Höchster Personalchef für die Unteroffiziere der Bundeswehr zu

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Höchster Personalchef für die Unteroffiziere der Bundeswehr zu
Höchster Personalchef für die Unteroffiziere der
Bundeswehr zu Besuch auf der Burg in Sonthofen
Oberst Dormanns, Generalmajor Korff, Oberst Katz (Quelle: SFJg-StDstBw)
Schulkommandeur Oberst Hubert Katz empfing diese Woche den Leiter der
Stammdienststelle der Bundeswehr, Generalmajor Rainer Korff und den
Abteilungsleiter für die Personalentwicklung für Reservisten und
Berufsförderungsdienst, Oberst Peter Dormanns. Generalmajor Rainer Korff ist der
Personalchef aller Unteroffiziere die eine Heeres-, Luftwaffen- oder Marineuniform
tragen.
Generalmajor Rainer Korff und Oberst Peter Dormanns kamen in das noch
verschneite Allgäu, um für die heuer anstehende Verlegung der Schule nach
Hannover letztmalig Gespräche mit dem Schulkommandeur zu führen. Außerdem
informierten sie sich über den Lehrgang Personalbearbeiter für
Reservistenangelegenheiten und führten mit den Führungskräften der Schule sowie
den Unteroffizieren Informationsgespräche.
Stand vom: 14.12.10
Richtfest - Neubau des Lehrsaalgebäudes
Richtkranz am Haken (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 04.12.2009.
Am Freitag den 4. Dezember 2009 wurde an der Schule für Feldjäger und
Stabsdienst der Bundeswehr in der Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover das
Richtfest für den Neubau des Lehrsaalgebäudes durch das Staatliche
Baumanagement Hannover als Bauherrenvertreter des Bundes mit den vor Ort
tätigen Handwerkern, beteiligten Planern, Vertretern der Schule sowie
zahlreichen militärischen und zivilen Gästen gefeiert. Die Richtfestfeier, in
deren Mittelpunkt das traditionelle Aufziehen der Richtkrone und der
Richtspruch der Bauhandwerker stand, begann mit den Grußworten des
leitenden Baudirektors Dipl.-Ing. [Diplom-Ingineur] Matthias Reinhard an die
Handwerker und Gäste.
Musikalische Umrahmung des Richtfestes (Quelle: SFJg/StDstBw)
Unter ihnen als hochrangigster militärischer Vertreter, der Stellvertreter des
Amtchefs, Kommandeur Bundeswehrschulen und General für
Streitkräftegemeinsame Ausbildung im Streitkräfteamt, Brigadegeneral Volker Barth,
Oberst Hubert Katz als Kommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr, Oberst Werner Timm vom Bundesministerium der Verteidigung FüS
VII 4, Oberstleutnant Ottmar Strehler für den Standortältesten Hannover,
Abteilungspräsident Peter Hauck für die Wehrbereichsverwaltung Nord,
Oberstleutnant Jorg-Michael Bröske für den Infrastrukturstab Nord,
Regierungsamtsrat Otto Maye für das Bundeswehrdienstleistungszentrum
Hannover, Oberfeldarzt Dr. [Doktor] Horst-Dietmar Bröse für das
Fachsanitätszentrum Hannover sowie zahlreiche zivile und militärische Vertreter und
Gäste aller Dienststellen des Standortes Hannover. Der Neubau des
Lehrsaalgebäudes stellt einen weiteren „Baustein“ im Ausbau eines zeitgemäßen
Lehrbetriebes der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr dar. So wird
das Gebäude nach seiner Fertigstellung Raum bieten für insgesamt 6 Hörsäle, davon
2 Hörsäle als „verteiltes Klassenzimmer“ (VKZ) für die moderne, praxisorientierte
Teletutorenausbildung. Das gesamte zweigeschossige Lehrsaalgebäude, dessen
Hauptnutzfläche 922 m² beträgt, ist behindertengerecht geplant und wird nach einer
Bauzeit von 12 Monaten im Juli 2010 an die Schule übergeben.
Richtspruch
Nach altem Brauch der Handwerksmann
hier oben fängt das Reden an.
Er klettert auf den Bau hinauf
und bittet nun sehet zu mir auf.
Der Richtkron bunter Bänderzier
zeigt an wir sind zum Richtfest hier
drum grüß ich alle die zur Ehr
des Bauherren kamen von weit her.
Gott schütze dieses Haus stets vor Gefahr.
Es stehe sicher Jahr um Jahr
und lehre seine Schüler wohl
zum Dienste seiner Herren.
Wir mussten uns gar tüchtig schinden;
es war nicht Rast noch Ruh zu finden
bis dieser Bau mit schönem Plan
nahm allenhalber Formen an.
Nun nehm ich froh das Glas zur Hand,
gefüllt mit Wein bis an den Rand,
will jedermann die Ehr ich geben
wenn so ein Bau ist ausgeführt.
Ehre der Bauherrschaft – dem Bundvertreten
durch die Bau- und Wehrbereichsverwaltung in Niedersachsensowie
den Statikern und Architekten,
und all denen, die dies Werk zum Leben weckten
Sie alle sollen leben ….hoch…..hoch…..hoch
Nun brauchte man zu allen Zeiten
nicht nur Kopf, nein auch die Hand.
Drum noch ein Hoch den Handwerksleuten,
durch deren Kraft der Bau erstand.
Sie sollen leben….hoch…..hoch…..hoch
Nun ist das Glas wohl ausgeleert
und weiter für mich nichts mehr wert,
drum werf ich es zu Boden nieder
zerschmettert braucht es keiner wieder;
doch Scherben bedeuten Glück und Segen
der Bauherrschaft auf allen Wegen!
Bilder
Bauzeichnung Seitenansicht (Quelle: SFJg/StDstBw)
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Militärgeschichtliche Lehrsammlung
Feierliche Eröffnung der Militärgeschichtlichen Lehrsammlung (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 20.11.2009.
Die „Militärgeschichtliche Lehrsammlung der Feldjägertruppe“ wurde am
Freitag den 20. November 2009 im Rahmen einer Feierstunde an der Schule für
Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover durch den
Schulkommandeur, Oberst Hubert Katz, dem Vorsitzenden des Fördervereins
der militärgeschichtlichen Lehrsammlung, Oberst a.D. [außer Dienst] Dr.
[Doktor] Klaus Rehbein, dem Präsidenten der Kameradschaft der Feldjäger,
Oberst a.D. [ausser Dienst] Heiner Ermann und den Abteilungsleiter
Feldjägerwesen Bundeswehr im Streitkräfteunterstützungskommando, Oberst
Ulrich Stumpp, wiedereröffnet.
Oberst Katz bei der Vertragsübergabe (Quelle: SFJg/StDstBw)
„Mit der Wiedereröffnung der Militärgeschichtlichen Lehrsammlung an unserer
Schule eröffnen wir das Portal, welches wir benötigen, um in unserer Vergangenheit
blättern zu können. Ohne den Beitrag ehemaliger und aktiver Feldjäger, der
Kameradschaft der Feldjäger, des Freundeskreises der Feldjägertruppe, dem
Wehrgeschichtlichen Museum Rastatt, dem Bundesamt für Wehrtechnik und
Beschaffung, den Lehrsammlungen anderer Truppengattungen sowie zahlreicher
Museen der Länder und Städte wäre die inhaltliche Ausgestaltung dieser
Lehrsammlung in der vorliegenden Form nicht möglich gewesen“ stellte Oberst
Hubert Katz in seiner Ansprache heraus. Er dankte allen, die in der Vergangenheit,
aktuell und künftig an diesem wichtigem Projekt gearbeitet haben und arbeiten. Sein
ganz besonderer Dank gebührte dabei dem Verein zur Förderung der Lehrsammlung
und seinem Präsidenten Oberst a.D. Dr. Klaus Rehbein sowie der Kameradschaft
der Feldjäger und mit seinem Präsidenten Oberst a.D. Heiner Erdmann. Dank dieses
Engagements kann die Militärgeschichtliche Lehrsammlung ihrer eigentlichen Idee
nachkommen. Sie dient der Unterstützung der politischhistorischen Bildung in der
Bundeswehr und richtet sich in erster Linie an die Lehrgangsteilnehmer und das
Stammpersonal der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr, soll aber
auch für Besuchergruppen aller Couleur regelmäßig einen festen Programmbaustein
darstellen.
Das Feldjägerdienstkommando in der Militärgeschichtlichen Lehrsammlung (Quelle: SFJg/StDstBw)
Die inhaltliche Leitfrage und Konzeption der Lehrsammlung ist die geschichtliche
Entwicklung der Feldjägertruppe anhand ihrer Aufgaben. Diese Entwicklung wird
durch die Ausstellung von Waffen und Uniformen bis hin zu Einsatzfahrzeugen der
Feldjägertruppe erlebbar gemacht. Aber auch Schrift, Druck und Bilder sind
Zeitzeugen vergangener Epochen und ergänzen die Lehrsammlung sinnvoll. Der
Besucher begibt sich in eine faszinierende Sammlung von Bildern, Gegenständen,
Dokumenten und einfachen Erinnerungen und erhält einen spannenden und
bleibenden Einblick in die mittlerweile fast 260 Jahre währende Geschichte der
Feldjägertruppe. Bereits im Jahr 1973 gab der damalige Inspizient der
Feldjägertruppe, Oberst Koch, den Anstoß für eine Lehrsammlung. Im Jahr 1982
wurde diese durch den damaligen Kommandeur der Schule für Feldjäger und
Stabsdienst, Oberst Wohlgemuth, in der Generaloberst-Beck-Kaserne in Sonthofen
eröffnet und in den Jahren 2004 und 2005 umfangreich erweitert. Im Frühjahr dieses
Jahres ging sie dann auf ihre Reise von Sonthofen nach Hannover, wo sie durch
engagierten Einsatz von Aktiven und Ehemaligen wieder aufgebaut wurde.
Oberstabsfeldwebel Heinz-Peter Meyer, Hauptmann a.D. Karl- Heinz Kreutz,
Oberstabsfeldwebel a.D. Klaus Zauder und Stabsfeldwebel a.D. Peter Schrader
waren dabei die Verantwortlichen, denen Oberst Katz in seiner Ansprache dafür
noch einmal besonderen Dank aussprach.
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Spieß-Tagung des Generalinspekteurs
General Wolfgang Schneiderhan in Hannover (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 11.11.2009.
Unter dem Motto „Nachwuchs gewinnen – Zukunft sichern“ führte der
Generalinspekteur der Bundeswehr seine vierte „Spieß“-Tagung vom 10. bis
11. November 2009 – traditionell an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst
der Bundeswehr – in Hannover durch.
General Schneiderhan mit Teilnehmern der Tagung (Quelle: SFJg/StDstBw)
Die Tagungsteilnehmer wurden durch den Generalinspekteur der Bundeswehr zu
Beginn der Tagung in der AWD [Allgemeiner-Wirtschafts-Dienst]-Arena in Hannover
begrüßt. Der stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr und Inspekteur der
Streitkräftebasis, Vizeadmiral Wolfram Kühn, der Beauftragte des
Generalinspekteurs für Erziehung und Ausbildung, Brigadegeneral Christof
Munzlinger, der Stabsabteilungsleiter im Führungsstab der Streitkräfte,
Brigadegeneral Reinhard Kloss und der Leiter der Stammdienststelle der
Bundeswehr, Generalmajor Manfred Hofmann, waren weitere hochrangige
Teilnehmer an der Tagung.
Im Verlauf der Tagung trat der „Arbeitskreis Spieße beim GenInspBw
[Generalinspekteur Bundeswehr]“ in den hochwertig modernisierten Räumlichkeiten
der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in der Emmich-CambraiKaserne zu einer Sitzung zusammen, deren Arbeitsergebnisse und Erfahrungen der
Sprecher der Beratergruppe anschließend allen Tagungsteilnehmer vortrug. Die
Vorträge des Leiters der Stammdienststelle der Bundeswehr zum Thema
„Vereinbarkeit von Familie und Dienst“ sowie des Leiters der Gruppe
Nachwuchsgewinnung beim Personalamt der Bundeswehr, Oberst Siegfried
Kleinsmann, zum Thema „Erfolgreiche Personalgewinnung – eine gemeinsame
Herausforderung“ und der Vortrag des Deutschen Bundeswehrverbandes zum
Thema „Attraktive Streitkräfte für qualifizierten Nachwuchs“ an die sich jeweils
Diskussionsrunden anschlossen, rundeten das interessante Tagungsprogramm ab.
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Generals- / Admiralstagung der SKB
Teilnehmer der Generals- / Admiralstagung (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 05.11.2009.
Vom 4. bis 5. November 2009 fand die Generals- / Admiralstagung der
Streitkräftebasis unter der Leitung des stellvertretenden Generalinspekteurs
der Bundeswehr und Inspekteur der Streitkräftebasis, Vizeadmiral Wolfram
Kühn, an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in
Hannover statt. Schwerpunkt der Tagung war das Thema „Prozessorientiertes
Denken und Handeln“. Die Tagungsteilnehmer wurden durch den
niedersächsischen Minister für Inneres, Sport und Integration – Uwe
Schünemann – und den Hauptgeschäftsführer der Industrieund
Handelskammer (IHK) Hannover – Dr. [Doktor] Horst Schrage – während eines
Tagungsabschnittes in den Räumen der IHK begrüßt.
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Ausbildungs- und Lehrbetrieb am Standort Hannover
aufgenommen
Oberst Hubert Katz beim Festakt am Rednerpult (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 23.10.2009.
Am 23. Oktober 2009 nahm die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr im Rahmen eines feierlichen Festaktes offiziell den Ausbildungsund Lehrbetrieb am Standort Hannover auf. Zu den rund 300 anwesenden
hochrangigen Gästen aus Politik und Wirtschaft der Bundesländer
Niedersachsen und Bayern sowie aus den verbündeten Streitkräften USA,
Schweiz, Österreich und Frankreich und der Bundeswehr zählten der
niedersächsische Minister für Inneres, Sport und Integration, Uwe
Schünemann, der Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Stephan Weil, der
Amtschef des Streitkräfteamtes, Generalmajor Thomas Wollny sowie der
Stellvertreter des Amtschefs Streitkräfteamt, Kommandeur
Bundeswehrschulen und General Streitkräftegemeinsame Ausbildung,
Brigadegeneral Volker Barth. Das Holzbläserquartett des Heeresmusikkorps 1
aus Hannover und Alphornbläser aus dem Allgäu umrahmten die musikalisch.
Das Alphornbläserquartett aus dem Allgäu (Quelle: SFJg/StDstBw)
Schulkommandeur Oberst Hubert Katz führte in seiner Ansprache aus: „Wir haben
ein Kapitel Schulgeschichte beendet, welches 1956 mit der Übergabe der
Liegenschaft an die neu gegründete Bundeswehr begann. Nun gilt es, den Blick nach
vorne zu richten und auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu schauen.
Nehmen wir die Möglichkeiten dieser neugebauten Schule an.“ In rund zwei Jahren
Kernbauzeit wurden rund 80 Millionen Euro in die Emmich-Cambrai-Kaserne
investiert, um die Schule mit ihren rund 300 Stammssoldaten und 70 zivilen
Mitarbeitern und jährlich etwa 7.000 Lehrgangsteilnehmern zu einer der modernsten
Ausbildungseinrichtungen der Bundeswehr werden zu lassen. Insgesamt wurden 25
Gebäude saniert und umgebaut, acht neu errichtet.Neben einer modernen
Raumschießanlage und speziellen Handlungstrainern, so werden die
Simulationseinrichtungen für spezielle Szenarien genannt, erhielt die Schule
modernste Computerhörsäle und multimediale Konferenzräume. Ein weiteres
Hörsaalgebäude sowie die Kraftfahrausbildungsfläche für das spezielle Training mit
Fahrzeugen sind noch im Bau.
Minister Schünemann am Rednerpult des Festaktes (Quelle: SFJg/StDstBw)
Minister Schünemann hob in seinem Grußwort den ausgezeichneten internationalen
Ruf der Schule hervor und wies auf Gemeinsamkeiten in der Ausbildung von
Feldjägern und Polizei hin. „Hannover soll eine neue Heimat für die Mitarbeiter der
Schule werden und für uns wird es eine besondere Herausforderung sein, die enge
Verbundenheit aufzubauen, die in Sonthofen vorhanden war.“
Oberbürgermeister Weil am Rednerpult (Quelle: SFJg/StDstBw)
Diesen Worten schloss sich auch Oberbürgermeister Stephan Weil an: „Die
Angehörigen der Bundeswehr sind ein geachteter und geschätzter Teil der
Bevölkerung, die Landeshauptstadt empfängt sie mit offenen Armen. Machen sie
sich breit in der Stadt und nehmen sie all das wahr, was Hannover zu bieten hat,
denn Hannover bietet Berge an Möglichkeiten“ war die Botschaft, mit der
er sein Grußwort beendete.
Oberst Katz mit Bürgermeister Buhl, Landrat Kaiser (Quelle: SFJg/StDstBw)
Diesen Enthusiasmus konnten die Repräsentanten des Landkreises Oberallgäu und
der Stadt Sonthofen, darunter Landrat Gebhard Kaiser und Bürgermeister Hubert
Buhl verständlicherweise nicht teilen. „Es war eine bewegte und geschichtlich
geprägte Zeit, als die Schule in Sonthofen beheimatet war“ blickte Landrat Kaiser in
seinem Grußwort zurück. Die Erinnerungen an diese Zeit flammten noch einmal kurz
auf, als Alphornbläser aus dem Allgäu ein eigens für die Schule komponiertes
Musikstück spielten.
Oberbürgermeister Weil mit Oberst Katz (Quelle: SFJg/StDstBw)
An den Festakt schloss sich ein Empfang an. Im Rahmen dieses Empfangs wurden
durch Oberbürgermeister Stephan Weil, Teile der zentralen Betreuungseinrichtung
der Schule des „Hauses Niedersachsen“ und deren Mittelpunkt, der „Treffpunkt
Hannover“ eingeweiht.
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Zu Gast in Hannover
Dienststellenleiter und Kommandeur Bundeswehrschulen (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 22.10.2009.
Am 22. Oktober 2009 war der stellvertretende Amtschef des Streitkräfteamtes /
Kommandeur der Bundeswehrschulen / General für Streitkräftegemeinsame
Ausbildung, Brigadegeneral Volker Barth, im Rahmen seiner 3.
Kommandeurbesprechung 2009 erstmalig mit seinen Kommandeuren und
Dienststellenleitern an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr in Hannover zu Gast. Die Schwerpunkte der Tagung waren auf die
aktuelle Lageentwicklung und die Herausforderungen an die
Ausbildungseinrichtungen der Streitkräfte ausgerichtet.
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Willkommen in Hannover
Oberbürgermeister Weil überreicht Oberst Katz ein Geschenk (Quelle SFJg/StDstBw)
Hannover, 23.09.2009.
Mit diesen Worten begrüßte Stephan Weil, Oberbürgermeister der Stadt
Hannover, Oberst Hubert Katz, Kommandeur der Schule für Feldjäger und
Stabsdienst der Bundeswehr und 250 Soldateninnen, Soldaten und zivile
Angehörige der Schule im neuen Rathaus der Landeshauptstadt mit einer
kleinen Feierstunde.
„Nie zuvor hatte ich die Möglichkeit, so viele Neubürger in Hannover auf einmal
begrüßen zu können“ so Stephan Weil. „Hannover hat zwar keine Berge, bietet aber
Berge an Möglichkeiten“ knüpfte er nahtlos an die beim Abschiedsappell in
Sonthofen zum Ausdruck gebrachte Freude über die Verlegung der Schule nach
Hannover an.
Oberst Katz stellte in seiner Ansprache das Aufgabenspektrum der Schule dar und
zeigte sich besonders erfreut darüber, dass diese doch für viele einmalige Geste in
dieser Großstadt derart zuvorkommend und sehr gastfreundlich gestaltet sei. Alle
Soldaten fühlten sich so bestens angekommen und aufgenommen. Herzlicher kann
es nicht sein, die ersten Tage des Willkommens zu gestalten. Ein Reisführer
Hannover als Geschenk für jeden Angehörigen der Schule wie auch das
ausgerichtete Buffet rundete diese Einladung ab. Ein unvergesslicher Abend für die
anwesenden Angehörigen der Schule. „Wir werden Gemeinsamkeiten nicht nur
entdecken, sondern haben sie bereits in einer Vielzahl“ stellte er zum Schluss seiner
Ausführungen mit Stolz fest.
Stand vom: 08.08.12 | Autor: Ralf Jaep
Hoher militärischer Besuch aus Frankreich auf der Burg in
Sonthofen
Hoher französischer Besuch an der Schule (Quelle SFJg/StDstBw)
Der Kommandeur der französischen Stabsdienstschule aus Montpellier
Général Jean Mallet besuchte die Schule für Feldjäger und Stabsdienst in
Sonthofen.
Strahlender Sonnenschein begrüßte den französischen General, als er am Montag
mit seiner Delegation in Memmingen aus dem Flugzeug stieg. Die Stabsdienstschule
Frankreichs (l’ Ècole Militaire d’ Administration et de Management) in Montpellier
unterhält seit einiger Zeit freundschaftliche Beziehungen in das Allgäu zur Schule für
Feldjäger und Stabsdienstes der Bundeswehr.
Im Rahmen der multinationalen Zusammenarbeit, die auf allen Ebenen zunehmend
an Bedeutung gewinnt, trafen sich die französische Delegation mit dem
Schulkommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr Oberst
Hubert Katz, um sich in den verschiedenen Bereichen des Stabsdienstes,
auszutauschen.
Den Besuch rundete ein umfangreiches Arbeitsprogramm in der Lehrgruppe B unter
der Führung von Oberstleutnant Michael Maul und Major Michael Guder mit den
Themen Fernausbildung, Personalentwicklung und der Personalbedarfsdeckung ab.
Stand vom: 14.12.10 | Autor: SFJg/StDstBw S1
Umzug nach Hannover besiegelt - Abschied der Schule für
Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Sonthofen
Teile der Appellformation in der Generaloberst Beck-Kaserne (Quelle Bundeswehr)
Sonthofen, 26.06.2009.
„Nach nunmehr 53 Jahren werden wir am 10. Juli 2009 letztmalig unseren
Auftrag am Standort Sonthofen erfüllen und ausgebildete Lehrgangsteilnehmer
in ihre Heimatstandorte in Marsch setzen.“ Mit diesen Worten leitete Oberst
Hubert Katz, Kommandeur der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr, auf dem Appellplatz in der Generaloberst Beck-Kaserne (GOB)
seine Ansprache zum anstehenden Umzug der Schule nach Hannover ein.
Rund 600 Soldaten seiner Schule waren unter Beteiligung internationaler
militärischer Abordnungen aus Großbritannien, Frankreich, Österreich, der
Schweiz und den USA letztmalig angetreten, um sich vor rund 2.000 geladenen
Gästen und Zuschauern aus dem Allgäu zu verabschieden.
Besucherführungen in der Burg wurden gerne wahrgenommen. (Quelle: Bundeswehr)
Oberst Katz zeigte sich optimistisch gegenüber der anstehenden Verlegung in die
niedersächsische Landeshauptstadt. Bereits am 8. September sei Lehrgangsbeginn
in der Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover auf dem Gelände der ehemaligen
Offizierschule des Heeres. Im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Hannover,
Stephan Weil, brachte Katz seiner Freude darüber zum Ausdruck, seine Schule und
die neuen Ausbildungseinrichtungen bereits am 23. Oktober mit einem Festakt
öffentlich präsentieren zu können.
Diese Schule hat Geist und Seele / Jetzt ruft die Heide
Das besondere Format dieses militärischen Standortwechsels verdeutlichte der
Schulkommandeur, Herr Oberst Katz, mit den Worten: „Es gilt nun, unsere „Burg“
nach Hannover zu verlegen. Die Herausforderung dabei ist nicht der Transport der
ca. 250 Tonnen an Material in etwa acht Umzugswochen. Wichtiger ist es, den Geist
und die Seele unserer Schule zu transportieren, denn die Identität dieser Institution
lebt durch ihre Angehörigen und ihr erfolgreiches Wirken.“ Dass die Verlegung der
Schule mit einem weinenden und einem lachenden Auge gesehen wurde bewies den
Gästen die Rede des Bürgermeisters von Sonthofen, Herrn Hubert Buhl und die
Rede des Oberbürgermeisters von Hannover Herrn Stephan Weil. „Für Sonthofen ist
der letzte Appell in der Burg ein Tag voller Wehmut“, sagte Bürgermeister Hubert
Buhl, „Die Schule hat die Entwicklung der Stadt wesentlich geprägt und ihren
Auftrag mit Bravour erfüllt.“ Sein Wunsch, dass die Schule in Hannover eine neue
Heimat finden würde, beantwortete Oberbürgermeister Stephan Weil: „Wir haben
zwar keine Berge, aber es erwartet Sie eine lebendige, quirlige Großstadt mit Bergen
von Möglichkeiten und Angeboten. Hannover erwartet Sie mit Freude!“ Der
parlamentarische Staatssekretär, Herr Christian Schmidt, äußerte sich über den
hohen Ausbildungsstandard der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr mit den Worten: „Die bisher sehr erfolgreiche Geschichte der
Feldjägerschule von 1956 bis zum heutigen Tage als Schule für Feldjäger und
Stabsdienst der Bundeswehr endet in wenigen Tagen jedoch nur in Bezug auf den
Stationierungsort Sonthofen und die Liegenschaft der Generaloberst Beck Kaserne.“
Die neuen Möglichkeiten für die Ausbildung, sowie die infrastrukturellen
Umbauarbeiten der Emmich-Cambrai-Kaserne beschloss er mit den Worten, dass
die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in der Schullandschaft der
Bundeswehr eine Schule der Zukunft darstellt.
Buntes Programm für die Bevölkerung und abendliches Konzert mit 4000
Besuchern
Am Nachmittag gab es dann einen „Tag der Rückschau“, zu dem die Sonthofener
Bevölkerung sowie die Ehemaligen und Reservisten der Feldjägertruppe herzlich
geladen waren. Im Rahmen von Führungen konnte die GOB erkundet werden,
zudem boten eine Ausstellung und Dokumentation zur Chronik der Feldjägertruppe,
zahlreiche Informationsstände, eine Film- und Videoecke sowie umfangreiche
Bewirtungsmöglichkeiten ein abwechslungsreiches Programm. Den Abschluss des
Tages bildete ein Großkonzert mit dem „Wind-Music-Orchester Reutte“, der
Schützenkompanie Vils und Lechaschau, Alphornbläsern und Ehrensalut.
Fahnenabordnung beim Abschiedsappell (Quelle: Bundeswehr)
Abschied und Aufbruch
„Nun ist es soweit, auf nach Hannover!“, meinte nachdenklich einer der anwesenden
Feldjäger zum Abschluss der Veranstaltung. Schweren Herzens, aber voller
Zuversicht verabschiedeten sich die Feldjäger von ihrer „Burg“ und dem Allgäu auf
den Weg nach Niedersachsen. Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr war in Sonthofen seit 1956 stationiert und bildete in der Generaloberst
Beck- Kaserne zunächst die Militärpolizeikräfte des Heeres aus. Ab 1972 kamen
dann im Rahmen zahlreicher Reformschritte der Ausbildungsanteil „Stabsdienst“ und
zeitlich befristet auch die „Fachakademie für Wirtschaft im Heer“ hinzu.
Bilder
Die Kuhglocke, ein Souvenir des
Standortältesten Oberst Klos (Quelle: Bundeswehr)
Stand vom: 14.12.10
Ehrengast Schmidt, parlamentarischer
Staatssekretär im BMVg (Quelle: Bundeswehr)
Besuch von Mitgliedern des Bayrischen Richtervereins bei
der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr
Dr. Erich Denk, Joachim Redetzki, Alfred Reichert und Oberst Katz (Quelle SFJg/StDstBw)
Sonthofen, 29.04.2009.
Am 28. April 2009 nutzten hochrangige Juristen in Sonthofen die Möglichkeit,
durch einen Besuch auf der Burg einen aktuellen Einblick in die
militärpolizeilichen Aspekte der Feldjägerausbildung sowie in den Stabsdienst
der Bundeswehr zu erhalten.
Der Kommandeur der Schule, Herr Oberst Hubert Katz begrüßte neben amtierenden
Richtern und Staatsanwälten unter anderem Herrn Dr. Erich Denk, Präsident des
Landgerichts Kempten sowie die Direktoren der Amtsgerichte Kempten und
Sonthofen, die Herren Joachim Redetzki und Alfred Reichert. Die Weiterbildung
diente neben der Information auch dem Gedankenaustausch mit Rechtslehrern der
Schule. Weiterhin konnten derzeitige und zukünftige Aufgaben der Schule mit
Ausblick auf den neuen Standort Hannover transparent dargestellt werden. Eine
Burgführung rundete das Programm ab.
Stand vom: 14.12.10
Allgäu Awakening an der Schule für Feldjäger und
Stabsdienst
Wing Commander Turner und Major Hewett übergeben dem Schulkommandeur Oberst Katz ein Gastgeschenk (Quelle SFJgStDstBw)
Im Rahmen der Sprachausbildung besuchte eine Delegation der britischen
Streitkräfte vom NATOHauptquartier Rheindahlen die Schule für Feldjäger und
Stabsdienst. Um sich auf künftige Aufgaben in Deutschland vorzubereiten, hat
es sich eingebürgert, jährlich eine Art Schüleraustausch in Form eines „Allgäu
Awakening“ durchzuführen. Neben allgemein militärischen Themen bestand
die Woche darin die unterschiedlichen Organisationsstrukturen der Streitkräfte
zu vergleichen und darin als Schwerpunkt für alle teilnehmenden Soldaten die
Fremdsprachkenntnisse „deutsch- englisch“ und „englisch- deutsch“ auch in
persönlichen Gesprächen zu vertiefen und erweitern. Abschließend
überraschten die britischen Gäste die deutschen Teilnehmer mit einem
Präsent, um ihren persönlichen Dank für die gelungene Woche auszudrücken.
Stand vom: 14.12.10
Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr
verabschiedet sich von der Stadt Sonthofen
Die Big Band in voller Aktion (Quelle SFJg/StDstBw)
Sonthofen, 01.04.2009.
Sonthofen: Am 13. Mai war es dann soweit. Auf dem Marktanger der Stadt
Sonthofen verabschiedete sich die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der
Bundeswehr mit einem grandiosen Konzert der Bundeswehr-Big-Band von der
Stadt. Ca. 2500 Gäste waren trotz des schlechten Wetters erschienen, um mit
den Angehörigen der Schule untermalt von guter Musik und guter Laune
Abschied zu feiern.
Hauptmann Thomas Ernst, der Sprecher der Big Band, führte die Zuhörer durch das
Programm und gab zu Anfang Bürgermeister Hubert Buhl und Oberst Hubert Katz
die Gelegenheit, das Wort an alle die erschienen waren zu richten. Die beiden
Redner betonten noch einmal die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der Stadt
Sonthofen mit der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr und
drückten ihr Bedauern über den Abschied aus. Direkt im Anschluss mischten sie sich
mit Unterstützung einiger Helfer unter die Menschenmenge, um Geld für die
Lebenshilfe und die Bergwacht zu sammeln. Natürlich wurde auch für das leibliche
Wohl der Gäste gesorgt und so konnte man gut gestärkt die grandiosen Klänge der
Bundeswehr Big Band genießen. Für alle die noch mehr Interesse oder Fragen zum
Thema Bundeswehr hatten, stand ein kompetentes Beraterteam in einem Info-Truck
der Bundeswehr zur Verfügung. Bis zum Ende der Veranstaltung kamen rund 6000
Euro an Spenden zugunsten der Bergwacht sowie der Lebenshilfe Sonthofen
zusammen, ohne Zweifel war das ein gelungenes Abschiedsfest mit viel Spaß und
guter Laune.
Bilder
Oberst Katz (links) nimmt die
ersten Geldscheine entgegen
(Quelle: SFJg-StDstBw)
Bundeswehr-Big-Band on Tour
(Quelle: SFJg/StDstBw)
Stand vom: 14.12.10
Volles Haus auf dem Marktanger
Blumen für Frontsängerin Bwalya
aus Sambia (Quelle: SFJg/StDstBw)
Streitkräftegemeinsame Ausbildung in neuer Hand
Sonthofen, 18.03.2009.
Brigadegeneral Volker Barth setzt da an, wo sein Vorgänger, Brigadegeneral
Werner Weisenburger, aufgehört hat – bei der Kontinuität in der Organisation
und Gestaltung der Streitkräftegemeinsamen Ausbildung
Antreteformation auf der „Burg“ in Sonthofen (Quelle: SFJg-StDstBw)
In der traumhaften Kulisse schneebedeckter Berge und bei herrlichem Sonnenschein
fand am 18. Februar 2009 der feierliche militärische Appell zum Kommandowechsel
des Stellvertreters des Amtschefs Streitkräfteamt, Kommandeur Bundeswehrschulen
und General Streitkräftegemeinsame Ausbildung an der Schule für Feldjäger und
Stabsdienst der Bundeswehr statt.
Rund 500 Soldaten mit sieben Fahnenabordnungen und zahlreiche Gäste aus
Bundeswehr, Politik und Gesellschaft nahmen an dieser Zeremonie teil. Geführt
wurde die Paradeaufstellung vom Schulkommandeur Oberst Hubert Katz. Der
Amtschef Streitkräfteamt, Generalmajor Thomas Wollny, übergab das Amt seines
Stellvertreters von Brigadegeneral Werner Weisenburger an Brigadegeneral Volker
Barth.
Einmarsch der Truppenfahnen (Quelle: SFJg-StDstBw)
Vor der eigentlichen Kommandoübergabe richtete Brigadegeneral Weisenburger zum
letzten Mal in seiner bisherigen Funktion, persönliche Worte an die Gäste und
angetretenen Soldatinnen und Soldaten. Dabei ließ er seine fast dreijährige Tätigkeit
als Kommandeur Bundeswehrschulen und General Streitkräftegemeinsame
Ausbildung Revue passieren. Dabei bedankte er sich bei seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Streitkräfteamt, allen Kommandeuren und Leitern der ihm
unterstellten Ausbildungseinrichtungen sowie allen Dienststellenleitern und
Angehörigen des Kommandobereichs Streitkräfteamt für die Arbeitsergebnisse und
ihr hoch motiviertes Engagement. Seine Worte wurden mit den Klängen des Großen
Kurfürsten Reitermarsch beendet, leider von einer CD, denn die musikalische
Umrahmung der Veranstaltung durch das Gebirgsmusikkorps aus GarmischPartenkirchen konnte auf Grund der kalten Temperaturen nicht stattfinden: Die
Ventile der Blechblasinstrumente wären eingefroren. Der Amtschef Streitkräfteamt
begrüßte anschließend alle Angetretenen und Gäste zum Kommandowechsel
und bedankte sich bei Brigadegeneral Weisenburger „für seine engagierte und loyale
Mitarbeit sowie die mit Herz, Hingabe und innere Begeisterung ausgeübte
Führungsverantwortung“. Dabei hob Generalmajor Wollny das erforderliche
Fingerspitzengefühl und den nötigen Nachdruck sowie den langen Atem von
Brigadegeneral Weisenburger hervor, welche er zur Erreichung der Ziele in der
Streitkräftegemeinsamen Ausbildung eingesetzt habe. „Wenn das Streitkräfteamt
heute ein Beispiel für hervorragende Ausbildung innerhalb der Bundeswehr und
darüber hinaus ist, so ist dies Ihr ganz persönlicher Verdienst. Die Zukunft der
Bundeswehr ist streitkräftegemeinsam. Kaum irgendwo wird dies augenscheinlicher
als im streitkräftegemeinsamen Ausbildungsbetrieb!“, so der Amtschef und
verdeutlichte damit, dass rund 1.800 Soldatinnen und Soldaten an zentralen
Ausbildungseinrichtungen der Bundeswehr jährlich etwa 42.000
Lehrgangsteilnehmer ausbilden. Generalmajor Wollny wandte sich am Schluss
seiner Rede an seinen künftigen Stellvertreter, Brigadegeneral Barth: „Mit Ihren
Verwendungen, unter anderem als Büroleiter des Parlamentarischen Staatssekretärs
Kolbow, als Stellvertretender Divisionskommandeur und Kommandeur
Divisionstruppen der 1. Panzerdivision in Hannover sowie bei zahlreichen
Auslandseinsätzen haben Sie gutes Rüstzeug für diese einmalige
Kommandeurverwendung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und in der Führung der
Ihnen anvertrauten Schulen eine glückliche Hand!“
Dank des Amtschefs an Brigadegeneral Weisenburger (Quelle: SFJg-StDstBw)
Mit der Übergabe der Truppenfahne von Brigadegeneral Weisenburger an
Brigadegeneral Barth vollzog der
Amtschef die Kommandoübergabe auch symbolisch.
Die Veranstaltung endete mit einem Empfang im Wappenzimmer des Offizierheims
der Schule für
Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr, wo die anwesenden Gäste
Brigadegeneral Weisenburger für
seine neue Verwendung als Verteidigungsattaché in Paris alles Gute wünschten und
den neuen Stellvertreter
des Amtschefs, Kommandeur Bundeswehrschulen und General
Streitkräftegemeinsame Ausbildung herzlich
willkommen hießen.
Bilder
Übergabe der Truppenfahne an
Brigadegeneral Barth (Quelle: SFJg-StDstBw)
Stand vom: 14.12.10
Der bekräftigende Händedruck (Quelle: SFJg-StDstBw)
Stippvisite von MdB Frau Heß im Standort Sonthofen
Frau Heß beim Eintrag in das Gästebuch Buch der Schule (Quelle SFJg-StDstBw)
Sonthofen, 16.03.2009.
Das Mitglied des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag Frau
Petra Heß, besuchte am Montag den 16. Februar 2009 die Generaloberst BeckKaserne in Sonthofen. Nach einer kurzen Begrüßung und einem Vortrag zur
Ausbildungslage durch den Schulkommandeur Herrn Oberst Hubert Katz,
richtete Frau Heß ihr besonderes Augenmerk auf den Bereich der
Fernausbildung. Dataillierte Erläuterungen zu dieser neuen
computergestützten Ausbildung in den Streitkräften erhielt sie vom Leiter des
Bereich Lehre und Ausbildung Herrn Oberstleutnant Claus Körbi.
Die Führung der Schule mit Frau Heß. (Quelle: SFJg-StDstBw)
Weitere Inhalte der anschließenden Gespräche mit der Führung der Schule waren
unter anderem die Herausforderungen und Auswirkungen auf den Standort
Sonthofen bei der Verlegung der Schule nach Hannover im Sommer diesen Jahres.
Mit einem umfassenden Eindruck von der Arbeit der Schule für Feldjäger und
Stabsdienst der Bundeswehr verließ Frau Heß am späten Nachmittag Sonthofen in
Richtung Berlin.
Stand vom: 14.12.10
Amerikanische Militärpolizei auf Weiterbildung an der
Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr
Oberst Katz mit einer amerikanischen Delegation in Sonthofen (Quelle SFJg-StDstBw)
Im Zeitraum vom 10. bis 12. März 2009 fand eine Weiterbildungsveranstaltung
im Allgäu an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr mit
einer Delegation von zehn Teilnehmern des Provost Marshal Office US Army
aus Mannheim statt. Am Dienstag morgen, nach der Begrüßung durch den
Schulkommandeur Oberst Hubert Katz, begann die Weiterbildung mit
Vorträgen über das Feldjägerwesen im In- und Ausland, der Ausbildung von
Feldjägern und deren Rechtsbefugnisse. Schwerpunkt der Veranstaltung war
der Austausch jeweiliger Erfahrungen in weltweiten Einsätzen. Mit wertvollen
Eindrücken für jeden hat man sich in Heidelberg beim Hauptquartiers des
kommandierenden Generals, US SACEUR, wieder verabredet.
Stand vom: 14.12.10