Außenwirtschafts- Mitteilungen (AWM) - IHK Schwarzwald
Transcription
Außenwirtschafts- Mitteilungen (AWM) - IHK Schwarzwald
AußenwirtschaftsMitteilungen (AWM) Der Newsletter Ihrer IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Ausgabe: März 2012 INHALTSVERZEICHNIS IM BLICKPUNKT 4 EXPORTE BLEIBEN 2012 KONJUNKTURSTÜTZE DIE DWVG –OFFIZIELLE AHK/IHK-PARTNER JETZT IN GEORGIEN COFACE: EUROPÄISCHE ZAHLUNGSMORAL SINKT 4 4 5 TERMINE ZU AUßENWIRTSCHAFTSVERANSTALTUNGEN DER IHK 6 TERMINE & FRISTEN 7 LÄNDER UND MÄRKTE 8 ARGENTINIEN - NEUE ANFORDERUNGEN FÜR ARGENTINISCHE IMPORTEURE PROTEKTIONISMUS BREITET SICH AUS AHK TÜRKEI ERÖFFNET BÜRO IN IZMIR CHINA: PRÜFUNGEN DURCH AQSIQ CHINA IMPLEMENTIERT STRENGERES GEWÄHRLEISTUNGSGESETZ FÜR KFZ – „CHINA LEMON LAW“ CHINA: INTERNATIONALISIERUNG DES RENMINBI YUAN FORCIERT FRANKREICH: LOHN- UND LOHNNEBENKOSTEN FRANKREICH INDIEN: EINFÜHRUNG DES AEO KROATIEN: BEITRITTSVERTRAG UNTERZEICHNET ÖSTERREICH – EIN ATTRAKTIVER MARKT AUCH FÜR REGIONALE UNTERNEHMEN- IHK BIETET PROJEKT ZUR AUSLANDSMARKTERSCHLIEßUNG- VORBEREITUNGSWORKSHOP AM 14. MÄRZ 2012 SCHWEIZ: ZOLLVERWALTUNG STELLT IHRE JAHRESBILANZ 2011 VOR MEDIZINTECHNIK- UND GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSSYMPOSIUM DER DEUTSCH-UNGARISCHEN AUSLANDSHANDELSKAMMER IN BUDAPEST USA - FACHZENTREN DER ZOLLBEHÖRDE SOLLEN DIE WARENABFERTIGUNG EFFIZIENTER WERDEN LASSEN 8 8 9 9 9 9 10 10 10 BW INTERNATIONAL 13 GLOBALCONNECT GEHT IN DIE DRITTE RUNDE: 14. BIS 15. NOVEMBER 2012 IN STUTTGART MSV- INTERNATIONALE MASCHINENBAUMESSE TSCHECHIEN 13 14 MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER 15 10 11 11 12 GEMEINSCHAFTSSTAND BADEN-WÜRTTEMBERG AUF DER PRO-PAK ASIA 2012 IN BANGKOK 15 GEPLANTE IHK-UNTERNEHMERREISEN 2011 UND 2012 15 BADEN-WÜRTTEMBERGISCHER FIRMENGEMEINSCHAFTSSTAND AUF DER MESSE CIMES IN PEKING, 12.-16. JUNI 2012 16 RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN 17 ÄNDERUNG DER DIENSTVORSCHRIFT FÜR LIEFERANTENERKLÄRUNGEN UMSATZSTEUER: ÜBERGANGSFRIST BEI DER „GELANGENSBESTÄTIGUNG“ VERLÄNGERT UMSATZSTEUER: BELEG- UND BUCHNACHWEISPFLICHTEN BEI NEUE LEITLINIEN FÜR AUTONOME ZOLLAUSSETZUNGEN UND ZOLLKONTINGENTE AEO UND BEKANNTER VERSENDER: ZUR ZEIT KEINE HARMONISIERUNG LUFTSICHERHEIT / BEKANNTER VERSENDER: VERZÖGERUNG DER ZULASSUNGSVERFAHREN? ARBEITEN IN ÖSTERREICH: ONLINE-ÜBERPRÜFUNG DER DIENSTLEISTUNGSANZEIGE 17 18 18 18 19 19 19 EU-NACHRICHTEN 20 EU-KOMMMISSION LEGT ERSTMALS WARNMECHANISMUS-BERICHT ÜBER MAKROÖKONOMISCHE UNGLEICHGEWICHTE VOR AKTUELLE KOOPERATIONSANGEBOTE FÜR UNTERNEHMEN ÜBER EUROKONTAKTE 20 21 LITERATUR 22 THEMA: "ARBEITSMÄRKTE IN ASIEN 2012" (WAS UNTERNEHMER UND PERSONALCHEFS WISSEN MÜSSEN) 22 INTERNET/BEWERBUNGEN/GESCHÄFTSKOOPERATIONEN 23 LITAUISCHES UNTERNEHMEN SUCHT ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNGEN UND SYSTEME 23 BULGARISCHES UNTERNEHMEN ÜBERNIMMT FERTIGUNGSAUFTRÄGE FÜR DEUTSCHE FIRMEN 23 ANLAGEN 24 2 VERANSTALTUNGSKALENDER/TERMIME/WICHTIGE HINWEISE/MERKBLÄTTER Neue Broschüre/wichtige Hinweise Auf der IHK-Website/Geschäftsfeld International/Downloads wurde eine aktuelle Literaturliste zum Zollund Außenwirtschaftsrecht, und eine neue Broschüre Bau- u. Montagetätigkeiten in der Schweiz eingestellt. Zusätzlich finden Sie im Anhang ein Schreiben zur erneuten Fristverlängerung bei Einführung der Gelangensbestätigung für innergemeinschaftliche Lieferungen, sowie die Bewerbungsunterlagen für „Exportpreis im Indiengeschäft“ der Deutsch-Indischen Handelskammer. Bitte beachten Sie auch unsere Firmengeschäftsangebote aus Litauen und Bulgarien. Veranstaltungskalender: Geänderte Öffnungszeiten der IHK an Ostern: Die IHK-Außenstelle Rottweil ist vom 05. bis 10. April 2012 einschließlich geschlossen. IHK-Außenstelle Tuttlingen ist vom 02. bis 13. April 2012 einschließlich geschlossen. Allgemeine Sprech- und Bescheinigungszeiten: Frau Marion Widy (Tel. 07721 922-122) und Frau Annemarie Winheller (Tel. 07721 922-102) stehen für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen/Bescheinigungen/CARNET ATA sowie für den Formularverkauf für den Publikumsverkehr vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. In Ausnahmefällen können die Dokumente auch nachmittags entgegen genommen und am Folgetag wieder abgeholt werden. 3 IM BLICKPUNKT Exporte bleiben 2012 Konjunkturstütze DIHK legt Umfrage "Going International" vor (30.01.2012) Trotz der Euro-Krise und der schwächelnden Konjunktur rechnet die deutsche Wirtschaft auch für das laufende Jahr mit einem Zuwachs ihrer Ausfuhren. Das geht aus der aktuellen Umfrage "Going International" des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Wie die Erhebung unter 3.200 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland zeigt, sind die Erwartungen der Betriebe an das Auslandsgeschäft "zurückhaltend positiv". Die besten Geschäftsaussichten attestieren die Befragten den "BRIC"-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Auch für die USA machen sie Zeichen der Besserung aus. Pessimistisch zeigen sich die Betriebe dagegen für Geschäfte in den EU-Krisenländern. Zwei Drittel der Unternehmen wollen ihre Auslandsgeschäfte in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Wichtigstes Element ist dabei der Export. Bereits 2011 haben 91 Prozent der außenwirtschaftlich aktiven Betriebe Waren aus Deutschland in alle Welt verkauft. Zudem setzen die Unternehmen bei der Erweiterung ihres Auslandsgeschäfts auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit selbstständigen Kooperationspartnern. Ein knappes Drittel der auslandsaktiven Unternehmen agiert im Ausland mit eigenen Niederlassungen und Tochterunternehmen – dieser Anteil ist in den letzten Jahren vergleichsweise konstant geblieben. Auffallend: Die Betriebe mit internationalen Repräsentanzen oder Produktionsstätten zeigen an ihren heimischen Standorten eine noch höhere Einstellungsbereitschaft als an ihren ausländischen. Auslandsinvestitionen fördern folglich auch den Standort Deutschland. Auf Grundlage der Unternehmensantworten rechnet der DIHK für 2012 mit einem Exportwachstum von knapp vier Prozent. Der Anstieg fällt damit etwas geringer aus als in den vergangenen zehn Jahren, in denen durchschnittlich knapp sechs Prozent erreicht wurden. Die Broschüre Goning International kann unter www.dihk.de downgeloadet werden. Die DWVG –offizielle AHK/IHK-Partner jetzt in Georgien Die DWVG ist der offizielle AHK/IHK-Partner in Georgien. Die DWVG ist eine Mitgliederorganisation aus Unternehmen, die in den bilateralen deutsch-georgischen Wirtschaftsbeziehungen aktiv sind. Die DWVG wurde 2007 gegründet und hat heute über 60 Mitglieder aus verschiedensten Bereichen der georgischen und deutschen Wirtschaft. Die DWVG ist ein eingetragener Verein und somit eine nicht-kommerzielle juristische Person. Die Deutsche Botschaft Tbilisi ist beratend im Vorstand der DWVG tätig. Des weiteren gehören die Unternehmen ProCredit Bank, Caparol, Hipp und Schuchmann Wines dem Vorstand an. Vorsitzender der DWVG ist der deutsche Unternehmer Claus Hipp. Ziel der DWVG ist es, die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Georgien zu fördern und die Interessen der deutschen Wirtschaft in Georgien zu vertreten. 4 Die DWVG ist darüber hinaus vor allem Dienstleister und unterstützt deutsche Unternehmen aktiv beim Eintritt in den georgischen Markt mit: Adressrecherche, Geschäftspartnervermittlung, Ausschreibungsteilnahme, Rechts- und Zollinformationen und Marktinformationen. Weitere Informationen und viele hilfreiche Publikationen zum Thema Georgien finden Sie auch auf der Webseite: www.dwvg.ge. Der Fachbereich International stellt im Herbst 2012 Georgien vor, Ansprechpartner Jörg Hermle, Tel.: 07721 922-123, E-Mail: [email protected]. Coface: Europäische Zahlungsmoral sinkt Zahlungsausfälle nehmen zu / Spanien und Italien auf A4 / Mittel- und Osteuropa spürt Krise besonders PARIS/MAINZ. Auf ihrer 16. Country Risk Conference in Paris warnte Coface vor einer systemischen Krise in Europa. Zu den Verlierern dieser Krise gehören die europäischen Unternehmen. Der internationale Kreditversicherer hat ab der zweiten Hälfte 2011 eine deutliche Zunahme der Zahlungsausfälle bei Unternehmen verzeichnet. Weltweit gab es 19 Prozent mehr Zahlungsausfälle als im Jahr zuvor. Die Eurozone verzeichnet sogar 28 Prozent mehr Säumnisse. "Obwohl die Unternehmen ihre Hausaufgaben nach der letzten Krise gemacht haben und ihr Risiko besser steuern als je zuvor, sind es gerade sie, die die erneute Krise nun zu spüren bekommen. Deutlich geringeres Wachstum in Europa und eine restriktivere Kreditvergabe wird sich auch 2012 auf die Realwirtschaft auswirken", betonte der Präsident von Coface, François David. Der Kreditversicherer hat Italien und Spanien in seiner Länderbewertung um eine Stufe auf A4 herabgesetzt. Coface hat in diesen beiden Ländern im vergangenen Jahr einen Anstieg der Zahlungsausfälle um 50 Prozent registriert. Italien macht vor allem die staatliche Verschuldung und Spanien die Verschuldung im privaten Sektor zu schaffen. Die beiden größten Volkswirtschaften Südeuropas werden auch im laufenden Jahr den Rückgang der Wirtschaftsleistung spüren. Die Unternehmen in Mittel- und Osteuropa sind aufgrund ihrer Abhängigkeit von der Eurozone als Absatzmarkt von der aktuellen Krisensituation besonders betroffen. Erschwerend kommt die europäische Bankenkrise hinzu. Rund ein Fünftel des Wachstums in Osteuropa ging im letzten Jahrzehnt auf die grenzüberschreitende Kreditvergabe zurück. Coface erwartet, dass westeuropäische Banken künftig restriktiver Kredite vergeben, so dass mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung in Mittel- und Osteuropa zu rechnen ist. Die A2-Beurteilung der Tschechischen Republik und Sloweniens sowie die A3Bewertung der Slowakei hat der Kreditversicherer mit einem negativen Ausblick versehen. Ungarn wird auf B herabgestuft. Die wirtschaftliche Nähe zu Italien wirkt sich negativ auf Kroatien aus. Die Balkanrepublik erhält ebenfalls nur noch die Bewertung B. In vielen Schwellenländern sind es indessen politische Risiken, die zu einem Anstieg der Zahlungsausfälle führen. Ägypten ist auf C herabgestuft, Syrien auf D. Mit der Länderbewertung dokumentiert Coface das durchschnittliche Risiko eines Zahlungsausfalls bei Unternehmen in einem bestimmten Land. So fließen neben makroökonomischen Daten vor allem die Zahlungserfahrungen mit den Unternehmen ein. Darin unterscheidet es sich von den Länderratings der Agenturen, die in der Regel die Staatsbonität oder Sicherheit von Anleihen zum Gegenstand haben. Regelmäßig werden 156 Länder analysiert und bewertet. Die Bewertungsskala reicht von A1 bis D, wobei die Stufen A1 bis A4 ein niedriges Länderrisiko kennzeichnen. Die Stufen B bis D stehen dagegen für ein mittleres bis hohes Risiko. Ausführliche Informationen gibt es unter der Rubrik "Country Risk and Economic Research" auf der Website www.coface.de. 5 TERMINE ZU AUßENWIRTSCHAFTSVERANSTALTUNGEN DER IHK 08.03.2012 13:00 - 18:00 Uhr, Ort: BBTTuttlingen Gesundheitsmarkt Ungarn kostenfrei Ziel des von der IHK und der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer vorbereiteten Workshops ist es regionale Medizintechnikunternehmen eine exklusive Firmenpräsentation vor großem Fachpublikum (bis zu 100 Teilnehmer) in Budapest im Herbst 2012 zu ermöglichen. Im Workshop erhalten interessierte Unternehmen aktuelle Marktinformationen über den Gesundheitsmarkt, die unterschiedlichen Vertriebswege, die interkulturellen Aspekte sowie Informationen über die Bewerbungsmöglichkeiten für das Symposium. Ansprechpartner: Jörg schwenningen.ihk.de 14.03.2012 Hermle, Absatzmarkt Österreich Tel. 07721 922-123, E-Mail: 09:00 - 13:00 Uhr, Ort: IHK hermle@villingen- kostenfreio Ziel des Workshops ist es die wichtigsten Marktinformationen branchenübergreifend den Unternehmen zu vermitteln. Zusätzlich wird ein Markterschließungsprojekt durch die Deutsche Handeslkammer in Österreich angeboten. Ansprechpartner: Jörg schwenningen.ihk.de 14.03.2012 Hermle, Philippinen Chancen in einem Wachstumsmarkt Tel. 07721 922-123, E-Mail: 09:00 - 12:00 Uhr, Ort: IHK hermle@villingen- 120 Euro Das Einführungsseminar behandelt branchenübergreifend Markttrends, Steuer-/Rechts- und interkulturelle Fragen. Ansprechpartner: Jörg schwenningen.ihk.de 27.04.2012 Hermle, Compliance in Russland Tel. 07721 922-123, E-Mail: 12:00 - 14:00 Uhr, Ort: IHK hermle@villingen- kostenfreio Im Russlandsgeschäft ist Compliance unumgänglich, wenn man dem Korruptionsrisiko mit einer verantwortlichen Führung begegnen will. Sie erhalten praktische Tipps bei der Umsetzung, Verständnis im Unternehmen, Vorgehensweise bei Problemen, Lösungen u. einen Ausblick. Ansprechpartner: Jörg schwenningen.ihk.de 09.05.2012 Hermle, 2. Zollforum Tel. 07721 922-123, E-Mail: 09:00 - 13:00 Uhr, Ort: IHK hermle@villingen- 90 Euro Ansprechpartner: Ingrid Schatter, Tel. 07721 922-120, E-Mail: [email protected] Seminare der IHK-Akademie 01.03.2012 09:00 - 17:00 Uhr, Ort: IHKAkademie Export Aufbau Seminar 230 Euro Ansprechpartner: Veronika Reischle, Tel. 07721 922-163, E-Mail: [email protected] 13.03.2012 Zollbegünstigter Warenexport/Warenursprung u. Präferenzen 09:00 - 17:00 Uhr, Ort: IHKAkademie 230 Euro Ansprechpartner: Veronika Reischle, Tel. 07721 922-163, E-Mail: [email protected] Änderungen vorbehalten. Weitere Informationen sowie Anmeldeunterlagen erhalten Sie unter www.ihkvs.de. und im Anhang der Außenwirtschaftsmitteilungen. 6 TERMINE & FRISTEN Seit dem 01.09.2011 ist die Internetausfuhranmeldung nur noch mit Elster-Zertifikat möglich (IAA+) Achtung Änderung! EORI-Nummer ersetzt mit der Einführung des ATLAS Release 8.4/Ausfuhr Release AES 2.1 voraussichtlich am 10. März 2012 die deutsche Zollnummer. 01.01.2012: Die aktualisierten Warennummern des Statistischen Warenverzeichnisses für 2012 finden Anwendung Ab dem 01.01.2012 ist für die Beförderung von unversteuerten verbrauchsteuerpflichtigen Waren auch innerhalb Deutschlands eine Abwicklung über EMCS verpflichtend. 01.01.2012: Die Internetzollanmeldung der Schweiz „e-dec web“ funktioniert im Echtbetrieb, parallel zu papiergebundenen Verfahren März 2012: Das Nachforschungsverfahren für die Erledigung offener Ausfuhrverfahren soll in Betrieb gehen 01.01.2013: Gesetz zur Aufhebung des Freihafens Hamburg tritt in Kraft Ab 25.03.2013 verlieren die derzeit noch gültigen Erklärungen der „Bekannten Versender“ ihr Gültigkeit. „Bekannter Versender“ sind nur noch vom Luftfahrtbundesamt zertifizierte Unternehmen. Der modernisierte Zollkodex (MZK) wird voraussichtlich - wegen strittiger Punkte in der Gestaltung der Durchführungsverordnung - nicht wie angekündigt 2013 in Kraft treten. Es wird von einer Verzögerung von ca. 2 Jahren ausgegangen. Mit Einführung des modernisierten Zollkodex (MZK): Auslaufen der Übergangsfrist für die Einfuhr aus der Schweiz mit Hilfe von papiergestützten Empfängerlisten für das Verfahren 4000 Carnet ATA – Umfirmierung von Euler Hermes - Übergangsfristen (DIHK) Ab dem 24.03.2012 werden weltweit alle Euler Hermes-Gesellschaften nur noch mit einem einheitlichen Namen auftreten. Euler Hermes hat auf Anfrage nunmehr festgelegt, dass alte Formularsätze bis Jahresende aufgebraucht werden können. Die Carnetanträge, in denen Euler Hermes mit Euler Hermes Kreditversicherungs-AG benannt wird, sind schnellstmöglich aufzubrauchen, spätestens bis zum 31.12.2012. Alle Handelsregisteränderungen sind auf den noch verwendeten alten Carnetanträgen und ihren Kopien Aufkleber anzubringen, mit denen auf die Namensänderung von Euler Hermes Kreditversicherungs-AG auf Euler Hermes Deutschland AG hingewiesen wird. Nach dem 31.12.2012 dürfen die alten Antragsformulare nicht mehr verwendet werden. Weitere Infos: Marion Widy, Tel. 07721 922-122, E-Mail: [email protected] 7 LÄNDER UND MÄRKTE Argentinien - Neue Anforderungen für argentinische Importeure Ab dem 1. Februar 2012 werden Importeure, die im argentinischen Zollregister eingetragen sind, verpflichtet, sämtliche für den Konsum bestimmte, bzw. endgültige Importe bei der nationalen Steuerbehörde (AFIP) im Wege einer eidesstattlichen Erklärung (DJAI) zu melden. Dies bestimmen die Verwaltungsvorschriften 3252 und 3255 der AFIP die am 10.01. und 23.01.2012 im Amtsblatt veröffentlicht wurden. Die AHK Argentinien hat zu den neuen Bestimmungen ein Merkblatt verfasst, das Ihnen auf unserer Homepage zur Verfügung steht: International -> Länder & Märkte -> Amerika Weitere Fragen richten Sie bitte direkt an: Deutsch-Argentinische Industrie- und Handelskammer, Dorothea Garff, Leiterin Recht und Steuern, Avenida Corrientes 327, AR – C1043AAD Buenos Aires, Tel: (+54 11) 5219-4032 l Fax: (+54 11) 5219-4001, E-Mail: [email protected] Protektionismus breitet sich aus (DIHK) Am 15. Dezember 2011 ist in Brasilien ein neues Gesetz in Kraft getreten, welches eine Erhöhung der Steuer auf importierte Fahrzeuge um 30 Prozent vorsieht. Die Erhöhung der Steuersätze für eingeführte Autos, je nach Fahrzeugtyp von sieben bis 13 auf 37 bis 43 Prozent, soll in Brasilien vorerst bis Dezember 2012 gelten. Da die Handelsschranke diejenigen Fahrzeugbauer trifft, die weniger als 65 Prozent ihrer Fahrzeuge in Brasilien produzieren, wird die heimische Industrie zulasten ausländischer Produzenten bevorzugt. Dieser Schritt Brasiliens markiert einen weltweiten Trend zur Errichtung neuer Handelsbeschränkungen in Schwellenländern. Die Staaten des Wirtschaftsverbunds MERCOSUR, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay, gehören zu den wachstumsstärksten Regionen der Welt und bieten als Markt ein großes Potential. Für den MERCOSUR ist die EU mit 20,3 Prozent Beteiligung am Außenhandel einer der wichtigsten Handelspartner. Derzeit wird ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und MERCOSUR verhandelt, das die Beziehungen weiter stärken soll. Jedoch stagnieren die Verhandlungen seit ihrer Wiederaufnahme im Jahr 2010. Ein Haupthindernis sind die bürokratischen Hürden, die den Austausch mit den Drittstaaten behindern. Aber nicht nur in Südamerika breitet sich der Protektionismus aus, auch in China und den postsowjetischen Staaten zeigt sich ein Trend zu Importzöllen, Mindestpreisen, Exportverboten und zu „Grauzonen-Maßnahmen“ wie Anti-Dumping-Verfahren. Willkür weisen die Maßnahmen der Schwellenländer hingegen meist nicht auf, vielmehr werden die Unternehmen in Staaten ausgegrenzt, die das jeweilige Land selbst ausschließen. Die neuen Strafzölle aus China auf Fahrzeuge, die aus den USA importiert werden, richten sich gegen die Zölle, die die USA auf chinesische Reifen erhebt. Allerdings sind von den Strafzöllen auch die deutschen Marken BMW und Mercedes betroffen, sofern sie in den USA produzieren. In dem von der WTO veröffentlichten Bericht „World Tariff Profiles“ werden zahlreiche Import- und Exportzölle aufgeführt. So hat Brasilien in diesem Jahr acht Anti-Dumping-Verfahren eingeleitet, China drei Exportbeschränkungen erhoben und die postsowjetischen Staaten haben elf Importzölle und verschiedene Exportverbote ausgesprochen. Den umfangreichen Bericht mit Statistiken und Analysen zu den Zollsätzen der Länder weltweit können Sie unter folgendem Link abrufen: http://www.wto.org/english/res_e/publications_e/world_tariff_profiles11_e.htm 8 AHK Türkei eröffnet Büro in Izmir (DIHK) Die in Istanbul ansässige Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Türkei hat Ende vergangenen Jahres in Izmir ihre erste regionale Außenstelle eröffnet. Die drittgrößte Stadt der Türkei ist das wirtschaftliche Zentrum im Westen des Landes und besitzt noch großes Entwicklungspotenzial. Auch für deutsche Unternehmen ist Izmir ein interessanter Standort. Hier arbeiten bereits das Windenergieunternehmen Enercon, der Flugzeugteile-Hersteller PFW oder der Bekleidungskonzern Hugo Boss. Die AHK Türkei bietet eine Vielzahl von Hilfestellungen an, um den Markteintritt in der Türkei oder in Deutschland erfolgreich zu gestalten und den Erfolg im Markt zu gewährleisten. Sie hat rund 600 Mitglieder aus allen Bereichen der deutschen oder türkischen Wirtschaft und ist der erste Ansprechpartner und Interessenvertreter für Wirtschaftsvertreter aus beiden Ländern. Die AHK Türkei wurde 1994 gegründet. Sie ist in der Türkei bisher die erste und zurzeit einzige bilaterale Kammer nach türkischem Kammergesetz. Bereits seit 1984 unterhielt der DIHK in Istanbul das "Offizielle Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft in der Türkei". So konnte die neu gegründete Kammer auf die langjährige Erfahrung des Delegiertenbüros zurückgreifen und ihre Tätigkeit auf dem vorhandenen hohen Niveau aufnehmen und weiter ausbauen. China: Prüfungen durch AQSIQ Bonn (gtai) Die chinesische Behörde für Qualitätssicherung, Inspektion und Quarantäne, (AQSIQ) hat mit Erlass Nr. 203 vom 30.12.2011 (nur chinesisch) Änderungen beim Kreis der Waren mitgeteilt, die bei der Ein- und Ausfuhr eine Prüfbescheinigung benötigen. Bedeutsamste Änderung dürfte die Einführung Prüfungspflicht bei der Ausfuhr von seltenen Erden sein. Für 160 als gefährlich eingestufte Chemikalien besteht künftig Prüfungspflicht bei der Ein- und Ausfuhr. Weitere Änderungen gibt es bei Lebensmittelzusatzstoffen. Der Erlass trat zum 1.1.2012 in Kraft. Dem Erlass ist eine Liste der betroffenen Waren (chinesisch) angefügt, die Sie auf Nachfrage von der Redaktion erhalten. China implementiert strengeres Gewährleistungsgesetz für KFZ – „China Lemon Law“ In der Volksrepublik China ist ein neues Gesetz zur Gewährleistung in Vorbereitung, das vor allem Automobilhersteller, Autohändler und Werkstätten betrifft. Dieses Gesetz soll die Ansprüche von Verbrauchern auf Reparaturen, Ersatzfahrzeuge oder Erstattung des Fahrzeugs stärken. Auch zeitliche Höchstgrenzen für Reparaturen sind vorgesehen, was eine reibungslose Ersatzteilversorgung voraussetzt, denn Überschreitungen von Reparaturzeiten aufgrund fehlender Ersatzteile können weit reichende Konsequenzen haben. Das kann sogar so weit führen, dass Fahrzeuge ausgetauscht oder sogar zurückgenommen werden müssen. Für Automobilhersteller und Zulieferer bedeutet das, dass die CCC (China Compulsury Certification) Zertifizierung für Komponenten über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden muss, denn ohne gültige CCC Zertifizierung dürfen Komponenten/Ersatzteile nicht mehr importiert werden. Weitere Informationen zur CCC Zertifizierung und zum „China Lemon Law“ der V.R. China erhalten Sie unter [email protected]. China: Internationalisierung des Renminbi Yuan forciert Hongkong (gtai) - Die Internationalisierung der chinesischen Währung Renminbi Yuan (RMB) macht kräftige Fortschritte. In den ersten drei Quartalen 2011 vervielfachte sich das in RMB abgewickelte Handelsvolumen gegenüber der Vorjahresperiode um das 6,9-fache. Das Ende 2011 mit Japan 9 geschlossene Handelsabkommen wird diesen Trend weiter verstärken. Bislang läuft das Gros des RMBHandels aber über Hongkong (SVR). Andere Handelszentren wie Singapur sind im Gespräch. Frankreich: Lohn- und Lohnnebenkosten Frankreich Paris (gtai) - Die Rahmenbedingungen im französischen Arbeitsmarkt stehen Anfang 2012 so schlecht wie lange nicht mehr. Die drohende Rezession im Zeichen der europäischen Finanz- und Schuldenkrise hat die Investitionslaune gebremst und dürfte wenig zur Beschäftigung beitragen. Damit könnte die Arbeitslosenquote auf ein neues Rekordniveau von über 10% steigen mit der Gefahr einer deutlich größeren strukturellen Sockelarbeitslosigkeit. In diesem Kontext bleibt den Unternehmen wenig Spielraum für größere Gehaltsanpassungen. Germany Trade and Invest (www.gtai.de) hat eine Publikation zu Löhnen und Lohnnebenkosten in Frankreich herausgegeben, Informationen und Kontaktadressen erhalten Sie bei der Redaktion. Indien: Einführung des AEO Der indische Zoll hat angekündigt, eine AEO-Zertifizierung einzuführen, das Ende des vergangenen Jahres mit 3 Firmen als Pilotprojekt gestartet ist. Weitere Details finden sich in einem Customs Circular unter folgendem Link: http://www.cbec.gov.in/customs/cs-circulars/cs-circulars11/circ37-2k11-cus.htm Kroatien: Beitrittsvertrag unterzeichnet Die EU und Kroatien haben den Beitrittsvertrag im Dezember in Brüssel unterzeichnet, der nun in den nationalen Parlamenten ratifiziert werden muss. Angestrebt ist der EU-Beitritt Kroatiens als 28. Mitglied zum 1. Juli 2013. Österreich – ein attraktiver Markt auch für regionale Unternehmen- IHK bietet Projekt zur Auslandsmarkterschließung- Vorbereitungsworkshop am 14. März 2012 (IHK) Österreich ist ein interessanter und kaufkräftiger Markt für technische Produkte und Dienstleistungen. Insbesondere die sehr guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich bieten einen großen Vorteil um geschäftliche Kontakte mit österreichischen Geschäftspartnern zu knüpfen. Die Deutsche Handelskammer in Österreich organisiert in Zusammenarbeit mit der Industrieund Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg ein Projekt der besonderen Art. Ziel der Maßnahmen ist es, den Wirtschaftskontakt zwischen Unternehmen aus Süddeutschland und Firmen in Österreich zu fördern. Wegen des Nutzens für breite Wirtschaftskreise wird das Programm von allen zwölf Industrieund Handelskammern in Baden-Württemberg unterstützt und Europe Enterprise Network unterstützt. Das Projekt gliedert sich in zwei Stufen: Stufe I bildet ein eintägiger kostenfreier und unverbindlicher Workshop am 14. März 2012 in VillingenSchwenningen. Dabei verschaffen sich die Workshopteilnehmer einen Überblick über die umfangreichen Marktchancen, die sich für sie in ihrer Branche in Österreich ergeben können. In Stufe II befasst sich ein Betreuer der Deutschen Handelskammer in Österreich intensiv mit dem regionalen Unternehmen – als Repräsentant seiner Interessen in Österreich. Die Vermittlung von potenziellen Geschäftspartnern zählt genauso zu den Leistungen wie die laufende Beratung in juristischen Fragen während des Projekts. Der Repräsentant informiert das IHKMitgliedsunternehmen über die Anfragen von renommierten österreichischen Geschäfts- und Kooperationspartnern, die für das Unternehmen interessant sein können. Ferner nimmt das deutsche 10 Unternehmen – ebenfalls als Bestandteil des Leistungspakets – an einer Kooperationsbörse im 2. Halbjahr 2011 in Wien teil, wo die Gelegenheit besteht, mit den für das deutsche Unternehmen interessanten Einkäufern und potenziellen Geschäftspartnern zu verhandeln. Eine intensive Betreuung im Nachgang der Kooperationsbörse durch rechtliche Unterstützung bei der Gründung von Repräsentanzen oder Niederlassungen in Österreich und die Vereinbarung individueller Geschäftstermine sind ebenfalls Bestandteil des Leistungspaketes. Bei dem Workshop können sich die Unternehmen über den Ablauf des Projektes und über die Marktchancen für ihre Produkte und Dienstleistungen in Österreich informieren. Weitere Infos zum Projekt und Anmeldung: Jörg Hermle, Fachbereich International, Tel. 07721 922 123, E-Mail: [email protected]. Schweiz: Zollverwaltung stellt ihre Jahresbilanz 2011 vor Bern, 07.02.2012 - Die Frankenstärke, die Migrationsströme im Zuge der Volksaufstände in Nordafrika, der Einkaufstourismus und der erste FRONTEX-Einsatz des Grenzwachtkorps gehören zu den Themen, die das Zolljahr 2011 geprägt haben. Der „Einkaufstourismus" hat sich auch für den Zoll bemerkbar gemacht - so ist die Zahl der Zollanmeldungen im Reiseverkehr im vergangenen Jahr um rund 30 % gestiegen. Die Einnahmen im Reiseverkehr belaufen sich auf 39 848 162 Franken, 2010 waren es 28 713 701 Franken. Mit der Zunahme der Wareneinfuhr hat sich im Reiseverkehr auch die Schmuggelzahl verändert - so ist die Zahl der Schmuggelfälle gegenüber dem Vorjahr um 36 % gewachsen. Die Schweizer Handelsbilanz weist für 2011, trotz des starken Frankens, einen Rekordüberschuss aus. Gegenüber 2010 sind die Exporte um rund 2 % auf 198 Mrd. Franken gestiegen, die Importe dagegen stagnierten auf rund 174 Mrd. Franken. (2011: 173,7 Mrd Franken; 2010: 174,0 Mrd. Franken. Bei Zollkontrollen geht es nicht nur um die Erhebung von Abgaben, sondern auch um Kontrollen im Sicherheits- und Gesundheitsbereich. So werden zum Beispiel nicht mehr genusstaugliche Lebensmittel aus dem Verkehr gezogen. Im vergangenen Jahr haben Grenzwachtkorps und ziviler Zoll 208 Liter so genannter K.O.-Tropfen - GBL - sicher gestellt (62). Dies entspricht circa 100 000 Konsumeinheiten. GBL ist fast geruch- und geschmacklos und wird immer wieder bei Raub- oder Sexualdelikten eingesetzt. Das GWK interveniert im Rahmen von Zollkontrollen immer wieder in Fällen von grenzüberschreitender Kriminalität oder Betäubungsmittelschmuggel. 2011 hat das GWK 2960 Personen der Polizei übergeben (2533) und 1477 gefälschte oder missbräuchlich verwendete Dokumente (1517) und 1308 verbotene Waffen (1275) festgestellt. Medizintechnik- und Gesundheitswirtschaftssymposium Auslandshandelskammer in Budapest der Deutsch-Ungarischen Die Gesundheitsindustrie in Ungarn zählt zu den Prioritätsbranchen der ungarischen Wirtschaftspolitik, deren Entwicklung mit EU- Hilfen gefördert wird. In der Periode 2007- 2013 stehen EU- Fördermittel in Höhe von 1 Mrd. Euro für die Gesundheitsinfrastruktur zur Verfügung. Die ungarische Regierung plant Strukturreformen, die in erster Linie darauf abzielen, die chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser abzubauen sowie die Abwanderungswelle von Ärzten und Krankenschwestern zu stoppen. Im Zentrum des Konzeptes stehen das Ausbauprogramm für Universitätskliniken und regionale Zentralkrankenhäuser sowie die Einrichtung von Tages –und Polikliniken. Das kurzfristige Ausbauprogramm umfasst außerdem die Unterstützung von baulichen Maßnahmen, Einkäufen im Bereich der Medizintechnik und weiteren Ausrüstungen, wie beispielsweise IT- und Patientenverwaltungssystemen. Die Finanzierung dieser Unterstützungen sichert die Regierung durch umgeleitete Anpassungshilfen aus EU-Strukturfonds zu. Durch diese Maßnahmen bestehen für deutsche Hersteller in Ungarn gute Absatzmarktchancen im Gesundheitssektor in den kommenden Jahren. Sechs deutsche Medizintechnikunternehmen erhalten die Gelegenheit sich im Herbst 2012 am Medizintechnik- und Gesundheitssymposium im Budapest zu präsentieren. Dieses Symposium wird von der Deutsch-Ungarischen Auslandshandelskammer in Zusammenarbeit mit der IHK-Schwarzwald-Baar- 11 Heuberg organisiert. Bestandteile dieses Symposiums sind eine Podiumsdiskussion und die Selbstpräsentation von sechs deutschen Unternehmen. Dieses Symposium eröffnet regionalen Medizintechnikunternehmen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft einen Einstieg in den ungarischen Gesundheitsmarkt. Dabei wird ein ungarisches Fachpublikum von bis zu 100 Teilnehmer erwartet. Im Anschluss an das Symposium oder in Absprache mit den Unternehmen am Folgetag soll eine Hausmesse stattfinden, in der nochmals gezielt ungarische Geschäftspartner den deutschen Unternehmen zugeführt werden sollen. Im Vorfeld dieser Veranstaltung findet ein kostenfreier Vorbereitungsworkshop am 8. März 2012 im Berufs- und Bildungszentrum (BBT) Tuttlingen statt. Die Unternehmen erhalten einen Überblick über die aktuelle Lage des ungarischen Gesundheitsstandortes und der Gesundheitsindustrie. Zusätzlich werden die verschiedenen Vertriebswege erläutert und interkulturelle Aspekte vermittelt. Ferner erhalten die Unternehmen Informationen wie sie sich für dieses Symposium bewerben können. Der Vorbereitungsworkshop richtet sich an Geschäftsführer, Exportleiter, Business Developper aus der Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. Nähere Informationen und Anmeldung: Fachbereich International: Jörg Hermle, Tel. 07721/922-123, EMail: [email protected]. USA - Fachzentren der Zollbehörde sollen die Warenabfertigung effizienter werden lassen Bonn (gtai) – Die US-Zollbehörde Customs and Border Protection hat im Oktober 2011 zwei branchenspezifische Fachzentren (Industry Integration Centers / Centers of Ecellence and Expertise) in New York und Los Angeles gegründet. Experten der CBP widmen sich dort zunächst intensiv dem Ziel, die Einfuhrabwicklung von Arzneimitteln und Elektronikprodukten effizienter zu gestalten. Das „Electronics Center“ mit Sitz in Los Angeles und das „Pharmaceuticals Center“ in New York sollen unter anderem als zentrale Anlaufstellen für Importeure dieser Branchen zur Klärung von speziellen Fragen des Einfuhrverfahrens dienen. Dazu zählen zum Beispiel die Lösung von Problemfällen wie Verzögerungen bei der Abfertigung oder der Umgang der Zollbehörde mit gefälschten Produkten. Ferner fallen auch die Bearbeitung von nachträglichen Korrekturen in Einfuhranmeldungen oder von Selbstanzeigen (prior disclosure) in den Aufgabenbereich der dort tätigen CBP-Experten. Die im Zusammenhang mit der Warenabfertigung notwendigen besonderen Korrekturen oder Prüfungen, zum Beispiel zum Zollwert, sollen ebenfalls die CBP-Experten in den Fachzentren in New York bzw. Los Angeles erledigen, sobald diese vollständig mit Personal ausgestattet sind. Ferner sind die Mitarbeiter der Zentren für die Verbesserung der Kommunikation zwischen der CBP und anderen Bundesbehörden verantwortlich. Die Organisationsänderung soll der Zollbehörde zu einer einheitlicheren Praxis der Entscheidungsfindung verhelfen. Die Konzentration auf jeweils nur eine Branche ermöglicht es den Mitarbeitern, sich detailliertes Wissen über Geschäftsabläufe, Herstellungsprozesse und Produkte anzueignen. Anfänglich wird sich die Arbeit der Fachzentren auf die Bearbeitung der Einfuhren von Mitgliedsunternehmen und zertifizierten Unternehmen der Zollsicherheitsund – partnerschaftsprogramme „Customs Trade Partnership against Terrorism“ (C-TPAT) und „Importer Self Assessment“ (ISA) fokussieren. Diese Unternehmen gelten aus Sicht der Zollbehörde als besonders zuverlässig und gesetzestreu (trusted traders / trusted partners). Die CBP will jedoch künftig nach Möglichkeit in Absprache mit der Gemeinschaft der Importeure den Begriff des „trusted partner“ auch auf andere Unternehmen ausweiten. Mittelfristig plant die CBP die Eröffnung weiterer Fachzentren zur Bearbeitung der gesamten Spannbreite aller Warenimporte in die USA. 12 BW INTERNATIONAL Standortförderung und Internationalisierung als moderne Dienstleistung: Baden-Württemberg ist in unterschiedlichsten Bereichen stark mit dem Ausland verflochten. Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur sind dabei nur beispielhaft zu nennende Sektoren. Aufgabe von Baden-Württemberg International ist es, die Internationalisierung des Wirtschafts-, Wissenschafts- und Forschungsstandortes Baden-Württemberg zu begleiten und auszubauen. Das Aufgabenfeld von Baden-Württemberg International umfasst die Anbahnung von internationalen Firmenkooperationen durch Markterschließungsmaßnahmen in den wichtigsten Weltmärkten, das Standortmarketing für den Wirtschafts-, Wissenschafts-, Forschungs- und Hochschulstandort BadenWürttemberg im In- und Ausland, die Begleitung ausländischer Unternehmensinvestitionen in BadenWürttemberg sowie die Durchführung von Projekten in ausgewählten Zielländern. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf aktuelle Landesprojekte, die die IHK-Organisation in Zusammenarbeit mit der bw-i durchführt hinweisen. Das Gesamtprogramm finden Sie im Internet unter: www.bw-i.de GlobalConnect geht in die dritte Runde: 14. bis 15. November 2012 in Stuttgart (LMS) Sowohl kleine und mittelständische Unternehmen als auch Global Player erhalten 2012 in Stuttgart neue Impulse für den Export und die erfolgreiche Internationalisierung. GlobalConnect, Deutschlands größte Veranstaltung zu diesem Themenkreis, geht im nächsten Jahr bereits in die dritte Runde. Die zweijährig stattfindende Messe- und Konferenzplattform findet vom 14. bis 15. November 2012 auf dem Gelände der Messe Stuttgart statt. Die Organisatoren setzen auf erhöhten Besuchernutzen. Im Fokus der GlobalConnect steht die Internationalisierung und damit die Ausweitung der unternehmerischen Tätigkeit auf internationale Märkte. Das Forum behandelt aktuelle Problemfelder, Lösungsansätze sowie Erfahrungsberichte international tätiger Unternehmen und bietet auch Unternehmen, die bereits im Ausland aktiv sind, umfassende Informationen. Die Vorträge des GlobalConnect-Kongresses sowie die Beratungsgespräche im Rahmen der IBT werden für alle Messebesucher erstmals kostenlos sein. Dies gilt ebenso für die Teilnahme an der Kooperationsbörse, die im Rahmen des Enterprise Europe Network mit b2fair durchgeführt wird. Damit ist die Veranstaltung nicht nur Informationsplattform, sondern bietet auch Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen. „Die Veranstaltung GlobalConnect ist auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten. Sie hilft, neue Märkte zu entdecken und so Wachstum und Beschäftigung im Inland zu sichern“, so Dr. Nils Schmid MdL, Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg über das langfristige Ziel der GlobalConnect. Die Kombination aus Fachmesse, GlobalConnect-Kongress, IBT, Kooperationsbörse, Gastkongressen, Tagungen der Wirtschaftsverbände und Empfang der Landesregierung mit Verleihung des GlobalConnectAwards bietet ein abwechslungsreiches Programm, das Besucher umfangreich über die Internationalisierung informiert. Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.global-connect.de. 13 MSV- Internationale Maschinenbaumesse Tschechien die MSV ist die bedeutendste internationale Maschinenbaumesse Tschechiens und die führende Industriemesse Mitteleuropas.Sie bietet eine ideale Plattform, um sich zu präsentieren und internationale Geschäftskontakte zu knüpfen. An der MSV nehmen jedes Jahr mehr als 1.500 Aussteller aus der ganzen Welt teil. Im Jahr 2011 waren 1.600 Aussteller aus 23 Ländern vertreten (davon 335 aus Deutschland) und es wurden 79.000 Besucher aus 65 Ländern registriert. Die hohe Beteiligung fachkundiger Besucher sowie das internationale Publikum aus allen Industriebereichen unterstreichen die hohe Bedeutung der MSV.Gegliedert in neun spezialisierte Produktbereiche, sind alle Schlüsselbereiche der Maschinenbauindustrie auf der MSV vertreten. Daneben finden in den geraden Jahren die der Metallbearbeitung gewidmete IMT sowie mehrere Technologiemessen unter dem gemeinsamen Titel „Top Technology“ statt. Messeprofil: Materialien und Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau, Antriebe, Hydraulik / Pneumatik, Mess- und Regeltechnik, Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Elektronik, Tiefbau-, Hütten-, Gießerei-, Keramik- und Glastechnik, Kunststoffe, Gummi und Chemie, Energietechnik und Starkstromelektrotechnik, Kühltechnik und Klimaanlagen, Umwelttechnik, Transport, Logistik, Industrieverpackung, Lagerung, Logistik Der Messeauftritt wird durch Baden-Württemberg International und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert, so dass wir Ihnen dadurch eine kostengünstige Teilnahme auf dem Gemeinschaftsstand anbieten können. Aufgrund des großen Interesses ist der Anmeldeschluss für die baden-württembergische Beteiligung bereits am 20. April 2012. Weitere Veranstaltungsunterlagen können Sie unter dem Link www.bw-i.de/event/250 abrufen. Weitere Infos: Snjezana Matijasec, Bereichsleiterin, Internationale Unternehmenszusammenarbeit MOELänder, Telefon: +49(0)711.22787 -37, Telefax: +49(0)711.22787 -71, E-Mail: [email protected] 14 MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER Messebeteiligungen im Ausland sind ein sehr wichtiges und effizientes Mittel, um in einen Markt einzusteigen, bestehende Geschäfte auszubauen oder Kontakte zu Kunden zu pflegen. Oftmals sind Messenauftritte jedoch mit sehr hohen Kosten verbunden, die ein einzelnes Unternehmen nur schwer tragen kann. Der gemeinsame Auftritt auf einem Gemeinschaftsstand ist eine Möglichkeit, Kosten zu senken, indem sie auf alle Teilnehmer umgelegt werden. Das Land Baden-Württemberg bietet Firmen eine Förderung für Gruppenbeteiligungen an, die Bedingungen können Sie unter folgendem Link nachlesen: http://www.bw-global.de/deu/index_465.aspx Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. erstellt in Zusammenarbeit mit Branchenverbänden, Wirtschaftsvertretern u.a ein Auslandsmesseprogramm. Die darin aufgenommenen Messen bieten deutschen Firmen eine Beteiligung unter begünstigten Konditionen. Das vollständige Programm kann eingesehen werden unter: http://www.auma-messen.de Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg auf der Pro-Pak Asia 2012 in Bangkok IHK Auslandsprojekte Die Erschließung neuer und der Ausbau bestehender Auslandsmärkte sind für die stark exportabhängige baden-württembergische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Gerade in schwierigen Zeiten bedarf es besonderen Einsatzes und verlässlicher Partner, um das Auslandsgeschäft auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre zu halten. Je besser und intensiver die Marktkenntnisse sind, desto erfolgreicher verläuft das Auslandsgeschäft. Aus diesem Grund bietet das Land Baden-Württemberg seinen Unternehmen zahlreiche Maßnahmen zur Außenwirtschaftsförderung an. Die Vermarktung Baden-Württembergs als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wird von Baden-Württemberg International (bw-i), der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, betreut. Die baden-württembergischen IHKs sind seit nunmehr sieben Jahren Gesellschafter bei bw-i. Zur Komplementierung des Landesangebots initiieren und fördern die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg eigene Projekte zur Markterschließung im Ausland. Die IHKs fördern auch 2011 verschiedene Projekte, um baden-württembergische Unternehmen beim Aufbau oder der Intensivierung ihres Auslandsengagements zu unterstützen. Eine Übersicht und die Möglichkeit zur Interessensbekundung finden Sie auf unserer Homepage. Nachfolgend finden Sie Informationen sowie die Ansprechpartner zu einzelnen Projekten: Geplante IHK-Unternehmerreisen 2011 und 2012 Rumänien: 6. - 9. Mai 2012 – Branchenübergreifende Markterkundungsreise mit Kontakt- und Kooperationsbörsen. Kasachstan/ Usbekistan: Juni 2012 – Branchenübergreifende Markterkundungsreise mit Kontakt- und Kooperationsbörsen. Katar/Oman: Oktober 2012 – Branchenübergreifende Markterkundungsreise mit Kontaktgesprächen. USA: November 2012 – Unternehmerreise Weltbank, Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB), USAid, Millenium Challenge Corporation (MCC). 15 Baden-Württembergischer Firmengemeinschaftsstand auf der Messe CIMES in Peking, 12.16. Juni 2012 Baden-Württemberg International bietet in Zusammenarbeit mit dem VDMA Baden-Württemberg erstmalig eine baden-württembergische Messebeteiligung auf der CIMES 2012 in Peking an. Die Messe findet vom 12. bis 16. Juni 2012 in Peking, der Hauptstadt und nach Shanghai dem zweitgrößten Industriezentrum Chinas, statt. Sie ist die größte Maschinen- und Werkzeugausstellung Chinas und die drittgrößte der Welt. 2010 brachte die Messe 1.178 Aussteller aus 23 Ländern und über 60.000 Besucher auf 120.000 m² zusammen. Detaillierte Informationen und die Teilnahmeunterlagen erhalten Sie unter folgendem Link: http://event.bw-i.de/?id=1300&locale=de. als landesweite Bildungsinstitution das Weiterbildungsund Seminarprogramm der Industrie- und Handelskammer. Das Angebot richtet sichmit seinen Seminaren und Zertifikatslehrgänge an Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen im Südwesten. Ziel ist, Themen vertiefend und mit hoher fachlicher Spezialisierung anzubieten, ferner gibt es Veranstaltungen rund um die betriebliche Organisation, Haftungsrisiken und die vertragliche Umsetzung, die in dieser Form bisher noch nicht Teil des IHK-Veranstaltungsangebots waren. Seit April 2010 erweitert die IHK-Exportakademie Eine aktuelle Veranstaltungsübersicht finden Sie unter folgendem Link: http://www.ihk-exportakademie.de Außenwirtschaftsmitteilungen -> Seminare oder im Anhang dieser Hinweise auf bundesweite und internationale Veranstaltungen im Bereich Außenwirtschaft finden Sie im Internet über das Außenwirtschaftsportal iXPOS: www.ixpos.de (-> iXPOS-Kalender). Messetermine können Sie auch beim Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (www.auma.de) recherchieren. (siehe Rubrik „Messe“). 16 RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN Änderung der Dienstvorschrift für Lieferantenerklärungen Achtung bei Ursprungslandangaben in Lieferantenerklärungen (IHK Südlicher Oberrhein) Die deutsche Zollverwaltung hat darüber unterrichtet, dass die alleinige Nennung des nationalen Ursprungslandes eines EU-Staates in Lieferantenerklärungen künftig nicht mehr anerkannt werden soll. Das geht aus einer kurzen Meldung hervor (E-VSF-Nachricht Nr. 3 vom 18.1.2012). Danach kann ein Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft/Europäischen Union in Lieferantenerklärungen nur ergänzend als Ursprungsland angegeben werden. Gemeint ist damit beispielsweise: .... Ursprungserzeugnisse der Europäischen Gemeinschaft/Europäischen Union (Deutschland) sind und den Ursprungsregeln für den Präferenzverkehr mit ....“ Die alleinige Nennung eines Mitgliedsstaates der EU in Lieferantenerklärungen wird künftig nicht akzeptiert. Diese kurze Klarstellung wird für Diskussionen und Veränderungen bei den Unternehmen sorgen, meinen die IHKs. Die Lieferantenerklärungsverordnung (EU) Nr. 1207/2001 lässt nach Ansicht der Unternehmen solche Vorgaben generell zu, weil dort bei den Fußnoten zur Eintragung vermerkt ist: „Gemeinschaft, Land, Ländergruppe oder Gebiet, in der/dem die Waren bzw. Materialien ihren Ursprung haben.“ Diese Thematik ist schon immer kontrovers diskutiert worden. Rechtlich klar ist, dass die Europäische Gemeinschaft bzw. neuerdings die Europäische Union die Präferenzabkommen mit den Partnerländern (z. B: Mexiko, Republik Korea) vereinbart und nicht jeder EU-Mitgliedsstaat selbst am Verhandlungstisch sitzt. Diese Länder erkennen daher auch den Ursprung Europäische Gemeinschaft bzw. Europäische Union in den Präferenzimportnachweisen (Warenverkehrsbescheinigung EUR.1, EUR-MED bzw. Präferenzursprungserklärung) an. Da dazu häufig in der Lieferkette als Vornachweis die Lieferantenerklärung dient, sollte darin zusätzlich der nationale Ursprung erwähnt sein für die Waren, die - in den EU-Staaten vollständig hergestellt wurden, - ausreichende Be- oder Verarbeitungen erfuhren (nach den Listenbedingungen) oder - durch die Anwendung der Kumulierungsregelungen (Anrechnung von Vormaterialien aus den Partnerländern) entstanden sind. Die bisherige Tolerierung (nur die alleinige Nennung des Ursprungslandes) fährt die Zollverwaltung nun zurück. Nach Hinweisen vom Zoll sollte die nationale Bezeichnung der Wirtschaft aber nicht zu einem sofortigen oder einem festgelegten Zeitpunkt untersagt werden, sondern man strebt einen fließenden Übergang an. Dieses auch, weil die Angabe noch andere Rechtsgebiete betrifft und so der Bürokratieaufwand begrenzt bleibt. Das ist aus Sicht der IHK sehr begrüßenswert, weil die Anpassung der 17 EDV-Systeme einen zeitlichen Vorlauf benötigen und nicht alle bereits erteilten Lieferantenerklärungen erneut ausgefertigt bzw. ergänzt werden müssen. Die in der Praxis übliche Nennung des nationalen Ursprungslandes im Klammerzusatz ist weiterhin zulässig. Die Hintergründe dafür kommen nicht aus dem Präferenzursprungsrecht. Viele Unternehmen benötigen Ursprungszeugnisse von den IHKs, sind zur Angabe von Ursprungsländern je nach Kunde bzw. Empfangsland in Begleitdokumenten verpflichtet oder tragen diese Bezeichnung in Zollerklärungen zum Im- und Export sowie in statistische Anmeldungen (z. B. Intrastat) ein. Teilweise nutzen Sie dazu die Daten aus Sendungsbegleitpapieren oder Warenwirtschaftssystemen, um den Überblick zu behalten. Rechtsgrundlage dafür ist aber nicht etwa das zuvor ausgeführte Präferenzrecht der EU, sondern das nicht-präferenzielle Ursprungsrecht nach dem EU-Zollkodex und der EU-ZollkodexDVO mit ganz anderen Beurteilungsvorgaben. Die Klammerzusätze in den Lieferantenerklärungen bezogen sich daher auf dieses andere (nicht-präferenzielle) Rechtsgebiet. Da viele Unternehmen für die o.g. Zwecke solche nationalen Länderbezeichnungen weiterhin benötigen/nutzen, ist die Angabe künftig noch immer sinnvoll. Die IHKs gehen davon aus, dass die zuvor erwähnte Klarstellung auch für Eintragungen in Anlagen zu Lieferantenerklärung gelten wird. So kann eine unternehmensfreundliche Praxis erhalten bleiben und die rechtlich korrekten Vorgaben sind trotzdem noch erfüllt. All das zuvor genannte bezieht sich nicht auf die Eintragung eines drittländischen Präferenzursprungslandes in der Lieferantenerklärung. D. h. Importeure von Präferenzursprungswaren aus den Partnerländern (z. B. Schweiz, Chile, Mexiko,..) dürfen auch weiterhin in der Lieferantenerklärung an ihre Kunden diese nationalen Nicht-EU-Staaten benennen, wenn sie die Ware mit einem Präferenznachweis bezogen haben sollten. Umsatzsteuer: Übergangsfrist bei der „Gelangensbestätigung“ verlängert (DIHK) Mit Schreiben vom 06.02.2012 hat das BMF die Übergangsfrist bei den Beleg- und Buchnachweispflichten zur Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen verlängert. Die bisherigen Nachweise können nunmehr bis zum 30.06.2012 verwendet werden. Anschließend wird die vorgesehene „Gelangensbestätigung“ als Nachweis zu führen sein, dass die Ware das Gebiet der Bundesrepublik verlassen hat. Im Anhang der AWM finden Sie das BMF schreiben. Umsatzsteuer: Beleg- und Buchnachweispflichten bei Mit Schreiben vom 06.02.2012 hat das BMF die Änderungen der Abschnitte 6.2, 6.5 bis 6.11 und 7.3 des Umsatzsteuer-Anwendungserlasses (UStAE) hinsichtlich der Anpassungen der Beleg- und Buchnachweispflichten für Ausfuhrlieferungen bekannt gegeben. Es erfolgten Änderungen im Hinblick auf die Umsetzung der EU-einheitlichen Pflicht zur Teilnahme am elektronischen Ausfuhrverfahren (sog. Verfahren ATLAS-Ausfuhr. Das Schreiben mit den Änderungen kann über www.freiburg.ihk.de -> Recht & Fair Play -> Steuerrecht > Umsatzsteuer International abgerufen werden. Neue Leitlinien für autonome Zollaussetzungen und Zollkontingente Die EU Kommission hat mit dem Amtsblatt "BL (EU) Nr. C 363 vom 13. 12. 2011, Seite 6" eine neue "Mitteilung der Kommission zu den autonomen Zollaussetzungen und Zollkontingenten" veröffentlicht. Die darin geltenden Vorschriften finden ab sofort Anwendung. Es gibt einige Änderungen im Verfahren, daher sollten sich Unternehmen, die die autonomen Aussetzungen und Kontingente nutzen möchten, Einwände gegen Anträge vorbringen wollen o.ä., mit den geänderten Vorschriften auseinandersetzen. 18 Mit den Zollaussetzungen soll Unternehmen in der Europäischen Union die Möglichkeit geboten werden, Rohstoffe, Halbfertigwaren und Bauteile — mit Ausnahme sogenannter „Fertigerzeugnisse“ — zu verwenden, die in der Europäischen Union nicht verfügbar sind oder nicht produziert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können auf Antrag für solche Waren unter Zollbefreiung in die EU eingeführt werden. Die Mitteilung der EU finden sie über das Rechtsportal der EU: http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm ->Geben Sie bei der Suche die Fundstelle im Amtsblatt ein: C 363/6 vom 13.12.2011 AEO und bekannter Versender: zur Zeit keine Harmonisierung (IHK Region Stuttgart)Der AEO S und F beinhaltet Sicherheitsregelungen für den internationalen Warenverkehr. Wer eine Bewilligung als zertifizierter bekannter Versender hat, muss strenge Sicherheitsvorschriften für Luftfrachtsendungen einhalten. Deswegen liegt es eigentlich nahe, diese auf EU-Regelungen basierenden Vorschriften zu konsolidieren und die Voraussetzungen zu harmonisieren. Dies wurde auch schon lange Zeit angekündigt und versucht. Jetzt haben allerdings die beteiligten Bundesministerien (Bundesfinanzministerium, Bundesministerium für Inneres und Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) auf eine Anfrage geantwortet, dass sie zur Zeit keine Chance auf gegenseitige Anerkennung der beiden Sicherheitsinitiativen sehen und verweisen auf die Zuständigkeit der Europäischen Kommission. Selbstverständlich werden Harmonisierungsinitiativen auf europäischer Ebene unterstützt. Das bedeutet für die Praxis, dass mit der Vorbereitung auf eine Bewilligung auch Teile der anderen mit erledigt werden. Allerdings ist dies nach wie vor mit Unsicherheiten behaftet. Dies gilt stärker für den zertifizierten bekannten Versender, weil hier die Rahmenbedingungen viel unklarer sind (fehlende Umsetzung der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland). Wenn die Bewilligungen unabhängig voneinander sind, werden sie auch getrennt ausgesetzt oder entzogen. Luftsicherheit / Bekannter Versender: Verzögerung der Zulassungsverfahren? Das Luftfahrtbundesamt informiert, dass beim Zulassungsverfahren zum Bekannten Versender trotz rechtlicher Prüfungen nicht mit Verzögerungen zu rechnen sei, wie es teilweise gemeldet wurde. Änderungen der Zulassungsvoraussetzungen seien nicht geplant. Hintergrund der Meldung sind offenbar unterschiedliche Auslegungen der Vorschriften im Bezug auf die Produktions- bzw. Lagerstätten der Fracht von Bekannten Versendern. Das Luftfahrtbundesamt hat die Luftfrachtbranche für Mitte Februar zu einem Runden Tisch geladen, wie die DVZ berichtet. Arbeiten in Österreich: Online-Überprüfung der Dienstleistungsanzeige (EEN IHK Südlicher Oberrhein) Wer grenzüberschreitend in Österreich arbeitet, muss grundsätzlich eine Dienstleistungsanzeige beim österreichischen Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend machen. Durch ein neues Portal kann nun von jedermann überprüft werden, ob die ausländischen, also nicht in Österreich ansässigen Firmen, ihrer Pflicht zur Dienstleistungsanzeige nachgekommen sind. Den in Österreich tätigen Unternehmen wird empfohlen, die eigene Dienstleistungsanzeige mit Hilfe des Registers abzufragen und für den Fall einer Baustellenkontrolle einen Ausdruck mitzuführen. Link: https://dlr.bmwfj.gv.at/Search/SearchCompany.aspx 19 EU-NACHRICHTEN EU-Kommmission legt erstmals Warnmechanismus-Bericht über makroökonomische Ungleichgewichte vor Mithilfe der Indikatoren kann die EU-Kommission frühzeitig Ungleichgewichte identifizieren und Fehlentwicklungen in den Mitgliedstaaten aufzeigen. Damit legt sie den Fokus zu Recht auf fehlende Wettbewerbsfähigkeit und Verschuldung. Die Offenlegung der Indikatoren sorgt zudem für die nötige Transparenz. Im ersten Warnmechanismus-Bericht („Alert Mechanism Report“) weist die EU-Kommission auf makroökonomische Ungleichgewichte in zwölf Ländern hin. Das Ergebnis basiert auf zehn makroökonomischen Indikatoren (sog. „Scoreboard“) wie Wettbewerbsfähigkeit, Verschuldungsgrad oder Preisblasen bei Immobilien. Die zwölf Länder werden nun einer genaueren Analyse unterzogen. Betroffen sind Belgien, Bulgarien, Zypern, Finnland, Frankreich, Italien, Ungarn, Slowenien, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich: • • • • • Bei Belgien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich sollen die Gründe für den relativen Verlust von Exportmarktanteilen beleuchtet und die Auswirkungen der Schuldenakkumulation bewertet werden. Im Falle Bulgariens soll eine eingehende Analyse die Bewertung der überaus rapiden derzeitigen Zahlungsbilanzkorrektur und der Dynamik von Lohnkosten und Produktivität erleichtern. Bei Slowenien müssen die Verschuldung des Unternehmenssektors und die Entwicklungen im Wohnungssektor einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Auch Dänemark und Schweden verzeichnen Entwicklungen, die weitere Nachforschungen erfordern. Diese betreffen die Vermögensmärkte, wie den Immobilienmarkt, und den anhaltenden Anstieg der Verschuldung des privaten Sektors. Für Finnland wird aus ähnlichen Gründen sowie mit Blick auf die jüngste Verschlechterung von Wettbewerbsfähigkeit und Handelsbilanz eine eingehende Analyse vorgeschlagen. Länder, die finanziellen Beistand erhalten oder bis vor kurzem erhalten haben, d. h. Griechenland, Irland, Portugal und Rumänien, bleiben im Warnmechanismus-Bericht unberücksichtigt. Sie unterliegen bereits einer verstärkten wirtschaftspolitischen Überwachung. Deutschland wird keiner tieferen Analyse unterzogen. Deutschlands Leistungsbilanzüberschuss basiert demnach auf einem Gewinn preislicher Wettbewerbsfähigkeit. Zudem stellt die Kommission eine Stärkung des privaten Konsums fest. Beim Abbau der hohen Staatsschulden sieht der Bericht Deutschland nicht zuletzt dank der Schuldenbremse auf einem guten Weg. Empfehlungen zur Fiskal- und Wirtschaftspolitik erfolgen allerdings – wie für alle EU-Staaten – im Rahmen des europäischen Semesters. 20 Aktuelle Kooperationsangebote für Unternehmen über Eurokontakte Die folgende Übersicht enthält mehrere Hundert Kooperationsgesuche, die den EuropaService in den vergangenen zwölf Monaten erreicht haben. Diese stammen aus der „Business Cooperation Database“ des „Enterprise Europe Network“ (EEN) der EU-Kommission sowie von anderen Partnern weltweit. Gern weisen wir auf die Stichwortrecherche für europaweite neue Entwicklungen und Technologien hin. Geschäftspartnerschaften: http://europaservice.dsgv.de/owx_13_10618_8_28_0_00000000000000.html Medizintechnik: http://www.enterprise-europe-network.ec.europa.eu/services/technology-market/healthcare Energieeffizienz: http://www.enterprise-europe-network.ec.europa.eu/services/technology-market/intelligent-energy 21 LITERATUR Thema: "Arbeitsmärkte in Asien 2012" (Was Unternehmer und Personalchefs wissen müssen) China, Hongkong, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Taiwan und Vietnam Preis 69,00 Euro Umfang 88 Seiten, Format A4, PDF-Dokument, 300 dpi Auflösung Alle 8 Länder: Analyse vom Arbeitsmarkt, Löhne und Gehälter (teilweise mit Prämien, Provisionen, Zusatzleistungen), Sozialversicherungen und -kosten, Arbeitsrecht und Arbeitsverträge; Extras: Neues Sozialversicherungsgesetz (China), Berufsorientierte Bildung (Korea); Tabellen: 67 Tabellen zu allen Ländern: Arbeitsmarktdaten, Entwicklung vom Lohn-/Gehaltsniveau nach Städten/Regionen und Branchen, Sozialbeiträge, Arbeitsrecht (2010 oder 2011); Kontakte: AHKs, Behörden, Branchenverbände, Personalvermittlungen und Stellenbörsen. Texte: September 2011 bis Januar 2012 Bestellmöglichkeit: http://report.asienkurier.com. 22 INTERNET/BEWERBUNGEN/GESCHÄFTSKOOPERATIONEN Litauisches Unternehmen sucht Zusammenarbeit im Bereich elektrische Ausrüstungen und Systeme Die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen ist vom litauischen Unternehmen Rifas, UAB mit der Suche nach Kooperationspartnern in Deutschland beauftragt worden. Die litauische Kapitalgesellschaft „Rifas“ bietet folgende Dienstleistungen an: - Entwurf und Produktion von elektrischen Ausrüstungen und Systemen, wie Schaltschränken, Stromverteilern, Steuerungsschränken, Frequenzrichtern, Umspannwerken - Ingenieurlösungen, Technische Planung, Forschung und Entwicklung, Prototyperstellung und -Produktion - Mechanische Montage und elektrischer Installationsservice für OEM – Kunden - Mechanische Montage und elektrischer Montageservice für zahlreiche Produkte Das Unternehmen ist in vielen ausländischen Märkten aktiv und ist zurzeit auf der Suche nach Kooperationspartner in Deutschland. Die Firma hat großes Interesse an der Kooperation mit deutschen Ingenieurbetrieben und OEM- Firmen aus folgenden Bereichen: Metallindustrie, Zellstoff- und Papierindustrie, Schiffs- und Offshoreindustrie, Wasserversorgung/ -Aufbereitung, Energie, Automobilindustrie, Hebetechnik, Infrastruktur. Nähere Information zum Unternehmen finden Sie unter www.rifas.de. Bitte kontaktieren Sie die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen, Ansprechpartnerin Frau Gintare Jonyniene, Tel.: +370 5 264 73 77, Fax: +370 5 213 10 13, E-Mail: [email protected], http://www.ahk-balt.org Bulgarisches Unternehmen übernimmt Fertigungsaufträge für deutsche Firmen Balkancar möchte seine Geschäftsbeziehungen mit deutschen Firmen erweitern und sucht einen deutschen Partner, der langfristige Aufträge zur Fertigung in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Reparatur von Elektromotoren oder Metallbearbeitung von kleineren und mittelgroßen Teilen aus Stahl oder Gusseisen vergibt. Bei erfolgreicher Zusammenarbeit ist auch ein Joint-Venture oder eine Übernahme der Firma denkbar. Ansprechpartner die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (AHK Bulgarien), Herr Tzanko Tzankov E-Mail: [email protected]; http://bulgarien.ahk.de. Impressum AUßENWIRTSCHAFTSMITTEILUNGEN (AWM) Die Außenwirtschaftsmitteilungen (AWM) wurden erstellt unter Verwendung von Unterlagen der IHK Südlicher Oberrhein; ergänzt und geändert d durch die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Fachbereich International. Sie sind ein kostenloser Service des Fachbereichs International und erscheinen einmal monatlich, sowie mit zwei Doppelausgaben. Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Egon Warfia Jörg Hermle E-Mail: Postanschrift: Postfach 1560, 78005 Villingen-Schwenningen Telefax: 07721 922 – 180 Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Tel.: 07721 922 - 123 [email protected] Die AWM wird mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit bzw. Haftung kann nicht übernommen werden. Die Bonität der erwähnten Firmen und Personen wurden nicht geprüft. Angebotene Unterlagen werden drei Monate ab Erscheinungsdatum bereitgehalten. Für unverlangt zugesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. 23 International Unterschrift Ort/Datum Geburtsdatum E-Mail Telefon/Fax PLZ, Ort Anfahrt: Straße Vor- und Zuname Zur kostenfreien Workshop „Ungarn Markteinstieg für die Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft“, melde ich mich unter Anerkennung der IHKTeilnahmebedingungen an Ansprechpartner: Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Herr Jörg Hermle Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Telefon: 07721 922-123 Telefax: 07721 922-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Herr Jörg Hermle Postfach 1560 78005 Villingen-Schwenningen Bei Rücksendung bitte Fensterumschlag benutzen UngarnMarkteinstieg für die Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft Per Fax an 07721 922-180 oder per Post an: Anmeldung bis zum 05.03.2012 International Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen GmbH Max-Planck-Str. 17, 78532 Tuttlingen Telefon: 07461/9290-0 Telefax: 07461/9290-10 E-Mail: [email protected] 08. März 2012, 13:00- 18:00 Uhr, Berufsbildungszentrum Tuttlingen, 78532 Tuttlingen Thema: Die Gesundheitsindustrie in Ungarn zählt zu den Prioritätsbranchen der ungarischen Wirtschaftspolitik, deren Entwicklung mit EU- Hilfen gefördert wird. In der Periode 2007- 2013 stehen EU- Fördermittel in Höhe von 1 Mrd. Euro für die Gesundheitsinfrastruktur zur Verfügung. Im Herbst 2012 soll ein Symposium zum Thema „Deutschungarische Kooperationen im Bereich Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik“ in Budapest durch die Deutsch- Ungarische Auslandshandelskammer (DUIHK) veranstaltet werden. Im Rahmen des Symposiums erhalten sechs Deutsche Unternehmen die einmalige Chance ihre Produktinnovationen vor großem Fachpublikum vorzustellen, ergänzend dazu findet eine Hausmesse statt mit ausgewählten ungarischen Gesprächspartnern. Hierbei handelt es sich um ein besonderes Angebot an die Medizintechnikunternehmen und Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft aus dem IHK-Bezirk Schwarzwald-Baar-Heuberg daran zu partizipieren. Zielgruppe: Geschäftsführer, Exportleiter, Area Sales Manager, Business Development Anmeldeschluss: 05.03.2012 Veranstaltungsgebühr: kostenfrei Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen UngarnMarkteinstieg für die Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft Referentin Ilona Balogh, stellvertretende Geschäftsführerin, Bereichsleiterin Marktberatung DeutschUngarische Industrie- und Handelskammer (DUIHK), Budapest, Ungarn Donnerstag 08. März 2012 13:00- 18:00 Uhr Berufsbildungszentrum Tuttlingen Max-Planckstraße 17, 78532 Tuttlingen Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Inhalt: Teil1: Aktuelle Lage des Gesundheitssektors in Ungarn Teil 2: Markt der Medizintechnik in Ungarn- Chancen und Herausforderungen Teil 3: Vertriebswege Teil 4: Interkulturelle Aspekte Teil 5: Unterstützungsangebot der Deutsch-Ungarischen Handelskammer für einen Markteinstieg Gelegenheit zur Diskussion und zu Einzelberatungsgesprächen An die Geschäftsleitung Wien, im Februar 2012 FH/CK/MM Absatzmarkt Österreich - Chancen für baden-württembergische Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, suchen Sie nach neuen Absatzchancen für Ihr Unternehmen? Österreich ist ein interessanter und kaufkräftiger Markt für Ihre Produkte und Dienstleistungen. Insbesondere die geografische Lage Baden-Württembergs bietet einen großen Vorteil für Ihr Unternehmen, um Kontakte mit österreichischen Geschäftspartnern zu knüpfen. Die Deutsche Handelskammer in Österreich lädt Sie in Zusammenarbeit mit den Industrieund Handelskammern Schwarzwald-Baar-Heuberg und Heilbronn-Franken ein, von einem Projekt der besonderen Art zu profitieren: Ziel der Maßnahmen ist es, den Wirtschaftskontakt zwischen Dienstleistungsunternehmen aus Baden-Württemberg und Firmen in Österreich zu fördern. Sie zählen zu den Betrieben, die zur Teilnahme an diesem Projekt eingeladen werden konnten. Gegliedert ist das Projekt in vier Stufen: - Stufe I bildet ein halbtägiger kostenfreier und unverbindlicher Workshop entweder am 14. März 2012 in Villingen-Schwenningen oder am 15. März 2012 in Heilbronn. Dabei verschaffen Sie sich einen Überblick über die umfangreichen Chancen, die sich für Ihr Unternehmen in Österreich ergeben. - In Stufe II befasst sich ein Experte der Deutschen Handelskammer in Österreich bei einem Betriebsbesuch in Ihrem Unternehmen intensiv mit Ihrem Produkt- und Leistungsprogramm. - In Stufe III stellt die Deutsche Handelskammer in Österreich den Kontakt zu potentiellen österreichischen Unternehmen her und ermittelt deren Bedarf an Ihrem Produkt- und Leistungsprogramm. Deutsche Handelskammer in Österreich Schwarzenbergplatz 5 TOP 3/1 | 1030 Wien | Österreich DVR 042 49 27 | ZVR 729893745 | ATU 36819 305 Tel. +43-1-545 14 17 | Fax +43-1-545 22 59 E-Mail: [email protected] | www.dhk.at - In Stufe IV nehmen Sie - ebenfalls als Bestandteil des Leistungspakets – an einer Geschäfts- und Kooperationspartnerbörse in Wien teil, um Ihnen dadurch die Chance zu persönlichen Gesprächen mit den relevanten Entscheidungsträgern dieser Unternehmen zu ermöglichen. Wir laden Sie daher in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern Schwarzwald-Baar-Heuberg und Heilborn-Franken sehr herzlich ein zum Österreich-Workshop „Absatzchancen für baden-württembergische Unternehmen“ am 14. März 2012 in der IHK Scharzwald-Baar-Heuberg, Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen oder am 15. März 2012 in der IHK Heilbronn-Franken Ferdinand-Braun-Straße 20, 74074 Heilbronn jeweils von 09.30 bis 13.00 Uhr Bei dieser Veranstaltung können Sie sich über den Ablauf des Projektes und Ihre Marktchancen in Österreich informieren. Bitte lassen Sie uns in den nächsten Tagen wissen, ob Sie an diesem Workshop teilnehmen wollen und senden Sie uns bei Interesse beiliegendes Antwortformular zu oder melden Sie sich bequem online an unter www.dhk.at. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Mit freundlichen Grüßen Deutsche Handelskammer in Österreich IHK Schwarzwald- Baar-Heuberg Florian Höland Jörg Hermle P.S.: Die Teilnahme an den Workshops ist für Sie kostenfrei. Deutsche Handelskammer in Österreich Schwarzenbergplatz 5 TOP 3/1 | 1030 Wien | Österreich DVR 042 49 27 | ZVR 729893745 | ATU 36819 305 Tel. +43-1-545 14 17 | Fax +43-1-545 22 59 E-Mail: [email protected] | www.dhk.at Bitte bis spätestens 08.03.2012 zurücksenden an: Deutsche Handelskammer in Österreich Abteilung Marketing und Messen/Villingen-Heilbronn z.H. Frau Caroline Klement Schwarzenbergplatz 5 Top3/1 1030 Wien E-Mail: [email protected] oder Fax: +43/1/545 14 17 933 Anmeldung zum Österreich-Workshop (kostenfrei) ❐ Ja, wir melden uns zum Österreich-Workshop am 14.03.2012 um 09.30 Uhr in Villingen-Schwenningen an. Ort: Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, Romäusring 4, 78050 Villingen-Schwenningen ❐ Ja, wir melden uns zum Österreich-Workshop am 15.03.2012 um 09.30 Uhr in Heilbronn an. Ort: Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, Ferdinand-Braun-Straße 20, 74074 Heilbronn In unserem Unternehmen wird künftig Ihr Ansprechpartner sein: Herr/Frau: Name: ____________________Vorname: _______________________ Funktion: __________________________________________________________ Firmenname: __________________________________________________________ Anschrift: __________________________________________________________ Telefon: _________________________ Fax: _______________________ Homepage: _________________________ E-Mail: _______________________ _______________________________ Ort, Datum _______________________________ Unterschrift International Unterschrift Ort/Datum Geburtsdatum E-Mail Telefon/Fax PLZ, Ort Straße Vor- und Zuname Zum kostenpflichtigen Seminar „Die Philippinen-Perspektiven in einem Wachstumsmarkt“, melde ich mich unter Anerkennung der IHKTeilnahmebedingungen an Ansprechpartner: Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Herr Jörg Hermle Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Telefon: 07721 922-123 Telefax: 07721 922-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Herr Jörg Hermle Postfach 1560 78005 Villingen-Schwenningen Bei Rücksendung bitte Fensterumschlag benutzen Die PhilippinenPerspektiven in einem Wachstumsmarkt Per Fax an 07721 922-180 oder per Post an: Anmeldung bis zum 15.03.2012: International Anfahrt: Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen), Ausfahrt Villingen-Schwenningen, in Richtung VillingenSchwenningen fahren (B 523). In VillingenSchwenningen dann Richtung Stadtmitte/Innenring orientieren. Parkmöglichkeit: Das Parkhaus „Theater am Ring“ befindet sich direkt neben dem IHK-Gebäude. 29. März 2012, 09:00 Uhr, IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Villingen-Schwenningen Thema: Die philippinische Regierung prognostiziert für das Jahr 2012 eine Zunahme des Bruttoinlandprodukts von 7 - 8 %. Unternehmen wie auch Regierung sehen die weitere wirtschaftliche Entwicklung laut dem Geschäftsklimaindex der Zentralbank sehr optimistisch. Für die Infrastruktur, wie den Ausbau von Straßen, Eisenbahnen und Häfen, sind Investoren und Ausrüster (also Maschinenbau) gefragt, da die Planung für den Zeitraum von 2011 bis 2016 hohe Steigerungsraten vorsieht. Starke Wachstumsraten weist auch die Business Process Outsourcing (BPO)Branche auf, die ein ganzes Spektrum von Dienstleistungen umfasst, wie Dateneingabe, Softwareentwicklung und Call-Center. Mit dem Seminar erhalten Sie einen ersten Überblick über die Standortfaktoren, die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den Philippinen, die Steuerarten, die wichtigsten Branchen, die Markteintrittsoptionen, sowie über interkulturelle Themen, wie z. B. Geschäftsmentalität. Im Anschluss des Seminars besteht die Möglichkeit für Einzelberatungsgespräche. Zielgruppe: Export- und Vertriebsleiter, Area Sales Manager Seminargebühr: 120,00 Euro Maximale Teilnehmerzahl: 25 Die Philippinen Perspektiven in einem Wachstumsmarkt Inhalt: Teil 1: Die Philippinen: Standortanalyse- Daten und Fakten Referent Dipl.– Betriebswirt Manfred P. Klein Consultant, European Chamber of Commerce of the Philippines, Monheim am Rhein, Germany Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den Philippinen Darstellung der wichtigsten Wirtschaftszweige Die Markteintrittsoptionen Erläuterung der wichtigsten Steuern Teil 2: Donnerstag 29. März 2012 09:00- 12:00 Uhr Rechtliche Voraussetzungen für die Errichtung einer Repräsentanz, Vertriebsniederlassung Teil 3: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Interkulturelles Kurzer Einstieg in die Geschichte Touristische Highlights Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Umgang mit der Philippinischen Geschäftsmentalität Gelegenheit zur Diskussion und zu Einzelberatungsgesprächen International Die Teilnahmegebühr beträgt 90,-- Euro pro Person einschließlich Imbiss und Getränken. Anmeldeschluss ist der 30. April 2012. Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Frau Ingrid Schatter, Tel.: 07721 922-120 Telefax: 07721 922-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de . Vockenh auser Str. Anmeldungen zu der Veranstaltung online unter www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Æ Veranstaltungen oder per Fax: 07721 922-180 An der Veranstaltung am 9. Mai 2012, 2. Zollforum mit Hausmesse nehme ich/nehmen wir teil. Auß von Offenburg Ausfahrt Villingen-Nord enr von BAB Stuttgart Ausfahrt Villingen-Schwenningen Richtung VS-Villingen ing B3 3 von Rottweil Am Krebsgraben Außenring Telefon/Fax E-Mail-Adresse Zur Erleichterung der Organisation werden die von Ihnen angegebenen Daten gespeichert. Damit, dass die IHK beabsichtigt, meinen Namen und meine dienstliche/private Anschrift zur Information über ähnliche Veranstaltungen zu speichern, bin ich einverstanden nicht einverstanden Bhf. Obere Str. d Str. ing Parkhaus Theater am Ring Bickenstr. B 33 äusr IHK-Hauptgebäude von BAB Singen Ausfahrt Bad Dürrheim Bertholdstraße Brigach Außenring Anschrift (Firmenstempel) B e ne aße P IHK Veranstaltung Klo Kaiserring ch er Str Rom Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum Vöhrenba Rietstraße Niedere von Freiburg ik tin e rr in g rr. ste IHK-Trainingszentrum Kirn ache r Str . Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum von VS-Schwenningen ring von Unterkirnach Außen Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum A u sf des Fachbereichs International ahrt V ill in gen -Sü d von Donaueschingen Anfahrt: Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen), Ausfahrt Villingen-Schwenningen, in Richtung VillingenSchwenningen fahren (B 523). In VillingenSchwenningen dann Richtung Stadtmitte/Innenring orientieren. Parkmöglichkeit: Das Parkhaus „Theater am Ring“ befindet sich direkt neben dem IHK-Gebäude. 2. Zollforum mit Hausmesse am 9. Mai 2012 für die Unterstützung und Förderung von Auslandsgeschäften Programm am Nachmittag 2. Zollforum mit Hausmesse Es werden drei Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Diese finden parallel jeweils zweimal statt um 13:15 Uhr und 14:15 Uhr. Um einen Überblick zu erhalten, bitten wir Sie, die Workshops anzukreuzen, die Sie besuchen möchten. Donnerstag, 9. Mai 2012 Programm am Vormittag Am 9. Mai 2012 findet das 2. Zollforum der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg einschließlich einer Hausmesse statt. 9:00 Uhr Begrüßung 9:10 Uhr „Alles was Zoll ist“ - Umsatzsteuerliche Beleg- und Buchnachweise und Strecken-/ Reihengeschäfte Helmut Jetter, Steuerberater, Fachberater für Zölle und Verbrauchsteuern WS Süd GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, VS-Villingen, Das Forum richtet sich mit seinen Vorträgen an Unternehmer, Geschäftsführer und Zollfachleute sowie an erfahrene Sachbearbeiter. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit, sich in kompakter Form und praxisnah über aktuelle Zoll- und Außenwirtschaftsthemen zu informieren. Es gibt zwei Schwerpunktthemen: Zum einen „erleichterte Verfahren rund um das Präferenzrecht. Im Fokus steht zum anderen, wie können Unternehmen ihre Luftfracht sichern. Hier präsentiert das Luftfahrtbundesamt praxisnah Grundlagen und gibt Tipps für Vorraussetzungen im Unternehmen. Ergänzend zu diesen Themen bieten wir Erfahrungsberichte und Workshops aus Sicht von regionalen Unternehmen an. Verschiedene Einrichtungen präsentieren sich an dieser Veranstaltung parallel zu den Beiträgen mit einem Infostand. Sie erhalten dort auf Ihre Fragen persönliche Auskunft von erfahrenen Außenwirtschaftsexperten und Fachleuten, denn das Forum soll in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand möglichst viel Informationen bieten für anstehende Entscheidungen. Wir laden Sie zu diesem 2. Zollforum recht herzlich ein und freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Anmeldung. Anmeldeschluss ist der 30. April 2012. 9:45 Uhr „Ermächtigter Ausführer“ – Das Präferenzrecht unternehmerisch anwenden Barbara Weiß, Hauptzollamt Singen 10:30 Uhr Kaffeepause 11: 00 Uhr „Sichere Luftfracht“ – Was bringt der Bekannte Versender mit sich? N.N., Luftfahrtbundesamt Workshop „ezt“ - Einblick in den elektronischen Zolltarif Zollreferenten, Zollamt Deißlingen Interesse Workshop „Zollmanager“ – eine Aufgabe mit Zukunft Bernd Seemann, Aesculap AG, Tuttlingen Interesse Workshop „Frachtmanagement“ Katja Seemann, Frachtkampagne, Frachtund Zollberatung, St. Georgen Interesse Die Ausstellung ist geöffnet von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr. In dieser Zeit ist eine individuelle Beratung an den Ständen möglich und gern gesehen. 16: 30 Uhr Ausklang 11: 50 Uhr Der Erfahrungsbericht eines Bekannten Versenders aus der Region Unternehmen angefragt 12:20 Uhr „Mittagspause mit kleinem Imbiss Informationsaustausch und Ausstellungsbesichtigung An der Hausmesse stellen u.a. aus: Hauptzollamt Singen, Zollamt Deißlingen, Luftfahrtbundesamt, RKW und Verband Verkehr, angefragt, Referententische Gefördert durch: International Die Teilnahmegebühr beträgt 230,-- Euro pro Person Veranstaltungsort: Romäusring 4, VS-Villingen Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2012. Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Frau Ingrid Schatter, Tel.: 07721 922-120 Telefax: 07721 922-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de . Vockenh auser Str. Anmeldungen zu der Veranstaltung online unter www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Æ Veranstaltungen oder gern auch per Fax: 07721 922-180 An der Veranstaltung am Freitag, 15. Juni 2012, „Mehr exportieren durch Auslandsvertreter“ nehme ich/nehmen wir teil. Auß von Offenburg Ausfahrt Villingen-Nord enr von BAB Stuttgart Ausfahrt Villingen-Schwenningen Richtung VS-Villingen ing B3 3 von Rottweil Am Krebsgraben Außenring Telefon/Fax E-Mail-Adresse Zur Erleichterung der Organisation werden die von Ihnen angegebenen Daten gespeichert. Damit, dass die IHK beabsichtigt, meine oben aufgeführten Daten zur Information über ähnliche Veranstaltungen zu speichern und zu nutzen, bin ich einverstanden nicht einverstanden Bhf. ing Außenring von BAB Singen Ausfahrt Bad Dürrheim Bertholdstraße Brigach Anschrift (Firmenstempel) äusr Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum Obere Str. Str. Rom IHK-Hauptgebäude Parkhaus Theater am Ring des Fachbereichs International Bickenstr. Kaiserring d aße P Klo Niedere ch er Str Rietstraße B 33 Vöhrenba B e ne Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum ik tin e rr in g rr. ste IHK-Trainingszentrum Kirn ache r Str . von Freiburg von VS-Schwenningen ring von Unterkirnach Außen Teilnehmer (Name in Druckschrift) Geburtsdatum IHK Veranstaltung A u sf ahrt V ill in gen -Sü d von Donaueschingen Anfahrt: Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen), Ausfahrt Villingen-Schwenningen, in Richtung VillingenSchwenningen fahren (B 523). In VillingenSchwenningen dann Richtung Stadtmitte/Innenring orientieren. Parkmöglichkeit: Das Parkhaus „Theater am Ring“ befindet sich direkt neben dem IHK-Gebäude. „Mehr exportieren durch Auslandsvertreter“ 15. Juni 2012 für die Unterstützung und Förderung von Auslandsgeschäften „Mehr exportieren durch Auslandsvertreter“ Wie sieht eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Auslandsvertretern aus und wie können sie zu Höchstleistungen motiviert werden? Freitag, 15. Juni 2012 9:00 bis 17:00 Uhr Mehr exportieren durch Auslandsvertreter In vielen Fällen werden die hohen Erwartungen von Exporteuren an ihre Auslandsvertreter nicht erfüllt: o Die Umsätze erreichen nicht das versprochene Niveau. o Die Marktbearbeitung erfolgt nicht mit der geforderten Intensität und die o Berichterstattung ist bestenfalls sporadisch. Die Ursachen liegen häufig in unterschiedlichen Erwartungshaltungen von Unternehmern und Auslandsvertretern, mangelhafter Kommunikation und in „schwammigen“ Vereinbarungen. Der Referent, Dipl. Kfm. Stefan Schuchardt, vermittelt Ihnen praxisnah Kenntnisse, wie Sie einen geeigneten Auslandsvertreter auswählen und betreuen, um eine langjährige fruchtbare Zusammenarbeit für beide Seiten zu erreichen. Referent: Stefan Schuchardt , Dipl. Kaufmann, Kassel Contradius Exportberatung Zielgruppe: Geschäftsführer, Marketing- , Verkaufs- und Exportleiter, Leiter Finanz- und Rechnungswesen, verantwortliche Projektmanager im Export Wir laden Sie recht herzlich zu diesem kostenpflichtigen Seminar ein und freuen uns über Ihr Interesse. Gern nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen. Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2012. Gefördert durch: Inhalt: 1. Wege zum Export o Direkter und indirekter Export o Zusammenarbeit mit Importeuren und Auslandsvertretern 2. Wie und wo finden wir einen geeigneten Auslandsvertreter? o Einen passenden Auslandsvertreter finden o Kriterien für die Auswahl und Beurteilung von Vertretern 3. Der Auslandsvertreter-Vertrag o Rechte und Pflichten des Handelsvertreters und des Unternehmers o Wettbewerbsverbote o Berichtspflicht des Auslandsvertreters o Beendigung des Vertrages und Ausgleichsanspruch des Auslandsvertreters 4. Wie man mit Auslandsvertretern erfolgreich zusammenarbeitet? o Was der Vertreter vom Auftraggeber erwartet o Was der Auftraggeber vom Vertreter erwartet o Gemeinsame (Budget)-Ziele festlegen o Hinweise zur Einarbeitung des Auslandsvertreters o Regelmäßige Schulungen und Verkaufsmeetings o Praxistipps zur Motivation von Auslandsvertretern o Instrumente zur Vertriebssteuerung International Für Rücksendung bitte Fensterumschlag benutzen Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Herr Jörg Hermle Postfach 15 60 78005 Villingen-Schwenningen Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Herr Jörg Hermle Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Telefon: 07721 922-123 Telefax: 07721 922-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Global Business Coach Hilfe beim Auf- und Ausbau des internationalen Geschäfts durch erfahrene Führungskräfte aus der Wirtschaft Anfahrt: Von der Autobahn A 81 (Stuttgart-Singen), Ausfahrt Villingen-Schwenningen, in Richtung VillingenSchwenningen fahren (B 523). In VillingenSchwenningen dann Richtung Stadtmitte/Innenring orientieren. Parkmöglichkeit: Das Parkhaus „Theater am Ring“ befindet sich direkt neben dem IHK-Gebäude. Betreuungskonzept für kleine Unternehmen zur Erschließung neuer Märkte Das Betreuungskonzept „Global Business Coach“ bringt kleine beziehungsweise neu gegründete Unternehmen mit Exportpotential gezielt mit auslandserfahrenen Führungskräften zusammen. Diese Experten sind entweder noch aktiv im Berufsleben oder waren vor dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben selbst Unternehmer oder im Management badenwürttembergischer Firmen tätig – beispielsweise als Exportleiter. Für das Projekt „Global Business Coach“ hat die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg erfahrene Führungskräfte aus der Wirtschaft gewonnen. Sie betreuen exportfähige Unternehmen aus dem IHK-Bezirk über einen gewissen Zeitraum hinweg individuell beim Auf- und Ausbau ihrer Auslandsaktivitäten. Dadurch lassen sich bereits im Vorfeld unnötige Fehler vermeiden, die viel Geld kosten können. Die Auslandsexperten arbeiten dabei ehrenamtlich und völlig uneigennützig. Nutzen auch Sie die Möglichkeit und profitieren Sie von dem Erfahrungsschatz langjähriger Exportkaufleute! Schritt für Schritt ins Ausland mit ehrenamtlichen „Global Business Coaches“ Hannelore Geisler Willi Renn Betriebswirtin (BWA) Exportkoordinatorin, Versandleiterin Beratungsschwerpunkte: Logistische Exportproblemlösungen für Kunden, Implementierung von Exportsoftware, Erstellung einer Exportplattform für einzelne Länder, Exportkontrolle, Generierung von Neugeschäften, Pflege von Key Account Kunden, Optimierung innerbetrieblicher Abläufe, USKontrollvorschriften Lebensmitteltechnologe, Konditormeister, ehemals Geschäftsführer eigener Unternehmen Länderschwerpunkte: Südosteuropa, Russland, Italien, Spanien, zum Teil Afrika Beratungsschwerpunkte: Export, Vertrieb, Markteinstieg, Produktionsaufbau, Fördergelder, Kredit, Logistikfragen. Maschinenbauingenieur, Vertrieb Ausland Länderschwerpunkte: Lateinamerika, USA und Europa Beratungsschwerpunkte: Export und Vertrieb für Maschinen und Industriegüter, Aufbau von Auslandsvertretungen und Tochtergesellschaften Peter Liebe Die Global Business Coaches helfen mit Rat und Tat • Auswahl neuer Zielmärkte • Kundenakquisition, Werbung • Suche und Auswahl von geeigneten Vertriebswegen und Vertriebspartnern • Geschäftsverhandlungen • Messeauswahl und Messepräsentation • Auftragsabwicklung • Logistik, Zollwesen • Zahlungs- und Lieferbedingungen Anmeldung per Fax: 07721 922-180 An dem Projekt „Global Business Coach“ bin ich/sind wir interessiert: ______________________________________ Teilnehmer (Vorname, Name in Druckschrift) ______________________________________ Teilnehmer (Vorname, Name in Druckschrift) ______________________________________ Anschrift (Firmenstempel) ______________________________________ Telefon/Telefax ______________________________________ E-Mail Bitte nehmen Sie mit mir/uns Kontakt auf für ein unverbindliches Informationsgespräch. Zur Erleichterung der Organisation werden die von Ihnen angegebenen Daten gespeichert. Damit, dass die IHK beabsichtigt, meinen Namen und meine dienstliche/private Anschrift zur Information über ähnliche Veranstaltungen zu speichern, bin ich einverstanden nicht einverstanden DEUTSCH-INDISCHE HANDELSKAMMER REPRÄSENTANZ IN DEUTSCHLAND: DEUTSCH-INDISCHES INFORMATIONSBÜRO E.V. BEWERBUNG Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.04.2012 an: Fax: 0211 / 350287 Email: [email protected] Oder per Post an : Deutsch-Indische Handelskammer, Citadellstrasse 12, 40213 Düsseldorf Bewerbung um den Preis für: □ Ausgezeichnete Exporterfolge im Indiengeschäft □ Besondere Beiträge zur Entwicklung der deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen Name des Unternehmens: _____________________________________________________ Mitgliedsnummer: ___________________________________________________________ Ansprechpartner: ____________________________________________________________ Adresse: ___________________________________________________________________ Bitte beschreiben Sie uns kurz Ihre Erfolge im Indiengeschäft: _________________________ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ DEUTSCH-INDISCHE HANDELSKAMMER REPRÄSENTANZ IN DEUTSCHLAND: DEUTSCH-INDISCHES INFORMATIONSBÜRO E.V. Citadellstrasse 12 | 40213 Düsseldorf | Tel: 0211-360597 | Fax: 0211-350287 | E-MAIL: [email protected] Bankverbindung: Deutsche Bank AG Düsseldorf | BLZ: 300 700 10 | Konto – Nr.: 102 45 95 Head Office: Mumbai (Bombay) | Branch Offices: New Delhi | Kolkata | Chennai (Madras) | Bangalore | Pune Veranstaltungsübersicht 2012, 1. HJ Stand 08.02.2012 www.ihk-exportakademie.de Seminarname VA-Ort VA-Datum Die Ausfuhrliste – zentraler Baustein der Exportkontrolle (ausgebucht) Stuttgart 16. Februar Zollabwicklung Spezial China – Zertifizierung und Warenverkehr Karlsruhe 23. Februar NEU Personalcoaching für den Auslandseinsatz Stuttgart 28. Februar NEU Einreihung ECCN – Klassifizierung nach amerikanischem Exportkontrollrecht (workshop) Tuttlingen 29. Februar Organisation des Imports – unentbehrlich auch für AEO und ZA Mannheim 29. Februar Organisation des Exports bei komplexen Lieferbeziehungen Stuttgart 06. März Zollabwicklung Spezial Russland – Warenverkehr und Zertifizierung Ulm 14. März Einreihung ECCN – Klassifizierung nach amerikanischem Exportkontrollrecht (workshop) Freiburg 21. März Rechtsschutz im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Mannheim 21. März Exportkontrolle im Konzern Stuttgart 23. März Verbindliche Zolltarif- und Ursprungsauskünfte Ulm 17. April Absicherung und Finanzierung von Direktinvestitionen im Ausland und Erfahrungen des neuen Prämiensystems der Exportkreditgarantien Stuttgart 19. April Organisation des Imports – unentbehrlich auch für AEO und ZA Heidenheim 25. April Einreihung ECCN – Klassifizierung nach amerikanischem Exportkontrollrecht (workshop) Stuttgart Made in Germany Heidenheim 08. Mai Die Ausfuhrliste – zentraler Baustein der Exportkontrolle Ulm 14. Mai Organisation des Imports – unentbehrlich auch für AEO und ZA Stuttgart 15. Mai Wettbewerbsvorteile durch Zolllager: Zolllager und die Nutzung von ATLAS Mannheim 22. Mai Zollabwicklung Spezial Russland – Warenverkehr und Zertifizierung Karlsruhe 23. Mai NEU Zollabwicklung Spezial China – Zertifizierung und Warenverkehr Stuttgart 24. Mai NEU Organisation des Exports bei komplexen Lieferbeziehungen Tuttlingen Juni Verbindliche Zolltarif- und Ursprungsauskünfte Mannheim 12. Juni Die Ausfuhrliste – zentraler Baustein der Exportkontrolle Stuttgart 18. Juni Exportkontrolle und vorbeugende Vertragsgestaltung Stuttgart 21. Juni Korruptionsprävention im internationalen Geschäft Pforzheim 05. Juli Änderungen vorbehalten NEU NEU 08. Mai Veranstaltungsübersicht 2012, 1. HJ Stand 08.02.2012 www.ihk-exportakademie.de Wir informieren Sie. Die IHK-Exportakademie Wir würden Sie gerne mit relevanten Informationen rund um die IHK-Exportakademie versorgen. Bei Interesse geben Sie uns bitte Ihre Anschrift und E-Mail Adresse und vergessen Sie nicht Ihre Unterschrift. Das Formular können Sie bei Ihrer IHK abgeben oder direkt faxen an: 0711 2005-601189. Die Komplexität in den Bereichen Zoll, Export und Vertrieb International nimmt stetig zu. Damit Sie und Ihre Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand bleiben, haben wir ein neues Angebot für Sie. In Zusammenarbeit mit den baden-württembergischen IHKs entwickelt und organisiert die IHKExportakademie Seminare und Schulungen für Fach- und Führungskräfte. Die Akademie bündelt das Wissen der zwölf IHKs im Südwesten, ergänzt das Vor-Ort-Angebot der IHKs und vertieft es. Beigefügt erhalten Sie das Seminarprogramm 2012. Auf unserer Homepage www.ihk-exportakademie.de können Sie sich über die Veranstaltungstermine informieren sowie anmelden. Ja, bitte senden Sie mir aktuelle Informationen per E-Mail an folgende Adresse: Firma Name Vorname Straße PLZ, Ort E-Mail Datum ___________________ Unterschrift ________________________________ Die IHK-Exportakademie wird Ihre Daten (Name, Anschrift, Telekommunikationsdaten) zu diesem Zweck speichern und verarbeiten. Die Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit für die Zukunft gegenüber der IHK-Exportakademie GmbH durch Versendung einer E-Mail an [email protected] schriftlich oder telefonisch unter 0711/2005-1364 widerrufen werden. Eine über diesen Zweck hinausgehende Datenverarbeitung findet nur statt, wenn dies aufgrund gesetzlicher Regelungen vorgeschrieben ist. IHK-Exportakademie GmbH Jägerstraße 30 | 70174 Stuttgart | Tel.: 0711 2005-1364 | Fax: 0711 2005-601189 | [email protected] | www.ihk-exportakademie.de | Sitz: Stuttgart | Amtsgericht Stuttgart HRB 733072 | Steuernummer 99076/01234 | Geschäftsführer: Tassilo Zywietz Exportakademie IHK AUSLANDSPROJEKTE Rumänien Branchenübergreifende Markterkundungsreise mit Kontakt- und 21.05. - 24.05. 2012 Kooperationsbörsen © Lothar Henke / pixelio.de Kasachstan/Usbekistan Branchenübergreifende Markterkundungsreise mit Kontakt- und 24.06. - 29.06. 2012 Kooperationsbörsen © Nikolai Fokscha / pixelio.de Türkei in Planung 2. HJ 2012 © Bildpixel / pixelio.de Katar/Oman Markterkundungsreise für die Branchen: Bau, Gesundheit, Logistik, 13.10. - 18.10. 2012 Verkehr, Energie und Wassermanagement © Sven Richter / pixelio.de USA Unternehmerreise Weltbank, IDB, USAid, Millenium Challenge Corporation (MCC) 05.11. - 09.11. 2012 © Rainer Sturm / pixelio.de IHK Ansprechpartner: Matthias Gaugler, IHK-Exportakademie, 0711 2005 1313, [email protected] Exportakademie IHK AUSLANDSPROJEKTE Interessensbekundung IHK Auslandsprojekte 2012 Fax-Nr.: 0711 2005 601189 Firma: ............................................................................................ Adresse: ............................................................................................ Ansprechpartner: ............................................................................................ Telefon: ............................................................................................ Fax: ............................................................................................ E-Mail: ............................................................................................ HK AUSLANDSPROJEKTE Ich habe Interesse an den IHK-Auslandsmaßnahmen, bitte senden Sie mir unverbindlich Informationen zu folgenden Reisen zu: Rumänien, Mai 2012 Kasachsten/Usbekistan, Juni 2012 Türkei, 2. Halbjahr 2012 Katar/Oman, Oktober 2012 USA, November 2012 Gerne dürfen Sie mir die Informationen per Email zukommen lassen. Bitte senden Sie den monatlichen Newsletter der IHK-Exportakademie an die angegebene E-Mail-Adresse. .............................................................................. Firmenstempel und Unterschrift IHK Ansprechpartner: Matthias Gaugler, IHK-Exportakademie, 0711 2005 1313, [email protected] MDg Jörg Kraeusel Unterabteilungsleiter POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin TEL +49 (0) 30 18 682-0 FAX +49 (0) 30 18 682- E-MAIL [email protected] DATUM 6. Februar 2012 - Verteiler U 1 - E-Mail-Verteiler U 2 BETREFF BEZUG GZ DOK Umsatzsteuer; Beleg- und Buchnachweispflichten bei der Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen (§ 4 Nr. 1 Buchst. b, § 6a UStG) - Änderungen der §§ 17a, 17b und 17c UStDV durch die Zweite Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen BMF-Schreiben vom 9. Dezember 2011 - IV D 3 - S 7141/11/10003 (2011/0995084) -, BStBl I S. 1287; TOP 7 der Sitzung USt I/12 IV D 3 - S 7141/11/10003 2012/0083517 (bei Antwort bitte GZ und DOK angeben) Durch die „Zweite Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen“ vom 2. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2416) wurden u. a. die §§ 17a, 17b und 17c UStDV mit Wirkung vom 1. Januar 2012 geändert. Mit diesen Änderungen wurden für die Steuerbefreiung innergemeinschaftlicher Lieferungen neue Nachweisregelungen geschaffen. Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt Folgendes: Für bis zum 30. Juni 2012 ausgeführte innergemeinschaftliche Lieferungen (§ 4 Nr. 1 Buchst. b, § 6a UStG) wird es nicht beanstandet, wenn der beleg- und buchmäßige Nachweis der Voraussetzungen der Steuerbefreiung noch auf Grundlage der bis zum 31. Dezember 2011 geltenden Rechtslage geführt wird. Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin www.bundesfinanzministerium.de Seite 2 Dadurch wird die mit BMF-Schreiben vom 9. Dezember 2011 - IV D 3 - S 7141/11/10003 (2011/0995084) -, BStBl I S. 1287, für innergemeinschaftliche Lieferungen getroffene Nichtbeanstandungsregelung um drei Monate verlängert. Dieses Schreiben wird im Bundessteuerblatt Teil I veröffentlicht und steht ab sofort für eine Übergangszeit auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Finanzen (http://www.bundesfinanzministerium.de) unter der Rubrik Wirtschaft und Verwaltung Steuern - Veröffentlichungen zu Steuerarten - Umsatzsteuer - BMF-Schreiben/Allgemeines zum Herunterladen bereit. Im Auftrag Kraeusel Dieses Dokument wurde elektronisch versandt und ist nur im Entwurf gezeichnet. WILLI VÖGELE Stand: Februar 2012 Veröffentlichungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht • Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik, Ausgabe 2012 • Außenwirtschaftsrecht, 10. Auflage 2010 - Bundesanzeiger Verlag, Postfach 10 05 34, 50445 Köln; - Formularverlag CW Niemeyer GmbH & Co., Stüvestraße 41, 31789 Hameln; - Wilhelm Köhler Verlag, Postfach 12 61, 32372 Minden Preis: 35 € Textsammlung mit Einführung für Unternehmen/Behörden/Beratung von Olaf Simonsen - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 29,80 € • Zoll & Export 2012 - - Alles, was Sie jetzt wissen müssen! Jahrbuch mit Praxistipps und Musterbeispielen von Drees – Weiß - Möllenhoff - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 55 € • Praxis der US- (Re-) Exportkontrolle, 2. Auflage, 2011 US-Regelungen sicher beherrschen von Böer – Hohmann - Groba, Handbuch inkl. Softcover mit CD - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 49 € • HADDEX, Handbuch der deutschen Exportkontrolle, Loseblattwerk, 2012 Herausgegeben vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 138 € • AWR-Kommentar für das gesamte Außenwirtschaftsrecht Loseblattsammlung – Wolffgang - Simonsen – Tietje, 2012 - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 125 € • Praxis der Exportkontrolle, 2. Auflage, 2011 Handbuch des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 44 € • Der Ausfuhrverantwortliche, 4. Auflage, 2011 Aufgaben und Haftung im exportierenden Unternehmen von Klaus Pottmeyer - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 44 € • Merkblatt zu Zollanmeldungen, summarischen Anmeldungen, Ausgabe 2012 • Praktische Arbeitshilfe Export/Import, 15. Auflage, 2010 - Wilhelm Köhler Verlag (28 € + MwSt), Formularverlag CW Niemeyer (28 € + MwSt), - Bundesanzeiger Verlag (34,50 € inkl. MwSt) Herausgegeben von den IHK in Nordrhein-Westfalen - W. Bertelsmann Verlag, Postfach 100633, 33506 Bielefeld (Gesamtherstellung) - Formularverlag CW Niemeyer, Wilhelm Köhler Verlag - Preis: 29,95 € • K und M – Konsulats- und Mustervorschriften, 39. Auflage, 2011/2012 Das Export-Nachschlagewerk der Handelskammer Hamburg - Verlag Carl H. Dieckmann, Postfach 11 20 08, 20420 Hamburg Buchausgabe 69 €, CD-ROM 90 € • Einfuhrliste - Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz –, Ausgabe 2012 - Wilhelm Köhler Verlag, Broschüre (54,70 € + MwSt) - Bundesanzeiger Verlag, Loseblattsammlung (39,80 € inkl. MwSt) 1 • Incoterms 2010 – Zahlungs- und Liefervereinbarungen im Auslandsgeschäft • Warenursprung und Präferenzen, 6. Auflage, 2011 Formularverlag CW Niemeyer (39,95 €), Wilhelm Köhler Verlag, Bundesanzeiger Verlag inkl. CD-ROM, Kommentierung, 2. Aufl. ca. März 2012 (49 €) Handbuch und systematische Darstellung von Möller/Schumann - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 39,80 € • Leitfaden für die Ausfuhr mit Präferenznachweis, 12. Auflage, Mai 2012 Broschüre von Achim Bug - Formularverlag CW Niemeyer – Preis: ca. 35 € • Die Importbestimmungen anderer Länder -Ausfuhr-Ratgeber– Ausgabe 2011 • Lehrbuch des Europäischen Zollrechts, 6. Auflage, 2009 - Formularverlag CW Niemeyer – Preis: 30 € (Broschüre + CD) von Peter Witte und Hans-Michael Wolffgang - Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne – Preis: 44 € • Zollkodex mit Durchführungsverordnung, 5. Auflage, 2009 Kommentar von Peter Witte - Verlag C.H. Beck, 80791 München – Preis: 158 € • Das Zollrecht der EG, 3. Auflage, 2009 Handbuch für Praktiker mit Musterfällen und Praxistipps von Michael Lux - Bundesanzeiger Verlag – Preis: 44 € • EG-Zollrecht – Zollkodex/Zollwert, 78. Aktualisierung, Dezember 2011 Loseblattsammlung in fünf Ordnern von Müller-Eiselt/Vonderbank - C.F. Müller Verlag, HJR, Im Weiher 10, 69121 Heidelberg Preis: 159,95 € • Zölle und Verbrauchsteuern, 27. Auflage, 2011 Loseblatt-Textsammlung mit Einführungen Peter Witte - Verlag C.H. Beck – Preis: 49 € • Wirtschaftsstrafrecht, 5. Auflage, 2011 Handbuch von Müller/Gugenberger/Bieneck (Hrsg.) - Verlag Dr. Otto Schmidt, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln Preis: 159 € • Der Zoll-Profi ! Export – Import – Steuern - 2012 Informationsdienst –Kompakt für den Praktiker - – monatlich - Bundesanzeiger Verlag – Jahresabopreis: 124 € • US-Exportbestimmungen – Import bzw. Reexport - 2012 Informationsdienst für Unternehmen – monatlich – - Bundesanzeiger Verlag – Jahresabopreis: 254 € • AW-Prax - Außenwirtschaftliche Praxis -, Monatszeitschrift - 2012 Herausgegeben in Verbindung mit dem Europäischen Forum für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll e.V. (EFA) - Bundesanzeiger Verlag – Jahresabopreis: 274 € inkl. MwSt/Versandkosten • VSF-Portal: Vorschriftensammlung Bundes-Finanzverwaltung – VSF – E-VSF-N - Amtsblatt des Bundesministeriums der Finanzen – - Bundesanzeiger Verlag - Preis auf Anfrage (Tel. 0221 / 97668-333) 2 Neuerscheinungen von Germany Trade & Invest aus Januar 2012 Gesamtwirtschaft ----------------------------------------------- Bauwirtschaft (Tiefbau/Infrastrukturbau) Mexiko, 2011, 7 S., Bestell-Nr. 16519 Wirtschaftstrends und Wirtschaftstrends kompakt Wirtschaftstrends und Wirtschaftstrends kompakt zum Jahreswechsel 2011/12 sind für eine Vielzahl von Ländern kostenlos im Internet verfügbar. Chemie-, chemische Industrie Vereinigte Arabische Emirate, 2012, 8 S., Bestell-Nr. 16726 Wirtschaftsentwicklung - Mosambik 2010, 13 S., Bestell-Nr. 16649 Ernährungswirtschaft Belgien, 2012, 8 S., Bestell-Nr. 16713 Kfz-Industrie und Kfz-Teile Kasachstan, 2011, 7 S., Bestell-Nr. 16635 Geschäftspraxis ----------------------------------------------- Maschinenbau und Anlagenbau Lettland, 2011, 7 S., Bestell-Nr. 16714 Verhandlungspraxis kompakt Israel, 2012, 10 S., Bestell-Nr. 16746 Polen, 2012, 9 S., Bestell-Nr. 16724 Medizintechnik Griechenland, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16678 Hongkong (SVR), 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16682 Indonesien, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16630 Israel, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16715 Kanada, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16710 Kroatien, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16679 Niederlande, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16677 Peru, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16676 Serbien, 2011, 9 S., Bestell-Nr. 16680 Vereinigte Arabische Emirate, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16712 Vereinigtes Königreich, 2011, 9 S., Bestell-Nr. 16675 Vietnam, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16716 Kaufkraft, Konsumverhalten, Kundenerwartungen Chile, 2012, 7 S., Bestell-Nr. 16673 Vereinigtes Königreich, 2011, 11 S., Bestell-Nr. 16704 Lohn- und Lohnnebenkosten Hongkong (SVR), 2011, 13 S., Bestell-Nr. 16725 Nationale und internationale Investitionsförderung Vereinigtes Königreich, 2011, 7 S., Bestell-Nr. 16707 Investitionsklima und –risiken Türkei, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16697 Branchen ----------------------------------------------Der Markt für Medizintechnik Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko, 2011, 88 S., Bestell-Nr. 16458 Australien, 2011, 20 S., Bestell-Nr. 16460 Recht und Zoll ----------------------------------------------Schiedsverfahren im Geschäftsverkehr mit der VR China, 2012, 47 S., Bestell-Nr. 16557 Recht kompakt Algerien, Januar 2012, 17 S., Bestell-Nr. 12122 Bulgarien, Januar 2012, 19 S., Bestell-Nr. 11132 Luxemburg, Dezember 2011, 12 S., Bestell-Nr. 11688 Branche kompakt Bauwirtschaft Irland, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16711 Slowakei, 2012, 8 S., Bestell-Nr. 16727 Zypern, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16717 Bauwirtschaft (Hochbau/Gebäudebau) Italien, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16681 Mexiko, 2011, 8 S., Bestell-Nr. 16586 # = auch als Print erhältlich, zum Bestellen bitte ankreuzen und umseitiges Bestellformular ausfüllen Alle Publikationen stehen als pdf unter www.gtai.de zum Download bereit Die Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. J Zoll Spezial - Sonderberichte zu Kasachstan, Januar 2012, 157 S., Bestell-Nr. 1410112, 8,00 € # I Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen. Unsere Kontaktdaten: T.+49(0)228-24993-0 F.+49(0)228-24993-212 E-Mail: [email protected] Internet: www.gtai.de Hiermit bestelle ich die angekreuzten Publikationen Kundennummer ......................................................... Adresse .................................................................................................. Name .......................................................................... .................................................................................................................. Firma .......................................................................... Telefon .................................................................................................... Fax .......................................................................................................... E-Mail ..................................................................................................... Germany Trade and Invest GmbH - Kundencenter Villemombler Straße 76 53123 Bonn Ort / Datum / Unterschrift ..................................................................... Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages