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e b a g s u a s Jubiläum Jahresbericht 2009 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Nachrufe 4 Verwaltungsgliederung 5 Stadtrat 6 950-Jahre Burgkunstadt, Jubiläumsveranstaltungen 7 Aus dem Vereinsleben, Kultur und Allgemeines 14 Feuerwehr 23 Friedhofsverwaltung 28 Freibad 29 Schulen 30 Baumaßnahmen 31 Grundstücksangelegenheiten, Mieten und Pachten, Bauanträge 33 Verkehrsverstöße 35 Bauhof 36 Wasserwerk 38 Beitragswesen 39 Einwohnermeldeamt 41 Stadtkasse 42 Finanzverwaltung 43 Vereine 47 Impressum: Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt für das Jahr 2009 Titelbild: Bilder: Verantwortlich für den Inhalt: Redaktion: Stadt Burgkunstadt Archiv Stadt Burgkunstadt Manfred Schardt Heinrich Ramming Stadträtin Ingrid Kohles Pfarrer Heinz Geyer Gerda Völk Klaus Gagel Matthias Schneider Erster Bürgermeister Petterich Manfred Schardt, Andrea Baier 2 Vorwort des Bürgermeisters Meine sehr geehrten Damen und Herren, sehr geehrte Leserinnen und Leser, auch für das Jahr 2009 haben wir die wichtigsten Daten zusammengestellt, die einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung und der städtischen Einrichtungen sowie einen Überblick über die zahlreichen Baumaßnahmen geben sollen. Mein herzlicher Dank gilt im Jubiläumsjahr „950 Jahre Burgkunstadt“ allen, die sich in irgendeiner Form für unsere Stadt engagiert haben, insbesondere dem Jubiläums-Festausschuss. Nur durch die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine war es möglich, ein abwechslungsreiches Festprogramm realisieren zu können. Die Silvesterparty mit beeindruckendem Feuerwerk war der krönende Abschluss des Jubiläumsjahres. Bleibt zu hoffen, dass sich auch in Zukunft engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger finden, um gemeinsam mit der Verwaltung zum Wohle unserer Stadt zu arbeiten. Ihr Heinz Petterich Erster Bürgermeister 3 NACHRUFE Wir gedenken der in diesem Jahr Verstorbenen stellvertretend für alle Hartmann Betty 82 Jahre gest. 02.03.2009 79 Jahre gest. 01.07.2009 74 Jahre gest. 10.07.2009 96 Jahre gest. 27.08.2009 Raumpflegerin im Rathaus von 1954 - 1986 Erhardt Josef Gemeindearbeiter und Wasserwart von 1971 – 1977 (bei der Gemeinde Mainroth) von 1977 – 1991 (nach der Eingemeindung) Laschinka Siegfried Hausmeister im Gymnasium von 1974 - 1997 Graßmann Benedikt Träger des Goldenen Stadtsiegels, Feldgeschworener 1960 - 2009 4 5 Fachbereich 1 Allgemeine Verwaltung Manfred Schardt Aufgabenbereich 23 Steuern/Verbrauchsgebühren Monika Petterich/Irene Müller Aufgabenbereich 13 Archiv, Registratur Andrea Baier Aufgabenbereich 14 Personalwesen Elisabeth Friedrich Aufgabenbereich 32 Bauhof Thomas Kinscher Aufgabenbereich 22 Kultur/Heimatpflege Monika Petterich Aufgabenbereich 12 Öffentl. Sicherheit und Ordnung/ M. Wagner/P. Jurczyk/W. Köhler Aufgabenbereich 33 KVÜ Hilmar Fuß/Diana Pol Aufgabenbereich 31 Beitragsabteilung Sven Dietel/Hermann Kolb Aufgabenbereich 21 Kasse Daniela Massier-Christ Aufgabenbereich 11 IuK-Technik Peter Jurczyk Aufgabenbereich 30 Bauverwaltung Hilmar Fuß/Diana Pol Aufgabenbereich 20 Kämmerei Bruno Natterer/Sigrun Höppel/Jörg Weiß Fachbereich 3 Bauwesen Sven Dietel Datenschutzbeauftragter Manfred Schardt Stellvertreter Zweite Bürgermeisterin Gerlinde Konrad Dritter Bürgermeister Günther Heußner Fachbereich 2 Finanzwesen Heike Eber Personalrat Bruno Natterer Leiter der Verwaltung Erster Bürgermeister Heinz Petterich Aufgabenbereich 1 Hauptverwaltung M. Schardt/B. Kalis/E. Schmitt Büro Erster Bürgermeister Beate Kalis Organigramm Verwaltungsgliederung Name und Vorname Erster Bürgermeister Heinz Petterich Anschrift (96224 Burgkunstadt) Georg-Will-Straße 10 Fraktion FWG Die Mitglieder des Stadtrates Burgkunstadt (ab 01.05.2008): 2. Bürgermeisterin Gerlinde Konrad Kommerzienrat-Riexinger-Weg 2 3. Bürgermeister Günther Heußner Von-Scheffel-Straße 7 Frieß, Christine Steingraben 22, Theisau Fugmann, Josef Im Äckerlein 2, Weidnitz Groß, Walter Kurmainzer Straße 1, Neuses Hennemann, Marco Johannes-Schlund-Straße 6 Hoffmann, Anna Maria Keplerweg 2 Hofmann, Manfred Eltschigstraße 1 Knorr, Günter Unterer Berg 21 Doppel, Michael Franz-Roscher-Straße 20 Kohles, Ingrid Häckergrund 11, Mainklein Kolb, Florian Obristfelder Weg 17, Weidnitz Pauler, Severin Kulmbacher Straße 48 Petterich, Walter Schillerstraße 4 Pühlhorn, Harald Georg-Will-Straße 2 Ramming, Franziska Steinweg 1, Weidnitz Heppner, Sabine Franz-Roscher-Straße 17 Koch, Ulrike Geheimrat-Püls-Straße 4 Marx, Hans Peter Johann-Paul-Benkert-Straße 5 Sievert, Wolfgang Heckenweg 6 SPD CSU CSU CSU CSU CSU CSU CSU CSU FWG FWG FWG FWG FWG FWG FWG SPD SPD SPD SPD Ortssprecher für die Stadtteile Bauersachs, Edwin (SPD) Schmiedel, Dieter (SPD) Anschrift Grubenweg 6 Oberdorfstraße 25 Stadtteil Gärtenroth Ebneth/Hainweiher/Pfaffeggetten Sitzungen Im Jahr 2009 fanden folgende Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse statt: Bauausschuss, Bauherrenausschuss Rathaus, Rechnungsprüfungsausschuss, Personalausschuss, Arbeitskreis kommunale Zusammenarbeit Stadtratssitzungen Außerordentliche Stadtratssitzungen Summe: Behandelte Zeitaufwand Umgerechnet Anzahl Tagesin Minuten Stunden Sitzungen ordnungspunkte Minuten 31 96 2.690 44 Stunden 50 Minuten 13 187 1.785 4 16 815 48 299 5.290 29 Stunden 45 Minuten 13 Stunden 35 Minuten 88 Stunden 10 Minuten 6 1059 - 2009 J u bi l äu ms v e ra ns t a lt ung e n Vortrag am 23.05.2009 vom Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold Die Stadt Burgkunstadt beging mit der 950-Jahr-Feier ein großes Jubiläum, das mit zahlreichen Veranstaltungen im Verlauf des Jahres feierlich begangen wurde. Bezirksheimatpfleger Professor Dr. Günter Dippold beleuchtete die wechselvolle Geschichte der Stadt in einem Vortrag. „950 Jahre, das ist viel Stoff für einen Nachmittag“, stellte er schmunzelnd fest. Er referierte unter anderem über die erste Stadtmauer und den Bierkriegen. Ausstellungseröffnung am 14.03.2009 Am Samstag, den 14. März 2009 wurde die Ausstellung von Sabrina Scherer über Funde aus der Frühgeschichte der Stadt durch 1. Bürgermeister Petterich eröffnet. Vorher gab Dr. Hans Losert einen Einblick in die Anfänge der Stadt. 7 Open-Air-Schafkopfturnier am 13.06.2009 Anlässlich der 950-Jahr-Feier Burgkunstadts fand am Samstag, den 13. Juni 2009 das 1. OpenAir-Schafkopf-Turnier auf dem Marktplatz statt. Älteste Teilnehmerin war Frau Theres Zethner mit 89 Jahren. Kreisgartentag am 28. Juni 2009 „Grün verbindet“, so hieß es am Sonntag, den 28. Juni 2009 beim Kreisgartentag in Burgkunstadt. Tausende Besucher strömten nach Burgkunstadt. 8 Ritter-Kuno-Stadtlauf am 18. Juli 2009 Tolle Stimmung herrschte am Rande der Strecke des Ritter-Kuno-Laufes am Samstag, den 18. Juli 2009. Auch die Teilnehmerzahl von 183 Läufern im Alter zwischen fünf und 69 Jahren gab Veranstalter Stadt Burgkunstadt und Ausrichter TV Burgkunstadt Recht, einen weiteren Volkslauf im Landkreis auf die Beine zu stellen. Als echten Volltreffer konnte dabei das Organisationsteam die Idee verbuchen, mit den Rundläufen für Kinder und Jugendliche auch dem Nachwuchs die Gelegenheit zur sportlichen Betätigung unter Wettkampfbedingungen zu geben. Schusternacht am 24. Juli 2009 Zünftige Biergarten-Atmosphäre, Blasmusik, fränkische Spezialitäten, das beliebte „Schusteröl-Bier“, eine Verlosung und eine laue Sommernacht sorgten dafür, dass sich die Schusternacht auf dem Marktplatz zu einem Fest der Superlative gestaltete. 250 Wanderer aus der Umgebung wurden zum Abschluss des Sternmarsches „Auf Schusters Rappen“ mit viel Beifall begrüßt. Gemeinsam mit vielen Bürgern feierten sie einen der Höhepunkte der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 950-jährigen Stadtbestehen. 9 Pädagogisches Programm im Schustermuseum Zu einer Schatzsuche durch das Schustermuseum hatte die Stadt Burgkunstadt im Rahmen des Jugendferienprogramms eingeladen. Die Resonanz war erfreulich: zahlreiche Buben und Mädchen waren unterwegs, um unter anderem eine Fersenzwickmaschine, den Riesenstiefel, eine Steppmaschine aus dem Jahr 1900, „Jesuslatschen“ oder Brautschuhe, die man 1913 getragen hat, zu suchen. Museumsbetreuerin Marlene Bromm zeigte eingangs einen Film über die Geschichte der Burgkunstadter Schuhindustrie. Es gab für alle Getränke, die die Brauerei Leikeim gespendet hatte und zum Schluss öffnete Marlene Bromm die Schatzkiste, wo für jeden Teilnehmer ein Präsent bereit lag. Tag der Kinder am 04. September 2009 Hunderte von Kindern kamen am Tag der Kinder auf den Marktplatz. Im Schafspferch konnte man nach Münzen suchen, mit der Kutsche fahren, im Saal von Regens Wagner dem Zauberer zusehen, sich beim Kinderschminken anmalen lassen, Elektroauto und Bobby-Car fahren, beim Apfelwettessen aus dem Wassertrog und beim Torwandschießen mitmachen, im riesengroßen Sandkasten buddeln, in der Hüpfburg herumspringen oder aber auch basteln. Erster Bürgermeister Petterich dankte vor allem den Mitgliedern des Festausschusses, den Vereinen, Verbänden, Schulen und Kindergärten für ihre Mitarbeit. Die Kinder konnten somit einen aufregenden Nachmittag mit viel Spaß erleben. 10 Bürgerball Beim 20. Bürgerball, den die Stadt Burgkunstadt aus Anlass der 950-Jahrfeier in der Stadthalle veranstaltete, wurde eine bunte Mischung aus Musik, Tanz und Unterhaltung geboten. Zahlreiche Gäste konnten das Tanzbein schwingen. Vorstellung der neuen Stadtchronik „Borkuschter Mosaik – eine etwas andere Stadtgeschichte“ Am 13. Oktober 2009 stellte Herr Rudi Fetzer die neue Stadtchronik „Borkuschter Mosaik - Eine etwas andere Stadtgeschichte“ vor. Sie soll nicht nur interessante Fakten, Zahlen und sachliche Informationen liefern, sondern der Inhalt des Gelesenen soll auch den Leser „berühren“. 11 Großes Sinfoniekonzert der Musikfreunde Neustadt Ein außerordentlich vielfältiges Programm präsentierte das Orchester der Gesellschaft der Musikfreunde Neustadt bei Coburg unter der Leitung von Rolf Otto in der Josefskirche von Regens Wagner. Die Musiker entführten ihre Zuhörer auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte. Nach Verklingen der letzten Takte würdigten die Zuschauer das Ensemble mit einer lang anhaltenden Beifallsbekundung. Vortrag von Richard Kerling über die „Goldene Wiege“ am 07.11.2009 Richard Kerling hielt einen interessanten Vortrag zur 950Jahrfeier über die „Stadtsage von der Goldenen Wiege“. Der eine oder andere Heimatforscher schreibt von einer „grandiosen Verdrehung geschichtlicher Wahrheiten“ und sogar von einer „Schauermär“. Der Referent zeigte außerdem zum Thema „Goldene Wiege“ eine kleine Ausstellung. Mit einem großen Applaus würdigten die Zuhörer den gelungenen Vortrag. „Türen öffnen für mehr Menschlichkeit“ Eine nachhaltige Einstimmung auf das nahe Christfest vermittelte das Adventskonzert, das Regens Wagner und die Stadt im Rahmen der 950-Jahr-Feier Burgkunstadts veranstalteten. Das Motto lautete „Türen öffnen für mehr Menschlichkeit“. Die Heimkirche war komplett besetzt, als der evangelische Posaunenchor machtvoll mit „Tochter Zion“ das zweistündige Programm eröffnete. Glanzpunkte des Adventskonzerts waren die Liedbeiträge der Chöre der Werkstätten St. Joseph und von Regens Wagner. Ausgezeichnete Leistungen bot auch der Chor „Querbet“ der evangelischen Kirchengemeinde. 12 Silvesterfeuerwerk So spektakulär wie das Jubiläumsjahr „950 Jahre Burgkunstadt“ begonnen wurde, haben es die Burgkunstadter auch beendet. Mit einer beschwingten Silvesterparty feierten die Gäste bis in die frühen Morgenstunden. Für Stimmung und gute Laune sorgte das Team um DJ Angel, das die flotte Musik mit imposanten Lichteffekten untermalte. Als die Glocken auspendelten, wurde das Musikfeuerwerk mit einem Böllersalut angekündigt und dann erhellten schlagartig die ersten Fontänen die dunkle Nacht. Die Raketen tanzten zur Musik in den Himmel. Die zerberstenden Feuerwerkskörper wurden von vielen Bravorufen begleitet. Auszeichnung der Festausschussmitglieder (Von links: Zweite Bürgermeisterin Gerlinde Konrad, Dritter Bürgermeister Günter Heußner, Günter Amann, Rudi Fetzer, Anna Maria Hoffmann, Uli Koch, Ingrid Kohles und Erster Bürgermeister Petterich) Für ihr Engagement um ein gelungenes Programm zur 950-Jahr-Feier Burgkunstadts zeichnete Erster Bürgermeister Petterich die Mitglieder des Festausschusses aus. 13 Aus dem Vereinsleben Kultur und Allgemeines Kinderfasching am 24. Februar 2009 „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ lautete die Devise beim traditionellen Kinderfasching am Faschingsdienstag in der Stadthalle. Vorher bewegte sich ein imposanter Festzug vom Marktplatz durch die Straßen der Stadt. Hunderte von abenteuerlich verkleideten Buben und Mädchen der Grundschule, der Kindergärten und von Regens-Wagner hatten sich eingefunden. An der Spitze der Festwagen des städtischen Bauhofs mit Motiven aus dem Leben von Ritter Kuno. Sportlerehrung am 20. März 2009 35 Sportler aus dem Stadtgebiet haben in den Sportarten Schießen, Kegeln, Badminton, Trampolinturnen, Radball und Hallenfußball überdurchschnittliche Leistungen erbracht und damit den Namen der Stadt und die Farben ihres Vereins würdig nach außen vertreten. Im Rahmen einer Festsitzung des Stadtrats zeichnete Erster Bürgermeister Heinz Petterich diese Sportler mit Urkunde und der Sportmedaille der Stadt aus. 14 Maibaumaufstellung am 30. April 2009 Schwerstarbeit leisteten die Erntehelfer, als sie mit Muskelkraft den Mai- und Zunftbaum auf dem Markplatz aufstellten. Spezialitäten vom Grill, frisch gezapftes Bier aus der heimischen Brauerei, zünftige Blasmusik, Unterhaltung für Jung und Alt und natürlich die romantische Kulisse der fachwerkverzierten Bürgerhäuser sorgen stets für zahlreiche Besucher. „radTOURpur“ am 01. Juni 2009 In Weismain wird die radTOURpur von den drei Bürgermeistern aus Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain eröffnet. Auf dem Marktplatz war der Start der Radfahrer in Burgkunstadt. Eine überzeugende Werbung für die Region war erneut die radTOURpur. Wann sonst hat man Gelegenheit, die landschaftlich überaus reizvolle Gegend rund um Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain so ungestört zu genießen wie am Pfingstmontag eines jeden Jahres. Tausende Radler, Wanderer und Inlineskater nutzten die Chance zum weitgehend autofreien Naturerlebnis. 15 Zugtaufe am 04. Juni 2009 Hunderte fanden sich am Bahnhof ein, um bei der Taufe des Triebwagens VT 612 dabei zu sein. Nach der Begrüßung durch 1. Bürgermeister Petterich und einer kurzen Ansprache des Geschäftsführers der DB Regio Oberfranken, Uwe Domke, wurde der Zug mit einem Glas Sekt auf den Namen „Burgkunstadt“ getauft und das Wappen der Stadt enthüllt. Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Gostynin Zwischen der Stadt Burgkunstadt und der polnischen Stadt Gostynin bestehen seit Jahren partnerschaftliche Beziehungen. Während eines Besuches einer Delegation aus der Wojwodschaft Masovien zur Kirchweih 2009 unterzeichneten die Bürgermeister Heinz Petterich und Jan Kazimiercz Krzewicki eine Deklaration für eine Partnerschaft beider Städte. 16 Ehrung für außerordentliches ehrenamtliches Engagement Im Bild von links: Erhard Zeuch, 1. Bürgermeister Petterich, Lisa Zeuch, Jovita Körner, Rudolf Körner, Landrat Reinhard Leutner Am 22. September 2009 wurden Rudolf Körner und Erhard Zeuch das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt aus der Hand von Landrat Reinhard Leutner überreicht. Erster Bürgermeister Petterich bedankte sich bei der Feierstunde im Landratsamt bei den geehrten Persönlichkeiten mit einer kleinen Aufmerksamkeit für deren langjähriges Engagement. Gedenkfeier zum Mauerfall vor 20 Jahren Im Bild links Pfarrer Heinz Geyer, rechts Oberlandeskirchenrat Harald Bretschneider Viele Bürger, die der Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde folgten, gedachten der Ereignisse rund um den Mauerfall vor 20 Jahren. Der ehemalige sächsische Oberlandeskirchenrat Harald Bretschneider bereicherte die Gedenkveranstaltung auf eine beeindruckende Art und Weise. Er vermittelte sehr persönliche Einsichten in das Leben in der ehemaligen DDR und beschrieb den langen Weg bis zur Grenzöffnung, der erst auf der Grundlage des biblischen Friedenszeugnisses möglich gewesen sei. 17 Volkstrauertagsfeiern Volkstrauertagsfeier in Kirchlein Volkstrauertagsfeier in Weidnitz Am Volkstrauertag fanden im Stadtgebiet wieder traditionsgemäß Feiern statt. Auf dem städtischen Friedhof in Burgkunstadt sprachen Erster Bürgermeister Petterich und Pater Paul Hebel ehrende Worte. Der Posaunenchor umrahmte die Feier musikalisch. Bürgerschaft, Schulen und Vereine waren mit ihren Fahnenabordnungen zahlreich vertreten. Im Stadtgebiet Mainroth fand die Gedenkfeier bereits schon am Samstag nach einer Messe zum Gedenken an die vermissten und gefallenen Pfarreiangehörigen statt. Der Musikverein Mainroth, der Gesangverein und der Männerchor Mainroth übernahmen die musikalische Umrahmung. Weitere Feiern fanden in den Stadtteilen Kirchlein, Gärtenroth, Weidnitz/Neuses und Ebneth statt. Volkstrauertagsfeier in Mainroth 18 Laternenumzug der evangelischen Kindertagesstättenkinder Für den Laternenumzug der Kinder der evangelischen Kindertagesstätte spendierte die Stadt Burgkunstadt Martinsbrezeln. Mit den selbstgebastelten Laternen zogen die Kinder durch die Straßen und sangen Martinslieder. Vorstellung des Einzelhandelsentwicklungskonzeptes Reinhard Hutzelmann (rechts im Bild), Inhaber des Büros GEO-Plan aus Bayreuth, stellte bei einer Bürgerversammlung das Entwicklungskonzept Einzelhandel für die Stadt Burgkunstadt vor. Bürgermeister Heinz Petterich berichtete eingangs, dass das Konzept mit einem Sachstand vom August 2009 bereits im Stadtrat vorgestellt worden sei. Er erhoffe sich Vorschläge aus der Bürgerschaft über die weitere Vorgehensweise, denn ohne die Mitarbeit der Bevölkerung sei an eine Umsetzung des Entwicklungskonzeptes nicht zu denken. Die Umsetzung des Konzeptes im Rahmen des Städtebauförderungsgesetzes soll im Jahr 2010 beginnen. 19 Reinhard Hutzelmann fasste noch einmal die Ergebnisse aus den Erhebungen zusammen, die durch eine Fragebogenaktion bei der Burgkunstadter Bevölkerung und telefonische Interviews in den Nachbarorten ermittelt wurden. Der Rücklauf der Fragebogen aus den privaten Haushalten war mit rund 42 Prozent erfreulich hoch, von den befragten Einzelhändlern kamen 17 Fragebögen zurück (33 %). In der Stadt gibt es 61 Betriebe mit einer aktiven Verkaufsfläche von 2,2 qm pro Einwohner, was einem guten Mittelwert gleichkommt. Die 10 leerstehenden Ladengeschäfte bündeln sich in der Innenstadt. Die aktiven Verkaufsflächen verteilen sich entlang der B 289 mit vielen Einzelstandorten, wobei sich allerdings das Gebiet um die Mainaue zu einer Art „Neuen Mitte“ entwickelt hat. Bedingt durch die Standorte der vier großen Lebensmittelmärkte ist für die Einwohner keine Nahversorgung gegeben. Die Dominanz der Baur-Kaufwelt beeinträchtigt den Einzelhandel in der Umgebung stark. Auf Grund der räumlichen Nähe muss allerdings nach Meinung Hutzelmanns Altenkunstadt mit Burgkunstadt als Gesamtstandort betrachtet werden. Bei einer gemeinsamen Wertung des Standortraumes Burgkunstadt-Altenkunstadt ergebe sich eine Verkaufsfläche von ca. 40.300 qm, was einer Verkaufsfläche von 3,3 qm pro Einwohner entspricht. Festzustellen ist, dass die Burgkunstadter Einwohner beim Einkauf von Lebensmitteln, Gesundheitsartikeln, Getränken, Drogerie- und Schreibwaren stark standortgebunden sind, alle anderen Waren werden im Umland eingekauft. Wobei überraschenderweise auch festgestellt wurde, dass die Tendenz zum Einkauf eher nach Kulmbach geht, als zur Kreisstadt Lichtenfels. Die Innenstadt hat bedingt durch den Rückzug des Einzelhandels keine Mittelpunktfunktion mehr. Nur 37 Prozent der Befragten geben an, wenigstens einmal wöchentlich die Innenstadt aufzusuchen, hier stehen aber private Verrichtungen im Vordergrund, deshalb verliert die Innenstadt immer mehr an Bedeutung. Als negativ wurde zudem die Gestaltung der noch vorhandenen Geschäfte, die fehlende Gastronomie und die Atmosphäre bei einem Einkaufsbummel empfunden. Zudem fehlen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien, wobei die Aufenthaltsqualität noch durch den überall fließenden und ruhenden Verkehr beeinträchtigt wird. Der historische Marktplatz präsentiert sich mit parkenden Fahrzeugen, die kaum die Sicht zu den dort vorhandenen Denkmälern gewähren. Der prognostizierte Rückgang der Bevölkerung und die sich abzeichnende Überalterung bewirkt für die Zukunft eine weitere Verschlechterung. Viele Wohnungen sind schon heute nur noch als Ein-Personen-Haushalte ausgewiesen, der historische Ortskern blutet immer weiter aus. Die Ansiedlung eines Nahversorgungszentrums wird von GEO-Plan als Schlüsselmaßnahme zur Verbesserung der Versorgungssituation der Innenstadtbewohner sowie als Impulsgeber für eine Aufwertung der Kulmbacher Straße betrachtet. Um Entwicklungsempfehlungen erarbeiten zu können, schlägt Reinhard Hutzelmann vor, sogenannte Handlungsräume abzugrenzen. Wobei man sich aber klar sein muss, dass die einzelnen Handlungsräume immer wieder miteinander vernetzt werden müssen, um ein gutes Gesamtkonzept zu erreichen. Im Handlungsraum „Einzelhandel“ wäre unter anderem zu prüfen, ob man sogenannte „Magnetbetriebe“ im Stadtkern einrichten kann. Zudem wäre über eine Verbesserung der innerstädtischen Parksituation zu beraten. Dem Handlungsraum „Untere Stadt“ würde die Beratung über eine Neuordnung des Verkehrs und die Aufwertung des öffentlichen Raumes zufallen, Stichwort „Freiflächen zum Verweilen schaffen“. Im Handlungsraum „Obere Stadt“ sind Beratungen über die Sicherung der Wohnsituation notwendig, um ein hochwertiges Wohnen in der Stadt zu ermöglichen. Die verkehrsfreie Umgestaltung des Marktplatzes könnte ein weiteres Ziel sein, wobei man sich dann Gedanken um die Schaffung von anderen Parkflächen machen muss. 20 Als dringend notwendig wird die Vernetzung der einzelnen Handlungsräume durch ein Leitsystem empfunden. Man muss beispielsweise in der Kulmbacher Straße erkennen können, welche Sehenswürdigkeiten oder Lokale am Marktplatz zu finden sind und umgekehrt. Als Ansprechpartner für den Einzelhandel und die Gastronomie könnte ein sogenannter „Innenstadt-Kümmerer“ installiert werden, der gemeinschaftliche Aktionen der Bürgerschaft steuert oder auch initiiert. Als wichtig erachtet Hutzelmann auch eine gemeinsame Initiative von Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain, um die immer mehr ansteigende Zahl von Fahrradtouristen anzusprechen. Hier müsse man zu einer kommunenübergreifenden Tourismusentwicklung kommen, dazu zähle die Aufnahme in die entsprechenden Fahrradführer, eine bessere Ausschilderung und die Vermarktung der örtlichen Museen im überörtlichen Verbund. Bürgermeister Petterich dankte dem Referenten für seinen aufschlussreichen Vortrag und bat die aufmerksamen Zuhörer um ihre Unterstützung bei den kommenden Aufgaben. Herr Kurz, der als Wirtschaftsförderer beim Landratsamt Lichtenfels angestellt ist, erläuterte ein Projekt der Metropolregion Nürnberg. Hierbei werden die Kosten für Schulungen von Einzelhändler mit dem Thema Marketing und Kundenansprache bezahlt. Auf diese Fördermöglichkeit soll in „Burgkunstadt aktuell“ hingewiesen werden. Im Rahmen des Tourismuskonzeptes des Landkreises Lichtenfels stellt das Landratsamt in den kommenden Monaten den neuen Radwegeplan zusammen, im neuen Jahr sollen die Radwege dann einheitlich neu ausgeschildert werden. Ein zweiter Schritt wird die landkreisweite Erfassung der Wanderwege sein, die ebenfalls im Rahmen des Tourismuskonzeptes veröffentlicht werden. Die Vielzahl der Wortmeldungen machte das Interesse der Einwohner an einer Verbesserung der Innenstadtentwicklung deutlich. Deutlich wurde aber auch, dass viele Redner befürchten, dass die Anregungen von Arbeitskreisen nach langem Entscheidungsprozess letztendlich doch im Sande verlaufen. Dem hielt Reinhard Hutzelmann entgegen, dass die Verantwortung über die Entscheidungen naturgemäß beim Stadtrat liegt, aber die Arbeitskreise könnten dem Gremium sehr gut zuarbeiten. Die Mitarbeit von Einwohnern bei solchen Findungsprozessen ist nach Meinung von Erstem Bürgermeister Petterich unerlässlich, weil damit eine breitere Basis geschaffen wird und die Ideen aus der Bevölkerung wie Mosaiksteinchen zur Erstellung eines Gesamtbildes nötig sind. Angesprochen wurde von den Teilnehmern auch die Möglichkeit zur Einrichtung eines kleinen Einkaufsmarktes am Marktplatz zu prüfen. Außerdem wurde angesprochen, dass die Einwohner Burgkunstadts immer älter würden und ob man deshalb nicht auch über Modelle zum betreuten Wohnen in der Innenstadt nachdenken müsse. Viele Wortbeiträge bezogen sich auf die Defizite in der Präsentation der Stadt bei den Touristen und die schlechte Ausschilderung an den Radwegen. In dem Zusammenhang kam auch die Frage auf, ob sich die Stadt um eine Informationstafel an der Autobahn bemühen solle. In Hinblick auf die Aktionen vieler Städte bei der Projektarbeit „Licht“ wurde angeregt, sich hierfür ebenfalls zu bewerben. Der Bürgermeister konnte hierzu berichten, dass er sich um die Maßnahme schon bemüht hat und laut Auskunft der Oberfrankenstiftung die Stadt Burgkunstadt auch mit aufgenommen wurde. Allerdings konnte man ihm nicht sagen, wann und wie dieses Projekt angegangen wird. Erster Bürgermeister Petterich dankte allen für ihr lebhaftes Interesse und die vielen Wortbeiträge. „Die Stadt muss sich jetzt positionieren und festlegen, welche Schwerpunkte gesetzt werden“, sagte er und appellierte abschließend noch einmal an die Bürgerinnen und Bürger sich aktiv in die Entscheidungsprozesse einzubringen. 21 Weihnachtsmarkt am 28.11.2009 Markthändler, Kunsthandwerker, Familienbetriebe, Vereine, Organisationen und die Stadt Burgkunstadt hatten wieder alle Register gezogen, um den 24. Weihnachtsmarkt mit Beschaulichkeit, Besinnlichkeit und neuen Ideen zu bereichern. Im Schein vieler Lichter und froher Adventsweisen hatten sich bereits zum Auftakt zahlreiche Besucher eingefunden. Der Bürgermeister wettet mit dem dm-Team „Lustig, lustig, traleralera….“ schallte es weit über das Gewerbegebiet „In der Au“, als Erster Bürgermeister Petterich seine Wette mit dem dm-Drogeriemarkt erfüllte. 100 Burgkunstadter galt es zu mobilisieren, die das Adventslied „Lasst und froh und munter sein“ singen sollten. Gekommen waren weit über 300 Bürger, darunter viele Kinder. Damit wurden souverän die Bedingungen der vorweihnachtlichen Spendenaktion erfüllt. Das Marktteam spendet nun 1.000 Euro an den evangelischen Kindergarten. Abbruch des BayWa-Lagers in Burgkunstadt Im November 2009 begannen die Abbrucharbeiten am Lagergebäude der BayWa, da die Siloanlagen künftig nicht mehr benötigt werden. Erhalten bleiben am Standort Burgkunstadt die Büroräume, der BayWa-Technikbereich mit dem Landmaschinenhandel und die Werkstätten. 22 Feuerwehr Mit Ablauf des Jahres 2009 betrug die Zahl der Aktiven Feuerwehrmänner – und Frauen in der Feuerwehr Burgkunstadt 46 (ohne Ortswehren). Die Kameraden/innen der Stützpunktfeuerwehr wurden zu insgesamt 78 Einsätzen (Brand, Technische Hilfeleistung, Sicherheitswachen und Fehlalarmierungen) gerufen. 1.117 Stunden wurden hierbei geleistet. Waggonbrand in Redwitz am 03.06.2009 Garagenbrand in Theisau am 12.05.2009 Weitere nennenswerte Einsätze: - 27.06.2009 Unwetterschäden im Stadtgebiet - 20.10.2009 VU mit 2 eingeklemmten Personen, B289/Theisau - 28.11.2009 VU mit einer eingeklemmten Person in Mainroth Auch für den Übungsbetrieb wurden 1700 Stunden aufgewendet. Nicht berücksichtigt sind hier die Arbeitsstunden von Gerätewart und den Kameraden für Wartung, Instandhaltung und Pflege der Fahrzeuge, Gerätschaft und Feuerwehrhaus. Neben Einsatz- und Übungstätigkeiten stellt die Feuerwehr Burgkunstadt auch das Personal für die Atemschutzübungsanlage des Landkreises Lichtenfels. Hier wurden 275 Stunden geleistet. Leistungsprüfung Die Feuerwehren Burgkunstadt, Gärtenroth und Mainroth haben jeweils an der Leistungsprüfung „die Gruppe im Löscheinsatz“ mit Erfolg teilgenommen. 23 Im Bild von links: Kommandant Frank Wilfer, Klaus Obermaier, Erster Bürgermeister Petterich Rettungssatz Immer schwieriger gestaltete sich die Rettung von Personen aus Fahrzeugen bei schweren Verkehrsunfällen. Die Autohersteller investieren immer mehr in die Verstärkung der Fahrgastzellen. Aus diesem Grund ist der vorhandene Rettungssatz, der inzwischen 25 Jahr alt war, ausgetauscht worden. Der Rettungssatz gehört nun zu den Leistungsstärksten, die im Augenblick auf dem Markt erhältlich sind. Er verfügt über hohe Leistungsreserven, um auch künftig den Anforderungen an Materialfestigkeit und Stabilität im Fahrzeugbau gewachsen zu sein. Sprungpolster Nach 15 Jahren Dienstzeit musste der vorhandene Sprungretter ausgemustert werden (gesetzliche Vorgaben). Eine Neuanschaffung ist aufgrund verschiedener Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen) unumgänglich gewesen. Das Sprungpolster ist ein pneumatisches Sprungrettungsgerät zum Auffangen frei fallender Personen. Es ist für eine Rettungshöhe bis 16 m geprüft und zugelassen (entspricht dem 5. Obergeschoss von Wohngebäuden). Versorgungs-LKW Die 32-jährige Dienstzeit machte dem Schlauchwagen der Freiwilligen Feuerwehr Burgkunstadt schwer zu schaffen. Es wurde ein Konzept erstellt, um auch weiterhin für die nächsten Jahre sinnvolle und effektive Feuerwehr-Logistik zu betreiben. Jahrelange Erfahrung hat gezeigt, dass gerade eine Stützpunktfeuerwehr flexibel auf jedes mögliche Einsatzgeschehen reagieren muss. Um dieses Ziel so gut wie möglich zu erreichen, hat man sich für die Anschaffung eines Versorgungs-LKWs entschieden. Der Versorgungs-LKW ist ein Transportfahrzeug, das die bei Einsätzen benötigte Ausrüstung und Geräte, die nicht auf den übrigen Einsatzfahrzeugen mitgeführt werden, sondern im Feuerwehrgerätehaus gelagert sind, zur Einsatzstelle bringt. Der Stadtrat hat im Oktober 2008 der Anschaffung eines Fahrzeuges zugestimmt und 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Leider war dies aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der Stadt Burgkunstadt nicht mehr möglich gewesen. Nun konnten sich die Wehrmänner auf die Suche nach einem gebrauchten Fahrzeug mit Allrad umschauen, da ein Neufahrzeug weitaus mehr kosten würde. Im März 2009 wurde man mit einem Iveco Allrad Kipper-Fahrzeug fündig. 24 In Zusammenarbeit mit der Firma HAWE in Altenkunstadt und vielen Arbeitsstunden der Wehrleute wurde in neunmonatiger Umbauzeit ein vier Jahre alter Versorgungs-LKW mit Kofferaufbau und Ladebühne auf die Beine gestellt. Das Fahrzeug ist ein 14 Tonnen Fahrgestell mit beabsichtigtem kurzen Radstand für enge Zufahrten mit einer Ladebordwand ausgestattet. 3 Feuerwehrleute (Truppbesatzung) sorgen dafür, dass das „neue“ Fahrzeug mitsamt der entsprechenden Beladung schnell am Einsatzort eintrifft. Als Standardbeladung ist derzeit vorgesehen: 1500 m B-Schlauch, Rettungssatz mit Schere, Spreizer und Hydraulikstempel, Beleuchtungssatz und Ölbindemittel. Je nach Bedarf werden weitere Rollcontainer zugeladen. Auf Flexibilität wurde besonders geachtet: Das Verlegen langer Schlauchstrecken und Transport von Atemschutzflaschen und Geräten bei Brandeinsätzen oder der Transport von Tauchpumpen, Wassersauger oder Sandsäcken bei Unwettereinsätzen. Darüber hinaus kann es künftigen Änderungen in der Einsatzanforderung jeder Zeit angepasst werden, ohne dass dies mit wesentlichen Kosten verbunden ist! Jugendfeuerwehr In der Jugendfeuerwehr ist eine Steigerung von 4 auf 13 Mitgliedern auf das große Engagement der beiden neuen Jugendwarte Andreas Braun und seine Stellvertreterin Vanessa Grothues zurückzuführen. Ein neues Konzept vereint auch die einzelnen Jugendfeuerwehrler der Ortsfeuerwehren ohne spezielle Jugendbetreuung. Die Jungen und Mädchen können neben den Ausbildungen in ihrer Wehr an den Jugendübungen teilnehmen und bekommen so noch zusätzliches Wissen vermittelt. Sie können somit an den verschiedenen Wettbewerben und Leistungstests teilnehmen. Das erste Mal nahm die Feuerwehr Burgkunstadt (inkl. Jugendgruppe Neuses) seit einigen Jahren mit 2 Gruppen am Jugendleistungsmarsch in Wolfsdorf teil. Auch an einer Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren in Weismain, im Rahmen der Feuerwehraktionswoche, haben sich die Jugendlichen beteiligt. 25 Truppmannausbildung bei der Feuerwehr Burgkunstadt Aus dem Raum Burgkunstadt-Weismain bestanden 25 junge Wehrmänner nach 60 Stunden Unterricht die Truppmannausbildung und damit auch die Feuerwehrgrundausbildung. Der Lehrgangsplan wurde fast ausschließlich im Burgkunstadter Feuerwehrhaus abgewickelt. Wichtigste Themen waren Unfallverhütung, Sicherheitswachdienst, Fahrzeug- und Gerätekunde, Brennen und Löschen, Rettungs- und Löschgeräte, gefährliche Stoffe und Güter, Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr, Retten von Personen, aber auch Katastrophenschutz, Notfallseelsorge und Funkausbildung. Kreisbrandrat Siegfried Kerner und Erster Bürgermeister Petterich überreichten ihnen zum Abschluss die Zeugnisse und sprachen die Hoffnung aus, dass die jungen Menschen dem Löschwesen weiter die Treue halten. Feuerwehr Mainklein Der Mainkleiner Feuerwehrkommandant Gregor Spindler lobte die angetretenen Wehrleute nach einer Gemeinschaftsübung. Sie waren zum angenommenen Brand einer Lagerhalle im bewaldeten Flurstück „Steinich“ nordwestlich von Mainklein ausgerückt. Ebenso war auch der Patenverein aus Maineck eingeladen, so dass knapp 40 Wehrleute zur „Brandbekämpfung“ dabei waren. Wegen der abgelegenen Lage des Brandobjektes oberhalb des Häckergrundbaches wurde der Nutzen der von Traktoren gezogenen Anhänger der Ortswehren deutlich. 26 Eisrettungsübung der FFW Mainklein Feuerwehr Gärtenroth Eine Löschgruppe der Freiwillige Feuerwehr Gärtenroth legte die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Folgende Abzeichen wurden erworben: Bronze: Christian Deuerling; Silber: Christian Sterzer, Marcel Bär, Heiko Heierth, Marian Bauersachs, Bastian Eberlein; Gold-Blau: Bernd Weich, Werner Stenglein; Gold-Grün: Michael Wachter. 27 Feuerwehrehrung Im Bild von links: Erster Bürgermeister Heinz Petterich, Kreisbrandmeister Walter Tröster, Klaus Langer vom Landratsamt Lichtenfels (4. von links), Kreisbrandrat Siegfried Kerner (3. von rechts), Kreisbrandinspektor Gert Bauer (2. von rechts), Stadtrat Walter Petterich (1. von rechts) Zehn Wehrmännern aus dem Stadtgebiet von Burgkunstadt überreichten Klaus Langer vom Landratsamt, Kreisbrandrat Siegfried Kerner und Erster Bürgermeister Heinz Petterich das Feuerwehr-Ehrenabzeichen für 25- und 40-jährige Dienstzeit. Den vielseitig erprobten und bewährten Männern des Löschwesens wurde Lob und Anerkennung ausgesprochen. Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurden ausgezeichnet: Matthias Kremer, Burgkunstadt, Roland Heinlein, Gärtenroth, Thomas Dembowski und Norbert Henkel, Kirchlein, Thomas Barnickel, Mainklein, Roland Gleißner, Mainroth, Walter Deuerling und Anton Kraus, Theisau und Tino Albert, Weidnitz. 40-jährige aktive Dienstzeit: Fritz Ammon, Ebneth-Hainweiher. „Was wären wir ohne unsere Feuerwehren“, fragte Langer als Vertreter des Landratsamtes. Die Jubilare bezeichnete er als Männer, die dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Gewissenhaft haben sie die oft schweren Aufgaben gemeistert, um anderen Menschen zu helfen. Kreisbrandrat Siegfried Kerner gratulierte als Vertreter von Herrn Landrat Leutner und aller 121 Feuerwehren im Landkreis. Der Kreisbrandrat sprach außerdem die neue Alarmierung an und unterstrich, dass die Wehren im Zeichen knapper Kassen nur das anfordern, was sie zum Schutz der Bevölkerung brauchen. Er verwies auch auf das Urlaubsdomizil der Feuerwehren in Oberbayern, das allen Wehrleuten offen steht. Kerner bat die Wehrleute auch angebotene Lehrgänge zu besuchen. Zugleich bedankte er sich bei der Burgkunstadter Stützpunktwehr und der Stadt für die Gestaltung des Ehrenabends. Erster Bürgermeister Heinz Petterich gratulierte den Jubilaren zur Auszeichnung. Die Stadt Burgkunstadt unterstütze ihre Wehren, um den uneigennützigen Sicherheitsdienst zu unterstützen. In Theisau werde ein neuer Anhänger mit Spritze angeschafft. Auch nach einem neuen Standort des Feuerwehrhauses werde gesucht. Friedhofsverwaltung Insgesamt waren 76 Beerdigungen – davon 2 in Ebneth, 7 in Mainroth, 2 in Kirchlein und 65 in Burgkunstadt. Davon waren 27 Feuerbestattungen. 28 Freibad Das Freibad wurde vom 08. Mai 2009 bis 09. September 2009 geöffnet. Somit war das Freibad 125 Tage täglich von 09.00 – 20.00 Uhr geöffnet (Ausnahme: Schlechtwetter). Man hatte also die Möglichkeit an ca. 1.375 Stunden schwimmen zu gehen. Die Saisonkartenbesitzer haben theoretisch nur 3 Cent Eintritt für eine Stunde schwimmen oder Erholung bezahlt. Die Schwimmmeister waren glücklich über eine relativ unfallfreie Badesaison. Außer einigen Kreislaufschwächen, die üblichen Bienenstiche und Abschürfungen ging alles glatt. Der Sommer war durchwachsen, aber dafür gab es einen wunderschönen heißen August wie schon lange nicht mehr. Die Ferienkinder kamen voll auf ihre Kosten. Der besucherstärkste Freibadtag war Donnerstag, 20. August 2009 mit ca. 1.500 Besuchern. Am 12. September 2009 fand ein vorgezogenes Abschwimmen statt. Besucher und Einnahmen 2009 Besucher 18.419 2.594 2.925 2.125 1.185 27.248 Freibadkasse Kunomare Schulklassen Burgkunstadt Saisonkarten EW. Jugend. Stadtkasse Familienkarten Stadtkasse Gutscheine Stadt Burgkunstadt Gesamt (ohne Kinder unter 7 Jahren) Einnahmen 28.928,20 € 2.594,00 € 3.380,00 € 1.485,00 € 1.762,50 € 38.149,70 € Die angebotene Aktion über den Prospekt Freizeit-Engel wurde leider von keinem einzigen Badegast mit der ermäßigten Freizeit-Engel-Card genutzt. Die DLRG führte wieder an den schönen Sonntagen das Ferienprogramm mit Spaß und Spiel durch. Trotz nicht gerade idealer Badetemperaturen ließen es sich einige Besucher nicht nehmen, die Badesaison 2009 mit einem Sprung ins Wasser zu eröffnen. Der Förderverein Kunomare stellte seine Werbetafel in Form eines Meeresstrandes am Beachvolleyballplatz der Öffentlichkeit vor. 29 S c h u le n Amtseinführung des neuen Schulleiters Alfred Wittmann in der Hauptschule Burgkunstadt Als neuer Schulleiter der Hauptschule Burgkunstadt wurde Alfred Wittmann in sein Amt eingeführt. Eröffnung Jugendtreff in der Hauptschule Burgkunstadt am 13.02.2009 Mit der Eröffnung des neuen offenen Jugendtreffs in der Hauptschule Burgkunstadt ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Die Geschwister-Gummi-Stiftung und die beiden DiplomPädagogen Jennifer Baumüller und Detlef Seidemann, die die Einrichtung leiten, waren sehr überrascht über den Ausbau des Jugendtreffs durch die Stadt Burgkunstadt. Es geschah alles in kürzester Zeit. Die Jugendlichen gestalteten die Einrichtung mit. Der Jugendbeauftragte der Stadt Burgkunstadt Marco Hennemann erachtete Kommunen ohne Kinder als nicht lebensfähig. Mit dem offenen Jugendtreff und der benachbarten Ganztagsschule habe die Stadt ein Zeichen für die Zukunft gesetzt. 30 Baumaßnahmen Am Samstag, 17. Oktober 2009 wurde das Rathaus nach zweieinhalbjähriger Sanierungsarbeit feierlich eingeweiht. „Wenn Steine reden könnten, dann würde das Rathaus von Wallmauern auf dem Burgberg erzählen, die die Anlage schon zur Zeit der Karolinger im neunten Jahrhundert schützten“, sagte Regierungsvizepräsidentin Petra Platzgummer-Martin beim Festakt zur Einweihung des sanierten historischen Gebäudes. Alle Redner betonten beim Festakt in der Rathaushalle, dass die Generalsanierung vom Stadtrat, der Verwaltung, den Architekten, dem Landesamt für Denkmalpflege und den am Bau beteiligten Firmen sehr viel Geduld, Sachverstand und Liebe zum Detail erfordert habe. Nach zweieinhalbjähriger Unterbrechung tagte der Stadtrat am 01.12.2009 wieder im renovierten Sitzungssaal des historischen Rathauses, der bei der Sanierung umgestaltet worden ist. In dem heller und freundlicher gestalteten Sitzungssaal gibt es auch eine neue Sitzordnung für die Ratsmitglieder. Links vom Tisch mit dem Bürgermeister und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sitzen die Mitglieder der FWG, rechts die CSU und auf der Gegengeraden die Fraktion der SPD. 31 Sanierung des Polizeirangens Die Sanierung der Mauer und der Ausbau der Straße „Polizeirangen“ kosteten 910.000 Euro. Die Bauzeit betrug knapp ein Jahr. Das Band für die Freigabe der Straße durchschnitten die Bürgermeister, Stadträte und Bauhandwerker gemeinsam. Anschließend wurde gefeiert. Sanierung der Lendmauer Anfang 2009 meldeten Anwohner, dass aus der Sandsteinmauer an der Straße „Lend“ Mörtelbrocken auf die Grundstücke gefallen sind. Die Verkehrssicherheit der unterhalb befindlichen Anwohnerflächen war durch herabstürzende Mörtelbrocken beeinträchtigt. Der Stadtrat beauftragte damit die Firma Kugler aus Lichtenfels, die die schadhafte „Lendmauer“ für rund 23.000 € sanierte. Dirt-Park in Mainroth Erster Bürgermeister Petterich und der Jugendbeauftragte Marco Hennemann übergaben den neuen Dirt-Platz in Mainroth, der am Ortseingang von Mainroth in Richtung Kulmbach direkt am Radweg liegt. Junge Teenager aus Mainroth kamen auf die Idee, einen Dirt-Park für sich zu planen. Jugendliche und Eltern bauten ein Gelände für Cross- und BMX-Radler. 32 Einweihung des Bolzplatzes und der Maschinenhalle in Mainklein Am 02. August 2009 wurden der Bolzplatz und die Maschinenhalle in Mainklein durch 1. Bürgermeister Petterich eingeweiht. Die Maßnahme wurde im Rahmen der Flurbereinigung und Dorferneuerung Mainklein überwiegend in Eigenleistung der Mainkleiner Bürger ausgeführt. Ärztehaus Obermain Von rechts: Erster Bürgermeister Udo Dauer (Weismain), Allgemeinarzt Thomas Mirwald, Erster Bürgermeister Heinz Petterich (Burgkunstadt), Kinderarzt Burkhard Bode, Geschäftsführer Bernhard Betz, Erster Bürgermeister Georg Vonbrunn (Altenkunstadt), Kinderarzt Christian Hartnik, Logopäde Thorsten Hahn und Architekt Johannes Morhard Die Friedrich-Baur-Stiftung richtete im ehemaligen Gefolgschaftshaus der Schuhfabrik Obermain ein Ärztehaus ein. Die Stiftung erfüllt als Anteilseignerin der Friedrich-Baur-GmbH ihren sozialen Anspruch in der Nachfolge der Eheleute Baur, die sich zu Lebzeiten sehr für die Region eingesetzt haben. Im Gebäude haben sich Allgemein-, Kinder-, Augenärzte, ein Logopäde, ein Physiotherapeut, ein Augenoptiker, ein Hörgeräteakustiker und eine Apotheke niedergelassen. Bauamt Grundstücksangelegenheiten: Die Nachfrage nach Baugrundstücken war 2009 sehr gering. Für den privaten Wohnhausbau wurde kein Grundstück verkauft. Die Stadt Burgkunstadt hat noch insgesamt 8 Bauplätze für Wohnhausbebauung. Gewerbliche Grundstücke besitzt die Stadt Burgkunstadt nicht mehr. Allerdings können Gewerbegrundstücke noch von privat erworben werden. 33 Mieten und Pachten: Die Stadt Burgkunstadt ist im Besitz von 23 Mietwohnungen. Auf Grund eines Mieterwechsels wurde eine Wohnung renoviert. Insgesamt 27 Schrebergärten sind verpachtet. Hiervon liegen 20 in der Schrebergartenanlage am Mühlbach. 60 landwirtschaftliche Grundstücke hat die Stadt Burgkunstadt verpachtet. 7 Grundstücke sind von der Stadt Burgkunstadt angepachtet. Bauanträge: Vom Bauausschuss wurden 40 Bauanträge und 5 Bauvoranfragen behandelt. Davon entfielen Bauanträge Bauvoranfragen auf gewerbliche Neubauten gewerbliche Erweiterungsbauten gewerbliche Nutzungsänderungen Sonstiges 2 0 2 9 auf private Neubauten private An- u. Umbauten Garagen u. Carports Sonstiges 6 10 1 6 2 0 1 1 auf landwirtschaftliche Neubauten/ Erweiterungen/Umbauten 4 1 Bauanträge: Insgesamt davon Gewerbe davon privat davon im Freist. verfahren 2009 2008 2007 2006 40 41 44 37 13 15 15 7 27 26 29 30 3 0 1 3 2005 2004 48 43 5 15 43 28 2 2 2003 75 6 69 6 34 Rama-Dama-Aktion Bei der „Rama-Dama-Aktion“, zu der die Stadt Burgkunstadt und McDonalds einluden, sammelten Kinder rund zehn Zentner Müll. Die Müllsammler durchstreiften mit ihren Säcken die Industriegelände beiderseits der Bundesstraße zwischen Burgkunstadt und Weidnitz. Die Firma Weber hatte Handschuhe zum Verpacken des Mülls zur Verfügung gestellt. Bei McDonalds bekamen dann alle ein Präsent und wurden auch bewirtet. Verkehrsverstöße 2006, 2007, 2008 und 2009 2006: Fließender Verkehr: 2.318 Ruhender Verkehr: 1.383 2007: Fließender Verkehr: Ruhender Verkehr: 2.510 1.302 2008: Fließender Verkehr: 2.397 Ruhender Verkehr: 1.350 2009: Fließender Verkehr: Ruhender Verkehr: 2.302 1.125 Veranschaulichung „Fließender Verkehr“ (Auszug) – sowohl Ordnungswidrigkeiten (Verwarnungen) als auch Bußgeldtatbestände (ab 35,-- Euro): Messtag 25.11.2009 25.11.2009 13.07.2009 28.07.2009 27.04.2009 15.04.2009 02.04.2009 Ort Messzeit Std. Kulmbacher Str. 94-98 2 Am Gutshof 3 Mainroth, Unterer Berg 4 Neuses a.M., Ortsdurchfahrt 4 Ebneth, Ortsdurchfahrt 3 Hainweiherer Straße 2 Ebnether Straße 3 35 Verwarnungen 1 12 78 66 9 6 35 Bußgeld 0 0 2 1 0 0 2 Bauhof Grünanlage in der Kulmbacher Straße Durch den Abriss des früheren Schuhhauses Rehm in der Kulmbacher Straße im März 2008 entstand nun durch die Mitarbeiter des Bauhofes eine neue kleine Grünanlage. Christbaumaufstellung am Marktplatz Bei strahlendem Sonnenschein schmückten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes den Christbaum auf dem Marktplatz. Die im Stadtgebiet aufgestellten Christbäume wurden wieder von Bürgern gespendet. Die Spender: Marktplatz: Fam. Heuschmann, Theisau, Rötenberg 4 Plan: Fa. Signet, H. Klimke, Lichtenfelser Str. Neuses: Fam. Groß, Neuses, Zehntweg 1 Theisau: Fam. Kraus, Theisau, Rötenberg 11 Mainroth: Fam. Kraus, Theisau, Rötenberg 11 Mainklein: Fam. Krauß, Mainklein 8 Ebneth: Fam. Wendel. Neuses, Redwitzer Str. 7 Hainweiher: Fam. Wendel, Neuses, Redwitzer Str. 7 36 Zusammen mit der Flussmeisterstelle Lichtenfels wurde das Mainwehr neu aufgebaut. In einem städtischen Schrebergarten am Mühlbach wurde ein maroder Baum gefällt. Zum Kreisgartentag 2009 legten die städtischen Gärtner ein Stadtwappen mit Jahreszahl an. In der Kulmbacher Straße wurden einzelne Bäume entfernt. Das Rathaus ist renoviert, und es wird umgezogen. 37 Wasserwerk Derzeit versorgt die Stadt Burgkunstadt 6.704 Einwohner (ohne Nebenwohnsitze - Stand 31.12.2009). Die ehemaligen politischen Gemeinden Kirchlein und Gärtenroth mit ihren Weilern (561 Einwohner) werden vom Zweckverband zur Wasserversorgung der Gärtenrother Gruppe versorgt. Insgesamt unterhält die Stadt Burgkunstadt drei getrennte Wasserversorgungsanlagen (Fernwasser in den östlichen Stadtteilen, Bezug aus Marktzeuln für Neuses und Eigenförderung im Stadtbereich). Die Versorgung teilt sich wie folgt auf: versorgte Einwohner Ortsteil Von der Fernwasserversorgung (FWO) Mainroth Mainklein Theisau Von der Gemeinde Marktzeuln: Neuses Aus der Eigenförderung: Stadt Burgkunstadt Weidnitz Ebneth Hainweiher Pfaffeggetten Meuselsberg Kaltenreuth verkaufte Wassermenge 534 138 249 26.568 m³ 4.799 m³ 11.618 m³ 218 7.403 m³ 4.105 733 84 64 5 16 18 201.450 m³ 28.805 m³ 9.504 m³ 2.277 m³ 1.482 m³ 496 m³ 953 m³ Im Jahr 2009 wurden 245.027 cbm Wasser über Wasserzähler verkauft. Gefördert wurden aus eigenen Brunnen bzw. dazugekauft: - aus eigenen 4 Brunnen - von der Fernwasserversorgung Oberfranken - von der Gemeinde Marktzeuln (Durch Abweichungen vom Ablesedatum gibt es Überziehungen.) Technische Daten der Wasserversorgung Burgkunstadt Einrichtungen an Hochbehältern: 1. Durchlaufbehälter Franz-Roscher-Straße mit ca. 1.000 cbm 2. Hochbehälter in Meuselsberg mit ca. 800 cbm 3. Hochbehälter in Kaltenreuth mit ca. 800 cbm 4. Hochbehälter in Neuses mit ca. 150 cbm 5. Durchlaufbehälter in Theisau mit ca. 150 cbm 6. Hochbehälter in Mainroth mit ca. 300 cbm 7. Hochbehälter in Ebneth mit ca. 200 cbm 38 289.768 cbm 42.985 cbm 7.403 cbm Aktive Brunnen der Stadt Burgkunstadt: Die Stadt Burgkunstadt besitzt 4 Brunnen und eine Notversorgung am Marktplatz Brunnen 3, erbaut 1963, ca. 95 m tief Brunnen 4, erbaut 1980, ca. 126 m tief Brunnen 5, erbaut 1998, ca. 160 m tief Brunnen 6, erbaut 1998, ca. 160 m tief Rohrbrüche 2009 Bei insgesamt 19 Rohrbrüchen, davon 12 in Burgkunstadt, 1 in Mainroth, 3 in Ebneth, 3 in Weidnitz, musste das Wasserwerk die Versorgung sicherstellen und kurzfristig den Schaden reparieren. Am Hochbehälter „Franz-Roscher-Straße“ wurden neue Grundleitungen verlegt bzw. Wasserkammern mit neuen Leitungen verlegt. Reparaturen und Rohrleitungsbau Die flansch- und schraubenlose Verbindung soll einfach und zeitsparend Reparaturen im Rohrleitungsbau ermöglichen. Ein neues System für schnelle und kostengünstigere Verbindungen im Rohrleitungsbau demonstrierte die Firma Hawle-Armaturen aus Freilassung in Burgkunstadt. Beitragswesen Im Jahr 2009 sind die nachfolgend aufgegliederten Beitragsbescheide ergangen: - Herstellungsbeiträge zur Entwässerungsanlage mit einem Beitragsaufkommen von 30.673,19 Euro - Herstellungsbeiträge zur Wasserversorgungsanlage mit einem Beitragsaufkommen von 28.746,85 Euro 39 Einwohnermeldeamt Nichtraucher-Volksbegehren Im Bild von links: Erster Bürgermeister Petterich, SPD-Vorsitzender Hans Peter Marx, ödp-Bezirksvorsitzender Thomas Müller, Pfarrer Heinz Geyer und Zweite Bürgermeisterin Gerlinde Konrad (sitzend) In allen Rathäusern war es vom 19. November 2009 bis 02. Dezember 2009 möglich, sich in die Listen für das Volksbegehren Nichtraucherschutz einzutragen. Im Landkreis Lichtenfels hatte das Volksbegehren prominente Unterstützer. Ziel der Aktion war ein generelles Rauchverbot in Gaststätten, Bars, Kneipen, Diskotheken sowie in Bier- und Festzelten – und zwar ohne Ausnahmeregelungen. Für einen Erfolg mussten sich daher rund 940.000 Menschen in Unterschriftenlisten eintragen. Versteigerung von Fundsachen Am 25. November 2009 wurden über 80 Fundgegenstände versteigert. Fahrräder ab einem Euro, Schmuck, Uhren, Sonnenbrillen, Regenschirme und sonstige Kleinigkeiten ab 50 Cent waren bei der Versteigerung von Fundgegenständen im städtischen Bauhof von Auktionator Siegfried Blüchel (Bildmitte) vom städtischen Bauhof zu haben. Rund 50 interessierte Bürger hatten sich hierzu im Bauhof eingefunden. 40 Einwohnerzahlen Die Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt in den Jahren 2006 bis 2009 (ohne Nebenwohnsitze) 2006 Burgkunstadt Weidnitz Mainroth Theisau Gärtenroth Neuses Kirchlein Mainklein Ebneth Hainweiher Wildenroth Hainzendorf Reuth Eben Flurholz Kaltenreuth Meuselsberg Lopphof Pfaffeggetten Neue Weiher Gesamt 4.231 719 541 272 250 225 206 142 95 67 39 32 22 21 21 18 17 8 5 3 6.934 2007 2008 2009 4.166 709 541 267 237 221 213 143 98 66 41 32 22 23 20 17 17 8 4 3 6.848 4.133 702 540 260 231 216 199 145 88 65 36 32 21 19 19 17 17 9 4 3 6.756 4.084 733 534 249 215 218 195 138 84 64 40 31 27 22 20 18 16 8 5 3 6704 Landkreisbevölkerung Anteil der Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt gegenüber dem Landkreis Lichtenfels zum 30.06.2009 Stadt/Markt/Gemeinde Stadt Lichtenfels Einwohnerzahl 20.669 % zur Gesamtbevölkerung 30,21 Stadt Bad Staffelstein 10.543 15,41 Stadt Burgkunstadt 6.702 9,80 Gemeinde Michelau i. Ofr. 6.605 9,66 Markt Ebensfeld Gemeinde Altenkunstadt 5.684 5.428 8,31 7,93 Stadt Weismain 4.753 6,95 Gemeinde Redwitz a. d. R. 3.408 4,98 Markt Marktzeuln 1.655 2,42 Gemeinde Hochstadt a. Main Markt Marktgraitz 1684 1.280 2,46 1,87 Gesamtbevölkerung 68.411 100 41 Die Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt nach der Religionszugehörigkeit (mit Nebenwohnsitzen) 2006 2007 2008 2009 Katholisch 3.779 3.716 3.639 3.583 Evangelisch 2.745 2.695 2.670 2.652 688 729 731 762 7.212 7.140 7.040 6.997 Nicht- oder andersgläubig Die Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt nach Altersstruktur Burgkunstadt (Stadtgebiet mit Stadtteilen) Alter von…… bis.. Einwohner % von der Gesamteinwohnerzahl 0 15 947 14,13 16 30 1.119 16,69 31 45 1.390 20,73 46 60 1.512 22,55 61 75 1.159 17,30 76 und älter 577 8,60 Stadtkasse Die Stadtkasse Burgkunstadt ist für die Abwicklung des städtischen Zahlungsverkehrs zuständig. Unter anderem umfasst dies die Kontenführung, die Buchhaltung, das Mahnwesen bis zur Vollstreckung, Zwangsversteigerungen, das Ausstellen von Spendenbescheinigungen bei Spenden für die Stadt Burgkunstadt, das Ausstellen von steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigungen, Stundungen, auch mit Ratenzahlungen und das Bearbeiten der Aussetzung der Vollziehung. In der Stadtkasse gewinnt das Mahn- und Vollstreckungswesen immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtsituationen sind auch die Rückstände der Steuerpflichtigen gegenüber den Vorjahren weiter angestiegen. Von der Stadtkasse wurde auch bei öffentlich-rechtlichen Forderungen zweimal gemahnt, um den Schuldnern höhere Kosten und Unannehmlichkeiten zu ersparen. Dies geschah mit einer Ankündigung auf eine Zwangsvollstreckung. Doch nur wenige säumige Bürger reagierten darauf und versuchten eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden. Dadurch hatte die Stadt Burgkunstadt im Bereich der Vollstreckung eine Erhöhung der zu verarbeitenden Aufträge zu verzeichnen (aus nicht gezahlten Steuern wie Grund-/bzw. Gewerbesteuern, der Wasser- und Kanalgebühren, sowie diversen Beiträgen). 42 Wurde hier kein Erfolg erzielt, wurden andere Maßnahmen wie z.B. Kontopfändung, Lohn-/ Gehaltspfändung, Wassersperre bis hin zum Antrag auf Erzwingungshaft beim Amtsgericht Lichtenfels, angedroht und teilweise auch durchgeführt. Bei diesen Maßnahmen wurde der größte Erfolg verbucht. Auch Amtshilfeersuchen durch andere Kommunen führten zum Erfolg. Vom Amtsgericht Coburg gehen der Stadtkasse Eröffnungsbeschlüsse über Insolvenzverfahren zu. Fristgemäß werden dann die Forderungen der Stadt zur Insolvenztabelle angemeldet. Allerdings werden nach Abschluss eines Insolvenzverfahrens die Gläubiger aus einer sehr niedrigen Quote befriedigt. Bis zum Eintreffen dieser Quote, vergehen mehrere Jahre. Hier würde der Stadt Burgkunstadt nur die Niederschlagung bzw. der Erlass der offenen Forderungen bleiben. Auch 2009 bleibt zum Schluss zu erwähnen, dass die Stadtkasse zu jeder Zeit liquide war. Alle nicht benötigten Mittel des Kassenbestandes wurden nach Möglichkeit auf Geldmarktbzw. Tagesgeldkonten geführt. Erfreulicherweise musste auch 2009 kein Kassenkredit in Anspruch genommen werden. Finanzverwaltung Haushalt 2009 Die Haushaltssatzung 2009 als rechtliche Grundlage für die Haushaltsführung der Stadt wurde nach nicht öffentlicher Vorberatung in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 09.06.2009 beschlossen und nach rechtsaufsichtlicher Genehmigung durch das Landratsamt öffentlich bekannt gegeben. Der Verwaltungshaushalt 2009 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 11.518.670 EUR (VJ 11.152.910 EUR) ab. Der Vermögenshaushalt umfasst 3.812.460 EUR (VJ 4.650.580 EUR). Das Gesamthaushaltsvolumen beträgt 15.331.130 EUR (VJ 15.803.490 EUR). Die verfügbaren Finanzmittel der Stadt aus den Steuern, abzüglich Umlagen, haben sich mit 3,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr mit 3,3 Mio. EUR um rund 500.000 EUR erhöht. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf unerwartete Gewerbesteuermehreinnahmen von rund 400.000 EUR und eine Erhöhung der Schlüsselzuweisung um rund 100.000 EUR gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen. Der Verwaltungshaushalt für das Jahr 2009 ist ausgeglichen, schließt aber nicht mit der gesetzlich vorgegebenen Mindestzuführung zum Vermögenshaushalt ab, so dass für 2009 keine freie Finanzspanne für Investitionen verbleibt und Kreditaufnahmen unumgänglich sind, um die Pflichtaufgaben zu erfüllen. Hebesätze Die Hebesätze für die Realsteuern bleiben unverändert. Sie wurden wie im Vorjahr wie folgt festgesetzt: 310 v.H. 300 v.H. 320 v.H. für die Grundsteuer A (landwirtschaftliche Betriebe) für die Grundsteuer B (bebaute und bebaubare Grundstücke) für die Gewerbesteuer 43 Verschuldung Die Verschuldung betrug zu Beginn der Haushaltsjahre 2007 2008 2009 13.110.870 EUR 13.719.102 EUR 12.797.737 EUR und damit pro Einwohner (Stichtag 31.12.) 2007 2008 2009 1.996 EUR 1.884 EUR 1.780 EUR Entwicklung der Steuerkraft Stadt Burgkunstadt pro Einwohner Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Einkommensteuer Umsatzsteuer insgesamt 2006 2007 2008 2009 5,03 69,40 317,47 247,62 107,31 746,83 4,30 68,53 326,71 288,60 115,02 803,16 5,09 71,02 218,31 305,63 119,34 719,39 5,08 73,61 287,44 323,86 103,05 793,04 Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes a) Wesentliche Einnahmen Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Einkommensteueranteil Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer Hundesteuer Schlüsselzuweisungen Pauschale Finanzzuweisung (Einw.) Einkommensteuersatzleistung Überlassung der Grunderwerbsteuer Abwasserbeseitigungsgebühren Wasserverbrauchsgebühren Grab- und Bestattungsgebühren Verwaltungsgebühren Mieten und Pachten Konzessionsabgaben 44 Plan 2008 Plan 2009 35.000 488.000 1.500.000 2.100.000 800.000 12.500 397.980 115.000 155.000 28.000 840.000 690.000 80.000 59.100 103.785 187.245 34.500 500.000 1.952.575 2.200.000 700.000 12.500 504.800 113.750 155.000 25.000 950.000 740.000 80.000 55.090 96.705 181.000 b) Wesentliche Ausgaben Plan 2008 Plan 2009 Personalausgaben 2.040.565 Unterhalt der Grundstücke und baulichen Anlagen 304.650 (ohne Straßen) Straßenunterhalt 124.680 Bewirtschaftungskosten der Grundstücke und Gebäude 341.750 Zinsaufwendungen für Kredite 686.285 Gewerbesteuerumlage 410.000 Solidarumlage 0 Kreisumlage 1.928.500 2.094.355 308.700 116.500 333.030 641.195 315.000 0 2.050.000 Plan 2008 Plan 2009 Laufende Ausgaben für Einrichtungen der Stadt (einschließl. Personalkosten, kalk. Kosten) * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Brandschutz Grundschule Hauptschule Offene Ganztagsschule Schülerbeförderung und Unfallversicherung Schustermuseum Spielplätze Freibad Parkanlagen und Grünflächen Straßenreinigung Winterdienst Straßenbeleuchtung Entwässerungseinrichtungen Wasserversorgung Friedhöfe Stadthalle Fuhrpark Bauhof Forstwirtschaft Zuführung zum Vermögenshaushalt 123.495 268.365 437.880 50.000 194.150 23.040 41.650 317.630 135.095 35.300 50.500 121.000 1.328.690 837.545 145.830 161.755 72.850 669.440 46.170 0 111.060 271.715 357.070 50.000 204.000 20.445 26.685 311.275 120.095 35.300 53.350 116.000 1.202.165 804.155 157.615 140.730 77.450 665.275 53.060 693.005 7. Wesentliche Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushaltes Plan 2008 Plan 2009 a) Einnahmen Erlöse aus der Veräußerung von Gründstücken Straßenerschließungsbeiträge, Beiträge für Abwasseranlagen und Wasserversorgung staatliche Investitionszuschüsse 45 0 404.250 0 69.400 868.220 1.698.550 b) Ausgaben Plan 2008 Plan 2009 Grunderwerb, grundstücksgleiche Rechte Rathaussanierung Brandschutz-Beschaffungen Offene Ganztagsschule Sanierung/Krippenerweiterung EV KG Entwicklung Einzelhandelskonzept Straßensanierung Wildenroth, Kulmbacher Str. Sanierung Polizeirangen GVS Weidnitz-Strössendorf Streckenertüchtigung Bahn Sanierung Kronacher Tor Oberflächenentwässerung Abwasserbeseitigung allgemein Abwasserbeseitigung – Kirchlein/Reuth Abwasserbeseitigung Neuses 69.600 334.415 5.000 10.000 195.000 50.000 0 800.000 0 74.000 57.000 267.750 37.500 0 0 12.750 65.000 85.000 0 703.850 0 100.000 253.000 0 290.000 63.100 72.500 42.500 0 0 Abwasserbeseitigung Kulmbacher, Plan Abwasserbeseitigung Ebneth/Hainweiher Abwasserbeseitigung Polizeirangen Wasserversorgung vorgezogene Maßnahmen Wasserversorgung Sanierung HB Neuses Wasserversorgung Sanierung EB Am Hügel Wasserversorgung Sanierung PW Meuselsberg Wasserversorgung Heufuhr Honorar Optimierung Wasserversorgung Wasserversorgung Ebneth/Hainweiher Tilgung von Krediten 0 700.000 44.500 0 0 0 0 0 0 0 926.940 146.000 100.000 0 100.000 279.525 20.000 31.500 28.500 35.000 57.500 818.185 Für verschiedene Maßnahmen, z. B. im allgemeinen Straßen- und Kanalbau, stehen zur Finanzierung noch Reste aus Vorjahren zur Verfügung. Investitionsprogramm und Finanzplanung Die in der Presse proklamierte Erholung der Steuereinnahmen kann nicht verallgemeinert werden. Da diese zitierten Steuermehreinnahmen im Wesentlichen auf einen Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen zurückzuführen sind, profitieren infrastrukturschwache Gemeinden mit schwindender Bevölkerung kaum von dieser Entwicklung. Auch Burgkunstadt spürt von diesem positiven Trend wenig. Unternehmenspolitische Entscheidungen sowie die Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform führen zu Gewerbesteuermindereinnahmen, die selbst durch konsequente Einsparungen nicht aufgefangen werden können. Notwendige Investitionen der „Daseinsvorsorge“ wie Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung oder Straßenbau werden in absehbarer Zeit nicht ohne die weitere Aufnahme von Krediten realisiert werden können. 46 Vereine und Organisationen in der Stadt Burgkunstadt (Stand 31.12.2009) Verein Aquarienfreunde Burgkunstadt Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Obermain e.V. Arbeiterwohlfahrt Burgkunstadt Automobil-Sport-Club Burgk.-Altenk. Bandl-Schieber Burgkunstadt Baur Sportverein Burgkunstadt Bayern-Fanclub „Ritter Kuno“ Briefmarkenfreunde Burgkunstadt Brieftaubenzuchtverein Burgkunstadt BRK Kolonne/ Bereitschaftsleiter 0175/7230368 Bund Naturschutz Kunstadt-Weismain Chorgemeinschaft Gärtenroth Colloquium Historicum Wirsbergense CSU (Christlich Soziale Union) OV Mainroth CSU (Christlich Soziale Union) Burgkunstadt Dart Angels Mainroth Deutsch-Französische Gesellschaft Obermain e.V. DLRG Burgkunstadt Erntehelfer Neuses a.M. Evang. Luth. Kirchenchor Burgkunstadt Evang. Luth. Pfarrjugend Burgkunstadt Evang. Luth. Posaunenchor Burgkunstadt Förderverein Kunomare Förderverein Deutsches Schustermuseum Förderverein Regens Wagner Burgkunstadt Frauenunion Burgkunstadt Freiwillige Feuerwehr Bkst. (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Bkst. (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Ebneth (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Ebneth (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Gärtenroth (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Gärtenroth (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Kirchlein (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Kirchlein (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Mainklein (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Mainklein (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Mainroth (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Mainroth (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Neuses (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Neuses (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Theisau (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Theisau (Komm.) Freiwillige Feuerwehr Weidnitz (Vorsitzender) Freiwillige Feuerwehr Weidnitz (Komm.) Freundes- und Fördererkreis des DPSG-Stammes „St. Nepomuk“, Bkst. Freundes- u. Fördererkreis Ebnether Barockorgel Fußballclub Burgkunstadt Fußballclub Kirchlein Fußballclub Mainroth FWG (Freie Wählergemeinschaft) Geflügelzuchtverein Burgkunstadt 1912 Gemeinschaft landwirtschaftlicher Grundeigentümer Mainklein e.V. Gesangverein Ebneth-Hainweiher Gesangverein Neuses am Main Gesangverein 1923 Weidnitz Gesangverein Freundschaftsbund Mainroth Gewerkschaft IGBCE, Ortsgruppe Burgkunstadt 47 Vorname Rudi Jörg Hans Peter Siegfried Stefan Matthias Helga Roland Norbert Jürgen Elaine Gerlinde Dagmar Günter Manfred Stefan Katharina Werner Walter Pfarrer Heinz Pfarrer Heinz Rainer Michael Elmar Dr. Axel Anneliese Thomas Frank Thomas Rüdiger Bernd Michael Helmut Thomas Albin Gregor Benno Michael Reinhold Michael Paul Kraus Jürgen Franz Peter Filips Heinz Alfons Sebastian Heinz Kurt Wolfgang Reinhard Martin Franz Franz Elmar Name Körner Pfister Marx Blüchel Schneider Schmidt Reuter Gleißner Wegner Weihermüller Mackanyn Schreiber Dietz Knorr Hofmann Eber v. Münchow Schneider Groß Geyer Geyer Sievert Fraunholz Bergmann Knörr Petterich Petterich Wilfer Krappmann Mahler Bär Vogl Dembowski Dembowski Zapf Spindler Baier Pinhart Sterzer Taubald Ziegler Anton Scheibel Vlastnik Volk Callens Petterich Konrad Foltes Petterich Kodisch Müller Beck Müller Vlastnik Ultsch Bergmann Handballgemeinschaft Kunstadt Haus- u. Grundbesitzerverein Burgkunstadt Imkerverein Innovationsoffensive Obermain –TECNETInteressengemeinschaft Altstadtfest Burgk. Jagdgenossenschaft Burgkunstadt Jagdgenossenschaft Ebneth/Hainweiher Jagdgenossenschaft Gärtenroth Jagdgenossenschaft Kirchlein Jagdgenossenschaft Mainroth Jagdgenossenschaft Theisau/Mainklein Jagdgenossenschaft Weidnitz JU (Junge Union) Jugendbereitschaft des Bayerischen Roten Kreuz in Burgkunstadt Kapellenverein Mainklein Kath. Arbeitnehmerbewegung Burgkunstadt Kath. Frauenbund Burgkunstadt Kath. Jugend Mainroth Kath. Pfarrjugend Burgkunstadt Kleintierzuchtverein Neuses am Main Krieger- u. Soldatenkamerad. Kirchlein Kulturgemeinde Burgkunstadt Liederkranz Burgkunstadt Lucky Dart e.V. Maintalkicker Mainklein Marinekameradschaft Burgkunstadt Musikverein Burgkunstadt Musikverein Mainroth Obst- und Gartenbauverein Burgkunstadt Obst- und Gartenbauverein Gärtenroth Obst- und Gartenbauverein Mainroth und Umgebung Ödp (ökologisch demokratische Partei) Pfadfinderstamm St. Nepomuk Burgkunst. Pipe Club „Smoky Leaves“ Burgkunstadt Radfahrverein Concordia Burgkunstadt Radfahrverein Concordia Mainroth Radfahrverein Concordia Edelweiß Theisau Reit- und Fahrverein Burgkunstadt-Theisau RSB Absolvia Realschule Burgkunstadt Sängerbund Kirchlein Schachspielvereinigung Burgkunstadt Schützengesellschaft Burgkunstadt Segelfluggruppe Burgkunstadt SG Roth-Main Soldatenkameradschaft 1891 Mainroth Sozialverband VdK, OV Burgkunstadt SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) Stenografenverein Burgkunstadt Sudetendeutsche Landsmannschaft Burgkunstadt Tennisclub Burgkunstadt Tischtennisclub Burgkunstadt Tischtennisclub Theisau Turn- und Chorverein Burgkunstadt Orgelpfeifen Turn- und Sportverein Gärtenroth Turnerbund Hainweiher Turnverein 1861 Burgkunstadt Verein d.Freunde u.Förderer d.Gymnasiums Bkst. Verein f. Gartenbau u. Landespflege Kirchlein Verein zur Förderung der Jugendarbeit in der evang. Kirchengemeinde Versehrtensportgruppe Burgkunstadt Wirtschaftlicher Vogelschutz Theisau 48 Jochen Günther Gabriel Katja Heinrich Georg Günter Reiner Rudi Gabriel Georg Gerhard Thomas Stefan Ingrid Karl-Heinz Bernadette Diakon Herbert Pater Paul Heinz Fritz Heidi Paul Manfred Carmen Erwin Franz Martin Heinz Birgit Dietmar Thomas Ronnie Silvan Manfred Günter Wolfgang Tilo Renate Andi Helmut Karin Alfons Karl-Heinz Dietmar Sylvia Hans Peter Gertrud Hans Stefan Bernd Benedikt Diana Bernd Volker Lydia Gerhard Andrea Dr. Friedrich Katharina Marianne Gierlich Heußner Vonbrunn Röttinger Grebner Schardt Fischer Fölkl Steuer Vonbrunn Krauß Hühnlein Will Wölfert Kohles Bergmann Doppel Mayer Hebel Groß Klaus Kraus Münch Petersen Blüchel-Spindler Koch Schneider Düthorn Petterich Bauersachs Laude Müller Tisserand Wagner Kohmann Seidel Hanna Hassert Fleischmann Gack Lärtz Beßlein Ammon Weiß Linke Heib Marx Löffler Rösler Schnödt Hofmann Vonbrunn Christoph Weich Schelhorn Münch Sievert Dembowski Flierl Erhardt Härtel