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2589 JUNI 6/2014 hi ELEKTRO tec FACH GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) GORENJE Colour your home GERÄTE In the summertime « BW EI NTD TE NE BVT – DIE BRANCHE TAGT IM GESPRÄCH Özcan Kay Oswald Karadogan Vestel Kitchenaid Philips Airfryer XL Die weltweite Nr.1 bei Heißluft-Fritteusen* *Quelle: Euromonitor International Ltd; Heißluft Fritteusen nach KategorieDefinition „Light Fryers“; Stückzahlen 2012–2013. Das Multitalent für die gesamte Familie zum Grillen, Frittieren, Garen und Backen! Grillen Frittieren Garen Backen * HD9240/90 * Im Vergleich zu selbstgemachten Pommes aus einer traditionellen Philips Fritteuse EDITORIAL FOTO: WESOLLY Bitte Abstand halten Kennen Sie das? Da beschäftigt man sich sehr intensiv mit einem bestimmten Problem und plötzlich stolpert man über einen Begriff, der die ganze Sache auf den Punkt bringt. So ging es mir als Franz Schnur, telering, in Berlin vom „Distanzhandel“ sprach. In diesem Begriff steckt jede Menge drin. Denn der Distanz-, sprich Online-Handel, hat eine entscheidende Schwäche: Er kennt seine Kunden nicht von Angesicht zu Angesicht. Über diese Schwäche versuchen die Internetshops hinweg zu tricksen, indem sie es „menscheln“ lassen, vor allen durch „Kundenbewertungen“. Wer sich auch nur ein bisschen in Foren bewegt, weiß, was er von solchen User-Bewertungen halten kann. Kabarettist Matthias Deutschmann hat es – wenn auch in anderem Zusammenhang – so auf den Punkt gebracht: „Zehn Deutsche sind dümmer als fünf“. Die Schwäche des Online-Handels ist eine große Chance für den stationären. Erstens: Er kann zur echten Wissensvermittlung online beitragen durch einen eigenen kompetenten Internetauftritt. Zweitens: Er kann durch exzellente Warenkunde im persönlichen Gespräch glänzen. Dadurch besinnt er sich auf seine eigene Stärken anstatt zu versuchen, dem Internethandel auf dessen originärem Gebiet, dem Niedrigpreis, zu begegnen. Spezialisierung und Themenwelten erscheinen mir die besseren Optionen. Die Kunden heute sind vorinformiert. Okay. Aber die emotionale Ansprache von Mensch zu Mensch, die an individuellen Bedürfnissen orientierte Verkaufsberatung – das sind die Stärken, mit denen der stationäre Handel punkten kann. „Ran an den Kunden“ muss das Motto lauten und nicht „Ran an den Internetshop“. Denn hier kann der stationäre Händler nur verlieren. Ein bisschen Distanz zum Distanzhandel täte unserer Branche gut. hitec ELEKTROFACH Inhalt GERÄTE Kühlen: Highlights zur Fußball-WM Kühlen: Coole Neuheiten Gorenje: Farbige Kühl-Welten AEG: Die „PremiumLine 7Series“ Kitchenaid: Kay Oswald verrät Details des neuen Standmixers Hotlist: Starke Produkte für den Sommer Up2Date: Entsafter, Mixer & Co. 4 8 12 13 14 16 21 STÄNDIGE RUBRIKEN Impressum 22 4 BITTE WENDEN 4 M A R K T P L AT Z Magazin: Trends und News Telering: Rückblick auf die Jahreshauptversammlung IFA: Auf Wachstumskurs II VI VII BRANCHE Vestel: „Hidden Champion“ – Özcan Karadogan im Interview BVT: Delegiertenversammlung in Dresden BVT/ZVEI: „Unser Kunde 2020“ im Blick BVT-Grundlagenstudie: Die Ergebnisse Siemens: Roland Hagenbucher – fünf Thesen zur Innovation VIII X XII XIV XVI Ihr MARTIN SCHULZE Telefon: 02151 1525620 2589 JUNI TITEL Mit Produkten, die über das neue Kühlsystem „MultiFlow 360°“, das sensorgesteuerten Temperaturmanagement „AdaptCool“ mit MemoryFunktion sowie über das „IonAir“-System zur effizienten Reduktion der Bakterien-Neubildung verfügen, glänzte Gorenje auf der IFA 2013. Nun legt das Unternehmen mit weiteren Produkt-Neuheiten nach. Foto: Gorenje 6/2014 hi ELEKTRO tec FACH GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) GORENJE Colour your home GERÄTE In the summertime « BW EI NTD TE NE BVT – DIE BRANCHE TAGT IM GESPRÄCH Özcan Kay Oswald Karadogan Vestel Kitchenaid 2589 JUNI TITEL Hierzulande immer noch eine Art Hidden Champion ist Vestel. Doch das Angebot bei Weißer und Brauner Ware ist beeindruckend und ein genauer Blick lohnt sich. hitec ELEKTROFACH sprach mit Geschäftsführer Özcan Karadogan über die Stärken und Ziele des Herstellers im Bereich Weiße Ware. Foto: Vestel 6/2014 hi ELEKTRO tec FACH GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) VESTEL Stark aufgestellt BVT Schulterschluss in Dresden GERÄTE « BW EI NTD TE NE DIE BESTEN SOMMERPRODUKTE IM GESPRÄCH Özcan Karadogan Vestel hitec ELEKTROFACH 6/2014 3 hitec ELEKTROFACH GERÄTE Das Runde muss ins Eckige FOTO: BAUKNECHT Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien wirft ihre Schatten voraus. Party-Atmosphäre an der Copacabana und packende Duelle auf dem Platz sind garantiert. Aber auch hierzulande wird die eine oder andere WM-Fete stattfinden. Um bei heißen Partien der DFB-Auswahl einen kühlen Kopf zu bewahren, sollten reichlich eisgekühlte Drinks bereitgestellt werden. hitec ELEKTROFACH stellt die besten Geräte für das „Private Viewing“ vor. FOTO: AEG 90 Minuten cool: Das „IceCenter“ bietet mit Eiswürfeln, Crushesd Ice und gekühltem Wasser alles, was man für coole Drinks braucht Die zweite Halbzeit des Achtelfinals zwischen Deutschland und Russland ist in vollem Gange. Während vor gut 58.000 Fans in Porto Alegre die Deutsche Nationalmannschaft bei tropischen Witterungsbedingungen um jeden Ball kämpft, sitzt die hitec Redaktion nach Feierabend mit kühlen Drinks und Snacks vor dem heimischen Flach-TV. Frei nach dem Motto „Anstoßen bevor der Schiri pfeift.“ Besonders gut für diesen Zweck geeignet: Kühl-/Gefrierkom- binationen. Aber nicht nur unsere Redaktion ist im Fußballfieber, auch einige Hersteller nutzen das Großereignis, um die Vorteile ihrer Produkte hervorzuheben. COOLER VOLLTREFFER Mit einem Fassungsvermögen von 377 Litern ist der „Santo S83600“ von AEG der perfekte Begleiter für spannende Fußballabende mit vielen Gästen. Das Gerät bringt eingelagerte Waren dank der eingebauten „Coolmatic“-Funktion schnell auf die gewünschte Temperatur. „Wer ein spannendes Heimspiel dem überlaufenen Public Viewing vorzieht, kann einen kühlen Helfer gebrauchen: Die ‚AEG Santo‘-Kühl-/Gefrierkombinationen kühlen Getränke und Snacks im Handumdrehen“, sagt Stephan Höfler, AEG-Produktmanager für den Bereich Kühlen. Ein weiteres praktisches Feature: der „Tür-Offen-Alarm“. Ein akustisches und optisches Signal meldet, wenn die Schranktür nicht richtig geschlossen wurde. Das vermeidet warme Getränke und spart Energie. In Sachen Energieverbrauch ist der „Santo“ mit der Energieeffizienzklasse A+++ aber sowieso ein umweltfreundlicher Helfer. Na dann, gutes Spiel! COOLE OPTIK hitec ELEKTROFACH 6/2014 FOTO: LIEBHERR 4 Pro Spiel nehmen Fußballfans rund ein bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich – sie dürfen raten, um welche Flüssigkeiten es sich dabei handelt. Kommen noch Gäste hinzu, steigt die Zahl der Getränkeflaschen natürlich entsprechend rasant. Die Kühl-/Gefrierkombination „Kliff“ von Bauknecht schafft dort Abhilfe. Die Neue bietet edles Design in hochwertiger Schiefersteinoptik und setzt dadurch optische Akzente in der Küche. Ein Volltreffer: Die AEG „Santo“ Kühl-/Gefrierkombination stellen dank der „COOLMATIC“-Funktion schnell kühle Getränke bereit Blick in den Innenraum hält, was das Äußere verspricht: robuste, kratzfeste Ablagen und eine durchdachte Aufteilung bieten genug Stauraum für kühle Drinks und leckere Snacks. Dafür, dass die Waren schnell auf Temperatur gebracht werden, sorgt die innovative „ProFresh“-Technologie. Diese kontrolliert ständig Temperatur und Luftfeuchtigkeit innerhalb der coolen Kiste. Eine Nachspielzeit für Lebensmittel bietet Für perfekten Genuss: Weinschrank mit innovativer TipOpen-Technologie Die Temperaturen in den zwei Weinsafes sind unabhängig voneinander von + 5 °C bis + 20 °C regelbar Q Ideal geeignet zur Lagerung von Rotwein und Weißwein Q Perfekte Lösung für den Einbau in grifflose Küchenmöbel Q Q Q Innovative TipOpen-Technologie: Die Glastür öffnet sich durch leichtes Antippen von selbst SoftClosing-System schließt die Türe des Weinschranks automatisch Liebherr, die Technik für mehr Frische. Qualität und Leistung für Ihren Erfolg. wein.liebherr.com socialmedia.home.liebherr.com hitec ELEKTROFACH GERÄTE Edles Design und hochwertige Materialien zeichnen die Kühl-/ Gefrierkombination „Kliff“ aus. Die neue „ProFresh“Technologie sorgt zudem für verlängerte Frische der neue „Kliff“ auch – durch seine neue Technologie können Lebensmittel durchschnittlich bis zu vier Tage länger gelagert werden als bisher. „GREEN TEAM“ FÜR DEUTSCHLAND Bereits Anfang April startete Bosch mit einer Kampagne für Fußballfans unter dem Motto „Green Team“. Zur Fußball-WM in Brasilien stärkt Bosch seine energieeffizienten Produkte aus dem Bereich „Weiße Ware“. Besonders sticht dabei die Kühl/Gefrierkombination „KGE39EI41“ hervor. Durch den niedrigen Stromverbrauch, ist das A+++ Gerät auf diesem Feld erstklassig. Hinter den eleganten Edelstahltüren mit „AntiFingerprint“-Beschichtung verbirgt sich jede Menge Platz für kühle Drinks. Der Sieger im Vergleich der Stiftung Warentest (Sehr gut: 1,4) bietet mit der „ChillerBox“ und der „CrisperBox“ zwei separate Fächer für kühlere und schonen- dere Lagerung. Dadurch wird das Kühlgerät so flexibel einsetzbar wie die Offensive der Deutschen Nationalmannschaft. Um bereits vor Anpfiff mit seinen Gästen anstoßen zu können, bietet Liebherr interessante Kühl-/Gefrierkombinationen wie den „ICN 3366“ für Fußballfans. Besonders begehrt bei einem schönen Fußballabend: eisgekühlte Drinks mit frisch gecrushtem Eis. Für diesen Zweck bietet der Hersteller gleichermaßen Kühlgeräte mit Festwasseranschluss wie auch mit Wassertank an. Das an der Schranktür integrierte „IceCenter“ sorgt dabei für Eis in bester Qualität. Verklumpende Würfel gehören durch das „Twist-Tray“-System der Vergangenheit an. Egal wie hitzig die Duelle auf dem Platz sind, die Drinks bleiben kühl. Für gesunde Snacks zwischendurch bietet die „BioFresh“-Funktion anhaltende Frische auch im Obst- und Gemüsefach. Kleiner Tipp: Für Gewerbebetreibende steht der „Liebherr FKv4142 Black“ bereit. Durch die große Glasfront können Getränke attraktiv und stets gut gekühlt durstigen Fußballfans präsentiert werden. Ein echter ■ Joker. EXPERTEN-TIPP … FOTO: BAUKNECHT … von Pierre Charrier, Trade Marketing Manager Bauknecht Hausgeräte Wie bekomme ich Getränke möglichst schnell auf die beste Trinktemperatur? Hier gilt ganz klar: mehr ist mehr – je niedriger die Temperatur im Gefrierfach ist, umso schneller werden die Getränke gekühlt. Am besten geht das in einem Gefrierfach mit „ShockFreeze“-Funktion, das sich den „Chillout“-Effekt zu Nutze macht. Man darf nur auf keinen Fall vergessen, die Flaschen rechtzeitig wieder zu entnehmen, da sich Flüssigkeiten beim Einfrieren ausdehnen und die Behälter platzen können. Ansonsten gilt: rechtzeitig einkaufen und kühlen. Die perfekte Trinktemperatur ist dann Geschmackssache – und hängt natürlich auch von der Wahl der Getränke ab. „Green Team“ für Deutschland: Im April startete die BoschKampagne für besonders umweltfreundliche Geräte. Der „Bosch KGE39EI41“ verbraucht weniger Energie als eine 18Watt-Leuchte Hofft auf einen vierten WM-Titel: Pierre Charrier, Trade Marketing Manager Bauknecht Hausgeräte FOTO: BOSCH Gibt es etwas bei der Vorbereitung gekühlter Getränke zu beachten? Eignet sich zum Beispiel normales Leitungswasser für die Herstellung von Eiswürfeln? Generell gilt, dass das Leitungswasser in Deutschland strikten Kontrollen unterliegt und im Normalfall zur Eiswürfelherstellung unbedenklich ist. Schwankungen ergeben sich allerdings abhängig von den im Haus verbauten Rohren und deren Alter. Auch der Kalkgehalt schwankt je nach Region und Art der Trinkwassergewinnung. Aus diesem Grund empfehlen wir das Filtern von Leitungswasser. Spielend leicht gelingt das zum Beispiel mit unseren Side by Side-Geräten mit Wasserleitung, -filter und Eiswürfelbereiter. Wer Eiswürfel im Gefrierfach herstellt, erhält besonders schöne und glasklare Eiswürfel, indem er das Wasser vor dem Einfrieren kocht. Auch hier ist ein „ShockFreeze“-Fach von Vorteil, da es im Vergleich zu herkömmlichen Gefriergeräten in nur einem Drittel der Zeit tiefkühlt. Ihr Tipp: Wie schneidet Deutschland bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ab? Wir drücken dem deutschen Team die Daumen und glauben fest daran, dass sie einen weiteren Stern für das Nationaltrikot gewinnen werden. Jogis Jungs werden Deutschland zum Sommermärchen und zum vierten WM-Titel kicken! 6 hitec ELEKTROFACH 6/2014 Unsere Schmuckstücke für Ihre Küche. Die Siemens Geschirrspüler für brillanten Glanz und minimalen Energieverbrauch. siemens-home.de Glanzleistungen bei geringem Verbrauch von Strom, Wasser und Platz – das hat jetzt die Stiftung Warentest im test 05/2014 bestätigt und den Siemens SR56T594EU mit dem Gesamturteil GUT (2,3) zum Testsieger ausgezeichnet! „Für schmalen Platz oder Wenignutzer“ empfohlen, wurden insbesondere Sicherheit (1,9) und Geräusch (1,7) sowie die SEHR GUTE Reinigung im Spar- und Labelprogramm hervorgehoben. GUT (2,0) präsentierten sich auch die teilintegrierbaren 60 cm breiten Geschirrspüler SN56N582EU und SN55N582EU, die im Sparprogramm durch einen „besonders wirkungsvollen Sparkniff“ beeindruckten und hierfür die Note GUT (2,1) erzielten. Die einzigartige ZeolithTechnologie von Siemens „trocknet das Geschirr ohne elektrische Heizstäbe“. So verbrauchen die beiden Geräte im Sparprogramm nur 0,69 bzw. 0,73 Kilowattstunden und unterbieten damit „die Mindestanforderungen für das Label A+++ um zehn Prozent.“ Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Siemens Verkaufsbeauftragten oder unter siemens-home.de Siemens. Die Zukunft zieht ein. hitec ELEKTROFACH GERÄTE FOTO: MIELE Keep it cool! Durch die neue „vacuumTechnology“ bleiben Lebensmittel durch den reduzierten Sauerstoffgehalt deutlich länger haltbar Los geht’s mit einem echten Highlight: Mit seiner ersten Kühl-/Gefrierkombination mit eingebauter „vacuumTechnology“ sorgte Siemens auf der IFA 2013 für jede Menge Aufsehen und heimste gleich noch einen Platz in der aktuellen TOP 10 Technik des BVT ein. Die neue Technologie kombiniert niedrige Lagertemperaturen um den Gefrierpunkt und eine reduzierte Sauerstoff-Atmosphäre im Kühlgerät. Dadurch bleiben Lebensmittel bis zu fünf Tage länger frisch. Denn durch die Vakuum-Technologie bilden sich Keime in den Lebensmitteln deutlich langsamer als zuvor und Vitamine und wichtige Nährstoffe werden besser konserviert. Der 1,9 Meter hohe Edelstahl-Kühler „KG38QAL30“ bietet durch drei separate Vorratszonen und 128 Liter Kühlraum beste Lagerung für jegliche Art von Lebensmitteln. Besonders benutzerfreundlich: Der Kühlteil lässt sich unabhängig vom Gefrierteil über ein in die Tür eingelassenes LC-Display steuern. Durch die Ecooder die Urlaubsfunktion kann zudem bequem der Energieverbrauch reguliert werden. FOTO: SIEMENS 8 hitec ELEKTROFACH 6/2014 DESIGN MEETS USABILITY Diese Kühl-/Gefrierkombination ist ein echter Hingucker. Die edle Metalloberfläche und der senkrecht durchlaufende Griff des „Food Show Case“ von Samsung bieten zeitlose Ästhetik. Hinter der Tür verbirgt sich eine Überraschung: Der hungrige Nutzer steht Mehr Licht: Den perfekten Überblick hat man bei der „K 30.000“-Serie von Miele. Die intelligent angeordneten LEDs bringen Licht ins Dunkle nicht direkt vor einer ganzen Reihe an Schubläden und separaten Fächern, sondern vor einer weiteren Glasfront mit offenen Ablageflächen. Perfekt für kleine Snacks oder kalte Getränke „to go“. Der dahinter liegende Bereich des „Food Show Case“ bietet ausreichend Platz für Kochzutaten, Getränkeflaschen und alles andere. Der auf der anderen Seite des Kühlschranks angebrachte Eis- und Wasserspender rundet das Gesamtbild ab. KOMFORTABLE KOMBINATION Die Generation „K 30.000“ von Miele steht für langanhaltende Frische, hervorragende Ausleuchtung und beste Energieeffizienz. Dank der intelligenten LED-Beleuchtung aller Schubladen der Kühl-/Gefriergeräte des Herstellers entsteht eine perfekte und gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums. Gemeinsam mit der „FlexiLight“-Bodenbeleuchtung ist so jede Ecke erleuchtet. Ein Großteil der Geräte verfügt über die exklusive und bequeme Touch-Bedienung, die den Einsatz der Kühler erheblich erleichtert. Die gute Kühlleistung, gepaart mit der Energieeffizienzklasse A+++, macht Hinter dem elegantem Design der Kühl-/ Gefrierkombination „KGNF 324 A + + EL“ von Hisense verbirgt sich ein leistungsstarkes Kühlgerät FOTO: HISENSE Neben den Herstellern, die auf den WM-Zug aufgesprungen sind, gibt es auch noch viele andere, hochinteressante Produkte aus dem Bereich Kühlen und Gefrieren. Diese wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten und stellen sie in hitec ELEKTROFACH vor. die Geräte der „K 30.000“er-Serie zu zuverlässigen Küchenhelfern. EFFIZIENT UND NACHHALTIG Gleich vier Geräte der neuen „NRBN34“-Serie bringt Panasonic auf den Markt. Die leistungsstarken 245 kW Kühl-/ Gefrierkombinationen haben allesamt die Energieeffizienzklasse A++. Mit insgesamt 339 Litern Fassungsvermögen bieten die, sowohl in Edelstahl-Optik, als auch in Weiß verfügbaren Geräte genug Stauraum für jede Menge Lebensmittel. Speziell für Fisch und Fleisch ist das „ChillerCase“ entwickelt worden. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt werden auch empfindliche Waren lange frisch gehalten. Mit den ein- Für alle, die von Hausarbeit nichts hören wollen. Die besonders leisen Hausgeräte der Bosch SilenceEdition. Das Leben ist schon laut genug. Mit der SilenceEdition stellt Bosch einen hochrelevanten Verbrauchernutzen in den Mittelpunkt. Profitieren Sie von unserer groß angelegten Online- und OutdoorWerbekampagne im zweiten Halbjahr! www.bosch-home.com/ de/silence hitec ELEKTROFACH GERÄTE FOTO: HOOVER Top: Die Kühl-/Gefrierkombination „HDCS 186 186 FAD” von Hoover wurde vom Freiburger Öko-Institut in die „EcoTopTen“Liste aufgenommen ÖKONOMISCHES KÜHLEN Attraktive Präsentation und ein innovatives Konzept: Der „Food Show Case” von Samsung sieht gut aus und bringt Ordnung in die Küche Ausgezeichnete Energieeffizienz bietet die Kühl-/Gefrierkombination „HDCS 186 FAD“ von Hoover. Das Freiburger Öko-Institut nahm das Gerät aufgrund guter Qualität und Leistung in Verbindung mit vorbildlicher Energieeffizienz in die Liste der „EcoTopTen“ auf. Der jährliche Energieverbrauch des A+++ Gerätes liegt bei 157 kWh. Das Kühlgerät aus Edelstahl bietet ein kombiniertes Volumen von 303 Litern und mit einer XL-Gemüseschublade sowie drei Gefrierschubladen jede Menge Raum für Lebensmittel. Das in die Tür eingelassene digitale Touch-Display erleichtert dabei die Bedienung. Die „Inverter Technologie“ in der gesamten „Dynamic 2.0“-Serie sorgt für ein langes und störungsfreies Geräteleben. Auf den Kompressor geben die Ratinger eine Garantie von zehn Jahren. FRISCHE SCHÜTZEN „Wir schützen die Frische“ – das hat sich Hotpoint bei seinen Kühl-/ Gefriergeräten auf die Fahne geschrieben. Die „Active Oxygen“- und die weiterentwickelte „No Frost“-Technologie sollen dieses Ziel erreichen. Die Energieeffizienz des Viertürers „E4D AAA X C“ ist mit A++ sehr gut, wenn man bedenkt, dass mit 470 Litern ein erhebliches Gesamtvolumen gekühlt werden muss. Der Innenraum ist mit hellen LED angenehm ausgeleuchtet. Die Kühl-/ Gefrierkombination macht durch die zeitlose Edelstahl-Front einen guten Eindruck und verwandelt das 1,95 Meter hohe Gerät in einen Hingucker. Seit Mitte April ist eine neue Kühl-/Gefrierkombination von Hisense im Handel erhältlich. Das Modell hört auf den Namen „KGNF 324 A + + EL“ und kommt in eleganter Edelstahloptik daher. Technisch auffällig sind die beiden integrierten Technologien für eine bessere Luftzirkulation: das „Multi Air Flow System“ und „Total No- FOTO: PANASONIC hitec ELEKTROFACH 6/2014 Frost“. Durch das neue Belüftungssystem wird die Luft gleichmäßig und sanft innerhalb des Kühlgerätes verteilt und erzielt damit ein besonders gutes Kühlergebnis. Mit einem Gesamtvolumen von 361 Litern bietet das Modell zudem ausreichend Platz für Lebensmittel und Getränke. Praktisch für Vielreisende: Die Urlaubsschaltung, die den Kühlschrank über einen längeren Zeit■ raum noch energieeffizienter macht. SANFTE KÜHLUNG FOTO: SAMSUNG 10 FOTO: HOTPOINT gebauten VitaminLEDs im „FreshCase“ soll zudem dafür gesorgt werden, dass Vitamine länger in Obst und Gemüse gespeichert werden. Per LED-Display an der Außenseite kann die Temperierung der Kühl-/Gefrierkombination reguliert werden. „Wir schützen die Frische“ schreibt sich Hotpoint beim „E4D AAA X C“ auf die Fahne. Dafür sorgen die „ActiveOxygen“ und „NoFrost“Technologie LED the sun shine: Die verbauten Vitamin-LEDs im Panasonic „BN34FX1“sorgen dafür, dass Obst und Gemüse länger frisch und knackig bleiben hitec ELEKTROFACH GERÄTE Farb-Welten Ein Eyecatcher für die Küche: der Side by side „NRS 85728 RD“ von Gorenje in Feuerrot … Mit Produkten, die über das Kühlsystem „MultiFlow 360°“, das sensorgesteuerte Temperaturmanagement „AdaptTech“ mit Memory-Funktion sowie über das „IonAir“-System zur effizienten Reduktion der Bakterien-Neubildung verfügen, glänzte Gorenje auf der IFA 2013. Nun legt das Unternehmen mit weiteren Produkt-Neuheiten nach. FOTOS: GORENJE Mit dem Werbespruch „Colour your home“ macht Gorenje zurzeit Lust auf seine neuen coolen Kisten. Und seien wir ehrlich: So ein schicker Side by side wie der „NRS 85728 RD“ in Feuerrot oder sein Pendant „NRS 85728 BL“ in Blau, beide ab Ende des zweiten Quartals verfügbar, sind ein Eyecatcher für jede Küche. Wer hingegen ein Kühlgerät für die 60er-Breite braucht, der ist mit der Kühl-/Gefrierkombination „NRK 6203 TX“ (verfügbar ab Anfang des dritten Quartals) oder der „RK 6203 KX“ (verfügbar ab Ende des zweiten Quartals) bestens bedient. Hier lockt eine Edelstahl-Oberfläche mit „Finger Touch Free“ die Kunden, die es lieber klassisch mögen. Doch nicht nur die Verpackung überzeugt, auch im Inneren verbergen sich beste Verkaufsargumente. Die neuen Geräte verfügen, je nach Ausstattung, über das neue Kühlsystem „MultiFlow 360°“, das sensorgesteuerte Temperaturmanagement „AdaptTech“ mit Memory-Funktion sowie über das „IonAir“-System. Ebenfalls neu von Gorenje: die Kühl-/Gefrierkombination „NRK 6203 TX“ ist ab Anfang des dritten Quartals verfügbar IONAIR-SYSTEM Die Kühl-/Gefrierkombination „RK 6203 KX“ von Gorenje ist bereits ab Ende des zweiten Quartals verfügbar 12 hitec ELEKTROFACH 6/2014 Das neue „IonAir“System generiert Negativ-Ionen, die Schmutzpartikel binden und … oder als „NRS 85728 BL“ in Blau gleichzeitig die Luft im Kühlschrank verbessern. Das Ergebnis: Die gelagerten Lebensmittel bleiben länger frisch und bewahren ihre natürlichen Vitamine. Darüber hinaus beseitigen die negativ geladenen Ionen die meisten Allergene und bis zu 95 Prozent aller Bakterien, neutralisieren unangenehme Gerüche und verzögern den Verfallsprozess empfindlicher Lebensmittel. MULTIFLOW 360° Ermöglicht wird dies im Zusammenspiel mit dem neuen „MultiFlow 360°“-System. Es wird in allen „Total NoFrost“-Geräten eingesetzt beziehungsweise in Kombination mit dem Belüftungssystem „DynamicCooling“ – so etwa bei den auf der IFA präsentierten „FrostLess“-Modellen der „Advanced“-Linie. Das System verbreitet die mit Negativ-Ionen angereicherte Luft besonders gleichmäßig über 14 Luftkanäle und sorgt parallel für eine gleichmäßige Temperaturverteilung in allen Kühlzonen. Bei den „FrostLess“-Modellen wird die Luft gleichmäßig und schnell durch einen Innenventilator verteilt, damit sich keine Kondensate im Innenraum und an den Ablagen niederschlagen können. Natürlich herrscht auch im Gefrierteil bestes Klima: Durch eine kontinuierliche Zirkulation der kalten Luft wird die Eisbildung in den Fächern und auf den Lebensmitteln wirksam verhindert. ADAPTTECH-SYSTEM Ein technisches Highlight ist das sensorgesteuerte „AdaptTech“-System. Das intelligente Temperaturmanagement registriert über ein elektronisches Programm individuelle Gewohnheiten der Kühlschranknutzer und passt Temperaturverteilung sowie Kompressorleistung entsprechend an. So erkennt das System beispielsweise, dass der Kühlschrank täglich immer zwischen 17 und 19 Uhr benutzt wird, weil in dieser Zeit die Tür häufig geöffnet und geschlossen wird. Es erhöht dann automatisch die Kühlleistung in diesem Zeitraum, um ideale Kühlbedingungen zu schaffen. Durch die erreichte Konstanz der Temperatur im Kühlgerät bleiben Lebensmittel im Durchschnitt bis zu 20 Prozent länger frisch. Weniger Lebensmittel müssen so entsorgt werden und auch der Energieverbrauch wird optimal an die Nutzung angepasst. Ein hochwertiger Inverter-Kompressor verhindert ungewollte Temperaturschwankungen und spart somit bis zu 50 Prozent Energie. Alle Geräte der neuen Kühlgeneration von Gorenje sind in die besten Energieeffizienzklassen A++ und A+++ einge■ stuft. GERÄTE hitec ELEKTROFACH Elegant und clever Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine und Standmixer der „PremiumLine 7Series“ von AEG überzeugen durch Eleganz und Intelligenz. KÖNIGLICHER GENUSS Eine Tasse Kaffee gehört für viele zu einem guten Start in den Tag dazu. Die „PremiumLine 7Series“ bietet gleich zwei neue Kaffeemaschinen („KF 7800“ mit Glaskanne und „KF 7900“ mit Thermokanne), die – je nach Modell – bis zu 1,5 Liter fassen. Dank gut erkennbarem LC-Display lässt sich der Timer bereits am Vorabend programmieren, so dass am nächsten Morgen der Kaffee frisch gebrüht in der Küche wartet. Per Tastendruck ist PERFEKT AUF DIE SEKUNDE Der Toaster „AT 7800“ des FrühstücksSets – übrigens Testsieger im „Haus & Garten Test“, Heft 2/2014 – ermöglicht einen ganz individuellen Frühstücksgenuss. Das LC-Display mit Countdown-Funktion zeigt sekundengenau an, wann der Toast fertig ist. Noch während des Röstvorganges lässt sich mittels „Lift und Check“-Funktion der Bräunungsgrad überprüfen. Bei Bedarf kann der Toastvorgang fortgesetzt werden, ohne dass die Zeit von Neuem beginnt. Sieben Bräunungsgrade stehen zur Auswahl. Die tiefen und breiten Schlitze des Toasters sind für alle Brotsorten geeignet. Die AufbackFunktion und der entnehmbare Aufsatz sorgen für knusprige Brötchen und Croissants. Durch das wärmeisolierende Cool-TouchGehäuse können auch neugierige Kinderhände den Toaster berühren, ohne sich die Finger zu verbrennen. FEIN TEMPERIERT Nicht nur Teeliebhaber, sondern auch Genießer von Instant-Getränken liegen mit dem „EWA 7800“ goldrichtig. Die achtstufige Temperaturwahl-Funktion (50, 60, 70, 80, 85, 90, 95 und 100 °C) bringt das Wasser exakt auf die gewünschte Temperatur. Zudem zeigt eine digitale Heißgetränk-Empfehlung an, welche Temperatur zum Beispiel für weißen, grünen oder Oolong-Tee geeignet ist. Ein Druck auf die „Keep-Warm“-Taste lässt das Wasser anschließend 40 Minuten lang die eingestellte Temperatur halten. Schöner frühstücken: Mit dem Testsieger „AT 7800“ aus der „PremiumLine 7Series“ von AEG Ideal für die schnelle Tasse zwischendurch ist die 1-Tassen-Kochfunktion, mit der bis zu 200 Milliliter Wasser in weniger als einer Minute erhitzt werden können. KRAFTVOLL GEMIXT Der Standmixer „SB 7300S“ mit 1,65 Liter Fassungsvermögen vereint eine starke Produktausstattung mit edlem Design: Die fünf Geschwindigkeitsstufen, ein 900 Watt starker Hochleistungsmotor und die vier extrascharfen, Titan beschichteten „TruFlow“-Messer sorgen für optimale Ergebnisse. Die flachen Bedienelemente inklusive Pulse-, Smoothie- und Ice Crush-Tasten sind dank LED-Technik hinterleuchtet. Der Thermo-Glaskrug ist nicht nur kälte- und hitzebeständig bis 90°C, er ist auch bruch- und spülmaschinenfest. ■ Der Standmixer „SB 7300S“ vereint eine starke Produktausstattung mit edlem Design PROMOTION Die Kaffeemaschine „KF 7800“ sorgt mit integriertem Frischwasser- und Goldtonfilter für perfekten Kaffeegeschmack dabei die Geschmacks- und Aromaeinstellung individuell regelbar. Die gleichmäßige Wasserverteilung im Filter durch das innovative „ProBrew Shower“-System bringt das Kaffeearoma zur vollen Entfaltung. Durch den wiederverwendbaren und spülmaschinenfesten Goldton-Kaffeefilter gehören Filtertüten der Vergangenheit an. FOTOS: AEG Die 8-stufige Temperaturvorwahl bringt das Wasser beim „EWA 7800“ exakt auf die richtige Temperatur Aromatischer Tee, frischgebrühter Kaffee, knuspriger Toast, ein schnell gemixter Muntermacher – die neue Edelstahl-Kleingeräte-Serie von AEG erfüllt mit Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine, Standmixer und ab Herbst außerdem einem Stabmixer jeden Wunsch. Und das nicht nur für ein perfektes Frühstück. Denn mit zahlreichen praktischen Funktionen ausgestattet, bietet die buchstäblich glänzende „PremiumLine 7Series“ viele weitere Einsatzmöglichkeiten im modernen Küchenalltag. „Der Toaster ist gerade Testsieger geworden und begeistert zudem durch seine einzigartige Countdown-Funktion, mit welcher auf die Sekunde genau angezeigt wird, wann der Toast fertig ist”, so Barbara Dichtl, Product Line Managerin Small Appliances Deutschland und Österreich. Aber auch die anderen „Mitglieder“ der „PremiumLine 7Series“ überzeugen durch Funktionalität, Bedienkomfort und Leistung. Dass dies keine leeren Versprechen sind, daran lässt die Managerin keinen Zweifel: „Diese hohe Qualität sichern wir mit fünf Jahren Hersteller- und drei Monaten Geldzurück-Garantie.“ hitec ELEKTROFACH 6/2014 13 hitec ELEKTROFACH GERÄTE FOTO: KITCHENAID Der erste seiner Art Die Markteinführung des neuen Blenders von Kitchenaid im Herbst 2014 wird von einem umfangreichen Maßnahmenpaket begleitet, das sowohl den Handel als auch den Endverbraucher begeistern soll. hitec ELEKTROFACH sprach mit Kay Oswald, Global Business Unit Director Kitchenaid, Blenders, über die geplante Markteinführung des neuen Standmixers. Herr Oswald, was unterscheidet den neuen Blender von bisherigen Standmixern? Kay Oswald: Wir haben uns eine ganz klare Aufgabe gesetzt: Einen Blender zu entwickeln, der die Benutzung revolutionär einfach macht, mühelos perfekte Ergebnisse ermöglicht und sich ästhetisch perfekt in die moderne Küche von heute eingliedert. Kurz: Einen Standmixer, der wirklich auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten ist. Mit dem neuen Blender ist uns genau dies gelungen – ein innovativer HochleistungsMixer der Extraklasse. Das Gerät verfügt nicht nur über einen leistungsstarken 2 PSMotor und vier vorprogrammierte Rezepteinstellungen, sondern erleichtert zudem die Reinigung durch seinen geschirrspülmaschinengeeigneten Krug. Was ist die besondere Innovation des Geräts? Das wirklich Besondere an dem Gerät ist vor allem unsere „Magnetic Drive Technology“, eine echte Weltneuheit im Hausgebrauch. Hierbei werden die rostfreien Edelstahlklingen, anders als bei herkömmlichen Produkten, nicht über eine mechanische Kupplung angetrieben, sondern über eine kraftvolle Magnetspule in der Bodenplatte. Diese innovative Antriebsart macht den Blender zu einem der effizientesten, leistungsstärksten Geräte auf dem Markt und eliminiert gleichzeitig eine der Hauptfehlerquellen bei traditionellen Standmixern. Durch die Kombination mit „Kitchenaids Intelli-Speed-Funktion“, die sensorgesteuert immer die perfekte Der neue Blender wird ab Herbst in den Kraft an den Klingen Farben Liebesapfel Rot, Empire Rot, ansetzt, werden LeFrosted Pearl, Onyx Schwarz erhältlich bensmittel optimal sein. zu perfekten Ergeb- 14 hitec ELEKTROFACH 6/2014 nissen verarbeitet. Dies ist besonders für die Herstellung von Smoothies interessant, die heute zu einer gesunden Ernährung dazu gehören. Gerade für die Zubereitung „grüner Smoothies“ ist dies von Vorteil, da der Körper auf diese Weise essentielle Aminosäuren und gesundes Chlorophyll verstärkt aufnehmen kann. Neben der überzeugenden Leistung bietet die „Magnetic Drive“-Technologie einen weiteren Vorteil: Das Gerät ist extrem sicher in der Benutzung. Der Krug wird wie bei einer Kaffeemaschine von vorne eingeschoben und verriegelt – er kann somit beim Betrieb nicht „explodieren“. Das massive Metallgehäuse sorgt darüber hinaus für einen festen, ruckelfreien Stand auf der Arbeitsplatte, so dass der Benutzer nach Programmstart getrost die Küche verlassen kann. Ein akustisches Signal meldet automatisch das Programmende. Mit dem neuen Gerät möchten Sie eine ganze Geschichte, Emotionen und nicht nur ein Produkt verkaufen. Wie genau sieht Ihre Strategie aus? Wir haben ein innovatives, multifunktionales Produkt entwickelt, das vor allem durch intuitive Bedienbarkeit und höchste Qualität überzeugt. Dazu kommt ein Design, das durch seine stromlinienförmige, robuste Ästhetik ganz neue Zielgruppen anspricht – nämlich Menschen, für die elegante Formen nicht hinter Funktionalität zurückstehen müssen. Über diverse voreingestellte Programme zur Herstellung von Milchshakes, Smoothies, Fruchtsäften, Suppen oder Eiscrush verweisen wir bereits auf die vielfältige Anwendbarkeit des Produktes. Unsere Rezeptalgorithmen sind dabei so ausdifferenziert, dass die Benutzung eines Stopfers gänzlich überflüssig ist und unsere „Das wirklich Besondere an dem Gerät ist vor allem unsere ,Magnetic Drive Technology’, eine echte Weltneuheit im Hausgebrauch.“ Kay Oswald, Global Business Unit Director Kitchenaid, Blenders Kunden nach Programmstart den Blender getrost alleine „arbeiten“ lassen können. Der neue Mixer ist somit ein Gerät, das sich „rund um die Uhr“ nutzen lässt. Angefangen mit einem Vitaminshake zum Frühstück über eine Suppe zum Mittag- oder Abendessen bis hin zu erfrischenden Getränken zur Happy Hour. Aber auch für Babynahrung, Grillsaucen und Proteinshakes eignet sich der Blender ideal. Auf diese Weise gelingt es uns unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Zudem ist der Showeffekt, wenn die Zutaten in Sekundenschnelle zu einer homogenen Mischung verarbeitet werden, einfach unschlagbar. Wie unterstützt Kitchenaid den Fachhandel beim Abverkauf der Produktneuheit? Wir werden sehr eng mit unseren autorisierten Handelspartnern zusammenarbeiten und im gemeinsamen Dialog an der bestmöglichen Inszenierung des Produktes arbeiten. Hierzu werden Vorführungen genauso wie nationale und regionale Einführungskampagnen gehören. Wir sind zudem in der Planung einer Roadshow zur exklusiven Vorführung für unsere Partner noch vor Markteinführung. Herr Oswald, wir danken Ihnen für das Gespräch. ■ Jetzt SeriensiegerBonus sichern. Unsere Besten bei Stiftung Warentest. tzt bis zu e J 40 € SeriensiegerBonus Series 7 799cc-7 Wet&Dry SEHR GUT (1,5) www.test.de 13YW63 13DD89 www.test.de Im Test: 14 Herrenrasierer Ausgabe 12/2013 Series 3 340s-4 Wet&Dry GETESTET GUT (1,6) Im Test: 14 Herrenrasierer Ausgabe 12/2013 Series 5 5030s *** GETESTET GUT (1,6) GUT (1,6) Im Test: 14 Herrenrasierer Ausgabe 12/2013 Im Test: 14 Herrenrasierer Ausgabe 12/2013 www.test.de 13PM28 GETESTET * www.test.de 13AW13 TESTSIEGER °CoolTec CT4s Wet&Dry ** Zum dritten Mal in Folge Testsieger mit dem Braun Top-Produkt: Braun Series 7 795cc-3 (Ausgabe 12/2009) und 790cc-1 (12/2007). Bis zu 40 € Seriensieger-Bonus auf unsere Besten bei Stiftung Warentest sichern. Aktionszeitraum: 01.04.– 30.06.2014, Einsendeschluss: 31.07.2014. 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Er sorgt mit bis zu -35 Grad für die richtige Temperatur. Das Vorgefrieren im Gefrierschrank ist somit nicht mehr nötig. Die Technik steckt in einem Edelstahlgehäuse. Der eloxierte Eisbehälter ist entnehmbar, daher einfach zu reinigen. Über den digitalen Timer lässt sich die Eismaschine minutengenau einstellen. 3 Frage des Geschmacks Zur Fußball-WM hält SodaStream einen Fußball-Party-Pack bereit. Er enthält zwölf verschiedene Minipackungen der beliebtesten Geschmacksrichtungen für je ein Liter Fertiggetränk. Also genau so viele Sorten, wie Fußballer auf dem Feld stehen plus Schiedsrichter. Damit bekommt jeder die einmalige Gelegenheit, einmal eine neue Sorte auszuprobieren. Von den Klassikern „Cola“, „Orange“, „Zitrone-Limette“, über die zuckerfreien Varianten „Cola“, „Cola+Orange“, „Orange“ sowie „Zitrone-Limette“, bis hin zu Fruchtschorlen „Pink Grapefruit“ und „Rote Beeren“, „Isotonic“ sowie „Energy“ und „Waldmeister“ reicht die Palette der Mini-Packungen. Der Abverkauf wird unterstützt durch eine TV-Kampagne und eine PoS-Zweitplatzierung per Display. 16 hitec ELEKTROFACH 6/2014 FOTO: SODASTREAM SODASTREAM „Kult X“ ist eine neue Serie von WMF im Preiseinstiegssegment. Dazu zählt auch der Mini-Smoothie-Maker „Kult X Mix & Go” mit 0,6 Litern Fassungsvermögen. Angetrieben von 300 Watt, zerkleinert er mit maximal 23.000 U/min bei 243 km/h und dem kleinen Durchmesser auch grüne Zutaten. Dank „WMF Perfect Cut“ und vierflügeligem Edelstahlmesser püriert er besonders gut. Zur Sicherheit ist das Mixen nur bei aufgesetztem Mixbehälter möglich, und das Gerät hat rutschsichere Gummifüße. Der Mixbehälter hat eine Skala und einen Trinkdeckel. Fertige Smoothies lassen sich gemäß Hersteller bedenkenlos in der Trinkflasche aus lebensmittelechtem, BPA-freiem Tritan aufbewahren. GERÄTE Klassik-Trio 4 N FOTOS: SEVERI SEVERIN hitec ELEKTROFACH Die „Select“-Frühstücksserie von Severin bringt die drei Klassiker der Frühstückszubereitung in Schwarz-Rot-Metallic, Schwarz oder Schwarz-TitanMetallic auf den Tisch. Der Kaffeeautomat bereitet mit rund 1.000 Watt Leistung bis zu zehn Tassen in der Glaskanne zu. Dank Aromafunktion kann das Kaffee-Aroma intensiviert werden. 2.200 Watt bringen 1,5 Liter Wasser im Wasserkocher zügig auf Temperatur. Durch das „360° central-cordless“-System kann der Kocher aus jeder Richtung auf den Gerätesockel gestellt werden. Der Automatik-Toaster ist mit Defroster sowie Aufwärmstufe ausgestattet und sorgt mit der Brotscheibenzentrierung für eine gleichmäßige Bräunung. GRUNDIG Kontaktfreudiger Kraftprotz IG ND RU :G O T FO 6 5 Der Grundig-Kontaktgrill „CG 7280“ aus der Black Sense-Serie macht bei jeder Grillparty eine gute Figur – und das ohne langwierige Vorbereitung oder lästigen Rauch. Mit seinen 1.600 bis 1.900 Watt und zwei extragroßen Grillflächen (je 516 cm2) bietet er – wahlweise auch als Barbecuegrill verwendbar – genügend Power und Platz für bis zu vier Filetsteaks gleichzeitig. Dabei sieht er dank hochwertiger Materialien und edlem Design auch noch ansprechend aus. Auch in der Küche ist das Gerät ein gern gesehener Gast, ist es doch leicht zu reinigen und zu verstauen. Die zwei Fettauffangschalen sind spülmaschinengeeignet und der Grill lässt sich vertikal aufbewahren. KITCHENAID Aus den Startlöchern … ;,:;<9;,03 Haus & Garten Test ^^^OH\ZNHY[LU[LZ[KL N\[ FOTO: KITCHENAID … hilft Kitchenaid jetzt auch am Morgen. Mit dem Frühstücks-Set aus 1,7-Liter-Wasserkocher und Toaster in Empire Rot, Onyx Schwarz, Crème oder Contur-Silber. Über ein Display lässt sich beim Wasserkocher die Temperatur wählen (50 - 100° Celsius). Eine Sensorfunktion informiert über den aktuellen Wärmegrad, auch wenn der Kocher nicht auf der Basis steht. Das Wasser wird bei Bedarf mittels entsprechender Funktion bis zu 30 Minuten lang warm gehalten. Apropos: Auch der Toaster bietet eine Warmhaltefunktion. Dank extra breiter Schlitze und automatischer Zentrierung ist zuvor ein gleichmäßiges Bräunen – sieben Stufen stehen zur Wahl – garantiert. Die Sensorfunktion senkt und hebt das Brot automatisch auf Knopfdruck. FRT 2145/E Family Rommelsbacher FRT 2145/E )PL[L[-YP[[PLYZWHM Y KPLNHUaL-HTPSPL hitec ELEKTROFACH 6/2014 17 hitec ELEKTROFACH GERÄTE 7 Farbenspiel FOTO: RUSSELL HOBBS Die „Illumina“-Serie bringt es ans Licht. Im wahrsten Sinne des Wortes: Ein vierfarbiger Leuchtring spiegelt optisch wider, welche Geschwindigkeitsstufe gewählt wurde. Jeder Farbe (Stufe) ist eine Zubereitungsart zugeordnet. Das gilt auch für den 700 Watt starken „3 in 1 Stabmixer“ der Serie. Damit wird sichergestellt, dass stets die passende Einstellung gewählt wird – von Stufe 1 „Suppen“, über „Smothies“ und „Pürees“, bis hin zur Stufe 4 „Größere Portionen“. Grund: Studien belegen laut Hersteller Russell Hobbs, dass die visuelle Wahrnehmung von Farben eindeutig stärker ist als die von Icons. Daneben überzeugt das Gerät durch titanbeschichtete Messer, die viermal härter sind als Standard-Messer aus Edelstahl, somit länger scharf bleiben. Der Deckel des Messbechers dient gleichzeitig als Anti-Rutsch-Fuß. ROMMELSBACHER FOTO: ROMMELSBACHER RUSSELL HOBBS 8 Drei-KlassenDämpfer Gerade bei sommerlichen Temperaturen sollte das Essen leicht und bekömmlich sein. Da kommt ein Dampfgarer wie der „DGS 855“ von Rommelsbacher gerade recht. In drei Dampfeinsätzen lassen sich Lebensmittel mit unterschiedlichen Garzeiten getrennt zubereiten. Sechs DämpfProgramme plus Warmhaltefunktion stehen zur Auswahl. Die Turbo-Speed-Dampferzeugung verteilt die Hitze gleichmäßig und schnell. Ein Plus an Geschmack bietet der Aromen-Verteileraufsatz. Der Wasserstand wird automatisch kontrolliert. Eine elektronische Entkalkungsanzeige hilft beim Energiesparen. Obendrein gibt es eine integrierte Zeitschaltuhr. R I T T E RW E R K Bauhaus-Kocher 9 CASO Ice ice baby 18 hitec ELEKTROFACH 6/2014 FOTO: RITTERWERK FOTO: CASO Die Gäste stehen in der Tür. Der Grill ist heiß, das Bier kalt. Das Eis für die Longdrinks? Vergessen. Kein Problem – mit dem „Ice Master Pro“ von Caso. Der Eiswürfelbereiter in schwarzer oder grauer Edelstahloptik braucht sechs bis 13 Minuten, um wahlweise große oder kleine Eiswürfel zu produzieren. Auf maximal 500 eiskalte Gramm bringt er es in einer Stunde. Eine gute Isolierung und moderne Kompressortechnik machen es möglich. Der Wassertank des Geräts fasst 3,1 Liter. Ein Deckel mit Sichtfenster, eine Wasserstandsanzeige und eine automatische Abschaltung runden das Leitungspaket ab. Manche mögen’s auch im Sommer heiß. Andere bevorzugen ihn dann kalt: den Tee. Alle brauchen sie einen Wasserkocher, wie zum Beispiel den kabellosen „fontana“ von Rittewerk mit 360-GradBasisistation. Sein red dot-prämiertes Design im Bauhaus-Stil macht ihn zum Hingucker auf jeder Arbeitsplatte. Vier Einstellungen ermöglichen es, Wasser genau auf 70, 80, 95 oder 100 Grad zu erhitzen. Die beidseitige Wasserstandsanzeige lässt sich auch beim Befüllen problemlos ablesen. Das wärmeisolierte Außengehäuse mindert das Verbrennungsriskio. Für Sicherheit sorgt auch der Überhitzungsschutz mit automatischer Abschaltung nach Erreichen der gewünschten Temperatur. Ebenso schaltet das Gerät im leeren Zustand automatisch ab. 10 Zufrieden oder Geld zurück. Vom 01.07.2014 bis 31.12.2014. Spitzenergebnisse gelingen automatisch. Oder auf Knopfdruck. Die neue MaxxiMUM Küchenmaschine mit der Weltneuheit SensorControl schlägt Sahne oder Eischnee automatisch. Perfekte Ergebnisse im Handumdrehen liefert Ihnen auch der neue MaxoMixx Stabmixer. Beste Zutaten für Ihre Küche. Die neue MaxxiMUM erkennt dank dem weltweit einzigartigen SensorControl automatisch den optimalen Steifegrad von Sahne oder Eischnee und stoppt dann von selbst. Mit dem leistungsstärksten Motor am Markt mit 1600 Watt, dem intelligenten Teigsensor und dem dreidimensionalen Rührsystem 3D PlanetaryMixing gelingen Ihnen Kreationen auf Spitzenniveau. Genauso kraftvoll zu perfekten Ergebnissen kommen Sie mit dem MaxoMixx Stabmixer und seinem innovativen Vier-Klingen-Messer QuattroBlade Pro, dem starken 800 Watt Motor und dem vielfältigen Zubehör. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Bosch Vertriebsbeauftragten und unter www.bosch-home.com/de hitec ELEKTROFACH GERÄTE Mutter aller 12 Küchenhelfer … BRAUN 11 Bei der „FX 3030“ haben die Entwickler sozusagen das „Side-By-Side“Prinzip vom Kühlschrank auf die Küchenmaschine übertragen. Die Kompakt-Lösung aus der „TributeCollection“ von Braun hat zwei Arbeitsbehälter nebeneinander: eine große Universalschüssel und einen kompakten Zerkleinerer. Beide sind auf gleicher Höhe angebracht. Das erleichtert nicht zuletzt die Handhabung der elf Zubehörteile. Auch Sahne schlagen und Zitrusfrüchte auspressen kann das vielseitige Gerät. Es verfügt über eine Momentstufe und erreicht ohne das Durchlaufen sämtlicher vorheriger Geschwindigkeitsstufen die gewünschte von 15 Geschwindigkeitsstufen. FOTO: AEG Im Duett … ist die klassische Küchenmaschine, nimmt sie einem doch das lästige Kneten, Mahlen, Rühren und Schlagen ab. Eine solche ist die „UltraMix“ von AEG. Dazu verbirgt sie in ihrem VollMetall-Gehäuse einen 1.000-WattMotor. Er treibt das planetarische Rührwerk auf zehn verschiedene Stufen an. Die Schwingungen sind so ausgeklügelt, dass keine Reste am Schüsselrand kleben bleiben. Ein LED-Licht am kippbaren Motorkopf sorgt dabei für gute Sicht. Das Gerät gibt es in den Metallic-Farben Watermelon Red (UltraMix KM4000) und Tungsten Grey (UltraMix KM4400). Schneebesen, antihaftbeschichteter Flachrührer und Knethaken sowie Spritzschutz mit Einfüllschütte, kleine und große Schüssel gehören zum Lieferumfang. FOTO: KENWOO D FOTO: BRAUN AEG 13 KENWOOD Lafer lässt grüßen Milchshakes, Frappés und Cocktails sind gerade in der heißen Jahreszeit angesagt. Mit seinem Barmix-Zubehör kommt der Stabmixer „HB 856S“, entwickelt von Johann Lafer und Kenwood, genau richtig. Weitere Merkmale sind ein Drei-Flügel-Messer aus Edelstahl und der 700 Watt starke Motor. Das dritte Flügelmesser erhöht die Pürierleistung um 50 Prozent. Querrillen am Fuß sorgen dafür, dass die Püriermasse in die Mitte geschoben, damit gleichmäßig cremig wird. Cleveres Zusatz-Detail: Das 1,3 Meter lange Spiral-Kabel bleibt in Spanngung und läuft so beispielsweise nicht mehr Gefahr, in der Schüssel zu hängen. PHILIPS Snack-Attack Ein knuspriger Snack rundet jeden Fußball-Abend ab. Leckere Pommes lassen sich mit dem 2.100 Watt starken „Avance Airfryer XL“ von Philips schnell zubereiten – sogar mit 80 Prozent weniger Fett als in der herkömmlichen Fritteuse des Herstellers. Auch nach der WM muss das Heißluft-Multifunktionsgerät nicht auf die Ersatzbank: Denn es kann auch grillen, garen, backen und mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten. Da zahlt sich das um 50 Prozent erhöhte Fassungsvermögen bei kompakten Maßen und gerade mal 1.200 Gramm Gewicht aus. Die Gartemperatur (60 bis 200° Celsius) wählt man per LED-Touch-Display aus. Der integrierte Luftfilter vermeidet störende Gerüche oder Dämpfe. ILIPS FOTO: PH 20 14 hitec ELEKTROFACH 6/2014 GERÄTE 2 hitec ELEKTROFACH UP DATE Die holen das Beste aus Obst und Gemüse raus: Entsafter und Mixer. In unserem Update stellen wir aktuelle Geräte mit der Lizenz zum Entsaften und vor. Und weil die Smoothies aktuell ein – wenn auch kleines – Revival feiern, stellen wir auch hierzu passende Produkte vor. S T E BA State oft the art Zugegeben: In der Disziplin Namensgebung kann der StebaEntsafter „E 91“ nicht unbedingt punkten. Dafür aber in anderen: So bietet das Gerät mit Edelstahlreibe eine stufenlose Geschwindigkeitsregulierung, eine Drehzahl von 9.000 bis 15.000 und einen automatischen Auswurf für den ZweiLiter-Tresterbehälter. Ein Thermo-Motorschutz für Langlebigkeit sowie rutschfeste Füße runden das Paket ab. Das alles wurde verpackt in einem Edelstahlgehäuse, das zudem eine große Einfüllöffnung (75 mm) zu bieten hat. AEG FOTO: AEG FOTO: PANASONIC Kraft schenkt Saft Mit einem 900 Watt starken Hochleistungsmotor holt der Standmixer „SB 7300S“ aus der „PremiumLine7“-Serie den Saft aus Obst und Gemüse. Fünf Geschwindigkeitsstufen und vier mit Titan beschichtete „TruFlow“Messer hat AEG ihm dafür zudem spendiert. Die flachen Bedienelemente inklusive Pulse-, Smoothie- und Ice Crush-Tasten sind dank LED-Technik hinterleuchtet. Der bruchfeste Thermo-Glaskrug ist kälte- und hitzebeständig bis 90 Grad sowie spülmaschinenfest. FOTO: STEBA ENTSAFTER PA N A S O N I C Im Handumdrehen … … frischen Saft verspricht Panasonic mit seinem Entsafter „MJDJ01“ – unabhängig vom „Ausgangsmaterial“. Ob ganze Früchte, weiches Obst oder hartes Gemüse: dank der 75 Millimeter großen Einfüllöffnung, 800 Watt Leistung und zwei Geschwindigkeitsstufen stimmt das Resultat immer. Der Ausgießer ist um 120 Grad schwenkbar, so findet das Gerät auch in kleinen Küchen Platz. Die zwei Geschwindigkeiten sorgen übrigens auch dafür, dass die Zentrifuge nicht überhitzt – so bleiben wichtige Vitamine erhalten. Diese landen zusammen mit dem Saft in der 1,5-Liter-Karaffe. Das ausgepresste Fruchtfleisch hingegen muss Vorlieb nehmen mit dem großzügig dimensionierten Tresterbehälter (2 l). www.caso-germany.de Geschmack ist eine Frage der Temperatur. von 12 bis 180 Flaschen GfK Topseller hitec ELEKTROFACH GERÄTE IMPRESSUM B R AU N Jede Sekunde zählt FOTO: JUPITER JUPITER 3 in 1 Einfache Handhabung, schnelle Reinigung und Top-Saftausbeute – das verspricht Jupiter für seine „Juicepresso 3 in 1“ in Weiß, Silber-Grau oder Rot. Neu ist die patentierte Pressschnecke mit integriertem Sieb und Abstreifer. Mit einer Drehzahl von nur 40 Umdrehungen pro Minute gehen der 150 Watt starke Gleichstrommotor und das wartungsfreie Planetengetriebe ans Werk. So wird keine Wärme frei, Vitamine, Mineralien und Enzyme bleiben erhalten. Selbst mit Sojabohnen und Walnusskernen nimmt es das Gerät auf. Ein automatisches Auswurfsystem trennt Schalen, Kerne und Stiele vom Fruchtfleisch und verhindert Blockaden. Lecker, gesund und am besten schnell – so wünschen sich viele das Frühstück in der Hektik des Alltags. Bitte schön: In Sekundenschnelle bereitet der Entsafter „Multiquick 7 J 700“ von Braun mit seinen 1.000 Watt frischen Saft. Für eine schnelle und einfache Zubereitung sorgen auch die beiden Geschwindigkeitsstufen für weiches oder hartes Obst und Gemüse sowie der großzügige Einfüllschacht (75 mm). So werden in nur 15 Sekunden knackige Äpfel in ein Glas Saft verwandelt. Aufgefangen wird dieser im 1,25 Liter fassenden Saftbehälter, sein Weg führt über den Anti-SpritzAuslauf aus Edelstahl. hi ELEKTRO tec FACH GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 Internet: www.hitec-elektrofach.de Geschäftsführende Gesellschafter: Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt Redaktionelle Objektleitung: Thomas Schmidt, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10 Chefredaktion (verantwortlich): Martin Schulze, Telefon (0 21 51) 15 25 6-20 Redaktion: Sylvia Dieckmann, Telefon (0 21 51) 15 25 6-17 Michael Grünewald (Volontär), Telefon (0 21 51) 15 25 6-10 Autoren: Joachim Dünkelmann, Steffen Kahnt, Klaus Petri, Jan Ritterbach, Roland Stehle Administration: Ursula Thiel-Schmidt, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10 Redaktionsadresse: hitec ELEKTROFACH, Obergplatz 14, 47804 Krefeld Anzeigen (verantwortlich): Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 790 24 70, Fax (0 91 22) 790 24 72 Druck und Litho: k-druck+medien gmbh, Mönchengladbach Layout: Platz 14, Krefeld FOTO: ROMMELSBACHER FOTO: BRAUN 22 hitec ELEKTROFACH 6/2014 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 50 gültig. hitec ELEKTROFACH erscheint zehnmal jährlich. Abonnementpreis: 60,– Euro (inkl. 7% MwSt.), Abonnementpreis Ausland: 85,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 0424-8562 R O M M E L S BAC H E R Bar-Keeper 850 Watt Power und ein Edelstahlmesser zum Eis crushen machen den „MX 850“ zum echten Cocktail-Profi. Der Standmixer von Rommelsbacher kann aber noch mehr: Smoothies, schaumige Milchshakes, Suppen und Saucen lassen sich damit ebenfalls zubereiten. Sein Glaskrug fasst 1,8 Liter. Durch die Deckelöffnung lassen sich die Zutaten nach und nach einfüllen, die Skalierung hilft beim Abmessen. Das beleuchtete Bedienfeld und ein integriertes Sicherheitssystem gegen unabsichtliche Benutzung sorgen zudem für einfaches Handling und Sicherheit im Betrieb. Für die Reinigung zwischendurch gibt es eine automatische „Clean“-Funktion“. Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld. Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Mitglied in der FIT & GESUND Zu guter Letzt ... Neuhoff gewählt Die Vertreterversammlung der Bielefelder Mehrbranchenverbundgruppe EK/servicegroup hat Wolfgang Neuhoff neu in den EK-Aufsichtsrat gewählt. Der 55-jährige Unternehmer ist Inhaber eines etablierten Fachmarktes für Elektrogroßgeräte, Küchen und Küchenmodernisierung in Dortmund. Neuhoff folgt auf Willi Walgenbach (Düsseldorf), der satzungsgemäß nach fast 20-jähriger Tätigkeit aus Altersgründen aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Walgenbach war ab 1995 mehrere Jahre Vorsitzender des Gremiums und zuletzt Wolfgang Neuhoff folgt auf Willi Walgenbach Stellvertreter von Wilhelm Behrends (Wiesmoor). Der Vorsitzende des im Aufsichtsrat der EK/servicegroup Aufsichtsrates und die EK-Vorstände würdigten seinen nachhaltigen Beitrag zur strategischen Ausrichtung der EK und dankten ihm für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Der aktuelle Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Wilhelm Behrends (Vorsitzender, Wiesmoor), Josef Picher (stellvertretender Vorsitzender, Kirchschlag/Österreich), Hannes Versloot (Terneuzen/Niederlande), Wolfgang Neuhoff (Dortmund). FOTO: EK/SERVICEGROUP E K / S E RV I C E G R O U P DURCH FRISCHE SÄFTE TELERING FOTO: TELERING Neuer Aufsichtsrat Die rund 750 anwesenden telering- und Markenprofi-Fachhändler haben im Rahmen der Gesellschafterversammlung (s. auch Seite VI) einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Gewählt wurden Frank Schoberer (Alexander Bürkle), Peter Rundt (Sonepar Deutschland), Frank Suhr (Fernseh Werkstatt Suhr, Mörs), Martin Witte (Radio Brubach, Koblenz), Gerhard Hager (Radio Bernstein, Naila) und Monika Schneider (Bernhard Wohlfarth). Der Vorsitzende des Gremiums ist Peter Rundt, dessen Stellvertretung übernimmt Gerhard Hager. „Wir freuen uns auf einen konstruktiven und intensiven Austausch mit dem neuen telering Aufsichtsrat und gratulieren allen Mitgliedern herzlich zur Ernennung. Unser Dank geht außerdem an Werner Karrie und Nico Schrameyer, die sich in den vergangenen Der neue Aufsichtsrat der telering: (von h. links bis v. rechts) Frank Jahren für den telering Aufsichtsrat engagiert Schoberer, Peter Rundt, Frank Suhr, Martin Witte, Gerhard Hager und haben“, erklärt Franz Schnur, Geschäftsführer Monika Schneider telering. hitec ELEKTROFACH VORSCHAU GRDAVTDIS Jeder Körper braucht Vitamine und Mineralien um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Die meisten Vitamine stecken in Obst und Gemüse – zu Saft verarbeitet entstehen schnell leckere Vitamincocktails. Auf diese Weise lässt sich die Nährstoffaufnahme erhöhen und die Leistungsfähigkeit deutlich steigern. Werden Sie fit wie Joe Cross, der nach seiner 60-tägigen Saftkur zurück in ein gesundes Leben fand. ... used by Joe Cross + LAN +DIÄTP TE E +REZ P AB SOFORT IM FACHHANDEL ERHÄLTLICH ! Art.-Nr. 40137 SMART HEALTH JUICER PRO IFA-AUSBLICK Die ersten Produkt-Highlights des Berliner Branchen-Events haben wir für Sie aufgetan. Außerdem lesen Sie bei uns, wie sich die IFA mit neuer Halle in diesem Jahr aufgestellt hat. RAN AN DIE WÄSCHE Gegen die Wäscheberge ist ein Kraut gewachsen: Die aktuellen Produkte aus dem Bereich Waschen und Bügeln, Experten-Tipps und die Trends 2014 lesen Sie in der nächsten Ausgabe. SMART & GREEN Wie verkauft man Zukunft? In Sachen Smart Home gelten die Stichworte Sicherheit, Energieeinsparung und Komfort-Gewinn als die Topargumente in Richtung möglicher Kunden. Wir haken in unserem Spezial nach. inkl. DVD »Fat, Sick and Nearly Dead« mit Joe Cross Diätplan & viele leckere Rezepte Edelstahl-Mikro-Sieb sorgt für eine schnelle Verarbeitung und erhält so bis zu 40% mehr Nährstoffe Ø 75 mm Einfüllschacht für ganze Früchte zwei Geschwindigkeitsstufen für harte & weiche Früchte alle Anbauteile spülmaschinengeeignet FILM ANSEHEN & LOS GEHT´S hitec ELEKTROFACH 7-8/2014 erscheint am 5. August 2014. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. www.gastroback.de 2589 JUNI 6/2014 hi ELEKTRO tec FACH GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) VESTEL Stark aufgestellt BVT Schulterschluss in Dresden « B I T T E WENDEN GERÄTE DIE BESTEN SOMMERPRODUKTE IM GESPRÄCH Özcan Karadogan Vestel hitec ELEKTROFACH M A R K T P L AT Z ZUR PERSON BOSCH: Uwe Kreßner, ist neuer Leiter des Einbau-Marketings. Er war bisher für das Marketing der Sologeräte verantwortlich und folgt auf Achim Winzeck (56), der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Die Leitung des Sologeräte-Marketings übernimmt Undine Lory. MSH: Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding GmbH (MSH), Horst Norberg, hat nach 27-jähriger Unternehmenszugehörigkeit sein Amt als Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Als Grund gab er Zweifel am vollen Rückhalt im Gesellschafterkreis an. Kick-Starter: das WM-Display von Panasonic Mit dem südamerikanischen Fußballstar Neymar da Silva Santos sorgt Panasonic Batteries noch bis Juli für WM-Fieber. Der Ausnahmefußballer ziert ein Aktionsdisplay, das wahlweise mit Aktionsware der Batterien „Evolta Pro Power“ oder „Everyday Power“ bestückt werden kann. Die Multipackungen sind jeweils mit zwei bis vier zusätzlichen GratisBatterien der jeweiligen Sorte versehen. Obendrein gibt es das Online-Gewinnspiel „Panasonic Penalty Kick“. Extra Beileger dazu sind in jedes Display integriert. Die Topcards lassen sich nach Aktionsende einfach abnehmen. Darüber hinaus gibt es passende Wobbler, Poster, Leaflets und Gitterbox-Banner. Beim Gewinnspiel winken drei hochwertige Panasonic HDTV-Flatscreens als Preise. Mitspielen kann man auch kostenlos auf dem Smartphone oder Tablet mit iOS oder Android. Z A H L D E S M O N AT S DIE MIT DEM VERWÖHNAROMA. ANZEIGE LIEBHERR: Steffen Nagel (42) ist seit 1. Mai neuer Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Hausgeräte GmbH, Spartenobergesellschaft der Sparte Hausgeräte innerhalb der Firmengruppe Liebherr. Er trat damit die Nachfolge von Alfred Martini (63) an, der in den Ruhestand gegangen ist. WM-Power FOTO: PANASONIC BATTERIES GORENJE: Seit April verstärkt Daniel Klemen (41) als Regional Manager das Gorenje-Vertriebsteam für den Möbelund Küchenhandel. Er betreut die Fachhandelspartner im Verkaufsgebiet Bayern (PLZ 80-85 und 90-96) sowie in Thüringen (PLZ 07-08). Er tritt damit die Nachfolge von Robert Kainz an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. PA N A S O N I C BAT T E R I E S 11 Sekunden Kaffee-Apparate von www.nivona.com Neue Lust auf Kaffee. So lang benötigte der türkische Nationalstürmer Hakan Sükür bei der WM 2002 für sein Tor im Spiel um Platz 3 gegen Südkorea. Er schoss damit das bislang schnellste WM-Tor. (Quelle: Frankfurter Rundschau) LG 3 x mehr Manfred Wagner hitec-Autor Manfred Wagner ist vor wenigen Wochen im Alter von 61 Jahren unerwartet auf seine letzte Reise gegangen. Der Mitinhaber eines Reisebüros war Spezialist für außergewöhnliche Individual-Reisen und hatte für die hitec-Fachmagazine im vergangenen Jahr die Rubrik „hitec reisen“ redaktionell betreut. Das Team wird Manfred Wagner vermissen. II hitec ELEKTROFACH 6/2014 LG Electronics hat eine Steigerung seines Nettogewinns im ersten Quartal 2014 um 319 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres bekannt gegeben. Der Reingewinn erhöhte sich im ersten Quartal 2014 auf 92,60 Milliarden Koreanische Won (KRW) (86,62 Mio. US-Dollar). Das entspricht rund 63 Millionen Euro. Der operative Gewinn von 504 Milliarden KRW (471,47 Mio. US-Dollar) – das entspricht rund 343 Millionen Euro – markiere eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Vorquartal, die auf eine verbesserte Profitabilität der LG Home Entertainment Company zurückgeführt wird. Der noch ungeprüfte konsolidierte Umsatz im ersten Quartal 2014 liegt um 1,2 Prozent höher als im gleichen Quartal 2013. LG Home Appliance meldete starke Verkäufe im koreanischen Markt, wobei jedoch der im ersten Quartal erzielte Umsatz im Jahresvergleich etwas zurückging. Als Gründe hierfür werden ein stärkerer Wettbewerb in Nordamerika und eine ungünstige Entwicklung des Wechselkurses in Entwicklungsmärkten angegeben. Im weiteren Verlauf erwarte man einen Umsatzanstieg im Hausgeräte-Bereich durch die Einführung marktführender Waschmaschinen und Kühlschränke. LG Air Conditioning & Energy Solution meldete starke Verkäufe bei gewerblichen Klimaanlagen in Auslandsmärkten mit einer Zunahme von fast zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Menschen in dieser Ausgabe SEBO AIRBELT K1 ECO 700. Jürgen Boyny GfK Pierre Charrier Bauknecht Willy Fischel BVT Dr. Christian Göke Messe Berlin Gerhard Hager telering Roland Hagenbucher Siemens Jens Heithecker Messe Berlin Benedict Kober Euronics Hans-Joachim Kamp gfu Özcan Karadogan Vestel Daniel Klemen Gorenje Willi Klöcker BVT Walter Kolbeck BVT Uwe Kreßner Bosch Undine Lory Bosch Steffen Nagel Liebherr Wolfgang Neuhoff EK/servicegroup Kay Oswald Kitchenaid Cirk Sören Ott Gruppe Nymphenburg Peter Rundt telering Claudia Runte BVT Frank Schipper BVT Monika Schneider telering Franz Schnur telering Frank Schoberer telering Rainer Th. Schorcht BVT Frank Suhr telering Martin Witte telering Steffen Wolf BVT Dr. Dirk Wössner Telekom Klaus Wührl Electrolux Dr. Reinhard Zinkann Miele hitec ELEKTROFACH M A R K T P L AT Z C A N DY H O OV E R FOTO: CANDY HOOVER „Hoover Dynamic HDCS 186 FAD“ gehört zur WM-Aufstellung von Candy Hoover aus elf Kühl-/Gefrierkombinationen, bei deren Kauf eine WM-Zugabe winkt Zugabe! Zugabe! Candy Hoover greift das Großereignis Fußballweltmeisterschaft auf in einer klassischen „Add-On-Aktion“ für elf seiner Kühl-/Gefrierkombinationen. Beim Kauf eines Aktionsgerätes der Marken Candy oder Hoover – alle sind übrigens in die Energieeffizienzklasse A+++ oder A++ eingestuft – erhalten Kunden obendrein einen Gutschein für ein Fußballtrikot von Nike, ein Fünf-Liter-Bierfass oder einen WM-Fußball von Adidas. Den Gutschein können Käufer unter www.candy-hoover.de einlösen. Dabei haben sie die Qual Wahl: Trikots gibt es in verschiedenen Größen und Farben, wahlweise mit Spielernummer und -name. Das Bier wird in verschiedenen Sorten geliefert. Der Fußball kommt im WM-Look daher. Dem Handel stellen die Ratinger Aufkleber für den PoS und eine druckfähige Fotovorlage für individuelle Werbeanzeigen und Flyer zur Verfügung. Die Aktion läuft noch bis 13. Juli beziehungsweise bis zum Verbrauch der Aktionsware. WM-taugliche Geräte anderer Hersteller stellen wir Ihnen ab Seite 4 vor. ANZEIGE MANN, SIND DIE SCHICK, MANN! Kaffee-Apparate von www.nivona.com Neue Lust auf Kaffee. BOSCH FOTO: BOSCH Diamantenfieber Bosch feiert den 50. Geburtstag seines Geschirrspülers mit einem Gewinnspiel, bei dem ein echter Diamant als Preis winkt Ob Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft gewinnt, steht noch in den Sternen. Sicher ist schon jetzt: Bei Jupiter können Fachhändler eine Weltmeisterin gewinnen. Die Rede ist von Andrea Schirmaier-Huber, Weltmeisterin der Konditoren. Mit etwas Glück steht sie einen Tag für ein KundenEvent zur Verfügung. Eine WM-Aktion des Küchenmaschinenherstellers vom 12. Juni bis 13. Juli macht`s möglich. Fachhändler aus den Bereichen Haushalt und Elektro, Jupiter schickt Andrea Schirmaier-Huber zur WM aufs Feld: Fachhändler können ein Kunden-Event mit der Weltdie drei multifunktionale Küchenmaschimeisterin der Konditoren gewinnen, Endkunden einen nen oder ein Warenpaket im Einkaufswert Backkurs bei ihr von circa 2.000 Euro bestellen, können am Gewinnspiel teilnehmen. Begleitet wird es von einem Rezeptheft für den PoS unter dem Motto „Saures für den Gegner, Süßes für uns". Auch zwei Poster werden mitgeliefert. Und Endkunden können ebenso gewinnen: Wer sein kürzlich erworbenes Jupiter-Gerät online registriert, verlängert die Garantiezeit auf fünf Jahre und nimmt an der Verlosung eines Backkurses mit Schirmaier-Huber teil. IV hitec ELEKTROFACH 6/2014 FOTO: DURACELL Süße Weltmeisterin FOTO: JUPITER JUPITER 1964 hatte der erste Bosch-Geschirrspüler Premiere. Das feiert der Hersteller mit einer Fachhandelsaktion: Bis zum 31. August 2014 gewinnt jeder 50. registrierte Aktions-Geschirrspüler einen echten Diamanten im Wert von circa 2.000 Euro. Alle anderen registrierten Geräte erhalten ein umfassendes Starter-Set vom GeschirrreinigerPartner Finish. Das Gewinnspiel gilt für die Jubiläumsmodelle „SMI63N55EU“, „SMV63N50EU“, „SMU63N55EU“. Die Geräte zeichnen sich durch die extrem sparsame Energie-Effizienz-Klasse A+++ minus 10 Prozent sowie einen geringen Wasserverbrauch aus. Beworben wird die Aktion seit Mitte Mai in einem zehnsekündigen „Tag-On“ an den aktuellen TV-Spot von Partner Finish Quantum. Zudem soll eine Online-Kampagne das „Diamantenfieber“ anheizen. Fachhändler können ein PoS-Toolkit zur individuellen Nutzung auf www.tradeplace.com abrufen. Die Website www.diamantspüler.de informiert Endverbraucher über die Aktion und fungiert zugleich als Registrierungsportal. Volle Power für Brasilien: Der bekannte Duracell-Hase steht im Mittelpunkt der WM-Aktion des Herstellers D U R AC E L L Echter Dauerläufer Schon bald dreht sich fast alles nur noch um ein Thema: Fußball. Blöd nur, wenn zur falschen Zeit zum Beispiel der Fernbedienung „der Saft ausgeht“. Da kommt die Fußball-Promotion von Duracell, die noch bis 30. Juni läuft, ganz gelegen. Im Mittelpunkt steht der bekannte Duracell-Hase -passend zur WM im Fußballtrikot. Beim Kauf von zwei Duracell-Produkten empfiehlt der Hersteller, den plüschigen Werbeträger als Bonus dazu zu geben. Weitere Informationen zur Aktion gibt es auf der Website des Unternehmens. B L AC K + D E C K E R Frischer Look Seit April etabliert Black + Decker sein neues Corporate Design im Markt, mitsamt neuem Logo und Geräte-Design wie bei der neuen „Pivot“-Serie Official partner of: FOTO: BLACK + DECKER Klare Formen, frische Farben und ein reduziertes Design zeichnen den neuen Markenauftritt von Black + Decker aus. Das neue Corporate Design wird seit April schrittweise im Markt etabliert. Neueste Produkte des Unternehmens sind daher bereits im neuen Look erhältlich. Auch der Online-Auftritt des Elektronikkonzerns zeigt sich bereits im neuen Gewand. „Der Relaunch ist der umfassendste in der Markengeschichte und unterstreicht die Entwicklung von einer technischen hin zu einer inspirierenden Marke“, erläutert Susanne Hoffmann, Brand & Marketing Manager. Zukünftig werden sich Black + DeckerGeräte aus unterschiedlichen Produktfamilien auch durch die Farbgebung unterscheiden. Elektro- und Gartengeräte sind mehrheitlich schwarz mit orangefarbenen Details geplant, Haushaltgeräte werden eher in Weiß mit farbigen Akzenten gehalten. Zu sehen ist das neue Design bereits an den neuen Handstaubsaugern der „Flexi“und „Pivot“-Serie. In der zweiten Jahreshälfte folgen erste aufs neue Design umgestellte Produkte aus dem bestehenden Sortiment und zunehmend auch Werbeund POS-Materialien. THE FUTURE since 1924 IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte. EURONICS Anschluss-Angebot FOTO: EURONICS Neuen Kühlschrank oder Fernseher gekauft – und jetzt? Euronics schafft Abhilfe mit einem neuen Service-Portal für den professionellen Anschluss von Elektrogeräten beim Kunden vor Ort. Unter www.geraete-anschlussservice.de können Kunden auswählen, welches Gerät sie anschließen lassen möchten. Das Portal schlägt dem Nutzer Händler in der Nähe vor. Bereits mehr als 600 Fachhändler bieten somit bundesweit und nahezu flächendeckend ihre Dienste an. Der Anschluss-Service lässt sich für jedes Produkt in unterschiedlichen Paketen buchen, dadurch haben Kunde stets die volle Kostenkontrolle. Zudem ist der Service nicht auf Euronics-Kunden beschränkt. Fachhändler schließen auch Geräte an, die woanders gekauft wurden oder bereits vorhanden sind. „Unsere Händler sind qualifizierte Fachkräfte, die im Beratungsgespräch ideal auf den Bedarf des Kunden eingehen können“, sagt Euronics-Vorstand und Sprecher Benedict Kober. „Mit dem Geräte-Anschluss-Service können wir diejenigen erreichen, die noch nicht EuronicsKunde sind und sie von unserer besten Beratung und dem besten Service überzeugen.“ Benedict Kober, Vorstand und Sprecher der Verbundgruppe The global innovations show. ifa-berlin.com hitec ELEKTROFACH M A R K T P L AT Z Wahlergebnis GUTEN FREUNDEN KOCHT MAN EIN KÄFFCHEN. ANZEIGE ZVEI Dr. Reinhard Zinkann, Miele & Cie. KG, Mit den Apparaten von wurde von der Mitgliederversammlung www.nivona.com der ZVEI-Hausgeräte-Fachverbände als Vorsitzender des Fachverbands ElektroNeue Lust auf Kaffee. Haushalt-Großgeräte und als Sprecher der deutschen Hausgeräteindustrie bestätigt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Klaus Wührl, AEG Hausgeräte, gewählt. Vom ZVEI-Fachverband Elektro-Haushalt-Kleingeräte wurde Georg Walkenbach, Beurer GmbH, erneut zum Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter bestätigt wurde Uwe Meergans, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH. Im ZVEI-Fachverband Elektro-Hauswärmetechnik gab es ebenfalls keine personellen Veränderungen. Mit Karlheinz Reitze, Stiebel Eltron GmbH & Co. KG, als Vorsitzender und Jörg Gerdes, Clage GmbH, als Stellvertreter, wurden die Amtsinhaber bestätigt. FOTO: MIELE Im Amt bestätigt: Dr. Reinhard Zinkann, Miele & Cie. KG, bleibt Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands ElektroHaushalt-Großgeräte und Sprecher der deutschen Hausgeräteindustrie P R O BU S I N E S S Messefazit Mit dem Ende des Sonepar Partnertreff 2014 in Hannover zog Pro Business ein Fazit für sein Engagement auf den Frühjahrsmessen in diesem Jahr. Die hohe Beteiligung von Pro Business-Mitgliedern habe das besondere Interesse an den Frühjahrs-Messen unterstrichen, die mit einladend gestalteten Verkaufsständen und Standflächen, besonderen Angeboten, Promotion-Aktionen sowie mit Verkostungen ausgestattet waren. Man sei allseits bemüht gewesen, die Auftritte des erfolgreichen Jahres 2013 für Elektrokleingeräte noch zu toppen und deshalb seien natürlich auch die Erwartungen für 2014 besonders hoch gewesen. Um eine hohe Aufmerksamkeit und gute Ergebnisse zu erreichen, hätten die ausstellenden Firmen für die zahlreichen Frühjahrsmessen einen außerordentlich hohen Aufwand für die Darstellung der Messestände sowie die Flächengestaltung betrieben. Als Fazit am Ende der Frühjahrsmessen könne nur von sehr unterschiedlichen Ergebnissen berichtet werden, zumal auch die Frequenz der Besucher zu den Messen beziehungsweise Kooperationsveranstaltungen sehr unterschiedlich gewesen sei. Dies wolle man bei zukünftigen Planungen berücksichtigen, so das Fazit. Der Morgen stirbt nie Beeindruckend, was die Mainzer Verbundgruppe trotz kleiner Crew der Kooperationszentrale auf die Beine stellt. Erstmals lud die Verbundgruppe zur dreitägigen Veranstaltung Anfang Mai in das Berliner Estrel Hotel ein – und erreichte hier eine Rekordbilanz. Neben Gesellschafterversammlung und Industrieausstellung präsentierten die Großhändler von telering/Weltfunk ihr Leistungsspektrum unter dem Veranstaltungsmotto „An Morgen denken“. Dabei stand die IQ-Strategie mit dem Leistungsversprechen „Immer Qualität“ im Mittelpunkt. „Das Internet wird den stationären Einzelhandel mit Sicherheit nicht ablösen“, ist sich Geschäftsführer Franz Schnur sicher. „Denn es mehren sich die Zeichen, dass der stationäre Handel mit neuen Ideen und Konzepten seine Marktanteile verteidigen, ja sogar zurückgewinnen wird“, so Schnur weiter. Deshalb gelte es, VI hitec ELEKTROFACH 6/2014 FOTO: JOACHIM DÜNKELMANN Mehr als 1.500 Besucher aus rund 750 Mitgliedsunternehmen bescherten der telering einen Rekordbesuch. „An Morgen denken“ war das Motto der Jahreshauptveranstaltung in Berlin. jederzeit offen für neue Ideen und Veränderungen zu sein. BESTENS EMPFOHLEN Die Branchenentwicklung ging auch an der Mainzer Verbundgruppe nicht spurlos vorbei. Der Umsatz (EK ohne Mehrwertsteuer) betrug im vergangenen Jahr 652 Millionen Euro und damit zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Trotz erheblicher Investitionen in Marketing und Dienstleistungen schüttet die Verbundgruppe den Mitgliedern eine Bruttoverzinsung auf die Kommanditeinlagen von jeweils neun Prozent aus. Die Mitglieder will man im Kampf gegen Online-Handel und lokalen Wettbewerb optimal unterstützen. Beispielsweise bietet das Konzept „Markenkliq“ zur Homepagegestaltung aktuell 29 zur Auswahl stehende, zentral gepflegte Marken-Info-Shops. Ein weiteres „Das Internet wird den stationären Einzelhandel mit Sicherheit nicht ablösen“, so telering-Geschäftsführer Franz Schnur im Rahmen der Jahresveranstaltung der Kooperation Werkzeug für das Tagesgeschäft soll der Online-Produktkatalog „QualityHome“ bieten. Das volle Sortiment inklusive Verfügbarkeit beim jeweiligen telering-Großhändler bietet das System auf einen Klick via PC, Androidoder Apple-Gerät. Last, but not least hat die telering Empfehlungsmarketing mit jeder Menge Ideen für die Umsetzung im eigenen Geschäft aufgesetzt. ■ FOTO: MESSE BERLIN Die Redner der IFA Global Press Conference (v.l.n.r.: Jens Heithecker, Jürgen Boyny, Klaus Wührl, Hans-Joachim Kamp, Dr. Christian Göke) SPEISENZUBEREITUNG EIN ECHTES HI G H L I G H T Auf Wachstumskurs Die IFA entwickelt sich auch 2014 weiter positiv und wird ihren Wachstumspfad mit einer ungebremst hohen Ausstellernachfrage fortsetzen. Das verkündete das IFA-Team Ende April im Rahmen der IFA Global Press Conference 2014 in Belek, Türkei. Die hitecRedaktion war für Sie vor Ort. Neue Lust auf Kaffee. STANDMIXER MIT INNOVATIVER AUSSTATTUNG Tit a tr in in g farbiger 4- a Leuch eschich t nb e et Kaffee-Apparate von www.nivona.com ANZEIGE ALLES NIVONA, ODER WAS? M e ss er hr gutes Se M i xe i s Dies wird sich im Jahr 2014 fortsetzen. Größte Wachstumsmärkte sind Nordamerika (> 5%), gefolgt von Lateinamerika, Asien, Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika (zwischen 1 und 5%). Elektro-Kleingeräte verzeichnen ebenfalls in nahezu allen Regionen Zuwächse, die zwischen einem und maximal über 15 Prozent liegen.“ Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Berlin: „Wir freuen uns bereits jetzt auf die IFA 2014, für die wir erstmals mit einem gesteigerten Flächenangebot auf die ungebremst hohe Nachfrage der Aussteller reagieren können. Mit dem CityCube Berlin konnten nicht nur 6.000 Quadratmeter dringend benötigte Ausstellungsfläche hinzugewonnen werden, sondern es eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, zusätzliche Wünsche von Ausstellern umzusetzen.“ Für 2014 planen die Organisatoren zudem eine neue Konzeption für den IFAKongress. Unter dem Titel „IFA+ Summit“ werden Vordenker und Top-Executives aus dem Technik- und Contentbereich zu einem modernen, internationalen Kongress vereint, der über die aktuellen Themen hinaus Trends und Ideen für die digitale Zukunft diskutieren und setzen will. ■ Ill u m „Für alle beteiligten Industrien, Handel, Konsumenten und Medien ist die IFA der wichtigste Marktplatz für die Einstimmung auf die mit dem Weihnachtsgeschäft umsatzstärkste Zeit des Jahres. Sie wird den Märkten entsprechend wieder wirksame Impulse geben. Die IFA 2014 setzt mit dem neuen Kongress und einer traditionell hohen Anzahl an Produkt-Neuheiten, innovativen Lösungen sowie weltweit einmaligen Produkt-Neuvorstellungen wieder neue Maßstäbe“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Veranstalter der IFA. Ebenso positiv sind die Aussichten laut Klaus Wührl, stellvertretender Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektrogeräte: „Die Märkte für Elektro-Hausgeräte zeigten 2013 weltweit ein Wachstum, je nach Kontinent, zwischen einem und mehr als fünf Prozent. rg e bn 4-farbiger Illumina-Leuchtring: Spiegelt optisch wider, welche Geschwindigkeitsstufe/ Zubereitungsart gewählt wurde Titanbeschichtete Messer: Sind 4x härter als StandardMesser aus Edelstahl und bleiben somit länger scharf Sehr gutes Mixergebnis: S-förmige Messer sowie ein neu entwickelter Glasbehälter sorgen für ein sehr gutes Mixergebnis DIE WEITEREN H I G HL I G H TS DER ILLUMIN A S E R I E www.russellhobbs.de hitec ELEKTROFACH BRANCHE Transferleistung Hierzulande immer noch eine Art „Hidden Champion“ ist Vestel. Doch das Angebot in Sachen Braune und Weiße Ware ist beeindruckend und ein genauer Blick lohnt sich. hitec ELEKTROFACH sprach mit Geschäftsführer Özcan Karadogan über die Stärken und Ziele des Herstellers im Bereich Weiße Ware. Herr Karadogan, welche Schwerpunkte setzt Vestel im Bereich der Weißen Ware für 2014 in Deutschland? Özcan Karadogan: Nach wie vor ist das Thema Energieeffizienz das wichtigste Verkaufsargument in der Weißen Waren. Schon heute bieten wir eine große Palette an A+++ Geräten – 2014 möchten wir hier neue Akzente im Bereich Waschen und Kühlen setzen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns natürlich mit technischen Innovationen für Küche und Haushalt – wie zum Beispiel Smart Home und Auto-Cooking –- und treiben diese weiter voran. Vestel ist stark im OEM-Geschäft. Was sind hier die besonderen Stärken, beziehungsweise was macht Vestel vielleicht auch besser als andere OEM-Anbieter? PRODUKTHIGHLIGHTS VIII hitec ELEKTROFACH 6/2014 Vestel war in diesem Jahr erstmalig auf der Light + Building. Welche Pläne/Ziele verfolgen Sie im Bereich Licht? Wir sind auf dem deutschen Markt noch ein LED-Newcomer. In der Türkei dagegen „Schon heute bieten wir eine große Palette an A+++ Geräten – 2014 möchten wir hier neue Akzente im Bereich Waschen und Kühlen setzen.“ Vestel-Geschäftsführer Özcan Karadogan ist Vestel als Teil der Zorlu-Holding und aufgrund der zentralen Entscheidungsprozesse für öffentliche Projekte sehr stark im LEDLightning-Bereich vertreten. Alle B2B-LEDProdukte werden von eigenen Ingenieuren entwickelt und in der Türkei produziert. Darüber hinaus profitieren wir vom Know-how aus der TV-Fertigung. Wir möchten uns diese Stärke und Erfahrung aus dem HeimatMarkt auch in Deutschland zunutze machen. Ziel ist es, starke Partner zu finden, die uns beim Markteintritt im B2B- und Projekt-Geschäft begleiten. Herr Karadogan, wir danken Ihnen für das Gespräch. ■ Im Bereich Kühlen und Gefrieren hat Vestel ein breites Angebot cooler Kisten. Ein Highlight ist der „Exclusive 6 Door“-Kühl-Gefrierschrank. Diese hochwertige Kühl-/Gefrierkombination ist komplett aus Edelstahl. Sie bietet – nomen est omen – sechs verschiedene Kühl- und Gefrierbereiche, welche in drei Temperatur-Zonen unterteilt sind. Das Gerät ist in der Energieklasse A++ unterwegs und verfügt über zwei VCC-Kompressoren. Die Bedienung erfolgt über ein Touch-User-Display. Für kühle Sommergetränke & Co. verfügt es über einen „Ice maker“. Der Innenraum wird mit „Multi Point LEDs“ ins rechte Licht gerückt. Schneller, wärmer, sauber: Beim Thema Waschen bietet Vestel mit der „Pyrojet“-Technologie ein echtes Highlight an. Sie sorgt dafür, dass das Wasser in den Maschinen schneller auf die gewünschte Temperatur gebracht wird. Der Vorteil liegt dabei laut Vestel im besonders niedrigen Energie- und Wasserverbrauch. Im Bereich Kochen macht die Funktion „Ready Cook“ das Zubereiten von Speisen ganz einfach. Hier sind bis zu 150 Rezepte hinterlegt. Wählt der Benutzer ein Rezept aus, erscheint auf dem 4,3 Zoll großen TFT-LC-Display die empfohlene Temperatur, Dauer und Stufe. Dabei können die beliebtesten Rezepte unter einer Favoritenliste gespeichert werden. Sprachbarrieren kennt die „Ready Cook“-Funktion dabei Beim Waschen sorgt die „Pyrojet“-Technologie von Vestel nicht, denn es stehen mehrere Spracheinstellungen zur Ausdafür, dass das Wasser in den Maschinen schneller auf die gewünschte Temperatur gebracht wird wahl. FOTOS: VESTEL Ein Highlight von Vestel im Bereich Kühlen ist der „Exclusive 6 Door“-Kühl-Gefrierschrank Entscheidend im OEM-Geschäft ist unsere Nähe zum europäischen Markt. Vestel produziert in der Türkei – es sind also durch die Mitgliedschaft in der Zoll-Union keinerlei Handelsbarrieren gegeben. Darüber hinaus haben Kunden mit der deutschen Vertriebsgesellschaft Vestel Germany einen kompetenten Partner vor Ort. Trotz hoher Produktionskapazitäten können OEM-Kunden Maßanfertigungen nach individuellen Wünschen von uns erwarten – und dies mit bester Preis-Leistung, hoher Qualität und Schnelligkeit. Möglich macht dies ein Baukasten-Prinzip – egal ob mit eigener Marke oder ohne. SMART HOME HAT EIN ZUHAUSE GEFUNDEN: SMART HOME: AB SOFORT REGELMÄSSIG IN hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH hitec ELEKTROFACH X BRANCHE hitec ELEKTROFACH 6/2014 BRANCHE hitec ELEKTROFACH FOTOS: M.CHR.SCHANZENBACH-DRESDEN FOTO: RAINER STURM, PIXELIO.DE Neue Energie für das Tagesgeschäft versprachen BVT-Delegiertenversammlung und BVT/ZVEI Branchendialog 2014. Die hitec-Redaktion war bei der top-besetzten Tagung in Dresden mit dabei. hitec ELEKTROFACH 6/2014 XI hitec ELEKTROFACH BRANCHE „Wir wollen kritisch hinterfragen, ob Handel und Industrie für den Kunden von morgen richtig aufgestellt sind“, versichert Willy Fischel, Geschäftsführer BVT Für Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich war es mehr als Ehrensache: Wenn eine Branche vollständig den Weg nach Dresden antritt, führt für den Landesvater an einem Gastauftritt zwecks Werbung in eigener Sache kein Weg vorbei. Denn in „Elbflorenz“ traf sich Anfang Mai das „Who is Who“ aus Handel und Industrie: Die Delegiertenversammlung des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) brachte im Schulterschluss mit dem BVT/ZVEI Branchendialog wieder einmal die Wirtschaftsstufen, Dienstleister und Messemacher der gesamten Technik-Branche an einen Tisch. Im Dialog zwischen Herstellern, Kooperationen und Händlern „Der Einzelhandel ist hochgradig bereit, in die Zukunft zu investieren“, so BVT-Vorsitzender Willi Klöcker XII hitec ELEKTROFACH 6/2014 drehte sich in diesem Jahr alles um den Kunden von morgen. „Wir wollten auf dem diesjährigen Branchendialog keine Patentlösungen präsentieren“, stellte der BVT-Vorsitzende Willi Klöcker dazu fest. „Unser Ziel war es, die „Das Ende der Smartphone-Sonderkonjunktur hat bereits anrichtigen Fragen zu stellen. Es gefangen“, ist sich Dr. Dirk Wössner, Geschäftsführer Vertrieb war kein Zufall, dass wir dabei Telekom Deutschland, sicher den Kunden in den Mittelpunkt gestellt haben. Denn nur wenn wir den Kunden ‚mitnehmen‘, haben Han- alte Mechanismen funktionieren immer weniger“, so Kober. Neue Formen der Kundel und Industrie gute Perspektiven.“ denansprache müssten entwickelt und eine WANDERER ZWISCHEN WELTEN neue Präsentation der Sortimente umgeWie man das Stationäre- mit dem Online- setzt werden. Nicht zuletzt, weil die AlterGeschäft verbindet, wird in der Branche nativen dank Smartphone und Co. für den immer noch heiß und kontrovers disku- Kunden allgegenwärtig sind. „Die Positiotiert. „In Zeiten von Multi-Channel-Ver- nierung über Qualität ist für den Fachhändtrieb, Digitalisierung und fortschreitender ler ein Muss“, ergänzte Lutz Burneleit, Konzentration wachsen die Anforderun- EK/servicegroup. Die Profilierung über den gen an den Handel täglich“, so Klöcker Preis könne nicht der Weg des Fachhandels zum Tagungsauftakt. Um so wichtiger sei sein. Eine kontinuierliche Qualifizierung der eine starke Interessenvertretung. Dem Mitarbeiter, aber auch der Fläche und AnBVT stärken die Verbundgruppen deshalb gebotsstruktur, sieht Burneleit als unabmit gutem Grund den Rücken und zeigten dingbar. in Dresden Flagge. „Die wichtigste Aufgabe für Handel und Industrie stellt sich auf GEMEINSAME SACHE Beim achten BVT/ZVEI Branchendialog der Fläche“, versichert Karl Trautmann von ElectronicPartner. „Der Wettbewerb ging es einmal mehr darum, Brücken zwiist gnadenlos und wird in diesem Jahr schen den Wirtschaftsstufen zu bauen. Die noch Opfer fordern. Wir müssen für den dynamische Entwicklung fordere beiden Kunden die Frage beantworten ‚Warum Seiten viel ab, so der Vorsitzende des Fachverbands Consumer Electronics im ZVEI, soll ich in diesen Laden gehen?’.“ Das Kaufverhalten wie auch die Infor- Hans Wienands. „Vor wenigen Jahren hamationswege sind in jedem Fall im Wan- ben Konzerne wie Microsoft und Nokia del, meinte auch Benedict Kober von Eu- einem Produkt wie dem iPhone keine ronics. Zentrale Aufgabe sei es, durch Chancen eingeräumt“, skizziert Wienands. Werbung überhaupt noch Attraktion zu Sechs Jahre später haben Smartphones erzeugen. „Die klassische Werbung und nicht nur die Mobilfunkbranche, sondern BRANCHE hitec ELEKTROFACH NEUER BVT-VORSTAND FOTOS: M.CHR.SCHANZENBACH-DRESDEN das gesamte Leben, Arbeiten und Sozialverhalten revolutioniert. Die Rotationsbewegung auf der Geräteseite habe sich zwar verlangsamt, so Dr. Dirk Wössner, Geschäftsführer Vertrieb Telekom Deutschland. Jedoch sei dies nicht mit abnehmender Dynamik gleichzusetzen. Die nächsten Wachstumstreiber stehen vor der Tür. „In den 2020er Jahren ist Smart Home ein großes Thema. Was wir heute sehen, ist erst der Anfang“, so Wössner. Smart Home sei die logische Weiterführung von breitbandiger Vernetzung – die nicht nur zwischen Geräten, sondern auch in der Vermarktung stattfinde. Und auch im Geschäftskundenbereich entstünden neue Wachstumschancen. „Die Digitalisierung von Unternehmen und Produktionsprozessen steht uns noch bevor“, so Wössner. Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) am 7. Mai in Dresden wählten die Delegierten den Vorstand für eine neue, vierjährige Amtsperiode. Willi Klöcker, Langenfeld, wurde als Vorsitzender des BVT bestätigt. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden ernannt: Walter Kolbeck, Pfaffenhofen; Claudia Runte, Iserlohn; Frank Schipper, Lüdinghausen; Rainer Th. Schorcht, Gütersloh; Steffen Wolf, Dresden. Patrick Karstens und Willi Walgenbach stellten sich nicht zur Wiederwahl. Der Vorsitzende dankte den beiden Händlerkollegen für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement. HEUTE HIER, MORGEN DORT Dreh- und Angelpunkt des BVT/ZVEI Branchendialogs in Dresden war die Präsentation der Ergebnisse der BVT-Marktstudie „Unser Kunde 2020“. Mit einer umfangreichen Grundlagenstudie, durchgeführt von Gruppe Nymphenburg Consult, ist der Verband dem Konsumenten auf der Spur, online und stationär. „Das Zentrum der Kundenmacht sind Smartphones. Durch sie ist der Point of Sale überall. Dadurch muss der stationäre Handel seinen Platz neu erfinden“, mahnt Cirk Sören Ott, Gruppe Nymphenburg Consult. Viele Händler seien mit der Strategie einer „billi- Der neue Vorstand v.l.n.r.: Rainer Th. Schorcht, Frank Schipper, Claudia Runte, Willi Klöcker (Vorsitzender), Steffen Wolf, Walter Kolbeck gen Kopie“ der Internet-Anbieter auf dem Holzweg. Ott: „Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, das Internet in den stationären Handel einzubinden, ohne gleich einen riesigen Online-Shop zu betreiben.“ Mehr zu der BVT-Studie lesen Sie auf den folgenden Seiten. ■ „Der stationäre Handel hat eine ganze Reihe von Möglichkeiten, das Internet einzubeziehen“, sagt Cirk Sören Ott, Vorstand Gruppe Nymphenburg Consult „Bildung ist die wichtigste Investition, für Wirtschaft und Staat“, unterstreicht Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen hitec ELEKTROFACH 6/2014 XIII hitec ELEKTROFACH BRANCHE Treue mit Grenzen „DIE 10 GEBOTE“ Der Kunde ist ein „flüchtiges“ Wesen, wie die BVT-Grundlagenstudie „Unser Kunde 2020“ zeigt. In dieser hitec-Ausgabe geht es um die Kernaussagen von Teil II der Befragung im stationären Handel. Der Käufer technischer Produkte hat die Wahl: Internet oder stationärer Handel. Wo kauft er heute, wo morgen und warum? Den zentralen Fragen zum Konsumentenverhalten geht die aktuelle Grundlagenstudie vom Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) nach. Das Beratungsund Marktforschungsunternehmen Gruppe Nymphenburg Consult befragte Käufer und Nicht-Käufer, online und stationär. Die Kernergebnisse der Online-Befragung waren Thema in der vergangenen hitec-Ausgabe – jetzt geht es um die Analyse der Erhebung im Laden vor Ort. Die Ergebnisse wurden Handel und Industrie erstmals im Rahmen des BVT/ZVEI Branchendialogs am 7. Mai in Dresden präsentiert. Was die Kunden im stationären Handel schätzen Die drei Käufergruppen unterscheiden sich bereits heute stark voneinander. Aber: Auch der Internet-Affine „Kunde der Zukunft“ ist vielschichtig interessiert und für den stationären Handel lange nicht „verloren“ und erwarten, was sie vermissen und woanders suchen, galt es heraus zu finden. SOLIDE BASIS Eigentlich macht sich der Handel mit Ladengeschäft gar nicht schlecht. 97 Prozent der Käufer und immerhin noch 83 Prozent der Nicht-Käufer sahen ihre Erwartungen nach dem PoS-Besuch erfüllt. Erste Wahl ist der stationäre Handel als Informationsquelle vor dem Kauf eines technischen Produktes mit 86 beziehungsweise 87 Prozent. Zugegeben: Zwei Drittel der PoS-Besucher nutzen mehrere Informationsquellen, da sie Preise und Produkte miteinander vergleichen wollen. Aber am Wichtigsten ist der PoS. Dabei sind viele Kunden bei ihrer Informationssuche Wiederholungstäter: 63 Prozent der Käufer sowie 59 Prozent der Nicht-Käufer waren bereits zum wiederholten Mal in diesem Geschäft, um sich über ein bestimmtes technisches Produkt zu informieren. Deutliche Unterschiede der Käufergruppen GRAFIKEN: HITEC, QUELLE: BVT-GRUNDLAGENSTUDIE „MEIN KUNDE 2020“, GRUPPE NYMPHENBURG CONSULT Internet-Averse XIV Internet-Affine Internet-Fans Ich kaufe dort, wo es die neuesten technischen Produkte gibt. Ich kaufe dort, wo es die günstigsten Preise für technische Produkte gibt. Ich lege großen Wert auf persönlichen Kontakt zu Verkäufer. Ich kaufe technische Produkte am liebsten online im Internet ein. Das haptische Erlebnis ist mir bei technischen Produkten sehr wichtig! Ich kaufe dort, wo ich den besten Service bekomme! hitec ELEKTROFACH 6/2014 Bei der Frage nach den wichtigsten Handlungsfeldern für den PoS, ziehen die Profis der Gruppe Nymphenburg ein klares Fazit. Aus Kundensicht gibt es für den stationären Handel „10 Gebote“: 1. (Rück-) Besinnung auf originäre Stärken 2. 3. 4. Nutzenstiftende „Warenshow“ Neuheiten in Szene setzen Schaffung eines modernen Point of Service 5. (lokale) Sortimentsoptimierung/ -ausweitung 6. Preistransparenz 360°und -variabilität 7. Stärkung Internetauftritt – auch mobil 8. Kundenbewertungen (Likes) integrieren 9. Smart Shopping 10. Individuelle Ansprache der Kunden (-segmente) Der menschliche Faktor hat nach wie vor eine zentrale Rolle. 85 Prozent aller Käufer und Nicht-Käufer legen großen Wert auf den persönlichen Kontakt beim Kauf von technischen Produkten. Die gilt vor allem für Frauen sowie Menschen ab 50 Jahren und älter. Dennoch gaben nur knapp ein Drittel der PoS-Besucher als Besuchsanlass an, den gezielten Rat eines Verkäufers einholen zu wollen. Es ist die Mischung aus unterschiedlichen Kriterien. Denn nur ein Viertel der PoS-Besucher legen im Vorfeld des Kaufes Wert auf die Meinung anderer. Wichtiger ist ihnen die Beratung. NEUE „TYPENLEHRE“ % Nicht jede Kundengruppe lässt sich für den stationären Handel gewinnen beziehungsweise zurückgewinnen. Die „Internet-Aversen“ sind die klassischen Fans des stationären Handels. Den „Internet-Affinen“ muss man als Wanderer zwischen den Welten deutliche Mehrwerte bieten, um ihre Gunst zu gewinnen – sie sind der Zielkunde von morgen. Die „InternetFans“ sind schwer zu halten und eigentlich in Sachen Kauf- und Informationsverhalten BRANCHE Überblick bekommen und kaufen – vorher noch den Preis checken – das sind die Haupttreiber für den PoS-Besuch insgesamt. Die Internet-Aversen suchen Rat und wollen kaufen, die Internet-Affinen checken Preise. Einen Überblick bekommen möchten sie alle hitec ELEKTROFACH Anlass für den POS-Besuch Internet-Averse Internetet Affine Ersatzgerät kaufen Info über bestimmte Marken Bestimmte Produkt-Eigenschaften/-Funktionen schon „weg“. Die Internet-Fans sind Preisund Convenience-getrieben. Das Thema Convenience (Komfort) sollte der stationäre Handel nicht gänzlich dem Internet überlassen. So lohnt es sich zu fragen, was die ersten beiden Zielgruppen in den Laden bewegt. Als Auslöser für den PoS-Besuch hat der Werbeflyer bei beiden Gruppen („Avers“ und „Affin“) eine hohe Relevanz. Deutlich mehr als ein Viertel führen ihren Shop-Besuch auf einen Flyer zurück. Die Empfehlung von Freunden und Bekannten kommt gleich danach, wobei die Empfänglichkeit für den guten Rat aus dem Umfeld bei Internet-Affinen sogar noch größer ist. Beilagenwerbung ist also noch lange nicht „tot“, Empfehlungsmarketing erhält eine wachsende Bedeutung. Die Laden-Fans kommen quasi aus Gewohnheit. Umso erstaunlicher: Für jeden siebten Internet-Affinen ist schon heute das Internet der Haupt-Auslöser für den PoS-Besuch. Im Umkehrschluss findet für diese Zielgruppe der stationäre Handel ohne eigenen Internet-Auftritt künftig nicht mehr statt. RASANTER PROZESS Schon heute hat im Durchschnitt jeder fünfte PoS-Besucher den letzten Kauf eines technischen Produktes im Internet getätigt, Tendenz steigend. Für die Gesamtheit aller PoS-Besucher ist der Laden und sein mehrfacher Besuch die häufigste Infoquelle. Aber Internet-Averse und -Affine informieren sich unterschiedlich – und bislang kaum auf den Internet-Seiten der stationären Händler. Die Gefahr: Gerade bei den Affinen spielen Onlineshops, Preis- und Bewertungsportale eine große Rolle, wenn es um Vorabinformation geht. Der Blick auf die Internet-Fans bestätigt die abnehmende Bedeutung des PoS als Info-Magnet und die zu geringe Relevanz der händlereigenen Seiten. Selbst Hersteller-Homepages und Testberichte sind für diese Zielkunden von morgen als Quelle der Information wichtiger. Zentrum der Kundenwelt ist immer mehr das Smartphone. Dadurch ist nicht nur der PoS überall, sondern auch jedwede Infor- Gezielten Rat einholen Preisinformation Neues Gerät/Produkt kaufen 48% Überblick bekommen mation. Die Einbindung von Online-Informationen in die stationäre Welt wird eine der Kernaufgaben, um die wachsende Zielgruppe der Internet-Affinen zu gewinnen und binden. Zum einen, um die Brücke vom Internet in den Laden zu schlagen. Zum anderen, weil vor allem die InternetAffinen bemängeln, dass ihnen die Auswahl im stationären Handel nicht ausreicht. Das stationäre Angebot um das „Schaufenster“ Internet sinnvoll zu erweitern, wird existenziell. Es wird, so ein Fazit der Studie, nahezu zwangsläufig so sein, dass eine bestimmte Zielgruppe für techniVom „Point of Purchase“ zum „Point of Service“ – und Beratung ist und bleibt top … Die Internet-Fans hingegen sind Preis-und Conveniencegetrieben. Das Thema Convenience sollte der stationäre Handel nicht dem Internet überlassen sche Produkte künftig gar nicht mehr in den stationären Laden kommt. Aber für die Internet-Affinen ist die Beratung am Point of Sale und die Möglichkeit, Produkte auszuprobieren und direkt mitzunehmen nach ■ wie vor ein attraktiver Service. VORBESTELLEN Die Auswertung der BVT-Grundlagenstudie „Unser Kunde 2020“ mit zahlreichen Grafiken, Tabellen, Kommentierungen und Analysen können Sie jetzt vorbestellen (Erscheinungstermin: Juli 2014). BVT-Mitglieder bezahlen 99 Euro, Nicht-Mitglieder 199 Euro jeweils zzgl. Versand und MwSt. Bestellung unter bit.ly/BVT-Kunde2020 Die wichtigsten Services am POS: Die TOP 8 Internet-Averse Internetet Affine sehr wichtig Beratung durch Fachpersonal Garantieservice am POS auszuprobieren Reparaturservice Bestpreisgarantie Liefer-und Montageservice Entsorgung der Altgeräte Tarifberatung 2,5 weni niger wiccht h ig hitec ELEKTROFACH 6/2014 XV hitec ELEKTROFACH BRANCHE „Das Leben einfacher machen“ Werden die Haushaltsgeräte der Zukunft klüger sein als ihre Benutzer? Oder wo geht der Trend bei den neuen Produktwelten hin? Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens-Electrogeräte, stellt fünf Thesen über technologische Innovation auf. » Innovation geschieht oft durch massive Brüche. Daher müssen Unternehmen über die eigene Branche und die eigene Technologie hinausdenken. THESE I « » Menschen kaufen keinen Kühlschrank, weil sie einen Kühlschrank haben möchten. In Wahrheit wollen sie ein Problem lösen, nämlich: Wie halte ich die Lebensmittel frisch, die ich einkaufe? « FOTO: SIEMENS, GRAFIK OBEN: FOTOLIA Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens-Electrogeräte XVI hitec ELEKTROFACH 6/2014 Ein gern zitiertes Bonmot von Henry Ford erläutert diese These vielleicht am besten: „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“ Auf unsere Branche bezogen, bietet sich das Beispiel der Eismänner an. Diese holten Natur-Eis für Brauereien und Haushalte aus den Bergen und bestückten damit die Eisschränke oder -keller der damaligen Zeit. Fortschritt bedeutete hier: größere, bessere Sägen, um größere Blöcke aus dem Gletscher zu schneiden. Allein diese Innovation nützte den Eismännern nichts, als die ersten industrie- und später haushaltstauglichen Kompressor-Kühlgeräte entwickelt wurden. Heute sind die Eisschränke von damals – und mit ihnen der Beruf des Eismanns – Geschichte. Hagenbucher: „Wenn wir wirklich zukunftsfähig bleiben wollen, müssen wir uns irgendwann vom Produktgedanken trennen und in Bedürfnissen und Lösungen denken. Menschen kaufen keinen Kühlschrank, weil sie einen Kühlschrank haben möchten. In Wahrheit wollen sie ein Problem lösen, nämlich: ‚Wie halte ich die Lebensmittel frisch, die ich einkaufe?‘ Der Kühlschrank mag im Moment die Antwort auf diese Frage sein. Aber wie sieht die Antwort in Zukunft aus? Und wie lautet dann die Frage?“ BRANCHE THESE » Für Innovationen müssen nicht immer grundsätzlich neue Technologien entwickelt werden. II « Aus These 1 die Schlussfolgerung abzuleiten, dass für Innovationen grundsätzlich neue Technologien entwickelt werden müssen, wäre falsch. Es lohnt der Blick über den Tellerrand beziehungsweise in andere Bereiche. So stattet etwa der Elektroauto-Pionier Tesla seine Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien ähnlich denen von Handys und Notebooks aus. Bei Siemens selbst bietet sich natürlich das Beispiel ZeolithTrocknung bei Geschirrspülern an. Dieser Technologietransfer sorgt für eine bessere Trocknung und Ressourcenschonung. Und noch ein Beispiel aus München: die Connectivity-Vision, die der Hersteller auf der IFA in Berlin gezeigt hat. Hier kann der Kunde per Smartphone oder Tablet auch von unterwegs einen Blick in den Kühlschrank werfen. Dank eines aktuellen Fotos erhält der Anwender so einen Blick auf den letzten Stand des Vorrats im Kühlschrank. Die dazugehörigen Kameras finden sich in der Tür und im Innenraum des Kühlschranks. Sie werden beim Öffnen und Schließen aktiviert. Hagenbucher: „Wie unkompliziert unser Weg ist, zeigt ein Vergleich mit anderen Überlegungen, die vor Jahren kursierten. Damals versuchten einige Anbieter, den Lagerbestand des Kühlschranks via RFID-Chip besser organisierbar zu machen. Das erforderte aber das Einlesen bei jedem Einlegen der Lebensmittel und das Auslesen beim Herausnehmen. Infolgedessen war die Resonanz im Markt gering; die Lösung konnte sich nicht durchsetzen, auch weil die entsprechende Logistik-Kette nicht vorhanden war.“ THESE » III Für Innovationen muss die Zeit reif sein. « „Aber das haben wir doch schon vor Jahren gehabt.“ … Kommentare wie dieser tauchen immer wieder gerne auf, wenn sich eine Technologie „plötzlich“ durchsetzt. Ein schönes Beispiel liefert hier der Markt für Induktion, der immerhin 25 Jahre brauchte, um zu seinem Siegeszug anzusetzen. Ein anderes Beispiel: Mit „serve@Home“ hat Siemens bereits 2007 ein komplettes Lösungsportfolio für ein vernetztes Zuhause angeboten. Doch die Voraussetzungen für die Durchsetzungen dieser Idee waren noch nicht gegeben: Weder die technische Ausstattung in den Haushalten noch der Kundenwunsch nach Steuerungsmöglichkeiten mit mobilen Geräten war in ausreichendem Maße vorhanden. Hagenbucher: „Damals waren wir zu visionär. Erst heute, wo die Digitalisierung des Alltags zur Selbstverständlichkeit geworden ist und nahezu jeder täglich mit Smartphone und/oder Tablet hantiert, treffen Connectivity-Lösungen für den Haushalt auf eine Zielgruppe, die Vernetzung begrüßt – und erwartet.“ THESE hitec ELEKTROFACH » Im Hausgeräte-Bereich haben die wesentlichen Design-Innovationen der letzten Jahre mit dem User Interface zu tun. Connectivity ist die logische Fortführung dieser Entwicklung. IV « Ein dreijähriges Kind schnappt sich das Smartphone seiner Mutter und wischt ganz selbstverständlich durch die Programme. Das ist heute keine Besonderheit mehr. Keine Frage: Bei der Bedienung hat sich durch die Display-Technologie ein Paradigmenwechsel vollzogen. Für Hagenbucher ist daher klar, dass ohne diesen neuen Dialog mit der Maschine viele Möglichkeiten, die Geräte von Siemens heute eröffnen (Flexibilität, individuelle Wahl- und Anpassungsmöglichkeiten) hinfällig, da nicht ansteuerbar, wären. Damit ist Connectivity die konsequente Fortführung eines bereits seit längerem beschrittenen Weg. Hagenbucher: „Mit Connectivity engagiert sich Siemens in einem Innovationsumfeld, in dem eine neue Generation von Produktideen mit technologischen Features und kreativen Designlösungen zusammenspielt. Im Mittelpunkt steht stets die Frage, welchen sinnvollen Mehrwert Vernetzung tatsächlich für den Anwender hat. Denn Innovation muss sich immer an tatsächlichen Bedürfnissen orientieren und darf nicht um sich selbst kreisen.“ THESE » Innovation heißt heute: Das Leben einfacher machen. Das Design hat daran maßgeblichen Anteil. V « Mit dieser These berührt Hagenbucher ein aktuelles Kernthema von Siemens. So zeigt der Future-Living-Report von Siemens, dass sich die Menschen heute mehr denn je nach Vereinfachung und Erleichterung eines immer komplexeren Alltags sehnen. Komplexe Technik ist da nicht die Antwort, wenn sie nicht als neuer „Verkomplikator“ (und Zeitfresser) wirken will. In seinem Vortrag im Vorfeld der IFA 2013 nannte Hagenbucher als zentralen Begriff, den der „Simplexity“. Einfache Bedienung muss Brücken zwischen Mensch und komplexer Technik schlagen. Bedienung ist heute das Nadelöhr, durch das die technologische Innovation hindurch muss. Als gutes Beispiel aus dem eigenen Hause verweis er auf die „iDos“-Präzisionsdosier-Automatik. Hier kann der Kunde einfach loslegen, sprich seine Wäsche waschen ohne vorzusortieren, und nur einmal alle 20 Wäschen Waschmittel nachfüllen. Ein weiteres Beispiel bietet die „VollflächenInduktion“. Topf raus, auf die Kochfläche, loslegen. Hier muss nicht mehr nach dem passenden Topf zur Kochzone gesucht werden. Hagenbucher: „Es kann für uns nicht darum gehen, Komplexität zu erhöhen sondern wir wollen es einfacher und komfortabler für den Verbraucher machen – das heißt echte Unterstützung im Alltag.“ ■ hitec ELEKTROFACH 6/2014 XVII