In the summertime In the summertime Colour your

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In the summertime In the summertime Colour your
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JUNI
6/2014
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
GORENJE
Colour
your home
GERÄTE
In the
summertime
« BW EI NTD TE NE BVT – DIE BRANCHE TAGT
IM GESPRÄCH
Özcan
Kay
Oswald
Karadogan
Vestel
Kitchenaid
Philips
Airfryer XL
Die weltweite
Nr.1
bei Heißluft-Fritteusen*
*Quelle: Euromonitor International Ltd;
Heißluft Fritteusen nach KategorieDefinition „Light Fryers“;
Stückzahlen
2012–2013.
Das Multitalent für die
gesamte Familie zum
Grillen, Frittieren, Garen
und Backen!
Grillen
Frittieren
Garen
Backen
*
HD9240/90
* Im Vergleich zu selbstgemachten Pommes
aus einer traditionellen Philips Fritteuse
EDITORIAL
FOTO: WESOLLY
Bitte Abstand halten
Kennen Sie das? Da beschäftigt man sich sehr intensiv mit einem
bestimmten Problem und plötzlich stolpert man über einen Begriff, der die ganze Sache auf den Punkt bringt. So ging es mir als
Franz Schnur, telering, in Berlin vom „Distanzhandel“ sprach. In
diesem Begriff steckt jede Menge drin.
Denn der Distanz-, sprich Online-Handel, hat eine entscheidende
Schwäche: Er kennt seine Kunden nicht von Angesicht zu Angesicht. Über diese Schwäche versuchen die Internetshops hinweg
zu tricksen, indem sie es „menscheln“ lassen, vor allen durch
„Kundenbewertungen“. Wer sich auch nur ein bisschen in Foren
bewegt, weiß, was er von solchen User-Bewertungen halten
kann. Kabarettist Matthias Deutschmann hat es – wenn auch in
anderem Zusammenhang – so auf den Punkt gebracht: „Zehn
Deutsche sind dümmer als fünf“.
Die Schwäche des Online-Handels ist eine große Chance für den
stationären. Erstens: Er kann zur echten Wissensvermittlung online beitragen durch einen eigenen kompetenten Internetauftritt. Zweitens: Er kann durch exzellente Warenkunde im persönlichen Gespräch glänzen.
Dadurch besinnt er sich auf seine eigene Stärken anstatt zu versuchen, dem Internethandel auf dessen
originärem Gebiet, dem Niedrigpreis, zu begegnen. Spezialisierung und Themenwelten erscheinen mir die
besseren Optionen.
Die Kunden heute sind vorinformiert. Okay. Aber die emotionale Ansprache von Mensch zu Mensch, die an
individuellen Bedürfnissen orientierte Verkaufsberatung – das sind die Stärken, mit denen der stationäre
Handel punkten kann. „Ran an den Kunden“ muss das Motto lauten und nicht „Ran an den Internetshop“.
Denn hier kann der stationäre Händler nur verlieren. Ein bisschen Distanz zum Distanzhandel täte unserer
Branche gut.
hitec ELEKTROFACH
Inhalt
GERÄTE
Kühlen: Highlights zur Fußball-WM
Kühlen: Coole Neuheiten
Gorenje: Farbige Kühl-Welten
AEG: Die „PremiumLine 7Series“
Kitchenaid: Kay Oswald verrät Details
des neuen Standmixers
Hotlist: Starke Produkte für den Sommer
Up2Date: Entsafter, Mixer & Co.
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8
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Impressum
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4 BITTE WENDEN 4
M A R K T P L AT Z
Magazin: Trends und News
Telering: Rückblick auf die Jahreshauptversammlung
IFA: Auf Wachstumskurs
II
VI
VII
BRANCHE
Vestel: „Hidden Champion“ –
Özcan Karadogan im Interview
BVT: Delegiertenversammlung in Dresden
BVT/ZVEI: „Unser Kunde 2020“ im Blick
BVT-Grundlagenstudie: Die Ergebnisse
Siemens: Roland Hagenbucher –
fünf Thesen zur Innovation
VIII
X
XII
XIV
XVI
Ihr
MARTIN SCHULZE
Telefon: 02151 1525620
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JUNI
TITEL
Mit Produkten, die über das neue Kühlsystem
„MultiFlow 360°“, das sensorgesteuerten Temperaturmanagement „AdaptCool“ mit MemoryFunktion sowie über das „IonAir“-System zur
effizienten Reduktion der Bakterien-Neubildung
verfügen, glänzte Gorenje auf der IFA 2013.
Nun legt das Unternehmen mit weiteren
Produkt-Neuheiten nach.
Foto: Gorenje
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LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
GORENJE
Colour
your home
GERÄTE
In the
summertime
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IM GESPRÄCH
Özcan
Kay
Oswald
Karadogan
Vestel
Kitchenaid
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JUNI
TITEL
Hierzulande immer noch eine Art Hidden Champion ist Vestel. Doch das Angebot bei Weißer
und Brauner Ware ist beeindruckend und ein genauer Blick lohnt sich. hitec ELEKTROFACH
sprach mit Geschäftsführer Özcan Karadogan
über die Stärken und Ziele des Herstellers im
Bereich Weiße Ware.
Foto: Vestel
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LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
VESTEL
Stark
aufgestellt
BVT
Schulterschluss
in Dresden
GERÄTE
« BW EI NTD TE NE DIE
BESTEN SOMMERPRODUKTE
IM GESPRÄCH
Özcan Karadogan
Vestel
hitec ELEKTROFACH 6/2014
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Das Runde muss ins Eckige
FOTO: BAUKNECHT
Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien wirft ihre Schatten voraus. Party-Atmosphäre an der Copacabana und packende Duelle auf dem Platz sind garantiert.
Aber auch hierzulande wird die eine oder andere WM-Fete stattfinden. Um bei
heißen Partien der DFB-Auswahl einen kühlen Kopf zu bewahren, sollten reichlich
eisgekühlte Drinks bereitgestellt werden. hitec ELEKTROFACH stellt die besten
Geräte für das „Private Viewing“ vor.
FOTO: AEG
90 Minuten cool: Das
„IceCenter“ bietet mit
Eiswürfeln, Crushesd Ice
und gekühltem Wasser
alles, was man für coole
Drinks braucht
Die zweite Halbzeit des Achtelfinals zwischen Deutschland und Russland ist in vollem Gange. Während vor gut 58.000 Fans
in Porto Alegre die Deutsche Nationalmannschaft bei tropischen Witterungsbedingungen um jeden Ball kämpft, sitzt die
hitec Redaktion nach Feierabend mit kühlen Drinks und Snacks vor dem heimischen
Flach-TV. Frei nach dem Motto „Anstoßen
bevor der Schiri pfeift.“ Besonders gut für
diesen Zweck geeignet: Kühl-/Gefrierkom-
binationen. Aber nicht nur unsere Redaktion ist im Fußballfieber, auch einige Hersteller nutzen das Großereignis, um die Vorteile ihrer Produkte hervorzuheben.
COOLER VOLLTREFFER
Mit einem Fassungsvermögen von 377
Litern ist der „Santo S83600“ von AEG der
perfekte Begleiter für spannende Fußballabende mit vielen Gästen. Das Gerät bringt
eingelagerte Waren dank der eingebauten
„Coolmatic“-Funktion schnell auf die gewünschte Temperatur. „Wer ein spannendes Heimspiel dem überlaufenen Public
Viewing vorzieht, kann einen kühlen Helfer
gebrauchen: Die ‚AEG Santo‘-Kühl-/Gefrierkombinationen kühlen Getränke und
Snacks im Handumdrehen“, sagt Stephan
Höfler, AEG-Produktmanager für den Bereich Kühlen. Ein weiteres praktisches Feature: der „Tür-Offen-Alarm“. Ein akustisches und optisches Signal meldet, wenn
die Schranktür nicht richtig geschlossen
wurde. Das vermeidet warme Getränke
und spart Energie. In Sachen Energieverbrauch ist der „Santo“ mit der Energieeffizienzklasse A+++ aber sowieso ein umweltfreundlicher Helfer. Na dann, gutes
Spiel!
COOLE OPTIK
hitec ELEKTROFACH 6/2014
FOTO: LIEBHERR
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Pro Spiel nehmen Fußballfans rund ein
bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich – sie dürfen raten, um welche Flüssigkeiten es sich
dabei handelt. Kommen noch Gäste hinzu,
steigt die Zahl der Getränkeflaschen natürlich entsprechend rasant. Die Kühl-/Gefrierkombination „Kliff“ von Bauknecht schafft
dort Abhilfe. Die Neue bietet edles Design
in hochwertiger Schiefersteinoptik und setzt
dadurch optische Akzente in der Küche. Ein
Volltreffer: Die AEG „Santo“ Kühl-/Gefrierkombination
stellen dank der „COOLMATIC“-Funktion schnell kühle
Getränke bereit
Blick in den Innenraum hält, was das Äußere verspricht: robuste, kratzfeste Ablagen
und eine durchdachte Aufteilung bieten
genug Stauraum für kühle Drinks und leckere Snacks. Dafür, dass die Waren schnell
auf Temperatur gebracht werden, sorgt die
innovative „ProFresh“-Technologie. Diese
kontrolliert ständig Temperatur und Luftfeuchtigkeit innerhalb der coolen Kiste.
Eine Nachspielzeit für Lebensmittel bietet
Für perfekten Genuss: Weinschrank
mit innovativer TipOpen-Technologie
Die Temperaturen in den zwei Weinsafes sind unabhängig voneinander
von + 5 °C bis + 20 °C regelbar
Q Ideal geeignet zur Lagerung von Rotwein und Weißwein
Q Perfekte Lösung für den Einbau in grifflose Küchenmöbel
Q Q
Q
Innovative TipOpen-Technologie: Die Glastür öffnet sich durch leichtes Antippen
von selbst
SoftClosing-System schließt die Türe des Weinschranks automatisch
Liebherr, die Technik für mehr Frische. Qualität
und Leistung für Ihren Erfolg.
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Edles Design und hochwertige
Materialien zeichnen die Kühl-/
Gefrierkombination „Kliff“
aus. Die neue „ProFresh“Technologie sorgt zudem für
verlängerte Frische
der neue „Kliff“ auch – durch seine neue
Technologie können Lebensmittel durchschnittlich bis zu vier Tage länger gelagert
werden als bisher.
„GREEN TEAM“ FÜR DEUTSCHLAND
Bereits Anfang April startete Bosch mit
einer Kampagne für Fußballfans unter dem
Motto „Green Team“. Zur Fußball-WM in
Brasilien stärkt Bosch seine energieeffizienten Produkte aus dem Bereich „Weiße
Ware“. Besonders sticht dabei die Kühl/Gefrierkombination „KGE39EI41“ hervor.
Durch den niedrigen Stromverbrauch, ist
das A+++ Gerät auf diesem Feld erstklassig. Hinter den eleganten Edelstahltüren
mit „AntiFingerprint“-Beschichtung verbirgt sich jede Menge Platz für kühle
Drinks. Der Sieger im Vergleich der Stiftung
Warentest (Sehr gut: 1,4) bietet mit der
„ChillerBox“ und der „CrisperBox“ zwei
separate Fächer für kühlere und schonen-
dere Lagerung. Dadurch wird das Kühlgerät so flexibel einsetzbar wie die Offensive
der Deutschen Nationalmannschaft.
Um bereits vor Anpfiff mit seinen Gästen
anstoßen zu können, bietet Liebherr interessante Kühl-/Gefrierkombinationen wie
den „ICN 3366“ für Fußballfans. Besonders begehrt bei einem schönen Fußballabend: eisgekühlte Drinks mit frisch gecrushtem Eis. Für diesen Zweck bietet der
Hersteller gleichermaßen Kühlgeräte mit
Festwasseranschluss wie auch mit Wassertank an. Das an der Schranktür integrierte
„IceCenter“ sorgt dabei für Eis in bester
Qualität. Verklumpende Würfel gehören
durch das „Twist-Tray“-System der Vergangenheit an. Egal wie hitzig die Duelle auf
dem Platz sind, die Drinks bleiben kühl. Für
gesunde Snacks zwischendurch bietet die
„BioFresh“-Funktion anhaltende Frische
auch im Obst- und Gemüsefach.
Kleiner Tipp: Für Gewerbebetreibende
steht der „Liebherr FKv4142 Black“ bereit.
Durch die große Glasfront können Getränke attraktiv und stets gut gekühlt durstigen
Fußballfans präsentiert werden. Ein echter
■
Joker.
EXPERTEN-TIPP …
FOTO: BAUKNECHT
… von Pierre Charrier, Trade Marketing
Manager Bauknecht Hausgeräte
Wie bekomme ich Getränke möglichst schnell auf die beste
Trinktemperatur?
Hier gilt ganz klar: mehr ist mehr – je niedriger die Temperatur im
Gefrierfach ist, umso schneller werden die Getränke gekühlt. Am
besten geht das in einem Gefrierfach mit „ShockFreeze“-Funktion,
das sich den „Chillout“-Effekt zu Nutze macht. Man darf nur auf
keinen Fall vergessen, die Flaschen rechtzeitig wieder zu entnehmen, da sich Flüssigkeiten beim Einfrieren ausdehnen und die Behälter platzen können. Ansonsten gilt: rechtzeitig einkaufen und
kühlen. Die perfekte Trinktemperatur ist dann Geschmackssache –
und hängt natürlich auch von der Wahl der Getränke ab.
„Green Team“ für
Deutschland: Im April
startete die BoschKampagne für besonders umweltfreundliche Geräte. Der
„Bosch KGE39EI41“
verbraucht weniger
Energie als eine 18Watt-Leuchte
Hofft auf einen vierten WM-Titel:
Pierre Charrier, Trade Marketing
Manager Bauknecht Hausgeräte
FOTO: BOSCH
Gibt es etwas bei der Vorbereitung gekühlter Getränke zu beachten? Eignet sich zum Beispiel normales Leitungswasser für die Herstellung von Eiswürfeln?
Generell gilt, dass das Leitungswasser in Deutschland strikten Kontrollen unterliegt und im Normalfall zur Eiswürfelherstellung unbedenklich ist. Schwankungen ergeben sich allerdings abhängig von den im Haus verbauten Rohren und deren Alter. Auch der Kalkgehalt schwankt je nach
Region und Art der Trinkwassergewinnung. Aus diesem Grund empfehlen wir das Filtern von Leitungswasser. Spielend leicht gelingt das zum Beispiel mit unseren Side by Side-Geräten mit Wasserleitung, -filter und Eiswürfelbereiter. Wer Eiswürfel im Gefrierfach herstellt, erhält besonders
schöne und glasklare Eiswürfel, indem er das Wasser vor dem Einfrieren kocht. Auch hier ist ein
„ShockFreeze“-Fach von Vorteil, da es im Vergleich zu herkömmlichen Gefriergeräten in nur einem Drittel der Zeit tiefkühlt.
Ihr Tipp: Wie schneidet Deutschland bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ab?
Wir drücken dem deutschen Team die Daumen und glauben fest daran, dass sie einen weiteren
Stern für das Nationaltrikot gewinnen werden. Jogis Jungs werden Deutschland zum Sommermärchen und zum vierten WM-Titel kicken!
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hitec ELEKTROFACH 6/2014
Unsere Schmuckstücke
für Ihre Küche.
Die Siemens Geschirrspüler für brillanten Glanz und
minimalen Energieverbrauch.
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Glanzleistungen bei geringem Verbrauch von
Strom, Wasser und Platz – das hat jetzt die Stiftung Warentest im test 05/2014 bestätigt und
den Siemens SR56T594EU mit dem Gesamturteil GUT (2,3) zum Testsieger ausgezeichnet!
„Für schmalen Platz oder Wenignutzer“ empfohlen, wurden insbesondere Sicherheit (1,9) und
Geräusch (1,7) sowie die SEHR GUTE Reinigung
im Spar- und Labelprogramm hervorgehoben.
GUT (2,0) präsentierten sich auch die teilintegrierbaren 60 cm breiten Geschirrspüler
SN56N582EU und SN55N582EU, die im
Sparprogramm durch einen „besonders wirkungsvollen Sparkniff“ beeindruckten und hierfür die
Note GUT (2,1) erzielten. Die einzigartige ZeolithTechnologie von Siemens „trocknet das Geschirr
ohne elektrische Heizstäbe“. So verbrauchen die
beiden Geräte im Sparprogramm nur 0,69 bzw.
0,73 Kilowattstunden und unterbieten damit
„die Mindestanforderungen für das Label A+++
um zehn Prozent.“ Mehr Informationen erhalten
Sie bei Ihrem Siemens Verkaufsbeauftragten
oder unter siemens-home.de
Siemens. Die Zukunft zieht ein.
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: MIELE
Keep it cool!
Durch die neue „vacuumTechnology“
bleiben Lebensmittel durch den reduzierten Sauerstoffgehalt deutlich länger haltbar
Los geht’s mit einem echten Highlight:
Mit seiner ersten Kühl-/Gefrierkombination
mit eingebauter „vacuumTechnology“
sorgte Siemens auf der IFA 2013 für jede
Menge Aufsehen und heimste gleich noch
einen Platz in der aktuellen TOP 10 Technik
des BVT ein. Die neue Technologie kombiniert niedrige Lagertemperaturen um den
Gefrierpunkt und eine reduzierte Sauerstoff-Atmosphäre im Kühlgerät. Dadurch
bleiben Lebensmittel bis zu fünf Tage länger frisch. Denn durch die Vakuum-Technologie bilden sich Keime in den Lebensmitteln deutlich langsamer als zuvor und Vitamine und wichtige Nährstoffe werden besser konserviert. Der 1,9 Meter hohe Edelstahl-Kühler „KG38QAL30“
bietet durch drei separate
Vorratszonen und 128 Liter
Kühlraum beste Lagerung
für jegliche Art von Lebensmitteln. Besonders benutzerfreundlich: Der Kühlteil
lässt sich unabhängig vom
Gefrierteil über ein in die
Tür eingelassenes LC-Display steuern. Durch die Ecooder die Urlaubsfunktion
kann zudem bequem der Energieverbrauch reguliert werden.
FOTO: SIEMENS
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hitec ELEKTROFACH 6/2014
DESIGN MEETS USABILITY
Diese Kühl-/Gefrierkombination
ist ein echter Hingucker. Die edle
Metalloberfläche und der senkrecht durchlaufende Griff des
„Food Show Case“ von Samsung
bieten zeitlose Ästhetik. Hinter der
Tür verbirgt sich eine Überraschung: Der hungrige Nutzer steht
Mehr Licht: Den perfekten Überblick hat man bei der „K 30.000“-Serie von Miele. Die intelligent angeordneten LEDs
bringen Licht ins Dunkle
nicht direkt vor einer ganzen Reihe an
Schubläden und separaten Fächern, sondern vor einer weiteren Glasfront mit offenen Ablageflächen. Perfekt für kleine
Snacks oder kalte Getränke „to go“. Der
dahinter liegende Bereich des „Food Show
Case“ bietet ausreichend Platz für Kochzutaten, Getränkeflaschen und alles andere.
Der auf der anderen Seite des Kühlschranks angebrachte Eis- und Wasserspender rundet das Gesamtbild ab.
KOMFORTABLE KOMBINATION
Die Generation „K 30.000“ von Miele
steht für langanhaltende Frische, hervorragende Ausleuchtung und beste Energieeffizienz. Dank der intelligenten LED-Beleuchtung aller Schubladen der Kühl-/Gefriergeräte des Herstellers entsteht eine
perfekte und gleichmäßige
Ausleuchtung des Innenraums.
Gemeinsam mit der „FlexiLight“-Bodenbeleuchtung ist
so jede Ecke erleuchtet. Ein
Großteil der Geräte verfügt
über die exklusive und bequeme Touch-Bedienung, die den
Einsatz der Kühler erheblich
erleichtert. Die gute Kühlleistung, gepaart mit der Energieeffizienzklasse A+++, macht
Hinter dem elegantem Design der Kühl-/
Gefrierkombination „KGNF 324 A + + EL“
von Hisense verbirgt sich ein leistungsstarkes Kühlgerät
FOTO: HISENSE
Neben den Herstellern, die auf den
WM-Zug aufgesprungen sind, gibt es
auch noch viele andere, hochinteressante Produkte aus dem Bereich Kühlen und
Gefrieren. Diese wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten und stellen sie in
hitec ELEKTROFACH vor.
die Geräte der „K 30.000“er-Serie zu zuverlässigen Küchenhelfern.
EFFIZIENT UND NACHHALTIG
Gleich vier Geräte der neuen „NRBN34“-Serie bringt Panasonic auf den
Markt. Die leistungsstarken 245 kW Kühl-/
Gefrierkombinationen haben allesamt die
Energieeffizienzklasse A++. Mit insgesamt
339 Litern Fassungsvermögen bieten die,
sowohl in Edelstahl-Optik, als auch in Weiß
verfügbaren Geräte genug Stauraum für
jede Menge Lebensmittel. Speziell für Fisch
und Fleisch ist das „ChillerCase“ entwickelt worden. Bei Temperaturen um den
Gefrierpunkt werden auch empfindliche
Waren lange frisch gehalten. Mit den ein-
Für alle, die von Hausarbeit
nichts hören wollen.
Die besonders leisen Hausgeräte der
Bosch SilenceEdition.
Das Leben ist schon laut genug. Mit der SilenceEdition stellt
Bosch einen hochrelevanten Verbrauchernutzen in den Mittelpunkt.
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de/silence
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: HOOVER
Top: Die Kühl-/Gefrierkombination „HDCS 186
186 FAD” von Hoover wurde vom Freiburger Öko-Institut in die „EcoTopTen“Liste aufgenommen
ÖKONOMISCHES KÜHLEN
Attraktive Präsentation und ein innovatives Konzept: Der „Food Show
Case” von Samsung sieht gut aus und
bringt Ordnung in die Küche
Ausgezeichnete Energieeffizienz bietet
die Kühl-/Gefrierkombination „HDCS 186
FAD“ von Hoover. Das Freiburger Öko-Institut nahm das Gerät aufgrund guter Qualität und Leistung in Verbindung mit vorbildlicher Energieeffizienz in die Liste der
„EcoTopTen“ auf. Der jährliche Energieverbrauch des A+++ Gerätes liegt bei 157
kWh. Das Kühlgerät aus Edelstahl bietet
ein kombiniertes Volumen von 303 Litern
und mit einer XL-Gemüseschublade sowie
drei Gefrierschubladen jede Menge Raum
für Lebensmittel. Das in die Tür eingelassene digitale Touch-Display erleichtert dabei
die Bedienung. Die „Inverter Technologie“
in der gesamten „Dynamic 2.0“-Serie sorgt
für ein langes und störungsfreies Geräteleben. Auf den Kompressor geben die Ratinger eine Garantie von zehn Jahren.
FRISCHE SCHÜTZEN
„Wir schützen die Frische“ – das hat
sich Hotpoint bei seinen Kühl-/ Gefriergeräten auf die Fahne geschrieben. Die „Active Oxygen“- und die weiterentwickelte
„No Frost“-Technologie sollen dieses Ziel
erreichen. Die Energieeffizienz des Viertürers „E4D AAA X C“ ist mit A++ sehr gut,
wenn man bedenkt, dass mit 470 Litern
ein erhebliches Gesamtvolumen gekühlt
werden muss. Der Innenraum ist mit hellen
LED angenehm ausgeleuchtet. Die Kühl-/
Gefrierkombination macht durch die zeitlose Edelstahl-Front einen guten Eindruck
und verwandelt das 1,95 Meter hohe Gerät in einen Hingucker.
Seit Mitte April ist eine neue Kühl-/Gefrierkombination von Hisense im Handel
erhältlich. Das Modell hört auf den Namen
„KGNF 324 A + + EL“ und kommt in eleganter Edelstahloptik daher. Technisch auffällig sind die beiden integrierten Technologien für eine bessere Luftzirkulation: das
„Multi Air Flow System“ und „Total No-
FOTO: PANASONIC
hitec ELEKTROFACH 6/2014
Frost“. Durch das neue Belüftungssystem
wird die Luft gleichmäßig und sanft innerhalb des Kühlgerätes verteilt und erzielt
damit ein besonders gutes Kühlergebnis.
Mit einem Gesamtvolumen von 361 Litern
bietet das Modell zudem ausreichend Platz
für Lebensmittel und Getränke. Praktisch
für Vielreisende: Die Urlaubsschaltung, die
den Kühlschrank über einen längeren Zeit■
raum noch energieeffizienter macht.
SANFTE KÜHLUNG
FOTO: SAMSUNG
10
FOTO: HOTPOINT
gebauten VitaminLEDs im „FreshCase“ soll zudem dafür gesorgt werden,
dass Vitamine länger in Obst und
Gemüse gespeichert werden. Per
LED-Display an der
Außenseite kann
die Temperierung
der Kühl-/Gefrierkombination reguliert werden.
„Wir schützen die Frische“
schreibt sich Hotpoint beim
„E4D AAA X C“ auf die Fahne. Dafür sorgen die „ActiveOxygen“ und „NoFrost“Technologie
LED the sun shine: Die verbauten Vitamin-LEDs im Panasonic „BN34FX1“sorgen dafür, dass Obst und Gemüse länger frisch und knackig bleiben
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Farb-Welten
Ein Eyecatcher für die
Küche: der Side by side
„NRS 85728 RD“ von
Gorenje in Feuerrot …
Mit Produkten, die über das Kühlsystem
„MultiFlow 360°“, das sensorgesteuerte
Temperaturmanagement „AdaptTech“
mit Memory-Funktion sowie über das
„IonAir“-System zur effizienten Reduktion der Bakterien-Neubildung verfügen,
glänzte Gorenje auf der IFA 2013. Nun
legt das Unternehmen mit weiteren
Produkt-Neuheiten nach.
FOTOS: GORENJE
Mit dem Werbespruch „Colour your
home“ macht Gorenje zurzeit Lust auf seine neuen coolen Kisten. Und seien wir ehrlich: So ein schicker Side by side wie der
„NRS 85728 RD“ in Feuerrot oder sein
Pendant „NRS 85728 BL“ in Blau, beide
ab Ende des zweiten Quartals verfügbar,
sind ein Eyecatcher für jede Küche. Wer
hingegen ein Kühlgerät für die 60er-Breite
braucht, der ist mit der Kühl-/Gefrierkombination „NRK 6203 TX“ (verfügbar ab Anfang des dritten Quartals) oder der „RK
6203 KX“ (verfügbar ab Ende des zweiten
Quartals) bestens bedient. Hier lockt eine
Edelstahl-Oberfläche mit „Finger Touch
Free“ die Kunden, die
es lieber klassisch mögen. Doch nicht nur die
Verpackung überzeugt,
auch im Inneren verbergen sich beste Verkaufsargumente.
Die neuen Geräte
verfügen, je nach Ausstattung, über das neue
Kühlsystem „MultiFlow
360°“, das sensorgesteuerte Temperaturmanagement „AdaptTech“
mit Memory-Funktion
sowie über das „IonAir“-System.
Ebenfalls neu von Gorenje: die
Kühl-/Gefrierkombination
„NRK 6203 TX“ ist ab Anfang
des dritten Quartals verfügbar
IONAIR-SYSTEM
Die Kühl-/Gefrierkombination „RK 6203 KX“ von Gorenje ist bereits ab Ende des
zweiten Quartals verfügbar
12
hitec ELEKTROFACH 6/2014
Das neue „IonAir“System generiert Negativ-Ionen, die Schmutzpartikel binden und
… oder als „NRS
85728 BL“ in Blau
gleichzeitig die Luft im Kühlschrank verbessern. Das Ergebnis: Die gelagerten Lebensmittel bleiben länger frisch und bewahren
ihre natürlichen Vitamine. Darüber hinaus
beseitigen die negativ geladenen Ionen die
meisten Allergene und bis zu 95 Prozent
aller Bakterien, neutralisieren unangenehme Gerüche und verzögern den Verfallsprozess empfindlicher Lebensmittel.
MULTIFLOW 360°
Ermöglicht wird dies im Zusammenspiel
mit dem neuen „MultiFlow 360°“-System.
Es wird in allen „Total NoFrost“-Geräten
eingesetzt beziehungsweise in Kombination mit dem Belüftungssystem „DynamicCooling“ – so etwa bei den auf der IFA
präsentierten „FrostLess“-Modellen der
„Advanced“-Linie. Das System verbreitet
die mit Negativ-Ionen angereicherte Luft
besonders gleichmäßig über 14 Luftkanäle
und sorgt parallel für eine gleichmäßige
Temperaturverteilung in allen Kühlzonen.
Bei den „FrostLess“-Modellen wird die Luft
gleichmäßig und schnell durch einen Innenventilator verteilt, damit sich keine Kondensate im Innenraum und an den Ablagen
niederschlagen können. Natürlich herrscht
auch im Gefrierteil bestes Klima: Durch
eine kontinuierliche Zirkulation der kalten
Luft wird die Eisbildung in den Fächern und
auf den Lebensmitteln wirksam verhindert.
ADAPTTECH-SYSTEM
Ein technisches Highlight ist das sensorgesteuerte „AdaptTech“-System. Das intelligente Temperaturmanagement registriert
über ein elektronisches Programm individuelle Gewohnheiten der Kühlschranknutzer und passt Temperaturverteilung sowie
Kompressorleistung entsprechend an. So
erkennt das System beispielsweise, dass
der Kühlschrank täglich immer zwischen
17 und 19 Uhr benutzt wird, weil in dieser
Zeit die Tür häufig geöffnet und geschlossen wird. Es erhöht dann automatisch die
Kühlleistung in diesem Zeitraum, um ideale
Kühlbedingungen zu schaffen. Durch die
erreichte Konstanz der Temperatur im Kühlgerät bleiben Lebensmittel im Durchschnitt
bis zu 20 Prozent länger frisch. Weniger Lebensmittel müssen so entsorgt werden und
auch der Energieverbrauch wird optimal an
die Nutzung angepasst.
Ein hochwertiger Inverter-Kompressor
verhindert ungewollte Temperaturschwankungen und spart somit bis zu 50 Prozent
Energie. Alle Geräte der neuen Kühlgeneration von Gorenje sind in die besten Energieeffizienzklassen A++ und A+++ einge■
stuft.
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
Elegant und clever
Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine und Standmixer der
„PremiumLine 7Series“ von AEG überzeugen durch Eleganz
und Intelligenz.
KÖNIGLICHER GENUSS
Eine Tasse Kaffee gehört für viele zu
einem guten Start in den Tag dazu. Die
„PremiumLine 7Series“ bietet gleich
zwei neue Kaffeemaschinen („KF
7800“ mit Glaskanne und „KF 7900“
mit Thermokanne), die – je nach Modell – bis zu 1,5 Liter fassen. Dank
gut erkennbarem LC-Display lässt
sich der Timer bereits am Vorabend
programmieren, so dass am nächsten
Morgen der Kaffee frisch gebrüht in
der Küche wartet. Per Tastendruck ist
PERFEKT AUF DIE SEKUNDE
Der Toaster „AT 7800“ des FrühstücksSets – übrigens Testsieger im „Haus & Garten Test“, Heft 2/2014 – ermöglicht einen
ganz individuellen Frühstücksgenuss. Das
LC-Display mit Countdown-Funktion zeigt
sekundengenau an, wann der Toast fertig
ist. Noch während des Röstvorganges lässt
sich mittels „Lift und Check“-Funktion der
Bräunungsgrad überprüfen. Bei Bedarf kann
der Toastvorgang fortgesetzt werden, ohne
dass die Zeit von Neuem beginnt. Sieben
Bräunungsgrade stehen zur Auswahl. Die
tiefen und breiten Schlitze des Toasters sind
für alle Brotsorten geeignet. Die AufbackFunktion und der entnehmbare Aufsatz sorgen für knusprige Brötchen und Croissants.
Durch das wärmeisolierende Cool-TouchGehäuse können auch neugierige Kinderhände den Toaster berühren, ohne sich die
Finger zu verbrennen.
FEIN TEMPERIERT
Nicht nur Teeliebhaber, sondern auch Genießer von Instant-Getränken liegen mit
dem „EWA 7800“ goldrichtig. Die achtstufige Temperaturwahl-Funktion (50, 60, 70,
80, 85, 90, 95 und 100 °C) bringt das Wasser exakt auf die gewünschte Temperatur.
Zudem zeigt eine digitale Heißgetränk-Empfehlung an, welche Temperatur zum Beispiel
für weißen, grünen oder Oolong-Tee geeignet ist. Ein Druck auf die „Keep-Warm“-Taste lässt das Wasser anschließend 40 Minuten lang die eingestellte Temperatur halten.
Schöner frühstücken: Mit dem Testsieger „AT 7800“ aus der
„PremiumLine 7Series“ von AEG
Ideal für die schnelle Tasse zwischendurch
ist die 1-Tassen-Kochfunktion, mit der bis zu
200 Milliliter Wasser in weniger als einer Minute erhitzt werden können.
KRAFTVOLL GEMIXT
Der Standmixer „SB 7300S“ mit 1,65 Liter Fassungsvermögen vereint eine starke
Produktausstattung mit edlem Design: Die
fünf Geschwindigkeitsstufen, ein 900 Watt
starker Hochleistungsmotor und die vier
extrascharfen, Titan beschichteten „TruFlow“-Messer sorgen für optimale Ergebnisse. Die flachen Bedienelemente inklusive Pulse-, Smoothie- und Ice Crush-Tasten
sind dank LED-Technik hinterleuchtet.
Der Thermo-Glaskrug ist nicht nur
kälte- und hitzebeständig bis 90°C, er
ist auch bruch- und
spülmaschinenfest. ■
Der Standmixer
„SB 7300S“ vereint eine
starke Produktausstattung mit edlem Design
PROMOTION
Die Kaffeemaschine „KF 7800“ sorgt mit
integriertem Frischwasser- und Goldtonfilter
für perfekten Kaffeegeschmack
dabei die Geschmacks- und
Aromaeinstellung individuell regelbar. Die gleichmäßige Wasserverteilung im Filter durch das innovative
„ProBrew Shower“-System
bringt das Kaffeearoma zur
vollen Entfaltung. Durch
den wiederverwendbaren
und spülmaschinenfesten
Goldton-Kaffeefilter gehören Filtertüten der Vergangenheit an.
FOTOS: AEG
Die 8-stufige Temperaturvorwahl bringt das Wasser
beim „EWA 7800“ exakt
auf die richtige Temperatur
Aromatischer Tee, frischgebrühter Kaffee, knuspriger Toast, ein schnell gemixter Muntermacher – die neue
Edelstahl-Kleingeräte-Serie von
AEG erfüllt mit Wasserkocher,
Toaster, Kaffeemaschine, Standmixer und ab Herbst außerdem
einem
Stabmixer
jeden
Wunsch. Und das nicht nur
für ein perfektes Frühstück.
Denn mit zahlreichen praktischen Funktionen ausgestattet, bietet die buchstäblich glänzende „PremiumLine
7Series“ viele weitere Einsatzmöglichkeiten im modernen Küchenalltag.
„Der Toaster ist gerade Testsieger geworden und begeistert zudem durch seine
einzigartige Countdown-Funktion, mit welcher auf die Sekunde genau angezeigt
wird, wann der Toast fertig ist”, so Barbara
Dichtl, Product Line Managerin Small Appliances Deutschland und Österreich. Aber
auch die anderen „Mitglieder“ der „PremiumLine 7Series“ überzeugen durch Funktionalität, Bedienkomfort und Leistung.
Dass dies keine leeren Versprechen sind,
daran lässt die Managerin keinen Zweifel:
„Diese hohe Qualität sichern wir mit fünf
Jahren Hersteller- und drei Monaten Geldzurück-Garantie.“
hitec ELEKTROFACH 6/2014
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: KITCHENAID
Der erste seiner Art
Die Markteinführung des neuen Blenders von Kitchenaid im Herbst
2014 wird von einem umfangreichen Maßnahmenpaket begleitet,
das sowohl den Handel als auch den Endverbraucher begeistern soll.
hitec ELEKTROFACH sprach mit Kay Oswald, Global Business Unit
Director Kitchenaid, Blenders, über die geplante Markteinführung
des neuen Standmixers.
Herr Oswald, was unterscheidet den
neuen Blender von bisherigen Standmixern?
Kay Oswald: Wir haben uns eine ganz
klare Aufgabe gesetzt: Einen Blender zu
entwickeln, der die Benutzung revolutionär
einfach macht, mühelos perfekte Ergebnisse
ermöglicht und sich ästhetisch perfekt in
die moderne Küche von heute eingliedert.
Kurz: Einen Standmixer, der wirklich auf die
Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten ist.
Mit dem neuen Blender ist uns genau dies
gelungen – ein innovativer HochleistungsMixer der Extraklasse. Das Gerät verfügt
nicht nur über einen leistungsstarken 2 PSMotor und vier vorprogrammierte Rezepteinstellungen, sondern erleichtert zudem
die Reinigung durch seinen geschirrspülmaschinengeeigneten Krug.
Was ist die besondere Innovation des
Geräts?
Das wirklich Besondere an dem Gerät ist
vor allem unsere „Magnetic Drive Technology“, eine echte Weltneuheit im Hausgebrauch. Hierbei werden die rostfreien Edelstahlklingen, anders als bei herkömmlichen
Produkten, nicht über eine mechanische
Kupplung angetrieben, sondern über eine
kraftvolle Magnetspule in der Bodenplatte.
Diese innovative Antriebsart macht den
Blender zu einem der effizientesten, leistungsstärksten Geräte auf dem Markt und
eliminiert gleichzeitig eine der Hauptfehlerquellen bei traditionellen Standmixern.
Durch die Kombination mit „Kitchenaids
Intelli-Speed-Funktion“, die sensorgesteuert
immer die perfekte
Der neue Blender wird ab Herbst in den
Kraft an den Klingen
Farben Liebesapfel Rot, Empire Rot,
ansetzt, werden LeFrosted Pearl, Onyx Schwarz erhältlich
bensmittel optimal
sein.
zu perfekten Ergeb-
14
hitec ELEKTROFACH 6/2014
nissen verarbeitet. Dies ist besonders für
die Herstellung von Smoothies interessant,
die heute zu einer gesunden Ernährung
dazu gehören. Gerade für die Zubereitung
„grüner Smoothies“ ist dies von Vorteil, da
der Körper auf diese Weise essentielle
Aminosäuren und gesundes Chlorophyll
verstärkt aufnehmen kann. Neben der
überzeugenden Leistung bietet die „Magnetic Drive“-Technologie einen weiteren
Vorteil: Das Gerät ist extrem sicher in der
Benutzung. Der Krug wird wie bei einer
Kaffeemaschine von vorne eingeschoben
und verriegelt – er kann somit beim Betrieb
nicht „explodieren“. Das massive Metallgehäuse sorgt darüber hinaus für einen
festen, ruckelfreien Stand auf der Arbeitsplatte, so dass der Benutzer nach Programmstart getrost die Küche verlassen
kann. Ein akustisches Signal meldet automatisch das Programmende.
Mit dem neuen Gerät möchten Sie eine
ganze Geschichte, Emotionen und nicht
nur ein Produkt verkaufen. Wie genau
sieht Ihre Strategie aus?
Wir haben ein innovatives, multifunktionales Produkt entwickelt, das vor allem
durch intuitive Bedienbarkeit und höchste
Qualität überzeugt. Dazu kommt ein Design, das durch seine stromlinienförmige,
robuste Ästhetik ganz neue Zielgruppen
anspricht – nämlich Menschen, für die elegante Formen nicht hinter Funktionalität
zurückstehen müssen. Über diverse voreingestellte Programme zur Herstellung von
Milchshakes, Smoothies, Fruchtsäften, Suppen oder Eiscrush verweisen wir bereits auf
die vielfältige Anwendbarkeit des Produktes.
Unsere Rezeptalgorithmen sind dabei so
ausdifferenziert, dass die Benutzung eines
Stopfers gänzlich überflüssig ist und unsere
„Das wirklich Besondere an dem Gerät ist vor allem unsere
,Magnetic Drive Technology’, eine echte Weltneuheit im
Hausgebrauch.“ Kay Oswald, Global Business Unit Director
Kitchenaid, Blenders
Kunden nach Programmstart den Blender
getrost alleine „arbeiten“ lassen können.
Der neue Mixer ist somit ein Gerät, das sich
„rund um die Uhr“ nutzen lässt. Angefangen mit einem Vitaminshake zum Frühstück
über eine Suppe zum Mittag- oder Abendessen bis hin zu erfrischenden Getränken
zur Happy Hour. Aber auch für Babynahrung, Grillsaucen und Proteinshakes eignet
sich der Blender ideal. Auf diese Weise gelingt es uns unterschiedliche Zielgruppen
anzusprechen. Zudem ist der Showeffekt,
wenn die Zutaten in Sekundenschnelle zu
einer homogenen Mischung verarbeitet
werden, einfach unschlagbar.
Wie unterstützt Kitchenaid den Fachhandel beim Abverkauf der Produktneuheit?
Wir werden sehr eng mit unseren autorisierten Handelspartnern zusammenarbeiten
und im gemeinsamen Dialog an der bestmöglichen Inszenierung des Produktes
arbeiten. Hierzu werden Vorführungen genauso wie nationale und regionale Einführungskampagnen gehören. Wir sind zudem
in der Planung einer Roadshow zur exklusiven Vorführung für unsere Partner noch vor
Markteinführung.
Herr Oswald, wir danken Ihnen für das
Gespräch.
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****
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: WMF
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s
i
l
t
o
H by hitec
DIE HITEC-REDAKTION STELLT FÜR
SIE IN JEDER AUSGABE DIE HEISSES
TEN PRODUKTNEUHEITEN IN EINER
HOTLIST ZUSAMMEN.
1
UNOLD
FOTO: UNOLD
Heiß auf Eis? …
WMF
2
Mini mit X-Faktor
… Dann kommt die Eismaschine Gusto von Unold gerade recht. Denn sie liefert
gleich zwei Liter Eiscreme auf einen Schlag. Möglich macht das der vollautomatische selbstkühlende Kompressor mit kontinuierlicher Kälteerzeugung. Er
sorgt mit bis zu -35 Grad für die richtige Temperatur. Das Vorgefrieren im Gefrierschrank ist somit nicht
mehr nötig. Die Technik
steckt in einem Edelstahlgehäuse. Der eloxierte Eisbehälter ist entnehmbar,
daher einfach zu reinigen.
Über den digitalen Timer
lässt sich die Eismaschine
minutengenau einstellen.
3
Frage des Geschmacks
Zur Fußball-WM hält SodaStream einen Fußball-Party-Pack
bereit. Er enthält zwölf verschiedene Minipackungen der
beliebtesten Geschmacksrichtungen für je ein Liter Fertiggetränk. Also genau so viele Sorten, wie Fußballer auf dem
Feld stehen plus Schiedsrichter. Damit bekommt jeder die einmalige Gelegenheit, einmal eine neue Sorte auszuprobieren.
Von den Klassikern „Cola“, „Orange“, „Zitrone-Limette“, über die zuckerfreien Varianten
„Cola“, „Cola+Orange“, „Orange“ sowie „Zitrone-Limette“, bis hin zu Fruchtschorlen „Pink
Grapefruit“ und „Rote Beeren“, „Isotonic“ sowie „Energy“ und „Waldmeister“ reicht die
Palette der Mini-Packungen. Der Abverkauf wird unterstützt durch eine TV-Kampagne
und eine PoS-Zweitplatzierung per Display.
16
hitec ELEKTROFACH 6/2014
FOTO: SODASTREAM
SODASTREAM
„Kult X“ ist eine neue Serie von WMF im Preiseinstiegssegment. Dazu zählt auch der Mini-Smoothie-Maker „Kult X
Mix & Go” mit 0,6 Litern Fassungsvermögen. Angetrieben
von 300 Watt, zerkleinert er mit maximal 23.000 U/min
bei 243 km/h und dem kleinen Durchmesser auch grüne
Zutaten. Dank „WMF Perfect Cut“ und vierflügeligem Edelstahlmesser püriert er besonders gut. Zur Sicherheit ist
das Mixen nur bei aufgesetztem Mixbehälter möglich, und
das Gerät hat rutschsichere Gummifüße. Der Mixbehälter
hat eine Skala und einen Trinkdeckel. Fertige Smoothies
lassen sich gemäß Hersteller bedenkenlos in der Trinkflasche
aus lebensmittelechtem, BPA-freiem Tritan aufbewahren.
GERÄTE
Klassik-Trio
4
N
FOTOS: SEVERI
SEVERIN
hitec ELEKTROFACH
Die „Select“-Frühstücksserie von Severin bringt
die drei Klassiker der Frühstückszubereitung in
Schwarz-Rot-Metallic, Schwarz oder Schwarz-TitanMetallic auf den Tisch. Der Kaffeeautomat bereitet
mit rund 1.000 Watt Leistung bis zu zehn Tassen in
der Glaskanne zu. Dank Aromafunktion kann das
Kaffee-Aroma intensiviert werden. 2.200 Watt bringen 1,5 Liter Wasser im Wasserkocher zügig auf Temperatur. Durch das „360°
central-cordless“-System kann der Kocher aus jeder Richtung auf den Gerätesockel gestellt werden. Der Automatik-Toaster ist
mit Defroster sowie Aufwärmstufe ausgestattet und sorgt mit der Brotscheibenzentrierung für eine gleichmäßige Bräunung.
GRUNDIG
Kontaktfreudiger
Kraftprotz
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FO
6
5
Der Grundig-Kontaktgrill „CG 7280“ aus der Black Sense-Serie macht bei jeder
Grillparty eine gute Figur – und das ohne langwierige Vorbereitung oder lästigen
Rauch. Mit seinen 1.600 bis 1.900 Watt und zwei extragroßen Grillflächen (je 516
cm2) bietet er – wahlweise auch als Barbecuegrill verwendbar – genügend Power
und Platz für bis zu vier Filetsteaks gleichzeitig. Dabei sieht er dank hochwertiger
Materialien und edlem Design auch noch ansprechend aus. Auch in der Küche ist
das Gerät ein gern gesehener Gast, ist es doch leicht zu reinigen und zu verstauen.
Die zwei Fettauffangschalen sind spülmaschinengeeignet und der Grill lässt sich
vertikal aufbewahren.
KITCHENAID
Aus den Startlöchern …
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Haus &
Garten
Test
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FOTO: KITCHENAID
… hilft Kitchenaid jetzt auch am Morgen. Mit dem Frühstücks-Set aus 1,7-Liter-Wasserkocher und
Toaster in Empire Rot, Onyx Schwarz, Crème oder Contur-Silber. Über ein Display lässt sich beim Wasserkocher
die Temperatur wählen (50 - 100° Celsius). Eine Sensorfunktion informiert über den aktuellen Wärmegrad, auch
wenn der Kocher nicht auf der Basis steht. Das Wasser wird bei Bedarf mittels entsprechender Funktion bis
zu 30 Minuten lang warm gehalten. Apropos: Auch der Toaster bietet eine Warmhaltefunktion. Dank extra
breiter Schlitze und automatischer Zentrierung ist zuvor ein gleichmäßiges Bräunen – sieben Stufen stehen
zur Wahl – garantiert. Die Sensorfunktion senkt und hebt das Brot automatisch auf Knopfdruck.
FRT 2145/E
Family
Rommelsbacher
FRT 2145/E
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hitec ELEKTROFACH 6/2014
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
7
Farbenspiel
FOTO: RUSSELL HOBBS
Die „Illumina“-Serie bringt es ans Licht.
Im wahrsten Sinne des Wortes: Ein vierfarbiger Leuchtring spiegelt optisch wider,
welche Geschwindigkeitsstufe gewählt
wurde. Jeder Farbe (Stufe) ist eine Zubereitungsart zugeordnet. Das gilt auch für den
700 Watt starken „3 in 1 Stabmixer“ der Serie.
Damit wird sichergestellt, dass stets die
passende Einstellung gewählt wird – von Stufe
1 „Suppen“, über „Smothies“ und „Pürees“,
bis hin zur Stufe 4 „Größere Portionen“.
Grund: Studien belegen laut Hersteller Russell
Hobbs, dass die visuelle Wahrnehmung von
Farben eindeutig stärker ist als die von Icons.
Daneben überzeugt das Gerät durch titanbeschichtete Messer, die viermal härter sind
als Standard-Messer aus Edelstahl, somit
länger scharf bleiben. Der Deckel des
Messbechers dient gleichzeitig als
Anti-Rutsch-Fuß.
ROMMELSBACHER
FOTO: ROMMELSBACHER
RUSSELL HOBBS
8
Drei-KlassenDämpfer
Gerade bei sommerlichen
Temperaturen sollte das Essen
leicht und bekömmlich sein.
Da kommt ein Dampfgarer wie
der „DGS 855“ von Rommelsbacher gerade recht. In drei
Dampfeinsätzen lassen sich Lebensmittel mit unterschiedlichen Garzeiten getrennt zubereiten. Sechs DämpfProgramme plus Warmhaltefunktion stehen zur Auswahl.
Die Turbo-Speed-Dampferzeugung verteilt die Hitze
gleichmäßig und schnell. Ein Plus an Geschmack bietet der
Aromen-Verteileraufsatz. Der Wasserstand wird automatisch
kontrolliert. Eine elektronische Entkalkungsanzeige hilft
beim Energiesparen. Obendrein gibt es eine integrierte
Zeitschaltuhr.
R I T T E RW E R K
Bauhaus-Kocher
9
CASO
Ice ice baby
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hitec ELEKTROFACH 6/2014
FOTO: RITTERWERK
FOTO: CASO
Die Gäste stehen in der Tür. Der Grill ist heiß, das Bier kalt. Das
Eis für die Longdrinks? Vergessen. Kein Problem – mit dem „Ice
Master Pro“ von Caso. Der Eiswürfelbereiter in schwarzer oder
grauer Edelstahloptik braucht sechs bis 13 Minuten, um wahlweise große oder kleine Eiswürfel zu produzieren. Auf maximal
500 eiskalte Gramm bringt er es
in einer Stunde. Eine gute Isolierung und moderne Kompressortechnik machen es möglich. Der
Wassertank des Geräts fasst 3,1
Liter. Ein Deckel mit Sichtfenster,
eine Wasserstandsanzeige und
eine automatische Abschaltung
runden das Leitungspaket ab.
Manche mögen’s auch im Sommer heiß. Andere
bevorzugen ihn dann kalt: den Tee. Alle brauchen
sie einen Wasserkocher, wie zum Beispiel den
kabellosen „fontana“ von Rittewerk mit 360-GradBasisistation. Sein red dot-prämiertes Design im
Bauhaus-Stil macht ihn zum Hingucker auf jeder
Arbeitsplatte. Vier Einstellungen ermöglichen es,
Wasser genau auf 70, 80, 95 oder 100 Grad zu erhitzen. Die beidseitige Wasserstandsanzeige lässt
sich auch beim Befüllen problemlos ablesen. Das
wärmeisolierte Außengehäuse mindert das Verbrennungsriskio. Für Sicherheit sorgt auch der
Überhitzungsschutz mit automatischer Abschaltung
nach Erreichen der gewünschten Temperatur.
Ebenso schaltet das Gerät im leeren Zustand
automatisch ab.
10
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dem intelligenten Teigsensor und dem dreidimensionalen Rührsystem 3D PlanetaryMixing
gelingen Ihnen Kreationen auf Spitzenniveau. Genauso kraftvoll zu perfekten Ergebnissen
kommen Sie mit dem MaxoMixx Stabmixer und seinem innovativen Vier-Klingen-Messer
QuattroBlade Pro, dem starken 800 Watt Motor und dem vielfältigen Zubehör.
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Mutter aller 12
Küchenhelfer …
BRAUN
11
Bei der „FX 3030“ haben die Entwickler sozusagen das „Side-By-Side“Prinzip vom Kühlschrank auf die Küchenmaschine
übertragen. Die Kompakt-Lösung aus der „TributeCollection“ von Braun hat zwei Arbeitsbehälter
nebeneinander: eine große Universalschüssel und
einen kompakten Zerkleinerer. Beide sind auf gleicher
Höhe angebracht. Das erleichtert nicht zuletzt die
Handhabung der elf Zubehörteile. Auch Sahne schlagen und Zitrusfrüchte auspressen kann das vielseitige
Gerät. Es verfügt über eine Momentstufe und erreicht ohne das Durchlaufen sämtlicher vorheriger
Geschwindigkeitsstufen die gewünschte von 15 Geschwindigkeitsstufen.
FOTO: AEG
Im Duett
… ist die klassische Küchenmaschine,
nimmt sie einem doch das lästige Kneten,
Mahlen, Rühren und Schlagen ab. Eine
solche ist die „UltraMix“ von AEG.
Dazu verbirgt sie in ihrem VollMetall-Gehäuse einen 1.000-WattMotor. Er treibt das planetarische
Rührwerk auf zehn verschiedene
Stufen an. Die Schwingungen sind so
ausgeklügelt, dass keine Reste am
Schüsselrand kleben bleiben. Ein LED-Licht am
kippbaren Motorkopf sorgt dabei für gute
Sicht. Das Gerät gibt es in den Metallic-Farben Watermelon Red (UltraMix KM4000)
und Tungsten Grey (UltraMix KM4400).
Schneebesen, antihaftbeschichteter
Flachrührer und Knethaken sowie
Spritzschutz mit Einfüllschütte,
kleine und große Schüssel gehören zum Lieferumfang.
FOTO:
KENWOO
D
FOTO: BRAUN
AEG
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KENWOOD
Lafer lässt grüßen
Milchshakes, Frappés und Cocktails sind gerade in der heißen Jahreszeit angesagt. Mit seinem
Barmix-Zubehör kommt der Stabmixer „HB 856S“, entwickelt von Johann Lafer und Kenwood,
genau richtig. Weitere Merkmale sind ein Drei-Flügel-Messer aus Edelstahl und der 700 Watt
starke Motor. Das dritte Flügelmesser erhöht die Pürierleistung um 50 Prozent. Querrillen am
Fuß sorgen dafür, dass die Püriermasse in die Mitte geschoben, damit gleichmäßig cremig
wird. Cleveres Zusatz-Detail: Das 1,3 Meter lange Spiral-Kabel bleibt in Spanngung und
läuft so beispielsweise nicht mehr Gefahr, in der Schüssel zu hängen.
PHILIPS
Snack-Attack
Ein knuspriger Snack rundet jeden Fußball-Abend ab. Leckere Pommes lassen sich mit dem 2.100
Watt starken „Avance Airfryer XL“ von Philips schnell zubereiten – sogar mit 80 Prozent weniger
Fett als in der herkömmlichen Fritteuse des Herstellers. Auch nach der WM muss das Heißluft-Multifunktionsgerät nicht auf die Ersatzbank: Denn es kann auch grillen, garen, backen und mehrere
Gerichte gleichzeitig zubereiten. Da zahlt sich das um 50 Prozent erhöhte Fassungsvermögen bei
kompakten Maßen und gerade mal 1.200 Gramm Gewicht aus. Die Gartemperatur (60 bis 200°
Celsius) wählt man per LED-Touch-Display aus. Der integrierte Luftfilter vermeidet störende
Gerüche oder Dämpfe.
ILIPS
FOTO: PH
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hitec ELEKTROFACH 6/2014
GERÄTE
2
hitec ELEKTROFACH
UP DATE
Die holen das Beste aus Obst und Gemüse raus: Entsafter
und Mixer. In unserem Update stellen wir aktuelle Geräte
mit der Lizenz zum Entsaften und vor. Und weil die
Smoothies aktuell ein – wenn auch kleines – Revival feiern,
stellen wir auch hierzu passende Produkte vor.
S T E BA
State oft the art
Zugegeben: In der Disziplin Namensgebung kann der StebaEntsafter „E 91“ nicht unbedingt punkten. Dafür aber in anderen: So bietet das Gerät mit Edelstahlreibe eine stufenlose
Geschwindigkeitsregulierung, eine Drehzahl von 9.000 bis
15.000 und einen automatischen Auswurf für den ZweiLiter-Tresterbehälter. Ein Thermo-Motorschutz für Langlebigkeit sowie rutschfeste Füße runden das Paket ab. Das alles
wurde verpackt in einem Edelstahlgehäuse, das zudem eine
große Einfüllöffnung (75 mm) zu bieten hat.
AEG
FOTO: AEG
FOTO: PANASONIC
Kraft schenkt Saft
Mit einem 900 Watt starken
Hochleistungsmotor holt der
Standmixer „SB 7300S“
aus der „PremiumLine7“-Serie den Saft aus
Obst und Gemüse. Fünf
Geschwindigkeitsstufen
und vier mit Titan beschichtete „TruFlow“Messer hat AEG ihm dafür
zudem spendiert. Die flachen Bedienelemente inklusive Pulse-,
Smoothie- und Ice Crush-Tasten
sind dank LED-Technik hinterleuchtet. Der bruchfeste Thermo-Glaskrug ist kälte- und hitzebeständig bis 90 Grad sowie
spülmaschinenfest.
FOTO: STEBA
ENTSAFTER
PA N A S O N I C
Im Handumdrehen …
… frischen Saft verspricht Panasonic mit seinem Entsafter „MJDJ01“ – unabhängig vom „Ausgangsmaterial“. Ob ganze Früchte, weiches Obst oder hartes Gemüse: dank der 75 Millimeter
großen Einfüllöffnung, 800 Watt Leistung und zwei Geschwindigkeitsstufen stimmt das Resultat immer. Der Ausgießer ist um
120 Grad schwenkbar, so findet das Gerät auch in kleinen Küchen Platz. Die zwei Geschwindigkeiten sorgen übrigens auch dafür, dass die Zentrifuge nicht überhitzt – so bleiben wichtige Vitamine erhalten. Diese landen zusammen mit dem Saft in der 1,5-Liter-Karaffe. Das
ausgepresste Fruchtfleisch hingegen muss Vorlieb nehmen mit dem großzügig dimensionierten Tresterbehälter (2 l).
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Geschmack ist eine Frage der Temperatur.
von 12 bis 180 Flaschen
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
IMPRESSUM
B R AU N
Jede Sekunde zählt
FOTO: JUPITER
JUPITER
3 in 1
Einfache Handhabung, schnelle Reinigung
und Top-Saftausbeute – das verspricht Jupiter für seine „Juicepresso 3 in 1“ in
Weiß, Silber-Grau oder Rot. Neu ist die patentierte Pressschnecke mit integriertem
Sieb und Abstreifer. Mit einer Drehzahl von
nur 40 Umdrehungen pro Minute gehen
der 150 Watt starke Gleichstrommotor
und das wartungsfreie Planetengetriebe
ans Werk. So wird keine Wärme frei, Vitamine, Mineralien und Enzyme bleiben erhalten. Selbst mit Sojabohnen und Walnusskernen nimmt es das Gerät auf. Ein
automatisches Auswurfsystem trennt
Schalen, Kerne und Stiele vom Fruchtfleisch und verhindert Blockaden.
Lecker, gesund und am besten schnell –
so wünschen sich viele das Frühstück in
der Hektik des Alltags. Bitte schön: In
Sekundenschnelle bereitet der Entsafter
„Multiquick 7 J 700“ von Braun mit seinen 1.000 Watt frischen Saft. Für eine
schnelle und einfache Zubereitung sorgen auch die beiden Geschwindigkeitsstufen für weiches oder hartes Obst und
Gemüse sowie der großzügige Einfüllschacht (75 mm). So werden in nur 15
Sekunden knackige Äpfel in ein Glas
Saft verwandelt. Aufgefangen wird dieser im 1,25 Liter fassenden Saftbehälter,
sein Weg führt über den Anti-SpritzAuslauf aus Edelstahl.
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
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Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
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hitec ELEKTROFACH, Obergplatz 14, 47804 Krefeld
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Layout: Platz 14, Krefeld
FOTO: ROMMELSBACHER
FOTO: BRAUN
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hitec ELEKTROFACH 6/2014
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 50 gültig.
hitec ELEKTROFACH erscheint zehnmal jährlich.
Abonnementpreis: 60,– Euro (inkl. 7% MwSt.),
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ISSN 0424-8562
R O M M E L S BAC H E R
Bar-Keeper
850 Watt Power und ein Edelstahlmesser zum Eis
crushen machen den „MX 850“ zum echten
Cocktail-Profi. Der Standmixer von Rommelsbacher kann aber noch mehr: Smoothies, schaumige Milchshakes, Suppen und Saucen lassen sich
damit ebenfalls zubereiten. Sein Glaskrug fasst
1,8 Liter. Durch die Deckelöffnung lassen sich die
Zutaten nach und nach einfüllen, die Skalierung
hilft beim Abmessen. Das beleuchtete Bedienfeld
und ein integriertes Sicherheitssystem gegen unabsichtliche Benutzung sorgen zudem für einfaches Handling und Sicherheit im Betrieb. Für die
Reinigung zwischendurch gibt es eine automatische „Clean“-Funktion“.
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
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FIT &
GESUND
Zu guter Letzt ...
Neuhoff gewählt
Die Vertreterversammlung der Bielefelder Mehrbranchenverbundgruppe EK/servicegroup hat Wolfgang Neuhoff neu in den EK-Aufsichtsrat gewählt. Der 55-jährige Unternehmer ist Inhaber eines
etablierten Fachmarktes für Elektrogroßgeräte, Küchen und Küchenmodernisierung in Dortmund. Neuhoff folgt auf Willi Walgenbach
(Düsseldorf), der satzungsgemäß nach fast 20-jähriger Tätigkeit aus
Altersgründen aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Walgenbach
war ab 1995 mehrere Jahre Vorsitzender des Gremiums und zuletzt Wolfgang Neuhoff folgt auf Willi Walgenbach
Stellvertreter von Wilhelm Behrends (Wiesmoor). Der Vorsitzende des im Aufsichtsrat der EK/servicegroup
Aufsichtsrates und die EK-Vorstände würdigten seinen nachhaltigen
Beitrag zur strategischen Ausrichtung der EK und dankten ihm für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Der aktuelle Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Wilhelm Behrends (Vorsitzender,
Wiesmoor), Josef Picher (stellvertretender Vorsitzender, Kirchschlag/Österreich), Hannes Versloot (Terneuzen/Niederlande), Wolfgang Neuhoff (Dortmund).
FOTO: EK/SERVICEGROUP
E K / S E RV I C E G R O U P
DURCH
FRISCHE
SÄFTE
TELERING
FOTO: TELERING
Neuer Aufsichtsrat
Die rund 750 anwesenden telering- und Markenprofi-Fachhändler haben im Rahmen der Gesellschafterversammlung (s. auch Seite VI) einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Gewählt wurden Frank Schoberer
(Alexander Bürkle), Peter Rundt (Sonepar Deutschland), Frank Suhr (Fernseh Werkstatt Suhr, Mörs),
Martin Witte (Radio Brubach, Koblenz), Gerhard Hager (Radio Bernstein, Naila) und Monika Schneider
(Bernhard Wohlfarth). Der Vorsitzende des Gremiums ist Peter Rundt, dessen Stellvertretung
übernimmt Gerhard Hager. „Wir freuen uns auf
einen konstruktiven und intensiven Austausch
mit dem neuen telering Aufsichtsrat und gratulieren allen Mitgliedern herzlich zur Ernennung.
Unser Dank geht außerdem an Werner Karrie
und Nico Schrameyer, die sich in den vergangenen
Der neue Aufsichtsrat der telering: (von h. links bis v. rechts) Frank Jahren für den telering Aufsichtsrat engagiert
Schoberer, Peter Rundt, Frank Suhr, Martin Witte, Gerhard Hager und haben“, erklärt Franz Schnur, Geschäftsführer
Monika Schneider
telering.
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ZUR PERSON
BOSCH: Uwe Kreßner, ist neuer Leiter
des Einbau-Marketings. Er war bisher
für das Marketing der Sologeräte verantwortlich und folgt auf Achim
Winzeck (56), der das Unternehmen auf
eigenen Wunsch verlassen hat. Die
Leitung des Sologeräte-Marketings
übernimmt Undine Lory.
MSH: Der Vorsitzende der Geschäftsführung
der Media-Saturn-Holding GmbH (MSH), Horst
Norberg, hat nach 27-jähriger Unternehmenszugehörigkeit sein Amt als Geschäftsführer mit
sofortiger Wirkung niedergelegt. Als Grund
gab er Zweifel am vollen Rückhalt im Gesellschafterkreis an.
Kick-Starter: das WM-Display von Panasonic
Mit dem südamerikanischen Fußballstar Neymar da Silva
Santos sorgt Panasonic Batteries noch bis Juli für WM-Fieber.
Der Ausnahmefußballer ziert ein Aktionsdisplay, das wahlweise mit Aktionsware der Batterien „Evolta Pro Power“
oder „Everyday Power“ bestückt werden kann. Die Multipackungen sind jeweils mit zwei bis vier zusätzlichen GratisBatterien der jeweiligen Sorte versehen. Obendrein gibt es
das Online-Gewinnspiel „Panasonic Penalty Kick“. Extra
Beileger dazu sind in jedes Display integriert. Die Topcards
lassen sich nach Aktionsende einfach abnehmen. Darüber
hinaus gibt es passende Wobbler, Poster, Leaflets und Gitterbox-Banner. Beim Gewinnspiel winken drei hochwertige
Panasonic HDTV-Flatscreens als Preise. Mitspielen kann
man auch kostenlos auf dem Smartphone oder Tablet mit
iOS oder Android.
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LIEBHERR: Steffen Nagel (42) ist seit 1.
Mai neuer Geschäftsführer Vertrieb der
Liebherr-Hausgeräte GmbH, Spartenobergesellschaft der Sparte Hausgeräte
innerhalb der Firmengruppe Liebherr.
Er trat damit die Nachfolge von Alfred Martini
(63) an, der in den Ruhestand gegangen ist.
WM-Power
FOTO: PANASONIC BATTERIES
GORENJE: Seit April verstärkt Daniel
Klemen (41) als Regional Manager das
Gorenje-Vertriebsteam für den Möbelund Küchenhandel. Er betreut die
Fachhandelspartner im Verkaufsgebiet
Bayern (PLZ 80-85 und 90-96) sowie in Thüringen (PLZ 07-08). Er tritt damit die Nachfolge
von Robert Kainz an, der das Unternehmen auf
eigenen Wunsch verlassen.
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Nationalstürmer Hakan Sükür bei der
WM 2002 für sein Tor im Spiel um
Platz 3 gegen Südkorea. Er schoss
damit das bislang schnellste WM-Tor.
(Quelle: Frankfurter Rundschau)
LG
3 x mehr
Manfred Wagner
hitec-Autor Manfred Wagner ist vor wenigen Wochen im Alter
von 61 Jahren unerwartet auf seine letzte Reise gegangen. Der
Mitinhaber eines Reisebüros war Spezialist für außergewöhnliche
Individual-Reisen und hatte für die hitec-Fachmagazine im vergangenen Jahr die Rubrik „hitec reisen“ redaktionell betreut. Das
Team wird Manfred Wagner vermissen.
II
hitec ELEKTROFACH 6/2014
LG Electronics hat eine Steigerung seines Nettogewinns im ersten Quartal 2014
um 319 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres bekannt gegeben. Der Reingewinn erhöhte sich im ersten Quartal 2014 auf 92,60 Milliarden
Koreanische Won (KRW) (86,62 Mio. US-Dollar). Das entspricht rund 63 Millionen
Euro. Der operative Gewinn von 504 Milliarden KRW (471,47 Mio. US-Dollar) –
das entspricht rund 343 Millionen Euro – markiere eine erhebliche Verbesserung
gegenüber dem Vorquartal, die auf eine verbesserte Profitabilität der LG Home
Entertainment Company zurückgeführt wird. Der noch ungeprüfte konsolidierte
Umsatz im ersten Quartal 2014 liegt um 1,2 Prozent höher als im gleichen Quartal 2013. LG Home Appliance meldete starke Verkäufe im koreanischen Markt,
wobei jedoch der im ersten Quartal erzielte Umsatz im Jahresvergleich etwas zurückging. Als Gründe hierfür werden ein stärkerer Wettbewerb in Nordamerika
und eine ungünstige Entwicklung des Wechselkurses in Entwicklungsmärkten
angegeben. Im weiteren Verlauf erwarte man einen Umsatzanstieg im Hausgeräte-Bereich durch die Einführung marktführender Waschmaschinen und Kühlschränke. LG Air Conditioning & Energy Solution meldete starke Verkäufe bei
gewerblichen Klimaanlagen in Auslandsmärkten mit einer Zunahme von fast
zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
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in dieser Ausgabe
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Dr. Christian Göke
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Benedict Kober
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Kitchenaid
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Gruppe Nymphenburg
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Claudia Runte
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BVT
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„Hoover Dynamic HDCS 186 FAD“ gehört zur WM-Aufstellung
von Candy Hoover aus elf Kühl-/Gefrierkombinationen, bei
deren Kauf eine WM-Zugabe winkt
Zugabe! Zugabe!
Candy Hoover greift das Großereignis Fußballweltmeisterschaft auf in einer klassischen „Add-On-Aktion“
für elf seiner Kühl-/Gefrierkombinationen. Beim Kauf eines Aktionsgerätes der Marken Candy oder
Hoover – alle sind übrigens in die Energieeffizienzklasse A+++ oder A++ eingestuft – erhalten Kunden
obendrein einen Gutschein für ein Fußballtrikot von Nike, ein Fünf-Liter-Bierfass oder einen WM-Fußball
von Adidas. Den Gutschein können Käufer unter www.candy-hoover.de einlösen. Dabei haben sie die
Qual Wahl: Trikots gibt es in verschiedenen Größen und Farben, wahlweise mit Spielernummer und
-name. Das Bier wird in verschiedenen Sorten geliefert. Der Fußball kommt im WM-Look daher. Dem
Handel stellen die Ratinger Aufkleber für den PoS und eine druckfähige Fotovorlage für individuelle
Werbeanzeigen und Flyer zur Verfügung. Die Aktion läuft noch bis 13. Juli beziehungsweise bis zum
Verbrauch der Aktionsware. WM-taugliche Geräte anderer Hersteller stellen wir Ihnen ab Seite 4 vor.
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FOTO: BOSCH
Diamantenfieber
Bosch feiert den 50. Geburtstag seines Geschirrspülers
mit einem Gewinnspiel, bei dem ein echter Diamant als
Preis winkt
Ob Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft gewinnt, steht noch in den Sternen.
Sicher ist schon jetzt: Bei Jupiter können
Fachhändler eine Weltmeisterin gewinnen.
Die Rede ist von Andrea Schirmaier-Huber,
Weltmeisterin der Konditoren. Mit etwas
Glück steht sie einen Tag für ein KundenEvent zur Verfügung. Eine WM-Aktion des
Küchenmaschinenherstellers vom 12. Juni
bis 13. Juli macht`s möglich. Fachhändler
aus den Bereichen Haushalt und Elektro, Jupiter schickt Andrea Schirmaier-Huber zur WM aufs
Feld: Fachhändler können ein Kunden-Event mit der Weltdie drei multifunktionale Küchenmaschimeisterin der Konditoren gewinnen, Endkunden einen
nen oder ein Warenpaket im Einkaufswert Backkurs bei ihr
von circa 2.000 Euro bestellen, können am
Gewinnspiel teilnehmen. Begleitet wird es von einem Rezeptheft für den PoS unter dem
Motto „Saures für den Gegner, Süßes für uns". Auch zwei Poster werden mitgeliefert.
Und Endkunden können ebenso gewinnen: Wer sein kürzlich erworbenes Jupiter-Gerät
online registriert, verlängert die Garantiezeit auf fünf Jahre und nimmt an der Verlosung
eines Backkurses mit Schirmaier-Huber teil.
IV
hitec ELEKTROFACH 6/2014
FOTO: DURACELL
Süße Weltmeisterin
FOTO: JUPITER
JUPITER
1964 hatte der erste Bosch-Geschirrspüler Premiere. Das feiert der Hersteller mit einer Fachhandelsaktion: Bis
zum 31. August 2014 gewinnt jeder 50. registrierte Aktions-Geschirrspüler einen echten Diamanten im Wert von
circa 2.000 Euro. Alle anderen registrierten Geräte erhalten ein umfassendes Starter-Set vom GeschirrreinigerPartner Finish. Das Gewinnspiel gilt für die Jubiläumsmodelle „SMI63N55EU“, „SMV63N50EU“,
„SMU63N55EU“. Die Geräte zeichnen sich durch die extrem sparsame Energie-Effizienz-Klasse A+++ minus 10
Prozent sowie einen geringen Wasserverbrauch aus. Beworben wird die Aktion seit Mitte Mai in einem zehnsekündigen „Tag-On“ an den aktuellen TV-Spot von Partner Finish Quantum. Zudem soll eine Online-Kampagne
das „Diamantenfieber“ anheizen. Fachhändler können ein PoS-Toolkit zur individuellen Nutzung auf www.tradeplace.com abrufen. Die Website www.diamantspüler.de informiert Endverbraucher über die Aktion und fungiert
zugleich als Registrierungsportal.
Volle Power für Brasilien: Der bekannte Duracell-Hase steht im Mittelpunkt der
WM-Aktion des Herstellers
D U R AC E L L
Echter Dauerläufer
Schon bald dreht sich fast alles nur noch um ein Thema: Fußball.
Blöd nur, wenn zur falschen Zeit zum Beispiel der Fernbedienung
„der Saft ausgeht“. Da kommt die Fußball-Promotion von Duracell,
die noch bis 30. Juni läuft, ganz gelegen. Im Mittelpunkt steht
der bekannte Duracell-Hase -passend zur WM im Fußballtrikot.
Beim Kauf von zwei Duracell-Produkten empfiehlt der Hersteller,
den plüschigen Werbeträger als Bonus dazu zu geben. Weitere
Informationen zur Aktion gibt es auf der Website des Unternehmens.
B L AC K + D E C K E R
Frischer Look
Seit April etabliert Black + Decker sein neues Corporate Design im
Markt, mitsamt neuem Logo und Geräte-Design wie bei der neuen
„Pivot“-Serie
Official partner of:
FOTO: BLACK + DECKER
Klare Formen, frische Farben und ein
reduziertes Design zeichnen den neuen
Markenauftritt von Black + Decker aus.
Das neue Corporate Design wird seit April schrittweise im Markt etabliert.
Neueste Produkte des Unternehmens sind daher bereits im neuen Look
erhältlich. Auch der Online-Auftritt des Elektronikkonzerns zeigt sich
bereits im neuen Gewand. „Der Relaunch ist der umfassendste in der
Markengeschichte und unterstreicht die Entwicklung von einer technischen hin zu einer inspirierenden Marke“, erläutert Susanne Hoffmann,
Brand & Marketing Manager. Zukünftig werden sich Black + DeckerGeräte aus unterschiedlichen Produktfamilien auch durch die Farbgebung unterscheiden. Elektro- und Gartengeräte sind mehrheitlich
schwarz mit orangefarbenen Details geplant, Haushaltgeräte werden
eher in Weiß mit farbigen Akzenten gehalten. Zu sehen ist das neue Design
bereits an den neuen Handstaubsaugern der „Flexi“und „Pivot“-Serie. In der zweiten Jahreshälfte folgen erste aufs neue Design
umgestellte Produkte aus dem
bestehenden Sortiment und
zunehmend auch Werbeund POS-Materialien.
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IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für
Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte.
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Anschluss-Angebot
FOTO: EURONICS
Neuen Kühlschrank oder Fernseher gekauft – und jetzt? Euronics schafft
Abhilfe mit einem neuen Service-Portal für den professionellen Anschluss
von Elektrogeräten beim Kunden vor Ort. Unter www.geraete-anschlussservice.de können Kunden auswählen, welches Gerät sie anschließen
lassen möchten. Das Portal schlägt dem Nutzer Händler in der Nähe vor.
Bereits mehr als 600 Fachhändler bieten somit bundesweit und nahezu
flächendeckend ihre Dienste an. Der Anschluss-Service lässt sich für jedes
Produkt in unterschiedlichen Paketen buchen, dadurch haben Kunde stets
die volle Kostenkontrolle. Zudem ist der Service nicht auf Euronics-Kunden
beschränkt. Fachhändler schließen auch Geräte an, die woanders gekauft
wurden oder bereits vorhanden sind.
„Unsere Händler sind qualifizierte Fachkräfte, die im Beratungsgespräch ideal
auf den Bedarf des Kunden eingehen
können“, sagt Euronics-Vorstand und
Sprecher Benedict Kober.
„Mit dem Geräte-Anschluss-Service können wir
diejenigen erreichen, die noch nicht EuronicsKunde sind und sie von unserer besten Beratung
und dem besten Service überzeugen.“ Benedict
Kober, Vorstand und Sprecher der Verbundgruppe
The global innovations show.
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
Wahlergebnis
GUTEN FREUNDEN
KOCHT MAN EIN
KÄFFCHEN.
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ZVEI
Dr. Reinhard Zinkann, Miele & Cie. KG,
Mit den Apparaten von
wurde von der Mitgliederversammlung
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der ZVEI-Hausgeräte-Fachverbände als
Vorsitzender des Fachverbands ElektroNeue Lust auf Kaffee.
Haushalt-Großgeräte und als Sprecher der
deutschen Hausgeräteindustrie bestätigt.
Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Klaus Wührl, AEG Hausgeräte, gewählt. Vom
ZVEI-Fachverband Elektro-Haushalt-Kleingeräte wurde Georg Walkenbach, Beurer GmbH,
erneut zum Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter bestätigt wurde Uwe Meergans,
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.
Im ZVEI-Fachverband Elektro-Hauswärmetechnik gab es ebenfalls keine personellen
Veränderungen. Mit Karlheinz Reitze,
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG, als Vorsitzender und Jörg Gerdes, Clage GmbH, als
Stellvertreter, wurden die Amtsinhaber
bestätigt.
FOTO: MIELE
Im Amt bestätigt: Dr. Reinhard Zinkann, Miele & Cie. KG,
bleibt Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands ElektroHaushalt-Großgeräte und Sprecher der deutschen
Hausgeräteindustrie
P R O BU S I N E S S
Messefazit
Mit dem Ende des Sonepar Partnertreff 2014 in Hannover
zog Pro Business ein Fazit für sein Engagement auf den
Frühjahrsmessen in diesem Jahr. Die hohe Beteiligung von
Pro Business-Mitgliedern habe das besondere Interesse an
den Frühjahrs-Messen unterstrichen, die mit einladend gestalteten Verkaufsständen und Standflächen, besonderen
Angeboten, Promotion-Aktionen sowie mit Verkostungen
ausgestattet waren. Man sei allseits bemüht gewesen, die
Auftritte des erfolgreichen Jahres 2013 für Elektrokleingeräte noch zu toppen und deshalb seien natürlich auch die
Erwartungen für 2014 besonders hoch gewesen. Um eine
hohe Aufmerksamkeit und gute Ergebnisse zu erreichen,
hätten die ausstellenden Firmen für die zahlreichen Frühjahrsmessen einen außerordentlich hohen Aufwand für die
Darstellung der Messestände sowie die Flächengestaltung
betrieben. Als Fazit am Ende der Frühjahrsmessen könne
nur von sehr unterschiedlichen Ergebnissen berichtet werden, zumal auch die Frequenz der Besucher zu den Messen
beziehungsweise Kooperationsveranstaltungen sehr unterschiedlich gewesen sei. Dies wolle man bei zukünftigen
Planungen berücksichtigen, so das Fazit.
Der Morgen stirbt nie
Beeindruckend, was die Mainzer Verbundgruppe trotz kleiner Crew der Kooperationszentrale auf die Beine stellt. Erstmals lud die
Verbundgruppe zur dreitägigen Veranstaltung
Anfang Mai in das Berliner Estrel Hotel ein –
und erreichte hier eine Rekordbilanz. Neben
Gesellschafterversammlung und Industrieausstellung präsentierten die Großhändler
von telering/Weltfunk ihr Leistungsspektrum
unter dem Veranstaltungsmotto „An Morgen
denken“. Dabei stand die IQ-Strategie mit
dem Leistungsversprechen „Immer Qualität“
im Mittelpunkt. „Das Internet wird den
stationären Einzelhandel mit Sicherheit
nicht ablösen“, ist sich Geschäftsführer
Franz Schnur sicher. „Denn es mehren sich
die Zeichen, dass der stationäre Handel mit
neuen Ideen und Konzepten seine Marktanteile verteidigen, ja sogar zurückgewinnen
wird“, so Schnur weiter. Deshalb gelte es,
VI
hitec ELEKTROFACH 6/2014
FOTO: JOACHIM DÜNKELMANN
Mehr als 1.500 Besucher aus rund 750 Mitgliedsunternehmen
bescherten der telering einen Rekordbesuch. „An Morgen denken“
war das Motto der Jahreshauptveranstaltung in Berlin.
jederzeit offen für neue Ideen und Veränderungen zu sein.
BESTENS EMPFOHLEN
Die Branchenentwicklung ging auch an
der Mainzer Verbundgruppe nicht spurlos
vorbei. Der Umsatz (EK ohne Mehrwertsteuer)
betrug im vergangenen Jahr 652 Millionen
Euro und damit zehn Prozent weniger als im
Vorjahr. Trotz erheblicher Investitionen in
Marketing und Dienstleistungen schüttet
die Verbundgruppe den Mitgliedern eine
Bruttoverzinsung auf die Kommanditeinlagen
von jeweils neun Prozent aus. Die Mitglieder
will man im Kampf gegen Online-Handel
und lokalen Wettbewerb optimal unterstützen. Beispielsweise bietet das Konzept
„Markenkliq“ zur Homepagegestaltung
aktuell 29 zur Auswahl stehende, zentral
gepflegte Marken-Info-Shops. Ein weiteres
„Das Internet wird den stationären Einzelhandel mit Sicherheit
nicht ablösen“, so telering-Geschäftsführer Franz Schnur im
Rahmen der Jahresveranstaltung der Kooperation
Werkzeug für das Tagesgeschäft soll der Online-Produktkatalog „QualityHome“ bieten.
Das volle Sortiment inklusive Verfügbarkeit
beim jeweiligen telering-Großhändler bietet
das System auf einen Klick via PC, Androidoder Apple-Gerät. Last, but not least hat die
telering Empfehlungsmarketing mit jeder
Menge Ideen für die Umsetzung im eigenen
Geschäft aufgesetzt.
■
FOTO: MESSE BERLIN
Die Redner der IFA Global Press Conference (v.l.n.r.: Jens Heithecker,
Jürgen Boyny, Klaus Wührl, Hans-Joachim Kamp, Dr. Christian Göke)
SPEISENZUBEREITUNG
EIN ECHTES HI G H L I G H T
Auf Wachstumskurs
Die IFA entwickelt sich auch 2014 weiter positiv und wird ihren
Wachstumspfad mit einer ungebremst hohen Ausstellernachfrage
fortsetzen. Das verkündete das IFA-Team Ende April im Rahmen
der IFA Global Press Conference 2014 in Belek, Türkei. Die hitecRedaktion war für Sie vor Ort.
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Dies wird sich im Jahr 2014 fortsetzen.
Größte Wachstumsmärkte sind Nordamerika
(> 5%), gefolgt von Lateinamerika, Asien,
Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika
(zwischen 1 und 5%). Elektro-Kleingeräte
verzeichnen ebenfalls in nahezu allen Regionen Zuwächse, die zwischen einem und
maximal über 15 Prozent liegen.“
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Berlin: „Wir freuen
uns bereits jetzt auf die IFA 2014, für die wir
erstmals mit einem gesteigerten Flächenangebot auf die ungebremst hohe Nachfrage
der Aussteller reagieren können. Mit dem
CityCube Berlin konnten nicht nur 6.000
Quadratmeter dringend benötigte Ausstellungsfläche hinzugewonnen werden, sondern
es eröffnen sich auch neue Möglichkeiten,
zusätzliche Wünsche von Ausstellern umzusetzen.“
Für 2014 planen die Organisatoren
zudem eine neue Konzeption für den IFAKongress. Unter dem Titel „IFA+ Summit“
werden Vordenker und Top-Executives aus
dem Technik- und Contentbereich zu einem
modernen, internationalen Kongress vereint, der über die aktuellen Themen hinaus
Trends und Ideen für die digitale Zukunft
diskutieren und setzen will.
■
Ill u m
„Für alle beteiligten Industrien, Handel,
Konsumenten und Medien ist die IFA der
wichtigste Marktplatz für die Einstimmung
auf die mit dem Weihnachtsgeschäft umsatzstärkste Zeit des Jahres. Sie wird den
Märkten entsprechend wieder wirksame Impulse geben. Die IFA 2014 setzt mit dem
neuen Kongress und einer traditionell hohen
Anzahl an Produkt-Neuheiten, innovativen
Lösungen sowie weltweit einmaligen Produkt-Neuvorstellungen wieder neue Maßstäbe“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu – Gesellschaft
für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Veranstalter der IFA.
Ebenso positiv sind die Aussichten laut
Klaus Wührl, stellvertretender Vorsitzender
des ZVEI-Fachverbands Elektrogeräte: „Die
Märkte für Elektro-Hausgeräte zeigten 2013
weltweit ein Wachstum, je nach Kontinent,
zwischen einem und mehr als fünf Prozent.
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Spiegelt optisch wider,
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Zubereitungsart gewählt wurde
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bleiben somit länger scharf
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S-förmige Messer sowie ein neu
entwickelter Glasbehälter sorgen
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BRANCHE
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Hierzulande immer noch eine Art „Hidden Champion“
ist Vestel. Doch das Angebot in Sachen Braune und Weiße
Ware ist beeindruckend und ein genauer Blick lohnt sich.
hitec ELEKTROFACH sprach mit Geschäftsführer Özcan
Karadogan über die Stärken und Ziele des Herstellers im
Bereich Weiße Ware.
Herr Karadogan, welche Schwerpunkte
setzt Vestel im Bereich der Weißen Ware
für 2014 in Deutschland?
Özcan Karadogan: Nach wie vor ist das
Thema Energieeffizienz das wichtigste Verkaufsargument in der Weißen Waren.
Schon heute bieten wir eine große Palette
an A+++ Geräten – 2014 möchten wir
hier neue Akzente im Bereich Waschen und
Kühlen setzen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns natürlich mit technischen Innovationen für Küche und Haushalt – wie
zum Beispiel Smart Home und Auto-Cooking –- und treiben diese weiter voran.
Vestel ist stark im OEM-Geschäft. Was
sind hier die besonderen Stärken, beziehungsweise was macht Vestel vielleicht
auch besser als andere OEM-Anbieter?
PRODUKTHIGHLIGHTS
VIII
hitec ELEKTROFACH 6/2014
Vestel war in diesem Jahr erstmalig auf
der Light + Building. Welche Pläne/Ziele verfolgen Sie im Bereich Licht?
Wir sind auf dem deutschen Markt noch
ein LED-Newcomer. In der Türkei dagegen
„Schon heute bieten wir eine große Palette an A+++ Geräten – 2014 möchten wir hier neue Akzente im Bereich Waschen und Kühlen setzen.“ Vestel-Geschäftsführer Özcan
Karadogan
ist Vestel als Teil der Zorlu-Holding und aufgrund der zentralen Entscheidungsprozesse
für öffentliche Projekte sehr stark im LEDLightning-Bereich vertreten. Alle B2B-LEDProdukte werden von eigenen Ingenieuren
entwickelt und in der Türkei produziert. Darüber hinaus profitieren wir vom Know-how
aus der TV-Fertigung. Wir möchten uns diese Stärke und Erfahrung aus dem HeimatMarkt auch in Deutschland zunutze machen. Ziel ist es, starke Partner zu finden, die
uns beim Markteintritt im B2B- und Projekt-Geschäft begleiten.
Herr Karadogan, wir danken Ihnen für
das Gespräch.
■
Im Bereich Kühlen und Gefrieren hat Vestel ein breites Angebot cooler Kisten. Ein Highlight ist der „Exclusive 6
Door“-Kühl-Gefrierschrank. Diese hochwertige Kühl-/Gefrierkombination ist komplett aus Edelstahl. Sie bietet
– nomen est omen – sechs verschiedene Kühl- und Gefrierbereiche, welche in drei Temperatur-Zonen unterteilt
sind. Das Gerät ist in der Energieklasse A++ unterwegs und verfügt über zwei VCC-Kompressoren. Die Bedienung erfolgt über ein Touch-User-Display. Für kühle Sommergetränke & Co. verfügt es über einen „Ice
maker“. Der Innenraum wird mit „Multi Point
LEDs“ ins rechte Licht gerückt.
Schneller, wärmer, sauber: Beim Thema Waschen bietet Vestel mit der „Pyrojet“-Technologie ein echtes Highlight an. Sie sorgt dafür,
dass das Wasser in den Maschinen schneller
auf die gewünschte Temperatur gebracht wird.
Der Vorteil liegt dabei laut Vestel im besonders
niedrigen Energie- und Wasserverbrauch.
Im Bereich Kochen macht die Funktion „Ready
Cook“ das Zubereiten von Speisen ganz einfach. Hier sind bis zu 150 Rezepte hinterlegt.
Wählt der Benutzer ein Rezept aus, erscheint
auf dem 4,3 Zoll großen TFT-LC-Display die empfohlene
Temperatur, Dauer und Stufe. Dabei können die beliebtesten
Rezepte unter einer Favoritenliste gespeichert werden.
Sprachbarrieren kennt die „Ready Cook“-Funktion dabei
Beim Waschen sorgt die „Pyrojet“-Technologie von Vestel
nicht, denn es stehen mehrere Spracheinstellungen zur Ausdafür, dass das Wasser in den Maschinen schneller auf die
gewünschte Temperatur gebracht wird
wahl.
FOTOS: VESTEL
Ein Highlight von Vestel im Bereich Kühlen ist der
„Exclusive 6 Door“-Kühl-Gefrierschrank
Entscheidend im OEM-Geschäft ist unsere Nähe zum europäischen Markt. Vestel
produziert in der Türkei – es sind also durch
die Mitgliedschaft in der Zoll-Union keinerlei Handelsbarrieren gegeben. Darüber hinaus haben Kunden mit der deutschen Vertriebsgesellschaft Vestel Germany einen
kompetenten Partner vor Ort.
Trotz hoher Produktionskapazitäten
können OEM-Kunden Maßanfertigungen
nach individuellen Wünschen von uns erwarten – und dies mit bester Preis-Leistung, hoher Qualität und Schnelligkeit.
Möglich macht dies ein Baukasten-Prinzip
– egal ob mit eigener Marke oder ohne.
SMART
HOME
HAT EIN ZUHAUSE GEFUNDEN:
SMART HOME: AB SOFORT REGELMÄSSIG IN
hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH
hitec ELEKTROFACH
X
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH 6/2014
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH
FOTOS: M.CHR.SCHANZENBACH-DRESDEN
FOTO: RAINER STURM, PIXELIO.DE
Neue Energie für das
Tagesgeschäft versprachen
BVT-Delegiertenversammlung und BVT/ZVEI Branchendialog 2014. Die
hitec-Redaktion war bei
der top-besetzten Tagung
in Dresden mit dabei.
hitec ELEKTROFACH 6/2014
XI
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
„Wir wollen kritisch hinterfragen, ob Handel und Industrie für den Kunden von morgen richtig aufgestellt sind“,
versichert Willy Fischel, Geschäftsführer BVT
Für Sachsens Ministerpräsident Stanislaw
Tillich war es mehr als Ehrensache: Wenn
eine Branche vollständig den Weg nach
Dresden antritt, führt für den Landesvater
an einem Gastauftritt zwecks Werbung in
eigener Sache kein Weg vorbei. Denn in
„Elbflorenz“ traf sich Anfang Mai das
„Who is Who“ aus Handel und Industrie:
Die Delegiertenversammlung des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V.
(BVT) brachte im Schulterschluss mit dem
BVT/ZVEI Branchendialog wieder einmal
die Wirtschaftsstufen, Dienstleister und
Messemacher der gesamten Technik-Branche an einen Tisch. Im Dialog zwischen
Herstellern, Kooperationen und Händlern
„Der Einzelhandel ist hochgradig bereit, in die Zukunft zu investieren“, so BVT-Vorsitzender
Willi Klöcker
XII
hitec ELEKTROFACH 6/2014
drehte sich in diesem Jahr alles
um den Kunden von morgen.
„Wir wollten auf dem diesjährigen Branchendialog keine Patentlösungen präsentieren“, stellte
der BVT-Vorsitzende Willi Klöcker
dazu fest. „Unser Ziel war es, die
„Das Ende der Smartphone-Sonderkonjunktur hat bereits anrichtigen Fragen zu stellen. Es
gefangen“, ist sich Dr. Dirk Wössner, Geschäftsführer Vertrieb
war kein Zufall, dass wir dabei
Telekom Deutschland, sicher
den Kunden in den Mittelpunkt
gestellt haben. Denn nur wenn
wir den Kunden ‚mitnehmen‘, haben Han- alte Mechanismen funktionieren immer
weniger“, so Kober. Neue Formen der Kundel und Industrie gute Perspektiven.“
denansprache müssten entwickelt und eine
WANDERER ZWISCHEN WELTEN
neue Präsentation der Sortimente umgeWie man das Stationäre- mit dem Online- setzt werden. Nicht zuletzt, weil die AlterGeschäft verbindet, wird in der Branche nativen dank Smartphone und Co. für den
immer noch heiß und kontrovers disku- Kunden allgegenwärtig sind. „Die Positiotiert. „In Zeiten von Multi-Channel-Ver- nierung über Qualität ist für den Fachhändtrieb, Digitalisierung und fortschreitender ler ein Muss“, ergänzte Lutz Burneleit,
Konzentration wachsen die Anforderun- EK/servicegroup. Die Profilierung über den
gen an den Handel täglich“, so Klöcker Preis könne nicht der Weg des Fachhandels
zum Tagungsauftakt. Um so wichtiger sei sein. Eine kontinuierliche Qualifizierung der
eine starke Interessenvertretung. Dem Mitarbeiter, aber auch der Fläche und AnBVT stärken die Verbundgruppen deshalb gebotsstruktur, sieht Burneleit als unabmit gutem Grund den Rücken und zeigten dingbar.
in Dresden Flagge. „Die wichtigste Aufgabe für Handel und Industrie stellt sich auf GEMEINSAME SACHE
Beim achten BVT/ZVEI Branchendialog
der Fläche“, versichert Karl Trautmann
von ElectronicPartner. „Der Wettbewerb ging es einmal mehr darum, Brücken zwiist gnadenlos und wird in diesem Jahr schen den Wirtschaftsstufen zu bauen. Die
noch Opfer fordern. Wir müssen für den dynamische Entwicklung fordere beiden
Kunden die Frage beantworten ‚Warum Seiten viel ab, so der Vorsitzende des Fachverbands Consumer Electronics im ZVEI,
soll ich in diesen Laden gehen?’.“
Das Kaufverhalten wie auch die Infor- Hans Wienands. „Vor wenigen Jahren hamationswege sind in jedem Fall im Wan- ben Konzerne wie Microsoft und Nokia
del, meinte auch Benedict Kober von Eu- einem Produkt wie dem iPhone keine
ronics. Zentrale Aufgabe sei es, durch Chancen eingeräumt“, skizziert Wienands.
Werbung überhaupt noch Attraktion zu Sechs Jahre später haben Smartphones
erzeugen. „Die klassische Werbung und nicht nur die Mobilfunkbranche, sondern
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH
NEUER BVT-VORSTAND
FOTOS: M.CHR.SCHANZENBACH-DRESDEN
das gesamte Leben, Arbeiten und Sozialverhalten revolutioniert. Die Rotationsbewegung auf der Geräteseite habe sich
zwar verlangsamt, so Dr. Dirk Wössner, Geschäftsführer Vertrieb Telekom Deutschland. Jedoch sei dies nicht mit abnehmender Dynamik gleichzusetzen. Die nächsten
Wachstumstreiber stehen vor der Tür. „In
den 2020er Jahren ist Smart Home ein großes Thema. Was wir heute sehen, ist erst
der Anfang“, so Wössner. Smart Home sei
die logische Weiterführung von breitbandiger Vernetzung – die nicht nur zwischen
Geräten, sondern auch in der Vermarktung
stattfinde. Und auch im Geschäftskundenbereich entstünden neue Wachstumschancen. „Die Digitalisierung von Unternehmen
und Produktionsprozessen steht uns noch
bevor“, so Wössner.
Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) am
7. Mai in Dresden wählten die Delegierten den Vorstand für eine neue, vierjährige Amtsperiode. Willi
Klöcker, Langenfeld, wurde als Vorsitzender des BVT bestätigt. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden ernannt: Walter Kolbeck, Pfaffenhofen; Claudia Runte, Iserlohn; Frank Schipper, Lüdinghausen;
Rainer Th. Schorcht, Gütersloh; Steffen Wolf, Dresden. Patrick Karstens und Willi Walgenbach stellten
sich nicht zur Wiederwahl. Der Vorsitzende dankte den beiden Händlerkollegen für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement.
HEUTE HIER, MORGEN DORT
Dreh- und Angelpunkt des BVT/ZVEI
Branchendialogs in Dresden war die Präsentation der Ergebnisse der BVT-Marktstudie „Unser Kunde 2020“. Mit einer umfangreichen Grundlagenstudie, durchgeführt von Gruppe Nymphenburg Consult,
ist der Verband dem Konsumenten auf der
Spur, online und stationär. „Das Zentrum
der Kundenmacht sind Smartphones.
Durch sie ist der Point of Sale überall. Dadurch muss der stationäre Handel seinen
Platz neu erfinden“, mahnt Cirk Sören Ott,
Gruppe Nymphenburg Consult. Viele
Händler seien mit der Strategie einer „billi-
Der neue Vorstand v.l.n.r.: Rainer Th. Schorcht, Frank Schipper, Claudia Runte, Willi Klöcker (Vorsitzender), Steffen Wolf, Walter Kolbeck
gen Kopie“ der Internet-Anbieter auf dem
Holzweg. Ott: „Es gibt eine ganze Reihe
von Möglichkeiten, das Internet in den stationären Handel einzubinden, ohne gleich
einen riesigen Online-Shop zu betreiben.“
Mehr zu der BVT-Studie lesen Sie auf den
folgenden Seiten.
■
„Der stationäre Handel hat eine ganze Reihe von Möglichkeiten, das Internet einzubeziehen“, sagt Cirk Sören Ott,
Vorstand Gruppe Nymphenburg Consult
„Bildung ist die wichtigste Investition, für Wirtschaft und Staat“, unterstreicht Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
hitec ELEKTROFACH 6/2014
XIII
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Treue mit Grenzen
„DIE 10 GEBOTE“
Der Kunde ist ein „flüchtiges“ Wesen, wie die BVT-Grundlagenstudie „Unser Kunde 2020“ zeigt. In dieser hitec-Ausgabe geht es um
die Kernaussagen von Teil II der Befragung im stationären Handel.
Der Käufer technischer Produkte hat die
Wahl: Internet oder stationärer Handel. Wo
kauft er heute, wo morgen und warum?
Den zentralen Fragen zum Konsumentenverhalten geht die aktuelle Grundlagenstudie vom Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) nach. Das Beratungsund Marktforschungsunternehmen Gruppe
Nymphenburg Consult befragte Käufer
und Nicht-Käufer, online und stationär. Die
Kernergebnisse der Online-Befragung waren Thema in der vergangenen hitec-Ausgabe – jetzt geht es um die Analyse der Erhebung im Laden vor Ort. Die Ergebnisse
wurden Handel und Industrie erstmals im
Rahmen des BVT/ZVEI Branchendialogs
am 7. Mai in Dresden präsentiert. Was die
Kunden im stationären Handel schätzen
Die drei Käufergruppen unterscheiden sich bereits heute
stark voneinander. Aber: Auch der Internet-Affine „Kunde
der Zukunft“ ist vielschichtig interessiert und für den
stationären Handel lange nicht „verloren“
und erwarten, was sie vermissen und woanders suchen, galt es heraus zu finden.
SOLIDE BASIS
Eigentlich macht sich der Handel mit Ladengeschäft gar nicht schlecht. 97 Prozent
der Käufer und immerhin noch 83 Prozent
der Nicht-Käufer sahen ihre Erwartungen
nach dem PoS-Besuch erfüllt. Erste Wahl ist
der stationäre Handel als Informationsquelle vor dem Kauf eines technischen Produktes mit 86 beziehungsweise 87 Prozent. Zugegeben: Zwei Drittel der PoS-Besucher nutzen mehrere Informationsquellen, da sie Preise und Produkte miteinander vergleichen wollen. Aber am Wichtigsten ist der PoS. Dabei sind viele Kunden bei
ihrer Informationssuche Wiederholungstäter: 63 Prozent der Käufer sowie 59 Prozent der Nicht-Käufer waren bereits zum
wiederholten Mal in diesem Geschäft, um
sich über ein bestimmtes technisches Produkt zu informieren.
Deutliche Unterschiede der Käufergruppen
GRAFIKEN: HITEC, QUELLE: BVT-GRUNDLAGENSTUDIE „MEIN KUNDE 2020“, GRUPPE NYMPHENBURG CONSULT
Internet-Averse
XIV
Internet-Affine
Internet-Fans
Ich kaufe dort, wo es die neuesten technischen
Produkte gibt.
Ich kaufe dort, wo es die günstigsten Preise für
technische Produkte gibt.
Ich lege großen Wert auf persönlichen Kontakt zu
Verkäufer.
Ich kaufe technische Produkte am liebsten online im
Internet ein.
Das haptische Erlebnis ist mir bei technischen
Produkten sehr wichtig!
Ich kaufe dort, wo ich den besten Service bekomme!
hitec ELEKTROFACH 6/2014
Bei der Frage nach den wichtigsten
Handlungsfeldern für den PoS, ziehen
die Profis der Gruppe Nymphenburg
ein klares Fazit. Aus Kundensicht gibt
es für den stationären Handel „10
Gebote“:
1.
(Rück-) Besinnung auf originäre
Stärken
2.
3.
4.
Nutzenstiftende „Warenshow“
Neuheiten in Szene setzen
Schaffung eines modernen
Point of Service
5.
(lokale) Sortimentsoptimierung/
-ausweitung
6.
Preistransparenz 360°und
-variabilität
7.
Stärkung Internetauftritt – auch
mobil
8.
Kundenbewertungen (Likes)
integrieren
9. Smart Shopping
10. Individuelle Ansprache der
Kunden (-segmente)
Der menschliche Faktor hat nach wie vor
eine zentrale Rolle. 85 Prozent aller Käufer
und Nicht-Käufer legen großen Wert auf
den persönlichen Kontakt beim Kauf von
technischen Produkten. Die gilt vor allem
für Frauen sowie Menschen ab 50 Jahren
und älter. Dennoch gaben nur knapp ein
Drittel der PoS-Besucher als Besuchsanlass
an, den gezielten Rat eines Verkäufers einholen zu wollen. Es ist die Mischung aus
unterschiedlichen Kriterien. Denn nur ein
Viertel der PoS-Besucher legen im Vorfeld
des Kaufes Wert auf die Meinung anderer.
Wichtiger ist ihnen die Beratung.
NEUE „TYPENLEHRE“
%
Nicht jede Kundengruppe lässt sich für
den stationären Handel gewinnen beziehungsweise zurückgewinnen. Die „Internet-Aversen“ sind die klassischen Fans des
stationären Handels. Den „Internet-Affinen“ muss man als Wanderer zwischen
den Welten deutliche Mehrwerte bieten,
um ihre Gunst zu gewinnen – sie sind der
Zielkunde von morgen. Die „InternetFans“ sind schwer zu halten und eigentlich
in Sachen Kauf- und Informationsverhalten
BRANCHE
Überblick bekommen und kaufen – vorher noch den Preis
checken – das sind die Haupttreiber für den PoS-Besuch
insgesamt. Die Internet-Aversen suchen Rat und wollen
kaufen, die Internet-Affinen checken Preise. Einen Überblick bekommen möchten sie alle
hitec ELEKTROFACH
Anlass für den POS-Besuch
Internet-Averse
Internetet Affine
Ersatzgerät kaufen
Info über bestimmte Marken
Bestimmte Produkt-Eigenschaften/-Funktionen
schon „weg“. Die Internet-Fans sind Preisund Convenience-getrieben. Das Thema
Convenience (Komfort) sollte der stationäre Handel nicht gänzlich dem Internet
überlassen. So lohnt es sich zu fragen, was
die ersten beiden Zielgruppen in den Laden
bewegt.
Als Auslöser für den PoS-Besuch hat der
Werbeflyer bei beiden Gruppen („Avers“
und „Affin“) eine hohe Relevanz. Deutlich
mehr als ein Viertel führen ihren Shop-Besuch auf einen Flyer zurück. Die Empfehlung von Freunden und Bekannten kommt
gleich danach, wobei die Empfänglichkeit
für den guten Rat aus dem Umfeld bei Internet-Affinen sogar noch größer ist. Beilagenwerbung ist also noch lange nicht
„tot“, Empfehlungsmarketing erhält eine
wachsende Bedeutung. Die Laden-Fans
kommen quasi aus Gewohnheit. Umso erstaunlicher: Für jeden siebten Internet-Affinen ist schon heute das Internet der
Haupt-Auslöser für den PoS-Besuch. Im
Umkehrschluss findet für diese Zielgruppe
der stationäre Handel ohne eigenen Internet-Auftritt künftig nicht mehr statt.
RASANTER PROZESS
Schon heute hat im Durchschnitt jeder
fünfte PoS-Besucher den letzten Kauf eines
technischen Produktes im Internet getätigt,
Tendenz steigend. Für die Gesamtheit aller
PoS-Besucher ist der Laden und sein mehrfacher Besuch die häufigste Infoquelle.
Aber Internet-Averse und -Affine informieren sich unterschiedlich – und bislang
kaum auf den Internet-Seiten der stationären Händler. Die Gefahr: Gerade bei den Affinen spielen Onlineshops, Preis- und Bewertungsportale eine große Rolle, wenn es
um Vorabinformation geht. Der Blick auf
die Internet-Fans bestätigt die abnehmende Bedeutung des PoS als Info-Magnet
und die zu geringe Relevanz der händlereigenen Seiten. Selbst Hersteller-Homepages
und Testberichte sind für diese Zielkunden
von morgen als Quelle der Information
wichtiger.
Zentrum der Kundenwelt ist immer mehr
das Smartphone. Dadurch ist nicht nur der
PoS überall, sondern auch jedwede Infor-
Gezielten Rat einholen
Preisinformation
Neues Gerät/Produkt kaufen
48%
Überblick bekommen
mation. Die Einbindung von Online-Informationen in die stationäre Welt wird eine
der Kernaufgaben, um die wachsende Zielgruppe der Internet-Affinen zu gewinnen
und binden. Zum einen, um die Brücke
vom Internet in den Laden zu schlagen.
Zum anderen, weil vor allem die InternetAffinen bemängeln, dass ihnen die Auswahl im stationären Handel nicht ausreicht. Das stationäre Angebot um das
„Schaufenster“ Internet sinnvoll zu erweitern, wird existenziell. Es wird, so ein Fazit
der Studie, nahezu zwangsläufig so sein,
dass eine bestimmte Zielgruppe für techniVom „Point of Purchase“ zum „Point of Service“ – und
Beratung ist und bleibt top …
Die Internet-Fans hingegen sind Preis-und Conveniencegetrieben. Das Thema Convenience sollte der stationäre
Handel nicht dem Internet überlassen
sche Produkte künftig gar nicht mehr in
den stationären Laden kommt. Aber für die
Internet-Affinen ist die Beratung am Point
of Sale und die Möglichkeit, Produkte auszuprobieren und direkt mitzunehmen nach
■
wie vor ein attraktiver Service.
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Die Auswertung der BVT-Grundlagenstudie „Unser Kunde 2020“ mit zahlreichen Grafiken, Tabellen, Kommentierungen und Analysen können Sie
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99 Euro, Nicht-Mitglieder 199 Euro jeweils zzgl. Versand und MwSt. Bestellung unter bit.ly/BVT-Kunde2020
Die wichtigsten Services am POS: Die TOP 8
Internet-Averse
Internetet Affine
sehr wichtig
Beratung durch Fachpersonal
Garantieservice
am POS auszuprobieren
Reparaturservice
Bestpreisgarantie
Liefer-und Montageservice
Entsorgung der Altgeräte
Tarifberatung
2,5
weni
niger
wiccht
h ig
hitec ELEKTROFACH 6/2014
XV
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
„Das Leben einfacher machen“
Werden die Haushaltsgeräte der Zukunft klüger sein als ihre Benutzer?
Oder wo geht der Trend bei den neuen Produktwelten hin? Roland Hagenbucher,
Geschäftsführer Siemens-Electrogeräte, stellt fünf Thesen über technologische
Innovation auf.
»
Innovation geschieht oft
durch massive Brüche. Daher
müssen Unternehmen über
die eigene Branche und die eigene Technologie hinausdenken.
THESE
I
«
»
Menschen kaufen keinen
Kühlschrank, weil sie
einen Kühlschrank haben
möchten. In Wahrheit wollen sie ein Problem lösen,
nämlich: Wie halte ich die
Lebensmittel frisch, die ich
einkaufe? «
FOTO: SIEMENS, GRAFIK OBEN: FOTOLIA
Roland Hagenbucher, Geschäftsführer
Siemens-Electrogeräte
XVI
hitec ELEKTROFACH 6/2014
Ein gern zitiertes Bonmot von Henry Ford erläutert diese These
vielleicht am besten: „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was
sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“ Auf unsere Branche bezogen, bietet sich das Beispiel der Eismänner an. Diese holten Natur-Eis für Brauereien und Haushalte aus den Bergen und
bestückten damit die Eisschränke oder -keller der damaligen Zeit.
Fortschritt bedeutete hier: größere, bessere Sägen, um größere
Blöcke aus dem Gletscher zu schneiden. Allein diese Innovation
nützte den Eismännern nichts, als die ersten industrie- und später
haushaltstauglichen Kompressor-Kühlgeräte entwickelt wurden.
Heute sind die Eisschränke von damals – und mit ihnen der Beruf
des Eismanns – Geschichte.
Hagenbucher: „Wenn wir wirklich zukunftsfähig bleiben wollen, müssen wir uns irgendwann vom Produktgedanken trennen
und in Bedürfnissen und Lösungen denken. Menschen kaufen keinen Kühlschrank, weil sie einen Kühlschrank haben möchten. In
Wahrheit wollen sie ein Problem lösen, nämlich: ‚Wie halte ich die
Lebensmittel frisch, die ich einkaufe?‘ Der Kühlschrank mag im
Moment die Antwort auf diese Frage sein. Aber wie sieht die Antwort in Zukunft aus? Und wie lautet dann die Frage?“
BRANCHE
THESE
»
Für Innovationen müssen
nicht immer grundsätzlich
neue Technologien
entwickelt werden.
II
«
Aus These 1 die Schlussfolgerung abzuleiten, dass für Innovationen grundsätzlich neue Technologien entwickelt werden müssen,
wäre falsch. Es lohnt der Blick über den Tellerrand beziehungsweise in andere Bereiche. So stattet etwa der Elektroauto-Pionier Tesla seine Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien ähnlich denen von
Handys und Notebooks aus.
Bei Siemens selbst bietet sich natürlich das Beispiel ZeolithTrocknung bei Geschirrspülern an. Dieser Technologietransfer sorgt
für eine bessere Trocknung und Ressourcenschonung.
Und noch ein Beispiel aus München: die Connectivity-Vision, die
der Hersteller auf der IFA in Berlin gezeigt hat. Hier kann der Kunde per Smartphone oder Tablet auch von unterwegs einen Blick in
den Kühlschrank werfen. Dank eines aktuellen Fotos erhält der Anwender so einen Blick auf den letzten Stand des Vorrats im Kühlschrank. Die dazugehörigen Kameras finden sich in der Tür und im
Innenraum des Kühlschranks. Sie werden beim Öffnen und Schließen aktiviert.
Hagenbucher: „Wie unkompliziert unser Weg ist, zeigt ein Vergleich mit anderen Überlegungen, die vor Jahren kursierten. Damals versuchten einige Anbieter, den Lagerbestand des Kühlschranks via RFID-Chip besser organisierbar zu machen. Das erforderte aber das Einlesen bei jedem Einlegen der Lebensmittel und
das Auslesen beim Herausnehmen. Infolgedessen war die Resonanz im Markt gering; die Lösung konnte sich nicht durchsetzen,
auch weil die entsprechende Logistik-Kette nicht vorhanden war.“
THESE
»
III
Für Innovationen
muss die Zeit
reif sein.
«
„Aber das haben wir doch schon vor Jahren gehabt.“ … Kommentare wie dieser tauchen immer wieder gerne auf, wenn sich
eine Technologie „plötzlich“ durchsetzt. Ein schönes Beispiel liefert hier der Markt für Induktion, der immerhin 25 Jahre brauchte,
um zu seinem Siegeszug anzusetzen.
Ein anderes Beispiel: Mit „serve@Home“ hat Siemens bereits
2007 ein komplettes Lösungsportfolio für ein vernetztes Zuhause
angeboten. Doch die Voraussetzungen für die Durchsetzungen
dieser Idee waren noch nicht gegeben: Weder die technische Ausstattung in den Haushalten noch der Kundenwunsch nach Steuerungsmöglichkeiten mit mobilen Geräten war in ausreichendem
Maße vorhanden.
Hagenbucher: „Damals waren wir zu visionär. Erst heute, wo die
Digitalisierung des Alltags zur Selbstverständlichkeit geworden ist
und nahezu jeder täglich mit Smartphone und/oder Tablet hantiert,
treffen Connectivity-Lösungen für den Haushalt auf eine Zielgruppe, die Vernetzung begrüßt – und erwartet.“
THESE
hitec ELEKTROFACH
»
Im Hausgeräte-Bereich
haben die wesentlichen
Design-Innovationen
der letzten Jahre mit dem User Interface
zu tun. Connectivity ist die logische
Fortführung dieser Entwicklung.
IV
«
Ein dreijähriges Kind schnappt sich das Smartphone seiner Mutter und wischt ganz selbstverständlich durch die Programme. Das
ist heute keine Besonderheit mehr. Keine Frage: Bei der Bedienung
hat sich durch die Display-Technologie ein Paradigmenwechsel
vollzogen. Für Hagenbucher ist daher klar, dass ohne diesen neuen
Dialog mit der Maschine viele Möglichkeiten, die Geräte von Siemens heute eröffnen (Flexibilität, individuelle Wahl- und Anpassungsmöglichkeiten) hinfällig, da nicht ansteuerbar, wären. Damit
ist Connectivity die konsequente Fortführung eines bereits seit längerem beschrittenen Weg.
Hagenbucher: „Mit Connectivity engagiert sich Siemens in einem Innovationsumfeld, in dem eine neue Generation von Produktideen mit technologischen Features und kreativen Designlösungen zusammenspielt. Im Mittelpunkt steht stets die Frage, welchen sinnvollen Mehrwert Vernetzung tatsächlich für den Anwender hat. Denn Innovation muss sich immer an tatsächlichen Bedürfnissen orientieren und darf nicht um sich selbst kreisen.“
THESE
»
Innovation heißt heute:
Das Leben einfacher machen.
Das Design hat daran
maßgeblichen Anteil.
V
«
Mit dieser These berührt Hagenbucher ein aktuelles Kernthema
von Siemens. So zeigt der Future-Living-Report von Siemens, dass
sich die Menschen heute mehr denn je nach Vereinfachung und Erleichterung eines immer komplexeren Alltags sehnen.
Komplexe Technik ist da nicht die Antwort, wenn sie nicht als
neuer „Verkomplikator“ (und Zeitfresser) wirken will. In seinem
Vortrag im Vorfeld der IFA 2013 nannte Hagenbucher als zentralen
Begriff, den der „Simplexity“. Einfache Bedienung muss Brücken
zwischen Mensch und komplexer Technik schlagen. Bedienung ist
heute das Nadelöhr, durch das die technologische Innovation hindurch muss.
Als gutes Beispiel aus dem eigenen Hause verweis er auf die „iDos“-Präzisionsdosier-Automatik. Hier kann der Kunde einfach
loslegen, sprich seine Wäsche waschen ohne vorzusortieren, und
nur einmal alle 20 Wäschen Waschmittel nachfüllen. Ein weiteres
Beispiel bietet die „VollflächenInduktion“. Topf raus, auf die Kochfläche, loslegen. Hier muss nicht mehr nach dem passenden Topf
zur Kochzone gesucht werden.
Hagenbucher: „Es kann für uns nicht darum gehen, Komplexität
zu erhöhen sondern wir wollen es einfacher und komfortabler für
den Verbraucher machen – das heißt echte Unterstützung im Alltag.“
■
hitec ELEKTROFACH 6/2014
XVII