Flautenschieber 2005 - Wassersportverein Bergstraße
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Flautenschieber 2005 - Wassersportverein Bergstraße
Der Flautenschieber Vereinszeitschrift des Wassersportvereins Bergstrasse – Lampertheim Liebe Vereinsmitglieder, Die Saison 2005 ist vorbei. Nach bescheidenem Frühjahrswetter und kleiner Hoffnung auf einen weiteren ’Jahrhundertsommer’ haben sich normale, mit häufigerem Regen durchsetzte, Sommermonate angeschlossen. Was dem sonnenhungrigen Urlauber ein Graus war, hat für die Segler eine durchaus andere Auswirkung – wir hatten für hiesige Verhältnisse einen sehr windreichen Sommer und konnten ausgezeichnet unserem Hobby frönen. Der Höhepunkt diesen Sommers war dabei sicherlich die Teilnahme von drei 420ern mit WSVB-L Beteiligung an den deutschen Jüngstenmeisterschaften in Ribnitz-Dammgarten. Bericht über Ski-Woche der 420er Crews 3.-8.1.2005 in Adelboden Wer hätte das gedacht? Nicht nur durchs flüssige Wasser können die 420er Crews gleiten, sondern auch auf seinen Kristallen, und das mit beachtlicher Geschwindigkeit: Zu einer Woche Skifahren kamen Anfang Januar 2005 16 Jugendliche und 8 Erwachsene unseres Vereins in Adelboden zusammen. Auf Initiative von Catherine und Gregor Brodt, die seit Jahren dort gut bekannt sind, konnten wir im gemütlichen Skiheim Allenbach am Sonntag Quartier nehmen bei trübe-regnerischem Himmel. Doch schon am nächsten Morgen strahlte die Sonne und ließ uns ( bis auf einen Vormittag) nicht mehr im Stich! Kein Wunder, dass nach dem Frühstücksbuffet viele schon lange bevor der Lift um 9 Uhr aufmachte, die Skier oder das Snowboard vorm Haus angeschnallt hatten, um auf die nahe Piste zu rutschen. Von dieser entschwebte die ganze Gruppe erst auf Sesseln, dann in Gondeln zum Sillerenbühl und erreichte nach Queren der verschneiten Hänge die nächste Bahn zum Hahnenmoos. Nach allen Himmelsrichtungen verlaufen die Abfahrten in dem weiten Gebiet, sodass sich nach anfänglicher gemeinsamer Erkundung einzelne Grüppchen bildeten, die einen langsamer, die anderen schneller, hier eher elegant, dort mehr sportlich betont. Vor zwölf Uhr war aber allgemeines Treffen im Picknickraum angesagt, um die nötige Energie in Form großer Brote, Käse Wurst und manche Süßigkeit aus den Rucksäcken nach Aufteilen in die Mägen zu befördern, wobei die mitgebrachten oder am Kiosk erworbenen Getränke halfen. Dabei gesellten sich auch die einzeln losgezogenen Teilnehmer zu allen anderen. Mit neuer Kraft schwang die Gruppe über die schwarze Abfahrt zum Luegli und sammelte sich an einer Hütte, je nach Ausdauer früher oder erst nach vielen Abfahrten, um gemeinsam über einen Ziehweg und die Gondeln zum Aebi-Lift zu gelangen, wo die Unentwegten noch bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf und abfuhren, während die mit wehen Muskeln schon ins nahe Skiheim und unter die Dusche rutschen konnten. Die anschließende Ruhepause steigerte den Appetit auf das viergängige Abendessen mit leckerer Suppe, frischem Salat, feiner Vorspeise und exquisitem Hauptgericht (welches Gemüse bekamen wir in den sechs Tagen nicht zu essen??); nicht zu vergessen das Dessert. Also hier wurde jeder satt, und für das Fischgericht am Freitag bot Frau Allenbach in weiser Voraussicht eine Alternative an - die Käsefondue bekamen nur die Erwachsenen ( und Estelle durfte mitessen). Nach Kartenund Brettspielen, Diskussionen oder Plausch fiel der Schlaf vor Müdigkeit durch Sonne, Schnee und frische Luft nicht schwer. Am Dienstag und Freitag konnten wir vormittags die Vorbereitungen zum steilsten Riesenslalom des Worldcup vom Schlepplift des Chuenisbärgli beobachten: Die spezielle, mit tiefen Löchern zum Durchfrieren präparierte Piste; die Soldaten beim Sichern der Hütten und Bäume am Rande des Hangs mit Aufprallpolstern; und nicht zu letzt die Schweizer Nationalfahrer auf Rossignol-Skiern. Am Donnerstag trugen wir ausnahmsweise einen kurzen Weg unsere Skier durch die Hauptstraße von Adelboden-Dorf, um einen Tag auf den Hängen der Tschenten-Alp zu fahren: Durch den Neuschnee waren die teilweise harschen Pisten wunderbar weich geworden. Dankbar für heile Knochen ( nur ein Daumen kugelte aus), für einige Schlittenabfahrten und abendliche Blicke auf die Milchstraße, vor allem aber dankbar für die gute Vorbereitung und Organisation durch Catherine und Gregor Brodt, unterstützt von einigen Erwachsenen, fuhren wir am Samstag alle ab und hoffen auf eine Wiederholung. M.+F.+K.Karstens Frühjahrstraining des HSeV auf Elba (26.3.-5.4.05) Wie in jedem Jahr war es wieder Zeit für das Frühjahrstraining der 420er des Hessischen Seglerverbands mit Reinhard Linke als Trainer. Es war allerdings doch nicht wie jedes Jahr, denn dieses Mal fuhren wir nicht, wie sonst, nach Hyères sondern nach Lacona auf Elba, wo schon zwei Herbsttrainings stattgefunden haben. Dieses Jahr Namen fünf 420er-Crews an dem Training teil nämlich Laura Ballenberger (DSCL)/Eva Deichmann (WSVB-L), Henrik Simon (WSVB-L)/Florian Waldschmidt (SCR), Jessica Oberheim/Marie-Charlotte von Lehsten, Gregor Deichmann/Johannes Deichmann (alle WSVB-L) und Mitja Leipold (SGK)/Christoph Quermann (SCR). Die Fahrt nach Bella Italia begann Karfreitag um 4 Uhr morgens und verlief alles andere als reibungslos. Die erste Panne gab es bei Lugano, als plötzlich ein Auto nicht mehr ansprang. Mit ein wenig Schieben hat es aber dann doch noch funktioniert und wir konnten die Fahrt fortsetzen. Das nächste Problem ließ aber nicht lange auf sich warten, denn bald bekamen wir mit, dass das Auto, das den Optihänger ziehen sollte (die Optis trainierten zeitgleich mit uns), kurz hinter dem Gotthardtunnel mit kaputter Kupplung festsaß und kein Mietwagen mit Anhängerkupplung zu bekommen war. Also mussten wir, als wir um ca. halb sieben auf dem Campingplatz ankamen schnell das Auto ausladen, damit zwei Väter zurückfahren und den Hänger holen konnten. Am nächsten Tag begann dann das 420er-Training mit leichtem Wind (ca. 2 Bft.). Am Ostersonntag war dann echtes Mistwetter (Flaute und den ganzen Tag Regen), so dass wir an Land bleiben und Theorie machen mussten. Auf dem Programm stand eine Protestverhandlung, bei der die Segler in ein Schiedsgericht und zwei Protestparteien eingeteilt wurden. Die nächsten Tage wurde das Wetter schon besser und wir hatten auch thermische Winde von bis zu 3 Bft., mit denen man schon ganz gut trainieren konnte (abgesehen von Mannschaften wie uns mit 150 Kg Crewgewicht). Jeden Abend nach dem Training ging es dann zum Cool Down. Wir fuhren fast jeden Tag eine 5 km Passstraße hoch (es war eher ein „Warm Up“ als ein „Cool Down“). Nachdem wir am Mittwoch einen freien Tag eingeschoben hatten, ging es am Donnerstag dann richtig zur Sache. Es gab auf einmal Winde von 4-5 Bft., mit denen besonders die leichten Crews schwer zu kämpfen hatten (und wir hatten endlich mal richtig Spaß). Dieser Wind hielt dann bis zum Samstag an und wir waren abends immer ziemlich geschafft (kein Wunder nach 6-7 Stunden auf dem Wasser), sodass unsere Eltern fast doppelt soviel zu Essen einplanen mussten, wie an den Schwachwindtagen zuvor. Am Sonntag flaute der Wind aber wieder ab und wir verbrachten einen Vormittag mehr mit Theorie, bis nachmittags die Thermik wieder etwas einsetzte, jetzt kam allerdings noch die Welle dazu, die der starke Wind erzeugt hatte und die die ganze Angelegenheit ziemlich schauklig machte. Montag war das Wetter ähnlich. Dienstags beendeten wir vorzeitig das Training wegen Flaute und packten schon vormittags unsere Boote, anstatt noch bis mittags zu segeln. Wir mussten dann am Nachmittag noch feststellen, dass es nicht nur den Vorteil von leeren Restaurants und Campingplätzen mit sich bringt außerhalb der Saison auf Elba zu sein: es hatte KEINE einzige Kartbahn auf der ganzen Insel auf. Am nächsten Tag ging es wieder früh los. Wir nahmen die Fähre um 5 Uhr morgens und kamen um halb sieben daheim in Heppenheim an. Diesmal ohne Pannen. Gregor und Johannes Deichmann (GER-48231) "Würdest Du das tun, Gati??" "Ja, Riebesehl, ich würde es tun!" seufzte sie und sah ihn mit ihrem klaren Blick an. Riebesehl umfaßte ihre Hand. "Oh, Gati!" schluckte er ergriffen, ich kann es kaum glauben. Wirklich??!! Dann tu es!" Und Tränen der Rührung benetzten ihre Hände. "Mein Gott Riebesehl", stöhnte Gati,"kannst Du nicht mal' das Kommando "Klar zur Wende!" geben wie jeder andere Skipper auch?" Wie Jachten Blitzeinschläge besser überstehen von Erich Weber Mit keinem in der Praxis einsetzbaren Gerät kann ein Blitzeinschlag verhindert werden! Aber es gibt Schutzmaßnahmen, die Jachten auch direkte Blitzeinschläge unbeschadet überstehen lassen. Der folgende Artikel informiert über die wichtigsten Voraussetzungen. 1. Gefährdungen Je nach Revier muss mit unterschiedlichen Gewitterhäufigkeiten gerechnet werden. Im Eismeer sowie am Nordpol sind es 0, in der Ost- und Nordsee 15, im Mittelmeer 30, in den Tropen bis zu 140 Gewittertage pro Jahr. Der bevorzugte Einschlagpunkt des Blitzes ist der Bereich von Masttopp bis zur Saling. Bei Wellengang und Winddruck kann auch die Saling, das Want oder Stag zum Einschlagpunkt werden. Dies ist bei dem Konzept des Blitzschutzes und der Dimensionierung der Wanten und Stage zu berücksichtigen. 2. Schutzbereiche Der von den Wolken zur Erde in Ruckstufen vorwachsende Leitblitz "ortet" erst im letzten Moment (innerhalb von einigen 10 bis 100 m) den Einschlagpunkt. Diese Distanz wird Enddurchschlagstrecke genannt und typisch zu 45 m angenommen. Kaum vorstellbare Ströme müssen die Einschlagpunkte aufnehmen und an die daran fest montierten Ableitungen weiterführen. Kurzzeitig eingespeiste Blitzstoßströme von etwa 100.000 Ampere führen im nicht dafür ausgerüsteten Schiff zu erheblichen Riggschäden. Der nachfolgende Blitzlangzeitstrom mit "nur" etwa 200 Ampere verursacht durch die längere Fließzeit den größten Abbrand. Mit dem Mastverlust bei Seilen unter 5 mm Durchmesser muss gerechnet werden. Für den Blitzschutz (Fangeinrichtung, Ableitungen, Erdung) dienen auf einer Segeljacht Mast(en), Wanten, Vorstag, Achterstag, sowie Besanmast mit den Stagen und Wanten, die in der Regel mittschiffs mit der Erdungsplatte verbunden sind. Für Motorjachten gilt, wenn ein Rigg vorhanden ist, das Gleiche. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass Personen zu Wanten, Stagen und Masten einen möglichst großen Sicherheitsabstand (einige 10 cm) gegen Überschläge einhalten sollten. Die Frage nach einem mobilen Blitzschutz stellt sich häufig: Nur ein fest montierter Blitzschutz verhindert zuverlässig Schäden. Ein unter dem Kiel gezogenes starkes Kupferseil, das mit Klemmen an Mast und Stagen stramm befestigt ist, kann nur als Provisorium angesehen werden. Schutzvorkehrung am Einschlagpunkt Mast: Die UKW-Antenne ist durch ein Metallrohr um 30 cm über den Masttopp zu verlängern. Am Übergangspunkt Mast - Rohr ist ein Blitzstromableiter für das Antennenkabel zu montieren. Beim Einschlag kann die UKW-Antenne zwar zerstört werden, aber das Rohr bleibt als "Blitzfänger" erhalten. 3. Klemmen Der Blitzstrom durchfließt nach den vorgegebenen Wegen Mast, Stagen und Wanten. Der Verlauf hängt vom Einschlagpunkt ab. Somit müssen sämtliche Wanten, Stagen und Mast(en) blitzstromfeste Anschlusspunkte für die zu installierenden Leitungsverbindungen mit der "Erdung" haben. Hierfür sind Verbindungsschrauben M10 oder 2 Schrauben M8 oder blitzstromtragfähige Klemmen und Kabelschuhe vorzusehen. 4. Erdung Zur Erdung kann häufig der Metallkiel verwendet werden. Dies ist die einfachste und beste Lösung. Falls der Kiel nicht zu nutzen ist, muss eine andere Erdungsmöglichkeit geschaffen werden. Es bieten sich hierfür eine Erdung am Rumpf im Mastbereich und auch das Ruderblatt mit beidseitig montierten Erdungsplatten an. So genannte Erdungsschwämme eignen sich hierfür nicht. Es gilt: Je größer die Erdungsfläche, desto sicherer die schadensfreie Ableitung des Blitzstromes. 5. Potenzialausgleich Eine wichtige Forderung im Blitzschutz ist der konsequente Potenzialausgleich. Das heißt: Sämtliche Ableitungen und der Kiel sowie in der Regel der Minus-Pol der Bordbatterie und der Schutzleiter des Landnetzes sind mit der Erdungssammelleitung, die von vorn nach achtern verläuft, zu verbinden. Dazu gehören auch die Reling, Relingmetallfußleisten mit Bug- und Heckkorb, Steuersäule, Ruderkoker usw., sowie andere großflächige Metallteile (wie z.B. der Gasherd und die Edelstahlspüle). Durch diese Verbindungen mit vorgeschriebenen Leitungsquerschnitten (z.B. 6 mm2 Kupfer) werden Überschläge im Schiff vermieden und der Schutz für die Besatzung erhöht, weil keine unterschiedlichen Potentiale (Spannungsdifferenz) durch Personen überbrückt werden können: 6. Landstromversorgung Die notwendigen Verbindungen im Rahmen des Potenzialausgleichs können an einem Punkt zum Problem werden: Es ist möglich, dass bei einer elektrischen Landstromversorgung über den mitgeführten Schutzleiter (PE) Gleichströme verschiedener Quellen zu Korrosionen am Metallschiffsrumpf, Saildrive, Motorwärmetauscher und Warmwasserspeicher führen. Abhilfe: Die Korrosionsströme - gleich welcher Art - werden durch eine abgestimmte elektrische Bordnetzinstallation nach VDE 0 100 vermieden. Hierfür ist unbedingt der Fachmann zu Rate zu ziehen. Die Selbstinstallation ist untersagt! 7. Geräteschutz Bei einem Blitzeinschlag werden auf einem nicht geschützten Schiff die elektrischen Geräte, auch wenn sie nicht an das Bordnetz angeschlossen sind zerstört. Ein Grund dafür ist die enorme induktive Beeinflussung durch den Blitzstrom. Auch wenn der Blitz in das Nachbarschiff, ins Wasser oder im Hafen an der Pier einschlägt, treten (in abgeschwächter Form) ähnliche Zerstörungen auf. Abhilfe ist nur durch zusätzliche Maßnahmen möglich: 1. Schirmung der Bordleitungen durch Verlegen der Leitungen in Kabelkanälen aus Metall. 2. Einbau von Blitzstrom- und Überspannungsableitern sowohl im Bordnetz, im Landanschluss als auch in den Ein- und Ausgängen der Signalleitungen. 3. Direkte Schirmung der Geräte durch Einbau in Metallboxen. Der wertvolle PC an Bord sollte ebenfalls - zumindest im Gewitterfall - in einer Metallbox lagern. Disketten können in Stahlblechdosen sicher aufbewahrt werden. 4. Einbau von Isolatoren mit integrierter Funkenstrecke am isolierten Achterstag zum Schutz des Rudergängers und der daran angeschlossenen Geräte. Weitere Merkblätter des ABB: Wie kann man sich gegen Blitzeinwirkungen schützen? Der Blitzschutz in der Praxis (Merkblattsammlung). Der ABB dankt den Herren Dipl.-Ing. Gert Nirnz und Dipl.-Ing. Erich Weber für die freundliche Mitarbeit bei der Erstellung dieses Merkblattes. Literaturhinweise: Weber, E.: Handbuch Blitzschutz an Bord, DSV-Verlag, ISBN 3-88412-180-4 Hasse, P., Wiesinger, J.: Handbuch für Blitzschutz und Erdung, 4. bearbeitete Auflage 1993,R. Pflaum Verlag KG, München, VDE-Verlag GmbH, Berlin Copyright: Ausschuss für Blitzschutz und Blitzforschung (ABB) des VDE Sneek 2005 (05.06. – 18 .06.) Friesland – der Landstrich zwischen Ems und Ijsselmeer. 1200 Kilometer Wasserstraßennetz mit 30 Seen. Genauer, das Herz Frieslands – Sneek, mit dem, durch den Houkeslot verbundenen Sneeker Meer, war das Ziel einiger Mitglieder des WSVB-L in den ersten Juniwochen. Die 14-tägigen Segler waren Wilhelm Ringsdorf, Heinz Nowak und Herbert Hummel. Leider nur wenige Tage war die Anwesenheit von Ewald Weber und Wolfgang Hanß möglich. Der Start der Fahrtentage braucht nur wenige Worte: Sonntag Anfahrt, Zelt aufbauen, slippen ( 2 Vb´s, 1 Conger), Erfolg genießen. Das richtige Segeln begann Montag mit erheblichem, böigem und stark drehendem Wind, was ein noch relativ gefahrloses Segeln teilweise nur ohne Fock und mit gerefftem Groß möglich machte. Am darauf folgenden Tag entwickelte sich das Wetter jedoch so unberechenbar, dass ein „kultureller Landgang“ vorgezogen wurde. Das Ziel war Makkum, ein in typisch holländischer Architektur gebautes Fischerdorf. Der nächste Tag brachte Bilderbuchwetter mit einem längeren Törn, allerdings teilweise etwas wenig Wind. Insgesamt jedoch ein schöner Abschluss für die beiden Kurzurlauber. Für uns, die verbleibenden drei Segler, kam nun eine recht abwechslungsreiche Zeit. Schönstes Segelwetter mit täglichen Törns von 4 bis 6 Stunden, aber auch Starkwind bis Sturm, Hitze oder gegen Abend manchmal unangenehm kühle Temperaturen. Ein insgesamt also recht wechselhaftes und für Wassersportler herausforderndes Wetter. Trotzdem wurden auch in Zeiten des Nichtsegelns Aktivität unternommen. So zum Beispiel eine Rundfahrt mit dem Besuch des nördlichen Afsluitdijks (gebaut 1932, Länge 29km), der die Waddenzee vom Ijsselmeer trennt. Der Besichtigung des malerischen Örtchens Hoorn mit seinen eindrucksvollen Gebäuden aus der Hochzeit des holländischen Kolonialismus und der damaligen Seefahrt. Die Rückfahrt erfolgte über Enkhuizen und dem südlicher liegenden Houtriddijk. Ein Abstecher nach Urk ließ Erinnerungen an eine der letztjährigen Touren wach werden. Gegen Ende des Aufenthaltes unternahmen wir noch zwei längere Törns (1tägig und 2-tägig mit Übernachtung im Boot) auf unterschiedlichen Seen und Kanälen mit mehreren Klappbrückendurchfahrten. Eine interessante Angelegenheit! Den krönenden Abschluss bildete dann der Abschiedsabend. Diesen verbrachten wir auf Einladung des örtlichen Vereins Koninklijke Watersportvereiniging Sneek als Gäste bei dem jährlichen Midzomernacht Barbecue Feest mit Band und Tanzmöglichkeit. Ein rundum gelungener Abschluss, der schon wieder Pläne für einen Aufenthalt im nächsten Jahr wachsen ließ. Interessante Links: (www.friesland.org) (www.Sneek.nl) (www.makkum.nl) (www.opurk.nl) (www.hoorn.nl) (www.enkhuizen.nl) Wörterbuch Hessisch - Englisch This is the ultimate Hessisch-English Dictionary for all english speaking people intending to make a business trip to Frankfurt and get lost somewhere between the airport and Sachsenhausen. Babba babbele Balmegadde beleidischd Lebberworscht Bobbelsche Bosse mache Dibbemess' Dollbohrer Dorschenanner Dubbe Dummbabbler Ebbelwoi fuddele Guuuude Ei Guuuude wiie? Wo meschste hie? Hauptwach Heer uff Hibbelisch Hinkel Horschemol! Kaan Bock net Kerrnsche Lebbe geht weider Lumbeseggel Offebach Schnibbelsche Schnuggelsche Schodder Uffgeblase Veraaasche Wutz Zuggerschneggsche Father to speak Famous botanical garden Sensitive person Little child, baby to do something stupid Frankfurt public festival Awkward person also known as "Hannebambel" A big mess blot of paint; also: to be somewhat dull Someone who talks too much. Similar to: "Sabbelschnuut" famous Hessian beverage to work not very accurately Hello, nice to see you! Hello, nice to see you! How are you today? Where are you going? Frankfurt Times Square Stop! Similar to: Mooomendemal" nervous Chicken Listen! unmotivated Small car Hessian motto like "Don't worry, be happy" Furtive person Frankfurt Bronx Little piece Candy; cute girl cash, money arrogant to make fun of someone Pig; dirty person Sweet round biscuits; also: pet name for girlfriend vom:13.8.--19.8.2005 Meine Segelwoche vom:13.8. 22.8.05 (1.Tag:) "Herzlich Willkommen. Ich freue mich, dass ihr Interesse am Segeln habt." So begrüßte Marco Deichmann 11 junge Kinder, die im Segel T-Shirt im Begrüßungskreis standen.Danach gingen wir in die große Bootshalle,wo jeder eine Schwimmweste bekam. Mit Edding schrieb Basti unseren Namen auf ein Stück Tesa und klebte es uns dann auf die Schwimmweste. Leider gingen sie später beim Kennenlernspiel wieder ab. Dann wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. In der einen Gruppe waren die Großen und in der anderen Gruppe die Kleinen. Die Großen gingen zuerst zu dem Trockenopti, die Kleinen zum Theorieraum. Im Trockenopti lernten wir die Schot nachzuziehen und die einzelnen Optiteile kennen. Im Theorieraum lernten wir Knoten nachzumachen,das Anlegen, Bootsseiten und Windkurse.Das Segeln am ersten Tag war gar nicht so schwer. (2.Tag) Am 2.Tag hatte es am Morgen ziemlich geregnet. Die beiden Gruppen blieben so wie am ersten Tag. Im Theorieraum lernten wir die Wende und die Halse kennen. Später auf dem Wasser übten wir sie zu fahren. Für die Verpflegung war die Juliane zuständig. Zum Essen gab es Nudeln mit Carbonara Sauce. Nach dem essen fuhren wir als der Kurs ausgelegt war noch einmal die Wende und die Halse, was dann schon etwas besser klappte. Nach dem Segeln gab es Nachmittagspause. Das Segeln endete um 17:00Uhr. (3.Tag) Am Montag gingen wir gleich am Anfang schon segeln und übten nochmal eine Halse, Windkurse und eine Wende zu Fahren. Allerdings hatte es überhaupt keinen Spaß gemacht, weil überhaupt kein Wind war. (4.Tag) Am Dienstag lernten wir im Theorieraum, wie man ein gekentertes Boot wieder aufrichtet. Das übten wir dann auch im Wasser, was eigentlich ganz lustig war. Zum Essen gab es Hähnchen. (5.Tag) Am Mittwoch hatten wir Glück, denn es wurde wärmer, sonniger und der Wind stärker. Zum Essen gab es Pizza. Später im Wasser gingen wir baden und probierten nochmal das Kentern aus. (6.Tag) Heute war der vorletzte Tag. Im Theorieraum lernten wir Wegerechte (Vorfahrtsregeln), und wiederholten die Sachen, die wir bis jetzt gemacht hatten. Heute gab es zum Essen Hackbraten. (7.Tag) Am Freitag, dem letzten Tag gingen wir gleich mit 12 Optimisten auf das Wasser. Wir wurden nicht in zwei Gruppen eingeteilt. Wir fuhren wie gewohnt ein Dreieck. Heute war es wie gestern ein sonniger und windiger Tag,also optimales Segelwetter. Kurz vor dem Essen ging Basti und Johannes mit uns auf den Spielplatz. Dort spielten Mirco und Basti gegen Johannes und mich Fußball. Leider konnten wir nicht so lange bleiben, weil es dann Essen gab. Zum Essen gab es Würstchen/Rührei mit Kartoffelsalat. Um 17:00Uhr gab es zum Abschluss ein Grillfest. Die Betreuer segelten zum Spaß auf einem Optimist. Als es aufgehört hat zu donnern und blitzen, segelten Mirco und ich nochmal auf dem Bruchsee. Zum Schluss bekam jeder von uns noch eine DVD mit Segelbildern und eine Urkunde mit den Unterschriften von unseren Betreuern: (Johannes, Gregor, Basti, Eva, Hendrig, Uschi). Ich fand es war eine ganz tolle Woche, und ich bin begeisteter Segler geworden. Vielen Dank für die sehr gute Organisation und Betreuung Allen die mitgewirkt haben ! Euer Karl Schmelzing Ein deutscher Tourist paddelt mit seinem altersschwachen Schlauchboot in den Everglades herum. Was kommen musste, kam- das Ding soff ab und der Gute versuchte schwimmend ans Ufer zu kommen. Schon werden die ersten Krokodile aufmerksam und schwimmen auf ihn zu. Erstaunt ruft er aus: Donnerwetter, diese Amerikaner! Sogar die Rettungsboote sind von Lacoste..... Die Stiftung Leuchtturm Roter Sand Nur mit der Hilfe vieler begeisterter Freunde kann die Zukunft des Leuchtturms Roter Sand auch für kommende Generationen gesichert werden. Deshalb wurde 1987 die Stiftung Leuchtturm Roter Sand in der Treuhänderschaft der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gegründet. Ihre Satzung sieht vor, den Leuchtturm "als Baudenkmal instand zuhalten, zu pflegen, vor Gefährdung zu schützen und wenn nötig instand zusetzen". Sie wird dabei von den Mitgliedern des Fördervereins "Rettet den Leuchtturm Roter Sand e.V." tatkräftig unterstützt. Ein Kuratorium unter Vorsitz des Direktors des Deutschen Schifffahrtsmuseums mit fachlichem Beistand des niedersächsischen Denkmalamtes berät den Vorstand und kontrolliert die satzungsgemäße Mittelverwendung. Die Erträge aus dem Stiftungskapital bilden eine solide Basis für die Sicherung des Turms. Sie reichen aber noch nicht aus, um dieses einmalige Seebauwerk auf Dauer zu erhalten. Wenn die Meeresgewalten mit aller Macht an dem Wahrzeichen der deutschen Nordseeküste rütteln, sind viele "Rettungsanker" notwendig. Helfen Sie mit, das Wahrzeichen der deutschen Nordseeküste senkrecht zu halten! Alle Förderer bekommen eine Spendenbestätigung und werden in das "Buch der Förderer" der Stiftung Leuchtturm Roter Sand aufgenommen. Das Buch liegt im Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven aus. Für Zuwendungen ab 250 Euro gibt es außerdem eine Urkunde. Stiftung Leuchtturm Roter Spendenkonto: 263 667 003 Dresdner Bank AG, BLZ 370 800 40 Rotesand Wo brausend die Wogen den Turm umbranden, Und Welle auf Welle sich stürzend drängt; Den Schiffern ein Gruß, die aus fernen Landen Eine sichere Hand zur Heimat lenkt; Wo der Möwe Schrei die Lüfte durchzieht, Und der Sturm mit schauriger Melodie Vor Macht und Kraft singt sein trutziges Lied, Und die Wasser plätschern die Harmonie; Wo Strom und Meer sich umschlingend finden Und treue Wächter halten die Wacht, Der Heimat die Einfahrt und Ausfahrt zu künden Der eilenden Schiffe bei Tage und Nacht, Da steht, ein Wahrzeichen vom deutschen Land, Auf festem Grunde: der "Rotesand". Von Erich Kindervater Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft der 420er-Segler in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) vom 30.7. bis 5.8.2005 420er-Jollen sind eine international weit verbreitete Bootsklasse. Es handelt sich um eine Trapez-Jolle mit zwei Mann Besatzung (sog. Zweihand-Boot), nämlich Vorschoter und Steuermann. Am häufigsten wird es von Jugendlichen gesegelt; es ist das optimale Vorbereitungsboot für die weiterführenden, vor allem die olympischen Bootsklassen (wie 470er). An der diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaft der 420er in RibnitzDamgarten (Mecklenburg-Vorpommern) haben 115 Mannschaften teilgenommen, davon fünf aus Frankreich und fünf aus Süd-Afrika. Um teilnahme- berechtigt zu sein, müssen die Segler in der Rangliste der Klassenvereinigung eine Mindestpunktzahl erreichen. Dieses Ziel haben in diesem Jahr vier Segler vom Wassersportverein Bergstraße (WSVB-L) erreicht: Henrik Simon (Steuermann, WSVB-L) mit Vorschoter Florian Waldschmitt vom Segel-Club Rheingau, Steuerfrau Jessica Oberheim und Vorschoterin Marie Charlotte von Lehsten (beide WSVB-L) und Steuerfrau Laura Ballenberger (DreieichSegelclub Langen) mit Vorschoterin Eva Deichmann (WSVB-L). Damit ist es dem WSVB-L nach vielen Jahren erstmals wieder gelungen, Jugendsegler zu einer Deutschen Jungendmeisterschaft zu entsenden. Allein dies kann als schöner Erfolg gewertet werden, zumal nur noch drei weitere hessische Mannschaften am Start waren. Zur Vorbereitung trafen sich die zum hessichen Kader gehörenden Teams schon in der Woche vor der Regatta, um auf dem fremden Revier unter der Leitung des Landesjugendobmanns des Hessichen Seglerverbands Reinhard Linke zu trainieren. Vor einem solchen Großereignis wird die Ausrüstung der Segler kontrolliert, damit sich niemand unerlaubte Vorteile verschaffen kann. Die Segel werden vermessen und erhalten einen Kontrollstempel, die Ruder, Schwerter, Spinnakerbäume sowie alles sicherheitsrelevante Zubehör werden kontrolliert; stichprobenweise werden die Boote gewogen. Nach der Vermessung wurde die Meisterschaft am Samstag, 30.7. feierlich eröffnet. Ein kleiner Hauch von Olympia wehte über dem Stadthafen von Ribnitz, als sich die Teams in einheitlicher Teamkleidung nach Bundesländern unter ihrer jeweiligen Flagge aufstellten und den Eröffnungsreden lauschten. Die Wettfahrten wurden in eine Qualifikations- und eine Finalserie geteilt; die ersten 60 Mannschaften der Qualifikationsserie bildeten in den Finalwettfahrten die Goldgruppe und machten den Gesamtsieg unter sich aus; die anderen Teams bildeten die Silbergruppe. Am ersten Wettfahrttag herrschte leichter bis mäßiger Wind. Gegen die starke Konkurrenz vor allem aus Berlin, Bayern, und den nördlichen Bundesländern hatten die jungen Bergsträßer keinen leichten Stand, jedoch konnten sich an diesem Tag Ballenberger/Deichmann mit einem guten Mittelplatz in Szene setzen. Aufgrund der vielen Fehlstarts zog sich der Start zum zweiten Durchgang so in die Länge, dass schließlich abgebrochen werden musste. Am nächsten Tag herrschte frischer Wind mit 5 Windstärken und mehr. An diesem Tag konnten drei Wettfahrten gesegelt werden. Aufgrund des heftigen Windes kam es zu zahlreichen Kenterungen und Kollisionen mit schweren Schäden an den Booten. Bei diesen Verhältnissen hatten die athletischeren und schwereren Mannshaften Vorteile. Simon/Waldschmitt und Oberheim/v. Lehsten konnten sich wesentlich besser platzieren. Noch konnte sich aber jede der drei Mannschaften Hoffnungen machen, am dritten und letzten Qualifikationstag in die Goldgruppe einzuziehen. Dies gelang am dritten Tag bei zwei Wettfahrten mit wieder mäßigem Wind nach zwei guten Platzierungen in der vorderen Hälfte nur der Mannschaft Simon/Waldschmitt, während Oberheim/v.Lehsten die Goldgruppe verpassten. Vom Pech verfolgt waren an diesem Tag Ballenberger/Deichmann, die in beiden Läufen eine Frühstart hatten, was bei gesetzter „black flag“ sofortige Disqualifikation bedeutete. In der Finalserie konnten alle Teams nochmals mit einzelnen guten Tageswertungen aufwarten, in der Gesamtplatzierung konnten sich vor allem Henrik Simon und Florian Waldschmitt nochmals verbessern. Sie waren am Ende mit dem 46.Gesamtplatz die beste Mannschaft aus Hessen. Jessica Oberheim und Marie Charlotte von Lehsten belegten den 79. Platz, Laura Ballenberger und Eva Deichmann den 97. Deutsche Jugendmeister wurden Erik Heil und Thomas Plößel aus Berlin. GPS-Navigationssystem auf PDA-Basis von Maptech Das Testgerät Getestet haben wir auf einem YAKUMO Delta GPS 300, der Als Betriebssystem ist auf diesem Gerät Windows CE installiert. Dieses Betriebssystem wird in Zukunft auch auf den Palm-Pocket-PCs zum Einsatz kommen und hier das PALM-OS ablösen. In Zukunft ist somit Windows-CE das Standard-Betriebssystem für alle gängigen Pocket-PCs und Sie können das Navigationssystem auch mit zukünftigen Generationen dieser Geräte nutzen. Unser Gerät verfügt über eine fest installierte, aufklappbare GPS-Antenne, ein externer Empfänger war somit nicht nötig. Installation Die Software (das Grundprogramm) wird auf einer CD-ROM geliefert. Das Programm ist zunächst am heimischen PC zu installieren und per Verbindung zum Internet freizuschalten. Diese etwas nervige Prozedur ist zum Glück nur einmal abzuarbeiten. Nach erfolgter Freischaltung kann das Programm auf den Pocket-PC überspielt werden. In ähnlicher Weise werden die Karten zuerst freigeschaltet, danach auf dem Pocket-PC installiert. Bei den Karten handelt es sich um gescannte Papierkarten und Hafenpläne des deutschen Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie. Welche Karten übertragen werden, kann vom Anwender festgelegt werden. Betrieb Getestet haben wir auf einem Törn, der von Sukošan über Žirje, die Kornaten nach Dugi Otok und zurück nach Sukošan führte. Das Gerät suchte nach dem Einschalten und dem Start des Programmes nur sehr kurz nach vorhandenen Satelliten und hatte schon die Position bestimmt. Natürlich muß noch die Karte ausgewählt werden, die das aktuell befahrene Gebiet abdeckt. Am besten zugesagt hat uns die Einstellung, die die aktuelle Position mittig auf dem Display anzeigt. Hier wird die Karte bewegt. Auch hatten wir immer ein kleines, konfigurierbares Fenster eingeblendet, das die Position, Geschwindigkeit und Uhrzeit anzeigte. Die Genauigkeit war sogar auf dem geladenen "Übersegler" der gesamten Adria ausreichend, wobei auf diesem der Zoommöglichkeit Grenzen gesetzt sind. Der Empfang war sogar unter Deck am Naviplatz mit eingeklappter GPS-Antenne ausgezeichnet, was wir von vielen Handheld-Geräten der bekannten Hersteller nicht gewohnt waren. Auch scheint der Prozessor des Pocket-PCs denen dieser Geräte deutlich überlegen zu sein. Als nächste verpackten wir das Gerät in ein Handycondom der Firma "Fender Design".So verpackt ist das Gerät optimal gegen Wasser geschützt und kann mit dem mitgelieferten Band bequem umgehängt werden, so daß es auch an Deck immer zur Hand ist. Auch mit Condom ist es problemlos möglich, das Gerät mit dem Stift, sofern man diesen nicht mit eingepackt hat, zu bedienen. Die Ablesbarkeit war auch an Deck, sofern die Sonneneinstrahlung nicht direkt auf das Display gerichtet war,gut. Das Zoomen in der Karte war, wie die gesamte Bedienung der Software sehr einfach. Fazit Das Gesamtpaket hat uns sehr überzeugt und ist eine echte Alternative zu den bekannten "GPS-Handys", da ja diese Geräte auch im Alltag vielseitig für die Straßennavigation, Terminplanung und vieles mehr einsetzbar sind. Durch den inzwischen moderaten Preis von 98 Euro für die Software und 149 Euro für den Kartensatz, der die gesamte Adria abdeckt, die gute Leistung des Empfängers und das auch bei Sonneneinstrahlung noch gut ablesbare Farbdisplay stellt diese Lösung eine echte und preiswertere Alternative zu den Geräten dar, die für ausschließlich nautischen Gebrauch konzipiert sind. (Test von http://www.skippertipps.de übernommen) Deutsche Meisterschaft der 420er 2005 am Bodensee Aus dem WSVB-L traten dieses Jahr bei der DM Vom 30.9. bis zum 3.10.2005 am Bodensee die Crews Eva Deichmann mit Steuerfrau Laura Ballenberger (Breieich-Segelclub Langen), Jessica Oberheim Mit Vorschoterin Marie Charlotte von Lehsten (beide WSVB-L) und Henrik Simon mit Vorschoter Florian Waldschmidt (SCR) an. Wir kamen am Donnerstagabend an (denn Freitag hatten die meisten eine Schulbefreiung bekommen). Am Freitag konnten dann schon die Crew Ballenberger / Deichmann auf dem Wasser trainieren. Allerdings mussten am Vormittag erst die Boote aufgebaut und vermessen werden, was schon seine Zeit beansprucht hat... Am Samstagmorgen hieß es dann früh aufstehen, um 11 Uhr war erster Start und vorher mussten alle noch zu einer Besprechung mit Trainer Reinhard Linke. Allerdings war an diesem Tag Nur sehr wenig Wind, meistens sogar gar keiner. Der Wettfahrtleiter Thomas Baum ließ uns jedoch hinausfahren beziehungsweise hinauspaddeln und machte dort mehrere Startversuche. Jedoch wurde jeder abgebrochen weil plötzlich überhaupt kein Wind mehr war. Am Sonntag war von morgens an überhaupt kein Wind. Kurz nachdem wir zu Mittag gegessen hatten gab Unser Regattaleiter dann allerdings das Signal zum Auslaufen. Doch kaum waren alle 86 Boote am Start war der Wind weg. Also hieß es: Draußenbleiben und sich es irgendwo an oder auf einem Motorboot gemütlich machen. Am späteren Nachmittag kam es dann wieder zu Startversuchen und tatsächlich: Wir machten den ersten Lauf. Zwar war (fast) kein Wind aber wir kamen vom Fleck. Nach guten eineinhalb Stunden Rennen kamen wir dann auch schon alle über die Ziellinie geschippert. Auf dem Startschiff wollte man natürlich gleich den nächsten Start anschießen, was auch sofort getan wurde, allerdings waren die Segler nicht ganz so motiviert und nun kam es zu mehreren allgemeinen Frühstarts (die Folge ist dann Zurückfahren und neu starten). Nach mehreren Versuchen zog man dann die gefürchtete Black Flag und wer dann noch einen Frühstart hat ist disqualifiziert. Das Team Ballenberger/ Deichmann hatte einen solchen Frühstart und durfte in den Hafen fahren. Die anderen Boote machten noch eine Stunde lang Startversuche, schafften jedoch nie einen zweiten Lauf. Also wurde am Sonntag auch nur ein Lauf gefahren, was hieß dass man am Montag noch so viele Läufe machen wollte wie möglich, denn ausgeschrieben waren 6. Dann kam der Montag. Wir mussten sehr früh aufstehen, da der erste Start um 10 Uhr sein sollte. Und tatsächlich hatte es an diesem Tag wirklich Wind, nicht sonderlich viel aber konstant und genug. Und so brachten wir an diesem Tag noch einmal 3 Läufe hin. Auch die Mannschaft Simon/ Waldschmidt machte an diesem Tag einen Frühstart und wurden für diesen Lauf disqualifiziert. Insgesamt war die Regatta recht schön, wenn auch nicht von der seglerischen Seite gesehen. Das Wetter war für die Segler wie auch für die Betreuer nicht sonderlich gut; kein Wind und Regen. Das Team Simon/ Waldschmidt schlug sich am besten (Platz 56), die Crew Ballenberger / Deichmann war kaum schlechter (Platz 65) und die Mannschaft Oberheim / v. Lehsten, die wegen ihres etwas höheren Gewichtes bei diesen Leichtwindverhältnissen nicht sehr gute Chancen hatten landeten auf Platz 71. Und auch an euch: Mast- und Schotbruch!! Henrik Simon (GER-50385, Black Pearl) Wenn Du das Meer nicht geschaut hast, das Meer mit den spielenden Wellen und schäumenden Wogen im Sturm und den endlos sich dehnenden Weiten, verrauschend im All – Wenn Dir das Lied nicht geworden, von Winden und Wellen gesungen aus sehnender Tiefe der Flut und des Meeres vergessenen Fernen, das Lied von der See – Schweige! Du hast der Gottheit erhabenes Antlitz noch niemals geschaut und ihr Wehen verspürt. Denn nur Sehnsucht allein darf ihr nahen. Sehnsucht ist Meer! Lebenslied der Polynesier Hier ein paar Bilder von Mirabella V, der wohl größten EinmastSegelyacht der Welt: