Nr. 64 - Echterhoff

Transcription

Nr. 64 - Echterhoff
Nr. 64 – Juli 2015
Information hautnah:
Echterhoff-Betriebsfahrt zu den Bauprojekten
in Dresden und Magdeburg
1
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Pensionäre, liebe Geschäftsfreunde!
Grußwort................................... 2
Impressum................................. 2
Die Betriebsfahrt 2015................. 4
Neubau in Stralsund.................... 7
Verlegung Auslassbauwerk
der BAB 40 im Zuge Eurogate
im Holzhafen Duisburg................ 8
Neubau Radarturm Nordholz....... 10
Was läuft Neues
bei Echterhoff Bau?................... 12
Unter Druck.............................. 13
Generalüberholung einer
besonderen Maschine................. 15
Sport als ständiger Begleiter....... 17
HSH Nordbank Run 2015............ 18
Arbeitssicherheit....................... 19
VDBUM im Hause Echterhoff....... 20
Der Echterhoff-Fragebogen......... 21
Personelles.......................... 22/23
Impressum:
Echterhoff Bau Intern
– Zeitung für Mitarbeiter –
Echterhoff Bau-Gruppe
Industriestraße 9
49492 Westerkappeln
Tel. 0 54 56 / 81-0
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich:
Kai Knake
Koordination:
Kai Knake
Satz und Druck:
Krützkamp Druck, Glandorf
2
Auch Mitte des Jahres 2015 ist der
erwartete und notwendige Schub
bei öffentlichen Aufträgen im Bereich der Infrastruktur nur sehr zögerlich wahrzunehmen. Wie immer
scheitert die zügige Bearbeitung
und Realisierung von öffentlichen
Infrastrukturprojekten an der Finanzierung und kompetenten Bearbeitung durch die öffentliche Hand.
Lediglich im Bereich Wohnungsbauund -sanierung ist ein gewisser
Fortschritt zu erkennen.
In diesem Umfeld ist auch für unser Unternehmen kurzfristig nicht
mit einer entspannten Situation
zu rechnen. Mittelfristig ist jedoch
davon auszugehen, dass die marode Infrastruktur saniert und erneuert werden muss, um überhaupt
eine Mindestfunktionsfähigkeit zu
gewährleisten. Hierin liegt genau
auch für uns die Chance, zukünftig wieder in ruhigeres Fahrwasser
zu gelangen. Jedoch sollte auf die-
se Perspektive nicht zu kurzfristig
gesetzt werden, denn bekanntlich
benötigen Verwaltungen und Politik
bis zur Einsicht in das unbedingt
Notwendige immer eine größere
Zeitspanne als der gesunde Menschenverstand.
Für unser Unternehmen ist wesentlich, dass wir weiter daran arbeiten, unsere eigenen Ressourcen
zu optimieren und in guter Team­
arbeit das Optimale zu leisten. Jeder
Einzelne, egal in welcher Position er
arbeitet, ist dazu aufgerufen, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten und Mitarbeitern
den optimalen und kostengünstigsten Arbeitsablauf zu realisieren. Ein
Unternehmen ist wie eine Fußballmannschaft, nicht die besten Einzelspieler sind erfolgreich, sondern
das beste Team. Ich kann Sie nur
aufrufen, das Beste für das Unternehmen zu geben, jeder an seinem
Platz und in seinem Bereich, dies
gilt gleichermaßen für Vorgesetzte
und Mitarbeiter.
An dieser Stelle darf ich aus Echterhoff-intern, Nr. 13 vom Juli 1995,
also genau vor 20 Jahren, Herrn
Helmut Echterhoff zitieren: „Der
Wettbewerbsdruck ist jedoch insgesamt keineswegs geringer geworden.
Da die am Markt zu erzielenden
Preise trotz gestiegener Löhne und
Materialpreise schlechter werden,
muss unsere Produktivität unbedingt
weiter zunehmen.“ Diese Aussage ist
leider auch heute noch aktuell, obwohl es in der Zwischenzeit sicherlich bessere Phasen gab. Es zeigt
aber auch, dass es kein Ausruhen in
dem Bestreben geben kann, die vor­
handenen Ressourcen gemeinsam
immer wieder zu optimieren, um
dem Wettbewerbsdruck standzuhalten.
Nach nunmehr 20 Jahren scheide
ich im Juli 2015 aus unserem Unter-
nehmen aus, um in den Ruhestand
zu gehen. In diesen 20 Jahren hat
sich in unserem Unternehmen viel
getan und auch viel verändert.
Stolz bin ich auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Administration und MTA, die es mir erst
durch ihren engagierten Arbeitseinsatz ermöglicht haben, das eine
oder andere zum Wohle des Unternehmens zu ändern oder zu gestalten. Viele dieser Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter durfte ich in den
20 Jahren während ihrer Ausbildung
begleiten. Dass sie heute noch in
unserem Unternehmen arbeiten, ist
für mich die Bestätigung, dass die
eigene Ausbildung der Grundstein
für gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist.
Jeder Vorgesetzte ist nur so gut,
wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und ich hatte sehr gute
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Dafür möchte ich mich an dieser
Stelle nochmals recht herzlich bedanken und Sie bitten, auch meinen
Nachfolger mit Ihrem Vertrauen und
Ihrer Arbeitsleistung so zu unterstützen wie mich.
Auch unseren Geschäftspartnern
danke ich für 20 Jahre konstruktiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit.
Nicht zuletzt bedanke ich mich
bei den Familien Echterhoff für das
mir über diese Zeit entgegengebrachte große Vertrauen.
Die vergangenen 20 Jahre waren
sicherlich nicht immer einfach und
ruhig, aber für mich damit immer
wieder spannend und interessant.
Ich habe gerne zum Erhalt und zur
Weiterentwicklung unseres Unternehmens beigetragen.
Jetzt bleibt mir nur noch übrig,
meinem Nachfolger ein glückliches
Händchen und gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Ihnen allen für die Zukunft, sowohl privat
als auch beruflich, viel Erfolg zu
wünschen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
Rainer Koßmann
3
Titelstory
Ziel Dresden:
Die Betriebsfahrt 2015
Dieses Jahr war es mal wieder Zeit
für eine zweitägige Betriebsfahrt,
deren Ziel dieses Mal Dresden war.
Neben der schönen Stadt waren es
vor allem die von Echterhoff geleiteten Bauprojekte, die die Auswahl
begründeten.
Abfahrt war früh morgens um
sechs Uhr an der Hauptverwaltung
in Velpe, zu der – trotz der frühen
Stunde – alle ausgeschlafen und
pünktlich erschienen.
Schnell entwickelte sich auf der
Fahrt eine lockere und familiäre Atmosphäre, zu der vor allem die gemischte Sitzordnung aller Mitarbeiter beitrug. Für Speis und Trank war
gesorgt und der Verkehr spielte mit,
wodurch eine problemlose Fahrt ermöglicht wurde.
Der erste große Stopp fand in
Magdeburg statt, wo nicht nur eine
Baustelle besichtigt wurde, sondern
auch die Kollegen aus Dessau und
Hamburg zu der Gruppe stießen.
Treffpunkt war die Baustelle ErnstReuter-Allee. Dort wurden wir herzlich empfangen mit Begrüßungsworten von Herrn Süßmann und einer
Einführung in die Baustelle durch
den Bauleiter Herrn Deckner. Auch
4
ein reichhaltiges Frühstück wurde
bei bester Wetterlage serviert. Für
die anschließende Baustellenbesichtigung sind alle vorschriftsmäßig
eingekleidet worden, was zunächst
dazu genutzt wurde, ein Gruppenfoto zu schießen. Danach teilten wir
uns in zwei Gruppen auf, um dem
riesigen Areal der Baustelle Herr zu
werden und besichtigten die laufenden Arbeiten der schon weit fortgeschrittenen Tiefbaubaustelle. Herr
Echterhoff gab hierbei den Tipp,
auf dem Weg zur Besichtigung die
Kanaldeckel zu zählen, um einen
Eindruck von den gesamten unterirdischen Maßnahmen zu bekommen,
die schon fertiggestellt wurden.
Im Zuge des eigentlichen Tunnelprojektes am Hauptbahnhof war es
erforderlich, sämtliche in der ErnstReuter-Allee befindlichen Medien
der Städtischen Werke Magdeburg
umzuverlegen.
Hauptschwerpunkte waren:
1.die Verlegung des Schmutzwassersammlers DN 700 und 800
sowie die spätere Tunnelentwässerung in südlicher Richtung
mittels Rohrvortrieb,
2.die Errichtung von 2 Pumpwerken einschließlich Leichtflüssigkeitsabscheider und Einlaufbauwerk aus Stahlbeton,
3.die Neuverlegung eines 500 m
langen Stauraumkanals DN 1800
nördlich der Ernst-Reuter-Allee
ebenfalls im Rohrvortrieb sowie
4.der Vortrieb von 2x DN 1400 in
12 m Tiefe unter der Ernst-Reuter-Allee als Schutzrohre für die
Dükerung der Medien Abwasser
und Mittelspannung.
5.Die Start- und Zielbaugruben
wurden je nach Tiefe mit Bohrpfählen, Spundwänden, teilweise
mit Unterwasserbeton oder mit
Absenkschächten hergestellt.
Da der Großteil der Leistungen bereits fertiggestellt war, beschränkte
sich der Rundgang auf die Besichtigung des Regenwasserpumpwerks
mit einer Tiefe von 17 m sowie den
Betreibpunkt am Düker, inbegriffen
der hierfür erforderlichen Bauwerke Regenüberlauf, Pumpenschacht,
MID-Schacht und Dükerrestentleerung.
Nachdem wir wieder vollzählig
und gestärkt im Bus saßen, wurde
der letzte Streckenabschnitt nach
Dresden – mit kurzem (Rastplatz-)
Stopp bei Leipzig – in Angriff genommen.
In Dresden angekommen fuhren
wir direkt in die Innenstadt, um
uns gemeinsam die Stadt anzusehen. Dazu erhielten wir eine Stadtführung, die sich auf die historische
Altstadt konzentrierte. Auch hier
wurden wir in vier überschaubare Gruppen eingeteilt. Besonderes
Highlight war hier natürlich die
Frauenkirche, bei der genau erkennbar war, welches Schicksal die
Stadt im Zweiten Weltkrieg traf.
Des Weiteren beeindruckten der
Fürstenzug (ein 102 Meter langes
zusammenhängendes Mosaik) sowie
der Zwinger, wobei hier besonderes Augenmerk auf die mehrtägige
Hochzeit von Friedrich August II
gelegt wurde.
Nach der zweistündigen Stadtführung gingen wir gemeinsam zurück
zu unserem Bus, um erstmals unser
Hotel in Augenschein zu nehmen.
Als wir auf den Hof fuhren, erlebten wir eine Überraschung, wehten
uns doch die bekannten Farben von
Echterhoff entgegen, da eigens für
uns mehrere Fahnen mit dem Firmenlogo gehisst wurden.
Wenig später trafen wir uns auch
schon zu einem Empfang im noch
sonnigen Innenhof des Hotels, wo
alle Erfrischungsgetränke gereicht
bekamen. Es entwickelte sich eine
lockere Konversation zwischen allen
Mitarbeitern bis wir zu Tisch gerufen wurden. Ein für uns reservierter Festsaal stand zur Verfügung,
in dessen schickem Ambiente der
Abend eingeläutet wurde. Zunächst
hielt Herr Echterhoff eine Rede, in
der er allen Anwesenden eine schöne Betriebsfahrt wünschte und dem
Festausschuss unter der Feder von
C. Ehlers und W. Liebig sowie dem
Unterstützerteam der Niederlassung
Dessau von Herrn Süßmann ganz
herzlich für die tolle Organisation
der mehrtätigen Ausfahrt dankte.
Der Dresdner Zwinger wurde bei herrlichstem Wetter besichtigt.
Auch die Elbbrücke lag auf der Besichtigungstour.
Unter fachkundiger Leitung, aufgeteilt in vier Gruppen, lernten die
Teilnehmer der Echterhoff-Betriebsfahrt die Stadt kennen.
5
Titelstory
Anschließend sorgte das vielseitige Buffet allseits für Begeisterung.
Höhepunkt war hierbei das live
tranchierte Spanferkel, das neben
vielen anderen Gerichten serviert
wurde. Im Anschluss an das Essen
stand auch schon die Eröffnung
der Tanzfläche an, die traditionell
durch die Geschäftsführung und die
Auszubildenden zelebriert wurde.
Schnell füllte sich die Tanzfläche,
die Dank des eigenen DJs mit abwechslungsreicher und stimmungsvoller Musik zum Leben erweckt
wurde. Die Kellner wurden von der
Belegschaft bis spät in die Nacht
auf Trapp gehalten, was der guten
Stimmung, fernab des beruflichen
Alltags, sehr zuträglich war. Trotz
des nur knapp kalkulierten Schlafes
trafen sich am nächsten Morgen alle
pünktlich zum gemeinsamen Frühstück in der Lobby wieder.
Auch an diesem Tag gab es noch
einen großen Programmpunkt,
denn bevor wir uns auf die Heimrei-
se machten, stand noch die Besichtigung des Hochwasserpumpwerks
in Dresden an.
Das Hochwasserpumpwerk wurde
im Auftrag der Stadtentwässerung
Dresden in den Jahren 2008 bis 2010
durch uns gebaut. Nach dem katastrophalen Hochwasserereignis von
2002 war es zum Schutz von großen Teilen der Stadt Dresden inkl.
historischer Altstadt notwendig,
das Abwasserkonzept zu überarbeiten. Im Bereich des HWPs fließen
drei Abwasserströme zusammen. Es
galt, bei entsprechenden Regen­
ereignissen und bei anstehendem
Hochwasser der Elbe die Abwässer,
dann stark verdünnt, gegen das
drückende Hochwasser in die Elbe
abzuleiten. Diese ingenieurtechnische Aufgabe wurde gemeistert. Das
Pumpwerk hat eine Kapazität von
18 m³/s. Allein der Auslaufkanal in
die Elbe hat einen Querschnitt von
4,00 x 2.50 m. Bei dem neuerlichen
Hochwasser von 2013 hat es seine
Bewährungsprobe bestanden.
Die Rückfahrt verlief in ähnlich
guter Stimmung wie die Hinfahrt
am Tag zuvor. Wegen des guten Wetters lief die Klimaanlage auf Hochtouren und auch die Kaltgetränke
kamen hierbei gerade recht. Punkt
20 Uhr kam der Bus auf dem Parkplatz der Hauptverwaltung an, was
ein weiteres Mal die perfekte Organisation verdeutlichte.
Die Betriebsfahrt 2015 wird allen
Teilnehmern mit Sicherheit durchweg positiv in Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle auch nochmal im
Namen aller Mitarbeiter ein herzliches Dankeschön an alle, die diese
Fahrt ermöglicht haben, insbesondere an die Geschäftsführung und
den Festausschuss.
R. Süßmann
K. Deckner
B. Rohletter
M. Wallenhorst
Die Gruppe vor der Heimreise. Als besondere Überraschung hatte das Hotel für Echterhoff geflaggt.
6
Baustellenberichte
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Baustellenberichte
Bauherr:
Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen, AL Krefeld
Bauüberwachung:
Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen,
AL Duisburg
Baugrundgutachten:
Ingenieurbüro Gell & Partner,
Aachen
Das imposante Gebäude wurde von Sir Norman Foster geplant. Neben seinem
spektakulären Design, überzeugt das Bauwerk auch durch ein wegweisendes
Energiekonzept. Allerdings ist ein möglicher Baubeginn inzwischen mehrfach
verschoben worden, da ein Investor fehlt. Auch die bereits hergestellte Tribünenanlage liegt zurzeit brach und kann auf Grund sicherheitsrelevanter Aspekte nicht genutzt werden.
Verlegung Auslassbauwerk
der BAB 40 im Zuge Eurogate
im Holzhafen Duisburg
Prüfstatiker Bauwerke,
Verbauten:
Dipl.-Ing. Wilfried Hackenbrock,
Duisburg
Entwurfsplanung:
Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen, AL Krefeld
Ausführungsplanung:
Lindschulte Ingenieurgesellschaft, Nordhorn
Bauausführung:
Echterhoff GmbH & Co.KG,
Westerkappeln
Allgemeines
Die Verlegung des Auslassbauwerks
sowie die Anbindung in den Hafen
stellten somit den 1. Schritt für das
sichelförmige Gebäude dar, das als
eines der neuen Wahrzeichen der
Stadt Duisburg gelten sollte.
Die Leistungen umfassten den
Bau eines vollständig überschütteten Regenklärbeckens (Anbindung
A40) sowie eines Ablaufkanals der
im Bereich des Querungsdammes der
Straße Am Innenhafen unterhalb
des geplanten Bauwerks Eurogate
mündet. Mit dem Bau des Regenklärbeckens und des Ablaufkanals
einher gingen Arbeiten an den Straßenkörpern der Stadtstraßen Am
Innenhafen und Schifferstraße sowie provisorische Verbreiterungen.
Darüber hinaus wurden Geh- und
Radwege in unterschiedlichen Dimensionen aufgenommen und wie-
8
Alte Holzpfähle behinderten die Rammarbeiten erheblich.
derhergestellt sowie umfangreiche
Umtrassierungen an Ver- und Entsorgungsleitungen vorgenommen.
Ausführung
Als Gründung für das Regenklärbecken sowie für das Trennbauwerk
wurde eine rückverankerte Unterwasserbetonsohle im ContractorVerfahren hergestellt. Die Baugrubensicherung erfolgte über einen
ausgesteiften
Stahlspundbohlenverbau. Das Bauwerk RKB sowie
das Trennbauwerk wurde gegen die
Spundwand betoniert und somit mit
einseitiger Stahlträgerrahmenschalung hergestellt. Die Verlegung der
geplanten Stahlbetonrohre DN 1200
erfolgte ebenfalls auf einer Baugrubensohle aus Unterwasserbeton. Der
Auslauf des Regenwassersystems
verläuft unterhalb der Tribünenanlage Holzhafen in einem beschichteten Stahlrohr DN 1200 direkt in
den Innenhafen. Im Bereich der Hafenanlage wurde ein Deckwerk aus
Spezialbeton mit Hilfe eines Tauchunternehmens eingebaut.
Besonderes:
Bei den Aushubarbeiten kamen alte
gerammte Holzpfähle sowie alte gemauerte Anlegestellen für Schiffe
zum Vorschein, die die Rammarbeiten teilweise erheblich behinderten.
Technische Daten
5600 m3 Bodenaushub
2700 m³ Baugrubenverfüllung
2600 m² Stahlspundwandverbau
820 m³ Unterwasserbeton
700 m³ Ortbeton
265 m Bauwerksfugen herstellen
Herstellung der Maschinentechnik
125 m Stahlbetonrohre DN 1200
20 m Stahlrohr DN 1200
1800 m² Asphalt
Ingo Schners
Folgendes Personal
war an der Baustelle
beteiligt:
Herbert Steenweg,
Johann Greve sen.,
Klaus-Dieter Meeuw,
Jannis Hegener,
Gerwin Bergmann,
Joachim Bresges,
Hermann Voskamp,
Johann Vogel,
Matthias Schmidt,
Michael Regelsky,
Horst Bohlmann.
9
Baustellenberichte
Neubau
Radarturm
Nordholz
Zur Modernisierung
des Marinefliegerstützpunktes
Im Zuge der Modernisierung des
NATO Flughafens in Nordholz, mit
der Erneuerung der Start- und Landebahn, dem Bau neuer Wartungshallen und eines neuen Towers (leider haben wir den Auftrag hierzu
nicht erhalten), musste auch der in
die Jahre gekommene bestehende
Radarturm durch einen neuen ersetzt werden.
Aber auch die sich immer weiterentwickelnde Radartechnik hat sich
in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert, weshalb nun auch
der neue Radarturm erforderlich
war. Den Auftrag hierzu erhielten
wir am 4. Juli 2013 vom Staatlichen
Baumanagement Elbe-Weser.
Schwierigkeiten
mit Baustopp
Nach mehrmaligen Bodenerkundungen wurde ein flächiges Hindernis geortet. Weil wir unter diesen flächigen Platten Hohlstellen
vermuteten, entschieden wir uns
zusammen mit dem Bauherren für
eine Pfahlgründung anstelle der
vorgesehenen Flachgründung. Bei
den hierfür erforderlichen Bohrarbeiten wurde ein alter Nato-Schutzgang mit ca. 3,00 m Höhe und 4,00
m Breite angebohrt. Eine Gründung
teilweise über dem Schutzgang war
dadurch nicht mehr möglich und
bedeutete einen halbjährigen Baustopp.
Neuer Standort
Nach neuer Standortplanung durch
den Bauherren, einem neuem Bodengutachten und einer neuen
Statik wurde im Oktober 2014 an
10
Montage der Fertigteilturmkopfplatte
dies geschehen konnte, wurde die
gesamte Treppenanlage vormontiert
und in drei Segmenten als Stahlkonstruktion mit Gitterrostpodesten und -stufen eingesetzt. Nur
so war eine derartig kurze Bauzeit
möglich. Am Turmkopf selbst wurde noch eine äußere Wendeltreppe
montiert, um dort später die Radartechnik mit den Antennen zu
montieren und zu warten. Für den
Sendergerätecontainer
(Schelter)
wurde abschließend noch eine Fundamentplatte 15,00 m x 6,00 m und
ein Schutzdach errichtet.
Thomas Eichler
Bewehrtes Turmfundament
Dank
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Facharbeitern
Manfred Janßen, Manfred Hoffmann und Wladimir Engelmann,
die unter der Führung von Herrn
Udo Silny das Bauwerk in kürzester Zeit erstellten.
Gleitschalungsbühne
anderem Standort erneut mit den
Bohrarbeiten begonnen, in der
Hoffnung nun reibungslos die Arbeiten ausführen zu können. Die
Fertigstellung der Betonarbeiten erfolgte noch im Dezember 2014. Die
Gesamtfertigstellung des Turmes
mit Stahlbaukonstruktion war im
Januar 2015.
Ablauf der Arbeiten
Die Tiefgründung des geplanten
Turmfundamentes bestand aus 12
Großbohrpfählen mit einem Durchmesser von 0,90 m und einer Länge
von 16,00 m. Als Turmfundament
wurde die Pfahlkopfplatte mit 8,50
m Durchmesser und 1,00 m Dicke
ausgeführt. Somit war der Grundstein für die anstehenden Gleitbauarbeiten gelegt. Ein absolutes
Novum bei der Fa. Echterhoff. Zum
ersten Mal kam zur Erstellung eines
Turmbauwerkes die Anwendung einer Gleitschalung im 24 h Betrieb
zum Einsatz. Hierbei arbeiteten wir
mit 2 Kolonnen à 3 Mann in 12-h
Schichten. Der zylindrisch zu erstellende Betonturmschaft mit einer Höhe von 27 m hatte einen
Fußdurchmesser von 5,60 m bei
einer durchgängigen Wandstärke
von 0,30 m. Bei der Herstellung des
Turmes in Gleitbauweise wurden
140 m3 Beton C45/55 und 25 Tonnen Betonstahl in nur 7 Tagen auf
engstem Raum eingebaut. Als Turmkopfdeckel wurde ein vorher vor Ort
gegossenes Halbfertigteil aufgelegt,
welches mit Bewehrung und Beton,
aufgrund des Betondrucks in 2 Abschnitten, ergänzt wurde. Bevor
Turm kurz vor der Fertigstellung
11
Baustellenberichte
Was läuft Neues bei Echterhoff Bau?
Kanalbau /
Rohrvortrieb /
Stollenbau /
Spezialtiefbau
Essen, Stollenbau Hufelandstraße
Sommer 2015 – Sommer 2016
Bausumme € 1,0 Mio.
6–8 Mitarbeiter
Frankfurt, Flughafen, Radarturm
Sommer 2015 – Winter 2016
Bausumme € 1,0 Mio.
8–12 Mitarbeiter
Gelsenkrichen, Umbau
Springbach (Rohrvortrieb)
Arge Echterhoff-Depenbrock
Frühjahr 2015 – Sommer 2016
Bausumme € 4,3 Mio.
6–8 Mitarbeiter
Außenanlagen Spedition
Munsberg, Velpe
Frühjahr 2015 – Sommer 2015
Bausumme € 0,4 Mio.
SF-Bau
Lübeck, Ratzeburger Allee, 5. BA
Arge Bergemann-Gräper-Gebr.
Echterhoff-Interra
Frühjahr 2015 – Herbst 2015
Bausumme € 2,9 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Bahnhof Münster, Baugrube
Frühjahr 2015
Bausumme € 1,3 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Hamburg, Düker
Rothenbaumchaussee
Arge Echterhoff-Epping
Frühjahr 2015 – Frühjahr 2016
Bausumme € 2,8 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Krefeld, Kanalbau Fütingsweg
Frühjahr 2015 – Herbst 2015
Bausumme € 1,7 Mio.
6–8 Mitarbeiter
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Ingenieurbau
Sanierungsaufträge SchleswigHolstein/Hamburg
(Kellinghusen, Este-Sperrwerk,
Göldenitz, Flensburg, Pegelhaus)
Frühjahr 2015/Sommer 2015
Bausumme € 0,6 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Brückeninstandsetzung B 76,
Schleswig
Sommer – Herbst 2015
Bausumme € 0,6 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Münster, Bahnhof, Rohbau
Arge Echterhoff – Oevermann
Frühjahr 2015 – Winter 2015
Bausumme € 4,5 Mio.
6–8 Mitarbeiter
Verden, 2 Eisenbahnbrücken
Frühjahr 2015 – Sommer 2016
Bausumme € 5,9 Mio.
8–12 Mitarbeiter
Hamburg, Kanal
Steilshooper Straße
Arge Echterhoff-Witte
Frühjahr 2015 – Frühjahr 2016
Bausumme € 2,4 Mio.
6–8 Mitarbeiter
Stade, Achthöfener Schleuse,
Instandsetzung
Frühjahr 2015 – Herbst 2015
Bausumme € 0,7 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Buchholz, Parkstraße,
Mikrotunnelvortrieb
Sommer – Herbst 2015
Bausumme € 0,6 Mio.
3–5 Mitarbeiter
Hagen (NRW),
Bahnhofshinterfahrung, 2. BA
Arge Depenbrock – Echterhoff
Sommer 2015 – Sommer 2016
Bausumme € 7,8 Mio.
8–12 Mitarbeiter
Osnabrück, Umbau
Bramscher Straße 16
(Wohnungen)
Winter 2014 – Sommer 2015
Bausumme € 0,35 Mio.
Verpackungshalle
ABC Keramik, Velpe
Frühjahr 2015
Bausumme € 0,1 Mio.
Dessau
Kanalbau / Rohrvortrieb
/ Spezialtiefbau
Leipzig, Umverlegung
Wasserleitung DN 800
Straße 18. Oktober
Frühjahr 2015 – Winter 2015
Bausumme € 1,3 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Hochwasserschutz Elbe,
Müglitzmündung, Heidenau
Frühjahr 2015 – Frühjahr 2016
Bausumme € 4,0 Mio.
6–8 Mitarbeiter
Ingenieurbau
Durchlass ABS Berlin-Dresden
Arge Echterhoff-Tesch
Sommer 2015
Bausumme € 0,7 Mio.
4–6 Mitarbeiter
Aus dem Unternehmen
Unter Druck
Anlieferung der neuen Druckluftschleuse in Velpe
Am 24. Juni 2014 war es endlich soweit, die neue Druckluftschleuse für
den offenen Rohrvortrieb DN 1600,
DA 2040mm ist in Velpe angeliefert
worden. Die komplizierte Maschinentechnik ist mit einigen Wochen
Verspätung geliefert worden und
musste anschließend in unserer
Werkstatt noch komplettiert werden.
Der alte Druckluftzug war mit
einer Schienenbahn (Scharfbahn)
ausgestattet und nicht mehr auf
dem neusten Stand der Technik. So
ging durch den Schienenaufbau, der
auch durch die Schleusentore führte, wertvoller Platz für die notwendige Kübelgröße verloren.
Der neue Druckluftzug wurde auf
Windenförderung umgestellt und
die Materialkübel mit eigenen Rollen versehen, sodass sie jetzt direkt
auf dem Maschinen-, Rohrboden
gezogen werden. Mit jedem Schleusengang kann jetzt deutlich mehr
Material gefördert werden und die
Anzahl der Schleusungen wird dadurch deutlich reduziert.
Die Vervollständigung des kompletten Druckluftzuges gestaltete
Neue Schleuse mit ebenem Boden
und absenkbaren Türen
Druckluftschleuse DN 1600/DA 2040 in Betrieb
sich schwieriger als erwartet und
hat mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant.
Am 21. Juli 2014 konnte dann
der Druckluftzug zur Baustelle nach
Essen ausgeliefert werden. Der erste
Einsatz für die neue Technik war ein
Auftrag der Stadtwerke Essen, am
nördlichen Zollvereingraben musste
ein 576 m langes Teilstück, Kanal
DN 1600 gepresst werden.
Um die permanente Sicherheit,
bei den Vortriebsarbeiten unter
Druckluft, gewährleisten zu können, wurde ein kalendertägliches
13
Aus dem Unternehmen
Arbeiten bei den Behörden beantragt. Der Antrag wurde genehmigt
und somit konnten die Arbeiten beginnen.
Während der ersten Vortriebsmeter mussten noch einige Einstellungen und Anpassungen vorgenommen werden, anschließend lief
die Maschine aber ohne Probleme,
sodass wir am 28. September 2014
die Zielgrube erreicht haben und
die Premiere des neuen Druckluftzugs als geglückt bezeichnet werden konnte.
Auf den neuen Druckluftzug
warteten bereits zwei weitere Aufgaben, am Rüschebringgraben in
Dortmund-Scharnhorst musste eine
Querung unter der B236, für den
Lippeverband, hergestellt werden.
Diese 111m lange Haltung wurde
in der Zeit vom 27.10.2014 bis zum
12.11.2014 aufgefahren.
Anschließend wurde die komplette Technik wieder nach Essen zum
Schurenbach transportiert, wo eine
303m lange Haltung für die Emschergenossenschaft, im Vortriebsverfahren unter Druckluft, hergestellt werden musste.
Auch diese beiden Vortriebe
konnten mit der neuen Maschinenschleuse, diversen Umbauten und
Optimierungen erfolgreich abgeschlossen werden.
Weitere Aufträge, passend für
die neue Maschine, wurden mittlerweile beauftragt.
Von der Abwassergesellschaft
Gelsenkirchen, 3 Haltungen mit
zusammen 760 m am Springbach
und von der Emschergenossenschaft 3 Haltungen mit zusammen
650m am Schmiedesbach in Herne.
Über diese beiden Projekte werden wir noch gesondert berichten.
Mit unserer zuverlässigen Mannschaft können wir anspruchsvolle
Vortriebsarbeiten unter Druckluft
ausführen, müssen aber zukünftig
die Anzahl der drucklufttauglichen
Mitarbeiter erhöhen, um noch fle-
14
Einfahrt in die Zielgrube, Station 576 m
xibler auf die Anforderungen des
Marktes reagieren zu können.
An der erfolgreichen Umsetzung
der letzten Druckluftbaustellen waren/sind folgende Mitarbeiter maßgeblich beteiligt:
Bauleitung: Andreas Schnieders
Polier: Uwe Kalweit / Christian Siegbert
Mitarbeiter: Siegfried Thau, Maik Linke, Andre
Eschmann, Jannik Pohl, Hermann
Voskamp, Axel Boknecht, HansGünter Schnieder, Frank Dreyer,
Karl-Heinz Greve, Johann Greve,
und zeitweise Axel Krombach, Florian Blach, Enrico Förste, Toni Siebert, Mario Fahnert, Rainer Baake.
Für die Bereitstellung, Wartung und
Reparatur der Maschinentechnik bedanken wir uns bei unseren Kollegen vom Bauhof und Werkstatt.
Ich bedanke mich beim kompletten Team für die hervorragenden
Leistungen, die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freue mich auf
weitere gemeinsame Projekte.
Klaus Bruns
Generalüberholung einer besonderen Maschine
Vor der Generalüberholung
Im August 2014 bekamen wir unseren Mobilbagger Liebherr A924
B „vario“ in die Werkstatt. Diese
Maschine ist speziell für tiefe Baugruben konzipiert. Durch den teleskopierbaren Löffelstiel mit dazugehöriger Greiferverlängerung sind
Aushubtiefen von bis zu 16 m möglich.
Durch den manchmal etwas rauen Baustelleneinsatz, immer wieder
vorkommenden Vandalismus und
durch die zuletzt schwere Beschädigung der Fahrerkabine war die
Maschine in einem sehr traurigen
Zustand. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine Spezialmaschine handelt und vergleichbare
Maschinen schwer auf dem Markt zu
finden, geschweige denn kurzfristig
zu beschaffen sind, wurde der Entschluss gefasst, der Maschine eine
Nach der Generalüberholung
15
Aus dem Unternehmen
Generalüberholung zukommen zu
lassen.
Der größte Verschleiß lag im
Ausleger vor, besonders innen und
außen am teleskopierbaren Löffelstiel. Auch am Oberwagen mussten
die Klappen teilweise gerichtet und
wegen des Graffitis neu lackiert
werden. Zu guter Letzt war da noch
die Fahrerkabine, die nicht nur am
Holm stark beschädigt war, sondern
auch noch verzogen war. So ergab
sich eine lange Liste von Punkten,
die Stück für Stück abgearbeitet
werden mussten.
Als Erstes stand die Demontage
des Löffelstiels an. Dieser wurde
anschließend komplett zerlegt, alle
Verschleißteile erneuert, sowie alle
defekten oder sogar fehlenden Teile neu angefertigt bzw. ersetzt. Das
gleiche passierte auch mit den anderen beiden Auslegerteilen. Wenn
man schon einmal den kompletten
Ausleger abgebaut hat, kann man
den „Schlauchsalat“ am Oberwagen
durchforsten und mit erneuern. Da
alle Zylinder am Verstellausleger bei
der Demontage auch abgebaut und
16
kontrolliert wurden, bot sich in diesem Zuge der Tausch des Hydrauliköls an. Die Hydraulikanlage wurde
gespült, um alte Restmengen zu
entfernen und danach mit frischem
biologischabbaubarem Hydrauliköl
Panolin wieder befüllt zu werden.
So ist die Maschine auch wieder etwas umweltfreundlicher geworden.
Die verzogene Kabine wurde demontiert, das komplette Innenleben
herausgebaut und anschließend zu
einer Spezialfirma gegeben zur Instandsetzung. Nach 2 Wochen kam
die instandgesetzte Kabine zurück,
wurde neu „möbliert“ und auf dem
Oberwagen montiert. Vor dem Zusammenbau wurden noch alle Teile
neu gestrichen. Im Zuge der Generalüberholung wurde der Bagger
mit einem Rückfahrkamerasystem
ausgestattet. Dem Fahrer ist es jetzt
möglich, den Raum hinter der Maschine sowie die komplette rechte
Seite auf einem Monitor in der
Kabine zu überwachen. Somit ist
der Bagger
auch sicherheitstechnisch wieder
auf dem aktuellsten Stand.
Der nun in neuem Glanz erstrahlende Bagger musste nur noch seine
neue „Kriegsbemalung“ bekommen.
Damit das Gerät mehr ins Auge fällt,
wurde die Beschriftung an die Maschine angepasst.
Bis auf die Reparatur der Kabine,
wurden alle Arbeiten in der eigenen
Werkstatt erledigt.
Danke an die Reparaturmannschaft: Lars Schoo, Jens Windoffer,
Alexander Wagner, Horst Greten,
Naci Sayakci, Kai Donnermeyer und
Günter Kreyenhagen, die den Bagger wieder einsatzfähig gemacht
haben.
Axel Geselbracht
Sport als ständiger Begleiter
Bizepstrainingseinheit mit SZ-Stange
Nicht nur die alten Griechen, nicht
nur sämtliche Fachärzte, eigentlich
alle, ja auch wir, wissen, dass Sport
ein wichtiger und gesunder Bestandteil für das menschliche Wohlbefinden ist.
Besonders in Bürojobs ist ein körperlicher Ausgleich Goldwert. Wissenschaftlich ist längst bewiesen,
dass der physische Zustand großen
Einfluss auf die geistige Leistungsfähigkeit hat. „Mens sana in corpore
sano“ – ein gesunder Geist in einem
gesunden Körper.
Und sind wir mal ehrlich: Wer
kennt es nicht, nach einem anstrengenden Arbeitstag schnell nach Hause zur Familie oder aufs Sofa und die
Beine hochlegen? Aber genau das
ist die falsche Entscheidung. Denn
erst einmal zu Hause angekommen
und entspannt ist es ganz schwierig seinen inneren Schweinehund
zu überwinden und sich aufzuraffen, um nochmal sportlich aktiv zu
werden.
Dabei sind zwei- bis dreimal pro
Woche eine halbe Stunde Sport völlig ausreichend, um Herz, Kreislauf
Zum Abschluss eine Runde Spinning
und Muskeln zu stärken. Daher ist es
dringend zu empfehlen die Sporttasche immer dabei zu haben und direkt nach der Arbeit eines der vielen
im Umkreis befindlichen HansefitVerbundsportstudios aufzusuchen,
um sich nach der geistigen Arbeit
noch körperliche auszupowern!
Denn Hansefit bietet dem Firmenfitnessprogramm ein einzigartiges
Netzwerk an. Nur wenige Städte
auf der Landkarte warten noch darauf dem Verbund angeschlossen zu
werden. Dabei haben alle Mitarbeiter die freie Auswahl, in welcher
Anlage Sie trainieren wollen. Somit
gibt’s keine Ausreden wie, „Bei mir
ist kein Studio in der Nähe…“
Nicht nur klassisches Fitnesstraining, Kurse und neue Fitnesstrends
gehören zum Angebot, auch Sportarten wie Schwimmen, Badminton,
Squash und Wellness-Angebote, wie
Sauna und Entspannungskurse in
den Studios können genutzt werden.
Ich kann aus eigener Erfahrung
sagen, selbst wenn man sich nicht
täglich motivieren kann, nach
dem Training (sei es Kursangebote,
Krafttraining oder Ballsportarten)
fühlt man sich deutlich besser und
man freut sich, dass man was für
sich und seinen Körper getan hat.
Ich bin nun seit gut 3 Jahren hier
bei Echterhoff und nutze das Angebot für nur 17,50 im Monat von
Beginn an. Ich bin sehr dankbar,
dass die Firma uns Mitarbeitern die
Möglichkeit gibt und dieses Angebot sogar noch subventioniert.
Mein Fazit: Ich kann es allen uneingeschränkt
weiterempfehlen.
Nutzt das Angebot, macht auch mal
pünktlich Feierabend. Eurer Körper
wird es euch danken!
Thomas Eichler
(Kurze Anmerkung der Redaktion)
Lieber Herr Eichler, ich fordere Sie
hiermit offiziell zu einem Badmintonmatch heraus! Vielleicht macht
das ja Schule und wir können demnächst die ersten „Echterhoff-Open“
austragen.
17
Aus dem Unternehmen
HSH Nordbank Run 2015
Am Samstag, dem 27. Juni 2015,
trafen sich mehrere furchtlose
„Echterhoff’ler“, um beim größten
Spendenlauf Norddeutschlands mitzulaufen. Mit der Startnummer 888,
der letzten Schnapszahl im Teilnehmerfeld, ging es dann gegen 17.30
Uhr an den Start. Die Laufstrecke
von unvorstellbaren 4 km durch
Hamburgs Hafen City wurde ohne
nennenswerte Ausfälle absolviert.
Danke an Rainer Lange und Gerd
Ehlers, die die Teilnahme organisiert
haben.
Aktennotiz: Wir kommen nächstes Jahr wieder!
Axel Geselbracht
18
Arbeitssicherheit
„Was soll das, noch mehr Papierkram“, „Vor lauter Formblättern
kommen wir gar nicht mehr zum
Arbeiten“ oder „ich beantrage bald
eine zusätzliche Schreibkraft für
den ganzen Sch…“.
So oder so ähnlich denkt der ein
oder andere, wenn er das komplette rundum Sorglospaket sieht, was
an Formblättern ausgefüllt werden
muss, um dann zu erfahren, dass
das eine oder andere noch fehlt.
Da sich beim Bauen immer wieder
wechselnde Bedingungen bei der
Tätigkeit ergeben, muss manchmal
etwas improvisiert werden, bis der
ordnungsgemäße Zustand wieder
hergestellt ist. Aber nichts hält länger als ein Provisorium, wie man
weiß. Um es gar nicht erst so weit
kommen zu lassen, kommt nun die
Fachkraft für Arbeitssicherheit ins
Spiel. Ihre Aufgabe ist es u.a. solche
Provisorien abzustellen oder besser
gesagt die „Betriebsblindheit“ aufzuheben, wovon sich niemand freisprechen kann. Nicht mal die Fachkraft für Arbeitssicherheit selbst.
Das Thema Arbeitssicherheit ist
ein sehr breit gefächertes Tätigkeitsfeld. Es fängt an mit der Bewertung von einfachen Werkzeugen,
geht über alle möglichen Arbeitsprozesse bis hin zum „Studium“ des
Vorschriftenregelwerks. Letzteres
ändert sich laufend; so ist in diesem
Punkt wenigstens keine Langeweile
angesagt.
Das alles hat natürlich einen ernsten Hintergrund. Viele Unfälle oder
sogenannte Beinahunfälle geschehen aus der Routine heraus, nach
dem Motto „das machen wir schon
immer so!“. Solange nichts passiert
oder es nicht auffällt, dort kommt
die Betriebsblindheit zum Tragen,
wiegt man sich in Sicherheit. Aber
wenn doch einmal etwas passiert,
kommen Fragen auf, die eventuell
Abgelaufene Prüfplakette
unangenehm sein können. In diesem Fall ist dann ein gut gefüllter
und gepflegter Ordner zu diesem
Thema von Vorteil.
Es müssen ja nicht immer die
großen und spektakulären Sachen
auf der Baustelle sein, die den Arbeitsschutz betreffen. Es sind die
kleinen Sachen, die immer wieder
von Interesse bei internen oder externen Baustellenbegehungen sind.
Man kann es sich kaum vorstellen,
es ist der Prüfstatus der eingesetzten Geräte. Eine kleine, unscheinbare, meist rote Plakette auf den
Geräten ist ein gern gewählter Anlaufpunkt bei jeder Begehung. Natürlich ist die Maschine auch ohne
aktuelle Prüfplakette voll funktionsfähig, sie darf aber ohne nicht
betrieben werden. Der Prüfstatus
der eingesetzten Maschinen, egal
ob Stichsäge oder Rammbagger, ist
Bestandteil unseres QM-Systems
und somit ist es für alle bindend,
den Prüfstatus der eingesetzten Maschinen vor jedem Einsatz zu kontrollieren. Maschinen mit abgelaufener Prüfplakette sind der weiteren
Benutzung zu entziehen und zur
Überprüfung den allseits bekannten
Stellen zu übergeben.
Ein alter Grieche namens Sokrates, sagte einmal vor sehr langer
Zeit, „Das gute Gelingen ist zwar
nichts kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.“
In diesem Sinne wünsche ich uns
allen ein unfallfreies Arbeiten.
Axel Geselbracht
19
Aus dem Unternehmen
VDBUM im Hause Echterhoff
Am 17.06.2015 trafen sich die Mitglieder und Gäste vom Verband der
Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik, kurz VDBUM genannt,
zu ihrem monatlichen Forum.
Thema des Vortrags waren die
Neuerungen und Einsatzmöglichkeiten der Maschinen aus dem Hause
Sennebogen.
20
Was lag da näher, als den Vortrag
aus der nüchternen Atmosphäre der
Handwerkskammer in Münster zum
Anwender mit mehr Praxisbezug zu
verlegen? So fand ein VDBUM Monatsforum zum zweiten Mal in der
Hauptverwaltung hier bei uns in
Velpe statt.
Der Einladung folgten 20 Personen, die erst den Echterhoff’schen
Fuhrpark besichtigen und dabei
fachsimpeln konnten. Im Anschluss
fanden die Teilnehmer in der Cafeteria Platz. Danke an Herrn Echterhoff, der uns die Räumlichkeit zu
Verfügung gestellt hat und auch an
Herrn von der Lieth für den interessanten Vortrag und die köstliche
Bewirtung.
Axel Geselbracht
VDBUM Stützpunkt Münster
Der Echterhoff-INTERN-Fragebogen
Name:
Jonas Schnieder
Alter:
21 Jahre
Bei EB seit:
2009, Ausbildung begonnen
als Kanalbauer
Tätigkeit bei EB:
umgangssprachlich „Bohr­
helfer“ genannt, Spezialtiefbauer und gelegentlich auch
Drehbohrgerätefahrer
Familienstand/Kinder:
ledig
Wie lautet Dein Lebensmotto?
„Zeiten ändern dich“, das ist der Titel eines Liedes. Der Liedtext sprach
mich an und ich fand mich darin
wieder.
Liest Du gerne und wenn ja, was im
Moment und warum?
Bücher mit schwerer Literatur sind
nicht so meine Welt. Eher lese ich
gerne alles, was mit japanischen Autos zu tun hat. Ein Buch im weiteren Sinne, das ich z. Zt. lese ist die
Bedienungsanleitung meines Autos.
Ein Honda Civic Baujahr 1991.
Womit beschäftigst Du Dich in Deiner
Freizeit? Hobby z. B.?
Mein Hobby ist z. Zt. das Umbauen
meines Wagens. Der Civic soll ein
Showcar werden im sogenannten
„Ratlook-Style“.
Was muss man unter „Ratlook-Style“
verstehen?
Es ist eine Art von Tuning mit
Tieferlegung und allem, was dazugehört, nur es darf an dem Fahrzeug
nichts blinken oder glänzen. Es soll
rosten bis zu einem bestimmten
Grad und eine Art „Patina“ entwickeln. Statt alles in Metalliclack
zu lackieren, wird der Lack bis auf
das Blech abgeschliffen, das blanke Blech teilweise abgeklebt und
mit neuer Farbe neu lackiert. Die
abgeklebten Stellen werden wieder
freigelegt und z. B. mit Essig- oder
Salzwasser behandelt, damit sich
eine Rostschicht bildet. Wenn sich
der gewünschte Grad der Verrostung
eingestellt hat, wir die Stelle mit
Klarlack überzogen und die „Patina“
konserviert.
Es ist eigentlich ein getuntes Auto,
welches optisch aus der Reihe fällt.
Die Kunst besteht darin, Teile von
anderen Fahrzeugherstellern so anzubauen, dass das Erscheinungsbild
immer noch positiv, auch dem TÜV,
ins Auge fällt. Der TÜV muss natürlich auch seinen „Segen“ zum Umbzw. Anbau der Teile geben, da ich
das Fahrzeug auch im Straßenverkehr bewege. Manchmal schüttelt
der TÜV Prüfer nur mit dem Kopf, da
ihn der (Un-)Sinn des Umbaus nicht
ersichtlich ist. Bei meinem Civic
sind z. B. Opel-Felgen verbaut und
eingetragen, die Sitze sind mit Stoff
von Jutesäcken bezogen, ein Dachgepäckträger, dekoriert mit Koffer
oder einem Winterreifen, es kann
auch ein Tannenbaum ohne Nadeln
sein, je nach Saison. Eigentlich alles,
was gefällt. Das Motto meines Fahrzeuges wird sein „Asia-Express“. Das
Armaturenbrett wird mit Flyern von
diverse Asia-Imbissen ausgelegt. In
den Kofferraum kommt ein Holzkäfig mit einem ausgestopften Huhn
und an Stelle der Rückbank wird ein
Wok befestigt. Zu guter Letzt wird
eine Strelle als Hackeklotz inkl. einer verrosteten Axt auf der Motorhaube dekoriert. Die Axt allerdings
nur wenn das Fahrzeug auf Treffen
oder Ausstellungen steht, der TÜV
will sie nicht eintragen.
Komisch, warum nur? Aber auf das
Ergebnis sind wir jetzt doch gespannt. Es geschieht viel in der Welt
dieser Tage, worüber machst Du Dir
Sorgen und über was denkst Du häufig nach?
Der Terror in der Welt macht mir
Sorgen, manche Anschläge waren
nicht weit von Deutschland entfernt. Auch die Griechenlandkrise
macht mich nachdenklich. Welche
Auswirkungen hat das auf uns?
Und über welche Dinge kannst Du
Dich ehrlich freuen?
Mit meinem Auto sonntags zu Treffen fahren und es des den anderen
Teilnehmern vorzuführen und dabei
über die Autos mit anderen zu fachsimpeln. Aber auch Freitag nach
getaner Arbeit nach Hause zu kommen, und mein Hund springt mir
freudig entgegen.
Wir sind seit über 150 Jahren am
Markt, die Niederlassung Dessau
schon seit über 20 Jahren. Das zeugt
von Wert und Tradition. Wie sieht die
Zukunft in Deinen Augen aus?
Werte und Tradition sind z. Zt. aus
meiner Sicht nur schwer zu halten,
der Markt ist komplett im Umbruch.
Zeitdruck, alles muss schneller erledigt werden, daher bleiben stellenweise die Werte und die Tradition
auf der Strecke. Für die Zukunft
wünsche ich mir mehr Bohrbaustellen. Mittelfristig wäre vielleicht ein
größeres Drehbohrgerät wünschenswert, damit wir uns im Bohrbereich
breiter aufstellen können.
Herzlichen Dank für das Gespräch.
21
Personelles
Bestandene
Abschlussprüfungen
Joshua Hiddemann
Industriekaufmann
Johannes Höber
Rohrleitungsbauer
Katharina Middendorf
Industriekauffrau
Alexander Wagner
Industriemechaniker
Marcel Wallenhorst
Industriekaufmann
Neue Mitarbeiter
Geschäftsführung
Ulrike Koch
Abrechnung/Massenermittlung
von Baumaßnahmen
der Gruppe
Eintritt am 01.12.2014
Mit Eintritt in das Pensions­
leben zum 1. August 2015
unseres Geschäftsführers
Herrn Rainer Koßmann
übernimmt nunmehr
Herr Jens Klompmaker
die kaufmännischer Leitung.
Florian Blach Bauhelfer Kanalbau West,
Eintritt 12.01.2015
ab 01.08.2015 Auszubildender
zum Kanalbauer
Benjamin Frank
Bauleitung Ing. Bau Hamburg
Eintritt 01.02.2015
Hierzu wurde Herr Klompmaker
bereits Anfang 2015 durch die
Gesellschafter der Echterhoff
Bau-Gruppe, die Familie
Echterhoff, zum Geschäftsführer berufen.
Lars Westmeier
Industriemechaniker
Auszeichnungen für
die Auszubildenden
und Anerkennung
für die Ausbildungsqualität bei
Echterhoff: Sven
Stallkamp wurde
2014 Bundesbester
und Tim Croner
Landesbester.
22
Geburtstage
Silberhochzeiten
Todesfälle
60 Jahre
Thomas und Manuela
Regelsky
am 19.01.2015
Johannes Niemöller
Geboren am 25.05.1924
Verstorben am 01.12.2014
Uwe und Andrea Schröder
am 14.03.2015
Ulrich Stein
Geboren am 04.11.1944
Verstorben am 21.12.2014
Karl-Heinz Becker
Geboren am 26.01.1955
Heidrun Blank
Geboren am 09.03.1955
Günther Wielewski
Geboren am 12.04.1955
Detlef Tennert
Geboren am 16.05.1955
Rüdiger Klein
Geboren am 19.05.1955
Jürgen Nehrhaupt
Geboren am 26.05.1955
70 Jahre
Heinz Kreienkamp
Geboren am 17.03.1945
Bernhard Ottens
Geboren am 15.04.1945
80 Jahre
Günter Irrgang
Geboren am 13.04.1935
Familienzuwachs
Günter Hackmann
Geboren am 14.11.1937
Verstorben am 31.01.2015
Emilie Schoo
Geboren am 21.01.2015
Eltern Lars und Juliane Schoo
Martin Welp
Geboren am 11.10.1967
Verstorben am 07.02.2015
Eymen Karaman
Geboren am 24.02.2015
Eltern Hueseyin und
Günay Karaman
Johannes Pohlmann
Geboren am 31.03.1933
Verstorben am 15.02.2015
Jonathan Meyer
zum Alten Borgloh
Geboren am 30.05.2015
Eltern Jan und Andrea Meyer
zum Alten Borgloh
Luna Sayakci
geb. am 12.06.2015
Eltern: Naci Sayakci und
Alisa Buxhovi
Peter Göbel
Geboren am 05.09.1957
Verstorben am 19.02.2015
Wilhelm Untiedt
Geboren am 31.07.1921
Verstorben am 19.02.2015
Gerhard Peuser
Geboren am: 11.07.1945
Verstorben am: 09.06.2015
Gerhard Schwettlick
Geboren am 25.04.1935
Georg Schulte
Geboren am 04.05.1935
Pensionärstreffen
Das Pensionärstreffen findet am Freitag,
dem 4. Dezember 2015, um 16.00 Uhr in unserer
Hauptverwaltung in Westerkappeln-Velpe statt.
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