Meine Tochter hat so viel Unterstützung erfahren, dass ich jetzt auch
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Meine Tochter hat so viel Unterstützung erfahren, dass ich jetzt auch
ab Bj. 04 bis 100.000 km. durch Sachverständigen. Sebastian Dresel Tel: 06173 – 95 68 0 e-mail: [email protected] Donnerstag, 8. September 2011 16. Jahrgang „Meine Tochter hat so viel Unterstützung erfahren, dass ich jetzt auch helfen möchte!“ Kalenderwoche 36 Gute Beratung, faires Angebot, top Ausführung. Wir bauen Bäder und Heizungen für Menschen, die Komfort, Qualität und Zuverlässigkeit schätzen. Bei uns bekommen Sie exclusiv das 5-JahreRundumsorglospaket! 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Zwar backt sie auch gern, Kronberg ist ein aufgeschlossenes süßes Mäd- Chemo durcheinanderpurzeln. Doch bei jeder aber die Dimensionen hatte sie sich etwas chen, das lustige Geschichten erzählt und stolz Erkältung schwingt auch die Angst mit, es anders vorgestellt. Bei Monika Ceglarz sind ist auf ihren elfjährigen Bruder. Sie versteht könnte sich um einen Rückschlag handeln, 800 Gläser Quittenmarmelade „gar nichts“. es bravourös, ihre Eltern um den Finger zu denn erst nach fünf Jahren gilt Lilly aus medi- „Ja, und dann kommen die treuen Kundinnen wickeln. Sie ist eben ein glückliches Kind zinischer Sicht als „geheilt“. und Kunden noch und wünschen genau die in einer intakten Familie, eines, wie viele „Das Wichtigste ist, wir waren in diesen Quittenmarmelade, wie sie sie von ihr kennen, Millionen andere Kinder auch. Und doch hat schwierigen Zeiten nicht allein“, sagt Susan- nämlich rote. Aber das ist kein Problem, meisie bereits ein hartes Schicksal, gemeinsam ne Hahn rückblickend. Meine Tochter und ne ist jetzt auch rot“, verrät sie schmunzelnd. mit ihrer Familie und ihrem Bruder Moritz, auch wir als Familie haben so viel Hilfe und „Tja, ich habe es ihr wirklich nicht leicht gegemeistert. Gut zwei Jahre ist es her, dass Unterstützung erfahren, dass ich jetzt einfach macht, denn ich hatte so meine Spleens, wie ihre Eltern die Diagnose ereilt hat, dass ihre auch etwas tun möchte, um zu helfen“, sagt genau die Gläser auszusehen haben“, erzählt Tochter an Leukämie erkrankt ist. „Nach ei- sie und so hat sie sich Monika Ceglarz gegen- die Kronbergerin Monika Ceglarz. ner solchen Nachricht ist nichts mehr, wie es über Fortsetzung Seite 2 spontan bereit erklärt, die Vorbereitungen Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen einige Minuten vorher noch war“, sagt Lillys für 36 den Weihnachtsmarktstand, am 10. und 4. Sept.. 2008 X X Titel Mutter, Susanne Hahn. Binnen Minuten war 11. Dezember zu übernehmen, ebenso wie das Leben aus den Fugen geraten. Lilly kam in den Verkauf für den Frankfurter Verein. „Ich Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkun Beratung und Planung Hinweis die Uniklinik, sieben Monate Intensivtherapie wusste ja überhaupt nicht, was da auf mich Ausstellung auf 3 Etagen 35 1. Sept.. 2011 X X Titelsei folgten, plus folgender Dauer-Chemotherapie zukommt“, erzählt sie lachend, ihre Tochter Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt auf zwei Jahre angelegt, und dem bangen der Firma Herberth, Kronberg, (als TeilWarten, dem Glauben und der Hoffnung, dass Industriestr. 12 - 61440 Oberursel / Oberstedten beilage) sowie die Sonderveröffentlichung Teppich-Galerie diese auch anschlagen möge und Lilly wieder www.steffek.com - [email protected] - 06172/96530 „Kronberger Herbstmarkt“ bei. Wir bitten ganz gesund werden würde. „80 Prozent der unsere Leser um freundliche Beachtung. Kinder schaffen es“, weiß Monika Ceglarz, Beilagen die seit über 25 Jahren für den Verein krebskranke Kinder Frankfurt aktiv ist. Lilly gehört heute glücklicherweise zu diesen statistischen 80 Prozent. Die Chemotherapie ist erfolgreich verlaufen und abgeschlossen. Längst sind die Locken wieder lang gewachsen und mit jedem Tag, an dem sich Lilly gut fühlt und sie in den Kindergarten geht, wächst die Zuversicht, dass das so bleibt, auch wenn die Kontrollen noch MARC VON HARTEN Fachanwalt für Strafrecht Strafverteidigung, Bußgeldverfahren, Drogenund Alkoholfahrt, Unfallflucht, Betäubungsmittelstrafrecht, Arztstrafrecht. TELEFON NOTRUF (06172) 66 28 00 (0171) 6 91 67 67 Louisenstraße 84, 61348 Bad Homburg v. d. H. Weitere Informationen unter: www.strafverteidiger-vonharten.de Klein aber fein ! Super schöne Teppiche Fachmännische Reparaturen Bio Handwäsche Louisenstr. 41 · Bad Homburg 06172/1710034 First Class Fitness Beginn der Fäll-Periode 15. Sep. 2011 ! 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Ich war überrascht als ich letztens das Waldstadion mit dem modernen Namen Commerzbank-Arena (richtig, das ist der Hauptsponsor) überflog und Menschenmassen, also gezählte 30.000 Kehlen, in schwarz-roten Trikots richtig lautstark dolle Gassenhauer schmetterten, angeheizt von ein paar Vorsängern mit Megaphon, die mich irgendwie an den Muezzin erinnerten. Sogar der Triumphmarsch aus der Aida (ob die Fans wissen was sie da singen?) kam richtig beeindruckend und vor allem laut rüber, alles im Takt und mit schönstem Männergesangverein-Schmackes voller Inbrunst – auch die Hand- und Fußchoreografie war beeindruckend synchron. Die Melodie ist ja auch extrem euphorisch und - triumphal. Sicher gehört das zur psychologischen Kriegsführung. Die Fanmeile der Gegner war zahlenmäßig und von der Lautstärke her im Hintertreffen, und hatte nicht viel gegen die Dauerbeschallung zu bieten – und war außerdem schwer bewacht, Ist ja klar: Die Schlachtrufe dienen nur einem Ziel: dem Gegner auf dem Feld Sinn und Verstand zu rauben, wie damals die Sirenen, die Odysseus Seefahrer in den Tod rissen, weil die nicht mehr geradeaus segeln konnten. Dermaßen über-beschallt fand der Gegner dann auch den Weg zum gegenüberliegenden Tor nicht mehr, aber leider die Heimspieler auch nicht... Ich hätte nie gedacht, dass einem so viel geboten wird auf einem FußballSpiel, angefangen beim „Einzug der Gladiatoren“ (das heißt wirklich so), der bei jedem Fußball-Aficionado Gänsehaut erzeugt - wie schon bei den alten Römern: panem et circenses. Als dann auch noch der A 380 über die Arena schwebte war man fast ergriffen, dagegen wirkten alle minütlich einfliegenden Flugzeuge wie Spielzeug-Miniaturen und man hatte Mühe sich auf den Ball zu konzentrieren. Das Runde zeigte sich an diesem Sonntagnachmittag auch besonders bockig – und wollte partout nicht ins Eckige. Und so wurden die tiefenpsychologischen Kommentare (im schönsten Hessisch) immer rabiater: „Der fängt erst mit dem Ball am Schuh an zu denken“– aber auch mal anerkennend: „der hat Leim am Schuh“ (Uhu-Werbung?). Lautstark konnte sich also jeder abreagieren bei Currywurst und Bier auf den billigen Plätzen mit gruseligschönen Schlachtrufen, Prosecco und Lachshäppchen in den VIP-Rängen. Als ich dann aber mit meinen Eulenaugen den (echten) Adler der Eintracht erspähte, der während des Spiels flügelschlagend Eindruck schindete, suchte ich schnell das Weite. Es blieb beim Null zu Null und so war auch die Stimmung bei den geknickten Fußballfreunden. Nächstes Wochenende geht’s mal zum Motorsport – wetten, da singt keiner! Fortsetzung von Seite 1 „Es ist eben auch nicht so leicht, das Zepter weiter zu geben.“ Wen wundert es, schließlich ist sie bis heute im Vorstand und vor allem immer wieder vor Ort, auf der Krebsstation der Frankfurter Uniklinik aktiv. Ihre Tochter Katrin wurde 1981 krank und starb 1983. Sie bekam eine weitere Tochter, die inzwischen wie auch ihr Sohn längst erwachsen ist. Als betroffene Mutter hat sie damals, 1983, den Verein gegründet. Mit der Unterstützung ihres Mannes, der vor sieben Jahren ebenfalls an Krebs gestorben ist, hat Monika Ceglarz den Verein immer weiter ausgebaut. Der Gedanke, vor dem Leid anderer zu fliehen, hatte sie zu keinem Zeitpunkt. Sie hat ihre Trauer verarbeitet, in dem sie anderen Zuversicht gegeben hat. „Es wiegt so viel, wenn Du mitbekommst, dass es ein Kind geschafft hat. Die Freude darüber ist so groß, das sie mich ausfüllt“, sagt sie. Allerdings fällt es der 60-Jährigen heute schwerer als früher, auf die Station zu gehen. „Ich bin mit zunehmendem Alter und seit dem Tod meines Mannes wohl näher am Wasser gebaut.“ Trotzdem ist sie Eltern immer wieder gerne eine Ansprechpartnerin. „Es ist wichtig, die Familien zu kennen. Dann kann man am besten sehen, wo und welche Hilfe gefragt ist.“ Wichtig sei in diesen schwierigen Zeiten für die Familienangehörigen, größtenteils sind es die Mütter, die Tag und Nacht bei ihrem Kind am Krankenbett ausharren, dass jemand da ist, mit dem sie reden können. Über den Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt wurde dafür Sorge getragen, dass nicht nur personelle Engässe bei den Schwestern überbrückt werden können, sondern zusätzlich Erzieherinnen und Beratungspersonal auf der Kinderkrebsstation zur Verfügung stehen. Nur durch diese finanzielle Unterstützung und die Mithilfe vieler ist es auch möglich, dass die Kinder trotz ihrer Erkrankung auf der Station viele fröhliche und vor allem ablenkende Stunden erleben, sei es beim Halloween-Fest, beim Basteln, beim Laternenumzug durch die Station oder beim gemeinsamen wöchentlichen Frühstück und Abendessen. „Das alles ist einfach nicht selbstverständlich in einem Krankenhaus“, erklärt Susanne Hahn. „Aber diese fröhlichen Stunden gibt es dort. Es sei auch hilfreich, dass es dort eine Küche gibt, in der man selbst Essen zubereiten kann, vor allem für sein Kind, wenn es nach einer Kortisonbehandlung fürchterlichen Hunger hat.“ Wo eben auch Platz sei, um sich zu setzen und zu reden. Auch gibt es einen schönen Spielraum für die Kinder. „Wir haben dort in dieser Zeit dank der vielseitigen Unterstützung durch den Verein wirklich viel Positives erfahren.“ Im fußläufig zu erreichenden Familienzentrum, das der Verein bereits 1993 einweihen konnte, können beispielsweise in den Ferien oder am Wochenende ganze Familien untergebracht werden, sich treffen, entspannen auch eine Weile wohnen. Auch das psychosoziale Betreuungszentrum ist unter Mithilfe des Vereins, der inzwischen zur langfristigen Sicherstellung seiner Ziele eine Stiftung gegründet hat, gewachsen. Hier können sich – wie Lilly und ihre Mutter es gerade tun – Betroffene fachliche Hilfe beispielsweise in Form einer Nachsorge abholen. „Nicht bei jeder Familie schweißt die Krankheit des eigenen Kindes alle noch fester zusammen“, haben Monika Ceglarz die vielen Geschichten, die das Leben schrieb und die sie teilweise aus nächster Nähe mit verfolgt hat, gelehrt. „70 Prozent der Beziehungen zerbrechen sogar an der Last, die die Eltern zu tragen haben. Es ist nicht nur ein Kind krank, es trifft die ganze Familie“, betont sie. Oftmals sind es auch finanzielle Engpässe, wenn beispielsweise ein Gehalt weg bricht, weil die Mutter bei ihrem Kind im Krankenhaus bleiben will. „Auch hier können wir über den Verein einspringen und helfen“, so Ceglarz. „Wir haben in vielerlei Hinsicht Glück gehabt“, sagt Susanne Hahn zuversichtlich, die Talfahrt gemeistert zu haben. „Lilly ging es im Vergleich zu anderen Kindern in der langen Zeit der Behandlung verhältnismäßig gut. Sie ist gestärkt aus der Krankheit herausgegangen und uns, meinen Mann und mich, hat die Zeit zusammengeschweißt. Ich weiß gar nicht, wie viele Kirschen er dieses Jahr schon für mich gepflückt hat“, sagt sie schmunzelnd, „damit ich Marmelade kochen kann“. Einige weitere „Events“, hat sie zu diesem Zweck mit ihm und Sohn Moritz schon veranstaltet. Entweder hat sie zum Erdbeeren pflücken eingeladen oder sich zum Maronen pellen verabredet. „Das ist richtig anstrengend und macht den wenigsten wirklich Spaß, aber in der Gruppe kann es trotzdem ein lustiger Nachmittag werden“, verrät sie. „Und sie verkaufen sich nun einmal gut, denn sie sind einfach eine Delikatesse“, weiß Ceglarz. So wenden sich die beiden, die noch von weiteren langjährigen Mitstreiterinnen unterstützt werden – betroffenen Müttern aus Kronberg sowie einer Schwester aus der Krebsstation – schon heute mit Blick auf die beginnende Herbstzeit, an alle Leser, sie mit leeren Marmeladengläsern oder gern auch selbst gekochten Marmeladen für den anstehenden Weihnachtsmarkt zu unterstützen. „Wir freuen uns auch über jede Plätzchentüte, die dank Ihrer Mithilfe noch in den Verkauf für den Verein geht“, so Ceglarz. „Allerdings können wir die erst frisch im Dezember gebrauchen.“ Die beiden hoffen schon jetzt auf viele Besucher, die gerne auch Fragen zu der Vereinsarbeit stellen dürfen. Derzeit gibt es zwei weitere Kinder in Kronberg, die an Krebs erkrankt sind. Einer von ihnen, ein 15-jähriger AKS-Schüler, kann dank eines neuen Programms, das ebenfalls über den Verein finanziert worden ist, den Unterricht seiner Schulklasse „live“ mitverfolgen. „Er ist sozusagen zugeschaltet“, erklären die beiden. Die Krankheit ihrer Tochter, sagt Susanne Hahn, habe vieles relativiert. „Ich kann mich über gewisse Dinge im Alltag einfach nicht mehr aufregen, man nimmt Vieles nicht mehr so wichtig. Dafür lernt man andere Sachen zu schätzen. Natürlich könne und müsse sich nicht jeder damit auseinander setzen, was es bedeutet, Krebs zu bekommen und dass es ihn womöglich auch treffen könne. „Mir geht es vielmehr darum, dass die Menschen, die unsere Geschichte kennen, kommen und ein Glas Marmelade kaufen“, sagt sie leise, anstatt womöglich, wie Monika Ceglarz es früher hin und wieder erlebt hat, einen großen Bogen um den Weihnachtsmarkstand zu machen. „Vielleicht einfach, aus Angst und Unsicherheit, wie sie mir begegnen sollen oder weil sie sich mit dem Thema nicht beschäftigen wollen.“ 2004 konnte der Verein „Krebskranke Kinder Frankfurt“ die Einweihung eines Stammzellentransplantationszentrums feiern und ganz aktuell freut sich das Vorstandsteam, dass es gelungen ist, mit dem Ausbau des Forschungshauses die Professorin Simone Fulda mit ihrem Team für den Standort Frankfurt zu gewinnen. „Sie geht in der Krebsforschung vielversprechende Wege. Sie wollte aber nur mit ihrem Team von Tübingen nach Frankfurt wechseln und das haben wir nun mit der Finanzierung der Hauserweiterung möglich gemacht“, berichtet Ceglarz. Wer den Verein mit Sachspenden unterstützen möchte kann sich unter der Telefonnummer 703714 an Susanne Hahn wenden oder bei weiteren Fragen auch gerne mit Monika Ceglarz unter 1262 Kontakt aufnehmen. Die Spendenkonten des Vereins sind Frankfurter Sparkasse, Kontonummer 620050, Bankleitzahl 50050201 oder Frankfurter Volksbank, Kontonummer 703575, Bankleitzahl 50190000. Donnerstag, 8. September 2011 Taschenbuchtipp Aktuell David Nicholls, Zwei an einem Tag, Verlag Heyne, 9.99 Euro Am 15. Juli 1988 lernen sich Emma und Dexter bei einer Uni-Abschlussfeier kennen und verbringen die Nacht zusammen. Am nächsten Morgen gehen beide ihrer Wege. Wo werden sie an genau diesem Tag ein Jahr später stehen? Und wo in den zwanzig darauffolgenden Jahren? Emma und Dexter können einander nicht vergessen. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder, der Briefwechsel wird lange aufrecht erhalten, aber das Ende wird natürlich nicht verraten. Über einen Zeitraum von 20 Jahren nimmt der Engländer David Nicholls, geboren 1966, den 15. Juli ins Visier, und zeigt, wie Emma und Dexter ihren Weg suchen. Ein herzerfrischender Liebesroman – 540 Seiten Lesevergnügen. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Vortrag zu „Krieg und Frieden im Taunus“ Kronberg (kb) – Die Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg lädt ein zu ihrer Monatsversammlung Freitag, 9. September um 20 Uhr in Bischof-Muench-Haus (Kath. Gemeindezentrum, Wilhelm-Bonn-Straße 4). Hermann Große aus Falkenstein wird einen lokalhistorischen Vortrag mit dem Thema: „Krieg und Frieden im Taunus“, halten. Der Referent wird von den Konflikten des 14. Jahrhunderts in der Region und den Herrschaften, wie sie von den Burgen aus ausgeübt und von den Menschen damals erlebt wurden, berichten. An Ereignisse wie der Reichskrieg gegen Falkenstein (1364), die Schlacht der Cronberger Ritterschaft gegen die Reichsstadt Frankfurt (1389) oder die „Reifenberger Fehde“ erinnert. Für an Heimatgeschichte interessierte Zuhörer ein lohnender Vortrag, zu dem die Mitglieder und ebenso Gäste gerne eingeladen sind. Abendspaziergang zum Erntedank Oberhöchstadt (kb) – Auch in diesem Jahr lädt der Familien- und Kinderausschuss der katholischen Gemeinden zu einer Abendwanderung zum Erntedank für Familien aus Kronberg, Oberhöchstadt und Schönberg ein. Treffpunkt ist Freitag, 23. September um 17 Uhr in St. Alban, Friedrichstraße, Kronberg. Begonnen wird mit einem Gebet in der Kirche, danach wird nach Oberhöchstadt gelaufen. Der Weg ist für Kinderwagen geeignet. An zwei Stationen unterwegs wird angehalten, um Gott zu loben und zu danken, um zu probieren, was gut schmeckt und Luft zu holen. Ziel ist die Feldscheune von Bauer Hildmann (gegenüber der Tennishalle in Oberhöchstadt im Feld). Der Abend endet mit einem Lagerfeuer und einem kleinen Imbiss an der Scheune. Mitzubringen sind: Becher und Getränke, wetterfeste Kleidung und wer möchte: kleine Nürnberger Würstchen und einen Stock zum Grillen im Lagerfeuer, Taschenlampen und Laternen. Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen bis zum 19. September gebeten. Bei Regen entfallen Wanderung, Lagerfeuer und Imbiss. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 8.9. Fr. 9.9. Sa. 10.9. Flohmarkt in der Villa racker-Acker Seniorenwanderung von Seelenberg nach Traisberg Kronberg (kb) – Die städtische Kita „Villa Racker-Acker“ lädt Sonntag, 25. September von 14 bis 16.30 Uhr in die Friedrichstraße 37 zum Flohmarkt ein. Die Standgebühr für Erwachsene beträgt 8 Euro und ein selbst gebackener Kuchen. Verkauft werden Kinderkleidung, Spielsachen, Babyartikel und sonstige Sachen nebst Kaffee- und Kuchenverkauf im Kindergarten. Anmeldungen werden bis Freitag, 10. September entgegengenommen. Kronberg (kb) – Der Taunusklub veranstaltet Mittwoch, 14. September, eine seiner beliebten Seniorenwanderungen. Diesmal führt die Wanderstrecke von Seelenberg nach Traisberg. Die Wanderstrecke beträgt zirka 8 Kilometer. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr in Kronberg am Bahnhof. Die Führung der Wanderung übernimmt Christine Kiunka unter der Telefonnummer 79841. Sie steht für weitere Informationen gerne zur Verfügung. So. 11.9. mo. 12.9. Di. 13.9. mi. 14.9. Burg-Apotheke Frankfurter Str. 7, Königstein Tel. 06174/7528 Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote KW 36 - Seite 3 Ministerpräsident Bouffier plädiert in der Energiepolitik Kronberg (pf) – Energiepolitik war das serung, um den Verbrauch intelligenter Thema, zu dem Hessens Ministerpräsi- zu steuern, Infrastrukturmaßnahmen wie dent Volker Bouffier Dienstagabend im Anforderungen an Leitungen und Netze Rahmen der Campus Kronberg Gespräche und schließlich die Frage der Akzeptanz „Accent on Leadership“ sprach. „Gestal- in der Bevölkerung. tungswille und Gestaltungschancen in der Denn ohne Akzeptanz, gegen den breiten Energiepolitik: Für einen Wandel mit Au- Willen der Bevölkerung, sei Energiepoligenmaß und Vernunft“, so lautete das Mot- tik nicht durchzusetzen. Selbst unter den to des Abends, das der Politiker sehr poli- CDU-Wählern seien 50 Prozent gegen tisch anging. Er erinnerte daran, dass vor Atomkraftwerke, in den Taunusgemeinnoch nicht einmal den sogar 60 bis ganz einem Jahr, 80 Prozent der im sogenannWähler, sagte ten „Herbst der Bouffier. Entscheidung“, Bei den alternavon der Bundestiven Energien regierung die plädierte er vor Verlängerung allem für Windder Laufzeit der kraft. SolarenerAtomkraftwergie nannte er ke beschlossen dagegen zweiworden war. Der felhaft. MilliarReaktorunfall in den würden in Fukushima nach den nächsten dem verheerenJahrzehnten für den Erdbeben einen künstlich und Tsunami im festgesetzten März in Japan Preis für Solaraber habe alles strom ausgegeverändert, wobei ben, der nicht er die kurze Zeit zu rechtfertigen später erfolgsei. Windparks te Entscheidung in Hessen hielt zum Ausstieg aus er für deutlich der Atomkraft als zukunftsträchti„mehr mit dem ger, allerdings Bauch als mit dem sollten sie dort Kopf“ getroffen errichtet werbezeichnete. Und den, wo auch sie habe die CDU Wind weht. Glaubwürdigkeit Auch notfalls gekostet, genutzt im Taunus, behabe sie nur den tonte er auf eine Grünen. entsprechende Die nun gefasste Frage, wenn es Grundentscheigerechtfertig dung, erklärte Ministerpräsident Volker Bouffier referierte beim 26. sei. Bouffier, müsse Campus Kronberg Gespräch über das Thema Ener- Bei den OffFoto: Wittkopf s h o r e - W i n d jetzt umgesetzt giepolitik. werden. Allerparks wies er dings müsse man auf das Problem Durchzugsstarker 5 kW E-Roller auch wissen, wie der fehlenden Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, es weitergehen soll. Die Energiesicherheit Leitungen hin, um den Strom auch dort40 km Reichweite, müsse gewährleistet bleiben, um Wohl- hin Miete zu 2transportieren, wo er gebraucht EUR pro Schönwettertag. stand und Arbeitsplätze zu sichern, be- wird. Erdkabel, wie 01803 11 77 11 oder sie über 90 Prozent Handy 0178 29 49 338. befürworten, gäbe tonte er. Wir brauchten sichere, saubere der Bürger in Hessen und bezahlbare Energie, Ökologie und es bisherwww.solar-surfer.de nicht. Und eine Speicherung des Ökonomie müssten dabei gleichrangig winderzeugten Stroms sei derzeit noch nebeneinander stehen. Hessen sei nicht nicht möglich. Auch hochflexible Sunur ein Dienstleistungsstandort, sondern pergaskraftwerke, meinte Bouffier, baue gleichzeitig ein Indus trieland mit breit bisher niemand, denn es sei nicht möglich, aufgestellter Wirtschaftsstruktur, so der den Strompreis zu kalkulieren. Außerdem Ministerpräsident. Jetzt gelte es, zukunfts- sei offen, woher das Gas kommen soll. fähig und wettbewerbsfähig zu bleiben, „Wir sind keine Insel“, sagte der Ministerdie Chancen in der Energiepolitik zu er- präsident und erinnerte an den EU-weiten kennen und umzusetzen. Stromverbund. Österreich beispielsweise, Schon heute sei der Strom in Deutsch- das aus der Atomkraft ausgestiegen sei, land doppelt so teuer wie im Ausland und bezöge heute Atomstrom aus der Slowanicht nur Industriebetriebe, sondern vor kei. Und bisher sei kein weiteres Land in allem auch Rechenzentren, von denen es Europa Deutschland beim Atomausstieg gerade in Hessen viele gebe, hätten einen gefolgt. extrem hohen Energieverbrauch. Es müsse „Wenn wir schon gehen, sollten wir das verhindert werden, dass sie abwanderten. klug tun“, sagte Bouffier, der im NoEine Lösung erhofft er sich vom Hessi- vember mit Ergebnissen des Hessischen schen Energiegipfel, der sich derzeit in Energiegipfels rechnet. „Aber es sollte vier Arbeitsgruppen mit dem Thema be- auch niemand daran zweifeln, dass wir fasse. Dabei geht es um die Schwerpunkte am Ende entscheiden werden.“ Wir sollten Umwelt und welche Potentiale es für den uns nicht von der Stimmungslage treiben Ausbau eines Energiemixes aus erneu- lassen, forderte er und gab sich zuvererbaren und fossilen Energien in Hessen sichtlich: „Wir kriegen das hin, wenn die gibt, Möglichkeiten der Effizienzverbes- Koordinaten stimmen.“ �������������n ���������������������������� seit 1982 Wer spielt gewinnt! ������������� ������������������� ��������������������������������������� ���������������������������������������������������� Planen Sie Ihr Sommerfest rechtzeitig! ����������������������������������������������� ��������������������������������������������. ����������������������������������-������������������� ���������������������������� ������� �������������������������������������������������� Glückslose werden am Sonntag, dem 11. 9. ab 13 Uhr bei der Herbstparade oder im Laden verteilt. Hier erwartet Sie ein bunter Spielenachmittag mit Amigo. Öffnungszeiten am Herbstmarkt: Samstag, 10. 9.: 9 –19 Uhr Sonntag, 11. 9.: 11–18 Uhr Katharinenstr. 8 61476 Kronberg Tel. (06173) 7 98 58 60 m vom Parkhaus Berliner Platz. Ballonfahrten – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de Rhein-Main-Entrümpelungen Haushaltsauflösungen · Abrissarbeiten · Reparaturen aller Art Rhein-Main-Antiquitäten Betriebsauflösungen – Firmenauflösungen Anfahrt, Besichtigung und Angebotsabgabe sind generell „kostenlos“. Verwertbares wird angerechnet. Das kann den Preis für eine Haushaltsauflösung stark reduzieren. 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Bereits um 11 Uhr waren die regensicheren Plätze unter den Marktarkaden von Flohmarktteilnehmern belegt, die das kostenfrei Angebot der Stadt Kronberg gerne nutzen, um gemeinsam mit ihren Kindern Spielzeug und Baby- und Kinderkleidung feilzubieten. Eigentlich war der Aufbau der Stände erst für 13 Uhr vorgesehen, zu diesem Zeitpunkt aber war der Platz längst gut gefüllt und wer jetzt kam, hatte Mühe, noch ein Eckchen zu finden, um sich mit seinem Tisch und seinen Kartons in das bunte Treiben einzureihen. Auch der Verkauf war zu diesem Zeitpunkt in vollem Gange, zumindest unter den schon anwesenden Teilnehmern selbst. Es gibt eben nichts Schöneres, als schon einmal vorab auszuloten, was die anderen – vom Puppenbettchen bis zu den Pokemonkarten alles zur Auswahl haben. So stand denn auch manche Mama und mancher Papa schnell allein gelassen am Familienflohmarktstand, weil die Sprösslinge bereits auf der Suche nach einem „neuen“ Spielzeug waren. „Jetzt musst Du aber erst einmal mit verkaufen“, so die Ansage eines Vaters. Gesagt getan, schließlich gingen die Rüschenkleidchen und Blüschen der kleinen Schwester wie warme Semmeln über den Tisch. Aber auch das Verhandeln muss geübt sein. „Sie können das Kleid für fünf Euro haben. Na ja, oder für 8 Euro, ach geben sie mir doch lieber 18 Euro.“ Ein Unterstützung suchender Blick der Kaufinteressentin Richtung Eltern, die hin und wieder in die „Verhandlung“ eingriffen, wenn die Beträge ihrer Meinung nach nicht ganz zum Kleidungsstück oder zum Spielzeug passten. „Also Simon, für dieses kleines Plastikboot willst Du 5 Euro verlangen, überlege Dir das doch noch einmal“, war beispielswese belehrend zu hören. Selbst die Großeltern nahmen Einfluss auf den Verkauf. „Wie, dieses schöne Wollkleid willst Du verkaufen, bist Du Dir denn ganz sicher, dass das Deiner Tochter nicht mehr passt?“, so ihr Kommentar zu den Auslagen ihrer Tochter. Das ein oder andere Stück wanderte am Flohmarktstand auch wieder zurück in den Karton, weil es einfach zu süß am eigenen Kind ausgesehen hatte und ein Flohmarktbesucher sich doch tatsächlich angemaßt hatte, gerade dieses Lieblingsstück bis aufs Schärfste runterzuhandeln. Am Ende aber waren alle glücklich: Der Schrank hat Platz für neue entzückende Kindermode, die Regale können sogleich mit den in Spielzeug umgesetzten Einnahmen gefüllt werden und der angesagte Regen kam zwar als heftiger Gewitterschauer, aber erst gegen Ende des beliebten Berliner Platz-Flohmarktes. So konnte sich, wer den Kontrollblick auf die dunklen Wolken den Tag über nicht vergessen hatte, mit all den Flohmarktutensilien zumindest bis unter ein Dach, wenn nicht sogar ins trockene Auto oder in die Eisdiele retten. Beliebter Treffpunkt für die Kinder: Der Partnerschaftsbrunnen auf dem Berliner Platz Kronberg (pu) – Wenn man sich von einem lang gehegten Wunsch nach umfangreicher Planungsphase schließlich aus Vernunftgründen verabschieden muss, bleibt meist eine gewisse Wehmut nicht aus. So geht es auch dem Direktor der Stiftung „Hospital zum heiligen Geist“, Jürgen Sprekelmeyer, und seinem Bereichsleiter Frank P. Egerer, die ihren „Abschiedsschmerz“ in der letzten Woche mit den Mitgliedern des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) teilten und darüber informierten, ihr ursprünglicher Plan eines Neubaus auf dem Gelände Kronthal habe sich als nicht realisierbar erwiesen und sei endgültig ad acta gelegt worden. „Schwierige Bedingungen im Gelände und bautechnische Schwierigkeiten würden die geplanten Kosten derart übersteigen, dass der Richtwert für Landeszuschüsse deutlich überschritten wäre“, betonte Sprekelmeyer. Das Seniorenstift Kronthal, „historisch an dieser Stelle gewachsen“, ist mittlerweile in ten Bauabschnitt ist eine Vergrößerung der Gemeinschaftsräume für Feste und Veranstaltungen und zur Nutzung als Speisesaal geplant. Nach Aussage Sprekelmeyers gibt es zu dem geänderten Bauvorhaben bisher lediglich eine erste Grobplanung, es müssten sowohl noch detaillierte Pläne ausgearbeitet werden als auch alle notwendigen Anträge beim Hochtaunuskreis und dem Sozialministerium gestellt werden, sodass frühestens mit einem Baubeginn im Herbst des nächsten Jahres zu rechnen wäre. Im Seniorenstift Hohenwald gibt es zum jetzigen Zeitpunkt 140 Plätze, 80 Einzel- und 30 Doppelzimmer, und darüber hinaus zwölf Wohnungen. Im Seniorenstift Kronthal als rein vollstationärem Pflegeheim sind zurzeit 96 Plätze, 36 Einzelzimmer und 60 Doppelzimmer, verfügbar. „Die Nachfrage nach Einzelzimmer steigt, deshalb werden in den Neubauten vorwiegend Einzelzimmer entstehen, um dieser Entwicklung Rechnung Auf diesen Parkplätzen sollen die ersten beiden kubischen Gebäude mit Platz für 72 Bewohner entstehen. Foto: privat die Jahre gekommen, der jüngste Bau steht auch schon 26 Jahre. Schlechte Bausubstanz, funktionelle Einschränkungen und eine unzureichende Ausstattung mit sanitären Anlagen hätten zur Erkenntnis geführt, dass das Hauptgebäude im Bestand nicht renovierbar sei und die deshalb Neubaupläne nach sich gezogen. „Bedingt durch die Hangsituation hätten wir in den Felsen gehen müssen und das wäre extrem teuer geworden“, bedauerte der Stiftungs-Direktor, der kurz darauf die „neue Zielplanung“ für die Seniorenstifte Kronthal und Hohenwald als Alternative vorstellte. Neu gebaut werden soll nun auf dem Gelände des Seniorenstifts Hohenwald weil dort die topografischen Gegebenheiten weitaus günstiger sind. Aus diesem Grund hatten die Ausschussmitglieder ihre Sitzung zunächst auch mit einem Ortstermin begonnen, um sich vor Ort über die geplante Baumaßnahme, die in mehreren Schritten erfolgen soll, zu informieren. In einer ersten Bauphase sollen – direkt angrenzend an das Grundstück des Hofgutes Hohenwald – dort wo jetzt noch Parkplätze sind –, zwei kubische Gebäude mit Platz für 72 Bewohner entstehen. Nach dem sogenannten Hausgemeinschaftskonzept sind insgesamt sechs Hausgemeinschaften für jeweils zwölf Bewohner vorgesehen. Im zwei- zu tragen“, informierte der Bereichsleiter der beiden Seniorenstifte, Frank P. Egerer. Selbstverständlich seien für alle Zimmer Nasszellen (behindertengerechte Dusche und WC) vorgesehen. In den neuen, besser auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmten Räumlichkeiten entstehe ein spezielles Wohnmilieu, das den unterschiedlichen Krankheitsbildern gerecht werde. In den Einzelzimmern fänden die Bewohner einerseits Privatheit, hätten dennoch jederzeit die Möglichkeit, sich in gemütlichen Wohnküchen und Aufenthaltsbereichen der Gemeinschaft zuzuwenden. Für Menschen mit Demenz wird es eigene Betreuungskonzepte geben. Fakt ist mit Bekanntwerden der neuen Entwicklungen auch, dass die Bewohner des Seniorenstiftes Kronthal in ein paar Jahren ins Seniorenstift Hohenwald umziehen werden, frühestens jedoch 2014. Das Gelände im Kronthal soll nach Aussage Sprekelmeyers auf keinen Fall aufgegeben werden, dort wäre beispielsweise betreutes Wohnen denkbar. Bevor darüber jedoch endgültig entschieden wird, steht in den nächsten Monaten erst einmal die Ausarbeitung der Neubaupläne an, damit das veränderte Bauvorhaben über die Planungsphase hinaus kommt und möglichst zeitnah auch umgesetzt werden kann. Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote -Anzeige- KW 36 - Seite 5 · täglich wechselnder Mittagstisch · alle Gerichte auch zum Mitnehmen iebsferien etr Ruhetag –BMontag – –15. 9. 2011 vom 29. 8. ir w nd si 9. . Ab dem 16 für Sie da! er d ie w gerne Am Bornacker 3 · Königstein Tel. 0 61 74 / 25 68 08 Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein Frischer Wind und verändertes Konzept in der „Hainklause“ Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein Zwalu – made in Africa Zusammen mit dem Schaukelpferd laden wir Sie am Samstag, 10. September von 14.30-17 Uhr zum traditionellen Herbstmarkt-Trommelworkshop mit Moulaye ein. Lassen Sie sich wie immer von seinen Rhythmen begeistern! Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an den von uns geförderten Projekten! Ihr Zwalu-Team Katharinenstr. 8 - 61476 Kronberg Samstag 10-18 Uhr/Sonntag 11-18 Uhr Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein H e r b s t t re ib e n Traum-Sonne. Traum-Strände. Traum-Preise. Verkaufsoffener Sonntag von 12 bis 18 Uh r [email protected] 0160 - 96844259 in Oberursel 16. –18. September 2011 Beginn: Freitag ab 18 Uhr Offizielle Begrüßung: Sonntag 11:00 Uhr, Marktplatz Samstag & Sonntag 11 Uhr bis 18 Uhr Bewirtung bis 22 Uhr, Sonntag bis 20 Uhr Umwelt über Entscheidungen des Magistrats, ein KfB-Antrag, sowie der UBG-Antrag, den Aufstellungsbeschluss Falkensteiner Stockaufzuheben. Weiter werden einige Bebauungspläne behandelt sowie der Verkauf der städtischen Liegenschaften (im Brühl, wir berichteten). Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Der Verkauf der städtischen Liegenschaften wird allerdings in nicht öffentlicher Sitzung erfolgen. cher werden drei Fahrten mit einem Linienbus zum Bürgelstollen angeboten. Dort kann der Wasserstollen unter Aufsicht von Mitarbeitern der städtischen Wasserversorgung besichtigt werden. Die Plätze sind allerdings aus Sicherheitsgründen begrenzt. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchststadt. Zum Ausschank kommt wieder ein von Braumeister Stephan Schmidt mit Wasser aus einer der Kronberger Gewinnungsanlagen extra für diesen Tag gebrautes Bier. Das erste Fass zapft Erster Stadtrat Jürgen Odszuck an. Da fremde Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen am Tag der offenen Tür nicht auf den Wertstoffhof fahren können, erfolgt Samstag, 17. September keine Annahme von Wertstoffen oder Grünabfällen. KÖ Kelk. a rei e r „R r de e KB x kt OW M arkt M är Gold-Fachmann & Juwelier … seit über 20 Jahren OBERURSEL GOLD-ANKAUF Höchstpreise und sofort in bar ! Schmuck, Altgold, Bruchgold, Zahngold,Münzen, Barrengold, Platin Brilliant Schmuck, Silberbesteck 800er sowie Nobeluhren. Vorstadt 14, Garten- und Landschaftsbau Tutay Garten-Neu- und -Umgestaltung, Gartenarbeiten aller Art … Pflasterarbeiten, Baumfällungen u.v.m., zuverlässig, preiswert, sauber (06195) 55 03 oder 0174 - 277 65 12 Stadtwerke laden zum Tag der offenen Tür ein Kronberg (kb) – Nach der Premiere 2010 laden die Stadtwerke Kronberg auch in diesem Jahr alle Bürger zu einem Tag der offenen Tür ein. Er findet Samstag, 17. September von 10 bis 15 Uhr auf dem Baubetriebshof in der Westerbachstraße 13 statt. Wie im letzten Jahr werden neben einer Ausstellung der Fahrzeuge und Maschinen auch Hubsteigerfahrten mit einem 30 Meter-Hubsteiger, Minibaggern und mehr angeboten. Die Mitarbeiter der Stadtwerke öffnen die Werkstätten und geben einen Einblick in ihre Tätigkeiten. Insbesondere für Kinder wird es einige Attraktionen geben. Dazu gehören zum Beispiel Schminken, ein Ballon-Weitflug-Wettbewerb, Wasserspiele, Bastelarbeiten in der Schreinerei, eine Popcornmaschine und eine Hüpfburg. Für interessierte Besu- HW ch Stadtverordnetenversammlung entscheidet über Nachtragshaushalt Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 8. September um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7, (Seiteneingang vom Parkplatz aus) zur Stadtverordentenversammlung ein. Auf der umfangreichen Tagesordnung stehen unter anderem der Nachtragshaushalt 2011, die Anhebung des Hebesatzes der Grundsteuer B auf Antrag der Grünen sowie eine Information des Ausschusses für Stadtplanung und n d w erker m a r k t o s“ Datum 1.9.2011 Ha pp Ausgabe 35 r Markt „M sche arc ösi hé nz f ts rk Ma blieb also nicht, um ein paar erste behutsame Umgestaltungsarbeiten vorzunehmen. Markanteste Veränderung: Die Wände erhielten eine Farbveränderung von gelb zu einem warmen Orangeton, um dem mediterranen Charakter mehr Gewicht zu verleihen. Eine weitere Neuerung – veränderte Öffnungszeiten – ist bereits in die Testphase gegangen. Die „Hainklause“, An den Schülerwiesen 1, hat nunmehr montags bis freitags von 11.30 bis 15 Uhr und 17 bis 24 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11.30 bis 22 Uhr geöffnet. Samstags ist Ruhetag. „Italienische Küche ist als schnelle Küche bestens geeignet für die knapp bemessene Mittagspause und deshalb haben wir uns für eine Ausweitung der Öffnungszeiten entschieden“, erläutert Saiti. Darüber hinaus können hungrige Kunden jetzt auch auf den neu eingeführten Lieferservice zurückgreifen und Gerichte aus der „Hainklause“ nach Hause oder ins Büro liefern lassen. Die bewusst übersichtlich gehaltene Speisekarte – italienische Kost sowie zusätzlich Fleischgerichte wie Rumpsteak, Schnitzel und auf vielfachen Wunsch auch die vier bisher favorisierten serbischen Spezialitäten – wird je nach Saison entsprechend durch Wochenoder Tagesangebote erweitert. „Wir wollen eine vielfältige Küche anbieten, damit jeder auf seine Kosten kommt“, betont der Mazedonier, der sich auch vorstellen kann, im nächsten Sommer Grillabende mit LiveMusik zu veranstalten. Tischreservierungen, Familien-, Betriebs,- oder Weihnachtsfeiern können unter der Telefonnummer 65924 gebucht werden. Tanja und „Johnny“ Saiti freuen sich auf Sie! ais“ nc ra „Ich habe lange davon geträumt ,eine größere Gaststätte führen zu können, jetzt ist dieser Traum Wirklichkeit geworden“, strahlt Nusret Saiti, genannt „Johnny“, der seit Anfang des Monats gemeinsam mit Ehefrau Tanja als neuer Pächter die „Hainklause“ übernommen hat. Der Mazedonier mit italienischen Wurzeln ist in der Kronberger Gastronomie kein Unbekannter. Mit Pizza, Pasta und Bruschetta hat er sich in den vergangenen fünf Jahren bereits in Schönberg in dem kleinen gemütlichen Lokal „L‘unica“, das nun von seinem Bruder weitergeführt wird, einen Namen gemacht und Anfang des Jahres, als ein neuer Pächter für die MTV-eigene Vereinsgaststätte gesucht wurde, die sich bietende Chance am Schopf gepackt, künftig in größerem Rahmen typisch italienische Küche und einige ausgesuchte deutsche und serbische Gerichte anbieten zu können. „Ich hoffe, dass die Menschen unserer Küche, die sich deutlich von der unserer Vorgänger unterscheidet, eine Chance geben werden“, sagt „Johnny“, dem durchaus bewusst ist: „Wir treten in große Fußstapfen, eine Veränderung nach 25 Jahren ist für das Umfeld gewöhnungsbedürftig, aber wir werden unser Bestes geben, damit sich die Gäste bei uns ebenso wohl fühlen wie bei Familie Schlegel“. Um einen möglichst reibungslosen Übergang zu gewährleisten, übernahm Saiti vom bisherigen Stammpersonal Köchin Dubravka Kovacevic, Aushilfe Agneschka Breitschädel und Aushilfskraft Johanna Engel. Ergänzt wird dieses Team durch einen weiteren Koch, der Chef selbst wird immer dort zu finden sein, wo gerade „Not am Mann“ ist. Lediglich drei Tage blieb die Gaststätte nach dem Pächterwechsel geschlossen, viel Zeit Fra ger Markt ürin Th Sie möchten KREATIV gestalten, malen, basteln oder zeichnen? Sie suchen Schulartikel, Schreibgeräte, Geschenke? Wir halten über 4000 Artikel in unseren Fachabteilungen für Sie bereit. Lindlau Bürobedarf Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Oberursel, Tel.: 06171 / 50 89 99 Be Seite 6 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 8. September 2011 Grundsteuer B soll erhöht werden – Gebühren für Schwimmbad-Parkplatz? Historischer Gewölbekeller mit Tanzfläche im Zentrum Kronbergs für private Feiern bis zu 80 Personen zu vermieten. Miete 250,– € + 19% MwSt. Auskunft und Reservierung, mobil 01 71-3 33 21 69 Klettern im Pfälzer Wald – „Ein super Erlebnis!“ Main und Taunus (kb) – Klettern im Pfälzer Wald können Jugendliche ab zwölf Jahren zu Beginn der Herbstferien vom 8. bis 14. Oktober. „Es ist ein tolles Gefühl, oben anzukommen, die Welt ‚vom Top’ aus zu genießen“ meint Sandra Zeller aus Hattersheim, die die Klettertour leitet und die Klettergruppe begleitet. Manchmal sei es zwar ziemlich anstrengend und es ginge auch immer wieder bis an die Grenzen, aber „Klettern ist einfach ein super Erlebnis“! Auch wer noch nie richtig geklettert ist und sich fragt, wie man da überhaupt hochkommt, kann mitfahren und sehen wie es geht. Zunächst üben die 13 jungen Kletterer in einem dreitägigen Kletterkurs an nicht so steilen Wänden, dann werden die Wände etwas höher und steiler und sie lernen sich abzuseilen und sich gegenseitig zu sichern. Die nötige Ausrüstung wird zur Verfügung gestellt und ist im Reisepreis von 333 Euro enthalten. Ebenso die Fahrt in Kleinbussen und die Vollverpflegung sowie das Wohnen in Mehrbettzimmern in einer Blockhütte im Pfälzer Wald. Kathrin Rheinländer aus Okriftel, die die Gruppe ebenfalls begleitet, erinnert daran, dass nicht nur geklettert wird, „schließlich liegt Frankreich direkt vor der Tür und ist einen Ausflug wert“. Die Kletterfreizeit ist ein Angebot der Evangelischen Jugend mit der Kirchengemeinde Hattersheim. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter www.jugend-im-dekanat-kronberg. de oder im Jugendbüro der Kirchengemeinde Hattersheim, Telefon 06190-933768, E-Mail [email protected]. RMV-Schnupperticket: Drei Monate fahren, zwei bezahlen Kronberg (kb) – Für alle, die Bus und Bahn testen wollen, hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ein verlockendes Angebot parat: das RMV-SchnupperTicket. Das bedeutet: drei Monate die Vorteile von Bus und Bahn zum Preis von zwei Monatskarten genießen. Verkaufsstart des Sonderangebots ist 1. September, gültig ist das Ticket vom 1. Oktober 2011 bis 1. Januar 2012. Bei einem Rabatt von einem Drittel gegenüber der regulären Monatskarte, benötigt der Fahrgast beispielsweise bei der Preisstufe 3 – etwa in Frankfurt – nur drei Fahrten hin und zurück pro Woche und ist schon auf der Gewinnerseite. Analog zu den üblichen Monatskarten gelten auch beim SchnupperTicket des RMV die zusätzlichen Vorteile wie die Mitnahmeregelung: Montags bis freitags können die Besitzer ab 19 Uhr einen Erwachsenen und entweder alle eigenen Kinder oder drei Kinder ohne weitere Kosten mitnehmen. Am Wochenende und feiertags gilt diese Regelung sogar ganztags. Selbstverständlich ist das SchnupperTicket auch übertragbar. So kann weiter gespart werden. Nach Ablauf der Gültigkeit bedarf es keiner Kündigung. Der Vertrag endet automatisch. Erhältlich ist das SchnupperTicket während des ganzen Monats September direkt im RMV-Ticketcenter im Kronberger Bahnhof. Wissenswertes zu dem Sonderangebot findet sich unter www. rmv.de. Im online RMV-TicketShop ist das Ticket ebenfalls schnell erhältlich. Kronberg (mw) – Eigentlich längst abgestimmt, aber erneut diskutieren mussten die Haupt- und Finanzausschussmitglieder ihre bereits in den vergangenen Haushaltsberatungen beschlossene Änderung der Budgetrichtlinie. Zwecks besserer Kontrolle des Haushalts hatten sie gefordert, dass die Stadt bei Überschreitung von Budgets über zehn Prozent die Stadtverordneten sofort mittels eines Berichts über die Abweichung zu informieren habe. „Um das Berichtswesen im Rathaus wenigstens etwas einzugrenzen, schlagen wir vor, ab 20 Prozent zu informieren, sonst kann es sein, dass wir permanent über jede 1.000 Euro berichten, gleichzeitig wollen sie aber den Personalaufwand runterfahren“, so Andreas Feldmann, Leiter des Fachbereichs Vewaltungssteuerung in Richtung KfB, die auf die veränderte Vorlage aufmerksam gemacht hatte. Doch die HFA-Mitglieder, denen noch immer die Regelmäßigkeit im Berichtswesen fehlt, da bis jetzt auch nicht alle Quartalsberichte pünktlich auf dem Tisch liegen, wollten in diesem Punkt nichts ändern. SPDFraktionsvorsitzender Christoph König erinnerte daran, dass es bei den 10 Prozent nicht um die Nennung von Kleinstbeträgen gehe, sondern um Abweichungen bei den Teilhaushalten, die zeitnah zu nennen seien. „Es reicht uns ja, wenn im gesamten Berichtswesen eine Regelmäßigkeit eintritt, dann können sie uns im Rahmen der Quartalsberichte auch über die zehnprozentigen Abweichungen mit unterrichten.“ Dieser Vorschlag wurde einstimmig von den HFA-Mitgliedern angenommen. In punkto erneuter Kürzung der Vereinszuschüsse um weitere 25 Prozent, über die Bürgermeister Klaus Temmen die Vereine bereits beim Erlass der Haushaltssperre per Schreiben informiert hat, herrscht noch Unklarheit, ob den Vereinen ein solcher Erlass noch für dieses Jahr aufgebürdet werden können. Auch die Mehrkosten für den Strom – im Waldschwimmbad wurden statt veranschlagten 8.000 Euro 36.000 Euro ausgegeben – sollen noch entschlüsselt werden. „Wir wissen selbst noch nicht, warum die Kosten so hoch sind, wir sind dabei, es zu ermitteln und werden darüber berichten“, so Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Offen blieb an dem langen zähen Abend, der im Zeichen der unliebsamen aber unabwendbaren Haushaltskonsolidierung stand, wo die 839.000 Euro Mehrkosten für Investitionen im Nachtragshaushalt eingeflochten sind. „Ich kann sie dort einfach nirgends finden“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker dazu. Eine Antwort auf die Schnelle dazu, wo die Zahlen sich verstecken, hatten Andreas Feldmann sowie Dr. Kischlat spricht über die „German Doctors“ Kronberg (kb) – Der Kontakt- und Freundeskreis Behinderter trifft sich Donnerstag, 15. September um 18 Uhr, im Jugendraum der Markus-Gemeinde zum Themenabend. Dr. Harald Kischlat wird die Arbeit der Ärzte für die Dritte Welt „German Doctors“ vorstellen. Zur Person: Dr. Harald Kischlat ist seit neun Jahren bei den Ärzten für die Dritte Welt, zunächst als stellvertretender Geschäftsführer, seit 2006 als Geschäftsführer und seit 2011 Vorstandsmitglied. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen – der Behindertenfahrdienst kann bei Bedarf vorab bestellt werden unter 0171-7665611. auch Carola Klüsener, Fachreferat Haushalt & Finanzbuchhaltung, die ansonsten alle Fragen bereitwillig und ausführlich beantworteten, hierauf nicht parat. Deshalb wurde die Abstimmung über den Nachtragshaushalt zurückgestellt. Die Grünen, die an diesem Abend zum Ziel hatten, bereits „sichtbar“ mit der Haushaltskonsolidierung beginnen wollten („die Bürger erwarten das von uns“), hatten keinen Erfolg mit ihren beiden Anträgen, die sie mit in den HFA gebracht hatten. „Wir können nicht nur sparen, wie müssen auch Einnahmen generieren. Wir Grünen wollen zu diesem Zweck, dass die Bürger für den wirklich wunderschön hergerichteten Parkplatz am Schwimmbad Geld bezahlen“, erklärte die Stadtverordnete Dr Judith Jackson den Ausschuss-Mitgliedern. Doch die Ausschussmitglieder zeigten trotz Sparkurs Bedenken und wünschten zunächst eine Prüfung, wie die Kosten-Nutzenrechnung im Falle einer Bewirtschaftung aussehen würde. „Es steht zu befürchten, dass bei Bewirtschaftung eine Verlagerung des Parkens auf den EFCParkplatz stattfindet“, gab CDU-Vorsitzender Reinhard Bardtke zu bedenken. Auch Bürgermeister Klaus Temmen in seiner Funktion als Leiter der Ordnungsbehörde zeigte Bedenken. Er fürchtet einen Imageschaden, wenn die Besucher von auswärts eine Knöllchen hinter ihrem Scheibenwischer wiederfinden, wenn Sie vom Schwimmbadbesuch zurück kommen. „Wenn wir Pech haben, haben sie uns zum letzen Mal einen Besuch abgestattet“, meinte er. Auch befürchtet er Vandalismusschäden an den Parkscheinautomaten, die die Stadt zwecks Bewirtschaftung aufstellen müsste. Temmen kann sich eine solche Bewirtschaftung nur mit Schranke vorstellen. In die Überlegungen miteinbezogen werden soll nun, ob es nicht vielleicht mehr Sinn macht, die Eintrittspreise anzuheben. Der zweite Grünen-Antrag sieht die Anhebung der Grundsteuer B von 250 auf 280 Prozentpunkte. Aber auch aus diesem Antrag wurde an diesem Abend nichts, nachdem Bürgermeister Klaus Temmen signalisiert hatte, dass er demnächst „in Anlehung an den Durchschnittswert des Landes Hessen“ selbst einen Vorschlag unterbreiten werde. „Da wird vermutlich eine Drei als Zahl vorne stehen“, sagte er. Aufgrund dieser Information entschied sich die Mehrheit im Ausschuss dafür, dass Thema erst innerhalb der Haushaltsberatungen für das Jahr 2012 zu behandeln. „Wir brauchen sowieso ein ganzes Feuerwerk an Maßnahmen, nicht nur eine Rakete“, kündigte FDP-Stadtverordneter Dietrich Kube an. Tractenmoden für Damen, Herren und Kinder „ Da+ rictige G’wand zur Wies’n “ Fe+ce Dirndl, Rö%e, Mieder, Blu+en, Lederho+en, Tractenhemden, Haferl+cuhe, A$$e++oire+ Waffen - Kügel Vorstadt 10 Oberursel/Ts. Tel. 06171-54576 Erstes Jugendkulturfestival auf der Burg: Workshop in der Villa Winter Kronberg (kb) – Das erste Jugendkulturfest findet Samstag, 17. September in der Zeit von 17 bis 21 Uhr auf der Burg statt. Programmschwerpunkt wird der sogenannte „PoetrySlam“ sein – die moderne Variante eines Dichterwettstreites. Hier mischen sich Alltagsgedanken, Comedy, Tiefsinn und ein Pfund Spargel zu einem absolut hörenswerten Ereignis. Lars Ruppel (www.larsruppel.de), die Ikone in der „Slam-Scene“, führt durch den Abend. Vor diesem Event auf der Burg findet am selben Tag im Jugendhaus Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße 4, von 11 bis 15 Uhr ein kostenloser Slam-Workshop statt, ebenfalls geleitet von Lars Ruppel. Menschen jeden Alters, die in die Kunst des Schreibens sowie der Darbietung der Ergebnisse reinschnuppern oder sich „weiterbilden“ möchten, melden sich unter [email protected] an und erhalten weitere Informationen. Ganz Mutige haben abends die Gelegenheit, das Gelernte auf der Burg vor Publikum im Rahmen eines Wettbewerbs zu präsentieren. Die Kronberger Hardrocker „Villian“ sowie die PopRocker „Casio Paya“, die beide unplugged, also akustisch, spielen werden, krönen den Abend. Die Kommunale Jugendförderung sucht für die Einrichtung eines kleinen Tonstudios sowie den Café-Bereich der Villa Winter Teppiche (am liebsten in orientalischem Look). Auch wer noch einen Kühlschrank oder eine kleine Couch abzugeben hat, kann sich melden unter [email protected] oder Telefon 703-1311. Leserbrief Aktuell Unser Leser Dietrich Puchstein, Feldbergstraße 13-15, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmisches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 1. September Folgendes: Lieber Kronkauz, hast du vielleicht auf die falschen Klimaexperten gehört? Ich habe schon oft das Gegenteil gehört, das heißt Niederschläge mit Hochwasser in den Flüssen und Überschwemmungen, Dürren mit Zeiten extremer Trockenheit, Abschmelzen der Pole mit steigendem Meeresspiegel, untergehenden Inseln und ganzen Landstrichen. Eben ein globalisiertes Klima, dessen Bekämpfung so ungeheuer kompliziert ist, weil es dafür nur eine „alternativlose Lösung“ gibt. Schon gar nicht für ein Parlament, das bisher keinen Mumm hatte, sich gegen die Hinterzimmerbeschlüsse der Kanzlerin zur Wehr zu setzen. Vielleicht finden wir noch eine NGO (zum Beispiel Greenpeace oder Attac), die die verfassungsgemäße Kontrolle der Regierung übernehmen. Wenn eine Globalisierung auf eine Entrechtung unserer Demokratien hinaus läuft, dann sehe ich früher oder später die Entrechteten Amok laufen, wie dies bereits in den ersten Anfängen in England, Spanien, Frankreich und Berlin zu erkennen ist. Die Reaktionen der Politik sind jedenfalls bis heute von völliger Ignoranz geprägt. Plätze frei für Fahrt in die Ardennen Kronberg (kb) – Die Herbstfahrt des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou führt vom 1. bis 3. Oktober nach Charleville-Mézières in die Ardennen. Die Busfahrt kostet 385 Euro für Mitglieder bei Unterbringung im Doppelzimmer; Zuschläge werden für die Unterbringung im Einzelzimmer und für Nichtmitglieder erhoben. Im Reisepreis sind die Fahrt im Reisebus, zwei Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer im Drei-Sterne-Hotel „Mercure“ in Charleville-Mézières, Stadtführungen in Charleville, Sedan und Mézières enthalten sowie ein Ausflug nach Rocroi und Revin, Mittagessen in Sedan und in Charleville-Mézières und alle Besichtigungs- und Eintrittsgelder für Museen und deutschsprachige Führungen enthalten. Interessierte können sich beim Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, Alfred Helm, unter der Telefonnummer 950860 oder per E-Mail unter Helm.Kronberg@t-online. de weiter informieren beziehungweise anmelden. Fürstliches Gartenfest im Schloss Wolfsgarten Langen/Kronberg (kb) – Im weitläufigen Park von Moritz Landgraf von Hessen lassen sich von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. September jeweils von 10 bis 18 Uhr die schönsten Dinge für das Leben im Grünen entdecken. Das Fürstliche Gartenfest Schloss Wolfsgarten ist längst zu einer festen Größe im Terminkalender von Gartenfreunden geworden: 21.000 Besucher ließen sich im vergangenen Jahr von Gartenkultur und Lebensart in fürstlichem Ambiente verzaubern. In diesem Jahr öffnet Moritz Landgraf von Hessen nun zum fünften Mal seinen ansonsten nur zur Rhododendron-Blüte öffentlich zugänglichen Park. Über 150 Aussteller aus dem In- und Ausland werden neben Pflanzen und Gartengeräten auch hochwertige Handwerkskunst, Accessoires, Gartenmöbel, stilvolle Landmode und natürlich köstliche Leckereien präsentieren. Unter dem Motto „Japan zu Gast“ ist das Sonderthema in diesem Jahr der japanischen Gartenkultur mit ihrer Schönheit und Harmonie wohl proportionierter Gestaltung gewidmet. Seit Jahrtausenden werden in Japan Orte geheimnisvoller Ruhe und symbolischer Kraft erschaffen. Die Japanische Gartenkultur gehört zu den ältesten der Welt, sie ist Ausdruck japanischer Philosophie und Geschichte. Ein facettenreiches Rahmenprogramm wird neugierig machen auf die Gärten und die Kultur des Landes. Schaugärten werden Anregungen geben, wie man mit den Stilmitteln japanischer Gartengestaltung auch in unseren Gärten besondere Akzente setzten kann. Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote KW 36 - Seite 7 10. HAFEN-AUKTION 17. SEPTEMBER 2011 AUKTIONSHAUS DÖBRITZ, INH. A. DÖBRITZ-BERTI LINDLEYSTRASSE 12, 60314 FRANKFURT, TELEFON (0 69) 28 77 33 www.doebritzamhafen.de Impressum Kronberger Bote Ausgabe Datum 36 8. Sept.. 2011 HW OW X KB X KÖ X Herausgeber: Alexander Bommersheim „die hannemanns“ spielten Frauen aus dem 16., 17. Und 18. Jahrhundert: Pia Sondergeld als Christiane Vulpius, Carmen Töpfer als Desdemona und Carola Nierendorf als Katharina von Bora (v.li.) Foto: Stechl Geschäftsleitung: Andreas Puck „die hannemanns“ beweisen viel Gespür für den Zeitgeist Anzeigen: Andreas Puck Kronberg (ks) – Auf der Burg lasen drei Frauen ihren Männern und der weiblichen Konkurrenz mal so richtig die Leviten: Desdemona, Geliebte und Ehefrau des Feldherren Othello, Christiane Vulpius, Gefährtin des Dichters Wolfgang von Goethe sowie Katharina von Bora, fürsorgliche, aber resolute Ehefrau von Martin Luther. Genützt hat es den dreien freilich nichts. Alle drei Reden sind fiktive Gespräche, die die deutsche Schriftstellerin Christine Brückner Jahrhunderte später, nämlich 1983, veröffentlich hat. „Wenn Du geredet hättest, Desdemona, Ungehaltene Reden von ungehaltenen Frauen“, heißt das Büchlein. Es ist eine originelle und geistreiche Sammlung von Monologen, das hohe Auflagen erzielt hat und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden ist. Heute gehört „Wenn Du geredet hättest“ zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterstücken – unter anderem deshalb, weil die Denkweise der Frauen, die bereits im 16., 17. Und 18. Jahrhundert gelebt haben, bis heute durchaus Aktualität beweist und ihre Gültigkeit besitzt. Zwar ist es eine Volksweisheit, aber etwas Wahres ist doch dran: Trotz Emanzipation und Gleichberechtigung im 21. Jahrhundert steckt hinter jedem erfolgreichen Mann noch immer eine starke Frau. Insofern hat das Regieteam der „hannemanns“ viel Gespür für Zeitgeist und Geschick bei der Auswahl des Stückes bewiesen. Kernelement des Abends war die Darstellung der Christiane Vulpius von Schauspielerin Pia Sondergeld, 88, die die Rede von Goethes Frau schon zweimal in diesem Jahr auf dem Hessentag zum Besten geben konnte. Goethe hatte die lebensfrohe und rundliche Christiane zeitlebens geliebt, die eher spröde, intellektuelle Hofdame Charlotte von Stein dagegen verehrt. „Sie haben eine schlanke Taille“, schmettert Christiane Vulpius alias Pia Sondergeld der Konkurrentin Charlotte von Stein ins Gesicht, „Wie lange hat denn das Schnüren gedauert? Hatten Sie auch bei Tisch nie ihren Spaß?“ Das sitzt! Eher liebevoll, fast flehend spielt Schauspielerin Carmen Töpfer die Rolle der Desdemona. Gerade erst war sie einer Intrige Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 zum Opfer gefallen, worauf ihr Liebster zum Mord ansetzt. Ihr letztes Viertelstündchen hat geschlagen, in der Christine Brückner Desdemona noch einmal Wahrheiten in den Mund legt, an denen Othello zugrunde gegangen wäre - hätte er den Fehler nach dem Mord an seiner Frau nicht zugleich erkannt und sich selbst gerichtet. „Willst Du Deine Geliebte umbringen?…Was soll‘s. Du kannst unsere christlichen Gebete nicht verstehen“, schleudert sie dem dunkelhäutigen Feldherrn Othello entgegen, der einem anderen Stand und einer anderen Religion entspringt als die katholisch erzogene Tochter eines venezianischen Edelmanns. Die Themen, die die Eheleute in Shakespeares „Othello“ spalten, sind so aktuell wie nie: Glaubensunterschiede in der Partnerschaft, Allmachtsanspruch des Mächtigen und schließlich der Seitensprung. Diese Männer sitzen heute vor Gericht und müssen sich in New York, Mannheim oder Rom vor Live-Kameras behaupten. „Lieber Herr Käthe“, spricht Martin Luther seine Frau Katharina von Bora manchmal an. Sie ist fleißig, zupackend und mutig. Dennoch redet sie sich ihren Frust vom Leib. Schauspielerin Carola Nierendorf interpretiert Martin Luthers Frau selbstbewusst, aber von Arbeit gezeichnet. „Ich zähle die Mäuler, zehn Kinder, verwitwete Frauen, Studiosi … als hätten wir mit 40 Leuten eine Herberge“, beschwert sie sich. Sie wisse nicht, wie sie alle satt bekommen soll. „Wir werden unseren letzten Silberbecher versetzen müssen!“ Und zudem schrieben die schmarotzenden Gelehrten und Gehilfen bei Tische alles von Luther Gesagte auf und machten es für sich zu Geld. „Verlange von mir nicht immer Gehorsam!“, schimpft sie. Statt ,Dein Wille geschehe‘ wünscht sie sich für das Gebet die Abwandlung: Meinen Willen gib mir täglich!‘. Im Namen der „hannemanns“ dankte Astrid Terbeck den Darstellerinnen und dem Zuschauerkreis für ihr Kommen in den Terracotta-Saal der Burg. Das gute Wetter hatte am Samstagabend leider zu viele AusgehOptionen bereitgehalten, um ein volles Haus zu bescheren. Kirchenmusik verbindet Oberhöchstadt und Schönberg Schönberg (kb) – Mit der „kurzen Messe in C-Dur Nummer 3“ von Charles Gounod lässt Sonntag, 18. September der gemeinsame „Jubilate Chor“ der evangelischen Kirchengemeinden Oberhöchstadt und Schönberg zum vierten Mal in Jahresfolge ein größeres geistliches Chorwerk erklingen. Gesungen wird die romantische Messe – in der Fassung für dreistimmigen, gemischten Chor, Streicher und Orgel – in dem Rahmen, für den sie ursprünglich komponiert wurde: in einem gemeinsamen Gottesdienst beider Kirchengemeinden, gemeinsam gehalten von Pfarrer Jisk Steetskamp und Pfarrer Hans U. Reitzel. Gefeiert wird dieser Gottesdienst in der Evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Beginn ist um 10 Uhr. Im Anschluss daran besteht, wie immer, die Möglichkeit, beim Kirchencafé im Foyer noch miteinander zu verweilen und ins Gespräch zu kommen. Mitfahrgelegenheiten von Oberhöchstadt nach Schönberg koordiniert Frau Goll (Telefon: 937111). In diesem Gottesdienst wird außerdem Christine Strubel verabschiedet, die den Jubilate Chor seit 2007 geleitet und zum 1. September dieses Jahres eine neue Stelle am Theater in Passau angetreten hat. Außer als Dirigentin wird sie den Gottesdienst als Sängerin mitgestalten und die Arie „Meine Seele hört im Sehen“ von Georg Friedrich Händel singen. Charles Gounod (1818-1893), dessen kirchenmusikalisches Oeuvre etwa so umfangreich ist wie seine Kompositionen für die Bühne, ist heute vor allem für seine FaustOper „Margarethe“ sowie die Cäcilienmesse bekannt. Die Messe brève Nummer 3 wurde vermutlich für den Chor „Orphéon de la ville de Paris“ geschrieben, den Gounod in den 1850er-Jahren leitete. Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Lassen Sie sich verwöhnen! ng öffnu che Er l FeierliOberurser 2011 in embe . Sept am 09 Postanschrift: Postfach 1122 61466 Kronberg Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg - Akupressur, Rücken-, Körper- und Fußmassage nach Lehren des Klosters Wat Po in Bangkok-Thailand Aromaöl-, Hot Stone-, Shiatsu- und Ayurvedamassage direkt bei un s oder zum Ausdrucken im Interne t Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011 Druck: Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de - E n: unge wenda r 2 0 1 2 u lle An auf a u m 7 . J a n b is z € 22,€ 33,- ,€ 44 . nur 30 min u n . r 60 min . nur 90 min Termine nach Vereinbarung: Ruangurai Schrauth Kumeliusstraße 5 · 61440 Oberursel Mo.– Sa. 9:00 bis 19:00 Uhr Telefon: 06171 - 633 56 99 mobil: 0151 - 424 539 76 www.thaiwellness4you.de E-Mail: [email protected] www.kronbergerbote.de Lassen Günstiger Grünstrom von direkt um die Ecke. 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Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 508 g/kWh CO2-Emissionen, 0,0007 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: BDEW). Gesamtstromlieferung Mainova: 50 % fossile und sonstige Energieträger (z.B. Steinkohle, Braunkohle, Erdgas), 14 % Kernkraft (z.B. Uran) und 36 % erneuerbare Energien (z.B. Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie). Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 375 g/kWh CO2-Emissionen, 0,0003 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: Mainova AG). Verbleibender Energiemix: 52 % fossile und sonstige Energieträger, 14 % Kernkraft und 34 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 389 g/kWh CO2-Emissionen, 0,0003 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: Mainova AG). Alle Angaben auf Basis der Daten für das Jahr 2009. Seite 8 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 8. September 2011 Feuerwehr freut sich über „brandneuen“ mobilen Einsatzleitwagen Kronberg (mw) – Liebevoll mit Blüten geschmückt – der Einsatzleitwagen 2, den das Land Hessen der Kronberger Feuerwehr zum Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt hat, war der absolute Mittelpunkt beim Tag der offenen Tür die Hände des örtlichen Wehrführers, Lars Benndorf, dem die Freude über den neuen Zwölftonner, der ab Oktober zum Einsatz kommen soll und damit den 21 Jahre alten Vorgänger, den die Stadt nun verkaufen will, ersetzen wird. „Bis dahin der Landkreis und jede kreisfreie Stadt erhalten ein solches Fahrzeug zum Katastrophenschutz“, erklärt Benndorf. Während die Erwachsenen sich gerne ausführlich die mobile Koordinationszentrale vorstellen ließen, fanden die Kinder ebenso großen Geschmack, die anderen ausgestellten Fahrzeuge kletternd in Beschlag zu nehmen. Nimmt man die vielen Kinder, die an diesem Tag über das Gelände wuselten, darf man jedenfalls annehmen, dass sich die Feuerwehr Kronberg über den entsprechenden Nachwuchs in ihren Reihen keine Sorgen machen muss. Dafür tut sie aber auch nicht wenig. Denn nicht nur an diesem Tag bot sie den Kleinsten mit Sandkasten, Hüpfburg, gefüllten Gasluftballons in Feuerwehrautodesign und liebevoll betreuter Bastelecke einige Betätigungsfelder an, sie verfügt über einige Jahre bereits über eine MiniFeuerwehr, in der bereits die Kleinsten spielerisch an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt werden. Für viele von ihnen ist schließlich der Übergang zur Jugendfeuerwehr keine Frage mehr. Betreut durch ihren Leiter Thorsten Nuhn, bewiesen die rund 25 jugendlichen Feuerwehranwärter- und Anwärterinnen denn auch bei einer Feuerwehrübung „mit viel Wasser“ ihr Geschick. Etwas spektakulä- ausgerichtete Kinderflohmarkt auf dem Berliner Platz und das Feuerwehrfest als zwei Veranstaltungen, die Familien gerne nutzen, aufs Beste. In der großzügigen Feuerwehrhalle konnten die Familien und alle anderen Interessierten bei Gegrilltem von Jochmanns oder selbstgebackenem Kuchen gemütlich beisammen sitzen. Stellwände gaben Einblicke über die Einsätze der Feuerwehr aus den vergangenen Monaten. Wer wollte, konnte sich auch die neuen Räume im ersten Stock anschauen, die ebenfalls – zumindest zum Großteil – aus Landesmitteln, nämlich mit Geldern aus dem Konjunkturpaket II entstanden sind. „Dank des Geldes vom Land, 475.000 Euro und dem städtischen Zuschuss zu den insgesamt 750.000 Euro Baukosten haben wir 250 Quadratmeter Fläche dazugewonnen“ berichtet Benndorf, „die heute im Beisein von Bürgermeister Klaus Temmen ebenfalls feierlich eingeweiht wurden.“ Zur Verfügung stehen der Feuerwehr nun weitere Büros, ein Raum für die Jugendfeuerwehr, Duschen und Toiletten für Männer und Frauen sowie eine Funkwerkstatt und eine Küche. Die Räume können auch von den 17 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis neun Jahren der Minifeuerwehr genutzt werden. Im vorderen Teil des neuen Einsatzleitwagen 2 kann das Einsatzteam dank eines Beamers direkten Blick beispielsweise die Belegung der Krankenhausbetten nehmen. Fotos: Westenberger der Feuerwehr Kronberg in der HeinrichWinter-Straße. Erwachsene und Kinder staunten über das brandneue Fahrzeug mit modernster Technik mit einem Wert von 340.000 Euro. Der Schlüssel wanderte bei der feierlichen Übergabe an diesem Aber Papa, ich will noch nicht nach Hause! Tag aus den Händen von Staatsekretär Koch über Landrat Ulrich Krebs, weiter an den Kreisbrandinspektor Lauer über Stadtbrandinspektor Gunnar Milberg in haben wir aber noch eine Menge zu lernen“, erklärt Benndorf. „Die Schulungen sind auf Grund der vielfältigen Technik in dem mobilen Einsatzleitwagen sehr intensiv.“ Zwei, die sich mit der Technik im Inneren des geräumigen Katastrophenschutzfahrzeuges bereits bestens auskennen, sind Holger Maune, als PCund Funkspezialist der Kronberger Wehr und Oliver Schmidt, der das Kommando über das Fahrzeug hat. Es verfügt über einen Besprechungsraum, in dem Vertreter von Rettungsdiensten, Polizei, Feuerwehr, Energieversorgern etc. Platz finden können mit direktem Blick auf Regenradar oder die Belegungszahlen der umliegenden Krankenhäuser. Abgetrennt davon im hinteren Teil des Wagens versteckt liegt die mobile Funkzentrale. „Das ist unsere Kommunikationszentrale. Alle wichtigen Informationen via Fax, Telefon, und dem Internetprogramm ,Camario Ilias‘werden hier gebündelt und verarbeitet“, erklärt Schmidt. „Wir können hie sozusagen bei Großeinsätzen unseren eigenen Katastrophenstab bilden und in Echtzeit arbeiten.“ Kommunikationsprobleme, die durch die Vermittlung allein über Telefon entstehen können, wenn beispielsweise aus „ein Verletzter“, „kein Verletzter“ wird, gehörten der Vergangenheit hat. In dem Funkraum haben drei Funker Platz. Auch ein Fotokopierer findet in dem vollklimatisierten Einsatzleitwagen seinen Platz, um für alle Beteiligten wichtige schriftliche Informationen schnell vervielfältigen zu können. Zum Einsatz kommt das Fahrzeug allerdings erst bei Großschadenslagen, wie Unfällen mit vielen Verletzten, Waldbränden oder Personensuchaktionen. Je- Die Feuerwehrautos wie diesen Kranwagen hier selbst zu erklettern ist für die Kleinsten immer noch das Größte“ rer ging es bei den zwei Schauübungen der Einsatzleitung zu. Sie demonstrierten die Bergung eines Verletzten aus einem auf der Seite liegenden Unfallwagen und zeigten die Brandbekämpfung an einem gestellten Brand an der Kronthal-Schule. „Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Schauübungen wieder auf dem Gelände der Schule durchführen können, denn hier auf der Straße sind wir platztechnisch sehr beengt.“ In der Tat waren die HeinrichWinter-Straße mit Fahrzeugen und Menschen gut gefüllt. Wie bereits seit einigen Jahren ergänzten sich der durch die Stadt Zu Gast war auch eine große Gruppe von Feuerwehrleuten aus dem befreundeten Borken in Nordhessen. „Die Freundschaft besteht seit 2002“, erzählt der Wehrführer. „Damals haben wir der finanzschwachen Gemeinde unsere Drehleiter verkauft.“ Seither sei die Freundschaft stetig gewachsen und man sei froh über diese Verbindung. „Wir waren bereits mit mehreren Gruppen in Borken und haben auch dort auch ein Jugendfeldlager durchgeführt.“ Mit dem Braunkohle-Tagebau-Museum als auch einer wunderschönen Seenplatte sei Borken immer eine Reise wert. AIDS-Beratungsstelle: Jahresbericht zeigt steigende Beratungsleistung Hochtaunuskreis. 403 Mal nahmen Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2009 die Beratungsleistung der AIDS-Beratungsstelle im Hochtaunuskreis in Anspruch, 2010 waren es 414. Damit ist die Zahl weiter steigend (2008: 344). Sie setzt sich aus der telefonischen und der persönlichen Beratung sowie aus Nachberatungen nach Testungen zusammen. Die Zahlen gehen aus dem Jahresbericht 2009-2010 der AIDS-Beratungsstelle des Fachbereichs Gesundheitsdienste des Hochtaunuskreises hervor. „Ein wesentlicher Bestandteil der Beratungstätigkeit ist und bleibt das persönliche Gespräch. So sehr auch die Informationen über die Krankheit in den verschiedenen Medien gestreut werden: es bleibt bei vielen Ratsuchenden dennoch die Frage nach ihrem persönlichen Risiko“, erläutert Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wolfgang Müsse. Bei fast allen Klienten, die den Weg in die Beratungsstelle finden, kommt es zur Blutab- nahme und Testung. So weist der Bericht für das Jahr 2009 134 persönliche Gespräche und 132 Testungen, für das Jahr 2010 123 persönliche Gespräche und 122 Testungen aus. Keiner der Tests wies ein positives Ergebnis aus. Unter den 132 Personen, die sich im Jahr 2009 einem Aids-Test unterzogen, lag der Anteil der Frauen bei 47 Prozent (62 Personen). Die Männer waren wie in den Jahren zuvor mit 53 Prozent (70 Personen) in der Mehrzahl. Der Altersschwerpunkt lag zwischen 20 und 39 Jahren. 120 Personen hatten die deutsche Staatsangehörigkeit, 12 eine andere. Die Zahlen für 2010 stellen sich wie folgt dar: Von den 122 Tests entfallen 40,2 Prozent auf Frauen (47 Personen) und 59,8 Prozent auf Männer (73 Personen). Der Altersschwerpunkt blieb gleich, 110 Personen hatten die deutsche Staatsangehörigkeit, 12 eine andere. Die Mehrzahl der Personen, die die Beratungsstelle für einen Test aufsuchen, stammte aus dem Kreisgebiet: 2009 waren es 77,3 Prozent Kreisangehörige, 2010 82,8 Prozent. Gesundheitsdezernent Dr. Müsse weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass die Kontaktaufnahme auf Wunsch anonym geschieht und in deutscher und in englischer Sprache möglich ist. Die Hauptmotive zur Durchführung eines HIV-Testes sind seit Jahren „neu beginnende Partnerschaft“, die Angst, sich nach „sexuellen Handlungen ohne Schutz“ angesteckt zu haben oder die reine Information. Auch 2009 blieb die „neu beginnende Partnerschaft“ das Hauptmotiv für den Test (2009:43%), gefolgt von „informativ“ (2009:36%) und „sexuelle Handlungen ohne Schutz“ (11%). 2010 lag das Hauptmotiv „neu beginnende Partnerschaft“ bei 59 Prozent. Die Testgründe „sexuelle Handlungen ohne Schutz“ (28%) und „informativ“ (23%) tauschte die Plätze. Aus den vorliegenden Beratungszahlen und den Zahlen über Neuinfektionen in Hessen (2009:225, 2010:240) und der Bundesrepublik (Ende 2009:3.000) zieht Dr. Müsse folgenden Schluss: „Das Thema AIDS muss in der Öffentlichkeit eine Rolle spielen. Es bleibt wichtig, die Bevölkerung und dort gerade auch die jungen Menschen über die Risiken der Krankheit aufzuklären.“ Daher führe die AIDS-Beratungsstelle am Welt-AIDS-Tag eine Informationsveranstaltung durch. Die AIDS-Beratungsstelle des Hochtaunuskreises ist zudem hessenweit gut vernetzt. AIDS-Beratungsstelle des Fachbereichs Gesundheitsdienste des Hochtaunuskreises Ludwig-Erhard-Anlage 1-5 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Telefon 06172 999-5888. Telefonische Beratungen: montags bis donnerstags 14 bis 16 Uhr, Antikörpertest nach vorheriger telefonischer Absprache, Infos im Internet: Hochtaunuskreis, www.hochtaunuskreis.de / Suchbegriff: AIDS SONDERSEITE Wellness & Beauty Seite 28 - KW 27 Freitag, 3. Juli 1998 Ein starkes Doppel: CUR Cosmetics und Samsara Massagen und Wellness Falkensteiner Str. 28 61462 Königstein Tel.: 06174 248512 Physio Fax: 06174 248513 e-Mail: [email protected] www.sportpark-koenigstein.de Sp rtpark Wir bieten Ihnen: ✁ Krankengymnastik Manuelle Therapie Manuelle Lymphdrainage Krankengymnastik nach Bobath Medizinische Trainingstherapie Sportphysiotherapie Wellness- und med. 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In ihrer in safrangelb gehaltenen Wohlfühloase geht sie auf jede Kundin individuell ein – egal wo es ziept, sie hat garantiert die geeignete Ölmischung und die richtige Technik parat. Dabei berührt Petra Quetz mit ihrer Kunst Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, bringt Lebensenergie zum Fließen und Verstimmungen wieder ins Lot. „Hier ist Zeit zum Loslassen“, verspricht die Massagespezialistin. Die Kundinnen haben sowohl bei den Wellness- als auch bei den Ayurvedischen Massagen die Wahl zwischen Ganz- und Teilkörpermassagen. Jede Massage ist dabei wie eine Reise in eine andere Welt, so dauert eine Fußmassage eine ganze Stunde und wird von einem Fußbad und einem Fußpeeling abgerundet. Als Einführungsangebot gibt es im September alle Massagen zum halben Preis. Die Entspannungsmassagen von Petra Quetz sind die ideale Ergänzung zu den Hightech Anti-Aging-Behandlungen von Christiane Ulrich-Rindt. Die Kosmetikerin sorgt mit neuesten Techniken, die internationalen Standards entsprechen, vor allem für ein jugendliches Aussehen ihrer Kundinnen. „Dazu gehören erst einmal eine gründliche Reinigung mit mehreren Peelings, dann werden hochaktive Wirkstoffe mittels Ultraschall, Sauerstoffdruckinjektionen oder Mesotherapie in die Haut geschleust, wo sie bis zu 28 Tage lang ihre Wirkung entfalten. Deshalb wird empfohlen, derartig tiefgreifende kosmetische Behandlungen ab einem bestimmten Alter einmal im Monat zu wiederholen. „Denn Kosmetik ist immer eine Investition in die Zukunft“, weiß die Diplom-Kosmetikerin, die bereits seit 11 Jahren erfolgreich in Königstein wirkt. Um ihren Kunden bestmögliche Behandlung zu bieten, arbeitet sie nach Bedarf auch mit Dermatologen und plastischen Chirurgen zusammen. Doch auch bei ihr kommt der Wohlfühlfaktor nicht zu kurz, „eine entspannende Gesichtsmassage gehört bei mir immer dazu“, lacht die Anti-Aging-Spezialistin. Und als besonderes Schmankerl bekommen ihre Kunden momentan eine kleine Kostprobe der Wellness-Massagen von Petra Quetz. Christiane Ulrich-Rindt und Petra Quetz freuen sich auf ihren Besuch. Ab sofort ist Marianna da Costa (links) bei uns. Klosterstraße 1 · 61462 Königstein · Tel. 06174 955768 FACELIFT / LIDCHIRURGIE NASENKORREKTUR HAUTSTRAFFUNG FALTENBEHANDLUNG ÄSTHETISCHE BRUSTCHIRURGIE Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon 06174/23497 www.cur-cosmetics-and-more.de www.samsara-koenigstein.de ei s u b etic e N osm e or rc cu and m Ab sofort für Sie da! 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Schon 2008 trat sie bei einem Konzert von „Ars Vivendi Salonkultur“ in Königstein und einem Benefizkonzert der Londoner Stiftung „Keyboard Charitable Trust“ in Frankfurt auf und wurde vom Publikum begeistert gefeiert. Für dieses Konzert wird Lilit Grigoryan vom „Podium für Junge Künstler“ in Zusammenarbeit mit dem Kronberger Kulturkreis gefördert. Lilit Grigoryan wurde 1985 in Jerewan (Armenien) geboren. Sie studierte dort am staatlichen Konservatorium und setzte ab 2004 ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock fort, wo sie seit Oktober 2010 auch einen Lehrauftrag hat. Im Herbst 2010 war sie Gaststudentin an der Universität der Künste Berlin. Sie nahm an Meisterkursen u.a. bei P. Gililov, Lars Vogt, K.-H. Kämmerling und dem Tokyo String Quartet teil. Die junge Pianistin wurde vielfach international ausgezeichnet und gewann u.a. den August Everding-Preis. Es folgten Preise im inter-nationalen Piano Campus Klavierwettbewerb Pontoise, im Paderewski- Wettbewerb, Polen und dem Vianna di Motta Wettbewerb, Lissabon. Sie erhielt ein Stipendium der Yamaha Music Foundation of Europe. Der Präsident von Armenien zeichnete sie mit dem Kulturpreis aus, und sie erspielte sich den Tabor Klavierpreis der Verbier Festival Academy und 2010 den 2. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Francis Poulenc. Lilit Grigoryan nahm an internationalen Musikfestivals u.a. in Beirut, Armenien, Frankreich, Russland, USA, Kanada, Griechenland, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Verbier-Festival teil und konzertiert trotz ihrer Jugend bereits weltweit. Das „Podium für Junge Künstler“ vermittelt vielversprechenden Instrumentalisten und Sängern durch eigene Veranstaltungen und Kontakte zu Konzertveranstaltern Auftritts- Kronberg (pu) – Im Sommer des letzten Jahres hatte die Stadtverordnetenversammlung einem Aufstellungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Falkensteiner Stock“, Teile der Flur 205, nach kontroverser Diskussion zugestimmt (wir berichteten), nachdem der Eigentümer mit der Bitte an die Stadt heran getreten war, auf dem Gelände den Bau einer „Orangerie“ zu genehmigen. 14 Monate nach der Entscheidung „pro“ Gartencenter mehren sich nun die Anzeichen für einen Umdenkprozess in den politischen Reihen. Jedenfalls stimmten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) auf Antrag der UBG-Fraktion in ihrer jüngsten Sitzung dafür, den Aufstellungsbeschluss wieder aufzuheben und beim Landrat des Hochtaunuskreises darauf hin zuwirken, die vorliegende gerichtliche Abrissverfügung gegebenenfalls im Wege der Ersatzvornahme durchzusetzen. Die beiden neuen Koalitionäre CDU und SPD hatten bereits im Koalitionsvertrag festgelegt, den Aufstellungsbeschluss für eine Bebauung an der Nordwestseite am Falkensteiner Stock aufheben zu wollen – wenn der Stadt hier keine zusätzlichen Kosten entstehen. Wolfgang Haas (SPD) begründete diese Entscheidung mit den Worten: „Die damalige Argumentation pro Gartencenter war durchaus sorgfältig abgewogen, weil das Interesse eines möglichen Betreibers vorzuliegen schien, aber da sich nach dem Absprung des Frankfurter Gartenbauunternehmers Immo Herbst offenbar kein weiterer ernsthafter Interessent gefunden hat, ist die neue politische Koalition von CDU und SPD nach vorliegender Sachlage zu dem Schluss gekommen, diesen Antrag der UBG unterstützen zu wollen.“ Dies wollte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos), der wie bereits mehrfach berichtet, in der Baumaßnahme die realistische Chance sieht, das Erscheinungsbild des Geländes erheblich aufzuwerten, nicht unwidersprochen stehen lassen. „Den Aufstellungsbeschluss aufrecht zu erhalten wäre für die Stadt nicht schädlich.“ Man müsse sich der Tatsache bewusst sein, dass bei dem vorliegenden Gelände auch durch einen Rückbau keine entscheidene Verbesserung des Zustandes erreichbar sei. Odszuck machte in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich, alle Spekulationen, der Grundstückseigentümer habe von Anfang an eine andere Nutzung beabsichtigt, seien aus der Luft gegriffen. Nach der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung sei das formal rechtliche Verfahren auf den Weg gebracht worden, um die Machbarkeit einer solchen Baumaßnahme zu überprüfen. Der Eigentümer habe inzwischen das vorliegende Interesse zweier weiterer Bewerber signalisiert. Damit wollten sich die Ausschussmitglieder jedoch nicht zufrieden geben. „Seit Jahren gibt es für dieses Gelände eine gerichtliche Abrissverfügung und die Bürger verstehen einfach nicht, warum diese im vorliegenden Fall nicht längst umgesetzt wurde“, argumentierte Udo Keil (Bündnis90/Die Grünen). Dr. Heide-Margaret Esen-Baur (KfB) gab zu bedenken, wenn das Interesse zweier möglicher Betreiber vorhanden sei, dürfe man dem nicht im Wege stehen. Allerdings sah auch sie die dringende Notwendigkeit, möglichkeiten. Die Eintrittsgelder dienen dem Honorar der Künstler und fließen in den Fonds des Vereins für weitere Projekte. Die jungen Musiker werden in Zusammenarbeit Lilit Grigoryan Foto: privat mit der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und anderen Fachleuten ausgewählt oder vorgeschlagen. Der Verein hofft durch die Qualität seiner Veranstaltungen neue Mitglieder und Spender zu gewinnen. Weitere Informationen: www. podium-kuenstler.de. Der Eintritt zu dem Klavierabend beträgt im Vorverkauf 23 Euro, ermäßigt 19,70 Euro, an der Abendkasse 25 Euro, ermäßigt 22 Euro, an der Abendkasse für Schüler und Studenten 10 Euro. Tickets unter www.kronberger-kulturkreis.de oder der Rufnummer 0180-5040300 und bei allen offiziellen Vorverkaufsstellen. Werkstatt-Tagung thematisiert „Wie kommen wir durchs Nadelöhr?“ Oberhöchstadt (kb) – Der 1983 gegründete Dietrich-Bonhoeffer-Verein (dbv) lädt von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. September in der Evangelischen Kirchengemeinde unter dem Thema „Wie kommen wir durchs Nadelöhr – Eine Arbeitstagung zum Einüben von Praxisveränderungen im theologischpolitischen Netzwerk“ zu einer WerkstattTagung ein. Ein theologisches Grundsatzreferat soll die Grundfrage erläutern – nämlich: Was können wir – die reichen Jünglinge – tun? Wie kommen wir durchs Nadelöhr? Wie kann das „Tun des Gerechten“ konkret beginnen? Welches könnten „erste Schritte“ sein? Der dbv fördert die Wahrnehmung christlicher Verantwortung in Kirche und Gesellschaft. Mitglieder und Sympathisanten des Vereins sehen in dem Leben und Werk Dietrich Bonhoeffers eine unverändert gültige, in die Zukunft weisende Herausforderung zu verantwortlichem Glauben, Denken und Handeln. Der bundesweit tätige Verein ist ökumenisch ausgerichtet. An den Tagungen, Seminaren, Arbeitsgruppen und Regionalgruppen können alle Interessierten teilnehmen. Als Motto für seine Arbeit hat sich der Verein ein Zitat aus Bonhoeffers Buch „Widerstand und Ergebung“ ausgewählt. Bonhoeffer hat darunter gelitten, dass sich seine Kirche während der NS-Herrschaft zuwenig oder gar nicht für die Ausgegrenzten und Verfolgten eingesetzt hat. Dieses Versagen hat der Glaubwürdigkeit der Verkündigung schwer geschadet. Nicht durch große, vollmundige Worte, sondern nur durch bescheidene, helfende und dienende Taten kann die Kirche Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Das Miteinander von Frömmigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung sollte ihren Alltag prägen. Zum Vorstand des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv) sowie zum Tagungsvorbereitungsteam gehört Pfarrerin i. R. Barbara Wirsen-Steetskamp, Mehr Informationen zu der Tagung und Anmeldungen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 9371-14 oder per E-Mail unter [email protected] gerichtet werden. Arche Noah – Kinderbasar im Hartmuthsaal AWO lädt zur Busfahrt nach Braunfels ein Kronberg (kb) – Der Evangelische Kindergarten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 10. September im Hartmuthsaal in der HeinrichWinter-Straße 2a seinen Kinderbasar. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können Kinderbekleidung, Babyausstattung, Spielsachen und vieles mehr für den Nachwuchs gekauft oder auch verkauft werden. Verkaufsinteressierte können sich unter der Telefonnummer Hofbauer 7835847 (Hofbauer) gegen eine Standgebühr von 5 Euro einen Verkaufstisch reservieren lassen. Ab 14 Uhr steht der Saal für Verkäufer zur Bestückung ihres Standes offen. Käufer können sich ab 15 Uhr ins Getümmel stürzen. Wie immer beim Kinderbasar werden leckere, von den Eltern der Kindergartenkinder selbst gebackene Kuchen zur Stärkung oder auch zum Mitnehmen angeboten. Kronberg (kb) – Der Vorstand der Arbeiterwohlfahrt, Ortsverein Kronberg / Königstein lädt für Mittwoch, 21. September zu einer Busfahrt nach Braunfels und auf die Saalburg ein. Los geht es am Berliner Platz um 13 Uhr, weitere Zustiegsmöglichkeiten sind die Bushaltestelle Frankfurter Straße gegenüber Friedhof sowie um 13.15 Uhr an der Feuerwehr Oberhöchstadt. In Braunfels steht ein gemeinsames Kaffeetrinken an, Abendessen gibt es auf der Saalburg. Beides, sowie die Busfahrt, ist im Kostenbeitrag von 13 Euro enthalten. Die Rückkehr in Kronberg ist für 21 Uhr geplant. Anmeldung bei Katharina Mauch unter der Telefonnummer 63957 oder bei Ulla Schameitat unter der Nummer 2626. „wenigstens die Abrissverfügung auf den Weg zu bringen.“ Mit sieben „Ja“-Stimmen bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde schließlich dem Antrag der UBGFraktion zugestimmt. Endgültig wird die Stadtverordnetenversammlung heute Abend über den UBGAntrag abzustimmen haben. Dabei könnte die Beantwortung der Frage, ob auf die Stadt Schadensersatzansprüche zukommen könnten, wenn die Entscheidung des letzten Jahres revidiert würde, an Brisanz gewinnen, denn selbst die größten Optimisten werden nicht so vermessen sein, davon auszugehen, dass der Grundstückseigentümer eine für ihn negative Entscheidung klaglos hinnimmt. Immerhin hatte der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck bereits im September des letzten Jahres darauf verwiesen, Investor, Landschaftsplaner und der zukünftige Betreiber des Marktes hätten nach der Entscheidung des Stadtparlaments bereits Geld in die Hand genommen, um Gutachten und Planungsunterlagen erstellen zu können. Damit seien die Vorbereitungen für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan auf den Weg gebracht. Der Baudezernent hatte damals deutlich zum Ausdruck gebracht, ein Abblasen des Vorhabens „gegen den kommunalen Willen“ komme deshalb auf gar keinen Fall in Frage. „So funktioniert Stadtplanung nicht, dieses Hin und Her ist lächerlich, wir stehen zu unseren Entscheidungen und das Parallelverfahren mit dem Änderungswunsch im Flächennutzungsplan läuft ebenfalls“, so Odszuck damals. Zwar ist der seinerzeit vorgesehene Betreiber des Marktes bekanntlich kurz darauf abgesprungen, Kosten sind nach vorliegenden Informationen dennoch entstanden und damit steht die Frage „Wer zahlt das, wenn die Kronberger Politik endgültig umschwenkt?“ ganz offen im Raum.Der Eigentümer des Grundstücks, ein Kronberger Unternehmer, hatte im Übrigen seinerzeit bemängelt, einige Behauptungen, die im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben in der Presse veröffentlicht worden seien beziehungsweise in der Stadt verbreitet würden, seien ,„schlichtweg inhaltlich falsch“. Seinen Unterlagen zufolge, gäbe es für das zurzeit noch auf dem Grundstück stehende Gebäude eine Baugenehmigung aus dem Jahr 1947; Behauptungen, die Unterlagen seien verbrannt oder eine Genehmigung sei nie erteilt worden, nicht zutreffend. „Im Grundbuch steht alles drin.“ Er habe das Grundstück 1995 vom Vorbesitzer käuflich erworben, bereits damals sei gegen diesen ein Gerichtsverfahren gelaufen, das Grundstück „vorbelastet gewesen“. Zum Thema „Abrissverweigerung“ äußert er sich, er habe die Bauaufsicht lediglich auf die Gefahren beim Betreten des Grundstücks hingewiesen, weil dort eine Sickergrube mit einem morschen Deckel abgedeckt sei und er bei einem Unfall haftbar gemacht werden könnte. Aus diesem Grund sei auch dafür gesorgt worden, dass keine spielenden Kinder oder sonstige Unbefugte auf das Gelände gelangen könnten. Abschließend hatte der Unternehmer darauf verwiesen, landschaftliche Nutzfläche sei etwas anderes als ein Landschaftsschutzgebiet, sein Grundstück sei ersteres und deshalb könne er die Aussagen weiterer Kritiker entkräften. Mitarbeiter liefen in Oberursel für einen guten Zweck Kronberg (kb) – Sieben Läuferinnen und Läufer, aktuelle und frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nahmen kürzlich am Zimmersmühlenlauf in der Nachbarstadt Oberursel teil. Für die Stadtverwaltung machten sich Erster Stadtrat Jürgen Odszuck und die Mitarbeiter Oliver Scheu und Ralf Lehner sowie als Gastläufer Peter Burk (Ehemann der früheren Bürgermeister-Assistentin Camilla Burk) auf die rund sechs Kilometer lange Strecke. Camilla Burk und Heike Stein nahmen den drei Kilometer langen NordicWalking-Kurs in Angriff. Insgesamt nahmen 1.451 Läuferinnen und Läufer an der Veranstaltung teil, darunter 90 Menschen mit Behinderung. Manche von ihnen konnten die Strecke allein, andere nur mit Hilfe eines Begleiters bewältigen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kronberg erreichten nach gut einer halben Stunde das Ziel, wo sie von Bürgermeister Klaus E. Temmen erwartet wurden. Gemeinsam genossen alle zusammen einen schönen warmen Spätsommerabend. Die Startgebühr von 7 Euro pro Kopf kommt den Oberurseler Werkstätten für Behinderte zugute. Der integrative Zimmersmühlenlauf für Behinderte und Nichtbehinderte fand zum sechsten Mal statt. Die Schirmherrschaft hatte der Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg Brum übernommen. Der Zimmersmühlenlauf wird am 23. August 2012 gestartet. „Es wäre schön“, so Bürgermeister Temmen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck nach dem Lauf, „wenn im nächsten Jahr ein paar mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kronberger Stadtverwaltung an den Start gehen würden, um sich für einen guten Zweck sportlich zu betätigen“. Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote KW 36 - Seite 11 Planen Bauen Wohnen S e p t e SmOb Ne Dr E2R0S1E1I T E N K Ö KN öI nG iSgTsEt IeNi En Re r WWO oC cHhEe / / KKRr Oo Nn Bb Ee Er gR eGrE RB oBt Oe T E VPB rät: Laufende Baukontrolle schützt vor Mängeln Jeder Hausbau beginnt mit dem Aushub. Dabei erleben viele Käufer schlüsselfertiger Immobilien die erste böse Überraschung: Die Kosten für den Aushub sind nicht im „Festpreis“ gedeckt. Die Position „Aushub“ wird im Bauvertrag nicht einmal erwähnt. Das hat Methode, weiß der Verband Privater Bauherren (VPB): Weil Aushub und Abtransport des Erdreichs zum Baubeginn aber zwingend nötig sind, bezahlt sie der Bauherr notgedrungen extra. Und weil auf die Schnelle kein anderer zu finden ist, der den Job übernimmt, beauftragt er damit meist seine Schlüsselfertig-Firma. Die steht natürlich bereit - und sichert sich so einen schönen Zusatzauftrag. Der nächste Schrecken folgt häufig, sobald der Bagger die Baugrube aushebt, so die Erfahrung des VPB. Beim Aushub des Kellers stoßen die Handwerker mitunter auf Fels oder auch wasserführende Schichten. Weil im Vorfeld kein Baugrundgutachten gemacht wurde, kommt das überraschend – und treibt den Baupreis zusätzlich in die Höhe. Im schlimmsten Fall muss nämlich der Keller aufwändiger als ursprünglich geplant konstruiert werden, etwa als wasserfeste „weiße Wanne“. Der VPB rät deshalb grundsätzlich dazu, im Vorfeld ein Baugrundgutachten anfertigen zu lassen. Nur wer weiß, auf was er baut, der kann richtig planen und seriös kalkulieren. Steht der Keller, ziehen die Handwerker den Rohbau hoch. Dabei halten sich nicht alle Firmen immer exakt an die Pläne. Auch beim Material verbaut manches Unternehmen nicht, was in der Baubeschreibung steht, sondern das, was gerade auf dem Hof lagert. Bauherren müssen sich das nicht gefallen lassen. Allerdings merken es die meisten nicht. Der VPB rät deshalb dringend zur laufenden Baukontrolle durch den unabhängigen Bausachverständigen. Der Experte erkennt sofort, wenn der Bau vom Plan abweicht. Keinesfalls sollten sich kritisch fragende Bauherren vom Schlüsselfertiganbieter mit dem Hinweis abfertigen lassen, der Bauleiter kümmere sich um alles. Der Bauleiter wird zwar von den Landesbauordnungen vorgeschrieben, aber er wird vom Bauunternehmer bezahlt. Im Zweifel steht er also auch auf dessen Seite. Ärger ist programmiert, wenn auf der Baustelle mehrere Firmen parallel arbeiten. Obwohl die meisten Schlüsselfertiganbieter das Haus aus einer Hand anbieten, arbeiten sie häufig mit kleinen Subunternehmen. Nach Erfahrung des VPB weiß dann die sprichwörtliche Linke nicht, was die Rechte tut. Das geht immer zu Lasten der Bauqualität. Leidtragender ist der Hauskäufer. Gegen Ende der Bauzeit droht vielen Bauherren eine weitere Extraausgabe: Weil es nicht im Vertrag steht, schließt die Baufirma den Neubau nicht an die Versorgungsleitungen an. Der Bauherr muss die Anschlüsse für Kanal, Wasser, Strom und Gas selbst beantragen – und zusätzlich bezahlen. Wer baut, der versucht, wo immer möglich zu sparen. Viele Familien wollen mit Eigenhilfe das Budget entlasten. Sie sollten ihre Kräfte nicht überschätzen, warnt der VPB. Wer selbst baut, der braucht Know-how und sehr viel Zeit. Bei einem Reihenhaus mit Baukosten von rund 275.000 Euro lassen sich höchstens 25.000 Euro einsparen. Dafür muss der Bauherr allerdings auch fast 850 Stunden schuften – ein halbes Jahr. Eigenleistungen müssen außerdem exakt in den Bauablauf integriert werden, damit es nicht zu Zeitverzögerungen kommt. Dies gilt besonders dann, wenn der Bauherr mit einem Generalunternehmer oder Bauträger baut. Dabei ergeben sich auch verschiedene Haftungsprobleme, etwa, wenn durch die Eigenleistungen Schäden verursacht oder Menschen verletzt werden. Der VPB rät allen, die selbst bauen, sich unbedingt vorab vom Sachverständigen beraten zu lassen, um die Eigenleistung präzise in den Bauvertrag hinein zu verhandeln. Außerdem müssen sich Selbstbauer extra versichern. Zum Abschluss Test, um Mängel aufzudecken „Pfusch am Bau“ befürchten viele Bauherren. Zu Recht, weiß der Verband Privater Bauherren (VPB) aus jahrzehntelanger Erfahrung. Allerdings sind wirklich schwere Baumängel eher selten, weitaus häufiger bemängeln Bausachverständige eine gewisse Schludrigkeit und Nachlässigkeit in der Bauausführung. Fehlt dann die laufende, unabhängige Baukontrolle, werden solche Probleme zunächst gar nicht entdeckt. Mitunter erst Monate oder sogar Jahre später fallen sie den Hausbesitzern auf, etwa, wenn das angeblich energiesparende Haus extrem viel Heizkraft verbraucht. Werden Mängel allerdings erst spät entdeckt, sind sie technisch schwer nachzubessern, wenn überhaupt. Manchmal ist auch die fünfjährige Gewährleistungsfrist schon abgelaufen und der Besitzer muss den bislang unentdeckten Schaden auf eigene Kosten reparieren lassen. Vorbeugen können Bauherren und Hauskäufer grundsätzlich nur durch baubegleitende Qualitätskontrolle während der gesamten Bauzeit. Dann werden kleine Dinge entdeckt und beseitigt, bevor sie eventuell zu großen Schäden werden. VPB-Sachverständige bemängeln bundesweit immer wieder mangelhafte Abdichtungen der Keller, fehlerhafte Fensteranschlüsse, undichte Türen und die falsche Verarbeitung des Wärmedämmverbundsystems. Ärgerlich sind auch schlechter Schallschutz und die falsche Verlegung des Estrichs. In solchen Fällen kann im Nachhinein fast nichts mehr korrigiert werden. Gravierende Fehler entdeckten die Bausachverständigen oft, wenn es um die Luftdichtigkeit des Hauses geht. Die Luftdichtigkeit ist das A und O des modernen Hauskonzepts. Nur im luftdichten Gebäude werden die Energiewerte erreicht, die die Energieeinsparverordnung EnEV vorschreibt. Ob ein Haus allerdings luftdicht ist oder ob die Energie durch undichte Fenster, Rollladenkästen, Gauben, Dachflächen und Steckdosen entweicht, das lässt sich nur mit einer Kombination aus Blower-Door-Test (Luftdichtheitsprüfung) und Thermografie (Infrarotfotografie) feststellen. Diese Art der Qualitätskontrolle wird aber längst nicht bei allen Bauten gemacht. Im Gegenteil: Nach Erfahrung des VPB wird der Blower-Door-Test gerade einmal bei der Hälfte aller Neubauten durchgeführt, die Thermografie nicht einmal bei 20 Prozent. Besonders ärgerlich: In vielen Verträgen wird der Blower-Door-Test als Leistung zugesichert. Der Hauskäufer bezahlt ihn auch. Nur gemacht wird der Test später nicht, so beobachtet der VPB. In jedem Fall sollten Blower-Door-Test und Thermografie weder vom Schlüsselfertiganbieter noch von einer von ihm beauftragten Firma gemacht werden, sondern von unabhängigen Experten, die auch ein Interesse daran haben, eventuelle Mängel aufzudecken. Werden Mängel gefunden, müssen sie auch beseitigt werden. Auch bei der Kontrolle eventuell nötiger Nachbesserungsarbeiten sollten private Bauherren nicht auf die Baufirma vertrauen, sondern den eigenen, unabhängigen Sachverständigen hinzuziehen. Ärger auf der Baustelle ist immer programmiert, wenn mehrere Firmen aufeinandertreffen. Dann stehen sich die Mitarbeiter gegenseitig im Weg. Geschimpft wird schnell und derb, kleine Probleme werden oft dem jeweils anderen Unternehmen angelastet. Keiner fühlt sich zuständig. Der Bauherr ist in diesem Trubel häufig überfordert und tut gut daran, seinen unabhängigen Sachverständigen hinzuzuziehen. Der Experte weiß nämlich, welche Firma für welches Gewerk verantwortlich zeichnet und letzten Endes auch für eventuelle Mängel haftet. Baumpflege, Fällung, Wurzelbeseitigung. Fa. Baumdienst Gabriel, Tel. 0160-2670747 N o v e mS U e pA tRe m 2 0b 0e 1r 2 0 1 1 Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettlegemeister u. Schreinermeister mitmit PARKETT-STUDIO !!! Parkettlegeu. Schreinermeisterbetrieb Parkett-Studio!!! StabFertigparkett · Bambus · Laminat · NEU: Badezimmerparkett Stabundund Fertigparkett · Bambus · Laminat (NEU: wasserfestes Laminat jetzt für StabFertigparkett · Bambus · Laminat · NEU: Badezimmerparkett Stabundund Fertigparkett Bambus ·Landhausdielen Laminat (NEU: wasserfestes Laminat jetzt für Stabund Fertigparkett ·· massive Bambus · Parkettsanierung das Bad) · Treppenbeläge · Sanierung ··massive Fensterbänke Treppenbeläge · Terrassendielen (z. 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Doch noch immer steht das im Vordergrund, was zur Gründung dieses Ereignisses führte, das gegenseitige Kennenlernen. Und obwohl das Fest mit den Jahren gewachsen ist, herrscht noch immer die gemütliche Atmosphäre von damals, bei der vor allem der Spaß im Vordergrund steht. So freuten sich die Mitfeiernden am Samstagabend sehr über die Gurgelmeisterschaften, bei denen Kronberger gegen Oberhöchstädter antraten. Da sie mehr der gegurgelten Lieder errieten als ihre Kontrahenten, konnten schließlich die Kronberger zwei mal einen Meter Bier abstauben. Laune machte obendrein die Saalwette, die entsprechend der CocktailBar unter dem Motto „Après Ski“ stand: „Ich wette, dass es das Publikum nicht schafft, bis 23 Uhr elf Leute in Ski-Klamotten hier antanzen zu lassen, die dann auch noch ‚Ski foarn’ singen“, lautete Kaufmanns Herausforderung. Doch er musste sich geschlagen geben, denn Punkt 23 Uhr standen 13 Personen in ihrer Ausrüstung bereit. Sie mussten allerdings aufgrund der heißen Temperaturen auch noch am späten Abend ausgiebig schwitzen, denn die beliebte Combo „Kraut und Rüben“ war zuerst noch mit ihrem PlaybackProgramm an der Reihe, bei der sie jede Menge Applaus erntete. Und so lief der Schweiß in Strömen bei den Wett-Teilnehmern, bevor sie den bekannten AmbrosHit zum Besten geben und sich endlich wieder luftiger kleiden konnten. Bis in die frühen Morgenstunden dauerte das launige Beisammensein und dennoch wurde am Sonntag schon relativ zeitig wieder mit dem Frühschoppen begonnen: Ab 11 Uhr spielte erstmals der Musikverein Kronberg unter der Leitung von Jörg Senger an Ort und Stelle auf. Einzelne Pausen zwischen den Stücken nutzte wiederum Hans-Georg Kaufmann, um den einen oder anderen Scherz zu machen, der von den froh gelaunten Zuhörern lachend quittiert wurde. Premiere feierte bei diesem Fest auch die Jugendbrassband des Karnevalvereins Frohsinn, die ebenfalls viel Anklang bei ihrem Publikum fand und so brauchte es denn doch den Wettergott, um das gesellige Beisammensein zu beenden. Dieser öffnete gegen 17.30 Uhr seine Schleusen für einen heftigen Regenguss. Trotz geringerer Besucherzahlen als in den Vorjahren zog Kaufmann im Anschluss ein positives Resümee: „ Es hätten zwar mehr sein können, doch die Stimmung war gut und alle wollen im nächsten Jahr wiederkommen.“ Einfallsreiches MTV-Spielefest lag fest in der Hand der Ritter Kronberg (kb) – Anfänglich war der Andrang vergangenen Sonntag noch etwas zögerlich: Aber ab 15 Uhr kamen immer mehr Familien auf den MTV-Sportplatz, um beim diesjährigen Spielfest dabei zu sein. Und die Organisatoren hatten sich wieder sehr viele schöne Spiele einfallen lassen, aber auch für leckere Süßigkeiten gesorgt: Am Eingang wurden die Kinder mit Waffeln und Muffins verwöhnt und so wusste mancher Kleine nicht, was er zuerst machen sollte. Zuerst etwas essen oder doch Richtung Hüpfburg rennen. Bei den Mädchen hoch im Kurs stand das Ponyreiten, während die Jungen lieber in der Strohburg rumtobten oder an langen Strickleitern die Burgmauer erklommen. Heißer Favorit war außerdem das Stockbrot am offenen Lagerfeuer. Die Erwachsenen sollten ebenfalls nicht zu kurz kommen, sie konnten auf der neuen „Slackline“ ihren Gleichgewichtssinn testen oder sich beim Badminton-Spiel messen. Bei einem leckeren Würstchen und einem kühlen Getränk kamen schließlich wieder alle zusammen. Da tat auch das etwas feuchte Wetter der Laune und dem gelungenen Familienausflug keinenAbbruch. Kronberg /Frankfurt (kb) – Nach vielen Jahren des Planens und der Arbeit ist die Regionalpark-Rundroute, das Kernstück des Routennetzes im zentralen Ballungsraum fertig ausgebaut und beschildert. Am zweiten Septemberwochenende feiert der Regionalpark dies mit einem Fest. Die Regionalparkrouten sind ein viel und intensiv genutztes Angebot zur Freizeitgestaltung in der Rhein Main Region. An jedem schönen Wochenende kann man Tausende Menschen beobachten, die die Regionalparkrouten für Spaziergänge oder Radtouren nutzen. Mit einem Fest auf 190 Kilometer – so lang ist die neue Route, die von der Mainspitze am Rhein, am Taunushang entlang durch die südliche Wetterau bis nach Offenbach und weiter Richtung Süden durch Wald und Feld bis zum Ried am Rhein zurück führt, wird im Zeitraum vom 5. bis 11. September 2011 gefeiert. Die Programmpunkte im Einzelnen: Vom 5. bis 7. September kommt der Regionalpark nach Frankfurt auf den Rossmarkt. Hier werden Ausflugsziele und attraktive Routen der Rhein-Main-Region in einer Open-Air-Ausstellung vorgestellt. Unter dem Motto: „Frankfurt RheinMain – Rundum gute Aussichten“ organisiert die Wirtschaftsinitiative Frankfurt RheinMain eine Auftakttaktveranstaltung am Roßmarkt. An insgesamt 16 individuell gestalteten Hochsitzen können sich die Besucher über die Höhepunkte der Regionalpark Rundroute informieren. Die Landung der Regionauten Als eine Gruppe von neugierigen Abenteurern, Kundschaftern und Wissenschaftlern versuchen die Regionauten hinter die Geheimnisse und Besonderheiten von RheinMain zu kommen. Eine aufwendige Inszenierung Samstag, 10. September stellt den Beginn einer Reise der Regionauten durch die Region dar. Ab 18 Uhr sind die Besucher eingeladen auf die Mainspitze zu kommen, um 19.30 Uhr beginnt die Aufführung. Diese findet unter freiem Himmel statt und ist kostenfrei. Der Regionalpark Parcours „Rundum unterwegs“: 100 gute Gründe auf der ganzen Strecke Den Abschluss und Höhepunkt der Rundrouten-Eröffnung bildet am 11. September ein Eröffnungsfest der ganz besonderen Art – der Regionalpark Parcours „rundum unterwegs“. Gemeinsam mit zahlreichen Akteuren und Kommunen wird auf der ganzen Strecke ein großes Fest gefeiert und die Vielseitigkeit der Region erlebbar gemacht. Der Regionalpark hat dafür in den letzten Monaten gemeinsam mit mehr als 150 Partnern, engagierten Bürgern, Vereinen, Städten und Gemeinden an der Rundroute ein attraktives Programm zusammengestellt. So bieten sich auf der Rundroute zahlreiche Ausgangspunkte, Etappenpunkte oder Ziele für Ausflüge an. Herausgehobene Zielpunkte in Egelsbach, Flörsheim, Gustavsburg, Hanau, Oberursel und Offenbach wechseln sich ab mit weiteren Etappenstationen in Friedrichsdorf, Karben, Kriftel, Nauheim, Rödermark und Steinbach. Dazwischen gibt es weitere Veranstaltungen von Kommunen, öffnen Bauernhöfe, Sehenswürdigkeiten und Cafés ihre Tore und laden zum Rasten und Schlemmen und Besichtigen ein. Man kann beispielsweise einen der 13 Bauernhöfe ansteuern, die ihre Scheunen, Hofläden oder Cafés zum Erkunden und Pausieren öffnen oder die Denkmäler und Sehenswürdigkeiten auf der Rundroute besichtigen, die im Rahmen des gleichzeitig stattfindenden „Tag des offenen Denkmals“ zahlreiche Führungen anbieten. ARQUE Spendenlauf Organisiert vom ehemaligen Spitzensportler und Weltrekordläufer Michael Lederer findet am 11. September außerdem ein ARQUE-Spendenlauf statt. Als Staffellauf mit insgesamt 18 Etappen von jeweils 10 bis 11 Kilometer, organisiert, wollen die Läufer damit einen neuen Standard in Rhein-Main setzen. Gestartet wird um 5 Uhr an der Mainspitze, wo die Läufer um kurz vor 21 Uhr wieder zurück erwartet werden. Ausgestattet mit einem GPS-Signal kann man die Staffelläufer virtuell zum Beispiel über große Bildschirme an den Stationen entlang der Route den ganzen Tag lang begleiten und ihren Lauf verfolgen. „Wir rufen die Bürger der Region auf, sich an diesem Tag auf die Rundroute zu begeben und wandernd, radelnd aber vor allem neugierig die Landschaft in Rhein-Main zu erkunden, neue Nachbarn kennenzulernen, andere Aussichten zu genießen und viel Wissenswertes über die Region zu erfahren“, so die Aufsichtsratsvorsitzende der Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH, Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger. „Erkunden Sie die grünen Schätze unserer Region. „Erleben Sie, was engagierte Bürger, Vereine, Landwirte, Kommunen, die Regionalpark Dachgesellschaft, die Wirtschaftsinitiative Frankfurt RheinMain und die Fraport AG in einer großen Gemeinschaftsaktion als Festprogramm auf die Beine gestellt haben.“ Durch die Rundroute kann der Regionalpark zukünftig viel intensiver und besser von der Bevölkerung wahrgenommen und genutzt werden. Hier tue sich ein schier unerschöpfliches Spektrum auf. „Der qualitative Anspruch des Regionalparks ist hoch: es geht uns nicht nur darum, einen weiteren touristischen Radweg zu beschildern, sondern entlang der Strecke immer wieder besondere Landschaftsbezüge erlebbar zu machen und Landmarken zu setzen“, so Jäger. In den vergangenen Jahren wurden regionsweit mehr als 200 Einzelprojekte verwirklicht, die nun miteinander verknüpft worden sind. Das bisher Erreichte wäre ohne das außerordentliche finanzielle Engagement der Fraport AG nicht möglich gewesen. Die Fraport AG hat bisher insgesamt eine Summe von rund 13 Millionen Euro in den Regionalpark investiert. „Ohne die Fraport AG gäbe es den Regionalpark in der heutigen Form nicht“, betonte Claudia Jäger. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm ist ab sofort bei allen teilnehmenden Gemeinden und Höfen erhältlich. Im Internet unter www.regionalparkrheinmain.de aktualisiert der Regionalpark ständig alle Programmpunkte und bietet mit einem Kartenportal und vielen Links den idealen Startpunkt für die interaktive Ausflugsplanung. Rechtzeitig zur Eröffnung der Route ist auch die neue Freizeitkarte zur Regionalpark Rundroute fertig geworden. Sie ist kostenlos erhältlich im Regionalpark Portal Weilbacher Kiesgruben, Besucherzentrum, Frankfurter Straße 76, 65439 Flörsheim am Main, Telefon: 06145/93636 – 20, www.regionalpark-rheinmian.de oder mit der Post gegen Zusendung eines mit 1,45 Euro frankierten Rückumschlags sowie am Eröffnungsfest an allen 12 Regionalpark- Informationsständen. Internet-Kurs für Jungen startet Freitag Kleine Ritter beim Kappern der Burgmauer Foto: privat Kronberg (kb) – Der schon angekündigte Internetkurs für Jungen startet erneut Freitag, 9. September, von 16 bis 17 Uhr in der Stadtbücherei, Hainstraße 5. Der Kurs wird gemeinsam von der Stadtbücherei und der städtischen Gleichstellungsstelle veranstaltet. Aufgrund technischer Probleme musste der ursprüngliche Termin verschoben werden. Interessierte können sich also noch spontan entscheiden mitzumachen. Der Kurs richtet sich an Jungen ab zehn Jahren. Der Kurs zeigt auf, welche Möglichkeiten und Chancen das WorldWideWeb bietet, welche Probleme auftreten können und wie die Nutzer ihre Privatsphäre im Netz schützen können. Neben Information kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Das ist wichtig für Bodo Hahn-Dehm, der den Kurs leitet. Die Teilnahmegebühr für vier Nachmittage jeweils freitags von 16 bis 17 Uhr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbuecherei.kronberg. de. Die Öffnungszeiten der Stadtbücherei Kronberg: Dienstag bis Donnerstag, von 10 bis 18 Uhr, Freitag, von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote KW 36 - Seite 13 Leserbrief Gerne lauschten die Gäste des Sommerfestes der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt den Klängen der Schönberg-Brass-Band. Foto: Pfeifer Gottesdienst, viel Musik und jede Menge gute Gespräche Oberhöchstadt (pit) – „Das war ja wie Weihnachten“, freute sich Nortrud Kühnel im Anschluss an den Gottesdienst, der das Sommerfest der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt einläutete. Schließlich waren die Plätze bis in die letzten Reihen alle besetzt. Dazu beigetragen hatte sicher nicht nur die Taufe von Amrei Buzello, die zufällig auf diesen Sonntag fiel, sondern auch die Vorstellung der 40 Konfirmanden – eine stolze Zahl, die wohl nicht nur dadurch zustande kam, dass manch einer von ihnen aus Schönberg kommt, da die dortige Gemeinde derzeit keinen festen Pfarrer hat. „Manche Konfirmanden möchten in einer Gruppe mit ihren Schulkameraden und Freunden sein“, erläuterte Kühnel. Hinzu kam obendrein, dass die Mitglieder der Markusgemeinde Schönberg zu dem Fest eingeladen waren. Im Gegenzug wollen sie nächstes Jahr das gemeindenübergreifende Fest ausrichten. Entsprechend rasch füllten sich die Tische und Bänke auf dem Gemeindegelände, schnell standen die Gäste an Grill- und Getränkestand sowie der Salatbar Schlange. Die jüngsten Besucher eroberten sogleich Malecke, Hüpfburg sowie den Kickerplatz, der durch zwei Tore markiert wurde, und auf diese Weise war das gesellige Treiben in kürzester Zeit in vollem Gange – und das Hauptziel dieses Festes erreicht. „Wichtig sind uns die Gespräche, die stattfinden, das gegenseitige Kennenlernen und die daraus entstehende Gemeinschaft“, so Nortrud Kühnel. Fehlen durfte aber auch nicht die musikalische Unterhaltung. So sorgte neben der Schönberg-Brass-Band unter der Leitung von Carsten Giegler, und dem Posaunenchor Schönberg-Oberhöchstadt, der auch schon den Gottesdienst begleitet hatte, auch der Schönberger Flötenkreis unter der Leitung von Sigrid Klein für entsprechende Untermalung. Letztgenannter hatte nicht nur ein Rondo von Mozart und den Tango „Baroquita“ von J. D. Carey einstudiert, sondern sorgte mit „Jedem seinen Geburtstag“, einer Variation über „Happy Birthday“, für eine kleine Verwirrung, zumal kein Geburtstagskind auszumachen war. „Doch es ist schön anzuhören“, schmunzelte manch ein Zuhörer. Allmählich jedoch machte sich ein wenig Ungeduld unter den Kindern breit. „Wann kommen denn die Pferde?“, wollten sie wissen. Denn Inge Meyer vom Hofgut Hohenwald hatte einmal mehr das Ponyreiten angeboten. Am frühen Nachmittag war es endlich soweit und die jungen Pferdenarren konnten ihre Runde drehen. Und so verbrachten viele Angehörige und Freunde der Oberhöchstädter Kirchengemeinde einen harmonischen Tag, der sich gegen 16.30 Uhr mit einer Abschlussandacht seinem Ende entgegen neigte. Gerade rechtzeitig, da dann ein heftiger Regen über das Gelände fegte. Wenige Stunden nach ihrer Wahl zur Weinprinzessin von Rheinland-Pfalz konnten Stadtrat Prof. Dr. Mehlhorn und Pressesprecher Claus Harbers Sabrina Schmitt aus Guldental vor Ort die Glückwünsche der Stadt Kronberg übermitteln. Ein Jahr lang wird Sabrina I nun der ebenfalls frisch gekürten Weinkönigin zur Seite stehen und nicht nur in RheinlandPfalz die Vorzüge des deutschen Weines anpreisen. Eine Einladung nach Kronberg wurde selbstverständlich ausgesprochen und dankend angenommen. Sabrina kennt Kronberg gut, begleitet sie doch jedes Jahr ihre Elterm Kurt und Sigrid Schmitt, die anlässlich des Kunstund Weinmarktes auf dem Tanzhaus einen Weinstand haben. Foto: privat Unser Leser, Hans J. Schneider, Gartenstraße 20, schreibt zum Grünen-Antrag auf Parkraumbewirtschaftung am Waldschwimmbad Folgendes: Was hier von den Grünen als Antrag fabriziert worden ist, ist zum Haare raufen. Da haben wieder mal Mandatsträger von mittags bis zwölf gedacht. Es ist völlig kontraproduktiv, dort eine Parkraumbewirtschaftung einzuführen, um Geld zu generieren. Die Topografie und die Infrastruktur erfordern intensive und kostenträchtige Umbaumaßnahmen, wie Aufstellen von Parkscheinautomaten, Halteverboten bis zum Hainknoten und Bürgelstollen einschließlich am Sportplatz, Markierung von Sperrflächen etc. Zusätzliches Personal, insbesondere an den Wochenenden, um das Einhalten der gebührenpflichtigen Benutzung und des wilden Parkens zu kontrollieren. Freies Parken für Jahreskartenbenutzer bedeutet ein Duplikat der Karte, die im Auto sichtbar ausgelegt werden muss. Daraus dann noch einen Prüfantrag zu machen, ist der Gipfel der Unverschämheit, denn das kostet nur Zeit und Geld, das sowieso nicht vorhanden ist. Im Prinzip ist das Etikettenschwindel, denn es gelingt der Stadt nicht einmal in Kronberg Aktuell selbst, eine Parkraumkontrolle durchzuführen, siehe Heinrich-Winter-Straße, wo ständig Fahrzeuge im Halte- und sogar absolutem Halterverbot stehen, die FriedrichEbert-Straße, die zu bestimmten Tageszeiten als kostenloser Parkraum ohne Sanktionen benutzt wird, das Parken am Beginn der Eichenstraße mit in die Friedrich-Ebert-Straße hineinreichenden Fahrzeugen, das Parken nachts in den Einwohnerparkbereichen von Fahrzeugen, die keine Berechtigung haben, sogar das willkürliche Halten und Parken am Berliner Platz vor REWE und vor dem Bürgerbüro. Ehrlich und überhaupt nicht Kosten intensiv ist eine Erhöhung der Eintrittspreise auf das Niveau umliegender Schwimmbäder z.B. um 1 Euro pro Einzelkarte. Das lässt sich auch viel leichter rechen. Denn 100.000 Besucher bedeuten dann eben 100.000 Euro Mehreinnahmen. Es erstaunt mich immer wieder, wie schwach das Kopfrechnen, die ehrliche Transparenz und das Sozialempfinden bei Mandatsträgern ausgebildet sind, die das auch noch zum Wahlkampfthema gemacht hatten. Und wen trifft es am meisten? Familien mit Kindern, ältere Bürger und Gehbehinderte. Es heißt ja meistens, sparen und nochmals sparen, koste, was es wolle. Nachdem die Nachwuchsfechter der SKG Oberhöchstadt nach vielen praktischen Trainingseinheiten und Wochen des Theorielernens kürzlich alle erfolgreich ihre Turnierreifeprüfung bestanden hatten, war es dieses Wochenende endlich soweit: das erste Turnier! Beim Karottenturnier in Mainz durften die Fechterinnen und Fechter der SKG beweisen, dass Sie hart trainiert hatten und sie taten dies überaus erfolgreich: Im Jahrgang 2002 belegte Aliya Jungk den 1. Platz. Im Jahrgang 2001 standen Tim Burgos und Emil Sonntag auf Platz 2 und 3 des Siegerpodests. Im Jahrgang 2000 belegte Celia Dees den ersten Platz bei den Mädels und Konrad von Klitzing focht sich bei den Jungs auf Platz 2. Nele Schliep erkämpfte im Jahrgang 1999 den dritten Platz und Max Angres belegte Platz 5. Einen weiteren dritten Platz für die SKG erreichte Keno Henrich im Jahrgang 1998 und Stella Dees belegte im Jahrgang 1997 Platz 9. Nach diesem überaus erfolgreichen Start in ihre Laufbahn als Turnierfechter darf auch von der neuen Nachwuchsriege der SKG wieder einiges erwartet werden. Ein neuer Schnupperkurs Fechten für Kinder ab 6 Jahren beginnt nach den Herbstferien. Hier sind noch einige wenige Plätze frei. Informationen und Anmeldungen gibt es telefonisch unter 996955 oder im Internet: www.fechten-in-kronberg. de. Auf dem Foto von v.l.n.r..: Stella Dees, Celia Dees, Konrad von Klitzing, Tim Burgos, Max Angres, Aliya Jungk, Keno Henrich, Nele Schlieep und Emil Sonntag. Foto: privat Seite 14 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 8. September 2011 Kunstwerke „massenhaft“ – die Ofeneramik auf der Burg Kronberg (kb) – Der Wohlstand der Bewohner der Burg Kronberg zeigt sich bereits in der Gotik nicht nur an den Bauwerken selbst. Frei nach dem Motto „Man gönnt sich ja sonst nichts“ stattete man auch die eigenen vier Wände mit allerlei Luxus aus. Kriege und der Zahn der Zeit haben das meiste aus jenen Epochen unwiederbringlich zerstört. Scherben, vor allem aber die Reste von Ofenkacheln geben uns jedoch eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie prächtig die einstige Innenausstattung gewesen sein dürf- Eine tolle Idee – das Kreuz und die Zahl 40, von großen und kleinen Händen liebevoll gestaltet. Foto: privat Familiengottesdienst und Brunch zum 40. Geburtstag der Kita St. Vitus Kronberg (kb) – Vor etwa einem Jahr konnte die Kindertagesstätte St. Vitus ihr neues Vordach einweihen und nun gab es wieder einen Grund zum Feiern: 40 Jahre alt wird die Einrichtung in diesem Jahr! Von „alt“ kann jedoch keine Rede sein in Anbetracht der Kinder zwischen einem und zehn Jahren, die dort in einer Krabbelgruppe, einer altersgemischten Gruppe sowie einer Kindergarten- und einer Hortgruppe betreut werden. Die Idee zu einer katholischen Kindertagesstätte in Oberhöchstadt wurde bereits vor mehr als 40 Jahren geboren. Zunächst hatte die Kirchengemeinde St. Vitus jedoch kein geeignetes Grundstück zur Verfügung. Gegen Ende der 60er- und Anfang der 70erJahre wuchs dann der Bedarf an Kindergartenplätzen dramatisch: Aufgrund der Bebauung der Gebiete Fichtenstraße / Dellwiesen und Ziegelhütte war Oberhöchstadts Bevölkerung um zwei Drittel auf über 5.500 Einwohner gewachsen, ist in der Festschrift zum 275-jährigen Bestehen der Kirche St. Vitus nachzulesen. Und da es vor allem junge Familien mit kleinen Kindern waren, die den Zuzug ausmachten, war nun dringender Handlungsbedarf gegeben. Es gelang schließlich dem damaligen Pfarrer Heribert Zerwes in zähen Verhandlungen mit der Zivilgemeinde Oberhöchstadt und einer Erbengemeinschaft einen Tausch an Grundstücken zu arrangieren. Dadurch wurde in unmittelbarer Nähe des Pfarrzentrums von St. Vitus Platz für den Bau eines Kindergartens mit Außengelände geschaffen. Ab 1971 setzte dann die ortsansässige Firma Gebr. Hofmann das Bauvorhaben um, und seither ist die Kindertagesstätte aus dem Ortskern Oberhöchstadts nicht mehr wegzudenken. 1976 wurde eine Hortgruppe eröffnet, so dass auch Schulkinder in St. Vitus betreut Erzieherin Franka Josic, die hier gerade ein Kind in Spidermen verwandelt, ging als Kind selbst in die Kita St. Vitus. Foto: privat werden können. All dies wurde nun gebührend gefeiert. Im Anschluss an den Familiengottesdienst fand ein Brunch statt, zu dem Erzieherinnen und Eltern zahlreiche Leckereien beigesteuert hatten und bei dem die Jungen und Junggebliebenen aus Gemeinde und Kindertagesstätte zusammenkamen. Es gab sogar wieder eine Einweihung: Ein von den Eltern gespendeter Spielzeugtraktor wurde zusammengeschraubt und sogleich den Kindern übergeben. Wer sich näher über die Kindertagesstätte St. Vitus informieren will, kann dies im Internet unter www.kita-stvitus. de tun oder unter der Telefonnummer 61200. Fortbildungsreihe für Erzieherinnen beginnt Herbstflohmarkt der Kita „Schöne Aussicht“ Kronberg (kb) – Der Startschuss der Fortbildungsreihe „Hell – Warm – Bewegt! – Mit Kindern Energie erforschen und Zukunft gestalten“, im Religionspädagogischen Studienzentrum der EKHN, beginnt Dienstag, 13. September ab 9.30 Uhr. 40 ErzieherInnen aus Hessen erfahren an insgesamt fünf Tagen, wie sie das Thema Energie und Umwelt auf spielerische und forschende Art für Kinder erlebbar machen können. Veranstalter der Fortbildung ist Leuchtpol, ein bundesweites gemeinnütziges Bildungsprojekt, das am Beispiel „Energie und Umwelt“ das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung praxisnah in die Kindertagesstätten bringt. In Hessen haben bereits 277 ErzieherInnen an den Leuchtpolfortbildungen teilgenommen – bundesweit sind es schon über 2000. Die Fortbildungsveranstaltung in Kronberg wird in Kooperation mit dem Zentrum Bildung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) durchgeführt. Hier geht es um Energie mit Alltagsbezug wie „Wie wird aus Wind Strom?“ oder „Kann man Energie fühlen?“ Die ErzieherInnen tüfteln und experimentieren selbst handlungsorientiert in Lernwerkstätten – immer auf der Grundlage eigener Erfahrung, Kenntnisse und Kompetenzen. Bildung für nachhaltige Entwicklung wird dadurch sehr vielfältig und lebendig. Oberhöchstadt (kb) – Die Städtische Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“ führt Samstag, 24. September, ihren Herbstflohmarkt durch. Der Flohmarkt ist für Verkäufer ab 13 Uhr und für Käufer ab 13.30 Uhr geöffnet und endet 16 Uhr. Standnummern sind ab 9. September telefonisch unter 939633 erhältlich. Die Standgebühr beträgt 7 Euro. Für Kuchen und Getränke ist gesorgt. Wusste seinen Besuchern einige Geheimnisse über die Ofenkacheln zu berichten, deren, Fragmente in der Burg noch zu bewundern sind. Foto: privat te. Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Archäologischen Spessartprojekts konnten gemeinsam mit dem Burgverein die noch erhaltenen Fragmente der Burg Kronberg im November 2010 erfasst werden. Sie bilden einen festen Bestandteil einer Datenbank zur süddeutschen Ofenkeramik, die inzwischen mehr als 32.000 Objekte umfasst (Furnarch). (siehe dazu auch www.furnologia.de) Bei genauerer Betrachtung verraten diese Stücke eine Vielzahl von Geheimnissen. Sie bauen eine Brücke in die Bilderwelt und das Denken unserer Ahnen und zeugen vom umfassenden humanistischen Weltbild der Altvorderen. Die Bilderwelt, die man sich in der Burg auf den Öfen vorzustellen hat, war topaktuell. Designer schufen in Dieburg, Frankfurt a. Main und Friedberg nach derzeit neuesten Ideen Reliefs, die in kürzester Zeit auch auf der Burg Kronberg zu sehen waren. „In der Tat haben wir es bei den vielen im Stadtmuseum am Burgtor aufbewahrten Kachelfragmenten fast immer mit kleinen Kunstwerken zu tun, die massenhaft von auswertigen Töpfern gefertigt wurden“, erklärte der Kunsthistoriker Harald Rosmanitz, der vor Ort einen Vortrag über die Ofenkeramiken hielt. Die von Vereinsmitgliedern zusammen getragenen und sorgfältig gesäu- berten Fragmente bildeten ein für die Gegend einzigartiges und herausragendes Ensemble. „Hier zeigt sich der unmittelbare Einfluss des weitreichenden Handelssystems, dassdurch die Wassersysteme Main und Rhein bis in die Niederlande reichte“, so Rosmanitz. Die Kacheln von der Burg Kronberg lassen sich grob in vier Zeitstufen untergliedern: Um 1400 stattete man die Burg mit den damals hoch modernen, im hessischen Dieburg gefertigten Halbzylinderkacheln vom Typ Tannenberg aus. Ihre Namen erhielten die bereits um 1840 erstmals erwähnten Kacheln von der Burg Tannenberg bei Seeheim-Jugenheim, welche 1399 von Bündnispartnern um den Mainzer Erzbischof zerstört wurde. Die gelb und grün glasierten Reliefs wurden in Kronberg um 1420 durch modernere, im Taunus gefertigte Kacheln ersetzt. Diese nehmen in ihrer Bildsprache vor allem Anregungen des damals beliebten spätgotischen Maßwerks auf. Die aus dem Flämischen kommende Mode wich in der Renaissance etwa um 1550 einer Gestaltung, in welcher auf den nunmehr modern gewordenen Blattkacheln szenische Bilder raumgreifen. „Wie bei einem Comic sind auf den Kacheln Bilder aus der Heilsgeschichte, Wappen der Burgherren und manchmal auch Porträts damals bedeutender Persönlichkeiten zu erkennen“, erläuterte er. Im unmittelbaren Einfluss der bald nach 1600 in Frankfurt und Sachsenhausen tätigen Vest-Werkstatt wurde noch vor dem 30-jährigen Krieg auf der Burg Kronberg ein außerordentlich prächtiger Ofen gesetzt. Modernste Heiztechniken hatten inzwischen dazu geführt, dass man die Öfen als Kombinationsöfen konzipierte. Bei ihnen bestand der Unterbau aus gusseisernen Platten. Lediglich der Oberofen war aus Keramik. Die großformatigen Kronberger Kacheln legen nahe, dass solche Öfen durchaus bis zu drei Meter hoch gewesen sein können. Neben biblischen Szenen spielen nun Mythen und Allegorien eine immer größer werdende Rolle. So finden sich auf den jüngsten Kronberger Kachelreliefs auch die Darstellung der vier Elemente, welche nach den Kupferstichen des in Antwerpen tätigen Hendrick Goltzius gefertigt wurden. Mit den Vest-Öfen endet die große Zeit der Kronberger Kachelöfen. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts wurden anlässlich der Restaurierung der Burg im Antikenhandel erworbene, barocke Öfen in den Baubestand integriert. In der Zeit des Historismus bot sich zudem an, auch komplett neu geschaffene Öfen „in Art der Renaissance“ aufzustellen. „Die Kronberger Kacheln erlauben es uns, in eine Welt der kleinen Reliefs einzutauchen, die uns viel Geschichte und viele Geschichten erzählen“, so Rosmanitz. Eines jedoch sei heute schon sicher: Mit der Aufarbeitung der Reliefs der Kacheln von der Burg Kronberg ist lange noch nicht die Geschichte der Kronberger Ofenkeramik abgeschlossen. „Die Öfen der Burg repräsentieren keinesfalls jene Öfen, die einst in fast jedem Haushalt standen – und das über mehr als 400 Jahre.“ 3.000 Euro Sachschaden: Polizei sucht Unfallzeugen Schönberg (kb) – Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte nach Polizeiangaben im Zeitraum von Freitag, 9.30 Uhr bis Samstag, 11.30 Uhr, beim Ausparken den vorderen, linken Fahrzeugreifen eines Im Brühl geparkten roten Skoda Fabia. Hierbei kam es zu einer Berührung der Lauffläche, wodurch die Lenkung des PKW erheblich des PKW beschädigt wurde. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Königstein unter der Telefonnummer 06174-92660 in Verbindung zu setzen. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 3.000 Euro. Feuchtfröhliche Stimmung des Kronberger Jahrgangs 1941 bei einem Bierseminar in der Fränkischen Schweiz im August 2011. Foto: privat HOCHTAUNUS VERLAG Kronberger Bote Donnerstag, September 2011 Donnerstag, 8.8.September 2011 KalenderwocheKW 36 36 – Seite - SeiteXX 15 Veranstaltungen 2011 September Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltamt unter der Telefonnummer 7032673 Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 18 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 0617274951 Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“ und Deniz Alt; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis 28.9., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Live Music“, Fotografien von Alexandra Kremer-Khomassouridze als Einstimmung zum zehnten Cello-Festival; Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr, mittwochs 15 bis 19 Uhr Ausstellungsdauer bis 1.10., Stadtbücherei, Hainstraße 5: „C-Art: Computerart einmal anders“, Computergraphiken von Marion Schmitz, zu sehen während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei Donnerstag, 8.9., 19.30 bis 21 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71: Start der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Volkshochschule Hochtaunus und Kronberger Bücherstube „Die Menschen rund ums Buch“ mit dem Thema „Das Buch als Objekt der Begierde“ Freitag, 9.9., 20 Uhr, Bischof-MuenchHaus, Wilhelm-Bonn-Straße 4: Monatsversammlung der Kolpingfamlie Kronberg-Schönberg mit lokalhistorischem Vortrag „Krieg und Frieden im Taunus“ Samstag, 10.9., 11 bis 16 Uhr, Bauwagen unterhalb des Bürgelstollens: „Tag der offenen Tür“ im Waldkindergarten Samstag, 10.9., 12 bis 19 Uhr (Unterhaltungsprogramm bis 22 Uhr), Altstadt, Burg und Berliner Platz: 20. Kronberger Herbstmarkt, veranstaltet vom Bund der Selbstständigen Samstag, 10.9., 15 bis 17 Uhr, Hartmuthsaal, Heinrich-Winter-Straße 2a: Kinderbasar des Evangelischen Kindergartens „Arche Noah“ Sonntag, 11.9., 11 bis 18 Uhr (Geburtstagsparade 13 Uhr), Altstadt, Burg und Berliner Platz: 20. Kronberger Herbstmarkt, veranstaltet vom Bund der Selbstständigen Sonntag, 11.9., 11 bis 18 Uhr, Burg: Geöffnete Burgkapelle zum „Tag des offenen Denkmals“, Kurzführung mit dem Burgverein um 13 und 15 Uhr Montag, 12.9., 20.30 Uhr, Evangelische Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50: Schönberger Forum diskutiert mit Landeskirchenpräsident Dr. Jung über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Kirchen Mittwoch, 14.9., 9.15 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt des Taunusklubs 1877 Kronberg zur Seniorenwanderung „Seelenberg – Traisberg“ Mittwoch, 14.9., 19.30 Uhr, Stadthalle: Unterhaltsamer Streifzug durch die Kunst der Operette unter dem Thema „Champagner, Lethe, Slibowitz“ mit dem angehenden Opernregisseur Alexander Grün und Sopranistin Elisabeth Fischbach Donnerstag, 15.9., 15 Uhr, Kronberg Treff für Senioren in der Receptur, FriedrichEbert-Straße: Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von Maja Wulff und Aquarellen von Edelgard von Löbbecke Donnerstag, 15.9., 18 Uhr, Jugendraum der Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50: Themenabend des Kontakt- und Freundeskreises Behinderter mit Vortrag von Dr. Harald Kischlat über die „Arbeit der Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors“ Freitag, 16.9., 20 Uhr, Lokschuppen: Lesung mit Fritz Rau, gemeinsame Veranstalter von CreativeSoundsKronberg und dem Konzertveranstalter – Veranstaltung ist ausverkauft! Samstag, 17.9., 10 bis 15 Uhr, Baubetriebshof, Westerbachstraße 13: „Tag der offenen Tür“ bei den Stadtwerken Samstag, 17.9., 16 bis 21 Uhr, äußerer Burghof: Erstes Kronberger Jugendkulturfestval, veranstaltet vom Burgverein und dem Fachbereich Soziales, Kultur und Bildung der Stadt Sonntag, 18.9., 10 Uhr, Evangelische Mar- kus-Gemeinde, Friedrichstraße 50: Konzert des „Jubilate Chors“ im Rahmen des Gottesdienstes Sonntag, 18.9., 10 bis 18 Uhr, Altstadt: 23. Apfelmarkt mit fliegenden Händlern, Spiel, Spaß, Information und Genuss, veranstaltet vom Umweltreferat der Stadt Sonntag, 18.9., 11 Uhr, Burg: Feierstunde zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements unter der Schirmherrschaft der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Montag, 19.9., 11.30 bis 13 Uhr, Altkönigschule, Foyer des B-Gebäudes, Le-Lavandou-Straße: Lesung und Diskussion mit den beiden Autorinnen Corinna Pinto und Julia Albrecht, die aus ihrem Buch „Patentöchter“ auf Einladung der AG „Aktuelle Zeitgeschichte“ vorlesen Freitag, 23.9., 17 Uhr, St. Alban, Friedrichstraße: Treffpunkt zum Abendspaziergang zum Erntedank des Familien- und Kinderausschusses der katholischen Gemeinden. Um vorherige Anmeldung wird gebeten Samstag, 24.9., 13.30 bis 16 Uhr, Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“, Schöne Aussicht 19: Herbstflohmarkt Sonntag, 25.9., 14 bis 16.30 Uhr, Städtische Kindertagesstätte „Villa Racker-Acker“, Friedrichstraße 37: Flohmarkt Sonntag, 25.9., 18 Uhr, Johanniskirche: Festliches Konzert mit Chor und Bläsern von St. Johann Sonntag, 25.9., 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr), Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1: Klavierabend mit Lilit Grigoryan, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis in Zusammenarbeit mit dem Podium für junge Künstler PrivatePrivate Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · -------------------------------------------------------------- www.musikhaus-taunus.de Telefon 0 61 71 - 5 86 77 77 Gewerbegebiet An den Drei Hasen · Oberursel -------------------------------------------------------------- Immobiliengesuche -------------------------------------------------------------2 Fam-Hs. mit sep. gewerbl. 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Darüber hinaus wird sich Dr. Jung mit der Rolle der Kirche in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts befassen, auch in ihrem Verhältnis zu anderen Glaubensgemeinschaften. Dr. Volker Jung ist seit 2009 Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. 1960 in Schlitz geboren, studierte er Theologie in Bielefeld, Heidelberg und Göttingen. 1997 übernahm er die Pfarrstelle in Lauterbach. 1998 promovierte er zum Doktor der Theologie und wurde zum Dekan gewählt. Bis zu seiner Wahl zum Kirchenpräsidenten blieb er zugleich Pfarrer in Lauterbach. Premiere bei „Jugend trainiert für Olympia“ feierte dieses Jahr die Sportart Triathlon beim Landesentscheid in Darmstadt im Juni. Dort wurde dieser Wettkampf zum ersten Mal ausgetragen und das Triathlon-Team der Albert-Einstein-Schule (AES) aus Schwalbach, darunter fünf Athleten des Triathlonteams des MTV Kronberg, gewann den Wettbewerb sicher und ließ zwölf Konkurrenten hinter sich. Die angetretenen 13 Schulen mit ihren sechsköpfigen Mannschaften legten die Distanzen 6 x 200 Meter Schwimmen, 6 x 3.000 Meter Radfahren und 6 x 1.000 Meter Laufen zurück und kämpften um die Qualifikation für den Bundesentscheid in Berlin. In der Siegermannschaft der AES waren Tabea Sander, Dana Miceli, David Schmidtke, Marcel Brümmer und Scott McClymont – unterstützt durch die Leistungsschwimmerin vom SCW Eschborn, Luise Volk – vertreten. Somit haben sich zum ersten Mal zwei Mannschaften der AES für das Bundesfinale in Berlin vom 18. bis 22. September qualifiziert. Die Nachwuchstriathleten sind in Berlin auf historischen Wegen, denn es geht hier auch um die Anerkennung des Triathlon als neue Sportart bei „Jugend trainiert für Olympia“. Dieses Jahr wird Triathlon noch als Demonstrationswettbewerb ausgetragen. Foto: privat Kirchenpräsident Dr. Volker Jung sieht der Zukunft seiner Kirche zuversichtlich entgegen. Foto: privat PrivatePrivate Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Private Kleinanzeigen · Kleinanzeigen Oldie mit Power … Ende 70/174, vorzeigbar, brauche keine Frau zur Versorgung, koche gerne, fahre gerne weg, aber nicht alleine. Fühle mich trotz Familie in der Nähe oft einsam u. suche eine Partnerin für schöne gem. Erlebnisse. Einfach anrufen auch Sa/So. 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JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Geöffnet von Mo.–Fr. 9–12 Uhr Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 9 – 17 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Menüservice 926314 Behindertenfahrdienst 0171 - 7665611 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 08.09.2011 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 09.09.2011 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann im Alten Gemeindehaus 20.00 Uhr Chorprobe des „Chores der Johanniskirche“ in der Johanniskirche Samstag, 10.09.2011 14.00 Uhr Feier „Goldene Hochzeit“ Johanniskirche 15.00 – 17.00 Uhr Kinderkleiderbasar des Kindergartens im Hartmutsaal 16.00 Uhr Trauung Johanniskirche 18.00 Uhr Orgelmusik aus den USA – Edwin Lemare – Marche Heroique Leo Sowerbo – Requiescat in Pace, Pageant of Autumm 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 11.09.2011 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 13.09.2011 15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I im Hartmutsaal 16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II im Hartmutsaal 17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III im Hartmutsaal Mittwoch, 14.09.2011 14.00 Uhr – 16.00 Uhr „Auszeit“ - Betreuungsangebot für Demenzkranke zur Entlastung der Ange- hörigen Info: Ökumenische Diakoniestation Tel. 9 26 30 Donnerstag, 15.09.2011 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal 17.45 Uhr Gottesdienst im Ernst-Winterberg-Haus 19.00 Uhr Frauenkreis im Alten Gemeindehaus EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Hans U. Reitzel, 0176-45393548 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag. 08.09.2011 10.15 Uhr Krabbelgruppe 18.00 Uhr Probe Flötenkreis Freitag, 9.9. 19.30 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 11.9. 10.00 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl Pfr. Reitzel Kollekte: Verbreitung der Bibel in der Welt Montag, 12.9. 20.30 Uhr Schönberger Forum Kirchenpräsident Dr. Volker Jung „Kirche ohne Volk und Land? Herausforderungen für die ev. Kirche im 21. Jahrhundert“ Dienstag, 13.09.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof (Pfrn. Heilmann) 20.00 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch 14.09.2011 20.00 Uhr Kirchenvorstand Donnerstag. 15.09.2011 10.15 Uhr Krabbelgruppe 18.00 Uhr Probe Flötenkreis 18.00 Uhr Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfarrer Jisk Steetskamp, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Geöffnet: Mo-Do von 8.30-13 Uhr Do nachmittag von 16-18 Uhr Fr von 8.30-12 Uhr –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Göbel, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 8.9. 15.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener Samstag, 10.9. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Pfrin. i. R. D. Büttner Sonntag. 11.9. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. i. R. D. Büttner Dienstag, 13.9. 15.30 Uhr und 16.30 Uhr Gottesdienste im Pflegebereich des Altkönigstiftes, Pfr. Eckardt 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht 16.00 Uhr dto. 17.00 Uhr dto. 19.30 Uhr Besuchsdienstkreis Donnerstag, 8. September 2011 Nachrichten Donnerstag, 15.9. 18.00 Uhr Treffen Kontakt- u. Freundeskreis Behinderter in Kronberg KATHOLISCHE GEMEINDE ST. ALBAN, SCHÖNBERG Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Isabel Sieper, 06173 – 95 24 97 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 08.09.2011 17.00 Heilige Messe Samstag, 10.09.2011 Vorabend zum 24. Sonntag im Jahreskreis 17.30 Rosenkranzgebet 18.00 Heilige Messe † Margarethe Gutjahr und Angehörige † Heinz Georg Hildmann Donnerstag, 15.09.2011 17.00 Heilige Messe KATHOLISCHE GEMEINDE ST. PETER UND PAUL KRONBERG Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Isabel Sieper, 06173 – 95 24 97 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 09.09.2011 19.00 Heilige Messe Käthi Ochs Samstag, 10.09.2011 17.00 Kleinkinderwortgottesdienst Sonntag, 11.09.2011 24. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Heilige Messe Kinderwortgottesdienst mit Taufe: Philip Minchot Hahn † der Familien Ullmann, Platzeck, Köhler, Günther und † Manfred Rolnik † Heinz Seidel, Eltern und Schwiegereltern Montag, 12.09.2011 10.00 Wortgottesdienst im Seniorenstift Kronthal 17.30 Rosenkranzgebet Mittwoch, 14.09.2011 15.30 Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus KATHOLISCHE GEMEINDE ST. VITUS OBERHÖCHSTADT Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 10.09.2011 09.15 Wortgottesdienst im Altkönigstift 17.00 Heilige Messe mit Spendung des Firmsakramentes † Dr. Thomas Geib Sonntag, 11.09.2011 24. Sonntag im Jahreskreis 09.30 † Werner Mießler es singt der Kirchenchor † Gerlinde Netz Dienstag, 13.09.2011 08.00 Heilige Messe Donnerstag, 15.09.2011 15.15 Wortgottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Kollekten: 11.09.2011: Für weltkirchliche Projekte des Bistums Lesungen und Evangelium: 11.09. L1: Sir 27,30-28,7 L2: Röm 14,7-9 Ev: Mt 18,21-35 Termine und Veranstaltungen in St. Peter und Paul und St. Alban Fr. 09.09. 09.00 Vorbereitungskreis Kleinkinderwortgottesdienste im BMH 20.00 Monatsversammlung der Kolpingfamilie im BMH Thema: „Krieg und Frieden im Taunus“, ein lokalhistorischer Vortrag von Herrn Hermann Groß, Falkenstein Für den Transport der „Schwarzen Madonna“ suchen wir eine Babytragetasche (Größe: min. 70 cm). Wer eine zu verschenken hat, möge sich bitte im Kronberger Pfarrbüro melden – danke! Ferner suchen wir eine Schlafcouch! Wer hat eine gute zu verschenken? Der Verwaltungsrat von St. Vitus hat in seiner Sitzung am 24.08.2011 den Jahresabschluss 2010 verabschiedet. Er kann in der Zeit vom 19.09. bis 30.09.2011 zu den üblichen Öffnungszeiten im Pfarrbüro eingesehen werden. Termine und Veranstaltungen in St. Vitus So. 11.09. Kirchencafe Kirchenchor Mo. 12.09. 20.00 Bibel teilen Mi. 14.09. 19.30 Meditativer Abendspaziergang, Treffpunkt Tennisplatz Schöne Aussicht, Infos bei Frau Steiff, Tel.: 317562 Do. 15.09. 20.00 Familienausschuss-Sitzung (nur Ortsteil Oberhöchstadt) Termine und Veranstaltungen in den drei Kronberger Gemeinden Do. 15.09. 20.00 Informationselternabend zur Vorbereitung für die Erstkommunion 2012 im Bischof-Muench-Haus Der Familienausschuss lädt Große und Kleine ein, zu einem: Ausflug ins Kinderdorf Bethanien, Eltville, Sonntag, 18.09.2011 Abfahrt ca. 12.00 Uhr nach dem Gottesdienst in St. Peter und Paul, Kronberg Programm: ca.12.30 Uhr: Unterwegs Picknick am Rhein, anschl. Besuch im Kinderdorf mit Führung, Begegnung und Eis essen Bitte mitbringen: einen Beitrag zum Picknickbuffet Anmeldungen: Bis zum 9. September 2011 im Kronberger Pfarrbüro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Infozettel liegen aus! Termine und Veranstaltungen im Pastoralen Raum Königstein/Kronberg So. 11.09. 19.45 Informationsabend zum Tanzkurs im Pfarrzentrum St. Marien Di. 13.09. 20.00 Liturgieausschuss-Sitzung für den Pastoralen Raum im Pfarrzentrum St. Marien KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] www.kita-stvitus.de –––––––––––––––––– Nicht nur sieben mal musst du vergeben, sondern siebenundsiebzigmal Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss montags 17 Uhr Mt18, 21-35 –––––––––––––––––– Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote Ein Kind verändert das Leben, es wird schöner Wir freuen uns mit unseren Kindern Anne und Norman über die Geburt ihrer Tochter Ella Sophie * 29. August 2011 Die glücklichen Großeltern www.kronbergerbote.de traditionell individuell würdevoll Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 102. Geburtstags für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem gedachten, auf diesem Wege meinen innigsten Dank. 100. Geburtstag Es war ein schöner Tag bei gutem Wohlergehen. Kurt Aschoff Janos Kisgyörgy Kronberg, im September 2011 Seniorenstift Kronthal Rückblende, 5. September 2009: Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) gratulierte in den Räumen des Museums Kronberger Malerkolonie dem Kronberger Bürger und Künstler Janos Kisgyörgy in Anwesenheit seiner Familie und zahlreichen Gästen umrahmt von seinen zu seinem 100. Geburtstag ausgestellten Werken. Auch die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann sprach dem Künstler ihre herzlichen Glückwünsche aus. Neben dem Bürgermeister und der Stadtverordnetenvorsteherin überbrachte Landrat Ulrich Krebs in einer herzlichen Ansprache nicht nur seine persönlichen Glückwünsche, sondern übermittelte auch die Grüße des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. In dessen Namen überreichte er die Urkunde des Landes Hessen zum 100. Geburtstag von Janos Kisgyörgy, der diesen Jubiläumstag in guter Gesundheit begehen und im Kreise seiner Familie und Freunden feiern konnte. Er bedankte sich sichtlich bewegt ob der vielen Glückwünsche und Gratulanten und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass die Museumsgesellschaft Kronberg ihm diese Ausstellung aus Anlass seines besonderen ermöglichte Ausgabe DatumEhrentagsHW OW und dort die städtischen Vertreter und der Landrat ihm gratulierten. Auch Cavaliere Philip Bonn, 18die seit5. 5. Kronbergs 2011 Rathaus x Ur-Ur-Neffe des Erbauers der Villa Bonn, Wilhelm Bonn, 1922 ist undx der, anlässlich der Eröffnung der Dauerausstellung der Kronberger Ehrenbürger in der Stadthalle, aus London angereist war, ließ es sich nicht nehmen, Janos Kisgyörgy zu seinem 100. Geburtstag am 5. September seine Aufwartung zu machen. (v.l.n.r. Bürgermeister Klaus Temmen, Cavaliere Philip Bonn, Ruth Kisgyörgy, Janos Kisgyörgy, Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann). So groß wurde dieses Mal, zum 102. Geburtstag des Künstlers, bei Kisgyörgys zu Hause vergangenen Montag nicht gefeiert, aber wer mochte, konnte vorbeischauen und dem „Geburtstagskind“ gratulieren, das sich nach wie vor bester Gesundheit erfreut und unermüdlich weiter malt. Foto: Archiv Bestattungen seit 1950 Allen lieben Menschen, die meines Herzlichen Dank Richard und Hiltraut Schmidt Erich Hertlein Pietät Müller KW 36 - Seite 19 Pflege daheim statt Pflegeheim? Die Pflegeagenturplus vermittelt osteuropäische Pflege- und Betreuungskräfte für die Rund-um-dieUhr-Betreuung im eigenen Zuhause – mit langjähriger Erfahrung, völlig legal und zu bezahlbaren Konditionen. Tel.: 06196 - 5 92 76 26 www.pflegeagenturplus-badhomburg.de ABSCHIED NEHMEN – ein schwerer Weg. Ausstellung im Kronberg Treff Burg: Führungen durch Kapelle Kronberg (kb) – Im Kronberg Treff findet Donnerstag, 15. September um 15 Uhr die Vernissage zur Ausstellung mit Bildern von Maja Wulff und Edelgard von Löbbecke statt. Es handelt sich um Ölbilder und Farblinolschnitte von Maja Wulff und drei Aquarelle von Edelgard von Löbbecke. Maja Wulff hat fünf Semester Graphik an der Werkkunstschule Wiesbaden studiert. Drei Semester war sie als Gasthörerin an der Universität Marburg. Sie hatte Unterricht bei einer Kunst-Therapeutin und war drei Jahre selbst als Therapeutin für Aquarellmalerei tätig. Edelgard von Löbbecke wurde schon bei einer früheren Vernissage vorgestellt. Kronberg (kb) – Zum Tag des offenen Denkmals Sonntag 11. September, haben Besucher freien Eintritt zu Gelände und Gärten der Burg Kronberg. Die Burg ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zwischen 13 und 15 Uhr finden Kurzführungen durch die Burgkapelle statt. Die Teilnehmerzahl pro Führung durch die Burgkapelle ist begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden werden erbeten. Für die Führungen durch Mittelburg und Burgmuseum, die stündlich von 12 bis 17 Uhr angeboten werden, gilt der ermäßigte Eintritt von 2,50 Euro beziehungsweise 1,50 Euro. Familien zahlen 5 Euro. „Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.“ (Franz Kafka) In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Werner Oettl * 27. 8. 1926 KB x KÖ x † 3. 9. 2011 Kelk.Er wurde Bemerkungen eine Woche nach seinem 85. Geburtstag von seinen Leiden erlöst. In stiller Trauer Hildegard Oettl Elke Sophia und Frank Haase im Namen aller Angehörigen 61462 Königstein, Falkensteiner Straße 14 Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, dem 9. September 2011 um 10.30 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt. Du bist nicht mehr da wo Du warst, aber Du bist überall wo wir sind. Wer ihn geht, findet RUHE und TROST. HERZLICHEN DANK Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg. für die Anteilnahme beim Heimgang von BERND SPITZENBERG Zur Erinnerung an meinen geliebten Mann Jürgen Biehler geb. 1941 gest. 2011 Auch nach sechs Monaten fällt es mir nicht leicht, neben dem bitteren Schmerz und den trüben Gedanken, auch etwas Positives zuzulassen. Immer wieder denke ich zurück an gemeinsame, lange Spaziergänge, an zahlreiche intensive Gespräche, Höhepunkte und Krisen und an Dein verständnisvolles Lächeln. Ich denke zurück um loszulassen und bin Dir trotzdem nah. Petra Biehler Die Nachricht vom Ableben eines lieben Menschen gelangt über den für Ihre stillen Gebete für jede stumme Umarmung für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wo die Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. „Kronberger Boten“ in über 10.000 Haushalte Im Namen aller Angehörigen Wir beraten Sie gern. Elfi Wagner-Spitzenberg 61462 Königstein im Taunus, im September 2011 Seite 20 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 8. September 2011 Das Buch als Objekt der Begierde Der in Schwalbach lebende Bildhauer Willi Schmidt und seine Frau Gisela waren dabei, als seine Skulptur „Mutter und Kind“ im Park des Altkönig-Stifts feierlich übergeben wurde. Foto: Wittkopf Skulptur „Mutter und Kind“ von Willi Schmidt enthüllt Kronberg (pf) – Der Skulpturen-Garten im Park des Altkönig-Stifts wächst weiter. Nachdem dort im vergangenen September eine Skulptur des berühmten Frankfurter Bildhauers Hans Steinbrenner aufgestellt und eingeweiht wurde, ist am vergangenen Freitag in Anwesenheit des Künstlers und seiner Frau eine Skulptur des nicht weniger berühmten Bildhauers Willi Schmidt enthüllt worden. Gestiftet haben sie die Mitglieder des „Schwalbacher Freundeskreises“, Bewohner des Altkönig-Stifts, die früher in Schwalbach wohnten, wo der Künstler heute lebt. „Mutter und Kind“ ist die aus Muschelkalk gefertigte Plastik betitelt. „Ihre Gestaltung ist ein wunderbares Beispiel seines Könnens“, sagte die Kunsthistorikerin Dr. Ursula Grezechca-Mohr, Leiterin des Museums im Gotischen Haus in Bad Homburg, in ihrer Einführung. „Die besondere Verbindung und Einheit zwischen der Mutter und ihrem Kind, ihre innige Beziehung, wird in der weichen Formausarbeitung symbolisiert.“ Muschelkalk, betonte sie, eigne sich für diese Weichheit am besten. Das Auge könne den fließenden Formen mit Leichtigkeit folgen. Meisterlich sei auch der Einsatz der Freiräume zwischen den Figuren, wie viel Freiraum die Figurengruppe zulasse. „Materialkenntnis und handwerkliches Geschick verschmelzen und ordnen sich dem Ausdruck einer innigen Beziehung unter“, sagte sie und gab auch einen kurzen Abriss seines Lebens. Willi Schmidt, 1924 in Marktleuthen in Oberfranken geboren, absolvierte eine Steinmetzlehre, ehe er 1941 zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Nach dreijähriger Kriegsgefangenschaft setzte er 1948 seine Ausbildung in der Meisterklasse für Steinbearbeitung in Wunsiedel im Fichtelgebirge fort. 1950 wechselte er an die Städelschule in Frankfurt in die Bildhauerklasse von Hans Mettler, der ihn bereits zwei Jahre später zu seinem Assistenten machte. Von 1979 bis 1989 gab er als Dozent für bildhauerische Techniken sein Wissen an zahlreiche angehende Bildhauer der Städelschule weiter. „Michael Croissant“ – der von 1966 bis 1988 an der Städelschule unterrichtete – „sagt uns, was Kunst ist, Willi Schmidt zeigt uns, wie man sie macht“, so zitierte Dr. Ursula Grezechca-Mohr einen seiner Schüler an der Städelschule und charakterisierte Willi Schmidt als einen Lehrer, der mit unendlicher Geduld sein Wissen an seine Studenten weiter gegeben habe, was extrem selten zu finden sei. Die Arbeit an seinen eigenen Werken sei dabei kontinuierlich weiter gegangen. Zu seinen bekanntesten Skulpturen zählen „die Liegende“ in der Frankfurter Fressgass, Krippenfiguren im Limburger Dom, die „Helena“ in der Landeszentralbank, eine Figurengruppe in einer Klinik in Tokio und der Marktbrunnen in Schwalbach am Taunus, wo der Künstler lebt. Dass er zur feierlichen Übergabe seiner Plastik im Skulpturen-Garten im Park des Altkönig-Stifts selbst kommen konnte, freute Stiftsdirektorin Thekla Thiede ganz besonders. Ihr Vorstandskollege Matthias Schuhenn entfernte gemeinsam mit der Frau des Künstlers, Gisela Schmidt, unter dem Beifall der zahlreich erschienenen Gäste die Umhüllung. Und Willi Schmidt zeigte mit einem zufriedenen Nicken und einem Lächeln, dass er mit dem Standort für seine Skulptur, die in den 80er-Jahren entstand, einverstanden ist. Als er den Muschelkalkstein seinerzeit sah, habe er gewusst, was er daraus arbeiten wollte, sagte der Künstler schlicht auf die Frage, wie es zur Wahl seines Motivs gekommen sei. Mit italienischer Folklore, Kinderschminken, Theater, Live-Musik und einem besonderen Showprogramm feierte Familie Scarpetta im Sommer dieses Jahres das zehnjährige Bestehen ihres Eis-Cafès „Gioia“ auf dem Berliner Platz. In enger Zusammenarbeit mit dem Inhaber des Hotel Posthaus, Claudius Jeß, war dies nicht nur ein gelungenes Fest für Klein und Groß, sondern erbrachte zusätzlich einen Erlös von 450 Euro, den Filippo Scarpetta der katholischen Kindertagesstätte und Hort St. Peter und Paul in Kronberg für ihr neues Außenspielgerät, eine Kletter-Holzburg, spendete. „Unsere Kinder, unsere Mitarbeiter und ich freuen uns sehr über diese großzügige Spende und wünschen Familie Scarpetta noch viele weitere schöne, aber vor allen Dingen heiße Jahre in Kronberg“, so die Leiterin der Kita, Birgit Meuer. Foto: privat Kronberg (kb) –„Das Buch als Objekt der Begierde“ steht im Mittelpunkt eines unterhaltsamen Abends, zu dem die Kronberger Bücherstube und vhs-Hochtaunus Donnerstag, 8. September um 19.30 Uhr in die Friedrichstraße 71 einladen. Geboten werden Kurioses, Rekorde, Witziges und Zitate herausragender Persönlichkeiten der Geschichte, das Buch und seiner Bedeutung vorgestellt, vorgetragen von zwei professionellen Kennern der Bücherszene. Elmar Klupsch ist Gründer von BookaBook, einer Agentur, die sowohl Autoren als auch Verlage bei der Herstellung und Vermarktung von Büchern berät und unterstützt. Er hat über drei Jahrzehnte Erfahrung in der Verlagsbranche und war unter anderem Sachbuch-Lektor bei der Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, für die er Sachbuch-Projekte international bekannter Autoren und Persönlichkeiten entwickelte und betreute, wie Muhammad Ali, Lance Armstrong, dem XIV. Dalai Lama, Michael J. Fox, Raissa Gorbatschowa und viele andere illustre Autoren. Dirk Sackis ist Initiator dieser Veranstaltungsreihe, seit 2005 als selbstständiger Buchhändler in Kronberg tätig und durch viele von ihm organisierte Lesungen über die Grenzen Kronbergs hin- aus bekannt. Mit diesem Abend starten die Kronberger Bücherstube und vhs-Hochtaunus eine neue Veranstaltungsreihe, in der an sechs Abenden „Menschen rund ums Buch“ zu Gast sein werden. Sie stellen ihren Anteil an der Entstehung von Büchern vor, ihre besonderen Aufgaben, ihre persönliche Sicht der Dinge. Im Dialog mit dem Publikum soll Transparenz darüber entstehen, was alles ein Buch ausmacht, welche Entscheidungen getroffen werden müssen und welche Hürden zu nehmen sind. Ihr Kommen haben bisher der Frankfurter Verleger Dr. Joachim Unseld für den 6. Oktober und die Schriftstellerin Zsuzsa Bánk sowie der Lektor Jürgen Rosemann für den 17. November zugesagt. Interessierte können unter der Telefonnummer 06171-5848-0 (vhs) oder 06173-5670 weitere Auskunft erhalten und sich anmelden bzw. einen Platz reservieren. Anmeldungen nehmen das Bürgerbüro, die Bücherstube in der Friedrichstraße 71 und die Geschäftsstelle der vhs in Oberursel, Füllerstraße 1 entgegen, persönlich während der Öffnungszeiten oder online jederzeit unter www.vhs-hochtaunus. de. Wegen des begrenzten Platzkontingents in der Büchstube wird eine vorherige Reservierungen oder Anmeldung empfohlen. Opernregisseur Alexander Grün zeigt am Bühnenmodell, worauf es bei der Inszenierung ankommt. Foto: privat Streifzug durch die Kunst der Oper Kronberg (kb) – Der Diskussionskreis Taunus, Bad Homburg / Königstein (DT) lädt Mittwoch, 14. September in der Stadthalle zu einem Schmankerl der besonderen Art ein. Der angehende Opernregisseur Alexander Grün, 32, nimmt das Publikum um 19.30 Uhr mit auf einen analytischen Streifzug durch die „unartige“ Kunst der Operette. Begleitet wird er dabei von der jungen Darmstädter Sopranistin Elisabeth Fischbach. Thematisch konzentriert sich Grün auf die Bühnenwerke von Jacques Offenbach und Johann Strauß. „Der Abend setzt sich aus mehreren Elementen zusammen“, erklärt Grün: Zuerst einmal skizziert er die Entstehungsgeschichte der Operette und die ihr eigene Gesellschaftskritik, deren Schärfe heute schwieriger herauszulesen ist. Grün: „Damals war die Operette die ideale Form, die herrschende Klasse zu kritisieren oder aufs Korn zu nehmen.“ Der wissenschaftlich fundierte Vortrag wird von Musikbeispielen begleitet, die Elisabeth Fischbach zum Besten geben wird. Grün selbst spielt dazu am Flügel. Im interaktiven zweiten Teil des Abends wird der Musiker zusammen mit dem Publikum einige Insze- nierungsaspekte mit Hilfe eines originalen Bühnenmodells durchspielen. „Vielleicht muss das Publikum ja sogar mitsingen“, meint er mit einem Augenzwinkern. Informativ und unterhaltsam soll der Abend werden und mit dem landläufigen Vorurteil aufräumen, die Operette sei nur flache, weichgespülte Oper. „Die Operette ist nicht nur eine hintergründige Verquickung von griechischer Mythologie und bitterböser Satire, sie ist zeitgenössischer Spiegel der Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhunderts, des Fin de siècle,“ erklärt der charismatische Regisseur. Alexander Grün hat an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt, studiert. Vor und hinter der Bühne konnte er bereits vielfältige Erfahrungen sammeln: Er inszenierte unter anderem die deutsche Wiederaufführung von Jacques Offenbachs verschollen geglaubter Oper „Le Château à Toto“ und war Regieassistent am Opernhaus des Mannheimer Nationaltheaters. Derzeit arbeitet der Künstler und Musikwissenschaftler an seiner Dissertation. Tickets können für 12 Euro direkt an der Abendkasse der Stadthalle, Berliner Platz, erworben werden. Einlass ab 19 Uhr. Club aktiv wandert rund um Hofheim Migo: Was Angsthasen im Sturm erleben Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV Kronberg fährt Dienstag, 13. September nach Hofheim. Die Teilnehmer treffen sich um 9 Uhr am MTV-Gelände und gelangen mit Fahrgemeinschaften zum Parkplatz am Bahnhof in Hofheim. Von dort wird in Richtung Langenhain zum Bahái-Tempel gewandert. Nach Besichtigung geht es abwärts nach Lorsbach und aufwärts weiter zum Mittagessen in die Waldgaststätte „Gundelhard“. Der Rückweg führt über den Meisterturm und die Bergkapelle wieder nach Hofheim.Die Wanderstrecke beträgt zirka 15 Kilometer. Die Rückkehr ist gegen 17.30 Uhr geplant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kronberg (kb) – „Was Angsthasen im Sturm erleben“ ist das Thema des nächsten Minigottesdienstes (Migo). Alle Kinder ab Kindergartenalter und ihre Eltern sind eingeladen, diesen Gottesdienst Samstag, 17. September um 11 Uhr in der Evangelischen Kirche in Oberhöchstadt Albert-Schweitzer-Straße 2 zu feiern. Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes steht die Erzählung von der Sturmstillung (Mk 4, 35-41). In einer Situation der Angst und Bedrohung wird Jesus angerufen. Er ist, obwohl zunächst nicht sichtbar, bei seinen Freunden und bringt die bedrohlichen Stürme und Fluten zum Schweigen. Im Anschluss gibt es ein gemeinsamen Mahl, zu dem jeder etwas mitbringen kann. Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote Privatsekretärin gesucht! Für einen Unternehmer im Raum Königstein suche ich eine Privatsekretärin mit guten Englischkenntnissen. Die Arbeitszeit ist halbtags nachmittags, 20 Wochenstunden. Genaue Zeiten nach Absprache. Ggf. auch ein Vormittag und vier Nachmittage. Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung per E-Mail an die beauftragte Personalberatung: Renate Gregor, Professional People Services, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9, 61137 Schöneck, Tel. 06187 / 907 3250, E-Mail: [email protected], www.pps-rg.de für schmerztherapeutische Praxis in Königstein auf Minijob-Basis gesucht. Arbeitszeit ist mittwochs von 15.30 bis 21.30 Uhr für Anmeldung und Abrechnung. Wir freuen uns auf Ihre erste telefonische Kontaktaufnahme unter 06174 / 23023. mit Personenbeförderungsschein. Rentner sind auch bei uns willkommen. AK Fahrservice 06174 - 293697 / 0173 - 6611887 „Schnecke, Frosch und Stachel“ Geigenbau-Ausstellung zum Festival Kronberg (kb) – Wie kaum ein anderer Beruf balanciert der des Geigenbauers auf dem schmalen Grad zwischen Handwerk und Kunst. Denn was der Geigenbauer nicht hört, kann er nicht bauen. Und was er baut, muss feinste Künstlerohren zufrieden stellen. Wie er baut und wie Meisterstücke klingen ist während des 10. Cello-Festivals vom 30. September bis zum 3. Oktober zwischen 11 Uhr und 20.45 Uhr in der Stadthalle zu erleben. Samstag, 1. Oktober, werden auch Künstler des Cello-Festivals die ausgestellten Instrumente und Bögen öffentlich ausprobieren. Zwanzig zumeist preisgekrönte Geigenbauund Bogenmachermeister aus ganz Deutschland, Frankreich, England und Italien sind auch in diesem Jahr wieder der Einladung der Kronberg Academy gefolgt. Trotz gehörigen Gepäcks scheuen sie die Anreise nicht, denn Geigenbauer sind weit gereiste Leute. Wer in seinem Fach exzellent sein will, der muss das Handwerk schon in den renommierten deutschen und internationalen Geigenbauzentren lernen: im traditionsreichen Markneukirchen im „Musikwinkel“ des sächsischen Vogtlandes oder im oberbayrischen Mittenwald, im italienischen Cremona, wo Antonio Stradivari und Andrea Guarneri gewirkt haben, oder auch an der noch jungen, gleichwohl angesehenen Newark School of Violin Making im englischen Nottingham. So vielfältig wie die Lebensläufe sind auch die Meisterwerkstätten der Geigenbauer und Bogenmacher. Kai Thomas Roth aus Somerset in England und der im französischen Mitarbeiter/in (Pflegehilfskraft o.ä.) für Aufwachraum und leichte Reinigungsarbeiten, ca. 20–25 Std./Woche Waldhof-Zentrum GmbH Service-Partner für ambulante Operateure Im Waldhof 8 • 61476 Kronberg/Ts. • Telefon: 06173 - 325 315 • Telefax: 06173 - 324 314 Tennisverein Oberhöchstadt e.V. (TVO) Taxi-/Mietwagen-Fahrer/in 0 61 74 / 93 85-50 OP-Zentrum sucht ab sofort flexible/n und engagierte/n Freundliche Arzthelferin Wir suchen ab sofort Unser Anzeigenfax KW 36 - Seite 21 Montpellier arbeitende Wolfram Neureither bauen beispielsweise ausschließlich neue Instrumente. Johannes Loescher von der Kölner Werkstatt „Henley’s“ hat sich dagegen auf den Rückbau historischer Streichinstrumente spezialisiert. Ganz junge Geigenbaumeister sind dabei wie der 31-jährige Daniel König, der in Chile seine Ausbildung begonnen und in Markneukirchen gerade erst seinen Meistertitel erworben hat. Dagegen sind der Markneukirchener Geigenbaumeister Ekkard Seidl und der Dresdner Bogenmachermeister C. Jochen Schmidt seit Jahrzehnten fest etabliert. Sie werden eine echte Werkstatt im Foyer der Stadthalle einrichten. Vom Wölben des Bodens bis zum Schnitzen der Schnecke, vom Behaaren des Bogens bis zur Auswahl des Bogenfrosches werden sich die Meister über die Schulter blicken lassen. Passend zum Cello-Festival legt die Geigenbau-Ausstellung ihr Augenmerk auf das Violoncello. Wer vielleicht gerade vor der Entscheidung steht, ein Instrument für sich oder den musikalischen Nachwuchs anzuschaffen, kann die ausgestellten Instrumente ausprobieren. Wer darüber hinaus einmal miterleben möchte wie der professionelle Musiker ein Instrument anspielt, es ausprobiert und beurteilt, der sollte sich Samstag, 1. Oktober von 14.30 bis 16.30 Uhr freihalten. Und wer den Cellisten Eckart Runge auf einem Violoncello des Lübecker Geigenbaumeisters Haat-Hedlef Uilderks live hören möchte, der darf das Konzert „Jazz Tango Nuevo“ am 1. Oktober um 22 Uhr im Lokschuppen nicht verpassen. sucht ab April 2012 für die saisonale Bewirtschaftung des Clubhauses einen Lagerservicekräfte m/w für einen Verbrauchermarkt in Kronberg gesucht! (geringf. Basis bis max. € 400,–) Information und Bewerbung: COMBERA GmbH, Bewerberhotline 0341 – 68 18 354 Mo.–Fr. 9.00–17.00 Uhr engagierten, freundlichen Gastronom/in Der TVO ist ein Tennisverein in Kronberg mit ca. 650 Mitgliedern. Erfahrung in einer Vereinsgastronomie idealerweise erwünscht. Interessenten bitte baldmöglichst melden bei der Geschäftsstelle des TVO, Marlies Haas Friedensstr. 27, 61476 Kronberg, Telefon: 06173/61960 oder E-Mail: geschäftsstelle@tv-oberhöchstadt.de Wir suchen m/w Reinigungskraft auf Rechnung ab Oktober 2011 für ca. 20 Stunden. Privatpraxis Dr. Gündogan Frankfurter Str. 15 · 61476 Kronberg [email protected] www.hautpraxis-kronberg.de Tel.: 06173 – 95 29 33 Zur Verstärkung unseres Teams in Bad Homburg suchen wir Immobilienmakler/in mit Erfahrung im Vertrieb, Akquisitions- und Verhandlungsgeschick. Sie erwartet eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in modernen Büroräumen auf der Fußgängerzone in Bad Homburg. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bäckereiunternehmen mit 20 Filialen im Taunus sucht: WM-Immobilien Louisenstraße 22 61348 Bad Homburg Telefon: 06172/680990 www.adiva-immobilien.com Verkäufer/innen sowie Führungskräfte in Produktion und Verkauf. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Chiffre kw 36/02. Sportpark Königstein sucht Halbtagskraft für den Empfang. 20 Std. / Woche bei flexiblen Arbeitszeiten. 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September 2011 In der erfolgreichen Aufstiegssaison spielten: Thomas Brinkmann, Michael Herzog, Christoph Wennekamp (hinten von links nach rechts) Bastian Korten, Christian Ziegelmayer, Jan Döge (vorne von links nach rechts, es fehlen Axel Birk und Lars Pollmüller). Foto: privat Ehemalige AKSler ließen sich nach 25 Sechs Spiele, sechs Siege: Herren 30 Jahren durch „ihre“ Schule führen des TV stürmen Bezirksoberliga Kronberg (pit) – 25 Jahre Abitur – das ist schon ein Grund für ein Wiedersehen und zum Feiern. Das hat sich zumindest der Jahrgang 1986 der Altkönigschule gesagt und ein Treffen angesetzt. Aufgrund der Umund Neubauten ihrer ehemaligen Lehrstätte stand auch eine Führung über das Gelände und durch die Räumlichkeiten auf dem Programm. Durchgeführt wurde sie vom stellvertretenden Schulleiter Klaus Deitenbeck. Und so fand die erste Begegnung der rund 90 Ex-Schüler von insgesamt 120 Abiturienten nach zehn Jahren vor dem Schulgelände statt: „Das ist nun ein paar Jahre her, deswegen gibt es dieses Mal Namensschilder“, so Mitorganisator Andreas Knoche schmunzelnd. Dazu Deitenbeck, ebenfalls schmunzelnd: „Viele von Ihnen haben mich nicht erkannt.“ Doch das sollte der überaus informativen Führung keinen Abbruch tun: „Hatten wir hier einmal 2.000 Schüler, so sank die Zahl zwischenzeitlich auf 1.100.“ Heute seien es 1.300 Schüler, die an der AKS unterrichtet werden, wovon 700 aus Kronberg kämen. Zunächst stand die Besichtigung eines Neubaus auf dem Programm, bei der die Versammelten Hintergründe zu der Bauweise und den Materialien erfuhren: „Die grauen Steine sind schallschluckend.“ Doch so richtig Begeisterung kam erst bei der Begehung des gerade in Renovierung befindlichen alten Schulteils auf. „Wo ist denn das Graffiti geblieben“, wollte Susanne Weinreich wissen, die damals das Kunstprojekt „Ritual des Sprayers“ mit Genehmigung der Lehrerschaft durchgeführt hatte. „Das ist den Baumaßnahmen zum Opfer gefallen. Schließlich standen von den Gebäuden eigentlich nur noch die Metallstreben“, antwortete Deitenbeck. Ein anderer Ehemaliger stellte fest: „Unser Teich ist auch weg.“ Dann aber beim Betreten des neu hergestellten „Altbaus“ der einhellige Ausruf: „Der olle Teppich ist weg!“ und der Blick in einen Innenhof mit Bistrotischen und Stühlen: „Irgendwie waren wir doch zur falschen Zeit hier.“ Die nächste Station ist ein Raum für Naturwissenschaften. „Sie kennen diesen Ort als Kunstbereich, doch den mussten wir drehen, damit der Unterricht weiterhin stattfinden konnte – ansonsten hätten wir nach Königstein ausweichen müssen“, erläutert Deitenbeck. Dann der Hinweis auf die Tafel, die von einem so genannten Whiteboard flankiert wird: „Ich sehe keinen Sinn darin, so etwas im Mathematik-Unterricht einzusetzen, doch bei den Naturwissenschaften und Geschichte kann es oft genutzt werden.“ Zwar gebe es inzwischen jede Menge modernste Technik im Haus allerdings kaum Lehrer, die sich damit auskennen – im Gegensatz zu manchem Schüler. Ein Hinweis noch zu den weiteren Neuerungen: „Die Gänge sind nicht mehr so eng, und wir haben weniger Klassenzimmer.“ Und als Deitenbeck die Frage verneinte, ob die Rauchmelder schon einmal angegangen seien, lautete die fröhliche Feststellung: „Na, das wäre zu unserer Zeit aber nicht passiert!“ Auf diese Weise ging für alle Teilnehmer eine kurzweilige Führung über das, noch immer von Baustellen geprägte, AKS-Gelände zu Ende. Am Abend traf man sich dann zu einem geselligen Beisammensein. Mit tollen 21:0 Punkten schickten die TVO-Herren die bisher auch noch ungeschlagenen Wiesbadener nach Hause! Das Highlight bei dieser Begegnung war das Match zwischen Reinhard Dannenberg und einem Spieler der Wiesbadener, der bei den Herren 60 in der Hessenliga spielt. Als dieses erste Spiel an Nummer 2 gewonnen wurde , gab es auch bei den anderen Spielen für den TVO kein Halten mehr und nach den Einzeln stand es schon 12:0 für die Heimmannschaft. Der Jubel war groß, denn das Ziel Aufstieg in die Gruppenliga war geschafft! Bei den anschließenden Doppeln lief es auch sehr gut und so stand das Ergebniss von 21:0, bei nur einem Satzverlust insgesamt, fest. Zu erwähnen ist noch, dass die Herren Muth, Liermann, Napp, Baic und Fischer kein einziges Einzel in dieser Saison verloren haben. Hintere Reihe von l.n.r.: Norbert Höpfner, Richard Dannenberg,Wolfgang Muth,Stefan Baic,Jürgen Kranichsfeld, Bernd Petri. Vordere Reihe v.l.n.r.: Peter Liermann, Volker Napp, Peter Fischer. Foto: privat Kronberg (kb) – „Von einer Auswärtsschwäche zu reden, ist nach einer so tollen Saison ja nun wirklich nicht angebracht“ meint Mannschaftsführer Christian Ziegelmayer nach dem erfolgreichen Aufstieg der Herren 30 des TV Oberhöchstadts in die Bezirksoberliga. Während man auf den heimischen Tennisplätzen in allen drei Begegnungen gegen Dorheim, Weißkirchen und Hattersheim nicht ein einziges Einzel oder Doppel verlor, reichte es in den Auswärtsspielen in Usingen, Altenhain und Elz „nur“ zu drei 9:5-Erfolgen. Knackpunkt in der souveränen Aufstiegssaison war mit Sicherheit der richtungsweisende und hart erkämpfte Auswärtssieg in Usingen am zweiten Spieltag, der nur dank des großartigen Einsatzes der beiden „Ersatzspieler“ aus den Herren 40 (Axel Birk und Lars Pollmüller) errungen werden konnte. Für die neue Saison hat sich das Team, von dem der harte Kern bereits seit fast 20 Jahren zusammenspielt, auch in der Bezirksoberliga Einiges vorgenommen. „Im nächsten Jahr noch einmal aufzusteigen und dann auf Landesebene zu spielen, wäre natürlich eine großartige Sache – im Vordergrund sollte allerdings zuerst einmal die Etablierung in der Bezirksoberliga stehen“ so die Einschätzung von Routinier Christoph Wennekamp. Wer Interesse hat, sich der sympathischen Truppe für die kommende Saison anzuschließen, kann sich gerne mit Christian Ziegelmayer in Verbindung setzen, dessen Kontaktdaten sich genauso wie weiterführende Informationen zur Mannschaft und dem Verein unter www.tv-oberhoechstadt.de finden lassen. Bestes Beispiel für die schnelle Integration von Spielern in das Team sind die beiden Neuzugänge Bastian Korten (seit 2011) und Thomas Brinkmann (seit 2010), die sich bereits fest im Mannschaftsgefüge der Herren 30 etabliert haben. „SpiSpaSpe – die Truppe ist einfach eine Spitzentruppe, spaßig und spendabel“ bringt Youngster Thomas Brinkmann die Beschreibung der siegreichen Truppe abschließend auf den Punkt. Sonderführungen auf der Burg ab sofort online anfragen Kronberg (kb) – Die Nachfrage nach Burgführungen zum Wunschtermin, auch außerhalb der Burgsaison, ist groß, Tendenz zunehmend. Die Anlässe sind ganz unterschiedlich. Sei es ein Geburtstag, ein Familientreffen, ein Klassenausflug – ein gemeinsamer Besuch der Kronberger Burg ist ein echter Höhepunkt. Ab sofort ist es möglich, Sonderführungen über die Webseite der Burg www.burgkronberg.de, Menüpunkt „Sonderführungen“ anzufragen, egal zu welcher Uhr- zeit, und unabhängig von den Öffnungszeiten der Burg oder des Burgbüros. Die Daten werden über eine Online-Maske erfasst und automatisch an die Zuständigen im Burgverein versandt, die sich zeitnah mit dem Absender in Verbindung setzen und telefonisch oder per E-Mail die weiteren Einzelheiten klären. Die Anfrage stellt noch keine verbindliche Buchung dar, diese kommt erst nach Bestätigung von Termin und Preis seitens des Burgvereins zustande. Nach dem eigenen Jugendturnier starteten einige Kinder der SG Oberhöchstadt der G, F und E Jugend zu einem weiteren Highlight zum Saisonbeginn. Sonntag, 21. August ging es um 9 Uhr in Richtung Frankfurt Rödelheim los, um beim ersten Bundesligaspiel des 1. FFC Frankfurt gegen Essen Schönebeck mit einzulaufen. Die Aufregung und Freude waren entsprechend groß. Mit großen Augen wurden die Damen-Fußballprofis bewundert, die man erst vor kurzem bei der WM im Fernsehen gesehen hatte. Um 11.15 Uhr war es dann soweit. Unsere Kinder liefen Hand in Hand mit den Spielerinnen beider Mannschaften aufs Feld. Im Anschluss durften alle noch das packende Bundesligaspiel mit ansehen, auch wenn das Wetter einige Kapriolen schlug. Nach einem verdienten Sieg des FFC gab es im Anschluss noch Autogramme der Stars für unsere Kids. Foto: privat Donnerstag, 8. September 2011 Kronberger Bote KW 36 - Seite 23 Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Königstein 1A-Ruhelage, freist. EFH in sehr schönem Wohngebiet, 450 m² Sonnengrd., 6 Zi., 2 moderne Bäder, Gäste-WC, für nur € 420.000,– inkl. Garage. 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Mit einem Plus von 47 Prozent stieg Zahl am stärksten im Geschosswohnbau, ein Indiz für das E ihre wiedererwachte Engagement der Wohnungswirtschaft. Dass auch N die privaten Haushalte das anhaltend günstige Zinsniveau nutzen, bestätigt die kräftige Steigerung um 38 Prozent bei den Neubau- vorhaben von Einfamilienhäusern. I Ihr N F Dieter Gehrig O Quelle: Statistik Hessen · Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein Förderfähige Familienhäuser in Frankfurt-Berkersheim! I M M O B I L I E N UG Kronberg Immobilien GmbH RUHIG UND ZENTRAL: schon für 1. 9. 2011 ☎ 06174 - 10 38 Individuelles EFH – Schmitten-OT Oberreifenberg – Blockhausstil, Massivb., naturidyll. Lage im Hochtaunus, 2010 kpl. lux. modern., 4 Zimmer, EBK, 2 Bäder, ausgeb. KG mit Billardz., Weink., Sauna, Bar, 2 gr. Terr., Blk., ca. 180 m2 Wfl., Grdst. ca. 620 m2, KP 485.000,– + 5,95% Prov. inkl. MwSt. E.F. 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Auftraggebern Kauf gesucht. waghalsigen Klettereien in den hohen Kirschbäumen und auch beim entspannten Schlafen [email protected] in den Baumwipfeln in luftiger Höhe bewundert? Ganz offensichtlich fühlen sich die beiden in ihrem Kronberger Eigenheim sehr wohl, denn nun wird offenkundig, was die Tierpfleger im Opel-Zoo schon seit dem 9. Juni wussten: Nach einer Tragzeit von rund fünf Monaten adler-immobilien.de 06196 .56 09 60 (112-158 Tage) hat sich Nachwuchs eingestellt! Die beiden männlichen Jungtiere, die in den ersten 90 Tagen ihres Lebens völlig zurückgezogen leben und nur von Zeit zu Zeit von der Mutter zum Stillen aufgesucht werden, verlassen nun endlich die Wurfhöhle und beginnen ihre Umgebung zu erkunden. Natürlich sind sie nicht ständig außerhalb der Höhle und so braucht es immer noch ein wenig Geduld und Glück, um die beiden putzigen Brüder im Gehege zu entdecken. Foto: privat 17 Mitglieder der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln unternahmen einen Ausflug mit Führung durch das Gelände des Aboretums. Revierförster Johannes Schwed gab zunächst einen Überblick über die Entstehung und den Sinn des Arboretums, das im Zweiten Weltkrieg als Flugplatz diente und anschließend als amerikanisches Militärcamp genutzt wurde. Das Arboretum ist eine Waldparklandschaft von 76 Hektar. Es liegt in den drei Gemarkungen Eschborn, Schwalbach und Sulzbach und gehört dem Land Hessen. 1981 wurde es als Ausgleichsmaßnahme für die zugunsten der Startbahn West gefällten Bäume angelegt. Im Arboretum sind über 600 Baum- und Straucharten zuhause, die in 38 Waldgesellschaften unterschiedlicher Regionen der nördlichen Erdhalbkugel angepflanzt wurden. Johannes Schwed führte die Gruppe durch einen Teil „Asiens und Mitteleuropas“ erläuterte ihnen anhand von Blättern, Rinde und Früchten die Vielfalt der verschiedenen Gattungen. „Es gab Spannendes zu erfahren, so zum Beispiel, dass die Ulme an der Basis zum Stiel asymmetrisch geformte Blätter hat, die Esskastanie keine Kastanie sondern ein Buchengewächs ist, die Eichen bei zu viel Licht am Stamm zur Astbildung neigen, und dass daher, um astfreies Holz für Furnierholz zu erhalten, zur Beschattung Buchen als Unterholz gepflanzt werden“, erzählt Mechthild Jenninger. „Wir haben Blätter von verschiedenen Arten der Eichen, Erlen und Ahorn gesammelt, Früchte der Pimpernuss und des Blasenstrauchs und die hauchdünne Rinde der chinesischen Papierpappel. Außerdem gab es Kostproben von der Wildbirne, dem Speierling und der Elsbeere, und wir haben die erlenblättrige Vogelbeere kennengelernt. Kurz, es war ein tolles Naturerlebnis!“ freut sich das BSK-Mitglied. Foto: privat Seite 24 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 8. September 2011 Telefon: 0 61 73 / 7 93 85 und 26 04 Woche ab 8. 9. 2011 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Zum Herbstmarkt am Berliner Platz mit Linie 71 (nur SA bis 14 Uhr) und AST sowie Linie 251 ab Oberhöchstadt. Pendel-Bus ab Accenture / Pusteblume an beiden Tagen alle 20 Minuten Donnerstag bis Dienstag 20.15 Samstag und Sonntag auch 17.30 „Midnight in Paris“ ––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Freitag 17.30 Samstag und Sonntag 15.00 „die schlüMPfe“ … so fahr ich gern ––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Mittwoch 20.15 „Poll“ Kater in Mammolshain vermisst! ––––––––––––––––––––––––––––––––––––– www.kronberger-lichtspiele.de Seit 30. 8. 2011 entlaufen, ca. 1 Jahr alt, grau getigert, mit weißer Brust, darauf ein getigertes Dreieck. Er ist zierlich und hat einen auffällig langen, buschigen Schwanz. Er benötigt aufgrund einer Immunschwäche dringend Medikamente!!! – Anzeige – Steuererklärung? Kein Problem. 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Foto: privat Musikgrößen hautnah erlebt – Fritz Rau plaudert aus dem Nähkästchen Kronberg (kb) – Knapp fünf Jahre, nachdem der Verein CreativeSoundsKronberg im Rahmen einer Bürgerversammlung seine Absichten verkündete, sich für Erhalt und Sanierung des historischen Lokschuppens am Bahnhof einzusetzen, lädt der Verein Freitag, 16. September um 20 Uhr (Einlass 18 Uhr) im inzwischen fertig gestellten Lokschuppen am Bahnhof zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung unter dem Thema „Begegnungen“ ein. CreativeSoundsKronberg hat mit seinem Engagament in ganz erheblichem Maße dazu beigetragen, dass es gelungen ist, das historische Bauwerk zu erhalten. Der bekannte Konzertveranstalter Fritz Rau, inzwischen Ehrenmitglied bei CreativeSoundsKronberg, hat seine Begegnungen mit Größen des deutschen und internationalen Showbusiness aus mehr als 50 Jahren Konzertorganisation mit dem Concertbüro Lippmann und Rau in einem Vortrag zusammengefasst. Aus der Perspektive des Insiders erzählt er faszinierend und humorvoll vom Musikbusiness und lässt dabei sein Publikum hinter die Kulissen von Musikgeschäft, Kulturindustrie und Tourleben schauen. So entfaltet er ein schillerndes Panorama von den 50-Jahren bis heute. Fritz Rau spricht über Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Bob Dylan, Eric Clapton, Elton John, Queen, The Rolling Stones, Bruce Springsteen, Jimi Hendrix, Jethro Tull, Harry Belafonte, Udo Lindenberg, Peter Maffay und einige andere mehr. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft. An der Abendkasse sind keine Karten mehr erhältlich. Die Erzählungen Raus begleitet Jürgen Schwab mit Gitarre und Gesang. Er untermalt das Programm mit passenden Stücken der erwähnten Künstler sowie mit Liedern seiner neuen CD „heute noch”. Eine Diashow zeigt zusätzlich Plakate des Grafik-Designers Günter Kieser und Originalfotos unter anderem der Frankfurter Fotografin Anna Meuer. Der Musikpädagoge, freischaffende Musiker und Journalist Jürgen Schwab war zunächst als Konzertkritiker der FAZ tätig, später dann beim Hessischen Rundfunk. Seit 2005 ist er musikalischer Begleiter des Konzertimpresarios Fritz Rau. Drucksachen und Verpackungen zuverlässig und preisgünstig In den Rübgärten 11 61476 Kronberg 06173-322876 0800-0966663-9557 www.brumm.aktuell-verein.de Wir beraten gestalten drucken stanzen konstruieren produzieren veredeln und verarbeiten Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von: Elektro Jung Inh. 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Unter Anleitung des Malers und Kunstschuldozenten Winfried Skrobek setzten sie sich mit Farben und Formen auseinander. Skrobek, der Schüler von Professor Raimer Jochims an der Städelschule (Staatliche Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt) war und auch selber dort gelehrt hat, beschäftigt sich in seinem künstlerischen Werk intensiv mit der Wirkung von Form und Farbe in ihrer Beziehung zueinander. Er thematisiert die Farbe als Lichtträger. Die Teilnehmer nahmen seine Anregung hochinteressiert auf und setzten sie auf ihre persönliche Art und Weise um. Für eine wohlverdiente Stärkung sorgte das Schlosshotel am Mittag im Blauen Salon mit einem Verwöhnmenu. So ein Angebot würden sie sofort wieder wahrnehmen wollen, waren sich die Teilnehmer zum Abschluss des Workshops am Sonntagmittag einig, glücklich über Kenntnisse, die sie erworben hatten und begeistert von der besonderen Atmosphäre im Schloss. Die nächsten Workshops finden an folgenden Wochenenden statt: 8. bis 9. Oktober, 22. bis 23. Oktober, 21. bis 22. Januar 2012 sowie 28. bis 29. Januar 2012. Dozenten werden Uwe Gönner und Brigitte Halder sein. Foto: privat