Perspektiven, Ausgabe 1 - Bank für Kirche und Diakonie
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Perspektiven, Ausgabe 1 - Bank für Kirche und Diakonie
www.KD-BANK.de Ausgabe 1 | 2014 Perspektiven Allgemeines Krankenhaus Hagen: Energiesparen: garantiert und nachhaltig ....... Seite 6 Editorial | Inhalt Interaktiv Aktuelles aus der Bank ...................................................03 Geld- und Kapitalanlage Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender Liebe Leserinnen, liebe Leser, Energiesparen bleibt auch 2014 ein Trendthema. Gerade in Krankenhäusern ist der Bedarf hoch und das Einsparpotenzial enorm: Bis zu 30 % können drin sein. In unserem Praxisbeispiel ab Seite 6 stellen wir das Allgemeine Krankenhaus Hagen vor: Das neue Blockheizkraftwerk und die umfangreichen Investitionen in die Haustechnik finanzieren sich über die erzielte Energieeinsparung komplett selbst! Auf Seite 11 stellen wir Ihnen ein Paar vor, das der Bank für Kirche und Diakonie seit über 45 Jahren die Treue hält: Lesen Sie, wie Kara und Wolfgang Huber die Bank kennen- und schätzen gelernt haben. Auf der gegenüberliegenden Seite erfahren Sie, dass Kundinnen und Kunden uns zur Bank des Jahres mit dem besten Leistungsangebot gewählt haben. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich. Die Auszeichnung macht uns stolz und spornt uns gleichzeitig an, weiterhin unser Bestes für Sie zu geben. Alles Gute und herzliche Grüße, Ihr PS: Bitte beachten Sie: Wir haben den Versand von Perspektiven an Institutionelle Kunden verbessert und ausgeweitet. Sie haben mehrere Exemplare erhalten? Wir sollen (zusätzlich) eine andere Person in Ihrem Hause beliefern? Sie haben Fragen? – Bitte informieren Sie uns. Die Teams für Institutionelle Kunden finden Sie auf Seite 18. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. |2| Kirchensteuer als Zuschlag zur Abgeltungsteuer .....04 Investieren und Gutes tun .............................................05 Investition und Finanzierung Energieersparnis – garantiert und nachhaltig .......................................06 Girokonto & Zahlungsverkehr Airbag für Ihr Internet-Banking ..................................09 VR-BankCard Kartenaustausch ...................................09 Entspannt in den Urlaub ................................................10 SEPA – Übergangsfrist endet im Mai .......................10 Interaktiv Privatkunden seit über 45 Jahren ..............................11 Ihre Ziele im Blick – Team Vermögensbetreuung .....12 Umweltbericht ....................................................................14 Klimaschutz in Kirche .......................................................15 Wir suchen die schönsten Fotos .................................16 Action!Kidz 2014 ................................................................16 Fax-Antwort ........................................................................................17 Unsere Teams ......................................................................................18 Herausgeber Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-BANK Zentrale: Schwanenwall 27 | 44135 Dortmund | Fon 0231 58444 - 0 | Fax 0231 58444 -161 [email protected] | www.KD-BANK.de Postanschriften Duisburg | Am Burgacker 37 | 47051 Duisburg | LKG Sachsen | Kreuzstraße 7 01067 Dresden | Berlin | Ziegelstraße 30 | 10117 Berlin | Servicefiliale Berlin | Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin | Erfurt | Augustinerstraße 10 | 99084 Erfurt | Kaiserslautern | Europaallee 10 67657 Kaiserslautern | Magdeburg | Leibnizstraße 50 | 39104 Magdeburg | München Leopoldstraße 244 | 80807 München | Nürnberg | Färberstraße 20 | 90402 Nürnberg Redaktion Susanne Hammans | Christian Müller | Ricarda Schneider | Bank für Kirche und Diakonie Konzeption und Gestaltung Susanne Hammans | Ricarda Schneider | Bank für Kirche und Diakonie Bilder Titel Andreas Buck | Zeichnung S. 3 Michael Hüter | S. 5 oben rechts Christof Krackhardt, Brot für die Welt | Seite 11 Jörg Tönnies | S. 16 unten Christian Herrmanny, Kindernothilfe Steffen Giersch | Susanne Hammans | Stefan Krolop | Fotolia | MEV Druck bonitasprint | Nürnberg | 100 % Recycling-Papier, ausgezeichnet mit dem „Blauen Engel“ Alle Angaben zu Konditionen sind freibleibend Redaktionsschluss 16. April 2014 klimaneutral natureOffice.com | DE-204-490884 gedruckt www.KD-BANK.de Aktuelles Veranstaltungstipps Bank des Jahres Programm und Anmeldung online Bank für Kirche und Diakonie auf Platz 1 FORUM ETHISCHES INVESTIEREN Di 20.5.2014 I Dresden In einer Umfrage des Nachrichtensenders n-tv haben Kunden 27 Banken in Deutschland bewertet. Die Bank für Kirche und Diakonie ist mit ihrem Leistungsangebot für die Kunden die beste in Deutschland. Der Nachrichtensender n-tv hat mit dem Deutschen Institut für ServiceQualität Bankkunden nach ihrer Zufriedenheit befragt. An der OnlineBewertung 2013 nahmen 18.903 Personen teil. Die Kunden beurteilten das Leistungsangebot, Beschwerdeanlässe und ihre Bereitschaft, ihr Institut weiterzuempfehlen. Bestes Leistungsangebot In der Kategorie Leistungsangebot belegt die Bank für Kirche und Diakonie unter den 27 bewerteten Banken den ersten Platz. Sehr gut ist die Bank im Preis-Leistungsverhältnis, im Service vor Ort (Kundenbetreuung), im Online-Banking und mit ihrem Internetauftritt, Telefon- und E-MailService. Wichtig waren den Kunden die Kontoführungsgebühren: Bei uns fallen erst gar keine Gebühren an, wenn Kunden nicht nur ein Girokonto haben, sondern beispielsweise auch Kredite aufnehmen oder ihr Geld anlegen. Schon im vergangenen Jahr schnitt die Bank für Kirche und Diakonie mit „sehr gut“ ab. b FINANZForum für Institutionelle kunden Mi 23.7.2014 I Nürnberg WERKSTATTTAG FÜR STIFTUNGEN Mi 15.10.2014 I Magdeburg PRIVATKUNDENFORUM ENERGETISCHE SANIERUNG Mi 22.10.2014 I Dortmund SEMINAR – PROFI CASH Mi 8.10.2014 I Düsseldorf || Mi 15.10.2014 I Leipzig Mi 5.11.2014 I Berlin || Do 6.11.2014 I Dortmund GRUNDLAGENSEMINAR WERTPAPIERE Di 18.11.2014 I Dortmund SEMINAR VERMÖGENSANLAGE MIT SYSTEM Mi 24.9.2014 I Berlin REGIONALKONFERENZEN FÜR INSTITUTIONELLE KUNDEN Di 9.9.2014 | Magdeburg Mi 10.9.2014 | Dresden | Görlitz Do 11.9.2014 | Berlin Di 16.9.2014 | Münster Mi 17.9.2014 | Bielefeld Do 18.9.2014 | Dortmund Do 25.9.2014 | Bexbach Di 30.9.2014 | Duisburg Mi 1.10.2014 | Köln Do 2.10.2014 | Essen Di 21.10.2014 | Nürnberg www.KD-BANK.de/Veranstaltungen Kindergottesdienst-Tagung in Dortmund Konzertkarten für VIVAVOCE zu gewinnen Vier Tage – angefüllt mit Fortbildung, Erfahrungsaustausch, Fest und Feier, stehen bei der Kindergottesdienst-Tagung der EKD auf dem Programm. Viertausend ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende aus der KIRCHE MIT KINDERN sollen dazu vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2014 nach Dortmund kommen. Verlosung Die Bank für Kirche und Diakonie unterstützt die Tagung und freut sich auf ein buntes Fest für alle Menschen, die sich für Perspektiven 1 | 2014 Kinder engagieren. Wir verlosen 5 x 2 Karten für das Konzert mit VIVAVOCE, die sich in der deutschsprachigen Kultur-und Theaterwelt als große a-cappella-Band etabliert haben, am Samstag, 31. Mai 2014, 19:30 Uhr, Westfalenhallen. Bitte nehmen Sie mit unserer Fax-Antwort auf Seite 17 teil oder schreiben Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „VIVAVOCE“ und Ihren Kontaktdaten an: [email protected], Einsendeschluss: 15. Mai 2014. b Mehr Infos: www.gt2014.de Mitarbeitende der Bank für Kirche und Diakonie sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden. |3| Geld- und Kapitalanlage Kirchensteuer als Zuschlag zur Abgeltungsteuer Interview mit Oberkirchenrat Thomas Begrich Ab dem Jahr 2015 wird die Kirchensteuer, die bei Kirchenmitgliedern auf Kapitalerträge über 801 Euro (für Alleinstehende) oder 1.602 Euro (für Verheiratete) anfällt, automatisch vom Kreditinstitut einbehalten. Die Steuer ist weder neu noch wurde sie erhöht, lediglich die Form der Erhebung wird einfacher. Seit der Einführung der Abgeltungsteuer von 25 % auf Kapitalerträge im Jahr 2009 führen Banken – auf Antrag ihrer Kunden – auch die darauf anfallende Kirchensteuer direkt an die Finanzämter ab. Ab 2015 erfolgt der Abzug automatisch. Bundeszentralamt für Steuern das für die Erhebung notwendige Religionsmerkmal, erstmals im Herbst dieses Jahres. Hierbei unterscheidet das Merkmal zwischen Kunden mit Wohnsitz in Bayern oder Baden-Württemberg, die 8 % Kirchensteuer zahlen und denen mit Wohnsitz in den übrigen Bundesländern, die 9 % Kirchensteuer zahlen. Oberkirchenrat Thomas Begrich, Jahrgang 1950, leitet seit 2003 die Finanzabteilung der EKD. Perspektiven: Herr Begrich, was ändert sich ab 2015? Begrich: Das Verfahren vereinfacht die (ELSTAM). Bankkunden können aber auch Kritiker fürchten, dass Prozesse und führt zu der Datenweitergabe durch das Bundesder Datenschutz einer Senkung der Verzentralamt für Steuern widersprechen. hierbei zu kurz waltungskosten und Für das Jahr 2015 ist dies bis zum 30. Juni kommt... Begrich: des Arbeitsaufwands. 2014 möglich. Dazu können sie sich ein Zunächst möchte Für die Bankkunden entsprechendes Formular auf der Interich darauf hinweientfällt der Auftrag netseite www.formulare-bfinv.de runtersen, dass die Bankzum Einbehalt der laden und an das Bundeszentralamt für mitarbeiter weder Kirchensteuer oder Steuern schicken. anhand der sechssteldie Einbeziehung der Thomas Begrich ligen Kennziffer, noch Kirchensteuer in die SteuWas passiert, wenn ein Kunde widerin den Kundenstammdaererklärung. Falls der persönspricht? Begrich: Sollten Kunden widerten sehen können, um welche liche Steuersatz unter 25 % liegt, sprechen, erhält die Bank vom BundesReligionszugehörigkeit es sich handelt. besteht weiterhin die Möglichkeit, die zentralamt für Steuern einen neutralen Die Weiterverarbeitung ist vergleichbar zuviel einbehaltenen Steuern im Rahmen 0-Wert und behält keine Kirchensteuer mit dem Ausweis der Religionszugehöder sogenannten Günstigerprüfung über ein. Allerdings müssen die Kunden in ihrer rigkeit auf der alten Lohnsteuerkarte die Einkommensteuererklärung erstatten Steuererklärung im folgenden Jahr diese bzw. den vom Arbeitgeber elektronisch zu lassen. Angaben selbstständig nachholen. b abrufbaren Lohnsteuerabzugsmerkmalen Wer ist von dieser Änderung betroffen? Begrich: Es sind nur Kirchenmitglieder betroffen, die Kapitalerträge von mehr als 801 Euro bzw. 1.602 Euro im Jahr erzielen. Neu: Freistellungsauftrag für Ich halte es für angemessen und solidaLebenspartnerschaften risch, dass die Aufgaben der Kirche auch aus diesem Teil des Einkommens mitfinanDas Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Ungleichziert werden. Das ist übrigens nicht neu. behandlung von Verheirateten und Lebenspartnern in den einkomSeit jeher unterliegen die Einkünfte aus mensteuerlichen Vorschriften zu Ehegattensplitting nicht mit dem Kapitalvermögen der Einkommensteuer Grundgesetz vereinbar ist. Seit 2014 können auch Lebenspartner und damit auch der Kirchensteuer. „Das neue Verfahren ist einfacher und solidarisch.“ Wie funktioniert das neue Verfahren praktisch? Begrich: Banken erhalten vom |4| wie Eheleute einen gemeinsamen Freistellungsauftrag für ihre Kapitalerträge erteilen. Das aktualisierte Formular finden Sie hier: www. KD-BANK.de/Privatkunden im Bereich „Formulare & Aufträge. www.KD-BANK.de Investieren und Gutes tun Interview mit Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin Brot für die Welt, und Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender Bank für Kirche und Diakonie, über Kriterien für ethische Geldanlagen Perspektiven: Was war der Anlass, eigene Kriterien für ethisches Investment zu entwickeln? Füllkrug-Weitzel: Wir propagieren seit Langem, dass fairere Weltwirtschaftsbeziehungen einen mächtigen Entwicklungsbeitrag leisten könnten. Entsprechende politische Forderungen sind aber weit weg vom Einzelnen. Mit dem Fairen Handel haben wir angefangen, einen Weg zu eröffnen, über diese Zusammenhänge nachzudenken und einen eigenen Beitrag zu leisten. Die Finanzkrise mit ihren gravierenden Folgen für Arme weltweit hat viele aufgerüttelt: Wir sahen ein wachsendes Interesse an einer ethisch orientierten nachhaltigen Anlagepolitik »pro poor«. Daraus entstand die Idee für einen „fairen“ Investmentfonds. Seine – gemeinsam mit dem Südwind Institut entwickelten – Kriterien bilden die Werte des Konziliaren Prozesses ab. Der „FairWorldFonds“ hat seit 2010 mit seinem rasanten Erfolg bewiesen, dass Finanzprodukte mit ethischen Anforderungen einem Bedürfnis am Markt entsprechen. Herr Dr. Thiesler, was ist das Besondere an dem „FairWordFonds“? Thiesler: Immer mehr Menschen suchen Investitionsmöglichkeiten, die nachhaltige, entwicklungspolitische und ethische Gesichtspunkte berücksichtigen. Viele bisherige Fonds orientieren sich oftmals nur an den Renditechancen. Der Fonds unterliegt dagegen strengen Kriterien, die laufend von einer Expertengruppe, der auch Brot für die Welt angehört, überprüft und weiterentwickelt werden. Wo liegen die besonderen Herausforderungen? Füllkrug-Weitzel: Es war und bleibt schwer, ausreichend Investitionsmöglichkeiten zu finden, die den strengen Anforderungen unseres Kriterienkatalogs standhalten. Die Herausgeber von Wertpapieren und Unternehmen müssen noch einiges in Richtung ökologischer und sozialer Standards tun. Auch sind große institutionelle Anleger – wie Kirche Perspektiven 1 | 2014 Ekkehard Thiesler und Cornelia Füllkrug-Weitzel und Diakonie – gefragt, ihren direkten Einfluss als Investoren zu nutzen und den Dialog mit den Unternehmen zu suchen. Was sind das für Menschen, die darin anlegen? Thiesler: Diakonische Einrichtungen, Stiftungen oder Kirchengemeinden sind die Hauptgruppen. Vermehrt investieren aber auch Privatpersonen, die langfristig denken, zum Beispiel Großeltern, die einen Sparplan für ihre Enkel eröffnen. Welche Unternehmen bildet der Fonds ab? Thiesler: Wir unterstützen Firmen, die besonders ökologisch und sozial agieren und Vorbildfunktion einnehmen. Zum Beispiel, indem sie Telekommunikationsstrukturen in Schwellen- und Entwicklungsländern anbieten und somit Zugang zu Information und Bildung ermöglichen, günstige Generika für Schwellen- und Entwicklungsländer zugänglich machen und somit die Behandlung von Krankheiten fördern, oder im Bereich Landwirtschaft arbeiten. Was bringt die Zukunft? Füllkrug-Weitzel: Der Markt für nachhaltige Geldanlagen wächst rasant, die Auffassungen darüber, welche Ansprüche eine „nachhaltige oder ethische“ Geldanlage erfüllen muss, klaffen aber weit auseinander. Der Gesetzgeber ist gefragt, Transparenz und Qualitätsstandards zu schaffen. Das EU-Parlament plädiert für ein Siegel für nachhaltige Geldanlagen mit europaweit einheitlichen Standards. b Möchten Sie auch fair investieren? Lernen Sie den FairWorldFonds kennen – Ihre Ansprechpartnerin oder Ihren Ansprechpartner finden Sie auf den Seiten 18 und 19. Oder informieren Sie sich einfach unter: www.KD-BANK.de/ fairworldfonds |5| Investition und Finanzierung Energieersparnis – garantiert und nachhaltig Best Practice Das Allgemeine Krankenhaus Hagen (AKH) ist ein Musterbeispiel für Energieeffizienz. Dank der umfassenden Erneuerung vieler gebäudetechnischer Anlagen hat sich der Energieverbrauch um fast 28 % reduziert. Ein Energieeinspar-Vertrag mit Garantie entlastet das Klinikum jährlich um 350.000 Euro an Energiekosten und erspart der Umwelt rund 1.230 Tonnen CO2 pro Jahr. Verwinkelte Flure, lange Gänge und ein Lastenaufzug führen in das Energiezentrum des Allgemeinen Krankenhauses Hagen. Der ehemalige Bunker, der Patienten im Zweiten Weltkrieg sicheren Unterschlupf gewährte, bietet heute Platz für ein hochmodernes Blockheizkraftwerk und den neuen Brennwertkessel. Ganzheitlicher Ansatz erfolgreich „Ein überzeugendes Konzept“ sei es gewesen, das die Firma Siemens vor gut eineinhalb Jahren den Entscheidern in Hagen vorgelegt hat. Dabei ging es nicht nur um die Energieerzeugung. Vielmehr sollte die gesamte Haustechnik auf den Prüfstand. „Dieser ganzheitliche Ansatz, garniert mit einer Garantie, hat uns gefallen“, resümiert Peter Uszkoreit, Technischer Leiter des Hauses. Inzwischen sind auch Heizzentrale, Wasseraufbereitung und Lüftungsanlagen gründlich modernisiert worden. Ohne Daten keine Taten Am Anfang der Maßnahme stand eine aufwendige Feinanalyse der technischenergetischen Gegebenheiten durch er fahrene Ingenieure. Auf Basis der Ergebnisse erfolgte Planung aller sinnvollen Sanierungsmaßnahmen und die Installation eines Energiemanagements mit umfassenden Gas- und Wärmemesseinrichtungen. Günstige Finanzierung maßgeblich „Für die Finanzierung der Investitionen in unsere Infrastruktur hat uns die Bank für Kirche und Diakonie einen extrem günstigen Förderkredit (0,76 % p.a.) der NRW Bank vermittelt, der maßgeblich zur positiven ökonomischen Bilanz des Vorhabens beigetragen hat“, freut sich Geschäftsführer Reinhard Tennert, „viele andere Banken bieten so etwas nach unserer Erfahrung gar nicht an.“ Einsparung mit Garantie Im Mai 2014 geht es richtig los. Denn ab dann fließen 10.000 Euro pro Monat zusätzlich auf dem Konto des Klinikums. Diese bleiben durch die energetische Optimierung nach Abzug aller Kosten für die Finanzierung des gesamten Maßnahmenpakets über. Und der Clou: Diesen Betrag garantiert Siemens und steht damit für den Erfolg des Systems gerade. b Foto: v.l.n.r. Sascha Eulering, Berater, Bank für Kirche und Diakonie, Reinhard Tennert, Geschäftsführer AKH, Jörg Moltrecht, Vorstand, Bank für Kirche und Diakonie, und Peter Uszkoreit, Technischer Leiter, AKH |6| www.KD-BANK.de Bild oben links: Nicht nur das Blockheizkraftwerk ist neu, auch Heizzentrale, Wasseraufbereitung und Lüftungsanlagen sind nun auf dem neuesten Stand. Bild unten links: Reinhard Tennert freut sich über die positive ökonomische und ökologische Bilanz des Energieeinsparvertrags. Bild rechts: Auf Station 24 trafen wir Patientin Doris Pieckert, die sich von Schwester Sabine Dietze sichtlich gut betreut fühlt. Energiesparen ja – aber wie? Das sagen die Experten Energieeinsparvertrag oder Energieliefervertrag, wo liegen die Unterschiede? Für wen sind diese Optionen überhaupt interessant? Wie kann die Finanzierung aussehen? – Unsere Experten, Christian Tögel und Markus Holz, geben Auskunft. Perspektiven: Was ist ein Energieeinsparvertrag? Holz: Es handelt sich hierbei um einen speziellen Dienstleistungsvertrag, bei dem ein sogenannter Contractor für einen Kunden, wie in diesem Beispiel das Allgemeine Krankenhaus Hagen, Einsparinvestitionen in einem Objekt oder einem Gebäudepool unternimmt. Der Contractor gibt eine Einspargarantie über eine Laufzeit von ca. 8-10 Jahren. Der Kunde zahlt die Investitionen mit einer festen Rate ab, maximal in Höhe der eingesparten Energiekosten. Was ist der Unterschied zu Energielieferverträgen, die örtliche Versorger oft anbieten? Tögel: Sowohl bei Energielieferverträgen als auch beim Energieseinsparvertrag investiert der Contractor in die beim Kunden eingebrachte Energieeffizienztechnik. Beim Einsparvertrag werden Maßnahmen in die noch bestehende und funktionierende Anlagentechnik vorgenommen, um diese zu optimieren und bestmöglich zu betreiben. Beim Energieliefervertrag geht es in der Regel nur um den Austausch der EnergieErzeugungstechnik und der Lieferung aus diesen neuen Anlagen wie beispielsweise einem BHKW. Christian Tögel von der Energieagentur NRW ist Experte für Fragen zur energetischen Sanierung und Contracting. Das Allgemeine Krankenhaus Hagen hat sich für einen Energieeinsparvertrag entschieden, warum? Holz: Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Einsparung kommt komplett dem Kunden zugute, in unserem Beispiel sind es beachtliche 28 %! Aufgrund der äußerst günstigen Finanzierung der Investition über die Bank für Kirche und Diakonie und der vom Contractor Siemens garantierten Einsparung erzielt das Krankenhaus von Anfang an einen Überschuss! Was bietet die Bank für Kirche und Diakonie? Holz: Wir sind auf energetische Investitionen spezialisiert und bieten die passende maßgeschneiderte Finanzierung. Im Gegensatz zu manch anderer Bank scheuen wir nicht die für uns aufwendige Vermittlung von öffentlichen Fördermitteln, in diesem Fall ein Darlehen zu 0,76 % p.a. So Markus Holz ist Direktor im Team Diakonie Westfalen-Lippe-Leer und hat eine große Expertise in Finanzierungsfragen sozialer Einrichtungen, insbesondere auch bei energetischen Maßnahmen. bitte lesen Sie auf Seite 8 weiter... Perspektiven 1 | 2014 |7| Fortsetzung von Seite 7 verstehen wir unseren Förderauftrag für Kirche und Diakonie. Für wen ist ein Energieeinsparvertrag interessant? Holz: Das Energieeinsparvertragsmodell mit Garantie, für das sich das Allgemeine Krankenhaus Hagen entschieden hat, lohnt sich, grob gesagt, ab Gesamtenergiekosten von 500.000 Euro pro Jahr – die Zahl ergibt sich aus dem sehr kostenintensiven Analysebedarf, der im Verhältnis zum möglichen Einsparpoten- So funktioniert ein Energieeinsparvertrag mit Garantie bewirken Maßnahmen ZZ ZZ ZZ Modernisierung Optimierung Energiemanagement ErfolgsGarantie Einsparungen ZZ ZZ ZZ Energie Betrieb Medien finanzieren zial stehen muss. Für niedrigere Energieverbräuche gibt es ebenfalls interessante Lösungsmodelle. Auch das Bilden eines Pools mit Gebäuden in der Nachbarschaft kann in Betracht gezogen werden. Tögel: Unsere Erfahrung zeigt, dass hohe Energieeinsparpotenziale in vielen sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Wohnheimen, Schulen, Kindertagesstätten usw. vorhanden sind. Durch passende Maßnahmen sind oft bis zu 30 % Energieeinsparung möglich. Was im Einzelfall sinnvoll ist und ob Energieeinspar- oder -lieferverträge passen, entscheiden die Bedingungen vor Ort. Wie können sich Interessierte informieren? Holz: Interessierte können sich einfach an die Teams für Institutionelle Kunden bei der Bank für Kirche und Diakonie wenden (siehe Seite 18). Gern berichten wir aus unseren Erfahrungen und stellen den Kontakt zu Energieexperten her. b Terminankündigung: Energetische Sanierung für private Immobilien 22. Oktober 2014, 17 Uhr, Dortmund Sie sind Immobilienbesitzer und möchten Ihr Haus oder Ihre Wohnung energetisch optimieren? – Informieren Sie sich im Herbst im Rahmen unseres Forums „Energetische Sanierung“. In unserer Veranstaltungsetage über den Dächern Dortmunds erwarten Sie Fachvorträge, die nicht nur die ethische Bedeutung des Energiesparens beleuchten, sondern auch Praxistipps bieten. Pfarrer Klaus Breyer, Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft, wird in das Thema einführen. Danach geht es an die Praxis: Christina Philipps von der Firma Philipps, Fachunternehmen für Sanitär, Heizung, Klima und Elektro aus Bochum, wird einige besonders gelungene Umsetzungsbeispiele vorstellen und zum Nachahmen anregen. Abschließend werden wir Sie informieren, wie Sie Ihre Vorhaben kostengünstig, u. a. mit öffentlichen Fördermitteln, z. B. von der KfW Bank, finanzieren können. Die Veranstaltung ist für Privatkunden der Bank für Kirche und Diakonie kostenlos. Bitte melden Sie sich einfach mit unserer Fax-Antwort auf Seite 17 oder direkt online unter www.KD-BANK.de/Veranstaltungen an. Wir werden Sie rechtzeitig über weitere Details informieren. b |8| www.KD-BANK.de Zahlungsverkehr und Service Airbag für Ihr Internet-Banking Spezieller sicherer Browser: VR-Protect Nicht immer sind Sicherheitsprogramme auf dem heimischen PC auf dem neuesten Stand. Zugegeben, Updates sind nervig und nehmen viel Zeit in Anspruch. Ein zusätzlicher Schutz ist ganz besonders beim Internet-Banking sinnvoll. Genau da knüpft VR-Protect an. Wie ein „Airbag“ im Auto, bietet der „gehärtete“ Browser mehr Sicherheit und lässt Datendieben keine Chance. Jeder Internet-Banking-Nutzer, dessen Computer über ein aktuelles WindowsBetriebssystem verfügt, kann VR-Protect verwenden. Der Browser prüft sicherheitsrelevante Dateien und Einstellungen auf Ihrem PC sowie die Aktualität von VRProtect. Es lassen sich nur Seiten der Bank für Kirche und Diakonie über den Browser öffnen, andere Seiten werden blockiert. Vorteile VR-Protect Schutz vor Datendiebstahl und Phishing-Attacken ZZ alle Funktionen auf unserer Internetseite und im Internet-Banking stehen zur Verfügung ZZ leichte Handhabung ZZ keine Installation nötig ZZ kostenfrei Unsere Empfehlung ZZ Nutzen Sie VR-Protect für Ihr InternetBanking! Dieser bietet mehr Schutz als ein „normaler“ Browser wie beispielsweise Internetexplorer oder Mozilla Firefox. So bestellen Sie VR-Protect Das Programm können Sie kostenlos über Ihren Postkorb im Internet-Banking bestellen. Schreiben Sie einfach eine Nachricht an Ihre Beraterin oder Ihren Berater. Eine Installation ist nicht erforderlich! Ein Video zum Thema finden Sie auf unserer Homepage unter www.KD-BANK.de/VR-Protect. Oder wenden Sie sich einfach an unsere Teams für Privatkunden, siehe Seite 19. b Wir empfehlen, für das Internet-Banking der Bank für Kirche und Diakonie den besonders sicheren Browser VR-Protect zu nutzen. www.KD-BANK. de/VR-Protect VR-BankCard Kartenaustausch Für LKG-Sachsen-Karten Im Dezember 2014 endet die Gültigkeit der VR-BankCards unserer Kundinnen und Kunden der LKG Sachsen. Als neue Karte werden wir Ihnen im Herbst 2014 die VRBankCard Europa mit dem V-Pay-Logo zusenden. Mit der VR-BankCard Europa können Sie zukünftig in Ländern der Europäischen Union und darüber hinaus in: Andorra, Gibraltar, Island, Israel, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, Schweiz, Türkei und Vatikanstadt – auf die gleiche Art und Weise wie im Inland – Einkäufe bezahlen und über Bargeld verfügen. Durch den Einsatz der neuesten Karten-Technologie (Chip & PIN) bietet die Karte für den Karteninhaber ein Höchstmaß an Sicherheit. Die gewohnten nationalen Funktionen wie z. B. der Zugang zum Kontoauszugsdrucker, Perspektiven 1 | 2014 die Bezahlfunktion im Handel sowie der Zugang zum Geldautomaten bleiben natürlich auch mit der neuen VR-BankCard Europa erhalten. Der Preis der VR-BankCard Europa beträgt unverändert 5 Euro pro Jahr und wird jeweils im ersten Quartal belastet. VR-BankCard Welt Wenn Sie eine Reise in ein außereuropäisches Land planen oder sich regelmäßig dort aufhalten, empfehlen wir Ihnen die Nutzung einer Kreditkarte. Falls Sie dies nicht wünschen, können Sie alternativ die weltweit einsetzbare VR-BankCard Welt mit dem Maestro-Logo bestellen. Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese Karte im Vergleich zur VR-BankCard Europa größere Sicherheitsrisiken in sich Bank für Ki rche und Diakonie eG VR-BankC ard Ihre neue VR-BankCard Europa birgt und wir mit deutlich höheren Zusatzkosten kalkulieren müssen. Der Preis für die VR-BankCard Welt beträgt deshalb 10 Euro pro Jahr. Alle Kunden, deren jetzige VR-BankCard Ende 2014 abläuft, erhalten automatisch eine VR-BankCard Europa. Wenn Sie abweichend die VR-BankCard Welt wünschen, sprechen Sie bitte Ihre Beraterin oder Ihren Berater, siehe Seite 19, bis Ende Juli 2014 an. b |9| Zahlungsverkehr und Service Entspannt in den Urlaub Fremdwährungen über die ReiseBank bestellen Ab sofort bietet Ihnen die Bank für Kirche und Diakonie in Zusammenarbeit mit der ReiseBank an, Bargeld und Reiseschecks für Nicht-Euro-Länder an eine beliebige Adresse zu liefern. Sie planen eine Reise außerhalb der Eurozone? Bitte denken Sie bei Ihren Planungen auch an die Wahl Ihrer Zahlungsmittel. Nach unserer Er fahrung ist die Kombination aus Bargeld, einer VR-BankCard, einer Kreditkarte sowie optional Reiseschecks empfehlenswert. Bargeld für die erste Zeit Nicht immer ist es sofort möglich, Geld zu tauschen oder am Automaten abzuheben. Bestellen Sie jetzt bequem von zu Hause aus Ihr Bargeld für die Urlaubskasse im OnlineShop der ReiseBank. Der Gegenwert muss mindestens 200 Euro betragen. Für die Lieferung an Ihre Wunschadresse fallen dann 5,75 Euro an. Wenn Sie die Servicepauschale sparen möchten oder nur einen geringeren Betrag benötigen, ist es sinnvoll, eine der über 100 Service-Stellen der ReiseBank, u. a. auch in Berlin, Dortmund, Duisburg und Dresden, zu besuchen. Vorteile im Online-Shop Bequeme Bestellung von Zuhause ZZ Lieferung an eine beliebige Adresse oder zu uns in die Filiale ZZ Versand innerhalb von 48 Stunden nach Zahlungseingang ZZ Währung direkt online umrechnen mit dem Währungsrechner ZZ Den ReiseBank-Online-Shop sowie weitere Informationen zu Sortenkursen und Preisen finden Sie unter www.KD-BANK.de/ Reisebank. b Die ReiseBank ist eine Partnerbank in der Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken. Über 100 Service-Stellen finden Sie an Bahnhöfen, Flughäfen, Messen und Grenzübergängen deutschlandweit. SEPA – Übergangsfrist endet im Mai Umstellung weitestgehend abgeschlossen Seit dem 1. Februar 2014 gelten die europaweit einheitlichen SEPAZahlverfahren. Die überwiegende Mehrheit der Institutionellen Kunden der Bank für Kirche und Diakonie hat die SEPA-Migration so wie die meisten Firmenkunden in Deutschland rechtzeitig abgeschlossen. Bank für Kirche und Diakonie nimmt Aufträge in Altverfahren von Institutionen noch bis Ende Mai 2014 an Die Zahlerbank bei Überweisungen und die erste Inkassostelle bei Einzugsermächtigungslastschriften entscheiden, ob noch Kundeneinreichungen im Alt-Zahlverfahren angenommen werden. Bei der Bank für Kirche und Diakonie endet die Frist am 31. Mai 2014. | 10 | Ab dem 1. Juni 2014 nehmen wir Aufträge unserer Institutionellen Kunden nur noch im SEPA-Verfahren an. Wir bitten Institutionen, Unternehmen und Vereine, die noch nicht umgestellt haben, zeitnah die SEPA-Migration abzuschließen! Bitte sprechen Sie uns jetzt an, wenn Sie Hilfe benötigen. Ihre Ansprechpartner finden Sie auf Seite 18. Übergangsfrist für Privatkunden bis Anfang 2016 Für Verbraucher hat der deutsche Gesetzgeber eine Erleichterung geschaffen. Privatkunden können noch bis Anfang des Jahres 2016 Überweisungen statt mit der IBAN mit Kontonummer und Bankleitzahl des Zahlungsempfängers durchführen. Viele Banken und Sparkassen bieten ihren Kunden einen solchen Service an und rechnen Kontonummer und Bankleitzahl in die IBAN um. Die zusätzliche Angabe des BIC (internationale Bankleitzahl) für inländische Zahlungen ist seit 1. Februar 2014 entbehrlich. b www.KD-BANK.de Interaktiv Privatkunden seit über 45 Jahren Interview mit Kara und Wolfgang Huber In Berlin trafen wir die Eheleute Kara und Wolfgang Huber. Das Paar zählt zu den ersten Privatkunden der damaligen Duisburger BKD, einem der Vorgängerinstitute der heutigen Bank für Kirche und Diakonie. Perspektiven: Was bedeutet Geld für Sie? Kara Huber: Geld ist für uns ein Mittel zum Zweck: um unser Leben zu bestreiten und mit anderen zu teilen, um für unsere Enkel zu sparen oder Gutes zu tun. Was erwarten Sie von einer Bank? Wolfgang Huber: Eine Bank bewahrt unser Geld auf, wenn wir welches haben, und gibt uns einen Kredit, wenn wir ihn benötigen. Wir erwarten von ihr, dass sie solide und nachhaltig handelt. Sie berät zuverlässig und wickelt Geldgeschäfte korrekt ab. Sie geht mit dem ihr anvertrauten Geld seriös um, ohne maßlose Risiken einzugehen. Sie zählen zu den ersten Privatkunden der Bank Wie kam es dazu? K. Huber: Ich war Lehrerin an der Wieslocher Schule. Mein Mann wurde im Oktober 1968 – gerade 26 Jahre alt – Mitarbeiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemein- schaft (FEST) in Heidelberg. Wir erfuhren, dass die Bankgeschäfte des Instituts von der damaligen BKD wahrgenommen wurden. Zum ersten Mal in unserem Leben hörten wir von einer kirchennahen Bank; wir lernten, dass man nicht die Bank- oder Sparkassenfiliale um die Ecke braucht, um die nötigen Geldgeschäfte zu erledigen. Die guten Konditionen waren natürlich auch ein Argument, das möchte ich nicht verschweigen. Sie können sich ein Urteil erlauben. Was ist denn aus Ihrer Sicht das Besondere an der Bank für Kirche und Diakonie? W. Huber: Im Laufe der Zeit hat sich natürlich technisch viel verändert. Obwohl das meiste schriftlich, telefonisch oder online erledigt wird, gibt es stets einen unmittelbaren Kontakt zu einem kompetenten Berater. Die Verbindung der Bank mit den Herausforderungen von Kirche und Diakonie ist nicht nur äußerlich; sie ist den Mitarbeitenden ein persönliches Anliegen. Die Bank orientiert sich im eigenen Handeln an Nachhaltigkeit und ermöglicht dies auch ihren Kunden. Sparen Sie für Ihre Enkel? K. Huber: Die Taufe unserer jüngsten Enkeltochter war für uns ein Anlass, für alle vier Enkel einen Ausbildungsfonds für deren Bildung in der Zukunft einzurichten. Wir hoffen, dass dieser Fonds eines Tages hilfreich sein wird. Innovativ finden wir die Möglichkeit, uns im FairWorldFonds zu engagieren, der sich an den entwicklungspolitischen Kriterien von Brot für die Welt orientiert. Haben Sie uns schon einmal weiterempfohlen? W. Huber: Ja, sowohl im Familienals auch im Bekanntenkreis. Gern und aus Überzeugung. b Kennen Sie unser Kundenempfehlungsprogramm? Wenn Sie mit uns zufrieden sind, dann empfehlen Sie uns weiter. Wir freuen uns darüber, wenn wir aufgrund Ihrer Empfehlung auch Ihre Freunde, Verwandten oder Kollegen als neue Kunden begrüßen dürfen. Für jeden Kunden, den wir so durch Sie gewinnen, erhalten Sie ein Dankeschön. Informieren Sie sich einfach unter: www.KD-BANK.de/kek Kara Huber und Altbischof Wolfgang Huber leben in Berlin. Das Paar hat drei Kinder und vier Enkel. Die Pädagogin und Buchautorin engagiert sich für den Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V., die Brandenburgischen Sommerkonzerte und die Nachbarschaftshilfe Känguru. Der Theologieprofessor und Sozialethiker war Bischof in Berlin-Brandenburg und Ratsvorsitzender der EKD. Bis heute mischt er sich in politische Debatten ein und gibt Schwachen eine Stimme. www.karahuber.info www.wolfganghuber.info Perspektiven 1 | 2014 | 11 | Interaktiv Ihre Ziele im Blick Das Team Vermögensbetreuung Privatkunden stellt sich vor Sie haben hohe Ansprüche und wünschen sich, fair, kompetent und objektiv beraten zu werden? Gerade, wenn es um komplexere Lösungen geht, gewinnen die Expertise Ihres Beraters und eine langfristige vertrauensvolle Beziehung an Bedeutung. Unser Team für Vermögensbetreuung bietet genau das. Perspektiven: Frau Mohr, Sie leiten das Team Vermögensbetreuung Privatkunden. Was können Ihre Kunden von Ihnen erwarten? Mohr: Wir sind Experten für die Vermögensanlage und verfügen über exzellente Wertpapierkenntnisse. Im Vordergrund unserer Beratung stehen immer die Ziele, die individuellen Wünsche und die Struktur des Gesamtvermögens unserer Kundinnen und Kunden. Jeder von uns betreut um die 300 Kunden, so können wir uns intensiv um alle Anliegen kümmern. Produktlösungen bieten wir erst nach eingehender Analyse an. Unsere Betreuer haben keine Absatzziele und können so frei, fair und produktunabhängig beraten. Was zeichnet Sie aus? Mohr: Alle Teammitglieder verfügen über mindestens 20 Jahre Beratungserfahrung, das ist enorm! Viele Kunden schätzen unseren regelmäßigen Depotcheck, der die Anlagen auf Wunsch auch hinsichtlich ethisch-nachhaltiger Kriterien durchleuchtet. Letztlich sind es die individuellen Absprachen mit dem Kunden, z. B. über den Beratungsrhythmus, besondere Bedürfnisse oder Besuchswünsche, die die Beziehung zu uns ausmachen. Thomas Schulz, Berlin 42 Jahre, verheiratet, 3 Kinder „Schon während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich das Wertpapiergeschäft als mein Steckenpferd erkannt. Nach zehnjähriger Beratungstätigkeit war ich zwei Jahre lang als Händler an der Berliner Börse tätig, um auch zu erleben, wie der Handel außerhalb der Banken funktioniert. Heute bin ich stolz, meinen Kunden nachhaltige Anlagevorschläge unterbreiten zu können. Meine Freizeit verbringe ich gern mit meiner Familie. Wir mögen unseren Garten und machen viele Ausflüge in das Berliner Umland. Der nächste Urlaub findet schon bald an der Mecklenburgischen Seenplatte statt.“ Fon 030 308891 361 [email protected] Wie funktioniert das konkret? Mohr: Interessierte Kundinnen und Kunden können sich einfach bei uns melden, per E-Mail oder telefonisch. Wir beraten auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten und besuchen Kundinnen und Kunden auf Wunsch zu Hause. Wegen der zeitlich intensiveren Betreuung bieten wir diese Dienstleistung ab einem Geldvermögen von rund 100.000 Euro an, wobei dies nur eine grobe Orientierungsgröße ist. Innerhalb des Teams Vermögensbetreuung vertreten wir uns gegenseitig, sodass es gut sein kann, dass Kunden auch mal einen der anderen Ansprechpartner, die wir hier vorstellen, am Hörer haben. b Rita Mohr, Dortmund Direktorin Vermögensbetreuung Privatkunden 38 Jahre, verheiratet „Am 1. April hatte ich mein 10-jähriges Dienstjubiläum und bin verwundert, wo die Zeit geblieben ist. Meine Ausbildung habe ich vor 22 Jahren bei einer Volksbank im Westmünsterland gemacht. Für mich war es immer schon etwas Besonderes, bei einer Genossenschaftsbank zu arbeiten, und ich liebe den Umgang mit Menschen. Privat reise ich gern, bevorzugt mit dem Fahrrad. Besonders gut gefallen mir Touren auf den Radwanderwegen im Osten Deutschlands. Im letzten Jahr sind wir sogar den Alpe-Adria-Radweg bis Venedig gefahren. Sehr zu empfehlen!“ Fon 0231 58444 - 367 [email protected] | 12 | www.KD-BANK.de Philipp Krede, Dortmund 40 Jahre, verheiratet, zwei Kinder „Als ehemaliger Betreuer für vermögende Privatkunden einer börsennotierten Großbank schätze ich nun seit Jahren hier bei der Bank für Kirche und Diakonie den großen Unterschied zu einer wirklich bedarfsgerechten Kundenbetreuung. Den enormen Vorteil, ohne jegliche Produkt-vorgaben unsere Kunden beraten zu können, erlebe ich jeden Tag in unserer Hauptstelle Dortmund in telefonischen oder persönlichen Beratungsgesprächen. Nach der Arbeit gilt jedoch meiner Familie, insbesondere unseren beiden kleinen Kindern, meine volle Aufmerksamkeit und Freude.“ Fon 0231 58444 - 315 [email protected] Christoph Menker, Dortmund 49 Jahre, verheiratet Karin-Sixter Pilz, Duisburg 59 Jahre, verheiratet, eine Tochter Lutz Hüsken, Duisburg 59 Jahre, verheiratet, ein Sohn „Seit 25 Jahren bin ich nun für die Bank für Kirche und Diakonie tätig, und das Vertrauen, das mir die Kunden und auch die Bank jeden Tag entgegenbringen, macht mich stolz. Denn das Besondere an unserer Bank ist die unabhängige und kundenorientierte Betreuung und Beratung. Wenn ich in meiner Freizeit nicht gerade mit meiner Familie unterwegs bin, entspanne ich mich durch den Griff zu Pinsel, Farbe und Leinwand.“ Fon 0203 2954 - 313 [email protected] „Kaum vorstellbar, aber wahr: Ich bin seit mehr als 30 Jahren bei der Bank für Kirche und Diakonie, und in dieser Zeit haben sich viele Kundenbeziehungen entwickelt. Die persönlichen Wünsche und Ziele meiner Kunden stehen für mich im Vordergrund. Kontinuität und Verlässlichkeit sind weitere wichtige Bausteine in der Betreuung. Wer wie ich Mannschaftssport betreibt weiß, wie wichtig die Worte TEAM und GEMEINSAM sind. Gemeinsam mit meinen Kunden möchte ich die nächsten Jahre noch auf dem Weg sein.“ „Nach Ausbildung und Studium und mehrjähriger Tätigkeit in einer anderen Bank bewarb ich mich 2007 bei der damaligen LKG Sachsen, weil ich die Möglichkeit suchte, meine Kunden nach bestem Wissen und Gewissen beraten zu können. Diese habe ich heute als Vermögensbetreuerin der Bank für Kirche und Diakonie für mich gefunden. In meiner Freizeit kümmere ich mich in ländlicher Idylle um ein kleines Unternehmen namens Familie mit Kindern, Mann, Haus und Garten. Ich bin auch gern aktiv mit dem Fahrrad, den Wanderschuhen oder auf den Skiern unterwegs.“ Perspektiven 1 | 2014 Fon 0231 58444 - 314 [email protected] Fon 0203 2954 - 311 [email protected] Uta Jäger, Dresden 45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Fon 0351 49242 - 341 „Ich arbeite seit fast 30 Jahren in Genossenschaftsbanken und knapp 13 Jahre bei der Bank für Kirche und Diakonie. An meiner jetzigen Tätigkeit macht mir besonders Freude, unseren Kunden ehrliche Finanzlösungen anbieten zu können und es mit so vielen unterschiedlichen und interessanten Menschen zu tun zu haben. Privat reise ich seit über 20 Jahren gern nach Afrika und engagiere mich in Malawi in der Entwicklungshilfe.“ Knut Ulrich, Dresden 39 Jahre, ledig „Als einer der ersten Auszubildenden der LKG Sachsen nach der Wiedervereinigung begann ich vor 23 Jahren meine Ausbildung. Seit 1998 bin ich als Vermögensbetreuer tätig. Gemeinsam mit meinen Kunden und Kollegen konnten auch turbulente Jahre gut gemeistert werden. Diese Vertrauensbasis ist ein kostbares Gut, das es zu bewahren gilt.“ Fon 0351 49242 - 370 [email protected] [email protected] | 13 | Interaktiv Umweltbericht 2013 Prozesse sollen Ressourcen schonen Als Genossenschaftsbank mit christlichen Wurzeln und Werten arbeiten wir daran, nachhaltige Werte zu schaffen, d. h. leistungsfähig, sozial und ökologisch zu wirtschaften. Dies betrifft in erster Linie unser Kerngeschäft, den Umgang mit kirchlichen Geldern. Darüber hinaus ist es unser Ziel, auch die Prozesse zur Erstellung unserer Dienstleistungen ressourcenschonend zu gestalten. Als erste Bank wurde die Bank für Kirche und Diakonie 2009 in das Umweltregister der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve, der zentralen Registrierungsstelle für NRW, eingetragen. Im Jahr 2013 hat sich das Umweltteam insgesamt viermal getroffen. Im Mittelpunkt der Sitzungen standen folgende Themen: ZZ Energetische Optimierung des Bankgebäudes Duisburg ZZ Kennzahlenanalyse ZZ Revalidierungsaudit des Umweltgutachters ZZ Umweltbetriebsprüfung Umweltbetriebsprüfung Das Umweltteam hat die vorgeschriebene Umweltbetriebsprüfung 2013 vorgenommen und insgesamt elf Empfehlungen für Optimierungsmöglichkeiten (u. a. weitere Verbesserung der internen Kommunikation, regelmäßige Aufnahme des Zielcontrollings in die Sitzungen des Umweltteams und in die interne Kommunikation, Verankerung des Umweltgedankens in Stellenbeschreibungen) ausgesprochen. Abweichungen (d. h. fehlende oder zu korrigierende Elemente des Umweltmanagementsystems) wurden nicht festgestellt. | 14 | Umsetzung des Umweltprogramms und sonstige Maßnahmen Das Umweltteam hat auch im Jahr 2013 intensiv an der Umsetzung des Umweltprogramms 2012 – 2014 gearbeitet: Dazu zählten Maßnahmen in den Themenblöcken: Produktökologie, Gebäude und Elektro Dresden (Sanierung WC-Anlage, energiesparende Leuchtmittel, Bewegungsmelder), Verkehr (Wechsel zu ÖPNV), Interne Kommunikation, Papier (Reduzierung des Papierverbrauchs um 5 % gegenüber 2010), Abfall Dresden (Reduzierung des Restmüllaufkommens um 50 %), Gebäude Dortmund (Wärme/Elektro) (z. B. Umstellung der Regelung am Heizkessel, Ersatz energieintensiver Durchlauferhitzer durch energiesparende Geräte). Mehr Informationen Den ausführlichen Bericht über die Maßnahmen und den Ausblick 2014 finden Sie unter www.KD-BANK.de/Umwelt. b Kirchliches Umweltmanagement Nachhaltigkeitsfilter zertifiziert Die Bank für Kirche und Diakonie überprüft quartalsweise die eigenen Wertpapierbestände auf die Erfüllung der Kriterien des Nachhaltigkeitsfilters. Die Überprüfung wird dokumentiert. Wenn ein Wertpapier aus dem Bestand den Kriterien des KD-Nachhaltigkeitsfilters nicht entspricht, entscheidet der Anlageausschuss der Bank für Kirche und Diakonie im Einzelfall und in Abhängigkeit von der Wertpapierart, welche Maßnahmen zu treffen sind. Neben diesen internen Maßnahmen überwacht ein externer Prüfer die Einhaltung der beschriebenen Anlagekriterien. Wie in den Vorjahren hat die unabhängige RW Audit GmbH die Umsetzung unseres Nachhaltigkeitsfilters auch für 2013 testiert. www.KD-BANK.de Interaktiv: Buchtipp Klimaschutz in Kirche Interview mit Oliver Foltin von der FEST Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Heidelberg hat erstmalig in einem vom Bundesministerium für Umwelt, Bau, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderten Projekt die Heiz- und Stromkennzahlen kirchlicher Gebäude ausgewertet. In der Broschüre „Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden – Auswertung von Klimaschutz-Teilkonzepten katholischer und evangelischer Kirchengemeinden in Deutschland“ hat die FEST die Ergebnisse zusammengefasst. Perspektiven: Herr Dr. Foltin, wie steht es um den Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden? Foltin: In vielen Kirchengemeinden werden bereits umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Verbräuche von Heizenergie und Strom und die damit verbundenen CO2 -Emissionen zu reduzieren. Klimaschutz hängt aber auch immer davon ab, wie bedeutend diese Frage von der jeweiligen Landeskirche und den beteiligten Gemeinden im Kontext anderer Ziele und beschränkter Mittel eingeschätzt wird. Zur Erreichung der angestrebten kirchlichen CO2 -Reduktionsziele ist die Umsetzung zahlreicher Maßnahmen notwendig, um die Gebäude flächendeckend in einen energetisch besseren Zustand zu bringen. Wie groß ist das Einsparpotenzial? Foltin: Angesichts eines Gesamtenergieverbrauchs von bis zu 40 % in Deutschland allein für die Nutzung und Bewirtschaftung von Gebäuden ist ein Handeln im Gebäudebereich meist mit einem großen Einsparpotenzial verbunden. Viele Maßnahmen rechnen sich bereits nach kürzester Zeit. So amortisiert sich beispielsweise der Austausch einer Heizungspumpe in den kirchlichen Gebäuden gegen eine Hocheffizienzpumpe bereits nach rund vier Jahren. Auch Maßnahmen wie die Abdichtung von Fenstern und Türen sowie die Dämmung von Heizungsrohren machen sich relativ schnell bezahlt. Es müssen nicht immer umfangreiche Sanierungen sein, auch mit kleinen und verhältnismäßig günstigen Maßnahmen lässt sich oftmals schon viel erreichen. Eine Faustregel besagt, dass zudem durch Perspektiven 1 | 2014 Verhaltensmaßnahmen im Schnitt mindestens 10 % der Energiekosten eingespart werden können. Was können kirchliche Einrichtungen für mehr Klimaschutz tun? Foltin: Mein Kollege, Dr. Volker Teichert, und ich empfehlen kirchlichen Einrichtungen als ersten Schritt die regelmäßige Erfassung ihrer Verbräuche an Heizenergie und Strom. Dabei werden die Verbräuche kontinuierlich beobachtet und in einer Liste zusammengestellt. Durch die Einführung eines solchen Energiemanagements können die Bereiche mit hohen Energieverbräuchen herausgefunden werden, d. h. die Gebäude und Einrichtungen, die das bedeutendste Potenzial für Energieeinsparungen bieten. Auch ist eine bessere Planung und spätere Erfolgskontrolle von Baumaßnahmen möglich. Zahlreiche Landeskirchen und Bistümer bieten Hilfestellung und Unterstützung für Kirchengemeinden bei der Einführung eines solchen Energie- und Umweltmanagements an. Diese Angebote sollten genutzt werden. Darüber hinaus empfehlen wir auch den Umstieg auf zertifizierten Ökostrom. In Ihrer Broschüre berichten Sie über kirchliche Gebäude, die im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums energetisch analysiert wurden. Wer kann Anträge auf die Untersuchung und die daraus resultierenden Klimaschutz-Teilkonzepte stellen? Foltin: Anträge für die Förderung von Klimaschutz-Teilkonzepten können neben Landeskirchen und Bistümern auch kleinere Einheiten wie etwa Kirchenbe- zirke, -kreise, Dekanate oder Propsteien sowie Zusammenschlüsse von Kirchengemeinden stellen. Jedoch werden pro Landeskirche bzw. Bistum nicht mehr als fünf Anträge mit jeweils mindestens zehn und maximal 100 Gebäuden gefördert. Informationen über die Beantragung und eine Übersicht geförderter kirchlicher Projekte können im Internet unter www. projektbuero-klimaschutz.de abgerufen werden. b Druckexemplare der Broschüre können Sie zum Stückpreis von 3 Euro per E-Mail an [email protected] bestellen. Dr. Oliver Foltin, FEST | 15 | Interaktiv: Mitmachen Wir suchen die schönsten Fotos Stiftung KiBa und Bank für Kirche und Diakonie laden zum Fotowettbewerb „KIRCHE(N) INS RECHTE LICHT SETZEN“ ein. Kirchen lassen keinen kalt. Sie sind sinnlich, wecken Gefühle und Erinnerungen. Zu Hause: einfach da, auf Reisen: begehrte Schauund Einkehrorte. Sie prägen das Gesicht unseres Landes, unserer Kultur, unserer Geschichte. Wer hinschaut spürt: die alten Steine der Kirche sprechen zu uns. Machen Sie mit! So vielfältig Deutschlands evangelische Kirchen sind, so viele Möglichkeiten gibt es, ihnen zu begegnen. Begeben Sie sich auf Fotojagd und fangen Sie großartige Momente ein. Ganz gleich ob professionelle Fotografin oder Amateur, alle können mitmachen. Senden Sie uns bis zum 28. Februar 2015 bis zu drei Ihrer besten Fotos zu folgenden Kategorien: ZZ ZZ ZZ ZZ ZZ Kirche und Licht Kirche im Wandel der Jahreszeiten Kunst in der Kirche Das besondere Detail Kirche lebt Mitmachen lohnt sich Die interessantesten Fotos wird eine Jury auswählen und prämieren. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise. Zum Beispiel ein Gutschein für zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem beliebigen deutschen Maritim-Hotel für zwei Personen. Näheres zu dem Fotowettbewerb, technische Anforderungen und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.KD-BANK.de/Fotowettbewerb. b Action!Kidz aus Essen haben im vergangenen Jahr bei der Regionalkonferenz der Bank mitgeholfen und für Kinder in Äthiopien gesammelt. Action!Kidz 2014 Cajamarca. 13 Uhr, drückende Hitze breitet sich aus. Zwischen einigen erwachsenen Arbeitern tummeln sich zwölf Kinder in einer der nahe gelegenen Ziegeleien. Sie sehen erschöpft aus, unterernährt, traurig. Die Hände sind blutig, die Haut ist rissig und der Kalkstaub brennt in den Augen. Auch sie schleppen täglich die zwei Kilogramm schweren Steine zum Ofen, beladen Schubkarren und stapeln Ziegel. Meist nach der Schule. Oft am Wochenende. Immer für einen Hungerlohn. Die Kindernothilfe und ihr lokaler Partner IINCAP stehen den jungen Arbeitern schon seit Jahren zur Seite. Sie bieten den Kindern vor Ort ein breites Spektrum an Bildungsangeboten. Aber auch ihre Eltern werden auf vielfältige Weise unterstützt. Deutsche Action!Kidz helfen Über die Action!Kidz können deutsche Kinder helfen. Action!Kidz ist ein Projekt der Kindernothilfe, an dem Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren teilnehmen können. Dabei können sie als Gruppe oder einzeln im Haushalt, bei Nach- | 16 | barn, Verwandten oder in Unternehmen arbeiten. Der Verdienst geht dieses Jahr an Kinder in Peru. Gearbeitet werden kann an einem selbstgewählten Aktionstag oder über mehrere Wochen. Ziel ist es, das soziale, uneigennützige Engagement der Kinder zu fördern. Die Bank für Kirche und Diakonie ist Partner der „Action!Kidz“ und unterstützt das Projekt der Kindernothilfe. Als Hauptgewinn winkt ein Besuch von Culcha Cundela. Außerdem ist ein Preisgeld von insgesamt 1.250 Euro ausgelobt. b Mithelfen und gewinnen! ACTION!KIDZ KINDER GEGEN KINDERARBEIT Seid Ihr zwischen 6 und 14 Jahre alt und wollt an diesem Projekt teilnehmen? Dann bewerbt Euch mit einer erwachsenen Begleitperson unter www.actionkidz.de! Sie sind älter als 14 Jahre, wollen aber dennoch helfen? Über eine kleine Spende freuen sich die Action!Kidz bestimmt: Kindernothilfe e. V. IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40 BIC: GENODED1DKD VZ: Action!Kidz 2014, Z6126 www.KD-BANK.de Fax-Antwort Perspektiven Ausgabe 1 | 2014 An die Bank für Kirche und Diakonie Bitte wählen Sie Ihren Standort aus; die Postanschriften finden Sie im Impressum auf Seite 2. Dortmund Fax 0231 58444 - 161 Duisburg Fax 0203 2954 - 166 LKG Sachsen Fax 0351 49242 - 349 Berlin Fax 030 2816082 Magdeburg Fax 0391 59704 - 586 Kaiserslautern Erfurt Fax 0361 2628 - 783 (München/Nürnberg bitte über Fax Dortmund) Fax 0631 5208 - 372 Seite 3: Ich/Wir möchte/n mich/uns zu Veranstaltungen der Bank für Kirche und Diakonie anmelden. , Bitte nehmen Sie mich in den Veranstaltungsnewsletter auf. E-Mail Adresse ................................................................................................................... , Ich möchte an der Verlosung für das VIVAVOCE-Konzert am Samstag, 31. Mai 2014, in Dortmund teilnehmen. Seite 5: Ich/Wir interessiere/n mich/uns für das Thema „Investieren und Gutes tun“ und den FairWorldFonds. , Bitte rufen Sie mich unverbindlich an. Ich bin am besten erreichbar am ............................................. (Wochentag) um ca. .............. Uhr. Seite 6: Ich/Wir interessiere/n mich/uns für das Thema Energiesparen. , Bitte rufen Sie mich unverbindlich an. Ich bin am besten erreichbar am ............................................. (Wochentag) um ca. .............. Uhr. , Bitte merken Sie mich unverbindlich für das Forum „Energetische Sanierung für private Immobilien“ in Dortmund am 22. Oktober 2014 vor und senden Sie mir rechtzeitig weitere Informationen zu. Seite 10: Wir benötigen Informationen zu „SEPA“. , Bitte rufen Sie mich unverbindlich an. Ich bin am besten erreichbar am ............................................ (Wochentag) um ca. .............. Uhr. Ich möchte die Bank für Kirche und Diakonie weiterempfehlen. Bitte senden Sie mir das Formular „Kunden empfehlen Kunden“ zu. , Für eine erfolgreiche Empfehlung erhalte ich eine Prämie, z. B. ein Probierpaket aus dem Gepa Fairhandelshaus. , ....................................................................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................................................... Absender Name | Vorname Telefonisch am besten erreichbar am (Wochentag) um ca. Uhr. ggf. Institution | Einrichtung Straße | Hausnummer PLZ | Ort Fon | Fax E-Mail Kto-Nr. Perspektiven 1 | 2014 | 17 | Unsere Teams für Institutionelle Kunden Kirche Rheinland Dortmund Fon 0231 58444 - 0 Ulrich Schwarz-Isensee - 521 | Direktor Harry Horsters - 532 | Betreuer Stephanie Diekmann - 526 | Beraterin Anne-Katrin Hilber - 513 | Beraterin Ralf Last - 522 | Berater Hans Wennemers - 500 | Direktor Carsten Pierburg - 511 | Betreuer Andreas Keienburg - 512 | Betreuer Sören Horsthemke - 533 | Berater Diakonie Rheinland Dortmund Fon 0231 58444 - 0 Bärbel Menzel - 525 | Beraterin Region Süd-West Kaiserslautern Fon 0231 58444 - 0 Achtung über Dortmund Carina Köster - 534 | Beraterin André Reuter - 517 | Berater Kirsten Schlickewei - 515 | Beraterin Norman Witt - 523 | Berater Jürgen Heiler - 600 | Repräsentant Kirche WLL Bitte sprechen Sie uns an. (Westfalen-Lippe-Leer) Dortmund Fon 0231 58444 - 0 Andreas Mette - 602 | Berater Wibke Hock - 541 | Direktorin Tobias Westermann - 542 | Betreuer Torsten Tietze - 544 | Berater Daniela Bäumer - 552 | Betreuerin Barbara Beuse-Schmidt - 551 | Betreuerin Anna Borgert - 557 | Beraterin Sascha Eulering - 558 | Berater Frieder Neidhold - 731 | Direktor Alexander Lahr - 732 | Betreuer Carmen Dworek - 733 | Beraterin Christina Jahn - 734 | Beraterin Stefan Kroker - 712 | Betreuer Michael Schwaiger - 750 | Repräsentant Andreas Doberstein - 713 | Berater Beate Kleine - 722 | Beraterin Diakonie WLL (Westfalen-Lippe-Leer) Dortmund Fon 0231 58444 - 0 Markus Holz - 550 | Direktor Kirche Region Süd-Ost und LKG Sachsen Dresden | Magdeburg Fon 0351 49242 - 0 Eva-Christin Tilker - 554 | Beraterin Diakonie Region Süd-Ost und LKG Sachsen Dresden | Erfurt Fon 0351 49242 - 0 Jens Koch - 555 | Direktor Berlin Wir freuen uns auf Sie. Fon 030 308891 - 0 Konrad Matyba - 570 | Direktor Brigitte Krause - 562 | Betreuerin Steffen Jechow - 564 | Berater Die Zuständigkeit unserer Teams orientiert sich im Geschäft mit Institutionen aus Kirche und Diakonie an den Evangelischen Landeskirchen, die zu unserem Geschäftsgebiet gehören. Per E-Mail erreichen Sie uns unter: [email protected]. Unsere Postadressen finden Sie im Impressum auf Seite 2. | 18 | Daniela Meyer - 565 | Beraterin Jörg Moltrecht Vorstand Ilona Pollach Vorstand www.KD-BANK.de Unsere Teams für Privatkundinnen und -kunden Dortmund Fon 0231 58444 - 0 Mirco Becher - 373 | Gruppenleiter Torben Borggräfe - 377 | Berater Mathias Doepner - 376 | Berater Isabella Kolms - 278 | Beraterin Baufinanzierungen Gemeinsam handeln – Gutes bewirken. Manuel Meurer - 312 | Berater Frank Stoßberg - 272 | Berater Baufinanzierungen Gruppenleiter Heinz-Jürgen Brings - 343 | Berater Anke Kruel - 383 | Beraterin Duisburg Fon 0203 2954 - 0 Rita Mohr - 367 | Direktorin Vermögensbetreuung Philipp Krede - 315 Vermögensbetreuer Christoph Menker - 314 Vermögensbetreuer Annette Kallweit - 353 | Beraterin Vanessa Kolk - 352 | Beraterin Dirk Tenberg - 363 | Berater Sandra Berben - 338 Kasse und Service LKG Sachsen Dresden Fon 0351 49242 - 0 Sigrid Groth - 338 Kasse und Service Martina Ritter - 336 Kasse und Service Karin Sixter-Pilz - 311 Vermögensbetreuerin Lutz Hüsken - 313 Vermögensbetreuer Karlfrieder Hagist - 355 | Gruppenleiter Wir beraten Sie gern! Anke Büttner - 324 | Beraterin Stephan Krolop - 346 | Berater Baufinanzierungen Ute Czurlok - 333 | Beraterin Luisa May - 345 | Beraterin Sylvia Hanske - 347 Vertriebsassistentin Berlin Fon 030 308891 - 0 Roswitha Kerbach - 348 Kasse und Service Matthias Rentsch - 335 Vertriebsassistent Uta Jäger - 341 Vermögensbetreuerin Knut Ulrich - 370 Vermögensbetreuer Ilona Pollach Vorstand Harald Heibel Direktor Beratung & Service Privatkunden Rita Mohr Direktorin Vermögensbetreuung Per E-Mail erreichen Sie uns unter: Vorname.Nachname@ KD-BANK.de. Unsere Postadressen finden Sie im Impressum auf Seite 2. Perspektiven 1 | 2014 Thomas Schulz - 361 Vermögensbetreuer | 19 | Eine starke Genossenschaft seit 1925 Auch in 2014 wieder 7 % Dividende Wir sind eine starke Bank. Unser sehr gutes Verhältnis von Kosten und Erlösen versetzt uns in die Lage, unserer Generalversammlung wieder eine Dividende von 7 % für unsere Mitglieder vorzuschlagen. Am 18. Juni 2014 wird der Vorstandsvorsitzende der Bank für Kirche und Diakonie der Generalversammlung herausragende Zahlen präsentieren: Die Kundeneinlagen stiegen um 3,4 % auf 4,1 Milliarden Euro. Mit den Wertpapieranlagen der Kunden beträgt der Zuwachs sogar 7,3 % – und stieg damit auf über 6 Milliarden Euro. Die Kreditausleihungen haben sich auf rund 1,4 Milliarden Euro erhöht. | 20 | Die Bilanzsumme liegt stabil bei rund 4,8 Milliarden Euro. Allein in Krankenhäuser, Kindergärten, Einrichtungen für Ältere und Menschen mit Einschränkungen und Hospize hat die Bank für Kirche und Diakonie im vergangenen Jahr rund 193 Millionen Euro investiert. Gemeinsam handeln Ein Mitglied – eine Stimme: Über 4.200 Genossenschaftsmitglieder aus Kirche und Diakonie sind herzlich eingeladen, die Generalversammlung in Dortmund zu besuchen und die Zukunft ihrer Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-BANK mitzugestalten. www.KD-BANK.de