UEFA Champions League 2013/14 Saisonrückblick

Transcription

UEFA Champions League 2013/14 Saisonrückblick
Saisonrückblick
2013/14
Inhalt
Vorwort des UEFA-Präsidenten........................................... 2
Respekt........................................................................................... 5
Technischer Bericht
Event-Bericht
Einleitung....................................................................... 8
Wettbewerbsidentität............................................... 94
Der Lockruf Lissabons................................................. 10
Sponsoren ................................................................... 96
Das Endspiel: Was wäre, wenn?................................. 18
Offizielle Ausrüster...................................................... 98
Der siegreiche Trainer: Carlo Ancelotti..................... 23
Eine Geschichte aus zwei Städten..........................100
Technische Analyse.................................................... 24
Sponsoren: Im Rampenlicht....................................102
Pässe............................................................................. 32
UEFA Champions Festival.........................................104
Toranalyse.................................................................... 34
Soziale Netzwerke.....................................................106
Der wichtige erste Treffer.......................................... 42
TV-Produktion...........................................................108
Torabschlüsse.............................................................. 44
Medienrechte............................................................110
Flanken......................................................................... 45
Netzwerk an Sendepartnern....................................112
Diskussionspunkte...................................................... 46
Venue Operations.....................................................114
Laufdistanz.................................................................. 49
Kommunikation........................................................116
Angriffsspiel................................................................. 50
Finanzen.....................................................................118
Disziplin........................................................................ 52
UEFA Youth League...................................................120
All-Star-Team.............................................................. 54
Saisonvorschau 2014/15.........................................122
Ergebnisse.................................................................... 56
Ehrentafel..................................................................124
Mannschaftsprofile.................................................... 58
1
VORWORT DES UEFA-PRÄSIDENTEN
Eine
ausgezeichnete
Saison
Die Saison 2013/14 der UEFA Champions
League geht mit dem zehnten Titelgewinn,
der Décima, von Real Madrid in die
Geschichtsbücher ein. Zwölf Jahre Streben
nach dem erneuten Titelgewinn – in den
Fünfzigerjahren hatte Real Madrid den
Wettbewerb serienweise gewonnen – haben
sich ausgezahlt, der Verein solch namhafter
Spieler wie Di Stéfano, Gento, Puskás, Hierro,
Raúl, Casillas und Zidane ist erneut stolzer
Sieger der UEFA Champions League.
Zum illustren Kreis der Spieler im königlichweißen Dress, die den Henkelpokal bereits in
die Luft recken durften, sind nun weitere Helden
hinzugestoßen – unter anderem niemand
geringerer als der unvergleichliche Cristiano
Ronaldo, dessen rekordverdächtige 17 Tore
denn auch mit dem Titel belohnt wurden. Eine
besondere Erwähnung verdient auch Carlo
Ancelotti, der nach Bob Paisley als zweiter
Trainer überhaupt drei Mal die Champions
League gewinnen konnte.
Real Madrids Sieg rief Erinnerungen an die ersten
Ausgaben dieses großartigen Wettbewerbs
hervor. Wir sind tief betroffen von der Nachricht,
dass zwei der wohl glanzvollsten Pioniere der
Champions League, Alfredo Di Stéfano und
Eusébio, von uns gegangen sind. Diese beiden
großen Persönlichkeiten und Spieler
verkörperten den Geist und den Zauber
des Fußballs über alle Maßen.
2
Wir möchten an dieser Stelle nicht nur dem
Sieger gratulieren, sondern auch dem
unterlegenen Finalisten, Atlético Madrid. Es
war das erste Mal, dass sich im Endspiel der
europäischen Königsklasse zwei Vereine aus
derselben Stadt gegenüberstanden. Bei Diego
Simeones Team von Atlético wird sicherlich
zunächst die Enttäuschung über die Niederlage
vorherrschen, doch die Mannschaft, welche
sicherlich viele Bewunderer hinzugewonnen hat,
kann hoch erhobenen Hauptes auf diese Saison
zurückblicken. Die Atlético-Spieler stellten
wieder einmal unter Beweis, dass in der UEFA
Champions League auch Underdogs ganz
weit kommen können – mit technischen
und taktischen Fähigkeiten, Leidenschaft
und vor allem Teamgeist.
„In der Königsklasse spielen
die Besten der Besten,
jeder Spieler träumt von
der Champions League“
Auch abseits des Spielfelds gab es in der Saison
2013/14 wichtige Neuerungen. Im Rahmen der
UEFA-Kampagne „No To Racism“ wurde das
Prinzip der Null-Toleranz für jegliche Form von
Diskriminierung im europäischen Fußball erneut
bestärkt. Und doch gab es traurigerweise wieder
einige Fälle, in denen Sanktionen verhängt
werden mussten. Wir werden auch weiterhin
alles in unserer Macht stehende tun, um
dieses Problem ein für alle Mal aus dem
Fußball zu verbannen.
Eine weitere Neuerung war die vollständige
Einführung des finanziellen Fairplays zur
Schaffung stabiler finanzieller Grundlagen im
europäischen Klubfußball. Wir sind der festen
Überzeugung, dass die Vereine im Rahmen ihrer
Möglichkeiten wirtschaften sollen, und das
finanzielle Fairplay trägt dazu bei, im Fußball
für langfristige Stabilität zu sorgen.
In diesem Saisonrückblick werden im Technischen
Bericht die richtungsweisenden taktischen Trends
sowie die Diskussionspunkte analysiert, während
im Event-Bericht die finanziellen, kommerziellen,
Vermarktungs- und Broadcasting-Aspekte
beleuchtet werden, welche zum Erfolgsrezept
der UEFA Champions League gehören.
Das Endspiel in Lissabon wurde von geschätzten
165 Millionen Zuschauern in über 200 Ländern
verfolgt. In der Königsklasse spielen die Besten
der Besten, ein jeder Spieler träumt von der
Champions League. Das äußerst hohe Niveau
des Wettbewerbs ist zweifellos jedes Jahr aufs
Neue der Schlüssel für seine Beliebtheit – dies
wurde in der Saison 2013/14 wieder einmal
unter Beweis gestellt.
Michel Platini
UEFA-Präsident
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
VORWORT DES UEFA-PRÄSIDENTEN
3
RESPEKT
„Wir müssen immer
wieder hervorheben,
dass Rassismus weder
im Fußball noch
sonstwo Platz hat“
Fernando Torres
Nein zu
Rassismus
Europäischer Fußball auch
in der Saison 2013/14 vereint
gegen Rassismus im Fußball
Die Respect-Kampagne wurde im Rahmen der
UEFA EURO 2008 von UEFA-Präsident Michel
Platini ins Leben gerufen. Ziel dieser Kampagne
ist die Stärkung und Förderung des Sportsgeists
und der Integrität im europäischen Fußball.
Darunter fällt auch die UEFA-Strategie im Bereich
soziale Verantwortung, mit der Vielfalt, Frieden
und Versöhnung, Gesundheit und Umweltschutz
unterstützt werden, sowie die Kampagne gegen
Diskriminierung, Rassismus und Gewalt. Im
Rahmen der Respect-Kampagne soll der Respekt
im Fußball gegenüber den gegnerischen Spielern,
Trainern und Fans sowie den Schiedsrichtern
gestärkt und hervorgehoben werden, dass der
Fußball allen offensteht.
Bei der Respect-Kampagne 2013/14 lag der
Schwerpunkt auf der Bekämpfung von
Rassismus im Fußball, denn zuvor hatten die
UEFA-Mitgliedsverbände beim UEFA-Kongress
im Mai 2013 eine elf Punkte umfassende
Resolution mit dem Titel „Der europäische
Fußball vereint gegen Rassismus“ verabschiedet.
Unter dem Motto „No to Racism“ engagierten
sich im Rahmen der Kampagne Stars und
Legenden des europäischen Fußballs sowie
Trainer und Schiedsrichter.
NO TO RACISM
No to racism.indd 1
4
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
RESPEKT
8/16/2013 4:43:01 PM
Dank des internationalen Erfolgs der UEFA
Champions League und Beiträgen von
Spitzenspielern fand die Botschaft in der Saison
2013/14 weltweit Gehör. „Als Fußballer bzw.
am Fußball Beteiligte müssen wir immer wieder
hervorheben, dass Rassismus weder im Fußball
noch sonstwo Platz hat“, sagte Chelsea-Stürmer
Fernando Torres.
Die Antirassismus-Kampagne kam auf
verschiedene Weise zum Ausdruck. So wurden
vor jeder Begegnung auf dem Spielfeld Banner
mit der Aufschrift „Respect: No to Racism“
ausgelegt, und ab der K.-o.-Phase war der Slogan
auch auf den LED-Banden am Spielfeldrand zu
sehen. Spitzenspieler wie Lionel Messi, Kevin
Prince-Boateng, Cristiano Ronaldo und Arjen
Robben unterstützten die Kampagne durch
ihre Mitwirkung an einem von Vereinen und
Sendepartnern ausgestrahlten TV-Spot, der
in insgesamt 200 Gebieten und 25 Milliarden
Haushalten zu sehen war – darunter auch in
der CNN-Sendung World Sport.
Die Spieler wirkten ebenfalls an einer
Antirassismus-Werbekampagne mit, die
in diversen Printmedien zu sehen war.
Außerdem trug die Online-Kampagne über
den UEFA-Account in den sozialen Netzwerken
Twitter und Facebook sowie über UEFA.com
entscheidend zur Verbreitung der Botschaft
und zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für
das Thema Diskriminierung im Fußball bei. Auf
UEFA.org wurden die Fans zudem über eine
eigene Rubrik zum Thema Respekt auf dem
Laufenden gehalten.
Im Mittelpunkt der Kampagne standen die
FARE-Aktionswochen, die vom langjährigen
Partner der UEFA, dem FARE-Netzwerk (Fußball
gegen Rassismus in Europa), organisiert wurden.
Diese finden bereits seit 2001 jährlich statt
und bringen Fans, Minderheiten, Aktivisten und
Breitenfußballgruppen mit Spielern, Klubs, Ligen
und Fußballverbänden zusammen, um jegliche
Form von Diskriminierung im Fußball aus der
Welt zu schaffen.
Während der Aktionswochen vom 15. bis 29.
Oktober 2013 erreichte die Respect-Kampagne
ihren Höhepunkt, denn anlässlich des dritten
Spieltags der UEFA Champions League standen
die Botschaft „No to Racism“ und die Kampagne
gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz
im Fußball im Fokus der Öffentlichkeit. Die
Mannschaftskapitäne trugen Armbinden mit
der Antirassismus-Botschaft, über die
Lautsprecheranlagen wurden entsprechende
Botschaften verlesen und die Spieler reichten
während der Aufreihung vor dem Anpfiff einen
Antirassismus-Wimpel herum. Am 22. und 23.
Oktober wurde der TV-Spot bei den Spielen der
UEFA Champions League von mehr als 100
Sendepartnern in insgesamt 31 europäischen
Ländern ausgestrahlt.
Die strengeren Disziplinarmaßnahmen der UEFA
und ihre Null-Toleranz-Politik bei rassistischem
Verhalten haben unterdessen zu mehreren
Teilschließungen von Stadien geführt. Für Klubs,
Fans und alle anderen am Fußball Beteiligten ist
damit völlig klar, dass sich die UEFA in ihrem
Bestreben, Rassismus im Fußball ein für alle Mal
aus der Welt zu schaffen, nicht aufhalten lässt.
5
Technisch er
Bericht
EINLEITUNG
Gruppe A
Bayer 04
Leverkusen
(LEV)
Gruppe B
Manchester
United
(MU)
Real Sociedad
San Sebastián
(RS)
Schachtar
Donezk
(SHK)
Gruppe C
RSC Anderlecht
(AND)
Spielverständnis
Der Saisonrückblick zur 22. Saison der UEFA
Champions League umfasst die nunmehr
15. Ausgabe des alljährlichen technischen
Berichts sowie die finanziellen,
kommerziellen, Vermarktungs- und
Broadcasting-Aspekte, welche zum
Erfolgsrezept der Königsklasse des
europäischen Klubfußballs gehören. Parallel
dazu wird der Technische Bericht für den
erlesenen Kreis der europäischen
Spitzentrainer auch als eigenständige
Fachpublikation herausgegeben.
Wie gewohnt bietet der Technische Bericht eine
vollständige Analyse der Champions-LeagueSaison 2013/14 mit ihren 125 Spielen, wobei
bei der Präsentation der Daten und Fakten
besonders viel Wert auf eine hohe
Leserfreundlichkeit gelegt wird. Da die bloßen
Zahlen heutzutage mit wenigen Klicks im
Internet – u.a. auf der Website der UEFA –
zu finden sind, wurde bei der diesjährigen
Publikation verstärkt Wert auf die
Interpretation dieser Daten und die
Einschätzung der technischen Beobachter
der UEFA gelegt, die alle 29 Partien der
K.-o.-Phase bis hin zum Finale in Lissabon, das
zum zweiten Mal in Folge von zwei Vereinen aus
demselben Nationalverband bestritten wurde,
genau unter die Lupe genommen haben.
Diese Mischung aus Fakten und Bewertungen
soll informieren, aber auch zur Analyse, zum
Nachdenken und zur Diskussion anregen. Wir
wünschen uns, dass die Trainer diese als Anstoß
für eigene Überlegungen zu den aufgezeigten
Trends im Profi-Klubfußball verstehen.
Gleichzeitig erhalten Juniorentrainer wertvolle
Hinweise darauf, welche Qualitäten sie den
Nachwuchsspielern und -trainern mitgeben
müssen, die die UEFA Champions League der
Zukunft prägen werden.
Benfica
Lissabon
(BEN)
Olympiakos
Piräus
(OLY)
Paris
Saint-Germain
(PSG)
FC Kopenhagen
(KOB)
ZSKA
Moskau
(CSKA)
Manchester
City
(MC)
Real Madrid
(RM)
FC Bayern
München
(BAY)
Viktoria
Pilsen
(PLZ)
Gruppe F
FC Chelsea
(CHL)
FC Schalke 04
(SCH)
Steaua
Bukarest
(STE)
Gruppe G
Club Atlético
de Madrid
(ATL)
Juventus
Turin
(JUV)
Gruppe D
Gruppe E
FC Basel
(BSL)
Galatasaray
Istanbul
(GAL)
FC Arsenal
(ARS)
Borussia
Dortmund
(DOR)
SSC Neapel
(NAP)
Olympique
Marseille
(MAR)
FC Barcelona
(BAR)
Celtic Glasgow
(CEL)
AC Mailand
(ACM)
Gruppe H
Austria Wien
(AW)
FC Porto
(POR)
Zenit
St. Petersburg
(ZEN)
Ajax
Amsterdam
(AJX)
Das technische Team der UEFA beim Endspiel (von links nach rechts): Graham Turner, Ioan Lupescu, Thomas Schaaf,
Sir Alex Ferguson, Roy Hodgson, Jorge Jesus, Mircea Lucescu und Frank Ludolph.
Die hier aufgeführten Abkürzungen der Vereinsnamen werden auf den Seiten 58-91 verwendet.
8
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
EINLEITUNG
9
WETTBEWERBSVERLAUF
Der Lockruf
Lissabons
Die Madrider Lokalrivalen setzten bereits in der Gruppenphase
ein Zeichen, als sie auf ihrem Weg zum ersten Stadtderby in
einem Europapokalendspiel nur je zwei Punkte liegen ließen.
Eine der zahlreichen Herausforderungen für die
Trainergilde ist die, dass die Erwartungshaltung
der Öffentlichkeit die Wahrnehmung von Erfolg
und Misserfolg verzerren kann. Erfolg in der
UEFA Champions League kann heißen,
überhaupt in der Königklasse dabei zu sein,
europäisch zu überwintern oder als erster
Vertreter des Landes das Viertelfinale zu
erreichen. Bei einigen illustren Vereinen sind
die Erwartungen an Bilder geknüpft, die den
Kapitän beim Stemmen der ChampionsLeague-Trophäe zeigen, und für manche Klubs,
10
die als Mitfavorit in die Saison gestartet sind,
endete die Kampagne trotz einer mehr als
beachtlichen Saison in einer bitteren
Enttäuschung. So galt der FC Bayern München
beispielsweise als heißer Kandidat für die
erstmalige erfolgreiche Titelverteidigung in der
Königsklasse, nur um dann im Halbfinale eine
ebenso deutliche Niederlage zu erleiden, wie er
sie in der Vorsaison dem FC Barcelona zugefügt
hatte. Dies ist nur eine der dramatischen
Drehungen und Wendungen, die den weltweit
bedeutendsten Klubwettbewerb ausmachen.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
WETTBEWERBSVERLAUF
11
Zlatan Ibrahimović erzielt beim 5:0-Sieg von PSG in Anderlecht einen seiner vier Treffer.
Die ersten Dramen spielten sich bereits im
Herbst ab, auch wenn die Ergebnisse zunächst
nichts Ungewöhnliches vermuten ließen. So
endete die Hälfte der 96 Gruppenspiele mit
einem Sieg für das Heimteam. Demgegenüber
fiel auf, dass die Gastmannschaft in 25 dieser
Partien ohne Torerfolg blieb. Thesen über
„mühsame Gastauftritte“ konnten jedoch
rasch widerlegt werden, nämlich anhand einer
weiteren Besonderheit der Gruppenphase: In
nicht weniger als 31 Begegnungen gewann das
Auswärtsteam. Die Zahl der Remis fiel auf einen
Tiefststand von 18, wobei in den Gruppen D
und F kein einziges Spiel unentschieden
ausging. Ein Vergleich mit der Vorsaison, in der
51 der 96 Gruppenspiele nicht vom Heimteam
gewonnen wurden, lässt vermuten, dass die
Auswärtsteams eine offensivere Gangart an
den Tag legten. Insgesamt endeten gerade
einmal sechs Partien torlos (4,8 % aller Spiele)
und nur eines davon war ein K.-o.-Spiel, nämlich
das Halbfinalhinspiel zwischen Atlético Madrid
und dem FC Chelsea.
Die Faustregel, wonach zehn Punkte für den
Einzug in die K.-o.-Phase des Wettbewerbs
reichen, wurde einmal mehr in Frage gestellt.
So schied Benfica Lissabon – im zweiten Jahr
in Folge Finalist der UEFA Europa League –
trotz zweistelliger Punktzahl aufgrund des
schlechteren direkten Vergleichs als
Gruppendritter hinter Olympiakos Piräus aus,
während die Griechen mit dem Erreichen der
Philipp Lahm kam auf seiner neuen Position
im Bayern-Mittelfeld bestens zurecht.
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K.-o.-Phase die Erwartungen übertrafen. Noch
tragischer war es für den SSC Neapel, der vier
seiner sechs Partien in der Gruppe F gewann
und trotz 12 Punkten nur Rang 3 belegte. Im
krassen Gegensatz dazu standen Galatasaray
Istanbul und Zenit St. Petersburg, die beide mit
weit weniger Punkten Gruppenzweite wurden.
Die Türken gewannen das letzte Gruppenspiel
gegen Juventus, das aufgrund starken
Schneefalls um 24 Stunden verschoben werden
musste, und qualifizierten sich mit nur sieben
Zählern und einer Tordifferenz von minus sechs.
Mit diesem 1:0-Sieg in Istanbul warfen sie die
„Bianconeri“ aus dem Turnier. Der italienische
Meister hatte bereits zuvor an Boden verloren,
nachdem er in den ersten fünf Gruppenspielen
drei Mal nicht über ein Unentschieden
hinausgekommen war.
Am selben Spieltag sicherte sich Zenit trotz
einer 1:4-Klatsche in Wien gegen die Austria
Rang 2 in der Gruppe G. Der ChampionsLeague-Neuling aus Österreich erntete bei
seinem ersten Sieg in der Königsklasse viel Lob.
Die Russen zogen dank der Auswärtsniederlage
des FC Porto bei Atlético mit minimalen sechs
Punkten und einem einzigen Sieg auf dem
Konto in die K.-o.-Runde ein. Mit Benfica, Porto,
Juventus, Steaua Bukarest, Olympique
Marseille, Ajax Amsterdam und Celtic Glasgow
war für sieben ehemalige Europapokalsieger
bereits in der Gruppenphase Endstation.
Milan-Stürmer Mario Balotelli.
Olympiakos hat zum ersten Mal seit 2009/10 im
Wettbewerb überwintert.
Wesley Sneijder schießt Galatasaray ins Achtelfinale.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
WETTBEWERBSVERLAUF
13
Arsenal konnte in der hart
umkämpften Gruppe F auf einen Aaron
Ramsey in bestechender Form zählen.
Trotz zehn Punkten schied Benfica in der Gruppenphase aus.
Ryan Giggs hat mit 151 Einsätzen in der UEFA Champions
League für eine neue Bestmarke gesorgt (Qualifikationsspiele
mitgerechnet). Raúl González hält mit 142 Einsätzen den
Rekord für die meisten Spiele ab der Gruppenphase.
14
Ein weiterer vermeintlicher Widerspruch war,
dass einige Entscheidungen in den acht
Gruppen trotz erheblicher Punkteabstände
zwischen dem Erst- und dem Letztplatzierten
nicht bereits vor dem letzten Spieltag gefallen
waren. Der Rückstand des Viertplatzierten auf
den Gruppensieger variierte zwischen neun und
13 Punkten – beträchtliche Unterschiede für
einen Modus, bei dem maximal 18 Punkte
möglich sind. Die Punktedifferenz zwischen
Rang 1 und 2 reichte von null (in den Gruppen D
und F) bis zehn Punkten in der Gruppe D, in der
Atlético – wie Stadtrivale Real in Gruppe B – in
sechs Spielen nur zwei Zähler liegen ließ.
In einigen Gruppen sorgten eher einzelne
Überraschungssiege für Aufsehen als konstante
Spitzenleistungen. In der Gruppe E
beispielsweise überraschte der FC Basel mit
seinen Siegen über Chelsea zu Hause und in
der Stamford Bridge – gegen die übrigen
Gruppengegner blieb er jedoch sieglos. Ein
ähnliches Schicksal erlebte Schachtar Donezk:
In der letzten Saison noch eine Macht, fuhren
die Ukrainer lediglich gegen Real Sociedad zwei
Siege ein, wobei die Basken bei ihrem ersten
UCL-Auftritt seit zehn Jahren mit lediglich
einem Punkt auf dem Konto enttäuschten.
Galatasaray fuhr vier seiner sieben Punkte
gegen Juventus ein, während Zenit sich vier
seiner sechs Zähler gegen Porto, den Champion
von 2004, sicherte. In der Gruppe H schaffte
es Milan mit nur einem einzigen Sieg (gegen
Celtic) auf Platz 2.
Die Gruppe F war an Dramatik nicht zu
überbieten. Da Marseille alle sechs Spiele verlor,
entbrannte um die ersten beiden Plätze ein
Kampf zwischen den Schwergewichten
Dortmund, Arsenal und Napoli, die sich alle je
einmal besiegen konnten. Dank eines späten
Siegtores im Stade Vélodrome ging der
Gruppensieg schließlich an den deutschen
Silbermedaillengewinner von 2013, während
das Team von Rafael Benítez trotz eines
2:0-Heimsieges über Arsenal hauchdünn
ausschied. Napolis Ausscheiden bedeutete,
dass Milan der einzige italienische Vertreter
in der nächsten Runde sein sollte.
Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt
hatte, konnte Bilanz gezogen werden: Je vier
Vereine aus England und Deutschland, drei
Teams aus Spanien und je eine Mannschaft aus
Frankreich, Griechenland, Italien, Russland und
der Türkei standen in der K.-o.-Phase. Kaum
jemand hätte wohl damit gerechnet, dass im
Februar – als der Ball wieder zu rollen begann –
so viele Begegnungen bereits nach dem
Hinspiel so gut wie entschieden sein würden.
Oder dass sich auf dem Weg ins Viertelfinale
alle acht Gruppensieger gegen die
Gruppenzweiten durchsetzen würden.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Neymar war
eine wertvolle
Bereicherung für das
Barça-Angriffsspiel.
WETTBEWERBSVERLAUF
15
Unentschieden der K.-o.-Phase endete.
Wieder ging Chelsea in der ersten Halbzeit des
Rückspiels in Führung. Diego Simeones Team
verfügte jedoch über die nötige mentale und
physische Stärke, um die Partie zu drehen.
Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Adrián López
der Ausgleich. Diego Costa per Elfmeter und
Arda Turan, der den Abpraller nach seinem
Lattenkopfball gleich selbst abstaubte,
sorgten dann dafür, dass Atlético erstmals seit
40 Jahren wieder ins Finale der europäischen
Königsklasse einzog.
Dortmund, der Finalist von 2013, schaltete im Achtelfinale Zenit aus.
Endstation K.-o.-Phase
In den Achtelfinalhinspielen siegte in sechs
Duellen das Auswärtsteam, wobei fünf davon
mit zwei oder mehr Toren Abstand gewannen
und sich dank der Auswärtstorregel eine
komfortable Ausgangslage für das Rückspiel
verschafften. Real Madrid besiegte Schalke 04
in Gelsenkirchen mit 6:1 und Paris Saint-Germain
setzte sich in Leverkusen mit 4:0 durch.
Dortmund war nach dem 4:2-Sieg in
St. Petersburg ebenso klarer Favorit und wurde
dieser Rolle auch gerecht, wenngleich sich
Zenit mit einem Sieg in Dortmund ehrenvoll
aus dem Turnier verabschiedete. Nur in zwei
Begegnungen gab es keinen Auswärtssieg:
Galatasaray erreichte zu Hause gegen Chelsea
nach Rückstand noch ein 1:1, musste nach einer
0:2-Niederlage in der Stamford Bridge jedoch
die Segel streichen. Olympiakos gewann sein
Hinspiel gegen Manchester United zwar 2:0,
konnte seine Negativserie von elf Niederlagen
in ebenso vielen Spielen auf englischem Boden
jedoch nicht stoppen und ging im Old Trafford
0:3 unter.
Die Mannschaft von David Moyes traf in der
nächsten Runde auf den Titelverteidiger aus
München. Nach einem 1:1 in Manchester
verloren die „Red Devils“ das Rückspiel trotz
aufopferndem Kampf mit 1:3. Stadtrivale
Manchester City zog mit Barcelona ein hartes
Los, und so endete der bis dahin äußerst
erfolgreiche UCL-Auftritt der „Citizens“ nach
Niederlagen im City of Manchester Stadium
und im Camp Nou im Achtelfinale. Im
Viertelfinale musste das Team von Gerardo
Martino zum einzigen nationalen Duell
antreten. Ein sehenswerter Weitschuss von
Diego sicherte Atlético in Katalonien ein
1:1-Remis; im Rückspiel geriet Barça früh
in Rückstand und war danach nicht mehr
in der Lage, sich zurückzukämpfen.
Diego Costa (links) und Koke
feiern den zweiten Treffer für
Atlético bei Chelsea.
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UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Real Madrid behielt in der Neuauflage des
letztjährigen Halbfinales gegen Dortmund
WETTBEWERBSVERLAUF
ebenfalls mit dem knappest möglichen
Vorsprung das bessere Ende für sich. Mit einem
überzeugenden Auftritt hatte sich das Team
von Carlo Ancelotti ein beruhigendes
3:0-Polster verschafft, doch das Rückspiel in
Deutschland wurde zur Zitterpartie, nachdem
Jürgen Klopps Mannschaft früh zwei Tore
erzielte. Die „Königlichen“ retteten das 0:2
über die Zeit und zogen mit Ach und Krach ins
Halbfinale ein. PSG schien sich im heimischen
Prinzenparkstadion gegen Chelsea einen
komfortablen Vorsprung erarbeitet zu haben,
nachdem Javier Pastore in der Nachspielzeit das
3:1 erzielt hatte. Trotz eines Gegentreffers in
der ersten Halbzeit wiegten sich die Franzosen
im Rückspiel einigermaßen in Sicherheit – bis in
der 87. Minute ein Diagonalpass in den
Strafraum bei Demba Ba landete, der den Ball
zum 2:0 über die Linie spitzelte und die
Londoner dank der Auswärtstorregel eine
Runde weiter brachte.
Zur Belohnung ging es für die „Blues“ nach
Madrid, wo ein ausgeglichenes Duell gegen
Atlético mit dem einzigen torlosen
Auch das andere Halbfinale hielt eine
Überraschung bereit, zumindest im Rückspiel;
das Hinspiel hatte Real Madrid zu Hause mit
1:0 gegen Bayern München gewonnen. Im
Wissen um die bescheidene Bilanz der
Madrilenen bei Gastspielen in Deutschland
hielt sich der Optimismus vor dem Rückspiel
jedoch in Grenzen. Umso größer war die
Überraschung, als das „weiße Ballett“ nach
nur 20 Spielminuten 2:0 in Führung lag. Zwei
Mal war Innenverteidiger Sergio Ramos nach
Standardsituationen per Kopf erfolgreich
gewesen und die Bayern waren danach zu
keiner Reaktion mehr imstande. Mit seinem
frech verwandelten Freistoß in der letzten
Spielminute zum 4:0-Endstand sorgte Cristiano
Ronaldo dafür, dass die erste erfolgreiche
Titelverteidigung in der UEFA Champions
League weiter auf sich warten lässt und dass
sich im Endspiel um den Champions-LeagueTitel erstmals überhaupt zwei Klubs aus der
gleichen Stadt gegenüberstehen würden.
Vor beiden Halbfinalpartien wurde eine Schweigeminute zu
Ehren von Tito Vilanova und Vujadin Boškov abgehalten.
André Schürrle im
Zweikampf mit Alex in
der Stamford Bridge.
17
DAS ENDSPIEL
Was wäre,
wenn?
Das Ausgleichstor von Sergio Ramos in den Schlusssekunden
der regulären Spielzeit stellt das gesamte Endspiel auf den Kopf
„Der Ausgleich war der Siegtreffer.“ Damit
fasste Sir Alex Ferguson die entscheidende
Szene treffend zusammen: In der dritten von
vier Nachspielminuten schlug Luka Modrić
einen Eckball von der rechten Seite in die Mitte.
Die Spieler von Atlético Madrid wussten, dass es
insbesondere einen Mann genau zu bewachen
galt: Sergio Ramos, der Titelverteidiger Bayern
beim Halbfinalrückspiel in München mit zwei
Kopfballtreffern nach ruhenden Bällen
praktisch im Alleingang aus dem Wettbewerb
befördert hatte. Und dennoch hatte der
Real-Abwehrspieler genügend Platz, um sich im
Atlético-Strafraum hochzuschrauben und die
Kugel mit der Präzision eines Billardspielers am
ausgestreckten rechten Arm von Thibaut
Courtois vorbei ins lange Eck zu köpfen. 1:1,
Verlängerung. Oder wie Sir Alex andeutete:
Der Treffer, der Real Madrid auf die Siegesstraße
einbiegen ließ.
Es mag vermessen erscheinen, den Bericht zum
Finale der UEFA Champions League 2014 mit
einer Szene aus der 93. Minute zu beginnen.
Doch der Ausgleichstreffer veränderte nicht
nur den Ausgang, sondern die gesamte
Wahrnehmung der Partie. Wäre Ramos’
Kopfball an den Pfosten gegangen, wäre
die Mannschaft von Diego Simeone für
ihre kompakte Organisation, geschickte
Abwehrarbeit und ihren unvergleichlichen
Teamgeist mit Lob überschüttet worden.
Eine halbe Stunde später sprachen alle vom
Selbstvertrauen, der taktischen Raffinesse und
der schieren Durchschlagskraft der Elf von Carlo
Ancelotti. Wie Roy Hodgson am Tag darauf
sagte: „Wir können viel Positives über Real
Madrid sagen, doch wir sollten nicht zu streng
mit Atlético sein.“ Dennoch kann nicht auf
dieses Finale zurückgeblickt werden, ohne die
„Was wäre, wenn“-Frage zu stellen.
Sergio Ramos nach dem dramatischen Ausgleichstor in letzter Minute.
18
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
DAS ENDSPIEL
19
konnte mehr als 3-4 Pässe aneinanderreihen“,
stellte Mircea Lucescu fest.
Aus der Sicht von Sir Alex bestand die Stärke
von Atlético darin, den Ballführer unter Druck zu
setzen, die Ordnung zu bewahren und geduldig
zu bleiben. „Sie waren bereit zu warten, zu
warten, zu warten – und dann nutzten sie ihre
erste richtige Torchance.“ Es lief die 36. Minute:
Gabis Eckball von der rechten Seite wurde nur
bis zu Rechtsverteidiger Juanfran geklärt, der
den Ball in den Strafraum zurückköpfte, wo sich
die eine Hälfte der Spieler im Vorwärts- und die
andere im Rückwärtsgang befand. Zu Ersteren
gehörte Torwart Iker Casillas, der von Diego
Godíns Kopfball überlobbt wurde und danach
trotz verzweifeltem Hechtsprung zusammen
mit dem Ball im Netz zappelte. Atlético lag dank
einer Standardsituation in Führung und
Ancelottis Spieler mussten einen Weg finden,
das Bollwerk der Elf von Simeone zu knacken.
Diego Godín brachte Atlético in Führung.
Doch der Reihe nach: 75 Minuten vor dem
Anpfiff waren viele der 60 976 Zuschauer noch
unterwegs ins prächtige Estádio do Sport Lisboa
e Benfica und sorgten mit ihren Farben, Fahnen
und Gesängen für gute madrilenische
Stimmung. Gleichzeitig überreichten die
Mannschaften dem niederländischen
Schiedsrichter Björn Kuipers ihre Spielblätter;
auf jenem von Atlético stand der Spieler mit der
Nr. 19, Diego Costa, der sich eine Woche zuvor
verletzt hatte, scheinbar jedoch rechtzeitig fit
geworden war und das Abschlusstraining
bestritten hatte. Diego Simeone stand vor
einem Dilemma: Sollte er Costa von Anfang an
bringen oder ihn als Edeljoker auf der Bank
lassen? Gestützt auf die Signale des Spielers
und der Ärzte wählte Simeone die erste Lösung,
doch bereits in der zehnten Minute musste er
Costa durch Adrián López ersetzen. Zu jenem
Zeitpunkt wusste noch niemand, dass das Spiel
in die Verlängerung gehen würde, und im
Nachhinein sollte sich Simeones Entscheidung
als kostspieliges Risiko erweisen.
„Atlético war bereit zu
warten, zu warten, zu
warten – und dann
nutzten sie ihre erste
richtige Torchance.“
in den wenigen Einsätzen seit seiner Rückkehr
genügend Spielpraxis gesammelt? Seine
Auswechslung in der 59. Minute erwies sich
im Nachhinein ebenso als richtungsweisend.
Auf dem Rasen war die Anspannung nach
der Eröffnungszeremonie und der von der
portugiesischen Fado-Sängerin Mariza
vorgetragenen Champions-League-Hymne
zum Greifen nah. Entsprechend nervös
starteten die beiden Teams ins Spiel, das
der ehemalige Real-Star Fernando Hierro
als „Duell zweier unterschiedlicher
Fußballphilosophien“ und Atlético als
„kompakte, taktisch reife und defensiv sehr
gut organisierte Mannschaft“ bezeichnete.
Real wagte sich zunächst etwas weiter vor;
Gareth Bale auf rechts und Cristiano Ronaldo
auf links bearbeiteten die Außenbahnen,
während Karim Benzema darauf hoffte, durch
Kombinationen im Zentrum zum Abschluss zu
kommen. Gelungene Spielzüge blieben in der
Anfangsphase jedoch rar: „Keine Mannschaft
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte handelte
sich Khedira eine gelbe Karte ein; es war die
dritte von insgesamt zwölf, was zeigt, wie hitzig
und hart es beim erstmaligen Lokalderby auf
der größten Bühne des europäischen
Klubfußballs zuging. Die ersten 45 Minuten
hatten ferner die unterschiedlichen
Spielsysteme zutage gefördert: Bei Atléticos
4-4-2 sollten in erster Linie die beiden
Außenverteidiger Juanfran auf rechts und Filipe
Luís auf links das Angriffsspiel beleben, während
Reals 4-3-3 grundsätzlich offensiver
ausgerichtet war und Ángel Di María die durch
die Laufwege Ronaldos am linken Flügel
entstehenden Freiräume ausnutzen sollte.
Ancelottis Spieler dominierten zwar die
Ballbesitzstatistik (60-40), konnten die
gegnerischen Abwehrreihen jedoch kaum
einmal durchbrechen. Und als es zwei Mal doch
klappte, schoss Gareth Bale am Tor vorbei. Die
Angriffsmaschinerie der „Königlichen“ wurde
geschickt gebremst.
Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst im
ähnlichen Stile weiter. Unter der lautstarken
Atlético-Trainer Diego Simeone.
Als sie endlich eine
Schwachstelle in der AtléticoAbwehr entdeckt hatte, nutzte
Ancelottis Mannschaft diese
gnadenlos aus.
Ángel Di María
bei einem seiner
zahlreichen Vorstöße.
Unterstützung seiner Fans verteidigte Atlético
den Vorsprung. Doch dann kam die bereits
angesprochene 59. Minute, in der Ancelotti
einen Doppelwechsel vornahm. „Es ging nicht
nur darum, frische Kräfte einzuwechseln“, so
Fernando Hierro. „Ancelotti brachte Spielfreude
in die Mannschaft. Die Einwechslung von Isco
für Khedira hat ihr sehr gut getan, weil Isco das
Zusammenspiel mit allen suchte. Und Marcelo
als Linksverteidiger für Coentrão zu bringen, hat
sich entscheidend ausgezahlt. Er ging nach
vorne, suchte das 1-gegen-1. Die Stürmer
hatten in diesem Spiel keine Freiräume, deshalb
war individuelle Klasse gefragt – für diese haben
die beiden Wechsel gesorgt.“
Roy Hodgson fügte hinzu: „Von dem Moment
an drückte Real Madrid mehr und mehr, während
Sir Alex Ferguson
Auf dem anderen Spielblatt musste Carlo
Ancelotti den gesperrten Xabi Alonso ersetzen
und entschied sich für Sami Khedira, der eine
lange Verletzungspause hinter sich hatte,
seine Fitness allerdings mit dem schnellsten
gemessenen Sprint des Spiels (32,69 km/h)
unter Beweis stellen sollte. Doch hatte die Nr. 6
20
Luka Modrić löst sich von Gabi.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
DAS ENDSPIEL
Atlético für keinerlei Torgefahr mehr sorgen
konnte. Wenn du Real während 30 Minuten den
Ball in Tornähe überlässt, kann das nicht gut
gehen.“ Trotz des starken Drucks wurde Courtois
indessen wenig gefordert. Bale ging zwei Mal in
den Abschluss, Ronaldo versuchte es mit einer
akrobatischen Einlage und Isco versuchte sein
Glück von außerhalb des Strafraums. Alle
Schüsse gingen am Tor vorbei.
Atlético verteidigte sich weiter hartnäckig und
Simeone brachte José Sosa für Raúl García, der
das Spiel wesentlich weniger prägen konnte als
seine Mittelfeldkollegen Tiago, Gabi und Koke.
Als dann Linksverteidiger Filipe Luís sieben
Minuten vor Schluss verletzt vom Feld humpelte,
musste Simeone seinen dritten Wechsel
vornehmen. Hierro sagte dazu: „An seiner Stelle
hätte ich einen zusätzlichen Mittelfeldspieler
gebracht und alle Räume zugestellt.“
Als der Schiedsrichter bereits auf die Uhr
schaute, fiel dann der kaum mehr für möglich
gehaltene „1:1-Siegtreffer“ doch noch. „Das
Tor zum 1:1 hat die Anspannung gelöst und
Real neuen Schwung verliehen“, so Thomas
Schaaf. „Atlético war nicht mehr in der Lage,
vertikal zu spielen und Angriffe aufzubauen.“
Mit der Verlängerung begann also ein neues
Spiel, und die Atlético-Anhänger sahen das
Unheil schon bald kommen. Zu allem Übel
verletzte sich Juanfran bei einer Landung und
schleppte sich die letzten dreißig Minuten
so gut es ging über den Platz – im Wissen,
dass kein Wechsel mehr möglich war.
Es gab also endlich eine Schwachstelle in
der Atlético-Abwehr, die von Ancelottis
Mannschaft und insbesondere von Marcelo
und Di María gnadenlos ausgenutzt wurde.
„Hier zahlte sich die Spielintelligenz Modrićs
aus“, kommentierte Mircea Lucescu. „Dank
ihm konnte Real das Mittelfeld komplett
dominieren. Ständig verlagerte er das Spiel,
um den Gegner vor neue Probleme zu stellen.
Und Marcelo machte Atlético mit seinen
Balleroberungen und vertikalen Vorstößen
das Leben richtig schwer.“ Bale und Ronaldo
wurden auf den Flügeln meistens von Modrić
angespielt, während Di María und Marcelo bei
ihren Vorstößen aus dem linken Mittelfeld am
häufigsten durch Sergio Ramos – den
fleißigsten Passgeber des gesamten Spiels –
mit Bällen versorgt wurden.
Die erste Hälfte der Verlängerung konnte
Atlético dank seinem Überlebensinstinkt noch
heil überstehen, doch angesichts so vieler
erschöpfter Schlüsselspieler und des
humpelnden Juanfran musste einer der
unzähligen Real-Angriffe über die linke Seite
früher oder später den Bann brechen. In der 110.
21
DER SIEGREICHE TRAINER
Carlo
Ancelotti
Unter dem Italiener ist Real Madrid
ausgewogener und taktisch vielseitiger
geworden, was die Mannschaft im Finale
eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Gareth Bale erzielte das
siegbringende 2:1.
Minute war es soweit: Nach einem weiteren
Sololauf zog Di María ab, sein Schuss wurde
von Courtois abgewehrt, doch der Ball prallte
in hohem Bogen vom belgischen Keeper ab und
Bale konnte ihn am langen Pfosten einnicken.
Kurz darauf spazierte Marcelo auf fast identische
Weise durch die mittlerweile sehr löchrige
Atlético-Abwehr und bezwang Courtois mit
einem Flachschuss. Für den Schlusspunkt sorgte
schließlich Ronaldo mit einem verwandelten
Strafstoß und ausgiebigem Torjubel vor einer im
Hinblick auf einen Dokumentarfilm eigens auf
ihn gerichteten Kamera.
„Das agile, kreative und technische Element
hat letztlich gegen die hochdisziplinierte
gegnerische Abwehr gesiegt“, bilanzierte Mircea
Lucescu. Dieses Fazit lässt sich auch statistisch
untermauern: Die Mannschaft von Carlo
Ancelotti verbuchte neben 60 % Ballbesitz
Iker Casillas und seine Teamkollegen
feiern „La Décima“.
auch doppelt so viele Torschüsse; das
Passverhältnis lautete 862 zu 548 und die
Erfolgsquote dieser Zuspiele 76 % zu 59 %
zugunsten Reals. Der aufopferungsvolle
Kampf der Verlierermannschaft spiegelt sich
in der Laufdistanz der Mittelfeldspieler Koke,
Tiago und Gabi wider, die allesamt fast 16 km
zurücklegten. Das 1:4 war aus Sicht der AtléticoSpieler gewiss ein überhartes Verdikt. Doch
letztlich war es das weiße Ballett, das sich auf
den Weg auf die Ehrentribüne machte, um von
UEFA-Präsident Michel Platini die Medaillen und
zum zehnten Mal in der Vereinsgeschichte den
Wettbewerbspokal entgegenzunehmen. Die
rot-weißen Bänder hatten fast schon an der
Trophäe gehangen, als Real den Ausgleich
erzielte – spätestens jetzt wollte auf Seiten
von Atlético die „Was wäre, wenn“-Frage nicht
mehr aus dem Kopf.
Marcelo sorgt mit dem dritten Treffer für die endgültige
Entscheidung.
Spieltelegramm
Samstag, 24. Mai 2014, Estádio do Sport Lisboa e Benfica
Real Madrid - Atlético Madrid 4:1
(nach Verlängerung)
Tore
36. Godín 0:1, 90.+3 Ramos 1:1, 110. Bale 2:1,
118. Marcelo 3:1, 120. (E) Ronaldo 4:1.
Aufstellungen
Real: Casillas (C); Carvajal, Ramos, Varane, Coentrão
(59. Marcelo); Modrić, Khedira (59. Isco), Di María; Bale,
Benzema (79. Morata), Ronaldo.
Atlético: Courtois; Juanfran, Miranda, Godín, Filipe Luís
(83. Alderweireld); Raúl García (66. Sosa), Gabi (C), Tiago,
Koke; Diego Costa (9. Adrián López), Villa.
Gelbe Karten
27. Ramos, 45.+1 Khedira, 118. Marcelo, 120.+1 Ronaldo,
120.+3 Varane (Real);
27. Raúl García, 53. Miranda, 72. Villa, 74. Juanfran,
86. Koke, 100. Gabi, 120. Godín (Atlético).
Schiedsrichter
Björn Kuipers (Niederlande)
Zuschauer
60 976
22
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Für Carlo Ancelotti war es der fünfte Triumph im
Europapokal der Landesmeister. Als Spieler und
als Trainer des AC Mailand hatte er die
europäische Krone je zweimal errungen, bevor er
seinen Titel-Hattrick als Trainer mit Real Madrid
perfekt machte. Nur eine Minute trennte
Ancelotti von der zweiten Niederlage als Trainer
in einem UEFA-Champions-League-Endspiel,
während Diego Simeone unmittelbar vor seinem
ersten Sieg in der Königsklasse des europäischen
Fußballs stand. In Lissabon offenbarten sich
beim Coaching-Stil ebenso große Unterschiede
wie bei der Spielphilosophie der beiden Teams.
Simeone, der im Estádio do Sport Lisboa e
Benfica von der ersten bis zu letzten Sekunde
hyperaktiv an der Seitelinie umhertigerte, hatte
eine Mannschaft aufgebaut, der es gelungen
war, den „Big Two“ der heimischen Liga den
Meistertitel zu entreißen und ungeschlagen ins
Finale der Champions League einzuziehen. Sein
Konzept baut auf unermüdlichem Einsatz,
Teamgeist und Engagement für die Sache auf.
Simeones Mannschaft war das Spiegelbild seiner
eigenen Einstellung als Spieler und seines Credos
als Trainer. „Einsatz und Teamgeist sind nicht
verhandelbar“, betont er stets. „Und ich verlange
Transparenz, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit.
Trainer zu sein ist anders, als Spieler zu sein. Die
Essenz menschlicher Werte ist jedoch dieselbe.“
Das deutliche Schlussresultat täuscht darüber
hinweg, dass das Endspiel nur hauchdünn
zugunsten Reals ausging. Umso mehr feierte
Ancelotti den Höhepunkt seiner ersten Saison als
Trainer der „Königlichen“ mit dem zehnten
Meisterpokal-Titel der Vereinsgeschichte. „Unter
Ancelotti ist aus Real eine andere Mannschaft
geworden. Eine Mannschaft mit einer starken
DER SIEGREICHE TRAINER
Defensive, die nur wenige Tore zulässt. Eine
Mannschaft mit mehr Geduld am Ball, die ihre
Angriffe mit Tempo und Power vorträgt“,
analysiert Fernando Hierro. „Früher stand das
direkte Angriffsspiel im Vordergrund. Heute
verfügt die Mannschaft über eine ausgewogene
Mischung.“ Deutlich wurde dies in der
diesjährigen UCL-Kampagne, in der es
Taktik-Fuchs Ancelotti gelang, das taktische
Repertoire seines Teams zu erweitern. Im
Halbfinale gegen Titelverteidiger Bayern
München und im Finale gegen Atlético Madrid
konnte Real dadurch auf verschiedene
Spielkonzepte zurückgreifen.
„Ich bin ein Glückspilz.
Glück heißt für mich,
unsere Fans glücklich zu
machen, Tag für Tag, das
ganze Jahr hindurch.“
„Carletto“ besticht auch durch seine
Ausgewogenheit bei der Arbeit. In der
Coaching-Zone erscheint er unerschütterlich,
wie ein Fels in der Brandung. Leute, die nur sein
Verhalten an der Seitenlinie kennen, hätten wohl
Mühe zu glauben, dass es sich bei der
umgänglichen und witzigen Person in der
Umkleidekabine um denselben Menschen
handelt. Als der Ball in der 93. Minute im Netz
von Atlético zappelte, ballte er lediglich kurz die
Fäuste. Beim Kopfball von Bale zum 2:1 verriet
Ancelottis Körpersprache mehr Leidenschaft –
verhaltene Leidenschaft allerdings. Seine Freude
beim Hochstemmen des Pokals war gepaart mit
zurückhaltender Freude über den Sieg. „Ich bin
ein Glückspilz“, gab er zu und fügte an: „Glück
heißt für mich, unsere Fans glücklich zu machen,
Tag für Tag, das ganze Jahr hindurch“.
Die Trainer, die das Endspiel in Lissabon als
UEFA-Beobachter verfolgten, lobten einhellig
Ancelottis clevere Einwechslungen sowie seinen
Mut, auf sechs kreative Offensivkräfte vor der
Viererabwehr umzustellen, um den Rückstand
wettzumachen. Für Aufsehen sorgte der Italiener
mit der Hereinnahme von Isco, dem talentierten,
unberechenbaren Mann für das offensive
Mittelfeld, der den fleißigen Sami Khedira
ersetzte und die Position im zentralen Mittelfeld
neben Luka Modrić einnahm. Marcelo, der für
Coentrão kam, sorgte mit seiner Offensivpower
ebenfalls für viel Schwung. „Marcelo hat das Spiel
gedreht“, bilanzierte Sir Alex Ferguson. „Ancelotti
konnte Spieler einwechseln, die noch mehr
Qualität ins Real-Spiel brachten. Simeone
hingegen musste wechseln, um zu überleben.“
Mircea Lucescu fügte hinzu: „Ancelotti hat das
Team umgestellt und dies hat Wirkung gezeigt.
Er fand Wege, um verschiedene Gegner zu
schlagen. So hat er das Bayern-Spiel neutralisiert,
indem er auf ein direkteres Angriffsspiel mit
mehr hohen Bällen setzte. Die richtigen
Antworten zu finden gehört zu seinen Stärken.“
Nachdem Real das Steuer in letzter Sekunde
herumgerissen und den Titel erobert hatte,
äußerte sich Roy Hodgson zu Ancelottis
Eigenschaften, die dessen Team zum
Titelgewinn verholfen hatten: „Das ganze Spiel
über strahlte er Ruhe und Zuversicht aus. Man
spürte sein Vertrauen in die geleistete Arbeit und
in die Fähigkeiten seiner Spieler.“
23
TECHNISCHE ANALYSE
Das Tor
knacken
Im Atlético-System ohne klassische
Flügelspieler war die Laufarbeit der
Außenverteidiger von zentraler Bedeutung –
insbesondere Juanfran, der im
Halbfinalrückspiel gegen Chelsea in der
Stamford Bridge zwei Treffer mit beherzten
Vorstößen vorbereitete. Wie Ramos verstand
er es aber auch, sich bei Bedarf stärker auf die
Defensive zu konzentrieren, zum Beispiel im
Viertelfinale gegen Barcelona, als Neymar und
Co. im Zaum gehalten werden mussten. Im
Rückspiel gab Juanfran gerade einmal 30 Pässe
ab, die Barça-Außenverteidiger Daniel Alves
und Jordi Alba je 104.
Gepflegter Spielaufbau, Kontertaktik oder viel
(bzw. wenig) Ballbesitz? Die Meinungen über das
beste Rezept zum Toreschießen gehen auseinander.
„Wer sich rückblickend die Frage stellt, weshalb
Real Madrid den Titel gewonnen hat, wird an
die Ausgewogenheit ihres Kaders und ihre
Fähigkeit, sich auf verschiedene Gegner
einzustellen, denken. Sie hatten immer zwei
zentrale Mittelfeldspieler auf dem Platz, die
aufgrund ihrer Fähigkeiten am Ball und bei der
Abwehrarbeit über Weltklasseformat verfügten.
Sie waren stets bereit, am eigenen Strafraum
auszuhelfen oder auch – wie wir gegen Bayern
gesehen haben – Spieler wie Ribéry und Robben
zu doppeln. Und noch wichtiger war, dass sie
gegen jeden Gegner in der Lage waren, das Tor
zu knacken.“ Die Worte von Roy Hodgson am
Tag nach dem Endspiel in Lissabon entsprechen
weitgehend den in dieser spektakulären
UEFA-Champions-League-Saison
aufgekommenen Diskussionspunkten.
Die Antreiber
Spielaufbau von hinten heraus
Das Finale hat deutlich gezeigt, wie Carlo
Ancelotti das Erscheinungsbild seines Teams
mit verschiedenen Spielertypen auf den beiden
zentralen Mittelfeldpositionen verändern
konnte. Lag Real Madrid zum Beispiel im
Rückstand, wechselte er einen kreativeren
Spieler ein. Die taktischen Systeme waren zwar
insgesamt flexibel, doch 23 der 32 Trainer
ließen zumindest phasenweise mit einer
Doppelsechs im Mittelfeld spielen. Wie Carlo
Ancelotti verstand es auch Pep Guardiola,
seine Mannschaft unterschiedlich auszurichten,
indem er die zentralen Positionen
abwechslungsweise mit Toni Kroos, Thiago
Alcántara, Bastian Schweinsteiger, Javi Martínez
und Philipp Lahm besetzte. Die Trainer der
beiden anderen Halbfinalisten gingen weniger
variantenreich vor: José Mourinho setzte bei
Chelsea im defensiven Mittelfeld auf David Luiz,
Ramires, Frank Lampard oder Jon Obi Mikel,
während Diego Simeone bei Atlético Madrid
die fleißigen Tiago, Gabi oder Mario Suárez im
Zentrum aufstellte, wo sie als Achse zwischen
Abwehr und Angriff agierten.
Das Endspiel veranschaulicht, dass der
Spielaufbau oft im zentralen Bereich der
eigenen Abwehrzone beginnt. Bei Real Madrid
musste Carlo Ancelotti wegen der Sperre gegen
Xabi Alonso laut Roy Hodgson „ein großes Loch
stopfen“. Er tat dies auf zweierlei Weise, mit
Luka Modrić als Dreh- und Angelpunkt, der
jeden Mitspieler mit Ausnahme von Iker Casillas
anspielte, sowie mit Sami Khedira, der allerdings
nur ein erfolgreiches Zuspiel zu Karim Benzema
und kein einziges zu Cristiano Ronaldo und
Gareth Bale verbuchte. Mit Isco, der in der
zweiten Halbzeit für Khedira kam, klappte das
Zusammenspiel mit der Flügelzange besser. Die
bemerkenswerteste Umstellung war jedoch die,
dass Innenverteidiger Sergio Ramos quasi die
Alonso-Rolle übernahm und die meisten
angekommenen Pässe (vor allem zu Ángel Di
María und Marcelo auf der linken Außenbahn)
sämtlicher Akteure des Finales verzeichnete.
Beim Halbfinalrückspiel in München war Ramos
hauptsächlich noch mit der Bewachung von
Mario Mandžukić und Thomas Müller
beschäftigt gewesen, wobei Ersterer in den
90 Minuten lediglich acht Zuspiele erhielt.
Bei den Teams, die mit nur einem Abräumer
spielten, setzte Laurent Blanc im PSG-Mittelfeld
in der Regel auf Thiago Motta, während Marco
Verratti vor ihm für Laufarbeit und Pressing
zuständig war. Beim FC Barcelona wurden
die Innenverteidiger von Sergio Busquets
abgeschirmt, der zahlreiche Bälle eroberte
und an die kreativen Mitspieler weiterleitete,
meistens Xavi Hernández und Andrés Iniesta.
Bei Juventus wurde die Position des tief
stehenden Spielgestalters zwischen
Innenverteidigung und dicht bevölkertem
Mittelfeld von Andrea Pirlo eingenommen.
Hart geführter Zweikampf zwischen David Villa und Raphaël Varane.
24
spielte Toni Kroos 69 seiner 130 erfolgreichen
Pässe auf einen Flügelspieler (Franck Ribéry
und Arjen Robben) oder Außenverteidiger
(Philipp Lahm und David Alaba).
Blaise Matuidi verfolgt
Frank Lampard.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
TECHNISCHE ANALYSE
Der häufigste Adressat von Modrićs Pässen war
Daniel Carvajal – eine Tatsache, die den Trend
bestätigt, dass sich die Innenverteidiger beim
Spielaufbau zur Seite hin bewegen und die
Außenverteidiger vorrücken, während sich
einer oder zwei defensive Mittelfeldspieler
zurückfallen lassen, um die Mitte abzudecken.
Die Spielmacher agieren somit tendenziell
eher aus einer tieferen Position und eröffnen
den Spielaufbau mit einem Pass auf die
Außenbahnen, wo wiederum die
Außenverteidiger und Flügelspieler versuchen,
die gegnerischen Abwehrreihen zu überwinden.
Beim Halbfinalrückspiel gegen Real Madrid
Arsène Wenger sagte dazu: „Teams, die vor
zehn Jahren mit zwei Flügelspielern operierten,
greifen dich heute mit zwei Flügelspielern und
zwei Außenverteidigern an. Flügelspieler
müssen in einer ausgezeichneten physischen
Verfassung sein, das Angriffs- und das
Defensivspiel beherrschen und sehr schnell
vom einen zum anderen umschalten können.
Die Besten haben im ballbesitz- und
passorientierten Fußball der heutigen Zeit
noch eine weitere Qualität, die oft vergessen
wird: das Dribbling. Sie können laufen und
den Ball halten.“
Flexible Spielsysteme
Der Trend hin zum 4-2-3-1 setzte sich in
der Ausgabe 2013/14 fort: 19 der 32
Mannschaften spielten mindestens einmal
mit diesem System. Sechs agierten im 4-3-3,
ebenso viele im 4-4-2 und Juventus setzte
auf sein klassisches 3-5-2, mit Ausnahme der
beiden Gruppenspiele gegen Real Madrid,
bei denen sich Antonio Conte für eine
Viererabwehr entschied.
Die Zahlenspielereien könnten beliebig
fortgeführt werden. Der AC Mailand stellte
im Zuge seines Trainerwechsels von 4-4-2
auf 4-3-3 um; David Moyes wechselte bei
Manchester United zwischen 4-4-2 und
4-2-3-1; Carlo Ancelotti stellte im Halbfinale
gegen Bayern von 4-3-3 auf 4-4-2 um; die
Ajax-Startaufstellung im Heimspiel gegen
Barcelona glich phasenweise eher einem
4-1-4-1 als dem traditionellen 4-3-3; Atlético
wechselte gelegentlich zum 4-5-1; Schalkes
4-4-2 war so weit von zwei flachen Viererketten
entfernt, dass der UEFA-Beobachter versucht
war, von einem 4-2-2-2 zu sprechen. Generell
erschwerte das schnelle Umschalten zwischen
Offensive und Defensive die Festlegung auf ein
klares System. Sicher ist jedoch, dass man in der
UEFA Champions League mehrere Spielsysteme
beherrschen muss, um erfolgreich zu sein.
25
Am Ball
Nach neun Jahren an der Spitze der BallbesitzStatistik wurde Barcelona von den Bayern auf
Platz 2 verdrängt, nicht zuletzt weil Pep
Guardiola seine Spielphilosophie mit nach
München nahm. Ballbesitz kann mit der
Übernahme des Zepters gleichgesetzt werden.
Allerdings hat die Saison 2013/14 laut Arsène
Wenger gezeigt, dass es sich nicht immer lohnt,
die Initiative zu ergreifen. Die Niederlagen der
Ballbesitz-Könige haben die laufende Debatte
zusätzlich befeuert, die seit den Titeln
Barcelonas 2009 und 2011 und dem
Champions-League-Sieg 2010 von Inter
Mailand im Gange ist. Die Mailänder fühlten
sich unter José Mourinho auch ohne Ball wohl
und verbuchten im Endspiel gegen Louis van
Gaals Bayern nur 32 % Ballbesitz. 2014 trafen
im Finale zwei Mannschaften aufeinander, die
keinen großen Wert auf die Ballbesitz-Statistik
legten. Die durchschnittliche Quote Real
Madrids stieg durch einen Anteil von 60 %
beim Endspiel in Lissabon zwar an, doch in
den Halbfinalpartien gegen Bayern München
verzeichneten die „Königlichen“ nur 36 %
Ballbesitz. Der unterlegene Finalist Atlético
war nur in drei seiner 13 Begegnungen häufiger
am Ball als der Gegner (darunter einmal knapp
mit 51 % gegen Austria Wien). Ähnlich wie bei
Real gegen Bayern warfen die „Rojiblancos“
Barcelona mit Ballbesitzanteilen von 34 % im
Camp Nou und 36 % zu Hause aus dem Rennen.
Gareth Southgate, einer der technischen
Beobachter der UEFA, sagte dazu: „Es scheint
ein kleiner Trend erkennbar zu sein, dass die
ballbesitzorientierten Mannschaften gegen
diejenigen mit gut organisierten Abwehrreihen
und schnellem Konterspiel verlieren.“ Ähnlich
drückte es Antonio Conte aus: „In Italien
verändert sich die Fußballmentalität langsam,
es wird mehr Wert auf Ballbesitz und
Angriffsspiel gelegt. Dennoch kommt es gegen
kleinere Vereine vor, dass wir nicht auf diese
Weise spielen können.“
In der vergangenen Saison gab es viele Beispiele
dafür, dass minimaler Ballbesitz maximalen
Erfolg bringen kann. Austria Wien hatte im
Heimspiel gegen Zenit 36 % Ballbesitz und
gewann mit 4:1. Ajax, eine als
ballbesitzorientiert geltende Mannschaft,
verzeichnete im Heimspiel gegen Barça mit
41 % den geringsten Ballbesitzanteil seiner
Champions-League-Saison, erzielte jedoch
mit einem 2:1-Sieg sein bestes Ergebnis.
Basel gewann mit 44 % Ballbesitz 2:1 bei
Chelsea, während Celtic Glasgow, nicht gerade
als ballbesitzorientiertes Team bekannt, zu
Hause gegen Milan während 53 % der Zeit den
Ball hatte – und 0:3 verlor. Chelsea verbuchte
im Halbfinalhinspiel bei Atlético 38 %
Ballbesitz und erreichte ein torloses Remis,
doch beim Rückspiel in der Stamford Bridge
kassierten die Londoner trotz 52 % Ballbesitz
eine 1:3-Niederlage.
Diego Simeone hat klare Vorstellungen in
Sachen Ballbesitz. „Es interessiert mich nicht,
nicht im Geringsten. Ich will Spiele gewinnen.
Ballbesitz wurde uns als attraktiv verkauft. Es
ist eine Art, erfolgreich zu sein, aber nicht die
einzige. Unser Ziel ist, die richtige Balance
zwischen beiden Facetten des Spiels zu finden,
und unsere Spieler können Ballbesitz, defensive
Stabilität und Konterspiel gut aufeinander
abstimmen. Ein dynamisches und
zielgerichtetes Angriffsspiel ist mir viel lieber.“
Im Zusammenhang mit der Diskussion über
Ballbesitz als Erfolgsrezept sei an eine Aussage
von Rinus Michels im technischen Bericht zur
Ausgabe 2002/03 erinnert: „Diejenigen, die
das Resultat und nicht den besten Fußball im
Auge hatten, waren weniger verletzlich als
die anderen. Sie waren stark in der Defensive,
gingen keine großen Risiken ein, und anstatt die
Initiative zu ergreifen, reagierten sie vielmehr.“
Josep Guardiola lässt auch in München
ballbesitzorientierten Fußball spielen.
Durchschnittlicher
Ballbesitzanteil pro Spiel
65 %
63 %
59 %
Bayern
Barcelona
Porto
58 %
55 %
54 %
PSG
Zenit
Ajax
52 %
52 %
51 %
Juventus
Galatasaray
Chelsea
51 %
51 %
51 %
Real Madrid
Schachtar
Basel
50 %
50 %
49 %
Napoli
Real Sociedad
Dortmund
48 %
48 %
48 %
Arsenal
Benfica
Manchester City
48 %
48 %
47 %
Manchester United
Schalke
Olympiakos
47 %
46 %
45 %
Marseille
Leverkusen
Anderlecht
45 %
45 %
45 %
Atlético Madrid
Milan
Steaua
44 %
44 %
42 %
Kopenhagen
Pilsen
ZSKA Moskau
41 %
40 %
Celtic
Austria Wien
„Ich will Spiele gewinnen.
Ballbesitz ist eine Art,
erfolgreich zu sein,
aber nicht die einzige.
Ein dynamisches
und zielgerichtetes
Angriffsspiel ist mir
viel lieber.“
Diego Simeone
Die fett gedruckten Mannschaften haben
sich für das Achtelfinale qualifiziert.
26
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
TECHNISCHE ANALYSE
27
Zeitpunkt der Tore
Galatasaray-Torjäger Didier Drogba im
Zweikampf mit Juve-Verteidiger Giorgio
Chiellini; in dieser Partie fielen drei späte Tore.
54 49
43
(14 %)
(15 %)
(12 %)
67
(19 %)
4
(1 %)
First half
1.-15.
Minute
16.-30.
63 62
(17 %)
(17 %)
31.-45.
17
(5 %)
45.+
0
(0 %)
61.-75.
76.-90.
90.+
46.-60.
3
(1 %)
1. HZ Verl. 2. HZ Verl.
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die
Prozentsumme 101 %.
Zeitpunkt des ersten Tores
38 29 19
Dank dem späten Tor von Kevin Großkreutz in
Marseille qualifizierte sich Dortmund für das
Achtelfinale; Napoli hatte das Nachsehen.
Besser spät als nie
In der Saison 2012/13 hatte die Tatsache für
Gesprächsstoff gesorgt, dass 24 % aller Tore
nach der 75. Spielminute erzielt wurden. Carlo
Ancelotti meinte dazu beim UEFA-ElitetrainerForum im September 2013: „Es ist schwierig,
sich taktisch auf die letzten 15 Minuten
vorzubereiten. Die letzte Viertelstunde ist am
wenigsten vorhersehbar, weil die Mannschaften
müde sind, die Konzentration abnimmt usw.
Eine Auswechslung oder taktische Umstellung
kann manchmal etwas bewirken, aber es ist die
schwierigste Phase, um Einfluss auszuüben.“
Der damalige Porto-Coach Paulo Fonseca
sagte: „Diese Statistik stellt für die Trainer eine
Herausforderung dar. In der
Schlussviertelstunde werden tendenziell mehr
Risiken eingegangen. Die mentale Stabilität
einer Mannschaft kann jedoch verbessert
werden. Man muss dafür sorgen, dass die
Spieler konzentriert bleiben, und das kann
durch Coaching erreicht werden.“
Die Zahlen der Ausgabe 2013/14 zeigen, dass
die Trainer vielleicht tatsächlich ein Rezept
gegen Müdigkeit und nachlassende
Konzentration gefunden haben. Die letzten 15
Minuten waren jedenfalls nicht mehr die
torreichsten und die in der Nachspielzeit
erzielten Treffer gingen um 23 % zurück. Zum
ersten Mal seit Erscheinen der technischen
Berichte zur UEFA Champions League 1998/99
fielen die meisten Tore in der Viertelstunde
nach dem Seitenwechsel.
28
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
TECHNISCHE ANALYSE
1
15 10
7
1.-15. 16.-30. 31.-45. 45.+ 46.-60. 61.-75. 76.-90.
Minute
Eine Konstante ist jedoch geblieben: Die zweite
Halbzeit war wesentlich torreicher als die erste.
Satte 59 % aller Treffer fielen nach der Pause,
40 % ab der 60. Minute, was der in der
vorangehenden Saison verzeichneten Quote
entspricht. Dieser Wert hat sich in den letzten
Jahren eingependelt und könnte auf eine
verbesserte Ausdauer der Spieler hindeuten.
Wie im ersten technischen Bericht nachzulesen
ist, waren in der Ausgabe 1998/99 noch 53 %
aller Tore nach der 60. Minute gefallen.
Im Rahmen der Diskussion über die vielen
späten Tore in der Saison 2012/13 hatten sich
die Trainer die Frage gestellt, wie viele der ab
der 75. Minute erzielten Treffer entscheidend
waren. Zu Analysezwecken soll ein Tor an dieser
Stelle als „entscheidend“ gelten, wenn es den
Ausgang eines Spiels (Sieg/Unentschieden/
Niederlage) beeinflusst. Im Spiel der Gruppe B
zwischen Juventus und Galatasaray wären
beispielsweise gemäß dieser Definition drei
entscheidende Tore erzielt worden, da in der
Schlussviertelstunde das 1:1, das 2:1 und das
2:2 fielen. In anderen Partien hatten späte Tore
hingegen keinen entscheidenden Charakter. So
fielen in derselben Gruppe bei der Begegnung
zwischen Galatasaray und Real Madrid ebenfalls
drei späte Treffer, die jedoch reine
Ergebniskosmetik von 0:4 auf 1:6 bedeuteten.
In der K.-o.-Phase waren späte Tore wiederum
die Ausnahme. Der Siegtreffer von Atlético
Madrid bei Milan war ein seltenes Beispiel, wie
auch die Treffer zum 1:1 und 2:1 in der
Schlussphase der Partie zwischen Barcelona und
Manchester City im Camp Nou, die allerdings
aufgrund des 2:0-Auswärtssiegs der Katalanen
im Hinspiel eher bedeutungslos waren.
Durch den späten Ausgleichstreffer von Sergio
Ramos in Lissabon stieg die Zahl der
„entscheidenden“ Tore auf 33 an, was einem
Anteil von 42 % an den insgesamt 79 ab der 76.
Minute erzielten Treffern entspricht. Die
übrigen 46 Tore wirkten sich nicht auf den
Ausgang der jeweiligen Partie aus, wenngleich
berücksichtigt werden muss, dass einige davon
deshalb zustande kamen, weil die in Rückstand
liegende Mannschaft Risiken einging und
anfällig für weitere Gegentreffer war.
In der Saison 2013/14 hat Arsène Wenger mit Arsenal
zum 16. Mal in Folge die Gruppenphase erreicht.
29
„Das Konterspiel beschränkt
sich nicht mehr nur darauf,
den Ball nach vorne zu
schlagen. Es wird sorgfältiger
einstudiert und führt
deshalb zu mehr Toren.“
Carlo Ancelotti
Marco Reus war ein gefährlicher Konterspieler für den BVB.
Die hohe Kunst des Konterns
Die technischen Beobachter der UEFA haben
wiederholt auf das Bestreben der
Mannschaften hingewiesen, dem Gegner keine
Kontermöglichkeiten einzuräumen, zumindest
nicht, bis sie der Spielstand dazu zwingt. In der
Ausgabe 2013/14 sank die Zahl der Kontertore
von 79 auf 61, machte aber dennoch fast ein
Viertel (23 %) sämtlicher aus dem Spiel heraus
erzielten Treffer aus. Wettbewerbssieger Real
Madrid zeigte beispielhaft auf, wie wirkungsvoll
schnelle Gegenstöße sein können: Nicht
weniger als 13 seiner Tore – fast ein Drittel
– entstanden aus Kontern. In den meisten
Fällen wurde der Ball im Mittelfeld (oft knapp in
der gegnerischen Platzhälfte) erobert und dann
rasch an die blitzschnellen Angreifer Cristiano
Ronaldo und Gareth Bale weitergeleitet. Sieben
Kontertoren ging die einfache Kombination aus
Ballgewinn, Pass und Einzelaktion voraus.
Jürgen Klopp macht kein Geheimnis daraus, wie
viel Wert er auf das Konterspiel legt – Borussia
Dortmund traf denn auch sieben Mal nach einem
Gegenstoß, einer davon in atemberaubendem
Tempo im Anschluss an einen gefährlichen
Freistoß für Olympique Marseille. Auch
Olympiakos erzielte eines seiner fünf Kontertore
beim Auswärtsspiel in Anderlecht nach einer
gegnerischen Standardsituation. Den fünf
Kontertoren Barcelonas wiederum gingen eher
30
ein intensives und hohes Pressing mit
Balleroberungen weit vorne voraus. Chelsea
traf ebenfalls fünf Mal nach einem Gegenstoß
(einmal nach einem gefährlichen Freistoß für
Steaua Bukarest); in der Regel stürmten drei
oder mehr Spieler der „Blues“ unmittelbar
nach dem Ballgewinn nach vorne.
Kontertore machten fast
ein Viertel sämtlicher aus
dem Spiel heraus erzielten
Treffer aus.
Gareth Bale und Cristiano Ronaldo brachten es gemeinsam
auf 23 Tore.
„Das Konterspiel ist mittlerweile viel besser
organisiert und durchdacht“, so Carlo Ancelotti.
„Es beschränkt sich nicht mehr nur darauf, den
Ball nach vorne zu schlagen, wird sorgfältiger
einstudiert und führt deshalb zu mehr Toren.“
Der Champion von 2014 hat gezeigt, dass
Gegenstöße ein nützliches Mittel sind, um
das Tor zu knacken.
Eden Hazards Schnelligkeit half
Chelsea dabei, die gegnerischen
Abwehrreihen zu durchbrechen.
Dortmund-Trainer Jürgen Klopp.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
TECHNISCHE ANALYSE
31
STATISTIK
Pässe
900er-Marke drei Mal und Paris Saint-Germain
verzeichnete beim 3:0-Heimsieg über Benfica
930 erfolgreiche Zuspiele.
starken Kombinationsspiels der Bayern tauchen
auch Philipp Lahm (995/88 %) und David Alaba
(887/81 %) in dieser Statistik weit vorne auf,
obschon sie deutlich mehr Spielminuten in den
Beinen hatten; letzterer spielte alle zwölf
UCL-Spiele des FC Bayern durch.
Auch bei der Passgenauigkeit wurden enorme
Fortschritte erzielt. In der Saison 2012/13
waren bei zwölf Teams weniger als 70 % der
Zuspiele angekommen, 2013/14 war dies nur
noch bei sechs Teams der Fall, wobei vier (u.a.
Atlético) mit 69 % nur knapp darunter lagen.
Austria Wien wies mit 65 % die niedrigste
Quote auf – in der Vorsaison hatten noch fünf
Teams unter diesem Wert gelegen.
Barças Spielmacher Xavi Hernández wurde
einmal mehr seinem Ruf als Passmeister gerecht
und spielte in 811 Minuten insgesamt 1 117
Pässe. Bayerns Toni Kroos ist der einzige Spieler,
dem noch mehr Zuspiele gelangen (1 212),
allerdings stand er auch 175 Minuten länger auf
dem Platz als Xavi. Der Spanier hatte zudem eine
etwas höhere Passgenauigkeit vorzuweisen als
der Deutsche (92 % gegenüber 89 %). Barças
Mittelfeld-Abräumer Sergio Busquets unterstrich
die Bedeutung der ballbesitzorientierten
Spielweise und verzeichnete bei seinen 833
Pässen in 793 Spielminuten eine Erfolgsquote
von 93 %. Beim Champions-League-Sieger Real
war Luka Modrić mit 838 Zuspielen der fleißigste
Passgeber (85 %). Dem PSG-Sechser Thiago
Motta gelangen 931 Pässe (90 %). Dank des
Toni Kroos führte die Statistik der meisten gespielten Pässe vor Xavi Hernández (oben rechts) an, wobei der Barça-Kapitän 175 Minuten weniger auf dem Platz stand.
Eine der beachtlichsten Entwicklungen in der
UEFA Champions League ist der Trend hin zur
Ballzirkulation. In der Saison 2009/10 waren 24
der 32 Teams auf durchschnittlich weniger als
500 Pässe pro Spiel gekommen. Fünf dieser
Mannschaften wiesen sogar einen
Durchschnittswert von unter 400 Zuspielen auf.
Aus den neusten Zahlen geht hervor, dass
2013/14 nur noch sechs Vereine einen
Durchschnittswert von unter 500 verbuchten
und keine Mannschaft weniger als 400 Pässe
verzeichnete. Dies bedeutet eine klare
Zunahme gegenüber der Vorsaison, als noch
13 Vereine unter der 500er-Marke und eine
Mannschaft – nämlich CFR Cluj mit 367
Zuspielen – deutlich unter der 400er-Marke
geblieben waren. Während 2012/13 nur zwei
Klubs einen Schnitt von über 600 erfolgreichen
Zuspielen erreicht hatten (Barcelona und Ajax),
waren es 2013/14 neun Teams. An der Spitze
32
dieser Rangliste steht erneut der FC Barcelona,
der seinen Durchschnittswert der Vorsaison
(783) sogar noch übertraf (819). Der FC Bayern
hatte bei seinem Titelgewinn 2012/13 im
Schnitt 584 Pässe pro Spiel zu Buche stehen.
Unter Josep Guardiola steigerten die Münchner
diesen Wert um über 200 Zuspiele pro Partie.
Carlo Ancelottis Real Madrid verzeichnete
durchschnittlich knapp 100 Pässe mehr als
unter José Mourinho und Zenit St. Petersburg
verbesserte seinen Schnitt gegenüber 2012/13
um 128 Zuspiele. Es ist bezeichnend, dass Ajax
– trotz einer Steigerung gegenüber der
Vorsaison von 607 auf 610 Pässe – vom zweiten
auf den achten Rang abrutschte, da auch
andere Vereine ihren Schwerpunkt vermehrt
auf das Passspiel legten. Sieben Mannschaften
aus den Top Ten der Passstatistik erreichten
die K.-o.-Runde.
Die Ausnahme bildete Atlético Madrid, das
2013/14 lediglich Rang 24 belegte. Neben dem
Team von Diego Simeone überstanden zwei
weitere Vereine aus dem unteren Drittel dieser
Rangliste die Gruppenphase. Olympiakos war
die einzige Mannschaft, die mit einem Schnitt
von unter 500 Pässen pro Spiel ins Achtelfinale
vorstieß. Wettbewerbssieger Real Madrid
erreichte in vier Spielen einen Wert von über
700 Pässen und hätte einen bedeutend
höheren Schnitt aufgewiesen, wäre er in den
beiden Halbfinalbegegnungen gegen die
Bayern nicht nur auf 410 bzw. 414 Pässe
gekommen. Reals Höchstwert von 862
angekommenen Zuspielen im Finale ist etwas
irreführend, denn er kam über 120 statt über 90
Minuten zustande. Der Saisonrekord ging auf
das Konto der Bayern: Im Achtelfinalhinspiel
gegen Arsenal in London gelangen ihnen 984
Pässe. Auch der FC Barcelona übertraf die
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Barcelona 84 %
Bayern 819
83 %
PSG 83 %
Zenit 75 %
Real Madrid 79 %
798
742
Manchester City Nur Barcelona, der FC Bayern und Paris Saint-Germain
verbuchten im Schnitt mehr Pässe pro Spiel als Zenit (unten
links); Thiago Motta war ein fleißiger Passgeber bei PSG.
76 %
Schachtar 546
74 %
Real Sociedad
537
71 %
533
644
Steaua 69 %
636
Kopenhagen
74 %
531
532
Porto
75 %
619
Benfica
74 %
529
Arsenal 77 %
611
Leverkusen
73 %
525
Ajax
78 %
610
Atlético Schalke 78 %
607
ZSKA Moskau
74 %
512
Milan
74 %
508
Juventus
77 %
591
69 %
515
Basel 73 %
577
Marseille
Napoli
74 %
571
Austria Wien
Chelsea 75 %
567
Anderlecht
69 %
464
Galatasaray 74 %
565
Olympiakos 70 %
457
69 %
456
Dortmund
71 %
562
Pilsen
Manchester United 73 %
556
Celtic STATISTIK
72 %
65 %
68 %
Die folgende Tabelle zeigt
die durchschnittliche Anzahl
Zuspiele pro Begegnung
(Pässe) sowie den Anteil
der Pässe, die bei einem
Teamkollegen angekommen
sind (Passgenauigkeit).
Pässe
Passgenauigkeit (%)
498
470
418
33
TORANALYSE
Eine torreiche Ausgabe
Tore aus dem Spiel heraus
Bei der durchschnittlichen Anzahl Tore pro Spiel wurde der Höchstwert von 2012/13
nur haarscharf verpasst; eine neue Rekordmarke stellte hingegen Cristiano Ronaldo auf.
Der 2012/13 verbuchte Torrekord von 368
Treffern bleibt bestehen, doch wurde diese
Bestmarke in der Saison 2013/14 nur knapp
verpasst; immerhin reichte es für den
zweithöchsten Tordurchschnitt in der
22-jährigen Geschichte der UEFA Champions
League. Real Madrid traf auf dem Weg zum
Titel 41 Mal; Cristiano Ronaldo kam mit seinem
in der letzten Minute der Verlängerung des
Endspiels verwandelten Elfmeter auf 17 Treffer
und verbesserte damit den alten Rekord von
14 Toren innerhalb einer Champions-LeagueSaison. Insgesamt konnten sich 177 Spieler
als Torschütze feiern lassen.
Als die beiden Madrider Vereine nach Lissabon
aufbrachen, hatten sie gemeinsam für 17 %
aller Saisontore verantwortlich gezeichnet. Das
Team von Carlo Ancelotti erwies sich ferner als
Schreck aller Heimteams und schoss auswärts
20 Tore, drei mehr als im Estadio Santiago
Bernabéu. Zur Gesamttrefferzahl von 362
steuerten die vier Halbfinalisten insgesamt
100 Tore bei, und sieht man einmal von den
im Estádio do Sport Lisboa e Benfica (also auf
neutralem Boden) erzielten Toren ab, gingen
201 Treffer (56 %) auf das Konto der
Heimmannschaft. Die Gäste trafen 156 Mal, was
anteilsmäßig ziemlich genau dem Verhältnis in
der Spielzeit 2012/13 (202/163) entspricht.
Was die Torschützen anbelangt, gab die
vergangene Saison zu weiteren Diskussionen
über die Rolle der Sturmspitze Anlass. Die
„Zielstürmer“ Zlatan Ibrahimović, Diego Costa,
Robert Lewandowski und Álvaro Negredo
Daniel Alves bringt Barcelona
auswärts gegen Manchester
City mit 2:0 in Führung.
Entstehung der Tore
Kategorie Aktion
Erläuterung
Tore
Gruppenphase
Standards
Eckbälle
direkt aus einer / im Anschluss
an eine Ecke
Freistöße (direkt)
direkt aus einem Freistoß
K.-o.Phase
27
10
37
5
2
7
Freistöße (indirekt)
im Anschluss an einen Freistoß
15
3
18
Strafstöße
Elfmeter (oder im Anschluss)
23
7
30
Einwürfe
im Anschluss an einen Einwurf
2
0
2
Gesamtzahl Tore aus Standards
Aus dem
Spiel
94
Kombinationsspiel
Doppelpass / Kombination über
drei (oder mehr) Stationen
41
15
56
Flanken
Hereingabe vom Flügel
51
11
62
zurückgelegte Bälle
Rückpass von der Torauslinie
16
5
21
Diagonalpässe
diagonal in den Strafraum
geschlagener Ball
12
7
19
Laufen mit dem Ball
Dribbling und Torschuss aus kurzer
Entfernung / Dribbling und Pass
18
8
26
Weitschüsse
direkter Torschuss / Torschuss
und Abpraller
24
11
35
Steilpässe
Pass durch die Mitte oder über
die Abwehr
28
5
33
Abwehrfehler
misslungener Rückpass /
Torwartfehler
8
1
9
Eigentore
Tor durch einen Spieler der
verteidigenden Mannschaft
7
0
7
Gesamtzahl Tore aus dem Spiel heraus
Total
34
Gesamtzahl
268
277
85
Akrobatische Einlage von Diego Costa (oben); Robert
Lewandowski feiert den späten BVB-Siegtreffer bei Arsenal.
gehörten erwartungsgemäß zu den besten
Scorern. Bei Real Madrid hingegen erzielte
Karim Benzema von der Position des
Mittelstürmers aus fünf Treffer, während sich
Ronaldo von einer Flügelposition aus in die
Rekordbücher katapultierte. Ebenfalls weit
vorne in der Torschützenliste anzutreffen waren
Spieler wie Sergio Agüero, Lionel Messi, Arturo
Vidal, Thomas Müller, Gareth Bale und Marco
Reus, die auf einer seitlichen oder
zurückhängenden Position spielen. Neben
den oben erwähnten Spielern konnte niemand
mehr als fünf Treffer verbuchen.
Im Folgenden wird der Versuch unternommen,
die 362 Tore hinsichtlich ihrer
Entstehungsgeschichte zu analysieren und in
verschiedene Kategorien einzuteilen. Bei einigen
mussten für die Zuteilung persönliche und daher
subjektive Eindrücke einbezogen werden.
362
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Das auffallendste Merkmal der Saison 2013/14
war, dass der Anteil der aus dem Spiel heraus
geschossenen Tore um 10 % zurückging und
knapp unter die 70-Prozent-Marke fiel – es
wurden also wieder wesentlich mehr Treffer aus
ruhenden Bällen erzielt. 2012/13 war eine
Zunahme von Toren verzeichnet worden, denen
ein vom Bereich der Torauslinie aus
zurückgelegter Ball vorausging – eine Tatsache,
mit der sich auch die Trainer der UEFA
Champions League beim UEFA-ElitetrainerForum im September 2013 auseinandergesetzt
hatten. Dieser Trend wurde in der abgelaufenen
Saison gestoppt; zwar fielen immer noch
weitaus mehr Tore aus zurückgelegten Bällen
als im letzten Jahrzehnt, doch im Vergleich zu
2012/13 verzeichnete diese Entstehungsart
einen Rückgang von 44 % und machte nur
noch 6 % der Gesamttrefferzahl aus. Es stellt
sich somit die Frage, ob sich die Abwehrreihen
nunmehr stärker darauf konzentrieren, den
Bereich zwischen dem Tor und der Eckfahne
besser zu bewachen.
Ebenfalls augenfällig war der markante
Rückgang der aus dem klassischen Steilpass –
also ein Zuspiel durch die Mitte oder über die
Abwehr – entstandenen Tore. In der Ausgabe
2008/09 hatten Steilpässe noch 32 % der aus
dem Spiel heraus erzielten Tore ausgemacht;
dieser Wert war in der Vorsaison auf 18 %
abgestürzt. 2013/14 sackte er gar noch mehr
ab (um weitere 44 %), was bedeutet, dass der
Anteil dieser Treffer innerhalb von zwei Jahren
TORANALYSE
um praktisch die Hälfte zurückgegangen ist
und die mit Abstand tiefste Quote seit der
Einführung des aktuellen Formats mit 125
Spielen vor zehn Jahren aufweist. Standen
Steilpässe 2010/11 noch am Ursprung von
83 Toren, waren es in der vergangenen Saison
nur noch 33 – ein Anteil von klar unter 10 %
an der Gesamttorausbeute.
Bei der Interpretation dieser Statistik dürfte
auf die kompakt stehenden Abwehrreihen und
die konservativ agierenden Innenverteidiger
verwiesen werden, die bei vielen Mannschaften
von einer Doppel-6 im Mittelfeld abgeschirmt
werden. Ein weiterer Faktor könnten indessen
die Entwicklungen der letzten Jahre auf der
Torwartposition sein; heutzutage sind die
Torhüter äußerst wachsam und betätigen sich
quasi als „Ausputzer“ hinter der Abwehr, indem
sie blitzschnell nach vorne kommen und den
klassischen Steilpass in den freien Raum zu ihrer
Beute machen. Anstelle des öffnenden Zuspiels
durch die Mitte entstanden mehr Tore aus
Kombinationen, bei denen oft Freiräume an
der Schnittstelle zwischen Innen- und
Außenverteidigern ausgenutzt wurden. Der
Anteil der aus Kombinationen erzielten Treffer
hat sich seit 2011/12 nahezu verdoppelt und
in der letzten Saison den höchsten Stand seit
zehn Jahren erreicht.
Der FC Barcelona war in Sachen
Kombinationsspiel einmal mehr ein
Musterschüler; besonders sehenswert waren
in dieser Hinsicht der über zahlreiche Stationen
konstruierte vierte Treffer beim 6:1-Heimsieg
gegen Celtic Glasgow und ein ähnlich langer
Spielzug im Achtelfinal-Hinspiel bei Manchester
City, den Daniel Alves nach einem Vorstoß über
rechts zum 2:0-Endstand abschloss. Der
FC Chelsea erzielte in der Gruppenphase gegen
Basel und Steaua Bukarest mehrere Tore nach
Kombinationen über die Außenbahnen
(meistens die linke), konnte dieses Flügelspiel
in der K.-o.-Phase jedoch nicht mehr mit
demselben Erfolg praktizieren. Ein anders
geartetes Kombinationsspiel war bei Borussia
Dortmund zu sehen: Die Spieler von Jürgen
Klopp schalteten nach Balleroberungen jeweils
zahlreich auf Angriff um, wodurch sich dem
Ballführer mehrere Abspieloptionen für
gefährliche Kombinationen boten. Bei den
K.-o.-Spielen waren Kombinationen das
erfolgversprechendste Mittel, während in der
Gruppenphase Hereingaben von der Seite die
häufigste Entstehungsart von Toren waren.
Tore im Saisonvergleich
Saison
Tore
Spiele
Schnitt
1992/93
56
25
2,24
1993/94
71
27
2,63
1994/95
140
61
2,30
1995/96
159
61
2,61
1996/97
161
61
2,64
1997/98
239
85
2,81
1998/99
238
85
2,80
1999/00
442
157
2,82
2000/01
449
157
2,86
2001/02
393
157
2,50
2002/03
431
157
2,75
2003/04
309
125
2,47
2004/05
331
125
2,65
2005/06
285
125
2,28
2006/07
309
125
2,47
2007/08
330
125
2,64
2008/09
329
125
2,63
2009/10
320
125
2,56
2010/11
355
125
2,84
2011/12
345
125
2,76
2012/13
368
125
2,94
2013/14
362
125
2,90
6 422
2 408
2,67
Total
35
Tore aus Standardsituationen
Die Ausgabe 2013/14 hat gezeigt, dass der
ruhende Ball seine letzte Ruhe wohl noch lange
nicht finden wird. Der stete Rückgang an Toren
aus Standardsituationen wurde gestoppt; mit
den drei Treffern dieser Kategorie beim Endspiel
in Lissabon betrug die Gesamtsumme der
Saison 94. 2005/06 war noch fast ein Drittel
aller Tore aus ruhenden Bällen entstanden,
danach ging die Quote bis zur vorangegangenen
Spielzeit auf knapp über 20 % zurück. 2013/14
stieg sie jedoch wieder auf 26 %, was dem in
den Ausgaben 2008/09 und 2009/10
verzeichneten Anteil entspricht.
Der Ausgleichstreffer von Bastian Schweinsteiger im Old Trafford nach Flanke von Arjen Robben.
Der Anteil der aus Hereingaben vom Flügel
erzielten Tore ist im Saisonvergleich konstant
geblieben und macht jeweils gut einen Sechstel
aller Champions-League-Treffer aus. Juventus
Turin schoss gar all seine aus dem Spiel heraus
entstandenen Tore nach Flanken. Bayern
München, eine der besten Mannschaften des
Wettbewerbs in Sachen Hereingaben, erzielte
beide Ausgleichstreffer im Viertelfinale gegen
Manchester United nach Flankenbällen.
Im Zusammenhang mit Hereingaben (von
denen viele flach gespielt wurden) seien auch
die Kopfballtore erwähnt, einschließlich jener
aus indirekten Freistößen: Die Gesamtzahl von
54 war höher als in der Vorsaison (46), fiel
jedoch wesentlich geringer aus als der satte
Anteil von 29 % Kopfballtreffern, der bei der
UEFA EURO 2012 für Aufsehen gesorgt hatte.
Im Rahmen der größeren Auswahl von 125
Spielen einer Champions-League-Saison
betrug der Anteil der Kopfballtore an der
Gesamttrefferzahl zuletzt 12,5 % (2012/13)
bzw. 15 % (2013/14).
36
Ein weiteres auffälliges Merkmal war der
Rückgang der Weitschusstore um 29 %, die
in der Ausgabe 2009/10 noch 15 % aller
Treffer (54) ausgemacht hatten. Nach einem
Anstieg 2012/13 hat sich dieser Anteil wieder
beim üblichen Durchschnittswert eingependelt,
d.h. bei ca. 13 % der aus dem Spiel heraus
erzielten Tore. In der K.-o.-Phase belegten
die Weitschusstore gemeinsam mit den
Hereingaben Platz 2 in der Rangliste der
Entstehungsarten und gehörten wie so oft
zu den spektakulärsten Treffern – erwähnt
seien beispielsweise jene von Zlatan
Ibrahimović in Leverkusen und Patrice Evra
in München.
Der Anteil der aus
Hereingaben vom Flügel
erzielten Tore ist im
Saisonvergleich konstant
geblieben und macht
jeweils gut einen Sechstel
aller Champions-LeagueTreffer aus.
Die meisten Tore innerhalb
einer Champions-League-Saison
17
Cristiano Ronaldo, Real Madrid (2013/14)
14
Lionel Messi, Barcelona (2011/12)
12
Cristiano Ronaldo, Real Madrid (2012/13)
Lionel Messi, Barcelona (2010/11)
Ruud van Nistelrooy,
Manchester United (2002/03)
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Die Geschichte hat allerdings einen Haken: Zu
einem großen Teil hing die Wiederauferstehung
der Tore aus Standardsituationen mit einer
Zunahme um 50 % der erfolgreich
verwandelten Elfmeter (von 20 auf 30)
zusammen – die größte Anzahl Strafstoßtore
seit der Einführung des aktuellen ChampionsLeague-Formats im Jahre 2003. Bis vor der
vergangenen Saison waren erst zwei Mal über
20 Elfmetertore erzielt worden: 21 in der
Spielzeit 2004/05 und 24 in der Saison
2010/11; der damalige Höchstwert war mit
dem erstmaligen Einsatz der zusätzlichen
Schiedsrichterassistenten erklärt worden.
2013/14 wurden ferner 17 Strafstöße nicht
verwandelt, was mit der besseren Analyse des
Gegners in der Spielvorbereitung zu tun haben
könnte; die Torwarttrainer halten ihre
Schützlinge vermehrt dazu an, sich die
Vorlieben der gegnerischen Elfmeterschützen
zu merken. Insgesamt zeigten die
Unparteiischen in der vergangenen Saison 47
Mal auf den Punkt, was bedeutet, dass
alle 2,6 Partien ein Elfmeterpfiff ertönte.
Interessanterweise wurde allerdings 14 der 32
Mannschaften kein Strafstoß zugesprochen.
2013/14 wurden
17 Strafstöße nicht
verwandelt, was mit
der besseren Analyse
des Gegners in der
Spielvorbereitung zu
tun haben könnte.
Die UEFA Champions League 2013/14 hat
auch die Frage aufgeworfen, inwiefern sich
das Einstudieren bestimmter Varianten von
TORANALYSE
Olympiakos-Keeper Roberto pariert den Schuss von Zlatan Ibrahimović.
ruhenden Bällen im Training lohnt. Insgesamt
wurden nur sieben Freistöße direkt verwandelt –
ein Anteil von weniger als 2 % an der
Gesamttorausbeute. Anders gesagt zeichneten
die Freistoßspezialisten lediglich für eines
von fünfzig Toren verantwortlich. JuventusFreistoßkünstler Andrea Pirlo blieb ohne
Torerfolg, und von den Spezialisten wie Lionel
Messi, Robin van Persie, Gareth Bale und
Cristiano Ronaldo verwandelte keiner mehr
als einmal einen Freistoß auf direktem Wege.
Der flach unter der Bayern-Mauer hindurch
geschossene Freistoß Ronaldos im
Halbfinal-Rückspiel in München gehörte zu
den schönsten aus einer Standardsituation
erzielten Saisontoren, ebenso wie die
spektakulären Freistoßtreffer von Jens
Hegeler und Lorenzo Insigne.
Ecken führten in der vergangenen Saison zu
insgesamt 37 Toren – ein Anstieg um 14 %
gegenüber 2012/13. Beide Finalisten steuerten
im Endspiel je ein Eckballtor bei. Die Effizienz
von Eckbällen als Angriffswaffe wird an anderer
Stelle dieses Berichts erörtert.
Auf der anderen Seite nahm die Zahl der Tore
aus indirekten Freistößen von 11 auf 18 zu –
ein sehenswertes Beispiel einer einstudierten
Variante war der späte Siegtreffer von Arda
Turan für Atlético Madrid beim Gruppenspiel in
Porto, bei dem der Türke mitten im Strafraum
freigespielt wurde und unbedrängt das 2:1
schießen konnte. Die Zahl der aus indirekten
Freistößen erzielten Tore lag zwar während
vielen Jahren bei über 20 pro Saison, doch
selbst die Zunahme in der Ausgabe 2013/14
täuscht nicht darüber hinweg, dass direkte und
indirekte Freistöße zwar 26 % der Treffer aus
ruhenden Bällen, jedoch nur 7 % der
Gesamttrefferzahl ausmachten.
Diego Costa (Atlético Madrid)
Lionel Messi (Barcelona)
Beste Torschützen 2013/14
17
Cristiano Ronaldo (Real Madrid)
10
Zlatan Ibrahimović (PSG)
8
6
Sergio Agüero (Manchester City)
Gareth Bale (Real Madrid)
Robert Lewandowski (Dortmund)
5
Karim Benzema (Real Madrid)
Thomas Müller (Bayern München)
Álvaro Negredo (Manchester City)
Marco Reus (Dortmund)
Arturo Vidal (Juventus)
37
Die schönsten Tore
Tore aus dem Spiel heraus
In den 125 Partien der UEFA-ChampionsLeague-Kampagne 2013/14 fielen 268 Treffer
aus dem Spiel heraus. Die zehn schönsten
auszuwählen, war eine echte Herausforderung.
Bei nicht weniger als sieben Treffern der
Endauswahl handelt es sich um Weitschusstore.
Im Viertelfinale im Camp Nou zimmerte
Atléticos Diego die Kugel aus spitzem Winkel
mit rechts in den Winkel und erzielte damit das
so wichtige Auswärtstor gegen Barcelona. Auch
die wunderbaren Distanzschüsse von Patrice
Evra in München, Yaya Touré in Pilsen, Zlatan
Ibrahimović in Brüssel und Hulk in Dortmund
erzielten jeweils Spieler der Gästemannschaft.
„Ibra“ erhielt bei seinem sehenswerten Treffer
sogar Applaus vom Heimpublikum.
Die beiden Tore, die vor Heimpublikum erzielt
wurden, gingen auf das Konto von Schachtars
Douglas Costa, dessen trockener Distanzschuss
gegen Real Sociedad den Weg ins Lattenkreuz
fand, und Klaas-Jan Huntelaar. Im Heimspiel
gegen Real Madrid drosch der Holländer den
Ball nach einer Flanke von links mit einer
herrlichen Direktabnahme in die obere Torecke
und gab den Fans von Schalke 04 damit doch
noch einen Grund zum Jubeln. Sein Team lag
zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits mit 0:6
hinten, was der Schönheit dieses Treffers
jedoch keinen Abbruch tat.
Eines der drei Tore in der Endauswahl, das nicht
von außerhalb des Sechzehners erzielt wurde,
war der technisch brillant herausgespielte
„Ibra“ erhielt
bei seinem
sehenswerten
Treffer sogar
Applaus vom
Heimpublikum.
Führungstreffer durch Atléticos Diego Costa im
Heimspiel gegen Milan. Nach einer Hereingabe
von Koke setzte der Torjäger der „Rojiblancos“
zu einer artistischen Flugeinlage an und lenkte
den Ball volley mit der linken Fußspitze ins Tor.
Neymars Treffer gegen Celtic im Camp Nou
war ebenfalls technisch fein vollendet. Noch
schöner war jedoch die sehenswerte
Ballstafette, die dem Abschluss des Brasilianers
vorausging. Arjen Robben sicherte sich seinen
Platz in den Top Ten mit einem seiner typischen
Solovorstöße gegen Manchester United: Der
Holländer schnappte sich den Ball im Mittelfeld,
zog von rechts in die Mitte, dribbelte an der
Strafraumgrenze entlang, bis er eine Lücke
entdeckte, und versenkte den Ball in gewohnter
Manier mit links in den Maschen.
Zlatan Ibrahimović
Torschütze
Begegnung
1
Klaas-Jan
Huntelaar
Schalke - Real Madrid
1:6
90.+
2
Patrice Evra
Bayern - Manchester United
0:1
57.
3
Zlatan Ibrahimović Anderlecht - PSG
0:3
36.
4
Vladimír Weiss
Olympiakos - PSG
1:1
25.
5
Diego Costa
Atlético Madrid - Milan
1:0
3.
6
Yaya Touré
Pilsen - Manchester City
0:2
53.
7
Neymar
Barcelona - Celtic
4:0
48.
8
Douglas Costa
Schachtar - Real Sociedad
3:0
68.
9
Hulk
Dortmund - Zenit
0:1
16.
10
Diego
Barcelona - Atlético Madrid
0:1
56.
Anderlecht - PSG
Ergebnis Spielminute
Patrice Evra
Bayern - Manchester United
Klaas-Jan Huntelaar
Schalke - Real Madrid
Hulk von Zenit setzt zu einem seiner gefürchteten Schüsse an.
38
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
DIE SCHÖNSTEN TORE
39
Tore nach Standardsituationen
Von den 94 Treffern, die in der Saison 2013/14
nach ruhenden Bällen erzielt wurden, gelangten
fünf in die engere Auswahl. Zwei davon waren
Kopfballtore nach Eckstößen. Das erste zur
zwischenzeitlichen Führung von Manchester
United gegen die Bayern im Old Trafford war
technisch brillant gemacht: Mit dem Rücken
halb zum Tor stehend köpfte Nemanja Vidić
das Leder an Manuel Neuer vorbei ins Netz.
Der andere Treffer nach einer Ecke bescherte
Real Madrid wohl den Titel. Luka Modrićs
Hereingabe von rechts köpfte Sergio Ramos
herrlich in die entfernte Torecke und sorgte
dafür, dass das Endspiel gegen Atlético in
die Verlängerung ging.
Lorenzo Insigne
Napoli - Dortmund
Cristiano Ronaldo
Bayern - Real Madrid
Bei den anderen drei Toren handelt es sich
um direkt verwandelte Freistöße. Mit seinem
Schlenzer ins Kreuzeck in der Nachspielzeit
sicherte Jens Hegeler Leverkusen drei Punkte
gegen Real Sociedad. Cristiano Ronaldo
veredelte den Sieg der „Königlichen“ in
München mit seinem stramm getretenen
Freistoß unter der hochspringenden
Bayern-Mauer hindurch. Lorenzo Insigne
schließlich verdoppelte mit seinem perfekt
ausgeführten Freistoß aus rund 25 Metern
die Führung Napolis gegen Dortmund: Sein
fulminanter Schuss mit rechts schlug via
Innenpfosten im Netz ein.
Sergio Ramos
Jens Hegeler
Torschütze
Begegnung
Ergebnis Spielminute
1
Nemanja Vidić
Manchester United - Bayern
1:0
58.
2
Lorenzo Insigne
Napoli - Dortmund
2:0
67.
3
Sergio Ramos
Real Madrid - Atlético
1:1
90.+
4
Cristiano Ronaldo
Bayern - Real Madrid
0:4
90.
5
Jens Hegeler
Leverkusen - Real Sociedad
2:1
90.+
Real Madrid - Atlético
Leverkusen - Real Sociedad
Nemanja Vidić köpft den Ball mit dem Rücken zum Tor ins Bayern-Netz.
40
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
DIE SCHÖNSTEN TORE
41
STATISTIK
Benfica erzielte sieben seiner
zehn Punkte nach Rückständen.
Der wichtige
erste Treffer
Real Madrids Triumph nach dem schon fast
verlorenen Finale in Lissabon war eine der
seltenen Ausnahmen in einer Saison, in der die
Mannschaft mit dem ersten Treffer statistisch
betrachtet der klare Favorit auf den Sieg war.
Ganze 74 % der Spiele mit Toren wurden von
dem Team gewonnen, welches das 1:0 erzielt
hatte. Diese Statistik ist ein neuer Höchstwert
in der UEFA Champions League und übertrifft
die bisher höchste Siegquote von 72 % aus den
Spielzeiten 2004/05 und 2010/11. In der Saison
2008/09 hatte dieser Wert nur bei 56,8 %
gelegen, doch seitdem nimmt er beständig zu.
Mit insgesamt 23 Unentschieden im
diesjährigen Wettbewerb ist im Vergleich zu den
Spielzeiten 2012/13 (27) und 2011/12 (31) ein
Rückgang auf den Wert von 2010/11 zu
verzeichnen. In den Gruppen D und F gab es gar
keine Punkteteilung und nur fünf der 29 Spiele
in der K.-o.-Phase endeten unentschieden.
Sechs Partien dieser Saison gingen komplett
torlos aus – und nur eine, das Halbfinalhinspiel
zwischen Atlético Madrid und dem FC Chelsea,
war ein Spiel der K.-o.-Phase. In den 119
Begegnungen mit Toren konnte sich das mit 0:1
in Rückstand geratene Team 17 Mal ein Remis,
doch nur 14 Mal noch einen Sieg erkämpfen.
Drei Mannschaften (Benfica, Manchester City
und Atlético Madrid) schafften mehr als einmal
die Wende, wenngleich Atlético im Finale in
Lissabon das umgekehrte Schicksal ereilte.
Die Frage ist allerdings, warum die Erfolgsquote
nach Rückständen so gering ausfällt. Im
Viertelfinalrückspiel gegen Atlético hatte der
FC Barcelona beispielweise bereits nach fünf
Minuten einen Treffer kassiert, konnte die
Niederlage aber in den verbleibenden 85
Minuten nicht mehr abwenden. Nur in sieben
Partien fiel das erste Tor in der Schlussviertelstunde, sodass dem in Rückstand geratenen
Team nur wenig Zeit blieb, das Spiel zu drehen.
In 56 % der Spiele kam es bereits in der ersten
Ergebnisse der 1:0 in Führung gegangenen Teams
88
SIEGE
17
UNENTSCHIEDEN
14
NIEDERLAGEN
74 % aller Spiele mit Toren gewann die zuerst
in Führung gegangene Mannschaft – das ist ein
neuer Höchstwert in der UEFA Champions League.
halben Stunde, in fast einem
Drittel der Partien sogar schon in den ersten
15 Minuten zum 1:0. Warum also konnten
nur so wenige Teams das Blatt wenden?
Als eine Begründung führt Sir Alex Ferguson
den stetig wachsenden Trend hin zum
ballbesitzorientierten Fußball und das immer
genauere Passspiel an. „Mannschaften können
heutzutage den Ball lange in den eigenen
Reihen halten, das macht es für das in
Rückstand geratene Team schwer“, so
Ferguson. Manuel Pellegrini erscheint diese
Statistik ganz logisch: „Zu Beginn einer Partie
spielt man nur gegen den Gegner. Nach einem
Rückstand spielt man dann auch gegen die
Zeit und gegen das Ergebnis.“ „Das Team im
Hintertreffen ist unter Zugzwang, darum
wird das Risiko einer Niederlage noch höher“,
fügt Arsène Wenger hinzu. Erschließt sich
daraus wirklich diese enorme Bedeutung
des ersten Treffers?
Die Comebacks
Anderlecht
Benfica
2:3
Benfica
PSG
2:1
ZSKA Moskau
Pilsen
3:2
ZSKA Moskau
Manchester City
1:2
Pilsen
ZSKA Moskau
2:1
Chelsea
Basel
1:2
Napoli
Marseille
3:2
Porto
Atlético Madrid
1:2
Austria Wien
Zenit
4:1
Bayern
Manchester City
2:3
PSG
Leverkusen
2:1
Bayern
Manchester United
3:1
Chelsea
Atlético Madrid
1:3
Real Madrid
Atlético Madrid
4:1
Die fett gedruckten Teams konnten einen
0:1-Rückstand noch in einen Sieg umwandeln.
42
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
STATISTIK
43
STATISTIK
STATISTIK
Torabschlüsse
Flanken
Flanken pro Spiel
In der UEFA Champions League 2013/14
wurden pro Spiel 25,02 Torabschlüsse
verzeichnet – im Schnitt gingen jedem Treffer
8,64 Schüsse voran.
Diese Durchschnittswerte lassen jedoch keine
Rückschlüsse auf die Qualität der Abschlüsse zu.
Die Erfolgsquote des FC Porto betrug ein Tor pro
27 Versuche; bei Real Madrid hingegen landete
einer von fünf Schüssen im Tor. Der unterlegene
Finalist Atlético Madrid benötigte 6,69
Torabschlüsse pro Treffer, der FC Barcelona
6,86, der FC Chelsea 7,58 und der FC Bayern
München 9,54 – die Bayern lagen damit zwar
Verein
Juventus
Bayern
Porto
Real Madrid
Barcelona
Dortmund
Atlético Madrid
Leverkusen
Manchester City
Real Sociedad
Ajax
Schalke
Zenit
PSG
Napoli
Schachtar
Chelsea
Olympiakos
Benfica
ZSKA Moskau
Pilsen
Basel
Manchester United
Anderlecht
Marseille
Celtic
Steaua
Galatasaray
Austria Wien
Milan
Kopenhagen
Arsenal
44
über dem Durchschnitt, verzeichneten jedoch
insgesamt die meisten Torabschlüsse, wovon
64 % auf den Kasten gerichtet waren. Etwas
besser war in dieser Hinsicht Barça mit zwei
von drei aufs Tor gerichteten Schüssen.
In dieser Saison gingen insgesamt 59,1 % der
Schüsse aufs Tor. Von den 32 Teilnehmern gab
lediglich der FC Porto mehr Schüsse daneben
als aufs Tor ab (57 gegenüber 51). Vier der
zehn letztplatzierten Klubs erreichten die
K.-o.-Runde trotz ihres geringen Durchschnitts
an Torabschlüssen pro Spiel – der FC Arsenal
bildete die zweite Saison hintereinander das
Schüsse
gesamt
Schüsse
pro Spiel
Tore
118
229
108
206
144
141
174
107
106
80
77
101
100
124
74
74
144
95
68
68
67
62
103
61
61
60
59
78
58
73
48
59
19,7
19,1
18
15,8
14,4
14,1
13,4
13,4
13,3
13,3
12,8
12,6
12,5
12,4
12,3
12,3
12
11,9
11,3
11,3
11,2
10,3
10,3
10,2
10,2
10
9,8
9,8
9,7
9,1
8
7,4
9
24
4
41
21
18
26
10
19
1
5
8
9
25
10
7
19
12
8
8
6
5
17
4
5
3
2
9
5
9
4
9
Schlusslicht dieser Statistik. Umgekehrt kamen
drei Vereine der Top Ten trotz zahlreicher
Torabschlüsse nicht weiter; so verwertete
Real Sociedad San Sebastián nur einen von
80 Schüssen aufs Tor.
Bayern
außerhalb
Strafraum
außerhalb
33
89
31
81
64
50
62
26
43
16
24
31
24
57
23
17
45
30
27
22
22
17
38
17
13
18
15
25
17
21
17
28
33
59
20
44
30
37
41
36
16
27
25
23
33
28
21
27
42
24
15
23
15
16
25
18
19
16
19
16
14
19
10
13
30
41
30
46
21
28
33
22
26
13
13
26
13
26
14
12
25
16
14
10
13
12
26
13
13
9
9
15
7
13
11
8
22
40
27
35
29
26
38
23
21
24
15
21
30
13
16
18
32
25
12
13
17
17
14
13
16
17
16
22
20
20
10
10
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
28,83
25,67
Anderlecht
Schüsse daneben
Strafraum
31,67
Porto
Bei Real Madrid landete
einer von fünf Schüssen
im Tor; Atlético
Madrid benötigte 6,69
Torabschlüsse pro Treffer.
Schüsse aufs Tor
Erfolgsquote %
Portos Fernando setzt zur Hereingabe an.
Zum zweiten Mal in Folge hat ein
portugiesischer Verein die höchste
Flankenquote zu verzeichnen. Beide Male
schied die betreffende Mannschaft jedoch
bereits in der Gruppenphase aus. Auffällig ist
allerdings, dass Benfica Lissabons Höchstwert
von 2012/13 mit 20,83 Flanken pro Spiel im
diesjährigen Wettbewerb von ganzen sieben
Teams übertroffen wurde. Die höchste
Erfolgsquote hatte die Mannschaft von
Manchester City, bei der 39 % der Hereingaben
einen Mitspieler erreichten. Damit lag sie knapp
vor den beiden portugiesischen
Flankenspezialisten. Generell zeichnet sich hier
ein positiver Trend ab. 2012/13 hatten zehn
der 32 Teilnehmer Quoten von unter 20 %
verbucht, beim CFR Cluj landeten sogar nur
zwei von 25 Flanken bei einem Mitspieler. In
der Saison 2013/14 brauchten, wie die Tabelle
zeigt, nur zwei Vereine, der SSC Neapel und
der FC Basel, mehr als fünf Versuche für eine
angekommene Hereingabe.
Bei einigen Mannschaften deutet die Statistik
auf eine veränderte Spielweise hin: Der
FC Chelsea schlug im Vergleich zur Vorsaison
(18,67) unter José Mourinho deutlich weniger
Flanken pro Spiel (13,08), während der
FC Barcelona unter Gerardo Martino nahezu
doppelt so viele Hereingaben (21) wie 2012/13
(11) zu verzeichnen hatte. Auch der FC Bayern
hat unter Jupp Heynckes deutlich seltener
geflankt (16,77 Mal) als diese Saison unter
Pep Guardiola (28,83 Mal).
STATISTIK
Ajax
22,67
22 %
Real Sociedad
22,67
26 %
Barcelona
21
23 %
Celtic
21
24 %
Leverkusen
20,75
25 %
Juventus
20,5
29 %
Atlético Madrid
19,92
27 %
Schalke
19,63
24 %
Schachtar
19,5
28 %
Benfica
19,33
38 %
Viktoria Pilsen
19
33 %
Zenit
18,25
21 %
Olympiakos
17,88
28 %
Manchester United
17,8
25 %
Milan
17,13
31 %
Real Madrid
17,08
31 %
Manchester City
17
39 %
Marseille
17
29 %
Basel
14,33
19 %
Arsenal
14,25
26 %
ZSKA Moskau
14
26 %
Steaua
14
29 %
Galatasaray
13,88
27 %
Austria Wien
13,17
27 %
Chelsea
13,08
25 %
Napoli
12,5
FC Kopenhagen
10,83
23 %
27 %
15,7
PSG
29 %
22 %
16,1
Dortmund
37 %
17 %
20 %
45
ANALYSE
Diskussionspunkte
der Bayern – zweifelsohne alles Offensivspieler –
wirklich als „Stürmer“ bezeichnen? Wird einer
der Barça-Angreifer dieser Bezeichnung wirklich
gerecht? Ein genauer Blick auf die Kaderlisten
zeigt zahlreiche offensive Mittelfeldspieler, die
ebenso gut im Mittelfeld wie im Sturm spielen
könnten, aber kaum Stürmer, die als echte
Sturmspitzen gelten.
Der Leverkusener
Stefan Kießling (rechts)
gehörte zu den wenigen
Stürmern, die aus dem
Land ihres Vereins
stammten.
Der Trend hin zu ausländischen Stürmern, Weitschüsse
und die Zunahme an Eckballtoren im Fokus
Tore sprechen lassen
Vieles spricht dafür, dass sich Welt- und
Europameistertitel im Nationalmannschaftsfußball auf den weltweit bedeutendsten
Klubwettbewerb auswirken. Mit dem
einzigartigen Titel-Hattrick der „Furia Roja“ im
Rücken stellte Spanien die meisten Spieler in
der UEFA-Champions-League-Saison 2013/14.
Damit endete das Zeitalter der französischen
Dominanz, die durch die Titelgewinne der
„Bleus“ 1998 und 2000 ausgelöst worden war.
In dieser Spielzeit war die Grande Nation nur
noch mit 45 Spielern in der Königsklasse
vertreten. Aus Brasilien, das 2007/08 noch
96 Vertreter verzeichnet hatte, stammten
54 Spieler, aus Argentinien genau halb so viele.
Im Folgenden geht es allerdings nicht so sehr
um die Anzahl der Spieler als vielmehr um die
Rolle, die sie wahrnehmen. „Man betrachte die
Top-Torjäger: Die meisten kommen aus
Südamerika. In Europa bringen wir nicht viele
echte Knipser hervor.“ Diese Aussage stammt
von Arsène Wenger anlässlich des UEFAElitetrainer-Forums, das zu Beginn der Saison
stattfand. Den Gegenbeweis erbrachte Atlético
Madrid, indem es im Endspiel Adrián López,
David Villa und, wenn auch nur kurz, Diego
Costa auf den Platz schickte. Letzterer kam
zwar in Brasilien zur Welt, verfügt inzwischen
aber über die spanische Staatsbürgerschaft.
Man könnte jedoch auch argumentieren, dass
López und Villa (554 bzw. 454 Einsatzminuten)
nicht einmal die Hälfte aller Spiele Atléticos
bestritten haben. Beim Gegner im Estádio do
Sport Lisboa e Benfica kam Álvaro Morata zu
46
einem Kurzeinsatz für Real Madrid, womit er in
der abgelaufenen Champions-League-Saison
insgesamt 173 Minuten auf dem Feld stand. Die
Kaderlisten sprechen Bände: Das Angriffsspiel
der acht Top-Klubs ist stark auf die
„importierten“ Talente ausgerichtet.
Bei den übrigen Achtelfinalisten zeigt sich das
gleiche Bild: Edin Džeko, Sergio Agüero, Álvaro
Negredo und Jesús Navas bei Manchester City;
Hulk, José Rondón und Danny bei Zenit St.
Petersburg; Ádám Szalai und Klaas-Jan
Huntelaar bei Schalke 04; Michael Olaitan
und Nelson Valdez bei Olympiakos Piräus;
Olivier Giroud bei Arsenal London, wo Theo
Walcott auf lediglich 93 Einsatzminuten kam.
Beim Begriff „Stürmer“ gibt es jedoch auch
Bedeutungsnuancen. Lassen sich Wayne
Rooney, Pedro Rodríguez oder die Flügelspieler
Fakt ist, dass einheimische Spieler in der
Offensivabteilung der Spitzenklubs in der Regel
eine marginale Rolle spielten und nur minimal
in Erscheinung traten. Bei den deutschen
Vereinen ließ einzig Bayer Leverkusen einen
lokal ausgebildeten Stürmer auflaufen (Stefan
Kießling), während die deutschen Spieler bei
den übrigen Klubs eher im offensiven Mittelfeld
agierten. Bei den englischen Mannschaften war
Danny Welbeck der einzige echte Anwärter auf
das Prädikat „Stürmer“.
Dieser Trend kommt zu einem Zeitpunkt,
zu dem bei UEFA-Juniorenturnieren immer
häufiger mit einem 4-2-3-1, also einer
Formation mit nur einer Sturmspitze, gespielt
wird. Das im Bericht zur letzten Saison
aufgeworfene Diskussionsthema ist somit
im Hinblick auf die künftigen Leistungsträger
der UEFA Champions League auch heute noch
aktuell. Bringt der europäische Fußball
genügend Stürmer hervor, um „Nachschub“
an Torjägern zu gewährleisten? Oder wird der
Trainer heutzutage zu einer stürmerlosen
Aufstellung gezwungen, ganz einfach weil
die Stürmer fehlen?
Nationalitäten der Stürmer der Viertelfinalisten
Real Madrid
Karim Benzema (FRA), Cristiano Ronaldo (POR), Gareth Bale (WAL), Álvaro Morata (ESP)
Atlético Madrid
Diego Costa (ESP), David Villa (ESP), Adrián López (ESP)
Bayern
Mario Mandžukić (CRO), Arjen Robben (NED), Franck Ribéry (FRA), Xherdan Shaqiri (SUI)
Chelsea
Fernando Torres (ESP), Samuel Eto’o (CMR), Demba Ba (SEN)
Dortmund
Robert Lewandowksi (POL), Pierre-Emerick Aubameyang (GAB)
PSG
Zlatan Ibrahimović (SWE), Ezequiel Lavezzi (ARG), Edinson Cavani (URU)
Manchester United
Robin van Persie (NED), Javier Hernández (MEX), Danny Welbeck (ENG), Wayne Rooney (ENG)
Barcelona
Lionel Messi (ARG), Neymar (BRA), Alexis Sánchez (CHI), Pedro Rodríguez (ESP)
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Südamerikanische Spieler wie Sergio Agüero von Manchester City
werden im Sturm vermehrt Eigengewächsen vorgezogen.
DISKUSSIONSPUNKTE
47
Nach sechs Jahren kehrte
José Mourinho in die
Stamford Bridge zurück.
„In der Champions League wirst
du vom Gegner derart genau
beobachtet, dass du eine
Variante nur einmal bringen
kannst. Also neigst du dazu,
diese für eine besondere
Gelegenheit aufzusparen.“
José Mourinho
Weitschüsse ein probates Mittel?
Einige der schönsten Tore der abgelaufenen
UCL-Saison fielen durch Schüsse von außerhalb
des Sechzehners. Betrachtet man allerdings die
Entstehung aller Treffer, offenbart sich ein
starker Rückgang der Weitschusstore um 29 %.
Nun stellt sich die Frage, ob diese Entwicklung
auf eine erhöhte Wachsamkeit der Torhüter
zurückzuführen ist, denn die reine Anzahl der
Torschüsse von außerhalb des Strafraums ist
keineswegs rückläufig. In der Ausgabe 2013/14
wurden 1 476 der insgesamt 3 127 Torschüsse
aus der Distanz abgegeben (47 %).
Nicht weniger als 15 Mannschaften versuchten
ihr Glück häufiger von außerhalb als von
innerhalb des Strafraums, namentlich Ajax,
Anderlecht, Austria Wien, Basel, Celtic,
Leverkusen, Milan, ZSKA Moskau, Olympiakos,
Marseille, Real Sociedad, Schachtar Donezk,
Steaua Bukarest und Zenit. Bei den
St. Petersburgern zeigte sich dies nicht
zuletzt dank des schussgewaltigen Hulk
am ausgeprägtesten: Sie verbuchten 63
Weitschüsse gegenüber 37 Versuchen von
innerhalb des Sechzehners. Napoli wies ein
ausgeglichenes Schussverhältnis auf, nämlich
37 zu 37. Bei den beiden Finalisten gab Real
38 % seiner Torschüsse aus der Distanz ab, bei
Atlético waren es 45 %. Paris Saint-Germain
war der einzige Verein, der zweimal häufiger
von innerhalb als von außerhalb des Strafraums
aufs Tor schoss.
Die Folgefrage, die sich in diesem
Zusammenhang aufdrängt, ist, ob sich
48
Weitschüsse angesichts einer Erfolgsquote von
einem Tor auf 42 Versuche überhaupt lohnt. Dies
ist nicht gerade eine berauschende Quote für
einen Wettbewerb, bei dem 8,6 Torabschlüsse
für einen Treffer benötigt werden. Der Hang
zu Distanzschüssen lässt sich möglicherweise
mit den tief stehenden Abwehrreihen erklären,
die den Gegner davor abschrecken, sich in den
Strafraum zu spielen. Man könnte auch
behaupten, dass durch Weitschüsse verursachte
Ablenker und Abpraller eines der wenigen Mittel
ist, um für Chaos in der heutzutage gut
organisierten Defensive zu sorgen. Ein weiteres
Argument stammt aus dem Futsal, wo Trainer
oft geltend machen, dass aus einem mit einem
Schuss abgeschlossenen Angriff nicht nur ein
Tor resultieren kann, sondern dass damit auch
allfällige Konterchancen des Gegners verhindert
werden können. Doch gilt diese These auch
im Elferfußball?
Torerfolg gleich um die Ecke
Luka Modrić tritt einen Eckball von rechts,
Sergio Ramos köpft ein. So lautete das
Drehbuch bei zwei Schlüsselszenen auf
Real Madrids Weg zum Titel: beim wichtigen
1:0-Führungstreffer gegen die Bayern in
München und beim noch wichtigeren,
„siegbringenden“ Ausgleich im Finale gegen
Atlético, das ebenfalls nach einer Ecke in
Führung gegangen war. Mit den beiden Treffern
in Lissabon stieg die Gesamtsumme in dieser
Saison auf 37 Tore nach Eckbällen. Dies sind
16 % mehr als in der Vorsaison und sogar 37 %
mehr als 2011/12, als die Erfolgsquote bei 1 zu
46 lag. 2013/14 betrug diese Quote 1 Tor auf
34 Eckstöße.
Am effizientesten beim Verwerten von
Eckbällen zeigte sich PSG mit sechs Treffern aus
38 Versuchen. Atlético und Chelsea, die für ihre
Effizienz bei Standards bekannt sind, waren je
vier Mal erfolgreich, während Real vor den
beiden Treffern durch Ramos in den
entscheidenden Saisonmomenten nur ein
Tor nach einem Eckball gelungen war.
Paradoxerweise machten die beiden Teams
mit den meisten herausgeholten Eckbällen –
Pep Guardiolas Bayern und Gerardo Martinos
FC Barcelona – am wenigsten aus diesen
Chancen. Die Bayern verwerteten nur einen
ihrer 98 Eckstöße, zu Hause gegen Manchester
City. Barça hält den Ball generell lieber flach
und zog es bei seinen 70 Eckbällen der Saison
deshalb vor, mit einem kurzen Pass einen
neuen Angriff einzuleiten. Drückt man ein
Auge zu, könnte man einwenden, dass dem
Passfeuerwerk, das im Heimspiel gegen Celtic
zum Führungstreffer führte, ein von links
getretener Eckball vorausgegangen war.
Es stellt sich die Frage, ob eine höhere
Erfolgsquote die Trainer dazu verleitet, mehr Zeit
ins Eckballtraining zu investieren, obschon das
Überraschungsmoment schnell verloren geht,
wie José Mourinho erklärt: „In der Champions
League wirst du vom Gegner derart genau
beobachtet, dass du eine Variante nur einmal
bringen kannst. Also neigst du dazu, diese für
eine besondere Gelegenheit aufzusparen.“
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
STATISTIK
Laufdistanz
Die von Jürgen Klopp trainierten Borussen aus
Dortmund legten das zweite Jahr in Folge mehr
Kilometer zurück als alle anderen Teilnehmer und
kamen als Team beim 3:0-Sieg über Olympique
Marseille bei ihrem ersten Champions-LeagueHeimspiel auf den Saison-Höchstwert von
126,34 km. In diesem Spiel hatte der BVB auch
die meisten langen und bei weitem die
wenigsten kurzen Pässe zu verzeichnen. Im
Viertelfinale gegen Real Madrid spielte die Elf
beispielsweise drei Mal so viele Kurzpässe.
Die vier deutschen Mannschaften gehörten zu
den zwölf lauffreudigsten Teams. Der FC Bayern
rangierte den Großteil der Saison nur knapp
hinter den Dortmundern, doch die Laufdistanz
der Münchner von „lediglich“ 112,66 km im
Halbfinalheimspiel gegen Real Madrid, ihr
niedrigster Wert dieser Saison, drückte ihre
Gesamtquote. Auffallend ist, dass die übrigen
sechs Viertelfinalisten zu den Teams mit
der geringsten Laufdistanz gehörten.
Bemerkenswert ist auch, dass 13 von 17
der im Schnitt laufstärksten Teams in der
Gruppenphase gescheitert sind und dass
der Unterschied zwischen den Mannschaften
mit der größten und geringsten Laufdistanz
erheblich ist: Der BVB legte über die Saison
durchschnittlich 16 % mehr Kilometer
zurück als der AC Mailand.
Einzelstatistiken lassen sich nicht so leicht
erheben, da die allgemein verfügbaren Daten
sich auf die Gesamtdistanz in einer Saison
beziehen – wodurch die Spieler der zwei
Finalisten natürlich deutlich im Vorteil sind.
Aufschlussreicher ist ein Vergleich auf Grundlage
der zurückgelegten Meter pro Einsatzminute.
Die Tabelle basiert nicht auf einer umfassenden
Analyse der über 600 in der Champions-LeagueAusgabe 2013/14 eingesetzten Spieler, sondern
stellt ausgewählte Akteure dar. Die
Schlüsselspieler von Bayern und Dortmund
bilden den Kern der laufstärksten Spieler des
Wettbewerbs. Neben der ansonsten vor allem
aus zentralen Offensivspielern oder, im Fall von
Xabi Alonso, Xavi Hernández und Andrea Pirlo,
aus Spielmachern vor der Viererkette
bestehenden Tabelle finden sich in dieser
auch zwei Münchner Flügelspieler wieder. Zu
Vergleichszwecken ist am Tabellenende auch
die Laufdistanz wettbewerbsprägender Stürmer
aufgeführt. Die Laufleistung von Thomas Müller
und Robert Lewandowski, die 52 % bzw. 36 %
mehr Meter als Lionel Messi abspulten, spricht
für die vielfältigen Arten des Offensivspiels.
Spieler
Klub
Henrich Mchitarjan
Thomas Müller
Koke
Kevin Großkreutz
Xabi Alonso
Franck Ribéry
Xavi Hernández
Andrea Pirlo
Ramires
Marco Reus
Paul Pogba
David Alaba
Raúl García
Arjen Robben
Toni Kroos
Robert Lewandowski
Luka Modrić
Cristiano Ronaldo
Diego Costa
Zlatan Ibrahimović
Lionel Messi
Dortmund
Bayern
Atlético Madrid
Dortmund
Real Madrid
Bayern
Barcelona
Juventus
Chelsea
Dortmund
Juventus
Bayern
Atlético Madrid
Bayern
Bayern
Dortmund
Real Madrid
Real Madrid
Atlético Madrid
PSG
Barcelona
STATISTIK
Distanz in km pro Spiel
Dortmund121,92
Basel 121,06
Ajax119,33
FC Kopenhagen
118,19
Austria Wien
118,42
Pilsen118,05
Bayern 117,60
Steaua 117,58
Schalke 116,86
Juventus116,68
Benfica115,63
Leverkusen115,55
Napoli114,78
Real Sociedad
114,74
ZSKA Moskau
114,41
Schachtar 113,88
Porto113,06
Zenit 112,46
Manchester United 112,32
Atlético Madrid
112,09
Arsenal 111,92
Anderlecht111,55
Chelsea 111,41
Manchester City 111,34
Galatasaray 110,80
Real Madrid 110,99
Schnitt*
Barcelona109,27
136,51
136,25
136,05
133,26
133,19
130,77
130,34
129,05
128,71
128,53
127,93
127,42
126,99
126,3
125,43
121,54
120,97
111,47
109,37
95,88
89,17
Marseille108,55
Olympiakos Celtic PSG 108,94
108,44
106,05
Milan105,02
In der Tabelle werden keine Spiele
berücksichtigt, in denen Teams 30 Minuten
oder länger in Unterzahl waren – ein Faktor,
der die läuferische Gesamtleistung der
Mannschaft natürlich verfälschen würde.
*Meter pro Einsatzminute
49
STATISTIK
Angriffsspiel
Arturo Vidal erzielte für ein offensiv eingestelltes Juventus fünf Tore.
Zuspiele und Einzelvorstöße in den gegnerischen Strafraum
30,1
22
21,8
19,5
18
16,2
16,2
Bayern
50 | 18
Juventus
39 | 8
Porto
32 | 16
Barcelona
27 | 14
Benfica
24 | 13
Dortmund
31 | 7
Schachtar
25 | 9
15,9
14,8
14,8
14,6
13,7
13,4
13,2
Real Madrid
30 | 5
Manchester City
23 | 6
Pilsen
38 | 0
Chelsea
28 | 4
Manchester United
26 | 6
PSG
22 | 9
Atlético Madrid
20 | 5
13
13
12,6
12,3
12,3
11,5
11,5
Leverkusen
23 | 7
Schalke
23 | 6
Zenit
19 | 5
Ajax
21 | 6
Napoli
15 | 7
Galatasaray
19 | 6
Real Sociedad
15 | 8
11,3
11,2
11,2
10,3
9,9
9,7
9,5
Celtic
18 | 6
Anderlecht
17 | 4
ZSKA Moskau
19 | 3
Marseille
19 | 1
Olympiakos
14 | 2
Basel
14 | 3
Arsenal
18 | 5
9,1
8,5
8,5
6,8
Milan
13 | 5
Austria Wien
13 | 1
Steaua
14 | 5
Kopenhagen
11 | 5
Wie häufig führen Angriffe einer Mannschaft
tatsächlich zu Torchancen? Statistisch gesehen
könnte die Anzahl Zuspiele und Einzelvorstöße in
den gegnerischen Strafraum Aufschlüsse darüber
geben. So verbuchte der FC Bayern München in
dieser Ausgabe einen Wert, der mehr als doppelt
so hoch war wie die 14,1 Vorstöße in den
Strafraum pro Spiel in der Saison 2013/14.
Dieser Schnitt ist jedoch nicht sehr
aussagekräftig, betrachtet man die erstaunliche
Unbeständigkeit der Teams in dieser Hinsicht,
allen voran von Viktoria Pilsen: Während sich
die Tschechen beim 2:1-Heimsieg über ZSKA
Moskau 38 Mal in den Strafraum spielten, gelang
ihnen dies im Auswärtsspiel gegen die Bayern
kein einziges Mal. Das Team von Pep Guardiola
wies sowohl den höchsten Maximalwert (50 im
Spiel gegen Pilsen) als auch den höchsten
Minimalwert auf (18 zu Hause gegen Manchester
City). Der andere unterlegene Halbfinalist, der
FC Chelsea, verpasste in der Gruppenphase zwei
Mal einen zweistelligen Wert und drang im Spiel
gegen Atlético in Madrid lediglich vier Mal in den
Sechzehner ein. Atlético verbuchte seinen
Minimalwert von fünf Vorstößen im
Viertelfinalhinspiel im Camp Nou. Stadtrivale
Real wies im Auswärtsspiel gegen Dortmund
denselben Wert auf und auch in den beiden
Halbfinalspielen gegen die Bayern tauchten
die Königlichen nur 15 Mal im gegnerischen
Strafraum auf. Wie Olympique Marseille in
Dortmund stieß die Wiener Austria beim 1:1
in Porto nur ein einziges Mal in den Sechzehner
vor, zeigte sich dabei aber höchst effizient und
erzielte ihren einzigen Treffer des Spiels.
Max.
Min.
Durchschnitt
Arjen Robben in Aktion.
50
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
STATISTIK
51
STATISTIK
Disziplin
Freistöße
Begangene Fouls
In der Saison 2013/14 wurden pro ChampionsLeague-Partie im Schnitt knapp 28 Freistöße
gegeben (um genau zu sein 27,58). Insgesamt
nahm die Anzahl Fouls im Vergleich zur
Vorsaison von 3 413 auf 3 448 minimal zu –
mit anderen Worten um 1 %. Im technischen
Bericht zur Ausgabe 2010/11 war zu lesen,
dass zum ersten Mal keines der 32 Teams mehr
als 20 Fouls pro Spiel begangen hatte und
insgesamt pro Partie weniger als dreißig Mal
unfaire Mittel eingesetzt wurden. Dieser Trend
setzte sich fort: Die Foulquote aller 32 Teams
lag deutlich unter 20. Auffällig war, dass 10
der 16 Teams mit den meisten Fouls in der
Gruppenphase ausgeschieden sind. Aufgrund
des Trends hin zum kollektiven Verteidigen
wurden die meisten Fouls erneut gegen Stürmer
und Mittelfeldspieler gepfiffen, wodurch unter
anderem Akteure wie Eden Hazard, Mario
Balotelli, Neymar, Ezequiel Lavezzi, Robert
Lewandowski, Olivier Giroud, Giorgios Samaras
und Franck Ribéry sowie Mittelfeldspieler wie
Axel Witsel, Marco Verratti, Fernandinho, Gabi,
Ramires und Raúl García das Feld anführten.
zugenommen – die negativste Bilanz seit
2009/10. Es gab mehr direkte rote Karten als
Ampelkarten, und unter den 15 infolge einer
direkten roten Karte des Feldes verwiesenen
Spielern waren drei Torhüter.
Galatasaray
15
Steaua
15
Gelbe und rote Karten
Weniger Abseitsstellungen
Obwohl die Anzahl der Regelverstöße
geringfügig zugenommen hat, gab es trotz
des Dutzends gelber Karten im Finale in
Lissabon über 4 % weniger Verwarnungen zu
verzeichnen. Die Gesamtzahl fiel von 548 in
der Spielzeit 2012/13 auf 525, also im Schnitt
4,2 pro Spiel. Alle 6,57 Fouls wurde eine Karte
gezückt. Im letztjährigen Wettbewerb lagen
noch vier Vereine über dem Durchschnittswert
von drei Verwarnungen pro Spiel. In dieser
Saison erreichte nur der RSC Anderlecht, auf
dessen Kappe auch vier der 27 Platzverweise
gingen, diese Marke.
In der Ausgabe 2008/09 gab es 724
abseitsbedingte Spielunterbrechungen. Seitdem
nimmt diese Zahl stetig ab, und der Trend setzte
sich mit einem deutlichen Rückgang um 18 %
auch 2013/14 fort. Die Gesamtzahl von 667
aus der Saison 2012/13 fiel auf 547, der
Durchschnittswert sank also von 5,34 auf 4,38.
Alle 20 Spielminuten wurde demnach die Fahne
gehoben. Abseits scheint also im Fußball generell
eine immer geringere Rolle zu spielen.
Zwölf Vereine leisteten sich im Schnitt weniger
als zwei gelbe Karten pro Spiel, in der letzten
Saison waren es zehn. Die Achtelfinalisten
leisteten sich genauso viele Verwarnungen
wie die ausgeschiedenen Teams. Real Madrids
Sechser Xabi Alonso war als einziger Spieler
aufgrund seiner im Halbfinalrückspiel in
München kassierten dritten gelben Karte für
das Finale gesperrt. Die Zahl der Platzverweise
hingegen hat mit 35 % bedeutend
52
Benfica
17,67
Porto
17,67
Anderlecht
16,67
Atlético Madrid
16,46
Austria Wien
16,33
Manchester City
16
FC Kopenhagen
15,67
Celtic
15,5
Dortmund
Björn Kuipers
leitete das
Endspiel.
Fünf Spiele hatten sogar keine Abseitsstellung
zu verzeichnen, und bei 70 % der Spiele
2013/14 gab es fünf oder weniger
Abseitsentscheidungen. Nur bei den
Begegnungen Viktoria Pilsen - Manchester City
und RSC Anderlecht - Olympiakos Piräus lag
die Zahl mit 13 bzw. 11 Abseitspositionen im
zweistelligen Bereich. In den sechs Spielen
von Austria Wien schnappte die Abseitsfalle
nur elf Mal zu.
In der Einzelspielerstatistik konnten sich
die früher in dieser Kategorie führenden
15,3
Chelsea
15,25
Basel
15,17
Pilsen
15,17
Olympiakos
14,88
Schachtar
14,83
Ajax
14,5
Napoli
13,83
Zenit
13,63
Milan
13,5
Leverkusen
13,25
Manchester United
13,2
Real Sociedad
12,67
Juventus
12,17
Arsenal
11,88
Schalke
11,75
Marseille
11,67
PSG
11,6
Barcelona
11,4
Bayern
Real Madrid
ZSKA
11,17
9,69
8,33
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
dass die Mannschaften tiefer verteidigen?
Ein zu berücksichtigender Faktor ist, dass die
Assistenten bei passivem Abseits, also wenn
der Spieler nicht ins Spielgeschehen eingreift,
üblicherweise nicht mehr die Fahne heben.
italienischen Akteure komplett rehabilitieren.
Vorbei sind die Tage, als im technischen
Bericht zum Beispiel von 26 Abseitspositionen
des Arsenal-Stürmers Emmanuel Adebayor
in einer einzigen Saison die Rede war. In der
diesjährigen Saison war mit Olivier Giroud
ein anderer Stürmer von Arsenal des
Schiedsrichterassistenten bester Freund, doch
in seinen 630 Spielminuten lief er nur 14 Mal ins
Abseits. Olympiakos-Stürmer Kostas Mitroglou
wurde in 450 Minuten elf Mal aus dem Abseits
zurückgepfiffen – genauso oft wie Cristiano
Ronaldo, der aufgrund seiner 993 Spielminuten
allerdings auf einen deutlich niedrigeren
Durchschnittswert kam. Anderlecht-Angreifer
Aleksandar Mitrović stand in den sechs
Gruppenspielen seiner Elf neun Mal im Abseits.
18 der 32 Mannschaften ließen ihre Gegner
öfter ins Abseits laufen, als sie es selbst taten.
Während Olympique Marseille und der
FC Kopenhagen hier die eindrucksvollsten
Beispiele lieferten, konnte die sich oft tief in
die eigene Hälfte zurückziehende Abwehr von
Atlético Madrid ihre Gegner nur alle zwei Spiele
einmal in Abseits stellen. Die Spieler des
FC Porto tappten trotz ganzer 109 Torschüsse
in sechs Gruppenspielen nur drei Mal in die
Abseitsfalle.
Die Tabelle zeigt die Durchschnittswerte
der Vereine für eigene und gegnerische
Abseitsstellungen.
Diese Statistik wirft einige Fragen auf: Sind die
deutlich zurückgegangenen Abseitsstellungen
auf die größere Achtsamkeit und das
diszipliniertere Stellungsspiel der Spieler
zurückzuführen? Oder liegt es eher daran,
Abseitsstellungen
Pilsen
Napoli
Arsenal
Barcelona
2,1
2,67
3,17
2,67
Anderlecht
Steaua
1
Real Madrid
2,58
3
2,5
1
1.4
rote
Karten
Anzahl der
Spiele
Verwarnungsquote
pro Spiel
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
192
198
203
283
302
524
567
508
530
415
434
463
477
445
489
472
453
549
548
525
4
10
3
11
7
14
13
10
8
20
14
19
9
7
11
14
13
15
10
12
6
8
3
6
8
16
13
11
11
9
25
9
17
9
8
13
11
7
10
15
61
61
61
85
85
157
157
157
157
125
125
125
125
125
125
125
125
125
125
125
3,15
3,24
3,33
3,33
3,55
3,34
3,61
3,24
3,38
3,32
3,47
3,7
3,82
3,56
3,91
3,78
3,62
4,39
4,38
4,2
Total
8 577
224
215
2 356
3,64
Atlético Madrid
2,3
2.3
1
2,25
2,38
2,23
Galatasaray
gelb-rote
Karten
2,5
2
Dortmund
gelbe
Karten
2,62
2
Bayern
Juventus
3,75
2,88
3,13
2,7
2,7
1
Milan
Karten pro Saison
STATISTIK
3
2,38
2,88
Manchester
City
Manchester
United
Saison
1,33
Olympiakos
PSG
0,54
ZSKA Moskau
2,17
Schachtar
2,17
1
Celtic
Basel
1,67
FC Kopenhagen
1,5
Ajax
0.5
Benfica
1,33
Marseille
1,33
Zenit
1,25
1,25
1,17
Real Sociedad
Porto
1
0.5
3,83
4
3
1,42
2,08
1,33
Chelsea
Leverkusen
3,5
2,13
2,75
2
2,83
1,67
Schalke
Austria Wien
4,33
2,67
3,17
3,67
4,17
3,33
1,63
1,67
Abseits
Gegner
53
AUSWAHL DES TECHNISCHEN TEAMS
All-StarTeam
Zu den wohl schwierigsten Aufgaben des Trainerteams unter der
Leitung von Sir Alex Ferguson, welches am Vormittag nach dem
Endspiel in Lissabon zusammenkam, gehörte die Auswahl der 18
Spieler, die in der UEFA Champions League 2013/14 einen besonders
bleibenden Eindruck hinterlassen haben. In vergangenen Spielzeiten
wurden bis zu 23 Spieler in das All-Star-Team gewählt; in dieser
Saison hatte man sich jedoch dazu entschieden, wie die Trainer
in der UEFA Champions League nur maximal 18 Spieler auszuwählen.
In die Auswahl des technischen Teams schafften es ganze elf Spieler
der beiden Finalisten; Atlético Madrid, das zum ersten Mal überhaupt
ins Finale eingezogen ist, stellte einen Spieler in jedem
Mannschaftsteil. Bemerkenswert im Vergleich zu den Vorjahren ist
die Nichtnominierung von Lionel Messi. Sieben Spieler aus der letzten
Spielzeit gehörten auch diese Saison wieder zum Kader: Manuel
Neuer, Philipp Lahm, Sergio Ramos, Andrés Iniesta (diese Saison der
einzige Spieler des FC Barcelona), Arjen Robben, Zlatan Ibrahimović
und Cristiano Ronaldo. In der Abwehr wurden drei Innen- und zwei
Außenverteidiger berücksichtigt, wobei Lahm sowohl in der
Viererkette als auch auf seiner neuen Position im defensiven
Mittelfeld eingesetzt wurde. Vier der sechs Mittelfeldspieler spielten
auf zentraler Position, Ángel Di María und Iniesta waren auf der linken
Außenbahn aktiv. Bei den fünf Stürmern handelt es sich um zwei
zentrale Angreifer und drei Flügelspieler.
Torhüter
Verteidiger
Mittelfeldspieler
Stürmer
Daniel Carvajal
Diego Godín
Ángel Di María
Gabi
Diego Costa
Zlatan
Ibrahimović
Philipp Lahm
Pepe
Andrés Iniesta
Toni Kroos
Marco Reus
Arjen Robben
0
Thibaut
Courtois
54
Manuel Neuer
Sergio Ramos
Tore ließ Real Madrid
in den Halbfinalpartien
gegen Bayern
zu, nachdem die
Münchner zuvor in
15 Champions-LeagueSpielen in Folge
getroffen hatten.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
47
Luka Modrić
AUSWAHL DES TECHNISCHEN TEAMS
Xabi Alonso
Cristiano
Ronaldo
Mal schoss Cristiano
Ronaldo aufs
gegnerische Tor,
17 Mal häufiger als
Arjen Robben, die
Nummer 2 in dieser
Statistik.
55
DIE SAISON AUF EINEN BLICK
Ergebnisse
PLAYOFFS LIGAWEG (Endstand nach Hin- und Rückspiel; der erstgenannte Klub hatte zuerst Heimrecht)
PLAYOFFS MEISTERWEG (Endstand nach Hin- und Rückspiel; der erstgenannte Klub hatte zuerst Heimrecht)
Paços de Ferreira
3
Viktoria Pilsen
4
Lyon
0
PSV
1
Schachtjor K.
2
Dinamo Zagreb
3
Schalke
4
Ludogorez
2
Steaua (Auswärtstore)
3
Fenerbahçe
0
Zenit
8
Maribor
1
Real Sociedad
4
Milan
4
Celtic
3
Austria Wien
4
PAOK
3
Basel
6
Legia Warschau
3
Arsenal
5
GRUPPENPHASE
GRUPPENPHASE
GRUPPE A
Manchester United
Bayer 04 Leverkusen
Schachtar Donezk
Real Sociedad San Sebastián
SP
6
6
6
6
Datum
17.09.
17.09.
02.10.
02.10.
23.10.
23.10.
DatumHeim
05.11. Real Sociedad
05.11. Donezk
27.11. Leverkusen
27.11. Donezk
10.12. Man. United
10.12. Real Sociedad
Heim
Man. United
Real Sociedad
Leverkusen
Donezk
Man. United
Leverkusen
Erg.
4:2
0:2
2:1
1:1
1:0
4:0
Auswärts
Leverkusen
Donezk
Real Sociedad
Man. United
Real Sociedad
Donezk
GRUPPE E
FC Chelsea
FC Schalke 04
FC Basel
Steaua Bukarest
Datum Heim
18.09. Chelsea
18.09. Schalke
01.10. Basel
01.10. Steaua
22.10. Schalke
22.10. Steaua
SP
6
6
6
6
Erg.
1:2
3:0
0:1
0:4
0:3
1:1
Auswärts
Basel
Steaua
Schalke
Chelsea
Chelsea
Basel
Hinspiel 0:2
Bayer 04 Leverkusen
Hinspiel 0:4
FC Arsenal
Hinspiel 0:2
AC Mailand
Hinspiel 0:1
Zenit St. Petersburg
Hinspiel 2:4
Olympiakos Piräus
Hinspiel 2:0
FC Schalke 04
Hinspiel 1:6
Galatasaray Istanbul
Hinspiel 1:1
56
S
4
3
2
0
U
2
1
2
1
U
0
1
2
3
DatumHeim
06.11. Chelsea
06.11. Basel
26.11. Basel
26.11. Steaua
11.12. Chelsea
11.12. Schalke
ACHTELFINALE Manchester City
S
4
3
2
0
N T GT Pkt.
0 12 3 14
2 9 10 10
2 7 6
8
5 1 10
1
Erg.
0:0
0:0
0:5
4:0
1:0
0:1
Auswärts
Man. United
Leverkusen
Man. United
Real Sociedad
Donezk
Leverkusen
N T GT Pkt.
2 12 3 12
2 6 6 10
2 5 6
8
3 2 10
3
Erg.
3:0
1:1
1:0
0:0
1:0
2:0
Auswärts
Schalke
Steaua
Chelsea
Schalke
Steaua
Basel
18. Februar - 19. März
1:4
gesamt
1:6
gesamt
1:3
gesamt
1:5
gesamt
4:5
gesamt
2:3
gesamt
2:9
gesamt
1:3
gesamt
GRUPPE B
Real Madrid
Galatasaray Istanbul
Juventus Turin
FC Kopenhagen
Datum
17.09.
17.09.
02.10.
02.10.
23.10.
23.10.
Heim
Kopenhagen
Galatasaray
Juventus
Real Madrid
Real Madrid
Galatasaray
Erg.
1:1
1:6
2:2
4:0
2:1
3:1
SP
6
6
6
6
Auswärts
Juventus
Real Madrid
Galatasaray
Kopenhagen
Juventus
Kopenhagen
GRUPPE F
Borussia Dortmund
FC Arsenal
SSC Neapel
Olympique Marseille
Datum Heim
18.09. Marseille
18.09. Napoli
01.10. Arsenal
01.10. Dortmund
22.10. Arsenal
22.10. Marseille
Erg.
1:2
2:1
2:0
3:0
1:2
1:2
S
5
2
1
1
U
1
1
3
1
N T GT Pkt.
0 20 5 16
3 8 14
7
2 9 9
6
4 4 13
4
DatumHeim
05.11. Juventus
05.11. Kopenhagen
27.11. Real Madrid
27.11. Juventus
10.12. Kopenhagen
10.12. Galatasaray
SP
6
6
6
6
Auswärts
Arsenal
Dortmund
Napoli
Marseille
Dortmund
Napoli
S
4
4
4
0
U
0
0
0
0
Auswärts
Real Madrid
Galatasaray
Galatasaray
Kopenhagen
Real Madrid
Juventus
N T GT Pkt.
2 11 6 12
2 8 5 12
2 10 9 12
6 5 14
0
DatumHeim
06.11. Dortmund
06.11. Napoli
26.11. Arsenal
26.11. Dortmund
11.12. Marseille
11.12. Napoli
VIERTELFINALE
Erg.
2:2
1:0
4:1
3:1
0:2
1:0
Erg.
0:1
3:2
2:0
3:1
1:2
2:0
Auswärts
Arsenal
Marseille
Marseille
Napoli
Dortmund
Arsenal
1. - 9. April
GRUPPE C
Paris Saint-Germain
Olympiakos Piräus
Benfica Lissabon
RSC Anderlecht
Datum Heim
17.09. Benfica
17.09. Olympiakos
02.10. PSG
02.10. Anderlecht
23.10. Benfica
23.10. Anderlecht
Erg.
2:0
1:4
3:0
0:3
1:1
0:5
SP
6
6
6
6
Auswärts
Anderlecht
PSG
Benfica
Olympiakos
Olympiakos
PSG
GRUPPE G
Atlético Madrid
Zenit St. Petersburg
FC Porto
Austria Wien
Datum Heim
18.09. Austria Wien
18.09. Atlético M.
01.10. Porto
01.10. Zenit
22.10. Porto
22.10 Austria Wien
Erg.
0:1
3:1
1:2
0:0
0:1
0:3
S
4
3
3
0
U
1
1
1
1
N T GT Pkt.
1 16 5 13
2 10 8 10
2 8 8 10
5 4 17
1
DatumHeim
05.11. PSG
05.11. Olympiakos
27.11. Anderlecht
27.11. PSG
10.12. Benfica
10.12. Olympiakos
SP
6
6
6
6
Auswärts
Porto
Zenit
Atlético M.
Austria Wien
Zenit
Atlético M.
HALBFINALE
S
5
1
1
1
Datum
06.11.
06.11.
26.11.
26.11.
11.12.
11.12
U
1
3
2
2
Erg.
1:1
1:0
2:3
2:1
2:1
3:1
Auswärts
Anderlecht
Benfica
Benfica
Olympiakos
PSG
Anderlecht
N T GT Pkt.
0 15 3 16
2 5 9
6
3 4 7
5
3 5 10
5
Heim
Zenit
Atlético M.
Porto
Zenit
Austria Wien
Atlético M.
GRUPPE D
FC Bayern München
Manchester City
Viktoria Pilsen
ZSKA Moskau
Datum Heim
17.09. FC Bayern
17.09. Pilsen
02.10. Man. City
02.10. ZSKA
23.10. ZSKA
23.10. FC Bayern
Erg.
3:0
0:3
1:3
3:2
1:2
5:0
SP
6
6
6
6
Auswärts
ZSKA
Man. City
FC Bayern
Pilsen
Man. City
Pilsen
GRUPPE H
FC Barcelona
AC Mailand
Ajax Amsterdam
Celtic Glasgow
Erg.
Auswärts
1:1
Porto
4:0 Austria Wien
1:1 Austria Wien
1:1 Atlético M.
4:1
Zenit
2:0
Porto
Datum Heim
18.09. Milan
18.09. Barcelona
01.10. Celtic
01.10. Ajax
22.10. Celtic
22.10. Milan
22. - 30. April
ENDSPIEL
U
0
0
0
0
DatumHeim
05.11. Man. City
05.11. Pilsen
27.11. Man. City
27.11. ZSKA
10.12. FC Bayern
10.12. Pilsen
SP
6
6
6
6
Erg.
2:0
4:0
0:1
1:1
2:1
1:1
S
5
5
1
1
Auswärts
Celtic
Ajax
Barcelona
Milan
Ajax
Barcelona
S
4
2
2
1
U
1
3
2
0
Datum Heim
06.11. Ajax
06.11. Barcelona
26.11. Celtic
26.11. Ajax
11.12. Milan
11.12. Barcelona
N T GT Pkt.
1 17 5 15
1 18 10 15
5 6 17
3
5 8 17
3
Erg.
5:2
0:1
4:2
1:3
2:3
2:1
Auswärts
ZSKA
FC Bayern
Pilsen
FC Bayern
Man. City
ZSKA
N T GT Pkt.
1 16 5 13
1 8 5
9
2 5 8
8
5 3 14
3
Erg.
1:0
3:1
0:3
2:1
0:0
6:1
Auswärts
Celtic
Milan
Milan
Barcelona
Ajax
Celtic
24. Mai
FC Barcelona
Rückspiel 1:2
Paris Saint-Germain
Manchester United
Hinspiel 1:1
2:4
gesamt
FC Bayern München
Rückspiel 1:3
Rückspiel 1:2
Atlético Madrid
Hinspiel 0:0
FC Bayern München
Rückspiel 1:1
Atlético Madrid
FC Barcelona
1:2
Hinspiel 1:1
gesamt
3:1
gesamt
FC Chelsea
Rückspiel 3:1
Atlético Madrid
Rückspiel 0:1
Rückspiel 1:4
Real Madrid
Borussia Dortmund
Rückspiel 2:1
Manchester United
Real Madrid
2:3
Hinspiel 3:0
gesamt
Rückspiel 0:2
Real Madrid
Hinspiel 1:0
Real Madrid
FC Chelsea
Atlético Madrid
Borussia Dortmund
Rückspiel 0:3
Rückspiel 1:3
4:1
nach Verlängerung
Paris Saint-Germain
Hinspiel 3:1
3:3
gesamt
5:0
gesamt
FC Bayern München
Rückspiel 4:0
FC Chelsea (Auswärtstore)
Rückspiel 0:2
Rückspiel 0:2
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
ERGEBNISSE
57
MANNSCHAFTSPROFILE
FC ARSENAL
England
STATISTIK
24
EINGESETZTE
SPIELER
9
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 61 (43 aufs Tor) = 7,6 (5,4) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
0
3
1
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
45.+
3
1
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
90.+
AUSWECHSLUNGEN 21/24 (darunter ein Doppelwechsel)
0
0
2
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
Die Achtelfinalisten
Anlässlich des zu Beginn der Saison 2013/14 in
Nyon abgehaltenen UEFA-Elitetrainer-Forums
sagte Arsène Wenger: „Der Gruppensieg ist
wichtig, weil man dann das Rückspiel im eigenen
Stadion bestreitet. Es ist nicht bewiesen, dass
dies einen echten Vorteil darstellt. Aber wenn
man Gruppenerster wird, weiß man, dass man
gute Arbeit geleistet hat.“ Sir Alex Ferguson
fügte hinzu: „Seit vor ein paar Jahren neue
Kontertaktiken bestehend aus schnellen
Kombinationen und kollektiven Gegenangriffen
entstanden sind, haben die Teams bessere
Chancen, Auswärtstore zu erzielen.“
Hinspielen gewannen die Auswärtsteams
sechs Mal, und diese Duelle waren so gut wie
entschieden. Die Gruppenzweiten, also die
Heimmannschaften, erzielten zusammen
nur sechs Tore und ließen 20 zu. Lediglich zwei
englische Klubs nutzten ihren Heimvorteil, um
den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen: Der
FC Chelsea siegte daheim in der Stamford
Bridge nach einem Unentschieden in Istanbul,
und Manchester United stieg nach der
0:2-Niederlage in Athen dank einem
3:0-Heimsieg im Old Trafford gegen
Olympiakos wie ein Phönix aus der Asche auf.
Mit dem Beginn der Achtelfinalspiele im Februar
entstand weiterer Diskussionsstoff. In den
Mit den offenen Auslosungen ab dem
Viertelfinale wurden die Partien intensiver,
58
und der Heimvorteil gewann an Bedeutung
hinzu – es gab keinen einzigen Auswärtssieg
im Viertelfinale. Die Halbfinalbegegnungen
hingegen wurden durch die Rückspielsiege
der beiden Klubs aus Madrid in München bzw.
London entschieden. Was die Spielphilosophien
betrifft, schieden die beiden stärksten
Mannschaften im Hinblick auf Ballbesitz –
Bayern München und Barcelona – gegen deutlich
weniger ballbesitzorientierte Gegner aus.
Torhüter
1
Wojciech Szczęsny
13 Emiliano Viviano
21 Łukasz Fabiański
Verteidiger
3
Bacary Sagna
4
Per Mertesacker
5
Thomas Vermaelen
6
Laurent Koscielny
17 Nacho Monreal
25 Carl Jenkinson
28 Kieran Gibbs
Mittelfeldspieler
7
Tomáš Rosický
8
Mikel Arteta
10 Jack Wilshere
11 Mesut Özil
15 Alex Oxlade-Chamberlain
16 Aaron Ramsey
19 Santi Cazorla
20 Mathieu Flamini
31 Ryo Miyaichi
45 Isaac Hayden
Stürmer
9
Lukas Podolski
12 Olivier Giroud
14 Theo Walcott
22 Yaya Sanogo
23 Nicklas Bendtner
37 Chuba Akpom
44 Serge Gnabry
2
2
2
1
2
2
1
1
2
1
1
MAR
NAP
DOR
DOR
MAR
NAP
BAY
BAY
90
90
90
90
90
90
37so
0
0
0
0
0
0
51
S
0
90
90
90
0
90
12
0
90
90
90
0
90
2
0
90
90
90
0
90
0
0
90
90
90
1
90
15
0
90
90
90
0
90
90
2:1
I
90
90
I
90
2:0
63
90
27
90
I
88
1:2
89
90
58
90
I
86
32
I
1:0
90
90
I
90
I
90
75
I
2:0
I
75
8
75
82
I
90
15
90
0:2
90
0
90
16
90
90
74
76so
0
90
I
22
68
90
90
1
0
90
I
90
78
I
90
I
I
90
I
I
90
I
I
90
15
I
90
0
0
4
1
0
0
0
1
0
0
0
0:2
8
2
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
1:1
90
90
90
90
90
90
I
0
I
90
59
0
31
16
S
90
90
74
I
39
90
7
45
77
I
45
84
I
90
6
BALLBESITZ 51 %*
GESPIELTE PÄSSE 655*
Max. 61 % gegen Marseille (h)
Min. 36 % gegen Bayern (a)*
Max. 887 gegen Marseille (h)
Min. 433 gegen Bayern (a)*
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
111,92 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
77 %
Max. 114,52 km gegen Bayern (a)
Max. 86 % gegen Marseille (h)
Min. 106,28 km gegen Dortmund (h) Min. 62 % gegen Bayern (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
Lang
81 (12 %)
Mittellang
404 (62 %)
Kurz
170 (26 %)
*Siebter Spieltag gegen Bayern (h) nicht eingerechnet
(Arsenal spielte 53 Min. in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
12
0
0
0
0
I
90
90
90
I
10
28
15
11
19
20
4
6
3
1
0
13
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
• 4-2-3-1 mit schnellem
Umschalten auf 4-5-1 nach
Ballverlusten
• starke, erfahrene Abwehrspieler:
Mertesacker, Vermaelen,
Koscielny
• Spielaufbau mit gefälligen,
sicheren Kombinationen
• variables Angriffsspiel, auch
über die Seiten
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
A
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
MANNSCHAFTSPROFILE
• intensives und wirkungsvolles
Pressing ab der Mittellinie
• Mittelfeldspieler mit großer
Einsatzbereitschaft: Arteta,
Oxlade-Chamberlain usw.
• kompakte Abwehr; schnelles
Umschalten auf Angriff
• technisch starkes Team; Rosický
ein ausgezeichneter Dribbler und
Passgeber
TRAINER
• ausgezeichneter Teamgeist,
große Einsatzbereitschaft
• gefährliche Standards von
Özil, Cazorla, Rosický usw.
Arsène Wenger
Geboren am: 22.10.1949
in Straßburg (FRA)
Nationalität: Französisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 154
Cheftrainer seit: 28.9.1996
59
ATLÉTICO MADRID
FC BARCELONA
Spanien
Spanien
STATISTIK
STATISTIK
24
EINGESETZTE
SPIELER
26
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 144 (94 aufs Tor) = 14,4 (9,4) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
2
6
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
3
5
5
0
1
1
45.+ 46.-60. 61.-75. 76.-90. 90.+
(Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 0)
0
3:1
1
Daniel Aranzubia
13 Thibaut Courtois
45 David Gil
Verteidiger
2
Diego Godín
3
Filipe Luís
12 Toby Alderweireld
17 Javi Manquillo
18 José María Giménez
20 Juanfran
22 Emiliano Insúa
23 Miranda
27 Lucas
Mittelfeldspieler
4
Mario Suárez
5
Tiago
6
Koke
8
Raúl García
10 Arda Turan
11 Cristian Rodríguez
14 Gabi
15 Josuha Guilavogui
16 Óliver Torres
24 José Sosa
26 Diego
Stürmer
7
9
19
21
42
Adrián López
David Villa
Diego Costa
Léo Baptistão
Momar Ndoye
0
90
2
1 1
2
2
2
90
90
0
90
0
90
2:1
0
90
3:0
I
90
0
90
90 45
0 90
90 90
0 45
90 90
4:0
0
90
90
90
0
90
0
90
1:1
0
90
2:0
90
I
0
0
90
0
0
90
90
90
0
90
90
0
S
90
90
0
1:0
0
90
4:1
0
90
1:1
0
90
1:0
0
90
0:0
0
90
3:1
HZ
3
9
17
46.-60. 61.-75. 76.-90.
90
I
0
I
90
90
0
I
90
90
0
I
90
90
0
I
90
90
0
90 120
90 83
0 37
90
90
90
90
0
90
90
0
90
90
0
90
90
90 120
90
90 120
0
1 2
4 3
4 1
4
1
1
1
0
90 90
89 16 90
4 z 79 81
86 90 90
1 45 30
90 90 90
0
0
0
11
2 2 79
I
90 45
8 1 S
S
1
11 74
9
0
60
I
I
I
I
90
I
I
I
56
66 90 90 90
90 90 90 80
I
I 28 74
24 80
I 16
90 90 90 90
I
34 90
45 10 62
0
0
45
0
90
90 82
45
45
0
8
0
10
0
90
0
0 79 90
90 90 0 90
82 90 90 90 90
72
S 90 86 24
78 77
I 30 84
12 13 11
0
6
90 90 90 90 S
0
120
120
66
I
0
120
BALLBESITZ 45 %
G
GESPIELTE PÄSSE 515
Max. 64 % gegen Austria (h)
Min. 34 % gegen Barcelona (a)
und Zenit (a)
Max. 733 gegen Austria (h)
Min. 370 gegen Porto (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
112,09 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
69 %
Max. 119,58 km gegen Austria (a)
Min. 104,30 km gegen Milan (a)
Max. 78 % gegen Austria (h)
Min. 57 % gegen Barcelona (h)
Lang
71 (14 %)
Mittellang
269 (52 %)
Kurz
175 (34 %)
19
14
0
8
6
19
60
0
28
11
60
54
0
0 71
90 30
62
79
I
66 111
4
0 120
90 76 9
14
3
5
20
23
2
13
A
Torhüter
1
Víctor Valdés
13 José Manuel Pinto
25 Oier Olazábal
Verteidiger
2
Martín Montoya
3
Gerard Piqué
5
Carles Puyol
14 Javier Mascherano
15 Marc Bartra
18 Jordi Alba
21 Adriano
22 Daniel Alves
27 Patric Gabarron
Mittelfeldspieler
4
Cesc Fàbregas
6
Xavi Hernández
8
Andrés Iniesta
12 Jonathan Dos Santos
16 Sergio Busquets
17 Alex Song
24 Sergi Roberto
Stürmer
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
10
18
8
1
DURCHSCHNITTSWERTE
PÄSSE (NACH DISTANZ)
90
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
90.+
0
0
0
7
9
10
11
20
28
29
Pedro Rodríguez
Alexis Sánchez
Lionel Messi
Neymar
Cristian Tello
Adama Traoré
Jean Marie Dongou
2
2
1
1
AJX
CEL
ACM
ACM
90
0
90
0
90
0
90
0
4:0
1:0
1:1
3:1
0
80
I
90
10
I
90
90
0
90
I
I
90
I
90
90
0
90
I
90
0
I
90
90
0
90
I
90
0
I
90
90
78
90
89
0
90
1
0
16
90
90
I
90
0
12
88
78
I
90
2
1
1
2
3
3
71
19
90
1
1
90
0
AJX
1:2
CEL
6:1
90
0
90
0
90
90
68
90
0
90
90
0
90
I
I
22
82
74
90
I
0
90
16
0
8
4
1
2
3
18
90
90
72
74
16
I
90
12
9
74
90
81
0
5
90
90
85
90
S
I
90
8
0
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
MC
ATL
ATL
90
0
90
0
I
90
0
I
90
0
Max. 72 % gegen Celtic (a)
Min. 55 % gegen Man City (h)
Max. 959 gegen Man City (a)
Min. 689 gegen Ajax (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
109,27 km
Max. 114,20 km gegen Ajax (a)
Min. 101,66 km gegen Milan (a)
ANGEKOMMENE PÄSSE
84 %
2:0
2:1
1:1
0:1
90
90
12
0
90
I
90
0
90
0
90
90
0
90
0
90
90
78
90
0
90
0
I
I
90
90
90
0
90
S
90
0
I
73
17
90
86
90
90
I
90
0
4
86
90
90
I
90
0
4
68
90
90
I
90
0
0
61
90
72
I
90
0
0
90
63
I
81
27
12
MC
BALLBESITZ 63 %
GESPIELTE PÄSSE 819
Max. 88 % gegen Celtic (a)
Min. 78 % gegen Atlético (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
66 (8 %)
Mittellang
502 (61 %)
Kurz
251 (31 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
10
8
0
74
90
16
0
10
90
80
0
22
90
90
18
29
90
90
11
6
4
1
12
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
16
18
14
22
3
1
9
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
*nach Verlängerung
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a); hellblau = Endspiel
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
• 4-4-2 mit Doppel-6
• kompaktes, laufstarkes Mittelfeld: • kompakt agierende und auf
den letzten 25 Metern kaum
• energische Spielweise mit schnellen Mario, Gabi, Tiago, Koke, Arda
Turan usw.
überwindbare Abwehr
und vertikalen Kombinationen
• aggressive und mutige Vorstöße
• Courtois ein herausragender
• herausragender Einsatz und
der Außenverteidiger, v.a. Juanfran
Torwart und sicherer Rückhalt
Kampfgeist; auch hohes
auf rechts
technisches Niveau
• gefährlich bei ruhenden Bällen dank
Kopfballstärke der Innenverteidiger
• Sturmspitze Diego Costa ein steter • sehr schnelles Umschalten in beide
Richtungen; gelegentlich intensives
Gefahrenherd mit großer Präsenz
hohes Pressing
Diego Simeone
• 4-3-3 mit einem „Sechser“
• Gutes Flügelspiel der
• sofortiges, intensives Pressing
(in der Regel Busquets)
Außenverteidiger, die sich ständig
nach Ballverlusten im
in den Angriff einschalten
Angriffsbereich
• Formation ohne klassischen
Stürmer; Messi in
• geduldiger Spielaufbau durch
• dominante Achse erfahrener
zurückhängender Position
technisch starke, ballsichere
Leistungsträger: Piqué, Busquets,
Spieler; Xavi der Chef
Xavi, Messi
• ausgezeichnetes Kurzpassspiel;
temporeiche Ballzirkulation
• ruhende Bälle meistens kurz
• herausragendes Passspiel, z.B.
gespielt, auch Ecken; schnell
Doppelpässe von der Seite in den
• Dribbelspezialisten (Iniesta, Neymar,
ausgeführte Freistöße
Strafraum
Messi usw.) suchen das 1-gegen-1
Gerardo Martino
60
5
5
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
(Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 0)
Daten des Endspiels zu Vergleichszwecken anteilsmäßig auf 90 Min. heruntergerechnet.
90
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
90.+
1:4*
0
0
90 120
3
AUSWECHSLUNGEN 25/30
4
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
3
1
AUSWECHSLUNGEN 35/39
Torhüter
21
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 176 (104 aufs Tor) = 13,5 (8) pro Spiel
5
G A ZEN POR AW AW ZEN POR ACM ACM BAR BAR CHL CHL RM
24
EINGESETZTE
SPIELER
Geboren am: 28.4.1970
in Buenos Aires (ARG)
Nationalität: Argentinisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 13
Cheftrainer seit dem
23.12.2011
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
Geboren am: 20.11.1962
in Rosario (ARG)
Nationalität: Argentinisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 10
Cheftrainer seit: 22.7.2013
61
FC BAYERN MÜNCHEN
FC CHELSEA
Deutschland
England
STATISTIK
STATISTIK
22
EINGESETZTE
SPIELER
24
ERZIELTE TORE
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
2
2
0
7
6
45.+
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
0
1
0
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
3:0
Torhüter
1
Manuel Neuer
22 Tom Starke
29 Leopold Zingerle
32 Lukas Raeder
Verteidiger
4
Dante
5
Daniel Van Buyten
13 Rafinha
15 Jan Kirchhoff
17 Jérôme Boateng
21 Philipp Lahm1
26 Diego Contento
27 David Alaba
Mittelfeldspieler
90
0
3:1
90
0
5:0
90
0
2
1
3
2 1
90 90
I
0
0
90
90 90 90
0
0 14
90 86so S
90 90 63
0
0
90
90 90 90
90
0
0
90
90
0
0
90
90
90
90
0
90
10
90
28
I
67
0
90
I
90
31
I
27
87
3
59
59
62
I
80
90
I
88
0
90
I
0
2
90
I
90
I
4 4 79
11
3 1
I
I
82
I
78
12
8
5 1 90
3
19
90
76
23
90
0
1 1 71
90
90
9
14
20
3 3 75
15
1
90
0
3:1
2:3
90
0
2:0
90
0
1:1
90
0
MU
1:1
90
0
MU
3:1
90
I
0
6
Thiago Alcántara
7
Franck Ribéry
8
Javi Martínez
10 Arjen Robben
11 Xherdan Shaqiri
19 Mario Götze
23 Mitchell Weiser
25 Thomas Müller
31 Bastian Schweinsteiger
34 Pierre Højbjerg
37 Julian Green
39 Toni Kroos
Stürmer
Mario Mandžukić
Claudio Pizarro
Patrick Weihrauch
1:0
ARS ARS
3 2
90
90
RM
0:1
RM
90.+
90
I
0
0
90
I
90
0
90
0
45
90
0
0
S
0
90
90
0
25
66
90
0
0
90
90
0
90
45
90
0
90
0
90
I
90
90
90
I
90
90
90
I
90
90
90
I
90
90
90
I
90
90
90
35
I
22
55
79
I
90
90
I
90
90
85
90
90
I
59
I
90
90
90
0
16
26
0
I
72
24
90
I
18
0
16
74
I
72
45
90
I
18
90
I
I
90
S
90
I
65
0
5
63 84
90 90so S
0
0
90
90
31
90
90
90
71
19
31
I
I
68
0
64
11
90
0
27
0
90
6
0
90
0
10
BALLBESITZ 65 %
0
1
90.+
Max. 73 % gegen Arsenal (a)
Min. 58 % gegen Man City (h)
Max. 984 gegen Arsenal (a)
Min. 596 gegen Man City (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
117,60 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
83 %
Max. 88 % gegen Pilsen (h)
Min. 75 % gegen Man Utd (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
89 (11 %)
Mittellang
499 (63 %)
Kurz
210 (26 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
9
72
90
0
25
7
10
39
31
27
21
45
18
17
1
Torhüter
1
Petr Čech
23 Mark Schwarzer
40 Hilário
Verteidiger
2
Branislav Ivanović
3
Ashley Cole
4
David Luiz
24 Gary Cahill
26 John Terry
27 Nathan Aké
28 César Azpilicueta
33 Tomáš Kalas
34 Ryan Bertrand
Mittelfeldspieler
1
1
1:2
4:0
3:0
3:0
0:1
1:0
1:1
2:0
1:3
2:0
0:0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
0
90
90
0
90
0
90
0
90
0
18
72
1
90
90
90
90
0
90
90
90
0
90
90
I
6
90
90
90
0
0
90
90
90
0
I
90
90
2
0
11
90
90
90
1
7
Ramires
8
Frank Lampard
11 Oscar
12 John Obi Mikel
15 Kevin De Bruyne
16 Marco van Ginkel
17 Eden Hazard
22 Willian
Stürmer
2 1
1 2 75
1 4 90
15
0
75
2
90
2 67
90
90
79
0
I
I
I
9
90
90
84
18
I
I
88
0
90
9
81
90
12
I
9
10
14
19
29
4
11
81
90
0
79
90
0
72
I
0
78
13
77
Fernando Torres
Juan Mata
André Schürrle
Demba Ba
Samuel Eto'o
90
90
90
0
90
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
2
1
0
90
90
90
55
90
4
I
35
86
16
90
67
74
10
I
90
80
48
0
0
0
0
23
90
90
0
I
90
90
90
I
0
90
90
90
0
ATL
3
23
1
3
15
3 2 90
2
42
12
13
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
90.+
3
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
1:3
BALLBESITZ 51 %
GESPIELTE PÄSSE 567
I
90
0
Max. 64 % gegen Steaua (h)
Min. 38 % gegen Atlético (a)
Max. 800 gegen Steaua (h)
Min. 372 gegen Atlético (a)
90
54
90
90
90
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
111,41 km
Max. 117,88 gegen Basel (h)
Min. 106,83 km gegen PSG (a)
ANGEKOMMENE PÄSSE
75 %
90
0
90
90
90
90
1
90
I
90
90
90
0
90
0
90
0
S
90
90
90
73
0
90
0
90
90
1
23
90
90
82
0
90
18
72
0
S
66
81
0
90
90
0
90
90
S
0
S
90
90
90
90
90
90
18
90
0
90
0
90
77
68
4
31
9
90
67
67
0
22
8
0
86
59
0
I
72
24
90
17
1
13
23
36
90
0
Max. 82 % gegen Steaua (a und h)
und Schalke (h)
Min. 56 % gegen Atlético (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
90 (16 %)
Mittellang
337 (59 %)
Kurz
141 (25 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
9
17
7
22
8
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
• Variable 4-3-3- oder
4-2-3-1-Formationen mit
alleinigem Abräumer oder
Doppel-6
• ballbesitzorientiertes Spiel;
raffinierte Kombination aus
der Abwehr heraus
• ausgezeichnetes Mitspielen von
Torwart Neuer; gute Ballverteilung
Josep Guardiola
• 4-2-3-1 mit kompaktem 4-5-1
im Abwehrverhalten
• disziplinierte, kollektive
Spielweise beruhend auf hoher
Einsatzbereitschaft
• drei äußerst dribbelstarke
offensive Mittelfeldspieler
• guter Einsatz langer
Diagonalpässe zur Verlagerung
von Angriffen
62
4
4
2
28
26
24
1
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
In sechs Spielen (vier auswärts) im defensiven Mittelfeld eingesetzt.
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
• Ballsicherheit auch bei starkem
• starke Unterstützung für
gegnerischem Pressing
Sturmspitze Mandzukić durch
Müller, Kroos, Thiago, Götze usw.
• Flügelzange mit Ribéry (links) und
Robben (rechts) stets gefährlich
• Schnelle Rückeroberung des
Balles dank Pressing vorne
• starke Beteiligung am
und im Mittelfeld
Angriffsspiel von Lahm/Rafinha
und Alaba
• Schnelles Umschalten auf
Abwehr mit großem Aufwand
• ausgezeichnetes Spielverständnis
der Flügelspieler
der zentralen Mittelfeldspieler
Schweinsteiger und Martínez
1
2
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G A BSL STE SCH SCH BSL STE GAL GAL PSG PSG ATL
GESPIELTE PÄSSE 798
Max. 122,47 km gegen Pilsen (a)
Min. 112,67 km gegen
Real Madrid (h)
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
4
0
15
6
AUSWECHSLUNGEN 35/36 (darunter ein Doppelwechsel)
0:4
90
0
0
74
4
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
2
4
AUSWECHSLUNGEN 32/36 (darunter zwei Doppelwechsel)
PLZ CSKA MC
(1 Eigentor)
SCHÜSSE 144 (87 aufs Tor) = 12,0 (7,3) pro Spiel
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
PLZ
19
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 230 (149 aufs Tor) = 19,2 (12,4) pro Spiel
4
G A CSKA MC
22
EINGESETZTE
SPIELER
Geboren am: 18.1.1971
in Santpedor (ESP)
Nationalität: Spanisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 61
Cheftrainer seit dem
24.6.2013
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
• gefährliches Konterspiel mit
schnellen Vorstößen aus dem
Mittelfeld
• gutes Spiel über die
Außenbahnen; Hinterlaufen
der Flügelspieler durch
Außenverteidiger, v.a. Ivanović
• Lampard der Chef im Mittelfeld;
raffinierte Pässe, präsent im
Angriff
TRAINER
• sofortiges Pressing auf Ballführer
nach Ballverlusten
• gefährlich bei ruhenden Bällen
dank kopfballstarken Verteidigern
• Abgeklärtheit am Ball, Erfahrung,
mentale Stärke, Siegermentalität
José Mourinho
Geboren am: 26.1.1963
in Setúbal (POR)
Nationalität: Portugiesisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 113
Cheftrainer seit dem 3.6.2013
63
BORUSSIA DORTMUND
GALATASARAY ISTANBUL
Deutschland
Türkei
STATISTIK
STATISTIK
23
EINGESETZTE
SPIELER
18
ERZIELTE TORE
(1 Eigentor)
SCHÜSSE 78 (41 aufs Tor) = 9,8 (5,1) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
3
2
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
2
2
45.+
5
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
0
0
2
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
Torhüter
1
Roman Weidenfeller
20 Mitchell Langerak
33 Zlatan Alomerović
Verteidiger
9
10
17
23
34
1:2
45so
45
2
Manuel Friedrich
4
Neven Subotić
15 Mats Hummels
24 Marian Sarr
25 Sokratis Papastathopoulos
26 Łukasz Piszczek
29 Marcel Schmelzer
30 Koray Günter
37 Erik Durm
Mittelfeldspieler
5
Sebastian Kehl
6
Sven Bender1
7
Jonas Hofmann
11 Marco Reus
14 Miloš Jojić
16 Jakub Błaszczykowski
18 Nuri Şahin
19 Kevin Großkreutz²
21 Oliver Kirch
Stürmer
NAP
90
45
90
0
0:1
90
0
NAP
3:1
90
0
MAR
2:1
90
0
90
I
I
I
3
I
90
90
I
90
2
I
90
0
0
2
I
I
90
0
0
90
9
I
0
90
3
I
90
14
90
I
90
8
82
I
90
24
87
0
75
15
86
90
90
0
81
78
I
24
78
45
90
90
0
19
90
90
0
66
90
90
0
74
90
90
0
69
90
90
0
66
90
90
0
1
Robert Lewandowski
6
Henrich Mchitarjan
2
Pierre-Emerick Aubameyang 1
Julian Schieber
Marvin Ducksch
S
90
0
2:1
ARS
90
90
1
1
3:0
ARS
90
90
1
1
5
MAR
2
I
I
90
90
12
0
90
ZEN
4:2
90
0
ZEN
1:2
90
0
RM
0:3
90
0
0
12
90.+
90
0
90
I
I
0
90
90
90
0
I
90
0
I
90
90
I
90
1
90
76
45
0
90
88
71
0
0
90
66
24
0
90
90
16
4
89
90
21
1
90
90
0
12
90
90
77
90
67
I
0
81
I
1
13
90
90
90
I
5
85
0
I
90
90
90
I
1
I
21
I
90
90
0
74
I
26
90
16
I
90
90
0
S
I
0
90
90
I
0
90
90
90
70
20
0
90
69
90
0
S
64
90
23
0
2
Max. 62 % gegen Marseille (a)
Min. 42 % gegen Real Madrid (a)
Max. 760 gegen Marseille (a)
Min. 381 gegen Marseille (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
121,92 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
71 %
Max. 82 % gegen Marseille (a)
Min. 61 % gegen Zenit (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
73 (13 %)
Mittellang
327 (58 %)
Kurz
162 (29 %)
*Erster Spieltag gegen Napoli (a) nicht eingerechnet (Dortmund spielte 45 Min.
in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
9
11
19
10
5
90
90
9
0
0
18
26
25
15
1
Am 1. und 5. Spieltag als Verteidiger eingesetzt; 2In der Gruppenphase als Verteidiger eingesetzt.
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
64
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
90.+
1
1
2
Torhüter
25 Fernando Muslera
67 Eray İşcan
86 Ufuk Ceylan
Verteidiger
2
Guillermo Burdisso
5
Gökhan Zan
13 Dany Nounkeu
15 Alex Telles
21 Aurélien Chedjou
22 Hakan Balta
26 Semih Kaya
27 Emmanuel Eboué
55 Sabri Sarıoğlu
77 Albert Riera
Mittelfeldspieler
3
Felipe Melo
6
Ceyhun Gülselam
7
Aydın Yılmaz
8
Selçuk İnan
10 Wesley Sneijder
14 Izet Hajrović
20 Bruma
35 Yekta Kurtuluş
50 Engin Baytar
52 Emre Çolak
53 Nordin Amrabat
Stürmer
11 Didier Drogba
17 Burak Yılmaz
19 Umut Bulut
A
1
1
2
1
2
1
1
RM
JUV
KOB
KOB
RM
JUV
CHL
CHL
90
0
90
I
0
90
I
0
I
90
0
I
90
0
90
90
90
0
0
0
I
0
I
90
90
45
45
90
0
90
90
23
90
77
0
90
0
I
90
90
31
90
0
I
90
90
13
1:6
2:2
3:1
0:1
1:4
1:0
1:1
I
90
I
0
90
90
90
0
90
0
0
90
0
90
90
90
25
90
0
60
90
I
90
90
0
0
90
I
76
90
0
90
90
I
0
90
0
23
90
I
90
81
90
90
76
14
90
28
62
90
88
2
I
90
27
90
1
I
90
90
90
0
63
0
0
59
67
8
67
0
0
I
90
90
90
74
90
80
28
90
90
62
0
45
30
0
10
90
3
3
45
78
12
90
0
16
86
90
4
90
82
14
90
0
90
80
90
10
1
90.+
BALLBESITZ 52 %
GESPIELTE PÄSSE 565
Max. 56 % gegen Kopenhagen
(h und a) und Chelsea (h)
Min. 43 % gegen Juventus (a)
Max. 691 gegen Kopenhagen (a)
Min. 456 gegen Juventus (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
110,80 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
Max. 116,76 km gegen
Kopenhagen (a)
Min. 104,58 km gegen Juventus (h)
Max. 79 % gegen Real Madrid (a)
Min. 65 % gegen Juventus (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
86 (15 %)
Mittellang
338 (60 %)
Kurz
141 (25 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
11
17
35
10
8
3
27
15
90
90
9
10
DURCHSCHNITTSWERTE
21
26
2
6
0:2
65
90
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
90
54
36
25
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
• Gute Abstimmung zwischen
den Mannschaftsteilen; hoch
stehende Abwehr mit Torwart als
Absicherung dahinter
• schnelles Umschalten auf Angriff;
gefährliche kollektive Konter
• gutes Spiel über die Seiten;
Flügelspieler ziehen nach innen
Richtung Tor
1
0
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
1
• 4-4-2 oder 4-2-3-1 mit
Lewandowski als vorderster
Stürmer
• gute Mischung aus gepflegtem
Spielaufbau und direkten
Zuspielen in die Spitze
• Powerfußball basierend auf
Tempo, aggressiver Laufarbeit
und Spiel ohne Ball
0
90.+
GESPIELTE PÄSSE 562
Max. 126,34 km gegen
Marseille (h)
Min. 117,89 km gegen Arsenal (a)*
1
AUSWECHSLUNGEN 23/24
2:0
BALLBESITZ 49 %
3
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
RM
37
3
12
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
1
AUSWECHSLUNGEN 28/30 (darunter drei Doppelwechsel)
A
9
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 141 (87 aufs Tor) = 14,1 (8,7) pro Spiel
4
G
23
EINGESETZTE
SPIELER
• intensives Pressing auf Ballführer
im Mittelfeld und in der
Angriffszone
• gefährliche Freistöße von Reus
und Mchitarjan; kopfballstark im
Strafraum
• starke Technik, gut im 1-gegen-1,
athletisch starke Spieler
• guter Teamgeist, positive
Einstellung, mentale Stärke
TRAINER
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
Jürgen Klopp
• 4-4-2 mit gelegentlicher
Umstellung auf 4-2-3-1; 3-5-2 bei
Rückstand
• starkes Sturmduo Drogba / Burak
Yılmaz; Unterstützung durch
Sneijder von linker Seite aus
• Melo die Schaltstelle im
Mittelfeld; bei Dreierabwehr als
Innenverteidiger eingesetzt
Roberto Mancini
Geboren am: 16.6.1967
in Stuttgart (GER)
Nationalität: Deutsch
Spiele in der UEFA
Champions League: 29
Cheftrainer seit: 1.7.2008
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
• Selçuk İnan der Mittelfeldmotor
• intensives Pressing auf Ballführer
mit viel Laufarbeit und kreativem
ab dem Mittelfeld
Passspiel
• gefährlich bei ruhenden Bällen
• offensive Außenverteidiger, v.a.
dank Kopfballstärke
Eboué auf rechts
• ausgezeichneter Teamgeist,
• viele direkte Zuspiele vom Torwart
mentale Stärke in schwierigen
auf die Angreifer
Situationen
• gute Diagonalpässe, aber zumeist
Spielzüge durch die Mitte
Geboren am: 27.11.1964
in Jesi (ITA)
Nationalität: Italienisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 60
Cheftrainer seit: 30.9.2013
Fatih Terim (4.9.1953, Adana, TUR)
leitete die Mannschaft am ersten Spieltag.
65
BAYER 04 LEVERKUSEN
MANCHESTER CITY
Deutschland
England
STATISTIK
STATISTIK
22
EINGESETZTE
SPIELER
10
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 106 (59 aufs Tor) = 13,3 (7,4) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
1
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
1
1
4
45.+
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
0
0
0
3
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
Torhüter
1
Bernd Leno
22 David Yelldell
25 Andrés Palop
36 Niklas Lomb
Verteidiger
2
Kostas Stafylidis
4
Philipp Wollscheid
5
Emir Spahić
14 Roberto Hilbert
17 Sebastian Boenisch
20 Andrés Guardado
21 Ömer Toprak
26 Giulio Donati
Mittelfeldspieler
3
Stefan Reinartz
6
Simon Rolfes
8
Lars Bender
10 Emre Can1
13 Jens Hegeler
15 Levin Öztunali
18 Sidney Sam
19 Julian Brandt
27 Gonzalo Castro
31 Dominik Kohr
35 Maximilian Wagener
Stürmer
7
Son Heung-Min
9
Eren Derdiyok
11 Stefan Kießling
23 Robbie Kruse
1
MU
2:4
2
3
1
1
2
2:1
SHK
4:0
90
90
90
0
0
0
0
90
0
90
2
RS
90
90
90
0
90
68
90
0
34
56
0
90
90
90
SHK
0:0
90
0
I
0
90
0
90
90
90
MU
0:5
RS
1:0
90
90
I
0
I
0
0
0
90
I
0
0
90
I
90
90
90
90
90
90
26
90
I
0
78
90
90
90
22
5
I
90
I
90
19
I
90
90
21
13
70
90
81
90
20
85
90
90
I
I
90
90
90
45
0
I
I
I
90
0
69
90
9
90
1
PSG
0:4
90
0
90.+
45
45
90
S
0
0
62
45
90
2
64
12
78
12
68
0
90
22
71
14
76
0
77
0
90
1
70
20
90
0
90
4
86
45
BALLBESITZ 46 %
90
90
2
GESPIELTE PÄSSE 525
1
Joe Hart
30 Costel Pantilimon
Verteidiger
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
115,55 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
73 %
2
Micah Richards
4
Vincent Kompany
5
Pablo Zabaleta
6
Joleon Lescott
13 Aleksandar Kolarov
22 Gaël Clichy
26 Martín Demichelis
33 Matija Nastasić
38 Dedryck Boyata
Mittelfeldspieler
Max. 80 % gegen Schachtar (h)
Min. 61 % gegen Schachtar (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
78
90
I
68so
I
64 (12 %)
Mittellang
334 (64 %)
Kurz
127 (24 %)
7
James Milner
8
Samir Nasri
14 Javi García
15 Jesús Navas
17 Jack Rodwell
21 David Silva
25 Fernandinho
42 Yaya Touré
52 Emyr Huws
Stürmer
*Siebter Spieltag gegen PSG (h) nicht eingerechnet
(Leverkusen spielte 31 Min. in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
67
23
67
7
23
90
0
11
18
8
27
6
5
26
21
1
Am fünften und sechsten Spieltag als Verteidiger eingesetzt.
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
66
• direktes Angriffsspiel; Ballbesitz
hat keine Priorität
• Sam der Schlüsselspieler:
technisch versiert, schnell,
dribbelstark, engagierte
Abwehrarbeit
• alle Spieler hinten bei
gegnerischen Standards:
begrenzte Kontermöglichkeiten
• Spielaufbau meistens von
Innenverteidigern ausgehend mit
aufrückenden Außenverteidigern
• gefährliche aufs Tor gedrehte
Eckbälle von Sam (rechts) und
Castro (links)
• kopfballstarke Spieler: Spahić,
Rolfes, Bender, Kießling, Toprak
A
Torhüter
Max. 594 gegen Schachtar (h)
Min. 414 gegen Man Utd (a)
Max. 122,06 km gegen
Sociedad (a)
Min. 105,76 km gegen PSG (a)
90
S
0
0
90
90
90
2
5
45.+
1
0
4
46.-60. 61.-75. 76.-90.
3
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
• klassisches 4-3-3 mit
raschem Wechsel zu 4-5-1 im
Abwehrverhalten
• hohes kollektives Pressing
zum Stören des gegnerischen
Spielaufbaus
• kompakte Viererabwehr, die hoch
stehen kann (40 m)
• schnelle Gegenstöße, meistens
über Sam, Castro
0
90.+
Max. 52 % gegen Schachtar (h),
Sociedad (a) und Man Utd (h)
Min. 39 % gegen PSG (a)
12
45
8
0
1
90.+
AUSWECHSLUNGEN 24/24 (darunter zwei Doppelwechsel)
1:2
20
2
10
3
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
PSG
0
28
59so
90
0
90
90
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
3
1
AUSWECHSLUNGEN 24/24 (darunter fünf Doppelwechsel)
A
19
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 108 (63 aufs Tor) = 13,5 (7,9) pro Spiel
1
G
21
EINGESETZTE
SPIELER
9
10
16
35
Álvaro Negredo
Edin Džeko
Sergio Agüero
Stevan Jovetić
1
3
4
3
1
1
1
5
2
6
BAY
CSKA
CSKA
PLZ
BAY
BAR
BAR
90
0
90
0
90
0
0
90
90
0
90
0
90
0
90
0
90
90
0
0
0
I
90
0
90
1
I
90
0
I
90
0
24
90
90
90
90
I
0
90
90
I
90
16
0
74
90
90
I
90
0
90
90
32
58
90
53so
0
0
3:0
90
90
0
90
I
I
90
1
1
1
PLZ
1
1
2
23
90
10
67
0
I
90
80
7
83
90
0
1:3
90
I
90
2:1
5:2
20
70
0
90
11
90
90
13
20
90
90
79
90
90
66
45
90
33
57
70
72
18
89
0
45
77
90
0
90
I
4:2
90
75
90
45
I
I
64
26
0
15
90
45
I
3:2
90
90
90
2
73
90
S
0:2
90
78so
90
90
0
S
I
0
90
75
0
15
90
90
90
72
90
90
BALLBESITZ 48 %
18
45
45
I
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
111,34 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
76 %
Max. 115,38 km gegen Pilsen (a)
Min. 107,82 km gegen Pilsen (h)*
Lang
74 (14 %)
Mittellang
315 (58 %)
Kurz
156 (28 %)
*Siebter Spieltag gegen Barcelona (h) nicht eingerechnet
(Man City spielte 37 Min. in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
16
21
26
4
5
1
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
Manuel Pellegrini
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
42
13
• 4-4-1-1, auswärts ein
ausgeprägteres 4-5-1
• schnelles Umschalten in
kompakte, tief stehende Abwehr
• disziplinierte und engagierte
Abwehrarbeit; intensives Pressing
ab Mittellinie
• wirkungsvolle „Doppeldeckung“
zur Verhinderung gegnerischer
Vorstöße über die Seite
Cheftrainer seit dem 24.6.2013
15
25
Sami Hyypiä
Co-Trainer seit dem 13.5.2012;
Max. 84 % gegen ZSKA (h)
Min. 64 % gegen Bayern (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
TRAINER
Spiele in der UEFA
Champions League: 8
GESPIELTE PÄSSE 546
Max. 743 gegen ZSKA (h)
Min. 355 gegen Bayern (h)
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
Nationalität: Finnisch
0
90.+
Max. 57 % gegen ZSKA (h)
Min. 38 % gegen Barcelona (h)
TRAINER
Geboren am: 7.10.1973
in Porvoo (FIN)
6
1:2
32
0
58
74
16
I
0
11
DURCHSCHNITTSWERTE
8
17
88
0
I
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
MANNSCHAFTSPROFILE
• Mischung aus gepflegtem
• gefährliche aufs Tor und vom Tor
Spielaufbau und direkten
weg drehende Freistoßflanken
Zuspielen in die Spitze
auf großgewachsene
Kopfballspezialisten
• gute Vorstöße und Hereingaben
der Außenverteidiger
• Silva der kreative Spielmacher
im Mittelfeld hinter Agüero oder
• kraftvolle, athletische
Džeko
Mannschaft; Kompany, Touré und
Džeko als zentrale Achse
• schnelle, dynamische Konter;
gute spielöffnende Diagonalpässe
Geboren am: 16.9.1953
in Santiago (CHI)
Nationalität: Chilenisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 48
Cheftrainer seit: 14.06.2013
67
MANCHESTER UNITED
AC MAILAND
England
Italien
STATISTIK
STATISTIK
24
EINGESETZTE
SPIELER
17
ERZIELTE TORE
(2 Eigentore)
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
5
0
1
3
4
45.+
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
0
0
0
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
Torhüter
1
David de Gea
13 Anders Lindegaard
Verteidiger
2
Rafael
3
Patrice Evra
4
Phil Jones
5
Rio Ferdinand
6
Jonny Evans
12 Chris Smalling
15 Nemanja Vidić
22 Fabio
28 Alexander Büttner
Mittelfeldspieler
8
Anderson
11 Ryan Giggs
16 Michael Carrick
17 Nani
18 Ashley Young
23 Tom Cleverley
24 Darren Fletcher
25 Antonio Valencia
26 Shinji Kagawa
31 Marouane Fellaini
44 Adnan Januzaj
Stürmer
10
14
19
20
Wayne Rooney
Javier Hernández
Danny Welbeck
Robin van Persie
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
2
1
2
1
4
8
1
4:2
SHK
1:1
RS
1:0
RS
0:0
LEV
5:0
SHK
1:0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
I
90
I
90
0
90
90
0
90
90
1
I
59
90
90
I
90
31
I
I
90
1
90
I
90
90
I
70
90
90
90
90
I
90
90
90
90
0
0
20
88
0
90
S
19
10
I
90
71
80
84
6
90
90
90
I
24
90
0
0
90
I
90
0
66
0
90
90
I
90
90
0
10
0
90
I
0
27
I
90
90
0
0
I
90
90
90so
90
80
63
63
I
27
10
90
I
90
11
0
I
79
90
S
80
0
0
I
0
63
I
0
63
27
I
2
90
90
90
0
27
OLY
0:2
90
0
OLY
3:0
BAY
1:1
BAY
90.+
90
0
90
0
90
90
90
90
90
90
I
S
90
90
I
I
90
I
90
90
0
I
90
90
0
74
0
90
9
10
3
Max. 56 % gegen Leverkusen (h)
Min. 30 % gegen Bayern (h)
Max. 709 gegen Olympiakos (a)
Min. 380 gegen Bayern (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
112,32 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
73 %
Max. 80 % gegen Leverkusen (h)
Min. 61 % gegen
Bayern (h) und (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
90
60
60
30
0
90
0
30
90
90
90
0
90
13
45
90
0
16
8
77
0
1
0
0
90
45
90
0
74
90
90
I
9
90
0
82
90
90
5
85
I
0
86 (15 %)
Mittellang
318 (57 %)
Kurz
152 (27 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
20
19
25
10
11
16
4
3
15
90
16
81
I
0
2
45.+
5
1
2
0
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %.
0
90
0
90.+
GESPIELTE PÄSSE 556
Max. 114,31 km gegen
Schachtar (h)
Min. 110,39 km gegen Bayern (a)
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 48 %
1
Torhüter
1
Marco Amelia
32 Christian Abbiati
35 Ferdinando Coppola
Verteidiger
2
Mattia De Sciglio
5
Philippe Mexès
13 Adil Rami
17 Cristián Zapata
20 Ignazio Abate
21 Kévin Constant
25 Daniele Bonera
28 Urby Emanuelson
81 Cristian Zaccardo
Mittelfeldspieler
4
Sulley Muntari
14 Valter Birsa
15 Michael Essien
16 Andrea Poli
18 Riccardo Montolivo
23 Antonio Nocerino
27 Adel Taarabt
34 Nigel de Jong
Stürmer
7
Robinho
9
Alessandro Matri
11 Giampaolo Pazzini
22 Kaká
45 Mario Balotelli
92 Stephan El Shaarawy
1
1
A
1
1
1
1
1
1
2
2
2
1
CEL
AJX
BAR
BAR
CEL
AJX
ATL
ATL
0
90
0
90
90
I
0
I
90
0
I
90
0
I
90
0
0
90
0
90
I
90
I
90
I
90
I
90
I
90
9
90
76
I
27
90
90
90
90
I
6
0
90
90
90
I
19
90
90
0
0
90
0
90
48
18
90
90
I
90
I
90
90
0
0
26
0
90
I
64
5
90
90
0
0
0
90
I
90
90
63
90
0
90
80
90
16
72
90
I
3
90
84
90
0
10
90
0
74
90
90
90
42
66
22so
0
90
90
90
90
90
90
2:0
14
87
I
I
90
I
1:1
80
10
I
I
90
I
1:1
64
0
I
71
26
I
1:3
45
6
I
84
45
I
3:0
10
0
I
80
90
I
0:0
I
0
I
81
90
24
0:1
I
90
85
S
90
90
1
6
11
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
1:4
90
90
0
BALLBESITZ 45 %
GESPIELTE PÄSSE 508
Max. 56 % gegen Atlético (a)
Min. 36 % gegen Barcelona (h)
Max. 654 gegen Atlético (a)
Min. 368 gegen Ajax (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
105,02 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
Max. 110,35 km gegen Celtic (a)
Min. 102,07 km gegen Atlético (h)
Max. 78 % gegen Atlético (a)
Min. 62 % gegen Ajax (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
90 (18 %)
Mittellang
296 (58 %)
Kurz
122 (24 %)
12
68
90
S
TEAM SHAPE
45
78
I
45
12
90
78
I
22
90
90
I
45
22
27
16
15
34
28
25
13
20
32
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
• 4-4-2 oder 4-2-3-1 mit Carrick als
Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld
• offensive Spielweise; der schnelle
Ball über die gegnerische Abwehr
wird gesucht
• auch geduldiger Spielaufbau von
hinten heraus; viele diagonale
Spielverlagerungen
David Moyes
• variables 4-4-2 mit gelegentlicher
Umstellung auf 4-3-3
• kompakte Abwehr mit traditionell
agierenden Innenverteidigern
• disziplinierte Doppel-6, in der Regel
Essien und de Jong
• Verschieben nach rechts, um Räume
für aufrückenden Linksverteidiger
Emanuelson zu schaffen
• Kaká der „Freigeist“ hinter dem kreativen
und unberechenbaren Balotelli
Massimiliano Allegri
Clarence Seedorf
Geboren am: 11.8.1967
in Livorno (ITA)
Geboren am: 1.4.1976
in Paramaribo (SUR)
Nationalität: Italienisch
Nationalität: Niederländisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 32
Spiele in der UEFA
Champions League: 2
Cheftrainer vom 25.6.2010
bis 13.1.2014
Cheftrainer seit: 16.1.2014
68
90.+
Die Ersatzspieler Žan Benedičič, Bryan Cristante, Luca Iotti, Andrea Petagna und Matías Silvestre wurden alle nicht eingesetzt.
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
• kompakte, disziplinierte und tief
• sofortiges Umschalten auf
stehende Abwehr mit 8-9 Spielern
Angriff mit schnellen Zuspielen
hinter dem Ball
auf Rooney, Welbeck usw.
• gute Hereingaben der Flügelspieler • stark bei Standards, v.a. Eckbälle;
und Außenverteidiger
meistens Flanke von Rooney auf
• Rooney der Motor des Angriffsspiels großgewachsene Mitspieler
(als Spitze oder hinter Van Persie)
• riesige Einsatzbereitschaft und
Entschlossenheit in Mittelfeld
• sehr starke Defensivarbeit in der
und Angriff
Abwehrzone, v.a. im Bereich der
Strafraumgrenze
1
AUSWECHSLUNGEN 22/24
1:3
90
0
90
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
1
2
AUSWECHSLUNGEN 26/30 (darunter drei Doppelwechsel)
LEV
(2 Eigentore)
SCHÜSSE 73 (40 aufs Tor) = 9,1 (5,0) pro Spiel
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
A
9
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 103 (63 aufs Tor) = 10,3 (6,3) pro Spiel
1
G
25
EINGESETZTE
SPIELER
Geboren am: 25.4.1963
in Bearsden (SCO)
Nationalität: Schottisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 10
Cheftrainer vom 1.7.2013
bis 21.4.2014
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
• fleißiges Zustellen von Räumen auf der
linken Seite durch Kaká nach Ballverlusten
• Mischung aus direktem und gepflegtem
Angriffsspiel; mehr Ballbesitz unter Seedorf
• gelegentlich hohes Pressing, v.a. auf rechts
(mit Taarabt als Initiator)
• ansonsten schnelles Umschalten auf tief
stehendes 4-5-1 im Abwehrverhalten
• verschiedene Alternativen im Angriff
(Robinho, Pazzini); 4-2-4 bei Rückstand
69
OLYMPIAKOS PIRÄUS
PARIS SAINT-GERMAIN
Griechenland
Frankreich
STATISTIK
STATISTIK
23
EINGESETZTE
SPIELER
12
ERZIELTE TORE
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
3
2
0
1
3
45.+
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
0
0
0
90.+
Torhüter
16 Roberto
42 Balázs Megyeri
Verteidiger
20 José Holebas
21 Avraam Papadopoulos
22 Carl Medjani
23 Dimitris Siovas
24 Kostas Manolas
25 Iván Marcano
30 Leandro Salino
88 Gaëtan Bong
Mittelfeldspieler
2
Giannis Maniatis
5
Paulo Machado
8
Delvin N’Dinga
14 Andreas Samaris
17 Hernán Peréz
19 David Fuster
26 Joel Campbell
35 Alejandro Domínguez
60 Sambou Yatabaré
79 Vladimír Weiss
Stürmer
9
11
18
28
99
Javier Saviola
Kostas Mitroglou
Nelson Valdez
Nikos Vergos
Michael Olaitan
1
2
1
1
1
3
3
1
1
2
3
1
1
1
1:4
AND
3:0
BEN
1:1
BEN
1:0
PSG
1:2
AND
3:1
MU
2:0
MU
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
0
90
90
90
0
13
0
0
90
90
2
90
90
90
0
0
90
90
90
0
90
0
90
0
90
0
90
90
90
90
I
90
I
90
90
I
90
16
57
45
90
0
I
90
90
90
0
I
90
90
74
0
90
I
90
90
90
I
34
90
90
I
34
90
90
0
0
90
S
53
1
90
74
30
60
6
84
33
69
0
88
21
56
74
0
45
56
90
77
33
89
90
29
0
37
16
90
11
0
90
66
90
57
0
90
0
45
90
I
45
13
90
I
61
I
90
90
14
90
0
86
23
67
76
90
16
90
0
57
82
90
90
BALLBESITZ 47 %
90
0
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
108,94 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
70 %
Max. 115,59 km gegen
Man Utd (h)
Min. 103,64 km gegen Benfica (a)
Max. 78 % gegen Anderlecht (h)
Min. 61 % gegen Anderlecht (a)
und Benfica (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
76 (17 %)
Mittellang
263 (58 %)
Kurz
118 (26 %)
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 101 %.
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
99
26
35
20
33
8
I
2
30
24
16
70
• geduldiger, gepflegter
Spielaufbau
• Lauern auf schnelle Gegenstöße
• gutes Flügelspiel; präzise
Hereingaben und nach hinten
aufgelegte Pässe
• Bereitschaft zu Distanzschüssen
• Domínguez der Spielmacher;
ballsicher unter Druck; präzise,
öffnende Pässe
• Abwehrchef Manolas mit
gutem Positionsspiel und
entscheidenden Rettungstaten
• N’Dinga der Arbeiter im
defensiven Mittelfeld; Maniatis
offensiver ausgerichtet
0
0
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
A
Torhüter
1
Nicolas Douchez
30 Salvatore Sirigu
Verteidiger
2
Thiago Silva
5
Marquinhos
6
Zoumana Camara
13 Alex
17 Maxwell
21 Lucas Digne
23 Gregory van der Wiel
26 Christophe Jallet
37 Kalifa Traoré
Mittelfeldspieler
4
Yohan Cabaye
7
Jérémy Ménez
8
Thiago Motta
14 Blaise Matuidi
24 Marco Verratti
25 Adrien Rabiot
27 Javier Pastore
29 Lucas
38 Kingsley Coman
Stürmer
9
10
22
35
Edinson Cavani
Zlatan Ibrahimović
Ezequiel Lavezzi
Hervin Ongenda
3
1
1
1
4
1
2
1
1
1
1
3
3
1
1
1
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
AND
OLY
BEN
LEV
LEV
CHL
CHL
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
0
90
Max. 65 % gegen Benfica (h)
und Anderlecht (a)
Min. 46 % gegen Chelsea (a)
Max. 930 gegen Benfica (h)
Min. 516 gegen Chelsea (a)
90
90
0
I
90
0
90
0
I
90
12
78
90
0
90
0
I
90
34
56
90
0
90
28
62
90
11
90
0
90
0
90
5
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
106,05 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
83 %
90
90
0
90
0
90
90
0
90
90
90
5
0
0
90
90
90
0
90
90
90
90
0
0
90
4:1
1
90
90
79
11
I
45
3:0
0
90
90
70
20
I
20
5:0
0
90
64
90
26
I
19
1:1
14
90
90
76
0
15
90
2:1
0
90
86
46so
40
0
4
1:2
90
90
0
90
S
0
90
90
61
29
S
90
90
90
0
4:0
90
90
0
90
23
0
90
67
90
0
14
90
2:1
90
18
0
90
90
27
3:1
14
I
90
90
76
0
5
21
0:2
35
0
90
90
55
BALLBESITZ 58 %
90
90
45
90
90
70
90
90
71
0
I
90
75
90
79
50
61
29
0
Lang
72 (10 %)
Mittellang
463 (62 %)
Kurz
207 (28 %)
*Fünfter Spieltag gegen Olympiakos (h) nicht eingerechnet (PSG spielte 44 Min.
in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
17
85
10
I
90
76
85
72
63
90
69
85
90
I
73
• Außenverteidiger unterstützen
• hoch stehende Abwehr, angeführt
Angriffsspiel; Lavezzi und Cavani
von Thiago Silva; Torwart deckt
ziehen in die Mitte
Räume dahinter ab
• Ibrahimović der kreative und
• intensives Pressing auf Ballführer
unberechenbare Pfeiler des
vorne und im Mittelfeld
Angriffsspiels
• gutes Ausnützen der
• Gut aufeinander abgestimmtes
Kopfballstärke (Silva, Alex,
Mittelfeldtrio (Motta im Zentrum), Ibrahimović) bei ruhenden Bällen
das die Räume eng macht
24
8
26
17
13
2
30
Laurent Blanc
MANNSCHAFTSPROFILE
9
22
• 4-3-3 mit nur einem „Sechser“
• Kompaktes, gut funktionierendes
Mannschaftsgefüge
• Spielaufbau meistens von den
Innenverteidigern ausgehend
über das Mittelfeld
• gepflegtes, technisch raffiniertes
Kombinationsspiel
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Max. 89 % gegen Benfica (h)
Min. 73 % gegen Chelsea (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Míchel
Cheftrainer seit: 1.2.2013
GESPIELTE PÄSSE 742
Max. 110,17 km gegen
Anderlecht (a)
Min. 102,36 km gegen
Olympiakos (a)*
TRAINER
Spiele in der UEFA
Champions League: 8
0
90.+
AND
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
Nationalität: Spanisch
11
BEN
TRAINER
Geboren am: 23.3.1963
in Madrid (ESP)
13
OLY
14
4
10
2 3
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
• 4-2-3-1; 4-3-3 im
Angriffsverhalten
• kompakte, tief stehende Abwehr;
Pressing v.a. in der eigenen
Abwehrzone
• gelegentlich hohes Pressing,
aber schnelles Umschalten auf
Verteidigung
5
2
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
Max. 580 gegen Anderlecht (h)
Min. 379 gegen Benfica (h)
I
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
0
90.+
Max. 59 % gegen Anderlecht (h)
Min. 42 % gegen PSG (h)
25
4
8
GESPIELTE PÄSSE 457
8
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
17
I
7
0:3
90
0
90
90
0
90
7
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
4
AUSWECHSLUNGEN 28/30 (darunter zwei Doppelwechsel)
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
5
5
AUSWECHSLUNGEN 24/24
PSG
(1 Eigentor)
SCHÜSSE 125 (86 aufs Tor) = 12,5 (8,6) pro Spiel
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
A
25
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 97 (56 aufs Tor) = 12,1 (7,0) pro Spiel
1
G
21
EINGESETZTE
SPIELER
Geboren am: 19.11.1965
in Alès (FRA)
Nationalität: Französisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 26
Cheftrainer seit: 25.6.2013
71
REAL MADRID
FC SCHALKE 04
Spanien
Deutschland
STATISTIK
STATISTIK
22
EINGESETZTE
SPIELER
41
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 101 (54 aufs Tor) = 12,6 (6,8) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
9
3
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
8
8
4
3
45.+ 46.-60. 61.-75. 76.-90. 90.+
(Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 3)
2
1
0
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
6:1
1
Iker Casillas
13 Jesús Fernández
25 Diego López
Verteidiger
2
Raphaël Varane
3
Pepe
4
Sergio Ramos
5
Fábio Coentrão
12 Marcelo
15 Daniel Carvajal
17 Álvaro Arbeloa
18 Nacho
Mittelfeldspieler
2
3 2
1
1 2
1
1 1
4:0
2:1
2:2
4:1
6:1
15
90
90
90
90
90
90
75
0
0
0
0
0
0
I
90
90
I
I
90
90
0
90
90
0
0
90
90
0
0
90
90
0
90
0
90
90
I
I
90 90 90
90 26so S
I
I
I
90 74 90
0 16
0
0 90 90
62 90
6
Sami Khedira
14 Xabi Alonso
16 Casemiro
19 Luka Modrić
22 Ángel Di María
23 Isco
24 Asier Illarramendi
26 José Rodríguez
Stürmer
90 74 90 90
I
I
I
I 71 32
0
58
1 3 72 67 90 90 S
3 6 90 90 79 15 90
0 90
3 2 64 23 18
18 90 72 19 90
0
7
9
11
20
21
17 5 90 90 90 90
I
0
5 5 90 81 67 81
6 4 26
I 23 75 90
9 28
0
9
0
1 1 0 16 11
Cristiano Ronaldo
Karim Benzema
Gareth Bale
Jesé
Álvaro Morata
2:0
I
77
8
82
23
67
13
3:1
90
0
0 90
90 0
90 70
0 90
90 0
90 20
0
90
I
73
90
68
22
17
3:0
0:2
1:0
4:0
90
90
90 120
0
0
0
0
1 17 15
90 73 90
90 90 75
90 90 90
I
0
0
90 90 90
I
I
I
0
I
45
45
I
I
I
I
90 90 90 90
10 17
0
6
90 90 90 90
0
73 90 84
90 72 45 82 10
90 18 45 8
0
0
90 90 90 80
0 73 90
90 90
I 75 90 90 80
90 80 82 90 90 17 90
0 10 8
I
I
I
I
0
90 15
0
0
0
19
11
0
120
0
120
59
61
120
0
1
59
S
GESPIELTE PÄSSE 636*
Max. 60 % gegen Atlético (Finale)
Min. 36 % gegen Bayern (h) und (a)
Max. 756 gegen Dortmund (h)
Min. 410 gegen Bayern (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
110,99 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
79 %
Max. 83 % gegen Kopenhagen (h),
Juventus (h) und Schalke (a)
Min. 66 % gegen Bayern (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
Lang
92 (14 %)
Mittellang
373 (59 %)
Kurz
171 (27 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
9
7
120
79
120
I
41
22
11
14
5
19
3
4
15
41
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a); hellblau = Endspiel
Torhüter
1
Ralf Fährmann
34 Timo Hildebrand
36 Lars Unnerstall
Verteidiger
2
Tim Hoogland
4
Benedikt Höwedes
5
Felipe Santana
6
Sead Kolasinac
14 Kyriakos Papadopoulos
15 Dennis Aogo
22 Atsuto Uchida
31 Philipp Max
32 Joel Matip
Mittelfeldspieler
7
Max Meyer
8
Leon Goretzka
9
Kevin-Prince Boateng
10 Julian Draxler
11 Christian Clemens
12 Marco Höger
13 Jermaine Jones
23 Christian Fuchs
24 Kaan Ayhan
33 Roman Neustädter
40 Anthony Annan
Stürmer
17 Jefferson Farfán
19 Chinedu Obasi
25 Klaas-Jan Huntelaar
28 Ádám Szalai
A
STE
3:0
0
90
1
1
I
90
90
1
1
1
3
1
2
2
1
I
90
0
BSL
1:0
90
0
5
90
90
12
I
78
90
CHL
CHL
STE
BSL
RM
RM
0
90
0
90
90
I
0
90
0
90
0
90
0
0
90
0
19
I
90
90
0
90
0
13
I
90
90
0
90
90
0
I
90
90
0
31
90
90
I
I
90
0
90
90
76
0
90
58
I
90
32
I
0:3
0:3
0:0
2:0
1:6
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
90.+
0
2
1
90
0
90
90
0
90
90
0
2
90
90
1
88
S
8
0
90
85
78
12
71
90
90
I
71
0
23
74
I
88
2
90
66
0
I
S
24
0
90
90
31
59
90
I
I
90
0
0
90
I
I
14
I
81
90
9
89
I
82
90
90
0
90
I
0
90
45
I
I
45
90
I
I
I
19
77
62
28
I
90
67
0
90
I
I
I
90
16
I
90
88
0
90
90
2
I
90
90
I
59
90
72
18
90
0
2
7
11
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
1:3
I
0
90
BALLBESITZ 48 %
GESPIELTE PÄSSE 607
Max. 56 % gegen Steaua (h)
Min. 43 % gegen Real Madrid (h)
Max. 795 gegen Chelsea (h)
Min. 460 gegen Basel (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
116,86 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
78 %
Max. 122,03 km gegen Basel (a)
Min. 110,35 km gegen Steaua (h)
Max. 84 % gegen Chelsea (h)
Min. 70 % gegen Basel (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
85 (14 %)
Mittellang
364 (60 %)
Kurz
158 (26 %)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
25
7
10
17
33
6
4
6
32
5
I
90
45
45
1
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
TRAINER
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
• 4-4-2 oder 4-3-3 mit Doppel-6
• brandgefährliches Konterspiel
• hoch stehende Abwehr, Torwart
dank Schnelligkeit von Ronaldo,
schließt Räume dahinter
• flüssiges Angriffsspiel;
Bale, Di María
temporeiche Ballzirkulation;
• hohes Pressing; zahlreiche
Rhythmuswechsel,
• gutes Flügelspiel mit
Balleroberungen in gegnerischer
Spielverlagerungen
Unterstützung der
Platzhälfte
Außenverteidiger
• herausragende Technik auf
• gefährlich bei ruhenden Bällen
allen Positionen
• gut aufeinander abgestimmte
dank Kopfballstärke und Ronaldos
Schussqualitäten
• stets gefährlich in der Angriffszone; Doppel-6: Alonso die Schaltstelle,
Modrić der Spielmacher
1-gegen-1 wird gesucht; Benzema
der Vollstrecker
Carlo Ancelotti
• Variables 4-4-2 mit häufigen
Wechseln in ein 4-2-2-2
• ballbesitzorientierte Spielweise
mit schönen Kombinationen
• Angriffsphilosophie mit
Risikobereitschaft; viele Spieler
vor dem Ball
• ausgeprägtes Flügelspiel mit
Hereingaben
72
1
3
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
*Fünfter Spieltag gegen Galatasaray (h) nicht eingerechnet (Real spielte 64 Min.
in Unterzahl). Daten des Endspiels zu Vergleichszwecken anteilsmäßig auf
90 Min. heruntergerechnet.
120
120
61
0
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
Max. 114,39 km gegen
Dortmund (a)
Min. 107,89 km gegen
Kopenhagen (a)
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
(Verlängerung: 91.-105. = 0; 106.-120. = 0)
BALLBESITZ 52 %
1
AUSWECHSLUNGEN 23/24 (darunter ein Doppelwechsel)
4:1*
90
0
90
90
90
I
90
I
0
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
0
AUSWECHSLUNGEN 39/39 (darunter zwei Doppelwechsel)
Torhüter
8
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 208 (127 aufs Tor) = 16 (9,8) pro Spiel
3
G A GAL KOB JUV JUV GAL KOB SCH SCH DOR DOR BAY BAY ATL
25
EINGESETZTE
SPIELER
Geboren am: 10.6.1959
in Reggiolo (ITA)
Nationalität: Italienisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 130
Cheftrainer seit dem 1.7.2013
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
• Unterstützung durch offensive
Außenverteidiger; gute Flanken
• traditionell agierende
Innenverteidiger und Sechser
bilden Herz der Abwehr
• Draxler der Angriffsmotor;
Meyer ein guter zurückhängender
Stürmer
TRAINER
• Huntelaar eine gefährliche
Sturmspitze mit gutem Torriecher
• athletisch starke Mannschaft mit
physischer Präsenz; dynamisches
Mittelfeld
• gefährlich bei ruhenden Bällen;
hohe Einsatzbereitschaft,
mentale Stärke
Jens Keller
Geboren am: 24.11.1970
in Stuttgart (GER)
Nationalität: Deutsch
Spiele in der UEFA
Champions League: 10
Cheftrainer seit: 16.12.2012
73
MANNSCHAFTSPROFILE
ZENIT ST. PETERSBURG
In der Gruppenphase
ausgeschiedene Teams
Russland
STATISTIK
21
EINGESETZTE
SPIELER
9
ERZIELTE TORE
(1 Eigentor)
SCHÜSSE 101 (58 aufs Tor) = 12,6 (7,3) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
2
0
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
3
2
45.+
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
90.+
AUSWECHSLUNGEN 23/24 (darunter drei Doppelwechsel)
1
1
0
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G A
Torhüter
1
16
71
95
Juri Lodigin
Wjatscheslaw Malafejew
Egor Baburin
Alexander Wasjutin
ATL
AW
POR
POR
ATL
AW
DOR
DOR
90
I
0
90
I
0
90
I
I
0
90
I
0
90
I
0
90
I
0
90
0
I
0
90
I
90
10
90
90
0
80
90
90
90
0
90
I
90
90
0
90
90
I
83
90
90
0
90
7
0
I
90
90
90
0
6
84
0
I
90
45
45
90
6
90
0
I
90
0
84
90
I
90
0
84
90
1:3
0:0
1:0
1:1
1:1
1:4
2:4
Cristian Ansaldi
Domenico Criscito
Nicolas Lombaerts
Luís Neto
Tomáš Hubočan
Igor Smolnikow
Alexander Anjukow
Aleksandar Luković
Dschamaldin Chodschanijasow
1
1
90
3
90
0
90
90
87
90
45
90
90
I
0
0
0
9
9
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
2:1
BALLBESITZ 55 %
GESPIELTE PÄSSE 644
Max. 66 % gegen Austria Wien (a)
Min. 43 % gegen Porto (h)
Max. 750 gegen Dortmund (h)
Min. 520 gegen Porto (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
112,46 km*
Verteidiger
3
4
6
13
14
19
22
24
57
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
ANGEKOMMENE PÄSSE
75 %
Max. 117,12 km gegen Porto (h)
Min. 103,26 km gegen Atlético (a)
Max. 79 % gegen Austria (a)
Min. 68 % gegen Porto (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
77 (12 %)
Mittellang
390 (61 %)
Kurz
177 (27 %)
Dass der SSC Neapel mit zwölf Punkten
scheiterte, während Zenit St. Petersburg mit nur
sechs Zählern auf dem Konto ins Achtelfinale
einzog, zeigt, wie schwierig es ist, Parallelen
zwischen den 16 im Dezember in der
Gruppenphase ausgeschiedenen Teams
herzustellen. In vergangenen Spielzeiten
herrschte die Sichtweise vor, dass
ballbesitzorientiertes Passspiel zum Erfolg
führte. Dies war auf den Trend zurückzuführen,
dass die Mannschaften, die einen direkteren
Angriffsfußball mit weniger ausgeprägtem
Ballbesitz praktizierten, sich tendenziell nicht
für die K.-o.-Phase qualifizieren konnten.
In der Saison 2012/13 war noch bei 14 Teams
ein durchschnittlicher Ballbesitz von unter 50 %
verzeichnet worden – neun davon schieden in
der Gruppenphase aus. In der abgelaufenen
Spielzeit stieg die Zahl der Mannschaften mit
geringerem Ballbesitzanteil als der Gegner auf
18, was bei insgesamt 32 Teilnehmern mehr
als die Hälfte bedeutet. Neun davon schieden in
der Gruppenphase aus – damit verzeichnete
über die Hälfte der Teams, die im Wettbewerb
überwinterten, auch in der K.-o.-Phase
durchschnittlich unter 50 % Ballbesitz.
Nach wie vor gibt es Argumente für die
Theorie, dass höherer Ballbesitz die Grundlagen
für ein erfolgreicheres Abschneiden im
Wettbewerb legt. Doch in der Saison 2013/14
sind diese Argumente relativ dürftig geworden.
So schloss Wettbewerbsneuling Austria Wien
(im Schnitt 40 % Ballbesitz) die Gruppe G mit
fünf Punkten gleichauf mit dem FC Porto
(59 % Ballbesitz) ab.
Gruppenphase aus. 2013/14 unterschritten
nur noch der RSC Anderlecht, Austria Wien,
Celtic Glasgow, Olympique Marseille und
Viktoria Pilsen diese Marke. Demzufolge
schieden elf Teams vorzeitig aus, welche dieser
Statistik zufolge theoretisch im Wettbewerb
hätten überwintern müssen. Die Gründe für
das Ausscheiden in der Gruppenphase konnten
in dieser Saison somit nicht ohne Weiteres
auf eine bestimmte Spielphilosophie
zurückgeführt werden.
Beim Passspiel ging es ähnlich widersprüchlich
zu. In vergangenen Spielzeiten wurde die
Zahl von 500 Pässen pro Spiel als Marke
zur Unterscheidung zwischen
ballbesitzorientierten, kombinationsstarken
Teams und direkter aufspielenden
Mannschaften verwendet. So schieden noch
2012/13 neun der 13 Teams mit weniger als
500 Pässen pro Spiel auf dem Konto in der
*Zweiter Spieltag gegen Austria Wien (h) nicht eingerechnet (Zenit spielte 46 Min.
in Unterzahl).
Mittelfeldspieler
15
17
18
20
28
34
44
Roman Schirokow
Oleg Schatow
Konstantin Syrjanow
Wiktor Faisulin
Axel Witsel
Wladimir Bystrow
Anatoliy Tymoshchuk
1
1
I
45
74
0
90
5
0
40
50
90
44so
0
0
73
90
25
90
S
0
0
67
90
9
90
81
0
64
90
0
64
90
26
0
90
63
83
90
7
0
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
11
17
75
0
Stürmer
7
10
11
23
29
Hulk
Danny
Alexander Kerschakow
Andrei Arschawin
José Rondón
4 2
2 1
1 1
85
90
90
16
90
90
65
25
90
90
17
65
90
28
62
23
90
I
90
26
90
I
90
27
90
I
6
15
90
20
28
4
90
90
62
I
28
7
10
22
14
6
1
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
WICHTIGSTE TAKTISCHE MERKMALE
• 4-2-3-1, meistens mit dem
schnellen Kerschakow als
Sturmspitze
• schnelles Umschalten in eine
kompakte Abwehr
• gepflegtes Kombinationsspiel als
Grundlage der Angriffsauslösung
• ausgezeichnetes Passspiel
und individuelle Technik
74
• gut aufeinander abgestimmte
Doppel-6: Faisulin und der
offensivere Witsel
• Schnelle Konter über Witsel mit
schnellen Zuspielen auf Danny,
Kerschakow
• Witsel der Spielmacher; gute
Technik und stark im 1-gegen-1
TRAINER
• Linksfuß Hulk auf rechts der
Freistoß- und Weitschussspezialist
• technisch versierter Danny
ein steter Gefahrenherd als
zurückhängende Spitze
• verschiedene Angriffsoptionen:
Hulk, Danny, Schatow,
Kerschakow/Rondón
Luciano Spalletti
Geboren am: 7.3.1959
in Certaldo (ITA)
Nationalität: Italienisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 49
Cheftrainer vom: 11.12.2009
bis 10.3.2014
Sergei Semak (27.2.1976, Sytschanske, UKR)
leitete die Mannschaft am achten Spieltag.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
75
AJAX AMSTERDAM
RSC ANDERLECHT
Niederlande
Belgien
STATISTIK
STATISTIK
21
EINGESETZTE
SPIELER
5
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 78 (50 aufs Tor) = 13 (8,3) pro Spiel
0
ZEITPUNKT DER TORE
1
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
1
45.+
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
0
1
90.+
G
A
Torhüter
BAR
0:4
ACM
1:1
CEL
1:2
CEL
1:0
BAR
2:1
ACM
90
0
0
0
0
0
22
Jasper Cillessen
0
90
90
90
90
90
Verteidiger
90
90
80
90
90
90
Niklas Moisander
73
78
I
0
90
90
6
Mike van der Hoorn
17
12
0
1
0
10
12
Joël Veltman
90
90
48so
17
Daley Blind1
24
Stefano Denswil
27
Ruben Ligeon
Ricardo van Rhijn
4
1
1
78
90
90
90
90
90
90
90
90
90
39
90
0
Mittelfeldspieler
Christian Poulsen
90
90
67
7
56
8
Lerin Duarte
90
59
I
I
6
10
Siem de Jong
59
90
90
90
I
15
Nicolai Boilesen
18
Davy Klaassen
6
7
0
90
GESPIELTE PÄSSE 628*
Max. 64 % gegen Milan (a)
Min. 41 % gegen Barcelona (h)
Max. 709 gegen Milan (a)
Min. 543 gegen Celtic (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
119,33 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
78 %
Max. 122,85 km gegen Celtic (h)
Min. 116,53 km gegen Celtic (a)
Max. 82 % gegen Milan (a)
Min. 67 % gegen Barcelona (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
Lang
83 (13 %)
20
Lasse Schöne
2
1
12
25
Thulani Serero
1
2
31
34
Lesly de Sa
90
34
I
0
0
83
90
90
31
65
10
90
51
90
90
72
90
80
0
0
18
Viktor Fischer
0
90
72
18
90
90
9
Kolbeinn Sigthórsson
90
90
90
90
I
18
11
Bojan Krkić
90
I
I
I
I
72
16
Lucas Andersen
25
90
0
0
0
19
Tobias Sana
1
0
0
0
2
A
Torhüter
BEN
OLY
PSG
PSG
BEN
OLY
0:2
0:3
0:5
1:1
2:3
2
90
I
I
I
90
90so
13
Thomas Kaminski
0
90
90
90
0
0
33
Davy Roef
0
0
0
Verteidiger
3
1
1
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 45 %
Silvio Proto
Fabrice N'Sakala
5
1:3
1
2
5
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
90
90
90
90
90
88so
Olivier Deschacht
0
0
0
90
55
I
GESPIELTE PÄSSE 475*
Max. 55 % gegen Olympiakos (h)
Min. 35 % gegen PSG (h) und (a)
Max. 533 gegen Olympiakos (h)
Min. 399 gegen PSG (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
111,55 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
70 %*
Max. 113,47 km gegen Benfica (h)
Min. 106,96 km gegen
Olympiakos (h)
Max. 72 % gegen PSG (h)
Min. 65 % gegen Olympiakos (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
Lang
73 (15 %)
14
Bram Nuytinck
0
90
90
1
73
37
Mittellang
282 (59 %)
Kurz
128 (20 %)
16
Cheikhou Kouyaté
90
90
90
90
90
49so
Kurz
120 (25 %)
22
Chancel Mbemba
90
0
90
90
90
90
39
Anthony Vanden Borre
I
I
I
90
90
72
45
0
0
90
0
0
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %.
*Fünfter Spieltag gegen Barcelona (h) nicht eingerechnet
(Ajax spielte 42 Min. in Unterzahl).
10
9
20
18
25
5
17
2
24
1
1
Mittelfeldspieler
4
22
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %.
*Sechster Spieltag gegen Olympiakos (a) nicht eingerechnet (Anderlecht spielte
41 Min. in Unterzahl und beendete die Partie zu acht).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
6
Demy de Zeeuw
1
8
Luka Milivojević
90
0
18
90
0
53
10
Dennis Praet
11
74
72
79
90
83
17
Massimo Bruno
1
79
90
0
0
90
S
19
Sacha Kljestan
1
90
90
90
82so
S
90
30
Guillaume Gillet
31
70
1
90
90
90
I
90
90
Youri Tielemans
0
90
90
3
0
7
Ronald Vargas
I
I
I
I
17
0
90
90
45
I
I
I
0
0
90
1
1
1
0
9
Matías Suárez
12
Andy Najar
Frank De Boer
15
Cyriac
14
0
18
0
Geboren am: 15.5.1970
in Hoorn (NED)
18
Frank Acheampong
45
16
45
11
35
18
45
Aleksandar Mitrović
76
90
72
87
90
90
TRAINER
Nationalität: Niederländisch
0
0
0
84
= im Mittelfeld gegen Celtic (h), Barcelona (h)
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
76
90.+
45
18
17
30
19
8
2
22
39
16
1
Stürmer
7
Danny Hoesen
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
417 (66 %)
Stürmer
23
1
Mittellang
I
23
1
0
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
45
0
0
90.+
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
5
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 54 %
Kenneth Vermeer
2
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0:0
1
1
AUSWECHSLUNGEN 15/18 (darunter ein Doppelwechsel)
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
1
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18
0
4
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 62 (36 aufs Tor) = 10,3 (6) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
1
21
EINGESETZTE
SPIELER
45
Spiele in der UEFA
Champions League: 19
Cheftrainer seit: 6.12.2010
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
1
0
Am ersten, zweiten und dritten Spieltag als Verteidiger eingesetzt.
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
MANNSCHAFTSPROFILE
TRAINER
John van den Brom
Geboren am: 4.10.1966
in Amersfoort (NED)
Nationalität: Niederländisch
Spiele in der UEFA
Champions League:12
Cheftrainer seit: 29.5.2012
77
AUSTRIA WIEN
FC BASEL
Österreich
Schweiz
STATISTIK
STATISTIK
19
EINGESETZTE
SPIELER
5
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 58 (31 aufs Tor) = 9,7 (5,2) pro Spiel
1
ZEITPUNKT DER TORE
1
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
45.+
0
2
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
0
0
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
A
POR
0:1
ZEN
0:0
ATL
0:3
ATL
0:4
POR
1:1
Torhüter
ZEN
90.+
4
6
6
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
1
Pascal Grünwald
0
0
I
0
I
I
13
Heinz Lindner
90
90
90
90
90
90
26
Ivan Kardum
0
0
Max. 50 % gegen Atlético (h)
Min. 35 % gegen Porto (h)
Max. 626 gegen Atlético (h)
Min. 381 gegen Porto (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
118,42 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
65 %
Max. 72 % gegen Atlético (h)
Min. 55 % gegen Porto (a)
A
CHL
2:1
90
18
Germano Vailati
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Verteidiger
90
90
90
31so
Lang
100 (17 %)
Kay Voser
90
90
90
90
90
90
Mittellang
353 (60 %)
90
90
90
90
90
90
Kurz
133 (23 %)
84
68
I
I
I
1
0
90
71
90
6
0
0
Mittellang
273 (58 %)
15
15
Christian Ramsebner
90
0
90
0
0
Kurz
113 (24 %)
16
Fabian Schär
22
Marin Leovac
0
80
5
90
26
0
19
Behrang Safari
90
29
Markus Suttner
90
90
90
38
82
90
26
Gastón Sauro
0
30
Fabian Koch
90
90
0
90
90
0
34
Taulant Xhaka
2
18
Thomas Murg
23
Srdan Spiridonovic
25
James Holland
27
28
52
64
60
33
0
15
11
17
25
29
84
90
90
90
90
90
Emir Dilaver
0
I
90
22
70
90
Daniel Royer
90
57
85
90
90
30
30
14
4
13
Stürmer
9
Rubin Okotie
11
Tomáš Jun
1
16
Philipp Hosiner
2
19
Marko Stanković
24
Roman Kienast
2
6
10
0
8
67
0
75
0
0
83
1
84
90
90
37
90
90
1
90
I
14
I
I
68
6
1
76
90
90
7
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
78
1
0
62
22
Mittelfeldspieler
28
24
TRAINER
7
David Degen
0
8
Serey Die
I
0
87
90
90
72
10
Matías Delgado
1
26
6
0
66
0
18
14
Valentin Stocker
1
81
90
90
90
90
72
20
Fabian Frei
90
84
90
78
90
90
21
Marcelo Díaz
1
90
90
90
12
I
I
22
Mohamed Salah
2
88
90
90
84
90
90
33
Mohamed Elneny
I
0
16
0
90
61
90
90
74
90
78
90
64
28
24
12
29
Stürmer
9
Marco Streller
1
Nenad Bjelica
30
Giovanni Sio
1
Geboren am: 20.8.1971
in Osijek (CRO)
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
2
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
*Sechster Spieltag gegen Schalke (a) nicht eingerechnet
(Basel spielte 59 Min. in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
9
22
8
19
20
13
16
15
1
TRAINER
Murat Yakin
Geboren am: 15.9.1974
in Basel (SUI)
Nationalität: Schweizerisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 5
Spiele in der UEFA
Champions League: 6
Cheftrainer seit: 17.6.2013
Cheftrainer seit: 15.10.2012
MANNSCHAFTSPROFILE
21
14
Nationalität: Kroatisch
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Max. 76 % gegen Schalke (h)
Min. 71 % gegen Steaua (h)
90
90
90
Max. 125,07 km gegen Chelsea (a)
Min. 118,83 km gegen Steaua (a)
90
90
20
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %*
Iwan Iwanow
90
68
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
1
121,06 km*
13
90
90
Max. 632 gegen Steaua (h)
Min. 524 gegen Chelsea (a)
18
90
90
GESPIELTE PÄSSE 586*
Max. 56 % gegen Schalke (h)
Min. 44 % gegen Chelsea (a)
19
90
90
DURCHSCHNITTSWERTE
0
Manuel Ortlechner
1
1
90.+
3
14
Florian Mader
8
0
I
17
9
9
I
16
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
Arlind Ajeti
I
22
0
HZ
5
I
0
0
6
0
53
90.+
0
0
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
Philipp Degen
Lukas Rotpuller
90
45.+
2
4
5
23
1
1
BALLBESITZ 51 %
90
90
Tomáš Šimkovič
0
0:2
90
90
8
1:0
90
0
Mittelfeldspieler
SCH
90
90
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
1:1
CHL
90
I
1
1:1
STE
Yann Sommer
90
84 (18 %)
0:1
STE
1
Kaja Rogulj
Lang
SCH
Torhüter
4
PÄSSE (NACH DISTANZ)
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
GESPIELTE PÄSSE 470
Max. 121,96 km gegen Zenit (h)
Min. 113,25 gegen Atlético (a)
Verteidiger
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 40 %
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter zwei Doppelwechsel)
4:1
1
0
HZ
0
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel)
1
5
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 62 (33 aufs Tor) = 10,3 (5,5) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
0
19
EINGESETZTE
SPIELER
79
BENFICA LISSABON
CELTIC GLASGOW
Portugal
Schottland
STATISTIK
STATISTIK
21
EINGESETZTE
SPIELER
8
ERZIELTE TORE
(1 Eigentor)
SCHÜSSE 60 (34 aufs Tor) = 10 (5,7) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
1
2
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
2
45.+
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
90.+
0
1
0
2
A
AND
2:0
PSG
0:3
OLY
1:1
OLY
0:1
AND
3:2
PSG
0
Paulo Lopes
41
Jan Oblak
0
0
0
0
Verteidiger
4
Luisão
14
Maxi Pereira
16
Guilherme Siqueira
24
28
1
1
90
90
90
90
90
90
1
15
0
0
90
90
90
90
90
90
I
I
I
Ezequiel Garay
90
Sílvio
33
Jardel
34
André Almeida
I
1
90
I
90
I
90
90
90
90
90
0
0
0
0
0
0
90
90
90
0
90
0
Mittelfeldspieler
90
90
78
I
I
I
I
18
13
45
0
16
0
I
66
82
90
72
77
90
90
90
90
90
90
0
61
0
1
69
90
5
Ljubomir Fejsa
90
29
6
Rúben Amorim
I
I
8
8
Miralem Sulejmani
24
10
Filip Djuričić
1
75
20
Nicolás Gaitán
1
21
Nemanja Matić
1
30
André Gomes
35
Enzo Pérez
90
Ivan Cavaleiro
1
1
2
0
Min. 35 % gegen PSG (a)
Max. 657 gegen Olympiakos (a)
Min. 425 gegen PSG (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
115,64 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
Max. 118,86 km gegen
Anderlecht (h)
Min. 108,86 km gegen
Olympiakos (h)
90
87
90
45
12
1
21
Max. 78 % gegen PSG (h und a)
und Olympiakos (a)
Min. 68 % gegen Anderlecht (a)
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
90.+
0
1
1
A
Torhüter
ACM
BAR
AJX
AJX
ACM
BAR
0:2
0:1
2:1
0:1
0:3
0
7
8
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
1
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
1:6
BALLBESITZ 43 %*
1
Fraser Forster
90
90
90
90
90
90
24
Łukasz Załuska
0
0
0
0
0
0
Verteidiger
GESPIELTE PÄSSE 428*
Max. 53 % gegen Milan (h)
Min. 32 % gegen Barcelona (a)*
Max. 555 gegen Milan (h)
Min. 364 gegen Barcelona (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
108,44 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
70 %*
Max. 111,52 km gegen Ajax (a)
Max. 75 % gegen Milan (h)
Min. 105,59 km gegen Barcelona (a) Min. 65 % gegen Ajax (h)
Emilio Izaguirre
90
90
90
90
90
S
4
Efe Ambrose
90
90
90
90
90
90
5
Virgil van Dijk
90
90
90
90
90
90
68 (13 %)
23
Mikael Lustig
90
70
77
90
90
90
Mittellang
248 (58 %)
Mittellang
330 (62 %)
41
Darnell Fisher
0
0
0
0
Kurz
107 (25 %)
Kurz
131 (25 %)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
11
19
50
35
5
16
14
24
4
1
2
Adam Matthews
75
90
I
I
I
82
6
Nir Biton
1
0
11 so
S
S
69
8
Scott Brown
90
59so
S
S
S
90
15
Kris Commons
77
87
I
81
65
21
16
Joe Ledley
I
I
19
13
59
90
18
Tom Rogic
0
0
0
0
10
I
21
Charlie Mulgrew
89
90
90
90
90
45
Beram Kayal
46
Dylan McGeouch
49
James Forrest
Lang
73 (17 %)
*Zweiter Spieltag gegen Barcelona (h) nicht eingerechnet
(Celtic spielte 31 Min. in Unterzahl).
Mittelfeldspieler
33
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
1
1
20
71
77
31
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
10
9
8
21
3
23
5
I
0
4
1
20
90
90
80
I
90
90
90
90
90
90
1
49
15
Stürmer
7
Óscar Cardozo
1
87
90
90
71
I
I
11
Lima
1
3
0
90
19
90
90
15
Ola John
45
0
19
Rodrigo
3
0
50
Lazar Marković
89
69
21
0
I
8
90
45
I
74
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
80
1
3
Stürmer
1
0
1
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
GESPIELTE PÄSSE 529
20
82
0
90.+
2:1
0
0
8
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel)
DURCHSCHNITTSWERTE
Torhüter
BALLBESITZ 48 %
Max. 55 % gegen Olympiakos (a)
1
Artur
90
90
90
90
90
90
13
7
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel)
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
0
3
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 68 (42 aufs Tor) = 11,3 (7) pro Spiel
1
G
19
EINGESETZTE
SPIELER
9
Giorgios Samaras
10
Anthony Stokes
90
70
90
73
25
8
Jorge Jesus
11
Derk Boerrigter
15
I
I
17
90
90
Geboren am: 24.7.1954
in Amadora (POR)
17
Amido Baldé
0
0
1
0
0
0
Nationalität: Portugiesisch
20
Teemu Pukki
13
3
90
9
0
45
Spiele in der UEFA
Champions League: 28
37
Bahrudin Atajić
Cheftrainer seit: 16.6.2009
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
TRAINER
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
1
0
0
TRAINER
Neil Lennon
Geboren am: 25.6.1971
in Lurgan (NIR)
Nationalität: Nordirisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 14
Cheftrainer seit: 9.6.2010
(Interimstrainer seit 25.3.2010)
81
ZSKA MOSKAU
JUVENTUS TURIN
Russland
Italien
STATISTIK
STATISTIK
20
EINGESETZTE
SPIELER
8
ERZIELTE TORE
(1 Eigentor)
SCHÜSSE 118 (66 aufs Tor) = 19,7 (11) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
2
1
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
3
0
45.+
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
1
0
2
90.+
Torhüter
BAY
0:3
PLZ
3:2
MC
1:2
MC
2:5
BAY
1:3
PLZ
Sergei Tscheptschugow
0
0
0
0
0
0
35
Igor Akinfejew
90
90
90
90
90
90
Verteidiger
Max. 119,09 km gegen Pilsen (h)
Min. 108,04 km gegen Man City (a)
90
90
90
90
5
Wiktor Wassin
0
0
0
0
0
0
6
Alexei Beresuzki
0
90
84
90
90
90
14
Kirill Nababkin
90
90
90
90
90
0
Mittellang
24
Wassili Beresuzki
90
6
I
I
I
Kurz
39
Wjatscheslaw Karawajew
0
42
Georgi Schtschennikow
90
90
7
Keisuke Honda
8
Steven Zuber
10
46
68
16
Alan Dsagojew
I
I
I
I
I
67so
11
Mark González
I
26
0
19
Aleksandrs Cauņa
90
I
I
I
I
I
20
Rasmus Elm
73
I
45
22
90
21
Zoran Tošić
44
90
90
90
90
23
Georgi Milanow
13
17
90
45
90
25
Elvir Rahimić
0
0
0
0
88
82
69
0
7
0
0
0
Mittellang
384 (64 %)
0
Kurz
120 (20 %)
1
0
0
90
90
90
I
90
90
68
40
90
90
90
86
45
I
I
I
90
90
90
90
90
90
90
0
90
90
21
87
0
0
69
0
73
22
Kwadwo Asamoah
23
Arturo Vidal
52
33
Mauricio Isla
74
Stürmer
0
11
1
1
Konstantin Baseljuk
16
0
0
10
0
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
0
Mittelfeldspieler
21
7
3
20
14
4
6
35
I
2
1
5
*Dritter Spieltag gegen Real Madrid (a) nicht eingerechnet
(Juventus spielte 42 Min. in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
10
22
0
90
31
90
90
90
90
90
90
90
83
90
4
45
0
0
I
0
26
I
I
9
I
90
90
82
81
90
21
2
I
1
Antonio Conte
Geboren am: 31.7.1969
in Lecce (ITA)
12
Sebastian Giovinco
14
Geboren am: 4.5.1971
in Wolgograd (RUS)
14
Fernando Llorente
2
0
22
50
88
90
90
27
Fabio Quagliarella
2
76
64
I
8
0
3
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
26
23
21
I
Leonid Slutski
14
6
90
90
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
96 (16 %)
90
Carlos Tévez
Cheftrainer seit: 26.10.2009
Lang
59
10
Spiele in der UEFA
Champions League: 21
PÄSSE (NACH DISTANZ)
90
Mirko Vučinić
Nationalität: Russisch
Max. 124,35 km gegen Kopenhagen Max. 81 % gegen Kopenhagen (h)
Min. 106,61 km gegen
Min. 62 % gegen Galatasaray (a)
Galatasaray (a)
90
9
TRAINER
I
0
Andrea Pirlo
8
42
1
90
90
21
0
46
90
90
0
Vitinho
I
90
Simone Padoin
90
I
I
20
80
2
I
1
I
44
Seydou Doumbia
90
Claudio Marchisio
40
71
90
8
89
31
S
Paul Pogba
74
1
48so
6
Stürmer
1
90
Stephan Lichtsteiner
50
ANGEKOMMENE PÄSSE
77 %
90
Verteidiger
26
64
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
116,68 km*
0
Leonardo Bonucci
77
Max. 645 gegen Galatasaray (h)
Min. 493 gegen Galatasaray (a)
0
19
18
GESPIELTE PÄSSE 601*
Max. 57 % gegen Galatasaray (h)
Min. 48 % gegen Real Madrid (a)
0
90
38
BALLBESITZ 52 %
0
Andrea Barzagli
90
0:1
0
15
79
DURCHSCHNITTSWERTE
0
90
90
3:1
GAL
0
90.+
Marco Storari
Federico Peluso
90
2:2
KOB
8
30
13
90
1:2
RM
4
90
143 (28 %)
2
2:2
RM
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
90
297 (58 %)
73 (14 %)
1
HZ
90
17
Lang
0
90
Paolo De Ceglie
PÄSSE (NACH DISTANZ)
1
90
11
90so
90.+
90
90
90
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
Gianluigi Buffon
Angelo Ogbonna
90
2
1
5
90
Ahmed Musa
1:1
GAL
Torhüter
Martín Cáceres
90
1
KOB
4
90
2
A
Giorgio Chiellini
1
18
Max. 79 % gegen Pilsen (h)
Min. 70 % gegen Man City (h)
und Bayern (h)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
2
0
3
Mittelfeldspieler
Pontus Wernbloom
GESPIELTE PÄSSE 512
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
90
3
1
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
114,39 km
90
90
1
90.+
Max. 575 gegen Man City (a)
Min. 426 gegen Bayern (a)
Sergei Ignaschewitsch
90
5
Max. 47 % gegen Pilsen (h)
Min. 35 % gegen Bayern (a)
4
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 42 %
90
5
1:2
1
3
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
1
AUSWECHSLUNGEN 16/18
1
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
2
0
AUSWECHSLUNGEN 17/18
A
9
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 68 (45 aufs Tor) = 11,3 (7,5) pro Spiel
0
G
21
EINGESETZTE
SPIELER
3
19
4
1
TRAINER
Nationalität: Italienisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 10
Cheftrainer seit: 22.5.2011
MANNSCHAFTSPROFILE
83
FC KOPENHAGEN
OLYMPIQUE MARSEILLE
Dänemark
Frankreich
STATISTIK
STATISTIK
19
EINGESETZTE
SPIELER
4
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 48 (27 aufs Tor) = 8 (4,5) pro Spiel
2
ZEITPUNKT DER TORE
0
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
1
45.+
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
0
0
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
A
Torhüter
JUV
1:1
RM
0:4
GAL
1:3
GAL
1:0
JUV
1:3
RM
90.+
Johan Wiland
90
90
90
90
90
90
31
Jakob Jensen
0
0
0
0
0
0
Verteidiger
2
Lars Jacobsen
90
90
90
90
90
90
3
Pierre Bengtsson
90
90
90
90
90
90
4
Kris Stadsgaard
5
Olof Mellberg
15
Georg Margreitter
17
Ragnar Sigurdsson
25
Christoffer Remmer
1
1
90
90
4
0
90
90
0
0
90
0
90
90
4
0
90
90
90
0
0
0
Max. 77 % gegen Galatasaray (a)
Min. 70 % gegen Galatasaray (h)
und Real Madrid (h)
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
77 (15 %)
76
90
16
Thomas Kristensen
0
18
0
15
29
0
19
Rúrik Gíslason
20
90
45
56
90
90
22
Daniel Braaten
90
66
84
90
I
I
1
1
11
63
6
75
81
77
79
27
45
34
61
68
30
24
6
8
3
2
17
Igor Vetokele
0
45
11
César Santin
0
12
Fanendo Adi
70
24
45
18
Nicolai Jørgensen
90
72
90
23
32
0
0
5
21
90
0
0
Steve Mandanda
90
90
90
90
90
90
Verteidiger
0
37
90
90
45
90
90
90
90
90
S
Lucas Mendes
90
90
I
I
90
45
Jérémy Morel
90
I
90
90
90
35
2
Kassim Abdallah
3
Nicolas N’Koulou
4
0
90
90
0
90
Benjamin Mendy
0
90
0
0
0
90
24
Rod Fanni
90
90
53
I
0
90
32
Baptiste Aloe
TRAINER
7
Benoît Cheyrou
10
André Ayew
13
Mario Lemina
14
Florian Thauvin
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
90.+
1
1
5
0
1
BALLBESITZ 47 %
GESPIELTE PÄSSE 513*
Max. 574 gegen Napoli (a)
Min. 407 gegen Dortmund (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
108,55 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
72 %
Max. 110,25 km gegen Dortmund (a) Max. 76 % gegen Arsenal (h)
Min. 106,49 km gegen Arsenal (h)
Min. 66 % gegen
Dortmund (h) und (a)
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
Lang
76 (15 %)
Mittellang
308 (60 %)
Kurz
129 (25 %)
*Sechster Spieltag gegen Dortmund (h) nicht eingerechnet
(Marseille spielte 56 Min. in Unterzahl).
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
I
90
90
8
90
90
90
90
90
I
I
0
17
0
7
82
90
1
10
9
19
90
32
79
1
71
33
90
90
83
90
S
25
Giannelli Imbula
80
90
0
0
58
11
90
I
77
23
90
90
17
9
13
67
58
0
Élie Baup
90
81
90
57
32
I
1
81
I
0
90
55
Geboren am: 17.3.1955
in Saint-Gaudens (FRA)
Marvin Pourie
9
13
28
Mathieu Valbuena
Danny Amankwaa
14
Geboren am: 27.2.1968
in Kongsvinger (NOR)
1
1
34so
29
Saber Khalifa
Spiele in der UEFA
Champions League: 20
36
Momar Bangoura
Cheftrainer seit: 21.8.2013
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
Nationalität: Norwegisch
1
24
4
73
Jordan Ayew
0
20
15
90
Stürmer
14
7
73
11
28
10
Dimitri Payet
André-Pierre Gignac
0
90.+
Max. 52 % gegen Dortmund (a)
und Napoli (a)
Min. 38 % gegen Dortmund (h)
Alaixys Romao
9
8
9
0
2
4
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
DURCHSCHNITTSWERTE
17
Ståle Solbakken
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
0
20
9
90
0
I
90
1
0
Mittelfeldspieler
22
18
Stürmer
9
30
23
90
1
0
13
90
1
1:2
0
Souleymane Diawara
90
0:2
DOR
0
21
90
2:3
ARS
0
90
Thomas Delaney
1:2
NAP
0
Laurent Abergel
90
0:3
NAP
0
19
90
Christián Bolaños
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
1:2
DOR
Brice Samba
143 (27 %)
86
30
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
118,19 km
ARS
16
310 (58 %)
90
Youssef Toutouh
Max. 588 gegen Juventus (a)
Min. 484 gegen Real Madrid (a)
A
Torhüter
Kurz
90
24
Max. 47 % gegen Juventus (a)
Min. 41 % gegen Real Madrid (h)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
1
0
G
GESPIELTE PÄSSE 531
Max. 125,89 km gegen Juventus (h)
Min. 112,37 km gegen
Real Madrid (h)
1
0
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
Mittellang
86
8
0
90.+
15
90
Mittelfeldspieler
Claudemir
8
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 44 %
0
6
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel)
0:2
21
6
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
2
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter zwei Doppelwechsel)
1
5
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 62 (32 aufs Tor) = 10,3 (5,3) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
0
19
EINGESETZTE
SPIELER
3
30
TRAINER
Nationalität: Französisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 18
Cheftrainer vom: 4.7.2012
bis 7.12.2013
Trainer am sechsten Spieltag: José
Anigo (Marseille, FRA, 15.4.1961)
84
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MANNSCHAFTSPROFILE
85
SSC NEAPEL
VIKTORIA PILSEN
Italien
Tschechische Republik
STATISTIK
STATISTIK
19
EINGESETZTE
SPIELER
10
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 74 (44 aufs Tor) = 12,3 (7,3) pro Spiel
SCHÜSSE
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
3
0
1
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
5
0
45.+
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
90.+
0
0
0
A
Torhüter
1
Rafael Cabral
15
Roberto Colombo
25
Pepe Reina
DOR
2:1
ARS
0:2
MAR
2:1
MAR
3:2
DOR
1:3
ARS
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
0
0
0
0
90
90
90
90
90
0
90
I
0
0
0
5
Miguel Britos
90
90
I
I
0
0
11
Christian Maggio
90
I
90
90
90
90
16
Giandomenico Mesto
1
90
14
I
I
I
18
Camilo Zúñiga
90
90
I
I
I
21
Federico Fernández
7
90
90
27
Pablo Armero
0
0
90
28
Paolo Cannavaro
0
0
33
Raúl Albiol
90
83
1
1
GESPIELTE PÄSSE 571
Max. 649 gegen Marseille (h)
Min. 470 gegen Arsenal (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
114,78 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
86 (15 %)
0
0
0
0
Verteidiger
0
4
Roman Hubník
23
90
90
71
90
0
8
David Limberský
90
I
75
I
I
90
Radim Řezník
I
84
90
19
0
0
Mittellang
90
90
90
90
90
90
Kurz
90
90
90
90
21
33
90
90
90
11
73
70
19
Jan Kovařík
90
70
15
0
17
32
24
Martin Pospíšil
0
6
0
6
0
25
6
20
4
87
90
82
29
14
27
84
90
58
1
0
0
0
1
8
Marek Bakoš
1
84
90
0
3
4
20
Daniel Kolář
1
61
90
90
90
86
90
9
Stanislav Tecl
88
Gökhan Inler
90
90
90
90
28
0
12
Michal Ďuriš
15
Tomáš Wágner
23
Lang
80 (18 %)
277 (61 %)
99 (22 %)
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die
Prozentsumme 101 %.
9
26
19
10
Stürmer
2
78
I
58
90
90
90
1
12
61
0
66
76
57
Rafael Benítez
26
1
73
90
7
7
24
33
13
32
0
14
0
Geboren am: 116.4.1960
in Madrid (ESP)
1
Nationalität: Spanisch
PÄSSE (NACH DISTANZ)
21
0
90
1
2
Am dritten Spieltag in München im Mittelfeld eingesetzt.
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
28
4
TRAINER
Pavel Vrba
Geboren am: 6.12.1963
in Prerov (CZE)
Nationalität: Tschechisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 12
Cheftrainer seit: 27.5.2013
Cheftrainer seit: 8.10.2008
MANNSCHAFTSPROFILE
11
7
1
1
Spiele in der UEFA
Champions League: 89
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
1
90.+
Max. 77 % gegen ZSKA (a)
Min. 57 % gegen Bayern (a)
8
0
90
TRAINER
1
Zdenêk Koukal
1
25
8
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
90
90
86
90
86
90
1
76
90
90
Duván Zapata
90
90
Valon Behrami
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
90
1
85
91
90
Milan Petržela
90
2
90
11
62
Lorenzo Insigne
90
90
90
24
I
90
0
Goran Pandev
I
90
0
19
90
63
0
4
90
90
Blerim Dzemaili
Gonzalo Higuaín
90
90
I
9
90
1
I
Stürmer
90
Pavel Horváth
24
1
90
10
83
20
1
Tomáš Hořava
90
Marek Hamšík
1
7
90
17
1
8
GESPIELTE PÄSSE 456
Max. 122,84 km gegen Bayern (h)
Min. 113,86 km gegen
Man City (h)
0
0
88
1
46.-60. 61.-75. 76.-90.
ANGEKOMMENE PÄSSE
69 %
0
0
7
0
HZ
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
118,05 km
0
Mittelfeldspieler
9
0
Max. 607 gegen ZSKA (a)
Min. 323 gegen Bayern (a)
0
0
27
90.+
Max. 54 % gegen ZSKA (h)
Min. 30 % gegen Bayern (a)
67
0
90
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
DURCHSCHNITTSWERTE
Lukáš Hejda
90
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
0
2
90
90
45.+
2
2:1
0
90
83
2:4
0
Marián Čišovský
76
0:1
Petr Bolek
28
29
0:5
13
90
17
1
0
BALLBESITZ 44 %
90
2
2:3
90
František Rajtoral
85
0:3
90
27
90
CSKA
90
I
66
MC
90
Václav Procházka1
90
BAY
90
21
90
BAY
90
145 (25 %)
77
CSKA
Matúš Kozáčik
340 (60 %)
90
MC
1
Kurz
19
A
Torhüter
Mittellang
1
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
Max. 56 % gegen Dortmund (h)
Min. 43 % gegen Arsenal (a)
24
2
0
90.+
14
Mittelfeldspieler
Dries Mertens
8
Max. 118,42 km gegen Arsenal (a)
Max. 80 % gegen Arsenal (a)
Min. 109,48 km gegen Dortmund (h) Min. 68 % gegen Arsenal (h)
Bruno Uvini
14
5
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 50 %
3
José Callejón
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
2:0
Verteidiger
7
HZ
1
AUSWECHSLUNGEN 18/18
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
6
ERZIELTE TORE
68 (37 aufs Tor) = 11,3 (6,2) pro Spiel
0
1
AUSWECHSLUNGEN 16/18
G
18
EINGESETZTE
SPIELER
87
FC PORTO
REAL SOCIEDAD
Portugal
Spanien
STATISTIK
STATISTIK
18
EINGESETZTE
SPIELER
4
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 80 (43 aufs Tor) = 13,3 (7,2) pro Spiel
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
2
0
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
2
45.+
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
0
0
0
90.+
Torhüter
AW
1:0
ATL
1:2
ZEN
0:1
ZEN
1:1
AW
1:1
ATL
90
90
90
90
90
90
24
Fabiano
0
0
0
0
0
0
Verteidiger
4
2
90
90
90
90
90
90
Maicon
I
0
0
0
90
90
5
Jorge Fucile
0
0
13
Diego Reyes
0
22
Eliaquim Mangala
26
30
0
90
89
90
90
90
90
Alex Sandro
90
90
90
90
90
90
Nicolás Otamendi
90
90
90
90
0
0
1
Mittelfeldspieler
3
Lucho González
8
Josué
15
7
0
GESPIELTE PÄSSE 657*
Max. 65 % gegen Austria (a)
Min. 54 % gegen Zenit (a)*
Max. 706 gegen Austria (h)
Min. 620 gegen Atlético (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
113,06 km*
ANGEKOMMENE PÄSSE
75 %*
Max. 116,62 km gegen Zenit (a)
Min. 109,09 gegen Atlético (a)
Max. 77 % gegen Atlético (a)
Min. 73 % gegen Atlético (h)
1
Marat Ismailow
87
68
86
86
90
64
90
60
75
76
72
45
11
0
6 so
S
0
12
19
Licá
67
30
53
14
65
45
25
Fernando
90
90
90
90
90
90
35
Steven Defour
S
90
15
90
45
78
46
Mikel Agu
Jackson Martínez
10
0
Torhüter
A
SHK
LEV
MU
MU
SHK
0:2
1:2
0:1
0:0
0:4
LEV
0
Claudio Bravo
90
90
90
90
90
13
Eñaut Zubikarai
0
0
0
0
0
26
Enrique Royo
5
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
0:1
BALLBESITZ 50 %
1
13
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
90
0
Verteidiger
GESPIELTE PÄSSE 533
Max. 54 % gegen Leverkusen (a)
Min. 46 % gegen Man Utd (h)
Max. 638 gegen Schachtar (a)
Min. 467 gegen Man Utd (h)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
114,74 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
71 %
I
90
90
90
I
90
90
90
90
0
66
PÄSSE (NACH DISTANZ)
95 (14 %)
6
Iñigo Martínez
90
90
90
90
90
I
Mittellang
420 (64 %)
15
Ion Ansotegi
0
0
0
0
90
90
Kurz
141 (21 %)
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %.
*Dritter Spieltag gegen Zenit (h) nicht eingerechnet (Porto spielte 84 Min.
in Unterzahl).
9
3
35
22
2
30
1
90
90
90
90
Juan Quintero
3
22
0
I
18
0
11
Nabil Ghilas
0
1
4
4
I
26
Paulo Fonseca
17
Silvestre Varela
79
90
37
90
45
90
21
Ricardo
0
0
25
0
Geboren am: 5.3.1973
in Nampula (MOZ)
19
20
Liassine Cadamuro
0
José Ángel
0
0
0
90
0
22
Dani Estrada
90
I
24
Alberto de la Bella
90
90
28
Jon Gaztañaga
31
Joseba Zaldúa
90
90
90
90
0
24
Lang
92 (17 %)
Mittellang
322 (60 %)
Kurz
119 (22 %)
Aufgrund der gerundeten Dezimalstellen beträgt die Prozentsumme 99 %.
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
0
8
Mittelfeldspieler
17
25
26
90
TRAINER
Nationalität: Portugiesisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 6
Cheftrainer seit: 10.6.2013
88
0
90
90
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
Carlos Martínez
0
2
90.+
Mikel González
Stürmer
9
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
2
23
Hector Herrera
45.+
0
3
PÄSSE (NACH DISTANZ)*
8
16
0
1
Max. 118,32 km gegen
Max. 76 % gegen Schachtar (a)
Leverkusen (h)
Min. 66 % gegen Man Utd (h)
Min. 111,38 km gegen Schachtar (a)
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
2
0
90.+
G
Lang
0
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 60 %*
Helton
Danilo
6
0:2
1
2
2
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter zwei Doppelwechsel)
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
0
AUSWECHSLUNGEN 17/18
A
1
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 109 (52 aufs Tor) = 18,2 (8,7) pro Spiel
0
G
23
EINGESETZTE
SPIELER
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
4
Gorka Elustondo
90
I
0
90
62
5
Markel Bergara
90
90
90
90
S
90
10
Xabi Prieto
90
I
68
18
90
28
14
Rubén Pardo
81
0
22
72
68
90
17
David Zurutuza
I
90
75
90
23
Javier Ros
0
1
0
22
0
Esteban Granero
9
I
I
I
I
I
Stürmer
7
Antoine Griezmann
74
84
90
80
74
90
8
Haris Seferovic
69
68
75
10
16
10
9
Imanol Agirretxe
21
22
15
63
16
80
11
Carlos Vela
90
90
90
90
74
90
18
Chori Castro
16
6
15
27
90
32
Marco Sangalli
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
MANNSCHAFTSPROFILE
14
11
5
24
2
6
3
1
25
1
10
7
TRAINER
Jagoba Arrasate
Geboren am: 22.4.1978
in Berriatua (ESP)
Nationalität: Spanisch
0
Spiele in der UEFA
Champions League: 6
Cheftrainer seit: 8.6.2013
89
SCHACHTAR DONEZK
STEAUA BUKAREST
Ukraine
Rumänien
STATISTIK
STATISTIK
17
EINGESETZTE
SPIELER
ZEITPUNKT DER TORE
ZEITPUNKT DER TORE
0
1
0
2:0
MU
1:1
LEV
0:4
LEV
0:0
RS
4:0
MU
1
3
45.+
AUSWECHSLUNGEN
18/18 (darunter ein Doppelwechsel)
0
0
46.-60. 61.-75. 76.-90.
1
0
HZ
7
9
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
30
Andrij Pjatow
90
90
90
90
90
90
32
Anton Kanibolozki
0
0
0
0
0
0
Verteidiger
1
GESPIELTE PÄSSE 537
ANGEKOMMENE PÄSSE
74 %
Max. 116,32 gegen Man Utd (a)
Min. 109,28 km gegen
Leverkusen (a)
5
Olexandr Kutscher
90
90
90
90
90
90
13
Wjatscheslaw Schewtschuk
90
90
90
90
90
90
33
Darijo Srna
90
90
90
90
90
90
Mittellang
38
Sergei Kriwzow
0
0
0
0
0
0
Kurz
44
Jaroslaw Rakizki
90
90
90
90
90
90
Max. 82 % gegen Man Utd (h)
Min. 68 % gegen Leverkusen (h)
und R. Sociedad (a)
6
Taras Stepanenko
8
Fred
1
66
90
90
90
0
0
24
0
0
0
90
90
90
80
3
10
Bernard
13
1
45
64
69
27
17
Fernando
87
84
61
90
0
10
20
Douglas Costa
77
90
90
78
90
90
28
Taison
77
Ilsinho
2
1
2
1
90
90
45
12
6
29
26
21
Luiz Adriano
11
Eduardo
19
Facundo Ferreyra
29
Alex Teixeira
1
3
1
0
0
5
SCH
0:3
CHL
0:4
BSL
1:1
BSL
1:1
SCH
0:0
CHL
Florin Niță
0
0
0
0
0
0
12
Ciprian Tătăruşanu
90
90
90
90
90
90
Verteidiger
0
90.+
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 45 %
GESPIELTE PÄSSE 532
Max. 53 % gegen Schalke (h)
Min. 36 % gegen Chelsea (a)
Max. 631 gegen Schalke (h)
Min. 437 gegen Chelsea (a)
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
117,58 km
ANGEKOMMENE PÄSSE
69 %
Max. 121,39 km gegen Basel (a)
Min. 112,9 km gegen Schalke (a)
Max. 74 % gegen Chelsea (h)
Min. 63 % gegen Chelsea (a)
90
Florin Gardoş
90
90
90
90
90
90
14
Iasmin Latovlevici
90
90
90
90
90
90
343 (64 %)
17
Daniel Georgievski
90
71
90
90
0
90
Mittellang
306 (57 %)
110 (20 %)
33
Fernando Varela
0
19
0
0
45
0
Kurz
142 (27 %)
Lang
84 (16 %)
6
1
3
90
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Łukasz Szukała
7
0:1
1
4
3
46.-60. 61.-75. 76.-90.
HZ
90
PÄSSE (NACH DISTANZ)
Lang
84 (16 %)
Mittelfeldspieler
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
9
29
10
20
17
3
13
33
44
63
5
90
I
59
45
I
64
Alexandru Chipciu
I
I
0
28
77
90
8
Lucian Filip
0
90
31
45
I
I
10
Cristian Tănase
90
90
90
90
90
5
Mihai Pintilii
7
11
Andrei Prepeliţă
19
Adrian Cristea
22
Paul Pîrvulescu
23
Nicolae Stanciu
26
Ionuţ Neagu
55
Alexandru Bourceanu
Adrian Popa
Gabriel Iancu
90
90
78
12
72
88
0
0
0
0
15
0
80
1
12
78
18
2
90
90
90
75
90
TRAINER
0
0
17
0
60
90
0
55
29
0
0
0
I
90
62
8
61
45
0
S
0
1
25
82
0
90
90
90
90
90
90
45
90
90
90
13
TAKTISCHE AUFSTELLUNG
90
Stürmer
23
10
77
55
5
17
14
4
6
12
TRAINER
Mircea Lucescu
20
Leandro Tatu
1
13
45
35
I
I
26
Laurențiu Reghecampf
Geboren am: 29.7.1945
in Bukarest (ROU)
25
Federico Piovaccari
1
26
45
45
76
90
19
35
Pantelis Kapetanos
64
45
45
14
0
71
Geboren am: 19.9.1975
in Targoviste (ROU)
Nationalität: Rumänisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 89
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
Cheftrainer seit dem
16.5.2004
90
90.+
90
30
Die Zahlen in der Kaderliste entsprechen den gespielten Minuten (0 = nicht eingesetzter Ersatzspieler); G = Tore; A = Vorlagen; = ausgewechselt;
= eingewechselt; I = verletzt/krank; S = gesperrt; so = Feldverweis; Spiele: blau = Heimspiel (h); grau = Auswärtsspiel (a)
A
Torhüter
77
90
46.-60. 61.-75. 76.-90.
0
90
Stürmer
9
1
90
Mittelfeldspieler
Tomáš Hübschman
0
0
45.+
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
G
ZURÜCKGELEGTE DISTANZ
113,88 km
0
3
0
90.+
Max. 688 gegen Man Utd (h)
Min. 460 gegen R. Sociedad (a)
Olexandr Wolowik
0
AUSWECHSLUNGEN 18/18 (darunter ein Doppelwechsel)
Max. 56 % gegen Man Utd (h)
Max. 46 % gegen Man Utd (a)
4
0
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
DURCHSCHNITTSWERTE
BALLBESITZ 51 %
1
0
90.+
0:1
Torhüter
1
2
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
0
RS
2
ERZIELTE TORE
SCHÜSSE 59 (34 aufs Tor) = 9,8 (5,7) pro Spiel
1.-15. 16.-30. 31.-45.
Min.
A
21
EINGESETZTE
SPIELER
SCHÜSSE 74 (44 aufs Tor) = 12,3 (7,3) pro Spiel
0
G
7
ERZIELTE TORE
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Nationalität: Rumänisch
Spiele in der UEFA
Champions League: 6
Cheftrainer seit: 21.5.2012
MANNSCHAFTSPROFILE
91
Event-Bericht
WETTBEWERBSIDENTITÄT
Eine prestigeträchtige
Marke
Die UEFA Champions League ist der bekannteste Fußball-Klubwettbewerb überhaupt, wovon
auch das Branding zeugt. Ganz im Sinne der Kernbotschaft „Die Besten der Besten auf der
größten Bühne“ bietet die Königsklasse den europäischen Topklubs die Möglichkeit, auf
höchstem Niveau zu spielen. Davon zeugen auch die Werte der Marke – Leidenschaft,
Inspiration, Exzellenz und Authentizität –, welche für die seit der Wettbewerbseinführung
1992 vorhandene Kombination aus Spannung und Prestige stehen.
Auch die Spieler selbst halten diese Werte hoch:
„Die Champions League ist der weltbeste
Wettbewerb im Fußball, neben der
Weltmeisterschaft“, so Chelsea-Spielmacher
Eden Hazard. „Sie ist das Nonplusultra, die
Partien werden weltweit von den Menschen
mitverfolgt. Es stehen nur großartige Spieler
auf dem Platz, und bei diesen Begegnungen
müssen sie alles abrufen. Das macht die
Champions League aus.“
Austragungsstadt ergänzt. Das wichtigste Ziel
besteht dabei in der Wiederaufnahme und
Aufwertung des Saison-Brandings. Zu diesem
Zweck wird allen Beteiligten eine breite Palette
anpassbarer Aktivierungsmöglichkeiten, die
individuell auf die jeweilige Austragungsstadt
zugeschnitten sind, zur Verfügung gestellt.
Damit sollen sie bei der erfolgreichen
Promotion ihrer spezifischen Kampagnen
unterstützt werden.
2013 wurde der Markenwert der UEFA
Champions League vom
Markenberatungsunternehmen Interbrand
auf EUR 3,14 Milliarden geschätzt. Die
Markenstärke der UEFA Champions League war
vergleichbar mit derjenigen der im Ranking von
Interbrand gelisteten zehn wertvollsten Marken
der Welt und lag deutlich über der Markenstärke
anderer Sportmarken. Besonders gut bewertet
wurde die Marke Champions League in den
Kategorien Klarheit, Authentizität,
Differenzierung und Konsistenz.
Das Endspiel-Branding für Lissabon 2014 nahm
unter dem Motto „the stars align“ Bezug auf
die portugiesischen Seefahrer, die sich bei ihren
Entdeckungsreisen nach den Sternen richteten,
und auf die Unvorhersehbarkeit im Fußball. Das
Design nimmt die Sterne sowie den Kompass
und Sextanten wieder auf, an denen sich die
Seefahrer bei ihren Weltumsegelungen
orientierten. Das visuelle Konzept weist
deutliche Parallelen zu den neuen Sternen auf,
die in jeder UEFA-Champions-League-Saison
am Fußballhimmel aufgehen. Von all den
europäischen Stars gaben die 22 besten am
24. Mai im Estádio do Sport Lisboa e Benfica
die Richtung im Spitzenfußball vor – wenn die
Konstellation stimmt, passt alles.
Die visuelle Identität der Marke basiert auf dem
Starball-Motiv und wird durch die berühmte
UEFA-Champions-League-Hymne verstärkt,
welche sinnbildlich für die besten Fußballspiele
Europas steht. Seit 1999 wird das
Wettbewerbsbranding jede Saison durch ein
spezifisches Endspiel-Branding mit typischen,
unverwechselbaren Elementen der jeweiligen
94
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
WETTBEWERBSIDENTITÄT
95
SPONSOREN
Gemeinsamer Nutzen
Die sechs globalen Partner der UEFA Champions League trugen
dazu bei, das positive Image der Königsklasse zu stärken und konnten
mit ihren Werbebotschaften ein weltweites Publikum erreichen.
Ford
Bei Ford stand der neue Tourneo im Mittelpunkt
aller Werbeaktionen – er war auf den Banden am
Spielfeldrand, auf Werbetafeln und in den
Anzeigen im offiziellen Magazin Champions
Matchday zu sehen. Im Rahmen des FordSponsorings spielte die Bereitstellung der
Fahrzeuge wie immer eine wichtige Rolle.
So war der neue Mehrsitzer dieses Jahr das
Aushängeschild – teilweise wurde der Tourneo
auch im Außenbereich der Stadien ausgestellt. Zu
den besonders gelungenen Werbemaßnahmen
im Rahmen der Spiele gehörten die in Spanien
mehrfach durchgeführte Aktion „Centre Circle“,
bei der junge Fans an der Einlaufzeremonie
mitwirken konnten. In der Türkei organisierte
Ford in Zusammenarbeit mit einem bekannten
Radiomoderator eine Promo-Aktion, in deren
Rahmen die Nutzer sozialer Netzwerke dazu
aufgerufen wurden, ihre KommentatorenQualitäten unter Beweis zu stellen. In Portugal
war Luís Figo der Star einer von Ford-Händlern
durchgeführten Kampagne, bei der Fußballspiele
für Kinder organisiert wurden, in deren Rahmen
die Nachwuchskicker Eintrittskarten für Spiele
der UEFA Champions League gewinnen konnten.
96
Gazprom
In Form von Werbemaßnahmen und
Promo-Aktionen nutzte Gazprom seine
Partnerschaft mit der UEFA Champions League
die ganze Saison über, um die Bekanntheit seiner
Marke zu steigern. Beim erfolgreichen
Ticketmania-Gewinnspiel winkten den Fans
Eintrittskarten für diverse Champions-LeagueSpiele von der Gruppenphase bis ins Finale. Bei
den Spielen selbst konnten sie im Rahmen der
Aktion „Fan of the Match“ zeigen, wie sehr sie ihr
Team unterstützten – die „besten“ wurden auf
Großbildschirmen im Stadion gezeigt. Gazprom
sprach die Fans ferner in Form von
Werbebannern auf UEFA.com sowie über
Facebook und Twitter direkt an.
Heineken
Heineken machte es sich auch diese Saison
wieder zur Aufgabe, den Fans rund um den
Globus die Spannung der UEFA Champions
League nach Hause zu bringen. Während der
Spiele konnten sie auf Twitter unter dem
Stichwort #sharethesofa in Echtzeit mit
Fußballstars wie Ruud van Nistelrooy und
Robert Pirès chatten. Im Rahmen der von
Heineken präsentierten UEFA Champions
League Trophy Tour konnten Fans in
Argentinien, Nigeria und Vietnam den Pokal
aus der Nähe betrachten. Heineken versah auch
seine Produktverpackungen mit dem Logo
der UEFA Champions League; zudem konnten
die Fans im Rahmen der „Match Your Half
Ticket“-Aktion Eintrittskarten gewinnen.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
MasterCard
In seiner 20. Saison als Sponsor der UEFA
Champions League setzte MasterCard auf
Bewährtes: Die Kreditkartengesellschaft
bewarb ihre Marke sowie die von ihr
angebotenen Dienstleistungen passend
zur Priceless-Werbekampagne in Form von
Gewinnspielen. Im Mittelpunkt der Kampagne
stehen unbezahlbare Fan-Erlebnisse, die mit
Geld nicht zu erkaufen sind – so erhielten im
Rahmen des zum zehnten Jahr in Folge
laufenden Spielereskorten-Programms von
MasterCard bereits Tausende Kinder die
einmalige Gelegenheit, vor dem Anpfiff der
UEFA-Champions-League-Spiele gemeinsam
mit den Profis in die Stadien einzulaufen. Im
Rahmen der Priceless-Kampagne konnten
die Fans ferner die von den Schiedsrichtern
benutzten roten und gelben Karten gewinnen
sowie beim Training der Mannschaften und
bei den Medienkonferenzen vor dem Spiel
dabei sein. Auch das beliebte „Predictor“Tippspiel der UEFA Champions League spielte
bei der MasterCard-Kampagne wieder eine
wichtige Rolle.
SPONSOREN
PlayStation
Die vergangene Spielzeit war für PlayStation
besonders wichtig, da im November der Verkauf
der neuen PlayStation 4 begann. Ab der
Gruppenphase der UEFA Champions League
lautete die zentrale Werbebotschaft bei allen
Spielen „#4ThePlayers“. Aber auch die
PlayStation 3 und die PlayStation Vita wurden
im Rahmen des Wettbewerbs beworben – so
hatten die Fans Gelegenheit, die neuesten
Spiele zu entdecken. PlayStation ist nicht nur
Sponsor des beliebten Fantasy-Football-Spiels
zur UEFA Champions League auf UEFA.com, bei
dem als Hauptpreise PS-Vita und PS4-Konsolen
verlost wurden, sondern stärkte die Bindung
zu den Fans zudem anhand des TopFiveMinispiels der neuen Fantasy-Football-App.
Im Rahmen der Young-Journalist-Kampagne
wiederum hatten junge Fans die einmalige
Gelegenheit, bei Spielen der UEFA Champions
League die Kommentatoren der Host
Broadcaster zu treffen.
UniCredit
Die von UniCredit präsentierte UEFA
Champions League Trophy Tour, die während
der Gruppenphase durch ganz Europa tourte,
erwies sich als Riesenerfolg. In Deutschland,
Ungarn, Bosnien-Herzegowina und Bulgarien
konnten die Fans den wohl bekanntesten
Klubwettbewerbspokal der Welt aus der Nähe
bestaunen. Stargäste wie Fabio Capello, Hasan
Salihamidžić und Paulo Sousa sowie eine
interessante Wanderausstellung zur UEFA
Champions League sorgten dafür, dass die
Trophy Tour ein absolutes Muss für jeden Fan
war. Erstmals erstellte der Finanzdienstleister
in Zusammenarbeit mit Panini ein OnlineStickeralbum zur UEFA Champions League. Auf
diese Weise erreichte UniCredit Familien und
Fans ganz ungezwungen. Ein fester Bestandteil
auf UEFA.com war das von UniCredit
präsentierte Fanzuversichts-Barometer. Zudem
übernahm UniCredit die Prägung der offiziellen
UEFA-Champions-League-Münzen, die bei der
Seitenwahl vor Spielanpfiff geworfen wurden
– bei jedem Spiel durfte ein glücklicher Fan dem
Schiedsrichter die Münze überbringen.
97
OFFIZIELLE AUSRÜSTER
adidas
HTC
Design passte zum Event-Branding, während
dem stilvollen Aussehen wie immer auch die
innovative Balltechnologie zugrunde lag.
Im Mittelpunkt
Dank der neuen adidas-Promotion
„Gamedayplus“ wurden den Fans in der Spielzeit
2013/14 noch mehr Statistiken und exklusive
Inhalte zugänglich gemacht. Diese über Tablets
und Mobiltelefone zugängliche Plattform auf
adidas.com brachte die Fans näher ans
Geschehen, ermöglichte ihnen einen Blick
hinter die Kulissen auf Spieler und Trainer, bot
ausführliche Spielstatistiken und „miCoach“Spielerdaten sowie Expertenmeinungen und
Gewinnspiele mit tollen Preisen. Eine
Intensivierung des Fanerlebnisses war auch das
Grundprinzip bei der Auswahl der lizenzierten
adidas-Produkte, die in Tausenden von Shops
weltweit erhältlich sind.
Als offizielle Ausrüster verfügten
adidas und HTC über eine
privilegierte Stellung im Rahmen
der UEFA Champions League.
Als offizieller Partner der UEFA Champions
League rüstet adidas Schiedsrichter, Ballkinder
und andere Offizielle aus, doch verschafft wohl
kein Objekt mehr Sichtbarkeit als der berühmte
Starball, der für die fortgeschrittenen
Wettbewerbsphasen erneut angepasst wurde.
Der weiße Finale-13-Ball mit vorwiegend roten
Sternen wurde in der Endphase durch den
Endspielball mit blauen Sternen ersetzt. Das
Auf Breitenfußballebene organisierte adidas das
Young-Champions-Programm der UEFA, bei dem
in Japan, Brasilien, Nordamerika und Portugal
über 1 000 Fußballer im Alter von 12 bis 16 Jahren
Spiele im UEFA-Champions-League-Umfeld
erleben konnten. Die Sieger der Events in den
einzelnen Ländern durften nach Lissabon fliegen,
um dort beim UEFA Champions Festival, wo das
portugiesische Turnier seinen Höhepunkt fand,
an einem Schauturnier teilzunehmen. Die
siegreichen Mannschaften wurden mit dem
Besuch des Endspiels belohnt.
Der Provider des offiziellen Smartphones
der UEFA Champions League leistete einen
großen Beitrag zum Fan-Erlebnis. Die „Fan
Photographer“-Kampagne von HTC wurde
mit der Gruppenphase gestartet und bot
Amateuren vor Spielbeginn Zutritt zu
Kamerapositionen am Spielfeldrand. Sie konnten
die Spieler mit ihren HTC-One-Smartphones
beim Aufwärmen und bei der Aufreihung vor
dem Anstoß fotografieren. Die Aktion trug
auch zur Stärkung der Beziehungen zu den
Sendepartnern bei, darunter Sky Deutschland,
das während seiner Live-Übertragungen von
Spielen deutscher Mannschaften Werbung
für „Fan Photographer“ machte und die
Zuschauer zum Mitmachen aufforderte.
Vor dem Festival tourte adidas mit den Pokalen
der UEFA Champions League und der UEFA
Women’s Champions League mit einem
speziellen Bus (siehe Foto) im Rahmen der
„#allinucl Trophy Tour“ durch ganz Portugal.
Dabei traten Botschafter wie Nuno Gomes
und Vitor Baía auf, posierten für Fotos, gaben
Autogramme und trafen sich mit Fans. Beim
Festival konnten die Fans in der „adidas Battle
Dome Arena“ ihre Geschicklichkeit testen und
die jüngsten adidas-Schuhe und Kleidungsstücke
anprobieren. Das umfassende MerchandisingProgramm von adidas verzeichnete
Rekordverkäufe, da zahlreiche Fans ein Andenken
an das Finale mit nach Hause nehmen wollten.
Lizenzierung
Im Rahmen des Lizenzierungsprogramms
der UEFA Champions League kamen
herausragende Kooperationen zwischen
Herstellern und Sponsoren bzw.
Sendepartnern zustande, die sicher auch in
Zukunft weitergeführt werden. Ein
bemerkenswertes Beispiel war das OnlineSticker-Album der UEFA Champions League,
an dem die Partner UniCredit und Panini, der
Experte im Aufkleber-Bereich, beteiligt waren.
Die Online-Sticker konnten über soziale
Netzwerke gehandelt werden und es wurden
Online-Tauschbörsen für Fans gebildet. Die
Aktion stärkte das Fan-Erlebnis und für die
Sammler auch die Verbindung
des Sponsors zum Wettbewerb.
Eine ähnliche Zusammenarbeit zwischen
Konami und PlayStation führte zu einer
Neuauflage des Online-Turniers PES 2014 (Pro
Evolution Soccer 2014), das online auf
PlayStation 3-Konsolen gespielt wird. Im
Rahmen der neuen Online-PES-UEFAChampions-League traten die weltweit besten
Gamer gegeneinander an; die Gewinner
98
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
OFFIZIELLE AUSRÜSTER
erhielten die Gelegenheit, die virtuelle Welt zu
verlassen und das UEFA-Champions-LeagueFinale vor Ort in Lissabon zu besuchen. Im
Zusammenhang mit der von UniCredit
präsentierten UEFA Champions League
Trophy Tour wurden zahlreiche ReplikaPokal-Produkte angeboten. Diverse Partner
verstärkten ihre Verbindung zum Wettbewerb,
indem sie signierte Erinnerungsstücke und
offizielle Uhren als Preise verteilten.
Im November führte HTC seine Second-ScreenApp „FootballFeed“ ein, die es Fans ermöglicht,
den Wettbewerb auf ihrem Telefon
mitzuverfolgen. Die App verfügt über ein
Live-Dashboard, über das die Fans die
Aufstellungen der Mannschaften erfahren
können, sobald diese verfügbar sind, und über
das Geschehen auf dem Laufenden gehalten
werden. HTC brachte sein neues Smartphone
vor dem Viertelfinale heraus und nutzte seine
Sponsoringrechte dafür, das Produkt einem
weltweiten Publikum vorzustellen. Das neue HTC
One (M8) war das zentrale Element der EndspielKampagne. In Zusammenarbeit mit der UEFA
und Facebook bot HTC den Fans beim UEFA
Champions Festival in Lissabon die Möglichkeit,
sich mit dem neuesten Smartphone vor dem
Hintergrund des bekannten Starball-Motivs
fotografieren zu lassen. Die Fans wurden dazu
eingeladen, die Bilder über soziale Netzwerke
mit ihren Freunden in der ganzen Welt zu teilen.
99
LISSABON 2014
Eine Geschichte aus
zwei Städten
Viele Fans auf der Praça do Rossio im Zentrum Lissabons (oben); das Endspiel wurde in den Stadien beider Finalisten übertragen (unten).
im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses
stand. Vom 22. bis 25. Mai wurden fast 100 000
Besucher gezählt. Zu den Stargästen beim Spiel
der Legenden – einer der Höhepunkte der
Feierlichkeiten im Vorfeld des großen Spiels im
Estádio do Sport Lisboa e Benfica – zählten die
portugiesischen Fußballgrößen Luís Figo, Paulo
Sousa, Rui Costa und Paulo Futre.
Lissabon begrüßte die Fußballfans zu einem einwöchigen Fußballfest,
welches seinen Höhepunkt im Madrider Stadtderby fand
Die Fans der spanischen Ligarivalen Real Madrid
und Atlético Madrid trafen in Scharen in der
portugiesischen Hauptstadt ein – sie kamen mit
dem Auto, der Bahn oder im Flugzeug. Es war
das erste Mal, dass sich im Finale der UEFA
Champions League zwei Vereine aus derselben
Stadt gegenüberstanden, und die Vereinsfarben
waren in dieser Woche in Lissabon fast genauso
allgegenwärtig wie im 630 km entfernten
Madrid. Die Lissabonner hießen die Besucher
herzlich willkommen: Sie waren voller Stolz,
dieses Spiel auszurichten, und Fernando
Gomes, Präsident des Portugiesischen
Fußballverbands, bezeichnete es als
„Höhepunkt der Feierlichkeiten“ im Rahmen
des 100-jährigen Verbandsjubiläums.
100
Mit der Eröffnung der UEFA-Champions-Galerie
im Lissabonner Rathaus und dem UEFAChampions-Museum in der Sala do Risco in
Páteo da Galé gab Gomes am 6. Mai den
Startschuss für das dreiwöchige Fußballfest
in Lissabon. In der Galerie wurden über 150
bedeutende Bilder aus der bewegten
Wettbewerbsgeschichte ausgestellt, darunter
auch eines, das Eusébio und Mário Coluna am
Vorabend von Benficas Halbfinalrückspiel
gegen Tottenham Hotspur in London in der
Saison 1961/62 beim Kartenspiel zeigt – eine
schöne und zugleich traurige Erinnerung im
Todesjahr der beiden großen portugiesischen
Fußballlegenden. Zu den Ehrengästen der
Galerie zählten ehemalige Spieler von Jock
Steins Team von Celtic Glasgow, das 1967
in Lissabon den Pokal der europäischen
Meistervereine gewonnen hatte.
In der ganzen Stadt sorgten offizielle Fahnen
und Banner im Endspielbranding für die richtige
Stimmung – entlang der Prachtstraße Avenida
da Liberdade und auf bekannten Plätzen wie
der Praça Marquês de Pombal, auf der die
Benfica- und Sporting-Fans normalerweise ihre
Siege feiern. Zur festlichen Stimmung trugen
offizielle Fahnen und Banner im
Endspielbranding bei. Das UEFA-ChampionsMuseum, in dem unter anderem die von Lionel
Messi im Endspiel 2009 getragenen Schuhe
ausgestellt wurden, befand sich direkt neben
dem UEFA Champions Festival auf der Praça do
Comércio, welche in den Tagen vor dem Finale
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Zuvor sorgten Tyresö FF und der VfL Wolfsburg
am 22. Mai im Endspiel der UEFA Women’s
Champions League im Estádio do Restelo
bereits für einen Klassiker. Die Wölfinnen
konnten ihren Titel dank eines 4:3 in einem
hochspannenden Spiel, das die Qualität des
Wettbewerbs einmal mehr unter Beweis stellte,
erfolgreich verteidigen. Nach dem Abpfiff
durften die 11 000 Zuschauer das Spielfeld
betreten, auf dem R&B-Star Anselmo Ralph ein
Konzert gab. So wurde das Fußballstadion
innerhalb einer halben Stunde zum Schauplatz
eines Open-Air-Popkonzerts umfunktioniert.
LISSABON 2014
Für die passende musikalische Untermalung
sorgten in dieser Woche Fado-Star Mariza
und der Chor der Universität Lissabon, welche
ihre Interpretation der UEFA-ChampionsLeague-Hymne im Rahmen der feierlichen
Eröffnungszeremonie des Endspiels der
Männer darboten, in der auf die stolze
Seefahrergeschichte des Landes Bezug
genommen wurde. Die Partie der beiden
Stadtrivalen aus Madrid erfüllte denn auch
alle Erwartungen an ein Lokalderby – sie
war hochspannend, leidenschaftlich und
intensiv, und Real Madrid sicherte sich seinen
zehnten Meisterpokal-Triumph erst in der
Verlängerung. Für das passende Lokalkolorit
beim spanisch-spanischen Duell sorgte
schließlich Cristiano Ronaldo, der kurz vor
Schluss einen Strafstoß verwandelte.
101
SPONSOREN
Im
Rampenlicht
Die sechs offiziellen Partner spielten beim UEFA
Champions Festival eine wichtige Rolle und waren
auch beim Endspiel selber allgegenwärtig
102
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Ford
Gazprom
MasterCard
Der Autohersteller nutzte das UEFAChampions-League-Finale, um für die
Markteinführung des Ford Mustang in Europa
zu werben. Die Ankunft des typisch
nordamerikanischen Sportwagens auf dem
europäischen Kontinent wurde mit einem
neuen Werbespot im Vorfeld des Finales
gefeiert. Je näher der Saisonhöhepunkt in
Lissabon rückte, desto intensiver wurden die
Aktivitäten, und beim UEFA Champions Festival
hatten die Fans die Gelegenheit, den Mustang
unter einer großen Kuppel und bei einer
aufregenden Lichtschau zu bestaunen.
Während des Endspiels konnten die Fans
Vorbestellungen machen, um zu den ersten
Mustang-Besitzern in Europa zu gehören.
Bereits zum zweiten Mal in Folge verknüpfte
die russische Erdölgesellschaft ihre ChampionsLeague-Aktivitäten mit ihrer eigenen Kampagne
„Football for Friendship“, mit der sie Kinder an
den Fußball heranführen und grundlegende
Werte wie Fairness und gegenseitigen Respekt
fördern möchte. Im Rahmen dieser Kampagne
reisten 670 Kinder aus 16 Ländern zum Finale
nach Lissabon, nachdem sie über Programme
ihrer Nationalverbände ausgewählt worden
waren. Leitende Verantwortliche des
Unternehmens und Gazprom-Botschafter
Franz Beckenbauer trafen die Kinder am
Endspieltag, wobei die Bekanntgabe des
„Football for Friendship Young Leaders“
den Höhepunkt des Tages darstellte.
Deco, der die UEFA Champions League mit
dem FC Porto und mit Barcelona gewonnen
hat und von Mastercard als offizieller
Spielermaskottchen-Manager rekrutiert wurde,
war damit beauftragt, die 22 Spieler-Eskorten,
die für das Endspiel im Estádio do Sport Lisboa
e Benfica ausgewählt worden waren, zu
coachen. Im Monat vor dem Finale leitete
Deco eine Meisterklasse für Junioren,
präsentierte bei einer Medienkonferenz im
UEFA Champions Museum die offizielle
Ausrüstung der Spieler-Eskorten und übergab
diese direkt an drei Kinder. Deco überraschte
zudem ein Kind einer örtlichen Schule, indem
er es zum letzten Mitglied der Spieler-Eskorte
für das Endspiel ernannte.
Heineken
PlayStation
UniCredit
Neben der starken Präsenz auf den LED-Banden
und einer auffälligen Plakatkampagne in der
Stadt organisierte Heineken auch eine
UEFA-Champions-League-Party auf Ibiza, an
der zum zweiten Mal Fans aus der ganzen Welt
teilnehmen konnten. Über 500 Gäste sahen
sich gemeinsam mit den UEFA-ChampionsLeague-Siegern Luis García und Fernando
Morientes das Endspiel auf einer Großleinwand
an. Nach dem Spiel sorgten weltbekannte DJs
bis weit in die Nacht hinein für Stimmung.
Der Spielkonsolenhersteller schloss sich beim
UEFA Champions Festival mit dem offiziellen
UEFA-Champions-League-Lizenznehmer
Konami zusammen, um über das große Gaming
Centre, in dem die jüngsten Konsolenspiele
ausprobiert werden konnten, möglichst viele
Fans zu erreichen. Das Unternehmen konnte
den Fans so die Neuheiten der PlayStation 4
schmackhaft machen und sponserte zudem
das äußerst beliebte Spiel „UEFA Champions
League Fantasy Football“ auf UEFA.com.
Die Fans konnten zudem das neue,
maßgeschneiderte Spiel „Top Five“ über
die Fantasy-Football-App herunterladen
und Karten für das Finale sowie andere
Preise gewinnen.
Das Bank- und Finanzdienstleistungsunternehmen wurde im Vorfeld des Endspiels
vom erfolgreichen Trainer Fabio Capello
beim Start und der Promotion seiner OnlineKampagne „Discover the Stars“ unterstützt.
Obwohl die Kampagne in erster Linie auf den
italienischen Markt ausgerichtet war, wurden
Fans in ganz Europa dazu aufgerufen, Capellos
Fragen zur UEFA Champions League zu
beantworten und sich so auf eine Reise durch
ganz Europa zu begeben, die ihren Höhepunkt
beim Finale in Lissabon fand. Es gab großartige
Preise zu gewinnen, darunter offizielle
Spielbälle und Eintrittskarten für das Finale.
SPONSOREN
103
EVENTS
UEFA Champions
Festival
Über 95 000 Fans stimmten sich beim ultimativen
Fußballfestival auf das große Finale ein
Das UEFA Champions Festival war in vielerlei
Hinsicht ein gesellschaftliches Event.
Fußballverrückte Einheimische, neugierige
Touristen sowie Fans der Finalisten Real Madrid
und Atlético Madrid hatten an den vier
erfolgreichen Festival-Tagen viel Spaß
miteinander und nahmen an verschiedenen
Online-Kampagnen teil.
Einige Tage vor dem UEFA-ChampionsLeague-Endspiel hatte es stark geregnet,
doch nachdem der Pokal für die Eröffnung
des Festivals am Donnerstag vom Rossio die
Rua Augusta hinunter zur Praça do Comércio
gebracht worden war, schien dann bis zur
Schließung der Festival-Tore die Sonne.
Es wurden Lieder gesungen und Fans aller
Generationen konnten ihre Freude und
Leidenschaft am Fußball voll ausleben.
Die berühmte Praça do Comércio im Herzen der
portugiesischen Hauptstadt, die an drei Seiten
von historischen Gebäuden umgeben ist und auf
der vierten an den Fluss Tagus grenzt, wurde für
das achte UEFA Champions Festival komplett
verwandelt. Die Partner boten Aktivitäten an,
Geschicklichkeit war gefragt und es waren
Innovationen wie ein „Social Media Tower“ zu
sehen, auf dem die besten Inhalte aus Facebook
und Instagram, für die das offizielle Endspiel-
Hashtag #UCLfinal verwendet worden
war, eingeblendet wurden.
Für die Festival-Besucher und Follower der
UEFA-Champions-League-Facebook-Seite aus
der ganzen Welt wurden auch die Antworten von
Legenden wie Cafu und Steve McManaman auf
die Fragen der Fans aus einem Studio hoch über
dem Platz live übertragen.
Für das jährlich stattfindende UltimateChampions-Spiel wurde am Freitag eine
provisorische zweite Tribüne errichtet. Cafu und
Steve McManaman traten in dieser Begegnung
gemeinsam mit 18 anderen Europapokalsiegern
an – es wurde eine portugiesisch-brasilianische
Auswahl und ein All-Star-Team mit zahlreichen
Real-Madrid-Helden und einem
Überraschungsgast gebildet. Der einheimische
Futsal-Spieler David Pereira setzte sich bei einem
UEFA.com-Wettbewerb knapp gegen seine
Gegner aus Aruba, New York, Australien, Syrien,
Kanada und anderen Ländern durch und durfte
für das All-Star-Team im Tor stehen.
Dasselbe Spielfeld wurde auch zu Förderzwecken
verwendet: Am Tag des Endspiels der UEFA
Women’s Champions League traten
verschiedene Mädchenmannschaften an,
bevor dann das in Zusammenarbeit mit
adidas organisierte Young-Champions-Turnier
durchgeführt wurde, bei dem die portugiesischen
Nationalspieler Nani und Rúben Amorim die
Medaillen überreichten.
Die Besucher konnten sich mit den Pokalen der
UEFA Champions League und der UEFA Women’s
Champions League fotografieren lassen. Die
Fotos wurden ausgedruckt und konnten auf
soziale Netzwerke gestellt werden, während
dank offizieller Partnerunternehmen wie HTC
weitere Foto-Gelegenheiten mit dem
Starball-Motiv angeboten und 6 500
Schnappschüsse gemacht wurden.
Der Pokal im Mittelpunkt
Über 13 000 Personen ließen sich mit dem begehrtesten
Pokal im Klubfußball auf der Praça do Comércio
fotografieren, nachdem Tausende weitere Fans dies
bereits im Verlauf der Saison getan hatten: Die von
UniCredit präsentierte UEFA Champions League Trophy
Tour machte während der Gruppenphase Halt in Berlin,
Budapest, Bukarest, Sarajevo und Sofia, bevor die
Präsentation während der K.-o.-Phase von Heineken
übernommen wurde und die Tour nach Buenos Aires,
Lagos und Ho-Chi-Minh-Stadt weiterzog. Die #allinucl
Final Trophy Tour von adidas führte vor dem
Saisonhöhepunkt durch ganz Portugal. Jede Etappe
wurde im Rahmen der UEFA-TrophyCam-Serie gefilmt,
wobei die verschiedenen Videos die Reise des Pokals vom
UEFA-Sitz bis nach Lissabon zeigen. Die Videos wurden
auf Facebook zwölf Millionen Mal angeschaut, und über
25 000 Fans erstellten und teilten „Trophy Selfies“.
Als ein beeindruckender Film über die Geschichte
der UEFA Champions League seine Open-AirPremiere feierte und Bilder von Eusébio auf der
Leinwand erschienen, ging ein Raunen durch die
Menge im Park, bevor die Fans tosenden Applaus
spendeten, als ihr Idol ein wunderbares Tor für
Benfica Lissabon erzielte.
Die Reiterstatue auf der Praça do Comércio stellt
zwar König José I dar, doch der Fußballkönig in
Portugal ist Eusébio. Zu Ehren des großen
Landsmannes wurde eine Mauer errichtet, auf
der Fans, Freunde und Familie dem Verstorbenen
Tribut zollen konnten. „Als ich neben der Mauer
stand, kamen sehr viele Emotionen hoch“, so
Eusébios Tochter Sandra. „Ich bin aber auch
außerordentlich stolz.“
Wolfsburgs
krönender Erfolg
Zwei Tage vor dem Männerfinale war die
Aufmerksamkeit auf das Endspiel der
UEFA Women’s Champions League gerichtet.
Mit dem hart umkämpften Sieg gegen die
Schwedinnen von Tyresö FF konnte der
VfL Wolfsburg als drittes Team seinen
europäischen Titel verteidigen. Zur Halbzeit
führte Tyresö im Lissabonner Estádio do
Restelo dank Marta und Verónica Boquete mit
2:0, doch die Titelverteidigerinnen holten in
den spannendsten 45 Minuten der Geschichte
des Wettbewerbs zum Gegenschlag aus. In der
47. Minute brachte Alexandra Popp ihr Team
mit einem Kopfballtreffer wieder ins Spiel,
worauf Martina Müller dann den Ausgleich
schaffte. Tyresö schien zwar mit dem Rücken
104
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
EVENTS
zur Wand zu stehen, doch drei Minuten später
brachte Martas brillanter Treffer die
Schwedinnen erneut in Führung. Aber bereits
in der 68. Minute glich Verena Faißt erneut aus.
Zehn Minuten vor Schluss ließ Nadine Kessler,
die Spielerin des Spiels, drei Verteidigerinnen
stehen und spielte den entscheidenden Pass
für Müllers Siegtreffer. „Das Team hat nie
aufgegeben“, so Trainer Ralf Kellermann.
„Sensationell!“
105
UCL-Endspiel auf Facebook
SOZIALE NETZWERKE
26 Mio.
>67 Mio.
Globale Reichweite
des Finales
Die drei aktivsten Länder:
1.
2.
Vereinigte Staaten
1,5 Mio. Besucher
(> 50 % über mobile Geräte)
am Tag des Endspiels
3.
Vereinigtes Königreich
+ 20 % seit 2013
Deutschland
83 Mio.
Besucher der UEFA-Champions-League-Website während
der gesamten Saison
Facebook/uefachampionsleague
1,3 Mio.
neue Likes während der
Woche des Finales
11,5
Mio.
Likes
30Likes
Mio.
8,4 Mio.
Tweets
100 %
ST 3
Top-Moment
Gareth Bales
Führungstreffer
zum 2:1 für Real Madrid
in der Verlängerung
(209 594 Tweets /Min.)
Google+
Offizieller UEFA-Hashtag
#UCLfinal
am häufigsten verwendet
>1 Mio.
darunter Google+
7 096 000
9.
Aufrufe
145 250 000
Besucher innerhalb von 4 Tagen
2 Mio.
Beliebtester UEFA-Post
ST 2
Elfmetertor von
Cristiano Ronaldo
Spanien
rund um das Spiel
(18.45-22.40 Uhr MEZ)
95 000
16Likes
Mio.
ST 1
Brasilien
6 130 000
Fans
UEFA Champions Festival
während des Spiels
Iker Casillas mit dem Pokal
(Reichweite von 21,5 Mio. Fans, 730 000
Likes, 108 000 Shares, 22 000 Kommentare)
7
4.
Tweets
@ChampionsLeague-Follower
beliebteste
Seite weltweit
400 000
106
4,6 Mio.
Beliebteste Wettbewerbs-Seite
LIKES
+12 Mio.
AUFRUFE
DER UEFATROPHYCAMREIHE
3.
Indonesien
Twitter
Zuwachs während
der Saison
UEFA.COM
Top-Moment
2.
Mexiko
Facebook-Aktivitäten
rund um das Finale
Großbildschirmen gezeigt wurden. Unter
anderem beantwortete UEFA-Präsident Michel
Platini auf Facebook Fragen von Fans aus der
ganzen Welt. Allein am Tag des Endspiels wurde
UEFA.com von 1,5 Mio. Besuchern aufgerufen.
Dies bedeutet im Vergleich zum Finale 2013
einen Anstieg um 20 % – sicherlich nicht zuletzt
auch dank der drei Tore in der Verlängerung.
Verbandes. Zum Zeitpunkt des ersten Spieltags
im September hatte die Seite erst 11,4 Mio.
Fans. Erstmals war der offizielle Hashtag zum
Endspiel, #UCLfinal, auf den LED-Banden im
Stadion von Lissabon zu sehen. Dadurch
wurden auf Twitter über eine Million Tweets zu
diesem Stichwort gepostet. Auf Facebook
wurden Live-Studio-Interviews übertragen, die
auch beim UEFA Champions Festival auf
1.
Fans mit
Das Endspiel der UEFA Champions League zog weltweit Hunderte Millionen
von Fans in seinen Bann – sie verfolgten gespannt das Geschehen auf dem
Platz und teilten ihre Ansichten in den sozialen Netzwerken.
Die Zahl der Nutzer der offiziellen Medienkanäle
der UEFA in den sozialen Netzwerken überstieg
in der Saison 2013/14 erstmals die
50-Millionen-Marke – vor allem dank des
enormen Zuwachses an Fans der
Facebook-Seite der UEFA Champions League.
Nach dem Endspiel verzeichnete diese fast 30
Mio. Likes und ist damit die beliebteste
Facebook-Seite eines Wettbewerbs oder eines
Die vier aktivsten Länder:
ST 4
ST 5
ST 6
AF
VF
HF
Finale
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Updates/Synchronisierungen
auf Facebook/Instagram Tower
SOZIALE NETZWERKE
13 000 Fan
Fotos mit
dem UEFA
Champion
sLeague-Po
kal
+190 000
neue Follower des Finales
auf UEFA
Facebook Live-StudioInterviews weltweit und
auf Großbildschirmen
übertragen
107
TV PRODUKTION
Im
Bild
Mit der Einführung der 4K-Technologie beim Endspiel der UEFA Champions
League bleibt die hinsichtlich TV-Innovationen federführende Position erhalten
zusätzliche Programminhalte, darunter 39
Spiel-Promos, 32 Magazine und Klubprofile,
16 Spieltag-Profile, fünf Auslosungsvideos
und einen Saisonrückblick.
Als Cristiano Ronaldo beim Endspiel in Lissabon
das letzte Tor der UEFA-Champions-LeagueSaison 2013/14 erzielte, waren 33
Kameralinsen auf seinen Fuß gerichtet, damit
sein 17. Saisontreffer – ein Rekord – auf der
ganzen Welt mitverfolgt werden konnte.
Team der UEFA stellte die Einheitlichkeit der
Übertragungsstandars sicher und gab den
Sendepartnern bei Bedarf an den einzelnen
Spieltagen über die Venue Operations and
Broadcast Manager (VOBM) vor Ort
Rückmeldungen und leistete Unterstützung.
Dank dem von Host Broadcaster Sport TV
umgesetzten und von der UEFA-Abteilung
TV-Produktion koordinierten Produktionsplan
konnte den Kameras im Estádio do Sport Lisboa
e Benfica nichts entgehen. Die Aktionen auf
und neben dem Spielfeld wurden unter
anderem von zwei Hochgeschwindigkeitskameras, vier Zeitlupenkameras, einem über
dem Spielfeld angebrachten Spidercam-System
und einer Helikopterkamera, die bereits das
Geschehen vor dem Spiel filmte, eingefangen.
In der Saison 2013/14 wurden verschiedene
Verbesserungen und Innovationen eingeführt,
indem die UEFA ihre Großbildschirm- und
kostenlosen Multimedia-Angebote ausweitete.
Damit die Sendepartner ihre Berichterstattung
vor und nach dem Spiel ergänzen konnten,
erstellte die UEFA im Verlauf der Saison
Ronaldos Tor mag besonders große globale
Aufmerksamkeit erhalten haben, doch die
Produktionsstandards waren für sämtliche
125 UEFA-Champions-League-Spiele ab dem
Beginn der Gruppenphase ähnlich hoch. Die
einjährige Zusammenarbeit mit den
Sendepartnern begann im Juli mit dem
Saisonvorbereitungstreffen und dem
Workshop für Spielregisseure der UEFA
Champions League, die der UEFA jeweils
die Gelegenheit boten, ihre Vorstellungen
von der Berichterstattung über die Saison
zu präsentieren.
2013/14 wurde auch das UEFA-Archiv „Legacy“
testweise in Betrieb genommen. Das 2009
erstellte und über fünf Jahre weiterentwickelte
digitale Videoarchiv enthält über 15 600
Stunden UEFA-Bildmaterial, angefangen mit
dem ersten Endspiel des Pokals der
europäischen Meistervereine 1956, dem
allerersten Sieg von Real Madrid. Mit über 5 300
Spielen und 2,5 Mio. Logs ist „Legacy“ eine
äußerst wertvolle Videoquelle.
Die UEFA Champions League ist immer auf
dem neusten Stand der technologischen
Entwicklung; so wurde das Finale 2005 erstmals
in HD übertragen und 2014 stand erneut eine
Premiere an, nämlich die Übertragung in K4. Mit
einer Bildauflösung, die rund viermal schärfer ist
als der heutige HD-Spitzenstandard stellt K4 die
Zukunft des Fernsehens dar und ist
richtungsweisend für die branchenüblichen
Standards. Auch für kleinere Geräte hatte die
UEFA Neuheiten in petto: So wurde in der
Saison 2013/14 die Second-ScreenTechnologie vorangetrieben, um den Fans
auf all ihren Geräten ein noch besseres Erlebnis
bieten zu können, wozu auch zusätzliche Daten
und verschiedene Aufnahmewinkel gehören.
Obschon die Host Broadcaster der UEFA
Champions League in jedem Stadion ihren
eigenen Produktionsplan umsetzten,
überwachte das UEFA-Team die Übertragungen
vom UEFA Match Command Centre in Nyon aus
genau. Das für die Qualitätskontrolle zuständige
108
UEFA-Champions-LeagueBotschafter Luís Figo.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
TV PRODUKTION
109
MEDIENRECHTE
Die sechs größten europäischen
Märkte: 44,4 Mio.
HauptsendeDas UEFA-Champions-LeagueFinale war auch 2013/14 wieder
die meistgesehene jährliche
Sportveranstaltung weltweit
zeit
Spanien: 12,3 Mio.
Das gleichzeitig auf La1, TV3 und Canal+ Liga
de Campeones übertragene Endspiel war die
meistgesehene Fernsehübertragung in Spanien
seit dem Finale der UEFA EURO 2012. Es war
mit einem Zuschauerschnitt von 12,3 Mio.
und einem Anstieg auf 13,8 Mio. während der
Verlängerung die bei weitem meistgesehene
Sendung des laufenden Jahres. Durchschnittlich
7 Mio. Zuschauer verfolgten die einzelnen
Spiele live, wobei sich über 10 Mio. die
Halbfinalbegegnungen anschauten. Die
UEFA Champions League belegte bis Juni vier
der fünf Spitzenplätze der meistgesehenen
TV-Sendungen.
Vereinigtes Königreich +40 %
165 Mio.
Geschätzte weltweite
Zuschauerzahl beim Endspiel
110
Das Endspiel zwischen Real Madrid
und Atlético Madrid wurde in mehr
als 200 Ländern übertragen. Die
durchschnittliche weltweite
Zuschauerzahl wurde auf 165 Mio.
geschätzt, insgesamt schalteten
am Finalabend 380 Mio. Zuschauer
mindestens einmal ein. Obschon im
Finale nur ein Land vertreten war,
verfolgten weltweit unzählige
Zuschauer das innerspanische Duell.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Über 7,4 Mio. (35,4 % Marktanteil) schalteten
beim Finale zu, das live auf ITV und Sky Sports 1
übertragen wurde – ein Anstieg um 40 %
verglichen mit 2013. Dies ist der seit sieben
Jahren höchste Wert für ein neutrales Spiel und
ein Anstieg um 61 % im Vergleich zum Endspiel
2010. Auch dank der Halbfinalqualifikation des
FC Chelsea sahen sich durchschnittlich 5,4 Mio.
Zuschauer die Spiele live auf ITV an, diese Zahl
wurde am neunten Spieltag von der Begegnung
zwischen Manchester United und Bayern
München übertroffen. Das Spiel verzeichnete
die höchsten Einschaltquoten der Saison
und war mit 6,4 Mio. Zuschauern (25,6 %
Marktanteil) gleichzeitig die meistgesehene
Sportveranstaltung des laufenden Jahres im
britischen Fernsehen. Der Durchschnittswert
für alle Live-Übertragungen lag diese Saison
bei 7,3 Mio. Zuschauern, was einem Anstieg
um 12 % gegenüber 2012/13 entspricht.
MEDIENRECHTE
In den sechs größten europäischen Märkten
(Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande,
Spanien, Vereinigtes Königreich) schalteten beim
Endspiel 44,4 Mio. ein (27 % des weltweiten
Publikums), wobei auf TF1 und Canal+ in
Frankreich ein Zuschauerschnitt von 6,4 Mio.
erreicht wurde (30,2 % Marktanteil), ein Anstieg
um 9 % im Vergleich zu 2013. In Deutschland
verzeichneten Sky und das ZDF die höchsten
Zuschauerzahlen für ein neutrales Finale seit
2007/08 und einen Anstieg um 42 % verglichen
zum letzten Endspiel ohne deutsche Beteiligung
2010/11. Die Übertragung von NED3 der
Ajax-Spiele erzielte einen Schnitt von 2,4 Mio.
Zuschauern mit einem Spitzenwert von 2,8 Mio.
(37,9 % Marktanteil) für die entscheidende
Partie gegen den AC Mailand am sechsten
Spieltag – ein Anstieg um 22 % im Vergleich
zum meistgesehenen Spiel der nationalen
Meisterschaft der vergangenen Saison.
Brasilien: 16,1 Mio.
Das Endspiel war mit der Rekordzahl von
durchschnittlich 16,1 Mio. Zuschauern das
meistgesehene UEFA-Champions-League-Spiel
in Brasilien überhaupt. Die Live-Übertragung der
Begegnung zwischen Barcelona und Manchester
City im Achtelfinale wurde auf TV Globo von
12,9 Mio. Zuschauern (35,7 %) mitverfolgt.
Südafrika: 1,5 Mio.
Indonesien: 5 Mio.
Mehr als 5 Mio. (57,9 % Marktanteil) Zuschauer
schalteten beim Halbfinal-Rückspiel zwischen
Real Madrid und Bayern München ein, wobei
der Saisondurchschnitt bei 2,8 Mio. lag.
Mexiko: 3,4 Mio.
Der Zuschauerschnitt bei den UEFAChampions-League-Spielen lag bei 1,6 Mio.
und erreichte beim Halbfinal-Hinspiel zwischen
Bayern München und Real Madrid, das
gleichzeitig auf den frei empfangbaren Sendern
Televisa 5 und Azteca 7 übertragen wurde, den
Höchstwert von 3,4 Mio. (17,5 % Marktanteil).
In Südafrika wurde die Berichterstattung auf
ETV an den einzelnen Spieltagen von jeweils
über 1 Mio. Zuschauern verfolgt, wobei die
Höchstwerte (1,5 Mio.) am zweiten Spieltag
bei der Begegnung zwischen Barcelona
und Celtic Glasgow bzw. beim Hinspiel der
Achtelfinalbegegnung der Katalanen gegen
Manchester City erzielt wurden.
Russland: 7 Mio.
Türkei: 10 Mio.
Durchschnittlich verfolgten auf Star über
10 Mio. Zuschauer die Spiele von Galatasaray
Istanbul, wobei der Mittelwert am ersten
Spieltag bei der Partie gegen Real Madrid
bei 11,4 Mio. (44,9 % Marktanteil) lag.
In der Gruppenphase lag der Zuschauerschnitt
auf NTV in Russland bei über 5 Mio. pro Spieltag.
Der Spitzenwert wurde bei den Spielen von
Zenit St. Petersburg gegen Austria Wien am
zweiten Spieltag und gegen Atlético Madrid
am fünften Spieltag mit jeweils über 7 Mio.
Zuschauern (durchschnittlicher Marktanteil
von 14 %) erreicht.
111
MEDIENRECHTE
Europäische Gebiete
Netzwerk an
Sendepartnern
In Lissabon waren mehr Sendepartner als je zuvor dabei, um
maßgeschneiderte Inhalte für ihre Zuschauer zu produzieren
Albanien
SuperSport, TV Klan
Malta
GO, PBS
Armenien
Armenia TV
Mazedonien
MKRTV, Telekom Macedonia
Aserbeidschan
AZ TV
Moldawien
Prime TV
Belarus
Belarus TV
Montenegro
RTCG, Telekom Serbia
Belgien
2BE, Belgacom, RTL
Niederlande
NOS Sport1
Bosnien-Herzegowina
BHRT, OBN TV, Telekom Serbia
Norwegen
Viasat
Bulgarien
bTV Media Group
Österreich
PULS 4, Sky Österreich
Dänemark
Viasat
Polen
ITI
Deutschland
Sky Deutschland, ZDF
Portugal
Sport TV, TVI Portugal
Estland
Viasat
Rumänien
DIGI Sport, Dolce Sport, TVR
Finnland
MTV3, YLE
Russland
NTV & NTV Plus
Frankreich
beIN Sport, Canal+
Schweden
Viasat
Georgien
Georgian Public Broadcaster,
Global Media Group (GMG), Rustavi 2
Schweiz
SRG, Teleclub
Griechenland
RTS, Telekom Serbia
ERT, NovaSports
Serbien
Irland
Slowakei
Slovak TV
RTE, Setanta Sports, TV3
Island
Slowenien
SportKlub, Telekom Slovenia
365 Media
Israel
Spanien
Canal+, TVE, TV3
The Sports Channel
Italien
Czech TV, Prima COOL
Mediaset, Sky Italia
Tschechische Republik
Kasachstan
Türkei
Dogan Group
KTK
Kroatien
Ukraine
1+1 Ukraine, Media Group Ukraine (MGU)
HRT, Telekom Croatia
Lettland
DIGI Sport, Sport1 Hungary
Viasat
Ungarn
Litauen
Vereinigtes Königreich
BSkyB, ITV
Viasat
Zypern
CYTA, Sigma TV
Europaweit
Eurosport
Außereuropäische Gebiete
Großes Bild: Die Kamera-Crews bringen sich vor dem Finale
in Stellung; Deepika Padukone berichtet von Spielfeldrand
für Ten Sports (oben); Carol Tshabalala, Nuno Gomes und
Samuel Kuffour stehen für SuperSports vor der Kamera (unten).
Die UEFA Champions League verfügt über ein
weltweites Netzwerk an Sendepartnern. Dieses
besteht aus insgesamt 125 Sendern, darunter
47 außereuropäischen, die Rechte am
Wettbewerb innehaben. Über die Hälfte der
Sendepartner war beim Finale vor Ort und
sorgte mit maßgeschneiderten Inhalten dafür,
die Fans noch näher ans Geschehen zu bringen.
In Lissabon waren 1 500 Mitarbeiter von 72
Organisationen mit Übertragungsrechten
im Stadion, um für eine optimale
Berichterstattung zu sorgen. Es wurden
30 TV- und Radio-Kommentatorenplätze
bereitgestellt, und 24 Sendepartner
produzierten unilaterale Liveübertragungen.
Zwei Beispiele dafür waren Ten Sports, das
für die Berichterstattung auf dem indischen
112
Subkontinent sorgte, und SuperSport in
Subsahara-Afrika. Beide Sendeanstalten hatten
für das Finale besondere Aktionen geplant und
machten mit Prominenten Werbung für ihre
Sendungen sowie das Endspiel. BollywoodSuperstar Deepika Padukone war zu Gast im
Ten-Sports-Studio; sie nahm an der
Vorberichterstattung teil und ihre Auftritte mit
dem Pokal waren ein voller Erfolg. Sie machte
auch auf ihrer Facebook-Seite, die von 18
Millionen Fans verfolgt wurde, Werbung für
das Endspiel. Das Foto von Deepika Padukone
mit dem Pokal erhielt fast 450 000 Likes und
wurde beeindruckende 7 337 Mal geteilt.
verantwortlich. Sie wurde bei ihrer Tour durch
Lissabon und das Estádio do Sport Lisboa e
Benfica vom ehemaligen portugiesischen
Nationalspieler und Benfica-Stürmer Nuno
Gomes sowie dem ehemaligen ghanaischen
Nationalspieler und Bayern-Verteidiger Samuel
Kuffour begleitet. Kuffour war zudem bei
der von Tshabalala moderierten
Vorberichterstattung am Spielfeldrand dabei,
um das Spiel zu analysieren. Alle drei Akteure
trugen aktiv zur Promotion des Finales in den
sozialen Netzwerken bei. Kuffour beantwortete
auf der offiziellen Website der UEFA Champions
League zudem in Echtzeit Fragen der Fans.
Auf SuperSport war die berühmte,
preisgekrönte TV-Moderatorin Carol Tshabalala
für die weltweite Promotion-Aktion für die Fans
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Australien
ESPN, SBS
Mittlerer Osten
Al Jazeera
Bolivien
Unitel Bolivia
Mongolei
Channel 1
Brasilien
ESPN Brazil, Esporte Interativo, TV Globo
Myanmar
S Media
China
CCTV, QQ, Sina
Nicaragua
Ratensa
Costa Rica
Repretel
Panama
TVN Panama
Ecuador
Canal UNO TV
Paraguay
Paravision
El Salvador
Canal 4
Peru
ATV Peru
Guatemala
Radio Televisión Guatemala
Philippinen
Balls
Honduras
Televicentro
Singapur
SingTel
Hongkong
i-Cable
Südafrika
eTV
Indischer Subkontinent
Ten Sports
Südkorea
SPO TV
Indonesien
SCTV
Subsahara-Afrika
Canal+ Afrique, Star Times, SuperSport
Japan
Sky Perfect TV
Surinam
STVS
Kanada
Sportsnet
Taiwan
ELTA TV
Kirgisistan
KTRK
True Visions
Lateinamerika
ESPN, Fox Sports, OTI
Thailand/Laos/
Kambodscha
Macao
TDM
USA
Fox Sports
Malaysia/Brunei
Astro
Venezuela
Meridiano TV
Mexiko
Televisa, TV Azteca
Vietnam
VSTV, VTV
SENDEPARTNER
113
VENUE OPERATIONS
Zeichen
der Zeit
Zum Endspiel der UEFA Champions League wird am Austragungsort alles vorbereitet
Seit Beginn der Saison 2012/13 spielt die UEFA
eine noch wichtigere Rolle bei der Durchführung
der UEFA-Champions-League-Spiele und
kümmert sich in den Stadien um
Medienangelegenheiten, kommerzielle
Belange sowie Broadcast Operations.
nicht reflektierenden Material, um trotz
TV-Beleuchtung bestmögliche Qualität zu
gewährleisten. Rund um den Spielort werden
Wegweiser angebracht, und auch im
Hospitality-Bereich für die UEFA-Partner, dem
Champions Club, sticht das UEFA-ChampionsLeague-Branding, das einen Welcome Desk
und eine Bühne ziert, heraus.
Ein sichtbarer Aspekt dieses Wirkens ist die
Umgestaltung der Stadien für die einzelnen
Spiele durch das UEFA-Branding, Werbebanden
und die Dekoration des Mittelkreises mit dem
Sternball-Banner. UEFA-Champions-LeagueSpiele sind sowohl im Fernsehen als auch in den
Stadien unverwechselbar vom Design und der
Stimmung – darauf achten die UEFA-Teams an
allen Spielorten. Das Endspiel ist das
auffallendste Beispiel, denn sämtliche Ränge
werden mit dem Endspiel-Branding versehen,
was durch zusätzliche Werbeelemente in und
um das Stadion herum verstärkt wird.
Im Verlauf der Saison werden sämtliche
Spielorte an die vorgeschriebenen Standards
angepasst. Drei Tage vor dem jeweiligen Spiel
liefert ein Lastwagen Werbe- bzw. LED-Banden,
Dekorationselemente und anderes Material aus
einem zentralen Lager zum Spielort. Sogar die
Ersatzbänke werden mit dem UEFA-Branding
114
Zeichen der Zeit: Bis zum Endspiel wurde jedes Stadion (im Bild oben die Stamford Bridge) mit dem Sternball-Design dekoriert.
versehen und für jedes Spiel bis zum Finale
wird vor dem ersten Tribünenrang jeweils die
Sternballdekoration angebracht; jede Saison
werden für die UEFA Champions League 93 km
PVC-Banden benötigt.
Zudem werden für TV-Studio,
Medienkonferenzraum, Gemischte Zone und
Flash-Interview-Bereich Stellwände mit den
Logos der UEFA Champions League sowie der
Sponsoren angebracht. Sie bestehen aus einem
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Alle Spielorte werden auf die gleiche Art und
Weise vorbereitet, um die einzigartige
UEFA-Champions-League-Atmosphäre zu
schaffen, und alles – von den Auswechseltafeln
des vierten Offiziellen bis hin zu den Servietten
im Champions Club – ist mit dem
unverkennbaren Branding versehen. Sogar
während der Spiele steht das für die Dekoration
zuständige UEFA-Team im Einsatz, um
sicherzustellen, dass die Werbebanden stets
richtig stehen und vollständig sichtbar sind.
Unmittelbar nach dem Spiel macht sich das
Team erneut an die Arbeit, um alles abzubauen
und wieder in den Lastwagen zu laden. Am
nächsten Tag beginnen dann schon die
Vorbereitungen für das nächste Spiel – ein
anderes Stadion, aber dieselbe einzigartige
und unverkennbare Atmosphäre wie immer.
VENUE OPERATIONS
Werbetafeln
Zu Beginn der Saison 2012/13 wurden die
statischen Banden bei den K.-o.-Spielen der
UEFA Champions League von LED-Banden
abgelöst. 2013/14 wurden diese an einigen
Spielorten auch in der Gruppenphase zum
ersten Mal verwendet. Das Ziel besteht
darin, ab 2015/16 an sämtlichen Spielorten
LED-Banden höchster Qualität einzusetzen.
Die Banden bieten den Partnern der UEFA
mehr Sichtbarkeit, bessere Möglichkeiten,
ihre Botschaften anzubringen und die
Gelegenheit, jeweils 30 Sekunden lang „ihre
eigenes Spielfeld“ zu haben. Gleichzeitig
kann auch die UEFA ihre eigene, so wichtigen
Botschaften für Respekt und gegen
Rassismus vermitteln.
Media Operations
Während alle Augen der Fußballwelt auf
Lissabon gerichtet waren, sorgte das
UEFA-Team Media Operations dafür, dass
die Bedürfnisse der schreibenden Presse,
der Sendepartner und der Fotografen erfüllt
wurden. Nicht in diese Kategorie fielen
die Host Broadcaster oder Radio- und
Fernsehanstalten mit Rechten, an die für
das Finale 602 Akkreditierungen ausgestellt
wurden. Es wurden offizielle
Medienkonferenzen vor und nach dem Spiel
mit beiden Teams organisiert, wie dies auch
für sämtliche UEFA-Champions-LeagueSpiele der Saison der Fall gewesen war.
Für das Endspiel der UEFA Women’s
Champions League wurden ebenfalls
146 Presseakkreditierungen ausgestellt.
115
KOMMUNIKATION
Dank spannender neuer Entwicklungen in den sozialen
Netzwerken war UEFA.com präsenter als je zuvor
Die Konstanten in der UEFA Champions League
sind nach wie vor die großen Namen und die
glanzvollen Spiele. Doch abseits des Spielfelds
gibt es ständig Innovationen in der digitalen
Welt, in der die medienneutrale
Berichterstattung der UEFA zum Wettbewerb
auch weiterhin Maßstäbe setzt. UEFA.com ist
schon lange als Hauptquelle für umfassende
Berichte, Fotos und Videos zur UEFA Champions
League etabliert, und nun werden über das
erweiterte Angebot in den sozialen Netzwerken
noch mehr Fans erreicht.
Direkt nach dem Endspiel in Lissabon
verzeichnete die Facebook-Seite der UEFA
Champions League einen neuen Rekord, indem
sie als erste Seite einer Liga oder eines Verbands
die Marke von 30 Mio. Likes knackte. Am ersten
Spieltag im September lag die Zahl der Fans
116
noch bei 11,4 Mio., der Zuwachs war also
beachtlich. Der Großteil der Facebook-Fans
stammt aus Indonesien, Brasilien und Mexiko.
An den Fragestunden mit Fußballstars nahmen
Fans aus aller Welt teil; sie konnten ihre Fragen
an aktive und ehemalige Spieler und sogar an
UEFA-Präsident Michel Platini richten.
Auch die Fans, die sich gerne anhand kurzer
und knackiger Schlagzeilen mit 140 Zeichen
auf dem neuesten Stand halten, werden immer
mehr: Die Zahl der Follower des offiziellen
Twitter-Accounts @ChampionsLeague
verdoppelte sich im Laufe der Saison und
erreichte den neuen Höchststand von 4,6 Mio.
Dank dieser Vielzahl an Followern wurde das
offizielle Hashtag #UCLfinal insgesamt über
eine Million Mal verwendet.
Vor
dem
UEFA.com erstellte 2013/14 zudem erstmals
eine eigene Instagram-Seite. In den
chinesischen Netzwerken Sina Weibo und
Tencent Weibo, die seit Saisonbeginn über
die UEFA Champions League berichteten,
verfolgten über 2 Mio. Fans den Wettbewerb.
Der anhaltende Boom der sozialen Netzwerke
mag die Ansprüche an einen „klassischen“
Internetauftritt verändern – der Grundsatz
von UEFA.com bleibt jedoch derselbe, die Fans
sollen informiert und unterhalten werden und
sich aktiv einbringen. Das MatchCentre der
UEFA Champions League und die
Geschichtsrubrik des Wettbewerbs wurden
überarbeitet, sodass die Berichterstattung
2013/14 noch umfassender war. Ab März gab
es im Rahmen der UEFA Champions Challenge
eine neue Aktion: Die Fans konnten sich zu einer
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
Spiel
Online-Schatzsuche anmelden, bei der sie
die Website erkunden und Aufgaben erfüllen
mussten, um einen der zahlreichen Preise zu
gewinnen, welche von den kommerziellen
Partnern der UEFA zur Verfügung gestellt
worden waren.
Zudem wurde verstärkt daran gearbeitet, den
Fans die Hauptattraktionen der Website noch
näher zu bringen: Für iPhone und Android wurde
eine App zum UEFA Champions League Fantasy
Football entwickelt, damit die Fans das beliebte
Spiel auch auf mobilen Geräten nutzen können.
Die jedes Jahr von den UEFA.com-Nutzern
gewählte Mannschaft des Jahres wurde im
Januar bekanntgegeben. Diese Saison wurde
mit 6,3 Mio. abgegebenen Stimmen, darunter
86 000 via Twitter, ein neuer Rekord aufgestellt.
Das „Team of the Year“ genoss in den Medien
allgemein große Aufmerksamkeit.
Auch den traditionellen Bereichen der Website
wird nach wie vor viel Aufmerksamkeit
geschenkt: So wurden unter anderem für jedes
Spiel der UEFA Champions League ab den
KOMMUNIKATION
30 Mio.
Die Facebook-Seite der UEFA
Champions League sorgte
für einen neuen Rekord – als
erste Seite einer Liga oder
eines Verbands knackte sie
die Marke von 30 Mio. Likes
Playoffs je eine Pressemappe auf Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch,
Russisch und Spanisch erstellt. Auch die Videos
– von Interviews mit den Stars des Wettbewerbs
hin zu den Höhepunkten der Spiele – und die
Audio-Kommentare an den Spieltagen gehören
nach wie vor zu den wichtigsten Elementen der
Berichterstattung auf UEFA.com, auch wenn
2013/14 viel Neues hinzugekommen ist.
Access All Areas:
Medientage
Das größte Plus der Champions-LeagueRubrik auf UEFA.com ist der direkte Draht zu
Schlüsselspielern und Trainern. Dank der
engen Partnerschaften mit den Vereinen
konnte die UEFA hinter die Kulissen schauen
und im Laufe der Saison Exklusiv-Interviews
mit den Stars des Wettbewerbs führen –
Gareth Bale, Diego Costa, Zlatan
Ibrahimović, Philipp Lahm, Lionel Messi,
Wayne Rooney und Cristiano Ronaldo, um
nur ein paar zu nennen. Zudem gaben
Trainer wie Carlo Ancelotti, José Mourinho
und Diego Simeone über die verschiedenen
Medienkanäle der UEFA taktische Einblicke.
Die Interviews fanden an individuell mit den
Klubs festgelegten, spezifischen
Medientagen statt. Alle Medienkanäle der
UEFA waren daran beteiligt – so wurde
gewährleistetet, dass in einer Sitzung alle
Bedürfnisse erfüllt wurden. Vom ersten
Spieltag bis zum Finale fanden insgesamt 70
solcher Medientage statt, an denen jeweils
mindestens zwei Vertreter aller 32 Vereine
teilnahmen; insgesamt wurden 149 Spieler
und Trainer interviewt. Im Anschluss wurden
Transkriptionen, Videos und Fotos an alle
UEFA-Medienkanäle weitergegeben,
darunter UEFA.com, das wöchentliche
Champions-League-TV-Magazin Champions
Weekly, die Zeitschrift Champions
Matchday, das Programmheft zum Endspiel
sowie Rechte innehabende Sender. Diese
Inhalte wurden auch den Vereinen zur
Verfügung gestellt, um für eine optimale
öffentliche Präsenz zu sorgen und
sicherzustellen, dass alle Interessenträger
vom Konzept der Medientage profitieren.
117
ÜBERSICHT FINANZEN
Die 32 an der UEFA Champions League
teilnehmenden Vereine erhielten 2013/14 von
der UEFA insgesamt EUR 904 Mio., was der in
der Vorsaison erzielten Rekordsumme
entspricht. Darüber hinaus wurden an die
Vereine, welche die Playoffs bestritten haben
– zehn davon qualifizierten sich für die
Gruppenphase, während die zehn anderen in
die Gruppenphase der UEFA Europa League
überwechselten –, EUR 42 Mio. ausgeschüttet,
womit sich der für die Teilnahme am
Wettbewerb ausgezahlte Gesamtbetrag auf
EUR 946 Mio. beläuft. Die Mehreinnahmen,
die nach der Endabrechnung an die 32 Vereine
Ausschüttungen
Gruppensieger
Gruppenzweiter
Gruppenphase
Vereine
ausgezahlt werden, sind darin nicht enthalten.
Die UEFA-Champions-League-Teilnehmer
können mit einem zusätzlichen Beitrag von
ca. EUR 40 Mio. rechnen, wodurch sich die
ausgeschüttete Gesamtsumme auf fast
EUR 1 Mrd. belaufen wird.
Jeder Klub hatte Anspruch auf eine Startprämie.
Zudem gab es für jeden Sieg bzw. jedes
Unentschieden in der Gruppenphase sowie jede
überstandene K.-o.-Runde Leistungsprämien.
Das Geld aus dem Marktpool wurde gemäß
dem Wert des nationalen TV-Marktes aufgeteilt
und unter Berücksichtigung weiterer Faktoren
an die einzelnen Klubs ausgeschüttet. Es ist
wenig überraschend, dass sich Sieger Real
Madrid den höchsten Beitrag gesichert hat. Die
EUR 57,4 Mio. umfassten die standardmäßige
Startprämie in Höhe von EUR 8,6 Mio., mehr als
EUR 20,5 Mio. aus dem Marktpool sowie über
EUR 28 Mio. an Leistungsprämien, darunter die
EUR 10,5 Mio. für den Sieg im Finale.
Die Zahlen in der unten stehenden Tabelle
wurden am Ende der Saison 2013/14
veröffentlicht, wobei die damals hängigen
Entscheide betreffend Verstöße gegen das
UEFA-Reglement zur Klublizenzierung und zum
finanziellen Fairplay nicht berücksichtigt sind.
In diesen Zahlen sind keinerlei
Solidaritätszahlungen an Vereine enthalten, die
an den Qualifikationsrunden des Wettbewerbs
teilgenommen haben. Ebenso beinhaltet
der Gesamtbetrag weder zusätzliche
Solidaritätszahlungen an Ligen zum Zwecke
der Nachwuchsförderung noch an die Vereine
ausgeschüttete Mehreinnahmen. Die im
Rahmen der UEFA Champions League 2013/14
ausgeschüttete Gesamtsumme wird
bekanntgegeben, sobald sämtliche Zahlungen
im Verlauf der Spielzeit 2014/15 getätigt
worden sind.
K.-o.-Phase
Summe
Playoffs
Teilnahmeprämie
Leistungsprämie
Marktpool
Achtelfinale
Viertelfinale
5 000 000
3 500 000
3 000 000
500 000
23 775 000
10 735 000
2 450 000
8 174 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
2 100 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
Gruppe B
Real Madrid
Galatasaray Istanbul
Juventus Turin
FC Kopenhagen
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
5 500 000
2 500 000
2 500 000
1 500 000
20 514 000
6 472 000
31 998 000
11 392 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
Gruppe C
Paris Saint-Germain
Olympiakos Piräus
Benfica Lissabon
RSC Anderlecht
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
4 500 000
3 500 000
3 500 000
500 000
33 917 000
11 806 000
3 274 000
3 142 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
Gruppe D
FC Bayern München
Manchester City
Viktoria Pilsen
ZSKA Moskau
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
5 000 000
5 000 000
1 000 000
1 000 000
18 716 000
18 302 000
1 528 000
5 585 000
3 500,000
3 500 000
3 900 000
4 900 000
44 616 000
35 402 000
13 228 000
15 185 000
8 600,000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
4 000 000
3 500 000
3 000 000
1 500,000
18 491 000
8 120 000
1 684 000
5 100 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
4 900 000
43 391 000
25 820 000
15 384 000
17 300 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
4 000 000
4 000 000
4 000 000
0
14 725 000
11 132 000
25 998 000
23 815 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
5 500 000
2 500 000
2 000 000
2 000 000
17 148 000
4 771 000
3 618 000
2 174 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
8 600 000
4 500 000
3 500 000
3 000 000
1 000 000
21 475,000
21 999 000
9 604 000
7 966 000
3 500 000
3 500 000
3 900 000
275 200 000
96 000 000
409 600 000
56 000 000
31 200 000
Gruppe A
Manchester United
Bayer 04 Leverkusen
Schachtar Donezk
Real Sociedad San Sebastián
Gruppe E
FC Chelsea
FC Schalke 04
FC Basel
Steaua Bukarest
2 100 000
2 100 000
2 100 000
2 100 000
Gruppe F
Borussia Dortmund
FC Arsenal
SSC Neapel
Olympique Marseille
2 100 000
Gruppe G
Atlético Madrid
Zenit St. Petersburg
FC Porto
Austria Wien
2 100 000
Gruppe H
FC Barcelona
AC Mailand
Ajax Amsterdam
Celtic Glasgow
2 100 000
2 100 000
2 100 000
In den UCL-Playoffs ausgeschiedene Klubs
21 000 000
Gesamtausschüttung (EUR)
42 000 000
118
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
ÜBERSICHT FINANZEN
Halbfinale
Endspiel
Summe (EUR)
44 775 000
26 335 000
14 050 000
19 374 000
4 900 000
10 500 000
57 414 000
21 072 000
43 098 000
21 492 000
54 417 000
27 406 000
15 374 000
12 242 000
34 725 000
29 332 000
38 598 000
32 415 000
4 900 000
6 500 000
50 048 000
21 471 000
14 218 000
14 874 000
41 975 000
39 699 000
21 204 000
19 666 000
19 600 000
17 000 000
946 600 000
119
UEFA YOUTH LEAGUE
Perfekter Start
Der jüngste Klubwettbewerb, der zur Förderung des europäischen Nachwuchses
geschaffen wurde, vermochte auf Anhieb Begeisterung auszulösen
Ein unglaublicher Treffer aus der eigenen
Platzhälfte von Barcelonas Munir El Haddadi
war der krönende Abschluss der ersten Saison
der UEFA Youth League. Dank seinem 3:0-Sieg
gegen Benfica Lissabon durfte Barcelona als
erstes Team den Lennart-Johansson-Pokal
entgegennehmen, wobei die Siegesfeier
sinnbildlich für den Erfolg des neuen
Wettbewerbs insgesamt gesehen werden kann.
Die UEFA Youth League wurde in
Zusammenarbeit mit der Europäischen
Klubvereinigung als Förderwettbewerb
konzipiert, um den Lernprozess für Junioren zu
begünstigen und sie auf den Schritt ins A-Team
vorzubereiten. Die Reaktionen der
teilnehmenden Vereine waren überwältigend
positiv. Der Wettbewerb befindet sich zwar erst
in der Hälfte der zweijährigen Testphase, doch
werden bereits seine Zukunft und die Möglichkeit
besprochen, ihn Juniorenmeistern aus mehr
Nationalverbänden zugänglich zu machen.
Barcelonas El Haddadi (oben) nach seinem Traumtor.
Die Endrunde lockte zahlreiche Zuschauer an.
„Es war fantastisch, in
diesem Wettbewerb zu
spielen. Was wir hier
erreicht haben, wird uns
in Zukunft begleiten.“
Roger Riera, Kapitän des FC Barcelona.
120
Als das ausverkaufte Stade de Colovray in Nyon
in hellem Sonnenschein erstrahlte und die
Barça-Spieler ihre Ehrenrunde mit dem Pokal
drehten war klar, dass die UEFA Youth League
die gesteckten Ziele erreicht hatte. 12 000
Zuschauer wohnten den Halbfinalpartien und
dem Endspiel bei, das in Form eines Miniturniers
gegenüber dem UEFA-Hauptsitz am Ufer des
Genfersees ausgetragen wurde, und mehrere
Millionen Fans verfolgten das Geschehen auf
Eurosport mit.
Zusätzlich angeregt wurde das Interesse am
neuen Wettbewerb durch die Anlehnung an
den Königswettbewerb im Klubfußball, die
UEFA Champions League. Die 32 an der
Gruppenphase teilnehmenden Vereine konnten
ihr U19-Team anmelden und der Spielplan der
UEFA Youth League sah im Herbst genau gleich
aus wie jener der A-Mannschaften. Das Ziel
bestand darin, den Junioren das Gefühl für
das Beste vom Besten des Klubfußballs zu
vermitteln, weshalb die Spiele häufig
nachmittags kurz vor der jeweiligen UEFA-
Champions-League-Begegnung ausgetragen
wurden. Oft reisten die Juniorenmannschaften
mit ihren Kollegen aus dem A-Team, wodurch
die Nachwuchsspieler sowohl auf als auch
neben dem Spielfeld Erfahrungen auf der
europäischen Fußallbühne sammeln konnten.
Obschon der Wettbewerb neu war, waren
zahlreiche bekannte Namen anzutreffen:
Manchester City wurde vom ehemaligen
französischen Mittelfeldspieler Patrick Vieira
betreut, während im Sturm ein gewisser
Devante Cole – Sohn von Andrew – spielte,
der sich als zweitbester Torschütze des
Wettbewerbs hervortat. Zinédine Zidanes
und Mehmet Scholls Söhne feierten ebenfalls
Premiere auf dem europäischen Parkett,
während Filippo Inzaghi auf der Trainerbank der
U19 des AC Mailand anzutreffen war. „Die Jungs
sind sehr stolz, Spiele wie diese bestreiten zu
dürfen, und sie machen Fortschritte“, so
Inzaghi. „Und auch junge Trainer können von
dieser Erfahrung profitieren. “
Nach der Gruppenphase beschritten die
Junioren eigene Wege und trugen die Achtelund Viertelfinalbegegnungen in nur einem
Spiel aus. Die Halbfinalspiele und das Endspiel
fanden dann im ausverkauften Stade de
Colovray statt und die Teilnehmer – Barcelona,
Benfica Lissabon, Real Madrid und Schalke 04
– boten laut dem Vorsitzenden der UEFAKommission für Klubwettbewerbe, Michael van
Praag, „eine wahrhaftige Demonstration des
europäischen Juniorenfußballs“.
Barcelona durfte jubeln, nachdem es im Finale,
das seine Krönung in diesem von
Torschützenkönig Haddadi herbeigezauberten
magischen Moment fand, Benfica mit 3:0
bezwungen hatte. In der ersten Saison der
UEFA Youth League war also auch der
Unterhaltungswert sehr groß. „Es war
fantastisch, in diesem Wettbewerb zu spielen“,
so Barcelona-Kapitän Roger Riera. „Was wir hier
erreicht haben, wird uns in Zukunft begleiten.“
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
UEFA YOUTH LEAGUE
121
SAISONVORSCHAU 2014/15
Zum achten Mal wird 2015 ein EuropapokalEndspiel in Deutschland ausgetragen,
erstmals findet jedoch die Königsklasse
ihren Abschluss in Berlin. Das größte reine
Sitzplatzstadion Deutschlands mit einer
Kapazität von 74 244 Plätzen, das Berliner
Olympiastadion, bietet einen würdigen
Rahmen für diesen Saisonhöhepunkt.
Der Weg nach
Berlin
AUGUST
SEPTEMBER
PLAYOFFS
GRUPPENPHASE
OKTOBER
Im ursprünglich für die Olympischen Spiele
1936 errichteten Stadion wurde 2006 das
Endspiel der FIFA-WM ausgerichtet, das Italien
im Elfmeterschießen gegen Frankreich für sich
NOVEMBER
DEZEMBER
FEBRUAR
MÄRZ
ACHTELFINALE
entschied, und auch Spiele der WM-Endrunde
1974 fanden hier statt.
Das Olympiastadion wurde im Hinblick auf die
WM 2006 zwischen 2000 und 2004 umfassend
renoviert und verfügt nun über einen modernen
Innenraum und ein verblüffendes,
transparentes Dach, während die Fassade aus
den 30er-Jahren erhalten geblieben ist. Seit der
Gründung der Bundesliga 1963 ist das Stadion
die Heimstätte von Hertha BSC Berlin, zudem
finden hier seit 1985 sämtliche DFB-PokalEndspiele statt.
Bisher haben bereits Vereine aus sechs
verschiedenen Ländern den Wettbewerb in
Deutschland gewonnen, wobei die Engländer
am erfolgreichsten abschnitten: sowohl
Nottingham Forest als auch Chelsea gewannen
1979 bzw. 2012 in München. Borussia
Dortmund ist das einzige deutsche Team,
das mit seinem Sieg gegen Juventus Turin
(3:1) 1997 auf heimischem Boden – ebenfalls
im Münchner Olympiastadion – den Titel
gewinnen konnte.
APRIL
MAI
JUNI
VIERTELFINALE
HALBFINALE
FINALE
2. SPIELTAG
BERLIN
1.
6.
6. SPIELTAG
5. SPIELTAG
4. / 5.
9.
/ 10.
ACHTELFINAL-
HINSPIEL
5. / 6.
AUSLOSUNG
12.
1. SPIELTAG
16. / 17.
HINSPIEL
HINSPIEL
RÜCKSPIEL
RÜCKSPIEL
AUSLOSUNG
/
HALBFINALAUSLOSUNG
10. / 11.
3. SPIELTAG
19. / 20.
RÜCKSPIEL
HINSPIEL
21. / 22.
17. / 18.
17.
/ 18.
VIERTELFINAL20.
14. / 15.
RÜCKSPIEL
12. / 13.
21. 22.
24.
RÜCKSPIEL
26. / 27.
AUSLOSUNG DER
GRUPPENPHASE
28.
122
2. SPIELTAG
30.
5. SPIELTAG
25. / 26.
UEFA CHAMPIONS LEAGUE – SAISONRÜCKBLICK 2013/14
HINSPIEL
24. / 25.
DER WEG NACH BERLIN
123
Ehrentafel
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
Real Madrid
FC Bayern München
FC Chelsea
FC Barcelona
Inter Mailand
FC Barcelona
Manchester United
AC Mailand
FC Barcelona
FC Liverpool
FC Porto
AC Mailand
Real Madrid
FC Bayern München
Real Madrid CF
Manchester United
Real Madrid
Borussia Dortmund
Juventus Turin
Ajax Amsterdam
AC Mailand
Olympique Marseille
FC Barcelona
Roter Stern Belgrad
AC Mailand
AC Mailand
PSV Eindhoven
FC Porto
Steaua Bukarest
Juventus Turin
Impressum
1984
1983
1982
1981
1980
1979
1978
1977
1976
1975
1974
1973
1972
1971
1970
1969
1968
1967
1966
1965
1964
1963
1962
1961
1960
1959
1958
1957
1956
FC Liverpool
Hamburger SV
Aston Villa
FC Liverpool
Nottingham Forest
Nottingham Forest
FC Liverpool
FC Liverpool
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern München
Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
Feyenoord Rotterdam
AC Mailand
Manchester United
Celtic Glasgow
Real Madrid
Inter Mailand
Inter Mailand
AC Mailand
Benfica Lissabon
Benfica Lissabon
Real Madrid
Real Madrid
Real Madrid
Real Madrid
Real Madrid
Chefredakteur
Michael Harrold
Redaktion Technischer Bericht
Ioan Lupescu, Graham Turner
Technische Verantwortliche
Sir Alex Ferguson, Mircea Lucescu
Technische Beobachter
Jean-Paul Brigger, Jacques Crevoisier, Fernando Hierro,
Roy Hodgson, Ginés Meléndez, Peter Rudbæk,
Thomas Schaaf, Gareth Southgate
Beiträge von
Kevin Ashby, Phil Atkinson, Rob Esteva, Patrick Hart,
Andy Lockwood, Dominique Maurer, Paul Murphy, Jim Wirth
Design
Oliver Meikle, Chrissy Mouncey, Tomás Louro (Designwerk)
Fotos
Getty Images
Übersetzung
Doris Egger, Zouhair El Fehri, Corinne Gabriel, François Grobet,
François Jamme, Yves-Manuel Méan, Patrick Pfister, Cécile
Pierreclos, Sabine Redlich, Florian Simmen, Anna Simon,
Annika Thoden, Frédéric Wyler
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