DKV-Athleten auch im Jahr 2007 erfolgreich

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DKV-Athleten auch im Jahr 2007 erfolgreich
Karate
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
34. Karate-Europameisterschaft
der Jugend und Junioren
4 x Gold · 3 x Silber · 2 x Bronze
K12681
2/2007
Inhalt
IMPRESSUM
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Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben
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und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des
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Redaktion
DKV-Redaktionsbüro, Bundesgeschäftsstelle
Redaktionsschluss
Karate
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
für die Ausgabe 3/2007
26. April 2007
v.l.n.r.: Franziska Kurz, Dennis Fechner, Wladislaw Gumarow, Umut Ince, Benjamin Bäcker
Seite
1
■ 34. Karate-Europameisterschaft in Izmir/Türkei
4
■ 16. Grand-Prix Croatia
5
■ Bundeskampfrichterfortbildung, Budo an der Uni Lüneburg
6
■ DKV-Tag 2007
7
■ AG Jukuren auf Erfolgskurs
8
■ Muskeln stärken – Schmerzen lindern
9
■ Karate für Menschen mit Behinderung
10
■ Frauentermine 2007
11
■ Sound-Karate Update
13
■ Schulsport
14
■ Methodikserie Kumite
15
■ Karen in Action – Dreharbeiten mit Schahrzad Mansouri
16
■ Selbstverteidigungs-Serie
18
■ Jukuren
19
■ Stilrichtungsberichte
20
■ 50. Todestag Funakoshi
22
■ Länderseiten
48
■ Sound-Karate Ausbildungstermine
52 - 58
■ Lehrgangsausschreibungen
58
■ A-Trainer-Ausbildung DKV
59 - 63
■ Stilrichtungstermine
64
■ Bundestrainer und Geschäftsstelle
65
■ Informationen der Geschäftsstelle
Titelfoto: Archiv Norbert Schiffer
Bundesministerium
des Innern
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www.dsb.de
www.dsj.de
www.bmi.bund.de
34. Karate-Europameisterschaft der Jugend und Junioren
vom 09.-11.02.2007 in Izmir/Türkei
Erfolgreichste EM aller Zeiten für den DKV-Nachwuchs!
Mit einer ansehnlichen Medaillenbilanz
(4 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen)
belegte man im Medaillenspiegel den 3. Platz
bei dieser EM. 42 Nationen, mit insgesamt
664 Athleten, waren bei dieser EKF-Europameisterschaft am Start.
than Horne, Benjamin Bäcker, Heinrich Leistenschneider und Jakob Schultz überzeugte mit Technik,
Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit.
Dabei musste das Team auf Einzeleuropameister
Enrico Höhne verzichten, der sich eine Knieverletzung zugezogen hatte. In den ersten beiden
DKV-Mannschaft bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren
in Izmir/Türkei Februar 2007
Die Bundestrainer der Jugend und Junioren, sowie
der Sportdirektor Peter Betz und Jugendleistungsreferent Harald Griebel möchten sich an dieser Stelle
auch bei den Heimtrainern bedanken, die mit ihrer
Arbeit maßgeblich zu diesen großen sportlichen
Erfolgen ihrer Schützlinge beigetragen haben.
Goldmedaille – Junioren Kumite Team Herren
Zum ersten Mal in der 34-jährigen Geschichte der
Junioren-Europameisterschaften ging der Mannschaftstitel der Herren nach Deutschland! Das Team
von Bundestrainer Antonio Leuci mit den Athleten
Andre Beck, Andreas Pfestroff, Vadim Becker, Jona-
Runden
wurden
zunächst Weißrussland
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Spanien sicher bezwungen. Eng wurde es dann
gegen das starke Team aus Lettland, welches vom
spanischen Karate-Strategen Antonio Oliva betreut
wurde. Die ersten 3 Begegnungen endeten unentschieden, den 4. Kampf entschied der lettische
Vertreter mit 2:1 für sich. Jakob Schultz musste den
Schlusskampf also mit 2 Punkten unterschied
gewinnen, um seinem Team den Halbfinalplatz zu
sichern. Und tatsächlich gelang es ihm, beim Rückstand von 1:2 Punkten, Sekunden vor Schluss mit
einem Sanbon für Jodan Mawashigeri eine vermeintliche Niederlage in einen Sieg umzuwandeln!
Doch auch das Halbfinale gegen Frankreich sollte
nicht weniger spannend verlaufen. Die ersten
beiden Kämpfe gingen an die Franzosen, doch
unsere DKV-Kämpfer Jonathan Horne, Andreas
Pfestroff und Benjamin Bäcker bezwangen ihre
Kontrahenten und sicherten den Hochverdienten
und viel umjubelten Finaleinzug. Für den Endkampf
qualifizierte sich mit Siegen über Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, England und die Niederlande
die erwartet starke Mannschaft des Gastgebers.
Doch die Deutschen bestätigten noch einmal ihre
Topform und entschieden bereits die 3 ersten
Begegnungen für sich. Keine Chance an
diesem Tag für die türkische Mannschaft, die
den Leistungen der
deutschen Kämpfer
nicht entgegen setzten konnte.
Goldmedaille – Junioren +80 kg
für Enrico Höhne (KD Fläming/BRA)
Kann man sich noch schöner und erfolgreicher aus
dem Juniorenbereich verabschieden, als mit einer
Goldmedaille? Dies verwirklichte Enrico Höhne für
sich selbst und auch zur Freude von BT Antonio
Leuci bei dieser EM. Die beiden ersten Kämpfe
gegen die unbequemen Gegner Tabak (Slowakei)
und Velchev (Bulgarien) wurden mit 1:0 gewonnen.
Mit einem 3:2 Sieg über Zukan (Bosnien und Herzegowina) stand Enrico im Poolfinale, das er 5:3
gegen den Polen Panasuik gewann und somit EMGold in greifbare Nähe gerückt war. Der Finalgegner
Larnone (Italien) war ein sehr starker und technisch
guter Gegner. Knapp, aber hoch verdient gewann
Enrico mit 6:5 und krönte seinen Juniorenabschluss
mit dem EM-Titel.
Goldmedaille – Jugend Kata weiblich
für Franziska Kurz (Sankaku Meinsheim/BW)
Obwohl ein EM-Neuling, zeigte sich Franziska Kurz
nervenstark und unerschrocken. Mit sehr
2
eindeutigen Kamprichterentscheidungen siegte sie
in der Vorrunde gegen Bitterman (Niederland),
Vitanova (Bulgarien), Stepanovic (Serbien) und
Stefancic (Slowakei). Im Finale jedoch noch die
favorisierte Italienerin Poci zu schlagen, war die
absolute Sensation. Mit den Katas Seienchin, Seipai,
Suparimpei, Annan und Chatan Yara Kushanku aus
dem Goju-Ryu und Shito-Ryu holte sie sich die
Goldmedaille. Erfreut über diesen Erfolg war natürlich
auch BT Efthimios Karamitsos der nun mit ihr auch
für die Jugend-WM im Oktober in Istanbul plant.
Goldmedaille – Jugend Kumite weiblich
für Jana Bitsch (Bushido Waltershausen/THÜ)
Ebenfalls als Neuling kam Jana Bitsch zu dieser EM.
Mit einem 4:0 Sieg hatte Jana einen guten Start
erwischt. Der 4:3 Sieg in der zweiten Runde gegen
die Belgierin musste schwerer erkämpft werden.
Knapp, aber verdient mit 1:0 wurde auch Mirkovic
(Montenegro) besiegt. Mit einem weiteren 1:0 Sieg
war das Finale erreicht. Mit einem 4:1 Sieg über die
Polin Dabroswska ließ Jana keine
Zweifel aufkommen, wem
dieser EM-Titel für ein
Jahr gehört. Dass danach Vater und Trainer Klaus
Bitsch mehr als erfreut über den Titelgewinn war, ist
nur allzu verständlich.
Silbermedaille – Kumite Damen
Der EM-Titel vom Vorjahr in Podgorica war für
unsere Damen Nadine Klietschkowski, Angela
Tazidinova, Julia Rückwardt und Katja Weser in greifbarer Nähe. Trotz Freilos in der ersten Runde war
der erste Gegner Slowakei nicht einfach. Dennoch
wurde ein 2:1 Sieg erarbeitet. Gegner in der dritten
Runde war das einheimische türkische Team. Das
jetzt in der Halle die Stimmung ihren Höhepunkt
erreichte, ist einfach nachzuvollziehen. Dies beeindruckte unsere Kämpferinnen jedoch wenig und ein
2:0 Endstand brachte unsre Damen eine Runde
weiter. Auch das Poolfinale wurde mit 2:1 gewonnen und schon wieder befand man sich wie im
Vorjahr im Finale. Hier jedoch wurde die Siegesserie
an diesem Tage unterbrochen. Mit 2:0 wurden die
Spanierinnen neuer Europameister 2007. Dennoch
können Bundestrainer Nitschmann und seine
Athletinnen auch auf den Vize-Europameistertitel
stolz seien.
v.l.n.r.: Efthimios Karamitsos, Kerstin Merkert, Franziska Krieg,
Marlin Herbertz, Andreas Kolleck
Allen der nachstehend aufgeführten Athleten sei
an dieser Stelle noch einmal recht herzlich gedankt für ihren Start und Einsatz bei dieser EM.
Kumite Herren Junioren:
-60 kg Fabian Kunze / Nippon Gotha
-65 kg Andreas Bachmann /
Nippon Bremerhaven
-70 kg Andre Beck / Nippon Gotha
-75 kg Andreas Pfestroff /
Bushido Waltershausen
-80 kg Heinrich Leistenschneider /
KD Straubing
+80 kg Enrico Höhne / KD Fläming
Team Jonathan Horne /
Funakoshi Kaiserslautern
Team Vadim Becker / Taisho Siegburg
Team Benjamin Bäcker / Spfr. Stockheim
Team Jakob Schultz / Dierkower KV
Kumite Jungen – Jugend:
-60 kg Falk Kelbassa / Nippon Gotha
-65 kg Noah Bitsch / Bushido Waltershausen
-70 kg Wladislaw Gumarow / KG Odenwald
-75 kg Dennis Fechner / KJC Ravensburg
+75 kg Umut Ince / KD Gammertingen
Kumite Juniorinnen:
-53 kg Katja Weser / Sei Wa Kai Team
-60 kg Anjela Tazidinova / KSV Trier
+60 kg Julia Rückwardt / Taika Potsdam
Team Nadine Klietschkowski / USC Duisburg
Kumite Mädchen – Jugend:
-51 kg Desiree Christiansen /
JGD in der TSG Bergedorf
-57 kg Jana Bitsch / Bushido Waltershausen
+57 kg Laura Bustian / Bushido Beelitz
Kata-Team Juniorinnen weiblich:
Franziska Krieg (USV-Erfurt)
Kerstin Merkert (USV Erfurt)
Marlin Herbertz (BD Rastede)
Kata Einzel Jugend weiblich / männlich:
Franziska Kurz (Sankaku Meimsheim)
Joachim Füssinger (KD Durach-Weidach)
Kata Einzel Junioren / Juniorinnen:
Jayson Schinköthe (1. Kemptener KD)
Franziska Krieg (USV Erfurt)
v.l.n.r.: Enrico Höhne, Antonio Leuci,
Heinrich Leistenschneider
Silbermedaille – Kata Team weiblich
16 Teams gingen in dieser Disziplin an den Start. Für
alle ein Freilos in der ersten Runde. Nach einem 5:0
Sieg über das russische Team hatten Kerstin Merkert,
Franziska Krieg und Malin Herbertz Frankreich als
nächsten Gegner. Auch diese Begegnung wurde mit
3:2 gewonnen und im Poolfinale schaltete man das
Team aus Montenegro mit 4:1 Kampfrichterstimmen
aus. Die „heimlichen Favoritinnen“ aus Italien wurden
ihren Vorschusslorbeeren gerecht und wurden mit
der Shito-Ryu Kata Annan neuer Europameister der
Damen. Hocherfreut und überaus zufrieden waren
Bundestrainer E. Karamitsos und Heimtrainer Andreas Kolleck mit der Leistung ihrer Schützlinge.
Silbermedaille – Kumite Jugend -70 kg
für Wladislaw Gumarow
Zu einer weiteren Goldmedaille hatte es fast in dieser Disziplin gereicht. Keine einfachen Gegner hatte
Wladislaw Gumarow auf dem Weg ins Finale. Im
ersten Kampf besiegte er Cibis (Lettland) mit 3:0.
Ebenfalls mit 3:0 bezwang er den Griechen Kiourtsis.
Mit einem 4:2 Sieg über Viskup (Slowakei) kämpfte
er um den Poolsieg gegen den Schweizer Humbel,
den er ebenfalls 3:0 bezwingen konnte. Der sehr
schnelle und große Franzose Grillon gewann mit
3:1 und holte die einzige Goldmedaille für Frankreich bei dieser EM. Für Wladislaw war es das erste
Edelmetall bei einer EKF-Europameisterschaft.
Bronzemedaille – Kumite Jugend -60 kg
für Falk Kelbassa
Ein weiterer EM-Debütant ging mit Falk Kelbassa im
Leichtgewicht der Kadetten an den Start. Falk
kämpfte von Beginn an stark und distanzierte
zunächst die Gegner aus Wales und Italien. Erst der
spätere Europameister Kaya (Türkei) verwies den
Deutschen in die Trostrunde. Noch einmal überzeugte Kelbassa mit verdienten Siegen gegen Cula
aus der Slowakei und Harris (England) und gewann
sogleich die Bronzemedaille.
Bronzemedaille – Kumite Junioren -80 kg
für Heinrich Leistenschneider
Nach einem Freilos ließ Heinrich zunächst den
Letten Ozerovs aussteigen, bevor er selbst vom
Spanier Martinenz in die Trostrunde verwiesen
wurde. Doch Heinrich ließ sich die Chance auf eine
Platzierung nicht entgehen. Noch einmal steigerte
er sich, schlug Preglej (Slowakei) und Iakymenko
(Ukraine) und erkämpfte dem Deutschen Karate
Verband einen weiteren 3. Platz!
Einen beachtlichen 5. Platz belegten die folgenden
Athleten:
Katja Weser
(Kumite Junioren -53 kg)
Desiree Christiansen
(Jugend -51 kg)
Dennis Fechner
(Kumite Jugend -75 kg)
Andre Beck
(Kumite Junioren -70 kg)
Kata-Team Herren
(Jayson Schinköthe, Roman Sztyler, Joachim Füssinger)
Den Bundestrainern E. Karamitsos, A. Leuci und
T. Nitschmann ein großes Lob und Dank für die hervorragende Aufbauarbeit in den letzten Jahren,
sowie die gezielte Vorbereitung auf diese EM. Diese
Nachwuchsathleten mit einem sehr guten Teamgeist, sowie Willens- und Nervenstärke werden
auch weiterhin erfolgreiche Medaillenanwärter für
den DKV sein.
Bericht / Bilder
Harald Griebel – Referent Jugendleistungssport
Helmut Spitznagel – Referent Jugend
v.l.n.r.:
Efthimios Karamitsos,
Franziska Kurz,
Herbert Haß
Medaillen Ranking
Nation
Italien
Spanien
Deutschland
Türkei
Griechenland
Serbien
England
Frankreich
Estonia
Gold
6
5
4
3
3
1
1
1
1
Silber
4
5
3
2
1
1
1
0
0
Bronze
3
2
2
6
4
5
0
6
0
14 weitere Nationen sind noch im Medaillenspiegel
aufgeführt, jedoch ohne Goldmedaille.
3
DKV-Athleten
auch im Jahr 2007 erfolgreich
Deutscher
Olympischer
Sportbund
Zwei Medaillen beim Grand-Prix Croatia
Jahrbuch des Sports 2007
Vom 19.-21. Januar 2007 war der kleine Kroatische Kurort Samobor, etwa 20 Kilometer
von Zagreb entfernt, Schauplatz eines international top-besetzten Karate-Turniers.
Der 16. Grand-Prix Croatia lockte Teilnehmer aus 10
verschiedenen Ländern, vor allem aus Osteuropa,
aber auch aus Italien, Griechenland und Russland,
an. Dabei motivierte die Kämpfer nicht nur die
Chance sich mit hochwertiger internationaler Konkurrenz zu messen, sondern auch der erste Preis
der Turniers, ein nagelneuer Fiat Punto. Vor allem
die Starter im Jugend- und Juniorenbereich nutzen
diese Gelegenheit, um sich den letzten Feinschliff
für die Europameisterschaften in Izmir/Türkei zu
holen. Die zwei Deutschen Karateka Christian Grüner (KT Bodensee) und Lukas Grezella (KSV Wirges) hatten aber andere Beweggründe nach Kroatien zu reisen. Ihr Hauptziel ist in guter Form die
nächsten Herausforderungen wie die anstehenden
Golden-League-Turniere und die Senioren-Europameisterschaften im Mai zu meistern. Beide Nationalkaderathleten ergriffen deshalb die Initiative um
wertvolle internationale Erfahrungen zu Beginn des
Wettkampfjahres 2007 zu sammeln. Dank der
Unterstützung des Deutschen-Karate-Verbandes,
vor allem durch Sportdirektor Peter Betz, konnten
Christian und Lukas diese individuelle Maßnahme in
Kroatien nutzen. Und die beiden wurden bei ihrer
Ankunft herzlichst vom Organisatoren-Team um
Darko Simunec empfangen und das ganze
Wochenende besonders zuvorkommend behandelt. So stellte man den Gästen kostenlos ein Shuttle vom Flughafen zur Wettkampfstätte zur Verfügung, die Hotelunterkunft, Trainingsmöglichkeiten
im Vereins-Dojo und ein üppiger Präsentkorb waren
„all inclusive“. Unter diesen positven Vorzeichen
sollte dann auch der Wettkampf-Tag am Samstag,
den 20.Januar ablaufen. Auf sechs Tatamis, unter
den Augen von Weltkampfricher-Chef Tommy Morris, ging es wirklich sehr kämpferisch, aber immer
sportlich fair zu. Am frühen Nachmittag griff dann
zuerst Christian Grüner, in der Klasse Kumite Herren
Christian Grüner und Lukas Grezella
-65kg ins Wettkampfgeschehen ein. Nach einem
knappen 2:1 Sieg gegen den Bosnischen Nationalkämpfer Masovic, hatte er auch gegen den Serben
Stojanovic, mit 2:0, Erfolg. Im Halbfinale stand er
dann dem Griechen Triantafyllis, Europameister in
Teneriffa 2005, gegenüber. Dem späteren Sieger
musste sich Christian knapp mit 0:2 geschlagen
geben, ließ sich dann aber den Kampf um Platz Drei
gegen den Österreicher Kaserer nicht mehr nehmen. Dank Christians Routine und dem richtigen
Timing kurz vor Schluss der Begegnung war so die
erste Medaille für den DKV sicher. Lukas Grezella
startete etwas später in der Kategorie unter 80 kg.
Der Sportler aus Rheinland-Pfalz wollte auch gleich
im ersten Kampf zeigen, dass er nicht den weiten
Weg nach Kroatien gereist war, um Geschenke zu
verteilen. Er ging gegen den Kroaten Skornjak auch
schnell in Führung, kassierte aber gegen Ende der
Begegnung noch zwei unglückliche Gegenpunkte.
Da sich sein Kontrahent aber bis ins Finale vorkämpfen konnte, hatte Lukas dann die Möglichkeit
sich in der Trostrunde bis zu Platz Drei vorzukämpfen. Und das gelang ihm in überzeugender Manier,
nach Siegen gegen den Montenegriner Parnovic
(8:0) und die zwei Kämpfern aus Bosnien-Herzegowina, Masovic (2:1) und Husejdic (4:0). So hatten
die zwei Deutschen Gäste bei ihrem ersten großen
internationalen Härtetest 2007 einen festen Platz
auf dem Podium gebucht. Beide hatten ihr Ziel
erreicht, möglichst viele Begegnungen zu bestreiten
um sich kämpferisch auf die kommenden KarateEvents vorzubereiten, wenn auch das letzte Quantchen zum obersten Platz auf dem Treppchen gefehlt
hat. Die Erkenntnisse aus dem Grand Prix Croatia
hoffen die Deutschen Kämpfer spätestens bei den
nächsten Turnieren schon mit Erfolg umzusetzen.
Deshalb war Samobor wirklich eine Reise wert.
Christian Grüner
4
Der Deutsche Olympische Sportbund hat die seit
Jahrzehnten bewährte Praxis des Deutschen Sportbundes fortgesetzt und das neue offizielle „Jahrbuch des Sports 2007” herausgebracht. Durch die
Fusion des Deutschen Sportbundes mit dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland ist dieser „Kompass durch die bunte und vielseitige Landschaft des organisierten Sports” – so der letzte Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von
Richthofen, über dieses Nachschlagewerk – wichtiger als je zuvor. Die Fakten in diesem Buch sind,
hauptsächlich auf die Ausschüsse, Kommissionen
und Beiräte des neuen Deutschen Olympischen
Sportbundes bezogen, auf einem Stand wie er
aktueller nicht sein kann. Wer mit den neuesten
Daten, Namen und Adressen der Deutschen Sportszene arbeiten will oder muss, kommt an diesem
umfassenden Kompendium nicht vorbei. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter des Sports
arbeiten seit Jahrzehnten mit dem Jahrbuch und
ersparen sich so zeit- und kostenintensive Rückfragen.
Jahrbuch des Sports 2007 herausgegeben von Deutschen Olympischen Sportbund 668 Seiten, DIN A5,
ISSN 0448-1445 19,90 Euro zuzüglich Porto und Nachnahme oder gegen Vorkasse zuzüglich Porto (derzeit
2,20 Euro) auf das Postgirokonto der Schors-VerlagsGmbH, Nr. 505 56-605, BLZ 500 100 60
Erschienen und zu beziehen über die
Schors-Verlags-Gesellschaft mbH
Schöne Aussicht 16, 65527 Niedernhausen
Tel.: 0 61 27 / 80 29, Fax: 0 61 27 / 88 12
E-Mail: [email protected]
Bericht zur Bundeskampfrichterfortbildung
Frankfurt (Main) vom 05. bis 07.01.2007
Nach einjähriger Abstinenz hat der Deutsche Karateverband mit
Unterstützung des Landesverbandes Hessen wieder zur Fortbildung
der Bundeskampfrichter eingeladen, die weit überwiegende Mehrheit
der Bundeskampfrichter ist dieser Einladung gern gefolgt.
Zu Beginn des Lehrganges stand am Freitagabend traditionell der theoretische
Teil auf der Tagesordnung. Einleitend wurde vom Bundeskampfrichterreferenten Klaus Sterba die Veränderung des Regelwerkes (§ 2 Nr. 8) hinsichtlich der
Verpflichtung zum Tragen von Schienbeinschützern dargelegt und erläutert. Die
diesbezüglichen Kontrollpflichten treffen den Kansa (Obmann) neben seiner
sonstigen Verpflichtung zur Überwachung. Die Kampfdauer bei den
männlichen Junioren wurde auf drei
Minuten erhöht, und damit auf
Wunsch der Bundestrainer an das
Niveau der Senioren angepasst.
Mittels Video-Sequenzen und PowerPoint-Präsentation wurden anschließend kritische Kampfsituationen
gezeigt, und die notwendigen Entscheidungen der Kampfrichter diskutiert. Schwerpunkt waren der verbotene Kontakt im Jodan-Bereich bei den
Schüler/ Jugend verbunden mit der großzügigeren Bewertung von Techniken,
Bestrafung bei Halten und Klammern, Übertreiben von Verletzungen, Bestrafung innerhalb der letzten neun Kampfsekunden und als immerwährender
Dauerbrenner die 10-Sekunden-Regel.
Im Bereich der Kata-Bewertung wurde die Problematik der Demonstration von
„stilfremden“ Katas mit Blick auf das notweniger Weise korrekte Kihon des
jeweiligen Stils erörtert. Die Praktische Ausbildung am Samstag fand in den
Räumlichkeiten der Landessportschule Hessen statt, und wurde durch den Bundestrainer Efthimios Karamitsos geleitet. Am Vormittag standen die Katas Kanku
Dai und Gankaku auf dem Programm. Mittels Training einzelner Kata-Sequenzen
Budo an der Universität
Erstmalig kann in Deutschland Budo studiert werden. Zwar nicht als
eigenes Fach, aber als Ergänzung zum gewählten Hauptstudium. An
der Universität Lüneburg wurden die sog. „General Studies“ eingeführt.
wurden die Schwerpunkte der Ausführung dargestellt und besprochen. Die
anschließende Diskussion mit den angereisten Landestrainer diente der Koordination des (Heim-)Trainings mit den Anforderungen der Kata-Bewertung entsprechend den Festlegungen der Wettkampfordnung. Nach der Mittagspause wurde
das Kata-Training mit Gojushiho Sho fortgesetzt. Der Demonstration von TeamKatas durch die männlichen und weiblichen Kader-Athleten folgen Diskussionen
über zulässigen Abweichungen der Kataausführung in einzelnen Vereinen. Weiterer Diskussionsschwerpunkt war hierbei die notwendige Positivbewertung von
dynamischen und technisch anspruchsvollen Variationen. Bundeskampfrichter
und Trainer waren sich einig, dass besondere technische Leistungen der Athleten auch positiv zu bewerten sind, da
nun so auf nationaler Ebene ein
Grundstein für hohes internationales
Niveau gelegt werden kann. Der erste
praktische Trainingsteil am Sonntag
wurde durch Ludger Niemann geleitet, der die Goju-Ryu Kata Kururunfa
vorstellte. Besonderes Augenmerk
wurde beim gemeinsamen Training
auf die stilspezifischen Anforderungen
bei der Ausführung der Techniken
gelegt, eine Herausforderung insbesondere auch für die Teilnehmer vom Shotokan. Viel Diskussionsstoff ergab sich anschließend bei Demonstrationskämpfen des DKV-Kumite-Kaders, die vom Bundestrainer Toni Dietl als Hauptkampfrichter geleitet wurden. Hier zeigten sich insbesondere beim Hauptschwerpunkt
„Kontakt/Hauptberührung“ abweichende Auffassungen. Im Ergebnis waren sich
jedoch alle einig, dass auch auf nationaler Ebene die Bewertungskriterien der
internationalen Wettbewerbe Berücksichtigung finden müssen. Nach eigenem
Kumite-Training der Bundeskampfrichter haben alle Teilnehmer die Heimreise
am Sonntag Mittag mit dem Bewusstsein angetreten, neue Erfahrung gesammelt zu haben und für die Wettkämpfe der Saison 2007 gerüstet zu sein.
Andreas Heß
BKR, LV Berlin
(v.r.n.l.)
Torsten Blümle (2. Dan Kyudo),
Ulrich Bachmann (5. Dan Iaido),
Peter Haase (5. Dan Aikido),
Matthias von Saldern
(5. Dan Karate-do)
Dies sind Seminare und Vorlesungen, die das eigentliche Studium, das man
gewählt hat, ergänzen. Hierzu gehören z.B. Fremdsprachenkenntnisse, Rhetorik,
usw. Nun wurde erstmalig ein Seminar mit dem Titel „Budo als Lebensweg und
Erziehungsprinzip“ zugelassen. Unter Leitung des Karateka Matthias von
Saldern wird Geschichte und Philosophie des Budo geschult (Konfuzianismus,
Zen-Buddhismus und Shintoismus). Dabei wird vor allem der erzieherische
Wert herausgestellt und erarbeitet wie Budokünste als lebenslange Begleitung
positive Einflüsse auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit haben können.
Die Studierende mussten neben den theoretischen und praktischen Teilen
wissenschaftliche Artikel in Poster umsetzen. Im praktischen Teil werden die
Studierenden von Lehrerin aus Karate-do (erste Partnerübungen), Iaido (eine
Kata mit Bokken), Kyudo (Vorführung und Übung am Gummibogen), Aikido
(Partnerübungen, ukemi) eingeführt.
Matthias von Saldern
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29. September 2007
in Meißen / Sachsen
AG Jukuren auf Erfolgskurs – ein positives Resümee
Seminars, der eigene Lernerfolg, das ReferentenTeam sowie die Seminarmaterialien. Die Analyse
dieser Fragebögen zeigt, dass das Angebot bei den
Teilnehmer/innen überaus positiv angenommen
wurde.
Die Analyse kann unter www.karate.de unter Jukuren abgerufen werden.
Ende Januar traf sich die Arbeitsgruppe
„Jukuren“ des DKV unter der Leitung von Elisabeth Bork zu einer gemeinsamen Bewertung
des bisher Erreichten. Man konnte durchaus
zufrieden auf die zusammen getragenen
Ergebnisse blicken.
Die öffentliche Wirkung des Projekts, Karate älteren
Personen (Neu- und Widereinsteiger/innen) nahe
zu bringen, bzw. diese Personen ans Karate zu bringen ist positiv. In vielen Ausgaben der „Karate“ und
auf www.karate.de wurden Beiträge zum Thema
platziert. Viele Rückmeldungen waren das Resultat –
von Karatevereinen, Vereinsmitgliedern und interessierten Personen, die noch außerhalb des organisierten Karate stehen, die sich in Anrufen, Briefen
und E-Mails erfreut und interessiert äußerten. Mehrere Vereine ließen sich telefonisch hinsichtlich der
Gründung von Jukuren-Gruppen beraten, Interessenten konnten durch das Team der Geschäftsstelle
in Gladbeck auf Angebote von Vereinen in ihrer
Region aufmerksam gemacht werden. Inzwischen
bieten auch viele Landesverbände im DKV spezielle
Lehrgänge für Jukuren an.
War zu Beginn des Projekts der Begriff „Jukuren“
(japanisch: die Erfahrenen) nur einem engen Personenkreis geläufig, so hat er sich inzwischen in
größeren Kreisen etabliert und findet sich auf vielen
Lehrgangsausschreibungen wieder.
Selbst das Mediensystem ist auf den Umgang des
Deutschen Karate Verbandes mit seinen älteren
Mitgliedern aufmerksam geworden: Die Zeitschrift
„Brigitte Woman“ veröffentlichte in der Ausgabe
Mai 2006 einen mehrseitigen Artikel über Frauen
ab 40, die asiatische Kampfkünste trainieren. Der
Artikel hob dabei insbesondere auf den gesundheitlichen Wert des Karate, Aikido und Kendo ab und
war eine hervorragende Werbemaßnahme für das
Karate-Do im DKV. Schließlich wurde auch die
Redaktion des Kundenmagazins des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr auf das DKV-Jukurenprojekt
aufmerksam. Dieses Kundenmagazin erscheint in
einer Auflage von ca. 100.000 Heften, die in Bahnhöfen und VRR-Service Zentren, in Stadt- und Kreissportbünden ausgelegt und gratis an die ca. 60.000
Ticket-Abonnent/innen verschickt werden. In der
Sommerausgabe 2006 wurde hier Karate als
gesundheitsorientierter Sport für ältere Menschen
vorgestellt und Interessenten Kontaktmöglichkeiten
mit entsprechenden Dojos angeboten.
Doch die Wirkung bei den Zielgruppen ist nur eine
Säule, die sich positiv entwickelt hat. Eine zweite
ganz wichtige Säule sind die Seminare, die der DKV
anbietet. 2006 wurden drei Seminare für Übungsleiter/innen angeboten. 108 Teilnehmer/innen nutzten
das neue Angebot, bei dem unter anderem auf die
spezifischen Anforderungen an das Karatetraining
mit Älteren eingegangen wird. Eine systematische
Evaluation der Teilnehmerzufriedenheit rundete das
Programm ab. Abgefragt wurden im Rahmen der
Auswertung das Seminarangebot, die Inhalte des
Besondere inhaltliche Wünsche, Interessen und
Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
werden in das Seminarprogramm 2007 aufgenommen. Dem Wunsch vieler Teilnehmer/innen nach
weiteren und intensiveren Fortbildungen kann der
DKV in diesem Jahr durch insgesamt drei Tagesseminare und einem Wochenendseminar entgegen
kommen.
Um die Qualität des Seminarangebotes zu sichern
und den Lehrenden die Arbeit zu erleichtern, werden in diesem Jahr Lehrmaterialien für Referent/
innen und verbesserte Seminarunterlagen für die
Teilnehmer/innen erstellt.
Eine letzte Säule des erfolgreichen Projekts bietet
die wissenschaftliche Begleitung: Um die positiven
gesundheitliche Wirkung des Karate-Do bei Späteinsteiger/innen nachzuweisen, nahm die Arbeitsgruppe Jukuren an einer Studie zum Themenkomplex
„Gesundheitsorientierter Sport für über Vierzigjährige“ der Universität Münster und des Landessportbundes NRW teil. Die Untersuchung dauerte bis
Dezember 2006. Die Ergebnisse der Studie werden
zu April erwartet und sollen auch im DKV-Magazin
„Karate“ vorgestellt werden.
Betrachtet man den kurzen Zeitraum, in dem sich
das Jukuren-Team um die lebens- und Karate erfahrenen Menschen im DKV bemüht, kann der bereits
erreichte Stand der Dinge als hervorragender Start
bezeichnet werden. Der demografische Wandel der
Gesellschaft geht auch am Karate-Do nicht vorbei,
doch der DKV ist gut gerüstet und wird seine Angebotspalette kontinuierlich mit der neuen Mitgliederstruktur verbessern.
Text: Elisabeth Bork, Judith Niemann
Mitglieder der Arbeitsgruppe Jukuren
Name, Vorname
Funktion
Bork, Elisabeth
Camp, Kurt
Chszaniecki, Uwe
Cornielje, Helmut
Höner-Girnstein, Werner
Köhler, Martin
Markner, Axel
Panschar, Arnold
Panschar, Ursula
Zäch, Peter
Leiterin Jukuren AG
Breitensportreferent Hamburg
Landesverband Telefon
NRW
Hamburg
Bayern
Bayern
NRW
Breitensportreferent Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
Lehrreferent Niedersachsen
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Frauenreferentin Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
Breitensportreferent Sachsen
Sachsen
0 26 84 / 97 76 94 von 8-13 Uhr
040 / 770340
0 98 27 /16 89
0171/3 30 8290
0173/39915 84
0172/75303 73
0172/ 7 2213 63
06 51/ 2 72 63
0651/ 272 63
0171/376 42 56
7
„Muskeln stärken – Schmerzen lindern”:
Bei Rückenproblemen hilft vor allem Bewegung!
Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Und dennoch besteht, so das
„Deutsche Grüne Kreuz”, in aller Regel k e i n Grund zur Sorge: „Selbst
starke Beschwerden bedeuten nicht unbedingt gleich eine Verletzung
oder den ernsthaften Schaden”, erklärt Dr. Dietmar Krause vom
„Forum Schmerz”.
Bettruhe für länger als zwei Tage oder gar Krankschreibung sind nach Ansicht
der Experten sogar “eher schädlich für den Rücken!” Aktivität führt dagegen zu
schnellerer Genesung und beugt weiteren Problemen vor. „Bei akuten Schmerzen kann kurzfristig die eigene Bewegung reduziert werden. Betroffene sollten
allerdings vermeiden, sich völlig ruhig zu verhalten!” Denn: Ohne Bewegung
baut die Muskulatur ab, und der Rücken kann schlecht(er) stabilisiert werden.
„Ein Teufelskreis, der das Auftreten von Rückenschmerzen eher fördert!”
Wie schnell Rückenschmerzen verschwinden, hängt auch ganz wesentlich
davon ab, wie die Betroffenen mit dem Schmerz umgehen: „Manche Menschen
lassen sich von dem Schmerz erschrecken, denken an Gefahr und sorgen sich
um die Zukunft. Sie ruhen sich viel aus, schonen sich und warten, dass die
Schmerzen von selbst besser werden. Das ist jedoch die falsche Strategie“,
ergänzt Prof. Dr. Thomas Kohlmann von der Universität Greifswald. Zwar könne
es bei starken Rückenschmerzen sinnvoll sein, die eigenen Aktivitäten zu verringern: „Spätestens nach zwei
Tagen sollten die Betroffenen jedoch wieder auf die
Beine kommen!” Manchmal kann es, so die Experten, nötig werden, vorübergehend (!) Medikamente
gegen Schmerzen und Muskelverkrampfung einzunehmen:
“Doch die Bewegung steht im Vordergrund!”
Der erfolgreichste Weg, Rückenschmerzen
zu verhindern oder schnell wieder loszuwerden, ist
nach wie vor, aktiv zu sein bleiben bzw. zu werden,
raten die Krankengymnasten: „Regelmäßige Bewegung sorgt für eine kräftige Muskulatur, macht
beweglich und hält fit. Außerdem fördert Bewegung
natürliche chemische Prozesse im Körper, die
den Schmerz verringern. Wer lange nicht aktiv
war, sollte sportliche Aktivitäten zunächst unter fachlicher Anleitung beginnen.
Denn: Bei vielen Menschen haben sich über Jahre falsche Bewegungsmuster
eingeschlichen, die zu korrigieren sind! Zu den „rücken-förderlichen” Sportarten
zählt Ausdauertraining wie Laufen, Gehen oder Schwimmen. Diese Übungen
„versprechen” sämtliche positiven Auswirkungen auf unseren Organismus, bergen jedoch kaum ein Risiko. Als geeignet gelten
zudem Radfahren, Rudern, Inline-Skating und Tanzen, aber
auch Aerobic und Kampfsport. Selbst Krankenkassen unterstützen
diesen Trend (Stichwort: BARMER-Aktionstag „Fit mit Karate!”).
Jeder sollte hier das für
ihn Passende auswählen.
Denn: Je höher der Spaßfaktor,
desto größer die Chance, durch zu
halten und so einen dauerhaften Nutzen zu ziehen. Bessern sich die Rückenschmerzen
freilich nach ein paar Tagen nicht, werden sie sogar
schlimmer oder kommt Fieber hinzu, sollte als ersten
ein Arztbesuch „auf dem Programm” stehen! Bewegung hilft, Rückenschmerzen vorzubeugen!
Text und Fotos: Peter Hoffmann
Redaktion: „Saar-Zeitung”
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Karate-Sport für Menschen mit einer Behinderung
WKF Klassifizierung
Generell unterscheidet man bei der
Klassifizierung zwei Arten:
Dr. Thomas Bach und Ernes Erko Kalac
1. Nach Art der Behinderung
(Amputierte, Blinde und Sehbehinderte,
Cerebrale Parese, Rollstuhlfahrer/innen,
etc.) ausgehend von der ärztlichen
Diagnose:
· Amputationen 9
· Blinde und Sehbehinderte 3
· Cerebrale Parese 8
· Geistige Behinderung 1
· Rollstuhlfahrer/innen 8
2. Nach Ausmaß der Funktion ausgehend von der Sportart und der
Fähigkeit des Einzelnen, trotz Behinderung diese Sportart auszuüben (z. B.
Schwimmen, Tischtennis, Ski alpin und
nordisch, Radfahren, Schießen, etc.).
Dieses integrative System bedingt
verschiedene Behinderungsformen in
einer Klasse. Die funktionelle Klasse
wird durch sportspezifische Testreihen
erhoben und durch Beobachtungen
im Wettkampf überprüft. Der Vorteil
der funktionellen Klassifizierung besteht in dem gemeinsamen Antreten von Athlet/innen
verschiedener Behinderung in einer Sportart.
Die Klasseneinteilung
nach Behinderungsarten
1. Amputierte
A1 beidseitige Oberschenkelamputation
A2 einseitige Oberschenkelamputation
A3 beidseitige Unterschenkelamputation
A4 einseitige Unterschenkelamputation
A5 beidseitige Oberarmamputation
A6 einseitige Oberarmamputation
A7 beidseitige Unterarmamputation
A8 einseitige Unterarmamputation
A9 kombinierte Amputation oberer und unterer
Extremitäten (einseitig, oder diagonal)
2. Blinde und Sehbehinderte
B1 Vollblind: Keine Lichtempfindung in beiden
Augen bis zur Lichtempfindung, aber unfähig,
eine Handbewegung wahrzunehmen in irgendeiner Entfernung oder Richtung. Müssen sichtundurchlässige Brille tragen!
B2 Schwerst sehbehindert: Von der Fähigkeit, die
Handbewegungen wahrzunehmen, bis zu einem
Sehrest von 2/60 und einer Gesichtsfeldeinschränkung von weniger als 5 Grad. (Sämtliche
Einteilungen erfolgen am besseren Auge und
bei bestmöglicher Korrektur).
B3 Sehbehindert: Von der Sehschärfe von 2/60 bis
zu 6/60 und/oder einer Gesichtsfeldeinschränkung von 5 bis 20 Grad (sämtliche Einteilungen
erfolgen am besseren Auge und bei bestmöglicher Korrektur).
3. Cerebralparese (CP) Sitzende Klassen
C1 schwerste Behinderung aller 4 Extremitäten =
Tetraplegie, benötigen Elektro- Rollstuhl zur Fortbewegung
C2 schwere spastische Behinderung aller Extremitäten, selbstständige Rollstuhlfortbewegung mit
Händen oder Füßen auf kurzen Strecken möglich
C3 Komplette Lähmung der Beine, Arme mit ausreichender, aber eingeschränkter Funktionen,
instabile Rümpfe, können ohne Probleme einen
Handrollstuhl bedienen
C4 Beinahe normale Armfunktion, keine oder unzureichende Gehfähigkeit, gute Rumpfstabilität
Stehende Klassen
C5 Beeinträchtigung der Beine = Diplegie, benötigen meist Gehhilfen zum Gehen
C6 Bewegungsunruhe der Arme und des Gesichtes
mit Gleichgewichtsstörung = Athetose, Ataxie
C7 Halbseitenlähmung rechts oder links = Hemiplegie, meist starkes Hinken
C8 Minimale Beeinträchtigung, leichte Di- oder
Hemiplegien, leichte Athetosen, oft koordinative
Störungen
4. Rollstuhlfahrer/innen Querschnittlähmungen, Spina Bifida und
Poliomyelitis sind die häufigsten Formen.
Die Einteilung erfolgt nach dem
Wirbelsegment, unterhalb dessen die
Lähmung besteht. Je nach Sportart gibt
es 4 bis maximal 8 Klassen. Die
Unterteilungen erfolgen je nach den
besonderen Ansprüchen der Sportart.
Man unterscheidet
– Lähmungen der Halswirbelsäule
(C5-C8), wobei immer auch Arme
und Hände betroffen sind (Tetraplegie)
– Lähmungen der Brustwirbelsäule
(TH1-TH12) mit unterschiedlicher
Instabilität des Rumpfes, aber normaler Armfunktion (Paraplegie)
– Lähmungen im Lendenbereich mit
Ausfällen in den Beinen, aber guter
Rumpfstabilität (L1-S2) (Paraplegie)
5. Geistige Behinderung
Startberechtigt in dieser Klasse sind
Menschen mit geistiger Behinderung,
Down Syndrom, Lernbehinderung, Verhaltensstörungen, etc., die einen IQ von
unter 75 aufweisen. Derzeit gibt es trotz der großen
Bandbreite an Behinderungsformen nur eine
Klasse, es wird aber an neuen und gerechteren Klassifizierungssystemen gearbeitet. Bislang waren bei
den Paralympics Sportler/innen mit geistiger Behinderung nur zu Demonstrationsbewerben zugelassen.
6. Hörbehinderung
Gehörlosigkeit mit einem Hörverlust von mindestens 55 Dezibel auf dem besseren Ohr.
Sportler/innen dürfen bei der Sportausübung keine
Hörgeräte tragen. Diese Behinderungsgruppe ist
weltweit separat im eigenen Gehörlosensportverband (CISS Comité International des Sports des
Sourds) organisiert, und führt ihre eigenen Weltspiele durch. Daher ist diese Gruppe bei den Paralympics nicht integriert. Die Qualität der karatespezifischen, funktionellen Klasseneinteilung der Athleten ist die Basis für Chancengleichheit, Fairness,
Reproduzierbarkeit und Nachprüfbarkeit im Leistungssport Behinderter. In diesem Sinne muss das
System international gestaltet werden. National
sollte der Vorgang der Klassifizierung vom Verein
über den Regionalverband bis zur Nationalverbands-Ebene konsequent und durchgängig am
internationalen Standard ausgerichtet und dokumentiert sein. Der Begriff „Schadensklasse“ wird
durch „Startklasse“ ersetzt.
Ernes Erko Kalac
Chairman WKF Commission „Karate for Handicapped”
9
Karate für Menschen mit Behinderung
2. Bundestreffen
Im Januar 2007 tagte die bundesweite
Arbeitsgruppe „Karate für Menschen mit
Behinderung“ in der Landessportschule Hessen.
Unter der Leitung von Erko Kalac erarbeitete die
Gruppe eine Ordnung für die Abteilung. Bis zur
endgültigen Zustimmung durch die Bundesversammlung wurde ein kommissarischer Abeilungsvorstand eingesetzt. Dem Vorstand Erko Kalac aus
Hessen stehen nun drei Baden Württemberger zur
Seite. Erika Seitz und Achim Haubennestel wurden
einstimmig zu stellvertretende Vorsitzende gewählt.
Zusätzlich übernimmt Achim Haubennestel die Aufgaben des Breitensports. Er legte der Arbeitsgruppe
einen Entwurf über ein Karate Sportabzeichen für
Menschen mit und ohne Behinderung zur Diskussion vor. Erika Seitz ist weiterhin für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Als Landesbeauftragte von
Baden Württemberg veranstaltet sie im September
ein Karatefestival für Karateka mit Behinderung in
Reutlingen. Als dritter im Bund wurde Yakup Mutlu
zum Aktivensprecher gewählt. Durch ihre aktive Mitarbeit unterstützen Roland Stehlke aus Berlin und
Im Bild von links nach rechts:
Achim Haubennestel, Yakup Mutlu, Ralf Brünig, Erika Seitz, Erko Kalac, Roland Strehlke
Ralf Brünig (ebenfalls BW) das Gremium. Ralf Brünig wurde vom DKV Präsidium beauftragt den
Behindertenbereich auf nationaler und internationaler Ebene zu begleiten. Dank seiner guten Kon-
takte zu den Paraolympics wurde Erko Kalac von der
WKF zum Beauftragten für den Bereich „Karate für
Menschen mit Behinderung“ ernannt.
Erika Seitz
Frauen
Termine 2007
4. März 2007
5.-6. Mai 2007
Treffen der Frauenvertreterinnen
der Spitzenverbände
Wiesbaden/Klarental
Hiermit bestelle ich:
Plakate
Karate Do – ein Weg für das ganze Leben
1. Bundesweiter Frauensportaktionstag des DOSB
mehr Infos unter www.frauensportaktionstag.de.
Der Frauensportaktionstag findet im Rahmen des
„Europäischen Jahres der Chancengleichheit für alle
2007” bundesweit in über 70 Städten statt.
DIN A2 Stück 1,50 Euro
ab 20 Stück 1,00 Euro
ab 50 Stück 0,50 Euro
Stück
12. Mai 2007
24. Avon Berliner Frauenlauf
1. Juli 2007
2. Berliner Frauenkampfkunsttag, Berlin,
mit Angeboten zu Kung Fu, Karate, Bioenergie.
Mehr Infos in Kürze bei Isa unter [email protected]
16.-20. Juli 2007
21.-28. Juli 2007
9. Karatesommer Italien 2007, Tufillo / Abruzzen
/ Mittelitalien, mit Angeboten zu Karate, Qi Gong,
Meditation, mit Anette Christl und Angelo Ottaviano,
Infos bei Anette Christl unter 0 6131/30 47 04 oder
per E-Mail [email protected]
11. Frauenkampfkunstwoche in den Pyrenäen,
stilrichtungsübergreifendes Angebot für Mädchen
ab 16 Jahre und Frauen mit mindestens einem Jahr
Kampfkunsterfahrung, mehr Infos unter
www.pyreneesweek.com
22./23. September 2007 DOSB-Frauenvollversammlung in Hamburg
29. September 2007
10
Bundesfrauentag beim DKV-Tag in Meißen,
Sachsen
Zwischensumme:
Porto und Verpackung:
Gesamtbetrag:
Lieferung gegen Vorkasse
BUDO LIFE LIMITED [email protected]
Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05
Name, Vorname
Straße
PLZ, Ort
5,00 Euro
Schulsport
Sound-Karate-Update, Spiele, SV-Optimierung,
Gewaltprävention, Gesundes Schulkarate
Die bundesweite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate in 2007
14. DKV-Schulsportsymposium vom 28. – 29.4.2007 in Wetzlar
Veranstalter
Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat,
Am Wiesenbusch 15, 45964 Gladbeck,
Tel. 0 20 43/ 29 88-30, Fax 0 20 43 / 29 88-91
Leitung
Ralf Brünig, Schulsportreferent DKV
Teilnehmer
Lehrer, Trainer, ÜL, die Karate an einer Schule unterrichten/unterrichten wollen, Schulsportreferenten der
LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten
Teilnehmerzahl
20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung
Ort
Sport- und Bildungsstätte der Sportjugend Hessen,
Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar, Tel. 0 64 41/ 97 96-0
Termin
Samstag, 28.4.2007, 9.00 Uhr bis
Sonntag, 29.4.2007, 13.00 Uhr
Themen u. a.
- Informationen + Erfahrungsaustausch:
Bedingungen für Schulkarate in den LV
- Spezielle Methodik und Pädagogik im Schulkarate,
rechtliche Vorgaben (Arbeitsgruppe für „Alte Hasen“:
Budo-Spiele)
- Schwerpunktthemen (geplant):
1. Sound-Karate-Update (Ref. R. Brünig, DKV)
2. „Gesundes Schulkarate“ (Ref. P. Emmermacher, S-A)
3. Gewaltprävention durch Schulkarate
(Ref. Dr. J. Fritzsche, HES)
4. Optimierung „Pausenhof-SV“ (Ref. P. Emmermacher, S-A)
5. Spiele im Schulkarate (Ref. R. Brünig, DKV + Arbeitsgruppe)
Kosten
d 65,– für Übernachtung und Verpflegung (außer
Getränke), Seminarunterlagen. Nach Eingang der
Anmeldebestätigung Einzahlung des Betrages auf das
DKV-Konto 4 024 022, BLZ 420 700 24, Deutsche Bank
Gladbeck, Stichwort „Schulsport-Wetzlar 4/2007“
(Sollte zusätzlich eine Übernachtung von Freitag auf
Samstag gewünscht werden: Bitte darauf rechtzeitig
hinweisen und insgesamt d 85,– überweisen.)
Mitbringen
DKV-Ausweis, Karate-Gi, Schreibzeug, persönliche
Ausrüstung
ÜL-Lizenz
Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung
anerkannt weden.
Anmeldung
Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum
5.4.2007 an Frau Eltze/DKV-Geschäftsstelle zu richten.
Absagen müssen schriftlich spätestens 2 Wochen vor
Beginn der Maßnahme erfolgen, ansonsten behält
sich der DKV eine Ausfallgebühr in Höhe des Teilnahmebetrages vor. Stellvertreter können entsandt
werden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine
Teilnahmebestätigung sowie das Programm.
Haftung
Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung.
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UND VIELE MEHR
Schulsport
Schulkarate: Neue Ansätze
Hilfe gefällig? -
Teil 1: Der Overball im schulischen (Sound-)Karate
Die DKV-Budo-Bibliothek!
A Kumite-„Wettkampf“: Die Schüler bilden 4-erGruppen. Schüler 1 hält in jeder Hand einen
Overball, er streckt die Arme rechts und links von
sich. Ebenfalls rechts und links stehen die Schüler
2 und 3 mit dem von Schüler 1 gehaltenen Overball als „Kumitepartner“. Schüler 4 steht im
Abstand von ca. 2 Metern dem Ballhalter gegenüber. Schüler 4 hat zwei Aufgaben: Kommando
geben und Schiedsrichter sein. Der „Wettkampf“
beginnt: Schüler 2 und 3 bewegen sich rechts
und links im Bereich „ihres“ Balles. Schüler 4 gibt
ein Kommando, auf das hin beide schnellstmöglich ihren Ball mit einer vorher festgelegten Technik, z.B. Gyaku-Zuki, angreifen müssen. Schüler 4,
der Schiedsrichter, vergibt jeweils einen Punkt an
den Gewinner. Nach z.B. vier Durchgängen wird
um eine Position weiter gewechselt, es gibt wieder vier Durchgänge, jeder nimmt seine Siegpunkte mit. Wenn jeder Schüler auf jeder Position gewesen ist, ist der Wettkampf beendet, die
Platzierungen werden anhand der erreichten
Punkte ermittelt. Nach dem gleichen Prinzip kann
mit allen denkbaren Arm- und Beintechniken
„gekämpft“ werden.
B Spiele mit dem Overball: Die in der Folge
skizzierten Spiele lassen sich unter verschiedenen
Aspekten einsetzen. Zum Beispiel eignen sie sich
hervorragend zur spielerischen Konditionsschulung. Sie tragen aber auch erheblich zur Sozialerziehung und Charakterschulung (Ehrlichkeit,
Regelbeachtung, leben mit „Niederlagen“ usw.)
bei. Aber egal, wie die didaktische Entscheidung
auch begründet ist, ein Aspekt kommt hierbei
immer zum Tragen: Die Spiele machen den
Kindern (und nicht nur denen) Spaß!
„Gruppen bilden“ Musik Jeder TN 1
farbigen Overball Durcheinanderlaufen Ständig Bälle tauschen Musikstopp In Farb-
gruppen an vorher festgelegten Treffpunkten
zusammenkommen Alle Mitglieder der
schnellsten Gruppe erhalten 1 Punkt Mehrere
Durchgänge - Alternative Punktwertung z.B.: Alle
Mitglieder der langsamsten Gruppe erhalten
einen Minuspunkt oder absolvieren eine „Strafaufgabe“
„Farbenlotto“ Musik Jeder TN 1 farbigen
Overball Durcheinanderlaufen Ständig
Bälle tauschen Musikstopp „Siegerfarbe“
(alternativ „Verliererfarbe“) benennen => 1. Alternative: 1 Punkt für jeden TN mit „Siegerfarbe“ =>
2. Alternative: Minuspunkt oder „Strafaufgabe“
für „Verliererfarbe“
„Zwei gewinnt“ Musik Jeder TN 1 farbigen Overball Durcheinanderlaufen Anderen TN antippen (muss vorher festgelegt werden!) Der muss einen Ball abgeben Mehr
als 1 Ball muss keiner auf einmal abgeben, mehr
als 2 Bälle darf keiner sammeln Auch wer
keinen Ball mehr hat, darf trotzdem weiter versuchen, Bälle zu sammeln Ziel ist es, bei Musikstopp möglichst 2 Bälle zu haben Wertung =>
1. Alternative „positiv“: Je nach Anzahl der Bälle 0,
1, 2 Pluspunkte - Wertung => 2. Alternative
„negativ“: Bei 0 Bällen Abzug von 2 Punkten, bei
1 Ball Abzug von 1 Punkt
Für alle Spiel- und Wettkampfformen gilt:
● Für jedes Spiel/jeden Wettkampf kann es eine
positive oder eine negative Wertung geben.
● In der Regel ist der positiven Wertung pädagogisch der Vorzug zu geben.
● Jeder Schüler kann seine Punkte durch die ganze
Karatestunde hindurch sammeln.
Wichtig: Zum Schluss darf die Endwertung mit
Feststellung der Sieger nicht vergessen werden.
R. Brünig
Schulsportreferent
Spiele mit dem Overball: „Zwei gewinnt“
Hilfestellung bei
wissenschaftlichen Arbeiten
Seit vielen Jahren wächst und gedeiht das „Baby“ des
DKV-Schulsportreferenten: Eine ziemlich einmalige
Sammlung von wissenschaftlichen Arbeiten, Referaten,
Fachbeiträgen über Budo generell, über Karate speziell,
hier mit dem Schwerpunkt „Schulkarate“. Der Zweck
dieser speziellen Bibliothek liegt darin, dass Interessenten, die in der Situation sind, selbst z.B. eine wissenschaftliche Arbeit verfassen zu müssen, eine Facharbeit
oder ein Referat ausarbeiten zu müssen, Hilfestellung
erhalten, indem ihnen hochkarätige Fachliteratur an
die Hand gegeben werden kann. Titel, die in letzter
Zeit neu aufgenommen wurden, belegen die Weite
der Palette, z.B.: ● Sound-Karate im Schulsport –
Theorie und praktische Umsetzung ● Zur Phänomenologie des Kampfes im Sport ● Bewegungs- und
sportorientierte Jugendsozialarbeit ● Pädagogische
Bedeutung sportlicher Betätigung in der Arbeit mit
verhaltensauffälligen Kindern ● Kinematische und
dynamische Biomechanik des Prellstoßes KizamiZuki beim Karate ● Karate mit Schülern der Schule
für Körperbehinderte ● Kinder auf- und ausrüsten –
Kampfsport und Überlebenskampf ● Die Relevanz
von Karate als Inhalt im Erfahrungs- und Lernfeld
Kämpfen des Sportunterrichts
Neugierig geworden?
Die Bibliothek umfasst mittlerweile mehr als 200
solcher Titel.
Sound-Karate im Schulsport
Mit der wachsenden Zahl von Sound-Karate-Angeboten
an staatlichen Schulen nimmt auch die Zahl der Examensarbeiten zu diesem Thema langsam aber stetig zu.
Karate für Menschen mit Behinderung In letzter Zeit
verfügt die Bibliothek zunehmend über Arbeiten zum
Themenkreis „Karate für Menschen mit Behinderung“,
was einhergeht mit der Gründung der DKV-Projektgruppe gleichen Namens (Verfügbare Titel unter
www.karate.de/Karate für Menschen mit Behinderung).
Literaturverzeichnis und Konditionen
Die Bezugsbedingungen für die Literatur orientieren sich
für solche Interessenten, die DKV-Mitglied sind, an absoluten Studententarifen. Aber auch für Nicht-DKV-Mitglieder
wird die Bibliothek neuerdings zugänglich gemacht, allerdings zu anderen Konditionen. Die Konditionen sind
ebenso wie das Literaturverzeichnis beim Schulsportreferenten per Mail anzufordern ([email protected]).
Ein wichtiger Punkt in den Konditionen ist, dass nur solche Interessenten in den Genuss dieser Dienstleistung
kommen sollen, die sich verpflichten, ihrerseits zum
weiteren Wachstum der Bibliothek beizutragen, d.h.: Sie
stellen ihre Arbeit nach Fertigstellung dem DKV-Schulsportreferenten für seine Bibliothek zur Verfügung.
R. Brünig, Schulsportreferent
13
Methodik Kumite
von
Rudi Eichert
Rudi Eichert ist wissenschaftlicher Koordinator und Bundeslehrreferent im DKV. Er ist zuständig für die Trainerausbildung
auf Landes- und Bundesebene.
Der Gyaku-tsuki ist die zentrale Bewegung im Kumite. In der
Grundstellung ist der Körperschwerpunkt in der Mitte und Hüfte
und Oberkörper sind abgedreht. Die Ellenbogen beider Arme
sind eng am Körper und die Hände in Schulterhöhe. Die Arme
zeigen geradlinig nach vorne und sind stark angewinkelt.
Damit Oberkörper und Hüfte weit eingedreht werden können,
Teil 1 - Erlernen Gyakuist der hintere Fuß aufgestellt. In der Grundform steht der
Fuß schon in der Kampfstellung gerade und die Ferse ist
leicht abgehoben, so dass nur noch eine Fußgelenksstreckung aber keine Drehbewegung mehr erfolgt. Bei allen
Handtechniken ist die freie Schlagbewegung des Armes
wichtig. Das heißt, dass sowohl die Schlagbewegung, als
auch das Zurückziehen der Faust aktiv und mit vollem
Krafteinsatz ausgeführt werden. Die Faust wird dabei an die
Brust zurückgezogen.
Technikausführung und methodischer Weg des Erlernens
Bei der Technikauführung werden
drei Formen unterschieden: die
Ausführung im Stand, die Ausfallschritttechnik und die Stepptechnik.
1. Technik im Stand (1-3)
Zuerst wird die Technikausführung im
Stand erlernt. Aus der Kampfstellung
heraus wird mit der Ausführung des
Fauststoßes nach vorne eingedreht.
Anschließend wird die Faust wieder
aktiv an die Brust zurück gezogen
(2b).
Das Erlernen erfolgt in zwei Schritten.
Zuerst die Bewegung auf 2 Zeiten in
verlangsamter Form:
Schlagbewegung und Eindrehen Zurückziehen der Faust und
Zurückdrehen in Kampfstellung.
Hierbei wird immer auch auf die richtige Bewegung und Position (Brust!)
des anderen Armes geachtet.
Danach in verlangsamter und schneller Form auf 1 Zeit.
14
1
2. Technik mit Ausfallschritt (4-7)
Aus Kamae wird in der vereinfachten
Form der vordere Fuß mit der Ausführung des Gyaku-tsukis nach vorne gesetzt und anschließend wieder zurück
gezogen. Das Erlernen erfolgt zuerst
verlangsamt auf 3 Zeiten:
Fauststoß mit Ausfallschritt - Zurückzie-
2b
4b
4
5
2
3
hen Faust und Zurückdrehen - Zurückziehen Fuß in Kampfstellung.
Danach in verlangsamter auf 2 Zeiten:
Fauststoß und Zurückziehen Faust Zurückziehen Fuß. Zuletzt in verlangsamter und schneller Form auf 1 Zeit.
Zuletzt erfolgt eine Betonung der Beinstreckung durch vorheriges Tiefgehen.
6
7
Jugend
Dreharbeiten mit Schahrzad Mansouri
für die Kindersendung „Karen in Action!“
Als „Karen in Action“ reißt Reporterin Karen
Markwardt die Kids zu Hause mit.
Keine Sportart ist ihr zu gefährlich, kein Berg zu
hoch, kein See zu tief, kein Abenteuer zu wild. Kurz:
Karen steckt ihre Nase überall rein und testet alles
selbst aus, auch wenn’s manchmal Überwindung
kostet. Karen widmet sich aber nicht nur sportlichen, sondern auch sozialkritischen Themen. Das
Team der Bewegte Zeiten Filmproduktion, das die
Reihe im Auftrag des Bayrischen Rundfunks produziert, wagt sich in einer neuen Folge an ein sensibles
Thema: in „Unschlagbar“ geht es unter anderem
um sexuelle Gewalt. Karen möchte unschlagbar
werden und versucht das erst einmal mit Karate,
bevor sie feststellt, dass es leider auch Probleme
gibt, bei denen selbst ein schwarzer Gürtel nicht
hilft. Keine neue Folge ohne Menschen, die Karen
und ihr Filmteam großzügig und tatkräftig unterstützen! Für die aktuelle Folge trifft sich Karen mit
Schahrzad Mansouri im Budocenter Karamitsos,
dem Bundesstützpunkt des Deutschen Karate Verbandes e.V.. Die neunfache Deutsche Meisterin und
sechsfachen Weltmeisterin im Shotokan-Karate
bringt Karen mit viel Geduld und Humor eine
Menge über die Kampfkunst Karate bei. Wenn den
Zuschauern die Folge nur halb so viel Spaß macht
wie dem Filmteam, dann wird sie ein Erfolg! „Karen
in Action!: Unschlagbar“ läuft Ende März im Ki.Ka in
einer Themenwoche „Gegen Gewalt“ und wird anschließend im BR, dem WDR und der ARD wiederholt.
Deutsche Meisterschaften Schüler und Jugend
vom 16. - 17. Juni 2007 in Oldenburg / Niedersachsen
Veranstalter:
Deutscher Karate Verband e.V.
Ausrichter:
VTB Oldenburg e.V.
Axel Markner
Niekampsweg 2
26670 Uplengen
Tel. 0172-7221363
E-Mail [email protected]
Ort:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Campus Haarentor, Sportzentrum
Uhlhornsweg, 26129 Oldenburg
Eintrittspreise:
Erwachsene Tageskarte
4 € / Person
Karte für 2 Tage 6 € / Person
Bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.
Zeitplan:
Samstag, 16.06.2007
Begrüßung
9:00 Uhr
Schüler Kumite Einzel
9:15 Uhr
Jugend Kumite Einzel
ab 12:15 Uhr
Finale (auf 2 Kampfflächen)
18:00 Uhr
Sonntag, 25.06.2006
Begrüßung
9:00 Uhr
Kata Einzel Schüler und Jugend ab 9:15 Uhr
Mädchen, Kata Team Jungen
Kata Einzel Schüler und Jugend ab10:45 Uhr
Jungen, Kata Team Mädchen
Jugend Kumite Team
ab 12:15 Uhr
Finale
ca.14:00 Uhr
(Finalbeginn am Sonntag ist 30 Minuten nach
Beendigung der Vorkämpfe !!!)
Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird
mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht!
Die komplette Ausschreibung kann
unter www.karate.de abgerufen
werden !
Deutscher Karate Verband e.V.
15
Selbstverteidigung
mit
Jürgen Kestner
SV-Situation Schwingerangriff
Angreifer führt zwei halbkreisförmige Schwinger zum Kopf aus
Abwehrmöglichkeit
Block, Handballenstoß/ oder ins
Gesicht fassen; Block, Ellenbogenstoß /Umdrücken (Bild 1-6)
Aus der defensiven Grundstellung heraus erfolgt zuerst wieder
eine Gewichtsverlagerung nach
vorne in die Schlagbewegung
des Angreifers. Gleichzeitig werden beide Hände keilförmig nach
vorne gestreckt. Mit dem vorderen Arm wird der Faustschlag geblockt (Block von innen nach außen gegen den Unterarm), die
andere Hand greift zum Gesicht
des Angreifers. Setzt der Angreifer sofort mit einem 2. Schwinger
nach erfolgt eine zweite Abwehrbewegung mit dem hinteren Arm
(Block von innen nach außen gegen den Oberarm) in die Schlagbewegung des Gegners. Abschließend wird ein Ellenbogenstoß zum Kopf des Gegners ausgeführt. Kann der Angreifer am
Arm gefasst werden, ist auch ein
Umdrücken mit dem Ellenbogen
möglich.
SV-Situation Ellenbogenstoß
(2. Bildserie 1-9 )
Ellenbogenangriff von außen
Ein Ellenbogenangriff wird mit
der vorderen Hand frontal
geblockt. Anschließend wieder
wie in Schwingerangriff-Teil 1
Handballenstoß/ Greifen - Ellenbogenstoß - Greifen - Tritt gegen
das Knie - Angreifer festlegen.
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Teil 2 - Schwingerangriff
1
2
3
4
5
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1
2
3
4
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9
Jugend
DKV Talentkader Schüler Kata – Sichtung 2007/2008
Teilnehmer des Sichtungslehrgangs
Am 27./28. Januar fanden 40 junge und
hochmotivierte Nachwuchssportler ihren Weg
zum Sichtungslehrgang für das T-Kader
Schüler Kata 2007/2008 nach Maintal.
Unter der Leitung von BJT Schahrzad Mansouri
absolvierten sie zunächst ein vielseitiges und dem
Alter angepasstes Training, so dass ein erster Eindruck des jungen Karatekas gewonnen werden
konnte. Am Nachmittag fand die Sichtung unter der
Leitung von BT Efthimios Karamitsos und BJT S.
Mansouri statt. Unterstützt wurden sie durch die LT
Marcus Gutzmer (SA) und Guido Wallmann (BE),
dem Bundeskampfrichter Dieter Koch (NRW), dem
HT Dieter Lahann (SH) und der Bundeskaderathletin und Vizeeuropameisterin Christine Heinrich (BAWÜ), deren Laufbahn ebenfalls im T-Kader Schüler
begann. Sie betreut inzwischen selbst Nachwuchsathleten. Der Test bestand aus athletisch-koordinativen und karatespezifischen Übungen. Auffallend
war bereits im Training die hohe Leistungsdichte
der jungen Sportler. Es ist in den letzten Jahren eine
deutliche Leistungssteigerung und Leistungsbereitschaft im Schülerbereich zu beobachten. Dies liegt
nicht zuletzt am Engagement der Heim- und Landestrainer, die auf Bundeslehrgängen anwesend
Lehrbriefe für Trainer im Kinder-,
Schüler-, Jugend- und Frauenbereich
Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende Lehrbriefe anbieten:
1. Praktikerseminar: „Mädchen lernen sich wehren!“
2. Praktikerseminar: WEHR DICH!
Selbstverteidigung beginnt im Kopf
3. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kumite-Shiai
4. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kata-Shiai
5. KODOMO NO HI – Fest der Kinder –
6. Praktikerseminar: Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen
mit Kindern und Jugendlichen
7. Praktikerseminar: Kinderkarate Aber wie?
8. Praktikerseminar: Kinderkarate Gürtelprüfung – Lust oder Frust ?
Die Lehrbriefe können in der Bundesgeschäftsstelle Tel.: 02043/298830,
Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis von g 3,00 pro Stück zzgl.
g 4,50 Porto angefordert werden.
www.dsj.de
BJT S. Mansouri
A-Prüfer SOK im DKV
Bereich Nord
A-Prüfer-Lehrgang stiloffen mit Toni Dietl
Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V.
Ort Karate Dojo JGS in der TSG Bergedorf
Billwerder Billdeich 607, 21031 Hamburg-Bergedorf
Datum Samstag, 12. Mai 2007 ab 10.00 Uhr
Lehrgangszeiten 10.30 Uhr bis 19.00 Uhr
Programm Parallel findet das Soundkarate-Seminar statt
Nadine Ziemer (Soundkarate Seminar)
BT Toni Dietl (A-Prüfer-Lehrgang)
Durchführung der Soundkarate-Seminare
mit Nadine Ziemer und BT Toni Dietl
▼ Soundkarate Seminar ▼
▼ A-Prüfer-Lehrgang ▼
10.30 – 11.00 Uhr Einführung BT Dietl
11.00 – 12.00 Uhr Vorstellen des neuen Prüfungsprogramm Soundkarate
Pause
12.30 – 14.00 Uhr Praxis Prüfungsprogramm
zum 7. Kyu
Pause
15.00 – 16.00 Uhr Erstellen einer Soundkata
Wie geht das, wie fang ich an?
16.30 – 17.30 Uhr
18.00 Uhr
Gefördert vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugen (BMFSFJ)
aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan
des Bundes (KJP)
sind und den Kontakt zur Spitze pflegen. Auch ist zu
beobachten, dass diese engagierten Vereine, Verbände und deren Trainer immer wieder sehr talentierte junge Karateka zur Sichtung schicken. Nach
Auswertung des Tests haben es 12 Athleten in das
T-Kader und 10 weitere in den Erweiterten T-Kadern
geschafft. Beendet wurde der Lehrgang mit einem
weitern zweistündigen Training am Sonntag. Meine
Erfahrungen und die Ergebnisse der letzten Jahre
haben gezeigt, wie enorm wichtig die Gründung
des Schüler T-Kaders und die Unterstützung seitens
des DKV ist. Seit Jahren sind bereits ehemalige
Athleten des Schülerkaders auf Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich für den Verband am
Start. Das jüngste Ergebnis, Europameisterin
Franziska Kurz, ebenfalls ehemaliges Mitglied des
T-Kaders Schüler, spricht für diesen Weg. Aufgrund
der Verjüngung des Wettkampfalters national und
international ab 2009 bekommt der Schülerkader
zudem einen ganz besonderen Stellenwert. Die
Arbeit muss sehr lange im Voraus beginnen, um zu
diesem Zeitpunkt erfolgreiche Athleten für das internationale Parkett zur Verfügung zu haben. Da Kata
eine sehr sensible, zeitaufwändige technische
Disziplin ist, sollte die sportartspezifische und sportartübergreifende Ausbildung (Athletik) so früh wie
möglich beginnen.
12.30 – 14.00 Uhr Inhalte und Durchführung
von Stiloffenen Prüfungen
Pause
15.00 – 16.00 Uhr Ablauf und Organisation
von Dan-Prüfungen
Durchführung und Organisation Kara-Games
Abschluss-Besprechung
Anmeldung Über eine kurze Rückmeldung über eure Teilnahme würden
wir uns sehr freuen.
Bitte an [email protected] bis zum 28. April 2007.
17
Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gut qualifizierte
Übungsleiter/innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit dieser
Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für das Training mit Menschen ab dem
mittleren Lebensalter.
Leitung: Elisabeth Bork, Leiterin der DKV-Jukuren AG
Teilnehmer/innen: F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Interessierte ab 3. Kyu
Teilnehmerzahl: Teilnehmer begrenzt! In der Reihenfolge der Anmeldungen
Inhalte:
● Gestaltung von Übungsstunden für ältere Einsteiger/innen
● Übungen aus den Bereichen Rücken- und Knieschule
● Gesundheitsorientiertes Karatetraining
● Anregungen und Hilfen für den Aufbau und die Leitung einer Jukurengruppe
Termine und Ort:
Lehrgänge 1-tägig
31.03.2007, 10:30 - 18:00 Uhr
30.06.2007, 10:30 - 18:00 Uhr
15.09.2007, 10:30 - 18:00 Uhr
in Erfurt
in Kaiserslautern
in Lübeck
Meldeschluss: 28.03.2007
Meldeschluss: 11.06.2007
Meldeschluss: 27.08.2007
Sportschule in Wetzlar
Meldeschluss: 10.09.2007
Lehrgang 2-tägig (Wochenende)
12.10.-14.10.2007
Anmeldung schriftlich an:
Deutscher Karate Verband e.V., Heinke Eltze
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 0 20 43 / 29 88 13, E-Mail [email protected]
(Bei Lehrgang 2-tägig bitte Übernachtungswünsche Fr.-So. oder Sa.-So. angeben!!)
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch den DKV eine Teilnahmebestätigung
mit Zahlungsaufforderung!
Lehrgangsgebühr:
Für Lehrgang 1-tägig: 35 F pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen
(Weitere Verpflegung bitte selbst mitbringen)
Für Lehrgang 2-tägig: 60 F inkl. Übernachtung/Verpflegung
(Wochenende)
von Sa.-So. in der Sportschule,
95 F inkl. Übernachtung/Verpflegung
von Fr.-So. in der Sportschule
Zu zahlen an:
Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG
Konto Nr. 4 024 022, BLZ 420 700 24, Stichwort: „Jukuren-Lehrgang 2007”
Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der
Teilnahmebestätigung verschickt!
Die Lehrgänge werden von mehreren Landesverbänden zur Verlängerung der
Übungsleiter/innen-Lizenz anerkannt.
Deutscher Karate Verband e.V.
Fotos: Alexandra Höner
Stilrichtungen
Goju-Ryu Karate-Do Jubiläumslehrgang
Grafschaft Bentheim im Deutschen Karate Verband (DKV) –
seit 20 Jahren in der Grafschaft aktiv
Am 20.01. und 21.01.2007 fand in Schüttorf ein Goju-Ryu-Jubiläumslehrgang anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Karatevereinen des
DKV in der Grafschaft Bentheim statt. Dieser Lehrgang wurde als
Landeslehrgang des Karate Verbandes Niedersachsen und als Stilrichtungslehrgang des GKD durchgeführt.
Hochgraduierte Goju-Ryu Karatetrainer vermittelten ihr Wissen im Rahmen
dieses sehr gut organisierten Lehrgangs. Fritz Nöpel (8. DAN), Ulrich Heckhuis
(7. DAN), Ludger Möller (5. DAN), Ludger Niemann (5. DAN), Ulrich Schlee
(5. DAN), und Martina Lohmann (4. DAN) fanden ihren Weg in die landschaftlich reizvolle Grafschaft Bentheim, um die ca. 250 Teilnehmer zwei Tage durch
ihr Programm zu führen. Veranstalter war der Fachverband Karate im Kreissportbund Grafschaft Bentheim.
Die ausrichtenden Vereine KSG Bad Bentheim-Gildehaus, FC Schüttorf 09 und
der SC Borussia 26 Schüttorf gehen auf die Gründer Ulrich Heckhuis und Hasan
Ürkmez (4. DAN) zurück, die das Karate-Do des DKV vor 20 Jahren in der Grafschaft etablierten. Die beiden Karateka des TuS St. Arnold gründeten 1986 die
Karateabteilung des FC Schüttorf 09. Thorsten Dirks (3. DAN) gründete 1992 das
Dojo im SV Bad Bentheim. 2004 folgten die Dojos des SC Borussia 26 Schüttorf
(Gisela Funke, 1. DAN) sowie des TUS Gildehaus (Ralf Witten). 2005 fusionierten
die Abteilungen des SV Bad Bentheim und TUS Gildehaus zur KSG Bad Bentheim-Gildehaus. Der Schüttorfer Bürgermeister H. Hermelink gratulierte am zweiten
Lehrgangstag zum Jubiläum und dankte den
Dojoleitern und Trainern für ihr Engagement
im Karate-Do. Guido Horstmeier wurde als
erster DAN-Träger des DKV in der Grafschaft
Bentheim geehrt. 1992 hatte er als erster Karateka die Schwarzgurtprüfung vor der 3-köpfigen Prüfungskommission des DKV abgelegt.
Im Rahmen einer Laudatio „Karate-Do in der
Grafschaft Bentheim“ wurden die Verdienste
von Kyoshi Ulrich Heckhuis durch seinen
Schüler Thorsten Dirks nochmals in Erinnerung gerufen. Die Teilnehmer aus den Dojos
Langenfeld, Münster, Vreden, Bremen, Syke,
Osnabrück, Rheine, St. Arnold, Nordhorn, Emsdetten, Ibbenbüren, Bielefeld,
Kamen, Schüttorf, Bentheim und Gildehaus trainierten in drei Gruppen. Die
Trainingsschwerpunkte der Gruppen 6. bis 4. Kyu lagen u.a. im Kumite und
Kata, bei der Gruppe 3. Kyu bis DAN auch in der Kata Bunkai. Die jüngeren
Karatekas trainierten Partnerübungen und Sound Karate. Samstag und Sonntag
fanden für jede Gruppe je fünf Trainingseinheiten statt, um die zwei Tage optimal nutzen zu können. Samstagabends feierte man in einer lokalen Diskothek,
um nochmals den Tag Revue passieren zu lassen und für den kommenden
Sonntag „Kraft aufzutanken“. Auch Heike Schultz, amtierende Deutsche Meisterin Kumite Ü30 und auch Judith Niemann, Deutsche Meisterin Kata Ü30 (beide
vom TuS St. Arnold), waren in Schüttorf zugegen. Der Dank gilt insbesondere
den Organisatoren, Eltern der Karateka und den Helfern, ohne Sie wäre die
Durchführung des Lehrganges in dieser Form nicht möglich gewesen.
Verfasser: FV Karate im KreisSportBund
Grafschaft Bentheim
Koreanisches Karate:
1. Jukuren Lehrgang 2007
Der erste Jukuren-Lehrgang des Jahres 2007 im Sport- und Leistungszentrum des
Vereins für Traditionellen Budosport in Uplengen erfreute sich großer Beliebtheit.
Trotz unangenehmen Wetters waren wieder viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem ostfriesischen und Oldenburger Umland gekommen. Unter der Leitung von Trainer Heinz Madderken, 2. DAN Karate-Do, lernten die Aktiven aus
Unter- und Oberstufe in insgesamt vier Stunden praktischen Trainings viel über die
Ausführung der Techniken, die zur jeweils nächst höheren Graduierung beherrscht
werden müssen. Dabei wurde nicht nur auf die technische Ausführung, sondern
vor allem auch auf die richtige Anspannung und Atmung bei der Anwendung der
Techniken geachtet. Durch das individuelle Training fühlten sich alle ein gutes
Stück weiter gebracht auf ihrem Weg zur nächsten Graduierung. Doch nicht nur
das praktische Training war bei den “Oldies” gefragt. Traditionell spielt auch das
gemütliche Zusammensein beim Abendessen im Anschluss an die Trainingseinheiten eine große Rolle. Viele Fragen zur Theorie konnten hier noch beantwortet
und diskutiert werden. Zufrieden und mit dem Wunsch auf eine baldige Wiederholung trennten sich die Teilnehmer dann erst am späten Abend.
Katja Möhle
19
Zum 50. Todestag
von Professor
Gichin Funakoshi
(1868 – 1957)
Ursprünge in China
von Norbert Schiffer und Gustav Gruhlke
Aktuell in 2007 jährt sich der Todestag von Karate-Pionier Gichin Funakoshi, welcher 1957 – also
vor exakt 50 Jahren – verstarb, Doch wirklich tot
ist er bis auf den heutigen Tag im eigentlichen
Sinne niemals gewesen. Tot, so sagt man, sei nur
derjenige, der vergessen sei. Nun, vergessen ist
Gichin Funakoshi und das von ihm kreierte, bzw.
modernisierte Karate aber bis auf den heutigen
Tag jedoch keinesfalls. Ganz im Gegenteil! Sein
Vermächtnis, das Karate-Do, ist heute lebendiger denn je. Nun, eine derartig weltweite Popularität seiner Kampfkunst hätte sich der Altmeister von Okinawa wohl niemals träumen lassen.
Doch wer war der heute vor 50 Jahren verstorbene Gichin Funakoshi eigentlich wirklich?
Der nachfolgende Beitrag soll seine Ursprünge,
seine Verwurzelungen, seine Historie, Zielsetzungen und ganz persönlichen Ansichten einmal
etwas näher beleuchten. Im weiteren werden
wir auch die 20 Grundregeln des Altmeisters
veröffentlichen sowie auch kaum – bis z. T. gar
nicht bekannte Hintergründe, Zusammenhänge
und Fotos abdrucken.
Weit mehr als eine Kampfkunst
Vereinfacht gesagt gilt der 1968 auf Okinawa geborene
Gichin Funakoshi als der Begründer des modernen
Karate. Für Funakoshi war das Karate aber weit mehr
als nur eine Verteidigungsdisziplin. Auch weit mehr als
„nur“ eine Kampfkunst oder gar nur das perfekte
Bewegen von Armen und Beinen. Für ihn war das
Das Grabmal von Gichin Funakoshi in Kamakura.
(Photo: N. Schiffer)
20
Sokon Matsumura war einer
der Väter des Shuri-Te
Anko Itosu,
Nachfolger Matsumuras,
war ein Lehrer Funakoshis
Karate eine in sich geschlossene komplexe Angelegenheit. Auch aus diesem Grunde nannte er es
nicht nur „Karate“, sondern explizied „KARATE-DO“.
Dabei stand für ihn der Zusatz „DO“ (der Weg) nicht
nur für den Weg der Technik (shosa – rein physische
Kunst), sondern auch und gerade für den inneren
Weg. Den Weg der Läuterung, Charakterreifung und
der Lebensschulung. Die Kampfkunst als solche war
für den Altmeister unweigerlich auch immer in diesem
Kontex zu betreiben. Also auch immer im Zusammenhang von körperlicher Betätigung, Ausbildung und Vervollkommnung, – verbunden mit einem davon nicht
zu trennenden geistigen Reifeprozess.
Hintergründe des Altmeisters
Das eigentliche
„Ursprungs-Karate“ Okinawas
Seine ersten Karate-Lehrer
Gichin Funakoshi wurde am 10. November 1868 auf
Okinawa, der Hauptinsel des Ryukyu-Archipels, geboren. Er stammte aus dem Ort Yamakawa-cho. Gichin
Funakoshi war der Sohn des Stockkampf-Experten Gifu
Funakoshi. Fälschlicherweise wird oft geschrieben,
dass Gichin Funakoshi der Begründer des Karate sei.
Dies ist aber nicht korrekt. Nicht richtig, weil es das
Karate zu jener Zeit bereits auf Okinawa gab. Es verhielt sich vielmehr so, dass Gichin Funakoshi aus den
bereits bestehendem „Okinawa-Ursprungskarate“ später dann das „moderne Karate“ entwickelte. Jenes
Karate also, welches sich dann bis auf den heutigen
Tag weltweit enorm stark ausbreitete. So gesehen ist er
korrekt gesprochen der „Begründer des MODERNEN
Karate“. Doch wie ging diese Entwicklung seinerzeit
konkret von statten?
Seine ersten Lehrer
Nun, da er der Sohn des Stockkampf-Experten Gifu
Funakoshi war, hatte er natürlich bereits von KindesBeinen an engen Kontakt mit den Kampfkünsten.
Entsprechend sensibilisiert war er hier vielfältig interessiert. So kam es dann auch, dass er bereits seit seiner
Schulzeit das damalige Karate Okinawas studierte.
Dieses „Okinawa-Ursprungskarate“, auf deren exakte
Bezeichnungen wir weiter untenstehend noch detailliert eingehen werden, war auf Okinawa schon sehr
stark verbreitet. Es hatte seine Wurzeln im chinesischen, worauf wir später noch zu sprechen kommen.
Dieses „Okinawa-Ursprungs-Karate“, mit welchem
Gichin Funakoshi wie erwähnt bereits in seiner Schulzeit in engen Kontakt kam, war dann – im weitesten
Sinne – u.a. die Basis des späteren Shotokan-Karate.
Sein erster Lehrer und zugleich Spiritus rector war
„Shin-unjo“ Anko Asato. Sensei Asato, welcher von
1835 bis zum Jahr 1915 lebte, war ein Mitglied des Kriegerstandes „Shizoku“.
Funakoshi war Privatschüler
von Karate-Meister Asato
Anko Asato Sensei war eine herausragende Kampfkunstpersönlichkeit jener Zeit. Asato Sensei praktizierte
eine der Okinawa-Ursprungs-Karate-Stirichtungen,
nämlich das Shurite-Karate. Er unterwies seine Privatschüler, zu denen auch der junge Funakoshi gehörte,
aber nicht allein nur im Shurite-Karate. Nein, Sensei
Asato lehrte Gichin Funakoshi auch die Kunst des
Bogenschießens (Kyudo) und das Ringen (Tegumi).
Prof. Gichin Funakoshi mit seinen Schülern Nakayama (links)
und Okazaki
Gichin Funakoshi
an den Schulen Okinawas ein. Diese von ihm entwickelten Sequenzen (Pinan-Kata, später auch
Heian-Kata genannt.), sind noch heute die Grundlage
zahlreicher Karate-Systeme. Itosu Sensei lehrte er an
der „Okinawa Junior High School“ und am „Okinawa
Teacher Junior College“.
Einfluss auf Funakoshi
G. Funakoshi
demonstriert das Kyushujutsu
Von besonderer Bedeutung für den weiteren Lebensweg Funakoshi’s war aber auch der Umstand, dass
Sensei Asato seine Schüler auch in klassischer chinesischer Literatur unterwies. Sicherlich von Bedeutung,
wurde hier auch ein weiterer Grundstein dafür gelegt,
dass Gichin Funakoshi später „sein“ Karate stark mit
der Philosophie und dem Aspekt des DO verband.
Funakoshi beim Makiwara-Training beruflich arbeitete er als Lehrer an
einer öffentlichen Schule auf Okinawa
lich dieser Jahresdaten gibt es aber z.T. unterschiedliche Angaben, was in diesem Zusammenhang aber so
genau nicht von Bedeutung ist. Von wirklicher Bedeutung ist vielmehr, dass der legendäre Sokon Matsumura den späteren Lehrmeister Funakoshi’s, Sensei Anko
Asato, auch in die Kunst des Schwertkampfes unterwies. Um es exakt zu sagen, geschah dies im Stil des
Jigen-Ryu. Bevor Asato später Funakoshi unterrichtete
brachte er es auch innerhalb der Schwertkunst zu einer
außergewöhnlichen Meisterschaft.
Weniger bekannt ist, dass noch weitere Experten des
Okinawa Karate großen Einfluss auf Gichin Funakoshi
hatten. Da war zunächst Tanme Sakihara Kiyuna (18331918). Dieser hatte ebenfalls den Peichin-Rang (Lord)
und war Grabwächter der königlichen Familie Sho. Er
studierte seit seiner Jugend die klassische KarateMethode Shuri-te unter Sokon Matsumura. Ein weiterer Meister, der Einfluss auf Funakoshi hatte, war Ryuku
Aragaki (1840-1920). Er war der Begründer der nach
ihm benannten Methode Ni’igaki-Ryu. Sensei Aragaki ,
der wie gesagt auch einer der Lehrer von Funakoshi war, war Schüler von Kuniyoshi Toguchi (um
1850) in der Generationsfolge des legendären Kitaya
Yara. (Yara wurde 1760 geboren. Sein Todesjahr ist
nicht bekannt.). Funakoshis Lehrer, Aragaki Sensei,
wurde „die Katze“ genannt. (Nicht zu verwechseln mit
dem später geborenen Goju-Kai Karatemeister Gogen
Yamaguchi).
Sensei Itosu:
„Heiliger des Faustschlags“
Gichin Funakoshi (links stehend) mit einer Gruppe um 1922
„Shoto“ war der Künstlername
Funakoshi’s
Schlussendlich erteilte Karate-Meister Asato auch noch
Unterricht im (Shodo), also der Kalligraphie. Aus dieser
Verbindung heraus entstand auch der Künstlername
von Gichin Funakoshi, welcher „Shoto“ war. Unter dem
Künstlernamen „Shoto“ schrieb Gichin Funakoshi im
weiteren auch Gedichte. Nun, da der Begriff „Kan“ im
Japanischen nichts weiter heißt, als „Haus“, ist dies
bereits die Erklärung für den späteren Begriff „Shotokan“ (Das Haus des Shodo). Heute weiss, man, dass
die umfangreiche Lehre von Meister Asato das Leben
und Denken des Gichin Funakoshi nachhaltig, prägte.
Ein weiterer bedeutender Lehrer Funakoshis war Yasutsune Anko Itosu. Dieser unterrichtete einen anderen
Okinawa-Ursprungs-Karate Stil: das Shorin-Ryu. Das
Shorin-Ryu-Karate ist eine Weiterentwicklung des
Shuri-Te-Karate. Karatmeister Itosu lebte von 1830 bis
1915 und wurde auf Okinawa respektvoll „Heiliger des
Faustschlags“ genannt. Er studierte seit seinem 16.
Lebensjahr die klassischen Kampfkünste Okinawas.
Vom zuvor erwähnten legendären Sokon Matsumura
erlernte er das Shuri-Te, und von Kosaku Matsumora
(1825-1898) das Tomari-Te. Eine Synthese beider Stile,
die Itosu in den späteren Jahren unterrichtete, wurde
„Karate no Gogaku Shorin-ryu“ (Kunst des Shaolin zur
Verteidigung der Heimat) – kurz Shorin-Ryu genannt.
Dieser weitere Lehrmeister von Gichin Funakoshi war
ein wohlhabender und einflussreicher Mann im Rang
eines „Peichin“ (vergleichbar einem Lord). Auf Grund
seiner finanziellen Unabhängigkeit konnte Shorin-Ryu
Karate-Meister Itosu sich ganz der Entwicklung der
Kampfkünste widmen. Auf Bestreben von Nishimura
Mitsuya, dem Präsidenten des Lehrerkollegiums der
öffentlichen okinawaischen Schulen, führte Itosu Sensei 1903 vereinfachte Karate-Bewegungsformen (Kata)
Hintergründe zu Funakoshi’s
Lehrmeister Asato
Es ist überliefert, dass Gichin Funakoshi neben Anko
Asato auch noch weitere Lehrmeister hatte. Asato Sensei war also nicht sein einziger Lehrer innerhalb des
Karate. Aber in der zuvor beschriebenen Komplexität
nahm Sensei Asato sicherlich eine herausragende
Stellung für den weiteren Werdegang von Gichin Funakoshi ein. Gerade von daher taucht dann auch unweigerlich die Frage auf: Wer war dieser vielseitig
befähigte Anko Asato eigentlich? Welches waren seine
Ursprünge? Nun, Funakoshi’s Lehrer, Anko Asato hatte
selbst auch einen überaus fundierten Hintergrund.
Weit bevor er Gichin Funakoshi unterrichtete, war er
ein Schüler des legendären Sokon Matsumura . Dieser
soll von 1796-1893 auf Okinawa gelebt haben. Bezüg-
Der auf Okinawa lebende mehrfache Karate-Weltmeister
Sakumoto San, hier mit Okinawa-„Dauergast” Norbert
Schiffer. (Photo: Nakazone San)
Lehrmeister von Funakoshi
studierte in China
Funakoshi’s Lehrer Aragaki Sensei , studierte u. a. in
Fukien, (Volksrepublik China) das Kung-Fu-System Lohan-ch’uan. Des weiteren auch die technischen Verfahren des Wutang-pai unter dem chinesischen Meister Wai Xin-xian (Um 1850). Zu Aragaki’s Schülern
gehörten neben Meister Gichin Funakoshi auch Kenwa
Mabuni (1889-1952), welcher später das Shito-Ryu
gründete. Des weiteren Chojun Miyagi (1888-1953),
der Gründer des Goju-Ryu. Und Chotoku Kyan (18701945). Dieser Meister ist insbesondere deshalb interessant, weil er schon v o r Gichin Funakoshi Okinawa
verließ und vor Funakoshi nach Tokyo reiste. Er
verhungerte im Jahre 1945, weil er seine letzten
Lebensmittel seiner Familie gab. Auch deshalb wird er
auf Okinawa auch heute noch sehr verehrt .
Text: N.Schiffer/G. Gruhlke
21
Länder
Berlin
Das Jahr des Hundes…
Dokan-Master-Turnier 2006
…endete in Berlin mit einem gut besuchten Goju-Ryu
Karate-Do Lehrgang bei Tsunami Berlin e.V.
Viele wollten Fritz Nöpel (8. Dan, Hanshi) aus
Kamen (NRW) kennen lernen oder wieder
sehen.
Chinesischen Tierkreiszeichen
Auch unsere Gäste aus den Shotokan- und WadoRyu-Dojos fanden Interesse an den ausführlichen
Erklärungen von Fritz Nöpel über die Zusammenhänge unserer Kampfkunst und den chinesischen
Erkenntnissen aus dem Tier- bzw. Fabelreich und
den dazugehörenden Legenden. Dazu eine kleine
Abhandlung aus den chinesischen und japanischen
Tierkreiszeichen, die sich zum Teil auch in der
Kampfkunst wieder finden. Die chinesischen Tierkreiszeichen werden nicht von der Sonne (wie im
22
europäischen Horoskop) beeinflusst, sondern vom
Mond. Ihr Zyklus dauert nicht zwölf Monate, sondern zwölf Jahre. Das chinesische Jahr beginnt nicht
am 1. Januar, sondern zwischen dem 21. Januar und
dem 19. Februar, denn nach dem Mondkalender
geht es erst an zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende los.
Die Menschen in Asien glauben an einen Horoskopzyklus, der zur Zeit der Han-Dynastie entstand. Die
Entstehung dieses Zyklusses geht auf eine Legende
zurück: Zum Neujahrsfest lud Buddha alle Tiere
seines Universums zu einem Fest ein. Doch nur
zwölf erschienen - erst die Ratte, dann das Rind, es
folgten Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege,
Affe, Hahn, Hund und als letztes Tier das Schwein.
Zum Dank machte Buddha seinen Getreuen das
Geschenk, dass jeder Herrscher über ein Jahr
werden solle und alle Ereignisse und Schicksale
bestimmen könne. So entstand die Legende des
chinesischen Horoskops. Quelle: Wikipedia Fritz
Nöpel erklärte die Vielfalt der Teisho Waza, Uke Zuki - Uchi in der Anwendung, vor allem für die
Selbstverteidigung. Er gab Einblicke in die Bunkai
der verschiedenen Kata in Omote – die offensichtliche Seite der Technik und Okuden – die versteckte
Seite der Technik. Die Sensei Frank Stüwe (4. Dan)
und Andreas Mischkewitz (4. Dan) vom HumboldtUni-Dojo Seibukan rundeten den ersten Lehrgangstag mit Sandangi-Formen und Kata-Formen in
Anwendung mit dem Partner ab. Roland Statnik
(4. Dan) und Wilson Sturm (3. Dan) lehrten anspruchsvolle Kihon-Kombinationen und Ura-Kumite
-Formen mit dem Partner aus dem Yuishinkan.
Dankeschön
Für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgten die
vielen Kaffee- und Kuchenspenden der TsunamiMitglieder, so dass diese kostenlos angeboten
werden konnten. Dafür danke an die Mitglieder von
Tsunami Berlin e.V. Fritz Nöpel und die anderen
Senseis kündigten nach dem Lehrgang ihr Interesse
für einen weiteren GKD-Lehrgang im Jahr 2008 an.
Das fiel ihnen bei der Anzahl und der guten Mitarbeit der Lehrgangsteilnehmer bestimmt nicht
schwer. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch
von Fritz Nöpel!
Wilson Sturm
Goju-Ryu Stilrichtungsreferent im LV Berlin
www.karate-gkd.de
Länder
Berlin
Start ins Wettkampfjahr mit 1. Berlin Open
Am 3. Februar fand das erste BKV-Turnier in
der Oderstraße in Neukölln statt. U. A. durch
die Winterferien war die Beteiligung nicht so
gut wie erhofft. Aus Dänemark waren sehr
erfolgreiche Karateka angereist, die auch für
Stimmung in der Halle sorgten.
Traditionsgemäß erfolgte auch in diesem Jahr wieder
die Ehrung der drei erfolgreichsten Vereine nach der
Jahreswertung. Die ersten beiden Plätze belegten traditionsgemäß Sport Club Banzai, gefolgt vom PolizeiSport-Verein Abt. Karate. Auf Platz drei ist der Karate
Club Wedding aufgerückt. Die detaillierte Liste wird
kurzfristig unter „sonstige Infos“ auf der BKV Homepage zu sehen sein. Veysel Bugur, Jürgen Hornung
und Oliver Fromm nahmen die Pokale und eine Flasche Sekt von Dax-Sport gern entgegen. Die Sportler
der einzelnen Vereine, mehr oder weniger zahlreich
in der Halle, jubelten natürlich, denn es gibt ja zusätzliche eine Geldprämie, die sich in jeder Vereinskasse
gut macht. Vor dieser Ehrung dankte die Vizepräsidentin für Leistungssport, Kathrin Mews, den Maltesern
für ihren Einsatz. Unser Doc Dieter Bergemann und
Henni sind nicht nur im Sport sondern auch in der
Obdachlosenhilfe sehr engagiert. Auch dort werden
sie das gleiche Ansehen wie bei unseren Karateka
genießen. Sie bekamen beide stellvertretend für alle
Malteser ein Präsent überreicht, das ihnen die Wartezeit zwischen den Einsätzen versüßen sollte.
Marion Hornung
Pressewartin PSV Abt. Karte
Stiloffene Dan-Prüfung am 13. Januar 2007
Am Samstag traten 17 Dananwärter/-innen
zur ersten Danprüfung im Jahr 2007 an. Die
Prüfung fand in der Trainingsstätte des PSV in
der Kruppstraße statt.
Prüfer waren Fritz Nöpel (8. Dan), Jürgen Hornung
(6. Dan) und Thorsten Beyer (4. Dan), die sich bei
allen Entscheidungen einig waren. Die Zusammensetzung des Prüfergremiums war ausgewogen: Fritz
Nöpel fast schon spezialisiert auf Jukuren, Thorsten
Beyer Wado-Ryu und Kumite und Jürgen Hornung
Kata und Kumite wettkampforientiert. Auch die Zusammensetzung der Anwärter/-innen repräsentierte
die ganze Palette des Karate: erfolgreiche 16-jährige
Wettkämpferinnen genauso wie ein 61-jähriger
Späteinsteiger und Hochmotivierte und aufgeregte
Mittvierziger.
An einem 13. muss man/frau Glück haben und so
bestanden auch alle die Prüfung. Es waren wie
immer große Leistungsunterschiede zu sehen, die
nicht nur mit dem Alter in Verbindung standen. Fritz
Nöpel führte in seinen Schlussworten lobend aus,
dass sich alle Anwärter/-innen auf die Prüfung vorbereitet haben. Besonders die Danträger, die zum
4. und 5. Dan antraten, beeindruckten die Prüfer mit
ihren schriftlichen und mündlichen Ausführungen.
Marion Hornung
Pressewartin Abt. Karate im PSV
Herzlichen Glückwunsch
zum 1. Dan
Claudia Amthor
Gudio Becker
Günter Biber
Ronald Bilek
David Brandt
Angelina Lukaschek
Ralf Praßler
Claudia Trzeciok
KD Oppeln
ISH/PSV
ISH
PSV
PSV
PSV
PSV
PSV
zum 2. Dan
Heiko Friedrich
Yonca Günsar
Yasin Karaca
Anikó Simon
KIK
TOR
TOR,
KIK
zum 3. Dan
Stefan Mattes
TOY
zum 4. Dan
Christian Rückert
Murat Salbas
Daniel Schrader
KIK
TOR
KIK
zum 5. Dan
Ralph Lehnert
TSG Bergedorf
23
Länder
Berlin
Früh übt sich…
Im Kantis Kinder-Klub e.V., dem Kindergarten der privaten Kantschule wurde
ein „großes“ Projekt gestartet: 3-jährige Kinder erlernen spielerisch Karate.
Zur ersten Stunden waren 13 interessierte
Kinder erschienen, um mit der ersten schwierigen Übung anzufangen, nämlich das Sitzen
nebeneinander in einer Reihe zum Angrüßen.
Es muss natürlich nicht gleich alles klappen, denn
die Kinder sollen mit Spaß Faust- und Fußtechniken,
Fußstellungen und das Karate typische Gehen
erlernen. Berührungsängste mit dem Kiai hatte niemand. Endlich einmal aufgefordert werden zum
lauten Schreien. Das ist doch was!
Zur ersten Stunde konnten auch die Eltern im Raum
anwesend sein, was für die Kinder erfahrungsgemäß nicht so gut ist, da sie dann häufig den Kontakt
zu den Eltern suchen. Aber natürlich waren auch die
Eltern interessiert, was beim Karatetraining passiert.
Wer nicht anwesend sein konnte informierte sich
gleich bei der Trainerin Ines, ob ihr Kind denn auch
gut mitgemacht hätte. Das Training läuft als Projekt
erst einmal nur für diese Kita-Gruppe in dieser
Altersklasse bis zum Sommer. Dann werden wir
gemeinsam mit dem Trägerverein der Kita überlegen, ob es fortgeführt oder ausgebaut werden sollte.
Bei der Kitaleiterin und dem Vorsitzenden des Trägerverein sind wir sofort auf Interesse mit dieser
Idee gestoßen und ganz unkompliziert und schnell
konnten wir mit dem Projekt starten. Herzlichen
Dank noch einmal für diese tolle Kooperation.Eltern
begrüßen diese Aktion ebenfalls, weil sie lediglich
45 Minuten später die Kinder abholen als sonst und
diese dann schon Sport getrieben haben. Erst nach
Hause und dann zum Sport fahren ist für viele zeitlich nicht zu realisieren.
Hoffen wir, dass unsere kleinen Karatekas lange
Spaß am Karate haben und auch zum Training nach
Lankwitz kommen und Ines ihre Freude beim
Unterrichten dieser Altersklasse nicht verlieren!
Marion Hornung
Pressewartin Abt. Karate im PSV
25 Jahre Karate Club Nord e.V. in Berlin
und ein wunderbarer Geburtstag
Am 18. November 1981 wurde der Karate
Club Nord e.V. (KCN) in Berlin als gemeinnütziger Verein gegründet. Aus Anlass des
25-jährigen Vereinsjubiläums veranstalteten
wir daher einen zweitägigen Karatelehrgang
und feierten diesen Geburtstag würdig.
Dazu konnten wir mit Anselm Stahl (6. DAN, Shito
Ryu) aus Laufen, Uwe Portugall (5. DAN, Goju Ryu)
aus Dortmund, Guido Wallmann (4. DAN, Shotokan) aus Berlin und Rivo Rasolofoson (3. DAN,
Wado Ryu) aus Halle namhafte Trainer aus den vier
großen Karate-Stilrichtungen gewinnen. Natürlich
war auch der Mitbegründer unseres Vereins – Fodé
Cissé (5. DAN, Wado Ryu) – als Trainer mit dabei. In
der modernen und großzügig gestalteten Sporthalle in der Woelckpromenade genossen alle Teilnehmer zwei Tage lang ein anspruchsvolles, lehrreiches
und stiloffenes Training. Der Einladung zum Lehrgang folgten zahlreiche Karateka aus Berlin und
Umgebung. Nach Eröffnung des Lehrgangs durch
den 1. Vorsitzenden Michael Schwede wurden drei
Gruppen gebildet, die dann jeweils 2 Stunden von
einem Trainer angeleitet wurden. Durch eine regelmäßige Rotation, konnten so alle Teilnehmer im
Laufe des Lehrgangs bei jedem Trainer üben. Dabei
wurde sehr eindrucksvoll und leicht nachvollziehbar
die Vielfalt im Karate demonstriert. Am Samstag-
abend verbrachten die Mitglieder des KCN gemeinsam mit den Trainern einen gemütlichen und feierlichen Abend mit leckerem chinesischem Essen.
Dabei wurde von den Trainern immer wieder die
angenehme und kameradschaftliche Atmosphäre
im Verlaufe des Lehrgangs gelobt. Nach insgesamt
fünf Trainingseinheiten in zwei Tagen wurde der
Jubiläumslehrgang am Sonntagnachmittag vom 2.
Vorsitzenden Nico Ruf mit einem großen Dankeschön an alle Trainer, Mitorganisatoren, Helfer und
Teilnehmer beendet. Dabei resümierte Nico, dass
bei allen Unterschieden die die verschiedenen Karate-Stile aufweisen, es jedoch auch besonders beeindruckend war, wie viele Gemeinsamkeiten es gibt.
Dass also das Karate-Training jenseits der eigenen
Stilrichtung lohnenswert ist und ein besseres Verständnis ermöglicht, war eine wichtige Botschaft, die
alle, sowohl Trainer als auch Teilnehmer mit nach
Hause genommen haben. Zu guter Letzt bedankt
sich der Vorstand an dieser Stelle nochmals bei den
Trainern, den vielen fleißigen Helfern, die unter
anderem einen hervorragenden Imbiss organisierten, sowie allen Teilnehmern und Gästen für das
sehr gute Gelingen unseres Jubiläumslehrganges.
Michael Schwede & Nico Ruf
24
Nordrhein-Westfalen
Länder
AOKI Bio Energie beim Ganbaru Dojo
oder Sensei AOKI in Ganbaru Dojo
Am 10. + 11. 11. 2006 ist Sensei Osamu Aoki aus
Spanien der Einladung vom Ganbaru Dojo nach
Radevormwald gefolgt.
Am Lehrgangstag kamen viele Interessenten die sogar
eine Anreise von 500 km nicht gescheut haben. Die
Teilnehmer die das erste Mal einen Lehrgang von Sensei Aoki besucht hatten, waren sehr gespannt auf die
Inhalte und die Themen. Man hatte schon verschiedenes gehört und wollte sich selbst ein Bild von den
Fähigkeiten des Meisters machen. Die Skepsis und die
Zweifel der Teilnehmer waren direkt nach der ersten
Einheit beseitigt. Während des Lehrgangs wurde ihnen
klar, daß die Art des Trainings mit fortschreitendem
Alter angepasst werden muss. In jungen Jahren trainiert
man Kondition, Taktik, dynamische und schnelle Bewegungen. Nach Beenden der Wettkampfzeit behält
man die Art vom Training bei. Heutzutage sieht man
viel ältere Karateka die immer noch die gleiche Trainingsart wie vor 20 – 30 Jahren verfolgen. Man trainiert
mit sehr viel Emotion und Kampfgeist. Es wird selbstverständlich hingenommen, daß die Gelenke und
Muskeln nach dem Training schmerzen. Sensei Aoki
zeigt auf seinen Lehrgängen eine Trainingsmethode,
bei der die Gelenke und Muskeln geschont werden.
Das Hauptziel dieser Methode ist die Gesundheit zu
erhalten und zu fördern, ohne dabei die Effektivität
der Karatetechniken zu vernachlässigen. Um Karate
gesund bis ins hohe Alter trainieren zu können ist
somit ein hartes und schmerzhaftes Training nicht
erforderlich. Diese neuen Erkenntnisse konnten die
Teilnehmer für ihr zukünftiges Training mitnehmen.
Charalampos Tsirakidis
www.ganbaru-dojo.de
Herbstlehrgang 2006 mit Soke Takayoshi Nagamine
(9. Dan Matsubayashi Shorin-Ryu) in Straelen
Nach dem erfolgreichen Sommerlehrgang mit
Frank Bähr (7. Dan Matsubayashi Shorin-ryu)
konnte Rainer Bucken (Karateabteilung des SV
19 Straelen) den Sohn des Stilgründers Soke
Takayoshi Nagamine für einen Lehrgang in
Straelen gewinnen.
Für eine Woche wurde Straelen das Mekka für die
europäischen Matsubayashi-Karateka. In der Woche
wurde von 15 bis 17 Uhr und von 17.30 Uhr bis 20 Uhr
trainiert. Dabei war die Anzahl des stilfremden
Karatekas sehr erfreulich.
Ablauf
An den ersten beiden Tagen wurden die grundlegenden Kata trainiert. Zu Beginn wurde jeweils das
Okinawanische Aufwärmtraining durchgeführt. Interessant waren auch einige neue Trainingsaspekte im
Rahmen von Grundschultechniken. Im weiteren
Wochenverlauf dienten bestimmte Zeiten den anwesenden Schwarzgurten zur Fortbildung in Sachen
Kobudo, speziell hier Sai Techniken. Neben den
Grundtechniken erklärte Nagamine Sensei für alle
Stilrichtungen grundlegende Prinzipien. Die Bunkai
Ausführungen waren bemerkenswert. Bewundernswert ist die Schnelligkeit und Präzision, der scheinbar
ohne Kraft ausgeführten Bewegungen von Takayoshi
Nagamine. Ein vermeintlicher Block kann auch einen
Angriff darstellen, wenn man die Vitalpunkte in den
Armgelenken berücksichtigt und gleichzeitig die
Hebelwirkung ausnutzen kann. Der typische Fußfeger
aus der Kata Wanshu dient zur Schwächung. Am
Wochenende wurden die verschiedenen Pinan Kata
gezeigt und dazu Bunkai Studien durchgeführt. Die
Bedeutung von einzelnen Techniken wurde durch
Soke Takayoshi Nagamine sehr detailliert erläutert.
Wer wusste vorher, warum im letzten Teil der Pinan
(Heian) Sandan der seitliche Block mittels eindrehen
der Schulter und des angewinkelten Armes ausgeführt wird. Hintergrund ist hier, dass früher in Okinawa Kimono getragen wurden und die Arme darunter
verdeckt waren. Durch Partnerübungen konnten die
einzelnen Techniken in eine praxisnahe Anwendung
umgewandelt werden, so dass sich den Teilnehmern
der Sinn sehr leicht erschließen ließ. Erstaunlich war
immer wieder die Schnelligkeit und Präzision mit der
die Techniken durch Osensei Nagamine ausgeführt
wurden. Die offensichtliche Leichtigkeit in den
Anwendungen war erstaunlich. Den Abschluss bildeten wieder Kote Kitae Techniken zur Abhärtung. Zu
Beginn des letzten Tages wies Nagamine Sensei daraufhin, dass stilübergreifend der Stand, die Bewegung
und die Dauer in der man einen Stand verbringen
kann, die wesentlichen Prinzipien des Karate-Do dar-
stellen. Anschließend wurden die höheren Kata aus
der Naihanchi Reihe sowie die Kata Wankan durchgeführt. Einzelne Elemente der Kata, die ihm sehr wichtig erschienen, wurden explizit im Rahmen einer Bunkai Betrachtung behandelt. Dabei wurden auch Feinheiten dargestellt, die sicherlich nicht jeder Meister
weitergeben würde. Bewundernswert war auch die
praktische Ausführung von Sensei Nagamine als er
mit Hilfe eines Stück Papiers mehrere Bleistifte in
Stücke zerriss. Zum Abschluss zeigte Nagamine noch
die Kata Passai. Alle Teilnehmer waren von dem Training mit Sensei Nagamine sehr begeistert. Auch die
Beobachter aus den benachbarten Niederlanden
zeigten sich sehr erfreut über die Darbietungen von
Nagamine Sensei. Besonders erfolgreich verlief der
Lehrgang für unser Straelener Dojo, da unser Sensei
Rainer Bucken die Prüfung zum 2. Dan Matsubayashi-ryu bestand. Im nächsten Jahr wird Nagamine Sensei in Norwegen zu Gast sein. Details dazu später auf
unserer Homepage unter www.matsubayashiryu.de.
Jörg Ramsauer
25
17. bis 20. Mai 2007 in Alfeld/Leine
Für weibliche und männliche Jugend und Junioren
von U 14 bis U 21 Jahre des DKV, EKF und WKF
Treffpunkt:
ab 18.00 Uhr Sporthalle des Gymnasiums
Antonianger 22c
31061 Alfeld/Leine
Alles zum herunterladen auf : www.bushidoalfeld.de
Veranstalter:
Deutscher Karate Verband
Anmeldeformular, Ausschreibung, spätere Ergebnislisten und Bilder
Leitung:
Bundestrainer Jugend + Junioren: Antonio Leuci
Mobil: 0171 - 854 12 70
Anmeldung:
verbindlich bis zum 06. Mai 2007
E-Mail : [email protected]
Bitte beachten! : 1. Es werden keine technischen Trainingseinheiten
durchgeführt! Diese Maßnahme dient besonders der Stärkung der Psyche und Physis,
und wird die Durchhaltefähigkeit und Willenskraft der jungen Athletinnen und
Athleten nachhaltig schulen.
2. Teilnehmerzahl ist auf 200 Athleten begrenzt
Donnerstag, 17. Mai
Freitag 18. Mai
bis 19:00 Uhr
20:00 Uhr
21.15 Uhr
08:00
09:00
10:00
13:00
15:00
Anreise u. Check In
Randori für alle
Coachmeeting
Samstag, 19. Mai
08:00
09:00
10:00
13:00
14:00
17:30
20:00
- 09:00
- 13:00
- 14:00
- 17:00
- 09:00
- 13:00
- 14:00
- 18:00
Teilnahmegebühr :
Randori für alle
Frühstück
Shiai
U21 + U18
Randori U16 + U14
Shiai
U21 + U18
Sonntag, 20. Mai
15.- Euro
Unterkunft : Für die Athleten 45.- Euro
Dies beinhaltet 3 Übernachtungen mit Frühstück in der Halle im Schlafsack und
1 Abendessen nach dem Länderkampf.
Unterkunft:
Betreuer bitte selbst buchen www.alfeld.de
Haftung: Ausrichter u. Veranstalter übernehmen keine Haftung!
Randori für alle
05:00 - 06:30
Randori für alle
Frühstück
07:00
Frühstück
Shiai
U16 + U14
anschließend Heimreise
Randori U21 + U18
Shiai
U16 + U14
das Highlight der Länderkampf, Deutschland, Luxemburg vs.??
Abendessen ( Halle des Gymnasiums Alfeld)
NEU ! NEU ! NEU !
Erstmals gibt es für die Erstplatzierten beim EYSR Medaillen.
Verteiler:
Landesjugendtrainer, LV Jugendwarte, LV Sportwarte, Präsidium, D/C- und C-Kader
und internationale Verbände.
Nordrhein-Westfalen
Länder
Shotokan Karate Gronau e.V. wird zur Talentschmiede
Gleich zwei Gronauer Karateka wurden jetzt in den Bundes T-Kader geordert
Gronau 14. Februar 2007. Nach drei Landesmeistertiteln in 2006 (Altersklassen Kinder
U9, Schüler U12 und Jugend U18) und 15 erst
Platzierungen auf den Bezirksmeisterschaften
am 3. Februar im westfälischen Hüllhorst,
wurden in diesem Jahr erstmals auch zwei
junge Athleten aus dem Shotokan Karate e.V.
Gronau in den Bundes T-Kader aufgenommen.
Christine Baisakow und Ricardo Baitz aus Gronau
konnten sich als zwei von insgesamt vier Athleten
aus dem Landeskader NRW bei der Talentsichtung
durchsetzen. Damit steht fest, dass sich die Anstrengungen der letzten Jahre sowohl für den Gronauer
Trainer, Haki Celikkol, als auch für seine aufstrebenden Athleten gelohnt haben. „Es gibt kein größeres
Kompliment für unsere Arbeit im Verein, als solch
eine Anerkennung”, freute sich Celikkol über die
Berufung seiner Schützlinge. „Wir haben innerhalb
von nur vier Jahren mit unserem Trainingskonzept
viele Erfolge auf Landesebene erzielen können.
Jetzt wollen wir die Chance nutzen auch auf Bundesebene diese Erfolge fortzusetzen.” Nach dem
Talentsichtungswochenende am 27. und 28. Januar
im Bundesleistungsstützpunkt des Karate Dachverbandes in Frankfurt a.M. folgte jetzt die endgültige
Auswahl der Athleten für den Bundeskader. Aus
allen Bundesländern qualifizierten sich letztendlich
10 Aktive für den neuen Bundes T-Kader Kata
Schüler. „Es ist ein unglaubliches Ergebnis, dass wir
gleich mit zwei Sportlern im Bundes T-Kader vertreten sind”, erklärte Celikkol. Mit der Unterstützung
der Stadt Gronau trainieren die Athleten des Shoto-
kan Karate e.V. Gronau von montags bis freitags
und teilweise auch an den Wochenenden. Diese
Trainingsmöglichkeiten sind ein wichtiger Eckpunkt
des Erfolges und auch eine Voraussetzung für das
stetige Wachsen des Vereins.
Elmar Symansky
Shotokan Karate Gronau e.V.
1. Shotokan Dan-Prüfung im KD Gelsenkirchen-Buer
Am 10.02.2007 fand im KD Buer die erste
Shotokan Dan-Prüfung mit den Karatemeistern Franz Bork (7. Dan) und Rainer Katteluhn
(5. Dan) statt.
Das KD Buer blickt inzwischen auf eine bewegte
37jährige Vereinsgeschichte mit vielen Highlights
zurück, auch Dojoleiter Rainer Katteluhn begann
hier vor 32 Jahren mit dem Karate-Training. Als weiterer Höhepunkt stand nun die erste Dan-Prüfung
im Terminplan. Hinter uns liegt ein Jahr intensiver
Vorbereitung, Rainer hatte systematisch immer wieder
einzelne Prüfungsteile in den Focus des regulären
Trainings gerückt. Außerdem hatte er speziell für die
Dan-Prüflinge etliche zusätzliche Trainingseinheiten
teilweise auch samstags und sonntags eingerichtet.
von rechts nach links hinten:
Franz Bork, P. Pelkowski,
B. Höfer, Rainer Katteluhn,
vorne:
D. Becker, K.R. Philipp,
H. Dammann, K. Schäfer
Gut vorbereitet und trotzdem aufgeregt, traten also
folgende Vereinsmitglieder ihre Prüfungen an: Dirk
Becker, Henrik Dammann, Barbara Höfer, Petra Pelkowski und Klaus Rüdiger Philipp zum 1. Dan und
Klaus Schäfer zum 2. Dan. Sie alle haben bestanden
und am Ende bestätigten die Prüfer den neuen DanTrägern hervorragende Leistungen. Monika Kieswetter
vom Budokan Essen legte als einzige externe Prüfungsteilnehmerin eine exzellente Prüfung zum 2. Dan
ab. Während der Prüfungen hatte Franz Bork durch
einige wohlmeinende Zwischenbemerkungen souverän für eine „entspannte“ Atmosphäre gesorgt.
Rainer Katteluhn hatte der Würde des Anlasses entsprechend ein angenehmes Ambiente vorbereitet:
in einer feierlich geschmückten, warmen Halle mit
einem schön dekorierten Tisch für die Prüfer wurden
schließlich den glücklichen Prüflingen die begehrten
Urkunden überreicht. Der Erfolg wurde anschließend
ausgelassen zusammen mit den anderen Vereinsmitgliedern bis in die frühen Morgenstunden
gefeiert. Die vereinsinterne Liste der SchwarzgurtTräger ist nach dieser Prüfung noch etwas länger
geworden, 29 Mitglieder stehen nun darauf:
1 x 5. Dan, 2 x 3. Dan, 9 x 2. Dan, 17 x 1. Dan.
Künftig sollen regelmäßig Dan-Prüfungen im KD
Buer durchgeführt werden.
27
Länder
Nordrhein-Westfalen
NRW Karate-Do-Meeting 6
Otto Rumann erklärt
6. Kampfkunst-Meeting in Essen
Kampfkunst-Meister vermitteln 6-stündiges
Selbstverteidigungs-Power-Programm. Das
sechste NRW Karate-Do-Meeting bestach
durch die Leistung der Referenten wie der
Teilnehmer.
In sechs Stunden Selbstverteidigung pur wurden
Methoden und Strategien zum Thema Selbstschutz
von anerkannten Meistern vermittelt. Sensei Alfons
Pinders, Leiter der Kampfkunst Akademie i-defense
e.V. Essen hat zum sportlichen Austausch eingeladen und die Resonanz war bei jung und alt gleichermaßen groß. Das in 6 Jahren gewachsenen Event,
erweckt zunehmendes Interesse und das wird nicht
nur von den steigenden Teilnehmerzahlen bestätigt
– das ist sicherlich auch auf die hohe Qualität der
Referenten zurückzuführen ist. Das Meeting bietet
die Möglichkeit einmal im Jahr gemeinsam über
den Tellerrand der Kampfkünste zu schauen. Shihan
Otto Rumann 6. Dan Yoshukai Karate bestach durch
seine professionelle Art das funktionale Yoshukai
System in der Umsetzung im Zweikampf zu vermitteln. Carlo Brocher 5. Dan zeigte Hebel- und Wurf-
kombinationen, die seine langjährige Trainererfahrung widerspiegeln. Detlef Tolksdorf 4. Dan Shotokan Karate begeisterte die Sportler mit seinem Technik Repertoire. Angelo Ottaviano 4. Dan Shotokan
Karate demonstrierte authentisches Karate und
zeigte meisterhaft seine Prinzipien des Karate. Jörg
Kerschek, Personenschutz-Ausbilder des BKA und
Krav Maga Instructor zeigte den Teilnehmer einige
Einblicke in das Selbstverteidigungssystem der israelischen Polizei und des Militärs. Alfons Pinders
3. Dan Yoshukai und Selbstverteidigungs-Instructor
demonstrierte dieses mal funktionales Grappling in
der nahen Distanz. Sein umfassendes Wissen in den
verschiedenen Kampfkunst-Systemen wurde auch
hier wieder deutlich. Weitere Highlights für
Zuschauer und Teilnehmer waren die Stockdemon-
strationen aus der traditionellen Waffenkunst von
Inga Rumann 2. Dan Karate und die Tai Chi Vorführung von Liu Quianquian aus China, die
während ihres Deutschlandaufenthaltes als Gasttrainerin in der Kampfkunstakademie authentisches
Tai Chi vermittelt.
Angelo Ottaviano
Kakie-Lehrgang mit Klaus Reichelt, 5. Dan
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr hatte
der SKD Köln-Porz Klaus Reichelt als Spitzentrainer für einen Stil-übergreifenden KakieLehrgang gewinnen können.
28
Aufbauend auf dem jeweiligen Kenntnisstand der
TeilnehmerInnen lehrte Klaus von einfachen, grundlegenden Übungen bis hin zu komplexeren Kombinationen, wie tief Kakie-Techniken in die Kampfkünste eingebunden sind. Ob Kihon-Formen, Kata
unterschiedlicher Stilrichtungen oder Kumiteformen
– die Hände als Umsetzung fließender Energien, bei
Klaus immer sehr locker und einfach aussehend,
war für viele ein verblüffender Lernprozess. Druck,
Zug, Atemrhythmus, Gleichklang aller eigenen Energien erzeugen und diese in der gewünschten Form
umsetzen, durchzog alle Übungseinheiten wie ein
roter Faden. Dass jeglicher Energiefluss mit einer
ruhigen Beobachtung beginnen und einer ruhigen
Beobachtung enden kann, hatten wir schnell erfasst.
Dass es dazwischen ziemlich turbulent werden
kann, vermittelte Klaus mit großer Einsatzfreude
und offensichtlichem Vergnügen. Gespürt haben
wir auch, dass Kakie-Techniken nicht nur in Kata und
Kumite verwendet werden, sondern in unterschied-
lichste Gymnastikformen eingebaut werden können.
Hochinteressant, lehrreich und manchen Teilnehmern noch lange in Erinnerung. Danke, Klaus!
Wir freuen uns vielleicht gerade deswegen auf den
nächsten Lehrgang.
Regina Neidhardt
rt
Nordrhein-Westfalen
Länder
Prüfung im Black Belt III Projekt
An einem 23. Dezember, einen Tag vor Heilig
Abend, erledigen die meisten Menschen noch
schnell ihre Weihnachteinkäufe, backen Zimtsterne oder kuscheln mit dem Kater vor dem
warmen Kamin.
Insofern ist dieser ein eher ungünstiger Termin für
eine DAN Prüfung. Vom Standpunkt eines Trainers
aus gesehen, ist es jedoch ein geradezu idealer
Termin. Wenn viele so kurz vor Weihnachten ihr
Trainingpensum schon deutlich eingeschränkt
haben, sind die Prüfungskandidaten bis zum letzten
Tag hoch motiviert. Dem Einen oder Anderen schien
es auch gar nicht so unrecht zu sein, sich aus den
familiären Weihnachtsvorbereitung ausklinken zu
können. Außerdem kam für die Prüflinge des Black
Belt Projekts III in Overath sowieso nur dieser Termin in Frage, da Prüfer Fritz Nöpel bis zum Vortag
noch auf einem Lehrgang in Los Angeles weilte.
Statt Kekse, Kater und Glühwein, standen also Kata,
Kumite und Keris für die Prüflinge auf dem Programm. Also harte Arbeit, satt Geschenke. Nach fast
6 Stunden hatten sich dann 31 Prüflinge mit ihrer
bestandenen Prüfung das schönste Geschenk selber
gemacht. Das nächste Black Belt Projekt startet am
24. Februar 2007 mit dem ersten gemeinsamen
Training in Overath in die vierte Runde.
Bestandene Prüfungen Black Belt Projekt III
am 23. 12. 2006
1. DAN: Daniel Budde Wuppertal, Guido Quint
Wuppertal, Burkhard Schild Aachen, Ulla Albrecht
Leverkusen, Gisela Jahn Leverkusen, Waldemar
Traudt Waldbröl, Sven Buder Leverkusen, Toni Fasanella Leverkusen, Stefan Mühlberg Overath, Sonja
Abels Huchem-Stammeln, Karl-Heinz Oepen
Huchem-Stammeln, Winfried Hansen Prüm, Felicitas Neu Overath, Rainer Schulze Overath, Gisela
Schumann Overath
2. DAN: Heinz Broich Bad Münstereifel, Jürgen
Alders Bad Münstereifel, Tatjana Launert Overath,
Patrick Ehrmann Overath, Willi Wolf Overath, Claudia Braun Prüm, Franz-Josef Braun Prüm, Guido
Staus Prüm, Eva v. Gässler Overath, Thomas v. Gässler Overath, Volker Dreyer Overath, Udo Koch Kall,
Thomas Fricke Kall, Norbert Neutzler Overath
4. DAN: Thomas Prast Wuppertal, Christian Lange
Aachen
Goju-Ryu Danshalehrgang
am 21.01.07 in Kamen
Budo-Sport-Center
1977 Oberhausen e.V.
Zur Vorbereitung auf die Prüfungen zu den
höheren Kyu-Graden und zur Dan-Prüfung
bietet der KKB e.V. in Kamen unter der Leitung
von Fritz Nöpel (8. Dan, Hanshi) insgesamt
7 eintägige Lehrgänge in 2007 an.
Von der Windel bis zum Karatemeister
Hans Wecks 6. Dan/Cheftrainer BSC
Beim ersten Lehrgang am 21.01.07 wurde die
Leitung von Christian Winkler (5. Dan, Renshi) in
Vertretung übernommen. Im Mittelpunkt standen
Fragen zur Vorbereitung, die in keiner Prüfungsordnung stehen, z.B. wie die Karateka für sich
erkennen, ob sie für die Prüfung „reif“ sind und wie
man gezielt an sich arbeiten kann. Besonders zielte
Christian darauf ab, die Teilnehmer zu einem selbstkritischen Blick auf die eigenen Kenntnisse und
Fähigkeiten anzuregen. So unterschiedlich wie die
Theorie und Praxis der einzelnen Karate-Disziplinen
Grundschule, Kata und Kumite auch ausgelegt und
verstanden werden, sollte doch immer der gemeinsame Anspruch, nämlich das beständige Streben
nach der perfekten Ausführung- womit zumeist die
Wirksamkeit im Ernstfall der Selbstverteidigung
gemeint ist- im Vordergrund stehen. „Führe jede
Übung so aus, als ob Du die letzte Gelegenheit
nutzen musst um Dich aus einer brenzligen Situation zu retten, dazu gehört ständige Geistesgegenwart und der unbedingte Willen zum Erfolg; so ist
Deine Entwicklung auf dem Weg (Karate-Do)
gewährleistet“. Christians Fazit könnte auch lauten:
Wer regelmäßig mit der gebotenen Ernsthaftigkeit
trainiert und sich auf den entsprechenden Lehrgängen informiert, der braucht sich um das Bestehen
der nächsten Prüfung keine Sorgen zu machen. Das
Training gemäß dem Prüfungsprogramm führt dann
mit einer vergleichsweise kleinen Extraanstrengung
als Vorbereitung zum Erfolg. Der nächste Lehrgang
dieser Reihe findet am 4. März wieder in der Turnhalle des Gymnasiums Kamen statt. Teilnahme wie
immer kostenlos.
Martin Kalkhof
Pressewart
Unter der Leitung der staatlich anerkannten Erzieherin treffen sich über 40 Kinder im Alter von 9 Monaten bis 3 1/2 Jahren montags bis donnerstags – jede
Gruppe ca. 8 – 10 Kinder – in der Zeit von 9.30 Uhr
bis 11.00 Uhr im DOJO des BSC Oberhausen
Am Kaisergarten 28, 46049 Oberhausen , Tel.
02 08/ 20 33 32 ab 16 Uhr oder 0170/ 6 69 5414
Frühkindliche Sport – Spiel – Spaß und Bewegungserfahrung stehen hierbei im Mittelpunkt. Mit dem
3. Lebensjahr können die Kleinen in das reguläre
Karate Training wechseln. Im Verein trainieren zurzeit über 300 Kinder ab 3 Jahre! Seit 1977 führt der
BSC die Jüngsten mit einem speziellen Kindertraining an den Karate-Sport heran! Auch hier sei
nochmals betont, dass das Karatetraining die Motorik,
die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstbewusstsein
und den Teamgeist der Kinder fördert.
Kirsten Brenner
29
Länder
Baden-Württemberg
Sieben neue Karatemeister
kommen aus Steinen-Höllstein
Der Traum eines jeden Karatekas ist mit
Sicherheit der schwarze Gürtel. Realistisch
und erreichbar ist dieses Ziel unabhängig vom
Alter für jeden, der mit dem Karate angefangen hat und bereit ist, über Jahre diese traditionelle, japanische Kampfkunst zu erlernen.
Für sieben Karateka aus dem Shotokan Karate Dojo
Maulburg erfüllte sich nun dieser Traum. Anlässlich
eines Karate-Lehrganges bei Karate-Bundestrainer
Efthimios Karamitsos stellten sich Gesine Attrod,
Dominik-Marcel Kierig und Björn Glienke nach
intensiver Vorbereitung der anspruchsvollen und
mit schwerster Prüfung im Karate zum ersten
Schwarzgurt (Dan). Für Melanie Graf, Florian
Domes, Julian Philipp und Adeola Awojemi, die die
Prüfung zum ersten Dan bereits vor drei Jahren mit
Erfolg abgelegt hatten, hieß es, nun die Prüfung
zum zweiten Schwarzgurt erfolgreich zu bestehen.
Geprüft wurden die Bereiche Kihon (Karate-Grundtechniken und Kombinationen), Kata (imaginärer
Kampf gegen mehrere Angreifer), Bunkai (Umsetzung der Technik am Partner) und Kumite (freies
Kämpfen mit einem Partner). Nach drei schweißtreibenden Stunden war es dann endlich vorüber. Alle
Prüfungsteilnehmer konnten stolz die ersehnte Prüfungsurkunde aus der Hand des Bundestrainers
und den schwarzen Gürtel von Trainer Karl-Hans
König entgegen nehmen. „Es war ein acht Jahre langer Weg“ meinte Gesine Attrod „von meiner ersten
Karatestunde im Alter von 8 Jahren bis hier hin.
(v.l.n.r. hinten stehend) Bundestrainer E. Karamitsos,
Melanie Graf, Florian Domes, Julian Philipp und Trainer Karl-Hans König,
(vorne kniend) Adeola Awojemi, Björn Glienke, Dominik-Marcel Kierig und Gesine Attrod
Aber es hat sich gelohnt. Mit sechzehn Jahren den
schwarzen Gürtel zu erreichen ist schon ein gutes
Gefühl.“ Bemerkenswert ist, daß alle drei der neuen
Schwarzgurtträger aus Kinderkaratekursen im Shotokan Karate Dojo Maulburg stammen und im Alter
von etwa acht Jahren mit dem Karate Training angefangen haben. Der älteste Teilnehmer der gesamten
Prüfung war der achtundfünfzig jährige Maulburger
Karateka Adeola Awojemi. Doch mit dieser Prüfung
ist noch lange nicht das Ende des Karate Weges
erreicht. Denn nach dem ersten und zweiten Dan
folgen noch acht weitere bis hin zum 10. Dan, der
aber nur als Auszeichnung verliehen wird, wenn
man bereits verstorben ist.
Weitere Informationen zum Karate in Steinen-Höllstein unter www.shotokan-karate-dojo.com.
Sommerschule Bodensee
Efthimios Karamitsos
Toni Dietl
Bundestrainer 5.DAN
Übernachtung: in der Halle möglich
Lehrgangs€ 80,- incl. Gutschein
gebühr:
über € 25,- für einen
Schahrzad Mansouri
Info:
Bundestrainer 6.DAN
DKV Trainerin 4.DAN
Siggi Hartl
DKV Trainer 4. DAN
Kamikaze Karate Gi
Karate-Team Friedrichshafen
Telefon: 0 75 41-3 24 86
Telefax: 0 75 41-3 24 06
Nadine Ziemer
DKV Trainerin 3. DAN
tswechsel!
Achtung Or Bodensee
Radolfzell am alle,
orth
Untersee-Sp
zell
78315 Radolf
e,
aß
tr
rs
ge
in
lf
ke
Mar
30
Karl-Hans König
26. - 29. Juli ‘07
in Radolfzell am Bodensee
Donnerstag, 26.7. 2007
Samstag, 28.7. 2007
9.-7. Kyu
16.00-17.30 Uhr
6.-4. Kyu
16.00-17.30 Uhr
3. Kyu-DAN
17.30-19.00 Uhr
DAN-Anwärter Shotokan19.00 Uhr
9.-7. Kyu
8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial
6.-4. Kyu
8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial
3. Kyu-DAN
9.00-10.00 Uhr Kata Spezial
9.-7. Kyu
10.00-11.00 Uhr
6.-4. Kyu
10.00-11.00 Uhr
3.-1. Kyu
11.00-12.00 Uhr
DAN
12.00-13.00 Uhr
Kids-Spezial
10.00-11.00 Uhr
9.-7. Kyu
16.00-17.00 Uhr
6.-4. Kyu
16.00-17.00 Uhr
3.-1.Kyu
17.00-18.00 Uhr
DAN
18.00-19.00 Uhr
DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Stilrichtungsfrei)
Freitag, 27.7. 2007
9.-7. Kyu
8.00 - 9.00 Uhr Kata Spezial
6.-4. Kyu
8.00 -9.00 Uhr Kata Spezial
3. Kyu-DAN
9.00-10.00 Uhr Kata Spezial
9.-7. Kyu
10.00-11.00 Uhr
6.-4. Kyu
10.00-11.00 Uhr
3.-1. Kyu
11.00-12.00 Uhr
DAN
12.00-13.00 Uhr
Kids-Spezial
10.00-11.00 Uhr
9.-7. Kyu
16.00-17.00 Uhr
6.-4. Kyu
16.00-17.00 Uhr
3. Kyu-1.Kyu
17.00-18.00 Uhr
DAN
18.00-19.00 Uhr
DAN-Anwärter Stilr. frei 19.00 Uhr
DAN-Prüfung 13.00 Uhr (Shotokan)
www.karate-team.de
www.karate-team.de
Sonntag, 29.7. 2007
9.-7. Kyu
6.-4. Kyu
3. Kyu-1. Kyu
DAN
Kyu-Prüfung
9.00 -10.00 Uhr
9.00 -10.00 Uhr
10.00 -11.00 Uhr
11.00 -12.00 Uhr
12.30 Uhr
Sportartikel
Vertriebs GmbH
Baden-Württemberg
Länder
Dan-Prüfung bei Horst Pfirrmann und Mike Büttner
in Weinheim
Vorbemerkung: Seit 11 Jahren nehme ich als
Professor für Betriebswirtschaftslehre mündliche Diplomprüfungen ab. Diese sind für
mich von der gesamten Belastung her einer
Dan-Prüfung sehr ähnlich.
Eine Leitmaxime habe ich dabei von meinem
eigenen akademischen Lehrer übernommen. Man
kann in einer mündlichen Prüfung jeden durchfallen lassen, wenn man will. Deshalb gibt es für
meine Studenten keine Überraschungen in der
mündlichen Prüfung. Der fachliche Anspruch ist
dennoch sehr hoch. Nervosität versuche ich so gut
wie möglich zu nehmen. Studenten müssen das
Gelernte beherrschen und darüber hinaus ein tieferes Verständnis für das Fach zeigen. Stolz bin ich
darauf, dass obwohl die Prüfung als schwer gilt, ich
in all den Jahren weder eine Beschwerde über die
Form der Prüfung noch über die Note bekommen
habe. Warum ich das alles hier erwähne? Die
Prüfung bei Horst und Mike ist meinem eigenen
Prüfungsstil sehr ähnlich. Horst und Mike bieten
eine Dan-Prüfung an, auf die man sich gemeinsam
mit ihnen an 3 Samstagen über ein halbes Jahr hinweg vorbereiten kann.
1. Termin April:
Wir alle mussten Kihon und ausgewählte Katas
vorführen. Manchen wurde empfohlen, noch ein
Jahr zu warten. Einigen wurde gesagt, dass die
Prüfungsreife klar gegeben sei. Ich gehörte zu der
Gruppe, die eine deutliche Ansage bekam, was im
nächsten halben Jahr noch verbessert werden
müsste, um die Prüfung bestehen zu können. Wir
alle bekamen dann die Hausaufgabe, für den
zweiten Termin im Juli, unser Prüfungsprogramm
mit Kata, Kihon und je nach Schwerpunkt Bunkai
oder Selbstverteidigung auszuarbeiten.
2. Termin Juli:
Vorführung des Prüfungsprogramms. Wir bekamen
sehr ausführliche Hinweise. Neben den technischen
Hinweisen nahmen sich Horst und Mike viel Zeit,
unsere Programme ganz individuell auf uns abzustimmen. Ziel war es, unsere Stärken zum Tragen zu
bringen und uns nicht mit Techniken zu belasten,
für die wir aus verschiedensten Gründen wie Alter
oder abnehmender Beweglichkeit nicht mehr die
Voraussetzungen haben. Nur an einem Punkt gab
es keine Abstriche: Bei Stand, Kime und elementaren Grundtechniken wie z.B. Tsukis. Feedback an
mich: „Sorgenkind“, es wird noch eine deutliche
Leistungssteigerung von mir erwartet.
3. Termin Oktober:
Generalprobe. Die Prüfungssituation wurde exakt
durchgespielt. Jeder lief sein Programm. Die Nervosität war hoch. Alle, die bei der Generalprobe noch
dabei waren, bekamen eine Prüfungsempfehlung.
Auch ich. Dafür hatte ich nun auch schon Monate
trainiert und war mächtig stolz. Dennoch: Wir alle
bekamen noch eine Reihe Hinweise verbunden mit
der deutlichen Ansage, dass eine Prüfungsempfehlung keine Garantie sei, die Prüfung auch zu bestehen. Das Kihon von meinem Vereinskameraden
und mir wurde komplett entrümpelt. Konditionell
zu belastend hieß es, man wolle Konzentration auf
saubere Techniken sehen. Daran müssten wir noch
arbeiten. Mike kündigte an, irgendwann noch mal
bei uns im Dojo vorbei zu schauen und zu sehen,
ob wir dazu auch auf dem richtigen Weg seien. Das
hat er übrigens wahr gemacht. Eines Abends stand
er da, nahm uns in einen separaten Raum und
schaute sich den Trainingsfortschritt an. Auch da
gab’s noch einige Hinweise und Korrekturen. Wohl
der Termin, an dem ich am meisten schlucken
musste. Fast ein halbes Jahr hatte ich nun schon
ganz gezielt an Dingen gearbeitet und war immer
noch nicht an dem Punkt, damit zu überzeugen. Am
Ende hat’s meinen Ehrgeiz angestachelt, noch das
Letzte rauszukitzeln.
4. Termin November:
Dan-Prüfung. Die Prüfungssituation kannten wir von
der Generalprobe. Obwohl uns also keine Überraschungen erwarteten, war die Nervosität natürlich
hoch. Für mich aber ein positiver Stress. Die Erwartungen der Prüfer waren klar. Wir konnten uns darauf vorbereiten. Aber wir mussten die Leistung auch
abrufen und zeigen. Jeder hatte viel darauf trainiert
und die Abläufe waren durch das intensive Training
in Fleisch und Blut übergegangen. Irgendwie bin ich
da mit der Einstellung in die Prüfung rein gegangen:
Egal, ob die Prüfung nun gut läuft oder nicht, der
Weg war das Ziel. Das halbe Jahr hat mich technisch
und von meiner Einstellung her im Karate weiter gebracht wie kaum etwas zuvor. Und die Prüfung lief
sehr gut. Fazit: Mike und Horst investieren hier viel
Idealismus und Zeit in eine Prüfungsform, die sie
auch einfacher und mit weniger Aufwand für sie
selbst gestalten könnten. Es gibt keinesfalls eine
Garantie, mit dem Lehrgangsbesuch auch die Prüfung zu bestehen. In dem halben Jahr der Prüfungsvorbereitung bekommt man einen Weg aufgezeigt,
an dem man arbeiten kann. Und auch mit bestandener Dan-Prüfung weiß man sehr genau, wo man
auf dem Weg steht. Man sieht den Dan nicht als das
Ende einer Ausbildung, sondern eher als den Anfang eines noch tieferen Verständnisses von Karate.
Was kann Karate-Do anderes sein? Danke an Horst
und Mike und Dank natürlich auch an unseren
Dojoleiter Peter Rau, der uns diesen Prüfungsweg
empfohlen und in dem halben Jahr der Prüfungsvorbereitung uns sehr unterstützt hat.
Prof. Dr. Stefan Jugel
H
31
Länder
Baden-Württemberg
Domo arigato –
Klaus Gruse
aus Walldürn
Karate Dan-Prüfung
Viel wird gesprochen über den Karate-Breitensport.
Karate für ältere ist mittlerweile wieder modern.
Klaus Gruse aus Walldürn hat alle Veränderungen
stets gelassen genommen und lebt einfach sein
Karate-Do – seit 37 Jahren ohne jede Unterbrechung.
Angefangen hat alles im Spätsommer 1970, als mit
seiner Unterstützung der erste Karate-Anfängerkurs
in Walldürn organisiert wurde.
Sensei Tokio Funasako (damals 3. Dan) war selbst
erst zwei Jahre in Deutschland und Verbandstrukturen
sowie das Wettkampfsystem waren in Deutschland
erst im entstehen. Klaus Gruse war zu dieser Zeit
bereits 43 Jahre alt und hatte großes Interesse aktiv
Karate zu betreiben. Fasziniert von der japanischen
Tradition und Philosophie ist dieses Interesse ist bis
heute ungebrochen. Durch seine jahrelange Vereinsarbeit und ernsthaftes Engagement wurde er bereits
vor vielen Jahren zum geschätzten Ehrenmitglied seines Heimatvereins Eintracht Walldürn und ist heute
Träger des 3. Dan. Mit weisem Rat und hilfreicher Tat
unterstützt er heute immer gerne seine Nachfolger und
sorgt für Kontinuität und Balance in seinem Umfeld.
Bis heute trainiert Klaus
Gruse seit fast 4 Jahrzehnten jeden Freitag
bei Shihan Funasako
(8. Dan) traditionelles
Goju-Ryu Karate in bunt
gemischter Gruppe und
konnte durch seine gute
Konstitution manche
Krankheit
sicherlich
leichter überstehen.
Weit über Tausend Kindern, Erwachsenen und
Wettkämpfern dürften
Nach 30 Jahren Karate-Do
schon in mit ihm traieinmal Ruhe...
niert haben. Mit einer
guten Mischung aus
gesundem Ehrgeiz und stetiger Ruhe beeindruckt er
Danträger wie Anfänger stets aufs Neue und ist damit
in ein Vorbild für das Karate-Do. Dazu gehört für ihn
aber auch die Geselligkeit mit den Kollegen und
Tokio Funasako nach dem Training. Immer bunt
gemischt vereint er Jugend und Ältere. Es macht
immer Spaß mit ihm zu trainieren und sein Ehrgeiz
hört nicht auf. Stets ist er bestrebt nach und nach alle
Goju-Ryu Katas zu lernen.
Klaus Gruse wird am 27. Februar 2007 80 Jahre!
Nicht mehr ganz so schnell wie vor ein paar Jahren –
aber stets gut gelaunt. Ein echter Sempai unter den
Jukuren.
Thomas Rothenbach Abteilungsleiter
Funasako Dojo Eintracht ’93 Walldürn
[email protected]
32
Laupheim. Die letzte Karate-Prüfung in diesem
Jahr hatte es noch einmal in sich und bescherte
den Laupheimer Karateka überaus zufrieden
stellende Ergebnisse.
Kurz vor Jahresschluss stellten sich in Ulm im Dojo
von Rainer Wenzel 15 bestens vorbereitete Damen und
Herren den hohen Ansprüchen der Prüfungen zum
schwarzen Gürtel. Mit dabei waren aus Laupheim
auch drei Jugendliche für den schwarz-roten JuniorDan und drei junge Erwachsene für den 1. Dan. Die
Vorbereitung der Laupheimer war knackig. Unter den
Fittichen des gesamten Trainerstabes des Karatevereins
Laupheim hatten sie sich in intensiven Trainingseinheiten die teils komplizierten Bewegungsabläufe der
Katas zu eigen gemacht und die in ihnen enthaltenen
Finten, Abwehren und Angriffe in ihre Bestandteile
zerlegt und daraus ein eigenständiges Programm zur
Selbstverteidigung komponiert, das sie dann den beiden DKV A-Prüfern Rainer Wenzel und Anton Klotz
präsentierten. Doch damit war es nicht genug: kraftvoll und dynamisch zeigten sie die beiden Pflichtkatas
„Jion“ und „Kanku Dai“ und dazu noch eine Wahlkata, dass die Luft zu brennen schien. Die Basis von
allem war der dritte Prüfungsteil – eine überaus solide
Grundschule. Alle 15 bestanden die Prüfung mit Erfolg
und von den Laupheimern konnte sich Benjamin
Sturm als Prüfungsbester über ein ganz besonderes
Lob freuen. Es war eine Meisterprüfung mit hohem
Niveau und die drei Junior-Dan Träger aus Laupheim
zeigten, dass sie fast nur das Alter von den Aktiven
trennt. Mit diesem erfolgreichen Abschluss ging für
die Laupheimer Karateka ein erlebnisreiches 30.
Jubiläumsjahr mit etlichen Höhepunkten zu Ende. Die
Termine für Dan-Prüfungen 2007 im Raum Ulm sind
am 24. Juni in Laupheim und am 16. Dezember in Ulm.
Mitte Oktober hatte die Budoabteilung des Heidenheimer Sportbundes die Selbstverteidigungsspezialisten Frank Sattler (4. Dan) und Dietmar Berger
(3. Dan) zu Gast. Frank Sattler und Dietmar Berger
waren in der ehemaligen DDR als SV-Ausbilder für
Spezialeinheiten, Polizei und Zoll tätig und verfügen
deshalb über einen riesigen Erfahrungsschatz aus
der Praxis, welchen sie seit etwa zwanzig Jahren auch
im Karate-Do weitergeben.
In einem vierteiligen Lehrgang, welchen die beiden
Spezialisten abwechselnd gestalteten, wurde den aus
ganz Baden-Württemberg angereisten SV-Enthusiasten
eine erster Überblick über das breite Spektrum der
Selbstverteidigung gegeben. Verteidigungsformen
gegen Faust- und Stockangriffe standen ebenso auf
dem sehr kurzweiligen Lehrgangsprogramm wie beispielsweise Beschreibungen von Ernstfallsituationen,
Übungsformen für Selbstverteidigung im Kinderkarate,
Erläuterungen zu vitalen Punkten sowie Einführungen
zur Methodik des Selbstverteidigungstrainings. Die für
alle Karateka erfreuliche Erkenntnis ist dabei, nicht
grundsätzlich umlernen zu müssen, um die in jahrelangen Übungen perfektionierten Karatetechniken
auch in der Praxis des Ernstfalls effektiv nutzen zu
können. Karate bietet nämlich ein optimales System
um sich gegen Angriffe unterschiedlichster Art zu verteidigen, sofern die dafür erforderlichen Techniken
und Prinzipien in das regelmäßige Karate-Training
übernommen und geübt werden. Fazit der hellauf
begeisterten Lehrgangsteilnehmer, zur Vertiefung
der Thematik sollten Frank Sattler und Dietmar
Berger nächstes Jahr unbedingt wieder zu einem
Lehrgang nach Heidenheim kommen.
Dr. Wolfgang Rau
Das Ulm/ Laupheimer Prüferteam darf Prüfungen bis zum 4. Dan abnehmen.
1. Maile Till
Junior-Dan, Laupheim
2. Schmid Christine
Junior-Dan, Laupheim
3. Wanka Marc-Andre
Junior-Dan, Laupheim
4. Beck Christoph
1. Dan
5. Herrmann Marilyn
1. Dan, Laupheim
6. Pietzschmann Julian 1. Dan
7. Pietzschmann Verena Junior-Dan
8. Pieweck Erwin
1. Dan
9. Reismüller Bärbel
1. Dan
10. Reismüller Timo
1. Dan
11. Scherraus Barbara
1. Dan
12. Slowik David
1. Dan, Laupheim
13. Sturm Benjamin
1. Dan, Laupheim
14. Cipolla Giuseppe
2. Dan
15. Steiner Marcus
3. Dan
Prüfer: Rainer Wenzel und Anton Klotz.
Länder
Baden-Württemberg
Vergleichskampf mit der Indonesischen
Nationalmannschaft und einer Karatekämpferauswahl
aus dem Dreiländereck am Shotokan Lehrgang
mit Günter Mohr und Daniel Devigili in Bad Waldsee
Zum traditionellen Herbstlehrgang mit Günter
Mohr und Daniel Devigili am ersten Dezemberwochenende 2006, lud der Karate Verein
Bad Waldsee interessierte Karatesportler ein.
Angespornt von dem regen Ansturm und der begeisterten Teilnahme boten die beiden Trainingsleiter
ein furioses Feuerwerk an qualifizierten Karatetechniken. Daniel Devigili baute seine Einheiten in
gewohnter Art von leichter Einführung, über permanente Steigerung, bis zur schnellen, exakten Ausführung der Einzel oder Kombinationstechniken
auf. Durch seine bildhafte Schilderung mit anschließender Demonstration blieb bei keinen Lehrgangsteilnehmer/inen eine Frage offen. Die persönliche Umsetzung des Gezeigten ließ bei ziemlich
allen den Karategi schnell feucht werden. Daniel
kümmerte sich mit Energie und Geduld um die
Weißgurte. Er spornte die Farbgurte zu mehr Einsatz
und konsequenter Umsetzung des Gezeigten an.
Den Schwarzgurtträgern gab er durch Schnelligkeit
und Exaktheit bei der Technikdemonstration manch
harte Nuss zu knacken. Günter Mohr führte alle
Gürtelträger in gewohnt
humorvoller Weise in
die Welt des Schweißes
ein. Er brillierte durch
Routine; robuste Demonstrationen aller in
Frage kommenden Karatetechniken rundeten
seine Einheiten ab.
Samstagabend, kam es
auf Initiative von Günter
Mohr zu einem Internationalen Vergleichskampf mit der aus dem
Ravensburger Bundesleistungszentrum angereisten Indonesischen Nationalmannschaft. Teilnehmer des Lehrgangs stellen sich der Aufgabe, die
Hochtrainierten Athleten zum Kumite aufzufordern.
Nach einer Reihe hochklassischer Duelle, konnten
die Indonesieschen Kämpfer mit einem 6 zu 4 Sieg
den Weg zur den Panasiatischen Meisterschaft beruhigt antreten. In der nahe liegenden Trainingshalle
stellten sich etliche Schwarzgurtanwärter den
gestrengen Augen von Günter Mohr. Die erfolgreichen Kandidaten werden ihr Können in den nächsten Jahren weitergeben. Für die - bei dieser Prüfung – Gescheiterten, bedeutet es einen erneuten
Ansporn ihre Defizite durch vermehrten Fleiß wettzumachen. Mit einem gemeinsamen Training von
Daniel und Günter in der sonnigen Basketballhalle,
ging am Sonntag für fast alle Karatebegeisterten der
Lehrgang zu Ende. Zu den Kyuprüfungen rafften
einige Schüler noch mal ihre Energiedepots zusammen und glänzten durch gute bis sehr gute Leistungen. Vereinsvorstand Wolfgang Wacker bedankte
sich bei allen für ihren Trainingseifer und wünschte
eine gute Heimfahrt.
16. Sommerlehrgang
Das
wünscht
Neustadt-Team
aß!
Sp
el
wieder vi
NEU: Mittwoch, 18.07.07 bis Sonntag, 22.07.07
URLAUB • SPORT • SPASS
Ideale Trainingszeiten, um den Urlaub auch anderweitig genießen zu können und
der Spaß am Training, ohne die Ernsthaftigkeit und Disziplin unserer Kampfkunst
zu vergessen, bestimmen die Atmosphäre dieses Lehrgangs.
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Anreise • Registrierung • Begrüßungsabend
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Ostseepokal 2007 • Kids - Hansapark • Kyu/Dan-Prüf. • Abschlußparty
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Brief oder Postkarte an: FTN / DOJO JIYU, Haart 224, 24539 Neumünster
o. Fax: 0 43 21 / 7 90 21 o. e-mail: [email protected] mit Geburtsdatum und
Graduierung. Bitte bis zum 3.7.2007
Lehrgangsgebühr:
Erwachsene/Jgdl. € 85,-, Kinder (bis 12 Jahre) € 70,- Gruppentarife auf Anfrage
per Überweisung: Empf. Sommerlehrgang Neustadt`2007
VR-Bank: Kto.-Nr.: 96 120 505 BLZ: 212 900 16
oder bar bei Registrierung am 18.07.2007
im Jugendfreizeitheim direkt an der Gogenkroghalle.
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INFO: 0 43 21 / 7 32 90
33
Länder
Baden-Württemberg
Drei Karate Bundestrainer
in Steinen
Neue Meistergrade für Offenburger Karateka
Frank Matt und Roland
Geppert erfolgreich
bei DAN-Prüfungen
In diesen Tagen haben zwei weitere Offenburger
Karateka ihre Kampfkünste erfolgreich unter Beweis
gestellt. Frank Matt sowie Vorstandsmitglied und
Trainer Roland Geppert haben die anspruchsvolle
Prüfung zum 2. DAN bestanden. Seit rund einem
Jahr hatten sich die beiden Karateka intensiv auf die
schwierige DAN-Prüfung vorbereitet. Unterstützt
und trainiert wurden sie dabei von Josef Sandhaas,
Trainer und 1. Vorsitzender im Karate-Dojo Offenburg. Vor den kritischen Augen von Toni Dietl,
Bundestrainer im Deutschen Karate Verband und
Landestrainer von Baden-Württemberg, konnten
sich Frank Matt und Roland Geppert schließlich
erfolgreich beweisen. Frank Matt betreibt Karate
bereits seit 27 Jahren; den ersten Schwarzgurt-Grad
erwarb er mit 30 Jahren. Roland Geppert fand hingegen erst als Späteinsteiger mit 36 Jahren den Weg
zum Karate. Im Alter von 43 Jahren bestand er die
Prüfung zum 1. DAN.
Inzwischen ist Steinen für den Karate Bundestrainer Efthimios Karamitsos sowie für seine
Begleiter, die beiden Bundesjugendtrainer
und Shotokan Karate Weltmeister Schahrzad
Mansouri und Sigi Hartl fast schon zur zweiten Heimat geworden. Karl-Hans König, Trainer des Shotokan Karate Dojo Maulburg,
hatte zu einem Karatelehrgang in die Sporthalle in Steinen eingeladen und über 150
Karateka aus ganz Deutschland, der Schweiz
und Frankreich waren der Einladung gefolgt.
Auf dem Programm standen drei schweißtreibende
Trainingseinheiten mit Kihon- (Perfektionierung der
Karatetechniken), Kata- (festgelegter Ablauf von
Techniken) und Bunkaitraining (Anwendung der
Karatetechniken mit Partner). Im Mittelpunkt des
Lehrganges stand für die Oberstufe die Katas Tekki
Sandan, Jiin und Chinte.
Die drei Bundestrainer boten ein anspruchsvolles
und gut aufgebautes Karatetraining voll von Dynamik, Präzision und explosiven, kraftvollen Techniken
auf höchstem Niveau. Alle Teilnehmer waren vom
Training hellauf begeistert. Abschluss und Höhepunkt des Lehrganges waren die Prüfungen zum
schwarzen Gürtel, im Karate Dan genannt. Nach
monatelanger intensiver Vorbereitung traten gleich
34
sieben Karatekas des Shotokan Karate Dojo Maulburg zur Meisterprüfung bei Bundestrainer Efthimios Karamitsos an und bestanden diese mit einer
sehr guten Leistung. Karamitsos wird Steinen bereits
am 21. April 2007 wieder zu einem Lehrgang besuchen und hat auch seine Teilnahme im Dezember
2007 bereits zugesagt.
Weitere Informationen zum Karate in Steinen und
zu dem am Mittwoch, den 17. Januar 2007 beginnenden Einsteigerkurs für Kinder ab 4 Jahre unter
Tel. 0 7633 /9393 69 oder www.shotokan-karatedojo.com.
„Roland ist der beste Beweis dafür, dass man Karate in jedem Lebensalter erlernen kann”, betont Josef
Sandhaas. Dies zeige der Erfolg der Ü35-Einsteigerkurse, die seit rund drei Jahren erfolgreich angeboten werden, so Sandhaas, der mit dem 4. DAN die
höchste Gradierung im Karate-Dojo Offenburg
besitzt. Zahlreiche Erwachsene haben mittlerweile
auch im fortgeschrittenen Alter den Zugang zu Fitness und Selbstverteidigung gefunden. Die nächsten
Einsteigerkurse für Erwachsene und insbesondere
die „Ü35” beginnen am Montag, 5. März 2006, in
der Geschwister-Scholl-Halle in Offenburg.
Trainingszeiten sind jeweils montags von 20:15 bis
21:45 Uhr sowie donnerstags von 19:30 bis 20:30
Uhr.
Josef Sandhaas Tel. 01 72/7 89 70 39
[email protected]
www.karate-dojo-offenburg.de
Länder
Saarland
Lehrgangsbericht Lebach 2006, 1. Gruppe
Mittwoch, 28.06. Auch der vierundzwanzigste,
5-tägige Lehrgang in Lebach (von Mittwoch,
den 28.06. bis Sonntag, den 02.07.06), unter
der Leitung von Roman Adam, war wieder ein
voller Erfolg. Gut besucht – trotz Fußball-WM
– fanden sich auch in diesem Jahr viele motivierte Karateka aus verschiedenen Vereinen
der Umgebung ein.
Von Weiß- bis Schwarzgurt
war alles vertreten –
anfangs ein bunt gemischtes durcheinander. Das
Chaos lichtete sich jedoch
schnell, als alle sich zur
traditionellen Begrüßung,
wie die Hühner auf der
Stange, in einer Reihe,
geordnet nach Gürtelfarben von weiß über gelb,
orange, grün, violett und
braun bis schwarz, niederließen. Nach einigen –
bzw. mehreren – einleitenden Worten von Roman
über Disziplin, Selbstüberwindung und andere kluge
Dinge, begannen wir mit
gemütlicher Gymnastik
zum Aufwärmen und
wenig später mit der
ersten auf dem Programm
stehenden Kata, der Tekki
Shodan. Diese Kata muss
man beherrschen, wenn
man die Prüfung zum
3. Kyu, also zum braunen Gürtel, ablegen will.
Roman vermittelte uns die Kata sehr geduldig in
kleinen, überschaubaren Blöcken und gegen Ende
der ersten Trainingseinheit beherrschten alle, sogar
die Weißgurte, die diese Kata noch nie zuvor trainiert hatten, (zumindest einigermaßen) den Ablauf
der Techniken. Die noch verbliebene Zeit wurde
genutzt, um einige Sequenzen der Kata am Partner
zu trainieren.
Donnerstag, 29.06. Heute wurde nach dem
Aufwärmtraining die Tekki Shodan weitertrainiert
und da der Ablauf inzwischen bekannt war blieb viel
mehr Zeit fürs Partnertraining. Dieser Aspekt des
Trainings ist sehr wichtig, denn oftmals kann man
den Sinn der Bewegungen einer Kata erst verstehen, wenn man die Techniken an einem leibhaftigen „Gegner“ anwendet.
Freitag, 30.06. Weiter geht’s mit der Tekki Shodan.
Eigentlich schon recht flüssig, was Roman veranlasst, uns den eigentlichen „Einsatzort” dieser Kata
fühlen zu lassen: ...steile Felswand im Rücken...tiefer
Abgrund 5 cm vor den Zehenspitzen...Feind von
rechts...Feind von links... – Also Bänke in die Hallenmitte ...jeweils 2 Mann parallel und synchron... –
geht doch! Na ja, jetzt ist’s im Gebirge ja selten so
schön eben wie in unserer Lebacher Halle... also: –
eines der Bankenden wird auf eine in 90° dazu
stehende Bank gesattelt ... schon sieht das Ganze
realistischer aus! Also Fumiko, Kiba-Dachi und
besonders gerne den Nami-Ashi in Schräglage!!!
O.k., wer hätte das gedacht? Wir alle überleben
ohne Absturz! Aber könnte die Tekki uns auch auf
einer unterarmdicken Liane, über gefräßigen Alligatoren-Mäulern retten? - Bänke umgedreht, Füße an
die 10-15 cm breiten Kanthölzer geheftet ...tief im
Kiba-Dachi ...dort ein „Hauch von” Stampf- tritt? ...
erlösendes „Yame!” ... wir leben noch!
Samstag, 01.07. Samstags brachte Roman (traditionellerweise) seine Kata-Zählmaschine mit. In den
vergangen Lehrgangsberichten schon einige Male
erwähnt möchte ich nun erklären, was genau das
ist: Eigentlich kein großes Hexenwerk und auch
nichts, was uns die Anstrengungen auf irgendeine
Art und Weise erleichtert hätte. Die Kata-Zählmaschine besteht aus 10 Steinen in einem Kasten.
Nach jeder vollendeten Kata wird ein Stein aus dem
Kasten ausgeräumt und wenn alle draußen sind,
müssen sie natürlich (leider) wieder rein. Macht
nach Adam Riese und Eva Zwerg also sage und
schreibe 20 Mal Tekki Shodan (am Stück)! Weder
leicht noch lustig und erfordert einiges an Selbst-
überwindung (man erinnere sich an Romans einleitende Worte…) und Kraft in den Beinen. Nach
kurzer Zeit drohte der innere Schweinehund
(= bekanntes Wesen im Karate-Dojo St. Ingbert) die
meisten von uns zu übermannen. Doch Roman
gelang es stets uns durch ein motivierendes (bzw.
einschüchterndes?!) „Tiefer die Stellung!!!“ dazu zu
bringen unsere Bemühungen zu vervielfachen. Er
gab uns keine Chance,
Bequemlichkeit einreißen zu lassen. Roman
war über unsere Bemühungen sehr erfreut und
meinte begeistert: „Das
hat ja schon richtig gut
geklappt! Wenn ihr die
Kata noch ein paar Jahrzehnte lang jeden Tag
übt, könnt ihr sie“ (und
er meinte das im Ernst.
Keine Spur von Zynismus…). Nachdem das
Pensum von 20 Katas
also bewältigt war,
wurde die Heian Godan,
die freitags eingeführt
worden war, noch einige
Male trainiert.
Doch das absolute Highlight des Tages war allerdings die grandiose Feier
im Anschluss an das
Training. Alle waren mit
Baguette, Lyoner, Bier
und Apfelsaft herzlich zu
einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.
Sonntag, 02.07. Am letzten Tag ging es dann,
wenn auch nur physisch, ruhiger zu, denn sonntags
war (wie jedes Jahr) Meditationstraining. Alle Interessierten kommen an diesem Tag in bequemer
Kleidung.
Zu ruhiger Musik gingen wir die Tekki Shodan an
einem imaginären Ort der Kraft und Geborgenheit
im Geiste (!) einige Male durch. Die Kunst hierbei ist
es, sich jede einzelne Bewegung der Kata genau
vorzustellen, aus sich hinaus zu gehen und, wie
durch die Augen eines Außenstehenden, die Techniken von allen Seiten zu betrachten. Zum Schluss
wurde unser Gleichgewichtssinn noch auf die Probe
gestellt: Tekki Shodan mit geschlossenen Augen…
Der Lehrgang hat mir auch dieses Jahr viel Freude
und Muskelkater bereitet und ich hoffe, dass er
auch in den nächsten Jahren regelmäßig stattfinden
wird!
Sandra Raber und Ortrud Simdorn-Frank
35
Saarland
Länder
Kinderkarate, aber wie?
Unter dieser Frage stand das erste saarländische Praktikerseminar seit über 10 Jahren
unter der Leitung von Helmut Spitznagel
(DKV-Bundesjugendreferent).
Von Freitagabend bis Sonntagmittag trafen sich
dazu am zweiten Wochenende des neuen Jahres
über 20 Teilnehmer im Gästehaus Braunshausen.
Am ersten Abend, direkt nach dem gemeinsamen
Abendessen, zogen wir, ein Teil der saarländischen
Trainerschar gespannt in den Seminarraum, um die
Erwartungshaltung aller Teilnehmer zu klären und
uns vorzustellen. Schon in den ersten Minuten stellte sich heraus, dass die Gruppe alles andere als
homogen war. Vom „Trainer-Frischling“ ohne eigene
Trainingsgruppe bis zum
hoch graduierten DanTräger mit langjähriger
Trainingserfahrung war
alles vertreten. Es versprach ein spannendes
und abwechslungsreiches
Wochenende zu werden.
Wir lernten, dass sowohl
im saarländischen Karateverband, als auch im DKV
die 7 bis 14 jährigen
Kinder die teilnehmerstärkste Gruppe ist und
die Jugendlichen ab
einem Alter von 14 Jahren
langsam weg brechen.
Natürlich stellte sich aus
dieser Erkenntnis die
Frage: Wie können wir die
Kinder in frühen Jahren
an Karate binden, so dass sie uns später nicht wegfallen? Es wurde allen klar, dass sich schon um
unsere Jüngsten speziell gekümmert werden muss.
Der Seminarinhalt wurde daher exakt auf diese Problematik in den Vereinen abgestimmt.
Im Zuge der Vorstellungsrunde stellte uns Helmut
auch seinen Heimat-Dojo vor und wir waren fasziniert zu hören, dass es in Lahr sogar Wartelisten für
neue Anfängerkurse gibt. So etwas klingt für viele
von uns unverständlich. Hat man doch oft genug
Probleme Anfängerkurse überhaupt voll zu bekommen. Außerdem brachte uns Helmut die Ideen von
Kara-Games, Overball, Multimedia-Karate und
Knautschbällen näher. Hierbei bekamen wir viele
Anregungen, lieb gewonnenes zu überdenken und
noch einmal kritisch zu hinterfragen. Der Ausklang
des Abends fand dann in gemütlicher Runde statt.
Samstagmorgens ging es dann zeitig nach dem
Frühstück im Seminarraum los. Wer sich allerdings
auf ruhiges Dösen während eines Vortrages eingerichtet hatte, wurde enttäuscht. Schon nach kurzer
Zeit zogen wir alle in die Sporthalle um. Dort
wurden dann verschiedene Übungen von Helmut
vorgestellt, die wir wenige Minuten später selbst
ausprobierten. Begonnen wurde mit Knauschbällen.
Diese mussten im Laufen übergeben werden,
wobei auf die Farben geachtet werden sollte. Jede
Farbe bedeutete eine andere Laufrichtung. So liefen
wir alle einige Runden, ohne es wirklich zu merken.
Sogar das Auswechseln der Trainingsgeräte wurde
von Helmut so organisiert, dass es in einem Kindertraining handelbar ist. Denn wer von uns kennt
nicht das Chaos und Durcheinander das entsteht,
wenn man 20 Bälle in die Halle bringt und den
Kindern zuruft, dass sich jeder einen Ball nehmen
soll.
Anschließend kamen Gymnastikbälle ins Spiel, sie
wurden geprellt, geworfen, gefangen oder einfach
nur an jemand Anderen übergeben. Was diese Ballspiele aber letztendlich mit Karate zu tun haben,
war nicht jedem von uns von Anfang an klar. Zur
Erklärung berichtete uns Helmut von seiner Methodik: In den ersten Monaten eines Kinder-AnfängerKurses verwendet er nur etwa ein Drittel der Zeit auf
karatespezifische Übungen. Die restliche Zeit nutzt
er um grundlegende motorische Fähigkeiten einzuüben. Diese langsame Heranführung an die Basis
der Hand-Fuß Koordination und die Entwicklung
eines Körpergefühls erleichtert den Kindern schon
nach wenigen Monaten den Einstieg in die präzise
Ausführung der Karatetechniken. Spätestens bei
den Spring- und Laufübungen wurde dann in uns
allen das Kind im Mann/Frau geweckt. Dabei ging
es darum mit einfachsten Mitteln, in diesem Fall den
Karategürtel, ein abwechslungsreiches Aufwärmtraining zu gestalten. Endlich gingen wir zu bekannten Karatetechniken über. Jetzt stellte uns Helmut
das System der Kurz-Kata ebenso wie die „ViererBlocks“ vor. Wer bis dahin noch nicht genug
geschwitzt hatte, kam spätestens in der Sauna auf
seine Kosten. Nach dem gemeinsamen Abendessen
gab es dann noch Zeit sich untereinander auszutauschen, Stephan Louis (Präsident des SKV) zu
begrüßen, Tischfußball zu spielen oder die ortsansässige Kneipenlandschaft zu erkundigen.
Gerüchten zu folge wurde bei letzterem die Karlsberg-Urpils-Trainingskarte erfunden (ein Rubbelspiel bei dem „sportlich“ ermittelt wird, wer für die
„Verpflegung“ nach dem nächsten ErwachsenenTraining verantwortlich ist).
Sonntagmorgen ging es dann auch gleich wieder
in die Halle. Diesmal wurden uns Übungen gezeigt
die das Gleichgewicht schulen. Auf den Zehenspitzen ging es Halle auf und
Halle ab. Auch hatten wir
die Gelegenheit analog
des Multimedia-Karate
Techniken an Bällen auszuprobieren. Dabei geht es
darum, möglichst schnell
und kraftvoll mit der
Technik so nah es geht an
den Ball zu kommen
ohne diesen zu berühren.
Diese Übungen sollen
helfen das Distanzgefühl
zu erlernen. Ein gemeinsames Mittagessen stellte
den Abschluss dieses
ideenreichen Seminars dar.
Abschließend möchten
wir alle Helmut für die
vielen Ideen und Anregungen danken, als auch
Sven Quint (Jugendreferent SKV) für die Organisation der Veranstaltung. Wir hoffen diesen Lehrgang
nun in regelmäßigen Abständen durchführen zu
können, um allen Trainern die Möglichkeit zu geben
sich im Bereich des Kinderkarate weiterzubilden.
Nadine Frerichs
37
Länder
Saarland
Spannendes Karate-Turnier in Wellesweiler
Die Landesliga des Saarländischen Karateverbandes
Als letzter Landesverband richtet der Saarländische Karateverband jährlich die Landesliga
aus, und die Stimmung war wieder klasse.
Am 2.12.2006 war es wieder soweit: der zweite und
entscheidenden Kampftag welcher schon seit langem als eines der Highlights in der saarländischen
Karateszene gehandelt wird stand fett und rot in den
Kalendern der Saarländischen Karateka. Gastgeber
war zum dritten Mal und damit fast schon traditionsgemäß der Neunkircher Karateverein „Bushido
Neunkirchen“, der mit der sehr modernen und
wunderschönen Sporthalle Wellesweiler eine
würdige Location bot. Bei der Landesliga haben alle
saarländischen Vereine die Möglichkeit sich an zwei
Kampftagen in den beiden klassischen Disziplinen
„Kata“ und „Kumite“ zu messen. Parallel zur Landesliga findet ein Nachwuchsturnier statt, eingerichtet
zur Förderung der jungen Sportler in den Altersklassen U15 und U18. Die Besonderheit der zweitägigen
Landesliga ist, dass nur in Mannschaften gekämpft
wird. Eine Mannschaft besteht aus drei Kämpfern
und in beiden Disziplinen tritt jeweils ein Sportler
der einen gegen einen der anderen Mannschaft an.
Somit gewinnt das Team, das mindestens zwei Siege
in der Begegnung zu verzeichnen hat. Die ersten
38
Plätze in diesem Jahr gingen fast schon erwartungsgemäß an die Favoriten: In der Kata belegte den
ersten Platz das Karate-Dojo Köllerbach mit Tobias
Meltzer, Kerstin Henkes und Jenny Gach
Die Stimmung im Publikum brodelte, als im bei den
Endkämpfen, nach einem fesselnden Finale die
Saarbrücker Saar 05er mit Steven Freidinger, Sascha
Meier und Christoph Quint gegen die Köllerbacher
Kumite-Mannschaft 2:1 gewannen.
Im Nachwuchsturnier, in dem die jungen Sportler in
Einzeldisziplinen antreten, hießen die Erstplatzierten:
U15 weiblich: Katharina Scharle vom Karate-Club
Heiligenwald, männlich: Nico Zöllner vom Karate-
Dojo Bous. In der Altersgruppe U18: weiblich: Christina Hoffmann aus Heiligenwald und männlich:
Sebastian Raber aus Bous. Die begeisterten Schlachtenbummler konnten einige Starter bewundern, die
sich für das kleine Bundesland Saarland auf bundesdeutscher Ebene durch tolle Leistungen hervorgetan
haben. Der SKV kündigte an, dass es im Jahr 2007
eine kleine Änderung anstehen wird, statt 2 Kampftagen sollen zukünftig alle Wettbewerbe an einem
Tage in komprimierter Form stattfinden. Als Gastgeber hat Bushido Neunkirchen erneut in der Sporthalle Wellesweiler bereits zugesagt. Der Termin wird
der 17. November 2007 sein.
Nadine Frerichs
Die Finalisten vor ihrem entscheidenden Einsatz
Rheinland-Pfalz
Länder
101 Erfolge für Geschwister Böhrer
Lena und Nicolai Böhrer vom „Iuventus Karate-Team Franken”
können auf eine beachtliche Erfolgsserie zurückblicken „Karate üben Nach
Die erst 12 und 13 Jahre alten
Karateka gewannen insgesamt
101 Pokale/Medaillen.
„IT Franken” von Beginn an von ihrer
Mutter Angelika Böhrer (Sportlehrerin, 3. Dan). Auch im Verein übernehmen Lena und Nicolai Böhrer
Die Geschwister Böhrer standen insVerantwortung als Jugendtrainer der
gesamt 72 Mal bei Turnieren und Meiaus allen Nähten platzenden Mini
sterschaften auf Landesebene (36 x
Kids Gruppe im Breiten- und WettGold, 12 x Silber, 24 x Bronze) und 29
kampfsport und betreuen auf TurnieMal auf Bundesebene (17 x Gold, 5 x
ren engagiert die „Kleinen”. Die GürSilber, 7 x Bronze) auf dem Trepptelprüfungen der Oberstufe (Braunchen. Lena und Nicolai Böhrer zählen
gurt) absolvierten die beiden Sportler
in ihrer Altersklasse zu den erfolgreichunter den strengen Augen des
sten Athleten des Karate LandesverBundestrainers Toni Dietl, um sich
bandes Baden-Württemberg (KVBW)
von höchster Stelle ein gutes fachliund des Goju-Ryu Karate Verbandes
ches Niveau bestätigen zu lassen.
Lena und Nicolai Böhrer mit einem Teil ihrer Pokale und Medaillen.
Deutschland (GKD). Sie starten in den
„Das ist das Beste, was ich seit lanDisziplinen „Kata” und „Kumite” in
gem auf Prüfungen gesehen habe”,
Einzel und im Team. Ihr sportlicher Schwerpunkt Seit ihrem 6. Lebendjahr stehen die Geschwister lobte Toni Dietl die hervorragenden Leistungen.
liegt in der Disziplin „Kata”. Beide begannen jeweils Böhrer erfolgreich auf der Wettkampfmatte.
Text und Foto: IT Franken
mit 5 Jahren Goju-Ryu Karate.
Trainiert werden die begeisterten Karatekas des
Karate statt Bundeswehr
FSJ beim Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt
Statt meinen Dienst bei der Bundeswehr anzutreten, habe ich versucht, eine Alternative
zu finden, bei der ich als Karatetrainer weiter
tätig sein kann.
Da ich schon seit 4 Jahren beim ESV Lokomotive
Potsdam e.V. als Trainer tätig bin, wollte ich dies für
die Zeit nicht missen. Des Weiteren bin ich leidenschaftlicher Wettkämpfer. Jeder Wettkämpfer weiß,
wie schwer es ist, den Anschluss nach einer Pause
zu finden. Bei der Suche nach Alternativen fand ich
die Möglichkeit ein Freiwilliges Soziales Jahr im
Sport (FSJ) zumachen. Es galt zunächst einmal
einen Karateverein zu finden, der mich dabei unterstützen wollte. Es war nicht leicht, aber ich bin beim
Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt untergekommen. Den Vereinsvorsitzenden Michael Hoffmann
kannte ich vom DKV Goju-Ryu Team, sowie von
Lehrgängen und Meisterschaften. Er und sein Verein
gaben mir die Chance ein FSJ im Karateverein
zumachen. Ferner gab es Organisatorische Hindernisse, bei denen mich Michael Hoffmann und der
Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt
unterstützten.
Abschließend stellt
sich die Frage, was
ich den ganzen Tag
mache! Nun, ich bin
im Verein, in Kindergärten, Schulen und
Horts als Trainer tätig. Weiter bin ich unter der
Woche auch in Karatevereinen in Bad Bergzabern,
Herxheim sowie in Wörth als Trainer in Aktion. Ab
März bin ich als Referent für den Deutschen Kinderschutzbund im Einsatz. Dort werde ich Kurse zum
Thema „Selbstbehauptung für Jungen“ machen.
Schon jetzt kann ich das FSJ nur empfehlen. Wer
noch nicht als Trainer tätig war braucht keine Angst
zu haben. Bei der Sportjugend Rheinland Pfalz standen am Anfang des FSJ´s zwei Seminarwochen mit
einer Ausbildung für den Überfachlichen Teil des
Übungsleiter C auf dem Plan. Jeder der etwas
Neues wagt und ins kalte Wasser springt, weiß, wie
schwer es ist, sich dort zu Recht zu finden und das
man ohne Freunde und Familie einen schweren
Stand hat. Daher möchte ich diese Gelegenheit nutzen und mich beim Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt, Michael Hoffmann und dessen Familie und
auch bei meiner Familie zu bedanken.
FH
39
Länder
Rheinland-Pfalz
Traditionelles Neujahrstraining
mit Bernd Otterstätter beim 1. JJJK in Haßloch
den oberen Extremitäten ging es an die Tritte. Hundert
Kombinationen, jeweils bestehend aus Mae-, Yoko-,
Mawashi- und Ushiro-Geri waren gefordert. Diese erste
Aufgabe der Charakterschulung, den Kampf gegen
unseren Körper, dessen Aufforderung zu widerstehen,
die Sache doch etwas lockerer anzugehen, haben wir
alle schweißgebadet und mit Bravour bestanden.
Mit 44 Teilnehmern war unser Dojo in Haßloch
am 6. Januar zum traditionellen Neujahrstraining
gut gefüllt.
Traditionell war das Training nicht nur deshalb, weil die
Übungen okinawanischen Ursprungs waren, sondern
weil es in dieser Form nun schon das 6. Mal in unserem
Dojo stattfand. Doch was ist es, das dieses Training vom
üblichen unterscheidet? Hierbei ging es vorrangig um
Willensschulung, muskuläre Ausbildung und Abhärtung
des Körpers, weniger um korrekte Technikausführung.
Willensschulung: Bernd ließ uns mit Partner einander
gegenüber aufstellen und zum Aufwärmen wurden zunächst 2.500 Zuki angesetzt, 1.800 als Shoku-Zuki, den
Rest in Form von Sanbon-Zuki. Kräfte einteilen, trotzdem
möglichst harte Technikausführung, durchhalten und
den Partner motivieren waren unsere Aufgaben. Nach
Muskuläre Ausbildung
Danach war Training an Stationen angesagt. Mit Partner
und Wechsel im Minutenabstand, wurden die Makiwaras, Pratzen und Sandsäcke bearbeitet. Um die Greifkraft
zu trainieren, hat uns unser Hanbo-Trainer Walter Klein
spezielle mit Beton gefüllte Röhren hergestellt, die von
oben mit den Fingerspitzen zu greifen sind und dann
vor und neben dem Körper am langen Arm zu heben
sind. Auch seine „Keulen“ kamen zum Einsatz, das sind
ebenfalls mit Beton gefüllte Behältnisse, in die ein Stock
eingegossen ist. Um insbesondere die Armkraft zu stärken, werden sie aufrecht gehalten, in alle Richtungen
vom Körper weggekippt, bzw. über den Kopf hinweg
um den Körper herum bewegt. Situps und Liegestützen
gehörten selbstverständlich auch zum Programm. Abhärtung: Einige Stationen waren besonders diesem Bereich zugeordnet. Mit dem Partner wurden Shuto-Uke
gegen die Handkanten sowie Kombinationen von Soto-
und Uchi-Uke mit Gedan-Barai, alles mit intensivem
Körperkontakt ausgeführt. Bei einer anderen Übung
wurde die Körperspannung geprüft, indem der Partner
alle nicht verletzungsgefährdeten Bereiche zu schlagen
hatte. Auch galt es, diverse Tritte an die Beininnen bzw.
-Außenseite an besonders empfindliche Stellen auszuhalten. Nach dem Motto „Schmerz ist geil“ überstanden
wir mit viel Adrenalin im Blut auch diese Form der
Körperpflege. Die herkömmliche hingegen erfolgte
nach 3-stündigem Training um 13 Uhr erschöpft aber
zufrieden unter den Duschen. Das eigentliche Kagami
Biraki begann danach, obwohl noch 5 Tage vor dem
11. Januar, dem eigentlichen traditionellen japanischen
Termin, im Vereinsheim. Wir sprachen uns Neujahrswünsche zu, löffelten japanische Neujahrssuppe,
prosteten uns mit Sake und heißem Pflaumenwein mit
Kampei, auf Japanisch „trockne Dein Glas“ zu. Die Auswirkungen der muskulären Erschöpfung konnte man
kaum übersehen, denn ein Teil der Getränke schwappte
durch die zitternden Arme und Hände auf die Tischplatte. Aber dies kündigte uns unser Meister Bernd
Otterstätter bereits an – es war für ihn ein Zeichen
dafür, dass wir auch wirklich alles gegeben haben.
Karate meets SV
Teil 1 der Seminarreihe Karate-Selbstverteidigung
mit Frank Sattler und Dietmar Berger in Frankenthal 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
konnten die beiden Thüringer SV-Experten am
3. und 4. Februar im Landesleistungszentrum
des RKV begrüßen.
Thema des Wochenendlehrganges waren die Grundlagen karatespezifischer Selbstverteidigung gegen
Belästigungen und Angriffe ohne Waffen. Im Theorieteil stellten beide Referenten die physischen und psychischen Anforderungen in Notwehrsituationen in den
Mittelpunkt und leiteten daraus Inhalte und Methoden
der dreiteiligen Seminarreihe ab. Dann ging es ans
Üben. Zusammen mit dem Partner oder in kleineren
Gruppen erarbeiteten wir uns ein erstes Repertoire
einfacher Selbstverteidigungstechniken, die wir nun an
interessierten Karateka unserer Heimatdojos weitergeben werden:
● Bereitschaftsstellung und Kampfstellung
● Führung des Körperschwerpunktes, Bewegung im
Raum
● Griffe, Schläge, Stöße, Tritte zu empfindlichen
Punkten und Bereichen
● Schlagen mit variabler Distanz und maximaler
Wirkung auf sich nähernde Ziele (Pratzentraining)
40
● Impulsblöcke
● Aktionen gegen Festhalten, Klammern und Würgen
● Fallschule und Abwehr in der Bodenlage.
Fast alle Punkte sind in Kihon, Kumite und Kata der
unterschiedlichen Karatestile zu finden. Oft sind Variationen erforderlich, um aus den Techniken des sportlichen
Karate effektive SV Strategien abzuleiten. Hier setzten
Frank und Dietmar den Schwerpunkt des Seminars.
Wie so oft im Karatetraining begannen die Schwierig-
keiten, als langjährig eingeschliffene Bewegungsmuster
verändert werden mussten: Das wurde uns drastisch
klar, als es galt, einen realitätsnah angreifenden Gegner
mit einer einzelnen, konsequenten Technik aus einer
neutralen Stellung ohne Stepp, Finte, Ausholbewegung,
etc. zu stoppen. Eine Aufgabe, die von uns geduldiges
Üben und von den Referenten eine ganze Reihe korrigierender Hilfestellungen abverlangte. Dabei war doch
„nur“ das Ippon-Prinzip des traditionellen Karate praktisch umzusetzen. Ähnliche Situationen ergaben sich
im Laufe des Seminars immer wieder. Regelmäßig wiesen uns Frank und Dietmar auf die gemeinsame Basis
von Karate und Selbstverteidigung hin und gaben Hilfestellung, um jahrelang geübte Karatetechniken für das
Handeln in Notwehrsituationen zu erschließen. Am
Sonntagmittag war jedem klar: Karate bietet ein weites
Spektrum, um in brenzligen Situationen angemessen
zu reagieren. Jedoch ist ein spezielles Training jenseits
des sportlichen Karates unerlässlich. – Man fährt ja
auch mit einem Rallyauto keine Formel-1-Rennen. Last
but not least gilt es Peter Rau für die gastliche Aufnahme
und Bewirtung im Landesleistungszentrum zu danken.
Wir haben uns die eineinhalb Tage in Frankenthal sehr
wohl gefühlt und hoffen, dass sich dieser Lehrgang im
Terminkalender des RKV etablieren wird.
Andreas Balmert SKD-Montabaur
Bayern
Länder
Dörfles-Esbach deckt Bedarf
an Karate-Selbstverteidigung
Der Shotokan Karate Dörfles-Esbach richtete
am 20.01.07 seinen inzwischen 8. Selbstverteidigungslehrgang für Karatetreibende aus.
Dieser Bundeslehrgang lockte wieder viele
Karateka aus ganz Deutschland ins Ausrichterdojo.
Die weiteste Anreise nach Nordbayern war aus
Montabaur. Bei den beiden Gastrainern und Selbstverteidigungsexperten, Frank Sattler und Dietmar
Berger, sowie beim Heimtrainer Markus Amberg,
übten die Teilnehmer den reinen Selbstverteidigungsaspekt der Karate-Kunst. Aufgrund der beruflichen Erfahrungen der beiden ehemaligen Ausbilder einer Antiterroreinheit, verbunden mit dem
Weitgereiften Wissen über die alte Kampfkunst
Karate-do, waren die Trainingseinheiten von Frank
und Dietmar wieder faszinierend und für alle
schlüssig gestaltet. Die Teilnehmer wurden bestärkt,
ihren jahrelang geübten Techniken Vertrauen zu
schenken. Selbstverteidigung ist keine Domäne
anderer Kampfkünste. Karateka üben harte Schläge
und Tritte, sowie diese effektiv und kräftig abzuwehren. Für den Ernstfall muss unsere Vielfalt an Techniken nur etwas verändert geübt werden, und vor
allem auch auf die Pratze und den Sandsack.
Markus ging etwas mehr auf die Fallschule und das
rücksichtsvolle Aufstehen vom Boden ein. Auch
referierte er über Notwehrrecht und sinnvolles sowie
vorteilhaftes Verhalten im Alltag, wie z. B. Freundlichkeit dem Eigenschutz dienen kann. Lag der Partner
durch eine recht einfache Hebeltechnik am Boden,
wurde dieser dann auch durch das schmerzhafte
Kontrollieren zur Aufgabe gebracht. Ungewohnt war
für viele Teilnehmer der beherzte Griff zwischen die
Beine anderer Trainingspartner. Alle hatten sich einen
Schaumstoffball in die Hose gesteckt und allein dieser
Anblick war schon eine gelungene Auflockerung des
Trainings, vom beherzten und genüsslichen Griff
ganz zu schweigen. In allen Einheiten wurden keine
komplizierten und akrobatischen Techniken gelehrt.
Für den Ernstfall sind schnelle, zielgerichtete, recht
einfache aber effektive Verteidigungen nötig, die
beim Üben auch den einen oder anderen Schmerz
verursachten. Der Spaß kam allerdings nicht zu kurz
und darum wurde viel gelacht. Ein bisschen Sarkasmus darf schon sein, oder? Die aufwendige Organisation wurde wieder sehr gelobt und bei der abschließenden Lehrgangsfete mit Disco-Bowling wurde
bei ausgelassener Stimmung gefeiert. Der harte
Kern setzte sich dann noch bis in die frühen Morgenstunden zusammen, hatte Spaß und gute Unterhaltungen bei einem Abschlussbierchen. Wer nun
mehr über die bisherigen Lehrgänge wissen möchte, kann sich unter www.karate-doerfles-esbach.de
viele Bilder anschauen. Auch findet man dort die
Ausschreibung zum
bevorstehenden KiKarate-Lehrgang am
12. Mai 2007 mit Dr.
Petra Schmidt. Dieser Lehrgang wird
das Wissen und
Können aller Graduierungen bei der
Ausführung schneller und effektiver Grundtechniken erweitern. Man
darf gespannt sein!
Pressewart Karate Dörfles-Esbach
Erfolgreiche Dan-Prüfungen und ein sehr gut besuchtes
Seminar mit Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger
Traunreut. Wie schon in den Jahren zuvor
fanden auch am 09. und 10.12.2006 wieder
Dan-Prüfungen und ein Trainingsseminar
statt. Insgesamt wurden am 10. Dezember
16 Dan-Prüfungen abgenommen.
Vorausgegangen waren am 09.12. die Vorbereitungen für Kyu- und Dan-Prüfungen sowie ein Seminar
für die Unter-, Oberstufen und Meistergrade von
Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger. Mit ca. 150
teilnehmenden Karatekas war dieses Seminar ein
voller Erfolg. Im Dojo der 1. CKKS und in der Doppelturnhalle Traunreut kamen Karatefans aus ganz
Deutschland voll auf ihre Kosten. Einen Tag lang
trainierten die A-Trainer Lothar J. Ratschke (5. DAN
Shotokan Karate DKV) und Fritz Oblinger (6. DAN
Shotokan im DKV und BKB-Referent für Breitensport und traditionelles Karate-Do) 150 Schüler in
Grundschule, Kata und Kata-Bunkai. Am nächsten
Tag fanden die DAN-Prüfungen statt. Materna Herbert und Sauer Erich legten die Prüfung zum 4. DAN
erfolgreich ab. Die Prüfung zum 3. DAN absolvier-
ten Ponkratz Andreas, Dadlbeck Günther und Reichardt Detlef. Des weiteren bestanden Brauner Thomas, Csibi Ervin, Thomas Sven und Zabinski Gabriel die Prüfung zum 2. DAN sowie Heidinger Gerhard, Hell Otto, Huber Gottfried, Kestner Susanne,
Kühn Thomas, Meier Heike und Riedermann Uwe
die Prüfung zum 1. DAN. Die Meister waren besonders erfreut über die hervorragenden Leistungen
ihrer Meisterschüler und gratulieren zu den bestandenen Prüfungen. Auch 2007 finden wieder Lehrgänge mit Lothar J. Ratschke und Fritz Oblinger
statt: Am 05.05.2007 mit Lothar J. Ratschke, am
14.07.2007 mit Fritz Oblinger und am 15.12.2007 mit
DAN-Prüfung am 16.12.2007 mit Lothar J. Ratschke
und Fritz Oblinger. Näheres unter
www.karate-traunreut.de
41
Länder
Bayern
DOSB startet die Initiative „Europa(S)Meister“
Schirmherrin Angelika Merkel empfängt die
Hemhofenerin Ebru Shikh Ahmad im Bundeskanzleramt.
mehr als 90.000 VereiPressekonferenz in Berlin am 17.01.2007 zum Auftakt von „Europa(S)Meister.
nen und 4,5 Millionen
ehrenamtlichen Helfern
bildet er weltweit die
Die Karate-Europameisterin Ebru Shikh Ahmad ist eine größte Sportorganisatider drei Integrationsbotschafterinnen, welche der on. Die europapolitische
Deutschen Olympische Sportbund (DOSB) auf dem Arbeit ist als Aufgabe in
Integrationsgipfel von Bundeskanzlerin Angelika Mer- der Satzung des DOSB
kel am 14. Juli in Berlin vorstellte – wir berichteten). verankert. Diese DachorDarüber hinaus hat sich Ebru Shikh Ahmad bereit ganisation ist somit ideal,
erklärt, das Europäische Engagement des DOSB – um auch die Integration
Von links: Dr. Heiner Brandi,
„Europas(s) Meister“ zu unterstützen. Sport repräsen- der Migrantinnen und
Tilo Friedmann, Ebru Shikh Ahmad und Dr. Thomas Bach
tiert die größte Personenvereinigung – nicht nur in Migranten zu unterstütDOSB-Präsident Dr. Thomas Bach, Tilo Friedmann, Leiter des EU-Büros des deutschen Sports,
DOSB-Integrationsbotschafterin Ebru Shikh Ahmad und Dr. Heiner Brandi, Vorstandsmitglied und Jugendreferent
Deutschland, sondern auch in Europa. Was also bietet zen. Der DOSB hat hierdes Landessportbundes Berlin, präsentieren die bundesweite Aktion.
sich besser an, als diese Bewegung – den Sport - stär- zu aus den 16 deutschen
ker in die Bemühungen einzubinden, um das viel Landessportbunden 16
zitierte „Europa der Bürgerinnen und Bürger“ zu ver- Europameisterinnen und – meister nominiert, die Bei- es den Migranten/Innen, ihre soziokulturelle Identität
wirklichen. Die ständig wachsende kulturelle Vielfalt in spiele für europäische Themen im Deutschen Sport im Sport wieder zu finden. Ebru Shikh Ahmad stellt für
unserer Gesellschaft macht den interkulturellen Dialog vorstellen. Bundeskanzlerin Angelika Merkel ist den LSV Baden-Württemberg auch die Quizfrage der
für ein gemeinschaftliches Zusammenleben unum- Schirmherrin dieser DOSB-Aktion. Ebru Shikh Ahmad Woche. Es winken Tickets für die Turn-Weltmeistergänglich. Die Europäische Kommission möchte Dialo- und zwei weitere Paten wurden von Angelika Merkel schaft in Stuttgart. Das Projekt aus Bayern greift die Tatge dort in Gang bringen, wo sie etwas bewirken kön- am 18. Januar ins Bundeskanzleramt gerufen mit dem sache auf, dass sich für Deutschland im Europavernen; z.B. in Freizeit und Kultur, in Sportvereinen und Ziel, aus erster Hand über die geplanten Initiativen des gleich ein starker Aufholbedarf für Beschäftigung im
Verbänden. Der Deutsche Olympische Sportbund ist Sports im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft infor- Sportsektor abzeichnet. Die EU hat dieses Potenzial
die Dachorganisation des deutschen Sports. Mit seinen miert zu werden. DOSB-Präsident Dr. Bach, dankte der erkannt und fördert im Rahmen des Berufsbildungs95 Mitgliedsorganisationen, 27 Millionen Mitgliedern, Kanzlerin für die Übernahme der Schirmherrschaft programms „Leonardo da Vinci“ auch sportbezogene
und überreichte ihr bei Projekte. Das Bildungswerk des Bayerischen Landesdiesem Treffen eine Sportverbandes, die Bayerische Akademie für ErwachRadierung des Künstlers senenbildung im Sport qualifiziert mit seinem Projekt
BUDO
Alle Shotokan Katas
27
27
Hans Borchert. Die Initia- „Berufliche Fortbildung zum Sportfachwirt/zur Sportauf einen Blick!
SHOTOKAN
SHOTOKAN
tive „Europa(S)Meister fachwirtin“ in einer zweijährigen Ausbildungszeit
KATAS
Das Original seit 1987.
KATAS
endet mit der Ratspräsi- ehren- und hauptamtliche Führungskräfte in Bereichen
Eine ganze Generation Karateka hat dieses
dentschaft der Bundesre- wie Kassenführung, Öffentlichkeitsarbeit oder wirtBuch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt.
Fragen Sie Ihren Sensei!
publik im Juli. Ebru Shikh schaftliche Leitung. Gabi und Birgit Rockmeier, EuropMit genauen grafischen Anweisungen für
Ahmad, Europameisterin ameister und die schnellsten Zwillinge der LeichtathleAnspannen und Entspannen, für Stark und
in Karate, präsentiert das tik, werden das Projekt vorstellen und die bayerische
Schwach, für Langsam und Schnell.
Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen).
Projekt aus Baden-Würt- Quizfrage stellen. Zu gewinnen sind drei mal zwei EinIdeal für die Trainingstasche.
temberg. „Akzente des trittskarten (inkl. Übernachtung) für den Spar-EuropaWird ständig überarbeitet.
Sports im interkulturellen pokal der acht besten National-Teams der LeichtathleDialog – Sportvereine öff- tik im Münchner Olympiastadion. Die anderen Landes27 Shotokan Katas
11,80 €
nen sich für fremde sportverbände stellen andere Projekte vor. Erwähnt sei
ISBN-10
3-937958-01-0
Sportarten“. Bei diesem hier noch die Langstreckenschwimmerin Angela MauISBN-13
978-3-937958-01-9
Projekt werden bislang rer, die Pate steht für das Projekt „Sport und Sprache“
BUDO
unbekannte Sportarten in des LSV Rheinland Pfalz. Dieser Sportverband verbinKarate
KUMITE
bestehende Angebote det Schwimmkurse für deutsche und muslimische
Partner-Kampfübungen
für Prüfungen, Wettkämpfe und
von Sportvereinen einge- Frauen mit einem Sprachtraining. Die EuropameisteSelbstverteidigung
gliedert, z.B. „Sambo“ – rinnen und Europameister stehen auch Pate für die
In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch
eine russische Kampfs- wöchentlichen Quizfragen, die im Internet auf der
werden sämtliche klassischen und auch
modernen Partnerübungen des Karate
portart, die verschiedene Internetseite www.europas-meister.de ab 14. Februar
beschrieben, u. a. sämtliche Kampfübungen,
Elemente anderer Kampf- gestellt werden. Es winken attraktive Wochenpreise.
die in der Prüfungsordnung des DKV
sportarten verbindet. Der Um einen der drei Hauptgewinne zu ergattern, benötivorgeschrieben sind.
Die geschichtliche Entwicklung des KUMITE
L a n d e s s p o r t v e r b a n d gen die Mitspieler die sechzehn richtigen Antworten
(wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt
B a d e n - Wü r t t e m b e r g auf die sechzehn wöchentlichen Quizfragen der
und das Spektrum reicht bis zu
(LSB) setzt somit Akzente Europameister/Innen und etwas Glück. Dann lädt der
Selbstverteidigungsformen.
für einen interkulturellen DOSB zum Ende der deutschen EU-RatspräsidentKUMITE
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Dialog. Diese „fremden“ schaft die Gewinner ein, die XXIX. Olympischen Spiele
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3-937958-02-9
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Sportarten sind in den 2008 vor Ort in Peking mitzuerleben.
Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der
Franz Rist
Ländern der Zielgruppe
detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich
populär und ermöglichen
die Bewegungen leicht nachvollziehen.
Auf einen Blick: Karate-Katas
für Prüfungen und Wettkämpfe
Albrecht Pflüger
Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e.
Karate Partner-Kampfübungen
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Bayern
Länder
16 bayerische Karatekas
auf der Suche nach
den Karate-Ursprüngen
in Okinawa
Die Vision wurde geboren, als im Sommer 2004
hochrangige Karatemeister aus Okinawa zu
Gast in der Karateschule von Jamal Measara,
7. Dan Karate, in Kelheim waren. An diesem
Lehrgang nahmen auch Mitglieder des Shotokan Karatevereins Bushin-Kan e.V. aus Bad
Abbach teil.
Die Bad Abbacher um Ihren Sensei Helmut Körber,
5. Dan, war von dieser Begegnung und dem Training so begeistert, dass spontan die Idee von einem
Besuch auf Okinawa geboren wurde. Als sich Jamal
Measara nach einem Gespräch mit Helmut Körber
spontan bereit erklärte, die Gruppe nach Okinawa
zu begleiten und sich somit alle Türen zu den Dojos
auf Okinawa öffnen würden, stand der Reise nichts
mehr im Wege. Einer Gruppe von 10 Bad Abbacher
Karateka schlossen sich noch Mitglieder der Dojos
aus Deggendorf, Arnstorf, Hauzenberg und Regensburg an. Am 7. Oktober war es dann soweit. Unter
der Gruppenleitung von Helmut Körber und Jamal
Measara ging es los. Von München über Paris und
Osaka kamen wir am Flughafen in Naha auf Okinawa an. Bereits am Flughafen durften wir uns ein Bild
machen von der überaus freundlichen und zuvorkommenden asiatischen Art. Einige der hochrangigsten Karatemeister wie Shihan Zenpo Shimabukuro,
9. Dan Shorin-Ryu, Itokasu Sheisho, 9. Dan KounanRyu, Soke Matayoshi Yasushi, Sohn des Gründers
des Matayoshi-Kobudo, sowie Dan Smith, 8. Dan
und Cheftrainer USA für Seibukan, holten uns vom
Flughafen ab, und brachten uns zu unserem Hotel
in Chatan. Eine Reise nach Okinawa wäre natürlich
keine so besondere Sache, hätte man nicht die
Gelegenheit, in den Dojos der dortigen Großmeister
trainieren zu können. Dank der ausgezeichneten
Kontakte und des guten Renommées von Sensei
Jamal Measara zu
den dortigen Meistern wurden die Türen zu vielerlei
verschiedenen Dojos geöffnet. So stand bereits der
zweite Tag unseres Aufenthalts unter dem Motto
Shorin-Ryu Seibukan. Gegen 8.00 Uhr machten wir
uns also auf den Weg zum Honbu-Dojo, in dem wir
erstmals direkt unter Zenpo Shimabukuro-Sensei,
dem Vertreter des Shorin-Ryu-Sukunaihayashi, trainieren durften, was für uns eine große Ehre war. Bei
ihm hatten wir dann noch mehrmals die Möglichkeit zu trainieren. Tiefere Einblicke in Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede der verschiedenen
Karate-Stilrichtungen bekamen wir durch die
Grundschultechniken, die ausgewählten Katas, aber
auch durch die angeregten Gespräche und Diskussionen. Das Training bei Karate-Meister Kanei Hitoshi, 6. Dan Goju-Ryu-Karate und Jinbukan-Kobudo,
Sohn des legendären Kanei Katsuyoshi, 9. Dan und
Gründer des Jinbukan-Kobudo, war einer der Höhepunkte. Dieses Training bleibt uns vor allem deswegen unvergessen, weil er uns in die Kunst des japanischen Arbeitens mit Gewichten einführte. Angefangen hat das Training in seinem Sinne mit „leichtem“ Aufwärmen. Wir sollten im Handstand vom
einen Ende des Dojos zum anderen marschieren.
Das weitere Training war nicht minder beeindruckend. Ein weiteres Training unter der Leitung
von Ku Ba, 9. Dan Goju-Ryu, rundete den Tag später ab. Wir bedankten uns bei allen Karatemeistern
für ihre freundliche und offene Art durch Überreichung einiger „bayerischer Schmankerl“ sowie dem
offiziellen Wimpel des Deutschen Karate Verbandes,
die Sensei Körber im Namen des DKV überreichte.
Es blieb aber auch genügend Zeit, uns mit der Kultur und der Geschichte der Insel zu beschäftigen.
Zum Thema Karate darf natürlich der Weg zum
Shuri-Schloss nicht fehlen. Das Shuri-Schloss, die
Wirkstätte der berühmten ehemaligen
Karateka wie Matsumura Sokon, Anko Itosu, Anko
Azato und Funakoshi Gichin, verfehlt auch heute
noch nicht seine besondere Wirkung auf jeden
Karateka. Unser letzter Tag auf Okinawa war auch
der sportliche Höhepunkt, was die Einmaligkeit
betrifft. Das erste Mal in der Geschichte des Karate
auf Okinawa, hatten deutsche Shotokan-Karateka
die große Ehre, bei einer Karate- und Kobudo-Vorführung aktiv mitzuwirken. Es war das alljährlich einmal stattfindende „Karate and Kobudo Exchange
Festival“. Bei dieser Veranstaltung war die Creme de
la Creme der Großmeister aus Okinawa vertreten.
Angesichts dieser Koryphäen war es eine absolute
Ehre, hier mitmachen zu dürfen. Neben den Karateschulen aus Okinawa waren Teilnehmer anderer
Japanischer Inseln, den USA, Malaysien und weiteren Ländern zu sehen. Da Shotokan in Okinawa
nicht so stark verbreitet ist, war es den Bemühungen
von Shihan Zenpo Shimabukuro zu verdanken, dass
wir eingeladen wurden, an der Vorführung mit einer
eigenen Demonstration teilzunehmen. Der eine Teil
der Gruppe glänzte mit der synchron vorgetragenen
Kata Bassai-Dai. Der andere Teil der Gruppe, fünf
unserer höher graduierten Karateka, zeigte ein Potpourri verschiedener Katas synchron mit zwischengeschaltetem Bunkai. Dieser Vortrag war so
perfekt, dass selbst das kritische und sachverständige Publikum die Darbietung mit Standing Ovations
bedachte. Um aus der langen Liste der Akteure und
Anwesenden nebst den ganzen Meistern, die
bereits weiter oben im Text genannt wurden, nur
einige wenige aufzuführen, seien hier beispielsweise Sensei Sakumoto mit einem Damen-Synchronkata-Team wie auch Shimabukuro-Sensei, Sensei Dan
Smith, oder die „lebenden Schätze Okinawas“ zu
nennen. Eine Sache, die uns alle so sehr beeindruckt hatte, dass sie an dieser Stelle auch genannt
werden sollte, war innerhalb dieses Ganztagesevents die kurze Showeinlage von Sensei Shinjo Katsuhide, der wie bereits oben angesprochen, als
ungeschlagener Meister im Full-Contact-Karate gilt.
Er zeigte einen Bruchtest der besonderen Art, als er
ein Vierkantholz auf seinen Zehenspitzen zertrümmerte. Nach diesem Höhepunkt ging unser
Aufenthalt auf Okinawa zu Ende, was aber nicht
heißt, dass damit unsere Karatemission schon
beendet war. Den Abschluss bildete das Training im „Mekka“ des Shotokan Karate in
Tokyo. Im Dojo von Mister Shotokan Kanazawa, 10 DAN, endete dann unser sportlicher
Ausflug zu den Wurzeln des Karate.
Autor: Dr. Ameismeier
43
Länder
Bayern
Ein Hauch von Japan in Grasbrunn
Chefinstructor gastiert bei der Abteilung Karate
des TSV Grasbrunn-Neukeferloh/Vier Grasbrunner
Karateka bestehen Prüfung zum Meistergrad
Grasbrunn. Mit einem großen und ereignisreichen
Seminar ging die Abteilung Karate des TSV Grasbrunn-Neukeferloh in die verdiente Winterpause.
Als Seminarleiter konnten die Grasbrunner Karateka
keinen Geringeren als den Chefinstructor des japanischen Karateverbandes IJKF Sensei Tadashi Ishikawa,
7. Dan, Begrüßen. Als Unterstützung stand Marie Niino
an seiner Seite, ehemalige World-Cup-Siegerin und
Schülerin von Ishikawa. Insgesamt 120 Karatekas aus
dem Bundesgebiet waren angereist, um nicht nur ein
hervorragendes Training zu erleben, sondern auch um
eine tolle Stimmung und lockere und freundschaftliche
Atmosphäre zu genießen. Das Programm mit insgesamt 6 Stunden Training, einer Stunde Kindertraining,
einer Extraeinheit für Wettkämpfer sowie Prüfungen,
abwechslungsreichen Verpflegung der Teilnehmer und
einem umfangreichen Rahmenprogramm war zwar
eine echte Herausforderung für die Karateabteilung,
wurde aber durch eine reibungslose Organisation der
verantwortlichen Mitglieder und den freundlichen Einsatz der Helfer trotz der Rekordteilnehmerzahl ohne
Probleme abgewickelt. Auch der Vorsitzende des TSV
Grasbrunn-Neukeferloh, Ulrich Hammerl, ließ es sich
nicht nehmen, trotz seines engen Terminplanes Sensei
Ishikawa mit einem Gastgeschenk zu begrüßen und
übermittelte den 120 Teilnehmer des Lehrganges per-
sönlich die Grüße des TSV. Die Zeit in den Trainingeinheiten verging wie im Fluge und es konnten wie so oft
bei Seminaren so viele Aspekte leider nur gestreift werden, dennoch war es für alle Teilnehmer eine sehr
fruchtbare Angelegenheit. Denn im Training setzte Ishikawa vor allem Wert auf körperliche Grundlagen und
Feinheiten in der Bewegungsführung, die als Basis für
eine gute Grundschule und Kampftechnik im Karate
dienen. Scheinbar einfache Bewegungsmomente wurden in Phasen zerlegt und für sich geübt, neue
Schwerpunkte in der Kraftentwicklung gesetzt – und
schon waren einfachste, lange Jahre geübte Techniken
sogar für Schwarzgurte wieder eine neue Herausforderung. Kleinigkeiten, Details, immens wichtig in der
Grundschule, aber immer vernachlässigt, viel Neues,
worüber alle Teilnehmer noch viel nachzudenken
haben. Langweilig wurde trotz der vielen Wiederholungen der Teilnehmer also nicht – Ishikawa vermittelte die Aufgabenstellungen und die Korrekturen auf
eine niveauvolle und humorvolle Weise, die gut
ankam und die Strenge des Trainings durch seine
lockere Persönlichkeit milderte. Für Mitglieder der
Wettkampfgruppe der Abteilung gab es noch ein
zusätzliches Schmankerl – Marie Niino, ehemalige
World-Cup-Siegerin, gab den Athleten am Ende des
ersten Tages eine Extraeinheit und übte mit ihnen
Feinheiten in der Bewegungsführung bei hohen und
komplizierten Wettkampfformen. Highlight für einige
Teilnehmer des Lehrgangs waren die Kyu- und DanPrüfungen, die am Ende de jeweiligen Tage angesetzt
wurden. Michael Schölz prüfte am Samstag
die Schülergrade. Die Dan-Prüfung (Prüfung zum
Schwarzgurt) wurden am Sonntag vom Sensei Ishikawa persönlich zusammen mit Fritz Oblinger, 6. Dan
und Referent für Breitensport im Bayerischen Karate
Bund, gehalten. Zu den 17 Prüflingen, die sich den
Prüfern stellten, gehörten auch vier Grasbrunner:
Reiner Ernst, Thomas Gunters, Florian Hirt und Martina Resch. Sie stellten sich nach langer und intensiver
Vorbereitung zur Prüfung zum ersten Schwarzgurt und
bestanden diese auch bravourös. Insgesamt ein sehr
abwechslungsreiches und anstrengendes Wochenende mit vielen neuen Erkenntnissen, schönen Momenten und vielen angenehmen Erinnerungen – Grund
genug für die Abteilung auch nächstes Jahr auf das
kompetente Wissen und die freundliche Persönlichkeit
von Sensei Tadashi Ishikawa zurückzugreifen und
einen weiteren Lehrgang zu planen.
Michael Schölz
Lehrgang lockt sogar Teilnehmer aus den USA an
Hemhofen. Fritz Oblinger und Lothar J. Ratschke
waren am 18. November der Einladung des Hemhofener Karatevereins gefolgt, um in der Zweifachsporthalle einen erstklassigen Lehrgang abzuhalten.
Beide Referenten sind Träger des 6. Dan, werden zurecht
„Karatemeister“ genannt und sind in Karatekreisen
bestens bekannt: Fritz Oblinger ist Breitensportreferent
des Bayerischen Karatebunds (BKB), Shotokan-Stilrichtungsreferent in Sachsen und hat erst 14 Tage vor dem
Lehrgang zusätzlich zu seinem 6. Dan im Shotokan-Karate die Prüfung zum 6. Dan im stiloffenen Karate erfolgreich absolviert. Auch Lothar J. Ratschke, die Thüringer
Karatelegende, kann unzählige Dan-Graduierungen vorweisen. Die beiden Lehrgangsleiter lockten Karateka aus
Nah und Fern nach Hemhofen. So kamen die 130 Teil-
44
nehmer unter anderem aus Böblingen, Chemnitz, Hamburg, Österreich und sogar aus den USA. Die Teilnehmer
waren in drei Gruppen in der Unter- (9. - 7. Kyu), Mittel(6. - 2. Kyu) und Oberstufe (1. Kyu - Dan) aufgeteilt. Eine
Trainingseinheit wurde jeweils bei Oblinger und die andere bei Ratschke absolviert. Nach der Begrüßung durch
den Trainer und 2. Vorsitzenden des Karate-Dojo Aischgrund, Gert Schlögl, selbst Träger des 3. Dan und Schüler
bei Fritz Oblinger, wurde jeweils zwei Mal eineinhalb
Stunden lang trainiert. Während eines umfangreichen Elementartrainings wurden bereits vorhandene Kenntnisse
zu Bunkai und Katas intensiviert. Beide Referenten verstanden es, sowohl die jüngeren als auch die älteren Teilnehmer durchgehend vom Aufwärmen über die Grundschultechniken bis zum Training am Partner zu motivieren. Oblinger und Ratschke lobten den Fleiß und den
Eifer, mit dem alle Teilnehmer bei der Sache waren. Sämtlichen Prüflingen, die zur Gürtelprüfung angetreten
waren, konnte die Urkunde zum jeweils nächsten KyuGrad überreicht werden. Auch für die hervorragende
Bewirtung und die tolle Organisation gab es von allen
Seiten großes Lob für das Karate-Dojo Aischgrund. Am
Ende waren alle sichtlich geschafft, aber dennoch sehr
zufrieden über die neu erworbenen Kenntnisse. Mit der
Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung eines solchen
Lehrgangs schloss der Trainingstag ab. Im Anschluss
wurden die Erlebnisse während eines fröhlichen Beisammenseins noch einmal ausgetauscht. Im nächsten Jahr
wird das Karate-Dojo Aischgrund am 16. Juni wieder
einen Lehrgang in Hemhofen veranstalten. Zu Gast
werden der japanische Nationaltrainer Ishikawa, seine
Meisterschülerin Marié Niino und Fritz Oblinger sein.
Länder
Schleswig-Holstein
Landesmeisterschaft der Leistungsklasse
und Altersklasse in Bargteheide
Der Karate-Verband
Schleswig-Holstein hat
am vergangenen Wochenende erstmals an
einem Tag die Landesmeisterschaft der Leistungsklasse (ab 18 Jahre) und auch die
Landesmeisterschaft
der Altersklassen (über
30, 40, 50 Jahre) durchgeführt.
Die Ausrichtung dieser
Veranstaltung wurde vom
Shinto Dojo aus Bargteheide unter der Leitung von
Trainer Paul Kägi übernommen. Die Veranstaltung wurde auf zwei
Kampfflächen durchgeführt. Die Kampfrichter
waren pausenlos im Einsatz um den Zeitrahmen
einzuhalten. In den Kumitebegegnungen waren die
Favoriten aus Neumünster mit 9 x Platz eins das
erfolgreichste Dojo gefolgt vom KTV- Kiel mit 4 x
Platz eins. Die Katawettbewerbe gingen mit 2 x Platz
eins, 2 x Platz zwei, und 2 x Platz 3 an Bushido Bad
Bramstedt. Die Erst und Zweitplatzierten der Leis-
tungsklasse werden am
24. Und 25. März den
Karate- Verband Schleswig Holstein auf der
Deutschen Meisterschaft
in Bergisch-Gladbach
vertreten. Die Sieger der
Altersklassen
haben
noch Zeit sich vorzubereiten, hier findet die
Deutsche am 13. Oktober in Haren, Niedersachsen statt. Wir hoffen
bei den heute gesehenen Leistungen auf einige Platzierungen bei diesen Veranstaltungen. Die
komplette Ergebnisliste
ist wie immer auf der
Homepage des KVSH
unter www. KVSH-Karate.de einzusehen.
Text: Petra Lahme
45
Mecklenburg-Vorpommern
Länder
Gesundheitsorientiertes Karate eine tolle Perspektive
Die demografische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern ist, wie für alle „arme”
Bundesländer und Regionen, ein echtes Problem für Vereine und Verbände geworden.
Wir haben bei uns leider keine „Jukuren” die wir
reaktivieren können, da Karate erst seit 1989 in
Mecklenburg-Vorpommern als Breitensport betrieben wird. Also müssen andere Wege gesucht werden um etwas ältere Menschen zu bewegen sich
dem Karate als Sport oder Kampfkunst zu zuwenden – die Kinder werden ja immer weniger. Was
mich persönlich ärgerte war, das Tai Chi, Qi gong
und Yoga bei Menschen über 40 durchaus sehr
beliebt ist und unser Karate, gerade bei Frauen,
einen brutalen Beigeschmack hat. Natürlich ist Wettkampf- und Sportkarate körperlich sehr anspruchsvoll, aber Karate-do sollte doch eigentlich mehr
sein! Karate als Gesundheitssport heißt nicht, dass
in einer Trainingseinheit 40-50 jährige Mawashi Geri
Jodan 50mal üben, um im Kumite gegen 18jähre
Jünglinge bestehen zu können - das stiloffene Karate bietet dazu einige andere Möglichkeiten. Aufgrund dieser Problematik habe ich in unserem Dojo
2006 einen Kurs Gesundheitskarate anlaufen lassen. Im ersten Kurs meldeten sich zunächst 7 Männer und Frauen im Alter zwischen 36 und 66 Jahren,
inzwischen sind nach und nach weitere Leute hinzugekommen, so dass die Gruppe jetzt mit 15 Teilnehmern die optimale Stärke erreicht hat und eine
zweite Gruppe ist in Planung. Das Training ist
etwas anders aufgebaut als im
sportlich orientierten Karate. Nach einer leichten
Erwärmung, erfolgen kurze Partnerübungen und
eine sanfte Dehnung mit Yogaübungen. Das Haupttraining besteht aus einem Mix aus Grundschule
und Kata, dabei lege ich besonderen Wert darauf,
dass die Kursteilnehmer den Sinn und die praktische Anwendung der Techniken und Katas verstehen lernen. Da die Teilnehmer von sich aus eine
sehr gute Disziplin mitbringen, empfehle beim Training eine angenehme und lockere Atmosphäre, z.B.
mit leiser asiatischer Musik, zuschaffen. Ich habe die
Erfahrung gemacht, dass die Leute dann entspannt
und nicht verbissen an das Training herangehen.
Das Training wird mit etwa 5 Minuten Meditation
oder gegenseitiger Massage abgeschlossen. Eine
Teilnehmerin ist Ärztin und nahm bereits an Tai Chi
Lehrgängen teil, und sie bestätigte mir, das dieser
Karatekurs systematischer und in vielen Belangen
auch für den Bewegungsapparat und den Kreislauf
positiver ist als viele Tai Chi Kurse. Nun könnte man
denken, da Karate die Anerkennung als gesundheitsfördernder Sport durch die WHO hat, dass
auch die Krankenkassen derartige Karatekurse
fördern.
Immerhin schießen viele Krankenkassen ca. 70 Euro
pro Person und Halbjahr für Präventionssport zuund das wäre ein zusätzliches Argument mit Karate
zu beginnen. Aber weit gefehlt ! Zum Bespiel kann
jemand der nur ein Jahr Tai Chi trainiert und ein ÜLLehrgang abschließt einen geförderten Kurs anbieten – ein Danträger in Karate mit langjähriger
Erfahrung und Trainerlizenz kann das nicht – jedenfalls nach den Bürokraten in den Krankenkassen.
Zwar gibt es im DKV den Gesundheitstrainer, aber
Vertreter der Krankenkassen die ich
darauf ansprach zuckten mit den
Schultern da Sie diese Ausbildung
nicht kennen oder nicht
kennen wollen. Neben
den Gesundheitstrainer des DKV, sollten
unsere Landesverbände prüfen ob sie Lehrgänge
zur Rückenschule anbieten können – der Tunerverband macht das in seinen Landesverbänden
auch. Dann nennen wir unsere Kurse eben offiziell
„asiatische oder japanische” Rückenschule und sind
förderfähig. Ich bin der Meinung das Karate als
Gesundheitsport ein großes Potential hat. Das Lehrgangsangebot muss dabei nicht auf ältere Menschen beschränkt bleiben, auch Trainingsprogramme für Kinder mit Übergewicht und ADHS sind
denkbar. Die Krankenkassen geben für diese Programme viel Geld aus, welches auch unseren Vereinen zu gute kommen könnte. Ich würde mich
sehr freuen, wenn wir
unsere Fachzeitschrift für einen
Erfahrungsaustausch
nutzen können. Sicher
gibt es Vereine die ähnliche Konzepte haben, und
im Förderungsdschungel schon die
eine oder andere
Lichtung geschlagen haben.
Thomas Daniels
PSV Güstrow
Claus Rotner gehört mit 66 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen.
47
Länder
Sachsen
Sachsen-Randori Fachübungsleiterlehrgang
und Kampfmit Peter Zäch in Werdau (Sachsen)
richter-Lehrgang
in Kamenz
Wie es schon seit einigen Jahren Tradition ist,
trafen sich auch im Januar dieses Jahres im
Vorfeld der Sächsischen Meisterschaften Landeskader und Kampfrichter in Kamenz.
Neu daran war eigentlich nur, dass der Lehrgang
diesmal nicht ausschließlich getrennt durchgeführt
wurde, sondern dass ihn Kader und Kampfrichter
gemeinsam gestalteten. Begonnen wurde zeitgleich
in unterschiedlichen Hallen. Die sächsischen Kampfrichter wurden mit den Änderungen des Regelwerks
sowie mit den neuesten Entwicklungen auf internationaler Ebene (besonders im Kata-Bereich) vertraut
gemacht. Die Kader-Athleten des SKB trainierten
währenddessen in der benachbarten Halle. Die Landestrainer Thomas Richter und Marco Thierbach
legten diesmal nicht so großen Wert auf Technik,
vielmehr wurde der Fokus auf taktisches Kämpfen
gelegt. Im Anschluss an die Trainingseinheiten trafen sich Sportler und Kampfrichter gemeinsam in
der Halle. Die Kampfrichter erläuterten hier noch
einmal den Athleten, wie wichtig die richtige Taktik
besonders in den letzten 10 Sekunden eines Kampfes ist. An praktischen Beispielen zeigte sie, welches
Verhalten verboten ist und somit bestraft wird und
wie man ohne eine Bestrafung zu riskieren, seinen
Punktevorsprung sichern kann. Anschließend wurden in einer lockeren Atmosphäre verschiedene
Kämpfer zusammengewürfelt. Aufgabe der Athleten
war es nun, Techniken unter Wettkampfbedingungen auszuführen und das zuvor Gehörte praktisch
umzusetzen. Die Kampfrichter nutzten diese Kämpfe noch einmal, um strittige Situationen gemeinsam
zu entscheiden und auszudiskutieren. Währendessen die Kampfrichter schon ihre Heimreise antraten,
trainierte der Landeskader im Fitness-Bereich des
gastgebenden Tomogara-Sportcenters weiter und
ließ den Abend mit einem Sauna-Besuch und einer
gemeinsamen Übernachtung ausklingen. Am Sonntagmorgen wurde dann nochmals trainiert, bevor es
dann auch für die Sportler wieder nach Hause ging.
Abschließend stellten Kampfrichter und Kadersportler positiv fest, dass dieses Jahr sehr viele motivierte Sportler an der Maßnahme teilgenommen haben
und ein solch gemeinsamer Lehrgang regelmäßiger
angeboten werden sollte. Im April ist deshalb schon
eine Neuauflage geplant.
Am 22.12.2006 endete nachts um 23.30 Uhr
ein ganz besonderer Fachübungsleiterlehrgang. 19 Karatekas hielten mit glücklichen
Gesichtern um diese Zeit endlich ihre Lizenzen in den Händen.
Die Struktur der Teilnehmergruppe konnte unterschiedlicher nicht sein. 6 Damen und 13 Herren
reisten aus Sachsen und Bayern mit ihren verschiedenen Dialekten an und verstanden sich auf
Anhieb. Es galt zwei 5-tägige „Mammut-Lehrgänge“
in der Landessportschule in Werdau zu absolvieren.
Als Fachmentor fungierte neben mehreren Referen-
ten Peter Zäch. Er organisierte nicht nur souverän
als Multifunktionstalent, sondern erzeugte Aufmerksamkeit von 8.00-21.30 Uhr – täglich! Mit seiner
freundlichen Art, aber auch mit seinem breiten Allgemeinwissen gelang es ihm, eine Altersgruppe von
16-44 Jahren zu einen. Schließlich mussten noch je
zwei schriftliche und praktische Prüfungen bestanden werden. Sehr umfangreich gestalteten sich
auch noch die vorbereitenden Hausaufgaben. Aber
wie so oft – hinterher war alles kein Problem!
Man merke sich: Wenn schon, dann Fachübungsleiterlehrgang in Werdau!
Frank Martin
Landesmeisterschaft
Am ersten Februarwochenende fand in Stollberg die sächsische Landesmeisterschaft statt.
Die diesjährige Meisterschaft war von Seiten des
SKB und des ausrichtenden Vereins perfekt organisiert. Mit dem Verein Bushido Stollberg unter der
Leitung von Thomas Richter hatte man einen Ausrichter mit viel Engagement gewonnen. Die Veranstaltung lief ohne größere Verletzungen ab und auch
der zeitliche Rahmen wurde sehr gut eingehalten. In
der Altersklasse der Kinder gab es dieses Jahr einen
regelrechten Teilnehmeransturm. Im Vergleich zum
Vorjahr waren 100 Kinder mehr am Start. Dadurch
waren die ersten drei Plätze sehr hart umkämpft. Im
Junioren- und Seniorenbereich dominierten die Sportler des Landeskaders. Alle Ergebnisse und Fotos der
Sieger sind auf der Homepage des sächsischen
Karateverbandes zu finden. www.karate-sachsen.de
Siegerehrung der Kindermannschaften Kumite
Ralf Ziezio
Corina Müller/ Ralf Ziezio
Teilnehmer der Landesmeisterschaft
Siegerehrung Kinder Kata weiblich
Länder
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Sachsen-Anhalt
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2. KVSA-Tag in Wernigerode
Der Vorstand des Karateverband Sachsen-Anhalts
und Thomas Peters luden am 13.01.07 nach Wernigerode zum 2. KVSA-Tag ein.
Pünktlich um 9.00 Uhr eröffnete Claus-Dieter Wunderling
stellvertretend für den Vorstand, die zur Tradition gewordene Veranstaltung und machte die Teilnehmer mit dem
Ablauf der Veranstaltung bekannt. Die Trainingseinheiten
bzw. Seminare wurden in einzelne Themenbereiche
unterteilt, sodass jeder Teilnehmer selbst entscheiden
konnte, welches Gebiet für ihn von Interesse ist. In der
ersten Einheit konnte zwischen Wettkampfbetreuung mit
Olav Büttner und Jukuren-Karate mit Martin Köhler
gewählt werden. Olav erklärte den Teilnehmern, wie
Betreuer und Trainer ihre Sportler vor, während und nach
dem Wettkampf coachen sollten. Zur gleichen Zeit stellte
Martin Köhler das Jukuren-Karate vor. Er erläuterte die
Ziele und Erwartungsvorstellungen von Menschen im
reiferen Alter an den Sport, dies auch unter besonderer
Berücksichtigung kampfsportlicher Aspekte. In der ersten
Einheit waren die Themenbereiche eher theoretischer Natur, sodass in
der 2. Einheit die Praxis
erfolgte.
Fair Fight, Torsten Gierspeck
Westbahnhofstraße 5
07745 Jena
Tel.: 0 36 41/77 04 61
Thomas Richter
Albrecht-Dürer-Straße 4
09366 Stollberg
Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50
In dieser Einheit erläuterte Christian Naake den
Teilnehmern die Vitalpunktstimulation, unter dem Gesichtspunkt altersspezifischer Effizienz im Katabereich. Für am Wettkampf interessierten Karateka bot Sebastian Edelmann Trainingsmöglichkeiten für Kata und Kumite an. Fallschule in
Theorie und Praxis wurde von Peter Emmermacher und
Martin Köhler referiert. Auch waren nach Kampfrichterordnung wertbare Judowurftechniken Teil des Trainings.
Nach der Mittagspause ging es mit Landestrainer Marcus
Gutzmer weiter. Marcus stellte Vergleiche zwischen Shotokan und Shito Ryu Kata auf, wodurch die Teilnehmer
die Shotokan Kata Bassai- Dai und die Shito Ryu Kata
Tomari- Bassai kennen lernten.
Jeder der Interessierten konnte erkennen, dass diese Kata
sich ähnlich und dennoch sehr unterschiedlich sind. Zeitgleich erklärte Olav die Erneuerungen und Entwicklungen im Prüfungswesen. Am Ende der Veranstaltung
gaben unser Präsident Peter Emmermacher und sein
Stellvertreter Claus-Dieter Wunderling eine Übersicht
über das Jahr 2007 und bedankten sich bei allen für die
rege Teilnahme.
Wie auch im letzten Jahr war der KVSA-Tag eine gelungene Veranstaltung und wir freuen uns auf den Nächsten.
Bericht: Luisa Ziemer
Winterlager in Sangerhausen
Vom Montag, 5. Februar – Donnerstag, 8. Februar
2007 trafen sich der Landeskader Kata SachsenAnhalt, einige Interessierte und der Landestrainer
Sachen-Anhalt Marcus Gutzmer zum alljährlichen
Winterlager in Sangerhausen.
Am Montagmorgen begann das Training im Mattenzentrum der berufsbildenden Schule. Hoch motiviert und
unter sehr guten Bedingungen erfolgte das Training,
wobei in der ersten Einheit vor allem das Kihon und die
Kata Kanku-Dai eine wichtige Rolle spielten. Nach der
Mittagspause konnten die Karatekas ihre Katas für sich
üben und Marcus gab Hilfestellungen und Verbesserungsvorschläge. Am Abend übernahm der Landestrainer
das Breitensporttraining für den ASV Sangerhausen. Hier
wurde besonderen Wert auf das Kumite-Training gelegt,
eine willkommene Abwechslung für den Katakader.
Am Dienstag präsentierte Marcus per DVD einige Aufnahmen von den letzten Welt- und Europameisterschaften,
50
um zu zeigen, wohin der aktuelle Trend geht. Nach dem
Kata-Training an diesem Tag widmeten sich unsere Sportler
einem Volleyballmatch. Auch dies war wieder eine gelungene Abwechslung vom anstrengenden Kadertraining.
Am Mittwoch wurde im Zuge des harten Trainings besonderer Wert auf die Wettkampfkatas für die Landesmeisterschaft gelegt, wobei unter anderem mittels Videoaufzeichnung Fehleranalyse betrieben wurde.
Am Donnerstag, dem letzten Tag des Winterlagers wurde
ein lockeres Abschlusstraining geboten. Auch die mit der
Kamera aufgenommenen Katas wurden nochmals analysiert. Zum Schluss überreichte Marcus allen Teilnehmern
eine Lehrgangsurkunde. Wir bedanken uns herzlich bei
Marcus für das Training und dem ASV Sangerhausen für
die zur Verfügung Stellung der Trainingsstätte, Übernachtungsmöglichkeiten sowie Verpflegung der Athleten. Wir
freuen uns auf nächstes Jahr.
Budo Shop, O. Guhl
Kopernikusstraße 15
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Hollestraße 1
45127 Essen
Am HBF im Haus der Technik
Tel.: 02 01/23 02 24
Fax: 02 01/23 20 05
Kampfsport & Co.
Budosportartikel Centrum
Ringstraße 30
45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF)
Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16
www.kampfsport-und-co.de
RDT Sport Center
Harald Schimanski
Gladbecker Straße 309
46240 Bottrop
Kodang Martial Arts,
XXL-Sportcenter
Am Neuen Angerbach 28
47259 Duisburg
Tel.: 02 03/7 58 52 50
www.Kodang.de
SGS Schauff
Mallinckrodtstraße 8
47877 Willich
Tel.: 0 21 56/42 80
[email protected]
www.sgs-schauff.com
Intersport Drucks
Alexanderstraße 29
52062 Aachen
Tel.: 02 41/47 09 90
Fax: 02 41/4 70 99 51
[email protected]
Sportartikelverkauf, Ralf Esser
Killewittchen 1
52249 Eschweiler
Tel.: 0 24 03/3 64 80
SDH Sportshop
Waldstraße 13
56566 Neuwied
Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78
www.fun-sportshop.de
ORKAN SPORTS
Ardeystraße 35
58452 Witten
Tel.: 0 23 02/18 99 64
Fax: 0 23 02/18 93 84
www.orkansports.de
JapanSchwerter - M. Prill
Ardeystraße 100
58452 Witten
Ladenbesuch n. Terminabsprache
Tel.: 01 78/8 61 06 80
Fax: 0 12 12/5 26 45 79 32
[email protected]
www.japanschwerter.de
Das Sportlädchen - Thomas Wirtz
Heinrich-Lübke-Straße 4
59065 Hamm
Tel.: 0 23 81/43 06 55
Fax: 0 23 81/43 06 56
[email protected]
Body-M Sport, Andreas Marquardt
Pariser Straße 180
67655 Kaiserslautern
Tel.: 06 31/9 61 17
Fax: 06 31/7 50 04 62
Budo Shop Aras
Fressgasse P4, 7
68161 Mannheim
Tel.: 06 21/1 56 26 86
Asai-Sport-Shop
Marienstraße 11 (Marienpassage)
70178 Stuttgart
Tel./Fax: 07 11/60 99 50
Sportshop Asiatic, Rena Johannsen
Sägmühleweg 13
72270 Baiersbronn
Tel.: 0 74 22/12 19 33
Fax: 0 74 42/12 16 39
Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor
Mühlenstraße 17
79194 Gundelfingen
Tel.: 07 61/58 24 64
Twin Budo Shop, Georg Maier
Sonnenstraße 4
80331 München
Tel.: 0 89/54 82 99 01
HÖNO Sportmed GmbH
Holzstraße 49 - 51
80469 München
Tel.: 0 89/23 68 05-0
Fax: 0 89/23 68 05-99
[email protected]
Kampfkunstschule Geiger GmbH
Thomas Geiger
Salzbühl 4
94256 Drachselsried
Tel.: 0 99 45/27 94
Fax: 0 99 45/90 52 66
[email protected]
www.sankan.de
SANKAN, Zentrum für Kampfkunst
Paul Gruber
Kirchplatz 3
94513 Schönberg
Tel.: 0 99 28/90 35 50
Fax: 0 99 28/903 5 51
[email protected]
www.sankan.de
Budo 99, Jörn Meiners
Ziegelwasen 22
97357 Prichenstadt
Tel.: 0 93 83/99 42 27
[email protected]
Shop: www.budo99.de
Österreich
DAN Budosportartikelhandel KEG
Marzena Staszek
Neulerchenfelder Straße 53
1160 Wien
Fight and More
Dinghoferstraße 59 - 61
4020 Linz
Fight and More
Stadtplatz 39
4600 Wels
Figth & Fitness Sportsworld
Klaus Maderthoner
Elisabethinergasse 22
8020 Graz
Tel.: & Fax: 03 16/94 86 77
[email protected]
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Schweiz
Budo-Spirit
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Bericht: Luisa Ziemer
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Seiji Nishimura, 7. Dan und Japans erfolgreichster Karate Nationaltrainer, präsentiert
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Lehrgänge
Karatelehrgang
und Dan-Anwärterlehrgang mit
Hans Ruff und Günther Schleicher
am 12.05.2007 in Karlsruhe
Baden-Württemberg
Karateverband Baden-Württemberg
Geschäftsstelle · Nadine Ziemer · Fallenbrunnen 1/1 · 88045 Friedrichshafen
Tel. 075 41/ 3 24 07 · Fax 075 41/3 24 06 · E-Mail [email protected]
Selbstverteidigungs-Lehrgang
mit Siegfried Wolf
und Jürgen Kestner
am 21.04.2007 in Bruchsal
Ausrichter 1. Bruchsaler Budo Club e.V.
Ort Schwetzinger Straße 56, 76646 Buchsal
Trainingszeiten
10:00 - 11:30 Uhr 9. - 6. Kyu
11:30 - 13:00 Uhr 5. Kyu - DAN
14:30 - 16:00 Uhr 9. - 6. Kyu
16:00 - 17:30 Uhr 5. Kyu - DAN
Prüfungen anschließend an die letzte Trainingseinheit SOK DAN-Prüfung bis 4. DAN
Lehrgangsgebühr D 20,– bzw. 15,– bis 14 Jahre
Info Harry Fritsch, Tel. 072 59 / 616,
Mobil 0175/ 2 79 63 80
Kata Spezial Lehrgang
mit BJT Schahrzad Mansouri
am 28.04.2007
in Bad Krozingen/Südbaden
Ausrichter Turnerbund Bad Krozingen Abt. Karate,
79189 Bad Krozingen
Ort Sporthalle bei der Max-Planck-Realschule
(Nähe Herzzentrum), Südring 9
Trainingszeiten
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan
15:00 – 16:30 Uhr 9. – 4. Kyu
16:30 – 18:00 Uhr 3. Kyu – Dan
Prüfung ab 18:00 Uhr bis 1. Kyu
Lehrgangsgebühr D 15,–, in Kooperation mit dem
Thermalbad erhalten alle Lehrgangsteilnehmer/innen
einen vergünstigten Eintritt in die vita classica (D 6,50
pro Person)
Wegbeschreibung BAB A5, Abfahrt Bad Krozingen
der B3 in Richtung Herzzentrum
Infos Tel. 0 7633/13743 oder 15 03 01,
Handy 0179 /4 54 47 65, E-Mail [email protected]
Veranstalter Karate Verband Baden-Württemberg
e.V., Günther Schleicher stellv.Kampfrichterreferent
Ausrichter SG-Siemens Karlsruhe e.V.
Ort Halle der SG Siemens, Hertzstr. 23, 76187 Karlsruhe
Trainingszeiten
10:00 – 11:00 Uhr 9. – 6. Kyu
11:00 – 12:00 Uhr 5. Kyu – Dan
12:30 – 13:30 Uhr 9. – 6. Kyu
13:30 – 14:30 Uhr 5. Kyu – Dan
15:15 – 16:00 Uhr 9. Kyu – Dan
auf Wunsch Prüfungsprogramm
Prüfungen Danprüfung SOK ab 16:30 Uhr 1.-4. Dan
Lehrgangsgebühr D 10,– Kinder bis 14 Jahre,
D 15,– Erwachsene, ab 5 Personen einer frei,
Familienbeitrag ab 2 Personen
Infos Tel. 0171/3 85 72 98
Großer Shotokan Karate-Lehrgang
mit Günter Mohr
und Daniel Devigili
vom 12.-13.05.2007
in Bad Waldsee
Ausrichter Karate-Dojo Bad Waldsee e. V.
Ort Gymnasiumsporthalle
in 88339 Bad Waldsee am Frauenberg
Trainingszeiten
Samstag 12.05.2007
12:00 Uhr – 13:30 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu
G. Mohr
13:30 Uhr – 15:00 Uhr 5. Kyu – Dan
G. Mohr
15:30 Uhr – 17:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu D. Devigili
17:00 Uhr – 18:30 Uhr 5. Kyu – Dan
D. Devigili
Kampfrichterlehrgang für Dan-Anwärter und Prüferlehrgang mit Willi Zax
10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr in der
Döchtbühlturnhalle am Frauenberg
Sonntag, 13.05.2007
10:00 Uhr – 11:30 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu
G. Mohr / D. Devigili
10:00 Uhr – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan
G. Mohr / D. Devigili
Prüfungen 1-4 Dan am Samstag, 12.05.2007
15:00 Uhr in der Döchtbühlturnhalle,
Kyuprüfungen Sonntag, 13.05.2007
12:00 Uhr in der Gymnasiumhalle
Lehrgangsgebühr Erwachsene D 15,–,
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre D 10,–
Übernachtung In der Sporthalle Döchtbühlschule
möglich
Karate Lehrgang mit Günter Mohr
vom 30.06.-01.07.2007
in Oberndorf am Neckar
Ausrichter Karate-Do Oberndorf e.V.
Ort Neckarhalle, Austraße, 78727 Oberndorf
Trainingszeiten
Samstag, 30.06.2007
12:00 – 13:30 Uhr 9. – 5. Kyu
13:30 – 15:00 Uhr 4. Kyu – Dan
16:00 – 17:30 Uhr 9. – 5. Kyu
17:30 – 19:00 Uhr 4. Kyu – Dan
Sonntag, 01.07.2007
10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – Dan
Prüfungen Sonntag, 01.07.2007 ab 12:00 Uhr
Kyuprüfungen, ab 13:00 Uhr Danprüfungen
Lehrgangsgebühr D 15,– Erwachsene,
D 10,– für Jugendliche und Kinder
Infos René Hartung, Tel. 074 04 /8 93 50 oder
0171/3 03 09 68, E-Mail [email protected]
oder [email protected]
Übernachtung Im Dojo möglich (Schlafsack mitbringen) oder Zelt mitbringen, Frühstücksanmeldung
bei Lehrgangsbeginn
Freitzeitangebot Freibad 50 m neben der Neckarhalle. Am Samstagabend findet ab 20:00 Uhr eine Fete
im Foyer der Neckarhalle statt.
Selbstverteidigungs-Lehrgang
der Spitzenklasse mit Siegfried
Wolf und Jürgen Kestner
am 21.07.2007 in Dettingen/Teck
Ausrichter SF 1892 Dettingen/Teck e.V. Abt. Karate
und Universitäts Karate Dojo Stuttgart e.V.
Ort Schulsporthalle in 73265 Dettingen/Teck,
Halle wird ausgeschildert
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu
Jürgen
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan
Sigi
14:30 – 15:45 Uhr 9. Kyu – Dan
Jürgen
16:00 – 17:15 Uhr 9. Kyu – Dan
Sigi
Bitte Turnschuhe und Sportkleidung mitbringen.
Gi ist nicht unbedingt erforderlich
Prüfungen ab 17:30 Uhr Danprüfung stiloffenes
Karate bis 4. Dan. Prüfer: Wolf, Kestner, Mittenzwey.
Anmeldung über die DKV-Geschäftsstelle
mindestens 4 Wochen vorher!
Lehrgangsgebühr D 15,–, D 10,– für Kinder und
Jugendliche bis 16 Jahre
Infos Markus „Bempf“ Wieteck, Tel. 0171/ 9 32 36 40
oder 0 70 21/ 93 87 21, E-Mail [email protected],
Rainer Mittenzwey, Tel. 0711/4 56 95 63,
Internet www.ukd-stuttgart.de
eine Marke der
Budoland GmbH
www.karate.de
Sponsor
des DKV
www.budoland.de
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
52
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Lehrgänge
Urlaub und Karate auf Mallorca
mit Mark Haubold, Marcus Gutzmer, Köksal Cakir, Frank Herholt
und Markus „Bempf“ Wieteck
vom 20.-24.08.2007
in Can Picafort/Mallorca
Ausrichter SF 1892 Dettingen/Teck e.V., Abteilung Karate
Ort Can Picafort, Mallorca, Spanien
Prüfungen
1) Dan-Prüfung Offene Stilrichtung (DKV 1. – 4. Dan)
Prüfer: Gutzmer, Haubold
Anmeldungen zur Dan-Prüfung spätestens 4 Wochen
vorher über DKV-Geschäftsstelle!
2) Kyu-Prüfung Offene Stilrichtung (DKV) 9. – 1. Kyu,
Prüfer: Mark Haubold
3) Kyu-Prüfung Shotokan (DKV) 9. – 1. Kyu,
Prüfer: Markus „Bempf“ Wieteck
Urkunden und Marken für die Kyu-Prüfung sind
vorhanden! Kosten D 15,–
Rahmenprogramm Wird vor Ort bekannt gegeben
Flug Flug bitte selbst buchen! Günstige Angebote
unter www.hlf.de, www.hlx.com oder www.airberlin.de.
Transfer Bitte selbst organisieren (siehe unter
www.resorthoppa.com / sehr günstig!)
Unterkunft Hotel Galaxia in Can Picafort, Mallorca,
Dojo ist direkt neben dem Hotel!
Das Hotel könnt Ihr im Internet anschauen:
www.hotel-galaxia.de
Leistungen Übernachtung mit Frühstück oder
Halbpenison (Frühstück/Abendessen) im Doppelzimmer,
Einzelzimmer oder Familienzimmer, Dojonutzung,
Lehrgang
Doppelzimmer mit Halbpension: D 30,– pro Person/Tag
Doppelzimmer mit Frühstück: D 28,50 pro Person/Tag
Lehrgangsgebühr bis 18 Jahre: D 80,–
Lehrgangsgebühr ab 18 Jahre: D 100,–
Einzelzimmer sind bereits ausgebucht!
Infos Markus „Bempf“ Wieteck, Tel. 0171/ 9 32 36 40
oder 0 70 21/ 94 3213, Fax 0 70 21/ 94 32 32,
E-Mail [email protected],
Markus Wieteck, Steigstr. 21, 73277 Owen
Haftung Es gilt der übliche Haftungsausschluss!
Ich handle im Auftrag des Hotels!
Anreise Wenn möglich vom zwischen dem 17. und
20.08.2007
„Auch wir machen Karate V“
am Wochenende 23.-25.03.2007
im BLSV
Sport- und Jugendferiendorf Inzell
Bayern
Bayerischer Karate Bund e.V.
Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München
Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35
E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr
Karate Lehrgang und Danprüfung
sowie Prüferlizenz und
ÜL-Verlängerung
mit BT Efthimios Karamitsos
am 07.07.2007 in München
Ausrichter Karate-Dojo München-Sooln e.V.
Ort Berufsbildungszentrum,
Lindwurmstr. 90, München-Solln
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu
11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan
14:00 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu
16:00 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan
17:30 – 18:30 Uhr Training für Prüferlizenz
und ÜL-Verlängerung
Prüfungen Samstag, 07.07.2007 bis zum 1. Kyu,
Danprüfungen in München
Lehrgangsgebühr D 20,–
Wegbeschreibung Aus allen Richtungen: Richtung
Autobahn Garmisch (A95), dann im Münchener
Süden Ausschilderung beachten; oder öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn Linie U3, Haltestelle Poccistraße
Infos Klaus Hirsch, Renkenstraße 15,
82266 Inning a. Ammersee, Tel. 0160/5 8152 23
Übernachtung JH Thalkirchen Tel. 089 /7 23 65 50,
Fax 7 24 25 67, CVJM Jugendgästehaus, Tel.
089 / 55 2141-0, Pension Schmellergarten Tel.
089/ 77 3157, Garagenhotel Tel. 089 / 53 9166 oder
Fremdenverkehrsamt München Tel. 089/ 2 3911
Urlaub und Karate auf Mallorca
mit Walter Gomm, Janez Skerlak, Rainer Mittenzwey,
Nick Hofele und Markus „Bempf“ Wieteck
vom 27.-31.08.2007 in Can Picafort/Mallorca
Ausrichter SF 1892 Dettingen/Teck e.V.,
Abteilung Karate
Ort Can Picafort, Mallorca, Spanien
Prüfungen 1) Dan-Prüfung SOK (DKV) bis 4. Dan,
Prüfer J. Skerlak und R. Mittenzwey Anmeldung über
die Geschäftsstelle des DKV mindestens 4 Wochen
vorher!
2) Kyu-Prüfung SOK (DKV) 9. – 1. Kyu,
Prüfer: Markus „Bempf“ Wieteck
3) Kyu-Prüfung Shotokan (DKV) 9. – 1. Kyu,
Prüfer: Walter Gomm
Urkunden und Marken für die Kyu-Prüfung sind
vorhanden! Kosten 15,00 Euro
Kosten Siehe Anmeldung!
Rahmenprogramm Begrüßungsparty u.a.
Flug Flug bitte selbst buchen! Günstige Angebote
unter www.hlf.de, www.hlx.com,
www.airberlin.de oder unter www.tchibo.de
Transfer Bitte selbst organisieren (siehe unter
www.resorthoppa.com / sehr günstig!)
Unterkunft Hotel Galaxia in Can Picafort, Mallorca,
Dojo ist direkt neben dem Hotel!
Hotelinfo www.hotel-galaxia.de
Leistungen Übernachtung mit Frühstück oder HP
(Frühstück/Abendessen) im Doppelzimmer oder
Familienzimmer, Dojonutzung, Lehrgang
Einzelzimmer sind bereits ausgebucht!
Infos Markus „Bempf“ Wieteck, Tel. 0171/ 9 3236 40
oder 070 21/ 94 3213, Fax 0 70 21/ 94 32 32,
E-Mail [email protected], Markus Wieteck,
Bempf sports, Am Breitenstein 15, 73265 Dettingen
Haftung Es gilt der übliche Haftungsausschluss!
Ich handle im Auftrag des Hotels!
Anreise Wenn möglich vom zwischen dem 25. und
26.08.07, Verlängerung ist möglich!
Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V. in
Zusammenarbeit mit dem VDK-Sozialverband Bayern
Trainer
Fritz Oblinger 6. Dan Karatetrainer und Prüfer
Ilse Werner 1. Dan Heilpädagogische Karatetrainerin
Konrad Herlt 2. Dan Karatetrainer und Prüfer
Zeiten Anreise Freitag, 23.03.2007 ab 15.00,
Ende Sonntag, 25.03.2007 nach dem Mittagessen
Anmeldung und Info Ilse u. Uli Werner,
Tel. 0 86 69 / 9013 65, [email protected]
Münchner Str. 20, 83301 Traunreut,
Fritz Oblinger, Tel./Fax 0 8456/15 98,
[email protected]
Zielgruppe Karateka sowie kampfsportinteressierte
Menschen mit körperlichen, geistigen oder sonstigen
Problemen. Trainer und Dojoleiter, die sich mit einem
Training von gehandicapten Menschen befassen
möchten.
Von Seiten der Veranstalter kann außerhalb der
Trainingseinheiten keinerlei Betreuung oder Verantwortung für behinderte Teilnehmer übernommen
werden, für eine Betreuung hat jeder selbst zu sorgen
Lehrgangsgebühr D 65,–
für Übernachtung, Verpflegung und Training.
Die Unterkunft ist in 12-Bett Blockhütten.
Verbindliche Anmeldung nur nach Überweisung
auf unser Konto VR-Oberbayern Konto 5 331498,
BLZ 710 90000
Die Ziele des Lehrgangs sind
- Die Integration von behinderten Menschen sportlich,
sozial und gesellschaftlich zu fördern sowie den
Vereinen und Trainern Möglichkeiten und Grenzen
aufzuzeigen.
- Durch das sportliche Miteinander sollen Kontakte
und Freundschaften geknüpft und ausgebaut
werden.
- Den Teilnehmern soll die Möglichkeit geboten
werden, hier ihr Können ohne Leistungsdruck und
mit anderen zu erleben. Sie sollen sehen, dass sie mit
ihren Problemen nicht alleine dastehen.
- Trainer werden theoretisch und praktisch an ein
Behindertentraining herangeführt.
- Es besteht die Möglichkeit eine Gürtelprüfung abzulegen.
Geplanter Ablauf
Freitag, 23.03.2007 Anfahrt
nachmittags, Zimmer einchecken
18:00 Uhr Abendessen danach
Treffen in der Turnhalle, Infos,
eine Marke der
Training.
Samstag, 24.03.2007 nach
dem Frühstück
09:30 Uhr – 11:30 Uhr Training
12:00 Uhr Mittagessen
Samstagnachmittag offen für
kleine Gruppen/Training,
Wandern, Spiele
18:00 Uhr Abendessen, kurzes
Training, danach frei und
gemütliches Beisammensein
Sonntag, 25.03.2007 nach
Sponsor des DKV
dem Frühstück
09:30 Uhr – 11.30 Uhr Training
12:00 Uhr Mittagessen, Zimmer
räumen – danach Abfahrt
www.budoland.de
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
53
Lehrgänge
Karate Lehrgang – Kids Spezial –
Karate Fitness mit BJT Schahrzad
Mansouri und BJT Siegfried Hartl
am 21.04.2007 in Herzogenaurach
Ausrichter ASV Niederndorf Abt. Karate
Ort ACHTUNG Hallenänderung: Carl-Platz-Schule,
Edergasse 17, 91074 Herzogenaurach
Trainingszeiten
10:30 – 11:30 Uhr Kids Spezial bis 14 Jahre, Halle 1
11:30 – 13:00 Uhr 9.-5. Kyu, Halle 2
11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan, Halle 1
14:30 – 15:30 Uhr Kids Spezial bis 14 Jahre, Halle 1
15:30 – 17:00 Uhr 9.-5. Kyu, Halle 2
15:30 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan, Halle 1
17:00 – 18:00 Uhr für alle, Karate Fitness, ergänzende Übungen zum Training
Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan, Prüfungsmarken /
Urkunden bitte mitbringen. Uhrzeit wird beim
Lehrgang bekannt gegeben.
Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene,
D 15,– Kinder bis 14 Jahre
Wegbeschreibung A) A3 Richtung Nürnberg-München, nach Raststätte „Aurach“ Ausfahrt Frauenaurach.
Rechts Richtung Herzogenaurach. Zweite Ampel links
Herzogenaurach Süd, Neuses, Niederndorf. Weiter
unter C. B) A3 Richtung Würzburg-Frankfurt, nach
„Fürther-Kreuz“ Ausfahrt Frauenaurach, Rechts Richtung Herzogenaurach. Dritte Ampel links Herzogenaurach Süd; Neuses; Niederndorf. Weiter unter C. C)
Ortsdurchfahrt Neuses und Niederndorf. Dann Herzogenaurach. Nach der 4. Ampel, zwischen 3. und 4.
Ampel linker Hand Ina & Adidas, dann an der 5. Ampel
gleich links abbiegen Burgstallerweg „Schulzentrum“,
ab hier ausgeschildert. D) Aus Richtung Westen über
Neustadt / Aisch Emskirchen kommend. Richtung Herzogenaurach/Erlangen. Durchfahrt diverser Ortschaften. Nach Ortsdurchfahrt Falkendorf, nächste Ampel
rechts Herzogenaurach. Am Schwimmbad vorbei. Zwei
Ampeln überqueren. Dann 2 kurz aufeinander folgende Ampeln. An der 2. Ampel rechts Burgstallerweg
„Schulzentrum“, ab hier ausgeschildert.
Verpflegung für das leibliche Wohl wird gesorgt
Infos Lambert Cremerius, Tel. 0 9132/ 53 75 oder
Walter Dienstbier, Tel. 0 9101/ 68 02
Karate Lehrgang mit BT Efthimios
Karamitsos und Roland Lowinger
am 23.06.2007
in Kempten (Allgäu)
Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V.
Ausrichter 1. Kemptener Karate Dojo e.V.
Ort Dreifachsporthalle, Wiesstraße 22,
(Berufliches Schulzentrum)
Trainingszeiten
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu
10:00 – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan
14:00 – 15:00 Uhr Instructortraining ab 1. Dan
15:15 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu
15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan
Prüfungen ab 11:45 Uhr Kyuprüfungen bis 1. Kyu,
ab 17:15 Uhr Danprüfungen bis 4. Dan
10. Instructortraining ab 1. Dan mit Rudi Eichert,
Thema Langfristiger Aufbau im Wettkampfkumite
Lehrgangsgebühr D 15,–
Infos Roland Lowinger, Tel. 0 83 74/ 99 89,
E-Mail [email protected]
Übernachtung Touristinformation
Tel. 0831/ 25252 37
Jubiläumslehrgang
10 Jahre Dojo Gomekan
im TSC Neuendettelsau
Faszination Kata
mit Lothar J. Ratschke,
Fritz Oblinger und Helmut Cornielje
am 28.04.2007 in Neuendettelsau
Ausrichter Karate Dojo Gomekan
im TSC Neuendettelsau e.V.
Ort Neue Dreifach-Turnhalle,
Haager Str. Neuendettelsau
Trainingszeiten
ab 09:30
Einschreibung
10:00
Begrüßung
und Einweisung in den Ablauf
10:15 – 11:15 Halle 1 Chinte Ratschke, Halle 2 Heian
II u. III Oblinger,
Halle 3 Qi Gong Cornielje
11:30 – 12:30 Halle 1 Goju Shi ho dai Ratschke,
Halle 2 Heian IV Oblinger,
Halle 3 Bassai dai Cornielje
12:30 – 13:30 Mittagspause – Getränke und kleiner
Imbiss in der Cafeteria
13:30 – 14:00 Lothar J. Ratschke: Die Bedeutung der
Kata im Karate-Do –Mondo
14:00 – 15:00 Halle 1 Heian V Ratschke,
Halle 2 Niju shi ho Oblinger,
Halle 3 Tai Chi-Schwertform Cornielje
15:30 – 16:30 Halle 1 Tekki I u. II Ratschke,
Halle 2 Jiín Oblinger
17:00
Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse Verabschiedung - Lehrgangsende
Die Lehrgangsteilnehmer können selbst die Gruppe
auswählen, in der sie mitmachen möchten. Gelehrt
werden Kihon, Ablauf und Bunkai – Beispiele der Kata.
Prüfungen in der Halle 3 von 15:30 – 17:00 Uhr
Kyu-Prüfungen bis 1. Kyu. Bitte Einverständniserklärung des ÜL/Dojoleiters mitbringen.
Prüfer sind im Wechsel die drei Meister.
Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D 10,–,
Jugendliche bis 18 Jahre 15,–, Erwachsene D 20,–
Infos Uwe Chszaniecki Tel./Fax 0 98 27/16 89,
E-Mail [email protected],
Internet www.gomekan.de
Sonstiges Anerkennung zur ÜL-Verlängerung mit 5 UE
Kata Lehrgang
mit BJT Schahrzad Mansouri
am 09.06.2007 in Altdorf/Landshut
Ausrichter Shotokan Karate DJK Altdorf e.V.
Ort Turnhalle der DJK Altdorf
in der Böhmerwaldstraße (Weg ist ausgeschildert)
Trainingszeiten
10:30 – 12:00 Uhr 9. – 5. Kyu
12:00 – 13:30 Uhr 4. Kyu – Dan
14:30 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu
16:00 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan
Prüfungen bis 1. Kyu im Anschluss an das letzte
Training.
Lehrgangsgebühr D 15,–
Wegbeschreibung BAB A92 München Landshut, Ausfahrt Altdorf/Pfeffenhausen, Rottenburg a.d. Laaber.
Weg ausgeschildert Richtung Ortsmitte Dekan-Wagner-Straße in die Böhmerwaldstraße und Richtung
Sportplatz fahren zur neuen Turnhalle
Infos Helmut Oberhofer, Tel. 0871/9 53 87 86,
Jürgen Stepke, Tel. 0 87 65 / 92 02 25,
Internet www.djkaltdorf.de
Jubiläumslehrgang
30 Jahre Karate Dojo Sonthofen
mit Marié Niino
am 05.05.2007 in Sonthofen
Ausrichter Karate Dojo Sonthofen e.V.
Ort Generaloberst Beck Kaserne, Hofener Str. 16,
87527 Sonthofen (wird ab Autobahnabfahrt ausgeschildert)
Trainingszeiten
10:00 – 11:00 Uhr Kinder bis 11 Jahre
(alle Kyu-Grade)
11:00 – 12:15 Uhr 9. – 5. Kyu
12:15 – 13:30 Uhr 4. Kyu – Dan
13:30 – 14:30 Uhr Pause
14:30 – 15:45 Uhr 9. – 5. Kyu
15:45 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan
Prüfungen Kyuprüfungen im Anschluss des Lehrganges (Shotokan)
Lehrgangsgebühr D 15,–
Infos Markus Piotrowski, Tel. 0 83 21/ 8 46 38, E-Mail
[email protected], Internet www.karatesonthofen.de
Verpflegung Für das leibliche Wohl wird gesorgt
Es besteht die Möglichkeit die angrenzende
Schwimmhalle kostenfrei mit zu benutzen. (Bitte
Badekleidung mitbringen).
Vorabanmeldung erwünscht unter
www.karate-sonthofen.de oder
E-Mail an [email protected]
Berlin
Berliner Karate Verband e.V.
Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin
Tel. 030 /7 8140 27 · Fax 030 /78814 02 · E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr
3. Berliner Kata Marathon
18 Katas von Heian Shodan
bis Unsu mit Detlef Herbst,
Benjamin Wolf, Christian Bonsiep,
Jens Bussweiler und Sascha Marth
am 14.04.2007 in Berlin
Ausrichter Tu´ng Dojo e.V.
Ort Flatow-Halle, Vor dem Schlesischen Tor 1,
10997 Berlin (U1 Schlesisches Tor)
Beginn 09:30 Uhr
Einlass ab 09:00 Uhr
Eintritt D 17,–, Kinder bis 14 Jahre D 13,–
Trainingsplan Ein detaillierter Trainingsplan kann
unter www.wackerstein.org/marathon.pdf abgerufen
werden.
Prüfungen bis 1. Kyu nach der letzten Einheit in der
Kurt-Hels-Halle, Görlitzer Straße 51
Teach-The-Trainers für an Trainingsmethodik Interessierte ab 3. Kyu und Trainer
Infos Tu´ng Dojo e.V., Monika Steinmetz
Tel. 030 /48 49 6112, E-Mail [email protected]
www.karate.de
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
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Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Lehrgänge
Bremer Karate-Verband e.V.
Bremen
Bremer Karate-Verband e.V.
Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen
Tel. 0 4743/2 74 20 · Fax 0 4743 / 274 21 · E-Mail [email protected]
23. SAV-Pokal-Turnier
(Kyu- und Dan-Grade)
offen für alle Verbände
in allen Stilrichtungen
Ein Kata- und Kumite-Turnier für alle Gürtel- und
Altersklassen: Kinder, Schüler, Jugend, Junioren,
Senioren und Senioren ab 35 Jahren; mit Kata Bunkai
am Samstag, 12. Mai 2007 in Ganspe (Berne 2)
(zwischen Oldenburg und Bremen)
Ausschreibung unter www.sav-karate.de
Ausrichter Karate Abteilung SG Aumund-Vegesack
(SAV), E-Mail [email protected]
Kata Bunkai Lehrgang
mit Sabine Krause
und Christina Gutz
am 03.06.2007 in Berlin
Veranstalter Berliner Karate Verband e. V.,
Stilrichtungsreferentin Wado Ryu
Ausrichter Berliner Karate Verband e. V.
Informationen über: Christina Gutz, Tel. 030/ 693 7316,
Mail: [email protected],
Internet: www.berliner-karate-verband.de
Ort Flatowhalle, Vor dem Schlesischen Tor 1,
10997 Berlin (Kreuzberg-Friedrichshain)
Die Halle liegt direkt am Landwehrkanal
Trainingszeiten
Sonntag, 03.06.2007
11:00 – 13:00 Uhr Pinan Katas – Kata Bunkai
13:30 – 15:30 Uhr Naihanchi, Kushanku – Kata
Bunkai
Schwerpunkt Trainieren von Kata Bunkai in Hinsicht
auf das neue Berliner Wado-Ryu-Kyu-Prüfungsprogramm
Teilnehmer Karateka aller Kyu-Stufen und DanGrade sind herzlich willkommen!
Achtung Dieser Lehrgang gilt auch als Prüferlehrgang!
15:30 – 16:30 Uhr Besprechung der Prüfer und
Prüferinnen
Lehrgangsgebühr Gesamter Lehrgang D 10,–
nur eine Trainingseinheit
D 6,–, Ermäßigung für
Kinder, Jugendliche bis
16 Jahre, Studierende
und Arbeitsuchende:
Gesamter Lehrgang: D
8,–
(nur Vormittag bzw.
Nachmittag: D 5,–)
Eine Marke der
Wegbeschreibung
U-Bahnhof Schlesisches
Tor, zu Fuß weiter in
Richtung „Arena“.
Sponsor
Veranstalter BKV e. V.,
Landesstilrichtungsreferentin Wado Ryu
Ausrichter Berliner Karate Verband e. V.
und Wadokai Deutschland Sohonbu e. V.
Internet www.berliner-karate-verband.de
Ort Werner-Ruhemann-Sporthalle
Forckenbeckstraße 37, 14199 Berlin
Trainingszeiten
Freitag, 06.04.2007
10:00 – 17:30 Uhr
12:30 – 14:30 Uhr Kata Kader-Sichtung
Samstag, 07.04.2007
10:00 – 17:30 Uhr
12:30 – 14:30 Uhr Kumite Kader-Sichtung
Sonntag, 08.04.2007
10:00 – 17:30 Uhr
Detaillierter Trainingsplan kann beim Veranstalter oder
Ausrichter abgerufen werden
Prüfungen Danprüfung Montag, 09.04.2007
ab 10:00 Uhr
Lehrgangsgebühr Gesamter Lehrgang D 70,–,
ermäßigt D 65,–, 1 Tag D 30,–,
1 Trainingseinheit D 10,–
Schriftliche Anmeldung per Mail oder Post an
Christina Gutz, Urbanstraße 171 a, 10961 Berlin,
Tel. 030 / 6 93 7316, E-Mail [email protected]
Überweisung der Teilnahmegebühren bis spätestens
25.03.07 auf das Konto: Berliner Karate Verband,
Postbank Berlin, Konto-Nr. 575 706 102, BLZ 100 100 10.
Verwendungszweck – unbedingt angeben! – :
Wado-Osterlehrgang 07.
Wegbeschreibung Mit dem Auto: Stadtautobahn –
Ausfahrt Hohenzollerndamm, weiter Hohenzollerndamm bis Forckenbeckstraße 37 Mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln: U-Bahnhof Heidelberger Platz, weiter
zu Fuß Forckenbeckstraße bis Werner-RuhemannSporthalle oder S-Bahnhof Hohenzollerndamm, weiter
zu Fuß Cunostraße bis Werner-Ruhemann-Sporthalle
Übernachtung Hotelvermittlung: Berlin direkt,
Hotel- und Zimmervermittlung, Feurigstraße 27,
10827 Berlin, Tel. 030 / 7 87 77-0, Fax 7 87 77-90,
www.berlindirekt.com
Hotelreservierung Berlin Tourismus Marketing GmbH,
Tel. 030 / 25 00 25, www.berlin-tourist-information.de
Hostel A & O Hostel GmbH, Tel. 030 / 29 77 81-0
Inazuma Jubiläumslehrgang
mit Wolfgang Hagge und Gert
Gatschke – offen für alle Stilrichtungen und Verbände
vom 23.-24.06.2007 in Berlin
des DKV
Zentraler Wado Osterlehrgang 2007
mit Koji Okumachi, Takamasa
Arakawa, Shuzo Imai
und Kata- und Kumite-Sichtung
vom 06.-09.04.2007 in Berlin
Ausrichter Inazuma Kampfkunst Dojo e.B.
Ort TH Levi-Strauss-Oberschule,
Glienicker Straße 24-30, 12557 Berlin-Köpenick
Trainingszeiten
Samstag, 23.06.2007
13:00 – 14:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu
Gatschke
13:00 – 14:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu
Hagge
15:00 – 16:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu
Hagge
15:00 – 16:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu
Gatschke
17:00 – 18:15 Uhr Gruppe 1 bis 5. Kyu
Gatschke
17:00 – 18:15 Uhr Gruppe 2 ab 4. Kyu
Hagge
18:30 Uhr gemeinsames Grillen
20:00 Uhr Budo-Gala mit verschiedene Kampfkünstlern, danach feiern bis in den Morgen
Sonntag, 24.06.2007
10:00 – 11:00 Uhr Hagge beide Gruppen zusammen
11:00 – 12:00 Uhr Gatschke beide Gruppen zusammen
Prüfungen Sonntag, 24.06.2007 12:30 Uhr Shotokan
Kyuprüfungen
Lehrgangsgebühr Samstag & Sonntag
D 20,– (inkl. Eintritt Budo-Gala),
Kinder bis 12 Jahre D 15,– (inkl. Eintritt Budo-Gala)
Meldungen bitte per Mail bis zum 12.06.2007
anmelden, wichtig für die Essenplanung!
Infos Manuela Bednarz Tel. 0172 / 3 77 30 98 oder
0 33 62 /59 07 74
Übernachtung in der TH für nur D 2,50 ansonsten
Hotel oder Pension (Adressen z.B. unter www.berlin.de)
Verpflegung für das leibliche Wohl ist mit einem
kleinen Imbiss gesorgt
Niedersachsen
Karate Verband Niedersachsen e.V.
Geschäftsstelle · Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode
Tel. 05121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail [email protected]
Trainer C und B Ausbildung
Veranstalter Karate Verband Niedersachsen e.V.
Ort Sportschule Lastrup,
Bokaer Straße 30, 49688 Lastrup
Lehrgangszeiten Montag, 27.08.2007 - Freitag,
31.08.2007 und Montag, 03.09.2007 - Freitag,
07.09.2007
Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. Der
Lehrgang hat die offizielle Anerkennung im Sinne des
Bildungsurlaubsgesetzes Niedersachsens und Hamburgs. Teilnehmer können Bildungsurlaub bei ihrem
Arbeitgeber beanspruchen.
Anmeldungen bis 01.06.2007
an den Karate Verband Niedersachsen e.V.,
Lehrwart Axel Markner, E-Mail [email protected]
Infos unter www.karateverband-niedersachsen.de
www.budoland.de
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
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Lehrgänge
Selbstverteidigungslehrgang
und Danprüfung
mit Andreas Modl
vom 05.-06.05.2007
in Wolfenbüttel
Ausrichter MTV Karate-Dojo Wolfenbüttel e.V.
Ort MTV Wolfenbüttel, Halberstädter Straße 1 b,
38300 Wolfenbüttel
Trainingszeiten
Samstag, 05.05.2007
11:30 – 13:00 Uhr
Pause
13:30 – 15:00 Uhr
Pause
15:30 – 17:00 Uhr
Prüfungen Sonntag, 06.05.2007 ab 12:00 Uhr
Danprüfung SOK
Lehrgangsgebühr D 12,–
Wegbeschreibung BAB A2, Abfahrt Braunschweig
Bad Harzburg, Kassel. Stadtautobahn Braunschweig
Abfahrt Goslar Bad Harzburg auf die A395 Anfahrt
Wolfenbüttel-Süd (Halchter). Ausschilderung folgen.
Infos Torsten Bartelborth, Hauptstraße 40,
38304 Wolfenbüttel, Tel. 0 53 31/16 32 oder
Michael Joost, Tel. 0 5335/58 80
Pfingstschule Nord und
Danprüfung mit BT Toni Dietl,
BT Efthimios Karamitsos
und BJT Schahrzad Mansouri
vom 26.-27.05.2007 in Hollenstedt
Ausrichter SSC Sauensieker Sportclub e.V.
Ort Max-Schmeling-Hallen in Hollenstedt
Trainingszeiten
Samstag, 26.05.2007
10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu
10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu
11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan
15:00 – 16:00 Uhr 9. – 7. Kyu
15:00 – 16:00 Uhr 6. – 4. Kyu
16:00 – 17:00 Uhr 3. Kyu – Dan
anschließend Danprüfungen
Sonntag, 27.05.2007
10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu
10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu
11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan
13:00 – 14:00 Uhr 9. – 7. Kyu
13:00 – 14:00 Uhr 6. – 4. Kyu
14:00 – 15:00 Uhr 3. Kyu – Dan
Prüfungen Samstag, 26.05.2007 Danprüfung
Shotokan und Stiloffen , Kyuprüfungen bis 1.Kyu
Lehrgangsgebühr bis 14 Jahre D 30,–,
Erwachsene D 35,–
Wegbeschreibung BAB A1, Abfahrt Hollenstedt
Infos Johann Schröder, Tel. 0163 / 8 04 8157,
www.sauensieker-sportclub.de
Verpflegung Gastfreundlich wie immer mit einem
üppigen Büffet
Übernachtung In der Halle möglich, oder Liste
abfragen für nahe und günstige Pensionen
www.karate.de
Karate Lehrgang mit BT Antonio
Leuci und Antonio Dionisio
vom 12.-13.05.2007 in Emden
Ausrichter Sportivo Emden e.V.
Ort Schule Grüner Weg 10, 26721 Emden
Trainingszeiten
Samstag, 12.05.2007
12:00 – 13:15 Uhr 9. – 5. Kyu
Dionisio
13:15 – 14:30 Uhr ab 4. Kyu
Leuci
14:30 – 15:45 Uhr 9. – 5. Kyu
Leuci
15:45 – 17:00 Uhr ab 4. Kyu
Dionisio
Sonntag, 13.05.2007
10:00 – 11:15 Uhr für alle
Leuci
11:15 – 12:30 Uhr für alle
Dionisio
Prüfungen Sonntag, 13.05.2007 anschließend an die
letzte Trainingseinheit bis 1.Kyu Shotokan und
Stiloffen
Lehrgangsgebühr D 15,–
Wegbeschreibung Weg ist ab Abfahrt Emden Nord
ausgeschildert
Infos Antonio Dionisio Tel. 0 4921/ 3 32 64,
E-Mail [email protected]
Hamburger Karate-Verband e.V.
Hamburg
Hamburger Karate Verband e.V.
Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg
Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45
Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr
Karate Lehrgang
mit BJT Siegfried Hartl
am 28.04.2007 in Hamburg
Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V.
Ausrichter Budoclub Juka Shotokan Dojo e.V.
Ort Sportanlage Sachsenweg,
Sachsenweg 76, 22455 Hamburg
Trainingszeiten
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu
12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan
15:30 – 17:00 Uhr 9. – 5. Kyu
17:00 – 18:30 Uhr 4. Kyu – Dan
Prüfungen DKV-Prüfung bis 1. Kyu
Lehrgangsgebühr D 15,–
Wegbeschreibung Anreise ÖPNV: U2 bis Niendorf
Nord, dann Bus 24 bis Pommernweg oder U1 bis Langenhorn Markt, dann Bus 24 bis Pommernweg
Anreise PKW: Abfahrt A7 HH-Schnelsen-Nord. Der
Weg ist ab hier ausgeschildert und dauert nur etwa
5 Minuten. Ab der Autobahn einfach Richtung Langenhorn und Flughafen fahren und dabei rechts halten.
Bei Lärmschutzwand rechts in den Märkerweg abbiegen, dann übernächste links in den Keltenweg und
dann wieder rechts in den Sachsenweg abbiegen.
Infos Michael Dück, Foorthkamp 46, 22419 Hamburg,
Tel. 040 / 53 0517 20 oder 0173 /9 46 89 51,
E-Mail [email protected],
Internet www.juka-shotokan-dojo.de
Verpflegung vor Ort und in Lokalen der Umgebung
Die Bekanntgaben kurzfristiger Änderungen zum Lehrgang erfolgen auf unserer Homepage!
Hessen
Hessischer Fachverband für Karate e.V.
Geschäftsstelle · Norbert Hofer · Kransberger Str. 40 a · 61273 Wehrheim
Tel. 0 60 81/58 7144 · Fax 0 60 81/ 58 7146 · E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten:
Mo. 19.00 – 21.00 Uhr, Di. 10.00 – 12.00 Uhr, Do 16.00 – 18.00 Uhr
Kata Weekend
mit BJT Schahrzad Mansouri
und Marcus Gutzmer
vom 30.06.-01.07.2007
in Mörlenbach
Ausrichter 1. Bushido-Zanshin Mörlenbach e.V.
Ort Weschnitztalhalle in Mörlenbach
Trainingszeiten
Samstag, 30.06.2007
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu
Mansouri
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan
Mansouri
14:00 – 15:15 Uhr 9. – 6. Kyu
Mansouri
15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan
Mansouri
17:00 – 18:15 Uhr Combat-Arnis
Gutzmer
Sonntag, 01.07.2007
10:00 – 11:15 Uhr 9. – 6. Kyu
Gutzmer
11:30 – 12:45 Uhr 5. Kyu – Dan
Gutzmer
13:00 – 14:00 Uhr Combat-Arnis
Gutzmer
Prüfungen Samstag, 30.06.2007 ab 17:00 Uhr
9. – 1. Kyu (S. Mansouri).
Sonntag, 01.07.2007 ab 14:30 Uhr
Shotokan/SOK 9. – 1. Kyu
Lehrgangsgebühr D 20,–, bis 14 Jahre 15,– (Gruppenrabatt auf Anfrage)
Prüfungsgebühr DKV-Tarif Prüfungsmarken und
Urkunden müssen beim Ausrichter bezogen werden.
Prüfungszulassung nur mit Lehrgangsteilnahme.
Infos Markus Emmerich, Tel. 0175/17616 76 oder
Friedrich Hellmann, Tel. 0151/1472 2475
www.1-BZV.de
Fete Auf dem Campus der Weschnitztalhalle.
Kostenlose Übernachtung von Fr.-So. im Dojo oder
Zeltplatz möglich
Offene Landesmeisterschaften
am 21. April 2007
Mecklenburg-Vorpommern
Veranstalter Karateunion
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Altersklassen Jugend, Junioren, Senioren
Ort Güstrow, Sport- und Kongresshalle
Termin Samstag, 21. April 2007
Disziplinen Kata, Kumite
Regeln DKV-Sportordnung
Infos Tel. 03 81/ 8 010411, www.karateunion-mv.de
Meldungen [email protected]
Meldeschluss Donnerstag, 12. April 2007
Startgebühren Einzel D 8,–, Team D 13,–
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
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Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Lehrgänge
Nordrhein-Westfalen
Sachsen-Anhalt
Rheinland-Pfalz
Karate-Dachverband NW e.V.
Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband
Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg
Tel. 02 03/ 99 7210 · Fax 02 03/ 99 72 09
E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr
Karateverband Sachsen-Anhalt e.V.
Geschäftsstelle · Claus-Dieter Wunderling · Freidingstr. 24 · 30559 Hannover
Tel. 0511/6 40 90 65 · Fax 0511/ 6 40 90 68
E-Mail [email protected]
Rheinland-Pf. Karate-Verband e.V.
Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond
Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 26 71/ 57 66 · E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr
Karate Lehrgang
mit Mark Haubold
und Marcus Gutzmer
vom 02.-03.06.2007
in Ballenstedt/Harz
Shotokan-Karate-Do Lehrgang
und Danprüfung mit Günter Mohr
vom 23.-24.06.2007 in Puderbach
Karate Lehrgang mit Carlo Fugazza
vom 09.-10.06.2007
in Bad Salzuflen
Ausrichter Shotokan Karate Dojo Bad Salzuflen e.V.
Ort Schulzentrum Lohfeld,
Turnhalle, Bad Salzuflen-Schötmar
Trainingszeiten
Samstag, 09.06.2007
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 4. Kyu
12:30 – 14:00 Uhr 3. Kyu – Dan
Mittagspause (für das leibliche Wohl wird gesorgt)
15:30 – 17:00 Uhr 9. – 4. Kyu
17:00 – 18:30 Uhr 3. Kyu – Dan
Sonntag, 10.06.2007
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 4. Kyu
11:30 – 13:00 Uhr 3. Kyu – Dan
Prüfungen Kyuprüfungen Sonntag, 10.06.2007
ab 13:00 Uhr bis 1. Kyu
Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D 15,–,
ab 15 Jahre und Erwachsene D 20,–
Wegbeschreibung A2 von Dortmund oder Hannover, Abfahrt Herford/Bad Salzuflen, auf die B239 in
Richtung Bad Salzuflen, dann der Ausschilderung
folgen Bad Salzuflen-Schötmar
Infos Frank Herholt, Tel. 0173/2 76 69 44, SKD Bad
Salzuflen e.V., Postfach 14 27, 32066 Bad Salzuflen,
Internet www.karate-salzuflen.de,
E-Mail [email protected]
Übernachtung Hotel Grüner Sand, Lohheide 41,
32107 Bad Salzuflen, Tel. 05222/ 9 90 50.
Reservierung erbeten unter Kennwort: „KARATE“,
EZ ab ca. D 38,– inkl. Frühstück. Kostenlose Übernachtung in einer benachbarten Halle möglich!
Hotel Grüner Sand Samstag, 09.06.2007 ab 20:00 Uhr
urgemütliches Beisammensein mit warmen Büffet
(D 14,50 pro Person).
Bitte rechtzeitig (7 Tage im Voraus) anmelden!
Vorankündigung
Herbstlehrgang Spanien
vom 29. September bis 6. Oktober 2007
in Caldetes bei Barcelona/Spanien
Trainer Wolfgang Hagge 6. Dan/Dieter Mansky 6. Dan
Täglich 2 Trainingseinheiten in differenzierten Gruppen
für Anfänger und Fortgeschrittene. Täglich individuelle
Danvorbereitung
Prüfungen Kyu- und Danprüfungen (bis 4. Dan)
Freizeit Tennis, Reiten, Schwimmen Squash, Bogenschießen, Fitness
Preise Hotel mit Vollpension
Erwachsene D 270,– + D 295,– (je nach Hotel)
Lehrgangsgebühr D 85,–
Info und Anmeldungen bei Dieter Mansky, Dammackerweg 17, 30880 Laatzen, Tel./Fax 0 5102/9157 83,
E-Mail [email protected]
Ausrichter Yamakawa Karate-Do Ballenstedt e.V.
Ort Turnhalle auf dem Ziegenberg (Sportzentrum),
Turnhalle des Wolterstorffgymnasium/Allee in
06493 Ballenstedt/Harz (wird örtlich ausgeschildert)
Trainingszeiten
Samstag, 02.06.2007
Wolterstorffturnhalle
10:00 – 11:15 Uhr Kumitetraining Haubold 9. – 6. Kyu
11:45 – 13:00 Uhr Kata Gutzmer 9. – 6. Kyu
Mittagspause
14:30 – 15:45 Uhr Kumitetraining Haubold 9. – 6. Kyu
16:15 – 17:30 Uhr Katatraining Gutzmer 9. – 6. Kyu
Turnhalle auf dem Ziegenberg
10:00 – 11:15 Uhr Katatraining Gutzmer ab 5. Kyu
11:45 – 13:00 Uhr Kumitetraining Haubold ab 5. Kyu
Mittagspause
14:30 – 15:45 Uhr Katatraining Gutzmer ab 5. Kyu
16:15 – 17:30 Uhr Kumitetraining Haubold ab 5. Kyu
Um 20:00 Uhr findet eine Lehrgangsfete statt!!
Sonntag, 03.06.2007
Wolterstorffturnhalle
10:00 – 11:15 Uhr Kumitetraining Haubold 9. – 6. Kyu
11:15 – 12:30 Uhr Kumitetraining Haubold ab 5. Kyu
10:00 – 15:00 Uhr Kadertraining Kata Sachsen-Anhalt
im Sportzentrum Großer Ziegenberg
Prüfungen Samstag ab 18.30 Uhr SOK Danprüfungen in der Turnhalle auf dem Ziegenberg. Kyuprüfungen Shotokan und SOK am Sonntag, 03.06.2007 nach
der letzten Trainingseinheit
Lehrgangsgebühr D 15,– pro Teilnehmer
Übernachtung ist in der Turnhalle möglich
Verpflegung Für Verpflegung ist gesorgt
Infos Alexander Löwe, Tel. 039485/6 59 30,
E-Mail [email protected]
International Open
Karate Cup 2007
12. Mai in Ilsenburg
Starterklassen: Kinder 8, 9 Jahre / Kinder 10, 11
Jahre / Schüler 12, 13 Jahre / Schüler 14, 15 Jahre /
Jugend 16, 17 Jahre / Junioren 18, 19, 20 Jahre /
Senioren ab 21 Jahre / Masterklasse ab 35 Jahre.
Neu 2007: Kata Waffen & Kata Freestyle
Alle Informationen (Ausschreibung, Gewichtsklassen,
Zeitplan, Übernachtungen, Anfahrt etc.) findet Ihr
unter: www.open-karate-cup.de.
Teilnehmende Nationen 2006: 49 Vereine/Clubs
mit 550 Starts aus Deutschland, Tschechien, England,
Estland, Indien, Russland, Norwegen, Ukraine und
Luxemburg.
Wir würden uns freuen, Euch am 12. Mai in Ilsenburg
begrüßen zu dürfen!
Ausrichter Karate-Club Puderbach e.V.
Ort Dreifeldhalle der Regionalschule,
Schulstraße, 56305 Puderbach
Trainingszeiten 23.06.2007
10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu
11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan
14:00 – 15:30 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu
15:30 – 17:00 Uhr 4. Kyu – Dan
Prüfungen (1. - 4. Dan) am Sonntag, 24.06.2007,
Prüfer: Günter Mohr
Lehrgangsgebühr D 15,–
Wegbeschreibung verkehrsgünstig zw. Köln und
Frankfurt an der A3 Von Norden: A3, AS Neuwied;
Richtung Daufenbach, Puderbach Von Süden: A3, Dierdorf; Richtung Urbach, Puderbach; Ab Ortseingang
Puderbach beschildert
Infos Geschäftsstelle KCP,
Infos Günter Bitzhöfer, Tel. 0 26 84 /88 55,
Thomas Stein, Tel. 0176 / 22 64 2918,
Ulrich Neumann, Tel. 0172 / 9 4410 57,
E-Mail [email protected]
Hotelangebote siehe Ausschreibung auf
www.karate-club-puderbach.de
Schleswig-Holstein
Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V.
Geschäftsstelle · Werner Maibaum · Nassauer Str. 20 · 24340 Eckernförde
Tel. 0 43 51/ 8 2162 · Fax 0 43 51/ 8 83 42 62 · Handy 0172/41417 08
E-Mail [email protected]
Himmelfahrtslehrgang auf Sylt
mit Sascha Uvira, Heero Miketta
und Thomas Wollscheid
vom 17.-19.05.2007
Ausrichter TSV Westerland e.V.
Ort Westerland auf Sylt Nicolai-Halle,
direkt am Bahnhof
Lehrgangsgebühr D 35,– Erwachsene,
D 20,– Kinder bis 14 Jahre
Übernachtung Übernachtung in der Halle ist
möglich oder Tourismus-Service Westerland
Tel. 0180/5 00 99 80, www.westerland.de
Infos Mehr Informationen und detaillierter Trainingsplan im Internet! Rückfragen und Voranmeldungen
[email protected], Tel. 0171/ 51338 80 oder im
Karate-Dojo Sylt, [email protected],
www.shoshin.info/blog
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
57
Lehrgänge
A-Trainer
Ausschreibung zum 8. Ausbildungslehrgang
Saarland
Deutscher Karate Verband e.V.
Landessportschule Albstadt/ Stadtteil Tailfingen
72461 Albstadt-Tailfingen, Vogelsangstrasse 21, Tel.: 07432-98210
Beginn: Donnerstag, 04.10. 2007, 14.00 Uhr
Ende:
Freitag,
12.10. 2007, 17.00 Uhr
Datum
Saarländischer Karate-Verband e.V.
Geschäftsstelle · Frau Scherer · Am Butterhügel 6 · 66450 Bexbach
Tel. 0 68 26 /14 93 · Fax 0 68 26/ 26 55 · E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten: Di. 17.00 – 20.00 Uhr
Kinder- und Jugendlehrgang
mit Christian Grüner vom
19.-20.05.2007 in Saarwellingen
Christian Grüner kommt ins Saarland um EUCH Kumite
beizubringen. Hallo Karateka, vom 19.- 20. Mai hat der
Saarländische Karateverband Christian Grüner zu ins ins
Saarland eingeladen, um für alle Interessierten zwischen
8 und 16 Jahren einen Kumite-Lehrgang abzuhalten. Christian ist 25 Jahre jung und ein sehr erfolgreicher KumiteKämpfer. Er ist mehrfach unter den drei besten bei den
Weltmeisterschaften gewesen und 9-facher Deutscher
Meister. Ein Training mit ihm solltet ihr euch nicht entgehen lassen ! Egal, ob ihr schon Erfahrung mit Kumite habt,
oder es absolutes Neuland für euch ist. Christian führt
auch Anfänger behutsam und spielerisch an den Freikampf heran. Kumite „Anfänger“ und „Fortgeschrittene“
werden in 2 Gruppen aufgeteilt, so muss niemand
befürchten nicht genug - oder zuviel gefordert zu sein.
Veranstalter Saarländische Karate Verband e.V.
Ort Sporthalle Saarwellingen
Beginn Samstag 19. Mai 2007 ab 9:00 Uhr
Ende Sonntag 20. Mai 2007 um 12:00 Uhr
Zeitplan
Samstag, 19.05.2007
- Nach dem Eintreffen gegebenenfalls Zeltaufbau
- 10:00 – 12:00 Uhr Training
- Mittagessen
- Spiele und kennen lernen
- 16:00 –18:00 Uhr: Training
- Abendessen
- Spiele und gemütliches Beisammensein
Sonntag, 20.05.2007
- 7:00 Uhr Frühsport
- 7:30 Uhr Frühstück
- 9:00 – 11:00 Uhr Training
- Zelte abbauen/zusammenräumen und Verabschiedung
Für alle Kids zwischen 8- 16 Jahre; egal welchen Gürtel
Unterbringung In Zelten oder in der Sporthalle
(je nach Wetter)
Teilnehmerzahl 50 Karateka
Anmeldefrist spätestens 10. Mai an:
Landesgeschäftsstelle Am Butterhügel 6, 66450 Bexbach,
Tel. 0 6826/14 93, Fax 0 68 26 / 26 55
Lehrgangsgebühr D 25,–
Überweisung bitte bis zum 10. Mai 2007 an: Saarländischer Karateverbandes VR Bank Saar Pfalz BLZ 594 913
00, Konto-Nr. 0148 389 500, Verwendungszweck:
Gruener-Lehrgang für „Name des Kindes“
Im Kostenbeitrag enthalten: Trainingsprogramm an
2 Tagen mit einem der Top-Stars der Karate Szene,
Betreuung an beiden Tagen, 1 Übernachtung, Mittag- und
Abendessen inkl. Getränke, Frühstück am Sonntag
Mitzubringen sind Karate-Anzug, Sportkleidung/
Trainingsanzug, Sportschuhe, Wetterfeste Kleidung,
Taschenlampe, Waschzeug und Handtücher, Kumite-Ausrüstung falls schon vorhanden, Iso-Matte/Luftmatratze,
Schlafsack, Zelt (falls ihr eines habt und schönes Wetter)
Bei Fragen steht Euch Sven Quint der Jugendreferent vom Saarländischen Karateverband gerne unter folgenden Rufnummern
zur Verfügung Tel. 06 81/ 87 83 71 oder 0163/6 612911
Falls ihr Sven nicht erreicht Nadine Frerichs Tel. 0176 / 60 02 38 56
58
Veranstalter
Ort
Prüfung
Stuttgart Februar 2008
Teilnehmer
ausschließlich vom Lehrwart der Länder gemeldete B-Trainer
Voraussetzungen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Einzahlungsbeleg
gültige B-Trainer Lizenz
Nachweis einer mindestens zweijährigen B-Trainer Tätigkeit im Verein
DKV Ausweis mit gültiger Jahressichtmarke
schriftliche Anmeldung und Befürwortung durch den Landesverband des DKV
Wichtig: Kopien der Voraussetzungen sind der Anmeldung beizulegen
(Bringschuld der Teilnehmer)
Lehrgangsleitung
Bundeslehrwart
Themen
Themenübersicht und Stundenplan ca. 4 Wochen vor Beginn
Referenten
x
x
x
Anmeldung
Meldungen der Interessenten formlos an den Lehrwart der Länder.
x Lehrwarte melden auf beiliegendem Vordruck schriftlich oder Fax an
Bundeslehrwart bis zum 17.05.2007.
Wichtig
Anmeldeschluss für Lehrwarte:
x 17.05.2007
x Kopien der erforderliche Unterlagen
Kosten
Die Lehrgangsgebühr beträgt 600, - Euro. Der Betrag von 600.- ist auf das Konto
des Deutschen Karate Verbandes zu entrichten. Kennwort: 8. A-Trainerausbildung
wichtig: Bei Lehrgangsabsage nach dem 30.06.2007 ist keine Rückerstattung der
Lehrgangsgebühren möglich
Lizenzierung
Voraussetzungen, die innerhalb einer Gesamtausbildungszeit von 2 Jahren erfüllt
sein müssen.
x Teilnahme an allen Lehrgangseinheiten
x erfolgreicher Abschluss der Lizenzprüfung
x Vollendung des 22. Lebensjahres
x mindestens der 2. Dan
x Hospitation von 6 Trainingseinheiten im Landes- oder
Bundeskadertraining
x Hinweis: Zur Ausbildung reicht der 1. Dan. Lizenzierung erfolgt nach
Ablegung der Prüfung zum 2. Dan innerhalb von 2 Jahren nach Beginn
der Ausbildung
Unterkunft
Sonstiges
Dr. Wolfgang Friedrich, u.a.
Rudi Eichert, Wissenschaftlicher Koordinator im DKV
Referenten des DKV
Zimmer sind reserviert
x Keine andere Unterkunft möglich
mitzubringen sind:
x Karateanzüge und Trainingsanzug
x wetterfeste Sportkleidung
x Hallen- und Laufschuhe
x Schreibsachen
Kostenerstattung
Keine
Haftungsausschluss
Der DKV übernimmt keinerlei Haftung
Großes Benefiz-Seminar
Spezielles BodenkampfSeminar mit etlichen
Großmeistern. Unter
anderem auch
Judo-Olympiasieger
Frank Wieneke.
Samstag, den 20.10.2007
Dreifach-Sporthalle des
Julius Stursberg Gymnasium
in Neukirchen-Vluyn (Nähe Moers)
Schon jetzt
vormerken!
In Zusammenarbeit mit dem
Deutschen Karate Verband e.V.
www.karate.de
Weitere Infos unter [email protected]
www.budoworld.net
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
Stilrichtungen
SHOTOKAN
Stilrichtungsreferent
Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen
Tel. 02651/ 26 69, Fax 02651/ 9015 02
E-Mail [email protected]
Dan-Prüfungstermine BT Karamitsos
07.04. Maintal – Lowinger
28.04. Quedlinburg – Gutzmer
18.05. Maintal – Weichert
26.05. Hollenstedt – n.n.
09.06. Mendig – Weichert
23.06. Kempten – Lowinger
30.06. Verden – n.n.
07.07. München – Sterba
14.07. Coburg - Weichert
27.07. Radolfzell – Weichert
22.09. Bremen – Zimbalski
28.09. Meißen/ DKV Tag – Weichert
13.10. Forchheim - Weichert
27.10. Eggenstein – Duffner
03.11. Werle – n.n.
01.12. Bonn – Weichert
08.12. Steinen – Duffner
Günter Mohr
12.05. Bad Waldsee
24.06. Puderbach
01.07. Oberndorf/Neckar
04.08. Ravensburg
23.09. Hamburg
28.10. Trier
17.11. Bad Waldsee
Dan-Prüfungstermine der Landesverbände
Baden-Württemberg
27.07. Radolfzell – Karamitsos/Weichert
27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner
08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner
Bayern
23.06. Kempten – Karamitsos/Lowinger
07.07. München – Karamitsos/Sterba
08.07. Mühldorf – Oblinger/Ratschke
14.07. Coburg – Karamitsos/Weichert
13.10. Forchheim – Karamitsos/n.n.
09.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger
16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke
Brandenburg
01.09. Potsdam – Ratschke/Oblinger
17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky
Bremen
22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski
21.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski
Hamburg
24.03. Hamburg – Kutsche/Töpfer
24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer
Hessen
07.04. Maintal – Karamitsos/Lowinger
18.05. Maintal – Karamitsos/Weichert
22.06. Lich – Bork/Herbst
n.n. n.n. – Rechel/Valadkhani
04.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani
Mecklenburg-Vorpommern
26.07. Ostseebad Göhren/Rügen – Dionisio/Masella
22.09. Barth – Wolf/Masella
Niedersachsen
06.05. Syke – Mansky/Pflüger
26.05. Hollenstedt – Karamitsos/n.n.
27.05. Hildesheim – Mansky/Pflüger
30.06. Verden – Karamitsos/n.n.
03.11. Werle – Karamitsos/n.n.
18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern
24.11. Wolfsburg – Wolf/Kaireit
Nordrhein-Westfalen
26.05. Overath – Bork/Herbst
03.06. Bonn – Karras/Weichert
20.10. Bochum – Milner/Herbst
17.11. Lindlar – Milner/Ratschke
01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert
08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger
Rheinland-Pfalz
28.04. Rülzheim – Arcieri/Milner
09.06. Mendig – Karamitsos/Weichert
01.12. Worms – Arcieri/Herbst
Saarland
07.04. Bous – Schwinn/Milner
10.11. Bous – Zax/Schwinn
Sachsen
28.09. Meißen (DKV Tag) – Karamitsos/Weichert
06.10. Chemnitz – Oblinger/Ishikawa
Sachsen-Anhalt
28.04. Quedlinburg – Karamitsos/Gutzmer
30.09. Magdeburg – Gutzmer/Kutsche
Schleswig-Holstein
27.07. Neustadt/Ostsee – Pflüger/Hagge
06.10. Caldetas/Spanien – Hagge/Mansky
15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge
Thüringen
23.06. Kelbra – Ratschke/Herbst
20.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger
01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger
Deutsche Meisterschaft
23.03. Bergisch Gladbach –
Gruss/Bork/Karamitsos/Mohr/Sterba
Shotokan-Cup
05.10. Mendig – n.n./n.n./n.n./n.n./n.n.
Lehrgänge
23.-24.06. Puderbach –
Info: http://www.karate-club-puderbach.de
STILOFFENES KARATE
Stilrichtungsreferent
Toni Dietl, Fallenbrunnen 1/1, 88045 Friedrichshafen
Tel. 075 41/ 3 24 86
DAN-Prüfungstermine BT Dietl
26.05. Hollenstedt – Hentschel
28.07. Radolfzell – Wolf
07.09. Friedrichsh./Eriskirch – Spitznagel
(nur Junior DAN)
03.11. Berlin – Hornung/Sattler
08.12. Friedrichshafen - Bührer
Dan-Prüfungstermine der Landesverbände
Baden-Württemberg
21.04. Bruchsal – Wolf/n.n.
12.05. St. Georgen – Kestner/n.n.(bis 3. DAN)
12.05. Deggingen – Mittenzwey/n.n.
12.05. Karlsruhe – Schleicher/n.n.
21.07. Dettingen/Teck – Kestner/n.n.
22.07. Laupheim – Klotz/n.n.
31.08. Can Picafort – Mittenzwey/Skerlak
20.10. Stuttgart – Skerlak/n.n.
01.11. Bad Säckingen – Apfelbeck/n.n.
30.11. Lahr – Spitznagel/n.n.
01.12. Weinheim – Pfirrmann/n.n.
15.12. Mannheim – Frank/n.n.
16.12. Ulm – Vennemann/n.n. (bis. 4. DAN)
17.12. Wiesloch – Funk/n.n.
22.12. Schwenningen – Heinrich/n.n.
Bayern
31.03. Regenstauf – Borks,I./Borks,S.
27.04. Regensburg – Montazeri/Weigert
05.05. Ingolstadt – Haubold/Gutzmer
23.06. Unterschleißheim – Özdemir/Borgs,I.
24.06. Erlangen – Wichmann/Döhnel (Fudoshin-Ryu)
30.06. Nürnberg – Bilska/Thiemel
21.07. Bäumenheim – Oblinger/Brandner
01.12. Lauf – Mayer/Gutzmer
Berlin
03.11. Berlin – Dietl/Hornung/Sattler
Brandenburg
31.03. Britz b.Eberswalde – Gerstenberger/Panka
02.06. Brandenburg – Laube/Schmidt,R.
Mecklenburg-Vorpommern
26.07. Ostseebad Göhren – Leuci/Kestner/Schmidt,R.
22.09. Barth – Gerstenberger/Hentschel
Niedersachsen
05.05. Wolfenbüttel – Modl/Lechte
03.11. Lüneburg – Mansky/Tippe
Nordrhein-Westfalen
23.06. Duisburg – Nitschmann/Katteluhn/Behnke
(die Prüflinge müssen ihr Grundschulprogramm selbst schriftlich ausarbeiten)
24.11. Hüllhorst – Leuci/Schmidt,R.
Rheinland-Pfalz
24.08. Can Picafort – Haubold/Gutzmer
25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer
(Prüfung bis 6. DAN)
15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer
Sachsen
07.07. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann
15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann
Sachsen-Anhalt
02.06. Ballenstedt – Haubold/Gutzmer
Schleswig-Holstein
24.08. Barkelsby – Wichmann/Genther (Fudoshin-Ryu)
08.12. Rendsburg – Ehlert/Hagge
Lehrgänge
09.06. Gammertingen – Kampfrichter LG –
DAN Anwärter LG
AKS GERMANY
(American Karate System)
Stilrichtungsreferent
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“,
37671 Höxter/Bödexen, Tel. + Fax 052 77/95 29 68
E-Mail [email protected]
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI
Stilrichtungsreferent
Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach),
74855 Haßmersheim
Tel. 0 6266/92 98 33, Fax 0 6266 / 92 98 34
Dan-Prüfung
15.07. Heilbronn – Funasako/Sahin –
(Budo-Kan Heilbronn ab 10:00)
16.09. Düsseldorf – Ogawa/Funasako –
(GO-Me-KAN Düsseldorf ab 10:00)
59
BT Efthimios Karamitsos
BJT Schahrzad Mansouri
DKV
BJT Sigi Hartl
Michael Mack
German Kata Cup 2007
in Maintal-Dörnigheim | parallel zum Kata Spezial Seminar
Leitung:
Veranstalter:
Ausrichter:
Halle:
Zeitplan:
Meldeschluß:
BT E. Karamitsos
Deutscher Karate Verband e.V.
BT E. Karamitsos und Karate Dojo Shotokan Maintal, Ingrid Dabo
Maintalhalle, Berliner Straße, Maintal-Dörnigheim
Samstag, 19. Mai ab 15.00 Uhr
4. Mai 2007 an E. Karamitsos, Bergerstr. 275, 60385 Frankfurt,
Fax: 069-46 99 91 58, E-mail: [email protected]
Bitte angeben: Name, Vorname, Jahrgang, Geschlecht, Gruppe, Dojo
Disziplin:
Kata Spezial
Seminar 2007
Donnerstag, 17. Mai - Sonntag, 20. Mai 2007
in Maintal-Dörnigheim | mit zentraler Dan-Prüfung
Ort:
LG-Gebühr:
Maintalhalle, Berliner Straße, Maintal-Dörnigheim
€ 40,- für Kinder bis 14 Jahren
€ 70,- für Erwachsene, zu zahlen bei Lehrgangsbeginn
Trainigszeiten:
9. - 7. Kyu
6. - 4. Kyu
3. - 1. Kyu
Dan Gruppe
9.00-10.30 Uhr
9.00-10.30 Uhr
10.30-12.00 Uhr
12.00-13.30 Uhr
Teilnehmer:
Achtung:
Auf Grund des German Kata Cups wird am Samstag das Training auf jeweils 1 Stunde
verkürzt, 3. - 1. Kyu + Dan Gruppe wird zusammengefasst! Aushang vor Ort beachten!
Prüfungen:
Dan-Prüfungen finden am Freitag und Samstag, Kyu Prüfungen am Sonntag statt.
Übernachtung:
In der Halle möglich oder bei Frau Dabo Hotelliste anfordern
Haftung:
Der Ausrichter, Shotokan Maintal, übernimmt keinerlei Haftung
für Personen und/oder Sachschäden.
i
0170-4 73 73 09,
l, Jannis Tsipis, Tel:
Shotokan Mainta
tal.de oder
www.karate-main
karamitsos.de
www.budocenter-
60
Schüler
Gruppe A
Gruppe B
Jahrgang 1993-1995
weiblich ab 6. Kyu
männlich ab 6. Kyu
Jugend
Gruppe C
Gruppe D
Jahrgang 1990-1992
weiblich ab 5. Kyu
männlich ab 5. Kyu
Junioren
Gruppe E
Gruppe F
Jahrgang 1987-1989
weiblich ab 3. Kyu
männlich ab 3. Kyu
Kata-Team
Gruppe G
Jahrgang 1993-1995
weiblich und männlich ab 6. Kyu
Kata-Team
Gruppe H
Jahrgang 1990-1987
weiblich und männlich ab 5. Kyu
!
Achtung
Ab je 5 Teams m/w
• offen
• Landesverbände und ihre Athleten
• Internationale Gäste
Startgebühren: € 12,- Einzel, € 20,- Team zu zahlen an:
E. Karamitsos, Deutsche Bank 24, Konto: 341 38 38 01,
BLZ: 500 700 24, „Kata-Cup 2007“
Preise:
Urkunden und Medaillen für die drei Erstplazierten
Übernachtung: Hotel „Doorm“, Tel. 06181-9480, günstige Preisangebote
Haftung:
Veranstalter und Ausrichter lehnen jegliche Haftung ab.
ppen getrennt!
werden die Gru
Es gelten die DKV-Regeln (Flaggensystem bis einschließlich Finale).
In der Disziplin Kata-Team kann ein/e Athlet/in das vorgeschriebene Alter um max. 1 Jahr unterschreiten!
Es sind keine gemischten Teams möglich.
14.00-15.30 Uhr
14.00-15.30 Uhr
15.30-17.00 Uhr
17.00-18.30 Uhr
Großer Verkaufsstand während des Lehrgangs!
Kata-Team
Kata Einzel, nach Alter und Geschlecht getrennt
Stilrichtungen
Lehrgänge
24.03.
IGKR Prüfer LG – Go-Me-Kan Düsseldorf
28.04.
IGKR Karate LG – Kaarst – Ogawa
(ab 13:00)
28.04.
IGKR Frühlings LG – Hirschhorn
(ab 10:00)
01.05.
Hanami-Fest – Neckarmühlbachtal –
mit Grillen und Wanderung (ab 11:00)
05.05.
IGKR Karate LG Kinder/Schüler/Jugend
– Heilbronn – Budo-Kan Heilbronn
12.05.
IGKR Karate-Turnier für Kinder – Bonfeld
23.06.
IGKR Karate LG – Amorbach
30.06.-01.07. Internat. Sommer LG – Dallau –
Funasako/Imai/Sahin
14.07.
IGKR DAN Vorber. LG – Budo-Kan
Heilbronn (13:00-18:00)
15.09.
Karate-u.Selbstverd. LG – Maulbronn –
Kestner/Funasako
15.09.
IGKR DAN Vorber. LG – Go-Me-Kan
Düsseldorf – Ogawa
22.09.
IGKR Karate-Fördertraining Jugend –
Budokan Heilbronn
27.10.
IGKR Karate-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld
17.11.
IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn –
(BW+Bayern 10:00-12:00)
17.11.
IGKR Karate-LG – Budokan Heilbronn (13:00-18:00)
08.12.
Karate LG – Budokan Heilbronn –
(10:00-18:00)
GOJU-RYU
Stilrichtungsreferent
Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine
DAN-Prüfung
18.05. Kamen – Nöpel/Kipke-Osterbrink/Niemann –
40 Jahre Karate
24.06. Rochlitz – Heckhuis/Beeking/Richter
08.07. Hoyerswerda – Heckhuis/Beeking/Richter
22.07. Vaihingen – Nöpel/Schollenberger/Koda
16.09. Schifferstadt – Nöpel/Heckhuis/Hoffmann
03.11. Bönnigheim – Hertner/Diemand/Fingerle
10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu
17.11. Bochum – Nöpel/Portugall/Woltering
15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter
Lehrgänge
30.-31.03. Karate-Do LG – Hamburg – Info: F. Nöpel
21.-22.04. Karate-Do LG – Stollberg – Info: Th. Richter
17.-20.05. Jubiläums LG – 40 Jahre Yuishinkan GojuRyu in Deutschland –
Info: F. Nöpel – Tel. 023 07 /7 23 88
17.06.
Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel
23.-24.06. Karate-Do LG – Flensburg – Info: D. Demuth
01.07.
Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel
21.-22.07. Karate-Do LG – Vaihingen/Enz –
Info: P. Krüger
01.-02.09. Internat. Karate-Do LG – Pinneberg –
Demura/Nöpel (Ausschr. folgt)
09.09.
1. Prüfer LG – Kamen – Info: F. Nöpel
14.-16.09. GKD Tage – Schifferstadt –
Info: M. Hoffmann
30.09.
Kata LG Kamen – Info: F. Nöpel
04.-18.10. Yuishinkan Seminar – Japan – Info: F. Nöpel
21.10.
2. Prüfer LG – Rheine – Info: F. Beeking
22.-27.10. Karate-Do LG – Mallorca – Info: L. Ratschke
28.10.
Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel
25.11.
Tag der Senioren – Jukuren LG – Kamen –
Info: F. Nöpel
01.12.
Karate-Do LG – St. Arnold –
Info: U. Heckhuis
02.12.
Waffen und SV LG – Kamen – Info: F. Nöpel
05.-20.12. Karate-Do Seminar – Las Vegas/USA –
Info: F. Nöpel
JAPAN KARATE FEDERATION
GOJU-KAI
Stilrichtungsreferent
Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling
Tel. 0 94 01/ 2178
DAN-Prüfung
29.06. Neutraubling – Kumer/Neuland/Neumann –
bis 5. DAN (18:00 Turnhalle der Realschule)
Lehrgänge
30.06.-01.07. Internat. LG – Neutraubling –
Tsumoto/Kiohara/Kumer
10.-11.11.
Trainer-Prüfer und Kader LG –
Neutraubling
(09:00-17:00 Turnhalle der Realschule)
KEMPO
Stilrichtungsreferent
Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn
Tel. 0 8165/6 6516, Fax 0 8165/ 63 24 05
E-Mail [email protected]
DAN-Prüfung
24.03. Garching – Busche
01.12. München – Busche
KOSHINKAN
Stilrichtungsreferent
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems
Tel. 0171/1247616
DAN-Prüfung
21.04. Oberhausen – Wecks/Witte –
bis 4. DAN ab 16:00
20.10. Sennestadt – Wecks/Witte –
bis 5. DAN ab 11:00
Lehrgänge
21.04.
Koshinkan Randori – Oberhausen –
ab 6. Kyu – (BSC Dojo)
27.-29.05. Freizeit Norderney Erwachsene
17.-20.05.
Freizeitcamp für Kinder ab 9 Jahre –
Prüm/Eifel
02.-03.06. Japanisches Wochenende für
Kinder/Schüler – (BSC Dojo)
15.06.
Koshinkan LG – Oberhausen –
(18:00 BSC Dojo)
15.06.
Koshinkan Sommerfest – Oberhausen –
(20:00 BSC Dojo)
01.-02.09. Japanisches Wochenende f. Erw. –
Oberhausen – (BSC Dojo)
15.09.
DAN Vorber. LG – Oberhausen –
(14:00 BSC Dojo)
26.09.-03.10. Koshinkan-Trainingscamp – Mallorca
20.10.
Koshinkan-Cup – Sennestadt
(14:00 KC Sennestadt)
17.11.
Koshinkan Prüfer LG – Oberhausen –
(11:00 BSC Dojo)
17.11.
Koshinkan LG – Oberhausen –
(14:00 BSC Dojo)
17.11.
Koshinkan Jahresabschluss-Fete –
(20:00 BSC Clubraum)
KOREANISCHES KARATE
Stilrichtungsreferent
Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen
Tel. 0172 / 72213 63, Fax 0 4956/4477
E-Mail [email protected]
DAN-Prüfung
08.04. Uplengen – Markner/Hartmann
Lehrgänge
25.03.
Kata LG – Hude – Möhle, K.
02.-08.04. Oster-Intensiv Seminar – Uplengen –
Markner/Hartmann
14.04.
Sprungtechnik LG – Oldenburg – Hartmann
21.04.
Fußtechniken LG – Hude – Möhle
05.05.
Kata LG – Norden – Madderken
06.05.
Atemtechniken/Meditation – Großsander –
Markner
12.05.
Technik LG – Oldenburg – Möhle
25.-27.05. Pfingst Camp – Uplengen –
Hartmann/Möhle
09.06.
Technik LG – Rhauderfehn – Madderken
23.06.
Kata LG – Oldenburg - Möhle
www.karate.de
KYOKUSHIN-KAI
Stilrichtungsreferent
Joachim-Dieter Eisheuer
Seligenthaler Straße 22, 84034 Landshut,
Tel. 08 71/4 27 00, Fax 08 71/4 27 30
Lehrgänge
Ausführliche Informationen unter
www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen).
SHITO RYU
Stilrichtungsreferent
Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11,
67808 Würzweiler, Tel. 0 6361/ 92 98 39
E-Mail [email protected]
DAN-Prüfung
16.06. Beilstein – Minithanthri/Seiko/Sato
24.06. Tegernsee – n.n./n.n.
01.09. Pinneberg – Demura/Molina
15.12. Bodenmais – n.n./n.n.
Lehrgänge
24.-25.03.
24.-25.03.
16.-17.06.
23.-24.06.
30.07.-03.08.
Landes LG – Lübeck
Shito Ryu und Kobudo LG – Hamm
Shito Ryu LF – Hamm
Sommercamp am Tegernsee
Sommer LG – Korsika – Soke Kenei
Mabuni (10. DAN)
61
Endlich Geld und Erfolg!
„Kampfsport ist Business!“ – schon für
diese Aussage wird man von vielen
Kampfsport-Lehrern, Meistern und
Sportschulbetreibern als Kapitalist,
Abzocker oder Scharlatan angesehen.
Dabei bezeichnen sich diese Kritiker als
Profis, die ihren Lebensunterhalt mit
Kampfsport-Unterricht verdienen (wollen). Und genau darum geht es in diesem
Buch: Frank Silverman, einer der erfolgreichsten Sportschul-Betreiber Amerikas, führt seine Leser in die Geheimnisse
einer erfolgreichen Sportschule ein. Dazu
gehören systematisierte Abläufe, ein
strukturierter Unterricht, Upgrade-Programme, ein erfolgreicher Sportartikelverkauf und ein motiviertes Team.
nur
19.99 d
(+ Versandkosten)
Das sagen Fachleute über: „KAMPFSPORT ist BUSINESS“
„Dieses Buch wird die deutsche Kampfsportbranche nachhaltig verändern. Geballtes Wissen
an dem kein Profi vorbei arbeiten kann“.
Stefan Billen, ehemaliger Chefredakteur
von KAMPFKUNST International
„Von den Grundlagen bis zu ausgefeilten
Marketingstrategien. In diesem Buch finden Sie
alles. Silverman’s Werk ist die Quelle für jeden
Kampfkunst Lehrer oder Sportschulbesitzer.“
John Corcoran, Chefreakteur maSuccess,
der führende Kampfkunst-Journalist weltweit
„Dieses Buch sollte das Standardwerk für jeden
der Kampfsport lehrt und sein Geld damit
verdient.“
Mike Swain, Judo Weltmeister, 4-facher Olympiateilnehemer
In Amerika, wo die aufgezeigten Konzepte schon vielfach mit Erfolg umgesetzt
werden, stoßen die Ideen auf mindestens
genauso viel Kritik wie hier in Deutschland: „Das klappt in meiner Schule nie“,
„Das brauche ich nicht, das läuft bei uns
von selbst“, „In unserer Stadt werden die
Leute das nie bezahlen“ und „Das ist
doch nur Geldmacherei“ sind nur die
häufigsten Kritikpunkte, die meist von
relativ erfolglosen Kampfsportlehrern
kommen. Das soll nicht heißen, dass
diese Kritiker keine guten Kampfkünstler
oder gar Meister sind. Doch für eine
erfolgreiche Schule braucht es andere
Dinge als einen starken Kick oder einen
hohen Dan-Grad.
Viele Lehrer haben Schwierigkeiten
damit, für ihren Unterricht den entsprechenden Preis zu fordern. Sie mögen
Spitzenkämpfer sein, doch beim Gespräch
mit den Eltern eines potenziellen Schülers
fehlt es am Selbstbewusstsein. Dabei gilt
doch gerade auch in Deutschland das
alte Sprichwort „was nichts kostet, ist
nichts wert“.
Als ich vor vier Jahren die Sportschule
Bushido in Esslingen übernahm, war dies
eine „Kellerklitsche“ mit weniger als
60 Mitgliedern. Durch Umsetzung der
amerikanischen Konzepte gelang es mir
schnell, die Mitgliederzahl zu verdoppeln
und dann zu verdreifachen. Aber auch
jetzt möchte ich mich nicht auf meinen
Lorbeeren ausruhen: Wer aufhört, besser
sein zu wollen, hört auf, gut zu sein. Deshalb bin ich froh, mich über den Berufsverband Kampfsport immer wieder mit
motivierten, erfolgreichen Kampfsportlehrern austauschen zu können.
Marc Sigle ist Kampfsport-Journalist seit
1989 und betreibt seit 2003 hauptberuflich eine Schule für Kampfkunst und
Selbstverteidigung.
Die MAIA Deutschland, der Berufsverband Kampfsport, veranstaltet regelmäßige Seminare zu allen Themen rund
um die professionelle KampfsportKampfkunstschule.
Ebenso stehen Stefan Billen und das
Team von Experten für persönliche Beratungen zur Verfügung.
Sie erreichen das MAIA Deutschland
Büro in Dortmund unter 02 31/1 30 58 95.
Strukturierte, geplante Marketingaktionen sind der nächste Punkt: Nur wer
immer wieder auf sich aufmerksam
macht, bleibt im Gespräch und etabliert
sich so als die Adresse für sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Fitness und Selbstverteidigung in seiner Stadt.
Frank Silverman,
www.kampfsport-ist-business.de
betreibt eine Kette von sehr erfolgreichen
Kampfsportschulen in den USA. Er ist der
Leiter der MAIA, dem größten und erfolgreichsten Beratungsunternehmen der
Martial Arts Branche.
Vertrieb über Budo Life Limited, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck
Bestellung per E-mail [email protected]
Lieferung gegen Vorkasse, Sparkasse Essen, Konto-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05
Portokosten bei 1 Buch 4,50 Euro, bei 2 Büchern 5,50 Euro. Und ab 3 Büchern 7,50 Euro.
Stilrichtungen
11.-25.08.
10.-11.11.
10.-11.11.
.12.
15.-16.12.
15.12.
2 Wochen Karate-Sommer-Urlaub –
Sri Lanka – Ausrichter A.Minithanthri
Landes LG NRW – Hamm –
Sensei Carlos Molina
Karate und Kobudo LG – Lübeck
Landes LG B – Berlin –
Sensei Yoshinaru Hatano
Shito Ryu Genbu Kai Karate LG – Hamm
Jahresabschluss LG – Bodenmais –
Sensei Geiger/Sensei Kamohara
Wettkämpfe
28.04. Shito Ryu Shukokai Deutschland Cup
Kinder/Jug. – Teisnach
05.05. KVBW Team Cup – Beilstein
28.10. Bundesweiter Shito-Ryu Cup – Kaiserslautern
16.11. 8. off. Dhammika Kai Kan Turnier und KVBW
Shito Ryu Cup - Beilstein
SHORIN-RYU-SEIBUKAN
Stilrichtungsreferent
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham
Tel. 0 9971/8014 33, Fax 0 99 71/ 8014 34
E-Mail [email protected]
DAN-Prüfung
29.04. Kelheim – Measara/Wiendl – (14:00)
04.11. Kelheim – Measara/Wiendl – (14:00)
Lehrgänge
29.04. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl – (10:00)
20.05. Ü 40 LG mit Kyu Prüfung – Rabl/Donhauser
20.05. Kinder Gasshuku – Ravensburg
15.09. Erw. Gasshuku – Kelheim – Wiendl/Measara
13.-14.10. Okinawa Jinbuk.Kobudo WE LG – Kelheim –
Wiendl/Measara/Donhauser/Rinck/Perras
04.11. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl – (10:00)
SHORIN RYU SIU SIN KAN
Stilrichtungsreferent
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22a, 94377 Steinach
Tel. 0 9428 /94 94 62
E-Mail [email protected]
DAN-Prüfung
07.07.
Straubing – Bresele/Ho Tong
Lehrgänge
24.03.
Kobudo LG – Straubing – Bresele,H.
25.03.
Kumite LG – Straubing – Lutz,R.
06.-08.07. Sommertraining – Straubing – Ho
Tong/Bresele/Niklas
SHOTORYU
Stilrichtungsreferent
PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser,
Krummeckweg 6, 45277 Essen, Tel. 02 01/58 20 90
Fax 02 01/ 58 86 82, Info: www.shotoryu.de
DAN-Prüfung
16.12. Essen – Trapski/Bader
Lehrgänge
30.03. Ostercamp – Dojo Eifel – Fröschke
20.04. Kinderkatawochenende – Mirbach
27.04.
04.05.
12.05.
18.05.
01.06.
15.06.
22.06.
29.06.
10.08.
17.08.
24.08.
01.09.
07.09.
21.09.
12.10.
19.10.
26.10.
02.11.
16.11.
01.12.
07.12.
Trainerfortbildung – Trapski
Fördertraining Kinder – Fröschke
Overbeckpokal – Essen
Karaterobic – Trapski,E.
Shoto-Ryu Kata Anfänger – Kirtz
Frauenselbstverteidigung
Sommercamp Kinder – Dojo Eifel – Fröschke
Sommercamp Jug.Erw. – Fröschke
Kinderselbstverteidigung – Mirbach
Kobudo – Djo Eifel – Schrader
Prüfer LG – Trapski
Renshu-Kata – Peisert
Jukurenwochenende – Fröschke
Herbstcamp – Dojo Eifel – Bader
DAN Vorbereitung – Trapski
Kinderkatawochenende – Klaproth
Renshu-Kumite – Peisert
Meditation Fortgeschrittene – Trapski
Mädchenselbstbehauptung – Hellmann
Jukurentreffen – Dojo Eifel – Fröschke
Shoto-Ryu-Cup – Essen
TANG SOO DO
Stilrichtungsreferent
Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling
Tel./Fax 0 8161/14 92 76
DAN-Prüfung
06.10. Ismaning – Kraus/Baum
WADO-KAI Kono Stil
Stilrichtungsreferentin
Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61,
27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel. 0 47 91/138 08
oder www.wadokai.de (Mail)
DAN-Prüfung
08.04. Bremen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus
30.07. Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus/(Nicovic)
28.10. Dresden – Mixa/v.Oehsen/Buddrus
Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die
Stilrichtungsreferentin benachrichtigen.
Lehrgänge
06.-08.04. Oster LG – Bremen –
Mixa/v.Oehsen/Buddrus
26.-30.07. Sommer LG – Haslach –
Mixa/v.Oehsen/Buddrus/Nicovic
26.-28.10. Herbst LG – Meißen –
Mixa/v.Oehsen/Buddrus
DAN-Prüfung
09.04. Berlin – Imai/Schäfer/Gutz (*Krause)
23.06. Bienenbüttel – Heinrich/Modl/Domnick
07.09. Hamburg – Zwartjes/Hirtreuter/
(Domnick*/Sousa*)
10.11. Berlin – n.n./n.n.
17.11. Freising – Böhme/Griebel/Stief
01.12. Chemnitz – Thierbach/Hirtreuter
08.12. Schleswig – Imai/Hirtreuter/Wilhelmsen
(Ehlert*)
Lehrgänge
06.-09.04. Zentr. Wado Oster LG Okumachi/Arakawa/Imai – Kadertraining
Kata + Kumite – Schäfer/Afful
08.04.
Kyu-Prüfung – Berlin
28.04.
Dan-Vorber. LG – Lüneburg
22.-24.06. Wado-Ryu Sommerlager – Bienenbüttel
05.-06.07. Kata-Bunkai-LG – Berlin – Krause/Gutz
14.07.
DAN-Vorber. Training – Hamburg
14.-15.07. Wado-Weekend – Nürnberg
13.-18.08. Sommer-Gasshuku – Hamburg
.08.
LG – Berlin – Stief
Aug.-Dez. Prüfer LG
08.09.
Jubiläums LG – 25 Jahre Oku Kai –
Hamburg
.10.
LG – Berlin – mit einem hochrangigen
jap. Trainer des Wadokai
.10.
Oktober LG – Spanien – Heinrich/Modl
03.11.
DAN-Vorber. LG – Schleswig
10.11.
Kata-Seminar – Hamburg
06.12.
1. Kyu-Prüfung – Berlin – Prüfungsprogramme: DKV „blaues Heft“
Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm:
Ohyo, Kihon Kumite 1-5
Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab
01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter
[email protected] angefordert werden.
YOSHUKAI
Stilrichtungsreferent
Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund
Tel./Fax 02 31/4149 43
DAN-Prüfung
28.04. Dortmund – Rumann/n.n.
GESUNDHEIT
alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung
Ausbildung Gesundheitstrainer Karate
mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner
im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5,
44793 Bochum
Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Dan-Vorbereitung
Bremen, Berckstraße 78 (kostenlose Teilnahme)
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos
unter www.wadokai.de
Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei Bernd
Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner, Holzstraße 55,
44869 Bochum, Tel. 0 23 27 / 7 78 79 oder im Budokan
Bochum 0234 /33876 91
WADO-RYU
Stilrichtungsreferent
Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München
Tel. 089 /17 80 96 96
E-Mail [email protected]
SHIATSU
DKV-Gesundheitsprogramm
mit Bernd Milner 6. DAN
Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V.,
Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum
63
Die Bundestrainer
Efthimios Karamitsos
Toni Dietl
Antonio Leuci
Thomas Nitschmann
Bergerstraße 275
60385 Frankfurt
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr
Fax 0 61 87 / 2 73 70
Karate-Team
Fallenbrunnen 1/1
88045 Friedrichshafen
Tel. Dojo 0 75 41 / 3 24 86
Mobil 01 72 / 6 31 04 09
Straße der Jugend 32
18556 Wiek/Rügen
Mobil 01 71 / 8 54 12 70
Erlanger Straße 43
47167 Duisburg
Tel. 02 03 / 394 2764
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr
Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen
Das Präsidium des DKV
Präsident
Roland Hantzsche
über DKV Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Vizepräsidenten
Ulrich Heckhuis
Mühlenstraße 58-60
48431 Rheine
Tel. 0 59 71 / 40 12 40
Fax 0 59 71 / 91 18 42
Wolfgang Weigert
Pruellstraße 73b
93093 Donaustauf
Tel. 0 94 03 / 33 86
Fax 0 94 03 / 96 23 09
Referat Jugend
Helmut Spitznagel
Schweighofstraße 19
77749 Hohberg
Tel. 0 78 08 / 9 96 99
Fax 0 78 08 / 91 00 92
Sportdirektor
Peter Betz
Petershauserstraße 34
78464 Konstanz
Tel. 0 75 31 / 3 47 41
Frauenreferentin
Marlis Gebbing
Nithackstraße 15
10585 Berlin
Mobil 01 79 / 2 97 67 70
Werkt. 9-13 Uhr
[email protected]
[email protected]
Fax 0 75 31 / 3 47 42
[email protected]
Referent für
Aus- und Fortbildung
Rudi Eichert
Fichtenstraße 19/1
72131 Ofterdingen
Tel. 0 74 73 / 26 370
Fax 0 74 73 / 22 03 52
Schatzmeister
Egbert Bogdan
Erlenbruch 13
21147 Hamburg
Tel. 040 / 7 01 37 20
Fax 040 / 7 01 37 20
[email protected]
Breitensportreferent
Frank Sattler
Julius-König-Straße 8
99085 Erfurt
Tel. 03 61 / 5 62 69 41
Fax 03 61 / 7 89 14 40
Kampfrichterreferent
Klaus Sterba
Balduin-Helm-Straße 6
83356 Fürstenfeldbruck
Mobil 01 72 / 8 91 21 62
0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.)
Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29
[email protected]
(privat)
[email protected]
Aktivensprecher
Köksal Cakir
(kommissarisch)
Mobil 01 63 / 8 49 16 54
Schulsportreferent
Ralf Brünig
Siegelhäuserstraße 29
71563 Affalterbach
Tel. 0 71 44 / 83 13 60
Fax 0 71 44 / 83 13 62
E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der DKV-Geschäftsstelle
Gundi Günther
Ursula Sieland
Mareike Kulik
Heinke Eltze
Conny Schmiemann
Margarete Krug
Dagmar Bannefeld
Bundesgeschäftsstelle
Am Wiesenbusch 15
45966 Gladbeck
Tel. 0 20 43 / 2 98 80
Fax 0 20 43 / 29 88 13
64
0 20 43 / 29 88 20
0 20 43 / 29 88 52
0 20 43 / 29 88 40
0 20 43 / 29 88 30
0 20 43 / 29 88 51
0 20 43 / 29 88 50
0 20 43 / 29 88 15
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Bankverbindungen
Deutsche Bank AG Gladbeck
BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022
Postbank Essen
BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437
Internet
www.karate.de
Internet WKF und EKF
www.wkf.net/ekf
E-Mail [email protected]
Geschäftszeiten
Montag - Donnerstag
08.30 - 16.30 Uhr
Freitag
08.30 - 13.30 Uhr
Axel Markner
Neu gewählter Vertreter
der kleinen Stilrichtungen
und Vertreter des Koreanischen Karate im DKV
Karate
Die Geschäftsstelle
informiert
1/2007
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
Karate Karate
Karate
3/2006
andes e.V.
te Verb
en Kara
Deutsch
chrift des
Fachzeits
Fachzeitschrift
Deutschen
des
K 12681
5/2006
Karate Verbandes e.V.
Fachzeits
chrift des
Deutsche
n Karate
6/2006
Verbande
s e.V.
Anschriftenänderungen
Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, DanTrägern oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden.
en sind
Unser Damisterinnen!
Europame
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eistersch
Europam en
eg
in Norw
K12681
Kyu-und Dan-Prüfungen im DKV
Bei Anmeldung zur einer Kyu- oder Dan-Prüfung
muss eine gültige Jahressichtmarke vorhanden sein.
Erinneru
ngen
an Groß
meister
Tetsuhi
ko Asai
Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und
seine 110.000 Mitglieder
Punktesystem für Wettkämpfer
Informationen zu dem neuen Punktesystem zur
Qualifikation zur Europameisterschaft 2007 könnt
ihr unter www.karate.de/trainer.htm abrufen.
Karate ist im ganzen Bundesgebiet
verbreitet
Berichte für das Karatemagazin
Berichte und Artikel für das Karatemagazin bitte
immer über euren/eure Landespressereferenten/In
einreichen.
Karate ist das älteste Fachorgan speziell
für die Sportart Karate und seine
Stilrichtungen
Vielen Dank!
Die Bundesgeschäftsstelle
Karate informiert über interessante
Fachartikel, regionale Ereignisse,
Bundes- und Landeslehrgänge,
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AUFRUF – CHRONIK –
altes DKU-Heftmaterial
Karate ist das Sprachrohr der Vereine
Liebe Karateka,
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Ja!
DKV-Homepage
Auf der DKV-Homepage wwww.Karate.de findet
ihr immer die aktuellen NEWS der Karateszene.
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zur Vervollständigung unserer Chronik benötigen wir noch ganz dringend alte DKUHefte.
1976 startete die DKU ihre Magazinreihe.
Das erste Exemplar liegt uns vor.
Nach unseren Recherchen wurde es dann
offensichtlich wieder eingestellt und
erschient dann erst wieder mit der Ausgabe 1-1979.
Was dazwischen war, konnten wir bisher
nicht in Erfahrung bringen.
Meistens erschienen vier Hefte pro Jahr.
Uns fehlen komplett die Jahre 1980, 1981
und aus 1982 fehlt Heft 2.
Die DKU-Magazinreihe schließt offensichtlich im Jahre 1986.
Wir würden uns über eine Rückmeldung
sehr freuen.
Die DKV-Geschäftsstelle
Datum
Redaktionsschluss
Unterschrift
Karate
Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.
für die Ausgabe 3/2007
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Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an:
Deutscher Karate Verband e. V.
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck
Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im
voraus auf das Konto Nummer 220 763 437
bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43)
26. April 2007
Termine
2007
31.03.-01.04. Italien Open/Golden League
(Monza/Italien)
24.-25.03. DM Einzel + Team
(Bergisch-Gladbach/NRW)
17.05. Euro Young Star Randori
04.-06.05. EM Senioren
09.06. EM der Regionen (Novi Sad/SCG)
19.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen)
16.-17.06. DM Schüler/Jugend
(Oldenburg/Niedersachsen)
07.07. Deutsche Hochschulmeisterschaft
(Freiburg)
15.-16.09. German Open/Golden League
(Aschaffenburg/Bayern)
27.-28.09. Master Seminar (Meißen/Sachsen)
29.09. DKV-Tag/German Demo Cup
(Meißen/Sachsen)
06.10. Internationaler Shotokan Cup
(Mendig/Rheinland-Pfalz)
06.10. Austrian Open/Golden League
(Salzburg/Österreich)
13.10. DM der Länder und DM Masterklasse
(Haren/Niedersachsen)
19.-21.10. WM Jugend und Junioren
(Istanbul/Türkei)
10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.)
15.12. Podgorica Open/Golden League
(Podgorica/Montenegro)
2008
04. od. 11.01. Sitzung Wettkampfkommision
12.-13.04. Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse (Schwenningen/BW)
03.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen)
14.-15.06. DM der Schüler/Jugend (Ilsenburg/SAH)
13.09. DKV-Tag (Barth/Meckl.-Vorp.)
27.-28.09. German Open/Golden League
(Hanau/Hessen)
04.10. Internat. Shotokan Cup
(Mendig/Rheinland-Pfalz)
11.10. DM der Junioren
(Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz)
18.10. DM der Länder und DM der Masterklasse (Waltershausen/Thüringen)
13.11. WM Senioren (Tokio/Japan)
2009
28.-29.03. DM der Leistungsklasse
(Erfurt/Thüringen)
13.06. DM Schüler und Jugend
19.09. German Open/Golden League
(Aschaffenburg/Bayern)
n.n. Masterseminar (n.n.)
n.n. DKV-Tag (n.n.)
10.10. Internat. Shotokan Cup
(Mendig/Rheinland-Pfalz)
17.10. DM der Länder und Meisterklasse
(Eberbach/Baden-Württemberg)
14.11. DM Junioren (n.n.)
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.
Alle Termine sind ohne Gewähr.
www.karate.de
EFTHIMIOS KARAMITSOS (GER)
Bundestrainer DKV
6-facher Europa- und Deutscher Meister
Mehrfacher WM-Dritter
trägt das “HAYASHI”-Modell »TENNO Elite«
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