Präsent für Internet 2011 - Stadt Bitterfeld

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Präsent für Internet 2011 - Stadt Bitterfeld
Das Doppikprojekt der Stadt Bitterfeld-Wolfen
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
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größte Stadt im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
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viertgrößte Stadt in Sachsen-Anhalt
•
Gründung zum 01.07.2007
Zusammenschluss der Städte und Gemeinden
Bitterfeld, Greppin, Holzweißig, Thalheim
und Wolfen sowie Bobbau ab 09/2009
•
Rathaus im OT Wolfen
Historisches Rathaus mit Neubau
OT Bitterfeld
Einwohnerzahl der Stadt zum 30.06.2010: 45 092
lt. Melderegister der Stadt
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Gesamtfläche der Stadt:
8 731,5 ha
„Bitterfelder Bogen“
OT Holzweißig
Wasserturm
OT Bobbau
Nachwuchs im Tiergehege
OT Greppin
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Moderne Industrieansiedlung
OT Thalheim
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Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
Die Stadt Bitterfeld stellte als Pilotkommune für das Land
Sachsen-Anhalt im Rahmen eines Modellprojektes das
kamerale Rechnungswesen auf die Doppik um.
Das Projekt der Stadt Bitterfeld diente als Modell für
die neu gegründete Stadt Bitterfeld-Wolfen, die eine
sachgerechte und wirtschaftliche Umstellung des
Rechnungswesens anstrebte.
Da die Pilotkommune Bitterfeld bereits vor dem Zusammenschluss der Stadt Bitterfeld-Wolfen das NKHR einführte,
war auch die neue Stadt gesetzlich nach
§ 1 Abs. 1 NKHR LSA verpflichtet, den gemeinsamen
Haushalt nach diesen Regeln zu erstellen.
Die erste gemeinsame Haushaltssatzung für das Jahr 2008
wurde doppisch erstellt.
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Unsere Projektpartner
Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt
> Begleitung und Unterstützung des Projektes
Hochschule Harz
> Wissenschaftliche Ausrichtung des Projektes
Systemhaus AB-Data
> Entwicklung einer geeigneten Softwarelösung
für einen stufenweisen und sanften Umstieg
Studieninstitut für kommunale Verwaltung
> Vermittlung von theoretischen Grundlagen
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These
„ Es ist nicht gesagt,
dass es besser wird, wenn es anders wird.
Wenn es aber besser werden soll,
muss es anders werden.“
Georg Christoph Lichtenberg
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Projektverlauf (1)
Juli 1999
- Bewerbung der Stadt Bitterfeld als Pilotkommune für das Land Sachsen-Anhalt
Februar 2001
- Genehmigungsbescheid des Innenministeriums
August 2001
- Beginn der praktischen Projektentwicklung
2002
- Aufbau einer Anlagenbuchhaltung
- organisationsbezogene Haushaltsgliederung mit Produktbezug
2003
- Entwurf einer Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2004
- Entwicklung der Doppiksoftware
- umfassende Schulungsmaßnahmen
2004
- Parallellaufphase beider Rechnungssysteme
- 1. doppische Haushaltssatzung 2005
2005 - 2006
- Gründung der VG Bitterfeld zum 1. Januar 2005
- ab 1. Januar 2005 ausschließlich doppische Buchführung (neben der Verwaltung
von 6 weiteren kameralistischen Haushalten der VG-Mitglieder)
- Stadtratsbeschluss zur Eröffnungsbilanz der Stadt Bitterfeld zum 1. Januar 2005
- Erstellung weiterer doppischer Haushaltssatzungen
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Projektverlauf (2)
2007
- Gründung der VG Bitterfeld-Wolfen am 1. Juli 2007
- Weiterführung der 5 Haushalte der Gründergemeinden bis zum Jahresende
- Verwaltung von 6 weiteren kameralistischen Haushalten der VG-Mitglieder
- Erstellung des ersten Entwurfes der doppischen Haushaltssatzung der Stadt
Bitterfeld-Wolfen für das Haushaltsjahr 2008
2008 - 2009
2010 - 2011
- Beschluss der ersten doppischen Haushaltssatzung der Stadt
Bitterfeld-Wolfen am 25. Juni 2008
- Auflösung der VG Bitterfeld-Wolfen
- Beschluss der Eröffnungsbilanz der Stadt Bitterfeld-Wolfen
zum 1. Januar 2008 durch den Stadtrat
Doppische
Haushaltssatzung
- Integration eines weiteren Ortsteils in den Haushalt
- Fortführung der Erfassung und Bewertung des Vermögens
- wie auch in der Vergangenheit stetige Mitarbeit in verschiedenen Gremien
auf Landesebene zur Gestaltung und Umsetzung des doppischen
Haushaltsrechtes in Sachsen-Anhalt
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Warum Doppik
Ergebnisse
• Gesamtdarstellung des Vermögens und der Schulden (Bilanz)
• Periodengerechte Darstellung des Gesamtressourcenverbrauchs und des Gesamtressourcenaufkommens
• Nachweis der intergenerativen Gerechtigkeit durch Rechnung in Aufwendungen und
Erträgen sowie Periodenabgrenzung (Ergebnisrechnung)
• Darstellung der Liquiditätsentwicklung durch Erfassung aller Zahlungsvorgänge
(Finanzrechnung)
• Vollständige Einbeziehung des Anlagevermögens in die Rechnungslegung
• Budgetierung zur flexiblen Bewirtschaftung und Stärkung der dezentralen
Ressourcenverantwortung
Weitere Ziele
• Ausbau der Kosten- und Leistungsrechnung
• Erstellung eines konsolidierten Abschlusses für die Kernverwaltung und alle übrigen
Bereiche der Kommune
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Das Drei-Komponenten-Modell
Finanzrechnung
Ergebnisrechnung
Gesamt-Finanzplan
Gesamt-Ergebnisplan
Vermögensrechnung
Aktiva
Passiva
Kostenund
GesamtFinanzrechnung
GesamtErgebnisrechnung
Leistungsrechnung
(KLR)
Investitionen,
Einzahlungen Auszahlungen
Erfasst auch nicht
zahlungswirksame
Aufwendungen und
Erträge
(z.B. Abschreibungen)
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Entscheidung zur Gliederung des Haushaltes
§ 4 Abs. 1 GemHVO („Teilpläne“)
Der Haushalt ist in Teilpläne zu gliedern.
Die Teilpläne können nach den vorgegebenen Produktbereichen
oder
nach der örtlichen Organisation produktorientiert gegliedert werden.
ODER
Orgnisationsbezogen
Produktbezogen
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Die organisationsbezogene Gliederung des Haushaltes
Mit der Gründung der Stadt Bitterfeld-Wolfen wurden die Verwaltungsstrukturen zusammengeführt. Auf Grund
der damit gegebenen Personalstruktur ist nicht sofort eine optimale Verwaltungsstruktur herstellbar. Um aber
zeitnah auch für die Stadt Bitterfeld-Wolfen die Doppik einführen zu können, wurde die bestehende Verwaltungsstruktur als Grundlage für die organisationsbezogene Gliederung des Haushaltsplanes herangezogen.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen hat sich für die Beibehaltung der
organisationsbezogenen Gliederung des Haushaltsplanes entschieden, da:
• mit der Einführung der Doppik keine umfangreichen Strukturveränderungen erforderlich sind,
• sich der Haushaltsplan schneller und unkomplizierter an neue Strukturen anpassen lässt und
• die öffentliche Akzeptanz durch den steten Ausweis bekannter Organisationsgrößen erhöht wird
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Kontakte
Projektleiter:
Rolf Hülßner
Geschäftsbereichsleiter Finanzwesen
Telefon: 03494 / 6660 - 400
Themen:
Berichtswesen und Controlling
Steffen Jäkel
Telefon: 03494 / 6660 - 423
Anlagenbuchhaltung, Bewertung und Bilanzierung
Susann Paczkowski
Sandra Pannier
Telefon: 03494 / 6660 - 470
Telefon: 03494 / 6660 - 474
Haushaltsplanung und –durchführung
Kerstin Kroha
Michaela Henze
Mailadressen:
Telefon: 03494 / 6660 – 473
Telefon: 03494 / 6660 – 421
[email protected]
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