UEFA Champions League 2013/14 Saisonrückblick
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UEFA Champions League 2013/14 Saisonrückblick
Saisonrückblick 2013/14 Inhalt Vorwort des UEFA-Präsidenten........................................... 2 Respekt........................................................................................... 5 Technischer Bericht Event-Bericht Einleitung....................................................................... 8 Wettbewerbsidentität............................................... 94 Der Lockruf Lissabons................................................. 10 Sponsoren ................................................................... 96 Das Endspiel: Was wäre, wenn?................................. 18 Offizielle Ausrüster...................................................... 98 Der siegreiche Trainer: Carlo Ancelotti..................... 23 Eine Geschichte aus zwei Städten..........................100 Technische Analyse.................................................... 24 Sponsoren: Im Rampenlicht....................................102 Pässe............................................................................. 32 UEFA Champions Festival.........................................104 Toranalyse.................................................................... 34 Soziale Netzwerke.....................................................106 Der wichtige erste Treffer.......................................... 42 TV-Produktion...........................................................108 Torabschlüsse.............................................................. 44 Medienrechte............................................................110 Flanken......................................................................... 45 Netzwerk an Sendepartnern....................................112 Diskussionspunkte...................................................... 46 Venue Operations.....................................................114 Laufdistanz.................................................................. 49 Kommunikation........................................................116 Angriffsspiel................................................................. 50 Finanzen.....................................................................118 Disziplin........................................................................ 52 UEFA Youth League...................................................120 All-Star-Team.............................................................. 54 Saisonvorschau 2014/15.........................................122 Ergebnisse.................................................................... 56 Ehrentafel..................................................................124 Mannschaftsprofile.................................................... 58 1 VORWORT DES UEFA-PRÄSIDENTEN Eine ausgezeichnete Saison Die Saison 2013/14 der UEFA Champions League geht mit dem zehnten Titelgewinn, der Décima, von Real Madrid in die Geschichtsbücher ein. Zwölf Jahre Streben nach dem erneuten Titelgewinn – in den Fünfzigerjahren hatte Real Madrid den Wettbewerb serienweise gewonnen – haben sich ausgezahlt, der Verein solch namhafter Spieler wie Di Stéfano, Gento, Puskás, Hierro, Raúl, Casillas und Zidane ist erneut stolzer Sieger der UEFA Champions League. Zum illustren Kreis der Spieler im königlichweißen Dress, die den Henkelpokal bereits in die Luft recken durften, sind nun weitere Helden hinzugestoßen – unter anderem niemand geringerer als der unvergleichliche Cristiano Ronaldo, dessen rekordverdächtige 17 Tore denn auch mit dem Titel belohnt wurden. Eine besondere Erwähnung verdient auch Carlo Ancelotti, der nach Bob Paisley als zweiter Trainer überhaupt drei Mal die Champions League gewinnen konnte. Real Madrids Sieg rief Erinnerungen an die ersten Ausgaben dieses großartigen Wettbewerbs hervor. Wir sind tief betroffen von der Nachricht, dass zwei der wohl glanzvollsten Pioniere der Champions League, Alfredo Di Stéfano und Eusébio, von uns gegangen sind. Diese beiden großen Persönlichkeiten und Spieler verkörperten den Geist und den Zauber des Fußballs über alle Maßen. 2 Wir möchten an dieser Stelle nicht nur dem Sieger gratulieren, sondern auch dem unterlegenen Finalisten, Atlético Madrid. Es war das erste Mal, dass sich im Endspiel der europäischen Königsklasse zwei Vereine aus derselben Stadt gegenüberstanden. Bei Diego Simeones Team von Atlético wird sicherlich zunächst die Enttäuschung über die Niederlage vorherrschen, doch die Mannschaft, welche sicherlich viele Bewunderer hinzugewonnen hat, kann hoch erhobenen Hauptes auf diese Saison zurückblicken. Die Atlético-Spieler stellten wieder einmal unter Beweis, dass in der UEFA Champions League auch Underdogs ganz weit kommen können – mit technischen und taktischen Fähigkeiten, Leidenschaft und vor allem Teamgeist. „In der Königsklasse spielen die Besten der Besten, jeder Spieler träumt von der Champions League“ Auch abseits des Spielfelds gab es in der Saison 2013/14 wichtige Neuerungen. Im Rahmen der UEFA-Kampagne „No To Racism“ wurde das Prinzip der Null-Toleranz für jegliche Form von Diskriminierung im europäischen Fußball erneut bestärkt. Und doch gab es traurigerweise wieder einige Fälle, in denen Sanktionen verhängt werden mussten. Wir werden auch weiterhin alles in unserer Macht stehende tun, um dieses Problem ein für alle Mal aus dem Fußball zu verbannen. Eine weitere Neuerung war die vollständige Einführung des finanziellen Fairplays zur Schaffung stabiler finanzieller Grundlagen im europäischen Klubfußball. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Vereine im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirtschaften sollen, und das finanzielle Fairplay trägt dazu bei, im Fußball für langfristige Stabilität zu sorgen. In diesem Saisonrückblick werden im Technischen Bericht die richtungsweisenden taktischen Trends sowie die Diskussionspunkte analysiert, während im Event-Bericht die finanziellen, kommerziellen, Vermarktungs- und Broadcasting-Aspekte beleuchtet werden, welche zum Erfolgsrezept der UEFA Champions League gehören. Das Endspiel in Lissabon wurde von geschätzten 165 Millionen Zuschauern in über 200 Ländern verfolgt. In der Königsklasse spielen die Besten der Besten, ein jeder Spieler träumt von der Champions League. Das äußerst hohe Niveau des Wettbewerbs ist zweifellos jedes Jahr aufs Neue der Schlüssel für seine Beliebtheit – dies wurde in der Saison 2013/14 wieder einmal unter Beweis gestellt. Michel Platini UEFA-Präsident UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 VORWORT DES UEFA-PRÄSIDENTEN 3 RESPEKT „Wir müssen immer wieder hervorheben, dass Rassismus weder im Fußball noch sonstwo Platz hat“ Fernando Torres Nein zu Rassismus Europäischer Fußball auch in der Saison 2013/14 vereint gegen Rassismus im Fußball Die Respect-Kampagne wurde im Rahmen der UEFA EURO 2008 von UEFA-Präsident Michel Platini ins Leben gerufen. Ziel dieser Kampagne ist die Stärkung und Förderung des Sportsgeists und der Integrität im europäischen Fußball. Darunter fällt auch die UEFA-Strategie im Bereich soziale Verantwortung, mit der Vielfalt, Frieden und Versöhnung, Gesundheit und Umweltschutz unterstützt werden, sowie die Kampagne gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt. Im Rahmen der Respect-Kampagne soll der Respekt im Fußball gegenüber den gegnerischen Spielern, Trainern und Fans sowie den Schiedsrichtern gestärkt und hervorgehoben werden, dass der Fußball allen offensteht. Bei der Respect-Kampagne 2013/14 lag der Schwerpunkt auf der Bekämpfung von Rassismus im Fußball, denn zuvor hatten die UEFA-Mitgliedsverbände beim UEFA-Kongress im Mai 2013 eine elf Punkte umfassende Resolution mit dem Titel „Der europäische Fußball vereint gegen Rassismus“ verabschiedet. Unter dem Motto „No to Racism“ engagierten sich im Rahmen der Kampagne Stars und Legenden des europäischen Fußballs sowie Trainer und Schiedsrichter. NO TO RACISM No to racism.indd 1 4 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 RESPEKT 8/16/2013 4:43:01 PM Dank des internationalen Erfolgs der UEFA Champions League und Beiträgen von Spitzenspielern fand die Botschaft in der Saison 2013/14 weltweit Gehör. „Als Fußballer bzw. am Fußball Beteiligte müssen wir immer wieder hervorheben, dass Rassismus weder im Fußball noch sonstwo Platz hat“, sagte Chelsea-Stürmer Fernando Torres. Die Antirassismus-Kampagne kam auf verschiedene Weise zum Ausdruck. So wurden vor jeder Begegnung auf dem Spielfeld Banner mit der Aufschrift „Respect: No to Racism“ ausgelegt, und ab der K.-o.-Phase war der Slogan auch auf den LED-Banden am Spielfeldrand zu sehen. Spitzenspieler wie Lionel Messi, Kevin Prince-Boateng, Cristiano Ronaldo und Arjen Robben unterstützten die Kampagne durch ihre Mitwirkung an einem von Vereinen und Sendepartnern ausgestrahlten TV-Spot, der in insgesamt 200 Gebieten und 25 Milliarden Haushalten zu sehen war – darunter auch in der CNN-Sendung World Sport. Die Spieler wirkten ebenfalls an einer Antirassismus-Werbekampagne mit, die in diversen Printmedien zu sehen war. Außerdem trug die Online-Kampagne über den UEFA-Account in den sozialen Netzwerken Twitter und Facebook sowie über UEFA.com entscheidend zur Verbreitung der Botschaft und zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema Diskriminierung im Fußball bei. Auf UEFA.org wurden die Fans zudem über eine eigene Rubrik zum Thema Respekt auf dem Laufenden gehalten. Im Mittelpunkt der Kampagne standen die FARE-Aktionswochen, die vom langjährigen Partner der UEFA, dem FARE-Netzwerk (Fußball gegen Rassismus in Europa), organisiert wurden. Diese finden bereits seit 2001 jährlich statt und bringen Fans, Minderheiten, Aktivisten und Breitenfußballgruppen mit Spielern, Klubs, Ligen und Fußballverbänden zusammen, um jegliche Form von Diskriminierung im Fußball aus der Welt zu schaffen. Während der Aktionswochen vom 15. bis 29. Oktober 2013 erreichte die Respect-Kampagne ihren Höhepunkt, denn anlässlich des dritten Spieltags der UEFA Champions League standen die Botschaft „No to Racism“ und die Kampagne gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz im Fußball im Fokus der Öffentlichkeit. Die Mannschaftskapitäne trugen Armbinden mit der Antirassismus-Botschaft, über die Lautsprecheranlagen wurden entsprechende Botschaften verlesen und die Spieler reichten während der Aufreihung vor dem Anpfiff einen Antirassismus-Wimpel herum. Am 22. und 23. Oktober wurde der TV-Spot bei den Spielen der UEFA Champions League von mehr als 100 Sendepartnern in insgesamt 31 europäischen Ländern ausgestrahlt. Die strengeren Disziplinarmaßnahmen der UEFA und ihre Null-Toleranz-Politik bei rassistischem Verhalten haben unterdessen zu mehreren Teilschließungen von Stadien geführt. Für Klubs, Fans und alle anderen am Fußball Beteiligten ist damit völlig klar, dass sich die UEFA in ihrem Bestreben, Rassismus im Fußball ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, nicht aufhalten lässt. 5 Technisch er Bericht EINLEITUNG Gruppe A Bayer 04 Leverkusen (LEV) Gruppe B Manchester United (MU) Real Sociedad San Sebastián (RS) Schachtar Donezk (SHK) Gruppe C RSC Anderlecht (AND) Spielverständnis Der Saisonrückblick zur 22. Saison der UEFA Champions League umfasst die nunmehr 15. Ausgabe des alljährlichen technischen Berichts sowie die finanziellen, kommerziellen, Vermarktungs- und Broadcasting-Aspekte, welche zum Erfolgsrezept der Königsklasse des europäischen Klubfußballs gehören. Parallel dazu wird der Technische Bericht für den erlesenen Kreis der europäischen Spitzentrainer auch als eigenständige Fachpublikation herausgegeben. Wie gewohnt bietet der Technische Bericht eine vollständige Analyse der Champions-LeagueSaison 2013/14 mit ihren 125 Spielen, wobei bei der Präsentation der Daten und Fakten besonders viel Wert auf eine hohe Leserfreundlichkeit gelegt wird. Da die bloßen Zahlen heutzutage mit wenigen Klicks im Internet – u.a. auf der Website der UEFA – zu finden sind, wurde bei der diesjährigen Publikation verstärkt Wert auf die Interpretation dieser Daten und die Einschätzung der technischen Beobachter der UEFA gelegt, die alle 29 Partien der K.-o.-Phase bis hin zum Finale in Lissabon, das zum zweiten Mal in Folge von zwei Vereinen aus demselben Nationalverband bestritten wurde, genau unter die Lupe genommen haben. Diese Mischung aus Fakten und Bewertungen soll informieren, aber auch zur Analyse, zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Wir wünschen uns, dass die Trainer diese als Anstoß für eigene Überlegungen zu den aufgezeigten Trends im Profi-Klubfußball verstehen. Gleichzeitig erhalten Juniorentrainer wertvolle Hinweise darauf, welche Qualitäten sie den Nachwuchsspielern und -trainern mitgeben müssen, die die UEFA Champions League der Zukunft prägen werden. Benfica Lissabon (BEN) Olympiakos Piräus (OLY) Paris Saint-Germain (PSG) FC Kopenhagen (KOB) ZSKA Moskau (CSKA) Manchester City (MC) Real Madrid (RM) FC Bayern München (BAY) Viktoria Pilsen (PLZ) Gruppe F FC Chelsea (CHL) FC Schalke 04 (SCH) Steaua Bukarest (STE) Gruppe G Club Atlético de Madrid (ATL) Juventus Turin (JUV) Gruppe D Gruppe E FC Basel (BSL) Galatasaray Istanbul (GAL) FC Arsenal (ARS) Borussia Dortmund (DOR) SSC Neapel (NAP) Olympique Marseille (MAR) FC Barcelona (BAR) Celtic Glasgow (CEL) AC Mailand (ACM) Gruppe H Austria Wien (AW) FC Porto (POR) Zenit St. Petersburg (ZEN) Ajax Amsterdam (AJX) Das technische Team der UEFA beim Endspiel (von links nach rechts): Graham Turner, Ioan Lupescu, Thomas Schaaf, Sir Alex Ferguson, Roy Hodgson, Jorge Jesus, Mircea Lucescu und Frank Ludolph. Die hier aufgeführten Abkürzungen der Vereinsnamen werden auf den Seiten 58-91 verwendet. 8 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 EINLEITUNG 9 WETTBEWERBSVERLAUF Der Lockruf Lissabons Die Madrider Lokalrivalen setzten bereits in der Gruppenphase ein Zeichen, als sie auf ihrem Weg zum ersten Stadtderby in einem Europapokalendspiel nur je zwei Punkte liegen ließen. Eine der zahlreichen Herausforderungen für die Trainergilde ist die, dass die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit die Wahrnehmung von Erfolg und Misserfolg verzerren kann. Erfolg in der UEFA Champions League kann heißen, überhaupt in der Königklasse dabei zu sein, europäisch zu überwintern oder als erster Vertreter des Landes das Viertelfinale zu erreichen. Bei einigen illustren Vereinen sind die Erwartungen an Bilder geknüpft, die den Kapitän beim Stemmen der ChampionsLeague-Trophäe zeigen, und für manche Klubs, 10 die als Mitfavorit in die Saison gestartet sind, endete die Kampagne trotz einer mehr als beachtlichen Saison in einer bitteren Enttäuschung. So galt der FC Bayern München beispielsweise als heißer Kandidat für die erstmalige erfolgreiche Titelverteidigung in der Königsklasse, nur um dann im Halbfinale eine ebenso deutliche Niederlage zu erleiden, wie er sie in der Vorsaison dem FC Barcelona zugefügt hatte. Dies ist nur eine der dramatischen Drehungen und Wendungen, die den weltweit bedeutendsten Klubwettbewerb ausmachen. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 WETTBEWERBSVERLAUF 11 Zlatan Ibrahimović erzielt beim 5:0-Sieg von PSG in Anderlecht einen seiner vier Treffer. Die ersten Dramen spielten sich bereits im Herbst ab, auch wenn die Ergebnisse zunächst nichts Ungewöhnliches vermuten ließen. So endete die Hälfte der 96 Gruppenspiele mit einem Sieg für das Heimteam. Demgegenüber fiel auf, dass die Gastmannschaft in 25 dieser Partien ohne Torerfolg blieb. Thesen über „mühsame Gastauftritte“ konnten jedoch rasch widerlegt werden, nämlich anhand einer weiteren Besonderheit der Gruppenphase: In nicht weniger als 31 Begegnungen gewann das Auswärtsteam. Die Zahl der Remis fiel auf einen Tiefststand von 18, wobei in den Gruppen D und F kein einziges Spiel unentschieden ausging. Ein Vergleich mit der Vorsaison, in der 51 der 96 Gruppenspiele nicht vom Heimteam gewonnen wurden, lässt vermuten, dass die Auswärtsteams eine offensivere Gangart an den Tag legten. Insgesamt endeten gerade einmal sechs Partien torlos (4,8 % aller Spiele) und nur eines davon war ein K.-o.-Spiel, nämlich das Halbfinalhinspiel zwischen Atlético Madrid und dem FC Chelsea. Die Faustregel, wonach zehn Punkte für den Einzug in die K.-o.-Phase des Wettbewerbs reichen, wurde einmal mehr in Frage gestellt. So schied Benfica Lissabon – im zweiten Jahr in Folge Finalist der UEFA Europa League – trotz zweistelliger Punktzahl aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs als Gruppendritter hinter Olympiakos Piräus aus, während die Griechen mit dem Erreichen der Philipp Lahm kam auf seiner neuen Position im Bayern-Mittelfeld bestens zurecht. 12 K.-o.-Phase die Erwartungen übertrafen. Noch tragischer war es für den SSC Neapel, der vier seiner sechs Partien in der Gruppe F gewann und trotz 12 Punkten nur Rang 3 belegte. Im krassen Gegensatz dazu standen Galatasaray Istanbul und Zenit St. Petersburg, die beide mit weit weniger Punkten Gruppenzweite wurden. Die Türken gewannen das letzte Gruppenspiel gegen Juventus, das aufgrund starken Schneefalls um 24 Stunden verschoben werden musste, und qualifizierten sich mit nur sieben Zählern und einer Tordifferenz von minus sechs. Mit diesem 1:0-Sieg in Istanbul warfen sie die „Bianconeri“ aus dem Turnier. Der italienische Meister hatte bereits zuvor an Boden verloren, nachdem er in den ersten fünf Gruppenspielen drei Mal nicht über ein Unentschieden hinausgekommen war. Am selben Spieltag sicherte sich Zenit trotz einer 1:4-Klatsche in Wien gegen die Austria Rang 2 in der Gruppe G. Der ChampionsLeague-Neuling aus Österreich erntete bei seinem ersten Sieg in der Königsklasse viel Lob. Die Russen zogen dank der Auswärtsniederlage des FC Porto bei Atlético mit minimalen sechs Punkten und einem einzigen Sieg auf dem Konto in die K.-o.-Runde ein. Mit Benfica, Porto, Juventus, Steaua Bukarest, Olympique Marseille, Ajax Amsterdam und Celtic Glasgow war für sieben ehemalige Europapokalsieger bereits in der Gruppenphase Endstation. Milan-Stürmer Mario Balotelli. Olympiakos hat zum ersten Mal seit 2009/10 im Wettbewerb überwintert. Wesley Sneijder schießt Galatasaray ins Achtelfinale. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 WETTBEWERBSVERLAUF 13 Arsenal konnte in der hart umkämpften Gruppe F auf einen Aaron Ramsey in bestechender Form zählen. Trotz zehn Punkten schied Benfica in der Gruppenphase aus. Ryan Giggs hat mit 151 Einsätzen in der UEFA Champions League für eine neue Bestmarke gesorgt (Qualifikationsspiele mitgerechnet). Raúl González hält mit 142 Einsätzen den Rekord für die meisten Spiele ab der Gruppenphase. 14 Ein weiterer vermeintlicher Widerspruch war, dass einige Entscheidungen in den acht Gruppen trotz erheblicher Punkteabstände zwischen dem Erst- und dem Letztplatzierten nicht bereits vor dem letzten Spieltag gefallen waren. Der Rückstand des Viertplatzierten auf den Gruppensieger variierte zwischen neun und 13 Punkten – beträchtliche Unterschiede für einen Modus, bei dem maximal 18 Punkte möglich sind. Die Punktedifferenz zwischen Rang 1 und 2 reichte von null (in den Gruppen D und F) bis zehn Punkten in der Gruppe D, in der Atlético – wie Stadtrivale Real in Gruppe B – in sechs Spielen nur zwei Zähler liegen ließ. In einigen Gruppen sorgten eher einzelne Überraschungssiege für Aufsehen als konstante Spitzenleistungen. In der Gruppe E beispielsweise überraschte der FC Basel mit seinen Siegen über Chelsea zu Hause und in der Stamford Bridge – gegen die übrigen Gruppengegner blieb er jedoch sieglos. Ein ähnliches Schicksal erlebte Schachtar Donezk: In der letzten Saison noch eine Macht, fuhren die Ukrainer lediglich gegen Real Sociedad zwei Siege ein, wobei die Basken bei ihrem ersten UCL-Auftritt seit zehn Jahren mit lediglich einem Punkt auf dem Konto enttäuschten. Galatasaray fuhr vier seiner sieben Punkte gegen Juventus ein, während Zenit sich vier seiner sechs Zähler gegen Porto, den Champion von 2004, sicherte. In der Gruppe H schaffte es Milan mit nur einem einzigen Sieg (gegen Celtic) auf Platz 2. Die Gruppe F war an Dramatik nicht zu überbieten. Da Marseille alle sechs Spiele verlor, entbrannte um die ersten beiden Plätze ein Kampf zwischen den Schwergewichten Dortmund, Arsenal und Napoli, die sich alle je einmal besiegen konnten. Dank eines späten Siegtores im Stade Vélodrome ging der Gruppensieg schließlich an den deutschen Silbermedaillengewinner von 2013, während das Team von Rafael Benítez trotz eines 2:0-Heimsieges über Arsenal hauchdünn ausschied. Napolis Ausscheiden bedeutete, dass Milan der einzige italienische Vertreter in der nächsten Runde sein sollte. Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, konnte Bilanz gezogen werden: Je vier Vereine aus England und Deutschland, drei Teams aus Spanien und je eine Mannschaft aus Frankreich, Griechenland, Italien, Russland und der Türkei standen in der K.-o.-Phase. Kaum jemand hätte wohl damit gerechnet, dass im Februar – als der Ball wieder zu rollen begann – so viele Begegnungen bereits nach dem Hinspiel so gut wie entschieden sein würden. Oder dass sich auf dem Weg ins Viertelfinale alle acht Gruppensieger gegen die Gruppenzweiten durchsetzen würden. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Neymar war eine wertvolle Bereicherung für das Barça-Angriffsspiel. WETTBEWERBSVERLAUF 15 Unentschieden der K.-o.-Phase endete. Wieder ging Chelsea in der ersten Halbzeit des Rückspiels in Führung. Diego Simeones Team verfügte jedoch über die nötige mentale und physische Stärke, um die Partie zu drehen. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Adrián López der Ausgleich. Diego Costa per Elfmeter und Arda Turan, der den Abpraller nach seinem Lattenkopfball gleich selbst abstaubte, sorgten dann dafür, dass Atlético erstmals seit 40 Jahren wieder ins Finale der europäischen Königsklasse einzog. Dortmund, der Finalist von 2013, schaltete im Achtelfinale Zenit aus. Endstation K.-o.-Phase In den Achtelfinalhinspielen siegte in sechs Duellen das Auswärtsteam, wobei fünf davon mit zwei oder mehr Toren Abstand gewannen und sich dank der Auswärtstorregel eine komfortable Ausgangslage für das Rückspiel verschafften. Real Madrid besiegte Schalke 04 in Gelsenkirchen mit 6:1 und Paris Saint-Germain setzte sich in Leverkusen mit 4:0 durch. Dortmund war nach dem 4:2-Sieg in St. Petersburg ebenso klarer Favorit und wurde dieser Rolle auch gerecht, wenngleich sich Zenit mit einem Sieg in Dortmund ehrenvoll aus dem Turnier verabschiedete. Nur in zwei Begegnungen gab es keinen Auswärtssieg: Galatasaray erreichte zu Hause gegen Chelsea nach Rückstand noch ein 1:1, musste nach einer 0:2-Niederlage in der Stamford Bridge jedoch die Segel streichen. Olympiakos gewann sein Hinspiel gegen Manchester United zwar 2:0, konnte seine Negativserie von elf Niederlagen in ebenso vielen Spielen auf englischem Boden jedoch nicht stoppen und ging im Old Trafford 0:3 unter. Die Mannschaft von David Moyes traf in der nächsten Runde auf den Titelverteidiger aus München. Nach einem 1:1 in Manchester verloren die „Red Devils“ das Rückspiel trotz aufopferndem Kampf mit 1:3. Stadtrivale Manchester City zog mit Barcelona ein hartes Los, und so endete der bis dahin äußerst erfolgreiche UCL-Auftritt der „Citizens“ nach Niederlagen im City of Manchester Stadium und im Camp Nou im Achtelfinale. Im Viertelfinale musste das Team von Gerardo Martino zum einzigen nationalen Duell antreten. Ein sehenswerter Weitschuss von Diego sicherte Atlético in Katalonien ein 1:1-Remis; im Rückspiel geriet Barça früh in Rückstand und war danach nicht mehr in der Lage, sich zurückzukämpfen. Diego Costa (links) und Koke feiern den zweiten Treffer für Atlético bei Chelsea. 16 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Real Madrid behielt in der Neuauflage des letztjährigen Halbfinales gegen Dortmund WETTBEWERBSVERLAUF ebenfalls mit dem knappest möglichen Vorsprung das bessere Ende für sich. Mit einem überzeugenden Auftritt hatte sich das Team von Carlo Ancelotti ein beruhigendes 3:0-Polster verschafft, doch das Rückspiel in Deutschland wurde zur Zitterpartie, nachdem Jürgen Klopps Mannschaft früh zwei Tore erzielte. Die „Königlichen“ retteten das 0:2 über die Zeit und zogen mit Ach und Krach ins Halbfinale ein. PSG schien sich im heimischen Prinzenparkstadion gegen Chelsea einen komfortablen Vorsprung erarbeitet zu haben, nachdem Javier Pastore in der Nachspielzeit das 3:1 erzielt hatte. Trotz eines Gegentreffers in der ersten Halbzeit wiegten sich die Franzosen im Rückspiel einigermaßen in Sicherheit – bis in der 87. Minute ein Diagonalpass in den Strafraum bei Demba Ba landete, der den Ball zum 2:0 über die Linie spitzelte und die Londoner dank der Auswärtstorregel eine Runde weiter brachte. Zur Belohnung ging es für die „Blues“ nach Madrid, wo ein ausgeglichenes Duell gegen Atlético mit dem einzigen torlosen Auch das andere Halbfinale hielt eine Überraschung bereit, zumindest im Rückspiel; das Hinspiel hatte Real Madrid zu Hause mit 1:0 gegen Bayern München gewonnen. Im Wissen um die bescheidene Bilanz der Madrilenen bei Gastspielen in Deutschland hielt sich der Optimismus vor dem Rückspiel jedoch in Grenzen. Umso größer war die Überraschung, als das „weiße Ballett“ nach nur 20 Spielminuten 2:0 in Führung lag. Zwei Mal war Innenverteidiger Sergio Ramos nach Standardsituationen per Kopf erfolgreich gewesen und die Bayern waren danach zu keiner Reaktion mehr imstande. Mit seinem frech verwandelten Freistoß in der letzten Spielminute zum 4:0-Endstand sorgte Cristiano Ronaldo dafür, dass die erste erfolgreiche Titelverteidigung in der UEFA Champions League weiter auf sich warten lässt und dass sich im Endspiel um den Champions-LeagueTitel erstmals überhaupt zwei Klubs aus der gleichen Stadt gegenüberstehen würden. Vor beiden Halbfinalpartien wurde eine Schweigeminute zu Ehren von Tito Vilanova und Vujadin Boškov abgehalten. André Schürrle im Zweikampf mit Alex in der Stamford Bridge. 17 DAS ENDSPIEL Was wäre, wenn? Das Ausgleichstor von Sergio Ramos in den Schlusssekunden der regulären Spielzeit stellt das gesamte Endspiel auf den Kopf „Der Ausgleich war der Siegtreffer.“ Damit fasste Sir Alex Ferguson die entscheidende Szene treffend zusammen: In der dritten von vier Nachspielminuten schlug Luka Modrić einen Eckball von der rechten Seite in die Mitte. Die Spieler von Atlético Madrid wussten, dass es insbesondere einen Mann genau zu bewachen galt: Sergio Ramos, der Titelverteidiger Bayern beim Halbfinalrückspiel in München mit zwei Kopfballtreffern nach ruhenden Bällen praktisch im Alleingang aus dem Wettbewerb befördert hatte. Und dennoch hatte der Real-Abwehrspieler genügend Platz, um sich im Atlético-Strafraum hochzuschrauben und die Kugel mit der Präzision eines Billardspielers am ausgestreckten rechten Arm von Thibaut Courtois vorbei ins lange Eck zu köpfen. 1:1, Verlängerung. Oder wie Sir Alex andeutete: Der Treffer, der Real Madrid auf die Siegesstraße einbiegen ließ. Es mag vermessen erscheinen, den Bericht zum Finale der UEFA Champions League 2014 mit einer Szene aus der 93. Minute zu beginnen. Doch der Ausgleichstreffer veränderte nicht nur den Ausgang, sondern die gesamte Wahrnehmung der Partie. Wäre Ramos’ Kopfball an den Pfosten gegangen, wäre die Mannschaft von Diego Simeone für ihre kompakte Organisation, geschickte Abwehrarbeit und ihren unvergleichlichen Teamgeist mit Lob überschüttet worden. Eine halbe Stunde später sprachen alle vom Selbstvertrauen, der taktischen Raffinesse und der schieren Durchschlagskraft der Elf von Carlo Ancelotti. Wie Roy Hodgson am Tag darauf sagte: „Wir können viel Positives über Real Madrid sagen, doch wir sollten nicht zu streng mit Atlético sein.“ Dennoch kann nicht auf dieses Finale zurückgeblickt werden, ohne die „Was wäre, wenn“-Frage zu stellen. Sergio Ramos nach dem dramatischen Ausgleichstor in letzter Minute. 18 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 DAS ENDSPIEL 19 konnte mehr als 3-4 Pässe aneinanderreihen“, stellte Mircea Lucescu fest. Aus der Sicht von Sir Alex bestand die Stärke von Atlético darin, den Ballführer unter Druck zu setzen, die Ordnung zu bewahren und geduldig zu bleiben. „Sie waren bereit zu warten, zu warten, zu warten – und dann nutzten sie ihre erste richtige Torchance.“ Es lief die 36. Minute: Gabis Eckball von der rechten Seite wurde nur bis zu Rechtsverteidiger Juanfran geklärt, der den Ball in den Strafraum zurückköpfte, wo sich die eine Hälfte der Spieler im Vorwärts- und die andere im Rückwärtsgang befand. Zu Ersteren gehörte Torwart Iker Casillas, der von Diego Godíns Kopfball überlobbt wurde und danach trotz verzweifeltem Hechtsprung zusammen mit dem Ball im Netz zappelte. Atlético lag dank einer Standardsituation in Führung und Ancelottis Spieler mussten einen Weg finden, das Bollwerk der Elf von Simeone zu knacken. Diego Godín brachte Atlético in Führung. Doch der Reihe nach: 75 Minuten vor dem Anpfiff waren viele der 60 976 Zuschauer noch unterwegs ins prächtige Estádio do Sport Lisboa e Benfica und sorgten mit ihren Farben, Fahnen und Gesängen für gute madrilenische Stimmung. Gleichzeitig überreichten die Mannschaften dem niederländischen Schiedsrichter Björn Kuipers ihre Spielblätter; auf jenem von Atlético stand der Spieler mit der Nr. 19, Diego Costa, der sich eine Woche zuvor verletzt hatte, scheinbar jedoch rechtzeitig fit geworden war und das Abschlusstraining bestritten hatte. Diego Simeone stand vor einem Dilemma: Sollte er Costa von Anfang an bringen oder ihn als Edeljoker auf der Bank lassen? Gestützt auf die Signale des Spielers und der Ärzte wählte Simeone die erste Lösung, doch bereits in der zehnten Minute musste er Costa durch Adrián López ersetzen. Zu jenem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass das Spiel in die Verlängerung gehen würde, und im Nachhinein sollte sich Simeones Entscheidung als kostspieliges Risiko erweisen. „Atlético war bereit zu warten, zu warten, zu warten – und dann nutzten sie ihre erste richtige Torchance.“ in den wenigen Einsätzen seit seiner Rückkehr genügend Spielpraxis gesammelt? Seine Auswechslung in der 59. Minute erwies sich im Nachhinein ebenso als richtungsweisend. Auf dem Rasen war die Anspannung nach der Eröffnungszeremonie und der von der portugiesischen Fado-Sängerin Mariza vorgetragenen Champions-League-Hymne zum Greifen nah. Entsprechend nervös starteten die beiden Teams ins Spiel, das der ehemalige Real-Star Fernando Hierro als „Duell zweier unterschiedlicher Fußballphilosophien“ und Atlético als „kompakte, taktisch reife und defensiv sehr gut organisierte Mannschaft“ bezeichnete. Real wagte sich zunächst etwas weiter vor; Gareth Bale auf rechts und Cristiano Ronaldo auf links bearbeiteten die Außenbahnen, während Karim Benzema darauf hoffte, durch Kombinationen im Zentrum zum Abschluss zu kommen. Gelungene Spielzüge blieben in der Anfangsphase jedoch rar: „Keine Mannschaft In der Nachspielzeit der ersten Hälfte handelte sich Khedira eine gelbe Karte ein; es war die dritte von insgesamt zwölf, was zeigt, wie hitzig und hart es beim erstmaligen Lokalderby auf der größten Bühne des europäischen Klubfußballs zuging. Die ersten 45 Minuten hatten ferner die unterschiedlichen Spielsysteme zutage gefördert: Bei Atléticos 4-4-2 sollten in erster Linie die beiden Außenverteidiger Juanfran auf rechts und Filipe Luís auf links das Angriffsspiel beleben, während Reals 4-3-3 grundsätzlich offensiver ausgerichtet war und Ángel Di María die durch die Laufwege Ronaldos am linken Flügel entstehenden Freiräume ausnutzen sollte. Ancelottis Spieler dominierten zwar die Ballbesitzstatistik (60-40), konnten die gegnerischen Abwehrreihen jedoch kaum einmal durchbrechen. Und als es zwei Mal doch klappte, schoss Gareth Bale am Tor vorbei. Die Angriffsmaschinerie der „Königlichen“ wurde geschickt gebremst. Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst im ähnlichen Stile weiter. Unter der lautstarken Atlético-Trainer Diego Simeone. Als sie endlich eine Schwachstelle in der AtléticoAbwehr entdeckt hatte, nutzte Ancelottis Mannschaft diese gnadenlos aus. Ángel Di María bei einem seiner zahlreichen Vorstöße. Unterstützung seiner Fans verteidigte Atlético den Vorsprung. Doch dann kam die bereits angesprochene 59. Minute, in der Ancelotti einen Doppelwechsel vornahm. „Es ging nicht nur darum, frische Kräfte einzuwechseln“, so Fernando Hierro. „Ancelotti brachte Spielfreude in die Mannschaft. Die Einwechslung von Isco für Khedira hat ihr sehr gut getan, weil Isco das Zusammenspiel mit allen suchte. Und Marcelo als Linksverteidiger für Coentrão zu bringen, hat sich entscheidend ausgezahlt. Er ging nach vorne, suchte das 1-gegen-1. Die Stürmer hatten in diesem Spiel keine Freiräume, deshalb war individuelle Klasse gefragt – für diese haben die beiden Wechsel gesorgt.“ Roy Hodgson fügte hinzu: „Von dem Moment an drückte Real Madrid mehr und mehr, während Sir Alex Ferguson Auf dem anderen Spielblatt musste Carlo Ancelotti den gesperrten Xabi Alonso ersetzen und entschied sich für Sami Khedira, der eine lange Verletzungspause hinter sich hatte, seine Fitness allerdings mit dem schnellsten gemessenen Sprint des Spiels (32,69 km/h) unter Beweis stellen sollte. Doch hatte die Nr. 6 20 Luka Modrić löst sich von Gabi. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 DAS ENDSPIEL Atlético für keinerlei Torgefahr mehr sorgen konnte. Wenn du Real während 30 Minuten den Ball in Tornähe überlässt, kann das nicht gut gehen.“ Trotz des starken Drucks wurde Courtois indessen wenig gefordert. Bale ging zwei Mal in den Abschluss, Ronaldo versuchte es mit einer akrobatischen Einlage und Isco versuchte sein Glück von außerhalb des Strafraums. Alle Schüsse gingen am Tor vorbei. Atlético verteidigte sich weiter hartnäckig und Simeone brachte José Sosa für Raúl García, der das Spiel wesentlich weniger prägen konnte als seine Mittelfeldkollegen Tiago, Gabi und Koke. Als dann Linksverteidiger Filipe Luís sieben Minuten vor Schluss verletzt vom Feld humpelte, musste Simeone seinen dritten Wechsel vornehmen. Hierro sagte dazu: „An seiner Stelle hätte ich einen zusätzlichen Mittelfeldspieler gebracht und alle Räume zugestellt.“ Als der Schiedsrichter bereits auf die Uhr schaute, fiel dann der kaum mehr für möglich gehaltene „1:1-Siegtreffer“ doch noch. „Das Tor zum 1:1 hat die Anspannung gelöst und Real neuen Schwung verliehen“, so Thomas Schaaf. „Atlético war nicht mehr in der Lage, vertikal zu spielen und Angriffe aufzubauen.“ Mit der Verlängerung begann also ein neues Spiel, und die Atlético-Anhänger sahen das Unheil schon bald kommen. Zu allem Übel verletzte sich Juanfran bei einer Landung und schleppte sich die letzten dreißig Minuten so gut es ging über den Platz – im Wissen, dass kein Wechsel mehr möglich war. Es gab also endlich eine Schwachstelle in der Atlético-Abwehr, die von Ancelottis Mannschaft und insbesondere von Marcelo und Di María gnadenlos ausgenutzt wurde. „Hier zahlte sich die Spielintelligenz Modrićs aus“, kommentierte Mircea Lucescu. „Dank ihm konnte Real das Mittelfeld komplett dominieren. Ständig verlagerte er das Spiel, um den Gegner vor neue Probleme zu stellen. Und Marcelo machte Atlético mit seinen Balleroberungen und vertikalen Vorstößen das Leben richtig schwer.“ Bale und Ronaldo wurden auf den Flügeln meistens von Modrić angespielt, während Di María und Marcelo bei ihren Vorstößen aus dem linken Mittelfeld am häufigsten durch Sergio Ramos – den fleißigsten Passgeber des gesamten Spiels – mit Bällen versorgt wurden. Die erste Hälfte der Verlängerung konnte Atlético dank seinem Überlebensinstinkt noch heil überstehen, doch angesichts so vieler erschöpfter Schlüsselspieler und des humpelnden Juanfran musste einer der unzähligen Real-Angriffe über die linke Seite früher oder später den Bann brechen. In der 110. 21 DER SIEGREICHE TRAINER Carlo Ancelotti Unter dem Italiener ist Real Madrid ausgewogener und taktisch vielseitiger geworden, was die Mannschaft im Finale eindrucksvoll unter Beweis stellte. Gareth Bale erzielte das siegbringende 2:1. Minute war es soweit: Nach einem weiteren Sololauf zog Di María ab, sein Schuss wurde von Courtois abgewehrt, doch der Ball prallte in hohem Bogen vom belgischen Keeper ab und Bale konnte ihn am langen Pfosten einnicken. Kurz darauf spazierte Marcelo auf fast identische Weise durch die mittlerweile sehr löchrige Atlético-Abwehr und bezwang Courtois mit einem Flachschuss. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Ronaldo mit einem verwandelten Strafstoß und ausgiebigem Torjubel vor einer im Hinblick auf einen Dokumentarfilm eigens auf ihn gerichteten Kamera. „Das agile, kreative und technische Element hat letztlich gegen die hochdisziplinierte gegnerische Abwehr gesiegt“, bilanzierte Mircea Lucescu. Dieses Fazit lässt sich auch statistisch untermauern: Die Mannschaft von Carlo Ancelotti verbuchte neben 60 % Ballbesitz Iker Casillas und seine Teamkollegen feiern „La Décima“. auch doppelt so viele Torschüsse; das Passverhältnis lautete 862 zu 548 und die Erfolgsquote dieser Zuspiele 76 % zu 59 % zugunsten Reals. Der aufopferungsvolle Kampf der Verlierermannschaft spiegelt sich in der Laufdistanz der Mittelfeldspieler Koke, Tiago und Gabi wider, die allesamt fast 16 km zurücklegten. Das 1:4 war aus Sicht der AtléticoSpieler gewiss ein überhartes Verdikt. Doch letztlich war es das weiße Ballett, das sich auf den Weg auf die Ehrentribüne machte, um von UEFA-Präsident Michel Platini die Medaillen und zum zehnten Mal in der Vereinsgeschichte den Wettbewerbspokal entgegenzunehmen. Die rot-weißen Bänder hatten fast schon an der Trophäe gehangen, als Real den Ausgleich erzielte – spätestens jetzt wollte auf Seiten von Atlético die „Was wäre, wenn“-Frage nicht mehr aus dem Kopf. Marcelo sorgt mit dem dritten Treffer für die endgültige Entscheidung. Spieltelegramm Samstag, 24. Mai 2014, Estádio do Sport Lisboa e Benfica Real Madrid - Atlético Madrid 4:1 (nach Verlängerung) Tore 36. Godín 0:1, 90.+3 Ramos 1:1, 110. Bale 2:1, 118. Marcelo 3:1, 120. (E) Ronaldo 4:1. Aufstellungen Real: Casillas (C); Carvajal, Ramos, Varane, Coentrão (59. Marcelo); Modrić, Khedira (59. Isco), Di María; Bale, Benzema (79. Morata), Ronaldo. Atlético: Courtois; Juanfran, Miranda, Godín, Filipe Luís (83. Alderweireld); Raúl García (66. Sosa), Gabi (C), Tiago, Koke; Diego Costa (9. Adrián López), Villa. Gelbe Karten 27. Ramos, 45.+1 Khedira, 118. Marcelo, 120.+1 Ronaldo, 120.+3 Varane (Real); 27. Raúl García, 53. Miranda, 72. Villa, 74. Juanfran, 86. Koke, 100. Gabi, 120. Godín (Atlético). Schiedsrichter Björn Kuipers (Niederlande) Zuschauer 60 976 22 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Für Carlo Ancelotti war es der fünfte Triumph im Europapokal der Landesmeister. Als Spieler und als Trainer des AC Mailand hatte er die europäische Krone je zweimal errungen, bevor er seinen Titel-Hattrick als Trainer mit Real Madrid perfekt machte. Nur eine Minute trennte Ancelotti von der zweiten Niederlage als Trainer in einem UEFA-Champions-League-Endspiel, während Diego Simeone unmittelbar vor seinem ersten Sieg in der Königsklasse des europäischen Fußballs stand. In Lissabon offenbarten sich beim Coaching-Stil ebenso große Unterschiede wie bei der Spielphilosophie der beiden Teams. Simeone, der im Estádio do Sport Lisboa e Benfica von der ersten bis zu letzten Sekunde hyperaktiv an der Seitelinie umhertigerte, hatte eine Mannschaft aufgebaut, der es gelungen war, den „Big Two“ der heimischen Liga den Meistertitel zu entreißen und ungeschlagen ins Finale der Champions League einzuziehen. Sein Konzept baut auf unermüdlichem Einsatz, Teamgeist und Engagement für die Sache auf. Simeones Mannschaft war das Spiegelbild seiner eigenen Einstellung als Spieler und seines Credos als Trainer. „Einsatz und Teamgeist sind nicht verhandelbar“, betont er stets. „Und ich verlange Transparenz, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Trainer zu sein ist anders, als Spieler zu sein. Die Essenz menschlicher Werte ist jedoch dieselbe.“ Das deutliche Schlussresultat täuscht darüber hinweg, dass das Endspiel nur hauchdünn zugunsten Reals ausging. Umso mehr feierte Ancelotti den Höhepunkt seiner ersten Saison als Trainer der „Königlichen“ mit dem zehnten Meisterpokal-Titel der Vereinsgeschichte. „Unter Ancelotti ist aus Real eine andere Mannschaft geworden. Eine Mannschaft mit einer starken DER SIEGREICHE TRAINER Defensive, die nur wenige Tore zulässt. Eine Mannschaft mit mehr Geduld am Ball, die ihre Angriffe mit Tempo und Power vorträgt“, analysiert Fernando Hierro. „Früher stand das direkte Angriffsspiel im Vordergrund. Heute verfügt die Mannschaft über eine ausgewogene Mischung.“ Deutlich wurde dies in der diesjährigen UCL-Kampagne, in der es Taktik-Fuchs Ancelotti gelang, das taktische Repertoire seines Teams zu erweitern. Im Halbfinale gegen Titelverteidiger Bayern München und im Finale gegen Atlético Madrid konnte Real dadurch auf verschiedene Spielkonzepte zurückgreifen. „Ich bin ein Glückspilz. Glück heißt für mich, unsere Fans glücklich zu machen, Tag für Tag, das ganze Jahr hindurch.“ „Carletto“ besticht auch durch seine Ausgewogenheit bei der Arbeit. In der Coaching-Zone erscheint er unerschütterlich, wie ein Fels in der Brandung. Leute, die nur sein Verhalten an der Seitenlinie kennen, hätten wohl Mühe zu glauben, dass es sich bei der umgänglichen und witzigen Person in der Umkleidekabine um denselben Menschen handelt. Als der Ball in der 93. Minute im Netz von Atlético zappelte, ballte er lediglich kurz die Fäuste. Beim Kopfball von Bale zum 2:1 verriet Ancelottis Körpersprache mehr Leidenschaft – verhaltene Leidenschaft allerdings. Seine Freude beim Hochstemmen des Pokals war gepaart mit zurückhaltender Freude über den Sieg. „Ich bin ein Glückspilz“, gab er zu und fügte an: „Glück heißt für mich, unsere Fans glücklich zu machen, Tag für Tag, das ganze Jahr hindurch“. Die Trainer, die das Endspiel in Lissabon als UEFA-Beobachter verfolgten, lobten einhellig Ancelottis clevere Einwechslungen sowie seinen Mut, auf sechs kreative Offensivkräfte vor der Viererabwehr umzustellen, um den Rückstand wettzumachen. Für Aufsehen sorgte der Italiener mit der Hereinnahme von Isco, dem talentierten, unberechenbaren Mann für das offensive Mittelfeld, der den fleißigen Sami Khedira ersetzte und die Position im zentralen Mittelfeld neben Luka Modrić einnahm. Marcelo, der für Coentrão kam, sorgte mit seiner Offensivpower ebenfalls für viel Schwung. „Marcelo hat das Spiel gedreht“, bilanzierte Sir Alex Ferguson. „Ancelotti konnte Spieler einwechseln, die noch mehr Qualität ins Real-Spiel brachten. Simeone hingegen musste wechseln, um zu überleben.“ Mircea Lucescu fügte hinzu: „Ancelotti hat das Team umgestellt und dies hat Wirkung gezeigt. Er fand Wege, um verschiedene Gegner zu schlagen. So hat er das Bayern-Spiel neutralisiert, indem er auf ein direkteres Angriffsspiel mit mehr hohen Bällen setzte. Die richtigen Antworten zu finden gehört zu seinen Stärken.“ Nachdem Real das Steuer in letzter Sekunde herumgerissen und den Titel erobert hatte, äußerte sich Roy Hodgson zu Ancelottis Eigenschaften, die dessen Team zum Titelgewinn verholfen hatten: „Das ganze Spiel über strahlte er Ruhe und Zuversicht aus. Man spürte sein Vertrauen in die geleistete Arbeit und in die Fähigkeiten seiner Spieler.“ 23 TECHNISCHE ANALYSE Das Tor knacken Im Atlético-System ohne klassische Flügelspieler war die Laufarbeit der Außenverteidiger von zentraler Bedeutung – insbesondere Juanfran, der im Halbfinalrückspiel gegen Chelsea in der Stamford Bridge zwei Treffer mit beherzten Vorstößen vorbereitete. Wie Ramos verstand er es aber auch, sich bei Bedarf stärker auf die Defensive zu konzentrieren, zum Beispiel im Viertelfinale gegen Barcelona, als Neymar und Co. im Zaum gehalten werden mussten. Im Rückspiel gab Juanfran gerade einmal 30 Pässe ab, die Barça-Außenverteidiger Daniel Alves und Jordi Alba je 104. Gepflegter Spielaufbau, Kontertaktik oder viel (bzw. wenig) Ballbesitz? Die Meinungen über das beste Rezept zum Toreschießen gehen auseinander. „Wer sich rückblickend die Frage stellt, weshalb Real Madrid den Titel gewonnen hat, wird an die Ausgewogenheit ihres Kaders und ihre Fähigkeit, sich auf verschiedene Gegner einzustellen, denken. Sie hatten immer zwei zentrale Mittelfeldspieler auf dem Platz, die aufgrund ihrer Fähigkeiten am Ball und bei der Abwehrarbeit über Weltklasseformat verfügten. Sie waren stets bereit, am eigenen Strafraum auszuhelfen oder auch – wie wir gegen Bayern gesehen haben – Spieler wie Ribéry und Robben zu doppeln. Und noch wichtiger war, dass sie gegen jeden Gegner in der Lage waren, das Tor zu knacken.“ Die Worte von Roy Hodgson am Tag nach dem Endspiel in Lissabon entsprechen weitgehend den in dieser spektakulären UEFA-Champions-League-Saison aufgekommenen Diskussionspunkten. Die Antreiber Spielaufbau von hinten heraus Das Finale hat deutlich gezeigt, wie Carlo Ancelotti das Erscheinungsbild seines Teams mit verschiedenen Spielertypen auf den beiden zentralen Mittelfeldpositionen verändern konnte. Lag Real Madrid zum Beispiel im Rückstand, wechselte er einen kreativeren Spieler ein. Die taktischen Systeme waren zwar insgesamt flexibel, doch 23 der 32 Trainer ließen zumindest phasenweise mit einer Doppelsechs im Mittelfeld spielen. Wie Carlo Ancelotti verstand es auch Pep Guardiola, seine Mannschaft unterschiedlich auszurichten, indem er die zentralen Positionen abwechslungsweise mit Toni Kroos, Thiago Alcántara, Bastian Schweinsteiger, Javi Martínez und Philipp Lahm besetzte. Die Trainer der beiden anderen Halbfinalisten gingen weniger variantenreich vor: José Mourinho setzte bei Chelsea im defensiven Mittelfeld auf David Luiz, Ramires, Frank Lampard oder Jon Obi Mikel, während Diego Simeone bei Atlético Madrid die fleißigen Tiago, Gabi oder Mario Suárez im Zentrum aufstellte, wo sie als Achse zwischen Abwehr und Angriff agierten. Das Endspiel veranschaulicht, dass der Spielaufbau oft im zentralen Bereich der eigenen Abwehrzone beginnt. Bei Real Madrid musste Carlo Ancelotti wegen der Sperre gegen Xabi Alonso laut Roy Hodgson „ein großes Loch stopfen“. Er tat dies auf zweierlei Weise, mit Luka Modrić als Dreh- und Angelpunkt, der jeden Mitspieler mit Ausnahme von Iker Casillas anspielte, sowie mit Sami Khedira, der allerdings nur ein erfolgreiches Zuspiel zu Karim Benzema und kein einziges zu Cristiano Ronaldo und Gareth Bale verbuchte. Mit Isco, der in der zweiten Halbzeit für Khedira kam, klappte das Zusammenspiel mit der Flügelzange besser. Die bemerkenswerteste Umstellung war jedoch die, dass Innenverteidiger Sergio Ramos quasi die Alonso-Rolle übernahm und die meisten angekommenen Pässe (vor allem zu Ángel Di María und Marcelo auf der linken Außenbahn) sämtlicher Akteure des Finales verzeichnete. Beim Halbfinalrückspiel in München war Ramos hauptsächlich noch mit der Bewachung von Mario Mandžukić und Thomas Müller beschäftigt gewesen, wobei Ersterer in den 90 Minuten lediglich acht Zuspiele erhielt. Bei den Teams, die mit nur einem Abräumer spielten, setzte Laurent Blanc im PSG-Mittelfeld in der Regel auf Thiago Motta, während Marco Verratti vor ihm für Laufarbeit und Pressing zuständig war. Beim FC Barcelona wurden die Innenverteidiger von Sergio Busquets abgeschirmt, der zahlreiche Bälle eroberte und an die kreativen Mitspieler weiterleitete, meistens Xavi Hernández und Andrés Iniesta. Bei Juventus wurde die Position des tief stehenden Spielgestalters zwischen Innenverteidigung und dicht bevölkertem Mittelfeld von Andrea Pirlo eingenommen. Hart geführter Zweikampf zwischen David Villa und Raphaël Varane. 24 spielte Toni Kroos 69 seiner 130 erfolgreichen Pässe auf einen Flügelspieler (Franck Ribéry und Arjen Robben) oder Außenverteidiger (Philipp Lahm und David Alaba). Blaise Matuidi verfolgt Frank Lampard. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 TECHNISCHE ANALYSE Der häufigste Adressat von Modrićs Pässen war Daniel Carvajal – eine Tatsache, die den Trend bestätigt, dass sich die Innenverteidiger beim Spielaufbau zur Seite hin bewegen und die Außenverteidiger vorrücken, während sich einer oder zwei defensive Mittelfeldspieler zurückfallen lassen, um die Mitte abzudecken. Die Spielmacher agieren somit tendenziell eher aus einer tieferen Position und eröffnen den Spielaufbau mit einem Pass auf die Außenbahnen, wo wiederum die Außenverteidiger und Flügelspieler versuchen, die gegnerischen Abwehrreihen zu überwinden. Beim Halbfinalrückspiel gegen Real Madrid Arsène Wenger sagte dazu: „Teams, die vor zehn Jahren mit zwei Flügelspielern operierten, greifen dich heute mit zwei Flügelspielern und zwei Außenverteidigern an. Flügelspieler müssen in einer ausgezeichneten physischen Verfassung sein, das Angriffs- und das Defensivspiel beherrschen und sehr schnell vom einen zum anderen umschalten können. Die Besten haben im ballbesitz- und passorientierten Fußball der heutigen Zeit noch eine weitere Qualität, die oft vergessen wird: das Dribbling. Sie können laufen und den Ball halten.“ Flexible Spielsysteme Der Trend hin zum 4-2-3-1 setzte sich in der Ausgabe 2013/14 fort: 19 der 32 Mannschaften spielten mindestens einmal mit diesem System. Sechs agierten im 4-3-3, ebenso viele im 4-4-2 und Juventus setzte auf sein klassisches 3-5-2, mit Ausnahme der beiden Gruppenspiele gegen Real Madrid, bei denen sich Antonio Conte für eine Viererabwehr entschied. Die Zahlenspielereien könnten beliebig fortgeführt werden. Der AC Mailand stellte im Zuge seines Trainerwechsels von 4-4-2 auf 4-3-3 um; David Moyes wechselte bei Manchester United zwischen 4-4-2 und 4-2-3-1; Carlo Ancelotti stellte im Halbfinale gegen Bayern von 4-3-3 auf 4-4-2 um; die Ajax-Startaufstellung im Heimspiel gegen Barcelona glich phasenweise eher einem 4-1-4-1 als dem traditionellen 4-3-3; Atlético wechselte gelegentlich zum 4-5-1; Schalkes 4-4-2 war so weit von zwei flachen Viererketten entfernt, dass der UEFA-Beobachter versucht war, von einem 4-2-2-2 zu sprechen. Generell erschwerte das schnelle Umschalten zwischen Offensive und Defensive die Festlegung auf ein klares System. Sicher ist jedoch, dass man in der UEFA Champions League mehrere Spielsysteme beherrschen muss, um erfolgreich zu sein. 25 Am Ball Nach neun Jahren an der Spitze der BallbesitzStatistik wurde Barcelona von den Bayern auf Platz 2 verdrängt, nicht zuletzt weil Pep Guardiola seine Spielphilosophie mit nach München nahm. Ballbesitz kann mit der Übernahme des Zepters gleichgesetzt werden. Allerdings hat die Saison 2013/14 laut Arsène Wenger gezeigt, dass es sich nicht immer lohnt, die Initiative zu ergreifen. Die Niederlagen der Ballbesitz-Könige haben die laufende Debatte zusätzlich befeuert, die seit den Titeln Barcelonas 2009 und 2011 und dem Champions-League-Sieg 2010 von Inter Mailand im Gange ist. Die Mailänder fühlten sich unter José Mourinho auch ohne Ball wohl und verbuchten im Endspiel gegen Louis van Gaals Bayern nur 32 % Ballbesitz. 2014 trafen im Finale zwei Mannschaften aufeinander, die keinen großen Wert auf die Ballbesitz-Statistik legten. Die durchschnittliche Quote Real Madrids stieg durch einen Anteil von 60 % beim Endspiel in Lissabon zwar an, doch in den Halbfinalpartien gegen Bayern München verzeichneten die „Königlichen“ nur 36 % Ballbesitz. Der unterlegene Finalist Atlético war nur in drei seiner 13 Begegnungen häufiger am Ball als der Gegner (darunter einmal knapp mit 51 % gegen Austria Wien). Ähnlich wie bei Real gegen Bayern warfen die „Rojiblancos“ Barcelona mit Ballbesitzanteilen von 34 % im Camp Nou und 36 % zu Hause aus dem Rennen. Gareth Southgate, einer der technischen Beobachter der UEFA, sagte dazu: „Es scheint ein kleiner Trend erkennbar zu sein, dass die ballbesitzorientierten Mannschaften gegen diejenigen mit gut organisierten Abwehrreihen und schnellem Konterspiel verlieren.“ Ähnlich drückte es Antonio Conte aus: „In Italien verändert sich die Fußballmentalität langsam, es wird mehr Wert auf Ballbesitz und Angriffsspiel gelegt. Dennoch kommt es gegen kleinere Vereine vor, dass wir nicht auf diese Weise spielen können.“ In der vergangenen Saison gab es viele Beispiele dafür, dass minimaler Ballbesitz maximalen Erfolg bringen kann. Austria Wien hatte im Heimspiel gegen Zenit 36 % Ballbesitz und gewann mit 4:1. Ajax, eine als ballbesitzorientiert geltende Mannschaft, verzeichnete im Heimspiel gegen Barça mit 41 % den geringsten Ballbesitzanteil seiner Champions-League-Saison, erzielte jedoch mit einem 2:1-Sieg sein bestes Ergebnis. Basel gewann mit 44 % Ballbesitz 2:1 bei Chelsea, während Celtic Glasgow, nicht gerade als ballbesitzorientiertes Team bekannt, zu Hause gegen Milan während 53 % der Zeit den Ball hatte – und 0:3 verlor. Chelsea verbuchte im Halbfinalhinspiel bei Atlético 38 % Ballbesitz und erreichte ein torloses Remis, doch beim Rückspiel in der Stamford Bridge kassierten die Londoner trotz 52 % Ballbesitz eine 1:3-Niederlage. Diego Simeone hat klare Vorstellungen in Sachen Ballbesitz. „Es interessiert mich nicht, nicht im Geringsten. Ich will Spiele gewinnen. Ballbesitz wurde uns als attraktiv verkauft. Es ist eine Art, erfolgreich zu sein, aber nicht die einzige. Unser Ziel ist, die richtige Balance zwischen beiden Facetten des Spiels zu finden, und unsere Spieler können Ballbesitz, defensive Stabilität und Konterspiel gut aufeinander abstimmen. Ein dynamisches und zielgerichtetes Angriffsspiel ist mir viel lieber.“ Im Zusammenhang mit der Diskussion über Ballbesitz als Erfolgsrezept sei an eine Aussage von Rinus Michels im technischen Bericht zur Ausgabe 2002/03 erinnert: „Diejenigen, die das Resultat und nicht den besten Fußball im Auge hatten, waren weniger verletzlich als die anderen. Sie waren stark in der Defensive, gingen keine großen Risiken ein, und anstatt die Initiative zu ergreifen, reagierten sie vielmehr.“ Josep Guardiola lässt auch in München ballbesitzorientierten Fußball spielen. Durchschnittlicher Ballbesitzanteil pro Spiel 65 % 63 % 59 % Bayern Barcelona Porto 58 % 55 % 54 % PSG Zenit Ajax 52 % 52 % 51 % Juventus Galatasaray Chelsea 51 % 51 % 51 % Real Madrid Schachtar Basel 50 % 50 % 49 % Napoli Real Sociedad Dortmund 48 % 48 % 48 % Arsenal Benfica Manchester City 48 % 48 % 47 % Manchester United Schalke Olympiakos 47 % 46 % 45 % Marseille Leverkusen Anderlecht 45 % 45 % 45 % Atlético Madrid Milan Steaua 44 % 44 % 42 % Kopenhagen Pilsen ZSKA Moskau 41 % 40 % Celtic Austria Wien „Ich will Spiele gewinnen. Ballbesitz ist eine Art, erfolgreich zu sein, aber nicht die einzige. Ein dynamisches und zielgerichtetes Angriffsspiel ist mir viel lieber.“ Diego Simeone Die fett gedruckten Mannschaften haben sich für das Achtelfinale qualifiziert. 26 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 TECHNISCHE ANALYSE 27 Zeitpunkt der Tore Galatasaray-Torjäger Didier Drogba im Zweikampf mit Juve-Verteidiger Giorgio Chiellini; in dieser Partie fielen drei späte Tore. 54 49 43 (14 %) (15 %) (12 %) 67 (19 %) 4 (1 %) First half 1.-15. Minute 16.-30. 63 62 (17 %) (17 %) 31.-45. 17 (5 %) 45.+ 0 (0 %) 61.-75. 76.-90. 90.+ 46.-60. 3 (1 %) 1. HZ Verl. 2. HZ Verl. Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 101 %. Zeitpunkt des ersten Tores 38 29 19 Dank dem späten Tor von Kevin Großkreutz in Marseille qualifizierte sich Dortmund für das Achtelfinale; Napoli hatte das Nachsehen. Besser spät als nie In der Saison 2012/13 hatte die Tatsache für Gesprächsstoff gesorgt, dass 24 % aller Tore nach der 75. Spielminute erzielt wurden. Carlo Ancelotti meinte dazu beim UEFA-ElitetrainerForum im September 2013: „Es ist schwierig, sich taktisch auf die letzten 15 Minuten vorzubereiten. Die letzte Viertelstunde ist am wenigsten vorhersehbar, weil die Mannschaften müde sind, die Konzentration abnimmt usw. Eine Auswechslung oder taktische Umstellung kann manchmal etwas bewirken, aber es ist die schwierigste Phase, um Einfluss auszuüben.“ Der damalige Porto-Coach Paulo Fonseca sagte: „Diese Statistik stellt für die Trainer eine Herausforderung dar. In der Schlussviertelstunde werden tendenziell mehr Risiken eingegangen. Die mentale Stabilität einer Mannschaft kann jedoch verbessert werden. Man muss dafür sorgen, dass die Spieler konzentriert bleiben, und das kann durch Coaching erreicht werden.“ Die Zahlen der Ausgabe 2013/14 zeigen, dass die Trainer vielleicht tatsächlich ein Rezept gegen Müdigkeit und nachlassende Konzentration gefunden haben. Die letzten 15 Minuten waren jedenfalls nicht mehr die torreichsten und die in der Nachspielzeit erzielten Treffer gingen um 23 % zurück. Zum ersten Mal seit Erscheinen der technischen Berichte zur UEFA Champions League 1998/99 fielen die meisten Tore in der Viertelstunde nach dem Seitenwechsel. 28 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 TECHNISCHE ANALYSE 1 15 10 7 1.-15. 16.-30. 31.-45. 45.+ 46.-60. 61.-75. 76.-90. Minute Eine Konstante ist jedoch geblieben: Die zweite Halbzeit war wesentlich torreicher als die erste. Satte 59 % aller Treffer fielen nach der Pause, 40 % ab der 60. Minute, was der in der vorangehenden Saison verzeichneten Quote entspricht. Dieser Wert hat sich in den letzten Jahren eingependelt und könnte auf eine verbesserte Ausdauer der Spieler hindeuten. Wie im ersten technischen Bericht nachzulesen ist, waren in der Ausgabe 1998/99 noch 53 % aller Tore nach der 60. Minute gefallen. Im Rahmen der Diskussion über die vielen späten Tore in der Saison 2012/13 hatten sich die Trainer die Frage gestellt, wie viele der ab der 75. Minute erzielten Treffer entscheidend waren. Zu Analysezwecken soll ein Tor an dieser Stelle als „entscheidend“ gelten, wenn es den Ausgang eines Spiels (Sieg/Unentschieden/ Niederlage) beeinflusst. Im Spiel der Gruppe B zwischen Juventus und Galatasaray wären beispielsweise gemäß dieser Definition drei entscheidende Tore erzielt worden, da in der Schlussviertelstunde das 1:1, das 2:1 und das 2:2 fielen. In anderen Partien hatten späte Tore hingegen keinen entscheidenden Charakter. So fielen in derselben Gruppe bei der Begegnung zwischen Galatasaray und Real Madrid ebenfalls drei späte Treffer, die jedoch reine Ergebniskosmetik von 0:4 auf 1:6 bedeuteten. In der K.-o.-Phase waren späte Tore wiederum die Ausnahme. Der Siegtreffer von Atlético Madrid bei Milan war ein seltenes Beispiel, wie auch die Treffer zum 1:1 und 2:1 in der Schlussphase der Partie zwischen Barcelona und Manchester City im Camp Nou, die allerdings aufgrund des 2:0-Auswärtssiegs der Katalanen im Hinspiel eher bedeutungslos waren. Durch den späten Ausgleichstreffer von Sergio Ramos in Lissabon stieg die Zahl der „entscheidenden“ Tore auf 33 an, was einem Anteil von 42 % an den insgesamt 79 ab der 76. Minute erzielten Treffern entspricht. Die übrigen 46 Tore wirkten sich nicht auf den Ausgang der jeweiligen Partie aus, wenngleich berücksichtigt werden muss, dass einige davon deshalb zustande kamen, weil die in Rückstand liegende Mannschaft Risiken einging und anfällig für weitere Gegentreffer war. In der Saison 2013/14 hat Arsène Wenger mit Arsenal zum 16. Mal in Folge die Gruppenphase erreicht. 29 „Das Konterspiel beschränkt sich nicht mehr nur darauf, den Ball nach vorne zu schlagen. Es wird sorgfältiger einstudiert und führt deshalb zu mehr Toren.“ Carlo Ancelotti Marco Reus war ein gefährlicher Konterspieler für den BVB. Die hohe Kunst des Konterns Die technischen Beobachter der UEFA haben wiederholt auf das Bestreben der Mannschaften hingewiesen, dem Gegner keine Kontermöglichkeiten einzuräumen, zumindest nicht, bis sie der Spielstand dazu zwingt. In der Ausgabe 2013/14 sank die Zahl der Kontertore von 79 auf 61, machte aber dennoch fast ein Viertel (23 %) sämtlicher aus dem Spiel heraus erzielten Treffer aus. Wettbewerbssieger Real Madrid zeigte beispielhaft auf, wie wirkungsvoll schnelle Gegenstöße sein können: Nicht weniger als 13 seiner Tore – fast ein Drittel – entstanden aus Kontern. In den meisten Fällen wurde der Ball im Mittelfeld (oft knapp in der gegnerischen Platzhälfte) erobert und dann rasch an die blitzschnellen Angreifer Cristiano Ronaldo und Gareth Bale weitergeleitet. Sieben Kontertoren ging die einfache Kombination aus Ballgewinn, Pass und Einzelaktion voraus. Jürgen Klopp macht kein Geheimnis daraus, wie viel Wert er auf das Konterspiel legt – Borussia Dortmund traf denn auch sieben Mal nach einem Gegenstoß, einer davon in atemberaubendem Tempo im Anschluss an einen gefährlichen Freistoß für Olympique Marseille. Auch Olympiakos erzielte eines seiner fünf Kontertore beim Auswärtsspiel in Anderlecht nach einer gegnerischen Standardsituation. Den fünf Kontertoren Barcelonas wiederum gingen eher 30 ein intensives und hohes Pressing mit Balleroberungen weit vorne voraus. Chelsea traf ebenfalls fünf Mal nach einem Gegenstoß (einmal nach einem gefährlichen Freistoß für Steaua Bukarest); in der Regel stürmten drei oder mehr Spieler der „Blues“ unmittelbar nach dem Ballgewinn nach vorne. Kontertore machten fast ein Viertel sämtlicher aus dem Spiel heraus erzielten Treffer aus. Gareth Bale und Cristiano Ronaldo brachten es gemeinsam auf 23 Tore. „Das Konterspiel ist mittlerweile viel besser organisiert und durchdacht“, so Carlo Ancelotti. „Es beschränkt sich nicht mehr nur darauf, den Ball nach vorne zu schlagen, wird sorgfältiger einstudiert und führt deshalb zu mehr Toren.“ Der Champion von 2014 hat gezeigt, dass Gegenstöße ein nützliches Mittel sind, um das Tor zu knacken. Eden Hazards Schnelligkeit half Chelsea dabei, die gegnerischen Abwehrreihen zu durchbrechen. Dortmund-Trainer Jürgen Klopp. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 TECHNISCHE ANALYSE 31 STATISTIK Pässe 900er-Marke drei Mal und Paris Saint-Germain verzeichnete beim 3:0-Heimsieg über Benfica 930 erfolgreiche Zuspiele. starken Kombinationsspiels der Bayern tauchen auch Philipp Lahm (995/88 %) und David Alaba (887/81 %) in dieser Statistik weit vorne auf, obschon sie deutlich mehr Spielminuten in den Beinen hatten; letzterer spielte alle zwölf UCL-Spiele des FC Bayern durch. Auch bei der Passgenauigkeit wurden enorme Fortschritte erzielt. In der Saison 2012/13 waren bei zwölf Teams weniger als 70 % der Zuspiele angekommen, 2013/14 war dies nur noch bei sechs Teams der Fall, wobei vier (u.a. Atlético) mit 69 % nur knapp darunter lagen. Austria Wien wies mit 65 % die niedrigste Quote auf – in der Vorsaison hatten noch fünf Teams unter diesem Wert gelegen. Barças Spielmacher Xavi Hernández wurde einmal mehr seinem Ruf als Passmeister gerecht und spielte in 811 Minuten insgesamt 1 117 Pässe. Bayerns Toni Kroos ist der einzige Spieler, dem noch mehr Zuspiele gelangen (1 212), allerdings stand er auch 175 Minuten länger auf dem Platz als Xavi. Der Spanier hatte zudem eine etwas höhere Passgenauigkeit vorzuweisen als der Deutsche (92 % gegenüber 89 %). Barças Mittelfeld-Abräumer Sergio Busquets unterstrich die Bedeutung der ballbesitzorientierten Spielweise und verzeichnete bei seinen 833 Pässen in 793 Spielminuten eine Erfolgsquote von 93 %. Beim Champions-League-Sieger Real war Luka Modrić mit 838 Zuspielen der fleißigste Passgeber (85 %). Dem PSG-Sechser Thiago Motta gelangen 931 Pässe (90 %). Dank des Toni Kroos führte die Statistik der meisten gespielten Pässe vor Xavi Hernández (oben rechts) an, wobei der Barça-Kapitän 175 Minuten weniger auf dem Platz stand. Eine der beachtlichsten Entwicklungen in der UEFA Champions League ist der Trend hin zur Ballzirkulation. In der Saison 2009/10 waren 24 der 32 Teams auf durchschnittlich weniger als 500 Pässe pro Spiel gekommen. Fünf dieser Mannschaften wiesen sogar einen Durchschnittswert von unter 400 Zuspielen auf. Aus den neusten Zahlen geht hervor, dass 2013/14 nur noch sechs Vereine einen Durchschnittswert von unter 500 verbuchten und keine Mannschaft weniger als 400 Pässe verzeichnete. Dies bedeutet eine klare Zunahme gegenüber der Vorsaison, als noch 13 Vereine unter der 500er-Marke und eine Mannschaft – nämlich CFR Cluj mit 367 Zuspielen – deutlich unter der 400er-Marke geblieben waren. Während 2012/13 nur zwei Klubs einen Schnitt von über 600 erfolgreichen Zuspielen erreicht hatten (Barcelona und Ajax), waren es 2013/14 neun Teams. An der Spitze 32 dieser Rangliste steht erneut der FC Barcelona, der seinen Durchschnittswert der Vorsaison (783) sogar noch übertraf (819). Der FC Bayern hatte bei seinem Titelgewinn 2012/13 im Schnitt 584 Pässe pro Spiel zu Buche stehen. Unter Josep Guardiola steigerten die Münchner diesen Wert um über 200 Zuspiele pro Partie. Carlo Ancelottis Real Madrid verzeichnete durchschnittlich knapp 100 Pässe mehr als unter José Mourinho und Zenit St. Petersburg verbesserte seinen Schnitt gegenüber 2012/13 um 128 Zuspiele. Es ist bezeichnend, dass Ajax – trotz einer Steigerung gegenüber der Vorsaison von 607 auf 610 Pässe – vom zweiten auf den achten Rang abrutschte, da auch andere Vereine ihren Schwerpunkt vermehrt auf das Passspiel legten. Sieben Mannschaften aus den Top Ten der Passstatistik erreichten die K.-o.-Runde. Die Ausnahme bildete Atlético Madrid, das 2013/14 lediglich Rang 24 belegte. Neben dem Team von Diego Simeone überstanden zwei weitere Vereine aus dem unteren Drittel dieser Rangliste die Gruppenphase. Olympiakos war die einzige Mannschaft, die mit einem Schnitt von unter 500 Pässen pro Spiel ins Achtelfinale vorstieß. Wettbewerbssieger Real Madrid erreichte in vier Spielen einen Wert von über 700 Pässen und hätte einen bedeutend höheren Schnitt aufgewiesen, wäre er in den beiden Halbfinalbegegnungen gegen die Bayern nicht nur auf 410 bzw. 414 Pässe gekommen. Reals Höchstwert von 862 angekommenen Zuspielen im Finale ist etwas irreführend, denn er kam über 120 statt über 90 Minuten zustande. Der Saisonrekord ging auf das Konto der Bayern: Im Achtelfinalhinspiel gegen Arsenal in London gelangen ihnen 984 Pässe. Auch der FC Barcelona übertraf die UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Barcelona 84 % Bayern 819 83 % PSG 83 % Zenit 75 % Real Madrid 79 % 798 742 Manchester City Nur Barcelona, der FC Bayern und Paris Saint-Germain verbuchten im Schnitt mehr Pässe pro Spiel als Zenit (unten links); Thiago Motta war ein fleißiger Passgeber bei PSG. 76 % Schachtar 546 74 % Real Sociedad 537 71 % 533 644 Steaua 69 % 636 Kopenhagen 74 % 531 532 Porto 75 % 619 Benfica 74 % 529 Arsenal 77 % 611 Leverkusen 73 % 525 Ajax 78 % 610 Atlético Schalke 78 % 607 ZSKA Moskau 74 % 512 Milan 74 % 508 Juventus 77 % 591 69 % 515 Basel 73 % 577 Marseille Napoli 74 % 571 Austria Wien Chelsea 75 % 567 Anderlecht 69 % 464 Galatasaray 74 % 565 Olympiakos 70 % 457 69 % 456 Dortmund 71 % 562 Pilsen Manchester United 73 % 556 Celtic STATISTIK 72 % 65 % 68 % Die folgende Tabelle zeigt die durchschnittliche Anzahl Zuspiele pro Begegnung (Pässe) sowie den Anteil der Pässe, die bei einem Teamkollegen angekommen sind (Passgenauigkeit). Pässe Passgenauigkeit (%) 498 470 418 33 TORANALYSE Eine torreiche Ausgabe Tore aus dem Spiel heraus Bei der durchschnittlichen Anzahl Tore pro Spiel wurde der Höchstwert von 2012/13 nur haarscharf verpasst; eine neue Rekordmarke stellte hingegen Cristiano Ronaldo auf. Der 2012/13 verbuchte Torrekord von 368 Treffern bleibt bestehen, doch wurde diese Bestmarke in der Saison 2013/14 nur knapp verpasst; immerhin reichte es für den zweithöchsten Tordurchschnitt in der 22-jährigen Geschichte der UEFA Champions League. Real Madrid traf auf dem Weg zum Titel 41 Mal; Cristiano Ronaldo kam mit seinem in der letzten Minute der Verlängerung des Endspiels verwandelten Elfmeter auf 17 Treffer und verbesserte damit den alten Rekord von 14 Toren innerhalb einer Champions-LeagueSaison. Insgesamt konnten sich 177 Spieler als Torschütze feiern lassen. Als die beiden Madrider Vereine nach Lissabon aufbrachen, hatten sie gemeinsam für 17 % aller Saisontore verantwortlich gezeichnet. Das Team von Carlo Ancelotti erwies sich ferner als Schreck aller Heimteams und schoss auswärts 20 Tore, drei mehr als im Estadio Santiago Bernabéu. Zur Gesamttrefferzahl von 362 steuerten die vier Halbfinalisten insgesamt 100 Tore bei, und sieht man einmal von den im Estádio do Sport Lisboa e Benfica (also auf neutralem Boden) erzielten Toren ab, gingen 201 Treffer (56 %) auf das Konto der Heimmannschaft. Die Gäste trafen 156 Mal, was anteilsmäßig ziemlich genau dem Verhältnis in der Spielzeit 2012/13 (202/163) entspricht. Was die Torschützen anbelangt, gab die vergangene Saison zu weiteren Diskussionen über die Rolle der Sturmspitze Anlass. Die „Zielstürmer“ Zlatan Ibrahimović, Diego Costa, Robert Lewandowski und Álvaro Negredo Daniel Alves bringt Barcelona auswärts gegen Manchester City mit 2:0 in Führung. Entstehung der Tore Kategorie Aktion Erläuterung Tore Gruppenphase Standards Eckbälle direkt aus einer / im Anschluss an eine Ecke Freistöße (direkt) direkt aus einem Freistoß K.-o.Phase 27 10 37 5 2 7 Freistöße (indirekt) im Anschluss an einen Freistoß 15 3 18 Strafstöße Elfmeter (oder im Anschluss) 23 7 30 Einwürfe im Anschluss an einen Einwurf 2 0 2 Gesamtzahl Tore aus Standards Aus dem Spiel 94 Kombinationsspiel Doppelpass / Kombination über drei (oder mehr) Stationen 41 15 56 Flanken Hereingabe vom Flügel 51 11 62 zurückgelegte Bälle Rückpass von der Torauslinie 16 5 21 Diagonalpässe diagonal in den Strafraum geschlagener Ball 12 7 19 Laufen mit dem Ball Dribbling und Torschuss aus kurzer Entfernung / Dribbling und Pass 18 8 26 Weitschüsse direkter Torschuss / Torschuss und Abpraller 24 11 35 Steilpässe Pass durch die Mitte oder über die Abwehr 28 5 33 Abwehrfehler misslungener Rückpass / Torwartfehler 8 1 9 Eigentore Tor durch einen Spieler der verteidigenden Mannschaft 7 0 7 Gesamtzahl Tore aus dem Spiel heraus Total 34 Gesamtzahl 268 277 85 Akrobatische Einlage von Diego Costa (oben); Robert Lewandowski feiert den späten BVB-Siegtreffer bei Arsenal. gehörten erwartungsgemäß zu den besten Scorern. Bei Real Madrid hingegen erzielte Karim Benzema von der Position des Mittelstürmers aus fünf Treffer, während sich Ronaldo von einer Flügelposition aus in die Rekordbücher katapultierte. Ebenfalls weit vorne in der Torschützenliste anzutreffen waren Spieler wie Sergio Agüero, Lionel Messi, Arturo Vidal, Thomas Müller, Gareth Bale und Marco Reus, die auf einer seitlichen oder zurückhängenden Position spielen. Neben den oben erwähnten Spielern konnte niemand mehr als fünf Treffer verbuchen. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, die 362 Tore hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte zu analysieren und in verschiedene Kategorien einzuteilen. Bei einigen mussten für die Zuteilung persönliche und daher subjektive Eindrücke einbezogen werden. 362 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Das auffallendste Merkmal der Saison 2013/14 war, dass der Anteil der aus dem Spiel heraus geschossenen Tore um 10 % zurückging und knapp unter die 70-Prozent-Marke fiel – es wurden also wieder wesentlich mehr Treffer aus ruhenden Bällen erzielt. 2012/13 war eine Zunahme von Toren verzeichnet worden, denen ein vom Bereich der Torauslinie aus zurückgelegter Ball vorausging – eine Tatsache, mit der sich auch die Trainer der UEFA Champions League beim UEFA-ElitetrainerForum im September 2013 auseinandergesetzt hatten. Dieser Trend wurde in der abgelaufenen Saison gestoppt; zwar fielen immer noch weitaus mehr Tore aus zurückgelegten Bällen als im letzten Jahrzehnt, doch im Vergleich zu 2012/13 verzeichnete diese Entstehungsart einen Rückgang von 44 % und machte nur noch 6 % der Gesamttrefferzahl aus. Es stellt sich somit die Frage, ob sich die Abwehrreihen nunmehr stärker darauf konzentrieren, den Bereich zwischen dem Tor und der Eckfahne besser zu bewachen. Ebenfalls augenfällig war der markante Rückgang der aus dem klassischen Steilpass – also ein Zuspiel durch die Mitte oder über die Abwehr – entstandenen Tore. In der Ausgabe 2008/09 hatten Steilpässe noch 32 % der aus dem Spiel heraus erzielten Tore ausgemacht; dieser Wert war in der Vorsaison auf 18 % abgestürzt. 2013/14 sackte er gar noch mehr ab (um weitere 44 %), was bedeutet, dass der Anteil dieser Treffer innerhalb von zwei Jahren TORANALYSE um praktisch die Hälfte zurückgegangen ist und die mit Abstand tiefste Quote seit der Einführung des aktuellen Formats mit 125 Spielen vor zehn Jahren aufweist. Standen Steilpässe 2010/11 noch am Ursprung von 83 Toren, waren es in der vergangenen Saison nur noch 33 – ein Anteil von klar unter 10 % an der Gesamttorausbeute. Bei der Interpretation dieser Statistik dürfte auf die kompakt stehenden Abwehrreihen und die konservativ agierenden Innenverteidiger verwiesen werden, die bei vielen Mannschaften von einer Doppel-6 im Mittelfeld abgeschirmt werden. Ein weiterer Faktor könnten indessen die Entwicklungen der letzten Jahre auf der Torwartposition sein; heutzutage sind die Torhüter äußerst wachsam und betätigen sich quasi als „Ausputzer“ hinter der Abwehr, indem sie blitzschnell nach vorne kommen und den klassischen Steilpass in den freien Raum zu ihrer Beute machen. Anstelle des öffnenden Zuspiels durch die Mitte entstanden mehr Tore aus Kombinationen, bei denen oft Freiräume an der Schnittstelle zwischen Innen- und Außenverteidigern ausgenutzt wurden. Der Anteil der aus Kombinationen erzielten Treffer hat sich seit 2011/12 nahezu verdoppelt und in der letzten Saison den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Der FC Barcelona war in Sachen Kombinationsspiel einmal mehr ein Musterschüler; besonders sehenswert waren in dieser Hinsicht der über zahlreiche Stationen konstruierte vierte Treffer beim 6:1-Heimsieg gegen Celtic Glasgow und ein ähnlich langer Spielzug im Achtelfinal-Hinspiel bei Manchester City, den Daniel Alves nach einem Vorstoß über rechts zum 2:0-Endstand abschloss. Der FC Chelsea erzielte in der Gruppenphase gegen Basel und Steaua Bukarest mehrere Tore nach Kombinationen über die Außenbahnen (meistens die linke), konnte dieses Flügelspiel in der K.-o.-Phase jedoch nicht mehr mit demselben Erfolg praktizieren. Ein anders geartetes Kombinationsspiel war bei Borussia Dortmund zu sehen: Die Spieler von Jürgen Klopp schalteten nach Balleroberungen jeweils zahlreich auf Angriff um, wodurch sich dem Ballführer mehrere Abspieloptionen für gefährliche Kombinationen boten. Bei den K.-o.-Spielen waren Kombinationen das erfolgversprechendste Mittel, während in der Gruppenphase Hereingaben von der Seite die häufigste Entstehungsart von Toren waren. Tore im Saisonvergleich Saison Tore Spiele Schnitt 1992/93 56 25 2,24 1993/94 71 27 2,63 1994/95 140 61 2,30 1995/96 159 61 2,61 1996/97 161 61 2,64 1997/98 239 85 2,81 1998/99 238 85 2,80 1999/00 442 157 2,82 2000/01 449 157 2,86 2001/02 393 157 2,50 2002/03 431 157 2,75 2003/04 309 125 2,47 2004/05 331 125 2,65 2005/06 285 125 2,28 2006/07 309 125 2,47 2007/08 330 125 2,64 2008/09 329 125 2,63 2009/10 320 125 2,56 2010/11 355 125 2,84 2011/12 345 125 2,76 2012/13 368 125 2,94 2013/14 362 125 2,90 6 422 2 408 2,67 Total 35 Tore aus Standardsituationen Die Ausgabe 2013/14 hat gezeigt, dass der ruhende Ball seine letzte Ruhe wohl noch lange nicht finden wird. Der stete Rückgang an Toren aus Standardsituationen wurde gestoppt; mit den drei Treffern dieser Kategorie beim Endspiel in Lissabon betrug die Gesamtsumme der Saison 94. 2005/06 war noch fast ein Drittel aller Tore aus ruhenden Bällen entstanden, danach ging die Quote bis zur vorangegangenen Spielzeit auf knapp über 20 % zurück. 2013/14 stieg sie jedoch wieder auf 26 %, was dem in den Ausgaben 2008/09 und 2009/10 verzeichneten Anteil entspricht. Der Ausgleichstreffer von Bastian Schweinsteiger im Old Trafford nach Flanke von Arjen Robben. Der Anteil der aus Hereingaben vom Flügel erzielten Tore ist im Saisonvergleich konstant geblieben und macht jeweils gut einen Sechstel aller Champions-League-Treffer aus. Juventus Turin schoss gar all seine aus dem Spiel heraus entstandenen Tore nach Flanken. Bayern München, eine der besten Mannschaften des Wettbewerbs in Sachen Hereingaben, erzielte beide Ausgleichstreffer im Viertelfinale gegen Manchester United nach Flankenbällen. Im Zusammenhang mit Hereingaben (von denen viele flach gespielt wurden) seien auch die Kopfballtore erwähnt, einschließlich jener aus indirekten Freistößen: Die Gesamtzahl von 54 war höher als in der Vorsaison (46), fiel jedoch wesentlich geringer aus als der satte Anteil von 29 % Kopfballtreffern, der bei der UEFA EURO 2012 für Aufsehen gesorgt hatte. Im Rahmen der größeren Auswahl von 125 Spielen einer Champions-League-Saison betrug der Anteil der Kopfballtore an der Gesamttrefferzahl zuletzt 12,5 % (2012/13) bzw. 15 % (2013/14). 36 Ein weiteres auffälliges Merkmal war der Rückgang der Weitschusstore um 29 %, die in der Ausgabe 2009/10 noch 15 % aller Treffer (54) ausgemacht hatten. Nach einem Anstieg 2012/13 hat sich dieser Anteil wieder beim üblichen Durchschnittswert eingependelt, d.h. bei ca. 13 % der aus dem Spiel heraus erzielten Tore. In der K.-o.-Phase belegten die Weitschusstore gemeinsam mit den Hereingaben Platz 2 in der Rangliste der Entstehungsarten und gehörten wie so oft zu den spektakulärsten Treffern – erwähnt seien beispielsweise jene von Zlatan Ibrahimović in Leverkusen und Patrice Evra in München. Der Anteil der aus Hereingaben vom Flügel erzielten Tore ist im Saisonvergleich konstant geblieben und macht jeweils gut einen Sechstel aller Champions-LeagueTreffer aus. Die meisten Tore innerhalb einer Champions-League-Saison 17 Cristiano Ronaldo, Real Madrid (2013/14) 14 Lionel Messi, Barcelona (2011/12) 12 Cristiano Ronaldo, Real Madrid (2012/13) Lionel Messi, Barcelona (2010/11) Ruud van Nistelrooy, Manchester United (2002/03) UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Die Geschichte hat allerdings einen Haken: Zu einem großen Teil hing die Wiederauferstehung der Tore aus Standardsituationen mit einer Zunahme um 50 % der erfolgreich verwandelten Elfmeter (von 20 auf 30) zusammen – die größte Anzahl Strafstoßtore seit der Einführung des aktuellen ChampionsLeague-Formats im Jahre 2003. Bis vor der vergangenen Saison waren erst zwei Mal über 20 Elfmetertore erzielt worden: 21 in der Spielzeit 2004/05 und 24 in der Saison 2010/11; der damalige Höchstwert war mit dem erstmaligen Einsatz der zusätzlichen Schiedsrichterassistenten erklärt worden. 2013/14 wurden ferner 17 Strafstöße nicht verwandelt, was mit der besseren Analyse des Gegners in der Spielvorbereitung zu tun haben könnte; die Torwarttrainer halten ihre Schützlinge vermehrt dazu an, sich die Vorlieben der gegnerischen Elfmeterschützen zu merken. Insgesamt zeigten die Unparteiischen in der vergangenen Saison 47 Mal auf den Punkt, was bedeutet, dass alle 2,6 Partien ein Elfmeterpfiff ertönte. Interessanterweise wurde allerdings 14 der 32 Mannschaften kein Strafstoß zugesprochen. 2013/14 wurden 17 Strafstöße nicht verwandelt, was mit der besseren Analyse des Gegners in der Spielvorbereitung zu tun haben könnte. Die UEFA Champions League 2013/14 hat auch die Frage aufgeworfen, inwiefern sich das Einstudieren bestimmter Varianten von TORANALYSE Olympiakos-Keeper Roberto pariert den Schuss von Zlatan Ibrahimović. ruhenden Bällen im Training lohnt. Insgesamt wurden nur sieben Freistöße direkt verwandelt – ein Anteil von weniger als 2 % an der Gesamttorausbeute. Anders gesagt zeichneten die Freistoßspezialisten lediglich für eines von fünfzig Toren verantwortlich. JuventusFreistoßkünstler Andrea Pirlo blieb ohne Torerfolg, und von den Spezialisten wie Lionel Messi, Robin van Persie, Gareth Bale und Cristiano Ronaldo verwandelte keiner mehr als einmal einen Freistoß auf direktem Wege. Der flach unter der Bayern-Mauer hindurch geschossene Freistoß Ronaldos im Halbfinal-Rückspiel in München gehörte zu den schönsten aus einer Standardsituation erzielten Saisontoren, ebenso wie die spektakulären Freistoßtreffer von Jens Hegeler und Lorenzo Insigne. Ecken führten in der vergangenen Saison zu insgesamt 37 Toren – ein Anstieg um 14 % gegenüber 2012/13. Beide Finalisten steuerten im Endspiel je ein Eckballtor bei. Die Effizienz von Eckbällen als Angriffswaffe wird an anderer Stelle dieses Berichts erörtert. Auf der anderen Seite nahm die Zahl der Tore aus indirekten Freistößen von 11 auf 18 zu – ein sehenswertes Beispiel einer einstudierten Variante war der späte Siegtreffer von Arda Turan für Atlético Madrid beim Gruppenspiel in Porto, bei dem der Türke mitten im Strafraum freigespielt wurde und unbedrängt das 2:1 schießen konnte. Die Zahl der aus indirekten Freistößen erzielten Tore lag zwar während vielen Jahren bei über 20 pro Saison, doch selbst die Zunahme in der Ausgabe 2013/14 täuscht nicht darüber hinweg, dass direkte und indirekte Freistöße zwar 26 % der Treffer aus ruhenden Bällen, jedoch nur 7 % der Gesamttrefferzahl ausmachten. Diego Costa (Atlético Madrid) Lionel Messi (Barcelona) Beste Torschützen 2013/14 17 Cristiano Ronaldo (Real Madrid) 10 Zlatan Ibrahimović (PSG) 8 6 Sergio Agüero (Manchester City) Gareth Bale (Real Madrid) Robert Lewandowski (Dortmund) 5 Karim Benzema (Real Madrid) Thomas Müller (Bayern München) Álvaro Negredo (Manchester City) Marco Reus (Dortmund) Arturo Vidal (Juventus) 37 Die schönsten Tore Tore aus dem Spiel heraus In den 125 Partien der UEFA-ChampionsLeague-Kampagne 2013/14 fielen 268 Treffer aus dem Spiel heraus. Die zehn schönsten auszuwählen, war eine echte Herausforderung. Bei nicht weniger als sieben Treffern der Endauswahl handelt es sich um Weitschusstore. Im Viertelfinale im Camp Nou zimmerte Atléticos Diego die Kugel aus spitzem Winkel mit rechts in den Winkel und erzielte damit das so wichtige Auswärtstor gegen Barcelona. Auch die wunderbaren Distanzschüsse von Patrice Evra in München, Yaya Touré in Pilsen, Zlatan Ibrahimović in Brüssel und Hulk in Dortmund erzielten jeweils Spieler der Gästemannschaft. „Ibra“ erhielt bei seinem sehenswerten Treffer sogar Applaus vom Heimpublikum. Die beiden Tore, die vor Heimpublikum erzielt wurden, gingen auf das Konto von Schachtars Douglas Costa, dessen trockener Distanzschuss gegen Real Sociedad den Weg ins Lattenkreuz fand, und Klaas-Jan Huntelaar. Im Heimspiel gegen Real Madrid drosch der Holländer den Ball nach einer Flanke von links mit einer herrlichen Direktabnahme in die obere Torecke und gab den Fans von Schalke 04 damit doch noch einen Grund zum Jubeln. Sein Team lag zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits mit 0:6 hinten, was der Schönheit dieses Treffers jedoch keinen Abbruch tat. Eines der drei Tore in der Endauswahl, das nicht von außerhalb des Sechzehners erzielt wurde, war der technisch brillant herausgespielte „Ibra“ erhielt bei seinem sehenswerten Treffer sogar Applaus vom Heimpublikum. Führungstreffer durch Atléticos Diego Costa im Heimspiel gegen Milan. Nach einer Hereingabe von Koke setzte der Torjäger der „Rojiblancos“ zu einer artistischen Flugeinlage an und lenkte den Ball volley mit der linken Fußspitze ins Tor. Neymars Treffer gegen Celtic im Camp Nou war ebenfalls technisch fein vollendet. Noch schöner war jedoch die sehenswerte Ballstafette, die dem Abschluss des Brasilianers vorausging. Arjen Robben sicherte sich seinen Platz in den Top Ten mit einem seiner typischen Solovorstöße gegen Manchester United: Der Holländer schnappte sich den Ball im Mittelfeld, zog von rechts in die Mitte, dribbelte an der Strafraumgrenze entlang, bis er eine Lücke entdeckte, und versenkte den Ball in gewohnter Manier mit links in den Maschen. Zlatan Ibrahimović Torschütze Begegnung 1 Klaas-Jan Huntelaar Schalke - Real Madrid 1:6 90.+ 2 Patrice Evra Bayern - Manchester United 0:1 57. 3 Zlatan Ibrahimović Anderlecht - PSG 0:3 36. 4 Vladimír Weiss Olympiakos - PSG 1:1 25. 5 Diego Costa Atlético Madrid - Milan 1:0 3. 6 Yaya Touré Pilsen - Manchester City 0:2 53. 7 Neymar Barcelona - Celtic 4:0 48. 8 Douglas Costa Schachtar - Real Sociedad 3:0 68. 9 Hulk Dortmund - Zenit 0:1 16. 10 Diego Barcelona - Atlético Madrid 0:1 56. Anderlecht - PSG Ergebnis Spielminute Patrice Evra Bayern - Manchester United Klaas-Jan Huntelaar Schalke - Real Madrid Hulk von Zenit setzt zu einem seiner gefürchteten Schüsse an. 38 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 DIE SCHÖNSTEN TORE 39 Tore nach Standardsituationen Von den 94 Treffern, die in der Saison 2013/14 nach ruhenden Bällen erzielt wurden, gelangten fünf in die engere Auswahl. Zwei davon waren Kopfballtore nach Eckstößen. Das erste zur zwischenzeitlichen Führung von Manchester United gegen die Bayern im Old Trafford war technisch brillant gemacht: Mit dem Rücken halb zum Tor stehend köpfte Nemanja Vidić das Leder an Manuel Neuer vorbei ins Netz. Der andere Treffer nach einer Ecke bescherte Real Madrid wohl den Titel. Luka Modrićs Hereingabe von rechts köpfte Sergio Ramos herrlich in die entfernte Torecke und sorgte dafür, dass das Endspiel gegen Atlético in die Verlängerung ging. Lorenzo Insigne Napoli - Dortmund Cristiano Ronaldo Bayern - Real Madrid Bei den anderen drei Toren handelt es sich um direkt verwandelte Freistöße. Mit seinem Schlenzer ins Kreuzeck in der Nachspielzeit sicherte Jens Hegeler Leverkusen drei Punkte gegen Real Sociedad. Cristiano Ronaldo veredelte den Sieg der „Königlichen“ in München mit seinem stramm getretenen Freistoß unter der hochspringenden Bayern-Mauer hindurch. Lorenzo Insigne schließlich verdoppelte mit seinem perfekt ausgeführten Freistoß aus rund 25 Metern die Führung Napolis gegen Dortmund: Sein fulminanter Schuss mit rechts schlug via Innenpfosten im Netz ein. Sergio Ramos Jens Hegeler Torschütze Begegnung Ergebnis Spielminute 1 Nemanja Vidić Manchester United - Bayern 1:0 58. 2 Lorenzo Insigne Napoli - Dortmund 2:0 67. 3 Sergio Ramos Real Madrid - Atlético 1:1 90.+ 4 Cristiano Ronaldo Bayern - Real Madrid 0:4 90. 5 Jens Hegeler Leverkusen - Real Sociedad 2:1 90.+ Real Madrid - Atlético Leverkusen - Real Sociedad Nemanja Vidić köpft den Ball mit dem Rücken zum Tor ins Bayern-Netz. 40 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 DIE SCHÖNSTEN TORE 41 STATISTIK Benfica erzielte sieben seiner zehn Punkte nach Rückständen. Der wichtige erste Treffer Real Madrids Triumph nach dem schon fast verlorenen Finale in Lissabon war eine der seltenen Ausnahmen in einer Saison, in der die Mannschaft mit dem ersten Treffer statistisch betrachtet der klare Favorit auf den Sieg war. Ganze 74 % der Spiele mit Toren wurden von dem Team gewonnen, welches das 1:0 erzielt hatte. Diese Statistik ist ein neuer Höchstwert in der UEFA Champions League und übertrifft die bisher höchste Siegquote von 72 % aus den Spielzeiten 2004/05 und 2010/11. In der Saison 2008/09 hatte dieser Wert nur bei 56,8 % gelegen, doch seitdem nimmt er beständig zu. Mit insgesamt 23 Unentschieden im diesjährigen Wettbewerb ist im Vergleich zu den Spielzeiten 2012/13 (27) und 2011/12 (31) ein Rückgang auf den Wert von 2010/11 zu verzeichnen. In den Gruppen D und F gab es gar keine Punkteteilung und nur fünf der 29 Spiele in der K.-o.-Phase endeten unentschieden. Sechs Partien dieser Saison gingen komplett torlos aus – und nur eine, das Halbfinalhinspiel zwischen Atlético Madrid und dem FC Chelsea, war ein Spiel der K.-o.-Phase. In den 119 Begegnungen mit Toren konnte sich das mit 0:1 in Rückstand geratene Team 17 Mal ein Remis, doch nur 14 Mal noch einen Sieg erkämpfen. Drei Mannschaften (Benfica, Manchester City und Atlético Madrid) schafften mehr als einmal die Wende, wenngleich Atlético im Finale in Lissabon das umgekehrte Schicksal ereilte. Die Frage ist allerdings, warum die Erfolgsquote nach Rückständen so gering ausfällt. Im Viertelfinalrückspiel gegen Atlético hatte der FC Barcelona beispielweise bereits nach fünf Minuten einen Treffer kassiert, konnte die Niederlage aber in den verbleibenden 85 Minuten nicht mehr abwenden. Nur in sieben Partien fiel das erste Tor in der Schlussviertelstunde, sodass dem in Rückstand geratenen Team nur wenig Zeit blieb, das Spiel zu drehen. In 56 % der Spiele kam es bereits in der ersten Ergebnisse der 1:0 in Führung gegangenen Teams 88 SIEGE 17 UNENTSCHIEDEN 14 NIEDERLAGEN 74 % aller Spiele mit Toren gewann die zuerst in Führung gegangene Mannschaft – das ist ein neuer Höchstwert in der UEFA Champions League. halben Stunde, in fast einem Drittel der Partien sogar schon in den ersten 15 Minuten zum 1:0. Warum also konnten nur so wenige Teams das Blatt wenden? Als eine Begründung führt Sir Alex Ferguson den stetig wachsenden Trend hin zum ballbesitzorientierten Fußball und das immer genauere Passspiel an. „Mannschaften können heutzutage den Ball lange in den eigenen Reihen halten, das macht es für das in Rückstand geratene Team schwer“, so Ferguson. Manuel Pellegrini erscheint diese Statistik ganz logisch: „Zu Beginn einer Partie spielt man nur gegen den Gegner. Nach einem Rückstand spielt man dann auch gegen die Zeit und gegen das Ergebnis.“ „Das Team im Hintertreffen ist unter Zugzwang, darum wird das Risiko einer Niederlage noch höher“, fügt Arsène Wenger hinzu. Erschließt sich daraus wirklich diese enorme Bedeutung des ersten Treffers? Die Comebacks Anderlecht Benfica 2:3 Benfica PSG 2:1 ZSKA Moskau Pilsen 3:2 ZSKA Moskau Manchester City 1:2 Pilsen ZSKA Moskau 2:1 Chelsea Basel 1:2 Napoli Marseille 3:2 Porto Atlético Madrid 1:2 Austria Wien Zenit 4:1 Bayern Manchester City 2:3 PSG Leverkusen 2:1 Bayern Manchester United 3:1 Chelsea Atlético Madrid 1:3 Real Madrid Atlético Madrid 4:1 Die fett gedruckten Teams konnten einen 0:1-Rückstand noch in einen Sieg umwandeln. 42 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 STATISTIK 43 STATISTIK STATISTIK Torabschlüsse Flanken Flanken pro Spiel In der UEFA Champions League 2013/14 wurden pro Spiel 25,02 Torabschlüsse verzeichnet – im Schnitt gingen jedem Treffer 8,64 Schüsse voran. Diese Durchschnittswerte lassen jedoch keine Rückschlüsse auf die Qualität der Abschlüsse zu. Die Erfolgsquote des FC Porto betrug ein Tor pro 27 Versuche; bei Real Madrid hingegen landete einer von fünf Schüssen im Tor. Der unterlegene Finalist Atlético Madrid benötigte 6,69 Torabschlüsse pro Treffer, der FC Barcelona 6,86, der FC Chelsea 7,58 und der FC Bayern München 9,54 – die Bayern lagen damit zwar Verein Juventus Bayern Porto Real Madrid Barcelona Dortmund Atlético Madrid Leverkusen Manchester City Real Sociedad Ajax Schalke Zenit PSG Napoli Schachtar Chelsea Olympiakos Benfica ZSKA Moskau Pilsen Basel Manchester United Anderlecht Marseille Celtic Steaua Galatasaray Austria Wien Milan Kopenhagen Arsenal 44 über dem Durchschnitt, verzeichneten jedoch insgesamt die meisten Torabschlüsse, wovon 64 % auf den Kasten gerichtet waren. Etwas besser war in dieser Hinsicht Barça mit zwei von drei aufs Tor gerichteten Schüssen. In dieser Saison gingen insgesamt 59,1 % der Schüsse aufs Tor. Von den 32 Teilnehmern gab lediglich der FC Porto mehr Schüsse daneben als aufs Tor ab (57 gegenüber 51). Vier der zehn letztplatzierten Klubs erreichten die K.-o.-Runde trotz ihres geringen Durchschnitts an Torabschlüssen pro Spiel – der FC Arsenal bildete die zweite Saison hintereinander das Schüsse gesamt Schüsse pro Spiel Tore 118 229 108 206 144 141 174 107 106 80 77 101 100 124 74 74 144 95 68 68 67 62 103 61 61 60 59 78 58 73 48 59 19,7 19,1 18 15,8 14,4 14,1 13,4 13,4 13,3 13,3 12,8 12,6 12,5 12,4 12,3 12,3 12 11,9 11,3 11,3 11,2 10,3 10,3 10,2 10,2 10 9,8 9,8 9,7 9,1 8 7,4 9 24 4 41 21 18 26 10 19 1 5 8 9 25 10 7 19 12 8 8 6 5 17 4 5 3 2 9 5 9 4 9 Schlusslicht dieser Statistik. Umgekehrt kamen drei Vereine der Top Ten trotz zahlreicher Torabschlüsse nicht weiter; so verwertete Real Sociedad San Sebastián nur einen von 80 Schüssen aufs Tor. Bayern außerhalb Strafraum außerhalb 33 89 31 81 64 50 62 26 43 16 24 31 24 57 23 17 45 30 27 22 22 17 38 17 13 18 15 25 17 21 17 28 33 59 20 44 30 37 41 36 16 27 25 23 33 28 21 27 42 24 15 23 15 16 25 18 19 16 19 16 14 19 10 13 30 41 30 46 21 28 33 22 26 13 13 26 13 26 14 12 25 16 14 10 13 12 26 13 13 9 9 15 7 13 11 8 22 40 27 35 29 26 38 23 21 24 15 21 30 13 16 18 32 25 12 13 17 17 14 13 16 17 16 22 20 20 10 10 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 28,83 25,67 Anderlecht Schüsse daneben Strafraum 31,67 Porto Bei Real Madrid landete einer von fünf Schüssen im Tor; Atlético Madrid benötigte 6,69 Torabschlüsse pro Treffer. Schüsse aufs Tor Erfolgsquote % Portos Fernando setzt zur Hereingabe an. Zum zweiten Mal in Folge hat ein portugiesischer Verein die höchste Flankenquote zu verzeichnen. Beide Male schied die betreffende Mannschaft jedoch bereits in der Gruppenphase aus. Auffällig ist allerdings, dass Benfica Lissabons Höchstwert von 2012/13 mit 20,83 Flanken pro Spiel im diesjährigen Wettbewerb von ganzen sieben Teams übertroffen wurde. Die höchste Erfolgsquote hatte die Mannschaft von Manchester City, bei der 39 % der Hereingaben einen Mitspieler erreichten. Damit lag sie knapp vor den beiden portugiesischen Flankenspezialisten. Generell zeichnet sich hier ein positiver Trend ab. 2012/13 hatten zehn der 32 Teilnehmer Quoten von unter 20 % verbucht, beim CFR Cluj landeten sogar nur zwei von 25 Flanken bei einem Mitspieler. In der Saison 2013/14 brauchten, wie die Tabelle zeigt, nur zwei Vereine, der SSC Neapel und der FC Basel, mehr als fünf Versuche für eine angekommene Hereingabe. Bei einigen Mannschaften deutet die Statistik auf eine veränderte Spielweise hin: Der FC Chelsea schlug im Vergleich zur Vorsaison (18,67) unter José Mourinho deutlich weniger Flanken pro Spiel (13,08), während der FC Barcelona unter Gerardo Martino nahezu doppelt so viele Hereingaben (21) wie 2012/13 (11) zu verzeichnen hatte. Auch der FC Bayern hat unter Jupp Heynckes deutlich seltener geflankt (16,77 Mal) als diese Saison unter Pep Guardiola (28,83 Mal). STATISTIK Ajax 22,67 22 % Real Sociedad 22,67 26 % Barcelona 21 23 % Celtic 21 24 % Leverkusen 20,75 25 % Juventus 20,5 29 % Atlético Madrid 19,92 27 % Schalke 19,63 24 % Schachtar 19,5 28 % Benfica 19,33 38 % Viktoria Pilsen 19 33 % Zenit 18,25 21 % Olympiakos 17,88 28 % Manchester United 17,8 25 % Milan 17,13 31 % Real Madrid 17,08 31 % Manchester City 17 39 % Marseille 17 29 % Basel 14,33 19 % Arsenal 14,25 26 % ZSKA Moskau 14 26 % Steaua 14 29 % Galatasaray 13,88 27 % Austria Wien 13,17 27 % Chelsea 13,08 25 % Napoli 12,5 FC Kopenhagen 10,83 23 % 27 % 15,7 PSG 29 % 22 % 16,1 Dortmund 37 % 17 % 20 % 45 ANALYSE Diskussionspunkte der Bayern – zweifelsohne alles Offensivspieler – wirklich als „Stürmer“ bezeichnen? Wird einer der Barça-Angreifer dieser Bezeichnung wirklich gerecht? Ein genauer Blick auf die Kaderlisten zeigt zahlreiche offensive Mittelfeldspieler, die ebenso gut im Mittelfeld wie im Sturm spielen könnten, aber kaum Stürmer, die als echte Sturmspitzen gelten. Der Leverkusener Stefan Kießling (rechts) gehörte zu den wenigen Stürmern, die aus dem Land ihres Vereins stammten. Der Trend hin zu ausländischen Stürmern, Weitschüsse und die Zunahme an Eckballtoren im Fokus Tore sprechen lassen Vieles spricht dafür, dass sich Welt- und Europameistertitel im Nationalmannschaftsfußball auf den weltweit bedeutendsten Klubwettbewerb auswirken. Mit dem einzigartigen Titel-Hattrick der „Furia Roja“ im Rücken stellte Spanien die meisten Spieler in der UEFA-Champions-League-Saison 2013/14. Damit endete das Zeitalter der französischen Dominanz, die durch die Titelgewinne der „Bleus“ 1998 und 2000 ausgelöst worden war. In dieser Spielzeit war die Grande Nation nur noch mit 45 Spielern in der Königsklasse vertreten. Aus Brasilien, das 2007/08 noch 96 Vertreter verzeichnet hatte, stammten 54 Spieler, aus Argentinien genau halb so viele. Im Folgenden geht es allerdings nicht so sehr um die Anzahl der Spieler als vielmehr um die Rolle, die sie wahrnehmen. „Man betrachte die Top-Torjäger: Die meisten kommen aus Südamerika. In Europa bringen wir nicht viele echte Knipser hervor.“ Diese Aussage stammt von Arsène Wenger anlässlich des UEFAElitetrainer-Forums, das zu Beginn der Saison stattfand. Den Gegenbeweis erbrachte Atlético Madrid, indem es im Endspiel Adrián López, David Villa und, wenn auch nur kurz, Diego Costa auf den Platz schickte. Letzterer kam zwar in Brasilien zur Welt, verfügt inzwischen aber über die spanische Staatsbürgerschaft. Man könnte jedoch auch argumentieren, dass López und Villa (554 bzw. 454 Einsatzminuten) nicht einmal die Hälfte aller Spiele Atléticos bestritten haben. Beim Gegner im Estádio do Sport Lisboa e Benfica kam Álvaro Morata zu 46 einem Kurzeinsatz für Real Madrid, womit er in der abgelaufenen Champions-League-Saison insgesamt 173 Minuten auf dem Feld stand. Die Kaderlisten sprechen Bände: Das Angriffsspiel der acht Top-Klubs ist stark auf die „importierten“ Talente ausgerichtet. Bei den übrigen Achtelfinalisten zeigt sich das gleiche Bild: Edin Džeko, Sergio Agüero, Álvaro Negredo und Jesús Navas bei Manchester City; Hulk, José Rondón und Danny bei Zenit St. Petersburg; Ádám Szalai und Klaas-Jan Huntelaar bei Schalke 04; Michael Olaitan und Nelson Valdez bei Olympiakos Piräus; Olivier Giroud bei Arsenal London, wo Theo Walcott auf lediglich 93 Einsatzminuten kam. Beim Begriff „Stürmer“ gibt es jedoch auch Bedeutungsnuancen. Lassen sich Wayne Rooney, Pedro Rodríguez oder die Flügelspieler Fakt ist, dass einheimische Spieler in der Offensivabteilung der Spitzenklubs in der Regel eine marginale Rolle spielten und nur minimal in Erscheinung traten. Bei den deutschen Vereinen ließ einzig Bayer Leverkusen einen lokal ausgebildeten Stürmer auflaufen (Stefan Kießling), während die deutschen Spieler bei den übrigen Klubs eher im offensiven Mittelfeld agierten. Bei den englischen Mannschaften war Danny Welbeck der einzige echte Anwärter auf das Prädikat „Stürmer“. Dieser Trend kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem bei UEFA-Juniorenturnieren immer häufiger mit einem 4-2-3-1, also einer Formation mit nur einer Sturmspitze, gespielt wird. Das im Bericht zur letzten Saison aufgeworfene Diskussionsthema ist somit im Hinblick auf die künftigen Leistungsträger der UEFA Champions League auch heute noch aktuell. Bringt der europäische Fußball genügend Stürmer hervor, um „Nachschub“ an Torjägern zu gewährleisten? Oder wird der Trainer heutzutage zu einer stürmerlosen Aufstellung gezwungen, ganz einfach weil die Stürmer fehlen? Nationalitäten der Stürmer der Viertelfinalisten Real Madrid Karim Benzema (FRA), Cristiano Ronaldo (POR), Gareth Bale (WAL), Álvaro Morata (ESP) Atlético Madrid Diego Costa (ESP), David Villa (ESP), Adrián López (ESP) Bayern Mario Mandžukić (CRO), Arjen Robben (NED), Franck Ribéry (FRA), Xherdan Shaqiri (SUI) Chelsea Fernando Torres (ESP), Samuel Eto’o (CMR), Demba Ba (SEN) Dortmund Robert Lewandowksi (POL), Pierre-Emerick Aubameyang (GAB) PSG Zlatan Ibrahimović (SWE), Ezequiel Lavezzi (ARG), Edinson Cavani (URU) Manchester United Robin van Persie (NED), Javier Hernández (MEX), Danny Welbeck (ENG), Wayne Rooney (ENG) Barcelona Lionel Messi (ARG), Neymar (BRA), Alexis Sánchez (CHI), Pedro Rodríguez (ESP) UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Südamerikanische Spieler wie Sergio Agüero von Manchester City werden im Sturm vermehrt Eigengewächsen vorgezogen. DISKUSSIONSPUNKTE 47 Nach sechs Jahren kehrte José Mourinho in die Stamford Bridge zurück. „In der Champions League wirst du vom Gegner derart genau beobachtet, dass du eine Variante nur einmal bringen kannst. Also neigst du dazu, diese für eine besondere Gelegenheit aufzusparen.“ José Mourinho Weitschüsse ein probates Mittel? Einige der schönsten Tore der abgelaufenen UCL-Saison fielen durch Schüsse von außerhalb des Sechzehners. Betrachtet man allerdings die Entstehung aller Treffer, offenbart sich ein starker Rückgang der Weitschusstore um 29 %. Nun stellt sich die Frage, ob diese Entwicklung auf eine erhöhte Wachsamkeit der Torhüter zurückzuführen ist, denn die reine Anzahl der Torschüsse von außerhalb des Strafraums ist keineswegs rückläufig. In der Ausgabe 2013/14 wurden 1 476 der insgesamt 3 127 Torschüsse aus der Distanz abgegeben (47 %). Nicht weniger als 15 Mannschaften versuchten ihr Glück häufiger von außerhalb als von innerhalb des Strafraums, namentlich Ajax, Anderlecht, Austria Wien, Basel, Celtic, Leverkusen, Milan, ZSKA Moskau, Olympiakos, Marseille, Real Sociedad, Schachtar Donezk, Steaua Bukarest und Zenit. Bei den St. Petersburgern zeigte sich dies nicht zuletzt dank des schussgewaltigen Hulk am ausgeprägtesten: Sie verbuchten 63 Weitschüsse gegenüber 37 Versuchen von innerhalb des Sechzehners. Napoli wies ein ausgeglichenes Schussverhältnis auf, nämlich 37 zu 37. Bei den beiden Finalisten gab Real 38 % seiner Torschüsse aus der Distanz ab, bei Atlético waren es 45 %. Paris Saint-Germain war der einzige Verein, der zweimal häufiger von innerhalb als von außerhalb des Strafraums aufs Tor schoss. Die Folgefrage, die sich in diesem Zusammenhang aufdrängt, ist, ob sich 48 Weitschüsse angesichts einer Erfolgsquote von einem Tor auf 42 Versuche überhaupt lohnt. Dies ist nicht gerade eine berauschende Quote für einen Wettbewerb, bei dem 8,6 Torabschlüsse für einen Treffer benötigt werden. Der Hang zu Distanzschüssen lässt sich möglicherweise mit den tief stehenden Abwehrreihen erklären, die den Gegner davor abschrecken, sich in den Strafraum zu spielen. Man könnte auch behaupten, dass durch Weitschüsse verursachte Ablenker und Abpraller eines der wenigen Mittel ist, um für Chaos in der heutzutage gut organisierten Defensive zu sorgen. Ein weiteres Argument stammt aus dem Futsal, wo Trainer oft geltend machen, dass aus einem mit einem Schuss abgeschlossenen Angriff nicht nur ein Tor resultieren kann, sondern dass damit auch allfällige Konterchancen des Gegners verhindert werden können. Doch gilt diese These auch im Elferfußball? Torerfolg gleich um die Ecke Luka Modrić tritt einen Eckball von rechts, Sergio Ramos köpft ein. So lautete das Drehbuch bei zwei Schlüsselszenen auf Real Madrids Weg zum Titel: beim wichtigen 1:0-Führungstreffer gegen die Bayern in München und beim noch wichtigeren, „siegbringenden“ Ausgleich im Finale gegen Atlético, das ebenfalls nach einer Ecke in Führung gegangen war. Mit den beiden Treffern in Lissabon stieg die Gesamtsumme in dieser Saison auf 37 Tore nach Eckbällen. Dies sind 16 % mehr als in der Vorsaison und sogar 37 % mehr als 2011/12, als die Erfolgsquote bei 1 zu 46 lag. 2013/14 betrug diese Quote 1 Tor auf 34 Eckstöße. Am effizientesten beim Verwerten von Eckbällen zeigte sich PSG mit sechs Treffern aus 38 Versuchen. Atlético und Chelsea, die für ihre Effizienz bei Standards bekannt sind, waren je vier Mal erfolgreich, während Real vor den beiden Treffern durch Ramos in den entscheidenden Saisonmomenten nur ein Tor nach einem Eckball gelungen war. Paradoxerweise machten die beiden Teams mit den meisten herausgeholten Eckbällen – Pep Guardiolas Bayern und Gerardo Martinos FC Barcelona – am wenigsten aus diesen Chancen. Die Bayern verwerteten nur einen ihrer 98 Eckstöße, zu Hause gegen Manchester City. Barça hält den Ball generell lieber flach und zog es bei seinen 70 Eckbällen der Saison deshalb vor, mit einem kurzen Pass einen neuen Angriff einzuleiten. Drückt man ein Auge zu, könnte man einwenden, dass dem Passfeuerwerk, das im Heimspiel gegen Celtic zum Führungstreffer führte, ein von links getretener Eckball vorausgegangen war. Es stellt sich die Frage, ob eine höhere Erfolgsquote die Trainer dazu verleitet, mehr Zeit ins Eckballtraining zu investieren, obschon das Überraschungsmoment schnell verloren geht, wie José Mourinho erklärt: „In der Champions League wirst du vom Gegner derart genau beobachtet, dass du eine Variante nur einmal bringen kannst. Also neigst du dazu, diese für eine besondere Gelegenheit aufzusparen.“ UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 STATISTIK Laufdistanz Die von Jürgen Klopp trainierten Borussen aus Dortmund legten das zweite Jahr in Folge mehr Kilometer zurück als alle anderen Teilnehmer und kamen als Team beim 3:0-Sieg über Olympique Marseille bei ihrem ersten Champions-LeagueHeimspiel auf den Saison-Höchstwert von 126,34 km. In diesem Spiel hatte der BVB auch die meisten langen und bei weitem die wenigsten kurzen Pässe zu verzeichnen. Im Viertelfinale gegen Real Madrid spielte die Elf beispielsweise drei Mal so viele Kurzpässe. Die vier deutschen Mannschaften gehörten zu den zwölf lauffreudigsten Teams. Der FC Bayern rangierte den Großteil der Saison nur knapp hinter den Dortmundern, doch die Laufdistanz der Münchner von „lediglich“ 112,66 km im Halbfinalheimspiel gegen Real Madrid, ihr niedrigster Wert dieser Saison, drückte ihre Gesamtquote. Auffallend ist, dass die übrigen sechs Viertelfinalisten zu den Teams mit der geringsten Laufdistanz gehörten. Bemerkenswert ist auch, dass 13 von 17 der im Schnitt laufstärksten Teams in der Gruppenphase gescheitert sind und dass der Unterschied zwischen den Mannschaften mit der größten und geringsten Laufdistanz erheblich ist: Der BVB legte über die Saison durchschnittlich 16 % mehr Kilometer zurück als der AC Mailand. Einzelstatistiken lassen sich nicht so leicht erheben, da die allgemein verfügbaren Daten sich auf die Gesamtdistanz in einer Saison beziehen – wodurch die Spieler der zwei Finalisten natürlich deutlich im Vorteil sind. Aufschlussreicher ist ein Vergleich auf Grundlage der zurückgelegten Meter pro Einsatzminute. Die Tabelle basiert nicht auf einer umfassenden Analyse der über 600 in der Champions-LeagueAusgabe 2013/14 eingesetzten Spieler, sondern stellt ausgewählte Akteure dar. Die Schlüsselspieler von Bayern und Dortmund bilden den Kern der laufstärksten Spieler des Wettbewerbs. Neben der ansonsten vor allem aus zentralen Offensivspielern oder, im Fall von Xabi Alonso, Xavi Hernández und Andrea Pirlo, aus Spielmachern vor der Viererkette bestehenden Tabelle finden sich in dieser auch zwei Münchner Flügelspieler wieder. Zu Vergleichszwecken ist am Tabellenende auch die Laufdistanz wettbewerbsprägender Stürmer aufgeführt. Die Laufleistung von Thomas Müller und Robert Lewandowski, die 52 % bzw. 36 % mehr Meter als Lionel Messi abspulten, spricht für die vielfältigen Arten des Offensivspiels. Spieler Klub Henrich Mchitarjan Thomas Müller Koke Kevin Großkreutz Xabi Alonso Franck Ribéry Xavi Hernández Andrea Pirlo Ramires Marco Reus Paul Pogba David Alaba Raúl García Arjen Robben Toni Kroos Robert Lewandowski Luka Modrić Cristiano Ronaldo Diego Costa Zlatan Ibrahimović Lionel Messi Dortmund Bayern Atlético Madrid Dortmund Real Madrid Bayern Barcelona Juventus Chelsea Dortmund Juventus Bayern Atlético Madrid Bayern Bayern Dortmund Real Madrid Real Madrid Atlético Madrid PSG Barcelona STATISTIK Distanz in km pro Spiel Dortmund121,92 Basel 121,06 Ajax119,33 FC Kopenhagen 118,19 Austria Wien 118,42 Pilsen118,05 Bayern 117,60 Steaua 117,58 Schalke 116,86 Juventus116,68 Benfica115,63 Leverkusen115,55 Napoli114,78 Real Sociedad 114,74 ZSKA Moskau 114,41 Schachtar 113,88 Porto113,06 Zenit 112,46 Manchester United 112,32 Atlético Madrid 112,09 Arsenal 111,92 Anderlecht111,55 Chelsea 111,41 Manchester City 111,34 Galatasaray 110,80 Real Madrid 110,99 Schnitt* Barcelona109,27 136,51 136,25 136,05 133,26 133,19 130,77 130,34 129,05 128,71 128,53 127,93 127,42 126,99 126,3 125,43 121,54 120,97 111,47 109,37 95,88 89,17 Marseille108,55 Olympiakos Celtic PSG 108,94 108,44 106,05 Milan105,02 In der Tabelle werden keine Spiele berücksichtigt, in denen Teams 30 Minuten oder länger in Unterzahl waren – ein Faktor, der die läuferische Gesamtleistung der Mannschaft natürlich verfälschen würde. *Meter pro Einsatzminute 49 STATISTIK Angriffsspiel Arturo Vidal erzielte für ein offensiv eingestelltes Juventus fünf Tore. Zuspiele und Einzelvorstöße in den gegnerischen Strafraum 30,1 22 21,8 19,5 18 16,2 16,2 Bayern 50 | 18 Juventus 39 | 8 Porto 32 | 16 Barcelona 27 | 14 Benfica 24 | 13 Dortmund 31 | 7 Schachtar 25 | 9 15,9 14,8 14,8 14,6 13,7 13,4 13,2 Real Madrid 30 | 5 Manchester City 23 | 6 Pilsen 38 | 0 Chelsea 28 | 4 Manchester United 26 | 6 PSG 22 | 9 Atlético Madrid 20 | 5 13 13 12,6 12,3 12,3 11,5 11,5 Leverkusen 23 | 7 Schalke 23 | 6 Zenit 19 | 5 Ajax 21 | 6 Napoli 15 | 7 Galatasaray 19 | 6 Real Sociedad 15 | 8 11,3 11,2 11,2 10,3 9,9 9,7 9,5 Celtic 18 | 6 Anderlecht 17 | 4 ZSKA Moskau 19 | 3 Marseille 19 | 1 Olympiakos 14 | 2 Basel 14 | 3 Arsenal 18 | 5 9,1 8,5 8,5 6,8 Milan 13 | 5 Austria Wien 13 | 1 Steaua 14 | 5 Kopenhagen 11 | 5 Wie häufig führen Angriffe einer Mannschaft tatsächlich zu Torchancen? Statistisch gesehen könnte die Anzahl Zuspiele und Einzelvorstöße in den gegnerischen Strafraum Aufschlüsse darüber geben. So verbuchte der FC Bayern München in dieser Ausgabe einen Wert, der mehr als doppelt so hoch war wie die 14,1 Vorstöße in den Strafraum pro Spiel in der Saison 2013/14. Dieser Schnitt ist jedoch nicht sehr aussagekräftig, betrachtet man die erstaunliche Unbeständigkeit der Teams in dieser Hinsicht, allen voran von Viktoria Pilsen: Während sich die Tschechen beim 2:1-Heimsieg über ZSKA Moskau 38 Mal in den Strafraum spielten, gelang ihnen dies im Auswärtsspiel gegen die Bayern kein einziges Mal. Das Team von Pep Guardiola wies sowohl den höchsten Maximalwert (50 im Spiel gegen Pilsen) als auch den höchsten Minimalwert auf (18 zu Hause gegen Manchester City). Der andere unterlegene Halbfinalist, der FC Chelsea, verpasste in der Gruppenphase zwei Mal einen zweistelligen Wert und drang im Spiel gegen Atlético in Madrid lediglich vier Mal in den Sechzehner ein. Atlético verbuchte seinen Minimalwert von fünf Vorstößen im Viertelfinalhinspiel im Camp Nou. Stadtrivale Real wies im Auswärtsspiel gegen Dortmund denselben Wert auf und auch in den beiden Halbfinalspielen gegen die Bayern tauchten die Königlichen nur 15 Mal im gegnerischen Strafraum auf. Wie Olympique Marseille in Dortmund stieß die Wiener Austria beim 1:1 in Porto nur ein einziges Mal in den Sechzehner vor, zeigte sich dabei aber höchst effizient und erzielte ihren einzigen Treffer des Spiels. Max. Min. Durchschnitt Arjen Robben in Aktion. 50 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 STATISTIK 51 STATISTIK Disziplin Freistöße Begangene Fouls In der Saison 2013/14 wurden pro ChampionsLeague-Partie im Schnitt knapp 28 Freistöße gegeben (um genau zu sein 27,58). Insgesamt nahm die Anzahl Fouls im Vergleich zur Vorsaison von 3 413 auf 3 448 minimal zu – mit anderen Worten um 1 %. Im technischen Bericht zur Ausgabe 2010/11 war zu lesen, dass zum ersten Mal keines der 32 Teams mehr als 20 Fouls pro Spiel begangen hatte und insgesamt pro Partie weniger als dreißig Mal unfaire Mittel eingesetzt wurden. Dieser Trend setzte sich fort: Die Foulquote aller 32 Teams lag deutlich unter 20. Auffällig war, dass 10 der 16 Teams mit den meisten Fouls in der Gruppenphase ausgeschieden sind. Aufgrund des Trends hin zum kollektiven Verteidigen wurden die meisten Fouls erneut gegen Stürmer und Mittelfeldspieler gepfiffen, wodurch unter anderem Akteure wie Eden Hazard, Mario Balotelli, Neymar, Ezequiel Lavezzi, Robert Lewandowski, Olivier Giroud, Giorgios Samaras und Franck Ribéry sowie Mittelfeldspieler wie Axel Witsel, Marco Verratti, Fernandinho, Gabi, Ramires und Raúl García das Feld anführten. zugenommen – die negativste Bilanz seit 2009/10. Es gab mehr direkte rote Karten als Ampelkarten, und unter den 15 infolge einer direkten roten Karte des Feldes verwiesenen Spielern waren drei Torhüter. Galatasaray 15 Steaua 15 Gelbe und rote Karten Weniger Abseitsstellungen Obwohl die Anzahl der Regelverstöße geringfügig zugenommen hat, gab es trotz des Dutzends gelber Karten im Finale in Lissabon über 4 % weniger Verwarnungen zu verzeichnen. Die Gesamtzahl fiel von 548 in der Spielzeit 2012/13 auf 525, also im Schnitt 4,2 pro Spiel. Alle 6,57 Fouls wurde eine Karte gezückt. Im letztjährigen Wettbewerb lagen noch vier Vereine über dem Durchschnittswert von drei Verwarnungen pro Spiel. In dieser Saison erreichte nur der RSC Anderlecht, auf dessen Kappe auch vier der 27 Platzverweise gingen, diese Marke. In der Ausgabe 2008/09 gab es 724 abseitsbedingte Spielunterbrechungen. Seitdem nimmt diese Zahl stetig ab, und der Trend setzte sich mit einem deutlichen Rückgang um 18 % auch 2013/14 fort. Die Gesamtzahl von 667 aus der Saison 2012/13 fiel auf 547, der Durchschnittswert sank also von 5,34 auf 4,38. Alle 20 Spielminuten wurde demnach die Fahne gehoben. Abseits scheint also im Fußball generell eine immer geringere Rolle zu spielen. Zwölf Vereine leisteten sich im Schnitt weniger als zwei gelbe Karten pro Spiel, in der letzten Saison waren es zehn. Die Achtelfinalisten leisteten sich genauso viele Verwarnungen wie die ausgeschiedenen Teams. Real Madrids Sechser Xabi Alonso war als einziger Spieler aufgrund seiner im Halbfinalrückspiel in München kassierten dritten gelben Karte für das Finale gesperrt. Die Zahl der Platzverweise hingegen hat mit 35 % bedeutend 52 Benfica 17,67 Porto 17,67 Anderlecht 16,67 Atlético Madrid 16,46 Austria Wien 16,33 Manchester City 16 FC Kopenhagen 15,67 Celtic 15,5 Dortmund Björn Kuipers leitete das Endspiel. Fünf Spiele hatten sogar keine Abseitsstellung zu verzeichnen, und bei 70 % der Spiele 2013/14 gab es fünf oder weniger Abseitsentscheidungen. Nur bei den Begegnungen Viktoria Pilsen - Manchester City und RSC Anderlecht - Olympiakos Piräus lag die Zahl mit 13 bzw. 11 Abseitspositionen im zweistelligen Bereich. In den sechs Spielen von Austria Wien schnappte die Abseitsfalle nur elf Mal zu. In der Einzelspielerstatistik konnten sich die früher in dieser Kategorie führenden 15,3 Chelsea 15,25 Basel 15,17 Pilsen 15,17 Olympiakos 14,88 Schachtar 14,83 Ajax 14,5 Napoli 13,83 Zenit 13,63 Milan 13,5 Leverkusen 13,25 Manchester United 13,2 Real Sociedad 12,67 Juventus 12,17 Arsenal 11,88 Schalke 11,75 Marseille 11,67 PSG 11,6 Barcelona 11,4 Bayern Real Madrid ZSKA 11,17 9,69 8,33 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 dass die Mannschaften tiefer verteidigen? Ein zu berücksichtigender Faktor ist, dass die Assistenten bei passivem Abseits, also wenn der Spieler nicht ins Spielgeschehen eingreift, üblicherweise nicht mehr die Fahne heben. italienischen Akteure komplett rehabilitieren. Vorbei sind die Tage, als im technischen Bericht zum Beispiel von 26 Abseitspositionen des Arsenal-Stürmers Emmanuel Adebayor in einer einzigen Saison die Rede war. In der diesjährigen Saison war mit Olivier Giroud ein anderer Stürmer von Arsenal des Schiedsrichterassistenten bester Freund, doch in seinen 630 Spielminuten lief er nur 14 Mal ins Abseits. Olympiakos-Stürmer Kostas Mitroglou wurde in 450 Minuten elf Mal aus dem Abseits zurückgepfiffen – genauso oft wie Cristiano Ronaldo, der aufgrund seiner 993 Spielminuten allerdings auf einen deutlich niedrigeren Durchschnittswert kam. Anderlecht-Angreifer Aleksandar Mitrović stand in den sechs Gruppenspielen seiner Elf neun Mal im Abseits. 18 der 32 Mannschaften ließen ihre Gegner öfter ins Abseits laufen, als sie es selbst taten. Während Olympique Marseille und der FC Kopenhagen hier die eindrucksvollsten Beispiele lieferten, konnte die sich oft tief in die eigene Hälfte zurückziehende Abwehr von Atlético Madrid ihre Gegner nur alle zwei Spiele einmal in Abseits stellen. Die Spieler des FC Porto tappten trotz ganzer 109 Torschüsse in sechs Gruppenspielen nur drei Mal in die Abseitsfalle. Die Tabelle zeigt die Durchschnittswerte der Vereine für eigene und gegnerische Abseitsstellungen. Diese Statistik wirft einige Fragen auf: Sind die deutlich zurückgegangenen Abseitsstellungen auf die größere Achtsamkeit und das diszipliniertere Stellungsspiel der Spieler zurückzuführen? Oder liegt es eher daran, Abseitsstellungen Pilsen Napoli Arsenal Barcelona 2,1 2,67 3,17 2,67 Anderlecht Steaua 1 Real Madrid 2,58 3 2,5 1 1.4 rote Karten Anzahl der Spiele Verwarnungsquote pro Spiel 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 192 198 203 283 302 524 567 508 530 415 434 463 477 445 489 472 453 549 548 525 4 10 3 11 7 14 13 10 8 20 14 19 9 7 11 14 13 15 10 12 6 8 3 6 8 16 13 11 11 9 25 9 17 9 8 13 11 7 10 15 61 61 61 85 85 157 157 157 157 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 3,15 3,24 3,33 3,33 3,55 3,34 3,61 3,24 3,38 3,32 3,47 3,7 3,82 3,56 3,91 3,78 3,62 4,39 4,38 4,2 Total 8 577 224 215 2 356 3,64 Atlético Madrid 2,3 2.3 1 2,25 2,38 2,23 Galatasaray gelb-rote Karten 2,5 2 Dortmund gelbe Karten 2,62 2 Bayern Juventus 3,75 2,88 3,13 2,7 2,7 1 Milan Karten pro Saison STATISTIK 3 2,38 2,88 Manchester City Manchester United Saison 1,33 Olympiakos PSG 0,54 ZSKA Moskau 2,17 Schachtar 2,17 1 Celtic Basel 1,67 FC Kopenhagen 1,5 Ajax 0.5 Benfica 1,33 Marseille 1,33 Zenit 1,25 1,25 1,17 Real Sociedad Porto 1 0.5 3,83 4 3 1,42 2,08 1,33 Chelsea Leverkusen 3,5 2,13 2,75 2 2,83 1,67 Schalke Austria Wien 4,33 2,67 3,17 3,67 4,17 3,33 1,63 1,67 Abseits Gegner 53 AUSWAHL DES TECHNISCHEN TEAMS All-StarTeam Zu den wohl schwierigsten Aufgaben des Trainerteams unter der Leitung von Sir Alex Ferguson, welches am Vormittag nach dem Endspiel in Lissabon zusammenkam, gehörte die Auswahl der 18 Spieler, die in der UEFA Champions League 2013/14 einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen haben. In vergangenen Spielzeiten wurden bis zu 23 Spieler in das All-Star-Team gewählt; in dieser Saison hatte man sich jedoch dazu entschieden, wie die Trainer in der UEFA Champions League nur maximal 18 Spieler auszuwählen. In die Auswahl des technischen Teams schafften es ganze elf Spieler der beiden Finalisten; Atlético Madrid, das zum ersten Mal überhaupt ins Finale eingezogen ist, stellte einen Spieler in jedem Mannschaftsteil. Bemerkenswert im Vergleich zu den Vorjahren ist die Nichtnominierung von Lionel Messi. Sieben Spieler aus der letzten Spielzeit gehörten auch diese Saison wieder zum Kader: Manuel Neuer, Philipp Lahm, Sergio Ramos, Andrés Iniesta (diese Saison der einzige Spieler des FC Barcelona), Arjen Robben, Zlatan Ibrahimović und Cristiano Ronaldo. In der Abwehr wurden drei Innen- und zwei Außenverteidiger berücksichtigt, wobei Lahm sowohl in der Viererkette als auch auf seiner neuen Position im defensiven Mittelfeld eingesetzt wurde. Vier der sechs Mittelfeldspieler spielten auf zentraler Position, Ángel Di María und Iniesta waren auf der linken Außenbahn aktiv. Bei den fünf Stürmern handelt es sich um zwei zentrale Angreifer und drei Flügelspieler. Torhüter Verteidiger Mittelfeldspieler Stürmer Daniel Carvajal Diego Godín Ángel Di María Gabi Diego Costa Zlatan Ibrahimović Philipp Lahm Pepe Andrés Iniesta Toni Kroos Marco Reus Arjen Robben 0 Thibaut Courtois 54 Manuel Neuer Sergio Ramos Tore ließ Real Madrid in den Halbfinalpartien gegen Bayern zu, nachdem die Münchner zuvor in 15 Champions-LeagueSpielen in Folge getroffen hatten. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 47 Luka Modrić AUSWAHL DES TECHNISCHEN TEAMS Xabi Alonso Cristiano Ronaldo Mal schoss Cristiano Ronaldo aufs gegnerische Tor, 17 Mal häufiger als Arjen Robben, die Nummer 2 in dieser Statistik. 55 DIE SAISON AUF EINEN BLICK Ergebnisse PLAYOFFS LIGAWEG (Endstand nach Hin- und Rückspiel; der erstgenannte Klub hatte zuerst Heimrecht) PLAYOFFS MEISTERWEG (Endstand nach Hin- und Rückspiel; der erstgenannte Klub hatte zuerst Heimrecht) Paços de Ferreira 3 Viktoria Pilsen 4 Lyon 0 PSV 1 Schachtjor K. 2 Dinamo Zagreb 3 Schalke 4 Ludogorez 2 Steaua (Auswärtstore) 3 Fenerbahçe 0 Zenit 8 Maribor 1 Real Sociedad 4 Milan 4 Celtic 3 Austria Wien 4 PAOK 3 Basel 6 Legia Warschau 3 Arsenal 5 GRUPPENPHASE GRUPPENPHASE GRUPPE A Manchester United Bayer 04 Leverkusen Schachtar Donezk Real Sociedad San Sebastián SP 6 6 6 6 Datum 17.09. 17.09. 02.10. 02.10. 23.10. 23.10. DatumHeim 05.11. Real Sociedad 05.11. Donezk 27.11. Leverkusen 27.11. Donezk 10.12. Man. United 10.12. Real Sociedad Heim Man. United Real Sociedad Leverkusen Donezk Man. United Leverkusen Erg. 4:2 0:2 2:1 1:1 1:0 4:0 Auswärts Leverkusen Donezk Real Sociedad Man. United Real Sociedad Donezk GRUPPE E FC Chelsea FC Schalke 04 FC Basel Steaua Bukarest Datum Heim 18.09. Chelsea 18.09. Schalke 01.10. Basel 01.10. Steaua 22.10. Schalke 22.10. Steaua SP 6 6 6 6 Erg. 1:2 3:0 0:1 0:4 0:3 1:1 Auswärts Basel Steaua Schalke Chelsea Chelsea Basel Hinspiel 0:2 Bayer 04 Leverkusen Hinspiel 0:4 FC Arsenal Hinspiel 0:2 AC Mailand Hinspiel 0:1 Zenit St. Petersburg Hinspiel 2:4 Olympiakos Piräus Hinspiel 2:0 FC Schalke 04 Hinspiel 1:6 Galatasaray Istanbul Hinspiel 1:1 56 S 4 3 2 0 U 2 1 2 1 U 0 1 2 3 DatumHeim 06.11. Chelsea 06.11. Basel 26.11. Basel 26.11. Steaua 11.12. Chelsea 11.12. Schalke ACHTELFINALE Manchester City S 4 3 2 0 N T GT Pkt. 0 12 3 14 2 9 10 10 2 7 6 8 5 1 10 1 Erg. 0:0 0:0 0:5 4:0 1:0 0:1 Auswärts Man. United Leverkusen Man. United Real Sociedad Donezk Leverkusen N T GT Pkt. 2 12 3 12 2 6 6 10 2 5 6 8 3 2 10 3 Erg. 3:0 1:1 1:0 0:0 1:0 2:0 Auswärts Schalke Steaua Chelsea Schalke Steaua Basel 18. Februar - 19. März 1:4 gesamt 1:6 gesamt 1:3 gesamt 1:5 gesamt 4:5 gesamt 2:3 gesamt 2:9 gesamt 1:3 gesamt GRUPPE B Real Madrid Galatasaray Istanbul Juventus Turin FC Kopenhagen Datum 17.09. 17.09. 02.10. 02.10. 23.10. 23.10. Heim Kopenhagen Galatasaray Juventus Real Madrid Real Madrid Galatasaray Erg. 1:1 1:6 2:2 4:0 2:1 3:1 SP 6 6 6 6 Auswärts Juventus Real Madrid Galatasaray Kopenhagen Juventus Kopenhagen GRUPPE F Borussia Dortmund FC Arsenal SSC Neapel Olympique Marseille Datum Heim 18.09. Marseille 18.09. Napoli 01.10. Arsenal 01.10. Dortmund 22.10. Arsenal 22.10. Marseille Erg. 1:2 2:1 2:0 3:0 1:2 1:2 S 5 2 1 1 U 1 1 3 1 N T GT Pkt. 0 20 5 16 3 8 14 7 2 9 9 6 4 4 13 4 DatumHeim 05.11. Juventus 05.11. Kopenhagen 27.11. Real Madrid 27.11. Juventus 10.12. Kopenhagen 10.12. Galatasaray SP 6 6 6 6 Auswärts Arsenal Dortmund Napoli Marseille Dortmund Napoli S 4 4 4 0 U 0 0 0 0 Auswärts Real Madrid Galatasaray Galatasaray Kopenhagen Real Madrid Juventus N T GT Pkt. 2 11 6 12 2 8 5 12 2 10 9 12 6 5 14 0 DatumHeim 06.11. Dortmund 06.11. Napoli 26.11. Arsenal 26.11. Dortmund 11.12. Marseille 11.12. Napoli VIERTELFINALE Erg. 2:2 1:0 4:1 3:1 0:2 1:0 Erg. 0:1 3:2 2:0 3:1 1:2 2:0 Auswärts Arsenal Marseille Marseille Napoli Dortmund Arsenal 1. - 9. April GRUPPE C Paris Saint-Germain Olympiakos Piräus Benfica Lissabon RSC Anderlecht Datum Heim 17.09. Benfica 17.09. Olympiakos 02.10. PSG 02.10. Anderlecht 23.10. Benfica 23.10. Anderlecht Erg. 2:0 1:4 3:0 0:3 1:1 0:5 SP 6 6 6 6 Auswärts Anderlecht PSG Benfica Olympiakos Olympiakos PSG GRUPPE G Atlético Madrid Zenit St. Petersburg FC Porto Austria Wien Datum Heim 18.09. Austria Wien 18.09. Atlético M. 01.10. Porto 01.10. Zenit 22.10. Porto 22.10 Austria Wien Erg. 0:1 3:1 1:2 0:0 0:1 0:3 S 4 3 3 0 U 1 1 1 1 N T GT Pkt. 1 16 5 13 2 10 8 10 2 8 8 10 5 4 17 1 DatumHeim 05.11. PSG 05.11. Olympiakos 27.11. Anderlecht 27.11. PSG 10.12. Benfica 10.12. Olympiakos SP 6 6 6 6 Auswärts Porto Zenit Atlético M. Austria Wien Zenit Atlético M. HALBFINALE S 5 1 1 1 Datum 06.11. 06.11. 26.11. 26.11. 11.12. 11.12 U 1 3 2 2 Erg. 1:1 1:0 2:3 2:1 2:1 3:1 Auswärts Anderlecht Benfica Benfica Olympiakos PSG Anderlecht N T GT Pkt. 0 15 3 16 2 5 9 6 3 4 7 5 3 5 10 5 Heim Zenit Atlético M. Porto Zenit Austria Wien Atlético M. GRUPPE D FC Bayern München Manchester City Viktoria Pilsen ZSKA Moskau Datum Heim 17.09. FC Bayern 17.09. Pilsen 02.10. Man. City 02.10. ZSKA 23.10. ZSKA 23.10. FC Bayern Erg. 3:0 0:3 1:3 3:2 1:2 5:0 SP 6 6 6 6 Auswärts ZSKA Man. City FC Bayern Pilsen Man. City Pilsen GRUPPE H FC Barcelona AC Mailand Ajax Amsterdam Celtic Glasgow Erg. Auswärts 1:1 Porto 4:0 Austria Wien 1:1 Austria Wien 1:1 Atlético M. 4:1 Zenit 2:0 Porto Datum Heim 18.09. Milan 18.09. Barcelona 01.10. Celtic 01.10. Ajax 22.10. Celtic 22.10. Milan 22. - 30. April ENDSPIEL U 0 0 0 0 DatumHeim 05.11. Man. City 05.11. Pilsen 27.11. Man. City 27.11. ZSKA 10.12. FC Bayern 10.12. Pilsen SP 6 6 6 6 Erg. 2:0 4:0 0:1 1:1 2:1 1:1 S 5 5 1 1 Auswärts Celtic Ajax Barcelona Milan Ajax Barcelona S 4 2 2 1 U 1 3 2 0 Datum Heim 06.11. Ajax 06.11. Barcelona 26.11. Celtic 26.11. Ajax 11.12. Milan 11.12. Barcelona N T GT Pkt. 1 17 5 15 1 18 10 15 5 6 17 3 5 8 17 3 Erg. 5:2 0:1 4:2 1:3 2:3 2:1 Auswärts ZSKA FC Bayern Pilsen FC Bayern Man. City ZSKA N T GT Pkt. 1 16 5 13 1 8 5 9 2 5 8 8 5 3 14 3 Erg. 1:0 3:1 0:3 2:1 0:0 6:1 Auswärts Celtic Milan Milan Barcelona Ajax Celtic 24. Mai FC Barcelona Rückspiel 1:2 Paris Saint-Germain Manchester United Hinspiel 1:1 2:4 gesamt FC Bayern München Rückspiel 1:3 Rückspiel 1:2 Atlético Madrid Hinspiel 0:0 FC Bayern München Rückspiel 1:1 Atlético Madrid FC Barcelona 1:2 Hinspiel 1:1 gesamt 3:1 gesamt FC Chelsea Rückspiel 3:1 Atlético Madrid Rückspiel 0:1 Rückspiel 1:4 Real Madrid Borussia Dortmund Rückspiel 2:1 Manchester United Real Madrid 2:3 Hinspiel 3:0 gesamt Rückspiel 0:2 Real Madrid Hinspiel 1:0 Real Madrid FC Chelsea Atlético Madrid Borussia Dortmund Rückspiel 0:3 Rückspiel 1:3 4:1 nach Verlängerung Paris Saint-Germain Hinspiel 3:1 3:3 gesamt 5:0 gesamt FC Bayern München Rückspiel 4:0 FC Chelsea (Auswärtstore) Rückspiel 0:2 Rückspiel 0:2 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 ERGEBNISSE 57 MANNSCHAFTSPROFILE FC ARSENAL England STATISTIK 24 EINGESETZTE SPIELER 9 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 61 (43 aufs Tor) = 7,6 (5,4) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE 0 3 1 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 45.+ 3 1 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 90.+ AUSWECHSLUNGEN 21/24 (darunter ein Doppelwechsel) 0 0 2 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G Die Achtelfinalisten Anlässlich des zu Beginn der Saison 2013/14 in Nyon abgehaltenen UEFA-Elitetrainer-Forums sagte Arsène Wenger: „Der Gruppensieg ist wichtig, weil man dann das Rückspiel im eigenen Stadion bestreitet. Es ist nicht bewiesen, dass dies einen echten Vorteil darstellt. Aber wenn man Gruppenerster wird, weiß man, dass man gute Arbeit geleistet hat.“ Sir Alex Ferguson fügte hinzu: „Seit vor ein paar Jahren neue Kontertaktiken bestehend aus schnellen Kombinationen und kollektiven Gegenangriffen entstanden sind, haben die Teams bessere Chancen, Auswärtstore zu erzielen.“ Hinspielen gewannen die Auswärtsteams sechs Mal, und diese Duelle waren so gut wie entschieden. Die Gruppenzweiten, also die Heimmannschaften, erzielten zusammen nur sechs Tore und ließen 20 zu. Lediglich zwei englische Klubs nutzten ihren Heimvorteil, um den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen: Der FC Chelsea siegte daheim in der Stamford Bridge nach einem Unentschieden in Istanbul, und Manchester United stieg nach der 0:2-Niederlage in Athen dank einem 3:0-Heimsieg im Old Trafford gegen Olympiakos wie ein Phönix aus der Asche auf. Mit dem Beginn der Achtelfinalspiele im Februar entstand weiterer Diskussionsstoff. In den Mit den offenen Auslosungen ab dem Viertelfinale wurden die Partien intensiver, 58 und der Heimvorteil gewann an Bedeutung hinzu – es gab keinen einzigen Auswärtssieg im Viertelfinale. Die Halbfinalbegegnungen hingegen wurden durch die Rückspielsiege der beiden Klubs aus Madrid in München bzw. London entschieden. Was die Spielphilosophien betrifft, schieden die beiden stärksten Mannschaften im Hinblick auf Ballbesitz – Bayern München und Barcelona – gegen deutlich weniger ballbesitzorientierte Gegner aus. Torhüter 1 Wojciech Szczęsny 13 Emiliano Viviano 21 Łukasz Fabiański Verteidiger 3 Bacary Sagna 4 Per Mertesacker 5 Thomas Vermaelen 6 Laurent Koscielny 17 Nacho Monreal 25 Carl Jenkinson 28 Kieran Gibbs Mittelfeldspieler 7 Tomáš Rosický 8 Mikel Arteta 10 Jack Wilshere 11 Mesut Özil 15 Alex Oxlade-Chamberlain 16 Aaron Ramsey 19 Santi Cazorla 20 Mathieu Flamini 31 Ryo Miyaichi 45 Isaac Hayden Stürmer 9 Lukas Podolski 12 Olivier Giroud 14 Theo Walcott 22 Yaya Sanogo 23 Nicklas Bendtner 37 Chuba Akpom 44 Serge Gnabry 2 2 2 1 2 2 1 1 2 1 1 MAR NAP DOR DOR MAR NAP BAY BAY 90 90 90 90 90 90 37so 0 0 0 0 0 0 51 S 0 90 90 90 0 90 12 0 90 90 90 0 90 2 0 90 90 90 0 90 0 0 90 90 90 1 90 15 0 90 90 90 0 90 90 2:1 I 90 90 I 90 2:0 63 90 27 90 I 88 1:2 89 90 58 90 I 86 32 I 1:0 90 90 I 90 I 90 75 I 2:0 I 75 8 75 82 I 90 15 90 0:2 90 0 90 16 90 90 74 76so 0 90 I 22 68 90 90 1 0 90 I 90 78 I 90 I I 90 I I 90 I I 90 15 I 90 0 0 4 1 0 0 0 1 0 0 0 0:2 8 2 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 1:1 90 90 90 90 90 90 I 0 I 90 59 0 31 16 S 90 90 74 I 39 90 7 45 77 I 45 84 I 90 6 BALLBESITZ 51 %* GESPIELTE PÄSSE 655* Max. 61 % gegen Marseille (h) Min. 36 % gegen Bayern (a)* Max. 887 gegen Marseille (h) Min. 433 gegen Bayern (a)* ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 111,92 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 77 % Max. 114,52 km gegen Bayern (a) Max. 86 % gegen Marseille (h) Min. 106,28 km gegen Dortmund (h) Min. 62 % gegen Bayern (h) PÄSSE (NACH DISTANZ)* Lang 81 (12 %) Mittellang 404 (62 %) Kurz 170 (26 %) *Siebter Spieltag gegen Bayern (h) nicht eingerechnet (Arsenal spielte 53 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 12 0 0 0 0 I 90 90 90 I 10 28 15 11 19 20 4 6 3 1 0 13 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE • 4-2-3-1 mit schnellem Umschalten auf 4-5-1 nach Ballverlusten • starke, erfahrene Abwehrspieler: Mertesacker, Vermaelen, Koscielny • Spielaufbau mit gefälligen, sicheren Kombinationen • variables Angriffsspiel, auch über die Seiten UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 A 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ MANNSCHAFTSPROFILE • intensives und wirkungsvolles Pressing ab der Mittellinie • Mittelfeldspieler mit großer Einsatzbereitschaft: Arteta, Oxlade-Chamberlain usw. • kompakte Abwehr; schnelles Umschalten auf Angriff • technisch starkes Team; Rosický ein ausgezeichneter Dribbler und Passgeber TRAINER • ausgezeichneter Teamgeist, große Einsatzbereitschaft • gefährliche Standards von Özil, Cazorla, Rosický usw. Arsène Wenger Geboren am: 22.10.1949 in Straßburg (FRA) Nationalität: Französisch Spiele in der UEFA Champions League: 154 Cheftrainer seit: 28.9.1996 59 ATLÉTICO MADRID FC BARCELONA Spanien Spanien STATISTIK STATISTIK 24 EINGESETZTE SPIELER 26 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 144 (94 aufs Tor) = 14,4 (9,4) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 2 6 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 3 5 5 0 1 1 45.+ 46.-60. 61.-75. 76.-90. 90.+ (Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 0) 0 3:1 1 Daniel Aranzubia 13 Thibaut Courtois 45 David Gil Verteidiger 2 Diego Godín 3 Filipe Luís 12 Toby Alderweireld 17 Javi Manquillo 18 José María Giménez 20 Juanfran 22 Emiliano Insúa 23 Miranda 27 Lucas Mittelfeldspieler 4 Mario Suárez 5 Tiago 6 Koke 8 Raúl García 10 Arda Turan 11 Cristian Rodríguez 14 Gabi 15 Josuha Guilavogui 16 Óliver Torres 24 José Sosa 26 Diego Stürmer 7 9 19 21 42 Adrián López David Villa Diego Costa Léo Baptistão Momar Ndoye 0 90 2 1 1 2 2 2 90 90 0 90 0 90 2:1 0 90 3:0 I 90 0 90 90 45 0 90 90 90 0 45 90 90 4:0 0 90 90 90 0 90 0 90 1:1 0 90 2:0 90 I 0 0 90 0 0 90 90 90 0 90 90 0 S 90 90 0 1:0 0 90 4:1 0 90 1:1 0 90 1:0 0 90 0:0 0 90 3:1 HZ 3 9 17 46.-60. 61.-75. 76.-90. 90 I 0 I 90 90 0 I 90 90 0 I 90 90 0 I 90 90 0 90 120 90 83 0 37 90 90 90 90 0 90 90 0 90 90 0 90 90 90 120 90 90 120 0 1 2 4 3 4 1 4 1 1 1 0 90 90 89 16 90 4 z 79 81 86 90 90 1 45 30 90 90 90 0 0 0 11 2 2 79 I 90 45 8 1 S S 1 11 74 9 0 60 I I I I 90 I I I 56 66 90 90 90 90 90 90 80 I I 28 74 24 80 I 16 90 90 90 90 I 34 90 45 10 62 0 0 45 0 90 90 82 45 45 0 8 0 10 0 90 0 0 79 90 90 90 0 90 82 90 90 90 90 72 S 90 86 24 78 77 I 30 84 12 13 11 0 6 90 90 90 90 S 0 120 120 66 I 0 120 BALLBESITZ 45 % G GESPIELTE PÄSSE 515 Max. 64 % gegen Austria (h) Min. 34 % gegen Barcelona (a) und Zenit (a) Max. 733 gegen Austria (h) Min. 370 gegen Porto (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 112,09 km ANGEKOMMENE PÄSSE 69 % Max. 119,58 km gegen Austria (a) Min. 104,30 km gegen Milan (a) Max. 78 % gegen Austria (h) Min. 57 % gegen Barcelona (h) Lang 71 (14 %) Mittellang 269 (52 %) Kurz 175 (34 %) 19 14 0 8 6 19 60 0 28 11 60 54 0 0 71 90 30 62 79 I 66 111 4 0 120 90 76 9 14 3 5 20 23 2 13 A Torhüter 1 Víctor Valdés 13 José Manuel Pinto 25 Oier Olazábal Verteidiger 2 Martín Montoya 3 Gerard Piqué 5 Carles Puyol 14 Javier Mascherano 15 Marc Bartra 18 Jordi Alba 21 Adriano 22 Daniel Alves 27 Patric Gabarron Mittelfeldspieler 4 Cesc Fàbregas 6 Xavi Hernández 8 Andrés Iniesta 12 Jonathan Dos Santos 16 Sergio Busquets 17 Alex Song 24 Sergi Roberto Stürmer TAKTISCHE AUFSTELLUNG 10 18 8 1 DURCHSCHNITTSWERTE PÄSSE (NACH DISTANZ) 90 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 90.+ 0 0 0 7 9 10 11 20 28 29 Pedro Rodríguez Alexis Sánchez Lionel Messi Neymar Cristian Tello Adama Traoré Jean Marie Dongou 2 2 1 1 AJX CEL ACM ACM 90 0 90 0 90 0 90 0 4:0 1:0 1:1 3:1 0 80 I 90 10 I 90 90 0 90 I I 90 I 90 90 0 90 I 90 0 I 90 90 0 90 I 90 0 I 90 90 78 90 89 0 90 1 0 16 90 90 I 90 0 12 88 78 I 90 2 1 1 2 3 3 71 19 90 1 1 90 0 AJX 1:2 CEL 6:1 90 0 90 0 90 90 68 90 0 90 90 0 90 I I 22 82 74 90 I 0 90 16 0 8 4 1 2 3 18 90 90 72 74 16 I 90 12 9 74 90 81 0 5 90 90 85 90 S I 90 8 0 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE MC ATL ATL 90 0 90 0 I 90 0 I 90 0 Max. 72 % gegen Celtic (a) Min. 55 % gegen Man City (h) Max. 959 gegen Man City (a) Min. 689 gegen Ajax (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 109,27 km Max. 114,20 km gegen Ajax (a) Min. 101,66 km gegen Milan (a) ANGEKOMMENE PÄSSE 84 % 2:0 2:1 1:1 0:1 90 90 12 0 90 I 90 0 90 0 90 90 0 90 0 90 90 78 90 0 90 0 I I 90 90 90 0 90 S 90 0 I 73 17 90 86 90 90 I 90 0 4 86 90 90 I 90 0 4 68 90 90 I 90 0 0 61 90 72 I 90 0 0 90 63 I 81 27 12 MC BALLBESITZ 63 % GESPIELTE PÄSSE 819 Max. 88 % gegen Celtic (a) Min. 78 % gegen Atlético (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 66 (8 %) Mittellang 502 (61 %) Kurz 251 (31 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 10 8 0 74 90 16 0 10 90 80 0 22 90 90 18 29 90 90 11 6 4 1 12 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 16 18 14 22 3 1 9 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) *nach Verlängerung Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a); hellblau = Endspiel WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER • 4-4-2 mit Doppel-6 • kompaktes, laufstarkes Mittelfeld: • kompakt agierende und auf den letzten 25 Metern kaum • energische Spielweise mit schnellen Mario, Gabi, Tiago, Koke, Arda Turan usw. überwindbare Abwehr und vertikalen Kombinationen • aggressive und mutige Vorstöße • Courtois ein herausragender • herausragender Einsatz und der Außenverteidiger, v.a. Juanfran Torwart und sicherer Rückhalt Kampfgeist; auch hohes auf rechts technisches Niveau • gefährlich bei ruhenden Bällen dank Kopfballstärke der Innenverteidiger • Sturmspitze Diego Costa ein steter • sehr schnelles Umschalten in beide Richtungen; gelegentlich intensives Gefahrenherd mit großer Präsenz hohes Pressing Diego Simeone • 4-3-3 mit einem „Sechser“ • Gutes Flügelspiel der • sofortiges, intensives Pressing (in der Regel Busquets) Außenverteidiger, die sich ständig nach Ballverlusten im in den Angriff einschalten Angriffsbereich • Formation ohne klassischen Stürmer; Messi in • geduldiger Spielaufbau durch • dominante Achse erfahrener zurückhängender Position technisch starke, ballsichere Leistungsträger: Piqué, Busquets, Spieler; Xavi der Chef Xavi, Messi • ausgezeichnetes Kurzpassspiel; temporeiche Ballzirkulation • ruhende Bälle meistens kurz • herausragendes Passspiel, z.B. gespielt, auch Ecken; schnell Doppelpässe von der Seite in den • Dribbelspezialisten (Iniesta, Neymar, ausgeführte Freistöße Strafraum Messi usw.) suchen das 1-gegen-1 Gerardo Martino 60 5 5 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. (Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 0) Daten des Endspiels zu Vergleichszwecken anteilsmäßig auf 90 Min. heruntergerechnet. 90 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 90.+ 1:4* 0 0 90 120 3 AUSWECHSLUNGEN 25/30 4 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 3 1 AUSWECHSLUNGEN 35/39 Torhüter 21 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 176 (104 aufs Tor) = 13,5 (8) pro Spiel 5 G A ZEN POR AW AW ZEN POR ACM ACM BAR BAR CHL CHL RM 24 EINGESETZTE SPIELER Geboren am: 28.4.1970 in Buenos Aires (ARG) Nationalität: Argentinisch Spiele in der UEFA Champions League: 13 Cheftrainer seit dem 23.12.2011 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE Geboren am: 20.11.1962 in Rosario (ARG) Nationalität: Argentinisch Spiele in der UEFA Champions League: 10 Cheftrainer seit: 22.7.2013 61 FC BAYERN MÜNCHEN FC CHELSEA Deutschland England STATISTIK STATISTIK 22 EINGESETZTE SPIELER 24 ERZIELTE TORE ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 2 2 0 7 6 45.+ 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 0 1 0 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 3:0 Torhüter 1 Manuel Neuer 22 Tom Starke 29 Leopold Zingerle 32 Lukas Raeder Verteidiger 4 Dante 5 Daniel Van Buyten 13 Rafinha 15 Jan Kirchhoff 17 Jérôme Boateng 21 Philipp Lahm1 26 Diego Contento 27 David Alaba Mittelfeldspieler 90 0 3:1 90 0 5:0 90 0 2 1 3 2 1 90 90 I 0 0 90 90 90 90 0 0 14 90 86so S 90 90 63 0 0 90 90 90 90 90 0 0 90 90 0 0 90 90 90 90 0 90 10 90 28 I 67 0 90 I 90 31 I 27 87 3 59 59 62 I 80 90 I 88 0 90 I 0 2 90 I 90 I 4 4 79 11 3 1 I I 82 I 78 12 8 5 1 90 3 19 90 76 23 90 0 1 1 71 90 90 9 14 20 3 3 75 15 1 90 0 3:1 2:3 90 0 2:0 90 0 1:1 90 0 MU 1:1 90 0 MU 3:1 90 I 0 6 Thiago Alcántara 7 Franck Ribéry 8 Javi Martínez 10 Arjen Robben 11 Xherdan Shaqiri 19 Mario Götze 23 Mitchell Weiser 25 Thomas Müller 31 Bastian Schweinsteiger 34 Pierre Højbjerg 37 Julian Green 39 Toni Kroos Stürmer Mario Mandžukić Claudio Pizarro Patrick Weihrauch 1:0 ARS ARS 3 2 90 90 RM 0:1 RM 90.+ 90 I 0 0 90 I 90 0 90 0 45 90 0 0 S 0 90 90 0 25 66 90 0 0 90 90 0 90 45 90 0 90 0 90 I 90 90 90 I 90 90 90 I 90 90 90 I 90 90 90 I 90 90 90 35 I 22 55 79 I 90 90 I 90 90 85 90 90 I 59 I 90 90 90 0 16 26 0 I 72 24 90 I 18 0 16 74 I 72 45 90 I 18 90 I I 90 S 90 I 65 0 5 63 84 90 90so S 0 0 90 90 31 90 90 90 71 19 31 I I 68 0 64 11 90 0 27 0 90 6 0 90 0 10 BALLBESITZ 65 % 0 1 90.+ Max. 73 % gegen Arsenal (a) Min. 58 % gegen Man City (h) Max. 984 gegen Arsenal (a) Min. 596 gegen Man City (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 117,60 km ANGEKOMMENE PÄSSE 83 % Max. 88 % gegen Pilsen (h) Min. 75 % gegen Man Utd (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 89 (11 %) Mittellang 499 (63 %) Kurz 210 (26 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 9 72 90 0 25 7 10 39 31 27 21 45 18 17 1 Torhüter 1 Petr Čech 23 Mark Schwarzer 40 Hilário Verteidiger 2 Branislav Ivanović 3 Ashley Cole 4 David Luiz 24 Gary Cahill 26 John Terry 27 Nathan Aké 28 César Azpilicueta 33 Tomáš Kalas 34 Ryan Bertrand Mittelfeldspieler 1 1 1:2 4:0 3:0 3:0 0:1 1:0 1:1 2:0 1:3 2:0 0:0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 0 90 90 0 90 0 90 0 90 0 18 72 1 90 90 90 90 0 90 90 90 0 90 90 I 6 90 90 90 0 0 90 90 90 0 I 90 90 2 0 11 90 90 90 1 7 Ramires 8 Frank Lampard 11 Oscar 12 John Obi Mikel 15 Kevin De Bruyne 16 Marco van Ginkel 17 Eden Hazard 22 Willian Stürmer 2 1 1 2 75 1 4 90 15 0 75 2 90 2 67 90 90 79 0 I I I 9 90 90 84 18 I I 88 0 90 9 81 90 12 I 9 10 14 19 29 4 11 81 90 0 79 90 0 72 I 0 78 13 77 Fernando Torres Juan Mata André Schürrle Demba Ba Samuel Eto'o 90 90 90 0 90 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. 2 1 0 90 90 90 55 90 4 I 35 86 16 90 67 74 10 I 90 80 48 0 0 0 0 23 90 90 0 I 90 90 90 I 0 90 90 90 0 ATL 3 23 1 3 15 3 2 90 2 42 12 13 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 90.+ 3 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 1:3 BALLBESITZ 51 % GESPIELTE PÄSSE 567 I 90 0 Max. 64 % gegen Steaua (h) Min. 38 % gegen Atlético (a) Max. 800 gegen Steaua (h) Min. 372 gegen Atlético (a) 90 54 90 90 90 ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 111,41 km Max. 117,88 gegen Basel (h) Min. 106,83 km gegen PSG (a) ANGEKOMMENE PÄSSE 75 % 90 0 90 90 90 90 1 90 I 90 90 90 0 90 0 90 0 S 90 90 90 73 0 90 0 90 90 1 23 90 90 82 0 90 18 72 0 S 66 81 0 90 90 0 90 90 S 0 S 90 90 90 90 90 90 18 90 0 90 0 90 77 68 4 31 9 90 67 67 0 22 8 0 86 59 0 I 72 24 90 17 1 13 23 36 90 0 Max. 82 % gegen Steaua (a und h) und Schalke (h) Min. 56 % gegen Atlético (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 90 (16 %) Mittellang 337 (59 %) Kurz 141 (25 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 9 17 7 22 8 WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE • Variable 4-3-3- oder 4-2-3-1-Formationen mit alleinigem Abräumer oder Doppel-6 • ballbesitzorientiertes Spiel; raffinierte Kombination aus der Abwehr heraus • ausgezeichnetes Mitspielen von Torwart Neuer; gute Ballverteilung Josep Guardiola • 4-2-3-1 mit kompaktem 4-5-1 im Abwehrverhalten • disziplinierte, kollektive Spielweise beruhend auf hoher Einsatzbereitschaft • drei äußerst dribbelstarke offensive Mittelfeldspieler • guter Einsatz langer Diagonalpässe zur Verlagerung von Angriffen 62 4 4 2 28 26 24 1 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) In sechs Spielen (vier auswärts) im defensiven Mittelfeld eingesetzt. Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) • Ballsicherheit auch bei starkem • starke Unterstützung für gegnerischem Pressing Sturmspitze Mandzukić durch Müller, Kroos, Thiago, Götze usw. • Flügelzange mit Ribéry (links) und Robben (rechts) stets gefährlich • Schnelle Rückeroberung des Balles dank Pressing vorne • starke Beteiligung am und im Mittelfeld Angriffsspiel von Lahm/Rafinha und Alaba • Schnelles Umschalten auf Abwehr mit großem Aufwand • ausgezeichnetes Spielverständnis der Flügelspieler der zentralen Mittelfeldspieler Schweinsteiger und Martínez 1 2 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G A BSL STE SCH SCH BSL STE GAL GAL PSG PSG ATL GESPIELTE PÄSSE 798 Max. 122,47 km gegen Pilsen (a) Min. 112,67 km gegen Real Madrid (h) 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE 4 0 15 6 AUSWECHSLUNGEN 35/36 (darunter ein Doppelwechsel) 0:4 90 0 0 74 4 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 2 4 AUSWECHSLUNGEN 32/36 (darunter zwei Doppelwechsel) PLZ CSKA MC (1 Eigentor) SCHÜSSE 144 (87 aufs Tor) = 12,0 (7,3) pro Spiel 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. PLZ 19 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 230 (149 aufs Tor) = 19,2 (12,4) pro Spiel 4 G A CSKA MC 22 EINGESETZTE SPIELER Geboren am: 18.1.1971 in Santpedor (ESP) Nationalität: Spanisch Spiele in der UEFA Champions League: 61 Cheftrainer seit dem 24.6.2013 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE • gefährliches Konterspiel mit schnellen Vorstößen aus dem Mittelfeld • gutes Spiel über die Außenbahnen; Hinterlaufen der Flügelspieler durch Außenverteidiger, v.a. Ivanović • Lampard der Chef im Mittelfeld; raffinierte Pässe, präsent im Angriff TRAINER • sofortiges Pressing auf Ballführer nach Ballverlusten • gefährlich bei ruhenden Bällen dank kopfballstarken Verteidigern • Abgeklärtheit am Ball, Erfahrung, mentale Stärke, Siegermentalität José Mourinho Geboren am: 26.1.1963 in Setúbal (POR) Nationalität: Portugiesisch Spiele in der UEFA Champions League: 113 Cheftrainer seit dem 3.6.2013 63 BORUSSIA DORTMUND GALATASARAY ISTANBUL Deutschland Türkei STATISTIK STATISTIK 23 EINGESETZTE SPIELER 18 ERZIELTE TORE (1 Eigentor) SCHÜSSE 78 (41 aufs Tor) = 9,8 (5,1) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 3 2 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 2 2 45.+ 5 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 0 0 2 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. Torhüter 1 Roman Weidenfeller 20 Mitchell Langerak 33 Zlatan Alomerović Verteidiger 9 10 17 23 34 1:2 45so 45 2 Manuel Friedrich 4 Neven Subotić 15 Mats Hummels 24 Marian Sarr 25 Sokratis Papastathopoulos 26 Łukasz Piszczek 29 Marcel Schmelzer 30 Koray Günter 37 Erik Durm Mittelfeldspieler 5 Sebastian Kehl 6 Sven Bender1 7 Jonas Hofmann 11 Marco Reus 14 Miloš Jojić 16 Jakub Błaszczykowski 18 Nuri Şahin 19 Kevin Großkreutz² 21 Oliver Kirch Stürmer NAP 90 45 90 0 0:1 90 0 NAP 3:1 90 0 MAR 2:1 90 0 90 I I I 3 I 90 90 I 90 2 I 90 0 0 2 I I 90 0 0 90 9 I 0 90 3 I 90 14 90 I 90 8 82 I 90 24 87 0 75 15 86 90 90 0 81 78 I 24 78 45 90 90 0 19 90 90 0 66 90 90 0 74 90 90 0 69 90 90 0 66 90 90 0 1 Robert Lewandowski 6 Henrich Mchitarjan 2 Pierre-Emerick Aubameyang 1 Julian Schieber Marvin Ducksch S 90 0 2:1 ARS 90 90 1 1 3:0 ARS 90 90 1 1 5 MAR 2 I I 90 90 12 0 90 ZEN 4:2 90 0 ZEN 1:2 90 0 RM 0:3 90 0 0 12 90.+ 90 0 90 I I 0 90 90 90 0 I 90 0 I 90 90 I 90 1 90 76 45 0 90 88 71 0 0 90 66 24 0 90 90 16 4 89 90 21 1 90 90 0 12 90 90 77 90 67 I 0 81 I 1 13 90 90 90 I 5 85 0 I 90 90 90 I 1 I 21 I 90 90 0 74 I 26 90 16 I 90 90 0 S I 0 90 90 I 0 90 90 90 70 20 0 90 69 90 0 S 64 90 23 0 2 Max. 62 % gegen Marseille (a) Min. 42 % gegen Real Madrid (a) Max. 760 gegen Marseille (a) Min. 381 gegen Marseille (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 121,92 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 71 % Max. 82 % gegen Marseille (a) Min. 61 % gegen Zenit (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 73 (13 %) Mittellang 327 (58 %) Kurz 162 (29 %) *Erster Spieltag gegen Napoli (a) nicht eingerechnet (Dortmund spielte 45 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 9 11 19 10 5 90 90 9 0 0 18 26 25 15 1 Am 1. und 5. Spieltag als Verteidiger eingesetzt; 2In der Gruppenphase als Verteidiger eingesetzt. WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE 64 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 90.+ 1 1 2 Torhüter 25 Fernando Muslera 67 Eray İşcan 86 Ufuk Ceylan Verteidiger 2 Guillermo Burdisso 5 Gökhan Zan 13 Dany Nounkeu 15 Alex Telles 21 Aurélien Chedjou 22 Hakan Balta 26 Semih Kaya 27 Emmanuel Eboué 55 Sabri Sarıoğlu 77 Albert Riera Mittelfeldspieler 3 Felipe Melo 6 Ceyhun Gülselam 7 Aydın Yılmaz 8 Selçuk İnan 10 Wesley Sneijder 14 Izet Hajrović 20 Bruma 35 Yekta Kurtuluş 50 Engin Baytar 52 Emre Çolak 53 Nordin Amrabat Stürmer 11 Didier Drogba 17 Burak Yılmaz 19 Umut Bulut A 1 1 2 1 2 1 1 RM JUV KOB KOB RM JUV CHL CHL 90 0 90 I 0 90 I 0 I 90 0 I 90 0 90 90 90 0 0 0 I 0 I 90 90 45 45 90 0 90 90 23 90 77 0 90 0 I 90 90 31 90 0 I 90 90 13 1:6 2:2 3:1 0:1 1:4 1:0 1:1 I 90 I 0 90 90 90 0 90 0 0 90 0 90 90 90 25 90 0 60 90 I 90 90 0 0 90 I 76 90 0 90 90 I 0 90 0 23 90 I 90 81 90 90 76 14 90 28 62 90 88 2 I 90 27 90 1 I 90 90 90 0 63 0 0 59 67 8 67 0 0 I 90 90 90 74 90 80 28 90 90 62 0 45 30 0 10 90 3 3 45 78 12 90 0 16 86 90 4 90 82 14 90 0 90 80 90 10 1 90.+ BALLBESITZ 52 % GESPIELTE PÄSSE 565 Max. 56 % gegen Kopenhagen (h und a) und Chelsea (h) Min. 43 % gegen Juventus (a) Max. 691 gegen Kopenhagen (a) Min. 456 gegen Juventus (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 110,80 km ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % Max. 116,76 km gegen Kopenhagen (a) Min. 104,58 km gegen Juventus (h) Max. 79 % gegen Real Madrid (a) Min. 65 % gegen Juventus (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 86 (15 %) Mittellang 338 (60 %) Kurz 141 (25 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 11 17 35 10 8 3 27 15 90 90 9 10 DURCHSCHNITTSWERTE 21 26 2 6 0:2 65 90 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 90 54 36 25 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) • Gute Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen; hoch stehende Abwehr mit Torwart als Absicherung dahinter • schnelles Umschalten auf Angriff; gefährliche kollektive Konter • gutes Spiel über die Seiten; Flügelspieler ziehen nach innen Richtung Tor 1 0 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G 1 • 4-4-2 oder 4-2-3-1 mit Lewandowski als vorderster Stürmer • gute Mischung aus gepflegtem Spielaufbau und direkten Zuspielen in die Spitze • Powerfußball basierend auf Tempo, aggressiver Laufarbeit und Spiel ohne Ball 0 90.+ GESPIELTE PÄSSE 562 Max. 126,34 km gegen Marseille (h) Min. 117,89 km gegen Arsenal (a)* 1 AUSWECHSLUNGEN 23/24 2:0 BALLBESITZ 49 % 3 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE RM 37 3 12 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 1 AUSWECHSLUNGEN 28/30 (darunter drei Doppelwechsel) A 9 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 141 (87 aufs Tor) = 14,1 (8,7) pro Spiel 4 G 23 EINGESETZTE SPIELER • intensives Pressing auf Ballführer im Mittelfeld und in der Angriffszone • gefährliche Freistöße von Reus und Mchitarjan; kopfballstark im Strafraum • starke Technik, gut im 1-gegen-1, athletisch starke Spieler • guter Teamgeist, positive Einstellung, mentale Stärke TRAINER WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER Jürgen Klopp • 4-4-2 mit gelegentlicher Umstellung auf 4-2-3-1; 3-5-2 bei Rückstand • starkes Sturmduo Drogba / Burak Yılmaz; Unterstützung durch Sneijder von linker Seite aus • Melo die Schaltstelle im Mittelfeld; bei Dreierabwehr als Innenverteidiger eingesetzt Roberto Mancini Geboren am: 16.6.1967 in Stuttgart (GER) Nationalität: Deutsch Spiele in der UEFA Champions League: 29 Cheftrainer seit: 1.7.2008 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE • Selçuk İnan der Mittelfeldmotor • intensives Pressing auf Ballführer mit viel Laufarbeit und kreativem ab dem Mittelfeld Passspiel • gefährlich bei ruhenden Bällen • offensive Außenverteidiger, v.a. dank Kopfballstärke Eboué auf rechts • ausgezeichneter Teamgeist, • viele direkte Zuspiele vom Torwart mentale Stärke in schwierigen auf die Angreifer Situationen • gute Diagonalpässe, aber zumeist Spielzüge durch die Mitte Geboren am: 27.11.1964 in Jesi (ITA) Nationalität: Italienisch Spiele in der UEFA Champions League: 60 Cheftrainer seit: 30.9.2013 Fatih Terim (4.9.1953, Adana, TUR) leitete die Mannschaft am ersten Spieltag. 65 BAYER 04 LEVERKUSEN MANCHESTER CITY Deutschland England STATISTIK STATISTIK 22 EINGESETZTE SPIELER 10 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 106 (59 aufs Tor) = 13,3 (7,4) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 1 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 1 1 4 45.+ 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 0 0 0 3 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. Torhüter 1 Bernd Leno 22 David Yelldell 25 Andrés Palop 36 Niklas Lomb Verteidiger 2 Kostas Stafylidis 4 Philipp Wollscheid 5 Emir Spahić 14 Roberto Hilbert 17 Sebastian Boenisch 20 Andrés Guardado 21 Ömer Toprak 26 Giulio Donati Mittelfeldspieler 3 Stefan Reinartz 6 Simon Rolfes 8 Lars Bender 10 Emre Can1 13 Jens Hegeler 15 Levin Öztunali 18 Sidney Sam 19 Julian Brandt 27 Gonzalo Castro 31 Dominik Kohr 35 Maximilian Wagener Stürmer 7 Son Heung-Min 9 Eren Derdiyok 11 Stefan Kießling 23 Robbie Kruse 1 MU 2:4 2 3 1 1 2 2:1 SHK 4:0 90 90 90 0 0 0 0 90 0 90 2 RS 90 90 90 0 90 68 90 0 34 56 0 90 90 90 SHK 0:0 90 0 I 0 90 0 90 90 90 MU 0:5 RS 1:0 90 90 I 0 I 0 0 0 90 I 0 0 90 I 90 90 90 90 90 90 26 90 I 0 78 90 90 90 22 5 I 90 I 90 19 I 90 90 21 13 70 90 81 90 20 85 90 90 I I 90 90 90 45 0 I I I 90 0 69 90 9 90 1 PSG 0:4 90 0 90.+ 45 45 90 S 0 0 62 45 90 2 64 12 78 12 68 0 90 22 71 14 76 0 77 0 90 1 70 20 90 0 90 4 86 45 BALLBESITZ 46 % 90 90 2 GESPIELTE PÄSSE 525 1 Joe Hart 30 Costel Pantilimon Verteidiger ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 115,55 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 73 % 2 Micah Richards 4 Vincent Kompany 5 Pablo Zabaleta 6 Joleon Lescott 13 Aleksandar Kolarov 22 Gaël Clichy 26 Martín Demichelis 33 Matija Nastasić 38 Dedryck Boyata Mittelfeldspieler Max. 80 % gegen Schachtar (h) Min. 61 % gegen Schachtar (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 78 90 I 68so I 64 (12 %) Mittellang 334 (64 %) Kurz 127 (24 %) 7 James Milner 8 Samir Nasri 14 Javi García 15 Jesús Navas 17 Jack Rodwell 21 David Silva 25 Fernandinho 42 Yaya Touré 52 Emyr Huws Stürmer *Siebter Spieltag gegen PSG (h) nicht eingerechnet (Leverkusen spielte 31 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 67 23 67 7 23 90 0 11 18 8 27 6 5 26 21 1 Am fünften und sechsten Spieltag als Verteidiger eingesetzt. WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE 66 • direktes Angriffsspiel; Ballbesitz hat keine Priorität • Sam der Schlüsselspieler: technisch versiert, schnell, dribbelstark, engagierte Abwehrarbeit • alle Spieler hinten bei gegnerischen Standards: begrenzte Kontermöglichkeiten • Spielaufbau meistens von Innenverteidigern ausgehend mit aufrückenden Außenverteidigern • gefährliche aufs Tor gedrehte Eckbälle von Sam (rechts) und Castro (links) • kopfballstarke Spieler: Spahić, Rolfes, Bender, Kießling, Toprak A Torhüter Max. 594 gegen Schachtar (h) Min. 414 gegen Man Utd (a) Max. 122,06 km gegen Sociedad (a) Min. 105,76 km gegen PSG (a) 90 S 0 0 90 90 90 2 5 45.+ 1 0 4 46.-60. 61.-75. 76.-90. 3 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) • klassisches 4-3-3 mit raschem Wechsel zu 4-5-1 im Abwehrverhalten • hohes kollektives Pressing zum Stören des gegnerischen Spielaufbaus • kompakte Viererabwehr, die hoch stehen kann (40 m) • schnelle Gegenstöße, meistens über Sam, Castro 0 90.+ Max. 52 % gegen Schachtar (h), Sociedad (a) und Man Utd (h) Min. 39 % gegen PSG (a) 12 45 8 0 1 90.+ AUSWECHSLUNGEN 24/24 (darunter zwei Doppelwechsel) 1:2 20 2 10 3 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE PSG 0 28 59so 90 0 90 90 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 3 1 AUSWECHSLUNGEN 24/24 (darunter fünf Doppelwechsel) A 19 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 108 (63 aufs Tor) = 13,5 (7,9) pro Spiel 1 G 21 EINGESETZTE SPIELER 9 10 16 35 Álvaro Negredo Edin Džeko Sergio Agüero Stevan Jovetić 1 3 4 3 1 1 1 5 2 6 BAY CSKA CSKA PLZ BAY BAR BAR 90 0 90 0 90 0 0 90 90 0 90 0 90 0 90 0 90 90 0 0 0 I 90 0 90 1 I 90 0 I 90 0 24 90 90 90 90 I 0 90 90 I 90 16 0 74 90 90 I 90 0 90 90 32 58 90 53so 0 0 3:0 90 90 0 90 I I 90 1 1 1 PLZ 1 1 2 23 90 10 67 0 I 90 80 7 83 90 0 1:3 90 I 90 2:1 5:2 20 70 0 90 11 90 90 13 20 90 90 79 90 90 66 45 90 33 57 70 72 18 89 0 45 77 90 0 90 I 4:2 90 75 90 45 I I 64 26 0 15 90 45 I 3:2 90 90 90 2 73 90 S 0:2 90 78so 90 90 0 S I 0 90 75 0 15 90 90 90 72 90 90 BALLBESITZ 48 % 18 45 45 I ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 111,34 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 76 % Max. 115,38 km gegen Pilsen (a) Min. 107,82 km gegen Pilsen (h)* Lang 74 (14 %) Mittellang 315 (58 %) Kurz 156 (28 %) *Siebter Spieltag gegen Barcelona (h) nicht eingerechnet (Man City spielte 37 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 16 21 26 4 5 1 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) Manuel Pellegrini UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 42 13 • 4-4-1-1, auswärts ein ausgeprägteres 4-5-1 • schnelles Umschalten in kompakte, tief stehende Abwehr • disziplinierte und engagierte Abwehrarbeit; intensives Pressing ab Mittellinie • wirkungsvolle „Doppeldeckung“ zur Verhinderung gegnerischer Vorstöße über die Seite Cheftrainer seit dem 24.6.2013 15 25 Sami Hyypiä Co-Trainer seit dem 13.5.2012; Max. 84 % gegen ZSKA (h) Min. 64 % gegen Bayern (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) TRAINER Spiele in der UEFA Champions League: 8 GESPIELTE PÄSSE 546 Max. 743 gegen ZSKA (h) Min. 355 gegen Bayern (h) WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE Nationalität: Finnisch 0 90.+ Max. 57 % gegen ZSKA (h) Min. 38 % gegen Barcelona (h) TRAINER Geboren am: 7.10.1973 in Porvoo (FIN) 6 1:2 32 0 58 74 16 I 0 11 DURCHSCHNITTSWERTE 8 17 88 0 I 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ MANNSCHAFTSPROFILE • Mischung aus gepflegtem • gefährliche aufs Tor und vom Tor Spielaufbau und direkten weg drehende Freistoßflanken Zuspielen in die Spitze auf großgewachsene Kopfballspezialisten • gute Vorstöße und Hereingaben der Außenverteidiger • Silva der kreative Spielmacher im Mittelfeld hinter Agüero oder • kraftvolle, athletische Džeko Mannschaft; Kompany, Touré und Džeko als zentrale Achse • schnelle, dynamische Konter; gute spielöffnende Diagonalpässe Geboren am: 16.9.1953 in Santiago (CHI) Nationalität: Chilenisch Spiele in der UEFA Champions League: 48 Cheftrainer seit: 14.06.2013 67 MANCHESTER UNITED AC MAILAND England Italien STATISTIK STATISTIK 24 EINGESETZTE SPIELER 17 ERZIELTE TORE (2 Eigentore) ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 5 0 1 3 4 45.+ 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 0 0 0 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. Torhüter 1 David de Gea 13 Anders Lindegaard Verteidiger 2 Rafael 3 Patrice Evra 4 Phil Jones 5 Rio Ferdinand 6 Jonny Evans 12 Chris Smalling 15 Nemanja Vidić 22 Fabio 28 Alexander Büttner Mittelfeldspieler 8 Anderson 11 Ryan Giggs 16 Michael Carrick 17 Nani 18 Ashley Young 23 Tom Cleverley 24 Darren Fletcher 25 Antonio Valencia 26 Shinji Kagawa 31 Marouane Fellaini 44 Adnan Januzaj Stürmer 10 14 19 20 Wayne Rooney Javier Hernández Danny Welbeck Robin van Persie 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 2 1 4 8 1 4:2 SHK 1:1 RS 1:0 RS 0:0 LEV 5:0 SHK 1:0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 I 90 I 90 0 90 90 0 90 90 1 I 59 90 90 I 90 31 I I 90 1 90 I 90 90 I 70 90 90 90 90 I 90 90 90 90 0 0 20 88 0 90 S 19 10 I 90 71 80 84 6 90 90 90 I 24 90 0 0 90 I 90 0 66 0 90 90 I 90 90 0 10 0 90 I 0 27 I 90 90 0 0 I 90 90 90so 90 80 63 63 I 27 10 90 I 90 11 0 I 79 90 S 80 0 0 I 0 63 I 0 63 27 I 2 90 90 90 0 27 OLY 0:2 90 0 OLY 3:0 BAY 1:1 BAY 90.+ 90 0 90 0 90 90 90 90 90 90 I S 90 90 I I 90 I 90 90 0 I 90 90 0 74 0 90 9 10 3 Max. 56 % gegen Leverkusen (h) Min. 30 % gegen Bayern (h) Max. 709 gegen Olympiakos (a) Min. 380 gegen Bayern (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 112,32 km ANGEKOMMENE PÄSSE 73 % Max. 80 % gegen Leverkusen (h) Min. 61 % gegen Bayern (h) und (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 90 60 60 30 0 90 0 30 90 90 90 0 90 13 45 90 0 16 8 77 0 1 0 0 90 45 90 0 74 90 90 I 9 90 0 82 90 90 5 85 I 0 86 (15 %) Mittellang 318 (57 %) Kurz 152 (27 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 20 19 25 10 11 16 4 3 15 90 16 81 I 0 2 45.+ 5 1 2 0 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %. 0 90 0 90.+ GESPIELTE PÄSSE 556 Max. 114,31 km gegen Schachtar (h) Min. 110,39 km gegen Bayern (a) 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 48 % 1 Torhüter 1 Marco Amelia 32 Christian Abbiati 35 Ferdinando Coppola Verteidiger 2 Mattia De Sciglio 5 Philippe Mexès 13 Adil Rami 17 Cristián Zapata 20 Ignazio Abate 21 Kévin Constant 25 Daniele Bonera 28 Urby Emanuelson 81 Cristian Zaccardo Mittelfeldspieler 4 Sulley Muntari 14 Valter Birsa 15 Michael Essien 16 Andrea Poli 18 Riccardo Montolivo 23 Antonio Nocerino 27 Adel Taarabt 34 Nigel de Jong Stürmer 7 Robinho 9 Alessandro Matri 11 Giampaolo Pazzini 22 Kaká 45 Mario Balotelli 92 Stephan El Shaarawy 1 1 A 1 1 1 1 1 1 2 2 2 1 CEL AJX BAR BAR CEL AJX ATL ATL 0 90 0 90 90 I 0 I 90 0 I 90 0 I 90 0 0 90 0 90 I 90 I 90 I 90 I 90 I 90 9 90 76 I 27 90 90 90 90 I 6 0 90 90 90 I 19 90 90 0 0 90 0 90 48 18 90 90 I 90 I 90 90 0 0 26 0 90 I 64 5 90 90 0 0 0 90 I 90 90 63 90 0 90 80 90 16 72 90 I 3 90 84 90 0 10 90 0 74 90 90 90 42 66 22so 0 90 90 90 90 90 90 2:0 14 87 I I 90 I 1:1 80 10 I I 90 I 1:1 64 0 I 71 26 I 1:3 45 6 I 84 45 I 3:0 10 0 I 80 90 I 0:0 I 0 I 81 90 24 0:1 I 90 85 S 90 90 1 6 11 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 1:4 90 90 0 BALLBESITZ 45 % GESPIELTE PÄSSE 508 Max. 56 % gegen Atlético (a) Min. 36 % gegen Barcelona (h) Max. 654 gegen Atlético (a) Min. 368 gegen Ajax (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 105,02 km ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % Max. 110,35 km gegen Celtic (a) Min. 102,07 km gegen Atlético (h) Max. 78 % gegen Atlético (a) Min. 62 % gegen Ajax (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 90 (18 %) Mittellang 296 (58 %) Kurz 122 (24 %) 12 68 90 S TEAM SHAPE 45 78 I 45 12 90 78 I 22 90 90 I 45 22 27 16 15 34 28 25 13 20 32 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER • 4-4-2 oder 4-2-3-1 mit Carrick als Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld • offensive Spielweise; der schnelle Ball über die gegnerische Abwehr wird gesucht • auch geduldiger Spielaufbau von hinten heraus; viele diagonale Spielverlagerungen David Moyes • variables 4-4-2 mit gelegentlicher Umstellung auf 4-3-3 • kompakte Abwehr mit traditionell agierenden Innenverteidigern • disziplinierte Doppel-6, in der Regel Essien und de Jong • Verschieben nach rechts, um Räume für aufrückenden Linksverteidiger Emanuelson zu schaffen • Kaká der „Freigeist“ hinter dem kreativen und unberechenbaren Balotelli Massimiliano Allegri Clarence Seedorf Geboren am: 11.8.1967 in Livorno (ITA) Geboren am: 1.4.1976 in Paramaribo (SUR) Nationalität: Italienisch Nationalität: Niederländisch Spiele in der UEFA Champions League: 32 Spiele in der UEFA Champions League: 2 Cheftrainer vom 25.6.2010 bis 13.1.2014 Cheftrainer seit: 16.1.2014 68 90.+ Die Ersatzspieler Žan Benedičič, Bryan Cristante, Luca Iotti, Andrea Petagna und Matías Silvestre wurden alle nicht eingesetzt. Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) • kompakte, disziplinierte und tief • sofortiges Umschalten auf stehende Abwehr mit 8-9 Spielern Angriff mit schnellen Zuspielen hinter dem Ball auf Rooney, Welbeck usw. • gute Hereingaben der Flügelspieler • stark bei Standards, v.a. Eckbälle; und Außenverteidiger meistens Flanke von Rooney auf • Rooney der Motor des Angriffsspiels großgewachsene Mitspieler (als Spitze oder hinter Van Persie) • riesige Einsatzbereitschaft und Entschlossenheit in Mittelfeld • sehr starke Defensivarbeit in der und Angriff Abwehrzone, v.a. im Bereich der Strafraumgrenze 1 AUSWECHSLUNGEN 22/24 1:3 90 0 90 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 1 2 AUSWECHSLUNGEN 26/30 (darunter drei Doppelwechsel) LEV (2 Eigentore) SCHÜSSE 73 (40 aufs Tor) = 9,1 (5,0) pro Spiel 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. A 9 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 103 (63 aufs Tor) = 10,3 (6,3) pro Spiel 1 G 25 EINGESETZTE SPIELER Geboren am: 25.4.1963 in Bearsden (SCO) Nationalität: Schottisch Spiele in der UEFA Champions League: 10 Cheftrainer vom 1.7.2013 bis 21.4.2014 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE • fleißiges Zustellen von Räumen auf der linken Seite durch Kaká nach Ballverlusten • Mischung aus direktem und gepflegtem Angriffsspiel; mehr Ballbesitz unter Seedorf • gelegentlich hohes Pressing, v.a. auf rechts (mit Taarabt als Initiator) • ansonsten schnelles Umschalten auf tief stehendes 4-5-1 im Abwehrverhalten • verschiedene Alternativen im Angriff (Robinho, Pazzini); 4-2-4 bei Rückstand 69 OLYMPIAKOS PIRÄUS PARIS SAINT-GERMAIN Griechenland Frankreich STATISTIK STATISTIK 23 EINGESETZTE SPIELER 12 ERZIELTE TORE ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 3 2 0 1 3 45.+ 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 0 0 0 90.+ Torhüter 16 Roberto 42 Balázs Megyeri Verteidiger 20 José Holebas 21 Avraam Papadopoulos 22 Carl Medjani 23 Dimitris Siovas 24 Kostas Manolas 25 Iván Marcano 30 Leandro Salino 88 Gaëtan Bong Mittelfeldspieler 2 Giannis Maniatis 5 Paulo Machado 8 Delvin N’Dinga 14 Andreas Samaris 17 Hernán Peréz 19 David Fuster 26 Joel Campbell 35 Alejandro Domínguez 60 Sambou Yatabaré 79 Vladimír Weiss Stürmer 9 11 18 28 99 Javier Saviola Kostas Mitroglou Nelson Valdez Nikos Vergos Michael Olaitan 1 2 1 1 1 3 3 1 1 2 3 1 1 1 1:4 AND 3:0 BEN 1:1 BEN 1:0 PSG 1:2 AND 3:1 MU 2:0 MU 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 0 90 90 90 0 13 0 0 90 90 2 90 90 90 0 0 90 90 90 0 90 0 90 0 90 0 90 90 90 90 I 90 I 90 90 I 90 16 57 45 90 0 I 90 90 90 0 I 90 90 74 0 90 I 90 90 90 I 34 90 90 I 34 90 90 0 0 90 S 53 1 90 74 30 60 6 84 33 69 0 88 21 56 74 0 45 56 90 77 33 89 90 29 0 37 16 90 11 0 90 66 90 57 0 90 0 45 90 I 45 13 90 I 61 I 90 90 14 90 0 86 23 67 76 90 16 90 0 57 82 90 90 BALLBESITZ 47 % 90 0 ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 108,94 km ANGEKOMMENE PÄSSE 70 % Max. 115,59 km gegen Man Utd (h) Min. 103,64 km gegen Benfica (a) Max. 78 % gegen Anderlecht (h) Min. 61 % gegen Anderlecht (a) und Benfica (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 76 (17 %) Mittellang 263 (58 %) Kurz 118 (26 %) Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 101 %. TAKTISCHE AUFSTELLUNG 99 26 35 20 33 8 I 2 30 24 16 70 • geduldiger, gepflegter Spielaufbau • Lauern auf schnelle Gegenstöße • gutes Flügelspiel; präzise Hereingaben und nach hinten aufgelegte Pässe • Bereitschaft zu Distanzschüssen • Domínguez der Spielmacher; ballsicher unter Druck; präzise, öffnende Pässe • Abwehrchef Manolas mit gutem Positionsspiel und entscheidenden Rettungstaten • N’Dinga der Arbeiter im defensiven Mittelfeld; Maniatis offensiver ausgerichtet 0 0 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 A Torhüter 1 Nicolas Douchez 30 Salvatore Sirigu Verteidiger 2 Thiago Silva 5 Marquinhos 6 Zoumana Camara 13 Alex 17 Maxwell 21 Lucas Digne 23 Gregory van der Wiel 26 Christophe Jallet 37 Kalifa Traoré Mittelfeldspieler 4 Yohan Cabaye 7 Jérémy Ménez 8 Thiago Motta 14 Blaise Matuidi 24 Marco Verratti 25 Adrien Rabiot 27 Javier Pastore 29 Lucas 38 Kingsley Coman Stürmer 9 10 22 35 Edinson Cavani Zlatan Ibrahimović Ezequiel Lavezzi Hervin Ongenda 3 1 1 1 4 1 2 1 1 1 1 3 3 1 1 1 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE AND OLY BEN LEV LEV CHL CHL 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 0 90 Max. 65 % gegen Benfica (h) und Anderlecht (a) Min. 46 % gegen Chelsea (a) Max. 930 gegen Benfica (h) Min. 516 gegen Chelsea (a) 90 90 0 I 90 0 90 0 I 90 12 78 90 0 90 0 I 90 34 56 90 0 90 28 62 90 11 90 0 90 0 90 5 ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 106,05 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 83 % 90 90 0 90 0 90 90 0 90 90 90 5 0 0 90 90 90 0 90 90 90 90 0 0 90 4:1 1 90 90 79 11 I 45 3:0 0 90 90 70 20 I 20 5:0 0 90 64 90 26 I 19 1:1 14 90 90 76 0 15 90 2:1 0 90 86 46so 40 0 4 1:2 90 90 0 90 S 0 90 90 61 29 S 90 90 90 0 4:0 90 90 0 90 23 0 90 67 90 0 14 90 2:1 90 18 0 90 90 27 3:1 14 I 90 90 76 0 5 21 0:2 35 0 90 90 55 BALLBESITZ 58 % 90 90 45 90 90 70 90 90 71 0 I 90 75 90 79 50 61 29 0 Lang 72 (10 %) Mittellang 463 (62 %) Kurz 207 (28 %) *Fünfter Spieltag gegen Olympiakos (h) nicht eingerechnet (PSG spielte 44 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 17 85 10 I 90 76 85 72 63 90 69 85 90 I 73 • Außenverteidiger unterstützen • hoch stehende Abwehr, angeführt Angriffsspiel; Lavezzi und Cavani von Thiago Silva; Torwart deckt ziehen in die Mitte Räume dahinter ab • Ibrahimović der kreative und • intensives Pressing auf Ballführer unberechenbare Pfeiler des vorne und im Mittelfeld Angriffsspiels • gutes Ausnützen der • Gut aufeinander abgestimmtes Kopfballstärke (Silva, Alex, Mittelfeldtrio (Motta im Zentrum), Ibrahimović) bei ruhenden Bällen das die Räume eng macht 24 8 26 17 13 2 30 Laurent Blanc MANNSCHAFTSPROFILE 9 22 • 4-3-3 mit nur einem „Sechser“ • Kompaktes, gut funktionierendes Mannschaftsgefüge • Spielaufbau meistens von den Innenverteidigern ausgehend über das Mittelfeld • gepflegtes, technisch raffiniertes Kombinationsspiel UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Max. 89 % gegen Benfica (h) Min. 73 % gegen Chelsea (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Míchel Cheftrainer seit: 1.2.2013 GESPIELTE PÄSSE 742 Max. 110,17 km gegen Anderlecht (a) Min. 102,36 km gegen Olympiakos (a)* TRAINER Spiele in der UEFA Champions League: 8 0 90.+ AND WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE Nationalität: Spanisch 11 BEN TRAINER Geboren am: 23.3.1963 in Madrid (ESP) 13 OLY 14 4 10 2 3 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) • 4-2-3-1; 4-3-3 im Angriffsverhalten • kompakte, tief stehende Abwehr; Pressing v.a. in der eigenen Abwehrzone • gelegentlich hohes Pressing, aber schnelles Umschalten auf Verteidigung 5 2 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G Max. 580 gegen Anderlecht (h) Min. 379 gegen Benfica (h) I WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE 0 90.+ Max. 59 % gegen Anderlecht (h) Min. 42 % gegen PSG (h) 25 4 8 GESPIELTE PÄSSE 457 8 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE 17 I 7 0:3 90 0 90 90 0 90 7 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 4 AUSWECHSLUNGEN 28/30 (darunter zwei Doppelwechsel) 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 5 5 AUSWECHSLUNGEN 24/24 PSG (1 Eigentor) SCHÜSSE 125 (86 aufs Tor) = 12,5 (8,6) pro Spiel 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. A 25 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 97 (56 aufs Tor) = 12,1 (7,0) pro Spiel 1 G 21 EINGESETZTE SPIELER Geboren am: 19.11.1965 in Alès (FRA) Nationalität: Französisch Spiele in der UEFA Champions League: 26 Cheftrainer seit: 25.6.2013 71 REAL MADRID FC SCHALKE 04 Spanien Deutschland STATISTIK STATISTIK 22 EINGESETZTE SPIELER 41 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 101 (54 aufs Tor) = 12,6 (6,8) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 9 3 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 8 8 4 3 45.+ 46.-60. 61.-75. 76.-90. 90.+ (Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 3) 2 1 0 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 6:1 1 Iker Casillas 13 Jesús Fernández 25 Diego López Verteidiger 2 Raphaël Varane 3 Pepe 4 Sergio Ramos 5 Fábio Coentrão 12 Marcelo 15 Daniel Carvajal 17 Álvaro Arbeloa 18 Nacho Mittelfeldspieler 2 3 2 1 1 2 1 1 1 4:0 2:1 2:2 4:1 6:1 15 90 90 90 90 90 90 75 0 0 0 0 0 0 I 90 90 I I 90 90 0 90 90 0 0 90 90 0 0 90 90 0 90 0 90 90 I I 90 90 90 90 26so S I I I 90 74 90 0 16 0 0 90 90 62 90 6 Sami Khedira 14 Xabi Alonso 16 Casemiro 19 Luka Modrić 22 Ángel Di María 23 Isco 24 Asier Illarramendi 26 José Rodríguez Stürmer 90 74 90 90 I I I I 71 32 0 58 1 3 72 67 90 90 S 3 6 90 90 79 15 90 0 90 3 2 64 23 18 18 90 72 19 90 0 7 9 11 20 21 17 5 90 90 90 90 I 0 5 5 90 81 67 81 6 4 26 I 23 75 90 9 28 0 9 0 1 1 0 16 11 Cristiano Ronaldo Karim Benzema Gareth Bale Jesé Álvaro Morata 2:0 I 77 8 82 23 67 13 3:1 90 0 0 90 90 0 90 70 0 90 90 0 90 20 0 90 I 73 90 68 22 17 3:0 0:2 1:0 4:0 90 90 90 120 0 0 0 0 1 17 15 90 73 90 90 90 75 90 90 90 I 0 0 90 90 90 I I I 0 I 45 45 I I I I 90 90 90 90 10 17 0 6 90 90 90 90 0 73 90 84 90 72 45 82 10 90 18 45 8 0 0 90 90 90 80 0 73 90 90 90 I 75 90 90 80 90 80 82 90 90 17 90 0 10 8 I I I I 0 90 15 0 0 0 19 11 0 120 0 120 59 61 120 0 1 59 S GESPIELTE PÄSSE 636* Max. 60 % gegen Atlético (Finale) Min. 36 % gegen Bayern (h) und (a) Max. 756 gegen Dortmund (h) Min. 410 gegen Bayern (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 110,99 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 79 % Max. 83 % gegen Kopenhagen (h), Juventus (h) und Schalke (a) Min. 66 % gegen Bayern (h) PÄSSE (NACH DISTANZ)* Lang 92 (14 %) Mittellang 373 (59 %) Kurz 171 (27 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 9 7 120 79 120 I 41 22 11 14 5 19 3 4 15 41 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a); hellblau = Endspiel Torhüter 1 Ralf Fährmann 34 Timo Hildebrand 36 Lars Unnerstall Verteidiger 2 Tim Hoogland 4 Benedikt Höwedes 5 Felipe Santana 6 Sead Kolasinac 14 Kyriakos Papadopoulos 15 Dennis Aogo 22 Atsuto Uchida 31 Philipp Max 32 Joel Matip Mittelfeldspieler 7 Max Meyer 8 Leon Goretzka 9 Kevin-Prince Boateng 10 Julian Draxler 11 Christian Clemens 12 Marco Höger 13 Jermaine Jones 23 Christian Fuchs 24 Kaan Ayhan 33 Roman Neustädter 40 Anthony Annan Stürmer 17 Jefferson Farfán 19 Chinedu Obasi 25 Klaas-Jan Huntelaar 28 Ádám Szalai A STE 3:0 0 90 1 1 I 90 90 1 1 1 3 1 2 2 1 I 90 0 BSL 1:0 90 0 5 90 90 12 I 78 90 CHL CHL STE BSL RM RM 0 90 0 90 90 I 0 90 0 90 0 90 0 0 90 0 19 I 90 90 0 90 0 13 I 90 90 0 90 90 0 I 90 90 0 31 90 90 I I 90 0 90 90 76 0 90 58 I 90 32 I 0:3 0:3 0:0 2:0 1:6 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 90.+ 0 2 1 90 0 90 90 0 90 90 0 2 90 90 1 88 S 8 0 90 85 78 12 71 90 90 I 71 0 23 74 I 88 2 90 66 0 I S 24 0 90 90 31 59 90 I I 90 0 0 90 I I 14 I 81 90 9 89 I 82 90 90 0 90 I 0 90 45 I I 45 90 I I I 19 77 62 28 I 90 67 0 90 I I I 90 16 I 90 88 0 90 90 2 I 90 90 I 59 90 72 18 90 0 2 7 11 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 1:3 I 0 90 BALLBESITZ 48 % GESPIELTE PÄSSE 607 Max. 56 % gegen Steaua (h) Min. 43 % gegen Real Madrid (h) Max. 795 gegen Chelsea (h) Min. 460 gegen Basel (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 116,86 km ANGEKOMMENE PÄSSE 78 % Max. 122,03 km gegen Basel (a) Min. 110,35 km gegen Steaua (h) Max. 84 % gegen Chelsea (h) Min. 70 % gegen Basel (a) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 85 (14 %) Mittellang 364 (60 %) Kurz 158 (26 %) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 25 7 10 17 33 6 4 6 32 5 I 90 45 45 1 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE TRAINER WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE • 4-4-2 oder 4-3-3 mit Doppel-6 • brandgefährliches Konterspiel • hoch stehende Abwehr, Torwart dank Schnelligkeit von Ronaldo, schließt Räume dahinter • flüssiges Angriffsspiel; Bale, Di María temporeiche Ballzirkulation; • hohes Pressing; zahlreiche Rhythmuswechsel, • gutes Flügelspiel mit Balleroberungen in gegnerischer Spielverlagerungen Unterstützung der Platzhälfte Außenverteidiger • herausragende Technik auf • gefährlich bei ruhenden Bällen allen Positionen • gut aufeinander abgestimmte dank Kopfballstärke und Ronaldos Schussqualitäten • stets gefährlich in der Angriffszone; Doppel-6: Alonso die Schaltstelle, Modrić der Spielmacher 1-gegen-1 wird gesucht; Benzema der Vollstrecker Carlo Ancelotti • Variables 4-4-2 mit häufigen Wechseln in ein 4-2-2-2 • ballbesitzorientierte Spielweise mit schönen Kombinationen • Angriffsphilosophie mit Risikobereitschaft; viele Spieler vor dem Ball • ausgeprägtes Flügelspiel mit Hereingaben 72 1 3 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G *Fünfter Spieltag gegen Galatasaray (h) nicht eingerechnet (Real spielte 64 Min. in Unterzahl). Daten des Endspiels zu Vergleichszwecken anteilsmäßig auf 90 Min. heruntergerechnet. 120 120 61 0 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE Max. 114,39 km gegen Dortmund (a) Min. 107,89 km gegen Kopenhagen (a) 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. (Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 0) BALLBESITZ 52 % 1 AUSWECHSLUNGEN 23/24 (darunter ein Doppelwechsel) 4:1* 90 0 90 90 90 I 90 I 0 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 0 AUSWECHSLUNGEN 39/39 (darunter zwei Doppelwechsel) Torhüter 8 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 208 (127 aufs Tor) = 16 (9,8) pro Spiel 3 G A GAL KOB JUV JUV GAL KOB SCH SCH DOR DOR BAY BAY ATL 25 EINGESETZTE SPIELER Geboren am: 10.6.1959 in Reggiolo (ITA) Nationalität: Italienisch Spiele in der UEFA Champions League: 130 Cheftrainer seit dem 1.7.2013 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE • Unterstützung durch offensive Außenverteidiger; gute Flanken • traditionell agierende Innenverteidiger und Sechser bilden Herz der Abwehr • Draxler der Angriffsmotor; Meyer ein guter zurückhängender Stürmer TRAINER • Huntelaar eine gefährliche Sturmspitze mit gutem Torriecher • athletisch starke Mannschaft mit physischer Präsenz; dynamisches Mittelfeld • gefährlich bei ruhenden Bällen; hohe Einsatzbereitschaft, mentale Stärke Jens Keller Geboren am: 24.11.1970 in Stuttgart (GER) Nationalität: Deutsch Spiele in der UEFA Champions League: 10 Cheftrainer seit: 16.12.2012 73 MANNSCHAFTSPROFILE ZENIT ST. PETERSBURG In der Gruppenphase ausgeschiedene Teams Russland STATISTIK 21 EINGESETZTE SPIELER 9 ERZIELTE TORE (1 Eigentor) SCHÜSSE 101 (58 aufs Tor) = 12,6 (7,3) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE 2 0 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 3 2 45.+ 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 90.+ AUSWECHSLUNGEN 23/24 (darunter drei Doppelwechsel) 1 1 0 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G A Torhüter 1 16 71 95 Juri Lodigin Wjatscheslaw Malafejew Egor Baburin Alexander Wasjutin ATL AW POR POR ATL AW DOR DOR 90 I 0 90 I 0 90 I I 0 90 I 0 90 I 0 90 I 0 90 0 I 0 90 I 90 10 90 90 0 80 90 90 90 0 90 I 90 90 0 90 90 I 83 90 90 0 90 7 0 I 90 90 90 0 6 84 0 I 90 45 45 90 6 90 0 I 90 0 84 90 I 90 0 84 90 1:3 0:0 1:0 1:1 1:1 1:4 2:4 Cristian Ansaldi Domenico Criscito Nicolas Lombaerts Luís Neto Tomáš Hubočan Igor Smolnikow Alexander Anjukow Aleksandar Luković Dschamaldin Chodschanijasow 1 1 90 3 90 0 90 90 87 90 45 90 90 I 0 0 0 9 9 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 2:1 BALLBESITZ 55 % GESPIELTE PÄSSE 644 Max. 66 % gegen Austria Wien (a) Min. 43 % gegen Porto (h) Max. 750 gegen Dortmund (h) Min. 520 gegen Porto (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 112,46 km* Verteidiger 3 4 6 13 14 19 22 24 57 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ ANGEKOMMENE PÄSSE 75 % Max. 117,12 km gegen Porto (h) Min. 103,26 km gegen Atlético (a) Max. 79 % gegen Austria (a) Min. 68 % gegen Porto (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 77 (12 %) Mittellang 390 (61 %) Kurz 177 (27 %) Dass der SSC Neapel mit zwölf Punkten scheiterte, während Zenit St. Petersburg mit nur sechs Zählern auf dem Konto ins Achtelfinale einzog, zeigt, wie schwierig es ist, Parallelen zwischen den 16 im Dezember in der Gruppenphase ausgeschiedenen Teams herzustellen. In vergangenen Spielzeiten herrschte die Sichtweise vor, dass ballbesitzorientiertes Passspiel zum Erfolg führte. Dies war auf den Trend zurückzuführen, dass die Mannschaften, die einen direkteren Angriffsfußball mit weniger ausgeprägtem Ballbesitz praktizierten, sich tendenziell nicht für die K.-o.-Phase qualifizieren konnten. In der Saison 2012/13 war noch bei 14 Teams ein durchschnittlicher Ballbesitz von unter 50 % verzeichnet worden – neun davon schieden in der Gruppenphase aus. In der abgelaufenen Spielzeit stieg die Zahl der Mannschaften mit geringerem Ballbesitzanteil als der Gegner auf 18, was bei insgesamt 32 Teilnehmern mehr als die Hälfte bedeutet. Neun davon schieden in der Gruppenphase aus – damit verzeichnete über die Hälfte der Teams, die im Wettbewerb überwinterten, auch in der K.-o.-Phase durchschnittlich unter 50 % Ballbesitz. Nach wie vor gibt es Argumente für die Theorie, dass höherer Ballbesitz die Grundlagen für ein erfolgreicheres Abschneiden im Wettbewerb legt. Doch in der Saison 2013/14 sind diese Argumente relativ dürftig geworden. So schloss Wettbewerbsneuling Austria Wien (im Schnitt 40 % Ballbesitz) die Gruppe G mit fünf Punkten gleichauf mit dem FC Porto (59 % Ballbesitz) ab. Gruppenphase aus. 2013/14 unterschritten nur noch der RSC Anderlecht, Austria Wien, Celtic Glasgow, Olympique Marseille und Viktoria Pilsen diese Marke. Demzufolge schieden elf Teams vorzeitig aus, welche dieser Statistik zufolge theoretisch im Wettbewerb hätten überwintern müssen. Die Gründe für das Ausscheiden in der Gruppenphase konnten in dieser Saison somit nicht ohne Weiteres auf eine bestimmte Spielphilosophie zurückgeführt werden. Beim Passspiel ging es ähnlich widersprüchlich zu. In vergangenen Spielzeiten wurde die Zahl von 500 Pässen pro Spiel als Marke zur Unterscheidung zwischen ballbesitzorientierten, kombinationsstarken Teams und direkter aufspielenden Mannschaften verwendet. So schieden noch 2012/13 neun der 13 Teams mit weniger als 500 Pässen pro Spiel auf dem Konto in der *Zweiter Spieltag gegen Austria Wien (h) nicht eingerechnet (Zenit spielte 46 Min. in Unterzahl). Mittelfeldspieler 15 17 18 20 28 34 44 Roman Schirokow Oleg Schatow Konstantin Syrjanow Wiktor Faisulin Axel Witsel Wladimir Bystrow Anatoliy Tymoshchuk 1 1 I 45 74 0 90 5 0 40 50 90 44so 0 0 73 90 25 90 S 0 0 67 90 9 90 81 0 64 90 0 64 90 26 0 90 63 83 90 7 0 TAKTISCHE AUFSTELLUNG 11 17 75 0 Stürmer 7 10 11 23 29 Hulk Danny Alexander Kerschakow Andrei Arschawin José Rondón 4 2 2 1 1 1 85 90 90 16 90 90 65 25 90 90 17 65 90 28 62 23 90 I 90 26 90 I 90 27 90 I 6 15 90 20 28 4 90 90 62 I 28 7 10 22 14 6 1 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE • 4-2-3-1, meistens mit dem schnellen Kerschakow als Sturmspitze • schnelles Umschalten in eine kompakte Abwehr • gepflegtes Kombinationsspiel als Grundlage der Angriffsauslösung • ausgezeichnetes Passspiel und individuelle Technik 74 • gut aufeinander abgestimmte Doppel-6: Faisulin und der offensivere Witsel • Schnelle Konter über Witsel mit schnellen Zuspielen auf Danny, Kerschakow • Witsel der Spielmacher; gute Technik und stark im 1-gegen-1 TRAINER • Linksfuß Hulk auf rechts der Freistoß- und Weitschussspezialist • technisch versierter Danny ein steter Gefahrenherd als zurückhängende Spitze • verschiedene Angriffsoptionen: Hulk, Danny, Schatow, Kerschakow/Rondón Luciano Spalletti Geboren am: 7.3.1959 in Certaldo (ITA) Nationalität: Italienisch Spiele in der UEFA Champions League: 49 Cheftrainer vom: 11.12.2009 bis 10.3.2014 Sergei Semak (27.2.1976, Sytschanske, UKR) leitete die Mannschaft am achten Spieltag. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE 75 AJAX AMSTERDAM RSC ANDERLECHT Niederlande Belgien STATISTIK STATISTIK 21 EINGESETZTE SPIELER 5 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 78 (50 aufs Tor) = 13 (8,3) pro Spiel 0 ZEITPUNKT DER TORE 1 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 1 45.+ 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 0 1 90.+ G A Torhüter BAR 0:4 ACM 1:1 CEL 1:2 CEL 1:0 BAR 2:1 ACM 90 0 0 0 0 0 22 Jasper Cillessen 0 90 90 90 90 90 Verteidiger 90 90 80 90 90 90 Niklas Moisander 73 78 I 0 90 90 6 Mike van der Hoorn 17 12 0 1 0 10 12 Joël Veltman 90 90 48so 17 Daley Blind1 24 Stefano Denswil 27 Ruben Ligeon Ricardo van Rhijn 4 1 1 78 90 90 90 90 90 90 90 90 90 39 90 0 Mittelfeldspieler Christian Poulsen 90 90 67 7 56 8 Lerin Duarte 90 59 I I 6 10 Siem de Jong 59 90 90 90 I 15 Nicolai Boilesen 18 Davy Klaassen 6 7 0 90 GESPIELTE PÄSSE 628* Max. 64 % gegen Milan (a) Min. 41 % gegen Barcelona (h) Max. 709 gegen Milan (a) Min. 543 gegen Celtic (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 119,33 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 78 % Max. 122,85 km gegen Celtic (h) Min. 116,53 km gegen Celtic (a) Max. 82 % gegen Milan (a) Min. 67 % gegen Barcelona (h) PÄSSE (NACH DISTANZ)* Lang 83 (13 %) 20 Lasse Schöne 2 1 12 25 Thulani Serero 1 2 31 34 Lesly de Sa 90 34 I 0 0 83 90 90 31 65 10 90 51 90 90 72 90 80 0 0 18 Viktor Fischer 0 90 72 18 90 90 9 Kolbeinn Sigthórsson 90 90 90 90 I 18 11 Bojan Krkić 90 I I I I 72 16 Lucas Andersen 25 90 0 0 0 19 Tobias Sana 1 0 0 0 2 A Torhüter BEN OLY PSG PSG BEN OLY 0:2 0:3 0:5 1:1 2:3 2 90 I I I 90 90so 13 Thomas Kaminski 0 90 90 90 0 0 33 Davy Roef 0 0 0 Verteidiger 3 1 1 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 45 % Silvio Proto Fabrice N'Sakala 5 1:3 1 2 5 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 90 90 90 90 90 88so Olivier Deschacht 0 0 0 90 55 I GESPIELTE PÄSSE 475* Max. 55 % gegen Olympiakos (h) Min. 35 % gegen PSG (h) und (a) Max. 533 gegen Olympiakos (h) Min. 399 gegen PSG (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 111,55 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 70 %* Max. 113,47 km gegen Benfica (h) Min. 106,96 km gegen Olympiakos (h) Max. 72 % gegen PSG (h) Min. 65 % gegen Olympiakos (a) PÄSSE (NACH DISTANZ)* Lang 73 (15 %) 14 Bram Nuytinck 0 90 90 1 73 37 Mittellang 282 (59 %) Kurz 128 (20 %) 16 Cheikhou Kouyaté 90 90 90 90 90 49so Kurz 120 (25 %) 22 Chancel Mbemba 90 0 90 90 90 90 39 Anthony Vanden Borre I I I 90 90 72 45 0 0 90 0 0 Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %. *Fünfter Spieltag gegen Barcelona (h) nicht eingerechnet (Ajax spielte 42 Min. in Unterzahl). 10 9 20 18 25 5 17 2 24 1 1 Mittelfeldspieler 4 22 Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %. *Sechster Spieltag gegen Olympiakos (a) nicht eingerechnet (Anderlecht spielte 41 Min. in Unterzahl und beendete die Partie zu acht). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 6 Demy de Zeeuw 1 8 Luka Milivojević 90 0 18 90 0 53 10 Dennis Praet 11 74 72 79 90 83 17 Massimo Bruno 1 79 90 0 0 90 S 19 Sacha Kljestan 1 90 90 90 82so S 90 30 Guillaume Gillet 31 70 1 90 90 90 I 90 90 Youri Tielemans 0 90 90 3 0 7 Ronald Vargas I I I I 17 0 90 90 45 I I I 0 0 90 1 1 1 0 9 Matías Suárez 12 Andy Najar Frank De Boer 15 Cyriac 14 0 18 0 Geboren am: 15.5.1970 in Hoorn (NED) 18 Frank Acheampong 45 16 45 11 35 18 45 Aleksandar Mitrović 76 90 72 87 90 90 TRAINER Nationalität: Niederländisch 0 0 0 84 = im Mittelfeld gegen Celtic (h), Barcelona (h) Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 76 90.+ 45 18 17 30 19 8 2 22 39 16 1 Stürmer 7 Danny Hoesen 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 417 (66 %) Stürmer 23 1 Mittellang I 23 1 0 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G 45 0 0 90.+ TAKTISCHE AUFSTELLUNG 5 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 54 % Kenneth Vermeer 2 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0:0 1 1 AUSWECHSLUNGEN 15/18 (darunter ein Doppelwechsel) 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 1 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 0 4 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 62 (36 aufs Tor) = 10,3 (6) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE 1 21 EINGESETZTE SPIELER 45 Spiele in der UEFA Champions League: 19 Cheftrainer seit: 6.12.2010 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 1 0 Am ersten, zweiten und dritten Spieltag als Verteidiger eingesetzt. Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) MANNSCHAFTSPROFILE TRAINER John van den Brom Geboren am: 4.10.1966 in Amersfoort (NED) Nationalität: Niederländisch Spiele in der UEFA Champions League:12 Cheftrainer seit: 29.5.2012 77 AUSTRIA WIEN FC BASEL Österreich Schweiz STATISTIK STATISTIK 19 EINGESETZTE SPIELER 5 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 58 (31 aufs Tor) = 9,7 (5,2) pro Spiel 1 ZEITPUNKT DER TORE 1 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 45.+ 0 2 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 0 0 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G A POR 0:1 ZEN 0:0 ATL 0:3 ATL 0:4 POR 1:1 Torhüter ZEN 90.+ 4 6 6 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 1 Pascal Grünwald 0 0 I 0 I I 13 Heinz Lindner 90 90 90 90 90 90 26 Ivan Kardum 0 0 Max. 50 % gegen Atlético (h) Min. 35 % gegen Porto (h) Max. 626 gegen Atlético (h) Min. 381 gegen Porto (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 118,42 km ANGEKOMMENE PÄSSE 65 % Max. 72 % gegen Atlético (h) Min. 55 % gegen Porto (a) A CHL 2:1 90 18 Germano Vailati 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Verteidiger 90 90 90 31so Lang 100 (17 %) Kay Voser 90 90 90 90 90 90 Mittellang 353 (60 %) 90 90 90 90 90 90 Kurz 133 (23 %) 84 68 I I I 1 0 90 71 90 6 0 0 Mittellang 273 (58 %) 15 15 Christian Ramsebner 90 0 90 0 0 Kurz 113 (24 %) 16 Fabian Schär 22 Marin Leovac 0 80 5 90 26 0 19 Behrang Safari 90 29 Markus Suttner 90 90 90 38 82 90 26 Gastón Sauro 0 30 Fabian Koch 90 90 0 90 90 0 34 Taulant Xhaka 2 18 Thomas Murg 23 Srdan Spiridonovic 25 James Holland 27 28 52 64 60 33 0 15 11 17 25 29 84 90 90 90 90 90 Emir Dilaver 0 I 90 22 70 90 Daniel Royer 90 57 85 90 90 30 30 14 4 13 Stürmer 9 Rubin Okotie 11 Tomáš Jun 1 16 Philipp Hosiner 2 19 Marko Stanković 24 Roman Kienast 2 6 10 0 8 67 0 75 0 0 83 1 84 90 90 37 90 90 1 90 I 14 I I 68 6 1 76 90 90 7 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 78 1 0 62 22 Mittelfeldspieler 28 24 TRAINER 7 David Degen 0 8 Serey Die I 0 87 90 90 72 10 Matías Delgado 1 26 6 0 66 0 18 14 Valentin Stocker 1 81 90 90 90 90 72 20 Fabian Frei 90 84 90 78 90 90 21 Marcelo Díaz 1 90 90 90 12 I I 22 Mohamed Salah 2 88 90 90 84 90 90 33 Mohamed Elneny I 0 16 0 90 61 90 90 74 90 78 90 64 28 24 12 29 Stürmer 9 Marco Streller 1 Nenad Bjelica 30 Giovanni Sio 1 Geboren am: 20.8.1971 in Osijek (CRO) Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 2 PÄSSE (NACH DISTANZ)* *Sechster Spieltag gegen Schalke (a) nicht eingerechnet (Basel spielte 59 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 9 22 8 19 20 13 16 15 1 TRAINER Murat Yakin Geboren am: 15.9.1974 in Basel (SUI) Nationalität: Schweizerisch Spiele in der UEFA Champions League: 5 Spiele in der UEFA Champions League: 6 Cheftrainer seit: 17.6.2013 Cheftrainer seit: 15.10.2012 MANNSCHAFTSPROFILE 21 14 Nationalität: Kroatisch UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Max. 76 % gegen Schalke (h) Min. 71 % gegen Steaua (h) 90 90 90 Max. 125,07 km gegen Chelsea (a) Min. 118,83 km gegen Steaua (a) 90 90 20 ANGEKOMMENE PÄSSE 74 %* Iwan Iwanow 90 68 ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 1 121,06 km* 13 90 90 Max. 632 gegen Steaua (h) Min. 524 gegen Chelsea (a) 18 90 90 GESPIELTE PÄSSE 586* Max. 56 % gegen Schalke (h) Min. 44 % gegen Chelsea (a) 19 90 90 DURCHSCHNITTSWERTE 0 Manuel Ortlechner 1 1 90.+ 3 14 Florian Mader 8 0 I 17 9 9 I 16 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. Arlind Ajeti I 22 0 HZ 5 I 0 0 6 0 53 90.+ 0 0 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 Philipp Degen Lukas Rotpuller 90 45.+ 2 4 5 23 1 1 BALLBESITZ 51 % 90 90 Tomáš Šimkovič 0 0:2 90 90 8 1:0 90 0 Mittelfeldspieler SCH 90 90 TAKTISCHE AUFSTELLUNG 1:1 CHL 90 I 1 1:1 STE Yann Sommer 90 84 (18 %) 0:1 STE 1 Kaja Rogulj Lang SCH Torhüter 4 PÄSSE (NACH DISTANZ) 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G GESPIELTE PÄSSE 470 Max. 121,96 km gegen Zenit (h) Min. 113,25 gegen Atlético (a) Verteidiger 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 40 % 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter zwei Doppelwechsel) 4:1 1 0 HZ 0 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel) 1 5 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 62 (33 aufs Tor) = 10,3 (5,5) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE 0 19 EINGESETZTE SPIELER 79 BENFICA LISSABON CELTIC GLASGOW Portugal Schottland STATISTIK STATISTIK 21 EINGESETZTE SPIELER 8 ERZIELTE TORE (1 Eigentor) SCHÜSSE 60 (34 aufs Tor) = 10 (5,7) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 1 2 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 2 45.+ 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 90.+ 0 1 0 2 A AND 2:0 PSG 0:3 OLY 1:1 OLY 0:1 AND 3:2 PSG 0 Paulo Lopes 41 Jan Oblak 0 0 0 0 Verteidiger 4 Luisão 14 Maxi Pereira 16 Guilherme Siqueira 24 28 1 1 90 90 90 90 90 90 1 15 0 0 90 90 90 90 90 90 I I I Ezequiel Garay 90 Sílvio 33 Jardel 34 André Almeida I 1 90 I 90 I 90 90 90 90 90 0 0 0 0 0 0 90 90 90 0 90 0 Mittelfeldspieler 90 90 78 I I I I 18 13 45 0 16 0 I 66 82 90 72 77 90 90 90 90 90 90 0 61 0 1 69 90 5 Ljubomir Fejsa 90 29 6 Rúben Amorim I I 8 8 Miralem Sulejmani 24 10 Filip Djuričić 1 75 20 Nicolás Gaitán 1 21 Nemanja Matić 1 30 André Gomes 35 Enzo Pérez 90 Ivan Cavaleiro 1 1 2 0 Min. 35 % gegen PSG (a) Max. 657 gegen Olympiakos (a) Min. 425 gegen PSG (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 115,64 km ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % Max. 118,86 km gegen Anderlecht (h) Min. 108,86 km gegen Olympiakos (h) 90 87 90 45 12 1 21 Max. 78 % gegen PSG (h und a) und Olympiakos (a) Min. 68 % gegen Anderlecht (a) 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 90.+ 0 1 1 A Torhüter ACM BAR AJX AJX ACM BAR 0:2 0:1 2:1 0:1 0:3 0 7 8 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 1 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 1:6 BALLBESITZ 43 %* 1 Fraser Forster 90 90 90 90 90 90 24 Łukasz Załuska 0 0 0 0 0 0 Verteidiger GESPIELTE PÄSSE 428* Max. 53 % gegen Milan (h) Min. 32 % gegen Barcelona (a)* Max. 555 gegen Milan (h) Min. 364 gegen Barcelona (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 108,44 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 70 %* Max. 111,52 km gegen Ajax (a) Max. 75 % gegen Milan (h) Min. 105,59 km gegen Barcelona (a) Min. 65 % gegen Ajax (h) Emilio Izaguirre 90 90 90 90 90 S 4 Efe Ambrose 90 90 90 90 90 90 5 Virgil van Dijk 90 90 90 90 90 90 68 (13 %) 23 Mikael Lustig 90 70 77 90 90 90 Mittellang 248 (58 %) Mittellang 330 (62 %) 41 Darnell Fisher 0 0 0 0 Kurz 107 (25 %) Kurz 131 (25 %) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang TAKTISCHE AUFSTELLUNG 11 19 50 35 5 16 14 24 4 1 2 Adam Matthews 75 90 I I I 82 6 Nir Biton 1 0 11 so S S 69 8 Scott Brown 90 59so S S S 90 15 Kris Commons 77 87 I 81 65 21 16 Joe Ledley I I 19 13 59 90 18 Tom Rogic 0 0 0 0 10 I 21 Charlie Mulgrew 89 90 90 90 90 45 Beram Kayal 46 Dylan McGeouch 49 James Forrest Lang 73 (17 %) *Zweiter Spieltag gegen Barcelona (h) nicht eingerechnet (Celtic spielte 31 Min. in Unterzahl). Mittelfeldspieler 33 PÄSSE (NACH DISTANZ)* 1 1 20 71 77 31 TAKTISCHE AUFSTELLUNG 10 9 8 21 3 23 5 I 0 4 1 20 90 90 80 I 90 90 90 90 90 90 1 49 15 Stürmer 7 Óscar Cardozo 1 87 90 90 71 I I 11 Lima 1 3 0 90 19 90 90 15 Ola John 45 0 19 Rodrigo 3 0 50 Lazar Marković 89 69 21 0 I 8 90 45 I 74 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 80 1 3 Stürmer 1 0 1 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G GESPIELTE PÄSSE 529 20 82 0 90.+ 2:1 0 0 8 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel) DURCHSCHNITTSWERTE Torhüter BALLBESITZ 48 % Max. 55 % gegen Olympiakos (a) 1 Artur 90 90 90 90 90 90 13 7 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel) 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 0 3 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 68 (42 aufs Tor) = 11,3 (7) pro Spiel 1 G 19 EINGESETZTE SPIELER 9 Giorgios Samaras 10 Anthony Stokes 90 70 90 73 25 8 Jorge Jesus 11 Derk Boerrigter 15 I I 17 90 90 Geboren am: 24.7.1954 in Amadora (POR) 17 Amido Baldé 0 0 1 0 0 0 Nationalität: Portugiesisch 20 Teemu Pukki 13 3 90 9 0 45 Spiele in der UEFA Champions League: 28 37 Bahrudin Atajić Cheftrainer seit: 16.6.2009 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) TRAINER UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE 1 0 0 TRAINER Neil Lennon Geboren am: 25.6.1971 in Lurgan (NIR) Nationalität: Nordirisch Spiele in der UEFA Champions League: 14 Cheftrainer seit: 9.6.2010 (Interimstrainer seit 25.3.2010) 81 ZSKA MOSKAU JUVENTUS TURIN Russland Italien STATISTIK STATISTIK 20 EINGESETZTE SPIELER 8 ERZIELTE TORE (1 Eigentor) SCHÜSSE 118 (66 aufs Tor) = 19,7 (11) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 2 1 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 3 0 45.+ 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 1 0 2 90.+ Torhüter BAY 0:3 PLZ 3:2 MC 1:2 MC 2:5 BAY 1:3 PLZ Sergei Tscheptschugow 0 0 0 0 0 0 35 Igor Akinfejew 90 90 90 90 90 90 Verteidiger Max. 119,09 km gegen Pilsen (h) Min. 108,04 km gegen Man City (a) 90 90 90 90 5 Wiktor Wassin 0 0 0 0 0 0 6 Alexei Beresuzki 0 90 84 90 90 90 14 Kirill Nababkin 90 90 90 90 90 0 Mittellang 24 Wassili Beresuzki 90 6 I I I Kurz 39 Wjatscheslaw Karawajew 0 42 Georgi Schtschennikow 90 90 7 Keisuke Honda 8 Steven Zuber 10 46 68 16 Alan Dsagojew I I I I I 67so 11 Mark González I 26 0 19 Aleksandrs Cauņa 90 I I I I I 20 Rasmus Elm 73 I 45 22 90 21 Zoran Tošić 44 90 90 90 90 23 Georgi Milanow 13 17 90 45 90 25 Elvir Rahimić 0 0 0 0 88 82 69 0 7 0 0 0 Mittellang 384 (64 %) 0 Kurz 120 (20 %) 1 0 0 90 90 90 I 90 90 68 40 90 90 90 86 45 I I I 90 90 90 90 90 90 90 0 90 90 21 87 0 0 69 0 73 22 Kwadwo Asamoah 23 Arturo Vidal 52 33 Mauricio Isla 74 Stürmer 0 11 1 1 Konstantin Baseljuk 16 0 0 10 0 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 0 Mittelfeldspieler 21 7 3 20 14 4 6 35 I 2 1 5 *Dritter Spieltag gegen Real Madrid (a) nicht eingerechnet (Juventus spielte 42 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG 10 22 0 90 31 90 90 90 90 90 90 90 83 90 4 45 0 0 I 0 26 I I 9 I 90 90 82 81 90 21 2 I 1 Antonio Conte Geboren am: 31.7.1969 in Lecce (ITA) 12 Sebastian Giovinco 14 Geboren am: 4.5.1971 in Wolgograd (RUS) 14 Fernando Llorente 2 0 22 50 88 90 90 27 Fabio Quagliarella 2 76 64 I 8 0 3 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 26 23 21 I Leonid Slutski 14 6 90 90 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 96 (16 %) 90 Carlos Tévez Cheftrainer seit: 26.10.2009 Lang 59 10 Spiele in der UEFA Champions League: 21 PÄSSE (NACH DISTANZ) 90 Mirko Vučinić Nationalität: Russisch Max. 124,35 km gegen Kopenhagen Max. 81 % gegen Kopenhagen (h) Min. 106,61 km gegen Min. 62 % gegen Galatasaray (a) Galatasaray (a) 90 9 TRAINER I 0 Andrea Pirlo 8 42 1 90 90 21 0 46 90 90 0 Vitinho I 90 Simone Padoin 90 I I 20 80 2 I 1 I 44 Seydou Doumbia 90 Claudio Marchisio 40 71 90 8 89 31 S Paul Pogba 74 1 48so 6 Stürmer 1 90 Stephan Lichtsteiner 50 ANGEKOMMENE PÄSSE 77 % 90 Verteidiger 26 64 ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 116,68 km* 0 Leonardo Bonucci 77 Max. 645 gegen Galatasaray (h) Min. 493 gegen Galatasaray (a) 0 19 18 GESPIELTE PÄSSE 601* Max. 57 % gegen Galatasaray (h) Min. 48 % gegen Real Madrid (a) 0 90 38 BALLBESITZ 52 % 0 Andrea Barzagli 90 0:1 0 15 79 DURCHSCHNITTSWERTE 0 90 90 3:1 GAL 0 90.+ Marco Storari Federico Peluso 90 2:2 KOB 8 30 13 90 1:2 RM 4 90 143 (28 %) 2 2:2 RM 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. 90 297 (58 %) 73 (14 %) 1 HZ 90 17 Lang 0 90 Paolo De Ceglie PÄSSE (NACH DISTANZ) 1 90 11 90so 90.+ 90 90 90 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 Gianluigi Buffon Angelo Ogbonna 90 2 1 5 90 Ahmed Musa 1:1 GAL Torhüter Martín Cáceres 90 1 KOB 4 90 2 A Giorgio Chiellini 1 18 Max. 79 % gegen Pilsen (h) Min. 70 % gegen Man City (h) und Bayern (h) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 2 0 3 Mittelfeldspieler Pontus Wernbloom GESPIELTE PÄSSE 512 ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % 90 3 1 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 114,39 km 90 90 1 90.+ Max. 575 gegen Man City (a) Min. 426 gegen Bayern (a) Sergei Ignaschewitsch 90 5 Max. 47 % gegen Pilsen (h) Min. 35 % gegen Bayern (a) 4 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 42 % 90 5 1:2 1 3 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 1 AUSWECHSLUNGEN 16/18 1 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 2 0 AUSWECHSLUNGEN 17/18 A 9 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 68 (45 aufs Tor) = 11,3 (7,5) pro Spiel 0 G 21 EINGESETZTE SPIELER 3 19 4 1 TRAINER Nationalität: Italienisch Spiele in der UEFA Champions League: 10 Cheftrainer seit: 22.5.2011 MANNSCHAFTSPROFILE 83 FC KOPENHAGEN OLYMPIQUE MARSEILLE Dänemark Frankreich STATISTIK STATISTIK 19 EINGESETZTE SPIELER 4 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 48 (27 aufs Tor) = 8 (4,5) pro Spiel 2 ZEITPUNKT DER TORE 0 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 1 45.+ 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 0 0 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G A Torhüter JUV 1:1 RM 0:4 GAL 1:3 GAL 1:0 JUV 1:3 RM 90.+ Johan Wiland 90 90 90 90 90 90 31 Jakob Jensen 0 0 0 0 0 0 Verteidiger 2 Lars Jacobsen 90 90 90 90 90 90 3 Pierre Bengtsson 90 90 90 90 90 90 4 Kris Stadsgaard 5 Olof Mellberg 15 Georg Margreitter 17 Ragnar Sigurdsson 25 Christoffer Remmer 1 1 90 90 4 0 90 90 0 0 90 0 90 90 4 0 90 90 90 0 0 0 Max. 77 % gegen Galatasaray (a) Min. 70 % gegen Galatasaray (h) und Real Madrid (h) PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 77 (15 %) 76 90 16 Thomas Kristensen 0 18 0 15 29 0 19 Rúrik Gíslason 20 90 45 56 90 90 22 Daniel Braaten 90 66 84 90 I I 1 1 11 63 6 75 81 77 79 27 45 34 61 68 30 24 6 8 3 2 17 Igor Vetokele 0 45 11 César Santin 0 12 Fanendo Adi 70 24 45 18 Nicolai Jørgensen 90 72 90 23 32 0 0 5 21 90 0 0 Steve Mandanda 90 90 90 90 90 90 Verteidiger 0 37 90 90 45 90 90 90 90 90 S Lucas Mendes 90 90 I I 90 45 Jérémy Morel 90 I 90 90 90 35 2 Kassim Abdallah 3 Nicolas N’Koulou 4 0 90 90 0 90 Benjamin Mendy 0 90 0 0 0 90 24 Rod Fanni 90 90 53 I 0 90 32 Baptiste Aloe TRAINER 7 Benoît Cheyrou 10 André Ayew 13 Mario Lemina 14 Florian Thauvin 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 90.+ 1 1 5 0 1 BALLBESITZ 47 % GESPIELTE PÄSSE 513* Max. 574 gegen Napoli (a) Min. 407 gegen Dortmund (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 108,55 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 72 % Max. 110,25 km gegen Dortmund (a) Max. 76 % gegen Arsenal (h) Min. 106,49 km gegen Arsenal (h) Min. 66 % gegen Dortmund (h) und (a) PÄSSE (NACH DISTANZ)* Lang 76 (15 %) Mittellang 308 (60 %) Kurz 129 (25 %) *Sechster Spieltag gegen Dortmund (h) nicht eingerechnet (Marseille spielte 56 Min. in Unterzahl). TAKTISCHE AUFSTELLUNG I 90 90 8 90 90 90 90 90 I I 0 17 0 7 82 90 1 10 9 19 90 32 79 1 71 33 90 90 83 90 S 25 Giannelli Imbula 80 90 0 0 58 11 90 I 77 23 90 90 17 9 13 67 58 0 Élie Baup 90 81 90 57 32 I 1 81 I 0 90 55 Geboren am: 17.3.1955 in Saint-Gaudens (FRA) Marvin Pourie 9 13 28 Mathieu Valbuena Danny Amankwaa 14 Geboren am: 27.2.1968 in Kongsvinger (NOR) 1 1 34so 29 Saber Khalifa Spiele in der UEFA Champions League: 20 36 Momar Bangoura Cheftrainer seit: 21.8.2013 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) Nationalität: Norwegisch 1 24 4 73 Jordan Ayew 0 20 15 90 Stürmer 14 7 73 11 28 10 Dimitri Payet André-Pierre Gignac 0 90.+ Max. 52 % gegen Dortmund (a) und Napoli (a) Min. 38 % gegen Dortmund (h) Alaixys Romao 9 8 9 0 2 4 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ DURCHSCHNITTSWERTE 17 Ståle Solbakken Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 0 20 9 90 0 I 90 1 0 Mittelfeldspieler 22 18 Stürmer 9 30 23 90 1 0 13 90 1 1:2 0 Souleymane Diawara 90 0:2 DOR 0 21 90 2:3 ARS 0 90 Thomas Delaney 1:2 NAP 0 Laurent Abergel 90 0:3 NAP 0 19 90 Christián Bolaños ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % 1:2 DOR Brice Samba 143 (27 %) 86 30 ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 118,19 km ARS 16 310 (58 %) 90 Youssef Toutouh Max. 588 gegen Juventus (a) Min. 484 gegen Real Madrid (a) A Torhüter Kurz 90 24 Max. 47 % gegen Juventus (a) Min. 41 % gegen Real Madrid (h) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 1 0 G GESPIELTE PÄSSE 531 Max. 125,89 km gegen Juventus (h) Min. 112,37 km gegen Real Madrid (h) 1 0 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. Mittellang 86 8 0 90.+ 15 90 Mittelfeldspieler Claudemir 8 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 44 % 0 6 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel) 0:2 21 6 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 2 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter zwei Doppelwechsel) 1 5 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 62 (32 aufs Tor) = 10,3 (5,3) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE 0 19 EINGESETZTE SPIELER 3 30 TRAINER Nationalität: Französisch Spiele in der UEFA Champions League: 18 Cheftrainer vom: 4.7.2012 bis 7.12.2013 Trainer am sechsten Spieltag: José Anigo (Marseille, FRA, 15.4.1961) 84 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MANNSCHAFTSPROFILE 85 SSC NEAPEL VIKTORIA PILSEN Italien Tschechische Republik STATISTIK STATISTIK 19 EINGESETZTE SPIELER 10 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 74 (44 aufs Tor) = 12,3 (7,3) pro Spiel SCHÜSSE ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 3 0 1 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 5 0 45.+ 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 90.+ 0 0 0 A Torhüter 1 Rafael Cabral 15 Roberto Colombo 25 Pepe Reina DOR 2:1 ARS 0:2 MAR 2:1 MAR 3:2 DOR 1:3 ARS 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 0 0 0 0 90 90 90 90 90 0 90 I 0 0 0 5 Miguel Britos 90 90 I I 0 0 11 Christian Maggio 90 I 90 90 90 90 16 Giandomenico Mesto 1 90 14 I I I 18 Camilo Zúñiga 90 90 I I I 21 Federico Fernández 7 90 90 27 Pablo Armero 0 0 90 28 Paolo Cannavaro 0 0 33 Raúl Albiol 90 83 1 1 GESPIELTE PÄSSE 571 Max. 649 gegen Marseille (h) Min. 470 gegen Arsenal (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 114,78 km ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 86 (15 %) 0 0 0 0 Verteidiger 0 4 Roman Hubník 23 90 90 71 90 0 8 David Limberský 90 I 75 I I 90 Radim Řezník I 84 90 19 0 0 Mittellang 90 90 90 90 90 90 Kurz 90 90 90 90 21 33 90 90 90 11 73 70 19 Jan Kovařík 90 70 15 0 17 32 24 Martin Pospíšil 0 6 0 6 0 25 6 20 4 87 90 82 29 14 27 84 90 58 1 0 0 0 1 8 Marek Bakoš 1 84 90 0 3 4 20 Daniel Kolář 1 61 90 90 90 86 90 9 Stanislav Tecl 88 Gökhan Inler 90 90 90 90 28 0 12 Michal Ďuriš 15 Tomáš Wágner 23 Lang 80 (18 %) 277 (61 %) 99 (22 %) Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 101 %. 9 26 19 10 Stürmer 2 78 I 58 90 90 90 1 12 61 0 66 76 57 Rafael Benítez 26 1 73 90 7 7 24 33 13 32 0 14 0 Geboren am: 116.4.1960 in Madrid (ESP) 1 Nationalität: Spanisch PÄSSE (NACH DISTANZ) 21 0 90 1 2 Am dritten Spieltag in München im Mittelfeld eingesetzt. Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 28 4 TRAINER Pavel Vrba Geboren am: 6.12.1963 in Prerov (CZE) Nationalität: Tschechisch Spiele in der UEFA Champions League: 12 Cheftrainer seit: 27.5.2013 Cheftrainer seit: 8.10.2008 MANNSCHAFTSPROFILE 11 7 1 1 Spiele in der UEFA Champions League: 89 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 1 90.+ Max. 77 % gegen ZSKA (a) Min. 57 % gegen Bayern (a) 8 0 90 TRAINER 1 Zdenêk Koukal 1 25 8 TAKTISCHE AUFSTELLUNG 90 90 86 90 86 90 1 76 90 90 Duván Zapata 90 90 Valon Behrami Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 90 1 85 91 90 Milan Petržela 90 2 90 11 62 Lorenzo Insigne 90 90 90 24 I 90 0 Goran Pandev I 90 0 19 90 63 0 4 90 90 Blerim Dzemaili Gonzalo Higuaín 90 90 I 9 90 1 I Stürmer 90 Pavel Horváth 24 1 90 10 83 20 1 Tomáš Hořava 90 Marek Hamšík 1 7 90 17 1 8 GESPIELTE PÄSSE 456 Max. 122,84 km gegen Bayern (h) Min. 113,86 km gegen Man City (h) 0 0 88 1 46.-60. 61.-75. 76.-90. ANGEKOMMENE PÄSSE 69 % 0 0 7 0 HZ ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 118,05 km 0 Mittelfeldspieler 9 0 Max. 607 gegen ZSKA (a) Min. 323 gegen Bayern (a) 0 0 27 90.+ Max. 54 % gegen ZSKA (h) Min. 30 % gegen Bayern (a) 67 0 90 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 DURCHSCHNITTSWERTE Lukáš Hejda 90 TAKTISCHE AUFSTELLUNG 0 2 90 90 45.+ 2 2:1 0 90 83 2:4 0 Marián Čišovský 76 0:1 Petr Bolek 28 29 0:5 13 90 17 1 0 BALLBESITZ 44 % 90 2 2:3 90 František Rajtoral 85 0:3 90 27 90 CSKA 90 I 66 MC 90 Václav Procházka1 90 BAY 90 21 90 BAY 90 145 (25 %) 77 CSKA Matúš Kozáčik 340 (60 %) 90 MC 1 Kurz 19 A Torhüter Mittellang 1 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G Max. 56 % gegen Dortmund (h) Min. 43 % gegen Arsenal (a) 24 2 0 90.+ 14 Mittelfeldspieler Dries Mertens 8 Max. 118,42 km gegen Arsenal (a) Max. 80 % gegen Arsenal (a) Min. 109,48 km gegen Dortmund (h) Min. 68 % gegen Arsenal (h) Bruno Uvini 14 5 DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 50 % 3 José Callejón 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. 2:0 Verteidiger 7 HZ 1 AUSWECHSLUNGEN 18/18 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 6 ERZIELTE TORE 68 (37 aufs Tor) = 11,3 (6,2) pro Spiel 0 1 AUSWECHSLUNGEN 16/18 G 18 EINGESETZTE SPIELER 87 FC PORTO REAL SOCIEDAD Portugal Spanien STATISTIK STATISTIK 18 EINGESETZTE SPIELER 4 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 80 (43 aufs Tor) = 13,3 (7,2) pro Spiel ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 2 0 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 2 45.+ 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 0 0 0 90.+ Torhüter AW 1:0 ATL 1:2 ZEN 0:1 ZEN 1:1 AW 1:1 ATL 90 90 90 90 90 90 24 Fabiano 0 0 0 0 0 0 Verteidiger 4 2 90 90 90 90 90 90 Maicon I 0 0 0 90 90 5 Jorge Fucile 0 0 13 Diego Reyes 0 22 Eliaquim Mangala 26 30 0 90 89 90 90 90 90 Alex Sandro 90 90 90 90 90 90 Nicolás Otamendi 90 90 90 90 0 0 1 Mittelfeldspieler 3 Lucho González 8 Josué 15 7 0 GESPIELTE PÄSSE 657* Max. 65 % gegen Austria (a) Min. 54 % gegen Zenit (a)* Max. 706 gegen Austria (h) Min. 620 gegen Atlético (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 113,06 km* ANGEKOMMENE PÄSSE 75 %* Max. 116,62 km gegen Zenit (a) Min. 109,09 gegen Atlético (a) Max. 77 % gegen Atlético (a) Min. 73 % gegen Atlético (h) 1 Marat Ismailow 87 68 86 86 90 64 90 60 75 76 72 45 11 0 6 so S 0 12 19 Licá 67 30 53 14 65 45 25 Fernando 90 90 90 90 90 90 35 Steven Defour S 90 15 90 45 78 46 Mikel Agu Jackson Martínez 10 0 Torhüter A SHK LEV MU MU SHK 0:2 1:2 0:1 0:0 0:4 LEV 0 Claudio Bravo 90 90 90 90 90 13 Eñaut Zubikarai 0 0 0 0 0 26 Enrique Royo 5 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE 0:1 BALLBESITZ 50 % 1 13 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 90 0 Verteidiger GESPIELTE PÄSSE 533 Max. 54 % gegen Leverkusen (a) Min. 46 % gegen Man Utd (h) Max. 638 gegen Schachtar (a) Min. 467 gegen Man Utd (h) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 114,74 km ANGEKOMMENE PÄSSE 71 % I 90 90 90 I 90 90 90 90 0 66 PÄSSE (NACH DISTANZ) 95 (14 %) 6 Iñigo Martínez 90 90 90 90 90 I Mittellang 420 (64 %) 15 Ion Ansotegi 0 0 0 0 90 90 Kurz 141 (21 %) Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %. *Dritter Spieltag gegen Zenit (h) nicht eingerechnet (Porto spielte 84 Min. in Unterzahl). 9 3 35 22 2 30 1 90 90 90 90 Juan Quintero 3 22 0 I 18 0 11 Nabil Ghilas 0 1 4 4 I 26 Paulo Fonseca 17 Silvestre Varela 79 90 37 90 45 90 21 Ricardo 0 0 25 0 Geboren am: 5.3.1973 in Nampula (MOZ) 19 20 Liassine Cadamuro 0 José Ángel 0 0 0 90 0 22 Dani Estrada 90 I 24 Alberto de la Bella 90 90 28 Jon Gaztañaga 31 Joseba Zaldúa 90 90 90 90 0 24 Lang 92 (17 %) Mittellang 322 (60 %) Kurz 119 (22 %) Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %. TAKTISCHE AUFSTELLUNG 0 8 Mittelfeldspieler 17 25 26 90 TRAINER Nationalität: Portugiesisch Spiele in der UEFA Champions League: 6 Cheftrainer seit: 10.6.2013 88 0 90 90 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. Carlos Martínez 0 2 90.+ Mikel González Stürmer 9 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 2 23 Hector Herrera 45.+ 0 3 PÄSSE (NACH DISTANZ)* 8 16 0 1 Max. 118,32 km gegen Max. 76 % gegen Schachtar (a) Leverkusen (h) Min. 66 % gegen Man Utd (h) Min. 111,38 km gegen Schachtar (a) TAKTISCHE AUFSTELLUNG 2 0 90.+ G Lang 0 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 60 %* Helton Danilo 6 0:2 1 2 2 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter zwei Doppelwechsel) 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 0 AUSWECHSLUNGEN 17/18 A 1 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 109 (52 aufs Tor) = 18,2 (8,7) pro Spiel 0 G 23 EINGESETZTE SPIELER UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 4 Gorka Elustondo 90 I 0 90 62 5 Markel Bergara 90 90 90 90 S 90 10 Xabi Prieto 90 I 68 18 90 28 14 Rubén Pardo 81 0 22 72 68 90 17 David Zurutuza I 90 75 90 23 Javier Ros 0 1 0 22 0 Esteban Granero 9 I I I I I Stürmer 7 Antoine Griezmann 74 84 90 80 74 90 8 Haris Seferovic 69 68 75 10 16 10 9 Imanol Agirretxe 21 22 15 63 16 80 11 Carlos Vela 90 90 90 90 74 90 18 Chori Castro 16 6 15 27 90 32 Marco Sangalli Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) MANNSCHAFTSPROFILE 14 11 5 24 2 6 3 1 25 1 10 7 TRAINER Jagoba Arrasate Geboren am: 22.4.1978 in Berriatua (ESP) Nationalität: Spanisch 0 Spiele in der UEFA Champions League: 6 Cheftrainer seit: 8.6.2013 89 SCHACHTAR DONEZK STEAUA BUKAREST Ukraine Rumänien STATISTIK STATISTIK 17 EINGESETZTE SPIELER ZEITPUNKT DER TORE ZEITPUNKT DER TORE 0 1 0 2:0 MU 1:1 LEV 0:4 LEV 0:0 RS 4:0 MU 1 3 45.+ AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel) 0 0 46.-60. 61.-75. 76.-90. 1 0 HZ 7 9 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 30 Andrij Pjatow 90 90 90 90 90 90 32 Anton Kanibolozki 0 0 0 0 0 0 Verteidiger 1 GESPIELTE PÄSSE 537 ANGEKOMMENE PÄSSE 74 % Max. 116,32 gegen Man Utd (a) Min. 109,28 km gegen Leverkusen (a) 5 Olexandr Kutscher 90 90 90 90 90 90 13 Wjatscheslaw Schewtschuk 90 90 90 90 90 90 33 Darijo Srna 90 90 90 90 90 90 Mittellang 38 Sergei Kriwzow 0 0 0 0 0 0 Kurz 44 Jaroslaw Rakizki 90 90 90 90 90 90 Max. 82 % gegen Man Utd (h) Min. 68 % gegen Leverkusen (h) und R. Sociedad (a) 6 Taras Stepanenko 8 Fred 1 66 90 90 90 0 0 24 0 0 0 90 90 90 80 3 10 Bernard 13 1 45 64 69 27 17 Fernando 87 84 61 90 0 10 20 Douglas Costa 77 90 90 78 90 90 28 Taison 77 Ilsinho 2 1 2 1 90 90 45 12 6 29 26 21 Luiz Adriano 11 Eduardo 19 Facundo Ferreyra 29 Alex Teixeira 1 3 1 0 0 5 SCH 0:3 CHL 0:4 BSL 1:1 BSL 1:1 SCH 0:0 CHL Florin Niță 0 0 0 0 0 0 12 Ciprian Tătăruşanu 90 90 90 90 90 90 Verteidiger 0 90.+ DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 45 % GESPIELTE PÄSSE 532 Max. 53 % gegen Schalke (h) Min. 36 % gegen Chelsea (a) Max. 631 gegen Schalke (h) Min. 437 gegen Chelsea (a) ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 117,58 km ANGEKOMMENE PÄSSE 69 % Max. 121,39 km gegen Basel (a) Min. 112,9 km gegen Schalke (a) Max. 74 % gegen Chelsea (h) Min. 63 % gegen Chelsea (a) 90 Florin Gardoş 90 90 90 90 90 90 14 Iasmin Latovlevici 90 90 90 90 90 90 343 (64 %) 17 Daniel Georgievski 90 71 90 90 0 90 Mittellang 306 (57 %) 110 (20 %) 33 Fernando Varela 0 19 0 0 45 0 Kurz 142 (27 %) Lang 84 (16 %) 6 1 3 90 PÄSSE (NACH DISTANZ) Łukasz Szukała 7 0:1 1 4 3 46.-60. 61.-75. 76.-90. HZ 90 PÄSSE (NACH DISTANZ) Lang 84 (16 %) Mittelfeldspieler TAKTISCHE AUFSTELLUNG 9 29 10 20 17 3 13 33 44 63 5 90 I 59 45 I 64 Alexandru Chipciu I I 0 28 77 90 8 Lucian Filip 0 90 31 45 I I 10 Cristian Tănase 90 90 90 90 90 5 Mihai Pintilii 7 11 Andrei Prepeliţă 19 Adrian Cristea 22 Paul Pîrvulescu 23 Nicolae Stanciu 26 Ionuţ Neagu 55 Alexandru Bourceanu Adrian Popa Gabriel Iancu 90 90 78 12 72 88 0 0 0 0 15 0 80 1 12 78 18 2 90 90 90 75 90 TRAINER 0 0 17 0 60 90 0 55 29 0 0 0 I 90 62 8 61 45 0 S 0 1 25 82 0 90 90 90 90 90 90 45 90 90 90 13 TAKTISCHE AUFSTELLUNG 90 Stürmer 23 10 77 55 5 17 14 4 6 12 TRAINER Mircea Lucescu 20 Leandro Tatu 1 13 45 35 I I 26 Laurențiu Reghecampf Geboren am: 29.7.1945 in Bukarest (ROU) 25 Federico Piovaccari 1 26 45 45 76 90 19 35 Pantelis Kapetanos 64 45 45 14 0 71 Geboren am: 19.9.1975 in Targoviste (ROU) Nationalität: Rumänisch Spiele in der UEFA Champions League: 89 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) Cheftrainer seit dem 16.5.2004 90 90.+ 90 30 Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt; = eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a) A Torhüter 77 90 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0 90 Stürmer 9 1 90 Mittelfeldspieler Tomáš Hübschman 0 0 45.+ 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. G ZURÜCKGELEGTE DISTANZ 113,88 km 0 3 0 90.+ Max. 688 gegen Man Utd (h) Min. 460 gegen R. Sociedad (a) Olexandr Wolowik 0 AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel) Max. 56 % gegen Man Utd (h) Max. 46 % gegen Man Utd (a) 4 0 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. DURCHSCHNITTSWERTE BALLBESITZ 51 % 1 0 90.+ 0:1 Torhüter 1 2 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. 0 RS 2 ERZIELTE TORE SCHÜSSE 59 (34 aufs Tor) = 9,8 (5,7) pro Spiel 1.-15. 16.-30. 31.-45. Min. A 21 EINGESETZTE SPIELER SCHÜSSE 74 (44 aufs Tor) = 12,3 (7,3) pro Spiel 0 G 7 ERZIELTE TORE UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Nationalität: Rumänisch Spiele in der UEFA Champions League: 6 Cheftrainer seit: 21.5.2012 MANNSCHAFTSPROFILE 91 Event-Bericht WETTBEWERBSIDENTITÄT Eine prestigeträchtige Marke Die UEFA Champions League ist der bekannteste Fußball-Klubwettbewerb überhaupt, wovon auch das Branding zeugt. Ganz im Sinne der Kernbotschaft „Die Besten der Besten auf der größten Bühne“ bietet die Königsklasse den europäischen Topklubs die Möglichkeit, auf höchstem Niveau zu spielen. Davon zeugen auch die Werte der Marke – Leidenschaft, Inspiration, Exzellenz und Authentizität –, welche für die seit der Wettbewerbseinführung 1992 vorhandene Kombination aus Spannung und Prestige stehen. Auch die Spieler selbst halten diese Werte hoch: „Die Champions League ist der weltbeste Wettbewerb im Fußball, neben der Weltmeisterschaft“, so Chelsea-Spielmacher Eden Hazard. „Sie ist das Nonplusultra, die Partien werden weltweit von den Menschen mitverfolgt. Es stehen nur großartige Spieler auf dem Platz, und bei diesen Begegnungen müssen sie alles abrufen. Das macht die Champions League aus.“ Austragungsstadt ergänzt. Das wichtigste Ziel besteht dabei in der Wiederaufnahme und Aufwertung des Saison-Brandings. Zu diesem Zweck wird allen Beteiligten eine breite Palette anpassbarer Aktivierungsmöglichkeiten, die individuell auf die jeweilige Austragungsstadt zugeschnitten sind, zur Verfügung gestellt. Damit sollen sie bei der erfolgreichen Promotion ihrer spezifischen Kampagnen unterstützt werden. 2013 wurde der Markenwert der UEFA Champions League vom Markenberatungsunternehmen Interbrand auf EUR 3,14 Milliarden geschätzt. Die Markenstärke der UEFA Champions League war vergleichbar mit derjenigen der im Ranking von Interbrand gelisteten zehn wertvollsten Marken der Welt und lag deutlich über der Markenstärke anderer Sportmarken. Besonders gut bewertet wurde die Marke Champions League in den Kategorien Klarheit, Authentizität, Differenzierung und Konsistenz. Das Endspiel-Branding für Lissabon 2014 nahm unter dem Motto „the stars align“ Bezug auf die portugiesischen Seefahrer, die sich bei ihren Entdeckungsreisen nach den Sternen richteten, und auf die Unvorhersehbarkeit im Fußball. Das Design nimmt die Sterne sowie den Kompass und Sextanten wieder auf, an denen sich die Seefahrer bei ihren Weltumsegelungen orientierten. Das visuelle Konzept weist deutliche Parallelen zu den neuen Sternen auf, die in jeder UEFA-Champions-League-Saison am Fußballhimmel aufgehen. Von all den europäischen Stars gaben die 22 besten am 24. Mai im Estádio do Sport Lisboa e Benfica die Richtung im Spitzenfußball vor – wenn die Konstellation stimmt, passt alles. Die visuelle Identität der Marke basiert auf dem Starball-Motiv und wird durch die berühmte UEFA-Champions-League-Hymne verstärkt, welche sinnbildlich für die besten Fußballspiele Europas steht. Seit 1999 wird das Wettbewerbsbranding jede Saison durch ein spezifisches Endspiel-Branding mit typischen, unverwechselbaren Elementen der jeweiligen 94 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 WETTBEWERBSIDENTITÄT 95 SPONSOREN Gemeinsamer Nutzen Die sechs globalen Partner der UEFA Champions League trugen dazu bei, das positive Image der Königsklasse zu stärken und konnten mit ihren Werbebotschaften ein weltweites Publikum erreichen. Ford Bei Ford stand der neue Tourneo im Mittelpunkt aller Werbeaktionen – er war auf den Banden am Spielfeldrand, auf Werbetafeln und in den Anzeigen im offiziellen Magazin Champions Matchday zu sehen. Im Rahmen des FordSponsorings spielte die Bereitstellung der Fahrzeuge wie immer eine wichtige Rolle. So war der neue Mehrsitzer dieses Jahr das Aushängeschild – teilweise wurde der Tourneo auch im Außenbereich der Stadien ausgestellt. Zu den besonders gelungenen Werbemaßnahmen im Rahmen der Spiele gehörten die in Spanien mehrfach durchgeführte Aktion „Centre Circle“, bei der junge Fans an der Einlaufzeremonie mitwirken konnten. In der Türkei organisierte Ford in Zusammenarbeit mit einem bekannten Radiomoderator eine Promo-Aktion, in deren Rahmen die Nutzer sozialer Netzwerke dazu aufgerufen wurden, ihre KommentatorenQualitäten unter Beweis zu stellen. In Portugal war Luís Figo der Star einer von Ford-Händlern durchgeführten Kampagne, bei der Fußballspiele für Kinder organisiert wurden, in deren Rahmen die Nachwuchskicker Eintrittskarten für Spiele der UEFA Champions League gewinnen konnten. 96 Gazprom In Form von Werbemaßnahmen und Promo-Aktionen nutzte Gazprom seine Partnerschaft mit der UEFA Champions League die ganze Saison über, um die Bekanntheit seiner Marke zu steigern. Beim erfolgreichen Ticketmania-Gewinnspiel winkten den Fans Eintrittskarten für diverse Champions-LeagueSpiele von der Gruppenphase bis ins Finale. Bei den Spielen selbst konnten sie im Rahmen der Aktion „Fan of the Match“ zeigen, wie sehr sie ihr Team unterstützten – die „besten“ wurden auf Großbildschirmen im Stadion gezeigt. Gazprom sprach die Fans ferner in Form von Werbebannern auf UEFA.com sowie über Facebook und Twitter direkt an. Heineken Heineken machte es sich auch diese Saison wieder zur Aufgabe, den Fans rund um den Globus die Spannung der UEFA Champions League nach Hause zu bringen. Während der Spiele konnten sie auf Twitter unter dem Stichwort #sharethesofa in Echtzeit mit Fußballstars wie Ruud van Nistelrooy und Robert Pirès chatten. Im Rahmen der von Heineken präsentierten UEFA Champions League Trophy Tour konnten Fans in Argentinien, Nigeria und Vietnam den Pokal aus der Nähe betrachten. Heineken versah auch seine Produktverpackungen mit dem Logo der UEFA Champions League; zudem konnten die Fans im Rahmen der „Match Your Half Ticket“-Aktion Eintrittskarten gewinnen. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 MasterCard In seiner 20. Saison als Sponsor der UEFA Champions League setzte MasterCard auf Bewährtes: Die Kreditkartengesellschaft bewarb ihre Marke sowie die von ihr angebotenen Dienstleistungen passend zur Priceless-Werbekampagne in Form von Gewinnspielen. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen unbezahlbare Fan-Erlebnisse, die mit Geld nicht zu erkaufen sind – so erhielten im Rahmen des zum zehnten Jahr in Folge laufenden Spielereskorten-Programms von MasterCard bereits Tausende Kinder die einmalige Gelegenheit, vor dem Anpfiff der UEFA-Champions-League-Spiele gemeinsam mit den Profis in die Stadien einzulaufen. Im Rahmen der Priceless-Kampagne konnten die Fans ferner die von den Schiedsrichtern benutzten roten und gelben Karten gewinnen sowie beim Training der Mannschaften und bei den Medienkonferenzen vor dem Spiel dabei sein. Auch das beliebte „Predictor“Tippspiel der UEFA Champions League spielte bei der MasterCard-Kampagne wieder eine wichtige Rolle. SPONSOREN PlayStation Die vergangene Spielzeit war für PlayStation besonders wichtig, da im November der Verkauf der neuen PlayStation 4 begann. Ab der Gruppenphase der UEFA Champions League lautete die zentrale Werbebotschaft bei allen Spielen „#4ThePlayers“. Aber auch die PlayStation 3 und die PlayStation Vita wurden im Rahmen des Wettbewerbs beworben – so hatten die Fans Gelegenheit, die neuesten Spiele zu entdecken. PlayStation ist nicht nur Sponsor des beliebten Fantasy-Football-Spiels zur UEFA Champions League auf UEFA.com, bei dem als Hauptpreise PS-Vita und PS4-Konsolen verlost wurden, sondern stärkte die Bindung zu den Fans zudem anhand des TopFiveMinispiels der neuen Fantasy-Football-App. Im Rahmen der Young-Journalist-Kampagne wiederum hatten junge Fans die einmalige Gelegenheit, bei Spielen der UEFA Champions League die Kommentatoren der Host Broadcaster zu treffen. UniCredit Die von UniCredit präsentierte UEFA Champions League Trophy Tour, die während der Gruppenphase durch ganz Europa tourte, erwies sich als Riesenerfolg. In Deutschland, Ungarn, Bosnien-Herzegowina und Bulgarien konnten die Fans den wohl bekanntesten Klubwettbewerbspokal der Welt aus der Nähe bestaunen. Stargäste wie Fabio Capello, Hasan Salihamidžić und Paulo Sousa sowie eine interessante Wanderausstellung zur UEFA Champions League sorgten dafür, dass die Trophy Tour ein absolutes Muss für jeden Fan war. Erstmals erstellte der Finanzdienstleister in Zusammenarbeit mit Panini ein OnlineStickeralbum zur UEFA Champions League. Auf diese Weise erreichte UniCredit Familien und Fans ganz ungezwungen. Ein fester Bestandteil auf UEFA.com war das von UniCredit präsentierte Fanzuversichts-Barometer. Zudem übernahm UniCredit die Prägung der offiziellen UEFA-Champions-League-Münzen, die bei der Seitenwahl vor Spielanpfiff geworfen wurden – bei jedem Spiel durfte ein glücklicher Fan dem Schiedsrichter die Münze überbringen. 97 OFFIZIELLE AUSRÜSTER adidas HTC Design passte zum Event-Branding, während dem stilvollen Aussehen wie immer auch die innovative Balltechnologie zugrunde lag. Im Mittelpunkt Dank der neuen adidas-Promotion „Gamedayplus“ wurden den Fans in der Spielzeit 2013/14 noch mehr Statistiken und exklusive Inhalte zugänglich gemacht. Diese über Tablets und Mobiltelefone zugängliche Plattform auf adidas.com brachte die Fans näher ans Geschehen, ermöglichte ihnen einen Blick hinter die Kulissen auf Spieler und Trainer, bot ausführliche Spielstatistiken und „miCoach“Spielerdaten sowie Expertenmeinungen und Gewinnspiele mit tollen Preisen. Eine Intensivierung des Fanerlebnisses war auch das Grundprinzip bei der Auswahl der lizenzierten adidas-Produkte, die in Tausenden von Shops weltweit erhältlich sind. Als offizielle Ausrüster verfügten adidas und HTC über eine privilegierte Stellung im Rahmen der UEFA Champions League. Als offizieller Partner der UEFA Champions League rüstet adidas Schiedsrichter, Ballkinder und andere Offizielle aus, doch verschafft wohl kein Objekt mehr Sichtbarkeit als der berühmte Starball, der für die fortgeschrittenen Wettbewerbsphasen erneut angepasst wurde. Der weiße Finale-13-Ball mit vorwiegend roten Sternen wurde in der Endphase durch den Endspielball mit blauen Sternen ersetzt. Das Auf Breitenfußballebene organisierte adidas das Young-Champions-Programm der UEFA, bei dem in Japan, Brasilien, Nordamerika und Portugal über 1 000 Fußballer im Alter von 12 bis 16 Jahren Spiele im UEFA-Champions-League-Umfeld erleben konnten. Die Sieger der Events in den einzelnen Ländern durften nach Lissabon fliegen, um dort beim UEFA Champions Festival, wo das portugiesische Turnier seinen Höhepunkt fand, an einem Schauturnier teilzunehmen. Die siegreichen Mannschaften wurden mit dem Besuch des Endspiels belohnt. Der Provider des offiziellen Smartphones der UEFA Champions League leistete einen großen Beitrag zum Fan-Erlebnis. Die „Fan Photographer“-Kampagne von HTC wurde mit der Gruppenphase gestartet und bot Amateuren vor Spielbeginn Zutritt zu Kamerapositionen am Spielfeldrand. Sie konnten die Spieler mit ihren HTC-One-Smartphones beim Aufwärmen und bei der Aufreihung vor dem Anstoß fotografieren. Die Aktion trug auch zur Stärkung der Beziehungen zu den Sendepartnern bei, darunter Sky Deutschland, das während seiner Live-Übertragungen von Spielen deutscher Mannschaften Werbung für „Fan Photographer“ machte und die Zuschauer zum Mitmachen aufforderte. Vor dem Festival tourte adidas mit den Pokalen der UEFA Champions League und der UEFA Women’s Champions League mit einem speziellen Bus (siehe Foto) im Rahmen der „#allinucl Trophy Tour“ durch ganz Portugal. Dabei traten Botschafter wie Nuno Gomes und Vitor Baía auf, posierten für Fotos, gaben Autogramme und trafen sich mit Fans. Beim Festival konnten die Fans in der „adidas Battle Dome Arena“ ihre Geschicklichkeit testen und die jüngsten adidas-Schuhe und Kleidungsstücke anprobieren. Das umfassende MerchandisingProgramm von adidas verzeichnete Rekordverkäufe, da zahlreiche Fans ein Andenken an das Finale mit nach Hause nehmen wollten. Lizenzierung Im Rahmen des Lizenzierungsprogramms der UEFA Champions League kamen herausragende Kooperationen zwischen Herstellern und Sponsoren bzw. Sendepartnern zustande, die sicher auch in Zukunft weitergeführt werden. Ein bemerkenswertes Beispiel war das OnlineSticker-Album der UEFA Champions League, an dem die Partner UniCredit und Panini, der Experte im Aufkleber-Bereich, beteiligt waren. Die Online-Sticker konnten über soziale Netzwerke gehandelt werden und es wurden Online-Tauschbörsen für Fans gebildet. Die Aktion stärkte das Fan-Erlebnis und für die Sammler auch die Verbindung des Sponsors zum Wettbewerb. Eine ähnliche Zusammenarbeit zwischen Konami und PlayStation führte zu einer Neuauflage des Online-Turniers PES 2014 (Pro Evolution Soccer 2014), das online auf PlayStation 3-Konsolen gespielt wird. Im Rahmen der neuen Online-PES-UEFAChampions-League traten die weltweit besten Gamer gegeneinander an; die Gewinner 98 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 OFFIZIELLE AUSRÜSTER erhielten die Gelegenheit, die virtuelle Welt zu verlassen und das UEFA-Champions-LeagueFinale vor Ort in Lissabon zu besuchen. Im Zusammenhang mit der von UniCredit präsentierten UEFA Champions League Trophy Tour wurden zahlreiche ReplikaPokal-Produkte angeboten. Diverse Partner verstärkten ihre Verbindung zum Wettbewerb, indem sie signierte Erinnerungsstücke und offizielle Uhren als Preise verteilten. Im November führte HTC seine Second-ScreenApp „FootballFeed“ ein, die es Fans ermöglicht, den Wettbewerb auf ihrem Telefon mitzuverfolgen. Die App verfügt über ein Live-Dashboard, über das die Fans die Aufstellungen der Mannschaften erfahren können, sobald diese verfügbar sind, und über das Geschehen auf dem Laufenden gehalten werden. HTC brachte sein neues Smartphone vor dem Viertelfinale heraus und nutzte seine Sponsoringrechte dafür, das Produkt einem weltweiten Publikum vorzustellen. Das neue HTC One (M8) war das zentrale Element der EndspielKampagne. In Zusammenarbeit mit der UEFA und Facebook bot HTC den Fans beim UEFA Champions Festival in Lissabon die Möglichkeit, sich mit dem neuesten Smartphone vor dem Hintergrund des bekannten Starball-Motivs fotografieren zu lassen. Die Fans wurden dazu eingeladen, die Bilder über soziale Netzwerke mit ihren Freunden in der ganzen Welt zu teilen. 99 LISSABON 2014 Eine Geschichte aus zwei Städten Viele Fans auf der Praça do Rossio im Zentrum Lissabons (oben); das Endspiel wurde in den Stadien beider Finalisten übertragen (unten). im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses stand. Vom 22. bis 25. Mai wurden fast 100 000 Besucher gezählt. Zu den Stargästen beim Spiel der Legenden – einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten im Vorfeld des großen Spiels im Estádio do Sport Lisboa e Benfica – zählten die portugiesischen Fußballgrößen Luís Figo, Paulo Sousa, Rui Costa und Paulo Futre. Lissabon begrüßte die Fußballfans zu einem einwöchigen Fußballfest, welches seinen Höhepunkt im Madrider Stadtderby fand Die Fans der spanischen Ligarivalen Real Madrid und Atlético Madrid trafen in Scharen in der portugiesischen Hauptstadt ein – sie kamen mit dem Auto, der Bahn oder im Flugzeug. Es war das erste Mal, dass sich im Finale der UEFA Champions League zwei Vereine aus derselben Stadt gegenüberstanden, und die Vereinsfarben waren in dieser Woche in Lissabon fast genauso allgegenwärtig wie im 630 km entfernten Madrid. Die Lissabonner hießen die Besucher herzlich willkommen: Sie waren voller Stolz, dieses Spiel auszurichten, und Fernando Gomes, Präsident des Portugiesischen Fußballverbands, bezeichnete es als „Höhepunkt der Feierlichkeiten“ im Rahmen des 100-jährigen Verbandsjubiläums. 100 Mit der Eröffnung der UEFA-Champions-Galerie im Lissabonner Rathaus und dem UEFAChampions-Museum in der Sala do Risco in Páteo da Galé gab Gomes am 6. Mai den Startschuss für das dreiwöchige Fußballfest in Lissabon. In der Galerie wurden über 150 bedeutende Bilder aus der bewegten Wettbewerbsgeschichte ausgestellt, darunter auch eines, das Eusébio und Mário Coluna am Vorabend von Benficas Halbfinalrückspiel gegen Tottenham Hotspur in London in der Saison 1961/62 beim Kartenspiel zeigt – eine schöne und zugleich traurige Erinnerung im Todesjahr der beiden großen portugiesischen Fußballlegenden. Zu den Ehrengästen der Galerie zählten ehemalige Spieler von Jock Steins Team von Celtic Glasgow, das 1967 in Lissabon den Pokal der europäischen Meistervereine gewonnen hatte. In der ganzen Stadt sorgten offizielle Fahnen und Banner im Endspielbranding für die richtige Stimmung – entlang der Prachtstraße Avenida da Liberdade und auf bekannten Plätzen wie der Praça Marquês de Pombal, auf der die Benfica- und Sporting-Fans normalerweise ihre Siege feiern. Zur festlichen Stimmung trugen offizielle Fahnen und Banner im Endspielbranding bei. Das UEFA-ChampionsMuseum, in dem unter anderem die von Lionel Messi im Endspiel 2009 getragenen Schuhe ausgestellt wurden, befand sich direkt neben dem UEFA Champions Festival auf der Praça do Comércio, welche in den Tagen vor dem Finale UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Zuvor sorgten Tyresö FF und der VfL Wolfsburg am 22. Mai im Endspiel der UEFA Women’s Champions League im Estádio do Restelo bereits für einen Klassiker. Die Wölfinnen konnten ihren Titel dank eines 4:3 in einem hochspannenden Spiel, das die Qualität des Wettbewerbs einmal mehr unter Beweis stellte, erfolgreich verteidigen. Nach dem Abpfiff durften die 11 000 Zuschauer das Spielfeld betreten, auf dem R&B-Star Anselmo Ralph ein Konzert gab. So wurde das Fußballstadion innerhalb einer halben Stunde zum Schauplatz eines Open-Air-Popkonzerts umfunktioniert. LISSABON 2014 Für die passende musikalische Untermalung sorgten in dieser Woche Fado-Star Mariza und der Chor der Universität Lissabon, welche ihre Interpretation der UEFA-ChampionsLeague-Hymne im Rahmen der feierlichen Eröffnungszeremonie des Endspiels der Männer darboten, in der auf die stolze Seefahrergeschichte des Landes Bezug genommen wurde. Die Partie der beiden Stadtrivalen aus Madrid erfüllte denn auch alle Erwartungen an ein Lokalderby – sie war hochspannend, leidenschaftlich und intensiv, und Real Madrid sicherte sich seinen zehnten Meisterpokal-Triumph erst in der Verlängerung. Für das passende Lokalkolorit beim spanisch-spanischen Duell sorgte schließlich Cristiano Ronaldo, der kurz vor Schluss einen Strafstoß verwandelte. 101 SPONSOREN Im Rampenlicht Die sechs offiziellen Partner spielten beim UEFA Champions Festival eine wichtige Rolle und waren auch beim Endspiel selber allgegenwärtig 102 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Ford Gazprom MasterCard Der Autohersteller nutzte das UEFAChampions-League-Finale, um für die Markteinführung des Ford Mustang in Europa zu werben. Die Ankunft des typisch nordamerikanischen Sportwagens auf dem europäischen Kontinent wurde mit einem neuen Werbespot im Vorfeld des Finales gefeiert. Je näher der Saisonhöhepunkt in Lissabon rückte, desto intensiver wurden die Aktivitäten, und beim UEFA Champions Festival hatten die Fans die Gelegenheit, den Mustang unter einer großen Kuppel und bei einer aufregenden Lichtschau zu bestaunen. Während des Endspiels konnten die Fans Vorbestellungen machen, um zu den ersten Mustang-Besitzern in Europa zu gehören. Bereits zum zweiten Mal in Folge verknüpfte die russische Erdölgesellschaft ihre ChampionsLeague-Aktivitäten mit ihrer eigenen Kampagne „Football for Friendship“, mit der sie Kinder an den Fußball heranführen und grundlegende Werte wie Fairness und gegenseitigen Respekt fördern möchte. Im Rahmen dieser Kampagne reisten 670 Kinder aus 16 Ländern zum Finale nach Lissabon, nachdem sie über Programme ihrer Nationalverbände ausgewählt worden waren. Leitende Verantwortliche des Unternehmens und Gazprom-Botschafter Franz Beckenbauer trafen die Kinder am Endspieltag, wobei die Bekanntgabe des „Football for Friendship Young Leaders“ den Höhepunkt des Tages darstellte. Deco, der die UEFA Champions League mit dem FC Porto und mit Barcelona gewonnen hat und von Mastercard als offizieller Spielermaskottchen-Manager rekrutiert wurde, war damit beauftragt, die 22 Spieler-Eskorten, die für das Endspiel im Estádio do Sport Lisboa e Benfica ausgewählt worden waren, zu coachen. Im Monat vor dem Finale leitete Deco eine Meisterklasse für Junioren, präsentierte bei einer Medienkonferenz im UEFA Champions Museum die offizielle Ausrüstung der Spieler-Eskorten und übergab diese direkt an drei Kinder. Deco überraschte zudem ein Kind einer örtlichen Schule, indem er es zum letzten Mitglied der Spieler-Eskorte für das Endspiel ernannte. Heineken PlayStation UniCredit Neben der starken Präsenz auf den LED-Banden und einer auffälligen Plakatkampagne in der Stadt organisierte Heineken auch eine UEFA-Champions-League-Party auf Ibiza, an der zum zweiten Mal Fans aus der ganzen Welt teilnehmen konnten. Über 500 Gäste sahen sich gemeinsam mit den UEFA-ChampionsLeague-Siegern Luis García und Fernando Morientes das Endspiel auf einer Großleinwand an. Nach dem Spiel sorgten weltbekannte DJs bis weit in die Nacht hinein für Stimmung. Der Spielkonsolenhersteller schloss sich beim UEFA Champions Festival mit dem offiziellen UEFA-Champions-League-Lizenznehmer Konami zusammen, um über das große Gaming Centre, in dem die jüngsten Konsolenspiele ausprobiert werden konnten, möglichst viele Fans zu erreichen. Das Unternehmen konnte den Fans so die Neuheiten der PlayStation 4 schmackhaft machen und sponserte zudem das äußerst beliebte Spiel „UEFA Champions League Fantasy Football“ auf UEFA.com. Die Fans konnten zudem das neue, maßgeschneiderte Spiel „Top Five“ über die Fantasy-Football-App herunterladen und Karten für das Finale sowie andere Preise gewinnen. Das Bank- und Finanzdienstleistungsunternehmen wurde im Vorfeld des Endspiels vom erfolgreichen Trainer Fabio Capello beim Start und der Promotion seiner OnlineKampagne „Discover the Stars“ unterstützt. Obwohl die Kampagne in erster Linie auf den italienischen Markt ausgerichtet war, wurden Fans in ganz Europa dazu aufgerufen, Capellos Fragen zur UEFA Champions League zu beantworten und sich so auf eine Reise durch ganz Europa zu begeben, die ihren Höhepunkt beim Finale in Lissabon fand. Es gab großartige Preise zu gewinnen, darunter offizielle Spielbälle und Eintrittskarten für das Finale. SPONSOREN 103 EVENTS UEFA Champions Festival Über 95 000 Fans stimmten sich beim ultimativen Fußballfestival auf das große Finale ein Das UEFA Champions Festival war in vielerlei Hinsicht ein gesellschaftliches Event. Fußballverrückte Einheimische, neugierige Touristen sowie Fans der Finalisten Real Madrid und Atlético Madrid hatten an den vier erfolgreichen Festival-Tagen viel Spaß miteinander und nahmen an verschiedenen Online-Kampagnen teil. Einige Tage vor dem UEFA-ChampionsLeague-Endspiel hatte es stark geregnet, doch nachdem der Pokal für die Eröffnung des Festivals am Donnerstag vom Rossio die Rua Augusta hinunter zur Praça do Comércio gebracht worden war, schien dann bis zur Schließung der Festival-Tore die Sonne. Es wurden Lieder gesungen und Fans aller Generationen konnten ihre Freude und Leidenschaft am Fußball voll ausleben. Die berühmte Praça do Comércio im Herzen der portugiesischen Hauptstadt, die an drei Seiten von historischen Gebäuden umgeben ist und auf der vierten an den Fluss Tagus grenzt, wurde für das achte UEFA Champions Festival komplett verwandelt. Die Partner boten Aktivitäten an, Geschicklichkeit war gefragt und es waren Innovationen wie ein „Social Media Tower“ zu sehen, auf dem die besten Inhalte aus Facebook und Instagram, für die das offizielle Endspiel- Hashtag #UCLfinal verwendet worden war, eingeblendet wurden. Für die Festival-Besucher und Follower der UEFA-Champions-League-Facebook-Seite aus der ganzen Welt wurden auch die Antworten von Legenden wie Cafu und Steve McManaman auf die Fragen der Fans aus einem Studio hoch über dem Platz live übertragen. Für das jährlich stattfindende UltimateChampions-Spiel wurde am Freitag eine provisorische zweite Tribüne errichtet. Cafu und Steve McManaman traten in dieser Begegnung gemeinsam mit 18 anderen Europapokalsiegern an – es wurde eine portugiesisch-brasilianische Auswahl und ein All-Star-Team mit zahlreichen Real-Madrid-Helden und einem Überraschungsgast gebildet. Der einheimische Futsal-Spieler David Pereira setzte sich bei einem UEFA.com-Wettbewerb knapp gegen seine Gegner aus Aruba, New York, Australien, Syrien, Kanada und anderen Ländern durch und durfte für das All-Star-Team im Tor stehen. Dasselbe Spielfeld wurde auch zu Förderzwecken verwendet: Am Tag des Endspiels der UEFA Women’s Champions League traten verschiedene Mädchenmannschaften an, bevor dann das in Zusammenarbeit mit adidas organisierte Young-Champions-Turnier durchgeführt wurde, bei dem die portugiesischen Nationalspieler Nani und Rúben Amorim die Medaillen überreichten. Die Besucher konnten sich mit den Pokalen der UEFA Champions League und der UEFA Women’s Champions League fotografieren lassen. Die Fotos wurden ausgedruckt und konnten auf soziale Netzwerke gestellt werden, während dank offizieller Partnerunternehmen wie HTC weitere Foto-Gelegenheiten mit dem Starball-Motiv angeboten und 6 500 Schnappschüsse gemacht wurden. Der Pokal im Mittelpunkt Über 13 000 Personen ließen sich mit dem begehrtesten Pokal im Klubfußball auf der Praça do Comércio fotografieren, nachdem Tausende weitere Fans dies bereits im Verlauf der Saison getan hatten: Die von UniCredit präsentierte UEFA Champions League Trophy Tour machte während der Gruppenphase Halt in Berlin, Budapest, Bukarest, Sarajevo und Sofia, bevor die Präsentation während der K.-o.-Phase von Heineken übernommen wurde und die Tour nach Buenos Aires, Lagos und Ho-Chi-Minh-Stadt weiterzog. Die #allinucl Final Trophy Tour von adidas führte vor dem Saisonhöhepunkt durch ganz Portugal. Jede Etappe wurde im Rahmen der UEFA-TrophyCam-Serie gefilmt, wobei die verschiedenen Videos die Reise des Pokals vom UEFA-Sitz bis nach Lissabon zeigen. Die Videos wurden auf Facebook zwölf Millionen Mal angeschaut, und über 25 000 Fans erstellten und teilten „Trophy Selfies“. Als ein beeindruckender Film über die Geschichte der UEFA Champions League seine Open-AirPremiere feierte und Bilder von Eusébio auf der Leinwand erschienen, ging ein Raunen durch die Menge im Park, bevor die Fans tosenden Applaus spendeten, als ihr Idol ein wunderbares Tor für Benfica Lissabon erzielte. Die Reiterstatue auf der Praça do Comércio stellt zwar König José I dar, doch der Fußballkönig in Portugal ist Eusébio. Zu Ehren des großen Landsmannes wurde eine Mauer errichtet, auf der Fans, Freunde und Familie dem Verstorbenen Tribut zollen konnten. „Als ich neben der Mauer stand, kamen sehr viele Emotionen hoch“, so Eusébios Tochter Sandra. „Ich bin aber auch außerordentlich stolz.“ Wolfsburgs krönender Erfolg Zwei Tage vor dem Männerfinale war die Aufmerksamkeit auf das Endspiel der UEFA Women’s Champions League gerichtet. Mit dem hart umkämpften Sieg gegen die Schwedinnen von Tyresö FF konnte der VfL Wolfsburg als drittes Team seinen europäischen Titel verteidigen. Zur Halbzeit führte Tyresö im Lissabonner Estádio do Restelo dank Marta und Verónica Boquete mit 2:0, doch die Titelverteidigerinnen holten in den spannendsten 45 Minuten der Geschichte des Wettbewerbs zum Gegenschlag aus. In der 47. Minute brachte Alexandra Popp ihr Team mit einem Kopfballtreffer wieder ins Spiel, worauf Martina Müller dann den Ausgleich schaffte. Tyresö schien zwar mit dem Rücken 104 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 EVENTS zur Wand zu stehen, doch drei Minuten später brachte Martas brillanter Treffer die Schwedinnen erneut in Führung. Aber bereits in der 68. Minute glich Verena Faißt erneut aus. Zehn Minuten vor Schluss ließ Nadine Kessler, die Spielerin des Spiels, drei Verteidigerinnen stehen und spielte den entscheidenden Pass für Müllers Siegtreffer. „Das Team hat nie aufgegeben“, so Trainer Ralf Kellermann. „Sensationell!“ 105 UCL-Endspiel auf Facebook SOZIALE NETZWERKE 26 Mio. >67 Mio. Globale Reichweite des Finales Die drei aktivsten Länder: 1. 2. Vereinigte Staaten 1,5 Mio. Besucher (> 50 % über mobile Geräte) am Tag des Endspiels 3. Vereinigtes Königreich + 20 % seit 2013 Deutschland 83 Mio. Besucher der UEFA-Champions-League-Website während der gesamten Saison Facebook/uefachampionsleague 1,3 Mio. neue Likes während der Woche des Finales 11,5 Mio. Likes 30Likes Mio. 8,4 Mio. Tweets 100 % ST 3 Top-Moment Gareth Bales Führungstreffer zum 2:1 für Real Madrid in der Verlängerung (209 594 Tweets /Min.) Google+ Offizieller UEFA-Hashtag #UCLfinal am häufigsten verwendet >1 Mio. darunter Google+ 7 096 000 9. Aufrufe 145 250 000 Besucher innerhalb von 4 Tagen 2 Mio. Beliebtester UEFA-Post ST 2 Elfmetertor von Cristiano Ronaldo Spanien rund um das Spiel (18.45-22.40 Uhr MEZ) 95 000 16Likes Mio. ST 1 Brasilien 6 130 000 Fans UEFA Champions Festival während des Spiels Iker Casillas mit dem Pokal (Reichweite von 21,5 Mio. Fans, 730 000 Likes, 108 000 Shares, 22 000 Kommentare) 7 4. Tweets @ChampionsLeague-Follower beliebteste Seite weltweit 400 000 106 4,6 Mio. Beliebteste Wettbewerbs-Seite LIKES +12 Mio. AUFRUFE DER UEFATROPHYCAMREIHE 3. Indonesien Twitter Zuwachs während der Saison UEFA.COM Top-Moment 2. Mexiko Facebook-Aktivitäten rund um das Finale Großbildschirmen gezeigt wurden. Unter anderem beantwortete UEFA-Präsident Michel Platini auf Facebook Fragen von Fans aus der ganzen Welt. Allein am Tag des Endspiels wurde UEFA.com von 1,5 Mio. Besuchern aufgerufen. Dies bedeutet im Vergleich zum Finale 2013 einen Anstieg um 20 % – sicherlich nicht zuletzt auch dank der drei Tore in der Verlängerung. Verbandes. Zum Zeitpunkt des ersten Spieltags im September hatte die Seite erst 11,4 Mio. Fans. Erstmals war der offizielle Hashtag zum Endspiel, #UCLfinal, auf den LED-Banden im Stadion von Lissabon zu sehen. Dadurch wurden auf Twitter über eine Million Tweets zu diesem Stichwort gepostet. Auf Facebook wurden Live-Studio-Interviews übertragen, die auch beim UEFA Champions Festival auf 1. Fans mit Das Endspiel der UEFA Champions League zog weltweit Hunderte Millionen von Fans in seinen Bann – sie verfolgten gespannt das Geschehen auf dem Platz und teilten ihre Ansichten in den sozialen Netzwerken. Die Zahl der Nutzer der offiziellen Medienkanäle der UEFA in den sozialen Netzwerken überstieg in der Saison 2013/14 erstmals die 50-Millionen-Marke – vor allem dank des enormen Zuwachses an Fans der Facebook-Seite der UEFA Champions League. Nach dem Endspiel verzeichnete diese fast 30 Mio. Likes und ist damit die beliebteste Facebook-Seite eines Wettbewerbs oder eines Die vier aktivsten Länder: ST 4 ST 5 ST 6 AF VF HF Finale UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Updates/Synchronisierungen auf Facebook/Instagram Tower SOZIALE NETZWERKE 13 000 Fan Fotos mit dem UEFA Champion sLeague-Po kal +190 000 neue Follower des Finales auf UEFA Facebook Live-StudioInterviews weltweit und auf Großbildschirmen übertragen 107 TV PRODUKTION Im Bild Mit der Einführung der 4K-Technologie beim Endspiel der UEFA Champions League bleibt die hinsichtlich TV-Innovationen federführende Position erhalten zusätzliche Programminhalte, darunter 39 Spiel-Promos, 32 Magazine und Klubprofile, 16 Spieltag-Profile, fünf Auslosungsvideos und einen Saisonrückblick. Als Cristiano Ronaldo beim Endspiel in Lissabon das letzte Tor der UEFA-Champions-LeagueSaison 2013/14 erzielte, waren 33 Kameralinsen auf seinen Fuß gerichtet, damit sein 17. Saisontreffer – ein Rekord – auf der ganzen Welt mitverfolgt werden konnte. Team der UEFA stellte die Einheitlichkeit der Übertragungsstandars sicher und gab den Sendepartnern bei Bedarf an den einzelnen Spieltagen über die Venue Operations and Broadcast Manager (VOBM) vor Ort Rückmeldungen und leistete Unterstützung. Dank dem von Host Broadcaster Sport TV umgesetzten und von der UEFA-Abteilung TV-Produktion koordinierten Produktionsplan konnte den Kameras im Estádio do Sport Lisboa e Benfica nichts entgehen. Die Aktionen auf und neben dem Spielfeld wurden unter anderem von zwei Hochgeschwindigkeitskameras, vier Zeitlupenkameras, einem über dem Spielfeld angebrachten Spidercam-System und einer Helikopterkamera, die bereits das Geschehen vor dem Spiel filmte, eingefangen. In der Saison 2013/14 wurden verschiedene Verbesserungen und Innovationen eingeführt, indem die UEFA ihre Großbildschirm- und kostenlosen Multimedia-Angebote ausweitete. Damit die Sendepartner ihre Berichterstattung vor und nach dem Spiel ergänzen konnten, erstellte die UEFA im Verlauf der Saison Ronaldos Tor mag besonders große globale Aufmerksamkeit erhalten haben, doch die Produktionsstandards waren für sämtliche 125 UEFA-Champions-League-Spiele ab dem Beginn der Gruppenphase ähnlich hoch. Die einjährige Zusammenarbeit mit den Sendepartnern begann im Juli mit dem Saisonvorbereitungstreffen und dem Workshop für Spielregisseure der UEFA Champions League, die der UEFA jeweils die Gelegenheit boten, ihre Vorstellungen von der Berichterstattung über die Saison zu präsentieren. 2013/14 wurde auch das UEFA-Archiv „Legacy“ testweise in Betrieb genommen. Das 2009 erstellte und über fünf Jahre weiterentwickelte digitale Videoarchiv enthält über 15 600 Stunden UEFA-Bildmaterial, angefangen mit dem ersten Endspiel des Pokals der europäischen Meistervereine 1956, dem allerersten Sieg von Real Madrid. Mit über 5 300 Spielen und 2,5 Mio. Logs ist „Legacy“ eine äußerst wertvolle Videoquelle. Die UEFA Champions League ist immer auf dem neusten Stand der technologischen Entwicklung; so wurde das Finale 2005 erstmals in HD übertragen und 2014 stand erneut eine Premiere an, nämlich die Übertragung in K4. Mit einer Bildauflösung, die rund viermal schärfer ist als der heutige HD-Spitzenstandard stellt K4 die Zukunft des Fernsehens dar und ist richtungsweisend für die branchenüblichen Standards. Auch für kleinere Geräte hatte die UEFA Neuheiten in petto: So wurde in der Saison 2013/14 die Second-ScreenTechnologie vorangetrieben, um den Fans auf all ihren Geräten ein noch besseres Erlebnis bieten zu können, wozu auch zusätzliche Daten und verschiedene Aufnahmewinkel gehören. Obschon die Host Broadcaster der UEFA Champions League in jedem Stadion ihren eigenen Produktionsplan umsetzten, überwachte das UEFA-Team die Übertragungen vom UEFA Match Command Centre in Nyon aus genau. Das für die Qualitätskontrolle zuständige 108 UEFA-Champions-LeagueBotschafter Luís Figo. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 TV PRODUKTION 109 MEDIENRECHTE Die sechs größten europäischen Märkte: 44,4 Mio. HauptsendeDas UEFA-Champions-LeagueFinale war auch 2013/14 wieder die meistgesehene jährliche Sportveranstaltung weltweit zeit Spanien: 12,3 Mio. Das gleichzeitig auf La1, TV3 und Canal+ Liga de Campeones übertragene Endspiel war die meistgesehene Fernsehübertragung in Spanien seit dem Finale der UEFA EURO 2012. Es war mit einem Zuschauerschnitt von 12,3 Mio. und einem Anstieg auf 13,8 Mio. während der Verlängerung die bei weitem meistgesehene Sendung des laufenden Jahres. Durchschnittlich 7 Mio. Zuschauer verfolgten die einzelnen Spiele live, wobei sich über 10 Mio. die Halbfinalbegegnungen anschauten. Die UEFA Champions League belegte bis Juni vier der fünf Spitzenplätze der meistgesehenen TV-Sendungen. Vereinigtes Königreich +40 % 165 Mio. Geschätzte weltweite Zuschauerzahl beim Endspiel 110 Das Endspiel zwischen Real Madrid und Atlético Madrid wurde in mehr als 200 Ländern übertragen. Die durchschnittliche weltweite Zuschauerzahl wurde auf 165 Mio. geschätzt, insgesamt schalteten am Finalabend 380 Mio. Zuschauer mindestens einmal ein. Obschon im Finale nur ein Land vertreten war, verfolgten weltweit unzählige Zuschauer das innerspanische Duell. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Über 7,4 Mio. (35,4 % Marktanteil) schalteten beim Finale zu, das live auf ITV und Sky Sports 1 übertragen wurde – ein Anstieg um 40 % verglichen mit 2013. Dies ist der seit sieben Jahren höchste Wert für ein neutrales Spiel und ein Anstieg um 61 % im Vergleich zum Endspiel 2010. Auch dank der Halbfinalqualifikation des FC Chelsea sahen sich durchschnittlich 5,4 Mio. Zuschauer die Spiele live auf ITV an, diese Zahl wurde am neunten Spieltag von der Begegnung zwischen Manchester United und Bayern München übertroffen. Das Spiel verzeichnete die höchsten Einschaltquoten der Saison und war mit 6,4 Mio. Zuschauern (25,6 % Marktanteil) gleichzeitig die meistgesehene Sportveranstaltung des laufenden Jahres im britischen Fernsehen. Der Durchschnittswert für alle Live-Übertragungen lag diese Saison bei 7,3 Mio. Zuschauern, was einem Anstieg um 12 % gegenüber 2012/13 entspricht. MEDIENRECHTE In den sechs größten europäischen Märkten (Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Spanien, Vereinigtes Königreich) schalteten beim Endspiel 44,4 Mio. ein (27 % des weltweiten Publikums), wobei auf TF1 und Canal+ in Frankreich ein Zuschauerschnitt von 6,4 Mio. erreicht wurde (30,2 % Marktanteil), ein Anstieg um 9 % im Vergleich zu 2013. In Deutschland verzeichneten Sky und das ZDF die höchsten Zuschauerzahlen für ein neutrales Finale seit 2007/08 und einen Anstieg um 42 % verglichen zum letzten Endspiel ohne deutsche Beteiligung 2010/11. Die Übertragung von NED3 der Ajax-Spiele erzielte einen Schnitt von 2,4 Mio. Zuschauern mit einem Spitzenwert von 2,8 Mio. (37,9 % Marktanteil) für die entscheidende Partie gegen den AC Mailand am sechsten Spieltag – ein Anstieg um 22 % im Vergleich zum meistgesehenen Spiel der nationalen Meisterschaft der vergangenen Saison. Brasilien: 16,1 Mio. Das Endspiel war mit der Rekordzahl von durchschnittlich 16,1 Mio. Zuschauern das meistgesehene UEFA-Champions-League-Spiel in Brasilien überhaupt. Die Live-Übertragung der Begegnung zwischen Barcelona und Manchester City im Achtelfinale wurde auf TV Globo von 12,9 Mio. Zuschauern (35,7 %) mitverfolgt. Südafrika: 1,5 Mio. Indonesien: 5 Mio. Mehr als 5 Mio. (57,9 % Marktanteil) Zuschauer schalteten beim Halbfinal-Rückspiel zwischen Real Madrid und Bayern München ein, wobei der Saisondurchschnitt bei 2,8 Mio. lag. Mexiko: 3,4 Mio. Der Zuschauerschnitt bei den UEFAChampions-League-Spielen lag bei 1,6 Mio. und erreichte beim Halbfinal-Hinspiel zwischen Bayern München und Real Madrid, das gleichzeitig auf den frei empfangbaren Sendern Televisa 5 und Azteca 7 übertragen wurde, den Höchstwert von 3,4 Mio. (17,5 % Marktanteil). In Südafrika wurde die Berichterstattung auf ETV an den einzelnen Spieltagen von jeweils über 1 Mio. Zuschauern verfolgt, wobei die Höchstwerte (1,5 Mio.) am zweiten Spieltag bei der Begegnung zwischen Barcelona und Celtic Glasgow bzw. beim Hinspiel der Achtelfinalbegegnung der Katalanen gegen Manchester City erzielt wurden. Russland: 7 Mio. Türkei: 10 Mio. Durchschnittlich verfolgten auf Star über 10 Mio. Zuschauer die Spiele von Galatasaray Istanbul, wobei der Mittelwert am ersten Spieltag bei der Partie gegen Real Madrid bei 11,4 Mio. (44,9 % Marktanteil) lag. In der Gruppenphase lag der Zuschauerschnitt auf NTV in Russland bei über 5 Mio. pro Spieltag. Der Spitzenwert wurde bei den Spielen von Zenit St. Petersburg gegen Austria Wien am zweiten Spieltag und gegen Atlético Madrid am fünften Spieltag mit jeweils über 7 Mio. Zuschauern (durchschnittlicher Marktanteil von 14 %) erreicht. 111 MEDIENRECHTE Europäische Gebiete Netzwerk an Sendepartnern In Lissabon waren mehr Sendepartner als je zuvor dabei, um maßgeschneiderte Inhalte für ihre Zuschauer zu produzieren Albanien SuperSport, TV Klan Malta GO, PBS Armenien Armenia TV Mazedonien MKRTV, Telekom Macedonia Aserbeidschan AZ TV Moldawien Prime TV Belarus Belarus TV Montenegro RTCG, Telekom Serbia Belgien 2BE, Belgacom, RTL Niederlande NOS Sport1 Bosnien-Herzegowina BHRT, OBN TV, Telekom Serbia Norwegen Viasat Bulgarien bTV Media Group Österreich PULS 4, Sky Österreich Dänemark Viasat Polen ITI Deutschland Sky Deutschland, ZDF Portugal Sport TV, TVI Portugal Estland Viasat Rumänien DIGI Sport, Dolce Sport, TVR Finnland MTV3, YLE Russland NTV & NTV Plus Frankreich beIN Sport, Canal+ Schweden Viasat Georgien Georgian Public Broadcaster, Global Media Group (GMG), Rustavi 2 Schweiz SRG, Teleclub Griechenland RTS, Telekom Serbia ERT, NovaSports Serbien Irland Slowakei Slovak TV RTE, Setanta Sports, TV3 Island Slowenien SportKlub, Telekom Slovenia 365 Media Israel Spanien Canal+, TVE, TV3 The Sports Channel Italien Czech TV, Prima COOL Mediaset, Sky Italia Tschechische Republik Kasachstan Türkei Dogan Group KTK Kroatien Ukraine 1+1 Ukraine, Media Group Ukraine (MGU) HRT, Telekom Croatia Lettland DIGI Sport, Sport1 Hungary Viasat Ungarn Litauen Vereinigtes Königreich BSkyB, ITV Viasat Zypern CYTA, Sigma TV Europaweit Eurosport Außereuropäische Gebiete Großes Bild: Die Kamera-Crews bringen sich vor dem Finale in Stellung; Deepika Padukone berichtet von Spielfeldrand für Ten Sports (oben); Carol Tshabalala, Nuno Gomes und Samuel Kuffour stehen für SuperSports vor der Kamera (unten). Die UEFA Champions League verfügt über ein weltweites Netzwerk an Sendepartnern. Dieses besteht aus insgesamt 125 Sendern, darunter 47 außereuropäischen, die Rechte am Wettbewerb innehaben. Über die Hälfte der Sendepartner war beim Finale vor Ort und sorgte mit maßgeschneiderten Inhalten dafür, die Fans noch näher ans Geschehen zu bringen. In Lissabon waren 1 500 Mitarbeiter von 72 Organisationen mit Übertragungsrechten im Stadion, um für eine optimale Berichterstattung zu sorgen. Es wurden 30 TV- und Radio-Kommentatorenplätze bereitgestellt, und 24 Sendepartner produzierten unilaterale Liveübertragungen. Zwei Beispiele dafür waren Ten Sports, das für die Berichterstattung auf dem indischen 112 Subkontinent sorgte, und SuperSport in Subsahara-Afrika. Beide Sendeanstalten hatten für das Finale besondere Aktionen geplant und machten mit Prominenten Werbung für ihre Sendungen sowie das Endspiel. BollywoodSuperstar Deepika Padukone war zu Gast im Ten-Sports-Studio; sie nahm an der Vorberichterstattung teil und ihre Auftritte mit dem Pokal waren ein voller Erfolg. Sie machte auch auf ihrer Facebook-Seite, die von 18 Millionen Fans verfolgt wurde, Werbung für das Endspiel. Das Foto von Deepika Padukone mit dem Pokal erhielt fast 450 000 Likes und wurde beeindruckende 7 337 Mal geteilt. verantwortlich. Sie wurde bei ihrer Tour durch Lissabon und das Estádio do Sport Lisboa e Benfica vom ehemaligen portugiesischen Nationalspieler und Benfica-Stürmer Nuno Gomes sowie dem ehemaligen ghanaischen Nationalspieler und Bayern-Verteidiger Samuel Kuffour begleitet. Kuffour war zudem bei der von Tshabalala moderierten Vorberichterstattung am Spielfeldrand dabei, um das Spiel zu analysieren. Alle drei Akteure trugen aktiv zur Promotion des Finales in den sozialen Netzwerken bei. Kuffour beantwortete auf der offiziellen Website der UEFA Champions League zudem in Echtzeit Fragen der Fans. Auf SuperSport war die berühmte, preisgekrönte TV-Moderatorin Carol Tshabalala für die weltweite Promotion-Aktion für die Fans UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Australien ESPN, SBS Mittlerer Osten Al Jazeera Bolivien Unitel Bolivia Mongolei Channel 1 Brasilien ESPN Brazil, Esporte Interativo, TV Globo Myanmar S Media China CCTV, QQ, Sina Nicaragua Ratensa Costa Rica Repretel Panama TVN Panama Ecuador Canal UNO TV Paraguay Paravision El Salvador Canal 4 Peru ATV Peru Guatemala Radio Televisión Guatemala Philippinen Balls Honduras Televicentro Singapur SingTel Hongkong i-Cable Südafrika eTV Indischer Subkontinent Ten Sports Südkorea SPO TV Indonesien SCTV Subsahara-Afrika Canal+ Afrique, Star Times, SuperSport Japan Sky Perfect TV Surinam STVS Kanada Sportsnet Taiwan ELTA TV Kirgisistan KTRK True Visions Lateinamerika ESPN, Fox Sports, OTI Thailand/Laos/ Kambodscha Macao TDM USA Fox Sports Malaysia/Brunei Astro Venezuela Meridiano TV Mexiko Televisa, TV Azteca Vietnam VSTV, VTV SENDEPARTNER 113 VENUE OPERATIONS Zeichen der Zeit Zum Endspiel der UEFA Champions League wird am Austragungsort alles vorbereitet Seit Beginn der Saison 2012/13 spielt die UEFA eine noch wichtigere Rolle bei der Durchführung der UEFA-Champions-League-Spiele und kümmert sich in den Stadien um Medienangelegenheiten, kommerzielle Belange sowie Broadcast Operations. nicht reflektierenden Material, um trotz TV-Beleuchtung bestmögliche Qualität zu gewährleisten. Rund um den Spielort werden Wegweiser angebracht, und auch im Hospitality-Bereich für die UEFA-Partner, dem Champions Club, sticht das UEFA-ChampionsLeague-Branding, das einen Welcome Desk und eine Bühne ziert, heraus. Ein sichtbarer Aspekt dieses Wirkens ist die Umgestaltung der Stadien für die einzelnen Spiele durch das UEFA-Branding, Werbebanden und die Dekoration des Mittelkreises mit dem Sternball-Banner. UEFA-Champions-LeagueSpiele sind sowohl im Fernsehen als auch in den Stadien unverwechselbar vom Design und der Stimmung – darauf achten die UEFA-Teams an allen Spielorten. Das Endspiel ist das auffallendste Beispiel, denn sämtliche Ränge werden mit dem Endspiel-Branding versehen, was durch zusätzliche Werbeelemente in und um das Stadion herum verstärkt wird. Im Verlauf der Saison werden sämtliche Spielorte an die vorgeschriebenen Standards angepasst. Drei Tage vor dem jeweiligen Spiel liefert ein Lastwagen Werbe- bzw. LED-Banden, Dekorationselemente und anderes Material aus einem zentralen Lager zum Spielort. Sogar die Ersatzbänke werden mit dem UEFA-Branding 114 Zeichen der Zeit: Bis zum Endspiel wurde jedes Stadion (im Bild oben die Stamford Bridge) mit dem Sternball-Design dekoriert. versehen und für jedes Spiel bis zum Finale wird vor dem ersten Tribünenrang jeweils die Sternballdekoration angebracht; jede Saison werden für die UEFA Champions League 93 km PVC-Banden benötigt. Zudem werden für TV-Studio, Medienkonferenzraum, Gemischte Zone und Flash-Interview-Bereich Stellwände mit den Logos der UEFA Champions League sowie der Sponsoren angebracht. Sie bestehen aus einem UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Alle Spielorte werden auf die gleiche Art und Weise vorbereitet, um die einzigartige UEFA-Champions-League-Atmosphäre zu schaffen, und alles – von den Auswechseltafeln des vierten Offiziellen bis hin zu den Servietten im Champions Club – ist mit dem unverkennbaren Branding versehen. Sogar während der Spiele steht das für die Dekoration zuständige UEFA-Team im Einsatz, um sicherzustellen, dass die Werbebanden stets richtig stehen und vollständig sichtbar sind. Unmittelbar nach dem Spiel macht sich das Team erneut an die Arbeit, um alles abzubauen und wieder in den Lastwagen zu laden. Am nächsten Tag beginnen dann schon die Vorbereitungen für das nächste Spiel – ein anderes Stadion, aber dieselbe einzigartige und unverkennbare Atmosphäre wie immer. VENUE OPERATIONS Werbetafeln Zu Beginn der Saison 2012/13 wurden die statischen Banden bei den K.-o.-Spielen der UEFA Champions League von LED-Banden abgelöst. 2013/14 wurden diese an einigen Spielorten auch in der Gruppenphase zum ersten Mal verwendet. Das Ziel besteht darin, ab 2015/16 an sämtlichen Spielorten LED-Banden höchster Qualität einzusetzen. Die Banden bieten den Partnern der UEFA mehr Sichtbarkeit, bessere Möglichkeiten, ihre Botschaften anzubringen und die Gelegenheit, jeweils 30 Sekunden lang „ihre eigenes Spielfeld“ zu haben. Gleichzeitig kann auch die UEFA ihre eigene, so wichtigen Botschaften für Respekt und gegen Rassismus vermitteln. Media Operations Während alle Augen der Fußballwelt auf Lissabon gerichtet waren, sorgte das UEFA-Team Media Operations dafür, dass die Bedürfnisse der schreibenden Presse, der Sendepartner und der Fotografen erfüllt wurden. Nicht in diese Kategorie fielen die Host Broadcaster oder Radio- und Fernsehanstalten mit Rechten, an die für das Finale 602 Akkreditierungen ausgestellt wurden. Es wurden offizielle Medienkonferenzen vor und nach dem Spiel mit beiden Teams organisiert, wie dies auch für sämtliche UEFA-Champions-LeagueSpiele der Saison der Fall gewesen war. Für das Endspiel der UEFA Women’s Champions League wurden ebenfalls 146 Presseakkreditierungen ausgestellt. 115 KOMMUNIKATION Dank spannender neuer Entwicklungen in den sozialen Netzwerken war UEFA.com präsenter als je zuvor Die Konstanten in der UEFA Champions League sind nach wie vor die großen Namen und die glanzvollen Spiele. Doch abseits des Spielfelds gibt es ständig Innovationen in der digitalen Welt, in der die medienneutrale Berichterstattung der UEFA zum Wettbewerb auch weiterhin Maßstäbe setzt. UEFA.com ist schon lange als Hauptquelle für umfassende Berichte, Fotos und Videos zur UEFA Champions League etabliert, und nun werden über das erweiterte Angebot in den sozialen Netzwerken noch mehr Fans erreicht. Direkt nach dem Endspiel in Lissabon verzeichnete die Facebook-Seite der UEFA Champions League einen neuen Rekord, indem sie als erste Seite einer Liga oder eines Verbands die Marke von 30 Mio. Likes knackte. Am ersten Spieltag im September lag die Zahl der Fans 116 noch bei 11,4 Mio., der Zuwachs war also beachtlich. Der Großteil der Facebook-Fans stammt aus Indonesien, Brasilien und Mexiko. An den Fragestunden mit Fußballstars nahmen Fans aus aller Welt teil; sie konnten ihre Fragen an aktive und ehemalige Spieler und sogar an UEFA-Präsident Michel Platini richten. Auch die Fans, die sich gerne anhand kurzer und knackiger Schlagzeilen mit 140 Zeichen auf dem neuesten Stand halten, werden immer mehr: Die Zahl der Follower des offiziellen Twitter-Accounts @ChampionsLeague verdoppelte sich im Laufe der Saison und erreichte den neuen Höchststand von 4,6 Mio. Dank dieser Vielzahl an Followern wurde das offizielle Hashtag #UCLfinal insgesamt über eine Million Mal verwendet. Vor dem UEFA.com erstellte 2013/14 zudem erstmals eine eigene Instagram-Seite. In den chinesischen Netzwerken Sina Weibo und Tencent Weibo, die seit Saisonbeginn über die UEFA Champions League berichteten, verfolgten über 2 Mio. Fans den Wettbewerb. Der anhaltende Boom der sozialen Netzwerke mag die Ansprüche an einen „klassischen“ Internetauftritt verändern – der Grundsatz von UEFA.com bleibt jedoch derselbe, die Fans sollen informiert und unterhalten werden und sich aktiv einbringen. Das MatchCentre der UEFA Champions League und die Geschichtsrubrik des Wettbewerbs wurden überarbeitet, sodass die Berichterstattung 2013/14 noch umfassender war. Ab März gab es im Rahmen der UEFA Champions Challenge eine neue Aktion: Die Fans konnten sich zu einer UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 Spiel Online-Schatzsuche anmelden, bei der sie die Website erkunden und Aufgaben erfüllen mussten, um einen der zahlreichen Preise zu gewinnen, welche von den kommerziellen Partnern der UEFA zur Verfügung gestellt worden waren. Zudem wurde verstärkt daran gearbeitet, den Fans die Hauptattraktionen der Website noch näher zu bringen: Für iPhone und Android wurde eine App zum UEFA Champions League Fantasy Football entwickelt, damit die Fans das beliebte Spiel auch auf mobilen Geräten nutzen können. Die jedes Jahr von den UEFA.com-Nutzern gewählte Mannschaft des Jahres wurde im Januar bekanntgegeben. Diese Saison wurde mit 6,3 Mio. abgegebenen Stimmen, darunter 86 000 via Twitter, ein neuer Rekord aufgestellt. Das „Team of the Year“ genoss in den Medien allgemein große Aufmerksamkeit. Auch den traditionellen Bereichen der Website wird nach wie vor viel Aufmerksamkeit geschenkt: So wurden unter anderem für jedes Spiel der UEFA Champions League ab den KOMMUNIKATION 30 Mio. Die Facebook-Seite der UEFA Champions League sorgte für einen neuen Rekord – als erste Seite einer Liga oder eines Verbands knackte sie die Marke von 30 Mio. Likes Playoffs je eine Pressemappe auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch erstellt. Auch die Videos – von Interviews mit den Stars des Wettbewerbs hin zu den Höhepunkten der Spiele – und die Audio-Kommentare an den Spieltagen gehören nach wie vor zu den wichtigsten Elementen der Berichterstattung auf UEFA.com, auch wenn 2013/14 viel Neues hinzugekommen ist. Access All Areas: Medientage Das größte Plus der Champions-LeagueRubrik auf UEFA.com ist der direkte Draht zu Schlüsselspielern und Trainern. Dank der engen Partnerschaften mit den Vereinen konnte die UEFA hinter die Kulissen schauen und im Laufe der Saison Exklusiv-Interviews mit den Stars des Wettbewerbs führen – Gareth Bale, Diego Costa, Zlatan Ibrahimović, Philipp Lahm, Lionel Messi, Wayne Rooney und Cristiano Ronaldo, um nur ein paar zu nennen. Zudem gaben Trainer wie Carlo Ancelotti, José Mourinho und Diego Simeone über die verschiedenen Medienkanäle der UEFA taktische Einblicke. Die Interviews fanden an individuell mit den Klubs festgelegten, spezifischen Medientagen statt. Alle Medienkanäle der UEFA waren daran beteiligt – so wurde gewährleistetet, dass in einer Sitzung alle Bedürfnisse erfüllt wurden. Vom ersten Spieltag bis zum Finale fanden insgesamt 70 solcher Medientage statt, an denen jeweils mindestens zwei Vertreter aller 32 Vereine teilnahmen; insgesamt wurden 149 Spieler und Trainer interviewt. Im Anschluss wurden Transkriptionen, Videos und Fotos an alle UEFA-Medienkanäle weitergegeben, darunter UEFA.com, das wöchentliche Champions-League-TV-Magazin Champions Weekly, die Zeitschrift Champions Matchday, das Programmheft zum Endspiel sowie Rechte innehabende Sender. Diese Inhalte wurden auch den Vereinen zur Verfügung gestellt, um für eine optimale öffentliche Präsenz zu sorgen und sicherzustellen, dass alle Interessenträger vom Konzept der Medientage profitieren. 117 ÜBERSICHT FINANZEN Die 32 an der UEFA Champions League teilnehmenden Vereine erhielten 2013/14 von der UEFA insgesamt EUR 904 Mio., was der in der Vorsaison erzielten Rekordsumme entspricht. Darüber hinaus wurden an die Vereine, welche die Playoffs bestritten haben – zehn davon qualifizierten sich für die Gruppenphase, während die zehn anderen in die Gruppenphase der UEFA Europa League überwechselten –, EUR 42 Mio. ausgeschüttet, womit sich der für die Teilnahme am Wettbewerb ausgezahlte Gesamtbetrag auf EUR 946 Mio. beläuft. Die Mehreinnahmen, die nach der Endabrechnung an die 32 Vereine Ausschüttungen Gruppensieger Gruppenzweiter Gruppenphase Vereine ausgezahlt werden, sind darin nicht enthalten. Die UEFA-Champions-League-Teilnehmer können mit einem zusätzlichen Beitrag von ca. EUR 40 Mio. rechnen, wodurch sich die ausgeschüttete Gesamtsumme auf fast EUR 1 Mrd. belaufen wird. Jeder Klub hatte Anspruch auf eine Startprämie. Zudem gab es für jeden Sieg bzw. jedes Unentschieden in der Gruppenphase sowie jede überstandene K.-o.-Runde Leistungsprämien. Das Geld aus dem Marktpool wurde gemäß dem Wert des nationalen TV-Marktes aufgeteilt und unter Berücksichtigung weiterer Faktoren an die einzelnen Klubs ausgeschüttet. Es ist wenig überraschend, dass sich Sieger Real Madrid den höchsten Beitrag gesichert hat. Die EUR 57,4 Mio. umfassten die standardmäßige Startprämie in Höhe von EUR 8,6 Mio., mehr als EUR 20,5 Mio. aus dem Marktpool sowie über EUR 28 Mio. an Leistungsprämien, darunter die EUR 10,5 Mio. für den Sieg im Finale. Die Zahlen in der unten stehenden Tabelle wurden am Ende der Saison 2013/14 veröffentlicht, wobei die damals hängigen Entscheide betreffend Verstöße gegen das UEFA-Reglement zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay nicht berücksichtigt sind. In diesen Zahlen sind keinerlei Solidaritätszahlungen an Vereine enthalten, die an den Qualifikationsrunden des Wettbewerbs teilgenommen haben. Ebenso beinhaltet der Gesamtbetrag weder zusätzliche Solidaritätszahlungen an Ligen zum Zwecke der Nachwuchsförderung noch an die Vereine ausgeschüttete Mehreinnahmen. Die im Rahmen der UEFA Champions League 2013/14 ausgeschüttete Gesamtsumme wird bekanntgegeben, sobald sämtliche Zahlungen im Verlauf der Spielzeit 2014/15 getätigt worden sind. K.-o.-Phase Summe Playoffs Teilnahmeprämie Leistungsprämie Marktpool Achtelfinale Viertelfinale 5 000 000 3 500 000 3 000 000 500 000 23 775 000 10 735 000 2 450 000 8 174 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 2 100 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 Gruppe B Real Madrid Galatasaray Istanbul Juventus Turin FC Kopenhagen 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 5 500 000 2 500 000 2 500 000 1 500 000 20 514 000 6 472 000 31 998 000 11 392 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 Gruppe C Paris Saint-Germain Olympiakos Piräus Benfica Lissabon RSC Anderlecht 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 4 500 000 3 500 000 3 500 000 500 000 33 917 000 11 806 000 3 274 000 3 142 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 Gruppe D FC Bayern München Manchester City Viktoria Pilsen ZSKA Moskau 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 5 000 000 5 000 000 1 000 000 1 000 000 18 716 000 18 302 000 1 528 000 5 585 000 3 500,000 3 500 000 3 900 000 4 900 000 44 616 000 35 402 000 13 228 000 15 185 000 8 600,000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 4 000 000 3 500 000 3 000 000 1 500,000 18 491 000 8 120 000 1 684 000 5 100 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 4 900 000 43 391 000 25 820 000 15 384 000 17 300 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 4 000 000 4 000 000 4 000 000 0 14 725 000 11 132 000 25 998 000 23 815 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 5 500 000 2 500 000 2 000 000 2 000 000 17 148 000 4 771 000 3 618 000 2 174 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 8 600 000 4 500 000 3 500 000 3 000 000 1 000 000 21 475,000 21 999 000 9 604 000 7 966 000 3 500 000 3 500 000 3 900 000 275 200 000 96 000 000 409 600 000 56 000 000 31 200 000 Gruppe A Manchester United Bayer 04 Leverkusen Schachtar Donezk Real Sociedad San Sebastián Gruppe E FC Chelsea FC Schalke 04 FC Basel Steaua Bukarest 2 100 000 2 100 000 2 100 000 2 100 000 Gruppe F Borussia Dortmund FC Arsenal SSC Neapel Olympique Marseille 2 100 000 Gruppe G Atlético Madrid Zenit St. Petersburg FC Porto Austria Wien 2 100 000 Gruppe H FC Barcelona AC Mailand Ajax Amsterdam Celtic Glasgow 2 100 000 2 100 000 2 100 000 In den UCL-Playoffs ausgeschiedene Klubs 21 000 000 Gesamtausschüttung (EUR) 42 000 000 118 UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 ÜBERSICHT FINANZEN Halbfinale Endspiel Summe (EUR) 44 775 000 26 335 000 14 050 000 19 374 000 4 900 000 10 500 000 57 414 000 21 072 000 43 098 000 21 492 000 54 417 000 27 406 000 15 374 000 12 242 000 34 725 000 29 332 000 38 598 000 32 415 000 4 900 000 6 500 000 50 048 000 21 471 000 14 218 000 14 874 000 41 975 000 39 699 000 21 204 000 19 666 000 19 600 000 17 000 000 946 600 000 119 UEFA YOUTH LEAGUE Perfekter Start Der jüngste Klubwettbewerb, der zur Förderung des europäischen Nachwuchses geschaffen wurde, vermochte auf Anhieb Begeisterung auszulösen Ein unglaublicher Treffer aus der eigenen Platzhälfte von Barcelonas Munir El Haddadi war der krönende Abschluss der ersten Saison der UEFA Youth League. Dank seinem 3:0-Sieg gegen Benfica Lissabon durfte Barcelona als erstes Team den Lennart-Johansson-Pokal entgegennehmen, wobei die Siegesfeier sinnbildlich für den Erfolg des neuen Wettbewerbs insgesamt gesehen werden kann. Die UEFA Youth League wurde in Zusammenarbeit mit der Europäischen Klubvereinigung als Förderwettbewerb konzipiert, um den Lernprozess für Junioren zu begünstigen und sie auf den Schritt ins A-Team vorzubereiten. Die Reaktionen der teilnehmenden Vereine waren überwältigend positiv. Der Wettbewerb befindet sich zwar erst in der Hälfte der zweijährigen Testphase, doch werden bereits seine Zukunft und die Möglichkeit besprochen, ihn Juniorenmeistern aus mehr Nationalverbänden zugänglich zu machen. Barcelonas El Haddadi (oben) nach seinem Traumtor. Die Endrunde lockte zahlreiche Zuschauer an. „Es war fantastisch, in diesem Wettbewerb zu spielen. Was wir hier erreicht haben, wird uns in Zukunft begleiten.“ Roger Riera, Kapitän des FC Barcelona. 120 Als das ausverkaufte Stade de Colovray in Nyon in hellem Sonnenschein erstrahlte und die Barça-Spieler ihre Ehrenrunde mit dem Pokal drehten war klar, dass die UEFA Youth League die gesteckten Ziele erreicht hatte. 12 000 Zuschauer wohnten den Halbfinalpartien und dem Endspiel bei, das in Form eines Miniturniers gegenüber dem UEFA-Hauptsitz am Ufer des Genfersees ausgetragen wurde, und mehrere Millionen Fans verfolgten das Geschehen auf Eurosport mit. Zusätzlich angeregt wurde das Interesse am neuen Wettbewerb durch die Anlehnung an den Königswettbewerb im Klubfußball, die UEFA Champions League. Die 32 an der Gruppenphase teilnehmenden Vereine konnten ihr U19-Team anmelden und der Spielplan der UEFA Youth League sah im Herbst genau gleich aus wie jener der A-Mannschaften. Das Ziel bestand darin, den Junioren das Gefühl für das Beste vom Besten des Klubfußballs zu vermitteln, weshalb die Spiele häufig nachmittags kurz vor der jeweiligen UEFA- Champions-League-Begegnung ausgetragen wurden. Oft reisten die Juniorenmannschaften mit ihren Kollegen aus dem A-Team, wodurch die Nachwuchsspieler sowohl auf als auch neben dem Spielfeld Erfahrungen auf der europäischen Fußallbühne sammeln konnten. Obschon der Wettbewerb neu war, waren zahlreiche bekannte Namen anzutreffen: Manchester City wurde vom ehemaligen französischen Mittelfeldspieler Patrick Vieira betreut, während im Sturm ein gewisser Devante Cole – Sohn von Andrew – spielte, der sich als zweitbester Torschütze des Wettbewerbs hervortat. Zinédine Zidanes und Mehmet Scholls Söhne feierten ebenfalls Premiere auf dem europäischen Parkett, während Filippo Inzaghi auf der Trainerbank der U19 des AC Mailand anzutreffen war. „Die Jungs sind sehr stolz, Spiele wie diese bestreiten zu dürfen, und sie machen Fortschritte“, so Inzaghi. „Und auch junge Trainer können von dieser Erfahrung profitieren. “ Nach der Gruppenphase beschritten die Junioren eigene Wege und trugen die Achtelund Viertelfinalbegegnungen in nur einem Spiel aus. Die Halbfinalspiele und das Endspiel fanden dann im ausverkauften Stade de Colovray statt und die Teilnehmer – Barcelona, Benfica Lissabon, Real Madrid und Schalke 04 – boten laut dem Vorsitzenden der UEFAKommission für Klubwettbewerbe, Michael van Praag, „eine wahrhaftige Demonstration des europäischen Juniorenfußballs“. Barcelona durfte jubeln, nachdem es im Finale, das seine Krönung in diesem von Torschützenkönig Haddadi herbeigezauberten magischen Moment fand, Benfica mit 3:0 bezwungen hatte. In der ersten Saison der UEFA Youth League war also auch der Unterhaltungswert sehr groß. „Es war fantastisch, in diesem Wettbewerb zu spielen“, so Barcelona-Kapitän Roger Riera. „Was wir hier erreicht haben, wird uns in Zukunft begleiten.“ UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 UEFA YOUTH LEAGUE 121 SAISONVORSCHAU 2014/15 Zum achten Mal wird 2015 ein EuropapokalEndspiel in Deutschland ausgetragen, erstmals findet jedoch die Königsklasse ihren Abschluss in Berlin. Das größte reine Sitzplatzstadion Deutschlands mit einer Kapazität von 74 244 Plätzen, das Berliner Olympiastadion, bietet einen würdigen Rahmen für diesen Saisonhöhepunkt. Der Weg nach Berlin AUGUST SEPTEMBER PLAYOFFS GRUPPENPHASE OKTOBER Im ursprünglich für die Olympischen Spiele 1936 errichteten Stadion wurde 2006 das Endspiel der FIFA-WM ausgerichtet, das Italien im Elfmeterschießen gegen Frankreich für sich NOVEMBER DEZEMBER FEBRUAR MÄRZ ACHTELFINALE entschied, und auch Spiele der WM-Endrunde 1974 fanden hier statt. Das Olympiastadion wurde im Hinblick auf die WM 2006 zwischen 2000 und 2004 umfassend renoviert und verfügt nun über einen modernen Innenraum und ein verblüffendes, transparentes Dach, während die Fassade aus den 30er-Jahren erhalten geblieben ist. Seit der Gründung der Bundesliga 1963 ist das Stadion die Heimstätte von Hertha BSC Berlin, zudem finden hier seit 1985 sämtliche DFB-PokalEndspiele statt. Bisher haben bereits Vereine aus sechs verschiedenen Ländern den Wettbewerb in Deutschland gewonnen, wobei die Engländer am erfolgreichsten abschnitten: sowohl Nottingham Forest als auch Chelsea gewannen 1979 bzw. 2012 in München. Borussia Dortmund ist das einzige deutsche Team, das mit seinem Sieg gegen Juventus Turin (3:1) 1997 auf heimischem Boden – ebenfalls im Münchner Olympiastadion – den Titel gewinnen konnte. APRIL MAI JUNI VIERTELFINALE HALBFINALE FINALE 2. SPIELTAG BERLIN 1. 6. 6. SPIELTAG 5. SPIELTAG 4. / 5. 9. / 10. ACHTELFINAL- HINSPIEL 5. / 6. AUSLOSUNG 12. 1. SPIELTAG 16. / 17. HINSPIEL HINSPIEL RÜCKSPIEL RÜCKSPIEL AUSLOSUNG / HALBFINALAUSLOSUNG 10. / 11. 3. SPIELTAG 19. / 20. RÜCKSPIEL HINSPIEL 21. / 22. 17. / 18. 17. / 18. VIERTELFINAL20. 14. / 15. RÜCKSPIEL 12. / 13. 21. 22. 24. RÜCKSPIEL 26. / 27. AUSLOSUNG DER GRUPPENPHASE 28. 122 2. SPIELTAG 30. 5. SPIELTAG 25. / 26. UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14 HINSPIEL 24. / 25. DER WEG NACH BERLIN 123 Ehrentafel 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987 1986 1985 Real Madrid FC Bayern München FC Chelsea FC Barcelona Inter Mailand FC Barcelona Manchester United AC Mailand FC Barcelona FC Liverpool FC Porto AC Mailand Real Madrid FC Bayern München Real Madrid CF Manchester United Real Madrid Borussia Dortmund Juventus Turin Ajax Amsterdam AC Mailand Olympique Marseille FC Barcelona Roter Stern Belgrad AC Mailand AC Mailand PSV Eindhoven FC Porto Steaua Bukarest Juventus Turin Impressum 1984 1983 1982 1981 1980 1979 1978 1977 1976 1975 1974 1973 1972 1971 1970 1969 1968 1967 1966 1965 1964 1963 1962 1961 1960 1959 1958 1957 1956 FC Liverpool Hamburger SV Aston Villa FC Liverpool Nottingham Forest Nottingham Forest FC Liverpool FC Liverpool FC Bayern München FC Bayern München FC Bayern München Ajax Amsterdam Ajax Amsterdam Ajax Amsterdam Feyenoord Rotterdam AC Mailand Manchester United Celtic Glasgow Real Madrid Inter Mailand Inter Mailand AC Mailand Benfica Lissabon Benfica Lissabon Real Madrid Real Madrid Real Madrid Real Madrid Real Madrid Chefredakteur Michael Harrold Redaktion Technischer Bericht Ioan Lupescu, Graham Turner Technische Verantwortliche Sir Alex Ferguson, Mircea Lucescu Technische Beobachter Jean-Paul Brigger, Jacques Crevoisier, Fernando Hierro, Roy Hodgson, Ginés Meléndez, Peter Rudbæk, Thomas Schaaf, Gareth Southgate Beiträge von Kevin Ashby, Phil Atkinson, Rob Esteva, Patrick Hart, Andy Lockwood, Dominique Maurer, Paul Murphy, Jim Wirth Design Oliver Meikle, Chrissy Mouncey, Tomás Louro (Designwerk) Fotos Getty Images Übersetzung Doris Egger, Zouhair El Fehri, Corinne Gabriel, François Grobet, François Jamme, Yves-Manuel Méan, Patrick Pfister, Cécile Pierreclos, Sabine Redlich, Florian Simmen, Anna Simon, Annika Thoden, Frédéric Wyler Administration/Koordination Frank Ludolph, Stéphanie Tétaz, David Gough Druck Identity Diese Publikation wird herausgegeben vom Büro des Präsidenten und vom Exekutivbüro der UEFA (Kommunikation) in Zusammenarbeit mit den Divisionen Nationalverbände, Wettbewerbe, Operations und Marketing. ©UEFA 2014. 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