Ausgabe - DVS

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Ausgabe - DVS
A u s g ab
e
2008/09
Informationen der DVS Gruppe / Information from the DVS Group:
Buderus Schleiftechnik GmbH, Diskus Werke Schleiftechnik GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschien GmbH,
Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH, Pittler T&S GmbH, Präwema Antriebstechnik GmbH, DVS Sales&Service GmbH, DVS Technology GmbH,
Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH
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100 Jahre PRÄWEMA – Eine Geschichtslektion.
100 years of PRÄWEMA – A lesson in history.
Älter werden ist einfach – dabei jung zu bleiben, ist die eigentliche
Leistung. Es bedeutet, sich immer wieder neuen Ideen gegenüber zu öffnen und für Innovationen nicht nur aufgeschlossen zu sein, sondern sie
stetig voranzutreiben.
Maßgeblichen Anteil am Erfolg von Präwema haben die vielen engagierten Mitarbeiter. Deshalb an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön für ihren Einsatz, ihre Motivation und ihre Treue zu Präwema. Und so blicken die Eschweger mit einem gewissen Stolz
auf ein Jahrhundert Firmengeschichte zurück. Mit Stolz deshalb, weil sie ihre Schaffenskraft bewahrt haben und in all dieser Zeit
immer wieder neue Technologien auf den Weg gebracht und das Unternehmen kontinuierlich erweitert haben. Aber auch darauf,
dass Präwema bereits vom Tage der Unternehmensgründung bis heute es noch immer geschafft hat, ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und sie rundum zufriedenzustellen.
Uns so soll es bleiben, versprochen.
ab 1908
Eintragung in das Berliner Handelsregister
als „Berliner Präzisions-Werkzeug und Maschinenfabrik Fleck & Co“ am 25. September 1908 als OHG unter der Abteilung A Nr.
32826. Das Kapital der Gesellschafter beträgt RM 160.000,–. Als persönlich haftende
Gesellschafter sind die jüdischen Kaufleute
Alfred Rothschild und Richard Fleck eingetragen. Der Produktionsstandort ist in BerlinSiemensstadt: Nonnendamm 4 (Gemarkung:
GB 56/2325). Als Produkte werden genannt:
Zug- und Leitspindeldrehbänke und Werkzeuge.
bis 1938
Im Jahre 1929 erreichen die Umsätze RM
291.770,– (Auslandsanteil 28 %). Bedingt
durch die Weltwirtschaftskrise fällt der Umsatz bis 1933 auf RM 87.450,–. Während der
Naziherrschaft steigt der Umsatz bis 1938 auf
RM 784.290,– bei 11,5 % Auslandsanteil.
Der starke Umsatzanstieg kann wohl auch
durch die verstärkten Rüstungsanstrengun­
gen begründet werden. Der ausgewiesene
Rein-Jahresgewinn betrug in diesem Jahr RM
191.567,–.
bis 1940
Die politischen Umstände dieser Zeit zwangen die jüdischen Inhaber zum Verkauf Ihres
Unternehmens. Über einen Arisierungs-Treuhänder (H.Brinkmann – Berlin) wurde das
Unternehmen nach langen Verhandlungen
für ca. RM 400.000,– an die „Gruppe Scholz
– Dr. Rheinländer“ verkauft. Zu diesen Gesellschaftern sind dann noch die Herren Sicks
und Nückel hinzugestossen – als Kommanditisten. Das Unternehmen wird umbenannt in:
„Präwema, Berliner Präzisionswerkzeug- und
Maschinenfabrik – Dr. Wilhelm Scholz Kommanditgesellschaft.“ Eingetragen am 12. Juli
1940 im Handelsregister Berlin Abteilung A
2
Nr. 92583. Das Kapital der neuen Gesellschafter beträgt RM 250.000,– .
bis 1945
Der Betrieb am Nonnendamm in Berlin wurde dreimal bombardiert, zuletzt am 15/16
Februar 1944. Die Maschinen blieben zum
Teil unbeschädigt. Man entschied sich für die
Verlagerung ab vom Hauptgeschehen nach
Eschwege (Warum gerade Eschwege kann
nicht mehr nachvollzogen werden, vermutlich
weil Eschwege sowohl von der westlichen als
auch der östlichen Kampfzone am weitesten
entfernt war). Der neue Standort in Eschwege
war die Trikotagenfabrik Gebr. Rohde in der
Friedrich-Wilhelm-Straße. Die eigene Produktion wurde durch die Regierung zwangseingestellt. Von einer Fa. Löwe wurde die Fertigung
von Kraftstoffschleuderpumpen (für Fa. Henschel in Kassel und Fa. Junkers) übernommen.
Die Mitarbeiterzahl (damals Gefolgschaft
genannt) war zu der Zeit auf 169 gestiegen.
Bis September 1944 wurden 238 Mitarbeiter
beschäftigt. Mit dem Einmarsch der Amerikaner am 3. April 1945 wurde der Betrieb stillgelegt. Mit Genehmigung der amerikanischen
Zwangsverwaltung hat die Ehefrau des inhaftierten Inhabers, Frau Scholz-Jugenberg die
Geschäfte weitergeführt. Zusätzlich wurde
Herr Dr. Werner Fricke zum Treuhänder ernannt.
bis 1948
Ab Ende 1946 erhielt das Unternehmen mit
der Nr. 22/2367 von der amerikanischen Verwaltung die Lizenz zum Bau von Drehmaschinen. Ebenfalls noch in 1946 erfolgte der
Umzug nach Wanfried in die Gebäude der
Fa. Wanfried-Druck. Der Geschäftsführer Dr.
Scholz kehrt ebenfalls zurück. Ab Mitte 1947
wurden die neuen Drehmaschinen B90/47 gebaut. Es folgen die Baureihen LZ105. Tatsächlich sind jetzt schon die ersten Anfragen aus
dem Ausland (Argentinien, Brasilien, Ägypten
usw.) eingegangen. Die ersten Gespräche mit
der Fa. Forkardt über eine Lizenzfertigung beginnen Ende 1947. Die Fläche in Wanfried wird
zu klein für die steigende Produktion. Es gibt
Überlegungen den Betrieb nach Süddeutschland zu verlagern. Letztlich bleibt Präwema
in Eschwege und zieht in ein Gebäude „Am
Flugplatz-Halle 10“ (heute SUET). Am 21. Juni
1948 wird die DM-Eröffnungsbilanz erstellt.
bis 1956
Am 31. August 1950 beträgt der Auftragsbestand DM 150.000,– . Es wurden bereits
560 Stück der Drehmaschinen B90/46-47 verkauft. Ein neues Produkt ist die RDA 25. Im
Jahr 1951 wird mit dem Lizenzbau von Zahnradabrundmaschinen nach der Konstruktion
der Fa. Uhlich/Chemnitz begonnen. In 1951
beträgt der Umsatz schon DM 715.566,–.
Wiedergutmachensabwicklung mit den Alteigentümern Rothschild und Fleck (81.000,–).
Mit der Nr. HRA 16489/NZ im Handelsregister
Berlin erfolgt die Eintragung als „Präwema,
Präzisionswerkzeugmaschinen KG Maschinenkontor GmbH+Co. “ im Mai 1956.
bis 1960
Die Fa. Schermund aus Gevelsberg übernimmt
Präwema. In Eschwege werden jetzt neben
den Dreh- und Sondermaschinen auch Zigarettenverpackungsmaschinen gebaut. Das
Produktionsprogramm wird erweitert.
bis 1985
Sondermaschinen und auch Kurvenfräs- und
Schleifmaschinen werden gebaut. Auch der
Bereich der Zahnkantenfräsmaschinen wird
erweitert (Typen WH,FA,EFA). In 1973 erfolgt
der Umzug in den Hessenring 4 in Eschwege.
Die Belegschaft wächst auf 400 Mitarbeiter.
Der Firmeninhaber verstirbt und ernennt einen Testamentsvollstrecker.
bis 1988
Es kommt zu Erbstreitigkeiten und geschäftlichen Turbulenzen. Nach einer Restrukturierung übernimmt die Pittler AG aus Langen das
Unternehmen. Neuer Name: Präwema Werkzeugmaschinenfabrik GmbH. Die Berufsausbildung wird als eigenständige Gesellschaft
geführt.
bis 1995
Auf der EMO 1989 wird das neue Programm
der Zahnkantenbearbeitungsmaschinen SynchroForm vorgestellt. Es folgt ein Auftragsboom. Die Bereiche Flachschleifmaschinen
und Kurvenfräsmaschinen werden verkauft
um Kapazitäten zu schaffen. In den Jahren
1992–94 wird die gesamte Werkzeugmaschinenindustrie schwer gebeutelt. Eine erneute
Restrukturierung wird notwendig. Es folgt die
Übernahme durch die Familie Günter Rothenberger.
ab 1996
Konzentration auf das Geschäft mit Zahnradbearbeitungsmaschinen. Ausbau des internationalen Vertriebsnetzes. Ab 2000 als neues
Produkt die Zahnradhonmaschinen für die
Hartbearbeitung. Dieser Bereich ist ein regelrechter Bestseller. Bis Mitte 2008 sind bereits
über 250 Zahnradhonmaschinen verkauft.
Ab 2006 folgt eine weitere Verbreiterung des
Produktionsprogramms um Zahnradschleifmaschinen. Im Jubiläumsjahr ist ein Auftragsumsatz von über 40 Mio. EUR geplant.
Growing older is easy – staying young
at the same time, that‘s the real achieve­
ment. That means you have to open up
to new ideas again and again and you do
not only need to be open-minded about
innovations, but you have to push them
constantly.
The many dedicated employees play a
decisive part in the success of Präwema.
There­fore, we would like to thank them
very much for their commitment, their
motivation and their loyalty towards
Präwema.
Thus, the people of the company located
in Eschwege look back with certain pride
on a 100-year company history. This pride
is justified, because they have preserved
their creative power and have implement­
ed new technologies again and again and
have continuously expanded the company during all this time.
However, they also feel proud because
Präwema has always been able to offer
their customers tailor-made solutions and
to entirely satisfy the customers‘ needs,
from the date of the company foundation
until today.
We will continue to do so, that‘s our promise.
from 1908
Registration as general partnership under the
name “Berliner Präzisions-Werkzeug und Maschinenfabrik Fleck & Co“ in the Commercial
Register of Berlin, in section A no. 32826 on
25 September 1908. The capital of the partners amounted to RM 160,000.-. The Jewish
merchants Alfred Rothschild and Richard Fleck
were registered as partners with unlimited
liability. The production location was in Berlin-Siemensstadt: Nonnendamm 4 (local subdistrict: GB 56/2325). The following products
were indicated: Bar lathes and engine lathes
and tools
until 1938
In 1929 the turnovers reached RM 291,770.(foreign portion 28%). Due to the global economic crises, the turnover dropped to RM
87,450 until 1933. During the Nazi dictator-
ship the turnover increased to RM 784,290
until 1938, with an 11.5% foreign portion.
Maybe the strong increase in turnover could
be attributed to the increased armament efforts. The stated annual net profit amounted
to RM 191,567 in that year.
until 1940
The political circumstances at that time forced
the Jewish owners to sell their enterprise. After long negotiations, the company was sold
through an Aryanization trustee (H. Brinkmann – Berlin) for approximately RM 400,000
- to the “Gruppe Scholz – Dr. Rheinländer“.
Later on, the Messrs. Sicks and Nückel joined
the aforementioned partners, as limited
partners. The company was renamed to:
“Präwema, Berliner Präzisionswerkzeug- und
Maschinenfabrik – Dr. Wilhelm Scholz Kommanditgesellschaft (limited partnership). The
company was registered in the Commercial
Register of Berlin in section A no. 92583 on
12 July 1940. The capital of the new partners
amounted to RM 250,000.-.
until 1945
The company situated at Nonnendamm in
Berlin was bombarded three times – on 15/16
February 1944 for the last time. The machines
partially remained undamaged. That was why
the company owners decided to relocate from
this insecure place to Eschwege. (Nowadays
nobody can tell why exactly they decided to
relocate to Eschwege; probably because Eschwege was located furthermost away from the
western as well as the eastern combat zone.)
The new site in Eschwege was the Trikotagenfabrik Gebr. Rohde (knitwear factory) in Friedrich-Wilhelm-Straße. The government had
forced the company to discontinue its own
production. The manufacture of centrifugal
fuel pumps (for Henschel in Kassel and Junkers) was taken over from a company Löwe.
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100 years of PRÄWEMA – A lesson in history.
The number of employees (called “followers“
at that time) increased to 169 at that time. Until September 1944 238 employees worked for
the company. Upon the Americans‘ invasion
on 3 April 1945 the company was shut down.
The wife of the imprisoned company owner,
Ms. Scholz-Jugenberg, continued the business
with the consent of the American forced ad­
ministration. Additionally, Dr. Werner Fricke
was appointed trustee.
until 1948
At the end of 1946 the American adminstra­tion granted the company the licence no.
22/2367 for the construction of turning lathes.
Furthermore, in 1946 the company moved
into the buildings of Wanfried-Druck in Wanfried. The Managing Director, Dr. Scholz, also
re­turned. From midyear 1947 the new B90/47
turning lathes were manufactured. The production series LZ105 followed. And, in fact,
first inquires from abroad (Argentina, Brazil,
Egypt etc.) came in. First conversations with
Forkardt about manufacturing in licence started at the end of 1947. The production area
in Wanfried became too small for the growing
production. They thought about a relocation
of the company to Southern Germany. How­
ever, Präwema stayed in Eschwege and moved into a building “Am Flugplatz-Halle 10“
(nowadays SUET). On 21 June 1948 the DM
opening balance sheet was drawn up.
until 1956
On 31 August 1950 the orders on books
amounted to DM 150,000.-. The company
had already sold 560 B90/46-47 turning
lathes. A new product was the RDA 25 machine. In 1951 the company started the licence
manufacture of gearwheel chamfering machines according to the design of Uhlich/Chemnitz. In 1951 the turnover already amounted to
DM 715,566.-. Reparation settlement with the
former owners, Rothschild and Fleck (81,000.-),
took place. In May 1956 the company was
registered as “Präwema, Präzisionswerkzeugmaschinen KG Maschinenkontor GmbH+Co.“
in the Commercial Register of Berlin under the
number HRA 16489/NZ. (Headquarters in Berlin & Eschwege)
until 1960
Präwema was taken over by Schermund from
Gevelsberg. Apart from turning lathes and
special machines, the production of cigarette
packing machines was taken up in Eschwege,
as well. The production program was ex­
panded.
until 1985
Special machines as well as curve milling machines and grinding machines were manufactured. The area of tooth chamfering machines
was expanded, as well (types WH,FA,EFA). In
1973 the company moved to Hessenring 4 in
Eschwege. The workforce increased to 400
employees. The company owner passed away
and appointed an executor.
until 1988
Probate disputes and business turbulences
occurred. After company reorganization the
company was taken over by Pittler AG from
Langen.
New name: Präwema Werkzeugmaschinenfabrik GmbH. The vocational train­ing is managed as independent company.
until 1995
At EMO 1989 the new product program of
the SynchroForm tooth chamfering machines
was introduced. An order boom followed. The
areas of flat grinding machines and curve milling machines were sold in order to establish
capacities. Between 1992 and 1994 the entire
machine tool industry experienced a severe crisis. Further reorganization became necessary.
The company was taken over by the Günter
Rothenberger Family.
from 1996
Focus on the gearwheel cutting machine business. Expansion of the international marketing
network. From 2000, gearwheel honing machines for the machining after heat treatment
have been included as new product into the
product range. This area is a real bestseller.
Until midyear 2008 more than 250 gearwheel
honing machines have already been sold. From
2006 the company has continued to expand
the production program by gearwheel grind­
ing machines. In the anniversary year an order
book turnover of more than EUR 40 million is
planned.
China
Die DVS Gruppe auf der CIMT 2009 in Peking.
The Presentation of the DVS Group in China. Visit us at CIMT 2009 in Beijing!
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Vom 06. bis 11. April 2009 wird die CIMT 2009 (The 11th China
International Machine Tool Show) in Peking stattfinden. Auf
dieser wichtigen Werkzeugmaschinen-Messe werden die Unternehmen der DVS-Gruppe gemeinsam ausstellen und Ihnen
die Produktpaletten und Neuheiten präsentieren.
From 06 until 11 April 2009 CIMT 2009 (The 11th China International Machine Tool Show) will take place in Beijing. The companies of the DVS Group will jointly exhibit their products and
present their product ranges and innovations to you at this important machine tool trade show.
2009 findet diese Leitmesse der Metallbearbeitung im asiatischen
Raum erstmals auf dem neuen Messegelände (China International Exhibition Center/New Venue) in direkter Nachbarschaft zum Pekinger
Flughafen statt. Information über unseren Stand und mehr folgt, sobald sie verfügbar ist.
In 2009 this leading trade show of the metal working sector in the
Asian region will take place on the new trade fair grounds (China International Exhibition Center/New Venue) in the direct neighbourhood of
the Beijing Airport for the first time. Information about our booth will
follow as soon as it is available.
Symposium in Dalian
Symposium in Dalian
Am 21.01.2008 hat die DVS-Gruppe in Dalian ein Symposium veranstaltet. Dabei wurde den zahlreichen Vertretern der chinesischen
Lagerindustrie die DVS-Gruppe präsentiert. Insbesondere wurden die
Werkzeugmaschinen von Pittler bzw. Buderus vorgestellt.
On 21 January 2008 the DVS Group held a symposium in Dalian. Dur­
ing this event, the DVS Group was presented to the numerous representatives of the Chinese bearing industry. In particular, the machine
tools made by Pittler and Buderus were introduced.
Die neue Alte.
The “new old machine”.
Die Mittenantriebs-Schleifmaschine CNC
27 von Buderus Schleiftechnik ist auf dem
Weltmarkt bereits schon über 100 Mal
erfolgreich im Einsatz. Auch die kleine
Schwester der CNC 27, unsere CNC 235
mit Mittenantrieb, konnte sich in den
letzten Jahren unter Beweis stellen.
The CNC 27 center-drive grinding machine
made by Buderus Schleiftechnik has been
very successfully employed on the international market more than 100 times. The
little sister of CNC 27, our CNC 235 with
center drive, has demonstrated its ability
during the last years, as well.
Beide Maschinentypen sind für die Simultanbearbeitung von bis zu vier Schleifoperationen
(z. B. 2 Innen- und 2 Außendurchmesser) an
An- und Abtriebsgetriebewellen, als auch an
Getriebe-, Hohlwellen bzw. ähnliche Werkstücke ausgelegt.
Both machine types are designed for the simultaneous execution of up to four grinding
operations (e.g. 2 inner and 2 outer diameters)
on drive and driven gear shafts as well as on
hollow drive shafts and/or similar workpieces.
Thus, the high quality requirements regarding
shape and positional tolerances are met and
short cycle times are ensured.
Since our CNC 235 is designed for smaller
workpiece sizes and our CNC 27 has grown
older now, we have re-engineered the design
of the „old large machine“. State-of-the-art
machine components as well as previously
used, well-tried components were combined
in the machine.
All these machine components are available
to fulfill the customers‘ machining tasks.
Damit werden hohe Qualitätsanforderungen
der Form- und Lagetoleranzen als auch geringe Taktzeiten gewährleistet.
Da unsere CNC 235 für kleinere Werkstückgrößen ausgelegt ist und unsere CNC 27 bereits in die Jahre gekommen war, haben wir
die alte Große konstruktiv überarbeitet. Dabei wurden zeitgemäße Maschinenkomponenten, als auch alte und gut bewährte Komponenten kombiniert.
Alle diese Maschinenkomponenten stehen
zur Auswahl, um den Bearbeitungsaufgaben
der Kunden gerecht zu werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Maschinenbett aus Naturgranit
Linearantriebe in den Maschinenachsen
Hochauflösende Messsysteme
Integrierte als auch externe Ladeportale
Verfahrwege bis zu 600 mm
Werkstücklänge bis zu 550 mm
Werkstückdurchmesser bis zu 250 mm
Zu den Selbstverständlichkeiten gehörten und gehören
nach wie vor das Schleifen von:
Außendurchmessern mit angrenzenden Planflächen
Innendurchmessern mit angrenzenden Planflächen
Innen- und Außenkonen
Außen- und Innennuten
The result is respectable:
Machine base made of natural granite
Linear drive units in the machine axes
High-resolution measuring systems
Integrated as well as external loading portals
Traverse paths up to 600 mm
Workpiece length up to 550 mm
Workpiece diameter up to 250 mm
It goes without saying that the machine continues to be able to
perform the following grinding operations of:
outer diameters with adjoining end faces
inner diameters with adjoining end faces
inner and outer cones
outer and inner grooves
Kurze Umrüstzeiten werden unter anderem
erreicht durch:
Short changeover times are, amongst other things,
reached by the following:
B-Achse unter dem(n) Maschinentisch(en)
Schleifspindelrevolver für die Aufnahme von bis zu
4 Schleifspindeln
4 Kreuzschlitten für unterschiedliche Werkzeuge
Verfahrbarer Reitstock
Verfahrbare Lünette
B-axis below the machine table(s)
Grinding spindle turret for holding up to
4 grinding spindles
4 compound slide rests for different tools
Travelling tailstock
Travelling steady rest
5
Schleifscheiben nach Maß.
Grinding disks made to measure.
Inbetriebnahme einer neuen Drehmaschine
bei den Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH
mit Wirtschaftsminister Dr. Alois Riehl
Butzbach. Ein Druck auf den Startknopf –
und schon ging bei „Naxos-Diskus“ am
3. März 2008 eine große neue Vertikal-Drehmaschine ans Werk.
Sie gibt Schleifscheiben bis zu einem Durchmesser von 1.600 mm die gewünschte geometrische Form und trägt den Namen Pittler
PV 1250 (Hier einige technische Daten: Drehdurchmesser max.: 1.625 mm, Werkstückgewicht max.: 1.200 kg, Hauptspindelantrieb:
40 KW, Werkzeugrevolver mit 6 Werkzeugen,
wahlweise stehend oder angetrieben). Gearbeitet wird ausschließlich trocken. Außerdem
müssen Lager und Führungen optimal gekapselt sein, da das Material der zu bearbeitenden
Schleifscheiben, deren Aufgabe es letztendlich
ist, Metall zu zerspanen, sehr aggressiv ist.
Für den Stapellauf kam eigens Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Riehl nach Butzbach.
Natürlich auch, um sich hautnah ein Bild zu
machen von der Produktionskette im ältesten
Schleifmittelwerk Europas, das seinen Standort mit derzeit rund hundert Mitarbeitern in
den Jahren 1987 bis Ende 1990 bei laufender
Produktion schrittweise von Frankfurt ins
Butzbacher Gewerbegebiet verlegte.
Der hohe Besucher aus Wiesbaden erfuhr
bei einem Rundgang durch das Werk, dass
man mit der innovativen Präzisionsanlage,
weiteren Maschinen und Gebäuden im Jahr
2008 700.000 Euro in den Standort Butzbach
investiert, außerdem seit August 2005 die
Belegschaft um 20 Prozent und die Zahl der
Auszubildenden im laufenden Jahr von 4 auf
8 erhöht hat. Zuvor hatten sich Minister Riehl
und Landtagspräsident Norbert Kartmann von
einer Expertenrunde in Firmengeschichte und
-philosophie, in Arbeitsschwerpunkte, Marktund Standortvorteile einweihen lassen. Nach
bewegten Zeiten des 1871 gegründeten Unternehmens und einer überstandenen Insolvenz wurde durch Übernahme der einstige
deutsche Marktführer im Jahr 2005 in die
DVS Gruppe (Drehen, Verzahnen, Schleifen)
integriert. Man ist auf einem guten Rückweg
an die Spitze, erläuterten NAXOS-DISKUS Geschäftsführer Ernst Löffler und der Geschäftsführer der DVS-Firmengruppe Josef Preis.
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Naxos-Diskus-Chef Ernst Löffler und Minister Riehl begutachten die vielen Schritte auf dem Weg zur
perfekten Schleifscheibe.
The Managing Director of Naxos, Ernst Löffler, and Minister Riehl examine the several steps required
for the manufacture of a perfect grinding disk.
Von der Gruppenstärke profitieren seither
zehn wirtschaftlich unabhängige Unternehmen mit insgesamt rund 1100 Mitarbeitern
und Standorten in ganz Hessen, sowie Eise­
nach, Sinsheim und München. Zum feierlichen
Anlass waren der Aufsichtratvorsitzende der
Diskus-Werke AG Herr Günter Rothenberger
sowie Vertreter der Schwesterunternehmen
nach Butzbach gekommen.
„Wir sind uns sicher, den Wirtschaftsstandort
Hessen langfristig zu sichern“, bekräftigte
Preis, die Fertigung keinesfalls ins Ausland zu
verlagern. Die Nähe der selbständigen und
damit flexiblen kleinen Gruppeneinheiten sei
viel zu kostbar, unterstrich Preis die „Stärke
durch Verbundenheit“.
Die Butzbacher „Naxos-Diskus Schleifmittelwerke“ haben sich im Laufe ihrer über
135-jährigen Geschichte auf die Entwicklung
und Herstellung hochwertiger Schleifwerk-
zeuge aus Korund, Siliziumkarbid und den
hochharten Schneidstoffen CBN und Diamant
spezialisiert. Rund 40.000 unterschiedliche
Rezepturen für maßgeschneiderte Schleifscheiben werden aktuell entwickelt, gefertigt und geliefert. Die Scheiben werden auf
der neuen Butzbacher Drehmaschine, in die
z. Zt. eine dynamische Unwuchtprüfanlage
integriert wird, komplett nach den kundenseitigen Anforderungen bearbeitet. Anschließend durchlaufen die Schleifscheiben eine
Qualitätskontrolle, werden einen Probelauf
unterzogen, abschließend signiert und gehen
dann an die Kunden in aller Welt.
Abnehmer sind neben der Autoindustrie auch
Hersteller von Großmotoren für Schiffe, Kraftwerke, Notstromaggregate u. ä., die für ihre
Kurbelwellen (bis 8.000 mm lang und 13.000
kg schwer) derart große Schleifscheiben benötigen, wie sie in Butzbach maßgeschneidert
werden können.
Die neue Dimension der Schleifkörperbearbeitung
bis zu einem Durchmesser von 1625 mm Pittler PV
1250
The new dimension (generation) for the tooling of
grinding wheels up to a diameter of 1625 mm on
Pittler PV 1250.
Den Stapellauf einer Drehmaschine für Schleifscheiben verfolgten u.a. DVS-Marketingmann Nick Hohmann, Naxos-Diskus-Geschäftsführer Ernst Löffler, Minister Alois Riehl, Landtagspräsident Norbert Kartmann, DVS-Inhaber Günter Rothenberger und DVS-Geschäftsführer Josef Preis (v.l.)
that, since August 2005 the workforce has
increased by 20 percent and the number of
apprentices has increased from 4 to 8 during
the current calendar year. A panel of experts
gave Minister Riehl and President of Parliament Norbert Kartmann an insight into the
company history and philosophy, key activities
of the company as well as into market and site
advantages prior to the tour of the company
premises. After overcoming turbulent times
and even insolvency, the company estab­­lished in 1871 which was market leader in the
past was taken over and integrated into the
DVS Group (turning, gear tooth forming and
grinding) in 2005. The company is well on the
way to regain its top position, the Managing
Director of NAXOS-DISKUS, Ernst Löffler, and
the Managing Director of the DVS Company
Group, Josef Preis, explained.
Since then, ten economically independent
companies with altogether about 1100 employees and sites throughout Hesse as well as
in Eisenach, Sinsheim and Munich have pro­fited from the strength of the group. The Supervisory Board Chairman of Diskus-Werke
AG, Mr. Günter Rothenberger, as well as representatives of sister companies came to
Butzbach to attend the ceremonial occasion.
“We are confident that we will safeguard the
business location of Hesse in the long run“,
Preis affirms. The production would on no account be relocated abroad. Preis emphasized
that the proximity of the independent and,
therefore, flexible and small group units was
just too precious. “Strength by solidarity”.
The launch of a turning lathe for grinding disks was, amongst others, attended by the following persons:
DVS Marketing Person, Nick Hohmann, Managing Director of Naxos-Diskus, Ernst Löffler, Minister Alois
Riehl, President of Parliament, Norbert Kartmann, DVS Company Owner, Günter Rothenberger and Managing Director of DVS, Josef Preis (from left to right)
Commissioning of a new turning lathe at
Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH
in the presence of the Minister for Economic Affairs, Dr. Alois Riehl
Butzbach. By simply pressing the start button – a new large vertical turning lathe was
put into operation at “Naxos-Diskus“ on 3
March 2008. It machines grinding disks up
to a diameter of 1.600 mm to the desired
geometric shape and bears the name Pittler
PV 1250 (here are some technical details: max.
turning diameter: 1.625 mm, max. workpiece
weight: 1.200 kg, main spindle drive: 40 KW,
turret with 6 tools, optionally stationary or
driven). Solely dry machining is performed.
Furthermore, bearings and guiding devices
must be optimally encased, since the grinding
disks to be machined which are finally used
for metal-cutting operations are made of very
aggressive material. The Hessian Minister for
Economic Affairs, Dr. Alois Riehl, came to
Butzbach specifically to attend the launch. It
goes without saying that he also wanted to
get a first-hand impression of the production
chain in the oldest grinding media factory of
Europe which relocated its production site
with currently about one hundred employees
step-by-step and without interrupting production from Frankfurt to the Butzbach business
park from 1987 until the end of 1990.
During a tour of the company premises, the
VIP visitor from Wiesbaden learned that investments amounting to EUR 700.000 which
are earmarked for the innovative precision
system, further machines and buildings are
made in the Butzbach site in 2008. Apart from
Over the course of their more than 135-year
history, the Butzbach “Naxos-Diskus Schleifmittelwerke“ have specialized in the development and manufacture of high quality grind­
ing tools made of aluminous abrasive, silicon
carbide and the extremely hard cutting materials CBN and diamond. Currently around
40.000 different recipes for tailor-made grind­
ing disks are developed, manufactured and
delivered. The disks are completely machined
according to customer requirements on the
new Butzbach turning lathe. At present a dynamic unbalance testing facility is integrated
into it. Afterwards the grinding disks are subjected to a quality check and a test run, are finally signed and are supplied to the customers
all over the world. Apart from the automotive
industry, the customers are also manufacturers of large-sized engines for ships, power
plants, emergency power generating sets and
the like who need such large grinding disks for
their crank shafts (up to 8.000 mm long and
weighing 13.000 kg) like those which can be
tailor-made in Butzbach.
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Eine neue Bauform setzt sich durch.
A new structural design wins recognition.
Die Bauform von Seiten-Planschleifmaschinen mit waagrechten
Schleifspindeln (DDW) ist prinzipiell nicht neu. Neue, anspruchsvolle Aufgabenstellungen aus der Wälzlagerindustrie waren der
Auslöser für den Entwurf einer neuen Konzeption für diesen Typ
Seiten-Planschleifmaschinen.
Das Prinzip des Seiten-Planschleifens ist be­
kanntlich dann besonders effektiv, wenn parallele große Flächen an Werkstücken in engen
Toleranzen bearbeitet werden müssen. Das
Aufmaß kann dabei im zehntel Millimeterbereich liegen. Die Bauform mit waagrechten
Schleifspindeln wird dann gewählt, wenn es
sich um lange schmale Werkstücke handelt,
bzw. Werkstücke bei denen die Stirnflächen
in engen Winkeltoleranzen zur Längsachse
gefordert sind. Einen weiteren Einsatz findet
das Prinzip mit waagrechten Schleifspindeln
auch dann, wenn die Werkstücke während
der Bearbeitung frei rotieren sollen. Es lassen
sich so enge Parallelitätstoleranzen einhalten.
Bei dem Seiten-Planschleifens treten sehr hohe
Normalkräfte auf, die die Schleifwerkzeuge
auseinander drücken. Je nach Maschinenaufbau stehen die Schleifflächen der Werkzeuge
nicht mehr parallel. Das bedeutet bei Bearbeitungsaufgaben mit engen Genauigkeitsforderungen entweder lange Ausfeuerzeiten,
was aber nur begrenzt funktioniert oder
möglichst biegesteife Maschinenkonzepte.
Damit ergibt sich die Grundforderung, die
zu dieser neuen Konzeption geführt hat.
Die Maschinen müssen eine möglichst hohe
Stei­figkeit besitzen und dürfen sich nur in
Bearbeitungsrichtung verformen, sonst leidet
die erreichbare Genauigkeit oder/und die
Takt­zeit.
Die Zustell- und Führungskomponenten
des neuen Konzeptes sind so angeordnet,
dass sich ein direkter Kraftfluss ergibt. Das
Maschinengestell wurde, wie bei den be­
kannten Maschine mit senkrechten Spindeln,
auch als Portal ausgebildet. Das offene CGestell wurde also durch einen geschlosse­
nen Rahmen ersetzt. Die Normalkräfte aus
der Zerspanung wirken jetzt in der Mitte
des Rahmens. Die im Kraftfluss liegenden
Kugelgewindetriebe für die Zustellung der
Schleifwerkzeuge sowie die Führungen der
Schlitten, auf den die Schleifwerkzeuge bewegt werden, sind so angeordnet, dass kaum
Biegemomente auftreten. Die Kräfte werden
8
ohne Umwege direkt von der einen zur anderen Seite gelenkt. Die guten Bearbeitungs­
ergebnisse, die mit diesem Maschinentyp erreicht wurden, und die wachsende Zahl von
verschiedenen Einsatzfällen spricht für diese
Konzeption.
Es gibt dieses Maschinenkonzept nun zur
Bearbeitung der Werkstücke im gespann­
ten- und ungespannten Zustand. Das immer
gleiche Grundgestell mit Schleifwerkzeugen,
Abrichteinrichtung und Primärschutz wird mit
verschiedenen Einrichtungen für den Werkstücktransport an die Bearbeitungsaufgaben
angepasst.
Wälzagerringe als Beispiele für das
ungespannte Schleifen.
Die erste Maschine dieser Bauform war zur
Bearbeitung von großen symmetrischen und
unsymmetrischen Wälzlagerringen ausgelegt.
Die Wälzlager, die auf den ersten Maschinen
geschliffen werden konnten, hatten bis 1000
mm Außendurchmesser. Die Werkstücke
sind hierbei während der Schleifbearbeitung ungespannt. Durch den Gleichlauf der
Scheifwerkzeuge angetrieben, rotieren die
Werkstücke während der Bearbeitung. Im
Gegensatz zur bisherigen einseitigen Bearbeitung mit Rundtischmagneten und einseitiger Seiten-Planschleifbearbeitung bietet
die Maschine ein deutlich wirtschaftlicheres
Verfahren. Bei dem Einstechschleifen sind
quasi unbeschränkte Aufmaße abtragbar.
Die Werkzeuge können auch während sich
ein Werkstück in der Maschine befindet zwi­
schendurch abgerichtet werden. Schleifzeiten von mehreren Minuten – für das DiskusSchleifen ungewöhnlich – sind möglich. Die für
das Abtragsvolumen nötigen Bearbeitungs­
zeiten der Lagerringe macht hier Ladeportale
zu einer sinnvollen Ergänzung der Maschine.
Kombiniert ist dies dann mit Magazinen für
das Speichern der Werkstücke vor und nach
der Bearbeitung.
Dünne Stahlplatten sind ebenfalls realisierte
Bearbeitungen im ungespannten Zustand. Es
lassen sich durch die Konzeption auch dünne
Platten gleichzeitig schleifen. Das Werkstück
liegt hierbei lose in einer Maske und wir
so ungespannt bearbeitet. „Ungespannt
schleifen“ bedeutet besonders bei dieser
Geometrie keine Ergebnisverschlechterung
durch einspannungsbedingte Verformungen
der Werkstücke und damit sehr geringe Pa­
rallelitäts- und Ebenheitsabweichungen nach
dem Entnehmen aus der Maschine. Für diese
Werkstücke eignen sich Knickarmroboter zur
Beladung.
Gleichdicke Pleuel werden ebenfalls unge­
spannt geschliffen. In der einfachsten Ausführung ist die Maschine zur Bearbeitung
von parallelen oder besser gleichdicken Pleuel
mehrfach verkauft worden. Die Schleifspindeln werden über Riementrieb von luftgekühl­
ten Asychronmotoren angetrieben. In der
Regel sind dies Anwendungen für eine oder
wenige ähnliche Werkstückgeometrien. Es
sind Maschinen für Großserien. Die Werkstücke werden hier kontinuierlich durch den
Schleifspalt gezogen. Die Werkstücke liegen
lose in Taschen einer Transportscheibe. Ein an
den Primärschutz angeflanschtes Getriebe
trägt die Transportscheibe. Üblich sind hier
starre Verkettungen mit den vor- und nachgelagerten Bearbeitungseinrichtungen.
Wälzkörper und Gelenkkreuze hingegen
werden gespannt geschliffen.
In der letzten Zeit ergaben sich erfolgreiche
Weiterentwicklungen der Baureihe für die
Bearbeitung von auch großen Wälzkörpern
im gespannten Zustand. Hierbei besitzt die
Maschinenkonzeption einen quer zu den
Werkzeugen angeordneten Schlitten, der die
Werkstücke in Prismen trägt, und auf dem
die Werkstücke während der Bearbeitung
hydraulisch gespannt werden. Auch hier sind
Ladeportale die richtige Be- und Entlade­
lösung.
DDW neue Bauform
Ausführung mit Werkstückschlitten
DDW new design
equiped with workhead slide
Kolbenringe für große Dieselmotore.
Ein Knickarm Roboter belädt auch eine
Maschine, mit der geschlitzte Kolbenringe
für große Dieselmotoren geschliffen werden.
Auf einem Schlitten sitzt bei dieser Maschine
eine Antriebseinheit, die Aufnahmeringe, in
denen die geschlitzten Werkstücke eingelegt
sind. Ein Reibradantrieb treibt Aufnahmering
und Kolbenring während der Schleifbearbeitung an.
Ein weiterer Vorteil liegt im Aufbau der patentierten Konzeption.
Durch den modularen Aufbau kann nun auch
dieser Maschinentyp zu einem großen Teil
ohne konkreten Auftrag auf Vorrat vordisponiert und auch montiert werden.
In principle, the structural design of the
side-face grinding machines with horizontal grinding spindles (DDW) is not a
new one. Due to new and demanding
tasks from the roller bearing industry, a
new concept has been designed for this
type of side-face grinding machine.
As is generally known, the principle of sideface grinding is especially effective if parallel,
large surfaces of workpieces must be machined with tight tolerances. The overmeasure can lie within the tenth of a millimetre
range in this case. The structural design with
horizontal grinding spindles is selected if long,
narrow workpieces are concerned or if it must
be ensured that the front surfaces of workpieces have tight angular tolerances in relation to the longitudinal axis. The principle of
horizontal grinding spindles is also applied if
the workpieces are supposed to freely rotate
during the machining operation. In this way,
narrow parallelism tolerances can be complied with.
During side-face grinding, very high normal
forces occur pushing the grinding tools apart.
Depending on the machine structure, the
grinding surfaces of the tools are no longer
placed parallel. With regard to machining
tasks with tight precision requirements, this
either means long spark-out periods which
however only works to a limited extent or machine concepts which are as bending resist­
ant as possible. The aforesaid has formed the
basis of the fundamental requirement which
has led to this new conceptual design. The
machine rigidity must be as high as possible,
and the machines may only warp in machining direction, since otherwise the attainable
precision and/or the cycle time would be impaired.
The infeed and guiding components of the
new conceptual design have been arranged in
such a manner that a direct power flow results
from the aforesaid. The machine frame has
been designed as portal, as is the case with
common machines with vertical spindles, as
well. Thus, the open machine C-frame has
been replaced with a closed frame. Now the
normal forces from the chipping operation act
upon the centre of the frame. The ball screws
for the infeed of the grinding tools which are
located within the power flow as well as the
guiding devices of the carriages on which the
grinding tools are moved are placed in such a
manner that hardly any bending moments occur. The forces are guided without any deviation, directly from one to the other side. The
good machining results reached by means of
this machine type as well as the growing number of different cases of application speak in
favour of this conceptual design.
Now this machine concept is available for
the machining of workpieces in a clamped
and unclamped condition. The basic frame
equipped with grinding tools, dressing device
and primary protection is always the same,
and is adapted by means of different devices
for the workpiece transport to the machining
tasks.
Rolling bearing rings as examples of the
grinding of workpieces in an unclamped
condition.
The first machine of this type of construction
has been designed for the machining of large,
symmetrical and asymmetrical rolling bearing
rings. Roller bearings with an external dia­
meter of up to 1000 mm have been ground
on the first machines. During the grinding operation, the workpieces are in an unclamped
condition in this case. The workpieces which
are driven by the synchronous run of the
grinding tools rotate during the machining
operation. In contrast to the previous one-sided machining with rotary table magnets and
one-sided side-face grinding, the machine
allows a clearly more cost-effective process.
During plunge-cut grinding, virtually any unlimited overmeasure can be removed. The
tools can be dressed in the meantime even
while a workpiece is located in the machine.
Grinding periods lasting several minutes ­– unusual for discus grinding – are possible.
Due to the machining periods required for the
relevant removal volume with regard to bearing rings, loading portals complement the
machine in a useful manner. They are combined with magazines for the storage of
workpieces prior to and after the machining
operation.
The machining of thin steel plates is also
realized in an unclamped condition. The
conceptual design also allows the simultaneous grinding of thin plates. In this case, the
workpiece is loosely located in a mask where
it is machined in an unclamped condition.
Especially in case of this geometry, “grinding
in an unclamped condition” does not mean
any worsening of the result due to workpiece
deformations caused by clamping and, therefore, only very slight parallelism and evenness
deviations after removing the workpiece from
the machine. Articulated arm robots are suitable for loading such workpieces.
9
Fortsetzung
Continuation from previous page
Connecting rods of the same thickness are
also ground in an unclamped condition.
The simplest version of the machine for processing parallel connecting rods or connecting rods of the same thickness – which is better – has been sold several times. The grinding
spindles are driven by air-cooled asynchronous motors by means of belt drive. Normally,
these are applications for one or few, similar
workpiece geometries. The machines are
designed for large-scale production. In this
case, the workpieces are continuously drawn
through the grinding gap. The workpieces are
loosely located in pockets of a transport disk.
A gear which is flange-mounted onto the
primary protection carries the transport disk.
The fixed interlinking with the upstream and
downstream machining devices is customary
in this case.
On the contrary, rolling elements and
universal joints are ground in a clamped
condition.
In the recent past successful further developments of the production series for the machining of – also – large rolling elements in a
clamped condition have been implemented.
In this regard, the conceptual design of the
machine provides for a carriage located at
an angle to the tools which carries the workpieces in prisms and on which the workpieces
are hydraulically clamped during the machining operation. Loading portals are the appropriate loading and unloading solution in this
case, as well.
Piston rings for large diesel engines.
An articulated arm robot also loads a machine
with which slotted piston rings for large diesel
engines are ground. This machine is equipped
with a carriage on which a driving unit is located which comprises the holding rings in which
the slotted workpieces are inserted. A wheel
and disk drive drives holding ring and piston
ring during the grinding operation.
The structure of the patented concept is another advantage.
Due to the modular design, it is possible to
stock up the components of this machine type
and also to assemble them in a large part, so
that incoming orders regarding these machines can be handled without delay.
Komplette Fräsbearbeitung
an Synchronkörpern.
Complete milling of synchronizer hubs.
gien abzustimmen. Gerade das T-Nutenfräsen
bei Nutbreiten bis zu 50 mm und Tiefen bis 40
mm stellt sehr hohe Anforderungen in Bezug
auf Steifigkeit, Thermobeanspruchung und
Genauigkeit an die Maschine. Aber die Ergebnisse waren mehr als zufriedenstellend. Nach
– in kurzer Zeit – 4 verkauften Maschinen
ist man bei Präwema sehr zuversichtlich, das
man sich mit dieser neuen Maschinengeneration ein weiteres Standbein für die Zukunft
geschaffen hat.
Die Bearbeitung von Synchronisationsbauteilen für ein Getriebe ist schon immer
den Spezialisten vorbehalten gewesen.
Die Firma Präwema gehört seit Jahrzehnten dazu. Einen Namen machte man
sich vor allem beim Fräsen von Hinterlegungen, Rastnuten und Anspitzungen
der Schiebemuffen sowie das Verzahnen
und Anspitzen von Kupplungsscheiben
bzw. -konen.
Da Präwema aber die gesamte Synchronisation abdecken möchte, wurden weitere Entwicklungen betrieben, um ebenfalls die kompletten Fräsoperationen an Synchron- bzw.
Gleichlaufkörpern anbieten zu können. Die
Schwierigkeit besteht neben dem Wälzfräsen
der Außenverzahnung vor allem in das Einbringen der T-Nuten.
Um möglichst viele Technologien für die Bearbeitung der Synchronkörper in einem Operationsprozeß abzudecken, wurde bei Präwema
eine Maschine entwickelt, welche neben dem
Wälz- und dem T-Nutenfräsen weitere Pro­zesse wie das Einbringen der Rastfederbohrungen, zusätzliche andere Fräsoperationen und
das Entgraten der Bauteile möglich macht.
Diese Maschine ist als Ein- und Doppelspindelvariante ausgelegt, so dass je nach Kundenwunsch flexibel auf dessen Anforderungen
reagiert werden kann. Komplettbearbeitung
parallel je Spindel oder auf jeder Spindel
separate Technologien, alles kein Problem.
Hier kam Präwema das Baukastenprinzip der
gesam­ten DVS Gruppe zu Gute. Konnte man
doch neben den Eigenen auf bewährte Baugruppen der Firma Pittler, Buderus und WMS
zurückgreifen.
Einige Versuche mußten durchgeführt werden,
um die Maschine auf die einzelnen Technolo-
10
The machining of synchronization components for gears has always been left
to specialists. Präwema has been among
them for decades. The company has,
above all, gained reputation for the milling of back angled tapers, neutral position grooves and pointings of sliding sleeves as well as for the gear tooth forming
and pointing of clutch disks and cones.
However, since Präwema intends to cover the
entire area of synchronization, further developments have taken place in order to be able
to offer the complete range of milling operations on synchronizer hubs and/or synchro­
nizing bodies. Apart from the hobbing of the
external teeth, above all the positioning of the
T-slots is a very difficult machining step.
To cover as many technologies for the machin­
ing of synchronizer hubs as possible in one
operation process, Präwema has developed
a machine which allows further processes,
such as the positioning of detent spring bore
holes, additional milling operations and the
deburring of components, apart from hobbing and T-slot milling. This machine is designed as single and double spindle version so
that customer requirements can be flexibly
met, as desired. Whether complete machining
with the spindles operating simultaneously or
separate technologies on every single spindle
– there‘s no problem at all. Präwema can benefit from the modular design principle of the
entire DVS Group in this regard. Therefore,
not only company-owned components, but
also well proven components made by Pittler,
Buderus and WMS can be made use of.
Some tests had to be performed to adjust the
machine to the individual technologies. Especially the T-slot milling with groove widths
up to 50 mm and depths up to 40 mm makes
great demands on the machine regarding rigidity, thermal stress and precision. However,
the results have exceeded all expectations. After selling 4 machines within a short period of
time, the people of Präwema are very confident
of having created another pillar for the future
by means of this new machine generation.
Die Pittler PV 1250 gibt Schleifscheiben
der Firma Naxos-Diskus den „letzten Schliff!”
Pittler PV 1250 puts the finishing touches to grinding disks of Naxos-Diskus.
Die Firma Pittler lieferte an ihre
„Schwester­firma” Naxos-Diskus eine
große, vertikale CNC Drehmaschine für
die Endbearbeitung von Schleifscheiben.
Mit dieser großen Bearbeitungsmaschine
stößt Naxos-Diskus erstmals in größere
Dimensionen von Schleifscheiben vor.
Schleifscheiben mit einem Durchmesser
von 1.625 mm gehören nun in das Lieferprogramm der Butzbacher. Abnehmer bzw. Kunden dieser Schleifscheiben
sind u.a. die Automobilindustrie und der
Schiffsbau für die Herstellung von Kurbel­
wellen.
Die PV 1250 eignet sich für die vollauto­
matische Bearbeitung von Schleifscheiben,
d. h. Plan-, Innen- und Außenbearbeitung
sowie Durchmesserprofile und komplizierte
Durchmesserkonturen, die in zwei Aufspannungen erfolgt. Die Außenspannung mit
Dreibackenfutter kommt bei der Plan-, Innen- und Außenbearbeitung zum Einsatz,
während die Innenspannung auf Spanndorn
für die Durchmesserprofile und Konturen
eingesetzt wird.
Das Bearbeitungszentrum verfügt über
6-fache Werkzeugrevolver (mit genormter
Aufnahme DIN 69888), Durchmesser 60 mm,
mit je 5° verriegelbaren Positionen. Als Bearbeitungswerkzeuge kommen handelsübliche
Plan- und Längsdrehwerkzeuge, Abdrehglocken und Schleifscheiben bzw. Diamanten
zum Einsatz.
Hoher Werkzeugverschleiß erfordert eine automatische Verschleißermittlung und automatische Kompensation. Dieses wird durch den
integrierten Renishaw Messtaster erreicht. Der
Messtaster ist außerhalb des Arbeitraumes,
staubgeschützt angeordnet. Zum Messzyklus
fährt dieser in den Arbeitsraum und wird von
den Werkzeugschneiden angefahren.
Nach der Endbearbeitung wird die Unwucht
im Lage und Größe festgestellt. Bei Bedarf
kann eine Folgebearbeitung das Ergebnis
verbessern.
Pittler has supplied a large, vertical CNC
turning lathe for the finishing operation
of grinding disks to its „sister company“
Naxos-Diskus. By means of this large machine tool, Naxos-Diskus enters larger
dimensions of grinding disks for the first
time. Grinding disks with a diameter of
1,625 mm belong to the product range of
the company in Butzbach now. Purchasers
and/or customers of these grinding disks
are, amongst other things, the
automotive industry and the
shipbuilding sector for the manufacture of crank shafts.
The vertical all-purpose machining
centre PV 1250/1-1 is designed for
the fully automatic machining of
grinding disks which is realized by
means of two clamping systems in
this case. The inner and outer machining and facing operations are
performed by means of applying
external clamping with three-jaw
chuck, whereas internal clamping is applied
for the machining of the diameter profiles and
contours.
The machining centre is equipped with a
6-fold turret (with standardized holding fixture according to DIN 69888) with 5° lockable
positions in each case. Commercially available
facing and longitudinal turning tools, dressing
tools and grinding disks and/or diamonds are
used as cutting tools.
Pittler PV 1250/1-1 comes with automatic
wear detection and automatic compensation,
just like all devices which are subject to heavy
wear. The aforementioned feature is implemented by means of the integrated Renishaw
measuring probe placed in a dustproof manner outside the working room. For executing
the measuring cycle, the measuring probe enters the working room and is approached by
the tool cutters.
Upon completion of the finishing operation
on the PV 1250/1-1, the position and size of
the unbalance is determined and the result is
improved by a subsequent machining step if
required.
Technische Daten der Maschinen:
Technical data of the machine:
Arbeitsbereich:
max. Umlaufdurchmesser
max. Drehdurchmesser
max. Werkstückhöhe
Working range:
Werkstücke:
Scheibendurchmesser, max.
Scheibenhöhe
Workpieces:
Arbeitsraum/Schlitten:
Umlaufdurchmesser, max.
horizontaler Hub
vertikaler Hub
Working area/carriage:
Geschwindigkeit:
horizontal
vertikal
Speed:
Arbeitsspindel:
Drehzahl
Antriebsleistung
Drehmoment
Work spindle:
Werkzeugrevolver:
Schlüsselweite
Werkzeugaufnahme
Luftanschluss zu den Werkzeugen
Rastung, mit Richtungslogik
Turret:
Außenabmessungen:
BxHxT
Gewicht
External dimensions:
max. swing
max. cutting diameter
max. workpiece height
max. disk diameter
disk height
max. swing
horizontal stroke
vertical stroke
horizontal
vertical
rpm
driving power
torque
width across flats
tool holding fixture
1.800 mm
1.625 mm
660 mm
1.625 mm
660 mm
1.800 mm
1.625 mm
1.000 mm
40 m/min
24 m/min
1.500 min -1
40 KW
1.600 Nm
480 mm
60 mm
air supply connection to the tools
detent, with directional logic
WxHxD
Weight
5°
5.800 x 3.620 x 3.65 mm
20.000 kg
11
Neue PV 2500/3000/4000
Vertikaldrehmaschinen von Pittler T&S.
New PV 2500/3000/4000 – Vertical turning lathes made by Pittler T&S.
Pittler T&S setzt neue Akzente im konventionellen Vertikaldrehmaschinenbereich.
Die Dietzenbacher gehen jetzt mit ihrer
Neuinnovation auf einen Drehdurchmesser von max. 3600 mm. Das ist eine
Leistung die sich sehen lassen kann. Ein
strategischer Schachzug im Vertikaldrehmaschinen-Sektor, der für sich spricht.
Pittler T&S ist bisher der erste Vertikaldrehmaschinen-Hersteller, der in diese
Größenordnung vorstößt.
Basis für die Neukonstruktion, waren die modernen Konstruktionsmerkmale der vorhandenen PV-Serienmaschinen. Maschinengestell, Spindelkasten mit direkt angeflanschten
Antriebsmotoren sowie Führungssysteme
mit den Kreuzschlitteneinheiten sind ähnlich,
allerdings entsprechend der Leistungsanforderung für diesen Größenbereich, dimensioniert ausgelegt. Kräfte werden nicht über
ein Karusselldrehmaschinen-typisches Fundament aufgenommen bzw. eingeleitet. Die
PV-Anlagen werden aus Zugänglichkeitsgründen in eine Bodengrube abgesenkt und über
Aufstellelemente verankert.
Selbstverständlich wie bei den bisherigen PVBaureihen können die PV 2500/3000/4000
ebenfalls ausgerüstet werden mit:
schweren Revolvern
starren Werkzeugträgern
Universal-Bearbeitungseinheiten mit B-Achsfunktion
Multifunktions-Bearbeitungseinheit mit B-Achse und integrierter, patentierter A-Achse (kurze Y-Achse) sowie linearer Y-Achse am Schlitten
Entsprechende WZ-Magazine versorgen die
vorgenannten Einzelsysteme. Kombinationsfertigungen für Drehen, Hartdrehen, Bohren,
Fräsen und Schleifen sind somit durchführbar.
Die Anlagen können in 2- oder 4-Achsenausführungen geliefert werden.
Angesprochen werden Kunden, die sich bisher für ihre doch durchmessergroßen aber
eher flachen Werkstücke bei Sondermaschinen oder Karusselldrehmaschinen-Herstellern
bedienen mussten.
Pittler bietet somit ein neues sehr interessantes
Komplettbearbeitungs-Fertigungsmittel für
Kunden aus den Bereichen:
Wälzlager-Industrie
Windkraft/Großgetriebe
Kranbau
Druckindustrie
Allgemeiner Maschinenbau
Schiffsbau
Aerospaceindustrie/Turbinenbau
Pittler T&S adds new highlights to the
area of conventional vertical turning
lathes.
The innovation of the company located
in Dietzenbach reaches a maximum turn­
ing diameter of 3600 mm. This is a very
respectable performance. And it is a strategic move in the vertical turning lathe
sector which speaks for itself. Pittler T&S
is the first vertical turning lathe manufacturer having entered these new dimen­
sions so far.
The modern design features of the existing
PV standard-production machines formed the
basis of the new design.
Machine frame, headstock with directly flangemounted driving motors and guidance sys­
tems with the compound slide rest units are
similar to the previous ones. However, they
Lieferbare Typengrößen:
Available type sizes:
Modell
12
PV 2500
PV 3000
PV 4000
Umlauf-Durchmesser ø / Swing diameter ø
mm
3.000
3.500
4.000
Dreh-Durchmesser ø / Cutting diameter ø
mm
2.500
3.300
3.600
Antriebsleistung / Drive power
PKW
Md/Nm
134
64.000
201
108.000
201
108.000
Länge / Length
mm
9.000
9.000
9.300
Breite / Width
mm
5.700
6.000
6.500
Höhe / Height
ca. mm
5.500
5.500
5.500
Gesamt-Gewicht / Total weight
ca. to
85
100
100
Frankreich/France
Großes Potenzial für die DVS Gruppe.
Great potentials for the DVS Group.
Frankreich ist Deutschlands wichtigster
Handelspartner in der EU. Für deutsche
Maschinen- und Anlagenbauer bietet
der französische Markt große Chancen.
Die deutsche Position im französischen
Markt ist fest verankert und deutsche
Hersteller genießen einen sehr guten Ruf
und belegen sogar den ersten Platz bei
den Importen in wichtigen Bereichen des
Maschinen- und Anlagenbaus.
Frankreich hat in den letzten Jahren den Sektor des Maschinenbaus vernachlässigt und daher einen großen Nachholbedarf, vor allem in
der Automobilindustrie und bietet damit ein
großes Potenzial für deutsche Unternehmen
wie die DVS Gruppe.
Wobei hier Berücksichtigung der grundlegenden Unterschiede zwischen Frankreich
und Deutschland zu beachten wäre: Obwohl
Frank­reich viel näher liegt als Russland oder
China, ist das Wissen um die Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und Franzosen von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Man sollte die Chance nutzen und sich
auf deren Eigenheiten einstellen. Dies betrifft
die Kontaktaufnahme wie auch die Verhandlungsführung. In Verhandlungen müssen
zunächst Vertrauen aufgebaut und „Beziehungskapital“ gebildet werden. Dann erst ist
die Zeit reif für den nächsten Schritt: das Abklären der Probleme und Bedürfnisse des Kunden. Fazit: „Franzosen mögen keine Lösungen
von der Stange, sie bevorzugen individuell auf
ihre Bedürfnisse abgestimmte Angebote.“
have been dimensioned according to the performance requirements of this new size range.
Forces are not absorbed by and/or introduced
via a foundation which is typical of vertical
boring and turning mills. For accessibility
reasons, the PV systems are lowered into a
floor pit and are anchored by means of mounting elements.
Frankreichs Bruttoinlandsprodukt soll 2008
real nur um 1% wachsen und auch die Prognose für 2009 sieht nicht rosiger aus, wie die
Kölner Bundesagentur für Außenwirtschaft
mitteilt. Die Handelsbilanz verzeichnete im
ersten Halbjahr 2008 ein Defizit von 24 Mrd.
Euro. Parallel wächst das Interesse französischer Unternehmen an Investitionen im Ausland.
France is Germany‘s most important
trade partner in the EU. The French market offers great opportunities for German machine and plant manufacturers.
German manufacturers have gained a
strong foothold in the French market, and
they enjoy a very good reputation and
even rank first in the imports in the most
important areas of machine and plant
manufacture.
During the last years, France has neglected the
machine building sector and, therefore, needs
to catch up with the competition, above all in
the automotive industry. In this regard, there
are great opportunities for German companies such as the DVS Group.
However, the fundamental differences be­
tween France and Germany must be taken
into consideration here: Although France is
much closer to Germany than Russia or China from a geographical point of view, the
multifunction machining unit with B-axis and integrated,
patented A-axis (short Y-axis) as well as
linear Y-axis at the carriage
just like the machines of the previous PV production series.
Appropriate tool magazines supply the aforementioned individual systems.
It goes without saying that the PV 2500/
3000/4000 machines can also be equipped
with:
heavy turrets
fixed tool holders
all-purpose machining units with B-axis function
Thus, combination productions can be re­alized
for turning, hard turning, drilling, milling and
grinding. The systems can be delivered in versions with 2 or 4 axes.
awareness of mentality differences between
German and French people must not be underestimated. One should seize the chance and
adapt to their peculiarities. This concerns the
subjects of establishing contacts and conducting negotiations. During negotiations, first
of all trust must be created and “relationship
capital“ must be established. Afterwards the
next step can be taken: the identification of
the problems and needs of the customer. Conclusion: “French people do not like off-therack solutions. They prefer customized offers
to suit their individual needs.“
In 2008 the real gross domestic product
growth will probably be only 1 percent in
France. The Cologne Federal Office for For­
eign Trade informs that the 2009 forecast
does not look more promising, either. The bal­
ance of trade in the first half of 2008 reports
a deficit amounting to 24 billion Euros. At the
same time, the interest of French companies
in foreign investments increases.
facturers of special machines or vertical boring
and turning mills regarding their large-diameter – but rather flat – workpieces so far.
Pittler therefore offers new and very interes­t­
ing operational facilities for complete mach­
hining for customer from the following areas:
roller bearing industry
wind power/large-size gear units
crane construction
printing industry
general mechanical engineering
shipbuilding
aerospace industry/turbine construction
The new machines are intended to appeal to
customers who have had to resort to manu­
13
Inbetriebnahme der neuen Montageund Lagerhalle am Standort Schwalmstadt.
Opening of the new assembly hall and warehouse at the Schwalmstadt site.
Um den gestiegenen Anforderungen
und der enorm gewachsenen Nachfrage
unserer Kunden gerecht werden zu können, hat die Werkzeugmaschinenbau
Ziegenhain GmbH (WMZ) im August ihre
neue Montage- und Lagerhalle in Betrieb
genommen.
Die Produktions- und Lagerfläche wurde mit
dieser Maßnahme um ca. 3000 m² erhöht
und hat sich damit mehr als verdoppelt. In der
neuen Montagehalle steht der Maschinen-,
Motorspindel- und Baugruppenmontage
nun eine ausreichende Fläche zur Verfügung,
um dem enormen Auftragsvolumen entsprechen zu können. Auch personell konnte
der Standort in Schwalmstadt deutlich verstärkt werden, sodass die Firmen WMZ und
Maschintec Produktions GmbH mittlerweile
ca. 140 Mitarbeiter beschäftigen.
Als weitere Baumaßnahme wurde der Bau
eines neuen Verwaltungsgebäudes begonnen. Dieses neue, dreistöckige Gebäude mit
ca. 450 m² Grundfläche ermöglicht es WMZ
in Zukunft unsere Kunden angemessen zu
empfangen und auch in den Bereichen Technik, Vertrieb sowie Verwaltung weiter zu
wachsen. Es soll bis zum Ende des Jahres fertiggestellt werden.
Im Zuge dieser strategischen Erweiterungen
des Standortes in Schwalmstadt wird WMZ,
neben ihrer Rolle als zentraler Lieferant der
DVS Gruppe, ihr Engagement im Bereich
von Entwicklung, Bau sowie Vertrieb eigener
Werkzeugmaschinen ausbauen.
To be able to meet the increased requirements of our customers and their
enormously grown demand, Werkzeug­
maschinenbau Ziegenhain GmbH (WMZ)
opened up a new assembly hall and warehouse in August.
By this measure, the production and warehouse surface has increased by approximately
3000 m² and has therefore more than doubled. The new assembly hall provides the machine, motor spindle and construction group
assembly department with sufficient floor
space to be able to comply with the enormous
order volume. Furthermore, the workforce
has clearly increased at the Schwalmstadt
site. Therefore, approximately 140 employees
work for WMZ and Maschintec Produktions
GmbH now.
The construction of a new administration
building has been started as further building
activity. This new, three-storey building with
an approximate area of 450 m² allows WMZ
to welcome our customers in an appropriate
manner in future, and to further expand the
areas of technology, sales and admini-stration.
The building is planned to be finished by the
end of the current year.
In the course of these strategic extensions
of the Schwalmstadt site, WMZ will expand
its involvement in the area of development,
construction and sales of own machine tools,
apart from its function as central supplier of
the DVS Group.
Halleneinweihung und
Tag der offenen Tür bei Buderus Schleiftechnik
Am 26. September 2008 wurde mit einer
offiziellen Feier die neue Halle von Buderus
Schleiftechnik eingeweiht. Bereits seit Februar wird in der ca. 900 m² großen Fertigungs­
halle unter anderem die Montage der sehr
erfolgreichen BV-Baureihe vorgenommen.
Großzügig angeordnete Fensterreihen sowie
ein angenehmes Klima aufgrund großer Hallenhöhe schaffen angenehme Arbeitsbedingungen.
Durch die 2 x 20 t Lastkräne die in Kombination Objekte bis zu 40 t heben wurden hier
14
die idealen Voraussetzungen für die Montage von Großmaschinen geschaffen. Auch
die Be- bzw. Entladevorgänge werden durch
ein extra großes Rolltor erheblich erleichtert.
Im Anschluss an die offizielle Einweihung
fand am 27. September 2008 ein Tag der offenen Tür statt, um auch den Familienangehörigen und Freunden der Mitarbeiter einmal
die Gelegenheit zu geben sich ein Gesamtbild von Buderus Schleiftechnik in Aßlar zu
machen. Auch Essen und Trinken sowie Spaß
für die Kinder kamen nicht zu kurz.
Erweiterung des Standorts Krauthausen.
Expansion of the Krauthausen site near Eisenach.
Seit März 2007 werden Klein- und Großserien für die Automobilindustrie am
Standort Krauthausen bei Eisenach bearbeitet. Auf einer Produktionsfläche von
1.800 m² werden bisher etwa 6,5 Millionen Zahnräder im Jahr gefertigt. Seit
der Firmengründung in 2004 ist die Nachfrage stetig gestiegen. In 1½ Jahren am
neuen Standort in Krauthausen sind die
vorhandenen räumlichen Kapazitäten
nahezu ausgeschöpft.
Am 1.9.2008 hat der Neubau einer weiteren
Produktionshalle begonnen. Dies wurde am
5.9.2008 mit dem ersten Spatenstich durch
den Landrat des Wartburgkreises Herrn
Krebs, den Bürgermeister von Krauthausen
Herrn Nowatzky, Herrn Rothenberger, Herrn
Preis und Herrn Eisel offiziell bestätigt. Nach
umfangreichen Planungen soll der Bau in 2
Abschnitten erfolgen. Zunächst wird im 1.
Bauabschnitt die Produktionshalle mit einer
Produktionsfläche von 2.186,5 m² entstehen.
Bereits Ende Januar 2009 sollen die Arbeiten
im 1. Bauabschnitt abgeschlossen sein. Im 2.
Bauabschnitt wird die Erweiterung des Sozialtraktes um weitere 60 m² abgewickelt werden.
Aufträge für die neue Halle sind bereits vorhanden. Das Produktspektrum wird sich
durch die Fertigung von Bremsscheiben für
Schienenfahrzeuge um eine Sparte erweitern.
Zusätzliche DVS-Technologien sind hierfür geplant und werden bereits innerhalb der DVS
Gruppe realisiert.
Since March 2007 small series and largevolume production for the automotive
Innenansicht der bestehenden Produktionshalle in Krauthausen.
Interior view of the existing production facilities in Krauthausen.
industry have been manufactured at the
Krauthausen site near Eisenach. Currently
approximately 6.5 million toothed wheels
are manufactured in a 1,800 m² production area each year. Since the company‘s
foundation in 2004 the demand has continuously increased. Within a period of
1.5 years the available production capacities will be almost exhausted at the new
Krauthausen site.
On 01 September 2008 the construction of
a new production hall has begun. During the
ground-breaking ceremony on 05 September
2008 the construction of the new production
halls was officially confirmed by the District
Administrator of the Wartburg District, Mr.
Krebs, the Mayor of Krauthausen, Mr. Nowatzky, Mr. Rothenberger, Mr. Preis and Mr.
Eisel. After comprehensive planning activities
the construction is supposed to take place
in two construction stages. During the first
construction stage, the production hall with a
2,186.5 m² production area will be built. The
building measures of the first construction
stage are planned to be finished by the end of
January 2009. During the second construction
stage, the extension of the social services wing
/ sanitary facilities by another 60 m² is planned
to be realized.
Orders for the new hall have already come in.
By the manufacture of brake disks for railway
vehicles, the range of production will be amplified by one line of business. For this pur­
pose, additional DVS technologies are planned and are already implemented within the
DVS Group.
Hall inauguration and open day at Buderus Schleiftechnik
On 26 September 2008 the new hall of Bu­
derus Schleiftechnik was inaugurated in an
official ceremony. Since February the assembly of the very successful BV production series
has taken place in the production hall with a
surface area of approximately 900 m².
Spaciously arranged rows of windows as well
as a pleasant climate due to the great height
of the hall create comfortable working conditions.
Due to the two 20 t load cranes which, if used
in combination, lift objects up to 40 tonnes,
ideal preconditions for the assembly of large-
size machines have been created. Loading
and unloading operations are also considerably simplified by means of an especially large
rolling shutter gate.
After the official inauguration an open day
took place on 27 September 2008. During
this day, family members and friends of the
employees had the opportunity to get an
overall picture of Buderus Schleiftechnik in
Aßlar. There was plenty to eat and drink, and
the kids had fun, as well.
15
Neue Gesichter in der DVS Gruppe.
Who is new.
1
Erweiterung der Geschäftsführung bei Buderus Schleiftechnik GmbH und Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH
Am 1.7.2008 ist Herr Dipl. Kfm. Dr. Holger
Buchner in die Diskus Werke AG eingetreten.
Mit Wirkung zum 1.11.2008 wurde er als
kaufmännischer Mitgeschäftsführer in die
Geschäftsleitungen der Buderus Schleiftechnik GmbH und der Werkzeugmaschinenbau
Ziegenhain GmbH berufen.
Nach seinem Studium der Betriebs­
wirtschaftlehre in Gießen sammelte Herr Dr.
Buchner erste Berufserfahrung bei der renommierten Management- und Controllingberatung Horváth & Partner, Stuttgart. Danach
war er als kaufmännischer Geschäftsführer
des Maschinenbauzulieferes RINGSPANN
GmbH, Bad Homburg tätig.
Wir wünschen Herrn Dr. Buchner einen guten
Start und viel Erfolg in seinem neuen Aufgabengebiet.
Enlargement of the management
of Buderus Schleiftechnik GmbH
and Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH
On 01 July 2008 Dr. Holger Buchner, Master of
Economic Science, joined Diskus Werke AG.
With effect from 01 November 2008 he has
been appointed Commercial Joint Manager
of the managements of Buderus Schleiftechnik GmbH and Werkzeugmaschinenbau
Ziegenhain GmbH.
After completing his studies in Business Administration in Gießen, Dr. Buchner gained
first work experience at the well-known
Management and Controlling Consultancy,
Horváth & Partner, in Stuttgart. Afterwards
he worked as Commercial Manager for the
mechanical engineering supplier RINGSPANN
GmbH, in Bad Homburg.
We wish Dr. Buchner all the best for his start
and every success in his new area of responsibility.
16
1
Dr. Holger Buchner
2
Vertikale Vertriebsverstärkung in Dietzenbach
Am 21.7.2008 ist Herr Kurt Bornmann in die
DVS Gruppe eingetreten. Herr Bornmann
leitet bei der Pittler T&S GmbH, in Dietzenbach, den Vertrieb National, inkl. Österreich
und der Schweiz. Nach einer fundierten Ausbildung bei Heyligenstaedt in Gießen, war
Herr Bornmann 17 Jahre als Konstrukteur
für Spannmittel und Werkzeuge sowie in
der Angebotskonstruktion im gleichen Unternehmen tätig. Weitere Berufserfahrung
sammelte Herr Bornmann ab 1986, bei dem
Vertikal-Drehmaschinen-Hersteller, Hessapp
in Taunusstein. Herr Bornmann leitete dort bis
zu seinem Wechsel den Vertrieb Inland.
Wir wünschen Herrn Bornmann einen guten
Start und viel Erfolg in seinem neuen Aufgabengebiet.
Vertical sales strengthening in
Dietzenbach
On 21 July 2008 Mr. Kurt Bornmann joined
the DVS Group. Mr. Bornmann manages the
domestic sales as well as the sales in Austria and Switzerland at Pittler T&S GmbH in
Dietzenbach. After completing a thorough vocational training at Heyligenstaedt in Gießen,
Mr. Bornmann worked as designing engineer
for clamping devices and tools as well as in
2
Kurt Bornmann
the proposal design engineering in the same
company for a period of 17 years. From 1986
Mr. Bornmann gained further work experience at the vertical turning lathe manufacturer Hessapp in Taunusstein. Mr. Bornmann
managed the domestic sales there until his
change-over.
We wish Mr. Bornmann all the best for his
start and every success in his new area of responsibility.
3
Fachchinesisch
Mit Wirkung zum 1.2.2008 ist Herr Dipl.-Ing.
Jiangang Shi als Gebietsverkaufsleiter der DVS
Gruppe für China zuständig.
Nach dem Abschluss seines MaschinenbauStudiums an der Uni Bochum im Jahr 1999
hat Herr Shi Erfahrungen in der deutschen
Maschinenbaubranche gesammelt. Zuvor
war er ca. 4 Jahre bei Fa. Heyligenstaedt für
den Bereich Vertrieb China zuständig.
Herr Shi wird alle Firmen der DVS Gruppe bei
ihren China-Aktivitäten tatkräftig unterstützen.
Wir wünschen Herrn Shi einen guten Start
und viel Erfolg in seinem neuen Aufgaben­
gebiet.
3
5
4
Jiangang Shi
Rachid Benhaddou
Technical Chinese
With effect from 1 February 2008 Mr. Jiangang Shi, graduate engineer, acts as Area
Sales Manager of the DVS Group and is responsible for China.
After finishing his studies in mechanical engineering at the University of Bochum in 1999,
Mr. Shi gained experience in the German machine building sector. Beforehand, he worked
for Heyligenstaedt and was responsible for
the area of sales in China.
Mr. Shi will actively support all companies of
the DVS Group in their activities in China.
We wish Mr. Shi all the best for his start and
every success in his new area of responsibility.
4
Man(n) spricht französisch …
Am 1.6.2008 übernahm Herr Dipl.-Ing. Rachid Benhaddou innerhalb der DVS Gruppe
den zentralen Vertriebs-Bereich für den französischsprachigen Raum.
Herr Benhaddou wird seinen Schwerpunkt
auf den weiteren Ausbau und die Betreuung
Axel Loehr
der bestehenden Geschäftsbeziehungen
sowie die Akquisition neuer Kunden für die
DVS Gruppe in französischsprachigen Ländern legen.
Wir wünschen Herrn Benhaddou einen guten
Start und viel Erfolg in seinem neuen Aufgabengebiet.
He speaks French …
As of 1 June 2008 Mr. Rachid Benhaddou,
graduate engineer, has assumed responsibility for the central sales area of the DVS Group
for the French-speaking territories.
Mr. Benhaddou will focus on the further intensivation of and on maintaining and nurturing existing business relations as well as on
the acquisition of new customers for the DVS
Group within the French-speaking countries.
We wish Mr. Benhaddou all the best for his
start and every success in his new area of responsibility.
5
Erweiterung der Vorstandes
der DISKUS WERKE AG
Zum 15.2.2008 wurde Herr Axel Loehr zum
Vorstandsmitglied der Diskus Werke AG
bestellt.
Nach seinem Studium zum Dipl.-Wirt­
schaftsingenieur an der TH Darmstadt war
Herr Loehr viele Jahre in der BASF-Gruppe
tätig. Führungspositionen verantwortete er
als kaufmännischer Geschäftsführer der
COMPO GmbH, Münster sowie als Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der BASF Coatings
AG, Münster.
Wir wünschen Herrn Loehr einen guten Start
und viel Erfolg in seinem neuen Aufgaben­
gebiet.
Enlargement of the management
of DISKUS WERKE AG
By the 15th of february 2008 Mr. Axel Loehr
was appointed as a member of the executive
board of the DISKUS Werke AG.
Post-graduate as an industrial engineer at the
technical university of Darmstadt Mr. Loehr
worked for many years in the BASF company.
He took responsibility in executive positions
as business manager of the COMPO GmbH in
Münster, even as financial and worker director
of the BASF Coatings AG.
We wish Mr. Loehr all the best for his start and
every success in his new area of responsibility.
17
DVS Service Zentrale in Sinsheim.
DVS Service Centre in Sinsheim.
Um den schnell wachsenden Anforderungen im Werkzeugmaschinenbau optimal
gerecht werden, gründet die DVS Gruppe
als neue Service Standort in Sinsheim eine
firmenübergreifende Service Zentrale mit
dem Schwerpunkt, Maschinen- und Baugruppenüberholung sowie den Ausbau
von Service-Technikern.
Für Fragen, Wünsche und Ideen
steht Ihnen Herr Seinschedt gern
zur Verfügung.
Mr. Seinschedt is pleased to be
at your disposal regarding any
questions, wishes or ideas.
Zu einer führenden Gruppe im Werkzeug­
maschinenbau gehört auch ein leistungsstar­
ker Service. Aus diesem Grunde wird im Hause
der WMS (Werkzeugmaschinenbau Sins­heim
GmbH), das Aufgaben Potfolio erweitert.
Bereits installierte Service Produkte, werden
in Sinsheim professionell umgesetzt. Hier­
bei werden vor allem im Bereich der
Maschinenüberholung und Generalüber­ho­lung auch älterer Maschinengenerationen,
wie die Mehrspindler der Firma Pittler T&S
GmbH mit berücksichtigt.
Durch installierte Service-Strategien zur
vor­zeitigen Erkennung von Maschinenstill­
ständen und Service Wissensmanagement
mit modernen Teleservice-Tools können Einsätze beim Kunden zeitnah und erfolgreich
umgesetzt werden.
Vor allem in Süddeutschland, Österreich und
angrenzenden Ländern profitieren unsere
Kunden von schneller kompetenter Hilfe,
kurzen Anfahrtswegen und der damit verbundenen Produktionssicherheit.
18
Tel.: +49 (0)176 - 10 14 37 60
Email: [email protected]
To be able to meet the rapidly growing
needs of the machine tool building sector in an optimal manner, the DVS Group
established a cross-company service centre as new service location in Sinsheim
which focuses on machine and construction group overhauling as well as on the
advanced training of service technicians.
Powerful service also belongs to every leading group in the machine tool building sector.
For this reason, the task portfolio is extended
at WMS (Werkzeugmaschinenbau – Sinsheim
GmbH).
Already installed service products are professionally implemented in Sinsheim. In this
regard, older machine generations, such as
the multiple spindle machines made by Pittler
T&S GmbH, are also taken into consideration,
above all in the area of machine overhauling
and general overhauling.
Due to installed service strategies for the
early detection of machine downtimes and
service knowledge management with modern teleservice tools, service missions can be
successfully and promptly realized at the customer’s premises.
Our customers benefit from quick and competent support, short journeys and the reliability
of the production process associated with it,
above all in Southern Germany, Austria and
the adjoining countries.
Glückwünsche
Congratulations
Trainees
Buderus Schleiftechnik
Heyligenstaedt
Geburtstage / Birthdays
12.03.
24.04.
30.05.
24.07.
11.09.
15.09.
15.09.
28.09.
25.11.
08.12.
20.12.
Brigitte Georg
Winfried Debus
Gunter Weckmann
Milic Ponjavic
Eugen Schoch
Dietmar Müller
Antonios Filippou
Hans Daniel
Ottmar Erbe
Bertram Schweitzer
Herman Schuster
25
25
40
Ruhestand / Retirement
Günther Bräutigam
Birol Ertugrul
Otmar Schmidt
Brigitte Georg
Diskus Werke
Geburtstage / Birthdays
08.06.
06.12.
Helmut Wiegand
Gerhard Schubert
60
60
Jubiläum / Anniversary
01.01.
01.09.
01.09.
17.09.
Peter Reinwart
Günther Janßen
Roland Booge
Kurt Spengler
25
25
25
40
DVS Technology
Geburtstage / Birthdays
27.04.
Elke Bernhardt 50
Heyligenstaedt
Reinhard Stingl
Michael Rother
Jürgen Velten
Ralf Krautwurst
Doris Wamser
Gerd Meßerschmidt
Franz Zwaschka
Hans-Joachim Speer
Herbert Haas
Helmut Römer
Leopold Langanger
Jürgen Lemp
Josef Morath
60
50
60
50
50
50
50
60
60
50
60
50
60
Jubiläum / Anniversary
01.03.
12.03.
02.05.
04.06.
29.07.
01.08.
01.08.
01.08.
Franz-Ferdinand Weiser
Brigitte Merkel
Ernst-Peter Schindler
Wolfgang Mühlhans
Leopold Langanger
Heinrich Kotybra
Michael Rother
Norbert Wagner
Hans-Günther Sauerteig
Jürgen Velten
Rolf Geitel
Hans-Joachim Speer
Herbert Haas
gewerblich / industrial
kaufmännisch / mercantile
technisch / engineering
Studium Plus
18
3
1
7
Naxos-Diskus
DISKUS WERKE - Dietzenbach
Geburtstage / Birthdays
02.02.
13.07.
Ernst Löffler
Burkhard Dietz
50
50
gewerblich / industrial
3
Ruhestand / Retirement
Ursula Schoeneberger
Naxos-Diskus - Butzbach
Pittler
Geburtstage / Birthdays
04.02.
Werner Braun
09.02.
Henryk Mech
24.02.
Marion Driessen
05.06. Michael Liebst
04.07.
Dieter Görich
19.07.
Rudolf Steinbrenner
Ruhestand / Retirement
60
60
50
50
70
60
Werner Braun
Manfred Hofer
Dieter Pfannebecker
Walter Stein
gewerblich / industrial
kaufmännisch / mercantile
4
4
Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen - Gießen
gewerblich / industrial
kaufmännisch / mercantile
technisch / engineering
25
2
2
Präwema Antriebstechnik - Eschwege
Präwema
gewerblich / industrial
12
Geburtstage / Birthdays
01.01.
Gerhard Pippert
50
07.04.
Heidemarie Günther
50
10.06.
Klaus Günther
50
30.08.
Hans Bartsch
60
Ruhestand / Retirement
Pittler - Dietzenbach
gewerblich / industrial
kaufmännisch / mercantile
Studium Plus
4
1
1
Hans Bartsch
Geburtstage / Birthdays
20.01.
21.01.
26.02.
02.03.
20.03.
11.04.
04.05.
27.05.
25.06.
09.08.
15.08.
11.09.
20.11.
Buderus Schleiftechnik - Aßlar
Ruhestand / Retirement
60
65
60
60
60
50
50
50
50
50
65
Jubiläum / Anniversary
Stefan Kloos
Sami Cabuk
Günther Bräutigam
Auszubildende
35
35
35
40
40
35
35
35
WMZ Ziegenhain - Schwalmstadt
Werkzeugmaschinenbau Sinsheim
Geburtstage / Birthdays
15.05.
21.11.
Wilfried Baschleben
Michael Plewa
60
65
Ruhestand / Retirement
Franz Tunkel
WMZ
Geburtstage / Birthdays
30.12.
02.08.
17.04.
15.09.
27.09.
Johannes-Heinrich Hahn
Roland Lehmann
Heinrich Ploch
Heinz-Günter Scheffler
Dieter Vaupel
Stand 01. September 2008
As of September 1st, 2008
60
50
60
50
60
Ruhestand / Retirement
Heinrich Ploch
Wolfgang Dohle
Jubilare bei DISKUS WERKE Schleiftechnik
Persons celebrating the anniversary of their service to DISKUS WERKE Schleiftechnik
Vier Mitarbeiter der DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH konn­
ten kürzlich ihr Arbeitsjubiläum feiern. Günter Jansen (Fertigung
und Zentrale Dienste), Roland Booge (Leiter Materialwirtschaft
und Einkauf) und Peter Reinwart (Leiter Versand und Betriebsratsvorsitzender) für 25 Jahre sowie Kurt Spengler (WareneingangsKontrolle), der bereits 40 Jahre im Dienste der DISKUS WERKE
Schleiftechnik steht. Aus diesem Anlass gab es in Dietzenbach
eine kleine Feierstunde. Dabei überreichte der Geschäftsführer
der DISKUS, Alexander Hofsess, Geschenke und die entsprechenden Urkunden. Elvira Langen, die Stellvertretende Vorsitzende
des Betriebsrates, bedankte sich bei den Kollegen für die vergangenen Jahre und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammen­
arbeit.
gewerblich / industrial
kaufmännisch / mercantile
Recently four employees of DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH
have celebrated the anniversary of their service to the company.
Günter Jansen (Manufacture and Central Services), Roland Booge
(Head of Materials Management and Purchase) and Peter Reinwart (Head of Dispatch and Shop Chairman) have celebrated their
25-year anniversary and Kurt Spengler (Incoming Goods Inspection) has already celebrated the 40-year anniversary of his service
to DISKUS WERKE Schleiftechnik. A little ceremony has taken
place in Dietzenbach on this occasion. During this event, the
Managing Director of DISKUS, Alexander Hofsess, has handed
over presents and documents. Elvira Langen, Deputy Shop Chairwoman, has thanked these colleagues for their work during the
past years and has told that she looks forward to continuing the
good collaboration with them.
16
1
Impressum/Imprint
Herausgeber/Editor
DVS Gruppe
c/o Buderus Schleiftechnik GmbH
Industriestraße 3
D-35614 Aßlar
Tel.: +49 (0) 64 41 - 80 06-0
Fax.: +49 (0) 64 41 - 80 06-16
www.dvs-gruppe.de
Gestaltung/Design
www.hallo-welt.org
20