DKV-Magazin Nr. 3 - Chronik des deutschen Karateverbandes
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DKV-Magazin Nr. 3 - Chronik des deutschen Karateverbandes
Karate 3/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 22. Jahrgang K12681 Inhalt IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Deutscher Karate Verband e.V. Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Telefon 020 43/298 80 · Telefax 0 20 43/29 8813 E-Mail: [email protected] Geschäftszeiten Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr Fr 08.30 - 13.30 Uhr Internet http://www.karate.de Internet WKF und EKF http://www.wkf.net · http://www.ekf.net Anzeigenverwaltung und Vertrieb DKV, Gundi Günther Telefon 020 43 / 29 88 20 Bankverbindungen Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 420 70024 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen · BLZ 360100 43 · Konto-Nr. 220 763 437 BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420 IBAN: DE14420700240402402200 Anzeigenpreise Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 Erscheinungsweise Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden Monats. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. 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Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes Layout und Druck HEWEA-Druck GmbH Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck Redaktion DKV-Redaktionsbüro, Bundesgeschäftsstelle Redaktionsschluss Karate Seite 1 ■ Editorial 2-3 ■ Deutsche Meisterschaft Senioren 4-5 ■ Goshi Yamaguchi 6-7 ■ Dutch Open Rotterdam 8-9 ■ Italien Open Mailand 10 - 11 ■ Karate für Menschen mit Behinderung 12 ■ Frauen 14 - 15 ■ Schulsport 16 ■ Methodikserie Kumite – Teil 2 17 ■ Jugend 18 ■ Selbstverteidigungs-Serie – Teil 3 19 - 20 ■ Jugend 22 ■ Jukuren 21 - 24 ■ Stilrichtungsberichte 25 - 56 ■ Länderseiten 34 - 35 ■ DKV-Tag Meißen 48 ■ Sound-Karate Ausbildungstermine 58 - 63 ■ Lehrgangsausschreibungen 65 - 67 ■ Stilrichtungstermine 68 ■ Bundestrainer und Präsidium 69 ■ Informationen der Geschäftsstelle, internationale Termine Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 4/2007 21. Juni 2007 Titel: Goshi Yamaguchi Foto: Norbert Schiffer Bundesministerium des Innern www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de Der Bundesadler – Ehren- und Markenzeichen des DKV Alle Jahre wieder sorgen Presseveröffentlichungen von so genannten „Welt-, Europaund Deutschen Meistern“ von kleinen und kleinsten Konkurrenzverbänden bei unseren Mitgliedsvereinen für Unverständnis und Ärger. Dieser ist dann besonders groß, wenn diese „Meister“ auch noch auf Sportlerehrungen öffentliche Anerkennung genießen. Dies zu unterbinden war bislang ein „Kampf gegen Windmühlen“, der uns nur begrenzten Erfolg bescherte. Nun aber konnte ein Teilerfolg erzielt werden. Nachdem ein Konkurrenzverband und nun sogar ein Verein den bisher nur von uns getragenen Bundesadler verwandt haben, baten wir den Deutschen Olympischen Sportbund um Klärung in dieser Frage. Der Justitiar des DOSB, Herr Latz, hat sich der Angelegenheit persönlich angenommen und das Bundesinnenministerium um Stellungnahme und Unterbindung dieses Vorgangs gebeten. Dies ist zwischenzeitlich auch geschehen und hat für klare Fronten gesorgt: Der Bundesadler ist ein staatliches Ehrenzeichen, das nach dem Ordensgesetz geschützt ist und von Privatpersonen grundsätzlich nicht getragen werden darf. Der DOSB hat eine Vereinbarung mit dem Bundesministerium des Inneren geschlossen, die es gestattet, dass nur Mitglieder von Nationalmannschaften der Mitgliedsverbände des DOSB bei Wettkämpfen und bestimmten weiteren Anlässen den Bundesadler unter Beachtung von Vorgaben tragen dürfen. Damit ist dokumentiert, dass nur der DKV der deutsche Repräsentant für Karate im Ausland ist und das Exklusivrecht hat den Bundesadler zu verwenden. Dies muss natürlich auch Auswirkungen auf nachfolgende staatliche und kommunale Organe wie Bundesländer, Städte und Kommunen haben. Nur wer den Bundesadler bei internationalen Veranstaltungen tragen darf, vertritt offiziell die Bundesrepublik Deutschland. Wie können also Sportlerinnen und Sportler von Verbänden denen dies nicht gestattet ist, für internationale Erfolge bei denen sie die Bundesrepublik Deutschland nicht vertreten haben, geehrt und womöglich noch bezuschusst werden? Stellt diese Frage mal den staatlichen Organen, die Sportlerinnen und Sportler von solchen Verbänden ehren und weist auch die Medien darauf hin. Wir werden zwar diese Auswüchse nicht über Nacht stoppen, aber mit viel mehr Erfolg als bisher diese Titelschwemme eindämmen können. Wolfgang Weigert Vizepräsident des DKV 1 Vitali Kez kontert Köksal Cakir Kora Knühmann punktet bei Nicole Betke Deutsche Meisterschaft 2007 Die Ausrichtung übernahm der 1. Karate Club Bergisch Gladbach unter der Leitung von Ihsan Kilic und Mustafa Dogan, der damit schon zum zweiten Mal in Bergisch Gladbach eine Deutsche Meisterschaft ausrichtete. Dementsprechend vorbereitet verlief die Meisterschaft reibungslos, auch wenn Ihsan Kilic nebenher noch seine Sportler betreuen musste. Sehr zu seiner Freude schafften es Sevgül Inci (3. Platz Kumite Damen -53 kg, Mutlu Kilic (3. Platz Kumite Kerren -65 kg) und Alexander Heimann (2. Platz -65 kg) vom 1. KC Bergisch Gladbach am Ende sogar auf den Siegerpodest. Nach dem USC Duisburg war er mit diesem Ergebnis der erfolgreichte Verein aus Nordrhein-Westfalen. In der Leistungsklasse halten sich die Überraschungen in der Regel in Grenzen. Die ersten Plätze werden häufig zwischen Bundeskaderathleten ausgekämpft. So war es auch in diesem Jahr oft der Fall. Anders in diesem Jahr war allerdings, dass sich viele Junioren vorne platzierten oder sogar in die Finale durchkämpften. Hier war ein deutlicher Generationenwechsel festzustellen. Noah Bitsch und Jonathan Horne, beide zum ersten Mal in der Leistungsklasse dabei, gewannen sogar ihre Endkämpfe und knüpfen damit nahtlos an ihre Erfolge im Jugendbereich an. Deutscher Meister Kata Team KD Kempten 2 Hier keimt die Hoffnung auf ein in Zukunft auch international starkes Herrenteam. Sehr gut an diesem Wochenende war die Kampfrichterleistung. Die meisten Kämpfe wurden gut geführt und fair bewertet, so dass es hier bis auf sehr wenige Ausnahmen keine Klagen gab. Auch die Wettkampforganisation durch das Team um Peter Betz, Peter Steinbauer, Werner Maibaum, Kathrin Mews, Udo Freudling, Heinke Eltze und Walter Sosniok waren wie gewohnt zuverlässig, so dass der zeitlich gesteckte Rahmen eingehalten und die Wettkämpfe zügig abgewickelt wurden. Kata Im Katabereich war erfreulicherweise wieder ein großes Teilnehmerfeld vertreten. Dementsprechend waren auch die Leistungsunterschiede größer als im Kumite. Bis zu 5 Vorkämpfen benötigte man bis zum Finaleinzug. Im Einzelwettbewerb bei den Frauen schafften es Franziska Krieg und Sabine Schneider in den Endkampf. Für das Finale wählte Franziska Sochin und Sabine Gojushiho-sho aus. Franziska, die im letzten Jahr Dritte und im November Deutsche Juniorenmeisterin wurde hat sich technisch weiter verbessert und ist jetzt eine ernsthafte Konkurrentin für die letztjährige Deutsche Meisterin Sabine. Beide zeigten einen sehr guten Katavortrag im Finale. Sabine, die noch etwas souveräner wirkte, hatte am Ende die Kampfrichter auf ihrer Seite und wiederholte damit ihren Erfolg vom letzten Jahr. Bei den Herren standen sich wie vor 2 Jahren wieder Jayson Schinköthe (Kempten) und Timo Gißler (Lahr) gegenüber. Jayson vor zwei Jahren Deutscher Meister musste im letzten Jahr wegen einer Schulterverletzung aufgeben. Dies erleichterte Timo den letztjährigen Titelgewinn. Mit Spannung wurde diese Begegnung erwartet. Jayson wählte Gangaku und musste als erster auf die Tatami. Überraschenderweise zeigte er jetzt Nerven. Technisch deutlich schwächer als gewohnt und mit kleineren Wacklern trug er seine Kata vor. Timo ließ sich diese Chance zum Titelgewinn nicht entgehen. Stark, dynamisch und fehlerfrei absolvierte er seine Finalkata Unsu. Dies honorierten auch die Kampfrichter und gaben ihm ihre Stimme. Über diesen erneuten Titelgewinn freute sich Timo natürlich rießig. Ebenso klare Entscheidungen gab es im Teamwettbewerb. Im Finale besiegte das Frauennationalteam aus Erfurt das Meimsheimer Katateam klar mit 7:0. Gegen den dynamischen Kata- und Bunkaivortrag der Erfurterinnen wirkten die Meimsheimer KurzSchwestern langsam und schwerfällig. Obwohl auch bei den Männern das Kemptener Katateam ebenso klar und verdient gewann, war hier die Begegnung gegen Judokan Frankfurt etwas ausgeglichener. Die Kemptener wirkten im Katavortrag dynamischer und synchroner, während die Frankfurter im Bunkai hervorstachen, was die Zuschauer mit großem Applaus belohnten. Kumite Damen Die stärkste Kämpferin dieser DM war wieder einmal Kora Knühmann vom USC Duisburg. Gegen die blitzschnellen Gyaku-tsukis und chudan Mawashigeri fanden ihre Gegnerinnen kein Mittel. Souverän kämpfte sie sich in ihrer Gewichtsklasse -53 kg und in der Allkategorie in das Finale. Wie schon die Jahre(!) vorher war in der Gewichtsklasse wieder Ulrike Fleischmann aus Fischbach ihre Gegnerin. Beide Athletinnen begannen den Kampf verhalten und vorsichtig. Erst in den letzten 30 Sekunden brachte ein chudan Mawashi-geri die 2:0 Führung für Kora. Diese Führung ließ sich die erfahrene Kämpferin nicht mehr wegnehmen. In der Allkategorie legte Kora dann einen Zahn zu. Offensiver und aggressiver kämpfend holte sie gegen Nicole Betke aus Neumünster Punkt für Punkt. Klar gewann die kleine Duisburgerin auch dieses Finale mit 5:1. Jonathan Horne kontert Vadim Becker Deutscher Meister -65 kg Christian Grüner mit Gyaku-tsuki Knapp her ging es in den beiden anderen Gewichtsklassen. DeutscheMeisterin -60 kg wurde Silvia Sperner (Memmingen), die 2:1 gegen Maria Musall (Hersbruck) siegte. In der Klasse +60 kg schlug Yasmina Benadda (Mannheim) Antonia Huppmann (Banzai Berlin) mit 3:2. Kumite Herren Bei den Herren war Vitali Kez aus Limburg der Mann des Tages. Nicht spektakulär aber konsequent in Angriff und Konter kämpfte er sich durch die Vorrunde und schaffte ebenso wie Kora den Finaleinzug in Gewichtsklasse -80 kg und Allkatgorie. Gegen Nikica Starcevic (Ludwigsburg) begann der Kampf ausgeglichen. Erst ab der Mitte der Kampfzeit übernahm Vitali die Führung. Nikic a musste jetzt Druck machen und angreifen. Das bot Vitali die Gelegenheit zum Kontern. Mit 7:4 gewann der Limburger am Ende diesen Finalkampf. Ein anderes Bild bot der Finalkampf in der Allkategorie gegen den erfahrenen Köksal Cakir aus Ludwigsburg. Hier war es Köksal, der schnell mit 4:0 die Führung übernahm. Jetzt wurde Vitali offensiver und holte wieder Punkt für Punkt auf. Beide suchten danach den offenen Schlagabtausch. Am Ende der Kampfzeit stand es unentschieden 6:6. Encho-sen. Nach kurzem Abtasten griffen beide gleichzeitig mit Gyaku-tsuki chudan an. Die Kampfrichter werteten Vitalis Technik und kürten ihn so Deutsche Meisterin Kata Sabine Schneider zum Deutschen Meister. Nach einem 2. und 3. Platz im letzten Jahr, jetzt beide Titel und eine Fahrkarte zur EM, darüber freute sich der sympathische Limburger natürlich sehr. Nur ein weiterer Finalkampf wurde ebenfalls im Encho-sen entschieden. Andreas Bachmann aus Bremerhafen besiegte in der Klasse 65 kg Andre Beck aus Gotha mit 5:4. Alle anderen Finalbegegnungen endeten mit größerer Punktedifferenz. Christian Grüner -65 kg (Jena) siegte gegen Alexander Heimann (Bergisch Gladbach) mit 5:0. Noah Bitsch -60 kg (Waltershausen) gewann gegen Fabian Kunze (Gotha) überraschend hoch mit 7:3. Jonathan Horne + 80 kg (Kaiserslautern) schlug Vadim Becker (Siegburg) mit 7:2. Kampflos zum Titel kam Köksal Cakir -75 (Ludwigsburg), da sein Vereinskollege Benjamin Baltrocco im Finale nicht antrat. Bemerkenswert wie sich die neuen Junioren hier durchsetzten! Den Teamwettbewerb gewannen im Kumite bei den Frauen die Kampfgemeinschaft Untermerzbach, die sich mit 2:1 gegen Budokan Mannheim durchsetzte. Das stärkste Männerteam an diesem Tag war der MTV Ludwigsburg. Alle Kämpfe in der Vorrunde beendeten sie vorzeitig. Auch die KG Bremen-Hessen konnte im Finale nicht dagegenhalten und verlor nach vier Kämpfen mit 3:1. Damit holte sich auch Köksal Cakir seinen 2. Meistertitel und zog mit Vitali Kez was die Medaillenbeute anging gleich - 2 x Gold Timo Gißler gewinnt den Katawettbewerb bei den Männern mit Unsu und 1 x Silber. Aber auch hier zeigt sich der schon angesprochene Generationswechsel. Während Vitali den Blick nach vorne auf die kommenden Wettkämpfe richtet, steht Köksal am Ende einer erfolgreichen Wettkampfkarriere auf deutscher und internationaler Ebene. Die kompletten Ergebnislisten/Poollisten können unter www.karate.de unter Meisterschaften abgerufen werden. Rudolf Eichert Deutscher Meister -60 kg Noah Bitsch mit Ura-mawashi-geri Siegerehrung durch Willm Wöllgens für Vitali Kez 3 Aktuell zu Gast in Europa Goshi Yamaguchi - Saikoshihan „ Ich folge meinem Herzen“ W Wie weise und weitsichtig der legendäre Meister Gogen Yamaguchi doch die Namen seiner Söhne ausgewählt hat... Dem jüngsten Sohn, der am 28. September 1942 das Licht der Welt erblickte, und der jetzt aktuell in die Schweiz kommt, gab er den Namen Goshi Hirofumi. Der Name Goshi wird so interpretiert, daß er in die Geschichte des GojuRyu eingehen wird, was sich bereits jetzt schon mehr als bestätigt hat. Seit dem 20. Mai 1989, dem Todestag von Gogen Yamaguchi, liegt die Verantwortung der Verbreitung des Goju-Kai auf den Schultern des jüngsten Sohnes Goshi 4 Yamaguchi. Schon Jahre zuvor war er unermüdlich um den Aufbau der IKGA (International Karate do Goju-Kai) bemüht. Daß man heute in mehr als 40 Ländern der Welt die traditionelle Kunst des YamaguchiGoju-Kai betreiben kann, ist vor allem der Verdienst des jüngsten Sohnes der Yamaguchi-Familie. Schon immer umgab die Yamaguchi-Familie eine spezielle Atmosphäre. Das Mystische, das den verstorbenen Meister umgab, beeinflußte bei seinem Auftreten stark die Stimmung und löste überall Staunen und Bewunderung aus. Am 26. September 1989, als viele der engagierten Goju-Kai-Instruktoren aus allen Ländern nach Tokyo reisten, um an der Gedenkzeremonie des verstorbenen Meisters teilzunehmen, vollzog sich die effektive Vererbung des Wissens und der Verpflichtung des Vaters auf den Sohn Goshi Yamaguchi. Eine magische Stimmung... man fühlte die Präsenz des verstorbenen Meisters fast körperlich, und man spürte wie die Kraft, die von ihm ausgegangen war, sich auf seinen Sohn übertrug, der von da an auf sich alleine gestellt die ehrenvolle Aufgabe übernahm, das Erbe des Vaters weiterzutragen. Was sich innerlich an diesem 26. September 1989 ereignete, wurde fast zwei Jahre später, am 9. Juni 1991, offiziell. Goshi Yamaguchi wurde an diesem Tag feierlich zum Saikoshihan, zur höchsten Autorität im GojuKai eingeweiht, und ist seither sowohl Präsident wie auch technischer Leiter des IKGA. An diesem Tag begann eine neue Ära in der Geschichte des Goju-Kai. Für uns sprach der Schweizer W. Seeholzer mit dem Meister des Goju-Kai, Goshi Yamaguchi.Als erstes kam man auf das Thema „Bushido“, den Weg des Kriegers, zu sprechen. Dazu G. Yamaguchi: Wenn ich Leuten begegne, die sagen: „Ich mache Bushido...“ dann erwidere ich jeweils: „Slow down. Kannst du dich selber töten? Wer Bushido macht, kann sich selber töten.“ Ich sage nie, ich mache Bushido. Ich will mich auch nicht töten. BW:Verzichten Sie damit nicht auf den ganzen geistigen Hintergrund des Karate? GoshiYamaguchi: Nein, natürlich nicht. Aber für mich gehört zum Karate ein japanisch imperialistischer Hintergrund. Japan ist ein Volk und ein Staat mit besonderem Bewußtsein, mit besonderem Sendungsbewußtsein. Heute tragen wir eine gebrochene Botschaft mit: Ich wurde 1942 geboren. Ich lernte in der Schule, daß wir durch dieses besondere Nationalgefühl geschichtlich auf den falschen Weg geführt worden seien. Wir müssen deshalb unser nationales Bewußtsein auch heute noch besonders intensiv meditieren und bedenken. BW: Was ist denn so besonders an Japan und an den Japanern? G.Y: Der Mythos erzählt, die Götter hätten mit langen Stöcken in der Ursuppe gerührt und die Kontinente aufgehäuft. Als sie fertig waren, zogen sie ihre Stöcke heraus. Da tropfte einem von ihnen ein letzter Tropfen vom Stock ins Meer und daraus wurde Japan. So verstehen wir traditionell Japan als Land mit einer besonderen Botschaft . Dabei beziehen wir uns auf alte philosophische Quellen, die ins chinesische Altertum zurückreichen: die Werke von Mo Ti, Ko Chi und anderen. Weil dieses japanische Bewußtsein bezüglich unserer besonderen geschichtlichen Stellung so probleamtisch geworden ist, ließen viele Japaner ihre Beziehung zur Tradition, auch zum kulturellen Hintergrund des Karate, fallen. Heute meldet sich das Bedürfnis vieler nach einem neuen Hintergrund, nach neuen Wurzeln in der Kultur. BW: Was können wir Europäer für die Tradition tun? G.Y: Ich sagte schon, jeder muß den richtigen geistigen Hintergrund selber entdecken. Wer Karate nur sportlich trainiert, um in möglichst vielen Wettkämpfen zu siegen, meistert seine Aufgabe nicht. Deutlich wird es dann, wenn Goshi Yamaguchi Karatekas älter werden. Sie werden schwach, wenn ihnen der Hintergrund fehlt. Insbesondere brauchen Instruktoren regelmäßig Meditation, mentales Training und nicht nur Instruktionen. Weit über körperliche Fähigkeiten hinaus brauchen wir alle tiefe Ideen. Bushido ist eine dieser Ideen in Japan. Ich sage: Wir brauchen andere Ideen. Ideen, die vielleicht nicht ganz so groß bzw. großartig wie Bushido sind. Ideen fürs gemeinsame, tägliche Leben. BW: Was heißt das für Sie? G.Y: Vielleicht sollte ich zuerst die Idee der Lebenskraft erwähnen: Die Kraft des „Ki“. Wir haben im japanischen Goju-Kai eine besondere Gruppe gegründet, die sich mit diesen Ideen und Wirkungen beschäftigt. Ich möchte dieses Projekt später auf internationaler Ebene weiterführen. Ki ist eine wichtige Idee für alle, die Katas verstehen wollen. Aber es geht ums Grundsätzliche... BW: Wie ist das gemeint? G.Y: Budo wurde als Kunst entwickelt. Karatedo wurde entwickelt, damit der Mensch sich selbst zum Leben erwecken kann. Denn nur wer einmal zum Leben erwacht ist, kann sich daran machen, andere lebendiger zu machen. Die heilenden, die spirituellen Aspekte treten stärker hervor. Für Europäer vielleicht schwer vorzustellen: Karate-do ist zugleich ein Sport und ein Weg, dem Göttlichen näherzukommen. BW: Und der Weg dahin führt tatsächlich über technisches Training? G.Y: Ja, für mich ist das Karate-do: Die Technik ist der Weg. Es gibt keine Trennung zwischen körperlichem Training und geistigem Ziel. Mein Vater sagte mir: „Wenn du eine Kata als Atemübung vollziehst, verändert sich schlagartig dein ganzes Verständnis der Form.“ BW: Sie haben ein Technik-Buch in englischer Sprache verfasst. War das ein Auftrag Ihres Vaters? G.Y: Nein. Mein Vater war ein großer Visionär. Er dachte weniger projektorientiert. Ja, er wußte viel, aber wenn ich ihn danach fragte, sagte er: „Wenn du wissen willst, gut. Ich kann dir alles sagen, wenn du deine drei bis vier Stunden täglich meditierst.“ Ich habe nie so viel meditiert, also hat er mir nichts erzählt. Was ich glaube? Meine Religion ist einfach: Jeder muß an etwas glauben - ganz und gar. Ich selbst, ich glaube an meinen Weg; daran, daß ich mein Leben bestehen kann. Damit sage ich auch, daß Shinto mein Weg ist. Als ich jung war und am Anfang meines Weges stand, trainierte ich vor allem mit technischem Verstand. Jetzt, da ich älter werde, lerne ich, dass ich an mein Leben und meine Ziele glauben muß. Und das es keinen anderen Weg gibt, als diesen einen: Folge deinem Herzen! Und ich weiß nicht, wieviel Zeit mir bleibt. Also strebe ich auf dem Weg voran so gut ich kann. Ich will wissen, wie ich mein Leben meistern kann. Ich frage mich täglich, was ich tun kann, was ich tun muß. Nicht, was ich getan habe. Das ist, wenn man will, meine ganze Religion. Mein Weg ist Karatedo. Alles sehe ich unter der Perspektive dieses Weges. Er öffnet mir die Augen für die Vielfalt der ganzen Welt. BW: Verstand ihr Vater, Gogen Yamaguchi, Meditation nur als Vorstufe zum Karate? G.Y: In gewissem Sinne ja. Vielleicht allerdings auch eher umgekehrt. Im Alter meditierte er weiter, aber er lehrte kein Karate mehr. Er sagte schließlich sogar zu mir: „Karate ist nicht wichtig. In meinem Alter wirst du das verstehen.“ Viele Leute mißverstanden meinen Vater. Wie vom großen Uyeshiba Sensei, dem Begründer der des Aikido, sagten sie auch von ihm, er sei verrückt. BW: Und ihr Wunsch an unsere Leser? G.Y: Nun, ich weiß nicht, ob meine Botschaft gefällt. Wenn ja - fördert die Verbreitung der Botschaft, bringt sie zur Wirkung. Es geht um die Verbreitung der Idee. Text: W. Seeholzer Fotos: N.Schiffer und Archiv Übrigens wird Großmeister Goshi Yamaguchi beim Goju Kai Karate Cup am 8. Juli und auf dem Seminar am 9. -12-Juli in der Schweiz live demonstrieren, welchen Stellenwert diese japanische Kampfkunst heute hat. Hohe japanische Gäste zu Gast in Europa Im Rahmen des Goju-Kai Karate-Stil Cup in Bern, werden vom 8. bis 12. Juli 2007 nachstehende Persönlichkeiten aus Japan in der schweizer Hauptstadtmetropole zu Gast sein: GoshiYamaguchi 8.Dan Der Sohn des legendären Großmeisters Gogen, welche man „die Katze“ nannte. Er ist im Goju-Kai-Karate Präsident und Saikoshihan (höchste technische Instanz)des Weltverbandes International Karate-Do Goju-kai Association (I.K.G.A ) Goshi hat seinen 8. Dan von seinem Vater GogenYamaguchi bekommen.Goshi Yamaguchi sagte, dass er nach dem Tod seines Vaters nie mehr einen höheren Dan Grad annehmen werde! ShigekiYamada 7.Dan In Japan ist er die Nr. 1 in Bezug auf die Nachwuchsförderung. Er hält seit ca. vier Jahren im Land der aufgehenden Sonne die Position des erfolgreichsten Dojos in ganz Japan. Dies insbesondere bezogen auf Team Meisterschaften für Kinder. Über das Goju-Kai-Karate hinaus ist das Kinder Team von Yamada Shihan auch noch zwei mal All Style Japan Champion ( JKF ) geworden. Masahiko Futawatari 7.Dan Ehemaliger Japan National Team Karateka (JKF). Heute agiert er ebenso stilübergreifend als Kata Trainer des All Stil Tokio Team! Des weiteren ist er Mitglied des Technical Bord der All Japan Gojukai Federation MasatoshiYamaguchi 6.Dan Der herausragende Kämpfer war stilübergreifend in ganz Japan gefürchtet. Im All Style war er auch Mitglied des japanischen National Teams ( JKF) für Kumite (Freikampf). Zudem ist er mehrfacher Gojukai Weltmeister in Kata und Kumite und Mitglied des Technical Bord der All Japan Gojukai Federation Frau Toshie Futawatari 6.Dan Ebenfalls aus Japan einfliegen wird Frau Futawatari. Sie ist Mitglied des Technical Board der All Japan Gojukai Federation. I.K.G.A. EUROPEAN CUP 5 Kora Knühmann und Jonathan Horne gewinnen die Dutch Open 2007 in Rotterdam Die Dutch Open in Rotterdam sind jährlich ein wichtiger Saisonstart für die Leistungssportler. Der internationale Wettkampf findet stets kurz vor der Deutschen Meisterschaft statt und stellt eine gute Möglichkeit dar, die eigene Leistung auf hohem Niveau zu überprüfen. Am 10. und 11. 03. 2007 traten Sportler aus 24 Nationen gegeneinander an. Jonathan Horne vom Funakoshi Kaiserslautern Die deutschen Athleten nahmen auf den Teilnehmerlisten viel Raum ein und es versprach ein erfolgreiches Karate-Wochenende für den DKV-Leistungssport zu werden. Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos, Thomas Nitschmann und Antonio Leuci waren mit Kader-Athleten angereist, außerdem waren einige Landesverbände mit ihren erfolgreichsten oder Nachwuchs-Sportlern vertreten. Eröffnet wurde das Turnier im Rotterdamer Top Sportcenter am Samstagmorgen mit den Kata-Wettbewerben. Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos hatte Grund zur Freude. Timo Gißler (BW) erreichte das Finale, und Sabine Schneider (THÜ), Mohammed Abu Wahib und Manuel Pistner (beide HES) kämpften um dritte Plätze. Sabine Schneider hatte im Poolfinale ihre baden-württembergische Kaderkollegin Christine Heinrich besiegt. Im entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille gegen die Slowakin Bosnyakova verlor Sabine zu Beginn der Kata Kanku-Dai ganz kurz das Gleichgewicht, so blieb ihr die Medaille verwehrt. Ähnlich erging es Manuel Pistner, der im entscheidenden Trostrundenkampf Gankaku zeigte. Der große Darmstädter baute zwar immens viel Spannung auf, alle schwierigen Passagen klappten gut, doch der Tscheche Michal Hruby verwies ihn mit Matsumura Passai auf den fünften Platz. Mohammed Abu Wahib dagegen bezwang mit Goju-Shiho-Dai seinen venezolanischen Gegner Cesar Daniel Monagas in der Trostrunde mit 5:1 6 und erreichte Platz drei hinter Timo Gißler vom KD Lahr (Gankaku) und Minh Dakh (Suparimpei) aus Frankreich. Interessanterweise waren von den zwölf gezeigten Katas der großen Finalveranstaltung nur die der vier Deutschen Shotokan-Katas, die anderen acht kamen aus dem Stil Shito-Ryu und Goju-Ryu. Der französische Meister von 2004 und 2005, Dakh, war am diesem Tag dabei das Maß aller Kata-Athleten. Dynamik, enorme Ausdrucksstärke und kraftvolle Eleganz zeichneten seine Kata aus. Samstag Nach diesem guten Start richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Kumitedisziplinen. Samstag wurden die Wettkämpfe der Damen +60 kg ausgetragen, sowie alle Gewichtsklassen der Herren. Jeannine Herrgesell (SAC) legte sehr erfolgreich vor und gewann ihre ersten drei Kämpfe. Die 29-jährige demonstrierte einen sehr routinierten Kampfstil. Im Poolfinale musste sie sich der Belgierin Ariane Pindeville geschlagen geben und fand sich über die Trostrunde im Kampf um Bronze gegen Yasmina Benadda (BW) wieder. Es entwickelte sich ein sehr spannender Kampf, wie es häufig dann passiert, wenn Athleten/innen sich gut kennen. Beide kämpften sehr dynamisch. Jeannine ging in Führung, Yasmina zog nach. Nach zwei Minuten stand es 1:1. Benadda gelang im Encho-Sen (Verlängerung) dann der entscheidende Treffer und sicherte sich die Bronzemedaille. Bei den Herren gingen die Gewichtsklassen -60 kg, -65 kg, -70 kg und -75 kg ohne deutsche Beteiligung auf dem Siegertreppchen aus. Mitfavoriten wie Christian Grüner und Köksal Cakir schieden in den Hauptrunden aus. Der Gummersbacher Nika Tsurtsumia legte einen bravourösen 8:0-Start auf Christine Heinrich vom die Tatami. Doch das Bushido Schwenningen Wettkampf-Glück war in Rotterdam nicht mit auf seiner Seite: In der zweiten Begegnung wurde er so unglücklich gefegt, dass er sich massiv am Knie verletzte und nicht weiterkämpfen konnte. Die Klasse der Herren 80 kg wurde wieder spannend: Vitali Kez (HES) kämpfte sich durch die Hauptrunde und stand am Abend im Finale gegen den Tunesier Arfaoui. Erst hier musste Vitali seine erste Niederlage hinnehmen und erhielt für diese TopLeistung die Silbermedaille. Auch Lukas Grezella (RPF) zeigte in Rotterdam großen Kampfeswillen und landete schließlich – wie auch 2006 – auf dem fünften Platz. Diese Erfolge wurden dann in der Klasse Kumite Herren +80 kg noch getoppt: Jonathan Horne (RPF), Jugendweltmeister von 2005, entschied in der Vorrunde alle Kämpfe für sich. Dabei ließ er auch so erfahrene Kämpfer wie den Ungarn Dukic hinter sich. Im Poolfinale traf er auf Vadim Becker (NRW), den er dann auch besiegte. Im Finale am Abend setzte Jonathan diesem Wettkampf die Krone auf und besiegte den Franzosen Hamour in einem spannenden Kampf mit 4:2. Jonathan Horne kämpft in diesem Jahr erstmals in der Leistungsklasse. Auch Vadim Becker gelang an diesem Tag fast alles. Er zog sich in seinem ersten Kampf gegen den Österreicher Mayer eine Platzwunde am Auge zu, die ihm ein verwegenes Äußeres verlieh, ihm wurde die Jacke seines Karate-Anzugs zerrissen, doch die einzige Kampfniederlage an diesem Tag war die gegen Jonathan Horne. Im Kampf um Platz drei stand er Dukic gegenüber und setzte sich Zuki für Zuki mit einer Zu-Null-Wertung auf den Bronzeplatz durch. Sonntag Der Sonntag gehörte dann hauptsächlich den Kumite-Damen, die hier ihre Gewichtsklassen -53 kg und -60 kg sowie die Allkategorie auskämpften, außerdem fand noch die Allkategorie der Herren statt. In der Klasse -53 kg stellte Ulrike Fleischmann (BW), Team-Europameisterin und Einzel-Bronzemedaillengewinnerin der EM 2006, ihr Können unter Vierkirchen, den 21-02-07 Pressemitteilung KWON-Firmenübergabe an nächste Generation Die Firmenübergabe fand am 08.12.06 im Schwarzberghof in Dachau von Günther und Gabriele Schramm an Ihre Söhne Edmund und Bernhard statt. Günther Schramm wird jedoch auch in Zukunft beratend für die Firma tätig sein sowie die rechtliche Absicherung der Firma gewährleisten. Es waren zahlreiche Ehrengäste aus Sport, Politik und Wirtschaft anwesend sowie die gesamte Belegschaft. 1.v.l. Timo Gißler, 2.v.r. Mohammed Abu Wahib Beweis und kämpfte sich bis auf den dritten Platz. In der Gewichtsklasse -60 kg war die Dominanz der deutschen Kämpferinnen sehr hoch: Anjela Tazidinova (RPF) und Silvia Sperner (BW) erreichten hier die dritten Plätze. Kora Knühmann (NRW) erreichte das Finale. Hier stand sie der Luxemburgerin Steland gegenüber und hatte es schwer. Zwar konnte sie Steland unter Druck setzen, doch nach den regulären zwei Minuten Kampfzeit stand es noch immer 0:0. Im Encho-Sen setzte sie sich dann aber durch und gewann verdient die diesjährigen Dutch Open bis 60 kg. Die Triererin Tazidinova setzte dann in der Allkategorie noch einen drauf: Sie setzte sich in fünf Vorkämpfen durch. Das Finale bestritt sie gegen die Niederländerin Vanesca Nortan, gegen die sie ihr Erfolgsrezept nicht fand. Die Siegereh- rung zeigte aber eine freudestrahlende Anjela, die hier einen tollen Doppelerfolg erreicht hat. Einen Doppelerfolg konnte auch Vitali Kez feiern. Nach der Silbermedaille in der Gewichtsklasse am Samstag verlor er in der Allkategorie am Sonntag nur gegen Sabanovic im Poolfinale und krönte den Turniererfolg mit dem dritten Platz. Die Freude darüber stand ihm und seiner Trainerin Anette Christl vom HFK ins Gesicht geschrieben. Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Wochenende für die deutschen Sportlerinnen und Sportler, die vom DKV und den Landesverbänden nach Rotterdam geschickt worden waren. Es verspricht eine spannende Wettkampfsaison 2007 auf nationaler und internationaler Ebene zu werden. Die Firma KWON, weltweit führende Marke im Kampfsport, wurde vor 25 Jahren von Günther Schramm in Dachau gegründet. Das Unternehmen beschäftigt heute über 50 Mitarbeiter in Vierkirchen. KWON agiert international mit über 100 Vertriebsstützpunkten weltweit. Kontakt: Ramona Denk, [email protected], Tel. 08139/8 84 08 Judith Niemann Die deutschen Athletinnen v.r.n.l. Silvia Sperner, Anjela Tazidinova und Kora Knühmann 7 Italien Open Golden League 2007 Golden League entwickelt sich zum weltweiten Event Jasmina Benadda führt Erfolgsserie von Nadine Ziemer fort Mailand. Nach dem Rückzug von Frankreich und Holland aus dem gemeinsamen Golden League-Projekt prophezeiten Pessimisten schon ein baldiges Ende dieses internationalen Events. Die diesjährige Auftaktveranstaltung der Italien Open in Mailand bewies jedoch das glatte Gegenteil: Über 700 Sportler aus 33 Nationen lieferten Spitzenleistungen am laufenden Band ab. Besonders erfreulich aus deutscher Sicht, war nicht nur die Medaillenausbeute, sondern die erfolgreiche Tuchfüllung unserer Starter mit der Weltspitze. Kata Team Dass das Niveau der ansässigen Kampfrichter teilweise einen italienischen Hauch hatte, mussten unsere deutschen Kata-Athleten an den eigenen Entscheidungen verspüren. Nachdem die Kata Herren aus Frankfurt gegen den Lokalfavoriten aus Italien ins kleine Finale verwiesen wurden, hatten diese mit ihrer vorgetragenen Unsu und dem spektakulärem Bunkai gute Chancen auf eine Bronzemedaille. Leider sahen das die Kampfrichter anders und werteten eindeutig mit 3:0 für das Team II aus Kroatien. Unsere Kata Mädels aus Thüringen über- Kata Team Judokan Frankfurt mit Michael Haas, Manuel Pistner, Mohammed Abu Wahib Kata Mit über 70 Starterinnen und 80 Startern wurden die Kata-Disziplinen am Samstag eröffnet. Die Deutschen Athletinnen und Athleten konnten sich in den jeweiligen Pools sehr gut behaupten und scheiterten oft erst im Viertelfinale. Einzig Sabrina Hass und Swetlana Wall lieferten sich ein deutsches Poolfinale, aus dem Sabrina letztendlich als Siegerin hervorging. Leider konnte sich die Frankfurterin im Duell gegen die Italienerin Sara Battaglia nicht durchsetzen. Nachdem schon die hohen Katas verbraucht waren, musste Sabrina mit Jion gegen eine Nipaipo von der Türkin Akin Ozge ins „kleine Finale“ antreten. Eindeutiger kann ein Sieg nicht sein, Sabrina Haas gewinnt mit 3:0 eine verdiente Bronzemedaille. Die Kata Herren hatten es in dieser Leistungsdichte schon erheblich schwerer sich weit nach vorne durchzusetzen. Einzig Manuel Pistner, Timo Gißler und Oliver Kronhardt konnten sich gut mit der Spitze messen. Timo Gißler scheiterte in der 4. Runde etwas unverständlich gegen den Italiener Lorenzo Franchini. Nachdem dieser dann gegen den Favoriten Antonio Diaz verlor, war auch eine Trostrunde für Timo nicht mehr möglich. Oliver Kronhardt und Manuel Pistner punkteten mit dynamischen Katas und mussten sich auch erst im PoolHalbfinale geschlagen geben. 8 zeugten erfolgreich und konnten letztlich sogar die Favoriten aus Kroatien mit 2:1 im Halbfinale bezwingen. Somit standen sie gegen Italien im abendlichen Finale. Hier präsentierten beide eine „Kreativkata“ mit Musik. Die italienischen Mädels begannen mit einer guten Darbietung, allerdings hätte man nach dem beeindruckenden Auftritt der Deutschen Athleten meinen können, dass die Entscheidung klar wäre. Weit gefehlt, denn leider wurden unsere Mädels mit 5:0 auf den zweiten Platz gesetzt, was aber immer noch einen großen Erfolg und 8 Punkte in der Rangliste darstellt. Kumite Mit 62 Kumite Damen in der Klasse -60 war das Teilnehmerfeld stark besetzt. Nichts desto trotz konnten sich unsere Mädels sehr gut behaupten. Schade nur dass unsere Favoriten im gleichen Pool starten mussten und so trafen Kora Knühmann und Maria Musall bereits im Viertelfinale aufeinander. Kora konnte diese Begegnung mit 2:1 für sich entscheiden, jedoch musste sie sich dann gegen die Türkin Tanis Gulen geschlagen geben. Das „kleine Finale“ war ein rein deutsches Duell, denn auch Silvia Sperner erreichte die Trostrunde im Kampf um Bronze. Beide kämpften sehr taktisch, denn jeder wusste um die Stärken des anderen. Letztendlich gewann Kora mit einem Sieg von 1:0 ihren Platz am Siegerpodest. Die größte Überraschung an diesem Tag lieferte Jasmina Benadda in der Klasse +60kg. Nachdem dies die erste Golden League Veranstaltung ohne unsere erfolgreiche Nadine Ziemer gewesen ist, war die Freude bei Nadine über den Erfolg Ihres Schützling Jasmina sehr groß. Ohne große Probleme erkämpfte sich Jasmina Runde um Runde. Erst im Halbfinale gegen Chiari Marivin aus Italien machte sie es spannend. Jasmina lag bis kurz vor Schluss mit 0:1 im Rückstand. Erst in den letzten Sekunden schaffte sie den Ausgleich und es folgte das Encho-Sen (Verlängerung). Hier punktete Jasmina erfolgreich und stand gegen die Italienerin Roberta Minet im abendlichen Finale. Diese Begegnung war erneut eine Zerreisprobe, denn der Kampf war sehr ausgeglichen und am Ende ging es mit 2:2 in die Verlängerung. Erst hier konnte Jasmina eine Entscheidung herbeiführen und freute sich riesig über ihren großen Erfolg. Bei den Herren setzten Alexander Heimann und Felix Kühnle mit einer Bronzemedaille Akzente. Alexander Heimann musste sich erst im Halbfinale gegen Shqiprim Salihu aus der Schweiz geschlagen geben, konnte sich jedoch im „kleinen Finale“ gegen Kroatien verdient die Bronzemedaille abholen. Bei Felix Kühnle sah es anfangs nicht nach seinem Tag aus. Bereits in der Kata Team Damen v.l.n.r.: Sabine Schneider, Kerstin Merkert, Franziska Krieg Kora Knühmann Alexander Heimann ersten Runde unterlag er gegen den späteren Finalisten Aniello Larnone aus Italien. Auf den Weg zur Bronzemedaille steigerte er sich dann Runde für Runde. Felix kämpfte immer ruhig, ja fast schon gelassen, dominierte aber immer seine Konkurrenten und so konnte er sich mit seinem dritten Platz noch 6 Punkte in der Rangliste sichern. Jugend Am Sonntag wurden die Italien Open für den Nachwuchs durchgeführt, was aber mit der „Golden League“ nichts mehr zu tun hat. Hier konnten die deutschen Athleten in den Kata-Disziplinen noch große Erfolge feiern. Denise Pawlowski und Jonas Palm gewannen jeweils Gold in der Altersklasse ihrer Kata-Disziplin. Silber holte sich Rudolf Schleiermacher und mit Bronze standen Ronja Breitkopf, Franziska Kurz und Philip Jüttner am Podest. Sabrina Haas Fazit Einziger Wermutstropen dieser Mammutveranstaltung war die Dauer am Samstag bis 23.30 Uhr und das trotz guter Organisation und 8 Kampfflächen. Sollte dieser Teilnehmerboom auch in Zukunft ungebrochen sein, müssen sich die Verantwortlichen eine Teilnehmerbegrenzung überlegen. Auch die Länder, die gerne die „Golden-League“ ausrichten würden, nehmen ständig zu. Neben den USA, die dieses Jahr erstmals bei ihren US-Open Golden League Punkte vergeben dürfen, haben auch Marokko, Türkei, Arabische Emirates und Brasilien ihr Interesse bekundet. Das Augenmerk richtet sich jedoch bereits jetzt schon auf Aschaffenburg, wo noch mehr Nationen erwartet werden. Hier wird der DKV zusammen mit dem BKB versuchen, neue Maßstäbe auch im Hinblick auf das Zuschauerinteresse zu setzen. Bericht und Fotos: Melanie Müller Ein Sportwochenende ohne Alkohol Das Wochenende vom 15. bis 17. Juni 2007 soll zum „alkoholfreien Sportwochenende“ werden. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rufen Deutschlands Sportvereine gemeinsam auf, sich an der Suchtwoche 2007 zu beteiligen. DOSB-Präsident Thomas Bach ist Schirmherr für alle Aktivitäten im Sportbereich. „Gerade die vielen ehrenamtlichen Vereinsmitarbeiter haben die Möglichkeit, hier ein wirkungsvolles Signal zu setzen und ihre Verantwortung und Vorbildfunktion gegenüber den Kindern und Jugendlichen im Verein besonders zu betonen“, sagt Thomas Bach. Unter dem Motto „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“ werden zwischen dem 14. und 18. Juni in ganz Deutschland im Rahmen der „Suchtwoche 2007“ zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Die Vereine können ihr Mitmachen auf der Internetseite http://www.suchtwoche.de erklären und erhalten dann eine Aktionsbox zugeschickt, die speziell für den Sportverein zugeschnittene Materialien enthält. Auskünfte und Beratung gibt es telefonisch beim „Kinder stark machen“-Team unter der Telefon-Nummer 0 6173/ 7027 29. Deutscher Olympischer Sportbund Medien/Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 069 / 67 00-2 55 · E-Mail: [email protected] 9 Karate für Menschen mit Behinderung Der Deutsche Karate Verband e.V. mit seinen Referenten Ernes Erko Kalac und Ralf Brünig verfügt als erstes World Karate Federation (WKF)-Mitglied bereits über eine eigene Abteilung für „Karate für Menschen mit Behinderung“. sungen, da das, was Ihnen auf den ersten Blick richtig erscheint, nicht unbedingt die richtige Hilfe für Ihr Gegenüber ist. So gibt es z.B. bestimmte Techniken, die das Überwinden von Stufen mit einem Rollstuhl für Sie erleichtern und für Ihr Gegenüber weniger sturzgefährlich machen. Sollten Sie keine Anweisungen bekommen, fragen Sie nach. Das ist völlig in Ordnung. Die Abteilung hat die Aufgabe, Karate zum Wohle von Menschen mit Behinderung zu fördern. Ziel ist die Förderung des Breiten- und Leistungssports auf nationaler und internationaler Ebene. Das Angebot für diese Gruppen wurde in verschiedene Bereiche geteilt. So konnten wir feststellen, dass bereits Menschen im Rollstuhl, seelisch Behinderte, Menschen mit körperlichen und geistigen Ernes Erko Kalac und Lukas Behinderungen als Mitglieder unseres Verbandes diesen Sport ausüben. Die Erscheinungsformen ● Gehen Sie aufgrund der Behinderung nicht von „Behinderung” sind so komplex und vielschichübervorsichtig mit Ihrem Gegenüber um. Es hantig, dass es unmöglich erscheint, allen Behinderundelt sich um einen Menschen und nicht um ein gen mit einer eigenen Prüfungsordnung oder rohes Ei. Sprechen Sie mit ihm wie mit jedem einem eigenen Leistungssportkonzept gerecht zu anderen auch: werden. Unsere Abteilung „Karate für Menschen mit - Es gibt keinen Grund, Ihr Gegenüber zu bemitBehinderung“ entwickelt momentan sowohl ein leiden. Menschen mit Behinderung definieren eigenes Prüfungsprogramm für den DKV und die sich nicht automatisch über ihre EinschränkunWKF, als auch ein eigenes Sportabzeichen, bereits gen, sind nicht zwingend unglücklich oder krank. fertig sind eine eigene Abteilungsordnung und ein - Sprechen Sie direkt mit dieser Person, nicht mit Leistungssportkonzept. Nur wollen wir Wissenswerihrem Begleiter oder Dolmetscher. tes für den Umgang mit und das Berichten über - Sprechen Sie nicht überbetont oder extra laut. Menschen mit Behinderung vorstellen: Eine körperliche Einschränkung Ihres Gegenübers hat nicht automatisch einen Hörschaden Wissenswertes für den Umgang mit und das oder intellektuelle Einschränkungen zur Folge. Berichten über Menschen mit Behinderung - Es ist nicht nötig, Wörter zu vermeiden, die ver● Was einen Menschen ausmacht, sind nicht seine meintlich im Gegensatz zur Behinderung Ihrer körperlichen Fähigkeiten, sondern seine PersönGegenüber stehen. So können Sie einen Rolllichkeit, sein Denken, Fühlen und Handeln. Defistuhlfahrer durchaus fragen „wie es läuft“ oder nieren Sie einen Menschen daher nach diesen zu einem sehbehinderten Menschen sagen „Wir Kriterien, nicht über seine Einschränkungen. sehen uns dann“. Denn Einschränkungen hat jeder, auch Nichtbe- ● Stellen Sie den Menschen in den Vordergrund, hinderte Menschen. Bei Menschen mit Behindenicht seine körperlichen Einschränkungen. Stelrung ist nur eine besondere Einschränkung len Sie ihn anhand der Sache vor, wegen der Sie sofort sichtbar. Diese mag für Sie ungewohnt mit ihm zusammengekommen sind. Dass dieser sein, macht Ihr Gegenüber jedoch nicht automaMensch eine Behinderung hat und welche, köntisch zu einem bemitleidenswerten Menschen. nen Sie dann immer noch erwähnen (ist in man● Bieten Sie den Handschlag zur Begrüßung an, chen Fällen sogar schon implizit, z.B. bei einem auch wenn Ihr Gegenüber keine Hände/ Arme, Bericht über einen Sportler bei den Paralympics) Prothesen oder nur eingeschränkte Kontrolle bevor Sie mit dem eigentlichen Thema weiterüber seine Hände/Arme hat. Die Person wird Sie machen. Außerdem gibt es immer noch andere wissen lassen, was zu tun ist. Attribute als die körperlichen Einschränkungen. ● Vermeiden Sie ungefragtes Helfen. Ihr GegenSo kann z.B. eine gehörlose Frau auch Mutter, über wird es Sie wissen lassen, wenn er/sie Hilfe Malerin und Hamburgerin sein, oder ein Rollbraucht. Warten Sie dann auf konkrete Anweistuhlbasketballspieler auch Verwaltungsange10 stellter, Weinliebhaber und Kölner. Es ist daher nicht nötig, sich ständig auf die Behinderung zu beziehen. ● Wenn Sie über eine Leistung eines Menschen mit Behinderung berichten, stellen Sie diese nicht als außergewöhnlich oder gar rührend dar. Dies unterstellt, Ihr Gegenüber wäre eigentlich nicht dazu in der Lage und habe es nun „trotzdem“ geschafft. - Bestimmte Behinderungsarten bedingen Sprachprobleme (z.B. spastische Lähmungen oder Gehörlosigkeit). Haben Sie daher Geduld mit Ihrem Gegenüber, wenn er/sie mehr Zeit zum Antworten braucht. Dies ergibt sich lediglich aus der körperlichen Einschränkung und bedeutet nicht, dass diese Person deshalb auch in ihren intellektuellen Fähigkeiten eingeschränkt wäre. ● Vermeiden Sie Worte und Formulierungen wie – „tragisch“, „schrecklich“ etc. – (Ein Mensch kann auch mit Behinderung durchaus glücklich leben) – „Stumpf“(Es geht um einen Menschen, nicht um einen Baum) – „leidet unter“ (auch wenn der Mensch behindert ist, leidet er nicht automatisch darunter) – „ist Opfer einer Behinderung“ besser: „hat eine Behinderung“ (Menschen mit Behinderung sind nicht automatisch Opfer) - „Schicksal“ besser: „Lebensgeschichte“ oder „Biographie“ – „trotz Behinderung“ wenn schon: „mit Behinderung“ – „an den Rollstuhl gefesselt/gebunden“ besser: „auf einen Rollstuhl angewiesen“ oder „benutzt einen Rollstuhl“, „Rollstuhlfahrer“ – „Behinderte“ besser: „Menschen mit Behinderung“ (zuerst den Menschen nennen, dann die Behinderung) – „der Querschnittgelähmte“, „die Blinde“ etc. besser: „der querschnittgelähmte Sportler“ (Stuttgarter etc.), die sehbehinderte Sängerin“ (Leipzigerin etc.) – „gesund“ als Gegenteil von „behindert“ besser: „nicht behindert“ (Ein Mensch mit Behinderung ist nicht automatisch „krank“. Es gibt zwar Behinderungen, die durch Krankheit zustande kommen, meist ist das jedoch nicht der Fall) – „normal“ für Nichtbehinderte Personen besser: „nicht behindert“ ● Absolut inakzeptabel, da beleidigend und verletzend ist der Gebrauch von Wörtern wie – Krüppel – Verkrüppelt etc. Quelle: „IPC-Guidelines - Reporting on persons with disability” [email protected] Ernes Erko Kalac, DKV-Beauftragter „Karate für Menschen mit Behinderung“ und Ansprechpartner Paralympisches Komitee Schwarzgurt-Lehrgang: Warum auch europäische Bauern Karate und Kobudo gekannt haben!??? Bis heute hat sich Asien ein Flair von Exotik und Mystik bewahrt, der auf uns Europäer häufig gleichermaßen faszinierend wie fremd wirkt. Dabei gibt es, jenseits aller Unterschiede, die auf Kultur und geographische Lage zurück zu führen sind, durchaus Parallelen: In vielen Punkten gleichen sich die Geschichte und die Ereignisse! So ist selbst Kobudo, die traditionelle Waffenkampfkunst der Bauern Okinawas, keine rein asiatische „Erfindung“, sondern kennt ihr Pendant in den Bauernkriegen Europas. Tatsächlich wäre es ja auch ziemlicher Unsinn, zu glauben, dass allein die Asiaten wussten, wie am besten gekämpft wird! Römer, Griechen und Ägypter nutzten schon sehr früh ihre ureigenen Ringtechniken, die - „dank“ integrierter Schläge (die im modernen, olympischen Sportringen natürlich verboten sind!) - Höchst effektiv waren. Ebenso kannten und kultivierten die Indianer Nordamerikas verschiedene Kampfstile, Karate für Menschen mit Behinderung Jan Gollon wird Sportler des Jahres 2006 in Achern Zum Jahresbeginn wurden wieder die Sportler des Jahrs 2006 geehrt. Erstmals ging diese Auszeichnung an einen Karateka mit Behinderung. Das Saalpublikum wählte Jan Gollon mit deutlicher Mehrheit zum „Acherner Sportler des Jahres 2006“. Vor 10 Jahren nahm Jan an einem Karate Kurs teil. Diese Sportart hat ihn so fasziniert, dass sich seine Eltern darum bemühten einen Verein für ihn zu finden, in dem er mittrainieren konnte. Vor 3 Jahren wechselte er zum Karate Dojo Fautenbach, wo er bestens für die 1. Kata Meisterschaft für Menschen mit Behinderung vorbereitet und betreut wurde. Dort belegte er den 1. Platz. Erika Seitz während nach Ansicht der Historiker die Schäfer und Bauern Italiens für ihren Umgang mit dem Messer berühmt waren. Dabei war es - in Asien wie auch Europa - häufig erst die Unterdrückung durch die Herrschenden und Ungerechtigkeit, die in der einfachen Bevölkerung das Interesse an jenen Kampftechniken „genährt“ haben. Wir alle kennen die Legende von den leidgeprüften Bauern Okinawas, einfachen, hart arbeitenden Menschen, die mit Kämpfen und Waffen eigentlich wenig „am Hut“ hatten. Erst ungerechte Steuern und die Willkür des Adels zwang sie dann dazu, verschiedene Methoden der Selbstverteidigung auszuprobieren, wobei auch und gerade alltägliche Gegenstände wie Sensen oder Mistgabeln genutzt wurden. Denn: Das Mitführen von Schwertern war unter Todesstrafe verboten. Ähnlich wie in Europa, wo sich kein Bauer mit einem Langschwert (das den berittenen Elitesoldaten des Königs und der Fürsten vorbehalten war!) auf die Straße oder ins Wirtshaus gewagt hätte. Wie ins Asien genossen auch hier in Europa die Adeligen alle möglichen Rechte und Privilegien - die Bauern hatten keine! Das Land, das sie bewirtschafteten, gehörte anderen, dem so genannten „Lehnsherrn“, der es ihnen überlassen („geliehen“) hatte. Das meiste Land war nämlich zwischen Adel und der Kirche aufgeteilt. Hier schufteten die Bauern, häufig scheinbar selbstständig und auf „eigene Rechnung“, mussten jedoch zumindest den zehnten Teil aller Einnahmen und der Ernte abführen. Wobei man wohl unterstellen darf, dass diese scheinbar so großzügige Regelung - „nur“ 10 Prozent? - meist arg eigennützig gerechnet wurde und sehr zu Gunsten der Besitzer ausfiel ... ... eine Frustration, die sich schließlich in einer Reihe von Bürgerkriegen und Aufständen, die vom ausgehenden 15. bis ins 17. Jahrhundert Europa überzog, „entladen“ hat: „Kurioserweise kamen bei diesen Bauernkriegen“, so Marc Sigle, Kampfkünstler (4. Dan Karate/3. Dan Taekwondo) und Waffenexperte aus Stuttgart, „Methoden und „Waffen“ zum Einsatz, die uns aus dem Kobudo bestens bekannt und vertraut sind - natürlich Stöcke verschiedener Längen, aber auch Dreschflegel und Mistgabeln!“ Zurück nach Asien: Eine der bekanntesten Bauernwaffen jener unruhigen Zeit ist eine einfache, eigentlich unscheinbare Metallgabel - das Sai. Lange Zeit hielt sich die Legende, jene Kampfgabel sei womöglich aus den Haarnadeln der Geishas (= asiatische Tänzerin) hervor gegangen. Heute glaubt man, dass deren Haarnadeln - wenn überhaupt! Allenfalls zu Wurfgeschossen, dem so genannten Bo Shuriken, einem länglichen, dolch-ähnlichen Wurf“stern“, umfunktioniert wurden ... Tatsächlich beschreibt die Geschichte der Sai-Gabel einen Bauern, der auf dem Feld mit der Mistgabel seiner Arbeit nachging. Waren es nun Samurai, andere Häscher eines Fürsten oder einfach nur schwer bewaffnete Banditen, die über ihn herfielen, jedenfalls sah der Bauer die einzige Chance, den Schwerthieben, die auf ihn „einprasselten“, dadurch zu entkommen, dass er seine Mistschaufel wie eine Waffe benutzt hat: Die Mistgabel fing eines der Schwerter ab, drückte dieses so weit nach hinten, bis die Metallzinken den Hals des Angreifers durchbohrt haben! Natürlich war nun auch eine Mistgabel viel zu groß, auffällig und Furcht einflößend, um sie ständig gefahrlos mit sich zu führen. Daher wurden der Zinkenabstand verkleinert und die beiden Seitenzinken verkürzt, so dass das Sai, wie wir es heute kennen, „geboren“ war. Diese „Waffe“, die nicht einmal angeschliffen war (und daher kaum Verdacht erregte), ließ sich unauffällig unter der Kleidung mit führen und war im Kampf einem Schwert dennoch ebenbürtig. Denn: Die Gabelspitze war eine fürchterliche Waffe, deren Effektivität sogar die kampferprobten Samurai rasch erkannt haben! Man erzählt sich, dass diese selbst später Saigabeln mit sich führten, die sie durch ihre eigenen Waffenmeister „aufrüsten“ und verfeinern ließen. So soll die Taktik, mit dem Knauf eines Sai zu zustoßen (dieser wurde später durch eine Eisenkugel verstärkt und wirkte daher wie ein Totschläger), erst auf die Samurai zurückgehen. Tatsächlich lässt sich, so Sigle, der Ende März einen Lehrgang in Saarbrücken abhielt, die Saigabel äußerst variantenreich nutzen: „Wir können mit der langen Zinke blocken und hebeln oder aber mit dem Knauf - wie beim Fauststoß - zum Kopf oder anderen empfindlichen Punkten des gegnerischen Körpers schlagen!“ Zudem lassen sich, auch das war Thema des Lehrgangs, viele Formen mit der Saigabel laufen: „Ob koreanische Hyong oder japanische Kata spielt dabei keine große Rolle!“ Wen wundert es, dass der Lehrgang dann auch von WTF-, Karatewie auch Anhängern des traditionellen TKD besucht wurde!? Ebenso stand der Umgang mit dem Langstock auf dem Programm: „Vermutlich“, so Sigle, „die „natürlichste“ aller Waffen, die häufig von Priestern und Mönchen als Wanderstab benutzt wurde!“ Meist körpergroß (rund 180 Zentimeter), wurde der Langstock als Hieb-, Stich- und Schlagwaffe genutzt. Dabei blockte das Mittelteil, während die beiden Enden zum Gegenangriff genutzt wurden. Zudem ließ sich der Stock zum Hebeln und Würgen einsetzten. Heute meistens rund, kannte man früher in Asien auch eckige Formen: Den vierkantigen Kaku-Bo oder den sechskantigen Rokkaku-Bo. Zudem gab es einen achtkantigen Stock (Hakkaku-Bo) sowie - zu Übungszwecken - einen Bambusstab (Take-Bo). Peter Hoffmann Fachjournalist: Natur & Umwelt/Kampfsport & Fitness 11 Frauen Bioenergie- und Termine 2007 Erstmalig bundesKarate-Lehrgang 1. Juli 2007 weiter Frauen2. Berliner Frauenkampfkunsttag in Berlin mit Angeboten zu Kung Fu, Kickboxen, Karate, Bio- sportaktionstag Anfang April fand zum wiederholten Mal ein Bioenergie- und Karate-Lehrgang in Berlin statt. Für die leider erkrankte Trainerin Dr. Petra Schmidt konnte dank schneller Entschlossenheit Tanja Meyer gewonnen werden. ©eisermann/photographersatwork.de energie. Zeit: 10.00-17.45 Uhr, Ort: Quandao Dojo, Waldemarstr. 37, Berlin. Einen Blick über den eigenen Tellerrand werfen – in neue Richtungen, Neues ausprobieren, und einen Tag lang mit netten Frauen, die dieselbe Leidenschaft – Kampfkunst - pflegen, Spaß haben. Infos bei Isabel de Perea unter [email protected], Anmeldeschluss: 24.06.07. 16.-20. Juli 2007 9. Karatesommer Italien 2007 mit Anette Christl und Angelo Ottaviano in Tufillo / Abruzzen / Mittelitalien, mit Angeboten zu Karate (Kata und Kumite), Qi Gong, Meditation und Visualisation, auch für Nicht-Karateka geeignet, anwendbar fürs Training und den beruflichen und privaten Alltag. Infos bei Anette Christl unter 0 6101/30 47 04, mobil 0172/8 29 40 49 oder per E-Mail [email protected] Tanja brachte uns die Besonderheiten der Bioenergie nahe, die sie seit vielen Jahren von Osama Aoki Sensei vermittelt bekommt, und uns dazu, die eigene Vorstellungskraft zur Verbesserung unserer Techniken zu nutzen. Los lassen” war die eine Aufgabe, dem Körper Zeit geben, Spannungen wahrzunehmen, mit entsprechenden Übungen zu mindern oder gar los zu werden. Eine andere, die Aufmerksamkeit auf das Tanden zu lenken und es durch Atemübungen und Vorstellungskraft in Aktion treten zu lassen. Dies waren keine leichten Aufgaben, aber der Erfolg bei der Umsetzung in Karatetechniken überzeugte. 21.-28. Juli 2007 11. Frauenkampfkunstwoche in den Pyrenäen stilrichtungsübergreifenden Angebot für Mädchen ab 16 Jahre und Frauen mit mindestens einem Jahr Kampfkunsterfahrung, mehr Infos unter www.pyreneesweek.com Zehn Millionen Frauen treiben in Deutschland Sport im Verein, jede fünfte ist bereits Mitglied in einem Sportverein. Anfang Mai gab es am ersten bundesweiten Frauensportaktionstag unter der Schirmherrschaft der dreimaligen Biathlon-Olympiasiegerin Kati Wilhelm mehr als 70 Veranstaltungen mit Trendsportarten wie Freeclimbing, Tropical Fire oder Salsa und den klassischen Sportarten von Aerobics bis Walking. „Wir wollen mit unserer Aktion mehr Mädchen und Frauen für den Sport begeistern: Die Vereine bieten alles an, was Spaß macht, fit und gesund hält. Einfach: Frauenpower pur!”, erklärte Ilse Ridder-Melchers, Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Die DOSB-Aktion fand im Rahmen des „Europäischen Jahres der Chancengleichheit für alle 2007” statt. Schirmherrin Bundesfrauenministerin Ursula von der Leyen verwies darauf, dass der DOSB mit seiner Initiative die Ziele der Europäischen Gemeinschaft unterstützt: das Recht auf Gleichbehandlung, gesellschaftliche Teilhabe und gegenseitige Anerkennung unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Religion. Informationen im Internet unter www.frauensportaktionstag.de. 22./23. September 2007 DOSB-Frauenvollversammlung in Hamburg Quelle: DOSB-Pressemitteilung 29. September 2007 Bundesfrauentag beim DKV-Tag in Meißen, Sachsen Gabriela Kausch Uni-Dojo Berlin eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de E r s t k l a s s i g e K a r a t e a u s s t a t t u n g v o n K A I T E N u n d S H U R E I D O. Eigener Stickser vice - wir sticken Ihren Namen in japanisch! Eine Superauswahl an Schützern, Gürteln, DVD’s, Büchern und und und ... www.KAMIKAZE.de Te l e f o n : 12 06826-9224-0 *Fax: 06826-9224-40 * E-Mail: [email protected] Schulsport Schulkarate: Neue Ansätze Teil 3: Neue Geräte im schulischen (Sound-)Karate In den Folgen 1+2 wurden neue Möglichkeiten dargestellt, die vor allem der Einsatz des Overballs im schulischen (Sound-)Karate bietet. Er erweitert die Palette sowohl an didaktisch-methodischen Möglichkeiten als auch an pädagogisch relevanten Möglichkeiten der Spielgestaltung. In dieser 3. Folge soll ausschließlich auf die Geräte, die zur Gestaltung der neuen Ansätze eingesetzt werden können, eingegangen werden. Gleichzeitig sollen aber auch einige Vor- und Nachteile, die sich im praktischen Einsatz im Schulalltag herausgestellt haben, aufgezeigt werden. 1. Overball Dieser Ball ist bei fast allen großen Sportartikel-Versendern im Angebot (auch als „Redondo“- oder „Pilates“ Ball), hat einen Durchmesser von ca. 26 cm, man bläst ihn mit einem Röhrchen auf, er wiegt nur 80 g, er hat eine weiche sehr griffige Oberfläche und er kostet einschließlich Mehrwertsteuer und Versand bis zu 5 D pro Stück. Zu beziehen ist er z.B. bei SPORT-TEC [www.sport-tec.de], Grenzland-Sport [www.grenzland-sport.de], BENZ Sport [www.benz-sport.de]. Vorteile: ● Aufgrund des geringen Gewichts und der geringen Größe (Luft abgelassen) auch in großen Stückzahlen leicht zu transportieren (Ballsack) ● Relativ niedriger Preis ● Äußerst vielseitig einsetzbar (siehe Beispiele in den Folgen 1+2) ● Unmittelbar, ohne Vorbreitungs- oder Wartezeiten einsetzbar ● Durch geringes Gewicht, weiche, knautschige Oberfläche kann niemand verletzt werden Nachteile: ● Keine Overball: Wettkampfform 2. Hängender Ball Mehrere Sportartikel-Versender bieten Bälle an, die an einem Nylonseil oder einer Gummischnur aufgehängt werden können. Man findet sie z.B. unter den Namen „Zoom-Ball“ [www.benz-sport.de], 14 „Boom-Ball“ [www.grenzland-sport.de], „Sportball mit Schnur“ [www.sport-tec.de], „Returnball“ [www.sport-saller.de], „Sound-Karate-Ball“ [www.dc sport.de]. Alle diese Bälle kosten zwischen ca. 11 und 13 D pro Stück. Nach jahrelanger praktischer Erfahrung im Umgang mit den Bällen verschiedener Anbieter weise ich auf folgende Aspekte zusätzlich hin: a. Um die Bälle optimal in einer Sporthalle nutzen zu können, braucht man zum Aufhängen ein Volleyball-Spannseil (Kevlar-Spannseil ca. 24 D, StahlSpannseil ca. 18 D). Daran lassen sich zwischen zwei Volleyballpfosten bis zu 12 Bälle so aufhängen, dass immer noch genug Platz zum Üben ist. Hängender Ball: Technikschulung b. Zum schnellen Auf- und Abhängen, zur Höhenverstellung wie auch zum „knotenfreien“ Verstauen in einem Ballsack muss unbedingt die Nylonoder Gummischnur durch eine Kette mit Karabinerhaken ersetzt werden. Durch die Anschaffung von 1 Schlüsselring + 1. Karabinerhaken + 1,20 m Kette + 2. Karabinerhaken erhöhen sich die Kosten pro Ball nochmals um 4-5 Euro. Legt man die Kosten für das Spannseil auf den einzelnen Ball um, so erhöhen sich die Kosten pro Ball um weitere ca. 2 Euro. c. Beim Kauf der Bälle sollten aus Gründen der Haltbarkeit solche Modelle gewählt werden, bei denen die ballseitige Aufnahme der Aufhängevorrichtung einvulkanisiert ist und nicht nur aufgeklebt. Vorteile: ● Durch die Montage von 12 Bällen haben 24 Schüler eine Übungsmöglichkeit. ● Die montierten Bälle bieten viele Möglichkeiten, sie in die Erwärmung, Spielschulung und Schulung der Geschicklichkeit einzubauen. ● An den hängenden Bällen lassen sich viele Karatetechniken, Kumiteformen sowie die meisten karatespezifischen Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Fertigkeiten schulen. ● Es sind ziemlich realistische Kumite-Wettkämpfe ohne das Risiko einer Verletzung möglich. ● Die hängenden Bälle sind es vor allem, die die Länder-Kultusministerien dazu bewegen, SoundKarate im Schulsport zu akzeptieren. Nachteile: ● Das Montieren und Demontieren der schweren Volleyballanlage ist z.B. mit Grundschülern ziemlich schwierig, zeitaufwändig und u.U. gefährlich. 3. Ball zum Aufstecken auf Parcoursstangen Es gibt bislang nur einen Versender [www.bempfsports.de], der mit roter und blauer „Elefantenhaut“ beschichtete Schaumstoffbälle mit einer Bohrung anbietet, die man auf Parcoursstangen aufstecken kann. Da die Parcoursstangen (einschl. Standfüßen) in Vereinen, in denen Sound-Karate betrieben wird, ohnehin vorhanden sind, beschränkt sich die zusätzliche Anschaffung auf die Bälle. Der Preis von 16,95 D pro Ball ist deshalb letztlich auch nicht höher als der der hängenden Bälle, weil in diesem Fall keine Kosten zur „Nachrüstung“ dazukommen. Vorteile: ● Hier ließen sich die meisten Vorteile der hängenden Bälle wiederholen. ● Wesentlich einfacher, schneller, weniger unfallträchtig zu montieren und zu demontieren als die hängenden Bälle. ● Auch sie bieten die Möglichkeiten des Technikund Kumitetrainings und von Kumite-Wettkämpfen, die von den Kultusministerien akzeptiert werden. Nachteile: ● Gering: So ist z.B. der direkte Konter, der sonst am pendelnden Ball geübt werden kann, nicht möglich. Fazit: Eine gelungene Weiterentwicklung der „hängenden Bälle“! Sie weisen nur geringe Nachteile im Vergleich zu diesen im unterrichtlichen Einsatz auf, aber sie bieten ihnen gegenüber so viele Vorteile, dass ich nur dazu raten kann, ihnen bei einer Neuoder Ersatzanschaffung den Vorzug zu geben! Ball zum Aufstecken: Techniktraining Schulsport 4. Metronom Es gibt viele elektronische Metronome auf dem Markt. Man sollte jedoch nur so eines auswählen, das über Kabel an einen Verstärker angeschlossen werden kann, so dass die Beschallung einer Halle möglich ist. Geeignet dazu sind z.B. „Korg KDM 2“ oder „Wittner QM 2“ für je ca. 50 D, aber auch Geräte von Seiko oder Yamaha. Mein Rat, der Fehlkäufe vermeiden hilft: Erst dann im Musikgeräte-Fachhandel kaufen, wenn ganz konkret geklärt ist, ob auch Metronom mit Anschlusskabel wirklich ein Anschluss an die jeweils vorhandenen Lautsprecher (z.B. vom CD-Player) möglich ist. Vorteile: ● Rhythmusschulung: Nicht nur zur Sound-Karate - Schulung ist die Entwicklung eines besseren Gefühls für Rhythmus wichtig. ● Technikschulung: Viele Grundschul-Techniken lassen sich mithilfe des Metronoms ohne ständige Kommandos seitens des Lehrers weitgehend selbstständig üben. ● Viererblöcke: Vor dem Einsatz von Pop-Musik lassen sich Viererblöcke so einfacher einüben. Nachteile: ● Gering: Der 4er-Takt ist nicht erkennbar, weil der Auftakt nicht besonders gekennzeichnet ist. Tipp: ● Der KVBW-Lehrwart bietet auf seiner Seite der KVBW-Homepage Takte als mp3-Soundfiles zum Herunterladen an [www.karate-kvbw.de/ Verband/Lehrwesen]. Es ist beileibe nicht so, dass schulischer KarateUnterricht, in dem diese „Geräte“ eingesetzt werden, automatisch der bessere und der ohne diese Geräte der schlechtere wäre! Alle diese Geräte können nur dienende Funktion haben. Die Lehrerpersönlichkeit, die personale Autorität, die bewusste Entscheidung für oder gegen den Einsatz des einen oder anderen Gerätes, die methodische, didaktische und pädagogische Kompetenz des Lehrers machen letztlich die Qualität des Unterrichts aus! Aber trotzdem ist es auch so: Diese Geräte können dem Lehrer helfen, seine Schüler dort abzuholen, wo sie sich aufgrund ihres Entwicklungsstandes, ihrer Neigungen, ihres Umgangs mit den Medien befinden, um sie nachhaltig auf den Weg des (Sound-) Karate (-Do) zu führen. R. Brünig Schulsportreferent Das braucht das Schulkarate! 14. DKV-Schulsportsymposium in Wetzlar Unter diesem Motto hätte das DKV-Schulsportsymposium, das bereits zum 14. Male, diesmal am 28.+29.4.07 in Wetzlar, unter der Leitung von DKV-Schulsportreferent Ralf Brünig stattfand, auch stehen können. Der Themenbogen spannte sich über viele Aspekte, bei denen man sich darüber streiten könnte, welcher denn für das Schulkarate wichtiger sei: Sound-Karate, Gewaltprävention, SV-Optimierung, Spiele oder gar doch Pädagogik? Große Resonanz Dass die Themen des Symposiums offensichtlich den Nerv vieler Karateka getroffen hat, die im Schulkarate bereits tätig oder daran interessiert sind, spiegelte sich in dem großen Interesse wider, das auch diese Fortbildungsveranstaltung wieder fand. Letztlich kamen die Teilnehmer aus 10 Bundesländern, was auf den ersten Blick erfreulich ist: Erfreulich, weil in vielen Bundesländern Schulkarate ein Thema ist! Nicht so positiv auf den zweiten Blick ist der Umstand zusehen, dass es nach wie vor einige wenige Bundesländer gibt, in denen man die Bemühungen um Schulkarate, gelinde gesagt, als defizitär bezeichnen muss! Interessante Themen Das Thema „Gewaltprävention durch Schulkarate“ wurde von Dr. Jürgen Fritzsche (Schulsportreferent Hessen) dargestellt, der mit einem eigenen Ansatz an mehreren Schulen in Hessen bereits erfolgreich tätig wurde. Es wurde deutlich, dass oft schon in der Herangehensweise an diese Thematik „zu kurz gesprungen“ wird. Gewaltprävention wird auf Selbstbehauptung/Selbstverteidigung verkürzt und in der Vermittlung dann entsprechend umfunktioniert. Dies sollte durch die Entwicklung entsprechender Programme vermieden werden, weil in zunehmend mehr Bundesländern von den Kultusministerien geradezu händeringend nach solchen Programmen verlangt wird. Peter Emmermacher (Schulsportreferent und Präsident Sachsen-Anhalt) stellte in seinem Beitrag zu „Optimierung einer SV-Technik – konditionell oder Technik orientiert?“ neueste Erkenntnisse aus eigenen Untersuchungen an der Uni Magdeburg vor und belegte, dass vor allem eine Verbesserung der Ausführungsqualität vor einer Verbesserung der Schnelligkeit zur Verbesserung der Wirksamkeit einer SV-Technik notwendig ist. Dazu mussten die Teilnehmer zur Steigerung ihrer Erkenntnis auch mit Badminton-Schlägern hantieren, was ihnen wiederum auf diesem „Umweg“ zu verstehen half. Einen ganz bewusst weiten Spannungsbogen stellte Ralf Brünig her, indem er vor allem auf Themen, die immer wieder von Ratsuchenden an ihn herangetragen werden, in einzelnen Übungseinheiten einging: ● WER darf an Schulen eigentlich WAS? Welche rechtlichen und ministeriellen Vorgaben sind zu beachten? Pflichtunterricht oder freiwillig? Notengebung? Ganztag? ● Sound-Karate oder Karate-Do? Wirklich zwei Wege und ein Ziel? ● Sound-Karate-Update: Neue Ansätze, neue Geräte, neue Spiele, neue Übungsformen. ● Pädagogische Grundsätze im Schulkarate: Kein versportlichtes Arbeiten, kein Technik-fixiertes Arbeiten, sondern Vorrang und Mut für pädagogisches Arbeiten im und durch Schulkarate! Auch der besonders häufig geäußerte Wunsch nach für den Karateunterricht geeigneten Spielen wurde aufgegriffen: Eine Arbeitsgruppe von „Alten Hasen“ erarbeitete in einem Workshop eine Reihe von Beispielen, die dann auch mit allen Teilnehmern unter großer Zustimmung und mit viel Freude praktisch erprobt wurden. Spiel „Sandwich“ Fazit Das große Interesse an dieser Fortbildung legt einmal mehr den Schluss nahe, dass verstärkt auch in den einzelnen Landesverbänden (wie in BadenWürttemberg seit vielen Jahren selbstverständlich) solche Fortbildungsmaßnahmen angeboten werden sollten, weil lediglich ein Angebot auf Bundesebene den Bedarf nicht abdecken kann. Die Erfahrung zeigt, dass oft schon ein solches „Mutmachangebot“ schließlich die Initialzündung für so manchen war, der grundsätzlich am Schulkarate interessiert war. R. Brünig Schulsportreferent 15 Methodik Kumite von Rudi Eichert Teil 2 - Steppen/ Kizami-tsuki Rudi Eichert ist wissenschaftlicher Koordinator und Bundeslehrreferent im DKV. Er ist zuständig für die Trainerausbildung auf Landes- und Bundesebene. Technikausführung Ausfallschritt aus Stepbewegung In der ersten Folge wurde die Gyaku-tsuki Technikausführung im Stand und mit Ausfallschritt, sowie ein möglicher Lehrweg beschrieben. Weiter geht es mit der Technikausführung aus dem Steppen auf der Stelle und Kizami-tsuki. Schlagen aus Steppen auf der Stelle (Bild 1-6) Grundlegend beginnen wir zuerst mit der Technikausführung aus dem Steppen auf der Stelle. In der Grundform bleiben die Fußballen immer fest am Boden. In der Kampfstellung erfolgt ein rhythmisches Tief- und Hochgehen, durch Beugen und Strecken im Fußund Kniegelenk. Die Technikausführung erfolgt immer nach dem Teifgehen. Bewegungserleichternd kann die Bewegung natürlich verlangsamt ausgeführt werden und/ oder eine mitführende Bewegungsanweisung erfolgen, beispielsweise: tief-hoch-tief-Schlag Kizami-ttsuki (Bild 7-10) Auf der Grundlage des Gyaku-tsukis erlernen wir den Kizami-tsuki zuerst in der Ausfallschrittausführung. Die Grundform entspricht der Gyaku-tsuki Technik in der Abfolge: Technikausführung Fauststoß mit Ausfallschritt - aktives Zurückziehen des Schlagarmes Zurückziehen des vorderen Beines in die Kampfstellung. 16 Steppen Die Grundbwegung im freien Kampf ist das Steppen. Die Stepbewegung ist ein rhythmisches Strecken und Beugen im Fuß- und Kniegelenk. Warum Steppbewegung? Durch den Dehn-Verkürzungszyklus beim Tiefgehen (Reaktivkraft) ist ein schnellerer und höherer Kraftimpuls möglich, als bei einer Technikausführung aus dem Stand. Dementsprechend kann man sich schneller auf der Kampffläche bewegen und ansatzloser Schlagen und Treten. 1 2 3 4 5 6 Durch Variation in der Techniklänge und in der Dynamik der Technikausführung erfolgt nach dem Erlernen der grundlegenden, vereinfachten Technikausführung ohne Rumpfdrehung und explosivem Beinabdruck später die Verbesserung und Verfeinerung in der Technik. Die zentralen Punkte dabei sind, die 2b 4b 7 8 Ausführung des Kizami-tskis mit gleichzeitiger aktiver Drehbewegung von Hüfte und Oberkörper, sowie eine Verstärkung des Abdruckes mit dem hinteren Beines. Eine zu starke aktive Oberkörpervorlage wie im Wettkampfsport häufiger zu sehen ist, sollte in der Grundausbildung vermieden werden. 9 10 Jugend T-Kader erfolgreich bei der der Italien Open Vom 31. 03. – 01. 04. 2007 fand in Monza die 8. Italien Open statt. Mit dem Team des DKV waren auch Athleten Denise erreichte konzentriert mit starken Katas das des T-Kaders unter der Betreuung von BJT Finale. Auch hier sollten die Finalisten wieder freie Sigi Hartl angereist. Nachdem am Samstag die Katas zeigen. Gegen die Italienerin konnte sich DenSenioren am Start waren, begann Denise Pawlowski belegte den 1. Platz am Sonntag der Wettkampf mit den Kata-Disziplinen für die Jugend. Von Bundesjugendtrainer Sigi Hartl waren Denise Pawlowski, Jessica Rösch, Philip Jüttner und Florian Genau nominiert. Bei den Mädchen konnten sich Denise und Jessica sicher in den ersten Runden behaupten und durchsetzen. Jessica musste sich erst um den Einzug ins Finale geschlagen geben. In der anschließenden Begegnung gegen Italien um Platz 3 sollten nach italienischen KataRegeln nur freie Katas gezeigt werden. Da eine Nijushiho oder eine andere Wettkampfkata in dieser Runde mit einer Disqualifikation bestraft wurde, hatte Jessica leider keine Chance auf Platz drei und musste sich etwas unglücklich mit dem 5. Platz zufrieden geben. nise letztendlich durchsetzen und holte sich verdient den 1. Platz. Bei den Jungen schied Florian leider in der zweiten Runde aus. Etwas mehr Glück hatte Philip, der sich von Runde zu Runde steigerte und erst durch den späteren Gewinner Dondero Luca aus Italien gestoppt wurde. In der Trostrunde kam es dann zur Begegnung Philip gegen Thorben Schien. Thorben, ebenfalls Mitglied des DKV T-Kaders, war mit dem Landesverband Niedersachsen am Start und zeigte eine starke Enpi. Mit einer knappen Entscheidung für Philip, der ebenfalls die Kata Enpi zeigte, ging der 3. Platz letztendlich an Philip Jüttner. Die Italien Open war für das aktuelle T-Kader der erste Wettbewerb auf internationalem Parkett und deshalb auch von den Sportlern mit großer Spannung erwartet. Erfreulich war, dass sie mit klaren Entscheidungen die weiteren Runden erreichten und sich so in die Medaillenränge begaben. Die gezeigten Leistungen unserer jungen Sportler lassen den DKV auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft hoffen. Bericht: Sigi Hartl Deutsche Meisterschaften Schüler und Jugend vom 16. - 17. Juni 2007 in Oldenburg / Niedersachsen Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V. Ausrichter: VTB Oldenburg e.V. Axel Markner Niekampsweg 2 26670 Uplengen Tel. 0172-7221363 E-Mail [email protected] Ort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Campus Haarentor, Sportzentrum Uhlhornsweg, 26129 Oldenburg Eintrittspreise: Erwachsene Tageskarte 4 € / Person Karte für 2 Tage 6 € / Person Bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Zeitplan: Samstag, 16.06.2007 Begrüßung 9:00 Uhr Schüler Kumite Einzel 9:15 Uhr Jugend Kumite Einzel ab 12:15 Uhr Finale (auf 2 Kampfflächen) 18:00 Uhr Sonntag, 25.06.2006 Begrüßung 9:00 Uhr Kata Einzel Schüler und Jugend ab 9:15 Uhr Mädchen, Kata Team Jungen Kata Einzel Schüler und Jugend ab10:45 Uhr Jungen, Kata Team Mädchen Jugend Kumite Team ab 12:15 Uhr Finale ca.14:00 Uhr (Finalbeginn am Sonntag ist 30 Minuten nach Beendigung der Vorkämpfe !!!) Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht! Die komplette Ausschreibung kann unter www.karate.de abgerufen werden ! Deutscher Karate Verband e.V. 17 Selbstverteidigung mit Jürgen Kestner SV-Situation Schwingerangriff Angreifer führt einen geraden Tritt in den Unterleib aus und setzt nach mit einem Fauststoß zum Kopf Abwehrmöglichkeit Fußabwehr von außen nach innen, Kopf wegdrehen; Tritt in die Kniekehle /Umdrücken; Festlegen am Boden (Bild 1-9) Aus der defensiven Grundstellung heraus erfolgt zuerst die Abwehr gegen den geraden Fußtritt des Angreifers. Hierbei wird der Fuß mit der Innenseite des Unterschenkels abgewehrt. Wichtig ist dabei aufrecht zu bleiben und ein stabilen Gleichgewicht zu wahren. Der nachfolgende Fauststoß wird mit beiden keilförmig nach vorne gestreckten Armen ebenfalls nach außen weggedrückt. Danach ist ein Handballenstoß zum Gesicht des Angreifers möglich. Als Weiterführung kann der Kopf des Gegners am Kinn weggedreht werden. Ein Tritt in die Kniekehle mit dem vorderen Bein bringt den Gegner zu Fall, der anschließend am Boden festgelegt wird. SV-Situation Lowkick (10-15) Tritt gegen den Oberschenkel oder das Knie von außen Ein Halbkreistritt zum Knie oder Oberschenkel wird mit dem Unterschenkel nach außen abgewehrt. Bei der Abwehr muss wieder auf eine stabile und aufrechte Haltung geachtet werden. Hier bietet sich die Möglichkeit an nach der Abwehr sofort mit dem gleichen Bein gegen das Knie des Angreifers zu treten und mit einem Fauststoß nachzusetzen. 18 Teil 3 - Fußangriffe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Jugend T-Kader beim Internationalen Krokoyama-Cup Am 14. April fand der 12. Internationale Krokoyama-Cup in Koblenz statt. Ein hochkarätiges Teilnehmerfeld aus 19 Nationen versprach spannende Wettkämpfe. Ebenso am Start war das komplette Kata TKader Jugend des DKV. Nachdem eine Woche zuvor an Ostern in Maintal der Vorbereitungslehrgang für das größte internationale Nachwuchsturnier absolviert wurde, traf sich das T-Kader unter der Betreuung von BJT Sigi Hartl am Freitagnachmittag in der Jugendherberge Festung Ehrenbreitstein/Koblenz. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es am Samstag bereits sehr früh zum Wettkampf. Der Vormittag stand ganz im Zeichen der Kata. Auf 8 Kampflächen mussten sich die motivierten Jungen und Mädchen des TKaders einer sehr starken internationalen Konkurrenz stellen. In der Gruppe Mädchen C erkämpfte sich Lisa Alberts den 3. Platz und Isabelle Gawlick den 2. Platz. In der Gruppe Jungen D konnte Florian Genau den 2. Platz erringen. Erfolgreich war Maximilian Schwaar in der Gruppe Jungen C. Er kämpfte sich bis ins Finale vor und gewann mit einer sehr starken Finalkata den Titel. Internationale Wettkämpfe wie der Krokoyama-Cup oder die Italien Open stellen wichtige Tests für den DKV-Nachwuchs dar. Nur so können Vergleiche mit der Internationalen Konkurrenz durchgeführt werden. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, schon frühzeitig gezielt den Talentaufbau zu steuern und anzupassen. Besonderer Dank gilt auch Beate Rösch, die als Betreuerin an diesem Wochenende für das T-Kader zur Verfügung stand. Ohne die Hilfe der mitangereisten Eltern und Heimtrainer wären Maßnahmen wie diese sicherlich nicht durchführbar. Bericht: Sigi Hartl A-Prüfer SOK im DKV Bereich Süd A-Prüfer-Lehrgang stiloffen mit Toni Dietl Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V. Ort Grundschule Lodererplatz Am Lodererplatz 14, 85435 Erding Datum Samstag, 22. September 2007 ab 10.00 Uhr Lehrgangszeiten 10.30 Uhr bis 19.00 Uhr Programm Parallel findet das Soundkarate-Seminar statt Nadine Ziemer (Soundkarate Seminar) BT Toni Dietl (A-Prüfer-Lehrgang) 2. Praktikerseminar: WEHR DICH! Selbstverteidigung beginnt im Kopf 3. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kumite-Shiai 4. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kata-Shiai ▼ A-Prüfer-Lehrgang ▼ 10.30 – 11.00 Uhr Einführung BT Dietl 11.00 – 12.00 Uhr Vorstellen des neuen Prüfungsprogramm Soundkarate Pause 12.30 – 14.00 Uhr Praxis Prüfungsprogramm zum 7. Kyu Pause 15.00 – 16.00 Uhr Erstellen einer Soundkata Wie geht das, wie fang ich an? 16.30 – 17.30 Uhr 18.00 Uhr Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende Lehrbriefe anbieten: 1. Praktikerseminar: „Mädchen lernen sich wehren!“ Durchführung der Soundkarate-Seminare mit Nadine Ziemer und BT Toni Dietl ▼ Soundkarate Seminar ▼ Lehrbriefe für Trainer im Kinder-, Schüler-, Jugend- und Frauenbereich 12.30 – 14.00 Uhr Inhalte und Durchführung von Stiloffenen Prüfungen Pause 15.00 – 16.00 Uhr Ablauf und Organisation von Dan-Prüfungen 5. KODOMO NO HI – Fest der Kinder – 6. Praktikerseminar: Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen 7. Praktikerseminar: Kinderkarate Aber wie? 8. Praktikerseminar: Kinderkarate Gürtelprüfung – Lust oder Frust ? Die Lehrbriefe können in der Bundesgeschäftsstelle Tel.: 02043/298830, Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis von g 3,00 pro Stück zzgl. g 4,50 Porto angefordert werden. Durchführung und Organisation Kara-Games Abschluss-Besprechung Anmeldung Über eine kurze Rückmeldung über eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte an [email protected] bis zum 7. September 2007. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugen (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) www.dsj.de 19 Jugend Grünes Band für Budokan Bochum Bochum. Der Karate-Verein Budokan Bochum ist von der Dresdner Bank und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ausgezeichnet worden. Kriterien für eine effektive Talentsichtung und -förderung in vorbildlicher Weise. Durch die sehr engagierte Vereinsführung konnten in relativ kurzer Zeit beachtliche Erfolge im Leistungssport erzielt werden.“ Besonders lobend äußerte sich die Jury über ebenfalls großen Wert legt. Ein Schwerpunkt ist die Integration von Aussiedlerkindern. Die Auswahl der Preisträgervereine des Grünen Bandes erfolgt nach den Richtlinien für das NachwuchsLeistungssport-Konzept des DOSB. Neben Der Verein erhält den bedeutendsten sportlichen Erfolgen zählen unter anderem Peter Labensberg (rechts), Leiter der Dresdner Bank Bochum, übergibt Nachwuchsförderpreis des deutschen Kooperationen mit Schulen, die Nutzung das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung an den Vorsitzenden des Budokan Bochum, Bernhard Milner Sports aufgrund seiner hervorragenden von Verbandsmaßnahmen, die systematiTalentsichtung und -förderung, die sich sche Sichtung von Talenten oder die kontiin zahlreichen Erfolgen auf nationaler nuierliche Aus- und Weiterbildung der Traiund internationaler Ebene niederschlägt. ner dazu. Seit Gründung des Wettbewerbs Die Übergabe des Grünen Bandes in im Jahre 1986 wurden 1.270 Vereine mit Form einer Skulptur sowie der damit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentverbundenen Förderprämie von 5.000 förderung im Verein“ ausgezeichnet. Euro fand am 28. Januar 2007 im RahDadurch sind bis heute über sechs Milliomen der Vereinsmeisterschaften statt. nen Euro an Jugendabteilungen in SportverPeter Labensberg, Leiter der Dresdner einen geflossen, von denen über 160.000 Bank Filiale Bochum übergab den Preis leistungsbereite Kinder und Jugendliche an Bernhard Milner, den ersten Vorsitzenden des den hervorragend ausgebildeten Trainerstab. Den profitierten. „Die Dresdner Bank betrachtet ihr EngaVereins. Labensberg zitierte aus der Entscheidung Trainern sei es beispielhaft gelungen, spezielle ver- gement für den Nachwuchs als Investition in die der Jury: „In nur knapp sechs Jahren wurde Budokan einseigene Förderprogramme mit den Fördermög- Zukunft unserer Gesellschaft, denn aus den Talenten Bochum zu einem der erfolgreichsten deutschen lichkeiten des Landes- und Spitzenverbandes zu ver- von heute werden die Medaillengewinner von morKarate-Vereine. Daneben ist es dem Verein ein binden. Dadurch haben einige Nachwuchsathleten gen.“ so Labensberg abschließend. besonderes Anliegen, die Kampfkunst Karate mit den den Sprung in den Landes- und Nationalkader Gesundheitsaspekten der traditionellen chinesischen geschafft. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury Nähere Informationen unter: www.dresdnerMedizin zu verbinden. Budokan Bochum erfüllt die auch von den sozialen Aktivitäten, auf die der Verein bank.de/gruenesband und www.dosb.de Ausbildungstermine Sound-Karate Lizenz 2007 (© DKV-Sound-Karate ist beim Patentamt als Wortmarke geschützt) Voraussetzung: 3. Kyu Teilnehmer: max. 30 Personen (Eingang der Anmeldungen) Nach Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Angabe des Zahlungstermins. Seminarunterlagen werden bei Lehrgangsbeginn verteilt. Verbindliche Anmeldungen unter Angabe der Anschrift, Telefon/Handy, E-MailAdresse,Graduierung und der Trainer-Lizenzen an: E-Mail: [email protected] Fax 02043/298813 20 mit Nadine Ziemer DKV-Sound-Karate-Trainerin 07.07.2007 Grundlehrgang in Erfurt Trainingszeiten: 10.00 - 19.00 Uhr 22.09.2007 Grundlehrgang in Erding Trainingszeiten: 10.00 - 19.00 Uhr Lehrgangsgebühr: 60 € pro Lehrgang Meldeschluss: 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn Eine Sound-Karate Trainerlizenz kann nur erworben werden, wenn mindestens eine Fachübungsleiterlizenz vorliegt, ansonsten werden Seminarbescheinigungen ausgegeben !! Stilrichtungen Lehrgang mit Bob Nash (USA), 6. Dan JKF Wadokai und Toby Threadgill (USA), Menkyo Kaiden, Shindo Yoshin Ryu Jujutsu vom 17. - 19.02.07 in Berlin Knapp 130 Teilnehmer, darunter auch Gäste aus Ungarn, den Niederlanden und Schweden, trainierten zwei Tage unter der Leitung von Bob Nash und Toby Threadgill in Berlin. (when you go, you go) and when your body settles at the end of a movement, it never gets in a position where your center of gravity forces you to be stuck to the floor (itsuki). All of this together makes for a living kata, ikata kata.” Ein besonderes Erlebnis war es, Toby Threadgill meisterhaftes Können zu erleben. „Always be mindful of performing a living kata (Ikata kata) and not a dead kata.” (Eine Kata soll immer als lebendige Kata [Ikata kata] und nicht als tote Kata dargestellt werden.) Bob Nash. Aus: www.wado Guseikai USA. [Stand: 11.05.06] Hironori Ohtsuka Dieser Satz Hironori Ohtsukas kann als ein Leitmotiv des Trainings von Bob Nash auf dem Berliner Lehrgang gesehen werden. Um das Konzept von „Ikata kata” zu verdeutlichen, verwies er auf Embusen und Seichusen: Embusen meint die Linie, der die Person folgt, wenn sie die Kata ausführt. Ein grundlegendes Prinzip aller Kampfsportarten ist das Bewusstsein von Seichusen, das besonders im Wado-Karate sehr offensichtlich ist. Seichusen - sei: korrekt / chu: Zentrum / sen: Linie. Dies ist die gedachte Linie, auf der ein Angriff stattfindet und die Linie, auf der der Verteidiger agiert. Solange Seichusen eingehalten wird, wird man nicht von einem Angriff verwundet werden. In Ikata kata sind Embusen und Seichusen eine Einheit: „... As you move along the embusen you defend and attack through the seichusen. When you perform your living kata, your seichusen must be as narrow as feasible. When you perform your kata ... your body must move as one without leaving parts of it behind Während des zweitägigen Lehrgangs und auch auf dem mit ca. 30 Dan-Trägern sehr gut besuchten Trainertraining am Montagabend demonstrierte und lehrte Bob Nash diese Prinzipien vor allem am Beispiel der Pinan Katas. Toby Threadgill leitet einen der heute legitimen Zweige des Shindo Yoshin Ryu Jujutsu weltweit. (Der andere Zweig, Shindo Yoshin Ryu Domonkai, wird in Japan von Ryozo Fujiwara geführt). Shindo Yoshin Ryu ist eine Entwicklung des Yoshin Ryu, dessen Gründer Yoshitioki Akiyama Mitte des 16. Jahrhunderts war. Die Tradition des Shindo Yoshin Ryu Jujutsu geht in der späten EdoPeriode auf Matsuoka Katsunosuke (1836 - 1898) zurück. Hironori Ohtsuka, der Begründer des Wado Ryu Karate-Do, begann 1905 - im Alter von 13 Jahren - im Dojo von Tatsusaburo Nakayama (1870 1933) mit dem Training des Shindo Yoshin Ryu Jujutsu. 1921 erhielt er von Nakayama den Menkyo Kaiden in Shindo Yoshin Ryu. (Erst 1922 traf er Gichin Funakoshi und trainierte bis 1935 mit ihm.) Es besteht also eine ursprüngliche Verbindung zwischen Shindo Yoshin Ryu Jujutsu und Wado Ryu. Toby Threadgill gelang es, den Teilnehmern des Lehrgangs diese historische Verbindung zu vergegenwärtigen. Durch zahlreiche Partnerübungen aus den Bereichen Tantodori, Idori, Tachidori -Shinken Shirahatori (Verteidigung gegen Schwert) zeigte er die Ursprünge und Gemeinsamkeiten zwischen Wado Ryu und Shindo Yoshin Ryu Jujutsu. Dazu gehören zum Beispiel Würfe wie in Kihon Kumite Nummer 5 und 10 oder allgemein das Brechen der Balance/des Gleichgewichts des Angreifers (kuzushi). Mit Partnerübungen aus dem Tantodori, Idori und Shinken Shirahatori verdeutlichte Toby Threadgill die Wechselwirkungen zwischen dem modernen Wado Karate und dem Shindo Yoshin Ryu Jujutsu. Überzeugend war Toby Threadgill auch in seiner Didaktik und Methodik: Zunächst demonstrierte er die Übungen mit seinem Partner. Anschließend gab er zahlreichen Teilnehmern die Möglichkeit, sowohl den Angriff als auch die Verteidigung direkt mit ihm zu trainieren. So bekamen die Teilnehmer ein direktes Feedback über Effektivität und Energie der Techniken. Anschließend hatten alle genügend Zeit, mit ihrem jeweiligen Partner zu üben. Bob Nash und Toby Threadgill vermittelten den Teilnehmern des Berliner Lehrgangs die Wechselwirkung zwischen den im Shindo Yoshin Ryu begründeten historischen Ursprüngen des Wado Ryu und seiner ständigen Weiterentwicklung bis in unsere Gegenwart. Quellen: · T. Shaw: Wado Ryu Karate and Jujutsu. Part 1 and 2. Aus: http://www.wadoryu.org.uk/jujutsu.html [Stand: 05.03.07] · Bob Nash. Aus: http://www.wado Guseikai USA. [Stand: 11.05.06] Christina Gutz FSJ – viel mehr als nur Ersatzdienst Als ich im Sommer 2005 erfuhr, dass ich mindestens ein Wartesemester bis zum Studienbeginn überbrücken musste, kamen meine Trainerin Martina Lohmann und ich auf die Idee, unserem Verein, dem TSV Osnabrück, den Vorschlag zu machen, mich für ein Jahr einen freiwilligen sozialen Dienst machen zu lassen. Obwohl es das freiwillige soziale Jahr (FSJ) im Sport schon eine ganze Weile in Deutschland gibt, war es bisher noch relativ unbekannt. Doch da es für die Sportvereine eine finanzierbare und flexible Arbeitskraft bietet, war der Verein schnell von den Vorteilen zu überzeugen und willigte ein. Zusammen mit der Vereinsleitung erstellten wir einen Einsatzplan für mich. Mein Schwerpunkt lag natürlich im Karatetraining. Außerdem lernte ich aber auch die tagtägliche Vereinsarbeit kennen, den Umgang mit Übungslei- tern und Vorstand, sowie mit Mitgliedern aller Altersgruppen. Aber ich hatte auch die Möglichkeit, außerhalb des Sportvereins Erfahrungen zu sammeln. Die Umstrukturierung des Bildungssystems führt dazu, dass in Schulen immer weniger Sportstunden mit gleichzeitig wachsenden Schülerzahlen stattfinden. Zudem verbringen aber die Schüler immer mehr Zeit in der Schule. Durch Kooperationen versuchen Schulen und Vereine vermehrt, dem Bewegungsmangel bei Kindern durch das Angebot verschiedener Sport-AGs vorzubeugen. So boten sich mir mehrere Möglichkeiten, eigene AGs in Schulen durchzuführen. Für mich waren dies sehr beeindruckende Erfahrungen und gleichzeitig für den Verein eine gute Gelegenheit, neue Mitglieder zu werben. Neben meinen Tätigkeiten im Verein standen mir 30 Lehrgangstage zu, die ich mir selbst aussuchen durfte. So nahm ich an verschiedenen allgemei- nen und karatespezifischen Fortbildungen teil, die mir sehr viele gute Anregungen für das Training boten. Am Ende des FSJ war ich sehr traurig, den Verein als Mitarbeiterin „verlassen“ zu müssen, da mir die Arbeit, die Mitarbeiter und Mitglieder sehr ans Herz gewachsen waren und ich in diesem Jahr nicht nur unter sportlichen Aspekten meinen Horizont erweitern konnte. Vanessa Ottenhaus TSV Osnabrück 21 Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gut qualifizierte Übungsleiter/innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit dieser Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für das Training mit Menschen ab dem mittleren Lebensalter. Leitung: Elisabeth Bork, Leiterin der DKV-Jukuren AG Teilnehmer/innen: F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Interessierte ab 3. Kyu Teilnehmerzahl: Teilnehmer begrenzt! In der Reihenfolge der Anmeldungen Inhalte: ● Gestaltung von Übungsstunden für ältere Einsteiger/innen ● Übungen aus den Bereichen Rücken- und Knieschule ● Gesundheitsorientiertes Karatetraining ● Anregungen und Hilfen für den Aufbau und die Leitung einer Jukurengruppe Termine und Ort: Lehrgänge 1-tägig 30.06.2007, 10:30 - 18:00 Uhr 15.09.2007, 10:30 - 18:00 Uhr in Kaiserslautern in Lübeck Meldeschluss: 11.06.2007 Meldeschluss: 27.08.2007 Sportschule in Wetzlar Meldeschluss: 10.09.2007 Lehrgang 2-tägig (Wochenende) 12.10.-14.10.2007 Anmeldung schriftlich an: Deutscher Karate Verband e.V., Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 0 20 43 / 29 88 13, E-Mail [email protected] (Bei Lehrgang 2-tägig bitte Übernachtungswünsche Fr.-So. oder Sa.-So. angeben!!) Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch den DKV eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung! Lehrgangsgebühr: Für Lehrgang 1-tägig: 35 F pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen (Weitere Verpflegung bitte selbst mitbringen) Für Lehrgang 2-tägig: 60 F inkl. Übernachtung/Verpflegung (Wochenende) von Sa.-So. in der Sportschule, 95 F inkl. Übernachtung/Verpflegung von Fr.-So. in der Sportschule Zu zahlen an: Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG Konto Nr. 4 024 022, BLZ 420 700 24, Stichwort: „Jukuren-Lehrgang 2007” Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt! Die Lehrgänge werden von mehreren Landesverbänden zur Verlängerung der Übungsleiter/innen-Lizenz anerkannt. Deutscher Karate Verband e.V. Fotos: Alexandra Höner Stilrichtungen Saisonstart fürs Goju-Ryu Oster-Intensiv-Seminar Team des DKV in Stollberg im Koreanischen Karate Schon fast zu einer Tradition ist es geworden, dass Anfang des Jahres – Stollberg – der Anlaufpunkt für die Sportler des Goju-Ryu Teams ist. So waren Horst Nehm, Michael Hoffmann und Ulrich Heckhuis als Trainer des Goju-Ryu Teams im DKV am zweiten März-Wochenende zu Gast im sächsischen Stollberg. Ulrich Heckhuis (7. Dan) demonstriert die korrekte Ausführung des Ura-Ken in der Kata Sepai Das diesjährige Oster-Intensiv-Seminar im Sport- und Leistungszentrum des Vereins für Traditionellen Budosport in Uplengen sorgte wieder für zufriedene Teilnehmer. Unterrichtet und betreut wurden die Aktiven von Axel Markner, 5. DAN, Lutz Möhle und Alexander Hartmann, beide 4. DAN, Katja Möhle, 2. DAN und Kim Wilken, 1. DAN. Zum Programm der Woche gehörten neben Kihon, Kata und verschiedenen Kumite-Formen, auch das Training der Selbstverteidigung und Spezialtechniken. Aufgrund des schönen Wetters wurden die nachmittäglichen Trainingseinheiten auf Wunsch der Teilnehmer im Freien absolviert, wodurch besondere Anforderungen an die Ausführung der Techniken gestellt wurden. Theoretischer Unterricht gehörte ebenfalls zum Angebot der Woche, zum Teil wurde auch während der Praxiseinheiten auf den theoretischen Hintergrund des Koreanischen Karate eingegangen. Sprungtechniken: Ein wesentlicher Bestandteil des koreanischen Karate Die teilnehmenden Athleten waren aus ganz Deutschland angereist, hierbei waren die Dojos Stollberg, Schifferstadt und Berlin zahlenmäßig am größten vertreten. Samstag ging das Training von 12 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 13 Uhr. Es wurde parallel Kata und Kumite trainiert, so war es eine optimale Veranstaltung sowohl für die Kata- als auch Kumiteathleten. Während des Trainings wurde versucht, viele verschiedene Methoden einzubauen, um zum einem ein abwechslungsreiches Training zu bieten, und zum anderen Fortschritte zu erzielen. So kam im Kata-Bereich die Videokamera zum Einsatz, um im Anschlussgespräch gezielter auf Schwächen eingehen zu können. Im den Kumite Einheiten wurde viel Wert auf die passende Distanz und das Abtasten des Partners gelegt. Eine Stunde wurde ausschließlich gekämpft, dies sollte gleichzeitig als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft dienen. Martin Wojciechowski (Schifferstadt) Der nächste Teamlehrgang findet vom 17.-20. Mai in Kamen, anlässlich des 18. Internationalen Goju-Ryu Karate-Do Lehrgang statt. Dort will man auch schauen, wer für den Europa Cup in Frage kommt. Dieser findet vom 21. bis 23. September in Dortmund statt. Ralf Ziezio Die hohe Zahl der Trainingsstunden machte es erforderlich, in der Trainingsgestaltung darauf Rücksicht zu nehmen. So wurden zum einen die Thematiken entsprechend der körperlichen Beanspruchung variiert und zum anderen die Trainingsmethodik der Leistungsfähigkeit angepasst. Doch nicht nur zu den Trainingszeiten waren die Schüler wiss- und lernbegierig, auch zwischen den Unterrichtseinheiten übten sie noch weiter und beschäftigten sich mit den theoretischen Fragen. Rund um die Uhr wurden die Teilnehmer von den erfahrenen Übungsleitern und Trainern betreut. Spiel und Spaß kamen in dieser Woche ebenfalls nicht zu kurz und die Stimmung unter den Teilnehmern und Betreuern war sehr gut, so dass eine harmonische Atmosphäre gegeben war, in der sich alle wohl fühlten. Der letzte Abend des Seminars wurde mit einem gemeinsamen Grillabend und dem Besuch des örtlichen Osterfeuers gestaltet. Zum Ende des Seminars verabschiedeten Axel Markner und Alexander Hartmann die Teilnehmer, die sich in einer abschließenden Beurteilung sehr zufrieden und positiv zur Woche äußerten. 23 Stilrichtungen Fritz Nöpel bei der Sportkarateabteilung der Eintracht 93 in Walldürn Am 16. und 17. 03.2007 weilte Fritz Nöpel, 8. Dan Hanshi mittlerweile zum achten Mal bei der Sportkarateabteilung der Eintracht 93 in Walldürn. Diesmal allerdings zu einem vom Goju Ryu Karatebund Deutschland e.V. geförderten Lehrgang. Händen in Verbindung mit Anwendungen aus der Kata Tensho, effektive SVTechniken bezogen auf die Altersgruppe Jukuren sowie die einzelnen Tiere aus der chinesischen Philosophie (Tiger, Schlange, Drachen, Leopard, Kranich) gezeigt mit vielen praktischen Beispielen aus der Kata Seinchin, um nur einige Themen aufzuzählen, waren Schwerpunkte der einzelnen Trainingseinheiten. Neben älteren Karateka der Stilrichtung Goju Ryu, waren, neben Gästen aus dem Shotokan auch zahlreiche junge Karateka an der vermittelten Thematik sehr interessiert. Zusammenfassend wieder eine gelungene Veranstaltung des GKD mit Fritz Nöpel. Wolfgang Bundschuh Nach Begrüßung durch den Dojoleiter Wolfgang Bundschuh, der in diesem Zusammenhang schon auf den Inhalt des Lehrgangs, nämlich den Schwerpunkt Jukuren hinwies, begann Fritz Nöpel die erste von insgesamt acht Stunden. Das durchweg gemischte Publikum erfuhr einmal mehr viel Neues aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz von Fritz Nöpel. Techniken der offenen, drehenden Sie trainieren, wir ziehen Sie an. Kumite Fachhandel für Budosport-Artikel und Bücher 24 Shotokan Kata Karate Praxis 1/2 Karate 1/2 de än B ei Zw Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen [email protected] www.budosport-findor.de Telefon (07 61) 5 85 32 80 Telefax (07 61) 58 43 48 Mo – Mi – Fr 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr VH S VD /D Länder Berlin 5. Dokan Masters – ein Turnier, das Spaß macht Jeder, der schon ein Karateturnier organisiert hat, weiß, dass es nicht leicht ist, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, welche den Sportlern und Zuschauern gleichermaßen Freude bereitet. Die Unterteilung nach Kata und Kumite, nach Frauen und Männern, Gewichts- und Altersklassen macht viele kleine Wettkämpfe an einem Tag notwendig. Zeitliche und materielle Aspekte bilden einen weiteren einengenden Rahmen. Guido Wallmann und sein Dokan-Team haben ihre eigenen Schlüsse aus diesen Schwierigkeiten gezogen und haben vor einigen Jahren ein Turnier in der Sport- Disziplin installiert, welche sie sowieso am besten beherrschen: der Karate-Kata. Am 17.03.2007 begann das Turnier pünktlich mit dem Juniorenbereich, an dem etwa 100 Starter aus verschieden Verbänden und Vereinen teilnahmen. Ein guter Anfang war mit einer Leckereintüte der Firma Campino für jedes Kind gemacht. Da die Firmenspende großzügig ausgefallen war, konnten auch die Kampfrichter mit einer Stärkung bedacht werden. Einer der hervorragenden Gewinner des Tages war Julian Bilek (TSB), der sich in der Gruppe U 10 in einem Feld von 38 Startern an die erste Stelle setzen konnte. Guido Wallmann war so begeistert, dass er Julian bat, gleich am nächsten Tag bei den Senioren sein Können zu zeigen. Eine wunderschöne Tanzeinlage der Tanzgruppe Tanzvision rundete den ersten Turniertag ab. Die Kinder strahlten als sie ihre Pokale entgegennahmen und von Eltern, die am folgenden Tag am Seniorenturnier teilnahmen, wurde berichtet, dass der Pokal eines stolzen Gewinners am Abend mit ins Bett wanderte. Die Senioren durften am nächsten Tag ausgeschlafen um 12 Uhr zu ihrem Wettbewerb antreten. Hervorragendester Starter bei diesem Turnier war sicher Arno Welan in der Ü 60. Der 77 jährige wurde bereits 3. bei der Deutschen Meisterschaft. Allein sein Auftreten an der Kampffläche ist Respekt einflößend und es ist ein Vergnü- gen, seinen geschmeidigen Bewegungen zuzuschauen. Janina Kaiser startete in der Ü 18. Ihre blitzschnellen und sauberen Techniken zogen die Zuschauer in ihren Bann. In den Klassen Ü 50 und Ü 60 trat Fodé Cissé an, der auch jahrzehntelang als Bundeskampfrichter fungiert und einer der erfolgreichsten Athleten in unserem Verband ist. Von seiner Dynamik und Schnelligkeit hat er auch nach seinem 65. Geburtstag, den er vor kurzem mit einem Lehrgang feierte, nichts eingebüßt. Auch die Kampfrichter sorgten für ein hohes Niveau. Neben der Europakampfichterin Nilgün Springer-Boldaz und dem Kampfrichterreferenten von Mecklenburg- Vorpommern René Gerstenberger waren mehrere Bundeskampfrichter anwesend. Einige Referenten unseres Verbandes wie Kathrin Mews, Marlis Gebbing, Frank Asner und Wilson Sturm ließen sich die Chance nicht entgehen, ihre Fähigkeiten im Wettbewerb zu messen und dem Publikum zu präsentieren. In der Pause zeigten Sebastian und Sven mit einer Kata, dass der DokanNachwuchs sehr beachtlich ist und dass sich auch der Papa der Kinder bald vor der jungen Konkurrenz in Acht nehmen muss. Drei Sportler von Inazuma führten beeindruckend vor, was unter ihrem Vereinsnamen - Blitzschlag- wirklich zu verstehen ist. Dass die Finalausscheidungen einzeln vorgeführt werden, ist ein großes Plus der Veranstaltung. So hat der Zuschauer Gelegenheit, die besten Sportler in Ruhe zu betrachten, was auch eine Qualität des Turniers ausmacht. Damit die Schiris/Kampfrichter nicht allein die Schuld an Fehlentscheidungen bekommen, wurde wieder eine Zuschauerjury eingesetzt. Wahrscheinlich Dank der der eingehenden Kriterienerklärung durch Murat Salbas und der familiären Vorbelastung war der Papa von Guido Wallmann im Nichtkönner- Kampfrichter- Gewinnerteam. Jede seiner Entscheidungen stimmte mit den offiziellen Kampfrichterentscheidungen überein. Carsten Walter, der hervorragende Dokan- Sportler, der dreimal in den Finalkämpfen zu sehen war, musste den 1. Platz bei den Herren Ü 40 hart gegen Martin Klatt, einem Pfarrer aus Neumünster, erkämpfen. Martin Klatt versicherte, dass seine Karate- Kenntnisse in der Gemeindearbeit keine Anwendung finden würden. Wie immer haben Guido Wallmann und sein Team ein wunderbares Turnier organisiert, welches für alle Beteiligten gleichermaßen angenehm war, zumal die Dokan- Crew immer eine freundliche, harmonische Stimmung übermittelt. Wir wünschen uns, dass sich dieser Wettbewerb als feste Größe im Berliner KarateLeben etabliert. Am Samstag traten 17 Dananwärter/-innen zur ersten Danprüfung im Jahr 2007 an. Die Prüfung fand in der Trainingsstätte des PSV in der Kruppstraße statt. Prüfer waren Fritz Nöpel (8. Dan), Jürgen Hornung (6. Dan) und Thorsten Beyer (4. Dan), die sich bei allen Entscheidungen einig waren. Die Zusammensetzung des Prüfergremiums war ausgewogen: Fritz Nöpel fast schon spezialisiert auf Jukuren, Thorsten Beyer Wado-Ryu und Kumite und Jürgen Hornung Kata und Kumite wettkampforientiert. Auch die Zusammensetzung der Anwärter/-innen repräsentierte die ganze Palette des Karate: erfolgreiche 16-jährige Wettkämpferinnen genauso wie ein 61-jähriger Späteinsteiger und Hochmotivierte und aufgeregte Mittvierziger. An einem 13. muss man/frau Glück haben und so bestanden auch alle die Prüfung. Es waren wie immer große Leistungsunterschiede zu sehen, die nicht nur mit dem Alter in Verbindung standen. Fritz Nöpel führte in seinen Schlussworten lobend aus, dass sich alle Anwärter/-innen auf die Prüfung vorbereitet haben. Besonders die Danträger, die zum 4. und 5. Dan antraten, beeindruckten die Prüfer mit ihren schriftlichen und mündlichen Ausführungen. Marion Hornung Pressewartin Abt. Karate im PSV 25 Länder Berlin Mitgliederversammlung des Dokan-Master-Turnier Berliner Karate Verbandes 2006 Am 30.03.2007 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Berliner Karate Verbandes statt. Vertreter von 30 Vereinen waren erschienen. Da Jürgen Wons, der langjährige Präsident des BKV bereits im Vorfeld angekündigt hatte, dass er nicht wieder kandidieren würde, war klar, dass diesmal im Präsidium eine Veränderung anstand. Auch Hans- Hagen Springer signalisierte im Vorfeld der Mitgliederversammlung, dass er sein Amt als Vizepräsident Breitensport nicht weiter ausüben wollte. Kathrin Mews, die bisherige Vizepräsidentin Leistungssport stellte sich für das Amt der Präsidentin zur Verfügung und präsentierte gleichzeitig ihre Vorstellung von einem neuen Team. Außer mit Marc Düffelmeyer, dem Schatzmeister des BKV und Yasin Karaca will sie ihre Arbeit mit Dr. Bernd Hartlieb (UNI) als Vizepräsident Breitensport und Thorsten Lewandowski (SDK) als Vizepräsident Leistungssport fortsetzen. Trotz eines Gegenkandidaten für das Amt des Präsidenten fiel die Wahl der Präsidentin sehr eindeutig aus. Kathrins erste Amtshandlung nach der Wahl war die Verabschiedung von Jürgen 26 Wons. Sie dankte ihm für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit für unseren Verband, überreichte ihm im Namen des Verbandes eine Figur als Erinnerung an seine Tätigkeit und ein persönliches Geschenk als Erinnerung an die Menschen, die ihn während der Zeit in der Verbandsarbeit eng begleitet haben. Wir alle können froh sein, dass es Personen wie Jürgen Wons gibt, die einen großen Teil ihrer Freizeit damit verbringen, für die Allgemeinheit eine Aufgabe zu übernehmen und kontinuierlich fortzusetzen. Es ist nicht immer nur die reine Freude ein solches Amt innezuhaben. Deshalb nochmals an dieser Stelle: Wir danken Jürgen dafür, dass er den Verband über so lange Zeit nach innen und außen so gut repräsentiert hat. Diese Ansicht fand auch ihren Niederschlag in einem Eilantrag von Andreas auf eine Ehrenmitgliedschaft von Jürgen Wons im BKV. Natürlich wurde dieser Antrag gerne angenommen. Kathrin bedankte sich mit einem Präsentkorb auch bei Hans- Hagen Springer, der aus dem Präsidium ausgeschieden ist und dem Verband seit vielen Jahren in verschiedenen Positionen hilfreich zur Seite stand. Kathrin Mews (ACB) ist nun die erste Landesverbandspräsidentin im Deutschen Karate Verband. Sie ist 1970 in Ebersbach (Sachsen) geboren. 1988 kam sie nach Berlin der Liebe wegen. Aus dieser Zeit ist ihr dann die Liebe zum Karate geblieben, welches sie seitdem betreibt. Sie ist Trägerin des 3. DAN, Gewinnerin der Berliner Meisterschaften Ü30 Kata in den Jahren 2006 und 2007 und seit 2005 Mitglied der Wettkampfkommission des DKV. Im Hauptberuf ist sie als Dipl. Finanzwirtin tätig. Wir sind sicher, dass diese gestandene Frau ihre neue Aufgabe hervorragend erfüllen wird. Dr. Bernd Hartlieb ist 1946 geboren, feierte gerade mit seinem Verein UNI Dojo das 40- jährige Bestehen und ist immer wieder aktiv auf Wettkämpfen anzutreffen. Er ist in unserem Verband ein fester Bestandteil, ist hier fast jedem bekannt und er hat als Vereinsvorsitzender sicher ein gutes Gespür für die Vereinsbelange. Auch Thorsten Lewandowski ist Vorsitzender eines Vereins, hat den 2. DAN in der Stilrichtung WadoRyu und den 3. DAN im stiloffenen Bereich. Aus seinem Verein sind zahlreiche Sportler hervorgegangen, die das Wettkampfgeschehen der Stadt bereichern. Wir wünschen dem neuen Präsidium ein gutes Gelingen für die Arbeit. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die Referenten wieder gewählt und bestätigt. Die Vereine Asahi Dojo, All-StyleBudo Team, Hayabusa, Shotokan Kyokai, Berliner Turn- und Sportclub und der PSV Olympia Berlin wurden neu in den BKV aufgenommen. Wir hoffen, diese Vereine fühlen sich in unserem Verband wohl und tragen zu einer guten Zusammenarbeit bei. Die Mitgliederversammlung wurde mit einem Umtrunk auf das Wohl der neuen und alten Verbandsrepräsentanten beendet. Länder Niedersachsen 1. Shotokan Karate Dojo Rinteln richtet KVN–Landesmeisterschaft 2007 aus Als die Karate Landesmeisterschaft 2007 in dort geboten wurde. Katas aus dem hohen gelaufen Katas ablieferte, war einfach Spitze! Verder Rintelner Kreissporthalle durch KVN Prä- Schwarzgurtbereich wurden in beeindruckender dienterweise konnte er mehrfach das Siegerpodest sident Dieter Mansky und Rinbesteigen. Ab Mittags wurden dann die KVN Präsident Dieter Mansky und sein Team sowie die Kampfrichter telns Bürgermeister Karl-Heinz Kumite Wettbewerbe ausgeführt. Hier hatten alles bestens im Griff. Buchholz eröffnet wurde, waren war dann an Action für jeden was dabei. die Zuschauerränge schon gefüllt. Frauen und Männer ließen sich im EinAls Ausrichter hatte das 1. Shotozel und Mannschaftswettbewerb nicht kan Karate Dojo Rinteln alle Vorlange bitten. Für das Rintelner Shotokan bereitungen gewissenhaft erleKarate Dojo und die Stadt Rinteln war digt um es den angereisten Karadies Werbung vom feinsten. Nach teka so angenehm wie möglich zu einem langen Tag reisten alle zufrieden machen. und bestens gelaunt aus Rinteln wieder ab. Für die Organisation einer solchen Karl-Heinz Buchholz begrüßte alle niedersächsischen Großveranstaltung anreisten Karateka und Zuschauer wurde vom Karate Verband Niedersachund wünschte Ihnen viel Spaß und sen für die perfekte und den reibungsErfolg. Es waren über hundert Karatelosen Ablauf gesondert gedankt. ka aus ganz Niedersachsen angereist. Ferry Heinrich 1. Shotokan Karate Dojo Rinteln e.V. Gesagt, Getan wurden sofort anschPresse-/Öffentlichkeitsarbeit ließend die Kata Wettkämpfe für Frauen und Män- Weise dem Publikum und den Kampfrichtern präner gestartet. Das war schon eine Augenweide was sentiert. Was Kata – Talenttrainer Türk Kiziltoprak an Großes Benefiz-Seminar Spezielles BodenkampfSeminar mit etlichen Großmeistern. Unter anderem auch Judo-Olympiasieger Frank Wieneke. Samstag, den 20.10.2007 Dreifach-Sporthalle des Julius Stursberg Gymnasium in Neukirchen-Vluyn (Nähe Moers) Schon jetzt vormerken! In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Karate Verband e.V. www.karate.de Weitere Infos unter [email protected] www.budoworld.net 27 Länder Bremen Osterlehrgang in Bremen Stilrichtung Wadokai Am 06. – 08. 04. 2007 fand in der Sporthalle des TV Eiche Horn in Bremen der jährliche Osterlehrgang der Stilrichtung Wadokai statt. Die Trainer/in Dr. Elke von Oehsen 6. Dan, Peter Mixa 6. Dan, und Werner Buddrus 5. Dan, konnten dieses Jahr wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm zusammenstellen, wie z.B. Wado spezifische Partnerübungen: Kihon Kumite , Ohyo Kumite, Tante Tori (Messerabwehr), Idori (Bodenkampf), aber auch Selbstverteidigung und Katas. Es war also kein Wunder, dass zu dieser Veranstaltung zahlrei- che Karateka aus dem ganzen Bundesgebiet kamen. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war die anschließende Dan-Prüfung. Die Prüflinge mussten bei der 3-stündigen Prüfung nicht nur KihonWaza, Ude-Waza, Kombinationen und Katas absolvieren, sondern auch je nach Dan bis zu 20 Partnerübungen vorführen. Prüfung bestanden Neun Dan-Anwärter konnten die hohen technischen und konditionellen Anforderungen mit Erfolg bestehen: Karl-Heinz Jurissek 1. Dan Sergej Schmidt 1. Dan Claus Beckert 2. Dan Carlo Ganhito 2. Dan Norman Klug 2. Dan Andreas Mörsch 2. Dan Frank Steffen 3. Dan Dr. Markus Tiedemann 3. Dan Manfred Schramm 4. Dan Von links, stehend: Dr. Markus Tiedemann, Sergej Schmidt, Carlo Ganhito, Claus Beckert, die Prüfer Peter Mixa, Dr. Elke von Oehsen, Werner Buddrus; Sitzend: Karl – Heinz Jurissek, Manfred Schramm, Frank Steffen 28 Holger Siebert Länder Hamburg Hamburger Karate-Verband e.V. 176 Mal Karatebegeisterung beim SC Condor e.V. Als vollen Erfolg kann man den 17. Frühjahrslehrgang des HKV am 24./25. März 07, ausgerichtet vom Karate-Dojo des SC Condor e.V., mit Fug und Recht nennen. Dieser bundesweit ausgeschriebene Prüfungsvorbereitungslehrgang mit Shotokan Kyu- und Danprüfungen zog bei herrlichem Frühlingswetter Karateka nicht nur aus Norddeutschland an. Die Lehrgangsleiter Joachim Töpfer und Andreas Brannasch bereiteten 39 Schülerund 8 Danprüflinge in ihrer gewohnt entspannten Art auf ihre Prüfungen vor. Es hat sich scheinbar herumgesprochen, dass auch in Hamburg Danträger „geboren“ werden! Nach 2 Stunden schweißtreibenden Belegen ihres Könnens konn- te sich das Oktett mit neuen Meistertiteln gebührendlich feiern lassen. Auch die Kyu-Prüfungen am Sonntag verliefen für fast alle Karateka sehr erfolgreich. Zu den Besuchern dieser Veranstaltung zählte auch der Vorsitzende der „Hamburger Herz Kinder Hilfe“ Jörg Zühlke. Er bedank- te sich für die Spenden der Karateka für diesen wichtigen Hilfefond für Kinder, die größtenteils von Geburt auf herzkrank sind, bei Dojoleiter Peter Quittnat, der schon seit 15 Jahren aktiver Spendensammler ist. HKV Präsident Joachim Kraatz zeigte seine Zufriedenheit über die (wieder einmal) bestens durchorganisierte Veranstaltung und er gab seiner Hoffnung Ausdruck, noch für viele weitere Jahre auf den Ausrichter SC Condor e.V. setzen zu können. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an die zahlreichen Freunde, deren ehrenamtlicher Einsatz, teilweise schon seit vielen Jahren, einem Lehrgang dieser Größenordnung ein Gesicht geben. Walter Steinhauer Länder Hessen Mit Karate lernen Schüler Disziplin Mühltaler Steinrehschule legt Erfolgsprojekt neu auf – Gewaltprävention an Schulen hat viele Gesichter. Mit gezieltem Karate- und Fitnesstraining sind die Jugendförderung im Kreis und die Steinrehschule in Mühltal einen in der Region neuartigen Weg gegangen. Die Erfahrungen sind so positiv, dass nun eine Neuauflage startet. Darmstadt-Dieburg. „Die Schule wollte etwas in Richtung Gewaltprävention machen, weil es häufig Reibereien auf dem Schulhof und fehlenden Respekt untereinander gab”, berichtet Christina Mai von der Jugendförderung im Landkreis DarmstadtDieburg. Gespräche an der Steinrehschule zeigten ihr, woran es haperte: „Insbesondere Aggressionskontrolle war ein Thema, das auch von der Schule selbst angesprochen wurde”, so Mai. Rund 100 Schüler verteilen sich in Mühltal auf zehn Jahrgangsstufen. Als Schule für Lernhilfe unterrichtet die Steinrehschule Kinder, die mit Lernschwierigkeiten zu kämpfen haben, und deshalb in anderen Schulformen nicht zu Recht kommen. Zu der Lernschwäche kommen häufig auch Verhaltensauffälligkeiten hinzu. Mai erinnerte sich an den Eppertshausener Karateverein Lotus. Dessen Leiter Erko Kalac – er ist Ende 2006 mit dem Hessischen Integrationspreis für seine vorbildliche Jugendarbeit ausgezeichnet worden – sagte zu, sich in Mühltal an einem Projekt zu beteiligen. Unter dem Titel „Karate als Selbstbehauptung” lernten 15 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen zehn und 15 Jahren ein komplettes Schuljahr lang, ihre Aggressionen über den Sport abzubauen. Einmal in der Woche standen für zwei Stunden Karatetraining und allgemeines Fitnesstraining im 14-tägigen Wechsel auf dem Programm. Schulleiterin Gabriele Weimer-Hoffmann gibt zu, dass sie am Anfang Bedenken hatte, ob ein Kampfsporttraining der richtige Weg sei: „Wir waren dann aber schnell überzeugt, dass die Hauptarbeit nicht auf dem sich schlagen liegt, sondern auf Konfliktlösungen.” Der feste Rahmen des Karatetrainings habe den Schülern geholfen, Wut und innere Unruhe in geordnete Bahnen zu lenken. „Ganz wichtig während des Trainings war Disziplin”, sagt Weimer-Hoffmann. „Da barfuß trainiert wurde, mussten sich die Schüler zum Beispiel vor jedem Training die Füße waschen.” Respekt voreinander lernen Den Disziplin fördernden Ansatz seiner Sportart bestätigt auch Erko Kalac. „Karate ist eine Erziehungsmethode”, sagt der gebürtige Jugoslawe „Das erste, was man hier lernt, ist Respekt voreinander.” Dies hat auch Weimer-Hoffmann erkannt und will sich die positive Wirkung an ihrer Schule nun noch früher zu Nutze machen. „In der Pubertät ist zu spät. Besser ist es, mit dem Training schon in der ersten und zweiten Klasse zu beginnen.” Deshalb startete nun ein neues, zunächst halbjähriges Programm bereits mit zwölf Schülern im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Die Kosten für das Projekt teilen sich Kreis und Schule, wobei die Eltern der Schüler einen einmaligen Eigenanteil von 30 Euro leisten müssen. „Für unsere Klientel ist das schon viel Geld”, so Weimer-Hoffmann. Neben dem erzieherischen Wert bringt Christiane Mai, die das vergangene Jahr statistisch ausgewertet hat, noch einen weiteren Aspekt mit ein: „Alle Fitnesstests haben ergeben, dass die Kinder sich körperlich deutlich verbessert haben.” So konnten die Schüler in Koordination, Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft zulegen. Weitere interessante Erkenntnisse ergaben sich durch die Befragung der Schüler: „Der Trainer war sehr streng mit der Gruppe, was einige positiv fanden, aber andere auch negativ bewerteten”, so Mai. „Diese Strenge war notwendig, denn diese Kinder hatten bislang überhaupt keine festen Regeln”, sagt Erko Kalac dazu. „Regeln und Disziplin zu haben, heißt, im Leben etwas zu erreichen.” Jörg Machacek 29 Länder Saarland 5. Traditioneller Osterlehrgang in Bous/Saarland Eine schon lieb gewonnen Tradition ist der alljährlich wiederkehrende Osterlehrgang in Bous. Auch in diesem Jahr lud Volker Schwinn 6. DAN, Stilrichtungsreferent des Saarlandes wieder in die Süd-West Halle Bous, zum gemeinsamen Lehrgang. Und wenn Volker einlädt, folgen die Sportlerinnen und Sportler. Volker Schwinn standen zwei sehr bekannte und erfahrene Trainer zur Seite. Bernhard Milner 7. DAN und Sohn Tim 3. DAN, begleitet von Frau und Hund. Bei strahlendem Sonnenschein reisten am Karfreitag außer den Saarländern auch Karateka aus dem gesamten Bundesgebiet, wie z.B. München, Paderborn, Pforzheim, dem Schwarzwald, Eisenhüttenstadt und sogar eine Teilnehmerin aus Dänemark an. Pünktlich um 12 Uhr mittags, versammelten sich nach großem „hall“ und „Du auch hier“ „ach passt dir der Anzug wirklich noch“ und vielen weiteren Nettigkeiten, um die 160 motivierte Sportler zum Trainingsbeginn. Die Jüngsten waren um die 7 Jahre, die Ältesten 70 und mehr. Hoch motiviert und voller Spannung was wohl die Trainer in diesem Jahr bringen werden, ging es auch schon, nach einer kurzen Begrüßung durch Volker, richtig los. Trainiert wurde in 3 Gruppen. Die Unterstufe bis einschließlich 6 Kyu kam zuerst in den Genuss eines Trainings mit Tim Milner. Volker Schwinn brachte die Mittelstufe 5-1 Kyu schon nach wenigen Minuten ins Schwitzen. Und die Oberstufe trainierte mit Bernhard Milner. Irgendwie haben selbst die „unfitesten“ unter uns das Training „überlebt“. Die Pause überbrückte man, dank des schönen Wetters, im Freien und genoss den strahlenden Sonnenschein. Für das leibliche Wohl der Lehrgangsteilnehmer sorgte, wie gewohnt, Judith Schwinn mit ihrer Mannschaft. In der Pause klärte sich für einige Unwissende auch das Wort „Shiatsu“ denn Bernhard bot eine Einführung in diese Kunst. Für alle die noch BUDO 27 27 SHOTOKAN SHOTOKAN KATAS KATAS Alle Shotokan Katas auf einen Blick! Das Original seit 1987. Eine ganze Generation Karateka hat dieses Buch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt. Fragen Sie Ihren Sensei! Mit genauen grafischen Anweisungen für Anspannen und Entspannen, für Stark und Schwach, für Langsam und Schnell. Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen). Ideal für die Trainingstasche. Wird ständig überarbeitet. Auf einen Blick: Karate-Katas für Prüfungen und Wettkämpfe Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. 27 Shotokan Katas 11,80 € ISBN-10 3-937958-01-0 ISBN-13 978-3-937958-01-9 BUDO KUMITE Karate Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung Karate Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. KUMITE ISBN-10 ISBN-13 In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch werden sämtliche klassischen und auch modernen Partnerübungen des Karate beschrieben, u. a. sämtliche Kampfübungen, die in der Prüfungsordnung des DKV vorgeschrieben sind. Die geschichtliche Entwicklung des KUMITE (wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt und das Spektrum reicht bis zu Selbstverteidigungsformen. 12,80 € 3-937958-02-9 978-3-937958-02-6 Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich die Bewegungen leicht nachvollziehen. Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48 www.dokan-verlag.de nicht wissen um was es sich hierbei handelt, hier eine kurze Erklärung: Shiatsu . Shi = Finger, Atsu = Druck ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesische Massage hervorgegangen ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Japan verschiedene Formen der energetischen Körperarbeit und manuellen Behandlungsmethoden kombiniert und unter dem Namen Shiatsu vereint, um sich von den reinen Entspannungsmassagen abzugrenzen. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“, die Behandlung umfasst jedoch weit mehr: Zur Berührung wird der ganze Körper eingesetzt. Dabei arbeitet der Behandelnde weniger mit Muskelkraft als mit seinem Körpergewicht und versucht, während der Behandlung eine energetische Beziehung zum Klienten herzustellen (Energie hier im Sinne von Qi) (Quelle: Wikipedia) In der zweiten Trainingseinheit wurden die Trainer getauscht. Tim Milner kam zu den Blauund Braungurten und verdrehte dort mit seinem Humor und seiner lockeren Art schnell einigen der jüngeren Mädels gehörig den Kopf. Volker beschäftigte die DAN Träger mit SV-Techniken aus der Kata Basai Sho und Bernd brachte die Unterstufe mit seiner großen Karate Erfahrung in Erstaunen. Abschluss Zum Abschluss des Tages wurde von Bernhard noch ein Dan-Vorbereitungstraining für die Anwärter ausgerichtet und von Tim ein Kumite-Training für die Kids und Jugendliche, welches auf viel Begeisterung stieß. Der Tag endete für die meisten wohl erschöpft aber glücklich bei einem Glas Bier vor dem Schwenker (Saarländische Spezialität), oder zur gemütlichen Runde im „Fränzje“, dem Lokal, in dem sich alle Angereisten Abends noch trafen. Ostersamstag ging es weiter. Wieder wurden die Gruppen geteilt. Es brauchte nur kurze Zeit um die steifen Muskeln und Gelenke wieder in Form zu bringen und es ging wieder mit viel Tatendrang zur Sache. Zwischen all den roten Köpfen konnte man jedoch hier und dort ein weißes Gesicht finden. Vorwiegend gehörten diese zu DAN Prüflingen. Dann folgte die 2 und letzte Trainingseinheit für uns. Und die Zeit zu den Dan-Prüfungen verflog im Nu. Die letzten Fotos von Tim wurden gemacht, die letzten Autogramme auf Glücks-T-Shirts eingesammelt... Jetzt war es soweit. Beginn der DAN Prüfungen Nach und nach trafen Schlachtenbummler aus den Vereinen ein um ihren Vereinskameraden die Daumen zu drücken. 3 Stunden später gab es endlich den erlösenden Aufruf zur „Urteilsverkündung“. Von 9 Anwärtern zum ersten Dan haben bis auf einen alle ihre Prüfung bestanden. Auch die Prüfungen zum 2. und 3. Dan wurden erfolgreich absolviert. Jetzt hatte alles Bangen ein Ende und es wurde Jubelgeschrei laut. Sektkorken knallten. Das war ein gelungener Ausklang eines gelungenen Lehrgangs. Ich denke, viele freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Nadine Frerichs Nordrhein-Westfalen Goju-Ryu Dansha-Lehrgang Erfolgreicher Aktionstag mit der Barmer in Ahaus am 21.01.07 in Kamen Zur Vorbereitung auf die Prüfungen zu den höheren Kyu-Graden und zur Dan-Prüfung bietet der KKB e.V. in Kamen unter der Leitung von Fritz Nöpel (8. Dan, Hanshi) insgesamt 7 eintägige Lehrgänge in 2007 an. Beim ersten Lehrgang am 21.01.07 wurde die Leitung von Christian Winkler (5. Dan, Renshi) in Vertretung übernommen. Im Mittelpunkt standen Fragen zur Vorbereitung, die in keiner Prüfungsordnung stehen, z.B. wie die Karateka für sich erkennen, ob sie für die Prüfung „reif“ sind und wie man gezielt an sich arbeiten kann. Besonders zielte Christian darauf ab, die Teilnehmer zu einem selbstkritischen Blick auf die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuregen. So unterschiedlich wie die Theorie und Praxis der einzelnen Karate-Disziplinen Grundschule, Kata und Kumite auch ausgelegt und verstanden werden, sollte doch immer der gemeinsame Anspruch, nämlich das beständige Streben nach der perfekten Ausführung – womit zumeist die Wirksamkeit im Ernstfall der Selbstverteidigung gemeint ist – im Vordergrund stehen. „Führe jede Übung so aus, als ob Du die letzte Gelegenheit nutzen musst um Dich aus einer brenzligen Situation zu retten, dazu gehört ständige Geistesgegenwart und der unbedingte Willen zum Erfolg; so ist Deine Entwicklung auf dem Weg (Karate-Do) gewährleistet“. Christians Fazit könnte auch lauten: Wer regelmäßig mit der gebotenen Ernsthaftigkeit trainiert und sich auf den entsprechenden Lehrgängen informiert, der braucht sich um das Bestehen der nächsten Prüfung keine Sorgen zu machen. Das Training gemäß dem Prüfungsprogramm führt dann mit einer vergleichsweise kleinen Extraanstrengung als Vorbereitung zum Erfolg. Ahaus, 12. März 2007. Am ersten Aktionstag, den der Shotokan Karate Ahaus e.V. in Kooperation mit der Barmer Krankenkasse am Samstag, dem 10. März durchgeführt hat, nahmen rund 30 Kinder mit ihren Eltern und über 50 erwachsene Sportlerinnen und Sportler teil. Martin Kalkhof Pressewart KD Kamen/Bergkamen Freundschafts-Gasshuku 2007 Gemeinsam essen, gemeinsam im Dojo übernachten, gemeinsam Karate üben: GASSHUKU. Zum fünften Mal richteten die Vereine Karate Dojo Heian Korschenbroich/Steinforth und der Jugend Karate Club Mönchenglachbach ihr Karate-Gasshuku aus. Länder Bunkai. Nach ca. 5 Stunden Training (unterbrochen von kleinen Erfrischungspausen) konnte man sich endlich auf das Buffet im China-Restaurant stürzen. Einige sahen dies als gemütlichen Ausklang des Trainingstages. Andere erschreckender Weise als Stärkung für die kommende Nacht. Für Sonntagmorgen waren noch zwei Übungseinheiten angesetzt. Wolfgang und Dieter erblickten um 9.00 Uhr, zum ersten Training einige geräderte, unausgeschlafene Karateka die fast die ganze Nacht vergeblich in der Turnhalle ihren Schlaf gesucht haben (zur Freude aller wurde in dieser Nacht die Uhr von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde vorgestellt – noch eine Stunde Schlaf weg! Super Organisation!). Wolfgang gelang es aber, mit seinem inzwischen zur Tradition gewordenen KarateZirkel-Training, alle Karateka für die letzten Übungseinheiten an Bord zu holen. Sonntagmittag war es dann wieder vollbracht. Müdigkeit, Hunger, Durst, Muskelkater und der innere Schweinhund, jeder hatte seinen Kampf am Wochenende ausgetragen. Wurde beim letzten Gasshuku 2006 Wolfgang Brockers für sein 40 jähriges Karate Jubiläum von den Teilnehmer mit einer kleinen Karate Demo und Geschenke überrascht bzw. geehrt, so überraschten dieses Jahr die Gäste des Jugend Karate Club die Steinforther Karateka mit einer besonders herzlichen Geschenk. Sie überreichten dem Karate Dojo Heian bzw. dessen Mitglieder zum „Gasshuku“-Jubiläum eine wunderschöne Freundschaftsurkunde. Trainer Haki Celikkol freute sich besonders über die große Anzahl der Erwachsenen und ihr Interesse, Karate als neuen Sport für sich zu entdecken. Vielen Teilnehmern und Besuchern war Karate bisher nur als Kampfsport aus dem Fernsehen bekannt. Goju-Ryu Danshalehrgang am 21.01.07 inerlebten Kamen Die zahlreichen Mitglieder beider Vereine ein mit Karate voll gepacktes Wochenende. Spaß und Freude mit Karate, durch Karate und am Karate. Wolfgang Brockers (4. Dan) vom Jugend Karate Club Mönchengladbach und sein Schüler Dieter Kothen (3. Dan) vom Karate Dojo Heian hatten sich wieder bemüht ein abwechslungsreiches Programm für die zwei Lehrgangstage aufzustellen. Um das gemeinschaftliche Erleben von Karate in den Mittelpunkt zu stellen, verzichtete man dieses Jahr überwiegend auf die Unterteilung der Gruppen nach Gürtelgrade. So waren zeitweise natürlich einige Karateka über- oder „unterfordert“, dies wurde aber gerne in kauf genommen. Trainingsinhalte des ersten Tages war Ashi-barai im Kihon und im Kumite bzw. die Verteidigung gegen Ashi-barai. Kihon-Ippon-Kumite und Jiyu-Ippon-Kumite in ihrer technisch und geistig saubern Form, getreu dem Ippon-Gedanken – eine entscheidende Technik. Bunkai der Kata Heian Shodan/Heian Nidan unter anderem in Form von Renzoku waza. Der Abschluss des ersten Lehrgangstages bildete für die Mittel- und Oberstufe die Kata Wankan mit der entsprechenden Am Samstag lernten sie die vielen Vorteile des Sports für Gesundheit und Fitness kennen. Auch für Wolfgang Honrath von der BARMER in Ahaus war der Aktionstag beim Shotokan Karate Ahaus e.V. ein voller Erfolg, da viele Eltern mit ihren Kindern am Sportangebot teilnahmen. Dieter van Acken aus Ahaus Dieter Kothen 31 Länder Nordrhein-Westfalen Eine Millionenstadt im Sportfieber: In der Zeit vom 16. bis 25. März 2007 fanden die 12. World Police & Fire Games in der südaustralischen Metropole Adelaide statt. Mehr als 28.000 Zuschauer bereiteten den über 9000 angereisten Athleten aus 52 verschiedenen Staaten bei der Eröffnungsfeier im vollbesetzten Adelaide Oval eine freundliche australische Begrüßung. Mit 129 Athleten gehörte das Deutsche Team, bestehend aus Beamten des Zoll, der Feuerwehr und der Bundesund Landespolizeien zu den kleinen aber äußerst erfolgreichen Sportlerteams bei diesen Spielen. Mit 37 Gold, 29 Silber und 39 Bronzemedaillen erreichte das Team aus der Bundesrepublik den 8. Platz in der Nationenwertung hinter den starken Mannschaften aus Australien, den USA, Spanien, Russland, Großbritannien, Kanada und Südafrika. Darunter auch Polizeikommissar und Kata-Landeskadermitglied des KDNW Sascha Marth. Mit seinem Team (Trainer Detlef Herbst, Physiotherapeutin Henrike Herbst und Polizeikommissarin Sonja Hutschenreiter) reiste er nach über einem halben Jahr gezielter Vorbereitung auf unbekanntes Terrain und konnte gleich die Goldmedaille in der Kategorie Kata Einzel (Schwarzgurt) für sich gewinnen. Die World Police & Fire Games gehören zu den drei größten Sportveranstaltungen der Welt und reihen sich direkt hinter den Olympischen Spielen ein. Neben Fußball, Volleyball, Leichtathletik, Karate, Judo, Eishockey, Ringen, zahlreichen Schieß- und Radfahrwettbewerben, findet man unter den 79 Disziplinen auch Ausnahmesportarten, wie den Toughest Competitor Alive oder den Ultimate Firefighter. Ob ambitionierte Freizeitsportler, Weltmeister, Mitglieder von Nationalmannschaften, Streifenpolizisten, Brandbekämpfer, Drogenfahnder, Gefängniswärter oder Zollbeamte, alle bereiten sich monatelang intensiv auf dieses Ereignis vor und treffen sich für zehn Tage zu professionell ausgerichteten und hochkarätigen Wettkämpfen. Die Stadt Adelaide bot dabei eine atemberaubende Kulisse und unterstützte diese Veranstaltung in einem Rahmen, der an Zeiten der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006 32 erinnerte. Für Sascha Marth (28) waren die Teilnahme und der daraus resultierende Erfolg nicht selbstverständlich. Vor allem die logistische und finanzielle Vorbereitung hatte sich als problematisch dargestellt, denn anders als bei vielen teilnehmenden Ländern, obliegt die Finanzierung dieser Wettkampfteilnahme jedem deutschen Sportler selbst. Erst durch die Unterstützung der Volksbank Mittelhessen, der Stadt Lich und dem Karate-Dojo Lich e.V. war der finanzielle Rahmen für diese Maßnahme und den daraus resultierenden Erfolg gegeben. Deutlich besser waren von Anfang an die Rahmenbedingungen für die sportliche Vorbereitung. Als besonders vorteilhaft stellte sich die Tatsache dar, dass der KD Lich über eigene Trainingsräume verfügt. Somit konnte Sascha nahezu täglich trainieren. Durch eine gezielte sportwissenschaftliche Betreuung durch Jens Bussweiler (Sportwissenschaftler an der Universität München) und optimaler Trainingsbetreuung durch Cheftrainer Detlef Herbst, wurden die Bausteine letztendlich für diesen Erfolg gelegt. Viel Toleranz mussten allerdings die Vorgesetzten von Sascha aufbringen. „Über ein halbes Jahr, das vom fast täglich mehrstündigen Training geprägt war, da benötigt man einen Chef mit Nerven und Kollegen mit viel Verständnis. Beides habe ich auf meiner Dienststelle der II. Bereitschaftspolizeiabteilung in Lich gehabt. So hatte ich die Möglichkeit neben meinem Beruf, den ich in Vollzeit ausübe, zu trainieren.“, so Sascha. Die World Police and Fire Games spielen in deutschen Medienlandschaft eine eher untergeordnete Rolle. Doch gerade das Deutsche Team erfuhr enorme internationale Beachtung. Zur Begrüßungsfeier der Deutschen Delegation im anerkannten Deutschen Club Adelaide waren unter anderem hochrangige internationale Vertreter, wie der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Herwig van Staa, der Deutsche Honorarkonsul, James Porter sowie Mitglieder des Stabes der WP&FG aus San Diego und Angehörige von Polizei und Feuerwehr aus Österreich, Schweden, den USA und dem Gastgeberland Australien anwesend. Der Bürgermeister von Adelaide, Michael Harbison, begrüßte die Deutschen Sportler persönlich und betonte in seiner Ansprache die Relevanz dieser Veranstaltung für die gesamte Region. Mit über 30 Mill. Dollar an wirtschaftlichen Umsatz waren die WPFG eine herausragende Veranstaltung für ganz Südaustralien. Der Wettkampftag: Das deutsche Karateteam war mehr als eine Woche vor dem Wettkampf angereist, um die Zeitverschiebung meistern und eine Trainingsmöglichkeit finden zu können. Der Vorsitzende der südaustralischen Karate-Federation David Rigby stellte sein Dojo in Adelaide zur Verfügung. Die Teilnehmer kamen von allen Kontinenten zum Wettkampf am 23.03.2007, der unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der World Karate Federation, Antonio Espinos, stand. Im ersten Kampf konnte Sascha mit Kanku-Dai einen klaren drei zu null Sieg gegen seinen Gegner aus Südafrika einfahren. Rund um die Wettkampffläche begannen die ersten Flüstergespräche, wer denn der Neuling aus Deutschland sei. In den darauf folgenden Runden besiegte er die jeweiligen Gegner aus Russland und Malaysia. Im Poolfinale hieß es dann Deutschland gegen Spanien. Die Spanier, seit Jahren in Europas Spitze vertreten, gehörten bei den World Police and Fire Games zu den stärksten Teilnehmerfeldern neben Australien und den Vereinigten Staaten. Dennoch konnte Sascha mit der Kata Unsu seinen Einzug ins Finale mit einem klaren drei zu null Sieg besiegeln. Die spanischen Fans respektierten das Ergebnis und bildeten ab diesen Zeitpunkt einen Fanblock um den Deutschen, der im Finale auf den starken Malaien Charles Patrick vom Royal Malaisan Police Service traf. In einem spannenden Finale und unter dem Applaus des Publikums gewann Sascha mit seiner Goju-Shio-Sho mit 2:1 Kampfrichterstimmen denkbar knapp gegen die Unsu des Malayen. Sascha konnte es kaum fassen, als er die Goldmedaille vom Vizepolizeipräsidenten der südaustralischen Polizei in Empfang nahm. Zu den ersten Gratulanten gehörte der WKFWeltkampfrichter und Chefkampfrichter von Ozeanien, der auch diesen Wettkampf leitete. Der Titelgewinn krönt die Erfolgsliste von Sascha Marth. Seit 1991 trainiert der gebürtige Thüringer Karate und nimmt seit 1995 an Wettkämpfen teil. Neben zwei Deutschen Meistertiteln mit dem Kata Team und dem Deutschen Hochschulmeistertitel im Kata Einzel, erreichte Sascha auch den Zweiten Platz beim Europacup der ESKU und zahlreiche nationale und internationale Platzierungen. Was die Zukunft in sich birgt bleibt abzuwarten, doch es deutet vieles darauf hin, dass das nicht die letzten Erfolgsnachrichten sind. Nordrhein-Westfalen Länder Allen hat er es gezeigt Hans Wecks wurde für seine Verdienste um das Karate mit dem 7. Dan ausgezeichnet. In Deutschland legte er den Grundstein für das Jugend Karate und prägte mit KO SHIN KAN eine neue Stilrichtung. Dienstagabend, 27.02.2007 – 19 Uhr. Durch die Vereinshalle des Budo-Sport-Center (BSC) Oberhausen hallen normalerweise Kampfrufe, jetzt ist es der Applaus von 60 Paar Händen. Gestandene Männer und Frauen in ihren weißen Karate Anzügen pfeifen so laut und begeistert, wie sie seit 25 Jahren keinem Mädchen oder Mann mehr hinterher gepfiffen haben. Alles zu Ehren eines Mannes: BSC Gründer und Cheftrainer Hans Wecks, dem soeben vom Präsidenten des Deutschen Karate – Verbandes, Roland Hantzsche, der 7. Dan in der Stilrichtung KO SHIN KAN verliehen wird. „Ich verbeuge mich vor deiner Leistung“, sagte Hantzsche, der oberste Karateka Deutschlands, und würdigte Wecks als einen der erfolgreichsten deutschen Trainer. „ Ich hoffe, dass du weiterhin viele erfolgreiche Schüler und Schülerinnen ausbilden wirst.“ Gerührt nimmt Wecks die Ehrung an, zugleich ist sie für den 63-Jährigen aber auch die Anerkennung seiner außergewöhnlichen Leistungen: „Ich habe mir die Auszeichnung verdient“, frotzelte er und niemand versteht es böswillig als Überheblichkeit. Ohne Hans Wecks würde das Oberhausener Karate heute schließlich nicht das sein, wodurch es sich auszeichnet: eine der erfolgreichsten Nachwuchsschmieden zu sein. Die heute in Duisburg trainierende Weltmeisterin Kora Knühmann lernte die Grundlagen bei Hans Wecks und das Kinder überhaupt mit Karate zu tun haben, ist ebenfalls dem gelernten Heizungstechniker und heutigem Sportvereins-Artikelvertreiber zu verdanken. Er war es, der 1978 mit Kinder-Karatetraining ab einem Alter von acht Jahren anfing. „Da haben sie mich alle für verrückt erklärt – obwohl Karate in Japan seit jeher auch an Kinder vermittelt wird“, erinnert sich der Meister schmunzelnd. 1983 entwickelte er die ersten Trainingskonzepte für Dreijährige und wieder wurde er schief angeschaut. „Wenn ich den Kindern Bewegungen mit Bildern beibrachte mit Beispielen wie, „Wie tritt der Esel?“, stieß das auf Unverständnis. Heute fragen mich die Vereine nach Konzepten, wie sie mit den Jüngsten umgehen sollen, sagt Hans Wecks sichtlich zufrieden. „Ich hatte einfach Glück, früh zu erkennen, dass unsere Zukunft nur über den Nachwuchs gehen kann.“ Sogar einen eigenen Stil – KO SHIN KAN – wurde von Wecks entwickelt. KO SHIN KAN ist eine Weiterentwicklung des traditio- nellen Karate-Stils SHOTOKAN und heißt „neue alte Schule “. Es ermöglicht mehr Bewegung und ist besser für den Breitensport und die Selbstverteidigung geeignet. „Für Kinder war SHOTOKAN einfach nicht attraktiv genug, das hat sich durch KO SHIN KAN geändert “, schildert Hans Wecks. Große Verdienste, die zunächst auf einem Zufall beruhten: 1968 trat Hans Wecks Bruder Paul in der Halle Süd bei einer Landesmeisterschaft als einfacher Orangegurt-Träger gegen einen 4. Dan an und gewann völlig überraschend. Doch weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte, wurde Paul Wecks disqualifiziert. „Ich regte mich fürchterlich auf, der Dan-Träger stachelte mich an, doch zu ihm herunterzukommen. Das habe ich natürlich nicht getan, sondern mir geschworen, es ihm später zu zeigen“, erinnert sich Hans Wecks. Er sollte es nicht nur ihm zeigen. Im ersten Kampf das Jochbein gebrochen Als Hans Wecks vor 38 Jahren mit dem Karate anfing, gab es keine Gewichtsklassen, von Frauen- oder Kinder-Karate gar nicht erst zu reden. Bereits im ersten Kampf wurde ihm das Jochbein gebrochen, dennoch machte er weiter. 1977 gründete er zusammen mit 17 anderen Kampfsportlern das Budo-Sport-Center Oberhausen. Heute hat der Verein mehr als 400 Mitglieder, mehr als die Hälfte ist jünger als 14 Jahre. Wenn die Gesundheit noch mitspielt, würde Wecks noch gern ein bis zwei Jahre als aktiver Karateka dranhängen, Seinen Ausgleich findet er außerhalb der Oberhausener Stadtgrenzen. Vor Jahren hat er sich in Rütenmoor bei Meppen (Emsland) einen kleinen Bauernhof mit Ziegen, Hühnern, Schafen, Enten, Papageien, Hunden und Katzen gekauft. „Da schalte ich völlig ab“, erzählt der 63-Jährige. 33 Länder Baden-Württemberg Zum ersten Mal richtete der UKD Stuttgart den Stuttgarter Kata-Tag aus Neben dem Kumite-Lehrgang im Oktober und dem Selbstverteidigungslehrgang im Juli zusammen mit Dettingen war der Kata-Lehrgang die natürliche Komplettierung des UKD Lehrgangsangebots. Mit rund 200 Besuchern wurde dieses Angebot sehr gut angenommen. Tekki Sandan Der UKD hatte namhafte Größen der aktuellen Kata-Szene nach Stuttgart geladen. Einer davon war Udo Boppré 5. Dan, Vize-Europameister. Seine Einheiten umfassten das Erlernen der Tekki Sandan, der Jitte, sowie der Jion. Mit viel Engagement und Freude vermittelte er den wissbegierigen Schülern Techniken und Ablauf dieser Katas. Mit viel Nachdruck wurden Abläufe immer und immer wieder gelaufen um sie zu festigen, so dass die Teilnehmer nach jeder seiner Einheiten das Gefühl (in den Beinen) hatten, etwas (= viel) geschafft zu haben. Ein weiteres Trainerhighlight konnte der UKD mit Marco Ennemoser, 4. Dan, KVBW-Landestrainer Kata gewinnen. Wer anderes konnte die Katas Gojushiho Sho, Unsu, Heian Shodan & Nidan besser vertiefen und anwenden als der Landestrainer Kata. In den Einheiten der höheren Kata tummelten sich dann auch zumeist die Schwarzgurte, die Ablauf und Techniken der Kata schon beherrschten, diese aber noch verfeinern wollten. Marco Ennemoser legte daher den Schwerpunkt seiner Einheiten auf einzelne Kata-Passagen und detaillierte einzelne Sequenzen mit viel Ausdruck. Die beiden Heian Kata wurden in einer gemeinsamen Einheit zusammengefasst und auch dort wurden einzelne gemeinsame Passagen vertieft. Diese Trainingseinheit wurde von der Unterstufe mit Begeisterung aufgenommen und war daher sehr gut besucht. Sepai Ein besonderes Trainingshighlight wurde mit Andreas Ginger, 3. Dan, BW-Stützpunkttrainer, einem Goju-Ryu Spezialisten aufgeboten. Um die Teilnehmer ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen zu lassen, bestand die Möglichkeit auch zwei Kata einer anderen Stilrichtung zu erlernen. Die Kata Sepai wurde in zwei Einheiten gelernt und vertieft, da die Bewegungsabläufe und Techniken für einen Shotokan Schüler vergleichsweise schwierig, zumindest anders sind. Die Sepai Einheit wurde dann auch von vielen Mittel- und Oberstuflern besucht, wobei einige beide Einheiten bis zum Schluss kämpften, was großes Lob verdient, da die Kata wirklich nicht einfach war. Wem die Sepai Kata aus dem Goju-Ryu dann doch noch nicht genug war, konnte sich noch an der Kata Kururunfa, einer Meisterkata, versuchen. Die zweihöchste der insgesamt 12 Goju-Ryu Kata wurde von Andreas mit viel Ehrgeiz und Engagement an die teilnehmende 36 Oberstufe herangetragen. Diese Kata mit sehr vielen schnellen Ausweichmanövern verlangte viel von den teilnehmenden Schwarzgurten ab, die sich aber tapfer bis zuletzt durchkämpften. Sepai Heian Godan Last but not least, der zweite 5. Dan in diese herausragenden Trainerriege war Walter Gomm, 5. Dan. Walter kennt man von seinen Ki & und Bio-Energielehrgängen, aber an diesem Samstag hat der Karatelehrer auch bewiesen, dass er nicht weniger begeistert Kata und Bunkai vermitteln kann. Zu Beginn seines Tages hieß er die Unterstufe bei den Kata Sandan und Yondan willkommen, die es neu zu erlernen gab. In der zweiten Einheit dürfte dann die Mittelstufe seinen Ausführungen zu Heian Godan & und Tekki Shodan lauschen. Diese wurden in harter Arbeit weiter vertieft und an ausgewählten Beispielen angewandt. Neben der Unter- und Mittelstufe kam auch die Oberstufe im Vertiefen und Anwenden der Oberstufenkate Sochin auf ihre Kosten. Hier wurden ausgewählte Passagen in der Anwendung des Kata Bunkai geübt. Jitte Den Abschluss bildete der Kata-Marathon aller an diesem Tag gelehrten, vertieften und angewandten Kata. Dabei wurde stets im Wechsel eine höhere und eine niedere Kata gelaufen, so dass auch die Unterstufe immer wieder mit einsteigen konnte. Die Oberstufe hingegen hatte danach einen wirklichen Marathon hinter sich, da die meisten Kata zweimal gelaufen wurden, einmal langsam und einmal schnell und stark, nach vier Stunden intensivem Karate fast vergleichbar mit den 42km. UKD Prüfung Den letzten Event am Rande des Tages bildeten die Kyu-Prüfungen des UKD. Das Prüfergespann aus Markus -Bempf- Wieteck und Rainer Mittenzwey prüften insgesamt neun Kyu-Träger aus dem UKD. Darunter gibt es jetzt einen neuen 1. Kyu, eine neue 2. Kyu, drei neue zum 4. Kyu, und drei neue Blaugurte. Letztere überzeugten vor allem durch ihr gutes Auftreten sowohl im Kihon wie auch im Wahlteil. - Allen Prüflingen herzlichen Glückwunsch. Sebastian Gunreben UKD Öffentlichkeitsarbeit Jitte Länder Baden-Württemberg Martin Bullert mein Karate-Do zum 1. Dan Als ich mit dem aktiven Handballsport aufhörte, wurde zur richtigen Zeit in Ludwigsburg beim TV-Plugfelden eine Karate-Abteilung gegründet. Im Januar 1999 begann ich dann mit dem Training. Am Anfang wollte ich eigentlich nur etwas Sport betreiben, um die Fitness zu erhalten. Doch dann wuchs Jahr für Jahr die Begeisterung an diesem Kampfsport. Fasziniert und motiviert von diesem ästhetischen Sport, absolvierte ich mit unserer Trainerin Monika Duscher die Unterstufe. Ab der Mittelund Oberstufe besuchte ich dann regelmäßig Karatelehrgänge, bei denen ich dann im Anschluss meine Gürtelprüfungen ablegte. Da wurde mir dann sehr schnell klar, dass diese Lehrgänge absolut notwendig sind, weil fast kein Karate-Dojo alle zahlreichen Fassetten des Karate-Do abdecken kann. Dazu kommt noch, dass man hier mit Weltmeister, der Nationalmannschaft, sogar mit dem Bundestrainer trainieren kann. Denn nur bei Lehrgängen oder Wettkämpfen kann man erfahren und spüren, welche Dynamik im Freikampf oder Energie in der Kata zum Ausdruck kommt. Nach fünfmonatiger technischer und konditioneller Vorbereitung, dem Willen und Durchsetzungskraft, trat ich dann am 3.März 2007 zur Prüfung zum 1. Dan an. Ich wollte die Prüfung in Stuttgart beim früheren Bundestrainer Günter Mohr ablegen. Leider wurde diese abgesagt, da zu wenig Dananwärter sich gemeldet hatten und somit keine würdige Prüfung gemacht werden konnte. Durch die schnelle und unkomplizierte Umbuchung durch den Deutschen Karate Verband fand zum Glück am selben Tag beim Bundestrainer Efthimios Karamitsos in Ulm ein Lehrgang mit anschließender Shotokan DanPrüfung statt. Nur bei dieser Stilrichtung ist der Freikampf Mann gegen Mann vorgeschrieben. Der amtierende Bundestrainer ist auch Weltmeister, verlangt und fordert deshalb die höchsten Ansprüche bei Wettkämpfen, Lehrgängen und Prüfungen. Nach einem langen Lehrgangstag und anschließender Prüfung, konnte ich mit meiner Leistung überzeugen, absolvierte und bestand die Prüfung. Danach bekam ich mein Dan-Diplom mit den Worten gut überreicht. Als ich mit Karate angefangen hatte, konnte ich mir schwer vorstellen, dass ich es einmal vom Schüler zum Meistergrad und Schwarzgurt schaffen würde. Nur mit Disziplin, Ehrgeiz, größter Eigeninitiative der ganzen Karateabteilung im Verein und ständigem Engagement unserer Trainer, ist so ein Erfolg möglich. Auch die Trainingsstunden in der Oberstufe, von Mario und Marcel Bläse, haben mir sehr weitergeholfen. Mich würde es freuen, wenn es hier noch ein paar mehr geben würde. Natürlich geht es auch nicht ohne Zuspruch und motivierende Worte, die man vor einer solchen Aufgabe braucht. Besonders bei Bernd Lüftner, meinem Kassenprüfer-Kollege Frank und Marcus Schnödt, der mit nach Ulm ging, um mich hier zu unterstützen, möchte ich mich nachträglich bei euch allen nochmals recht herzlich bedanken. Ich hoffe wir haben noch viele Erfolge, sehr viel Spaß und Freude in unserem Verein, der dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert. YAME Martin Bullert Länder Rheinland-Pfalz Gut besuchter Kata-/Bunkai-Lehrgang in Daun Am 21.04.2007 fanden über 100 Teilnehmer aus ganz Rheinland-Pfalz auf Einladung des Karate Dojo Vulkaneifel – trotz strahlend sonnigem Wetter – den Weg nach Daun, um dort an einem Lehrgang mit dem Kata-Landestrainer Sachsen-Anhalts Marcus Gutzmer (5. DAN) teilzunehmen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vereinsleiter Volker Bernardy startete Marcus sogleich mit dem Training der Unter- und Mittelstufe. Thema war hier die Kata HEIAN YONDAN. Einmal mehr bewies der 35-jährige Diplom-Trainer, dass er ein gutes Händchen für Kinder hat – denn auf diese Gruppe legte er sein besonderes Augenmerk. Spielerisch, aber doch systematisch führte er alle Teilnehmer über aufbauende Kombinationen an die komplexen Bewegungsformen heran, so dass diese auch für die Kleinsten nachvollziehbar wurden. Marcus Gutzmer Shotokan-Kata UNSU Für die Oberstufe hatte man sich mit dem KarateExperten vom Budokan Kaiserlautern bereits auf die hohe und anspruchsvolle Shotokan-Kata UNSU („Hand in den Wolken“) geeinigt, die bei Meisterschaften aufgrund ihrer Komplexität meist nur von den Finalisten gezeigt wird. Um die Kata besser verstehen und später auch üben zu können, baute er die verschiedenen Schwerpunkte in GrundschulTechniken aufeinander auf, die sich dann im folgenden Training systematisch zur Gesamtform der Kata zusammenführen ließen. Dem war aber nicht genug. Der hauptamtliche Karatetrainer, der seit kurzem auch kommissarisch den Landkader aus Rheinland-Pfalz betreut, beweis einmal mehr sein umfangreiches, Fachwissen und lies die Teilnehmer über den Tellerrand ihrer Stilrichtung blicken: Denn parallel zu der „modernen“ Version dieser Übungsform schlug er die Brücke zur Urform UNSHU aus der Stilrichtung ShitoRyu, die heute auf Wettkämpfen wieder häufiger gezeigt wird. Es blieb aber nicht nur dabei, dass er die Unterschiede demonstrierte – er lies die wichtigsten Elemente genau so intensiv üben, damit am Schluss des Tages alle Teilnehmer zwei Kata „mit nach hause“ nehmen konnten. Sehr deutlich konnten sich die aus dem Shotokan stammenden Teilnehmer die Unterschiede der beiden Stilrichtungen erarbeiten und im direkten Vergleich beider Kata auch erfahren. Im kommenden Frühjahr – so war man sich einig – wird das Karate Dojo Vulkaneifel wieder einen Lehrgang mit Landestrainer Marcus Gutzmer ausrichten. Martina Bernardy Karate Dojo Vulkaneifel Für den Landestrainer aus Kaiserlautern, der zurzeit auch kommissarisch den Kata-Landeskader des RKV betreut, begann der Arbeitstag bereits um 09.00 h mit einem Kader-Lehrgang zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaften der Schüler & Jugend. 37 Länder Rheinland-Pfalz Überragender 12. Internationaler Krokoyama-Cup über 850 Teilnehmer aus 19 Nationen in Koblenz Der Samstag nach Ostern ist ein fester Bestandteil im europäischen Karate-Wettkampfkalender – denn hier hat der RheinlandPfälzische Karate Verband (RKV) in den letzten 12 Jahren das mittlerweile größte europäische Nachwuchs-Turnier geschaffen. 19 Nationen waren in diesem Jahr in Koblenz am Start, vertreten durch 861 gemeldete Starterinnen & Starter – darunter auch erstmals „karibische Athleten“ von den Niederländischen Antillen und nahe von allen DKV-Landesverbänden. Anjela und Gunar Auch der DKV trug mit seinen Auswahlathleten zum Flair einer „kleine Europameisterschaft“, denn sowohl für Thomas Nitschmann und Anette Christl im Kumite, als auch für den Bereich Kata mit den Bundesjugendtrainern Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl ist dieses Turnier ein fester Bestandteil die Schützlinge auf internationalem Niveau zu testen. Das Orga-Team um RKV-Präsident Gunar Weichert und Organisator Stefan Andres passten auch 2007 wieder den Wettkampfmodus weiter an die EKFRegeln an. Auch die Online-Meldung konnte ebenfalls weiter optimiert werden und bereits in den ersten Tagen nach Freischaltung des Online-Tools waren die Starterlisten gut gefüllt und wiesen wieder einmal zahlreiche bekannte Namen aus. 6-Mal Gold für DKV Auswahl Der Top-Nachwuchs des DKV wurde seiner Favoritenrolle gerecht und sorgte insgesamt 14-mal für Edelmetall, darunter 6 x Gold. Heimspiel für Anjela Tazidinova Die Team-Junioren-Europameisterin Anjela Tazidinova (DKV-Team/KSV Trier) konnte nach Ihren internationalen Erfolgen im vergangenen Jahr bereits im März auf der DM der Senioren einen soliden 3.Platz erkämpfen und knüpfte auch in Koblenz an die Leistungen an. Da sie in diesem Jahr – aus altersbedingten Gründen – zum letzten Mal beim Krokoyama Cup an den Start gehen konnte, wollte sie die Tatami gerne noch einmal als Siegerin verlassen. Im Auftaktkampf bezwang sie die Holländerin Lindsay Werdenburg mit 3:1. In der Zwischenrunde gewann sie dann gegen Tuba Erdogan (KV Limburg) mit 2:0. Im Kampf um das Poolfinale A2 stand sie der Engländerin Kerry Gun gegenüber. Auch hier dominierte Anjela klar und konnte sich mit einem glatten 4:0 Sieg den Einzug ins Finale sichern. Dort kam es dann zu einer Begegnung zwischen zwei deutschen DKVKaderathletinnen. Aber auch diese Begegnung gewann Anjela mit 2:0 Punkten gegen Claudia Gabrich und konnte sich somit erneut die Goldmedaille sichern. Die vollständigen Ergebnislisten stehen unter www.krokoyama-cup.de zum Download bereit. Für den reibungslosen Ablauf sorgten wieder einmal die fleißigen Helfer der Dojos aus Koblenz, Lahnstein, Montabaur, Mayen/Mendig, Die Athleten aus dem Bereich des RKV konnten folgende Platzierungen erzielen: 1. Platz Kata Jungen E Konstantinos Thomos (GR KV Schifferstadt) 1. Platz Kumite Mädchen E -60 kg Anjela Tazidinova (DKV-Team/KSV Trier) 1. Platz Kumite Mädchen B +50 kg Jessica Merk (1. JJJKC Hassloch) 2. Platz Kata Mädchen C Isabelle Gawlick (DKV-Team/PSV Ludwigshafen) 2. Platz Kumite Mädchen B +50 kg Ina Spröde (KSV Wirges) 3. Platz Kata Mädchen E Desiree Titz (SKR Germersheim) 3. Platz Kumite Jungen B -50 kg Phillip Gabler (1. JJJKC Hassloch) 3. Platz Kumite Jungen B -45kg Lukas Otterstätter (1. JJJKC Hassloch) 3. Platz Kumite Jungen B +45 kg Rene Schomer (KC Puderbach) 3. Platz Kumite Jungen D +70 kg Artur Liebert (SKR Germersheim) 3. Platz Kumite Mädchen E -60 kg Ebru Koca (KSV Wirges) 3. Platz Kumite Jungen E Open Martin Schoppel (GR KV Schifferstadt) Speicher, Kaisersesch und Göttschied, denen hier nochmals besonderer Dank gebührt. Im kommenden Jahr findet der 13. Krokoyama-Cup natürlich wieder in Koblenz – eine Woche nach Ostern. Volker Bernardy RKV-Pressereferent C- und D/C-Kader Mädchen des DKV 38 Rheinland-Pfalz Karate Do mit Fritz Nöpel und Michael Hoffmann in Schifferstadt Am 24. Februar war es wieder soweit. Fritz Nöpel kam nach Schifferstadt, um zusammen mit Michael Hoffmann einen Lehrgang in Karate Do zu halten. Und dies nun schon im neunten Jahr. Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit insgesamt fünf Trainingseinheiten zu absolvieren. Nach Vorstellung der Lehrgangsthemen wurden die Gruppen getrennt, um individuell mit den beiden Referenten zu üben. Fritz Nöpel zeigte in der ersten Einheit der Oberstufe Karatetechniken für die Selbstverteidigung, denn darauf zielt unter anderem das Training des Karate. Dabei erläuterte er immer wieder wie wichtig die richtige Distanz zum Gegner ist. Ist die Distanz falsch gibt man dem Gegner die Chance mit weiteren Techniken den Angriff fortzusetzen, stimmt die Distanz, dann kann man meist die Bedrohung mit einer Aktion beenden – Ippon Gedanke des Karate. Dazu wurde mit verschiedenen Angriffen und Reaktionen geübt. Michael zeigte unterdessen in der Unterstufe die Verbindung von Kihon zur SV. Er erläuterte den Einsatz von Sanchin Dachi, sowie Anwendungen von Grifftechniken mit anschließenden Fegetechniken. Nach einer kurzen Pause wechselnden die Referenten. Für die Oberstufe stand die Kata Sepai (Se= Zehn, Pai = Acht, 18 Formen oder 18 Hände) auf dem Programm. Dabei hatten naturgemäß die Shotokan-Stilisten einige Schwierigkeiten. Die doch anderen Stellungen und Handhaltungen konnten nicht auf die Schnelle umgesetzt werden, wie auch, man übt jahrelang die Füße für Kiba Dachi parallel zu stellen und dann müssen diese für den Shiko Dachi wieder nach außen gedreht werden. Nach einer Mittagspause folgte das schon traditionelle Mondo – ein Lehrgespräch vom Meister zu den Schülern. Fritz hatte sich dazu die Entstehung und Bedeutung der Kata ausgesucht. Nach kurzweiligen 90 Min. und vielen Anekdoten aus seinem 50-jährigen Karateleben ging es dann wieder in die Praxis. Die Oberstufe übte bei Fritz die Kata Tensho (= drehende Hände) oder RokukishuSho (= wechselndes greifen). Wie die Namen schon verraten, wird bei dieser Kata hauptsächlich mit offenen Händen gearbeitet. Dabei wird auch die Beweglichkeit und Geschmeidigkeit der Handgelenke trainiert. Tensho ist keine Kata die nach außen wirkt, sie ist, wie eigentlich alle Kata, etwas Persönliches. Man macht sie zur Gesunderhaltung und zur Bildung des eigenen Charakters. Auch die Unterstufe durfte sich an eine Kata trauen. Saifa (= zerreißen, zerfetzen) und deren Anwendung stand auf dem Programm. Zur letzten gemeinsamen Einheit wurde dann kurzerhand das Programm geändert. Fritz schlug vor die Kata Tensho zu vertiefen und dafür auf das HanboTraining zu verzichten. So wurden dann verschiedene Anwendungen aus der Kata mit Partner geübt. Voraussetzung war der Einsatz der offenen Hände. Dabei muss man sich schon genau überlegen welches Ziel man angreift, denn es macht keinen Sinn mit den Fingerspitzen zum Körper zu stoßen – außer man hat diese ausgiebig, z.B. durch Training am Makiwara, gestärkt. Leider war der Lehrgang nicht so gut besucht wie die Jahre vorher, deshalb mein Aufruf, das nächste Jahr gemeinsam mit Fritz und Michael, das 10-jährige Jubiläum zu feiern. Bernd Otterstätter Breitensportreferent Länder WKF-Kampfrichter-Lizenz für Lothar Becker Der Kampfrichterreferent des Rheinland-Pfälzischen Karateverbandes (RKV) Lothar Becker vom Karate Club Wittlich konnte anlässlich der letzten WM der Senioren im finnischen Tampere die Weltkampfrichterlizenz der WKF in der Disziplin Kumite (Judge B) erwerben. Die theoretische und praktische Prüfung fand wie immer einige Tage vor der WM statt, wobei jeder Prüfling in der Praktischen Prüfung von 9 Prüfern beobachtet und bewertet wurde. Nach dem Bestehen dieser beiden Hürden, mussten die Anwärter – darunter auch Lothar – ihre Leistung bei der folgenden WM bestätigen, um im Anschluss ihre Prüfungsurkunde erhalten zu können. Lothar Becker, Träger des 4. Dan, betreibt seit 1975 den Karatesport, ist seit 1986 Landeskampfrichter und erwarb 1994 die Bundeskampfrichterlizenz. Seit der Senioren-EM im Jahr 2000 in Istanbul ist er einer der wenigen internationalen Kampfrichter des Deutschen Karate Verbandes (DKV) – im gleichen Jahr übernahm er das Amt des Kampfrichterreferenten im RKV. Der RKV wünscht ihm für seine zukünftigen Aufgaben alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Volker Bernardy RKV-Pressereferent www.kamikazeweb.com 39 DIE NEUE BUDOWORLD Gichin Funakoshi und seine Verbindung zum Taekwondo Dacascos Kung Fu Show-Team - nicht nur ein Name Viva Las Vegas - Action - Stars & Glamour Gen Budo - Sicherheits-Waffentraining aktuell im Handel K-1: Semmy Schilt siegt in der neuen Heavyweight Kategorie in Yokohama Budosport für Kids „Das Flüstern des Windes“ - 1. KampfkunstMusical hat Weltpremiere Taekwondo Kultur im 21. Jahrhundert Sayoc Kali: Ein System über die Klingenkunst hinaus Goshi Yamaguchi: „Ich folge meinem Herzen“ Der neue Trend: Body& Soundkarate Shorinji Kempo: Goho Waza und Juho Waza und vieles meh......r I.K.G.A. EUROPEAN CUP European CUP `07 Das ganze Spektrum des BUDO in einem unglaublichen Feuerwerk an Demonstrationen in einer geballten DVD präsentiert. Fast 3 Stunden Feuerwerk pur für nur 29,80 Euros zzgl. 5 Euro Versandkosten unter Tel.-Hotline 02845 8181 zu bestellen bei : Satori-Verlag GmbH - Postfach 30 12 08 - 47894 Kempen Kto.-Nr.: 10 00 54 52 bei der Spk. Krefeld (BLZ 320 500 00) Sensationell lange Laufzeit von fast 3 Stunden! 29,80 www.budoworld.net Bayern Länder Erlebnisreise auf die Insel British Open fordern den Jugendkader heraus München/London. Flug(-angst), Underground-Eldorado, Tropenklima, Chaosveranstaltung, Spitzenniveau, Sightseeing, Teamgeist… 22 Bayern, darunter Athleten, Landestrainer und Betreuer sowie Eltern und Kampfrichter Franz Ippisch mit Frau trafen sich in freudiger Erwartung am Münchener Flughafen, um zu den British Open nach London aufzubrechen. Das Wochenende wurde nicht nur zu einem Wettkampfereignis, sondern zu einem vielseitigen Erlebnis für alle Beteiligten. Die Freizeitaktivitäten Bei strahlendem Sonnenschein landeten wir in London Stansted. Ab da galt es den Dschungel an öffentlichen Verkehrsmitteln zu durchkreuzen, um in der wenigen Freizeit möglichst viel von der 7,5 Mio. Einwohner umfassenden Metropole zu erobern. Jedes Grüppchen hatte dabei seine eigene Vorgehensweise, so dass die gegenseitigen Erzählungen im Anschluss eine bunte Mischung aus Wachsfiguren Museum, Buckingham Palace, Chinatown, Shoppingmarathons, Hot-Dog-Suche, Kinobesuch und vielem mehr beinhalteten. Für uns Betreuer war es besonders erfreulich, dass die Jugendlichen sich absolut zuverlässig an Absprachen hielten und das Wochenende somit stressfrei und „sorgenlos“ verlief. Das Turnier Die entspannte Planlosigkeit, die die Halle beim Betreten am Samstagmorgen ausstrahlte, entsprach eher dem Klischee südlicher Länder. Das Klima in der Halle ließ dahingegen auf einen tropischen Ausrichter schließen. Zum Zeitpunkt des geplanten Turnierstarts wurden in der Zweifachturnhalle gemütlich die Wettkampfmatten aufgebaut und Kabel verlegt. Die Kampfrichter packten mit an, stellten anschließend auch die Tischbesetzung an den elektronischen Anzeigetafeln und waren somit oftmals Listenführer, Techniker und Obmann in einer Person. In einem Eck der ohnehin knapp bemessenen Halle trainierte bis in die Nachmittagsstunden eine Trampolinmannschaft auf ihrem Riesensportgerät und sorgte so dafür, dass die Platznot noch größer war. Dennoch war es den Ausrichtern gelungen 600 Sportler für das Turnier zu akquirieren. Aus 20 Nationen, darunter Malta, Island, Norwegen, Belgien, Schottland, und die Slowakei, waren die Athleten auf die Insel gekommen, um sich auf einem „deutlich höheren Niveau als bei der Deutschen Meisterschaft“ (Zitat Kata-Landestrainer Michael Schölz) zu messen. Neben dem hohen Niveau waren die Freundlichkeit und das Entgegenkommen der Organisatoren und Verantwortlichen bei „Spezialwünschen“ positive Merkmale des Turniers – Wenn auch die einzigen. Die Kata-Wettbewerbe Trotz der sehr herausfordernden Bedingungen konnten alle Athleten ihre Höchstleistung abrufen. Bei Patrick Lurz wurde diese dann auch mit einer Medaille belohnt. Im Finale positionierte er sich durch seine spritzige, technisch saubere und ausdruckstarke Kata bei den 18 bis 20jährigen auch deutlich als Favorit. Der Traum vom Gold platze jedoch nach dem zunächst perfekten Sprung in der Kata Unsu, da Patrick mit der zuvor gezeigten „KankuSho“ fort fuhr und somit seine Darbietung abbrechen musste. Julia Kolbinger musste sich gegen ihre hochkarätige belgische Gegnerin geschlagen geben, Jonas Palm wurde ebenfalls von einem technisch herausragenden Gegner ausgestochen, Christina Seizl und Matthias Schütze bekamen eine zweite Chance in der Trostrunde und erkämpften sich immerhin jeweils den 5. Platz. Alles in allem war Trainer Michael Schölz mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden und konnte einige Anreize für das weitere Training generieren, um seine Sportler dem internationalen Leistungsniveau ein Stück näher zu bringen. Die Kumite-Wettbewerbe Mehr als zufrieden konnte auch Sigge Drexel sein. Er hatte den 13Jährigen Alexander Schmitt nominiert. Gewohnt souverän deklassierte das Nachwuchstalent seine Gegner mit 7:0, 4:1 und 9:1. Damit sicherte sich der amtierende Bayerische Meister überglücklich die Goldmedaille und stellte unter Beweis, dass auch international mit ihm zu rechnen ist. Weniger erfreulich lief es bei den älteren Semestern. Zunächst überraschte der Ausrichter damit die Anzahl der Athleten pro Kumite-Team von 3 auf 5 herauf zu setzen. Spontan willigte Patrick Lurz ein sich der völlig ungewohn- ten Aufgabe zu stellen und somit dem Team (Oliver Hartmann, Patrick Schalch, Stefan Erhardt) wenigstens einen 4. Mann zu bescheren. Dieser kam allerdings nicht mehr zum Zuge, da bereits nach drei Kämpfen entschieden war, dass Bayern gegen den Lokalmatadoren und späteren Vizegewinner verloren hatte. Janina Zuber musste alle Tücken eines internationalen Turniers am eigenen Leib spüren. Mit 5stündiger Verspätung kam sie endlich zum Zuge. Als sie ihrer Gegnerin 10 Sekunden vor Schluss einen brillanten Mawashi-Geri auf die Wange klatschte, jubelten die Fans siegessicher. Umso enttäuschender war die Entscheidung des Kampfrichters, die Technik nicht zu werten, wodurch der Kampf für Janina verloren ging. Auch bei den Jungs war die Bilanz nicht erfreulicher. Landestrainer Stefan Müller verzweifelte daran, dass die Sportler seine Anweisungen nicht umsetzen konnten und musste mit zu sehen, wie ein Kampf nach dem anderen verloren ging. Stefan Erhardt, Oliver Hartmann, Nico Drexel und Nikolai Pourraki mussten sich bereits in der ersten Runde geschlagen geben. Patrick Schalch startete mit einem viel versprechenden 4:0-Sieg, verlor dann aber völlig unnötig in der 2. Runde. Letztlich lag alle Hoffnung auf Waldemar Eberhard. Dieser machte es dann auch spannend. Gegen den englischen Nationalkämpfer, der ihn schon einmal bezwungen hatte, gewann er im Encho-Sen. Auch in der 2. Runde zogen „Walde“ und sein Gegner Punkt um Punkt gleich auf. In der Verlängerung gelang keinem der beiden das „golden Gole“ und so kam das frustrierende Aus mit dem Kampfrichterentscheid. Das Fazit Wenngleich die sportlichen Erfolge durchaus ausbaufähig sind, wuchs die Mannschaft noch besser zusammen. Die Athleten verzichteten teilweise auf das verlockende Freizeitangebot Londons, um ihre Teamkollegen anzufeuern. Das hohe Niveau der Meisterschaft sorgte dafür, dass die Sportler wichtige internationale Erfahrungen sammelten und durch zahlreiche störende Außeneinflüsse wurde die Belastbarkeit der Athleten auf den Prüfstand gestellt. 41 Länder Bayern Rekordbeteiligung der Bayerischen Meisterschaft Schüler – Jugend – Senioren – Masterklasse Teilnehmerzuwachs um knapp 20% bescherte Mammutwochenende Hohes Niveau und spannende Begegnungen prägten diese Meisterschaft Ingolstadt. Die Bayerische Meisterschaft wurde zu einem richtigen Mammut-Wochenende. Der Samstag forderte nicht nur von der Wettkampfkommission, den Tischbesatzungen und Kamprichtern einiges ab. Für die Athleten war dies eine regelrechte Belastungsprobe, bis spät in die Nacht das Leistungspensum zu halten. Nachdem in den letzten Jahren die Meldungen kontinuierlich zurückgegangen waren bzw. stagnierten, hatte man geplant vier Altersklassen an einem Wochenende auszutragen. Völlig unerwartet stiegen in diesem Jahr die Teilnehmer um ca. 20 % an und so hatten wir bei den Schüler, Jugend und Senioren mit Masterklasse über 770 Athletinnen und Athleten auf der Matte. Der Ausrichter Thomas Lang mit seinem Team vom TSV Ingolstadt Nord und den befreundeten Vereinen KC Neuburg / FC Böhmfeld, hatte von der Ausschilderung bis zur Verpflegung alles bestens organisiert. Kata Schüler Bis in den Mittag hinein tummelte sich am Sonntag eine Vielzahl von 12-14jährigen auf den Kampfflächen. Die Schüler kämpften sich mit teilweise hohen Katas wie Jion durch das riesige Starterfeld. Die Mädels gestalteten es besonders spannend. Sie machten die endgültige Siegerin Annalena Steidle (KD Durach-Weidach) erst in einem Stechen aus. Doch die vier Finalmädels überzeugten nicht nur mit Durchhaltevermögen – immerhin waren 6 Katas zum Sieg nötig – sondern auch durch ihr faires und freundschaftliches Miteinander. Im Mannschaftswettbewerb der Mädchen sicherten sich die altbekannten Kata-Erfolgsgaranten KG Erding-Grasbrunn (Lisa Kirchner, Marina Albers, Geraldine Rodschinka), KD Straubing (Jennifer Trum, Laura Simmel, Katharina Ruber) und SpVgg Höhenkirchen (Sabri- na Dinkel, Candida Sanchez, Sophie Stenczel) die Medaillenränge. Bei den Jungs konnte sich der amtierende Vizemeister Thong Le Hoang (KKV Deggendorf) diesmal bis ganz an die Spitze durchsetzen. Heinrich Wagner (KD Straubing) steckte den Altersklassenwechsel offenbar locker weg und war neben dem 2. Platz im Einzel auch noch mit seinem Team erfolgreich. Mit seinen Straubinger Teamkollegen Florian Cimolino und Norbert Lang eroberte er sich die Goldmedaille. Kata Jugend Auch die Jugendlichen boten den Zuschauern Katas auf hohem Niveau und mit enger Leistungsdichte. Dies machte es den Kampfrichtern besonders schwer, sich zu entscheiden. Gleich zwei bis Dato weniger bekannte Straubingerinnen, Verena Bauer und Anja Bauer, errangen Gold und Silber, während es bei den Jungs alte Bekannte unter sich ausmachten. Als Sieger ging wie bereits im Vorjahr Matthias Schütze (SpVgg Höhenkirchen) hervor. Weitere Tickets zur DM lösten sich Daniel Sigl (TSV Pliening) und Jonas Palm (SpVgg Höhenkirchen). Kata Leistungsklasse Die Kata-Disziplin der Herren war an Spannung nicht mehr zu toppen. Der BKB hat derzeit an die 6 Jungs, welche würdig für die Goldmedaille gewesen wären. Schon allein das Halbfinale wurde zu einer Zerreisprobe für die Trainer und Betreuer. Beim Platzsystem musste Jayson Schinköthe und Tobias Gröller ein Stechen um Platz 1 austragen, wo Tobias knapp mit 3:2 die Nase vorne hatte. Bei den 21 Kata Damen ging es etwas unspektakulär zur Sache. Zum Schluss überzeugte Martina Resch (TSV Grasbrunn-Nkfl.) mit der Kata Kururunfa und verwies Tamara Frammelsberger auf den zweiten Platz. Bronze gewann letztendlich Lucia Biberacher. Spannend wurde es noch mal in der Kata-Disziplin bei den Herren-Mannschaften. Hier war das Niveau sehr hoch und mit der „Nationalmannschaft“ (Jayson Schinköthe, Roman Sztyler, Oliver Kronhardt) welche in diesem Jahr wieder für Kempten an den Start gingen, hatte man einen unangefochtenen Sieger. Bei den Damenteams konnte sich die Mannschaft vom TSV Grasbrunn-Neukeferloh (Mar- tina Resch, Katharina Ganser, Susan Tinz) vor den Mädels vom SV Diesenbach (Christina Schwabenbauer, Tanja Windorfer, Sandra Aichner) platzieren. Kumite Schüler Das Leistungsspektrum, das dem Zuschauer in der Kumite-Disziplin geboten wurde, war breit gestreut. Ebenfalls bunt gemischt war das Verhältnis von Newcomern und Routiniers auf dem Siegertreppchen. Vor allem die Int. KS Hemhofen brachte mit neuen Gesichtern frischen Wind in die Medaillenränge. Auch die Ampfinger vielen besonders ins Auge. Der Fanclub sorge mit leuchtenden Plakaten und tosendem Applaus für Stimmung und schrie Beatrice Schaupner (TSV Ampfing) förmlich ganz nach oben auf das Siegerpodest. Einige „Platzierungs-Profis“ stellten unter Beweis, dass auch dieses Jahr mit ihnen zu rechnen ist. So holte Sarah-Jane Kreile (KD Untermerzbach) Gold -50kg bei den Mädchen. Bei den Jungs sicherten sich die alten Hasen Kevin Fard (Bushido Coburg) -35kg, Alexander Schmitt (KD Untermerzbach) -55kg und Florian Buchberger (1. Kemptener KD) -55kg das beliebteste Edelmetall. Lehrgang lockt sogar Teilnehmer aus den USA an 42 Kumite Jugend Auch in dieser Disziplin vielen die neuen Konkurrenten von der Int. KS Hemhofen auf. Bei den Mädchen -51kg und bei den Jungen -60kg und +75kg stürmten Vivien Eckel, Martin Straussberger und Markus Müller das Podest und strahlten mit goldglänzendem Edelmetall am Hals. Wie schon im Bayern Vorjahr standen sich bei den Mädchen -51kg Julia Kolbinger (MBB SG Manching) und Franziska Friedl (TV Münchsmünster) gegenüber. Im Gegensatz zum Vorjahr entschied diesmal Julia das Duell für sich. Mit Nikolai Pourraki (Dokan Lichtenau [-55kg]), und David Vargas (Bushido Coburg [-75kg]) konnten sich Favoriten die Goldmedaille erkämpfen, während Michelle Lorenz (KV Miltenberg) sich als Neuling im „Schwergewicht“ gegen die Vorjahres Erstplatzierte Lisa Schwarzmüller (MBB SG Manching) durchsetzte. Die Gewichtsklasse -65kg war gleich von einigen Topathleten umkämpft. Maximilian Mathes (SC Eching) verteidigte seinen Titel vom Vorjahr erfolgreich gegen seinen Freund und amtierenden Deutschen Meister (-55kg) Waldemar Eberhard (KD Durach-Weidach). Matthias Erhardt (PKV Illertissen) sorgte mit dem 3. Platz für die Chance auf der Deutschen Meisterschaft zu glänzen. In der Gewichtsklasse -70kg marschierten die Oberfranken Christopf Weber (KC Münchberg) und Maximilian Seuss (KD Naila) auf Platz eins und zwei. Die Mannschaftswettbewerbe waren sowohl bei den Mädels als auch bei den Jungs besonders spannend und wirkten als Publikumsmagnet. Wie auch im KataBereich traten hier altbewährte Vereine in Erscheinung. Die bissig kämpfenden Mädchen vom TSV Ampfing (Alicia Starflinger, Marina Hinkofer, Sabine Koller, Lisa Zellhuber) überzeugten durch ihren Siegeswillen und gewannen gegen das Team vom MBB SG Manching (Julia Kolbinger, Lisa Schwarzmüller, Franziska Friedl). Ganz an die Spitze setzten sich die Jungs (Peter Eliseenkov, Yavuz Üstün, Volkan Yalnizoglu, Cumali Arikan, Alexander Helfer) vom Memminger Erfolgstrainer Senol Yildirim (Shogun Memmingen) durch. mit 18:17 Punkten in der Unterbewertung der Shogun Memmingen über den Meistertitel freuen. Bei den Einzeldisziplinen der Damen und Herren konnten teils die Vorjahres-Sieger ihre Titel verteidigen, allerdings gab es auch „Newcomer“ aus der Jugend, denen es gelang ganz oben mitzumischen. Lisa Roßner vom KC Münchberg schaffte es bis ins Finale, musste sich dann aber der erfahrenen Gergana Jordanova mit 5:1 geschlagen geben. Maria Musall und Silvia Sperner lieferten sich gleich ein DoppelFinal-Duell. Beide gingen nicht leer aus, denn Silvia setzte sich in der Gewichtsklasse -60kg mit 5:3 Punkten durch, während Maria in der Allkategorie mit 7:2 Punkten den Spieß umdrehte. Joachim Füssinger (KD Durach-Weidach) startete in diesem Jahr erstmals in der Seniorenklasse -65kg. Hier gelang es ihm, sich auf Anhieb zu etablieren, indem er nach spannenden Kämpfen und einen Sieg gegen Dennis Schnauder (SV Abenberg) den Titel holte. Bei den Herren -70kg ging es in diesem Jahr komplett anders aus als 2006. Salim Aidi (TSV Ochenbruck) und Serdar Göksu (SGS Amberg) warfen nach und nach die Favoriten aus dem Rennen und lieferten sich im Finale ein heißes Duell. Allerdings war es bald klar, das Serdar den Punkterückstand von letztlich 6:1 nicht mehr aufholen konnte und Salim wurde neuer Bayerischer Meister. Eine faustdicke Überraschung gab es dann in der Königsklasse. Heinrich Leistenschneider (KD Straubing) konnte sich bis nach vorne vorarbeiten und stand im Finale dem eher unbekannten Newcomer Christian Pusoma (SGS Amberg) gegenüber. Beide schenkten sich nichts und lieferten ein spannendes Duell ab. Zum Schluss konnte sich Christian mit 5:2 Punkten gegen Heinrich behaupten. Kumite Leistungsklasse Samstagmittags starteten die Kumite-Disziplinen gleich mit den Mannschaftsbegegnungen. Von den sieben Teams konnten sich die KG UntermerzbachStraubing und die KG Trostberg-Münchsmünster durchsetzen. Diese spannende Finalbegegnung war sehr ausgeglichen, so dass bis zum Schluss alles offen war. Im letzten entscheidenden Kampf hatten jedoch die Herren von Untermerzbach-Straubing die Nase vorne. Im Finalkampf der Damen trafen die reinen Vereinsmannschaften vom Shogun Memmingen und dem KD Untermerzbach aufeinander. Letztendlich konnte sich bei Gleichstand der Siege Masterklasse Auch die Masterklasse wurde anlässlich dieser Bayerischen Meisterschaft ausgetragen. Schön das nun die „Cracks“ der früheren Jahre hier wieder in Erscheinung treten. Neu in diesem Jahr war die Kumite-Disziplin für die Masterklassen, welche mit teilweise bis zu 9 Athleten gut angenommen wurde. So konnte z.B. der damalige Bayerische Meister Thomas Geiger (1. KC Bayerwald) erneut eine Goldmedaille in der Klasse Kata Ü30 erringen. Großer Renner war mal wieder die Kata Altersklasse Ü40, die mit 11 Herren gut besetzt gewesen ist. Franz Fenk fügte seinen vielen bayerischen Meistertiteln Länder einen weiteren hinzu. Auch bei den Kata Damen Ü40 gab es 4 Teilnehmerinnen, von denen sich wie schon im Jahr davor Manuela Lutz (TSV Langenprozelten) durchsetzen konnte. Hans Hagel musste in diesem Jahr in der Kataklasse Ü60 seinen Titel an Peter Zäch (Budokan Selb) abgeben. Spannend wurde es in der Kumiteklasse Ü40. Hier stand, neben weiteren 8 Teilnehmern, mit Stefan Müller (Bushido Coburg) ein starker Kämpfer in den Reihen. Erwartungsgemäß setze er sich bei seiner Konkurrenz bis ins Finale durch und holte sich mit 4:0 seinen Bayerischen Meistertitel. Fazit Trotz Rekordbeteiligung konnten die Kampfrichter und die Wettkampfleitung unter der Regie von Christian Heindl die Veranstaltung noch in einem vernünftigen Zeitrahmen beenden. Beeindruckend war die enorme Leistungsdichte bei den Athleten. Besonders im Schüler und Jugendbereich konnten die Landestrainer neue Talente entdecken, die in Zukunft von der BKJ gefördert werden. Aufgrund des derzeit hohen Niveaus der bayerischen Kämpferinnen und Kämpfer über alle Altersklassen hinweg dürfen wir uns auf die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr freuen. Melanie Müller & Sandra Kauntz 43 Länder Bayern Welt-Chefkampfrichter Tommy Morris zu Gast in Bodenmais Interessantes Shito-Ryu-Training begeistert Teilnehmer Kampfrichterschulung auf höchstem Niveau Thomas Geiger und sein Team vom Shito Shukokai Deutschland konnte mit Tommy Morris (Schottland) einen exzellenten Karate-Lehrer und Experten zu einem Trainingswochenende in Bodenmais gewinnen. Auch der BKB nutzte diese Gelegenheit, vom Weltkampfrichter-Chef direkt zu lernen. Aus diesem Grund setzte Kampfrichterreferent Klaus Sterba parallel ein „Schulungs-Wochenende“ im Bayerischen Wald an. Bereits am Freitagabend wurden mit Videodemonstrationen von verschiedenen Weltund Europameisterschaften auf Problematiken von Kampfrichtern eingegangen und diese im Anschluss ausführlich erörtert. Sinn dieser neuartigen Schulung ist eine spezielle Fehleranalyse und deren Vermeidung bei zukünftigen Meisterschaften. Samstag stand ein voller Trainingstag auf dem Programm an dem sich ca. 130 Teilnehmer einfanden. Tommy Morris lehrte verschiede Katas und Grundsätze der Stilrichtung Shito-Ryu, speziell in der Ausführung Shukokai, welches soviel wie „Vereinigung die miteinander übt“ bedeutet. Diese Art von Shito-Ryu ist die japanische Linie und wurde von Meister Tani, ein Schüler von Kenwa Mabuni, ins Leben gerufen. Shito-Ryu ist weltweit die verbreiteste Stilrichtung überhaupt und beinhaltet je nach Spezifizierung um die 60 verschiedene Katas. In Deutschland wird Shito-Ryu Shukokai durch Stilrichtungsreferent Thomas Geiger vertreten. Tommy Morris lehrte zu Beginn die Shito-Kata Bassai Dai, welche im Wettkampf eine Pflichtkata ist. Hier ging er insbesondere auf die korrekte Ausführung ein und zeigte den Kampfrichtern Fehler, die bei einer Meisterschaft entweder zum Punktabzug oder zur Disqualifikation führen. Interessant war hier die nahe Verwandtschaft zur Shotokan Kata Bassai Dai, aber in der anschließenden Bunkai zeigten sich dann doch elementare Unterschiede. Am Nachmittag war die alte Shito-Kata Panchu an der Reihe, welche den anwesenden Shotokanteilnehmern einige Schwierigkeiten mehr bereite. Hier gab es im Gegensatz zur Shito Bassai Dai keinen ähnlichen Vergleich mit der eigenen Stilrichtung. Tommy Morris ist ein großer Allrounder schlechthin. Nicht das er als Weltkampfrichter und Shito-Spezialist bereits ein großes Wissen mit sich trägt, nein er war und ist auch noch ein begehrter „Self-Defence“ Ausbilder. Seine Erfahrungen in der Selbstverteidigung brachte er am Schluss des Trainingstages sehr spannend und anschaulich rüber. Mit kleinen Storys über seine eigene Praxiserfahrung lockerte er dieses ernste Thema angenehm auf. Gut auch hier, dass immer die direkte Verbindung zum Karate bestehen blieb. Um sich auf diesem Gebiet jedoch keinen Illusionen hinzugeben, meinte Tommy: „When you are in a dangerous situation you have no time … you only can run fast, or you fight… and when you fight you must know that you win. Thomas Geiger hatte nach diesem intensiven Trainingstag noch ein besonderes Highlight auf Lager. Er organisierte einen Bus zu einem rustikalen Lokal, indem zu später Stunde ein Zau- Tommy Morris berkünstler und Bauchredner so manchen BKB Funktionär auf dem Arm nehmen durfte. Für alle Kampfrichter war dies ein sehr interessantes und lehrreiches Wochenende. Aber auch durch die in Deutschland wenig vertretende Stilrichtung ShitoRyu Shukokai wurde dieser Lehrgang für alle anderen Teilnehmer zu einem besonderen Höhepunkt. Die Stimmung in der Halle war sehr entspannt und Tommy verstand es selbst in englischer Sprache sein Wissen mit „feinem englischem Humor“ weiterzugeben. Am Sonntag rundete Klaus Sterba durch ein Kata-Spezial-Training für die Kampfrichter dieses erfolgreiche Wochenende ab. Für alle Teilnehmer und Verantwortlichen war nach diesem Lehrgang klar, dass Tommy Morris bestimmt nicht zum letzten Mal zu Besuch im Bayerischen Wald gewesen ist. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen. Bericht und Bilder Melanie Müller BKB-Jukuren-Lehrgang am 24.02.2007 in Dietramszell Rund 60 interessierte Karateka aller Alters- und Rangstufen versammelten sich am 24.02. in Dietramszell, um am aktuellen Jukuren-Lehrgang des BKB teilzunehmen. Unter der sachkundigen und bekannt lockeren Art („Es darf auch mal gelacht werden!”) der beiden Referenten Fritz Oblinger, BKB-Referent für Breitensport und traditionelles Karate-Do, und Alexander Callegari, Mitglied der technischen Kommission des CRB (Centre de Recherche BUDO) von Meister Roland Habersetzer, standen dieses Mal am Vormittag die beiden Kata Hangetsu und Chinte im Vordergrund, während am Nachmittag auch Anfänger und Budoneulinge sich an den Themen „Budo für Alle” sowie Qigong versuchen durften. Da ein Jukuren- Lehrgang immer die Problematik eines Spagates zwischen den „Erfahreneren” und „Älteren” Karateka (= Jukuren) einerseits, vielen Neu- und Wiedereinsteigern insbes. der Zielgruppe der über 35jährigen andererseits, aber natür44 lich – nicht zuletzt durch die Popularität der Referenten – auch vielen Kindern und Jugendlichen mit sich bringt, war es hoch interessant, aktiv zu erleben, wie an sich hoch komplexe Themen, z.B. einzelne Teile einer Kata Hangetsu bzw. Seisan, durch einfache Erklärung und praktiziertes Bunkai auch für absolute Anfänger nachvollziehbar werden. „Budo für Alle” stand dieses Mal unter dem Motto der ersten drei Karate-Kata, Heian Shodan, Nidan und Sandan, jedoch nicht als komplexe, sondern in der RenshuhoForm geübt. Auch hier waren am Ende der Trainingseinheit viele Anfänger in der Lage alle 3 Übungsformen nacheinander in Rhythmus und Form korrekt zu laufen. Während im Oktober auf dem BKB-JukurenLehrgang in Geisenfeld das 5-Organe-Qigong nach Prof. Ding Hongyu im Mittelpunkt stand, wurde den Teilnehmern diesmal das Muskel- und KnochenQigong nach Prof. Zhang Guang De nähergebracht. Da eigens für diesen Teil des Lehrganges einige Teilnehmer und auch die Ehegatten einzelner aktiver Karate-Ka gekommen waren, sollte – hier waren sich die Teilnehmer einig – Qigong oder auch Taijiquang künftig öfter auf der Tagesordnung stehen. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von extra aus Baden-Württemberg angereisten interessierten Karate-Ka. Dies zeigt, daß der BKB mit seinem Jukuren-Programm im DKV richtungsweisend und beispielhaft ist. Christian Gembe Abt. Karate im TSV Dietramszell Länder Bayern Sieben Jahre Dan-Vorbereitung in Bayern mit den Meistern Lothar Josef Ratschke und Fritz Oblinger Schon bei meiner zweiten Dan-Prüfung in Riesa/Sachsen im Jahr 2000 stellte ich fest, dass von meinen beiden Prüfern hohe Anforderungen bei der technischen Ausführung und besonders über das theoretische Wissen gestellt wurden. Dies war im Jahr 2001 ausschlaggebend den ersten Dan-Vorbereitungslehrgang in Bayern für SKD Tittling e.V. mit den beiden Meistern auszurichten um mehr Erfahrungen zu sammeln. Die Teilnehmer sollten somit bestens für die nächsten Prüfungen vorbereitet werden. Volle Turnhallen bestätigten den Erfolg. So kam auch Sensei Lothar Ratschke das erste Mal als Lehrgangsleiter nach Bayern, obwohl er schon lange in den Bundesländern Hessen und Thüringen und beim DKV als Sportgröße bekannt war. Infolge der großen Nachfrage richtete ich jährlich mit beiden Meistern einen Vorbereitungslehrgang für Dan-Anwärter und den höheren Dan-Graden aus; in den letzten Jahren für meinen Stammverein Karate Dojo Gänswies e.V. in Neureichenau im Dreiländereck des Bayerischen Waldes. Mittlerweilen haben diese Lehrgänge schon Tradition. So konnten wir auch dieses Jahr eine Rekordteilnahme von 114 Teilnehmern aus Bayern und Baden-Württemberg verzeichnen. Die Anforderungen an zukünftige Dan-Prüflinge wurden jährlich immer umfangreicher und schwieriger gestaltet. Während Sensei Lothar Ratschke als Japanexperte die Schwerpunkte auf japanische Begriffe und Auslegungen setzte und weite Ausholbewegungen mit Einbeziehung des biomechanischen Bewegungsablaufes zusätzlich mit ins Pro- gramm nahm legte Fitz Oblinger 6. Dan Shotokan und 6. Dan SOK als ehemaliger Leistungssportreferent viel Wert auf Schnelligkeit, Dynamik und einwandfreie Körperhaltung, so dass mancher ältere Teilnehmer mit seiner Kondition an die Grenzen kam. Nach dem Training wurden in den privaten Dojoräumen des Trainingscamp Gänswies mit einen Großteil der Teilnehmer weitere Fachgespräche geführt und über die zukünftigen DAN-Prüfungen diskutiert. Aus Sicht vom Meister Lothar Ratschke 5. Dan Shotokan im DKV sollen neben den allgemeinen Prüfungskriterien weitere Anforderungen an die Prüflinge bei den Dan-Prüfungen gestellt werden. Umfassende Japankenntnisse und weitgehende Technikvarianten sind für jeden unbedingt notwendig, die bei weiteren Lehrgängen vertieft werden sollten. Ältere Prüflinge die voraussichtlich körperlich nicht mehr ganz den geforderten Standard erfüllen können hätten die Möglichkeit in Mallorca oder bei einem anderen Lehrgang ihre Fähigkeiten als Trainer zu zeigen. So könnten beide Prüfer eine Prüfungszulassung besser beurteilen. Es sei dabei natürlich unwesentlich wie lange jemand seine Trainertätigkeit ausübe. Es werde dabei lediglich die Richtigkeit und Genauigkeit der Techniken überprüft. Außerdem werden die japanischen Begriffe und die Geschichte des Karate im theoretischen Teil strenger beurteilt. Um den Höchststand von Fitness und Körperflexibilität herzustellen wird den älteren Prüfungsanwärtern empfohlen täglich 2 Trainingseinheiten zu absolvieren. So würde ein Gleichstand mit den Jüngeren wieder hergestellt. Wenn die Leistung nicht mehr erbracht werden kann sollten manche die Grenzen im Alter selbst erkennen und diese akzeptieren. So streben beide Meister eine bessere Qualität für zukünftige und höhere Dan-Grade an. Um diese Anforderungen gerecht zu werden ist es verständlich dass neben den Dan-Vorbereitungslehrgang weitere ähnliche Lehrgänge besucht werden sollten. So sind in diesem Jahr 2007 achtundvierzig Lehrgänge vorgesehen, die mit insgesamt 10 DAN-Prüfungen im Jahr abgeschlossen werden. Der Ansturm zum nächsten Dan ist sehr groß. Nur die Fleißigen werden jedoch dieses Ziel erreichen. Ich hoffe, dass dann auch ein paar Ältere, so genannte Jukuren, dabei sind. Als Ausrichter denke ich, dass ich mit unseren Vorbereitungslehrgang für die nächste Hürde ein wenig den Weg geebnet habe. Sommerschule Bodensee Efthimios Karamitsos Toni Dietl Bundestrainer 5.DAN Übernachtung: in der Halle möglich Lehrgangs€ 80,- incl. Gutschein gebühr: über € 25,- für einen Schahrzad Mansouri Info: Bundestrainer 6.DAN DKV Trainerin 4.DAN Siggi Hartl DKV Trainer 4. DAN Kamikaze Karate Gi Karate-Team Friedrichshafen Telefon: 0 75 41-3 24 86 Telefax: 0 75 41-3 24 06 Nadine Ziemer DKV Trainerin 3. DAN tswechsel! Achtung Or Bodensee Radolfzell am , orthalle Untersee-Sp zell 78315 Radolf e, a rstr Markelfinge Werner Beck 3. Dan, Dojoleiter von Karate Dojo Gänswies e.V. 26. - 29. Juli ‘07 in Radolfzell am Bodensee Donnerstag, 26.7. 2007 Samstag, 28.7. 2007 9.-7. Kyu 16.00-17.30 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.30 Uhr 3. Kyu-DAN 17.30-19.00 Uhr DAN-Anwärter Shotokan19.00 Uhr 9.-7. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial 9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr 6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr 3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr DAN 12.00-13.00 Uhr Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr 9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr 3.-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr DAN 18.00-19.00 Uhr DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Stilrichtungsfrei) Freitag, 27.7. 2007 9.-7. Kyu 8.00 - 9.00 Uhr Kata Spezial 6.-4. Kyu 8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial 3. Kyu-DAN 9.00-10.00 Uhr Kata Spezial 9.-7. Kyu 10.00-11.00 Uhr 6.-4. Kyu 10.00-11.00 Uhr 3.-1. Kyu 11.00-12.00 Uhr DAN 12.00-13.00 Uhr Kids-Spezial 10.00-11.00 Uhr 9.-7. Kyu 16.00-17.00 Uhr 6.-4. Kyu 16.00-17.00 Uhr 3. Kyu-1.Kyu 17.00-18.00 Uhr DAN 18.00-19.00 Uhr DAN-Anwärter Stilr. frei 19.00 Uhr DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Shotokan) www.karate-team.de www.karate-team.de Sonntag, 29.7. 2007 9.-7. Kyu 6.-4. Kyu 3. Kyu-1. Kyu DAN Kyu-Prüfung 9.00 -10.00 Uhr 9.00 -10.00 Uhr 10.00 -11.00 Uhr 11.00 -12.00 Uhr 12.30 Uhr Sportartikel Vertriebs GmbH Länder Schleswig-Holstein KVSH-Erfolge auf 4. Internationaler Die Erfolgsgarandem Krokoyama Eidercup ten für SchleswigCup 2007 in Nübbel Holstein Michael Porada holt erneut Gold Am vergangenen Wochenende fand in Koblenz (Rheinland Pfalz) der internationale Krokoyama Cup statt. Auch der Karateverband Schleswig Holstein hatte einige hoffnungsvolle Talente am Start. Tina Liermann (Dojo Jiyu Neumünster) ging in der Klasse –60 kg der Damen an den Start. Sie konnte zwei Runden für sich entscheiden und musste dann nach einem verlorenen Kampf in die Trostrunde. Hier erkämpfte sie sich einen tollen 3. Platz auf diesem erstklassigen Turnier. Kim Behrendt (SSV-Nübbel) konnte an seine Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Auch er musste nach guten Vorrundenkämpfen und einem verlorenen Kampf in der Trostrunde weitermachen. Hier zeigte er eine tolle Leistung und belegte verdient den 3. Platz. 46 Für die Landesverbände im Norden ist es schon eine Verpflichtung zum Eidercup in das schöne Schleswig- Holstein zu reisen. Aber auch Teilnehmer aus Thüringen und aus Dänemark gehören dazu. Bereits zum 4. Mal hat das Team vom SSV- Nübbel mit seinem Cheftrainer Axel Behrendt diese Veranstaltung auf die Beine gestellt. Von der Organisation und dem Ablauf dieser Veranstaltung gibt es sicher nichts zu verbessern. Am Morgen wurde mit den Kata Begegnungen der Schüler und Jugend gestartet. Hier konnten sich die Favoriten vom Rot- Weiß Moisling und aus dem Budo Dojo Rastede durchsetzen. In den Kumitebegegnungen der Schüler und Jugendlichen dominierten die Starter aus Thüringen vom SSV Jena und die Sportler vom Dojo Jiyu Neumünster. Es folgten die Begegnungen der Frauen und Männer, auch hier ging der Titel bei den Kata Frauen nach Moisling. Bei den Herren konnte der Däne Lars Henriksen (Saiko Odense) seinen Erfolg vom letzten Jahr wiederholen. Im Kumite-Bereich konnte man spannende Kämpfe verfolgen. Sieger Die Sieger kamen vom SSV Jena aus Thüringen und vom Dojo-Jiyu aus Neumünster. In der Medaillenübersicht führen diese beiden Vereine die Tabelle vor Moisling, Bergedorf und Rastede an. Die Finalveranstaltung, nach dem Vorkämpfen, gehört bei diesem Turnier zum Höhepunkt. Neben Extra-Anfertigungen der Pokale können die Gewinner sich über einen Geldpreis freuen. Michael Porada (Dojo Jiyu Neumünster) ging in der Klasse –70 kg der Jugendlichen an den Start. Beflügelt von seinen letzten Erfolgen wollte er es auch auf diesem hochrangigen Turnier wissen. In der ersten Runde wartete der Niederländer Jack Allart auf ihn. Diesen Kampf konnte Michael sicher mit 3:0 gewinnen. In der zweiten Runde traf er auf Michael Köhler aus Deutschland. Hier ging es etwas knapper zu. Diese Begegnung konnte er mit 2:1 für sich entscheiden. Im Finale wartete dann der Drittplatzierte der WM Marko Lucic aus Kroatien auf ihn. Michael ging konzentriert ans Werk und konnte diese Begegnung und damit den Pokalgewinn mit 2:0 für sich entscheiden. Ein Termin für den 5. Internationalen Eidercup 2008 wird es in Kürze geben. Eine Gesamtübersicht ist wie immer unter WWW.KVSH-Karate.de zu sehen. Text: Petra Lahme Text: Petra Lahme Als einer der „kleinen Landesverbände“ haben wir in Schleswig- Holstein nicht immer viele Anlässe die uns zum Jubeln veranlassen. Im sportlichen Bereich ist es nicht immer einfach im Landesvergleich gegen die „großen“ zu bestehen. Nun haben wir aber zwei Sportler, die uns und auch die anderen aufhorchen lassen. Zu den Spitzenkämpfern im Landesverband gehören Nicole Betke und Michael Porada schon seit langen Jahren. Die Erfolge auf DKV- Ebene liegen bei beiden in den letzten Jahren. Beide sind aktuelle Kadermitglieder des DKV und haben bei der DM- der Leistungsklasse und auch international auf sich aufmerksam gemacht. Hier die Daten der letzten zwei Jahre: Name Nicole Betke Verein Dojo Jiyu Neumünster e.V. Erfolge 2. Platz DM 2007/ Frauen Allk. 1. Platz LM 2007 –60 Kg + Allk. 1. Platz intern. Eidercup 2007 –60 Kg 2. Platz DM 2006 –60 Kg 1. Platz Wado-Cup 2006 – 60 Kg 1. Platz LM 2006 –60 Kg + Allk. Name Michael Porada Verein Dojo Jiyu Neumünster e.V. Erfolge 1. Platz Italien-Open 2007 –70 Kg 3. Platz DM 2007 – 70 Kg 1. Platz LM 2007 –70 Kg 1. Platz Krokoyama-Cup 2007 –70 Kg 1. Platz intern. Eidercup 2007 –70 Kg 1. Platz Youngstar Randori 2006 1. Platz LM 2006 –70 Kg 1. Platz European Championship 2006 und 15 weitere Platzierungen auf Landesebene und 30 weitere Platzierungen auf Landesebene Text: Petra Lahme Länder Schleswig-Holstein DAN-Prüfung bei Bundestrainer Efthimios Karamitsos Erste Schwarzgurt-Trägerin im Karate-Dojo IPPON Schleswig e. V. und neuer 3. DAN im KC Flensburg-Mürwik Zu fünft machten wir uns am frühen Morgen des 6. April als Fahrgemeinschaft nach Maintal bei Frankfurt auf, um am Karate-Osterlehrgang der Bundestrainer Efthimios Karamitsos und Toni Dietl teilzunehmen, zwei von uns, um sich im Rahmen des Lehrgangs zum 1. bzw. 3. DAN-Grad prüfen zu lassen, die anderen sowohl aus Enthusiasmus, als auch um die Kandidaten als Freunde und Helfer zu unterstützen. Wir, Ulrich Fischer, Bente Gustafson und Hans Casper vom Karate-Dojo IPPON Schleswig e. V. sowie Oliver Schlicht vom befreundeten Dojo FlensburgMürwik, dem Heimatdojo unseres Trainers Manfred Sponberg. Während sich Bente nach einer halbjährigen intensiven Vorbereitungszeit in unserem Dojo nun im Hessenland der Prüfung zum 1. Meistergrad des Schwarzgurtes stellen wollte, hatte Oliver unter der Anleitung seines Trainers Dieter Andresen in Flensburg ebenso hart für seine Prüfung zum 3. DAN-Grad gearbeitet. Wer die DAN- PrüfungsSituation kennt, weiß ein Lied von den stressigen Wartezeiten zu singen, bis man nach einem langen Lehrgangstag abends endlich zur Prüfung antreten darf. Bente und Oliver hatten aber insofern Glück, als man den spannenden Zeitpunkt aus organisato- rischen Gründen auf die Mittagspause zwischen den LG-Einheiten vorverlegt hatte. Wir begleiteten unsere Kandidaten, zur kleineren Nebenhalle, in der sie – wie üblich unter Ausschluss der Öffentlichkeit – antreten mussten. Auch wenn wir zuversichtlich waren, hatte sich doch etwas vom Prüfungsfieber auf uns übertragen, und wir nahmen an dem Geschehen emotional Anteil, freuten uns, wenn wir z. B. ein Kiai, das zu den Wartenden nach draußen drang, identifizieren konnten. Dann kam Bente heraus und nach einer geraumen Weile Oliver, weil ja in der Reihenfolge der DAN-Grade geprüft wird. Beide hatten ein gutes Gefühl. Das sollte sich kurz darauf bestätigen, als sie hineingerufen wurden, um ihre Urkunden zur bestandenen Prüfung in Empfang zu nehmen. Nun war auch Einlass für alle Begleiter, die ein paar schöne Erinnerungsfotos machen konnten. Wir vom Dojo IPPON Schleswig sind natürlich besonders auf unsere Bente stolz, die mit ihrer starken Leistung Manfreds erste KarateSchülerin ist, die er zur Trägerin eines DAN-Grades geführt hat. Nicht minder stolz wird Dieter Andresen vom KC Flensburg-Mürwik über Oliver sein; denn es ist wahrhaftig nicht alltäglich, im eigenen Dojo einen so hochrangigen Schwarzgurt hervorzubringen. Text: Ulrich Fischer Mecklenburg-Vorpommern Trainer-C-Ausbildung in Warnemünde Offene Landesmeisterschaften 2007 Boom bei Ausbildung ungebrochen Barlachstadt Güstrow zeigte sich gastfreundlich An drei Wochenenden im März und April richtete die Karateunion M-V e.V. die Trainer-C-Ausbildung für den Landesverband aus. Neu war für alle Teilnehmer/innen und auch die Referenten der Austragungsort. Mit der nagelneuen Warnemünder Jugendherberge konnte ein idealer Partner gefunden werden. Ein Konferenzraum mit Technik sowie Unterkünfte und Verpflegung waren nah beieinander. Die Jugendherberge war nur 100 m vom Strand entfernt. Leider ist im März bei Wassertemperaturen von 8°C das Baden in der Ostsee etwas gewöhnungsbedürftig. Die 25 Teilnehmer/innen kamen aus einer Vielzahl von Vereinen. Sie werden nach erfolgreicher Absolvierung des Lehrgangs in ihren Trainingsgruppen mit neuen Erfahrungen arbeiten können. Inhalte der Trainer-C-Ausbildung waren unter anderem Anatomie, Biomechanik, Pädagogik, Sportpsychologie, Erste Hilfe, Ernährung, Sport-Management und Trainingsmethodik. Der Kampfrichterreferent der KUMV nutzte die Möglichkeit, an einem Tag den Trainer-Aspiranten die Wettkampfregeln nahe zu bringen. Auch die beiden Landestrainer der KUMV übernahmen die Parts der praktischen Ausbildung. Außerdem referierte Andreas Horn im Bereich Methodik und Trainingslehre in der Theorie und der Praxis. Bei einem Abschlussgespräch mit den Teilnehmer/innen wurden interessante Aspekte über die Erfahrungen der Karateka und die Lehrgangsinhalte ausgetauscht. Ralph Masella Länder Eine hervorragend sanierte Güstrower Sport- und Kongresshalle war in diesem Jahr das Domizil der Offenen Landesmeisterschaften M-V der Jugend, Junioren und Senioren. Neben den Vereinen aus Mecklenburg-Vorpommern kamen wieder Clubs aus Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg. Erfolgreichster Verein wurde Bushido Rügen mit dem Bundestrainer Antonio Leuci. Auch der frisch gebackene Europameister der Junioren, Jakob Schultz (Dierkower KV Rostock e.V.) konnte sich bei den Senioren in seiner Gewichtsklasse (-75 kg) und in der Allkategorie durchsetzen. Gerade in der Kata der Jugend gab es für die KUMV erfreuliche Verbesserungen. Der Verein SG Dynamo Schwerin gewann diese Disziplin gleich mit zwei Sportlern, Jéan-Piérré Schulz und Tan Duc Nguyen. Beide werden bei der DM der Jugend erstmals für die KUMV starten. Zehn Landeskampfrichter-Anwärter/innen absolvierten bei diesem Wettkampf ihre praktische Prüfung. Zwei von ihnen konnten ohne weitere Prüfung in den Pool der Landeskampfrichter übernommen werden. Für alle anderen erfolgt die nächste Prüfung anlässlich der Offenen LM der Kinder und Schüler am 2. 6. 2007 in Stralsund. Der austragende Verein PSV Güstrow organisierte die Veranstaltung hervorragend. Leider ließen die Teilnehmerzahlen trotz ca. 100 Starter/innen in diesem Jahr nach. Vielleicht lag es an der Vielzahl von Veranstaltungen in diesem Zeitraum. Eine bessere Absprache der Landesverbände hinsichtlich der Terminpläne wäre wünschenswert und für alle von Vorteil. Ralph Masella 47 Sound-Karate Lizenz für den Schulsport 2007 07.12.-09.12.2007 Sögel/Emsland Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Oliver Bomber, Bernd Busse Freitag, 07.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 08.12.200709.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 09.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr Sportschule Emsland, Schlaunallee 11 a, 49751 Sögel Meldeschluss: Freitag, 02.11.2007 Anmeldungen an: Deutscher Karate Verband e.V. Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck Tel. 02043-298830, Fax 02043-298813 E-Mail: [email protected] Alle Teilnehmer/-innen am kompletten Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung. Liegt mindestens eine F-ÜL - Lizenz vor, wird die Lizenz „Sound-Karate-Trainer/in im Schulsport“ ausgegeben. Mindestgraduierung: 5. Kyu 14.12.-16.12.2007 Wetzlar / Hessen Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche Freitag, 14.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 15.12.200709.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 16.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar / Hessen Meldeschluss: Freitag, 09.11.2007 Teilnahmegebühren : Lehrer mit Schulbescheinigung kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl. Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen). Anmeldung: Unter Angabe von Anschrift, Tel /Fax / E-Mail, Graduierung, Trainerlizenzen, Schulsportbezug Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer/-in eine Teilnahmebestätigung mit Angabe von Zahlungstermin und Angaben zur Bankverbindung, Anfahrtbeschreibung und Programm. Deutscher Karate Verband e.V. Länder Thüringen Erfolgreiche DM der Leistungsklasse in Bergisch Gladbach am 24./25. März 2007 für Thüringen Wieder mischte der kleine Landesverband Thüringen bei der Medaillenvergabe ganz oben mit und belegte in der Gesamtwertung den hervorragenden 2. Platz bei dieser DM. derweise aber ebenso verdient der Sondershausener Steve Neumann (USV Erfurt) der sich nach einer zweijährigen Zwangspause wegen einer Kieferoperation sehr über Bronze freute. So konnten sich die beiden Landestrainer Klaus Bitsch (Kumite) und Andreas Kolleck (Kata) über folgende Leistungen freuen. Gold – Kumite Einzel Herren -65 kg Nach eins, zwei spannenderen Kämpfen setzte Christian Grüner (SSK Jena) seine Routine durch und wurde verdient Deutscher Meister. Gold - Kata Team Damen Das Team des USV Erfurt mit Sabine Schneider, Franziska Krieg und Kerstin Merkert wurde Ihrer Favoritenrolle gerecht und wurde verdient Deutscher Meister. Gold – Kumite Einzel Herren -60 kg Als Neuling in der Leistungsklasse kämpfte Noah Bitsch (Bushido Waltershausen) von Kampf zu Kampf immer sicherer und erreichte das ersehnte Finale. Dort kam es dann zu einem reinen Thüringer Aufeinandertreffen, denn Routinier Fabian Kunze (Nippon Gotha) ließ sich bis dahin auch nicht stoppen. Noah setzte sein Erfolgskonzept fort und verließ als Sieger die Tatami, sodass für Fabian Silber blieb. Die Medaillensammlung in dieser Gewichtsklasse vervollständigte für Thüringen überraschen- Gold – Kata Einzel Damen Sabine Schneider (USV Erfurt) kämpfte sich souverän bis ins Finale, wo sie dann Ihre Teamkollegin Franziska Krieg erwartete, also wieder ein rein Thüringer Endkampf. Hier setzte sich Sabine Schneider mit 4: 1 klar durch und für Franziska blieb Silber. Silber – Kumite Einzel Herren -70 kg Nach sehr beherzten und souveränen Kämpfen Erreichte André Beck (Nippon Gotha) das Finale. Dort musste er sich nach einigen Unachtsamkeiten dem Bremerhavener Andreas Bachmann geschlagen geben. Bronze – Kata Team Herren An den Kampf um die ersten Plätze hatte wegen der verteilten Favoritenrollen der Bayern und Hessen wohl keiner geglaubt. Aber dass sich das Team vom USV Erfurt mit Carsten und Steve Neumann, sowie dem Neuling Martin Kirchner zum dritten Platz vorkämpfte, verdient höchsten Respekt. Bronze – Kumite Team Herren Hatte man anfangs mit dem Finale geliebäugelt, wurde es im Einzug um dieses ganz knapp und man musste sich geschlagen geben. Trotzdem ist diese Bronzemedaille wieder ein großer Erfolg, zumal unsere Jungs immer ganz oben mitmischen. Als Fazit gilt wieder einmal zu sagen Dank an die Landestrainer, Heimtrainer, Sportler und Betreuer für dieses tolle Ergebnis. Uwe Pforr Sportwart TKV Bundesvision Songcontest 2007 – Karate trifft auf Musik Am 09.02.2007 lud Stefan Raab zum dritten Mal deutsche Künstler zum Bundesvision Songcontest ein, um ihr Können vor großem Publikum zu beweisen. Für „unser“ Thüringen gingen Northern Lite feat. Chapeau Claque an den Start. Sie hatten jedoch nicht „normale“ Backgroundsängerinnen oder Tän- zer mit auf der Bühne, wie viele andere Künstler, sondern holten sich aus ihrer Heimatstadt Erfurt sportliche Unterstützung von den Katamädels Sabine Schneider, Ronja Breitkopf und Denise Pawlowski vom USV Erfurt. Zuvor drehten sie bereits das Musikvideo zu dem Titel „Enemy“, welchen sie bei ihrem Auftritt performten. Doch an Stelle von Ronja und Denise waren in diesem Franziska Krieg und Kerstin Merkert zu sehen, die am Wochenende des Songcontests bei der Europameisterschaft in Izmir (Türkei) starteten. (Dort belegten sie zusammen mit Malin Herbertz einen hervorragenden 2. Platz.) Nach einigen Proben, Soundchecks und Absprachen (welche ergaben, dass der geplante schwarze dem roten Gürteln weichen musste) ging es schließlich 20.15 Uhr los. Als vorletzte Band betrat um 22.10 Uhr Northern Lite die Bühne des Tempodroms in Berlin. Schon vor dem Auftritt konnte man die angereisten Thüringer Fans hinter der Bühne jubeln hören. (ähnlich wie die Thüringer bei Deutschen Meisterschaften) Auf der Bühne erfolgte alles reibungslos; keiner verlief sich, keiner versang sich und alle waren begeistert. Im Greenroom, in dem sich alle Showacts zur Punktevergabe versammelt hatten, herrschte eine ausgelassene Stimmung. Obwohl Thüringen „nur“ den 6. Platz von 16 möglichen errang, gab es Anlass zum feiern. Erlebnis der besonderen Art Hierfür bot sich die anschließende Aftershowparty an, in welcher alle „Berühmtheiten“ zusammen dem gelungenen Tag einen runden Abschluss verliehen. Für uns war dieses Ereignis ein Erlebnis besonderer Art, in dem wir unseren Sport den Zuschauern näher bringen, mit Stefan und Co reden und einige Impressionen des Showbuissenes gewinnen konnten. Wir werden diesen Tag sicher nie vergessen und erinnern uns gern mit Hilfe der Fotos an ihn zurück. Ronja Breitkopf, Denise Pawlowski 49 Länder Thüringen Thüringer Landesmeisterschaft im Karate der Schüler, Jugend und Senioren In Sachen Meisterschaftsausrichtung sind die Sportler vom Karate Kwai Sondershausen „alte Hasen“. Unter allgemeinem Lob brachten sie ihre dritte „Heim-Landesmeisterschaft“ über die Bühne. Und auch bei den Deutschen Meisterschaften der Schüler und Jugend in Erfurt waren im Vorjahr alle Tische auch von Sondershausener besetzt. Kein Wunder: Falk Neumann, Präsident des Thüringer Karate Verbandes, ist Sondershausener – und er kann seiner „Hausmacht“ natürlich blind vertrauen. Etwa 50 Mitglieder hat der Karate Kwai Sondershausen. Etwa 30 waren in der Dreifelderhalle „Am Rosengarten“ mit der Wettkampfabsicherung beschäftigt. Alle anderen standen selbst im Titelkampf. Von der Qualität des Karate in Thüringen kündet allein der Fakt, dass mit Jana Bitsch aus Waltershausen im Kumite Einzel und Andre Beck aus Gotha ein Junioren Europameister im Kumite Team, sowie Bronzemedaillengewinner Falk Kelbassa ebenfalls aus Gotha in Aktion bestaunt werden konnten. Andreas Pfestroff ebenfalls Europameister im Kumite Team konnte wegen einer Grippe nicht an der Landesmeisterschaft teilnehmen. Im Kata Einzel und Team zeigten die Vizeeuropameister Franziska Krieg und Malin Herbertz vom USV Erfurt ihr Können. Hier fehlte leider Kerstin Merkert aus beruflichen Gründen. Doch auch in der Breite überzeugte das Championat. 20 Thüringer Vereine hatten ihre Talente entsandt. Bei der optimalen Durchführung der Titelkämpfe erhielt Thüringen Hilfe aus Sachsen. Ingolf Bartsch – Geschäftsführer des Sächsischen Karate Verbandes- und Thomas Hagemann waren nicht nur als Kampfrichter tätig, sondern brachten neben vier Wettkampfmatten auch die gesamte Kampfgerichtsausstattung mit. Das Resultat der Vorbereitungen überzeugte auch Thüringens Sozialminister Dr. Klaus Zeh, Kreissportbundchef Andreas Räuber und Sondershausens Bürgermeis- ter Joachim Kreyer. Ein interessierter Minister erinnerte sich seiner Judo-Jugend und zollte den Sportlern und Trainern Respekt. In ihrer Auswertung der Meisterschaft konstatierten die Verbandsverantwortlichen sehr gute sportliche Leistungen in fast allen Kategorien. Über 200 Sportler gaben ihr Bestes, etwa 300 Zuschauer fieberten mit. Im Kata Bereich waren die Sportler vom USV Erfurt und Karate Kwai Sondershausen das Maß der Dinge. Hier ist die Handschrift von Landestrainer Andreas Kolleck unverkennbar. Im Kumite hatten die Kämpfer aus Waltershausen, Gotha und Weimar und Meuselwitz die Nase vorn. Für sechs junge Kampfrichter aus Hirschberg, Meuselwitz, Erfurt und Sondershausen waren die Wettbewerbe zugleich auch praktische Prüfung. Bestanden haben sie alle, obwohl Jana Reinhardt (Hirschberg), Carsten und Steve Neumann (Sondershausen) noch bei den Senioren am Start waren. Nach den Titelkämpfen gab es vom Veranstalter ein Büfett für alle Helfer, Kampfrichter, Vorstand und Sponsoren. In der gemütlichen Runde waren sich alle einig – die Thüringer Landesmeisterschaften waren wieder eine runde Sache. Uwe Pforr Die Grabstätte von Funakoshi Gichin Sicherlich ist das ein Pflichtprogrammpunkt für jeden Shôtôkan-Karateka bei seinem Japan-Trip: die Grabstätte von O-Sensei Funakoshi Gichin. Doch wie finde ich sie und was sollte ich als Hintergrundwissen schon mal gehört haben? Funakoshi Gichin verstarb im Alter von 88 Jahren am 26.04.1957 um 08.45 vormittags. In Japan wird man prinzipiell verbrannt, damit sich im buddhistischen Sinne die Seele vom Körper lösen kann und somit eine Wiedergeburt möglich wird. Die Urne von Funakoshi Gichin wurde im Engaku-ji Tempel in Kamakura beigesetzt. Nach Aussage von Okazaki Teruyuki wurde dieser Platz ausgewählt, weil Funakoshi sehr oft in diesen Tempel kam um zu meditieren. Es wird gesagt, dass es bei der Meditation in diesem Tempel war, dass er sich entschloss, die Kanji von Tôde in Karate zu ändern. Daher pilgern im Mai jeden Jahres die älteren JKA-Instruktoren (JKA - Japan 50 Karate Association) zum Engaku-ji Tempel, wo sie Karate-Dô demonstrieren und Lektionen halten (z.B. „Was ist Karate-Dô“). Dazu kommen viele College-Studenten. Am 1. Dezember 1968 wurde an seiner Grabstelle ein Gedenkstein aufgestellt. Dieser schwarze Stein trägt silberne Inschriften. Die auffälligste und bekannteste dieser Inschriften lautet: „karate ni sente nashi“ (Es gibt keinen ersten Angriff im Karate). Es ist der zweite von Funakoshi zwanzig Paragraphen (shoto ni ju kun). Anreise Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der besten Reisemöglichkeit in Japan, gelangt man sehr einfach zum Engaku-ji Tempel. Von Hauptbahnhof KamakuraStation fährt man mit dem Zug der Yokosuka-Line eine Station (ca. 3 Min.) in Richtung Yokohama bis Kita-Kamakura-Station. Dort steigt man aus, überquert die Gleise und steht praktisch schon vor dem Eingang zum Engaku-ji Tempel. Der Eintritt kostet pro Person 200 Yen (ca. 1,50 Euro). Nachdem man den Eingang passiert hat, geht man auf dem Hauptweg ca. 50 m geradeaus und kommt zum San-mon, dem Haupttor. Man geht durch dieses hindurch, wendet sich nach links und steht nach ca. 20 m schon vor Funakoshis Gedenkstein. Der Engaku-ji Tempel Buddhistischer Tempel der Rinzai-Sekte. 1282 gegründet von Tokimune Hojo, dem achten Regenten der Hojo-Dynastie, für die Seelen der gefallenen Krieger bei den Invasionsversuchen der Mongolen 1274 und 1281. Adresse: 409, Yamanouchi, Kamakura, Kanagawa 247-0062 Website: http://www.butsunichian.com geöffnet: April - Oktober 08:00 - 17:00 Uhr November - März 08:00 - 16:00 Uhr Telefon: Japan 0476-22-0478 Fax: Japan 0467-23-3027 Frank Pelny Thüringen Länder Ehrung für Bushido Waltershausen Am 10. März 2007 war es endlich soweit. Das Thüringer Karate Dojo Bushido Waltershausen mit ihren Dojo Leitern und Landestrainern Klaus und Bianca Bitsch bekam nach jahrelanger erfolgreicher Nachwuchsarbeit den Status eines Bundesleistungsstützpunktes verliehen. Für dieses großartige Ereignis hatte der Verein ein tolles Programm vorbereitet, denn es hatte sich viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport angekündigt. Der Ministerpräsident von Thüringen Dieter Althaus, der Vizepräsident des Deutschen Karate Verbandes Ulrich Heckhuis, der Präsident des Landessportbundes Thüringen Peter Gösel, der Hauptgeschäftsführer des LSB Rolf Beilschmidt, der Bür- germeister der Stadt Waltershausen Michael Brychcy, der Präsident des TKV Falk Neumann und zahlreiche andere Gäste überbrachten Glückwünsche und konnten sich während der Festveranstaltung bei Vorführungen in Kata und Kumite über den Karatesport in Thüringen informieren. Ministerpräsident Dieter Althaus würdigte in seiner Rede die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit des Vereins und des Verbandes, sowie die daraus resultierenden Erfolge Thüringer Karateka in allen Altersklassen bei Deutschen- und Internationalen Meisterschaften. Auf großen Informationstafeln in der Halle konnten sich alle einen Überblick über die Entwicklung von der Gründung bis zum Erfolgsverein Bushido Waltershausen verschaffen. Presse und Fernsehen (MDR) berichteten Landesweit über dieses Ereignis. Nochmals Herzlichen Glückwunsch !! Uwe Pforr Sportwart TKV Das Treffen von Tiger und Drachen Vom 09.-11. Februar 2007 fand das 14. Winterlager in Erfurt zum dritten Mal mit Shihan Fritz Nöpel (8. Dan Goju Ryu Yuishinkan), Sensei Fritz Oblinger (6. Dan Shotokan & Stilrichtungsoffen) & Lothar J. Ratschke (5. Dan Shotokan DKV) statt. Der Einladung von Sensei Ratschke folgten mehr als 280 Karateka aus verschiedenen Vereinen der Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und auch aus der Schweiz. Der „Große Drache“ Shihan Nöpel beleuchtete mit ausführlichem und fundamentiertem Wissen die Herkunft des Karate-Do sowie ausgewählter Techniken. Dabei ging er vor allem auf die „Techniken abgeschaut aus der Tierwelt“ ein. So konnten die anwesenden Karateka Bewegungen von Schlange, Kranich, Leopard, Tiger und Drache üben. Zudem wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Goju-Ryu und ShotokanRyu dargestellt. Als krönender Abschluss wurde in der Sonntagseinheit der Wunsch vieler Shotokan Karateka erfüllt, in dem die Tensho aus dem GojuRyu unter dem wachsamen Auge von Shihan Nöpel studiert wurde. Ein Thema, welches Sensei Oblinger ansprach, war Kanku Sho. In seiner unverkennbaren Art gestaltete er die Erwärmung und – von einigen unbemerkt – auch den Übergang zur Bunkai der Kanku Sho. Auf diese Weise konnten Anwendungen geübt werden, die von großer Dynamik und auch Sportlichkeit gekennzeichnet waren. Sensei Oblinger überraschte in einer weiteren Einheit mit einer eigens kreierten Kombination. Dabei wartete er ebenfalls mit einer festgelegten Anwendung auf, welche er im Verlauf des Trainings freigab. Gastgeber Sensei Ratschke präsentierte schon im Training der Unterstufe Übungen der höchsten Koordination. Er achtete genau darauf, dass seine konkreten Anweisungen genauso konkret umgesetzt wurden. Die von ihm geforderte Präzision verschärfte er noch einmal in der Oberstufe, der er so einiges damit abverlangte. Neben dem Kihon wurden auch die Kata Chinte sowie deren Bunkai geübt. Dabei wurde aber nicht nur der Ablauf der Kata Stück für Stück studiert, sondern auch jede einzelne Technik in ihrer Feinheit beleuchtet. Das Training der Unterstufe wurde teils von Sempai Veit Neblung (4. Dan) und teils Arthur Roth (4. Dan) übernommen, ebenso auch die Kyu-Prüfungen am Sonntag. Prüfungen Ein weiter Höhepunkt waren die Gürtelprüfungen zu den einzelnen Kyu-Graden am Sonntag. Am Samstag nach dem Seminar allerdings, wurden bereits die Shotokan-Ryu Dan-Prüfungen zum 1.-4. Dan von Sensei Oblinger und Ratschke, im Auftrag des DKV, abgenommen. Alle Prüflinge konnten durch die hohe Qualität ihres Könnens und Wissens den nächsten Dan-Grad erreichen. Dies waren: Stefan Hammling (München) zum 1. Dan, Frank Rohleder (Zeulenroda) zum 2. Dan, Jürgen Pünner (Tittling) zum 3. Dan, Wolfgang Muth (Nürnberg) zum 4. Dan. Wir gratulieren herzlichst zur bestandenen Prüfung. Alle Teilnehmer waren sich einig, daß dieses 14. Winterlager in Erfurt wieder eine höchst gelungene Veranstaltung war. Alle freuen sich bereits auf weitere Begegnungen bei den Seminaren der Meister sowie im nächsten Jahr, wenn es im Februar wieder heißt 15. Winterlager Erfurt! 51 FACHBÜCHER SPEZIALDURCHBLICK ...für Kampfsportler • Karate • Capoeira • Tai Chi • Boxen • Arnis Escrima Kali • Thaiboxen • Wing Chun • Allkampf das Kampfsport-Lexikon • Iai Do • Kung Fu • Karate Kata • Silat • Tonfa • Kickboxen • Krav Maga Infos & kostenloser Prospekt: Verlag Weinmann Beckerstraße 7 · 12157 Berlin Telefon 0 30 / 8 55 48 95 www.weinmann-verlag.de DKV Selbstverteidigungs-Meeting am 20. 10. 2007 mit Gilbert Gruss, Siegfried Wolf und Jürgen Kestner in Mannheim-Schönau Ausrichter 1. Karate-Do Mannheim-Schönau e.V. Ort Peter-Petersen Mehrzweckhalle, Rudolf-Maus-Straße, 68307 Mannheim Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu J. Kestner, 5. Kyu – Dan G. Gruss 11:45 – 13:00 Uhr 9. – 6. Kyu G. Gruss, 5. Kyu – Dan S. Wolf Pause 14:00 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu S. Wolf, 5. Kyu – Dan G. Gruss 15:45 – 17:00 Uhr 9. – 6. Kyu G. Gruss, 5. Kyu – Dan J. Kestner Lehrgangsgebühr D 25 Wegbeschreibung Anfahrt A6, Ausfahrt Sandhofen, die Halle ist ausgeschildert Infos Mike Büttner, fon 06 21-78 62 79 oder Heinrich Wolf, fon 06 21-78 50 50 Haftung Der Ausrichter übernimmt keine Haftung Bild: Satori Verlag Sachsen Sarah Kudell (blaue Schützer) SeiWaKai Team Länder Sebastian Krüger (blaue Schützer) BSV Adorf Italien Open aus sächsischer Sicht Schöne Erfolge für den sächsischen Karateverband gab es bei den 8. Italien Open Karate Championchip am Wochenende in Monza, wo fast 1500 Sportler aus 33 Nationen für ein Weltklasse-Niveau sorgten. Mit 27 Athleten hatten die Landestrainer Thomas Richter (Schüler, Jugend) und Marco Thierbach (Junioren, Leistungsklasse) ein großes Team zusammengestellt. Hervorragende 5. Plätze belegten Claudia Gabrich (-60kg Leistungsklasse) und Eduard Poppilow (-65kg Jugend). Sie schrammten damit ganz knapp an einer Medaille vorbei und mussten sich beide im entscheidenden Kampf einem Vertreter aus Italien geschlagen geben. Platz 7 erreichten Sarah Kudell, Lydia Holler (-57kg Jugend), Philipp Nieke (-55kg Schüler), Daniel Schöneich (-55kg Jugend), Steven Hoffmann (-60kg Jugend), Karl Meister (-65kg Jugend) und Daniel Schuffenhauer (-75kg Jugend). Auf der langen Rückfahrt mit dem Bus hatten die Trainer genügend Zeit, um das Turnier auszuwerten. Marco Thierbach begann seine Ansprache mit den Worten: „Ich bin mit allen Startern zufrieden, jeder hat mit Herz gekämpft und ist zu Recht nominiert worden...” Er ließ es aber auch nicht unerwähnt, dass man mit etwas mehr Glück auch eine Medaille gewinnen hätte können. Ärgerlich fand er manche Entscheidungen der Kampfrichter am Sonntag, da es dort zum Teil sehr umstrittene Wertungen gab. Thomas Richter fügte hinzu, dass der Zusammenhalt im gesamten Team sehr gut war und dies auch als Werbung für die nächsten Landeskader Maßnahmen in die Dojos getragen werden sollte. Fotos und weitere Informationen unter: www.karate-sachsen.de Mit dabei waren: -53kg Katja Weser -60kg Claudia Gabrich -60kg Julia Weißhuhn +60kg Jeannine Herrgesell +60kg Julia Gromovaja +60kg Anne Wagner -65kg Mike Hofmann -70kg Stefan Preißer -70kg Mario Peter -70kg Ralf Ziezio -75kg Michael Helbig -57kg Sarah Kudell 57kg Lydia Holler +57kg Maria Winkler +57kg Claudia Streifling -55kg Daniel Schöneich -60kg Steven Hoffmann -65kg Karl Meister -65kg Eric Sagaßer -70kg Kevin Mikosch -70kg Paul Wolff -75kg Daniel Schuffenhauer +75kg Sebastian Krüger -55kg Philipp Nieke -65kg Eduard Poppilow -45kg Benjamin Bieneck -55kg Philipp Winkler Bericht Ralf Ziezio Lehrgang mit Fritz Nöpel in Stollberg Der Terminkalender von Fritz Nöpel ist ziemlich voll, fast jedes Wochenende ist er ausgebucht. Aus diesem Grund freute es die Karateka des Bushido Stollberg besonders, Fritz im April bei sich begrüßen zu dürfen. Fritz Nöpel beim Training mit der Unterstufe Fritz Nöpel mit Partner Jakob Schwerpunkt seines Trainings bildeten die 48 verschiedenen Waffen, die seiner Meinung nach jeder „mit sich trägt” und welche „geschliffen” werden sollten, wenn man in einer Notwehrsituation bestehen wollte. Bei der Oberstufe war die Kata Tensho ein zusätzlicher Schwerpunkt. Die verschiedenen drehenden Hände waren dabei ein sehr wichtiges Thema, auf welches Fritz einging. Zahlreiche Karate- sportler aus anderen Vereinen nutzten ebenfalls diese Gelegenheit und kamen nach Stollberg. Fritz freute sich über die rege Teilnahme und vergaß nicht darauf hinzuweisen, dass im Mai zum großen Sommerlehrgang alle recht herzlich nach Kamen eingeladen sind. Fotos und weitere Informationen unter: www.karate-sachsen.de Ralf Ziezio 53 Länder Sachsen Tag des sächsischen Karate Der zweite SKB-Tag war ein voller Erfolg und zeigt, dass wir bereit sind für den DKV Tag am 29. September in Meißen. Einen besonderen Dank geht an die Trainer des SKB Tag (Thomas Richter, Dirk Schüller, Peter Zäch, Gerit Kretschmar, Torsten Blase, Jeannine Herrgesell, Gerd Hahnemann, Fritz Oblinger, Alexander Nieß, Frank Heinze). Jan Geppert überreicht im Namen des SKB die Ehrennadel an Lutz Heinke (Görlitzer Karateverein) Außerdem ist so ein großer Lehrgang ein deutliches Zeichen dafür, dass Karate in Sachsen keine Minderheit und Randsportart ist. Fazit: Es war ein erfolgreicher sächsischer Karatetag und eine gelungene Generalprobe für den DKV Tag am 29. September in Meißen. Nehmt wieder so zahlreich teil und lasst uns ein Zeichen setzen, dass wir in Sachsen eine starke Gemeinschaft sind. Fotos und weitere Informationen unter: www.karate-sachsen.de Begrüßung durch Jan Geppert Ralf Ziezio Kindergruppe Knapp vierhundert Teilnehmer folgten dem Aufruf des Sächsischen Karatebundes, an diesem Lehrgang teilzunehmen. Die Eröffnung wurde nicht nur dafür genutzt um die Trainer vorzustellen. Lutz Heinke (Görlitzer Karateverein) wurde für sein unermüdliches Engagement mit der silbernen Ehrennadel des SKB geehrt. Dies stellte er auch gleich mit seinem Team und einer Kata-Show unter Beweis. Das Präsidium vergaß es ebenfalls nicht, Peter Zäch anlässlich seines 60. Geburtstages einen Blumenstrauß zu überreichen. Peter ist seit vielen Jahren für die Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern und Trainern verantwortlich. Und last but not least ging ein riesiges Dankeschön an den SeiWaKai Meißen, welcher die Halle und die Helfer für diesen Tag stellte. In den Trainingseinheiten war es meist sehr eng. Dies war aber kein Problem, sondern machte diesen Lehrgang zu dem, was er sein sollte: Eine Veranstaltung, bei der man keine Berührungsangst hat, sei es vor einer anderen Stilrichtung oder einer anderen Ausprägung des Karate. Beim Training waren alle begeistert dabei und auch in den Pausen ging man aufeinander zu und philosophierte über verschiedenste Gedanken. Die Trainingsinhalte waren, wie auch schon im letzten Jahr, sehr breit gefächert und vielfältig, so dass Jeder auf seine Kosten kam. Ob jung oder alt, Kaderathleten, Breitensportler, Funktionäre oder verschiedene Stilrichtungen; an diesem Tag waren alle eine große Karatefamilie und versuchten, so viel Wissen und Anregungen wie möglich für sich selbst zu gewinnen. Vorführung anlässlich der Leipziger Messe Wer kennt nicht die spektakulären Filmszenen aus Bruce-Lee-Filmen oder „Karate Kid”, wo gefährliche Stunts und Nahkämpfe keine Seltenheit sind. Aber Karate heißt nicht einfach nur drauflos zu kämpfen oder Bretter durchschlagen. Während der Haus-Garten und Freizeit Messe in Leipzig im Februar haben die sächsischen Athleten mit diesen Vorurteilen abgerechnet. Die Darbietung beinhaltete Trainings- und Wettkampfsequenzen, wobei natürlich auch der Showcharakter nicht zu kurz kam. Beteiligt waren die Vereine aus Rochlitz (von links) Claudia Gabrich (SeiWaKai Meißen), Lydia Holler und im Vordergrund Janine Bohne (beide aus Rochlitz) und Meißen. Auf der Messe waren am Tag der Vorführung insgesamt 25.000 Besucher. Es war also verständlich, dass die Sportler feuchte Hände hatten. Schließlich hatten sie ihre Vorführung auf der Hauptbühne des Messegeländes. Der Moderator des PSR Radios versprach den Zuschauer eine spannende Vorführung, was natürlich das Interesse weckte. Nach den ersten Techniken merkte man von der Nervosität nichts mehr. Die Karatesportler waren in ihrem Element und das spürten auch die Zuschauer. Es wurde ein buntes Programm gezeigt, Techniken an der Pratze sowie mit und ohne Partner. Nachgespielte Situationen lockerten das Programm auf. So musste sich ein alter Mann gegen einen jungen Angreifer zur Wehr setzen, was ihm natürlich (Dank Karate) wenig Mühe bereitete. Fotos und weitere Informationen unter: www.karate-sachsen.de Bericht: Ralf Ziezio 54 Länder Sachsen 270 Teilnehmer beim Lehrgang mit Antonio Leuci Am ersten März-Wochenende war der Bundestrainer Antonio Leuci (6. Dan) zu Gast beim SeiWaKai Meißen. Diese Gelegenheit bietet sich nicht so schnell wieder, dies verstanden auch die zahlreich angereisten Sportler. Mit insgesamt 270 Teilnehmern war die Halle gut gefüllt. Zudem schauten noch viele Eltern ihren Kindern beim Training zu, was auch auf den Tribünen- rängen den Platz eng werden ließ. Mit einer sehr jungen Art und Weise verstand es Antonio die Anwesenden in seinen Bann zu ziehen. Oftmals rief er die Teilnehmer zusammen und versuchte ihnen auch den theoretischen Hintergrund nahe zu bringen. Neben den Teilnehmern aus Meißen war auch der gesamte Landeskader Sachsens anwesend, welche zwei extra Einheiten hatten. Schwerpunkte dabei waren Blocktechniken sowie komplexe Angrif- Sachsen-Anhalt fe. Als Cotrainer konnten Marco Thierbach (Landestrainer Junioren/Senioren) und Thomas Richter (Landestrainer Schüler/Jugend) während des Training wertvolle Tipps geben und sich das ein oder andere vom Bundestrainer abschauen. Fotos und weitere Informationen unter: www.karate-sachsen.de Bericht: Ralf Ziezio Fotos: von Bockisch Länder Bericht und Eindrücke von der Landesmeisterschaft des KSA 2007 in Magdeburg Am Sonntag, dem 18.02.2007, fanden die Landesmeisterschaften des Karateverbandes Sachsen-Anhalt in Magdeburg statt. Die diesjährige Ausrichtung der Meisterschaft übernahm der Karate Do Verein Zanshin Magdeburg und schuf, u. a. durch gutes Catering und eine saubere Sporthalle, optimale Bedingungen. kampf zügig und ohne große Verletzungen über die Bühne gebracht werden. Im Rahmen der die Veranstaltung abschließenden Siegerehrung wurden auch die erfolgreichsten Athleten des Jahres 2006 mit einer Aufmerksamkeit für ihren Einsatz bedacht. Zusammenfassend konnte die Meisterschaft als ein sehr gelungener Wettkampf und guter Start für unseren Landesverband in die nächste Saison angesehen werden. Winterlager invom Applaus Kampfflächen wurden – unterstützt Von Halle bis nach Salzwedel waren Athleten angereist, um den begehrten Landesmeistertitel und eine mögliche Nominierung für die deutschen Meisterschaften mit nach Hause zunehmen. Auf vier Bericht: Luisa Ziemer & Ralph Leitloff Bilder: Luisa Ziemer zahlreicher Zuschauer – die Besten ihrer Alters- und Gewichtsklassen in Kata und Kumite durch KOSystem ermittelt. Dabei hatten oft Athleten des Landeskaders die „Nase vorn“. Die Leitung des Wettkampfes übernahmen der Präsident des KVSA, Peter Emmermacher, sein Stellvertreter, Claus-Dieter Wunderling, und unser Leistungsreferent, Jörg König. Durch ihre Führung und ein gut ausgebildetes Kampfrichter- und Ärzteteam, konnte der Wett- 55 Länder KWON-Produkte gibt es bei: Sachsen-Anhalt Budoten Limited Kampfsport-Versand Lindenweg 5 04910 Elsterwerda Tel.: 0 35 33/51 95 10 Fax: 0 35 33/4 89 05 85 [email protected] www.budoten.com Gold und Silber bei den Irish-Open errungen Am Samstag, den 31.03.2007, waren drei der aktivsten Athleten des KVSA zu den Irish-Open in Dublin angereist. Ihre bisherigen Erfolge bei Auslandseinsätzen gab genug Grund zur Hoffnung, dass auch dieses Turnier im Rahmen des Euro Karate Grand Prix erfolgreich verlaufen würde. Lisa Martin, Luisa Ziemer und Stephan Rewohl hatten sich mit ihren Betreuern Rewohl / Ziemer auf die Reise, um sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen. Bei den 14-15jährigen Damen startete Lisa Martin. In den Runden bis zum Finale besiegte sie mit den sehr guten Shito-Ryu Katas Unsu und Chatanyara-Kushanku ihre Gegnerinnen aus England und Irland und stellte damit die Weichen für das gute Abschneiden unserer Sportler. Im Finale jedoch wurde Lisa trotz einer guten SuperImpai überraschender Weise geschlagen. Trotzdem steht Lisa im Ranking ihrer Altersklasse auf dem ersten Platz, da sie ja im Januar in London einen Sieg für sich verbuchen konnte. Die Silbermedaille, die Lisa für den KVSA gewonnen hat, ist schöner ein Grund zu jubeln. Als nächstes setzte sich Luisa Ziemer bei den 16-17 jährigen Damen mit ihren Gegnern aus England und Irland auseinander. Sie konnte sich mit starken Katas Annan und Unsu bis ins Finale vorkämpfen. Dort traf Luisa auf die englische Favoritin Kenny, welche unseren Sportlern schon in Venedig und England die Tour vermasseln konnte. Sie glaubte auch bei diesem Wettkampf, den Sieg schon in der Tasche zu haben. Jedoch gelang Luisa der Hattrick: Gold für Luisa! Mit Chatanyara-Kushanku siegte sie über ihre Gegnerin (SuperImpai) einstimmig. Nach der Niederlage in London war dieser Sieg umso schöner und auch wichtig für unsere Luisa. Bei den Junioren ging Stephan Rewohl im Kumite bei den Herren bis 60 Kilogramm an den Start. Doch das Glück war Stephan nicht hold. Trotz guter Fights musste er sich mit Platz 5 begnügen. Diese Ergebnisse können sich sehen lassen und unsere Karatekas etablierten sich ein wenig mehr bei internationalen Wettkämpfen. Nicht zuletzt möchten wir unserem Landestrainer Kata Marcus Gutzmer danken, ohne seine Impulse, seine fortschrittlichen und über den Tellerrand gehenden Gedanken, wären uns diese Erfolge wahrscheinlich nicht so beschieden. Dass wir international zumindest wahrgenommen werden, sehen wir an Fragen nach dem Verbleib von Kataaktiven. So in London wie auch heuer wieder in Dublin geschehen. Bericht/Foto: Luisa Ziemer Auch aus Sachsen-Anhalt waren wieder einige Karateka angereist, um die vorderen Platzierungen zu belegen. Bei den 14-15jährigen starteten unsere Katajungs Maximilian Schwaar, John Nowotny und Florian Podack. Trotz guter Katas blieben John und Florian der Weg auf das Treppchen verwehrt. einem so hochrangigen Turnier können jedoch beide durchaus stolz sein. Als letztes ging Martin Runge bei den Junioren Kata für den KVSA an den Start. Durch präzise Katas gelang ihm der Einzug ins Finale. Hier musste er sich einem Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft geschlagen geben. Mit einmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze ist das Ziel des Turniers für den KVSA sehr gut erfüllt wurden. Herzlichen Dank gebührt den Eltern der Sportler und unserem Landestrainer Marcus Gutzmer für ihre aufopfernden Bemühungen. Luisa Ziemer Maximilian hingegen konnte sich, wie im Vorjahr, bis ins Finale vorkämpfen. Dort behielt er einen kühlen Kopf und gewann eindeutig das Finale. Das erste Gold für Sachsen-Anhalt. Bei unseren jungen Damen belegte Luisa Ziemer, ebenfalls wie im Vorjahr, den 3.Platz und Lisa Martin den 5. Platz. Durch eine unglückliche Auslosung hatten sowohl Lisa in der Vorrunde als auch Luisa im Poolfinale die amtierende Europameisterin als Gegnerin. Beiden Athletinnen gelang es leider nicht, jene zu bezwingen. Auf einmal Bronze und einen 5. Platz bei 56 Thomas Richter Albrecht-Dürer-Straße 4 09366 Stollberg Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50 Budo Shop, O. Guhl Kopernikusstraße 15 10245 Berlin (Friedrichshain) Tel.: 0 30/29 36 26 43 Fax: 0 30/29 36 26 44 ASIA-Sport...und mehr Gneisenaustraße 8 10961 Berlin-Kreuzberg Tel.: 0 30/6 91 95 38 Fax: 0 30/7 44 88 51 ASIA SPORTS Schanzenstraße 81 20357 Hamburg Tel.: 0 40/4 39 50 41 Fax: 0 40/4 39 50 42 Seven Star Mantis Kung Fu Ching Woo Privatschule Überseering 23 - 25 22279 Hamburg Tel.: 0 40/6 32 50 00 Fax: 0 40/63 12 89 27 Budosport-Artikel-Vertrieb Niekampsweg 2 26670 Upl-Großsander Fax: 0 49 56/41 36 Sport-Center-Katana, Jad Aridi Zum Hochkamp 6 27404 Zeven Tel.: 0 42 81/64 44 Fax: 0 42 81/95 35 71 Thomas Lettner Funckstraße 59 42115 Wuppertal Tel./Fax: 02 02/30 45 02 Sport Schule Asia Im Honigstall 17 42117 Wuppertal Tel.: 02 02/9 76 58 43 Budo Sport-Budo Shop, J. Pisek Hollestraße 1 45127 Essen Am HBF im Haus der Technik Tel.: 02 01/23 02 24 Fax: 02 01/23 20 05 Kampfsport & Co. Budosportartikel Centrum Ringstraße 30 45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF) Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16 www.kampfsport-und-co.de Krokoyama-Cup 2007 Zum 12. Mal luden die Veranstalter des Krokoyama-Cups Sportler aus aller Welt zum „internationalen Kräftemessen“ ein. Fair Fight, Torsten Gierspeck Westbahnhofstraße 5 07745 Jena Tel.: 0 36 41/77 04 61 RDT Sport Center Harald Schimanski Gladbecker Straße 309 46240 Bottrop Kodang Martial Arts, XXL-Sportcenter Am Neuen Angerbach 28 47259 Duisburg Tel.: 02 03/7 58 52 50 www.Kodang.de SGS Schauff Mallinckrodtstraße 8 47877 Willich Tel.: 0 21 56/42 80 [email protected] www.sgs-schauff.com Intersport Drucks Alexanderstraße 29 52062 Aachen Tel.: 02 41/47 09 90 Fax: 02 41/4 70 99 51 [email protected] Sportartikelverkauf, Ralf Esser Killewittchen 1 52249 Eschweiler Tel.: 0 24 03/3 64 80 SDH Sportshop Waldstraße 13 56566 Neuwied Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78 www.fun-sportshop.de ORKAN SPORTS Ardeystraße 35 58452 Witten Tel.: 0 23 02/18 99 64 Fax: 0 23 02/18 93 84 www.orkansports.de JapanSchwerter - M. Prill Ardeystraße 100 58452 Witten Ladenbesuch n. Terminabsprache Tel.: 01 78/8 61 06 80 Fax: 0 12 12/5 26 45 79 32 [email protected] www.japanschwerter.de Das Sportlädchen - Thomas Wirtz Heinrich-Lübke-Straße 4 59065 Hamm Tel.: 0 23 81/43 06 55 Fax: 0 23 81/43 06 56 [email protected] Body-M Sport, Andreas Marquardt Pariser Straße 180 67655 Kaiserslautern Tel.: 06 31/9 61 17 Fax: 06 31/7 50 04 62 Budo Shop Aras Fressgasse P4, 7 68161 Mannheim Tel.: 06 21/1 56 26 86 Asai-Sport-Shop Marienstraße 11 (Marienpassage) 70178 Stuttgart Tel./Fax: 07 11/60 99 50 Sportshop Asiatic, Rena Johannsen Sägmühleweg 13 72270 Baiersbronn Tel.: 0 74 22/12 19 33 Fax: 0 74 42/12 16 39 Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen Tel.: 07 61/58 24 64 Twin Budo Shop, Georg Maier Sonnenstraße 4 80331 München Tel.: 0 89/54 82 99 01 HÖNO Sportmed GmbH Holzstraße 49 - 51 80469 München Tel.: 0 89/23 68 05-0 Fax: 0 89/23 68 05-99 [email protected] Kampfkunstschule Geiger GmbH Thomas Geiger Salzbühl 4 94256 Drachselsried Tel.: 0 99 45/27 94 Fax: 0 99 45/90 52 66 [email protected] www.sankan.de SANKAN, Zentrum für Kampfkunst Paul Gruber Kirchplatz 3 94513 Schönberg Tel.: 0 99 28/90 35 50 Fax: 0 99 28/903 5 51 [email protected] www.sankan.de Budo 99, Jörn Meiners Ziegelwasen 22 97357 Prichenstadt Tel.: 0 93 83/99 42 27 [email protected] Shop: www.budo99.de Österreich DAN Budosportartikelhandel KEG Marzena Staszek Neulerchenfelder Straße 53 1160 Wien Fight and More Dinghoferstraße 59 - 61 4020 Linz Fight and More Stadtplatz 39 4600 Wels Figth & Fitness Sportsworld Klaus Maderthoner Elisabethinergasse 22 8020 Graz Tel.: & Fax: 03 16/94 86 77 [email protected] www.ffs-world.com Schweiz Budo-Spirit Moosgasse 24 3274 Bühl w w w. k w o n . n e t Starke Partner - KWON und Seiji Nishimura ! Seiji Nishimura, 7. Dan und Japans erfolgreichster Karate Nationaltrainer, präsentiert den aktuellen KWON Victory Karate Anzug im neuen großen KWON-Katalog. 216 Farbseiten dick, mit der neuen KWON FitnessWear Collection, der KWON Fight Wear, dem KWON Schuhprogramm und vielen starken Kampfsportartikeln. Der neue große KWON-Katalog, jetzt zum Nulltarif bestellen! Telefon: 0 8000/82 26 26 KWON Kampfsport-Ausstattung Unterfeldring 3 · 85256 Vierkirchen Telefon 0 8139/88-3 11 Telefax 0 8139/88-7 01 [email protected] · www.kwon.net w w w. k w o n . n e t KM Lehrgänge Baden-Württemberg Karateverband Baden-Württemberg Geschäftsstelle · Nadine Ziemer · Fallenbrunnen 1/1 · 88045 Friedrichshafen Tel. 075 41/ 3 24 07 · Fax 075 41/3 24 06 · E-Mail [email protected] Karate Lehrgang mit Günter Mohr vom 30.06. – 01.07.2007 in Oberndorf am Neckar Ausrichter Karate-Do Oberndorf e.V. Ort Neckarhalle, Austraße, 78727 Oberndorf Trainingszeiten Samstag, 30.06.2007 12:00 – 13:30 Uhr 9. – 5. Kyu 13:30 – 15:00 Uhr 4. Kyu – Dan 16:00 – 17:30 Uhr 9. – 5. Kyu 17.30 – 19:00 Uhr 4. Kyu – Dan Sonntag, 01.07.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – Dan Prüfungen Sonntag, 01.07.2007 ab 12:00 Uhr Kyuprüfungen, ab 13:00 Uhr Danprüfungen Lehrgangsgebühr D 15,– Erwachsene, D 10,– für Jugendliche und Kinder Wegbeschreibung BAB A81 Stuttgart/Singen Ausfahrt Oberndorf. Neckarhalle wird ausgeschildert. Info Rene Hartung, Tel. 0 74 04/8 93 50 oder 0171/303 09 68, E-Mail [email protected] oder [email protected], Internet www.karate-oberndorf.de Übernachtung im Dojo möglich (Schlafsack mitbringen) oder Zelt mitbringen. Frühstücksanmeldung bei Lehrgangsbeginn. Freizeitangebot Freibad 50 m neben der Neckarhalle. Am Samstagabend findet ab 20:00 Uhr einen Fete im Foyer der Neckarhalle statt. Selbstverteidigungs-Lehrgang mit Albrecht Pflüger am 07.07.2007 in Leonberg Ausrichter TSG Leonberg Karate e.V. Ort August-Lämmle-Schule, Stadtteil Ramtel, Leonberg (ab Autobahnausfahrt Leonberg ausgeschildert) Trainingszeiten 09:00 – 10:00 Uhr 10:30 – 12:00 Uhr 14:00 – 15:00 Uhr 15:30 – 17:00 Uhr Training 1. Grundsätzliche Bewegungslehre, Erlernen und Anwenden von Hebel- und Wurftechniken, methodische Reihen dazu. 2. Durchspielen möglicher Erstfallsituationen Kleidung Weiße Karatehose, dunkles T-Shirt, keine Schuhe Teilnehmer Alle Kyu- und Dangrade, ab 14 Jahre Lehrgangsgebühr D 10,– Infos TSG Leonberg Karate, Albrecht Pflüger Tel./Fax 0 7152/43913, E-Mail [email protected], Internet www.karate-in-leonberg.de Karate Lehrgang mit BT Thomas Nitschmann am 07.07.2007 in Eggenstein Jubiläums-Karate-Lehrgang mit BJT Schahrzad Mansouri am 06.10.2007 in Sindelfingen Ausrichter SFK Karate-Do Leopoldshafen e.V. Ort Sportzentrum Eggenstein, Buchheimer Weg – Halle B, 76344 Eggenstein bei Karlsruhe (Halle wird ausgeschildert) Trainingszeit 11:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan 15:00 – 16:30 Uhr 9. – 5. Kyu 16:30 – 18:00 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfung Prüfungen bis 1. Kyu stiloffen und Shotokan Lehrgangsgebühr D 18,– pro Person, Kinder bis 14 Jahre D 12,– Wegbeschreibung von Karlsruhe aus B36 Richtung Mannheim, Ausfahrt Eggenstein, ab hier ausgeschildert Info Michael Berckmüller, Tel. 0175 /248 82 26 oder Andreas Zöllner, Tel. 0172 /6 5192 05 Ausrichter Karate Abteilung VfL Sindelfingen e.V. Ort Sporthalle Unterrieden, Rudolf-Harbig-Str. 40, 71069 Sindelfingen Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 6. Kyu 16:00 – 17:30 Uhr 5. Kyu – Dan Prüfungen Zeitpunkt der Kyuprüfungen wird vor Ort festgelegt. Bitte unter [email protected] bis zum 23.09.2007 zur Prüfung anmelden Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung Bitte zunächst Beschilderung Glaspalast folgen. Danach Wegweiser „Karate“. Info Tel. 070 31/ 78 7108 oder 0177/4 52 32 80 Mecklenburg-Vorpommern Karate-Union Mecklenburg-Vorpommern e.V. Geschäftsstelle · Ralph Masella · Am Seehafen 7 · 18147 Rostock Tel. 03 81/ 8 010411 · Fax 03 81/ 8 010412 · E-Mail [email protected] 5. Ostseecamp am 22.09.2007 in Barth Stiloffener Jukuren Lehrgang mit Fritz Nöpel und Christian Schollenberger vom 21.-22.07.2007 in Oberriexingen Ausrichter Goju-Ryu Verband Deutschland (GKD) und Goju-Ryu Verband Baden-Württemberg Ort Sporthalle in der Mühlenstraße, Oberriexingen (bei Vaihingen Enz) Teilnehmer nur Jukuren (ältere Karateka) Trainingszeiten Samstag, 21.07.2007 10:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 14:30 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr Prüfungen Sonntag, 22.07.2007 Goju-Ryu Jukuren Danprüfung, Beginn 10:00 Uhr Prüfer Nöpel, Koda, Schollenberger (sollte die Danprüfung wegen geringer Beteiligung nicht stattfinden, wird am Sonntag auch trainiert) Lehrgangsgebühr GKD-Mitglieder D 10,–, Stilfremde D 15,– Verpflegung wird gestellt Infos Peter Krüger, Tel. 0 70 42 /145 47 Veranstalter Karateunion Mecklenburg-Vorpommern Ort Boddenstadt Barth (M-V) Vineta-Sportarena Trainer Sigi Wolf, 7. Dan (Kumite) Antonio Leuci, 6. Dan (Kumite) Jürgen Kestner, 4. Dan (Selbstverteidigung) Guido Wallmann, 4. Dan (Kata) Achim Hartstock, 5. Dan (Kobudo) Prüfungen Danprüfungen Shotokan (Wolf, Masella) Danprüfungen SOK (Gerstenberger, Henschel, Leuci), Kyuprüfungen Shotokan und SOK Infos Tel. 03 81/8 010411, Internet www.karateunion-mv.de www.karate.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 58 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 14.07.2007 und Danprüfung in Coburg Bayern Bayerischer Karate Bund e.V. Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35 E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr Karate Lehrgang und Prüfungen mit BT Toni Dietl am 23.06.2007 in München Ausrichter SV 1880 München e.V. Ort Turnhalle SV 1880 München, Tübingerstr. 10 Trainingszeiten 12:00 – 13:30 Uhr 8. Kyu – Dan 15:00 – 16:30 Uhr 8. Kyu – Dan Prüfungen ab ca. 16:45 Uhr P rüfungen bis 1. Kyu (stiloffen) Lehrgangsgebühr D 20,– Wegbeschreibung Anfahrt mit U4/U5 über Karlsplatz und Hauptbahnhof, Haltestelle Westendstraße (siehe MVV) Info Sepp Kröll, E-Mail [email protected] Ausrichter SV Hut Coburg –Karateabteilung- Marion Schmalenberg, Tel. 0 95 61/2 65 35 ab 19:00 Uhr Ort BGS – Halle, Karl-August-Fritsch-Straße, 96450 Coburg Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe bis 4. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr Oberstufe ab 3. Kyu 14:00 – 15:30 Uhr Unterstufe 15:30 – 17:00 Uhr Oberstufe Prüfungen ab 17.15 Uhr Kyu- und Danprüfungen Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung aus allen Richtungen, der Stadtautobahn bis Ausfahrt HUK Coburg bzw. Rödental/Lautertal/Neustadt, dann der Beschilderung „Landratsamt/Sportzentrum Nord“ folgen. Lehrgangsfete im Anschluss an die Gürtelprüfungen feiert der SV Hut sein 40jähriges Bestehen im SV Hut Sportheim, Huter Sportplatz. Hinweis Lizenzverlängerung: auf Trainerlizenzen 5 Stunden Budo Wochenende mit Hidemi Tamayose, Okinawa, Rainer Seibert, Josef Obuch, Joachim Pabst, Roberto Romero u.v.m. vom 16.-17.06.2007 in Hammelburg Ausrichter TV/DJK Hammelburg e.V. Abt. Karate/Kobudo Ort Saaletalhalle am Sportzentrum (Schwimmbad) Thema Karate und Kobudo in verschiedenen Variationen Trainingszeiten Samstag, 16.06.2007 11:00 – 11:15 Uhr Begrüßung durch den Ausrichter und Präsidenten, Ehrungen von Verbandsmitgliedern, besondere Redner z.B. Bürgermeister 11:20 – 12:35 Uhr Rainer Seibert, Hebel mit dem Hanbo für alle 12:40 – 13:55 Uhr Halle 1: Tamayose + Co Trainer Halle 2: Roberto Romero Shima ha Shorin Ryu Anfänger Halle 3: Michael Rapp Kampfrichterschulung Kata 13:55 – 14:30 Uhr Pause 14:30 – 15:45 Uhr Halle 1: Anna Falenski Hanbo-SV Halle 2: Sven Seibert Kobu-Jugend Joachim Pabst Shotokan Anfänger Halle 3: Roberto Romero Shima ha Shorin Ryu Fortgeschritten 15:50 – 17:05 Uhr Halle 1: Joachim Pabst Shotokan Fortgeschritten Halle 2: Sven Seibert Tonfa-Jitsu Anfänger bis 3. Kyu Halle 3: Josef Obuch oder Augs. Bo-Shiai Taktik 17:10 – 18:25 Uhr Halle 1: Tamayose + Co Trainer Halle 2: Roberto Romero Shima ha Shorin Ryu Fortgeschritten Halle 3: Kampfrichter Schulung Bo-Shiai 18:30 – 19:15 Uhr Cool down mit Joachim Pabst ab 20:00 Uhr JHV im Köpplerhaus, danach geselliges Beisammensein Sonntag, 17.06.2007 09:00 – 10:15 Uhr Halle 1: Shotokan Karate Fortgeschrittene Halle 2: K. Oblinger Sai ab 2. Kyu Kobu-Jugend S. Seibert Halle 3: Josef Obuch Bo-Shiai 10:20 – 11:35 Uhr Rainer Oberpriller Furi-Techniken (Hanbo) Halle 2: Thomas Mayer-Gall Kama-Jitsu ab 2. Kyu Kobudo Halle 3: Roberto Romero Shorin-Ryu Kata für alle 11:40 – 12:55 Uhr Halle 1: Tamayose + Co Trainer Halle 2: Sven Seibert Tonja Jitsu ab 2. Kyu Halle 3: Kama-Jitsu Anfänger 5. – 3. Kyu 12:55 Uhr Verabschiedung der Sportler durch den Bundestrainer Berlin Berliner Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin Tel. 030 /7 8140 27 · Fax 030 /78814 02 · E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr Inazuma Jubiläumslehrgang mit Wolfgang Hagge und Gert Gatschke vom 23.-24.06.2007 offen für alle Stilrichtungen und Verbände in Berlin Ausrichter Inazuma Kampfkunst Dojo e.V. Ort TH Levi-Strauss-Oberschule, Glienicker Str. 24-30, 12557 Berlin-Köpenick Trainingszeiten Samstag, 23.06.2007 13:00 – 14:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu Gatschke 13:00 – 14:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu Hagge 15:00 – 16:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu Hagge 15:00 – 16:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu Gatschke 17:00 – 18:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu Gatschke 17:00 – 18:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu Hagge 18:30 Uhr Gemeinsames Grillen 20:00 Uhr Budo-Gala mit verschiedene Kampfkünstlern, danach feiern bis in den Morgen Sonntag, 24.06.2007 10:00 – 11:00 Uhr Hagge beide Gruppen zusammen 11:00 – 12:00 Uhr Gatschke beide Gruppen zusammen Prüfungen Sonntag, 24.06.2007 12:30 Uhr Shotokan Kyuprüfungen Lehrgangsgebühr Samstag & Sonntag D 20,– (inkl. Eintritt Budo-Gala), Kinder bis 12 Jahre D 15,– (inkl. Eintritt Budo-Gala) Meldungen Bitte per Mail bis zum 12.06.2007 anmelden, wichtig für die Essenplanung! Infos Manuela Bednarz, Tel. 0172/3 77 30 98 oder 03362/59 07 74 Übernachtung in der TH für nur D 2,50 ansonsten Hotel oder Pension (Adressen z.B. unter www.berlin.de) Verpflegung Für das leibliche Wohl ist mit einem kleinen Imbiss gesorgt eine Marke der Sponsor des DKV www.budoland.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 59 Lehrgänge Hamburger Karate-Verband e.V. Brandenburg Bremen Hamburg Karatedachverband Brandenburg e.V. Geschäftsstelle · Patrizierweg 69 · 14480 Potsdam Tel. 0331/74810 07 · Fax 0331/740 9118 E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. 17.30 – 20.30 Uhr und Fr. 9.00 – 14.00 Uhr Bremer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen Tel. 0 4743/2 74 20 · Fax 0 4743 / 274 21 · E-Mail [email protected] Hamburger Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45 Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr 12. Karate Winterlehrgang mit Albrecht Pflüger, Dieter Mansky und Wolfgang Hagge vom 16.-18.11.2007 in Herzberg offen für alle Stilrichtungen und Verbände, mit Shotokan Danprüfung Ausrichter Budokan Herzberg /E. e.V. Ort Elsterlandhalle (Training) und TH Kaxdorfer Weg (Danprüfung/Übernachtung) Trainingsgruppen Gruppe 1 bis 4. Kyu, Gruppe 2 ab 3. Kyu Trainingszeiten Freitag, 16.11.2007 19:00 – 20:30 Uhr Instructortraining ab 1. Dan und Dan-Vorbereitung ab 3. Kyu (alle Lehrer) Samstag, 17.11.2007 TH Oberstufenzentrum 10:00 Uhr Gruppe 2 A. Pflüger 11:15 Uhr Gruppe 1 D. Mansky 12:30 Uhr Gruppe 2 W. Hagge 13:45 Uhr Gruppe 1 A. Pflüger 15:00 Uhr Gruppe 2 D. Mansky 16:15 Uhr Gruppe 1 W. Hagge Sonntag, 18.11.2007 10:00 Uhr alle Gruppen Prüfungen Samstag, 17.11.2007 17:45 Uhr Kyuprüfung 3.-1. Kyu und Danprüfung 19:00 Uhr in der TH am Kaxdorfer Weg. Sonntag, 18.11.2007 ab ca. 12:00 Uhr Kyuprüfungen bis 4. Kyu Lehrgangsgebühr Freitag D 5,–, Samstag & Sonntag D 25,–, Freitag, Samstag & Sonntag D 25,– (Kinder bis 14 Jahre D 20,–) Meldungen einfach zu uns kommen, mit uns trainieren und Spaß haben! Wegbeschreibung siehe Stadtplan unter www.budokan-herzberg.de Info Heiko Glatz, Tel. 0172/ 3 95 65 84 oder 035384/2 00 60, E-Mail [email protected], Internet www.budokan-herzberg.de Übernachtung in der TH Kaxdorfer Weg für D 2,–, ansonsten Hotel oder Pension, (Adressen z.B. unter www.stadt-herzberg.de) Verpflegung Kleinigkeiten in der Halle, Frühstück/Abendessen in der „Nordklause“ Lehrgangsfete Samstag, 18.11.2007 ab 20:00 Uhr in der „Nordklause“ Haftung Nur im Rahmen der bestehenden Haftpflichtversicherung Kata & Bunkai-Lehrgang mit BJT Schahrzad Mansouri am 14.07.2007 in Bremen Veranstalter Bremer Karate Verband e.V. Ausrichter SKIP Karate-Dojo Bremen e.V. Ort Gesamtschule West, Lissaer Straße (Bremen-Gröpelingen) Trainingszeiten 11:00 – 12:30 Uhr 9. – 6. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan 15:00 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu 16:30 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan Prüfung während des Lehrgangs nur für Lehrgangsteilnehmer bis zum 1. Kyu möglich Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung Anfahrt aus Bremerhaven: BAB 27, Abfahrt Industriehafen/ Gröpelingen, Richtung Gröpelingen, Ritterhuder Heerstr. geradeaus durch bis zur Ampelkreuzung, links in die Oslebshauser Heerstr., geradeaus Gröpelinger Heerstr., links einbiegen in die Straße „In den Barken“, gerade durchfahren bis zum Ende der Lissaerstr., rechts liegt die Sporthalle. Anfahrt aus Hamburg: BAB 27, Abfahrt Überseestadt, BAB-Zubringer durchfahren, rechte Spur halten, Richtung Walle zum Verteilerkreis Utbremen, erste rechts in den Osterfeuerberger Ring Richtung Walle, durch bis zur Kreuzung, rechts in die Waller Heerstr., geradeaus Gröpelinger Heerstr., rechts einbiegen in die Straße „In den Barken“, geradeaus durch bis zum Ende der Lissaerstr., rechts liegt die Sporthalle Übernachtung In der Halle nicht möglich. Touristen Info Tel. 0421/194 33, Garden Hotel, Geeststr. 50, 28237 Bremen, Tel. 04 21/ 6110 37, Jugendherberge Tel. 04 21/1713 69 Info Kai und Tatjana Hoerder, Tel. 04 21/ 2 05 25 86, E-Mail [email protected], Internet www.skip-bremen.de eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.karate.de www.budoland.de Kampfrichterlehrgang für Dan-Anwärter/innen am Samstag, dem 30. Juni 2007 Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Teilnehmer Alle DKV-Mitglieder Dieser Lehrgang richtet sich auch an Kampfrichtereinsteiger/innen! Selbstverständlich können auch alle Sportler/innen, Trainer/innen, Betreuer/innen oder Karateka, die am DKV-Wettkampf interessiert sind, an diesem Lehrgang teilnehmen. Ort Theorie AMTV-Zentrum (großer Saal), Rahlstedter Straße 159, 22147 Hamburg Ort Praxis Sporthalle der Schule, Sieker Landstraße 18, 22147 Hamburg (Eingang der Halle: Heckende) Zeitplan 10:00 – 14:30 Uhr Theorie. DKV-Wettkampfregeln und Sportordnung 14:30 – 15:00 Uhr Mittagspause 15:00 – 18:30 Uhr Praxis. Praktisches Arbeiten mit den DKV-Wettkampfregeln. Lehrgangsgebühr D 15,– für alle Teilnehmer/innen Meldungen Nur schriftlich per Postkarte oder per Fax bis zum 08.06.2007 an: Hamburger Karate-Verband e.V. – Kampfrichterreferent, Rolf Urban, Krummenstücken 6b, 22958 Kuddewörde, Tel. 0 4154 / 79 43 03, Fax 0 4154 / 79 43 04 Benötigte Daten Mit der Anmeldung sind anzugeben: Name, Vorname, Adresse, Tel./Fax-Nr., Verein, DKV-Nr. Mitzubringen sind Gültiger DKV-Pass 2007, Schreibutensilien, aktuelle DKV-Wettkampfregeln und das Karate-Gi! DKV-Regelwerke unter www.karate.de Kinder Karate Camp für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren mit Georg Sieger vom 30.06.-01.07.2007 in Hamburg Ausrichter Budoclub Juka Shotokan Dojo e. V. Ort Juka Dojo Sportcenter, Hummelsbütteler Landstr. 98, 22339 Hamburg-Fuhlsbüttel Trainingsinhalte Kata (1-5 Shotokan), Bunkai, Sicherheitstraining und Selbstverteidigung Trainingszeiten Samstag, 30.06.2007 10:00 – 11:00 Uhr und 14:00 – 15:00 Uhr 8-11 Jahre 11:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 16:00 Uhr 12-14 Jahre Sonntag, 01.07.2007 10:00 – 11:00 Uhr 8-11 Jahre 11:00 – 12:00 Uhr 12-14 Jahre Lehrgangsgebühr D 12,–, 10 % der Lehrgangsgebühr geht an UNICEF Übernachtung in der Halle möglich (frühzeitig anmelden) Infos Georg Sieger, Tel. 040 / 5010 41 oder 0172 /4 4313 65, Fax 040/ 59 3195, E-Mail [email protected] Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 60 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Ryu-Kyu Kobujutsu Lehrgang mit Enzio Harpaintner vom 07.-08.07.2007 in Hamburg Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V. Ausrichter O-Ku-Kai e.V. Karate Ort Turnhalle der Otto-Hahn-Schule, Jenfelder Allee 53 Thema Bo, Sai, Tonfa-Basisarbeit, Kumite und Kata Waffen sind selber mitzubringen: Bo, Sai, Tonfa Trainingszeiten Samstag, 07.07.2007 14:00 – 17:00 Uhr Sonntag, 08.07.2007 10:00 – 13:00 Uhr Lehrgangsgebühr D 15,– für einen Tag, D 20,– für zwei Tage Meldungen an Oku Kai e.V. Karate, E-Mail [email protected] Meldeschluss 05.07.2007 Info Uwe Hirtreuter fon 0173-4726891 Der Lehrgang ist offen für alle Stilrichtungen Karate-Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 08.09.2007 in Hamburg Wado-Ryu Lehrgang mit Shuzo Imai am 20.10.2007 in Hamburg Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Ausrichter Budoclub Juka Shotokan Dojo e.V. Ort Sportanlage Sachsenweg, Sachsenweg 76, 22455 Hamburg Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu 16:00 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfungen DKV Kyuprüfungen (Shotokan) in der Mittagpause Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung Anreise ÖPNV: U2 bis Niendorf Nord, dann Bus 24 bis Pommernweg oder U1 bis Langenhorn Markt, dann Bus 24 bis Pommernweg Anreise mit PKW: Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Der Weg ist ab hier ausgeschildert und dauert nur etwa 5 Minuten. Ab der Autobahn einfach Richtung Langenhorn und Flughafen fahren und dabei rechts halten. Bei Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen, dann übernächste links in den Keltenweg und dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen. Info Michael Dück, Foorthkamp 46, 22419 Hamburg, Tel. 0 40/53 0517 20 oder 0173 /9 46 89 51, E-Mail [email protected], Internet www.juka-shotokan-dojo.de Die Bekanntgaben kurzfristiger Änderungen zum Lehrgang erfolgen auf unserer Vereins-Homepage! Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Ausrichter Turnerbund Hamburg Eilbeck e.V. Ort Ritterstraße 9, Hamburg Trainingszeiten 10:00 – 12:00 Uhr 9. Kyu – Dan Kihon, Uchi Waza, Keri Waza 12:30 – 13:45 Uhr 3. Kyu – Dan Kata: Seishan, Jion 13:45 – 15:00 Uhr 9. – 4. Kyu Kata, Pinan Sandan, Pinan Yodan 15:15 – 16:45 Uhr 3. Kyu – Dan Kihon Kumite 3, 6, 8 16:45 – 18:15 Uhr 9. Kyu – Dan Tantotori 4, 6, Idori 2, 5 Lehrgangsgebühr D 15,– Infos und Anmeldung Barbara Pellegrini, Tel. 040 / 2 7918 44, E-Mail [email protected] Vorankündigung Herbstlehrgang Spanien vom 29. September bis 6. Oktober 2007 in Caldetes bei Barcelona/Spanien „Unter-Tage-Tour“ und Kata-Shiai im Erlebnisbergwerk Glückauf“ Sondershausen Am 07.07.07 findet für verdienstvolle Nachwuchssportler eine Erlebnistour mit einem Kata-Cup in der ältesten befahrenen Kaligrube der Welt, in Sondershausen, statt. Lasst Euch dieses Abenteuer und tolle Event nicht entgehen!!!! Trainer Wolfgang Hagge 6. Dan/Dieter Mansky 6. Dan Täglich 2 Trainingseinheiten in differenzierten Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene. Täglich individuelle Danvorbereitung Thüringer Karatejugend Veranstalter: Ausrichter: Karate-Kwai-Sondershausen, Falk Neumann Tel./Fax: 03632/703580, E-Mail: [email protected] Wegbeschreibung: Prüfungen Kyu- und Danprüfungen (bis 4. Dan) Freizeit Tennis, Reiten, Schwimmen, Squash, Bogenschießen, Fitness Ablaufplan: B4 Richtung Nordhausen und den Schildern „Erlebnisbergwerk“ folgen Seilfahrt ab 9.00 Uhr in 700 m Tiefe Pünktlich wegen dem Zeitplan !!!!!! anschließend Grubenbesichtigung Kata-Cup mit Siegerehrung ab 11.00 Uhr Jeder Teilnehmer am Kata-Cup erhält eine Medaille. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Preise Hotel mit Vollpension Erwachsene D 270,– + D 295,– (je nach Hotel) Lehrgangsgebühr D 85,– Info und Anmeldungen bei Dieter Mansky, Dammackerweg 17, 30880 Laatzen, Tel./Fax 0 5102/9157 83, E-Mail [email protected] Gebühren für Sportler: Gebühren für Trainer, Betreuer und Gäste: 20,00 € im Preis enthalten sind die Seilfahrt, das Startgeld und die Grubenführung 15,00 € im Preis enthalten sind die Seilfahrt und die Grubenführung Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der Vorstand der Thüringer Karatejugend interessierte Vereine maximal zwei verdienstvolle Sportler in den Altersklassen Schüler, Jugend und Junioren zu nominieren. Wegen des großen Organisationsaufwandes möchten wir alle Vereine bitten, ihre Meldungen für Sportler, Trainer, Betreuer, Eltern und Gäste bis spätestens 08. Juni 2007 an den Ausrichter zu senden. Vico Köhler Falk Neumann Jugend- und Schulsportreferent des TKV Präsident des TKV Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 61 Lehrgänge Stiloffener Budo-Waffen Lehrgang Hanbojutsu mit Andreas Modl und Lydia Schepp am 14.07.2007 in Melle Niedersachsen Karate Verband Niedersachsen e.V. Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 E-Mail [email protected] Jubiläumslehrgang und Danprüfungen mit BT Toni Dietl und BT Efthimios Karamitsos am 30.06.2007 in Verden Ausrichter Bushido Verden e.V. Ort Aller Weser Sporthalle, Karl-Luhmannweg in Verden (siehe Wegbeschreibung) Trainingszeiten 11:00 – 11:45 Uhr Kinderstunde bis 7 Jahre 12:00 – 13:30 Uhr 9. – 6. Kyu BT Karamitsos 12:00 – 13:30 Uhr ab 5. Kyu BT Dietl Pause / Prüfungen bis 1. Kyu (nur Lehrgangsteilnehmer) 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 6. Kyu BT Dietl 14:30 – 16:00 Uhr ab 5. Kyu BT Karamitsos 16:15 – 16:45 Uhr Trainer und Übungsleiter-Spezial BT Dietl und Karamitsos Prüfungen im Anschluss an die letzte Trainingseinheit Danprüfungen Lehrgangsgebühr D 20,–, Kinderstunde D 5,50 Wegbeschreibung Auf der A27 Abfahrt Verden Ost Richtung Verden-Innenstadt. Große Ampelkreuzung links auf den Berliner Ring. Nach der 2. Ampel rechts in die Moorstraße bis zur Gabelung auf die Trift. Dort bitte bei der Realschule parken. Der Weg ist ausgeschildert. Info Ulrike Maaß, Tel. 0170 / 7 7610 91, E-Mail [email protected] Ausrichter Karate Dojo Melle Chojun-Do e.V. Ort Sporthalle der Grönenbergschule, Grönenberger Straße 22, 49324 Melle Trainingszeiten 13:30 – 18:00 Uhr (mit Pausen) Thema Hanbojutsu Grundlagen, Kata Hanbo Shodan, Selbstverteidigung Teilnehmer Karateka oder Budo-Praktiker aus anderen Kampfkünsten zumindest mit Grundkenntnissen in der Kampfkunst (Gelbgurt oder vergleichbare Graduierungen) Vorkenntnisse mit dem Hanbo sind nicht erforderlich! Hanbo Holzstock zur Verteidigung, ca. 95-105 cm lang, ca. 2-3 cm Durchmesser, bitte mitbringen Auf dem Lehrgang kann zum Preis von 12 ? auch ein Hanbo käuflich erworben werden Mindesalter 14 Jahre Prüfungen ab ca. 18:30 Uhr Prüfungen bis 1.Kyu, bitte Voranmeldung Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung Anfahrt über BAB 30, Abfahrt Melle-West, ab dort ausgeschildert Cafeteria Steht während des gesamten Lehrgangs zur Verfügung Trainer C und B Ausbildung Veranstalter Karate Verband Niedersachsen e.V. Ort Sportschule Lastrup, Bokaer Straße 30, 49688 Lastrup Lehrgangszeiten Montag, 27.08.2007 - Freitag, 31.08.2007 und Montag, 03.09.2007 - Freitag, 07.09.2007 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Lehrgang hat die offizielle Anerkennung im Sinne des Bildungsurlaubsgesetzes Niedersachsens und Hamburgs. Teilnehmer können Bildungsurlaub bei ihrem Arbeitgeber beanspruchen. Anmeldungen bis 10.06.2007 an den Karate Verband Niedersachsen e.V., Lehrwart Axel Markner, E-Mail [email protected] Infos unter www.karateverband-niedersachsen.de Die Abteilung Karate im Turn- und Sportverein Huchting (in Bremen) sucht zur Verstärkung des Trainerteams einen Fachübungsleiter für den Kinder- und Erwachsenenbereich. Internationaler Karate-Lehrgang mit Hiroshi Shirai, Dario Marchini und Christina Restelli vom 23.-24.06.2007 in Braunschweig Ausrichter Shotokan Braunschweig e.V. Ort Sporthallen Schulzentrum Heidberg, Stettinstr. 1, BS-Süd/Heidberg Sporthalle 1, 2 und 3 Gruppen Gruppe 1: 1. Kyu – Dan, Gruppe 2: 5. – 2. Kyu, Gruppe 3: 8. – 6. Kyu Trainingszeiten Samstag, 23.06.2007 10:00 – 12:00 Uhr und 16:00 – 18:00 Uhr jeweils in 3 Gruppen Sonntag, 24.06.2007 09:30 – 10:45 Uhr und 11:00 – 12:15 Uhr jeweils in 3 Gruppen Prüfungen DKV Kyuprüfungen bis 1. Kyu Lehrgangsgebühr D 30,–, Tageskarte D 20,–, Kinder bis 14 Jahre D 20,– Infos Matthias Rohde, Böcklerstr. 228, 38102 Braunschweig, fon 0531-799439, Internet www.shotokanbraunschweig.de , Geschäftsstelle fon 0531-893499, fax 0531-8846130 Fete Große Party am Samtag, 23.06.2007 mit Disco ab 20:00 Uhr Wegbeschreibung - A2 von Berlin oder Hannover: bis Autobahnkreuz Braunschweig-Nord, Fahrtrichtung Kassel A 391 bis Autobahnskreuz BS-Südwest Abfahrt A 39 bis Autobahnkreuz BS-Süd / weiter A 395 Wolfenbüttel, Bad Harzburg bis Abfahrt BS-Heidberg, links abbiegen über die Brücke, nach ca. 300 m rechts in die Stettinstr. – ausgeschildert, bitte weiträumig parken!! - A 39 aus Richtung Salzgitter/Kassel bis Autobahnkreuz BS-Südwest, dann Richtung Wolfenbüttel / Bad Harzburg – Autobahnkreuz BS-Süd A 395 weiter Richtung Wolfenbüttel bis Abfahrt BSHeidberg links abbiegen über die Brücke nach ca. 300 m rechts in die Stettinstr. – ausgeschildert, bitte weiträumig parken!! Übernachtung Stadtmarketing – Zentrale Reservierung, Tel. 05 31/470 20 40 oder www.braunschweig.de -> Tourist Service -> Hotels buchen 1. Ghotel Hotel und Living: 800 m zur Halle! Dresdenstraße 10, 38124 Braunschweig, [email protected], Tel. 05 31/ 2 64 21-0 Spezialpreis: Stichwort Karate-Rohde EZ D 45,–, DZ D 68,– inkl. Frühstück 2. Hotel Fürstenhof Campestr. 12 ca. 3 km zur Halle, www.hotel-fuerstenhof.de, fon 0531-791063 3. Hotel am Park Wolfenbütteler Str. 67, www.hotelcafeampark.de ,fon 053173079, ca. 3 km zur Halle 4. Courtyard by Marriot Tel. 05 31/4 8140 ca. 4 km zur Halle 5. Play Off-Hotel Tel. 05 31/ 2 6310, Salzdahlumer Straße 13, 1,5 km zur Halle Bei Interesse, schriftliche Mitteilung an: www.karate.de TuS Huchting von 1904 e.V. Abt. Karate z. H. D. D. Ramsauer Obervielander Str. 76 28259 Bremen Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 62 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Sachsen Karate-Dachverband NW e.V. Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg Tel. 02 03/ 99 7210 · Fax 02 03/ 99 72 09 E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr Rheinland-Pfälzischer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 26 71/ 57 66 · E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr Sächsischer Karatebund e.V. Geschäftsstelle · Ingolf Bartsch · Mühlgraben 4 · 09669 Frankenberg Tel. 0372 06 / 7 5189 · Fax 037206 /7 5189 E-Mail [email protected] Zurück zum Ursprung – Karate als Kampfkunst Lehrgang mit Hanshi Patrick McCarthy vom 09.-10.06.2007 in Haßloch Jubiläumslehrgang 15 Jahre Karate Rochlitz mit Ulrich Heckhuis und Frank Beeking am 23.06.2007 in Rochlitz Karate Do-Lehrgang für alle Stilrichtungen mit Fritz Nöpel und Ole Bjorn Tuftedal aus Norwegen am 16.06.2007 in Viersen Ausrichter FC Concordia Viersen e.V. Ort Dreifachturnhalle Anne Frank Gesamtschule, Rahserstr. 134, 41748 Viersen Trainingszeiten 09:30 – 11:30 Uhr F. Nöpel 11:35 – 13:35 Uhr O.-B. Tuftedal Pause 14:30 – 16:30 Uhr F. Nöpel 16:35 – 18:35 Uhr O.-B. Tuftedal Lehrgansgebühr D 12,– Erwachsene, D 8,– Kinder bis 16 Jahre Wegbeschreibung A52: Abfahrt Mönchengladbach Nord, Richtung Viersen (L116, 2-spurig) immer geradeaus an Mc Donald, VW und Mercedes vorbei bis Route 66, dort an der Ampel rechts auf die Süchtelner Straße, die nächste rechts Florastraße immer geradeaus durch Tunnel, rechts halten ca. 1 km auf der rechten Seite Sporthalle A61: Abfahrt Viersen, Richtung Viersen immer geradeaus bis die Straße 2-spurig wird, nächste Ampel Richtung Süchteln (Rahser) links, nächste rechts Florastraße immer geradeaus durch Tunnel, rechts halten, ca. 1 km auf der rechten Seite Sporthalle Info Guido Engels, Tel. 0 2162 /130 47, E-Mail [email protected], Internet www.karate-bwcviersen.de Veranstalter Rheinland-Pfälzischer Karate Verband e.V. Ausrichter 1. JJJKC Haßloch e.V. Ort Turnhalle der Schiller Schule, Schillerstr. 1, 67454 Haßloch (Anfahrt wird Im Ort ausgeschildert) Teilnehmer alle Graduierungen Trainingszeiten Samstag und Sonntag (Sonntag nur bis 16:00 Uhr) 10:00 – 13:00 Uhr Praxis mit theoretischen Erläuterungen 13:00 – 14:00 Uhr Pause 14:00 – 17:00 Uhr Praxis mit theoretischen Erläuterungen Lehrgangsgebühr D 30,– für beide Tage, D 20,– für einen Tag. Zwecks Planung wird um eine Voranmeldung gebeten!!! Info Bernd Otterstätter, Tel. 0 63 24 / 8 23 98, E-Mail [email protected] Übernachtung siehe www.hassloch.de/tourismus/ 0504095342 Vorankündigung Karate Lehrgang mit Berndhard Milner vom 25.-26.08.2007 in Bünde Veranstalter Sächsischer Karatebund e.V. Ausrichter Karate Rochlitz Trainingszeiten 09:00 Uhr Begrüßung für alle Halle 1 09:00 – 10:15 Uhr Kata Saifa bis grün F. Beeling Halle 1 09:00 – 10:15 Uhr Kata Seisan ab blau U. Heckhuis Halle 2 10:30 – 11:30 Uhr Traditionell F.Beeking Halle 1 10:30 – 11:30 Uhr Kumite U.Heckhuis Halle 2 11:45 – 13:00 Uhr Kumite Spielformen Jugend/Erwachsene Thomas Richter Halle 1 11:45 – 13:00 Uhr Kata Seisan Bunkai ab blau U.Heckhuis Halle 2 14:00 – 15:15 Uhr Traditionell F. Beeking Halle 1 14:00 – 15:15 Uhr Kumite U.Heckhuis Halle 2 15:30 – 16:30 Uhr Massage Jugend/Erwachsene Sport&Physiotherapeuten Halle 1 15:30 – 16:30 Uhr Spiele Kids Mathias Klemm Halle 2 17:00 – 19:00 Uhr Abendgala Break Dance, Karate Judo Taekwondo Show, Tanzgruppe 20:00 Uhr Essen – Gaststätte Prüfungen Sonntag, 24.06.2007 Danprüfungen Lehrgangsgebühr D 10,– Übernachtungen in der Halle mit Schlafsack möglich (Muldenschule) Infos Ralf Ziezio, Tel. 0174 / 5 75 26 79, E-Mail [email protected], Internet www.karate-and-fun.de Hiermit bestelle ich: Plakate eine Marke der Ausführliche Ausschreibung erfolgt in der Ausgabe 4/2007 Infos gibt es auch im Internet unter www.btw-karate.de Budoland GmbH DIN A2 Stück ab 20 Stück ab 50 Stück Sponsor des DKV 1,50 Euro 1,00 Euro 0,50 Euro Stück Zwischensumme: www.budoland.de Porto und Verpackung: 5,00 Euro Gesamtbetrag: Lieferung gegen Vorkasse BUDO LIFE LIMITED [email protected] Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 Name, Vorname www.kamikazeweb.com www.karate.de Straße PLZ, Ort Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 63 Endlich Geld und Erfolg! „Kampfsport ist Business!“ – schon für diese Aussage wird man von vielen Kampfsport-Lehrern, Meistern und Sportschulbetreibern als Kapitalist, Abzocker oder Scharlatan angesehen. Dabei bezeichnen sich diese Kritiker als Profis, die ihren Lebensunterhalt mit KampfsportUnterricht verdienen (wollen). Und genau darum geht es in diesem Buch: Frank Silverman, einer der erfolgreichsten Sportschul-Betreiber Amerikas, führt seine Leser in die Geheimnisse einer erfolgreichen Sportschule ein. Dazu gehören systematisierte Abläufe, ein strukturierter Unterricht, Upgrade-Programme, ein erfolgreicher Sportartikelverkauf und ein motiviertes Team. nur 19.99 d (+ Versandkosten) Das sagen Fachleute über: „KAMPFSPORT ist BUSINESS“ „Dieses Buch wird die deutsche Kampfsportbranche nachhaltig verändern. Geballtes Wissen an dem kein Profi vorbei arbeiten kann“. Stefan Billen, ehemaliger Chefredakteur von KAMPFKUNST International „Dieses Buch sollte das Standardwerk für jeden der Kampfsport lehrt und sein Geld damit verdient.“ Mike Swain, Judo Weltmeister, 4-facher Olympiateilnehemer „Von den Grundlagen bis zu ausgefeilten Marketingstrategien. In diesem Buch finden Sie alles. Silverman’s Werk ist die Quelle für jeden Kampfkunst Lehrer oder Sportschulbesitzer.“ John Corcoran, Chefreakteur maSuccess, der führende Kampfkunst-Journalist weltweit In Amerika, wo die aufgezeigten Konzepte schon vielfach mit Erfolg umgesetzt werden, stoßen die Ideen auf mindestens genauso viel Kritik wie hier in Deutschland: „Das klappt in meiner Schule nie“, „Das brauche ich nicht, das läuft bei uns von selbst“, „In unserer Stadt werden die Leute das nie bezahlen“ und „Das ist doch nur Geldmacherei“ sind nur die häufigsten Kritikpunkte, die meist von relativ erfolglosen Kampfsportlehrern kommen. Das soll nicht heißen, dass diese Kritiker keine guten Kampfkünstler oder gar Meister sind. Doch für eine erfolgreiche Schule braucht es andere Dinge als einen starken Kick oder einen hohen Dan-Grad. Viele Lehrer haben Schwierigkeiten damit, für ihren Unterricht den entsprechenden Preis zu fordern. Sie mögen Spitzenkämpfer sein, doch beim Gespräch mit den Eltern eines potenziellen Schülers fehlt es am Selbstbewusstsein. Dabei gilt doch gerade auch in Deutschland das alte Sprichwort „was nichts kostet, ist nichts wert“. Strukturierte, geplante Marketingaktionen sind der nächste Punkt: Nur wer immer wieder auf sich aufmerksam macht, bleibt im Gespräch und etabliert sich so als die Adresse für sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Fitness und Selbstverteidigung in seiner Stadt. Als ich vor vier Jahren die Sportschule Bushido in Esslingen übernahm, war dies eine „Kellerklitsche“ mit weniger als 60 Mitgliedern. Durch Umsetzung der amerikanischen Konzepte gelang es mir schnell, die Mitgliederzahl zu verdoppeln und dann zu verdreifachen. Aber auch jetzt möchte ich mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen: Wer aufhört, besser sein zu wollen, hört auf, gut zu sein. Deshalb bin ich froh, mich über den Berufsverband Kampfsport immer wieder mit motivierten, erfolgreichen Kampfsportlehrern austauschen zu können. Marc Sigle ist Kampfsport-Journalist seit 1989 und betreibt seit 2003 hauptberuflich eine Schule für Kampfkunst und Selbstverteidigung. Die MAIA Deutschland, der Berufsverband Kampfsport, veranstaltet regelmäßige Seminare zu allen Themen rund um die professionelle KampfsportKampfkunstschule. Ebenso stehen Stefan Billen und das Team von Experten für persönliche Beratungen zur Verfügung. Vertrieb über Budo Life Limited Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck Bestellung per E-mail [email protected] Lieferung gegen Vorkasse Sparkasse Essen Konto-Nr. 225 888 BLZ 360 501 05 Portokosten bei 1 Buch 4,50 Euro, bei 2 Büchern 5,50 Euro. Und ab 3 Büchern 7,50 Euro. Stilrichtungen SHOTOKAN Dan – Prüfungstermine 2007 Shotokan Stilrichtungsreferent Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen, Tel. 0 26 51/ 26 69, Fax 0 26 51/ 9015 02 E-Mail [email protected] Dan-Prüfungstermine BT Karamitsos 09.06. Mendig – Weichert 23.06. Kempten – Lowinger 30.06. Verden – n.n. 07.07. München – Sterba 14.07. Coburg – Weichert 27.07. Radolfzell – Weichert 22.09. Bremen – Zimbalski 28.09. Meißen/ DKV Tag – Weichert 13.10. Forchheim - Weichert 27.10. Eggenstein – Duffner 03.11. Werle – n.n. 24.11. Berlin - Grupp 01.12. Bonn – Weichert 08.12. Steinen – Duffner Günter Mohr 24.06. Puderbach 01.07. Oberndorf/Neckar 04.08. Ravensburg 23.09. Hamburg 28.10. Trier 17.11. Bad Waldsee Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 27.07. Radolfzell – Karamitsos/Weichert 27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner 08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner Bayern 23.06. Kempten – Karamitsos/Lowinger 07.07. München – Karamitsos/Sterba 08.07. Mühldorf – Oblinger/Ratschke 14.07. Coburg – Karamitsos/Weichert 13.10. Forchheim – Karamitsos/n.n. 09.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger 16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke Berlin 24.11. Berlin – Karamitsos/Grupp Brandenburg 01.09. Potsdam – Ratschke/Oblinger 17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky Bremen 22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski 21.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski Hamburg 24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer Hessen 22.06. Lich – Bork/Herbst n.n. n.n. – Rechel/Valadkhani 04.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani Mecklenburg-Vorpommern 26.07. Ostseebad Göhren/Rügen – Dionisio/Masella 22.09. Barth – Wolf/Masella Niedersachsen 27.05. Hildesheim – Mansky/Pflüger 30.06. Verden – Karamitsos/n.n. 03.11. Werle – Karamitsos/n.n. 18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern 24.11. Wolfsburg – Wolf/Kaireit Nordrhein-Westfalen 03.06. Bonn – Karras/Weichert 14.10. Bochum – Milner/Herbst (11.00 Uhr) 17.11. Lindlar – Milner/Ratschke 01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert 08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger Rheinland-Pfalz 09.06. Mendig – Karamitsos/Weichert 01.12. Worms – Arcieri/Herbst Saarland 10.11. Bous – Zax/Schwinn Sachsen 28.09. Meißen (DKV Tag) – Karamitsos/Weichert 06.10. Zwickau – Oblinger/Ishikawa Sachsen-Anhalt 30.09. Magdeburg – Gutzmer/Kutsche Schleswig-Holstein 27.07. Neustadt/Ostsee – Pflüger/Hagge 06.10. Caldetas/Spanien – Hagge/Mansky 15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge Thüringen 23.06. Kelbra – Ratschke/Herbst 20.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger 01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger Deutsche Meisterschaft Shotokan–Cup: 05.10. Mendig – n.n./n.n./n.n./n.n./n.n. Lehrgänge 23.-24.06. Puderbach – Info: http://www.karate-club-puderbach.de STILOFFENES KARATE Stilrichtungsreferent Toni Dietl, Fallenbrunnen 1/1, 88045 Friedrichshafen Tel. 0 75 41/ 3 24 86 Dan–Prüfungstermine BT Dietl 28.07. Radolfzell – Wolf 07.09. Friedrichsh./Eriskirch – Spitznagel (nur Junior DAN) 03.11. Berlin – Hornung/Sattler 08.12. Friedrichshafen - Bührer Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 10.06. Gammertingen – Leuci/Ruff 30.06. Weinheim – Wirth/Wolf 07.07. Breisach – Spitznagel/Faller 21.07. Dettingen/Teck – Kestner/Mittenzwey 22.07. Laupheim – Klotz/Vennemann 31.08. Can Picafort – Mittenzwey/Skerlak 20.10. Stuttgart – Skerlak/Mittenzwey 01.11. Bad Säckingen – Apfelbeck/Spitznagel 17.11. Achern – Wiegert/Wiesler 30.11. Lahr – Spitznagel/Gißler 01.12. Weinheim – Pfirrmann/Büttner (Wirth) 15.12. Mannheim – Frank/Büttner 16.12. Ulm – Vennemann/Wenzel (bis. 4.DAN) 17.12. Wiesloch – Funk/Wolf 22.12. Schwenningen – Heinrich/Findor Bayern 23.06. Unterschleißheim – Özdemir/Borgs,I. 24.06. Erlangen – Wichmann/Döhnel (Fudoshin-Ryu) 01.07. Hemhofen – Leuci/Salah 30.06. Nürnberg – Bilska/Thiemel 21.07. Bäumenheim – Oblinger/Brandner 20.10. Weiden – Strauß/Heubeck 01.12. Lauf – Mayer/Gutzmer Berlin 03.11. Berlin – Dietl/Hornung/Sattler Brandenburg 02.06. Brandenburg – Laube/Schmidt,R. Mecklenburg-Vorpommern 26.07. Ostseebad Göhren – Leuci/Kestner/Schmidt,R., 22.09. Barth – Gerstenberger/Hentschel Niedersachsen 07.10. Goslar – Keles/Özdemir 03.11. Lüneburg – Mansky/Tippe Nordrhein-Westfalen 03.06. Köln – Keles/Özdemir 23.06. Duisburg – Nitschmann/Katteluhn/Behnke (Die Prüflinge müssen Ihr Grundschulprogramm selbst schriftlich ausarbeiten.) 08.09. Minden – Nöpel/Weß-Wesner 22.09. Hüllhorst – Palopoli/Nitschmann,S., (Die Prüflinge müssen Ihr Grundschulprogramm selbst schriftlich ausarbeiten.) 24.11. Lübbecke – Leuci/Schmidt,R. Rheinland-Pfalz 24.08. Can Picafort – Haubold/Gutzmer 25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer (Prüfung bis 6. DAN) 15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer Sachsen 07.07. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann 15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann Sachsen-Anhalt 02.06. Ballenstedt – Haubold/Gutzmer Schleswig-Holstein 24.08. Barkelsby – Wichmann/Genther (Fudoshin-Ryu) 08.12. Rendsburg – Ehlert/Hagge Lehrgänge 09.06. Gammertingen – Kampfrichter LG – DAN Anwärter LG AKS GERMANY (American Karate System) Stilrichtungsreferent Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“, 37671 Höxter/Bödexen – Tel. + Fax 05277/95 29 68 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 14.09. Uetze – Reimer/Laucht 27.10. n.n./Spanien – Reimer/Modl Lehrgänge 15.-16.06. Jubiläums LG – Hameln – Reimer/Groh/Modl/Schepp/Theuerkauf 22.-24.06. Sommerlager – Bienenbüttel – Reimer/Hirtreuter/Modl 07.-08.07. Karate und SV – Weyhe – Modl 14.-15.07. Karate LG – Reimer/Modl 20.-25.07. Sommerschule – Reimer 08.-09.09. Dan Vorber. LG – Holzminden – Modl 14.-16.09. AKS Meeting – Uetze – Reimer/Reinecke/Groh/Laucht/Theuerkauf 29.-30.09. Karate LG – Reimer/Modl 21.-28.10. Herbstgasshuku – Spanien – Reimer/Modl 10.-11.11. Karate und SV – Weyhe – Modl/Schepp 24.-25.11. Karate LG – Reimer/Modl 14.-16.12. Trainer Special – Holzminden - Modl www.karate.de 65 Stilrichtungen GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI Stilrichtungsreferent Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim Tel. 0 6266/ 92 98 33, Fax 0 62 66 / 92 98 34 Dan-Prüfung 15.07. Heilbronn – Funasako/Sahin – (Budo-Kan Heilbronn ab 10:00) 16.09. Düsseldorf – Ogawa/Funasako – (GO-Me-KAN Düsseldorf ab 10:00) Lehrgänge 23.06. IGKR Karate LG – Amorbach 30.06.-01.07. Internat. Sommer LG – Dallau – Funasako/Imai/Sahin 14.07. IGKR DAN Vorber. LG – Budo-Kan Heilbronn – (13:00-18:00) 15.09. Karate- u. Selbstverd. LG – Maulbronn – Kestner/Funasako 15.09. IGKR DAN Vorber. LG – Go-Me-Kan Düsseldorf – Ogawa 22.09. IGKR Karate-Fördertraining Jugend – Budokan Heilbronn 27.10. IGKR Karate-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld 17.11. IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn – (BW+Bayern – 10:00-12:00) 17.11. IGKR Karate-LG – Budokan Heilbronn – (13:00-18:00) 08.12. Karate LG – Budokan Heilbronn – (10:00-18:00) GOJU-RYU Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine Dan-Prüfung 24.06. Rochlitz – Heckhuis/Beeking/Richter 08.07. Hoyerswerda – Heckhuis/Beeking/Richter 22.07. Vaihingen – Nöpel/Schollenberger/Koda 16.09. Schifferstadt – Nöpel/Heckhuis/Hoffmann 03.11. Bönnigheim – Hertner/Diemand/Fingerle 10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu 17.11. Bochum – Nöpel/Portugall/Woltering 15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter Lehrgänge 17.06. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 23.-24.06. Karate-Do LG – Flensburg – Info: D. Demuth 01.07. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 21.-22.07. Karate-Do LG – Vaihingen/Enz – Info: P. Krüger 01.-02.09. Internat. Karate-Do LG – Pinneberg – Demura/Nöpel (Ausschr. folgt) 09.09. 1. Prüfer LG – Kamen – Info: F. Nöpel 14.-16.09. GKD Tage – Schifferstadt – Info: M. Hoffmann 30.09. Kata LG Kamen – Info: F. Nöpel 04.-18.10. Yuishinkan Seminar – Japan – Info: F. Nöpel 21.10. 2. Prüfer LG – Rheine – Info: F. Beeking, 22.-27.10. Karate-Do LG – Mallorca – Info: L. Ratschke 28.10. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 25.11. Tag der Senioren – Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel 01.12. Karate-Do LG – St. Arnold – Info: U. Heckhuis 66 02.12. Waffen und SV LG – Kamen – Info: F. Nöpel 05.-20.12. Karate-Do Seminar – Las Vegas/USA – Info: F. Nöpel 20.10. 17.11. 17.11. JAPAN KARATE FEDERATION GOJU-KAI Stilrichtungsreferent Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling, Tel. 0 94 01/ 2178 17.11. Koshinkan-Cup – Sennestadt (14:00 KC Sennestadt) Koshinkan Prüfer LG – Oberhausen (11:00 BSC Dojo) Koshinkan LG – Oberhausen (14:00 BSC Dojo) Koshinkan Jahresabschluss-Fete (20:00 BSC Clubraum) KYOKUSHIN-KAI Dan-Prüfung 29.06. Neutraubling – Kumer/Neuland/Neumann – bis 5. DAN (18:00 Turnhalle der Realschule) Stilrichtungsreferent Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Straße 22, 84034 Landshut, Tel. 08 71/4 27 00, Fax 0871/4 27 30 Lehrgänge 30.06.-01.07. Internat. LG – Neutraubling – Tsumoto/Kiohara/Kumer 10.-11.11. Trainer-Prüfer und Kader LG – Neutraubling (09:00-17:00 Turnhalle der Realschule) Lehrgänge Ausführliche Informationen unter www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen). KEMPO Stilrichtungsreferent Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn, Tel. 0 8165 / 6 6516, Fax 0 8165/ 63 24 05 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 01.12. München – Busche KOREANISCHES KARATE Stilrichtungsreferent Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen, Tel. 0172 /7 2213 63, Fax 0 49 56 /4477, E-Mail: [email protected] Lehrgänge 09.06. Technik LG – Rhauderfehn – Madderken 23.06. Kata LG – Oldenburg - Möhle KOSHINKAN Stilrichtungsreferent Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems, Tel. 0171/1247616 Dan-Prüfung 20.10. Sennestadt – Wecks/Witte – bis 5. DAN ab 11:00 Lehrgänge 02.-03.06. Japanisches Wochenende für Kinder/Schüler – (BSC Dojo) 15.06. Koshinkan LG – Oberhausen (18:00 BSC Dojo) 15.06. Koshinkan Sommerfest – Oberhausen (20:00 BSC Dojo) 01.-02.09. Japanisches Wochenende f. Erw. – Oberhausen – (BSC Dojo) 15.09. DAN Vorber. LG – Oberhausen (14:00 BSC Dojo) 26.09.-03.10. Koshinkan-Trainingscamp – Mallorca SHITO RYU Stilrichtungsreferent Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11, 67808 Würzweiler, Tel. 0 63 61/ 9298 39, E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 16.06. Beilstein – Minithanthri/Seiko/Sato 01.09. Pinneberg – Demura/Molina 15.12. Bodenmais – n.n/n.n. Lehrgänge 16.-17.06. Shito Ryu LG – Hamm 23.-24.06.07. Sommercamp am Tegernsee 30.07.-03.08. Sommer LG – Korsika – Soke Kenei Mabuni (10. DAN) 11.-25.08. 2 Wochen Karate-Sommer-Urlaub – Sri Lanka – Ausrichter A. Minithanthri 10.-11.11. Landes LG NRW – Hamm – Sensei Carlos Molina 10.-11.11. Karate und Kobudo LG – Lübeck .12. Landes LG B – Berlin – Sensei Yoshinaru Hatano 15.-16.12. Shito Ryu Genbu Kai Karate LG – Hamm 15.12. Jahresabschluss LG – Bodenmais – Sensei Geiger/Sensei Kamohara Wettkämpfe 28.10. Bundesweiter Shito-Ryu Cup – Kaiserslautern 16.11. 8. off. Dhammika Kai Kan Turnier und KVBW Shito Ryu Cup - Beilstein SHORIN-RYU-SEIBUKAN Stilrichtungsreferent Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham, Tel. 0 9971/8014 33, Fax 0 99 71/8014 34 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 04.11. Kelheim – Measara/Wiendl – (14:00) Lehrgänge 15.09. Erw. Gasshuku – Kelheim – Wiendl/Measara 13.-14.10. Okinawa Jinbuk.Kobudo WE LG – Kelheim Wiendl/Measara/Donhauser/Rinck/Perras 04.11. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl – (10:00) Stilrichtungen SHORIN RYU SIU SIN KAN Stilrichtungsreferent Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Straße 22 a 94377 Steinach, Tel. 0 94 28/ 94 94 62 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 07.07. Straubing – Bresele/Ho Tong Lehrgänge 06.-08.07. Sommertraining – Straubing – Ho Tong/Bresele/Niklas 17.11. Kobudo LG – Straubing – Bresele,H., 18.11. Trainer LG – Straubing – Bresele,H., SHOTORYU Stilrichtungsreferent PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser, Krummeckweg 6, 45277 Essen, Tel. 02 01/ 5820 90, Fax: 02 01/ 58 86 82, Info: www.shotoryu.de Dan-Prüfung 16.12. Essen – Trapski/Bader Lehrgänge 01.06. Shoto-Ryu Kata Anfänger – Kirtz 15.06. Frauenselbstverteidigung 22.06. Sommercamp Kinder – Dojo Eifel – Fröschke 29.06. Sommercamp Jug.Erw. – Fröschke 10.08. Kinderselbstverteidigung – Mirbach 17.08. Kobudo – Djo Eifel – Schrader 24.08. Prüfer LG – Trapski 01.09. Renshu-Kata – Peisert 07.09. Jukurenwochenende – Fröschke 21.09. Herbstcamp – Dojo Eifel – Bader 12.10. DAN Vorbereitung – Trapski 19.10. Kinderkatawochenende – Klaproth 26.10. Renshu-Kumite – Peisert 02.11. Meditation Fortgeschrittene – Trapski 16.11. Mädchenselbstbehauptung – Hellmann 01.12. Jukurentreffen – Dojo Eifel – Fröschke 07.12. Shoto-Ryu-Cup – Essen TANG SOO DO Stilrichtungsreferent Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling, Tel./Fax: 0 8161/14 92 76 Dan-Prüfung 06.10. Ismaning – Kraus/Baum eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV WADO-KAI Kono Stil Wadokai - Kono-Stil Stilrichtungsreferentin Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel. 0 47 91/138 08 oder www.wadokai.de (Mail) Dan-Prüfung 30.07. Haslach –Mixa/v.Oehsen/Buddrus/(Nicovic) 28.10. Dresden – Mixa/v.Oehsen/Buddrus Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin benachrichtigen. Lehrgänge 26.-30.07. Sommer LG – Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus/Nicovic 26.-28.10. Herbst LG – Meißen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus 06.12. 08.12. ** 1. Kyu-Prüfung – Berlin – Prüfungsprogramme: DKV „blaues Heft“ Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm: Ohyo, Kihon Kumite 1-5 Wado Ryu LG – anschl Prüfungsmöglichkeit ** Alle LG finden im Osaka-Karate-Dojo statt. Alle Termine unter Vorbehalt der Änderung. Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab 01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter [email protected] angefordert werden. YOSHUKAI Stilrichtungsreferent Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund, Tel./Fax 0231/4149 43 alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Uhr Dan-Vorbereitung Bremen, Berckstraße 78 (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter www.wadokai.de WADO-RYU Stilrichtungsreferent Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München Tel. 089/17 80 96 96 GESUNDHEIT Ausbildung Gesundheitstrainer Karate mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei Bernd Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner, Holzstraße 55, 44869 Bochum, Tel. 0 23 27 / 7 78 79 oder im Budokan Bochum 02 34/3 38 76 91 E-Mail [email protected] SHIATSU Dan-Prüfung 23.06. Bienenbüttel – Reimer/Modl/Domnick 07.07. n.n. – Buchwald/Böhme – ab 10:00 (bis 3. DAN) 07.09. Hamburg – Zwartjes/Hirtreuter/ (Domnick*/Sousa*) 14.09. Uetze – Modl/Reimer 10.11. Berlin – n.n./n.n. 17.11. Freising – Böhme/Griebel/Stief 01.12. Chemnitz – Hirtreuter/Thierbach 08.12. Schleswig – Imai/Hirtreuter/Wilhelmsen (Ehlert*) DKV-Gesundheitsprogramm mit Bernd Milner 6. DAN Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Lehrgänge 22.-24.06. Wado-Ryu Sommerlager – Bienenbüttel 05.-06.07. Kata-Bunkai-LG – Berlin – Krause/Gutz 14.07. DAN-Vorber. Training – Hamburg 14.-15.07. Wado-Weekend – Nürnberg 13.-18.08. Sommer-Gasshuku – Hamburg .08. LG – Berlin – Stief Aug.-Dez. Prüfer LG 08.09. Jubiläums LG – 25 Jahre Oku Kai – Hamburg 06.10. ** Wado-Ryu Kumite LG – 14:00 – 18:00 Uhr (Sanbon, Ohyo, Kihon) .10. LG – Berlin – mit einem hochrangigen jap. Trainer des Wadokai .10. Oktober LG – Spanien – Heinrich/Modl 27.-28.10. DAN-Vorber. LG - Chemnitz 03.11. DAN-Vorber. LG – Schleswig 10.11. Kata-Seminar – Hamburg 10.11. ** Spaß am Kämpfen – 3.Teil – ab Oranggurt, auch für Neueinsteiger (14:00-17:30) www.budoland.de 67 Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos Toni Dietl Antonio Leuci Thomas Nitschmann Bergerstraße 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Mobil 01 70 / 9 67 88 81 Karate-Team Fallenbrunnen 1/1 88045 Friedrichshafen Tel. Dojo 0 75 41 / 3 24 86 Mobil 01 72 / 6 31 04 09 Straße der Jugend 32 18556 Wiek/Rügen Mobil 01 71 / 8 54 12 70 Erlanger Straße 43 47167 Duisburg Tel. 02 03 / 394 2764 Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen Das Präsidium des DKV Präsident Roland Hantzsche über DKV Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Vizepräsidenten Ulrich Heckhuis Mühlenstraße 58-60 48431 Rheine Tel. 0 59 71 / 40 12 40 Fax 0 59 71 / 91 18 42 Wolfgang Weigert Pruellstraße 73b 93093 Donaustauf Tel. 0 94 03 / 33 86 Fax 0 94 03 / 96 23 09 Referat Jugend Helmut Spitznagel Schweighofstraße 19 77749 Hohberg Tel. 0 78 08 / 9 96 99 Fax 0 78 08 / 91 00 92 Sportdirektor Peter Betz Petershauserstraße 34 78464 Konstanz Tel. 0 75 31 / 3 47 41 Frauenreferentin Marlis Gebbing Nithackstraße 15 10585 Berlin Mobil 01 79 / 2 97 67 70 Werkt. 9-13 Uhr [email protected] [email protected] Fax 0 75 31 / 3 47 42 [email protected] Referent für Aus- und Fortbildung Rudi Eichert Fichtenstraße 19/1 72131 Ofterdingen Tel. 0 74 73 / 26 370 Fax 0 74 73 / 22 03 52 Schatzmeister Egbert Bogdan Erlenbruch 13 21147 Hamburg Tel. 040 / 7 01 37 20 Fax 040 / 7 01 37 20 [email protected] Breitensportreferent Frank Sattler Julius-König-Straße 8 99085 Erfurt Tel. 03 61 / 5 62 69 41 Fax 03 61 / 7 89 14 40 Kampfrichterreferent Klaus Sterba Balduin-Helm-Straße 6 83356 Fürstenfeldbruck Mobil 01 72 / 8 91 21 62 0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.) Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29 [email protected] (privat) [email protected] Aktivensprecher Köksal Cakir (kommissarisch) Mobil 01 63 / 8 49 16 54 Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuserstraße 29 71563 Affalterbach Tel. 0 71 44 / 83 13 60 Fax 0 71 44 / 83 13 62 Jugendreferent + Leistungssport E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der DKV-Geschäftsstelle Gundi Günther Ursula Sieland Mareike Kulik Heinke Eltze Conny Schmiemann Margarete Krug Dagmar Bannefeld Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Tel. 0 20 43 / 2 98 80 Fax 0 20 43 / 29 88 13 68 0 20 43 / 29 88 20 0 20 43 / 29 88 52 0 20 43 / 29 88 40 0 20 43 / 29 88 30 0 20 43 / 29 88 51 0 20 43 / 29 88 50 0 20 43 / 29 88 15 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Bankverbindungen Deutsche Bank AG Gladbeck BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437 Internet www.karate.de Internet WKF und EKF www.wkf.net/ekf E-Mail [email protected] Harald Griebel Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr Freitag 08.30 - 13.30 Uhr Karate Die Geschäftsstelle informiert 1/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Karate Karate Karate 3/2006 chrift des Fachzeits andes e.V. te Verb en Kara Deutsch 5/2006 Deutschen Karate Verbandes e.V. Fachzeitschrift des K 12681 Fachzeits chrift des Deutsche n Karate 6/2006 Verbande s e.V. Anschriftenänderungen Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, DanTrägern oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden. en sind Unser Damisterinnen! Europame aftenK12681 eistersch Europam en eg in Norw K12681 Erinneru ngen an Groß meister Tetsuhi ko Asai Kyu-und Dan-Prüfungen im DKV Bei Anmeldung zur einer Kyu- oder Dan-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorhanden sein. Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und seine 110.000 Mitglieder Punktesystem für Wettkämpfer Informationen zu dem neuen Punktesystem zur Qualifikation zur Europameisterschaft 2007 könnt ihr unter www.karate.de/trainer.htm abrufen. Karate ist im ganzen Bundesgebiet verbreitet Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Sportart Karate und seine Stilrichtungen Berichte für das Karatemagazin Berichte und Artikel für das Karatemagazin bitte immer über euren/eure Landespressereferenten/In einreichen. Karate informiert über interessante Fachartikel, regionale Ereignisse, Bundes- und Landeslehrgänge, Meisterschaften, Meinungen, Mitteilungen, aktuelle Themen und vieles mehr Vielen Dank! Die Bundesgeschäftsstelle Karate ist das Sprachrohr der Vereine Ehrungen ✂ Ja! DKV-Homepage Auf der DKV-Homepage wwww.Karate.de findet ihr immer die aktuellen NEWS der Karateszene. ügen den vielen Vorz Ich möchte von eren! iti of pr rift Karate der Fachzeitsch BESTELLCOUPON ✂ Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben (zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,– inkl. MwSt. und Versandkosten. Dem Karate Dojo Funakoshi e.V., mit seinem Vereinsvorsitzenden Ibrahim Altinova, wurde für sein 25jähriges Bestehen die goldene Vereinsmedaille für besondere Verdienste im DKV anlässlich des KDNW-Verbandestages am 22.4.2007 überreicht. Die Ehrung nahm Uli Heckhuis, Vizepräsident des DKV vor. Die Karate-Abteilung des VT Böhl feierte am 12. Mai 2007 ihr 25jähriges Jubiläum. Gunar Weichert überreichte die Vereinsmedaille für besondere Verdienste im DKV. Name Vorname Straße ✂ Wir gratulieren herzlich! Das DKV-Präsidium PLZ/Ort Datum Redaktionsschluss Unterschrift Karate 2007 16.-17.06. DM Schüler/Jugend (Oldenburg/Niedersachsen) 07.07. Deutsche Hochschulmeisterschaft (Freiburg) 15.-16.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) 27.-28.09. Master Seminar (Meißen/Sachsen) 29.09. DKV-Tag/German Demo Cup (Meißen/Sachsen) 06.10. Internationaler Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 06.10. Austrian Open/Golden League (Salzburg/Österreich) 13.10. DM der Länder und DM Masterklasse (Haren/Niedersachsen) 19.-21.10. WM Jugend und Junioren (Istanbul/Türkei) 10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.) 15.12. Podgorica Open/Golden League (Podgorica/Montenegro) 2008 04. od. 11.01. Sitzung Wettkampfkommision 12.-13.04. Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse (Schwenningen/BW) 03.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen) 14.-15.06. DM der Schüler/Jugend (Ilsenburg/SAH) 13.09. DKV-Tag (Barth/Meckl.-Vorp.) 27.-28.09. German Open/Golden League (Hamburg) 04.10. Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 11.10. DM der Junioren (Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz) 18.10. DM der Länder und DM der Masterklasse (Waltershausen/Thüringen) 13.11. WM Senioren (Tokio/Japan) 2009 28.-29.03. DM der Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen) 13.06. DM Schüler und Jugend 19.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) n.n. Masterseminar (n.n.) n.n. DKV-Tag (n.n.) 10.10. Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 17.10. DM der Länder und Meisterklasse (Eberbach/Baden-Württemberg) 14.11. DM Junioren (n.n.) Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr. Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 4/2007 ✂ Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: Deutscher Karate Verband e. V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) Termine 21. Juni 2007 www.karate.de www.budoland.de artwork/design: dirk piette • [email protected] Die BUDOLAND Sportartikel Vertriebs GmbH ist mit ihrer Marke »Hayashi« offizieller Sponsor des DKV • Deutscher Karate Verband e.V.