Dem Osten nicht das Wasser abgraben
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Dem Osten nicht das Wasser abgraben
Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen Jahrgang 24, Nr. 11 vom 27.11.2013 Verkehrskonzept Stadtzentrum 2030 Seite 3 Amtsblatt für die Stadt Nr. 13, 24. Jg. als Beilage Bald ist Weihnachten – Termine rund ums Fest Seite 5-6 Dem Osten nicht das Wasser abgraben Petition für Zukunft der ostdeutschen Wasserstraßen Weniger Staus, weniger Unfälle, weniger Lärm und weniger CO2-Ausstoß. Güterströme sollen umweltfreundlich und kostengünstig von der Straße auf das Wasser verlagert werden. Auch Wassersport und -tourismus brauchen freie Fahrt. Die Wasserstraßen im Osten Deutschlands müssen erhalten bleiben. Sie sorgen für Wohlstand. Sie sind der Korridor zwischen West- und Osteuropa. Dazu gehört der Neubau der Schleusen in Kleinmachnow und Fürstenwalde/ Spree genauso wie die Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse auf Elbe und Oder. Mit vergleichsweise geringem Mittelaufwand kann kurzfristig eine große Netzwirkung zu Gunsten der Menschen und der Umwelt erzielt werden. Das ver- „Es ist erschreckend, dass nun neun Jahre nach dem genehmigten Schleusenausbau der Planfeststellungsbeschluss aufgehoben werden soll. Auf die Verkehrspolitik des Bundes muss wie in den Vorjahren Verlass sein. Die Bürger, Unternehmen und Kommunen vertrauen wie in der Flugroutendiskussion zu Schönefeld auf die getroffenen Entscheidungen von Ministerien und Bundespolitik. Die Wasserwege in Ostdeutschland müssen weiter erschlossen werden, nicht nur aus wirtschaftlicher, sondern auch aus ökologischer Sicht. Neue Güterströme stehen belastbar Verkehrweg Straße zu setzen. Es geht der Stadt Königs Wusterhausen nicht nur um die Schleuse Kleinmachnow oder die eigene Hafengesellschaft, sondern um die Zukunft der Region und darum, dass der gesamten Binnenschifffahrt östlich der Elbe nicht das Wasser abgegraben wird.“ langt die „Petition für die Zukunft der Ostdeutschen Wasserstraßen“. Unterschreiben 50.000 Bürger, muss der Deutsche Bundestag neu verhandeln. Über 12 000 Unterschriften liegen schon vor. „Die Entwicklung des Standortes Hafen Königs Wusterhausen erfolgte mit dem Wissen, dass die Bundesregierung auf der Basis der Maßnahme 17 des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit beabsichtigt, die Wettbewerbsnachteile der Schifffahrtswege Berlin und Brandenburg gegenüber dem europäischen Standard auszugleichen. Verbunden mit dem dargestellten Ansiedlungsprogramm und der unstrittigen Tatsache des immer mehr ansteigenden Güterverkehrs soll das Angebot an die verladende Wirtschaft zur Nutzung der Wasserwege und des stärkeren Ausbaus der Ost-West-Verkehre erweitert werden. Allein vom und zum Hafen Königs Wusterhausen könnten sich in den nächsten 5 bis 8 Jahren zusätzliche vorrangig über den Teltowkanal verlaufende Verkehre in einem Mengenvolumen von über 800.000 Tonnen ergeben. Die Hafengesellschaft LUTRA schließt sich der Initiative - Pro Schleuse Kleinmachnow Weitblick Binnenschifffahrt plus - an und wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass sich für den wichtigen Transportweg Wasserstraße keine Wettbewerbsnachteile für die Region Berlin und Brandenburg ergeben.“ Reinhard Schuster, Geschäftsführer der LUTRA GmbH (Hafen Königs Wusterhausen) Bürgermeister Dr. Lutz Franzke Auch IHRE Unterschrift zählt! Auf der Folgeseite finden Sie eine Unterschriftenliste zum Heraustrennen und Ausfüllen. Diese können Sie gern auch im Bürgerservice, Schlossstr. 3 in Königs Wusterhausen oder in den Bürgerbüros der Ortsteile abgeben. Dort liegen auch jeweils Unterschriftenlisten aus. 27. November 2013 / Nr. 11 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 2 Begründung 1.) Wasserstraßen sind Lebensadern – Sicherung der Netzstruktur und Beseitigung der letzten „Nadelöhre“. Erschließung des bestehenden Verlagerungspotenzials allein auf der West-Ost-Wasserstraßen-magistrale zwischen Berlin und Eisenhüttenstadt in Höhe von über 5,5 Mio. Gütertonnen pro Jahr. Das entspricht einer Entlastung der staugeplagten Straßen von 250.000 Lkw pro Jahr. 2.) Es gilt, eine erneute Teilung Deutschlands auf der Wasserstraße zu verhindern - „Dem Osten nicht das Wasser abgraben!“ Die im 5. Bericht des BMVBS zur Wasserstraßenverwaltungsreform definierte Kategorisierung der Wasserstraßen zerstört die vorhandene Netzstruktur und entwertet Investitionen von Unternehmen, Kommunen, Landkreisen sowie des Bundes und verursacht so betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden. Abwanderung qualifizierter Fachkräfte und die Gefährdung von Wohlstand und sozialer Sicherheit sind die Folge. 3.) Die geplante Vernachlässigung der ostdeutschen Wasser wege widerspricht dem Ziel der CO2Reduzierung durch den Einsatz des umweltfreundlichen Binnenschiffs. 4.) Die vorgesehene „Trockenlegung“ ostdeutscher Wasserstraßen infolge des Investitionsstopps für Schleusen und Kanäle gefährdet nicht nur Arbeitsplätze in der Schifffahrt, sondern massiv auch in der Industrie, der Landwirtschaft und im Baugewerbe. 5.) Durch die Zurückstellung dringend notwendiger Schleusenerneuerungen und Reduzierung der Schleusenbetriebszeiten entstehen massive Einschränkungen für die Personenschifffahrt, die Tourismuswirtschaft und den Leistungs- und Breitensport. 6.) Das Aufgeben der Spree-Oder-Wasserstraße (Berlin-Eisenhüttenstadt) als Bestandteil der Transeuropäischen Verkehrsnetze führt de facto zu einer Abschottung Ostbrandenburgs und Polens von den westeuropäischen Wasserstraßen und kontakariert damit massiv die Bestrebungen einer europäischen Integration (Korridor 2). 7.) In Folge der völligen Aufgabe von jahrzehntelang geplanten Verbesserungen an den ostdeutschen Wasserstraßen führt die Politik der Bundesregierung nicht zu einer Verbesserung der „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ (Art. 72 GG), sondern zu einem weiteren Auseinanderdriften der Entwicklungsmöglichkeiten. $ Weitere Informationen unter: www.verein-weitblick.de Bitte zurück an: Weitblick – Verkehrsinfrastruktur, Wirtschaft und Logistik e.V. Hafenstraße 18 15711 Königs Wusterhausen 8.) Durch die Konzentration der Investitionsmittel und der Mitarbeiter der Wasserstraßenverwaltung an Rhein, Mosel und Donau gehen Ostdeutschland nicht nur wirtschaftlich Entwicklungsmöglichkeiten, sondern auch qualifizierte Fachkräfte (KnowHow) der Wasserstraßenverwaltungen verloren. Diese stehen dann auch für Hochwasser- oder andere Katastrophenlagen nicht mehr zeitnah und ortskundig zur Verfügung. Seite 3 www.koenigs-wusterhausen.de 27. November 2013 / Nr. 11 Verkehrskonzept Stadtzentrum 2030 Arbeitsgruppe „Verkehr“ diskutierte den Zwischenstand des Verkehrskonzeptes Königs Wusterhausen ist eine Stadt, die stetig wächst und sich weiter entwickelt. Einer der Gründe, warum sich immer mehr Menschen für Königs Wusterhausen als Wohnort entscheiden, ist neben der idyllischen Lage im Grünen und der guten Erreichbarkeit sicherlich die hervorragende Infrastruktur. Nahezu alle wichtigen Ämter und Behörden haben ihren Sitz in Königs Wusterhausen. Hinzu kommen eine umfangreiche Bildungslandschaft, moderne Gesundheitseinrichtungen sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangebote. Um die Attraktivität der Innenstadt für die rund 34.000 EinwohnerInnen der Stadt und für BesucherInnen weiter zu erhöhen, hat die Stadt Königs Wusterhausen ein Konzept zur Entwicklung des Stadtzentrums in Auftrag gegeben. Im Mai dieses Jahres wurden in einer so genannten Perspektivenwerkstatt unter Einbeziehung der BürgerInnen die Zukunftspotenziale von Königs Wusterhausens City erörtert. Es bildeten sich vier Themenschwerpunkte heraus, die nun in einzelnen Arbeitsgruppen weiterdiskutiert werden: „Stadtimage, Stadtbild und Kultur“, „Wirtschaft und Einzelhandel“, „Wohnen in der Innenstadt und im Umfeld“ sowie „Verkehr“. Da das Thema „Verkehr“ in Königs Wusterhausen von größter Bedeutung ist, wurde die Entwicklung eines innerstädtischen Verkehrskonzeptes als Sonderbaustein des Innenstadtentwicklungskonzeptes Königs Wusterhausen 2030 beauftragt. Das Verkehrskonzept wird zu 100% mit Mitteln aus dem Forschungsprogramm „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ (ExWoSt) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung finanziert. Königs Wusterhausen wurde hierbei als Forschungsfeld des Bundes ausgewählt. Auftragnehmer der Stadt ist LK Argus, ein Fachbüro aus Berlin. Am 29.10.2013 tagte die Arbeitsgruppe „Verkehr“ unter Leitung von Alexander Reimann und Jörg Leben von der Agentur LK Argus das erste Mal. Zu dieser „Expertenrunde“ hatten sich unter der Leitung der Citymanagerin neben den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung auch Vertreter der Fraktionen, des Kreisplanungsamtes, des Straßenverkehrsamtes, des Behindertenverbandes, der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH sowie der Königs-Wusterhausener Unternehmerschaft eingefunden. Zunächst wurden die Ergebnisse der von LK Argus durchgeführten Bestandsanalyse vorgestellt. Dabei konzentrierten sich die Verkehrsplaner auf drei räumliche Themen- schwerpunkte und die dort vorherrschenden Probleme: den fließenden Verkehr in der Schlossstraße, die Erschließung der Bahnhofstraße und ihrer Umgebung für den Rad- und Fußgängerverkehr sowie die Verbindung von Gerichtsstraße und Bahnhofstraße. Darüber hinaus spielt das Thema „Parken“ bei der Entwicklung der Königs-Wusterhausener Innenstadt eine wichtige Rolle. Verkehrsicherheitsrisiko birgt. Ein Tempolimit wäre daher auch für die Eichenallee denkbar. Und wenn man zukünftig das Linksabbiegen von der Cottbuser Straße in die Eichenallee zulassen würde, könnte eventuell der Durchgangsverkehr in der Karl-Marx-Straße reduziert werden. In der Schlossstraße ist das Verkehrsaufkommen besonders hoch, weshalb Fußgänger oft Schwierigkeiten beim Überqueren der Straße haben. Mit Inbetriebnahme der neuen Umgehungsstraße am 04.12.2013 wird jedoch die bisherige Bundesstraße zur Gemeindestraße zurückgestuft. Mit Inbetriebnahme der Ortsumgehung erhofft man sich einen deutlich Rückgang des. Man könnte dann, so der Vorschlag von LK Argus, zukünftig ein Tempolimit in der Schlossstraße einführen und Querungshilfen, z.B. an der Ecke Scheederstraße errichten. Eine Aufpflasterung könnte dabei helfen, das Einhalten von Tempo 30 durchzusetzen und die Querungsbedingungen für den Fuß- und Radverkehr deutlich zu verbessern. Vergleichsweise wenig Probleme zeigen sich in der Gerichtsstraße als der Haupt-OstWestverbindung. Mit Tempo 50 kommt der Fahrzeugverkehr zügig voran, die Geh- und Radwege haben eine ausreichende Breite und Querungshilfen für die Fußgänger sind ebenfalls vorhanden. Hier - wie in der gesamten Innenstadt - zeigt sich jedoch ein erheblicher Mangel an Parkplätzen. Anfang Dezember 2013 wird der im Rahmen der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes errichtete Park & Ride Parkplatz in der Storkower Straße fertig sein. Darüber hinaus könnte ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Abhilfe schaffen. Eventuell könnten dann auch bestehende ebenerdige Parkflächen für den Bau zusätzlicher Geschäftshäuser, die so wichtigen Nutzungszuführungen für die Innenstadt, bereit gestellt werden. Für Fußgänger ist die Bahnhofstraße eine wichtige Verbindungsachse. Hier führen jedoch gleich eine ganze Reihe von Faktoren zu Behinderungen. Zum einen erschwert das Kopfsteinpflaster nicht nur Rollstuhlfahrern das Vorwärtskommen, Die direkte Verbindung von Bahnhofsvorplatz und Bahnhofsstraße wird durch die Maxim-Gorki-Straße unterbrochen. Die Meinungen darüber, ob die Poller an den beiden Enden der Bahnhofstraße entfernt werden sollten, sind geteilt. Einigkeit besteht jedoch darüber, dass die Eichenallee, ebenfalls eine Straße mit hohem Verkehrsaufkommen, ein hohes Mit dem Verkehrskonzept sollen vor allem drei Dinge einer Lösung zugeführt werden: Die Erreichbarkeit des Stadtzentrums soll verbessert werden, z.B. durch eine zusätzliche Achse für Fußgänger über die Mühleninsel als Verbindung zwischen Bahnhofstraße und Behördenzentrum. Der ruhende Verkehr muss neu geordnet werden und schließlich soll der KFZ-Durchgangsverkehr auf den Hauptachsen, also der Nord / Südachse via Schlossstraße und West / Ostachse via Gerichtstraße, gebündelt und möglichst für alle Verkehrsteilnehmer verträglich abgewickelt werden. Die im Arbeitskreis geäußerte Überlegung, den Verkehr mit Hilfe eines Einbahnstraßensystems aus der Innenstadt fernzuhalten, wurde von den Experten von LK Argus als problematisch angesehen. Zwar wäre ein solches System für den Busverkehr vorteilhafter, allerdings würde eine solche Regelung die Erreichbarkeit erschweren und den Durchgangsverkehr in Wohngebiete und gar vor Schulen verlagern, was zu mehr Lärm und weniger Verkehrssicherheit führen würde. LK Argus arbeitet nun die Ergebnisse der AG Verkehr in das Konzept ein. Geplant ist die Beschlussfassung von Innenstadtentwicklungskonzept und Verkehrskonzept durch die Stadtverordnetenversammlung im April 2014. Bis dahin werden sich die Verwaltung, die AG Verkehr, der Expertenbeirat und die Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung mit dem Thema intensiv befassen. Auch im Treffpunkt City wird weitergehend zum Thema informiert. Im März 2014 werden die Ergebnisse dann öffentlich präsentiert. Die Arbeitsgruppe „Verkehr“ machte den Anfang bei den Expertenrunden, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Innenstadtentwicklung auseinandersetzen. Die Gruppe „Wirtschaft und Einzelhandel“ tagte am 12.11.2013, die beiden anderen Gruppen werden sich ebenfalls noch in diesem Jahr zusammenfinden. Über den jeweiligen Zwischenstand können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite der Stadt unter www.koenigs-wusterhausen. de informieren bzw. ihre Anregungen bzw. Anfragen direkt an die Citymanagerin Karolin Stirn unter citymanagement@ebeg. stadt-kw.de senden. 27. November 2013 / Nr. 11 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 4 Richtkrone schwebt über dem Spatzennest Charakteristisch für das Gebäude wird die das Obergeschoss umlaufende überdachte Galerie sein. Über eine Außentreppe gelangen die Kinder von den Gruppenräumen direkt zu den Freiflächen. Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus massivem Mauerwerk, das mit farblich lasierten Mehrschicht-Lärchen-Fassadenplatten verkleidet wird, die unempfindlich gegen Stöße sind. Der Eingangsbereich befindet sich auf der Nordseite. Die West- Süd- und Ostfassaden gewähren dank großzügiger Fenster- und Fenstertüröffnungen einen Blick in die Natur. Vor einem Vierteljahr wurde der Grundstein gelegt, heute, am 8. November 2013, hängt bereits die Richtkrone am Rohbau: Die Zeesener Kita Spatzennest erhält bald ein neues Zuhause auf dem 3.500 m² großen Gelände an der Puschkinstraße. Architekt Christian Theurer wünschte dem Haus in seinem Richtspruch Glück und Segen. Bürgermeister Dr. Lutz Franzke schloss sich dem an und schlug den Zimmermannsnagel bis auf den Beton ein. Die Stadt hatte sich für einen Neubau entschlossen, da die beiden bisherigen Häuser nicht optimal für einen Kita-Betrieb geeignet und außerdem sanierungsbedürftig sind. Auf einer Grundfläche von ca. 930 m² steht nun ein zweigeschossiges Gebäude, das Platz für insgesamt 180 Kinder bieten wird. Im Erdgeschoss entstehen vier Gruppenbereiche für Kleinkinder bis zu drei Jahren, die jeweils mit Spiel- und Schlafpodesten sowie einem eigenen Sanitärraum ausgestattet sind und auch in Einzelräume unterteilt werden können. In zentraler Lage dazwischen befindet sich eine Spiel- und Bewegungsfläche für alle. Dem pädagogischen Schwerpunkt - Sport, Bewegung und Gesundheit - folgend, wird es auch einen Sportraum geben, der außerhalb der Öffnungszeiten der Kita auch von Das neue Kita-Gebäude ist selbstverständlich barrierefrei. Der großzügig ausgelegte Eingangsbereich bietet Eltern Abstellmöglichkeiten für den Kinderwagen. Große Freude bei den Kleinen Dritten genutzt werden kann. Sogar eine Sauna ist vorgesehen. Das Obergeschoss für die Kinder ab drei Jahren ist in sechs Bereiche für die einzelnen Gruppen unterteilt und orientiert sich an Schwerpunkten wie Musik, Theater oder Forschung. Außerdem gibt es ein Atelier für bildliches Kleingärtner übergeben filmische Dokumentation Eine 45minütige Dokumentation über das Leben im Kleingartenverein „Willi Reichert - Am Nottekanal“ und in der Stadt Königs Wusterhausen übergaben der Vorsitzende Bernd Lehnik-Habrink und Hobbyfilmer Hartmut Frühauf an Bürgermeister Dr. Lutz Franzke. Vor vier Jahren entstand die Idee in einer Mitgliederversammlung. Frühauf, selbst seit 1974 Kleingärtner in der Anlage, beobachtete das Treiben in den Gärten, filmte den Jahreslauf der Natur, sprach mit den Hobbygärtnern und interviewte den Bürgermeister. Gestalten, ein Kinderbüro mit einer Kinderbibliothek und Computer sowie einen Raum, der der Entspannung und Sinnesschulung dient. Auf der Nordseite des Gebäudes befindet sich ein multifunktionaler Raum, der als Kinderrestaurant mit anschließender Kinderküche, aber auch für Veranstaltungen oder Teamsitzungen genutzt werden kann. Die Investition für den Neubau der Kita Spatzennest beträgt insgesamt 3,5 Mio €. Die Investitionsbank des Landes Brandenburg stellt 552.958,71 € als Zuwendung im Rahmen der Umsetzung des Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2013-2014 im Land Brandenburg bereit. Wenn die Bauarbeiten nach Plan verlaufen, können die Spatzen Mitte nächsten Jahres in ihr neues Nest umziehen und dann dort ihre Spatzenhymne singen. 10 Jahre DAK-Städtewettkampf: Siegerpokale für die fittesten Städte Gesundheitsministerin und DAK-Chef ehren Landessieger Potsdam - Cottbus, Königs Wusterhausen und Bad Belzig heißen die Sieger im Jubiläumsjahr des diesjährigen DAK-Städtewettkampfs auf dem Ergometer. Die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Anita Tack und der Regionalchef der DAK-Gesundheit Ralf Seifert, überreichen heute um 12:00 Uhr im Ministerium in Potsdam zum zehnten Mal die begehrten Siegerpokale. Tersch die Trophäe in Empfang. Die fitteste Familie des Landes wird traditionell ebenfalls geehrt. Familie Seyfarth aus Eberswalde radelte insgesamt beachtliche 8,85 Kilometer. Sie traten dabei mit sechs Familienmitgliedern aus drei Generationen an. Die Siegerstadt Cottbus erradelte 136,10 Kilometer, gefolgt von Königs Wusterhausen (121,05 km) und Bad Belzig mit 120,53 Kilometern. Aus den Gewinnerstädten nehmen Kay Haverstein, Dr. Lutz Franzke und Petra Gesundheitsministerin Tack statt und wurde als Präventionskampagne mit dem Health Media Award 2013 ausgezeichnet. Die landesweite Gesundheitsaktion der DAK-Gesundheit fand von April bis September unter der Schirmherrschaft von Vorsitzender Bernd Lehnik-Habrink und Hobbyfilmer Hartmut Frühauf übergeben Bürgermeister Dr. Lutz Franzke die DVDs Impressum Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen Der Bürgermeister Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt Redaktion: Ursula Schlecht, Katrin Dewart-Weschke Erscheinen: monatlich (nach Bedarf) Auflage: 20.000 Druck: Berliner Zeitungsdruck Gärtnern ist ein generationenübergreifendes Hobby, die Älteren der rund 70 Mitglieder sind weit über 80, der Jüngste gerade einmal 18 Jahre alt. Bürgermeister Dr. Lutz Franzke freut sich über das Geschenk. „Das Leben in den Kleingartenvereinen – Naherholung inmitten der Stadt wie hier am Nottekanal ist eine große Bereicherung für Königs Wusterhausen.“ Fortsetzung auf Seite 5 Seite 5 Fortsetzung von Seite 4 In diesem Jahr gibt es einen besonderen Höhepunkt: Alle Städte, welche das zehnte Mal beim Fitness-Check aus Brandenburg dabei waren, erhalten ein Jubiläumspokal. Das sind die Städte Cottbus, Forst, Potsdam und Prenzlau. Die Ministerin unterstützt die Initiative der DAK-Gesundheit: „Wer in drei Stunden die meisten Kilometer radelt, erhält den Siegerpokal, aber Gewinner sind alle. Schon die Teilnahme am Wettbewerb ist ein aktiver Beitrag für die eigene Gesundheit. Und gemeinsam macht es doch am meisten Spaß. Für den einen oder anderen ist der gemeinsame Tritt in die Pedale vielleicht eine gute Initialzündung, um künftig regelmäßig Sport zu treiben.“, Der DAK-Städtewettbewerb sei seit zehn Jahren eine gelungene Aktion für mehr Bewegung im Alltag. „Und wenn es dieses Mal noch nicht für einen Pokal gereicht hat, kann man sich in Brandenburgs Natur und Landschaft langfristig für 2014 fit zu radeln“, so Tack. www.koenigs-wusterhausen.de In die Pedale. Fertig. Los! In Seelow, fiel am 8. April 2013 der Startschuss. In 15 Städten Brandenburgs wurde auf den Ergometern bei Familientagen, in Rathäusern und auf den Marktplätzen für die eigene Stadt gekämpft. 877 Teilnehmer mit prominenten Startern und 276 Kinder bis 6 Jahre erradelten insgesamt 1.575,225 Kilometer für Brandenburg. Das ist eine Strecke von Potsdam nach Helsinki. Der Chef der DAK-Gesundheit in Potsdam Ralf Seifert zeigt sich beeindruckt. Das ist der Beweis: In Brandenburg sind die Bürger fit. „Das Jubiläum - 10 Jahre Städtewettkampf – im Land der Ideen und Perspektiven war auch 2013 wieder ein voller Erfolg“, kommentierte er die Gesundheitsaktion. „Es freut mich, dass wir in diesem Jahr wiederum die Bürger in Brandenburg begeistern konnten, an diesem Wettkampf teilzunehmen. Sie alle setzten gemeinsam ein Zeichen für die Gesundheit. Die Menschen sind dabei, wenn es um Spaß an der Bewegung geht. Hier wird Eigeninitiative vorgelebt, und das ist vorbildlich“. Aus der Stadtverwaltung Wahlhelfer/innen für den 25.05.2014 gesucht für die Stadt Königs Wusterhausen und deren Ortsteile Die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen sucht wieder fleißige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die erfolgreiche Durchführung der verbundenen Wahlen zum Europäischen Parlament, dem Kreistag, der Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeiräten am 25.05.2014. Wie auch schon in der Vergangenheit ist die Stadtverwaltung auf die ehrenamtliche Unterstützung aus der Bevölkerung bei der Besetzung der 34 Wahllokale, mit je 9 Mitgliedern, angewiesen. Interessenten melden sich bitte bei Frau Ambos, Fachbereich II, Schloßstraße 3, 15711 Königs Wusterhausen, unter der Rufnummer 03375 / 27 32 30, [email protected]. 27. November 2013 / Nr. 11 Bald ist Weihnachten – Termine rund ums Fest Weihnachtliches in Königs Wusterhausen Am 30. 11. 2013 findet ab 14.00 Uhr ein Weihnachtsmarkt im Jugendklub in der Niederlehmer Triftstraße statt. Am 01. 12. 2013 werden ab 16.30 Uhr kräftige Hände zum traditionellen Pyra- midenanschieben bei „Bines Bistro“ in Niederlehme gebraucht. Auf dem Dorfplatz in Wernsdorf findet am 07. 12. 2013 ab 16.00 Uhr das „Adventssingen unterm Tannenbaum“ statt. Leute, wie die Zeit vergeht, Weihnacht‘ vor der Türe steht... „Königs-Wusterhausener Weihnachtsmarkt“ auf dem Kirchplatz vom 13. bis zum 15.12.2013 Die Adventszeit ist in Königs Wusterhausen alle Jahre wieder ein ganz besonderes Erlebnis: Die Stadt Königs Wusterhausen schmückt sich festlich und lädt Besucher und Einwohner der Stadt zum traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz ein. Wenn der Duft von gebrannten Mandeln und Stollen und der Klang von traditionellen Weihnachtsmelodien über den Kirchplatz ziehen, dann hat die Zeit des „KönigsWusterhausener Weihnachtsmarktes“ begonnen. Vom 13. bis zum 15.12.2013 erstrahlt der Kirchplatz im weihnachtlichen Glanz und auch in diesem Jahr können sich kleine und große Besucher auf vergnügliche Stunden bei buntem Markttreiben und einem unterhaltsamen Bühnenprogramm freuen. Auch in diesem Jahr steht die Unterhaltung der Kleinen im Vordergrund. So können beispielsweise die Fähigkeiten im Weihnachtsbasteln und Plätzchenbacken erprobt werden. Wer möchte, kann unter fachkundiger Anleitung das Töpfern an der Töpferscheibe oder das Filzen erlernen. Natürlich wird eine Märchenstunde abgehalten, und es kann auch ein Foto mit dem Weihnachtsmann gemacht werden. Für die ganz Mutigen stehen Tiere zum Streicheln und Reiten bereit. Außerdem locken viele kleine Marktstände, wie jedes Jahr neben typischen Advents- und Weihnachtsangeboten, auch mit süßen und herzhaften Leckereien. Das weihnachtliche Ambiente lädt hier zum Verweilen bei einem Kinderpunsch oder Glühwein ein. Selbstverständlich wird auch der Weihnachtsmann wieder in Königs Wusterhausen vorbeischauen. Seine spektakuläre Ankunft am Samstag (14.00 Uhr) sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Königs-Wusterhausener Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz am Freitag, 13.12.2013, 15 – 20 Uhr Samstag, 14.12.2013 und Sonntag, 15.12.2013 jeweils 12 bis 20 Uhr Malwettbewerb „Weihnachten in Königs Wusterhausen“ Gewinnerbild wird Weihnachtsplakat Neue E-Mailadressen in der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen Ab 24. Dezember 2013 verfügt die Stadtver waltung über neue, kürzere E-Mailadressen. In Zukunft fällt der Zusatz „brandenburg“ in der Endung weg. Sonst ändert sich nichts. Die neuen Adressen lauten dann entsprechend: [email protected] oder zum Beispiel: [email protected]. Bitte beachten Sie: Der elektronische Kommunikationsweg steht ausschließlich für Verwaltungsangelegenheiten zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass mit diesem Kommunikationsmittel Verfahrensanträge oder Schriftsätze nicht rechtswirksam eingereicht werden können. Sollte Ihre Nachricht einen entsprechenden Schriftsatz beinhalten, ist eine Wiederholung der Übermittlung mittels Telefax (03375/273-133) oder auf dem Postweg unbedingt erforderlich. Schiedspersonen in Kablow und Wernsdorf gesuch In der Stadt Königs Wusterhausen werden dringend zwei stellvertretende Schiedspersonen für die Schiedsstellen Wernsdorf und Kablow gesucht. Juristische Vorkenntnisse benötigen Sie nicht. Es werden ständig Schulungen angeboten. Wichtiger sind Interesse am Umgang mit Menschen, ein gesunder Menschenverstand, die nötige Ruhe und auch mal Durchsetzungsvermögen, wenn es bei Streithähnen zu heiß hergeht. Sie sollten im Bereich der Schiedsstelle, also in Wernsdorf oder Kablow wohnen und das 25. Lebensjahr vollendet haben. Schiedspersonen arbeiten ehrenamtlich, werden von der Stadtverordnetenversammlung gewählt und vom Amtsgericht berufen. Die Fachaufsicht hat das Amtsgericht. Bei Interesse können Sie sich in der Stadt Königs Wusterhausen bei Frau Zellner, Schlossstraße 3, Telefon: 03375 273-261, dana.zellner @stadt-kw.de bewerben. Die Siegerbilder Mittlerweile ist es Tradition, dass die Stadt Königs Wusterhausen gemeinsam mit der Berliner Volksbank AG in jedem Jahr den Malwettbewerb „Weihnachten in Königs Wusterhausen“ durchführt. Dieses Mal beteiligten sich Kinder der Grundschule Wilhelm Busch, der Grundschule am Krimmnicksee, der Grundschule Erich Kästner sowie des Hortes Siebenstein. Die Jury, bestehend aus Marion Koroschitz, Leiterin der Volksbankfiliale in der Bahnhofstraße, Jürgen Mitrowsky von der Agentur No 1 Design sowie Rico Simolke, der im Auftrag der Stadt den Weihnachtsmarkt organisiert, kürte aus ca. 200 eingereichten Motiven das der siebenjährigen Stella Klemm von der Grundschule Wilhelm Busch zum Gewinnerbild. Den zweiten Platz errang Maria Hartung (10) und der dritte Platz ging an Jayne Zabel (11), beide ebenfalls von der Grundschule Wilhelm Busch. Die Siegerehrung findet bei der KönigsWusterhausener Kinderweihnacht am Fortsetzung auf Seite 6 27. November 2013 / Nr. 11 Fortsetzung von Seite 5 Samstag, 14.12.2013 um 16.00 Uhr auf der Bühne am Kirchplatz statt. Marion Koroschitz wird die von der Volksbank gestifteten Preise überreichen. Das www.koenigs-wusterhausen.de Bild, das den ersten Platz belegt hat, ist außerdem auf dem Weihnachtsplakat zu sehen. Ab dem ersten Advent können alle eingereichten Bilder in den Räumen der Volksbankfiliale in der Bahnhofstraße bewundert werden. Seite 6 Waldies pflanzen 5000 Bäume Ende Oktober pflanzten die Waldies, Schüler der Europaschule J.G.Herder Oberschule KW in einem Waldgebiet bei Gräbendorf 5000 Bäume (Traubeneiche, Bergahorn und Wildbirne). Bei herrlich sonnigem Wetter konnten wir mit der Pflanzung eine ca. 1 Hektar große Fläche von einem Kiefernmonokulturwald in einen artenreichen Laubmischwald umwandeln. Unsere Partner von der Oberförsterei Hammer hatten das Pflanzmaterial und die Werkzeuge sehr gut vorbereitet und unsere Freunde vom Haus des Waldes und dem Kindererholungszentrum KIEZ brachten hervorragende Verpflegung in den Wald. Dafür ein großes Dankeschön. Hoher Besuch hatte sich angekündigt, neben der Presse wurde ein Vertreter der Fielmann AG aus dem Wildauer A10 Center erwartet. Die Fielmann AG unterstützte die Pflanzaktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Regionalverband Dubrow e.V. finanziell, wofür wir uns herzlich bedanken. Auch aus der Politik waren Gäste geladen und wir staunten nicht schlecht als neben dem Bürgermeister von Heidesee, Herrn Siegbert Nimtz, und dem Landrat, Herrn Stephan Loge, auch der Brandenburger Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Herr Jörg Vogelsänger, auf unserer Pflanzfläche standen. Der hohe Besuch ließ sich einen Rundgang nicht entgehen und lobte die Waldies ausdrücklich für ihr großes Engagement und die ausdauernde schwere Arbeit. Im Anschluss wurde gemeinsam mit dem SDW-Maskottchen, MAX der Dachs, und unseren Gästen ein Feldahorn an den Waldrand gepflanzt um dem Tag zu gedenken. Wir hoffen nun, dass der Regen der letzten Wochen die Bäume gut anwachsen lässt. Igelrettungsstation Königs Wusterhausen bittet um Unterstützung Jährlich sterben auf Deutschlands Straßen rund eine halbe Million Igel und zigtausende untergewichtige Jungigel verhungern qualvoll in der kalten Winterzeit. Jetzt, da die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, sind in der Abendzeit viele Igel auf Nahrungssuche, um sich einen Fettvorrat für den Winterschlaf anzufressen. Dabei werden viele auf Straßen verletzt oder gar getötet, Seite 7 www.koenigs-wusterhausen.de Muttertiere werden überfahren, Jungtiere müssen dann ohne Hilfe Futter suchen. Das endet oft mit dem Tod oder aufmerksame Bürger bringen uns die völlig ausgehungerten Tiere. Seit 1995 betreibt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Regionalverband Dubrow e.V. ehrenamtlich unsere Igelrettungsstation. Die Station befindet sich im Arboretum an der Europaschule J.G.Herder-Oberschule Erich Weinert Straße 9 und ist wochentags von 7:00Uhr bis 13:00Uhr geöffnet und dienstags auch von 14:30Uhr bis 16:00Uhr. Zu diesen Zeiten erreichen Sie uns auch über die Handynummer: 0172 32 16 160. Wer mehr über Igel und deren Pflege wissen möchte, kann sich auch auf unserer Homepage w w w.waldieskwh.de unter Igelrettungsstation informieren. 2012 wurden von uns 65 Igel über den gesamten Winter betreut und im Mai ausgewildert. Weitere 22 Tiere haben wir noch vor dem starken Winterausbruch aufgepäppelt, das heißt auf über 500 Gramm Körpergewicht gebracht und ausgewildert. Schon jetzt haben wir wieder 38 Tiere in unserer Station. Ein Tier benötigt täglich ½ große Dose Katzenfutter, wird bei uns entfloht und entwurmt. Das Igelhaus muss regelmäßig mit frischem Streu ausgelegt werden. Das kostet pro Tier von Oktober bis Anfang Mai ca. 50 Euro (rund 100 Dosen Futter, Einstreu und Medizin). Da wir alle ehrenamtlich arbeiten, sind wir auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Wir bitten Sie deshalb dringend um Unterstützung. Uns hilft jede noch so kleine Spende. Vor den Weihnachtsferien werden wir noch einmal unsere Station für interessierte Bürger gegen eine kleine Spende öffnen. Der Rewe-Markt im Fontanecenter gibt uns dann nochmals die Gelegenheit, persönlich um Spenden bei Einkäufern zu bitten. Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Aushängen in der Stadt. Wenn Sie uns Geld spenden möchten, überwiesen Sie diese bitte an: SDW RV Dubrow e.V. Zweck: Igelrettung Kontonummer 367 302 00 55 Bankleitzahl: 160 500 00 Mittelbrandenburgische Sparkasse (Bei Nennung ihrer Adresse können wir Ihnen auch gern eine Spendenbescheinigung ausfüllen und zusenden.) Futterspenden in Form von Katzenfutterdosen können direkt bei uns erfolgen oder Sie nutzen unsere Futterbox bei Rewe in KW im Fontanecenter. Mit dankbarem Gruß Britta Herter und die „Waldies“ Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Regionalverband Dubrow e.V. Am 26. 09. 2013 feierte die Fontane Grundschule Niederlehme den 20. Geburtstag. Die Wildauer Service Gesellschaft mbh (WSG)- neuer Essenanbieter der Schule – beteiligte sich ebenfalls an diesem Fest und spendierte eine leckere Suppe sowie belegte Brötchen. Der Erlös des Verkaufs wurde den Schülern für ihren Förderverein am 29. Oktober von Gernot Theuke, Leiter Catering der WSG, übergeben. An dieser Stelle im Namen aller Schülerinnen und Schüler sowie allen Lehrerinnen der Schule unseren herzlichen Dank. Fontane Grundschule Niederlehme Anzeichen für Igel-Notfälle Tiere mit sichtbaren Verletzungen Untergewichtige Tiere (bei Wintereinbruch unter 500 Gramm) Stark hustende Tiere Stark mit Parasiten behaftete Igel 1. Hilfe Maßnahmen - in Not geratenes Tier vorsichtig mit Handschuhen oder Tuch aufnehmen, im Karton in einem kühlen Raum unterbringen - bei einer Verletzung sofort zum Tierarzt bringen - um den ersten Hunger und Durst zu stillen, geben Sie dem Tier Katzenfutter oder Rührei ohne Salz! und Wasser, nie Milch - wiegen Sie das Tier und kontrollieren, ob es wirklich untergewichtig oder hilfsbedürftig ist - danach können Sie das Tier in eine Igelrettungsstation bringen Suche nach dem Einen Aus diesem Grund haben die Mitarbeiterinnen eine Umfrage über benutzerfreundliche Öffnungszeiten gestartet: An welchem Tag soll die Stadtbibliothek für WSG Wildau unterstützt Niederlehmer Grundschule Grundsätzliches Igel sind Wildtiere und dürfen laut Bundesnaturschutzgesetz nur in Notfällen und auch nur in dieser Zeit in menschliche Obhut genommen werden. Die Hilfe darf nur von geschulten Menschen erfolgen. Neues aus der Bibliothek Die Stadtbibliothek Königs Wusterhausen möchte gern noch leserfreundlicher werden. 27. November 2013 / Nr. 11 Kürbisschnitzen zu Halloween Im Oktober fand an der Fontane Grundschule Niederlehme ein Kürbisschnitzwettbewerb statt, der gemeinsam mit dem REWE-Markt Niederlehme organisiert wurde. Die Schüler schnitzten begeistert gruselige und lustige Kürbisgesichter und brachten diese dann zur Ausstellung und Bewertung in den REWE Markt. Dort konnten sie dann Sie länger geöffnet haben? Montag, Dienstag oder Donnerstag bis 19 Uhr? Oder lieber am Freitag bis 18 Uhr? Wenn sie das nächste Mal wieder in der Scheederstraße vorbeischauen, geben Sie doch Ihr Votum ab! Büchertrödel in der Stadtbibliothek Königs Wusterhausen Das Jahr neigt sich seinem Ende und Weihnachten steht fast vor der Tür. Deshalb haben sich die Mitarbeiterinnen der Bibliothek in Königs Wusterhausen auch wieder an die Arbeit gemacht, für alle Buchliebhaber die Trödel-Aktion zu organisieren. In diesem Jahr gibt es sehr viele schöne Romane, aber auch Fachbücher und einige Bücher für Kinder- und Jugendliche. Sollten Ihnen noch Bücher als Geschenke zum Fest fehlen, kommen Sie vorbei und wählen Sie aus. Die Trödel-Aktion beginnt am 12. Dezember 2013 und endet am 10. Januar 2014. Jedes Buch kostet mindestens 1,00 Euro! Der Erlös dieses Büchertrödels dient dem Ankauf neuer Medien für die Stadtbibliothek. von allen Marktbesuchern bewundert werden. Aber die größte Überraschung kam noch, als Mitarbeiter des REWE-Marktes in die Schule kamen und dort pünktlich zu Halloween Süßigkeiten verteilten. Dafür ein Happy Halloween und großes Dankeschön aus der Fontane Grundschule an den REWE-Markt!