geniessen - tessiner zeitung

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geniessen - tessiner zeitung
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Freitag 26. August 2011
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EIN NADELÖHR
● Seite 9
Tz
Magazin
Prämienerhöhungen
● Pferdewelt
Im Tessin
hat man kein
Verständnis
Turniere und
Shows erleben bei
“Lugano Cavalli”
Seite 7
Seite 22
● Stefan
Wolf
Fuchs
Ein Kellermeister
will im Bleniotal
Wein machen
Schutzhunde
sind die beste
Massnahme
● Konzertreihe
● “Gudo
in Festa”
Murray Perahia
Ein Dorf lädt am
spielt zum Auftakt Wochenende
der Musikwochen zum Besuch ein
Seite 11
Seite 5
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& geniessen
Seite 4 und 6
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Seite 26
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Seite 26- 27
gastronomie
2
26. August 2011
Thema
Luganos Museen sind im Aufwind, wie ein Augenschein zeigt.
Sie spielen eine Schlüsselrolle im Bemühen der Stadt, den Kulturtourismus
zu fördern
DAS KULTURELLE HERZ
DES SÜDKANTONS
von Peter Jankovsky
REDAKTION
Chefredaktion:
Marianne Baltisberger (mb)
Rolf Amgarten (ra)
Martina Kobiela (mk)
TZ/Magazin
Ute Joest (uj)
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Ständige Mitarbeit
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Carlo Weder (wr)
Bettina Secchi (bs)
Niklaus Starck (ns)
Peter Jankovsky (pj)
Johann Wolfang Geisen (Karikatur)
Agenturen
Dienste: Schweizerische
Depeschenagentur (sda)
Fotoagentur Ti-Press
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(WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10)
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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):
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Flaniermeile als Kulturachse
Hierbei können die Kulturtouristen von einer geografischen Bequemlichkeit profitieren: von der
Ufer-Flaniermeile. Sie bildet einen Halbkreis um die Luganer
Seebucht und ist von schattenspendenden Bäumen gesäumt. In
der Nähe dieser Flaniermeile liegen mehr oder minder die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Luganos: das städtische und das
kantonale Museum; die LACBaustelle mit ihrer Verschränkung von Architekturstilen unterschiedlicher Epochen; der einzige echte Stadtpark im Tessin, der
Parco Ciani, mit dem Museum
„Villa Ciani“. Die Flaniermeile
erweist sich somit als eine Art
Kulturachse.
Voll klimatisiert, bieten Kantons-
Nicht nur Banken: Lugano am Ceresio will sich auch als Kulturzentrum einen Namen schaffen
und Stadtmuseum genügend
Kühlung bei heissem Wetter.
Oder trockene Kurzweil im Falle
des garstigen Dauerregens, der
gelegentlich die „Sonnenstube“
heimsucht. Erfrischende Kühle
herrscht besonders im kantonalen Kunstmuseum (Museo cantonale d'arte), das in einem Patrizierhaus der Stadtmitte untergebracht ist; dort ticken Temperatur- und Feuchte-Aufzeichnungsgeräte peinlich genau vor
sich hin. In diese atmosphärische
Strenge passt die Ausstellung des
Tessiner Künstlers Gianfredo
Camesi (bis 18. September): Er
lotet mithilfe geometrischer
Strukturbilder sowie Senkblei
und Plexiglas die Transzendenz
von Oberflächen aus.
Das kantonale Museum beherbergt eine Sammlung von Werken des Impressionismus bis hin
zu solchen moderner und zeitgenössischer Kunst. Laut Direktor
Franciolli wird auch ein gewisser
Forschungsanspruch erhoben.
Wichtig ist zudem die Werksammlung von Künstlern, die
Tessiner waren oder im Südkan-
piert. So können sich die Besucher momentan an den Zeichnungen und Aquarellen des italienischen Comic-Zeichners Hugo Pratt erfreuen (bis 2. Oktober). Die Ausstellung wirkt modern und gleichzeitig nicht-elitär – eine Linie, die auch das Museum „Villa Ciani“ mit der soeben zu Ende gegangenen Exposition verfolgt hat: Es zeigte das
fotografische Schaffen des deutschen Regisseurs Wim Wenders
und seiner Frau Donata.
Ti-Press
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
O
Ti-Press
Impressum
b blendender
Sonnenschein
oder Dauerregen, Lugano ist
zu jedem Zeitpunkt einen Besuch wert. Denn die Stadt am gewundenen See hat im Vergleich
zu den anderen Tourismusorten
im Tessin einen Vorteil: Der landschaftliche Liebreiz ist kombiniert mit einem massiven Kulturangebot. Beispielsweise verfügt
Lugano allein auf seinem Gemeindegebiet über zehn Museen;
das ist die grösste Zahl im Südkanton. In den 1970er Jahren hatte sich Lugano zum drittgrössten
Bankenplatz der Schweiz gemausert, und seit der Gemeindefusion von 2004 zählt die grösste
Tessiner Stadt über 50’000 Einwohner – da kommen kulturelle
Ambitionen auf.
„Lugano hat beschlossen, in die
Kultur zu investieren“, betont die
Chefin des städtischen Kulturamts Giovanna Masoni-Brenni.
Es geht um den 2005 initiierten
und vieldiskutierten „Polo culturale“, also um die Bündelung aller städtischen Kulturfaktoren zu
einem Netz, in dessen Mittelpunkt das im Bau befindliche
Kulturhaus namens „LAC“ stehen wird. So soll der Kulturtourismus entscheidend forciert werden. Wie Marco Sorgesa vom Luganer Tourismusbüro ausführt,
schätzen die auswärtigen Besucher sowohl die Landschaft wie
auch das Stadtzentrum – und generell den südlichen Einschlag,
gepaart mit helvetischer Genauigkeit. Dabei ist der Kulturtourismus auf dem Vormarsch: Laut
Marco Franciolli, dem Direktor
des kantonalen und des städtischen Kunstmuseums, wollen
bereits etwa 40 Prozent aller Besucher Luganos die wichtigsten
Ausstellungen sehen.
Direktor Marco Franciolli
ton lebten und arbeiteten.
Gegen das andere Ende der Flaniermeile hin, in Richtung der
Wasserfontäne im See, liegt das
städtische Kunstmuseum (Museo
d'arte Lugano). Es legt seinen Fokus auf das 20. Jahrhundert; ausserdem sind die Ausstellungen in
der „Villa Malpensata“, wie das
Museum auch genannt wird, für
ein breiteres Publikum konzi-
Zwei Museen, eine Direktion
Den Grundstein des „Polo culturale“ bilden vorerst das städtische und das kantonale Museum.
Seit Jahresbeginn sind sie einer
einzigen Direktion unterstellt,
damit thematische Überschneidungen oder gar Verdoppelungen
vermieden werden – und vor allem damit ein Programm auf die
Beine gestellt wird, das die unterschiedlichsten Publikumsschichten ansprechen kann. Laut Direktor Franciolli steht ab Herbst dieses Jahres eine solche koordinierte Phase an: Unter dem Titel „Dal
Barocco alla Modernità“ bzw.
„Consonanze“ werden zwei Ausstellungen gezeigt, deren Werke
alle aus den hauseigenen Sammlungen der zwei Museen stammen. Für 2012 plant Franciolli
eine Ausstellung, mit der Lugano
ein Fenster zur Welt aufstossen
soll: Die Besucher der auf beide
Museen verteilten Exposition
„Una finestra sul mondo“ werden sich an Werken von Dürer,
Monet, Gauguin, Picasso, Mondrian und von zeitgenössischen
Künstlern ergötzen können.
Mittelfristiges Ziel sei ein „Basis-Museum der italienischen
Schweiz“, so Luganos Kulturchefin Masoni. Darum sind in der
Ceresio-Stadt die Museen im
Aufwind. Punkto LAC-Projekt
werden noch andere wichtige
Kulturfaktoren ins selbe Netz
eingebunden – dann wird Lugano endgültig zum kulturellen
Herzen des Südkantons. Allerdings garantieren vor allem die
Museen, dass die Besucher das
ganze Jahr herbeiströmen. Die
„Musei“ spielen eine Schlüsselrolle.
3
26. August 2011
Interview
von Gerhard Lob
Anmeldung an der Hauptpforte.
Dann geht es mit dem Lift in den
dritten Stock. Hier ist „La direzione“ – die Direktion des Departements für Erziehung, Kultur und
Sport (DECS). Eine Klingel am
Eingang mitsamt Kamera erwartet den Besucher. Dann ist man
endlich im Sekretariat. Eine weitere Tür und das Büro des Departementschefs ist erreicht. Schreibtisch, Computer, Regale, auch eine Foto von Bertolis Kindern.
Linker Hand das Klavier, das der
neue Staatsrat vor kurzem in sein
Büro schaffen liess. Eine Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen in diesen heissen Tagen.
Tessiner Zeitung: Herr Staatsrat Bertoli, wie fühlen Sie sich
auf diesem Stuhl als Departementschef?
Manuele Bertoli: Ich fühle mich
gut, auch wenn es am Anfang einer gewissen Eingewöhnung bedurfte. Man muss sich mit den
Prozeduren und Vorgängen in einer Regierung vertraut machen.
Das ist schon nicht dasselbe wie
im Parlament. Nun bin ich aber
wirklich zufrieden.
Also lieber auf einem Regierungssitz als im Parlament?
Es sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. In der Regierung handelt es sich um eine 100prozentige Arbeit mit den entsprechenden Verpflichtungen und
Aufgaben sowie einem Staff, das
einem zur Verfügung steht, das
heisst Sekretariat und persönliche
Mitarbeiter. Die Parlamentsarbeit
machte man neben dem Beruf
und ohne grosse logistische Unterstützung Sie sind der einzige SP-Vertreter in der neuen Regierung, in
der die Lega die relative Mehrheit hat. Wie schwierig ist es für
Sie, in dieser Regierung zu arbeiten?
Es gab noch keine wichtigen Entscheide, die wirklich aufzeigen
können, dass wir mit dieser Regierung einen politischen Rechtsrutsch erleben. Auch die Frage
des Einfrierens der Hälfte der
Grenzgängersteuern, die medial
ein gewaltiges Echo auslöste, ist
nicht wirklich substantiell.
Aber der Grenzgängerent-
Ti-Press
D
as Büro von Manuele Bertoli befindet sich im
grossen Verwaltungsgebäude in
Bellinzona,
gleich neben dem Regierungssitz
im Palazzo delle Orsoline. Am
10. April wurde Bertoli auf der
Liste der Sozialdemokraten (SP)
in die Kantonsregierung gewählt.
Er ist der erste blinde Regierungsrat der Schweiz.
Zieht die Arbeit an Dossiers den Repräsentationspflichten vor: SP-Staatsrat Manuele Bertoli, Vorsteher des Tessiner Departements für Erziehung, Kultur und Sport
Seit vier Monaten ist Manuele Bertoli im Amt als neuer Regierungsrat. Im TZ-Interview zieht
er eine erste Bilanz und spricht auch über seine Blindheit
„DIE NAGELPROBE WIRD
ERST NOCH KOMMEN“
scheid fiel nicht einstimmig und
das Kollegialitätsprinzip wurde
verletzt, weil Sie sich zusammen mit FDP-Kollegin Laura
Sadis öffentlich gegen den Entscheid aussprachen.
Sicherlich: Es gab in der Regierung einen Graben in Hinblick
auf die Legalität des Entscheids.
Aber das Ziel, den Vertrag über
die Grenzgängersteuern neu auszuhandeln, wurde von der ganzen
Regierung geteilt. Nur bei der
Frage des Mittels gab es unterschiedliche Meinungen. Kollegin
Sadis und ich waren der Meinung,
dass wir als Regierung nicht das
Gesetz brechen können, um dieses Ziel zu erreichen. Die Mehrheit sah dies anders.
Sie kommen also auch mit den
Kollegen der Lega gut zurecht?
Das wird sich weisen. Denn die
wirkliche Nagelprobe kommt
noch auf uns zu. Und diese heisst:
Budget 2012, Finanzplan und Regierungsrichtlinien 2012-2015.
Hier wird sich zeigen, welche
Entscheide getroffen werden.
Denn wir befinden uns in einer
sehr schwierigen finanziellen Lage. Werden Ausgaben gekürzt?
Wollen wir versuchen, die Einnahmen zu erhöhen? Wird an Investitionen gespart? Da geht es
dann um echte Richtungsentscheide.
Das Erziehungsdepartement
war nicht die erste Wahl Ihrer
Partei. Die SP wollte eigentlich
das Departement für Soziales
und Gesundheit behalten...
… das stimmt. Aber das DECS ist
auch ein sehr wichtiges Departe-
ment. Ich glaube, es war eine gute
Wahl, und ich stehe voll dahinter.
Die Verteilung der Departemente
war schwierig, aber niemand ist
mit leeren Händen nach Hause
gegangen. Die Tatsache, dass das
Erziehungsdepartement nicht
mehr in der Hand der Freisinnigen liegt, ist für das Tessin von
historischer Tragweite, genauso
wie der Wechsel im Gesundheitsdepartement.
Beim Erziehungsdepartement
steht die Schule im Vordergrund. Gibt es schon Reformprojekte?
Ich habe anlässlich des Schuljahresendes im Juni ein Paket mit einigen Vorschlägen präsentiert. Es
geht um Arbeitshypothesen. Man
muss sehen, ob die Gesamtregierung und das Parlament diese Ideen teilen. Denn es braucht Geld.
Ich würde gerne die Höchstzahl
von Schülern pro Klasse verringern. Es gibt eine entsprechende
Volksinitiative. Auch bei den Lehrerlöhnen herrscht Handlungsbedarf. Vor allem auf Gemeindestufe sind die Löhne sehr niedrig.
Die Attraktivität dieses Berufs ist
gering, auch wegen der Löhne.
Schliesslich haben wir das Problem der Fortbildung. Das ist
wichtig im Lehrerberuf, um à jour
zu bleiben.
Und ausserhalb der Schule?
Es gibt erste Ideen für ein Kulturgesetz. Das Tessin hat bisher kein
entsprechendes Gesetz. Dazu
kommen noch einige Baustellen
im Bereich der Universität der italienischen Schweiz USI und der
Fachhochschule SUPSI.
Zur Person
Manuele Bertoli wurde am
29. September 1961 in Balerna geboren. Er hat das
Lehrerseminar in Lugano absolviert und anschliessend
Rechtswissenschaften in
Genf studiert. In Folge einer
Netzhauterkrankung verlor er
graduell das Augenlicht und
erblindete schliesslich vollständig.
Von 1988 bis 2002 war er
politischer Sekretär des Mietervereins der italienischen
Schweiz, danach Direktor von
Unitas, der Vereinigung für
Blinde und Sehbehinderte in
der italienischen Schweiz.
Er war von 1998 bis 2011
Mitglied des Grossen Rats
und sieben Jahre lang SPParteipräsident. Er lebt in Losone bei Locarno, ist verheiratet und hat einen siebenjährigen Sohn sowie eine
vierjährige Adoptivtochter aus
Äthiopien. Neben der Politik
und Familie widmet er sich
der Musik. In der Band
"Green onions" spielt er Keybord.
Am heutigen Freitag gibt Bertoli im Rahmen einer Medienkonferenz die wichtigsten
Neuigkeiten für das neue
Schuljahr 2011/2012 bekannt, das am kommenden
Montag, 29. August, beginnt.
Apropos Universität. Beim Dies
Accademicus der USI haben Sie
sich kritisch mit der Universität
auseinandergesetzt. Was wollten Sie genau sagen?
Ich habe nicht die Universität kritisiert, sondern die Tessiner Gesellschaft. Ich habe gesagt, dass
selbst das ländliche und vom Faschismus bedrohte Tessin von
1940 offener war als unser Kanton heute, der von einer Dienstleistungsgesellschaft bestimmt ist
und über eine Universität verfügt.
Diese Igelhaltung gibt mir zu
Denken.
Kommen wir zu einem sehr
persönlichen Thema. Vor Ihrer
Wahl haben Sie Ihr Handicap,
blind zu sein, offen diskutiert.
Denn es gab Stimmen, auch in
Ihrer Partei, die sich keinen
blinden Regierungsrat vorstellen konnten, sogar davor warnten. Wie sind nun die ersten Erfahrungen?
Bisher habe ich keine besonderen
Probleme festgestellt. Ich erhalte
alle Dokumentationen in einem
Format, die ich dank IT-Technologien lesen und verarbeiten
kann, so wie es auch schon vorher
war. Die Ängste, die teilweise in
Hinblick auf einen blinden Regierungsrat geäussert wurden, waren
und sind vollkommen ungerechtfertigt.
In gewisser Hinsicht hat sich
Ihr Leben rein organisatorisch
sogar vereinfacht.
Eindeutig. Es stehen mir Fahrer
mit Dienstwagen zur Verfügung,
die mich an offizielle Anlässe
bringen. Und mein Staff hilft mir
natürlich. Aber ich versuche, das
nicht auszunützen und mit beiden
Beinen am Boden zu bleiben.
Wie erleben Sie die Repräsentationspflichten?
Dieser Teil gehört zu meinem
Amt. Es ist sicherlich nicht der
Teil, den ich am meisten mag. Ich
bevorzuge die Arbeit an den Dossiers. Aber es funktioniert auch
mit dem Repräsentieren, selbst
wenn es manchmal vielleicht etwas komisch ist. So war ich beispielsweise gerade am Filmfestival von Locarno, um den Tessiner
Filmpreis zu vergeben. Da wurde
mir dann genau gesagt, wie viele
Stufen aufs Podium führen. Ich
sollte aufpassen, den Preis der
richtigen Person zu geben. Da
musste ich doch lachen. Aber es
ist so: Ich habe dieses Handicap
und ich muss damit leben.
Hier in Ihrem Büro steht neuerdings ein Klavier. Das gab es
noch nie im Regierungsgebäude. Kommen Sie täglich zum
Spielen?
Nein, manchmal komme ich tagelang nicht dazu, manchmal nur
ein paar Minuten. Es ist das Klavier meiner Kindheit. Später habe
ich mir einen Stutzflügel gekauft.
Und nun hatte ich mir schon während des Wahlkampfs überlegt,
das Klavier hierher zu bringen.
Das hilft beim Entspannen und
Nachdenken, wenn man mal einen kurzen Leerlauf hat.
Haben Sie schon mit den Regierungskollegen gemeinsam Klavier gespielt und gesungen?
(Lacht) Nein, aber warum sollten
wir dies nicht mal tun?
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5
26. August 2011
Reportage
von Rolf Amgarten
B
ruder Eduard
heisst seit neuem wieder Stefan.
Stefan
Fuchs tauscht
nach 35 Jahren
die schützenden Mauern des
Klosters – die manchmal auch
einengen können – mit dem
Wagnis der Selbständigkeit als
Keltermeister. Der 57-Jährige
ist Bürger von Ruswil – dem
Luzerner Dorf an der Sonnenseite – und ist seit einigen Tagen im Bleniotal – dem Tal der
Sonne – mit dem Einrichten
seiner Weinkellerei in den bekachelten Gewölben des einstigen Bierbraukellers beschäftigt, der das bauliche
Fundament der ehemaligen
Schokoladefabrik Cima Norma in Torre stellt. Damit folgt
dem Käse der Wein und es
fehlt eigentlich nur noch das
Brot. Bereits hat der Eigentümer mehrere Lofts in den alten
Fabrikationshallen an Interessenten gebracht, Ateliers und
einen kleinen Werkhof vermietet und im Nebenhaus, welches die erste Brauerei beherbergte, konnte eine Käserei
eingerichtet werden, in der die
Laibe herrlich vor sich hin reifen. Eine Dependance wurde
von einem Deutschschweizer
Opernsänger gekauft und Eigentümer Marino Venturini
plant nun ein Restaurant in
dem ersten Brauerei-Gebäude,
welches als Treffpunkt die
„Lebens- und Werkgemeinschaft“ weiter beleben soll.
Die Chemie habe sofort gestimmt, „zwischen mir und
Stefan“, meint Vermieter Venturini. Und nun werde man
schauen, wie sich das Projekt
entwickeln wird. “Hier entwickelt sich alles schrittweise,
müssen Sie wissen.” Wir stehen im Gewölbe im Parterre,
das durch einen Bogeneingang
betreten wird, sobald das Eisengitter aufgeschlossen ist.
Über dem Eingang steht ‘ul
grott’.
Indessen hofft der ehemalige
Bruder des Benediktinerordens und Noch-Kellermeister
im Kloster Einsiedeln bis anfangs Oktober, dass er genügend Trauben hereinbekommt,
um seinen ersten Diesjährigen
zu machen. „Einige Weinbauern der Region haben mir zugesagt. Aber es wäre schön,
wenn ich genügend Traubenzulieferungen erhalten könnte.
Ich nehme jede Sorte Trauben.“ Er möchte so um die 10
Tonnen Trauben verwerten.
Deshalb sucht er zurzeit Trauben im ganzen Tessin. Er würde sie auch holen an einem
vereinbarten Treffpunkt. Und
er bietet sich auch für die
Lohnkelterei an.
Eine Idee von Stefan Fuchs ist
es, nebst dem Roten auch dem
Weisswein in der Region eine
neue Note und Bedeutung zu
geben. Daneben möchte er aus
heimischen Beeren und Früchten Likörs und Schnäpse machen, sogar Schaumweine
sieht er im Sortiment seiner
Cantina Castel Curterio GmbH
In den einstigen Bierbraugewölben: Die Cima Norma mit dem Eingang “ul grott” wird zum dreistolligen Arbeitsplatz des Oenologen Stefan Fuchs
Der Kellermeister des Klosters Einsiedeln öffnet im Bleniotal eine neue Weinkelterei und sucht
noch emsig Traubenlieferanten für den ersten Jahrgang seiner Cantina Curterio in Torre-Dangio
VON DER SONNENSEITE KAM
DER BRUDER INS SONNENTAL
in Dangio-Torre in der Cima
Norma. Für die prickelnden
Getränke braucht es allerdings
Spezialwerkzeuge.
Zweiundzwanzig Jahre Kellermeisterei im Kloster Einsiedeln kommen ihm als Erfah-
rung dabei zu Gute. Seine
fünfjährige Ausbildung hatte
er mit dem Ing. HTL in Wädenswil abgeschlossen. Damit
sein Projekt überhaupt realisierbar ist, hat er von der Familie einen finanziellen Zu-
Der Oenologe vor seinen nigelnagelneuen Stahltanks
stupf bekommen und vom
Kloster Einsiedeln eine Starthilfe. Denn, Brüder gehen entweder im Kloster in Pension
oder gehen mittellos ab. Sie
haben ja keine Löhne, zahlen
keine Pensionskassengelder
ein und entsprechend erhalten
sie auch keine Pensionsrenten.
Sie haben keinen Freizügigkeitsbetrag, mit dem sie die
Geschäftsgründung finanzieren könnten.
Eine Wohnung hat er glücklicherweise auch bereits gefunden: in einem kleinen Dorf am
Hang etwas unterhalb von Torre-Dangio. Dank einer Bekannten, welche dort ein Eseltrekking und einen Hof, die
Somarelli Fattoria alle Bolle
von Cumiasca, in Corzoneso
betreibt.
Eigentlich wollte Stefan Fuchs
ja ins Misox, um seine Idee einer eigenen Weinkelterei umzusetzen. “Da war ich auch im
Tessin und hatte noch etwas
Zeit, bis der Zug wieder zurückfuhr. Und so habe ich den
Bus ins Bleniotal genommen.
Der Bus fährt an Dangio-Torre
vorbei und so ist mir die ehemalige Schokoladenfabrik Cima Norma aufgefallen. Was
das wohl sei, habe ich mich
gefragt.” Zu einem Halt dort
blieb damals allerdings keine
Zeit und so hat sich der Benediktiner-Frate über Internet
zur Geschichte und dem Projekt der Cima Norma schlau
gemacht. Dem folgte dann ein
Besuch und das Treffen mit
dem Eigentümer Marino Venturini.
Für den ehemaligen Bruder
Eduard ist der Wein ein Genussmittel, aber auch ein Symbol für die abendländische
Kultur und ein mythischer Saft
der auch an unseren Lebenssaft erinnert. Er trinkt gerne
Traubensaft, aber auch Wein in
kleinen Mengen. Am liebsten
Weisswein. Nicht zuviel, denn
das kann einem die Geschmacksnerven beeinträchtigen und die sind elementar für
einen Oenologen.
Seinen Namen Bruder Eduard
hat er übrigens in Anlehnung
an den englischen König Eduard, den Bekenner, gewählt,
der nach seinem Tod Heilig
gesprochen worden war.
**********
Die Käserei von Torre
Wer Stefan Fuchs Trauben liefern und verkaufen möchte oder
sonstwie mithelfen könnte, damit
er zu seinen 10 Tonnen der Rebenfrucht kommt, oder ihn für
die Lohnkelterei anheuern möchte, kann ihn über die Mailadresse
[email protected] oder
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26. August 2011
Nachrichten
Ab dem ersten September sind die rund 2000 Jägersleut wieder dem Hochwild auf der Spur
Bald geht es
mit der Jagd
wieder los
AB DEM 1. September werden wieder
rund 2000 Jäger und Jägerinnen auf
die Hochwildpirsch gehen.
Dabei müssen sie sich an einige Änderungen im Jagdreglement gewöhnen
und halten. Bereits hat die Jägerlobby
dem Probelauf des neuen Reglements
mit Kritik geantwortet und stellt einen
Kampf gegen das neue Reglement in
Aussicht.
Neu dürfen an mehr Tagen Hirsche un
Hirschkühe geschossen werden. Mit
der Begründung, dass diese in der
Landwirtschaft Millionenschäden ver-
ursachen würden und es folglich zu
viele davon gebe. Auch die säugende
Hirschkuh kann im September geschossen werden, wenn vorher auch
ihr Nachwuchs erlegt worden ist.
Beim jungen Hirsch ist die Jagd erlaubt, wenn das Geweih die Länge der
Ohren nicht überschreitet. Dagegen
darf der Hirschbock, welcher bereits
längere Geweihe als die Ohrenlänge
trägt, nicht mehr gejagt werden. Damit
die Zeugungsanwärter unter den Junghirschen nicht komplett ausgeschaltet
werden. Bei den Rehböcken darf eben-
falls zwei zusätzliche Tage im September gejagt werden. Weil es aber in letzter Zeit zu vielen Verkehrsunfällen mit
Rehen gekommen ist, will die Jagdaufsicht mit dem neuen Reglement bewirken, dass diese nur noch unterhalb
1000 Meter über Meer gejagt werden
dürfen und im Gebirge weitestgehend
geschützt sind. Ausser in den Jagdbezirken von Mendrisio und Lugano, wo
es keine solchen Höhenlimiten brauche. Gegen diese Jagdlimiten konzentriert sich die Hauptkritik der Jägergesellschaften.
ra
Kurz gefasst
Hitzealarm im Südkanton
Bei den gegenwärtig hohen
Temperaturen empfiehlt das
Tessiner Gesundheits- und Sozialdepartement nachts die
Räume gut durchzulüften,
tagsüber dagegen Fenster und
Läden zu schliessen, viel Wasser zu trinken, leichte Gerichte
mit Früchten und Gemüse vorzuziehen und sich zwischen 12
und 16 Uhr in kühlen Räumen
aufzuhalten. Die Gewerkschaft
Unia, die in diesen Tagen auf
verschiedenen Baustellen im
Tessin Kontrollen durchführte,
musste die Firmen dazu anhalten, die vorgeschriebenen Pausen einzuhalten.
Das Tessin sieht keinen Grund für
Prämienerhöhungen für das kommende
Jahr, weil man hier zuviel bezahlt hatte
Luino-Strecke in Betrieb
Züge auf der wegen Bauarbeiten unterbrochenen Bahnlinie
zwischen Bellinzona und Luino
(I) verkehren ab dem 5. September wieder weitestgehend
fahrplanmässig. Auch der
Markt von Luino, zu dem es in
den vergangenen Monaten nur
eine Schiffsverbindung gab,
wird wieder normal per Bahn
zu erreichen sein. Punktuelle
Einschränkungen müssen Reisende allerdings noch hinnehmen. Von jeweils Sonntag, 16
Uhr, bis Montag, 13 Uhr, sind
weiterhin Bahnersatzbusse auf
dem genannten Streckenabschnitt unterwegs. Ab dem 27.
September fallen aber auch
diese Behinderungen weg.
DER APPELL
Ti-Press
AUS DEM
SÜDKANTON
Bruno Cereghetti: Ex-Chefbeamter und heute Konsulent in Sachen Krankenkassen
von Rolf Amgarten
D
ie Ankündigung aus
Bundesbern aus dem
Departement Burkhalter, wonach es für das
Jahr 2012 zwar minime
aber dennoch weitere
Prämienerhöhungen geben werde, löst
Befremden aus. Mit zwischen “bloss” 3
bis 4 Prozent mehr wird landesweit gerechnet.
Zwar wechselt im kommenden Jahr bekanntlich das Regime bei der Subventionierung von Spitälern. Die Privatspitäler,
welche ebenfalls in die kantonale Planung kommen und über Globalbudgets
subventioniert werden müssen, kommen
den Kanton Tessin schätzungsweise rund
100 Millionen Franken mehr zu stehen.
Weil aber bisher die Teuerung im Gesundheitswesen unter einem Prozent liegt
und damit einen Tiefstrekord seit der Einführung des neuen Krankenkassengesetzes von 1996 erreicht ist, fehlt für eine
weitere überbordende Steigerung der
Krankenkassenprämien schlicht das Argument.
Im Gegenteil müssten die Tessiner Prämienleister nun endlich mit Senkungen
belohnt werden, weil sie jahrelang im
kantonalen Vergleich und Standard viel
zu viel eingezählt haben, findet der pensionierte Amtschef des kantonalen Amts
für die Krankenversicherung. Eine Auffassung, welche Bruno Cereghetti noch
in seiner Funktion als Amtschef errechnet
und belegt hat. In Briefform erreichte diese von der Politik offizialisierte Sichtweise auch Bundesbern. Bereits in den Jahren 2009 und 2010 hätten die Tessiner
Prämienzahler im Vergleich viel mehr an
Zahlungen geleistet als Versicherte beispielsweise in anderen Kantonen. Damit
aber habe der Südkanton die Deckung
der Reserven in viel höherem Masse garantiert, als es in beispielsweise Deutschschweizer Kantonen der Usus sei. Damit
seien Reservedeckungen anderer Kantone übernommen worde, welche nicht in
diesem Masse Reserven geäufnet haben.
Damit aber wird ein Soldaritätsprinzip
überspannt und das Verursacherprinzip
völlig aussen gelassen. Zu ergänzen ist
das mit dem Umstand, dass ausgerechnet
die Prämienleister und Lohnbezüger eines Kantons hier mehr drauflegen müssen, in dem im Schnitt sowieso tiefere
Gehälter ausbezahlt werden und die Lebenshaltungskosten dennoch vergleichbar hoch sind, als in Kantonen mit höheren Durchschnittseinkommen.
Cereghetti sieht in einem Zeitungsinterview aber keinerlei Zeichen der Umkehr
oder eines Wechsels dieser Usanzen. Es
scheint, dass sich die Situation dieses Ungleichgewichts oder der Ungleichbehandlung gar noch verschlechtere, meint
der ehemalige Kantonsexperte in Sachen
Krankenkassenkosten und -prämien.
Yvonne Pesenti hält Wort und nimmt Dialetto-Kurs ins Programm
Sprechen und Verstehen im Zentrum
Klubschule bietet Tessiner-Dialekt-Kurs an
IM MÄRZ hatte Yvonne Pesenti, die
Leiterin der Migros Klubschule im
Tessin, aufgrund der grossen Nachfrage versprochen, im Herbst einen Tessiner-Dialekt-Kurs anzubieten (die TZ
berichtete). Tatsächlich steht im neuen
Kurskatalog “Dialetto Ticinese” mit
der Beschreibung: “Der Kurs spricht
alle an, die sich dem Tessiner Dialekt
annähern wollen und setzt einen
Schwerpunkt auf die mündliche Kommunikation (Sprechen und Verstehen).“ Auf Anfrage bestätigte Yvonne
Pesenti, dass der Kurs stattfinden werde. “Allerdings wird er erst im Oktober oder im November beginnen.” Der
zukünftige Dozent des Kurses, Nicola
Arigoni, sei noch dabei, eine entsprechende Lehrmethode zu entwickeln.
Die grosse Schwierigkeit an einem
Kurs bei dem die Kommunikation im
dialetto erlernt werden solle, sei, dass
es nicht den einen Tessiner Dialekt gebe, sondern viele verschiedene ortsgebundene Varianten, erklärt Franco Lurà, Direktor des Zentrums für Dialektologie und Ethnografie in Bellinzona.
“Es soll ein urbanisierter Dialekt unterrichtet werden, bei dem die prägnantesten lokalen Charakteristiken
weggelassen werden.” Lurà betont,
dass es sich aber nicht um die Schaffung eines neuen, pantessinerischen
Dialekts handle. Die Tessiner Varianten des dialetto seien mit den verschiedenen Arten des Schweizerdeutschen
vergleichbar. Ebenso wie Zürideutsch
und Berndeutsch zwei sehr unter-
schiedliche Formen seien, würden
auch der Dialekt der Alta Leventina
und des Mendrisiotto sehr verschieden
sein. Der Dozent, Nicola Arigoni,
selbst aus Capriasca im Luganese,
werde auch verschiedene regionale
Varianten aufzeigen. So zum Beispiel
für den bestimmten Artikel, der je
nach Region entweder “ul”, “al”, “ol”
oder “el” sei. Das Ziel des Kurses sei
es, den Teilnehmern eine Basis für die
Kommunikation im Dialekt zu geben.
“Ausserdem werden die zukünftigen
Studenten lernen, dass die Realität
kulturell fragmentiert ist. Es handelt
sich um einen automatischen Prozess,
bei dem von der grammatischen Lehre
zur kulturellen Lehre übergegangen
wird”, erklärt Lurà.
mk
Ritalin: Sonderfall Tessin
Im Tessin ist der Anteil von Ritalin-Bezügern etwa fünf Mal
tiefer als in der Deutsch- und
Westschweiz. Das zeigt eine
Auswertung der Krankenkasse
Helsana für die Jahre 2006 bis
2009. Als Grund dafür vermuten die Forscher im Tessin einen anderen Umgang mit dem
Krankheitsbild – sei es mentalitätsbedingt oder durch eine
grundsätzlich andere Behandlungsphilosophie.
Carcani: neue Leitung
Per 1. November wechselt die
Leitung des Mövenpick Hotels
Carcani an der Piazza von Ascona. Die Liegenschaft des Hotels ist bereits im letzten Frühjahr von der Tschuggen Hotel
Group übernommen worden.
Diese plant eine umfassende
Renovation der Liegenschaft.
Pusterla springt weiter
Die Tessiner Weitspringerin Irene Pusterla hat am Wochenende ihren eigenen Schweizerrekord um 3 Zentimeter verbessert. Sie hofft, ihre Bestmarke
von 6,84 Metern auch bei der
morgen Samstag beginnenden
Leichtathletik-WM in Daegu
(Südkorea) zu egalisieren oder
sogar zu verbessern
Grill-Unfall in Losone
Bei einem Grillunfall am letzten
Samstag in Losone hat sich ein
87-jähriger Mann so schwer
verletzt, das er in der Nacht auf
Montag seinen schweren Verbrennungen erlag. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann
versucht, einen Holzkohlegrill
mit Spiritus anzufeuern. tz/sda
8
26. August 2011
Nachrichten
Ti-Press
Pro Juventute hilft
Jugendlichen, ihren
Schulabschluss
nachzuholen: Das
Mentoring-Programm
besteht seit drei Jahren
von Stefanie Rauer
‘M
arco“ war ein guter
Schüler. Bis zur Scheidung seiner Eltern.
Dann begann er, die
Schule zu schwänzen
und ging schliesslich
gar nicht mehr hin. Ohne Schulabschluss suchte er
nach einer Ausbildungsstelle. Bislang vergeblich.
Ein Leben wie in einer Warteschleife. Nichts geht
voran. So oder ähnlich sehen viele Schulkarrieren
der Jugendlichen aus, die bei der Organisation „Pro
Juventute“ in Locarno wieder Halt finden.
2010 startete die Stiftung ihr Programm für Schulabbrecher. In einem fünfmonatigen Kurs können junge
Erwachsene zwischen 17 und 28 Jahren den fehlenden Stoff nachholen und sich gemeinsam auf die
Prüfungen im Juni vorbereiten. Betreut werden sie
dabei vorwiegend von Pädagogik-Studenten oder
von ehrenamtlichen Mitarbeitern. So kann Pro Juventute den Abendkurs für gerade einmal 100 Franken anbieten. Denn oft seien es vor allem Kinder aus
sozial schwachen Familien, die diese Unterstützung
benötigten.
„Jugendliche ohne Schulabschluss haben kaum
Chancen auf eine Lehrstelle und schaffen es dementsprechend nicht, sich in die Arbeitswelt zu integrieren“, erklärt Furio Vanossi von Pro Juventute in Locarno. „Wir möchten verhindern, dass sie direkt in
der staatlichen Stütze landen.“ Entwickelt hat sich
diese Idee aus dem bereits seit drei Jahren bestehenden Mentoring-Programm der Kinderrechtsorganisation. Zehn ehrenamtliche Mentoren und Mentorinnen begleiten Jugendliche in schwierigen Situationen, besuchen mit ihnen Ausstellungen oder unternehmen Ausflüge, aber vor allem haben sie ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Die Erwachsenenwelt aus einem ganz anderen, und vor allem positiven Blickwinkel erfahren, darum gehe es beim Mentoring. Fast nebenbei werden bei dieser Art von Patenschaft soziale Werte vermittelt – denn vielen der
Jugendlichen fehlten stabile Strukturen und die Erziehung im Elternhaus, so Vanossi. „Die Mentoren
sind keine Pädagogen und kommen deshalb oftmals
auf ganz unkomplizierte Lösungen, auf die ich als
Profi nie kommen würde!“ fügt er lachend hinzu.
Möchte verhindern, dass die Jugendlichen direkt in der Stütze landen: Furio Vanossi von Pro Juventute in Locarno
AUSWEG AUS DER
WARTESCHLEIFE
„Die rufen auch einfach mal bei ihrem Friseur an,
um zu fragen, ob ihr Schützling dort ein Praktikum
machen könne.“ Auch das Mentoring-Programm ist
also ein Instrument, um aufs spätere Berufsleben
vorzubereiten. Doch oftmals reicht das allein nicht
aus. Denn was ist mit denjenigen, die bereits durch
das schulische Netz gefallen sind? Einige der Jugendlichen bei Pro Juventute haben nicht einmal die
4. Klasse der Sekundarstufe absolviert. Die Gründe
dafür sind vielfältig. Oftmals liegt es einfach daran,
dass nach mehrmaligem Wiederholen einer Klasse
die Schulpflicht im Alter von fünfzehn Jahren endet.
Laut Gesetz dürfen an den Prüfungen zum Schulabschluss der Sekundarstufe aber auch Privatpersonen
teilnehmen, indem sie das verpasste Wissen auf eigene Faust nachholen. „Viele unserer Teilnehmer sind
nicht am Lernstoff gescheitert, sondern an den schulischen Strukturen“, erläutert Vanossi. „Daher imitieren wir hier nicht den Schulalltag.“ Ein grosses Problem sei beispielsweise mangelnde Konzentrationsfähigkeit oder aber ein geringes Selbstwertgefühl.
Daher gehe es nicht nur um das blosse Pauken von
Formeln und Vokabeln, sondern auch darum, die
Motivation zu stärken und eigene Fähigkeiten zu entdecken. „Wer ständig in der Schule zu spüren bekommt, dass er mit den anderen nicht mithalten
kann, wird letztendlich aufgeben“, so Vanossi.
Deutsch, Englisch, Italienisch, Geschichte, Naturwissenschaften und Mathematik stehen auf dem
Stundenplan. Es steht viel auf dem Spiel. Wer gut ist
in Mathe hilft demjenigen, der sich mit Zahlen
schwer tut – und bekommt dafür wiederum Nachhilfe in Geschichte. Gemeinsam machen sich die Studierenden fit für die Prüfungen im Juni. In diesem
Jahr mit grossem Erfolg: Alle zehn Teilnehmer haben nun ihren Schulabschluss in der Tasche. Und
nicht nur das: Fünf von ihnen haben bereits eine
Lehrstelle gefunden und beginnen in diesen Wochen
ihre neue Arbeit. Zwei haben die Aufnahmeprüfung
für die Wirtschaftsschule bestanden, einer lernt Englisch im Ausland und der zehnte hat einen guten
Praktikumsplatz gefunden. Für sie alle ist es ein Ausweg aus der Warteschleife.
Pro Juventute ist immer auf der Suche nach ehrenamtlichen Mentoren. Wer Interesse daran hat, kann
sich an Furio Vanossi wenden: [email protected]; Tel. 091 756 31 68.
Politik und Pädagogik stehen vor einem Reformprogramm
Die Schule 2011/12 beginnt
BEREITS diese Woche haben Berufsschüler einiger Sparten wie dem Bau- und
Baunebengewerbe die Schule nach den
Sommerferien wieder begonnen. Für den
grossen Wust der rund 55’500 Schülerinnen und Schüler beginnt der Unterricht
aber erst nächsten Montag.
Mit dem neuen Schuljahr wird sich zeigen, ob der neue Regierungsrat für das
Departement, Manuele Bertoli, politisch
seine Idee, kleinere Klassen zu bilden,
durchsetzen kann. Verglichen mit dem
letzten Schuljahr kommen rund 400 Schülerinnen und Schüler mehr, vor allem für
den Kindergarten und die Gymnasien.
Die Umsetzung von Harmosvorgaben
wird eine weitere Herausforderung für
das Erziehungsdepartement werden.
Weitere Reformen stehen ebenfalls an,
wie beispielsweise die zur Revision des
Gesetzes zur Sonderschule oder aber die
Reform der Organisation des Nachhilfeunterrichts. Diese Thematiken müssen
durch den Grossen Rat abgesegnet wer-
den. Ein wichtiges Thema im Dossier
Schule dürfte auch die Frage sein, mit
wieviel weiteren bewilligten Finanzmitteln den gesellschaftlichen Bedürfnissen
an eine moderne Schule Rechnung getragen werden kann.
Eine weitere wichtige Herausforderung
an die Schulverwaltung ist das Problemfeld der Lehrstellen, welches angesichts
des aktuellen Wirtschaftsverlaufs immer
akuter wird. Welche Betriebe sind couragiert genug, Lehrlingen auch künftig noch
einen Platz für die Lehre anzubieten. Aktuell sind noch rund ein Hundert Abgänger der Sekundarschule auf der Suche
nach Lehrstellen.
Vor wenigen Tagen hat Regierungsrat
Bertoli die Tagung der Lehrer für das Fach
Allgemeinbildung an den Berufsschulen
begrüsst und dabei ein weiteres Projekt
vorgestellt: die Revision des Gesetzes
über die Weiterbildung der Lehrkräfte.
Dabei betonte er wie wichtig Allgemeinbildung auch für Berufsleute sei.
ra
Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick.
Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin,
werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.
Adelheid Kaufmann-Fritschi
24.6.1927 – 19.8.2011
Im Sinne von Heidi werden wir ihre Asche
im Gemeinschaftsgrab in ihrem geliebten
Effretikon beisetzen.
die Abdankungsfeier findet am
16. September 2011 um 14.30 Uhr
in der reformierten Kirche Effretikon statt.
(urnenbeisetzung um14.00 im engen Familienkreis)
Wir verzichten auf Trauerkleidung und Grabschmuck.
Leidzirkulare werden keine versandt
Iris Bonetti-Kaufmann
Beat und Susanna Kaufmann-Dürr
Enkel, Urenkel, Geschwister, Verwandte und Freunde
9
26. August 2011
Nachrichten
Die von Lugano finanzierte Bar wird als Konkurrenz gesehen
Ti-Press
Beschwerden gegen Bar Mojito
Die Bar an der Seepromenade ist beliebt
DIE SEEPROMENADE Luganos lebt im Sommer auf. Vor allem abends und in der Nacht
tummeln sich Scharen von Jugendlichen und Junggebliebenen an der Lounge Bar Mojito
der Stadt Lugano. Musik und
lautes Lachen schallen über den
Ceresio. Mindestens bis zum öffentlichen Seebad, dem Lido di
Lugano, ist zu hören, dass an der
Strandpromenade gefeiert wird.
Doch nicht jeder ist zufrieden
mit der von der Stadt Lugano organisierten Bar an der Seepromenade, und diesmal sind es
nicht Lärmbeschwerden. Die benachbarten Restaurantbesitzer
sehen in dem provisorisch mit
Metallzäunen eingegrenzten Bereich unlautere Konkurrenz, da
die Stadt Lugano den privaten
Gastronomiebetrieben die Kunden stehle, wie die Tessiner Medien in dieser Woche berichten.
Ein regelmässiger Besucher des
Mojito, kommentierte in einem
Online-Blog: “Falls die anderen
Lokale unter dem Mojito leiden,
sollten sie lieber ihr Angebot
verändern, anstatt sich zu beschweren, dass die Stadt den Jugendlichen eine Alternative bietet.”
Auf die jugendlichen Kunden
der Lounge Bar Mojito wirkt ne-
Kurz gefasst
Algen im Luganer See
ben den relativ günstigen Preisen
besonders die Strandbar-Atmosphäre der provisorischen
Schenke anziehend, bei der niemand schräg angeschaut würde,
wenn er Turnschuhe trägt. Zudem biete die Bar 30 bis 40 Personen Arbeit, darunter Studenten
und auch Arbeitslosen, wie die
Stadt Lugano ihr Sommerprogramm an der Seepromenade
verteidigt. Das Hauptargument
für ein Fortbestehen der Lounge
Bar Mojito müsse jedoch sein,
dass ein Massenpublikum angezogen werde, das auch von den
anderen Angeboten Luganos
Gebrauch machen würde. mk
Grünalgen färben zur Zeit das
Wasser des Ceresio. Wie Urs
Lüchinger, Präsident des Tessiner Fischereiverbandes, gegenüber dem Radio RSI erklärt, sei
dies auf die hohen Temperaturen und den fehlenden Wind zurückzuführen. Die Verbreitung
der Algen sei im Sommer nichts
Aussergewöhnliches, sagt er,
der nächste Wetterumschwung
sollte seiner Meinung nach eine
Veränderung bringen.
EU finanziert USI-Kurse
Die Europäische Kommission
hat beschlossen, den Italienisch-Unterricht für ErasmusStudenten an der Universität der
italienischen Schweiz (USI) zu
fördern. Damit wolle Brüssel die
Verbreitung der italienischen
Sprache in der Schweiz und in
Europa unterstützen, teilte die
USI diese Woche mit. Die sogenannten Eilic-Kurse (Erasmus
Intensive Languages Courses)
werden den Teilnehmern gratis
angeboten.
Der Ausbau des Autobahnkreuzes Mendrisio
verzögert sich. Gemeindepräsident Carlo Croci
bittet Verkehrsministerin Doris Leuthard um Hilfe
CHAOS NOCH
Tankstelle überfallen
Zwei Unbekannte haben am
Montag in Arzo kurz nach 19.30
Uhr die Angestellte einer Tankstelle mit einer Pistole bedroht
und sie gefesselt. Nachdem die
Männer, die Italienisch sprachen, sich des Inhalts der Kasse
bemächtigt hatten, flüchteten
sie auf einem schwarzen Scooter Richtung Italien. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Die
Polizei sucht Zeugen.
Unfälle und Staus gehören auf Mendrisios Strassen zur Tagesordnung
von Marianne Baltisberger
A
b 2015 hätte der Verkehr
im Autobahnkreuz bei
Mendrisio wieder fliessen, die häufigen Staus
zu den Einkaufszentren
im San-Marino-Quartier und in Richtung Schnellstrasse nach
Stabio der Vergangenheit angehören sollen. Doch die Arbeiten verzögern sich:
Drei Jahre nach der Eingabe des Baugesuches von Seiten des Bundesamtes für
Strassen (Astra) hat das Eidgenössische
Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) noch
Ti-Press
LANGE NICHT
BEHOBEN
keine Bewilligung erteilt. Diese soll demnächst erfolgen, wie Astra-Sprecher Eugenio Sapia in diesen Tagen gegenüber
den Tessiner Medien versicherte. „Noch
im September 2011.“
Die Gründe für die lange Bearbeitungszeit seien nicht im Detail bekannt, sagt
Sapia. 16 Einsprachen – mehrheitlich von
Gemeindeparlamentariern aus Ligornetto, Mendrisio, und Rancate – gegen das
85-Millionen-Projekt seien noch immer
hängig und mit ein Grund für die Verzögerung der Arbeiten. Die Eröffnung des
neuen Autobahnkreuzes war ursprüng-
lich für 2012 vorgesehen, wurde dann auf
2015 verschoben und ist nun für 2017 geplant.
Mendrisios Gemeindepräsident Carlo
Croci zeigt sich über den verschobenen
Baubeginn enttäuscht und verärgert. Bereits vor den Rad-Strassenweltmeisterschaften 2009 hätte die Gemeinde mit
dem Astra verhandelt und gehofft, die
Verkehrslage in der Region bis zur Grossveranstaltung in den Griff zu bekommen.
Doch nun würden die Arbeiten wieder
hinausgezögert. Croci hat Bundesrätin
Doris Leuthard um ein Treffen gebeten.
Dieses wurde laut einer Meldung des
Fernsehens der italienischen Schweiz
RSI auf Mitte September angesetzt. Er
wolle die Verkehrsministerin über die Lage im Mendrisiotto aufklären, sagt Croci.
Die beiden Lega-Grossräte Daniele Caverzasio und Massimiliano Robbiani haben in der Zwischenzeit ihrerseits bei der
Tessiner Kantonsregierung Anfragen eingereicht. In diesen bemängeln sie die
„chaotische Situation“ beim Autobahnkreuz von Mendrisio und verlangen, über
die Gründe für die Verzögerung der Arbeiten informiert zu werden.
Verleger geplanter Gratiszeitungen im Klinsch
Kanton fördert Gemeindefusion im Luganese
Streit um Minuten
47 Mio Franken für Fusion
IN WENIGEN Tagen ist es soweit:
Die Tessiner Medienlandschaft erhält Zuwachs. Gleich zwei Gratiszeitungen kommen ab September
im Südkanton auf den Markt. Die
erste Ausgabe von „20 minuti“, einem Gemeinschaftsprojekt der
Verlagshäuser Tamedia AG und
Giacomo Salvioni (laRegione),
soll am 14. September in den Zeitungsboxen aufliegen. Bereits für
den 7. September kündigt LegaPräsident Giuliano Bignasca die
Erstausgabe seiner „10 minuti“ an.
Dass Bignasca mit seinem Gratisblatt das Projekt von „20 Minuten“
stören will, ist ein offenes Geheimnis. Ob er mit seiner Publikation
dreimal wöchentlich, wie die
Sonntagszeitung „il caffè“ vermeldete, oder täglich erscheinen wird,
bleibt vorderhand ungewiss. Sicher
ist jedoch, dass sich der Anwalt der
Verleger von „20 minuti“ in einem
Brief an Bignasca gewendet hat.
Darin wird der Lega-Präsident aufgefordert, den Namen seiner Pendlerzeitung noch einmal zu überdenken. Ansonsten würde die 20 Minuten AG, Inhaberin der Marke „20
minuti“, rechtlich gegen ihn vorgehen. Bignasca kommentiert das
Schreiben mit einem sarkastischen: „Hat die Familie Salvioni
alle Minuten gekauft?“ Affaire à
suivre…
mb
DIE TESSINER Kantonsregierung will Gemeindefusionen im
Raum Lugano und Mendrisio
mit insgesamt 47 Millionen
Franken unterstützen. Damit
soll die wirtschaftliche Bedeutung dieser Agglomeration hervorgehoben und gefördert werden, teilte der Kanton diese Woche mit. Der grösste Anteil dieser Zuschüsse, 40 Millionen
Franken, würde den Gemeinden
Lugano, Valcolla, Bogno, Cadro, Certara, Cimadero und
Sonvico zukommen, wenn diese
sich zu einer Fusion entschliessen könnten. Das Geld solle in
erster Linie die wirtschaftlichen
Differenzen zwischen den kleinen Ortschaften und Lugano
entschärfen. Die Gemeinden
Besazio, Ligornetto und Meride
würden im Falle einer Eingemeindung nach Mendrisio rund
sieben Millionen Franken erhalten. In beiden Fällen werde die
Umsetzung des Projekts vom
Ausgang der konsultativen Abstimmungen abhängig gemacht,
heisst es im Communiqué. Der
Kanton hofft, dass die Stimmbürger noch in diesem Jahr ihre
Meinung an der Urne kundtun
können. Im Idealfall sei der Fusionsprozess 2013 abgeschlossen.
sda
BancaStato akquiriert
Die Tessiner Kantonalbank übernimmt ab dem 1. Oktober den
Tessiner Geschäftsbereich des
Private Banking der Luzerner
Kantonalbank (LUKB). Die Filiale
der LUKB in Chiasso wird geschlossen. Entlassungen soll es
laut BancaStato keine geben.
Das Tessiner Finanzunternehmen wolle das Segment Private
Banking weiter ausbauen, um
wirtschaftlich weniger vom Tessiner Immmobilienmarkt abhängig zu sein, heisst es in einem
Communiqué.
Marty: Folter verhindern
Dick Marty ist zum Vizepräsidenten der Weltorganisation
gegen die Folter (OMCT) mit Sitz
in Genf ernannt worden. Der
Tessiner FDP-Ständerat will sich
für ein absolutes Verbot der Folter einsetzen. "Ich bin überzeugt, dass die Zeit gekommen
ist für einen weltweiten Einsatz
für ein absolutes Folterverbot",
sagte Marty. Jetzt müssten wirksame Massnahmen ergriffen
werden, um die Plage der Straffreiheit abzuschaffen, die in vielen Teilen der Welt nach wie vor
an der Tagesordnung sei.
Siegreiche Grossräte
Die Fussballmannschaft des
Tessiner Grossen Rates gewann
am vergangenen Wochenende
in Magglingen (BE) das Eidgenössische Parlamentarier-Fussballturnier. Die Tessiner
besiegten im Final die Mannschaft des Kantons Schaffhausen knapp mit 2:1.
tz/sda
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26. August 2011
Nachrichten
Kommandant muss damit rechnen, sich vor dem Strafgericht verantworten zu müssen
DER KOMMANDANT der Gemeindepolizei Bellinzona, Ivano Beltraminelli, wird möglicherweise beim kantonalen
Strafgericht wegen übler Nachrede angezeigt. Die Straftat solle
er 2010 mit zwei Untergebenen,
einem Wachtmeister und einem
Inspektor begangen haben. Diese jedoch beschuldigen den
Kommandanten der Polizei der
Kantonshauptstadt, Beltraminelli, des Mobbings. Der Staatsanwalt John Noseda hat seine
Ermittlungen nahezu abgeschlossen und erwägt den Fall
vor Gericht zu bringen. In der
Zwischenzeit hat die Gemeinde
als Arbeitgeberin der Konfliktparteien eine vorläufige Lösung
des Problems vorgeschlagen,
um einen friedvollen Ausgang
der Mobbingaffäre zu befördern, wie die Stadtexekutive in
einem Communiqué bestätigte.
Kommandant Beltraminelli solle seine derzeitige Funktion bei
der Gemeindepolizei beibehal-
Ti-Press
Polizei von Bellinzona von Mobbing erschüttert
Eine aussergerichtliche Einigung scheint unwahrscheinlich
ten, während der Inspektor zum
kantonalen Polizeicorps versetzt
werden soll. Dort soll er weiterhin als Drogenfahnder tätig sein.
Der Wachtmeister könne zum
Personaldienst oder zur Einwohnerkontrolle versetzt werden, wie die Tessiner Medien
meldeten. Der Schlichtungsvorschlag der Gemeinde sieht vor,
dass sich alle Parteien aussergerichtlich einigen – ein Ausgang
der immer unwahrscheinlicher
scheint.
mk
Ti-Press
Die 2011 vom
Wolf gerissenen
Tiere sind nicht
ausreichend geschützt gewesen
Luigi Pedrazzini
I
m Tessin konnte die Anwesenheit eines bisher
unbekannten Wolfes genetisch bestätigt werden.
Es handelt sich um das
Männchen M28, welches
im Frühjahr 2011 auf den Alpweiden Cor Sopra, Cortone, Corte Bisau und Pian di Crosc zwölf
Schafe und vier Ziegen getötet
hatte, wie die Populationsüberwachung der Grossraubtiere
(KORA) mitteilt. Die Anwesenheit von Wölfen im Tessin ist eine Gewissheit mit der sich die
Alpbewirtschafter auseinandersetzten müssen. Reinhardt
Schnidrig, Chef der Sektion Jagd
im Bundesamt für Umwelt, erklärt, dass ein Zusammenleben
mit Grossraubtieren nur möglich sei, wenn Herdenschutzmassnahmen umgesetzt würden.
Die in dieser Saison gerissenen
Schafe und Ziegen stammten aus
Herden, die von den Besitzern
nicht genügend geschützt worden seien, meint Schnidrig. Die
Erfahrungen der letzten 15 Jahre
in der Schweiz hätten gezeigt,
dass mit Herdenschutzhunden
die Schäden an Nutztieren klein
gehalten werden könnten. Im
Tessin werden sie immer öfter
eingesetzt. Die etwa 1200 Schafe
auf der Alp Cavanna im Bedret-
Kopf der Woche
Herdenschutzhunde bleiben Tag und Nacht bei ihrer Herde und schrecken Grossraubtiere wie Wölfe ab
HUNDE SIND DER
BESTE SCHUTZ
von Martina Kobiela
to-Tal gehörten 2004 zu den ersten, die in den Luxus von Herdenschutzhunden kamen, die sie
Tag und Nacht beschützen.
Kämpfe zwischen Wölfen und
Herdenschutzhunden seien jedoch die Ausnahme, wie Riccarda Lüthi, die Verantwortliche
Herdenschutzhunde der nationalen Koordinationsstelle Herdenschutz, gegenüber der TZ erklärt. Entscheidend für die
Schutzwirkung sei das abschrekkende Gebell der Hunde, zuverlässiges Abwehrverhalten gegenüber Raubtieren und nicht
zuletzt ein guter Herdenzusammenhalt. Der Wolf als Opportunist sucht nicht den Kampf mit
den Herdenschutzhunden sondern weicht auf Wildtiere oder
ungeschützte Herden aus. Mittlerweile werden fünf Tessiner
Herden von den Hunden be-
schützt, auf Cavanna, Pian Cavalo, Alpe die Prato, Alpe di Ravina
und Prüsfa. Eventuell kommen
2012 ein oder zwei neue Herden
hinzu: In Bosco Gurin fand Ende
Juli eine Alpbegehung mit Schäfern, Vertretern von Jagd und
Landwirtschaft des Kantons, sowie Experten für den Herdenschutz statt. Eine Möglichkeit sei
die Zusammenlegung zweier benachbarter Herden, wie Riccarda
Lüthi erklärt. “Im Herbst wird eine Besprechung stattfinden bei
der die Alpbewirtschafter entscheiden, ob sie die Alp 2012 behirten und einen Herdenschutzhund einsetzen wollen.” Bereits
entschieden sei, dass ein Ziegenhalter bei Chernabo diesen
Herbst einen Schutzhund in seine Herde integrieren werde.
Ein administrativer Leiter soll sich um die Bereiche der Associazione Scuola Teatro Dimitri kümmern
Ti-Press
Schuldirektor muss bereits wieder den Hut nehmen
Kurze Karriere als Direktor: Lorenzo Manetti
FÜR LORENZO Manetti als Direktor der Scuola Teatro Dimitri in
Verscio ist der Vorhang gefallen.
Sein Vertrag wurde nach nur anderthalb Jahren aufgelöst.
Dimitris Welt sei dynamisch und
stetigen Veränderungen unterworfen, heisst es im offiziellen Communiqué. Sie ist aufgeteilt in die
Associazione Scuola Teatro Dimitri, die Eigentümerin der Liegenschaften ist und für eine einheitliche Strategie und die Finanzierung
garantiert, sowie in eine Kooperation, die sich um die Verwaltung des
Theaters, der eigenen Theatergrup-
pe und der Hochschule für Bewegungstheater, eine Abteilung der
Fachhochschule Supsi, kümmert.
Lorenzo Manettis Ziel war es, den
Schülerinnen und Schülern an der
Theaterschule eine qualitativ hochstehende Ausbildung zu garantieren. „International muss bekannt
sein, dass nur die Besten der Besten
an der Scuola Teatro Dimitri abschliessen“, sagte er nach seinem
Amtsantritt gegenüber der TZ. An
der Qualität seiner Arbeit soll es
aber nicht gelegen haben, dass es
nun zur Trennung kam. Die Renovation der Casa del Clown, die Er-
weiterung der Schulräume sowie
andere neue Projekte verlangten
nach einer besseren Koordination
der verschiedenen Bereiche der
Vereinigung, ist im Communiqué,
das von Manetti mitunterzeichnet
wurde, nachzulesen. Auf der Hand
liege deshalb die Schaffung der
Stelle eines administrativen Leiters, der sich um alle Bereiche
kümmere.
Über allfällige Kandidatinnen oder
Kandidaten für diese anspruchsvolle Tätigkeit wollte man sich bei der
Associazione Scuola Teatro Dimitri zur Zeit noch nicht äussern. mb
IM FRÜHJAHR hat er
sein Büro im Regierungsgebäude in Bellinzona geräumt, ist aufgebrochen zu
einer Pilgerreise quer
durch Spanien. Um Kraft
zu schöpfen, wie der ehemalige Tessiner Staatsrat
Luigi Pedrazzini (CVP)
heute betont. Kraft für ein
Leben fern der politischen
Schaltzentrale des Südkantons und Kraft für neue
Aufgaben. Solche warten
gegenwärtig gleich mehrere auf den 58-Jährigen.
Die neuste Meldung: Luigi
Pedrazzini kehrt in seinen
angestammten Beruf als
Advokat zurück. Ab dem
1. September werde er sich
um die Locarneser Niederlassung eines renommierten Advokatur- und Notariatsbüros aus Lugano
kümmern, heisst es in einem Communiqué. Ausserdem ist Pedrazzini in
den Verwaltungsrat der
Spitalgruppe Ars Medica
Clinic SA aufgenommen
worden. Als „Mister Expo“ wird er sich im Hinblick auf die Weltausstellung 2015 in Mailand um
die guten Beziehungen
zwischen dem Tessin und
der Lombardei kümmern.
Gerne würde Pedrazzini
auch das Präsidium der
Corsi – des regionalen Trägervereins der SRG SSR
für
die
italienische
Schweiz – übernehmen.
„Eine spannende Aufgabe“, wie er nach seiner
glänzenden Wahl in den
Regionalrat Ende Mai erklärte.
Die Pilgerreise habe ihm
geholfen, einen Lebensabschnitt abzuschliessen,
Abstand zu gewinnen, sagt
Pedrazzini. Am 20. April
war er in St. Jean-Pied-dePort am Fusse der Pyrenäen gestartet, am 19. Mai in
Santiago de Compostela
angekommen: 780 Kilometer zu Fuss in dreissig
Tagesetappen. Gelassener
sei er geworden, sagt Pedrazzini. Und Er habe gelernt, die wirklich wichtigen Dinge von den unwichtigen zu unterscheiden.
mb
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N
DIE BESTE
IM TESSIN
13
26. August 2011
Nachrichten
Ambrosia:
Unkraut
jetzt
ausreissen
In Tessiner GourmetRestaurants habe Fleisch
aus tierfreundlichen Betrieben einen schweren Stand,
befürchtet der Tierschutz
von Martina Kobiela
D
er Schweizer Tierschutz (STS) alarmiert in einem Pressecommuniqué:
“Während die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkauf
immer mehr Wert auf Lebensmittel aus
tierfreundlicher Produktion legen,
kommt selbst in Gourmet-Restaurants oft immer noch
Fleisch aus Massentierhaltung auf den Teller.” Auf den
Menükarten lande nicht selten Billigfleisch aus dem
Ausland. Einen besonders schweren Stand hätten tierfreundlich hergestellte Produkte im Tessin, heisst es weiter. Hansuli Huber, Geschäftsführer Fachbereich STS,
relativierte diese schockierende Meldung auf Nachfrage
der TZ: “Im Tessin haben nur fünf Betriebe an unserer
Umfrage teilgenommen, das ist natürlich nicht repräsentativ.” Angeschrieben habe der Schweizer Tierschutz jedoch 24 Gourmet-Restaurants. Die Ergebnisse stellten
den Stellenwert tierfreundlicher Haltung in gehobenen
Tessiner Gastronomiebetrieben in Frage. Selbst beim
Kalbfleisch stammten nur 18 Prozent aus Labelproduktionen; 76% Prozent aus konventioneller Tierhaltung im
Inland und sechs Prozent – beim Rindfleisch gar 42 Prozent – würden importiert. Die Gründe für den tiefen Anteil an Label-Fleisch sind vielfältig, die meisten der
stichprobenartig angefragten Sterne-Köche im Tessin
legen jedoch grösseren Wert auf lokale Produktion, als
auf Bio-Etiketten. So auch Lorenzo Albrici. Er gehört
zu den Köchen, die
vom STS angeprangert werden. Der
Chefkoch der Locanda Orico in Bellinzona meint: “Wir
haben eine Stammkundschaft, die wir
immer wieder mit
neuen Menüs überraschen wollen. Oft
sind die Fleischsorten, die wir benötigen
in der Schweiz nicht
erhältlich, wie das
Wagyu-Rindfleisch zum Beispiel.” Silvio Galizzi vom
mit 17 Gault-&-Millau-Punkten ausgezeichneten Restaurant Al Portone in Lugano nennt drei Gründe, weshalb er wenig Bio-Fleisch serviert: „Erstens fragen die
Kunden im Restaurant kaum danach und zweitens ist
das Label-Fleisch teurer und nicht alle Gäste wären bereit, mehr zu bezahlen.“ Drittens habe er Vertrauen in
seinen Metzger, mit dem er seit 20 Jahren zusammenarbeite: „Bei seinem Fleisch kann ich mir sicher sein, dass
die Tiere artgerecht gehalten wurden.“ Ausserdem
würde ein grosser Teil seines Schweizer Fleisches aus
Tessiner Betrieben stammen. Huber vom STS findet es
Pflanze mit allergenen Pollen
Laut STS könnte Fleisch in Tessiner Gourmet-Restaurants auch aus Massentierhaltungen stammen
STERNE-KÖCHE WOLLEN
LIEBER LOKALES ALS LABEL
schade, dass nur 20 Prozent der angeschriebenen Restaurants bei der Umfrage mitgemacht haben. Er vermutet, dass die Situation bei den Gourmet-Restaurants, die
den Fragebogen nicht beantwortet haben, wohl kaum
besser sei. Die Nachfrage bei zwei Gourmet-Restaurants
zeigt, dass diese Vermutung nur teils stimmt. Egon Bajardi von der Osteria Centenario in Muralto bei Locarno
meint, dass er einen grossen Teil seines Fleischbedarfs
importiere: „Lamm beziehe ich oft aus Irland und das
Rindfleisch stammt meist aus Neuseeland. Das Kalbund Schweinefleisch, das ich verwende, kommt jedoch
meistens aus der Schweiz.“ Auf Label-Produkte lege er
keinen Wert, die Qualität des Fleisches sei entscheidend,
meint Bajardi: „Wie die Tiere gehalten wurden, spielt
für mich keine Rolle. Es kann sein, dass auch Fleisch
aus Massentierhaltungen dabei ist, ich habe mich nie
dafür interessiert.“ Beim Albergo Hotel Forni in Airolo
sieht die Situation anders aus, wie Marzio Forni erläutert: „Als kleiner Familienbetrieb haben wir beschlossen,
keine Umfragen mehr zu beantworten. Die Qualität unseres Fleisches liegt uns jedoch sehr am Herzen. Im Rahmen des Möglichen bemühen wir uns, regionale oder
Schweizer Produkte zu kaufen, die aus naturgerechter
Haltung stammen.“
DIE POLLENSAISON von
Ambrosia hat begonnen. An
Messstationen im Tessin werden bereits mässige bis starke
Belastungen gemessen. Jetzt sei
die letzte Gelegenheit, die
Pflanzen auszureissen und an
der Verbreitung zu hindern,
schreibt MeteoSchweiz.
Die Pflanzen sollten mit der
notwendigen Vorsicht bekämpft
werden. Die Pollen der Pflanzen können starke Allergien,
Heuschnupfen oder Asthma
auslösen. Ambrosia ist eine einjährige Pflanze, die im Winter
mit dem ersten Frost abstirbt.
Die Pflanzen sollten deshalb
ausgerissen werden, bevor sie
sich über ihre Samen verbreiten
können. In der Schweiz wurden
laut MeteoSchweiz in den letzten Jahren erfolgreiche Ausreissaktionen durchgeführt. Ein
grosser Teil der Ambrosiapollen wird mit dem Wind aus der
Lombardei oder aus dem französischen Rhonetal in die
Schweiz gebracht. Vor allem im
Tessin und in Genf gibt es deshalb auch grössere Populationen der Pflanze. Die Bekämpfung sei nicht abgeschlossen,
heisst es im Communiqué.
Auch einzelne Pflanzen sollten
ausgerissen werden.
sda
Zeitplan steht fest: Gotthardbasistunnel ab Ende 2016 in Betrieb
Aus sieben wird eine
Eröffnung ein Jahr früher als geplant
IM VORFELD der Konsultativabstimmung zur Fusion der Ortschaften am unteren, linken Maggia-Ufer vom kommenden 25.
September startet in diesen Tagen
in den Gemeinden eine Sensibilisierungskampagne mit verschiedenen Informationsveranstaltungen,
zwei auf Deutsch.
Die Bevölkerung erhält somit Gelegenheit, mit Vertretern der Gemeinden über das Fusionsprojekt
von Brione s/Minusio, Locarno,
Mergoscia, Minusio, Muralto, Orselina und Tenero-Contra zu diskutieren. Anlässlich der Veranstaltungen in deutscher Sprache berichten Politiker aus der Deutschschweiz über ihre Erfahrungen bei
der Zusammenführung von Gemeinden. Das geplante „Gross-Lo-
carno“ würde rund 30’000 Einwohner umfassen.
Die Info-Abende beginnen, mit einer Ausnahme, jeweils um 20 Uhr:
Muralto, Sala dei Congressi, 29.
August; Locarno, Sala della Sopracenerina, 31. August; Brione
s/Minusio, Albergo della Valle,
2. September; Tenero-Contra,
Aula Magna Scuole Elementari, 5.
September; Minusio, Aula Magna
Scuole (CSV), 7. September; Orselina, Sala del Consiglio Comunale, 9. September; Mergoscia,
Sala delle Assemblee, 12. September; Locarno, Piazza Grande (bei
Regen: Fevi), 16. September, 18
Uhr. Auf Deutsch: Minusio, Aula
Magna Scuole (CSV), 13. September; Orselina, Sala del Consiglio
Comunale, 14. September.
mb
Ti-Press
Infoabende: Fusionsprojekt im Locarnese
Am Südportal bei Biasca
DIE ERSTEN Züge sollen im Dezember 2016 durch den Gotthardbasistunnel rollen. Dieser Zeitplan steht nun
fest. Alle Akteure hätten ihre Terminpläne darauf ausgerichtet, teilte das
Bundesamt für Verkehr (BAV) diese
Woche mit.
Dass der Tunnel bereits 2016 und
nicht wie ursprünglich geplant ein
Jahr später eröffnet werden soll, ist
seit längerem bekannt. Jetzt seien jedoch alle Beteiligten davon überzeugt,
dass dieses Ziel erreicht werden könne, sagte BAV-Sprecher Gregor Saladin auf Anfrage der sda. Damit beginnt laut BAV eine entscheidende
Phase für das Jahrhundertbauwerk.
Das BAV als Besteller, die AlpTransit
Gotthard AG als Erstellerin und die
SBB als Betreiberin haben ihre Terminpläne aufeinander abgestimmt. Sie
"setzen alles daran", den Tunnel im
Dezember 2016 in Betrieb zu nehmen,
heisst es in der Mitteilung. Der fahrplanmässige Betrieb ab diesem Zeitpunkt sei "realistisch, machbar und
sinnvoll", bilanziert das BAV aufgrund
von Analysen. Noch nicht klar ist, wie
viele Züge zu welchen Zeiten durch
den Tunnel fahren werden. Der Fahrplan wird 2014 – zwei Jahre vor der
Inbetriebnahme – festgelegt. Maximal
dürften pro Stunde und Richtung sieben Züge durch den Tunnel fahren.
Der Gotthardbasistunnel soll etliche
Vorteile bringen: kürzere Fahrzeiten
zwischen der Deutschschweiz und
dem Tessin sowie Italien, eine Produktivitätssteigerung im Güterverkehr
und eine zusätzliche Verlagerung des
Güterverkehrs von der Strasse auf die
Schiene.
sda
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auf Lugano herab und bietet einen
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Ceresio-See, über die lombardische
Poebene und auf die prachtvollen
Bergketten der Schweizer und
Savoyer Alpen.
Die Landschaft bietet einen
aufregenden Anblick und weckt
im Betrachter ein Gefühl der
Unendlichkeit und des Einheit mit
der Natur.
Vom Gipfel des San Salvatore
mit seinem 360º- Rundblick ist
das Panorama ganz besonders
beeindruckend.
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Meter von der Autobahnausfahrt
Lugano-Sud, 5 Minuten von der
SBB-Station Paradiso entfernt und
führt mit den Panoramawagen in
12 Minuten auf den Gipfel.
Parkplätze stehen zur Verfügung.
Die Bahn fährt von morgens bis
abends alle 30 Minuten, von März
bis November.
Vom Gipfel steigt man über einen
Wanderweg hinab nach Ciona (Carona),
Melide, Morcote oder Paradiso.
Er führt durch einen intakte, erholsame
Naturlandschaft und gibt an verschiedenen Aussichtspunkten den Blick auf
ein herrliches Panorama frei.
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26. August 2011
15
Passaparola
Lyrik
Cannocchiale
Zweisamkeit
Wir gehen durch Wälder
streifen über Felder
über Wege und Wiesen
wir hören das Wasser
die Vögel
den Wind
Sie erwecken in uns
das ewige Kind
Du und ich
Die Häuser gefallen mir
Dort wo die Menschen wohnen
Ich mag Stuben
Wenn sie aufgeräumt sind
Die Fenster
Das Licht
Der Schatten
Die Wärme
Alles was mich einlädt zum Wohnen
Deine Stimme
Das Schlürfen des Kaffees am Morgen
Der Duft
Ich mag das Zuhause
Und wohne gerne
Geniesse die Räume
Aber nicht ohne dich
Auch wenn ich oft ganz alleine
In meiner Ecke sitze
Und du in deiner
Deine Nähe macht mich glücklich
Ich möcht nicht ohne das andere sein
Weil ich dem anderen das geben möchte
Was ich selber brauche
Ein lieber Blick
Ein bisschen Wärme
Ein Gespräch
Ja das Gespräch ist die Wurzel des Guten
Es löst die Knoten
Das Buch
Wenn ich lese bin ich
in einer anderen Welt
in der Welt der Autoren
Meine Fantasie
Meine Illusion
Meine Wünsche
verwandeln sich in Träume
Wie ein Vogel
fliege ich durch die Luft
Auszüge aus dem Buch: „Du bist
mein Gegenüber – Lasst den
Zauber der Farben auf dich
wirken“ von Lydia NiklausCorradi, Lugano, erschienen
2011 im R.G. Fischer Verlag,
ISBN 978-3-8301-1401-7
COMO FÜHLTE SICH AUSGESCHLOSSEN
von Marianne Baltisberger
D
as Tessin Richtung Süden auszudehnen
oder zumindest die Möglichkeit eines
Zusammenschlusses des Südkantons mit
den italienischen Nachbarn im Veltlin und der
Provinz Varese zu prüfen, propagieren die Luganeser FDP-Gemeindeparlamentarier Giordano
Macchi und Roberto Badaracco in einer Anfrage
an die Stadtregierung. Der Vorschlag, von der
Wirtschaftsabteilung der Universität der italienischen Schweiz USI diesbezüglich eine Machbarkeitsstudie erstellen zu lassen, stösst in den
Medien der italienischen Seite auf reges Interesse. Und während das Thema im Veltlin und im
Varesotto mehrheitlich positiv aufgenommen
wird, titelt die Comascher Zeitung „La Provincia“: „Das Tessin will Como nicht.“
In seinem Artikel von Montag dieser Woche beTi-Press
zieht sich der Verfasser auf die jüngste SVP-Plakatkampagne, in der Grenzgänger mit Ratten verglichen
werden, die den Tessinern an den Speck wollen bzw. die
Arbeit wegnehmen. Manchmal aber seien die Italiener
für die Schweizer auch ganz nützlich, fügt er an. Zumindest, wenn es um die Wirtschaftlichkeit einer Region gehe, die – beiderseits der Grenzen – unter der Krise zu leide. Den Vorschlag der Anbindung des Veltlins und der
Region Varese ans Tessin vergleicht er mit dem Projekt
der insubrischen Region (einem Verbund der norditalienischen Seenregion und der Südschweiz), das mit den
Jahren immer mehr an Bedeutung verloren habe. Und er
schliesst seinen Beitrag mit den Worten: „Was ich nicht
verstehe, ist die (absichtlich?) ablehnende Haltung gegenüber der Comascher Bevölkerung oder, in anderen
Worten, die Gründe, weshalb das Veltlin und das Varesotto ja, die Region des Lario nein.“
Die Antwort folgte einen Tag später: „Wir wollten die Provinz Como nicht ausschliessen“, versichert Roberto Badaracco gegenüber „La Provincia“. Sie hätten es als selbstverständlich angesehen, dass Como in dieser Studie mit eingebunden werde. Varese und das Veltlin seien namentlich erwähnt, weil sie die geografischen Grenzen
des Projektes aufzeigten. Badaracco verspricht,
die Einbindung Comos bei der Diskussion im
Luganeser Stadtparlament Ende September ausdrücklich zu erwähnen.
Die Bevölkerung Comos kann also aufatmen,
auch sie kann auf eine gemeinsame Zukunft mit
dem Tessin hoffen. Was in der Provokation seinen Ursprung hatte, nimmt mehr und mehr Form
an. Zahlreiche kleinere Gemeinden Italiens
fürchten das Sparprogramm ihrer Landesregierung. Diese will bei der Finanzierung lokaler
Verwaltungen innerhalb der nächsten zwei Jahre bis zu
neun Milliarden Euro einsparen. 34 von 110 Provinzregierungen sollen abgeschafft, Gemeinden unter 1’000
Einwohner mit anderen fusioniert werden. Das Angebot
aus dem Norden mag für den einen oder anderen Gemeindepräsidenten deshalb verlockend klingen.
In der Rubrik „Cannocchiale“ blickt
die TZ über die Grenze nach Italien
Wortschatz
SUL LAGO DI COMO A MEZZ’ORA DA LUGANO
a cura di Giò Rezzonico
a regione del Lago di Como è spesso trascurata dai Ticinesi, ma di grande interesse e adatta
per una gita anche di giornata, o forse meglio di
due. Da Lugano ci si dirige verso Gandria e Porlezza e
quindi Menaggio, che si raggiunge in poco più di
mezz’ora. È questa la prima sosta del nostro percorso.
Questo borgo, che si affaccia sulla parte settentrionale
del Lago di Como, offre un gradevole centro storico e
un’interessante chiesa – S. Stefano – di impianto romanico. Si prosegue per pochi chilometri in direzione
sud verso Cadenabbia, situata in posizione incantevole di fronte a Bellagio ed unita da un viale di platani, la via del Paradiso, a Tremezzo. Qui si trova la tardo barocca Villa Carlotta, dove i capolavori della natura e dell’ingegno umano convivono in perfetta armonia. Commissionata nel XVII secolo dal marchese
Giorgio Clerici, che desiderava un edificio imponente ma sobrio, fu con il successivo proprietario – l’imprenditore e collezionista d’arte Gian Battista Sommariva – che la villa toccò il suo sommo splendore. Il
giardino fu trasformato in uno straordinario parco romantico e la dimora venne impreziosita con opere di
Canova, Thorvaldsen e Hayez. L’ultimo proprietario,
il duca di Saxe-Meiningen, appassionato botanico
diede il tocco finale al parco, favorito dalla fertilità
del terreno. Una piacevole passeggiata (calcolate circa 2 ore per la visita), tra alberi secolari, rododendri,
azalee e rarità botaniche, offre splendide vedute sul
lago e su Bellagio.
L’itinerario prosegue in direzione sud fino a Lenno,
dove un servizio di motoscafi garantisce i collegamenti con la deliziosa Villa Balbianello, il cui fascino
si sprigiona dall’ambiente nel suo insieme. È forse la
più seducente delle numerose dimore del lago per la
sua posizione isolata, immersa tra acqua e verde in un
L
paesaggio quasi selvaggio, ingentilito dalle raffinate
forme dell’architettura settecentesca.
Si ritorna a Tremezzo, dove in motonave (si può caricare anche l’automobile) si raggiunge Bellagio. Situata in splendida posizione alla base del promontorio
che divide il lago nei rami di Como e di Lecco, questa
località di fama internazionale offre un interessante
centro storico e la visita di due ville di grande interesse: Serbelloni e Melzi. La leggenda vuole che Villa
Serbelloni sorga sulle rovine della residenza di Plinio il Giovane. Molto piacevole la passeggiata (attenzione solo con visite guidate, due volte al giorno. Durata circa 2 ore) nel vastissimo parco, dove tratti di
bosco con piante secolari, percorsi da sentieri, sono
alternati a radure e dove le piante esotiche si intrecciato a coltivazioni di fiori. La tranquillità del sito e
gli spettacolari punti di vista sulle diverse diramazioni del Lago di Como rendono questa visita indimenticabile. Tornati in paese un itinerario storico (chiedere
il prospetto all’ufficio del turismo) accompagna a Villa Melzi. Fu costruita all’inizio dell’Ottocento da un
illuminato politico milanese, stimato da Napoleone
Bonaparte. Le linee ed i volumi architettonici dovevano essere sobri ed eleganti per mettere in risalto il
meraviglioso paesaggio circostante. L’insieme configura un luogo di rara armonia ammirato da grandi artisti come Stendhal e Franz Liszt, che vi soggiornarono. Nel giardino, ricchissimo di piante rare ed esotiche, si avvicendano alberi secolari, siepi di camelie,
boschi di azalee e rododendri giganti, con raffinati
monumenti ed opere d’arte.
Se decidete di dedicare due giorni a questo itinerario,
rimandate al mattino seguente la visita di Villa Serbelloni e pernottate in uno dei numerosi alberghi della regione. Se desiderate concedervi una piccola follia, a
Bellagio prenotate al Grand Hotel Villa Serbelloni,
una residenza storica trasformata in albergo di lusso
alla fine dell’Ottocento. Di grande prestigio anche il
Grand Hotel Tremezzo, nato come fastoso albergo,
frutto della Belle Èpoque, all’inizio del Novecento. Il
suo vasto parco confina con quello della prestigiosa
Villa Carlotta.
Da Bellagio il nostro itinerario prosegue in direzione
nord verso Varenna, che si raggiunge in motonave
(possibilità di caricare anche l’automobile). Questo
piccolo ma ben conservato borgo di pescatori di origine medievale offre una suggestiva passeggiata a lago, che conduce all’ingresso di Villa Monastero. Il
suo nome rivela l’originaria destinazione del sito a
monastero di suore cistercensi. Fondato nel XIII secolo l’edificio fu quindi trasformato in villa con giardino e ripetutamente arricchito di opere d’arte. Il parco, che si sviluppa in senso longitudinale tra la strada
e il lago, offre una piacevole passeggiata.
Seguendo la strada che costeggia il lago in direzione
nord si raggiunge l’abbazia di Piona, considerata uno
dei complessi più interessanti e significativi dell’architettura comacina. Notevoli la chiesa si S. Nicolao
della seconda metà dell’XI secolo – documento precoce del romanico lariano – e il chiostro del XIII secolo, recentemente restaurato, che presenta forme di
transizione dal romanico al gotico. Circumnavigando
il lago si giunge a Gravedona, nota per la chiesa di S.
Maria del Tiglio a fasce di pietra bianche e scure, testimonianza autorevole della cultura romanico-lombarda, edificata nel XII secolo sulle fondazioni di un
battistero paleocristiano.
Prima di tornare a Menaggio, da dove si rientra in Ticino, si passa da Dongo, dove il 27 aprile 1945 furono
catturati Benito Mussolini e Clara Petacci.
trascurata: vernachlässigt
adatta: geeignet
sosta: Rast
in posizione incantevola: an zauberhafter Lage
imponente ma sobrio: stattlich aber einfach
la dimora: der Wohnsitz
fertilità: Fruchtbarkeit
alberi secolari: jahrhundertealte Bäume
si sprigiona: ausströmt (sich befreit)
la più seducente: die verführerischste (schönste)
ingentilito: verfeinert
promontorio: Kap
sorga sulle rovine: erhob sich aus den Ruinen
radure: Lichtungen
diramazioni: Verzweigungen
mettere in risalto: hervorheben
siepi: Hecken
concedervi: euch hingeben
fastoso: prunkvoll
borgo di pescatori: Fischerdorf
rileva: enthüllt
monastero di suore cistercensi: Zisterzienserinnenkloster
longitudinale: längs
l’abbazia: die Abtei
lariano: die Region des Comersees betreffend
paleocristiano: frühchristlich
Neu im Valle Onsernone – Geführte Besichtigungen
der Rebberge von Loco
Ab sofort bis Ende Oktober werden unter fachkundiger Leitung Führungen durch die
Rebberge von Loco angeboten. Sie können während der Führung des Bio-Winzers Peter
Rüesch die traditionellen Pergolen sowie die ehemals vergandeten und wieder aufgebauten
Rebanlangen besichtigen. Sie erfahren etwas vom Weinanbau vergangener Tage versus
Heute. Ausserdem besteht die Möglichkeit, die Bio-Weine des Winzers zu probieren. Die
Führungen finden in deutscher und italienischer Sprache statt.
Unten auf dem Photo sehen Sie ein Beispiel einer Trockenmauer, die im Rahmen des
Terrassenprojektes Loco-Niva u.a. mit Unterstützung des Nationalparkprojektes wieder
aufgebaut wird.
Schwierigkeitsgrad:
Dauer:
Jahreszeit:
Durchführung:
Preis:
Anmeldung:
Cardada Cimetta
ein entdeckenswerter Berg
Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin, oberhalb von Locarno ein bequem erreichbarer
Aussichtspunkt liegt, von dem der tiefste Punkt (Delta Flussebene bei Ascona) und der höchste Punkt
(Monte Rosa) der Schweiz zu sehen sind?
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Sessellift nach Cimetta auf 1‘670m. In dieser Oase von Frieden und Natur empfängt Sie eine
unvergessliche 360° Rundsicht auf den Lago Maggiore und die umliegenden Täler, sowie zahlreiche
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Für sportliche Gäste bieten wir einen kleinen Reflexzonenpfad, einen Orientierungslauf, eine Mountainbike
Rundpiste, drei offizielle Helsana Nordic Walking Trails, und ein Startpunkt für Gleitschirmflieger.
Familien mit Kindern können sich sowie im Indianerdorf, als auch bei den Spielzonen verweilen oder den
schattigen Spielspazierweg begehen.
Die fünf verschiedenen Restaurants und Berghütten erwarten Sie gerne mit typischen Tessiner Gerichten.
INFORMATION
Cardada Impianti Turistici SA
Luftseilbahn und Sessellift
6644 Orselina / Locarno
Tel. +41 91 735 30 30
Fax +41 91 735 30 31
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[email protected]
Anmeldeschluss:
Treffpunkt:
leicht (geeignetes Schuhwerk für Wiesen und steinige Wege)
ca. 2 Std.
ab sofort bis Oktober
jeden Donnerstag Nachmittag von 16.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
(bei jeder Witterung). Auf Anfrage auch an anderen Wochentagen.
CHF 25.-- pro Person inkl. Bio-Weinprobe
Über den Info-Point zu folgenden Öffnungszeiten:
Mittwoch – Freitag 8.30 – 13.00 und 14.30 -18.00
(bei Regen bis 17.00)
Samstag und Sonntag 9.00 – 13.00 und 14.30 – 17.00
An Feiertagen gelten die Öffnungszeiten wie am Wochenende
Tel.-Nr.: 091 797 10 00 - Per Mail: [email protected]
jeweils am Donnerstag 13.00 Uhr
Post Loco, 16.00 Uhr
T
Arzo lädt zum
traditionellen
Erzählfestival
Neue Angebote
der “Corsi per
adulti”
zMagazin
Seite 22
Wanderungen zu
Orten der Kraft
am Monte Verità
Seite 24
Seite 28
Eröffnungskonzert mit
dem Pianisten und
Dirigenten Murray
Perahia, einer der
renommiertesten
Musiker
KLASSISCHE N
MUSIK AN DEN
FESTWOCHEN
ach zweijähriger Restaurierung
steht sie den “Settimane musicali
di Ascona” wieder zur Verfügung:
die Kirche San Francesco in Locarno. Insgesamt zehn Konzerte
werden jeweils am Abend gegeben; zehn davon werden in der Kirche San Francesco durchgeführt, die vier weiteren sind im Gotteshaus des Collegio Papio vorgesehen.
Entstanden sind die Musikfestwochen in Ascona
schon vor längerer Zeit, dieses Jahr wird die 66.
Ausgabe durchgeführt. Der Grundaufbau des Musikfestivals sieht seit einigen Jahren immer ein wenig gleich aus. Vorgesehen sind sechs Konzerte mit
Sinfonieorchestern, zwei bis drei Konzerte mit
Kammerorchestern und ungefähr sechs Rezitals von
Solisten oder Kleingruppen wie das Duett, Quartett.
Den Auftakt bildet am nächsten Mittwoch, 31. August der bekannte Pianist und Dirigent Murray Perahia. Zusammen mit der “Academy of St Martin-inthe -Fields” spielt der in New York geborene Pianist
Werke von Ries, “Die Hexe von Gyllensteen”, Wer-
ke von Beethoven, “Konzert Nr. 2 für Klavier und
Orchester” und zum Schluss das “Gran Duo D 812”
von Schubert.
Bis zum Festivalende, dem Freitag, 14. Oktober
kann an weiteren hochkarätig besetzten Konzerten beigewohnt werden. Das Orchestra della
Svizzera Italiana (OSI) spielt beinahe aus Tradition drei Mal an den Musikfestwochen in Ascona.
Ausserdem sind das London Philharmonic, das
Deutsche Sinfonieorchester Berlin oder die Musici di Roma zu nennen. Nicht zu vergessen die
zahlreichen Solisten: Vadim Gluzman (Violine),
Jinsang Lee (Klavier), Michele Favaro (Querflöte
und Oboe) und Grigory Sokolov (Klavier) oder
Xavier de Maître (Harfe).
Konzertkarten gibt es ab CHF 25.- bis CHF 85.und zur Abendgala am 11. September. Wer reservieren möchte, kann dies unter Tel. 091 785 19 00
tun. Der Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
66. Settimane musicali, Kirche San Francesco
und Kirche Collegio Papio, Locarno und
Ascona.
mm
18
26. August 2011
Nützliche Telefonnummern
Service
Polizeinotruf
Feuermeldestelle
Strassenhilfe
Strassenzustand (ita/dt/fra)
REGA
Ambulanzen
MAGAZIN
Notfalldienste
Bellinzona und Umgebung
Dienstapotheke - Farmacia San Rocco, Bellinzona,
091 825 33 43 oder 091 800 18 28; ab 27. August:
Farmacia San Gottardo, Bellinzona, 091 825 36 46
oder 091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Dal Vesco, Bellinzona, 091
826 14 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;
ab 27. August: Dr. med. dent. De Ry, Bellinzona, 091
825 48 02 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/
14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina
Dienstapotheke - Farmacia Rossetti, Biasca, 091 862
55 00 oder 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Locarno und Umgebung - Gambarogno
Dienstapotheke - Farmacia Verbano, Minusio, 091 743
15 58/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 29.
August: Farmacia Coop Vitality, Tenero, 091 730 90 20/
079 214 60 84 oder 091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Lorenzo Bianchetti, 091 752 27
77 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
091 811 45 80; ab 29. August: Dr. med. Rolando Pancaldi, 091 811 45 80 oder Pronto Soccorso Pediatrico
Ospedale La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Stelio De Checchi, Minusio,
091 743 84 27 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;
ab 27. August: Dr. med. dent. Mike Zitter, Locarno, 091
751 75 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 1416 Uhr) oder 091 800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)
Tierarzt - 0900 140 150
“FESTA AI PONTICELLI”
WIRD GEFEIERT
Ö
kumene wird im Gambarogno grossgeschrieben: Am
Samstag, 27. August, ist es
wieder so weit, katholische
und evangelische Kirchgemeinden des Gambarogno
feiern miteinander das traditionelle “Brügglifest” – “la festa ai ponticelli” – und richten aus
diesem Anlass auch einen gemeinsamen Bazar
aus.
Eröffnet wird das Fest mit einem ökumenischen zweisprachigen Gottesdienst um 15.30
Uhr. Bei diesem Anlass
wird auch das Projekt vorgestellt, das diesmal unterstützt werden soll. Es
wird abwechslungsweise
vorgeschlagen von den
beiden Kirchgemeinden.
Dieses Jahr haben die
Protestanten das Strassenkinderprojekt “Chance for
Children“” in Ghana ausgewählt. Das Projekt wurde 1999 gegründet
und will Kindern, die in Accra auf der Strasse
leben, Geborgenheit und Hoffnung auf eine
gute Zukunft geben. In einem Tagesheim erhalten sie täglich eine warme Mahlzeit und
werden medizinisch und pädagogisch betreut.
Dreissig Buben und zehn Mädchen leben je in
einer Wohngemeinschaft. Hier erwerben die
Kinder und Jugendlichen schulische und berufliche Fähigkeiten und lernen so, ihr Leben
selbst in die Hand zu nehmen. Finanziert wird
das Projekt inzwischen von rund 2’000 Privatpersonen, verschiedenen Kirchen, Vereinen,
Schulen und Firmen, und es kann zusammen
mit den Einnahmen aus dem Handwerksverkauf getragen werden. Um die Finanzierung
längerfristig sicherzustellen, organisiert die ehrenamtlich tätige Gruppe “CFC Friends” verschiedenste Anlässe zugunsten von CFC.
Daniela Rüdisühli Sodjah, eine junge in Ghana
verheiratete St. Gallerin, ist die Gründerin und
Leiterin von “Chance for Children”. Sie wird
am Bazar persönlich anwesend sein und über ihre
Arbeit informieren.
Nach dem Gottesdienst
und der Projektpräsentation geht das Fest weiter
mit Marktleben und Musik. “Michele con la sua
fisarmonica” wird für
Stimmung sorgen. Er
singt Tessiner und andere
Lieder. Um 18.00 Uhr laden Grillmeister Ivo
und sein Team zur Grigliata ein. “Wir hoffen
auf einen milden Spätsommerabend, um dann
unter den Nussbäumen mit Blick auf den See
in gemütlichem Zusammensein das Fest zu beschliessen”, schreiben die einladenden Kirchgemeinden.
Ökumenischer Bazar und “Festa ai ponticelli”, Samstag, 27. August, ab 15.30 Uhr in
San Nazzaro.
117
118
140
163
1414
144
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Hauspflegedienst
Ascona (Unity Care)
Bellinzona
Biasca
Lugano
Minusio
Misox
Muralto ABECA
Infermiere
Lugano Spitex
Città e campagna
Paradiso Internursing
Lugano Turismo
091 791 05 74
091 825 32 29
091 862 30 33
091 971 57 31
091 743 58 37
091 827 10 29
091 743 00 91
091 950 85 85
091 994 94 54
Stadt Lugano
091 913 32 32
Melide
Tesserete
Lugano-Airport
Malcantone
Mendrisiotto
Fax 922 76 53
091 649 63 83
091 943 18 88
091 605 12 26
091 606 29 86
091 646 57 61
Bellinzona
091 825 21 31
Biasca/Riviera
Blenio, Olivone
Airolo, Leventina
Fax 821 41 20
091 862 33 27
091 872 14 87
091 869 15 33
Lebensrettungsgesellschaft
Ascona
Gambarogno
Locarno
Lugano
Mendrisio
091 791 11 88
091 795 12 51
079 686 17 71
091 923 23 72
091 646 13 14
Andere Organisationen
Aiuto Aids Ticino
Lugano, Via Zurigo
091 923 17 17
Maggia, Casa Faro
091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
Verkehrsvereine
Ticino Turismo
Ente Turistico Lago Maggiore
Desk Ascona
Desk Brissago
Desk Locarno
Fax 785 19 41
Gambarogno
091 795 18 66
Vira
Fax 795 33 40
Tenero/Verzasca
091 745 16 61
Fax 745 42 30
091 825 70 56
Bellinzona
Fax 825 36 14
Internet: www.ticino.ch
091 791 00 91
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax 753 22 12
Lugano und Umgebung
Dienstapotheke - Farmacia Cattaneo, Lugano, 091 923
66 38 oder 1811; ab 27. August: Farmacia San Luca,
Lugano, 091 923 84 55 oder 1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Yuri Campana, 091 966 70
00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 1. September: Dr. med. dent. Riccardo Colombo, 091 966 73
03 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr)
oder 091 800 18 28
Mendrisiotto
Dienstapotheke - Farmacia Santa Chiara, Vacallo, 091
683 72 43 oder 1811; ab 27. August: Farmacia San
Giorgio, Morbio Inferiore, 091 695 51 51 oder 1811;
ab 30. August: Farmacia San Gottardo, Chiasso, 091
682 86 77 oder 1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Antonio De Francesco, Mendrisio, 091 646 14 54 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800
18 28; ab 27. August: Dr. med. dent. M. Iannella - C.
Monti, Chiasso, 091 683 68 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an
Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr)
oder 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Ambulanz Nr. 144
Kultursalon in Curio lädt
zu Lesung in Deutsch ein
“DER KLEINE Kultursalon mit der
Grandezza der Zwanzigerjahre”
nennt sich der Salone Piazza Grande
in Curio. Am morgigen Samstag
wird dort eine Autorenlesung in deu
tscher Sprache präsentiert.
Hans Jörg Leu, der Altmeister der
raffinierten Kurzgeschichte, und Lisetta (Lisbeth) Eller van Ligten, bekannt durch ihr Buch Ticino einfach,
lesen “unheimliche Geschichten”.
“Wie bisher jedesmal, werden neue
Geschichten gelesen”, versprechen
Barbara und Heinz Affolter, die den
Kultursalon leiten.
Weiterhin zu sehen sind morgen Collagen und Paper-Art-Objekte von
Gerda Ritzmann aus Brione s/M. Der
Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Wem der Salone Piazza Grande so
gut gefällt, dass er ihn selbst nutzen
möchte: die verschiedenen Räumlichkeiten können für Firmenessen,
für das nächste Familienfest, Kurse
oder für andere Veranstaltungen gemietet werden. Für Informationen
wende man sich an Tel. 091 606 72
61. Gerne vermitteln und beraten die
Salone-Piazza-Grande-Betreiber Sie
betreffend Organisation, Catering,
Übernachtungsmöglichkeiten in der
Region und Transportmittel.
“Unheimliche Geschichten”, Autorenlesung, Samstag, 27. August,
17.00 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr).
Salone Piazza Grande, Curio.
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ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa
17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.
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DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00.
Orselina Madonna del Sasso So 11.00. Tenero-Campofelice (bis. 4.
Sept.) So 11.15
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00,
10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr); Tenero Sa 17.30, So 10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE
Samstag, 27. August
DEUTSCH/ITALIENISCH
San Nazzaro, 15.30 Uhr, Hossbach/Padre Jacek, ökum. Bazar
Sonntag, 28. August
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Wiehmann
Doira, 10.00 Uhr, Horváthmüller (mit Milchkaffee)
Lugano, 9.30 Uhr, Alder
Monti, 9.15 Uhr, Wiehmann
Vacallo, 11.00 Uhr, Alder
ITALIENISCH
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris
Lugano, 10.45 Uhr, Di Fortunato
Muralto, 10.30 Uhr, Cassano, Sonntagsschule D. Cassano
19
26. August 2011
Literatur
MAGAZIN
von Rolf Amgarten
Geschichte und Geschichten um den Langensee herum in einem
Büchlein, das in Jackentaschen und Rucksachfächer passt
B DER LAGO MAGGIORE
eginnen
wir
gleich mit einem Heimspiel
aus der Gegenwart des Sees:
“Es bohrt der
Wurm im Holz; der Wind reisst
an den letzten verblichenen
Gardinen. Moder lässt Matratzen und Sessel platzen, Rost
frisst sich durchs Eisen und seit
der Feuersbrunst von 1983 im
Dachstock tropft der Regen unerbittlich durch alle Stockwerke. Der Zahn der Zeit nagt auch
an den Projekten, die das Grand
Hotel, nach Abbruch der alten
Hülle, in neuem Glanz als 5Stern-Hotel wiederauferstehen
lassen mochten”, schreibt in
neoexpressivem Beschrieb und
Bericht stabreimhaltig Tina
Stolz über das unsterbliche
Grand Hôtel Brissago direkt
am See.
Weil es sich um Literatur handelt, bleiben wir gleich ein wenig beim Expressiven mit Klabund, Pseudonym für Alfred
Henksche (1890–1928), dem in
Davos verstorbenen deutschen
Schriftsteller, welcher nach
zehn Wochen ohne Regen das
Wasser kommen sieht: “Nun
regnet es einen Monat schon
ununterbrochen. Unter grauen
Fäden wie unter einem Spinnennetz liegt die Erde: eine
grosse schwarze Fliege. Die
Maggia rauscht, gelb geschwollen. Ein tropischer Salamander durchstürzt sie das Tal.
Noch glänzt auf ihren Schaumkämmen das grüne Eis des Basodinogletschers. Der Ghéridone (Gridone oberhalb von Brissago Anm.d.R.) speit vulkanisch Wolken aus seinem
Schneemaul. Schon blättert die
rote Blüte der Mandel. Die violetten Glyzinien zerfallen. Die
Kirsch- und Birnbäume verblühen. Die Inseln von Brissago
schwimmen wie tote Wasserkäfer – mit dem Bauch nach oben
(...)”
Der See als Projekt
Den See umgeben allerdings
auch unzählige Kuriosa. Einige
davon beschreibt Johannes
Beck (1938). Beispielsweise,
wenn die Italiener eine Brücke
bauen wollen, welche die Verbindung herstellt, erinnert es
einen an das grosse BerlusconiProjekt einer Brücke vom Festland nach Sizilien. Witzbolde
meinten dazu, dass bereits soviel Papier darüber produziert
und beschrieben worden sei,
dass damit bei geeigneter chinesischer Falztechnik allein
schon die Brücke gebaut werden könne.
“Am 25. September 1964 konnte man in der deutschen Wochenzeitung “Die Zeit” lesen,
dass man in Italien beschlossen
habe, eine fast drei Kilometer
lange und vierzehn Meter breite Brücke über den Lago Maggiore zu bauen. Sie sollte Intra
mit Laveno verbinden, also jene Orte, zwischen denen bis
heute die grossen Autofähren
ihren Dienst verrichten. Die
Lago-Brücke, die damals sechs
Milliarden Lire (rund vier Millionen D-Mark) kosten sollte,
hätte die Autostrecke zwischen
Mailand und dem Simplonpass
um dreiundvierzig Kilometer
ALS KULISSE ODER
STILLER PROTAGONIST
IN DIESEM Buch spiegle sich die literarische Vielstimmigkeit
des Verbano gerade so, wie auf seiner Oberfläche die Landschaft um ihn herum und über ihm.
Es sind zum Teil Müsterchen oder kurze Auszüge aus längeren
Erzählungen oder Romanen, welche, so hoffen die Herausgeber, zum Weiterlesen animieren.
Der See sei bestens geeignet, Alltagsroutine zu zerstören. Aus-
gewählt wurde aus allen Genren der Literatur und aus den drei
Kulturkreisen Italien, Schweiz, Deutschland.
Dabei kommen auch unrastige Gemüter vor, welche zwar die
Landschaft erleben, lieber aber woanders gewesen wären.
Auch von der Empfindung her also bietet der See, bietet sein
Beschreiben eine Palette an Gefühlsregungen und Passionen,
das Zeigen von Anziehung und Abstossung.
Die Herausgeber
Das Buch
Beide Herausgeber dozieren oder dozierten an Universitäten und beide sind Tessinfans.
Johannes Beck (1938) ist Hochschullehrer. Den Lehrstuhl für allgemeine Pädagogik hatte er bis ins Jahr
2003 an der Universität Bremen
inne. Unter
www.beck-johannes.de führt er
eine eigene Internetseite, von der
auch sein originelles Porträt
stammt.
Der Mitherausgeber Heiner Boehncke (1944)
war Hochschullehrer in Frankfurt und Bremen. Später kam er zum Radio Bremen und wurde beim Hessischen Rundfunk Leiter der Öffentlichkeitsarbeit. Danach arbeitete er als Literaturredaktor im Programmbereich Kultur und Wissenschaft.
“Der See scheint bestens geeignet, Routinen des Alltagslebens in phantastischer Weise zu stören”, meinen
die beiden Herausgeber des handlichen 270-seitigen
blauen Bändchens der Serie “Europa
Erlesen” mit dem Titel Lago Maggiore
(Wieser Verlag, Klagenfurt, ISBN 9783-85129-891-8, CHF 18.90).
Das Sammelsurium vereint edelste Literaten mit Chronisten und Publizisten,
einem Alt-Bundesrat, einer Heimspielerin; und selbst Schüler/innen aus Cannero (I) kommen zu Worte. Gesammelt
wurde mit offenem Gemüte sogar im
Rezeptladen oder in der Ratschlagfibel.
“Das ist uns egal, wenn nur die empfohlene Zubereitung einer speziellen
Polenta glückt, die Ratschläge gegen
die schlechteste Reisezeit nützlich und
die Erzählungen so spannend sind, wie
die der Schüler aus Cannero über die
Geister der Räuber-Brüder Mazzarditi.” Und dabei wurden nicht nur virtuelle Bibliotheken angezapft, sondern
auch “Grabbelkisten der Antiquariate am See”.
Ti-Press
Der Langensee mit mehr als sechzig verschiedenen Augenpaaren gesehen
verkürzt. Sie sollte als schwimmende Ponton-Brücke gebaut
werden und – nach Meinung
der Experten – jährlich von einer Million Fahrzeugen benutzt
werden.” In Johannes Becks
Kuriosasammlung finden sich
auch der wieder geborgene Bugatti, der verrückte Zander, der
Badegäste angriff oder die Idee
per Spiegel die Sonne auf die
Schattenhänge am Lago Maggiore umzulenken. Geschichten, über die die Tessiner Zeitung stets und pünktlich berich-
tet hatte.
Aber es finden sich auch andere
Blüten aus der Publizistik.
Wenn beispielsweise Altbundesrat, begnadeter Redner und
passionierter Räsoneur Moritz
Leuenberger über die Sonnenstube von Locarno sinniert und
die Sonne von Locarno am Horizont heraufbeschwört. Dann
aber eine Elegie der Schattenmenschen
hervorzaubert.
“Aber einmal im Jahr – immer
im August – kommen Menschen nach Locarno, die kom-
men nicht wegen der Sonne,
sondern sie suchen die Dunkelheit auf: Sie stehen in gleissender Sonne Schlange, um in die
Dunkelheit der Kinosäle zu gelangen”, meinte er in einer seiner Reden.
Der See als Kitschkulisse
Aber auch Mitherausgeber
Heiner Boehncke (1944) ist mit
Texten vertreten. In einem
mehrseitigen Aufsatz über den
erzählten See von Goethe bis
Hemingway kommt er dem Ge-
heimnis tatsächlich näher.
Ein anderer Literaturspezialist
und Schriftsteller, der in Minusio geborene und gestorbene
Giovanni Bonalumi, dessen
Erstlingswerk “Die Geiseln”
endlich auf Deutsch im Huber
Verlag Frauenfeld erhältlich ist,
fehlt leider mit seinen Untersuchungen über den Langensee.
Bonalumi ist es gelungen, zu
zeigen, dass oftmals der See
zwar durchaus als Kulisse für
Romanhaftes und Erzählungen
herhalten musste, auch bei Tes-
sinern und Schriftstellern aus
Italien, aber kaum wirklich als
Lebewesen wahrgenommen
wurde und wird. Manchmal
gar in verkitschter und verkitschender Weise. “Der See ist
auf den Seiten dieser Schriftsteller vor allem ein dekoratives Element. (...) Meist ist er
kein Bestandteil der Geschichte, sondern eine Pause der Beschreibung darin.” Nur in einigen wenigen Erzählungen sieht
Bonalumi den See als Kreatur,
die atmet, mit ihren angenehmen und üblen Ausdünstungen, ihren ruhigen Zeiten und
ihren neurasthenischen Schüben. Der See mit seinen Spaziergängen, die ihn manchmal
über die Ufer hinaus auf die
Piazza führen oder der See, der
sich manchmal fast in sich selber zurückzieht.
Der See als Wissensobjekt
Fast schon als Skurilitäten
könnte man die Ressourcenjad
am See bezeichnen, wenn uns
Alfred Werenfels (1936) ins
Gasvorkommen im oberen Lago Maggiore einführt: “Obwohl die Gasvorkommen im
oberen Lago Maggiore schon
seit mehr als hundertfünfzig
Jahren bekannt sein sollen, findet sich nirgends eine eingehende chemische noch geologische Untersuchung. Als einen
Kranz umgeben die Gasquellen
den obersten Lago Maggiore;
sie erstrecken sich von Rivapiano (Minusio bei Locarno) und
vom NE-Ufer des Sees zu den
Mündungen der Verzasca und
des Tessins und weiter bis Magadino und Vira. Die Hauptaustrittsstellen des Gases finden
sich östlich direkt neben der
Dampfschifflände von Magadino, wo stündlich zirka 150–200
Liter entweichen. Von hier wurde die Probe von zwei Litern
von der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt in Zürich
untersucht. (...) Die mangelnde
chemische
Verwandtschaft
scheint die Zugehörigkeit des
Magadinogases zu den Mineralgasen auszuschliessen.” (...)
Der See der Autoren
Im Inhaltsverzeichnis finden
sich alle Autoren und Autorinnen, welche das Hausbüchlein
des Zitatenschatzes zum Lago
Maggiore bereichern. Beginnend mit einem Sammelsurium
von Kurzzitaten, welche sich
dann auch in den Texten finden,
in denen sowohl Lob als auch
Tadel der Region festgehalten
sind. Dann folgt Goethe, die
Friederike Brun, der Karl Viktor von Bonstetten, der Johann
Gottfried Seume, Viktor von
Scheffel, Stendal Taine, Mendelssohn Bartholdy, Charles
Dickens, Hans Christian Andersen, ein Grimmeslhausen,
Theodor Fontane, Aline Valangin, Plinio Martini, Claire Goll,
Hermann Broch, Heinrich Heine, Natalia Ginzburg, Friedrich
Nietzsche, Frank Kafka, Max
Brod (sein Herausgeber), Lars
Gustafsson, Johanna Spyri,
Dario Fo, Hans Morgenthaler,
Heinrich von Kleist, Jean
Jacques Rousseau, Jean Paul
oder Jacob Burckhardt. Um nur
einige der prominentesten zu
nennen.
20
26. August 2011
Freizeit
MAGAZIN
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. Vom 18. Juni bis 16. Okt.:
8-12/13-17 Uhr alle 30 Min.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch
(Tel. 0848 66 85 85).
Vom 16. August bis 25. September Samstag
und Sonntag geöffnet. Abfahrt Ritzberg: 912/14-17 Uhr, alle 60 Min. Abfahrt Sonnenberg: 9.30/10.30/14.30 Uhr.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Mittwoch bis Sonntag im 30-Minuten-Takt
von 9-18 Uhr in Betrieb.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch.
Fahrzeiten bis 11. September:
ab Capolago FFS 9.20 und ab 10.35 bis
15.35, 16.35 stündlich (*20.00 Uhr).,
11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See.
Ab Bergstation: 10.15 und ab 11.45 bis
16.45, 17.45 Uhr stündlich (*23.15 Uhr)
(*jeden 2. Sams./Monat auf Reservierung).
Carasso - Monti di Carasso (Baltico)
Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65.
Geschlossen.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch.
Geschlossen.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch.
Fahrplan bis 31. Oktober: ab Cassarate
9.10, 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr
alle 30 Min. sowie um 18.30 und 18.45
Uhr.
Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05
Uhr alle 30 Min.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Seilbahn von Mai bis Oktober, Grotto und
Schwimmbad bis Ende August geöffnet.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Bis 15. November 2011 in Betrieb. Jeweils
Schiffskurse
am ersten Mittwoch des Monats wegen Revisionsarbeiten geschlossen.
Schiffskurse auf dem Luganersee
Bis 23. Oktober 2011.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091
971 52 23, E-Mail [email protected]/ www.lakelugano.ch (Internetseite in Englisch, Italienisch,
Französisch, Deutsch)
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 850 52 21, www.nara.ch.
1. Sessellift Leontica-Cancorì 9.00-17.00
Uhr vom 16. August bis 25. September an
Wochenenden/Feiertagen geöffnet.
2. Sessellift Cancorì-Pian Nara 9.30-16.00
Uhr vom 16. August bis 25. September an
Wochenenden/Feiertagen.
Rundfahrten in der Bucht von Lugano
Lugano - Paradiso - San Rocco - Caprino - Grotto Pescatori - Cantine di Gandria - Museo Doganale (Zollmuseum) - Gandria - Grotto Elvezia Museo Heleneum - Paradiso - Lugano.
Ab Lugano täglich: 9.30 bis 17.25 Uhr/ Dauer
ca. 60 Min. Vom 03.07. bis 28.08.2011 auch
um 18.50 Uhr.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle
15 Min., ab 20.00 Uhr alle 30 Min.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten Juni bis August 2011:
Seilbahn Orselina–Cardada: täglich 8.0018.00 Uhr alle 30 Min, 18.00-20.00 Uhr alle
60 Minuten.
Seilbahn Monte Brè/S.Bernardo: täglich
8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr. Zwischenhalt
nur auf Anfrage (min. 15 Minuten vorher unter Telefonnummer 091 735 30 38).
Sessellift Cardada-Cimetta: täglich 9.1512.30 und 13.30-17.20 Uhr.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Juni bis August: Mo.-Fr. 8.00, 9.00, 10.00,
11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00
und 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage zusätzlich
um 19.00 Uhr.
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Fahrzeiten 1. Juli bis
20. Sept. 2011: 8.30-17.30 Uhr, alle 30
Min. Überquerung Tamaro-Lema offen.
Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)
Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30,
werktags automatischer Betrieb,
Sa, So, Feiertage 10.00-12.00/13.00-16.00
Uhr.
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88.
August: 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr,
Sa/So 8.00-17.30 Uhr.
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch.
Fahrzeiten bis 10. Sept. 9.00 bis 23.00 Uhr
alle 30 Minuten.
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Fahrplan bis Ende Oktober:
Bergfahrt: 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15,
12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00, 16.40,
17.20, 18.10* Talfahrt: 8.50, 9.30, 10.10,
10.50, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.35,
16.20, 17, 17.50, 18.30* (*nicht im Okt.)
10, 11, 12, 14, 15, 15.45, 16.25*, 17 Uhr,
Talfahrt 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 13.30,
14.30, 15.20, 16.05* 16.45, 17.20 Uhr
(17.20 nur an Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli
und August)
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
1. Juli bis 31. Aug.: tägl. ab 8.30 Uhr. Letzte
Bergfahrt 17.30, letzte Talfahrt ab Bergstation 18.00, letzte Talfahrt ab Mittelstation
18.00 Uhr. Überquerung Tamaro-Lema offen.
Verdasio - Rasa
Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63.
Bis 15. November 2011 in Betrieb. Jeweils
am ersten Dienstag des Monats wegen Revisionsarbeiten geschlossen.
Selma – Landarenca (Val Calanca)
Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer
Betrieb, 24 Std. täglich.
Rodi - Lago Tremorgio
Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52.
Bis Mitte Oktober täglich 7.30-19.00 Uhr.
Verdasio - Monte di Comino
Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch.
Öffnungszeiten August: Mo-Fr 9.00-18.30
Uhr durchgehend alle 30 Minuten.
Sa/So/Feiertage 8.30-19.00 Uhr alle 30 Minuten.
San Carlo - Robiei
www.robiei.ch, 091 756 65 46.
Fahrzeiten bis 2. Oktober 2011: Bergfahrt 8, 9,
Vergeletto (Onsernonetal)
Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),
Drahtseilbahn (1800 m).
Morgenkreuzfahrt
Lugano - Paradiso - Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano - Ponte Tresa und wieder zurück nach
Lugano. Ausflugsmöglichkeiten: Swissminiatur
und Parco Scherer. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr,
ab Paradiso 9.34 Uhr / Dauer ca. 3 Std. 25 Min.
WENN die Sommerhitze langsam abklingt, macht das Radfahren wieder richtig Spass. Jetzt muss man nur attraktive
Routen finden.
Ein neuer Führer zeigt, wo die Schweiz mit dem Velo am
schönsten ist. Im Velowanderführer “Top of Switzerland”
von Kümmerly+Frey finden sich 39 attraktive Velotouren für
Gross und Klein im handlichen Format.
Was macht Sie mehr an? Touren entlang von Seen und Flüssen? Oder doch eher die Herzroute? Von Grotto zu Grotto
wäre auch mal etwas Anderes. Historische Wege neu entdecken. Velofahren im Reich der hohen Berge oder unterwegs
sein mit Velo, Fernglas und Fingerspitzengefühl. Das Grenzland heisst Sie willkommen. Oder fahren Sie doch lieber von
A nach B? Sie haben die Wahl.
Schon alleine der thematische Aufbau des Werkes macht
Lust auf Entdeckungen ohne Ende. Alle Velorouten sind kurz
und verständlich beschrieben und mit nützlichen Informationen wie Strecken- und Höhenprofilen, kleinen Kartenausschnitten, Stationen für Velovermietungen, praktischen Internetlinks und vielem mehr ergänzt.
Und als Idee für Unternehmen gibt Kümmerly+Frey an:
“Animieren Sie Ihre Mitarbeitenden zur aktiven Freizeit und
schenken Sie ihnen ‘Velowandern in der Schweiz’ aus der
Reihe ‘Top of Switzerland’.”
“Top of Switzerland. Velowandern in der Schweiz. Die schönsten Touren”, 39 Velotouren für Gross und Klein, 140 Seiten,
Format 11,5 x 20,5 cm, Preis CHF 19.80. Deutsche Ausgabe
ISBN 978-3-259-03707-2. Top of Switzerland von
Kümmerly+Frey gibt es überall im Handel oder im Internet unter www.swisstravelcenter.ch.
Märkte im Tessin und in Italien
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Como (Italien)
Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Lugano
Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12
Uhr.
Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat,
Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12,
Sa 7-17 Uhr.
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Intra (Italien)
Samstag 9-16 Uhr
Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Locarno
Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr
Varese (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr
Falknerei Locarno
Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86. Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober 2011 täglich 11 und 15 Uhr. Öffnungszeiten Park
10-12 und 14-16.30 Uhr. Bis 22. August auch montags geöffnet.
Zoo “Al Maglio”
6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93.
Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien.
Lugano - Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch mit Bus
möglich. Täglich ab Lugano: 14.15 Uhr, mit Halt
in Cantine di Gandria um 14.45 Uhr. Porlezza an
15.40 / ab 16.30 Uhr.
Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria
- Morcote
Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia Gandria - Museo Doganale - Melide - Morcote
und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano:
13.15 Uhr / Dauer ca. 2 Std. 30 Min.
Lugano - Capolago - Monte Generoso
Vom 3. Juli bis 28. August
Lugano - Paradiso - Melide Swissminiatur - Capolago. Täglich ab Lugano 10.15 Uhr (Bergfahrt
Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano:
10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr / Dauer ca. 1
Std. 30 Min.
ab Capolago 11.19 Uhr). Rückfahrt mit dem Zug.
Kreuzfahrt Panoramica Lugano-MorcotePorto Ceresio-Ponte Tresa
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa und zurück
nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr /
Dauer ca. 3 Std. 30 Min.
bis Sonntag. Ab Lugano Centrale 20.30, Paradi-
Lunch-Boat
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Bordrestaurant (Stylrestaurant). Täglich ab
Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr / Dauer
ca. 2 Std.
Grosse Seerundfahrt
Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung
(mit Ausnahme der italienischen Seebecken), Erklärungen Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch. Bordrestaurant (Stylrestaurant), Dauer etwa
3 Std. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50.
Abendkreuzfahrt
Vom 3. Juli bis 28. August jeweils von Dienstag
so 20.40 Uhr. Rückkehr nach Paradiso 22.05,
Lugano 22.15 Uhr. Mit Live-Musik von “Mary
und Francesca”. An verschiedenen Abenden mit
Tänzern von “New Style Dance” (28. August Salsa und Tango).
Die nächsten Ereignisse an Bord:
28. August: Abschluss der Abendkreuzfahrt mit
“New Style Dance” (siehe oben).
5. September: Brasilianischer Nationalfeiertag
mit typischem Menu auf der Mittags-Kreuzfahrt.
15. September: Seniorentag – 40 % Ermässigung auf Volltag-Billete; Live-Musik mit Tombola
auf der Grossen Seerundfahrt.
ab 18. September: Polenta-Festival auf dem
Lunch Boat.
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Bis 19. September 2011.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,
12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00, 19.00*
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,
13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,
19.30* (* werktags)
ausser Mittwoch: Locarno 9.00, Ascona 9.20,
Brissago-Inseln 9.30, Brissago 9.45, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella
12.30, Stresa 12.40.
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
16.55, Cannobio 17.19, Luino 17.40, Intra
18.30, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa
19.14, Angera 20.10, Arona 20.20.
Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF)
ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40,
14.40, 18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00,
17.00, 18.00, 19.00* (* werktags).
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
Brissago 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro
9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10
Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona
11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an
11.30, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno
an 13.50
Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro
13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10, Brissago-Inseln 14.25, Brissago 14.40, Brissago-Inseln
14.50, Ascona 15.05, San Nazzaro 15.20, Locarno an 15.35
Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona
15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago 15.35,
Brissago-Inseln 15.45, Ascona 16.00, San Nazzaro 16.15, Locarno an 16.30
Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,
San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45
Locarno 17.20, Ascona 17.40, S. Nazzaro
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra
18.55, S. Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino
19.20, Locarno 19.40
Täglich ausser mittwochs:
Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona
14.05, Locarno an 14.30, Locarno ab 16.15,
Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55
Nach Italien:
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich
Markt in Luino (Mittwoch):
Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00,
Cannobio an 8.20 (umsteigen) Cannobio ab
8.30, Luino an 8.55
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Luino an 11.15
Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago-Inseln
an 10.45, Brissago 10.55, Luino an 11.50
AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago
14.03, Luino an 14.20, Tragflügelboot mit Reservierung
Markt in Cannobio (Sonntag):
Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00,
Cannobio 8.20
Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45,
Cannobio 10.05
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,
Cannobio an 10.40
Locarno – Stresa – Arona:
Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen
Verbindungen: AL Locarno 10.30, Ascona
10.42, Brissago 10.54, Cannobio 11.04, Luino
11.15, Intra 11.46, Isola Madre 11.53, Stresa
an 11.58, Angera 12.20, Arona an 12.25.
Nur Mittwoch und Sonntag:
Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen
Verbindungen:
Locarno 10.30, Ascona 10.42, Brissago 10.53,
Stresa an 11.58, Arona an 12.25
AL Locarno 17.50, Ascona 18.02, Brissago
18.13, Cannobio 18.21, Luino 18.32, Intra
18.53, Pallanza 19.02, Baveno 19.09, Stresa
19.15, Angera 19.40, Arona 19.45 (nur Mittwoch und Sonntag)
21
26. August 2011
Musik
MAGAZIN
26 Freitag
CUGNASCO
Toto Cavadini & The Swiss Elvis
Musikabend.
Ristorante del Ponte, 20.30-23.00 Uhr
GERRA GAMBAROGNO
Flexstep
Konzert mit Fulvio Lepore (Gitarre, Gesang), Stefano Longhi (Schlagzeug, Gesang),
Gregory Knobel (Bass).
Ni&co Beach, 20.00 Uhr
LOCARNO
Musikalischer Apero
Jimmy Santoro und Carlo Saleo, Ambient-Live Electronic, Lounge Musik.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr
LUGANO
Blues to Bop Festival
Freitag und Samstag Konzerte im Stadtzentrum mit den folgenden Gruppen: The
Theo Croker Afrosonic Orchestra, The Friersen Brothers and Sisters, Wayne and
Wildroot, The Michael Burks Blues Band, Theo Croker, Irwin Hall, Bobby Wayne,
Jimmy Wildroot Dolan, Erika Lee, China Moses und anderen. Detailliertes Programm auf www.bluestobop.ch. Eintritt frei. Die Aktion Nez Rouge zur Verhütung
von Unfallen ist einsatzbereit und fährt Sie bei Bedarf nach Hause (kostenlose Tel.
0800 802 208).
PIazza Riforma - Piazza Cioccaro - Piazza San Rocco, 21.00 Uhr
EstivaLugano 2011 - Itinerari Convergenti
World Music, mit Claudio Pontiggia (Leitung, Arrangements), Irene Ferrarese (Harfe), Donato Matola (Gitarre), Nicolas Pontiggia (Perkussion), Giuliano Ros (E-Bass),
Alan Rusconi (Sax). Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Centro esposizioni, MAC
4. Info und Programm: www.agendalugano.ch/estivalugano.
Rivetta Tell, 22.00 Uhr
NOVAGGIO
Piazzette Fest
Konzert mit den Gruppen Limited Edition Band (Blues-Rock) ab 20.30 Uhr und Le
Senzazioni Forti (Vasco Rossi Cover-Band) ab 23.00 Uhr.
Piazza Ferrer, 20.30 Uhr
SAN NAZZARO
Live “Jazz-Connection”
Jeden Freitagabend. Antonio Bonazzo & Friends.
Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends
SERPIANO
Neapolitanischer Abend
Abendessen mit typischen Gerichten und Volksmusik mit der “De Tata Band”. Reservation: 091 986 20 00, [email protected].
Hotel Serpiano - Ristorante - 091 986 20 00, 18.30-23.00 Uhr
SESEGLIO
Toto Cavadini & Swiss Elvis
Musik und Tanz. Jeden Freitag. Reservation: 091 682 06 15.
Ristorante Tennis, 20.30-23.00 Uhr
27 Samstag
AIROLO
Toto Cavadini
Musik und Tanz mit Togn Canova, Pietruzzo und Toto Cavadini.
Hotel Des Alpes, 21.30-1.00 Uhr
ASCONA
Ascona Music Festival - Quartett Carmina & Daniel Levy
Matthias Enderle (Geige), Susanne Frank (Geige), Wendy Champney (Bratsche),
Stephan Goerner (Violoncello), Daniel Levy (Klavier). Werke von Schubert, Dvorak.
Im Rahmen des Festivals organisiert von der Accademia Internazionale di Eufonia
della Svizzera. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Post, SBB, Manor.
Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr
Cantar di pietre 2011 - Divertiamoci col Medioevo 2
Konzert mit dem Kinderchor Clairière.
Chiesa SS. Pietro e Paolo, 20.30 Uhr
BREGANZONA
Blues to Bop Festival - Hit The Road
Konzert mit den Mitgliedern der Afrosonic Orchestra, Michael Burks, Jimmy Wildroot Dolan und anderen. Offerierter Aperitif. Eintritt frei.
Garage Cassarate SA - Via San Carlo 6, 11.00 Uhr
CAMPIONE D’ITALIA
Manupia
Konzert mit Pop, Rock, Disco, Funk. Eintritt frei.
Piazza Roma, 21.00 Uhr
CHIASSO
Summer Brass Band TI-X-Project
Konzert zum Sommerende.
Piazza Indipendenza, 20.45 Uhr
COLDRERIO
Festival “Terre di Frontiera”
Musik, Marktstände, Unterhaltung für die Kinder und Gastronomie. Musik mit MovinGround (Funk, R&B, Soul), Denis Angelucci (Rock), Circo Abusivo (Zigeunermusik). Ab 20.30 Uhr Konzerte mit dem Rapper Maxi-B, der Band Vad Vuc und mit
dem italienischen Liedermacher Francesco Baccini. (Siehe Artikel rechts unten)
Campo sportivo (capannone/Festzelt), 16.30 Uhr
LUDIANO
1. Volksmusikfestival
Es spielen: Gruppo Ticinese Corni delle Alpi, Mosbuebä von Ingenbohl-Brunnen
(SZ), BEREDAs von Basel, Echo vom Gätterli von Gersau (SZ), Stubemusig Rechsteiner von Bern, Wyberkapelle mit Villi Valotti von Nesslau (SG), Bandella i Nustalgic
von Cadenazzo. Eintritt frei. (Siehe Artikel rechts)
15.00 Uhr
LUGANO
Blues to Bop Festival
Siehe 26/8
Fleuve Congo - EstivaLugano 2011
Reggae “made in Swiss”. Im Rahmen der Reihe “EstivaLugano 2011”. Eintritt frei.
Bei schlechtem Wetter: Padiglione Conza. Info: www.agendalugano.ch/estivalugano.
Rivetta Tell, 22.00 Uhr
Moulin Rouge - EstivaLugano 2011
Poetische Vorstellung aus dem gleichnamigen Film mit Tanz und Theater. Accademia delle Arti “Il Palcoscenico”. Mit L. Bravi, M. Bronzini, A. Colla, F. Doriali, S. Milanesi, E. Tosca. Regie von Fabio Doriali. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter in der Sala Metrò. Info: www.agendalugano.ch/estivalugano.
Parco Ciani, 21.00 Uhr
MORCOTE
Dominique Fidanza
Akustisches Konzert
Osteria Lugano, 19.30 Uhr
VIGANELLO
Vicanta - Cantori delle Cime di Lugano & Coro Pasubio di
Vallarsa
Chorkonzert im Rahmen der Reihe Vicanta. (Siehe Artikel rechts)
Villa Costanza - Parco, 20.30 Uhr
VOLKSMUSIK
WEHT DURCH
DAS BLENIOTAL
Die “Mosibuebä” aus Ingenbohl-Brunnen
D
a lacht das Herz von Freunden zünftiger Klänge: Am
morgigen Samstag findet im Bleniotal, genauer gesagt in Ludiano, das “1. Schweizer Volksmusikfestival” statt. Dank des Einsatzes der örtlichen Karnevalsgesellschaft, die das Ereignis organisiert, wechseln sich beliebte Gruppen der Volksmusikszene auf
der auf dem neuen Freizeitgelände aufgebauten Bühne ab. Zu den
Musikern zählen die “Mosibuebä”, die in einigen Fernsehsendungen
mitwirkten und auch bei den Radiostationen keine Unbekannten sind.
Ausserdem machen mit: das BEREDAs Mundharmonika-Quartett,
die Ländlerkapelle Echo vom Gätterli, die Wyberkapelle mit Villi Valotti, die Stubemusig Rechsteiner und aus der Südschweiz die Bandella i Nustalgic sowie die Tessiner Alphorngruppe. Beginn ist um 15.00
Uhr. Das Ende ist offen und hängt von Lust und Laune der Musikgruppen – und des Publikums – ab. Ein weiterer Grund zur Freude:
Der Eintritt ist frei.
1. Schweizer Volksmusikfestival, Sa., 27. August, Ludiano.
uj
Die Reihe Vicanta widmet
sich dem Chorgesang
DER PARK der Villa Costanza in Viganello bildet
den Rahmen für die Chorgesangsreihe “Vicanta
2011”. Sie beginnt am Samstag, den 27. August, geht
am nächsten Mittwoch weiter und endet am Samstag,
3. September.
Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr, und an allen
drei Abenden singt der rund 40köpfige Männerchor “I Cantori
delle Cime” aus Lugano sowie
ein Gastchor. Am ersten Abend
ist dies der Coro Pasubio (Bild)
aus dem italienischen Vallarsa,
am zweiten Abend der Reihe
der gemischte Tessiner “Coro
La Castellanza”; er wurde 1998
in Sonvico gegründet. Zum Abschluss erklingen noch
einmal italienische Stimmen – der “Coro Nivalis” aus
Chiavenna. Bei schlechtem Wetter werden die Konzerte in die Schulturnhalle in der Via Guisan in Viganello verlegt.
Vicanta 2011, 27. Aug. bis 3. Sep., Viganello.
uj
Francesco Baccini tritt auf
NACH zehn Jahren Pause kehrt das Musikfestival “Terre di Frontiera” nach Coldrerio zurück; dorthin, wo es
2001 vorläufig zu Ende ging. Mit grosser Spannung erwartet wird der Star des Abends – der italienische Liedermacher Francesco Baccini. Und so sieht das restliche Line-up aus: The Vad Vuc, Maxi-B, Circo Abusivo,
Denis Angelucci & Bank, MovinGround. Karten kosten an der Tageskasse 30.- CHF, im Vorverkauf 20.-.
Der läuft heute noch über Jeans Shop, lokale Raiffeisen-Filialen; weitere Stellen: www.terredifrontiera.ch.
Open-Air-Festival “Terre di Frontiera”, Sportplatz,
Coldrerio. Sa., 27. Aug., ab 16.30 Uhr.
uj
28 Sonntag
BIGNASCO
Jazz nelle nostre piazze
Nolan Quinn (Trompete, Flügelhorn), Gabriele Pezzoli (Fender Rhodes), Simon Quinn
(Kontrabass), Brian Quinn (Schlagzeug). Eintritt frei.
Piazza (alter Ortskern), 21.00 Uhr
CHIASSO
Jazz Matinée - Sugar Pie & The Candymen
Pop, Rock, Disco und Musik aus den 1930er/40er Jahren.
Hotel Touring Mövenpick - Piazza Indipendenza 1, 10.30 Uhr
LUGANO
Tango und Salsa unter dem Sternenhimmel auf dem See
Seerundfahrt mit der New Style Dance Tanzschule. Abfahrt ab Lugano Centrale
21.00 Uhr (ab Paradiso 21.10); zurück um 23.30 Uhr (Paradiso 23.20). Info: Tel.
079 413 70 13; www.newstyledance.ch.
Società Navigazione Lago di Lugano - Debarcadero Lugano Centrale, 20.30 Uhr
Klassisches Gitarren Ensemble - EstivaLugano 2011
Spanische Rhythmen und Klänge mit Musikern der Fondazione Swiss Music von
Lugano. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Foyer des Studio Foce.
Parco Ciani, 11.00 Uhr
MONTE CARASSO
Cantar di pietre 2011 - Divertiamoci col Medioevo 2
Konzert mit dem Kinderchor Clairière.
Chiesa SS. Bernardino e Girolamo, 17.30 Uhr
MORCOTE
Blues to Bop Festival - The Lakeside Blues
Abschlussabend mit den Musikern des internationalen Blues Festivals. Eintritt frei.
Gratis Shuttle-Bus ab SBB-Bahnhof Melide, Abfahrten ab 19.30 Uhr.
Piazza Granda, 20.30 Uhr
Ratatagnol - musikalischer Aperitif
Folk from the world.
Osteria Lugano, 18.00-20.30 Uhr
PREGASSONA
Blues to Bop Festival - Gospelkonzert
The Friersen Brothers and Sisters, Theo Croker, China Moses und andere. Eintritt frei.
Chiesa San Massimiliano Kolbe - Via Terzerina 1, 16.00 Uhr
RIVA SAN VITALE
Settembre Musicale - Clavicembalo-Rezital
Konzert mit Prof. Luigi Corti (Clavicembalo). Eintritt frei.
Chiesa Santa Croce, 17.00 Uhr
SAN NAZZARO
Sonntags-Brunch mit Tessiner Musik
Jeden Sonntagmittag Live Tessiner Musik mit Gigi Campagnani.
Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, 12.00 Uhr
SESSA
Società Musicale Concordia-Sessa
Konzert (nicht nur für) Touristen.
Piazza Da Sora, 12.00 Uhr
SORENGO
Ceresio Estate 2011 - Harmonic Guitar Essence
Konzert mit Massimiliano Alloisio (klassische Gitarre) und Nino Ballerini (klassische
und akustische Gitarre). Werke von Abreu, Oliveira, Kosma, Mercer, Piazzolla, Paco
de Lucía, Alloisio, Ballerini. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria Assunta, 20.45 Uhr
29 Montag
AGNO
Toto Cavadini
Musik und Unterhaltung. Jeden Montag
Ristorante Gazebo - Aeroporto, 20.30-23.00 Uhr
SAN NAZZARO
Candlelight & Live Classic Piano
Mit Antonio Bonazzo. Jeden Montag.
Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends
30 Dienstag
MENZONIO
Blasmusik von Cavergno
Konzert. Nur bei schönem Wetter.
Piazza, 20.15 Uhr
31 Mittwoch
LOCARNO
Academy of St. Martin-in-the-Fields - 66. Musikfestwochen
von Ascona
Sinfonie-Konzert. Dirigent und Solist Murray Perahia (Klavier). Werke von Ries,
Beethoven und Schubert. Info und Reservation: Ente Turistico Lago Maggiore, 091
785 19 65, [email protected]. (Siehe Artikel Seite 17)
Chiesa San Francesco, 20.30 Uhr
LUGANO
Chor der Vereinigung Circolo ACLI
Kostenloses Abendkonzert unter der Leitung von Claudio Pontiggia.
Piazzetta San Carlo, 21.00 Uhr
PORTO RONCO
Spinning Jemy
Rock & Beyond. Eintritt frei.
Portoroncobeach Club, 21.00-23.00 Uhr
VERSCIO
Volkslieder aus dem Tessin
Roberto und Dimitri mit dem beliebten Tessiner Lieder-Programm.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
VIGANELLO
Vicanta - Cantori delle Cime di Lugano e il Coro La Castellanza
Chorkonzert im Rahmen der Reihe Vicanta. (Siehe Artikel links)
Villa Costanza - Parco, 20.30 Uhr
1 Donnerstag
LOCARNO
Musikreise mit dem Mallet Duo
Maciej Bulinski (Marimba) und Piotr Schiller (Xylophon). Klassische Werke von
Schubert, Vivaldi, Mozart, Beethoven, Bach und anderen.
Tertianum Residenza Al Lido - Via della Posta 44 - 091 756 37 37, 15.00 Uhr
LUGANO
Gruppo Mandolinistico di Gandria
Leitung von Stefano Bazzi. Tessiner Folksmusik und klassische Musik. Eintritt frei.
Piazzetta San Carlo, 20.30 Uhr
PAMBIO-NORANCO
Ceresio Estate 2011 - Italienische Musik um 1600
Konzert mit Mara Galassi (Barock Harfe) und Giovanni Togni (Clavicembalo). Werke
von Merulo, Strozzi, Gabrieli, Frescobaldi, Mayone, Pasquini. Eintritt frei.
Chiesa San Pietro, 20.45 Uhr
22
26. August 2011
Unterhaltung
MAGAZIN
ENTE MIT JAGDUNFALL
UND ANDERE HELDEN
‘R
acconti di qui e d’altrove” – “Geschichten von
hier und anderswo” verwandeln bis zum Sonntag, 28. August, Arzo in eine Art Märchenwelt
für kleine und grosse Fans spannender und lustiger Erzählungen. Zum zwölften Mal wird das
Erzählfestival durchgeführt, und das mit riesigem Erfolg. Was die Veranstaltung so beliebt und lebendig macht, ist einerseits das breitgefächerte Angebot, andererseits der Kontakt zwischen Künstlern und Publikum. Und auch die verschiedenen Durchführungsorte – von der grossen Piazza bis zum kleinen Hof – machen ihren Reiz aus.
Dass das Festival in der Region stark verankert
ist, zeigt auch das aktive Mitwirken der Bevölkerung. Rund 100 freiwillige Helfer wirken mittlerweile an der Organisation mit.
Gestern Abend gab es bereits ein erstes Theaterstück auf dem Dorfplatz. Am heutigen Freitag
werden zwei Darbietungen geboten. Offiziell
geht das Festival mit einer “Apertura in musica”
um 18.30 Uhr auf der Piazza los. Das Faber Teater bringt eine Mischung aus Konzert und Theaterkunst auf die Bühne. Geeignet ist der
Mix für Zuschauer aller Altersstufen, und auch an den anderen Festivaltagen gibt das Faber Teater mit Musik Geschichten weiter. Für Jugendliche und Erwachsene folgt heute um 21.30 Uhr “Mystère bouffe”, ein
Stück von Dario Fo, interpretiert vom spanischen Schauspieler und Re-
gisseur Alberto Garcia Sanchez.
Die nächsten beiden Tage sind richtig vollgepackt und bieten Unterhaltung für jeden Geschmack. Zu den Höhepunkten des Samstags gehört
um 11.30 Uhr das Fest der Initiative Tandem – Spicchi di vacanza. Das
Projekt macht Jahr für Jahr die Schulferien mit Aktivitäten wie Ausflügen oder Sport abwechslungs- und lehrreicher.
Ganz unterschiedliche Erzähltheaterstücke sind in das weitere Programm des Samstags eingebunden, darunter “Le
magiche pietre” von Pierpaolo Piludu um 16.15
Uhr im Corte al fiume. Es entführt das Publikum
nach Sardinien, wo es eine ergreifende VaterSohn-Geschichte erlebt. “Le magiche pietre”
wird in Italienisch aufgeführt und gleichzeitig in
die italienische Gebärdensprache übersetzt.
Performances, Musik und Schauspiel ziehen am
Sonntag ab 10.30 Uhr die Besucher von Arzo in
ihren Bann. Zu hören sind unter anderem eine
Geschichte über eine Ente names Giorgio, die
einen “Jagdunfall” hatte und fortan ihren kaputten Flügel unter einer Jacke versteckt.
Einzelkarten und Abonnements kann man kaufen; die Preise variieren
je nach Alter und Vorstellung. Karten im Vorverkauf sind erhältlich über
die ACP in Balerna, Tel. 091 683 50 30. Das genaue Programm – auch
bei Regen –, Preise und alles Wissenswerte rund ums Festival ist auf
www.festivaldinarrazione.ch abrufbar.
12. Festival internazionale di narrazione, Arzo, bis 28. August. uj
Sportevent
Aktionstag
Vier Tage in der Welt der Pferde
Die Schweiz spielt Tennis
Mit der Einweihung der Reitarena startet “Lugano Cavalli”
“Lugano Cavalli” lockt ab nächsten Donnerstag Pferdefans
und natürlich edle Rösser in die Stadt am Ceresio. Zum ersten
Mal wird die vom Circolo Ippico di Lugano organisierte Veranstaltung durchgeführt.
Tonnenweise Sand sind angeliefert worden, um im Sportzentrum Cornaredo eine geeignete Pferdesport-Arena anlegen zu
können. Diese wird am Donnerstag, den 1. September, um
18.30 Uhr bei einem Aperitif offiziell eingeweiht. Um 20.30
Uhr galoppieren die ersten Pferde in die Arena. Der Römer
Andrea Andreuzzi präsentiert mit seinen Tieren eine Show
mit atemberaubenden Stunts. In Italien sorgt er für das Tüpfelchen auf dem i bei den bekanntesten Messen und Veranstaltungen rund ums Pferd, etwa “Malpensa Cavalli” oder “Medicavalli” in Palermo. “Was ich in meinen Vorführungen zeigen will”, sagt er, “ist nicht mein Können, sondern die freundschaftliche Übereinkunft, die es zwischen Mensch und Pferd
geben kann.” Wobei er sehr grossen Wert darauf legt, dass das
Tier absolut unversehrt bleibt. Von Freitag bis Sonntag, 2. bis
4. September, finden auf dem Platz diverse Reitturniere und
Shows statt – ebenfalls mit Andrea Andreuzzi, der Voltigiergruppe Montmirail und anderen; www.luganocavalli.ch.
Lugano Cavalli, 1. September um 18.30 Uhr Eröffnung,
2. bis 4. September ganzer Tag, Cornaredo, Lugano. uj
Tennisclubs und -center öffnen morgen dem Publikum ihre Türen
“Time to play” lautet das Motto des ersten nationalen Tages
des Tennis. Am Samstag, 27. August, öffnen rund 400 helvetische Tennisclubs und -center ihre Türen einem breiten Publikum. Mit vielen kreativen Ideen und einem breit gefächerten Angebot für tennisinteressierte Besucherinnen und
Besucher machen sie auf sich aufmerksam. “Wir wollen mit
Time to play bei Anfängern und Wieder-Einsteigern nachhaltiges Interesse für den Tennissport wecken und die Gruppe der aktiven Tennisspielenden in der Schweiz erweitern”,
so René Stammbach, Präsident Swiss Tennis.
“Mit dem gesamtschweizerischen Aktionstag will der
Schweizerische Tennisverband Swiss Tennis den Clubs und
Centern helfen, sich im nationalen Kontext einem breiten
Publikum zu präsentieren und potentielle Neumitglieder auf
ihr Angebot aufmerksam zu machen”, erklärt Marcel Weidmann, Chef Entwicklung/Promotion bei Swiss Tennis. Für
die dreisprachige, nationale APG-Plakatkampagne des landesweiten Aktionstages hat sich Roger Federer zur Verfügung gestellt. Eine Übersicht der teilnehmenden Clubs/Center, auch im Tessin, ist auf www.timetoplay.ch zu finden.
Dort stehen weitere Auskünfte zum Aktionstag und zudem
Informationen zur Ausrüstung sowie Regeln zur Verfügung.
“Time to play”, Samstag, 27. August, schweizweit.
Bühne
26 Freitag
ARZO
Geschichten von hier und anderswo
XII internationales Festival der Erzählung
Multikulturelle Märchen für Kinder und Erwachsene. Kurzfilmprojektionen der
Vereinigung tiKINÒ. Organisiert von der Vereinigung Giullari di Gulliver. Info und
Programm: www.festivaldinarrazione.ch. Bis 28. August. Siehe Artikel links.
Höfen und Piazze, 17.00-21.30 Uhr
BRIONE S/MINUSIO
Spektakel mit dem Clown Roberto Gérbolès
Spass aus der Zirkuswelt mit dem Clown Roberto Carlos Gérbolès, Schauspieler,
Regisseur und Dramaturg. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung im Albergo
Dellavalle statt. Eintritt frei.
Piazzale der Pfarrkirche, 20.30 Uhr
LOCARNO
13. Internationales Festival des Figuren- und Schattentheaters “Das verwunschene Schloss”
Si buratta a Bura-Bura - Garbage monster (Mostro spazzatura)
I piccoli Fauni del corso di burattini (Locarno). Anschliessend Cengiz Özek shadow
theater (Türkei). Ökologische Erzählung mit dem traditionellen Karagöz Schattentheater, wenig Worte in Türkisch mit Übersetzung. Eintritt frei. (Bei schlechtem Wetter im Teatro di Locarno)
Castello Visconteo, 20.30/21.00 Uhr
LUGANO
EstivaLugano 2011
Münchhausen, la cavalcata sulla palla di cannone
Vorstellung mit Emmanuel Poully. Le Théatre de Minuit. Regie von Michel Thorbecke. Für Kinder ab 8 Jahren. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Studio Foce.
Info und Programm: www.agendalugano.ch/estivalugano.
Parco Ciani, 21.00 Uhr
VERSCIO
Penèlope
Pepa Plana. Die Clownin mit dem grossen Herzen und den riesigen Galoschen.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
27 Samstag
LUGANO
EstivaLugano 2011 - Sotto la tenda
Vorstellung von und mit Abderrahim El Hadiri, Cooperativa Teatro Laboratorio, Brescia.
Für Kinder von 3 bis 13 Jahren. Im Rahmen der Reihe "EstivaLugano 2011".
Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Padiglione Conza. Info und komplettes
Programm: www.agendalugano.ch/estivalugano.
Gradinata Villa Ciani, 20.30 Uhr
MONTE CARASSO
Anton Cechov racconta
Compagnia Teatro Paravento. Drei humorvolle Erzählungen von Tschechow, untermalt mit russischer Musik von Zeno Gianola (Akkordeon). Info: 091 751 93 53, [email protected]. Bei schlechtem Wetter im Inneren.
Antico Monastero - Hof - 091 821 15 57, 21.00 Uhr
VERSCIO
Ritratto
Dimitri Clown. Ein Clown spielt 9 Figuren. Mit wenig Worten.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
30 Dienstag
VERSCIO
Il capostazione e la ballerina
Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, David Labanca, Kate Hannah Weinrieb.
Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
1 Donnerstag
LOCARNO
Cyrano: poeta e moschettiere
Die Vorstellung mit der Compagnia Cyranorêve ist eigens für den Hof des Castello
Visconteo von Locarno verwirklicht worden, mit Kostümen und Musik des 17.
Jhdts. (Das Publikum sitzt im Zentrum auf Drehstühlen). Regie von Simone Romerio.
Musik von Danilo Moccia. Vorverkauf: Ente Turistico Lago Maggiore, Tel: 091 756
61 60.
Castello Visconteo, 20.30 Uhr
VERSCIO
Porteur
Clown Dimitri. Clownerien ohne Worte.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34
NEL GIARDINO INCANTATO - RICHARD
SEEWALD
Werke von Richard Seewald (1889-1976) und anderen.
Bis 30. Oktober, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/1518 Uhr
BELLINZONA
Museo Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9
VIDEODERIVE DELL’ARTE_3. LO SGUARDO
SINCRONO
Videoprojektionen erscheinen an den verdunkelten Saalwänden wie Bilder, kreiert von Adriano Kerstenholz.
Bis 25. September, Sa/So 11-18, Di-Fr 14-18 Uhr
(jeden ersten Donnerstag des Monats bis 21 Uhr)
BOSCO GURIN
Museo Walserhaus - 091 754 18 19
KARL SKRIPSKY
“Vier Jahreszeiten in Bosco Gurin”, Fotografien.
Bis 30. Oktober, So 13.30-17, Di-Sa 1011.30/13.30-17 Uhr
BRISSAGO
Museo Leoncavallo - Via Pioda 5
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO
Das Lebenswerk von Leoncavallo (1857-1919).
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr
CABBIO
Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM) Casa Cantoni
PERMANENTAUSSTELLUNG
Für Gruppenführungen reservieren, Tel. 091 690 20 38.
Bis 30. November, Di-So 14-17 Uhr
CEVIO
Museo di Valmaggia
DI TRACCE E ORIZZONTI
Im Palazzo Franzoni permanente Ausstellung, in der Casa Respini-Moretti Fotografien von Roberto Buzzini.
Bis 30. Okt., Di-Sa 10-12/14-18, So 14-18 Uhr
CHIASSO
m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10
MAX HUBER
Permanentausstellung des ganzen Werkes Max Hubers.
Ganzjährig, Mi-So 10-12/15-18 Uhr
LIGORNETTO
Museo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/44
DAS GESTOCHENE BILD
Siehe Seite 23.
LOCO
Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola
MAX FRISCH - BERZONA
Ausstellung zum 100. Geburtstag von Max Frisch.
Bis 30. Oktober, Mi-So 14-17 Uhr
LUGANO
Museo Cantonale d’Arte
GIANFREDO CAMESI “ECCÉITÉ”
Gemälde, Skulpturen, Installationen und mehr.
Bis 18. September, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
Museo d’Arte - Riva Caccia 5
HUGO PRATT. I LUOGHI DELL’AVVENTURA
Zeichnungen, Comics etc. über die Figur Corto Maltese.
Bis 2. Oktober, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr
Museo Storico - Villa Ciani - 1. OG - Parco Civico
WIM UND DONATA WENDERS
“Film Stills & Backstage” – Fotografien des deutschen
Regisseurs und seiner Frau Donata.
Bis 3. September, Di-So 10-18 Uhr
MENDRISIO
Museo d’Arte - Piazza San Giovanni
HANS PURRMANN - MEISTER DER FARBE
Gemälde, Schriften und Freundschaften.
Bis 28. August, Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
HANS PURRMANN - MEISTER DER FARBE
Gemälde, Schriften und Freundschaften.
Ausstellung bis 28. August, täglich 10-18.30 Uhr
SONOGNO
Museo Valle Verzasca - Casa Genardini
PERMANENTE AUSSTELLUNG
Leben und Arbeiten im Verzascatal in früherer Zeit.
Bis 31. Oktober, täglich 13-17 Uhr
23
26. August 2011
Ausstellungen
Kunst
ASCONA
Galleria Interattiva - Vicolo Sacchetti 3
TRA SPIRITO E MATERIA. IMMAGINI
NATURALI DI SABBIA
Fotografien von Sylvie Eschbach.
Bis 29. August, Fr/Sa/Mo 10-12/14-18, So 14-18 Uhr
MAGAZIN
BRUZELLA
Rolla.info - Ex Scuola infanzia - Via Municipio
RUTH HALLENSLEBEN “SOLO QUELLO CHE
C’ERA”
Fotografien. Die Ausstellung ist anlässlich des Fests der
Mühle in Bruzella geöffnet. Eintritt frei.
Sonntag, 28. August, So 14.00-18.00 Uhr
CORZONESO
Fondazione Archivio Donetta - Casa Rotonda
ROBERTO DONETTA “OMBRA, FIENO,
CENERE”
30 vergrösserte, zum Teil unveröffentlichte Fotografien.
Bis 28. August, Fr-So 14-17 Uhr
WETTBEWERB FÜR
NACHWUCHSGRAVEURE
LUGANO
Nopavilion - Via Lavizzari 10 - 076 460 55 54
CHIUSO PER SEMPRE. 1991-2011
VENT’ANNI SVIZZERI FAVOLOSI
Gemälde, Karten, Zeichnungen, Textilien, Fotografien etc.
von Al Fadhil. Die Werke stehen zum Verkauf.
Bis 15. September
MENDRISIO
Casa Croci - Piazzale Municipio - 091 646 76 49
GIORGIO ORELLI “I GIORNI DELLA VITA”
Die Ausstellung ist dem Leben und dem Werk des Tessiner Dichters Giorgio Orelli gewidmet. Eröffnung am 31.
August um 18.00 Uhr.
Vom 31. August bis 13. November, Sa/So 14-18, MiFr 14-17 Uhr
MUZZANO
Spazio espositivo La Cantina - Via delle Coste
(gegenüber der Kirche)
LAURA FUMAGALLI “ALTROVE”
Bilder. Eröffnung am 26. August um 18.00 Uhr.
Bis 4. September, So 15.30-17.30, Fr-Sa 17-19 Uhr
RODI FIESSO
Dazio Grande - 091 874 60 60/66
VRENI SPAETI
Linolhanddrucke, farbig.
Bis 28. August, Fr-So 10-20 Uhr
TENERO
Matasci Arte - Via Verbano 6 - 091 735 60 11
HOMMAGE AN TINO REPETTO
Bilder.
Bis 31. August, Fr/Mo-Mi 8-12/13.30-18.30,
Sa 8-17 Uhr
TORRE
Oratorio di San Salvatore/Ingerio und Cantina d’arte
San Giuseppe/Cima Norma
SENTIERO DELLE SCULTURE 2011
Skulpturenweg. Die Kollektivausstellung ist organisiert in
Zusammenarbeit mit Blenio Turismo in Olivone. Das Oratorium ist auch auf Anfrage geöffnet, Tel. 079 681 30
30. Der Skulpturenweg ist immer offen. Die Eröffnung ist
am 26. August um 18.30 Uhr.
Bis 13. November
Im Museo Vincenzo Vela wird zum
ersten Mal Tiefdruckkunst gezeigt
I
n Zusammenarbeit mit dem Verein AAAC
(Amici dell’Atelier Calcografico – Freundeskreis der Tiefdruckkunst) zeigt das
Museo Vela zum ersten Mal ein künstlerisches Genre, das bis dato nicht in seinem
Programm vertreten war: der Tiefdruck.
Mit der Aufnahme der Wettbewerbsteilnehmer
und Gewinner des Preises, der von der AAAC alle
drei Jahre für die Werke von Nachwuchsgraveuren und Kunststudenten verliehen wird, kommt
das Museum einem Herzenswunsch Vincenzo Velas nach: nämlich dem, sein Wohnhaus als Bildungsstätte für junge Künstler zu sehen.
Die Ausstellung “Nel segno inciso” – “Das gestochene Bild” – zeigt alle Wettbewerbsbeiträge.
Diese stammen aus der ganzen Schweiz. Dieses
Jahr werden die Werke zum ersten Mal in einem
eidgenössischen Museum ausgestellt: Eine ausgezeichnete Gelegenheit für die jungen Hoffnungsträger des Tiefdrucks, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, zumal das Museo Vincenzo
Vela bekanntermassen eine hochwertige Sammlung von Grafiken besitzt, die unter anderem Stiche von Andrea Appiani, Luigi Sabatelli und Gio-
vanni Fontanesi umfasst.
Der Wettbewerb wird alle drei Jahre durchgeführt, zum ersten Mal fand er 1999 statt und wurde von Mirjam Niederer gewonnen. Die nächsten
Auszeichnungen in den Jahren 2002, 2005 und
2008 gingen an Stéphanie Baechler, Stéfanie
Tschantz und Carla Ferriroli.
Dieses Jahr nahmen 35 Künstlerinnen und Künstler am Wettbewerb teil. Der erste Preis ging an
den Fribourger Mathias Winiger, der mit seinem
Werk Et après? die Ängste aufzeigt, die der nukleare Winter hervorruft. Ausgezeichnet wurde es
der präzisen Arbeit und des aktuellen Themas wegen. Ebenfalls mit dem ersten Preis wurde das
junge Nachwuchstalent aus dem Tessin, Enea
Toldo, mit seinem Tiefdruck Prendila come un
circo prämiert. Der zweite und dritte Preis gingen
an Sébastien Ruck mit Cataclisme und Sarah
Bourgarel mit Luer d’espoir; beides Schüler des
Atelier du Pilon in Fribourg.
Nel segno inciso, bis 16. Oktober, Museo Vincenzo Vela, Tel. 091 640 70 40, Ligornetto. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.0018.00 Uhr, montags geschlossen.
“Zwei Stimmen im Wind” in Locarno
MIT ZWEI international bekannten
Künstlern beschliesst die Casa Balli
in Locarno die Kultursaison 2011.
Der Italiener “Pillino” Giuseppe Donati und der Schweizer Hans Galliker
treffen und teilen sich die Ausstellungsräume der berühmten Villa Balli
in der Via Borghese 2. Unter dem Titel “Zwei Stimmen im Wind” werden
die zwei Künstler ihre Werke noch bis
zum 3. September 2011 zeigen. Seit
etwa zwanzig Jahren erforscht Donti
anhand von Graffitibildern den Men-
schen und seine Spiritualität. Eine
Forschungsarbeit, die in seinem Geburtsort Camogli/Genua begann und
und bis zu den Ursprüngen der
menschlichen Spiritualität zurückreicht.
Galliker seinerseits hat sich der fotografischen Collagetechnik verschrieben. Schon seit fast vierzig Jahren
stellt er seine Werke in den verschiedensten europäischen Gallerien aus.
Unter den zahlreichen Preisen, die
ihm während der letzten vier Jahr-
zehnte überreicht wurden, befindet
sich auch die “Goldene Linse”, die
wichtigste Schweizer Auszeichnung
dieser Kategorie überhaupt. In den
letzten Monaten waren seine Bilder in
der “Altstadthalle” in Zug ausgestellt.
Unterstützer und Kuratoren der Ausstellung “Zwei Stimmen im Wind”
sind Mauro und Esther Pura und Familie.
“Due voci nel vento”, Casa Balli in
Locarno, bis 3. Sept., Di-Fr 14-22
Uhr. Montag geschlossen.
Veranstaltungen
BELLINZONA
INTRAGNA
Vernissage - Bibliografia ticinese - L’arte della stampa in Ticino tra ‘700 e ‘800
DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER
Bücher, Zeitschriften, Film etc. über die Druckkunst im 18./19. Jahdt.; bis 30. September.
Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091 814 15 00, 18.30 Uhr
CAMORINO
LUGANO
SAMSTAG, 27. AUGUST
Ölbilder. Es präsentiert Dalmazio Ambrosioni. Bis 30. September geöffnet.
Casa San Donato, 16.30 Uhr
LUGANO
Vernissage - Fortini in ... Arte - Animali fantastici
Ospedale Civico - Via Tesserete 46
COLLAGEN MIT BRIEFMARKEN
Bilderausstellung “Unseren Pflanzen- und Tierfreunden gewidmet” von Lilly Polana, Caslano,
unter Mitwirkung von Jessica Guariento.
bis 2. Oktober 2011, täglich von 8-20 Uhr
Vernissage - Decio Ostini “La Materia - Il Colore - Il Segno”
Vernissage - Tremonti-tramonti sul confine
SONNTAG, 28. AUGUST
Von Behinderten (Fondazione Diamante) kreierte Tiere aus Papier und Karton. Präsentation
dekorierter Gartenbänke und des neuen Brunnens. Imbiss, Musik; bis 2. Oktober.
I Fortini della fame - 091 857 47 46 / 079 366 08 09, 14.00 Uhr
DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER
Karikaturen verschiedener Künstler. Die Ausstellung ist bis 1. Oktober geöffnet.
Galleria L’Incontro - Via Trevano-Via Ferri 2 - 091 923 40 69, 18.30 Uhr
NEGGIO
Finissage - Effetto Serra
GRONO
Vernissage - Maria Zaugg - Peter Zacek - pt Whitfield
SAMSTAG, 27. AUGUST
Kollektivausstellung. Die Künstler sind anwesend. Info: Tel. 079 444 21 61; bis 10. Okt.
Torre Fiorenzana - 091 827 20 35
SAMSTAG, 27. AUGUST
Fotografien von Simone Schmid und Viola Barberis. Abschlussfeier; 17.30 Uhr Konzert in
der Pfarrkirche, 18.30 Uhr Finissage, 19.30 Uhr Buffet und Musik. Verkauf der Werke.
Pensione Cà del Sole, 9.00 Uhr
Galerien
ASCONA
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a Ascona - 079 471 90 91
SOMMERAUSSTELLUNG
In der Galerie finden sich im Rahmen der
Sommerausstellung Werke von Fred Baumann, Armin Strittmatter, Rolf Knie, Paul
Stauffenegger und Toni Läderach.
Informationen zum Kunstraum und den Künstlern sind auf www.casadarteascona.ch einzusehen.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 1519 Uhr.
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona 091 791 20 79
CVETKOVIC UND DANNEHL,
PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE
BEAUMONT
Bis auf Weiteres Ausstellung von Aleksandar
Cvetkovic und Petra Dannehl (neue Werke)
und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie
Hanneke Beaumont; Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Galerie feiert 2011 ihr 25-JahrJubiläum.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und
14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN,
GLASKUNST
Werke diverser Künstler, z. Zt. Alexander
Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und
Giancarlo Moro, Colia; schöne BronzeLeuchten aus Frankreich, Antiquitäten.
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und
14.30-18.30, Sa 10-17 Uhr, So nach
Vereinbarung
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –
Ascona - 091 791 51 48
“CHROMATISMEN”
Bunt, humorvoll und provokativ: Das ist das
Werk von Paolo da San Lorenzo (I), einer der
letzten lebenden post-kubistischen Künstler von
internationalem Ruf. Von Picasso beeinflusst,
die Grenzen seiner Fantasie zu erforschen, hat
Paolo in mehr als fünf Jahrzehnten seinen eigenen künstlerisch erkennbaren Ausdruck entwickelt. Bis 5. Sep. Info: www.acquestarte.com.
Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 10
bis 18 Uhr
LOCARNO
Arte moderna Ammann – Piazza Grande 12
– 2. Stockwerk - Locarno - 079 731 30 55
RENÉ BURRI / MARCO D'ANNA
Fotoausstellung “Projet Corrida” anlässlich des
64. Filmfestival Locarno mit Fotografien von
René Burri und Marco D'Anna. Die Ausstellung
bleibt bis 3. September geöffnet. Information:
www.ammannart.ch.
Mi, Do, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr oder
nach telefonischer Vereinbarung
24
26. August 2011
Wechselkurse
Kurzmeldungen
MAGAZIN
KURS
Ankauf
1 Euro
1.10
Verkauf
1.19
1 US-Dollar
0.77
0.83
1 kanadischer Dollar
0.77
0.84
1 engl. Pfund
1.25
1.35
Gold (1 kg)
46 750.-
47 477.-
Silber (1 kg)
1 040.-
1 103.-
Vreneli
250.-
312.-
Edelmetall und Münzen
Pro Senectute
Sport
26 Freitag
AMBRÌ
Mountain Gravity
Freifall- und Tandem-Fallschirm-Event. Zwischen den hohen
Bergen wird aus 4’000 m.ü.M. abgesprungen. Musik und
Grillfest. Info: www.mountaingravity.ch.
Aerodromo - noch bis Sonntag
BELLINZONA
AC Bellinzona - FC Biel-Bienne
Fussball-Meisterschaft Challenge League.
Stadio comunale - 19.45 Uhr CHIASSO
FC Chiasso - FC Vaduz
Fussball-Meisterschaft Challenge League.
Stadio comunale - 19.45 Uhr MAGADINO
Red Bull Kart Fight
In der Miete des Karts ist eine Zeitmessung inbegriffen. Die
besten Zeiten auf der Piste qualifizieren sich für eine Herausforderung im Final in Mollis am 17. September mit Sébastien
Buémi. Jeden Freitag und Samstag. Infos auf www.karts.ch.
Pista Karting Locarno-Magadino - 16.00-19.00 Uhr 27 Samstag
AIROLO
Race Against Cancer
Benefiz-Radrennen. Strecke: Airolo-Gotthardpass (Via Tremola)Airolo. Ausserdem können Teilnehmer den Pass auch zu Fuss
erreichen (knapp 4 Std). Förderungs-Event zur Erforschung
seltener Krebserkrankungen. Freitagabend Check-in der Teilnehmer und Abendessen. Samstagabend Siegerehrung und
gemeinsames Abendessen. Info: www.cancerrace.ch.
Alte Tremolastrasse - 7.00-19.00 Uhr LUGANO
31. Coppa Roda Segelregatta
Verschiedene Bootsklassen. Die Regatta endet am Sonntag
gegen 17.00 Uhr. Siegerehrung ist um 18.00 Uhr beim Circolo velico Lago di Lugano.
Golfo - 13.00 Uhr Körper & Geist
Ascona
AB SOFORT, MITTWOCHS
CENTRO KAPPA, VIALE B. PAPIO 5
Neuer Kurs - Rückengymnastik
Mittwochs 14.30-15.20 Uhr, 8 x 50 min. 180.- CHF oder mit
einem Rezept des Arztes “Gruppentherapie”.
Info/Anmeldung: 091 791 80 70, [email protected]
Ascona - Monte Verità
FR./SA., 2./3. SEPTEMBER
THOMAS MÜLLER
Heilenergieabend und Energetisierung
Heilenergieabend 2.9., 19.30-22 Uhr, CHF 50.-. Energetisierungsworkshop 3.9., 14-20, CHF 130.-, in Deutsch. Lernen
Sie, wie Sie sich mit reiner kosmischer Energie verbinden
und diese für Heilung in Ihrem Leben einsetzen können.
Info/Anm.: 079 685 67 68, [email protected]
Minusio
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CAROLA GÖKE, BEWEGUNGSPÄDAGOGIN BGB
Mit Qi Gong frisch ins Wochenende
Jeden Freitag 18.15-19.15 Uhr. Qi Gong für Körper, Geist
und Seele. Harmonische Bewegungsfolgen sowie Übungen,
die den Geist beruhigen, können erlernt werden. Der Kurs ist
fortlaufend, Einstieg ist jederzeit möglich. Die erste Stunde ist
gratis. 7er Abo 120.- / 1 Lektion 20.Info/Anm. 091 791 05 49 / 076 336 68 06
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Geistige und körperliche Fitness im Alter –
neues Kursprogramm 2011/12
Das Alter soll kein Hindernis sein, sondern eine Chance. Wer sich geistig weiter entwickelt, wird die Herausforderungen des Alters besser meistern und sich neu orientieren
können. Dasselbe gilt für sportliche Aktivitäten. Sport und Bewegung fördern die Lebensfreude und leisten einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und sozialen Integration der
älteren Bevölkerung. Pro Senectute hat schweizweit
das grösste und vielfältigste Sportangebot für Personen über 60 Jahren. Sie bietet eine Vielfalt von
Bewegungsmöglichkeiten in Form von Kursen,
Sportgruppen oder Ferienwochen für die ältere Generation an. Diese werden von speziell dafür ausgebildeten Personen geleitet. Jährlich besuchen über
64’000 Seniorinnen und Senioren die verschiedenen Kurse.
Auch die in Muralto / Locarno angebotenen Kurse
finden immer grossen Anklang. Deshalb hat die Pro
Senectute auch für 2011/12 wieder ein abwechslungsreiches Angebot ausgearbeitet: Italienisch auf
allen Stufen, Pilates, Yoga, Autogenes Training, QiGong, Soft Fitness, Rückengymnastik und Sanftes
Turnen. Und auch Informatikliebhaber kommen
nicht zu kurz: PC-Kurse, Digitales Fotografieren und
kleine Workshops stehen auf dem Programm.
Neuheiten ab September 2011: Yoga und Fitnesskurs für Männer, Everdance, Golfkurs,
gemeinsames Brunchen und verschiedene Tagesausflüge. Weitere Infos auf www.prosenectute.org. Das Programm für Deutschsprachige kann auch kostenlos angefordert werden bei Amèle Fux, Centro Regionale Pro Sencectute Muralto, Tel. 091 759 60 20. Unter
der gleichen Nummer werden ab sofort ausserdem Anmeldungen entgegengenommen.
Kurse der Pro Senectute in Muralto, Beginn im September.
Migros Club Schule
Erfolgreiches 2010 – immer mehr
Erwachsene wollen sich weiterbilden
Für die Migros Club Schule Tessin war das Jahr 2010 hervorragend. Es wurden 285’000
Unterrichtsstunden erteilt, was einer Wachstumsquote von 7.9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 15’000 Personen haben sich für die 2773 angebotenen Kurse in den vier
Tessiner Clubsitzen angemeldet. Diese Zahlen unterstreichen die wichtige Rolle der Migros Club Schule im Bereich Erwachsenenfortbildung in der
italienischen Schweiz. Dieses sehr gute Resultat wurde
auch dank der finanziellen Unterstützung der Migros Ticino
erreicht, die sich seit 1957 für die Erwachsenenweiterbildung in allen Bevölkerungsschichten stark macht. Letztes
Jahr wurden die Kurse mit 1.9 Millionen Franken subventioniert. Die grosse Beliebtheit der Migros Club Schule ist auf
das qualitativ hochstehende Niveau der Angebote zurückzuführen, wie die im Frühling 2011 durchgeführte Befragung
von 2048 Personen bestätigt hat. Im 2011/12 werden wieder über 300 Kurse angeboten, wovon 85 neu sind. Den
Bedürfnissen entsprechend, sind diese in zwei Kategorien
aufgeteilt: Einerseits findet man etwa 200 die persönliche
Ausbildung betreffende Kurse (Sprachen, Kreativität, Gesundheit), andererseits professionelle Seminare und Weiterbildungskurse im Bereich
Business. Neu ist auch das Angebot Semi intensivo plus (Halbintensiv plus), welches
sechs Lektionen wöchentlich vorsieht (auf zwei oder drei Abende verteilt) und der
Sprachkurs Dialetto ticinese (siehe Seite 7). Mehr Infos unter www.scuola-club.ch.
Neues Programm der Migros Club Schule Tessin.
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
CABBIO
Alla scoperta dei tesori dell’alta
Valle di Muggio
SAMSTAG, 3. SEPTEMBER
Geführte Wanderung mit Silvia Ghirlanda, MEVM. Strecke: Cabbio-Muggio-Rodagnò-Pianella-Alpe
Bonello-Cabbio-Mühle von BruzellaBruzella. Info und Anmeldung (bis
31. August) beim Museum: 091 690
20 38, [email protected].
Museo Etnografico della Valle di
Muggio (MEVM), 9.00 Uhr
CADRO
3. Ausgabe “Arte&Artigianato –
Cadro sotto i portici”
VOM 27. BIS 28. AUGUST
Sa ab 15.00 Uhr Präsentation von
Elektro-Fahrzeugen- und Velos, um
16.00 Uhr offerierter Imbiss und
Musik. Um 19.00 Uhr offerierter
Apero, um 20.00 Uhr Konzert des
Corale Valmaggese. So um 8.00 Uhr
Ausstellungs-Einrichtung und Musik.
12.30 Uhr Polenta. Reservedatum
3.-4. September (Info Tel. 1600).
Piazza, 15.00 Uhr
CAPOLAGO
Fahrt mit der Dampflokomotive
aus dem Jahre 1890
SONNTAG, 28. AUGUST
Die älteste in der Schweiz verkehrende Dampflokomotive. Abfahrt um 9.30
Uhr, Talfahrt um 15.11 Uhr. Reservation (beschränkte Plätze): Tel. 091 630
51 11 oder [email protected].
Ferrovia Monte Generoso
9.30 Uhr
Momente der Erzählung
BIS 10. SEPTEMBER
Lesung der Fabel “Kriptha la strega”
von Agata Pellandini. Dauer 30 Minuten. Die nächsten Daten: So 28.
August und Mi 31. August.
Cantina espositiva Rutschmann
14.30-16.00 Uhr
CHIASSO
Gebrauchtwaren-Markt
SAMSTAG, 27. AUGUST
Antiquariat, Kunsthandwerk etc.
Corso San Gottardo
9.00-17.00 Uhr
Circo Nock - Gaston & Roli
VOM 30. BIS 31. AUGUST
Vorverkauf: Ticketcorner.
Stadio, Di 20.00
Mi 15.00/20.00 Uhr
CRESCIANO
Quei simpatici cavalli
FREITAG, 26. AUGUST
Animation im Reitstall mit Pferden,
für Kinder von 7-11 Jahren. Anmeldung: Tel. 079 337 35 41, [email protected]. Nur bei schönem Wetter.
Azienda agrituristica e scuderia
La Finca, 9.30-16.00 Uhr
GERRA GAMBAROGNO
Sozialisierung durch Fortbildungskurse
für Erwachsene
“‘Zeit finden’ – das wäre ein geeigneter Kurs für mich”, scherzt Manuele Bertoli, Kantonsrat und Direktor des Erziehungs-, Kultur- und Sportdepartements, auf das neue Erwachsenenfortbildungsprogramm des Kantons Tessin hinweisend. Vor 50 Jahren wurden erstmals
kantonale Erwachsenenkurse angeboten. Acht an der Zahl
waren es damals. Sie fanden an vier verschiedenen Standorten statt. Heute sind es über 1200 Kurse an 42 verschiedenen Sitzen. Sprachen, Buchhaltung, Allgemeinbildung, Informatik, Kunst / Kunsthandwerk und Önogastronomie – das
sind die sechs Hauptkategorien, unter denen unzählige Angebote zur Auswahl stehen. Ein interessanter und vereinender
Aspekt dieser verschiedenen Themenbereiche ist die Sozialisierung. Durch gemeinsame Aktivitäten wird mit bis anhin
Unbekannten Bekanntschaft gemacht. Man verlässt die Isolation, trifft sich, tauscht sich aus. “Im Computerzeitalter ist dies
ein nicht zu unterschätzender Faktor”, schreibt Bertoli. 14’000 Bürgerinnen und Bürger aus
allen Kantonsecken profitieren vom abwechslungsreichen Weiterbildungsangebot, das auch
dieses Jahr mit Neuigkeiten aufwartet: u.a. Russisch für Touristiker, Spanisch lernen durch
Filme oder die Wiederentdeckung von Nietzsche. Weitere Infos unter www.ti.ch/cpa.
“Corsi per adulti” – Erwachsenenkurse, Herbst 2011.
AB MITTWOCH, 31. AUGUST
Balsamina – Gesundheit für Mensch
und Natur. Die nächsten Aktivitäten:
Mi, 31. Aug., 12.00-14.00 Uhr, “Mittagstisch”: Gegenseitiges Kennenlernen mit bereicherndem Austausch
von aktuellen Themen. Sich gleichzeitig verwöhnen lassen von Samuels “cucina creativa”, 4-Gang-Menü
(vegetarisch). Anmeldung bis Dienstag. Kosten CHF 35.-.
Sa/So, 10./11. Sept., 10.30-19.30
Uhr, Seminar mit Kochen: “Richtige
Ernährung leicht gemacht” – Sie erhalten die Grundkenntnisse, was eine gesunde, basenreiche Ernährung
ausmacht. Bezug zur Gesundheit mit
Stellungnahme von Dr. med. S. Imfeld. Es werden vollständige Mahlzeiten gemeinsam zubereitet als Vertiefung der Theorie. Anmeldung bis
5. September. Kosten inkl. Mahlzeiten CHF 380.-. Durchführung Dr.
med. Samuel Imfeld.
Info und Anmeldung: Rosmarie
& Samuel Imfeld-Heller - Via
delle Vigne 66, Tel. 091 743 12
12, Fax 091 743 01 01
MAGADINO
Sommerfest
SAMSTAG, 27. AUGUST
Volksfest im Freien.
Centro Sportivo, 18.00 Uhr
MONTAGNOLA
CASIMA (CASTEL SAN PIETRO)
Stubete
Kanton Tessin
MINUSIO
Aktivitäten in der Balsamina
SONNTAG, 28. AUGUST
Die Musikanten und Gäste werden
gebeten, direkt beim Restaurant zu
reservieren (Tel. 091 794 22 12).
Ristorante Al Portico, 11.00 Uhr
LOCARNO
Beobachtung von Fledermäusen
und Abendseglern
SAMSTAG, 27. AUGUST
In Begleitung eines Biologen Fledermäuse beobachten. Ausserdem gibt
der Förster Ing. Giovanni Monotti Erklärungen über den Bosco Isolino.
Treffpunkt beim Minigolf-Eingang.
Info: 091 872 25 15, www.pipistrelliticino.ch.
Minigolf - Bosco Isolino, 20.15 Uhr
Dalle Alpi al Tibet: una comunicazione interculturale
DIENSTAG, 30. AUGUST
Referentin Prof. Antonella Trabattoni,
Dozentin, Origlio. Eintritt frei.
Centro Bahá’í - Via alla Torre 5
091 752 25 35, 20.15 Uhr
LUGANO
Tombola der Seniorengruppe
ATTE
SAMSTAG, 27. AUGUST
Nützliche Preise für den Haushalt.
Centro Diurno ATTE - Via Beltramina 20a - Molino Nuovo 091
972 14 72, 14.30 Uhr
Hermann Hesse kennenlernen
SONNTAG, 28. AUGUST
Lesung in Italienisch und Deutsch
mit Marco Bogliani und Marcus Hartmann. Thema “Gertrud”.
Museo Hermann Hesse
Torre Camuzzi - 091 993 37 70
17.00 Uhr
MORBIO INFERIORE
Trasfondibus 2011
DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER
Im Trasfondibus, ein umgebauter typischer Londoner Bus, können Besucher Blut spenden, an Wettbewerben
teilnehmen und sich informieren.
Info: www.donatori.ch.
Viale Serfontana, 10.30-19.30 Uhr
MUZZANO
“Vespa Vecc” Treffen
BIS 28. AUGUST
Es sind vor allem alte Vespas (vor
1978), aber auch neuere Modelle
willkommen. Die Besitzer können
sich vor Ort am Samstag ab 14.00
Uhr oder Sonntag ab 9.30 Uhr anmelden. Detailliertes Programm:
www.vespaclubticino.ch.
Campeggio La Piodella, 14.00 Uhr
RANCATE
Gebrauchtwarenmarkt
BIS 28. AUGUST
Der ganze Erlös geht an die Vereinigung für Kooperation zwischen dem
Tessin und Uganda. Bei jedem Wetter.
Centro Scolastico - Capannone
17.00-22.00 Uhr
S. ANTONINO
Kleiner Flohmarkt
SAMSTAG, 27. AUGUST
Der Erlös geht an die “Associazione
Alessia”. Nur bei schönem Wetter.
Alter Ortskern - Via Malcantone
5, 10.00-17.00 Uhr
SAN BERNARDINO
Tagung “Le vie dei Carden”
SAMSTAG, 27. AUGUST
Öffentliche Tagung über das Interreg-Projekt Schweiz – Italien 20072013. Es folgt ein Aperitif.
Ostello, 16.00-18.00 Uhr
TORRICELLA
Grillfest der Senioren
DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER
Es organisiert der “Gruppo ricreativo
Terza Età”. Bei schlechtem Wetter
Mittagessen im Ristorante Dosso in
Sigirino. Anmeldung bis 28. August:
091 945 22 21 oder 091 945 11 50.
Parco del Castello, 12.00 Uhr
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Vorname
Ort
26
26. August 2011
Gastronomie
MAGAZIN
Fest Weine, Rebberge und gastronomische Orte von Gudo kennenlernen
AM WOCHENENDE: GUDO
IN FESTA ZUM SECHSTEN
Info
Ti-Press
N
icht von ungefähr heisst der
Begleitspruch
von Gudo “Tra
vigne e natura”,
der am Eingang
des kleinen Dorfes und auf seiner
Internetseite zu lesen ist.
Tatsächlich sind in Gudo, das
grob gesagt zwischen Bellinzona
und Locarno liegt, viele Rebberge zu sehen. Die Lage ist denn
auch ideal für die Trauben: Gudo
liegt am Sonnenhang, was für die
Reifung der blauen (oder weissen) Früchte vorteilhaft ist.
Den Reben entsprechend gibt es
in Gudo auch mehrere Winzer
und Kellereien. Zu nennen sind
zum Beispiel die Cantina Ramelli, die Cantina Segrisola, die Tenuta Sasso Chierico oder die
Cantina Mani di Fata.
Vor zehn Jahren wurde die Vereinigung Pro Gudo gegründet mit
dem Ziel, die Umgebung sowohl
aus touristischer als auch auswirtschaftlicher und kultureller
Sicht zu fördern und zu unterstützen. Nebst der Instandhaltung von Wanderwegen und anderen Aktivitäten veranstaltet
Pro Gudo während des Jahres
verschiedene Konzerte und Feste. So wird auch jedes zweite
Jahr Gudo in Festa durchgeführt,
Reben gibt es im kleinen Dorf Gudo soweit das Auge reicht
ein önogastronomisches Fest, an
dem die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit erhalten,
verschiedene Weine aus der Umgebung zu degustieren und sich
an verschiedenen Orten zu verpflegen.
Dieses Jahr findet Gudo in Festa
zum sechsten Mal statt. Die Veranstaltung beginnt heute Abend
um 18.30 Uhr auf der Piazza vor
der Kirche S. Maria. Offeriert
wird ein Apéro, um die sechste
Ausgabe zu beginnen. Neu führte die Tessiner Vereinigung der
Karikaturisten “Nuvola9” dieses
Jahr den Wettbewerb “Vignettichette 2011” durch; die beste Karikatur wird heute Abend prämiert. Danach gibt es Grilliertes
und musikalische Unterhaltung
mit der Sott Burg Jazz Band.
Am Samstag und Sonntag geht
Gudo in Festa um 11 Uhr los. Bis
18 Uhr können in verschiedenen
Kellereien Weine degustiert werden. Folgende Kellereien und
Winzer stellen ihre Weine vor:
Cantina Ramelli, Cantina Segrisola von Stefano Haldemann,
Werner und Simon Stucky, Stefano Fuso, Cantina Giubiasco,
Cantina Angelo Delea, Tambori-
ni Vini (Terre di Gudo), Tenuta
Sasso Chierico, Cantina Mani di
Fata, Cantina Chiodi, Cantina
dal Leon und Cantina Böscior.
Die verschiedenen Restaurants
in Gudo bieten leckere Gerichte
an: Das Angebot reicht vom Tessiner Teller über Pizza, Piccata
Milanese, Vitello tonnato, Tintenfischsalat bis zu Hähnchen
im Korb, Fritto misto vom Langensee und Polenta mit Braten.
Den Besuchern stehen GratisZüglein zur Verfügung, die sie
zu den verschiedenen Orten der
Veranstaltung bringen (von 11
bis 21 Uhr). Nebst dem önogastronomischen Angebot können
Interessierte auch dem Gestüt
Resinelli einen Besuch abstatten, eine Führung durch den Experimentier-Rebberg von Agroscope mitmachen oder am
Sonntag (10.30-12.30 Uhr) am
Degustationswettbewerb, veranstaltet von der Federviti, teilnehmen.
Gudo in Festa wird bei jedem
Wetter durchgeführt, auf der Internetseite von Gudo, www.gudo.ch unter der Rubrik “Manifestazioni”, kann das Programm
heruntergeladen werden.
Gudo in Festa, Fr., 26. bis So.,
28. August, 11 bis 21 Uhr,
Gudo.
mm
Kastanien Koch- und Wanderplausch mit Erica Bänziger
Ti-Press
N
och ist der
Herbst nicht da,
noch geniessen
wir die letzten
heissen Sommertage dieses
Jahres. Doch ein Blick in die
kommende Jahreszeit lohnt sich
allemal, denn bald ist wieder Kastanienzeit und Zeit der heissen
Marroni.
Die Kochbuchautorin und Ernährungsberaterin Erica Bänziger aus Verscio organisiert wie
letztes Jahr einen Ausflug in einen der schönsten Kastanienwälder des Tessins, im schönen
Wandergebiet des Malcantone.
“Heissi Marroni” – Auf den Spuren der Tessiner Edelkastanie
findet am nächsten 15. und 16.
Oktober in Miglieglia statt. Und
zwar führt Erica Bänziger den
Koch- und Wanderplausch in der
Casa Santo Stefano in Miglieglia
durch.
Die Casa Santo Stefano, die
schon seit 15 Jahren von Angeli
und Christian Wehrli geführt
wird, ist ein Hotel-Garni und Seminarhaus. Sie nennen sich gern
das “etwas andere” Albergo, und
tatsächlich ist es “etwas anders”.
Am Fusse des Monte Lema erwartet die Gäste eine spezielle
Atmosphäre inmitten eines wildromantischen Wandergebiets.
Die Zimmer befinden sich in
zwei stilvoll renovierten Tessiner
Häusern aus dem 18. Jahrhun-
Die Kastanie war einst Hauptnahrungsmittel des Tessins
MARRONIS
AUF DER SPUR
dert: die “Casa Uva” und die
“Casa Erbe”. Lauben, schöne
Kamine und im Sommer die Terrasse mit den Pergolen bieten
Entspannung und Erholung
(weitere Infos auf www.casasanto-stefano.ch).
Am Samstag, 15. Oktober, finden sich die Teilnehmer des
Koch- und Wanderplauschs
Praktisches
Ausflug “Heissi Marroni”, Sa.,
15. und So., 16. Oktober in der
Casa Santo Stefano, Miglieglia:
Pauschalpreis pro Person inkl.
Übernachtung, Apéro, Abendessen mit Getränken, Rezeptmappe und Frühstück:
CHF 215.- im DZ, Zuschlag
CHF 20.- für EZ.
Anmeldung:
Casa Santo Stefano, Tel. 091
609 19 35, E-Mail [email protected].
Infos: Erica Bänziger, Tel. 091
796 28 61,
www.biogans.ch/erica.
“Heissi Marroni” nach individueller Anreise um 16.30 Uhr zum
Begrüssungs-Apéro in der Casa
Santo Stefano ein. Am Kamin
werden Kaffee, Tee und Wein
ausgeschenkt und es gibt eine
Kastanienüberraschung. Die
Kursleiterin Erica Bänziger erzählt dann über die Kastanienkultur im Tessin. Während langer
Zeit – bevor Mais und Kartoffeln
die Kastanie verdrängten – war
diese das Hauptnahrungsmittel
der Bevölkerung. Aus dem Mehl
bereitete man Brotfladen, Nudeln oder Suppen vor. Heute gibt
es im Tessin wieder viele Kastanienselven und das Sammeln der
Edelkastanie ist sehr beliebt.
Nach dem Apéro können die
Kursteilnehmer entweder bei der
Zubereitung des Abendessens
mithelfen oder individuell Aktivitäten in der Casa Santo Stefano
oder in der Umgebung nachgehen. Um 18.30 Uhr wird dann
das vegetarische 5-Gang-Menü
serviert.
Am Sonntag geht es nach gemeinsamem Frühstück – am
reichhaltigen Buffet stehen hausgemachtes Bio-Brot, Zopf, Konfitüre, usw. bereit – auf den Kastanienweg nach Arosio. Auf diesem Wanderweg darf man die
Kastanien sammeln. Das gemeinsame Mittagessen wird im
Ristorante San Michele (auf eigene Rechnung) eingenommen.
mm
Programm
Freitag, 26. August:
-18.30 Uhr Begrüssungs-Apéro bei
der Piazzetta vor der Kirche S. Maria
Samstag, 27. August:
- 11-18 Uhr: Weindegustation
- 12 Uhr: Mittagessen in den Restaurants
- 14 Uhr: musikalische Unterhaltung und Maxi Tramp bei der Kirche
S. Maria; Reitausflüge organisiert
vom Gestüt Resinelli; Führung
durch den Rebberg von Agroscope
mit Mirto Ferretti
- 17 Uhr: Unterhaltung und Pizza
aus dem Holzofen bei der Kirche S.
Maria
- 19.30 Uhr: Abendessen
Sonntag, 28. August:
- 9.15 Uhr: Heilige Messe in der
Pfarrkirche
- 10.30 Uhr: Umzug von Oldtimern
- 10.30 bis 12.30 Uhr: Weindegustationswettbewerb, organisiert von
der Federviti
- 12 Uhr: Mittagessen
- 14 Uhr: Markt mit Handwerksarbeiten, Käse, hiesigen Wurstwaren
und Tessiner Bio-Produkten; Musik
mit dem Trio Bacc; Maxi Tramp
Multikulturelles in
der Osteria Lugano
DIE OSTERIA Lugano in Morcote
präsentiert das ganze Jahr hindurch
viele abwechslungsreiche Abende:
Nach den ägyptischen, russischen
oder hawaiianischen Themenabenden findet heute ein indischer Abend
statt. Und am Sonntag wird Volksmusik aus der ganzen Welt gespielt.
Heute Abend werden Gerichte aus Indien serviert. Indische Küche ist für
ihre Schärfe bekannt und oft denkt
man als Erstes an
Curry. Doch verallgemeinern lässt
sich dies nicht,
denn Indien ist ein
grosses Land und je
nach Region werden verschiedene
Gerichte zubereitet.
Die Osteria Lugano
Die Religions- und
Kultur-geschichte spielt dabei eine
wichtige Rolle, so ist zum Beispiel
Rindfleisch ein Tabu, da im Hinduismus der Kuh eine besondere Bedeutung zukommt.
Am Sonntag geht es in der Osteria
Lugano mit Volksmusik aus aller Welt
weiter, auf dem Programm stehen die
“Ratatagnol in aperitivo”.
Indischer Abend, Fr., 26. August, ab
19.30 Uhr; Ratatagnol in aperitivo,
So., 28. August, ab 18 Uhr, Osteria
Lugano, Tel. 091 996 11 83,
Morcote.
mm
27
26. August 2011
Gastronomie
MAGAZIN
Marché-Restaurant Beim Fest ist die Welt zu Gast
EIN TAG FÜR DIE
GANZE FAMILIE
‘V
iele Spiele, viel Vergnügen,
viel Musik für die ganze
Familie” – dies sind die
Zutaten des Festes, das am
Sonntag beim MarchéRestaurant
an der Autobahnraststätte Bellinzona
Süd in Monte Carasso steigt. Der Erlös dieser für die ganze Familie geeigneten Veranstaltung unterstützt zwei
Behindertensportgruppen: den Gruppo sportivo integrato del Bellinzonese
(GSIB) und den Gruppo sportivo invalidi Tre Valli (GSITV).
Mit einem von den Köchen des
GSITV zubereiteten Mittagessen beginnt das Fest um 11.30 Uhr. Damit
die Gäste in den Genuss von frischen
und gesunden Produkten kommen,
gibt es dazu Salat und Tomaten aus
der Magadino-Ebene. Ein frisch gepresster Saft löscht den Durst und
sorgt für einen zusätzlichen Vitamin-Schub. Die
Festbesucher machen sich dann auf eine Reise um
die Welt und in andere Zeiten. Ein Teil der Veranstal-
Der Castello di
Gesund
Morcote kehrt zur und
lecker
Familie zurück
tung ist – etwa mit Tee, Reis, Tai Chi und Drachen –
China gewidmet, eine andere Afrika. Musik und Erzählungen des schwarzen Kontinents erklingen; tropische Früchte verströmen einen verführerischen
Duft; man kann sich im Bauchtanz versuchen. Auch
Brasilien ist mit süssen Überraschungen, Tanz und Spielen vertreten. Und
natürlich darf auch die Schweiz nicht
fehlen, repräsentiert durch die
Clowns des Team Benefico, die
“Freerunners of Bellinzona”, die Bau
Band und andere. Mit den Birizone
Equites, Spanferkel und Ponies tritt
ausserdem das Mittelalter in Erscheinung. Und aus dem Ospedale San
Giovanni in Bellinzona fliegen
“Schutzengel” an. Dazu gibt es einige
Hüpfburgen, ein Riesentrampolin,
Karaoke, Panoramaflüge im Helikopter und vieles mehr. Neu in diesem
Jahr ist ein Shuttle-Bus-Service ab
dem Bahnhof von Giubiasco. Informationen zum Fest über Tel. 091 857 01 71.
Festa dei bambini e delle famiglie, 28. Aug., Marché Bellinzona Sud-Monte Carasso.
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Fabio Badinotti und sein Team empfehlen
HUMMER-Festival
… Hummer gebraten, gegrillt, nach Thermidor Art,
Terrine, Tagliolini oder Risotto …
Der „blaue Salon“ für Bankette und Familien-Anlässe
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Tessiner Zeitung
Gastronomie
NACH fast einem Vierteljahrhundert kehrt die Produktion des Castello-di-Morcote-Weines – der Jahrgang 2009 wurde gerade abgefüllt – wieder in die
Hände der Besitzerfamilie des Landguts, der Familie
Gianini, zurück. Sie ist seit vier Generationen die Eigentümerin, und Gabriella Gianini ist nun für die Produktion verantwortlich, gemeinsam mit ihrer Cousine
Valentina Porzio, dem Önologen Michele Conceprio
und Roberto Marcon.
Nachdem der grosse Weinberg bei Vico Morcote in
den 1970er Jahre aufgegeben worden war, bepflanzte
Claudio Tamborini ihn ab
1987 wieder. Das Unternehmen Tamborini Vini hat seither aus den Merlot-Trauben
den bekannten rubinroten
Castello di Morcote Ticino
Doc produziert. Jetzt beginnt ein neues Kapitel in der
langen Geschichte des Castello di Morcote. Und in
Zukunft möchte die Tenuta, unter anderem mit Veranstaltungen, auch verstärkt das önogastronomische
Angebot der Region bereichern.
uj
EIN erfrischendes Rezept für warme Tage: Radieschen-RettichCocktail (für 2 Personen).
Zutaten: 2 Holzspiesse; 1 Bund
Radieschen, 2 zum Garnieren,
Rest in Scheiben geschnitten;
Bierrettich, geviertelt, in Scheiben
geschnitten. Sauce: 180 g Joghurt
nature; 1 EL Zitronensaft; Salz;
Pfeffer: wenig Green Power (Rettichsprossen), fein gehackt; 2 EL
Sonnenblumenkerne, geröstet.
Zubereitung: Radieschen und
Rettich mischen, in Gläser verteilen. Für die Sauce alle Zutaten bis
und mit Green Power verrühren.
Über das Gemüse träufeln. Mit
Sonnenblumenkernen bestreuen.
Ganze Radieschen mit einigen
Blättchen an die Holzspiesse stekken, in Gläser stellen. Statt Green
Power Kresse oder Petersilie nehmen. Gläser mit ausgestochenen
Brotblumen dekorieren.
(www.swissmilk.ch/rezepte)
28
26. August 2011
Wegweiser
MAGAZIN
Eine positive Energie, die von sensiblen Personen
gespürt wird und gemäss Experten messbar ist, haben
die genannten Orte. Geführte Wanderungen finden
bis Ende Oktober jeweils mittwochs statt
ZU ORTEN DER KRAFT IN ASCONA
UND AUF DEM MONTE VERITÀ
von Claudio Andretta
W
egbeschreibung
Einen Stadtplan können Sie
beim Verkehrsverein in der
Nähe der Post holen. Dann
gehen wir die Via Borgo hinunter bis zum See, dort
wenden wir uns nach links zum Lungolago Piazza
Motta, und schon sehen wir links den Kirchturm
der Pfarrkirche S. Pietro e Paolo. Wir gehen auf
dem gleichen Weg zurück bis zum unteren Anfang
der Via Borgo, wo ein kleiner Weg (Vicolo Fortezze
und Vicolo San Michele) zur Kirche San Michele
hoch führt. Zurück auf dem Weg, gewinnen wir
über Treppen (Sentiero delle Vigne) und Strässchen (Via Rondonico) weiter an Höhe bis zur
Hauptstrasse Strada Collinetta, auf der wir uns
nach rechts wenden, um dann links der Abzweigung zum Zentrum Monte Verità (Via Collina) zu
folgen.
Ascona
In Ascona gibt es wunderschöne Orte und einige
davon sind heute als Kraftorte bekannt. An solchen Orten fühlen wir uns meistens gut und harmonisch, sowohl in der Stadt (Kirchen, Grünanlagen und Plätze) als in der Natur (Berge und Hügel,
Wasserfälle und Quellen, Wälder und Täler).
Kraftorte haben eine positive Energie, welche von
sensiblen Personen gespürt wird und gemäss den
Experten auch messbar ist. Die Wahl des persönlichen Kraftorts bleibt jedoch immer individuell.
Ascona war bereits zur Zeit der Kelten von Bedeutung (ca. 1000 v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n.
Chr.). Der See war ein wichtiger Tausch- und Warentransportweg. Ascona heisst in keltischer Sprache “das grosse Wasser”, Asc=Wasser und
ona=gross. Die gleiche sprachliche Abstammung
finden wir auch in anderen Namen des Kantons
Tessin, wie in Verzasca oder Bignasco. Auf dem
Hügel von San Michele wurden Reste von Gegenständen aus der Jungsteinzeit entdeckt, bei San
Materno wurden Grabstätten aus der Bronze- und
Eisenzeit gefunden, auf dem Balladrum die Reste
eines religiösen und militärischen Stützpunkts aus
der Keltenzeit.
San Michele
Das Kirchlein von San Michele wurde auf dem
Fundament des Turms einer antiken Burg erbaut.
Die Burg erhob sich über dem alten Teil von Ascona, den sie bewachte. Die Gegend beeindruckt mit
ihren grosszügigen Villen und Häusern, dem Blick
auf den See, den kleinen Strässchen und den von
Mäuerchen eingefassten Felsen. Einige Forscher
sind der Meinung, dass sich dort möglicherweise
bereits vor dem mittelalterlichen Turm und der
heutigen Kirche eine prähistorische Befestigungsanlage erhob. Wie uns die Historiker erklären,
sind auf “heidnischen” Kultstätten später oft den
christlichen Kriegern San Michele und San Martino geweihte Kirchen erbaut worden. Die Kirche
San Michele ist normalerweise verschlossen, um
sie besichtigen zu können, muss der Schlüssel bei
der Pfarrei Ascona verlangt werden. Es ist jedoch
bereits eine Quelle kultureller Bereicherung und
Inspiration, diese Kirche auch nur von aussen zu
betrachten. Da sie auf einem antiken Kraftort erbaut wurde, können wir dort einige Minuten innehalten und uns mit neuer Energie füllen.
San Pietro e Paolo
Bereits im Jahre 1264 wird die Pfarrkirche S. Pietro e Paolo historisch erwähnt. Auch sie wurde
sehr wahrscheinlich auf einer antiken Kultstätte
Im Park des Monte Verità. Unten: Chiaras Mandala
erbaut. Die alten Völker kannten die energetische
und magische Macht der Kraftorte und bauten
deshalb genau dort ihre Kultstätten. An der Basis
des Kirchturms, auf der dem See zugewandten
Seite, befindet sich eine Steinplatte mit von Menschenhand geschaffenen Vertiefungen. Diese Vertiefungen sind kleine Behältnisse von nur wenigen
Zentimetern Durchmesser und sind seit der Megalithkultur, also seit vorkeltischen Zeiten nachgewiesen. Diese sogenannte Schalensteine wurden
meist aus Granitsteinen gefertigt und vermutlich
als Naturaltäre genutzt. Bis zum Mittelalter wurden viele dieser Altäre vernichtet; andere wurden
als Baumaterial für Kirchen und Kapellen benutzt,
welche auf dem gleichen Standort errichtet wurden. Dies scheint genau auf diese Kirche zuzutreffen. Bewundernswert ist auch das imposante, im
Jahre 1630 durch den Künstler Giovanni Serodine
geschaffene Altarbild. Es zeigt das Schweisstuch
der Veronika mit dem Gesicht Jesu und das Bildnis der Krönung Marias als Königin der Engel und
des Himmels.
Der Monte Verità
Aus geomantischer Sicht (Erd-Gitternetzsysteme
mit energetischen Eigenschaften) hat der Monte
Verità bestimmt einen interessanten Stellenwert.
Er befindet sich direkt auf der Zone der insubrischen Linie, die einen äusserst hohen Magnetismus besitzt. Der Monte Verità, der Balladrum und
der Gratena bilden ein Hügeldreieck von naturmythologischer Bedeutung. Sicher gefielen diese Hügel und ihre Wälder den Kelten und danach haben
auch römische und christliche Völker ihre Spuren
in Form von Wegen und Kapellen hinterlassen.
Anfang des 20. Jahrhunderts scheint sich der
Magnetismus des Monte Verità erneut aktiviert zu
haben. Vegetarier, Nudisten, Philosophen, Künstler und Verehrer der Mutter Erde haben sich spontan dort eingefunden, angezogen vom Geist des
Monte und von neuen, unkonventionellen Ideen.
Sie haben eine ganze Serie von Utopien geschaffen, welche den Grundstein zur heutigen Geschichte des Monte Verità bilden. Die neuere Geschichte wird heute von Persönlichkeiten geschrieben, welche sich der Wissenschaft, der
Kunst, dem Geistigen und den Menschenrechten
widmen. Wer den aktuellen Manifestationen beiwohnt, kann spüren, wie das Herz des Monte voller Leben pulsiert. Chiaras Mandala und der Park
Direkt vor dem Hotel Monte Verità befindet sich
eine natürliche Terrasse, auf welcher das “Manda-
la von Chiara” geschaffen wurde. Diese Terrasse
ist ein Kraftort. Die erhöhte Lage und das wundervolle Panorama über den ganzen See erfüllen den
Besucher mit Freude. Die grosse, gesunde und
starke Eiche bezeichnet einen energetischen
Punkt, nicht umsonst wurde das Mandala im
Schatten dieser Eiche angelegt. Eichen wachsen
nur dort gut, wo sie beste klimatische und energetische Bedingungen vorfinden. Das farbige Mosaik wurde unter Berücksichtigung der geomantischen Linien des Grundstücks angelegt. Wenn wir
gemächlich darüber schreiten, können wir seinen
harmonisierenden Einfluss spüren.
Aus geomantischer Sicht sind die Bäume bemerkenswert, welche Deformierungen oder natürliche
Abweichungen des Stamms aufweisen; wie dies
bei der Magnolie gegenüber dem Hotel der Fall
ist. Solche Bäume versuchen, vor einer äusserst
starken Energie an der Basis des Stammes zu
“flüchten”. Eine solche unharmonische Situation
kann dort entstehen, wo sich die Linien der magnetischen Gitter der Erde kreuzen oder sich unterirdische Wasseradern befinden. Eine leichte und
gefällige Energie weht hingegen um die grosse
Platane mit ihrem Y-förmigen Stamm ganz hinten
im Park.
Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten
empfehle ich Ihnen das Buch von Elmar Good,
„Magisches Tessin - Wanderungen zu Orten der
Kraft“, At-Verlag. Und wenn Sie mit uns die
schöne Gegend vom Monte Verità hautnah erleben
wollen: Geführte Wanderung zu Orten der Kraft
auf dem Monte Verità, jeden Mittwoch bis Ende
Oktober – 9:30 Uhr bis 11:20 Uhr – Info, Anmeldung und Treffpunkt beim Empfang Monte Verità, Tel. 091 785 40 40.
29
26. August 2011
Veranstaltungen
Vom Hof auf den Tisch
OSNAGO (PROVINZ LECCO)
JEDEN SAMSTAG 9 BIS 19 UHR
Ein Markt, der viel bietet: Früchte.
Gemüse, Käse aus Kuh- und Ziegenmilch, frische Milch, Rind- und
Schweinefleisch, Geflügel, Eier,
Olivenöl, Marmelade, Honig hiesiger
Bauern. Informationen: Tel. 0039
039/952991.
Konzert unter Sternen
GERENZANO, PROVINZ VARESE:
INSUBRIA BIOPARK: 1. SEPT.
Im Biopark an der Via Roberto Lepetit
gibt das Blasorchester der Mailänder
Scala ein Konzert im Freien. Ein Abend
mit klassischer Musik unter der Leitung
von Brian R. Earl. Musik von Händel,
Bach, Tschaikowski, Bizet. Eintritt frei.
Buffet um 22.30 Uhr. Info und Anmeldung: Tel. 0039 02/964741.
Italien
MAGAZIN
BÜCHER, OLDTIMER UND MEHR
KEINE LANGEWEILE IN MANTUA
Museum Manzoni
LECCO, VILLA MANZONI, 15.45
UHR: SONNTAG, 4. SEPTEMBER
Am ersten Sonntag jedes Monats kann
das Museum in der Villa des Schriftstellers Alessandro Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger Führung
besichtigt werden. Treffpunkt beim Eingang der Villa. Die Besichtigung
dauert eine gute Stunde und kostet
10.00 € (Eintritt ins Museum inbegriffen). Informationen: Gruppo Guide
Lecco, Tel. 0039 338/622542. Anmeldung erwünscht.
Flohmarkt
IMBERSAGO, PIAZZA UND VIA
GARIBALDI, 18. SEPTEMBER
Am dritten Sonntag jedes Monats bieten
Künstler und Kunsthandwerker von 10
bis 18 Uhr ihre Produkte an. Info:
Tel. 0039 9920 188.
Markt im alten Kloster
CALOLZIOCORTE (LAVELLO) AM
11. SEPTEMBER, 8.30 UHR
Seit 15 Jahren wird der “Mercatino dell’Antico Monastero” an jedem zweiten
Sonntag des Monats durchgeführt. Er
bietet Freizeithandwerkern, alles, was
sie brauchen. Eintritt frei. Info: Pro Loco
Calolziocorte, Tel. 0039 0341/630956.
Geführte Besichtigung
VALLE SAN MARTIN0: AM
SONNTAG, 11. SEPTEMBER
Im Zusammenhang mit dem Antiquitätenmarkt, der von April bis November
an jedem zweiten Sonntag des Monats
stattfindet, wird auch eine geführte
Besichtigung des Oratoriums Santo
Stefano in Torre de Busi um 11 Uhr und
des Klosters Santa Maria del Lavello in
Calolziocorte um 15 Uhr durchgeführt.
Beteiligung gratis. Info: Associazione
Culturale Tracce, Tel. 0039
338/6225427.
Wer sucht, der findet
LECCO, LUNGOLAGO BATTISTI:
SONNTAG, 11. SEPTEMBER
Diese althergebrachte Ausstellung mit
Markt ist vor allem Hobby und Antiquitäten gewidmet. Sie findet von April bis
November jeden zweiten Sonntag des
Monats von 8.30 bis 22.00 Uhr an der
Seepromenade statt. Informationen: Tel.
0039 0341/481111.
Parks ohne Grenzen
BOLLE DI MAGADINO - PARCO
NAZIONALE VALGRANDE
Wer am viertägigen Trekking durch die
Parks zwischen der Schweiz und Italien
mitmachen möchte, muss sich beeilen:
Die Anmeldefrist läuft nur noch bis am
5. September. Wer alle vier Tage durchsteht, hat 80 Euro zu bezahlen, Verpflegung und etliche Dienstleistungen
inbegriffen. Mann kann sich auch auf
einzelne Etappen beschränken; was 25
Euro pro Tag kostet. Die wichtigsten
Ziele sind die Bolle di Magadino und
der Bereich des geplanten Nationalparks im Tessin, der Nationalpark Val
Grande und die noch begehbaren
Strecken der Festungswerke von
General Cadorna. Informationen:
0039 032/487540.
antua lockt im September
mit gleich zwei Grossveranstaltungen. Fünf Tage
lang, vom 7. bis 11. September, hat das “Festivaletteratura” die Provinzhauptstadt fest in seiner Hand. Es stehen Lesungen, Autorentreffen, etliche Theater-Aufführungen und Konzerte auf dem Programm,
Akteure und Publikum kommen aus der ganzen Welt. Das zweite Grossereignis im September, der Gran Premio Nuvolari, übt ebenfalls eine starke Anziehungskraft aus. Das historische Autorennen braucht mehr Platz als die
Stadt bieten könnte. Start und Ziel sind jedoch
in Mantua und die Stadt wird vom 15. bis zum
18. September 2011 in Atem gehalten.
Die Geburtsstunde des Literaturfestivals war
im Jahr 1995. Eine Studie sollte Antworten auf
die Frage liefern, wie in den grösseren lombardischen Städten ein kultureller und touristischer Aufschwung herbeigeführt werden
könnte. Angelehnt an andere europäische Modelle ergab sich für Mantua, dass es sich sehr
gut als Buch- und Lesestadt eignen würde.
Diese Erkenntnis war Anreiz genug für die
Mitglieder des vorgesehenen Organisationskomitees, um die Planung eines Literaturfestivals in die Wege zu leiten. Ausgehend von Veranstaltungen wie dem walisischen Hay-onWye-Festival ist es ihnen gelungen, ein ganz
eigenes Konzept zu entwickeln, das gänzlich
auf die städtische und historische
Realität Mantuas zugeschnitten und
Palazzo Ducale
fähig ist, das Publikum auf unmittelbare Weise
für Literatur zu begeistern. Im Jahr 1997 fand
das kulturelle Event dann erstmals statt.
Das “Festivaletteratura” belebt also im kommenden September zum fünfzehnten mal die
Strassen, Plätze und Palazzi der lombardischen Stadt, wobei es 2011 so viele Schauplät-
M
Das Literaturfestival, ein Publikumsmagnet
ze gibt wie noch nie, mehr als vierzig an der
Zahl. Neben der literarischen, künstlerischen
und musikalischen Kreativität ist denn auch
die Wiederentdeckung der Stadt als Lebensraum, als zwischenmenschlicher Treffpunkt
mit vielen Möglichkeiten aber auch einigen
Problemen, ein Hauptthema des diesjährigen
Festivals.
Im Hotel Restaurant Del Lago sind Bilder von Natur und Landschaft zu bewundern
Das 150-Jahr-Jubiläum der Einheit Italiens ist
ein weiterer Schwerpunkt. Neben der Erinnerung an die italienische Geschichte wird auch
von der schweren Krise in den arabischen
Ländern die Rede sein.
Wie immer wird eine Vielzahl von Autoren
und Künstlern eingeladen, so Alessandro Baricco, Bernardo Bertolucci, Kim Edwards,
Tim Parks, Jean-Jacques Sempé und Martin
Suter. Für das Publikum gilt dagegen abermals, dass es nicht nur die Rolle des Zuschauers spielen, sondern auf aktive Art und Weise
teilnehmen und damit das Geschehen mitbestimmen soll. Der Tradition folgend sind die
wesentlichen Informationen über das Programm Ende Juli veröffentlicht worden. Auf
der Homepage www.festivaletteratura.it sind
alle wichtigen Hinweise zu finden.
Vier Tage nach dem literarischen Event geht es
sogleich turbulent weiter in der Provinzhauptstadt mit dem alljährlich in Gedenken an den
“fliegenden Mantovaner” Tazio Nuvolari veranstalteten Rennen, das jeweils viele Gäste
nach Mantua lockt. Teilnahmeberechtigt sind
ausschliesslich Oldtimer, deren Baujahr zwischen 1919 und 1959 liegt. Betrachten und bestaunen kann man die klassischen Fahrzeuge
übrigens am Donnerstag, den 15. September,
wenn etwa 100 von ihnen auf Mantuas Piazza
Sordello parken. Nach einem stärkenden
Abendessen auf der Piazza delle Erbe geht es
für die Fahrer am nächsten Tag zunächst über
Parma, Viareggio und andere Städte nach Pisa, am 17. September von Pisa nach Rimini
und am 18. September schliesslich über Ferrara und San Benedetto Po wieder zurück nach
Mantua. Die Siegerehrung findet um 16.30
Uhr im wunderschönen Teatro Bibiena in
Mantua statt. Weitere Informationen zum
“Gran Premio Nuvolari”, zum grossen Preis
Nuvolari bietet das Portal www.gpnuvolari.it.
Ausstellung Moravia in Cannobio
Kartoffelfest
in Bologna
IM Albergo Ristorante Del Lago in der italienischen Grenzstadt
Cannobio ist noch bis Ende Oktober 2011 eine Ausstellung von
Moravia, die auch Kameliendame des Lago Maggiore genannt
wird, zu bewundern. Sie zeigt die Schönheiten rund um den See,
Blütenfülle und Lichterlebnisse in märchenhafter Transparenz. Einige Themen: “Paradiso del Lago”, “Serenata del Lago”, “Isola
Bella, “Frühlingsbilder aus den Bergen” und “Der Grosse Gärtner”
(Hommage an Emil Nolde). Moravia sieht ihr Oeuvre als eine einzige Hymne an die Schönheit der Schöpfung. Sie verwandelt die
äussere Gestalt von Landschaft, Flora und Fauna in traumhafte
schwarzweisse oder bunte Zeichnungen, für die sie die am besten
passenden Stifte verwendet.
Andere Anregungen entspringen einer philosophischen Gedankenwelt und verweben das Heute mit dem Gestern in überzeugender
Harmonie. Moravia ist eine auf internationaler Ebene stark beachtete Künstlerin, die viele namhafte Auszeichnungen erhalten hat.
Ihre Publikationen und Bilder sind in Museen und Kunstgalerien
aller Welt zu bewundern oder wurden von Kunstkennern in ihre Privatsammlungen aufgenommen. Im Tessin waren ihre Werke seinerzeit in den Hotels La Palma au Lac und Ascolago, in der UBS in
Locarno und während einer Kamelienausstellung zu bewundern.
Das Hotel und Restaurant Del Lago bietet ein ideales Umfeld für
die Ausstellung von Moravia, die ein sehr hohes Niveau aufweist.
Prächtige Lage, eingebettet in einen schönen Park, ruhig, sonnig,
mit prächtiger Aussicht auf den See und die Berge, Bootsanlegeplatz für die Besucher, Parkplätze, ausgezeichnete Küche, familiäre
Aufnahme der Gäste, die ganz in der Nähe zahlreiche Möglichkeiten für Freizeit und Sport nutzen können.
KARTOFFELN sind ein sehr volkstümliches Gericht. Doch wer kennt schon den hohen Nährwert
der Kartoffel, ihre Geschichte, die Legenden, die
sich um diesen nahrhaften Knollen ranken. In Zeiten von Krieg und Hungersnot hat sie Millionen
Menschen das Leben gerettet. Der meist ziemlich
tiefe Preis und die Verfügbarkeit in Gebieten mit
unterschiedlichem Klima sind weitere Vorteile.
Es ist wieder einmal Zeit, das gerade auch für Italien sehr wichtige Nahrungsmittel zu preisen. Das
geschieht vom 26. September bis zum 2. Oktober
2011 in Bologna mit der zum dritten Mal organisierten “PATATA in BO” mit ihrer landesweiten
Ausstrahlung. Ein echtes Festival, an dem viele
Landwirte und Gaststätten mitwirken, um eine
riesige Auswahl von Kartoffelspeisen anbieten zu
können. Die hiesige Kartoffelsorte “Primura” soll
übrigens bald mit dem Gütezeichen DOP ausgezeichnet werden. Die Bäcker stellen im September das Kartoffelbrot von Bologna her.
In Italien gibt es 47 anerkannte regionale Kartoffelsorten. Viele wird man an der Kartoffelwoche
in Bologna kosten können. “PATATA in BO”
wird mit lehrreichen und lustigen Rahmenveranstaltungen ergänzt. In der Alma Graduate School
im Hügelgebiet über der Stadt, findet am 22.
September, vier Tage vor der Eröffnungsgala eine Agrikulturkonferenz statt.
Idealisierter Blick auf die Insel
Moravias Stärke: Traumhafte Gestaltung
30
26. August 2011
Kino
MAGAZIN
Film
ACQUAROSSA
Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65
Sommerpause
Geschlossen bis September.
AIROLO
Film der Woche
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)
Captain America: il Primo Vendicatore
von Joe Johnston, mit Chris Evans, Hugo Weaving, Sebastian Stan, Hayley Atwell,
Wie werde ich den Chef los?
In der Komödie “Horrible Bosses” schmieden
drei Angestellte einen todsicheren Plan
Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04
Toby Jones. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/Sa 15.30 20.30 23.15/
So 15.30 20.30/Mo 18.00 20.30/Di 18.00/Mi 18.00 20.30/Do 18.00
Come ammazzare il capo e vivere felici
von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey,
Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 23.00/
Cars 2
Sa 18.00 20.15 23.00/So 18.00 20.15/Mo 15.15 18.00 20.15/Di-Do 18.00 20.45
Animationsfilm von Brad Lewis, John Lasseter. - I. Sa-So 17.00
Conan the Barbarian - 3D
Mademoiselle Chambon
von Stéphane Brizé (Fr. 2009), mit Aure Atika, Vincent Lindon, Sandrine Kiberlain. - F/d.
von Marcus Nispel, mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Rose
Mi 20.30
McGowan, Saïd Taghmaoui. Ab 15 Jahren. - I. Fr 18.00 23.15/Sa 15.15 23.15/
So 15.15/Mo 18.00/Di 20.45
X-Men: l’inizio
von Matthew Vaughn, mit James McAvoy, Michael Fassbender, January Jones,
Harry Potter e i doni della morte - II parte
Nicholas Hoult, Caleb Landry Jones. Ab 10 Jahren. - I. Fr-So 20.30
von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham
Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30/Sa-So 15.15 20.30/
ASCONA
Mo-Di 20.30/Mi 15.15/Do 20.30
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23
Harry Potter e i doni della morte - II parte - 3D
Come ammazzare il capo e vivere felici
von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham
von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey,
Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr 23.00/Sa 17.30 23.00/So 17.30/
Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.35 22.30/
So 18.55 20.50/Mo-Di 20.50/Mi-Do 19.00
I pinguini di Mr. Popper
von Mark Waters, mit Jim Carrey, Ophelia Lovinbond, Angela Lansbury. - I.
Fr-Sa 16.50 18.40/So 15.15 17.05/Mo-Di 19.00/Mi 15.00
Lanterna verde - 3D
von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark
Strong, Temuera Morrison. - I. Mi 16.50 21.00/Do 21.00
BELLINZONA
Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222
Conan the Barbarian - 3D
von Marcus Nispel, mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Rose
McGowan, Saïd Taghmaoui. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Di 20.20/Mi 18.00
Harry Potter e i doni della morte - II parte (3D)
von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham
Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 18.00
I pinguini di Mr. Popper (2K)
von Mark Waters, mit Jim Carrey, Carla Gugino, Ophelia Lovinbond. - I.
Fr-Sa 15.00 22.45/So 15.00/Mo-Di 18.00/Mi 15.00/Do 18.00
Kung Fu Panda 2 - 3D
Animationsflm von Jennifer Yuh. - I. Fr-Sa 15.00 18.00 20.20 22.45/
So 15.00 18.00 20.20/Mo-Di 18.00 20.20/Mi 15.00 18.00 20.20/Do 20.20
Lanterna verde - 3D
von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark Strong,
WER SEINEN Chef oder seine Chefin manchmal am liebsten
auf den Mond schiessen würde, kann beruhigt sein. Es geht
vielen so. Einen Beweis liefert auch der aktuelle Kinofilm
“Come ammazzare il capo e vivere felici”. Übersetzt heisst
das soviel wie “Wie man seinen Chef umbringt und glücklich
lebt”, aber in der Originalversion nennt sich der Streifen
schlicht “Horrible Bosses”. Was ja auch alles sagt...
Nick, Kurt und Dale machen ganz unterschiedliche Jobs, haben aber eines gemeinsam: Ihre Vorgesetzten sind unerträglich. Nick (Jason Bateman) beispielsweise hofft auf eine Managerkarriere. Die Aussicht darauf lässt ihn zwölf Stunden
täglich schuften, auch wenn ihn sein Chef Dave Harken (Kevin Spacey) regelrecht tyrannisiert. Irgendwann wird Nick bewusst, dass es nie zur erhofften Beförderung kommen wird.
Aber eine Kündigung kann er sich genauso wenig leisten wie
Zahnarzthelfer Dale und Buchhalter Kurt. Die drei tun sich
zusammen – und sehen nur einen Ausweg aus der Misere:
die Bosse aus dem Weg schaffen. Von einem Ex-Knacki lassen sie sich zu einem “todsicheren Plan” überreden.
Die unausstehlichen Bosse sind hochkarätig besetzt. Neben
dem zweifachen Oscar-Preisträger Kevin Spacey (“Die üblichen Verdächtigen” und “American Beauty”) bringen Jennifer
Aniston und Colin Farrell ihre Angestellten zum Verzweifeln.
Hinzu kommt ein weiterer Oscar-Preisträger (“Ray”): Jamie
Foxx gibt den “Mentor” der drei frustrierten Angestellten. Zu
diesem Mordsspass vom US-amerikanischen Regisseur Seth
Gordon trägt ausserdem Schauspielveteran Donald Sutherland bei.
Die schwarze Slapstick-Komödie läuft in italienischer Version
(“Come ammazzare il capo e vivere felici”) in Ascona, Giubiasco, Lugano und Mendrisio.
uj
Mo 15.15
I pinguini di Mr. Popper
von Mark Waters, mit Jim Carrey, Carla Gugino, Ophelia Lovinbond. - I.
Fr 18.15 20.45 23.15/Sa 15.45 18.15 20.45 23.15/So-Mo 15.45 18.15 20.45/
Di 20.45/Mi 15.45 18.00 20.45/Do 18.00 20.45
Kung Fu Panda 2
Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/
Sa 15.30 18.00 20.30 23.15/So-Mo 15.30 18.00 20.30/Di 18.00 20.30/
Mi 15.15 18.00 20.30/Do 18.00 20.30
Kung Fu Panda 2 - 3D
Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 18.00 20.15/Sa-Mo 15.45 18.00 20.15/
Di 18.00 20.15/Mi 15.45 18.00 20.15/Do 18.00 20.15
Lanterna verde
von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark
Strong, Temuera Morrison. - I. Di 18.30/Mi 15.15 18.00 20.30/Do 18.00 20.30
Le amiche della sposa
von Paul Feig, mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Wendi McLendon-Covey, Melissa
McCarthy, Ellie Kemper. Ab 9 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30 23.00/
Sa 15.30 18.00 20.30 23.00/So-Mo 15.30 18.00 20.30/Di-Do 18.00 20.30
Le donne del sesto piano
von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini, Sandrine Kiberlain, Natalia Verbeke,
Carmen Maura, Lola Dueñas. - I. Sa-So 18.00/Mo 15.30
MENDRISIO
Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21
Temuera Morrison. - I. Mi 20.20/Do 18.00
Harry Potter e i doni della morte - II parte - 3D
Captain America: il Primo Vendicatore - 3D
Im Rahmen der “Giornate per l’alfabetizzazione” - von Stephen Daldry, mit Ralph
von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham
von Joe Johnston, mit Chris Evans, Hugo Weaving, Sebastian Stan, Hayley Atwell,
Fiennes, Kate Winslet, Bruno Ganz. Ab 12 Jahren. - I. Do 20.30
Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Do 18.10
Toby Jones. Ab 12 Jahren. - I. So 18.45
The reader
CAMPIONE D’ITALIA
Auditorium Mons. Piero Baraggia Tel. 091 649 50 51
Kung Fu Panda 2 - 3D
Come ammazzare il capo e vivere felici
Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 18.20 20.30/Sa-So 16.15 18.20 20.30/
von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey,
Mo-Di 18.20 20.30/Mi 16.15 18.20 20.30/Do 18.20 20.30
Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 22.35/
Sommerpause
Geschlossen bis Mitte September.
So 15.15 20.20/Mo-Di 20.45/Mi 20.20/Do 20.45
Le amiche della sposa
von Paul Feig, mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Wendi McLendon-Covey, Melissa
GIUBIASCO
McCarthy, Ellie Kemper. Ab 9 Jahren. - I. Fr 20.45 23.20/Sa 15.45 20.45 23.20/
Conan the Barbarian - 3D
von Marcus Nispel, mit Jason Momoa, Rachel Nichols, Stephen Lang, Rose
McGowan, Saïd Taghmaoui. Ab 15 Jahren. - I. Fr 20.35 22.40/Sa 20.40 22.45/
Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222
So 15.45 20.45/Mo-Di 20.45/Mi 15.45 20.45/Do 20.45
So 21.05/Mo-Di 20.30/Mi 18.45
Come ammazzare il capo e vivere felici
Nostalgia de la Luz
von Seth Gordon, mit Jennifer Aniston, Colin Farrell, Jamie Foxx, Kevin Spacey,
Dokumentarfilm von Patricio Guzman (Chile 2010). - OV Sp./f/d. Fr-Do 18.30
Harry Potter e i doni della morte - II parte
von David Yates, mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham
Jason Bateman, Donald Sutherland. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 22.45/
So-Do 20.20
Kung Fu Panda 2
LUGANO
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62
Carter, Bonnie Wright. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 16.45/So 17.30/Mi 17.00
I pinguini di Mr. Popper
von Mark Waters, mit Jim Carrey, Carla Gugino, Ophelia Lovinbond, Angela
Animationsflm von Jennifer Yuh. - I. Fr-So 15.30 18.00/Mi 15.30 18.00
Le amiche della sposa
von Paul Feig, mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Wendi McLendon-Covey, Melissa
Habemus Papam
von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa,
Margherita Buy. - I. Fr-Do 18.40 20.45
McCarthy, Ellie Kemper. Ab 9 Jahren. - I. Fr-Sa 16.00 20.20 22.45/So 16.00 20.20/
Mo-Di 20.20/Mi 16.00 20.20/Do 20.20
LOCARNO
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53
Kung Fu Panda 2
Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr-Sa 18.30/So 16.55/Mi 16.45
Kung Fu Panda 2 - 3D
Sommerpause
Animationsfilm von Jennifer Yuh. - I. Fr 16.30 18.30 20.45 22.40/
Geschlossen bis 1. September.
Sa 16.30 18.30 20.25 22.20/So 14.45 16.40 18.35 20.30/Mo-Di 20.30/
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013
Captain America: il Primo Vendicatore - 3D
Lansbury. - I. Fr-Sa 16.30/So 15.00/Mi 16.45
Mi 18.40 20.35/Do 20.30
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39
Lanterna verde - 3D
von Joe Johnston, mit Chris Evans, Hugo Weaving, Sebastian Stan, Hayley Atwell,
Sommerpause
Toby Jones. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45
Sommerpause bis 1. September.
von Martin Campbell, mit Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark
Strong, Temuera Morrison. - I. Mi 20.45/Do 20.30
31
26. August 2011
Spass
MAGAZIN
Bild der Woche
Tiere
Der Graureiher
auch im Tessin
DER GRAUREIHER lebt in Feuchtgebieten, Seen,
Fliessgewässer, Kulturland. Er ernährt sich von Fischen, Kleinsäugern und Amphibien. Im Tessin ist er
ebenfalls ansässig, mehr im Sottoceneri. Dank seiner
erstaunlichen Anpassungsfähigkeit hat er sich in jüngster Zeit zu einem Kulturfolger entwickelt. So brütet er heute zum
Beispiel als Wildvogel in verschiedenen Zoos. Bis zu Beginn des 20.
Jahrhunderts wurde der Graureiher als Fischfresser derart hartnäckig verfolgt, dass er als Brutvogel
fast aus der Schweiz verschwunden wäre. Häufig können die grossen grauen Stelzvögel auf den Feldern bis in die Vororte hinein bei
der Mäusejagd beobachtet werden, wie sie bewegungslos auflauern, um dann unvorsichtige Beutetiere blitzschnell zu
schnappen. Gelesen auf www.vogelwarte.ch.
Am 9. Juli ging es los, nun neigt es sich seinem Ende zu: das diesjährige Ascona Music Festival, das den Tessiner
Sommer nach Klassik klingen liess. Das Abschlusskonzert morgen, 27. August, 20.30 Uhr, in der Kirche des Collegio
Papio gestalten das bekannte Carmina Quartett (Bild) und der Pianist Daniel Levy. Zu hören sind Schubert und Dvorak.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
4
1
7
3
8
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3
Schwer
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Leicht
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
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Mittel
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2
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6
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2
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6
5
7
3
Wetter
Min.
17
Min.
16
Max.
25
Max.
27
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Am Montag ist es meist sonnig.
Am Dienstag und Mittwoch wird es recht
sonnig sein, mit zunehmender Schauerneigung gegen Abend.
Am Donnerstag und Freitag ist es wieder
ziemlich sonnig.
Locarno Bellinzona
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
32
TESSINER ZEITUNG
26. August 2011
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Manuele Bertoli zieht erste Bilanz
Locarnese-Fusion: informieren
Der Vorsteher des Tessiner Departements
für Erziehung, Kultur und Sport ist das erste Mitglied einer Kantonsregierung in der
Schweiz mit schwerer Sehbehinderung. Im
Gespräch mit der TZ zieht Manuele Bertoli
nach vier Monaten Amtszeit eine erste Bilanz und erklärt den Wechsel vom Grosszum Staatsrat. „In der Regierung handelt es
sich um eine 100-prozentige Arbeit mit entsprechenden Verpflichtungen und Aufgaben
sowie einem Staff.“
● Seite 3
Der Zusammenschluss der sieben Gemeinden des linken Maggia-Ufers Brione s/Minusio, Locarno, Mergoscia, Minusio, Muralto,
Orselina und Tenero-Contra zu „Gross-Locarno“ ist in den nächsten Wochen Thema
von Informationsabenden in der Region. Die
deutschsprachige Bevölkerung erhält Gelegenheit, am 13. September in Minusio und
am 14. September in Orselina mit Gemeindevertretern und Politikern über die geplante
Fusion zu diskutieren.
● Seite 13
Ti-Press
Ti-Press
Schulbeginn im Südkanton
Tierschutz prangert Restaurants an
Am kommenden Montag geht es wieder los
mit der Schule. Rund 55’500 Schülerinnen
und Schüler werden nach den langen Ferien
wieder oder das erste Mal die Bank drücken.
Vor allem die Sektion Kindergarten und das
Gymnasium haben eine Steigerungsrate bei
der Anzahl Schüler. Mit einem Reformprogramm und einer Harmos-Anpassung soll
die Schule den modernen Anforderungen angepasst werden. Hier sind Politik und Ver● Seite 8
waltung gefordert.
Bei der Umfrage “Gastronomie” 2011 des
Schweizer Tierschutzes (STS) hätten Tessiner Gourmet-Restaurants schlecht abgeschnitten, wie der STS in einem Communiqué schreibt. Nur wenig Fleisch und Käse
stamme aus inländischen Label-Produktionen. Vieles würde aus dem Ausland importiert oder käme aus konventioneller Tierhaltung in der Schweiz. An der Umfrage des
STS hatten allerdings nur fünf Tessiner Res● Seite 13
taurants teilgenommen.
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
26 Freitag
ASCONA
Konferenz - Schulische und Bildungspolitische Konzepte von Literalität
Im Rahmen der Woche “Literalität erfassen: individuell, kulturell, bildungspolitisch”, www.ph.fhnw.ch/monteverita/.
Centro Stefano Franscini - Via Collina 78 - Monte Verità 091 785 40 55 - 8.30 bis ca. 12.30 Uhr
BIASCA
Unterhaltung - Spartyto in Piazza
Freitag: 18.30 Eröffnung und Soundcheck; 20.30 Uhr Spartyto Young mit Letizia Ghisletta & Band, Luis Landrini & Band
(Pop-Cover), Harddiskount (Ska). Samstag: ab 9.00 Uhr Trial
Bike Swiss Cup (auch nachmittags), Unterhaltung für die
Kleinsten, Maccheronata; um 14.15 Uhr Spielnachmittag;
ab 20.30 Uhr elfte Tribute-Nacht, internationales Cover-Musik-Festival mit diversen Bands. Info und komplettes Programm auf www.spartyto.ch. Aufgrund der Veranstaltung
kommt es zu Verkehrsbeinträchtigungen und der Sperrung
einiger Strassen in Biasca. Bitte Beschilderung beachten.
Piazza Centrale - 18.30 Uhr BRIONE S/MINUSIO
Unterhaltung - Clown Roberto Gérbolès
Spass aus der Zirkuswelt.
Piazzale della Chiesa parrocchiale - 20.30 Uhr LUGANO
Messe - TI-Tattoo Convention
Drei Tage rund um Tätowierungen und Piercings. Verschiedene Vorführungen und Musik. Internationale Gäste. Info und
Programm: www.ti-tattoo.com. Auch am Sa und So.
Centro Esposizioni - Via Campo Marzio - 091 950 05 87 17.00-1.00 Uhr (Sa 12.00-2.00, So 11.00-21.00 Uhr)
MEZZOVICO
Unterhaltung - “Cursa di Asan”
Traditionelles Eselsrennen mit Wettkämpfen und Umzug.
Freitag: Walliser Abend mit Raclette, Musik und Tanz. Spielnachmittag für die Kleinen. Samstag: Poulet am Spiess,
Spiele, Musik und Tanz. Sonntag: Umzug, Eselsrennen,
Freundschaftswettlauf, Mittagessen mit den traditionellen
Gnocchi al pomodoro, Musik, Überraschungen.
Piazza du Buteghin - 19.00 Uhr SERPIANO
Gastronomie - Neapolitanischer Abend
Abendessen mit typischen Gerichten und Volksmusik mit der
“De Tata Band”. Reservation: Tel. 091 986 20 00.
Hotel Serpiano - Ristorante - 18.30-23.00 Uhr VERSCIO
Unterhaltung - Penèlope
Die Clownin Pepa Plana.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr 27 Samstag
ASCONA
Unterhaltung - Ascona il sorRISO è diVINO
Volksfest mit Önologie, Risotto und Tessiner Musik.
Lungolago - 10.00-18.00 Uhr Tipp der Woche
Cavigliano lädt zu einem
Festival voll Abwechslung
Abwechslungsreich verspricht es zu werden, das sechste
Caviègn Folk Festival in Cavigliano am Sonntag, 28. August.
Wie der Name verspricht, wird Folk gespielt. Aber auch irländische Klänge sind zu hören, Rock, Blues und Klassik. Allerdings gibt nicht nur Musik den Ton des Festes an; gefeiert
wird in einer Kombination aus Musik, Gastronomie und Kultur. So sind lokale Lebensmittel und Weine zu kosten, und
wer es exotisch mag, kann ein thailändisches Gericht probieren. Ausserem stehen mit dem Maismehl farina bona zubereitete Produkte zum Verkauf. Kulturell Interessierte dürften an einer Ausstellung über die “Madonna della Cintura”,
Werken aus Stroh und an Filmvorführungen am Abend Gefallen finden. Und auch Kinder kommen nicht zu kurz; wer
will, schwingt sich auf einen Eselrücken. Das Festival ist
vielfältig und lang: Um 6.00 Uhr am Morgen wird der Ofen
angeheizt, um 10.00 Uhr läutet eine Heilige Messe das Fest
ein, und ab 11.30 Uhr beginnen das Musikprogramm und
der Markt. Das Ende ist erst um 23.30 Uhr vorgesehen.
Detailliertes Programm: www.zampogna.ch.
Caviègn Folk Festival, 28. August, Cavigliano.
uj
BIASCA
Musikreihe - Cantar di pietre 2011 - Divertiamoci col Medioevo 2
Der Kinderchor Clarière singt. Eröffnungskonzert der diesjährigen Reihe “Cantar di pietre” mit Musik aus dem Mittelalter
und der Renaissance. Sie findet an verschiedenen Orten statt
und endet am 15. Oktober.
Chiesa SS. Pietro e Paolo - 20.30 Uhr FUSIO
Wanderung - Am Laghetto Mognola
Wanderung von ca. 4 Stunden mit Abmarsch in Fusio um
8.45 Uhr, organisiert vom Centro natura Vallemaggia. Mittagessen beim Mognola See; vorgesehene Rückkehr gegen
17.30 Uhr. Info und Anmeldung: [email protected], 078 690
30 11. Nur bei schönem Wetter.
8.45 Uhr BRISSAGO
Unterhaltung - Säuli-Fest
Volksfest. Musik mit dem Trio Sanook. Bei schlechtem Wetter
am 3. September.
Piazzale unterhalb des Municipio - 18.00 Uhr 28 Sonntag
CAPOLAGO
Unterhaltung - Sommergrillfest mit Musik
und astronomischer Beobachtung
Beobachtung des Sternenhimmels. Bergfahrt mit dem Züglein ab Capolago um 19.15 Uhr, Talfahrt um 23.30 Uhr. Reservation über Tel. 091 630 51 11.
Ferrovia Monte Generoso - 19.15 Uhr BRISSAGO
Gedenkfeier - Diana Day - Ricordo Lady Di
Segel-Gedenkfeier zu Ehren von Lady Di von England. Treffpunkt um 13.30 Uhr beim touristischen Hafen Alla Ressiga;
um ca. 15.00 Uhr Ankunft auf der Insel und Feier bei der
Diana-Statue. Um ca. 17.00 Uhr unter den Arkaden des Gemeindehauses von Brissago Gedenkfeier für die ägyptische
Mumie. Bei schlechtem Wetter wird die Fähre ab Porto Ronco benutzt. Ehrengast ist Juan Carlos Emden (Chile), Enkel
des letzten privaten Eigentümers der Brissagoinseln.
Porto comunale Alla Ressiga - 13.30 Uhr BRUZELLA
Unterhaltung - Fest bei der Mühle Bruzella
Fest mit Mittagessen (Polenta, Salami und Käse). Irene und
Giuseppe erklären, wie die Mühle funktioniert. Info beim Museum, Tel. 091 690 20 38, www.mevm.ch.
Mulino (Mühle) - 12.00 Uhr SAN GOTTARDO
Markt - Auf dem Gotthardpass
Bäuerliche und handwerkliche Produzenten aus Glarus,
Graubünden, Uri und dem Tessin bieten ihre Alp- und Bergspezialitäten an. Organisation: Alpinavera
(www.alpinavera.ch). Verschiebedatum 4. September.
Passo del San Gottardo - 10.00-16.00 Uhr 29 Montag
QUARTINO
Freizeit - Indoor-Minigolf
Das ganze Jahr geöffnet.
Miraflores - Zona Industriale 3 - 091 795 26 27
30 Dienstag
ASCONA
Vortrag - Die vier Stufen der Liebe
In Deutsch. Referentin Helga Sudrack, Pastorin der Christengemeinschaft. Eintritt frei, Kollekte.
Casa di Cura Andrea Cristoforo - Sala Ita Wegman - Via
Collinetta 25 - 091 786 96 00 - 20.00 Uhr MENZONIO
Konzert - Blasmusik von Cavergno
Musik. Nur bei schönem Wetter.
Piazza - 20.15 Uhr 31 Mittwoch
LOCARNO
Blutspenden - Trasfondibus 2011
Der Trasfondibus ist ein charakteristischer Londoner Bus mit
Räumlichkeiten zum Blutspenden. Besucher haben die Möglichkeit, vor Ort Blut zu spenden, an Wettbewerben teilzunehmen und sich zu informieren. Info: www.donatori.ch.
Largo Zorzi - 10.30-17.30 Uhr VERSCIO
Musik - Volkslieder aus dem Tessin
Roberto und Dimitri mit dem beliebten Lieder-Programm.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr 1 Donnerstag
BELLINZONA
Winzerfest - Bacchica-Prolog
Ab 17.30-24.00 Uhr Eröffnung der Wine-Bar, Musik und Unterhaltung auf der Piazza Collegiata. Von 20.30-22.30 Uhr
im Teatro Oratorio (Salita alla Motta) folkloristischer Abend
mit Gesang, Musik und Komik mit dem “Grenzgänger” Roberto Bussenghi (Flavio Sala).
Piazza Collegiata - 17.30 Uhr