Dem Osten nicht das Wasser abgraben

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Dem Osten nicht das Wasser abgraben
Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen
Jahrgang 24, Nr. 11 vom 27.11.2013
Verkehrskonzept
Stadtzentrum 2030
Seite 3
Amtsblatt für die Stadt
Nr. 13, 24. Jg.
als Beilage
Bald ist Weihnachten –
Termine rund ums Fest
Seite 5-6
Dem Osten nicht das Wasser abgraben
Petition für Zukunft der ostdeutschen Wasserstraßen
Weniger Staus, weniger Unfälle, weniger
Lärm und weniger CO2-Ausstoß. Güterströme sollen umweltfreundlich und kostengünstig von der Straße auf das Wasser
verlagert werden. Auch Wassersport und
-tourismus brauchen freie Fahrt.
Die Wasserstraßen im Osten Deutschlands müssen erhalten bleiben. Sie sorgen
für Wohlstand. Sie sind der Korridor
zwischen West- und Osteuropa.
Dazu gehört der Neubau der Schleusen
in Kleinmachnow und Fürstenwalde/
Spree genauso wie die Verbesserung der
Schifffahrtsverhältnisse auf Elbe und
Oder. Mit vergleichsweise geringem Mittelaufwand kann kurzfristig eine große
Netzwirkung zu Gunsten der Menschen
und der Umwelt erzielt werden. Das ver-
„Es ist erschreckend, dass
nun neun Jahre nach dem
genehmigten Schleusenausbau
der Planfeststellungsbeschluss
aufgehoben werden soll. Auf
die Verkehrspolitik des Bundes
muss wie in den Vorjahren
Verlass sein.
Die Bürger, Unternehmen und
Kommunen vertrauen wie in
der Flugroutendiskussion zu
Schönefeld auf die getroffenen
Entscheidungen von Ministerien und Bundespolitik.
Die Wasserwege in Ostdeutschland müssen weiter erschlossen
werden, nicht nur aus wirtschaftlicher, sondern auch
aus ökologischer Sicht. Neue
Güterströme stehen belastbar
Verkehrweg Straße zu setzen.
Es geht der Stadt Königs Wusterhausen nicht nur um die
Schleuse Kleinmachnow oder
die eigene Hafengesellschaft,
sondern um die Zukunft der
Region und darum, dass der
gesamten Binnenschifffahrt
östlich der Elbe nicht das Wasser abgegraben wird.“
langt die „Petition für die Zukunft der
Ostdeutschen Wasserstraßen“.
Unterschreiben 50.000 Bürger, muss der
Deutsche Bundestag neu verhandeln.
Über 12 000 Unterschriften liegen
schon vor.
„Die Entwicklung des Standortes Hafen
Königs Wusterhausen erfolgte mit dem
Wissen, dass die Bundesregierung auf der
Basis der Maßnahme 17 des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit beabsichtigt, die
Wettbewerbsnachteile der Schifffahrtswege Berlin und Brandenburg gegenüber dem
europäischen Standard auszugleichen.
Verbunden mit dem dargestellten Ansiedlungsprogramm und der unstrittigen
Tatsache des immer mehr ansteigenden
Güterverkehrs soll das Angebot an die
verladende Wirtschaft zur Nutzung der
Wasserwege und des stärkeren Ausbaus
der Ost-West-Verkehre erweitert werden.
Allein vom und zum Hafen Königs Wusterhausen könnten sich in den nächsten
5 bis 8 Jahren zusätzliche vorrangig über
den Teltowkanal verlaufende Verkehre in
einem Mengenvolumen von über 800.000
Tonnen ergeben.
Die Hafengesellschaft LUTRA schließt sich
der Initiative - Pro Schleuse Kleinmachnow
Weitblick Binnenschifffahrt plus - an und
wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass
sich für den wichtigen Transportweg
Wasserstraße keine Wettbewerbsnachteile
für die Region Berlin und Brandenburg
ergeben.“
Reinhard Schuster, Geschäftsführer
der LUTRA GmbH
(Hafen Königs Wusterhausen)
Bürgermeister
Dr. Lutz Franzke
Auch IHRE Unterschrift zählt!
Auf der Folgeseite finden Sie eine Unterschriftenliste zum Heraustrennen und Ausfüllen. Diese können Sie gern auch im
Bürgerservice, Schlossstr. 3 in Königs Wusterhausen oder in den Bürgerbüros der Ortsteile abgeben. Dort liegen auch jeweils Unterschriftenlisten aus.
27. November 2013 / Nr. 11
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Seite 2
Begründung
1.) Wasserstraßen sind Lebensadern
– Sicherung der Netzstruktur und
Beseitigung der letzten „Nadelöhre“. Erschließung des bestehenden
Verlagerungspotenzials allein auf der
West-Ost-Wasserstraßen-magistrale
zwischen Berlin und Eisenhüttenstadt
in Höhe von über 5,5 Mio. Gütertonnen pro Jahr. Das entspricht einer
Entlastung der staugeplagten Straßen
von 250.000 Lkw pro Jahr.
2.) Es gilt, eine erneute Teilung
Deutschlands auf der Wasserstraße
zu verhindern - „Dem Osten nicht
das Wasser abgraben!“ Die im 5.
Bericht des BMVBS zur Wasserstraßenverwaltungsreform definierte
Kategorisierung der Wasserstraßen
zerstört die vorhandene Netzstruktur
und entwertet Investitionen von Unternehmen, Kommunen, Landkreisen
sowie des Bundes und verursacht so
betriebs- und volkswirtschaftlichen
Schaden. Abwanderung qualifizierter
Fachkräfte und die Gefährdung von
Wohlstand und sozialer Sicherheit
sind die Folge.
3.) Die geplante Vernachlässigung
der ostdeutschen Wasser wege
widerspricht dem Ziel der CO2Reduzierung durch den Einsatz des
umweltfreundlichen Binnenschiffs.
4.) Die vorgesehene „Trockenlegung“
ostdeutscher Wasserstraßen infolge
des Investitionsstopps für Schleusen
und Kanäle gefährdet nicht nur Arbeitsplätze in der Schifffahrt, sondern
massiv auch in der Industrie, der Landwirtschaft und im Baugewerbe.
5.) Durch die Zurückstellung dringend notwendiger Schleusenerneuerungen und Reduzierung der
Schleusenbetriebszeiten entstehen
massive Einschränkungen für die
Personenschifffahrt, die Tourismuswirtschaft und den Leistungs- und
Breitensport.
6.) Das Aufgeben der Spree-Oder-Wasserstraße (Berlin-Eisenhüttenstadt)
als Bestandteil der Transeuropäischen
Verkehrsnetze führt de facto zu einer
Abschottung Ostbrandenburgs und
Polens von den westeuropäischen
Wasserstraßen und kontakariert damit
massiv die Bestrebungen einer europäischen Integration (Korridor 2).
7.) In Folge der völligen Aufgabe
von jahrzehntelang geplanten Verbesserungen an den ostdeutschen
Wasserstraßen führt die Politik der
Bundesregierung nicht zu einer
Verbesserung der „Gleichwertigkeit
der Lebensverhältnisse“ (Art. 72
GG), sondern zu einem weiteren
Auseinanderdriften der Entwicklungsmöglichkeiten.
$
Weitere Informationen unter: www.verein-weitblick.de
Bitte zurück an:
Weitblick – Verkehrsinfrastruktur,
Wirtschaft und Logistik e.V.
Hafenstraße 18 15711 Königs Wusterhausen
8.) Durch die Konzentration der Investitionsmittel und der Mitarbeiter
der Wasserstraßenverwaltung an
Rhein, Mosel und Donau gehen Ostdeutschland nicht nur wirtschaftlich
Entwicklungsmöglichkeiten, sondern
auch qualifizierte Fachkräfte (KnowHow) der Wasserstraßenverwaltungen verloren. Diese stehen dann auch
für Hochwasser- oder andere Katastrophenlagen nicht mehr zeitnah und
ortskundig zur Verfügung.
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27. November 2013 / Nr. 11
Verkehrskonzept Stadtzentrum 2030
Arbeitsgruppe „Verkehr“ diskutierte den Zwischenstand des Verkehrskonzeptes
Königs Wusterhausen
ist eine Stadt, die stetig
wächst und sich weiter
entwickelt. Einer der Gründe, warum sich immer
mehr Menschen für Königs
Wusterhausen als Wohnort
entscheiden, ist neben
der idyllischen Lage im
Grünen und der guten Erreichbarkeit sicherlich die
hervorragende Infrastruktur. Nahezu alle wichtigen
Ämter und Behörden haben
ihren Sitz in Königs Wusterhausen. Hinzu kommen
eine umfangreiche Bildungslandschaft, moderne
Gesundheitseinrichtungen
sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangebote.
Um die Attraktivität der
Innenstadt für die rund
34.000 EinwohnerInnen
der Stadt und für BesucherInnen weiter zu
erhöhen, hat die Stadt
Königs Wusterhausen ein
Konzept zur Entwicklung
des Stadtzentrums in Auftrag gegeben. Im Mai dieses
Jahres wurden in einer so
genannten Perspektivenwerkstatt unter Einbeziehung der BürgerInnen
die Zukunftspotenziale
von Königs Wusterhausens City erörtert. Es bildeten sich vier
Themenschwerpunkte heraus, die nun in
einzelnen Arbeitsgruppen weiterdiskutiert
werden: „Stadtimage, Stadtbild und Kultur“,
„Wirtschaft und Einzelhandel“, „Wohnen
in der Innenstadt und im Umfeld“ sowie
„Verkehr“.
Da das Thema „Verkehr“ in Königs Wusterhausen von größter Bedeutung ist, wurde
die Entwicklung eines innerstädtischen
Verkehrskonzeptes als Sonderbaustein des
Innenstadtentwicklungskonzeptes Königs
Wusterhausen 2030 beauftragt.
Das Verkehrskonzept wird zu 100% mit
Mitteln aus dem Forschungsprogramm
„Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ (ExWoSt) des Bundesinstituts für
Bau-, Stadt- und Raumforschung finanziert.
Königs Wusterhausen wurde hierbei als
Forschungsfeld des Bundes ausgewählt.
Auftragnehmer der Stadt ist LK Argus, ein
Fachbüro aus Berlin.
Am 29.10.2013 tagte die Arbeitsgruppe
„Verkehr“ unter Leitung von Alexander
Reimann und Jörg Leben von der Agentur
LK Argus das erste Mal. Zu dieser „Expertenrunde“ hatten sich unter der Leitung
der Citymanagerin neben den zuständigen
Mitarbeitern der Stadtverwaltung auch
Vertreter der Fraktionen, des Kreisplanungsamtes, des Straßenverkehrsamtes,
des Behindertenverbandes, der Regionalen
Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald
mbH sowie der Königs-Wusterhausener
Unternehmerschaft eingefunden.
Zunächst wurden die Ergebnisse der von
LK Argus durchgeführten Bestandsanalyse
vorgestellt. Dabei konzentrierten sich die
Verkehrsplaner auf drei räumliche Themen-
schwerpunkte und die dort vorherrschenden
Probleme: den fließenden Verkehr in der
Schlossstraße, die Erschließung der Bahnhofstraße und ihrer Umgebung für den Rad- und
Fußgängerverkehr sowie die Verbindung von
Gerichtsstraße und Bahnhofstraße. Darüber
hinaus spielt das Thema „Parken“ bei der
Entwicklung der Königs-Wusterhausener
Innenstadt eine wichtige Rolle.
Verkehrsicherheitsrisiko birgt. Ein Tempolimit wäre daher auch für die Eichenallee
denkbar. Und wenn man zukünftig das
Linksabbiegen von der Cottbuser Straße
in die Eichenallee zulassen würde, könnte
eventuell der Durchgangsverkehr in der
Karl-Marx-Straße reduziert werden.
In der Schlossstraße ist das Verkehrsaufkommen besonders hoch, weshalb Fußgänger
oft Schwierigkeiten beim Überqueren der
Straße haben. Mit Inbetriebnahme der
neuen Umgehungsstraße am 04.12.2013
wird jedoch die bisherige Bundesstraße
zur Gemeindestraße zurückgestuft. Mit
Inbetriebnahme der Ortsumgehung erhofft
man sich einen deutlich Rückgang des. Man
könnte dann, so der Vorschlag von LK Argus,
zukünftig ein Tempolimit in der Schlossstraße einführen und Querungshilfen, z.B. an
der Ecke Scheederstraße errichten. Eine
Aufpflasterung könnte dabei helfen, das
Einhalten von Tempo 30 durchzusetzen und
die Querungsbedingungen für den Fuß- und
Radverkehr deutlich zu verbessern.
Vergleichsweise wenig Probleme zeigen sich
in der Gerichtsstraße als der Haupt-OstWestverbindung. Mit Tempo 50 kommt der
Fahrzeugverkehr zügig voran, die Geh- und
Radwege haben eine ausreichende Breite
und Querungshilfen für die Fußgänger
sind ebenfalls vorhanden. Hier - wie in der
gesamten Innenstadt - zeigt sich jedoch ein
erheblicher Mangel an Parkplätzen. Anfang
Dezember 2013 wird der im Rahmen der
Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes errichtete Park & Ride Parkplatz in der Storkower
Straße fertig sein. Darüber hinaus könnte ein
Parkhaus in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Abhilfe schaffen. Eventuell könnten dann
auch bestehende ebenerdige Parkflächen für
den Bau zusätzlicher Geschäftshäuser, die
so wichtigen Nutzungszuführungen für die
Innenstadt, bereit gestellt werden.
Für Fußgänger ist die Bahnhofstraße eine
wichtige Verbindungsachse. Hier führen
jedoch gleich eine ganze Reihe von Faktoren
zu Behinderungen. Zum einen erschwert das
Kopfsteinpflaster nicht nur Rollstuhlfahrern
das Vorwärtskommen, Die direkte Verbindung von Bahnhofsvorplatz und Bahnhofsstraße wird durch die Maxim-Gorki-Straße
unterbrochen. Die Meinungen darüber, ob
die Poller an den beiden Enden der Bahnhofstraße entfernt werden sollten, sind
geteilt. Einigkeit besteht jedoch darüber,
dass die Eichenallee, ebenfalls eine Straße
mit hohem Verkehrsaufkommen, ein hohes
Mit dem Verkehrskonzept sollen vor allem
drei Dinge einer Lösung zugeführt werden:
Die Erreichbarkeit des Stadtzentrums
soll verbessert werden, z.B. durch eine
zusätzliche Achse für Fußgänger über die
Mühleninsel als Verbindung zwischen
Bahnhofstraße und Behördenzentrum.
Der ruhende Verkehr muss neu geordnet
werden und schließlich soll der KFZ-Durchgangsverkehr auf den Hauptachsen, also der
Nord / Südachse via Schlossstraße und West
/ Ostachse via Gerichtstraße, gebündelt
und möglichst für alle Verkehrsteilnehmer
verträglich abgewickelt werden.
Die im Arbeitskreis geäußerte Überlegung,
den Verkehr mit Hilfe eines Einbahnstraßensystems aus der Innenstadt fernzuhalten,
wurde von den Experten von LK Argus
als problematisch angesehen. Zwar wäre
ein solches System für den Busverkehr
vorteilhafter, allerdings würde eine solche
Regelung die Erreichbarkeit erschweren und
den Durchgangsverkehr in Wohngebiete
und gar vor Schulen verlagern, was zu
mehr Lärm und weniger Verkehrssicherheit
führen würde.
LK Argus arbeitet nun die Ergebnisse der
AG Verkehr in das Konzept ein. Geplant ist
die Beschlussfassung von Innenstadtentwicklungskonzept und Verkehrskonzept
durch die Stadtverordnetenversammlung
im April 2014. Bis dahin werden sich die
Verwaltung, die AG Verkehr, der Expertenbeirat und die Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung mit dem Thema
intensiv befassen. Auch im Treffpunkt City
wird weitergehend zum Thema informiert.
Im März 2014 werden die Ergebnisse dann
öffentlich präsentiert.
Die Arbeitsgruppe „Verkehr“ machte den
Anfang bei den Expertenrunden, die sich
mit den verschiedenen Aspekten der Innenstadtentwicklung auseinandersetzen. Die
Gruppe „Wirtschaft und Einzelhandel“ tagte
am 12.11.2013, die beiden anderen Gruppen werden sich ebenfalls noch in diesem
Jahr zusammenfinden. Über den jeweiligen
Zwischenstand können sich interessierte
Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite
der Stadt unter www.koenigs-wusterhausen.
de informieren bzw. ihre Anregungen bzw.
Anfragen direkt an die Citymanagerin Karolin Stirn unter citymanagement@ebeg.
stadt-kw.de senden.
27. November 2013 / Nr. 11
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Richtkrone schwebt über dem Spatzennest
Charakteristisch für das Gebäude wird die
das Obergeschoss umlaufende überdachte
Galerie sein. Über eine Außentreppe gelangen die Kinder von den Gruppenräumen
direkt zu den Freiflächen. Die Außenwände
des Gebäudes bestehen aus massivem
Mauerwerk, das mit farblich lasierten
Mehrschicht-Lärchen-Fassadenplatten
verkleidet wird, die unempfindlich gegen
Stöße sind. Der Eingangsbereich befindet
sich auf der Nordseite. Die West- Süd- und
Ostfassaden gewähren dank großzügiger
Fenster- und Fenstertüröffnungen einen
Blick in die Natur.
Vor einem Vierteljahr wurde der Grundstein
gelegt, heute, am 8. November 2013, hängt
bereits die Richtkrone am Rohbau:
Die Zeesener Kita Spatzennest erhält bald
ein neues Zuhause auf dem 3.500 m² großen
Gelände an der Puschkinstraße.
Architekt Christian Theurer wünschte dem
Haus in seinem Richtspruch Glück und Segen. Bürgermeister Dr. Lutz Franzke schloss
sich dem an und schlug den Zimmermannsnagel bis auf den Beton ein.
Die Stadt hatte sich für einen Neubau entschlossen, da die beiden bisherigen Häuser
nicht optimal für einen Kita-Betrieb geeignet
und außerdem sanierungsbedürftig sind.
Auf einer Grundfläche von ca. 930 m² steht
nun ein zweigeschossiges Gebäude, das Platz
für insgesamt 180 Kinder bieten wird.
Im Erdgeschoss entstehen vier Gruppenbereiche für Kleinkinder bis zu drei Jahren, die
jeweils mit Spiel- und Schlafpodesten sowie
einem eigenen Sanitärraum ausgestattet sind
und auch in Einzelräume unterteilt werden
können. In zentraler Lage dazwischen befindet sich eine Spiel- und Bewegungsfläche
für alle.
Dem pädagogischen Schwerpunkt - Sport,
Bewegung und Gesundheit - folgend, wird
es auch einen Sportraum geben, der außerhalb der Öffnungszeiten der Kita auch von
Das neue Kita-Gebäude ist selbstverständlich barrierefrei. Der großzügig ausgelegte
Eingangsbereich bietet Eltern Abstellmöglichkeiten für den Kinderwagen.
Große Freude bei den Kleinen
Dritten genutzt werden kann. Sogar eine
Sauna ist vorgesehen.
Das Obergeschoss für die Kinder ab drei
Jahren ist in sechs Bereiche für die einzelnen
Gruppen unterteilt und orientiert sich an
Schwerpunkten wie Musik, Theater oder
Forschung.
Außerdem gibt es ein Atelier für bildliches
Kleingärtner übergeben
filmische Dokumentation
Eine 45minütige Dokumentation über das
Leben im Kleingartenverein „Willi Reichert
- Am Nottekanal“ und in der Stadt Königs
Wusterhausen übergaben der Vorsitzende
Bernd Lehnik-Habrink und Hobbyfilmer
Hartmut Frühauf an Bürgermeister Dr.
Lutz Franzke.
Vor vier Jahren entstand die Idee in einer
Mitgliederversammlung. Frühauf, selbst
seit 1974 Kleingärtner in der Anlage,
beobachtete das Treiben in den Gärten,
filmte den Jahreslauf der Natur, sprach mit
den Hobbygärtnern und interviewte den
Bürgermeister.
Gestalten, ein Kinderbüro mit einer Kinderbibliothek und Computer sowie einen Raum, der
der Entspannung und Sinnesschulung dient.
Auf der Nordseite des Gebäudes befindet
sich ein multifunktionaler Raum, der als
Kinderrestaurant mit anschließender Kinderküche, aber auch für Veranstaltungen oder
Teamsitzungen genutzt werden kann.
Die Investition für den Neubau der Kita
Spatzennest beträgt insgesamt 3,5 Mio €.
Die Investitionsbank des Landes Brandenburg stellt 552.958,71 € als Zuwendung im
Rahmen der Umsetzung des Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2013-2014 im Land Brandenburg
bereit.
Wenn die Bauarbeiten nach Plan verlaufen,
können die Spatzen Mitte nächsten Jahres
in ihr neues Nest umziehen und dann dort
ihre Spatzenhymne singen.
10 Jahre DAK-Städtewettkampf:
Siegerpokale für die
fittesten Städte
Gesundheitsministerin und DAK-Chef ehren Landessieger
Potsdam - Cottbus, Königs Wusterhausen
und Bad Belzig heißen die Sieger im Jubiläumsjahr des diesjährigen DAK-Städtewettkampfs auf dem Ergometer. Die Ministerin
für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Anita Tack und der Regionalchef der
DAK-Gesundheit Ralf Seifert, überreichen
heute um 12:00 Uhr im Ministerium in
Potsdam zum zehnten Mal die begehrten
Siegerpokale.
Tersch die Trophäe in Empfang. Die fitteste
Familie des Landes wird traditionell ebenfalls
geehrt. Familie Seyfarth aus Eberswalde radelte insgesamt beachtliche 8,85 Kilometer.
Sie traten dabei mit sechs Familienmitgliedern aus drei Generationen an.
Die Siegerstadt Cottbus erradelte 136,10
Kilometer, gefolgt von Königs Wusterhausen
(121,05 km) und Bad Belzig mit 120,53 Kilometern. Aus den Gewinnerstädten nehmen
Kay Haverstein, Dr. Lutz Franzke und Petra
Gesundheitsministerin Tack statt und wurde
als Präventionskampagne mit dem Health
Media Award 2013 ausgezeichnet.
Die landesweite Gesundheitsaktion der
DAK-Gesundheit fand von April bis September unter der Schirmherrschaft von
Vorsitzender Bernd Lehnik-Habrink und Hobbyfilmer Hartmut Frühauf übergeben
Bürgermeister Dr. Lutz Franzke die DVDs
Impressum
Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen
Der Bürgermeister
Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt
Redaktion:
Ursula Schlecht,
Katrin Dewart-Weschke
Erscheinen: monatlich (nach Bedarf)
Auflage:
20.000
Druck:
Berliner Zeitungsdruck
Gärtnern ist ein generationenübergreifendes Hobby, die Älteren der rund 70
Mitglieder sind weit über 80, der Jüngste
gerade einmal 18 Jahre alt.
Bürgermeister Dr. Lutz Franzke freut sich
über das Geschenk. „Das Leben in den Kleingartenvereinen – Naherholung inmitten der
Stadt wie hier am Nottekanal ist eine große
Bereicherung für Königs Wusterhausen.“
Fortsetzung auf Seite 5
Seite 5
Fortsetzung von Seite 4
In diesem Jahr gibt es einen besonderen
Höhepunkt: Alle Städte, welche das zehnte
Mal beim Fitness-Check aus Brandenburg
dabei waren, erhalten ein Jubiläumspokal.
Das sind die Städte Cottbus, Forst, Potsdam
und Prenzlau.
Die Ministerin unterstützt die Initiative
der DAK-Gesundheit: „Wer in drei Stunden
die meisten Kilometer radelt, erhält den
Siegerpokal, aber Gewinner sind alle. Schon
die Teilnahme am Wettbewerb ist ein aktiver
Beitrag für die eigene Gesundheit. Und gemeinsam macht es doch am meisten Spaß.
Für den einen oder anderen ist der gemeinsame Tritt in die Pedale vielleicht eine gute
Initialzündung, um künftig regelmäßig Sport
zu treiben.“, Der DAK-Städtewettbewerb
sei seit zehn Jahren eine gelungene Aktion
für mehr Bewegung im Alltag. „Und wenn
es dieses Mal noch nicht für einen Pokal
gereicht hat, kann man sich in Brandenburgs
Natur und Landschaft langfristig für 2014
fit zu radeln“, so Tack.
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In die Pedale. Fertig. Los! In Seelow, fiel am
8. April 2013 der Startschuss. In 15 Städten
Brandenburgs wurde auf den Ergometern
bei Familientagen, in Rathäusern und auf
den Marktplätzen für die eigene Stadt
gekämpft. 877 Teilnehmer mit prominenten Startern und 276 Kinder bis 6 Jahre
erradelten insgesamt 1.575,225 Kilometer
für Brandenburg. Das ist eine Strecke von
Potsdam nach Helsinki.
Der Chef der DAK-Gesundheit in Potsdam
Ralf Seifert zeigt sich beeindruckt. Das ist der
Beweis: In Brandenburg sind die Bürger fit.
„Das Jubiläum - 10 Jahre Städtewettkampf
– im Land der Ideen und Perspektiven war
auch 2013 wieder ein voller Erfolg“, kommentierte er die Gesundheitsaktion. „Es
freut mich, dass wir in diesem Jahr wiederum
die Bürger in Brandenburg begeistern konnten, an diesem Wettkampf teilzunehmen.
Sie alle setzten gemeinsam ein Zeichen für
die Gesundheit. Die Menschen sind dabei,
wenn es um Spaß an der Bewegung geht.
Hier wird Eigeninitiative vorgelebt, und das
ist vorbildlich“.
Aus der Stadtverwaltung
Wahlhelfer/innen für den 25.05.2014 gesucht für die Stadt
Königs Wusterhausen und deren Ortsteile
Die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen
sucht wieder fleißige Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer für die erfolgreiche Durchführung der verbundenen Wahlen zum
Europäischen Parlament, dem Kreistag,
der Stadtverordnetenversammlung und
den Ortsbeiräten am 25.05.2014.
Wie auch schon in der Vergangenheit ist
die Stadtverwaltung auf die ehrenamtliche
Unterstützung aus der Bevölkerung bei
der Besetzung der 34 Wahllokale, mit je
9 Mitgliedern, angewiesen.
Interessenten melden sich bitte bei
Frau Ambos, Fachbereich II,
Schloßstraße 3,
15711 Königs Wusterhausen, unter der
Rufnummer 03375 / 27 32 30,
[email protected].
27. November 2013 / Nr. 11
Bald ist Weihnachten –
Termine rund ums Fest
Weihnachtliches in Königs Wusterhausen
Am 30. 11. 2013 findet ab 14.00 Uhr ein
Weihnachtsmarkt im Jugendklub in der
Niederlehmer Triftstraße statt.
Am 01. 12. 2013 werden ab 16.30 Uhr
kräftige Hände zum traditionellen Pyra-
midenanschieben bei „Bines Bistro“ in
Niederlehme gebraucht.
Auf dem Dorfplatz in Wernsdorf findet am
07. 12. 2013 ab 16.00 Uhr das „Adventssingen unterm Tannenbaum“ statt.
Leute, wie die Zeit vergeht, Weihnacht‘ vor der Türe steht...
„Königs-Wusterhausener Weihnachtsmarkt“ auf dem Kirchplatz
vom 13. bis zum 15.12.2013
Die Adventszeit ist in Königs Wusterhausen alle Jahre wieder ein ganz besonderes
Erlebnis: Die Stadt Königs Wusterhausen
schmückt sich festlich und lädt Besucher
und Einwohner der Stadt zum traditionellen
Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz ein.
Wenn der Duft von gebrannten Mandeln
und Stollen und der Klang von traditionellen
Weihnachtsmelodien über den Kirchplatz
ziehen, dann hat die Zeit des „KönigsWusterhausener Weihnachtsmarktes“
begonnen. Vom 13. bis zum 15.12.2013
erstrahlt der Kirchplatz im weihnachtlichen
Glanz und auch in diesem Jahr können sich
kleine und große Besucher auf vergnügliche
Stunden bei buntem Markttreiben und
einem unterhaltsamen Bühnenprogramm
freuen.
Auch in diesem Jahr steht die Unterhaltung der Kleinen im Vordergrund. So
können beispielsweise die Fähigkeiten im
Weihnachtsbasteln und Plätzchenbacken
erprobt werden. Wer möchte, kann unter
fachkundiger Anleitung das Töpfern an der
Töpferscheibe oder das Filzen erlernen.
Natürlich wird eine Märchenstunde abgehalten, und es kann auch ein Foto mit dem
Weihnachtsmann gemacht werden. Für die
ganz Mutigen stehen Tiere zum Streicheln
und Reiten bereit.
Außerdem locken viele kleine Marktstände,
wie jedes Jahr neben typischen Advents- und
Weihnachtsangeboten, auch mit süßen und
herzhaften Leckereien. Das weihnachtliche
Ambiente lädt hier zum Verweilen bei einem
Kinderpunsch oder Glühwein ein.
Selbstverständlich wird auch der Weihnachtsmann wieder in Königs Wusterhausen
vorbeischauen. Seine spektakuläre Ankunft
am Samstag (14.00 Uhr) sollte man sich
keinesfalls entgehen lassen.
Königs-Wusterhausener Weihnachtsmarkt
auf dem Kirchplatz
am Freitag, 13.12.2013, 15 – 20 Uhr
Samstag, 14.12.2013 und Sonntag,
15.12.2013 jeweils 12 bis 20 Uhr
Malwettbewerb „Weihnachten in Königs Wusterhausen“
Gewinnerbild wird Weihnachtsplakat
Neue E-Mailadressen in der Stadtverwaltung
Königs Wusterhausen
Ab 24. Dezember 2013 verfügt die
Stadtver waltung über neue, kürzere
E-Mailadressen.
In Zukunft fällt der Zusatz „brandenburg“ in
der Endung weg. Sonst ändert sich nichts.
Die neuen Adressen lauten dann entsprechend:
[email protected] oder zum
Beispiel: [email protected].
Bitte beachten Sie: Der elektronische
Kommunikationsweg steht ausschließlich für
Verwaltungsangelegenheiten zur Verfügung.
Es wird darauf hingewiesen, dass mit diesem
Kommunikationsmittel Verfahrensanträge
oder Schriftsätze nicht rechtswirksam eingereicht werden können. Sollte Ihre Nachricht
einen entsprechenden Schriftsatz beinhalten,
ist eine Wiederholung der Übermittlung
mittels Telefax (03375/273-133) oder auf
dem Postweg unbedingt erforderlich.
Schiedspersonen in Kablow und Wernsdorf gesuch
In der Stadt Königs Wusterhausen werden
dringend zwei stellvertretende Schiedspersonen für die Schiedsstellen Wernsdorf und
Kablow gesucht.
Juristische Vorkenntnisse benötigen Sie
nicht. Es werden ständig Schulungen
angeboten. Wichtiger sind Interesse am
Umgang mit Menschen, ein gesunder Menschenverstand, die nötige Ruhe und auch
mal Durchsetzungsvermögen, wenn es bei
Streithähnen zu heiß hergeht.
Sie sollten im Bereich der Schiedsstelle, also
in Wernsdorf oder Kablow wohnen und das
25. Lebensjahr vollendet haben.
Schiedspersonen arbeiten ehrenamtlich,
werden von der Stadtverordnetenversammlung gewählt und vom Amtsgericht berufen.
Die Fachaufsicht hat das Amtsgericht.
Bei Interesse können Sie sich in der Stadt
Königs Wusterhausen bei Frau Zellner,
Schlossstraße 3, Telefon: 03375 273-261,
dana.zellner @stadt-kw.de bewerben.
Die Siegerbilder
Mittlerweile ist es Tradition, dass die Stadt
Königs Wusterhausen gemeinsam mit der
Berliner Volksbank AG in jedem Jahr den
Malwettbewerb „Weihnachten in Königs
Wusterhausen“ durchführt. Dieses Mal
beteiligten sich Kinder der Grundschule
Wilhelm Busch, der Grundschule am
Krimmnicksee, der Grundschule Erich
Kästner sowie des Hortes Siebenstein.
Die Jury, bestehend aus Marion Koroschitz, Leiterin der Volksbankfiliale in
der Bahnhofstraße, Jürgen Mitrowsky
von der Agentur No 1 Design sowie Rico
Simolke, der im Auftrag der Stadt den
Weihnachtsmarkt organisiert, kürte aus
ca. 200 eingereichten Motiven das der
siebenjährigen Stella Klemm von der
Grundschule Wilhelm Busch zum Gewinnerbild. Den zweiten Platz errang Maria
Hartung (10) und der dritte Platz ging an
Jayne Zabel (11), beide ebenfalls von der
Grundschule Wilhelm Busch.
Die Siegerehrung findet bei der KönigsWusterhausener Kinderweihnacht am
Fortsetzung auf Seite 6
27. November 2013 / Nr. 11
Fortsetzung von Seite 5
Samstag, 14.12.2013 um 16.00 Uhr auf
der Bühne am Kirchplatz statt. Marion
Koroschitz wird die von der Volksbank
gestifteten Preise überreichen. Das
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Bild, das den ersten Platz belegt hat, ist
außerdem auf dem Weihnachtsplakat zu
sehen. Ab dem ersten Advent können alle
eingereichten Bilder in den Räumen der
Volksbankfiliale in der Bahnhofstraße
bewundert werden.
Seite 6
Waldies pflanzen
5000 Bäume
Ende Oktober pflanzten die Waldies, Schüler der Europaschule J.G.Herder Oberschule
KW in einem Waldgebiet bei Gräbendorf
5000 Bäume (Traubeneiche, Bergahorn und
Wildbirne). Bei herrlich sonnigem Wetter
konnten wir mit der Pflanzung eine ca. 1
Hektar große Fläche von einem Kiefernmonokulturwald in einen artenreichen
Laubmischwald umwandeln.
Unsere Partner von der Oberförsterei
Hammer hatten das Pflanzmaterial und die
Werkzeuge sehr gut vorbereitet und unsere
Freunde vom Haus des Waldes und dem
Kindererholungszentrum KIEZ brachten
hervorragende Verpflegung in den Wald.
Dafür ein großes Dankeschön.
Hoher Besuch hatte sich angekündigt,
neben der Presse wurde ein Vertreter der
Fielmann AG aus dem Wildauer A10 Center
erwartet. Die Fielmann AG unterstützte
die Pflanzaktion der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald Regionalverband Dubrow
e.V. finanziell, wofür wir uns herzlich
bedanken.
Auch aus der Politik waren Gäste geladen
und wir staunten nicht schlecht als neben
dem Bürgermeister von Heidesee, Herrn
Siegbert Nimtz, und dem Landrat, Herrn
Stephan Loge, auch der Brandenburger
Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Herr Jörg Vogelsänger, auf unserer
Pflanzfläche standen. Der hohe Besuch
ließ sich einen Rundgang nicht entgehen
und lobte die Waldies ausdrücklich für ihr
großes Engagement und die ausdauernde
schwere Arbeit. Im Anschluss wurde
gemeinsam mit dem SDW-Maskottchen,
MAX der Dachs, und unseren Gästen ein
Feldahorn an den Waldrand gepflanzt um
dem Tag zu gedenken.
Wir hoffen nun, dass der Regen der letzten
Wochen die Bäume gut anwachsen lässt.
Igelrettungsstation
Königs Wusterhausen
bittet um Unterstützung
Jährlich sterben auf Deutschlands Straßen rund eine halbe Million Igel und
zigtausende untergewichtige Jungigel
verhungern qualvoll in der kalten Winterzeit. Jetzt, da die Tage kürzer und
die Nächte kälter werden, sind in der
Abendzeit viele Igel auf Nahrungssuche,
um sich einen Fettvorrat für den Winterschlaf anzufressen. Dabei werden viele
auf Straßen verletzt oder gar getötet,
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www.koenigs-wusterhausen.de
Muttertiere werden überfahren, Jungtiere müssen dann ohne Hilfe Futter
suchen. Das endet oft mit dem Tod oder
aufmerksame Bürger bringen uns die
völlig ausgehungerten Tiere.
Seit 1995 betreibt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Regionalverband
Dubrow e.V. ehrenamtlich unsere Igelrettungsstation. Die Station befindet
sich im Arboretum an der Europaschule
J.G.Herder-Oberschule Erich Weinert
Straße 9 und ist wochentags von 7:00Uhr
bis 13:00Uhr geöffnet und dienstags auch
von 14:30Uhr bis 16:00Uhr. Zu diesen
Zeiten erreichen Sie uns auch über die
Handynummer: 0172 32 16 160. Wer
mehr über Igel und deren Pflege wissen
möchte, kann sich auch auf unserer
Homepage w w w.waldieskwh.de unter
Igelrettungsstation informieren.
2012 wurden von uns 65 Igel über den
gesamten Winter betreut und im Mai
ausgewildert. Weitere 22 Tiere haben
wir noch vor dem starken Winterausbruch aufgepäppelt, das heißt auf über
500 Gramm Körpergewicht gebracht
und ausgewildert. Schon jetzt haben
wir wieder 38 Tiere in unserer Station.
Ein Tier benötigt täglich ½ große Dose
Katzenfutter, wird bei uns entfloht und
entwurmt. Das Igelhaus muss regelmäßig
mit frischem Streu ausgelegt werden. Das
kostet pro Tier von Oktober bis Anfang
Mai ca. 50 Euro (rund 100 Dosen Futter,
Einstreu und Medizin).
Da wir alle ehrenamtlich arbeiten, sind
wir auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Wir bitten Sie deshalb
dringend um Unterstützung. Uns hilft
jede noch so kleine Spende.
Vor den Weihnachtsferien werden wir
noch einmal unsere Station für interessierte Bürger gegen eine kleine Spende
öffnen. Der Rewe-Markt im Fontanecenter gibt uns dann nochmals die
Gelegenheit, persönlich um Spenden bei
Einkäufern zu bitten. Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse
oder den Aushängen in der Stadt.
Wenn Sie uns Geld spenden möchten,
überwiesen Sie diese bitte an:
SDW RV Dubrow e.V. Zweck: Igelrettung
Kontonummer 367 302 00 55 Bankleitzahl: 160 500 00 Mittelbrandenburgische Sparkasse (Bei Nennung ihrer
Adresse können wir Ihnen auch gern
eine Spendenbescheinigung ausfüllen
und zusenden.)
Futterspenden in Form von Katzenfutterdosen können direkt bei uns erfolgen oder
Sie nutzen unsere Futterbox bei Rewe in
KW im Fontanecenter.
Mit dankbarem Gruß
Britta Herter und die „Waldies“
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Regionalverband Dubrow e.V.
Am 26. 09. 2013 feierte die Fontane
Grundschule Niederlehme den 20. Geburtstag.
Die Wildauer Service Gesellschaft mbh
(WSG)- neuer Essenanbieter der Schule
– beteiligte sich ebenfalls an diesem Fest
und spendierte eine leckere Suppe sowie
belegte Brötchen.
Der Erlös des Verkaufs wurde den Schülern
für ihren Förderverein am 29. Oktober von
Gernot Theuke, Leiter Catering der WSG,
übergeben.
An dieser Stelle im Namen aller Schülerinnen und Schüler sowie allen Lehrerinnen
der Schule unseren herzlichen Dank.
Fontane Grundschule Niederlehme
Anzeichen für Igel-Notfälle
Tiere mit sichtbaren Verletzungen
Untergewichtige Tiere (bei Wintereinbruch unter 500 Gramm)
Stark hustende Tiere
Stark mit Parasiten behaftete Igel
1. Hilfe Maßnahmen
- in Not geratenes Tier vorsichtig mit
Handschuhen oder Tuch aufnehmen,
im Karton in einem kühlen Raum unterbringen
- bei einer Verletzung sofort zum Tierarzt
bringen
- um den ersten Hunger und Durst zu
stillen, geben Sie dem Tier Katzenfutter
oder Rührei ohne Salz! und Wasser, nie
Milch
- wiegen Sie das Tier und kontrollieren,
ob es wirklich untergewichtig oder
hilfsbedürftig ist
- danach können Sie das Tier in eine
Igelrettungsstation bringen
Suche nach dem Einen
Aus diesem Grund haben die Mitarbeiterinnen eine Umfrage über benutzerfreundliche
Öffnungszeiten gestartet:
An welchem Tag soll die Stadtbibliothek für
WSG Wildau unterstützt
Niederlehmer Grundschule
Grundsätzliches
Igel sind Wildtiere und dürfen laut Bundesnaturschutzgesetz nur in Notfällen
und auch nur in dieser Zeit in menschliche
Obhut genommen werden. Die Hilfe darf
nur von geschulten Menschen erfolgen.
Neues aus der Bibliothek
Die Stadtbibliothek Königs Wusterhausen möchte gern noch leserfreundlicher
werden.
27. November 2013 / Nr. 11
Kürbisschnitzen zu Halloween
Im Oktober fand an der Fontane Grundschule
Niederlehme ein Kürbisschnitzwettbewerb
statt, der gemeinsam mit dem REWE-Markt
Niederlehme organisiert wurde.
Die Schüler schnitzten begeistert gruselige
und lustige Kürbisgesichter und brachten
diese dann zur Ausstellung und Bewertung
in den REWE Markt. Dort konnten sie dann
Sie länger geöffnet haben?
Montag, Dienstag oder Donnerstag bis
19 Uhr?
Oder lieber am Freitag bis 18 Uhr?
Wenn sie das nächste Mal wieder in der
Scheederstraße vorbeischauen, geben Sie
doch Ihr Votum ab!
Büchertrödel in der Stadtbibliothek Königs Wusterhausen
Das Jahr neigt sich seinem Ende und
Weihnachten steht fast vor der Tür. Deshalb haben sich die Mitarbeiterinnen der
Bibliothek in Königs Wusterhausen auch
wieder an die Arbeit gemacht, für alle
Buchliebhaber die Trödel-Aktion zu organisieren. In diesem Jahr gibt es sehr viele
schöne Romane, aber auch Fachbücher und
einige Bücher für Kinder- und Jugendliche.
Sollten Ihnen noch Bücher als Geschenke
zum Fest fehlen, kommen Sie vorbei und
wählen Sie aus.
Die Trödel-Aktion beginnt am 12. Dezember 2013 und endet am 10. Januar 2014.
Jedes Buch kostet mindestens 1,00 Euro!
Der Erlös dieses Büchertrödels dient dem
Ankauf neuer Medien für die Stadtbibliothek.
von allen Marktbesuchern bewundert werden. Aber die größte Überraschung kam
noch, als Mitarbeiter des REWE-Marktes
in die Schule kamen und dort pünktlich zu
Halloween Süßigkeiten verteilten.
Dafür ein Happy Halloween und großes
Dankeschön aus der Fontane Grundschule
an den REWE-Markt!