ambiente 2007 - Die
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www.die-messe.de ambiente 2007 MESSEJOURNAL Inhalt: ■ News Weiß ist heiß Warum Muster jetzt endlich zum Fühlerlebnis werden und was die Stil-Saison alles mit sich bringt...............................Seite 3 Leuchtende Zeiten Ab ins Glas: Kerzen in Behältern kurbeln Verkaufszahlen der Branche kräftig an ........................................ Seite 7 Diva power Sunglasses and handbags are the most wanted accessories for this spring and summer season .........................................Page 8 ■ Messestadt Hoch hinaus „Mainhatten“ hat in Sachen Extravaganz, Originalität und Genuss ein Wörtchen mitzureden ...................................... Seite 11 Auflagengruppe C Pla Hal n o lenp Se f ite th lan –p e – ag ha e 5 ll s vom 9. bis 13. Februar 2007 in Frankfurt Der Osten holt auf Studie: Positive Konsumstimmung ungebrochen A uf ein Neues: 49 Prozent der Bevölkerung glauben, dass 2007 ein gutes Jahr werden könnte – 2005 hatten das gerade einmal 38 Prozent gedacht. Das zeigt eine Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Damit hat sich die Stimmung in Deutschland seit Ende 2004 zum zweiten Mal hintereinander verbessert. Die Deutschen haben in diesem Jahr etwas mehr Konsumpotenzial als noch in den Monaten zuvor. So werden sich die Trends der Vorjahre auch jetzt fortsetzen: Die Kaufkraft verlagert sich ins Umland der Großstädte und die neuen Bundesländer sollen weiter konstant aufholen. Das sind die Ergebnisse der GfK-Kaufkraftstudie 2007. Demnach stünden den deutschen Verbrauchern jetzt Nettoerwerbseinkommen von insgesamt 1,48 Milliarden Euro zur Verfügung. Fortsetzung auf Seite 3 Die Kaufkraft in Deutschland bleibt 2007 auf hohem Niveau. Little time, big boom The boom in home remodelling as well as renewed interest in home coffee and tea brewing are just a few of the factors contributing to continuing growth in the U.S. market for small kitchen appliances. Based on the latest market research from SBI the market supply for everything from single-brew coffee makers and juice extractors to panini and pizza makers is expected to reach a value of more than 2.7 billion US-Dollar in 2010. According to report findings, the market supply for small kitchen appliances was valued at almost 2.5 billion US-Dollar in 2005, and has remained relatively stable since 2001. The market is primarily dependent on low- Zauberhafte Neuheiten erleben: Halle 9.1 - C 57 priced imports, which have been increasing steadily since 2001 to account for more than half of the 2005 supply in terms of value. More on page 2 ambiente 2007 2 ambiente 2007 Fortsetzung von Seite 1 Der Softy ist out Verbrauchertrends gibt es hierzulande viele. Dazu gehört auch der Markt für Koffer und Taschen. Dabei scheint sich einer auf dem Rückzug zu befinden, der noch vor einem Jahr heftig den Handel belebte: das Softcase. Dabei sah es vor zwölf Monaten noch so aus, als ob sich weiche Materialen, beispielsweise Nylon, endgültig durchgesetzt hätten. Heute macht wieder der gute alte Hartschalenkoffer das Rennen um den beliebtesten Reisebegleiter. Schärfere Kontrollen sind schuld Hierfür hat die Kofferindustrie eine Ursache schnell gefunden: die verschärften Sicherheitsbestimmungen im Flugverkehr. Seitdem die Europäische Union und die USA das Handgepäck stärker reglementiert haben, geben viele Passagiere ihren persönlichen Reisebedarf wieder am Counter auf. Die robuste Hartschale schützt während des Fluges die zerbrechliche Fracht, wie Kosmetikartikel. Unverändert im Trend liegen dagegen Vier-Rollen-Koffer und so genannte Multiwheels (Doppelrollen). Koffer mit zwei Rollen, so die Einschätzung von Branchenfachleuten, werde es künftig immer weniger geben. Unverändert hoch ist der Anspruch der Käufer an Materialqualität und Design des Gepäcks. From page 1 Inspiration für das aktuelle Raumdesign: die japanische Papierfaltkunst Origami. Samt und Seide Themen dieses Winters sind in puncto Raumdesign so vielseitig wie nie W Men spend more than 130 US-Dollar for gifts. America’s sweethearts Candy and romantic dinner on Valentine’s Day A The market for small kitchen appliances remains stable. Electromechanical appliances, including blenders, mixers, food processors and juice extractors among others, accounted for almost two-thirds of the value of small kitchen appliance imports in 2005. The number one appliances Automatic drip coffee makers, however, continue to be the number one small kitchen appliance purchased annually by U.S. households, while toasters and slow cookers round out the top five purchases. “Manufacturers of small appliances have been quick to respond to consumer demands for better-looking appliances with enhanced functionality,“ notes Tatjana Meerman, Managing Editor of SBI. “Today’s time-crunched home-owner is willing to spend more on appliances to match their new or remodelled homes. This has impacted the market greatly and will continue to be a positive growth factor for the next several years.“ 3 new national survey by the National Confectioners Association (NCA) revealed that only six per cent of men receive Valentine’s Day gifts despite the fact that men spend double what women spend during the February holiday. In fact, individually, men on average dole out more than 130 US-Dollar for candy, cards and other luxuries as Valentine’s Day gifts. As a result, NCA has named men “America’s Biggest Sweethearts” this Valentine’s Day. “While men clearly give the most for Valentine’s Day, everyone enjoys the holiday. The National Confectioners Association has compiled a list of the sweetest and most suitable treats and gifts for any loved one this season,“ says Larry Graham, president of the NCA. “Many of us associate gourmet chocolate, boxes of candy and conversation hearts with Valen- tine’s Day, and candy comple- luxurious spa products. Dad’s mostly liked gift is also sweet. So ments any gift idea.” why not telling a father he is a The survey revealed that children sweetheart by decorating a heart“eat up” Valentine’s Day receiv- shaped box and filling it with caning the most candy and gifts, 39 dy treats. And what about coper cent. It was also discovered workers? Bake-up a sweet surthat mothers and wives hand out prise by mixing red, pink, and one-third of Valentine’s Day pres- white candies into cookie dough ents, and in return unwrap 36 per or brownie mix. Alternatively, cent of all holiday gifts, a close tie place a candy dish on your cowith their children. In fact, the workers’ desk filled to the brim findings indicate that on Valen- with favourite treats. In contrast tine’s Day children and mothers sisters like personalized bags with or wives are six times more like- a gift certificate, brothers could get ly to receive gifts than anyone a box of movie candy with a DVD. else in their family, including men and some family pets. While men And what about the one you want make the most purchases, the to love till your very end? Girlsurvey found out that everyone friends want to be surprised with buys a little something on Valen- a romantic dinner at home, comtine’s Day. Therefore, to guide plete with a box of premium consumers through the wonders chocolates or truffles to share for of Valentine’s Day shopping, here dessert. Boyfriends can get a botare some gift-ideas. Mothers love tle of wine with a bag of red hots personalized gift baskets filled to heat things up on Valentine’s with their favourite candies and Day. elche Themen, Farben und Muster sind die Trends der aktuellen Saison? Was machen die Innovationen und: Wie sehr orientiert sich die Raumdekoration heute eigentlich an der Bekleidungsindustrie und ihren Trends? Trendforschern zufolge sind Ursprünglichkeit und Struktur die zentralen Themen dieses Winters. Dabei spielt es keine Rolle, ob Material wie beispielsweise Leinen echt oder gar nur ein pflegeleichtes Imitat ist. Reines Weiß und gebrochene Weißtöne werden miteinander kombiniert, dazu kommen Stein- und Rindenfarben. Die Oberflächen werden deutlich haptischer, man kann die Muster fühlen. Strukturen werden beispielsweise durch den Einsatz von Schrumpf- und elastischen Garnen oder durch Plissier- und Prägeverfahren erreicht. Als Inspiration dient unter anderem die japanische Papierfaltkunst Origami. Eigentliche Dessins treten zu- gunsten der Struktur in den Hintergrund. Und auch in puncto neue Technologien ist die Branche derzeit stark in Bewegung. Eine interessante Innovation sind dabei selbstleuchtende Textilien, die ihr Aussehen je nach Tageszeit und Lichteinwirkung ändern können. Dunkle Jahreszeit leuchtet auf Die lichtemittierenden Garne lassen die Stoffe im Dunkeln stimmungsvoll leuchten – genau das Richtige für Herbst und Winter. Im Unterschied zu phosphoreszierenden Stoffen, die sich mit Licht aufladen und in der Dunkelheit für kurze Zeit in einer immer gleichen Farbe schimmern, werden lichtemittierende Fasern an eine Mini-Batterie angeschlossen und geben dauerhaft Licht ab. Je nach Garnquerschnitt sind die unterschiedlichsten Farben möglich. Die Muster sind meist geometrisch und an die Symmetrie eines Kaleidoskops angelehnt. Ein Highlight sehen die Experten allerdings verstärkt im Teppich-Bereich auf die Industrie zukommen. Dabei werden Materialien und Techniken gemischt, die man sich bisher am Boden gar nicht vorstellen konnte. Generell wird die Trendfreudigkeit im Heimtextilbereich noch zunehmen. In den Kollektionen tauchen immer mehr Individualität und Witz auf. Themen werden nicht mehr sklavisch in Szene gesetzt, sondern fröhlich gemixt. Stoffe mit eher klassischem Charakter, wie zum Beispiel Samt, werden auch mal frech und unkonventionell kombiniert, mit schwarzem Denim oder einer Gardine mit Lasercut. Wie in der Mode ist auch im Heimtextilbereich ein Wunsch nach Unikaten zu spüren. Daher dürfen die Heimtextilien für den Avantgarde-Bereich auch handgemacht wirken. Das entspricht einer Pro-KopfKaufkraft von 18 055 Euro im Jahr, die jeder Bundesbürger für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben kann. Dabei haben die Starnberger (Bayern) mit einer Kaufkraft von 26 120 Euro je Einwohner rund 45 Prozent mehr Geld in der Tasche als im bundesdeutschen Durchschnitt. Auch die Landkreise Hochtaunus und Main-Taunus (Hessen) sowie der Stadt- und Landkreis München liegen hinsichtlich der Kaufkraft unter den Top 5. Dabei holen auch die ostdeutschen Bundesländer immer mehr auf. Die einzigen Landkreise mit einer im Vergleich zum Vorjahr abgeschwächten Kaufkraft sind Berlin und der Stadtkreis Potsdam, obwohl letzterer der insgesamt zweitstärkste Landkreis der neuen Bundesländer ist. Berlin und Potsdam repräsentieren einen gesamtdeutschen Trend. Die Kaufkraft aus den Innenstädten wandert in das Umland ab. Eine positive Entwicklung verzeichnen vor allem einige Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern, wo sich die Kaufkraft durch strukturfördernde Maßnahmen und staatliche Transferleistungen von einem weit unterdurchschnittlichen Niveau konstant anhebt. Hallenplan / Plan of the Halls 2007 ; Halle/Halls 10.1 bis 10.5 – Tavola Select Für den beratungsorientierten Fachhandel: Glas, Porzellan, Keramik, Metallwaren For advice-oriented dealers: glass, porcelain, ceramic, metalware ; Halle/Halls 9.3 und 10.0 – Tavola Top Trade Für das Volumengeschäft: Glas, Porzellan, Keramik, Metallwaren For the high-volume business: glass, porcelain, ceramic, metalware ; Halle/Hall 8.0 – Houseware Backgeschirr, Haushalts- und Reinigungsgeräte und -utensilien Baking dishes, household and cleaning equipment and utensils ; Halle/Halls 9.0, 9.1 – Kitchen Koch-, Brat- und Küchengeräte, Elektro-Kleingeräte Cookin, frying and kitchen dishes, small electrical appliances Im Trendthema „Elements of Nature“ äußere sich die Sehnsucht der Menschen, wieder eine tiefere Beziehung zur Natur einzugehen. „In unserer schnelllebigen, technologisch hoch entwickelten Welt Verwendung findet. Unterstrichen wird das natürliche Image durch dunkle Stein- und Rindenfarben wie Mattschwarz bis Schiefergrau, jede Menge warmer Braun- und Beigetöne bis zum sanften Orange. Als Temperaturregler dient kühles Betongrau. Schwede trifft deutsche Wohnkultur Beim Trendthema „Scandinavian Renaissance“ verbindet sich die natürliche Umgebung mit dem Wunsch nach bleibenden Werten. Trendspezialist Schmid erkennt im schlichten, nordischen Stil mit seiner reduzierten Ästhetik die nötige Ruhe, in der man wieder zu sich selbst findet. „Geprägt durch Klassiker skandinavischer Designikonen, wie Aalvar Aalto, Arne Jacobsen und Hans Wegner, stellt die vertraute Formensprache eine rei- che Inspirationsquelle für neue Entwürfe dar“, so Schmid. Zudem verknüpfe sie Tradition und Moderne und helfe, die Kluft zwischen Handwerkskunst und industrieller Produktion zu überwinden. Neben neu aufgelegten Möbelklassikern wird dieses Trendthema gekennzeichnet durch fein verarbeitete Naturmaterialien im Kontrast von glatt und strukturiert, Stahldrahtgestelle mit farbigen Seilen sowie weiche, geschwungene Formen. Charakteristisch sind helle, „blonde“ Holzund Lederfarben sowie sehr zurückhaltende Pastelltöne. Oft erscheinen gebleichte Hölzer zusammen mit weißem Kunststoff. Cooler Kitsch Wo es an Sicherheit mangelt, wächst die Sehnsucht nach der guten alten Zeit. „Das wiedererwachte Bedürfnis nach Nostalgie ; Halle/Halls 6.2 und 6.3 – Passage Table und Kitchen Für das Volumengeschäft: Glas, Porzellan, Keramik, Metallwaren, Tischdekoration, Koch-, Brat-, Back- und Küchengeschirr, Haushalts- giving Halle 3.0 Stand G61 ; Halle/Halls 3.0 und 3.1 – Gifts Unlimited Geschenkartikel, Papeterie, Lederwaren, Spiele, Kunstgewebe, Figuren, Kerzen, Raucheraccessoires International gift articles, stationery, leather goods, games, arts & crafts, figures, candles, smokers' accessories ; Halle/Hall 3.0 Manufakturen und Collectables Geschenkartikel in limitierter Edition, Manufakturfertigung, Figuren Gift articles in limited editions, hand-crafted series production figures ; Halle/Halls 5.1 und 5.1B – Young and Trendy Design- und trendorientierte Geschenkartikel Design and trend oriented gift articles ; Halle/Hall 5.0 – Carat Mode- und Echtschmuck Costume und genuine jewelry ; Halle/Halls 2.0 und Forum 0 – Passage Select Hochwertige und individuelle Wohnaccessoires und Geschenkartikel aus Übersee Halle 8.0 Stand B 99 Dorfstr. 28 83671 Benediktbeuern Tel.: + 49 (0) 8857-692579 Fax: + 49 (0) 8857-697634 [email protected] BÜMAG eG High-quality, individual home accessories and gift articles from overseas ; Halle/Hall 1.2 – Passage Gifts Für das Volumengeschäft: Geschenkartikel, Spiele, Lederwaren, Kunsthandwerk, Papeterie For the high-volume business: gift articles, games, leather goods, arts & crafts, stationery living ; Halle/Halls 4.1 und 4.2 – Country Home Landhaus-, Kolonial- und Ethnomöbel Country house, colonial and ethnic furniture, accessories ; Halle/Hall 4.0 – Seasonal Decoration/ Outdoor Living Jahres- und Saisonfestschmuck, Outdoor-Möbel und -Accessoires Eingang / Entrance Galleria Nord A 5 (Ausfahrt/Exit: Frankfurt Westkreuz Messe) Halle 3.0 · Stand B08 Lanara - Iris Chrzan Eingang / Entrance Torhaus S-Bahn / Regional Train Annual and seasonal decorations, Outdoor furniture and accessories klassische Wohnaccessoires Home ensembles and concepts, individual pieces of furniture, classic home accessories ; Halle/Hall 6.1 – Loft Designermöbel, Wohnaccessoires und -textilien, Wohnraumleuchten für alle Räume Designer furniture, home accessories and textiles, home-interior lighting for all rooms ; Halle/Hall 6.0 – Gallery Bild und Rahmen Pictures and frames, mouldings mirrors ; Halle/Hall 1.1 – Passage Home Für das Volumengeschäft: Möbel, Wohnaccessoires, Wohntextilien, Wohnraumleuchten For the high-volume business: furniture, home accessories, home textiles, home-interior lighting ; Halle/Hall 4.2 – Kids World Kinderprodukte wie Möbel, Leuchten, KinderzimmerAccessoires, Bettausstattung, ausgewähltes Spielzeug, Kindergeschirr und -bestecke Children's products, e.g. furniture, lighting and children's bedroom accessories, bedding, crockery, cutlery and selected toys ; Halle/Hall 2.0/Forum – Passage Select Hochwertige und individuelle Wohnaccessoires und Geschenkartikel aus Übersee High-quality, individual home accessories and gift articles from overseas ; Halle/Hall 4.0 – Bel Etage Wohnensembles und -konzepte, Einzelmöbel, Hamburger Allee N Wiesbadener Straße Ludwig-ErhardtAnlage Messeturm Theodor-Heuss Allee 9.3 9.2 6.3 9.1 9.0 Gal. 1 0 8.0 5.1 6.0 5.0 5.1B Eingang Entrance City Festhalle 4.2 10.3 4.1 10.2 4.0 0 Agora 2.0 Via Mobile Hemmerichsweg 3.1 Emser Brücke 1.2 1.1 10.1 10.0 Am Dammgraben 6.1 10.5 10.4 Messe-Parkhaus Rebstock Congress Center 6.2 3.0 Eingang Entrance Halle 3 e Der Country-Stil vermittelt Ruhe. paart sich mit der Einsicht, dass Veränderungen notwendig sind“, sagt der Lifestyle-Experte Schmid. Beim Trendthema „New Antiques“ schaue man in die Vergangenheit, interpretiere sie aber aus heutiger Sicht und stelle sie in einen neuen Kontext. „Im Design werden traditionelle und moderne Elemente gekonnt gemixt. Durch übertriebene Farben, untypische Materialien oder Proportionen entstehen neue Objekte, die vertraut erscheinen, ohne dass man sie einer bestimmten Epoche zuordnen könnte. Denn sie wirken antik und zeitgenössisch zugleich“, so Schmid. Als Beispiel zeigt er Steckdosen aus stuckartigem Porzellan und umhäkeltes China-Geschirr, gummibärchenfarbene barocke Plastikleuchter, die sich auf nackten Böden selbst entkitschen, Bauernmöbel und Hirschgeweih, die vor kahlen Betonwänden alles andere als Landhausidylle vermitteln. Plastikflaschen werden mit kostbarem Kristall arrangiert oder stellen ihre Alltagsform luxuriösen Silbergefäßen zur Verfügung. Moderne Holzmöbel sind gern nur ein bisschen antik. Spitzenstickerei darf sich dagegen, monumental vergrößert, in wuchtigen Bilderrahmen präsentieren. „Und ganz bestimmt gibt es Kontrastideen“, hofft Oliver Schmid, „zu denen auch ein poppiger Nussknacker passt.“ Handgemachte Naturseifen & Wohlfühl-Produkte traß Loch im Tisch: Na und? gibt es nichts Schöneres und Wertvolleres als die Natur selbst“, meint Oliver Schmid. Deutlich erkennbare Spuren dieser Kreativpatenschaft finden sich in kuscheligen Wohnlandschaften im Liegehügelformat, geflochtenen Sitz-Vogelnestern oder Lampen im Gemüseund Seafood-Look. Während im Purismus- und Wellnesstrend der vergangenen Jahre eine veredelte und verfeinerte Natur im Mittelpunkt stand, sei es jetzt das Echte und Grobe, das die Designer begeistert und inspiriert. Dies, so Schmid, zeige sich vor allem in strukturierten Oberflächen, die den neuen Möbeln eine interessante, spürbare Haptik verleihen. „Handwerklich hergestellte Produkte sind deutlich als solche auszumachen, denn handgearbeitete Details vermitteln uns ein Gefühl von Einfachheit und Authentizität und bilden einen Gegenpol zu den industriell gefertigten Standarderzeugnissen, die oft unpersönlich und kalt erscheinen.“ Ein Astloch im Tischbein gilt nicht als Makel, sondern wird zum Gestaltungselement erhoben – ebenso wie offene, poröse Kanten oder grobe Nähte, schief oder im Zickzack. Alles soll wie natürlich gewachsen wirken. Nicht begradigte Bretter mit Rindenkanten werden ebenso selbstverständlich zu einem Bartresen zusammengefügt, wie ein ungeschälter Birkenstamm als Geländer ifestyle ge nla t-A ber .-E edr Fri ein, dem neobarocken Möbeltrend werde kein RokokoRevival folgen, versichert der Berliner Trendforscher Oliver Schmid. Die derzeit noch aktuellen „Schnörkel“ seien die Antwort auf die minimalistisch-puristischen Neunziger Jahre: vom Weniger-ist-Mehr zum Mehr-ist-Mehr. Doch nun, satt vom üppigen Schwelgen, habe sich auch der Maximalismus erschöpft. Aber was kommt danach? „Der fortschreitende Individualismus hat uns zwar von modischen Diktaten befreit, aber Entwicklungstendenzen bleiben weiterhin erkennbar“, erklärt der 37-jährige Trendexperte. „Aktuell durchleben wir eine Zwischenphase, in der Gewohntes nicht mehr von Bestand und Neues noch nicht klar formuliert ist. So halten wir uns einerseits ein Stück weit am Vergangenen fest und experimentieren andererseits mit dem, was die Zukunft bringen könnte. Bekanntes, Vertrautes wird mit neuen Augen gesehen – und die Gegensätze, die sich dabei ergeben, werden von den Designern kurzerhand als Stilmittel eingesetzt.“ Rö m er ho f N ; Halle/Hall 9.2 – Kitchen Trends Küchenaccessoires und -textilien, Gourmet Shop Kitchen accessories and textiles, Gourmet Shop Am Back to nature: So lautet nur einer der Wohntrends der Saison. LLanara ters Natur und starke Stilkontraste prägen Wohntrends der Zukunft und Reinigungsgeräte und -utensilien For the high-volume business: glass, porcelain, ceramic, metalware, table decorations, cooking, frying, baking and kitchen dishes, household and cleaning equipment and utensils 5 Gü Grobe Rinde trifft sanftes Orange dining Em se rS tra ße ambiente 2007 4 Hauptbahnhof Main Station ambiente 2007 6 ambiente 2007 Fake ist out Es geht ein Lichtlein auf Gefälschte Waren überschwemmen den Markt Verband der Kerzenhersteller kritisiert Billigimporte P E Element sei demzufolge die Verbraucheraufklärung. Nur so könne die Nachfrage nach solchen Produkten auch wirklich verkleinert werden. „Erst wenn der Konsument einsieht, dass Fakes weder chic noch cool sind, wird die Nachfrage nach solchen Produkten sinken. Viele Verbraucher kaufen ganz bewusst die gefälschte Ware, vielfach fehlt ihnen jedes Unrechtsbewusstsein. Häufig werden die Konsumenten aber auch Opfer geschickter Betrüger“, stellt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Textil und Mode, Dr. Wolf-Rüdiger Baumann, fest. „Es muss dringend Aufklärungsarbeit geleistet werden. Hier sind Die Zahlen machen eines deut- Verbände und Industrie gefordert. lich: Die Flut an gefälschten Arti- Auch die Bundesregierung sollte keln, die in die EU gelangt, ist un- Mittel zur Verfügung stellen.“ gebrochen. Weil der Zoll aber nur einen kleinen Teil der importierten Druck machen Waren kontrollieren kann, schätzen Experten die Anzahl gefälsch- Zudem müsse der politische ter Produkte, die tatsächlich auf Druck auf die Länder, aus denen den Markt gelangen, weitaus hö- die gefälschten Produkte nach her. Ein entscheidendes und bis- Europa gelangen, verstärkt werher nicht ausreichend genutztes den. China nehme hier nach wie rodukt- und Markenpiraterie nimmt in der Textil- und Modeindustrie zu. 64 Prozent aller EU-Grenzbeschlagnahmen konnten im vergangenen Jahr dem Bereich „Bekleidung und Accessoires“ zugeordnet werden. Bei mehr als 17 000 Beschlagnahmungen wurden knapp 11 Millionen gefälschte Artikel sichergestellt. Hiervon entfielen allein drei Millionen auf Sportbekleidung, sonstige Bekleidung wurde in einer Stückzahl von 4,25 Millionen von den Zöllnern beschlagnahmt. Dabei beliefen sich die Steigerungsraten im Vergleich zum Vorjahr auf rund 295 Prozent. Anzeige Messetelegramm Bodo Demelius Halle: 3.0 • Stand: B 08 BÜMAG eG www.buemag.de Halle: 8.0 • Stand: B 99 Instituto de Promoción Exterior de Castilla-La Mancha (IPEX) www.ipex.jccm.es Halle: 10.1 • Stand: D 31 Lanara Iris Chrzan Halle: 3.0 • Stand: G 61 UNOLD AG www.unold.de Halle: 9.1 • Stand: C 57 Die Flut an gefälschter Markenbekleidung überschwemmt den europäischen Markt. Auch Kinderbekleidung ist davon betroffen. vor einen Spitzenplatz ein. Fast 50 Prozent aller sichergestellten Textilien gelangen aus dem Reich der Mitte nach Europa. Weit vorn in der Liste der Herkunftsländer gefälschter Ware steht auch die Türkei: Knapp zehn Prozent aller beschlagnahmten Waren kommen aus diesem Land, bei der NichtSportbekleidung sind es sogar 15 Prozent. Baumann sieht diesbezüglich dringenden Handlungsbedarf: „Europa darf die Türkei nicht aus den Augen verlieren, wenn es darum geht, die Länder zu benennen, in denen es ekla- Men don’t expect gifts Impressum How to express feelings on Valentine Just as certain flowers have special meanings, different types of chocolate evoke particular emotions. According to survey results, 42 per cent of respondents equate milk chocolate with love, while white chocolate evokes innocent feelings of friendship (53 per cent). When it comes to dark chocolate, nearly a third of respondents identify this sump tu- MESSEJOURNAL ambiente 2007 Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG Große Packhofstraße 27/28 30159 Hannover Telefon: 05 11 - 83 09 36 Telefax: 05 11 - 56 36 46 08 E-Mail: [email protected] Internet: www.die-messe.de Auflage IVW-geprüft. Auflagengruppe: C Dark chocolate evokes a feeling of lust. ous treat with lust. While 65 per cent of respondents spend the most on their significant other for Valentine’s Day, eleven per cent spend the most on their mom. You can’t buy love? 45 per cent of young adults ages 24 to 34 believe the longer you have been with your significant other, the more you should spend on Kerzenboom im Winter Dabei hat die ewig lodernde Flamme im vergangenen Jahr allerdings einen kleinen Rückschlag einstecken müssen: So waren die Umsätze durch den langen Winter Anfang 2006 sowie im Frühjahr zwar durchaus positiv, die lang andauernde Hitze im Sommer, der warme Herbst und der Frühwinter wirkten sich dagegen eher negativ auf die Kerzenum- Jahr schlechte Ernten zu Verknappungen beim Soja- sowie beim Palmöl geführt. Auch die übrigen Produktionskosten blieben 2006 nicht stabil: So nennt der Verband Deutscher Kerzenhersteller unter anderem die erheblich gestiegenen Energiekosten. Gleiches gelte für die Transportkosten, bedingt durch die Verknappung von LKW-Ladekapazitäten. Importe aus Osteuropa Kerzen in Behältern verzeichneten entgegen dem Trend gute Zuwächse. sätze aus. Wie bereits 2005 wurden auch die vergangenen zwölf Monate durch Preiserhöhungen für Paraffin, dem Hauptrohstoff für die Kerzenproduktion, beeinflusst. So mussten die meisten Kerzenhersteller 15 bis 20 Prozent mehr investieren. Summa summarum bedeutet dies eine Steigerung der Paraffinpreise von etwa 70 bis 80 Prozent seit Januar 2005. Der Grund liegt in einer anhaltenden Verknappung des Basisrohstoffs für die Paraffinherstellung durch effektivere Verfahren der modernen Raffinerien. Dies macht sich selbst in den asiatischen Märkten bemerkbar. Außerdem wird das asiatische Paraffin vermehrt für die dortige Kerzenproduktion eingesetzt. Viele Kerzenhersteller versuchten 2006 deshalb, auf alternative Brennmaterialien auf Pflanzenölbasis auszuweichen, erklärt der Verband, doch auch an diesem Markt gehe die Preiserhöhung nicht spurlos vorüber. Die Ursache liege unter anderem in der erhöhten Nachfrage wegen der Umweltvorschriften, die eine Beimengung nachwachsender Brennstoffe in die klassischen Fahrzeug-Treibstoffe vorsehen. Zudem hätten im vergangenen Unerfreulich sei auch die Steigerung der Importe gewesen. Der starke Importdruck aus China hätte Verbandsangaben zufolge wahrscheinlich seine Hauptursache in dem US-amerikanischen Anti-Dumping-Zoll von mehr als 100 Prozent auf Paraffinkerzen. Viele chinesische Hersteller würden deshalb auf andere Märkte ausweichen – vor allem auf die europäischen Märkte. Die starke Steigerung von Importen aus Osteuropa sei zu einem guten Teil durch die Förderungsmaßnahmen der EU verursacht, die zu einem erheblichen Ausbau der Produktionskapazität in diesen Ländern führe. www.die-messe.de Each Valentine’s Day men nationwide put forth valiant efforts to shower their sweethearts with thoughtful gifts and warm gestures, expecting only gratitude in return. Perhaps not surprisingly, gratitude may be all they receive. According to a survey, an overwhelming 70 per cent of men do not expect a gift in return on Valentine’s Day. Surprised? 52 per cent of woman say men are correct in not expecting a Valentine. You can buy love tante Defizite bei der Durchsetzung von Marken- und Designrechten gibt. Es muss in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei deutlich gemacht werden, dass ohne effektiven Schutz geistigen Eigentums für die Türkei in Europa kein Platz ist.“ gal, ob auf dem Adventskranz, dem Geburtstagskuchen oder einfach auf dem Kaminvorsprung, um ein behaglicheres Licht zu zaubern: Kerzen kommen in vielerlei Ausführungen daher. Das Geschäft mit Duftkerzen verzeichnet weiterhin sehr gute Zuwächse. Dies gilt allgemein auch für Kerzen in Behältern. Daneben hat auch die Nachfrage nach kräftigen Farben weiter zugenommen. Besonders gefragt seien dunkle Rot-Töne über Rostrot bis hin zu Kastanienbraun, so der Verband Deutscher Kerzenhersteller. Ebenfalls im Trend: die Kombination Schwarz mit Weiß. Reine ParfümMischungen seien weniger beliebt. 7 him or her for Valentine’s Day. Not so, say 52 per cent of adults 65 and older who believe you should spend about the same on Valentine’s Day gifts throughout the course of your relationship. The survey polled 1,000 male and female adults by asking about Valentine’s Day, relationships – and chocolate. Verantwortlich: Sybille Taylor (Redaktion) Tina Wedekind (Anzeigen) Druck: Druckzentrum Neckar-Alb 72764 Reutlingen Bilder: Braun, D. Brzoska, Dentaprime Inc., Flughafen Köln/Bonn, Gütegemeinschaft Kerzen, Kölnmesse, Match, Messe Frankfurt, Pixelquelle, Polyfilm, Schiesser, Steiner, Vodafone D2 GmbH, Wallpaper, Web.de, Archiv. Frauen wollen den Putzmann In der Rangliste der Geschenke liegt Hilfe im Haushalt vorne Das Teuerste ist nicht gut genug – selbst wenn der Haussegen schief hängt. Das hat erst kürzlich eine Umfrage ergeben, bei der 178 Frauen ab 18 Jahren befragt wurden. Nur 32 Prozent der Teilnehmerinnen freuen sich demnach über Schmuck. Weitaus höher im Kurs liegt dagegen die Mithilfe im Haushalt: Diese Meinung vertraten zumindest 35 Prozent der Frauen. Insgesamt sind Zuwendung, Aufmerksamkeit sowie gemeinsame Erlebnisse für den Großteil der Befragten deutlich wichtiger als teure Geschenke: Ganz vorne in der Gunst liegen gleichauf mit jeweils 68 Prozent ein romantischer Abend zu zweit mit selbst gekochtem Essen und Wein, eine spontane Kurzreise sowie etwas selbst Gemachtes wie ein Bild, ein Brief oder eine CD. Auf Platz vier rangieren mit 54 Prozent Blumen, gefolgt von Modeschmuck (46 Prozent), Kleidung und Unterwäsche (43 Prozent) sowie Kosmetik (42 Prozent). Immerhin 28 Prozent der Befragten freuen sich aber auch über technische Geräte. Junge Frauen sind zufriedener Weniger beliebt sind dagegen Gutscheine: Die brachten es gerade einmal auf einen Beliebtheitsgrad von neun Prozent. Nichtsdestotrotz: Männer liegen der Befragung zufolge häufig richtig mit dem, was sie verschenken. Das Interessante dabei ist, dass Frau35 Prozent der Frauen freuen sich über Hilfe im en zwischen 18 und 29 Jahren Haushalt mehr als über teuren Schmuck. häufiger genau das erhalten, was sie sich insgeheim wünschen als ältere Frauen. So ist in dieser Al- am höchsten. Tendenz fallend: Mit lass für ein Präsent des Partners tersspanne auch der Stellenwert dem Alter nimmt dieser Wert deut- sind Geburtstage und Weihnacheines Geschenks mit 63 Prozent lich ab. Bei der Frage nach dem An- ten für alle Frauen ein Muss: Bei- de Nennungen erzielten einen Wert von 89 Prozent. Hoch im Kurs steht auch der Tag, an dem man sich kennen gelernt hat beziehungsweise der Hochzeitstag (78 Prozent). Weitere 53 Prozent der Frauen hoffen zudem auf Geschenke, die gar keinen konkreten Anlass aufweisen. Den Namenstag erachteten nur vier Prozent der Befragten als wichtig. Beim Valentinstag scheiden sich dagegen die Geister: Entweder lieben Frauen ihn als romantische Gelegenheit (39 Prozent) oder sie lehnen ihn kategorisch ab (36 Prozent). Geschenke hin oder her: Hängt der Haussegen schief, akzeptiert die Mehrheit der Frauen zur Versöhnung kein Geschenk. Dann ist das Teuerste die ernst gemeinte Aussprache und Entschuldigung. ambiente 2007 8 ambiente 2007 Das Gehirn sendet jetzt in Farbe No more red skin Farbwahrnehmung und Erwartungshaltung müssen zusammenspielen W Farbiger als die Realität Immergrüner Salatkopf Auf den ersten Blick erscheint die Antwort auf die Frage, warum Tomaten rot und Salatköpfe grün sind, ganz klar: Tomaten absorbieren aus dem auftreffenden Licht alles bis auf die roten und Salatköpfe alles bis auf die grünen Anteile. Diese werden reflektiert und erreichen das Auge, wo sie einen Farbeindruck hervorrufen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn damit ist nicht erklärbar, warum die meisten Menschen auf die Bitte, ein typisches Grasgrün auszusuchen, einen Grünton auswählen, der sehr viel intensiver ist als der natürliche Graston. Verantwortlich dafür ist Dermatologist develops new pill against nickel allergy Das Ergebnis war verblüffend: Kein einziger Proband schaffte es, tatsächlich ein reines SchwarzWeiß-Bild zu erzeugen. Alle schossen bei der Farbveränderung übers Ziel hinaus und färbten Bananen und Zitronen bläulich und Salatköpfe rot. er schon einmal während der Dämmerung einen Spaziergang gemacht hat, kennt das Phänomen: Obwohl im Dämmerlicht eigentlich gar keine Farben zu erkennen sind, erscheinen Wiesen grün und Äpfel am Baum rot – und zwar einfach deswegen, weil man erwartet, dass das Gras grün und die Früchte rot sind. Wie stark der Einfluss dieser Erwartungshaltung ist, haben nun Gießener Forscher gezeigt: Ihren Probanden erschienen Zitronen und Bananen nur dann nicht mehr gelb, wenn sie in Wirklichkeit schon einen deutlichen Blaustich hatten. Das Licht macht eine Farberkennung unmöglich, also muss das Gehirn alte Bilder zu Rate ziehen. Doch die Erinnerung trügt manchmal... etwas, das Psychologen Gedächtnisfarben nennen: Betrachtet man etwa eine Banane oder eine Tomate, greift das Gehirn für die aktuelle Wahrnehmung nicht nur auf die physikalischen Daten des Auges zurück, sondern verrechnet sie zusätzlich noch mit der abgespeicherten typischen Farbe – eben der Gedächtnisfarbe – des Gegenstandes. Deswegen erscheinen Tomaten beispielsweise häufig intensiver rot, als sie es tatsächlich sind, und auch Gras bleibt trotz Dämmerlicht grün. Wie stark diese Gedächtnisfarben tatsächlich die Farbwahrnehmung beeinflussen, hat nun ein Psychologenteam von der Justus-Liebig-Universität Gießen gezeigt – mithilfe eines Tricks. Die Forscher ließen 14 Probanden Bilder von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten wie Salat, Möhren, Zitronen und Bananen ansehen, die immer in einer bestimmten Farbe vorkommen. Das Besondere: Die Gegenstände waren auf den Abbildungen nicht in ihrer natürlichen Farbe zu sehen, sondern in einem zufällig ausgewählten Ton, etwa Salat in Pink und Möhren in Grün. Diese Bilder sollten nun von den Testteilnehmern mithilfe eines Computers so verändert werden, dass Banane, Zitrone und Co. ihnen schwarz-weiß erschienen. Waren auf den Bildern statt der Früchte Kreise dargestellt, war es dagegen für die Teilnehmer kein Problem, die Farbe richtig anzupassen. Offenbar ist die Gedächtnisfarbe so dominant, dass die Bananenbilder für die Probanden auch dann noch gelb erschienen, wenn sie lediglich aus Graustufen zusammengesetzt waren, so die Forscher. Diese Wahrnehmungsverschiebung durch das Gehirn konnten die Teilnehmer nur kompensieren, indem sie die Gegenfarbe, also Blau, ins Bild einfügten. Das bestätigte auch eine Befragung der Probanden: Bekamen sie nämlich tatsächlich ein reines Schwarz-Weiß-Bild einer Banane vorgesetzt, beschrieben sie die Farbe als eindeutig gelb. Ob sich dieses Verhalten auch auf die Farbwahrnehmung in unserer Wohnumgebung auswirkt, muss noch erforscht werden. Divas on the catwalk Handbags and sunglasses are more oversized than ever before Women love shoes, diamonds and of course handbags – no matter if it is the new designer clutch from Paris everybody would get jeaulous of or the more practical sports bag. Well, to be the woman with the most blazing one on a saturday afternoon in the city, bling bags get more and more fashionable. The rest is too simple. Bling is beautiful. Handbags have had a great time in the last seasons. They went from a just practical handbag to demanded accessories: There were the flashy leather numbers, the denim jholas, the batuas, the metallic hobos and of course tiny clutches. Now is the season for the shiny, shimmery and shocking ones. Important designers agree that bags now have to be full of bling. That means that the base should be shiny. Aside there can also be a matte base made over the top with embellishments. And it’s the size that counts: Nothing is medium anymore but either too big or too small. A golden summer is coming Besides shiny glamour bags jewelry continues to be the focal point this season. Or to make a long story short: It is very chunky, very Sunglasses may be very retro this year. gold, not at all matte, very bold, bright and sexy. Chunky metal is about to arrive. There will be a lot necks this spring and summer. about the so called linking-look of gold hanging around women’s Some designers are even talking and suggest, that different fun 9 pieces should be put together: five mismatched strings, some danglers thrown in, and charms. But it is not only jewelry and handbags that have climbed up the past years. Belts are also rising. After years of the waist going lower, waist is coming home. And: the higher the better. Just like the handbag accessory belts are getting slim and metallic. Hollywood feeling guarenteed And the moral of this year’s fashion story? Retro is still in all through spring-summer 2007. So take your sixties sunglasses and feel like a Hollywood diva on the red carpet. N ickel jewelry allergy, commonly known in the medical community as Allergic Contact Dermatitis (ACD), affects 15 to 20 per cent of women. Nickel exposure is the most common cause of ACD. Its primary onset is during adolescent years and is marked by itchy red patches where costume jewelry touches the skin. Most people who have ACD are forced to discontinue wearing any jewelry that is not 18 Karat gold, silver or surgical stainless steel. Instead of avoiding costume jewelry the common treatment for nickel jewelry allergy are corticosteroids, which have side effects and only treat the symptoms. Steroid free tablet So this is good news for millions of women: An American dermatologist was searching for a better way to treat patients with nickel jewelry allergy – and found it. The result was a biochemical homeopathic tablet which is completely steroid free. The clue: According to the dermatologist most cases of common jewelry allergy can now be cured by a pill containing the actual offending agent and that is nickel itself. Previously women had to abstain from using costume jewelry altogether or use a corticosteroid, which only treats the symptoms, not the underlying problem. Increasing the dose The pill can be prescribed by any licensed practitioner but is currently understood best by dermatologists and allergists. It works through a process called desensiNickel jewelry allergy affects up to 20 per cent of women. tization. This process of desensitization is very similar to hay fever desensitizing shots given by aller- initially administer very small do- gradually increase the dose until instead of causing an allergic skin gy doctors. The idea behind is to ses of the allergic substance, then the body begins to accept nickel reaction. Messestadt Frankfurt ambiente 2007 10 11 Globales Rund-um-die-Uhr-Kaufhaus Genießen mit internationalem Flair J I World Wide Web wird zum Anlaufpunkt für Preisvergleiche a, ja: Früher war das Einkaufen im Internet noch so einfach. Bücher und CDs gab es bei Online-Bookshops, Schnäppchen machte man vor allem bei Auktionshäusern und ansonsten ging man weiter wie gewohnt ins Kaufhaus, zur Apotheke, zum Elektromarkt oder zum Autohändler. Doch diese Zeiten sind vorbei. Ebenso, wie es zu jedem Thema Informationen im Netz zu finden gibt, gibt es dort mittlerweile auch jedes Produkt zu kaufen. Was auf den ersten Blick als Fortschritt erscheint, entpuppt sich für den Internetnutzer jedoch oft als große Herausforderung: Wie soll man das günstigste Angebot finden, wie den zuverlässigsten Versender? Und: Wird der Einkauf im Online-Shop mangels Benutzerfreundlichkeit eher zur Qual als zum Vergnügen? Verirren ist alltäglich Um es auf den Punkt zu bringen: Für viele Internetanwender hat sich das Internet mittlerweile zum riesigen Einkaufslabyrinth entwickelt. Demnach findet nur ein Viertel aller Einkäufer im Online-Shop auf Anhieb das gesuchte Produkt. Ist das Produkt endlich gefunden, ärgern sich die potenziellen Kunden dann oft über aufwändige Bezahlverfahren, mangelnde Beratung und fehlende Produktinformationen. Schlechte Online-Shops und langsam ladende Webseiten lösen beim Internetanwender sogar Schlechte Online-Shops bringen Verbraucher auf die Palme. wahrhaft Stress aus, was in manchen Fällen bis zu Beeinträchtigungen des Herz-, Nerven- und Immunsystems reichen kann. Und dennoch: Der Siegeszug des Internets als virtueller Marktplatz ist nicht aufzuhalten. Wenn Preise und Benutzerfreundlichkeit des Online-Shops stimmen, sind die Internet-Surfer auch bereit, ihr Geld auszugeben: Laut einer Erhebung von TNS Infratest und eBay geben so genannte „Low-User“ bis zu 400 Euro für den Kauf eines Artikels im Internet aus, „Heavy User“ sogar bis zu 780 Euro. Die Preisobergrenzen spiegeln dabei hauptsächlich die Sicherheitsbedenken der unterschiedlichen Nutzergruppen wider, wobei der Wissensstand in puncto Online-Sicherheit zunehmend wächst. Nicht zuletzt deshalb prognostizieren Experten für das Jahr 2010 ein durchschnittliches jährliches Einkaufsvolumen pro deutschem Online- Shopper, das von 750 Euro im Jahr 2006 auf knapp 1400 Euro ansteigen wird. Einen Großteil der potenziellen Online-Käufer ziehen dabei in Deutschland sicherlich große Auktionshäuser und der Versandhandel an. Hausgeräte sind top Dabei landeten im vergangenen Jahr vor allem Bücher, Eintrittskarten und Zug- und Flugtickets im vir- tuellen Warenkorb. Deutlich höher fielen aber die Wachstumsraten in anderen Produktkategorien aus: Zu den Top-Sellern im Internet haben sich Haushaltsgeräte entwickelt. Wachstumsfaktor: 72 Prozent. Gesichts- und Körperpflegeprodukte hatten ein Wachstum um 60 Prozent zu verzeichnen, gefolgt von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten. Bleibt die Frage, warum sich trotz aller Herausforderungen das Internet kontinuierlich zum bevorzugten Einkaufszentrum entwickelt? Laut dem Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg nutzen ein Drittel aller deutschen Internet-Einkäufer Preisvergleichsmaschinen im Netz. Damit liegen diese Web-Angebote in der Informationsphase vor einem Kauf gemeinsam mit der Suche nach Produktinformationen und nach geeigneten Händlern ganz weit vorne. Nicht zuletzt kommt auch bei Einkäufen im Internet das Thema Web 2.0 mehr und mehr ins Spiel: Heute verlassen sich bereits 50 Prozent aller Online-Einkäufer bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen anderer Internetnutzer in Web-2.0Foren. Käufer, die sich durch die Vielfalt der Angebote und Shops im World Wide Web überfordert fühlen, erhalten dort also auch gleich wieder Orientierung dank nützlicher Funktionen wie der Websuche, der kommerziellen Suche sowie mittels Preisvergleichen und Produktempfehlungen. Es werde Licht Steuerungssysteme lassen Räume leuchten Licht zum Wohnen ist längst mehr als eine Deckenleuchte in der Raummitte: Inzwischen sind drei bis fünf Leuchten das Minimum für ein mittelgroßes Wohnzimmer. Gemeinsam machen sie den Raum hell, einzeln spenden sie als Platzbeleuchtung bedarfsgerechtes Licht, beispielsweise zum Lesen, oder setzen Lichtakzente. Szenario auf Knopfdruck Dabei variiert die Lichtstimmung – je nachdem, welche Leuchten einoder ausgeschaltet sind, ob sie gedimmtes Licht oder volle Lichtleis- tung verbreiten. Für die Bedienung macht es Sinn, wenn nicht alle Leuchten einzeln geschaltet werden müssen, sondern in einem Lichtsteuersystem zusammengefasst sind. Lichtsteuersysteme heißt das Zauberwort. Diese Systeme gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. Zum Wohnen müsse es nicht unbedingt die PC-überwachte HighTech-Lösung sein, häufig genüge eine raumbezogene Lichtsteuerung mit zentralem Tastschalter oder einer Fernbedienung, so die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Zentrales Schalten mache die Bedienung der Beleuchtung komfortabel. Der besondere Clou vieler Systeme sei Standleuchte für flutendes, indirekt wirkendes Licht eingeschaltet und gedimmt auf 60 Prozent, Tischleuchte an, drei StromschienenStrahler eingeschaltet und gedimmt auf 40 Prozent. Dimmen sorgt für Stimmung Lichtsteuersysteme passen die Beleuchtung der jeweiligen Situation an. aber, dass daneben unterschiedliche „Lichtszenen“ gespeichert werden können. So steht auf Knopfdruck sofort das Licht für den rich- tigen Zweck und die gewünschte Lichtstimmung zur Verfügung. Etwa für den abendlichen Ausklang des Tages: Deckenleuchte aus, Voraussetzung für jede Art der elektronischen Steuerung sei, dass die Raumbeleuchtung in mehreren Schalt- und Dimmzuständen arbeiten müsse. Die signalcodierten Empfängerbausteine müssen in Leuchten oder Verteilerdosen eingebaut werden. Frankfurt zaubert abwechslungsreiche Gerichte auf den Teller nternationalität und Vielsprachigkeit gehören zum Alltag in Frankfurt am Main – immerhin hat nahezu jeder dritte Einwohner keinen deutschen Pass. Kein Wunder, dass die Küche in der Messestadt von internationalen und exotischen Einflüssen geprägt ist. Gleichzeitig hat aber auch die regionale Küche Tradition. „Von Handkäs bis Sushi“ lautet das Motto. Internationale Küche Bull & Bear € Schillerstraße 11 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 13 38 87 3 Telefax: (069) 13 38 87 40 Haltestelle: Hauptwache Linie: S3-6 Restaurant N.Y.C. € Hans-Thoma-Straße 1 60596 Frankfurt am Main Telefon: (069) 61 48 18 Telefax: (069) 61 48 28 Haltestelle: Schweizer-/Gartenstraße oder Schweizer Platz Linie: Tram 16 oder U1, U3 Arabella Sheraton Grand Hotel €€ Konrad-Adenauer-Straße 7 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2 98 10 Telefax: (069) 2 98 18 10 E-Mail: grandhotel.frankfurt@ arabellasheraton.com Haltestelle: Konstablerwache Linie: S3-6 Haltestelle: Hauptbahnhof Tief Linie: S3-6 New Brick Californian Restaurant €€ Walther-von-Cronberg-Platz 1 60594 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66 40 10 Telefax: (069) 6 64 01 44 26 Haltestelle: Lokalbahnhof Linie: S3-6 Steigenberger Metropolitan €€ Poststraße 6 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 5 06 07 00 Telefax: (069) 5 06 07 05 55 E-Mail: metropolitan@ steigenberger.de Haltestelle: Hauptbahnhof Tief Linie: S3-6 Weinhaus Brückenkeller €€ Schützenstraße 4-6 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2 98 00 70 Telefax: (069) 29 60 68 Haltestelle: Konstablerwache Linie: S3-6 Nicht nur Banken fühlen sich hier zu Hause: „Mainhattan“ besticht durch eine bunte Gastronomie-Landschaft. 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 91 39 70 70 Telefax: (069) 91 39 70 71 E-Mail: [email protected] Haltestelle: Hauptwache Linie: S3-6 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 9 20 07 80 Telefax: (069) 9 20 07 86 Haltestelle: Konstablerwache Linie: S3-6 Avocado €€€€ Hochstraße 27 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 29 28 67 Telefax: (069) 13 37 94 55 E-Mail: [email protected] Haltestelle: Hauptwache Linie: S3-6 Die Leiter €€ Kaiserhofstraße 11 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 29 21 21 Telefax: (069) 29 23 86 Haltestelle: Hauptwache Linie: S3-6 Estragon €€€ Jahnstraße 49 60318 Frankfurt am Main Telefon: (069) 5 97 80 38 Telefax: (069) 95 92 83 12 Haltestelle: Eschenheimer Tor Linie: U1-3 NH Frankfurt-City €€€ Vilbelerstraße 2 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 9 28 85 90 Telefax: (069) 9 28 85 91 00 E-Mail: nhfrankfurtcity@ nh-hotels.com Haltestelle: Konstablerwache Linie: S3-6 Dorint Sofitel Savigny €€ Savignystraße 14-16 60325 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7 53 30 Telefax: (069) 7 53 31 75 Haltestelle: Festhalle/Messe Linie: U4 Le Méridien Parkhotel €€€ Wiesenhüttenplatz 28 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2 69 70 Telefax: (069) 2 69 78 84 E-Mail: info.frankfurt@ lemeridien.com Haltestelle: Hauptbahnhof Tief Linie: S3-6 Oscar’s €€€ Am Kaiserplatz 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 21 51 50 Telefax: (069) 21 51 19 gastronomie@ frankfurter-hof.steigenberger.de Haltestelle: Hauptwache Linie: S3-6 Maingaustuben €€€ Schifferstraße 38 60594 Frankfurt am Main Telefon: (069) 60 91 40 Telefax: (069) 62 07 90 E-Mail: [email protected] Haltestelle: Lokalbahnhof Linie: S3-6 Steigenberger Frankfurt-City €€€ Lange Straße 5 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 21 93 00 Telefax: (069) 21 93 05 99 Haltestelle: Ostendstraße Linie: S3-6 Faces €€€€ Unterschweinstiege 16 60549 Frankfurt Telefon: (069) 6 97 50 Telefax: (069) 69 75 24 19 E-Mail: info@airporthotel. steigenberger.de Haltestelle: Rehbockschneise Linie: Bus 61 Meyer’s Restaurant €€€ Große Bockenheimerstraße 54 Aubergine €€€€ Alte Gasse 14 Fine Dining €€€€ Poststraße 6 Fichtekränzi €€ Wallstraße 5 60594 Frankfurt am Main Telefon: (069) 61 27 78 Telefax: (069) 61 27 78 Haltestelle: Lokalbahnhof Linie: S3-6 Le Parc €€ Wiesenhüttenplatz 28-38 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2 69 70 Telefax: (069) 2 69 78 84 Cyrano €€€€ Leibnizstraße 13 60385 Frankfurt am Main Telefon: (069) 43 05 59 64 Telefax: (069) 43 05 59 65 E-Mail: [email protected] Haltestelle: Höhenstraße Linie: U4 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 50 60 70 300 Telefax: (069) 50 60 70 222 E-Mail: metropolitan@ steigenberger.de Haltestelle: Hauptbahnhof Tief Linie: S3-6 Hilton €€€€ Hochstraße 4 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 133 800 0 Telefax: (069) 133 820 E-Mail: sales.frankfurt@ hilton.com Haltestelle: Hauptwache Linie: S3-6 Holbein’s €€€€ Holbeinstraße 1 60596 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66 05 66 66 Telefax: (069) 66 05 66 77 E-Mail: [email protected] Haltestelle: Hauptbahnhof Tief Linie: S3-6 Palast-Bistrot €€€€ Heiligkreuzgasse 20 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 92 00 22 0 Telefax: (069) 92 00 22 17 E-Mail: [email protected] Haltestelle Konstablerwache Linie: S3-6 oohhh! 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