Suchst du noch oder wohnst du schon

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Suchst du noch oder wohnst du schon
1 | 2013
Moment mal!
Das Magazin des Studentenwerks Marburg
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
Suchst du noch oder wohnst du schon ?
Studentische Wohnungsnot in Marburg? Meinungen und Tatsachen
Moment mal! ESSEN & TRINKEN
Rezept des Monats: Couscous-Salat mit gegrilltem Gemüse
ZUTATEN für vier Portionen:
250 g Couscous, 275 ml kaltes Wasser, 3 rote Paprikaschoten, 1 Hand voll grüner Spargel, geputzt, 3 kleine, feste Zucchini, 1 kleiner Bund Frühlingszwiebeln, geputzt und in feine Scheiben geschnitten, 3 Hand voll gemischte frische Kräuter
(Basilikum, Koriander, Minze und glatte Petersilie), ein paar Chilischoten, 2 EL Zitronensaft frisch gepresst
ZUBEREITUNG:
Den Couscous mit dem kaltem Wasser in eine Schüssel füllen und quellen lassen, wobei er die Flüssigkeit nach und nach
aufsaugt. Während er einweicht, röstet man die Paparikaschoten direkt über der Flamme des Gasherdes oder unter dem
Grill. In beiden Fällen werden sie immer wieder gedreht und gewendet bis sie gleichmäßig Farbe annehmen. Anschließend
lässt man sie in einer zugedeckten Schüssel 5 Minuten schwitzen und abkühlen. Die Schoten enthäuten, von den Samen
und Wänden befreien und grob hacken. Den Spargel und die Zucchini in einer sehr heißen Grillpfanne von beiden Seiten
garen, bis sie etwas Farbe annehmen. Zusammen mit den Paprikaschoten, Frühlingszwiebeln, Chilis und den frischen
Kräutern unter den Couscous mischen. Den Salat mit dem Zitronensaft, Olivenöl und Rotweinessig anmachen, mit Salz und
Pfeffer abschmecken und wieder durchmischen.
Tobias Marburger arbeitet seit Anfang Oktober als Koch im Küchenteam der Mensa Erlenring. Und er ist - der Name
lässt es schon vermuten - ein eingesessener Marbuger und hat viel Erfahrung in der Gemeinschaftsverpflegung: Bevor
er zum Studentenwerk kam, war er zehn Jahre lang Küchenleiter bei dem integrativen Marburger Speiselieferanten und
Partyservice „Eßtragon“.
Moment mal!: „Sie kochen, zusammen mit Frau Hoffmann, die Gerichte für die Vital-Linie „mensaVital“ - eine besondere Herausforderung für Sie?“
Marburger: „Für die Umsetzung und vor allem für die Feinabstimmung der vorgegebenen Rezepturen braucht es schon
viel Fingerspitzengefühl des Kochs.“
Moment mal!: „Aber das scheinen Sie und Frau Hoffmann ja zu haben, den Gästen schmeckt es.“
Marburger: „Ja, das stimmt. Die Vital-Linie wird sehr gut angenommen.“
Superzahl
Rund 750 Portionen unserer neuen leichten Menü-Linie
„mensaVital“ werden inzwischen täglich in unseren beiden Mensen am Erlenring und auf den Lahnbergen ausgegeben, das
entspricht etwa 13% der pro Tag verkauften Mittagessen. Gestartet war die Linie im April 2012 mit zunächst 200 Portionen
pro Tag. Eine rasante Steigerung also. Wir freuen uns, dass es Ihnen so gut schmeckt!
Marburg (Mensa) App
Mit Smartphones ausgestattete Studierende haben ab sofort unkomplizierten und mobilen Zugriff auf die wichtigsten Informationen des Studentenlebens: Die „Marburg-App“ ist eine Anwendung, mit der sich allerlei Nützliches und Wissenswertes über die Stadt Marburg erfahren lässt.
Für Studierende besonders interessant: Unter dem Stichwort „Universität“ ist auch der aktuelle Mensa-Speiseplan enthalten. Außerdem findet man dort die Nachrichten und Termine der Uni, Adressen und Öffnungszeiten wichtiger Beratungsund Serviceinstitutionen, Hinweise zu Kultur und Sport sowie eine Kurzdarstellung der Marburger Forschungsfelder. Die
App ist für das iPhone und für Android Smartphones bei den einschlägigen App Stores kostenlos erhältlich.
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Moment mal! 1|2013
Moment mal! CAMPUS RUNDSCHAU
Super Stimmung beim Ersti-Dinner in der Mensa
Bei leckerem Essen und Kerzenschein feierten 500 gutgelaunte Gäste
Rund 500 Erst- und Zweitsemester feierten auf stimmungsvolle Weise am 8. November den Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt. Bei Kerzenschein und an festlich gedeckten Tischen ließen
sich die Neu-Marburger das dreigängige Menü im großen Speisesaal der Mensa Erlenring schmecken, tauschten erste Uni-Erfahrungen aus und genossen die Musik der studentischen Formation
„Jazzrobots“.
Service Mensa
Mensa
Erlenring
Mo bis Do 11.30 - 14.15
Fr 11.30 - 14.00
Philipps-Bistro
Mo bis Fr 8.15 - 20.00
Sa 12.00 - 14.00
Cafe Si
Mo bis Fr 11.00 - 14.30
Termine, Infos, Notizen...
...für all das gibt es jetzt einen neuen festen Platz: Direkt vor dem Studentenhaus am Erlenring hat
das Studentenwerk eine Litfaßsäule aufgestellt, die speziell für Plakate und Veranstaltungshinweise der Studierenden gedacht ist. Unsere Bitte: Nutzen Sie für Ihre Infos diese Säule und kleben Sie
nicht einfach „wild“ drauf los.
Café Leonardo
Mo bis Do 8.30 - 18.30
Fr 8.30 - 14.00
Mensa Lahnberge
Mo bis Do 11.30 - 14.15
Fr 11.30 - 14.00
Cafeteria Lahnberge
Mo bis Do 8.30 - 18.00
Fr 8.30 - 16.00
Mo‘ s Diner
Mo bis Fr 8.30 - 14.15
Neue Grenzwerte bei Mini-Jobs
Der Mini-Job heißt ab 2013 nicht mehr 400-Euro-Job, sondern 450-Euro-Job. Grund ist die Anhebung der Verdienstgrenze von 400 auf 450 Euro im Monat; der Midi-Job wurde auf 850 Euro erhöht.
Aber Achtung: Das BAföG wurde nicht entsprechend angepasst; wer BAföG erhält, darf weiterhin
nur maximal 400 Euro im Monat hinzuverdienen. Sprich: Wenn BAföG-Bezieher die künftige MiniJob-Grenze voll ausschöpfen und fortan 450 Euro verdienen, wird der BAföG-Zuschuss gekürzt.
Max Kade Zentrum: Webcam
Wer in Sachen Max Kade Zentrum immer auf dem aktuellen Stand sein will, klickt sich einfach unter
www.studentenwerk-marburg.de/wohnen/studentendorf/webcam.html in die Webcam-Übertragung
und kann damit beinahe live den Fortschritt der Baustelle verfolgen. Im Herbst 2013 soll das neue
Begegnungszentrum eingeweiht werden - auch 49 Wohneinheiten entstehen hier.
Ucard Verkauf Infopoint
Studentenhaus
Mo bis Fr 11.30 - 14.15
Semesterferien:
Mo bis Fr 12.00 - 14.00
Speiseplan im Netz:
www.studentenwerk-marburg.de
Tipp:
Den Speiseplan als
Newsletter
abonnieren.
Bitte beachten Sie die teils
abweichenden Öffnungszeiten
während der vorlesungsfreien
Zeit.
Genaue Informationen dazu
im Internet.
Welcher Baum ist der schönste?
Sicher - der Christbaum ist der schönste Baum, soviel ist sowieso klar. Aber ein bisschen genauer wollten wir es schon wissen. Deshalb haben wir unsere Gäste befragt, welcher der insgesamt
sechs festlich herausgeputzten Weihnachtsbäumchen, mit denen wir unsere Mensen und Cafeterien in der Vorweihnachtszeit geschmückt haben, ihnen am besten gefallen hat.
Die Antwort war eindeutig: Am allerbesten gefallen hat der Mehrheit der Baum im klassisch roten
Weihnachts-Look, und der stand im großen Speisesaal der Mensa Erlenring. Dieser Meinung war
auch Carla Seidel (Foto), die bei unserer Befragung mitgemacht und dabei via Los einen Gutschein
für das Weihnachtsmenü für zwei Personen in der Mensa gewonnen hat - natürlich an einem Tisch
mit Blick auf ihren Lieblingsbaum.
Moment mal! 1|2013
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Moment mal! WOHNEN
Wohnungsnot in Marburg? Alles drängt ins Zentrum doch der Platz dort ist begrenzt
Rund 23.000 Studierende sind zum Wintersemester 2012/13 an der Philipps-Universität eingeschrieben - so viele
wie nie zuvor. Das macht sich natürlich auch auf dem Wohnungsmarkt bemerkbar.
Beim Marburger Studentenwerk haben sich zum Wintersemester 2012 rund 10% mehr Studierende als im Vorjahr um
einen der insgesamt 2.100 Wohnheimplätze beworben. Vorübergehend wurden in den Wohnheimen des Studentenwerks
Notquartiere eingerichtet, die zwar bis Jahresende wieder aufgelöst werden konnten, aber das Problem bleibt - gerade für
Studierende - akut. Zum kommenden Wintersemester werden auch in Hessen doppelte Abiturjahrgänge entlassen, dann
ist mit noch mehr Studienanfängern an den hessischen Hochschulen zu rechnen.
Was also tun? Marburg ist eine relativ kleine Universitätsstadt, der Wohnraum im Zentrum ist begrenzt. Eine Möglichkeit
für Wohnungssuchende wäre, in die umliegenden Gemeinden auszuweichen, dort steht mehr Raum zur Verfügung, die
Mieten sind entsprechend günstiger. Der Nachteil: Längere Wege und das Angebundensein an die Taktung des öffentlichen Nahverkehrs.
Viele andere Universitätsstädte stehen vor ähnlichen Problemen - allein in Hessen fehlen rund 4.000 günstige Wohnheimplätze. Das stellten die fünf hessischen Studentenwerke in einem gemeinsamen Appell an die Landesregierung im
November 2012 fest.
Bundesverkehrsminister Ramsauer lud kurz darauf zu einem runden Tisch mit allen Akteuren rund um das Thema „Studentisches Wohnen“. Ramsauer will den Bau von Studentenwohnungen stärker fördern, unter anderem will der Bund prüfen
lassen, inwieweit Liegenschaften des Bundes - etwa Kasernen - kurzfristig für diesen Zweck genutzt werden können. „Ein
erster positiver Schritt in die richtige Richtung“ befand das Deutsche Studentenwerk (DSW) nach diesem Gespräch.
Auf der Jahresversammlung der Studentenwerke im Dezember 2012 erklärte DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann
„Bund und Länder müssen dringend gemeinsam handeln, wie sie es bei Hochschulpakten schon tun.“ Den staatlichen Zuschussanteil für die vom DSW geforderten 25.000 Wohnheimplätze bezifferte Timmermann auf 660 Millionen Euro. „Nur
mit staatlicher Förderung können die Studentenwerke preisgünstige Mieten erreichen.“
„Wenn Studenten zum Beispiel in Kirchhain leben wollen, dann brauchen sie eine gute Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs und eine schnelle Internetverbindung.“
sagt Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel
„Konkret werden deutschlandweit 25.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze dringend benötigt.“
stellt DSW- Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann fest.
„In Marburg fehlen für Studierende rund 2.000 Wohnmöglichkeiten.“
meint die AStA Vorsitzende Anne-Kathrin Gabrikowski
Impressum: Februar 2013, Redaktion: Studentenwerk Marburg, Erlenring 5, 35037 Marburg, Telefon: 06421/296-0
Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH Anzeigen: CAMPUSdirekt DEUTSCHLAND GmbH, Telefon: 0921/78778590
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Moment mal! 1|2013
Moment mal! WOHNEN
Auf Wohnungssuche - so war´s bei mir:
Annika H. studiert seit dem Wintersemester 2012/13 in Marburg und war damit - wie viele andere
auch - im Herbst 2012 auf Wohnungssuche. Inzwischen hat sie ein Zimmer gefunden - hat dafür
aber höhere Ausgaben als ursprünglich eingeplant.
Wie lief die Suche nach einer Unterkunft in Marburg für Sie ab, welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Ich hatte mich bei verschiedenen Wohnheimen beworben (Studentenwerk,
ev. Wohnheim). Außerdem bin ich für ein Wochenende nach Marburg gekommen und habe mich
auf dem freien Wohnungsmarkt umgeschaut. Beides gestaltete sich schwierig: Die Wohnheime
hatten lange Wartelisten, es gab wenige private Angebote und die sind größtenteils zu teuer. Um
zu Semesterstart eine Unterkunft zu haben, habe ich mich für ein privat vermietetes Zimmer entschieden, das jedoch auf die Dauer zu teuer ist.
Sind Sie zufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation? Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Wohnsituation zwar zufrieden, mein Zimmer ist schön und die Lage gefällt mir. Was ich aber
vermisse, ist eine Küche. Vor allem aber kann ich mir die hohen Kosten auf die Dauer nicht leisten.
Ihre Tipps für andere Wohnungssuchende? Als Tipp für Wohnungssuchende kann ich nur sagen: Mindestens ein halbes Jahr im Voraus mit der Suche starten und die eigenen Vorstellungen
und Ansprüche niedrig halten.
Bundesbauminister Raumsauer: Kasernen zu Wohnungen und Mobilisierung von Privatengagement
Im Dezember hatte Bundesbauminister Ramsauer Studentenwerke, Immobilienwirtschaft und
Banken zum „Runden Tisch“ in Berlin eingeladen, um über das Problem der Studentischen Wohnungsnot zu beraten. Bis zu einem zweiten Runden Tisch im Frühjahr 2013 will Ramsauer verschiedene Vorschläge prüfen lassen. Geprüft werden soll, neben dem Umbau von nicht mehr
benötigten Kasernen am Rande von Hochschulstädten, die Nutzung von Bundesliegenschaften
zum Bau von Studentenwohnungen, zinsgünstige Kredite der staatlichen Förderbank KfW und
auch die „Mobilisierung von Privatengagement“. Wie realistisch sind diese Vorschläge und vor
allem: Wie schnell können sie umgesetzt werden? Denn der kommende Herbst bringt schon den
nächsten Ansturm.
Service
Wohnen
Studentisches
Wohnen
Mo, Di und Do
9.30 - 14.30
Mi und Fr 9.30 - 13.00
Zimmer 319-320
Für Fragen vor Ort in den
Wohnheimen stehen die
Haussprecher sowie
die Wirtschafterinnen gerne
zur Verfügung.
Kasse
Mo bis Do 9.30 - 14.30
Fr 9.30 - 13.00
Wohnen für Hilfe
Franziska Busch
Zimmer 309
06421/296-113
Informationen zu den
Angeboten rund ums
Wohnen finden Sie im
Netz:
www.studentenwerk-marburg.de
Dort finden Sie auch
Informationen für ausländische Studierende.
Gerade angekommen?
Wir empfehlen Ihnen zur
Orientierung die virtuellen
Rundgänge auf unserer
Homepage.
Schauen Sie sich auch
unser Video „Studentisches
Wohnen“ im Netz an!
Was Marburg angeht, fällt die Kasernenlösung erstmal raus. Auch andere bundeseigene Gebäude sind zur Zeit nicht im Gespräch - aber worauf das Studentenwerk Marburg unter anderem
setzt, ist das, was Ramsauer als „Mobilisierung von Privatengagement“ bezeichnet: Mit dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ vermittelt das Studentenwerk Wohnpartnerschaften zwischen Senioren
und Studierenden. Wie gut das funktionieren kann, zeigt dieser Brief einer Marburgerin, über den
wir uns sehr gefreut haben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren biete ich einem Studenten/in eine Wohnmöglichkeit in meinem Haus ohne dass dafür
Miete gezahlt werden muss. Glücklicherweise benötige ich auch keine Hilfe im Alltag; freue mich
aber, wenn mir mal das Rasenmähen abgenommen wird. Ich möchte Ihnen aber einen für mich
wichtigeren Grund mitteilen, der nicht zu unterschätzen ist, nachdem meine Kinder aus dem Haus
sind: Ich habe lebendigen Kontakt mit jungen Menschen, den ich nicht missen möchte. Aktuell
wohnt bei mir ein Student aus Marokko und ich darf durch ihn Einblick nehmen in eine andere
Kultur, die ich so hätte niemals kennen lernen können. Mein Leben wird so bereichert und beide
Seiten profitieren. Mir war wichtig, Ihnen das mal zur Kenntnis zu geben in der Hoffnung, dass dieser Gedanke auch andere Menschen veranlasst , ein Studentenzimmer zur Verfügung zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen Ursula Lercher
Mehr Infos zum Projekt unter www.studentenwerk-marburg.de/wohnen
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Moment mal! HINTER DEN KULISSEN
Die Kollegen beim Studentenwerk Marburg
Carlo Diehl unterstützt seit dem 1. Oktober 2012 im integrativen Studentenwohnheim „Konrad Biesalski Haus als Budesfreiwilliger das Pflege-Team.
Tanja Nau ist seit dem 1. Oktober 2012 als Hauswirtschafterin im Carl-Ludwig-Haus im Studentendorf Ansprechpartnerin
für die Bewohner.
Tobias Marburger ist Koch und sorgt seit dem 1.Oktober 2012 dafür, dass in der Mensa Erlenring immer was Leckeres in
die Töpfe kommt. Sein Rezepttipp auf S. 2
Nicole Liedtke ist ebenfalls seit Oktober 2012 neu im Küchenteam in der Mensa Erlenring - als Essenausgeberin sorgt sie
dafür, dass immer was Leckeres auf die Teller kommt.
Noch ein neues Gesicht in der Mensa Erlenring: Seit Anfang November 2012 können sich hungrige Studies auch bei Inge
Schmitt gut gefüllte Teller abholen.
Boris Wölfel unterstützt als Installateur seit Anfang Dezember 2012 den technischen Dienst des Studentenwerks.
Herzlich Willkommen!
Weihnachtsfeier ist Azubi-Sache!
Klar: Personalabteilung, Infopoint, BAföG-Abteilung, Wohnheimverwaltung, Rechnungswesen, Verpflegungsbetriebe - das
alles sind klassische Stationen der Studentenwerks-Azubis. Aber in der Vorweihnachtszeit kommt eine wichtige Station dazu:
Die Weihnachtsfeierausrichtungsabteilung. Denn beim Studentenwerk ist die Planung und Umsetzung der internen Mitarbeiterfeier traditionell Sache der Auszubildenden. Und das ist kein Pappenstiel, immerhin wollen dabei mehr als 120 Personen
feierlich bewirtet werden. Also: Vielen Dank an die Azubis für die tolle Feier - und bis nächstes Jahr!
Team „Bergab-Roller“ gewinnt!
Rund 174.000 Menschen haben sich 2012 an der Aktion von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) beteiligt
und sind in den Sommermonaten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit gefahren.
Auch das Studentenwerk Marburg war mit einem eigenen Team dabei. Das bedeutet: Im Aktionszeitraum vom 1. Juni bis
31. August 2012 sind die Kollegen an mindestens 20 Tagen mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren und sammelten so „grüne“
Kilometer. Alle Teilnehmer zusammen legten insgesamt 24,9 Millionen Kilometer zurück. Dadurch dass die 174.000 Pendler
ihr Auto stehen gelassen haben, wurden 4,9 Millionen Kilogramm weniger CO 2 in die Luft geblasen.
Einer der Hauptpreise 2012 - ein Trekkingrad – ging an Lothar Rieß (rechts im Bild) vom Team „Bergab-Roller“ des Studentenwerks Marburg. Herzlichen Glückwunsch!
Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Sie haben Fragen, Anmerkungen, Kritik, Lob, Kommentare?
Hier ist Ihre Direktverbindung zur Geschäftsleitung des Studentenwerks:
Schreiben Sie an
[email protected]
In jeder Ausgabe des „Moment mal!“ wird jeweils eine Frage aufgegriffen und von Dr. Grebe kommentiert. Selbstverständlich
bekommen auch alle anderen Schreiber eine persönliche Antwort auf ihre Mail.
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Moment mal! STATEMENTS
Auf Wohnungssuche - so war´s bei mir: „Im Wohnheim bin ich zufrieden“
Janis Schleusner hat eine Bleibe im Wohnheim „Dr. Carl-Duisberg-Haus“ gefunden. Er berichtet
über seine Wohnungssuche im Herbst 2012:
Wie lief die Suche nach einer Unterkunft in Marburg für Sie ab, welche Erfahrungen haben
Sie gemacht?
Die Wohnungssuche gestaltete sich erwartungsgemäß schwierig. Die Mietpreise hier in Marburg
sind vergleichsweise hoch und meine finanzielle Situation war zum fraglichen Zeitpunkt noch alles andere als geklärt. Insofern fielen einige Optionen schon von vornherein aus. Ich hatte dann
eine bezahlbare Wohnung gefunden, allerdings zögerte die Vermieterin die Vertragsunterzeichnung immer weiter hinaus und wollte mir so einen recht schlimmen Knebelvertrag unterschieben.
Zum Glück wohnt meine Tante nur eine knappe Stunde von Marburg entfernt, so dass ich die
erste Zeit bei ihr unter gekommen bin. Seit Ende Oktober habe ich einen Platz im Studentenwohnheim am Schloss (Dr. Carl-Duisburg-Haus).
Sind Sie zufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation?
Mit meiner derzeitigen Situation hier im Wohnheim bin ich relativ zufrieden. Es ist zwar häufig
laut, dafür ist die Gesellschaft aber sehr nett und multikulturell, die Lage hier am Schloss fantastisch und die Mietpreise fair. Allerdings plane ich in absehbarer Zeit umzuziehen, da meine
Freundin im März ihr Auslandsjahr beenden wird und wir dann zusammen ziehen möchten.
Ihre Tipps für andere Wohnungssuchende?
Ganz wichtig: Rechtzeitig anfangen zu suchen! Das erspart hinterher viel Stress. Auch wenn ich
anfangs sehr skeptisch war sind die Wohnheime ebenfalls eine Überlegung wert.
Moment mal Herr Grebe:
„Wie groß ist die Wohnungsnot in Marburg wirklich?
Müssen Studierende tatsächlich unter Brücken oder in Zelten campieren?“
Tatsache ist, dass die Studierendenzahlen in Marburg einen Rekord nach dem anderen erreichen. Dies führt natürlich auch zu einer deutlichen Erhöhung der Nachfrage nach Wohnraum
– das spüren wir deutlich: Die Nachfrage war zum Semesterbeginn ca. 10% höher als im Vorjahresvergleich. Mit ca. 2100 Wohneinheiten ist das Angebot des Studentenwerks zwar relativ
groß, aber nicht ausreichend, um alle Studierenden mit kostengünstigem Wohnraum versorgen
zu können. Und dies zeigt das Grundproblem – nicht unbedingt (aber auch) der fehlende Wohnraum, sondern der fehlende preisgünstige Wohnraum.
Service
Beratung
Sozialberatungsstelle
des Studentenwerks
Dieter Schulz
Mo 14 - 17.00
im Studentendorf
Franz Lambert Haus
Di, Mi, Do 12.30 - 15.30
Mensa Erlenring 5,
Ebene 1, Zi. 165
Infopoint im
Studentenhaus
Mo bis Fr 8.30 - 14.30
Uni-Kita
Caroline Grau
06421/296-230
Kita Erlenring
Bettina Kühn
06421/1832120
Amt für
Ausbildungsförderung
Mo und Mi 12.00 - 15.30
Fr 11.00 - 13.00
06421/296-0
KfWStudienkredit
Christina Schleich
Mo bis Fr 9.30 - 13.00
und nach Vereinbarung
06421/296-112, Zi. 304
Gesundheitsdienst
Christina Schleich
Mo bis Fr 9.30 – 13.00
und nach Vereinbarung
06421/296-112 Zi. 304
Tipp:
Beachten Sie auch unsere
studentische Job­börse auf
unserer Homepage.
Um dem Ansturm gerade zu Beginn des Semesters gerecht zu werden, richtet das Studentenwerk immer Notquartiere ein, um Studierenden eine Bleibe zu geben, bis sie eine dauerhafte
Wohnmöglichkeit gefunden haben. Es muss also niemand unter der Brücke oder im Zelt schlafen – wir lassen keinen Studierenden im Regen stehen – versprochen! Auch unternimmt das
Studentenwerk vielfältige Anstrengungen, um die Situation dauerhaft zu verbessern. So entstehen aktuell mit dem „Max Kade Zentrum“ 49 neue und mit der Sanierung der „Ritterstraße 13“
weitere 34 Wohneinheiten. Ebenso führt unsere Kooperation mit den Bürgern der Stadt Marburg
(Fairmieteraktionen, Wohnraumbörse und Wohnen für Hilfe) zur Aktivierung von zusätzlichem
studentischem Wohnraum. Ein Tipp zum Schluss: Möglichst frühzeitig für einen Wohnheimplatz
anmelden oder nach einer Wohnung suchen, denn zu den „Spitzenzeiten“ kurz vor Semesterbeginn wird es immer eng.
Dr. Uwe Grebe
Geschäftsführer des Studentenwerks Marburg
email: [email protected]
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