bardusch inside_Dezember

Transcription

bardusch inside_Dezember
Dezember 2014 // 29. Jahrgang
Das Magazin der bardusch Gruppe
bardusch Bischwiller
stellt sich vor
Corporate Fashion für
Besuchen Sie unseren interaktiven Adventskalender unter
www.bardusch.de/adventskalender und gewinnen Sie ein Samsung Galaxy Tab!
Cathy Zerr erstellt Namensembleme.
Maxime Loürenco arbeitet im Zentrallager in Bischwiller.
Impressum
Inhalt
Das Magazin für Kunden und Mitarbeiter der bardusch Gruppe erscheint
viermal im Jahr. Ist der Verlag durch
höhere Gewalt, Streik und dergleichen
an seiner Leistung verhindert, so besteht
keine Ersatzpflicht für das Magazin.
Editorial
Herausgegeben von der bardusch Beteiligungen GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit der FKM Verlag GmbH.
bardusch Beteiligungen GmbH & Co. KG
Dr. Jürgen Neumann (Vorsitzender),
Karsten Beisert
Pforzheimer Straße 48
76275 Ettlingen
Tel.: 0 72 43/707-0
Fax: 0 72 43/707-104
[email protected]
www.bardusch.de
Verlag und Vertrieb:
FKM Verlag GmbH –
Fach-, Kunden- und Mitglieder-Magazine
Ebertstr. 10, 76137 Karlsruhe
Tel.: 07 21/68 07 84 -10
Fax: 07 21/68 07 84 -11
[email protected]
www.fkm-verlag.com
bardusch Redaktion:
Abteilung Marketing
Texte:
Dr. Gert Böttger, Sabrina Braunagel,
Matthias Gräser, Claudia Schukei,
Waltraud Theilmann, Pierre Rust,
Bernard Knittel, Martin Arheidt,
Stephan Schwartz, Jasmin Heller
Dr. Andreas Berger, Christian Zehenter
(FKM)
Art-Direction:
Martina Keller-Niklasch (FKM)
Verlagsbeirat:
Prof. Georg-Berndt Oschatz (FKM)
Druck:
DG Druck GmbH, Weingarten
Bildnachweise:
Foto Fabry, Schaeffler PR,
Eduard Stach, bardusch
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15
Kundenporträt
Aus der bardusch Gruppe
„Gemeinsam bewegen wir
die Welt“
„Kleider machen Unternehmen“
4
16
Aus der bardusch Gruppe
„Siegreich schon vor
dem Anpfiff!“
„Schockorange“ begeistert
das Publikum
8
10 Jahre in der bardusch Gruppe
bardusch Gesellschafterin
Christina S. Ritzer gibt
Präsidentenamt der ETSA weiter
bardusch inside_Dezember 2014
Messen bardusch Gruppe 2015
Gelungene work&protect®
Kampagne
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Menschen bei bardusch
Pierre Rust,
Geschäftsführer Bischwiller
Andreas Klingenberg,
Niederlassung Neumünster
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Wir sind die Neuen bei bardusch!
Textil-Management für
ein Fünftel des gesamten
Bundesgebiets
bardusch Leitthema
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Die Top Trends der
Berufsbekleidung für 2015
bardusch Gesundheitswesen
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Wäscheversorgung für die
Einrichtungen der ProCurand
GmbH & Co. KGaA
Gewinnrätsel
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bardusch International
Umschlagplatz und Veredelung
für Deutschland, Frankreich
und Schweiz
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2
Onlineshopping bei bardusch
Sie haben
Anregungen
oder Kritik?
Dann schreiben Sie an
[email protected]
Isabelle Kerker patcht Barcodes auf Textilien.
Chantal Vogel individualisiert Kleidung mit Reflexstreifen.
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
im Leistungs- und Freizeit-, im Mannschafts- und Individualsport ist das ‚Trikot‘ nicht wegzudenken. Dabei hat sich nicht nur das Trikotgewebe vom Anzug-/Mantelstoff zu einem hoch funktionalen elastischen Gewebe entwickelt. Für Sportler und für Fans ist dieses Stück Stoff von besonderer, hoch emotionaler Bedeutung. Farben und Embleme verdeutlichen die Zugehörigkeit zu
einer Gruppe. Eine Individualisierung des Trikots erfolgt durch Kennzeichnung mit Nummern und
Trägernamen. Vor jeder Saison im Fußball werden mit Spannung das neue Heim- und Auswärtstrikot erwartet. Oft knüpfen das Design und der Schnitt an Vorbilder an, stellen Erfolge sichtbar
dar und setzen nicht zuletzt auch den Sponsor und Ausrüster ins rechte Licht. Anhänger einer
Sportart oder Mannschaft zeigen ihre Verbundenheit, indem sie sich ihr Fantrikot überziehen oder
sich entsprechend einkleiden und so ihre Zugehörigkeit und ihren Stolz ausdrücken. Team-Mitglieder erkennen sich durch ihre einheitliche Ausstattung. Und auf Straße, Tartanbahn oder Rasen
genügt dem Zuschauer ein Blick auf die Kleidung der Akteure für den schnellen Überblick zum
Stand des Geschehens.
Im Sport sorgt der Zeugwart für den perfekten Zustand der Ausrüstung. Im Geschäftsleben, ob
in Produktion, Handwerk, Industrie oder Dienstleistung, übernimmt bardusch die Aufgabe der
‚passenden Versorgung‘. Passend bedeutet dabei: nach RAL Gütestandard bearbeitet, in richtiger
Menge, zur richtigen Zeit geliefert, in Größe und Beschaffenheit auf den Einsatz ausgerichtet und
gleichzeitig modisch, ergonomisch, chic und modern. Corporate Identity kann im einfachen Fall mit
Emblemen erzeugt werden – ob per Direkteinstickung oder Aufnäher. Wünscht sich der Kunde ein
Mehr an Individualisierung – Farben, Schnitte oder besondere Funktionen für die Träger der Kleidung –, so arbeitet das bardusch Produktmanagement direkt mit den Konfektionären zusammen
und sorgt für den ureigenen Auftritt im Firmendesign. So wird die Identität
des Unternehmens durch die eigene Kleidung ausgedrückt und transportiert: nach innen zur Identifikation der eigenen „Mannschaft“,
sprich den Mitarbeitern – und nach außen zu den Kunden, den
„Fans“ des Unternehmens. So wird Unternehmenskultur täglich
und für alle sichtbar gelebt.
Für uns bei bardusch ist unser ‚b‘ das Bindeglied unter
uns und zum Kunden. Bei uns machen Menschen die
Marke: Wir alle sind bardusch. Jeder Mitarbeiter erkennt
seinen Beitrag am Unternehmenserfolg und kann
stolz darauf sein.
Ihr
Karsten Beisert, Geschäftsführer
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Kundenporträt
Corporate Fashion für Schaeffler Azubis von bardusch
„Gemeinsam bewegen wir die Welt“
Wenn die ruhige Laufleistung deutscher Autos bewundert
wird oder die kräftige und doch elegante Beschleunigung,
dann ist die Chance groß, dass Produkte der Schaeffler
Gruppe für die Ruhe in der Kraftübertragung sorgen.
S
chaeffler Produkte bewegen die
Welt, und zwar im Verborgenen:
Walzlager, Gleitlager, Kupplungsteile,
Präzisionselemente für Motor, Getriebe
und Fahrwerk, das sind die Kernprodukte der Unternehmensgruppe. Sie
werden verbaut in allem, was sich bewegt: in erster Linie in Autos, aber auch
im Millenium Riesenrad von London,
in flächendeckenden Windanlagen, in
Schiffen und Flugzeugen. Schaeffler
steht mit seinen Produkten und Lösungen für die weltweit hervorragende
Position deutscher Ingenieurleistungen
und genießt hohes Ansehen. Das Unternehmen ist in 49 Ländern aktiv und
beschäftigt 50.000 Mitarbeiter, davon
etwa 30.000 in Deutschland. Die Gruppe umfasst die drei Produktmarken INA,
FAG und LuK.
Innovationen für die Mobilität
von morgen
Bekanntlich dreht sich die Welt immer
schneller, und die Unternehmen der
Schaeffler Gruppe arbeiten daran, dass
dies effizient, kraftvoll und reibungssowie geräuscharm geschieht. Die Mobilität der Gesellschaft und der Dinge
nimmt in einer Welt zu, die sich gerade
digital revolutioniert, weiter globalisiert
und die zunehmend von städtischen
Verdichtungsräumen geprägt ist. Daraus erwachsen mehr und differenziertere Anforderungen an die Antriebsund Bewegungstechnik. Hier sieht die
Schaeffler Gruppe ihre Verantwortung.
Beispielsweise leiden die Weltstädte
zunehmend unter täglichen Verkehrsinfarkten. Mikromobilität auf den Straßen
könnte helfen, aber wie sehen dafür die
ressourcen- und raumsparenden Motoren aus? Hier hat Schaeffler mit dem
E-Wheel-Drive ein neues Konzept mit
Radnabenantrieb entwickelt. Dabei sind
alle für Vortrieb, Bremsen und Fahrsicherheit wichtigen Bauteile im Rad un-
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tergebracht. Im Fahrzeug ergibt sich
daraus viel mehr Platz für Passagiere,
Gepäck, Batterie und Elektronik – die
Autos könnten kleiner werden.
Schaeffler eine Spitzenposition unter
den erfindungsstärksten Unternehmen
in Deutschland ein.
Gemeinsam bewegen wir die Welt
Ressourcenschonende Energiegewinnung mit Schaeffler
Das Unternehmen beschäftigt sich mit
vielen anderen industriellen Fragestellungen rund um das Thema Bewegung.
Ein Beispiel aus dem Themenbereich
Energien aus erneuerbaren Ressourcen: Jenseits der klassischen Wasserkraftindustrie, die Schaeffler vielfach beliefert, lässt sich auch aus Meereswellen
Energie mit einem Wellenkraftkonverter
gewinnen. Dabei werden Unterwasserturbinen eingesetzt, um Meeresströmungen zu nutzen. Sie befinden sich
metertief unter der Wasseroberfläche,
sind aber dank der mediengeschmierten Wälzlager der Industriesparte von
Schaeffler robust, rost- und praktisch
wartungsfrei. Aber auch für Windkraftund Solaranlagen liefert Schaeffler Lösungen, welche die Funktionsweise und
Effizienz der Anlagen substanziell verbessern. Beispielsweise arbeiten Solarkraftwerke effizienter, wenn die Kollektoren permanent der Sonne nachgeführt werden. Dafür liefert Schaeffler
international anerkannte Technik.
Über 2.000 Patentanmeldungen
im Jahr 2013
Die breite Anwendungspalette der
Schaeffler Technologien erfordert ständige Weiterentwicklungen, um kunden- und sachgerechte Lösungen anzubieten. Weltweit arbeiten über 6.000
Mitarbeiter in 16 Forschungs- und Entwicklungszentren an neuen, technologisch und wirtschaftlich überzeugenden Lösungen. Dabei steht oft das
Verhältnis von Reibung, Verschleiß und
Schmierung sich bewegender Teile im
Mittelpunkt.
Nimmt man die Zahl der Patentanmeldungen als Maßstab, dann gehört die
Schaeffler Gruppe zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands. Allein
im Jahr 2013 wurden 2.100 neue Patente angemeldet. Seit Jahren nimmt
Erfolgreiche Lösungen für Kunden und
Gesellschaft können nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und in enger Zusammenarbeit mit Kunden geschaffen,
produziert und in der Praxis erfolgreich
eingesetzt werden. So wird die Welt im
eigentlichen physischen Sinne durch
das gemeinsame Bemühen von Kunden, Mitarbeitern und Unternehmen bewegt. Darauf zielt der Schaeffler Slogan:
„Gemeinsam bewegen wir die Welt“.
Ausbildung als Fundament
Der Anspruch auf Qualität und Innovation
bekommt in der Ausbildung sein Fundament. Jährlich werden etwa 400 Azubis
bei den Schaeffler Standorten von INA,
FAG und LuK allein im gewerblichen
Bereich eingestellt. Ihnen stehen zahlreiche Berufsbilder zur Auswahl, u. a.
Industrie-, Werkzeug-, Zerspanungsmechaniker, Elektroniker, Mechatroniker
oder Werkstoffprüfer. Auch die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner wird angeboten.
Eigene Corporate Wear
für Azubis
Seit September 2014 wird die Bedeutung der Ausbildung und der Auszubildenden bei den Produktionsstätten für
FAG, INA und LuK durch eine einheitliche Berufsbekleidung für die Azubis
des gewerblichen Bereichs hervorgehoben (siehe Interview mit Christine Tietz,
HR Kommunikation bei Schaeffler, und
Bernhard Schwab, Ausbildungsleiter
Schaeffler). Bei der Auswahl der Modelle wurden die Jugendlichen und die
Jugendvertretung des Konzerns einbezogen, denn sie sollen sich wohlfühlen
und die Bekleidung gerne tragen.
Trendy, einheitlich, differenziert
Die
Azubibekleidung
wurde
von
bardusch zusammen mit uvex eigens
für Schaeffler und gemäß den Anforderungen von Schaeffler entwickelt.
Ausgewählt wurden eine sportlich geschnittene Jacke, eine Latzhose in moderner, enger Passform und ein weißes
Poloshirt. Die Farbgebung der Oberteile
ist zurückhaltend und entspricht damit
einem aktuellen Trend in der Berufsbekleidung. Die elegant wirkende schwarze Grundfarbe wird aufgelockert durch
Besätze in Anthrazit und schmale, farbige Streifenbesätze, welche die Firmenzugehörigkeit kennzeichnen. Die grünen
Streifen stehen für INA, die roten für FAG
und die gelben für LuK. So ist gewährleistet, dass alle Azubis der Gruppe ein
einheitliches, modernes Outfit tragen
und sich über die Bekleidung sowohl
zum Konzern wie auch zur einzelnen
Marke zugehörig fühlen können. Aber
auch die Kollegen können sie leichter
zuordnen und ansprechen. Selbstverständlich ist jedes Bekleidungsteil persönlich angepasst, zugeordnet und mit
Namensschildern versehen.
Maschinenschutz
Im gewerblichen Bereich wird viel an
Maschinen gearbeitet. Dabei besteht
zuweilen die Gefahr, dass sich ein Teil
der Bekleidung in einer Maschine verfängt und es deshalb zu Arbeitsunfällen
kommt. Die Schutzkleidung gemäß EN
510 hat eine eng anliegende Passform,
alle auftragenden Schnittformen, Bewegungsfalten, Verschlusselemente oder
Taschen dürfen nicht auf der Kleidung
oberflächlich angebracht werden. Die
Entwicklung der Azubibekleidung hat
sich an dieser Norm orientiert.
Corporate Wear ist
Corporate Fashion
Berufsbekleidung wird modischer. Das
zeigt die Azubibekleidung vor allem
bei der Passform und Farbgebung,
die den aktuellen Trend in der Berufsbekleidung widerspiegelt. „Corporate
Wear und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) wachsen zusammen“, sagt
Stephan Schwartz, Leiter des Zentralbereichs Produktmanagement bei
bardusch. Schwartz betont grundsätzliche Einstellungen bei den Arbeitnehmern, die private Bekleidung, Berufsbe-
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Kundenporträt
kleidung und sogar Schutzbekleidung
einander annähern: die zunehmende
Vorliebe für Bequemlichkeit, d. h. oft
leichtere Stoffe oder bessere Bewegungsunterstützung und der zunehmende Wunsch nach modisch orientierter Attraktivität.
Die Azubibekleidung bei Schaeffler
kommt gut an, berichtet Ausbildungsleiter Bernhard Schwab. Die Azubis finden
sie gut, und auch die Kollegen äußern
sich positiv. Seit September tragen alle
neuen Azubis aus dem gewerblichen
Bereich ihre neuen Outfits. Mit den Azubijahrgängen 2015 und 2016 werden
alle etwa 1.200 Auszubildenden aus
dem gewerblichen Bereich mit der neuen Bekleidung ausgestattet sein.
bardusch hofft auf Signalwirkung
„Wir zeigen mit der Schaeffler Azubibekleidung, was wir können“, sagt
Martin Arheidt, bardusch Key Account
Manager für Schaeffler. Nicht alle Teile der Schaeffler Gruppe nutzen heute
den bardusch Service. Arheidt ist aber
zuversichtlich, dass die Lust auf den
bardusch Service bei Schaeffler weiter
wächst. „Die Mütter müssen nicht mehr
waschen, und die Azubis sehen richtig
gut aus.“ Das überzeugt vielleicht auch
die Teile der Schaeffler Gruppe, die
bardusch noch nicht komplett bedient.
Interview mit Christine Tietz, HR Kommunikation bei Schaeffler,
und Bernhard Schwab, Ausbildungsleiter Schaeffler
”
Azubis wollen schicke Berufsbekleidung
bardusch inside:
Herr Schwab, wie viele
Auszubildende erhalten
bei Schaeffler eine
Berufsbekleidung?
Bernhard Schwab: Wir
haben etwa 1.200 Auszubildende im produktiven
Bereich. Alle werden mit
Berufsbekleidung ausgestattet.
bardusch inside: Warum
hat sich Schaeffler dazu
entschlossen, die Auszubildenden mit einer einheitlichen Kleidung auszustatten?
Bernhard Schwab: Bei
der Firma INA unserer Unternehmensgruppe haben die Azubis
bereits seit 1995 Berufsbekleidung in
der Firmenfarbe gestellt bekommen.
Wir hatten damals ein neues Ausbildungszentrum in Betrieb genommen.
Das war ein Vorzeigeprojekt des Unternehmens, und wir wollten, dass auch
die Auszubildenden darin vorbildlich
aussehen und als wichtige Mitarbeiter
des Unternehmens wahrgenommen
werden. Das ist mit Corporate Wear
besser zu realisieren als mit dem bunten und gemischten Stil der privaten
Bekleidung.
bardusch inside: Und warum gab
es nun neue Corporate Wear?
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bardusch inside_Dezember 2014
Bernhard Schwab: Das hat zwei
Gründe: Wir hatten damals gute Erfahrungen bei INA gemacht und wollten,
dass alle Azubis der Schaeffler Gruppe
sich stärker als Gruppe und als Teil von
Schaeffler verstehen. Eine einheitliche
Berufsbekleidung ist dabei hilfreich.
Der zweite Grund ist, dass die alte
Azubibekleidung von INA nicht mehr
so gut ankam. Die Schnitte waren zu
weit, das Grün hat nicht mehr gefallen,
der Stil war nicht mehr aktuell genug.
Außerdem haben die anderen Standorte des Unternehmens ganz unterschiedliche Farben im Einsatz. Für die
neue Kleidung musste deshalb etwas
Neutraleres, Standortübergreifendes
angeboten werden.
bardusch inside: Sie haben auf die modischen Wünsche der Azubis gehört?
Bernhard Schwab: Ja klar. Die Azubis
waren am Auswahlprozess beteiligt,
auch die Jugendvertretung des Unternehmens war dabei. Nun haben wir
eine Berufsbekleidung für alle Azubis
in der Produktion in schicken, engeren
Schnitten mit der Grundfarbe Schwarz.
Die Azubis der LuK-Standorte haben
gelbe Streifen auf Jacke und Latzhose,
die FAG-Standorte haben rote und die
INA-Azubis grüne.
bardusch inside: Und wie finden die
Azubis das?
Bernhard Schwab: Die Azubis selbst
finden das gut. Die Teile sind ange-
nehm zu tragen und sehen gut aus.
Auch die Mitarbeiter insgesamt geben
eine Menge positive Rückmeldungen.
bardusch inside: Und warum hat
Schaeffler bardusch ausgewählt?
Christine Tietz: Das war eine Unternehmensentscheidung. Schaeffler
hat mit bardusch bereits seit Jahren
zusammengearbeitet. Die bisherige
Azubibekleidung und unsere Berufsbekleidung im Produktionsumfeld kommen auch von bardusch. Deshalb lag
es nahe, miteinander weiterzuarbeiten.
bardusch inside: Und wie läuft das
Projekt bisher?
Bernhard Schwab: Wir stellen die
Azubibekleidung innerhalb von drei
Jahren mit jedem neuen Jahrgang um.
Das heißt, etwa 400 Azubis werden
pro Jahr neu eingekleidet. Dabei hat
es zwar ein paar Anlaufprobleme gegeben, aber das kommt vor und wird
auch gelöst. Für uns sind eine gute
Produktqualität und pünktliche Lieferung einfach sehr wichtig.
Christiane Tietz: Wir hatten uns für
bardusch entschieden, weil die Firma
unsere Abläufe und Organisation kennt
und wir gute Erfahrungen gemacht
haben. Die neue Bekleidung kommt
prima an, und die Anfangsprobleme
haben wir gemeinsam in den Griff
bekommen.
bardusch inside: Danke für
das Gespräch.
Entstehung der Schaeffler Azubibekleidung bei bardusch
Von der Idee zum fertigen Produkt
Die wichtigsten Arbeitsschritte
Die Aufgabe
Die Schaeffler Unternehmensgruppe wollte für ihre Azubis
eine Arbeitsbekleidung, welche (1) die gemeinsame Zugehörigkeit der Azubis verschiedener Werke bzw. Marken zur
Unternehmensgruppe betont, aber (2) auch die Identifizierung mit den Schaeffler Marken INA, FAG und LuK ermöglicht. Corporate Design-Elemente aus der Berufsbekleidung
der Marken sollten aufgenommen werden, um Kontinuität herzustellen. Der Look der Bekleidung sollte aktualisiert
und der jugendlichen Zielgruppe angepasst werden. „Die
Bekleidung muss die Jugendlichen ansprechen, sonst wird
sie nicht akzeptiert“, sagt Bernhard Schwab, Ausbildungsleiter Schaeffler.
Die Bekleidung sollte sich zusätzlich an der PSA-Norm EN
510 für den Schutz vor dem Verfangen in Maschinen („Maschinenschutz“) orientieren.
Die verwendeten Stoffe und Zutaten, z. B. Nähgarn, Knöpfe etc., sollen (1) Öko-Tex 100 und (2) den spezifischen
bardusch Qualitätskriterien entsprechen. So verwendet
bardusch nur Edelstahldruckknöpfe, die während der Lebenszeit des Artikels nicht altern oder rosten.
Das Team
Die Steuerung des Entwicklungsprozesses erfolgte durch ein
gemischtes Team von Schaeffler und bardusch. Es bestand
auf Seiten von Schaeffler aus Ausbildungsleiter Bernhard
Schwab und Christine Tietz von der HR Kommunikation. Bei
bardusch waren der Schaeffler Key Account Manager Martin
Arheidt, Produktmanagerin Simone Kind und Heiko Findling
als Einkäufer beteiligt. Dieses Team traf sich in unterschiedlichen Zusammensetzungen mehrfach, um Arbeitsergebnisse
zu begutachten und Entscheidungen für das weitere Vorgehen zu treffen.
Die Erarbeitung kundenspezifischer Sortimente wird in zwei
Phasen unterteilt: die Entwicklungsphase und die Produktionsphase.
Zunächst stellte bardusch drei Designentwürfe in jeweils zwei
Farbvarianten zur Auswahl, dazu verschiedene Gewebe. Die
Gewebe haben bereits einen Praxis-Waschtest bestanden.
Für Schaeffler wurde u. a. die Trendfarbe Schwarz vorgeschlagen und später ausgewählt. Hier wurde eine besondere Färbung angeboten, um eine sehr gute Farbstabilisierung
und Waschechtheit zu gewährleisten sowie ein Abfärben
der Kleidung auf der Haut zu vermeiden. Schließlich wurden
noch von bardusch vorher geprüfte Zutaten, z. B. Knöpfe
oder Reißverschlüsse, zur Wahl gestellt.
„In Art eines Baukastensystems wurde es möglich, für die
einzelnen Unternehmen der Schaeffler Gruppe entsprechende Firmenfarben durch Applikationen zu ergänzen, ohne das
übergreifende CI-Design aufzuheben“, so Simone Kind.
Mit der Auswahl des Konfektionärs uvex und der Definition
und Freigabe des Designs zur Mustererstellung wurde das
reine Entwurfs- und Planungsstadium abgeschlossen.
Im nächsten Schritt wurde der bei uvex gefertigte Prototyp
gemeinsam begutachtet, die Passform kontrolliert und als
Muster freigegeben. Es wurde eine detaillierte Produktbeschreibung erstellt und die Fertigmaßtabelle für den Artikel
festgelegt. „Es war schon eine Herausforderung“, so Produktmanagerin Simone Kind. „Bei Schaeffler gibt es vorwiegend Berufsbekleidung mit einem geräumigen, bequemen
Schnitt mit viel Bewegungsfreiheit. Das haben wir umgestellt
auf schicke, eng anliegende Slimfit-Modelle mit hohem Tragekomfort. Für die Jugendlichen ist das die richtige Zielrichtung
gewesen, trendige Kleidung ist heute körpernah geschnitten
und sitzt wie eine zweite Haut. Im Sinne des Arbeitsschutzes
für Maschinenschutz-Kleidung ist das ebenfalls richtig.“
Dann folgte die Produktionsphase der Artikelentwicklung.
Vom Konfektionär wird der festgelegte Größenspiegel produziert. Nach einer weiteren Passformkontrolle von bardusch
wird der Artikel zur Produktion und zur Erstellung der Baumusterprüfung freigegeben. Das Baumuster ist eine Voraussetzung für die Zulassung von PSA für die höheren Risikoklassen 2 und 3 durch die Zertifizierungsstellen. Schließlich
wird der Artikel vom Produktmanagement in das Produktinformationssystem von bardusch eingepflegt und kann nun
entsprechend der Aufträge produziert werden.
Zum Beginn des Ausbildungsjahres am 1. September 2014
wurde die Schaeffler Azubibekleidung für die neuen Azubis
ausgeliefert.
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Aus der bardusch Gruppe
WM-Fieber in der Niederlassung Eisenach
„Siegreich schon vor dem Anpfiff!“
M
it dieser Überschrift berichtete die Thüringer Landeszeitung ausführlich vom Public Viewing des Spiels
Deutschland – USA (1:0), das am 26. Juni auf dem Hof der
bardusch Niederlassung Eisenach stattfand. Der Grund
für diesen Event: Das Team war als Sieger aus dem internen Vertriebswettbewerb zur Einführung der Kollektion
work&protect® hervorgegangen. Als Belohnung gab es ein
großes Public Viewing mit „alles inklusive“ für die komplette
Niederlassung.
In Anwesenheit der Geschäftsleitung durften alle 70 Kollegen mit ihren Familien an einer Großleinwand mit Speisen
und Getränken einen großen Fußballabend genießen. Gut
gestärkt und mit zahlreichen Fanartikeln ausgestattet, feuerten die Fans vor der Großleinwand die deutsche Mannschaft
lautstark an und konnten am Ende das Tor von Thomas
Müller bejubeln, das zum Gruppensieg reichte. Der weitere
Verlauf der Fußballweltmeisterschaft ist bekannt … Für die
kleinen Fans fand zudem ein Torwandschießen statt, oder sie
ließen sich ihr Gesicht schminken.
Angespannte Atmosphäre bis zum Schlusspfiff.
Kopf-an-Kopf-Rennen der Niederlassungen
Übrigens stand erst kurz vor dem Spiel fest, wer den internen bardusch Wettstreit für sich entscheiden konnte, was die
kurzfristige Organisation des Events aber nicht beeinträchtigte. Die Freiwillige Feuerwehr Stedtfeld erklärte sich nämlich
spontan bereit, Service und Ausschank zu übernehmen. Allen Helfern nochmals herzlichen Dank.
Mit diesen „Tattoos“ konnte Deutschland nur gewinnen.
Niederlassung Landsberg sponsert Kindermusical
„Schockorange“ begeistert das Publikum
A
Die Kinder der Lebenshilfe Landsberg in ihren bardusch Shirts.
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bardusch inside_Dezember 2014
nfang Juli wurde im Stadttheater Landsberg das unterhaltsam-kritische Musical „Schockorange“ von Peter
Schindler aufgeführt. Darin geht es um die Käuflichkeit und
Leichtgläubigkeit der Menschen, um Geld und dass Geld
nicht alles ist. Über 50 Kinder und Jugendliche brachten viele verschiedene Musikstile schwungvoll und gefühlvoll auf die
Bühne.
Bei diesem Projekt der Städtischen Sing- und Musikschule
war u. a. auch die Lebenshilfe Landsberg beteiligt. Alfred
Rampf, Leiter der bardusch Niederlassung Landsberg, stiftete 20 Warnschutzshirts mit bardusch Logo auf dem Rücken. Die zwei Aufführungen waren ein voller Erfolg, und die
Kinder aus der Lebenshilfe haben sich riesig gefreut, mit ihren T-Shirts in einem einheitlichen Outfit aufzutreten.
Niederlassung Erfurt feiert „Rosenhochzeit“
10 Jahre in der bardusch Gruppe
A
Die Zuhörer beim Vortrag von Herr Dr. A. Schmidt.
m 17. Juli feierte die Niederlassung
Erfurt ihr 10-jähriges Bestehen. Zur
Jubiläumsfeier begrüßte Niederlassungsleiter Bernd Hennecke neben den Mitarbeitern zahlreiche Gäste aus Pflegeheimen und Krankenhäusern und führte ins Thema Hygieneschulung ein.
Herr Dr. A. Schmidt vom Institut Hohenstein referierte über die RALGütezeichen, ihre Prüfkriterien und
die Infektionsprävention in Kliniken und Pflegeheimen. Die folgende Diskussion zeigte, dass
das sensible Thema aktueller
denn je ist. bardusch bietet modernes Textil- und Hygienemanagement für das Gesundheitswesen.
In einem Rundgang unter
fachkundiger Führung der
Betriebsleitung
erhielten
die Besucher u. a. einen Einblick in die Bearbeitung steriler OP-Textilien im nachhaltigen Mehrwegsystem. Ein Snack
rundete diesen Informationstag ab.
Der Einsatz hat sich nach Meinung der Veranstalter gelohnt. Gerade über solche Aktivitäten entstehen eine besondere Kundenbeziehung und Verständnis für unsere tägliche
Leistung.
Rundgang unter fachkundiger Leitung von
Betriebsleiterin Ursula Wenzel (Mitte).
bardusch Gesellschafterin
Christina S. Ritzer gibt
Präsidentenamt der ETSA weiter
Nach dreijähriger erfolgreicher Amtszeit als Präsidentin
der European Textile Services Association (ETSA) hat Frau
Ritzer das Zepter nun weitergegeben. Innerhalb der ETSA
koordinierte sie die Aufgaben zwischen der Geschäftsstelle, die für das operative Geschäft zuständig ist, dem
Vorstand und diversen Arbeitsgruppen. Zudem leitete sie zweimal jährlich die Board Meetings
und vertrat bei offiziellen Anlässen
die Organisation nach außen.
9
Aus der bardusch Gruppe
20 Jahre Niederlassung bardusch Soltau – eine Erfolgsgeschichte
Textil-Management für ein Fünftel
des gesamten Bundesgebiets
S
eit 1994 ist bardusch im Industriegebiet Soltau vor dem
Weiherbusch angesiedelt. Die Niederlassung liegt logistisch günstig nur drei Kilometer von der Autobahnauffahrt
Soltau-Süd entfernt. Von dort aus sind es nur 80 bis 100
Kilometer zu den Großstädten Bremen, Hamburg und Hannover. Begünstigt durch diese zentrale Lage, konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren eine stetig steigende
Anzahl an Kunden verzeichnen.
2010: Produktionsfläche wird nahezu verdoppelt
2 Millionen Euro investierte bardusch in die Erweiterung des
Standorts und Maschinenparks. In einer neu errichteten,
1.560 m² großen Halle befinden sich derzeit die Produktionssowie die Büro- und Sozialräume. Die Bereiche Verwaltung
und Sozialräume wurden bereits 2001 aus der Produktionsfläche ausgegliedert und durch Umbaumaßnahmen in den
1. Stock des Hauptgebäudes verlegt. Heute verarbeiten rund
80 Mitarbeiter auf einer Fläche von insgesamt 2.900 m² täglich 6,5 Tonnen Wäsche.
Lückenloser Hol- und Bring-Service
Die Fahrzeugflotte aus 22 Fahrzeugen – 6 Lkws, 3 VW-Busse
und 13 Kleintransporter – fährt von Soltau Richtung Norden
bis nahe an die dänische Grenze. Im Westen geht es bis zur
niederländischen Grenze, östlich endet das Einzugsgebiet
bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Flächenmäßig versorgt
die Niederlassung so insgesamt ein Fünftel der Bundesrepublik Deutschland mit Mietberufskleidung für Industrie und
Gewerbe, Handtuchspendern und Schmutzfangmatten sowie Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Industriebetriebe.
Mehrweg statt umweltbelastender Einwegtextilien
Gute Stimmung im bardusch Team mit Betriebsleiterin Kathrin Palzer
(im weißen Kittel) und Fuhrparkleiter Marcel Schroek (im Sprinter).
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Der Betrieb ist auch gemäß ISO 9001:2008, ISO 14001:2004
und EMAS III zertifiziert. Damit bieten bardusch Mietprodukte
den Kunden eine mit Ökosiegeln ausgezeichnete Alternative
zu umweltbelastenden Einwegtextilien.
„Wir sind stolz auf 20 Jahre gesundes Wachstum, angetrieben von innovativen Produkten und Dienstleistungen.
Für unsere Kunden stehen wir seit Tag eins für Qualität, reibungslose Prozesse und Sicherheit durch Nähe“, kommentiert Benjamin Matz, Verkaufsleiter bardusch Soltau, das Jubiläum, das am 24. Oktober zusammen mit den Mitarbeitern
gefeiert wurde.
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bardusch Gesundheitswesen
„Tatort Gesundheitswesen (GSW) – kurzfristiger Eilauftrag für SOKO bardusch“
Wäscheversorgung für
die Einrichtungen der
Besonders wenn „Not am Kunden“ ist, reagiert bardusch flexibel auf
spezielle Anforderungen: Einmal mehr haben die Niederlassungen
Dresden und Falkensee ihr Improvisationstalent bei der Sicherung der
Wäscheversorgung für die große ProCurand Pflegeheimgruppe ohne
Vorlaufzeit unter Beweis gestellt!
I
m Dezember 2013 hat sich die ProCurand GmbH & Co. KGaA entschlossen, bundesweit 22 Einrichtungen binnen Kurzem auf die bewährten bardusch
Dienstleistungen Bewohnerwäscheservice, Mietberufsbekleidung und Mietflachwäsche umzustellen. Von den 22
Häusern mit insgesamt 2.065 Pflegebetten und 1.514 Mitarbeitern wurden
bis April 2014 bereits 19 übernommen,
drei weitere folgen 2016. Das will heißen: Dieses bardusch Projekt wurde
aus dem Stand, quasi über Nacht, von
null auf hundert hochgefahren!
Alle sind besonders gefordert
Die Sonderkommission (SOKO) „ProCurand“ mit Uwe Engel, Daniela Hoffmann und Georg Reinhold an der
Spitze ging unverzüglich daran, in den
Niederlassungen Dresden und Falkensee Einsatzteams zu bilden, mit denen
sich die Projektleiterin Sabine Neumann
mitsamt der jeweils kompletten Belegschaft in Windeseile ans Werk machte.
Die Pflegeheime in Magdeburg und
Halle standen an erster Stelle auf
dem Einsatzplan. Zunächst wurde ab
01.01.2014 mittels einer EigenwäscheNotversorgung interimsweise überbrückt, bis die Vorbereitungen für die
neuen bardusch Mietwäschesysteme
inkl. Modellauswahl der Berufsbekleidung und Anprobe so weit gediehen
waren, dass die Übergangssituation
durch bardusch Mietwäsche abgelöst
werden konnte.
Parallel starteten für weitere ProCurand
Einrichtungen vier Umstellungs-Staffeln
im Zwei-Wochen-Rhythmus, für die sich
die bardusch Teams der beteiligten Niederlassungen Dresden, Falkensee und
Ettlingen im Laufschritt den Stab in die
Hand gaben. Schnell war klar, dass viel
zu wenig Wäsche vorhanden war, sodass die SOKO mit Ersatzwäsche aus
den Betrieben spektakuläre Rettungsaktionen in Gang setzte.
Ein weiterer spannender Wettlauf mit
der Lieferzeit zeichnete sich u. a. bei
der Beschaffung von 6.000 Bewohnerwäschesäcken ab. Die Aktion glückte
unter Einsatz des Zentralbereichs Einkauf, der wie alle anderen Zentralbereiche gefordert war und tatkräftig mitzog.
„Saubere Teamarbeit“
Spitzenleistungen mit hohem personellem Einsatz mussten alle Mitarbeiter in
Dresden, Falkensee und später auch
Ettlingen bei der Erstkennzeichnung
der Bewohnerwäsche und der damit
verbundenen Logistik erbringen – vielen
Dank an alle für die punktgenaue Teamarbeit!
Die im Gesundheitswesen (GSW) etablierte Praxis, Ansprechpartner des
Kunden so früh wie möglich mit den
bardusch Betrieben und dem neuen
System vertraut zu machen, hat sich
Seniorenresidenz Am Hufeisensee in Halle.
bewährt. Der bardusch Kundendienst
schult alle Beteiligten im Umgang mit
dem bardusch System. So ließ sich die
Vorgehensweise step by step an alle
ProCurand Mitarbeiter kommunizieren
– sie haben die Blitzumstellung unterstützt und zum Gelingen beigetragen,
ohne ihr Zutun wäre das in der Kürze
der Zeit in dem Umfang nicht möglich
gewesen. Vielen Dank!
Es sind nicht zuletzt Sondereinsätze wie
diese, die als Alleinstellungsmerkmal für
die bardusch Zuverlässigkeit und Qualität bürgen. Um auch künftig schlagkräftige SOKOs bilden und spannende
Herausforderungen meistern zu können, investieren bardusch GSW und die
bardusch Geschäftsleitung sowohl im
Zentralbereich als auch in den Niederlassungen in versierte Einsatztruppen.
11
bardusch International
Bischwiller – jahrhundertealte Textiltradition im Elsass
Umschlagplatz und Veredelung für
Deutschland, Frankreich und Schweiz
Schon seit über 300 Jahren sind Bischwiller und die Textilindustrie
eng miteinander verknüpft. Im 17. Jahrhundert ließen sich erste
Weber nieder, die König Ludwig XIV. wegen ihres protestantischen
Glaubens aus Frankreich vertrieben hatte.
W
ährend der industriellen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich dieser Handwerkszweig
rasch weiter. Zusammen mit dem südelsässischen Mühlhausen galt Bischwiller als der wichtigste Standort der Textilindustrie Frankreichs. Die lokalen Produktionen waren für ihre
Qualität europaweit berühmt. Mit 5.000 Arbeitsplätzen war
die Textilindustrie der Top-Arbeitgeber der Region.
Nach der großen Wirtschaftskrise Ende der 1920er-Jahre
erlebte die Branche in den 1950er- und 1960er-Jahren eine
zweite Blüte. Die Firma Vestra fertigte in Bischwiller u. a. für
edle Luxuslabels wie Carachel und Torrente. Mit der Globalisierung und unter dem starken asiatischen Wettbewerbsdruck endete diese Erfolgsgeschichte 2002 mit der Insolvenz. 565 Mitarbeiter verloren ihren Job.
bardusch in Bischwiller
bardusch entschied sich 2004 für diesen traditionsreichen
Standort. Neben finanzieller und administrativer Unterstützung der Stadt und Region lockten auch die gut ausgebildeten und fachlich geschulten Schneiderinnen von Vestra.
Die 1993 gegründete bardusch SARL zog mit einem Dienstleistungszentrum von Niedermodern in den neu errichteten
Industriepark nach Bischwiller. Heute werden über diesen
Standort wichtige bardusch Kunden wie Mars, Alstom und
Lanxess versorgt. Neben der Betreuung der Kunden im
Elsass, in Lothringen, Belfort und Luxemburg ist bardusch in
Bischwiller mehr als ein Dienstleistungszentrum.
Im Rahmen der Supply Chain dient der Standort Bischwiller als Basiscenter für die Beschaffung und Indienststellung
von Mietberufskleidung für Deutschland, Frankreich und zunehmend auch die Schweiz. Heute sind hier bis zu 100 Mitarbeiter beschäftigt, in der Hochsaison sogar mehr. Die positive Geschäftsentwicklung zeigt sich auch im Warenvolumen.
In den letzten zehn Jahren wurde das Volumen auf mittlerweile 1.650.000 Teile mehr als verdoppelt – Tendenz weiter
steigend.
12
bardusch inside_Dezember 2014
65.000 Lagerplätze auf 2.600 m2
Zu allen Textilmustern und 950 Anprobesätzen für die
bardusch Gruppe werden hier bis zu 65.000 Textilien gelagert.
Diese reichen von Kasacks für das Gesundheitswesen über
Warnjacken für die Industrie, bis hin zu spezieller CI-Kleidung
der bardusch Kunden. Um schnell für Ersatz der Berufskleidung oder die Ausstattung eines neuen Mitarbeiters sorgen
zu können, wird hier Arbeitskleidung von 60 Lieferanten zentral gelagert. Die Versorgungssicherheit der Kunden mit Berufs- und Schutzkleidung wird auf drei Stockwerken sichergestellt. Täglich werden 5.000 – 8.000 Textilien bearbeitet
und bis zu 30 Paletten Neuware angeliefert. Erst nach einer
Qualitätskontrolle werden die Warenlieferungen eingelagert.
Um die Wege für die bardusch Mitarbeiter zu optimieren, wird
das Lager neben dem „First In First Out-Prinzip“ durch eine
Fixplatzstrategie für sogenannte „Schnelldreher“ ergänzt.
Individuelle Lösungen
bardusch bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Textillösungen. Bevor ein Kleidungsstück in den bardusch ServiceKreislauf integriert werden kann, wird es in Bischwiller entsprechend „veredelt“. Jedes Kleidungsstück wird nach der
Entnahme aus dem Zentrallager einem entsprechenden Mitarbeiter zugeordnet. Das Textil wird hierfür mit einem persönlichen Barcode versehen. Somit ist sichergestellt, dass
jeder Mitarbeiter immer seine persönliche Kleidung wiederbekommt. Nach der Zuordnung werden weitere individuelle
Anpassungen vorgenommen. Mit maßgeschneiderten Produkten realisiert bardusch Ansprüche der Kunden an Optik und Funktionalität. Wünsche nach zusätzlichen Reflexstreifen, weiteren Taschen oder Änderungen an Passform,
Arm-, Schritt-, und Rückenlängen werden hier von gelernten
Scheiderinnen vorgenommen. Alle Änderungen an den Textilien werden unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen
Normen und Qualitätsvorgaben umgesetzt. Für die passende Corporate Wear der Kunden wird die Berufskleidung mit
Estelle Gast sortiert
die Logoembleme für
die Corporate Ware.
Tulay Yilmazer bei der individuellen Anpassung der CI-Kleidung.
Sabrina Eck und Sandrine Godard kommissionieren
die Berufskleidung.
Zentrale Indienststellung der bardusch Gruppe am
Standort Bischwiller (Frankreich).
bardusch Bischwiller in Zahlen
Sandra Lazagne und Bernard Knittel bei der Qualitätskontrolle.
Mitarbeiter ca. 100
Lagerfläche 2.600 m²
Produktionsfläche 800 m²
Lagersystem
für Logoembleme 6.000 Plätze
Lagersystem
für Namensembleme 600 Plätze
Bearbeitung 5.000 bis 8.000
(Stück pro Tag)
Anzahl der Lagerplätze 65.000
Anzahl der Anprobesätze 950
Pierre Rust und Damian Steiner im Zentrallager.
13
bardusch International
Firmenlogos und persönlichen Namensemblemen personalisiert. 6.000 verschiedene Logoembleme liegen hierfür in
Bischwiller auf Lager.
Erst nach Prüfung aller Faktoren in einer Endkontrolle verlässt ein Kleidungsstück die Indienststellung. Der hierfür
eingeführte Qualitätsindikator bei Kundenretouren liegt bei
99,86 %. Über den bardusch Kundendienst werden die Textilien dann in den bardusch Service-Kreislauf integriert.
Ausblick
International stehen die Ziele der bardusch Gruppe auf Expansion. Im Rahmen der Supply Chain wird sich Bischwiller
als zentrales Basiscenter für die Beschaffung und Indienststellung für verschiedene europäische Länder entwickeln.
Bereits im Oktober 2014 wurde in Bischwiller umstrukturiert.
Nach dem Lean Manufacturing-Prinzip wurde ein Fließband
in die Indienststellung implementiert. Ziel ist die Steigerung
von Effizienz und Transparenz. Der Produktionsfluss vom
Thermopatching zur Näherei bis zur Endkontrolle wird vereinfacht. Die Kleidungsstücke werden mittels des Bandes
von einer Station zur nächsten gebracht, Wege entfallen. Um
künftig schneller auf CI-Anpassungen reagieren zu können,
ist eine direkte Stickerei und Logoerstellung direkt vor Ort
geplant.
Steckbr
Ich begleite bardusch seit 17 Jahren
Schütze
hen:
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Sternzeic
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essen:
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Lieblings
schwarz
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Emmanuelle Mathis
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en Umzug der Indienststellung
von Ettlingen nach Bischwiller
habe ich live miterlebt. Nach Abschluss meines Studiums im Mai
1997 kam ich zu bardusch nach Ettlingen. Angefangen habe ich in der
Indienststellung und war für die Verwaltung der Logo- und Namensembleme für CI-Kleidung unserer Kunden
sowie der Kommissionierung und
Endkontrolle zuständig. Ich zog 2004
mit nach Bischwiller und wechselte zur bardusch SARL. In
Bischwiller übernahm ich administrative Aufgaben, verwaltete die Embleme und das Lager. Seit 2013 bin ich als Disponentin und Einkäuferin für französische Lieferanten tätig.
Ich schätze den Zusammenhalt in unserem Team. bardusch
SARL wächst, neue Aufgaben und Herausforderungen ergeben sich, und ich freue mich, dabei zu sein – auch noch nach
17 Jahren.
Bärdusch
auf Reise
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14
bardusch inside_Dezember 2014
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Effizientes Bekleidungsmanagement für Unternehmen
jeder Größe und Branche
Onlineshopping bei bardusch
Andreas Holzer,
CEO bardusch AG
Software-Plattform für ein effizientes Bekleidungsmanagement.
T
extileAccess bietet Kunden maßgeschneiderte Lösungen im Bekleidungsmanagement, abgestimmt auf ihre
eigenen Bedürfnisse.
Verwaltung personenbezogener Daten, detaillierte Kostenkontrolle und bequeme Online-Bestellung stehen für ein
effizientes und kostenbewusstes Kleidermanagement. TextileAccess ist ein webbasiertes Baukastensystem, welches
individuell zusammengestellt werden kann.
Einfache Verwaltung im Webservice
Alle relevanten Textildaten der Arbeitskleidung, Kleidergröße
sowie Änderungsinformationen werden über das System verarbeitet. Neben Trägerverwaltung, Bestellabwicklung, Userund Berechtigungsverwaltung sowie Retourenmanagement
können weitere Funktionen ergänzt werden. Personelle Veränderungen beim Kunden werden mittels Schnittstelle fehlerfrei übernommen. „Mit TextileAccess können Sie Ihren administrativen Aufwand im Bekleidungsmanagement erheblich
reduzieren und behalten dabei den vollen Überblick“, erklärt
Andreas Holzer, CEO bardusch AG.
Webbasierte Bestell-Plattform
Bestellen rund um die Uhr. Jeder Mitarbeiter kann seine Arbeitsausrüstung selbst über eine Plattform bestellen. Dank
eines kundenindividuell festgelegten Sortiments kann nur Ar-
beits- und Schutzkleidung gewählt
werden, die zur Corporate Identity
des Kunden passt. Jederzeit auf
Lager verfügbar, ist eine schnelle
Auslieferung garantiert – gerne auch
bequem nach Hause.
Bruno Odermatt,
Leiter Vertrieb MBK
Transparenz im Bekleidungsmanagement
Alle Mitarbeiter sind mit Namen, Konfektionsgröße, Funktion
und Budgetvorgaben sowie Ausstattungsregeln der Berufskleidung angelegt. Kostenplanung, detaillierte Kostenkontrollen und weitere Auswertungen sind jederzeit verfügbar.
TextileAccess lässt sich mittels Benutzer- und Rechteadministration an Kundenstrukturen anpassen. Rechnungsstellung und Gutschriften sind einfach zu verwalten. Selbstverständlich sind alle gängigen IT-Sicherheitsstandards
gewährleistet.
TextileAccess eignet sich für alle Unternehmen, die ihre Berufskleidung über bardusch beziehen. Egal ob gekauft, gemietet mit oder ohne bardusch Wäsche-Service: bardusch
hat die passende Lösung. Bruno Odermatt, Leiter Vertrieb
bardusch Schweiz: „Laut Aussage unserer Kunden hat sich
die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöht, seit sie ihre Kleidung
selbst nach ihrem persönlichen Bedarf bestellen können.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.bardusch.ch.
15
Aus der bardusch Gruppe
Corporate Fashion –
Berufskleidung im Wandel der Zeit
„Kleider machen
Unternehmen“
B
erufskleidung ist eines der wichtigsten Bestandteile der
Außenwirkung eines Unternehmens. Wer Wert auf ein
klares, sympathisches und einheitliches Erscheinungsbild
legt, für den ist Corporate Fashion ein Must-have.
Historisch gesehen, entwickelte sich der Anspruch an
Arbeitskleidung von der reinen Schutzfunktion immer mehr
zum wichtigsten Bestandteil der Corporate Identity. Ein
bekanntes Beispiel ist der klassische Blaumann aus den
1950er-Jahren.
Von dem Blaumann ist heute wenig übrig. Unternehmen
legen Wert auf ein eigenes, passendes Design der Kleidung.
Schon in den frühen 1960ern reagierte bardusch auf diese
Entwicklung. Die Firmenlogos wurden in Form von Emblemen auf die Berufskleidung aufgebracht.
Das Emblem-Angebot umfasst inzwischen Stickabzeichen,
Patchembleme und Direkteinstickungen. Arbeitskleidung
kann mit einem Firmenlogo veredelt oder auch mit Namensemblemen der Mitarbeiter personalisiert werden. Genau
nach Wunsch werden die Embleme umgesetzt und platziert,
damit die individuelle Note mit der Arbeitskleidung zum Tragen kommt.
Das Design der Kleidung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der richtigen Corporate Fashion. Die breite Palette an
bardusch Berufskleidung ermöglicht ein einheitliches Erscheinungsbild für das gesamte Unternehmen. Gerne bietet
die bardusch Produktentwicklung eine professionelle und
umfassende CI-Beratung an. Unsere Experten ermitteln im
Dialog mit dem Kunden eine individuell auf das Unternehmen
abgestimmte Lösung.
Corporate Fashion ist mehr als nur Mode, sondern ein Zeichen für ein klares Zugehörigkeitsbekenntnis der Mitarbeiter
und zur Förderung des Teamgeists.
Dr. Oetker Arbeitskleidung in den 1970er-Jahren.
Messen bardusch Gruppe 2015
Altenpflege
in Nürnberg
24. bis
26.03.2015
16
Reinraum Lounge
in Stuttgart
19. bis
21.05.2015
bardusch inside_Dezember 2014
NordBau
in Neumünster
09. bis
13.09.2015
A+A 2015
in Düsseldorf
27. bis
30.10.2015
bardusch auf Tour
Gelungene work&
protect® Kampagne
Auch im dritten Quartal 2014 war bardusch
wieder unterwegs, um zahlreichen Messebesuchern die neuesten Produkte und Servicedienstleistungen zu präsentieren.
I
m Mittelpunkt stand die innovative work&protect® Kollektion, die in Zusammenarbeit mit uvex entwickelt wurde.
Ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wurden auf gleich drei
Großveranstaltungen unter Beweis gestellt.
Messe NordBau in Neumünster
Schutz vor Ermüdung durch die eingearbeiteten Stretcheinsätze und zeitloses Design, verbunden mit einer stabilen,
hochwertigen Textilie: Mit diesen Argumenten und weiteren
Vorteilen von work&protect®, zusammen mit dem bardusch
Vollservice, überzeugte das Messeteam aus Soltau und Geldern die Besucher. Dabei boten Messestand und Ausstellercafé bei Fingerfood und Getränken stets eine gemütliche
Atmosphäre für fachkundige Beratungen.
Messe Arbeitsschutz Aktuell in Frankfurt am Main
Die Fachmesse stand unter dem Leitthema „Sicherheit und
Gesundheit am Arbeitsplatz“. Ergänzend dazu fand parallel
Auf der Messe NordBau (von links): Christian Kaulingfrecks, Dominic
Seibod, Holger von Garrel, Renata Fusuljevic, Benjamin Matz und
Michael Schwarznecker.
der 20. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit statt.
Das Messepublikum interessierte sich besonders für die umfassenden Eigenschaften von work&protect® zum Schutz vor
geschmolzenem Metall bis zum Störlichtbogenschutz. Auch
wurden die auf verschiedene Schutzklassen abgestimmten
Kombinationsmöglichkeiten bei Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) vorgestellt, die einen Mehrwert für Kunden und Mitarbeiter bedeuten. Aussagekräftige Symbole auf der Kleidung,
eingebunden in das Gesamtdesign, zeigen stets, um welche
Schutzkleidung es sich handelt.
Messe AMB in Stuttgart
Auf der Leitmesse der Metallverarbeitungsbranche stand bei
bardusch die Kombinationsmöglichkeit der Schutzkleidung
work&protect® im Vordergrund. Durch das Zusammenstellen von aufeinander abgestimmten Jacken, Hosen und Shirts
lässt sich die Schutzklasse des Gesamtoutfits erhöhen.
Ein weiteres Hauptthema für das Messeteam um Benjamin
Lahr, Key Account Manager im Maschinenbau, und Renata
Fusuljevic, Abteilung Marketing, war die Möglichkeit, Kleidungsstücke von as bardusch zu verkaufen. Als Ergänzung
zum bisherigen Programm der PSA lässt sich die Stellung als
Textilhändler neben dem klassischen Textil-Vollservice weiter
ausbauen.
work&protect® ist beim Publikum angekommen
Auf der Messe Arbeitsschutz Aktuell (von links): Reinhold Burret,
Patrick Heym, Jan Eggensperger und Fred-Peter Helfers.
Selbstverständlich wurden auch die Kernpunkte aus den
vorangegangenen Veranstaltungen vorgestellt und trugen
ihren Teil zum guten Gesamteindruck des Messeabschlusses der ersten work&protect® Kampagne bei. Zum Jahresende erfolgt die zweite Kampagnenphase mit Fokus auf die
Schutzkleidung von work&protect®. Dazu startet erneut ein
Vertriebswettbewerb, im Zuge dessen die verschiedenen
Vertriebsteams für ihre Niederlassung ein Familienevent mit
Open-Air-Kino gewinnen können.
17
Menschen bei bardusch
Ich stelle mich vor
Pierre Rust, Geschäftsführer Bischwiller
Herr Rust,
machen Sie zu
Beginn bitte
einige Angaben
zu Ihrer Person.
Mein Name ist
Pierre Rust.
Ich bin 49 Jahre
alt und seit
März 2014 bei
bardusch. Zurzeit leite ich den Standort Bischwiller
sowie die Finanzen und Administration
der französischen Niederlassungen.
An der Ecole de Management de Lyon
habe ich Betriebswirtschaftslehre mit
dem Schwerpunkt Finanzen und Internationaler Handel studiert.
Auf was können Sie an Ihrem
Arbeitsplatz nicht verzichten?
Auf guten Kaffee (Espresso) und gute
Laune.
Wie verbringen Sie Ihre
Mittagspause?
Ich mag es, ein gesundes und feines
Mittagessen zu genießen und dabei
auch außerhalb des Büros frische Luft
einzuatmen.
Meeresfrüchte „vorbereiten“ oder ein
BBQ …
Welchen Berufswunsch hatten Sie
als Kind?
Entdecker und Geograf.
Welche drei Dinge stehen auf Ihrer
„To-Do-Liste des Lebens“ ganz
oben?
• meinen Vorhaben und Tätigkeiten
einen Sinn verleihen
• mich um meine Familie und die mir
nahestehenden Personen kümmern
und das Beste tun, um für deren
Glück und Wohlfühlen zu sorgen
• meinen „bescheidenen Beitrag“ für
den Fortschritt der Menschheit und
unseres Planeten leisten.
Was würden Sie als Erstes ändern,
wenn Sie König von Deutschland
wären?
Dafür sorgen, dass jeder Deutsche
Französisch lernt (und umgekehrt als
König der Franzosen …).
Bei welchem Lied drehen Sie das
Radio laut auf und singen mit?
„Time“ von Pink Floyd.
Wann haben Sie zuletzt das Tanzbein
geschwungen?
Während der letzten bardusch Bischwiller Sommerbetriebsfeier (Juni 2014).
An welchen Lieblingsplatz (weltweit)
möchten Sie unser Maskottchen
Bärdusch mitnehmen?
In das Sultanat von Oman (ich bin
mehrmals dort gewesen …): Es ist
ein echtes Traumland!
Was kochen Sie gerne für Ihre Freunde?
Obwohl ich ein echter Feinschmecker bin, ist das Kochen nicht meine
Sache. Wenn es sein muss, würde ich
am liebsten für meine Freunde frische
Was ist schöner, als über Geld zu
reden?
Über alte Zivilisationen sowie über
internationale Beziehungen und kulturellen Austausch.
Ich stelle mich vor
Andreas Klingenberg,
Niederlassung Neumünster
M
eine Laufbahn bei bardusch begann im Juli 2004 als Praktikant
in der Niederlassung Siedenburg. Anschließend wurde ich in den Fuhrpark
übernommen. Einige Monate später ging
es nach Hamburg, wo ich neben meiner
Fahrertätigkeit das Depot organisiert
habe. Im Jahr 2007 folgten ein erneuter
Umzug und die Mitgründung der neuen
bardusch Niederlassung in Neumünster
als Fahrer und Organisator.
18
bardusch inside_Dezember 2014
Seit September 2009 bin ich
nun Betriebsleiter in Neumünster und kann auf zehn
interessante Jahre mit vielen
Herausforderungen zurückblicken. Besonders freue ich
mich darüber, dass die meisten Angestellten, die 2007
wie ich als Praktikanten begonnen haben, immer noch
bei bardusch tätig sind.
An dieser Stelle bedanke
ich mich bei allen Mitarbeitern der Niederlassung Neumünster für ihre gelungene
Überraschung zu meinem
10-jährigen Arbeitsjubiläum
in Form eines Präsentkorbs
und großen Plakats und freue
mich auf die weitere gemeinsame Zeit.
Ein spannender Lebensabschnitt hat begonnen
Wir sind die Neuen bei bardusch!
Am 1. September 2014 ging es für uns endlich los mit der Ausbildung: Luisa Seemann (19),
Simon Siffermann (18), Lars Abbenseth (19) als Industriekaufleute sowie Timo Midasch (23) und
Patrick Masselautzky (18) als duale Studenten.
Gemeinsam starten.
Als Team arbeiten.
Tag 1: Begrüßung, Unternehmenspräsentation und Hochseilgarten
Nach einer Vorstellungsrunde der Geschäftsleitung, den Azubis aus den anderen Lehrjahren und uns folgte eine
Unternehmenspräsentation von Lisa
und Johanna. Anschließend gab es eine
Führung von Rupert und Marvin durch
den Betrieb. Dadurch wurden uns
schon erste Eindrücke vermittelt.
Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen haben wir uns auf den Weg
in den Hochseilgarten „Gate“ (Großer
Abenteuer Turm Ettlingen) gemacht,
um uns dort durch Teambuilding-Maßnahmen besser kennenzulernen. Durch
Spiele und verschiedene Aufgaben wurde der Zusammenhalt gestärkt (etwa
bei der Himmelsleiter oder der Pamper
Pole), und so können und konnten wir
einige Situationen auf den Alltag im
Betrieb übertragen. Wir wurden sofort
super in die bestehende Gruppe integriert und hatten mit dem krönenden
Abschluss auf der Riesenschaukel einen ereignisreichen, tollen Start in die
Ausbildung.
Hindernisse erklimmen.
Tag 2: Zentralführung und
erstes Azubi-Meeting
Nach einer Präsentation vom Betriebsrat und einer Zentralführung von Lisa,
Thomas und Oguz durch die einzelnen
Abteilungen ging es an den Arbeitsplatz,
in dem wir erst einmal vier Wochen lang
arbeiteten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den richtigen Weg zu finden,
haben wir mittlerweile einen besseren
Überblick über die Abläufe im Betrieb.
Grenzen überwinden.
Weitere Highlights unserer Einführungswoche war der Besuch zweier Vertreter
der IG Metall und unser erstes AzubiMeeting. Hier haben wir Azubis auch
die Möglichkeit, eigene Projekte zu planen und durchzuführen.
Wir bedanken uns beim bestehenden
Team für die tolle Planung der ersten
Woche. Wir sind gespannt, was uns in
den nächsten drei Jahren erwartet, und
freuen uns auf viele nette Leute.
19
bardusch Leitthema
Bedarf an Textil-Dienstleistungen nimmt weiter zu
Die Top Trends der
Berufsbekleidung für 2015
Der deutsche Textil-Servicemarkt verzeichnet ein stetiges Wachstum
im Segment Arbeits- und Schutzkleidung. Laut Branchenverband
WIRTEX wurde 2014 ein Plus von 3,8 Prozent erzielt. Für die Zukunft
sieht man Marktchancen im Bereich Corporate Fashion.
D
ie Zahlen des Fachverbands verdeutlichen einen zunehmenden Bedarf für textile Dienstleistungen. Um die bestehenden Marktpotenziale erfolgreich zu bedienen, benötigen Anbieter schlüssige Antworten auf Marktentwicklungen
und Trends. bardusch hat die passgenauen Antworten auf
die Top Trends des Marktes.
unter zwischen 20 verschiedenen Farbstellungen, z. B. bei
den Polohemden. Im Übrigen funktionieren die bardusch
Farben im System: Zur Farbe des gewählten Polohemds gibt
es das farblich passende T-Shirt, zur Workwear die farblich
passende Persönliche Schutzausrüstung (PSA).
Imageförderung
Tragekomfort
Moderne Kleidung besteht aus leichtem und atmungsaktivem Gewebe. Das Motto lautet: Geringeres Flächengewicht
bei gleicher oder verbesserter Funktion. Zusätzlich steht die
Anforderung der Ergonomie im Mittelpunkt der Betrachtung.
Umgesetzt durch zahlreiche Bewegungselemente, liefert
die moderne Berufsbekleidung den perfekten Tragekomfort.
So zumindest fällt die Antwort einer neuen Produktreihe von
bardusch auf die aktuellen Markttrends aus.
Dazu Stephan Schwartz, Leiter
bardusch Produktmanagement:
„work&protect® ist die perfekte
Antwort auf die aktuellen Anforderungen für Ergonomie und Tragekomfort. Das bardusch Produktmanagement sieht die ständige
Aufgabe, Gewichte und Ergonomie der Berufsbekleidung optimal
an die Bedürfnisse von Komfort
und Funktion anzupassen.“
Stephan Schwartz,
Leiter bardusch
Produktmanagement
Neue Farben –
im „System“ denken
Innerhalb moderner Bekleidungskonzepte tragen Mitarbeiter TShirts und Polohemden in frischen
und kräftigen Farbtönen – z. B. Violett oder „Wasabi Grün“.
Sie sind aktuelle Farben des bardusch Farbspektrums und
unterstreichen eine offene sowie freundliche Atmosphäre.
Farben stehen für Individualität – es besteht die „Qual der
Wahl“. Innerhalb des bardusch Programms wählt man mit-
20
bardusch inside_Dezember 2014
Unternehmen wählen bewusst aus Farben und Stilrichtungen
aus, mit deren Hilfe sich Firmenimage oder Markenbotschaft
transportieren lässt. Moderne Corporate Fashion-Konzepte
sind perfekt geeignet, Identifikation zu stiften – nach innen
und außen.
CI-Bekleidungskonzepte werden im besten Sinne des Wortes „wahrgenommen“ und erwecken sofort eine positive Resonanz bei Kunden und den eigenen Mitarbeitern.
Stephan Schwartz: „Das bardusch Produktmanagement verfügt über das perfekte ‚Know-how‘, Entwicklungen von Corporate Fashion-Lösungen anzustoßen bzw. zu begleiten.
Hier findet der Kunde die fachliche Unterstützung von Textilund Bekleidungstechnikern, die sowohl mit den Herausforderungen der Kundenprojekte als auch mit den technischen
Details und den Möglichkeiten des Beschaffungsmarktes
bestens vertraut sind.“
Sichtbarkeit
Bei zahlreichen Arbeitsplätzen ist Sichtbarkeit ein wichtiges
Anliegen. Denn es geht um nicht weniger als um die persönliche Sicherheit der Träger von Berufskleidung.
Gerade deshalb ist bardusch in Sicherheitsfragen kompromisslos. Das zeigt das Beispiel neue Warnschutznorm ISO
20471: Erst im Juni 2013 durch die Gremien verabschiedet,
wurde nach kurzer Entwicklungszeit bereits im September
2013 der neue bardusch Warnschutz beim Institut erfolgreich zertifiziert. Als erster Anbieter im Markt stellte bardusch
im November 2013 auf der Fachmesse A+A Warnschutzkleidung nach ISO 20471 vor. Mit dem Messestart erfolgte
der Verkaufsstart für die neue work&protect® Warnschutzkleidung nach ISO 20471.
Warn- und Wetterschutzkleidung der
work&protect® Kollektion nach ISO 20471.
Erfolgreiche bardusch
CI-Bekleidungskonzepte.
Nguyen Thithuong bei der hygienischen
Aufbereitung von Arbeitskleidung.
Praktikabilität
Textilmanagement
Berufsbekleidungskonzepte weisen zunehmend Funktionalitäten auf, die direkt auf die Anforderungen des Arbeitsplatzes angepasst werden. Das ist gewissermaßen ein Selbstverständnis von Berufsbekleidung, da die privat getragene
Kleidung nicht für die spezifischen Anforderungen eines Arbeitsplatzes konzipiert wurde.
bardusch Produktmanagerin Simone Kind: „Zu Beginn der
Entwicklung einer Berufsbekleidung ist die Analyse der Anforderungen des Markts im Fokus. Berufsbilder ändern sich,
und technische Innovationen bei Gewebe und Zutaten bieten
neue Möglichkeiten.“
Durch Kundenbefragungen und Tragetests ermittelt das
bardusch Produktmanagement die beste Lösung für den
Einsatz der Berufsbekleidung am Arbeitsplatz. Heraus kommen Lösungen wie die Feuchtigkeitsregulierung durch atmungsaktive Wetterschutz-Laminate, reißfeste Ripstop-Konstruktionen bei Verschlusstaschen und Oberstoffen. Oder die
abriebresistenten Cordura Verstärkungen für die besonders
belasteten Stellen der Bekleidung.
Unternehmen konzentrieren sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft. Die Beschaffung, Lagerung, Indienststellung, Personalisierung und Pflege der Berufsbekleidung übernehmen
zunehmend Textil-Dienstleister.
Die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit
von bardusch wurde mit dem Prüfsiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Damit bescheinigte das Deutsche
priv. Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie bardusch eine
umfassende Nachhaltigkeitsprüfung in den Bereichen Produkt-, Service- und Beratungsqualität. Im Rahmen des Audits wurden auch die wirtschaftliche Zukunftsausrichtung,
das Unternehmensmanagement sowie die ökologische und
soziale Verantwortung zertifiziert (siehe auch bardusch inside
2/2014).
Individueller Schutz
Als Folge des technischen Fortschritts definieren die europäischen Richtlinien immer höhere sowie besser differenzierte
Schutzniveaus und stellen den Schutz am Arbeitsplatz in den
Zusammenhang einer notwendigen Risikobewertung.
bardusch reagiert unmittelbar auf die Veränderungen bei
Richtlinien und Normen. Produkte, die den neuen Anforderungen entsprechen, werden sehr schnell Bestandteil des
bardusch Produktportfolios – Beispiel Warnschutz nach ISO
20471.
Ein wichtiger Aspekt: bardusch ist ein Systemanbieter
für PSA-Sicherheit. Nur durch die fachgerechte Aufbereitung und Instandhaltung im Textil-Servicesystem kann eine
Schutzbekleidung über ihren gesamten Lebenszyklus das
erforderliche Schutzniveau beibehalten, das für den Träger
selbstverständlich von größter Bedeutung ist.
Bei der Schutzbekleidung kann unter Umständen schon eine
einzige Haushaltswäsche die Funktionsfähigkeit der Kleidung
außer Kraft setzen. Überdies wissen die Verantwortlichen in
den Unternehmen: Neu und ungewaschen ist die Kleidung
nur am Tag der Auslieferung des Produzenten.
Hygiene
Nur wenige Verbraucher kennen den Unterschied zwischen
„sauberer“ und „hygienischer“ Wäsche. Arbeitnehmer, die
ihre Berufskleidung zu Hause bei 30 oder 40 Grad waschen,
gehen im Vergleich mit der professionellen Textilaufbereitung
ein höheres Risiko ein. „bardusch unterscheidet nach den Risikoprofilen der Arbeitsplätze, an denen die Berufsbekleidung
täglich im Einsatz ist. Der Unterschied zur Haushaltswäsche
liegt auf der Hand: In der Haushaltswäsche wird meist nur
farblich sortiert und mit unterschiedlichen Temperaturen bearbeitet. Mehr nicht.“ Schwartz verweist auf ein weiteres Risiko, vor dem Forschungseinrichtungen wie das Hohenstein
Institut seit Langem warnen: die Kontamination von Kleidung
mit Mikroben durch unsachgemäße Waschprozesse.
Neben strengen gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien für
die Aufbereitung von Arbeitstextilien und dem Kontaminationsrisiko kann das private Waschen von Berufskleidung
auch wirtschaftliche und juristische Folgen nach sich ziehen.
Letztlich ist die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben nur
durch professionellen Textilservice möglich.
Rund-um-sorglos-Paket bei bardusch
bardusch holt die Berufskleidung beim Kunden ab, wäscht
und desinfiziert sie branchen- und anforderungsspezifisch
und liefert sie wieder bis an den Spind. Diese maßgeschneiderte Dienstleistung im System sorgt für Sicherheit.
21
bardusch Gewinnrätsel
3x
Machen Sie mit
Gewinnen Sie eine moderne Softshelljacke
aus der Kollektion work&protect® von bardusch
in der Farbe Grau.
Die Softshelljacke gibt es in den
Größen S, M, L und XL.
Bitte geben Sie bei einer Teilnahme
Ihre Kleidergröße mit an.
Senden Sie bis 31.01.2015 (Einsendeschluss) die Lösung mit Angabe Ihrer
Adresse per Postkarte an:
bardusch GmbH & Co. KG
Marketing & PR
Pforzheimer Straße 48
76275 Ettlingen
oder per E-Mail an:
[email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Umtausch
der Gewinne ist nicht möglich. Alle Gewinner werden innerhalb von 14 Tagen nach Einsendeschluss
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von inside namentlich erwähnt. Ihre Daten werden
ausschließlich für dieses Gewinnspiel genutzt und
unmittelbar nach der Gewinnauslosung vernichtet.
Lösung aus inside 2/2014: NACHHALTIG.
Die Helmkamera hat gewonnen: Frank Tutzlinski aus
Eisenach. Je einen Helm haben gewonnen: Tomas
Apel aus Eisenach, Vanessa Fritz aus Gaggenau und
Kerstin Riedel aus Dresden.
Viel Glück!
Im Namen der Redaktion wünschen
wir Ihnen, Ihrer Familie und allen,
die Ihnen nahestehen, ein frohes
Weihnachtsfest und alles
Gute im neuen Jahr.
Ihr
bardusch inside Team
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bardusch inside_Dezember 2014
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PSA Fachberatung: 02058 / 8972046
EUROSAFETY
Schutzbrille Eurosafety Master 2200 PAS.0439.000 |
Schutzhandschuhe Eurosafety Master 3000
PHS.0951.009 | Warnjacke 2929.011 | Bundhose
2931.011 | Schnürstiefel Eurosafety Master 5100
PFS.2756.000
www.asbardusch.de/eurosafety
Tel. 07243 707-0
ENIS: Bundhose 6580.012 |
Poloshirt 4428.028 | Softshell 7889.006
CARO: Latzhose 6579.012 |
Poloshirt 4428.008 | Jacke 7888.006
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