Das Original ist wieder da! - Bremen im neuen Licht Foto: BTZ

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Das Original ist wieder da! - Bremen im neuen Licht Foto: BTZ
Bremens auflagenstärkste Stadtillustrierte. Mit 180000 Exemplaren die Nr.1
Nr. 281
29. Jahrgang
Oktober
2007
Das
Original ist
wieder da!
Noch schneller,
noch heißer, noch näher dran.
27. bis 31. Oktober, Musical Theater Bremen
Bremen kompakt –
ab Seite 4
die besten Programm-Tipps
ab Seite 30
Se
di it 28
e
Leute, Ideen, Ereignisse
Nr Jahr
. 1 en
(mehr auf S. 31)
INHALT
KOMMENTAR
LEUTE UND EREIGNISSE
4 Neues aus der Stadt.
5 „Unheimlich imponierend!“:
Ehrung für ein Lebenswerk.
6/7 ‚Von Jugendwahn keine Spur‘:
Bastler lässt Modelle alt aussehen.
MAGAZIN
8/9 ‚Gewinnen ist nicht wichtig‘:
Werder im Aufwind.
10 ‚Jeder ein Sieger‘: Bremer swbMarathon 2007.
12 ‚Marken, Motoren, Muskelkraft‘:
Autoherbst im Weserpark.
14/15 Bremer ‚Blogland‘: Hier wird
fleißig gebloggt.
16/17 ‚Mit Weitsicht‘: Bremer Fotos
im XXL-Format.
18 ‚Schokolade in der Schaubox‘:
Zuwachs im Universum. ‚Transocean
im Fluss‘: Kreuzfahrten zum Schnuppern. ‚Maritim durchs Jahr‘:
Kalender für Weltenbummler.
SONDERSEITEN BAUEN & WOHNEN
20 – 24 ‚Küche mit Lounge-Flair‘.
‚Wellness im Bad‘. ‚Modernes Wohnen
neu präsentiert‘. ‚Trautes Heim in
neuer Form‘.
28 – 29 Service-Seiten.
PROGRAMM-KALENDER
30 – 41 Start frei: Bremer Freimarkt.
Tanz-Erlebnis: Riverdance. Blues: Joan
Armatrading. Rock: Joe Cocker.
Musical: ‚Miss Bollywood‘.
Oper: ‚Le Grand Macabre‘.
Meisterhaft: Paula erobert Bremen.
Gastro-Tipps:
ab 44 Restaurantbummel und mehr.
Vom Freimarkt lernen, heißt siegen lernen...
Wechselbad und Achterbahn
Jeder ein Sieger!
10
Buspulling und spektakuläre Oldtimer. 12
Wohntrends: Neue
Küchen und Bäder. 20
W
ussten Sie eigentlich, dass
der Freimarkt ein Abbild
des wirklichen Lebens – auch des
politischen – ist? Es ist eine wahre
Schande, dass Soziologen diesem
Phänomen bisher ausgewichen
sind. Vermutlich fühlen sich die
Damen und Herren Wissenschaftler erhaben über dieses ach so
weltliche Alltagsvergnügen, das
vielen von uns Trost und Wärme
spendet in kalter Jahreszeit.
Womöglich schauen sie sogar
herablassend auf dieses Gewusel
von fröhlichen Menschen, vielleicht gibt ihnen die volle Bürgerweide Rätsel auf, ähnlich einem
Ameisenvolk in seinem rätselhaften und emsigen Tun, das kaum
zu stoppen ist. Aber sie sollten
bedenken, dass man vom Riesenrad mitunter einen besseren
Überblick hat als vom ,Elfenbeinturm‘ der Wissenschaft.
er den Freimarkt nicht versteht, hat auch vom realen
Leben keine Ahnung. Meine
Argumente sind gut, und ich fordere jeden auf, sie zu widerlegen.
Denn süßliche Zuckerwatte,
stumme Bratwürste, das Auf und
Ab der Fahrgeschäfte (eben noch
ganz oben, dann wieder am
Boden), schreiende Losverkäufer
und dazwischen immer wieder
Nieten: Das sind nur Tarn-Namen
und Code-Bezeichnungen für
unseren Alltag. Der Freimarkt,
dieses lebenspralle Volksfest,
W
Er rockt seit über
35 Jahren.
Neues aus der
Gastroszene.
34
ab 44
seine unwiderstehliche Mischung
aus süßem Schaumeis und saurem
Rollmops, ist wie ein Gleichnis.
Über allem schwebt das Motto:
Sparen und vernünftig sein können wir auch später. Heute lassen
wir noch einmal die Sau ’raus!
rinnern Sie sich? Was haben
uns die politischen Losverkäufer für Nieten angedreht!
Haben uns in rosa-rotem Licht
von mitunter selbst ernannten,
aber immer sauteuren Gutachtern
Zuckerwatte versprochen, und
heraus kamen oft saure Drops.
etzt sitzen sie im Rathaus
zusammen und müssen mit
jedem Euro rechnen. Aber tun sie
es wirklich? Botanika, Rennbahn
und Neubürgeragentur sind drei
aktuelle Beispiele für Projekte
auf dem Prüfstand, ein drastischer
Beweis für das ewige Auf und
Ab von Geldausgeben und Sparzwang. Denn während auf der
einen Seite Wirtschaft und Werften in Bremen wieder ermutigende
Zahlen vorweisen, explodieren
andererseits die Sozialausgaben
und fressen den Löwenanteil vom
Etat. Auswege aus diesem verwirrenden Spiegel-Kabinett? Vielleicht auf dem Freimarkt: Fragt
die Menschen, Experten in vielen
praktischen Dingen. Sonst besteht
die Gefahr, dass sich Politiker
fühlen wie in der Geisterbahn.
Herzlichst, Ihr TG
(Mehr über den Freimarkt: Seite 30)
E
J
Impressum
Die Stadtillustrierte mit der großen Auflage
Das BREMEN MAGAZIN
wird in der Freien Hansestadt
Bremen verteilt.
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Thomas Grziwa (V. i. S. d. P.)
Redaktion: Swantje Grigull,
Antje Wilken
Fotos: Jochen Mönch, Th. Grziwa
Organisation: Jürgen Jordan
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Druckhaus Humburg
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Internet: www.humburg.de
Bezug: Ein Jahresabonnement kostet
30 Euro inkl. Porto und 7 % MwSt.
Schriftliche Kündigung jeweils drei
Monate vor Ablauf des Bezugszeitraums.
Herausgeber: J. Humburg VerlagsGmbH, Am Hilgeskamp 53,
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Mo. – Fr. 9 –19 Uhr
Sa.
10 –18 Uhr
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BREMEN MAGAZIN 3
LEUTE, IDEEN UND EREIGNISSE
Wie geschmiert
Schmutzige Hand
J
D
etzt geht es den Dunkelmännern an den Kragen. Bremen versucht Licht in den
Dschungel von Bestechlichkeit,
Vorteilsannahme & Co zu bringen: Die Antikorruptionsstelle
ZAKS ist online. Unter
www.zaks.bremen.de
finden
sich jede Menge Infos und
Hilfestellungen zur Antikorruptionsarbeit. Denn seit kurzem
werden die gesamten Aufgaben
der
Korruptionsbekämpfung
von einer Dienststelle wahrgenommen, der Zentralen Antikorruptionsstelle (ZAKS). Ab
sofort kann die ZAKS auch
über eine eigene Homepage
angesteuert werden. Die Inhalte: detaillierte Ausführungen
über Strategie, Maßnahmen und
Vorschriften
des
Bremer
Ansatzes zur Korruptionsbekämpfung sowie Ansprechpartner der ZAKS und ihrer
Ressorts. Die Website bietet
Handlungshilfen für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst,
andere Verwaltungen oder private Unternehmen. Die ZAKS
informiert über die Korruptionsbekämpfung in anderen
Bundesländern, und es kann das
Europa-Korruptionshandbuch
heruntergeladen werden.
ie schmutzigen Hände
eines Libanesen führten
unlängst im Bürgerpark einen
Polizeibeamten und einen pensionierten Kollegen zu einem
Drogenversteck. Ihr Begleiter Polizeidiensthund Drago übernahm dabei einen wichtigen
Part, denn er erschnüffelte 1000
Gramm in Plastiktüten verbuddeltes Marihuana.
Zunächst waren die beiden
Kollegen auf ein im Unterholz
an einem Baum gelehntes Fahrrad aufmerksam geworden. Als
sie sich das Fahrrad genauer
betrachten wollten, kam aus
dem Gestrüpp der 38-jährige
Libanese hervor und sagte den
beiden, dass sie sein Rad stehen
lassen sollten.
Bei dem Gespräch fiel ihnen
auf, dass die Hände des 38Jährigen mit Erdanhaftungen
stark verschmutzt waren.
Dem Verdacht folgend,
bekam Drago den Auftrag,
nach einem vermeintlichen
Drogenversteck zu suchen.
Nach rund zehn Metern
Suche legte der Hund sich
zunächst vor einem Baum auf
den Boden und machte auf
einen Plastikbeutel mit szenetypischen Verpackungsmaterial
Möbel
wieder
komplett
neu herzurichten ist
eine der
Spezialitäten des
Raumausstatter-Fachgeschäfts
‚Böckmann‘.
Einrichtungs-Spezialist
‚Böckmann‘ an der Uphuser Heerstraße ist nicht
nur eines der modernsten Raumausstatter-Fachgeschäfte Norddeutschlands, sondern bietet
seinen Kunden auch eine eigene Polsterwerkstatt.
D
er hausinterne Polsterer
Walter Kovacs kümmert
sich um Reparaturarbeiten und bezieht auch Polstergarnituren, Sessel, Stühle oder
Matratzen ganz neu. Gerade
antike Möbel werden bei
‚Böckmann‘ wieder perfekt
hergerichtet.
Nach
einem
4 BREMEN MAGAZIN
ausführlichen Kundengespräch
misst der Fachmann vor Ort
die Möbelstücke aus und zeigt
mit Hilfe von Stoffproben, wie
das fertige Stück aussehen
könnte. Der Kostenvoranschlag
ist gratis. Bis eine Garnitur
komplett renoviert ist, dauert es
10 bis 14 Tage.
sowie auf eine Axt und ein
Fleischermesser aufmerksam.
Wenige Meter weiter erschnüffelte der geschulte Vierbeiner dann die erwarteten
Betäubungsmittel im Erdreich.
Nach Entfernung der oberen
lockeren Erdschicht stieß sein
Herrchen auf die beiden Tüten
mit Marihuana.
Der bereits mit Drogendelikten erheblich in Erscheinung
getretene Libanese wurde in
Untersuchungshaft genommen.
Neustart
O
b der Fiskus jetzt schneller
abkassieren kann? Wohl
nur, wenn es keine Probleme
bei der Programmierung gibt.
Seit 1. Oktober jedenfalls wird
in den bremischen Finanzämtern mit einer neuen Software
gearbeitet.
Vor allem die Übergangsphase vom 27. September bis
5. Oktober 2007 gilt als kritisch;
Verzögerungen bei der Bearbeitung von Anträgen und Anfragen können nicht ausgeschlossen werden. Finanzsenatorin
Karoline Linnert bittet um
Verständnis für etwaige Behinderungen: „Bei der Einführung
komplexer Computerprogram-
Aber auch sonst bietet Böckmann alles, was das Herz
begehrt im Bereich Raumausstattung:
von
Fensterdekorationen im hauseigenen
Nähatelier, Verlegung von Auslegeware und Design-Belägen
über Parkett, Laminat und PVCBeläge (ca. 7000 m2) bis hin zu
Bettenherstellung und Bettenreinigung.
Wohnaccessoires,
Handtücher, Bademäntel, Tischdecken und Kissen sowie
Badematten, Bettwäsche und
Überbetten stehen hier genauso
zur Wahl wie innenliegender
Sonnenschutz, Vertikalanlagen,
Plisseeanlagen Folienrollos und
Rollos, Markisen und Rolläden.
Auch Reparaturarbeiten werden
geleistet. Ganz neu bei Böckmann: Ultraschallreinigung von
me gibt es häufig Anlaufschwierigkeiten. Im Namen
aller Beschäftigten bitte ich um
Nachsicht, wenn nicht alles
sofort rund läuft.“
Fast so komplex wie die
deutschen Steuergesetze jedenfall ist auch der Name: EvolutionärOrientierteSteuerSoftware – kurz EOSS – heißt die
neue Software, die künftig in elf
Bundesländern zur Erstellung
von Steuerbescheiden eingesetzt wird. „Ein Mammutprojekt, das mit der Unterstützung
von Dataport jetzt zum
Abschluss gebracht wird“,
erklärt die Finanzsenatorin.
„Bremen hat mit dem EOSSEinsatz die Voraussetzung für
die
Entwicklung
weiterer
bundeseinheitlicher EDV-Verfahren in der Steuerverwaltung
geschaffen.“
Die Kooperation der norddeutschen Länder im Bereich
Steuerverwaltung hat sich
bereits beim gemeinsamen
Betrieb des Rechenzentrums
DataCenterSteuer
bewährt.
Kommentar
von
Karoline
Linnert: „Der Einsatz einheitlicher EDV-Verfahren steigert
die Effizienz und hilft Kosten
sparen. Die EOSS-Einführung
ist dafür ein gutes Beispiel.“
Anzeige
Vertikal-Lamellen und Plisseeanlagen sowie der Verkauf von
Matratzen und Wasserbetten.
„Unsere Kunden haben die
Möglichkeit, das gesamte Sortiment in aller Ruhe in Augenschein zu nehmen“, so Konny
Böckmann. Denn die Leistungsvielfalt des familiengeführten
Unternehmens
ist
beachtlich. Oder wie Konny
Böckmann feststellt: „Bei uns
findet der Kunde alles –
vom Bodenbereich bis zur
Decke.“
Böckmann Raumausstattung, 28832 Achim-Uphusen,
Uphuser Heerstraße 99/101,
Telefon (0 42 02) 8 12 11 und
60 18, Telefax (0 42 02) 24 92,
www.boeckmannraumausstattung.de
Maßarbeit
und eine
kompetente
Beratung
stehen
bei Böckmann an
erster
Stelle.
BREMEN MAGAZIN
B
egonnen hatte er damit
schon als Gruppenführer
bei den Pfadfindern, fortgesetzt hat er dieses Engagement mit anderen Möglichkeiten später als Unternehmer.
„Dabei zieht sich das Leitmotiv
– Pestalozzis ‚Liebe und Vorbild ‘ – wie ein roter Faden
durch Ihr persönliches Handeln
für junge Menschen“, sagte
Bremens Innensenator Willi
Lemke, der jüngst im Kaminsaal des Rathauses in Vertretung
von Bürgermeister Jens Böhrnsen die Ehrung im Namen des
Bundespräsidenten überreichte.
Jansen habe sich als Unternehmer und Chef sogar um
jeden einzelnen seiner Auszubildenden gekümmert. Dabei
handelte es sich oft um junge
Menschen „mit nicht nur
runden Lebensläufen“, sondern
viele von ihnen befanden sich
bereits fehlgeleitet auf dem Weg
zur „Drogenkarriere“.
Mit großem persönlichen
Einsatz – immateriell und materiell – habe Wolfgang Jansen
manchen Jugendlichen auf
einen besseren Weg bringen
können.
Dieses Beispiel imponiere
ihm unheimlich, so Senator
Lemke in seiner Laudatio. „Das
ist ein vorbildliches und ver-
„Unheimlich imponierend!“
Beispielhaft: Im Grunde genommen hat sich der
gebürtige Bremer und Unternehmer Wolfgang
Jansen (68) seit seiner eigenen Jugendzeit um
sozial benachteiligte Jugendliche und ihren
Werdegang gekümmert.
Senator Willi Lemke überreicht Wolfgang Jansen (re.)
die Bundesverdienstmedaille
für jahrzehntelanges soziales
Engagement.
antwortungsbewusstes Ineinandergreifen von Schulen, Lehrern und Unternehmern zum
Vorteil junger Menschen.“
Wolfgang Jansen bedankte
sich mit wenigen Worten für die
Auszeichnung, die er als gebürtiger Bremer ja nur annehme,
weil er mittlerweile in Lilienthal wohne, sagte er mit einem
Augenzwinkern. Er vertrete die
feste Auffassung, „dass wir als
Unternehmen eine ‚Ausbildungspflicht’ haben“ und deshalb habe er auch immer gerne
ausgebildet.
Dabei erhielt er oftmals von
der Berufsschule für Groß-,
Außenhandel und Verkehr an
der Grenzstraße in Bremen oder
von der Handelskammer Anrufe
oder Bitten, sich bestimmter
Auszubildender anzunehmen,
„weil sie sonst keine Chance
mehr hätten“. Im Unternehmen
von Wolfgang Jansen bekamen
sie diese – und eigentlich alle,
so Jansen, konnten sie für sich
nutzen. Das freue ihn.
Seit rund 27 Jahren betreibt
der 68-Jährige in Bremen einen
Ausstattungsbetrieb für Spezialfahrzeuge. Heute ist er
geschäftsführender Gesellschafter der Firma ‚Excentric‘ GmbH
– einem Unternehmen, das sich
im Laufe seines Bestehens zu
einem der Marktführer für
Zubehör für Geländewagen
und Vans in Deutschland und
Europa entwickelt hat.
Detlef Backes, Lehrer an
der Berufsschule in der Grenzstraße, würdigte Jansens Einsatz
und dessen hohes Verantwortungsbewusstsein ebenfalls. In
vorbildlicher Weise zeige Jansens Beispiel, wie notwendiges
Erfolgsstreben mit hanseatischem Geist und einwandfreiem
Geschäftsgebaren
verbunden
werden könne. Dabei vermittelte Jansen schwer integrierbaren jungen Leuten durch sein
stets zukunftsorientiertes Handeln eine solide und ausbaufähige Berufsausbildung, die in
der heutigen, wirtschaftlich angespannten Lage für das Berufsleben unbedingt erforderlich sei.
Infos über ehrenamtliches
Engagement in Bremen im
Internet unter www.bremen.de
(Stichworte – z. B. ‚Bürgerengagement‘, ‚Seniorenlotse‘
oder ‚Bürgerforum Bremen‘).
Vor allem für ältere Menschen ist das Engagement
in Vereinen, Gemeinden und
Initiativen eine willkommene
Gelegenheit, ihre Lebenserfahrung nutzbringend anzuwenden.
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BREMEN MAGAZIN 5
BREMEN MAGAZIN
Genau hingucken lohnt sich. Denn als persönliches Markenzeichen ‚vergisst‘ Markus Pajer gern einmal einen Mini-Lederlappen im Auto-Inneren, manchmal sogar ein Playboyheft im
Zwergen-Format. Auch ‚dreckige Trecker‘ (Foto re.) gehören
Fotos: Antje Wilken
zum Programm.
N
eulich hat er ein sattgelbes ‚Checker‘-Taxi
von Oyten nach San
Francisco geschickt. Ganz
schön umständlich. „Aber der
Empfänger war begeistert. Der
war wohl früher selbst TaxiUnternehmer“, erzählt Markus
Pajer. Doch warum ordert ein
Amerikaner ein US-Kultgefährt
in Germany? Des Rätsels
Lösung: Markus Pajer aus
Oyten baut und verschickt
hauptberuflich Modellautos. Was
aus seiner Werkstatt kommt, ist
allerdings nicht etwa brandneu
Von Jugendwahn keine Spur
Kunstfertiges ‚veraltern‘ in der Werkstatt unterm Dach. Dass Markus
Pajers Modell-Oldies so ‚verlebt’ aussehen, macht ihren besonderen
Charme aus.
oder frisch repariert: Rund
150 kaputte, rostige, sorgfältig
angeschmutzte Modell-Oldies
verkauft der Existenzgründer
im Jahr.
Seine Kunden fahren ab auf
den Zauber der Vergänglichkeit,
wohl die Hälfte der Fans kommt
aus dem Ausland, u. a. Japan,
Australien und den USA. Dass
Markus Pajer sein Hobby zum
Broterwerb machte, war nicht
ganz freiwillig, sondern eher
den Umständen zu verdanken.
„Eigentlich bin ich ja Zahntechniker“, so der 43-Jährige.
18 Jahre hat er in einer Bremer
Firma gearbeitet. Als die Konkurs gegangen war, folgten
befristete Stellen und Arbeitseinsätze als Vertretung.
„Alles immer nur übergangsweise. Da dachte ich: Warum
werde ich nicht mein eigener
Anzeige
Zeitloses Design und hochwertige Verarbeitung: die Sofakombination ‚Clara‘
und die Anrichte ‚Solaro‘ (Foto rechts).
Wohnen mit der besonderen Note
Das renommierte Möbelhaus Bock überrascht
immer wieder mit ausgefallenen Möbelkollektionen und exklusiven Accessoires.
D
ie Tage werden kürzer
und der Wunsch, sich
in den eigenen vier
Wänden behaglich einzurichten, nimmt zu. Möbel Bock
am Brill überzeugt mit extra-
6 BREMEN MAGAZIN
vaganten
Einrichtungsideen.
Eleganz und Sitzkomfort kombiniert man hier perfekt miteinander. Das Sofamodell ‚Clara‘
besticht durch seine klassischedle Form und ist mit raffinier-
ten Details und einer betont eleganten Linienführung in diversen
ausgewählten Stoffen lieferbar.
Die Anrichte ‚Solaro‘ (oben
rechts) wurde mit einer Blattgoldauflage verziert und wird
in verschiedenen Breiten und
allen Lack-Ralfarben zum echten Hingucker.
Auch für Accessoires ist
Möbel Bock die erste Adresse:
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BREMEN MAGAZIN
Schöner altern: Hier wurden jeder einzelne Dreckspritzer und
jede Roststelle liebevoll geplant und aufgebracht.
Chef?“ Ehefrau Michaela unterstützte ihren Mann bei seinem
Plan. Sie war es auch, die die
Karriere überhaupt in Gang
brachte. Vor rund 20 Jahren
schenkte sie ihm seinen ersten
Modellbausatz – für die Motorrad -Legende Harley-Davidson.
Schon als Kind hatte Markus Pajer gern gebastelt – Flugzeugmodelle, wie viele Jungs.
Und wie viele Männer ließ ihn
das Basteln nie ganz los. „Es
liegt mir einfach“, findet der
gebürtige Bremer. Eine Zeitlang
stellte er Schmuck her. Aber erst
mit dem Modellbau – Autos,
Motorräder, Wohnwagen, sogar
Trecker – hat er seine wahre
Leidenschaft entdeckt.
„Nach der Harley baute ich
einen Ferrari, dann eine Corvette. Aber das Neuwagenflair
störte mich“, erinnert er sich.
Um die Wagen individueller zu
gestalten, bekam der Ferrari
Ledersitze und ein Holz-Lenkrad, die Corvette eine neue
Stoßstange aus Stahl. „Selbst
gegossen mit meiner Zahntechniker-Ausrüstung“, erklärt der
leidenschaftliche Bastler.
Irgendwie stimmte das
Bild immer noch nicht. Also
trimmte er die Mini-Autos
künstlich auf alt – mittels Roststellen, platter Reifen und eingeschlagener Scheiben. Manchmal wird sogar sandgestrahlt;
Rost und Kratzer ‚nur‘ aufzumalen wäre dem akribisch
arbeitenden Alterungs-Künstler
„nicht echt genug“.
Für seine Mini-‚Rostlauben‘ baut er sogar jeweils
passende ‚Zuhause‘. „Die Vitrine war mir zu langweilig“,
bemerkt der Oytener lakonisch.
Wie ein vergessenes ‚ScheunenSchätzchen‘ findet sich so mancher Modellbau-Oldtimer bei
Pajer auf echtem Stroh wieder.
Der VW-Golf steht an einer
Zapfanlage von vorgestern, ein
anderer Auto-Oldie in einer
zünftigen Schrauberwerkstatt
mit herumliegenden Werkzeugen und ‚Die Drei von der
Tankstelle‘-Plakat an der Wand
– alles maßstabgerecht, auch
das Zubehör. Seine in der Werkstatt unterm Dach gefertigten
Kunstwerke verkauft er auf
Messen, Ausstellungen, über
seine Homepage und die Inter-
net-Plattform ‚Ebay‘. Dort kann
man mit Glück ein Auto für
20 € ersteigern. ‚Veralterung‘ bei
vorhandenem Modell kostet ab
ca. 40 Euro.
AW
Info: www.modellich.de
Mehr über Modellbau auf
der Messe ‚Faszination Modellbau‘, Fr., 23. 11. bis So., 25. 11.
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BREMEN MAGAZIN 7
Das Weser-Stadion am Abend: traumhafte
Foto: Carsten Heidmann
Kulisse.
„Gewinnen ist nicht wichtig...“
. . . solange man gewinnt.“ Dieser auf den ersten Blick seltsam anmutende
Spruch ziert den Titel des neuesten Bandes der Reihe „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“. Der Autor und Bremer Stadionmoderator Arnd
Zeigler ahnte beim Schreiben wohl kaum etwas vom jüngsten HeimspielSieg der Grün-Weißen.
W
erder-Profi
Diego
konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen:
„So ein Spiel mit acht Treffern
habe ich bisher nur bei einem
Stadtteilgekicke in Brasilien
erlebt. Das war ein Super-Spiel
und sehr gut für unser Torverhältnis. Das sah ja zuletzt nicht
so aus wie im letzten Jahr.“
Dem Brasilianer war wieder
einmal die Freude am Spiel
deutlich anzumerken. Er unterstrich jedoch, dass das Torfestival am Samstagnachmittag (8.
Spieltag) im Bremer Weser-Stadion nicht nur am Gegner lag.
„Wir haben unsere Chancen
einfach super genutzt, und dann
sieht es so leicht aus. Da spielst
du fast wie im Rausch. Mit
jedem Treffer kommt das Publikum mehr in Stimmung. Heute
hat es soviel Spaß gemacht,
dass wir Selbstvertrauen und
Motivation für die nächsten
Wochen mitnehmen werden.“
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8 BREMEN MAGAZIN
Werder zaubert sich auf die
Anzeigetafeln der Liga
Jeder Zuschauer im Stadion
oder am Fernsehschirm sollte
die Bilder dieses 8:1-Fußballfestes auf sich wirken lassen.
Das hatte Cheftrainer Thomas
Schaaf wohl im Sinn, als er um
die Einschätzung zur Partie
gebeten wurde. Der Bremer
Coach schaute in die Runde
und sagte: „Ich gratuliere dem
Team. 40 000 waren da und
haben alles gesehen. Danke!“
Viele Worte musste man auch
nicht verlieren: Vier Tore zur
Halbzeit, noch mal vier im
zweiten Durchgang. 22 zu 6
Torschüsse. Höchster Sieg seit
dem 8:1 gegen die Offenbacher
Kickers im Jahr 1983. Wenn es
eine Statistik gäbe, die den Aufenthalt des gesamten Teams in
der gegnerischen Hälfte messen
würde, so wäre man in der
zweiten Halbzeit sicher auf
einen Werder-Wert von über
80 Prozent gekommen. Dass es
trotz der historischen Verletz-
Manche Fans mochten ihren Augen beim jüngsten Tor-Festival kaum trauen.
tenmisere der Bremer so gut
läuft, verwundert mannschaftsintern gar nicht so besonders.
„Das ist doch klar. Bei uns
gibt es viele, die auf dem Platz
bleiben wollen, wenn die Verletzten zurückkehren“, erklärt
Per Mertesacker.
Diego wertete diesen Kantersieg dann auch als Zeichen an
die Konkurrenz. „Mit so einem
Sieg sorgst du dafür, dass
wieder jeder um die Stärke von
Werder weiß.“ Auch WerderGeschäftsführer Klaus Allofs
sieht es so: „Wir kennen das
doch auch, wenn du im Stadion
sitzt und andauernd blinkt das
Licht auf der Anzeigetafel auf
mit den Ergebnissen aus den
Stadien. Das ist schon ein Ausrufezeichen. Allerdings glaube
ich, dass die Konkurrenz uns
ohnehin auf dem Zettel hat“,
so Allofs.
Mehr unter: www.werder.de
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BREMEN MAGAZIN 9
BREMEN MAGAZIN
Jeder
ein Sieger!
R
und 4500 aktive Teilnehmer kämpften sich beim
3. Bremer swb-Marathon 2007
ins Ziel. Zehn Kilometer, Halbmarathon und Marathon über
42 Kilometer, die Königsdisziplin
eines jeden Lauffreundes – so
lauteten die Herausforderungen.
Den Tausenden von Zuschauern,
die trotz Nieselregen entlang
der Strecke ausharrten, bot sich
ein buntes Bild: Das BREMEN
MAGAZIN dokumentiert die
Bandbreite der Athleten.
Fotos: docuMoments.de
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Autoherbst im Weserpark: Viele Aktionen laden
ein – auch die 3. Landesmeisterschaft im
Buspulling und eine DEKRA-Oldtimer-Ausfahrt.
D
ie ‚automobile Gegenwart‘ trifft auf ihre Vergangenheit: Beim Autoherbst, der So., 7. Oktober,
im Weserpark zum vierten
Mal stattfindet, präsentieren die
örtlichen Autohäuser die Neuheiten von über 20 Marken in
der gesamten Ladenstraße und
auf den Außenflächen. Gleichzeitig fällt der Startschuss für
die 3. Oldtimer-Ausfahrt der
DEKRA, die automobile Schönheiten vergangener Jahre auf
eine rund 100 km lange Strecke
schickt.
Ungleich kürzer ist eine
Strecke, die Teamgeist und
Muskelkraft erfordert: Ebenfalls am 7. 10. findet die 3. Landesmeisterschaft im Buspulling statt. Die Aufgabe: Ein
16 Tonnen schwerer Linienbus
der BSAG muss mit einem
Seil über eine 30-Meter-lange
Distanz gezogen werden.
„Natürlich ganz ohne Hilfsmittel und mit reiner Muskelkraft“, erklärt Monika Mehrtens, Centermanagerin des
Weserpark. „Für die zweite
Landesmeisterschaft haben sich
vor allem Teams von bremischen Unternehmen angemel-
det.“ Der Startschuss fällt um
11 Uhr. Die ersten drei Mannschaften qualifizieren sich für
die Deutsche Meisterschaft in
Wolfenbüttel im Mai 2008. Ein
buntes Rahmenprogramm mit
DJ und Cheerleadern wird für
Unterhaltung auf dem Parcours
sorgen.
Die DEKRA als Partner des
Autoherbstes bietet an ihren
Ständen wieder viele Informationen zu Sicherheit und
Technik mit Renn- und Überschlagsimulator, Gurtschlitten
und Fahrradcodierung. Zudem
sind die Oldtimer-Spezialisten
vor Ort und informieren über
Wertgutachten, ‚H-Kennzeichen‘
und geben Tipps zur kompetenten Begleitung von Restaurierungsarbeiten. Die teilnehmenden Fahrzeuge der DEKRA
Oldtimer-Ausfahrt können vor
und nach der Ausfahrt ausgiebig
besichtigt werden; die Siegerehrung wird im Anschluss stattfinden.
4. Autoherbst im Weserpark, Sonntag, 7. 10. 2007 von
11 bis 18 Uhr.
Die Gastronomie im Weserpark ist zum 4. Autoherbst
geöffnet.
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Bremer,Blogland‘
In Bremen wird fleißig gebloggt.
E
Auf über 5000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden die
Küchen-Neuheiten
2008 präsentiert.
‚KüchenTreff‘:
Design dem Trend voraus
D
as klassisch zeitlose
Design für Küchen ist
nach wie vor sehr
beliebt. Doch wer heute das
Besondere will, wählt für seine
Küche dezente Farben und
Fronten aus Hochglanz und
kombiniert mit Aluminium,
Glas und Edelstahl“, erklärt
Gerhard Stürmeyer, Inhaber des
neuen ‚KüchenTreff – Der
FachMarkt‘ in Brinkum-Nord,
direkt neben Ikea. Seit Juni lädt
er in der großzügigen Ausstellung ein, um die klare Linie für
Küchen mit Stil und Style zu
entdecken. Aktuell werden auf
über 5000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in allen drei
Märkten exklusiv die KüchenNeuheiten 2008 vorbereitet.
„Kunden mit exklusiven
und anspruchsvollen Wünschen
finden hier gemeinsam mit
unseren kompetenten Einrichtungsfachleuten ihre Lösung“,
verspricht Stürmeyer. Als Besitzer von drei erfolgreichen
,KüchenTreff’-FachMärkten in
Brinkum-Nord, Groß-Mackenstedt und am Weserpark in Bremen hat er ein sicheres Gespür
für Trends entwickelt und bietet
mit dem erfahrenen MitarbeiterTeam höchste Beratungsqualität
auch für ausgefallene Grundrisse. Bei insgesamt über
240 ‚KüchenTreff’-Partnern in
Deutschland wird zu extrem
günstigen Konditionen und in
großen Mengen eingekauft.
Die Trends der diesjährigen
Küchenmesse fasst Gerhard
Stürmeyer so zusammen: „Hochglänzende Fronten in coolen
oder sehr selbstbewussten Farbtönen, dazu intelligente Schub-
14 BREMEN MAGAZIN
ladensysteme, kommunikative
Kochinseln oder Theken, die
Zubereitung und Geselligkeit
vereinen. Alternativ ist auch der
italienische Landhausstil, etwas
leichter geplant als in der Vergangenheit, voll im Trend.“
Gleichzeitig kommt der
neuen Küchentechnik große
Aufmerksamkeit mit funktionellen Dampfgarern, flüsterleisen Spülmaschinen und multifunktionalen Kühlschränken
als hervorstechende DesignElemente zu. So können Kunden im neuen ‚KüchenTreff’Fachmarkt in Brinkum auch
gleich Elektro-Großgeräte im
angeschlossenen ‚elektrostore’
auswählen. Stürmeyer begründet diesen Schritt: „Damit zeigen wir unseren Kunden, dass
unser Know-how auch bei den
Standgeräten, der so genannten
‚weißen Ware’, und im Ersatzbedarf liegt.“
Apropos Austausch und
Renovierung: Die ‚KüchenTreff’-FachMärkte von Gerhard
Stürmeyer bieten auf Wunsch
einen 48-Stunden-Service. In
nur zwei Tagen wird die alte
Küche ausgebaut, übernimmt
ein versiertes HandwerkerTeam Maler-, Elektro-, Sanitär
und Fliesenarbeiten und die
neue Küche wird montiert
und picobello übergeben.
Wer vorab bei ‚KüchenTreff’
kosten möchte, wie es ihm in
seiner neuen Küche schmeckt,
ist eingeladen zum Showkochen
je Sa. (Termine: www.kuechentreff.net). Sehr beliebt sind auch
die Schautage je So. 13 – 17
Uhr für ein erstes Küchenerleben der Neuheiten 2008.
twa eine Milliarde Menschen nutzen das Internet
weltweit. In Deutschland
verfügt bereits jeder zweite
über einen Internetanschluss.
200
Millionen
Menschen
,bloggen‘, davon 1,4 Millionen
in Deutschland.
Weblogs sind ständig aktualisierte Websites mit meist
kurzen Einträgen. Weblog ist
ein Kunstwort aus ,Web‘ und
,Logbuch‘ – üblicherweise nur
„Blog“ genannt. Die Person
die das Weblog betreibt, wird
„Blogger“ und was sie tut,
wird „bloggen“ genannt.
Da die technischen Hürden
zur Gestaltung eines Blogs eher
niedrig und Artikeleingaben
online und ohne HTML-Kenntnisse möglich sind, kann eigentlich jeder ohne große Schwierigkeiten einen eigenen Blog ins
Leben rufen. Die Kommentarfunktion gibt jedem Leser die
Möglichkeit, eine Bemerkung
zu hinterlassen.
Der Shopblogger
B
jörn Harste aus Bremen hat
sich mit seinen Supermarkt-Geschichten eine große
Fangemeinde geschaffen. Sein
Blog zählt zu den bekanntesten.
Mehrmals täglich aktualisiert
der Betreiber eines SPARSupermarktes seine Seite und
nimmt die Leser mit in den
„Mikrokosmos Supermarkt“.
Zwischen
Leergutannahme,
Büro und Werbetafeln finden
spannende Geschichten statt.
Harste: „Als Vollkaufmann,
der täglich mit rund 1000 Kunden, 25 bis 45 Mitarbeitern,
15000 Artikeln und dutzenden
Lieferanten zu tun hat, erlebt
man viele ungewöhnliche und
unterhaltsame Dinge, von denen
ich in diesem Blog berichten
möchte.“
왘 www.shopblogger.de/blog
Das Kopfschüttel-Blog
D
er Bremer Autor dieses
Blogs veröffentlicht in
regelmäßigen Abständen unterhaltsame Dialogszenen zwischen ihm und „seiner Liebsten“. Es werden die kleinen
aber feinen Unterschiede zwischen Mann und Frau aufgezeigt. Der Autor: „Es sind nicht
die vielen kleinen Eroberungstechniken gemeint, vielmehr die
alltäglichen und charmanten
Dinge der Frauen, die uns
Männer nur zu einem bringen:
zum Kopfschütteln.“
왘 www.kopfschuettel.de
Frosta-Blog
D
ie FRoSTA AG, ein Tiefkühlkostunternehmen mit
Hauptsitz in Bremerhaven,
betreibt seit Ende Juni 2005
das FRoSTA-Blog, ein Webtagebuch von FRoSTA-Mitarbeitern. Es ist das Standardbeispiel für „Corporate Blogs“
in Deutschland. Unter einem
Corporate Blog versteht man
das Weblog eines Unternehmens, womit Kommunikationsoder Marketingziele verfolgt
werden.
Anliegen der FRoSTABlog-Betreiber ist es „. . . offen,
ehrlich und aus erster Hand
über die Marke FRoSTA zu
berichten und mit Ihnen über
aktuelle Themen aus dem
Bereich Ernährung zu diskutieren.“ Die ,Blogger‘ kommen
aus den unterschiedlichsten
Abteilungen wie Forschung und
Entwicklung, Produktion, Einkauf, Öffentlichkeitsarbeit aber
auch aus der Geschäftsleitung.
Betont wird auf der Seite des
Bremerhavener Blogs, dass alle
Beiträge unzensiert und ungefiltert auf der Seite erscheinen.
왘 wwww.blog-frosta.de
Vierteltakt
G
ute zehn Monate lag das
Blog „Vierteltakt“ auf Eis,
wurde aber im August 2007
wieder zum Leben erweckt.
Fünf Frauen berichten, was sie
im Bremer Viertel (Ortsteile
Steintor und Ostertor) erleben:
Alltägliches, Kurioses, Lustiges, Bedenkliches, Trauriges,
Berührendes wird im Vierteltakt
veröffentlicht. Über zahlreiche
Kommentare von Viertelfreundinnen und Viertelfreunden
freuen sich die Fünf.
왘 vierteltakt.wordpress.com
nordfischbaby
E
ine junge Bremerin fischt
Nettes und Skurriles aus
dem Norden und dem Netz.
Seit Ende Juli diesen Jahres
bloggt das nordfischbaby über
ihre Heimatstadt sowie über
ihre gelegentlichen Ausflüge in
die große weite Welt. Themen
BREMEN MAGAZIN
sind Kurioses aus der Parallelwelt 2.0, Geschichten aus dem
Kreise ihrer Familie, Bremens
Graffiti-Szene, digitale Fundstücke sowie Party-Inspirationen fürs Bremer Nachtleben.
왘 nordfischbaby.wordpress.com
eCulturefactory
e
Culture Factory ist ein Projekt des Fraunhofer IAIS
(Institut Intelligente Analyseund Informationssysteme) und
des Bremer Senators für Wirtschaft und Häfen. Die Factory
hat ihren Standort in Bremen –
das Projekt wurde 2007 als
einer der 365 Orte im Land der
Ideen ausgezeichnet.
Im Zeichen der Digitalisierung unserer Gesellschaft ist
der Computer allgegenwärtig
geworden. eCulture operiert an
der Schnittstelle von Kunst
und Wirtschaft. Im Blog der
eCulture Factory werden aktuelle Medienkunst-Projekte vorgestellt und diskutiert. Neben
Bremen als Medienschauplatz
interessieren sich die Blogger
auch für (inter-)nationale Projekte.
왘 www.eculturefactory.de
fuerundwieder
U
nter dem Pseudonym
„fuerundwieder“ schreibt
ein „Bremer Jung“ Kritisches
zu Kunst und Menschlichem.
Unter seinen Blogeinträgen
finden sich unter anderem
Buchkritiken,
Impressionen
von Kinofilmen, Gedanken
zu seiner neuesten Platte.
Sein Anliegen ist es, interessierten Lesern „An- und Abregungen“ zu aktuellen (Bremer)
Kulturprodukten zu geben.
Aktuell beschäftigt er sich mit
dem Bremer Wohnexperiment
Sproutbau in Bremen-Tenever.
왘 www.fuerundwider.wordpress.com
Fanfaktor
I
m Jahr der Fußball-WM startete ein Blog über moderne
Fußballkultur. Hier schreiben
Autoren aus dem Umfeld der
Bremer Onlineagentur construktiv und nehmen dabei kein
Blatt vor den Mund. Fußballspiele werden live kommentiert
und aktuelle Geschehnisse rund
um den Ball on- und offline
anlysiert und diskutiert. Das
Blog wurde im Sommer 2006
für den deutschen Multimedia
Award nominiert. Fanfaktor
gehört zu den Supportern der
Aktion unser-fussball.de
왘 blog.fanfaktor.de/
Ilse-Moden
B re m e n
Tages- und Businessmode,
Mode für den Cocktail- und Abendbereich,
Brautmode, Schuhe und Accessoires
Mister Wong
M
ister Wong bietet das
Speichern interessanter
Websites an, alles in einem persönlichen Account, auf den man
jederzeit und überall Zugriff hat
(Arbeit, zu Hause, Laptop, Uni,
Internetcafe, Handy). Mit eigenen Schlagwörtern, so genannten „Tags“, lassen sich die eigenen Favoriten (auch Bookmarks
genannt) bequem und individuell verwalten. Bei Mister
Wong werden diejenigen Websites als besonders gut bewertet,
die von vielen Nutzern als
Favoriten gespeichert werden.
Mister Wong ist Europas
größtes Portal seiner Art mit
über zwei Millionen monatlichen Besuchern. Der Service
wurde im März 2006 vom
Geschäftsführer der Bremer
construktiv GmbH, Kai Tietjen,
gegründet und ist mittlerweile
auf russisch, chinesisch, spanisch und französisch verfügbar. In der deutschen Version
sind bereits Links zu über zwei
Millionen Websites von den
Nutzern gespeichert worden.
Die Teilnahme ist kostenlos
und die Anmeldung funktioniert
schnell und unkompliziert.
왘 www.mr-wong.de
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Der wahre Dicki
B
ereits seit März 2004
schreibt „der wahre Dicki“.
Auf seinem Blog befüllt er
Kategorien wie: Dickis Reisen,
Muddi oder auch Beobachtungen aus der Natur. Er überzeugt
durch Beiträge, die er nicht selten auf den Punkt zuspitzt.
Aktuell beschäftigt er sich mit
den Themen Online-Spionage
und Bundestrojaner. „Der wahre
Dicki“ ist einer der fünf Teilnehmer der Bremer Bloglesung
in der Schwankhalle.
왘 derwahredicki.twoday.net
„Blog around the clock“
Lesung in der Schwankhalle
Es lesen fünf Bremer
Bloggerinnen und Blogger:
Der wahre Dicki, Hella, Frau
Mutant, Monoma und Herr
Twiggs. Moderation: Hella
Streicher. Veranstalter: Bremer Literaturkontor und Junges Theater Bremen.
Freitag, 19. 10. 2007
um 20 Uhr, Schwankhalle,
Buntentorsteinweg
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Bremen.
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Mit Weitsicht: Fotos im XXL-Format
Sie hat das Bremer Weser-Stadion spektakulär in Szene gesetzt, den
Freimarkt und markante Orte der Innenstadt fotografiert. Jüngst durfte
sie farbenprächtige Panoramen in Thailand aufnehmen. Ihre spezielle
Foto-Technik verhalf Ina-Maria Meckies zu erstaunlichen Erfolgen.
Leistung liegt in
unserer Natur.
otografieren ist in Mode
gekommen,
spätestens
seit die Digitaltechnologie das ,Knipsen‘ so drastisch
vereinfacht hat. Zum Leidwesen
vieler Profis, die durchaus die
Konkurrenz engagierter Amateure spüren. Computer und
Internet haben die Fotografie
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kann einem fast schwindelig
werden – zumindest wenn
der Betrachter seinen eigenen
Kopf so dreht . . .
Ina-Maria Meckies: Erfolge
mit Panorama-Fotos.
revolutioniert, zumindest was
Aufnahmetechnik und Verbreitung betrifft.
Dass zum Bildermachen aber
vor allem ein geschulter Blick
und ,Köpfchen‘ gehören, beweisen uns immer wieder auf ’s
neue jene Bilder, die im
Gedächtnis haften bleiben.
Die Delmenhorster Fotografin Ina-Maria Meckies demonstriert mit ihren ungewöhnlichen 360-Grad-Rundumblicken
einmal mehr, dass gute Ideen
zum Erfolg führen. Jüngst fotografierte sie im Auftrag des
thailändischen Tourismus-Ministeriums farbenfrohe Panoramen
des südostasiatischen Urlaubslandes – teilweise an Orten, die
für andere Kameras tabu sind.
Verständlich, dass die 39Jährige ihre Computer-Tricks
gerne für sich behält. So mancher ,Knipser‘ wird da wohl
neidisch sein.
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Service gehören u. a. Datenübernahmen vom alten Rechner, Aufrüstungen, Rechnereinrichtungen sowie Hilfe vor Ort
beim Kunden, beispielsweise
bei der Einrichtung eines
DSL-Anschlusses. Die gesamte
Zubehör-Palette ist ebenfalls
bei ‚Campus Point‘ zu haben,
u. a. Notebook-Taschen, USBSticks, externe Festplatten und
vieles mehr.
Der zertifizierte Vertragshändler konzentriert sich auf
führende Markenhersteller wie
Acer, Asus und Lenovo und hat
Sony-Notebooks haben nicht
nur in punkto Design viel zu
bieten.
interessante Programme für
Privatkunden, Schüler, Studenten und Industrie zu bieten.
Neu: die exklusive Zusammenarbeit mit Sony als ‚Sony
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BREMEN MAGAZIN 17
A
uf der gegenüberliegenden Straßenseite des
‚Universum® Science
Center Bremen‘ zwischen
Wiener Straße und Universitätsallee eröffneten jüngst der
‚EntdeckerPark‘ samt Außengelände mit zahlreichen Experimentierstationen und dem spektakulären ‚Turm der Lüfte‘
sowie die neue ‚SchauBox‘. Im
‚EntdeckerPark‘ laden Landschaftselemente wie Steinhügel,
Kriechtunnel, Schlucht und
Wurzelpfad sowie 25 Mitmachstationen zum Erkunden und
Experimentieren
ein.
Die
‚SchauBox‘ zeigt jetzt auf 700
Quadratmetern Sonderausstellungsfläche ‚Chocoladium‘ –
eine gemeinsame Erlebnisausstellung mit dem Bremer Traditionsunternehmen Hachez rund
um das Thema Schokolade.
Fragen wie: Wo kommt Schokolade eigentlich her? Wie
Der rostrote Würfel bietet Nahrung für Körper und Geist.
Schokolade in der‚SchauBox‘
Süßer Wissensgewinn: Im ‚Universum‘-Zuwachs
‚SchauBox‘ startet die erste Sonderausstellung.
werden die Kakaobohnen verarbeitet? Und was bewirkt Schokolade mit seinen verschiedenen Inhaltsstoffen im Körper?
werden an Mitmachstationen,
mittels Filmen und Originalmaschinen beantwortet. Chocoladium in der SchauBox, ab Sa.,
13. 10., Universum, Info: www.
universum-bremen.de
F
luss-Kreuzfahrten werden
immer beliebter: ‚Transocean Tours‘ hat jetzt das
Programm für 2008 veröffentlicht. Erstmalig werden dabei
auch Reisen von Frankfurt nach
Basel oder Trier angeboten.
Ebenfalls neu sind 22 Fahrten
ab Düsseldorf in Richtung
Amsterdam und Straßburg. Im
140-seitigen Katalog kreuzen
insgesamt neun Flussschiffe
auf 134 Routen. Die Donau
bleibt dabei der populärste
Fluss. 52 unterschiedlich lange
Kreuzfahrten ab Passau, auch
bis in das Donaudelta, sind im
neuen Katalog zu finden.
Ausgewählte Themenreisen
mit Fotokursen, geführten
Wanderungen und Fahrradausflügen ergänzen das Programm. Als Schnupperreisen
eignen sich fünftägige Touren
mit dem hochmodernen Twin-
Die
‚Bellevue‘
ist eines
der modernsten
Flussschiffe
Europas.
Transocean ‚im Fluss‘
Kreuzfahrten gibt’s jetzt auch zum Schnuppern.
Cruiser ‚Bellevue’, die bereits
für 199 Euro angeboten werden.
Laut Geschäftsführer Peter
Waehnert „das bisher vielfältigste Angebot an Flussreisen“, das Transocean Tours
nach 28 Jahren Erfahrung auf
dem Fluss veröffentlicht. Info:
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miterleben oder eine Passage
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große Ära der Passagierschifffahrt wieder aufleben.
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ein gesundes Raumklima. Vor
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kein Thema mehr. Die angenehmen Eigenschaften eines echten
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Schritt und Tritt, er ist warm,
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Strapazierfähigkeit und eine
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ne auf. Hier wird das Kochen zum Genuss.
Küche mit Lounge-Flair
Moderne Küchen sind mehr als nur funktionale
Räume, in denen gekocht und gebraten wird:
Sie rücken immer mehr ins Zentrum des Wohnens.
D
ie Küche wird zur Lounge,
das Kochen zum gemütlichen Beisammensein mit
Familie oder Freunden. Extravagante Lösungen sind gefragt,
deren Design der persönlichen
Individualität jeden Freiraum
lässt und das Geschehen selbst
in den Vordergrund rückt.
Moderne Herde rücken
zusammen mit dem Arbeitsbereich als Zentrum in die Mitte
des Raumes: Vorbei die Zeiten,
in denen auschließlich die Frau
des Hauses für den kulinarischen Genuss zuständig war
und mit dem Rücken zur Küche
agieren musste. Kochen wird
heute zelebriert, die Gäste
nehmen – zumindest optisch –
ebenfalls daran teil. Gemeinsame Kommunikation wird
auch während des Bratens groß
geschrieben! Im angrenzenden,
zur Küche offenen Wohnraum
ist ein großzügig bemessener
Holztisch der ideale Ort, die
Speisen zu genießen und begonnene Gespräche weiterzuführen.
Warme Rot- oder Brauntöne
an den Küchenwänden harmonieren perfekt mit edelfurnierten Fronten und mattglänzenden Oberflächen der
Küchenschränke.
So anspruchsvoll wie die
Optik sind auch die funktionellen Details: Breite Schwenktüren an den Oberschränken
oder gläserne Schiebetüren vereinfachen die Arbeit und sorgen
für den perfekten Überblick.
Die ergonomische Gestaltung
des Arbeitsbereiches ist ebenso
ein selbstverständlicher Bestandteil wie ein gut durchdachtes
Nischensystem für Ablagen und
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Gemeinsame Sache: Vorbei die Zeiten, in denen Küchen ein
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einsames Schattendasein fristen mussten.
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Filigrane Fliesen, schwarze Schieferplatten und ausgefeilte
Aufbewahrungsmöglichkeiten: Der Phantasie sind keine
Foto: djd/Geberit.
Grenzen gesetzt.
Wellness im Bad
Badezimmer und Gemütlichkeit schließen sich
aus? Das muss nicht sein. Warme Farben oder
moderne Armaturen bringen nicht nur neueste
Technik, sondern auch Behaglichkeit ins Bad.
D
em Alltag entfliehen, sich
endlich mal entspannen
und
zugleich
etwas
für
das eigene Körpergefühl tun:
Immer mehr Menschen stellen
sich so die idealen Ruhepausen
im hektischen Alltag vor. Aber
warum dafür in die Ferne
schweifen, wenn das eigene
Badezimmer so nah ist? Erst im
richtigen Ambiente steigert sich
das körperliche Wohlbefinden.
Türkisblau gekachelte Nasszellen gehören ebenso der Vergangenheit an wie ausnahmslos
in Weiß gehaltene Bäder. Wohlfühlen ist das Stichwort! Wenn
wir bedenken, wieviel Zeit wir
täglich im Bad verbringen, wird
deutlich, dass auch dieser Raum
als ‚Wohnraum‘ betrachtet werden kann.
Warme Fliesenfarben wie
Rot oder Terrakotta verleihen
Mit warmen
Erd- und
Sonnentönen
und vielen
Spiegeln
erstrahlen
nicht nur
große Bäder:
Auch kleine
Räume können
optisch
erweitert
werden.
dem Bad im Zusammenspiel
mit Holzregalen und verspielten
Armaturen einen wohligen
Toscana-Charme.
Puristen lassen sich von
klaren Formen und unauffälligen Farbkombinationen verzaubern: Schwarz und Weiß oder
pastellige Wandfarben mit klar
geschnittenen und schlicht gehaltenen Armaturen – zuviel
aufgesetzte Gemütlichkeit ist
ihnen ein Dorn im Auge,
schließlich ist weniger mehr!
Zum Wohlbefinden gehört
vor allem die perfekte Beleuchtung. Denn gerade Bäder ohne
Fenster leben nur von diesen
künstlichen Lichtquellen. Ob
verspielte Leuchten oder eine
lange, klare Leuchtstoffröhre
über dem Spiegel angebracht,
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sorgt – Phantasie ist gefragt.
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BREMEN MAGAZIN 21
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‚Modernes Wohnen‘ neu präsentiert
dodenhof eröffnet bundesweit einmalige Möbelpräsentation.
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Abteilung
‚Modernes
Wohnen‘ bei dodenhof
gab es strahlende Gesichter:
Stolz präsentierten die Einrichtungs-Experten den mehr als
4000 Quadratmeter großen,
völlig umgestalteten Bereich
im ersten Obergeschoss.
Um Kunden eine bessere
Orientierung und mehr Inspiration zu bieten, arrangierten
die Kreativen in Norddeutschlands größtem Einrichtungshaus
Wohnbilder, die sich an realen
Bedingungen orientieren, und
stimmten dafür Möbel und
Accessoires harmonisch aufeinander ab. Damit läutet
dodenhof eine ganz neue Ära
der Möbel-Präsentation ein und
erschafft das Einrichtungshaus
der Lebenswelten.
„Mit der Umgestaltung
möchten wir unseren Kunden
etwas ganz Besonderes bieten“,
betont Ralph Dodenhof. „Sie
sollen sich in den neuen Stilwelten, die auf ihren persönlichen Geschmack zugeschnitten
sind, gleich wie zu Hause
fühlen und sich die ganzheitliche Einrichtung für das
eigene Umfeld vorstellen können.“ Und all das natürlich zu
gewohnt besten Preisen.
Zum Teil wagten die Experten durch mutige Farb- und
Materialwahl bewusst auch sehr
außergewöhnliche Kombinationen, um die gesamte Palette von
Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Großzügigkeit, Transparenz und Offenheit sowie
klare Formen prägen die neue
Stilwelt und setzen das moderne
Mobiliar gekonnt in Szene. Das
Marken-Spektrum erstreckt sich
von Hülsta über Musterring und
Rolf Benz bis hin zu Brühl,
Machalke, Presotto und vielen
mehr. „Klare Strukturen und
breite Sortimente vermitteln
Kunden auf einer klar umrissenen, leicht erkennbaren Fläche
sofort, was sie sehen möchten,
und ersparen ihnen zusätzliche
Wege über die gesamte mehr als
40 000 Quadratmeter große Verkaufsfläche“, beschreibt Ralph
Dodenhof weitere Vorteile der
Umgestaltung.
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che, den Bedürfnissen der
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Matratzen werden mit einem
Bezug zu einer durchgängigen
Liegefläche. Die sogenannte
‚Besucherritze‘ entfällt. Diese
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160 bis 200 cm erhältlich.
Die richtige Bettdecke ist
nicht nur eine Frage der
Gewohnheit. Die Jahreszeiten
stellen ganz unterschiedliche
Ansprüche an das Oberbett. Da
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den Sommer und eine dickere
für die Übergangszeit ergeben
zusammengeknöpft das kuschelige Winterbett.
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den Alltag hinter sich lassen
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‚Cordes & Graefe‘.
Ein weiterer großer Bereich
bei ‚Cordes & Graefe‘: Heizanlagen. Wenn Hausbesitzer
Modernisierungsmaßnahmen
planen, spielt der Wunsch,
beim Energieverbrauch Kosten
zu sparen, eine große Rolle.
Mit Blick auf die Investitionskosten lassen sich nach einer
neuen Studie Empfehlungen
aussprechen: Die Erneuerung
eines veralteten Heizkessels,
der mit hohen Energieverlusten
arbeitet, ist in vielen Fällen
die wirtschaftlichste und sinnvollste Lösung.
Doch wie lässt sich am wirtschaftlichsten Energie einsparen? Eine gemeinsame Untersuchung der Universität Stuttgart
und der Technischen Universität
Dresden schafft hier Klarheit:
D
urch den demografischen Wandel werden
an das Wohnen neue
Anforderungen gestellt. Die
Notwendigkeit wächst, frühzeitig nach einer geeigneten
Wohnform zu suchen.
Eine wichtige Anlaufstelle
für Wohnalternativen ist in
Bremen die bauen und leben
eG i. G., die als genossenschaftlich organisierte Wohninitiative
Konzepte für nachbarschaftliche Wohnformen entwickelt.
Dieses Netzwerk von Fachleuten aus der Architektur-,
Ingenieur-, Rechtsanwalt- und
Bankbranche koordiniert die
Wohnprojekte. Das Ziel: neue
Qualitäten im Planen, Bauen
und Wohnen zu realisieren.
Das erste Bremer Wohnprojekt „Haus am Fleet“ in Bremen-Findorff mit 14 Wohneinheiten zeigt dies auf
eindrucksvolle Weise. Im Mai
2007 war die Grundsteinlegung,
Anfang 2008 ist der Einzug in
die Eigentums- und Mietwohnungen geplant. Es sind aktuell
noch drei Wohnungen zwischen
55 und 72 Quadratmeter frei.
Bei den Gemeinschaftswohnprojekten handelt es sich
um Alt- und Neubauten, die
alle barrierefrei und kindgerecht
sind. Der Bewohner hat in der
24 BREMEN MAGAZIN
Alles Gute kommt von oben: die zukünftigen Bewohner vom
„Haus am Fleet“ blicken gespannt auf die Zimmerleute und den
Richtkranz auf dem Dach.
Trautes Heim in neuer Form
Wie wollen wir in Zukunft wohnen? In Bremen
gibt es eine Wohninitiative, die Alternativen zum
herkömmlichen Wohnen zeigt.
Regel die Möglichkeit, die
Grundrisse seiner privaten
Wohnflächen individuell zu
gestalten. Es ist das Ziel,
dauerhaft
sozialverträgliche
Mieten zu garantieren – zusammen mit einem lebenslangen
Nutzungsrecht der Wohnungen.
„bauen und leben“ schafft
Wohnraum für alle Lebenslagen: durch gemeinschaftliches
Wohnen mehrerer Generationen. Alle unter einem Dach,
mit dem richtigen Maß von
Nähe und Distanz. Was bedeutet das für den einzelnen Bewohner? Er ist in seiner Entfaltung und seinen Freiräumen
tendenziell deutlich weniger
eingeschränkt als in konventionellen Umgebungen. Gleichzeitig kann eine große Sensibi-
Die jährlichen Gesamtkosten
pro eingesparter Kilowattstunde
Energie betragen 1,2 Cent,
wenn ein defekter Altkessel
gegen eine moderne Gas-/ÖlBrennwertheizung ausgetauscht
wird. Energiesparende Gas-/ÖlHeizsysteme entziehen auch
den Abgasen Wärme und arbeiten deshalb besonders sparsam
und umweltschonend.
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lität für das Miteinander entstehen.
Itegration entsteht nicht von
selbst. „bauen und leben“ versteht sich deshalb als Keimzelle,
um Projekte gemeinsamen
Wohnens zu initiieren: Gleichgesinnte finden, gemeinsame
Konzepte und Planungen entwickeln, Grundstücke sowie Gebäude sondieren und auswählen.
Auf der gerade zu Ende
gegangenen Messe HanseLife
hat die Wohnprojektinitiative
ihre Ziele und einzelne Baugemeinschaften mit großer Resonanz vorgestellt. „Wir sind uns
sicher“, sagt Projektkoordinator
und Vorstandsmitglied Joachim
Böhm, „dass bald auch junge
Menschen in Bremen entdecken
werden, welche Vorteile diese
Wohnform bietet.“ Er verweist
auf Städte wie Tübingen und
Freiburg, „wo das gemeinschaftliche Wohnen besonders
von Familien mit Kindern
favorisiert wird“.
Es ist ein großer Vorteil, dass
sich Eltern gegenseitig entlasten
können. Böhm weist darauf hin,
dass „es mehrere Grundstücke
und Häuser in Bremen gibt, die
sich für neue Projekte eignen.“
Die Zukunft hat begonnen . . .
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Mit ‚Pensum‘
zum Job
Ein Personaldienstleister legt zu.
V
olle Auftragsbücher für
die nächsten Monate
und ein Stamm von
aktuell mehr als 300 Mitarbeitern verschiedenster Berufsgruppen belegt, dass ‚Pensum‘
klar auf Wachstumskurs ist.
Als einer der führenden
Personaldienstleister im Raum
Bremen betreut das Unternehmen mit insgesamt zwölf internen Personalberatern inzwischen Kunden aus allen
Wirtschaftsbereichen.
Neu seit einem Jahr: der
Bereich ‚Pensum Medical‘,
mit dem ‚Pensum‘ auf die
verstärkte Nachfrage nach
flexiblen Personallösungen im
Gesundheitswesen
reagiert.
Weitere wichtige Standbeine
des Unternehmens sind der
kaufmännische Bereich und traditionell die Metall- und Elektrobranche, in der ‚Pensum‘
viele gute und erfahrene Facharbeiter und Fachhelfer zur
Seite stehen.
Die permanente Betreuung
und Förderung aller Mitarbeiter
ist für ‚Pensum‘ ein besonderes
Anliegen. „Die Arbeitsmarktsituation belegt, dass neben
Kundenbindung auch Mitarbeiterbindung zunehmend wichtiger wird. Bei uns soll sich jeder
Mitarbeiter wohl fühlen – dann
stimmt schließlich auch die
Leistung“, sagt Sven Janßen,
Niederlassungsleiter bei ‚Pensum‘. Bausteine des ‚Pensum‘Konzepts sind beispielsweise
die monatliche Kür eines ‚Pensum-Hochspringers‘, Weiterbildungsangebote für alle Mitarbeiter sowie die monatlich
erscheinende Unternehmenszeitung.
Die Beschäftigung bei ‚Pensum‘ bietet darüber hinaus vor
allem eine volle soziale Absicherung, tarifliche Bezahlung
und langfristige Perspektiven.
„Von unseren guten Kontakten
zu vielen namhaften Firmen im
Raum Bremen profitieren nicht
zuletzt unsere Mitarbeiter. Für
viele ist eine Beschäftigung
über ‚Pensum‘ auch ein Sprungbrett in eine Festanstellung“,
so Janßen.
Freie Stellen sowie Informationen über das Unternehmen
sind auf der Homepage zu
finden: www.pensum-bremen.de
26 BREMEN MAGAZIN
Sportler schwingen den Schläger für die Bürgerhilfe.
Golfen für den guten Zweck
A
nfang September wurde
auf der ‚GolfRange Bremen‘ der ‚2. GolfRange-Business-Cup‘ ausgetragen.
Nach der Erstauflage 2006
sollte auch in diesem Jahr eine
ordentliche Spendensumme für
die Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe zusammen kommen.
Insgesamt 85 Teilnehmer
gingen auf die 18-Loch-Runde.
Eine Vielzahl von Sponsoren
sorgte dafür, dass die Turnierteilnehmer während des Spielens regelmäßig mit Speisen
und Getränken versorgt wurden.
Nach dem Turniertag waren
alle Teilnehmer und Gäste zur
Feier im Atlantic Hotel geladen. Christian Weber, Präsi-
dent der Bremischen Bürgerschaft, Vorsitzender der Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe und
Schirmherr der Veranstaltung,
begrüßte die Anwesenden im
festlich dekorierten Saal. Nach
der Ehrung der Tagesbesten
folgte eine Tombola. Als Hauptpreis wurde eine siebentägige
Flusskreuzfahrt verlost, die
‚Transocean Tours‘ zur Verfügung stellte. Das wichtigste
Detail wurde am Ende der Veranstaltung bekannt gegeben:
‚GolfRange Bremen’-Geschäftsführer Hans Peter Thomßen
übergab an die Wilhelm-KaisenBürgerhilfe 5000 € Spendeneinahmen, die an bedürftige
Bremer Bürger gehen.
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sicher sehen, ist es wichtig,
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Mi., 10.10.07 - 20 Uhr - Weser-Ems-Halle OL
ACHIM REICHEL
& Band - Tour 07
Fr., 12.10.07 - 20 Uhr - Nordseehalle Emden
INA MÜLLER
& Band
So., 11.11.07 - 20 Uhr - Aladin Bremen
KIM WILDE
“Perfect Girl” - Tour 07
Stimmungsvoll:
Der Bremer
Freimarkt
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Fr., 16.11.07 - 20 Uhr - Pier 2 Bremen
LAITH AL-DEEN
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Sa., 15.12.07 - 20 Uhr - CCB Bremen
ANNETT LOUISAN
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Sa., 22.12.07 - 20 Uhr - Halle 7 Bremen
HELMUT LOTTI
Mein Wunschkonzert
mit dem Golden Symphonic Orchestra
Sa., 29.12.07 - 20 Uhr -AWD-Dome HB
Die Bremen Eins
Oldie Nacht
Equals, The Hollies, The
Sweet, Shadows feat. Bruce
Welch, Bremen eins Band
Mi., 02.01.08 - 20 Uhr - Halle 7 Bremen
Das Original aus Indien
BOLLYWOOD
The Show
Fr., 25.01.08 - 20 Uhr - Weser-Ems-Halle OL
TAO
Die Kunst des Trommelns
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30 BREMEN MAGAZIN
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Bremer Photo
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Start frei: Xenox,XXL und Star Flyer...
. . . so heißen die Neuheiten auf dem 972. Bremer Freimarkt. 340 Attraktionen sind dabei, zehn Prozent davon Action-, Fahr- und Belustigungsgeschäfte. Sechs Angebote standen noch nie in Bremen: Star Flyer,
Imagination, Fun Street, XXL, Höllenblitz und die große Geisterbahn.
J
edes Jahr verwandelt sich in
der zweiten Oktoberhälfte
die zentral gelegene Bürgerweide direkt am Hauptbahnhof in den Bremer Freimarkt,
Deutschlands ältestes Volksfest. Auf 100 000 Quadratmetern sorgen 340 Schausteller
für leuchtende Kinderaugen,
Nervenkitzel und Gaumenschmaus aus aller Welt. Selbst
der altehrwürdige Roland trägt
dann mit Stolz ein großes
Lebkuchenherz. Zuckerwattte,
Nostalgie-Karussels und moderne Fahrgeschäfte – es gibt
viele Gründe, sich jedes Jahr
wieder auf den Freimarkt zu
freuen.
Neu dabei: Der ‚Star Flyer‘
mit einer Geschwindigkeit von
bis zu 80 km/h. 48 Passagiere
drehen sich in die atemberaubende Höhe von 50 Metern.
Das höchste transportable Kettenkarussell der Welt ermöglicht einen fantastischen Blick
über den Bremer Freimarkt.
Hinter ‚Xenox‘ verbirgt sich der
ehemalige ‚Move it 2‘ – unter
Kirmesfans ein Klassiker. Und
nichts für schwache Nerven!
Beim ‚XXL‘ ist der Name Programm. Das Fahrgeschäft der
Familie Kipp befördert 20
Personen in anfänglich harmlosen Schaukelbewegungen auf
eine Höhe von 45 Metern.
Zusätzliche Drehungen um die
eigene Achse erhöhen den Nervenkitzel. Feurig wird es im
‚Hexentanz‘, dort kann jeder
Harry Potter-Fan ausprobieren,
wie man sich auf einem ‚Nimbus 2000‘ fühlt. Die ZweierGondeln wirbeln die ActionHungrigen von oben nach unten
und zurück, vorwärts und rückwärts und drehen sich dabei im
Kreis. Zaubersprüche gegen
einen flauen Magen sind willkommen!
In die Anfänge des Freimarkts vor 972 Jahren zurück
katapultiert der kleine Freimarkt in der Bremer Innenstadt. Nostalgische Karussells
versetzen die Besucher in eine
andere Welt, und Luftballons
schweben über leuchtenden Kinderaugen. Zwischen Rathaus
und Unser Lieben Frauen
Kirche bieten mittelalterliche
Händler ihre Waren an, Glasbläser und Schmiede laden zum
Zuschauen ein, und Gaukler
erzählen von früheren Zeiten.
Bremer Freimarkt, Fr., 19.
10. bis So., 4. 11. tgl. 12 bis 23
Uhr, Fr. u. Sa. bis 24 Uhr.
19. 10., 18 Uhr: Eröffnung,
21.45 Uhr: großes Höhenfeuerwerk, Bürgerweide; 24.
10., 19 Uhr, Oldie-Night,
Bürgerweide; 27. 10., Freimarktsumzug
durch
die
Bremer City.
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Der kleine
Freimarkt
rund um den
Roland ist
längst so
beliebt wie
sein ‚großer
Bruder‘ auf
der Bürgerweide. Am
Sa., 27. 10.
(Start: ab
10.30 Uhr,
Neustadt)
zieht der
große
Freimarktsumzug durch
die City am
Roland
vorbei zur
Bürgerweide.
BREMEN MAGAZIN
Große Gefühle, perfekte Körperbeherrschung und mitreißender Rhythmus: ‚Riverdance‘ zieht
die Zuschauer im Nu in seinen Bann.
Unübertroffenes Tanz-Erlebnis!
Poesie der Bewegung: ‚Riverdance‘
Die Tänzerinnen und Tänzer haben in den Herzen der Menschen
die Leidenschaft für den Tanz entfacht. Im Mittelpunkt: der
‚Riverdance‘-typische irische Volkstanz. Die Reise durch die
Tanzkulturen der Welt verspricht spannende Entdeckungen.
E
s ist die größte internationale Showproduktion
aller Zeiten. Allein in
Deutschland haben mehr als
2,5 Millionen Zuschauer die
multikulturelle Show der Superlative aus Tanz, Gesang und
mitreißender Musik begeistert
gefeiert. Der grandiose Erfolg
wurde oft kopiert, zum Teil
auch erfolgreich, aber dennoch
wurde das Original nie erreicht:
‚Riverdance‘ ist einfach unverwechselbar.
Die Gründe dafür sind zahlreich. Die Idee für das mitreißende Geschehen auf der
Bühne stammt von der irischen
Produzentin Moya Doherty.
Sie stellte die Show erstmals
300 Millionen Fernsehzuschauern 1994 beim ‚Grand Prix
d’Eurovision‘ vor. Anfang 1995
feiert ‚Riverdance‘ Premiere
im ‚Point Theatre‘ in Dublin.
Aus aller Welt reisen die Besucher an, um das einmalige
Spektakel zu erleben.
Erzählt wird eine glaubwürdige, gleichsam zutiefst emotionale Geschichte: die Geschichte
der Iren, von der Auswanderung
nach Amerika und vom Aufein-
anderprallen der Kulturen jenseits des Atlantiks. Der choreografische Spannungsbogen reicht
vom klassischen irischen Volkstanz über Flamenco und Kasatschok bis hin zum Breakdance.
Bill Whelans wunderbare
‚Riverdance‘-CD besetzte weltweit die Spitzen der Charts und
erhielt den Grammy als ‚weltbestes Musical-Album‘. Das
‚Riverdance‘-Video
verkauft
sich unschlagbare 6,5 Millionen
mal! In jedem Bereich setzte
‚Riverdance’ Maßstäbe.
Riverdance – Das Original,
Sa., 27. bis Mi., 31. Oktober
2007, 27., 29., 30. und 31. 10.
je 20 Uhr, 28. 10. 15 Uhr,
Musical Theater Bremen.
Karten: Tel. (04 21) 35 36 37,
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allen bekannten Vertragsvorverkaufsstellen.
Dramatische Gesten,
fröhliche Volkstänze:
Einmalige Choreographien
voller Lebenslust kommen
auf die Bühne.
BREMEN MAGAZIN 31
Sie verzaubert mit
ihrem
Programm
‚The
Brazilian
Songbook‘.
Esther Ofarim: Die
große Diva kehrt
mit Orchester auf
die Bühne zurück.
Ein Abend mit Esther Ofarim
Brasilianischer Groove: Maria João
S
F
ie, die sich so lange rar
gemacht hat auf deutschen
Bühnen, tritt wieder auf. Aber
Esther Ofarim will nicht dort
anknüpfen, wo sie Ende der
70-er Jahre aufgehört hat.
Sie präsentiert am So., 14. 10.,
Antrittskonzerte im Oktober:
Markus Poschner.
20 Uhr in der Glocke eine
musikalische Reise durch Jahrhunderte und Kontinente mit
Stücken aus Jazz, Folk und
Klassik sowie Musical-Songs,
Balladen und traditionellen
israelischen Liedern.
aszinierende Stimmakrobatik, mitreißendes südländisches Temperament und sinnliche Ausstrahlung, das ist die
portugiesische Sängerin Maria
João. Nun widmet sie sich dem
Brazilian Songbook und reiht
wahre Schätze aneinander: von
Sambinhas aus den 30er und
40er Jahren über Bossa Novas
von Tom Jobim bis zu Songs
von Chico Buarque und Lenine
– zu hören am So., 21. 10.,
20 Uhr in der Glocke.
‚Engel & Teufel‘
‚With a little jazz‘
D
Ü
ie symbolträchtige Überschrift ‚Engel und Teufel‘
lässt sich sowohl auf gewisse
musikalische Erscheinungsformen wie auf die portraitierten
Charaktere und die jeweiligen
Autoren beziehen: Am Mo.,
8. und Di., 9. 10., je 20 Uhr
in der Glocke präsentieren die
Bremer Philharmoniker unter
ihrem neuen Generalmusikdirektor Markus Poschner Werke von
Richard Strauss, Alaban Berg
und Hector Berlioz.
berraschung: ‚The fool on
the Hill‘, ‚Penny Lane‘
oder ‚She’s Leaving Home‘ –
wie der Motto-Song ‚With A
Little Help From My Friends‘
alles Hits der Beatles – verwandeln sich plötzlich in Swing,
Samba, Jazz-Rock oder Fusion.
Gesangs-Solisten und die Streicher der Bremer Philharmoniker bringen bei der Philharmonischen Jazz-Nacht am Sa.,
27. 10., 20 Uhr den Schlachthof zum Swingen.
Pianist Klaus Ignatzek und
Sängerin Susanne Menzel
‚verjazzen’ die Beatles.
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geborene und in Birmingham
aufgewachsene Joan Armatra-
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Gitarre, Klavier und Komposition ist, so überzeugend sind
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eltklassejazz erwartet die
Besucher am Mi., 31. 10.,
20 Uhr in der Glocke. Dann
treten die Jazz-Legenden Chris
Barber mit seiner Big Chris
Barber Band und Mr. Acker
Bilk and his Paramount Jazzband auf. Chris Barber und
seine Band zählten bereits in
den 50-er Jahren zu den bekanntesten und beliebtesten
Dixielandgruppen Europas mit
New Orleansscher Jazzprägung.
Während des Konzertes mischt
die Band geschickt alte und
neue Titel, kombiniert Temperament und Charme mit klassischen Jazz- und Bluestiteln.
Starke Frauen
U
Star-Pianistin Grimaud.
nter dem Motto ‚Sanfte
Gefechte, starke Frauen‘
bringen die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und
die gefeierte Pianistin Hélène
Grimaud am Do., 18. 10.
(6. Premieren Abokonzert) und
Fr., 19. 10. (4. Highlight-Abokonzert) um je 20 Uhr in der
Glocke Werke von Erkki-Sven
Tüür, Ludwig van Beethoven
und Dimitrij Schostakowitsch
zur Aufführung. Es dirigiert
Anu Tali.
Wohlfühlen in den Sonnenhotels
BEAUTY-WEEKEND
Unser Beauty-Wochenende
von Freitag bis Sonntag
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• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück
• 2x Halbpension
• Obst, Wasser, Bademantel
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BREMEN MAGAZIN 33
Auch wenn man
die Songs schon
tausend Mal
gehört hat (wie
z. B. ‚Summer In
The City’), lässt
Cocker sie jedes
Mal wieder ganz
neu entstehen.
Seine Konzerte
sind mal zärtliche
Poesie, mal pure
Kraft und Ausdauer
auf der Bühne.
100 Jahre Konstantin Wecker
Joe Cocker
I
D
n diesem Jahr ist er 60 geworden, und noch immer ist seine
Lust, sich einzumischen, ungebrochen. 60 Jahre Wecker und
40 Jahre Bühne – diese 100
Jahre sind für Konstantin Wecker
Grund genug, ein ,Best Of‘-
Schnell buchen: ihre Konzerte
sind meist im Handumdrehen
ausverkauft.
Konzert zu geben, bei dem
auch Lieder aus der Versenkung
geholt werden, die lange nicht
gespielt wurden. ,Zugaben‘
heißt die Jubiläumstour, die ihn
Di., 23. 10., 20 Uhr ins Musical
Theater Bremen führt.
er Mann ist eine lebende
Legende und seit über 35
Jahren im Geschäft. Berühmt
wurde er 1969 mit dem BeatlesSong ‚With A Little Help From
My Friends‘ auf dem Woodstock Festival. Kaum ein anderer
Künstler schafft es wie Joe
Cocker, ausgewählten Coverversionen völlig neues Leben einzuhauchen und den Songs seine
ganz persönliche Note zu geben.
Noch immer zählt seine Stimme
zu den besten ‚weißen‘ Stimmen Großbritanniens – live zu
hören Sa., 13. 10., 20 Uhr im
AWD-Dome.
Legende ‚Saga‘
Andrea Berg
E
S
s ist wohl die einzigartige
Mischung aus Erfahrung,
immer wieder neu sprudelnder
Ideenquellen und ihrem typischen Gesamtsound, die Saga
seit 30 Jahren an der Spitze der
Rockmusikszene stehen lassen.
Die Band feiert 2007 ihr 30jähriges Bestehen – und den
Abschied von Sänger Michael
Sadler. Mi., 24. und Do., 25. 10.
je 21 Uhr kommt er mit ‚Saga‘
noch einmal in die Music Hall
Worpswede.
Leidenschaftliche Schlager.
ie verfügt über eine
prickelnde Stimme und
über eine schier unerschöpfliche Sinnlichkeit. Sie ist
Gewinnerin der ‚Goldenen
Stimmgabel‘ 2002, 2003, 2004,
2005 und 2006 sowie ‚ECHO‘Preisträgerin 2003, 2004, 2005
und 2007 und war zeitweise mit
bis zu sechs Alben gleichzeitig
in den Schlager-Top-20 platziert.
Am Fr., 26. 10., 20 Uhr gastiert
Schlager-Star Andrea Berg in
der Stadthalle Bremerhaven.
Weihnachten oder Silvester am Wörthersee
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• 1 Begrüßungscocktail
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Weihnachten p.P./DZ €
Weihnachten:
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Silvester:
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34 BREMEN MAGAZIN
Auf in die
neue Saison:
Nach der
Tour ist vor
der Tour.
Haben fertig: ‚Sportfreunde Stiller‘
L
etztes Jahr waren sie beim
Fußball-Sommermärchen
mittendrin. Im August 2007
meldeten sich die ‚Sportfreunde Stiller‘ mit ihrem vierten
‚regulären‘ Album zurück. ‚La
Bum‘ mit Themen um Leben
und Liebe ist der Titel vom
Brandenburger Band
mit sensiblen, zart-bitteren
deutschen Texten.
nächsten Kapitel, vom lang
angekündigten Nachfolger zum
mit Gold ausgezeichneten und
bis dato erfolgreichsten Sportfreunde-Longplayer
‚Burli‘.
Live präsentieren die Süddeutschen ‚La Bum’ am Fr., 26. 10.,
20 Uhr im Pier 2.
Deutsch ist
ihre ‚Rocksprache’.
Foto: Jutta
Pohlmann.
‚Tocotronic‘
S
ie sind die ‚angry young
men‘ des deutschen IndiePop und zählen zu den wichtigsten deutschen Bands seit
Mitte der 90-er Jahre. Ende 1993
gegründet, erscheint Anfang ’95
das Debüt-Album ‚Digital ist
besser‘ und setzt einen Meilenstein in der deutschsprachigen
Indie-Pop-Geschichte. Mit dem
neuen Album ‚Kapitulation‘
und grandiosen Konzerten
beweisen ‚Tocotronic‘ auch
So., 14. 10., 20 Uhr im
Schlachthof, dass sie nichts
von ihrer Wut verloren haben.
‚Virginia Jetzt!‘
Robocop Kraus
M
Z
it den Singles der ersten
beiden Alben sind sie im
Mainstreamradio gespielt worden und bei den coolen Jugendsendern. Über 100 000 verkaufte
Platten hat ihnen das insgesamt
eingebracht, genauso wie vier
Plätze auf der Couch von
Stefan Raab. Mit dem neuen
Album ‚Land Unter‘ kommen
die vier Jungs um Sänger Nino
von ‚Virginia Jetzt!‘ am Sa.,
20. 10. um 20 Uhr in den
Tower.
Ihr Stil: irgendwo zwischen Punkrock und Soul, Hardcore-Mentalität, Pop und ordentlich
Foto: Majid Moussavi
Rock’n’Roll!
u einer Band wie ‚The
Robocop Kraus’ muss
man nicht mehr viele Worte
verlieren. Die Kinder (und
mittlerweile auch Kulturpreisträger) der Stadt Nürnberg tourten nicht nur in
Europa, sondern auch in
den USA und Japan und
erspielten sich den Titel
‚Beste Live-Band Deutschlands’. Am Do., 18. 10.,
20 Uhr kommen die
‚Robos’ ins Lagerhaus.
BREMEN MAGAZIN 35
PROGRAMM-TIPPS
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Die Faszination konnten
Sie in der Vergangenheit
bereits mehrfach in unseren Opalausstellungen
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Shilpa Shetty:
Internationale
KinoSchönheit in
Bremen auf
der Bühne.
‚Miss Bollywood‘ – Das Musical
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s ist die Geschichte der jungen Choreografin Shilpa –
dargestellt von Großbritanniens
‚Celebrity Big Brother‘-Gewinnerin und bekannten indischen
Schauspielerin Shilpa Shetty –
die unter dem Druck der Showbranche leidet und schon bald
vor einer wichtigen Entschei-
dung steht: Soll sie sich weiter
gegen einen räuberischen Choreografen und eine eifersüchtige Diva
stellen oder einfach aufgeben?
Als buntes Bollywood-Musical
kommt ‚Miss Bollywood‘ von
Di., 16. bis Fr., 19. 10., je 20
Uhr auf die Bühne im Musical
Theater Bremen.
Musical: ‚Der kleine Horrorladen‘
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n einem kleinen Blumenladen‘ arbeitet der schüchterne
Seymour als Verkäufer. Eines
Tages stößt er auf eine Pflanze,
die schlagartig Kundschaft in
den Laden zieht. Was nur Seymour weiß: ‚Audrey II‘ ernährt
sich von Menschenblut und will
ständig gefüttert werden ... Das
Kult-Musical ‚Der kleine Horrorladen‘ feiert im Waldau
Theater Premiere am Do.,
11. 10., 20 Uhr, auch Fr., 12.,
20 Uhr u. Sa. 13., 15 u. 20 Uhr.
Auch Pflanzen haben
Gefühle . . .
‚Otto‘ kommt!
I
hm ist in seiner Geburtsstadt
Emden ein Museum gewidmet, und er war schon erfolgreicher ‚Komiker’, als es deutsche
‚Comedians’ noch gar nicht
gab. Die irre Lache ist seit den
ersten Liedern über ‚Ottili’ bis
hin zu den jüngsten Kinohits
mit den ‚7 Zwergen’ sein Markenzeichen: Otto, Komiker,
Sänger
und
Schauspieler,
kommt Di., 9. 10., in Halle
7/AWD-Dome.
Otto: Kult-Komiker aus
Ostfriesland.
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36 BREMEN MAGAZIN
PROGRAMM-TIPPS
Theater Bremen
D
In der Oper ‚Le Grand Macabre‘
(Foto) erzählt Komponist
Ligeti die Parabel von
Nekrotzar, der gekommen
ist, um der Welt das Ende
durch einen abstürzenden
Kometen zu verkünden.
as neue Theater Bremen ist
gestartet. Zwei Premieren
gab es im September: ‚Le
Grand Macabre‘ (im Oktober
am 20., 25. u. 31. 10., je 19.30
Uhr im Theater am Goetheplatz) und ‚Ahab‘ (im Oktober
9., 11., 18., je 10.30 Uhr,
13., 20., 27., je 20.30 Uhr und
28. 10., 16 Uhr, Brauhauskeller). Oktober-Premieren sind
‚Nabucco‘ (Sa., 13. 10., 19.30
Uhr, Theater am Goetheplatz), ‚Angst verboten‘ (Fr
19. 10., 20 Uhr, Moks) und
‚Wilhelm Tell‘ (Sa. 27. 10.,
19.30 Uhr, Theater am
Goetheplatz).
Die liebe
Familie hat
so ihre
Geheimnisse.
Foto: Frank
Gransberger.
‚Arsen und Spitzenhäubchen‘
I
n der Verfilmung mit Cary
Grant wurde das Stück
berühmt. In der Inszenierung
des ‚Theater Phönix‘ tummeln
sich die beiden schrulligen Tanten und ihr verwirrter Bruder
Teddy von Di., 23. bis So.,
28. 10. bei ‚Arsen und Spit-
zenhäubchen‘ im Packhaustheater im Schnoor. Das ‚Trio
Infernale‘ beschert einsamen
Menschen einen angenehmen
Abgang von der Welt – ob
die Gäste wollen oder nicht.
Doch dann taucht ungebetener
Besuch auf…
Pschyrembel
U
nter Verwendung von Texten aus dem Roman ‚Der
grüne Heinrich‘ von Gottfried
Keller bringt das Theater Pschyrembel – Theater mit Menschen
mit Behinderungen – ‚Meret
oder die Farbe der Blässe‘
auf die Bühne. Premiere: Di.,
30. 10., 19.30 Uhr, Theater am
Leibnizplatz. Öffentliche Probe: Di., 23. 10., 19.30 Uhr.
Wohnfernsehen
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erstmals die Berührungspunkte
in Paula Modersohn-Beckers
Werk mit Künstlern der Pariser
Avantgarde wie Cézanne, Gauguin, Van Gogh oder Picasso.
Die
Kunstsammlungen
Böttcherstraße zeigen als
Hommage zum 100. Todestag
der Künstlerin im Paula Modersohn-Becker Museum die Ausstellung ‚Paula ModersohnBecker und die ägyptischen
Mumienportraits‘.
Während
ihrer Parisaufenthalte ab 1903
hatte die Malerin die ägypischen Bildnistafeln für sich
entdeckt und sich zu radikalen
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Modersohn-Becker
und die ägyptischen Mumienportraits, Sa. 13. 10. 2007
bis 24. 2. 2008, Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula
Modersohn-Becker
Museum,
www.paula-2007.de
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NOVEMBER-VORSCHAU
Diese
Künstlerin
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Schublade.
Jazz-Night mit Holly Cole
S
ie verfügt über die seltene
Gabe, Songs aus den unterschiedlichsten Sparten mit ihrer
wunderbaren Alt-Stimme einen
eigenen Stempel aufzudrücken.
Meisterlich bewegt sich die
Kanadierin zwischen Jazz, Pop,
Blues und Country und macht
mittels ihrer großen Interpretationskunst Standards der 1920erbis 60er-Jahre zu einem sinnlichen Erlebnis. Live kommt
Holly Cole am Mi., 7. 11., 20
Uhr in die Glocke.
Energiegeladenes
Quintett
von der
Insel mit
zweitem
Album im
Gepäck.
Foto: Ellis
Parinder.
Brit-Hipster: ‚Kaiser Chiefs‘
S
ie stehen ganz vorne in der
Armada der hippen britischen Pop-Rocker: Die ‚Kaiser
Chiefs‘, im letzten Jahr mit
Preisen geradezu zugeschüttet,
haben mit ‚Ruby‘ gerade (wieder) einen Hit gelandet. Die
Songs ihres neuen Albums
‚Yours Truly, Angry Mob‘
testeten sie auf diversen Bühnen
aus, die sie in ganz Europa
bespielten. Am Mo., 12. 11.,
20 Uhr präsentieren sie sich
in ihrer zum Markenzeichen
gewordenen Überschwänglichkeit im Pier 2.
‚Holiday on Ice‘
R
und 800 000 Zuschauer
werden bei den Shows
‚Elements‘ und ‚Mystery‘ in 21
Städten erwartet – der Kartenvorverkauf ist eröffnet. Nach
der Weltpremiere von ‚Elements‘ am 8. November 2007
in Hamburg gastiert ‚Holiday
on Ice‘ von Do., 15. bis So.,
18. November 2007 im AWDDome und schlägt in seiner
neuen Produktion einen Bogen
von der sanften Morgendämmerung in Asien über eine Sonnenwendfeier, ein indianisches Fest
bis hin zu keltischen Tänzen.
Mit dabei: der deutsche EislaufStar Tanja Szewczenko. „Dass
ich die Chance bekomme, bei
Holiday on Ice noch einmal vor
Tausenden von Zuschauern zu
laufen, macht mich ein bisschen
nervös, aber vor allem sehr
glücklich“, sagt sie.
40 BREMEN MAGAZIN
Mehr als 60 Jahre Träume
auf dem Eis: In diesem Winter
will ‚Holiday on Ice‘ mit
‚Elements‘ die deutschen
Zuschauer verzaubern.
JANUAR-VORSCHAU
Verwunschene Prinzessinnen, Liebesversprechen am nächtlichen See, Bälle in glamourösen Schloss-Sälen – das Eistanzmärchen verspricht hinreißend-magische Momente.
Schwanensee auf dem Eis
Staunen, Spannung, große Gefühle: ‚Schwanensee auf dem Eis’ ist ein rundum romantisches,
unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
D
as musikalische Meisterwerk Tschaikowskis
sorgt regelrecht für
Gänsehaut. Die ergreifende
Geschichte der schönen Schwanenprinzessin Odette, die nur
durch die wahre Liebe ihres
Prinzen von einem Fluch erlöst
und für immer ein Mensch
werden kann, verführt zum
Mitfühlen.
In Verbindung mit den
fließenden Bewegungen der
Tänzer auf blitzenden Schlittschuhen und ihrer spektakulären, akrobatischen Eistanzkunst katapultiert das weltweit
beliebte klassische Ballett
‚Schwanensee‘ die Zuschauer
in ein atemberaubendes EisWunderland.
Aufschreie des Publikums
sind nicht nur Folge der dreifachen Flips, riskanten Todesspiralen und Axel-Sprünge, die
hier in ungeheurer Dichte erfolgen, sondern auch der unge-
wohnten Nähe zum Ort des
Geschehens: Statt in Eislaufhallen findet ‚Schwanensee auf
dem Eis‘ auf Theaterbühnen
statt, die vor jeder Vorstellung
aufwendig präpariert werden.
Ergeben die prächtigen Bühnenbilder und liebevoll, fantasiereich angefertigten Kostüme
eine zauberhafte Kulisse für
das Publikum, so fordert dieser
intime Rahmen von den Eiskunst-Tänzern ein Höchstmaß
an Präzision.
Viele Eiskunstlauf-OlympiaSieger sind Teil des international gefeierten Ensembles
der Imperial Ice Stars – das
nicht umsonst als das Beste
der Welt gilt.
Schwanensee auf dem Eis,
Do., 3. Januar 2008 bis So., 13.
Januar 2008, Do. bis Sa. und
Di., je 20 Uhr, So. 14 und 19
Uhr, Mi., 18. 30 Uhr, Sa. auch
15 Uhr, Mo. spielfrei, Musical
Theater Bremen.
Paula in Paris
Paula Modersohn-Becker und die Kunst in Paris um 1900
Von Cézanne bis Picasso
Kunsthalle Bremen 13.10. 2007– 24.2.2008
www.paula-in-paris.de
Tropische
Schmetterlinge
Vom 29. September 2007
bis 10. Februar 2008
Eine Million Flügelschläge
Die technische Brillanz der
Tänzer ist nur das aufregende
Sahnehäubchen des einzigartigen Eistanzmärchens.
Vom 29. September 2007 bis
10. Februar 2008 verwandeln Edelfalter, Ritterfalter,
Weißlinge und Pfauenspinner
das Mendehaus in eine große
Freiflughalle.
Gehen Sie auf die Reise und
erleben Sie täglich die
Tropen bei botanika!
Öffnungszeiten:
Täglich von 09.00 - 18.00 Uhr
Mehr Informationen unter: www.botanika.net
BREMEN MAGAZIN 41
›Das Atlanticum erleben‹
Alles rund um den Lebensraum Meer!
MS „Hansa“ lockt mit Grünkohl und Wild
ATLANTICUM
IM
FISCHBAHNHOF
KONTAKT:
Atlanticum
Am Schaufenster 6
27572 Bremerhaven
Tel.: 0471/93233- 0
Fax: 0471/93233-15
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w w w. a t l a n t i c u m . d e
FISCHBAHNHOF
INFORMATIONS- UND VERANSTALTUNGSZENTRUM DER FBG
Der Salondampfer MS „Hansa“ im Abendlicht.
Täglich bis zum 4. 11. 2007 von 10.00 bis 17.30 Uhr
Hans-Scharoun-Platz 1 · 27568 Bremerhaven
Telefon: 04 71 /4 82 07- 0 · Fax 04 71 /4 82 0755
Die Herbststürme bei köstlichen Wild- und Pilzgerichten
oder auch bei Grünkohl und
Pinkel im windgeschützten
Hafenbecken auf dem weißen „Salondampfer Hansa“ im
Schaufenster Fischereihafen
in Bremerhaven genießen?
Das schwimmende Restaurant
lockt mit seiner Salongastronomie im Ambiente der
Schnelldampferepoche
der
20er Jahre.
Rechtzeitig anmelden sollte
man sich jetzt zum Grünkohlessen am Bord des
Dampfers. Grünkohl satt gibt
es für 13,90 Euro mit einem
Kartoffelschnaps. Das Grünkohlbüffet bietet dann u.a.
Kassler, Pinkel, Speck und
Kochwurst. „Und jetzt haben
wir natürlich viele Pilz- und
Wildgerichte auf der Karte“,
betont Küchenchef Andreas
von Hassel. Eine besondere
Empfehlung des Chefkochs:
Hirschragout im Rosmarinrahm mit kandierten Aprikosen und Waldpilzen. Aber
auch die geschmorte Wildscheinkeule mit gefüllten
Maronen an Burgundersauce
ist schon jetzt bei den Gästen
ein Renner.
Wer auch noch einen Grünkohlabend im kleinen oder
großen Kreis buchen möchten,
sollte das rechtzeitig machen.
Das gilt auch schon für
die Weihnachtsfeiern, betont
Restaurantchef Andreas Weiß.
Der MS „Hansa“ bietet verschiedene Salons für Gruppen
von 10 bis zu 70 Personen.
Salondampfer Hansa im
Schaufenster Fischereihafen
in Bremerhaven (Telefon
04 71/ 4 98 01) Küche von
11 bis 22 Uhr/ Montag Ruhetag).
Herbstausflug zu Fischgenüssen
Grünkohlgenuss und Übernachtung auf Helgoland
MS Funny Girl der Reederei Cassen Eilts.
Zur Grünkohltour nach
Helgoland? Da stutzen die
Freunde dieses deftigen Wintervergnügens erst einmal.
Doch Hans Petschnik, Chef
der Helgoland-Gastro, macht
die ungewöhnliche Tour zu
Grünkohl, Pinkel und Kassler
nach dem Riesenerfolg im
Vorjahr für die Leser des
BREMEN MAGAZIN wieder
möglich. Vom 10. November
bis zum Februar veranstaltet er
diesen Winterspaß auf Helgoland mit Hotelübernachtung an
mehreren Terminen.
Mit der MS „Funny Girl“
geht es ab 10. November wieder ab Cuxhaven regelmäßig
in Sachen Grünkohl zum roten
Felsen. Das Schiff legt am
Sonnabend stets um 10.30 Uhr
am Anleger „Alte Liebe“ ab
und gegen 13 Uhr direkt im
Südhafen von Helgoland an,
wodurch das Ausbooten entfällt. Die Reise beginnt mit
einem
Schlemmerfrühstück
und einem Piccolo an Bord.
Während die Koffer zu den
beiden teilnehmenden Hotels
transferiert werden (Hotel
Insulaner und Hotel Hilligenlei), haben die Grünkohlfans aus Bremen jetzt Zeit,
den Herbst auf Helgoland zu
genießen. Am Abend geht es
dann wieder auf das Schiff
zum ausgiebigen Grünkohlessen. Am Sonntag können
sich die Helgolandfans am
Frühstücksbüffet in ihrem
Hotel stärken und mit der
Dühnenfähre zu den See-
hundstränden fahren (auch
inklusive). Um 14.30 Uhr
beginnt die Rückreise nach
Cuxhaven.
Hin- und Rückreise mit
Übernachtung und Frühstück,
Grünkohlessen und dem folgenden
Mittagessen
am
Sonntag kosten pro Person im
Doppelzimmer 99,50 Euro.
Wer schon am Freitag nach
Helgoland reisen und übernachten möchte, zahlt 35 Euro
mehr.
Bis zum 23. Februar 2008
wird diese Grünkohltour
jeden Sonnabend angeboten
(außer über Weihnachten
und Silvester). Weitere Infos
unter 0 47 25 / 8 14 10 oder
schreiben Sie eine Mail an
[email protected]
Auf zum Herbstausflug
nach Bremerhaven. Schiffe
gucken, am Deich spazieren,
salzige Nordseeluft atmen.
Solch einen Wochenendausflug verbinden viele Bremer
mit einem Besuch im Fischereihafen-Restaurant Natusch in
Bremerhaven. Hier wird der
Fisch fast in Sichtweite des
maritimen Restaurants angelandet, kommt fangfrisch
in die Küche der NatuschChefköche Richard Apel und
Dieter Kulow.
Jetzt locken zum Beispiel
die Sandscholle mit ausgebackenem Landrauchspeck, der
Tiefsee-Rotbarsch auf RoteBeete-Sauce mit Mangold
oder Loup de Mer aus dem
Ofen mit Oliven-Kapern-Sauce.
Ein weiterer kulinarischer
Höhepunkt: Der fangfrische
Yellowfin-Thunfisch vom Grill.
Wer es gerne scharf liebt,
wählt die Pil Pil-Gambas aus
der Pfanne. Fleischfreunde genießen die Scheiben vom Cuxländer Rinderfilet mit grünem
Pfeffer auf Pfifferlingssauce.
We c h s e l n d e
Menüs gibt es
bei Natusch schon
ab 29,75 Euro
(drei Gänge incl.
Aperitif, Wein).
Für Weihnachtsund Firmenfeiern
in den authentisch
maritimen
Natusch-Sälen und
Kajüten sollte man
sich rechtzeitig anmelden.
FischereihafenRestaurant
Natusch,
Am Fischbahnhof, 27572
Küchenchef Richard Apel (r.) und
Bremerhaven,
Rafael Sederski bringen bei Natusch
Telefon
in Bremerhaven fangfrische Fisch04 71/ 7 10 21.
genüsse auf den Teller.
| Havenwelten / HafenBus
Gestern
und Morgen.
Führungen Havenwelten
Erfahren Sie viel Wissenswertes über Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft der Seestadt Bremerhaven bei
unserer neuen 2-stündigen Stadtführung zu Fuß rund
um den Bereich Alter Hafen und Neuer Hafen.
Jeden Samstag und Sonntag um 11:00 Uhr
ab Seemeilen-Kino.
Der HafenBus
Erleben Sie die Seestadt von ihrer faszinierendsten Seite bei
einer Fahrt mit dem Doppeldecker HafenBus über das AutoTerminal, das Container-Terminal und das Gelände der
Lloyd Werft (Überseehäfen).
Täglich ab Schaufenster Fischereihafen (mit Zustiegsmöglichkeiten) um 14:00 und 16:30 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags zusätzlich um 11:00 Uhr.
Tickets in den Tourist-Infos
Columbus Center, Hafeninsel und
Schaufenster Fischereihafen
TicketTel: 0471 - 9 46 46 124
[email protected]
www.bremerhaven-tourism.de
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ESSEN UND TRINKEN
Deftige
Speisen
in historischer
Atmosphäre.
Der ‚Friesenhof‘ verlockt mit klassisch-norddeutschen oder
modernen Gerichten in hell-maritimem Ambiente.
‚Friesenhof‘: Origineller Geheimtipp D
I
m Herzen der Stadt liegt eines
der originellsten Restaurants
in Bremen – der ‚Friesenhof‘.
Im lichtdurchfluteten und maritimen Ambiente verbringen die
Gäste hier ihren Abend im
Strandkorb, unter einem gigantischen blauen Bullauge oder
dem rustikalen Eichengebälk
alter Scheunen.
Der Friesenhof ist ein echter
Geheimtipp – sowohl für schöne
Stunden im Kreis der Familie
als auch für ein Essen mit
Geschäftspartnern. Das Restaurant offeriert eine klassisch-
norddeutsche Küche mit Fischund Steak-Angeboten ebenso
wie eine junge deutsche Küche
mit Pfiff.
Der Friesenhof bietet das
ganze Jahr Aktionsangebote:
Jeden Mittwoch ist Schnitzeltag
für 7,77 Euro, jeden Donnerstag
lockt eine große Kutterscholle
mit Salat für 11,44 Euro.
Friesenhof, Hinter dem
Schütting 12 –13, 28195 Bremen, Telefon (04 21) 3 3766 66,
Mo. – So. 11.30 – 24 Uhr.
www.Friesenhof-Bremen.de
Mediterranes Ambiente, festlich geschmückt: Das ‚Avalon‘
offeriert zu Weihnachten kulinarische Köstlichkeiten.
Das ‚Erdinger Wirtshaus‘
lässt es krachen
as ‚Erdinger Wirtshaus‘ im
Katharinenklosterhof bietet
seinen Gästen eine bodenständige, bayerische Küche mit
norddeutschem Einschlag. Typisch Bajuwarisches wie Haxe,
Leberkäse, Brezeln oder Nürnberger Würstchen mit Knödeln
steht ebenso auf der Karte wie
Knipp, Matjes oder Brathering.
Im ehemaligen Katharinenkloster tafeln die Gäste in historischer Atmosphäre an massiven
Holztischen und -stühlen.
Der neue Küchenchef stellt
täglich fünf Mittagsgerichte ab
4,50 € vor: Ob Fisch, Fleisch
oder Vegetarisches – hier ist
für jeden Geschmack etwas
dabei. Jeden Sonntag heißt es
‚Gusta jansn‘: Das bayerische
Brunchbuffet bietet von 11.30
bis 15 Uhr Leberkäse, Nürnberger und Weißwürste, kalte Speisen wie Obazda (angemachter
Käse) und weitere Köstlichkeiten. Am 13. 10. lädt das ‚Erdinger Wirtshaus‘ zur 70er/80erParty ein. Auch der ‚Erdinger
Keller‘
(Bahnhofsplatz
8)
verlockt mit bayerischen Spezialitäten!
Erdinger Wirtshaus,
Katharinenklosterhof 7,
28195 Bremen, Telefon (04 21)
2 76 19 90, täglich ab 11 Uhr.
Das charmant-gemütliche ‚Savarin’ lädt zu neuen kulinarischen Entdeckungen ein.
Weihnachten mit feurigen Genüssen Neue Speisekarte im ‚Savarin‘
D
as ‚Avalon‘ auf den Höfen
überzeugt mit modernmediterranem Ambiente und
einer exzellenten MittelmeerKüche – und lädt jetzt schon
zur mexikanisch-mediterranen
Weihnachts-Schlemmerei ein.
Auf der Speisekarte stehen
leckere Vorspeisen, Suppen und
Salate, Wraps, Fajitas, Burritos,
Fleischgerichte vom Grill und
viele Spezialitäten mehr.
Für
Weihnachtsund
Betriebsfeiern bereitet das
freundliche Team auch feurige
Menüs und Buffets nach
Wunsch vor. Bis zu 80 Gäste
44 BREMEN MAGAZIN
können im ‚Avalon‘ feiern und
genießen (bitte rechtzeitig
reservieren).
Von So. bis Mi. gilt weiter
‚Avalon for Two‘: Je zwei Personen genießen von der SpezialSpeisekarte, das günstigere
Gericht wird nicht berechnet.
Zum ‚Avalon‘ gehören natürlich auch eine prickelnde Cocktailkarte und eine hochwertige
Weinauswahl.
Avalon, Auf den Häfen 12–15,
28203 Bremen, Telefon (04 21)
70 01 09, Mo. – So. ab 18 Uhr,
Küche bis 24 Uhr, Internet:
www.avalon-bremen.de
H
ier lässt der Gast den
Alltag hinter sich: Das
‚Savarin‘ ist ein echt spanisches
Genießer-Lokal, das man ebensogut mitten in Spanien finden
könnte. Die kleine, heimelige
Bodega mit den weiß gekalkten
Wänden, der rustikal-mediterranen Einrichtung und der herrlichen Auswahl an spanischen
Gerichten und edlen Weinen
verbreitet pures Ferien-Flair.
Die neue Speisekarte enthält
eine Menge potenzieller neuer
Lieblingsgerichte – vielleicht
unter den vielfältigen, köstlichen Tapas oder den abwechs-
lungsreich zusammengestellten
Salaten? Doch auch Tortillas,
Aufläufe, Reisgerichte sowie
Fisch- oder Fleischgerichte
laden zum Probieren und
Genießen ein.
Für private Feiern und Weihnachtsfeiern stellt das aufmerksame ‚Savarin‘-Team gerne
individuelle Menüs oder Buffets
zusammen (bis zu 35 Personen,
bitte rechtzeitig reservieren).
Savarin, Auf den Häfen 12–15,
28203 Bremen, Telefon (04 21)
7 69 77, täglich geöffnet ab
18 Uhr, Küche bis 24 Uhr,
www.savarin-bremen.de
ESSEN UND TRINKEN
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Herbstzeit ist Schlemmerzeit im ‚Hotel zur Post‘
Das Café Hauptmeier präsentiert weiter seinen
Sonntags-Brunch – und lädt am St. Martins-Tag
zum Gänse-Essen ein. Sportlich-spannend
wird’s in der ‚Watch-Bar‘ bei der Übertragung
von Bundesliga- und Champions-League-Spielen.
G
an(s)z schön lecker‘:
Am St. Martinstag,
Sonntag, 11. 11., startet
im ‚Best Western Wellness
Hotel zur Post‘ die GänseSaison. Endlich steht wieder
knuspriger Gänsebraten mit
Klößen und Rotkohl als köstliches Gänse-Essen auf dem
Tisch (Di. bis Sa. ab 19 Uhr,
So. ab 13 Uhr, inkl. Beilagen
GänseSchlemmerei
im Best
Western
Wellness
Hotel zur
Post: eine
wahrhaft
appetitliche
Einstimmung auf die
kommenden
Herbsttage.
und Begrüßungs-Sherry für vier
Personen 79,70 €). Verführerische Abrundung des Festmahls:
Champagner-Gugelhupf (für
vier Personen 16 €). Montag ist
‚Gänse-Ruhetag‘.
Zum beliebten SonntagsBrunch präsentiert das Café
Hauptmeier weiter seine appetitlichen Köstlichkeiten mit
Vorspeisenauswahl, FrühstücksKlassikern, warmen Hauptgerichten sowie unwiderstehlichen Nachspeisen vom Buffet
(inkl. Kaffee, Tee, Säfte, Sekt,
11.30 – 14 Uhr, p. P. 21 €). Das
Frühstücksbuffet im Café
Hauptmeier steht Mo. bis Sa.
bereit (p. P. 13,50 €).
In der elegant-behaglichen
‚Watch‘-Bar im ‚Best Western
Wellness Hotel zur Post’ lässt es
sich bei einem leckeren Cocktail herrlich entspannen – auch
wenn spannender Sport auf dem
Programm steht: Werder-Fans
Da wird die
‚Watch’Bar zur Privat-Tribüne
mit
LoungeFlair: Auch
das
ServiceTeam freut
sich auf die
Sport-Übertragungen.
schauen die Spiele ihres Vereins
hier gerne gemeinsam – ob
Bundesliga oder ChampionsLeague – und fiebern vor den
großen Flachbildschirmen mit
‚ihrer‘ Mannschaft mit.
Rößler Delis/Café Hauptmeier/ Best Western Wellness
Hotel zur Post, Bahnhofplatz
11, 28195 Bremen, Tel. (04 21)
30 59-828, Außerhausverkauf:
Di. – Sa. 10 – 18, So., 12 – 16
Uhr, Sonntags-Brunch im Café
Hauptmeier: 11.30 – 14 Uhr.
Deftig: Kohl-Party und Martinsgans-Buffet im Ratskeller
Der Herbst ist da – und im Ratskeller geht es
herzhaft zu: Schlag auf Schlag stehen in den
kommenden Wochen ‚leckere‘ Feiertage an . . .
K
nusprige Tradition im
Bremer
Ratskeller:
Alles ‚Gans Köstlich‘
heißt es am St. Martinstag, So.,
11. November ab 19 Uhr. Gans
in verlockenden Variationen
steht als verführerisches GänseBuffet samt einer Auswahl an
köstlichen Beilagen wie Rotkohl und Klößen im historischen Bacchus-Keller zum
Schlemmen bereit. Winterlich-
bremische Desserts krönen die
Gaumenfreude (p. P. 24,90 €).
Achtung Kohlfahrer: Für
die Grünkohl-Saison plant der
Ratskeller eine lecker-gesellige
Kohl-Party mit deftigem KohlBuffet. Der Kohl-Party-DJ
sorgt mit Tanzklassikern für
Stimmung. Auch Nicht-Kohlesser kommen auf ihre Kosten
(Sa., 2. 2. u. Sa., 16. 2. 2008,
je 19 bis 23 Uhr, 47 € p. P.).
Betriebsleiter Arnd Feye (Mitte) und sein Team laden zur
‚Kohlparty‘ in den Ratskeller ein.
Aufgetafelt: opulentes Martinsgans-Buffet im Ratskeller.
Am Di., 11. und Mi., 12.
Dezember ab 19 Uhr bittet der
Ratskeller Unternehmen, Abteilungen und Vereine zur ‚Christmas-Party‘ zum ‚Fest‘-Preis im
weihnachtlich-geschmückten
Bacchus-Keller (47 € p. P. inkl.
Weihnachts-Buffet, Bier vom
Fass, Weiß- u. Rotwein, Softgetränke, DJ, Tanz).
An den Festtagen lädt der
Weihnachtsbrunch am Di., 25.
und Mi., 26. 12. von 11 bis 14
Uhr zum Schlemmen ein (p. P.
29 € inkl. Begrüßungssekt, kaltwarmem Buffet und Heißge-
tränken, Kinder bis 6 Jahre sind
eingeladen, Kinder bis 12 Jahre
zahlen den halben Preis).
P.S.: Auch für die große Silvesterparty am Mo., 31. 12. im
gesamten Ratskeller mit Silvester-Gala-Buffet und LiveMusik von ‚Centerfield‘ darf
bereits vorbestellt werden.
Ratskeller, Am Markt,
28195 Bremen, täglich 11 bis
24 Uhr, bitte für alle Veranstaltungen rechtzeitig reservieren unter Telefon (04 21)
32 16 76, Internet:
www.ratskeller-bremen.de
BREMEN MAGAZIN 45
ESSEN UND TRINKEN
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Magisch: ‚Palais im Park‘
Faszination
im Spiegelzelt
mit charmanten
Conférencen,
Jonglage,
Artistik,
Trapez- und
Zauberkunst,
Comedy und
Musik sowie
einem VierGang-Schlemmer-Menü.
Für einen Abend den Alltag vergessen,
eintauchen in ein märchenhaft-nostalgisches
Ambiente, das akrobatische Kunststücke,
komödiantische Höchstleistungen und ein kulinarisches Erlebnis der Spitzenklasse verbindet.
P
Seilakrobat Andrey Ivaknenko
wurde für seine kreative Performance bereits mehrfach
prämiert.
alais im Park‘: Es ist eine
Welt der Phantasie und
des Genusses, in der sich
Staunen und Lachen in einer
akrobatisch und komödiantisch
einmaligen Show stilvoll abwechseln. Die Dinnershow
im Spiegelzelt vor dem Park
Hotel bietet für jeden Anlass
den idealen Rahmen – ob
für Geschäfts- oder Firmeneinladungen, Familien- oder
Weihnachtsfeiern.
Die Atmosphäre ist magisch:
eine Melange aus GourmetRestaurant, rasanter Revue
und viel romantischem Zirkuszelt-Flair – eine gelungene
Mischung aus Gaumen- und
Nervenkitzel.
Für Begeisterung will u. a.
Andrey Ivaknenko aus der
Ukraine sorgen. Er verzaubert
mit einer faszinierenden Darbietung auf dem Schlappseil.
Seine außergewöhnliche Cho-
reographie überschreitet die
traditionellen Grenzen der
Seilakrobatik. Dmitry Prudnikov aus Russland bietet mit
Eleganz und Kraft ein artistisches Meisterwerk perfekter
Körperbeherrschung.
Erna
Sommer entwickelt am Trapez
zu zarten Klängen atemberaubende Figuren und beschert
so manchem Besucher eine
prickelnde Gänsehaut.
Während die Künstler eine
akrobatisch und komödiantisch
einmalige Show präsentieren,
kredenzen die Meisterköche des
Park Hotel Bremen ein exquisites, eigens für diesen Abend
arrangiertes, leichtes Vier-Gänge-Menü. Bei Kerzenlicht und
Livemusik erwartet die Gäste
ein fabelhaftes Genusserlebnis.
Palais im Park, Fr., 23. 11.
bis 26. 1. 2008, Di. bis Sa. und
Weihnachtsfeiertage, Einlass:
18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr.
So. Einlass: 16.30 Uhr,
Beginn: 17.30 Uhr, inkl. VierGang-Menü, Programm und
Garderobe, zzgl. Getränke.
Di. bis Do. u. So. 99 € p. P., Fr.,
Sa. u. Feiertage: 109 € p. P.
Karten unter Telefon (04 21)
3 40 85 55 (Park Hotel), Internet: www.palais-im-park.de
Willkommen an Bord!
Chacka-Chacka und Ahoi-Brause
zum Captains-Dinner
Neue Akzente in der modernen Freizeitgastronomie.
‚Kubus‘: Moderne Leichtigkeit
M
it der glasklaren und
schnörkellosen Architektur im Technologiepark an der
Universität harmoniert die
moderne Leichtigkeit des neuen
Restaurant und Bistro ‚Kubus’
im Erweiterungsbau des ‚Universum’. Das Angebot setzt auf
Frische und Vitalität mit einer
Palette von Pizza, Pasta, Salaten, Antipasti, Hamburgern und
Süßem.
Ob Pizza, Pasta des Tages
oder der ‚Kubus des Tages’
(wechselt täglich), alles wird in
der offenen Küche unter den
Augen des Gastes zubereitet.
„Zur Penne Rigate Pomodoro
von Barilla gibt es frische Saucen ohne Zusatzstoffe“, betont
46 BREMEN MAGAZIN
Restaurantchef Ralf Gerke. Die
Pizza der Woche, zum Beispiel
mit Artischocken und Schinken,
kommt frisch aus dem Ofen.
Und schon jetzt ein Renner
nicht nur beim jungen Publikum: der doppelte Kubus-Burger. Mediterrane Vorspeisen
und knackige Salate runden das
Angebot ab. Leichtigkeit verspürt beim Kubus-Besuch auch
das Portemonnaie: Pizza oder
Pasta des Tages mit einem Erfrischungsgetränk kosten beispielsweise nur 6,50 Euro.
Restaurant Kubus, Wiener
Str. 1A, 28359 Bremen, Tel.
(0421) 33 46 490, Mo. – Fr. 9
bis 18 Uhr, Sa., So. 10 bis 19
Uhr, www. Kubus-Bremen.de.
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CAFE HOTEL Bremen. Es
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HOTEL Bremen, AugustBebel-Allee 4, 28329 Bremen,
Telefon (04 21) 2 38 70.
Lucien Gruss, einer der weltweit renommiertesten
Pferdeausbilder in der Freiheitsdressur, der aber auch
unter dem Sattel Pferde in den anspruchsvollen klassischen Lektionen der Versammlung wie auch in den
Lektionen über der Erde trainiert, präsentiert beim
Hannoveraner Galaabend zwei Highlights aus seinem
Repertoire.
Sechs isabellfarbene portugiesische Hengste
werden auf einem Tanzparkett von 12 Metern
Durchmesser ein goldenes Ballett vorführen:
Sie tanzen zur Musik und in beeindruckendem
Einklang mit ihrem Ausbilder.
Das Schaubild von neun schwarzen, weißen, sowie
isabellfarbenen Hengsten ist eines der bekanntesten in
Frankreich: Diese Athleten beherrschen Lektionen wie
Pirouetten und Levaden, sie demonstrieren natürliche
Bewegungen in feinster Abstimmung.
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