querbeet 2/16 - Märkische Kliniken

Transcription

querbeet 2/16 - Märkische Kliniken
2/2016
Q
Gesundheit im Dialog
Arzt-Patienten-Seminare 2016
Einblicke
Krankenhaus statt Klassenzimmer
OP-Sanierung im Klinikum
Schwergewichte für die Decke
Drei neue Klinikdirektoren
in den Märkischen Kliniken
Und der Ball rollt wieder
zum Palli-Cup 2016
Schluss mit dem Schmerz
Schrittmacher bei Rückenschmerzen
Märkische
Gesundheitsholding
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Mitarbeite
esucher,
Klinik für Kardiologie
und Angiologie
Pionierarbeit bei
der Versorgung
von Menschen
mit Herzinsuffizienz
Inhalt
Gesundheit im Dialog
4
Krankenhaus statt Klassenzimmer
6
Schwergewichte für die Decke
8
Hygiene-Offensive belohnt
9
PD Dr. Stahl neuer Chefarzt
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
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lange Jahre hat unser Magazin „Querbeet“ Menschen
und Medizin in der Region begleitet. Vor Ihnen liegt
Dr. Hilscher und Dr. Aniol
neue Klinikdirektoren
nun die letzte Ausgabe im alten Gewand. Nachdem wir
11
unserer Homepage bereits ein modernes Gesicht und
Behandlung bei Herzschwäche
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Ein Lachen hilft heilen
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OP-Live Übertragung
13
50 000. Herzkatheter gelegt 14
Fotokunst in der Strahlentherapie
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eine übersichtlichere Struktur gegeben haben, freuen
wir uns, Ihnen schon in der zweiten Jahreshälfte eine
Zeitung im neuen Design und mit verändertem Konzept
vorzustellen.
Wir haben uns vorgenommen, Sie als unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
niedergelassene Ärzte und Kooperationspartner sowie interessierte Patienten
der Märkischen Kliniken noch zielgerichteter zu informieren. Ob Blicke hinter
Jubiläen und Verabschiedungen
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die Kulissen oder auf die engagierten Menschen der Märkischen Kliniken, kleine
Parkplätze am Klinikum
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wird authentisch die vielen Facetten der Märkischen Kliniken beleuchten.
Krankenhausseelsorge
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Es ist aus unserer Sicht ein geeigneter Zeitpunkt für diesen Neustart, denn
Palli-Cup 2016
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nachdem Herr Thomas Köppelmann ausgeschieden ist, konnten wir am
Familienzentrum Hellersen
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15. April Frau Corinna Schleifenbaum als Leitung Öffentlichkeitsarbeit will-
Endlich Schluss mit dem Schmerz
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und große Fortschritte oder aktuelle medizinische Vorhaben: die neue Zeitung
kommen heißen.
Auch eine neue Kollegin und zwei neue Kollegen unter unseren Klinikdirektoren
Ein Segen für die Patienten
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möchte ich an dieser Stelle herzlich begrüßen. Unser großes Kollegium berei-
Seniorenzentren
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chert seit Anfang Januar Herr PD Dr. Stéphane Stahl als Klinikdirektor der Klinik
Reha-Kliniken 27
für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie/Handchirurgie. Seit
Anfang April sind außerdem Frau Dr. Magdalene Aniol als Klinikdirektorin für
Geriatrie (Altersmedizin) an der Stadtklinik Werdohl sowie Herr Dr. Manfred
Hilscher als Klinikdirektor der Frauenklinik in Lüdenscheid mit ihrer Arbeit
Impressum
Herausgeber:
Märkische Gesundheitsholding
GmbH & Co. KG,
58515 Lüdenscheid
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Fon: 02351 46-2527
Mail: [email protected]
Ein herzlicher Dank für die Mitarbeit
an dieser Ausgabe geht an:
Bernd Eiber, Dr. Dejan Mijic, Cedric
Nougrigat, Petra Schulz
www.maerkische-kliniken.de
Druck: Zimmer, Hagen
engagiert dabei. Ich wünsche einen guten Start, viel Erfolg und freue mich auf
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Bei der Lektüre unserer letzten „Querbeet“ wünsche ich Ihnen auch im Namen
der Redaktion viel Freude. Lob, Kritik und gute Ideen sind uns natürlich wie
immer willkommen.
Beste Grüße
Ihr
Dr. Thorsten Kehe
Vorsitzender der Geschäftsführung
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3
Märkische Kliniken
Gesundheit im Dialog
Eine Veranstaltungsreihe der Märkischen Kliniken in Kooperation mit der AOK
Steffen Kusserow, Prokurist der Märkischen Kliniken, Klinikdirektor Prof. Dr. Christopher Kelm,
Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken und Ralf Jurka
von der AOK (v. li.) stellten die Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“ vor. Prof. Kelm ging
dabei insbesondere auf die Auftaktveranstaltung zum Thema Darmkrebs ein.
„Gesundheit im Dialog“ feiert ein Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal laden
die Märkischen Kliniken gemeinsam
mit der AOK zur Vortragsreihe ein. Stolz
sind die Organisatoren, dass es in all
den Jahren immer wieder gelungen
ist, eine große Anzahl von Gästen für
die medizinischen Fachvorträge zu
gewinnen. So gibt es auch in diesem
Jahr wieder lebensnahe Themen, die
laienverständlich vermittelt werden. Im
Anschluss an jede Veranstaltung stehen
die ärztlichen Referenten für alle Fragen
der Besucher gern zur Verfügung.
Über den bereits erfolgten Auftakt zum
Thema Darmkrebs lesen Sie bitte auf
Seite 12.
Was tun, wenn Schmerzen chronisch werden?
Möglichkeiten der modernen Schmerzmedizin
Referent: Dr. Wolfgang Welke, Klinik
für Anästhesie und Schmerzmedizin
am Marienhospital Letmathe
Termin: 09.Juni 2016, 17:00 Uhr,
Seniorenzentrum Letmathe,
Veranstaltungsraum EG,
Eingang Lindenstraße
Wenn die üblichen schmerztherapeutischen medikamentösen Therapieverfahren ausgeschöpft sind, bietet
die Abteilung für Schmerztherapie am
Marienhospital Letmathe moderne
Verfahren der Neuromodulation zur
Behandlung therapieresistenter neuropathischer Schmerzen. Durch den
Einsatz von Medikamentenmehrfachkombinationen treten nicht selten
unangenehme Nebenwirkungen (psychische Alterationen, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit…) auf, die
zum Therapieabbruch führen können.
Die neuen modernen Verfahren der
Schmerztherapie ermöglichen oft eine
Behandlung ohne diese hartnäckigen
und unangenehmen Nebenwirkungen.
Beispielsweise können chronische
Schmerzzustände nach Leistenbruchoperationen durch eine einfache
Implantation einer subcutanen
Elektrode erfolgreich behandelt
werden. Ein ähnliches Verfahren
kommt bei der therapieresistenten
Hinterhauptsneuralgie oder beim
Clusterkopfschmerz zum Einsatz. Im
Marienhospital werden diese modernen
Therapieverfahren seit Jahren erfolgreich angewendet. Im Rahmen des
Vortrags erhalten die Besucher umfassende Informationen über die Einsatzgebiete und Weiterentwicklungen im
Bereich der Schmerztherapie.
Männergesundheit - Erkrankungen der Prostata
Referenten: Prof. Dr. Stefan Hautmann, Klinik für Urologie
am Klinikum Lüdenscheid,
Dr. Dieter Schnalke, Klinik für Strahlentherapie und
Radioonkologie,
Prof. Dr. Rolf Larisch, Klinik für Nuklearmedizin
Termin: 07. Juli 2016, 17.00 Uhr,
Seminarzentrum Klinikum Lüdenscheid
4
Märkische Kliniken
Die Männergesundheit dreht sich
zunehmend um das Kapitel Erkrankungen der Prostata mit nächtlichem
Wasserlassen, nachlassender Potenz
und den urologischen Tumoren.
Die Prostata als männliche Drüse
ist für die Produktion von Sekret
für den Samentransport zuständig.
Beschwerden wie nächtliches Wasser
lassen, Blasenentleerungsstörungen
und Potenzprobleme können durch die
Prostataerkrankungen entstehen und
behandelt werden. Die verschiedenen
Formen medikamentöser wie auch
operativer Behandlung von Männerproblemen werden vorgestellt und
behandelt.
Die Diagnostik und Behandlung von
Prostatakrebs mit Operation, Bestrahlung, Chemotherapie und konservativem Vorgehen wird diskutiert.
Inkontinenz ein oft verschwiegenes Frauenleiden
Referent: Dr. Manfred Hilscher,
Frauenklinik am Klinikum Lüdenscheid
Termin: 15. September 2016, 17:00 Uhr,
Seminarzentrum Klinikum Lüdenscheid.
U n t e r d e m B e g r i ff I n k o n t i n e n z
werden verschiedene Erkrankungen
zusammengefasst. Man schätzt, dass
allein in Deutschland 6 bis 8 Millionen
Menschen darunter leiden. Vor allem
auch jüngere Frauen sind davon
betroffen. Obwohl dies inzwischen
bekannt ist, wird dieses Thema nach wie
vor tabuisiert. Die Betroffenen ziehen
sich oft in ihre häusliche Umgebung
zurück und vermeiden soziale Kontakte
bzw. brechen sie ab.
Mittlerweile weiß man auch, dass
dies nicht nur zu einer Vereinsamung
der Betroffenen führt, sondern dass
Inkontinenz ernste Erkrankungen wie
zum Beispiel Hauterkrankungen aber
auch Herz- und Kreislauferkrankungen
etc. nach sich zieht. Es gilt also:
Inkontinenz macht ernsthaft krank.
Der Vortrag gibt einen Einblick in
die Diagnostik und die operativen
Therapiemöglichkeiten der Inkontinenz.
„Aus dem Rhythmus“ - Wie körperliche
und seelische Beschwerden das Herz
beeinflussen
Termin: 17. November, 17:00 Uhr,
Seminarzentrum Klinikum Lüdenscheid
Referenten:
Priv.-Doz. Dr. Markus Zarse,
Klinik für Kardiologie und Angiologie,
Dr. Gerhard Hildenbrand,
Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie am Klinikum
Lüdenscheid
Wir wissen heute, dass bei Entstehung
und Verlauf von Herzerkrankungen
körperlicher Trainingszustand und
psycho-soziale Faktoren eine große
Rolle spielen. Um ein „aus dem Rhythmus“ geratenes Herz wieder gesunden
zu lassen, bedarf es nicht nur medizinischer Diagnostik und Therapie,
sondern auch der Veränderungen des
Lebensstils, des Umgangs mit dem
eigenen Körper und der Beachtung und
Veränderung psychosozialer Faktoren.
Moderne Herz-Kreislauf-Medizin
berücksichtigt all diese Behandlungsmöglichkeiten – kardiologischtechnische, physiotherapeutische
und psychosomatisch-psychotherapeutische Maßnahmen – entsprechend
den Erfordernissen der Patienten. Die
Vortragenden erläutern die Fortschritte in
der Behandlung der Herzerkrankungen
aus der Perspektive der Fachdisziplinen
Kardiologie und Psychosomatische
Medizin.
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Termin: 15. Dezember, 17.00 Uhr,
Seniorenzentrum Werdohl, 1. OG, Mehrzweckraum
Referentin: Dr. Magdalene Aniol,
Geriatrie an der Stadtklinik Werdohl
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen,
gelingt uns in gesunden Zeiten gut. Doch
wer übernimmt die Entscheidungen,
wenn wir unsere Wünsche nicht mehr
äußern können, beispielsweise im Falle
einer schweren Krankheit oder eines
Unfalls? Darüber kann jeder Mensch mit
Hilfe einer Vorsorgevollmacht und/oder
einer Patientenverfügung frühzeitig
bestimmen. Im Experten-Vortag
werden auf Grundlage der neuesten
Gesetze alle wichtigen Aspekte rund
um diese Thematik angesprochen und
beleuchtet.
5
Klinikum Lüdenscheid
Für drei Wochen tauschten die Schülerinnen und Schüler ihre Schultaschen mit weißen Kitteln und absolvierten ein Schülerpraktikum am
Klinikum Lüdenscheid.
Krankenhaus statt Klassenzimmer
Einblicke in eine andere Welt: Schülerpraktikanten am Klinikum Lüdenscheid
Krankenhaus statt Klassenzimmer,
weißer Kittel statt normale Klamotten: Ziemlich aufgeregt waren die 18
Schülerinnen und Schüler der drei
Lüdenscheider Gymnasien am ersten
Tag ihres dreiwöchigen Praktikums im
Frauenklinik: Ambulanzschwester Heike Wollkopf (Mitte) beim Blutabnehmen mit Patientin
und Praktikantin Zoulikha (links).
6
ärztlichen Dienst im Klinikum Lüdenscheid. Und viele Fragen schwirrten den
Zehntklässlern im Kopf herum: „Was
erwartet mich?“ oder „Wie werde ich
aufgenommen?“.
„Aber dann verfliegt die anfängliche
Unsicherheit ganz schnell und die
Tage rennen nur so dahin“, erzählt
die 15-jährige Zoulikha Hachoud, die
in der Frauenklinik eingesetzt ist. Sie
darf beispielsweise – das Einverständnis der Patientinnen vorausgesetzt
– bei Ultraschall- und gynäkologischen
Untersuchungen dabei sein und hat
auch schon eine Menge gelernt: „Das
schwarze Loch auf dem Ultraschallbild
ist immer die Blase“, schmunzelt sie
und freut sich, dass es ihr mittlerweile
gelingt, viel mehr als nur undefinierbare
„Flecken“ zu erkennen. „Zoulikha ist
sehr aufmerksam und interessiert, sie
hat sich gut in unser ärztliches und
pflegerisches Team der Ambulanz
Klinikum Lüdenscheid
eingefügt“, erzählt Ambulanzschwester
Heike Wollkopf und erinnert sich an eine
andere Schülerpraktikantin, die sie einige Jahre später – nun als Famulantin
(erster Praxisteil im Medizinstudium) - in
der Frauenklinik wieder traf. Für diese
Studentin war das Praktikum ausschlaggebend für die Berufswahl.
Dr. Dieter Schnalke - für die Organisation des Schülerpraktikums im ärztlichen
Dienst zuständig - kann dies nur allzu
gut nachvollziehen: „Wir wollen die jungen Leute begeistern für den schönsten
Beruf der Welt“, sagt er lächelnd und
dann etwas ernster: „Das Praktikum ist
ein Baustein bei der Entscheidung, was
man mit seinem Abitur anfangen will.
Und die hier gesammelten Erfahrungen
können genauso gut zur Erkenntnis
führen, dass man besser etwas ganz
anderes lernen und studieren möchte.
Und dann ist es auch gut so.“
Soni Tamkdar (Augenklinik) betrachtet
ihr Praktikum eben als solchen Test:
„Man muss ja erst einmal wissen, ob
man stark genug dafür ist, jeden Tag mit
Krankheiten umzugehen und ob man
überhaupt Blut sehen kann.“ So hat sich
Johann Rische auch für die „unblutige“
Variante entschieden. Sein Interesse an
Physik führte ihn in die Strahlentherapie, wo er von Ärzten und MedizinischTechnischen Radiologieassistenten viel
über die bildgebenden Verfahren wie
CT oder MRT erfährt - und wie mit einer
gezielten Strahlendosis die schlechten
Zellen von Tumoren vernichtet werden.
Felix Klose hingegen fühlt sich in der
Klinik für Unfallchirurgie sehr wohl und
hat sich dort an die Fersen der Ärzte
geheftet: Er ist sowohl bei den morgendlichen Röntgenbesprechungen,
bei Visiten und Gesprächen und sogar
bei kleineren Eingriffen in der Ambulanz
- stets unter Zustimmung der Patienten
- dabei. „Es sind ganz schön viele neue
Eindrücke, aber es macht total Spaß“,
erzählt er.
Pauline Schulz hat ihren beruflichen
Weg bereits klar vor Augen: „Ich möchte
Medizin studieren. Das Hineinschnuppern zum „Girls day“ im Sportkrankenhaus und die Zeit hier im Klinikum haben
mich überzeugt“, erklärt sie. Sie ist in
der Zentralen Notaufnahme eingesetzt.
Die Abläufe dort könne sie nun viel
besser verstehen, versichert sie. „Es
kommen täglich so viele Patienten und
dann wurde mir schnell klar, wie es hier
ablaufen muss: Notfälle haben immer
Vorrang und Menschen mit weniger
schlimmen Krankheiten müssen leider
warten, das geht nicht anders.“
Dem Ärztlichen Direktor Dr. Schnalke
ist es ein Anliegen, den Schülerinnen
und Schülern das Spannende am Arztberuf näher zu bringen, aber auch mit
gängigen Klischees aufzuräumen: „Der
Arzt ist kein Gott in Weiß und kein Einzelkämpfer. Wir arbeiten stets im Team
und das auch immer über den Horizont
der eigenen Fachrichtung hinaus – immer zum Wohle des Patienten.
Und wer hat bald wieder Lust auf Schule? Zoulikha jedenfalls schüttelt den
Kopf. Sie würde lieber noch ein bisschen im netten Team der Frauenklinik
weitermachen statt die Schulbank zu
drücken.
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7
Klinikum Lüdenscheid
Die Südseite des Haupthauses wird sich deutlich verändern: Vor der achteckigen
Abluftanlage werden vier so genannte Operationsmodule angebaut.
Foto: Klinikum Lüdenscheid
Prof. Dr. Dr. Thomas Uhlig und Dr. Thorsten
Kehe (v.li.) vor den Umbauplänen.
Sanierung des OP-Bereichs schreitet voran
Schwergewichte
für die Decke
„Die ganze Sache verlief nicht ohne Anspannungen“, blickt Prof. Dr. Dr. Thomas
Uhlig auf die Abrüstung der drei Operations-Säle im Lüdenscheider Klinikum
zurück. Doch Unruhe oder gar Stress sind
dem Leiter der Anästhesie nicht anzumerken. Das hat seinen Grund: „Alles ist gutgegangen.“ Dabei war der reibungslose
Ablauf nicht kalkulierbar. „Die Einrichtung
ist 30 Jahre alt, da sind Überraschungen
nicht ausgeschlossen.“ Schließlich geht
es um einen ausgesprochen komplizierten
Eingriff, den das Klinikum in dieser Form
noch nie vorgenommen hat: Der gesamte
OP-Bereich wird in diesem Jahr bei laufendem Betrieb saniert.
Bis Dezember waren die jetzt leeren Säle
noch voll funktionsfähig. 46 Quadratmeter
misst jede dieser Zellen und daran wird
sich auch nichts ändern. „Die vorgefertigten Einheiten wurden damals auf das
Fundament gesetzt und die gesamten
Versorgungseinheiten drumherum gebaut.
Ein Ausbau wäre gar nicht möglich und
ist auch nicht nötig“, so Stephan Haarmann, Leiter der Anästhesiepflege. „Die
Substanz ist auch nach drei Jahrzehnten
noch völlig in Ordnung.“
Dafür richtet sich jetzt der erwartungsvolle Blick in Richtung Decke. Der alte
8
Versorgungsarm ist abgebaut, an seiner
Befestigungsstelle klafft jetzt ein Loch in
der Käfighülle. Die neuen Anlagen für
die Säle werden echte Schwergewichte.
Die Konstruktion muss für eine halbe
Tonne Gewicht ausgelegt sein. Luft, medizinische Gase, Narkosebeatmungsgerät
– für die verschiedenen Module muss ein
sicherer Halt geschaffen werden. „Das ist,
als würde man sieben Elefanten an die
Decke hängen“, schätzt Prof. Uhlig.
Die Sanierung der drei OP-Säle und eines
Umkleidebereichs soll im ersten Bauabschnitt bis Ende Mai erledigt werden.
Ohne einen großen Glücksfall ließe sich
das ganze Projekt gar nicht realisieren.
Denn im Haupthaus wurde eine zwischenzeitlich stillgelegte OP-Abteilung
reaktiviert, so dass während der Bauphase
das Klinikum weiterhin über neun funktionsfähige Säle verfügt.
Im zweiten Bauabschnitt erfolgt eine weitere OP-Sanierung, drei „Zellen“ werden
in Lagerräume umgewandelt und weitere
Funktionsräume hergerichtet. Ende September soll Phase zwei beendet sein. Im
letzten Abschnitt ist das Andocken der
vier Raummodule – drei für die Operationsteams, einer für die Verwaltung – an
Derzeit noch ein Loch, später wird hier
eine Versorgungseinheit für die Anästhesie
angebracht.
Kabelstränge und Rohre: Was den Laien ratlos
macht, ist für die Techniker täglich Brot.
Fotos: (3) Cedric Nougrigat
der Südseite des Haupthauses vorgesehen. Doch nicht nur die technischen
Details bedürfen einer peniblen Planung.
Eine „Arbeitsgruppe Kunst“ denkt bereits über die optische Gestaltung nach.
Während der gesamten Baumaßnahme
soll es im OP-Bereich weder für die
Patienten noch für die Mitarbeiter zu
Beeinträchtigungen kommen. Allerdings
sind Geräuschbelästigungen während
der Bauarbeiten bedauerlicherweise nicht
immer auszuschließen, das Klinikum bittet
hierfür um Verständnis. Bernd Eiber
Märkische Kliniken
Hygiene-Offensive belohnt
Bronze-Zertifikat der Aktion Saubere Hände
für die drei Standorte der Märkischen Kliniken
Elemente der Aktion sind das Arbeiten
nach den von der Weltgesundheitsorganisation WHO festgelegten fünf Indikationen
der Händedesinfektion, regelmäßige
Fortbildungen zu allen Themen der Infektionsprävention und die unmittelbare
Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmitteln. So wird der Verbrauch von Händedesinfektionsmitteln gemessen und die
Befolgung der Händedesinfektionsregeln
in den Arbeitsprozessen ermittelt, um
die Wirksamkeit dieser Maßnahmen
aufzuzeigen. Neben der Erfassung und
Auswertung hygienerelevanter Daten
sind die Durchführung von Hygienebegehungen aller Bereiche sowie die Beratung
und Schulung aller Mitarbeiter nach den
neuesten Erkenntnissen der Fachgremien
unentbehrlich.
Verantwortlich für die Krankenhaushygiene sind die jeweiligen Ärztlichen
Direktoren und die Pflegedienst- und
Verwaltungsleiter der drei Standorte.
Gemeinsam mit den Hygienefachkräften,
den hygienebeauftragten Ärzten und
Pflegekräften nehmen sie die Aufgaben
der Krankenhaushygiene wahr. Die Hygienekommission unter dem Vorsitz des
Ärztlichen Direktors tagt regelmäßig. Sie
unterstützt die Krankenhausleitung in
der Aufgabe, die organisatorischen und
personellen Voraussetzungen für die Erhaltung der Grundsätze der Hygiene im
Krankenhaus sicherzustellen und für die
Durchführung der notwendigen Hygienemaßnahmen zu sorgen. Ergänzt wird das
Team durch den Krankenhaus-Hygieniker
Dr. Karl-Jörg Klausmann, der auch für die
Erstellung und Aktualisierung des Gesamthygieneplanes für den Klinikverbund
zuständig ist.
Freude an allen drei Standorten über die Auszeichnung: Geschäftsführer Dr. Thorsten Kehe
inmitten der Teams, die für den hohen Hygienestandard verantwortlich und zuständig sind
und sich seit Jahren engagieren. Foto oben: Klinikum Lüdenscheid (LN, Bernd Eiber), Foto
Mitte: Marienhospital Letmathe, Foto unten: Stadtklinik Werdohl (Süderländer Volksfreund,
Volker Heyn).
Die Märkische Kliniken GmbH an ihren
drei Standorten in Lüdenscheid, Iserlohn-Letmathe und Werdohl hat für die
erfolgreiche Teilnahme an der „Aktion
Saubere Hände“ das Zertifikat in Bronze
erhalten. Ziel der „Aktion Saubere Hände“
ist es, die hygienische Händedesinfektion
im Gesundheitswesen als Schwerpunkt
für mehr Qualität und Sicherheit in der
Patientenversorgung zu etablieren. Die
Märkischen Kliniken nehmen seit 2009
aktiv an dem Projekt teil.
„Krankenhaushygiene ist in der alltäglichen
Versorgung und Pflege für die Sicherheit
unserer Patienten außerordentlich wichtig.
Ich freue mich sehr, dass unser hoher
Hygienestandard durch dieses Zertifikat
bestätigt wird und möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Engagement danken. Nachlassen werden wir
in diesem Thema aber nicht, sondern die
nächste Entwicklungsstufe, das silberne
Zertifikat anvisieren“, erklärt Dr. Thorsten
Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Märkischen Kliniken.
9
Klinikum Lüdenscheid
gie hat er seit 2007 begleitet und als Verantwortungsträger mit beeinflusst. Eine
enge und vertrauensvolle Kooperation mit
zahlreichen chirurgischen wie nicht-chirurgischen Fachdisziplinen kennzeichnet
seine Ausbildung.
Vorsitzender der Geschäftsführung Dr. Thorsten Kehe, PD Dr. Stéphane Stahl und Aufsichtsratsvorsitzender Detlef Seidel.
Klinikdirektor seit Januar...
PD Dr. Stéphane Stahl ist
neuer Direktor der Klinik
für Plastische,
Rekonstruktive und
Ästhetische
Chirurgie/Handchirurgie
Neuer Direktor der Klinik für Plastische,
Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie/
Handchirurgie am Klinikum Lüdenscheid
ist seit Anfang Januar PD Dr. Stéphane
Stahl. Zuvor war Dr. Stahl leitender
Oberarzt an der BG Unfallklinik und Universitätsklinik Tübingen. Die Entwicklung
der Tübinger Klinik für Plastische, Hand-,
Rekonstruktive und Verbrennungschirur-
Dr. Stahl besitzt die deutsche und europäische Facharztbezeichnung für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie
die Zusatzbezeichnungen Handchirurgie,
Notfallmedizin und Medizindidaktik. Sein
Leistungsspektrum als Operateur umfasst
alle Säulen der Plastischen Chirurgie mit
einem Schwerpunkt in Mikrochirurgie,
minimal-invasive Perforatorlappenplastiken und der Handchirurgie. Die Techniken der rekonstruktiven Brustchirurgie
hat er sich am Marienhospital in Stuttgart
angeeignet. Als Stipendiat der American
Society for Aesthetik Plastic Surgery
genoss er eine fundierte Ausbildung in
Ästhetischer Chirurgie bei international
anerkannten amerikanischen Chirurgen.
Wissenschaftlich hat er sich schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der klinischen
Forschung engagiert und wurde hierfür
2015 mit dem Herbert Lauterbach Preis
ausgezeichnet.
Ein breites und innovatives Behandlungsangebot, eine kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter und ein regelrechter
Austausch mit niedergelassenen Zuweisern und zuweisenden Kliniken - von der
Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,
Thoraxchirurgie, Viszeralchirurgie, Kinderklinik bis zur Neurologie - möchte Dr. Stahl
in seiner neuen Funktion am Klinikum
Lüdenscheid weiterentwickeln.
Lüdenscheider sammelt 8635 Euro für die
Palliativstation am Klinikum Lüdenscheid
Zu seinem 60. Geburtstag wünschte
sich Diplom-Ingenieur Ernst Uhing keine
Geschenke. Er appellierte an seine 140
Gäste im Rahmen seiner Geburtstagsfeier
im Mercure-Hotel, sie mögen etwas für
den Förderverein der Palliativstation am
Klinikum Lüdenscheid spenden. Gesagt
- getan, so kamen ganze 8635 Euro
zusammen.
Bei der Spendenübergabe, zu der auch
10
Ehefrau Bärbel Uhing, die seit mehr als 40
Jahren im Klinikum Lüdenscheid arbeitet,
mitgekommen war, zeigten sich die Empfänger angesichts der Summe nicht nur
erstaunt, sondern vor allem dankbar.
Pfarrerin Bettina vom Brocke, 1. Vorsitzende des Fördervereins, und Irmgard
Urbanietz, Krankenschwester auf der
Palliativstation, nahmen den Scheck mit
Freude entgegen. Ernst Uhing sagte, er
schätze die Arbeit der Palliativstation und
den Umgang mit den Patienten sehr. Als
mit seiner Heimat äußerst verbundener
Lüdenscheider möchte er finanziell dazu
beitragen, dass Haupt- und Ehrenamtliche
sich professionell um Sterbende kümmern
können.
Ein Argument, das auch die Spender
sahen: Jeder könnte plötzlich palliative
Hilfe benötigen.
Märkische Kliniken
Dr. Magdalene Aniol heißt die Klinikdirektorin der neu eröffneten Klinik
für Geriatrie an der Stadtklinik Werdohl.
Geriatrie ist die Disziplin innerhalb der
medizinischen Spezialgebiete, die sich
mit den Krankheiten und den Krankheitsfolgen des alten Menschen befasst.
Die beiden neuen Klinikdirektoren Dr. Magdalene Aniol und Dr. Manfred Hilscher (2.v.re.)
werden herzlich vom Aufsichtsratsvorsitzenden Detlef Seidel (Mitte) sowie den Geschäftsführern Dr. Thorsten Kehe (li.) und Dr. Günter Peters (re.) begrüßt.
...und im Frühjahr zwei
weitere neue Chefärzte
Dr. Manfred Hilscher
leitet die Frauenklinik im
Klinikum Lüdenscheid Dr. Magdalene Aniol
eröffnet Klinik für Geriatrie
in der Stadtklinik Werdohl
Zwei neue Chefärzte bereichern seit Anfang April das Kollegium der Märkischen
Kliniken: Dr. Manfred Hilscher als Direktor der Frauenklinik am Klinikum Lüdenscheid und Dr. Magdalene Aniol als
Direktorin der Klinik für Geriatrie an der
Stadtklinik Werdohl.
Dr. Manfred Hilscher wohnt im sauerländischen Olpe und war zuvor Oberarzt in der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe des Florence Nightingale
Krankenhauses in der Kaiserwerther Diakonie Düsseldorf.
Der 53-jährige wuchs in der Nähe von
Düsseldorf auf; nach dem Abitur absolvierte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erfolgreich das Studium
der Humanmedizin. Im Anschluss an das
Praktische Jahr, das Dr. Hilscher in der
Urologischen Abteilung des Jung-Stil-
ling-Krankenhauses in Siegen durchlief,
erfolgte 1993 die Approbation als Arzt sowie die Promotion. Seine assistenzärztliche Ausbildung in der Urologie schloss
er 1997 erfolgreich mit Anerkennung als
Facharzt für Urologie ab und war als solcher bis 2001 tätig.
Mitte 2001 wandte er sich intensiv einem
weiteren Tätigkeitsschwerpunkt zu – der
Gynäkologie. Als Assistenzarzt arbeitete er in der Abteilung für Gynäkologie
und Geburtshilfe im St. Martinus-Hospital Olpe, 2005 legte er erfolgreich die
Facharztprüfung für Gynäkologie und
Geburtshilfe ab und wechselte als Funktionsoberarzt zum Städtischen Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon.
Seit 2006 war Dr. Hilscher als Oberarzt
und ständiger Vertreter des Chefarztes
in der Gynäkologisch / Geburtshilflichen
Abteilung des St. Marien Krankenhauses
in Ratingen tätig. 2008 wechselte er dann
zum Florence Nightingale Krankenhaus
Düsseldorf, Dr. Hilscher verfügt über die
Schwerpunktbezeichnung
Gynäkologische Onkologie. Die Geschäftsführung
der Märkischen Kliniken freut sich, dass
die lange vakante Position nun erfolgreich
nachbesetzt werden konnte und dankt Dr.
Angelika Weber, die die Klinik in der Vergangenheit kommissarisch leitete.
Dr. Aniol war bislang als Oberärztin und
Chefarztvertreterin in einer Akutgeriatrie
im St. Johannisstift in Paderborn tätig
und kann auf langjährige geriatrische Expertise zurückblicken. Die 45-jährige hat
ihre Wurzeln im polnischen Kattowitz,
dort absolvierte sie erfolgreich das Studium der Humanmedizin an der Schlesischen Akademie.
1996 zog es sie bereits nach Paderborn,
wo sie als Ärztin im Praktikum im St. Johannisstift ihre Ausbildung fortsetzte. Als
Assistenzärztin war sie in der Diabetesklinik des Herz- und Diabeteszentrums
Bad Oeynhausen, anschließend erneut
im St. Johannisstift tätig. Ab 2007 arbeitete sie als hausärztliche Internistin in
einem Medizinischen Versorgungszentrum nahe Paderborn.
2006 erhielt Dr. Aniol die Anerkennung
als Fachärztin für Innere Medizin und ein
Jahr später als Diabetologin. Sie verfügt
über die Zusatzbezeichnungen Geriatrie (seit 2009) und Palliativmedizin (seit
2014). Zusätzliche Qualifikationen hat
sie in der Fachkunde im Rettungsdienst
und im Strahlenschutz erreicht.
Seit Oktober 2009 bis zu ihrem Dienstantritt in Lüdenscheid war sie als Oberärztin
und Chefarztvertreterin in der Akutgeriatrie Paderborn beschäftigt. Die Arbeit
umfasst akutmedizinische, aber auch
rehabilitative, präventive und palliative
Ansätze und versorgt Patienten, die auf
Grund ihrer hohen Gebrechlichkeit durch
Krankheiten und Krankheitsfolgen gleichermaßen gefährdet sind, einen Verlust
an Autonomie und Alltagsselbständigkeit
zu erleiden.
Für die immer älter werdende Bevölkerung auch in unserer Region ist eine
wohnortnahe Versorgung der betagten
Bürger von entscheidender Bedeutung.
Die geriatrische Klinik bildet somit eine
wertvolle Ergänzung im bereits vorhandenen Leistungsspektrum der Stadtklinik.
11
Klinikum Lüdenscheid
Bessere Versorgung von
Patienten mit Herzschwäche
Neue CRT-D-Systeme
machen jetzt die
Ganzkörper-MRT-Scans
auch für Patienten mit
Herzinsuffizienz sicher
Eine Herzinsuffizienz oder Herzschwäche liegt vor, wenn das Herz nicht in der
Lage ist, genug Blut durch den Körper
zu pumpen, um einen ausreichenden
Kreislauf und die Versorgung aller Körpergewebe aufrechtzuerhalten. Die kardiale
Resynchronisationstherapie (CRT) ist
eine Therapie, die bei gleichzeitig vorliegendem Linksschenkelblock dem Herzen
hilft, wieder effektiv Blut und Sauerstoff in
den Körper zu pumpen. Sie verringert das
Sterberisiko und steigert die Lebensqualität der Patienten mit Herzinsuffizienz.
Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat die Klinik für Kardiologie und
Angiologie in Lüdenscheid einen Patienten mit einem Defibrillator zur kardialen
Resynchronisationstherapie (CRT-D) der
neuesten Generation versorgt. Dabei
kombiniert der neue Defibrillator die vorteilhafte vierpolige Stimulation des linken
Herzens mit einem speziell entwickelten
Der Defilbrillator der neuesten Generation,
mit dem auch Ganzkörper-Scans möglich
sind. Foto: medtronic
Algorithmus (AdpativCRT™), der nachweislich die Ansprechrate auf die CRTTherapie verbessert und das Risiko für
Vorhofflimmern senkt.
Zusätzlich ist dieses Gerät als erstes und
bisher einziges für die Magnetresonanztomografie (MRT) sowohl mit 1,5 als auch
mit 3 Tesla zugelassen. Bisher durften
allerdings Träger eines solchen CRT-D
nicht mittels MRT untersucht werden, weil
für sie die Gefahr von Wechselwirkungen
zwischen dem CRT-D- und dem MRT-
System bestand. Bei bis zu 40 Prozent
aller Patienten mit einem CRT-System
muss innerhalb der ersten vier Jahre eine
MRT-Aufnahme gemacht werden, doch
Tausende Patienten mit implantierten Systemen konnten sich dieser Untersuchung
wegen des implantierten Defibrillators
nicht unterziehen.
„Die kardiale Resynchronisationstherapie ist eine wichtige Therapieopiton, die
nachweislich das Sterberisiko verringert
und die Lebensqualität erhöht. Patienten,
die zur Behandlung ihrer Herzschwäche
eines der neuen, MRT-fähigen CRT-DSysteme erhalten, bleiben nun nicht mehr
von MRT-Scans ausgeschlossen – eine
Untersuchung, die für Ärzte bei der Erkennung und Behandlung anderer zugrunde
liegender, potenziell lebensbedrohlicher
Erkrankungen von entscheidender Bedeutung sind. Unser Kardiologieteam freut
sich sehr, hier Pionierarbeit zu leisten, um
die Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verbessern“, so Oberarzt Dr.
Dejan Mijic.
Das Klinikum Lüdenscheid bietet ab sofort
ein vollständiges Portfolio implantierbarer
Herzsysteme an (CRT-D, implantierbare
Kardioverter-Defibrillatoren (ICD), Schrittmacher und implantierbare Herzmonitore),
die alle für die Nutzung in Verbindung mit
MRT-Scans zugelassen sind – für Patienten mit Herzinsuffizienz, lebensbedrohlichen Arrhythmien oder erhöhtem Risiko
für plötzlichen Herzstillstand.
Darmkrebs im Alter
Auftakt der Reihe
„Gesundheit im Dialog“
ein voller Erfolg
Die Referenten der Veranstaltung aus dem
Klinikum Lüdenscheid und der AOK.
Foto: Klötzer
12
Rund 65000 Menschen in Deutschland
erkranken jedes Jahr an Darmkrebs.
Und doch kann man kaum einer Krankheit durch Information und Vorsorge so
wirkungsvoll entgegen wirken wie dieser.
Das Risiko einer Erkrankung steigt mit
zunehmendem Alter. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“
thematisierten medizinische Experten aus
dem Klinikum Lüdenscheid deshalb die
breite Palette der Behandlungsmöglichkeiten - von der Vorsorge und Endoskopie
über operative Versorgung, Chemotherapie, Bestrahlung bis hin zu einer palliativen
Behandlung. Schülerinnen und Schüler
des Abiturjahrgangs (Bio-Leistungskurs)
der Staberger Gymnasien beteiligten sich
auch in diesem Jahr wieder mit informativen Vorträgen über Daten und Fakten
zum Thema. Die Veranstalter freuten sich
über die gute Resonanz der Besucher.
Klinikum Lüdenscheid
Foto: v.li.: Dr. Holger Frenzke, Oberarzt
der Klinik für Kinder und Jugendliche, Dr.
Bernd Jüttner, 1. Vors. des Fördervereins,
Dr. Günter Peters, Geschäftsführer, Christel
Voßbeck-Kayser, MdB, Christian MüllerEspey, Clownsvisite e.V., Karin Siebertz-Jost,
Pflegedienstleiterin und mittendrin die beiden
Klinikclowns.
Ein Lachen hilft heilen
Lachen hilft heilen. Das haben schon
viele kleine Patienten der Klinik für Kinder
und Jugendliche erlebt. Mit ihren Späßen
sind Klinikclowns seit 2011 wöchentlich
auf den Stationen unterwegs - dank
des Engagements des gemeinnützigen
Fördervereins Kinderklinik e.V. und der
vielen Spender. Denn zum Nulltarif sind die
Clowns nicht zu haben, 450 Euro kostet
der spendenfinanzierte Besuch. Um der
Arbeit der Clowns mehr Absicherung zu
geben, hat sich der Dachverband „Clowns
in Medizin und Pflege“ mit einer Petition
an den Bundestag gewandt. Jetzt sah
sich die CDU-Bundestagsabgeordnete
Christel Voßbeck-Kayser als Mitglied
des Petitionsausschusses im Klinikum
Lüdenscheid um – Heimspiel für die
Abgeordnete aus dem Kreis. „Meine
Unterstützung haben Sie“, sicherte
die Politikerin zu, nachdem sie eine
Clownsvisite miterlebt hatte: „Eine
Unterstützung und Teilfinanzierung
wäre ja schon eine Hilfestellung.“ Auch
Geschäftsführer Dr. Günter Peters brach
eine Lanze für die Clowns: „Der gesamte
Prozess der Heilung wird gefördert.“
Kardiologie: Live-Übertragung aus dem OP
Am Klinikum Lüdenscheid fand erstmals
ein Zertifizierungstraining für „kardiale
Kontraktilitäsmodulation (CCM)“ statt,
zu dem die Klinik für Kardiologie und
Angiologie eingeladen hatte. Bei Patienten mit chronischer Herzschwäche
kann dieser spezielle „Schrittmacher“
unter bestimmten Voraussetzungen zu
einer Verbesserung der Symptomatik und
Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd
Lemke konnten die bundesweit angereisten Teilnehmer zunächst die Implantation
eines CCM-Systems verfolgen. Die durch
die Oberärzte Dr. Mijic und Dr. Karosiene
live aus dem Hybrid-OP der Kardiologie
übertragene Operation zeigte den Teilnehmern hilfreiche Tipps und Tricks während
der Implantationsprozedur. Nachmittags
folgten dann zwei Vorträge zum Thema
CCM: Dr. Dejan Mijic informierte im ersten
Vortrag die Teilnehmer über die Grundmechanismen der CCM-Therapie und Prof.
Dr. Lemke stellte anschließend die aktuelle Studienlage dar und beantwortete die
Frage, wer von so einem Stimulator profitiert. Am Folgetag konnten die Teilnehmer
dann am Simulator die Programmierung
der Geräte testen und sich interaktiv am
Troubleshooting beteiligen.
„Insgesamt war das Zertifizierungstraining
ein voller Erfolg“, so Dr. Dejan Mijic. „In den
zwei Tagen haben wir mit den Teilnehmern
über Vor- und Nachteile dieser relativ
neuen Therapie ausführlich diskutiert.
Insbesondere die Live-Übertragung der
Implantation wurde sehr positiv bewertet,
weil sie hier wertvolle Informationen für
ihre tägliche Arbeit mitnehmen konnten.“
OP-Live-Übetragung im Seminarraum der Kardiologie.
13
Klinikum Lüdenscheid
diologie, habe in Hellersen „großartige
Pionierarbeit“ geleistet.
Jetzt kommt die „revolutionäre Variante“
hinzu: die Herzklappen-Operation per
Katheter. Sie ist besonders für alte und
geschwächte Menschen eine schonende
Alternative zum bisherigen Vorgehen.
Denn bislang musste dem Patienten der
Brustkorb geöffnet werden, um das verkalkte Ventil zu ersetzen. „Ein so großer
Eingriff war häufig gar nicht möglich“, so
Dr. Tobias Fortmann, Leitender Oberarzt
für Interventionelle Kardiologie. Mit einem
kleinen Eingriff über die Leiste naht die
Rettung. Die Kardiologen schieben die
neue Klappe zusammengepresst per
Katheter vor und entfalten sie im Herzen
über einen Ballon.
Die Kardiologie der Märkischen Kliniken hat den 50 000. Herzkatheter verlegt: Klinikdirektor
Prof. Dr. Bernd Lemke, Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung, Dr. Dietrich
Boppert, Leitender Abteilungsarzt, und Dr. Tobias Fortmann, Leitender Oberarzt (v. l.),
sehen die Kardiologie für künftige Aufgaben bestens gerüstet. �Fotos: Nougrigat
Klinik für Kardiologie und Angiologie
50 000. Katheter gelegt
Neues Verfahren
statt großer OP:
Herzklappen werden
schonend ersetzt
„Erst mal abwarten“, „Das wird schon
wieder“ - so reagieren noch immer viele
Menschen, die plötzlich starke Schmerzen im Brustbereich verspüren. Doch bei
Anzeichen eines Herzinfarktes ist Eile
geboten. Denn im Fall eines Infarktes ist
ein Herzkatheter lebensrettend.
Prof. Dr. Bernd Lemke, Direktor der Kardiologie der Märkischen Kliniken, weiß um
die Bedeutung: 50 000 dieser Katheter
wurden seit 1988 in Hellersen gelegt.
Jetzt kommt eine „revolutionäre“ Variante
mit der Herzklappen-OP hinzu.
Das Grundprinzip: Als Herzkatheter
wird eine Untersuchung des wichtigsten
Muskels mit Hilfe eines dünnen Kunststoffschlauches (Katheter) bezeichnet.
Rund drei Milliarden Mal schlägt das
Herz im Laufe eines Menschenlebens
14
und pumpt dabei etwa 250 Millionen Liter
Blut durch den Körper – eine Leistung, mit
der kein Motor mithalten kann. Gerät die
„Maschine“ aber aus dem Takt, muss geprüft werden, ob Verengungen, Verstopfungen oder angeborene Anomalien der
Herzkranzgefäße zum Leistungsabfall
geführt haben. Auch eine Verkalkung der
Herzklappen lässt sich mit dem Verfahren
ermitteln.
Um Herz und Blutzufluss beurteilen
zu können, wird von der Leiste, dem Ellenbogen oder über das Handgelenk
der dünne Schlauch mit einem sogenannten Führungskatheter über die
Schlagader ins Herz geführt. Auf diese
Weise kann der Arzt ein Kontrastmittel in
Kranzgefäße oder Kammer spritzen und
den Blutfluss auf einem Monitor sichtbar
machen. So lassen sich alle Veränderungen darstellen und die notwendigen
medizinischen Schritte (Stent) einleiten.
„An manchen Wochenenden gibt es
sechs bis acht Notfalleingriffe“, so Prof.
Lemke. Dr. Dietrich Boppert, Leitender
Abteilungsarzt für Interventionelle Kar-
Bislang ist die Kardiologie für solche Fälle
auf die Kooperation mit der Dortmunder
Klinik angewiesen, weil sie über die von
den Krankenkassen
geforderte Herzchirurgie verfügt. „Aber
wir erledigen die OP mit unserem Team
– entweder hier oder dort“, so Prof. Lemke. „Uns fehlt nur das Schild Herzchirurgie an der Tür.“ Für Dr. Thorsten Kehe,
Vorsitzender der Geschäftsführung, ist
das Verfahren „ein neues Tor zur hochwertigen Medizin“ in Lüdenscheid. Die
haben bereits mehr als 50 Patienten
erfahren. Bernd Eiber
Ein Herzklappenersatz per Katheter ist
gerade für ältere Patienten eine schonende
Alternative zur offenen Herzoperation.
Klinikum Lüdenscheid
Das Team der Klinik für Strahlentherapie am Klinikum Lüdenscheid freute sich sehr über die fotografisch aufbereiteten Kunstwerke.
Fotokunst für die Strahlentherapie
Werner Schneider
stiftet farbenfrohe
großformatige Bilder für
die optische Gestaltung
gegnet, jeder war stets bemüht, meiner
Frau die Behandlung ihrer schweren
Erkrankung so angenehm wie möglich zu
gestalten“, betont er.
Der Lüdenscheider Werner Schneider hat
vier Kunstwerke des Fotografen Lothar
Borchert seiner Bestimmung übergeben.
Die farbenfrohe Fotokunst ziert nun die
Wände im Wartebereich der Klinik für
Strahlentherapie und Radioonkologie am
Klinikum Lüdenscheid.
Dafür möchte er ganz im Sinne seiner
Frau mit seiner Spende ‚Dankeschön‘ sagen. Die großformatigen Fotografien des
Künstlers mit bekannten Stadt-Motiven
aus Lüdenscheid sind in einer speziellen
Technik auf Aluplatten gedruckt worden:
Sie sollen nun künftige Patienten beim Betrachten ein wenig aufmuntern, wünscht
er sich.
Werner Schneider war es ein Herzensanliegen, die Bilder für die optische
Gestaltung der Räume zu stiften: „Die
Bilder sollen aber nicht nur die Wände verschönern, sondern auch die Stimmung der
Patienten aufhellen“, erzählt er. Schneider
weiß, wovon er spricht, denn viele Jahre
hat er seine geliebte Frau zur Behandlung
in die Klinik begleitet. Im letzten Frühjahr
ist sie bedauerlicherweise an den Folgen
ihrer Krebserkrankung verstorben.
„Uns ist das Team der Strahlentherapie
immer mit einer großen Herzlichkeit be-
„Wir fühlen uns geehrt und bedanken uns
herzlich für die Spende dieser Werke.
Das Betrachten der Bilder wird sowohl
die Patienten als auch die Mitarbeiter des
Hauses sehr erfreuen. Und Ihre Frau, die
ihre Krankheit lange mit großer Würde
ertragen hat, wird uns beim Anblick der
hell strahlenden Werke in positiver Erinnerung bleiben“, so der Direktor der Klinik
für Strahlentherapie und Radioonkologie,
Dr. Dieter Schnalke, in seiner Ansprache
an die Familie Schneider und sein KlinikTeam.
kurz und knapp
Das Patienten-Informations-Zentrum
(PIZ) am Klinikum Lüdenscheid bietet
dreiteilige Pflegekurse für Angehörige
an. Die Pflegekurse sind kostenfrei
und können unabhängig von der
Krankenkassenzugehörigkeit besucht werden. Neben praktischen
Übungen zum Thema Bewegung
und Grundpflege erhalten die Teilnehmer auch Informationen rund um
die Themen Sozialrecht, Ernährung,
Inkontinenz oder Verhinderung von
Druckgeschwüren. Nähere Infos im
PIZ, Telefon 02351 46-2121.
Pflegekurse speziell für Angehörige
demenzkranker Menschen finden
im Klinikum Lüdenscheid jeweils
donnerstags von 16.00 bis 19.30 Uhr
im PIZ-Schulungsraum statt. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Nähere Infos und Anmeldung im Patienten-Informations-Zentrum, Telefon
02351 46-2121.
15
Klinikum Lüdenscheid
kurz und knapp
Dr. Michael Mansour, Leitender
Oberarzt der
Klinik für Diagnostische und
Interventionelle
Radiologie am
Klinikum Lüdenscheid, hat im Rahmen eines Zertifikatsstudiengangs
der Friedrich-Alexander-Universität
Nürnberg-Erlangen eine Zertifizierung im Bereich Telemedizin erlangt.
Die Fortbildung umfasste formale,
gesundheitsökonomische und medizinische Aspekte der modernen
Telemedizin.
Prof. Dr. Johannes
Friemann, Direktor
des Instituts für
Pathologie, wurde
in den Vorstand des
Bundesverbandes
Deutscher Pathologen e.V. kooptiert.
Prof. Dr. Joachim
Lorenz, Direktor der Klinik für
Pneumologie,
wurde für eine
weitere Wahlperiode als Vorsitzender der Westdeutschen Gesellschaft für Pneumologie (WDGP)
wiedergewählt.
Darüber hinaus wurde er von der
Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin (RWGIM)
zum 2. Vorsitzenden gewählt. Den
193. Jahreskongress der Gesellschaft 2017 wird er maßgeblich
gestalten.
Die 4. Auflage des in Europa am
weitesten verbreiteten Lehrbuchs
„Checkliste Pneumologie“ von Prof.
Lorenz ist in der 4. Auflage erschienen. Das Buch ist sowohl als Printausgabe als auch in elektronischer
Form erschienen.
16
Jubiläen und Verabschiedungen
Bei den Märkischen Kliniken gab es gleich
vier 40-jährige Dienstjubiläen zu feiern.
Bettina Androwiak, Karin Blankenheim,
Rosa-Lucia Messer und Dorothea Padberg stehen über diesen langen Zeitraum
in Diensten der Krankenhäuser.
25 Jahre sind Karin Frischke, Christine
Kohlhage, Susanne Rahmede und Bernd
Schierwagen dabei. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde wurden die Jubilare
geehrt und gleichzeitig Ursula Becher,
Edda Ernst, Anita Humpert, Renate Köhler, Ursula Neumann und Ulrike Schriever
in den Ruhestand verabschiedet.
Unser Bild zeigt die Jubilare und die
verabschiedeten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zusammen mit Vertretern
der Geschäftsführung und des Betriebsrates.
Tag des Schlaganfalls am 10. Mai
Zum alljährlichen Tag des Schlaganfalls
am 10. Mai 2016 lädt die Klinik für Neurologie wieder Betroffene, Angehörige und
sonstige interessierte Menschen von 10
bis 13 Uhr ins Foyer des Haupthauses
des Klinikums Lüdenscheid ein. Das
Schlaganfall-Team und steht bereit, Fragen zu beantworten und das persönliche
Schlaganfallrisikoprofil zu ermitteln.
Weitere Aktionen sind beispielsweise
Blutdruckmessung, Blutzuckermessung,
Cholesterin-Spiegel-Bestimmung, Ultraschall der Halsgefäße. Weiterhin gibt es
interessante Kurzvorträge zum Thema
Schlaganfall, Informationen zur Vor-,
Nachsorge und zu Reha-Maßnahmen.
Auch eine Ernährungsberatung durch
Fachpersonal ist vor Ort.
Klinikum Lüdenscheid
Stomasprechstunde
Information für Patienten
und Besucher
Parkplätze
am Klinikum
Lüdenscheid
Sehr geehrte Patienten und Besucher,
auf dem Gelände des Klinikums Lüdenscheid stehen Ihnen für die
Dauer Ihres Aufenthaltes in unserem Hause Parkplätze zur Verfügung.
Kurzparker (bis zu 20 Min.) parken hier gebührenfrei.
Gebühren
pro angefangene Stunde
maximale Tagesgebühr maximale Wochengebühr
maximale Monatsgebühr
1E
9E
25 E
50 E
Unsere Kassenautomaten im Foyer des Haupthauses und auf
dem Parkplatz berechnen stets den für Sie günstigsten Tarif. Bitte
entrichten Sie die fällige Gebühr dort vor Ihrer Ausfahrt.
Klinikum
Lüdenscheid
Veränderungen am Stoma rechtzeitig
erkennen und behandeln bringt Sicherheit im täglichen Leben. Deshalb ist
Stomabeobachtung und Stomabegutachtung sehr wichtig. Jeden 1. Mittwoch
im Monat bietet das Märkische
Darmzentrum im Klinikum Lüdenscheid
in der Zeit von 14.00 bis 15.30 Uhr
eine entsprechende Kontrollmöglichkeit
innerhalb einer Stomasprechstunde an.
Ort: Klinikum Lüdenscheid, Haupthaus,
1. Untergeschoss, Ambulanz Märkisches
Darmzentrum. Ansprechpartnerinnen:
Schwester Thea Klingelhöfer und
Schwester Vanessa Theissen (Stomatherapeutinnen). Telefonischer Kontakt:
Lassen Sie sich über die Zentrale des
Klinikums (02351 46-0) verbinden.
Stomagesprächskreis
Im Klinikum Lüdenscheid finden 2016
wieder drei Gesprächskreise rund um
das Thema Stoma statt. Hier haben
Stomapatienten und ihre Angehörigen die
Möglichkeit, Gedanken auszutauschen
und Probleme und Lösungsvorschläge
mit Mitbetroffenen im kleinen Rahmen zu
besprechen. Durch die Veranstaltung führt
Schwester Thea Klingelhöfer (Stomatherapeutin im Märkischen Darmzentrum
des Klinikum Lüdenscheid). Renate
Kreikebaum (Selbsthilfegruppe Ilco) gibt
bei Bedarf Tipps aus eigener Erfahrung.
Termine: Donnerstag, 21. April, Donnerstag,
21. Juli, Donnerstag, 20. Oktober, jeweils
16.00 bis 17.30 Uhr. Treffpunkt: Klinikum
Lüdenscheid, Haupthaus, Erdgeschoss,
Seminarraum.
Helfen Sie mit!
Die Versorgung unserer Kinder
zu verbessern, wenn sie unsere
Hilfe am nötigsten brauchen.
Durch eine
Spende oder
Mitgliedschaft
Gemeinnütziger
Förderverein
Kinderklinik
Lüdenscheid e.V.
WERDOHL-Dresel · 0 23 92 / 28 91 · www.transporte-schlotmann.de
Konto-Nr. 120 501
BLZ 458 500 05
Sparkasse Lüdenscheid
Spar- und Komplettumzug
Möbellager
Entrümpelung
Seniorenumzug
Möbelaufzug
Miet-Lagercontainer
Haushaltsauflösung
Annahme von Sperrmüll
und Baustellenabfällen
Transporte aller Art:
Splitt - Steine
Mutterboden - Rindenmulch
Technische Gase
Propangas - Ballongas
17
Klinikum Lüdenscheid
Liebe Patientin, lieber Patient,
Ihr Weg auf der Suche nach Hilfe und
Heilung hat Sie ins Klinikum Lüdenscheid
geführt. Vielleicht begegnen Ihnen hier
Gedanken und Fragen, die neu und
besorgniserregend sind. Manchmal tut es
gut, sich darüber auszutauschen. Wir, die
Seelsorgerinnen und Seelsorger in diesem
Haus, möchten Sie und Ihre Angehörigen
auf Ihrem Weg begleiten - wenn Sie es
wünschen.
Wir sind für Sie da, wenn Sie
• über all das sprechen möchten, was Sie bewegt
• einen Menschen brauchen, der Ihnen zuhört
• nicht mehr weiter wissen
• sich allein gelassen fühlen
• mit einem Menschen beten oder beichten möchten
• Abendmahl oder Kommunion auf
Ihrem Zimmer wünschen
• wenn...
Soweit uns das möglich ist, kommen wir
regelmäßig auf die Stationen. Sie und
Ihre Angehörigen können aber auch
gern selbst in Kontakt mit uns treten. Sie
erreichen uns über die Mitarbeiter Ihrer
Station oder telefonisch:
Evangelische Seelsorge: (46) 27 02
Katholische Seelsorge: (46) 27 03
Mit guten Wünschen grüßen Sie
Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger
GOTTESDIENSTE
in unserer Krankenhauskapelle
Evangelischer Gottesdienst
Sonntag um 10 Uhr, am 2. und 4.
Sonntag im Monat mit Abendmahl
Katholischer Gottesdienst
Samstag, 16 Uhr (Eucharistiefeier)
TV/Radio Unsere Gottesdienste können
Sie auch in Ihrem Zimmer kostenlos mit
verfolgen: im Radio Kanal 60 oder im
TV Kanal 40. (Komfortstation Kanal 30,
Haus Kanal 9)
18
„Man walking to the Sky” Kassel.
Himmelsstürmer
Himmelsstürmer
mit Leichtigkeit schreitest du aus
beschwingt fast
dem Himmel entgegen
Himmelsstürmer
dein Blick ist auf den Himmel ausgerichtet
das Ziel fest vor Augen
wird der Weg gelingen
Himmelsstürmer
du nimmst mich mit auf dem
Weg zum Himmel
zwangsläufig ziehst du
meinen Blick hinauf
wenn ich deiner „Bewegung“ folge
Himmelsstürmer
ich denke an Jesus
der auch den Himmel fest im Blick hatte
der ihn beschrieben hat
als einen Ort an dem es weder
Trauer noch Schmerz gibt
für den er aber bereit war
Schmerz und Tod auf sich zu
nehmen um ihn für uns zu öffnen
Himmelsstürmer
es sieht so einfach aus
und doch braucht es Konzentration
um die Balance zu halten
um nicht ins Leere zu treten
um nicht zu fallen
Himmelsstürmer
das Leben sieht manchmal so
einfach aus und doch
braucht es Aufmerksamkeit
um die Balance zu halten
um nicht unterzugehen im Alltag,
in der Krankheit in der Arbeit
um nicht in das Loch der
Selbstzweifel zu fallen
Himmelsstürmer
mit dir will ich den Himmel
im Blick behalten
mit dir will ich auf den Himmel zu leben
der uns verheißen ist
mal mit Leichtigkeit und weitem Schritt
dann wieder mit der Last des Alltags
Himmelsstürmer nimm mich mit
Richtung Himmel
zieh mich himmelwärts
Petra Schulz, Kath.
Krankenhausseelsorgerin
Werbung
Spenden
Ihr Fachbetrieb für
Verkauf, Verlegung, Sanierung und Pflege von:
sie für Miki
Gemeinnütziger Förderverein des
Märkischen Kinderschutz-Zentrums
Thomas & Klein e.K.
Hilfen für Eltern und Kinder
Inh. Ralf Pelzer • Jüngerstr. 4 • 58515 Lüdenscheid
Telefon: 02351 432 1598 • Fax: 02351 432 3598
Kaufm. Verwaltung: Bruchfeld 83 • 47809 Krefeld
Telefon: 02151 579 9690 • Fax: 02151 579 9699
danke
Teppichböden • Linoleum • PVC/Design-Belägen
Kautschuk • Laminat • Parkett/Fertigparkett • Estrich
Volksbank im MK
IBAN DE15447615340232345200
BIC GENODEM1NRD
Sparkasse Lüdenscheid
IBAN DE79458500050000014449
17.07.13
13:20:54 [Motiv '3839780(1-1)/Schmidt, Hermann' - WA | Westfälischer
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hochwertiger Zahnersatz
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Auch Sie können helfen!
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auf der letzten Etappe des Lebens
Spendenkonto „Hospiz Mutter Teresa“
Konto Nr. 180 534 70 - Sparkasse Iserlohn (BLZ: 445 500 45)
Oder werden Sie Mitglied im Förderverein. Antrag im Internet.
Weitere Informationen rund um´s Hospiz: www.hospiz-mk.de
19
Klinikum Lüdenscheid
uns seit vielen Jahren üblich ist, hilft den
kleinen Patienten sehr. Aber auch besonders geschultes Krankenhauspersonal mit
viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen
ist hier gefragt.“
Um das Zertifikat zu erlangen, müssen
Kriterien, die eine qualitativ hochwertige
stationäre Versorgung kranker Kinder
gewährleisten, erfüllt werden. Geprüft
werden beispielsweise die fachlichen
Qualifikationen von Ärzten und Pflegedienst, fachärztliche Präsenz auf den
Stationen, Angebote an Sozialdienst, psychologischen, pädagogischen und funktionstherapeutischen Diensten. Daneben
spielt die familienorientierte Medizin eine
wichtige Rolle wie auch eine kindgerechte
Umgebung und das Vorhandensein von
Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Das Team der Klinik für Kinder und Jugendliche darf stolz über die erneute Auszeichnung
sein. V.li.: Sylvia Wand, Susanne Tütemann, Stationsleitungen, Dr. Bernhard Köster,
Direktor der Klinik für Kinder und Jugendliche, Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der
Geschäftsführung, Dagmar Gille, Andrea Dietrich, Krankenschwestern.
Kinderklinik ist
„Ausgezeichnet“
Das Gütesiegel bestätigt die hohe Versorgungsqualität
und gibt Eltern eine Orientierungshilfe bei der Suche
nach einer Qualitäts-Kinderklinik
Eine ausgezeichnete Behandlung und
Versorgung erhalten junge Patienten in
der Klinik für Kinder und Jugendliche im
Klinikum Lüdenscheid. Das Gütesiegel
„Ausgezeichnet. Für Kinder“ wurde der
Klinik zum dritten Mal in Folge verliehen.
Das Siegel steht für qualitativ hochwertige
stationäre Versorgung im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin und gilt für zwei
Jahre. Entwickelt wurde das Gütesiegel
von verschiedenen Fachgesellschaften
und Elternverbänden, um Eltern Sicherheit
bei der Auswahl der Kinderklinik zu geben
und Transparenz zu schaffen.
Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung, freut sich sehr über die
Auszeichnung: „Das Gütesiegel bestätigt
20
unsere hohe Versorgungsqualität und
gibt Eltern eine Orientierungshilfe bei der
Suche nach einer Qualitäts-Kinderklinik.
Jedes Elternpaar wünscht sich selbstverständlich die bestmögliche, wohnortnahe
stationäre Versorgung seines kranken
Kindes.“
Klinikdirektor Dr. Bernhard Köster und sein
Team sind ebenfalls stolz, die begehrte
Auszeichnung erneut erreicht zu haben:
„Uns ist es wichtig, Eltern zu zeigen, dass
ihre Kinder bei uns sicher und gut aufgehoben sind.“ Der erfahrene Kinderarzt
weist darauf hin, dass der Krankenhausaufenthalt eines Kindes oft ein tiefer
Einschnitt für die gesamte Familie ist. „Die
Mitaufnahme eines Elternteils, wie sie bei
Durch zunehmende Spezialisierung in der
Medizin und hochdifferenzierte Behandlungsmöglichkeiten seltener Erkrankungen
kann keine Kinderklinik mehr ein „Alleskönner“ sein. Die Bewertungskommission
legte großen Wert darauf, dass neben der
wohnortnahen Grundversorgung in einer
„ausgezeichneten“ Kinderklinik auch eine
regionale Vernetzung mit hochspezialisierten Zentren besteht. Dadurch wird sichergestellt, dass Kinder und Jugendliche,
die an seltenen Erkrankungen leiden, die
bestmögliche Behandlung erhalten.
Die Lüdenscheider Kinderklinik kann ein
solches, seit langen Jahren bestehendes
Kompetenznetz vorweisen.
Unverändert streng sind die Anforderungen der Bewertungskommission an den
Pflegedienst. Alle in der patientennahen
Pflege eingesetzten Mitarbeiter müssen
die spezielle Ausbildung als Kinderkrankenpflegekraft besitzen.
Info
Von den über 300 Kinderkliniken
in der Bundesrepublik haben sich
245 Kliniken um die Zertifizierung
beworben. 137 von ihnen - darunter
auch das Klinikum Lüdenscheid haben das Gütesiegel bislang erhalten. Unter der Web-Adresse www.
ausgezeichnet-fuer-kinder.de können
sich Eltern informieren, wo sich zertifizierte Kinderkliniken befinden.
Klinikum Lüdenscheid
Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es
wirklich schon so spät? Ja, der letzte
Palli-Cup ist bereits zwei Jahre her.
Zeit für die 3. Auflage, auf die sich
schon ganz viele Leute freuen
Und der Ball rollt
wieder zum
Der Palli-Cup, das Fußball-Benefizturnier zugunsten der
Palliativstation des Klinikums Lüdenscheid, geht in die
3. Runde. „König Fußball“ wird am Samstag, 4. Juni im
Lüdenscheider Nattenbergstadion regieren. Am Start sind
auch wieder die beiden unermüdlichen Organisatoren Peter
Widmann und Willi Buczko, die bereits die ersten beiden Veranstaltungen mit einem großen engagierten Helferteam auf
die Beine stellten. Das Turnier ist eine Benefizveranstaltung,
alle Einnahmen des Tages kommen dem Förderverein der
Palliativstation des Klinikums Lüdenscheid zugute, auf der
unheilbar kranke Menschen medizinisch und menschlich
ganzheitlich versorgt werden.
Entdecken, Erleben und Mitmachen heißt es nicht nur für die
aktiven Kicker, sondern auch für die Zuschauer und Gäste:
Neben den Fußballaktivitäten gibt es Attraktionen, bei denen
sich auch die kleinen Besucher aktiv beteiligen können – auf
der Hüpfburg, beim Kinderschminken oder beim Luftballon
steigen lassen. Für die Verpflegung ist mit Spezialitäten
vom Grill, Reibekuchen, Kuchenbuffet und nicht zuletzt
Zuckerwatte gesorgt. Der Fanfarenzug Meinerzhagen, die
„Real Fake Band“ und die Cheerleader des LTV 1861 und die
Jugendfeuerwehr gestalten das Rahmenprogramm.
Organisator Peter Widmann
und der Palli-Cup 2014.
Ein Palli-Star - garantiert
talentfrei.
Anmelden und mitmachen
Neben einem bunt gemischten Team aus Mitarbeitern des Klinikums
werden wieder Kicker aus Betriebssportgemeinschaften, Unternehmen, Trägern und sonstigen Einrichtungen dabei sein. Der Wettbewerb
wird mit der Mannschaftsaufstellung 6 + 1 als so genanntes Kleinfeldturnier ausgeführt, das heißt, es treten pro Team sechs Spieler und
ein Torwart an. Pro teilnehmende Mannschaft wird eine Startgebühr
in Höhe von 7 Euro erhoben, die ebenfalls an die Palliativstation geht.
Mannschaften, die im Nattenbergstadion mit dabei sein möchten,
sollten sich noch schnell anmelden. Telefonisch unter 02351 26941
oder per E-Mail unter [email protected].
Spannende Spiele und viele Tore gab es zum 2. Palli-Cup 2014. So soll
es auch im Juni werden.
21
Klinikum Lüdenscheid
Fa m ilie nzen trum
Hellersen
Highlights im 2. Quartal 2016
Wir trainieren fürs Jolinchen.
Kindersportabzeichen der AOK für die Kinder
der Kindertagesstätte. Nähere Informationen im
Familienzentrum
Flohmarkt im Familienzentrum
Samstag, 23.04.2016 | 10.00-12.00 Uhr
nähere Informationen im Familienzentrum
Muttertagsbasteln
Vater-Kind Aktion
Mittwoch, 27.04.2016 | 16.00 Uhr
Anmeldung erforderlich Kostenbeitrag 3,50 f
Kinder-Garten im Kindergarten
gemeinsam Vielfalt entdecken
Workshop für Interessierte
Naschgarten mit heimischen Früchten und
Wildkräutern
Donnerstag, 12.05.2016 | 14.30-18.00 Uhr
Das geheimnisvolle Element
Experimentieren für Väter und Kinder
Samstag 21.05.2016 | 10.00-12.00 Uhr
Anmeldung erforderlich
Kostenbeitrag 2 f
Dankeschön!
Große Schwester-Großer Bruder
Kurs für werdende Geschwister
Samstag 21.05.2016 | 10.00-12.00 Uhr
Eltern- und Geschwisterschule des Klinikums
Kosten 10 f
Ein herzliches Dankeschön allen Spendern aus der Mitarbeiter- und Patientenschaft des
Klinikums Lüdenscheid sagen alle Kinder des Familienzentrums Hellersen! 6287 Euro
sind bei der Spendenaktion, zu der der Elternrat des Familienzentrums aufgerufen hatte, zusammengekommen. Zum Hintergrund: Aufgrund neuer Sicherheitsbedingungen
mussten einige der alten Spielgeräte auf dem Außengelände abgebaut werden. Ersatz
wird ein großes neues Piratenschiff bieten, das vom Klinikum Lüdenscheid und der
Finanzspritze aus den vielen Spenden angeschafft wird. „In See stechen“ werden die
Kinder übrigens auf dem Sommerfest des Familienzentrums - an diesem Tag wird das
Schiff offiziell eingeweiht.
Wir gehen auf große Fahrt
Abschlussfahrt der Vorschulkinder
30.05. - 01.06.2016
Kurse zur Selbstuntersuchung der Brust
Spaziergang um die Verse
für U3 Kinder und ihre Eltern
Donnerstag 02.06.2016 | 15.00 Uhr
Yvonne Michen, Marina Krieg
Sommerfest
mit Verleihung des Jolinchen-Sportabzeichens,
Nonsens Olympiade u.v.m.
Samstag, 18.06.2016 | 15.00-18.00 Uhr
Wir basteln die Schultüte für unser Kind
Dienstag, 21.06. und 28.06.2016 ab 14.30 Uhr
mit Frau Weber, Anmeldung bis zum 27.05.2016
Elternkompetenz, was ist das?
Elternabend: Erziehung lernen ...
Doris Henkel-Klamann, Dipl. Sozialpädagogin,
Dienstag, 28.06.2016 | 19.30 Uhr
Weitere Infos: 02351 46 2400
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Ca. 75.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs. Je früher eine
Erkrankung diagnostiziert und behandelt
wird, desto größer ist die Chance wieder
ganz gesund zu werden.
Die Breast Care Nurses und Gynäkologen des Märkischen Brustzentrums
Lüdenscheid zeigen interessierten Frauen
anhand von Brustmodellen, wie man mit
einfachen Techniken die Brust selbst
untersuchen kann. Des Weiteren geht
es in diesem Kurs darum, Informationen
zur gesunden weiblichen Brust zu geben
sowie zu Risikofaktoren der Entstehung
von Brustkrebs und zu Möglichkeiten der
diagnostischen Abklärung. In erster Linie
soll den Frauen aber die Scheu vor der
Selbstuntersuchung genommen werden
und eine sensible Vertrautheit mit der
eigenen Brust gefördert werden.
Termine im Haupthaus des Klinikums
Lüdenscheid (3. OG Besprechungsraum
Station 3.5) sind am 8. Juni und 21.
September und 9. November jeweils um
17.00 Uhr (Dauer ca. 1-1,5 Stunden).
Die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere
Infos und Anmeldung bei Annette Hanisch
(Breast Care Nurse), Tel: 02351 46-3245,
E-Mail: [email protected]
Gern bietet das Brustzentrum auch externe Kurse für 10 bis 15 interessierte
Frauen nach Bedarf und Absprache für
Mitarbeiterteams, Firmen, Behörden,
Schulen, Vereine oder Frauentreffs oder
für ausländische Gruppen an.
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Unser Fuhrpark besteht aus fünf Fahrzeugen.
Folgende Fahrten führen wir für Sie durch:
• Rollstuhl, Tragestuhl (sitzend)
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• Einweisungs- und Entlassungsfahrten
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Die Genehmigung für diese Krankenfahrten sollten vorab bei der zuständigen
Krankenkasse eingeholt werden. Wir sind in Ausnahmefälllen aber auch gerne
bereit, dies für Sie zu übernehmen. Wir sind Vertragspartner aller Krankenkassen,
die Abrechnung erfolgt direkt mit der zuständigen Krankenkasse.
01.12.11 14:12
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Marienhospital Letmathe
einfach nicht mehr“. Der behandelnde
Orthopäde überwies seine Patientin an
das Marienhospital Letmathe.
Dr. Wolfgang Welke demonstriert seiner Patientin den Schmerzschrittmacher. Sabine
Vannahme ist froh und glücklich, dass sie sich zur Implantation entschlossen hatte.
Endlich Schluss mit
dem Schmerz
Der Schrittmacher gegen chronische Rückenschmerzen
brachte Sabine Vannahme die Lebensqualität zurück
Sabine Vannahme ist glücklich, denn sie
hat ihre Lebensqualität zurück. „Das kann
sich niemand vorstellen, wie es ist, jahrelang täglich Schmerzen zu haben. Und
jetzt sind sie einfach weg!“ Am meisten
freute sich die 46-jährige Frau darauf,
nach langer Krankschreibung wieder
arbeiten zu können. Die Arnsbergerin litt
an starken Schmerzen im Rücken, die
in das linke Bein bis hinunter in den Fuß
ausstrahlten. Diese Schmerzen ließen
sich durch verschiedene Therapien nicht
dauerhaft in den Griff bekommen. „Durch
den Schmerzschrittmacher habe ich jetzt
ein ganz angenehmes Kribbeln dort, wo
früher der ausstrahlende Schmerz war“,
berichtet sie.
Der Schmerzschrittmacher ist ein Implantat zur Rückenmarkstimulation. Das Gerät,
das einem Herzschrittmacher ähnelt,
befindet sich im Bauchraum. Von hier aus
ziehen dünne Drähte, die Elektroden, zum
Wirbelkanal, nahe an das Rückenmark.
Die Elektroden geben Stromimpulse
ab, die von den Nervenfasern des Rückenmarks an das Gehirn weitergeleitet
24
werden. „Damit wird die Schmerzweiterleitung unterbrochen. Die Stromimpulse
werden schneller an das Gehirn geleitet
als der Schmerz, wodurch der Schmerz
unterdrückt wird“, erläutert Dr. Wolfgang
Welke, Direktor der Klinik für Anästhesie
und Schmerzmedizin am Marienhospital
Letmathe.
Sabine Vannahme ist ein typischer Fall für
die Rückenmarkstimulation. Seit 2003 wurde sie mit Medikamenten, Physiotherapie,
Osteopathie, Akupunktur und vielen anderen Therapien behandelt, bereits zweimal
war sie stationär in einer Schmerzklinik.
Als die Schmerzen unerträglich wurden,
versteiften ihr die Ärzte im Dezember
2013 das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk.
„Aber neun Monate nach der Versteifung
kamen die Schmerzen zurück“, berichtet
sie. „Und nach der letzten Schmerztherapie wurden die Schmerzen sogar noch
schlimmer“, erzählt sie. „Manchmal konnte
ich nicht einmal mehr mit meiner Familie
essen, weil mir das Sitzen so wehtat. Auch
einfache Dinge im Haushalt, wie Wäsche
aufhängen oder bügeln, das konnte ich
Dr. Wolfgang Welke schlug Sabine Vannahme die Rückenmarkstimulation vor.
„Vor der eigentlichen Implantation kann
der Schmerzschrittmacher von den Patienten getestet werden, indem ein externes
Gerät mit den Elektroden verbunden wird“,
so Dr. Welke. Bei ihr zeigte die Stimulation
sofort eine schmerzlindernde Wirkung.
„Wenn ich gewusst hätte, dass so etwas
existiert, hätte ich mir den Schmerzschrittmacher schon viel eher implantieren
lassen“, sagt sie. Bevor die Rückenmarkstimulation infrage kommt, sollten alle
konservativen Behandlungsmöglichkeiten
ausgeschöpft sein. Ein Schmerzschrittmacher kann aber auch früher eine
Alternative darstellen, wenn die Nebenwirkungen anderer Behandlungsformen
zu stark sind. „Besonders für Patienten
mit neuropathischen Schmerzen, also
Schmerzen, die keine organische Ursache
haben, sondern durch eine Schädigung
der Nervenfasern zustande kommen, mit
Rücken- und Beinsymptomatik, ist die
Neurostimulation geeignet“, so Dr. Welke.
(Quelle: Orthopress)
Auf Nordic Walking musste Sabine Vannahme
lange verzichten. Seit der Implantation ist sie
gern wieder in der Natur unterwegs.
Stadtklinik Werdohl
Spielzeug verkürzt die
gefühlte Wartezeit
Sie spielen eine große Rolle für die Atmosphäre in der Stadtklinik: Das Team der Grünen
Damen und Herren wurde anlässlich des Jubiläums von Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender
der Geschäftsführung, und allen Verantwortlichen in der Stadtklinik geehrt.
Seit 35 Jahren ein
Segen für Patienten
Grüne Damen und Herren in der Stadtklinik Werdohl
wurden zum Jubiläum gebührend geehrt
Sie laden kranke und hilfebedürftige Menschen zum Gespräch ein, erledigen kleine
Besorgungen, lesen ihnen vor, teilen Ängste
und spenden Zuversicht oder halten einfach
nur ihre Hand: Seit nunmehr 35 Jahren
sind die Grünen Damen und Herren an der
Stadtklinik Werdohl ehrenamtlich vormittags
unterwegs und bieten den Patienten eine
wertvolle Abwechslung vom Klinikalltag.
Zum 35-jährigen Jubiläum wurde groß
gefeiert.
Die Rentnerin und Leiterin der Grünen Damen der Stadtklinik Marga Holst ist seit 32
Jahren aktiv. Das soziale Engagement motiviert sie: „Wir helfen den Patienten, indem
wir ihnen eine Zeitung besorgen oder ihnen
beim Aufstehen helfen. Wir können die
Dinge tun, zu denen die Pflegekräfte nicht
immer die nötige Ruhe und Zeit finden.“
„Unsere 15 Grünen Damen und zwei Grünen Herren schenken Zeit, sie sprechen
und hören zu, sind mit dem Bücherwagen
auf den Stationen unterwegs, beruhigen vor
einer Operation, kurz: sie helfen bei all den
kleinen Dingen, die ein Krankenhausaufenthalt mit sich bringt“, bedankt sich Pflege-
und Verwaltungsleiterin Christine Lehnert
bei den Ehrenamtlichen. Auch Dr. Thorsten
Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Märkischen Kliniken, lobte das Engagement der Freiwilligen: „Sie sind ein wichtiger
Baustein für die menschliche Atmosphäre
in der Stadtklinik. Wir sind froh und sehr
dankbar, dass Sie mit Ihrer Arbeit einen
großen Beitrag zum Wohlbefinden und zur
Genesung unserer Patienten leisten.“
Die Idee hinter dieser ehrenamtlichen
Tätigkeit stammt übrigens aus den USA,
dort bekannt unter dem Namen „Pink Ladies“. In Deutschland gründete die Frau
des damaligen Außenministers Gerhard
Schröder (Amtszeit 1961 bis 1966) diese
Organisation, sie steht unter dem Dach der
evangelischen Krankenhaushilfe.
Im Prinzip kann jeder bei den Grünen Damen und Herren mitmachen, ob berufstätig
oder in Rente. Verstärkung ist hier herzlich
willkommen. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Leitung der Grünen
Damen, Frau Marga Holst, Telefon: 02392
62680
Die Waffeleisen glühten scheinbar ohne
Ende im Foyer der Stadtklinik und die
knusprigen Waffeln gingen weg wie
„warme Semmeln“. Das Anliegen der Grünen Damen und Herren diente selbstverständlich einem guten Zweck: Der Erlös
aus der Waffelbackaktion - und das waren
180 Euro - wurden in Möbel und Spielzeug
für den Wartebereich der Notaufnahme
eingesetzt.
„Ein tolles Ergebnis. Das war wirklich der
Wahnsinn, mit dem Backen kamen wir
kaum nach, so groß war die Resonanz
der Patienten und Besucher“, resümierte
Marga Holst, Leiterin der Ehrenamtler.
Wie angedacht stehen nun Kinderstühle
mit passendem kleinen Tisch sowie Spielzeug, Malbücher, Buntstifte und Bauklötze
im Wartebereich für die kleinen Besucher
bereit.
„Das nimmt gere Eltern von sehr jungen
Kindern eine klein Sorge ab, denn so
können sich die Kinder beschäftigen
und langweilen sich nicht währende
der Wartezeit“, sagte Christine Lehnert,
Verwaltungs- und Pflegedienstleiterin
der Stadtklinik, die ebenfalls fleißig beim
Waffelbacken geholfen hatte.
Durch den Erfolg motiviert wollen die
Grünen Damen und Herren die Waffelbackaktion - abermals zugunsten eines
wohltätigen Zwecks wiederholen - wahrscheinlich im September.
Dieter Gierse bleibt
Patientenfürsprecher
Dieter Gierse, Patientenfürsprecher in der
Stadtklinik Werdohl, hat seine Tätigkeit um
ein weiteres Jahr verlängert. Vor seinem
Eintritt in den Ruhestand war er langjähriger Mitarbeiter und Betriebsratsmitglied
der Märkischen Kliniken.
Dieter Gierse ist jeden Dienstag von
9.00 bis 10.00 Uhr im Raum 514 für die
Belange der Patienten persönlich zu sprechen. Als Patientenfürsprecher arbeitet er
ehrenamtlich, ist unabhängig und nicht
weisungsgebunden.
25
Seniorenzentren
wurde geschunkelt, gesungen und wer
konnte, zog mit der Polonaise durch die
Räumlichkeiten. Dass die Senioren immer
noch ein „munteres Völkchen“ sind, wie
die „Schlagerpiratin“ sagte, quittierten
die „Lünscher Jecken“ mit Freude und
Applaus.
1. Frühlingsmarkt
mit Geschenkideen
„Lünsche Halü!“ - die Bewohner des Seniorenzentrums Hellersen sind ein „munteres
Völkchen“. Zu Karneval wurde geschunkelt, gesungen und kräftig gefeiert.
Seniorenzentrum Hellersen:
Karneval mit der „Schlagerpiratin“
Mit einem kräftigen „Lünsche Halü!“ und
vielen Stimmungsliedern wie „Ein Bett
im Kornfeld“ oder „Fiesta Mexicana“ begrüßte die „Schlagerpiratin“ Marina Kirsten
die Bewohner des Seniorenzentrums
Hellersen. Die Sängerin tourt mit ihrem
musikalischen Partner derzeit quer durch
Nordrhein-Westfalen und sorgt in zahlreichen Einrichtungen für gute Laune. Das
Team hatte den Festsaal bunt geschmückt
und Essen und Trinken bereitgestellt.
Bewohner und Mitarbeiter als Clowns,
Piraten, Cowboys oder anderweitig kreativ
verkleidet, waren in guter Stimmung. Es
Seniorenzentrum Letmathe:
Seniorenzentrum Werdohl. Vom kleinen
Plüsch-Waschlappen in Küken- und
Hasenform über hölzerne Gartenzwerge,
kleine Anhänger, bunte Osterkörbchen
oder Kosmetikbeutel aus alten JeansstoffResten - der allererste Frühlingsmarkt m
Mehrzweckraum des Seniorenzentrums
an der Schulstraße bot zahlreiche
selbstgemachte Geschenkideen an. Bei
der Herstellung vieler der angebotenen
Dinge hatten die Bewohner des Seniorenzentrums tatkräftig mitgewirkt und ihr
Geschick beim kreativen Basteln bewiesen.
„Die Grundidee zum Markt stammt von
dem seit vier Jahren stattfindenden
Weihnachtsmarkt, der immer sehr gut
angenommen wird“, sagt Doris Krüger,
Leiterin des sozialen Dienstes. Mit Hilfe
von insgesamt sieben Personen hatte
sie die Idee zum Frühlingsmarkt, der
im nächsten Jahr definitiv in die zweite
Auflage gehen wird, umgesetzt.
Kultur und Köstlichkeiten zur griechischen Woche
Der musikalische Nachmittag zur griechischen Woche: Zwei Bewohnerinnen ließen
es sich nicht nehmen, einen Sirtaki zu
original griechischer Musik zu präsentieren.
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Die griechische Kultur stand eine Woche
lang im Fokus des Seniorenzentrums
Letmathe. So war das ganze Haus entsprechend dekoriert und Plakate im Eingangsbereich wiesen darauf hin.
Nicht nur zum Mittagessen gab es griechische Spezialitäten. Auch auf den einzelnen Wohnbereichen wurde das Thema
„Griechenland“ durch weitere kulinarische
Köstlichkeiten aufgefangen.
Die einzelnen Gruppenstunden befassten
sich ebenfalls mit dem Thema. Es wurde
über die Einwohner, das Klima, die Religion, die Kultur, die Sehenswürdigkeiten,
die Berühmtheiten des Landes und vieles
mehr gesprochen. Nicht nur die Bewohner, auch die Mitarbeiter erhielten so
einige ganz neue Informationen.
Den Höhepunkt der Woche bildete
der musikalische Nachmittag mit dem
Duo Nicolas und Judasch - in der griechischen Musikszene recht bekannt. In
ganz Deutschland sind sie vor allem in
griechischen Tavernen gern gesehene
Gäste. Im Seniorenzentrum gaben sie
an diesem Tag einen kleinen Einblick in
die griechische Volksmusik. Da durfte
der typische Sirtaki nicht fehlen, den
auch zwei Bewohnerinnen tänzerisch
präsentierten.
Dieser Nachmittag war musikalisch ein
besonderes Erlebnis für die Bewohner.
Die Darbietung hatte ihnen so gut gefallen,
dass sie den Musikern mehrfach einen
kräftigen Applaus spendeten.
Reha-Kliniken
Neu im Angebot: Volle Fitness - Halber Preis
Seit neuestem bietet die Reha-Klinik
Lüdenscheid den Sondertarif „Heilmittel+“ im Bereich der medizinischen
Fitness an. Hierbei handelt es sich um
einen Gutschein in Form einer 10er
Karte, der in Kombination mit der
Abgabe eines Heilmittelrezepts oder
einer Heilmittelverordnung (z.B.
Krankengymnastik) buchbar ist. Der
Vertragsabschluss ist während der
Therapielaufzeit möglich und ist nur
für Neukunden gültig.
Die 10er Karte kann längstens in
einem Zeitraum von 12 Monaten
genutzt werden, im Anschluss ist
der direkte Einstieg in den günstigen Tarif 13+ (40 Euro monatlich) möglich. Neben der Nutzung
der funktionellen Trainingstherapie,
können alle sonstigen Kursangebote zu den jeweiligen Konditionen
besucht werden.
Im Sondertarif Heilmittel+ kostet die
10er Karte anstatt 80 Euro nur noch
40 Euro. Die Aufnahmegebühr von 30
Euro entfällt (70 Euro Ersparnis).
Nähere Informationen sind bei Frau
Gleitze (fon: 02351 46-5015) oder
Frau Kipp (fon: 02351 46-5555) sowie
dem Team der Medizinischen Trainingstherapie (fon: 02351 46- 5555)
erhältlich.
Kursstart gegen
Frühjahrsmüdigkeit
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Im Zuge des demographischen
Wandels und eines veränderten
Krankheitspanoramas müssen sich
die Unternehmen in Zukunft ver-schiedensten Herausforderungen stellen.
Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens wird in der heutigen Zeit
nicht mehr allein durch modernste
Technologien und einer guten Finanzausstattung bestimmt. Ein nachhaltiger
Wettbe-werbsvorteil hängt wesentlich
von der Gesundheit und Zufriedenheit
der eigenen Mitarbeiter ab. Die Implementierung eines Betrieblichen
Gesundheitsmanagements (BGM) ist
für viele Firmen mittlerweile ein Muss.
Bereits seit 1999 führt die Reha-Klinik
Lüdenscheid in Kooperation mit den
Gesundheitskassen vor Ort regelmäßig
Maßnahmen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
durch. Durch das interdisziplinäre Team
der Reha-Klinik Lüdenscheid ist das
Angebot vielfältig.
So können Aktionen aus folgenden
Feldern gewählt werden: Bewegung
und Haltung, Führungskräfte, Ernährung sowie Entspannung und Selbstmanagement.
Nachdem der Winterschlaf mit dem ersten Kursdurchlauf erfolgreich bekämpft
worden ist, gilt es jetzt die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden.
Unsere Kurse entsprechen dem
Leitfaden Prävention und sind durch
die Zentrale Prüfstelle Prävention
zertifiziert. Nach erfolgreicher Teilnahme
(mindestens 80% der Termine) wird
auf Wunsch eine Bescheinigung
ausgehändigt. Diese kann dann bei der
jeweiligen Krankenkasse eingereicht
werden. In der Regel werden 80% der
Kurskosten übernommen. Bei einem
vorliegenden Bonusheft, kann dieses
zudem abgestempelt werden.
Buchen Sie sich in einen unserer
vielfältigen Kurse aus den Bereichen
Bewegung oder Entspannung ein. Es
sind noch Kursplätze frei!
Informationen erhalten Sie bei Frau
Weinreich (fon: 02351 - 46 5555) und Frau
Gleitze (fon: 02351 - 46 5015) oder bei dem
Team der Medizinischen Trainingstherapie
(fon: 02351 - 46 5555).
Weitere Information bei Frau Abderrahim unter der 02351 46-5015 oder per
E-Mail an [email protected]
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