Auf die Piste, fertig - los! Fremdsprachen für Kids
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Auf die Piste, fertig - los! Fremdsprachen für Kids
Januar/Februar 2007 kostenlos Jahrgang 03 | Nr. 8 www.fratz-magazin.de Das Familienmagazin für Darmstadt und Umgebung Familienleben Medien Erziehung Gesundheit Baby Auf die Piste, fertig - los! Mit Kindern in den Skiurlaub Fremdsprachen für Kids Freizeit fratz Darmstadt Aktuelles und mehr … Welche Angebote gibt es? Patchworkfamilien Chance oder Belastung im neuen Miteinander? Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskalen erwasserk t n ind u erg eb ur tst ags feier Kindergeburtstage ganz cool feiern: Unterwasser! Spannendes Erlebnis für Kinder ab 8 Jahren inkl. Tauch-Ausrüstung und fachl. Leitung. Dauer: ca. 4 Std. Gebühr: 20,– € pro Kind. NEU: Mach dein „Aquanautilus-Abzeichen“ Gekonnt schnorcheln wie die Profis – für Kinder ab 8 Jahren unter fachl. Leitung. Leihausrüstung und Zertifikat inklusive. Dauer: ca. 3,5 Std. Kursgebühr: 20,– € pro Kind. Termin: 17.2.07 oder 3.3.07 oder 24.3.07 oder 14.4.07 (und auf Anfrage) Infos und Anmeldung: tauchzentrum Aquanaut Tauchzentrum Rheinstraße 53 · 64283 Darmstadt Tel. 06151 - 82 44 37 · Fax 82 44 26 Wächtersbacher Str. 83 · 60386 Frankfurt Tel. 069 - 61 26 70 · Fax 61 82 06 E-Mail: [email protected] Web: www.aquanaut.de Liebe Leserin, lieber Leser! Inhalt Mit welchen Vorsätzen starten Sie in das neue Jahr? Haben Sie schon Pläne gemacht, oder lassen Sie es etwas ruhiger anlaufen? Viele Familien nutzen jetzt die längeren Schulferien, um gemeinsam in den Winterurlaub zu fahren. Einige Tipps und Anregungen für einen gelungenen Skiurlaub mit der ganzen Familie haben wir ab S. 8 für Sie zusammengefasst. Dass mittlerweile jede siebte Familie in Deutschland eine ‘zusammengewürfelte Patchworkfamilie’ ist, ist vielen in unserer Gesellschaft noch nicht wirklich bewusst. Das Idealbild der sog. ‘Kernfamilie’ wird immer noch hochgehalten, auch wenn es im Einzelfall für die Eltern und Kinder gar nicht die glücklichste Lösung ist. Neu verheiratete Elternteile und Stiefgeschwister sind für eine Familie eine Herausforderung. Über Chancen und Probleme in Patchworkfamilien lesen Sie ab S. 24. Nicht erst seit PISA werden die Stimmen nach einer möglichst frühen Förderung und Bildung der Kinder laut. Dass gerade Kleinkindern der Spracherwerb leichter fällt, ist unbestritten. Viele Kindergärten und Grundschulen bieten daher schon frühzeitig Englischkurse an – spielerisch, mit viel Spaß und allen Sinnen. Egal ob Sprachferien, Kursangebote, Hörbücher oder ein Kindergartenprojekt: Es gibt viele Möglichkeiten, wie man die Kinder anregen und unterstützen kann. Mehr dazu lesen Sie ab S. 18. Natürlich finden Sie auch wieder viele interessante Meldungen, Berichte und Veranstaltungshinweise auf den folgenden Seiten. Damit Sie in Zukunft keinen fratz verpassen, können Sie ihn ab sofort auch abonnieren :-) Infos dazu finden Sie im Internet unter www.fratz-magazin.de Alles Gute für Sie und Ihre Familien & viele gute Anregungen mit dem neuen fratz wünscht Auf die Piste - fertig... los! Mit Kindern in den Skiurlaub Fremdsprachen für Kids Welche Angebote gibt es? 18 Patchworkfamilien Chance oder Belastung im neuen Miteinander? 24 Familienleben Basteltipp Feng Shui im Kinderzimmer 17 32 Medien Buch- und Spieltipps Vorlesegeschichte ›Bring mir Glück, kleiner Delfin!‹ 21 36 Bildung und Erziehung Gute Töne für die Seele Experimente für Kinder 16 26 Gesundheit Gesundheits-Tipp 14 Baby Schnulli, Nucki & Co. 15 Aktuelles Mode-Tipp Das neue Elterngeld 2007 31 34 Und sonst... Impressum S. 38, Ausblick S. 38, fratz mittendrin S. 38 fratz Darmstadt fratz besucht … die Freie Montessori Schule Darmstadt 37 Service Wichtige Adressen und Telefonnummern 22 Kleinanzeigenmarkt Aktuelles Nachrichten und Infos Fotowettbewerb 4 35 Editorial / Inhalt fratz 08-07 3 Marktplatz Ute Auth 8 11 Treffpunkt P.S.: fratz veranstaltet mit dem Lokalen Bündnis für Familie einen Fotowettbewerb zum Thema „Väterbilder“. Mehr dazu auf S. 35 oder unter www.fratz-magazin.de Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241 Kurse und Gruppen 12 Termine Veranstaltungshinweise 27 Aktuelle Meldungen „Klar zum Entern!“ ›Die Piraten – Herrscher der sieben Weltmeere‹: Die abenteuerliche Mitmach-Ausstellung für die ganze Familie ist in Speyer bis zum 15. April 2007 geöffnet Das Historische Museum der Pfalz Speyer hat seine Ausstellungsräume in eine aufregende Piraten-Landschaft verwandelt: junge Besucher zwischen vier und zwölf Jahren erfahren, wie das Leben der Piraten wirklich war. Warum und wie wurde man Pirat? Was passierte eigentlich damals auf hoher See? Und wie endete das Leben der Piraten? Antworten auf diese und andere Fragen rund um die Piraten können die Besucher als kleine Seeräuber in der Ausstellung selbst herausfinden. Zahlreiche interaktive Ausstellungsstationen vermitteln spielerisch und leicht verständlich die spannende Geschichte der Piraterie. Die jungen Besucher erfahren, mit welchen Schiffen die Piraten auf den Weltmeeren segelten und können selbst Segel setzen. Als Piratenkapitäne steuern sie ein großes Piratenschiff und tauchen mit Haut und Haar in die faszinierende Welt der Piraten ein. Ein tolles Begleitprogramm des Jungen Museums, u.a. mit Workshops, Führungen und Piraten-Geburtstagsfeiern, runden das Angebot ab. Ein absolut lohnenswerter Tagesausflug für Familien! Infos: Tel. 06232/62 02 22. Geöffnet bis 15.4., Di – So 10 – 18 Uhr. Infos: www.kindermuseum. speyer.de oder www.museum.speyer.de „Piratin“ am Steuer eines Piratenschiffes in der Ausstellung ›Die Piraten. Herrscher der sieben Weltmeere‹ (© Hist. Museum der Pfalz Speyer, Foto: Peter Haag-Kirchner.) 4 fratz 08-07 Aktuelles 25 Jahre MüZe – kein alter Hut! Das Mütterzentrum Darmstadt feiert Jubiläum und ist in die Landwehrstraße 31 umgezogen. Seit 25 Jahren existiert bereits das Mütterzentrum (MüZe) Darmstadt. Seinen Ursprung hat es in einem Forschungsprojekt des Deutschen Jugendinstituts München (DJI), das in den späten 1970er Jahren durchgeführt wurde. Aufbauend auf dieser Studie wurde das Konzept der Mütterzentren entwickelt und eine von drei Modellstädten in Darmstadt 1981 umgesetzt. Seit Beginn ist das MüZe eine offene Begegnungsstätte im Alltag für alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, Konfession, sozialer Herkunft und Parteizugehörigkeit. Was ursprünglich ein Forum für Mütter mit ihren Kindern war, ist ein multifunktionales Netzwerk geworden. Das Mitmachen und das Miteinander stehen im Mittelpunkt. Die Projekte bieten Familien Entlastung und Hilfe: z.B. die Kindertagesstätte ‘Orte für Kinder’ im MüZe sowie das Internetportal www.familien-willkommen.de, das seit 2005 in Trägerschaft des Frauenbüros der Wissenschaftsstadt Darmstadt fortgeführt wird. Im ‘Offenen Treff’, Mo.-Fr. 10-13 und 15-18 Uhr, sind alle herzlich eingeladen vorbeizuschauen. Gemeinsam mit dem Verein ‘Menschenskinder – Werkstatt für Familienkultur e.V.’ bewohnt das Mütterzentrum die Räume in der Landwehrstraße 31. Neue Angebote von Eltern sind jederzeit willkommen! Nur für die Kleinen ein ganzes Kinderhaus! Infos und Programm: Mütterzentrum Darmstadt Landwehrstr.31 | 64293 Darmstadt | Tel. 06151-29 52 00 | [email protected] Kontakt: Marion Neumann · Im Wingertsberg 31 · 64331 Weiterstadt · Tel. 06150/136923 oder www.kinderhaeuschen-weiterstadt.de Die erst seit Anfang August 2006 existierende Betreuungseinrichtung ›Kinderhäuschen in Weiterstadt‹ für bis zu 12 Kleinkinder ist ein Paradies für Kleine bis zum Kindergartenalter. Die langen Öffnungszeiten (werktags von 7 bis 17 Uhr) ermöglichen den Eltern ihre Arbeitszeiten mit dem Familienleben zu vereinbaren. Das Kinderhäuschen ist ein ganzes Reihenendhaus ausschließlich für Kinder mit kindgerechtem Standard sowohl im Haus als auch im großen Garten. Der Tagesablauf ist immer gleich strukturiert: gemeinsames Frühstück, nach einer kurzen Spielphase gibt es den Singkreis mit Bewegungs- und Kinderliedern. Bei jeder Wetterlage gehen die Kinder vormittags für ca. eine Stunde raus in den mit Spielgeräten und Fahrzeugen ausgestatteten Garten oder auf einen in der Nähe gelegenen Spielplatz. Mit einem gemeinsamen Ritual beginnt jede Mahlzeit. Nach dem Essen gehen alle Kinder in den eigens eingerichteten Turnraum. Im Kinderhäuschen wird mit einem hohen Personalschlüssel gearbeitet, d.h. drei bis vier Betreuerinnen für 12 Kinder. Interessierte finden auf der Homepage des Kinderhäuschens detailliertere Infos. Anzeige Anzeige „Es war einmal …“ – märchenhafte Puppenszenen für Kinder Sonderausstellungen im Ausführlichere Infos zu diesen Meldungen finden Sie unter www.fratz-magazin.de Schöne Sonderausstellung zu Grimms Märchen im DreieichMuseum Wer kennt sie nicht, die Märchen der Brüder Grimm! Schneeweißchen und Rosenrot, Hans im Glück, Rotkäppchen, Hänsel und Gretel – fast jedem sind diese Geschichten wohl vertraut. Jeder hat gewiss auch eigene Vorstellungen über die handelnden Personen, ihr Aussehen und ihre Charaktere entwickelt. Denn Märchenfiguren fangen erst in der Phantasie dessen zu leben an, der die Märchen hört – jeder belebt sie mit eigenen Vorstellungen, lässt eigene Erfahrungen in die Bilder mit einfließen. Die Schlüsselszenen der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm wurden von Eva-Maria Cutik mit ca. 30 cm großen Puppen in einer entsprechenden märchenhaften Umgebung nachgestellt. Nicht nur Rehe, Hasen und Vögel beleben die einzelnen Märchenbilder, auch ein tolles Hexenhaus lockt Hänsel und Gretel in seinen Bann. Die Bekleidung und Ausstattung der Puppen entspricht den Illustrationen Ludwig Emil Grimms zu den von seinen Brüdern gesammelten Märchen. Wer sich diese Sonderausstellung nicht entgehen lassen möchte, kann sich vom 11. Januar bis 11. März die Puppenszenen im Dreieich Museum anschauen. 1 Euro beträgt der Eintrittspreis, die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Dreieich-Museum | Fahrgasse 52 | 63303 Dreieich Tel. 06103-84914 | Di-Fr. 9-12.30uhr und 14-18Uhr Sa. 14-18 Uhr und So. 10.30- 18 Uhr E-Mail: [email protected] www.dreieich-museum.de Anzeige Café Eulenpick Das Café in Darmstadts Tierpark Vivarium Täglich ab 9 Uhr geöffnet Holger Bergoint Schnampelweg 4 · 64287 Darmstadt Tel. 06151/46954 · Fax 06163/913661 Mail: [email protected] · www.eulenpick.de fratz:::::: ::::ticker ››› Neu: fratz jetzt auch im Abo! Dreieich-Museum Ein Erlebnis für die ganze Familie! Auf dem Gelände der Burg Hayn 63303 Dreieich-Dreieichenhain Telefon 0 61 03 / 8 49 14 Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr Sonntag: 10.30 – 18.00 Uhr www.dreieich-museum.de Kulinarischer Ausflugstipp – Brunchen mit der ganzen Familie Schuhbeck’s Check Inn am Flugplatz Egelsbach Gemeinsam mit der Familie essen gehen und dabei allen Wünschen gerecht werden – im Schuhbeck’s Check Inn kein Problem. Die Erwachsenen genießen die hervorragende Küche und die Kleinen können während des Restaurantbesuchs die Flugzeuge beobachten und sich zwischendurch im Spielzimmer vergnügen. Sonntags werden die Kinder von 11 bis 15 Uhr von einer Erzieherin betreut, an den anderen Tagen ist das Spielzimmer ebenfalls geöffnet. Ab 11 Uhr gibt es Schuhbeck´s Sonntagsbrunch (27,50 € pro Person) und ab 17.30 Uhr das „Schmankerl-Buffet“ (19,90 € pro Person). Dann können Kinder bis 12 J. kostenlos von der Kinderspeisekarte essen (vom Buffet für die Hälfte). Mit der Kinderkarte zum Ausmalen bekommt jedes Kind übrigens ein Päckchen Stifte an den Tisch gebracht. Wer keine Ausgabe des fratz verpassen möchte, kann ihn ab sofort für 12,– € im Jahr abonnieren. Infos unter www.fratz-magazin.de ››› Unterwasser-Geburtstage für Kids Für Kinder ab 8 J. bietet die Tauchschule Aquanaut in Darmstadt und Frankfurt Kindergeburtstage der besonderen Art: unter Wasser! Neu sind die eintägigen Kinder-Schnorchelkurse. Mehr Infos auch unter Tel. 06151/824437 ››› „Wissen für Deutschland“ – Brockhaus-Verlag startet Bildungsoffensive Der Lexikonverlag verlost bis 31. März insgesamt 350 Bildungspakete des „Brockhaus multimedial 2007 premium“ mit jeweils 15 Netzwerklizenzen im Gesamtwert von über 140 000 Euro an bundesdeutsche Bildungseinrichtungen. Ob Schule, Berufsschule, Fachhochschule, Universität oder Stadtbibliothek: Vorschläge können eingereicht werden unter www.wissen-fuer-deutschland.de. ››› Krippenbummel am 7. Januar Am Sonntag nach Neujahr (7. Januar) sind Darmstadts Kirchen von 14.00 bis 17.00h geöffnet und laden zum Krippenbummel ein. Welche Kirchen sich beteiligen, lesen Sie auf www.fratz-magazin.de ››› Ferienbetreuung im Jugendzentrum Erzhausen Nach dem erfolgreichen Start 2006 steht jetzt die Planung für das Angebot der Ferienbetreuung in 2007. Infos unter Tel. 06150/ 976729 oder auf der fratz-homepage. ››› Veranstaltungen in Groß-Gerau Die Veranstaltungsübersicht ist ab sofort für das 1. Halbjahr 2007 erhältlich. In allen städtischen Einrichtungen liegen diese aus und können dort abgeholt werden. Nähere Informationen unter www.gross-gerau.de ››› Schuhbeck´s Check Inn GmbH | Flugplatz Egelsbach / Außerhalb | 63329 Egelsbach | Tel. 0 61 03 / 48 59 38 - 0 | www.schuhbecks-check-inn.de Aktuelles fratz 08-07 5 Infoveranstaltungen der Comenius-Schule Aktueller Vortrag von Prof. Peter Struck zum Thema ‘Schule’ Veranstaltungsreihe ‘Forum:Wissen’ präsentiert am 10. Januar einen Vortrag des renommierten Erziehungswissenschaftlers Es gibt ihn nicht, den Elternführerschein, aber wenn es ihn gäbe, würde sich ein goßer Teil der Theoriestunden sicher mit dem Thema Schule beschäftigen. Kaum ein anderer Bereich der elterlichen Erziehung verlangt so viel Aufmerksamkeit. Struck gibt in seinem „Elternhandbuch Schule“ Hinweise zu Schulproblenen, zur Schulreife, der Wahl der richtigen Schule und den Auswahlkriterien. Vom Schulweg über die Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern bis zu den Abschlusszeugnissen werden alle Aspekte des Schullebens angsprochen. Anzeige Termin: 10.01.07, 19.30 Uhr Ort: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Eintritt: 5 Euro. Veranstalter: Universitäts- und Landesbibliothek, Stadtbibliothek, WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) und Buchhandlung Habel & Schlapp. ab ätze e Pl r 2007 i e r F nua Ja 6 fratz 08-07 Aktuelles Die Comenius-Schule ist eine Ganztagsschule mit reformpädagogische Ansatz: Selbstständiges Lernen („Das Lernen lernen“) steht im Vordergrund. Unterrichtet wird von der 1. bis zur 10. Klasse in jahrgangsübergreifenden Gruppen und oft zu fächerübergreifenden Themen in Projekten. Am 22. Januar gibt es um 20 Uhr einen Vortrag zum Thema „Integration: Kinder mit Förderungsbedarf an der Freien Comenius Schule“. gehalten. Veranstaltungsort ist die Freie Comenius Schule Darmstadt, Jägertorstraße 179b in Darmstadt-Kranichstein. Ein Tag der offenen Tür am Samstag, den 27. Januar 2007 gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich die Schule anzuschauen und sich vor Ort bei Eltern, Kindern und Lehrern zu informieren. Eltern-Info des Kultusministeriums Diese Eltern-Info erscheint monatlich per EMail mit aktuellen Informationen, die für die Schullaufbahn wichtig sind. Der Newsletter informiert über Elternarbeit, den Schulalltag und über wichtige Meldungen aus dem Kultusministerium‹. Kostenlos anfordern unter www.kultusministerium.hessen.de (Rubrik „Newsletter“) Anzeige Starke Eltern – Starke Kinder® Start eines neuen Elternkurses im Februar / Dt. Kinderschutzbund und pro familia Darmstadt „Mein Kind hört nicht auf mich!“ Kommt Ihnen das bekannt vor? „Ich bin mit meinem Latein am Ende!“ Sind Sie auch manchmal so richtig genervt? Diese Sorgen und Fragen haben viele Eltern. Die Elternkurse ›Starke Eltern – Starke Kinder®‹ des Dt. Kinderschutzbundes wollen Mütter und Väter dabei unterstützen, mehr Sicherheit in der Erziehung ihrer Kinder zu entwickeln – stärker zu werden. Kinder, die mit Liebe, Offenheit und Vertrauen erzogen werden, werden starke Kinder. Die Elternkurse ‘Starke Eltern – Starke Kinder®’ finden von Februar bis Mai 2007 an acht Donnerstagabenden jeweils von 20 – 22 Uhr statt. Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Im Austausch mit anderen Eltern und unter pädagogischer Anleitung werden Alltagssituationen der Kindererziehung unter die Lupe genommen und entsprechende Handlungsstrategien und –alternative erlernt. Für Erziehung gibt es keine Patentrezepte, Eltern können aber mit Geduld und Humor auch schwierige Situationen meistern. Interessierte wenden sich an: pro familia Darmstadt · Landgraf-Georg-Straße 120, 64287 Darmstadt · Tel. 06151/429420 oder an den Dt. Kinderschutzbund · Grafenstraße 31 · 64283 Darmstadt · Tel. 06151/21066 Anzeige Frauen, die lesen, sind gefährlich Lese- und Vortragsreihe des Darmstädter Frauenbüros 10 Jahre Freie Christliche Schule Darmstadt Die Freie Christliche Schule Darmstadt (FCSD) ist eine christliche Privatschule, die von ca. 280 Schülern besucht wird. Die FCSD besteht aus einem Gymnasium mit max. 25 Schülern pro Klasse, einer Realschule (Klasse 5 bis 7, ist noch im Aufbau) mit max. 20 Schülern pro Klasse sowie einer Grundschule mit max 16 Schülern pro Klasse. Alle Schulformen sind einzügig. Der christliche Glaube beeinflusst den Schulalltag durch Andachten, Wertevermittlung und den Umgang im Miteinander. Körperliche oder seelische Gewalt ist an der FCSD kaum ein Thema. Der Alltag der Schule wird durch viele öffentliche Aktivitäten belebt. Freiwillige AGs geben den Schülern die Möglichkeit, ihre Talente einzusetzen und auszubauen. Überhaupt wird auf den Schüler persönlich viel Wert gelegt. Die Lehrer sind ansprechbar und offen, was sicher auch an der Größe der Schule liegt. Am 20. Januar findet wieder ein „Tag der Offenen Tür“ statt, an dem sich alle Interessierten von 11 – 14 Uhr selbst einen Eindruck von der FCSD verschaffen können. Auch zu den Infoabenden am 9. und 23. Februar sind alle interessierten Schüler und Eltern ab 19 Uhr herzlich eingeladen. Weitere Informationen über die Schule sind auch im Internet unter www.FCSD.de zu finden. Freie Christliche Schule Darmstadt (FCSD), Hilpertstr. 24, 64295 Darmstadt | Tel. DA 29 20 20 Am 1. Februar schildert Hilal Sezgin einfühlsam und voller Humor das Leben einer neuen Generation: Sie lässt Deutsch-Türkinnen von ihrem Alltag erzählen. „Typisch Türkin?“ ist ein Programmpunkt des Neujahrsempfangs des Frauenbüros der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Ab 19 Uhr können die Gäste im Hessischen Staatsarchiv, Karolinensaal, nach der Begrüßung durch Jochen Partsch diesen Erzählungen zuhören. Am 8. Februar folgt im Haus der Literatur, Kasinostraße 3, eine Lesung mit Katja Behrens: „Alles Sehen kommt von der Seele“ – Die Lebensgeschichte der Helen Keller. (Das taub-blinde Mädchen, aus dem die weltberühmte Buchautorin wird). Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 5 €. Charlotte Martin liest am 16. Februar um 19.30 Uhr – nur für Frauen! – im Frauenkommunikations- und Kulturzentrum e. V., Emilstr. 10: „... denn Kunst meint ja immer ein Sich-Preisgeben“. Der Eintritt ist frei. Den Abschluss der Reihe bildet am 7. März das Frauenkabarett GenerationenKomplott mit dem Stück „Die Jahrhundertrevue – Rückblick auf über 100 Jahre Frauenbewegung“. Große Faschingsparty in ›Leos Spielpark‹ In Leos Spielpark ist immer was los – und ganz besonders an Fasching: Am Fastnachtsdienstag, den 20. Februar 2007, herrscht hier von 10 – 19 Uhr Narrenfreiheit. Von Kinderschminken und Zaubereien über Ballonmodelage bis zur Kinderdisco reicht das Programm. Darüber hinaus laden viele neue Attraktionen zum Entdecken, Toben und Spielen ein. Um 17.30 Uhr wird das beste Kostüm gewählt und mit einem attraktiven Preis ausgezeichnet. Verkleidetete Eltern zahlen nur den halben Eintrittspreis! Schaut einfach mal vorbei …! Leos Spielpark · Landwehrstr. 75 · 64293 Darmstadt · Tel. 06151/9576560 Anzeige Infos: Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt | www. frauenbuero. darmstadt.de | www.familienwillkommen.de | Frankfurter Str. 71 64293 Darmstadt Tel. 0 61 51 / 13-2340 LUSA Schuchardstraße 11 64283 Darmstadt www.reformhaus-lusa.de [email protected] Anzeige Fon 06151 - 21215 Fax 06151 - 997445 Aktuelles fratz 08-07 7 Wenn es mit der ganzen Familie auf in den Schnee geht, gibt es einiges zu Auf die Piste – fert berücksichtigen. Wo gibt es gute Skischulen? Welche los! Ausrüstung ist notwendig? Worauf sollte man sonst noch achten? Mit einer guten Planung wird es für alle ein gelungener Skiurlaub! Ein Beitrag von Isabelle Hein. D er Winter beginnt und damit auch die Skisaison. Familien, die in den Schnee fahren wollen, sollten den Urlaub sorgfältig planen. Wer nicht weit in die Ferne schweifen will, kann sich auch in Deutschland dem Ski- und Snowboardfahren widmen. Hier bieten sich Regionen im Allgäu oder in Oberbayern an. Neben der Suche nach dem Urlaubsziel stellt sich für viele die Frage nach einer geeigneten (Kinder-)Skischule. Für Eltern von Kleinkindern, die auch in den Genuss des Skifahrens kommen möchten, ist ein Betreuungsangebot im Urlaubsort ideal. Wer zum ersten Mal in den Skiurlaub startet, braucht eine Ausrüstung, die von Skiern über Handschuhe bis hin zur Sonnenbrille reicht. Grundsätzlich gilt, dass man in jedem Jahr die Ausrüstung der Kinder prüfen und ggf. anpassen sollte. Von professioneller Betreuung bis hin zum Erlebnisprogramm Anzeige Ein wichtiger Punkt ist die Auswahl der Skischule. Was wird geboten? Mit welchen Preisen muss man rechnen? Gerade für Familien, die ältere wie Kleinkinder haben, ist Kleine mal ganz Groß: Auf der Kinderschneealm Serfaus lernen die Kinder spielerisch Skifahren. Unter professioneller Anleitung werden die Kleinen bald fit und sicher auf den Skiern sein – Spaß pur für (Foto: © Skischule Serfaus) die ganze Familie. ein breites Kurs- und Betreuungsangebot sinnvoll. Ein mehrfach ausgezeichneter Anbieter ist beispielsweise die Skischule Serfaus in Österreich. Serfaus gehört zu der Skiregion Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol und liegt mit seinen 950 Einwohnern 500 m oberhalb des Pädagogisch-therapeutische Kleingruppen- & Einzelangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene • LRS- und Dyskalkulie Therapie • Psychomotorik • Entspannungskurse • Eltern-/Lebensberatung • Individuelle Entwicklungsförderung Gut geeignet für Kinder mit sozialen, motorischen Auffälligkeiten oder Konzentrationsproblemen. www.ksbe-pfiffikus.de 8 fratz 08-07 Info und Anmeldung: Tel. 0 61 51 / 50 07 96 Freizeit oberen Inntales. Zu bieten hat der verkehrsberuhigte Ort für Familien viel. Neben dem vielseitigen Sport- und Erlebnisprogramm mit seinen 180 Skipisten gibt es Bergrouten zum Wandern, Wellnessangebote und familienfreundliche Einrichtungen. Auf einer separaten Kinderschneealm können die Skianfänger sich austoben und unter professioneller Anleitung fahren lernen. Das Maskottchen der Skischule namens „Murmli“ ist immer dabei. Der Murmlitruck bringt die Kinder nach dem Vormittagskurs von der Schneealm zum Kinderrestaurant. Hier essen die Kinder gemeinsam und können – bevor es am Nachmittag wieder auf die Piste geht – noch etwas spielen und basteln. Für die drei- bis rtig… s! vierjährigen ist das so genannte Murmlinest da, eine Art Kindergarten. Es führt die Kinder langsam in den Skisport ein, überlässt ihnen aber die Entscheidung zwischen Spielen und Skifahren selbst. Für die Ski- und Snowboarder bieten sich Kurse an. Durch 9 verschiedene Gruppenniveaus wird die richtige Einteilung leicht gemacht. Selbst für Familien mit Säuglingen ist gesorgt, denn es gibt eine private Betreuung für Kinder von 0 bis 2 Jahren. Auf der Schneealm können die Kinder viel erleben. Das wöchentliche Kinderrennen spornt den sportlichen Ehrgeiz enorm an – jede/r bekommt natürlich eine Medaille. Und wenn die Kinder fit genug auf ihren Skiern sind, können sie den ‘Dinowald’ erobern. Falls die angehenden Profis müde vom Fahren sind oder frieren, gibt es die Wärmestube, wo neue Energie getankt werden kann. Ein sechstägiger Skikurs kostet für Kinder in Serfaus 199 Euro. Damit die Kinder erstmal schauen können, ob ihnen die Skischule gefällt, gibt es den Schnuppertag für 37 Euro. Die Skischule Serfaus hat neben ihrem großen Angebot für Kinder auch Erwachsenenkurse im Angebot – eben Skispaß für die ganze Familie. Sicher geschützt in den Schnee Damit die Kleinen richtig Spaß beim Skifahren haben, ist es wichtig, dass die Ausrüstung stimmt: Passende Skier, ein Helm, Schuhe, eine Sonnen- bzw. Skibrille und warme, wasserfeste Kleidung. Das eigentliche Skilaufen ist meist erst ab 5 Jahren sinnvoll. Ab 3 Jahren können sich die Kleinen schon auf Skirutschern an das Skifahren herantasten. Bei Skiern ist es wichtig, sie nicht zu groß zu kaufen. Lieber die Skier regelmäßig an die Größe des Kindes anpassen und z.B. im Familien- und Freundeskreis tauschen. Die Skier sollten bis zur Nasenspitze des Kindes reichen. Weiter ist es wichtig, dass die Kinder warme, atmungsaktive Wäsche tragen. Wasserdichte Handschuhe, die selbstständig an- und ausgezogen werden können, sind zu empfehlen. Zudem muss man auf den richtigen Sonnenschutz achten: Eine Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz ist ein absolutes Muss, da der Schnee die Sonnenstrahlen stark reflektiert und diese den Augen schaden können. Ebenso wichtig ist eine Sonnencreme mit mind. LSF 15. Wasserfeste Sonnencremes eignen sich besser als Sonnenmilch, da sie einen höheren Fettanteil besitzen, den die Haut bei Temperaturen unter 7 Grad benötigt. Regelmäßiges Nachcremen des Gesichtes und der Lippen verhindert einen Sonnenbrand. Für die Lippen empfiehlt sich ein Lippenpflegestift mit UVA- und UVB-Schutz. (Sport Hübner in Darmstadt bietet beispielsweise einen „Kinderski, der mitwächst“ an. Für rund 80 Euro erhält man Kinderski, die man in den nächsten 3 Jahren für 10 bzw. 15 Euro gegen die nachfolgende Größe eintauschen kann. Infos: www.sport-huebner.de) Die richtige Ausstattung für die ganze Familie Für die passende Ausstattung sollte man sich professionell beraten lassen. Für Skier mit Bindung muss man mit rund 100 Euro rechnen, für einen Helm mit ca. 50 Euro, Schuhe für etwa 35 Euro und eine Sonnenbrille ist ab 25 Euro zu haben. Skirutscher für kleine Kinder kosten ca. 30 Euro. Weiter gibt es Fleece-/Doppeljacken ab rund 40 Euro und Skijacken bzw. Skihosen mit Trägern für jeweils etwa 30 Euro. In Fachgeschäften erhält man neben der kompetenten Beratung oft auch viele praktische Tipps und Anregungen für einen gelungenen Skiurlaub. Günstiger geht es natürlich auf Flohmärkten, bei Skibasaren oder im Internet, doch sollte man nicht um jeden Preis an der Ausrüstung – und damit unter Umständen an der Sicherheit der Kinder – sparen. (Beratung und Ausrüstung für die ganze Familie z.B. im Alpinladen · Jahnstraße 1 · 64285 Darmstadt · Tel. 06151/64500) Anzeige Freuen Sie sich: ALLES zum halben Preis vom 8. – 25. Januar Wir renovieren und räumen unsere Bestände: Sie erhalten auf ALLES 50% Rabatt! sport haus seeheim Schulstraße 1 Tel. 0 62 57/96 25 56 Inh.: Ursula Möser Anzeige Freizeit fratz 08-07 9 Verhaltenstipps für einen entspannten Urlaub Foto: © Skischule Serfaus Ob Malen, Basteln oder Ausruhen: Einen Aufenthaltsraum sollte im Idealfall jede Skischule haben, damit die Kinder auch bei schlechtem Wetter oder in den Pausen sich beschäftigen können. Skiangebote aus der Region Das Hochschulsportzentrum der TU Darmstadt bietet mehrere Familien-Skifreizeiten zu fairen Preisen an. Ziele sind das Kleinwalsertal in Österreich (Weihnachstsferien) und Samoens in Frankreich (Osterferien). (Infos, Beschreibungen und Preise im Internet unter www.hsz-tud.de) Anzeige In der näheren und weiteren Umgebung von Darmstadt gibt es aber auch kleine Gebiete, die sich bei entsprechender Schneemenge zum Skifahren eignen. Für spontane Ausflüge oder Kurztrips bieten sich der Odenwald oder der Schwarzwald an. In der Gemeinde Beerfelden gibt es die erste Odenwälder Ski-Schule mit Kursangeboten für Kinder und Erwachsene (nur am Wochenende). Zwischen Langlauf und Rodeln können Sie im Modautal im Odenwald oder in Mossautal-Güttersbach auswählen. Skigebiete im Schwarzwald sind von Darm- Secondhandladen für Baby- und Kinderkleidung sowie für Jugendliche. Bücher, Spiele(sachen) und vieles mehr … Inhaberin: Uschi Steiger-Schadel Richard-Wagner-Weg 95 Darmstadt / Komponistenviertel Tel.: 0 61 51 / 78 46 40 Öffnungszeiten: Dienstag: 10.00 – 13.00 Uhr Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr Freitag: 14.30 – 18.00 Uhr (und nach Vereinbarung) 10 fratz 08-07 Freizeit Wenn der Urlaubsort schließlich ausgesucht und die Ausrüstung vollständig ist, können sich Groß und Klein ins Vergnügen stürzen. Es gibt noch ein paar Dinge, die Sie beachten sollten: Damit sich keine Fehler in der Haltung oder Fahrweise einschleichen, die Kinder von Anfang an unter professioneller Anleitung Skifahren lassen. Zudem die jungen Sportler immer wieder aufwärmen und sich regelmäßig erkundigen, ob es ihnen nicht zu kalt ist. Weiter ist auf die Flüssigkeitsaufnahme zu achten, da in der kalten Luft die Flüssigkeit schneller verdunstet. Deshalb sollten Kinder doppelt so viel trinken wie Erwachsene. Bevor es die Piste runtergeht, ist es wichtig sich gut aufzuwärmen. Weniger ist manchmal mehr: An den ersten Urlaubstagen sich nicht zu sehr verausgaben. Weiter sind regelmäßige Pausen empfehlenswert, um wieder neue Kraft zu tanken. Bevor es nach der Mahlzeit wieder auf die Piste geht, erst einmal verdauen. Mit dem richtigen Skiort, der passenden Skischule und einer sicheren und warmen Ausrüstung können Eltern und Kinder einen erlebnisreichen Skiurlaub verbringen. Viel Spaß! Skiurlaub mit Kindern Skischule Serfaus-Komperdell Tel. + 43 5476 6268-0 E-Mail: [email protected] www.murmli.at Familienfreizeit mit der TU Darmstadt www.hsz-tud.de Tel. 06151/16-2518, 16-2418 Ski-Schule Beerfelden Verena Walter Tel. 06061/925091 Ariane Scholz Tel. 06063/58774 TouristikService Odenwald-Bergstraße e.V. Marktplatz 1 · 64711 Erbach · Tel. 06062/ 943330 · www.tourismus-odenwald.de Schwarzwald Tourismus GmbH www.schwarzwald.de · Tel. 01805/661224 Anzeige stadt ebenfalls gut zu erreichen, wie z.B. der Skilift Mehliskopf oder der Skilift Hundseck auf der Schwarzwaldhochstraße. Im südlichen Schwarzwald gibt es das Todtnauer Ferienland und das Feldberggebiet mit zahlreichen Abfahrtsstrecken. Marktplatz Kostenlose private und gewerbliche* Kleinanzeigen Verschenke Brummkreisel mit Indianermotiv; Baby-Trainer aus Holz; Aufsatz f. 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Infos und Programm: Andrea Ha- Jeden ersten Montag im Monat ab 20 Uhr Gesprächskreis „Wildwuchs“ für Eltern von Kindern mit Entwicklungsstörungen (Schwerpunkt: Autismus) Mütterzentrum Darmstadt, Landwehrstr. 31, Tel. 06151 / 29 52 00 Baby- und Stillgruppe: Jeden Montag, 9.30 bis 11.30 Uhr. Spielund Krabbelgruppe: Jeden Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr. Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 31, Tel. 06151 / 29 52 00 Initiative arbeitssuchender Mütter: Jeden Dienstag 16.00 bis 17.30 Uhr. Mütterzentrum Darmstadt, Landwehrstr. 31. Tel. 06151 / 29 52 00 Babytreff im MAZ: jeden Donnerstag von 9.30 - 11.00 Treff von Schwangeren und Müttern im Mütter-Aktions-Zentrum, Stockstadt. Infos und Termine unter Tel. 06158/ 878680 Die Gemüsekiste Kontrolliert biologisches Gemüse direkt vom Erzeuger erntefrisch ins Haus gebracht Krabbelgruppen, Kindergottesdienste, Angebote für Familien: Infos der Gemeinden z.B. unter www.katholischesdarmstadt.de oder www.evangelischesdarmstadt.de Internationales Café: Ute Zink-Iosi Telefon 0 61 58 / 94 17 40 Service & Infos unter www.diegemuesekiste.de Jeden Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr. Mütterzentrum Darmstadt, Landwehrstr. 31. Tel. 06151 / 29 52 00 Offener Kindertreff montags 15-18 Uhr für Kinder von 7 – 11 Jahren. Spielen, Basteln, Ausflüge etc. Jugendraum Pfungstadt, Kirchstraße 28. Tel. 0615798816021 Forum Alleinerziehende im MAZ: zeigen (z.B. kostenpflichtige Kurse, Seminare oder sonstige Gewerbe) berechnen wir pauschal mit 15,– Euro netto (max. 150 Zeichen). Kleinanzeigen und Termine geben Sie am besten unter www.fratz-magazin.de auf. Treffen ca. alle 3 Wo. im Mütter-Aktions-Zentrum, Stockstadt. Kennenlernen & Austauschen für Frauen u. Männer. Infos unter Tel. 06158/878680 Darmstädter Spieltreff mit Spielausleihe donnerstags ab 19.30 Uhr, Bessunger Spielefreunde jeden 2. Mädchenclub (ab 9 J.) in der Jugendförderung Mühltal, dienstags von 15.30 – 18.30 Uhr. Spielen, Musik hören, tanzen uvm. Infos und Programm: Andrea Haluschka, Tel. 06151/13 68 45. und 4. Mittwoch im Monat ab 20 Uhr in der Forstmeisterstr. 11, DA, Info über www.spielekreis-darmstadt.de Latina-Treff: Jeden Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr. Spanisch-sprechende Eltern und Kinder. Mütterzentrum DA, Landwehrstr. 31. Tel. 06151 / 29 52 00 Computerclub (ab 11 J.) in der Jugendförderung Mühltal, freitags 15 – 18 Uhr. Infos und Programm: Andrea Haluschka, Tel. 06151/13 68 45. Spiele-Club im Kulturverein Griesheim jeden letzten Freitag im Monat ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus St. Stephan, Stephansplatz, Griesheim. Infos unter www.spielekreis-darmstadt.de Offene Stillgruppe trifft sich mittwochs von 16 – 17.30 Uhr in der Evenaristraße 96, Darmstadt. Nichtstillende sind auch herzlich willkommen. Tel. Anm. bitte unter 06151/2780661. Offener Frühstückstreff der Elterninitiative Griesheimer Kinder e.V. für Eltern mit Kindern bis zu 12 Mon. Montags 9.30 – 11.00 Uhr im Familienzentrum am St.-Stephans-Platz 26, Griesheim. Kosten incl. Frühstück: ca. 1,50 €. S. Nilles, Tel. 06155 / 65 7 93. Schleiermacherstr. 14-16, DA, Info über www.spielekreis-darmstadt.de Bessunger Rappelkiste e.V. Offene Treffs für Eltern mit Kindern bis ca. 3 Jahre, 3 Vorm. betreuter Spielkreis für Kinder ab 2 J. Bessunger Straße 157a, 64295 Darmstadt. Tel. 06151/3 32 66. Ansprechpartner Offene Gruppen: Maria Deicke (06151/ 1011987) Spielkreis: Tatjana Droste-Kern (06151 / 5 36 89) Kreativ-Treff für Jedermann jeden Montag, 09.30 Uhr, Evangelische Freikirche Groß-Gerau, Schützenstr. 29, Tel. 06152/40739 Teenietreff jeden Montag, 16.00 Uhr, Haus der Lebenshilfe Groß-Gerau, Veranstalter: Lebenshilfe und familienentlastender Dienst Groß-Gerau Kindertreff jeden Dienstag und Freitag, 16.00 Uhr, Haus der Lebenshilfe Groß-Gerau, Veranstalter: Lebenshilfe/ familienentlast. Dienst Groß-Gerau Internationales Frauen-Café jeden Donnerstag, 10.00 Uhr, Caritas-Beratungsstelle Groß-Gerau, Infos unter Telefon 06152/9614190 Frühstücksschwatz im MAZ: jeden letzten Mittwoch im Monat von 8.30 10.30 Uhr offener Frühstückstreff im Mütter-Aktions-Zentrum, Stockstadt (kl. Unkostenbeitrag). Anmeldung bitte unter Tel. 06158/878680 Jugendtreff „front door“ für Jugendliche ab 15 Jahre, jeden Samstag, 19.00 Uhr. Evangelische Freikirche Groß-Gerau, Schützenstr. 29, Tel. 06152/40739 Private Kleinanzeigen veröffentlichen wir kostenlos, gewerbliche An- Samstag im Monat, 15.00 Uhr, Diakonisches Werk Groß-Gerau. Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende jeden ersten und dritten Angie’s Babyshop Naturbelassene Baby- und Kinderartikel L ier ottie arr sT c rag y ab etu b o c erg Glückskäfer Tragesack h Mo – Fr 8.30 – 10.30 + 16.00 – 18.00 Bessunger Str. 76 a · 64285 Darmstadt Telefon 0 61 51 / 6 43 08 12 fratz 08-07 Treffpunkt Gewerbliche Anzeigen werden gekennzeichnet ☺ und mit pauschal 15,– Euro netto berechnet Anzeige Chill-Out für allein stehende/allein erziehende Frauen jeden zweiten Freitag im "Starke Eltern - Starke Kinder": Kurse und persönliche Be- werkstatt für gymnastik & tanz Beratungsangebot zum Thema Brustkrebs jeden 1. 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Freikirche Groß-Gerau, Schützenstr. 29, Tel. 06152/ 40739 Ernährungsgespräch für Eltern am letzten Mittwoch im Monat: Fragen zur Säuglingsund Kinderernährung werden beantwortet. Kostenl. Angebot für Interessierte im Darmstädter Impuls, Zentr. f. Anthropos. Medizin u. Therapie am Alice-Hospital, Dieburger Str. 31c, DA. Info: I. Thiele, Tel. 06151/ 56513 Kurse / Seminare / Gewerbe Massage nach Leboyer für Kinder ab 1 Mon. Autogenes Training für Kinder ab 6 J. Die Krankenkassen bezuschussen diese Kurse) Info u. Anm. Barbara Schade-Ahmadian 0173-9075345 oder schadeahmadian@ yahoo.de ☺ ne ab Januar 2007 für Erwachsene und Kinder. Kursprogramm anfordern unter: 06151/ 5393940 „der zentimeter“, Simone Guby-Wuttke ☺ Musiktheater für Kinder von 4–10 J. Heinrich-HoffmannSchule, Heinrichstr. 78, 64283 Darmstadt. Info und Anm.: Martina Berger, Dipl. Musikpädagogin u. Pianistin. Tel. 06151 / 13 63 812 ☺ Klavierunterricht (Kinder, Jugendl. u. Erw.) in der Villenkolonie Eberstadt. 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Versicherung und Vorsorge rund ums Kind sel!“ und so kommt es – trotz vielleicht reduzierter Kalorienzufuhr – nicht zum gewünschten Erfolg. N ach Weihnachten und Silvester zeigt die Waage meist mehr Kilos an als uns lieb ist. Außerdem hat die besinnliche Zeit den Nachteil, dass wir uns noch weniger als sonst bewegen... Wichtig ist einfach nur die folgenden Punkte zu beachten: d Bei uns istn IHhränKdeinn! in gute 2 bis 3 (vollwertige) Mahlzeiten täglich, bei denen sich richtig satt gegessen wird. Dazwischen ist alles (!) außer Wasser und Kräutertees tabu. Also, wer auf seinen Cappuchino nicht verzichten kann, sollte ihn direkt nach oder zu einer seiner Mahlzeiten trinken. Der Körper hat nämlich einen Aufbau- und einen Abbaustoffwechsel, deren Zyklen ungefähr 4 Stunden betragen. Wer zwei Stunden nach dem Frühstück schon wieder etwas zu sich nimmt, signalisiert dem Körper: „Bleib im Aufbaustoffwech- Kontakt: Susanne Dammköhler, Gesundheitsberaterin (GGB), Tel. 06151/64434 Anzeige AXA Versicherung AG Hauptvertretung KAJ-FALK BRODA Donaustraße 7 · 64347 Griesheim Tel. 0 61 55 / 79 83 19 Mobil 01 76 / 24 75 83 08 E-Mail: [email protected] 2. Jede Mahlzeiten mit Salat, Obst, rohem Gemüse und naturbelassenen Nüssen beginnen und davon schon richtig viel essen. Dadurch erhält der Körper wichtige Vitalstoffe (nicht nur Vitamine sondern auch: Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Faserstoffe, Aromastoffe usw.) und die folgenden Gerichte müssen nicht mehr so groß sein. Zusätzlich wird durch Frischkost das Immunsystem gestärkt, was in der trüb-kalten Jahreszeit nur gut tun kann. Übrigens: Kinder lieben „fingerfood“, warum nicht mal vor den (Vollkorn-)Spaghettis einen Teller mit Möhren-, Paprika- und Kohlrabistreifen plus Orangen- und Apfelstücke und Nüssen servieren? 14 fratz 07-06 Baby Welche Auswirkungen haben Daumenlutschen und Schnuller auf die Zahngesundheit? Schnulli, Nucki & Co. Infos: Elham Jamshidi, Zahnärztin. Praxis Ahrberg & Kollegen · Wilhelminenstr. 25 · 64283 Darmstadt · Tel. 06151/24448 · www.ahrbergdental.de Beide Augen sehen gut. Feen, Monster und der Räuber Hotzenplotz – ENTEGA unterstützt Kindertheater in Darmstadt Vorhang auf – für Kinder! Die beiden Darmstädter Kindertheater „Die Komödie - TAP“ und „die stromer“ haben im Januar und Februar wieder lustige und spannende Theaterstücke für Kinder im Programm. Das regionale Energieversorgungsunternehmen ENTEGA unterstützt die beiden Kindertheater, damit die Eintrittspreise erschwinglich bleiben und viele Kinder die schönen Theaterstücke genießen können. Programm die stromer Januar – März 2007 „Der Fee, die Fee und das Monster“ für Kinder ab 5 J. Sonntag, 28.01. 15.00 Uhr Montag, 29.01. 9.00 und 11.00 Uhr Dienstag, 30.01. 9.00 und 11.00 Uhr Dienstag, 20.02. 9.00 und 11.00 Uhr Sonntag, 11.03. 15.00 Uhr „Der Waschlappendieb“, eine Detektivgeschichte für Kinder ab 3 J. Donnerstag, 25.01. 9.00 und 11.00 Uhr Freitag, 26.01. 15.00 Uhr Sonntag, 28.01. 15.00 Uhr. die stromer | Theater Moller Haus | Sandstr. 10 | Tel. DA/26540 | www.kindertheater-diestromer.de Kindertheater-Programm TAP Januar/Februar „Lauras Stern“ Samstag, 13.01. und 27.01. Sonntag, 14.01. und 28.01. Samstag, 03.02., 17.02. und 24.02. Sonntag, 04.02. und 25.02. 15.30 Uhr 11.00 Uhr 15.30 Uhr 11.00 Uhr „Oh wie schön ist Panama“ Samstag, 20.01. Sonntag, 21.01. 15.30 Uhr 11.00 Uhr „Der Räuber Hotzenplotz“ Samstag, 06.01. und 10.02. Sonntag, 07.01. und 11.02. 15.30 Uhr 11.00 Uhr Tickets zu gewinnen! Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten für das Kinderprogramm. Postkarte oder E-Mail mit dem Stichwort „TAP – Die Komödie“ an: fratz – Das Familienmagazin · Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt · [email protected] Einsendeschluss: 16.02.2007. Absender mit Tel.-Nr. bitte nicht vergessen!!! Viel Glück! Sondervorstellungen für Kindergärten und Grundschulen nach Absprache dienstags bis freitags, 9.15 Uhr und 11.00 Uhr.TAP | Bessunger Straße 125 | Tel. 06151/33555 | www.die-komoedie-tap.de Auch unter Belastung? Der Spezialsehtest für Kinder mit visuellen Wahrnehmungsstörungen oder LRS – AD(H)S – Dyskalkulie – etc. Praxis für Optometrie Hans-Jörg Hirt – Heidelberger Landstr. 221 – 64297 Darmstadt – Fon 06151- 955649 Kosten je nach Zeitbedarf 49,– € / Stunde. Weitere Infos unter www.hirt.de Anzeige Foto: www.PixelQuelle.de L utschen am Daumen oder Finger ist beim Säugling die Regel und am Anfang auch zu tolerieren. Wesentlich ist die Art und Intensität, vor allem aber die Dauer des Lutschens, wobei mehr als 6 Stunden pro Tag als kritisch gelten. Hält eine hohe Lutschgewohnheit bis zum Durchbruch der bleibenden Frontzähne an, ist ein Einfluß auf die Zahnstellung, Kiefer- und Gesichtsausformung unausweichlich. Wenn das Lutschen spätestens im 3. Lebensjahr weitgehend abgestellt wird, ist eine Selbstregulierung und Korrektur möglich. Bei andauernder Lutschgewohnheit bis zum Durchbruch der bleibenden Frontzähne sollten dem Kind zur Entwöhnung Hilfsangebote gemacht werden. Es sollte nicht mit Strafen gedroht werden, sondern vielmehr eine Belohnung in Aussicht gestellt werden. Das Kind kann z.B. eine schriftliche Kontrolle in Form eines Sonne-/ Wolkenkalenders führen. Mit Anerkennung und Unterstützung läßt sich eine hohe Erfolgsquote erzielen. Ist das Kind bereits 6 bis 8 Jahre oder älter, ist eine sozialmedizinisch bzw. psychologische Abklärung beim Kinderarzt zu empfehlen. Die Verwendung eines Schnullers ist durchaus vertretbar, sofern er vor dem kritischen Alter von 3 Jahren auch wieder verschwindet. (Beitrag von Elham Jamshidi) P eter* schaut sich unsicher in dem gemütlichen Dachzimmer um. Der Sechsjährige ist das erste Mal bei Dorothea Brzeski, Klang- und Musiktherapeutin aus Babenhausen. Anfangs sei Peter ganz in seiner Welt gewesen, kaum Blickkontakt habe er gehabt, erzählt Dorothea Brzeski. Das Pflegkind wohnt seit zwei Jahren in einer Familie, der Peters selten durchdringbare Verschlossenheit zu schaffen machte. „Das Jugendamt hat die Mutter darauf hingewiesen, dass Musiktherapie etwas für Peter ist“, berichtet Dorothea Brzeski. Und so war es auch, schnell entwickelte Peter eine Beziehung zu der Musiktherapeutin, die ihm die Möglichkeit vermittelte, sich mit Musik auszudrücken und Gefühle herauszulassen. Ein wesentliches Problem offenbarte sich im Laufe der Therapie, heute ist Peter offener – Musik gibt ihm Halt und Mut. Die Klang- und Musiktherapie ist ein sanftes Heilverfahren, bei dem Leistung keine Rolle spielt. „Im Gegensatz zum Musikunterricht geht es nicht darum, dass das Kind ein bestimmtes Pensum erfüllt, sondern dass es sich ausdrückt“, so Dorothea Brzeski. Bewährte Hilfe bei kleinen Problemen Ob in der Gruppe oder alleine, ob nervöse Kinder oder überlastete Mütter, gestresste Väter oder einsame Senioren: Klang- und Musiktherapie richtet sich an alle, die ihrem Inneren wieder oder endlich etwas näher kommen wollen. Instrumente und Musik sind dabei Hilfsmittel, mit denen innere Spannungen gelöst werden. Wissenschaftlich nachgewiesen ist mittlerweile, dass man mit der Klang- und Musiktherapie bei Konzentrationsproblemen, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, psychosomatischen Krankheiten, leichten Depressionen oder Kontaktschwierigkeiten langfristige Erfolge erzielen kann. Auf eine sanfte Art kann Musik im wahrsten Sinne des Wortes zur „Besinnung“ führen, negative Emotionen lösen und das innere Gleichgewicht wiederherstellen. Einem ersten Kennenlernen folgt in der Regel eine Stunde, in der man sich gemeinsam den Musikinstrumenten nähert. „Mit denen wird dann gearbeitet“, berichtet Dorothea Brzeski. Die Patienten wählen Mu- 16 fratz 08-07 Erziehung ger wurde und die verkrampfte Haltung sich gelöst hat.“ Die Patienten nehmen viel mit auf den Weg. Man erlerne in der Klang- und Musiktherapie Strategien, mit denen man in kritischen Phasen bewusst gegensteuern könne, erzählt Dorothea Brzeski. Reizüberflutung und Leistungserwartungen setzen die meisten Menschen und besonders Kinder unter massiven Druck, der dann schlecht abzufangen ist und sich nicht selten in Stresssymptomen oder psychosomatischen Beschwerden Ausdruck verschafft. Konzentriert wahrgenommene Tonfolgen oder einfach nur schöne Musik, für die man sich Zeit nimmt, helfen bei der Entspannung. „Es ist manchmal so wenig, was so viel bewirken kann“, betont die Musiktherapeutin. sikinstrumente oder einfach ein Lied, Musik wird so zum Ausdruck des seelischen Erlebens, das die Klang- und Musiktherapeutin behutsam erkundet. Sie geht darauf ein und Für gestresste Eltern von gestressten Kindern hat sie einen sinnvollen Tipp: „Man sollte Kindern nach der Schule Zeit zum Entspannen geben, gemeinsame Fantasiereisen machen, aufgefangen von Musik.“ Wenn Eltern ihre Kinder dabei in den Arm nehmen und sich in der Alltagshektik eine gemeinsame Auszeit gönnten, dann gebe diese bewusste Nähe den Kindern – und ihren Eltern die Kraft, den Alltag zu bewältigen. Ohne Stress und Kummer. Gute Töne für die Seele Musik- und Klangtherapie als behutsame Reise ins Innere. Ein Beitrag von Anke Breitmaier. lenkt die sich ergebenden Gespräche – mit Unterstützung der Musik. Feste Vorgaben gibt es kaum. Wie sich die Stunde gestaltet, hängt maßgeblich von der Stimmung und den Bedürfnissen des Patienten ab. Die Therapeutin ist Begleiterin und Beraterin: Sie zeigt Möglichkeiten und Methoden zur Selbsthilfe auf. Bei Kindern funktioniere das spielerisch, sagt Dorothea Brzeski. Von Musik unterlegte Interaktions- und Rollenspiele führten oft dazu, dass ein Kernproblem des Kindes sichtbar werde, das dann im Gespräch therapeutisch aufgearbeitet werden könne. Manchmal stehe aber einfach nur beruhigende Musik im Vordergrund. „Ich habe erlebt, wie Leute sehr gestresst kamen, aber dann wirklich runtergefahren wurden, wie sich ihr Puls beruhigt hat, die Atmung ruhi- *Name von der Redaktion geändert Dorothea Brzeski ist studierte Musikpädagogin und leitet als Klang- und Musiktherapeutin eine Praxis. Sie hat 20 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und gibt Kurse für Groß und Klein in Darmstadt und Umgebung. Der Einstieg ist jederzeit möglich, 60 Minuten kosten ab 25 €. Regelmäßig gibt es Schnupperkurse. Musiktherapie Dorothea Brzeski Mobil: 01 60 / 1 13 85 35 E-Mail: [email protected] www.dorothea-brzeski.de Basteltipp ‘Aufregende’ Papiermasken Anleitung Spinne Anleitung Haremsdame Soraya Anzeige Die Vorlagen für diese Masken erhalten Sie auch als download unter www.fratz-magazin.de! Diese und viele weitere Bastelideen finden Sie in: „Neue Papiermasken“. frechverlag, Stuttgart. 36 S., brosch. € 7,50 ISBN 3-7724-3557-2 Riesiges Sortiment rund um Kinderparty oder Geburtstag – preiswert & schnell! Der besondere Clou: Verleih von MottoKisten Kostenlosen Katalog jetzt anfordern: Tel. 02361 / 379384 Einfach bestellen im Internet unter www.firlefantastisch.de Familienleben fratz 08-07 17 Dass Kinder leichter Sprachen lernen als Erwachsene, ist bekannt. Doch welcher Umgang mit dem Fremdsprachenerwerb ist sinnvoll? Ein Beitrag von Kimberley Obermeier. M anche Eltern oder Pädagogen stehen dem Fremdsprachenunterricht in der Vor- und Grundschulzeit kritisch gegenüber. Sie halten es nicht für richtig, die Kinder so früh mit dem Erlernen einer Fremdsprache zu belasten. Oftmals werden zu hohe Sprachlernerfolge erwartet. Viele dieser Vorbehalte sind darauf zurückzuführen, dass nicht immer bekannt ist, wie der Fremdsprachenunterricht im Kindergarten oder der Grundschule tatsächlich verläuft. Wie wird die Muttersprache gelernt? fratz 08-07 Wie wird die Fremdsprache gelernt? Kinder lernen eine Fremdsprache, indem neue Wörter oft wiederholt werden. Unterschiedliche Lerntypen erreicht man, indem die neuen Wörter über mehrere Sinne aufgenommen werden. Je mehr Sinneskanäle aktiviert werden, umso wahrscheinlicher und schneller kann ein Wort im Gehirn eingeprägt werden. Kinder fügen automatisch alle Signale zusammen um sie zu verarbei- Spielen ist dabei unerlässlich Zeitungsannoncen werben oft mit dem Begriff „spielerisch Sprachenlernen“. Fest steht, dass das Spielen nicht unterbewertet werden darf. Kleinkinder entnehmen alle ihre Fähigkeiten aus ihren Spielerfahrungen. Gerade Vor- und Grundschulkindern sollten diese effektiven Lernmöglichkeiten deshalb nicht verweigert werden. Spiele im Fremdsprachenunterricht ermöglichen den Kindern eine hohe Kontaktzeit mit der Fremdsprache in einem sinnvollen Kontext. Auch Lieder prägen sich schneller ein als gesprochener Text, Mal- und Bastelaktivitäten ermöglichen den Kindern eine ruhige, individuelle Verarbeitung der Eindrücke aus dem Unterricht. Welche Erfolge kann man erwarten? Da die Kontaktzeit mit einer Fremdsprache relativ gering ist, fallen die sichtbaren oder hörbaren „Ergebnisse“ des Sprachenlernens entsprechend gering aus. Dies ist jedoch Fremdsprachen für Kids Das ungeborene Kind hört schon im Mutterleib die Stimme seiner Mutter und Geräusche aus der Umgebung. Später beginnt das Kind zu sprechen. 18 Die kognitiven und neurologischen Entwikklungen, die während des Erwerbs der Muttersprache stattfinden, legen den Grundstein für Sprache überhaupt. Kinder bilden erste Kategorien und lernen so beispielsweise zu unterscheiden, dass nicht alle Vögel Enten sind, aber dass die Ente wohl eine Art Vogel ist. Bevor ein Kind „Ente“ zum ersten Mal korrekt ausspricht, hat es schon zig mal dieses Wort gehört. Es wird deutlich, wie viel Kontakt mit einer Sprache benötigt wird, um sie zu lernen. ten. Das heißt beispielsweise, dass sie nicht nur ein Bild eines Affen ansehen und dabei das Wort hören sollten. Sie sollten sich vielmehr auch wie ein Affe bewegen und auch das Wort mal laut und mal leise aussprechen. Solche Erlebnisse in der Fremdsprache prägen sich besonders gut ein, die Albernen sogar am leichtesten. Den Rahmen für das Erlernen neuer Vokabeln bildet oft eine Bilderbuchgeschichte, die zunächst in der Fremdsprache erzählt und dann von den Kindern in Auszügen nachgespielt und mit Liedern verbunden werden kann. Zur Festigung des Gelernten werden Mal- und Bastelaktivitäten eingesetzt. Bildung nicht als Misserfolg zu werten. Ein spielerischer Umgang mit Fremdsprachen in der Vor- und Grundschulzeit vereinfacht das Erlernen einer Fremdsprache in der weiterführenden Schule bedeutend. So werden Hemmungen zu sprechen rasch, meistens nach der ersten oder zweiten Stunde, abgebaut. Ab der 5. Klasse muss plötzlich alles richtig sein und mündliche Mitarbeit wird hoch bewertet. Die Angst davor kann man den Kindern nehmen, indem sie mit einer „fremden“ Sprache zuvor schon etwas vertraut sind. Erwachsene Kursteilnehmer geben dies häufig als Grund an, Auffrischungskurse zu besuchen: Sie verstehen vieles, können oder trauen sich nicht zu sprechen. Im Gegensatz dazu begrüßen einen Kindergartenschüler schon beim Bäkker mit „Good Morning!“ Auch mit Blick auf unsere multikulturelle Gesellschaft und die Globalisierung ist mehr Verständnis für andere Kulturen und Sprachen notwendig, eine frühe Begegnung mit fremden Sprachen ist hier nur von Vorteil. Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241 (Einen Überblick über verschiedene internationale Sprachschulen und -reiseanbieter finden Sie z.B. im Internet unter www.language-learning.net) Feriencamps für Kinder in Deutschland sind eine preiswerte Alternative zu den Sprach- Die „Kids Camps“ im JEP language center in Darmstadt sind projektorientiert und betonen das selbst erarbeitende, praktische Lernen der Kinder. Anhand eines Projektthemas, wie bspw. „Space and Robots“ oder „News Entertainment“, lernen die Kinder spielerisch Englisch. Das Projektergebnis, wie z.B. ein selbstgedrehter Film, ein ‘Kunstwerk’ oder ein Buch, wird am Ende des Kurses den Eltern im Rahmen einer Show präsentiert. Die Kurse werden von sehr gut ausgebildeten Muttersprachlern gehalten und finden in zwei Leveln statt (von 5 bis 9 J. und von 10 bis 13 J.). „Kids Camp Easter 2007“ vom 2. – 6.4. und vom 9. – 13.4., 5 Tage à 4 Std. Kosten: 215 Euro inkl. aller Lehrmaterialien und Verpflegung. Jedes Seit fast zehn Jahren gibt es „The Kids English Club“ (TKEC) für Kinder aus Darmstadt und Umgebung. Einmal in der Woche treffen sich Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter in kleinen Gruppen von weniger als acht Kindern für ein Stunde und werden spielerisch an die englische Sprache herangeführt. Durch Rollenspiele, Singen, Tanzen und Basteln werden sie ermutigt, sich in der fremden Sprache auszudrücken. TKEC arbeitet am Woog und in Eberstadt, sowie in Weiterstadt, Langen, Dieburg, Griesheim und Bensheim; alle Lehr- Anzeige Die Camps kosten pro Woche zwischen 435 und 525 Euro und beinhalten Vollpension, Übernachtung, Ausflüge, Eintrittsgelder, Bustransfer, Materialien, Sammeltransfer zum Camp und einiges mehr. Infos und Termine: Stefanie Ludwig, Tel. 06039 / 44 214 oder im Internet: www.berlitz.de Was bieten Sprachschulen vor Ort? Englisch lernen mit Spiel & Spaß für Kinder C e at rpi ll ar L an g ua ge The Es gibt zahlreiche Reiseveranstalter, die Sprachreisen – meist für ältere Kinder und Jugendliche – anbieten. Dabei geht es oft ins benachbarte Ausland oder in die USA. Wer auf der Suche nach einem passenden Veranstalter für sich und/oder seine Kinder ist, sollte vorab einiges klären: Verfügt der Veranstalter über genügend Erfahrung? Werden zusätzliche Service- oder Anmeldegebühren verlangt? Welche Leistungen umfasst das Sprachreisepaket, welche Zertifikate werden ausgestellt? Kann man auch ein individuelles Angebot zusammenstellen? Welche Vorlaufzeit muss man einplanen? Vorteilhaft ist es, wenn Sie etwas über die internationale Anerkennung, Qualität und Qualifikation der Sprachschule in Erfahrung bringen können. Diese Kriterien können Sie übrigens auch für die Auswahl einer geeigneten Sprachschule in Ihrem Ort anwenden. weitere Kind 195,- Euro (Familienbonus). s© C Ki d s English Eberstadt · Darmstadt · Griesheim · Zwingenberg · Weiterstadt · Dieburg Auskunft: 06151/53460 oder 06151/716778 Anzeige Sprachreisen und Feriencamps reisen ins Ausland und wirken oftmals als „Motivationsspritze“ für den Sprachunterricht in der Schule. Unter dem Motto „Learning by speaking“ bietet die Berlitz Sprachenschule Feriencamps in Deutschland für Kids & Teens im Alter von 7-17 Jahren an. Die Schüler werden rund um die Uhr von Muttersprachlern betreut. Neben dem Sprachunterricht finden alle Freizeitaktivitäten, Workshops, und Sportangebote ausschließlich in der zu erlernenden Sprache statt. In 2007 gibt es viele neue Standorte und „Special Interest Programme“, wie z.B. Tauchen, Klettern, Reiten, Karate, Höhlenexkursionen, Musizieren, Tanzen oder Kajak fahren. lub Die Autorin Kimberly Obermeier bietet Workshops und Kurse in Englisch für Kinder ab 4 J., sowie Jugendliche und Erwachsene in ihrer Sprachschule „Small Talk“ an. Sie ist gebürtige Amerikanerin („native speaker“). Zu ihrer Ausbildung zählt außerdem ein Master of Arts (M.A.) in der Didaktik des frühen Fremdsprachenlernens. Näheres unter www. smalltalksprachschule.de oder Tel. 06167 / 7812. Bildung fratz 08-07 19 (Infos / kostenl. Probestunden: Tel. 06155/ 899765) Der wöchentliche „Kids Course“ im JEP Language Center besteht aus 10 Unterrichtseinheiten und arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die „Kids Camps“. Am Ende des Kurses gibt es wieder eine Abschlussvorführung für die Eltern. Anzeigen (Kurse starten ab 15. Januar, Kosten: 175,- Euro inkl. Lehrmaterial und Abschlussfeier). Infos: Tel. 06151/9515210 oder www.jeplanguages.com 20 fratz 08-07 Bildung Namhafte Verlage, wie z.B. Langenscheidt, PONS oder Duden, bieten unterschiedlichste Medien für den Fremdspachenerwerb an: Sprachkurse und mehrsprachige Hörbücher, praktische Lernhilfen, Grammatiken, Bildergeschichten uvm. Ob zum Üben, Vertiefen oder für die spielerische Heranführung an Sprachen: es gibt viele Möglichkeiten, die Kinder zu unterstützen und anzuregen. Das ‘Duden-Grundschulwörterbuch Englisch’ hat z.B. eine begleitende CD-ROM mit digitalem Aussprachetrainer und interaktiven Spielen. Für die Auswahl des richtigen Mediums sollten Sie sich in Ihrer Buchhandlung beraten lassen. Früher Fremdsprachenerwerb Infos zu diesem Thema finden Sie z.B. unter www.fmks-online.de (Verein für Frühe Mehrsprachigkeit an Kindertageseinrichtungen und Schulen e.V.) LISH Y ENfürGKinder EASSprachschule En t und sp leich ie er g l is nd le Die Sprachwissenschaftlerin Helen Doron hat vor mehr als 20 Jahren ihre weltweit anerkannten "Early English" Kurse entwikkelt. Kern des Lernkonzeptes ist, dass die Kinder die englische Sprache wie ihre Muttersprache erfahren. Der Unterricht und das Begleitmaterial (Hörbücher, Bilder, Experimente, Rollenspiele und Musik) regen – auf jede Altersgruppe abgestimmt – alle Sinne an. Zuhause helfen CDs mit englischen Übungseinheiten. Schon 10 Minuten Zuhören am Tag vertiefen so das Sprachgefühl im Langzeitgedächtnis, der Klang der Sprache wird vertraut. Selbst Babys (Kurs für Kinder ab 3 Monate) stellen bereits alle Sinne zum Erlernen von Sprache auf Empfang. Das Hören der englischen Sprache, Singen und Spielen gemeinsam mit den Eltern bereitet auch ihnen schon großes Vergnügen, die neue Sprache verankert sich im Gedächtnis und bildet die Basis für den muttersprachlichen Erwerb der Englischen Sprache. Kinder sind in diesem Alter besonders aufnahmefähig und können beliebig viele Sprachen noch akzentfrei lernen. „Helen Doron Early English“ berücksichtigt neueste Aspekte der Gehirnforschungen Unterstützende Medien ch lern e für Kinder von 3 – 10 Jahren Darmstadt – Griesheim kostenlose Schnupperstunden Fon 0 61 55 / 89 97 65 Fax 0 61 55 / 89 97 64 [email protected] Anzeige Die „Easy English“Sprachschule für Kinder von 3 – 10 Jahren bietet Kurse in Darmstadt und Griesheim an. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf dem „kinderleicht spielend“ Lernen. Infos bei: Birgit Müller-Kirschner & Volker Caspari GbR · Helen Doron Early English · Tel. 06103/ 481728 · www.helendoron.de n (Infos und kostenl. Probestunden: Tel. 06151 – 53 460 oder 06151 – 716 778) und Kindesentwicklung und bietet altersgerechte Kursmaterialien. Derzeitig lernen 20.000 Kinder nach der Methode. kin d kräfte sprechen English als Muttersprache. fratz medial: Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps! *Ausgewählt und vorgestellt von der Stadtbibliothek der Wissenschaftsstadt Darmstadt Vorlesegeschichten: Immer samstags um 11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek (Justus-LiebigHaus) kostenlos spannenden oder auch lustigen Geschichten lauschen – Eltern natürlich auch! (Die vorgestellten Bücher liegen hier und in den Zweigstellen aus.) * Daniel Napp * Mechthild Hoehl Ich werde untersucht, aber wie? Dr. Brumm geht baden Bei Lea wird eine Lungenentzündung festgestellt, Steven ist wegen seiner Diabetes häufig im Krankenhaus und Mehmet soll operiert werden. Der Autorin, einer Kinderkrankenschwester, gelingt es, anhand dieser und weiterer Beispiele sehr anschaulich und kindgerecht die wichtigsten medizinischen Untersuchungen zu erklären. Auch komplizierte Sachverhalte wie Röntgen, EKG und EEG erläutert Hoehl in kindgemäßer Sprache. Kleinen Kindern kann man die Bildergeschichten vorlesen, Ältere können sich detailliert informieren. Viele Kinderbücher behandeln das Thema Krankenhaus, aber wohl keines in dieser Ausführlichkeit. Kinder erhalten klare Antworten auf ihre Fragen und nur so kann ihnen die Angst vorm Krankenhaus genommen werden. Dr. Brumm will mit seinem Goldfisch Pottwal wie jeden Montag im See baden gehen. Ein Otter, der sich von den beiden beim Angeln gestört fühlt, macht ihnen jedoch mit dem Ausruf „...dann holt euch eben der Zornickel!“ Angst und stiftet ein großes Durcheinander. In voller Schwimmausrüstung will Dr. Brumm Pottwal zu Hilfe kommen. Wer die beiden Vorgänger-Bilderbücher ‚Dr. Brumm versteht das nicht‘ und ‚Dr. Brumm steckt fest‘ kennt, kann sich vorstellen, was ihn erwartet. Daniel Napp erzählt und zeichnet genauso amüsant und komisch, sodass Kinder und Eltern garantiert ihren Spaß mit Dr. Brumm haben werden. Ab 3 J. 2006. 48 S. mit Illustr. von Gisela Dürr, geb. Thieme, 2006. ISBN 3-13-141461-8 12,95 € Ab 3 J. 2006. 32 S., geb. Thienemann, Stuttgart. ISBN 3-522-43539-7 12,90 € Siegerspiel der Aktion ‘Kinderspielexperten’ des BDKJ in der Kategorie 8 – 13 Jahre Fischmarkt An der Markthalle ist ganz schöner Trubel. Am Morgen gehen die Fischhändler zum Hafen, um das Angebot der Fischer zu sichten und den fangfrischen Fisch zu ersteigern. Sie kennen ihre Stammkunden und haben die wahrscheinliche Nachfrage nach Hering, Makrele oder Aal im Hinterkopf. Doch was auf dem Kutter reinkommt und als ganze Ladung ersteigert werden muss, passt nicht immer zur Nachfrage. Damit es besser zu den Wünschen ihrer Kunden passt, tauschen die Händler untereinander so lange, bis sie ihre Kunden zufrieden stellen können. Die kommen am Nachmittag und kaufen dann den gewünschten Fisch. Das Geld wird zur Bank gebracht und eventuell übrig gebliebener Fisch kann für den nächsten Tag eingefroren werden. Vier Tage werden so gespielt und es gewinnt, wer das meiste Geld erwirtschaften konnte. Auch wenn man durch Tauschen einiges wettmachen kann, etwas Glück braucht man aber schon, die gut zahlenden Kunden zu erwischen. (M. Blumöhr) Ab 10 Jahre. 3-5 Spieler, Autor: Mario Papini, Clementoni, ca. 16,95 € Martina Baumbach: Paul zieht aus Wieder einmal hat Paul beim Fußball nur auf der Reservebank gesessen. Er ist wütend. Zu Hause ist auch noch Besuch! Seine Cousine hat sich für fünf Tage in seinem Zimmer eingenistet, außerdem gibt es Vorwürfe von seiner Mutter, weil er sich verspätet hat. Jetzt reicht es Paul wirklich, er will ausziehen. Doch was für eine Überraschung, als er mit gepackte Tasche das Haus verlässt: Mama sieht ihn und will mitkommen! Sie möchte dem Alltag auch entfliehen. Auf dem Weg zum Bahnhof beschließen sie zum Amazonas zu fahren... Letztlich kommen sie nicht weit, denn ohne Papa macht es doch keinen Spaß. Sie verbringen jedoch eine intensive Zeit miteinander, reden und träumen vom Leben weit weg. Ein gelungenes Buch für Erstleser und zum Vorlesen für Kinder ab 7 Jahren. Ab 7 J. 2006. 64 S. mit Illustr. von Miriam Cordes. Oetinger, Hamburg. ISBN 3-7891-0626-7 6,50 € Medien fratz 08-07 21 Wichtige Adressen und Telefonnummern auf einen Blick: Wichtige Notrufnummern NOTRUF/NOTARZT : 112 Giftnotrufzentrale: Tel. 06151 / 13 25 09 Mütterzentrum Darmstadt Krabbelgruppen, Beratung, Vorträge Landwehrstr. 31 · 64293 DA Tel. 06151 / 29 52 00 06131 / 23 24 66 Apothekennotdienst: 06151 / 1 15 00 Ärztl. Notdienstzentrale: 06151 / 89 66 69 Frauenbüro Darmstadt Frankfurter Str. 71 · 64293 DA Tel. 06151 / 13 23 40 E-Mail frauenbuero@ darmstadt.de (Bismarcksstraße 59) Krankentransportleitsstelle: 06151 / 1 92 22 Bereitschaftsdienst der Kinderärzte: Über die ärztl. Kooperation Frauen e.V. Frauenkommunikationsund Kulturzentrum Emilstr. 10 · 64289 Darmstadt Tel. 06151 / 71 13 36 Notdienstzentrale oder Krankentransportleitstelle erfragen Bereitschaftsdienst der Zahnärzte: 06151 / 1 15 02 Erste-Hilfe-Kurse / Kindernotfälle Arbeiter-Samariter Bund / ASB Darmstadt Pfungstädter Str. 165 64297 Darmstadt Tel. 06151 / 505-0 DRK – Dt. Rotes Kreuz e.V. Rheinstraße 44-46 64283 Darmstadt Tel. 06151 / 391 79-0 Johanniter Unfallhilfe Güterstr. 26 · 64807 Dieburg (Angebot gilt auch für DA) Tel. 06071 / 20 96-0 Frauen und Familie Familienzentrum – Familienbildung Kurse, Beratung, Fortbildung Frankfurter Str. 71 · 64293 DA 22 fratz 08-07 Frauen Offensiv e.V. Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen Emilstr. 10 · 64289 Darmstadt Tel. 06151 / 71 68 41 www.wendo-frauenoffensiv.de sefo_ femkom Frauenkompetenzzentrum Feministisches Bildungs- und Beratungszentrum Wiener Str. 78 – 80 64287 Darmstadt Tel. 06151 / 4 12 30 Frauencafé Roßdorf Erfahrungsaustausch, Kontakte, Beratung Bürgerzentrum Neue Schule Darmstädter Str. 66 64380 Roßdorf Tel. 0 61 54 / 6 08 90 81 E-Mail: frauencafe.rossdorf@ t-online.de Verein Frauencafe e.V. Otto-Wels-Straße 1a 64331 Weiterstadt Tel. 0 61 50 / 1 45 59 www.vereinfrauencafe.de FIZ – Frauen im Zentrum Pfarrgasse 11 Service 64319 Pfungstadt Tel. 06157 / 991794 FrauenFreiRäume Frauen- u. Mütterzentrum e.V. Im Hofgut · Kirchstraße 24 64354 Reinheim Tel. 06162/6364 E-Mail: frauenfreiraeume@ t-online.de Szenenwechsel e. V. Schulstraße 16 64342 Seeheim-Jugenheim Tel./Fax 06257/86633 E-Mail: [email protected] www.szenenwechsel-online.de Frauenbüro Griesheim Wilhelm-Leuschner-Str. 75 64347 Griesheim Tel. 0 61 55 / 701 - 155 Mütter-Aktions-Zentrum e.V. im Südkreis Groß Gerau (MAZ) Beratung, Kurse, Babysittervermittlung, Vorkindergarten Odenwaldring 33 64589 Stockstadt Tel. 06158/878680 · info@ muetter-aktions-zentrum.de www.muetter-aktionszentrum.de Frauengruppen in der ev. Kirchengemeinde über die Geschäftsstelle der ev. Frauen Erbacher Str. 17 · 64287 DA Tel. 06151 / 66 90 166 www. evangelischefrauen.de Frauengruppen der kath. Pfarrgem. über die Frauenbeauftrage der kath. Kirche DA Wilhelm-Glässing-Str. 15 64283 Darmstadt Tel. 06151 / 99 68 13 www. katholisches-darmstadt.de Adoptions- und Pflegekindervermittlung Frankfurter Str. 71 · 64293 DA Tel. 06151 / 13 34 78 Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg Jugendamt | Frauenbüro Jägertorstr. 207 · 64289 DA Tel. 06151 / 881-0 Hebammen www.hebammensuche.de Aktuelle Adresslisten der Hebammen in und um Darmstadt über: S. Armbruster, Tel. DA 73 51 02 U. Ittmann, Tel. 06161/2582. Geburtshaus am Ohlenbach Darmstädter Landstr. 16 64331 Weiterstadt/ Gräfenhausen Tel. 06150 / 1 84 42 Geburtshaus Osan Hauptstraße 34 64342 Seeheim-Jugenheim Tel. 06257 / 90 31 96 Fax: 06257 / 90 31 98 www.osan-geburtshaus.de Erziehungs- & Lebensberatung Familienzentrum – Erziehungsberatung Jakob-Jung-Straße 2 64291 Darmstadt-Arheilgen im Haus der Sparkasse Tel. 06151/ 3 50 60 Pro Familia e.V. Partnerschafts- und Sexualberatung Landgraf-Georg-Str. 120 64287 Darmstadt Tel. 06151 / 42 94 20 Caritasverband Darmstadt e.V. Allgemeine Lebensberatung Heinrichstr. 32 a · 64283 DA Tel. 06151 / 99 91 10 oder 99 91 12 Diakon. Werk DA-Dieburg Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung Zweifalltorweg 10 · 64293 DA Tel. 06151 / 926-0 Ehe-, Familien- und Lebensberatung e.V. Darmstadt Darmstraße 2 · 64287 DA Tel. 06151 / 42 55 41 Zwillingsrunde e.V. Darmstadt · Rita Wehner Ödenburger Str. 42 64295 Darmstadt Tel. 06151 / 31 37 13 E-Mail rita.wehner@ zwillingsrunde.de Dt. Kinderschutzbund Bezirksverb. Darmstadt e.V. Einzel- und Familienberatung, Vorträge u.v.m. Grafenstr. 31 · 64283 DA Tel. 06151 / 2 10 29 www.kinderschutzbunddarmstadt.de Wildwasser Darmstadt e.V. Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Wilhelminenstr. 19 64283 Darmstadt Tel. 06151 / 2 88 71 www.wildwasser-darmstadt.de Lucia. Beratungssstelle für Schwangere in Not. Tel. 01805/888776 Selbsthilfe Selbsthilfebüro Darmstadt Hier erhalten Sie eine Broschüre „Selbsthilfewegweiser“ mit Adressen, Treffpunkten und Inhalten verschiedener Gruppen. Poststraße 9 · 64293 DA Tel. 06151 / 89 50 05 oder www.paritaet.org/hessen Unerhört / Selbsthilfegruppe von Eltern hörgeschädigter Kinder Rhein-Main-Neckar e.V. Wiener Str. 13 64521 Groß-Gerau Tel. 0 61 52 / 58 52 2 Fax 0 61 52 / 85 78 41 [email protected] www.unerhoert.info.ms Entwicklungsstörung Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ) Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret Dieburger Str. 31 · 64287 DA Tel. 06151 / 402-32 02 Frühberatung für entwicklungsgefährdete Kleinkinder und ihre Familien (Caritasverband DA e.V.) Schwarzer Weg 14 a 64287 Darmstadt Tel. 06151 / 66 96 8-0 Frühberatung für entwicklungsgefährdete Kinder u. ihre Familien (Caritasverband) Weisturmstr. 29 64807 Dieburg Tel. 06071/986644 Anzeige Kirche & Co. Ökumenischer Kirchenladen Infos und Beratung zu kirchl. und kult. Angebote in DA Rheinstraße 31 · 64283 DA Tel. 06151/296415 www.kircheundco.de Frühförder- und Beratungsstelle der WfB-Rhein-Main e.V. Elsa-Brandström-Allee 13 65428 Rüsselsheim / Königstädten Tel. 06142 / 301 71 20 Kinderbetreuung Kinderbetreuungsdatenbank unter www. familien-willkommen.de Übersichtlich, komfortabel und umfassend. Alle wichtigen Daten von Kitas, Kindergärten, Horten und Krippen auf einen Klick. Praktische Suchmaschine und viele ausführliche Hintergrundinfos zu den einzelnen Einrichtungen. Babysittervermittlung Über den Kinderschutzbund Darmstadt e.V. Grafenstr. 31 · 64283 DA Tel. 06151 / 29 58 58 Mi. 15 – 18 Uhr Über das Familienzentrum: Frankfurter Str. 71 · 64293 DA Tel. 06151/ 13 25 09 Au-pair-Beratung VIJ - Verein für internationa- le Jugendarbeit e. V. Hügelstraße 28 · 64283 DA Tel. 06151 / 29 13 50 od. 99 78 05 Kindertagespflege Tageseltern Tageskinder Vermittlung Hügelstraße 28 · 64283 DA Tel. 06151 / 42 60 36 Tageseltern-Vermittlung Merck · Tel. 06151 / 72 26 29 Mo – Fr 9.00 - 16.00 Uhr Notmütterdienst Familien und Altenhilfe e.V. Bundeszentrale Süd Sophienstr. 28 60487 Frankfurt/Main Tel. 069 / 77 66 11 www.familienhilfe.biz www. .de familien-willkommen Wegweiser für Familien, Firmen und Facheinrichtungen in Darmstadt und Umgebung (mit Forum und praktischer Suchfunktion). Einfach mal reinklicken! www.familien-willkommen.de Auf der Titelseite einer Illustrierten ist Boris Becker mit seinen 3 Kindern abgebildet. Neben dem Foto steht in großer Schrift: „Wir sind eine Familie!“ Ist das wirklich so? Ein Beitrag von Marie-Luise Metz, Familienzentrum | Erziehungsberatung Darmstadt H eute gibt es eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen familiären Lebensformen. Noch vor 70 Jahren war die Großfamilie – bestehend aus Großeltern, Eltern, Kindern, häufig auch Tanten und Onkeln – die Familienform, in der Kinder überwiegend aufwuchsen. Im letzten Jahrzehnt wurde die Kleinfamilie mit Vater, Mutter und Kind zur dominierenden Lebensform. Doch diese uns vertraute Form ist nun auch schon ein Stück Geschichte geworden. Heute finden wir einen bunten Strauß von Bezeichnungen, die alle eine bestimmte Form von Familie benennen. So gibt es z. B.: Kleinfamilien, Kernfamilien, Einelternfamilien, nichteheliche Lebensgemeinschaften, Pflegefamilien, Wohngemeinschaften und auch Patchworkfamilien. Was versteht man unter einer Patchworkfamilie? Sie ist im Sinne des Wortes ein aus verschiedenen Familien zusammengesetzter Flikkenteppich. Die hohe Scheidungsrate in Deutschland (mehr als 40 %) führt dazu, 24 fratz 08-07 Familienleben dass immer mehr Frauen und Männer mit ihren Kindern sich zu einer neuen Familie zusammenfinden. Häufig haben sie auch gemeinsame Kinder. Meine, deine, unsere Kinder sind gemeinsam eine Familie! Nach einer Schätzung des Deutschen Jugendinstitutes in München leben heute in Deutschland 1,5 Mio. Kinder in Patchworkfamilien. In anderen Zahlen: Jede 7. Familie ist heute in irgendeiner Weise „zusammengewürfelt“. Die sogenannte Kernfamilie hat sich in ihrer Form in den letzten Jahren sehr gewandelt. Doch nicht unbedingt in den Köpfen der Menschen! Individuell und gesellschaftlich halten wir noch sehr an dem „scheinbaren“ Idealbild der Kernfamilie fest. Noch immer glauben viele, dass ein Kind nur in einer Familie mit Vater, Mutter Familie heute jedoch braucht Umdenken und neue Rahmenbedingungen, die sich mehr an den realen Familiengegebenheiten orientieren. Fast die Hälfte aller Kinder sind direkt oder indirekt von Trennung und Scheidung betroffen. Wir können nicht von all diesen Kindern behaupten, dass sie in schwierigen, ungünstigen Verhältnissen aufwachsen. Neue Fragen und Aufgaben Untersuchungen bestätigen, dass nicht die veränderte Familienform an sich, sondern dass das innerfamiliäre Miteinander und die äußeren gesellschaftlichen Rahmenbedingungen das Wohlergehen von Kindern stark beeinflussen. Trennung, Scheidung und neues Zusammenleben sind Übergänge, die Familien durchleben und positiv verarbeiten können. Das Leben in einer Patchworkfamilie kann für Kinder durchaus viele Vorteile bringen. Offenheit, Kompromissbereitschaft, Konfliktfähigkeit und soziale Kompetenz werden in dieser Lebensform besonders trainiert. Kinder und Erwachsene einer Patchworkfamilie lernen ganz besonders gut, sich auf ein notwendiges neues Miteinander flexibel einzustellen. Alle unter einer Decke Patchworkfamilien: Chancen und Probleme im neuen Miteinander und Kind gut und glücklich aufwachsen kann. Andere Lebensformen sind gekoppelt mit inneren und gesellschaftlichen Zuschreibungen von Versagen und Schuld. „Die Eltern sind geschieden“, gilt noch mancherorts als Makel für Familie und Kind. Auch das Grundgesetz bezieht sich in seinen Gesetzestexten noch weitestgehend auf die Kernfamilie. Die notwendige ständige Veränderung kann die Patchworkfamilie jedoch auch für Störungen und Probleme anfällig machen: • Patchworkfamilie ist ein riesiger Organisationsapparat. Wie lässt sich der alltägliche organisatorische und praktische Aufwand immer wieder bewältigen? • Wie können die neuen Partner sich auf gemeinsame Erziehungsregeln einigen, die von allen Kindern aus den unterschied- Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241 Anzeige lichen Herkunftsfamilien akzeptiert werden? • Wie lassen sich Sorge- und Umgangsrecht mit den außerhalb der Familie lebenden Elternteilen gut regeln? • Kinder aus Patchworkfamilien haben keinen Mangel an Beziehung, eher ein „zuviel“. Wie kann ein Kind vor dem „zuviel“ geschützt werden? • Einzelkinder erhalten neue Geschwister, Älteste werden Jüngste. Wie kann Kindern geholfen werden, ihre neuen Rollen und Positionen zu finden? Es gibt keine allgemeingültigen Maßstäbe und Regeln, die für alle Patchworkfamilien passen Anzeige Jedoch kann es den Alltag erleichtern, wenn „zusammengewürfelte“ Familien sich an einigen wichtigen Punkten orientieren: • Die vorhandene Sorgerechtsregelung sollte nicht infrage gestellt werden. Papa bleibt Papa, auch wenn Mama einen neuen Mann heiratet. • Kinder brauchen gute zuverlässige Umgangsregelungen mit beiden Eltern. Rituale erleichtern und helfen kleineren Kindern, den Wechsel von einem zum anderen Elternteil gut zu gestalten. • Neue Partner und besonders auch die Kinder brauchen Zeit, sich in die neue Situation einzufühlen. Erwachsene und Kinder müssen behutsam ihre neuen Rollen und Positionen finden. • Kinder brauchen gute, altersgerechte, ehrliche Informationen. • Jeder Elternteil benötigt weiterhin Zeit, alleine mit seinen Kindern etwas zu unternehmen. Rituale, die es schon vor dem neuen Zusammenziehen gab, sollten beibehalten werden. Jeder Erwachsene ist für seine Kinder besonders verantwortlich und trifft mit Ihnen die wichtigsten Absprachen. • Es gelten keine Sonderregeln für Kinder, die nur am Wochenende da sind. Die anderen Kinder würden sich benachteiligt fühlen. • Ein neues Wir-Gefühl entwickelt sich am besten durch gemeinsame Aktivitäten. Zusammen Spaß haben, neue Freunde gewinnen, lernen, auf Neues positiv zu reagieren. Der Entwicklungsprozess Familie ist nicht irgendwann abgeschlossen. Immer wieder braucht es Entwicklung und Veränderung. Das Familienzentrum Darmstadt – Bereich Erziehungsberatung – ist dazu aufgerufen, Familien bei der Bewältigung von Krisen zu helfen und sie zu unterstützen. Bei Erziehungsproblemen und anderen Familienfragen, auch wenn sie sich aus Trennung und Scheidung oder aus dem Zusammenleben der neuen „gewürfelten“ Familie ergeben, findet man hier kompetente Ansprechpartner. Familienzentrum – Bereich Erziehungsberatung Jakob-Jung-Str. 2 · 64291 Darmstadt · Tel. 0615135060 · Mail: [email protected] Spannende Experimente für Kinder – präsentiert von Strom brauchen wir jeden Tag – ohne Strom ist unser modernes Leben undenkbar. Als wichtigster Energielieferant für Darmstadt und Umgebung zeigt euch ENTEGA, wie ihr selbst Strom erzeugen könnt. Strom wird in unterschiedlichen Kraftwerken hergestellt. Durch Transformatoren wird die Spannung erhöht, damit der Strom größere Entfernungen überwinden kann. Danach fließt der Strom über Hochspannungsleitungen in Städte und Dörfer. In Umspannungsleitungen und Netzstationen wird die Spannung wieder herabge- ?! Stromverbrauch kontrollieren Wenn ihr einmal genau verfolgen möchtet, wie viel Strom zu Hause verbraucht wird, beobachtet den Stromzähler in eurer Wohnung (Eure Eltern zeigen euch bestimmt, wo er ist). Wenn viele Geräte in Betrieb sind, kann man sehen, wie schnell sich die Zählscheibe dreht. Wenn wenige Geräte im Haushalt benutzt werden, dreht sich der Zähler kaum. Gemessen wird der Strom übrigens in der Einheit Kilowattstunde (kWh). Oft verbraucht man Strom ohne ihn wirklich zu benötigen. Das kostet nicht nur Geld, sondern ist auch nicht sehr umweltfreundlich. Es gibt einfache Tricks, um den Verbrauch zu verringern. Als ENTEGA-Kunde kann man z.B. kostenlos ein Strommeßgerät nutzen und damit die ‘Stromfresser’ im Haushalt finden. Infos und Tipps zum Stromsparen erhält man im ENTEGA-Point Darmstadt, Kirchstraße 5 · 64283 Darmstadt ettbewe w l r a b ›Zitronenbatterie‹ Wie gelangt der Strom zu uns? setzt und der Strom gelangt über Leitungen zu den Häusern. Hier verzweigen sich die Kabel dann vom Stromzähler und dem Sicherungskasten bis zu den einzelnen Steckdosen im Haus. M Fotos: www.pixelQuelle.de · fratz – Das Familienmagazin I n unserem Alltag ist Strom selbstverständlich: Duschen, Kochen, Fernsehen, Computer und Internet – nichts geht ohne Strom. Verschiedene Energiequellen werden heutzutage für die Stromgewinnung genutzt; erneuerbare Energien wie Wind, Wasser und Sonne rücken dabei immer mehr in den Mittelpunkt. Neben der Kernenergie sind die fossilen Energieträger (Erdöl, Gas, Kohle) die größte Quelle für unsere Stromversorgung. Mit der Energie aus dem Strom kann man wiederum Licht-, Wärme-, Kälte- und Bewegungsenergie erzeugen. Beispiele hierfür findet man überall im Haushalt: In der Glühbirne leuchtet der Glühfaden und produziert Lichtenergie. Ein Bügeleisen hat eine Heizplatte, die durch Strom erwärmt wird. Kälte hingegen entsteht im Kühlschrank, um Lebensmittel frisch zu halten. Andere Haushaltsgeräte werden durch Strom in Bewegung versetzt, wie z.B. ein Mixer. Experiment Das braucht ihr: 1 Zitrone / 1 Eisennagel / 1 Büroklammer / 2 kurze Drahtstücke / Kopfhörer 1. Steckt in ein Ende der Zitrone den Nagel, in das andere die Büroklammer. 2. Befestigt jeweils ein Stück Draht daran und die freien Drahtenden mit dem Stecker des Kopfhörers. 3. Wenn ihr jetzt den Kopfhörer aufsetzt , knistert es im Ohr! Anschließend könnt ihr eure Elektroden auch mal in andere Obst- oder Gemüsesorten stekken, zum Beispiel Apfelsinen, Trauben oder Kartoffeln – und hören, wo es am besten knackt... Wie funktioniert das? Die Büroklammer und der Nagel dienen als sogenannte Elektroden, das heißt als 26 fratz 08-07 Energie Was bedeutet Strom für dich? Plus- und Minuspol. Weil Eisenatome ihre Elektronen weniger fest an sich binden als Kupferatome, gibt das Eisen Elektronen an das Kupfer ab. Und dieser Elektronenfluss ist nichts anderes als Strom. Der Zitronensaft mit seiner Säure wirkt als Elektrolyt – so heißen Flüssigkeiten, die Strom leiten können. Die Säure wirkt in unserem Experiment wie ein ‘Treibstoff’; sobald sie verbraucht ist, fließt in der Frucht nichts mehr... Welche elektrischen Geräte habt ihr zuhause? Wofür setzt du selbst Strom ein? Wann würde dir Strom am meisten fehlen? Male oder bastel uns dein ENTEGA-StromBild! Es werden schöne Preise verlost, z.B. Solarhubschrauber, ENTEGA Baseball-Caps und ENTEGA Spielzeug-Flieger! Einsendeschluss ist der 12.02.07, Absender mit Altersangabe nicht vergessen! Schickt eure Kunstwerke an: ENTEGA Vertrieb · Marketing Postfach 110761 · 64222 Darmstadt ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Landwehrstr. 55 · 64293 Darmstadt · Hotline: 0 180 1 36 83 42 (Ortstarif) (Alle Angaben ohne Gewähr) 10.00 - 18.00 Uhr. Infos: www.kindermuseum.speyer.de Bis 29. April Samstag, 20. Januar 14.00 – 17.00 Uhr Kindersachenflohmarkt- Kleidung, Spielzeug, Bücher, Faschingskosüme- Info Tel.: 06151-661509- Ort: Petrusgemeinde, Eichwiesenstr. 8, Darmstadt Sonntag, 21. Januar 12.00 – 14.30 Uhr Kindersachenflohmarkt, Aufbau von 11.00 – 12.00 Uhr, Centralstation Darmstadt, Anmeldung unter www.centralstation-darmstadt.de Sonntag, 11. Februar 14.00 – 16.00 Uhr Kindersachen-Flohmarkt im Gemeindezentrum Eiche, Danziger Str. 1, Ober-Ramstadt, Veranst.: Krabbelgruppen der ev. Gemeinde, Standvergabe ab 15.01. Tel. 06154/630298 Samstag, 24. Februar 8.30 – 11.00 Uhr Frühlings-Flohmarkt für Kindersachen im Kirchsaal der ev. Paulusgemeinde, Niebergallweg 20, Darmstadt, Veranstalter: krabbelgruppe. [email protected] 9.00 – 12.00 Uhr Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug, Gemeindehaus der Kath. Kirche, Hans-Böckler-Str. 1, Weiterstadt. Nummernvergabe I. Heukelbach Tel. 06150/187940 und A. Keutschegger-Jäschke Tel. 06150/ 2637 Sonntag, 4. März 13.00 – 15.00 Uhr Kinderkleiderbasar im Bürgerhaus Worfelden, Hermann-Schmitt-Str., Schwangere mit 1 Begleitperson: 12.00 - 12.30 Uhr! Nummernvergabe am 22.02. von 9-12.00 Uhr unter Tel. 06152/911493 Erleben & Entdecken Bis 15. April „Die Piraten - Herrscher der sieben Weltmeere“ Ausstellung für Kinder von 4 - 12 Jahren bis 15.04.2007. Historisches Museum der Pfalz, Speyer. Geöffnet: Di. - So. „Verspielte Antike – Puppen und Kinderspielzeug bei Griechen und Römern“, Römerkastell Saalburg Archäologischer Park, Bad Homburg v.d.Höhe, Tel. 06175/9374-0 Gerau Samstag, 20. Januar ab 11.00 Uhr Tag der offenen Tür. Freie Christliche Schule, Hilpertstr. 24, DA 15.00 – 16.00 Uhr Immer Samstags: 11.00 – 12.30 Uhr Märchen im Museum- erzählt und gelesen im Chiavenna- Zimmer für Kinder ab 6 Jahre. Landesmuseum Darmstadt Freihandzeichnen für Jugendliche (11-15 Jahre) mit Gudrun Cornford, Ort: Landesmuseum Darmstadt Donnerstag, 25. Januar 15.30 Uhr und 13.30 – 15.00 Uhr Bücherwürmchen für Kinder ab 4 Jahre in der Stadtbücherei GroßGerau Schau genau- Tiere verstehen und malen (5-6 Jahre) mit Elisabeth Röder, Anmeldung erfordelich Tel.: 06151-165741 Ort: Landesmuseum Darmstadt Sonntag, 7. Januar 14.00 – 17.00 Uhr Darmstädter Krippenbummel Ort: Fast alle Darmstädter Kirchen 15.00 Uhr Familienausflug ins Museum: Der Königsweg nach Bethlehem - Sterne als Wegweiser - für Kinder von 6-10 Jahren und begleitende Erwachsene Ort: Landesmuseum Darmstadt Mittwoch, 10. Januar 16.00 – 17.30 Uhr Spaziergang durch die Kunst: Detektivspiel (6-10 Jahre). Ort: Landesmuseum Darmstadt Sonntag, 14. Januar 11.30 – 12.30 Uhr Familienausflug in die Zoologie: Who is who bei den Insekten. Kinder (6 – 10 Jahre) und begleitende Erwachsene Ort: Landesmuseum Darmstadt 14.00 Uhr 45. Rhein-Mainisches Gardetreffen der TSG 1846 Darmstadt. Vom Marienplatz über die Innenstadt zur Otto-Bernd-Halle, Darmstadt 15.00 Uhr Allgemeine Schlossführung, Jagdschloß Kranichstein, Darmstadt. Donnerstag, 18. Januar 15.30 Uhr Bücherwurmtreff für Kinder ab 5 Jahre in der Stadtbücherei Groß- die komödie Samstag, 27. Januar 10.30 – 13.00 Uhr Samstagsmaler-Malwerkstatt für Kinder (6 – 12 Jahre) Anm. Tel. 06151-165703. Landesmuseum Darmstadt Sonntag, 28. Januar 10.00 – 16.00 Uhr Modellbahn-Ausstellung. Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, Darmstadt, Tel. 06151/63278 11.30 Uhr Kunterbunte Plauderstunde für Kinder (6 – 10 J.)„Wer hat Angst vorm „bösen Wolf“? - Über die wilden Verwandten unserer Haushunde. Landesmuseum Darmstadt Kinderprogramm samstags 15.30 h, sonntags 11.00 h mit Stephanie Meisenzahl, Oliver Lemki, Inka Schmietendorf, Erika Best und Florian Hoffmann Regie Dieter Rummel Lauras Stern von Karl-Heinz March nach den bekannten Bilderbüchern von Klaus Baumgart Januar (13. 14. 27. 28.) Februar (3. 4. 17. 24. 25.) Der Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler Januar (6. 7.) Februar (10. 11.) Oh, wie schön ist Panama nach dem Kinderbuch von Janosch Januar (20. 21.) Sondervorstellungen für Kindergärten und Grundschulen bis Ende Mai 2007 dienstags bis freitags Beginn 9.15 h und 11.00 h nach Absprache Telefon 06151.33555 www.die-komoedie-tap.de DAS Tanzstudio Klassisches Ballett Sonntag, 4. Februar 14.00 und 15.30 Uhr Führung mit dem Kranichsteiner Schlossgespenst (ab 5 J.), Kindertheater Chamäleon, Jagdschloß Kranichstein, Darmstadt – Voranmeldung erforderlich! Tel. 06151/71 86 13 Modern Dance Jazz-Dance Samstag, 3. Februar 14.00 – 15.00 Uhr Phantasie macht Laune: Feuersteinfunken und Mammuts (Kinder von 4 – 6 J.) Landesmuseum Darmstadt Änderungen vorbehalten Flohmärkte / Märkte Tap Kinderballett Kreativer Kindertanz HipHop/ MTV-Moves/ Video Clip Dancing Keine langfristigen Verträge · Keine Anmeldegebühr. Stundenplan unter www.harlekin-tanz.de Ludwigstr. 10a · An der Stadtkirche · 64283 DA Telefon 06151/20020 oder 664900 Donnerstag, 8. Februar 15.30 Uhr Bücherwurmtreff für Kinder ab 6 Jahre in der Stadtbücherei GroßGerau Samstag, 10. Februar 13.30 Uhr Bitte vormerken: Die nächste Ausgabe des ›fratz‹ (März/April) erscheint Anfang März. Kleinanzeigen und Veranstaltungshinweise bis 11.2.07 an [email protected] Auflage: 15.800 Exemplare Schau genau – Tiere verstehen und Veranstaltungen fratz 08-07 27 Anzeigen Veranstaltungshinweise für Januar/Februar 2007 ‚Lauras Stern’ von © Klaus Baumgart © Baumhaus Verlag GmbH, Frankfurt 1996, 2006 Termine Theaterhaus Alpenrod: Die kleine Raupe Nimmersatt am 21. Januar Das Theaterhaus Alpenrod hat mit seinem Figurentheater den Kinderbuchklassiker von Eric Carle neu in Szene gesetzt. Als Harlekin verkleidet verfolgt Petra Schuff, wie die kleine Raupe sich dick und rund frisst, sich schließlich verpuppt und zu einem wunderschönen Schmetterling wird. Für Kinder ab 3 J. Beginn: 11.00 Uhr, Einlass: 10.30 Uhr oder Beginn: 14.30 Uhr, Einlass: 14.00 Uhr. Centralstation Darmstadt, Saal 3. OG. Tageskasse: 7 €, VVK 5 € (zzgl. Geb.) (Ab 12 Uhr ist Kindersachenflohmarkt!) Faschingskonzert mit ›Spunk‹ am 18. Februar 'Helau und Hakuna Matata' heißt es mit der Band Spunk und ihrer Musik für Kinder. Natürlich gibt's auch lustige Spiele, eine Polonäse, Luftschlangen und alles, was zu einer fetzigen Faschingsparty dazugehört. Fasching für Kinder ab 3 Jahren. Beginn: 15.00 Uhr, Einlass: 14.30 Uhr. Centralstation Darmstadt. Tageskasse: 7 €, VVK 5 € (zzgl. Geb.) Ausblick: Robert Metcalf „Wenn Du zappelig bist...“ Konzert für Kinder ab 4 J. am 4. März um malen… für Kinder von 5 – 6 J. Landesmuseum Darmstadt Sonntag, 11. Februar 11.30 Uhr Familienausflug in die Zoologie: Komm’ mir nicht zu nahe – womit Tiere sich zur Wehr setzen. Landesmuseum Darmstadt 14.00 Uhr Rundgang um den Backhausteich für Kinder mit Adalbert Kimla (Wetterfeste Kleidung erforderlich), Jagdschloß Kranichstein, Tel. 06151/7186 13 Mittwoch, 14. Februar 16.00 – 17.30 Uhr Spaziergang durch die Kunst für Kinder von 6 – 10 J. „Rätselhafte Räume“. Landesmuseum Darmstadt Samstag, 17. Februar. 15.00 Uhr Märchen im Museum, erzählt und gelesen im Chiavenna-Zimmer für Menschen ab 6 J. Landesmuseum DA Donnerstag, 22. Februar 15.30 Uhr Bücherwurmtreff für Kinder ab 6 Jahre in der Stadtbücherei GroßGerau Sonntag, 25. Februar 11.30 Uhr Kunterbunte Plauderstunde für Kinder (6 – 10 J.)„Wer kann mit der Zunge riechen?“ Wissenswertes über Schlangen. Landesmuseum Darmstadt Bühne Tägl. ca. 14.30 Uhr Tickets zu gewinnen! Die Centralstation verlost für beide Veranstaltungen je 3 x 2 Eintrittskarten. Bitte Postkarte oder EMail mit Stichwort „Raupe Nimmersatt“ (Einsendeschluss 12.1.) oder „Spunk“ (Einsendeschluss 9.2.) an: fratz – Das Familienmagazin Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt [email protected] Absender und Tel.-Nr. nicht vergessen!! Sonntag, 7. Januar 11.00 und 15.00 Uhr Viel Glück! Kinderzirkus-Gala des Kinderzirkus Hallöchen: Mit der ganzen Familie zuschauen, anschließend selbst Tickethotline: 0 61 51 / 3 66 88 99 www.centralticket.de fratz 08-07 Ausprobieren, Evang. freikirchliche Gemeinde, Ahastr. 12, Darmstadt. Infos 06151/35 99 711 oder www.henryshalloechen.de Samstag, 13. Januar 15.30 Uhr „Lauras Stern“ Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, Darmstadt, Tel. 06151/33555 Sonntag, 14. Januar 11.00 Uhr „Lauras Stern“ Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, Darmstadt, Tel. 06151/33555 11.00 Uhr „Die Flaschenpost - eine Piratengeschichte mit Musik“. TATÜT Kindertheater. Gaststätte Zum Kühlen Grund, Heinrichstr. 17, Reinheim, Karten: Bücherstube in Reinheim, Kirchstraße, Tel. 06162/82603 15.00 Uhr „Der Froschkönig“ Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren, Kikeriki-Theater, Heidelberger Str. 131, Darmstadt. Tel. 06151/964266 15.00 Uhr „Kalif Storch“ Puppenspiel für Kinder ab 5 J. Die Sindelfinger Puppenbühne, Halb Neun Theater, Sandstr. 32, DA, Tel. 23330 Mittwoch, 17. Januar 15.00 Uhr „Villa Henriette“ Kinderkino ab 6 J. Schlösschen im PrinzEmil-Garten, Heidelberger Str. 56, Darmstadt, Tel. 06151/63278, Eintritt € 1,50 Iris’ Abenteuerland N' ,O Für Kinder Krabbelgruppe für Kinder ab 18 Monate Umweltgruppe für Kinder ab Vorschulalter Autogenes Training für Kinder ab 6 Jahren Und für die Eltern Autogenes Training für Erwachsene Entspannungsnachmittage für Erwachsene Iris Sills examinierte Krankenschwester Entspannungstrainerin mit Zertifikat Infos www.iris-abenteuerland.de Georgenstraße 9 · 64354 Reinheim Tel. 06162/943754 und 0173/6945606 Kinderkino im Cinemaxx, DA (Eintritt 2,- Euro (Einheitspreis). Termine: www.kinos-darmstadt.de. Rex-Kinderkino tägl. um 15.15 Uhr, sonntags 11.00 Uhr, Einheitspreis: 2,50 €. 11 Uhr 28 Anzeigen fratz präsentiert das Programm für Kinder in der Centralstation Bickenbacher Kasperlbühne „Die Zaubertasse der Hexe Wackelzahn“ ab 3 J., Schlösschen im Prinz-EmilGarten, Heidelberger Str. 56, DA. Tel. 06151/63278 Freitag, 12. Januar 17.00 Uhr Veranstaltungen TTV Kinder und Eltern brauchen dringend Tagesmütter! Sie sind interessiert? Wir informieren Sie gern! Telefon 06151 – 426 036 [email protected] www.Tageselternvermittlung.de Freitag, 19. Januar 15.00 – 18.00 Uhr Kinderkino: Bärenbrüder - kostenlos. Popcorn und tolles Rahmenprogramm (Unkostenbeitrag € 1.-) Ort: Kath. Junge Gemeinde, Klappacher Str. 46, DA. Info Tel.: 06151-317332 Samstag, 20. Januar 15.30 Uhr „Oh, wie schön ist Panama“ Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, Darmstadt, Tel. 06151/33555 16.00 Uhr „Trumpet & Percussion“ 3. Jugendkonzert mit Manfred Bockschweiger & dem Schlagzeugensemble Berthold Anhalt. Akademie für Tonkunst, Großer Saal, Ludwigshöhstrstr. 120, Darmstadt, Tel: 06151/96640, Eintritt frei Sonntag, 21. Januar 11.00 Uhr „Oh, wie schön ist Panama“ Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, Darmstadt, Tel. 06151/33555 11.00 Uhr Mozart im Gepäck, Familienprogramm mit Prof. Florestan und Maestro Eusebius, Staatstheater Darmstadt, Großes Haus, Karten-Tel: 06151/2811600 11.00 und 15.00 Uhr 15.00 Uhr „Pinocchio“. Kindertheater ab 6 J. mit Theater Lakritz im Theater Moller Haus, Sandstr. 10, DA. Tel. 06151/26540 10.30 und 15.00 Uhr Figurentheater: Dornröschen (ab 3 Jahre) Ort: Stadthalle, Südl. Ringstr. 77, Langen Mittwoch, 24. Januar 15.00 Uhr Kinderkino „Hilfe ich bin ein Fisch“, ab 6 J., mit basteln, spielen, reden. Kinderund Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt, Tel. 06157/9881601 Freitag, 26. Januar 16.00 Uhr „Die Prinzessin und der Geist aus der Flöte“ Kindertheater ab 4 J. mit dem Rampenlicht-Theater Eberstadt. Gemeindesaal St. Josef, Gabelsbergstr., Da-Eberstadt. Samstag, 27. Januar 15.30 Uhr „Lauras Stern“ Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA. Tel. 06151/33555 Mittwoch, 7. Februar 15.00 Uhr Kindertheater: Mama Muh (ab 6 J.), Ort: Stadthalle, Südliche Ringstr. 77, Langen „Schickt mehr Süsses - Null Bock auf Landluft“ Kinderkino ab 6 J., Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA. Tel. 06151/63278 Mittwoch, 31. Januar 15.00 Uhr „Nils Karlsson Däumling“ Kinderkino ab 6 J., Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA. Tel. 63278 Sonntag, 4. Februar 11.00 Uhr Sonntag, 11. Februar 11.00 Uhr 2. Familienkonzert Hokuspokus Simsalabim, Staatstheater Darmstadt, Kleines Haus, Karten-Tel. 06151/2811600 „Die Flaschenpost - eine Piratengeschichte mit Musik“. TATÜT Kindertheater. Gaststätte Zum Kühlen Grund, Heinrichstr. 17, Reinheim, Karten: Bücherstube in Reinheim, Kirchstraße, Tel. 06162/82603 11.00 und 15.00 Uhr 15.00 Uhr „Der Froschkönig“ Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren, Kikeriki-Theater, Heidelberger Str. 131, DA. Tel. 964266 „Der Froschkönig“ Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren, Kikeriki-Theater, Heidelberger Str. 131, Darmstadt, Tel. 06151/964266 15.00 Uhr 15.00 Uhr „Der kleine Prinz und der Bärenklau“ Kindertheater ab 4 J. mit Puppentheater Kolibri. Theater Moller Haus, Sandstr. 10, Darmstadt Tel. 06151/26540 „Die rote Nase und der schwarze Zauberer“, Klaus Kohler der ‘Klavierzähler’, für Kinder ab 4 J., Halb Neun Theater, Sandstrasse 32, DA. Tel.06151/23330 „Die Monsterprinzessin“ Theater aus der Tüte ab 4 Jahren, Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, Darmstadt, Tel. 06151/63278 15.00 Uhr Sonntag, 28. Januar 11.00 Uhr Anzeigen „Lauras Stern“ Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA. Tel. 06151/33555 Bickenbacher Kasperlbühne „Kasperls Schutzengel macht Urlaub“ ab 3 Jahren, Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 63278 15.00 Uhr 11.30 und 14.30 Uhr 15.00 Uhr Theaterhaus Alpenrod: Die kleine Raupe Nimmersatt, Figurentheater für Kinder ab 3 J. präsentiert von fratz - Das Familienmagazin. Centralstation Darmstadt. www.centralticket.de „Der Fee, die Fee und das Monster“ Kindertheater ab 4 Jahren mit ‘Die Stromer’ im Theater Moller Haus, Sandstr. 10, Darmstadt Tel. 06151/26540 15.00 Uhr “Die Chinesische Nachtigall“. Halb Neun Theater, Sandstrasse 32, Darmstadt, Tel. 06151/23330 „Der Froschkönig“ Puppenspiel für Kinder ab 4 J., Kikeriki-Theater, Heidelberger Str. 131, DA. Tel. 06151/964266 15.00 Uhr Anzeige „Der Froschkönig“ Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren, Kikeriki-Theater, Heidelberger Str. 131, DA. Tel. 964266 Dienstag, 30. Januar 15.00 Uhr Christophorus-Schule Heilpädagogische Schule mit Werkstufe e.V. Integrative Schule auf anthroposophischer Grundlage in freier Trägerschaft Die Christophorus-Schule ist eine integrative Sonderschule für Praktisch-Bildbare und Schüler für Lern- und Erziehungshilfe. Dem Unterricht, welcher in Kleinklassen stattfindet, liegt der Lehrplan der Waldorf-Schule zugrunde. Künstlerische und handwerkliche Fächer unverb. Probestunden am 06.03.2007 Neue Kurse ab 12./13.03.2007 Anmeldung telefonisch bei F. Quelle – DA 4289304 heil&kunst, Hügelstr. 75, www.heilundkunst.de bilden einen Schwerpunkt im Rahmen des ganzheitlichen Unterrichts. Zum persönlichen Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir sind eine anerkannte Zivildienststelle. Christophorus-Schule · Rheinstraße 46 · 64367 Mühltal Tel. 06151/55088 · Fax 06151/55033 Veranstaltungen fratz 08-07 29 Anzeige Tel. 06157/9881601 Aktuelle Mode von Dr. Fischer, Valja, Christoff, Vida-Vita, Noppies-Task, Anita uvm. Sie können sich gerne auf unserer Internetseite inspirieren lassen und dann bei uns anprobieren. Wir beraten Sie gern! Freundliche Umstandsmode www.freundliche-umstandsmode.de Geöffnet Mo. – Fr. 10 – 13.30 Uhr und von 14.30 – 18 Uhr, Sa. von 10 – 14 Uhr oder nach Vereinbarung. Grafenstraße 35 64283 Darmstadt Telefon und Fax 06151 / 295111 Sonntag, 25. Februar 14.00 Uhr Samstags im Januar und Februar 11.00 – 12.00 Uhr Jugendtreff Dornheim: Kinderkino (6 – 10 J.):„Der Fakir“. Veranst.: Komm. Jugendarbeit Kreisstadt Groß-Gerau Samstags-Vorlesen für Kinder von 5 – 7 J. Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, DA. Tel. 06151/ 13 27 57. Thema im Januar: „Vom kleinen dicken Ritter, von Drachen und Burgfräulein“ – Rittergeschichten. Thema im Februar: „Der Elefant im Porzellanladen“ und Geschichten von anderen Dickhäutern. 15.00 Uhr „Der Froschkönig“ Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren, KikerikiTheater, Heidelberger Str. 131, DA. Tel. 964266 15.00 Uhr „Clown Otsch und das Gespenst“. Die Theaterkiste. Für Kinder ab 4 J. Halb Neun Theater, Sandstr. 32, DA. Tel. 06151/23330 A cappella Konzert: Liederzyklus „Von Fröschen und Teebeuteln“ für gemischten Chor a cappella von Gabriele Hasler nach Texten von Oskar Pastior (u.a. Werke) Konzertchor Darmstadt, Tel. 06151/20 400 www.konzertchor-darmstadt.de (Uhrzeit und Ort standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest) Mittwoch, 28. Februar 14.00 Uhr Sonntag, 18. Februar 15.00 Uhr Faschingskonzert mit Spunk für Kinder ab 3 J. in der Centralstation Darmstadt präsentiert von fratz - Das Familienmagazin. Tickets: www.centralticket.de Mittwoch, 21. Februar 15.00 Uhr Kinderkino „Pippi Langstrumpf in der Südsee“, ab 6 J. mit basteln, spielen, reden im Jugendraum der Kinder- und Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt, Dorfzentrum Wallerstädten: Kinderkino (6 – 10 J.) mit dem Film „Der Fakir“, Veranst.: Kommunale Jugendarbeit der Kreisstadt Groß-Gerau Sonntag, 4. März 11.00 Uhr „Die Flaschenpost - eine Piratengeschichte mit Musik“. TATÜT Kindertheater. Gaststätte Zum Kühlen Grund, Heinrichstr. 17, Reinheim, Karten: Bücherstube in Reinheim, Kirchstraße, Tel. 06162/82603 15.00 Uhr Anzeige Claudia Sauter Dipl. Bühnentanzpädagogin Mathildenplatz 5 64283 Darmstadt Telefon 06151-292822 [email protected] 30 fratz 08-07 von 15.00 – 16.00 Uhr für Kinder ab 5 J. Veranstaltungen Jeden 2. Montag im Monat 19.30 Uhr Mittwoch, 24. Januar 15.00 Uhr „Eine Eule, die spannende Geschichten erzählen kann“ Kinderlesung ab 4 Jahren mit Kurt Götz im Theater Moller Haus, Sandstr. 10. DA. Tel. 06151/26540, Eintritt frei, Spende erbeten Mittwoch, 31. Januar 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr Infoabend für werdende Eltern im Geburtshaus Osan, Hauptstr. 34, SeeheimJugenheim, Tel. 06257/903196 Vorlesestunde mit Tieren „Wale“, für Kinder im Alter von 6–8 J. Kinder- und Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt, Tel. 06157/9881601 Jeden 3. Montag im Monat 18.00 Uhr Donnerstag, 1. Februar 19.00 Uhr Infoabend für werdende Eltern, Cafeteria des Alicehospitals, Darmstadt „Frauen, die lesen, sind gefährlich“, Lese- und Vortragsreihe, im Rahmen des Neujahrsempfangs des Frauenbüros, Lesung mit Hilal Sezgin „Typisch Türkin?“, Hessisches Staatsarchiv, Karolinensaal, Darmstadt, Tel. 06151/132340 Jeden 1. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Infoabend für werdende Eltern, Hörsaal der Pathologie des Klinikums Darmstadt Jeden 1. Freitag im Monat 19.00 Uhr Infoabend im Geburtshaus am Ohlenbach, Darmstädter Landstr. 16, Gräfenhausen, Tel. 06150/84241 Bis 4. Februar Kinderwelten – 51. Internationale Kinderbuchausstellung, Präsentation der Neuerscheinungen Kinderbücher, Sonderausstellung: Janosch zum 75. Geburtstag, Klingspor-Museum, Herrnstr. 80, Offenbach, Tel. 069/ 8065-2954 Mittwoch, 10. Januar 19.30 Uhr „Des Kaisers neue Kleider“. Theater 1 + 1. Für Kinder ab 6 J., Halb Neun Theater, Sandstrasse 32, Darmstadt, Tel. 23330 „Elternhandbuch Schule“. Vortrag mit Prof. Peter Struck. Universitäts- und Landesbibliothek, Schloss, Vortragssaal (Haupteingang, 3. OG), DA, Info-Tel: 06151/17650, Eintritt € 5,- Vorträge & Lesungen Montag, 22. Januar 20.00 Uhr Vorlesestunden in den Zweigstellen der Stadtbibliothek Darmstadt: Eberstadt: dienstags 14.30 – 15.30 Uhr. Vorlesen u. Malen für Kinder ab 4 J. Tel. 06151/132835 Arheiligen: mittwochs 16.00 – 17.00 Uhr. Vorlesen und Basteln für Kinder ab 5 J. Tel. 06151/ 376455 Bessungen: donnerstags 16.30 – 17.30 Uhr. Vorlesen und Basteln für Kinder ab 4 J. Tel. 06151/132723 Kranichstein: donnerstags derungsbedarf an der Freien Comenius Schule". Freie Comenius Schule, Jägertorstraße 179b, Darmstadt-Kranichstein Infoabend „Integration: Kinder mit För- Donnerstag, 8. Februar 19.30 Uhr „Frauen, die lesen, sind gefährlich“, Lese- und Vortragsreihe. „ Alles Sehen kommt von der Seele“– Die Lebensgeschichte der Helen Keller. Lesung mir Katja Behrens, Haus der Literatur, Kasinostr. 3, Darmstadt, Tel. 06151/132181 Freitag, 16. Februar 19.30 Uhr „Frauen, die lesen, sind gefährlich“, Lese- und Vortragsreihe, „...denn Kunst meint ja immer ein Sich-Preisgeben“ Charlotte Martin, Frauenkommunikations- und Kulturzentrum e.V., Emilstr. 10, Darmstadt, Tel: 06151/132181 Mittwoch, 28. Februar 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr Vorlesestunde mit Tieren „Ponys“, für Kinder von 6 – 8 J. Kinder- und Jugendförderung, Kirchstr. 28, Pfungstadt, Tel. 06157/9881601 Feste & Sonstiges Samstag, 20. Januar 11.00 Uhr mode-tipp Samstag, 17. Februar 14.00 – 18.00 Uhr Große Fastnachtsfete mit viel Spaß, Musik, Spiele-Stationen und Kindertanz. Otto-Berndt-Halle, TU Alexanderstr./ Magdalenenstr., Darmstadt Mode und Mütter „Tag der offenen Tür“ der Freien Christlichen Schule Darmstadt, Hilpertstr. 24. Tel. 06151/292020 Montag, 19. Februar 10.00 Uhr Samstag, 27. Januar „Tag der offenen Tür“ für alle Interessierten. Freie Comenius-Schule, Jägertorstraße 179b, DA-Kranichstein Rosenmontagsumzug: DaS KinD e.V. Start im Carree um 10 Uhr, Umtrunk in der Centralstation ab ca. 11.00 Uhr. Eintritt frei! 9.30 – 10.30 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Offene Sprechstunde für Eltern mit Kindern aller Altersstufen mit Dipl.-Päd. Gabriele Gebhardt im Frauencafé, Otto-Wels-Str.1a, Weiterstadt „Kinderfasching“ Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, Darmstadt, Tel. 63278 Freitag, 9. Februar 19.00 Uhr Großer Faschingsumzug in Mainz, Start in der Josefsstrasse, durch die Innenstadt zum Fastnachtsbrunnen Infoveranstaltung der Freien Christlichen Schule Darmstadt, Hilpertstr. 24, Tel. 06151/292020 Dienstag, 20. Februar 10.00 - 19.00 Uhr Sonntag, 11. Februar 13.33 Uhr Große Faschingsparty in Leos Spielpark. Um 17:30 Uhr wird das beste Kostüm gewählt und mit einem attraktiven Preis ausgezeichnet. Verkleidetete Eltern zahlen nur den halben Eintrittspreis! Leos Spielpark, Landwehrstr. 75, Darmstadt, Tel. 061519576560 Kinder-Fastnachtsumzug Dieburg und Kinder-Maskenball in der Ludwigshalle in Dieburg 11.11 Uhr Anzeigen 13.33 Uhr Fastnachtsumzug in Dieburg Freitag, 23. Februar 19.00 Uhr Informationsveranstaltung der Freien Christlichen Schule Darmstadt, Hilpertstr. 24. Tel. 06151/292020 Farb- und Stilberatung Kerstin Nern Abgenommen? Zugenommen? Neue Jahreszeit? Hochzeit? Party? Einfach Lust auf Veränderung? Fon 06151 9678835 www.beauty-meets-you.de Liebfrauenstraße 74 64289 Darmstadt Persönliche Betreuung durch Ihre Hebamme von Anfang an Geburten in angenehmer Atmosphäre mit Gebärwanne Verschiedene Kursangebote und Therapien auf Anfrage Infoabend jeden 1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr Wir bitten um tel. Voranmeldung! Tel. 0 61 50 / 18 14 42 Fax 0 61 50 / 18 16 87 Samstag, 24. Februar 9.30 – 10.30 Uhr Offene Sprechstunde für Eltern mit Kindern aller Altersstufen mit Dipl.-Päd. Gabriele Gebhardt im Frauencafé, Otto-Wels-Str.1a, Weiterstadt Sonntag, 28. Februar ab 15.00 Uhr Kinderfasching in der Linie Neun, Wilhelm-LeuschnerStr. 58, Griesheim, Eintritt frei! Anzeige Praktisch, chic, sportlich, weiblich… – geeignet für den Spagat zwischen Spielplatz und Job und am besten alles spinatmundund ketchupfingertauglich. Wenn es nur so einfach wäre… Je nachdem wie sich der Körper verändert, muss frau sich neu kennen lernen. Welche Hosen sitzen nun, welche Oberteile sind vorteilhaft? Mein Tipp für Hosen, wenn es um die Bauchregion etwas rundlicher geblieben ist: auf die Länge achten und auf ein gerade geschnittenes Bein, das gleicht aus. Tipps für Oberteile: tailliert, Dekollté zeigen, auch hier auf die Länge achten und sackartiges vermeiden! Nach dem Motto „Ich nehme ja noch ab, ich kriege meine Figur wieder… verkneifen sich viele erst mal das Kaufen in der neuen Größe. Meine Erfahrung: Man fühlt sich in passenden Kleidungsstücken viel wohler als in zu knappen… und selbst wenn das Etikett eine für Sie fremde Nummer trägt, es sind nur Nummern. Fazit: Worauf legen Sie am meisten wert, was macht Ihnen am meisten Spaß beim Anziehen? Sind es Oberteile? Sind es die Haare? Sind es die Farben? Accessoires oder Taschen? Gar ein Schuhtick? Lieben Sie es schlicht oder auffällig? Pflegen Sie das! Machen Sie es zu Ihrem Markenzeichen, dass Sie auch mit Kindern praktizieren. Schönes Anziehen wünsche ich Ihnen, auch im Neuen Jahr! Kerstin Nern Farb- und Stilberatung www.beauty-meets-you.de fon 0 61 51 9 67 88 35 Geburtshaus am Ohlenbach Darmstädter Landstraße 16 64331 Weiterstadt-Gräfenhausen Veranstaltungen fratz 08-07 31 Entwicklungs(spiel)raum Kinderzimmer: Mit Ausgewogenheit durch Feng Shui Kinder fördern. Ein Beitrag von Elva C. Brehmer F eng Shui lehrt, dass ein Gleichgewicht dann entsteht, wenn die fünf Elemente der chinesischen Tradition positiv aufeinander abgestimmt sind. Dies sind: Feuer – Erde – Metall – Wasser – Holz. Diesen Elementen kann ausnahmslos alles, was wir in unserer Welt vorfinden, zugeordnet werden. Auch jeder Mensch. So verlangt auch die eigene Persönlichkeit die Stärkung bzw. Einschränkung bestimmter Elemente und deren Energien, damit die Person, wie man sagt, „ganz in ihrem Element“ sein kann. Elemente begleiten und unterstützen die Entwicklung Mit Hilfe des Geburtsdatums kann man das Geburtselement des Kindes berechnen, das ihm immer stärkend zur Seite steht und es unterstützt. Ein Beispiel: Die beiden bestimmenden Elemente im Leben des Kindes sind Feuer und Holz. Die zugeordneten Farben sind Rot- und Grüntöne sowie Holzmaterialien in der Möblierung. Im Babyzimmer wären sanfte Grüntöne an den Wänden oder auch die Wandbemalung mit einem Phantasiebaum samt roten Früchten eine effektvolle und unterstützende Maßnahme für das Wohlbefinden des Kindes. Durch Ausgewogenheit von Form und Farbe der Möbel, Wände und Stoffe erhält man ein räumliches Gleichgewicht, das not- Feng Shui im Kinderzimmer Anzeige Kontakt: Elva C. Brehmer Schillerstraße 24 64569 Nauheim Tel. 0 61 52 – 66 06 93 [email protected] | www.elva-brehmer.de Angebot: Wohnraumberatung nach den Prinzipien des Feng Shui für Zuhause, Business, Einzelräume (z.B. Kinderzimmer, Arbeitszimmer) Wohngemeinschaftsanlagen, Gemeinden 32 zuhause sein ist mehr fratz 08-06 Familienleben Abgerundete Kanten, Naturholzmöbel und eine dem Wesen des Kindes entsprechende Farbgestaltung schaffen ein Rundum-Wohlgefühl im Kinderzimmer. (Foto: PAIDI Möbel GmbH, www.paidi.de) Feng Shui im Kinderzimmer Praktische Tipps und Hintergründe für mehr Wohlbefinden zu Hause wendig und wichtig für die Entwicklung des Kindes ist. Die konkreten Maßnahmen werden individuell durch eine genaue Analyse ermittelt. Yin und Yang für Ruhe und Aktion Kinder erleben ihre Umwelt Schritt für Schritt und wollen sie auch so erfühlen, erkennen und erobern. Es ist wichtig zu wissen, dass das Kind immer analog seiner Weiterentwicklung Begrenzung braucht, in deren Rahmen es sich entwickeln kann. Es liegt auf dem Boden und erfährt erst einmal diese Ebene als zweidimensional und sobald es anfängt zu krabbeln, beginnt es die nächste Ebene – als dreidimensional – zu begreifen und zu erobern. Die nächsthöhere Erfahrungsebene ist dann das Hochziehen, Laufen usw. Im Umfeld des Kindes sollen sich nach Möglichkeit Bereiche mit ‘vielen’ Eindrücken und Bereiche mit ‘wenigen’ Eindrücken abwechseln. Wichtig dabei ist, dass der Ruhepol gewahrt bleibt, sonst mischen sich Energien der Aktivität und Ruhe. Dies kann einerseits zu Konzentrationsschwäche am Tag und andererseits zu Schlafproblemen in der Nacht führen. Meist ist im hinteren Teil des Zimmers der Ruhepol (Rückzug, Schutz) und vorne der Aktivitätspol (Rein-/Rausgehen, Bewegung). Aktivitäten sollten nicht in unmittelbarer Nähe des Bettes oder im Bett stattfinden. Auch später, wenn das Kind einen PC für die Schule benötigt, soll der PC nicht in der Ruhezone untergebracht sein, er gehört ganz klar in die Aktivitätszone, ebenso – wenn überhaupt – Fernsehgeräte. Je älter die Kinder sind, desto mehr Geräte und elektronische Spiele landen zwangsläufig im Kinderzimmer. Es Dieser Phantasiebaum stoppt das Sha (negativer Energiefluss) der bestehenden Kanten der Wand sowie des Unterzuges. Er regt die Kreativität des Kindes an und vermittelt ihm Wachstum und Stärke. (Foto mit freundl. Genehmigung von Christiane Glatte, www. kraftraeume.de) entsteht eine ‘chaotische Energie’, die den erholsamen Schlaf stört. Positiven Energiefluss erzeugen Gerade im Babyzimmer können mit Feng Shui Präventivmaßnahmen für ein optimales Umfeld als Grundstein gelegt werden. Stellen Sie z.B. das Bettchen in den hinteren Teil des Kinderzimmers am besten an zwei Wände, dadurch erfährt das Kind bereits sehr früh die Qualität des Yin – Ruhe und Geborgenheit. Wenn Sie z.B. das Bettchen direkt neben der Tür oder unmittelbar unter ein Fenster stellen, erfährt ihr Kind die Qualität des Yang – Aktivität, Bewegung und Unruhe. Kanten von Fensterbänken, tote Ecken und das Bett unter Balken wirken unangenehm auf das Wohlbefinden. Man nennt diese negative Energiewirkung Sha. Während harmonischer Energiefluss und ausgewogene Formen und Farben einen positiven Energiefluss erzeugen. Diesen nennt man Chi. Hochbett: ja oder nein? Anzeige Ein Hochbett sollte erst dann angeschafft werden, wenn das Kind diese ‘Hochebene’ von sich aus durch Erklettern erfahren hat. Es bewegt sich dann auf sicherem Terrain. Aus energetischer Sicht verliert das Kind in dieser Zeit temporär die Beziehung zur Erde, die die Basis ist und Stabilität vermittelt. Es verliert dann sozusagen „den Boden unter den Füßen“. Kinder befinden sich in dieser Phase sehr stark in der Wandlungsphase des Elementes Holz (Wachstum), sie fühlen den Drang nach oben und wollen weitere Ebenen erkunden. Dieser Entwicklungsphase sollte nachgegeben werden. Von sich aus gehen Kinder dann nach einer weiteren Wandlungsphase wieder ‘zurück zur Erde’. Tipps aus der Praxis Stellen Sie kein Mobiliar so, dass das Kind, wenn es sein Zimmer betritt, drum herum laufen muss. Das ist eine tatsächliche und symbolische Blockade. Belassen Sie kein Sammelsurium an Dingen neben und unter dem Bett. Diese ‘chaotische’ Energie sorgt für Unruhe und nicht für heilsamen Schlaf. Um die Aktions- und Ruhebereiche zu trennen ist z.B. ein Teppich, der den Spielbereich als solchen ausweist, sinnvoll. Oder grenzen Sie mit einem Paravent oder Vorhang den Schlafbereich des Kindes vom übrigen Raum ab. Für eine Gestaltung im Sinne des Feng Shui muss man nicht Wände, Türen oder Fenster versetzen oder viele Möbel rücken. Die Beratung knüpft immer an die vorhandenen Gegebenheiten an und berücksichtigt diese. Wenn Sie gerade vor wichtigen Entscheidungen stehen (Sie wollen umziehen, sich ein Haus kaufen, bauen oder renovieren), investieren Sie mit einer Wohnraumberatung in sich und Ihre Kinder – es lohnt sich! Anzeige _ 3XOORYHU ¼ _ 7RS ¼ _ /HGHUURFN ¼ _ *UWHO ¼ _ +DOVNHWWH ¼ Anzeige _+HUEVW_:LQWHU :HUGHQ 6LH 0RGHEHUDWHULQ :LU VXFKHQ HQJDJLHUWH XQG PRGHEHZXVVWH )UDXHQ GLH VHOEVWVWlQGLJ PLW GlQLVFKHU 7UHQGPRGH LP 'LUHNWYHUWULHE DUEHLWHQP|FKWHQ(LQVWLHJLQ GLH0RGHZHOWRKQH5LVLNR ,QIRUPLHUHQ6LHVLFK *HELHWVOHLWHULQ(ULND3IHIIHU 7HO *UHHQ+RXVH'HXWVFKODQG 7HO GHXWVFKODQG#JUHHQKRXVHFRP ZZZJUHHQKRXVHFRP Jetzt geht’s los: Zum 1. Januar 2007 wurde das bisherige Erziehungsgeld durch das neue Elterngeld abgelöst. Der Gesetzgeber hofft, dass es zu einer der tragenden Säulen der finanziellen Absicherung junger Familien wird – und damit die Geburtenzahlen wieder ansteigen. Ein Beitrag von Rechtsanwalt Christoph Kapp A Anzeige nspruch auf Elterngeld haben Eltern, deren Kind ab 1. Januar 2007 geboren wurde. Hierdurch ergeben sich insbesondere für Haushalte, bei denen es bis zur Geburt des Kindes zwei Einkommen gab, erhebliche Änderungen und finanzielle Verbesserungen. Dagegen führt die Einführung des Elterngeldes bei Familien, bei denen durch die Geburt des Kindes kein Einkommen wegfällt oder reduziert wird, oftmals zu einer finanziellen Schlechterstellung, da die Höhe des Geldbetrages gegenüber dem Erziehungsgeld unverändert bleibt, der Bezugzeitraum jedoch halbiert wurde. Die Reform zielt also klar auf Berufstätige, um die Entscheidung für Kinder zu fördern. Neu beim Elterngeld ist, dass der Anspruch unabhängig von der Höhe des Haushaltseinkommens besteht, so dass nahezu alle Eltern von ab Januar 2007 neugeborenen Kindern in den Genuss des Elterngeldes kommen werden. Die Höhe des Elterngeldes orientiert sich hierbei am durchschnittlichen Nettoverdienst der letzten zwölf Monate des Elternteils, dessen Einkommen durch die Geburt des Kindes und die damit einhergehende Betreuungszeit wegfällt oder verringert wird. Von diesem Durchschnittswert werden 67 % für ein Jahr als Elterngeld ausbezahlt. Beispiel: Bei einem monatlichen Nettolohn unter 1000,- € erhöht sich der Prozentsatz um 0, 1 je zwei EURO, so dass beispielsweise eine Person mit einem 400,- € - Job ein Elterngeld von monatlich 388,- € (= 97%) erhält. Bei hohen Einkommen wird nur ein Monatsbruttoeinkommen bis max. 2.700,€ berücksichtigt, so dass maximal 1.800,- € Elterngeld bezogen werden können. Wurde in den zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes kein Einkommen erzielt, wird ein Elterngeld in Höhe von 300,- € monatlich bewilligt. Zusätzlich gibt es ein Bonussystem: Wer zwei unter dreijährige oder drei unter sechsjährige Kinder hat, erhält einen Geschwisterbonus in Höhe von 10 % zum Elterngeld, mindestens jedoch 75,- €. Bei Elterngeld erhält auch derjenige, der seine Arbeitszeit durch die Geburt des Kindes auf unter 30 Stunden wöchentlich reduziert. Die Höhe des Elterngeldes beträgt dann 67 % der durch die Reduzierung der Arbeitszeit bedingten Einkommensminderung, mind. jedoch 300,- €. Im Regelfall wird das Elterngeld für 12 Monate gewährt. Teilen sich beide Eltern den Bezugszeitraum des Elterngeldes verlängert sich der Anspruch um zwei Monate auf dann 14 Monate. Auf Antrag kann man jedoch den Bezugszeitraum bei Halbierung der monatlichen Leistung auf 24 (28) Monate verlängern. Dies kann unter anderem für solche Personen interessant sein, die durch Bezug des Elterngeldes ohne eigenen Krankenversicherungsbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung weiterversichert bleiben wollen. Wichtig ist, dass der Bezug von Elterngeld auf andere Sozialleistungen (ALG II, Bafög) nicht angerechnet wird. Es bleibt abzuwarten, inwieweit durch diese Regelungen eine Steigerung der Geburtenraten erzielt werden kann. Rechtsanwalt Christoph Kapp Fachanwalt für Sozialrecht Kontakt: Kanzlei Kapp. Dittmar. Rechtsanwälte. Mornewegstr. 41 64293 Darmstadt Tel. 06151/800062 Fax 06151/800063 Christoph Kapp ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist Vorstand im Dachverband selbstorganisierter Kindereinrichtungen „Das Kind e.V.“ Familien- & Senioren Service Therapon24 Dienste für Menschen Rufen Sie uns an: Wir helfen gerne! Service- 0800-2424124 Telefon: 06150-134646 www.therapon24.com 34 fratz 08-07 Aktuelles Wir bieten: • Hauswirtschaft • Kinderbetreuung • Holdienste • Bügeln • Putzen Wir sind: • qualifiziert • zuverlässig • pünktlich • schnell • ehrlich • sauber • freundlich Anzeige ›Elterngeld‹ – was ist das eigentlich? Mehrlingsgeburten erhöht sich das Elterngeld um je 300,- € für jedes weitere Kind. Fotowettbewerb ›Väterbilder› • Einsendeschluss ist der 31. Mai 2007 • Teilnahmeberechtigt ist jede/r an diesem Thema Interessierte. • Die ausführlichen Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb können Sie im Internet unter www.fratz-magazin.de einsehen. • Bilder bitte per Post oder digital an: Wissenschaftsstadt Darmstadt | Frauenbüro | Frau Edda Feess | Frankfurter Str. 71 | 64293 Darmstadt | E-Mail: [email protected] Das Familienmagazin Aktion des ›Lokalen Bündnis für Familie‹ in Darmstadt – Tolle Preise zu gewinnen! Eintrittsgutscheine im Gesamtwert von 200,– Euro Fotowettbewerb ›Väterbilder‹ Erlebnistag ›Unter Wasser‹ für 1 Kind + 5 Freunde (Alter ab 8 J.) Thema: „Wie sehen moderne Männer aus, die an den Job und an ihre Familie denken?“ ge nachzugehen, welche Vorstellungen die Darmstädter von einem ‘modernen Vater’ haben, hat das LBFF in Kooperation mit fratz einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen. Dazu sind Ihre Ideen gefragt. Bis zum 31. Mai haben Sie die Gelegenheit zum o.g. Thema ›Väterbilder‹ Ihre Eindrücke mit der Kamera festzuhalten und einzuschicken. Die Fotos werden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des LBFF genutzt und veröffentlicht (die Bildrechte gehen an das LBFF). Bei der Preisverleihung im September erwarten Sie viele attraktive Präsente. Die besten Bilder werden außerdem im fratz veröffentlicht. Abenteuerwald Würzberg: 10 Kinder-Eintrittskarten Gutschein Erste-Hilfe-Kurs für Kindernotfälle | ASB-Regenschirme Familienzentrum – Familienbildung 20,- € Gutschein für einen Kursbesuch / Fachbereich Väter, 2. Programmhalbjahr 2007 !JesusMaria! Catholische Dinge und Buchhandlung: 20,– € Gutschein Wissenschaftsstadt Darmstadt | Frauenbüro 5 Bücher zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" Schöne, hochwertige Spielwaren! Anzeige H Wir freuen uns über Ihre tollen Ideen und gelungenen Schnappschüsse! Anzeige eute gibt es viele Familien, in denen beide Elternteile gleichberechtigt arbeiten gehen. Die Rolle der Männer verändert sich: Sie versuchen, Erwerbsund Familienarbeit gleichberechtigt umzusetzen. Durch die Einführung des Elterngeldes 2007 wird dieser Wandel weiter unterstützt (s. auch Beitrag links). Für die Männer nimmt die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer mehr zu. Doch haben viele noch Zweifel. Wie reagiert der Chef? Steht ‘Mann’ vor seinen Kollegen als Verlierer da? Nimmt das Kind den Vater als Betreuungsperson an? Die Ansichten darüber sind verschieden: Manche sind vom familienbewussten Vater begeistert, während andere ihn als Softie abtun. Mit diesem und anderen Themen beschäftigt sich 2007 das Lokale Bündnis für Familie (LBFF) in Darmstadt. Um der Fra- ‘Schubeck’s Check Inn’ am Flugplatz Egelsbach: Gutschein für 2 Erw. + 2 Kinder (Schmankerl-Buffet) Darmstadt fratz 08-07 35 Vorlesegeschichte ›Bring mir Glück, kleiner Delfin!‹ L ena steht auf dem Sprungblock im Hallenbad. Ihr Herz klopft bis zum Hals. Gleich will sie ihr Seepferdchen machen. Schnell guckt Lena noch einmal auf ihr Armband. Der Delfin-Anhänger blitzt auf. „Bring mir Glück, kleiner Delfin!“, flüstert Lena. Da ruft auch schon der Bademeister: „Los, Lena!“ Und Lena springt! Dann strampelt sie mit den Beinen, bis ihr Kopf wieder über Wasser ist. Geschafft. Lena schwimmt los. Bloß nicht husten! Das Wasser brennt ein bißchen in den Augen. Lena schwimmt und schwimmt. Dann sieht sie endlich den Beckenrand. Gleich hat sie es geschafft! Noch ein Stück – endlich! Lena hält sich am Rand fest und schnappt nach Luft. „Super, Lena!“, sagt der Bademeister. „Das war klasse! Jetzt fehlt nur noch das Tauchen!“ Der Bademeister wirft einen Ring ins Becken. Das Wasser ist nicht tief, hier kann Lena sogar stehen. Sie holt Luft und taucht unter. Aber sie hat nicht genug Luft! Schnell schwimmt sie wieder nach oben. Lena guckt zum Bademeister. Der lächelt. „Komm, versuch es noch mal.“ Lena taucht, aber es klappt wieder nicht. „Das macht nichts, Lena“, sagt der Bademeister. „Ruh dich ein bisschen aus, ich komme gleich wieder. Dann schaffst du es bestimmt!“ Der Bademeister nickt ihr freundlich zu und geht in sein Büro. Lena klettert traurig aus dem Becken und setzt sich auf eine Liege. Was, wenn sie es auch beim nächsten Versuch nicht schafft? Da kommt Mia, Lenas Freundin aus dem Kindergarten, und setzt sich neben sie. „Hast du dein Seepferdchen jetzt?“, fragt sie. Lena schüttelt den Kopf. Mia hat’s gut! Die hat ihr Seepferdchen letzte Woche gemacht. Sogar das Abzeichen ist schon auf ihrem Badeanzug. 36 fratz 08-07 Vorlesegeschichte Sandra Grimm (Text) / Eva Czerwenka (Illustr.): Kleine DelfinGeschichten zum Vorlesen 2006. 48 S., farb. illustr., gebunden. Heinrich Ellermann Verlag, Hamburg. Ab 4 Jahre. ISBN 3-7707-2641-7 8,50 € Wie gerne würde Lena das auch haben! „Soll ich noch einmal mit dir üben?“, fragt Mia. „Nein, ich kann das doch eigentlich“, sagt Lena. „Aber heute …“ Lena stockt. Verwundert guckt sie auf ihr Handgelenk. Wo ist denn das Armband mit dem Delfin? „Mist, jetzt habe ich auch noch meinen Glücksbringer verloren!“, ruft sie verzweifelt. Mia lächelt. „Na, wenn dein Glücksbringer fehlt, ist doch klar, dass du Pech hast!“, meint sie. „Komm, ich helf dir suchen.“ Mia und Lena suchen überall. Sie gucken im Wasser. Sie suchen am Beckenrand. Sie laufen durch das ganze Schwimmbad. Das Armband ist nirgends zu finden. Unglücklich steht Lena am Beckenrand. Auf einmal sieht sie den Bademeister. Er winkt Lena zu. Jetzt soll sie bestimmt wieder tauchen. Aber das klappt ja nie – ohne Glücksdelfin! Plötzlich stößt Mia sie an. „Guck mal, Lena, ist das da dein Armband?“ Sie zeigt auf etwas Blitzendes auf dem Beckenboden. Schnell klettert Lena ins Wasser. Ja, da unten liegt ihr Delfin! Lena holt tief Luft und taucht unter. Sie lässt das Armband nicht aus den Augen. Dann greift sie danach – und taucht schnell wieder auf. „Ich hab es!“, ruft sie. Mia grinst. Neben ihr steht der Bademeister. „Ja, du hast es!“, sagt er. „Und zwar nicht nur deinen Delfin, sondern auch dein Seepferdchen!“ Lena reißt verblüfft die Augen auf. „Warum das denn?“, fragt sie. „Na, du solltest doch tauchen, und das hast du gerade getan“, sagt Mia. Der Bademeister beugt sich herunter und schüttelt Lena die Hand: „Herzlichen Glückwunsch! Und später holst du dir dann dein Abzeichen, ja?“ Lena nickt stolz. „Danke!“, ruft sie. Und das gilt nicht nur dem Bademeister, sondern natürlich auch Mia und vor allem ihrem Delfin! Der ist wirklich ein echter Glücksbringer! besucht … die Freie Montessori Schule Darmstadt Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten wir Sie über Einrichtungen, Organisationen oder Personen informieren, die sich besonders für die Belange von Familien, Kindern oder Frauen hier in der Region einsetzen. schulkonzept und Montessoriansätzen eingeführt. Der Wunsch nach mehr Transparenz und Gestaltungsmöglichkeiten des Schulalltags der eigenen Kinder war letztendlich für die Fördergemeinschaft der Anstoß zur neuen Schulgründung. Im August 2006 wurde die Freie Montessorischule Darmstadt (FMSD) eröffnet. Vor dreieinhalb Jahren gründeten Eltern, die sich schon vorher im Bessunger Waldkindergarten engagiert hatten, die Initiative der ‘Montessori Fördergemeinschaft Darmstadt e.V.’ Ausgehend von der Pädagogik Maria Montessoris (1870 – 1952) steht das freie, selbstbestimmte Lernen in der FMSD im Vordergrund. In diesem Jahr konnten bereits 25 Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren aufgenommen werden. In Deutschland gibt es rund 1000 Einrichtungen, die nach der Montessori-Pädagogik arbeiten; in Hessen sind es 55 Montessori-Einrichtungen, darunter 13 Schulen. Angebote und Projekte für die Schüler Die Montessori-Pädagogik verbreiten Unter dem Erziehungsgrundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun!“ begleiten und unterstützen die Lehrkräfte die Schüler. Die Kinder können selbst entscheiden, was, wann und mit wem sie lernen möchten. Die altersgemischten Gruppen fördern das Lernen voneinander. Eine sogenannte ‘vorbereitete Umgebung’ soll den Lernstoff ‘begreifbar’ machen. Dazu gehören neben unterschiedlichsten Materialien, die alle Sinne ansprechen, auch ein Stillarbeits-, ein Kreativ und ein Bewegungsraum. Die Lehrkräfte regen die Kinder mit Projekten und Kursen an, aus eigener Kraft ihren Bildungsprozess voranzutreiben. Das Ziel, selbst eine eigene Schule zu eröffnen, war bei der Gründung der Montessori Fördergemeinschaft noch weit entfernt. Versuche, einen Zweig der Montessoripädagogik in Darmstädter Grundschulen zu etablieren, zeigten leider wenig Resonanz. Nur mit der LudwigSchwamb-Schule entstand ein Projekt. Hier wird die Montessoripädagogik nach und nach in einer Art ‘Mischform’ aus Regel- Den Kindern wird in der FMSD nicht vorgeschrieben, wann sie welchen Stoff zu lernen haben. So besteht z.B. oft in den ersten zwei Jahren Interesse an großen Zahlen, die in der Regelschule erst Stoff in höheren Klassen sind. Kinder kommen regelmäßig in sogenannte ‘sensible Phasen’, die eine größere Aufnahmefähigkeit bewirken (Babys lernen z.B. das Krabbeln und Sprechen zu ganz bestimmten Zeiten). Die Kinder nehmen in diesen Phasen mehr auf, da sie aus eigenem Antrieb heraus lernen. Es gibt keine von der Schule vorgeschriebenen Lernkontrollen oder Hausaufgaben, da jedes Kind unterschiedlich weit vorangeschritten ist. Auch Noten spielen in der FMSD keine Rolle, da sie bei den Kindern häufig zu Enttäuschungen führen und das Lernen auf die Noten und nicht mehr auf das eigene Interesse ausgerichtet ist. Den Kindern soll die Freude am Lernen nicht genommen werden, sie sollen den Sinn im Lernen an sich sehen. Auch in der Montessorischule gibt es Regeln Die Schüler können frei entscheiden, was sie lernen möchten, müssen sich jedoch an bestimmte Regeln halten: Der soziale Umgang in der Gruppe ist wichtig. So dürfen die Schüler nicht schlagen oder andere beschimpfen. Auch das Arbeiten konzentriert lernender Schüler muss akzeptiert werden. Da alle Materialien nur einmal vorhanden sind, lernen die Schüler Probleme kommunikativ zu lösen und sorgsam mit den Sachen umzugehen. Zudem sind sie selbstständiger, da sie von klein auf sich ihr Lernpensum frei eingeteilt haben. Nur aus eigenem Tun entwickeln Kinder echtes Selbstbewusstsein. Mit allen Sinnen lernen: die vorbereitete Umgebung bietet viel Material zum Schreiben, Rechnen, Lesen und Kreativsein. Ohne Elternengagement geht nichts Da die FMSD eine private Schule ist, bekommt sie erst nach 3 Jahren staatliche Unterstützung. Und auch dann nur rund 60 – 70% des Budgets einer normalen Schule. Um die Schule zu finanzieren, zahlen die Eltern Schulgeld in Höhe von 220 € pro Monat. Aktives Mitarbeiten ist gefragt: Eltern können z.B. Vorträge halten oder selbst Projekte mit den Kindern durchführen. Das Engagement der Eltern ist selbstverständlich, weil alles, was die Schule ausmacht, von Eltern ins Leben gerufen wurde. Momentan hat die Schule ihren Sitz in der Bismarckstraße 15. Auf 300m2 haben die Schüler Platz zum Arbeiten, Kreativsein und zur Bewegung. In den nächsten Jahren können jeweils 12 weitere Schüler aufgenommen werden. Damit es auch in Zukunft nicht zu eng wird, ist der Vorstand auf der Suche nach neuen Räumen. Das Team und seine Ziele Die Schüler werden von vier Lernbegleitern unterstützt, darunter Erzieher, Sozialpädagogen und Grundschullehrer. Den Vorstand der FMSD bilden Gabriele Paul, Christiane Schär und Norbert Paul. Ihr Ziel ist es, die Schule bis zur 10. Klasse auszubauen. Dieses Vorhaben soll in den nächsten drei Jahren realisiert werden, damit die ältesten Kinder die Schule nach der 6. Klasse nicht wechseln müssen. Freie Montessori Schule Darmstadt Montessori Fördergemeinschaft Darmstadt e.V. Martinstr. 81 G · 64285 Darmstadt Tel. 06151 / Tel: 6017284 Fax 06151 / 6017283 E-Mail: [email protected] www.montessori-darmstadt.de Porträt fratz 08-07 37 erhöht Ihr Taschengeld „Netzwerken“ heisst das moderne Zauberwort. Eigentlich geht es um die guten Beziehungen, die jeder von uns hat. Nutzen Sie Ihre Kontakte für fratz und genießen Sie ein bißchen mehr ‘Taschengeld’. fratz finanziert sich rein über Anzeigenwerbung, d.h. 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Oder eine E-Mail an [email protected] Redaktion und Anzeigen: Ute Auth, Susanne Dammköhler, Beate Klein Layout und Prepress: Ute Auth Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt Eigene, gesunde Zähne ein Leben lang Praxis für Kinder- und Jugendzahnheilkunde Unsere Leistungen: • Umfassende Beratung • Kariesprophylaxe – richtige Vorbeugung • Schwangerschaftsprophylaxe • Kindgerechte Prophylaxe – vom 1. Tag an • Speicheluntersuchung • Angstfreie Behandlung für Groß & Klein • Kinderpsychologische Führung • Akademie für gesunde Zähne für verschiedene Altersstufen (Nachmittags Workshops) • Behandlung in Narkose und Sedierung Praxis-Eröffnung Januar 2007 Zahnarztpraxis Ahrberg & Kollegen Kinderzahnärztin E. Jamshidi Wilhelminenstr. 25 · 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 / 2 44 48 · www.ahrbergdental.de We care – you smile :-) Geborgenheit – Mit Erdgas von Entega Wir möchten, dass Sie sich rundum wohl fühlen. Mit Erdgas von ENTEGA. 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