thorsten riewesell tatkräftig einmischen brandon grissom als worship

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thorsten riewesell tatkräftig einmischen brandon grissom als worship
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WILLOW MAGAZIN
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THORSTEN RIEWESELL TATKRÄFTIG EINMISCHEN
BRANDON GRISSOM ALS WORSHIP-LEITER SIND MEINE VORLIEBEN ZWEITRANGIG
GÜNTER ÖHRLICH SEINEN SOZIAL-MISSIONARISCHEN AUFTRAG ENTDECKEN
BILL HYBELS MEINE MITTEL GEGEN DEN DEZEMBER-STRESS
EDITORIAL
Tauchen Sie ein in die Welt der Bibel
Liebe Leserin, lieber Leser,
in der renommierten Wochenzeitung DIE ZEIT stieß ich kürzlich
auf einen bemerkenswerten Artikel: Ijoma Mangold, stellver­
tretender Ressortleiter Feuilleton, beschäftigte sich darin mit
der Popularität der amerikanischen Reportage. Sein Beispiel:
das Buch „Pulphead“ von John Jeremiah Sullivan. Diesem
Buch, schreibt Mangold, wurde in deutschen Journalisten­
kreisen mit großer Verliebtheit entgegengefiebert. Es sei eine
Situation wie auf dem Schulhof, wenn alle Mädels für den
einen Austauschschüler aus Amerika schwärmen und sich in
ihren Liebesbekenntnissen gegenseitig überbieten: „Man redet
unter Journalisten über dieses Buch wie über einen messiani­
schen Vorschein dessen, was im Journalistenhimmel, wenn
alle Erdenschwere abgelegt ist, dereinst möglich sein könnte.“
Bibel
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Beinahe verzweifelt fragt Mangold nach den Gründen.
Schrei­ben die amerikanischen Kollegen einfach besser? Oder
herrscht dort eine andere Reportage-Kultur, mit weniger
sterilen Genre-Gesetzen und mehr erzählerischen Freiräumen,
in denen ein unkonventionellerer Blick auf das Leben möglich
ist? Wo Texte entstehen, in denen es nicht nur um Länge und
Information geht, sondern auch um eine andere Art der
„Veralltäglichung des Erlebten“?
Zeitleiste
Entdecken Sie, wann und in wel‐
chem Kontext biblische Ereignisse
stattfanden.
Themen
Finden Sie zusammenhängende
Bibelverse und Artikel, übersicht‐
lich nach Themen und Unterthemen
sortiert.
Ganz ähnlich verhält es sich mit den Impulsen aus der Willow
Creek Community Church. Seit 1996 in Hamburg der erste
deutsche Kongress stattfand, wird in vielen Gemeindekreisen
ähnlich warmherzig über „Willow“ gesprochen. Woran liegt das?
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Spricht man Willow-Verantwortliche in den USA auf ihre
ungebrochene erfrischende Strahlkraft auf Gemeinden in
aller Welt an, sind sie die ersten, die den Dank allein Gott
zusprechen – wie jüngst wieder im Jubiläumsgottesdienst
anlässlich des 37-jährigen Bestehens der Gemeinde. Auch
das ein Grund für die Beliebtheit.
Das WILLOW MAGAZIN hält Sie stets auf dem Laufenden: über
neue Entwicklungen der US-Gemeinde, über neue Kongresse
in Deutschland (gleich drei sind in
Planung!) und über viele mut­
machende Beispiel aus Gemeinden
im deutschsprachigen Raum – die
selbst inspiriert wurden und nun
andere inspirieren.
Ihr Gotthard Westhoff
Redaktionsleitung
INHALT
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Mein Glo ist Ihr persönlicher Bereich,
in dem Sie Ihre Notizen, Lesezei‐
chen und Bibellesepläne speichern
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Ihnen, sich biblische Schauplätze besser vorzustellen. Graben Sie tiefer mit den
Informationen aus dem „Lexikon zur Bibel“ und den Hilfen, die die Studienbibel
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Freischaltung im Januar 2013.
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Vielleicht, weil in dieser Gemeinde – um es mit Mangolds
Worten zu sagen – eine erfrischende Gemeinde-Kultur
herrscht? Weil man bemüht ist, sich nicht in sterilen „Gesetzen“
herkömmlicher­Herangehensweisen zu verfangen? Weil man
Freiräume schafft, um Menschen auch auf unkonventionelle
Weise zu dienen? Weil hier – zweifelsohne eine Willow-Stärke
– biblische Wahr­­heiten „veralltäglicht“ werden?
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JUGENDPLUS-KONGRESS 2013
S. 4 Aufbruch Liebe: Tatkräftig einmischen / S. 6 Als Worship-Leiter sind meine Vorlieben
zweitrangig / S. 10 Kongress-Information / S. 12 Das Youtube-Phänomen
MEINE INSPIRATIONSQUELLE
Persönliche Erfahrungen mit den Feinheiten der Willow-Arbeit
DER GLOBAL LEADERSHIP SUMMIT
Internationale Konferenzen unter teils schwierigen Bedingungen
LEITUNGSKONGRESS 2014
Zwischenland – Im Wandel Gottes Wege finden
DAS CAFÉ HOPE
Wie eine Gemeinde ihren sozialdiakonischen Auftrag entdeckt
PROFESSOR GRAPH: TRALALA FOR HIS GLORY
Top 5 christliche Alben der letzten 10 Jahre
NACHRICHTEN
„Willow Magazin“ im „Focus“ / Jubiläum: Willow feiert 37-jähriges Bestehen / Gebetsnetz / „Best Workplace“ MEINE MITTEL GEGEN DEN DEZEMBER-STRESS
Wie Bill Hybels als Pastor die Herausforderung der Weihnachtszeit überlebt
ORANGE
Info-Abende und Tageskonferenz mit Orange-Praktikern
WILLOW-SHOP
Wertvolle Impulse für Sie und Ihre Gemeinde
HERAUSFORDERND – ABER HILFREICH
Erkenntnisse aus der REVEAL-Studie
IMPRESSUM
PROMISELAND-KONGRESS 2013
Große kleine Welt! Was Kirche und Kinder heute bewegt
EDITORIAL 3
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1
JUGENDPLUS-KONGRESS 2013
Welt und ihren Kulturen. Immer wenn es um Integrationsfragen geht, haben wir sofort Menschen mit Migrationshintergrund vor Augen. Aber es stellt sich auch die Frage:
Wie integriert sind eigentlich wir Christen? Wie begeben
wir uns hinein in den kulturellen Austausch und nehmen
Anteil an der Not einer verwundeten Welt, die Gott so
sehr liebt? Wir dürfen uns nicht von einer scheinbar
feindlichen Welt abgrenzen, sondern müssen uns der Welt
zuwenden und mitten in ihr Gottes Liebe verkünden – in
Wort und Tat.
Zudem brauchen wir Offenheit in Fragen der Zusammenarbeit. „Jumpers“ setzt gezielt auf Teamwork. Wir freuen
uns in Helleböhn wertvolle Partner gefunden zu haben.
Dazu gehört: eine Gemeinde, die uns nach ihren Möglichkeiten fördert und den Mitarbeitern eine geistliche Heimat
bietet; eine Wohnbaugesellschaft, die werteorientiert
arbeitet und uns ihre Räume für die sozial-missionarischen
Angebote zur Verfügung stellt; eine CVJM-Hochschule,
die bereit ist, WGs von Studierenden der sozialen Arbeit
mitten im Brennpunkt anzusiedeln, um unsere Arbeit,
aber auch die Studierenden zu fördern; oder ein großes
Unternehmen, das unser Hauptschulprojekt finanziell und
mit eigenen Mitarbeitern unterstützt.
DER STADT DAS BESTE GEBEN
Seit zwei Jahren ist „ Jumpers - Jugend mit Perspektive“ e. V.
für Kinder und Jugendliche aus sozialen Brennpunkten oder
Schieflagen aktiv. Ein bundesweites Netzwerk mit inzwischen
40 christlich-sozialen Projekten wurde gebildet. Zugleich
entstehen Stadtteilprojekte in Kooperation mit Gemeinden,
so z.B. in Kassel-Helleböhn. Thorsten Riewesell, Gründer
und Leiter von „Jumpers“, zeigt, wie Christen ihren Stadtteil
ganz neu entdecken und den Menschen mit der Liebe Gottes
begegnen können.
Seit einiger Zeit erleben wir, wie Gemeinden ihren Stadtteil neu entdecken und ihren Auftrag für die Menschen,
die dort leben. Zahlreiche Ideen und Projekte entstehen.
Als „Jumpers“-Team helfen wir, diese aufkeimende Motivation aufzunehmen und „fruchtbar“ zu machen. Im Folgenden möchte ich die wesentlichen Schritte einer solchen
Gemeindeöffnung beschreiben.
OFFENHEIT
Jesus konnte genau sagen, wozu er gekommen war: „Ich
bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren
ist!“ Können wir unseren Auftrag auch so präzise formulieren? Manchmal stelle ich in einer Gemeindeversammlung
die Frage: „Ihre Gemeinde in … ist gekommen, um zu …?“
4
KONGRESSE
Warum gibt es Ihre Gemeinde? Warum sind Sie gerade an
diesem Ort, in diesem Stadtteil? Was würde sich in dieser
Stadt ändern, wenn sich heute Ihre Tore schließen würden?
Würde man überhaupt merken, dass Ihre Gemeinde nicht
mehr existiert? Würde man sie vermissen?
Ich denke gerne an die Mitgliederversammlung der Evangelischen Gemeinschaft Kassel-Helleböhn zurück, in der
der Gemeindeleiter in aller Offenheit sagte: „In diesem
Stadtteil wird es niemand merken, wenn wir schließen.
Unsere Leute fliegen zu den Veranstaltungen ein und sind
anschließend wieder fort – aber verankert sind wir hier nicht!“
Diese Offenheit und Ehrlichkeit sind notwendig, damit
neues Denken und neue Wege möglich werden. Mittlerweile würden es die Menschen an den Brennpunkten in
Helleböhn merken, wenn es diese Gemeinde nicht mehr
gäbe.
Zu der Offenheit gehört aber auch, Erwartungen und Ziele
richtig zu definieren. Es wäre fatal anzunehmen, dass sich
eine Gemeinde – nach ein paar Monaten sozial-missionarischen Engagements – sofort mit neuen Leuten füllt.
Vielleicht wird in den ersten Jahren kein einziger Gast
aufgrund des neuen Engagements im Gottesdienst auftauchen. Stattdessen werden aber Menschen in der Stadt
gesegnet und verändert. Die neu entwickelte Wirksamkeit
einer Gemeinde nur an den Gottesdienstbesucherzahlen
festzumachen, wäre ein Trugschluss.
Wir brauchen auch eine Offenheit im Umgang mit der
Musik machen, führen Workshops durch. Junge Frauen,
die selbst Kleinkinder haben, bieten einen Krabbelkreis
an, der regen Zulauf findet. Wieder andere sind begeistert
von einer neuen Sportart und führen erfolgreich „Jugger“
ein. Wer beides kennt: das gemeindliche Umfeld, wie auch
das gemeindliche Potenzial, kann die Möglichkeiten vor
Ort mit dem Stärken der Gemeinde in Zusammenhang
bringen.
EVANGELIUM
Eine Frage taucht regelmäßig auf: „Wie verkündigt ihr das
Evangelium in der sozialen Arbeit? Wann kommt endlich
die Wortverkündigung?“
Wer sich auf die Suche macht, wird erstaunt sein, wie viele
Menschen in und außerhalb von Kirchen und Gemeinden
bereit sind zur Zusammenarbeit – und obendrein christliche
Werte unterstützt.
Ich antworte gerne: „Wir geben unser Bestes. Unser
Bestes ist aber nie eine Leistung, sondern immer Christus.“
Christus ist das Beste. Er verließ sein Milieu – den Thronsaal – wurde Mensch, um in den Matsch dieser Welt
zu kommen. Wo dieser Christus in uns lebt und regiert,
tragen wir ihn mit uns an jeden Ort. Nicht äußerlich
aufgetragen wie Parfüm, sondern als Kraft, die in uns lebt
und durch uns handelt und spricht. Das Evangelium wird
verkündigt, wo wir als Christen Kindern Wertschätzung
entgegenbringen. Es lebt, wo Jugendliche unsere Mitarbeiter als Zuhörer erfahren. Es regiert, wo Teufelskreise
aufbrechen und Menschen mit Jesus leben wollen.
PLANUNG
NACHHALTIGKEIT
Zur Planungsphase gehört vor allem die Kontextanalyse.
Für das Projekt in Kassel-Helleböhn hieß das, die vorliegenden Daten über den Stadtteil zu sichten, aber auch
eigene Erfahrungen zu sammeln, zuzuhören, wahrzunehmen
und zu beten. Die Daten über einen Stadtteil, wie z.B.
Alters-, Bildungs- und Sozialstruktur, kann man in aller
Regel bei der Stadt erfragen. So erfuhren wir in Helleböhn
von der hohen Kinderarmut (43%), von der Abhängigkeit
staatlicher Transferleistungen und manch anderen Problemen.
Aber damit waren wir noch nicht bei den Menschen selbst
angelangt.
Verlässlichkeit ist ein Schatz, den viele Menschen nur
noch selten erleben. Wenn ich mit unseren Hauptschülern
Bewerbungen schreibe, dann berührt mich regelmäßig ihre
Frage: „Welche Geschwister soll ich in meinen Lebenslauf
eintragen – nur meine richtigen, oder auch meine Stiefund meine Halbgeschwister? Und welche Elternteile?“
Nicht nur Kinder und Familien verdienen Verlässlichkeit.
Auch Schulen, Vereine und Ämter suchen nach verlässlichen
Partnern, die dauerhaft und nachhaltig vor Ort sind und
bleiben. Auch hier hilft „Jumpers“, von Anfang an starke
Gleise zu legen, damit Gemeinden auf lange Sicht in ihrem
Umfeld wirken und gestalten können.
Deshalb war uns wichtig, selbst in den Stadtteil zu ziehen,
um besser zu verstehen, wie sich die Menschen hier fühlen,
was sie denken, hoffen und erleben. Für einen wirksamen
Dienst ist es unerlässlich, vertrauensvoller Teil der Gemeinschaft zu werden, um dann von innen heraus und mit den
Menschen gemeinsam echte Hilfe zu ermöglichen.
Neben der Kontextanalyse ist auch die Gemeindeanalyse
wichtig. Hier schaut man sich das Potenzial einer Gemeinde
mit ihren Mitarbeitern, Räumlichkeiten, finanziellen
Möglichkeiten, aber auch ihrem Herzschlag für ihre Stadt
oder ihr Dorf an. Aus dem Gabenpotenzial können dann
die verschiedensten Angebote entwickelt werden. In
Helleböhn gibt es z.B. zahlreiche Männer, die handwerklich
begabt sind. Gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Stadtteil bauten sie eine Werkstatt aus. Dort lernen Jungen
und Mädchen jetzt sägen, schrauben oder schweißen und
stellen gemeinsam tolle Sachen her. Studierende, die gern
JUMPERS HELLEBÖHN wurde im September mit dem
AMD-Förderpreis „Fantasie des Glaubens“ ausgezeichnet.
Der Preis ist gestiftet für missionarische Modellprojekte
in der Evangelischen Kirche in Deutschland, die zur Nachahmung inspirieren sollen.
Thorsten Riewesell ist Gründer und Geschäftsführer des Netz­
werkes „Jumpers“ e. V. und gehört zum Vorbereitungskreis des
Jugendplus­Kongresses 2013
www.jumpers­netz.de
KONGRESSE
5
BRANDON GRISSOM ÜBERRASCHT. ALS DER WILLOWWORSHIPLEITER VOR ZWEI JAHREN SEINEN VATER VERLIERT, ENTSCHLIESST ER SICH BEWUSST ZUM LOBPREIS.
ANLASS GENUG, DEN SOUVERÄNEN HIOB-NACHAHMER
NÄHER UNTER DIE LUPE ZU NEHMEN. IMMERHIN WIRD
ER BEIM JUGENDPLUS-KONGRESS 2013 IN WETZLAR
DIE MUSIKALISCHE LEITUNG HABEN – UND ZUSÄTZLICH
EIN WORSHIP-KONZERT GEBEN. EIN GESPRÄCH ÜBER
ANBETUNG IN ZEITEN DES SCHMERZES, „BILLIGE GNADE“
UND DIE EINSEITIGKEIT DER WORSHIP-KULTUR.
DEIN NEUES ALBUM „KINGDOM COME“ IST GERADE
HERAUS­GEKOMMEN. WAS MACHT ES BESONDERS?
Dieses Album ist bedeutsam, weil es nach dem Tod von
meinem Vater entstanden ist. Er starb vorletzten Dezember.
In meiner Trauer fing ich an, die Songs zu schreiben, und
in wenigen Wochen hatte ich einige Lieder, auf die ich
wirklich stolz war. Eigentlich hatte ich gar nicht geplant
dieses Jahr eine neue CD zu machen. Aber die Lieder kamen
mir so einfach in den Kopf, dass ich sie herauslassen und
produzieren musste.
6 KONGRESSE
BRANDON
GRISSOM
ALS WORSHIPLEITER
SIND MEINE VORLIEBEN
ZWEITRANGIG
AN WAS ERINNERST DU DICH AM MEISTEN, WENN DU
AN DEINEN VATER DENKST?
Ich habe miterlebt, wie mein Dad von Gottes Kraft verändert
wurde. Als er und meine Mutter mich zur Welt brachten,
waren sie noch rebellische Teenager. Ich kam erst mit 15
Jahren auf einem Gemeindeferiencamp zum Glauben. Als
ich wieder zu Hause war, fing ich an, meiner Familie das
Evangelium zu erklären. Ich konnte beobachten, wie Gott
meinen Vater langsam in einen extrem gütigen, liebenden
und leidenschaftlichen Mann verwandelte. Er hatte auch
zuletzt noch seine Ecken und Kanten, wie wir alle. Aber
seine Taufe in meinem letzten Highschool-Jahr war ein
wahrer Wendepunkt für ihn.
IST ANBETUNG IMMER GLEICH, ODER VERÄNDERT SICH
ETWAS, WENN MAN LEID DURCHLEBT?
Nachdem mein Vater gestorben ist, habe ich das Buch
„Hiob“ gelesen. Ein Vers, der mich wirklich getroffen hat,
war folgender: „Der Herr hat’s gegeben und der Herr hat’s
genommen. Ich will ihn preisen, was immer er tut!“ (Hiob
1,21). Und das ist es, was ich seitdem versuche zu tun. Das
Leben ist eine Mischung aus „Schmerz“ und „Verheißung“.
Der Schmerz ist, was wir alle von Tag zu Tag erleben:
Krankheit, Krieg, Leiden und Streit. Die Verheißung ist
Gottes kommende Herrschaft. Sie ist „schon, aber noch
nicht“ hier. Wir erhaschen hin und wieder einen flüchtigen
Blick auf Gottes Reich, ohne seinen ganzen Wert zu erfassen.
Eines Tages wird Gott alles gut machen. Dann wird es
keinen Tod, keinen Krieg und keine Krankheit mehr geben.
Also preise ich Gott im Schmerz – auf seine Verheißung hin.
ABER KANN MAN DAS WIRKLICH, GOTT IN SO EINER
SITUATION PREISEN? DU KLINGST SO POSITIV, IST DAS
NICHT EIN UNGLAUBLICHER KAMPF?
Ich würde Gott heute längst nicht so gut kennen, hätte ich
nicht durch dieses Tal gehen müssen. Natürlich wünschte
ich, mein Vater wäre noch hier, aber ich werde mich
in diesem Schmerz nicht verlieren. Auch wenn die Dinge
nicht wirklich einfacher geworden sind: Vor zwei Wochen
habe ich auch noch meinen Großvater verloren – er ist an
Krebs gestorben. Mein Vater war erst 50 Jahre alt. Mein
Großvater 70. Ich dachte, beide würden sehen, wie meine
Kinder aufwachsen. Meine Mutter hat ihren Mann und ihren
Vater innerhalb von 18 Monaten verloren. Wir stecken
gerade in einer wirklich sehr schweren Phase. Und ich
entscheide mich dafür, Gott zu loben, obwohl ich an vielen
Tagen einfach nur traurig und wütend bin.
AUF DEINER HOMEPAGE ERKLÄRST DU, WAS DEINE
SONGS BEDEUTEN. IN DER ERKLÄRUNG VON DEM LIED
„THANK YOU“ SAGST DU, DASS SICH VIELE VON UNS SO
SEHR AN DIE GNADE GEWÖHNT HABEN, DASS WIR SIE
VERBILLIGEN. WAS MEINST DU DAMIT?
„Billige Gnade“ ist ein Ausdruck, der von Dietrich Bonhoeffer
stammt. Wenn man längere Zeit Christ ist, gewöhnt man
sich langsam an alles. Diese Gewohnheit kann ein großer
Feind von Dankbarkeit sein. Und die Dankbarkeit ist es
ja, die uns dazu bringt, Jesus anzubeten und zu preisen.
Manchmal gewöhnen wir uns zu sehr an die Gnade. Ich
habe „Thank You“ geschrieben, weil ich niemals vergessen
KONGRESSE 7
ALS SONGSCHREIBER
EMPFINDE ICH MEINE
TEXTE ÜBER GOTT OFT
KLÄGLICH. ABER WENN
SIE AUS EHRLICHEM
HERZEN KOMMEN, SIND
SIE FÜR GOTT WIE EIN
GEDICHT.
möchte, wie teuer meine Erlösung
war. Gott wurde Mensch, lief über
diese Erde und erlitt einen grausamen
Tod für mich, meine Freunde und diese
gesamte sündige Welt. Ich möchte mich
niemals so sehr daran gewöhnen, dass das seine
Kraft in meinem Leben verliert.
HAST DU EINEN WEG GEFUNDEN, DIE DANKBARKEIT
FÜR GOTTES GNADE IN DEINEM LEBEN
ZU BEHALTEN?
Ach, ich hänge da an den ganz klassischen Sachen. Gebet
und Bibellesen. Jeden Tag. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares. Zeig mir einen alten Mann, der noch total
verliebt in Jesus ist, und ich sage dir: Dieser Mann wird
auch ein Mann sein, der Gottes Wort liebt.
DU LEITEST DEN WORSHIP IN DER WILLOW GEMEINDE
IN SOUTH BARRINGTON. WIE TICKT SIE, DIE WILLOWVORZEIGEGEMEINDE?
Ich liebe meine Gemeinde! Wir sind auf der ganzen Welt
dafür bekannt, eine Kirche zu sein, die darauf ausgerichtet
ist, Leiter zu schulen und kreative Kunst zu machen. Vor
einiger Zeit hat Gott uns aufs Herz gelegt, uns leidenschaftlicher für Gerechtigkeit einzusetzen: Nun haben wir viele
Ehrenamtliche, die jeden Monat tausende Familien mit
Essen versorgen, Ehrenamtliche, die Autos für alleinerziehende Mütter auftreiben oder reparieren und Ehrenamtliche, die Paaren helfen, ihre zerrütteten Beziehungen zu
heilen.
UND WAS GENAU SIND DEINE AUFGABEN?
Ich bin ein kleiner Teil dieser großartigen Kirche. Ich schätze
mich glücklich, der leitende Produzent des „Midweek
Service“ und Lobpreisleiter zu sein. Diese Mittwochabende
sind Veranstaltungen, die sich an diejenigen richten, die
bereits an Gott glauben – sozusagen den harten Kern.
Wir haben dort sehr ausgedehnte, intensive Zeiten der
Anbetung. Seit einigen Monaten gehen wir einzelne
Bücher der Bibel Vers für Vers durch. Wir haben den
ganzen Sommer mit dem 1. Korintherbrief verbracht.
Es war großartig.
8 KONGRESSE
WIE WIRD MAN EIN GUTER
LOBPREISLEITER?
Gute Lobpreisleiter sind gleichzeitig
Pastoren und Lehrer. Manche Leute
sind exzellente Musiker, aber ihr pastorales
Herz muss noch kultiviert werden. Wir sind hier,
um der Kirche zu dienen. Nicht andersherum. Meine
Vorlieben sind zweitrangig gegenüber dem, was der
Kirche dient. Was sind die Lieder, Gebete, Aktivitäten und
Bibelstellen, die die Gemeinde zu größerer Hingabe für
Jesus inspirieren? Dieser einfache Wandel in der Haltung
hat die Art verändert, wie ich meine Arbeit plane und mit
meinem Dienst umgehe.
„WIR SINGEN GERNE ÜBER GOTTES LIEBE, WISSEN ABER
NICHT, WIE WIR ÜBER GOTTES MISSION IN DER WELT
SINGEN SOLLEN“, – DAS HAST DU ÜBER DEINEM SONG
„SEND US OUT“ GESAGT. EXISTIERT DIESES PHÄNOMEN
NUR UNTER SONGSCHREIBERN, ODER IST DAS EIN
GENERELLES PROBLEM VON UNS CHRISTEN?
Haha. Schön, dass du dieses Zitat gefunden hast!
Momentan sind viele Kirchen total verknallt in „Jesus is
my boyfriend“-Lieder: Wir betonen, wie sehr Gott uns liebt
und was er deshalb alles für uns tut. Das stimmt ja auch
alles. Aber wir müssen in unserer Liedauswahl die Balance
halten, sonst geben wir unseren Gemeinden eine unausgewogene Theologie. Ganz ehrlich: Die Leute erinnern sich
doch nur noch schemenhaft an die Predigt, die sie vor
einer Woche gehört haben. Aber sie erinnern sich an die
Lieder! Sie singen sie im Auto. Sie singen sie in der Dusche.
Lobpreisleiter, insbesondere Songschreiber, sind heutzutage bedeutende Theologen. Das ist ein beängstigender
Gedanke! Wir brauchen genauso Lieder, die uns antreiben,
etwas für Gott zu tun, wie Lieder, die Gottes Liebe zu uns
feiern. „Send Us Out“ war unser kleiner Beitrag.
WARUM NEIGEN WIR DAZU, UNSERE MISSION IN DER
WELT ZU VERGESSEN?
Schwere Frage. Ich fühle mich nicht in der Lage, sie zu
beantworten. Vielleicht liegt es daran, dass Menschen
eine Neigung zur Sünde haben. Sobald ich meine persönliche
Ewigkeit in der Tasche habe, habe ich die Freiheit, mich
aufs Ohr zu hauen und mit meinem Leben weiterzumachen.
Aber das ist nicht das, wozu uns das Evangelium aufruft.
Ich glaube, wir fokussieren uns so sehr darauf, Gebete zu
sprechen, um der Hölle zu entkommen, dass wir all diese
Verse wie „Machet zu Jünger alle Völker“ oder „den
Waisen und Witwen in ihrer Not zu helfen“ und „Gerechtigkeit lieben und Erbarmen zeigen“ vergessen.
SO EIN AUFRÜTTLER SOLL AUCH DER JUGENDPLUSKONGRESS 2013 IN WETZLAR WERDEN. „YES, WE ARE
OPEN“ LAUTET DAS MOTTO. OFFEN FÜR WAS?
Offen für das, was Gott mir sagen möchte – so verstehe
ich es. Ich bin offen, das zu tun, wozu er mich beruft.
Wenn man einen Schritt weiter geht, bedeutet es auch,
dass die Kirche offen für Gottes Einladung ist, schon hier
auf der Erde sein Reich zu bauen.
WARUM SOLLTE MAN AUF JEDEN FALL ZUM JUGENDPLUS-KONGRESS 2013 KOMMEN?
Das wird der vierte Kongress sein, an dem ich beteiligt
bin. Und jedes Mal, wenn ich nach Hause fliege, bin ich
von Ehrfurcht erfüllt, über das, was Gott getan hat. ­
Gott vollbringt Außergewöhnliches in Europa – auch in
Deutschland. Er hat einen Traum für Deutschland. Und er
versammelt eine Armee von Weltveränderern. Er füllt
unsere Herzen mit seinen Träumen. Er weitet unsere
Perspektiven. Ehrlich gesagt, fühlen viele von uns sich
unwohl, wenn wir die Größe und das Ausmaß unseres
Auftrags in der Welt sehen. Aber keiner, der mitmacht,
wird es bereuen! Und wenn du dieses Interview liest,
musst du wissen, dass Gott diesen Kongress gebraucht,
um seine Gemeinde zu bauen – und du bist eingeladen
dabei mitzuhelfen!
Das Interview führte Lara Piepiora. Es erschien
in der aktuellen Ausgabe von dranNext
www.brandongrissom.net
Am 1. Juni 2013 wird Brandon Grissom & Band im Rahmen des
Jugendplus-Kongresses in der Rittal-Arena Wetzlar ein besonderes Worship-Konzert geben. Karten: www.willowcreek.de/
jugendplus. Jetzt schon mal in seine Musik reinhören:
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Willow Creek
Das Bibel-Tagebuch „365“
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MEINE STADT
WAS ICH AN IHR LIEBE,
WIE ICH HIER LEBE
WEIHNACHTEN
DIE PSYCHOLOGIE
DES SCHENKENS
DEN EINEN FINDEN.
FÜNF FRAGEN
DAMIT DU FÜR DICH UND DEINE GRUPPE DAS
BESTE AUS DEM JUGENDPLUS-KONGRESS
HERAUSHOLST – HIER FÜNF PUNKTE, DIE
DU JETZT SCHON ANGEHEN KANNST:
1
WEN WILL ICH PERSÖNLICH ZUM
KONGRESS EINLADEN?
Die Umsetzung des Erlebten ist deutlich leichter, wenn
du mit einer Gruppe am Kongress teilnimmst. Denk dabei
auch an Leute, die künftige Mitarbeiter und Leiter sein
könnten!
2
WO STEHT UNSERE JUGENDARBEIT HEUTE?
Wenn du dir jetzt schon ein Bild vom Zustand deiner Arbeit
machst, kannst du beim Kongress gezielter „hören“. Also:
Welche Stärken hat deine Arbeit? Welche Schwächen? Wo
schlummern Chancen? …
3
WANN WERTEN WIR DEN KONGRESS AUS?
INTERVIEW
AUDREY ASSAD
AFGHANISTAN
ALS CHRIST AN DER
FRONT
EDITORIAL DRAN NEXT 1.13
7
3X DRAN NEXT
Wasser, Seife,
Medizin, Essen,
ein Dach über
dem Kopf?
Kongressteilnehmer dürfen sich auf 3 „dranNext“- GratisAusgaben freuen. Das rundum erneuerte Magazin vom
Bundes-Verlag greift u.a. die Kongressthemen auf und
begleitet die Teilnehmer auf dem Weg in den Alltag. „dranNext will die Inhalte von Wetzlar wach halten und weitere
Impulse setzen. Als junges Magazin für die Generation
‚dazwischen’ ist es uns wichtig, jungen Menschen dabei zu
helfen, einen tragfähigen Glauben inmitten unserer Kultur
zu entwickeln“, so Pascal Görtz, Redaktionsleiter der
Zeitschrift. Die erste Gratis-Ausgabe gibt’s beim Kongress.
Selbstverständlich!
Leider nicht für alle
auf der Welt, sondern
für die meisten nicht
vorhanden.
Lege schon jetzt den Termin fest! Auf dem Kongress erhältst
du TOOLS TO GO, die dich auf dem Weg in den Alltag begleiten.
Ein Willow-Kongress endet nicht mit der letzten Session.
Ausprobieren, Weiterdenken, Weitergeben ist die Devise!
4
WANN WERDE ICH FÜR DAS
KONGRESS-ERLEBNIS BETEN?
10
KONGRESSE
GLAUBT:
WER GENUG ZUM LEBEN HAT,
KANN MIT ANDEREN
DAMIT AUCH SIE
GENUG ZUM LEBEN
HABEN.
WANN SPRECHE ICH MIT DER
GEMEINDELEITUNG ÜBER EINEN ZUSCHUSS?
JETZT ONLINE
Für deinen Jugendgottesdienst oder deine Gemeinde steht
jetzt unter willowcreek.de/jugendplus der neue KongressClip zum Download bereit. Dort gibt’s auch Beamer-Vorlagen,
Gemeindebrief-Anzeigen u.v.m.
www.art-factory.info
Viele Gemeinden nutzen den Jugendplus-Kongress als
Fortbildung für ihre Mitarbeiter. Damit für Nicht-Verdiener
die Gebühr kein Hindernis ist, ist ein Zuschuss hilfreich –
letztlich eine Investition in die eigene Gemeindearbeit. Ein
zeitiges Gespräch mit den Verantwortlichen ist sinnvoll.
COMPASSION
IM NAMEN JESU TEILEN,
Bete, dass Gott dir und deiner Gruppe beim Kongress
besonders begegnet! Bete um Offenheit – dass ihr Gottes
Reden hört und mutig darauf reagiert.
5
Broschüre schon weg? Macht nichts!
Einfach unter [email protected]
ein Exemplar bestellen!
WWW.COMPASSION-DE.ORG
DAS YOUT UBE-PHÄNOMEN
DIE ÜBERRASCHENDE PREDIGT-PLATTFORM DES
JEFFERSON BETHKE
Neben den Inhalten, die herausfordern, sind es natürlich auch die verwendeten
Stilmittel wie Alliteration, Metaphorik und Gleichklang, die Bethkes Online-Gedichte so populär machen. Aber es ist noch mehr: Seine Gedanken führen zum Nachdenken, zum Hinterfragen der eigenen Position.
„SEXUAL HEALING“
Außer seinen Gedichten gibt es von Bethke auf YouTube den Post: „Sexual Healing“
(Sexuelle Heilung). Es ist klar: Die Worte sollen Aufmerksamkeit wecken. Der
Beitrag kommt schnell und direkt zum Kern: Er wirbt für Respekt und Liebe für
Herz und Verstand von Frauen – vor der körperlichen Liebe. Und die hat für Bethke
nur in der Ehe Platz. Das Gedicht spricht sich klar gegen vorehelichen Geschlechtsverkehr aus. Die Botschaft hinter vielen von Bethkes Gedichten trifft vor allem
junge Menschen – trotz der eindeutig christlichen Botschaft – direkt ins Herz. Sie
bringt ins Nachdenken über die Themen und Entscheidungen, die in ihrem Leben
eine bedeutende Rolle spielen.
Jefferson Bethke ist ein Phänomen: In nur wenigen Monaten
wurden die poetischen christlichen Kurzbotschaften des
22-jährigen mehr als 39 Millionen Mal auf YouTube angeklickt.
Seine „Likes“ auf Facebook stiegen auf über 150.000. Er nutzt
erfolgreich die sozialen Medien, um die junge Generation
zum Nachdenken über den Glauben anzuregen. Über seine
Popularität ist der Sprecher beim Jugendplus-Kongress
selbst am meisten überrascht.
Er ist jung. Er ist ein Poet. Und er ist Christ. Jefferson
Bethke. Seine Gedichte, die er ausschließlich im Internet
veröffentlicht, sind so intensiv und leidenschaftlich, dass
sie das Publikum offenbar mitten ins Herz treffen. Bei
über 39 Millionen Klicks ist eine zwiegespaltene Reaktion
aber wohl unvermeidlich: Sie reicht von durchweg positiv
bis kritisch negativ.
In einem Interview mit „The Washington Times Commmunities“ verrät Bethke, was ihn zu diesen Gedichten inspiriert,
die für so viel Aufmerksamkeit sorgen: „Jesus. Ich weiß,
das klingt simpel und kitschig, aber so ist es nun einmal.
Ich weiß mich in ihm geborgen und verstehe diese
unglaubliche Gnade immer besser; das entfacht in mir ein
Feuer, das einfach hinaus muss. Seine Liebe, Gnade und
Barmherzigkeit, die sich trotz meiner Fehler und meinem
Versagen am Kreuz zeigen, inspirieren mich. Die Tatsache,
dass der Schöpfer des Universums meinen Namen kennt …
das wird mir jeden Tag neu zu einer Inspiration.“
12
KONGRESSE
Bethkes erstes Gedicht „Warum ich Religion hasse, aber
Jesus liebe“ wurde Mitte Januar auf YouTube gepostet und
23 Millionen Mal angeklickt. In einigen Kommentaren wird
ihm vorgeworfen, er sei „antikirchlich“ – was er entschieden
zurückweist.
Auf YouTube sagt Bethke dazu: „[Es ist] ein Gedicht, mit
dem ich den Unterschied zwischen Jesus und falscher
Religion hervorheben möchte. Zu Jesu Zeiten waren die
religiösen Führer seine größten Kritiker. Das Evangelium,
das Jesus verkündigte, steht in krassem Gegensatz zur
Selbstgerechtigkeit. Religion stellt den Menschen in den
Mittelpunkt, bei Jesus ist dieser Mittelpunkt Gott. Das
Gedicht beschreibt meinen Weg hin zur Entdeckung dieser
Wahrheit. Am Ende der Religion steht entweder Stolz oder
Verzweiflung. Stolz, weil man eine Liste machen kann, die
man abarbeitet, mit der man sich von anderen abhebt.
Verzweiflung, weil man die eigenen Regeln nicht befolgen
kann und sich für Gott ‚nicht gut genug’ fühlt. Jesus gibt
uns eine zuversichtliche Freude, weil er uns vertritt. Er hat
das vollkommene Opfer gebracht und ermöglicht, dass wir
ebenfalls vollkommen vor Gott stehen können.“
Im persönlichen Gespräch beschreibt Bethke seine
Haltung näher: „Ich sehe die Kirche nicht grundsätzlich
negativ. Es ist die Heuchelei, Gesetzlichkeit und Selbstgerechtigkeit, die ich ablehne. Wenn ich sehe, dass Regeln
oder Vorschriften wichtiger genommen werden als Jesus,
stört mich das. Denn diese selbstgerechte Haltung drückt
ja aus: Jesus, wir brauchen dein Opfer nicht, wir schaffen
das auch allein!“
Der Grund für Jeffersons Popularität besonders unter jungen Menschen liegt wohl
darin, dass er ihre Situation genau kennt. Er sieht die Welt mit ihren Augen und
weiß um den gesellschaftlichen Druck, dem Jugendliche heute ausgesetzt sind.
Aufgewachsen ist er in Tacoma, Washington, in einem sozialen Brennpunkt der
Stadt. Als Kind ging er regelmäßig zur Kirche, eine persönliche Beziehung zu
Christus hatte er aber nicht. Zum Glauben kam er erst an der Pacific University, an
der er vor kurzem seinen Abschluss in Politikwissenschaften gemacht hat.
Seine heutige Beziehung zu Jesus beschreibt er mit derselben Offenheit, die auch
in seinen Gedichten auftaucht: „Sie ist chaotisch. Sie geht ans Eingemachte. Sie ist
nicht perfekt. Ich wachse immer noch und halte mich einfach an ihm fest. Leben ist
erst dann wirkliches Leben, wenn es sich an Christus festmacht.“
Bethkes Ehrlichkeit verfehlt seine Wirkung nicht. So schreibt z. B. eine Mutter, dass
ihre 13- und 16-jährigen Teenager die Gedichte faszinierend finden: „Bei meinen
Kindern haben die Worte einen Nerv getroffen. Mit der traditionellen Gemeinde
können sie nichts anfangen, die Heuchelei dort nervt sie. Trotzdem möchten sie
irgendwie zum Kern des christlichen Glaubens vordringen.“ Für ihren 16-jährigen
Sohn war die Botschaft, dass Jesus ihn trotz seiner Fehler nicht ablehnt, der Punkt,
sich Jesus zu öffnen. Genau das wünscht sich Jefferson: dass Menschen wie diese
Familie seine Botschaft begreifen: „Ich liebe Jesus. Ich bin abhängig von Gnade –
und einfach ein Chaot, der ihn bekannt machen möchte“, sagt Bethke auf seiner
Facebook-Seite.
Lori Rose Centi
www.jeffbethke.com / twitter.com/JeffersonBethke
Jefferson Bethke ist Sprecher beim Jugendplus-Kongress 2013.
Den Clip „Warum ich Religion hasse, aber Jesus liebe“
gibt es hier zu sehen: willowcreek.de/magazin/bethke
MEINE INSPIRATIONSQUELLE
PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN MIT DEN
FEINHEITEN DER WILLOW-ARBEIT
-Aktion
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Die
Ich fahre gerne auf Konferenzen und suche nach Inspirationen für meine Arbeit mit Jugendlichen. So war’s auch
2004: mein erster Jugendplus-Kongress in Karlsruhe. Das
Bühnendesign, die Band, ein enthusiastisch predigender
Harvey Carey – all dass inspirierte mich und meine Kameraden aus der Jugendarbeit so sehr, dass wir an diesem
Wochenende den Grundstein für unseren eigenen Jugendgottesdienst legten! Seit acht Jahren erreicht er nun jeden
Monat zwischen 150 und 300 Jugendliche.
Anfangs war es hilfreich, ergänzend zu den eigenen Erfahrungen vorhandene Gestaltungsformen zu übernehmen und
unser Angebot so zu erweitern. Doch schnell wurde klar,
dass die Arbeit – sollte sie langfristig angelegt sein – ihre
eigene Identität und eigene Ausdrucksform brauchte. Es
galt herauszufinden, was mich persönlich und uns als
Jugendgruppe eigentlich ausmacht.
Szenenwechsel: Ich bekam die Gelegenheit, mit einem
ERF-Team zur Willow-Gemeinde in die USA zu reisen,
um eine Filmdokumentation über ihre sozialdiakonische
Arbeit „Community Care“ zu drehen. Beeindruckend und
bewegend war es zu erleben, wie vielfältig die Gemeinde
den Nöten ihrer Mitmenschen begegnete. Gleiches galt für
den Umgang mit eigenen Mitarbeitern, die schwere Zeiten
hinter sich hatten und nun mit ganzem Herzen denen
dienten, die noch mitten in einer Krise steckten.
Im Anschluss besuchte ich die Willow-Arts-Conference:
professionelle Workshops, Vorträge und Inszenierungen
in darstellender Kunst. Ein unglaubliches Erlebnis! Zwei
völlig unterschiedliche Arbeitsbereiche von Willow – und
doch so gleich: Auch hier ging es um ganze Hingabe,
Liebe zum Detail und darum, Herzen zu erreichen. Als der
bekannte „National Geographic“-Fotograf Dewitt Jones in
seinem Vortrag über den Blick für die Feinheiten sprach,
wurde deutlich, dass er seine Bilder nicht nur mit der
Kamera, sondern vor allem mit dem Herzen „schießt“.
Das macht Willow für mich aus: Auch die vermeintlich
kleinen Dinge mit ganzem Herzen tun! Denn es sind die
Feinheiten, die das Besondere vom Gewöhnlichen unterscheiden.
Kornelius Weiß arbeitet als Jugendreferent in der Ev. Stadtmission Butzbach und für den Jugendverband ECJA in der
Region Mittelhessen. In seinem Kalender ist der JugendplusKongress 2013 bereits geblockt. Er ist offen für eine weitere
Grundsteinlegung.
Pete Ruppert
14 THEMA
KONGRESSE
14
Wo soll deiner Meinung nach frischer Wind
rein? Wo soll eine neue Offenheit entstehen?
Wo eine neue Perspektive sich auftun? Zeig
es uns mit dem Poster, das diesem Magazin
beiliegt! Öffne mit dem Fenster-Poster eine
Fläche in deinem Umfeld!
SO GEHT’S:
A
Bewaffne dich mit Klebeband, Reißzwecken,
Stecknadeln, Tacker oder Kleister.
B
Entfalte das Poster und hänge es in deiner Umgebung
auf: an Kirchenwand, Hauswand, Baum, Bretterzaun,
Mauer, im Jugendraum oder wo auch immer – einfach
den Anblick bzw. Einblick genießen!
C
Knipse das Fenster-Poster in seiner neuen Umgebung mit dem Smartphone oder einer Kamera.
D
Poste das Foto auf der facebook-Seite:
www.facebook.de/willowcreek.de!
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Unter allen Fenster-Poster-Beiträgen verlosen wir
bis zum 15.02.2013 3x2 Freikarten für den Jugendplus-Kongess (falls die Tickets schon gebucht sind,
wird den Gewinnern die Gebühr erstattet).
DAS GEBÄUDE IST ZERSTÖRT
ABER DIE KIRCHE LEBT
GLOBAL LEADERSHIP SUMMIT
IN 90 LÄNDERN – UNTER TEILS
SCHWIERIGEN BEDINGUNGEN
Am 9. und 10. August 2012 begann von der WillowGemeinde in South Barrington aus die „Global Leadership Summit“-Saison (GLS) mit der Live-Veranstaltung
und Satelliten-Übertragung an 200 Orte in Nordamerika.
Und in diesem Herbst und Winter geht es weiter:
Der Summit wird in 90 Ländern, 285 Städten und 42
Sprachen stattfinden. Von London über Rio de Janeiro
bis nach Kamala (Thailand) werden die Menschen in
großen Kathedralen, versteckten Enklaven, Konzerthallen und Hütten zusammenkommen. Rund 100.000
Haupt- und Ehrenamtliche werden so von der Willow
Creek Association für ihre Aufgaben in der Gemeinde
geschult. Unter teils schwierigen Bedingungen.
RUSSLAND
Es ist vier Uhr morgens. Polizeikräfte zerstören das
Kirchengebäude, in dem der Global Leadership Summit
stattfinden sollte – obwohl alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt sind und gültige Papiere vorliegen.
Sieben Stunden später versammelt sich die Gemeinde vor
der Ruine – um im Regen zu beten. „Das Gebäude ist zwar
zerstört, aber die Kirche lebt!“, sagt einer der Leiter dieser
Gemeinde.
„Als wir vor einigen Jahren den ersten GLS in Russland
veranstalteten, sagten uns die Christen vor Ort, dass
wir keine Zeit verlieren dürften, um christliche Leiter zu
schulen“, so Gary Schwammlein, Leiter der internationalen
Arbeit der Willow Creek Association, „die religiöse Freiheit
würde vielleicht nur von kurzer Dauer sein!“ Wie recht
sie hatten! An einigen Orten schlossen die Behörden nur
zwölf Stunden vor Beginn der Veranstaltung das Gebäude.
Dennoch ist das Interesse am Global Leadership Summit
ungebrochen.
PAKISTAN
DIE WILLOW CREEK ASSOCIATION
(WCA) IN ZAHLEN
45% DER LÄNDER DER ERDE WERDEN VON
WCA-GEMEINDEN GEDIENT
7.000 PARTNERGEMEINDEN GEHÖREN ZUR WCA
90+ DENOMINATIONEN GEHÖREN IHR AN
DER GLOBAL LEADERSHIP SUMMIT FINDET IN
90 LÄNDERN UND 42 SPRACHEN STATT:
NORDAMERIKA
77.500 TEILNEHMER
3 LÄNDER
AFRIKA
27.800 TEILNEHMER
17 LÄNDER
ZENTRALAMERIKA
8.750 TEILNEHMER
8 LÄNDER
ASIEN/NAHOST
17.700 TEILNEHMER
23 LÄNDER
SÜDAMERIKA
16.300 TEILNEHMER
8 LÄNDER
AUSTRALIEN/NEUSEELAND
4.200 TEILNEHMER
2 LÄNDER
EUROPA
13.200 TEILNEHMER
29 LÄNDER
Es ist früher Morgen in einer Stadt in Pakistan, deren Name
nicht publik werden darf, aufgrund der starken TalibanPräsenz. Ein Bus mit Teilnehmern auf dem Weg zum GLS
stößt plötzlich auf eine Blockade. Kurz zuvor war ein anderer
Bus von den Taliban gestoppt und alle Insassen getötet
worden. Nun sind die Straßen wieder blockiert. Wie durch
ein Wunder erreichen die Summit-Teilnehmer schließlich
doch wohlbehalten den Veranstaltungsort.
Ein Teilnehmer schildert: „Nach dem ersten per DVD eingespieltem Vortrag von Bill Hybels ‚Heilige Unzufriedenheit’, konnte man eine Stecknadel fallen hören, so still war
es im Saal. Plötzlich ging ein Pastor nach dem anderen
auf die Knie, einige von ihnen weinend. Viele von uns gingen
ermutigt und mit neuer Hoffnung nach Hause.“
KONGO
Im Oktober fand der Global Leadership Summit im Kongo
in Kinshasa statt. 1.130 Hauptamtliche erfuhren Ermutigung
und Training für ihre Aufgaben in der Gemeinde. Ein
Teilnehmer drückte es so aus: „Der GLS kam genau zur
rechten Zeit in den Kongo. Nach zwei Jahren politischer
Unruhen, Kämpfen zwischen Rebellen und Militär war die
Veranstaltung wie ein Innehalten und Meditieren.“
Gotthard Westhoff / Willow Creek
Der GLS­Kalender: lp.willowcreek.com/The­Summit/Calendar
NETZWERK
15
LEITUNGSKONGRESS 6. – 8. FEBRUAR 2014
CONGRESS CENTER LEIPZIG
ZWISCHENLAND
Auf dem Leitungskongress FOKUS 2012 in Stuttgart hat
kaum ein Vortrag den Nerv so getroffen, wie „Zwischenland“ von Jeff Manion.
IM WANDEL
GOTTES WEGE
FINDEN
Wir leben derzeit im Umbruch. Wir sind suchend und
wissen nicht, was bei den Veränderungen herauskommt.
Wir sind ernüchtert, wollen uns damit aber nicht abfinden.
Wir müssen im Kontext leben und uns dennoch nicht treiben
lassen oder einfach nur anpassen.
Viele Gemeinden, Leitende und Mitarbeiter befinden sich
in diesem Übergangsstadium. Sie spüren: das Alte ist
vergangen, das Neue aber noch nicht da. Auch unsere
Gesellschaft durchzieht ein Wandel der Werte, Sozialsysteme,
Arbeits- und Finanzmärkte.
MIT
MICHAEL HERBST
Hier stehen wir, hier bewegen wir uns, hier bewegt sich
unser Dienst und Glaube: Im Zwischenland. Deshalb wird
der Leitungskongress 2014 in Leipzig eine wertvolle Zeit
von Orientierung und Standortbestimmung, von Begegnung und Ermutigung, von Hören und Diskutieren.
UNIVERSITÄT GREIFSWALD
Wir freuen uns über erste Zusagen zahlreicher hochkarätiger
Sprecher. Weiteres Informationsmaterial folgt Anfang 2013.
HEATHER LARSON
BILL HYBELS
WILLOW CREEK COMMUNITY CHURCH
WILLOW CREEK COMMUNITY CHURCH
GOTTFRIED LOCHER
Das Wichtigste,
was wir über Erfolg
lernen müssen: Wie
man mit Niederlagen
umgeht.
Die meisten geben nicht nach
dem Start auf, sondern kurz
vor dem Ziel. Wir haben so
vieles an den Start gebracht,
nun ist es dran, die Reifezeit
nicht nur auszuhalten, sondern
kreativ zu gestalten.
RATSPRÄSIDENT DES SCHWEIZERISCHEN
EV. KIRCHENBUNDES U. PRÄSIDENT DER
GEMEINSCHAFT EV. KIRCHEN IN EUROPA
Alles ist im Wandel. Und wir
zwischendrin. Pauschalantworten
helfen nicht. Perspektiven und
Fundamente sind gefragt, die
gerade in solchen Zeiten Orientierung geben und tragfähig sind.
JOHN ORTBERG
MENLO PARK PRESBYTERIAN CHURCH
KARA POWELL
FULLER YOUTH INSTITUTE, LOS ANGELES
PHIL POTTER
ANGLIKANISCHE KIRCHE, LIVERPOOL
UND WEITERE
Das Gras wächst nicht schneller,
wenn man daran zieht.
Teilnehmern aus unterschiedlichen Nationalitäten
angeboten. Trotz der Sprachbarrieren entwickelte
sich in den Kursen eine geistliche Dynamik.
Menschen haben sich für einen Leben mit Jesus
entschieden und sind auch Mitglieder der Gemeinde geworden. Dafür sind wir sehr dankbar! Diese
Menschen sind eine enorme Bereicherung für uns.
EINE IDEE ZIEHT KREISE
Seit Januar hat sich das Angebot des „Café Hope“
erweitert. Wir hatten den Eindruck, dass wir den
Menschen in unserem Umfeld einen Dienst erweisen
würden, wenn wir zusätzlich auch ein Mittagessen
anbieten würden. Erstaunlich schnell entstand ein
Team. Die Mitarbeiter kochen nun jeden Donnerstag
mit viel Leidenschaft für 50 bis 70 Gäste. Gerade
durch diese Erweiterung kommen heute auch
Men­schen aus der Nachbarschaft dazu, aber auch
Gemeindeglieder, die gerne in Gemeinschaft essen.
Das Café ist somit nicht nur ein „Arbeitslosen-Café“,
sondern eine Begegnungsstätte von Menschen ganz
unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichem
Hintergrund.
Rückblickend sind wir ungemein dankbar, dass wir
das Wagnis dieser Arbeit eingegangen sind – und
dankbar, wie Gott dadurch gewirkt hat. Unsere
Vision ist, dass eines Tages in unserem „Steingauzentrum“ ein Cafébetrieb läuft, der fünfmal die
Woche geöffnet hat.
WIE EINE GEMEINDE IHREN
SOZIALDIAKONISCHEN AUFTRAG
ENTDECKT
Viele Gemeinden fragen nach ihrem Auftrag, den sie in
ihrer Stadt oder ihrem Dorf haben. Auch wir als Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Kirchheim unter Teck
haben das so getan. Besonders nach dem Umzug in unser
neues Gemeindezentrum im Jahr 2004. Unsere Gemeinde
erlebte in den Jahren zuvor ein enormes Wachstum, nicht
zuletzt durch Impulse von Willow Creek und der „Alpha“Kursarbeit. Menschen kamen zum Glauben und integrierten sich in die Gemeinde, so dass es nötig wurde, ein
neues Gemeindezentrum zu bauen.
Als wir die neuen Räumlichkeiten bezogen, mussten wir
nicht lange nach unserem diakonischen Auftrag suchen –
er lag vor unserer Tür: Direkt neben dem Gemeindezentrum ist die „Agentur für Arbeit“ beheimatet. Es wurde uns
deutlich und direkt vor Augen geführt, dass wir den Menschen, die dort ein- und ausgehen, auf irgendeine Weise
dienen sollten.
anzutreffen, darüber hinaus einige Stammgäste, für die
der Cafébesuch am Donnerstagnachmittag zu einer festen
Einrichtung geworden ist.
SEELSORGE, DIE NIEMAND SO NENNT
Bei Kaffee und Kuchen entstehen leicht zwanglose Gespräche.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade Menschen,
die schwere Zeiten durchmachen, einfach jemanden brauchen, der ihnen zuhört. Unseren Mitarbeitern ist wichtig:
Zuhören und sich durch Gottes Geist leiten lassen im
Zuspruch für diese Menschen. Auf diesem Weg sind zahlreiche Lebensgeschichten ausgebreitet worden und das
„Café Hope“ oft zu einem Ort, an dem Seelsorge stattfindet –
ohne dass es jemand so nennen würde.
So entstand die Idee, den Menschen, die von Arbeitslosigkeit geplagt sind, einen Ort der Ermutigung zu schaffen –
ein Café. Ein Gespräch mit der Leiterin der „Agentur für
Arbeit“ verlief sehr positiv. Sie ermutigte uns, dieses Projekt zu starten.
Und es geht darüber hinaus. Unsere Mitarbeiter lassen,
soweit gewünscht, den Gästen praktische Hilfen zukommen.
Viele Stunden wurden bereits investiert beim Erläutern und
Ausfüllen von bürokratischen Anträgen. Bei der Suche
nach Wohnungen und Arbeitsstellen konnten wir ebenso
helfen wie bei der Weitervermittlung zu professionellen
Anlaufstellen.
Seit 2006 hat nun jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:30
Uhr unser „Café Hope“ seine Tore geöffnet. Anfangs verteilte ein Mitarbeiter an der Eingangstür der Arbeitsagentur Einladungen für das Café. Nach und nach kamen die
Menschen von da an hinüber in unser Zentrum zu Kaffee
und Kuchen. 10 bis 30 Besucher sind seither regelmäßig
Neben den Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen
sind, kommen inzwischen vermehrt auch Menschen, die
im Übergangswohnheim für Asylbewerber untergebracht
sind. Für sie wurde das „Café Hope“ zu einem Ort, an dem
sie Gastfreundschaft erleben. Zwei „Alpha“-Kurse wurden
in den letzten Monaten im Rahmen des „Café Hope“ mit
NICHT VON OBEN VERORDNET
Wir sind überzeugt, dass über Begegnung und
Beziehung Menschen mit der Hoffnung berührt
werden können, die in uns ist. Denn Gott baut sein
Reich durch Menschen. So ist das Café auch
gestartet: Nicht weil die Gemeindeleitung gesagt
hätte „Wir machen das jetzt!“, sondern weil Menschen
aus der Gemeinde von der Idee begeistert waren
und Taten folgen ließen. Sozialmissiona­rische
Projekte kann man nicht verordnen. Sie entstehen,
wenn zwei Aspekte beachtet werden: Zum einen,
wenn durch regelmäßige Lehre und Erfahrungsberichte
der Auftrag im Bewusstsein der Gemeinde verankert
wird. Und zum anderen, wenn Menschen, die etwas
bewegen wollen, mit Ressourcen und Ermutigung
echte Unterstützung erhalten. Das haben wir von
Willow Creek gelernt: Die Menschen in unserer
Gemeinde sind unser größtes Potential. Richtig
abgerufen wird es aber erst, wenn ihre Mitarbeit
und ihr Engagement regelmäßige Wertschätzung
und Förderung erfahren.
Günter Öhrlich ist Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen
Gemeinde Kirchheim unter Teck
www.efg-kirchheim.de
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devil have all the
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Third Day
3 UNTIL THE WHOLE
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Welche Meldodie begleitet Sie gerade durch den Tag? Bei welchen der gezeigten Alben werden Melodien wieder wach? Deutsche Songs? Engli­
sche Songs? Radio­Hits oder Gemeindelieder? Der illustrierte Zeitstrahl zeigt die Top Alben aus 10 Jahren christlicher Popmusik, auch Contem­
porary Christian Music (CCM) genannt. Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten hat sich dieser Begriff in Deutschland kaum durchgesetzt.
Einen ähnlichen aber hier zu Lande weiter verbreiteten Bereich umfasst die Lob­ und Anbetungsmusik (Praise­ & Worship­Music) die mehr auf
die Beziehung zu Gott ausgerichtet ist und musikalisch meist zwischen Soft­Pop, Akustik­ und Rockmusik angesiedelt ist.
Die christliche Rockmusik entstand in der Jesus­People­Bewegung der 1970er Jahre in den Vereinigten Staaten. Zu den ersten christlichen
Rockgruppen und ­sängern gehören 2nd Chapter of Acts, Love Song, Barry McGuire und Larry Norman, der mit dem gleichnamigen Lied das
Motto der CCM­Szene Why should the devil have all the good music geprägt hat. Das Genre begann, als Ende der 1960er Jahre Musikkünstler und
­gruppen sich zum Christentum bekannten und weiterhin in ihrem Stil Musik machten, aber ihren Liedern christliche Texte unterlegten. Seitdem
entstand eine Vielzahl christlicher Musikgruppen, die heute nahezu jeden populären Musikstil abdecken, von Hip­Hop über Folk, Ska, Punk, Techno
bis hin zu Metal.
Quellen: Billboard, 2012 ­ Top Contemporary Christian Album Charts, 2002­2004, 2005­2011 und wikipedia.org/wiki/Christliche_Popmusik
Die Cover der rot­markierten Alben werden in der Illustration dargestellt
20
PROFESSOR GRAPH
PROFESSOR GRAPH 21
NACHRICHTEN
GEBETSNETZ
Die Infografik „Zwei Wochen küsst der Mensch, zwei
Wochen betet er“ über die statistische Lebenszeit eines
Menschen erschien im WILLOW MAGAZIN 4/11. Ende
April wurde sie von den Autoren des Buches „Deutschland
verstehen“ zur Verwendung in ihrem Lese-, Lern- und
Anschaubuch angefragt. Jetzt ist das schöne Buch im
Handel, u.a. mit der angepassten Infografik in SchwarzRot-Gold. Und: Der FOCUS hat in seiner Ausgabe 35/12
einen exklusiven Vorabdruck veröffentlicht – vier Doppelseiten, eine davon aus dem WILLOW MAGAZIN.
Auf der Webseite www.willowcreek.de/netzwerk/
gebetsnetz informiert Willow Creek Deutschland
regelmäßig über Anliegen aus der Arbeit und lädt
ein zum Gebet.
Die Gebetspartner werden auf dieser Seite über
die Entwicklungen und Neuigkeiten auf dem
Laufenden gehalten. Die Arbeit von Willow Creek
Deutschland ist angewiesen auf Gebet. Wir laden
ein, für einen weiteren Aufbruch in Kirchen und
Gemeinden zu beten. Durch ihren Eintrag auf der
Webseite erhalten die Gebetspartner 4 x im Jahr
eine kurze E-Mail als Erinnerung zum Blick auf
diese Seite.
Durch den FOCUS wurde der Cornelsen-Verlag auf die
Grafik aufmerksam. Sie beabsichtigen, „Zwei Wochen
küsst der Mensch, zwei Wochen betet er“ in ihrem
Lehrwerk „Studio 21 – Das Deutschbuch A1“ abzubilden.
Inzwischen ist die Grafik auch als Poster erhältlich –
siehe S. 28.
WILLOW-GEMEINDE FEIERT
37-JÄHRIGES BESTEHEN
AUSGEZEICHNETER
ARBEITGEBER
Mitte Oktober wurde die Willow Creek Gemeinde 37 Jahre
alt und feierte dies in ihrem Gottesdienst. „In der Bibel
finden wir zahlreiche Beispiele, dass wir innehalten und
feiern sollen, was Gott getan hat“, sagte Greg Hawkins,
geschäftsführender Pastor der Willow-Gemeinde. „Das
Alte Testament berichtet immer wieder über Feste, in
denen Gottes Treue gegenüber seinem Volk zum Ausdruck
kommt. Im Jubiläumsgottesdienst haben wir uns in
Erinnerung gerufen, wie reich Gott Willow Creek seit 1975
gesegnet hat. Allein Gott konnte eine Gemeinde wie Willow
ins Leben rufen.”
Die Willow-Gemeinde erhielt für 2012 die Auszeichnung „Best Christian Workplace“. Das unabhängige
„Best Christian Workplace Institute“ hat 88 Organisationen mit insgesamt 14.000 Angestellten
untersucht. Geprüft wurden Zufriedenheit am
Arbeitsplatz, persönlicher Einsatz der Angestellten, vorbildliches christliches Leben, Kompetenz
der Vorgesetzten, Möglichkeiten zur persönlichen
Weiterentwicklung, Zufriedenheit der Kunden/
Unterstützer, Teamarbeit. Die Angestellten der
untersuchten Organisationen mussten zu diesen
Themenbereichen 55 Fragen vertraulich beantworten.
In seiner Predigt hob Bill Hybels, der Gründer und leitende
Pastor der Gemeinde, hervor, dass die Zukunft von Willow
– neben Gottes Segen – vor allem von den Gemeindemitgliedern selbst abhängt: „Wenn jedes Glied des Leibes
Jesu seine gottgegebene Berufung und Begabung Gott zur
Verfügung stellt und auslebt, mache ich mir um die Zukunft
von Willow keine Sorgen.“ Anhand des Predigttextes „Wo
keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst”
(Sprüche 29,18), nahm Hybels die Gemeinde mit: von der
Ursprungsvision, aus der die Gemeinde in einem für $ 300
gemietetem Kino entstand, bis zum heutigen Tag. Anschließend sprach er über die künftigen Ziele der Gemeinde. Sie
drehen sich um neue evangelistische Aktivitäten und den
Ausbau der sozialmissionarischen Angebote.
Als der Jugendraum im Keller zu klein wurde, zog die Gruppe um
Bill Hybels in diesen Gemeindesaal. Über die starke Beanspruchung
des Saals durch mehrere hundert Jugendliche war die Gemeinde
in Park Ridge allerdings wenig erfreut – und bat sie, die Gemeinde
zu verlassen. Die jungen Erwachsenen mieteten ein Kino. Der Rest
ist Geschichte.
22
NETZWERK
www.willowcreek.de/netzwerk/gebetsnetz
Die Willow-Gemeinde zählt zu den einflussreichsten Gemeinden weltweit. Jede Woche besuchen rund 23.000 Menschen
die Gottesdienste an ihren sechs Standorten im Großraum
Chicago.
„Wir gratulieren den Verantwortlichen zu dieser
Auszeichnung, für ihr Bemühen, ein gesundes und
gedeihliches Arbeitsumfeld für ihre Angestellten
zu schaffen“, so Al Lopus, Präsident von BCWI.
Bill Hybels teilte seinen Mitarbeitern mit: „Gemeindearbeit ist kein Spaziergang. Die Bibel erinnert uns,
dass der Gegenspieler Gottes ständig damit
beschäftigt ist, das zu unterhöhlen, was Jesus’
Nachfolger tun, um Gottes Absichten voranzutreiben.
Wenn man aber mit talentierten und begeisterten
Mitarbeitern zusammenarbeitet, ist der Kampf
leichter, sogar erhebend. Wir sind dankbar für den
außerordentlichen Einsatz der angestellten
Mitarbeiter. Großen Anteil daran hat Colby Burke,
der für das Personal zuständig ist. Er und sein
Team haben sich intensiv dafür eingesetzt, ein
attraktives Arbeitsumfeld bei Willow entstehen zu
lassen.”
Telefon: 0821/44488-30
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MEINE MITTEL GEGEN DEN
DEZEMBER-STRESS
WIE BILL HYBELS ALS PASTOR DIE HERAUSFORDERUNG
DER WEIHNACHTSZEIT ÜBERLEBT
Mit dem Dezember verbindet mich eine Art Hassliebe.
Durch meinen Geburtstag in der Mitte des Monats und
Weihnachten am Ende sollte im Dezember eigentlich
Freude aufkommen. Nun, für „normale“ Menschen gilt
das vielleicht – aber nicht für Pastoren! Leicht kann der
Dezember zum stressigsten Monat des Jahres werden.
Das fängt bei der Vorbereitung auf die Weihnachtspredigt
an: Was kann man noch Neues sagen? Im GemeindeBudget klaffen oft noch Lücken. Für die Gemeindearbeit
und Seelsorge scheinen 24 Stunden am Tag nicht auszureichen. Ehepartner, Kinder, Enkelkinder und Verwandtschaft melden ihre Ansprüche an – die man nicht ignorieren sollte, wenn man eine harmonische Advents- und
Weihnachtszeit genießen will. Die Herausforderung ist
enorm.
Zwei Dinge helfen mir, diese Zeit unbeschadet zu überstehen.
GEBET
Aus purer Verzweiflung habe ich vor Jahren einen neuen
Weg beschritten. Am ersten Montag im Dezember suche
ich mir – bewaffnet mit Bibel und Tagebuch – ein ruhiges
Plätzchen. Ich bete: „Gott, hilf mir, auch in diesem Jahr
Weihnachten richtig zu gestalten – oder zumindest etwas
besser als im letzten Jahr!“ Dann schreibe ich jeden Gedanken
auf, der mir in den Sinn kommt. Manchmal denke ich zuerst
an Fehler, manchmal an das, was im letzten Jahr gut gelaufen
ist. Und Gott spricht jedes Mal zu mir.
Ein Jahr ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Gott
sagte, ich solle endlich aufhören, meiner Familie in Bezug
auf meine Dezember-Termine etwas vorzumachen. Von Natur
aus Optimist, habe ich jedes Jahr fröhlich verkündet, dass
ich diesmal auf jeden Fall mehr zu Hause sein werde als
sonst. Und fast jedes Jahr musste ich mich am 26. Dezember
dafür entschuldigen, dass ich mein Wort nicht gehalten
habe.
Mit Gottes leisem Reden am ersten Montag im Dezember
hat sich das geändert. Gott sagte: „Sag doch einfach deiner
Familie die Wahrheit! Erklär ihnen, dass der Dezember für
Pastoren der hektischste Monat des Jahres ist und dass
auf den Stress der ersten drei Wochen die süße Ruhe der
letzten Woche folgen wird!“
24 TRAINING
AUFTANKEN
Als ganze Familie haben wir überlegt, wie wir das Chaos der
ersten drei Dezemberwochen am besten vergessen können.
Seit 25 Jahren packen die Hybels nun am Weihnachtstag
die Koffer und werden bis zum 1. Januar in Barrington nicht
mehr gesehen. Das ist der zweite Punkt meiner DezemberStrategie: Auftanken. Diese Tage der Ruhe sind für unsere
Familie zum Lebensretter geworden. Wir kochen zusammen,
gehen joggen und genießen gemeinsame Spaziergänge.
Silvester schreibt jeder die zehn Momente auf, die ihm
oder ihr in diesem Jahr zum größten Segen geworden sind.
Wenn in der letzten Minute des alten Jahres am New Yorker
Times Square der beleuchtete Ball den Fahnenmast hinunter
gleitet, sind wir mit Gott, der Gemeinde und miteinander
im Reinen.
Warum erzähle ich das? Weil diese zwei Punkte aus einem
Gebet hervorgegangen sind, in dem ich Gott vor Jahren am
ersten Montag im Dezember demütig um Hilfe bat. Zwischenzeitlich hat Gott mir noch eine Reihe weiterer Wege
deutlich gemacht, aber diese zwei Punkte haben die Wende
gebracht, damit Weihnachten in unserer Familie jedes Jahr
ein bisschen besser läuft.
HINTER DEN KULISSEN DER
WILLOW-WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE
80.000 Personen besuchten im letzten Jahr die zwölf
identischen Weihnachtsgottesdienste der Willow CreekGemeinde. Sie begannen aufgrund der hohen Besucherzahl bereits am 20. Dezember. Neben klassischen Weihnachtsliedern und einer Predigt von Bill Hybels, steht der
Weihnachtsgottesdienst jedes Jahr unter einem anderen
Thema. Mit großer Spannung wird alljährlich erwartet, auf
welch kreative Art er diesmal präsentiert wird. Paul Johnson, verantwortlich für die Programmplanung der Weihnachtsgottesdienste, gibt Einblick in die Vorbereitung.
WANN BEGINNT MAN BEI WILLOW, DEN WEIHNACHTSGOTTESDIENST ZU PLANEN?
Paul Johnson: Ende Mai findet das erste Planungstreffen
statt. Dann treffen sich die Verantwortlichen für das inhaltliche Programm und den Bereich Technik. Wir sprechen
zuerst noch einmal über den letzten Weihnachtsgottesdienst: Was hat gut funktioniert, was nicht? Dann tragen
wir neue Ideen zusammen, wie wir dieses Jahr den Gottesdienst gestalten wollen. Mit diesen Vorschlägen beschäftigt
sich dann jeder.
WIE LANGE DAUERT DER PLANUNGSPROZESS?
Anfang August legen wir den Schwerpunkt für den Weihnachtsgottesdienst endgültig fest. Von da an wird das Thema
in konkrete Schritte heruntergebrochen. Im Oktober finden
die Produktionen statt, z.B. alle Filmeinspieler. Im November
läuft die Nach-Produktion, etwa des Film-Schnitts. Wäh­
rend­dessen ist das Musikteam dabei, Lieder auszuwählen
und zu arrangieren. Auch die Jungs von der technischen
Produktion arbeiten auf Hochtouren – angefangen vom
Kulissenbau bis zu Licht und Ton. Wenn dann Ende November
die ersten Proben laufen, setzen wir die verschiedenen
Bausteine zusammen und müssen nur noch an der Fein­
abstimmung arbeiten.
WIE VIELE PERSONEN SIND AM WEIHNACHTSGOTTESDIENST
BETEILIGT?
Wenn man Orchester, Chor, Band, Video-Mitarbeiter, Techniker, Schauspieler und Kulissenbauer alle zusammenzählt,
kommen wir auf rund 160 Leute. Dann benötigen wir rund
20 Personen für die Dekoration des Gemeinde-Foyers. Darin
sind noch nicht die Ehrenamtlichen eingeschlossen, die die
Gottesdienstbesucher begrüßen, im Café bedienen oder
den Verkehr auf dem Parkplatz regeln. Das sind bei 12 Gottesdiensten noch mal rund 1.000 Ehrenamtliche.
WIE SCHAFFT MAN ES, DASS BEI EINEM SOLCH UMFANG-­
­REICHEN PROJEKT DAS EIGENE HERZ NICHT AUF DER
STRECKE BLEIBT?
Mir ist völlig bewusst, dass keiner von uns das alleine stemmen kann. Aber auch für ein eingespieltes Team ist die Aufgabe zu groß. Aber sie ist nicht zu groß für Gott. Wenn er
nicht seine Hand im Spiel hat, wird aus den besten Plänen
nichts. Also wenden wir uns im gesamten Planungsprozess
immer wieder an ihn und bitten um seine Führung: dass er
uns dort korrigiert, wo wir falschen Fährten folgen, die
nicht zu dem führen, was er im Sinn hat. Diese Kurskorrekturen passieren immer wieder.
Ich persönlich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, täglich
in der Bibel zu lesen und zu beten – und soweit ich das
überblicke, ist das auch die Haltung der übrigen Mitarbeiter
im Team. Immer, wenn ich dem nicht die Priorität einräume,
erlebe ich ein zunehmendes Maß an Unklarheit und Chaos.
Ich bin echt erstaunt über die direkte Verbindung zwischen
meiner persönlichen Stille vor Gott und der Frucht, die er
daraus entstehen lässt.
DER WEIHNACHTSGOTTESDIENST HAT BEI WILLOW AUCH
IMMER EINE EVANGELISTISCHE KOMPONENTE.
Auf jeden Fall! Zu diesen Gottesdiensten kommen viele
Leute, die sonst nie einen Gottesdienst besuchen würden –
nicht mal hier bei Willow! Es gibt Leute in unserem Evangelisations-Team, die ganze Abschnitte in unserem Saal mit
Leuten füllen, die sie gezielt eingeladen haben. Wir beten
besonders, dass Gott unsere Bemühungen nutzt, um gerade
zu diesen Menschen zu sprechen.
Bill Hybels
www.billhybels.org / Twitter: @BillHybels
John Weygandt
TRAINING 25
BÜCHER / DVDS / LEHRHEFTE / MEDIEN
INFO-ABENDE
Warum wenden sich in Kirchen und Gemeinden viele
junge Menschen vom Glauben ab, wenn sie erwachsen
werden? Der ORANGE-Ansatz vermittelt eine Antwort
auf diese Herausforderung. Gemeinden und Familien
erhalten hilfreiches Handwerkszeug, wie sie sich ideal
ergänzen und gemeinsam mehr erreichen können.
Die Info-Abende geben einen ersten Einblick in den
ORANGE-Ansatz. Zugleich wird aufgezeigt, wie die
Umsetzung in Deutschland aussehen kann.
REFERENTEN DER VERANSTALTUNGEN
* JEFF BRODIE ist Pastor für den Bereich „Familie“
in der Connexus-Gemeinde bei Toronto. Zu seinen
Aufgaben gehört die inhaltliche wie auch strukturelle Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und
Familie.
WILLOW-SHOP.DE
** CAREY NIEUWHOF hat seine Wurzeln in der
traditionellen kanadischen Kirche. Das ORANGEKonzept hat der Pastor und Autor erfolgreich in
seiner Gemeinde nahe Toronto umgesetzt.
MO, 18. MÄRZ 2013, 19.00 – 21.45 UHR
INFO + ANMELDUNG
Ev.-Freik. Gemeinde Berlin-Schöneberg *
Apostelkirche Hamburg-Harburg **
Gerne senden wir Ihnen Flyer über die Infoabende und
das Tagesseminar zu.
Online-Anmeldung: www.willowcreek.de
DI, 19. MÄRZ 2013, 19.00 – 21.45 UHR
Ev. Luthergemeinde Zwickau *
Weigle-Haus Essen **
MI, 20. MÄRZ 2013, 19.00 – 21.45 UHR
Freie Christengemeinde Nürnberg *
Ev. Stadtmission Butzbach **
DO, 21. MÄRZ 2013, 19.00 – 21.45 UHR
Erlöserkirche München *
ICF-Karlsruhe **
TAGESKONFERENZ
Auf der Tageskonferenz stellen Carey Nieuwhof und Jeff
Brodie den ORANGE-Ansatz ausführlich vor. Die Tageskonferenz zeigt auf, wie das Konzept in den deutschsprachigen Kontext übertragen werden kann – unabhängig
von Denomination oder Gemeindegröße. Einen Schwerpunkt legen die Referenten auf folgende Grundprinzipien:
GEMEINSAME STRATEGIE:
Gemeinde und Eltern verfolgen das selbe Ziel
BOTSCHAFT ZUSPITZEN:
Inhalte alltagstauglich und einprägsam vermitteln
FAMILIE MOBILISIEREN:
Eltern an der geistlichen Entwicklung ihrer Kinder
beteiligen
WIRKSAMERE GEMEINDE:
Kinder erhalten Unterstützung von Gleichaltrigen
und Erwachsenen
EINFLUSS NEHMEN:
Jugendliche erhalten Möglichkeiten zum Engagement
24.MÄRZ 2013, 10.00 – 17.00 UHR
BETTINGEN/SCHWEIZ
26
TRAINING
STUDIENREISE
ZUR ORANGE-CONFERENCE
23. – 29. APRIL 2013, ATLANTA, USA
Willow Creek Deutschland/Schweiz bietet auch 2013 eine
Studienreise zur ORANGE-Conference nach Atlanta an.
Beim ORANGE-Konzept werden zwei Stärken vereint: der
Einfluss der Gemeinde (gelb) mit der Liebe der Familie
(rot). Dadurch entsteht eine neue Farbe: Orange – oder
eine neue Qualität in der Arbeit mit Heranwachsenden.
Das erprobte Konzept sieht vor, dass alle Gruppen – von
der Krabbelgruppe bis zur Junge-Erwachsenen-Arbeit –
enger miteinander verknüpft werden. Die Erfahrung hat
gezeigt, dass dadurch nicht nur die Gemeindearbeit erfolgreicher wird, sondern auch die Familien maßgeblich
gestärkt werden. Die Konferenz vermittelt das Konzept sowie die Umsetzungsschritte – auch für kleine Gemeinden.
Info & Anmeldung: www.willowcreek.de
Mehr über ORANGE: www.whatisorange.org
DAS SAGEN TEILNEHMER DER REISE 2012:
„Ich habe in Atlanta einen neuen Blick erhalten dafür, wie
wir die vielen Einzelinitiativen meiner Gemeinde sinnvoller
miteinander verknüpfen können.“
Christian Zwicky, Jugendpastor der FEG St. Gallen
42 TAGE LEBEN
FÜR MEINE FREUNDE
Mit dieser Kampagne erhöhen Sie den evangelistischen Wert
Ihrer Kirche oder Gemeinde. Alle Teilnehmer, von Kindern bis zu
Senioren, lernen ganz neu, das Evangelium in einer Art und Weise
weiterzugeben, die ihrer Persönlichkeit entspricht und Freude
macht. Auf kreative, lebensnahe und praktische Art werden sechs
evangelistische Werte vertieft und eingeübt. Die Kampagne umfasst sechs Gottesdienste, sechs Kursabende und sechs Lektionen
für den Kindergottesdienst.
Willow Medien / Kirche im Prisma
Leiterheft, (inkl. Lektionen für Kindergottesdienst)
geheftet, A4, 74 Seiten
Nr. 875721
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Gemeindelizenz: Die Lizenz berechtigt zur Durchführung der
Kampagne in der eigenen Gemeinde sowie zum Download sämtlicher Vorlagen (Predigten, Theatermanuskripte, Impulse für die
persönliche Stille) mittels eines Passwortes.
Nr. 875721-L
€ 100,Teilnehmerheft, geheftet, A4, 42 Seiten
Nr. 875722
€ 7,90
„Die ORANGE-Bewegung nimmt die Bedeutung der Familie für die religiöse Entwicklung eines Kindes neu in den
Blick: auf sympathische, entspannte und hoffnungsvolle
Weise.“
Miriam Küllmer-Vogt, Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde
Oberstedten
„Wir konnten in der Reisegruppe gleich die Kernpunkte
von ORANGE in unsere Gemeindesituation übertragen.“
Hans Forrer, Leiter des Bereichs „Kinder“ bei den ChrischonaGemeinden Schweiz
WERTVOLLE IMPULSE FÜR SIE UND IHRE GEMEINDE
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Konsumiert er Medien [A]
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Arbeitet der Mensch [C]
Schläft der Mensch [B]
…
12 JAHRE UND 3 MONATE: Fernsehen
10 JAHRE UND 5 MONATE: Radio hören
1 JAHR UND 11 MONATE: Musik hören
5 JAHRE
1 JAHR UND 3 MONATE: Tageszeitung lesen
Wendet er für Essen auf [D]
4 JAHRE UND 3 MONATE: Internet stöbern
1 JAHR UND 3 MONATE: Bücher lesen
4 MONATE: Zeitschriften lesen
3 MONATE: Video/DVD schauen
2 JAHRE+
10 MONATE
2 JAHRE+
6 MONATE
Verplaudert, vertratscht und verscherzt er [E]
Verbringt der Deutsche im Auto
(6 Monate davon im Stau) [F]
Alle Werte beziehen sich auf die durchschnittliche Lebenserwartungen Deutscher Frauen und Männer,
basierend auf den Statistiken der letzten 5 Jahre. Leichte Rundungsdifferenzen durch Zusammenführung mehrerer Quellen und Durchschnittsbildung. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Quellenhinweise: ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation, 2010. Ridder, C.-M. & Engel,
B. (2011). Massenkommunikation 2010: Mediennutzung im Intermediavergleich. Media Perspektiven,
o.Jg., 523-536.| GEO Wissen, 2005: Die deutsche Lebensbilanz – Womit wir unsere Zeit verbringen:
eine Abrechnung in Jahren, Monaten und Wochen. (2005, Oktober). GEO Wissen, o.JG., 76-77.
Illustration: Sebastian Weiß & Oliver Schwartz, www.gobasil.com
Erschienen im WILLOW MAGAZIN 04/11, Willow Creek D/CH, www.willowcreek.de
1 JAHR+
7 MONATE
Betätigt er sich sportlich
1 JAHR
9 MONATE
9 MONATE
Geht der Deutsche ins
Museum, Kino, Theater
oder zu Konzerten [H]
Wäscht und bügelt der Deutsche [I]
Spielt er mit seinen Kindern [J]
[G]
6 MONATE
4 MONATE
3 MONATE
3 MONATE
Sitzt er auf der Toilette [K]
Spielt er am Computer [L]
Vertreibt er sich die Zeit in
Kneipen [M]
Nimmt er an Vereinssitzungen teil [N]
2 WOCHEN
2 WOCHEN
Küsst der Mensch [o]
Betet er [P]
„LEBENSZEIT“ | POSTER
Wir essen, verreisen, hören Musik, gehen ins Theater. Wir duschen,
spielen mit den Kindern, stehen im Stau. Wieviel Zeit der Mensch
nach einem Leben mit einer durschnittlichen Lebenserwartung von
80,2 Jahren tatsächlich im Auto oder im Internet verbracht hat,
wurde in diversen Studien erforscht. Dass auch blanke Zahlen inter­
essante Einblicke geben können zeigt diese Infografik.
Das Poster stellt die statistische Lebenszeit eines Menschen dar. Wie
viel Zeit verbringen wir mit schlafen, arbeiten, küssen, beten.
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Besonders geeignet für die Vorführung in Gottesdiensten und Gruppenstunden.
LEBE ORANGE! | REGGIE JOINER
Warum kehren in Gemeinden die meisten der Heranwachsenden
dem Glauben den Rücken, sobald sie erwachsen werden? „Lebe
orange!“ stellt in vielen Punkten die bisherigen Ansätze in der Arbeit mit Kindern, Teens und Familien auf den Kopf.
Und gibt Gemeinden und Familien hilfreiche Werkzeuge an die
Hand, wie sie sich gemeinsam ideal ergänzen und mehr erreichen.
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Buch, Paperback, 320 Seiten
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Buch, Klappenbroschur, 192 Seiten
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DEN GLAUBEN ZU HAUSE LEBEN
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Die Psychologin Pam Stenzel fordert
(nicht nur) junge Leute heraus, bis zur
Ehe sexuell abstinent zu leben, sondern
zeigt auch überzeugende Wege auf, wie
dies in der heutigen Gesellschaft gelin­
gen kann. Unverzichtbar für die Arbeit
mit Jugendlichen!
Wie man Eltern befähigt, den Glauben mit
Kindern zu Hause zu leben. Dieses Buch
beschreibt in 13 Einheiten Vision, Strategie
und praktische Umsetzung einer integrati­
ven Familienarbeit in der Gemeinde.
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„Papa, ich beobachte dich“,
„Alltagshetze“,
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DER KURS FÜR DIE GANZE GEMEINDE – GEEIGNET FÜR DIE AKTION „GLAUBE AN MONTAG“
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ihre Beziehung zu Jesus zu intensivieren. Es geht nicht darum, neue Dinge zu tun, sondern die tägli­
chen Dinge auf neue Weise mit Jesus zu tun. Der Kurs umfasst acht Einheiten und wechselt zwischen
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GEMEINSAM KINDER STARK MACHEN | REGGIE JOINER UND
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erreichen kann.
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manchmal wegen„Kleinigkeiten“ in Tränen ausbreche, ist es mir doch lieber,
wenn mich keiner weinen
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leicht zu erkennen.
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gehen, wenn meine Eltern
mich lassen.
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• Mädchen entwickeln sich
schneller als Jungen, besonders was die Beherrschung
der Feinmotorik betrifft.
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eine Rolle spielen.
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mein Selbstvertrauen wachsen.
Ich möchte, dass
das Leben fair ist,
Auf acht Karten erhalten Eltern und Mitarbeiter kompakt zusam­
mengefasst alle wichtigen Informationen zu den Entwicklungsstu­
fen eines Kindes in den Bereichen Körper, Gefühle, Beziehungen,
Verstand und geistliche Entwicklung. Eine unentbehrliche Hilfe für
Eltern und die Arbeit mit Kindern in der Gemeinde.
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w ic k lu n
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• Ich kann
und Zahlen
Namen
schreiben.
en
• Mit der
leichter
ich auf
schneide.
der Linien
ng
• Meine
ne beträgt
Wenn
mache,
einmal
w ic k lu n
er
nd 3. Klasse
geistli
w ic k lu n
Versta
in
ne
vor sich geht!
Versta
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ne
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Versntea Gefü
in
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K ör p
Körp
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hl
sage ich „meins“
und „ich“, denn
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Versta e Gefü
in
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Versta e Gefü
in
in
nd
Körp
er
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fahrungen merke ich, wenn
du nicht konsequent bist.
John Crudele
ein
Bewegung und
habe einen ungebrochenen Entdeckerdrang. Oft
Liebe mit Z-E-I-T.“
Körp
en
ng
sagt, meine Konzentrationsspanne sei eher kurz.
Ich bin ständig in
„Kinder buchstabieren
K ör p
ein
nt
Ich bin drei Jahre
alt. Willkommen in
meiner Welt! Man
richtig bücken und muss
nicht immer in die Hocke
gehen.
• Mit dem Essen bin ich
manchmal etwas eigen. Ich
habe schon fast alle Milchzähne.
• Ich kann mich auf eine Bewegung oder eine Aufgabe
konzentrieren.
• Ich möchte alles selbst
machen.
ein
ng
E
2. u
5-6 Jah
re
er
E
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• Die ersten
aus.
ne
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• Ich kann
zubinden
eziehu
oder Reißverschlüsse
eB
meiner
en
• Ich nutze
gung
zu rennen,
springen.
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ch
Gefü
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in unserer Welt
vor sich geht!
• Meine
kleinen
sich. Ich
werfen
wenn
Boden
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„Was?“ „Warum?“
Komm mit und
schau dir an, was
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eziehu
geistli
w ic k lu n
3 Ja
w ic k lu n
in meinem Leben
so vor sich geht!
• Andere Babies faszinieren mich.
geistliBeziehu
ne
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E
o Heft
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Fantasie, sind sehr
neugierig und
fragen oft:„Wie?“
nd
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Pr
VERSPROCHEN – UND NICHT
GEBROCHEN – GOTTES WORT
DER UNSCHLAGBARE RATGEBER
es gerecht zugeht.
Unsere Freunde
sind für uns wichtig. Wir haben viel
Versntea Gefü
in
i
e
hl
sind voller Energie und erwarten
vom Leben, dass
er
Willkommen in
der fröhlichen
Welt der Vier- und
Fünfjährigen! Wir
K ör p
ein
dergarten
en
Mein
E
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eB
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ch
Gefü
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hl
• Ich mag Routine. Sie gibt mir ein Gefühl der Sicherheit.
• Ich kann Menschen erkennen und Familienmitglieder oder
Freunde von Fremden unterscheiden.
ein
Kin
ng
mir noch an den
notwendigen
Fähigkeiten.
Komm mit und
schau’ dir an, was
• Ich gehe davon aus, dass alles, was ich sehe, rieche,
schmecke, anfasse oder höre, mir gehört. Anders ausgedrückt:„Die Welt gehört mir.“
• Ich spiele gerne in Gemeinschaft mit anderen Kindern in
meinem Alter, aber ich spiele wahrscheinlich nicht „mit“
ihnen. Erwachsene nennen das „paralleles“ Spiel.
er
ne
nt
andere gerne
nach. Ich kann sehr
dickköpfig sein,
aber oft fehlt es
• Ich beginne, mich selbst als eigenstäneziehu
eB
dige Person wahrzunehmen.
• Ich habe Trennungsangst und möchte oft, dass mindestens ein Elternteil
bei mir ist.
• Ich beginne zu entdecken, was meine
Eltern von mir erwarten, und wie sie auf das
reagieren, was ich tue oder sage.
en
• Ich lerne durch Einsatz aller Sinne.
• Ich fange an die Bedeutung von „ja“
und „nein“ zu verstehen.
ng
• Ich reagiere auf meinen Namen
und fange an, bestimmte Dinge mit
Worten in Verbindung zu bringen.
a ss e
1.Kl
E
E
• indem ich in einem bestimmten
Stimmlage Bedürfnisse oder Stimmungen ausdrücke
• indem ich Zeichensprache einsetze
für Worte wie „mehr“,„danke“ und
„bitte“
• Ich lerne durch Wiederholung und
erkenne bekannte Musik, Rhythmen,
Bücher oder Spielsachen.
geistli
w ic k lu n
geistliBeziehu
e
nehme andere in
meiner Umgebung
wahr. Ich mache
e
ch
e
hl
gesunde Snacks geben meinem
Körper die nötige Energie.
• Ich brauche tagsüber noch ein oder
zwei Nickerchen.
geistli
w ic k lu n
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ch
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Versta e Gefü
in
in
Ich bin
zwei Jahre alt. Willkommen in meiner
en
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Versta
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w ic k lu n
Versta
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Körp
er
ein
gen
4-5
Jah
re
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Welt! Ich arbeite
darauf hin unabhängig zu sein. Ich
Gefü
ine
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Ich kommuniziere:
WILLKOMMEN IN MEINER WELT
Versta
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Robert Coles
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Kör
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eB
ern
vor sich geht!
sondern an dem, was wir tun.“
Körp
e
ch
Versntea Gefü
in
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nd
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E
uns ständig und messen uns nicht an dem, was wir sagen,
nt
E
eziehu
ne
e
ch
e
hl
mit und schau
dir an, was in
meinem Leben so
was unsere Kinder mitbekommen sollen. Sie beobachten
geistli
ne
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Versta e Gefü
in
in
e
hl
Körp
e
hl
ein
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ch
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Gefü
ine
e
hl
liebsten möchte
ich alles allein
machen. Komm
der alltäglichen Erfahrung gelebt wird. Wir leben das aus,
M
Körp
nt
nd
er
Lieblingswörter
ist „nein“. Am
durch das Leben getestetes moralisches Verhalten, das in
Körp
ein
nd
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en
andere zum Lächeln.
• Laute oder plötzlich auftretende Geräusche machen
mir Angst.
„Moralische Intelligenz legt unser Verhalten fest. Sie ist ein
ein
2 Jahr
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Versta
in
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K ör p
en
Gefü
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meinem ganz
eigenen Zeitplan.
Eines meiner
dergarten
ein
Versta
in
nt
meiner Welt! Ich
bin neugierig
und „erledige“
Dinge gerne nach
• Ich bewege mich zu Musik
– mit vollem Körpereinsatz.
• Mit Füßen und Händen
bewege ich gerne Dinge.
• Ich schneide gerne Grimassen. Ich winke mit meinen
Händen zum Abschied und
klatsche auch.
K ör p
Ich bin
ein Kleinkind.
Willkommen in
w ic k lu n
ng
• Mein Sehvermögen wird
immer besser. Ich beobachte
gerne helle Dinge, die sich
bewegen.
• Ich mag es gerne, wenn man
mich wiegt und fest im Arm
hält.
• Ich erkenne bestimmte, sich
wiederholende Geräusche
wie Stimmen oder Musik.
Was aussieht wie Spiel ist für
mich Arbeit. Ich lerne durch
Ursache und Wirkung, indem
ich z. B. mit einem Holzlöffel
auf Töpfe und Pfannen haue
oder Essen und Spielzeug aus
meinem Hochstuhl werfe.
Kin
E
vor sich geht!
nt
en
hören und
anfassen. Komm
mit und schau
dir an, was in
meinem Leben so
Meine Arme und Hände
strecken sich nach Dingen aus;
dann hebe ich mein Köpfchen
an; als nächstes drehe ich
mich, und schließlich kann ich
auch sitzen. Ich bewege Arme
und Beine und fange an zu
ezieh
e B ich u
krabbeln. Schon bald ziehe
mich irgendwo hoch, so dass
ich stehe. Vielleicht mache
ich auch schon ein oder zwei
Schritte.
Noch vor der Geburt macht
mein Mund Saugbewegungen.
Irgendwann fange ich an zu
beißen und zu kauen.
e
ch
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hl
Grenzen überschreite. Meine
Hobbys: essen,
schlafen, gucken,
n k ind
Klei
1-2 Ja
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w ic k lu n
geisBt eziehu
ne e li
ng
ner Welt! Ich
lerne jeden Tag
dazu, indem ich
n k ind
Klei
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Ich bin ein
Säugling. Willkommen in mei-
e
ch
nd
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Ich setze meine Sinne
Gefü
ein, indem ich beobachte,
ine
berühre, festhalte und alles in
den Mund stecke.
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w ic k lu n
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geistli Beziehu
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Versta e Gef
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in
in
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„EMOTIONAL GESUNDE SPIRITUALITÄT“ MIT PETE
SCAZZERO, IN DEM ER DIE INHALTE VON „GLAUBENSRIESEN – LEBENSZWERGE?“ VERMITTELTE:
„ICH HABE ENDLICH BEGRIFFEN, DASS MEINE SEELE NICHT
MEIN FEIND IST, DER BEKÄMPFT WERDEN MUSS.“
„ICH HABE ENTDECKT, WIE SEHR MEINE URSPRUNGSFAMI­
LIE MEINE ART ZU LEITEN BEEINFLUSST.“
„MEIN AHA­ERLEBNIS: ICH MUSS – UND DARF – MEIN LEBEN
VERLANGSAMEN.“
„DAS MATERIAL IST EINFACH GENIAL – GENAU RICHTIG FÜR
UNSERE GRUPPE!“
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Christlicher Glaube zielt auf konkrete Veränderung, die Praxis sieht
aber häufig anders aus. Pete Scazzero beschreibt den Weg zu einem
ganzheitlichen, erwachsenen Glauben, auf dem die emotionale Reife
nicht auf der Strecke bleibt. Die DVD ergänzt das Buch „Glaubens­
riesen – Seelenzwerge?“ und den Begleitkurs für Gruppen und zum
Selbststudium. In 6 – 10 minütigen Einführungen stellt Pete Scazze­
ro acht Themen vor und erklärt die zu beachtenden Prinzipien.
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Der Autor folgt der Spur der Gnade
durch die Bibel und zeigt auf, dass wir
es bereits im Alten Testament mit ei­
nem gnädigen Gott zu tun haben, nicht
erst im Neuen Testament.
Eine Geschichte über Menschen mit Po­
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DIE KUNST DES FÜHRENS
BILL HYBELS
GEISTLICH LEITEN
MICHAEL HERBST
+ DVD „Worauf es jetzt ankommt“
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Im Laufe der Zeit hat Hybels in seiner
Tätigkeit als Pastor grundlegende Prin­
zipien des Führens aufgestellt, die er in
diesem Buch auf unterhaltsame Weise
vermittelt.
Geistliche Leitung gehört zu den theo­
logischen Hoffnungswörtern unserer
Tage. Die hier vorgestellten Praktiken
Geistlicher Leitung sind Instrumente,
um Leitung in Kirche und Gemeinde zu
verbessern.
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HERAUSFORDERND –
ABER HILFREICH
ERKENNTNISSE DER REVEAL-STUDIE AUS
DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ
OPTIGEM WIN-FINANZ
DIE INTEGRIERTE FUNDRAISINGSOFTWARE FÜR
- GEMEINDEN
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„Fakten sind Freunde!“, sagt Bill Hybels immer wieder,
wenn er über die Chancen der REVEAL-Studie spricht. Sie
zeigt den geistlichen Standort einer Gemeinde auf und
gibt Hinweise, wie eine Gemeindeleitung ihren Mitgliedern
zu geistlichen Wachstumsschritten verhelfen kann. Jetzt
wurden die Ergebnisse aller bisher in Deutschland und der
Schweiz untersuchten Gemeinden zu einem Gesamtbild
zusammengefügt. Es zeigt sich ein teilweise alarmierendes Bild – mit Hoffnungszeichen! Ein Auszug:
62 % der Befragten haben eine lange Gemeindegeschichte –
aber nur 46 % sagen, dass sie über das Stadium der
Entdeckung des Glaubens hinausgekommen sind. Nur 26 %
erklären, dass die Beziehung zu Christus die wichtigste
Beziehung ihres Lebens sei und er Einfluss auf alle Lebensbereiche nehmen solle. Über die Hälfte (54 %) der langjährigen Gemeindemitglieder in Deutschland und der Schweiz
stehen also noch ganz am Anfang ihrer Beziehung zu Christus.
Lediglich 46 % geben der Bibel die Autorität, Einfluss auf
ihren Alltag zu nehmen. 36 % dienen Not leidenden Menschen. 20 % ist es wichtig, mit anderen über den Glauben
zu sprechen. 14 % sind bereit, ihr ganzes Leben Christus
zur Verfügung zu stellen.
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Es wird sichtbar: Eine langjährige Gemeindezugehörigkeit
führt nicht automatisch dazu, Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Gott und Menschen im Sinne der
Bibel zu verändern.
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THEMEN
FÜR KLEINE
GRUPPEN
SEHNSUCHT NACH „MEHR“
PRÜFEN – AUFRÜTTELNDE
ERKENNTNISSE DER REVEALSTUDIE | GREG HAWKINS, CALLY
PARKINSON
Wo steht meine Gemeinde auf ihrer
geistlichen Reise? Helfen unsere Akti­
vitäten Menschen dabei, geistlich zu
wachsen? Die Ergebnisse dieser Studie
haben die Willow Creek Gemeinde
grundlegend verändert und eine welt­
weite Diskussion angeregt.
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WACHSEN – PRAKTISCHE FOLGEN
DER REVEAL-STUDIE
GREG HAWKINS, CALLY PARKINSON
„wachsen“ greift die Ergebnisse der
Studie auf und zeigt, was geistliches
Wachstum fördert – aber auch
erschwert.
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BEIDE BÜCHER ZUR
REVEAL-STUDIE IM PAKET
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Die geistliche Stagnation ist nicht nur ein Problem für den
einzelnen Christen. Es bremst ganze Gemeinden aus in
ihrer Bestimmung, Hoffnung für die Welt zu sein. Aber:
Die Sehnsucht nach „mehr“ ist groß. 35 % der Befragten
sind unzufrieden mit ihrem Ist-Zustand. Sie sagen: „Zeig’
mir, wie ich geistlich wachsen kann! Lebe es vor! Fordere mich
heraus!“ Viele sind bereit, sich neu in Bewegung zu setzen.
Das erlebte Siegfried Winkler, Pastor der Ev. Gemeinschaft
in München-Bogenhausen: „Die REVEAL-Studie hat dazu
beigetragen, dass wir uns qualifiziert mit der geistlichen
Entwicklung unserer Gemeinde beschäftigt haben. Die
Erkenntnisse waren herausfordernd – letztendlich aber
hilfreich, unsere Gemeindearbeit inhaltlich zu verändern“.
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Welt „der Kleinen“ ist klein und überschaubar. Die Welt „der Großen“ hingegen
komplex. Stimmt das?
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eines Schulfaches befähigt (z. B. Biologen, Physiker, Germanisten,
Sprachwissenschaftler) sind willkommen.
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Jungs
2 13
. Juni
Bis 30 buchen.
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günst
Alle, die die wertvollen Angebote für Kinder in unseren Kirchen und Gemeinden verantworten, wissen es besser. Die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert: Jedes Kind bringt seine eigene Familiengeschichte mit, Mitarbeiter sind herausgefordert, darauf angemessen zu reagieren; Leiter müssen die persönlichen Gaben und Grenzen der oft jungen Mitarbeiter
im Blick haben; im Wochentakt sind kreative Ideen und neue Begeisterung erforderlich; der eigene Glaube muss wach und
lebendig gehalten werden. Eine komplexe Aufgabe
Der Promiseland Kongress 2013 richtet sich an alle, die diese große kleine Welt erleben und mitgestalten. Gemeinsam
wollen wir lernen, wie wir mit der komplexer gewordenen Arbeit mit Kindern hilfreich umgehen und die Chancen nutzen
können. Wir wollen entdecken, was uns, unsere Kinder und unsere Kirche heute bewegt.
3. - 5. OKTOBER 2013 SIEGERLANDHALLE, SIEGEN
DIESMAL AUF DEM COVER: KORNELIUS WEISS
„WILLOW CREEK“ BIN ICH AUF GANZ UNTERSCHIEDLICHE WEISE BEGEGNET:
IN IHRER GEMEINDE IN SOUTH BARRINGTON, AUF KONFERENZEN IN
DEUTSCHLAND, DURCH LITERATUR UND PROGRAMME … RICHTIG BEWEGT
HAT MICH DABEI NICHT NUR DIE ÄUSSERE FORM – BEEINDRUCKEND WAREN
VOR ALLEM DIE BEGEGNUNGEN MIT DEN MENSCHEN DIESER GEMEINDE.
IHRE LEIDENSCHAFT UND INTEGRITÄT SIND BEGEISTERND!
Kornelius Weiß arbeitet als Jugendreferent in der Evangelischen Stadtmission Butzbach
und für den Jugendverband ECJA in der Region Mittelhessen.
THE
LOCAL
CHURCH
IS THE
HOPE
OF THE
WORLD