Die Südostschweiz, Graubünden, 24.5.2014

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Die Südostschweiz, Graubünden, 24.5.2014
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Oberalpstr.: Omnibusse · Trp · PW
Industriestr.: Lastwagen
SMS am Steuer:
Billett weg!
Chur. – Immer mehr Fahrzeuglenker schreiben während des Autofahrens ein SMS. Claudio Reich
vom Bündner Strassenverkehrsamt bestätigt die Zunahme. Wer
von der Polizei erwischt wird,
hat zwei Verfahren am Hals: Die
Polizei leitet die Verzeigung an die
Staatsanwaltschaft weiter; diese
legt die Busse fest. Und anschliessend wird das Urteil dem Strassenverkehrsamt zugestellt. Dort wird
entschieden, ob es zu einem Ausweisentzug kommt.
Seite 3
«Nairs Futur»
droht zu scheitern
Scuol. – Seit 2011 arbeitet die Fundaziun Nairs an der Finanzierung
der dringend notwendigen Renovation des alten Badehauses nahe
Scuol. Damit einhergehend soll
aus dem Sommer- ein Ganzjahresbetrieb werden und die Region soll
einen Veranstaltungssaal erhalten.
Nun droht das Projekt, auf halber
Strecke abzustürzen.Wichtige Institutionen wie die Pro Engiadina
Bassa sperren sich gegen die Grösse
des Projekts. KommeNtAr uNteN
Bericht Seite 12
Forum
region
churer Kinos
region Sport
region Kultur
Kultur
todesanzeigen
Fernsehprogramm
tagesthema
inland
Ausland
Wirtschaft
Wandern
Sport
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heute: real und atletico Madrid spielen
um die Champions-League-Krone.
Wetter heute
Nord- und mittelbünden
+20º
+10º
Seite 35
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saMstag, 24. MaI 2014 | nr. 140 | aZ 7000 CHur | chF 3.30
regIon
regIon sport
Die BDP Graubünden
hat nach dem Wahlsieg
«Personalprobleme»
zu lösen.
Seite 7
eligius tambornino
spricht über seinen
Disziplinenwechsel
zum Biathlon.
Seite 11
Inserat
Ausbildung bei der GKB.
Mit uns kommen Sie weiter.
gkb.ch/ausbildung
Gemeinsam wachsen.
Pult: «Mobilität
hinterfragen»
Jon Pult übernimmt heute
das Präsidium des Vereins
Alpen-Initiative. Im Interview
sagt der SP-Graubünden-Chef,
was er damit vorhat.
Jon Pult im Interview mit der «Südostschweiz» und verweist etwa auf
die grossen Parteien oder die Auto-,
Strassen- und Lastwagenlobby.
Chur. – Vor 20 Jahren wurde die
Alpen-Initiative angenommen. Vom
anvisierten Ziel von jährlich 650 000
Transitfahrten ist die Schweiz aber
noch weit entfernt. «Lobbys und
finanzkräftige Player wehren sich
nach mit Händen und Füssen gegen
eine korrekte Umsetzung», erklärt
europäisches umfeld entscheidend
Für einen nachhaltigen Schutz des
Alpenraums sei aber auch das europäische Umfeld massgebend, so Pult.
Dort gelte noch das «schlicht nicht
sinnvolle» Dogma der freien Wahl des
Verkehrsträgers beim Schwerverkehr.
Eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft sei so kaum möglich. «Es gilt
auch generell, die übertriebene Mobilität zu hinterfragen», fordert der SPGraubünden-Chef. iNtervieW Seite 5
Hochspannung vor
Wahl in der Ukraine
Gesundheitswesen als
Herzensangelegenheit
Kiew/Donezk. – Vor der morgigen
Präsidentschaftswahl in der Ukraine
wächst die Angst vor einer weiteren
Eskalation der Gewalt im Osten des
Landes. Die teils schwer bewaffneten
prorussischen Separatisten, die in
zahlreichen Städten Verwaltungsgebäude besetzen, wollen den Wahlgang
um jeden Preis verhindern. Als Favorit geht der Schokoladenfabrikant
Petro Poroschenko in die Wahlen.
Russlands Präsident Wladimir Putin
kündigte an, das Wahlresultat zu «respektieren». (so)
Bericht Seite 19
Bern. – «Es wird mir bis heute unterstellt, dass ich nicht selbstständig denken kann», sagt die Aargauer Gesundheitspolitikerin Ruth Humbel.Weil sie
früher Direktionsmitglied beim Versicherungsverband Santésuisse war,
wird ihr vorgeworfen, häufig im Interesse der Krankenkassen zu entscheiden. Dabei setze sie sich für ein
freiheitliches Gesundheitswesen ein –
mit felsenfester Überzeugung. Ihre
Kommissionskollegen wünschten sich
von ihr aber mehr Kompromissbereitschaft. (so)
Bericht Seite 21
Von gion-Mattias Durband
Auftritt für «Sils Maria»
Als Hauptdarstellerin im Film «Clouds of Sils Maria» hatte gestern am
Filmfestival in Cannes Juliette Binoche ihren grossen Auftritt. Der zum
Teil im Engadin gedrehte Film wurde am letzten Wettbewerbstag gezeigt. Die Konkurrenz ist stark. (Bericht Seite 13) Bild Julien Warnand/Keystone
KommeNtAr
Jetzt braucht es mehr als lippenbekenntisse
Von Mathias Balzer
Als Kenner der kantonalen Kulturpolitik rieb man sich im Dezember
die Augen. In der Grossratsdebatte
um die – letztendlich durchgewunkene – Erhöhung des Kulturbudgets war plötzlich ein Schlagwort in aller Munde: Kulturveranstaltungen und -institutionen seien
im Tourismuskanton Graubünden
ein Wirtschaftsfaktor – und sollen
in Zukunft nicht nur, aber auch,
als solcher angesehen werden.
Das Kulturzentrum Nairs ist ein
Paradebeispiel für eine Bündner
Kulturinitiative: Peripher gelegen,
finanziell unterdotiert, hartnäckig
wie Unkraut. Seit 26 Jahren beherbergt das Zentrum Künstler
und Künstlerinnen aus aller Welt.
Mit minimalen Budgets haben
Kulturschaffende das Haus am
Inn vor dem Verfall gerettet. Nairs
ist ein wichtiger Motor und eine
Drehscheibe für die Präsenz zeitgenössischer Kunst im Unterengadin geworden. Die Vernetzung in
der Region stimmt. Eine Einbindung in die touristische Strategie
des Unterengadins ist in Arbeit.
Das Hotelprojekt «Scuol-Palace»
und das Vorhaben, die alte Trinkhalle auf der anderen Flussseite zu
einem Wasserzentrum zu machen,
sind mit «Nairs Futur» ein Steilpass für die Regionalentwicklung.
Fragt sich, wer den Ball nun beherzt aufnimmt, anstatt ihn wie
eine heisse Kartoffel hin- und herzureichen. Das nationale Kultur-
Inserat
«Ich habe um 14 Uhr Feierabend.»
Andreas Frei, Schichtführer Mahlbetrieb
denkmal Nairs verpflichtet. Die
Mittel aus der übrigen Schweiz
sind gesprochen – und zwar
nicht für ein Rumpfprojekt. Jetzt
braucht es mehr als Lippenbekenntnisse. Ein halber Ausbau des
Atelierhauses macht wirtschaftlich
keinen Sinn. Strassen werden aus
Budgetgründen auch nicht einspurig gebaut. Es ist das gefragt,
was die Initianten vorschlagen: sich
an einen runden Tisch zu setzen.
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foRuM
die südOsTscHWeiz | SAMSTAg, 24. MAI 2014
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leserbriefe
Grossraubtierschutz:
Wohlstandserscheinung?
In den Berichten über die erneuten
Nutztierrisse von Wolf und Bär liest
man immer wieder, dass «die Akzeptanz für die Grossraubtiere erhöht
werden muss» oder «dass wir lernen
müssen, mit ihnen zu leben». Dies
tönt jeweils wie eine Selbstverständlichkeit, fast ein Naturgesetz. Das
stimmt nicht. Viele Menschen – auch
ich – wollen das nicht. Wir möchten
ohne Angst vor Grossraubtieren und
Schutzhunden wandern gehen und
uns frei bewegen können. Es ist auch
nicht länger zumutbar, dass unsere
Bergbauern und Hirten mit der ständigen Bedrohung leben, ihre Tiere auf
grausame Weise zu verlieren. So werden sie bald einmal das Halten von
Schafen und Ziegen aufgeben und die
von ihnen bis jetzt genutzten und gepflegten Gebiete verwildern lassen.
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete schreibt in
ihrem Positionspapier: «Der Wolf ist
mit den heutigen Bewirtschaftungsformen und der Alpwirtschaft nicht kompatibel.» Die Aussage ist klar: Entweder entvölkern wir die Berggebiete
und machen daraus GrossraubtierReservate, oder wir betrachten sie als
Grossraubtier-freien Lebensraum für
Mensch und Tier, sodass sie weiterhin
als Arbeits- und Erholungsraum zur
Verfügung stehen.
Diese Entscheidung sollte den Bewohnern der Bergregionen überlassen werden, die ihren Lebensraum
wohl nicht freiwillig verlassen wollen.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum
die Wolfspopulation, die ja nicht vom
Aussterben bedroht ist, künstlich geschützt und gefördert wird. Um dieser
absurden
Wohlstandsentwicklung
entgegenzutreten, müssen Betroffene
mehr Druck auf Politiker und Behör-
den ausüben. Nach der Anpassung
der Jagdgesetze und der Kündigung
der Berner Konvention kann der Abschuss des Wolfes geregelt werden.
Beim Bär müsste das Gespräch mit
den italienischen Behörden gesucht
werden. In der Zwischenzeit kann für
einen straflosen Abschuss von gefährlichen Raubtieren der «rechtfertigende Notstand» nach Art. 17 des StGB
geltend gemacht werden.
Rico Calcagnini, Buchen
Spielregeln
Das Forum dient der Meinungsäusserung
der Leserinnen und Leser zu Themen von
allgemeinem Interesse. Je kürzer der Leserbrief, desto grösser ist die Chance,
dass er veröffentlicht wird. Es werden nur
Leserbriefe für eine Publikation berücksichtigt, welche neben dem Vor- und
Nachnamen des Leserbriefschreibers mit
dessen vollständiger Wohnadresse versehen sind. Anonyme oder vervielfältigte
Briefe, Rundschreiben und Zuschriften
mit diffamierendem Inhalt werden nicht
abgedruckt. Die Zuschriften werden – von
begründeten Ausnahmen abgesehen –
mit Namen und Wohnort des Verfassers
veröffentlicht. Die Redaktion entscheidet
über Auswahl und Kürzungen; sie führt
darüber keine Korrespondenz. Zuschriften, die sich auf eine Veröffentlichung in
der «Südostschweiz» beziehen, müssen
Titel und Datum des Beitrages enthalten.
Der Gripen-Kampfjet –
und kein Ende
Die Gripen-Wünsche vom letztenWochenende sind gewissermassen baden
gegangen – die Badesaison fängt indessen erst an. Ich zweifle deshalb
sehr, dass die gesparten drei Milliarden Franken nun wirklich und wahrhaftig gespart werden.
Ein Gedanke drängt sich nun auf:
Vielleicht könnte man diese erhebli-
che Summe dazu verwenden, die
Auswirkungen der angenommenen
Masseneinwanderungsinitiative abzufedern? Vernünftiger wäre dies allemal, aber Vernunft und Landesverteidigung sind offenbar zwei verschiedene Paar Schuhe, und röhrende Gripen-Nachfolger werden höchstwahrscheinlich nächstens aus gewissen
Uniform-Ärmeln gezaubert.
Schön wäre es aber, wenn dieses
erfreuliche Abstimmungsresultat eine
Initialzündung gegen europäische
und allgemeine Wiederaufrüstungspläne darstellen würde. Aber vielleicht ist dies alles «wishful thinking»
und hat mit Vernunft und den heutigen Realitäten und Gegebenheiten
wenig zu tun. Leider.
Paul B. Hassler, Chur
Travestie auf der Bühne
salonfähig gemacht
Beim diesjährigen Eurovision Song
Contest in Dänemarks Hauptstadt
Kopenhagen setzte sich der österreichische Transvestit und Aktivist für
Toleranz und gegen Diskriminierung
Thomas Neuwirth, der auch unter
dem Pseudonym Conchita Wurst bekannt ist, durch. Dabei propagiert
Neuwirth den Slogan: «Jeder soll sein
Leben so leben dürfen, wie er es für
richtig hält, solange niemand zu Schaden kommt.» Des Weiteren kritisierte
er Russlands Präsidenten Wladimir
Putin, unter dessen Führung das Land
ein Gesetz erlassen hat, welches offensive Werbung für Homosexualität
im Beisein von Kindern verbietet.
Kommt nicht die ganze Menschheit
durch dieses Befürworten des Transgender-Gedankens zu Schaden, indem die Begriffe «Anders» oder
«Normal» in das Gegensätzliche verkehrt und unsere nachfolgende Gene-
ration mit diesen falschen Idealen
geprägt werden?
Remo Bösch, Trimmis
Awards sind nicht nötig,
sondern Logiernächte
Zum Artikel «Arosa gewinnt SVSMAward» in der Ausgabe vom 22. Mai.
Was Arosa braucht, sind nicht die
Awards, es soll Zuwachs bei den
Logiernächten ausweisen. Awards
werden von Organisationen erteilt,
die sich damit für ihre Existenz rechtfertigen können. Oft sind die erwählten, ausgezeichneten Orte zahlende
Mitglieder der erteilenden Organisation.Wir erleben zurzeit eine Inflation
von Award-Organisationen. Die Verantwortlichen von Empfängern der
Awards zielen mit Massnahmen (öfters auch zweifelhafte Initiativen) nur
darauf hin, solche Awards auch zu
erhalten.
Oscar Rederer, Litzirüti
dAs HAT MicH geärgerT
Wia jedas Johr freu i mi uf da Maiasässumzug. Maiasässfahrt – an ächti Khurer Tradizion. So viel friedlichi Kinder mitanand – amol währand am Umzug. Zum Abschluss
noch da schöna Liadar im Khurer
Dialekt hät no eina oder eine a kurzi Red – aber was ghöri do – är redat uf Hoch-Tütsch. Nei, das müammar üs nit gfalla loh. Mini Kolleginna und i gönd noch am erschta
Satz hei. Wia dr Schluss gsi isch,
ghörand mr nümma. Hoffentlich
nit: Infolge eines langen und strengen Tages muss der obligate Schulunterricht morgen leider ausfallen!
Vera Lütscher, Chur
leserbild
Die «Garage» mit dem besten Klima
2
Sie ist dekorativ, schützt das Auto vor äusseren Einflüssen und produziert dazu noch Sauerstoff: Der Halter dieses Fahrzeugs hat definitiv die
umweltfreundlichste «Garage» gefunden. Schwierig dürfte sich allerdings das Ein- und Aussteigen gestalten …
Bild Jürg Barandun, Chur
Diskutieren Sie mit im Internet unter:
ruchs
rubrik
dichtestress im lavabo
Schade, dass der Bündner Wahlkampf schon wieder vorbei ist,
denn ich finde, der verbreitet immer so eine gemütliche Schwingfeststimmung. Auf Gehässigkeiten
wird
weitgehend
verzichtet,
schliesslich kennt, schätzt und duzt
man sich. Letzten Samstag zum
Beispiel: Da plauderte mitten im
bunten Treiben des Churer Wochenmarkts der einstige Bürgerschreck Tom Leibundgut mit den
Leuten von der SVP. Dabei natürlich auch der unvermeidliche
Heinz Brand, der so harmlos-onkelhaft dreinblickte, dass man ihn
gern zum Marktbummel mitgenommen und mit ihm über Rüebli
und Randen geplaudert hätte. Stacheldraht und Flüchtlingslager
sind nämlich nicht die Themen, die
Bündnerinnen und Bündner wirklich interessieren.
Wenn man sich überhaupt mit unkontrollierter Einwanderung befasst, dann damit, dass braune Vierbeiner nach Herzenslust die Bündner Grenzen überschreiten. Das ist
viel brandaktueller als die Frage,
ob es schwarze Zweibeiner irgendwann einmal von Lampedusa bis
nach Langwies, Lü oder Lostallo
schaffen könnten. Doch in diesem
schönen Frühling mag man sich
erst gar nicht mit den ganz grossen
Problemen herumschlagen, sondern lieber darüber nachdenken,
ob «unsere» Eveline eigentlich
eine neue Dauerwelle hat oder ihr
bei der Pressekonferenz zur CSMilliardenbusse einfach – was
nachvollziehbar wäre – die Haare
zu Berge standen.
Gewählt wurde deshalb nur, wer
Alltagsrelevanz besitzt. Wer zum
Beispiel Klient der Spitex ist, darf
davon ausgehen, dass die Hand,
die einem da den Rücken schrubbt,
garantiert schon mal von Christian
Rathgeb geschüttelt wurde. Insofern könnte man sagen, dass Bündner Spitex-Klienten indirekt von
einem Regierungsrat der Rücken
geschrubbt wird. Davon kann man
ausserhalb Graubündens natürlich
nur träumen! Sehr sympathisch
auch, dass Barbara Janom Steiner
uns via Twitter-Foto daran teilhaben liess, wie sie an Dichtestress
litt, weil es sich ihr Büsi im Lavabo
gemütlich gemacht hatte. Jööö, wie
herzig! Da fällt mir ein: Vielleicht
kann ja Radio Grischa an der
nächsten Higa mal eine WG aus
Regierungsräten zusammenstellen, damit wir erfahren, ob sie dem
Dichtestress auch ausserhalb des
Lavabos gewachsen sind. Und ob
Christian Rathgeb es aushält, eine
Woche lang mal keine Spitex zu
besuchen.
«ruchs rubrik» ist einer der exklusiven
blogs auf «suedostschweiz.ch». Ob
Politik, Kultur, Wirtschaft oder sport –
in «ruchs rubrik» hat all das Platz,
was sich mit einem Augenzwinkern
betrachten lässt. das alles einmal
wöchentlich und mit esprit und Humor.
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Region
DIE SüDoStSchwEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
Acht Einbrüche
in einer Nacht
In der Nacht auf gestern sind in
Bonaduz gleich acht Einbruchdiebstähle verübt worden. Die
Täter sind nicht gefasst.
Bonaduz. – In ihrer Mitteilung
schreibt die Kantonspolizei Graubünden von acht Einbrüchen. Von den
Einbruchdiebstählen betroffen sind
acht Gewerbebetriebe in fünf Liegenschaften an der Industriestrasse. Die
unbekannte Täterschaft entwendete
einen Tresor, der am Nachmittag aufgebrochen beim Fussballplatz gefunden wurde. Fünfmal entwendeten die
Unbekannten Bargeld aus einer Kasse, ein Mal ein Tablet aus einem Büro.
Die Deliktsumme und der Sachschaden belaufen sich insgesamt auf mehrere Tausend Franken. Ob für die acht
Delikte die gleiche Täterschaft infrage
kommt, klärt die Kantonspolizei
Graubünden ab. (so)
«Fackel der Hoffnung»
kommt nach Chur
Chur. – Bündner Polizistinnen und
Polizisten setzen in ihrer Freizeit
ein Zeichen für Menschen mit geistiger Behinderung. Heute Samstag,
24. Mai, tragen sie zwischen 9 und
10.15 Uhr die «Fackel der Hoffnung»
durch die Stadt Chur, wie es in einer
Medienmitteilung heisst. Mit dabei
beim traditionellen Fackellauf Law
Enforcement Torch Run for Special
Olympicas sind auch Regierungsrat
Christian Rathgeb, Stadtpräsident Urs
Marti, der Kommandant der Stadtpolizei, Ueli Caluori, und Mitglieder
der Unihockey-Mannschaft des BTV
Chur. (so)
In Trimmis steigt
ein Frühlingsfest
Trimmis. – Im Rahmen der 400-Jahr
Feier veranstaltet die Reformierte
Kirchgemeinde Trimmis heute um
17 Uhr in der Mehrzweckhalle ein
Frühlingsfest mit Festwirtschaft. Wie
die Gemeinde in einer Mitteilung
schreibt, erwartet die Besucherinnen
und Besucher ein vielfältiges Programm. Ein Höhepunkt bildet dabei
das Singspiel «Wem siis Huus Fledermuus?», gespielt von Primarschulkindern. Die Roundaboutgruppe stimmt
mit Hip-Hop-Tänzen auf den Feuertanz mit Joseph Stenz ein. Ausserdem
sorgen Hüpfkirche und Spiele für die
Kleinen für Abwechslung. Gleichzeitig sei für die Jugendlichen im Oberstufenalter der Jugendraum geöffnet,
heisst es weiter. (so).
www.ref-kirchetrimmis.ch
INSeRAT
Beim Autofahren SMSlen
ist kein Kavaliersdelikt
SMS am Steuer, das wird teuer.
Denn nur mit einer simplen
Busse ist die Sache nicht
erledigt. Der Lenker verliert
auch seinen Führerausweis –
und zwar für mindestens einen
Monat.
Von Pierina Hassler
Chur. – A. Z.* fährt mit seinem Auto
von Flims Richtung Ilanz. Auf der
Fahrt fällt ihm ein, dass er den Geburtstag seines Bruders vergessen hat.
Wofür hat A. Z ein Handy, wenn nicht,
um dem Geburtstagskind schnell eine
Kurznachricht zu schicken? Er habe
extra nicht auf dem kurvenreichen
Strassenabschnitt ein SMS geschrieben, sondern gewartet, bis er auf die
Gerade gekommen sei, sagte A. Z gegenüber der Konsumentensendung
«Espresso» auf Radio SRF.
Was der Mann aber nicht beachtet
hat: Vor ihm fährt ein ziviler Polizist.
Dieser sieht im Rückspiegel das Manöver und hält ihn umgehend an. A. Z
gibt sofort alles zu und streckt dem
Polizisten 100 Franken entgegen – die
Busse für Telefonieren im Auto ohne
Freisprechanlage. Dies sei keine Ordnungsbusse, klärt der Polizist den
Lenker auf. Es komme zu einer Verzeigung, statt 100 Franken werde es
einiges mehr kosten.
SMS, Essen und Schminken
A. Z. hat das gemacht, was viele, und
vor allem immer mehr, machen. Nämlich ein Auto lenken und gleichzeitig
SMS schreiben. Dies bestätigt Claudio Reich, Abteilungsleiter Administrativmassnahmen beim Strassenverkehrsamt Graubünden. «Die Anzahl
der Administrativmassnahmen nimmt
bezüglich Ablenkung am Steuer zweifellos zu», sagt er. «Die häufigsten Ursachen dafür sind das Schreiben beziehungsweise Beantworten von
SMS und/oder Whats App.» Essen,
Zeitunglesen, Schminken oder CDWechseln wird gleich bewertet wie
SMSlen (siehe Kasten).
Zwei Verfahren
Wenn also jemand während des Autofahrens ein SMS schreibt und von der
Polizei erwischt wird, kommt es zu
zwei Verfahren: Die Polizei leitet die
Verzeigung an die Staatsanwaltschaft
ALKOH
OLFREI
«Saft vom Fass»
alkoholfrei ist ein
erfrischender
Durstlöscher mit
nur 18 kcal/dl für
unterwegs, in
Restaurants, Bars
oder zu Hause.
Trink den neuen
Cider und
bewahre einen
klaren Kopf.
A p f e l s ä f t e
Tradition seit 1895
Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon
Absolut verboten: Wer während des Autofahrens SMS- oder Whats-App-Nachrichten schreibt, bekommt eine hohe Busse
und muss mit einem Führerausweisentzug rechnen.
Bild Theo Gstöhl
weiter. Diese legt die Busse fest. «Anschliessend wird das Urteil dem Strassenverkehrsamt zugestellt und hier
wird entschieden, ob es allenfalls zu
einer Verwarnung oder gar zu einem
Ausweisentzug kommt», sagt Reich.
Das Strassenverkehrsamt könne je
nachVerschulden undVerkehrsgefährdung über einen mehrmonatigen Füh-
rerausweisentzug verfügen. Reich
sagt auch noch: «In den meisten Fällen ist der Führerausweis weg.»
Insgesamt 650 Franken
Verkehrs- und Sicherheitsexperten
betonen immer wieder: Wer beim Autofahren Nachrichten in sein Mobiltelefon tippt, begeht nicht nur ein Kava-
Was darf der Autolenker?
Gemäss Schweizer Strassenverkehrsgesetz ist für den Autolenker
Folgendes verboten:
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung.
■ Schreiben von SMS oder Whats
App.
■ Eingabe und Suchen von Nummern.
■ Eingaben ins Navigationsgerät.
■ Das Führen von ablenkenden Gesprächen.
■
Folgendes ist nicht generell verboten:
■ Die einhändige, kurze Tasteneingabe am gut erreichbaren und fixierten Handy (abheben, auflegen).
■ Das Führen von nicht ablenkenden Gesprächen mit einer Freisprecheinrichtung.
■ Das Telefonieren in einer stehenden Autokolonne. Beim SMSlen in
einer
stehenden
Autokolonne
kommt es zu einerVerzeigung. (hap)
liersdelikt, sondern verstösst grob gegen die Verkehrsregeln. Eine kleines
Beispiel zeigt, wie gefährlich das
SMSlen sein kann: Durchschnittliche
Lenker haben eine Reaktionszeit von
einer Sekunde. Ein unaufmerksamer
Lenker hat eine rund doppelt so lange
Reaktionszeit. Bei 50 Stundenkilometern fängt dieser also erst zu bremsen an, wenn der aufmerksame Lenker stillsteht.
Genaue Zahlen, wie viele Menschen am Steuer Bekannten oder
Freunde eine Mitteilung schicken,
gibt es nicht.Wissen tut man aber, dass
wegen
Ablenkung
und
Unaufmerksamkeit jedes Jahr mehr
Leute im Strassenverkehr sterben als
wegen Alkohol.
Böses Nachspiel
Übrigens, A. Z. musste insgesamt 650
Franken bezahlen: 300 Franken Busse
und 350 Franken Schreibgebühren.
Das Urteil liegt jetzt beim Strassenverkehrsamt.
* Name der Redaktion bekannt.
Rhäzüns bekommt Nordanschluss
Rechnungen der Pro
Prättigau genehmigt
Seit Jahren ist er ein Politikum
in Rhäzüns: der Strassenanschluss für die Quartiere und
Gewerbegebiete in Richtung
Bonaduz. Eine Kreisellösung
wurde 2011 verworfen. Jetzt
ist eine neue Variante bereit.
Die Delegierten von Pro
Prättigau heissen die Jahresrechnung 2013 gut. Thema ist
auch die Gebietsreform.
Von Jano Felice Pajarola
drink and
drive
3
Rhäzüns. – Sie sind ausgiebig überbaut worden in den letzten Jahren, die
Wohnzonen im Nordwesten von Rhäzüns. Die mit der Nachbargemeinde
Bonaduz realisierten Anlagen der Gemeindebetriebe befinden sich ebenfalls im Gebiet zwischen den beiden
Dörfern, und auch die dortige Gewerbezone soll erweitert werden. Doch
das Gebiet hat ein Problem: Die Strassenerschliessung ist suboptimal, wie
auch die Verkehrsplaner der Gemeinde feststellen. Die Anbindung von Gewerbezone und Werkhof ab der Kantonsstrasse entspricht nicht den heutigen Sicherheitsstandards, sie ist nur
noch dank einer bis Ende Jahr befristeten Ausnahmebewilligung des Kantons erlaubt. Für eine vernünftige Er-
schliessung der Wohnzonen braucht
es ebenfalls eine Lösung – und eine
grössere Gewerbezone ist ohne sie gar
nicht realisierbar, sprich: ohne den so
genannten Nordanschluss.
2011 wäre eine Lösung mit einem
Kreisel bereit gewesen – doch sie wurde von der Gemeindeversammlung
verworfen, auch wegen der Restkosten von 900 000 Franken für die Gemeinde. Um trotzdem die Geschwindigkeitssituation auf der langen Geraden zwischen Bonaduz und Rhäzüns
zu entschärfen, wurde entschieden,
die Innerortstafel nach Norden zu verschieben. Das konnte aber bis heute
nicht realisiert werden, wie Gemeindekanzlist Ignaz Cadosch sagt: Man
müsse erst den Nordanschluss regeln,
so der Bescheid des Kantons.
Auch Entlastung für Dorfkern
So weit scheint es nun zu sein. Die Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend hat nicht nur einer Teilrevision der Ortsplanung in Sachen Nordanschluss zugestimmt, sie hat auch einen Kredit für dessen Realisierung gesprochen, und das mit grossem Mehr,
wie Cadosch festhält. Das Projekt mit
Bruttokosten von rund 525 000 Franken sieht nicht einen Kreisel, sondern
eine Spuraufweitung für die Einfahrt
in eine neue Sammelstrasse vor. Diese
soll die Gewerbe- und die Wohnzonen
erschliessen. So würde auch der Dorfkern vom Verkehr entlastet.
Noch sind Beschwerden möglich
«Mittlerweile ist wohl mehr Einwohnern als 2011 ersichtlich, dass es so etwas braucht», vermutet Cadosch zum
Meinungsumschwung des Souveräns.
«Und auch die Sammelstrasse ist jetzt
sehr konkret.» Die Ortstafel notabene
werde man nach der für 2015 geplanten Realisierung des Anschlusses wie
beschlossen versetzen – die Spuraufweitung läge dann innerorts. Gegen
die Teilrevision der Ortsplanung können allerdings noch Beschwerden eingehen, und auch die Regierung muss
sie noch beurteilen.
Genehmigt hat die Gemeindeversammlung am Donnerstag die kommunale Rechnung 2013. Sie weist bei
einem Aufwand von 6,56 Millionen
Franken ein Plus von 203 000 Franken auf. Netto investiert wurden 1,14
Millionen Franken.
Klosters. – An der Delegiertenversammlung des Regionalverbands Pro
Prättigau wurden am Donnerstag in
Klosters alle Jahresrechnungen 2013
genehmigt. Die Abschlüsse des Regionalverbands und der gemeinsamen
Abfallbewirtschaftung der zwölf
Prättigauer Gemeinden bewegen sich
im Rahmen der Vorjahre, heisst es in
einer Mitteilung. Die Musikschule
Prättigau musste einen Rückgang der
Schülerzahlen hinnehmen, dies vor
allem aufgrund der demografischen
Entwicklung.
Verbandspräsident
Hans Peter Kocher thematisierte zudem die Gebietsreform, die durch den
Zusammenschluss mit Davos zu grösseren Veränderungen in der Region
führt. Der Vorstand wird laut Mitteilung das angekündigte Referendum
gegen die vom Grossen Rat verabschiedete
Anschlussgesetzgebung
vom Verband selbst nicht unterstützen. (so)
Churer Gottesdienste
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DER 100-JÄHRIGE DER AUS DEM FENSTER SPRANG U. VERSCHAND,12 J, OV
Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, S 2013, OV/d, ab 12
GODZILLA in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
GRACE OF MONACO, ab 12 J, Deutsch
RIO 2 in 2D, ab 6 J, Deutsch
Rio 2 (3D), USA 2014, Deutsch, ab 6
THE OTHER WOMAN - DIE SCHADENFREUNDINNEN, 20.00, 22.15h, ab 12 J, D
X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 3D, 19.30, 22.15h, ab 12 empf. 14 J, D
BAD NEIGHBORS, 16.30, 21.00 Uhr, ab 16 J, Deutsch
BLENDED - URLAUBSREIF, 13.30, 18.15 Uhr, ab 6 empf. 10 J, Deutsch
DAS MAGISCHE HAUS in 2D, ab 6 J, Deutsch
DAS MAGISCHE HAUS in 3D, ab 6 J, Deutsch
Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, S 2013, D, ab 12
GODZILLA in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
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LEFT FOOT RIGHT FOOT, ab 16 J, F/d
MUPPETS MOST WANTED, ab 6 empf. 8 J, Deutsch
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Rio 2 (3D), USA 2014, Deutsch, ab 6
SOMMERZEIT, ab 6 empf. 8 J, Dialekt/Deutsch
THE LEGO MOVIE in 2D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch
THE OTHER WOMAN-DIE SCHADENFREUNDINNEN, 16.00, 18.45, 20.45h,12 J,D
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X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 3D, 15.30, 21.00h, ab 12 empf. 14 J, D
Chur
Chur
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Thusis
Chur
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Thusis
Chur
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Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
24.Mai
24.Mai
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24.Mai
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25.Mai
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25.Mai
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Kinocenter, 081 258 32 32
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Kino Apollo, 081 258 34 34
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Kino Rätia, 081 651 15 15
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KONZERTE
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERAN STALTER
FROM KID, Vorband: Marco Grischott und Paula Cadonau
J.S. BACH: Arien für Bass, obligate Violine und Klavier aus Kantaten
Suita musicala - Studierende der schweizerischen Akademie für Musikpädagogik
BRENT MOYER & DORIS ACKERMANN
Ilanz
Chur
Chur
Jenaz
24.Mai
24.Mai
24.Mai
30.Mai
21.00
20.00
18.00–19.00
21.00
Cinema Sil Plaz
Erlöserkirche
Kanti Plessur
Landhaus
www.cinemasilplaz.ch
Mattias Müller
www.smpv.ch
www.landhaus-events.ch
THEATER
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERAN STALTER
«Der Franzos im Land» Komödie von Thomas Hürlimann
«Ein Tag wie jeder andere» von Dario Fo und Franca Rame: Res: 081 302 38 84
Reichenau
Jenins
27.Mai–13.Juni
30.Mai
20.30
20.15
Schloss, 081 633 42 25
Mehrzweckhalle
Theater GR
www.tg-jenins.ch/BVV
UNTERHALTUNG
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERAN STALTER
29. Eidgenössisches Jodlerfest 2014 Davos Klosters
Davos Klosters
3.Juli–6.Juli
Davos Klosters
www.jodlerfest-davos.ch
An alle Veranstalter und Organisatoren!
Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint:
An alle Veranstalter und Organisatoren!
Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint:
• in der «Südostschweiz», Regionalausgabe «Graubünden» und «Bündner Tagblatt»
• in der Wochenzeitung für das Rheintal «Bündner Woche»
• Online auf Internet unter: www.suedostschweiz.ch
• Die Einträge sind kostenpflichtig
14.45
15.00
17.30
21.15
19.45
15.15
15.15
16.30
16.45
13.30
11.30
20.15
20.30
14.00
18.15
16.00
11.15
11.45
16.30
11.30
13.45
18.15
Und so gehts – Sie rufen uns an unter Telefon
0 848 84 80 84
oder schicken uns eine E-Mail an: [email protected]
Mo–Fr von 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr
Wir nehmen Ihre Veranstaltung gerne persönlich entgegen.
Römisch-kath. Kirchgemeinde
Detailliertere Angaben entnehmen Sie bitte dem
«Pfarrblatt» sowie auf unserer Homepage
www.kathkgchur.ch.
Dompfarrei (Kathedrale)
Samstag, 24. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe, 16 Uhr
Beichtgelegenheit, 18 Uhr hl. Messe
Sonntag, 25. Mai, 7.30 Uhr hl. Messe, 10 Uhr hl.
Messe, 17.30 Uhr Vesper
Kollekte: Chance Kirchenberufe
Montag, 26. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr hl.
Messe
Dienstag, 27. Mai, 9 Uhr hl. Messe, 12.15 Uhr hl.
Messe, 16.15 Uhr hl. Messe (Kantengut)
Mittwoch, 28. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe
Hochfest Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 29. Mai, 7.30 Uhr hl. Messe, 10 Uhr
hl. Messe, 14.15 Uhr Maiandacht in der Lourdesgrotte
Freitag, 30. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe, 15.30 Uhr hl.
Messe (Rigahaus), 19 Uhr hl. Messe
Erlöserpfarrei
Samstag, 24. Mai, 16.30 Uhr hl. Messe, Mitwirkung Handharmonika Club Chur
Sonntag, 25. Mai, 10 Uhr hl. Messe, 19 Uhr hl.
Messe
Kollekte: Chance Kirchenberufe
Montag, 26. Mai, 17 Uhr Rosenkranz
Dienstag, 27. Mai, 19 Uhr hl. Messe
Mittwoch, 28. Mai, 9 Uhr Frauenmesse
Donnerstag, 29. Mai – Auffahrt, 10.30 Uhr hl.
Messe aller Churer Pfarreien in der Heiligkreuzkirche
Freitag, 30. Mai, 19 Uhr hl. Messe
Heiligkreuzpfarrei
Samstag, 24. Mai, 17.45 Uhr Beichtgelegenheit
18.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kinderchor
Sonntag, 25. Mai, 10.30 Uhr hl. Messe (kein
Kinderhütedienst)
Kollekte: Chance Kirchenberufe
Dienstag, 27. Mai, 18.30 Uhr hl. Messe
Donnerstag, 29. Mai – Fest Christi Himmelfahrt,
10.30 Uhr hl. Messe aller Churer Pfarreien in der
Heiligkreuzkirche mit dem Manila-Ensemble
(kein Kinderhütedienst)
Kollekte: Manila-Ensemble
Freitag, 30. Mai, 9 Uhr Besammlung der Firmlinge
in der Bahnhofunterführung zur Exkursion nach
Feldkirch, 18.30 Uhr Maiandacht
Kantonsspital – Haus A, 3. Stock
Sonntag, 25. Mai, 10.30 Uhr hl. Messe
Kapelle Kreuzspital
Samstag, 24. Mai, 15 Uhr hl. Messe
Priesterseminar St. Luzi
Mittwoch, 28. April, 20 Uhr Eucharistiefeier in der
Krypta
Bio gegen Hunger:
Hilfe zur Selbsthilfe.
Per SMS 20 Franken spenden. Mut 20 an 488.
Evangelische Kirchgemeinde
Weitere Informationen finden Sie unter
www.chur-reformiert.ch.
Sonntag, 25. Mai 2014
Martinskirche
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin
Gisella Belleri. Thema: «Grenzen öffnen sich»
Musikalische Mitgestaltung: A-capella-Gruppe
Unshaved, Orgel Stephan Thomas, anschliessend
an den Gottesdienst herzliche Einladung zum
Apéro im Garten an der Kirchgasse 12
Martinskirche
11 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin Andrea Witzsch. Thema: «Vertrauen», Psalm 95,
musikalische Mitgestaltung durch die Konfirmandinnen und Konfirmanden, Orgel Stephan Thomas
Herzliche Einladung zum Apéro im Garten an der
Kirchgasse 12 vor dem Gottesdienst ab ca. 10 Uhr
Comanderkirche
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin
Christina Tuor. Thema: «Begegnung», Matth. 14,
13–21 (die Speisung der 5000), musikalische
Mitgestaltung: Franco Mettler, Klarinette, Thomas
Weber, Akkordeon, Christian Cantieni, Orgel,
anschliessend an den Gottesdienst herzliche Einladung zum Apéro
HEUTE AUF TELE SÜDOSTSCHWEIZ
Report Geocaching
Sie sind in der ganzen Welt
versteckt. Auf Bäumen, in
Höhlen oder mitten in der
Stadt. Schatzkisten die von
Menschen versteckt wurden,
um von Gleichgesinnten
gefunden zu werden. Geocaching macht süchtig, auch in
der Südostschweiz.
Sondersendung (CH, 2014)
Reprot Geocaching ab 18.00 Uhr
(stündliche Wiederholung)
WWW.TELESUEDOSTSCHWEIZ.CH
DO BIN I DAHAI
Kirche Masans
10 Uhr Konfirmationsgottesdienste in der Martinskirche und Comanderkirche
Kollekte: für Kirchliche Jugendarbeit im Kanton
Graubünden
Auffahrt, 29. Mai 2014
Comanderkirche
10 Uhr Auffahrtsgottesdienst, Pfarrer Andreas Rade. Thema: «Sein ist die Macht», Eph. 1, 20b–23
Martinskirche und Kirche Masans
Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der
Comanderkirche
Martinskirche
Das offene Ohr am Mittag mit Pfarrer Erich Wyss
fällt wegen Auffahrt aus
Kirchgemeindehaus Comander
6.45 Uhr kein Frühgebet an Auffahrt
Evang.-method. Kirche
St. Margrethenstr. 1
Sonntag, 25. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst (Ueli Frei), anschliessend
Gemeindediskussion (betreffend Umbau UG)
interview der woche
Die SüDoStSchweiz | samstag, 24. maI 2014
5
«Volk steht hinter Verlagerungsziel»
Jon Pult übernimmt heute
das Präsidium des Vereins
Alpeninitiative. Im Gespräch
thematisiert der SP-Graubünden-Chef die Herausforderung
bei der Umsetzung der Alpeninitiative und die Kosten des
Politikerdaseins.
mit Jon Pult sprach
gion-mattias Durband
herr Pult, die wiederwahl ihres Regierungsrats Martin Jäger, das bisher beste
wahlergebnis für den Grossen Rat – darf
man als SP-chef zufrieden sein?
Jon Pult: Wir sind sehr zufrieden mit
den Wahlen. Unsere Befürchtung war,
dass sich die zwei neuen Regierungsratskandidaten Jon Domenic Parolini
von der BDP und Heinz Brand von
der SVP im medialen Zweikampf
stimmenmässig gegenseitig hochschaukeln würden. Das Resultat zeigt
denn auch, dass Parolini überall Stimmen geholt hat – gerade auch bei linken Wählern, die Brand verhindern
wollten. Für uns hat es trotzdem gut
gereicht. Erfreulich ist: Die Linke sitzt
im Kanton weiter mit am Tisch, die
harte Rechte à la SVP nicht. So wollen
es die Bündnerinnen und Bündner.
Und die drei zusätzlichen Sitze im
Grossen Rat sind das Sahnehäubchen.
«Die SVP bleibt
in ihrem Getto»
Gewinnerin ist aber auch die SVP, die
ihre Sitze im Grossen Rat von vier auf
acht verdoppeln konnte. Doch wie schon
vor vier Jahren gelang es ihr nicht, ihr
zugpferd heinz Brand in die Regierung
zu hieven. wie ist das zu erklären?
Heinz Brand ist wohl sehr bekannt,
mit einem Glanzresultat in den Nationalrat gewählt worden und seine Partei ist im Kanton stark verankert.Aber
die SVP bleibt zu stark in ihrem politischen Getto. Auch vertrat Brand –
wenn er denn etwas Politisches gesagt
hat – Positionen, die derart weit rechts
liegen, dass er für eine Mehrheit der
Bevölkerung schlicht nicht wählbar
war. Graubünden ist zwar ein bürgerlicher, aber ein politisch moderater
Kanton. Ein Kandidat, der sich etwa
in der Asylpolitik am ungarischen
Präsidenten Victor Orban ein Beispiel
nehmen und Unterkünfte für Asyl Suchende Frauen und Kinder mit Stacheldraht umgeben will, ist nicht
mehrheitsfähig. Und das ist gut so.
Der Sitzverlust bei cVP und FDP wäre
im Proporzverfahren wohl noch drastischer ausgefallen. eine diese woche
eingereichte Beschwerde soll nun klären, ob das hiesige Majorz-System überhaupt zulässig ist. ein gangbarer weg?
Bild Olivia Item
Ja. Und klar, hätte Graubünden ein
Wahlsystem wie praktisch alle anderen Kantone, wäre die Parteilandschaft im Grossen Rat eine andere.
FDP und CVP hätten substanziell
weniger Sitze. Profitieren würden die SVP, die SP und
die
Kleinparteien.
Das ist aber nicht
der
Punkt.
Zentral ist
die Frage,
ob das Bündner Wahlsystem aus Sicht
aller Bürgerinnen und Bürger gerecht
ist.Wir haben auf politischemWeg versucht, den Proporz zu erkämpfen. Die
Bevölkerung hat sich aber einmal
mehr für den Majorz entschieden.
Nun wird lediglich gerichtlich überprüft, ob der heutige Bündner Majorz
der Bundesverfassung entspricht – die
übrigens auch von der Bevölkerung
gewollt ist. Diese juristische Klärung
liegt im Interesse des Rechtsstaats und
der Demokratie in Graubünden.
Nun steht eine neue herausforderung
an. Aller Voraussicht nach übernehmen
sie das Präsidium des Vereins Alpeninitiative. 20 Jahre nach Annahme der initiative zum Schutz des Alpengebiets ist
das ziel noch lange nicht erreicht. Rund
1,1 Millionen transitfahrten sind es derzeit, bis 2018 sollen es gemäss Verlagerungsgesetz jährlich noch 650 000
sein.
Die Alpeninitiative ist ein Meilenstein
der jüngeren Demokratiegeschichte
der Schweiz; eine Initiative, die von
unten, von engagierten Bürgerinnen
und Bürgern der Alpenkantone lanciert wurde und gegen alle organisierten Mächte angetreten ist, um ein ganzes Politikfeld umzukrempeln. Bundesrat, Bundesparlament, die grossen
Parteien, die Regierungen aller Alpenkantone, die Auto-, Lastwagen- und
Strassenlobby, Economiesuisse – alle
hatten die Initianten gegen sich. Und
sie haben trotzdem gewonnen – weil
sie ein sehr glaubwürdiges und zukunftsträchtiges Anliegen vorbrachten: Der Alpenraum muss vor dem
Transitverkehr geschützt werden. Das
heisst: Schwerverkehr auf die Schiene
und kein Kapazitätsausbau für den
Strassenverkehr.
wieso tut sich die Politik so schwer
damit, die initiative umzusetzen?
All die genannten Lobbys und finanzkräftigen Player wehren sich aus Eigeninteressen mit Händen und
Füssen gegen eine korrekte Umsetzung. Und trotzdem ist die
Geschichte der Alpeninitiative
schon jetzt eine Erfolgsgeschichte. Sie hat die offizielle
Schweiz zur Verlagerungspolitik und allgemein zu einer
zukunftsweisenden Verkehrspolitik gezwungen. In keinem
Politikbereich ist die Schweiz
so progressiv wie beim Verkehr.
Doch die Verlagerung harzt, das
gebe ich zu. Ohne die Initiative
wären wir aber an einem noch
viel schlimmeren Punkt. Zudem
ist die Verlagerung mit epochalen
Investitionen verbunden, für
die uns kommende Generationen
bewundern
werden.
2016
wird
der Gotthard-Basistunnel eröffnet,
bis 2019 der Ceneri-Basistunnel. Man
ist mit Hochdruck daran, aber wie
überall in der Politik gibt es auch bei
der Verlagerung Gewicht und Gegengewicht. Darum braucht es den Verein
Alpen-Initiative, der für die kühne
Idee des Schweizervolks und deren
Umsetzung kämpft.
«Ein Meilenstein
der Schweizer
Geschichte»
Nun lässt sich diese idee in der Schweiz
aber kaum unabhängig vom Ausland
verwirklichen.
Massgebend ist das europäische Umfeld. Innerhalb der EU herrscht das
falsche Dogma der freien Wahl des
Verkehrsträgers auch beim Güterverkehr. Dieses Dogma ist schlicht nicht
sinnvoll, wenn man als europäische
Gesellschaft die Zukunft nachhaltig
gestalten will. Es ist sonnenklar, dass
es für alle besser ist, wenn der Schwerverkehr auf die Schiene kommt. Es
gilt auch generell, die übertriebene
Mobilität zu hinterfragen. Die abstruse Situation, dass in Frankreich produzierter Mozzarella von England nach
Italien transportiert werden muss,
darf es in einer nachhaltigen Zukunft
nicht geben. Solche Projekte kann
und muss die Politik in die Hand nehmen – mit Mitteln wie etwa der Alpeninitiative. Ich glaube, dass auch das
Volk in Europa diese Politik unterstützen würde. Denn abgesehen davon,
dass wir die Verlagerung in der
Schweiz im nächsten Jahrzehnt errei-
chen müssen, braucht es auch ein europäisches System der Verkehrsverlagerung. Daran müssen wir zusammen
mit unseren Nachbarländern arbeiten. Die Idee des Alpenschutzes kann
eine europäische Idee werden!
was gibt ihnen die zuversicht, dass die
Umsetzung der Alpeninitiative in der
Schweiz innert nützlicher Frist gelingt?
So banal dies klingen mag – ich glaube
in dieser Frage an die Kraft des Arguments und an den Mut der Bürgerinnen und Bürger. Ein Beispiel: Wieder
einmal wird versucht, die Verlagerungspolitik zu sabotieren, wieder mit
der alten Idee einer zweiten Gotthard-Strassenröhre. Aber es wird
nicht die Alpeninitiative direkt angegriffen, sondern behauptet, die zweite
Röhre werde nach den Sanierungsarbeiten wie auch die erste Röhre nur
einspurig befahren und die Kapazität
folglich nicht erhöht. Selbst der Bundesrat, der sich nun offenbar gegen
die Alpeninitiative gestellt hat, merkt,
dass ein frontaler Angriff auf den Verfassungsartikel vor dem Volk keine
Chance hätte. Denn das Volk steht
nach wie vor hinter der Verlagerungspolitik. Darum wendet der Bundesrat
diesen durchsichtigen Trick an.
Bündner Befürworter einer zweiten
Röhre argumentieren, die Ausweichroute über den San Bernardino und das Misox würde ansonsten arg belastet.
Die Befürworter der zweiten Röhre
spielen mit der Angst vor einer massiven Verkehrszunahme während der
Sanierungsarbeiten. Aber: Wenn man
ernsthafte Politik macht, macht man
Politik für die kommenden Generationen. Darum wäre es absurd, die gesamte Verlagerungspolitik wegen Befürchtungen zu einer relativ kurzen
Sanierungsphase zu opfern. Zudem hätte die Bündner Regierung durchaus Instrumente in
der Hand, um zu verhindern,
dass der gesamte Ausweichverkehr über die San-Bernardino-Route läuft. Das ganze
Neat-Projekt wird 2019 abgeschlossen sein, die nötige
Infrastruktur wird bis dahin
also bereitstehen. Die Bündner Regierung muss sich dafür
einsetzen, die Sanierungsphase zum Testlauf einer konsequenten Verlagerung zu machen. Gleichzeitig würde damit
der Ausweichverkehr über den
San Bernardino verhindert.
Andrea hämmerle war Mitbegründer der Alpeninitiative, ebenfalls Grossrat und
Präsident der Bündner SP. Und er zog
in den Nationalrat. Auch der weg des
Jon Pult?
Ich weiss es nicht. Politisch bin ich derzeit erfüllt und habe nicht das Gefühl,
das mir in meinem politischen Leben
etwas fehlt. Nicht, dass ich kein Interesse am Nationalrat hätte. Schliesslich habe ich auch schon für einen Sitz
kandidiert. Aber ich weiss ehrlich
nicht, ob ich in den nächsten Jahren
Nationalrat werde oder nicht. In den
nächsten Monaten werde ich entscheiden, ob ich 2015 nochmals kandidieren will. Letztlich entscheidet
dann ohnehin zum Glück das Volk.
«Das kann auch
ermüdend sein»
2018 stehen in Graubünden die nächsten Regierungsratswahlen an. eine option für Sie?
Aus Zeitungen und von Freunden vernehme ich, dass es ein Thema für mich
sein sollte. Ich habe mich damit nicht
befasst. Bis zum 18. Mai war ich ganz
vom Wahlkampf absorbiert. Jetzt will
ich erst einmal durchatmen und mich
auf das konzentrieren, was jetzt ansteht. Das wäre – vorausgesetzt ich
werde gewählt – das Präsidium des
Vereins Alpeninitiative, das Präsidium
der SP Graubünden und mein Grossratsmandat. Alles andere werde ich zu
gegebener Zeit klären.
Sie wurden zitiert, sie könnten sich
auch ein Leben ohne Politik vorstellen.
wirklich?
Ich werde dieses Jahr 30. Seit 18 mache ich Politik, seit 20 bin ich in öffentlichen Ämtern. Nach zehn Jahren
beginne ich, auch dies zu reflektieren.
Grundsätzlich hat mir Politik immer
Spass gemacht. Es ist eine sehr erfüllende Tätigkeit, aber auch eine, die einen zeitlich auffrisst und einem viele
Kompromisse im Privat- und Berufsleben abverlangt. Man kann sich nur
schwer abgrenzen, man ist immer Politiker und wird auch ständig als das
wahrgenommen. Das kann auch ermüdend sein. Irgendwann stellt man
sich die Frage: Stimmt das noch für
mich? Soll das so weitergehen? Derzeit stimmt es für mich und ich will in
den nächsten Jahren weiterhin Politik
machen. Ich will mir aber auch ein
Bewusstsein beibehalten, dass das
Leben nicht so sein muss, dass ich
auch ein anderes Leben führen
könnte.
Und wie könnte für Sie ein Leben ohne
Politik aussehen?
Das ist eine gute Frage, weil ich das
schon lange nicht mehr gehabt habe.
Ich könnte mir etwa gut vorstellen, im
Ausland zu leben, näher am Meer.
Aber ich könnte mir auch ein Leben
in einer Grossstadt vorstellen. Das
heisst nicht, dass das nun meine unmittelbaren Ziele sind.Aber vielleicht
kann man das auch mit 40 oder 50
noch machen. Jetzt will ich mich weiter für meine Überzeugungen engagieren. Was die Zukunft sonst noch
bringt, werden wir sehen!
Jon Pult …
… ist als schweizerisch-italienischer Doppelbürger in Scuol geboren worden, verbrachte seine
Kindheit später in Milano, Domat/Ems und schliesslich in Chur.
An der Universität in Zürich studierte Pult Allgemeine Geschichte,
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
sowie Philosophie. Pult war Gründungsmitglied der Juso Graubünden und später deren Vorsitzender.
2005 wurde er in den Churer Gemeinderat gewählt, übernahm
2009 die Präsidentschaft der
Bündner SP und zog 2010 in den
Grossen Rat ein. Im Oktober wird
Pult 30 Jahre alt. (gmd)
Wir gratulieren!
NDEL
GRILLFACHHA
ONLINE-SHOP
G
BBQ-CATERIN
Am Donnerstag, 29. Mai, feiert
Die Rüttimänner in Cazis gratuliert
Walter Wittmann
Ruth Kundert
seinen 90. Geburtstag.
Von Herzen wünschen Dir alles Liebe
und viel Gesundheit,
Maya, Karin und Walter
zum 25. Arbeitsjubiläum und zur
Pensionierung für eine genussvolle
Zukunft!
GRILLKURSE
BBQ-SMOKER
LL
KERAMIK-GRI
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S
ERDGAS GRILL
S
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32, Chur
Infoabend: 21.11.
18:30 Uhr | Comercialstrasse
32, Chur
Telefon 081 250
[email protected]
250 54
54 54
54 || eMail:
eMail [email protected]
Die Gratulationsrubrik erscheint jeden Samstag
Anzeigenschluss jeweils am Donnerstag, 12.00 Uhr
Ausgabe Graubünden
• Das Inserat umfasst max. 150 Zeichen (mit Leerzeichen) für 1 Feld (nur für eine
Person), für 2 Felder (nur für zwei Personen) max. 270 Zeichen (mit Leerzeichen) und falls gewünscht ein Foto.
Das Foto bitte mitschicken oder digital (min. 200 dpi Auflösung, keine Internetbilder) mailen an: [email protected].
• Das Bildmaterial wird nur zurückgeschickt, wenn ein genügend frankiertes
und adressiertes Kouvert beigelegt wird.
Grillwerkstatt.ch
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CH-9422 Staad
+41 71 850 04 65
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und in der Ostschweiz.
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Spendenaufruf für
Bosnien und Herzegowina
Bio-Landbau packt das
Hunger-Elend an der Wurzel.
Ihre Spende nehmen wir im bosnischen
Kulturverein an der Kasernenstrasse 77,
7000 Chur, sehr gerne entgegen.
Samstag, 24.5.2014–Sonntag,
25.5.2014, von 10.00–20.00 Uhr.
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Ausserdem suchen wir einen grosszügigen Spender für den Transport nach
Bosnien. Benötigt wird ein LKW.
Für Informationen und Fragen wenden
Sie sich bitte an:
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erscheint am 22. Juni 2014 als Sonderbeilage in der «Schweiz am Sonntag»
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Freitag, 13. Juni 2014
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Erscheinung
Sonntag, 22. Juni 2014
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Schwerpunktthema «Berufsbildung»
! Schulische Angebote
! Bedürfnisse der Wirtschaft
! Rolle der Politik
! Rolle der Eltern (finanzielle Belastung)
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Ausgabe Südostschweiz (Graubünden)
Format
Tabloid (199 mm x 286 mm)
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Erscheinung
Dienstag, 17. Juni 2014
(Grossauflage Südostschweiz Glarus, Gaster/See)
Donnerstag, 19. Juni 2014
(Südostschweiz Graubünden)
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Unsere Nachbarn
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Freizeitaktivitäten mit Kindern
(Änderungen vorbehalten)
Leser
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Verbreitung
Graubünden, Glarus, Gaster/See
Format
Tabloid (199 mm x 286 mm)
Region
Die SüDoStSchweiz | saMsTag, 24. MaI 2014
Stadt Chur forciert
Wirtschaftsförderung
Chur. – Die Stadt Chur hat eine Kontaktstelle für Anliegen der Wirtschaft
geschaffen. Ab kommendem 1.August wird der langjährige Bonaduzer
Gemeindepräsident Christian Theus
diese Stelle in einem 50-Prozent-Pensum betreuen. Laut einer Medienmitteilung der Stadt Chur soll die Kontaktstelle bestehenden und am Standort Chur interessierten
Firmen
Unterstützung
bieten und beispielsweise Verfahren koordinieren und wenn
möglich beschleunigen, heisst es.
Christian Theus
Die Stelle sei entsprechend ihrer
Bedeutung direkt dem Stadtpräsidenten unterstellt, heisst es weiter.Vorerst
beinhalte die Stelle ein 50-ProzentPensum; eine Ergänzung um weitere
50 Prozent im Bereich des Regionalmanagements werde angestrebt. (so)
In Seewis wird
wieder geschunkelt
Seewis. – Zum 11. Mal findet heute
Abend in Seewis das Prätti-Ziller-Fest
statt. Ausgelassene Volkstümlichkeit
erwartet die Besucherinnen und Besucher. Diverse Combos aus dem
österreichischen Zillertal – der Hochburg des Volksschlagers – treten ab
18.30 Uhr im Festzelt beim Schulhaus
auf. Dazu kommen weitere Künstler
aus der Schweiz und Deutschland.
Die Abendkasse ist ab 16 Uhr geöffnet. (so)
Weitere Informationen: www.praetti-ziller.ch
7
Wer künftig die BDP lenkt,
steht noch in den Sternen
Die BDP Graubünden muss
das Präsidium neu besetzen.
Gleichzeitig sucht sie jemanden, der sich zutraut und gute
Chancen hat, die Nachfolge
von Hansjörg Hassler im
Nationalrat anzutreten.
neVertreterin oder einenVertreter der
Bauern an erster Stelle für die Nationalratswahlen nominieren könnte.
Denn damit ist sie stets erfolgreich gewesen.
Nicht nur aus wahltaktischen Gründen würde die- oder derjenige zudem
idealerweise das Präsidium des Bündner Bauernverbandes übernehmen,
so wie das Hassler bisher gemacht hat.
Hassler will auch dieses Amt zur Verfügung stellen.
Von Ueli Handschin
Chur/Bern. – Dass es eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten brauchen würde, wenn die Regierungsratswahlen so verlaufen sollten,
wie sich die BDP das vorgestellt hatte,
war der Partei natürlich klar: Jon Domenic Parolini ist der Sprung in die
Regierung gelungen, und somit muss
er spätestens Ende des Jahres als Parteipräsident zurücktreten.
Vizepräsidenten vor der Neubesetzng: Bernhard Niggli und Elisabeth Mani-Heldstab können sich Chancen aufs BDP-Präsidium ausrechnen.
Bilder Yanik Bürkli
Noch nicht diskutieren
Trotz dieser Ausgangslage: Wer die
BDP künftig führen soll, sei bisher offiziell noch kein Thema in der Partei
gewesen, erklärte der noch amtierende Parteipräsident auf Anfrage. Erstmals darüber gesprochen werde übermorgen Montag an einer Sitzung der
Geschäftsleitung. Gewählt wird Parolinis Nachfolgerin oder Nachfolger
voraussichtlich an einer der beiden
Delegiertenversammlungen im August und November, die bereits wegen
der eidgenössischen Abstimmungen
im September und Dezember vorgesehen worden sind.
Mit Grossrätin Elisabeth ManiHeldstab aus Davos und Grossrat
Bernhard Niggli aus Grüsch hat die
Bündner BDP das Vizepräsidium auf
zwei Schultern verteilt. Mani-Heldstab wollte gestern zur Frage, ob sie
sich als Präsidentin zur Verfügung
stellen würde, mit Verweis auf die anstehende Geschäftsleitungssitzung
noch nicht Stellung nehmen. Offener
zeigte sich Niggli. Das Präsidentenamt wäre für ihn womöglich eine Option, erklärte der Landwirt. Niggli betonte aber zugleich, es gebe einige
Persönlichkeiten in seiner Partei, wel-
che das Rüstzeug und die Erfahrung
für diese Aufgabe hätten.
Landwirte können punkten
Neben der Suche nach einer Präsidentin oder einem Präsidentin steht bei
der BDP eine zweite, sicher viel stärker umkämpfte Personalentscheidung an. Nachdem Nationalrat Hansjörg Hassler seinen Rücktritt aus der
grossen Kammer angekündigt hat,
muss entschieden werden, wer nächstes Jahr ins Rennen um dessen Nachfolge geschickt werden soll. Es spricht
viel dafür, dass die BDP wiederum ei-
Nichtlandwirte wollen auch
Grossrat Niggli wäre einer der Parteimitglieder, die als Landwirt sowohl
das Mandat im Nationalrat als auch
den Vorsitz des Bauernverbandes
übernehmen könnten. Chancen auf
eine Nomination könnte sich auch
Landwirt Duri Campell aus Chapella
ausrechnen. Als derzeitiger Standesvizepräsident wird er in der Augustsession vom Grossen Rat zum nächsten höchsten Bündner gewählt. Das
befördert in aller Regel die politische
Karriere der Amtsinhaber.
Doch auch Grossrat Andy Kollegger
aus Chur will – obwohl kein Bauer,
sondern Elektroingenieur und Jurist –
nach Bern, wie er schon nach Hasslers
Rücktrittsankündigung im November
verlauten liess. Kollegger holte in den
Nationalratswahlen 2011 hinter
Hassler am zweitmeisten Stimmen
auf der Liste der BDP. Kandidiert für
den Nationalrat hatte er schon 2004
und 2007.
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n Lesen sie in der «schweiz am sonntag», ausgabe graubünden:
Nach dem Gripen-Nein
Welche Konsequenzen die Armee aus dem Kampfjet-Debakel ziehen will
Seit 100 Jahren wird geschossen
Die Bündner Patentjäger feiern sich und ihren 100-jährigen Verband
Die «Schweiz am Sonntag» gibt es am Kiosk oder im Abo! Telefon 0844 226 226, [email protected], www.suedostschweiz.ch
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Region
INSeRat
Samstag, 24.05.2014
Das magische Haus – Eine streunende Katze findet bei
einem Zauberer in seinem verwunschenen Haus Zuflucht
und Freunde. Ein Animationsfilm für die ganze Familie.
In 2D (normale Eintrittspreise).
14.45
Deutsch
ab 6 J.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Der neue Film
aus der X-Men-Reihe. Diesmal in der Gegenwart und in der
Zukunft, es kommt zum schicksalhaften Treffen der Generationen. Mit Hugh Jackman, James McAvoy und Michael
Fassbender.
16.45 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 12 empf. ab 14J.
19.30 , 22.15 In 3D (erhöhte Eintrittspreise)
Deutsch
Das magische Haus – Eine streunende Katze findet bei
einem Zauberer in seinem verwunschenen Haus Zuflucht
und Freunde. Ein Animationsfilm für die ganze Familie.
In 3D (erhöhte Eintrittspreise).
15.00
Deutsch
ab 6 J.
Rio 2 – DSCHUNGELFIEBER. Die lustigen Vögel machen
sich auf in die Wildnis um ihre Verwandten zu besuchen.
In 2D (normale Eintrittspreise)
15.15
Deutsch
ab 6J.
Grace of Monaco – Drama über die amerikanische
Schauspielerin Grace Kelly, die den Fürsten von Monaco heiratet und sich zwischen eigener Karriere im Filmgeschäft
und Fürstinnenstatus entscheiden muss. Mit Nicole Kidman
als Grace Kelly.
15.15
Deutsch
ab 12 J.
Blended - Urlaubsreif – Nach einem Blind Date möchten sich Lauren und Jim nie wieder sehen und treffen sich
ausgerechnet im Urlaub wieder. Turbulente Komödie mit
Adam Sandler und Drew Barrymore.
17.15, 22.00
Deutsch
ab 6 empf. ab 10 J.
Bad Neighbors – Chaoskomödie über ein junges Paar,
das einen Nachbarschaftskrieg mit der Studentenverbindung von nebenan führt. Mit Zac Efron.
17.30, 19.45, 22.15 Deutsch
ab 16J.
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg
und verschwand – Roadmovie um einen Rentner, der
aus seinem langweiligen Altersheim flüchtet.
17.30
OV/d/f
ab12J.
Godzilla – Die Riesenechse Godzilla ist zurück und legt
ganze Städte in Schutt und Asche. Die Menschen kämpfen
ums nackte Überleben. Spektakuläre Neuverfilmung des
Monster-Klassikers mit Aaron Taylor-Johnson und Bryan
Cranston. In 3D (erhöhte Eintrittspreise)
19.45
Deutsch
ab 12 empf. ab 14J.
The Other Woman - Die Schadenfreundinnen –
Drei sind zwei zu viel. Komödie mit Cameron Diaz um drei
Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von
ihnen betrogen hat.
20.00, 22.15
Deutsch
ab12 J.
Sonntag, 25.05.2014
Das magische Haus – Eine streunende Katze findet bei
einem Zauberer in seinem verwunschenen Haus Zuflucht
und Freunde. Ein Animationsfilm für die ganze Familie.
11.30 In 3D (erhöhte Eintrittspreise)
Deutsch
13.30 In 2D (normale Eintrittspreise)
ab 6J.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Der neue Film
aus der X-Men-Reihe. Diesmal in der Gegenwart und in der
Zukunft, es kommt zum schicksalhaften Treffen der Generationen. Mit Hugh Jackman, James McAvoy und Michael
Fassbender.
15.30, 21.00 In 3D (erhöhte Eintrittspreise)
Deutsch
18.15 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 12 empf. ab 14J.
The Muppets Most Wanted – Die Muppets sind wieder da. Sie begeben sich auf eine Europatour und ahnen
nicht, dass ihr liebenswerter, grüner Anführer Kermit durch
den gefährlichsten Froschgangster der Welt ersetzt wurde.
11.15
Deutsch
ab6 empf. ab 8 J.
Sommerzeit – Dokumentarfilm über die Zukunft der
Alpwirtschaft. Nur mit gutem Alppersonal schicken die Bauern ihre Tiere in die Sömmerung. Ohne Alpwirtschaft verwächst die Alpenkulturlandschaft.
11.30
Dialekt/Deutsch ab 6 empf ab 8 J.
Rio 2 – DSCHUNGELFIEBER. Fortsetzung von Rio aus dem
Jahre 2011. Die lustigen Vögel machen sich auf in die Wildnis um ihre Verwandten zu besuchen.
11.45 In 3D (erhöhte Eintrittspreise) Deutsch
ab 6J.
Blended - Urlaubsreif – Nach einem Blind Date möchten sich Lauren und Jim nie wieder sehen und treffen sich
ausgerechnet im Urlaub wieder. Turbulente Komödie mit
Adam Sandler und Drew Barrymore.
13.30, 18.15
Deutsch
ab 6 empf. ab 10 J.
The Lego Movie – Die Legofigur Emmet muss die Welt
retten. Spannender Familienfilm um den Kinderspielzeugklassiker. In 2D (normale Eintrittspreise).
13.45
Deutsch
ab 6 empf. ab 8J.
Godzilla – Die Riesenechse Godzilla ist zurück und legt
ganze Städte in Schutt und Asche. Die Menschen kämpfen
ums nackte Überleben. Spektakuläre Neuverfilmung des
Monster-Klassikers mit Aaron Taylor-Johnson und Bryan
Cranston.
14.00 In 3D (erhöhte Eintrittspreise)
Deutsch
20.30 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 12 J. empf. ab 14J.
The Other Woman - Die Schadenfreundinnen –
Drei sind zwei zu viel. Komödie mit Cameron Diaz um drei
Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von
ihnen betrogen hat.
16.00, 18.45, 20.45 Deutsch
ab12 J.
Left Foot Right Foot – Mehrfach ausgezeichneter
schwarz-weiss Film um ein junges Paar und seine Schwierigkeiten.
16.00
F/d
ab 16J.
Bad Neighbors – Chaoskomödie über ein junges Paar,
das einen Nachbarschaftskrieg mit der Studentenverbindung von nebenan führt. Mit Zac Efron.
16.30, 21.00
Deutsch
ab 16J.
Grace of Monaco – Drama über die amerikanische
Schauspielerin Grace Kelly, die den Fürsten von Monaco heiratet und sich zwischen eigener Karriere im Filmgeschäft
und Fürstinnenstatus entscheiden muss. Mit Nicole Kidman
als Grace Kelly.
18.15
Deutsch
ab 12 J.
Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16
Jahren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters
Filmvorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorführungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um
mehr als 2 Jahre unterschreiten. Die Verantwortung für die Einhaltung der Altersbestimmungen liegt bei der Begleitperson.
Die SüDoStSchweiz | SaMStaG, 24. MaI 2014
9
«Gegenüber einem Rudel
Wölfen sind Lamas chancenlos»
Lamas als Leibwächter: Die Lama-Wallache Sam und Winnetou schützen heuer den zweiten Sommer die Schafherde von Roman Nicolay.
In der Schweiz hat man noch
wenig Erfahrung mit Lamas als
Herdenschutztieren. Die nationale Fachstelle für Herdenschutz Agridea hat deshalb vor
zwei Jahren ein Pilotprojekt
gestartet. Schafbauer Roman
Nicolay nahm daran teil.
Von Ursina Straub
Maladers. – «Wir Schafbauern haben
nicht auf den Wolf gewartet», sagt
Roman Nicolay aus Maladers. «Unser
Betrieb ist auch ohne Grossraubtiere
ausgelastet.» Roman Nicolay und
Sina Caflisch bewirtschaften in der
Bergzone IV einen Hof mit rund 30
Hektaren Wiesen und Weiden. Sie halten eine Schafherde von rund 140 Tieren: 90 Mutterschafe mit ihren Lämmern und zwei Widdern. Von Anfang
Juni bis Mitte September weiden die
Tiere im Sömmerungsgebiet am Montalin auf einer Fläche von knapp 15
Hektaren. «Die Wanderwege führen
mitten durch die Alpweiden», erklärt
Nicolay. «Wenn wir Herdenschutzhunde einsetzen, ist der Konflikt mit
Wanderern vorprogrammiert», be-
Immer weniger
Gemsen in den Alpen
Bern. – Die Zahl der Gemsen in der
Schweiz sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Lebten im Jahr 2005 noch
über 97 000 Gemsen im Alpenbogen,
so wurde die Population 2012 noch
auf 92 000 geschätzt. Die Ursachen
sind nicht klar, aber sowohl Bund als
auch Kantone sehen Handlungsbedarf.
«Im November haben wir anlässlich einer Diskussion mit den Kantonen festgestellt, dass es den Gemsen
derzeit nicht gut geht», sagt Reinhard
Schnidrig, Chef der Sektion Jagd
beim Bundesamt für Umwelt (Bafu).
Noch in diesem Jahr wollen Kantone und Bund die Situation der Gemsen genauer analysieren. Das Tier lebt
gemäss Eidgenössischer Jagdstatistik
mehrheitlich in den Kantonen Wallis,
wo 2012 rund 22 000 Gemsen ästen,
im Kanton Graubünden (24 000), im
Kanton Bern (13 400) und im Tessin
(10 500). (sda)
fürchtet er. Vor zwei Jahren hat Agridea, die nationale Fachstelle für Herdenschutz, ein Pilotprojekt mit Lamas
als Herdenschutztiere gegen Luchse
und Wölfe gestartet. In einer ersten
Phase konzentrierte man sich auf vier
Betriebe im Entlebuch und den
Waadtländer Alpen. Letzten Sommer
nahm Schafbauer Nicolay als einziger
Bündner Betrieb daran teil. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt
von der ETH Zürich, die ausgewerteten Daten fanden Eingang in einer
Bachelor-Arbeit von Priska Ineichen.
Diesen Sommer möchte Agridea das
Projekt mit ausgewählten Betrieben
weiterverfolgen.
erfahrungswerte fehlen
Mit Lamas als Leibwächter für Schafe
hat man in der Schweiz noch wenig
Erfahrung. Als Herdenschutztiere
werden Wallache eingesetzt. Sie eignen sich für kleinere Schafherden, die
idealerweise eingezäunt ist. Im Gegensatz zu Herdenschutzhunden wittern sie Grossraubtiere nicht, sondern
reagieren auf Sicht. Die Andentiere
sind genügsam, brauchen kein Kraftfutter und fressen sogar Borstgras.
Das ist ideal für Schafbauer Roman
Nicolay, kommt doch das zähe Gras
gehäuft in seinem Sömmerungsgebiet
vor und wird von den Schafen eher
gemieden. Allerdings müssen die Andentiere auch gut in die Schafherde
integriert sein und brauchen eine ruhige Hand. Und ob Sam und Winnetou, die beiden Wallache, die Roman
Nicolay letzten Frühling gekauft hat,
die Schafherde zuverlässig gegen einen Wolf schützen können, ist sich
Nicolay nicht sicher.
Das kann auch Daniel Mettler,Agridea-Verantwortlicher für das Lamaprojekt, nicht mit Sicherheit sagen:
«Dafür fehlen uns gesicherte Daten.
Zuverlässige Aussagen sind erst in ein
paar Jahren möglich.» Bei einer Direktbegegnung mit einem Wolf im
Entlebuch habe sich aber gezeigt, dass
dieser vor den Herdenschutzlamas
kuschte. «Gegenüber einem Wolfsrudel wären Lamas aber chancenlos»,
meint Mettler.
Bund setzt auf Schutzhunde
Agridea empfiehlt deshalb den Einsatz von Lamas explizit nur für Weiden, die ausserhalb des Streifgebiets
des Calandarudels liegen. Und auch
bei der Beratung von Bündner Betrie-
Gantenbein wird Präsident der
Kulturförderungskommission
Köbi Gantenbein wird Präsident der kantonalen Kulturförderungskommission. Diese
arbeitet an der Totalrevision des
Kulturförderungsgesetzes mit.
Chur. – Der Regierungsrat des Kantons Graubünden hat Köbi Gantenbein zum Präsidenten der kantonalen
Kulturförderungskommission gewählt.
Der 58-jährige Gantenbein ist Verleger und Chefredaktor der Zeitschrift
«Hochparterre» für Architektur und
Design. Er lebt und arbeitet in Fläsch
und Zürich.
Wie es auf «hochparterre.ch»
heisst, wird Gantenbein mit fünf Kolleginnen und einem Kollegen Kulturminister Martin Jäger in kulturpolitischen Angelegenheiten beraten. Ein
wichtiges Geschäft, welches ansteht,
ist dabei die Totalrevision des kantonalen Kulturförderungsgesetzes.
Im Weiteren begutachtet die Kommission Kulturprojekte und stellt Antrag an die Regierung zur Vergabe der
Kulturgelder. Die
Kommission hält
jährlich sechs Sitzungen ab und
behandelt dabei
rund
100 Beitragsgesuche.
Zudem schlägt
die siebenköpfige
Köbi Gantenbein Kommission der
Regierung alljährlich die Kulturpreisträgerinnen und
Kulturpreisträger in verschiedenen
Sparten vor.
Das Präsidium ist ein Nebenamt –
Gantenbein bleibt Verleger und Chefredaktor von «Hochparterre». (so)
Bild Marco Hartmann
ben ist Agridea bewusst vorsichtig:
«Der Einsatz von Herdenschutzlamas
wird nicht vom Bund unterstützt. Sie
eignen sich deshalb vornehmlich für
Betriebe, die etwas ausprobieren
möchten.»
Jan Boner, zuständig für Herdenschutz am Bildungs- und Beratungszentrum Plantahof, kann dem Lamaeinsatz nur wenig abgewinnen. «Mag
sein, dass Wölfe anfangs von den Lamas irritiert sind. Dies schafft möglicherweise auch ein unerschrockenes
Schaf bei einer ersten Begegnung mit
einem Wolf», betont Boner. «Dabei
von Herdenschutz zu sprechen, finde
ich unpassend. Wir vom Plantahof suchen nachhaltige Lösungen – und das
heisst auf lange Sicht: Herdenschutzhund.» Zudem setze auch der Bund
ausschliesslich auf Herdenschutzhunde und Zäune.
«Wir kommen nicht darum, unser
Vieh trotzdem mit Hunden zu schützen», meint Jan Boner. Es gehe darum, den Wolf zu erziehen. Aktuell leben in Graubünden rund 50 Herdenschutzhunde. «Dabei ist es zu keinen
grossen Zwischenfällen gegenüber
Menschen gekommen. Nur liest man
darüber seltener», hält Boner fest.
Blancpain und
Lamborghini in Chur
Chur. – Bei Jäggi Uhren und Juwelen
sind heute von 10 bis 17 Uhr die zwei
Luxusmarken Blancpain und Lamborghini Gallardo zu Gast. Wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung
schreibt, wird Blancpain bei dieser
Gelegenheit im Geschäft am Churer
Postplatz dem Publikum die Uhrmacher-Kunst näherbringen. Zu sehen
sein werden auch die Chronographen
von Blancpain aus dem Motorsport.
Hier arbeitet Blancpain eng mit Lamborghini zusammen. (so)
i n K ür ze
Modeschau in der Stadt. In der Churer unteren Bahnhofstrasse finden
heute Nachmittag zwischen 13 und
16.30 Uhr abwechselnd Modeschauen und Musik- und Tanzdarbietungen
statt. Organisiert wird der Anlass von
Globus und dem Café «Maron». (so)
Region wiRtschaft
Die SüDoStSChWeiz | saMstaG, 24. MaI 2014
10
Nachhaltig und frech – «Chilly Hub»
Innerhalb von nur drei Wochen
ist in Sent ein neues Restaurant
gebaut worden. Das Konzept
des «Chilly Hub» ist eine Verbindung von ökologisch, hip
und regional – mit einer Prise
holländischer Gemütlichkeit.
Vegi Platte (blau) über die «besonderen Vorschläge» wie Gerstensuppe
(rot) bis zu «sehr lokalen Zutaten und
Traditionen» wie den «Hub Hammer», einem Beeffilet (schwarz). Die
Zusammenarbeit mit lokalen Bauern
und Lieferanten wird grossgeschrieben. So kommt das Fleisch direkt von
einem Bauernhof aus Sent. Neu gibt
es sogar ein exklusives «Alb-Bier»,
das gemeinsam mit der Bieraria
Tschlin hergestellt wird. Die romanische Bezeichnung «alb» bezieht sich
auf das Weissbier.
Von Fadrina Hofmann
Sent. – Hub bezeichnet im Englischen
einen Dreh- und Angelpunkt oder
auch ein Zentrum. In Sent gibt es seit
Mitte April ein neues Lokal, das genau
diese Funktion wahrnehmen möchte.
«Chilly Hub» heisst das Restaurant,
das direkt am Sportplatz liegt.
Von aussen sieht es aus wie ein typisches Schweizer Chalet inklusive
rot-weisser Fahne, von innen hat es
eher den Charakter eines «Starbucks». Internet, originelle Toiletten
und Designbeleuchtung sind Teil des
Konzepts, aber auch eine grosse alte
Tischplatte zum geselligen Essen in
der Mitte des Raumes.
Sogar ein eigenes Weissbier
«Der Hub ist ein Treffpunkt, wo sich
die traditionellen Funktionen von Sitzen-Trinken-Essen mit Regionalität
und holländischer Gemütlichkeit vermischen», erklärt Geschäftsinhaber
Ronald Jacobs. Der Chef einer Holzbaufirma in Polen ist Initiator des neuen Gasthauses in Sent.
Seit drei Jahren lebt der Holländer
mit seiner sechsköpfigen Familie im
Dorf und er hat festgestellt, dass hier
bisher ein Treffpunkt für die Dorfbevölkerung und die Gäste fehlte. So
entwickelte der gelernte Notar ein
neues Geschäftsmodell, das er inner-
Design trifft auf Gemütlichkeit: Im «Chilly Hub» soll der Gast die Zeit für eine Weile vergessen.
halb weniger Monate auch umsetzen
konnte. «Wir haben versucht, etwas
zu bauen, das möglichst umweltfreundlich ist», erzählt Jacobs auf der
Sonnenterrasse des «Chilly Hub» bei
einem hausgemachten Erdbeer-Apfelsaft.
Das Gebäude ist komplett aus FSCoder PEFC-Holz angefertigt. Die
Konstruktion besteht aus Elementen,
die einfach zu montieren und demontieren sind. Das bedeutet, dass alles
immer wieder verwendet werden
kann oder auch ohne Rückstände abgebaut werden kann. «Keine Spuren
zu hinterlassen, ist uns wichtig», erklärt der Geschäftsinhaber. Deshalb
gibt es neben dem Chalet auch einen
Wasserturm zum Sammeln von
Schmutzwasser, das gefiltert oder von
den Bauern wiederverwendet werden
kann.Auf der Menükarte werden Produkte aus den Alpen angeboten. Deswegen heisst das Konzept auch «alpfresh». Ein farbiger «Alp-Indikator»
zeigt an, was der Gast zu erwarten
hat, von «bestens bekannt» wie einer
Inserat
1:
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Bild Fadrina Hofmann
Keine Coca-Cola auf der Karte
«Wir wollen etwas Aussergewöhnliches bieten. Bei uns gibt es keine Coca- Cola auf der Karte», verrät Jacobs.
Auch gibt es darauf jeweils nur eine
Auswahl von drei verschiedenen Versionen sowie ein Dreigangmenü für
33 Franken. «Wir bestehen auf die
Zahl Drei und konzentrieren uns auf
Begrenzungen», erkärt der Initiator.
Dies gilt allerdings nur für die Menükarte. Jacobs glaubt nämlich an das
Potenzial seines neuen Konzepts für
eine internationale Vermarktung. Er
träumt von der Eröffnung weiterer
«Hubs» in der Region, aber auch in
London, Zürich oder Amsterdam.
Das Konzept «einfach, nachhaltig,
frech» ist gemäss Jacobs genau das,
was die Städter je länger je mehr suchen. Der Unternehmer denkt sogar
schon einen Schritt weiter: Auf Papier
existiert die Idee eines lokalen Hotel
Villages – dem «Chillycamp» mit einem Hub und vielen gemütlichen
Hütten rundherum.
Mehr Informationen gibt es auf www.chillyhub.com.
Region spoRt
A Uf eI n en B l I c K
fussball
1. liga classic, Gruppe 3
Balzers – Rapperswil-Jona
Team Ticino U21 – Cham
Winterthur II – Chur 97
Höngg Zürich – Wettswil-Bonstetten
Muri – Zug 94
Mendrisio – Gossau SG
Eschen-Mauren – Thalwil
1.Eschen-Mauren
24
2.Rapperswil-Jona 24
3.Zug 94
24
4.Balzers
24
5.Mendrisio
24
6.Cham
24
7.Gossau SG
24
8.Wettswil-Bonstetten24
9.Muri AG
24
10.Team Ticino U21 24
11.Thalwil
24
12.Winterthur II
24
13.Chur 97
24
14.Höngg Zürich+
24
+ Absteiger
Sa, 16.00
Sa, 16.00
Sa, 16.00
Sa, 16.00
Sa, 16.00
Sa, 16.00
Sa, 16.00
14 4 6
11 8 5
11 7 6
11 5 8
9 10 5
9 8 7
11 2 11
9 7 8
9 6 9
9 4 11
7 6 11
7 5 12
7 2 15
5 4 15
2. liga regional, Gruppe 1
Steinach – Goldach
Triesenberg – Rorschach
Weesen – Montlingen
Rebstein – Schluein Ilanz
Ems – Arbon 05
Schaan – Diepoldsau
1. Arbon 05
2. Diepoldsau-Sch.
3. Ems
4. Weesen
5. Goldach
6. Steinach
7. Montlingen
8. Schluein Ilanz
9. Schaan
10. Rorschach
11. Rebstein
12. Triesenberg
18 12
18 10
18 8
18 8
18 9
18 7
18 7
18 6
18 5
18 6
18 5
18 3
20
20
20
19
19
19
20
19
20
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19
19
20
46
41
40
38
37
35
35
34
33
31
27
26
23
19
Fr, 20.00
Sa, 17.00
Sa, 17.30
So, 14.30
So, 15.00
So, 16.00
4
3
7
5
1
6
1
2
5
2
5
3
2
5
3
5
8
5
10
10
8
10
8
12
3. liga, Gruppe 1
Landquart-Herrschaft – Untervaz
Bad Ragaz – Sargans
Thusis-Cazis – Linth 04 II
Schmerikon – Chur United
Walenstadt – Vaduz II
Uznach – Valposchiavo
1. Vaduz II
2. Schmerikon
3. Uznach
4. Valposchiavo
5. Linth 04 II
6. Bad Ragaz
7. Thusis-Cazis
8. Sargans
9. Landquart-Herr.
10. Untervaz
11. Walenstadt
12. Chur United
13. Luso Chur
55:34
52:29
39:33
35:25
33:26
45:41
42:51
34:27
40:46
29:39
34:32
25:36
38:58
28:52
51:18
25:23
34:23
25:20
27:31
29:24
26:39
31:33
26:32
27:33
24:33
18:34
40
33
31
29
28
27
22
20
20
20
20
12
2:2
Sa, 16.00
Sa, 17.00
Sa, 17.00
So, 16.00
Sa, 16.00
15 2 3
12 4 4
11 2 7
10 3 6
9 4 5
9 3 7
8 4 8
4 11 4
6 4 10
6 3 11
5 2 12
5 2 12
3 4 13
61:25
41:17
49:33
51:31
40:38
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29:30
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47
40
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33
31
30
28
23
22
21
17
17
13
4. liga, Gruppe 1
Celerina – Lenzerheide-Valbella
Scuol – Chur 97 II
Bonaduz 1a – Landquart-Herrschaft II
Surses – Triesen II
Lusitanos de Samedan – Davos
Celerina – Ems II
Fr, 19.15
Sa, 16.00
Sa, 16.00
Sa, 17.00
Sa, 20.00
So, 15.00
4. liga, Gruppe 2
Taminatal – Bonaduz 1b
Trübbach – Trun/Rabius
Mels II – Sevelen II
Lumnezia – Sargans II
Vals – Flums
Sa, 17.00
So, 14.00
So, 14.00
So, 15.00
So, 15.00
5. liga, Gruppe 1
Rueun – Bad Ragaz II
Schluein Ilanz 2a – Untervaz II
Lumnezia II – Trun/Rabius II
Danis-Tavanasa II – Union Trin
Sa, 16.00
Sa, 17.00
Sa, 18.30
Sa, 19.30
5. liga, Gruppe 2
Valposchiavo II – Bregaglia
Chur 97 III – Arosa
Croatia 92 Chur – Thusis-Cazis II
Orion Chur – Laax
Sa, 14.00
Sa, 19.00
So, 15.00
So, 17.00
5. liga, Gruppe 3
Grabs II – Sargans III
Buchs III – Triesenberg II
Trübbach II – Schluein Ilanz 2b
Vaduz III – Gelb-Schwarz
Mels III – Balzers III
Fr, 20.00
Fr, 20.00
Fr, 20.15
Sa, 18.00
So, 10.00
frauen. 2. liga, Gruppe 1
Wil – Wittenbach
Linth 04 – Weinfelden-Bürglen
Wittenbach – Eschenbach
Neckertal-Bütschwil – Chur 97
Widnau – Wil
Thusis-Cazis – Münsterlingen
Ems – Ebnat-Kappel
2:1
Sa, 19.00
So, 11.00
So, 11.00
So, 12.00
So, 16.00
So, 17.30
1.Widnau
18
2.Eschenbach
18
3.Wil
18
4.Thusis-Cazis
18
5.Linth 04
18
6.Münsterlingen
18
7.Ebnat-Kappel
18
8.Wittenbach
18
9.Neckertal-Bütschwil18
10.Weinfelden-Bürglen18
11.Ems
18
12.Chur 97
18
16
16
9
9
9
7
7
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6
5
2
0
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1
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5
7
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5
9
9
10
10
13
17
73:14
59: 9
35:26
26:30
44:48
39:34
36:48
23:38
33:45
24:37
25:46
13:55
50
50
31
29
29
27
23
21
20
18
9
1
American football
nationalliga A
Zürich – Calanda Broncos
Bern – Basel
1.Basel
2.Calanda Broncos
3.Bern
4.Zürich
5.Winterthur
6.Lausanne
5
5
6
6
6
6
So, 14.00
So, 14.00
4
4
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3
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0
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1
1
2
3
4
6
229:111
175: 87
170:154
151:203
151:172
93:242
8
8
8
6
4
0
DIe SüDOSTScHWeIz | SaMSTag, 24. MaI 2014
11
Eligius Tambornino: «Wie
in einem schlechten Film»
Vom Langlaufsprinter zum
Biathleten: Eligius Tambornino
wagt den Umstieg. Der 27Jährige aus Trun spricht über
die Gründe für den Wechsel,
seine verpatzte OlympiaMission und die ersten
Versuche mit dem Gewehr.
den Griff bekomme. Alles in allem habe ich ein gutes Gefühl, sonst hätte ich
den Umstieg nicht gewagt. Für die etwas längeren Laufdistanzen fühle ich
mich gewappnet. Das Training war
schon in der letzten Saison vermehrt
auf den Distanzbereich ausgerichtet,
zumal der Sprint in Sotschi auf einer
eher langen und sehr selektiven Strecke stattfand.
Mit Eligius Tambornino sprach
Johannes Kaufmann
eligius Tambornino, bei der Bekanntgabe des Swiss-Ski-langlaufkaders 2014/
15 fehlt Ihr name mit dem Hinweis auf
einen Wechsel zum Biathlon. Wie kam
es zu diesem für Aussenstehende überraschenden entscheid?
Eligius Tambornino: Es gab mehrere
Faktoren. Vor allem fehlte die kurzfristige Perspektive als LanglaufSprinter. Der Einzel-Wettkampf an
der WM 2015 in Falun wird in der
klassischen Technik und somit nicht in
meiner bevorzugten Stilart gelaufen.
Ich musste mir die Frage stellen, ob ich
nochmals die totale Motivation aufbringen kann, mich für lediglich drei,
vier Skating-Sprints im Weltcup einen
Sommer lang akribisch vorzubereiten. Ich beantwortete die Frage mit
Nein. Nach dem missglückten Ausflug
an die Olympischen Spiele nach Sotschi fehlten die Emotionen. Beim Biathlon reizt der totale Neuanfang.
«Den Wettkampf
verfolgte ich ohne
Emotionen»
Apropos Olympische Spiele in Sotschi.
Sie bereiteten sich vier Jahre auf diesen
einen Tag vor. Und dann durften Sie gar
nicht an den Start, weil Sie zuvor in der
internen Ausscheidung an Jöri Kindschi
und Jovian Hediger scheiterten. Das
tönt nach riesigem frustpotenzial.
Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Ich war an den Olympischen Spielen,
durfte aber nicht an den Start. Es war
Wie sieht es mit der Unterstützung von
Swiss-Ski aus?
Die ist sehr gut. Ich fand offene Türen
vor. Die Trainingsbedingungen in
Magglingen und Rehalp sind optimal,
die Unterstützung durch die Verbandstrainer ist ebenso gut.
Aufbruch: Eligius Tambornino wagt
den Sportartenwechsel.
schwierig, mit dem umzugehen. Ich
erlebte ein paar schlimme, dunkle Tage. Den Wettkampf verfolgte ich als
Zuschauer ohne jegliche Emotionen
vor Ort. Ich kam mir vor wie in einem
schlechten Film.
War nach diesem frust-erlebnis der
rücktritt ein Thema?
Nein. Eine Variante stand im Raum,
mich in Zukunft vermehrt auch Richtung Distanzbereich zu orientieren,
vielleicht den einen oder anderen
Weltcup-Wettkampf über 15 Kilometer Freistil zu bestreiten. Im Endeffekt
sah ich da zu wenig Perspektiven.
Also wurden Sie Biathlet. Haben Sie gedanklich schon länger mit diesem Umstieg gespielt?
Nein. Ich war voll auf Sotschi fokussiert. Der Biathlon wurde erst danach
aktuell. Das Thema war zuvor höchstens im Hinterkopf präsent. Mitte
März lieh ich mir ein Gewehr aus und
wagte in der neuen Anlage in Lantsch/
Lenz einen Versuch.
Und der verlief vielversprechend?
Ja. Beim Liegend-Anschlag war ich
auf Anhieb nicht so schlecht. Schwieriger ist natürlich das Stehend-Schiessen. Das wird dauern, bis ich das in
«Ich suche
weiterhin den Rat
von Schmid»
Als Biathlet erhielten Sie bei Swiss-Ski
jedoch keinen Kaderstatus. Wie lässt
sich dies finanziell verkraften?
Ich stehe vor einem schwierigen Jahr,
doch dies muss ich in Kauf nehmen.
Da muss ich den Gürtel halt ein wenig
enger schnallen. Glücklicherweise
darf ich weiterhin auf treue Sponsoren aus meinem Umfeld in Trun zählen. Ich verliere auch meinen Status
als Zeitsoldat bei der Schweizer Armee. Es gibt jedoch die Zusicherung,
dass ich nach einer etwaigen Rückkehr zu Swiss-Ski auch wieder den
Status bei der Armee erhalten.
endet mit dem Umstieg auch die zusammenarbeit mit Privatcoach christoph Schmid?
Das Privatteam wurde im Hinblick
auf Sotschi aufgebaut. Neu trainiere
ich unter den Biathlon-Spezialisten.
Ich werde aber weiterhin den Rat von
Schmid suchen.
Vom erwähnten Privatteam wechselt
auch Martin Jäger zum Biathlon. erleichert dies den Umstieg für Sie?
Drei Punkte in Winterthur,
oder Churs Abstieg ist besiegelt
Verliert Chur 97 heute in Winterthur, steht die Relegation
in die 2. Liga interregional
fest. Nur ein Jahr hätte
dann der Aufenthalt in der
1. Liga Classic gedauert.
Fussball. – Im Heimspiel vor Wochenfrist gegen Höngg hatte Chur 97 den
Befreiungsschlag geplant. Stattdessen
sind Churs Chancen, den sofortigen
Wiederabstieg aus der 1. Liga Classic
zu verhindern, mit der 1:3-Pleite gegen das Schlusslicht definitiv sehr
klein geworden.Verliert der Stadtklub
heute auswärts gegen Winterthur II
(Anpfiff 16 Uhr), ist die Relegation
Tatsache. Dann besteht auch keine
Hoffnung mehr, sich als bester Zweitletzter der drei 1.-Liga-Gruppen oben
halten zu können (wegen Bellinzonas
Rückzug steigen nur fünf Teams in die
2. Liga interregional ab).
Die leise Hoffnung
Rechnerisch ist der Klassenerhalt für
die Churer noch möglich. Gewinnen
sie in Winterthur und in einer Woche
zum Saisonabschluss zu Hause gegen
das Team Ticino U21, könnte es rei-
In Schieflage: Hannes Komposch und den «97ern» droht in der 1. Liga Classic
eine Bruchlandung.
Bild Olivia Item
chen. Zumal das ebenfalls noch bangende Thalwil, welches im Moment
vier Zähler mehr aufweist als die
Bündner Kantonshauptstädter, mit
Eschen-Mauren und Mendrisio ein
schwieriges Restpensum zu bewältigen hat.Winterthurs Nachwuchs steht
in der letzten Runde bei Wettswil-
Bonstetten vor einer ebenfalls nicht
leichten Aufgabe. Zumindest auf dem
Papier spricht gleichwohl wenig für
die Churer. Spätestens nach derer
jüngsten Vorstellung gegen Höngg
muss man sich fragen, ob Winterthur
und Thalwil wirklich noch ernsthaft
bangen müssen. (js)
Es ist einfacher, dass wir den Schritt
gemeinam wagen, keine Frage. Wir
können Erfahrungen austauschen.
Entscheidend für dem Umstieg war
dies aber nicht. Ermutigend war aber
sicherlich die Tatsache, dass mehrere
Schweizer Langläufer diesen Umstieg
gepackt haben. Im Schweizer Biathlon setzt man auf Langläufer. Thomas
Frei ist dafür ein gutes Beispiel. Durch
die Rücktritte von Simon Hallenbarter und Claudio Böckli entsteht eine
Lücke. Ich will mithelfen, sie zu
schliessen. In der ersten Saison wird
es vor allem darum gehen, im IBUCup erste Erfahrungen zu sammeln.
Dann sehe ich weiter.
Bleibt eine rückkehr zum langlauf eine
Option?
Nein. Wenn ich das mache, dann mit
aller Konsequenz. Ich gebe mir vorerst zwei Jahre Zeit, im Biathlon Fuss
zu fassen. Und natürlich wäre es ein
Traum, am Ende des neuen OlympiaZyklus 2018 an den Winterspielen in
Südkorea als Biathlet zu starten. Das
schliesst jedoch nicht aus, dass ich
auch weiterhin den einen oder anderen Weltcup-Skatingsprint, beispielsweise in Davos, bestreiten werde. Das
hängt von der Terminplanung ab.
«Ich habe das
Optimum
herausgeholt»
Sind Sie ein Beispiel dafür, dass der reine Sprint-Spezialist, wie von Swiss-Skilanglaufchef Hippolyt Kempf propagiert, ein Auslaufmodell ist?
Ich kann da bloss für mich sprechen.
Ich wählte früh die Spezialisierung für
den Freistil-Sprint, weil ich nur in diesem Bereich die Möglichkeit sah, in
die Weltelite vorzustossen. Ich denke
schon, dass ich als Langläufer das Optimum herausgeholt habe. Nicht jeder
Langläufer verfügt über die überragenden Allrounder-Fähigkeiten von
Dario Cologna.
Broncos: Es lockt
die Tabellenführung
American Football. – Die Calanda
Broncos treffen in der NLA-Meisterschaft morgen auf die Zürich Renegades. Für die Bündner lockt auf dem
Sportplatz Looren in Witikon die Tabellenführung. Dies, wenn sie die Renegades bezwingen und gleichzeitig
Leader Basel bei seinem Gastspiel in
Bern straucheln sollte. Und auch
wenn die Broncos am letztenWochenende im europäischen Big-6-Turnier
mit dem 20:42 in Berlin nicht nur im
Kampf um den Gesamtsieg ausschieden, sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit sich auch für die Auf-/Abstiegs-Barrage gegen den EFL-Champion «qualifizierten»: In der NLA traten die Broncos zuletzt überzeugend
und siegreich auf und wiesen mit den
Bern Grizzlies und den Basel Gladiators die beiden anderen Schweizer
Spitzenteams jeweils klar in die
Schranken. Die Partie in Witikon
(Kickoff um 14 Uhr) ist das dritte von
insgesamt vier Auswärtsspielen hintereinander für die Broncos. (so)
I n K ür ze
Unihockey. Der 22-jährige Verteidiger
Romano Colagrande wechselt auf die
kommende Saison von Chur Unihockey zum Ligakonkurrenten Waldkirch-St. Gallen.
Region kultuR
Anet Corti tritt im
Rosengarten auf
Grüsch. – Heute Samstag, 24. Mai,
zeigt die Basler Kabarettistin Anet
Corti um 20.20 Uhr ihr Programm
«Win-Win» im Kellertheater Rosengarten in Grüsch. In ihrem zweiten Solo-Programm spielt Corti die
Direktionsassistentin und Antihelden des Büroalltags Namens Betty
Böhni. Die gewiefte Frau lehnt sich
gegen kalte Manager, heimtückische Büromaschinen und ein drohendes Burn-out auf. (so)
Opernchöre und
romanische Lieder
Chur/Ilanz. – Der Männerchor
Ligia Grischa unter der Leitung
von Christoph Cajöri präsentiert in
Zusammenarbeit mit der Sopranistin Amelia Scicolone und Clau
Scherrer am Klavier ein Programm
mit Opernchören. Werke von Wolfgang A. Mozart, Ludwig van Beethoven oder Giuseppe Verdi werden
mit romanischen Liedern, etwa
von Tumsch Dolf, Giusep Maissen
oder Gion Antoni Derungs kombiniert. Die beiden Konzerte finden
am
Samstag,
24. Mai,
um
20.30 Uhr in der Heiligkreuzkirche in Chur und am Sonntag,
25. Mai, um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle in Ilanz statt. (so)
Auf den Spuren
von Robert Walser
Lavin. – Heute Samstag, 24. Mai,
gastiert der Schauspieler Volker
Radisch mit seinem Solostück
«Berlin gibt immer den Ton an» um
20.30 Uhr in der La Vouta in Lavin.
Das literarische Kammerspiel führt
die Zuschauer auf den Spuren des
Schweizer Schriftstellers Robert
Walser durch die Metropole Berlin.
Walsers Berlin-Texte sowie die autobiografische Erzählung «Heimkehr im Schnee» werden von
Chansons aus den Zwanzigerjahren begleitet. (so)
Ein Bündner Trio
spielt Bach-Rezital
Chur/Sent/Samedan. – Die drei
Bündner Musiker Laura Zangger,
Violine, Salome Nold, Klavier und
Mattias Müller-Arpagaus am Bass
geben heute Samstag, 24. Mai, um
20 Uhr in der Erlöserkirche Chur
ein Rezital mit Musik von Johann
Sebastian Bach. Es werdenArien für
Bass und Violine aus dem Kantatenschaffen dargeboten. Dazu erklingt
die Sonate III in E-Dur für Violine
und Klavier. Weitere Konzerte finden am Freitag, 6. Juni in Sent und
am Samstag, 7. Juni in Samedan
statt. (so)
Die SüDoStSchweiz | saMstaG, 24. MaI 2014
12
Das Projekt «Nairs Futur», droht
auf halber Strecke abzustürzen
Die Fundaziun Nairs arbeitet
seit drei Jahren an der Finanzierung der dringend nötigen
Renovation des national
bekannten Atelierhauses. Aus
einem Vorzeigeprojekt, droht
eine halbe Sache zu werden.
Von Mathias Balzer
Scuol. – Das Kulturzentrum Nairs nahe
Scuol befindet sich an einem Wendepunkt seiner bewegten Geschichte.
Seit 1988 stehen im alten Badehaus
des Hotels «Scuol-Palace» über Sommer Künstlern und Künstlerinnen aus
der ganzen Welt zehn Ateliers offen.
Der vormalige Besitzer, Henry F. Levi,
Gründer der Zürcher Kulturstiftung
Binz 39, hat das Haus 2005 der Fundaziun Nairs vermacht. 2011 wurde
Hans-Jörg Heusser zum Stiftungspräsidenten gewählt.
Der langjährige Direktor des
Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft in Zürich verfolgt seither mit dem künstlerischen Leiter des
Kulturzentrums, Christoph Rösch,
das ambitionierte Projekt «Nairs Futur»: Das dringend sanierungsbedürftige Haus – notabene unter Denkmalschutz gestellt und als nationales Baudenkmal eingestuft – soll umfassend
renoviert werden. Isolation und Heizung sollen einen Ganzjahresbetrieb
ermöglichen und ein Veranstaltungssaal sowohl den Aktivitäten des Kulturzentrums wie auch anderen Veranstaltern der Region als professionell
geführtes und attraktives Gefäss zur
Verfügung stehen. Der Umbau ist mit
3,6 Millionen Franken budgetiert.
Beeindruckendes
Fundraising
Die Stiftung hat bisher ein beeindruckendes Fundraising betrieben. Über
namhafte Beiträge des Bundesamtes
für Kultur, des Kantons Graubünden,
der Cumüns Concessionaris des Unterengadins, der Unterengadiner Gemeinden, der Stiftung für Innovation
des Kantons und einiger grosser
Schweizer Stiftungen sind rund zwei
Millionen Franken zusammengekommen. Die Beiträge der öffentlichen
Hand und ausserkantonaler Stiftungen unterstreichen die nationale Ausstrahlung des Kulturzentrums und die
Wichtigkeit, das Gebäude für die Zukunft zu retten und nutzbar zu machen.
Nun gerät die Dynamik jedoch ins
Stocken. Die Initianten hatten sich
vor allem vonseiten des Amtes für
Wirtschaft und Tourismus Graubün-
Baudenkmal von nationaler Bedeutung: Wie das Kulturzentrum nairs im alten Badehaus des «scuol-Palace» renoviert
werden soll, darüber scheiden sich die Geister.
Pressebild
den (AWT) Unterstützung erhofft.
Denn für die Stiftung ist klar: Ein
Ganzjahresbetrieb wäre nicht nur
kulturell wertvoll für die Tourismusregion, sondern «die Realisierung des
Projekts würde die Wirtschaft der Region beträchtlich und dauerhaft fördern». In einer Studie veranschlagt
die Stiftung die direkte Wertschöpfung von «Nairs Futur» für die Region
auf 800 000 Franken pro Jahr. Der
Plan: Würde das AWT mit einer halben Million oder mehr einspringen,
könnte die Restfinanzierung ausserkantonal sichergestellt werden.
Eugen Arpagaus, Leiter des AWT,
winkt jedoch ab. Sein Amt hätte der
Stiftung mitgeteilt: «Das Vorhaben
vermag den gesetzten Kriterien und
Richtlinien bezüglich regionalwirtschaftlicher Bedeutung im Sinne des
Gesetzes über wirtschaftliche Entwicklung nicht zu entsprechen.» Es
geht laut Arpagaus auch nicht prinzipiell darum, dass die Region Unterengadin einen höheren Betrag als die
bisher zugesagten 239 000 Franken
spricht. Die regionale Bedeutung sei
beim Projekt «Nairs Futur» einfach
zu wenig ausgeprägt. Trotzdem lässt
Arpagaus die Tür einen Spalt breit offen: «Würden die wichtigen politischen und wirtschaftlichen Institutionen der Region geschlossen hinter
dem Projekt stehen und es als wichtig
für die Strategie der Regionalentwicklung einstufen, müsste das Pro-
jekt nochmals beurteilt werden», so
Arpagaus.
«Das Projekt steht auf der Kippe»,
sagt Stiftungspräsident Heusser.
Denn die aktivierten Geldgeber haben ihre Unterstützung für den Ausbau eines Ganzjahresbetriebs und
nicht für eine Rumpfvariante gesprochen. «Im Moment ist die positive Dynamik gebrochen», so Heusser. Er und
der künstlerische Leiter Rösch möchten den Entscheid des ATW unbedingt
nochmals mit allen Beteiligten diskutieren. «Schliesslich geht es nicht nur
um die Zukunft von Nairs, sondern
auch um die Erhaltung eines bedeutenden Monuments der Tourismusgeschichte», betont Heusser.
Die Pro Engiadina
Bassa klemmt
Ein wichtiger Beteiligter ist die Pro
Engiadina Bassa (PEB). Die Organisation koordiniert Entwicklungsprojekte im Unterengadin. Ihr Präsident,
Guido Parolini, hat über die PEB Einsitz im Stiftungsrat der Fundaziun
Nairs. In einem Schreiben von Mitte
März teilte die PEB der Fundaziun
Nairs jedoch mit, dass «sie keine neuen Beiträge im positiven Sinne an die
Regionalversammlung weiterleiten
werde». Man habe bereits den jährli-
chen Betriebsbeitrag erhöht. Weiter
sollen «die vorgesehenen Arbeiten
der Etappe 1 ausgeführt und der Betrieb im jetzigen Rahmen als Sommerbetrieb weitergeführt werden».
Das Schreiben ist eine eigentliche
Absage an das Projekt «Nairs Futur».
So sehen es zumindest die Initianten,
die ob der Vermittlungsverweigerung
der PEB sehr irritiert sind.
Guido Parolini sieht imWachsen der
Institution Nairs eher ein Problem für
die Region: «Es ist unklar, was für
Kosten auf die Region zukommen mit
einem Winterbetrieb.» Und: «Das
Kulturprogramm spricht nur einen
kleinen Teil der Einheimischen an.»
Zudem sei es kulturpolitisch problematisch, eine Institution so stark zu
fördern, während die vielen kleinen
Veranstalter der Region darben.
Schützenhilfe für das Projekt
kommt nun aber vom Gemeinderat
Scuol. Dieser hat diese Woche beschlossen, weitere 60 000 Franken an
das Umbauprojekt zu sprechen, falls
das AWT in Chur sich in einem grösseren Rahmen engagiert. Gemeindepräsident und Bündner Regierungsrat
in spe, Jon Domenig Parolini, findet
denn auch, dass es unglücklich wäre,
nur eine halbe Sache zu realisieren. Er
kennt die Geschichte von Nairs seit
Jahren und überschätzt das Projekt
auch nicht: «Das Angebot von Nairs
besetzt eine Nische, jedoch eine interessante.»
Inserat
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kultur
Peter von Matt
erhält Goethe-Preis
Frankfurt. – Der Goethe-Preis der
Stadt Frankfurt geht an den
Schweizer Literaturwissenschaftler Peter von
Matt. Der 77Jährige sei ein
grosser Kenner
und geistreicher Interpret
europäischer
Literatur und
seine Bücher
Peter von Matt
erreichten ein
breites Publikum, steht in der gestern veröffentlichten Begründung. Der Preis ist
mit 50 000 Euro dotiert. Frühere
Preisträger waren der türkische
Schriftsteller Adonis (2011), die
Choreografin Pina Bausch (2008)
und der israelische Autor Amos Oz
(2005). Auch Sigmund Freud
(1930), Thomas Mann (1949) und
Stefan George (1927) wurden ausgezeichnet. (sda)
Filmemacher und
Autor Jent ist tot
Aarau. – Der Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Werbefilmer Louis Jent ist 78-jährig in
Aarau gestorben, wie die Familie
gestern mitteilte. Jents grösste Erfolge waren der Roman «Ausflüchte» (1965) und der Film «Das sexte
Programm» (1971). Sein künstlerisch grösster Triumph war 1963
die Einladung zum Treffen der berühmten Autoren-Gruppe 47 nach
Saulgau. Dennoch legte er seine literarische Karriere nach zwei Büchern – «Ausflüchte» und dem Erzählband «Lächle noch einmal,
Cynthia» – auf Eis und wurde
Drehbuchautor bei der deutschen
Bavaria, dann Drehbuchautor und
Regisseur bei der Zürcher Condor
Films. (sda)
13
DIE SüDoSTSChwEIz | SaMStag, 24. MaI 2014
«Sils Maria» trifft in Cannes
auf eine starke Konkurrenz
Am letzten Wettbewerbstag
des Filmfestivals von Cannes ist
gestern die deutsch-schweizerische Koproduktion «Clouds
of Sils Maria» ins Rennen
gegangen. Sie hat heftigen
Gegenwind: Die Konkurrenz
ist dieses Jahr besonders stark.
rin zu spielen», sagte die 50-Jährige
(«The English Patient») gestern in
Cannes. Und dass die 24-jährige Kristen Stewart («Twilight») ihre Assistentin gespielt habe, sei «wahnsinnig
komisch» gewesen.
Doch auch die Japanerin Naomi Kawase hat gute Chancen auf eine Auszeichnung. Ihr meditativ-poetisches,
um zwei Heranwachsende kreisendes
Drama «Still the Water» bestach mit
seiner symbolkräftigen Erzählweise
und der so kreierten, ausdrucksstarken Bildsprache.
Fast nicht möglich ist in diesem Jahr
eine falsche Entscheidung. Der Wettbewerb war – bis auf sehr wenige Ausnahmen – so stark, dass fast jeder Film
einen Preis verdient hätte. Die internationale Jury könnte daher auch einen der vielen sozial- und gesellschaftskritischen Beiträge auszeichnen. Zum Beispiel «Timbuktu» aus
Mauretanien, das auf die Drangsalierung eines Dorfs durch islamistische
Rebellen und den Widerstand der Bewohner fokussiert. Oder den Beitrag
«Winter Sleep», in dem Nuri Bilge
Ceylan in mehr als drei Stunden die
Gelähmtheit der türkischen Intellektuellen herausarbeitete.
Die Krux des verbotenen Doppels
Bei allen Spekulationen spielen aber
auch die Regularien des Festivals eine
wichtige Rolle. Demnach kann ein
Film nicht die Goldene Palme und eine weitere Auszeichnung wie für die
Regie oder die Darsteller gewinnen.
Das macht die Preisvergabe ziemlich
kompliziert, hätten doch oft auch die
Darsteller aus den favorisierten Beiträgen eine Ehrung verdient.
«Foxcatcher» des US-Amerikaners
Bennett Miller ist so ein Fall. Dessen
subtile Charakterzeichnung und das
Spiel mit unter der Oberfläche lodernden Emotionen würden eine
Goldene Palme durchaus rechtfertigen – doch auch Channing Tatum als
unsicherer Ringer und Steve Carell als
dessen psychisch labiler Sponsor gelten als Anwärter auf eine Trophäe.
Ebenso bei «Mr. Turner», wo Mike
Leigh das Leben des britischen Malers
J.M. W. Turner gemäldeähnlich inszenierte und Timothy Spall in der Titelrolle mit seinem grummelnden und
grunzenden Spiel in Erinnerung blieb.
Ähnlich sieht es bei den Frauen aus.
Allen voran bei Anne Dorval, der um
ihren Sohn kämpfenden lebensbejahenden und fluchenden Mutter aus
Dolans «Mommy». Julianne Moore
hingegen tobte und heulte sich als verzweifelte Schauspielerin am Ende ihrer Karriere durch die Hollywoodsatire «Maps to the Stars». Vielleicht
gewinnt aber auch deren Regisseur
David Cronenberg etwas. Der ist 71.
Dann hätte sich doch einer der älteren
Herren durchgesetzt. (sda)
Star vor Engadiner Panorama: In «Clouds of Sils Maria» spielt Juliette Binoche die launische Schauspielerin Maria Enders.
Pressebild
Cannes. – Im Film «Clouds of Sils
Maria» des französischen Regisseurs
Olivier Assayas spielen neben internationalen Stars wie Kristen Stewart,
Juliette Binoche und Chloë Grace
Moretz auch deutsche Schauspieler
mit. Lars Eidinger etwa gibt einen Regisseur, der mit der Figur von Juliette
Binoche ein Theaterspiel aufführen
möchte; Angela Winkler spielt die
Witwe des Dramatikers, um dessen
Stück es dabei geht. Mit dabei sind
auch die Schweizer Schauspieler Aljoscha Stadelmann und Gilles Tschudi; letzterer gibt den Stadtpräsidenten von Zürich.
Szenen des Films waren letzten
Spätsommer am Originalschauplatz
im Engadin gedreht worden. Sils Maria ist der Rückzugsort der von Binoche gespielten Schauspielerin Maria
Enders. «Es hat mir einen Riesenspass
gemacht, eine launische Schauspiele-
Godard mit Aussenseiter-Chancen
Die Preise des Wettbewerbs werden
am Samstagabend von der internationalen Jury um die neuseeländische
Regisseurin Jane Campion vergeben.
Möglicherweise gehen die älteren
Herren – unter ihnen der Schweizer
Jean-Luc Godard – diesmal leer aus.
Im Wettbewerb sind die männlichen
Regisseure über 50 zwar in der Überzahl. Dennoch könnten die höchsten
Auszeichnungen an Filmemacher gehen, die eher unterrepräsentiert waren – an den jüngsten Regisseur der
Konkurrenz oder an eine der zwei
Frauen (bei 18 Beiträgen). Sie brachten ganz eigene, intensive Kinovisionen an die Côte d’Azur.
Da wäre zum einen der Kanadier
Xavier Dolan. Mit nur 25 Jahren legte
er mit dem Film «Mommy» eines der
mutigsten und kraftvollsten Werke
vor: packende Emotionen, schnelle
Dialoge, dröhnende Musik und kunstvolle Spielereien mit der Leinwandgrösse.
William Forsythe
zieht sich zurück
Frankfurt. – William Forsythe ist
nicht länger Chefchoreograf des
nach ihm benannten Balletts. Die
Zukunft seines Ensembles in
Frankfurt und Dresden ist aber bis
2018 gesichert, wie die Forsythe
Company gestern in Frankfurt mitteilte. Der 64-jährige Amerikaner,
der die Company 2004 als privates
Tanzensemble gegründet hatte,
muss aus gesundheitlichen Gründen sein Arbeitspensum reduzieren, wie eine Sprecherin sagte. Er
bleibe als künstlerischer Berater
tätig. Die künstlerische Leitung
übernimmt ab September 2015 der
Tänzer und Choreograf Jacopo
Godani. (sda)
Im Kopf des Lesers wird die Geschichte weitergesponnen
«Kleine Beweise der Freundschaft» heisst Helen Meiers
neues Buch. Die 85-Jährige
schreibt anrührende und
zuweilen auch brutale Moritate
zu Leben und Sterben.
Von Werner Catrina
«Man kann die Menschen nur lieben,
wenn man sich auch selber liebt», erklärt Helen Meier in einem TV-Interview. Das hat man schon in der Bibel
ähnlich gelesen, doch bei der in Trogen im Kanton Appenzell Ausserrhoden lebenden Schriftstellerin tönt
es doppelbödig. Helen Meiers Texte
triefen denn auch nicht vor biblischer
Menschenliebe. Sie zeigt Menschen
in hintersinnigen, schrägen oder undurchschaubaren Situationen, und sie
mag keine Happy Ends. Ihre Kurzgeschichten und philosophischen Betrachtungen im neuen Buch «Kleine
Beweise der Freundschaft» enden
meist im Vagen, lassen Fragen offen.
Die Geschichte geht im Kopf der
Leserin, des Lesers weiter; wie, entscheiden wir selbst.
In einer der ersten Geschichten des
neuen Buches mit dem Titel «Mein
Herz ist betrübt» schildert die Autorin
Szenen einer sehr alten Ehe. Die Frau,
Hermine, ist 86 und schläft regelmässig beim Fernsehen auf dem Sofa
ein. Ihr Mann, er hat in der Geschichte
keinen Namen, «ist noch lange nicht
alt, nicht einmal achtzig», wie die Autorin mit einem Anflug von Ironie
schreibt.
Er sieht den Zustand seiner Frau
«mit Grausen, einem Erschrecken vor
der Kraft des Altseins, vor derVerwüs-
tung an Gestalt und Gesicht». Irgendwann liegt sie blutend und reglos an
der untersten Stufe der Treppe in der
Wohnung. Er beugt sich zu ihr hinunter und hört keinen Atem, er berührt
sie nicht und geht schlafen. Am kommenden Morgen trinkt er erst einen
Kaffee, dann steigt er hinunter, doch
seine Frau liegt nicht mehr bei der
Treppe. Ihr Sturz war vorgetäuscht,
wie man später erfährt. Wie die beiden die allerletzte Etappe ihres Lebens miteinander oder gegeneinander
meistern, soll sich der Leser selber
ausmalen.
Immer wieder der Tod
Die Kurzgeschichten der 85-jährigen
Helen Meier sind anrührende, zweischneidige zuweilen brutale Moritaten zu Leben und Sterben, und immer
wieder erhebt der unentrinnbare Tod
sein grimmiges Haupt. Katholisch im
Kanton St. Gallen aufgewachsen, arbeitete Meier erst als Primarlehrerin,
schob dann Auslandaufenthalte ein,
studierte Sprachen und Pädagogik,
stand in der Flüchtlingshilfe beim Roten Kreuz im Einsatz und unterrichte
anschliessend lernbehinderte Schüler; ein Thema, über das sie einen ihrer
ersten grösseren Texte schrieb. Ehrungen folgten, ein Stipendium, dann das
Buch «Trockenwiese» und weitere
Werke.
Das Selbst-Erlebte ist der Steinbruch
Der zweite Teil ihres neusten Buches
ist mit «Texte» überschrieben, hier
geht es mehr um philosophische und
theologische Reflexionen, beispielsweise über die Untaten der Katholischen Kirche, wie Inquisition oder
Hexenverbrennung, oder auch die
Gefühle und Gedanken, die eine
Fotografie auslösen kann.
Die eigene Biografie, das SelbstErlebte, ist der Steinbruch, aus dem
Helen Meier ihr anregendes dichterisches Schaffen schöpft, aber auch die
Erfindung oft zwiespältiger Situationen, die überraschende Imagination,
sind Teil ihres Kosmos. Die Existenz
Gottes wird immer wieder bezweifelt
und letztlich doch angenommen. Erlebend, reflektierend und schreibend
bewältigt Helen Meier nachdenklich
und doch hellwach ihr Alter. Oft pessimistisch grundiert, doch keineswegs
gebrochen sondern kritisch hinterfragend und zuweilen mit aufmüpfig jugendlichem Geist.
Helen Meier: «Kleine Beweise der Freundschaft». Xanthippe-Verlag. 192 Seiten.
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Reiseprogramm (8 Tage / 7 Nächte vom 6. bis 13. Oktober 2014)
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Montag,
6. Oktober Savona (Italien)
Dienstag,
7. Oktober Barcelona (Spanien)
14.00 Uhr
Mittwoch,
8. Oktober Palma de Mallorca (Span.) 13.00 Uhr
Donnerstag, 9. Oktober Erholung auf See
Freitag,
10. Oktober La Valletta (Malta)
12.00 Uhr
Samstag,
11. Oktober Palermo, Sizilien (Italien) 8.00 Uhr
Sonntag,
12. Oktober Civitavecchia, Rom (It.)
9.00 Uhr
Montag,
13. Oktober Savona (Italien)
9.00 Uhr
Abfahrt
16.30 Uhr
2.00 Uhr
19.00 Uhr
18.00 Uhr
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An- und Rückreise mit dem Reisecar nach Savona (pro Kind bis 14 Jahre)
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850.–
950.–
1070.–
1210.–
1330.–
1480.–
430.–
130.–
50%
240.–
120.–
59.–
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Ich/wir wähle/n folgenden Zusteigeort n Ziegelbrücke n Landquart n Chur n Thusis
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n 2. Reihe (Fr. 30.–) n 4. Reihe (Fr. 10.–)
(falls gewünscht ankreuzen)
Vorname/Name
Adresse
PLZ/Ort
Telefon
E-Mail
Aboplus-Nummer
Geburtsdatum
Datum
Unterschrift
Talon einsenden bis 30. Juni 2014 an:
Reisebüro Traveller AG, Quaderstrasse 18, 7002 Chur
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu
Todesanzeige
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,
Schwiegermutter, unserem Nani und Urnani. Sie durfte zu Hause einschlafen. Wir sind
dankbar für die gemeinsame, gute Zeit und dass ihr weiteres Leiden erspart blieb.
Rosa Amalie (Nelly)
Rominger-Salcher
17. Februar 1921 bis 21. Mai 2014
Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten.
Traueradresse:
Marlis Steiner
Sammacrest 41c
7235 Fideris
In stiller Trauer:
Marlis und Walter Steiner-Rominger
mit Marcel, Jörg, Reto und Urenkel
Anita und Bruno Bieli-Rominger
André und Madlen Rominger
Verwandte, Freunde und Bekannte
Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 27.5.2014, in der
Kirche Fideris statt. Abgang ab dem Trauerhaus in Sammacrest um 13.30 Uhr.
Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderspital Kanta Bopha,
Dr. med. Beat Richner, PC 80-60699-1.
Todesanzeige
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Elsbeth Lanz-Frey
23. Juni 1922 bis 22. Mai 2014
Sie ist nach einem langen und erfüllten Leben im 92. Lebensjahr nach
kurzer schwerer Krankheit eingeschlafen.
Traueradresse:
Beat Lanz
Haus Seebach
7050 Arosa
In stiller Trauer:
Elisabeth und Hal
Beat und Angela
Reto und Delphine mit Malik und Yann
Jeannine und Florian mit Sarina und Julian
Beatrice und Mirko mit Aurelia und Giona
sowie Anverwandte
Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Abdankung im engsten Familienund Freundeskreis statt.
Leidzirkulare werden keine versandt.
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar.
Kurt Michel
19. August 1951 bis 22. Mai 2014
Der Regenbogen am Himmel war ein Zeichen Deiner Liebe, wir vermissen Dich:
Jutta mit Anna Lisa und Stephan
Erika
Hanspeter und Familie
Dolores und Familie
Udo, Petra und ihre Familien
Verwandte und Freunde
Traueradresse:
Jutta Michel
Sculmserstrasse 17
7402 Bonaduz
Die Trauerfeier findet am Montag, 2. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche Bonaduz statt.
Es werden keine Leidzirkulare verschickt.
Die Gottesdienstkollekte geht an die Krebsliga Graubünden.
Dort, wo du warst, bist du nicht mehr,
aber du bist überall, wo wir sind.
Unendlich traurig, jedoch in Liebe und grosser
Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
meinem innig geliebten Ehemann, unserem
herzensguten Tata, Schwiegervater und Neni
Alois Kuenz-Zimmermann
Abschied und Dank
Das Leben unseres langjährigen Mitarbeiters, Freundes, Arbeitskollegen und Lehrers
Kurt Michel
19. August 1951 bis 22. Mai 2014
ging viel zu früh und völlig unerwartet zu Ende. Erschüttert und tief
bewegt trauern wir um einen liebenswerten und sonnigen Menschen.
Wir sind dankbar für den gemeinsamen Weg und für alles, was wir mit
dir teilen konnten. Lieber Kurt, du fehlst uns sehr!
Seiner Frau Jutta, seinen Kindern Anna Lisa und Stephan sowie den
Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme.
Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS)
Schulrat, Schulleitung, Mitarbeitende und Lernende
Die Trauerfeier findet am Montag, 2. Juni, um 14.00 Uhr, in der Kirche Bonaduz statt.
In di senza tei - e biars vegnan a suandar.
In patratg vid tei - ed ei vegnan ad esser numerus.
Maletgs, muments, sentiments,
Els vegnan adina puspei a regurdar nus vid tei,
a legrar nus e mai schar emblidar nus tei.
Annunzia da mort
8. April 1925 bis 23. Mai 2014
Nies scaffider e gidonter, ha priu per bien da clamar ord questa veta
miu car mariu, nies car bab, tat, frar, quinau, aug e padrin
Sein Lebenskreis hat sich geschlossen. Danke für deine Herzlichkeit und deine
Fürsorge.
(9 da fenadur 1930 – 23 da matg 2014)
Traueradresse:
Maria Kuenz-Zimmermann
Churweg 3
7203 Trimmis
Wir vermissen dich sehr:
Maria Kuenz-Zimmermann
Verena Frey und Shibu
mit Valérie und Jérôme
Luis und Annemarie Kuenz-Bäder
mit Michael, Marco, Sabrina und Louis
Peter und Therese Kuenz-Tschirky
mit Christian, Florian und Katharina
Bruno und Renate Kuenz-Dünser
Judith à Porta-Kuenz
mit Deborah und Nico
Petra und Marco Tonidandel-Kuenz
Marlies Kuenz Heeb und Ingo Heeb
Verwandte und Freunde
Der Trauergottesdienst findet am Montag, 26. Mai 2014, 14.00 Uhr, in der
katholischen Kirche Trimmis statt.
Anstelle von Blumen bitten wir die Spitex Fünf Dörfer, PC 70-5176-8 zu
berücksichtigen.
Todesanzeigen online gestalten und aufgeben.
Peter Leonard Tenner – Schnoz
Il Segner ha liberau il defunct dils mals terresters e nus fidein alla nuviala pascala nua
ch‘el retscheiva siu survient tier el ella patria celestiala senza cruschs e mals.
Nus recumandein il defunct a Vossa oraziun.
S‘uni cun il car defunct:
Felicia Tenner – Schnoz, consorta
Rita Huonder – Tenner e Corsin cun Remo ed Ursin
Leonard Tenner – Guinacaran ed April cun Jelo e Patricia Svettlana
Florentin Tenner – Gysin e Noëlle cun Manuel, Fabio e Marco
Giuliana Huonder – Tenner e famiglia, Mustér
Clotilda Tenner, Mustér
Battesta Tenner – Schnoz e famiglia, Segnas
Rita Cavegn – Tenner e famiglia, Camischolas
sco era en num dils auters parents.
La sepultura ha liug gliendisdis proxim, ils 26 da matg 2014 allas
14.00 uras ella baselgia parochiala s. Gions a Mustér.
FFERNSEHEN
e r n s e h p r o&g rRaADIO
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SRF 1
SRF ZWEI
ARD
ORF 1
Die SüDoStSchweiz | SamStag, 24.
2014
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13.00 Tagesschau 13.10 Bilanz
Standpunkte 14.10 Um Himmels
Willen. Wa(h)re Liebe 15.05 Rosamunde Pilcher: Der Himmel
über Cornwall. TV-Liebesdrama
(A/D 2005) 16.55 glanz & gloria
17.10 Svizra Rumantscha. Adia
Sontga Maria 17.40 Minisguard
18.00 Tagesschau mit Meteo
18.10 Gesundheit heute. Wohlstandssyndrom 18.45 SamschtigJass 19.20 Lottoziehung 19.30
Tagesschau mit Meteo
5.00 McLeods Töchter 5.40 Wege
zum Glück 6.25 Verrückt nach
Dir 6.45 Roboclip Selection 7.00
Virus 7.30 Horror Henry 7.50 Wickie und die starken Männer
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Garfield 8.50 Funnymals 9.15
Die Zauberer vom Waverly Place
10.05 Hannah Montana 10.30
Heidi wird erwachsen 10.55 Kassensturz 11.30 100 Jahre Hollywood 12.20 Tacho 12.50 Fenster
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Aus Sofia (BUL) 16.05 Turnen
17.30 Live: Eishockey. Weltmeisterschaft. Halbfinal. Aus Minsk
(BRS). Mod.: Steffi Buchli. Experte: Lars Weibel. Kommentar:
Jann Billeter, Mario Rottaris
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8.35 Die Pfefferkörner 10.03 Mit
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13.30 Folge deinem Herzen. TVFamilienfilm (D 2006). Mit C.
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Dokumentarfilm (D 2013). Fussball in Brasilien 19.50 Wetter vor
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8.55 Schmatzo 9.10 Hallo Okidoki 9.25 1, 2 oder 3 9.50 Miniversum 10.05 Elephant Princess
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Carlo 15.25 Gossip Girl 16.05
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17.15 Die Simpsons 18.10 The
Big Bang Theory 18.40 Newton
19.05 The Big Bang Theory.
Mamis Liebling 19.30 Mein cooler Onkel Charlie. Fest der Liebe
19.54 Wetter mit ZIB 20
5.00 Was guckst du?! 5.40
Mensch Markus 7.00 Die dreisten drei – Die Comedy-WG. Mit
Markus Majowski, Mirja Boes,
Ralf Schmitz 8.00 Sechserpack
9.00 Teletip Shop 11.00 Richterin Barbara Salesch. Gerichtsshow 12.00 Richter Alexander
Hold 14.00 Im Namen der Gerechtigkeit – Wir kämpfen für
Sie! Mitwirkende: Alexander
Hold, Stephan Lucas, Alexander
Stephens, Isabella Schulien
16.00 Anwälte im Einsatz. DokuSoap 17.00 Mein dunkles Geheimnis 18.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. Mit Michael
Mayer, Gerrit Grass, Michael Naseband, Alexandra Rietz, Jonas
Rohrmann 19.00 Talksoup
Programm
Spielfilme
06.00 Wetter, 06.05 News, 06.20 Top Pot,
06.50
Glarus Pilcher:
07.00 Shop24Direct
20.10News
Rosamunde
andere Wiederholung)
Frau
SRF 1
(anschl.Die
stündliche
11.00 Mediashop 12.00 Wetter, 12.05 News, 12.20 Top
Pot, 12.50 News Glarus, 14.00 Shop24Direct,
15.00 Mediashop, 16.00 Shop24Direct, 16.15
Globe TV, 16.30 Shop24Direct, 17.00 Shop24Direct, 17.15 Globe TV, 17.30 Homegate TV
20.00 Wort zum Sonntag. Mit
Christian Jegerlehner
20.10 Rosamunde Pilcher:
Die andere Frau (1/2)
TV-Liebesmelodram (D/GB
2012). Mit Natalia Wörner, Rupert Everett
21.55 Rosamunde Pilcher: Die
andere Frau (2/2). TV-Liebesmelodram (D/GB
2012). Mit Natalia Wörner, Rupert Everett
23.30 Tagesschau
23.50 Nordlicht – Mörder ohne
Reue (4/6). Krimiserie.
Bandenkrieg
1.20 Kommissar Isaksen – Gefangene Träume (2/2).
TV-Kriminalfilm (N 2005)
20.00 Live: Fussball. Champions
League. Final: Real Madrid – Atlético Madrid. Aus
dem Estádio do Sport Lisboa e Benfica in Lissabon
(P). Anschliessend: Verlängerung und Elfmeterschiessen möglich!
23.00 sportaktuell
23.35 X-Men: Der letzte Widerstand. Actionfilm (USA
2006). Mit Hugh Jackman, Patrick Stewart
Regie: Brett Ratner
1.20 Verlockende Falle. Actionfilm (USA 1999). Mit
Sean Connery, Catherine
Zeta-Jones, Ving Rhames
3.00 Gigantisch
20.15 Mordkommission Istanbul – Rettet Tarlabasi
TV-Kriminalfilm (D 2013)
Mit Erol Sander, Idil Üne
21.45 Mordkommission Istanbul – Der Preis des Lebens. TV-Krimi (D 2010)
Mit Erol Sander, Oscar Ortega Sánchez, Katja Studt
23.15 Tagesthemen. Mit Wetter
23.35 Das Wort zum Sonntag
23.40 Inas Nacht (2/3). Gäste:
Linda Zervakis, Andreas
Englisch (Vatikan-Experte), Chapeau Claque
(Musikband), Tom Odell
0.40 Der Panther. Actionthriller
(F 1985). Mit Alain Delon,
Jacques Perrin
20.15 Kiss & Kill. Actionfilm
(USA 2010). Mit Ashton
Kutcher, Katherine
Heigl, Tom Selleck
21.45 ZIB Flash
21.55 Sweet Home Alabama –
Liebe auf Umwegen
Liebesfilm (USA 2002)
Mit Reese Witherspoon,
Josh Lucas, Patrick Dempsey. Regie: Andy Tennant
23.40 Auf die stürmische Art
Liebeskomödie (USA
1999). Mit Sandra Bullock, Ben Affleck
Regie: Bronwen Hughes
1.20 Layer Cake. Thriller
(GB 2004). Mit Daniel
Craig, Jamie Foreman
20.00 Landliebe
20.15 Deep Impact. Katastrophenfilm (USA 1998)
Mit Robert Duvall, Téa
Leoni, Elijah Wood
Regie: Mimi Leder
22.40 Mission: Impossible 3
Actionthriller (USA/D/CHN
2006). Mit Tom Cruise,
Philip Seymour Hoffman,
Ving Rhames
1.10 Flucht aus L.A. Sci-FiHorror (USA 1996)
Mit Kurt Russell, Steve
Buscemi, Peter Fonda
Regie: John Carpenter
2.50 Mission: Impossible 3
Actionthriller (USA/
D/CHN 2006)
nach dem Tod ihres Mannes erfährt, dass dieser
jahrelang ein Doppelleben geführt und sein
ganzes Vermögen verspekuliert hat. Trost und
Unterstützung findet sie bei ihren erwachsenen
Töchtern und ihrem Schwager Martin, der
schon lange ein Auge auf sie geworfen hat.
VOX
PRO 7
ZDF
ORF 2
RTL
5.00 Schneller als die Polizei erlaubt 5.25 auto mobil 6.25 7 Girlfriends. Liebeskomödie (USA
1999). Mit Tim Daly, Olivia
d'Abo 8.20 McLeods Töchter
11.05 Das perfekte Promi Dinner
13.30 Shopping Queen. Motto in
Hamburg: 2 Looks auf einen
Streich – interpretiert das gleiche Kleidungsstück auf unterschiedliche Art! Tag 4: Janina /
Tag 5: Melanie 18.00 hundkatzemaus. Fliegender Tierarzt 19.10
3 Engel für Tiere (3/5)
6.20 Malcolm mittendrin 6.40
Scrubs 7.35 Two and a Half Men
8.30 Teletip Shop 10.30 Steven
liebt Kino – Spezial 10.40 How I
Met Your Mother 12.00 Family
Guy 12.25 Futurama 12.55 Die
Simpsons 13.20 Malcolm mittendrin 14.20 Scrubs 15.15 Two and
a Half Men 16.10 The Big Bang
Theory 17.05 How I Met Your
Mother 18.00 Flavorites 18.10
Die Simpsons. Homer und die
Sangesbrüder / Am Kap der
Angst 19.05 Galileo
8.30 Bibi Blocksberg 9.20 Wickie
9.45 Die Wilden Kerle 10.10 Bibi
und Tina 11.00 heute 11.05 Die
Küchenschlacht 13.10 heute
13.15 Der Landarzt 14.45 Rosamunde Pilcher: Blüte des Lebens. TV-Romanze (D/A 1999)
16.15 Lafer! Lichter! Lecker!
17.00 heute 17.05 Länderspiegel
17.45 Menschen – das Magazin
18.00 ML Mona Lisa 18.35 hallo
deutschland 19.00 heute 19.20
Fussball. Champions-League-Magazin 19.35 Der Bergdoktor
9.05 Julia 9.55 Kommissar
Rex11.25 Paradies in den Bergen.
TV-Romanze (D/A 2004) 12.50
Bilderbuch 13.00 ZIB 13.10 Seitenblicke Weekend 13.25 Maigret
und sein grösster Fall. Kriminalfilm (A/F/I 1966) 14.50 Um Himmels Willen 16.30 Unterwegs
beim Nachbarn 16.55 Religionen
der Welt 17.00 ZIB 17.05 Bewusst gesund 17.30 Bürgeranwalt
18.20 Bingo 19.00 Bundesland
heute 19.30 Zeit im Bild mit Wetter 19.55 Sport aktuell
6.30 Teleshopping Schweiz 8.30
Familien im Brennpunkt 9.15
Yolo. Gute Jana, Schlechte
Jana – Backstage GZSZ / Alarm
für Daniel B. – Backstage bei der
Stuntschule 10.00 GZSZ 12.30
Formel 1 13.25 GT-Series 13.35
Live: Formel 1. GP von Monaco.
Qualifying 15.20 Der Teufel trägt
Prada. Komödie (USA 2006)
17.30 «Maleficent» – Das grosse
RTL Special zum Film 17.40 I
Like the 90's (2/5) 18.45 RTL aktuell 19.05 Explosiv – Weekend
20.15 Vielleicht, vielleicht
auch nicht. Liebeskomödie (GB/USA/F 2008)
Mit Ryan Reynolds, Abigail Breslin, Isla Fisher
Regie: Adam Brooks
22.20 Lie to Me. Krimiserie. Viva
Las Vegas / Bauernopfer /
Duell mit dem Teufel
1.00 Criminal Intent – Verbrechen im Visier. Krimiserie
1.40 Lie to Me. Krimiserie
3.50 Vielleicht, vielleicht auch
nicht. Liebeskomödie
(GB/USA/F 2008)
20.15 Galileo Big Pictures
Show. Freunde und Feinde
Mod.: Aiman Abdallah
23.30 Blauer Panther 2014
Verleihungsgala
1.30 Red Water. TV-Horrorfilm
(USA 2003). Mit Lou
Diamond Phillips, Coolio,
Kristy Swanson. Regie:
Charles Robert Carner
3.10 Centurion. Actionfilm
(GB/F 2010). Mit Michael
Fassbender, Dominic
West, Olga Kurylenko
Regie: Neil Marshall
20.25 Live: Fussball. CL. Finale:
Real Madrid – Atlético
Madrid. Aus dem Estádio
do Sport Lisboa e Benfica
in Lissabon (P). In der
Halbzeitpause: ca. 21.30
heute-journal / Wetter /
Verlängerung und Elfmeterschiessen möglich!
23.15 heute
23.20 2 Fast 2 Furious. Actionfilm (USA/D 2003)
0.55 Fussball
2.30 Der Mann auf den Quais
Drama (F/CDN/RH/D ‘93)
20.05 Seitenblicke
20.15 Narrisch guater Sommer –
Die Höhepunkte. Mit Dieter Schwanter, Hans Werner Stuppnig u.a.
21.50 ZIB
22.00 Vera bei... Talk
Kristina Sprenger
22.50 Der Bulle von Tölz. Krimireihe (D 2000). Schöne,
heile Welt. Mit Ottfried Fischer, Katerina Jacob
0.25 Columbo. Krimireihe (USA
1971). Lösegeld für einen
Toten. Mit Peter Falk
20.15 Mario Barth live! Olympiastadion Berlin. Show
22.10 Willkommen bei Mario
Barth (2/4). Show
Wahre Helden
23.10 Upps! Die Superpannenshow. Die lustigsten Homevideos aller Zeiten
23.55 Mario Barth live! Olympiastadion Berlin. Show
1.40 Willkommen bei Mario
Barth (2/4). Show
2.35 Promi undercover
3.05 Familien im Brennpunkt
3.55 Verdachtsfälle
TSR 1
KABEL 1
B 3
3 S AT
RTL 2
7.30 Euronews 8.10 Ma vie à
moi. Comédie (USA 1950) 10.00
Plus belle la vie 12.25 Grand
angle 12.45 Le journal 13.15
Météo 13.20 Géopolitis 13.45 Le
kiosque à musiques 14.15 Animal en quête de soleil 15.10 Le
sang de la vigne: Le dernier coup
de Jarnac. Téléfilm policier (F
2011) 16.45 Raising Hope 17.15
Rookie Blue 18.45 Outre-zapping
19.15 Météo 19.20 Swiss Lotto
19.30 Le journal
6.50 Abenteuer Leben – Täglich
neu entdecken 9.55 Die PromiHeimwerker 10.30 Teletip Shop
11.45 Live: Motorsport. ADAC GT
Masters. Warm-up. Aus Klettwitz
(D) 12.00 Live: Motorsport.
ADAC GT Masters. Das Rennen.
Aus Klettwitz (D) 13.10 Achtung,
Kontrolle! 16.30 Live: News
16.40 Achtung, Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter. Versteckspiel 18.00 Mein Revier.
Ordnungshüter räumen auf
10.00 Sehen statt Hören 10.30
Bergauf, bergab 11.00 Geld und
Leben 11.45 Die Männer-WG
12.15 Unser Kindermädchen ist
ein Millionär. TV-Komödie (D
2006) 13.45 Ein neuer Bischof
für Passau 14.00 Live: Bischofsweihe in Passau 16.45 Rundschau 17.00 Blickpunkt Sport
18.00 Zwischen Spessart und
Karwendel 18.45 Rundschau
19.00 natur exclusiv 19.45 Kunst
und Krempel. Magazin
11.40 Wenn das die Nachbarn
wüssten. Fast eine Familie 12.30
Bilder aus Südtirol 13.00 ZIB
13.10 Notizen aus dem Ausland
13.15 quer 14.00 Kunst und
Krempel 14.30 Reisewege 15.15
Ländermagazin 15.45 Schweizweit 16.15 Feuer über Afrika.
Agentenfilm (GB 1954) Mit
Maureen O’Hara, MacDonald
Carey 17.35 Korsika 18.00 Natur
im Garten 18.30 Zapp 19.00
heute 19.30 Bauerfeind
5.00 Das A-Team 6.40 X-Factor:
Das Unfassbare 8.35 The War.
Drama (USA 1994) 10.45 Rain
Man. Drama (USA 1988). Mit
Dustin Hoffman 13.25 Sneakers – Die Lautlosen. Actionkomödie (USA 1992). Mit Robert
Redford, Sidney Poitier, Dan Aykroyd 15.45 Air America. Abenteuerfilm (USA 1990). Mit Mel
Gibson, Robert Downey jr. 17.50
The Bourne Identity. Thriller
(USA/D/CZ 2002)
20.00 Météo
20.10 Un air de famille. Divertissement musical. Finale
22.45 Sans identité. Thriller
(GB/USA/D/F/CDN/J
2011). Avec Liam Neeson, Diane Kruger
0.45 G.I. Joe – Le réveil du
Cobra. Film d'action (USA/
CZ 2009). Avec Channing
Tatum, Marlon Wayans
2.40 Le journal
20.15 Navy CIS. Krimiserie
Der blinde Fotograf /
Das trojanische Pferd
22.15 Navy CIS: L.A.
Krimiserie. Kurssturz
23.15 Numb3rs – Die Logik
des Verbrechens
Krimiserie. Primzahlen
0.15 Navy CIS. Krimiserie
2.05 Navy CIS: L.A. Krimiserie
2.50 Numb3rs – Die Logik des
Verbrechens. Krimiserie
20.15 Mariandls Heimkehr.
Drama (A 1962). Mit Cornelia Froboess, Rudolf
Prack, Waltraut Haas
21.40 Rundschau-Magazin
21.55 Camille – Verliebt nochmal! Tragikomödie (F ‘12)
Mit Noémie Lvovsky
23.40 Lucía und der Sex. Drama
(E/F 2001). Mit Paz Vega
1.45 Mein Bruder ist ein Einzelkind. Melodram (I/F ‘07)
20.00 Tagesschau
20.15 Der Spielmacher – George
Tabori in Amerika. Doku
21.00 Mein Kampf. Drama (A/D/
CH 2009). Mit G. George,
22.45 Menschen bei Maischberger. Talkshow
0.00 lebens.art. Magazin
U.a.: Schwer-Punkt:
Das Filmfest von Cannes
1.00 Cold Trail. Mysterythriller (ISL 2006)
20.00 RTL II News
20.15 In guten wie in schweren
Tagen. Musicalfilm
(IND 2001). Mit Shah
Rukh Khan, Kajol
0.00 Basic Instinct. Erotikthriller (USA/F 1992). Mit Michael Douglas, Sharon
Stone, George Dzundza
2.05 The Master – Einer muss
der Beste sein. Actionfilm
(HK/USA 1989)
RSI LA 1
13.15 30 anni in 1 secondo. Film
commedia (USA 2004) 14.45
Tesori del mondo 15.00 Live: Ciclismo. Giro d'Italia 2014. 14.
tappa – Agliè – Oropa. In diretta
16.00 Telegiornale Flash 16.05
Live: Ciclismo. Giro d'Italia
2014. 14. tappa – Agliè – Oropa.
In diretta 17.30 Tra cielo e terra
18.00 Telegiornale Flash 18.05
Scacciapensieri 18.35 Strada Regina 19.00 Il quotidiano 19.40
Insieme 19.50 Lotto Svizzero
19.55 Meteo regionale
20.00 Telegiornale
20.40 Modern Family. Serie commedia. Notti insonni
21.05 Qualcosa di cui sparlare.
Film commedia (USA ‘95)
23.00 Rizzoli & Isles. Serie poliziesca. Il denaro non basta
23.45 Meteo notte
23.55 Pulp Fiction. Film di
gangsters (USA 1994)
2.25 Repliche continuate
KIKA
12.55 Gawayn 13.20 Terra MaX
13.45 National Geographic World
14.10 Schloss Einstein – Erfurt
15.00 Hände weg von Mississippi. Abenteuerfilm (D 2007)
16.35 Stark! 16.50 Lenas Ranch
17.35 Kann es Johannes? 18.00
Märchen aus aller Welt 18.05
Pettersson und Findus 18.15 Pinocchio 18.40 Laban, das kleine
Gespenst 18.50 Sandmännchen
ARTE
19.15 ARTE Journal 19.30 360° –
Geo Reportage. Die Exzentriker
der Düfte 20.15 Morgenland und
Abendland 23.05 Tracks. U.a.:
Aum Neko: Rock oder Hose? /
Physical Theater: Voller Körpereinsatz / Der Falaschen-Blues:
The Voice of Ethiopia 23.50 Preisverleihung Festival de Cannes
2014 0.05 Sex & Music (4/4)
1.00 Woodkid in Concert
SUPER-RTL
16.15 Eddie Angsthorn 17.20
Ninjago – Das Jahr der Schlangen 17.50 Scooby-Doo! 18.15 Go
Wild! 18.45 WOW: Die Entdeckerzone 19.15 Fünf Freunde –
Für alle Fälle 19.45 Angelo!
20.15 Chihiros Reise ins Zauberland. Animationsfilm (J 2001)
22.35 Ein Sommer mit Coo. Animationsfilm (J 2007) 1.15 Zukunftsblicke mit Mike Shiva
EUROSPORT
12.00 Live: Tennis. ATP World
Tour 250. Düsseldorf Open: Finale 14.00 WATTS 14.30 Live: Fussball. Bundesliga der Frauen. MSV
Duisburg – FC Bayern München
16.30 Tennis 17.30 Motorsport
18.00 Tennis 19.30 Tennis 20.45
Live: Tennis. French Open – Get
ready for Roland Garros 21.00
Live: Kampfsport. SuperKombat
World P Series 0.00 Radsport
3+
5.40 VideoGang Gold Edition (1)
6.00 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00
ESO.TV 16.05 How I Met Your
Mother 16.30 Navy CIS. Krimiserie. Mit Mark Harmon, Sasha
Alexander, Michael Weatherly
18.30 Navy CIS: L.A. Krimiserie.
Mit Chris O’Donnell, LL Cool J,
Daniela Ruah 2.55 Bauer, ledig,
sucht... Schweizer Bauern suchen ihre Traumfrau
WDR
16.00 Verrückt nach Meer 16.50
Sport im Westen 17.20 Kochen
mit Martina und Moritz 17.50
Einfach und köstlich 18.20 Hier
und heute 18.50 Aktuelle Stunde
19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Die grosse Show der
Naturwunder 21.45 Ladies Night
22.45 Stratmanns 23.45 Live:
#waszurwahl (3/4) 0.15 Scarface. Drama (USA 1983)
SWR
19.15 Walter Schultheiss wird
Neunzig! 19.45 Landesschau
aktuell 20.00 Tagesschau 20.15
Kurhotel Alpenglück. TV-Heimatfilm (D 2006) 21.45 Landesschau aktuell 21.50 Menschen
der Woche 23.05 Elstner-Classics
23.35 Ein Engel und Paul. Liebesdrama (D 2002) 1.05 Zwei
am grossen See – Die Eröffnung
(2). TV-Komödie (D 2005)
RAI 1
14.00 Easy Driver 14.30 Le amiche del sabato 17.00 TG 1 17.15
A Sua immagine 17.45 Passaggio
a Nord – Ovest 18.50 L'eredità
20.00 Telegiornale 20.30 Rai TG
Sport 20.35 Affari tuoi 21.25 Carosello Reloaded 21.30 Legami
(2) 23.35 Una vacanza d'amore.
Film sentimentale (USA 2009)
1.00 TG 1 Notte 1.10 Che tempo
fa 1.15 Cinematografo
18.00 Wetter, 18.05 News, 18.20 Öisi Chuchi,
18.40 Freizyt TV, 18.50 News Glarus (anschl.
stündliche Wiederholung bis 06.00 Uhr)
T V- T I P P S
Spielfilme
TV-Liebesmelodram: Für Rebecca Kendall (Na20.10 Rosamunde Pilcher:
talia Wörner)
brichtFrau
die Welt zusammen, als
Die andere
SRFsie
1
20.15 Kiss & Kill
ORF 1
Actionfilm: Nach einer
gescheiterten Beziehung
hat Jen (Katherine Heigl)
die Nase gestrichen voll
von Männern und will im
Urlaub in Südfrankreich
TV-Liebesmelodram: Für
(Naauf Rebecca
andere Kendall
Gedanken
talia Wörner) bricht die
Welt zusammen,
alsgutsie
kommen.
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dass dieser
aussehende
(Ashton
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über
jahrelang
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Vermögen
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der
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liger Top-Spion und Profi-Killer.
20.15 Kiss & Kill
ORF 1
20.15 Deep Impact
SAT.1
Actionfilm: Nach einer
Katastrophenfilm: Eher
gescheiterten Beziehung
zufällig entdeckt der
hat Jen (Katherine Heigl)
14-jährige Schüler Leo
die Nase gestrichen voll
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der bei
Urlaub
in Südfrankreich
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die
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kommen.
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(AshtonDie
Kutcher)
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näher.
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denWeg läuft, wirft sie alle gutenVorsätze über
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Erst
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später
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sie auch
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heimnis ihres LiebstenLiebeskomödie:
– Spencer ist einDie
ehemakleiliger Top-Spion und Profi-Killer.
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20.15 Deep Impact wird mit der Scheidung
SAT.1
ihrer Eltern konfrontiert.
Katastrophenfilm:
Eher
Sie fragt ihren
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(Ryan Reynolds),
wie
14-jährige
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21.00 Vielleicht,
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20.15
VOX
Liebeskomödie:
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(Abigail Breslin)
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kommt
wird
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hat, ohne Maya
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Lobkowitz..
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SAT.1
Drama:
Der junge
Actionthriller:
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(Tom
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die Welt bis
zu
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erobern.
Er
teilt
in
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Männerheim
das Zimmer
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ihn
mit
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zu einer
in flieden
genden Buchhändler Schlomo Herzl und dem
aktiven Dienst bewegt. Doch die Befreiung
Koch Lobkowitz. Herzl will ein Buch schreischeitert nicht nur, Hunt gerät auch in das Viben: «Mein Leben». Schlechter Titel, findet
sier des sadistischen Waffenhändlers Owen
Lobkowitz.. Gemeinsam verständigen sie sich
Davian. Der lässt Julia entführen.
auf «Mein Kampf». Hitler ist begeistert.
23.35 X-Men:
22.40 Mission: Impossible 3
SAT.1
Der letzte Widerstand
SRF ZWEI
Actionthriller: Der ExActionfilm:
WissenAgent Ethan Hunt (Tom
schaftler haben ein HeilCruise) lebt mit seiner
mittel entwickelt,
Freundin
Julia ein welbeches das X-Gen
schauliches
Leben,unterbis
drücktEntführung
und die Mutanten
die
einer
von ihren Kollegin
Fähigkeiten
ehemaligen
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23.35 X-Men:
Der letzte Widerstand
R A D I O - T I P P S Actionfilm:
SRF ZWEI
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Alter-Ego
verwandelt
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FFERNSEHEN
e r n s e h p r o&g rRaADIO
mm sonntag
SRF 1
SRF ZWEI
ARD
ORF 1
Die SüDoStSchweiz | samstag, 24.
2014
SOmai
25.05.14
S AT. 1
5.00 glanz & gloria 5.15 SRF bi
de Lüt (3) 6.00 Samschtig-Jass
6.30 News mit Wetterkanal 9.30
Gesundheit heute 10.00 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie 11.55 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau
13.10 BaslerZeitung Standpunkte 14.10 Wildes Brasilien 15.00
Fünf Grad plus 15.45 Pilotwale
in Gefahr 16.15 Traumfabrik Königshaus 17.10 Minisguard
17.25 Cuntrasts 18.00 Tagesschau mit Meteo 18.15 Beobachter TV – Experten im Einsatz. Geburtswehen einer Kinderkrippe
18.50 g&g weekend spezial.
Alles rund um den Grand Prix
von Monaco 19.20 mitenand
19.30 Tagesschau mit Meteo
5.20 Kosheen 6.35 Roboclip Selection 7.30 Horror Henry 7.50
Wickie und die starken Männer
8.15 Cosmo und Wanda 8.40
Garfield 8.50 Funnymals 9.15
Waverly Place 10.05 Hannah
Montana 10.30 Rock it! Musicalfilm (D 2010) 12.05 Minuscule
12.25 Fenster zum Sonntag
13.00 Fussball 13.30 Live: Formel 1. GP von Monaco. Das Rennen 16.10 Live: Kunstturnen.
Europameisterschaften. Gerätefinals Herren. Aus Sofia (BUL)
18.15 sportpanorama 19.30 Live:
Eishockey. Weltmeisterschaft.
Final. Aus Minsk (BLR). Moderation: Steffi Buchli. Experte: Lars
Weibel. Kommentar: Jann Billeter, Mario Rottaris
5.10 Brisant 5.30 motzgurke.tv
5.55 Endlich Samstag! 6.45
Durch die Wildnis 7.10 Tigerenten-Club 8.10 Tiere bis unters
Dach 9.25 Die Sendung mit der
Maus 9.55 Tagesschau 10.00
Live: Der Papst in Bethlehem
12.03 Live: Presseclub 12.45
Wochenspiegel 13.15 Für immer
Afrika. TV-Familienfilm (D 2007)
Mit Christine Neubauer, Francis
Fulton-Smith, Götz Otto 14.45
Afrika im Herzen. TV-Familienfilm (D 2008) Mit Christine Neubauer 16.15 Tagesschau 16.30
Ratgeber: Auto – Reise – Verkehr
17.00 W wie Wissen 17.40 Tagesschau 17.45 Europawahl 2014
18.50 Lindenstrasse. Soap 19.20
Europawahl 2014
8.15 Schmatzo 8.30 Tom auf heisser Spur 8.55 Hallo okidoki –
Clip 9.05 Die wilden Hühner ...
und das Leben. Komödie (D
2009) 10.50 Die Nanny 11.15
Sport-Bild 11.45 FIFA Fussball
WM Magazin 12.15 Red Bull Air
Race 12.45 Live: Formel 1. News
13.25 Live: Formel 1. Grosser
Preis von Monaco. Das Rennen.
Aus Monte Carlo 15.55 Live: Formel 1. Grosser Preis von Monaco. Analyse 16.20 7 Zwerge –
Männer allein im Wald. Komödie
(D 2004) 17.50 EU-Wahl 18.00
Live: Sport am Sonntag 18.55
Frauenlauf 19.05 My Name Is
Earl. Die Flucht ist erst der Anfang / Die Flucht ist erst der Anfang 19.54 Wetter mit ZIB 20
5.10 Was guckst du?! 5.40 Steven liebt Kino – Spezial 6.00
Nachbarn süss-sauer. TV-Komödie (D 2014) 8.00 Weck up.
U.a.: Erfolgreich im Job? Nein
Danke! / Generations-Check: Baby-Boomer, Generation X und
Generation Y 9.00 So gesehen –
Talk am Sonntag 9.20 Die dreisten drei – Die Comedy-WG 10.25
Teletip Shop 12.40 Abgrund –
Eine Stadt stürzt ein. TV-Katastrophenfilm (D 2008). Mit Liane
Forestieri, Marco Girnth, Michael
Lott 14.50 Jede Sekunde zählt –
The Guardian. Actionfilm (USA
2006). Mit Kevin Costner, Ashton Kutcher 17.30 Deep Impact.
Katastrophenfilm (USA 1998)
19.55 Live: Sat.1 Nachrichten
20.05 Liebe und andere Unfälle
TV-Komödie (CH 2012)
Mit Lea Hadorn, Beat
Marti, Aaron Hitz
21.50 Tagesschau spezial
Europa wählt
22.15 Giacobbo / Müller
Late Service Public
23.10 Tagesschau
23.30 Harry Dean Stanton:
Partly Fiction. Dokumentarfilm (USA/D 2012)
0.50 BekanntMachung. Und all
die bunten Blumen –
Helge Schneider im Krieg
1.20 The Missing. Drama (USA
2003). Mit T. Lee Jones,
Cate Blanchett
3.25 Giacobbo / Müller
22.50 Die eiserne Lady. Biografie
(GB/F 2011). Mit Meryl
Streep, Jim Broadbent,
Susan Brown. Regie:
Phyllida Lloyd
0.35 sportpanorama
Mod.: Matthias Hüppi
Ob Fußball, Tennis oder
Leichtathletik: Spitzensport auf hohem Niveau
gehört selbstverständlich
zum Sonntagabend.
1.40 Herr der Gezeiten
Melodram (USA 1991)
Mit Nick Nolte, Barbra
Streisand, Blythe Danner
Regie: Barbra Streisand
3.40 Die eiserne Lady
Biografie (GB/F 2011)
20.00 Tagesschau. Mit Wetter
20.15 Tatort. Krimireihe
(D 2013). Wer das
Schweigen bricht. Mit Joachim Król, Nina Kunzendorf, Nele Mueller-Stöfen
21.45 Live: Günther Jauch
22.55 Tagesthemen
Mit Sport und Wetter
23.20 Live: Europa hat gewählt
Bericht
0.35 ttt – Titel, Thesen,
Temperamente. Magazin
1.05 Tagesschau
1.15 Der Sohn des Waffenmachers. Drama (AUS/PA
2007). Mit Niaz Khan
Shinwari, Sher Alam
Miskeen Ustad
20.15 Meine erfundene Frau
Komödie (USA 2011)
Mit Adam Sandler, Jennifer Aniston, N. Kidman
22.00 ZIB Flash
22.10 CSI: Vegas. Krimiserie
Zu viele Geständnisse
verderben den Mord
23.00 Hawaii Five-0. Actionserie. Das rote Notizbuch
23.45 EU-Wahl. ZIB 24 Spezial
0.05 Rookie Blue. Krimiserie
In die Falle getappt
0.45 CSI – Den Tätern auf
der Spur. Krimiserie
Im Kugelhagel
1.25 CSI: Miami. Krimiserie
Flammen werfen ihre
Schatten
20.15 Navy CIS. Krimiserie
Die Wahrheit hat viele Gesichter. Mit Mark Harmon,
Michael Weatherly,
David McCallum
21.15 The Mentalist. Krimiserie
Der Zauberer. Mit Simon
Baker, Robin Tunney,
Tim Kang
22.15 Navy CIS: L.A.
Krimiserie. Maeko
23.15 Homeland. Dramaserie
Unser Mann in Teheran
0.20 Late Nite Shopping
1.20 Navy CIS. Krimiserie
2.05 The Mentalist. Krimiserie
2.45 Navy CIS: L.A. Krimiserie
3.25 Homeland. Dramaserie
4.15 Navy CIS. Krimiserie
VOX
PRO 7
ZDF
ORF 2
RTL
5.25 Menschen, Tiere und Doktoren 6.25 hundkatzemaus 7.35 3
Engel für Tiere (3) 8.40 Flirt oder
Fiasko 13.30 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 15.30 Auf
und davon – Mein Auslandstagebuch 16.30 Schneller als die Polizei erlaubt 17.00 auto mobil.
Fahrbericht: Lamborghini Huracan 18.15 Ab ins Beet! U.a.:
Claus und seine Freunde: Kleingarten / Nicole und Martin: Terrasse / Henrik, Lisa und Detlef:
Gartenverschönerung
5.45 Scrubs 6.30 Two and a Half
Men 7.25 The Big Bang Theory
8.15 How I Met Your Mother 9.05
Keep Your Light Shining (1/3)
11.10 Galileo Big Pictures 14.20
Die drei ???- Das Geheimnis der
Geisterinsel. Abenteuerfilm
(SA/D 2007) 16.05 Die drei ??? –
Das verfluchte Schloss. Abenteuerfilm (D 2009) 18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo Spezial. Superkräfte der
Natur! Wie Feuer, Wasser, Erde,
Luft unser Leben bestimmen
7.45 Bibi und Tina 8.10 Löwenzahn 8.35 Löwenzahn Classics
9.00 sonntags 9.30 Live: Evangelischer Gottesdienst 10.15 Peter
Hahne 10.45 Im Wald der Wälder
11.00 Live: ZDF-Fernsehgarten
13.15 Bares für Rares 14.00 Der
Party-Profi Nelson Müller (4/6)
14.45 planet e. 15.15 heute
15.20 Bettgeflüster. Komödie
(USA 1959) 17.00 heute 17.10
Sportreportage 17.45 Live: Europawahl 2014 19.00 heute 19.30
Terra X. Dokumentationsreihe
9.00 ZIB 9.05 Der Ruf der Glocke 9.30 Live: Papst Franziskus
im Nahen Osten 12.20 Orientierung 13.00 ZIB 13.05 Panorama
13.30 Heimat, fremde Heimat
14.00 Rosamunde Pilcher: Der
lange Weg zum Glück. TV-Liebesgeschichte (D 2000) 15.30
Natur im Garten 15.55 Erlebnis
Österreich 16.20 Die Brieflos
Show 16.45 EU-Wahl 19.05 Bundesland heute 19.17 Lotto 19.30
Zeit im Bild mit Wetter 19.55
Sport aktuell
7.00 Teleshopping Schweiz 9.00
Alles Atze 9.05 Ritas Welt 10.05
Monk11.55 Psych (5). Katze
krallt sich Killer? 12.45 Live:
Formel 1. GP von Monaco.
Countdown 14.00 Live: Formel 1.
GP von Monaco. Das Rennen.
Aus Monte Carlo 15.45 Live: Formel 1. Grosser Preis von Monaco. Siegerehrung und Highlights
16.45 Hotter Than My Daughter
(2/5) 17.45 Exclusiv – Weekend
18.45 RTL aktuell 19.05 Reset –
Zurück ins Leben (1/2)
20.15 Promi Shopping Queen.
Doku-Soap. Motto in Berlin und Köln: Mit Liebe
zum Detail – Setze ein
Statement mit deinem
neuen Lieblingsschmuck!
Mit Guido Maria
Kretschmer
23.15 Prominent! Magazin
23.55 Ab ins Beet!
1.45 Goodbye Deutschland!
Die Auswanderer
3.25 Medical Detectives –
Geheimnisse der Gerichtsmedizin. Dokureihe
20.15 Mission: Impossible –
Phantom Protokoll
Actionfilm (USA 2011)
Mit Tom Cruise, Paula
Patton, Simon Pegg
Regie: Brad Bird
23.00 Faster. Actionfilm
(USA 2010). Mit Billy Bob
Thornton, Dwayne
«The Rock» Johnson
1.05 Harsh Times. Actionfilm
(USA 2005). Mit Christian
Bale, Freddy Rodríguez
3.05 Faster. Actionfilm
(USA 2010)
20.15 Ein Sommer in Amsterdam. TV-Liebesdrama
(D 2014). Mit U. Folkerts
21.40 heute-journal. Wetter
Europawahl 2014
22.10 Live: Europawahl 2014
Übertragung. Hochrechnungen und Analysen
23.00 Mord im Mittsommer: Tod
im Schärengarten (2/3)
TV-Kriminalfilm (S 2010)
0.45 heute
0.55 ZDF-History. Die Deutschen und Europa – Vom
Schlachtfeld zur Union
20.05 Seitenblicke
20.15 Tatort. Krimireihe (D ‘13)
Wer das Schweigen bricht
Mit Joachim Król, Nina
Kunzendorf
21.50 EU-Wahl. Europa
hat gewählt
23.20 Stars unter Palmen. Die
Preisverleihung der 67
Filmfestspiele von Cannes
23.30 Michael. Drama (A 2011)
Mit Michael Fuith
1.00 Der Bulle von Tölz. Krimireihe (D 2000). Schöne,
heile Welt. Mit O. Fischer
20.15 Oben. Animationsfilm
(USA 2009). Regie: Peter
Docter, Bob Peterson
22.00 «Spiegel»-TV Magazin
Moderation: Maria
Gresz, Kay Siering
23.15 Oben. Animationsfilm
(USA 2009)
1.00 Exclusiv – Weekend
Magazin. Moderation:
Frauke Ludowig
2.00 Betrugsfälle. Doku-Soap
2.30 Familien im Brennpunkt
Doku-Soap
4.20 Verdachtsfälle
TSR 1
KABEL 1
B 3
3 S AT
RTL 2
7.40 Euronews 8.40 Sport dernière 9.00 Belles et rebelles 10.00
Culte 11.05 Les forçats de la
route 12.05 Faut pas croire
12.30 Ensemble 12.45 Le journal
13.15 Météo 13.20 Pardonnezmoi. Avec: Jean-Luc Godard
13.50 Live: Formule 1. Grand
Prix de Monaco. En direct 16.25
The Middle 16.50 Hawaii Five-0.
Série d’action 18.25 Sport dimanche 19.20 Météo 19.30 Le
journal du dimanche
6.10 Eine schrecklich nette Familie 8.40 Toto & Harry – Die
Zwei vom Polizeirevier 9.15 Teletip Shop 11.45 Live: Motorsport.
ADAC GT Masters. Warm-up. Aus
Klettwitz (D) 12.00 Live: Motorsport. ADAC GT Masters. Das
Rennen 13.10 Rosins Restaurants 15.05 Mein Lokal, dein
Lokal – Wo schmeckt's am besten? 17.05 Live: News 17.15
Mein Lokal, dein Lokal – Wo
schmeckt's am besten?
13.40 Freddy und das Lied der
Prärie. Western (D/JUG 1964)
15.15 Welt der Tiere 15.45 weiss
blau 16.15 Fernweh 16.40 Freizeit-Tipp 16.45 Rundschau 17.00
Schuhbecks 17.30 Alpen-DonauAdria 17.50 Entscheidung in Europa – Wie hat Bayern gewählt?
18.15 Frankenschau 18.45
Rundschau 19.00 Entscheidung
in Europa – Wie hat Bayern gewählt? 19.30 Der Komödienstadel. Lustspiel (D 1977)
11.30 Terra X 12.15 Schatzjagd
in der Tiefe 13.00 ZIB 13.05
Streifzug durch Deutschland
13.20 Erlebnis Österreich 13.40
Zwischen Himmel und Erde
14.40 Superbauten (1-2/3)
16.05 Terra X 16.50 Der Boss.
Krimikomödie (CDN/F 1985) Mit
Jean-Paul Belmondo, Kim Cattrall18.30 Sternstunde Spezial.
Kultur an der Peripherie – Der
Jura tickt anders 19.00 heute
19.25 NZZ Format
9.20 Die Wollnys 11.10 Die Geissens 13.05 Teenie-Mütter
14.00 Babys! Kleines Wunder –
grosses Glück 15.00 Die
Schnäppchenhäuser – Der Traum
vom Eigenheim 16.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 17.00 Schau dich schlau!
Raus aus dem Haus: Ab in den
Grossstadt-Dschungel 18.00
Grip – Das Motormagazin 19.00
Bauexperte im Einsatz – Dem
Pfusch auf der Spur
20.00 Météo
20.10 Mise au point
La levure interdite
21.05 Esprits criminels. Série
policière. Le cerbère /
Soldats malgré eux
22.35 New York, unité spéciale
Série policière. Le sort
s'acharne / Le seul témoin
0.10 House of Lies. Le pays
des Mormons / Descente
vers los angeles
20.15 Mein Revier (5/6)
Doku-Soap
22.20 Abenteuer Leben
Magazin. Der MilliardenRüstungsdeal –
Exklusive Einblicke
in verborgene Welten
0.10 Mein Revier. Ordnungshüter räumen auf
2.20 Motorsport
2.35 Rosins Restaurants
Jury: Frank Rosin
21.15 Freizeit. Magazin
U.a.: Schmidt Max und
die beste Pizza der Welt
21.45 Live: Rundschau-Magazin
22.15 Blickpunkt Sport
23.00 Blickpunkt Sport Regional
23.10 Nur die Sonne war Zeuge
Thriller (F/I 1960)
Mit Alain Delon, Maurice
Ronet, Marie Laforêt
Regie: René Clément
1.05 Startrampe. Best of Marie
20.00 Tagesschau
20.15 Satire-Gipfel. Show
Mitwirkende: Carolin Kebekus, Ingo Appelt u.a.
21.00 Claus von Wagner: Theorie
der feinen Menschen
21.45 Natalie – Der Klang nach
der Stille. Dokufilm (D ‘11)
23.15 Polizeiruf 110. Krimireihe
(D 1991). Der Riss
0.45 Sie verkaufen den Tod.
Italowestern (E/I/F/D ‘72)
20.00 RTL II News
20.15 V wie Vendetta. Actionfilm
(USA/GB/D 2005)
Mit N. Portman, Hugo
Weaving, Stephen Rea
22.30 Dexter. Krimiserie. Der
Mörder und das Biest /
Gier nach Vergeltung /
Alles ist illumeniert
1.25 Das Nachrichtenjournal
1.55 V wie Vendetta. Actionfilm
(USA/GB/D 2005)
RSI LA 1
13.50 Live: Automobilismo: Formula Uno 2014. Gran Premio di
Monaco 15.40 Live: Ciclismo.
Giro d'Italia 2014. 15. tappa –
Valdengo – Montecampione. In
diretta 16.00 Telegiornale Flash
16.05 Live: Ciclismo. Giro
d'Italia 2014. 15. tappa – Valdengo – Montecampione 17.30
Tradizioni culinarie del mondo
18.00 Telegiornale Flash 18.10 Il
giardino di Albert 19.00 Il quotidiano 19.15 Il gioco del mondo
19.55 Meteo regionale
20.00 Telegiornale
20.35 Meteo
20.40 CICR – Missione
tra i fronti (4/6)
21.45 Rapimento e riscatto. Film
d'azione (USA 2000). Con
Meg Ryan, Russell Crowe
0.05 Meteo notte
0.15 Appuntamento al buio
Commedia sentimentale
(USA 2006)
KIKA
13.00 Der magische Baum 13.30
Schau in meine Welt! 13.55
Kurz+Klick 14.10 Fluch des Falken 15.00 Krimi.de 15.45 TrickBoxx 16.00 Willi wills wissen
16.25 Lenas Ranch 17.30 Pat &
Stan 17.35 1, 2 oder 3 18.00
Märchen aus aller Welt 18.05
Pettersson und Findus 18.15 Pinocchio 18.40 Laban, das kleine
Gespenst 18.50 Sandmännchen
ARTE
19.15 ARTE Journal 19.30 Silex
and the City 19.35 Karambolage.
U.a.: Der Gegenstand: Die Rücktrittbremse 19.45 Zu Tisch in ...
In Rheinhessen 20.15 Der Kommissar und sein Lockvogel. Kriminalfilm (I/F 1970) 22.00 Vox Pop.
Für ein besseres Europa 22.25
ARTE Journal 23.30 Die Zarenbraut. Oper (D 2013) 2.05 Carlos
Kleiber – Spuren ins Nichts
SUPER-RTL
17.20 Ninjago – Das Jahr der
Schlangen 17.50 Scooby-Doo!
18.15 Go Wild! – Mission Wildnis
18.45 WOW: Die Entdeckerzone
19.15 Fünf Freunde – Für alle
Fälle 19.45 Angelo! 20.15 Upps!
Die Pannenshow 22.10 Columbo.
Playback (USA 1975) Mit Peter
Falk 23.45 Zukunftsblicke mit
Mike Shiva 1.15 Shop24Direct
Schlagernacht. Magazin
EUROSPORT
10.45 Tennis 11.00 Live: Tennis.
French Open. 1. Runde der D.
und H. 14.30 Live: Tennis.
French Open. 1. Runde der
Damen und Herren 17.30 Live:
Tennis. French Open. 1. Runde
der D. und H. 21.00 Live: Tennis.
French Open – Game, Set &
Mats 21.30 Tourenwagen 22.30
Motorsport 23.00 Superbike
23.45 Supersport 0.30 Superbike
3+
5.40 VideoGang Gold Edition (1)
6.00 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00
ESO.TV 16.05 How I Met Your
Mother 16.30 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Mit Chris O’Donnell, LL
Cool J, Daniela Ruah18.25 Navy
CIS. Mit Mark Harmon, Michael
Weatherly, David McCallum
20.15 The Mentalist. Krimiserie.
Mit Simon Baker, Robin Tunney,
Tim Kang 3.40 Navy CIS
WDR
16.45 Der gestiefelte Kater. TVMärchenfilm (D 2009) 17.45
Live: Kommunalwahl 2014
18.15 Tiere suchen ein Zuhause
18.50 Aktuelle Stunde 19.30
Live: Kommunalwahl 2014
20.00 Tagesschau 20.15 Wunderschön! 21.45 Live: Kommunalwahl 2014 23.00 Live: #waszurwahl (4/4) 23.30 Live: Kommunalwahl 2014 0.15 Rockpalast
SWR
18.45 Treffpunkt 19.15 Die Fallers 19.45 Landesschau aktuell
20.00 Tagesschau 20.15 Live:
Die Wahl bei uns: Europa- und
Kommunalwahl 21.15 Hannes
und der Bürgermeister 21.45
Landesschau aktuell 22.05 Sport
im Dritten. Magazin 22.45 Live:
Die Wahl bei uns: Europa- und
Kommunalwahl 23.30 Fussball
1.25 Fussball 3.00 Treffpunkt
RAI 1
17.55 Incontro Ecumenico di
Papa Francesco in occasione del
50° Anniversario dell'incontro tra
Papa Paolo VI e il Patriarca
Atenagora 19.00 L'eredità 20.00
Telegiornale 20.35 Rai TG Sport
20.40 Affari tuoi 21.10 Carosello
Reloaded 21.15 I perfetti imperfetti. Commedia sentimentale
(D 2012) 22.50 Come cambia
l'Europa 3.00 Che tempo fa
17
15
TE
V-LTEI PSPÜSD O S T S C H W E I Z
Programm
Spielfilme
06.00 Wetter, 06.05 News, 06.20 Öisi Chuchi,
20.05 Freizyt
Liebe und
andereNews
Unfälle
SRF 1
06.40
TV, 06.50
Glarus 07.00
Shop24Direct (anschl. stündliche Wiederholung) 11.00 Mediashop 12.00 Wetter, 12.05
News, 12.20 Öisi Chuchi, 12.40 Freizyt TV,
12.50 News Glarus, 14.00 Shop24Direct,
15.00 Mediashop, 16.00 Shop24Direct, 16.15
Globe TV, 16.30 Shop24Direct, 17.00 Shop24Direct, 17.15 Globe TV, 17.30 Homegate TV
18.00 Report Geocaching, 18.30 Baterlada
(anschl. stündliche Wiederholung bis 06.00
Uhr)
T V- T I P P S
Spielfilme
TV-Komödie: Die bodenständige Milchbäuerin
Marie
Hadorn)
kannUnfälle
es nicht glauben.
Der
20.05 (Lea
Liebe
und andere
SRF 1
jungdynamische Banker Philipp (Beat Marti)
will ihren idyllischen Hof zwangsversteigern
lassen, falls sie ihren Kreditzahlungen nicht innert Monatsfrist nachkommt. Philipps Berechnungen zufolge ist ihr kleiner Bauernbetrieb
unrentabel. Marie beginnt mit der Mistgabel
und allerhand lauteren und unlauteren Mitteln
um Haus und Hof zu kämpfen.
20.15 Tatort
ARD
Krimireihe: Im Jugendge-
fängnis wird der 19-Jährige Mustafa Zeydan tot
aufgefunden. Er wurde
TV-Komödie: Die bodenständige
Milchbäuerin
gefoltert. Frank
Steier
Marie (Lea Hadorn) kann
es nicht glauben.
Der
(Joachim
Król)
und
jungdynamische Banker
Philipp
Conny
Mey (Beat
(NinaMarti)
Kunwill ihren idyllischenzendorf)
Hof zwangsversteigern
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um Haus und Hof zu kämpfen.
20.15 Ein Sommer in Amsterdam
ZDF
20.15 Tatort
ARD
TV-Liebesdrama:
Mia
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20.15 Ein Sommer in Amsterdam
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TV-Liebesdrama:
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SeITe 20
Rente ab 63 und mehr
Geld für Mütter: Berlin
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Rentenpaket.
SeITe 22
Zürich wird zu
einem Zentrum
der Game-Branche
in der Schweiz. SeITe 23
In der Champions
League kommt es
zum Duell zweier
Trainertypen.
SeITe 25
Roger Federer und
Stanislas Wawrinka
starten in Paris als
Geheimfavoriten. SeITe 28
People
Charlie Sheen hat Rihanna
beschimpft, weil diese sich
weigerte, seiner Freundin, dem
früheren Pornostar Scottine, eine
Audienz zu gewähren. «Sorry, wir
sind nicht cool genug, um den
Segen der Prinzessin zu kriegen –
oder in diesem Fall des Dorftrottels», twitterte der US-Schauspieler. Sheen hatte seine Freundin zu ihrem Geburtstag ausgeführt. Zufällig sass Popstar
Rihanna im selben Restaurant.
Also liess der «Two and a Half
Men»-Star fragen, ob er ihr seine
Freundin vorstellen dürfe. Das
sei nicht möglich, hiess es als
Antwort, da zu viele Paparazzi
herumlungerten. (sda)
TagesThema: Ukraine vor der Wahl
Tote vor der Stadt und
Blumen an der Friedensstrasse
In der Ostukraine gab es auch
gestern wieder Tote bei Kämpfen
zwischen Separatisten und
Armee. Die morgige Präsidentenwahl wird hier vielerorts
nicht stattfinden können.
Einheit der Ukraine (Ausgabe vom
Mittwoch). Achmetow selbst wetterte
gegen die Separatisten, die «unsere
Bevölkerung in Geiselhaft nehmen».
«Es lebe die
Oligarchie!»
Von Ulrich Krökel
Charlie Sheen
US-Schauspieler Don Johnson
freut sich, dass seine Tochter die
Hauptrolle im Film «Fifty Shades
of Grey» ergattern konnte.
«Dakota ist eine sehr talentierte
Schauspielerin. Das wird nicht
die letzte Rolle sein, in der sie
glänzt», sagte er der «Huffington
Post». Die 24-jährige Tochter des
«Miami Vice»-Stars und der
Schauspielerin Melanie Griffith
spielt in der Verfilmung des
Erotik-Bestsellers die junge
Studentin Anastasia. (sda)
Dakota Johnson
Beatles-Legende Paul McCartney
ist nach einer Virusinfektion in
Japan auf dem Wege der Besserung. Der 71-jährige Brite sei in
einem Spital in Tokio erfolgreich
medizinisch behandelt worden,
teilte die PR-Agentur Nasty Little
Man gestern mit. Er werde bald
völlig wieder hergestellt sein.
McCartneys Ärzte hätten ihm
jedoch den Rat erteilt, «sich ein
paar Tage auszuruhen», bevor er
Japan wieder verlasse. (sda)
paul McCartney
Donezk. – Die Kohlestadt Donezk
blüht. In weisser Pracht leuchten die
vielen Robinien, deren Holz einst im
Bergbau gebraucht wurde. Im sommerheissen Sonnenschein flanieren
junge Paare durch die Parks. Auf den
ersten Blick erinnert in Donezk nichts
an einen drohenden Bürgerkrieg zwischen prorussischen Separatisten und
ukrainischen Nationalisten.
«Alles ist normal. Wir leben unser
Leben, wie es sich gehört», sagt Alisja
Fedorenko. Die Gärtnerin pflanzt
Blumen am Prospekt Mira, der Friedensstrasse. Alles ist normal in Donezk – bis auf die Barrikaden vor der
Regionalverwaltung. Dort halten sich
seit zwei Monaten die Separatisten
verschanzt. Sie haben eine «Volksrepublik Donbass» ausgerufen. Nun
wollen die Kämpfer gemeinsam mit
ihren Gefährten in der Region Lugansk einen neuen Staat schaffen.
Einen Namen haben sie auch schon.
«Wir leben bald in Neurussland», sagt
ein Anhänger der Separatisten am
symbolisch errichteten Grenzpfahl
vor der besetzten Verwaltung. Die
Idee stammt, zumindest indirekt, vom
russischen Präsidenten Wladimir
Putin. Der Kremlchef hatte zuletzt
mehrfach von der historischen Region
«Noworossija» gesprochen, wenn er
den Osten der Ukraine meinte.
«Wir leben bald
in Neurussland»
Gestern verteidigte er seine Position
erneut. Beim Weltwirtschaftsforum in
Sankt Petersburg erklärte Putin, in
Kiew habe es einen Putsch gegeben,
den die EU und die USA unterstützt
hätten. «Das Ergebnis sind Chaos und
Bürgerkrieg.» Deshalb sei das Handeln Russlands auf der Krim richtig
gewesen. Moskau hatte die ukrainische Schwarzmeerhalbinsel im März
annektiert.
Tatsächlich ist die Gefahr einer
Spaltung der Ukraine längst nicht gebannt. Am Donnerstag starben bei
Gefechten zwischen Separatisten und
Regierungstruppen südlich von Donezk nach offiziellen Angaben 36
Menschen, darunter 16 Soldaten.
Gestern gab es erneut Tote und
Verletzte. Direkt vor den Toren von
Donezk, im Dorf Karliwka, kesselten
Trügerisches Idyll: Während in Donezk eitel Sonnenschein herrscht, kämpft ein
Café-Besitzer vor den Toren der Stadt mit den Spuren eines Gefechts zwischen
Armee und Separatisten, bei dem mehrere Menschen starben.
Bilder Keystone
Separatisten zeitweise ein Freiwilligen-Bataillon der Armee ein.
Nichts ist deshalb normal im Osten
der Ukraine. Auch nicht in Donezk.
Das wird sich vermutlich spätestens
morgen erneut zeigen. Dann sollen
die Bürger in der ganzen Ukraine einen neuen Präsidenten wählen. Innenminister Arsen Awakow hat bereits eingestanden, dass «in weiten
Teilen der Gebiete Lugansk und Donezk keine reguläre Abstimmung
möglich sein wird». Die Gefahr, dass
Separatisten den Urnengang durch
Gewalttaten stören, ist zu gross.
Ohne Achmetow
geht nichts
Gewinnen wird die Wahl aller Voraussicht nach der südukrainische Oligarch Petro Poroschenko. Doch ob er
seine Macht auch in Donezk durchsetzen kann, hängt von den Separatisten ab. Und natürlich von Putin, der
das Wahlergebnis «respektieren» will,
wie er gestern sagte. Das entscheidende Wort jedoch könnte einem anderen
Mann zufallen: Rinat Achmetow, dem
ungekrönten «König des Donbass».
In dem Industrierevier gehört dem
47-Jährigen fast alles. Der reichste
Mann der Ukraine herrscht über ein
Imperium aus rauchenden Schloten
und quietschenden Förderbändern. Er
hat aber auch ein funkelndes FussballStadion bauen lassen, die DonbassArena. Der Oligarch hat «seine» Metropole zumindest in Teilen zum Blühen gebracht – unabhängig von der
Jahreszeit. Wie weit der Arm des Oligarchen im Donbass reicht, zeigte sich
zu Beginn dieser Woche. Am Dienstag
rief er die Bürger zum Protest gegen
die Separatisten auf. Zehntausende
legten daraufhin kurzzeitig die Arbeit
nieder und demonstrierten für die
Was den Oligarchen dazu bewogen
hat, sich auf die Seite der Kiewer Regierung zu stellen, ist nicht bekannt.
Wer die Hintergründe erahnen will,
muss zurückblicken. Achmetow gelangte wie all die anderen Oligarchen
der Ukraine in den Neunzigerjahren
zu Reichtum und Macht – in einer
Zeit, die von Mafiakriegen und Chaos
geprägt war. Julia Timoschenko, die
als «Gasprinzessin» lange selbst eine
der wichtigsten Figuren der Oligarchen-Szene war, sagte später einmal:
«Jeder, der damals auch nur einen Tag
in der ukrainischen Wirtschaft eine
führende Funktion innehatte, könnte
eingesperrt werden.»
Die Oligarchen, zu denen auch die
stärksten Präsidentschaftskandidaten
Poroschenko, Timoschenko und Serhi
Tihipko zählen, haben grosse Teile des
ehemals sowjetischen Volkseigentums
der Ukraine in den Neunzigerjahren
in ihr Privateigentum überführt. Die
Maidan-Revolution im Februar war
nicht zuletzt angetreten, um diese
Herrschaft zu brechen. Gelungen ist
das nicht. Im Zeichen der Krim-Krise
und russischer Drohgebärden sind
«bewährte» Kräfte gefragt. Im Internet kursiert bereits der Satz: «Die Oligarchie ist tot. Es lebe die Oligarchie!»
Poroschenko
verspricht viel
Tatsächlich hat die Interimsregierung
nach der Revolution in mehreren Regionen Oligarchen als Gouverneure
eingesetzt. In Dnjepropetrowsk hat
Medienmogul Igor Kolomojski das
Sagen. In Odessa hat nach den Strassenschlachten Anfang Monat Ölmillionär Igor Paliza das Ruder übernommen. Und dann ist da noch der
«Schokoladenzar» Poroschenko, der
voraussichtlich neuer Präsident wird.
Der Sohn eines sowjetischen Fabrikdirektors ist als Süsswarenproduzent reich geworden. Nun verspricht
er den Ukrainern ein «neues Leben»
ohne Korruption und Clanwirtschaft.
Er will die Ukraine zum Blühen bringen wie Achmetow den Donbass. Ob
Poroschenko und mit ihm die anderen
Oligarchen tatsächlich willens und in
der Lage sind, dieses Versprechen zu
erfüllen, ist offen.
inland
DIE SüDoStSchWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
Die Hürde Französisch fällt
bei Fachhochschulen weg
KommEntar
Klüger werden
ist BeKanntlich
erlauBt
Von Doris Kleck
Der Bund hat einen Entscheid aus
dem Jahr 2011 revidiert: Leute mit
einer abgeschlossenen Berufslehre,
aber ohne Berufsmaturität, dürfen
an einer Fachhochschule studieren
– sofern sie die Aufnahmeprüfung
bestehen. Dieser Entscheid ist
klug. Aus drei Gründen.
Was der Bund einst verbot,
lässt er nun wieder zu: die Zulassung via Aufnahmeprüfung
an die Fachhochschulen.
Von Doris Kleck
Bern. – Während Jahren war die
Praxis unbestritten: Leute mit einer
abgeschlossenen Berufslehre konnten
via Aufnahmeprüfung die Zulassung
für ein Studium an einer Fachhochschule erhalten – auch ohne Berufsmaturitätszeugnis in der Tasche. Ein
harmloses Postulat der Thurgauer
CVP-Ständerätin Brigitte HäberliKoller setzte dieser Praxis ein Ende.
Sie hatte vom Bundesrat einen
Bericht über die Zulassungspraxis der
Fachhochschulen verlangt. Hintergrund war die Befürchtung, dass
Gymnasiasten zu einfach an die Fachhochschulen zugelassen werden. Der
Bundesrat zerstreute mit seinem
Bericht diese Sorge. Doch gleichzeitig
wurde ihm bewusst, dass einige Fachhochschulen quasi eine Ersatzprüfung
für die Berufsmaturität anboten. Der
Bundesrat erachtete dies als nicht
gesetzeskonform. Aufnahmeprüfungen sind demnach Studienanwärtern
aus dem Ausland vorenthalten.
Druck aus der nordwestschweiz
So wurde die Verwaltung aktiv. Das
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) untersagte im Dezember 2011 die Zulassungsprüfung für Studieninteressierte
mit einem Eidgenössichen Fähigkeitszeugnis. Für Jürg Christener, Direktor
der Hochschule für Technik an der
Fachhochschule Nordwestschweiz,
ein Affront. Wer ernsthaft von MintFörderung (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik)
spreche, könne doch nicht aus formellen Gründen gut qualifizierte Leute
vom Studium abhalten.
Die FHNW und die Hochschule
Luzern machten erfolgreich Druck.
Das SBFI ist nun auf seinen Entscheid
zurückgekommen.
Zulassungsprüfungen sind ab diesem Sommer
wieder erlaubt – aber nur unter gewissen Bedingungen. So gilt die
Ausnahmeregelung lediglich für klar
definierte Studienrichtungen im
Mint-Bereich und für Personen ab
25 Jahren. Zudem ist die Massnahme
befristet auf drei Startjahrgänge.
20
Erstens: Die Zulassungsprüfung
steht nur Menschen über 25 Jahre
offen. Das ist ein kleiner Kreis von
Berufsleuten, die viel Praxiswissen
mitbringen, denen mit ihrer Ausbildung aber die Entwicklungsperspektive fehlt. Sie bereiten sich
neben dem Arbeitsleben auf die
Aufnahmeprüfung mit Berufsmaturitätsniveau vor – sie sind also
hoch motiviert. Diesen Personen
ein Studium zu verbauen, ist
volkswirtschaftlich gesehen ein
Unsinn.
Fleiss und präzise arbeit: Zwei junge Polymechaniker arbeiten an einem Maschinenteil.
Begründet wird sie mit dem Fachkräftemangel.
des Bildungssystems ist ebenfalls
wichtig.»
Sorge um Berufsmaturität
Nicht bei allen Fachhochschulen
stösst der Entscheid des Bundes auf
Begeisterung. Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften
(ZHAW) verzichtet beispielsweise
auf die Wiedereinführung der Aufnahmeprüfung, weil man den Zugang
über die Berufsmaturität stärken wolle. Mit dem gleichen Argument verteidigte Bundesrat Johann SchneiderAmmann das Verbot noch vor zwei
Jahren: «Damit wird die Berufsmaturität gestärkt und im Ergebnis auch die
Qualität und Attraktivität der Ingenieurausbildung», sagte er in der Fragestunde des Nationalrates. Christener indes betont, dass man mit den
Aufnahmeprüfungen nicht die Berufsmaturität konkurrenzieren wolle:
«Die Stärkung der Durchlässigkeit
nur die ausnahme
Vor allem aber bleibt derWeg über die
Zulassungsprüfung eine Ausnahme.
An der Hochschule Luzern sind es
jährlich rund 20 Studenten, die nach
einer Prüfung das Bachelor-Studium
beginnen, an der FHNW sind es
wenige mehr. Denn der Weg ist anspruchsvoll. Das Niveau der Prüfung
entspricht nämlich demjenigen der
Berufsmaturität. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Französisch nicht geprüft wird. Doch diese
Hürde haben auch Leute mit der deutschen Fachhochschulreife nicht zu
nehmen. Der Bund hat die Möglichkeit zur Zulassungsprüfung auf drei
Jahrgänge befristet. Christener begrüsst die Befristung als Kompromissformel, doch er macht keinen Hehl
daraus, dass er sie für wenig sinnvoll
Bild Gaetan Bally/Keystone
hält: «Der Fachkräftemangel wird
sich in drei Jahren nicht in Luft aufgelöst haben.» Ähnlich tönt es bei der
Hochschule Luzern. Dort geht man
davon aus, dass die Befristung mit
dem Reporting zu tun hat. Das SBFI
will die Massnahme 2017 evaluieren.
Erfahrung und reife
Gut möglich also, dass es danach
weitergeht. Denn die Erfahrung der
FHNW und der Hochschule Luzern
mit Studenten, die via Aufnahmeprüfung zugelassen wurden, sind sehr
gut. Eine Untersuchung der FHNW
zeigt, dass sie im ersten Studienjahr
erfolgreicher abschneiden als die Absolventen einer technischen Berufsmaturität 2. Und bei der Hochschule
Luzern heisst es, dass diese Studenten
oft zu den Besten des Jahrgangs gehören und auf dem Arbeitsmarkt sehr
begehrt sind – aufgrund der Erfahrung
und Reife.
KommEntar 5. SPaltE
Zweitens: Ingenieure sind Mangelware. Mit der Personenfreizügigkeit konnte die Schweiz bequem
auf Ausländer zurückgreifen. Das
ist nicht nur unsolidarisch, sondern
wird mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auch
schwieriger. Die Zulassung über
die Aufnahmeprüfung löst zwar
das Fachkräfteproblem nicht. Aber
die Massnahme ist eines dieser
kleinen Mosaiksteinchen, die
helfen, das Potenzial besser auszuschöpfen.
Drittens: Entscheidend ist nicht,
wie jemand zum Studium zugelassen wird, sondern ob er es
erfolgreich absolviert. Die
Durchlässigkeit ist eine der
Stärken unseres Bildungssystems.
Puristen mögen einwenden, die
Berufsmaturität werde durch die
Zulassungsprüfung entwertet. So
argumentierte auch der Bund
2011. Doch klüger werden ist
bekanntlich nicht verboten.
[email protected]
trIBünE
Mit der solaren Wärmeerzeugung zur Energiewende
Von René Weiersmüller*
In den Anfängen der Sonnenenergienutzung vor rund 40 Jahren galt die
Bereitstellung von Trinkwarmwasser
im Einfamilienhaus (EFH) als wirtschaftlich noch am interessantesten.
Weil Sonnenenergie für die Warmwassererzeugung das ganze Jahr
nutzbar ist, stimmt das weiterhin. Für
die Raumheizung ist Sonnenenergie
hingegen ausgerechnet bei grösstem
Aufkommen im Sommer ungeeignet.
EFH brauchen als Folge kurzer
Warmwasserleitungen meist keine
zusätzliche elektrische Leitungsbeheizung und im Gegensatz zu Mehrfamilienhäusern oft auch keine
Warmwasserzirkulation, die die Sonnennutzung nachhaltig erschwert. Im
EFH ist zudem die Energieverschwendung seltener und die Bereitschaft für
unwirtschaftliche Investitionen grösser als im Mehrfamilienhaus.
Beim Neubau eines EFH lässt sich
eine Warmwasser-Solaranlage für
(sehr knapp gerechnet) gut 10 000
Franken Mehrkosten realisieren. Im
bestehenden EFH sind die Kosten
deutlich höher. Mit einer solchen
Anlage (vier bis sechs Quadratmeter
Kollektor, 300- bis 500-Liter-Boiler)
kann im Schweizer Mittelland der
Warmwasserbedarf einer zwei- bis
dreiköpfigen Familie vom März bis
Oktober meist autonom gedeckt
werden.
Winter ohne Wärmeertrag
An sonnigen Sommertagen könnte
zwar das Doppelte bis Dreifache des
Energiebedarfs für Warmwasser
gewonnen werden. Wegen der Sauerstoffkorrosion sowie der Kalkausscheidung wird die maximale Boilertemperatur aber zweckmässigerweise
auf 60 Grad Celsius beschränkt: Die
Umwälzpumpe stellt dann ab, und die
Wärme verpufft ungenutzt auf dem
Dach. Im Winter muss dagegen oft mit
längeren Perioden ohne Wärmeertrag
(zu wenig Sonne, Schnee auf den
Kollektoren) gerechnet werden.
Eine doppelte Kollektorfläche und
ein grösserer Boiler (höhere Speicherverluste!) würden zwar nicht ganz
das Zweifache kosten, ergäben aber
im Sommerhalbjahr nur noch grössere Überschüsse und wären folglich
nutzlos. Im Winter bliebe der Ertrag
trotzdem immer noch relativ gering.
Eine grössere Anlage ist daher nur in
den kurzen Übergangszeiten von Vorteil, was auf den gesamten jährlichen
Ertrag jedoch wenig ausmacht.
Im EFH kann bei alleinigem Elektrobetrieb für Warmwasser mit einem
Stromverbrauch von cirka drei bis
vier Kilowattstunde pro Tag (täglich
kurzes Duschen, Geschirrspüler und
Waschmaschine separat, keine Warmwasserzirkulation, aber inklusive Boilerverluste) gerechnet werden, was
jährlichen Stromkosten von rund 180
bis 240 Franken entspricht. Davon
sind etwa zwei Drittel durch Sonnenenergie substituierbar, der Nutzen
der Solaranlage beträgt jährlich 120
bis 160 Franken. Die Kosten für den
Stromverbrauch der Pumpe, Rückstellungen für Pumpenersatz und
Regelung sowie allfällige Unterhaltsarbeiten bleiben unberücksichtigt.
Solaranlagen und rosenbeete
Bei einer Kapitalverzinsung von nur
drei Prozent stehen somit jährlichen
Kosten von gut 300 Franken einem
Nutzen von 120 bis 160 Franken gegenüber. Anders gesagt, im günstigen
Fall kostet das Warmwasser trotz
Gratissonne rund doppelt so viel wie
elektrisch erzeugt. Daran ändern
weder Subventionen, noch (die zuvor
aus den Taschen des Bürgers geförderten) Fördergelder oder Lenkungsabgaben etwas.
Fazit: Wenn jemand in Kenntnis der
wahren Verhältnisse eine Solaranlage
baut, ist das zu begrüssen. Für den
EFH-Besitzer sind die Ausgaben –
ähnlich dem Rosenbeet in seinem
Garten – eher verkraftbar. Beim EFHNeubau lässt sich das Kosten-NutzenVerhältnis
mit
energetischen
Sanierungen an der Gebäudehülle
von Altbauten vergleichen, wo grob
gerechnet mit Investitionen ab 100
Franken pro Franken jährlich eingesparter Energie gerechnet werden
kann. Mit Blick auf den zu erwartenden Solarstromüberschuss im Sommer ist der Beitrag zur Energiewende
im Fall der solaren Warmwassererzeugung allerdings recht bescheiden.Wenn der Bürger mit geschönten
Zahlen zum Bau einer Anlage überredet oder gar gezwungen wird, ist
das hingegen stossend.
* René Weiersmüller aus Meilen im Kanton
Zürich ist Chemiker HTL/Ing. SIA und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Energiefragen. Er ist unabhängig, gehört keiner
politischen Partei an und besitzt seit langem
eine eigenfinanzierte Solaranlage.
In der Rubrik Tribüne äussern sich Persönlichkeiten, die nicht der Redaktion angehören, in lockerer Folge zu Themen aus Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.
inlAnd
Aufgeschnappt
Urs-Paul
Engeler, «Weltwoche»-Journalist im Unruhestand, fordert Bundesrat
Ueli Maurer
zum Rücktritt
auf. Nicht weil
dieser etwas falsch gemacht hätte,
sondern weil er zu brav und
kollegial geworden sei und
deshalb nichts mehr bewirken
könne. Man staunt: Maurer, der
unlängst wie eine Furie über
Didier Burkhalter hergezogen ist,
soll zu brav sein? Wir fordern
Engeler auf, endlich in Pension zu
gehen. Nicht weil seine Analysen
zu brav wären. Sie bewirken
einfach nichts mehr. (ssm)
Sie sei eben
derzeit in den
Ferien und
habe die Nachrichten nicht
aufmerksam
verfolgen
können, entschuldigte sich
Doris Fiala, Zürcher FDP-Nationalrätin, wenn man sie diese
Woche aufs Handy anrief. Den
Begriff «Ferien» scheint sie allerdings grosszügig zu interpretieren:
Eine gute Viertelstunde gab sie
bereitwillig Auskunft – und
schickte dann nicht weniger als
zwölf(!) E-Mails mit Fotos und
Zusatzinformationen nach. (fum)
Er wäre wohl
doch lieber TVStar: Der neu
gewählte Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger moderiert am Montag
den
Anlass
«Rostiger Paragraph» der IG Freiheit. Konsequenterweise kritisiert
ihn die SVP dafür. Erst soll er sich
als Verkehrsdirektor beweisen. (so)
DIE SüDoSTSchWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
21
In der Gesundheitspolitik
zählen vorerst stille Erfolge
Das Gesundheitswesen schützt
sich erfolgreich vor Reformen.
Interessen blockieren sich,
wie dies in kaum einem Politbereich zu beobachten ist. Wie
Verbesserungen auf leisen
Wegen dennoch gelingen, zeigt
sich am Beispiel Ruth Humbel.
Von Anna Wanner
Bern. – Den einen ist Ruth Humbel zu
forsch. Wenn beispielsweise aus Anlass der IV-Revision Behinderte in die
Wandelhalle des Bundeshauses eingeladen werden, dann sagt sie: «Ab dieser Betroffenheitspolitik wird mir fast
schlecht.» Andere finden diese direkte Art erfrischend – endlich sagt ein
Politiker, was er wirklich denkt.
Dabei wurde bei ihr genau das
immer wieder infrage gestellt. Ihre
Vergangenheit als Direktionsmitglied
beim Versicherungsverband Santésuisse trug Humbel den Ruf ein, stets
im Interesse der Krankenkassen zu
entscheiden. «Es wird mir bis heute
unterstellt, dass ich nicht selbstständig denken kann», sagt die Aargauer
CVP-Gesundheitspolitikerin. Dabei
setze sie sich in den Grundzügen für
ein freiheitliches Gesundheitswesen
ein. Und das deckt sich wiederum zu
grossen Teilen mit den Ideen der
Krankenkassen. Doch nicht immer.
Der Fluch der Vergangenheit
Dass sie deren Vorgaben auch mal verschmäht, habe ihr Ärger eingebrockt:
«Ich musste bei der Verbandsspitze
antraben und mich rechtfertigen.» So
war sie beispielsweise eine treibende
Kraft hinter dem verbesserten Risikoausgleich, der sich im Frühling im
Parlament durchsetzte. Dabei handelt
es sich um einen Mechanismus zwi-
schen den Kassen, der die Jagd nach
jungen und gesunden Versicherten unterbinden soll. Humbel befürwortete
zudem das Telefonwerbeverbot. Und
dann will sie auch noch die Kinderrenten abschaffen. Nach diesem Kurs
attestieren ihr auch politische Gegner,
ihre Interessen diversifiziert zu haben.
«Trocken und unsexy»
Immerhin scheint Humbel es mit
Fassung zu tragen. Und all dem politischen Getöse zum Trotz zahlt sich
ihre Arbeit bei
Santésuisse heute
aus: Kaum ein Politiker kennt das
Krankenversicherungsgesetz besser als die 56-jährige Juristin. Das
führt dazu, dass
Ruth Humbel
sie zu den wenigen gehört, die
sich mit technischen Fragen auseinandersetzen. So überzeugte sie nicht nur
den Bundesrat, sondern beide Ratskammern davon, die Motion «Aufhebung einer praxisfremden und rechtsungleichen Bestimmung im KVG» anzunehmen. Auch die Motion «Gesetzeskonforme Umsetzung der Spitalfinanzierung» steht vor einem Durchbruch. Humbel weiss, dass sie damit
keine Begeisterungsstürme auslösen
kann. «Die Vorlagen sind trocken und
unsexy, aber sie sind wichtig fürs System.» Und sie schafft damit Mehrheiten im Parlament.
Das Geheimnis hinter ihrem Erfolg
ist relativ simpel: Ruth Humbel ist
fleissig. So hat sie sich – trotz den erwähnten Unterstellungen – in den
letzten zehn Jahren im Parlament einen Ruf erarbeitet, von dem andere
nur träumen können. Von Verbündeten wie von Gegnern wird sie als
«sehr angenehme» Kollegin bezeichnet. Sie sei dossierfest, zuverlässig
und fundiert, geben Kommissionskollegen an. Der Freiburger SP-Nationalrat Jean-François Steiert, der selten
die gleiche Meinung vertritt, sagt über
sie: «Ich würde sie vermissen, wenn
sie nicht mehr da ist. Denn ich kämpfe
lieber gegen einen kompetenten Gegner, der weiss, von was er redet.»
Interne Machtkämpfe
Dieser Kompetenz ist es auch zu verdanken, dass sie in der Partei neben
dem Freiburger Doyen Urs Schwaller
ins Expertenteam avancierte. Gestern
präsentierten die beiden das neue
Gesundheitspapier der CVP, das sie
gemeinsam formulierten. Schwaller
schätzt die Aargauer Kollegin, auch
wenn sie nicht immer gleicher Meinung sind. «Sie kniet sich ins Dossier,
ist gut vorbereitet und liefert auch zuverlässige Arbeit.» Nur im Finden von
Kompromissen hapere es noch. «Sie
vertritt ihre Forderungen härter als
andere», sagt Schwaller. Dabei würden sich Lösungen einfacher finden,
wenn die Position ausbalanciert sei.
So eckt Humbel mit ihrem Kurs auch
in der eigenen Fraktion an. Ihr Gegenüber, die Zürcher EVP-Nationalrätin
Maja Ingold, sagt, sie gleiche die wirtschaftsliberale Haltung der Fraktion
aus. Doch der soziale Flügel der CVP
sei geschwächt. Die Partei hört auf
Humbel. Dass sie mal einen Schritt in
Richtung Kompromiss machte, würde
sich auch die Linke wünschen. «Ruth
Humbel hat oft sehr klare Positionen
und kann auch daran festhalten, wenn
die politischen Erfolgsaussichten gering sind», so Steiert. Das setze für die
Kompromissfindung Durchhaltevermögen, sehr stichhaltige Argumente
und ab und zu auch eine Kraftprobe
voraus. Humbel weiss, dass die CVP
als Mittepartei zu wichtigen Kompromissen beiträgt. Sie selbst meint dazu:
«Wenn ich von einer Idee überzeugt
bin, dann ändere ich meine Meinung
nicht – auch wenn es politisch opportun wäre.» Dass sie keine Windfahne
sein will, kann ihr nicht angekreidet
werden. Im Gegenteil. Nur steht sie
damit möglicherweise ihrem eigenen
Erfolg im Wege – und grösseren
gesundheitspolitischen Reformen.
Medikamente besser prüfen
Bern. – Die CVP fordert, dass Medikamente in kleineren Packungen
und Einzeldosen erhältlich sind und
auf längere Haltbarkeit geprüft werden. Diese und weitere Forderungen
hat die Partei in einem Positionspapier zur Gesundheitspolitik formuliert, das sie gestern vor den Medien
in Bern präsentierte. Das Schweizer
Gesundheitssystem sei sehr gut,
aber auch sehr teuer, so der Freiburger Ständerat Urs Schwaller und die
Aargauer Nationalrätin Ruth Humbel. Gegen Mehrkosten, die nicht zu
mehr Nutzen für die Patienten führten, müsse man etwas unternehmen.
Bei Medikamenten, die gut 20 Prozent der Kosten in der Grundversicherung ausmachen, will die CVP
neue Vertriebsmargen. Die Margen
müssten so ausgestaltet werden, dass
Ärzte, Spitäler und Apotheken keine
Anreize zur Abgabe von teuren
Originalpräparaten hätten. (sda)
Gewerkschaftsbund zögert mit neuen Initiativen
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund forderte an seiner
gestrigen Delegiertenversammlung einen Gesamtarbeitsvertrag für alle.
Von Daniela Karst (sda)
und Antonio Fumagalli
Bern. – Ein Neustart soll sie werden,
die Delegiertenversammlung des
Schweizerischen
Gewerkschaftsbunds (SGB). Nach dem Debakel mit
76,3 Prozent Nein-Stimmen zur
Mindestlohn-Initiative am vergangenen Sonntag und den Nachwehen des
9. Februars will man den Blick nach
vorne richten. Als SGB-Präsident und
SP-Ständerat Paul Rechsteiner die
Versammlung eröffnen, ist der Saal
allerdings erst halb gefüllt – der
Grund ist weniger fehlendes Interesse
als ein verspäteter Zug.
Während sich die Reihen langsam
füllen, analysiert Rechsteiner die
deutliche Abfuhr bei der jüngsten
Initiative. Ein schweizweiter Mindestlohn von monatlich 4000 Franken sei
eine «kühne Forderung» gewesen, im
Rückblick aber dennoch das richtige
Vorgehen. Denn: Man habe damit
eine «moralische Untergrenze» etabliert. Die Gewerkschaften verbuchen
es als Erfolg, dass sich im Verlauf der
Kampagne zahlreiche Firmen dazu
bereit erklärten, die Löhne ihrer
Angestellten zu erhöhen.
Erstes Ziel: GAV für 60 Prozent
Doch nun folgt eine undankbare
Phase – denn nach dem Urnengang
hat der Gewerkschaftsbund kein
Druckmittel mehr in der Hand.
Wache Blicke: Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), SGB-Präsident Paul Rechsteiner und Unia-Präsidentin Vania Alleva
(von links) verfolgen das Geschehen an der Delegiertenversammlung in Bern.
Bild Lukas Lehmann/Keystone
Oberstes Ziel ist nun, für mehr
Gesamtarbeitsverträge (GAV) zu
kämpfen.
Langfristig sollen alle Arbeitnehmer einem GAV unterstellt sein, der
Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen einer Branche verbindlich regelt.
Heute liege der GAV-Abdeckungsgrad bei 52 Prozent – was laut SGBChefökonom Daniel Lampart im
internationalen Vergleich bereits ein
Erfolg ist. Dieser müsse zunächst auf
60 Prozent angehoben werden, for-
derten die SGB-Delegierten in einer
Resolution.
Die Arbeitgeber, die während der
Kampagne gegen die MindestlohnInitiative ein Loblied auf sozialpartnerschaftlich ausgehandelte Gesamtarbeitsverträge gesungen hätten,
stünden nun in der Pflicht, so der
SGB. Rechsteiner stellt sich selbstkritisch die Frage, ob das Instrument der
Volksinitiative zur Durchsetzung von
höheren Löhnen das richtige war.
«Bei den Sozialversicherungen gibt es
zu den Volksrechten kaum Alternativen», sagt er. Bei den Löhnen hätten
die Gewerkschaften andere Mittel. Es
brauche in Zukunft «vertiefte Überlegungen».
Flächendeckende Lohnkontrollen
Unzufrieden zeigen sich die Delegierten auch mit der Lage der Frauen auf
dem Arbeitsmarkt. Denn trotz des seit
1981 in der Verfassung verankerten
Grundsatzes «gleicher Lohn für
gleiche Arbeit» und des Gleichstel-
lungsgesetzes von 1996 liege der
Lohnunterschied zwischen Mann und
Frau bei 18,9 Prozent und habe
zuletzt wieder zugenommen. Es brauche flächendeckende Lohnkontrollen,
um die Lohngleichstellung durchzusetzen. Dafür solle eine nationale
tripartite Behörde geschaffen werden.
Diese müsse genügend Personal für
Kontrollen haben und Durchsetzungskompetenzen erhalten – ein
Klagerecht, das Recht, Bussen zu verhängen oder Verfügungen zu erlassen.
ausland
Yingluck Shinawatra
festgenommen
Bangkok. – Nach dem Putsch in
Thailand versucht die Armee, ihre
Macht zu festigen: Armeechef
Prayut Chan-ocha erklärte sich
gestern zum Regierungschef und
liess Ex-Regierungschefin Yingluck
Shinawatra festnehmen. Gegen
über 150 weitere Politiker wurden
Ausreiseverbote verhängt. Das
Militär hatte am Donnerstag nach
monatelanger Staatskrise die Regierung abgesetzt. (sda)
Istanbul: Zweiter
Toter bei Protesten
Istanbul. – In der Türkei ist ein weiterer Mensch nach Zusammenstössen zwischen Polizei und Demonstranten gestorben.Wie der Gouverneur von Istanbul, Hüseyin Avni
Mutlu, gestern mitteilte, starb der
Mann anVerletzungen, die er in der
Nacht bei Protesten in der Stadt erlitten hatte. Am Vortag war ein
Mann gestorben, der nahe einer
Demonstration von einer Kugel in
getroffen worden war. (sda)
Irakische Kurden
verkaufen Öl selber
Erbil. – Die irakischen Kurden haben zum erstmals auf eigene Rechnung Öl verkauft und sich so über
ein Verbot der Zentralregierung in
Bagdad hinweggesetzt. Ein Sprecher der kurdischen Autonomiebewegung mit Sitz in Erbil teilte gestern mit, in der Nacht seien im türkischen Hafen Ceyhan über eine
Million Barrel Öl verladen worden.
Wer der Käufer ist, sagte er nicht.
Bagdad erhebt Anspruch auf einen
Teil der Einnahmen. (sda)
Konzernchef
zum Tode verurteilt
Peking. – Der frühere Chef der chinesischen Sichuan-Hanlong-Gruppe, Liu Han, ist zum Tode verurteilt
worden. Das Gericht in Xianning in
der zentralchinesischen Provinz
Hubei verhängte am Freitag auch
die Todesstrafe gegen dessen Bruder LiuWei, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Der Konzernchef, der 2013 mit einem Vermögen von 650 Millionen
Dollar zu den 100 reichsten Chinesen zählte, soll mit seinem Bruder
eine «mafiöse Verbrechergruppe»
angeführt haben. (sda)
diE SüdoStSchwEiz | SAMStAg, 24. MAi 2014
22
Rentenpaket in Deutschland:
Geschenke für Mütter und Alte
Der Deutsche Bundestag hat
eine Rentenreform beschlossen,
die langjährig Beschäftigten die
Rente ab 63 Jahren verspricht
und weitere Gerechtigkeitslücken schliesst. Kritiker nennen das teuerste Projekt der
Grossen Koalition widersinnig.
Von Fritz Dinkelmann
Berlin. –Als SPD-Arbeits- und -Sozialministerin Andrea Nahles gestern
zum Rednerpult des Bundestags ging,
war alles schon klar, weil Union und
SPD in den letztenWochen zumindest
einige grobe Fehler eines Projekts beseitigt hatten, für das die Regierung
jährlich rund zehn Milliarden Euro
ausgeben wird. Die Alten sollen es
besser haben, die Mütter auch. Also
fasste sich Nahles kurz und verkündete: «Eine überwiegende Mehrheit der
Menschen im Land sagt, dieses Paket
ist gerecht und gerechtfertigt.»
Eine Mehrheit findet es gut
Der Applaus im Saal war zwar dünn,
aber bei der Abstimmung waren 460
Abgeordnete für die Rentenreform
und nur 65 dagegen, bei 60 Enthaltun-
gen. Solche Ergebnisse gibt es, wenn
eine Grosse Koalition regiert, was allerdings nichts über deren Qualität
aussagt. Das gilt auch für Nahles’ Behauptung, eine Mehrheit der Deutschen begrüsse das Rentenpaket.
So ist es laut einer ARD-Umfrage
tatsächlich: 73 Prozent der Befragten
finden dasVorhaben «richtig». Richtig
sei, dass Arbeitnehmer mit 45 Berufsjahren künftig mit 63 in Rente gehen
können. Und dass es bei der Mütterrente Verbesserungen gebe. Konkret
ist es allerdings so, dass davon nur
Mütter profitieren, deren Kinder vor
1992 geboren wurden.
«Es überrascht mich, mit welcher Vehemenz Politiker an Massnahmen
festhalten, die fast alle für falsch halten.» Die Rente 63, sagte sie der
«Frankfurter Allgemeinen Zeitung»,
gehe zulasten der jüngeren Generation, die «ohnehin länger arbeiten muss
und geringere Rentenansprüche hat».
In einem Kommentar dazu meinte die
Zeitung, bei der «teuersten Leistungsausweitung seit der Einführung der
dynamischen Rente durch Konrad
Adenauer» handle es sich um den
«denkbar grössten sozialpolitischen
Schwachsinn».
«Sozialpolitischer Schwachsinn»
Immerhin erhalten etwa 9,5 Millionen
Frauen ab dem 1. Juli pro Kind imWesten 28 Euro (brutto) mehr, im Osten
26 Euro. Das ist eineVerdoppelung des
bis jetzt geleisteten Zuschlags und also
nicht nichts. Dass Frauen mit jüngeren
Kindern leer ausgehen, lässt die Grosse Koalition nicht als Argument dafür
gelten, dass die Neuerungen bei der
Mütterrente und die Rente 63 im Prinzip fragwürdig seien. Die Mainzer
Ökonomin Isabel Schnabel kritisierte
das Reformpaket als neue Wirtschaftsweise im Sachverständigenrat scharf:
Rentenalter eben erst angehoben
Gemeint ist damit, dass Deutschland
das Rentenalter vor wenigen Jahren
auf 67 angehoben hat, und nun Anreize für Frühverrentungen schaff.Widersinnig finden das alle Kritiker einer
Reform, die letztlich nur einer Gruppe von Alten und Müttern helfe, aber
bis 2030 Kosten von geschätzten 230
Milliarden Euro verursache. Und die
für die Umsetzung zuständige Rentenversicherung kritisiert das Paket:
Dass das Ganze nicht mit Steuergeldern, sondern durch die Beitragszahler finanziert werde – also auch
durch die Rentner –, sei «nicht sach-
mit meinem Mann beim Bahnhof essen und sah alles. Sie kamen aus dem
Tavannes-Tal, ein Konvoi von Autos,
500 bis 600 Leute, schwenkten Berner Fahnen, schlugen massenhaft
Autoscheiben ein.»
Ich setze mich an den Tatort, vor das
«Buffet Express» am Bahnhof. Eine
gebeugte Greisin saugt, wenn sie
nicht gerade hustet, an einer elektronischen und einer richtigen Zigarette,
in rhythmischem Wechsel. Einige
ältere Damen, klein gewachsen, viele
mit südeuropäischen Wurzeln. Keine
will von einer Schlägerei auch nur
gehört haben. Auf dem Restaurant
gegenüber weht die Jura-Fahne. «Ist
dieses Buffet pro Bern?», frage ich die
lustigste Pensionierte, die einen Walliser Rosé schwenkt. «Wir sind pro
AHV», antwortet sie. Bei aller Zurückhaltung räumen die meisten eine
gewisse Bindung an Bern ein.
Ein weisshaariger Herr schaltet
sich ein, Anhänger von Moutiers Mini-Staats-Partei «Parti socialiste autonome du Sud du Jura» und Verfech-
ter des Jura-Anschlusses «bis ans Ende meiner Tage». Diesem Augenzeugen vertraue ich. «Das war nichts»,
erklärt er, «da kamen drei, vier Autos
mit Berner Fahnen, die von der Terrasse drüben mit zwei drei Blumentöpfen beworfen wurden.» – «Wurden die Autos getroffen?» Monsieur
winkt ab. «Drei, vier Polizisten haben
gereicht, um den Platz zu sperren.»
Ich fahre ins Tal der Angreifer, in das
kleinere Industriedorf Reconvilier,
für seine beherzten Kupfergiesser bekannt. In der «Tabac-Bar» frage ich,
was das für Leute seien, die nach
Moutier
demonstrieren
fahren.
«Ganz normale Leute», antwortet
die Barfrau, «Leute wie Sie.» Sie äussert sich zunächst betont vernünftig,
Reconvilier habe seine Disktriktsbehörden in Moutier, da wäre eine
Abspaltung unpraktisch. Laut wird
sie, als ich frage: «Was geht das die
Leute in Reconvilier an?» – «Da gehts
ums Prinzip! Will man etwa die ganze
Schweiz fressen? In den Achtzigerjahren mussten die Grenadiere auf-
gerecht». Der stellvertretende SPDVorsitzende Ralf Stegner will diesen
Makel zumindest bei der Mütterrente
«mittelfristig» beseitigen und sie mit
Steuermitteln finanzieren.
Rentner wählen Schwarz-Rot
Kerstin Andreae (Grüne) sagte dazu
gestern: «Union und SPD scheren
sich nicht um Generationengerechtigkeit. Beide sind zufrieden, wenn sie
ihren Teil der Beute nach Hause tragen können.» Eine Anspielung darauf,
dass von der Reform vor allem
CDU/CSU und SPD profitieren. Sie
haben die ältesten Parteimitglieder,
und auch die ältesten Wähler. 77 Prozent der Rentner stimmten bei der
letzten Wahl schwarz oder rot. Der
Ökonom Hans-Werner Sinn warnte
vor Jahren schon vor einer «Gerontokratie». Für Altbundespräsident Roman Herzog zeigen sich jetzt «dieVorboten einer Rentner-Demokratie. Die
Äteren werden immer mehr, und alle
Parteien nehmen überproportional
Rücksicht auf sie.» Vielleicht gilt das
nur für die ewig junge FDP nicht, die
aber nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Ihr Chef Christian Lindner verurteilte das Rentenpaket in einem Interview als «unverantwortlich».
Erfolg und Misserfolg
für EU-Gegner
London/Den Haag. – Bei der am
Donnerstag zeitgleich mit der Europawahl abgehaltenen Kommunalwahl
in Grossbritannien hat die EU-feindliche United Kingdom Independence
Party (Ukip) mit rund 17 Prozent der
Stimmen einen Grosserfolg verbucht.
Es wird davon ausgegangen, dass die
Ukip und ihr Chef Nigel Farage auch
bei der Europawahl stark abgeschnitten hat. Deren Ergebnis wird aber erst
morgen Abend nach Abschluss der
Wahl in der gesamten EU bekannt.
Die Anti-EU-Partei der Niederlande unter dem Rechtspopulisten Geert
Wilders scheint bei der Europawahl
dagegen eine deutliche Schlappe erlitten zu haben: Laut Nachwahlbefragungen kam Wilders’ Partei nur auf
12,2 Prozent der Stimmen – das sind
fünf Prozent weniger als 2009. (sda)
Bester Laune: Nigel Farage freut sich
über das gute Abschneiden seiner
Partei.
Bild Facundo Attizabalaga/Keystone
E x p E d i t i o n Eu Ropa
Das Geheimnis der Schweiz
Von Martin Leidenfrost*
Ich gehe dem einzigen Fall von Separatismus in der Schweiz nach, da
schockiert mich ein Anruf aus der
Ukraine. Die südukrainische Familie,
mit der ich befreundet bin, lebt Hunderte Kilometer von Krim und Donbass entfernt. Das Gebiet kommt
in den Nachrichten nicht vor, keine
Amtsgebäude sind besetzt, keine russischen Fahnen gehisst. Der Anruf aus
der vorgeblich ruhigen Gegend erwischt mich kalt: Auf den Strassen
patrouillieren Unbekannte, bewaffnet und vermummt. Ein Kleinunter-
nehmer wurde öffentlich erschossen.
Soeben an einer der zahllosen Strassensperren ausgeraubt, erhofft sich
die Tochter des Hauses von mir Worte
der Beruhigung. Mir fällt nichts ein.
Gedanklich noch in der zerrütteten
Ukraine, fahre ich in die heile
Schweiz ein. Schweizer, die sich von
der Schweiz abspalten wollen, konnte ich nicht auftreiben, einen Konflikt
um Kantonsgrenzen gibt es aber
doch. Am 24. 11. 2013 stimmten
73 Prozent der Bernjurassier dagegen, vom Kanton Bern in den Kanton
Jura zu wechseln. Nur eine Gemeinde stimmte für die Grenzverschiebung: Moutier. Am Abend des Referendums wurde von Schlägereien berichtet.
Moutier, 7500 Einwohner, ein Industriegrossdorf, in ein rauschendes
Tal geklotzte Wohnblöcke. Ich erkundige mich an einem Kiosk. Die Verkäuferin – die Herkunft der lebhaften
Erzählerin würde ich auf dem Balkan
vermuten – zetert mit schwerem Akzent los: «Das war furchtbar. Ich war
marschieren!» – «Dann gibts also
wieder eine Schlägerei, wenn Moutier wieder abstimmt?» – «Mit Sicherheit.»
Wie klug, denke ich mit Blick auf
die Ukraine, dass Moutier frühestens
Ende 2016 wieder abstimmen darf.
Gewiss, auch die Schweizer Bundesverfassung von 1848 kam nicht ohne
Beugung des damals geltenden
Rechts und nicht ohne 150 Tote im
Sonderbundskrieg zustande. Aber
danach wurde die Schweiz ein
Rechtsstaat. Das Ringen um das JuraDorf Vellerat zog sich über Jahrzehnte, 1994 musste für den Kantonswechsel von 70 Bürgern die ganze
Schweiz an die Urnen. Das Geheimnis der Schweiz, es liegt vielleicht in
der Länge der Abkühlphasen.
* Martin Leidenfrost, österreichischer Autor,
geboren 1972, streift im Jahr der Europawahlen und Unabhängigkeitsreferenden
durch den Kontinent und erzählt in seiner
Kolumne «Expedition Europa», was zusammenwächst und was auseinanderstrebt, wo
Europa funktioniert und wo es kracht.
wirtschaft
Über 35 000 Tonnen
Kleider gesammelt
Schattdorf. –Texaid, der Schweizer
Marktführer im Altkleidergeschäft,
hat 2013 so viele Textilien gesammelt wie noch nie. Insgesamt kamen rund 35 005 Tonnen Kleider
zusammen. Das waren 2,35 Prozent mehr als im Vorjahr. Texaid
schüttete über sechs Millionen
Franken an die sechs ihr angeschlossenen Hilfswerke sowie an
regionale Organisationen aus, wie
die Sammelorganisation gestern
mitteilte. (sda)
Wieder Bestnote
für die Schweiz
New York. – Die Schweiz bleibt für
Standard & Poor’s ein Musterschülerin. Die US-Ratingagentur bestätigte gestern die Bestnote «AAA»
mit stabilem Ausblick. Damit bleiben die Bundesobligationen eine
sichere Anlage für Investoren. Die
hohe Bewertung verdanke die
Schweiz einer gut aufgestellten,
wettbewerbsfähigen und diversifizierten Wirtschaft, teilte Standard
and Poor’s mit. (sda)
Erneut grosser
Rückruf bei Toyota
Detroit. – Toyota ruft erneut fast
eine halbe Million Fahrzeuge in
die Werkstätten zurück. Bei etwa
16 000 Lexus GS aus dem Modelljahr 2013 könne es wegen eines
Defekts geschehen, dass der Wagen
während der Fahrt von selbst abbremst, teilte der japanische Autobauer gestern mit. Zudem muss bei
etwa 450 000 Sienna Mini-Vans
ein Kabel ersetzt werden, mit dem
das Ersatzrad unter dem Fahrzeug
befestigt ist. Das Kabel könne
durch Streusalz zersetzt werden
und reissen. (sda)
Geldsegen
für Frankreich
Paris. – Ab Schweizer Bankkonten
fliessen Millionen an Steuerfluchtgeldern nach Frankreich zurück.
Allein in den letzten vier Monaten
seien es 764 Millionen Euro gewesen, liess der französische Finanzminister Michel Sapin diese Woche
verlauten. Diese Summe übertreffe
alle Erwartungen und zeige, wie
ernst die Franzosen die Appelle der
eigenen Regierung wie der Schweizer Banken nehme, ihre fiskalische
Situation zu bereinigen. (sb)
DiE SüDoStScHWEiz | SAmSTAg, 24. mAi 2014
23
Aus Spiel wird Ernst in der
Schweizer Entwickler-Szene
Zürich wird zu einem Zentrum
der Game-Branche in der
Schweiz. Noch ist sie klein.
Doch sie wächst und erkundet
neues Terrain. Immer wichtiger
werden Spiele, die für Unternehmen und Organisationen
entwickelt werden.
verursacht Versicherungsschaden –
der Spieler mindert den Schaden und
darf sich auch ab und an über ein Mobiliar-Angebot auf dem Bildschirm
freuen.
Dank der stetig wachsenden Nachfrage durch Unternehmen gibt es für
die Schweizer Studios viel zu tun. So
viel, dass man einander in der kleinen
Branche Gutfreund ist: «Einen Verdrängungskampf kennen wir nicht»,
sagt Sala. «Videospiele bieten auch
Möglichkeiten zur Spezialisierung.»
Von David Nägeli
Zürich. – Matthias Sala ist ganz von
Anfang an dabei. «Als wir begannen,
Spiele zu entwickeln, gab es neben
uns vielleicht noch zwei oder drei andere Studios.» Im Jahr 2007 gründete
Sala die Gbanga Millform AG – ein
Videospiel-Studio, welches in unmittelbarer Nähe der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) seine Büros
bezog. Heute präsidiert Sala den
Schweizer Computerspiel-Entwickler-Verband – mit bereits 26 Entwicklerstudios als Mitgliedern. «Die Branche dürfte noch wachsen», meint Sala. «Denn immer mehr sitzen heute
Generationen in Entscheidungspositionen, die mit Games aufgewachsen
sind», sagt er.
Nicht nur die Spieler, die in den
Achtzigerjahren vor den ersten Spielkonsolen sassen, sind gereift – auch
die Spiele sind gewachsen, ernsthafter
geworden. «Serious Games» finden
bei Spielern, Medien und Unternehmen Anklang – also Spiele rund um
ernste Themen: Alkoholmissbrauch,
Immigration oder Abstimmungsvorlagen. «Papers, Please» ist ein Beispiel,
welches kürzlich hohe Wellen schlug:
Der Spieler sitzt als Kontrolleur an
der Grenze und lässt Einwanderer
passieren oder weist sie ab.
Der Staat als Auftraggeber
Videospiele, die etwas vermitteln,
vielleicht sogar lehren wollen, und
trotzdem noch Spass machen: Eine
Gratwanderung, meint Games-Pionier Sala. «Man darf den Spieler nicht
mit erhobenem Zeigefinger abschrecken», sagt er. Auch seine Firma
Gbanga entwickelt seriöse Spiele: In
«After Party» wankt der Spieler vom
Club nach Hause, muss Hindernissen
ausweichen und dabei nüchtern werden, in dem er in Quiz-Manier
Stammtisch-Mythen über Alkohol
entlarvt. Konzipiert wurde «After
Party» gemeinsam mit dem Bundesamt für Gesundheit und der Beratungsstelle für Unfallverhütung. Dass
neben Organisationen und Unternehmen auch der Staat Aufträge an Ga-
Familiäre Start-up-Szene
Abseits von den internationalen
Grosskonzernen wie Ubisoft (der vergangenes Jahr seinen Ableger in Zürich wieder schliessen musste) und
Nintendo findet sich in der Schweiz
eine starke Start-up-Mentalität. «Viele Softwareentwickler kennt man im
Raum Zürich aus dem gemeinsamen
Studium», sagt Jeremy Spillmann,
Game-Designer bei den Blindflug
Studios und Absolvent des GameDesign-Studium-Lehrgangs an der
ZHdK.
Viele Alumni des einzigen GameDesign-Bachelors der Schweiz gründen eigene Studios – darunter auch
Spillmann. Die Blindflug Studios entstanden als Schwesterfirma aus der
Design- und Marketing-Agentur Feinheit, die am Helvetiaplatz in Zürich
arbeitet – in Geh-Distanz zu den
Gbanga-Studios. Nach Auftragsarbeiten im Game-Bereich – unter anderem das Doping-Präventionsspiel
«Born To Run» – sollen nun vermehrt
Eigenkreationen entstehen. Und auch
hier setzt man auf ernste Themen:
«Wir wollen Probleme aus der Realität in unseren Spielen erlebbar machen», sagt Spillmann.
Eigengewächse: «Born To Run», «First Strike» und «Papers, Please» (von oben)
sind allesamt in der Schweiz kreierte Videospiele.
Pressebilder
me-Studios vergibt, ist mittlerweile
Alltag geworden.
Diese Auftragsarbeiten sind für viele Schweizer Entwicklerstudios ein
wichtiges Standbein. Eigenentwicklungen sind mit Risiko verbunden – da
ist die Szene froh über Aufträge etwa
des Wirtschaftsverbandes Economie-
suisse («Superwilli» in der Kampagne
zur Einwanderungsinitiative) oder
der Mobiliar. Das Versicherungsunternehmen liess sich von Gbanga im typischen Bleistift-Design des Unternehmens das Spiel «Pilotifant» basteln. Die Story: Der sprichwörtliche
Elefant tobt im Porzellanladen und
Wer startet Nuklearkrieg?
«First Strike» heisst das BlindflugDebut. Der Spieler übernimmt die
Kontrolle über eine Nation im atomaren Wettrüsten. Man setzt auf Forschung oder baut unzählige Atomsprengköpfe, droht den Nachbarländern oder sucht Allianzen. Und stets
schwebt eine Frage über der digitalen
Weltkarte: Wer startet den nuklearen
Krieg?
Auch die Unternehmen der SpieleBranche beobachten ihre Nachbarn
aufmerksam. Doch der Fortschritt der
anderen weckt, wie von Sala bereits
erwähnt, noch keine Angst: «Wenn
ein anderes Studio Erfolg hat, wächst
die Branche und die Akzeptanz von
Videospielen steigt», sagt Spillmann.
Schatten auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum
Das Wirtschaftsforum in
St. Petersburg wird überschattet von der UkraineKrise. Zahlreiche Konzernchefs namentlich aus den
USA und aus Deutschland
sind nicht angereist. Schweizer
Manager hingegen schon.
Von Alexa Clemenz Berger (sda)
St. Petersburg. – Unter dem sinnigen
Motto «Festigung des Vertrauens in
einer Epoche des Wandels» hätte das
«russische Davos» Wladimir Putin
und der angeschlagenen russischen
Wirtschaft eigentlich einen Schub geben sollen. Die russische Wirtschaft
leidet nämlich unter einer dramatischen Kapitalflucht und einem
schlechten Investitionsklima. Der
Schatten der Politik fällt hingegen auf
das diesjährige Treffen, das am Donnerstag begonnen hat und bis heute
Samstag dauert.
2013, als die deutsche Kanzlerin
Angela Merkel und weitere Politiker
am Forum teilnahmen, war das Klima
noch wesentlich besser gewesen. In
diesem Jahr wird das Wirtschaftsforum allerdings vom international
umstrittenen Anschluss der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und dem russischen Kurs in der Ukraine-Krise in
Mitleidenschaft gezogen. Russische
Medien berichten, dass aus diesem
Grund rund 30 Firmenchefs ihre Teilnahme an dem sonst hochkarätig besetzten Wirtschaftsgipfel abgesagt haben.
Daheim geblieben sind vor allem
amerikanische Manager, deren Zahl
um rund die Hälfte auf knapp über 50
gesunken ist. Auch das deutsche Teilnehmerfeld an Topmanagern reduzierte sich um gut ein Drittel.
Von ABB bis Glencore Xstrata
Zu den grossen Anwesenden zählen
hingegen die Konzernchefs von Shell
und BP, Ben von Beurden und Robert
Dudley, oder auch Alstom-Chef Patrick Kron. Laut der offiziellen Teilnehmerliste sind in St. Petersburg wie
bereits im Vorjahr rund 40 Vertreter
von Schweizer Firmen vertreten. Die
prominentesten darunter sind ABBVerwaltungsratspräsident Hubertus
von Grünberg und der Chef von Glencore Xstrata, Ivan Glasenberg.
Dialog mit Russland fortsetzen
Absagen von Schweizer Unternehmen wurden keine offiziell bekannt
gegeben. Das Teilnehmerfeld hat sich
auch kaum verändert. Einzig Swiss Re
gehört nicht mehr dazu. Von ABB
hiess es im Vorfeld, man wolle mit der
Teilnahme «den langjährigen Dialog
mit der Regierung in Moskau fortsetzen».
Noch stärker als im Vorjahr ist der
Bankensektor vertreten. Credit Suisse hat vier Kaderleute angemeldet
(Vorjahr drei), Konkurrent UBS sogar
acht Manager (Vorjahr sechs). Die Privatbanken Edmond de Rothschild
und Lombard Odier geben sich in
St. Petersburg ebenfalls mit vier Teilnehmern ein Stelldichein. Von den
Genfer Privatbanken war 2013 lediglich Pictet dabei.
Konzerne wie Adecco, Nestlé und
Novartis lassen sich mehrheitlich
durch Vertreter aus ihren Niederlassungen in Russland repräsentieren.
Vor einem Jahr entsandte Novartis
noch drei Manager, dieses Jahr setzen
die Basler nur auf ihren RusslandManager.Vor Ort sind auch erneut der
Energiehändler Mercuria und der
Wirtschaftsprüfer KPMG.
Land mit grossem Potenzial
Nach Ansicht von Jan Atteslander,
Leiter Aussenwirtschaftspolitik des
Wirtschaftsdachverbandes
Economiesuisse, ist das Forum in St. Petersburg in erster Linie für die russische
Wirtschaft in den letzten Jahren sehr
wichtig geworden. Atteslander betont, dass Russland ein aufstrebendes
Land mit einem beträchtlichen Poten-
zial sei. Unklar sei, wie sich die derzeitige politische Entwicklung niederschlagen werde. Russland habe in den
letzten Jahren aber bei Wachstumshemmnissen wie Bürokratie und Korruption Fortschritte erzielt. Auch Modernisierungen seien an die Hand genommen worden und eine Mittelschicht sei entstanden. Die Makrodaten seien gut, etwa eine Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent.
Noch kleines Handelsvolumen
Schon vor der Ukraine-Krise habe
sich allerdings das Wirtschaftswachstum 2013 in Russland beinahe halbiert. Für die Schweizer Wirtschaft sei
Russland zwar ein wichtiger Partner,
das Handelsvolumen aber noch überschaubar, so Atteslander. Die Schweizer Exporte beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund drei Milliarden
Franken. Diese Zahl liegt deutlich unter den Exportwerten etwa mit China
(zehn Milliarden) oder der Europäischen Union (120 Milliarden).
wandern
SE
RV
IC
Mit dem Velo den
Wein entdecken
E
Der Süden Deutschlands, Württemberg im Speziellen, ist geprägt
vom Weinbau. In diesem Jahr haben sich die württembergischen
Touristiker in Zusammenarbeit mit
dem Weininstitut etwas Neues einfallen lassen: den Weinradweg. Die
354 Kilometer lange Strecke führt
von Rottenburg am Neckar durch
das Neckartal über das Heilbronner Land bis ins Taubertal. Im Zentrum des Weinradweges sollen vor
allem das Erlebnis der Landschaft
und die verschiedenen weintouristischen Angebote stehen. (so)
Württemberger Weinradweg
Maledivische Kinder
lernen schwimmen
Soneva Fushi, ein weltweit führendes Nachhaltigkeits-Resort auf den
Malediven, bietet in Zusammenarbeit mit dem Meeresforscher und
National Geographic-Filmproduzent Jon Bowermaster, das Programm «Learn To Swim» für einheimische Kinder der benachbarten Insel Eydhafushi an. Durch dieses Projekt sollen vom 25. Mai bis
5. Juni 2014 48 Schulkinder und
ihre Eltern nicht nur das Schwimmen, sondern auch das marine
Ökosystem verstehen und respektieren lernen. Ab September 2014
wird dieses Abenteuer der InselGemeinde als Dokumentarfilm zu
sehen sein. (so)
Neue Reisemarke
für Junge am Start
Abenteuer, Kultur, Natur: diese Eigenschaften zeichnen das Angebot
von Baumeler Reisen aus. Der Luzerner Spezialist für Aktivreisen
will sich nun explizit an die Zielgruppe der 20- bis 39-jährigen richten. Dafür wurde das Start-up-Unternehmen Yomads in Kooperation
mit zwei internationalen Partnern
und Reisespezialisten aus Australien und den Niederlanden gegründet. Das auf der Webseite
www.yomads.com in deutscher
Sprache aufgeschaltete und buchbare Angebot umfasst gegenwärtig
17 Reiseprogramme in acht verschiedenen Destinationen. (so)
Die SüDoStSchWeiz | SamStag, 24. mai 2014
Schaurig schön ist das
Wandern im Hochmoor
Hochmoore verzaubern uns
mit ihrer Stille und ihren
kleinen Naturwundern. Diese
mittellange Wanderung führt zu
einer der schönsten und ausgedehntesten Moorlandschaften
der Schweiz, der Lombachalp
im Berner Oberland.
Von Heinz Staffelbach
Den Mooren in der Schweiz ging es
lange Zeit übel an den Kragen. Es wurde ihnen förmlich das Wasser abgegraben, manchenorts, um die Landwirtschaft zu intensivieren, andernorts
wurde lange Zeit Torf gestochen, oder
sie verschwanden kurzerhand unter
Strassen oder Ferienhaussiedlungen.
Dadurch verloren viele Pflanzen- und
Tierarten ihren Lebensraum, denn ein
Viertel der bedrohten Pflanzenarten
der Schweiz lebt in Hochmooren, die
aber nur 0,5 Prozent der Fläche des
Landes ausmachen. Auch das Risiko
für Überschwemmungen stieg, da die
Moore ihre Funktion als Wasserspeicher-Schwämme einbüssten. Erst die
Rothenturm-Initiative 1987 brachte
die Wende; ohne ihre Annahme wären
heute wohl viele Moore der Schweiz
verloren.
Einzigartige
Landschaft
Die grösste Konzentration von Moorgebieten der Schweiz befindet sich
heute in den nördlichen Kalk-Voralpen, zwischen dem Thuner- und dem
Vierwaldstättersee. Die Lombachalp
oberhalb von Interlaken bildet zusammen mit umliegenden Gebieten
mit fast 90 Quadratkilometern eine
der ausgedehntesten Moorlandschaften unseres Landes Sie gehört auch
zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN), grenzt an
das Eidgenössische Jagdbanngebiet
Augstmatthorn und ist Teil des kantonalen Naturschutzgebietes HohgantSeefeld.
Mit so viel Prädikaten und Labeln
verspricht die Wanderung von Habkern auf die Lombachalp und hinunter nach Kemmeribodenbad viel Natur. Nach dem Start geht es zuerst für
etwa zwei Stunden aufwärts, und das
ein rechtes Stück, nämlich 700 Höhenmeter, auf den Bolberg. Danach
ist der Tag jedoch so gut wie geschafft.
Und eine lange Pause bei der Alphütte
Heinz Staffelbach ...
www.yomads.com.
Donkey-Lady-Velotasche ist zum Preis von
59 Franken unter anderem beim OnlineWarenhaus www.galaxus.ch erhältlich.
Wandern in einer aussergewöhnlichen Umgebung: Die Lombachalp mit ihrer Vielfalt an Flora und Fauna gehört zum
Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung.
Bilder Heinz Staffelbach
Läger oder etwas weiter bei der malerischen Siedlung Spycher lohnt sich
nicht nur, um das T-Shirt zu trocknen
und die Kehle zu befeuchten. Der Bolberg ist nämlich auch der Aussichtshöhepunkt des Tages. Im Norden sieht
man schön das Hohgant-Massiv und
im Süden lugen die Berner Alpen über
den langen Augstmatthorn-Grat hervor. Dazwischen, im Osten, breitet
sich die weite, liebliche und doch ursprüngliche Landschaft der Lombachalp aus, mit Waldstücken, Hochmooren und Lichtungen. In der sanft
gewellten und gebietsweise karstigen
Landschaft wechseln sich Hochmoore, Seggenrieder, Sümpfe, Fichtenwäl-
der, Bergföhrenhochmoore, Zwergstrauchheiden,
Magerrasen
und
Karstvegetationen ab.
Heimat vieler
Tierarten
Besonders wertvoll sind auf der Lombachalp die Bestände an seltenen Tierarten. Zu den geflügelten Bewohnern
hier gehören das Auerhuhn, das Birkhuhn, der Sperlings- und der Raufusskauz, der Zitronengirlitz und der seltene Dreizehenspecht. Auch Hirsche,
Gämsen und Steinböcke leben hier –
die Tiere ziehen sich je nach Jahreszeit
aber auch in die umliegenden Gebirgszüge zurück.
Nach der Alp Spycher geht es
schliesslich meist durch Wälder talwärts, auf Wanderwegen und Waldstrassen. In Kemmeribodenbad lässt
sich bequem wieder das Postauto besteigen. Glück hat allerdings, wem es
flugs vor der Nase wegfährt. Denn so
hat man genügend Zeit, im nostalgischen Gasthaus «Kemmeriboden» einen kühlen Drink, eine währschafte
Platte oder eine herzhafte RiesenMeringue zu geniessen und auf das
nächste zu warten.
Wissenswertes rund um die Tour
■ Start: Postauto-Haltestelle
Habkern Post
Für die (Velo-)Dame
von Welt
Auf einer gemütlichen
Velotour darf
auch der Genuss nicht fehlen. Wie wärs mit
einem Gläschen
Champagner
oder Prosecco
unterwegs? Wer
jetzt meint, der
Transport
der
Flasche oder der zerbrechlichen Gläser sei
das Problem, kenn die
Donkey Lady Velotasche
noch nicht. (so)
24
... ist Biologe und Autor einiger der
erfolgreichsten Wanderbücher, darunter
«Urlandschaften
der
Schweiz» und «Wandern und Geniessen».
Zudem
ist
er
Verfasser des Klassikers «Handbuch Schweizer Alpen».
Er lebt in Winterthur. Seine Assistentin Schera, ein Australian
Shepherd und ausgebildete Therapiehündin, begleitet ihn seit Jahren
auf allen Touren. Weitere Infos und
Bücher zum Bestellen unter
www.heinz-staffelbach.ch.
■ Route: Via Bolsiten und Teuftal
zum Bolberg und nun via Spycher
und Harzisbode nach Kemmeribodenbad (Postauto-Haltestelle).
Länge 14,6 Kilometer, 690 Höhenmeter Aufstieg, 800 Höhenmeter
Abstieg, 4½ bis 5 Stunden. Im Sommer (1. Juni bis 31. Oktober) verkehrt von Habkern nach Roteschwand ein Bus.
Einkehren: Habkern, Kemmeribodenbad, Roteschwand/Lombachalp
■
■ Infos: Karte 1:25 000, Blätter
1188 (Eggiwil), 1189 (Sörenberg),
1208 (Beatenberg) und 1209
(Brienz); 1:50 000 Blätter 244/T
und 254/T.
Weitere Infos: www.habkern.ch
oder www.lombachalpt.ch.
■
Karte: Swisstopo (5704000138)
sport
Die SüDoStSchweiz | SAMSTAG, 24. MAi 2014
HC Davos in Zug,
Lakers in Zürich
Eishockey. – Der NLA-Spielplan
der neuen Eishockeysaison liegt
vor. Sie beginnt am 10. September
mit einer Partie, dem Zürichseederby zwischen den ZSC Lions und
den Rapperswil-Jona Lakers. Davos
startet am 12. September in Zug in
die neue Spielzeit. Die neue Saison
ist gezeichnet von den Qualifikationsspielen für die Champions League und den Cupspielen. Im erstmals seit 1972 wieder ausgetragenen Wettbewerb reisen die Südostschweizer Klubs Rapperswil-Jona
Lakers nach Basel und Davos in den
Thurgau. Die Qualifikation endet
am 24. Februar 2015. Die Play-offs
beginnen am 28. Februar und enden
spätestens am 16. April. (phw)
25
Der Stoiker «Carletto» und
der wilde «Cholo» im Duell
Der komplette NLA-Spielplan online:
www.suedostschweiz.ch/3115820
Luzern verpflichtet
Puljic-Nachfolger
Fussball. – Der FC Luzern hat in
der Verteidigung einen Nachfolger
für den nicht mehr erwünschten Tomislav Puljic gefunden. Der 27-jährige Kaja Rogulj, wie Puljic Kroate,
unterschrieb gestern für drei Jahre.
Der bei Hajduk Split ausgebildete
Rogulj spielte in den letzten drei
Saisons für Austria Wien und wurde
2013 österreichischer Meister. Im
Herbst stand er viermal in der
Champions League im Einsatz. Rogulj überzeugte während seiner
Zeit bei der Austria insbesondere
im Meisterjahr. Da gehörte der 1,89
Meter grosse, kopfballstarke Verteidiger zu den entscheidenden Figuren. Dem Vernehmen nach hätte
Austria den Vertrag mit Rogulj gerne verlängert. Dieser lehnte das Angebot aber ab. (si)
SFL will Chaoten von
Stadien fernhalten
Fussball. – Die Swiss Football League (SFL) hat genug von gewalttätigen Fans. Chaoten müssten konsequent von den Stadien ferngehalten werden, forderten SFL-Verantwortliche gestern vor den Medien in Bern. Dafür gebe es schon
heute einen geeigneten Gesetzesrahmen. Zu den effizienten Massnahmen gegen Chaoten gehöre etwa die Meldeauflage: Wer im Umfeld eines Fussballspiels straffällig
wurde, muss sich am Spieltag auf
dem Polizeiposten melden. Liga
und Klubs haben ihrerseits die
Möglichkeit, Stadionverbote auszusprechen. Nun will die Liga noch
einen Schritt weitergehen und eine
neue Expertengruppe gründen, die
sich für eine weitere Verbesserung
der Situation einsetzt. (sda)
Real Madrid – Atletico Madrid Sa, 20.45
mögliche Aufstellungen
Casillas
Varane
Carvajal
Modric
Ramos
Coentrao
Illaramendi Di Maria
Benzema Cristiano Ronaldo
Bale
Villa
Costa
Koke
Tiago
Filipe
Godin
Gabi
Turan
Miranda Juanfran
Courtois
Estadio da Luz, Lissabon. – SR Kuipers (Ho).
David gegen Goliath? Gemessen an der Erfahrung ist Atleticos Coach Diego Simeone im Vergleich zu Real-Trainer Carlo Ancelotti eine kleine Nummer.
Der heutige Champions-League- Final zwischen Real und
Atletico Madrid ist auch das
Duell zweier gegensätzlicher
Trainer. Hier der ruhige und
routinierte Carlo Ancelotti,
dort der impulsive Senkrechtstarter Diego Simeone.
Von Marco Ackermann
Fussball. – Da, wo bis vor einem Jahr
noch José Mourinho gepoltert hat,
herrscht wieder ein anderer Umgangston. Der von Paris Saint-Germain gekommene Gentleman Carlo
Ancelotti hat bei Real Madrid einen
Kulturwandel vollzogen. Seine Gelassenheit und seine Abgeklärtheit
tun dem «weissen Ballett» offenbar
gut. Es macht den Anschein, als ob
die Stars an einem Strang ziehen. Es
war imposant, mit welcher Raffinesse
die «Königlichen» in der K.-o.-Phase
der Champions League der Prominenz aus der deutschen Bundesliga
begegneten. Titelverteidiger Bayern
München blieb im Halbfinal rat- und
torlos, während sich Real nie aus dem
Konzept bringen liess. In der Primera
Division musste sich Real zwar mit
Rang 3 begnügen. Dennoch kann sich
Ancelotti dank des Finalsiegs im spanischen Cup gegen den Erzrivalen FC
Barcelona bereits einen Titel auf die
Fahne schreiben. Nun könnte der 54jährige Italiener mit dem Gewinn
von «La Decima» Historisches vollbringen.
Ancelottis Chance
auf dritten Titel
Ancelotti kann heute in Lissabon der
zweite Trainer werden, der in der
Champions League oder dem Vorgän-
ger-Wettbewerb die Siegertrophäe ein
drittes Mal erobert. Bislang hat dieses
Kunststück erst Bob Paisley mit dem
FC Liverpool (1977, 1978, 1981) geschafft. Ancelotti hatte sich den Pokal
2003 und 2007 mit der AC Milan gesichert. Mit dem gleichen Klub hatte
«Carletto» auch als Spieler zweimal
triumphiert (1989, 1990). Ancelotti
weiss, wie man wichtige Endspiele erfolgreich gestaltet.
Simeones Aktie
steigt und steigt
Diego Simeone ist als Trainer weitaus
weniger erfahren. Den internationalen Durchbruch hat der 44-Jährige
erst vor Kurzem geschafft durch den
Höhenflug mit Atletico. Bevor er im
Dezember 2011 den Coaching-Posten bei den «Rojiblancos» übernahm,
hatte er vorwiegend in seiner Heimat
Argentinien gearbeitet (mit teilweise
respektablem Erfolg) und in Europa
nur ein kurzes Gastspiel beim SerieA-Underdog Catania gegeben. Mit
den Meriten bei Atletico, dem
Europa-League-Sieg 2012, dem spanischen Meistertitel in diesem Jahr
und dem Final-Einzug in der Champions League, hat er sich in den Kreis
der begehrtesten Selektionäre der
Welt katapultiert.
Keiner verkörpert die Tugenden
des Madrider Arbeiterklubs so sehr
wie Simeone, genannt «El Cholo»,
zu Deutsch der Mestize. Kampf, Wille, Solidarität, Demut und Opferbereitschaft – das ist das, was die Fans
der «Matratzenmacher» sehen wollen, und das ist das, was Simeone
schon als Spieler von Atletico vorgelebt hat. Er war auf dem Feld kein
Edeltechniker gewesen, eher ein Malocher im Mittelfeld, der für seine
Teamkollegen die Knochen hingehalten hatte. 1996 holte er mit Atletico
das spanische Double aus Meisterschaft und Cup. Nun hat er seinen
Stil auf die aktuelle Mannschaft
Hoffen und Bangen beidseits
Möglicherweise wird sich erst kurz
vor Spielbeginn entscheiden, mit
welchen Formationen Real und Atletico Madrid heute den Champions-League-Final in Lissabon in Angriff nehmen. An den gestrigen Pressekonferenzen äusserten sich die
beiden Trainer nur vage zu ihren Sorgenkindern.
Bei Real deutet vieles darauf hin,
dass Carlo Ancelotti auf Innenverteidiger Pepe nicht wird zurückgreifen
können. Sein designierter Stellvertreter ist der Franzose Raphael Varane. Im Fall von Karim Benzema ist
bei den «Königlichen» ein bisschen
mehr Optimismus angesagt als bei
Pepe. Keine Zweifel mehr gibt es an
der Einsatzbereitschaft von Cristiano Ronaldo. Ancelotti ist überzeugt,
dass der Portugiese für das Highlight
in dessen Heimatland hundertprozentig fit ist. Auf der Position des gesperrten Mittelfeld-Motors Xabi
Alonso dürfte Asier Illarramendi den
Vorzug vor Sami Khedira erhalten.
Atleticos Diego Simeone berichtete, die angeschlagenen Leistungsträger Diego Costa (Oberschenkel)
und Arda Turan (Hüfte) hätten immerhin trainieren können. Der argentinische Coach liess offen, ob er
sie in die Stammformation berufen
könne. (si)
Bilder Keystone
übertragen – und Atletico ist wieder
eine gefragte Adresse.
Totaler Einsatz,
totale Disziplin
Simeone fordert von seinen Schützlingen den totalen Einsatz.An der Seitenlinie peitscht er sein Team wild gestikulierend an, tigert er rauf und runter, gibt er lautstark seine Anweisungen und leidet er mit. Die Spieler setzen den Marschbefehl um. Sie legen
in der Regel eine Aggressivität an den
Tag, als hätten sie Messer zwischen
den Zähnen. Simeone sagt: «Die Motivation der Spieler kommt schon
beim Anziehen des Trikots.» Gepaart
mit einer Taktik, die auf die defensive
Stabilität fokussiert ist, ergibt sich,
dass es unheimlich schwierig ist, gegen Atletico ein Tor zu erzielen. Im
laufenden Wettbewerb hat die Equipe
erst sechs Gegentreffer kassiert.
Ein Sieg wäre
der Ritterschlag
Simeone wäre nach seinen Landsleuten Luis Carniglia (Real Madrid: 1958,
1959) und Helenio Herrera (Inter
Mailand: 1964, 1965) erst der dritte
nicht-europäische Trainer, der die
Champions League respektive den europäischen Meistercup gewinnen würde. Im Hinblick auf den Final meinte
er: «Ich erwarte ein ganz intensives
Spiel. Die Mannschaft, die sich besser
auf alle Eventualitäten eingestellt hat,
wird am Ende den Pokal in den Händen halten.» Für Simeone wäre ein
Sieg der frühe Ritterschlag in einer
Trainer-Karriere, die noch für viele
Schlagzeilen sorgen könnte.
sport
Besorgt: Raul Bobadilla trifft im
Richteramt in Dornach ein. Bild Keystone
16 Monate bedingt
für Bobadilla
Raul Bobadilla ist gestern
im solothurnischen Dornach
wegen seines Raserdelikts vom
Juli 2013 zu einer Gefängnisstrafe von 16 Monaten bedingt
verurteilt worden. Zudem muss
er eine Busse von 20 Tagessätzen à 790 Franken hinblättern.
DiE SüDoStSchwEiz | SamSTaG, 24. mai 2014
26
Daniel Ricciardo und der
Traum vom Sprung ins Meer
Der Grosse Preis von Monaco
hat ihm bisher kein Glück
gebracht. Ungeachtet dessen
will im Fürstentum Daniel Ricciardo seine aktuelle Position in
der Formel-1-Weltmeisterschaft
verbessern und seinen ehrgeizigen Zielen näherkommen.
Von Peter Lattmann
stört den ehrgeizigen, aber stets gut
aufgelegten Nachfolger seines Landsmanns Mark Webber bei Red Bull Racing nicht.
«Meine Zeit wird schon noch kommen», weiss Ricciardo, den inzwischen
viele Experten als möglichen Weltmeister der Zukunft sehen. «Der minime Rückstand am ersten Trainingstag zeigt uns, dass wir etwas näher an
Mercedes herangerückt sind.» Den in
Melbourne vom Team vermasselten
ersten Podestplatz hat Ricciardo bereits vor zwei Wochen in Barcelona
nachgeholt. Was ihm noch fehlt, ist ein
Sieg, und niemand zweifelt daran, dass
ihm auch das bald gelingen wird. Im
Grossen Preis von Monaco rechnet er
allerdings noch nicht damit. Hier will
er erstmals überhaupt die Zielflagge
sehen und vielleicht die ersten Führungskilometer seiner noch jungen
Formel-1-Karriere geniessen. Dieses
Gefühl ist ihm in den 50 WM-Läufen
mitToro Rosso und den bisherigen fünf
mit Red Bull versagt geblieben.
einem Jahr ist er durch eine Kollision
mit dem Lotus von Romain Grosjean
vorzeitig aus demRennen gerissen
worden. Im dritten Anlauf will es
Ricciardo besser machen: «Ich glaube
nicht an einen Fluch und werde dafür
sorgen, dass aus diesen Misserfolgen
keine Serie wird.»
Keine
Überraschung
Fussball. – Verurteilt wurde Bobadilla
wegen qualifizierter grober Verletzung
der Verkehrsregeln. Weitere 10 000
Franken fallen für den argentinischen
Stürmer für Gebühren undVerfahrenskosten an. Zudem werden zwei weitere bedingte Geldbussen widerrufen,
was den damaligen FCB-Spieler zusätzlich rund 18 000 Franken kostet.
Das Urteil liegt auf der Linie der
Staatsanwältin. Bobadilla habe vorsätzlich eine elementare Verkehrsregel
verletzt und damit bewusst das hohe
Risiko eines Unfalls mit Schwerverletzen oder Todesopfern in Kauf genommen, sagte sie. Der gesamte Anhalteweg bei einer solchen Geschwindigkeit betrage rund 93 Meter. Die Staatsanwältin hatte eine unbedingte Geldstrafe von 30 Tagessätzen verlangt.
Automobil. – Von den Mercedes-Fahrern einmal abgesehen ist Daniel Ricciardo die auffälligste Figur einer Formel-1-Weltmeisterschaft, der es nicht
an bedrohlichen Szenarien hinter den
Kulissen fehlt, obwohl die eingeschlagene Richtung im technischen Bereich
stimmt und das
Gezeter über den
mangelnden Lärm
bald verstummen
wird. Der am 1. Juli
25 Jahre alt werdende Australier
gehört zu den posiDaniel Ricciardo tiven Erscheinungen der bisherigen
Saison. Er liegt im teaminternen Qualifikationsdell gegen Sebastian Vettel
4:1 voraus und wäre ohne Disqualifikation im Heimrennen im WM-Klassement längst der erste Verfolger von
Lewis Hamilton und Nico Rosberg.
Dass er jetzt als Fünfter auch Fernando Alonso und Vettel vor sich weiss,
Maserati ist zurück bei Eigentümerin
Bobadillas Anwalt hatte auf zwölf
Monate bedingt plädiert. Er sei kein
notorischer Schnellfahrer, sagte sein
Anwalt. Zudem sei die Geschwindigkeitsübertretung auf einem schnurgeraden Strassenstück passiert. Es habe
sich um einen emotionalen Aussetzer
gehandelt. Dies sei menschlich. Bobadilla habe inzwischen seine Lehren
gezogen. Er sei zudem schon von seinem damaligen Arbeitgeber, dem FC
Basel, mit 10 000 Franken gebüsst
worden.
Der Gerichtsentscheid über die Beschlagnahmung des 200 000 Franken
teuren Maserati, mit dem Bobadilla in
die Radarfalle gerast war, entfiel. Das
Auto war geleast und wurde inzwischen wieder an die Eigentümerin zurückgegeben. Dies kostete Bobadilla
Ende letzten Jahres weitere rund
70 000 Franken.
Der 26-jährige Stürmer war letzten
Sommer mit seinem Sportwagen mit
111 km/h in Seewen SO durch eine
50er-Zone gedonnert. Ein Radargerät
erfasste Bobadillas Raserei. Zur Tatzeit war Bobadilla Stürmer beim FC
Basel gewesen. Im August letzten Jahres wechselte er zum deutschen Bundesligisten FC Augsburg. (si/sda)
Unterwegs in Monaco: Daniel Ricciardo braust in seinem Red Bull durch den Tunnel unter dem «Fairmont»-Hotel.
In Monaco
noch nie im Ziel
Seine bisherigen Erfahrungen im Leitplankenkäfig sind nicht die besten.
Beim Debüt 2012 ist er wegen einer
defekten Lenkung ausgeschieden, vor
Wie gut er in dieser Saison mit dem
komplett neu entwickelten Formel-1Boliden zurechtkommt, überrascht
Ricciardo nicht wirklich. «Ich habe
nicht geplant, in einem Topteam wie
Red Bull unterzugehen. Mir war klar,
dass ich vor einer grossen Herausforderung stehe, aber ich war nach meiner Lehrzeit bei Toro Rosso bereit dafür. Trotz des Missgeschicks in Australien bin ich mit dem bisherigen Verlauf
der Dinge ganz zufrieden. Es war ein
guter Start und ich muss jetzt einfach
so weiterfahren.» Dass er schon viermal im Qualifying und viermal im
Rennen Vettel hinter sich gelassen hat,
freut auch ihn. Überbewerten will er
das aber nicht. «Es geht nicht nur um
ihn, es geht um den ganzen Rest des
Feldes», findet er. «An den meisten
Rennwochenenden unter die Top 3 im
Qualifying gefahren zu sein, finde ich
ziemlich cool. Tief in mir drin wusste
ich aber schon, dass ich das kann.»
Der ebenso talentierte wie selbstbewusste Mann aus Perth ist sich in diesem Zusammenhang auch bewusst,
dass Vettel früher oder später zurückschlagen wird. Der vierfache Weltmeister hat seinen Fahrstil während
der zurückliegenden Jahre perfekt auf
den angeblasenen Diffusor angepasst
und tut sich mit dem RB10 der neuen
Generation schwerer als erwartet. Vor
zwei Wochen in Spanien hat der Deutsche mit dem imposanten Vormarsch
vom 15. auf den vierten Platz bereits
einen deutlichen Hinweis darauf gegeben, dass auch er die Sache in den Griff
kriegt. «Auch das ist mir nicht entgangen», gesteht der Aufsteiger. «Es wird
noch viel harte Arbeit brauchen, um
auf dem jetzigen Level zu bleiben.Warum auch soll es mir besser gehen als
Rosberg gegen Hamilton?»
Das heutige Qualifying wird auch
aus dieser Sicht bereits zur Nagelprobe. Kann er Vettel erneut schlagen,
müsste er auch im Rennen vorne bleiben und könnte ihn damit in der Weltmeisterschaft wieder überholen. Nur
sechs Punkte liegen sie derzeit auseinander. «Ich fühle mich bereit für ein
weiteres Spitzenresultat und vielleicht
sogar für mehr», verkündet Ricciardo.
«Man darf ja ruhig davon träumen,
einmal mit dem grössten Pokal ins
Meer springen zu können, denn hier
erinnert man sich nur an die Sieger.»
Bild Srdjan Suki/Keystone
Blitzvisite des Weltrekordlers und Olympiasiegers
Zur Einstimmung auf die
Leichtathletik-EM in Zürich
hat der neue StabhochsprungWeltrekordhalter Renaud Lavillenie gestern dem Letzigrund
einen Besuch abgestattet.
Von Jörg Greb
Leichtathletik. – Kein Mensch kannte
dieses Gefühl zuvor, niemand hatte
schon 6,16 m übersprungen, um in
wenigen Sekunden zu realisieren:
«Jetzt bin ich Weltrekordler.» Renaud
Lavillenie, dem 28-jährigen Franzosen, widerfuhr dies vor etwas über
drei Monaten in Donezk. Mitte Februar übertraf er die Uraltbestmarke
von Sergej Bubka, die der einstige
«Herr der Lüfte» gleichenorts 21 Jah-
re zuvor aufgestellt hatte, um einen
Zentimeter. Ein magischer Augenblick. Aber wie das genau geschah,
was er in diesem Augenblick empfand,
das kann Lavillenie immer noch nicht
genau erklären, wie sich gestern anlässlich des Medientermins im Hinblick auf die Europameisterschaften
von Mitte August im Zürcher Letzigrund zeigte.
Grosse Vorfreude
Genauere Bilder, Erinnerungen verbindet Lavillenie mit Weltklasse Zürich 2012. Als frischgekürter Olympiasieger trat er damals an und gewann. «Für meine weitere Karriere
war das ein wichtiger Augenblick»,
sagte er. Er fühlte sich beflügelt von
der Ambiance. Just an diese Empfindungen erinnerte er sich, als er im nun
«unbelebten» Letzigrund den Medienvertretern gegenüberstand, sich
aufwärmte, einige Übungen mit dem
Stab vorführte und anschliessend auf
der Laufbahn im Stadioninneren Tempoläufe hinlegte. «Ich spüre Emotionen hochkommen, eine riesige Motivation im Hinblick auf diesen Sommer», beschrieb er.
Kontakt mit der neuen Bahn
Und eines ist sich Lavillenie bewusst
geworden: «Im Freien springe ich
noch lieber als in der Halle, denn da
gibts mehr Freiheit, mehr Raum, mehr
Aufmerksamkeit.» Dadurch empfindet er mehr Zufriedenheit. Und dass
auch der diesjährige Saisonhöhepunkt mit einem Erfolgserlebnis endet, dafür scheint die Basis vorhanden. Der Saisonstart in Schanghai
glückte mit übersprungenen 5,82 m
und Jahresweltbesthöhe ideal.
Erste Erfahrungen machte Lavillenie bei seinem 24-Stunden-Abstecher
nach Zürich mit jener «ultraschnellen» Bahn, die bis dann verlegt sein
wird. Im Tunnel lässt sich auf dieser
bereits laufen. «Ein klein wenig fühlt
sich das Laufen darauf anders an. Sie
ist härter und du merkst, wie viel
Druck du da erzeugen kannst.» Er
sieht gute Voraussetzungen für Topleistungen.
Auf Topleistungen hoffen nicht nur
die Athleten, sondern ebenso die Veranstalter. «Ich bin überzeugt, uns ist
ein kleiner Wurf geglückt», sagte EMCEO Patrick Magyar. Dass gewisse
Vorbehalte vorgebracht werden, kontert er mit einem Lächeln: «Wir werden die Athleten informieren, dass sie
neue, spitze Nägel an ihren Schuhen
benötigen, um nicht zu rutschen.»
Verbindung von Sport und Kultur
Auf Kurs sieht sich nicht nur Lavillenie,
sondern ebenso die Ausrichter. Das Interesse an der EM steigt kontinuierlich,
und 45 Prozent oder gut 54 000 Tickets
sind bereits verkauft, ein Drittel davon
im Ausland. Attraktiv wird das Rahmenprogramm im Stadion und in der
Stadt – und zwar täglich. «Wir kombinieren Sport und Kultur», sagt Magyar
und erwähnt als erstes künstlerisches
Highlight die Eröffnungsfeier am Ende
des ersten Wettkampftages. Dazu verspricht Co-Produzent und Regisseur
der EM-Feiern, Simon Ackermann: «In
dieser Form ist die Verbindung von
Sport und Kultur in der Schweiz noch
nie inszeniert worden.»
EishockEy-WM
DIe SüDOSTScHWeIz | SAMStAg, 24. MAi 2014
Ein HCD- und ein LakersSchwede spielen um WM-Titel
Mittendrin: Nicklas Danielsson erzielt gegen Weissrussland das 1:0, Dick Axelsson lupft den Puck an Keeper Kevin Lalande vorbei an den Pfosten.
Gemeinsam kämpfen sie zurzeit an der Eishockey-WM für
Schweden um Gold – nächste
Saison werden sie in der NLA
gegeneinander antreten: der
neue HCD-Ausländer Dick
Axelsson und Lakers-Stürmer
Nicklas Danielsson.
Von Hansruedi Camenisch
Eishockey. – Beide setzten am Donnerstagabend beim hartumkämpften
3:2-Sieg im Viertelfinal über Gastgeber Weissrussland Akzente, aber nur
einer fand Eingang in die Matchstatis-
brachte Alexei Jefimenko die Gastgeber mit 2:1 in Führung. Trotzdem leistete auch Axelsson seinen Teil zum
Sieg. Der Flügelstürmer holte jene
beiden Strafen heraus, welche seine
Teamgefährten zu den beiden ersten
Treffer nutzten. «Es war ein gefälliges
Spiel mit vielen Chancen auf beiden
Seiten. Im Mitteldrittel liessen wir
den Weissrussen bei ihren beiden Toren etwas zu viel zu», meinte Axelsson, der durch seine gute Puckkontrolle auffiel.
ne Mannschaft mit lauter hervorragenden Schlittschuhläufern. Und
dank ihren technischen Qualitäten
sind sie sehr gefährlich im Abschluss,
da kann jeder Tore schiessen.»
Viel Respekt, aber keine Angst
Der Respekt vor den Russen, die an
dieser WM alle Partien gewonnen haben – Schweden verlor sein Gruppenspiel gegen Kanada mit 2:3 in der Verlängerung –, ist unüberhörbar. Angst
ist jedoch keine vorhanden. «Zu Beginn der WM herrschte in unserem
Spiel noch Hektik», bemerkte Axelsson. «Mit der Dauer des Turniers fanden wir uns aber immer besser. Unsere Blöcke bewegen sich auf dem Eis
kompakt.» Dennoch sei gegen die
Russen ein Sondereffort nötig. «Wir
müssen unser bestes Spiel zeigen,
wenn wir in den Final einziehen wollen», meinte Danielsson.
sind im Drei-Kronen-Team zurzeit in
Minsk acht Spieler wieder dabei, unter ihnen Axelsson und Danielsson.
Die beiden Mannschaften liessen sich
nicht wirklich vergleichen, bemerkte
Axelsson. «Letztes Jahr hatten wir
aus der NHL Spieler wie Daniel und
Henrik Sedin oder Loui Eriksson. Sie
prägten unser Team und erzielten
wichtige Tore. Jetzt sind mehr Spieler
aus der schwedischen Liga dabei.»
Owetschkins klare Botschaft
Fühlen sich die Schweden vor dem
vorweggenommenen Final gegen
Russland unter Druck? «Nein, überhaupt nicht», entgegnete Danielsson.
«Unsere Goldmedaille von Stockholm kann uns niemand wegnehmen.
Wir haben nichts zu verlieren und
wollen jetzt einfach die Russen besiegen.» Doch da hat einer entschieden
etwas einzuwenden. «Wir sind nach
Minsk gekommen, um die Goldmedaille mit nach Hause zu nehmen»,
sagte Owetschkin nach dem klaren
3:0-Viertelfinalsieg über Frankreich
bereits, als der Halbfinalgegner noch
nicht feststand.
tik: Nicklas Danielsson reagierte auf
einen Abpraller am schnellsten und
schoss das 1:0. Dick Axelsson hingegen hatte Pech. Er traf bei einem Solo-Konter nur den Pfosten, und kurz
Vor einem «unglaublichen Match»
Schon auf dem Weg in die Kabine galten die Gedanken der Schweden primär dem heutigen Halbfinalspiel gegen Russland.»Das kann ein unglaublicher Match werden», meinte Axelsson. Und Danielsson präzisierte:
«Dieses Spiel wird Spass machen. Die
Russen stellen das beste Team an dieser Weltmeisterschaft – wenn ich nur
schon an Alexander Owetschkin und
Jewgeni Malkin denke.» Danielsson
warnte allerdings davor, sich auf die
beiden Superstars zu konzentrieren.
«Die Russen stellen eine ausgegliche-
Eishockey-WM 2018
in Dänemark
Russland in der Favoritenrolle
Eishockey. – Die Eishockey-WM
2018 findet in Kopenhagen und Herning statt. Die dänische Bewerbung
setzte sich gestern gegen jene von Riga mit 95:12 Stimmen klar durch. Im
nächstjährigen IIHF-Kongress wird
dann entschieden, ob die Schweiz
2019 zum Handkuss kommt. Mit welchen Städten sich der Schweizer Verband bewirbt, ist noch offen, Zürich
und Kloten sind aber die Favoriten.
Die Gegner dürften Riga und die Slowakei sein. Sollte es 2019 nicht klappen, stehen die Chancen gut, dass die
Schweiz ein Jahr später den Zuschlag
erhält. (si)
Nimmt man die bisherigen
Spiele als Massstab, führt der
Titelgewinn an der WM in
Minsk über Russland, das im
Halbfinal von Titelverteidiger
Schweden gefordert wird. Danach kämpfen Tschechien und
Finnland um den Finaleinzug.
9.–25. Mai
EishockeyWeltmeisterschaft
Weitere Infos: www.suedostschweiz.ch/dossier
Schweiz nächstes
Jahr in Ostrava
Eishockey. – Vor den letzten beiden
Spieltagen an der WM in Minsk ist bereits klar, dass die Schweizer Nationalmannschaft im kommenden Jahr
die Vorrundenspiele in Ostrava und
nicht in Prag austragen wird. Mit dem
zehnten Rang bleiben die Schweizer
in der IIHF-Weltrangliste auf Platz 7
und treffen in der Gruppenphase sicher nicht auf Gastgeber Tschechien.
Die Osteuropäer können im Ranking
maximal noch Vierter werden. Als
Gruppengegner der Schweiz sind bislang die USA, Norwegen, Weissrussland, Aufsteiger Slowenien und Dänemark bekannt. (si)
ein anderes Team
Letztes Jahr hatte Schweden zu Hause in Stockholm dank eines 6:2-Finalsiegs gegen die Schweiz WM-Gold gewonnen. Aus der Weltmeistertruppe
Bilder Keystone
Von Sascha Fey
Eishockey. –Was die Russen bislang in
Minsk abgeliefert haben, ist mehr als
beeindruckend. Der Rekord-Weltmeister erzielte bei seinen acht Siegen nicht nur am meisten Tore (34),
sondern kassierte auch am wenigsten
Gegentreffer (7). Dreimal spielte er zu
Null. Dem nach dem enttäuschenden
Viertelfinal-Out an den Olympischen
Spielen in Sotschi eingesetzten Trainer Olegs Znaroks ist es innert kürzester Zeit gelungen, ein funktionierendes Kollektiv zu formen.
Offensiv eine Wucht
Gerade wegen der defensiven Stabilität dürften die Osteuropäer nur schwer
zu schlagen sein. Denn vorne besitzen
sie von allen Teams in der weissrussischen Hauptstadt ohnehin das grösste
Potenzial. In der Skorerwertung nehmen Viktor Tichonow (7 Tore/8 Assists)
und Sergej Plotnikow (5/6) die Ränge
1 respektive 3 ein. Zudem sind da noch
die NHL-Stars Alexander Owetschkin
und Jewgeni Malkin. Owetschkin (3/6)
In russischer Hand? Das russische Nationalteam beeindruckt an der WM in
Minsk mit seinen Auftritten bisher das Publikum.
Bild Salvatore Di Nolfi/Keystone
wird gegen Schweden wieder ohne
Schiene am Knie antreten können, und
Malkin (1/1) hat beim 3:0-Sieg imViertelfinal gegen Frankreich eindrücklich
bewiesen, dass er sich mittlerweile akklimatisiert hat. Er ist erst am vergangenen Sonntag nach dem Play-off-Out
seiner Pittsburgh Penguins zum Team
gestossen.
Ist das Weiterkommen von Russland
und Schweden erwartet worden,
kommt der Halbfinal-Einzug von
Finnland auf Grund der Auftritte in
der Gruppenphase überraschend.
Zwar waren die biederen Nordländer
beim 3:2 imViertelfinal gegen Kanada,
das gemäss Coach Dave Tippett seine
«wahrscheinlich beste Leistung» an
diesem Turnier ablieferte, spielerisch
unterlegen. Der Sieg zeigt allerdings
genau die Stärken der Finnen, bei denen nicht weniger als 15 Spieler im
Kader stehen, die erstmals an einer
WM dabei sind. Sie stehen defensiv
sehr kompakt und verfügen mit Pekka
Rinne, dem Teamkollegen von Roman
Josi bei den Nashville Predators, über
einen absoluten Topgoalie.
27
A M W M - e I S R I nk
Stadtrundgang
mit Anastasia
Von Hansruedi Camenisch
Staatspräsident Alexander Lukaschenko hat die Eishockey-WM in
Minsk zur Chefsache gemacht. Es
ist der bedeutendste Sportanlass,
seit Weissrussland nach der Aufsplitterung der früheren Sowjetunion 1991 unabhängig wurde.
Die Eishockey-WM bietet aber
auch den vielen Helferinnen und
Helfern in ihren roten T-Shirts und
Jacken eine grosse Chance. Anastasia zum Beispiel studiert an der
Minsker Universität Tourismus.
Während der WM hilft sie bei der
Betreuung der Spitze des internationalen Eishockey-Verbandes. Sie
freut sich, ihre guten Englisch- und
Deutsch-Kenntnisse anwenden zu
können; weniger gefragt ist ihr
Spanisch-Wissen.
Auf einem Stadtrundgang zeigt
uns Anastasia diverse Minsker Sehenswürdigkeiten wie das Altstädter Rathaus, die orthodoxe Heiliggeist-Kathedrale, den Siegesplatz
mit seinem weithin sichtbaren
Obelisken, die am Unabhängigkeitsplatz (Leninplatz) gelegene
auffallend rote katholische
Backsteinkirche des heiligen Simeon und der heiligen Jelena, schmucke Parkanlagen und grössere sowie kleinere Denkmäler.
Anastasia erzählt aus dem Minsker
Alltagsleben. Polizisten zum Beispiel verdienen umgerechnet rund
500 US-Dollar monatlich (es fällt
auf, dass die Studentin alle Zahlen
in Dollar nennt), ebenso viel kostet eine gewöhnliche 3-ZimmerWohnung im Zentrum. Billiger ist
es in den Plattenbauten weiter
draussen. Da muss für eine Wohnung mit zwei Zimmern mit 200
Dollar und für ein weiteres Zimmer mit einem weiteren Hunderter
kalkuliert werden. Viel zum Leben
bleibt nicht übrig, wenn man berücksichtigt, dass westliche Produkte wie Nivea-Duschmittel fast
gleich viel kosten wie in der
Schweiz. Gratis sind hingegen Besuche beim Arzt; wie im Kommunismus kommt noch immer der
Staat dafür auf.
Wer Abstecher in westliche Länder
plant, benötigt ein Visum. Anastasia hat es mit ihren erst 19 Jahren
bereits bis nach London und Berlin
(«Wo leider fast alle Leute mit mir
Englisch statt Deutsch sprachen»)
geschafft. Berge sah sie hingegen
noch nie. «Das wäre mal was»,
meint die zielstrebige Studentin
mit leuchtenden Augen. Gestrahlt
hat sie am Donnerstagabend auch
in der Minsk-Area unmittelbar
nach einer Uni-Prüfung und trotz
des 2:3 ihrer Weissrussen im Viertelfinal. Das Tor der Schweden hütete ihr Lieblingsspieler Anders
Nilsson. Von ihm erhielt sie in den
letzten Tagen gar ein signiertes
Foto. Anastasia gehört an dieser
WM zu den vielen unbekannten
Gewinnerinnen.
A uf e I ne n B lI c k
eishockey
Minsk (WRuss). WM. Halbfinals
Russland – Schweden
Tschechien – Finnland
Sa, 13.45
Sa, 17.45
Final: Sonntag, 22 Uhr. Spiel um Platz 3: So, 15.30.
sport
Marco Canola düpiert
seine beiden Gegner
Marco Canola hat gestern im
Schlusssprint seine zwei Fluchtgefährten überlistet und die
13. Etappe des Giro d'Italia
gewonnen. Leader blieb der
Kolumbianer Rigoberto Uran,
der mit dem Feld ins Ziel kam.
Von Christian Brägger
Rad. – Nach 157 Kilometern zog Canola den Sprint in der letzten Kurve
vor der Zielgeraden von der Spitze
aus an. Seinen beiden verbliebenen
Rivalen – auf den letzten 20 Kilometern hatte sich das Ausreisser-Sextett
auf eine Dreiergruppe reduziert –
blieb vorerst nur das Hinterrad. Auf
den letzten Metern jedoch hätte Jackson Rodriguez (Venezuela) aus dem
Windschatten von Canola kommend
in einem packenden Finish beinahe
den grössten Erfolg in der Karriere
des 25-jährigen Italieners verhindert.
Aber Canola behielt um Zentimeter
die Oberhand vor dem Venezolaner,
während der Franzose Angelo Tulik,
der im Schlussspurt chancenlos blieb,
Dritter wurde.
Der Erfolg Canolas kam einer grossen Überraschung gleich. Niemand
hatte den Profi des zweitklassigen
Bardiani-Teams für die Flachetappe
im Westen Italiens auf der Rechnung.
Wohl eher war die Etappe als Futter
für die Sprinter angesehen worden.
Den Tagessieg hatte sich der Bergkönig des diesjährigen Tirreno indes redlich verdient. Er war über die gesamte
Renndauer von mehr als dreieinhalb
Stunden der aktivste Fahrer der ursprünglichen sechs Ausreisser und
stand mit seiner Tempoverschärfung
am Ursprung der Reduktion auf jenes
Trio, das sich zum Schluss um den
Etappensieg duellierte. Am Ende retteten die drei von ihrer Flucht ab dem
dritten Kilometer noch elf Sekunden
von maximal 3:40 Minuten Vorsprung
vor dem heranbrausenden Peloton ins
Ziel.
Heute gehts in die Alpen
Gesamtleader Uran wurde einen Tag
vor den kommenden, weitaus schwierigeren Prüfungen nicht gefordert und
traf mit dem Feld, in dem sich alle Favoriten befanden, im Ziel ein. Heute
erreicht der Tour-Tross die Alpen. Die
erste Bergankunft der drei aufeinander folgenden Bergetappen mit dem
Sacro Monte di Oropa als Zielort steht
auf dem Programm. (si)
TV-TIPPS
DIE SüDOSTSCHWEIz | SaMSTaG, 24. Mai 2014
Ist Rafael Nadal am
French Open diesmal fällig?
Bereits dreimal hat der achtfache Roland-Garros-Sieger
Rafael Nadal in diesem Jahr auf
Sand verloren. Vor allem Novak
Djokovic glaubt deshalb an
seine Chance. Stan Wawrinka
und Roger Federer sind die
gefährlichsten Aussenseiter.
Von Marcel Hauck
Tennis. – Für Stanislas Wawrinkas
Coach Magnus Norman ist die Hierarchie klar: «Nadal bleibt der Topfavorit, dahinter kommen Djokovic und
dann bereits Stan», glaubt der FrenchOpen-Finalist von 2000 (Niederlage
gegen Gustavo Kuerten). Dass sich die
Frage nach dem Topfavoriten überhaupt stellt, liegt an einer – für ihre
Verhältnisse – durchzogenen Frühlings-Sandsaison der Weltnummer 1.
Nadal hat auf seiner Lieblingsunterlage gegen seine Landsleute David Ferrer (in Monte Carlo) und Nicolas Almagro (in Barcelona) sowie zuletzt in
Rom gegen Novak Djokovic bereits
drei Niederlagen einstecken müssen.
Einzig in Madrid triumphierte er, profitierte aber von den Rückenproblemen Kei Nishikoris, als der Japaner
bereits 6:2, 4:2 führte.
Basketball
NLA. Männer
Play-off-Final (best of 7): Lugano Tigers – Fribourg
Olympic 92:88 (49:43); Endstand 4:3. – Lugano zum
achten Mal Schweizer Meister.
Beachvolleyball
Prag. World Tour (Open)
Frauen. Sechzehntelfinals: Maria Prokopjewa/
Jewgenia Ukolowa/ (Russ/8) s. Tanja Goricanec/Tanja Hüberli (Sz/19) 21:14, 20:22, 15:12. – Goricanec/Hüberli im geteilten 17. Rang.
SRF INFO
Eishockey
TSI1
National Hockey League (NHL)
Play-off-Halbfinal (best of 7). Eastern Conference.
3. Runde: New York Rangers (5. der Qualifikation,
ohne Diaz/überzählig) – Montreal Canadiens (4., ohne Andrighetto/überzählig) 2:3 n.V.; Stand 2:1.
15.00 Rad live
Giro d’Italia, 14. Etappe, Agliè–Oropa
ARD
17.50 Fussball
WM extra
SPORT1
13.30 Eishockey live
WM in Minsk, 1. Halbfinal,
Russland – Schweden
SONNTAG
SRF2
13.30 Formel 1 live
GP von Monaco
16.10 Turnen live
EM in Sofia, Gerätefinals Männer
18.15 Sportpanorama
19.30 Eishockey live
WM in Minsk, Final
TSI2
15.40 Rad live
Giro d’Italia, 15. Etappe,
Valdengo–Montecampione
EUROSPORT
14.55 Tennis live
French Open in Paris
Federer zuversichtlich
Heuer ist Federer nicht der Topfavorit,
doch er traut sich einiges zu – trotz
des Fehlens in Madrid und des frühen
Ausscheidens vergangene Woche in
Rom. «Ich habe im Final in Monte
Carlo gesehen, dass mein Sandspiel
da ist und funktioniert», betont der
17-fache Grand-Slam-Champion, der
bereits seit Montag in Paris weilt und
trainiert. «Ich war gleich nach der
Niederlage gegen Chardy in Rom wieder auf dem Platz und habe viel gearbeitet.» Er fühle sich topfit und habe
viel Selbstvertrauen. «Ich weiss, dass
ich lange Matches durchstehen werde
und auch mehrere hintereinander.» In
seinem Tagesablauf habe sich durch
die Geburt der Zwillinge Leo und
Lenny nichts Wesentliches verändert.
Zudem darf sich Federer über eine
günstige Auslosung freuen. Erst der
Slowake Lukas Lacko (ATP 88), ein
Spieler, der schon lange auf der Tour
ist und den er gut kennt. Dann ein
Qualifikant und in der dritten Runde
wohl der Russe Dimitri Tursunow. Im
Achtelfinal könnte mit Michail Juschni ein weiterer Russe oder der unberechenbare Lette Ernests Gulbis
warten. Viertelfinalgegner wäre gemäss Papierform der Tscheche Tomas
Berdych, der in der bisherigen Sandsaison noch wenig überzeugt hat.
Ähnlich positiv sah es allerdings auch
im vergangenen Jahr aus, als der 32jährige Basler dann im Viertelfinal an
Lokalmatador Jo-Wilfried Tsonga
scheiterte. Übersteht er diese Hürde
diesmal, kann er nicht auf Rafael Nadal treffen, sondern voraussichtlich
auf Novak Djokovic, der ihm wesentlich besser liegt.
Wawrinka wieder 100 Prozent fit
In Nadals Hälfte befindet sich hingegen Stan Wawrinka, der in Paris erstmals unter seinem «neuen Tennisnamen» Stan (statt Stanislas) antritt. So
weit mag der Lausanner allerdings
noch nicht schauen, auch wenn ihm
die Siege am Australian Open und in
Monte Carlo viel Selbstvertrauen verliehen haben. Bereits in der 1. Runde
erwartet ihn mit dem spanischen
Sandspezialisten Guillermo GarciaLopez (ATP 39) ein echter Härtetest.
Zwei von bisher sechs Duellen hat
Wawrinka verloren, letztmals vor drei
Jahren in Madrid. Dennoch sagt er:
«Das ist ein guter Einstieg ins Turnier
für mich.»
Fognini und Murray als Hürden
Auf dem Weg in seinen ersten Halbfinal in Paris dürften ihm unter anderen
der talentierte, aber wenig konstante
Italiener Fabio Fognini und Andy Murray imWeg stehen. Der Brite fühlt sich
auf Sand nicht speziell wohl, forderte
aber in Rom Nadal drei sehr ausgeglichene und hochstehende Sätze lang.
«Ich sehe mich nicht auf einer Stufe
mit Nadal und Djokovic», erklärt der
29-jährige Romand. «Sie stehen über
den anderen. Aber dahinter kommen
gleich Roger und ich.»
Für Djokovic geht es nach einem Final und vier Halbfinals am Rand des
Bois de Boulogne darum, den einzigen grossen Titel zu holen, der ihm
noch fehlt. Der Sieg gegen Nadal in
Rom dürfte in zusätzlich motivieren.
Bilder Bertrand Combaldieu/Keystone
A UF E INEN BL ICk
SRF2
13.55 Formel 1 live
GP von Monaco, Qualifying
Ein Grand-Slam-Turnier, bei dem
drei gewonnene Sätze nötig sind, ist
jedoch etwas ganz anderes. Nadal
wird in diesem Format viel schwieriger zu bezwingen sein. Erst einmal,
2009 gegen den damals von Norman
betreuten Schweden Robin Söderling,
hat der achtfache Sieger an der Porte
d’Auteuil verloren – und da wurde er
durch Beschwerden im Knie behindert. Damals profitierte Roger Federer vom Ausscheiden Nadals und
krönte seine Karriere mit seinem ersten und bis heute einzigen FrenchOpen-Titel.
Feintuning: Stan Wawrinka (links) und Roger Federer absolvieren ihre ersten Trainingseinheiten in Roland Garros.
SAMSTAG
13.25 Turnen live
EM in Sofia, Teamfinal Männer
16.05 Turnen live
Gymotion in Zürich
17.30 Eishockey live
WM in Minsk, 2. Halbfinal,
Tschechien – Finnland
20.00 Fussball live
Champions League, Final in Lissabon,
Real Madrid – Atletico Madrid
23.00 Sport aktuell
28
Fussball
Lissabon. Champions-League-Final
Real Madrid – Atletico Madrid
Sa, 20.45
Erich Vogel. Erich Vogel und der Spie-
lervermittler Peter B. kommen am 20.
November vor ein Dreiergericht. Das
hat das Bezirksgericht Zürich verfügt,
berichtete der «Tages-Anzeiger» gestern. Die Staatsanwaltschaft wirft
dem ehemaligen Manager Vogel vor,
er habe Peter B. geholfen, den YBSportchef Fredy Bickel zu erpressen.
St. Gallen. Der FC St. Gallen hat gestern mit Geoffrey Tréand (28) von Servette und Mickaël Facchinetti (23)
von Lausanne-Sport zwei weitere
Spieler unter Vertrag genommen.
Deutschland. Deutschland muss an
der WM in Brasilien ohne Lars Bender
(25) auskommen. Der defensive Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen
hat eine Muskel-Sehnen-Verletzung
im rechten Oberschenkel erlitten.
USA. Landon Donovan (32), mit 57
Länderspiel-Treffern und fünf WMToren Rekordtorschütze der USAmerikaner, hat den gestrigen Cut
von Trainer Jürgen Klinsmann nicht
überstanden und figuriert nicht im 23köpfigen WM-Aufgebot der USA.
Bordeaux/Lyon. Der frühere französi-
sche Internationale Willy Sagnol (37)
ist neuer Trainer des Ligue-1-Vereins
Bordeaux. Hubert Fournier (46) wird
derweil neuer Trainer von Lyon.
Golf
Mätzler. Die Bad Ragazer Profigolferin Melanie Mätzler reiht derzeit ein
Spitzenergebnis an das andere. Auf
der zweitobersten europäischen Frauentour, den «Access Series», erspielte
sie sich in wenigen Tagen einen fünften und einen zweiten Platz.
Rad
97. Giro d’Italia
13. Etappe, Fossano–Rivarolo Canavese (157 km):
1. Marco Canola (It) 3:37:20. 2. Jackson Rodriguez
(Ven). 3. Angelo Tulik (Fr), beide gleiche Zeit. 4. Nacer Bouhanni (Fr) 0:11 zurück. 5. Giacomo Nizzolo
(It). 6. Elia Viviani (It). 7. Luka Mezgec (Sln). 8. Ben
Swift (Gb). 9. Tyler Farrar (USA). 10. Borut Bozic
(Sln). – Ferner: 15. Cadel Evans (Au). 18. Wilco Kelderman (Ho). 24. Rigoberto Uran (Kol). 27. Rafal
Majka (Pol). 30. Steve Morabito (Sz). 32. Nairo Quintana (Kol). 52. Domenico Pozzovivo (It). 69. Ivan Basso (It). 95. Danilo Wyss (Sz), alle gleiche Zeit. – 174
klassiert.
Gesamtklassement: 1. Uran 53:15:06. 2. Evans 0:37.
3. Majka 1:52. 4. Pozzovivo 2:32. 5. Kelderman 2:50.
6. Quintana 3:29. 7. Fabio Aru (It) 3:37. 8. Wouter Poels (Ho) 4:06. 9. Morabito 4:20. 10. Robert Kiserlovski
(Kro) 4:41. 11. Basso 5:09. Ferner: 93. Wyss 1:19:22.
Reiten
Rom. CSIO. Nationenpreis
Europa Division I: 1. Belgien (Ludo Philippaerts,
Challenge v. Begijnakker, 4+24, Niels Bruynseels,
Pommeau du Heup, 0+0 Constant van Paesschen,
Toscan de Sainte, 0+0, Nicola Philippaerts, Forever
d'Arco ter Linden, 4+4) 8 (4+4). 2. Holland (Jeroen
Dubbeldam, Zenith, 4+0, Maikel van der Vleuten,
Verdi, 4+0, Jur Vrieling, Bubalu, 1+9, Gerco Schröder, London, 0+4) 9 (5+4). 3. Deutschland (Daniel
Deusser, Fyloe, 4+16, Marco Kutscher, Liberty Son,
0+4, Hans-Dieter Dreher, Embassy, 4+4, Ludger
Beerbaum, Chiara, 0+0) 12 (4+8). 4. Grossbritannien (Ben Maher, Cella, 0+4, Joe Clee, Diablesse de
Muze, 20+17, Michael Whitaker, Viking, 0+8, Scott
Brash, Hello Sanctos, 0+8) 20 (0+20)-. 5. Ukraine
23 (17+6). 6. Frankreich 25 (17+8). 7. Katar 26
(13+13). 8. Italien 36 (24+12). – keine Schweizer
Equipe am Start.
Qualifikation (3/8): 1. Belgien 265 Punkte (3 Teilnahmen). 2. Frankreich 245 (3). 3. Schweiz 150 (2).
4. Spanien 112,5 (2). – Die sieben besten Equipen
im Final im Oktober in Barcelona.
Turnen
Sofia. EM. Junioren. Mehrkampf
Final: 1. Niel Wilson (Gb) 84,646 Punkte (Boden
14,666, Pauschenpferd 13,766, Ringe 14,016,
Sprung 14,266, Barren 13,666, Reck 14,266). 2.
Walentin Starikow (Russ) 83,540 (14,283, 13,533,
13,700, 14,733, 14,200, 13,091). 3. Brinn Bevan
(Gb) 82,932 (13,266, 13,700, 14,233, 14,400,
13,500, 13,833). 4. Sascha Coradi (Sz) 82,723
(14,100, 12,891, 13,633, 14,600, 13,833, 13,666).
Ferner: 16. Adrian Pfiffner (Sz) 79,732 (13,400,
12,500, 13,566, 13,366, 13,400, 13,500). – 24 klassiert.
Tennis
Paris. French Open
Die Startspiele der Schweizer(innen). Männer: Stanislas Wawrinka (3) – Guillermo Garcia-Lopez (Sp).
Roger Federer (4) – Lukas Lacko (Slk). – Frauen: Stefanie Vögele – Anna-Lena Friedsam (De). Belinda
Bencic – Venus Williams (USA/29). Romina Oprandi
– Paula Ormaechea (Arg).
Die theoretischen Achtelfinal-Paarungen
Männer: Rafael Nadal (Sp/1) – Tommy Haas (De/16),
Grigor Dimitrov (Bul/11) – David Ferrer (Sp/5); Stan
Wawrinka (Sz/3) – Fabio Fognini (It/14), Richard
Gasquet (Fr/12) – Andy Murray (Gb/7); Tomas Berdych (Tsch/6) – John Isner (USA/10), Michail Juschni (Russ/15) – Roger Federer (Sz/4); Milos Raonic
(Ka/8) – Kei Nishikori (Jap/9), Jo-Wilfried Tsonga
(Fr/13) – Novak Djokovic (Ser/2).
Frauen: Serena Williams (USA/1) – Sabine Lisicki
(De/16), Dominika Cibulkova (Slk/9) – Maria Scharapowa (Russ/7); Agnieszka Radwanska (Pol/3) – Carla
Suarez Navarro (Sp/14), Flavia Pennetta (It/12) – Angélique Kerber (De/9); Petra Kvitova (Tsch/5) – Ana
Ivanovic (Ser/11), Sloane Stephens (USA/15) – Simona Halep (Rum/4); Jelena Jankovic (Ser/6) – Sara Errani (It/10), Caroline Wozniacki (Dä/13) – Li Na (China/2).
Turniere im Ausland
Düsseldorf. ATP-Turnier (485 760 Euro/Sand).
Halbfinals: Ivo Karlovic (Kro/7) s. Jiri Vesely (Tsch)
7:6 (8:6), 7:6 (9:7). Philipp Kohlschreiber (De/1) s.
Denis Istomin (Usb) 6:2, 4:6, 6:4. – Final: Kohlschreiber (1) – Karlovic (2).
Nizza. ATP-Turnier (485 760 Euro/Sand). Halbfinals: Ernests Gulbis (Lett/2) s. Albert Montanes (Sp)
6:0, 6:3. Federico Delbonis (Arg/7) s. Gilles Simon
(Fr/4) 6:2, 6:4. – Final: Delbonis (7) – Gulbis (2).
Strasbourg
(Fr).
WTA-Turnier
(250 000
Dollar/Sand). Halbfinals: Silvia Soler-Espinosa (Sp) s.
Christina McHale (USA) 5:7, 7:6 (9:7), 6:3. Monica
Puig (Puerto Rico) s. Madison Keys (USA) 7:5, 6:3.
– Final: Soler-Espinosa – Puig.
Paris. French Open (25 018 900 Euro/Sand). Frauen. Qualifikation. 2. Runde: Timea Bacsinszky (Sz/9)
s. Arantxa Rus (Ho) 6:3, 6:0. – Bacsinszky in der 3.
und letzten Runde gegen Laura Siegemund (De/WTA
194).
DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
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Wir bringen die richtigen
Menschen zusammen
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Nach der Schule neue Erfahrungen sammeln
Wenn die Mittelschule mit der Matura abgeschlossen ist, beginnt für viele
Jugendliche die lang ersehnte grosse Freiheit: Erst nach einer Pause wird ein
Studium oder eine weiterführende Ausbildung angegangen. Zwischenlösungen
schaffen dabei Distanz und bieten Raum, sich neu zu orientieren.
Von Christof Schneiter*
Nach den langen Jahren in der Schulbank wollen viele Jugendliche nicht
gleich nahtlos im gleichen Trott weiterfahren. Vielmehr möchten sie nach
dem Schulalltag und Prüfungsdruck
auf andere Gedanken kommen.
Dabei bieten sich ihnen Dutzende
Zwischenlösungen an: Sprachkurse,
Jugendaustauschprogramme, Sozialeinsätze, Auslandaufenthalte, Praktika, Reisen, Jobben, die Rekrutenschule oder der Zivildienst.
«Zwischenlösungen»: Ein Heft, das Möglichkeiten aufzeigt,
wie Zwischenjahre überbrückt werden können.
Bild zVg
Sich auf allen Kanälen informieren
Und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten. Vielleicht lockt ein Job in
der Sportwelt, vielleicht sucht ein
Szene-Lokal eine Arbeitskraft, oder
das Stadttheater bietet die spannende Möglichkeit, ein Jahr lang hinter
den Kulissen mitzuwirken.
Ob die Suche nach der passenden
Zwischenlösung erfolgreich sein wird,
hängt von den Ideen und der Vorgehensweise der Jugendlichen ab. Dabei helfen unterschiedliche Informationsquellen wie beispielsweise das
Internet oder Ratgeberliteratur. Aber
Unsere Mandantin
ist eine etablierte, international tätige Versicherungsgesellschaft mit einer hohen
Marktpräsenz. Im Zuge der Nachfolgeregelung suchen wir im Auftrag der Direktion
eine Unternehmerpersönlichkeit für die Position
Generalagent Engadin/Südbünden (m/w)
mit einem Unternehmervertrag
Die Hauptaufgaben
beinhalten im Wesentlichen: Aufbau und Weiterentwicklung einer effizienten
Aussen- und Innendienstorganisation, Führung/Motivation der Mitarbeitenden,
Betreuung des bestehenden Kundenportefeuilles sowie systematische Akquisition
von Neugeschäften. Als Repräsentant verleihen Sie der Gesellschaft ein Gesicht und
stehen für eine spürbar gute Dienstleistung.
Das Anforderungsprofil
Für diese Kaderposition sehen wir uns nach einer im Verkauf ausgewiesenen und
mit den regionalen Verhältnissen vertrauten Integrationsfigur um, die begeisterungsfähig ist und über ein gutes Netzwerk verfügt. Führungseigenschaften, Sozialkompetenz sowie ein solides betriebswirtschaftliches Verständnis runden Ihr Profil
ab. Kenntnisse des Versicherungs- und Finanzgeschäfts sind von Vorteil.
Das Angebot
Es erwartet Sie eine Agentur mit einem interessanten Kundenportefeuille, aber auch
Potenzial. Die Anstellungsbedingungen sind in jeder Hinsicht attraktiv und eine
gründliche Einführung ist gewährleistet.
Ihre Kontaktperson
Auf Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen mit Foto (per Post/E-Mail) oder telefonische Kontaktaufnahme für Erstauskünfte freut sich: André Thomas, Geschäftsleiter. Für Diskretion und Kompetenz bürgt unser Name.
auch Familie, Freunde und Bekannte
können wertvolle Tipps weitergeben.
Was bringt eine Zwischenlösung?
Mit einer Zwischenlösung gewinnen
Jugendliche vorerst einmal Distanz
zur Schulzeit. Sie finden so die nötige
Zeit, sich neu zu orientieren.
Gleichzeitig begegnen sie im Rahmen
der gewählten Zwischenlösung verschiedenen Menschen und erhalten
so einen vertieften Einblick in die
unterschiedlichen (Arbeits-)Welten –
und erweitern automatisch ihren Horizont.
Diese neuen Erfahrungen bringen persönlich sehr viel und sind für die spätere Laufbahn nützlich. Die in einem
Ausland- oder Sprachaufenthalt gewonnenen Sprachkenntnisse werden
von vielen Unternehmungen als unerlässlich angesehen. Und wer im Rahmen eines Praktikums mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeitet, erweitert seine Sozialkompetenz. Schliesslich wissen viele Jugendliche nach der Zwischenlösung
besser, welches Studium oder welche
weiterführende Ausbildung zu ihnen
passt. So steht einem erfolgreichen
Studium nichts mehr im Weg.
* Christof Schneiter ist Leiter Marketing
& Kommunikation beim Schweizerischen Dienstleistungszentrum
Berufsbildung | Berufs-, Studien- und
Laufbahnberatung. www.sdbb.ch
Zwischenlösungen
Das Heft «Zwischenlösungen» zeigt
Jugendlichen auf, wie vielfältig die
Möglichkeiten für eine Auszeit sind.
Darin werden verschiedene Zwischenlösungen vorgestellt, ebenfalls sind
neben vielen praktischen Tipps auch
zahlreiche weiterführende Links aufgeführt.
Das Heft dient Jugendlichen bei der
Wahl einer geeigneten Zwischenlösung als Ideengeber und fundierte
Entscheidungshilfe.
Bestelladresse: www.shop.sdbb.ch
Telefon 0848 999 001
Link: berufsberatung.ch/studium
Mitarbeiter
Wasserversorgung
Wir suchen auf 1. Oktober 2014 oder nach Vereinbarung
einen fähigen und verantwortungsbewussten Berufsmann als
Mitarbeiter der Wasserversorgung.
Aufgabe
Sie arbeiten in einem kleinen Team und betreuen das Leitungsnetz, die dazugehörenden Anlagen und zeichnen sich
verantwortlich für die Einhaltung der Trinkwasserqualität. Nach
erfolgreicher Einarbeitung und entsprechender Eignung ist die
Übernahme der Funktion Brunnenmeister Stv. vorgesehen.
Anforderungen
- Sanitär- oder Heizungsinstallateur mit eidgenössischem
Fachausweis und mehrjähriger Berufserfahrung
- Tourismusverständnis
- Bereitschaft zur Nacht- und Wochenendarbeit
(Pikettdienst etc.)
- Fahrausweis Kat. B erforderlich
Wir bieten fortschrittliche Arbeitsbedingungen mit modernsten
Arbeitsmitteln, zeitgemässe Entlöhnung im Rahmen der Personalverordnung und gute Sozialleistungen.
Interessiert? Herr Marco Maranta freut sich über Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Für weitere
Auskünfte steht er Ihnen gerne zur Verfügung.
Gemeinde Flims
Via dil Casti 2
CH-7017 Flims Dorf
Gemeinde@gemeindeflims.ch
www.gemeindeflims.ch
Leiter Bauamt
Marco Maranta
Tel. +41 81 928 29 60
Marco.Maranta@gemeindeflims.ch
I
DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
KADE R / KAUFMÄNNISCH / DIVERSE BE RUF E
Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch
Zur Erweiterung unseres Teams
suchen wir
eine motivierte, qualifizierte
Modeberaterin-Aushilfe
(30%) u. Ferienablösung
Wir erwarten:
– Verkaufserfahrung in der
Herrenmodebranche
– kompetentes Auftreten
– Teamfähigkeit
Genau.
Anspruchsvolle Lehrstellen bei UBS.
Unsere Info-Veranstaltungen
Ab April 2014 finden in der ganzen
Schweiz unsere Info-Veranstaltungen statt.
Interessierst du dich für eine Banklehre
bei UBS mit Lehrbeginn August 2015?
Dann besuch uns und erfahre Wissenswertes
zu deiner Lehre aus erster Hand.
Infos und die Möglichkeit zur
Online-Anmeldung findest du unter
www.ubs.com/check-in.
Wir freuen uns darauf, dich kennen zu lernen.
Hast du Fragen?
Wir beraten dich gern unter 0800 82 83 83.
Wir werden nicht ruhen
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Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann freuen wir uns auf Ihre
Bewerbung mit Foto.
Die Debrunner Acifer AG ist Teil der traditionsreichen schweizerischen
Debrunner Koenig Gruppe und marktführend im Handel und der Anarbeitung von Bewehrungen, Stahl und Metallen sowie technischer Produkte für
Bau, Industrie und Gewerbe.
Per 01. August 2015 haben wir Ausbildungsplätze zu vergeben als
Kauffrau / Kaufmann EFZ
Logistikerin / Logistiker EFZ
Bei uns erwartet dich eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit in einem
spannenden Umfeld. Mehr Informationen zu unseren Ausbildungsplätzen
erhältst du unter www.d-a.ch.
Quaderstrasse 8, 7000 Chur
[email protected]
Zur Ergänzung unseres Teams
suchen wir nach Vereinbarung
Hast du ein Ziel vor Augen - verfolgst du dieses Ziel konsequent - dann
bist du bei uns richtig. Wir sind gespannt darauf, dich kennen zu lernen.
Auf deine persönlichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto,
Kopien aller Oberstufen-Zeugnisse, Multicheck oder Stellwerk) bis
23. Juni 2014 freut sich Luisa D'Alogna, Debrunner Acifer AG, Löserstrasse 1, 7302 Landquart, Tel. 081 307 27 27, E-Mail: [email protected].
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Hochzeit- und Festmode
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Landquart, Chur, Ilanz und Disentis/Mustér an.
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Interessenten melden sich unter:
Tel. 055 251 54 01
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Für unsere neue Hausarztpraxis mit Schwerpunkt
Innere Medizin und Sportmedizin suchen wir eine(n)
motivierte(n), flexible(n) MPA.
Bewerbungen (in elektronischer Form willkommen)
richten Sie bitte an untenstehende Adresse.
Dr. med. Sylvia Winistörfer, Belmontstrasse 1
7000 Chur, [email protected]
Die Schule Ilanz/Glion sucht | la scola Ilanz/Glion enquera
KINDERGARTENLEHRPERSON in Ilanz
MUSSADRA DA SCOLETTA a Glion
Informationen / Informaziuns:
www.suedostschweizjobs.ch
Unser Kehrichtheizkraftwerk in Trimmis betreibt die energetische Verwertung des Kehrichts von
rund 160’000 Einwohnereinheiten aus Graubünden sowie der Abfälle aus Industrie und
Gewerbe. Die Energieerzeugung beläuft sich in der Grössenordnung von jährlich 50 Millionen
Kilowattstunden Strom und 60 Millionen Kilowattstunden Prozess- und Fernwärme. Dies
entspricht einer Einsparung von rund 6 Millionen Liter Heizöl.
Zur Ergänzung unseres Instandhaltungsteams suchen wir einen/eine
Automatiker/in oder Elektroinstallateur/in
in der Instandhaltung / 100%
Wir bieten:
 eine fundierte Einführung und Schulung in Ihr neues Aufgabengebiet
 eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit in einem modernen und
dynamischen Betrieb im Bereich der Umwelttechnik und der Energieproduktion
 Entlöhnung und Sozialleistungen lehnen sich an die kantonale
Personalverordnung
Stellenantritt:
 nach Vereinbarung
Fühlen Sie sich angesprochen? Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr François Boone,
Tel. 081 300 01 90. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis am 4. Juni 2014 an
GEVAG, z. Hd. Herr François Boone, Rheinstrasse 28, 7201 Untervaz-Bahnhof.
Weitere Informationen zum GEVAG finden Sie unter www.gevag.ch.
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Bei der Gemeindeverwaltung
Landquart ist auf den
1. Januar 2015 die Stelle
einer / eines
Für unsere Auftraggeber suchen wir
Applikations-Entwickler w/m (2516)
Technische Berater AD/ID w/m (4320/4399/3869)
Teamleiter im Finanzbereich w/m (4401/4288)
Bereichsleiter/in Unternehmensplanung (4441)
Bauingenieur im allg. Tiefbau w/m (4301)
Technischer Sachbearbeiter w/m (2907)
Projektleiter/in Wasserversorg./Tiefbau (3213)
Immobilienbewirtschafter w/m (4409/4442)
Verantwortliche/r Rechnungswesen (1333/4420)
Controller w/m (4400/4408)
Sekretariatsverantwortliche (4421)
Leiter/in Finanzen & Administration (4307)
Details zu den Stellenangeboten erhalten Sie durch
Eingabe der Stellennummer auf unserer Website.
Aufgabengebiet:
 Unterhalts-, Reparatur- und Revisionsarbeiten
 ausführen von kleineren Installationen
 Störungssuche und -behebung an komplexen Anlagenteilen unter
Einbezug des Prozessleitsystems und diverser SPS.
Anforderungsprofil:
 abgeschlossene Berufslehre im Bereich Automation /Elektrotechnik
 gute Kenntnisse im Lesen von Elektroschemas
 SPS-Programmierkenntnisse für STEP 7 und Wago I/O von Vorteil
 EDV Kenntnisse
 Führerschein Kat. B
 Bereitschaft zur laufenden Weiterbildung
 Bereitschaft zur Leistung von Pikettdienst
 teamfähig, belastbar und flexibel
www.d-a.ch
Sind Sie berufserfahren, motiviert und
kreativ, dann sind Sie bei uns richtig.
Gute Deutsch-Kenntnisse erforderlich!
Cadonaustrasse 64 7000 Chur
Das Bürgerheim Chur sucht auf den
1. Juli 2014 oder nach Vereinbarung:
• Stationsleitung Pflege
• Pflegefachperson HF
• Fachperson Gesundheit
detaillierte Informationen finden Sie unter
www.buergerheim-chur.ch
unter der Rubrik: AKTUELL/STELLEN
Mitarbeiterin/Mitarbeiters Finanzen
als Leiterin/Leiter Soziales (ohne Sozialberatung)
zu besetzen.
Ihre Hauptaufgaben bei diesem abwechslungsreichen
100%-Job umfassen:
– Organisation und Überwachung des Unterstützungswesens.
– Auskunfterteilung an unterstützte Personen
und Institutionen.
– Prüfen der Anträge des Regionalen Sozialdienstes
(Beratungsstelle).
– Antragstellung an den Gemeindevorstand und Erlass
von Verfügungen.
– Abrechnungswesen mit dem Kanton.
– Organisation und Inkasso von Alimentenbevorschussungen.
– Auszahlung von Sozialhilfe und Alimentenbevorschussungen.
– Bearbeitung und Kontierung von Kreditorenrechnungen der Sozialfälle.
Sie verfügen über:
– eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
(Handelsschule oder kaufmännische Lehre) oder Ausbildung mit Praxis in der öffentlichen Verwaltung.
– Teamfähigkeit, soziales Einfühlungsvermögen,
Durchsetzungsvermögen.
– eine rasche Auffassungsgabe, gute Umgangsformen,
Verschwiegenheit sowie EDV-Kenntnisse (Word, Excel).
– optimalerweise verfügen Sie bereits über Kenntnisse
im Sozialhilfe-, Sozialversicherungs- und Arbeitslosenversicherungsrecht.
– ausgeprägtes Kostenbewusstsein, Buchhaltungskenntnisse, Kommunikationsfähigkeit und Freude
am Kontakt mit Menschen.
Wir bieten Ihnen:
– eine gründliche Einarbeitung.
– eine vielseitige und selbständige Tätigkeit im kleinen
Team.
– eine zeitgemässe Besoldung im Rahmen der Gemeinde– personalverordnung; ausgebaute Sozialleistungen;
gleitende Arbeitszeit; ein angenehmes Arbeitsklima.
Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den
üblichen Unterlagen bis zum 31. Mai 2014 an:
Gemeindeverwaltung Landquart, Personalamt
Postfach 15, 7206 Igis.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an:
Alois Arpagaus, Finanzchef/Leiter Sozialamt
Telefon 081 307 36 44
E-Mail: [email protected]
Igis, 9. Mai 2014
Das Personalamt
I
DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
KADE R / KAUF MÄNNISCH / DIVE RSE BE RUF E
Die Gemeinden Zernez, Susch und Lavin schliessen sich per 1. Januar 2015 zur Gemeinde
Zernez zusammen. Um eine bestehende Vakanz im Sinne der neuen Organisation zu be-setzen, suchen wir per 1. Oktober 2014 oder nach Vereinbarung
eine/n Leiter/in Finanzen 100%
als Mitglied der Geschäftsleitung
In Ihren verantwortungsvollen Bereich fallen die folgenden Schwerpunktaufgaben:
– Personelle und fachliche Leitung der Finanz- und Steuerabteilung in Zusammenarbeit
mit unserem langjährigen Mitarbeiter
– Führung des gesamten Finanz- und Rechnungswesens mit Voranschlag, Jahresrechnung, Investitionsrechnung, Finanzplanung, Reporting
– Führung der Finanz-, Kreditoren-, Debitoren- und Lohnbuchhaltungen
– Unterstützung und Beratung des Gemeindevorstandes und der gemeindeeigenen
Kommissionen und Abteilungen in den finanziellen Belangen
– Vorbereitung und Durchführung der Neuorganisation der Finanzverwaltung im Zuge
der Gemeindefusion
– Einführung des neuen Rechnungsmodells HRM2
<wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NDUxNAIAIY0ElA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKKw7DMBAFwBOt9Z73J3dhZWYFROEmUXHvj6qWFQybtcobfp7zuOZZBDMkhxt7KbM5osy1AVlwRgftQSLZI-3vCxWmiP09AhfGJgUh7NuGtvf9-gCZc2R1cgAAAA==</wm>
Für diese vielfältige und herausfordernde Tätigkeit verfügen Sie über mehrjährige Berufserfahrung und bringen eine solide, berufsspezifische Ausbildung mit. Ausserdem bringen
Sie ausgewiesene Führungserfahrung mit und eine hohe Sozialkompetenz zeichnet Sie aus.
Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse ergänzen Ihr Profil.
Nebst dieser anspruchsvollen und attraktiven Führungsaufgabe mit grosser Selbstständigkeit in Zusammenarbeit mit einem kleinen Team, bieten wir Ihnen einen modernen
Arbeitsplatz in der Mitte des Engadins, dort wo andere ihre Ferien verbringen. Wir bieten
Ihnen zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Besoldung erfolgt im Rahmen des kantonalen Personalgesetzes.
Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen der Präsident des Übergangsvorstandes René
Hohenegger (079 406 72 43) gerne zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen
so schnell als möglich an:
Gemeinde Zernez
Übergangsvorstand
Gemeindehaus
7530 Zernez
[email protected]
Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab
sofort oder nach Vereinbarung einen
Konstrukteur, Metallbauzeichner
oder Techn. Zeichner einer anderen Fachrichtung
Aufgabenbereich:
– technische Bearbeitung und Planung von
Ganzglasanlagen
– im Speziellen umfasst es die Kundenberatung
und technische Planung
– Erstellen der Fabrikationsunterlagen,
Terminüberwachung, Anlieferkontrolle und
die Verrechnung der zugeteilten Aufträge
Wir bieten:
– vielseitige, spannende und zeitweise auch
hektische Tätigkeit
– angenehmes Arbeitsklima in kleinem Team
– selbstständiges Arbeiten in Ihrem Aufgabenbereich
– zeitgemässe Anstellungsbedingungen
Fühlen Sie sich angesprochen?
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.
Bewerbung an:
Zanolari AG
Via Plarenga 5
7013 Domat/Ems
Tel. 081 650 32 00
E-Mail: [email protected]
Kaufmännische(-r) Angestellte(-r)
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per Juli/August eine
kaufmännische Angestellte (m/w)
Branche:
Dachdeckerei (Steil- und Flachdach) und
Spenglerei
Unsere Anforderungen: – Abgeschlossene kaufmännische Berufslehre oder ähnliche Ausbildung
– gute PC-Kenntnisse
– sicheres Deutsch in Wort und Schrift
– Italienischkenntnisse sind von Vorteil
Ihr Aufgabengebiet:
Adresse:
– Allgemeine administrative Arbeiten (Telefondienst, Korrespondenz, Offertwesen,
Debitoren, Archivierung)
– Disposition von Fahrzeugen, Hebebühnen
und Autokrane
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen
wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Simon
Cavegn, Tel. 079 201 96 69.
Cavegn Pontresina AG
Curtins 22
7504 Pontresina
Tel. +41 81 842 74 59
Fax +41 81 842 67 21
Buchli Orthopädie und Rehatechnik AG
Verkäuferin im Innen und
Aussendienst 80% bis 100%
Arbeitsregion Chur / St. Moritz.
La vischnaunca da Sumvitg encuera
)&( $!,&+%(# )&(#$"( $-*'(#
9(7 )8- 41&153 ?+)= ;*(7 !@<% A(7($!>@71!&
&*%0/20%,/!,(&*%0/20%,/2,,!,
'2,"!*$!/*!--,4
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4!"(#*(5<%#1556 :- .1!$ ?+)=
2(3@$##$(73( 0!';7"@3$;!(! '$!*(! ,$( 1!3(7
+++)#3-*)#3(1/!..!,
sin l’entschatta digl onn da scola 2014/15 (miez uost 2014)
1 manischunz(a) per 1 bus da scola (ca. 50%)
Medizinische Grundkenntnisse von Vorteil.
Führerschein Kat. B, PC-Kenntnisse erforderlich.
Sprachliche Anforderungen:
Schriftlich: Deutsch
Mündlich: Englisch/Italienisch
Bewerbung schriftlich an: [email protected]
Vossa incumbensa
Exequir il transport da scola en vischnaunca duront 5 dis ad
jamna e quei duront igl onn da scola cun 38 jamnas.
Nossas pretensiuns
– lubientscha da carrar categoria D1,
– attest dil fatg sco autist,
– flexibilitad per temps da lavur malregulau,
– persuna integra, fidada e responsabla,
– habilitad da luvrar en team e sur sesez.
Nossa purschida
Infrastructura moderna ed emperneivel ambient da lavur.
Per rispunder a damondas stat il gerau dil scolaresser Robert
Candinas (Tel. 079 438 32 00) bugen a Vossa disposiziun.
Aufgrund einer Pensionierung sowie einer beruflichen Neuorientierung
sucht die Berufsbeistandschaft Prättigau / Davos per 1. November, respektive
1. Dezember 2014 in den beiden Dienststellen je eine Nachfolge:
Sche Vus s’interesseis per quell'activitad, tarmettei ils usitai
documents d’annunzia entochen ils 31 da matg 2014 a:
Suprastonza communala Sumvitg, Quadras Su 5
7175 Sumvitg
Dienststelle Jenaz – Berufsbeiständin / Berufsbeistand (60–80%)
Wir suchen per August 2014
Dienststelle Davos – Berufsbeiständin / Berufsbeistand (60–80%)
In mittelgrossen, modernst eingerichteten Garagenbetrieb im
Sarganserland mit den Marken
In dieser verantwortungsvollen Funktion übernehmen Sie Betreuungs- und
Beratungsaufgaben bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In rechtlichen und finanziellen Belangen vertreten Sie unsere Klienten gemäss den
gesetzlichen Bestimmungen und arbeiten eng mit Behörden und Institutionen zusammen.
Anforderungen
• Abschluss einer Grundausbildung auf Tertiärstufe (HFS, FH,
Universität) in den Bereichen Soziale Arbeit, Recht, Psychologie,
Pädagogik oder eine entsprechende Weiterbildung
• Kenntnisse im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht sowie im
Sozialversicherungsrecht
• gute EDV-Kenntnisse (MS Office und KLIB)
• zuverlässige, effiziente und selbstständige Arbeitsweise
• Fähigkeit, komplexe Situationen wahrzunehmen und zu analysieren
• Hohe Empathie gegenüber Menschen in schwierigen
Lebenssituationen
• Belastbarkeit und Flexibilität
• Teamfähigkeit
• Führerausweis und eigenes Auto
Angebot
Wir bieten Ihnen ein spannendes und anspruchsvolles Wirkungsfeld in
einem motivierten und aufgestellten Team. Die Anstellungsbedingungen
richten sich nach der kantonalen Personalgesetzgebung des Kantons Graubünden.
Auskunft durch die Leiterin der Berufsbeistandschaft Prättigau / Davos
Nicole Kaiser: Telefon 081 414 33 75
Bewerbungen bis zum 10. Juni 2014 an [email protected]
einen
-Werkstattleiter
zur Führung unseres jungen, dynamischen und motivierten
Teams.
Zu Ihren Aufgaben gehören die Arbeitseinteilung der Reparaturaufträge, die Prüfung der Arbeitsqualität und die Lösung
von technischen und elektrischen Problemfällen. Zudem
bilden Sie das Bindeglied zwischen dem Kundendienst und der
Werkstatt.
La Societad Retorumantscha tschertga
in(a) assistent(a) scientific(a)
(pensum da lavur 50 – 100%)
en la redacziun dal Dicziunari Rumantsch Grischun.
Premissas: studi da romanistica cun dissertaziun u
licenziat / master, fitg bunas conuschientschas d’al­
main in idiom rumantsch e dal tudestg e plaschair da
collavurar en in team.
Entrada en plazza:
il 1. d’october 2014 u tenor cunvegna.
Nus purschain in post dad interessanta lavur filolo­
gica e la pussaivladad da s’avanzar a redactur(a).
Paja e contribuziuns socialas confurm a l’urden
chantunal. En il cass inditgà sustegna l’Institut dal
DRG la lavur vi dad ina dissertaziun.
Per ulteriuras infurmaziuns s’adressar al schefredac­
tur dal DRG, dr. Carli Tomaschett (081 / 254 70 10).
Las annunzias cun la documentaziun usitada èn
d’inoltrar fin ils 13 da zercladur 2014 al president
da la
Societad Retorumantscha, Institut dal DRG,
dr. Cristian Collenberg, Ringstrasse 34, 7000 Cuira
Liegen Ihre Stärken in der Führung und Planung, sind Sie
belastbar und haben eine Ausbildung zum Automobildiagnostiker oder mehrjährige Markenerfahrung, dann sind Sie der
Richtige für diesen anspruchsvollen Beruf.
Wir bieten eine abwechslungsreiche Arbeit, ein kompetentes
und engagiertes Team, ein gutes Arbeitsklima, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine faire Entlöhnung.
Möchten Sie die Herausforderung annehmen, dann senden
Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder via Mail
[email protected] zu.
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Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Rainer Mader unter
der Nummer 081 720 45 54.
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I
DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
KAUF MÄNNISCH / TECHNIK / DIVERSE BE RUFE
Unser Team braucht Verstärkung.
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung
Chauffeur Kat. C/CE (D)
Wir erwarten:
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zu erwerben
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– Jahresstelle: Sommereinsatz auf Kipper/
Mischer/Schlepper
Wintereinsatz Sportbus Lenzerheide
– zeitgemässen Lohn
– gute Sozialleistungen
– Unterstützung bei der obligatorischen
Weiterbildung
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung:
bossi hemmi ag, Veia Dalmeras, 7450 Tiefencastel
Tel. 081 681 23 33
[email protected], www.bossi-ag.ch
Wir suchen per sofort oder nach
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DAMEN-/HERRENCOIFFEUSE
Wenn Sie selbstständig, zuverlässig,
flexibel und mindenstens 2 Jahre
Berufserfahrung haben, dann
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Bewerbung.
Coiffure Linea M
Gürtelstr. 24
7000 Chur, Tel. 081 284 62 33
Zentrum für Betage und Kinder
NEUGUT
7302 Landquart
Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch
TREUHANDBÜRO R. SULZER CHUR
Wir sind ein kleines Treuhandunternehmen in Chur. Zur Verstärkung
unseres Teams suchen wir auf den 1. August 2014 eine freundliche,
teamfähige und motivierte
Sachbearbeiterin
Aufgabenbereich
Erledigung von administrativen Arbeiten. Ausarbeitung von Steuererklärungen von juristischen und natürlichen Personen. Mitarbeit in
den Bereichen Rechnungswesen und Liegenschaftenverwaltungen. Erstellen von Mehrwertsteuerabrechnungen usw.
Wir erwarten
Interessen an kaufmännischer Arbeit und zukünftigen Entwicklungen. Lehrabgänger sind willkommen. Sorgfältige und speditive
Arbeitsweise. Sehr gute Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift
sowie gute Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift.
Bewerbung
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Foto sowie Ausweise und
Zeugnisse der Ausbildung und Weiterbildungen senden Sie bitte
elektronisch an: [email protected]
Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne Prisca Bühler zur
Verfügung, Telefon 081 252 72 88
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SACHBEARBEITER/IN
VERKAUF INNENDIENST 100%
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Das Zentrum für Betagte und Kinder Neugut ist eine Institution, die mitten in der Region Bündner Herrschaft
und Fünf Dörfer eingebettet ist. Wir begleiten und betreuen Bewohner/innen im fortgeschrittenen Alter individuell und einfühlsam. Zurzeit sind wir in der Realisierung eines Neubaus für unsere 82 Bewohner/innen.
Wir führen auch eine Kindertagesstätte (KiTa) für Kinder im Vorschulalter mit 24 Betreuungsplätzen. Auf dem
Gelände des Neugut befindet sich ebenfalls ein Gutsbetrieb mit Milchproduktion und Obstplantagen. Die auf
dem Hof produzierten Produkte findet man alle in unserer Küche wieder, wo wir fast ausschliesslich Einheimisches verarbeiten, was alle zu schätzen wissen.
Ihre Karriere bei der SIGNAL AG
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Sind Sie unser
neuer System Engineer ICT
für die Informatik in Chur? (w/m)?
Um unsere Kompetenzen zu erweitern, suchen wir per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung, mit
einem Arbeitspensum zwischen 80 und 100%, eine:
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Dipl. Pflegefachfrau/-mann HF
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oder mit äquivalenter Ausbildung
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www.signal.ch
Sind Sie eine innovative und engagierte Persönlichkeit, die neben pädagogischem und organisatorischem
Geschick auch kommunikative und fachspezifische Fähigkeiten mitbringt? Damit Sie eine der folgenden
Aufgaben bei uns übernehmen können, unterstützen wir Sie. Wenn nötig bilden wir Sie weiter zur…
…Pflegeexpertin mit Fachverantwortung für Palliative Care…
…Kinästethik-Trainer/in…
…Aggressions-Trainer/in…
…Wund-Manager/in…
…Gruppenleiter/in mit der Option zur späteren Stationsleitung
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Auskünfte erteilt Ihnen I. Mondgenast (PDL) oder H. Bolt (GL) unter Telefon
081 307 24 00. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie an: Geschäftsleitung, Zentrum für Betagte und Kinder,
Neugut, 7302 Landquart, oder digital an [email protected]
Details unter
www.pdgr.ch/jobs
www.facebook.com/pdgr.ch
KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT
Für unsere Wohngruppe Giuvaulta für erwachsene Menschen mit
Behinderung in Rothenbrunnen suchen wir per 1. September 2014
oder nach Vereinbarung einen/eine
Gruppenleiter/Gruppenleiterin 80%
Die Firstbahn führt von Grindelwald mitten in das sonnige Wander- und Schneesportgebiet oberhalb von Grindelwald. Für den Technischen Unterhalt suchen
wir eine Fach- und Führungspersönlichkeit
Stv. Technischer Leiter Firstbahn
Arbeitsort Grindelwald
Ihre Aufgaben
In dieser Funktion sind Sie als ausgewiesene Führungspersönlichkeit stellvertretend verantwortlich für die fachliche und organisatorische Leitung sowie die
Instandhaltung und den Betrieb der Seilbahnanlagen. Sie helfen mit bei der
Planung von Instandhaltungsarbeiten und arbeiten selbst aktiv im Betrieb mit.
Bei Um- und Neubauten von Anlagen übernehmen Sie teilweise die Projektleitung. Sie sind die stellvertretende Kontaktperson zu den Ämtern und Behörden.
Sie disponieren und führen die unterstellten Anlagemitarbeiter und Handwerker. Weiter unterstützen Sie den Technischen Leiter bei der Erstellung und
Einhaltung des Betriebs- und Investitionsbudgets sowie bei der langfristigen
Finanzplanung.
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Ihre Qualifikation
Diese verantwortungsvolle Position setzt eine fundierte Grundausbildung in
der Maschinen- oder Elektrobranche sowie die Weiterbildung zum Seilbahnfachmann voraus. Daneben verfügen Sie über einige Jahre Berufserfahrung als
Führungsperson. Gute administrative Kenntnisse garantieren Ihnen ein
effizientes Verarbeiten der täglich anfallenden administrativen Aufgaben.
Ihre planerischen und konzeptionellen Fähigkeiten, Ihr offener und sachlicher
Kommunikationsstil sowie Ihr Handeln und Entscheiden nach unternehmerischen Grundsätzen setzen wir voraus. Zudem sind Sie der fachlich und
menschlich kompetente Ansprechpartner für Vorgesetzte wie Mitarbeitende.
Unser Angebot
Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team sowie
leistungsgerechte Entlöhung und attraktive Anstellungsbedingungen in der
einzigartigen Jungfrau Region. An der Sonnenseite arbeiten, dort wo andere
ihre Freizeit verbringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Markus Kellenberger, Leiter Technik/Betrieb
Firstbahn, Telefon 033 828 77 02
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis 15. Juni 2014 an:
Jungfraubahnen, Human Resources, Martina Michel, Harderstrasse 14,
3800 Interlaken oder elektronisch an [email protected]
Weitere Stellenanzeigen unter jungfrau.ch
Sie möchten in einem jungen Team der IT Branche im
Oberland (80% Flims V Andermatt) arbeiten, haben
Freude am Umgang mit Kunden, sind gelernter
Informatiker,
haben dazu einige Jahre Berufserfahrung im Bereich
LAN/WAN, kennen die MS Server & Client
Plattformen, W.und möchten in Ihrem Berufsleben
etwas verändern? Dann handeln Sie jetzt und
kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und ein
unverbindliches Gespräch.
Sie haben eine Grundausbildung in einer anderen
Branche und ein Flair für die IT? Sie möchten sich
weiterbilden und suchen den definitiven Einstieg in die
IT Welt? Dann könnte Ihnen unsere Stelle als
IT Techniker
Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung in
Sozialpädagogik oder eine gleichwertige Ausbildung.
Auskünfte: Robert Capeder, Bereichsleitung Erwachsene,
Tel. 081 650 11 18
Für unsere neue Wohngruppe für Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten suchen wir für unser Internat in Rothenbrunnen
per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung einen/eine
Betreuer/Betreuerin 70-80%
(allenfalls Gruppenleitung)
Wir erwarten eine verantwortungsbewusste, flexible und
belastbare Persönlichkeit.
Auskünfte: Marco Neukom, Internatsleiter, Tel. 081 650 11 70
Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung bis 12. Juni 2014 an:
GIUVAULTA, Zentrum für Sonderpädagogik, Geschäftsleiter
Diego Farrér, 7405 Rothenbrunnen. Weitere Infos: www.giuvaulta.ch
interessieren?
Angesprochen? Na dann los, rufen Sie uns an oder
schicken Sie uns Ihre Bewerbung, Post oder Email:
edecom computer sa, Eugen Monn
Via Principala 23, 7166 Trun
[email protected] / Tel. 081 943 31 31
Architekturbüro für energieoptimierte, ökologische Neubauten
und Modernisierungen sucht nach Vereinbarung eine/n
BAUTECHNIKER/IN
CAVIEZEL THÖNY CANTIENI
RECHTSANWÄLTE
Für unsere Anwaltskanzlei suchen wir per 1. August 2014
oder nach Vereinbarung eine
SEKRETÄRIN (100, evtl. 80%)
HO CHBAUZEICHNER/IN
Sie sind für das Sekretariat hauptverantwortlich. Sie
arbeiten selbstständig, schnell, exakt und beherrschen
die deutsche Sprache. Erwünscht sind Erfahrungen in
Buchhaltung und Kenntnisse der italienischen Sprache.
Selbständige Mitwirkung in kleinem Team bei der
Projektierung, Werk- und Detailplanung und Bauleitung
Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit.
und eine/n
Über Ihre Bewerbung bis am 10. Juni 2014 freuen wir uns
LUZIUS U. GRAF
DIPL. ARCHITEKT FH SIA WINGERTWEG 11 7000 CHUR
TEL 079 479 63 63
[email protected]
Schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
CAVIEZEL THÖNY CANTIENI
Bahnhofstrasse 8, 7000 Chur
Tel. 081 252 34 41, www.anwaltchur.ch
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DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
KAUF MÄNNISCH / DIVERSE BE RUF E
Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch
www.zahnarzt-nay.ch
Wir suchen per 1. Juli 2014
kaufmännische
Allrounderin mit
guten Buchhaltungskenntnissen
IMMOBILIENSACHBEARBEITER / IN
Ihr neuer Arbeitgeber: Ein renommiertes Immobilienunternehmen in
Chur bietet eine Stelle mit Zukunftsperspektiven.
Stellenprofil: Sie bewirtschaften ein
Liegenschaftenportefeuille, führen
Versammlungen und sind für die Objektabnahme und -abgabe zuständig.
Zudem sind Sie die kompetente Ansprechperson in der Vermietung.
(ca. 40–55-jährig)
für ein Pensum von 10–15%
Können Sie selbstständig arbeiten?
Wenn ja, dann
freuen wir uns auf Ihre
Bewerbungsunterlagen.
Dentalhygienikerin
(20–60%)
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
Praxis Dr. med. dent. Peter Nay
Wiesentalstr. 81
7000 Chur
Tel. 081 353 32 32
[email protected]
GRENCI KUNDENMAURER &
BAURENOVATIONEN
GmbH, Wiesentalstrasse 80,
7000 Chur
Menschen.
Die Quelle unserer Energie
Wir suchen
Anforderungen: Sie verfügen über Erfahrung im Immobilienbereich.
Goodwill
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Ihre Beraterin: Claudia Frerick
Alexanderstrasse 1 › CH-7002 Chur
T. +41 (0)81 258 48 38 › [email protected]
www.swisspersonal.ch
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir per 1.10.2014 oder nach
Vereinbarung eine
Mit Ihrer Spende kommen
Frauen zu Wort.
Spenden Sie 25 Franken:
SMS an 2525 mit Text
SPENDE 25, danke.
Köchin oder
Frau mit abgeschlossener
Hauswirtschaftslehre
Kompetente Beratung, erstklassige Markengeräte, vorteilhafte Konditionen,
modern gestaltetes Fachgeschäft, zuverlässiger Service, prompter Hauslieferdienst, all dies sind Merkmale, auf die unser Geschäftsbereich Elektrofachhandel stolz ist. Wir wollen uns aber mit diesem guten Ruf nicht zufrieden geben
sondern ihn noch ausbauen. Wollen Sie mithelfen?
70%-Stelle
Anstellung per sofort oder
nach Vereinbarung.
Für den Bereich Elektrofachhandel suchen wir einen
Verkaufsberater Beleuchtung (m/w)
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder
Ihre schriftliche Bewerbung.
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Sr. Agnes Brogli
Dominikanerinnenkloster
7408 Cazis
Tel. 081 632 30 61
Die Firma Merkle Metallbau AG mit
Sitz in Chur bietet per sofort oder
nach Vereinbarung eine Stelle als
Das fachlich qualifizierte Beratungsgespräch über hochwertige Lichttechnik
und -gestaltung, aber auch Elektro-Haushaltsgeräte, liegt Ihnen. Sie mögen
den direkten Kundenkontakt und aktives Verkaufen.
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Als kontaktfreudige, selbstsichere Persönlichkeit verstehen sie es, unsere
Kunden kompetent und zuvorkommend zu beraten. Sie sind gewohnt, selbständig zu arbeiten, sind ehrgeizig und überzeugen durch Ihr Verkaufstalent und
technisches Wissen.
Sie haben einen Lehrabschluss im Detailhandel oder eine technische Grundausbildung als Elektromonteur mit kaufmännischer Zusatzausbildung. Idealerweise verfügen Sie über Berufserfahrung im Beleuchtungssektor und haben
den Lehrgang als Lichtplaner SLG absolviert. Ein gepflegtes Erscheinungsbild
und gute Umgangsformen runden Ihr Profil ab.
Me ta l l b a u AG
kaufmännische(n) Angestellte(r) (50–80%)
Ihre Aufgabenbereiche:
•
•
•
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•
Wenn Sie Spass daran haben, in einem dynamischen Team zu arbeiten und
eine vielseitige Tätigkeit mit Gestaltungsfreiraum suchen, möchten wir Sie kennen lernen. Bei uns können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen voll einsetzen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Telefon, Empfang und Kundenbetreuung
gesamte Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung
Mehrwertsteuerabrechnung
Personaladministration/Lohnabrechnung
Unterstützung der Geschäftsführung
allgemeine Sekretariatsarbeiten
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Christian Kaufmann von Personalwesen
gerne zur Verfügung. Tel. +423 236 01 21 oder Email: [email protected]
Unsere Anforderungen:
• kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung
• Erfahrung in der Finanzbuchhaltung
• Sie arbeiten selbstständig und haben ein hohes
Verantwortungsbewusstsein
• gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, evtl.
blue office, usw.)
• Vertrauensperson, aufgestellt und teamfähig
Küchen · Badezimmer · Renovationen
Eigenheim-Umbau /-Neubau
Und es funktioniert. Elektrohaushalt · Multimedia
SPINAS CIVIL VOICES
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre
telefonische Kontaktaufnahme oder Ihre schriftliche
Bewerbung.
Liechtensteinische Kraftwerke
Im alten Riet 17, FL-9494 Schaan, Tel +423 236 01 11, [email protected], www.lkw.li
Wir sehen die Vergiftung von Mensch und Natur
für die Kleider-Produktion.
Merkle Metallbau AG
Stefan Roider, Geschäftsführer
Sägenstrasse 121
7000 Chur
Tel. 081 258 38 68
[email protected]
Und handeln: sehen-und-handeln.ch
Für das Herstellen von Bekleidung werden
Menschen und Boden systematisch ausgebeutet
und vergiftet. Dagegen kämpfen wir.
Auch für kommende Generationen.
PK: 60-707707-2
Seit über 30 Jahren baut die Dipl. Ing. Fust AG individuell geplante
Küchen und Badezimmer. Ein Team von über 200 Küchenberatern,
Schreinern und technischen Mitarbeitern stellt sich jeden Tag
den Ansprüchen und Bedürfnissen unserer Kunden.
Wir bearbeiten den Schweizer Markt erfolgreich als selbständig
geführte Tochtergesellschaft der Coop-Gruppe.
Um auch in Zukunft unseren Kunden die bestmöglichen
Dienstleistungen anbieten zu können, suchen wir ab
sofort oder nach Vereinbarung für die Region Chur einen
Verkaufsmitarbeiter für
Küchen und Badezimmer
IHRE Aufgaben: Sie betreuen unsere Kunden im Bereich Küchen
und Badezimmer vom Erstkontakt bis zum Abschluss der Montagearbeiten. Sie sind zuständig für die Beratung, die Planung und den
Verkauf unserer hochwertigen Küchen- und Badprodukte.
IHR Profil: Sie sind erfolgshungrig und wollen in einer erfolgreichen Unternehmung arbeiten. Sie sind sich gewohnt, selbständig zu
arbeiten und Verantwortung zu tragen. Von Vorteil sind Sie gelernter
Schreiner oder Sanitär. Sie sind bereit, sich fehlendes Fachwissen
anzueignen. Sicheres Auftreten, unternehmerisches Denken sowie
kundenorientiertes Handeln runden Ihr Profil ab.
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Wir bieten: Ein überdurchschnittliches, leistungsbezogenes Salär
und einen sicheren Arbeitsplatz. Professionelle Unterstützung durch
eine seriöse Einarbeitung sowie durch regelmässige Schulungen.
Eine abwechslungsreiche, herausfordernde und interessante Arbeit.
Selbständiges Arbeiten.
Möchten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft der Dipl. Ing. Fust AG
gestalten? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto:
Wir sind ein junges und dynamisches Treuhandund Immobilienunternehmen. Zur Verstärkung
unseres Teams suchen wir per sofort oder nach
Vereinbarung eine(n)
stellen.gr.ch
Sachbearbeiter/in Immobilien
Ihre Aufgaben
• Eigenständige Organisation des Sekretariats
• Kontakt mit Kunden, Eigentümern und Mietern
• Schriftverkehr, Protokollführung
• Unterstützung bei Buchhaltungen
Ihr Profil
• Fundierte kaufmännische Ausbildung
• Weiterbildung im Immobilienbereich erwünscht
• Selbstständiges, verantwortungsbewusstes
und zuverlässiges Handeln
• flexibel, belastbar, freundlich und diskret
• Fremdsprachenkenntnisse (E/I) sind von Vorteil
Wir bieten interessante und abwechslungsreiche
Tätigkeiten, attraktive Arbeits- und Anstellungsbedingungen sowie ein aufgestelltes Team.
Fühlen Sie sich angesprochen, so erwarten wir gerne Ihre
Bewerbung mit den üblichen Unterlagen ausschliesslich
per E-Mail an: [email protected]
Dipl. Ing. FUST AG
Herr Roger Kollegger
Masanserstrasse 17
7000 Chur
Telefon 081 257 19 50
oder [email protected]
Mitglied des
Anrufe anderer Zeitungen unerwünscht
Mitglied
Weitere Stellenangebote unter www.fust.ch / Job-Börse
Mitglied der
allenspach & felix ag, Ringstrasse 14, 7000 Chur
Telefon +41 81 533 05 77, www.allenspach-felix.ch
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Mitarbeiter/-in im Einsatzprogramm pro vision
(80 - 100 %)
Das Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit sucht eine/einen
Sekretär/-in / Sachbearbeiter/-in
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Das Amt für Justizvollzug sucht in Cazis eine/einen
Gärtner/-in / Florist/-in (80 %)
Das Amt für Justizvollzug sucht eine/einen
Leiter/-in Betreuungs-, Vollzugs- und Sicherheitsdienst
Detaillierte Informationen finden Sie unter
www.stellen.gr.ch
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DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014
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Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen
POLYMECHANIKER /
MASCHINEN-MECHANIKER
stellen.gr.ch
mit Freude am Reisen und an Sprachen
Aufgaben:
• Zusammenbau und Installation unserer Tuben-, Dosen- und Kartuschenverpackungsmaschinen in unserem Werk
• Weltweite Inbetriebnahme und Wartung der Maschinen
• Unterstützung der Kunden bei technischen und anwendungsspezifischen Fragen.
Das Amt für Migration und Zivilrecht sucht eine/einen
Sachbearbeiter/-in Zivilrecht
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB
Nordbünden sucht eine/einen
Anforderungen:
• Abgeschlossene Berufsausbildung als Polymechaniker oder Maschinenmechaniker
• Berufserfahrung und Freude an Auslandeinsätzen
• Englischkenntnisse sind Voraussetzung, weitere Sprachen von
Vorteil
Mitarbeiter/-in Rechts- und Abklärungsdienst
(80 - 100 %)
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Das Amt für Schätzungswesen sucht in Chur, Thusis und
Davos je eine/einen
© Keystone; Kom 419/09
Kantonale/-n Schätzer/-in
Das Tiefbauamt sucht beim Bezirk 6 Ilanz einen
Strassenwart
Detaillierte Informationen finden Sie unter
www.stellen.gr.ch
Gutes tun
tut gut
Wir bieten:
• Interessante, entwicklungsfähige Dauerstelle bei einem kleineren,
jedoch weltweit operierenden Maschinenhersteller in der Nähe
von Chur
• Mitarbeit in einem aufgestellten Team
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Falls dieses Stellenprofil Ihren Fähigkeiten und Wünschen entspricht, freuen wir uns, Sie kennen zu lernen.
Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Gottlieb Benz,
[email protected] oder rufen Sie ihn an. Er steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
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Oldisstrasse 59, 7023 Haldenstein
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Offizielles Public Viewing Fussball-WM 2014
12. Juni – 13. Juli, Theaterplatz Chur
Hauptsponsoren
TV-Partner
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Getränke-Partner
wetter/Börse
DIE SÜDOSTSCHWEIZ HEUTE
LUFTBELASTUNG
Messung
23.5.2014, 16 Uhr
Überwiegend sonnig und angenehm
warm
Rapperswil
12°
Allgemeine Lage
Ein Tiefdrucksystem liegt über den
Britischen Inseln. In der Schweiz ist
es am Wochenende freundlich. Einige Schauer und Gewitter sind am
Sonntagnachmittag zu erwarten.
12°
17°
19°
16°
Walenstadt
13°
Sargans
Glarus
16°
Ilanz
Disentis
Sedrun
9°
15°
Vormittag
Wildhaus
Braunwald
14°
20°
Südostschweiz Heute
Das Wochenende startet freundlich.
Zum Teil halten sich am Morgen noch
einige Restwolken. Rasch setzt sich
die Sonne durch. Im Churer Rheintal
steigt die Temperatur auf knapp 20
Grad. Die Nullgradgrenze steigt tagsüber auf 2800 Meter.Auf den Bergen
weht schwacher bis mässiger Südwestwind. Es bilden sich nachmittags
Quellwolken. In der Südostschweiz
bleibt es grösstenteils trocken.
19°
18°
Chur
13°
9°
14°
Pizol
Landquart
19°
14°
1°
Weissfluhjoch Davos
11°
Poschiavo
18°
17°
Hochybrig
Tödi
Disentis
Poschiavo
11°
19°
Greina-Ebene
Mesocco
19. Juni 28. Mai 5. Juni 13. Juni
Morgen
Silvaplanersee Heute
Morgen
Zürichsee
Heute
Morgen
Walensee
Heute
Morgen
Mittlere prognostizierte Windgeschwindigkeit (blau), Windböen (rot)
und Windrichtung (schwarze Pfeile).
70 –90%
Luzern
Bern
18°
St.Gallen
Chur
20°
22°
40 –70%
10 – 40%
LGT. Ihr Partner für Generationen.
LGT Bank AG, Telefon +423 235 11 22
19°
St.Moritz
Sitten
> 90%
Umfassende Beratung.
Basel
Zürich
19°
18°
Anteil an der möglichen Sonnenscheindauer
15°
19°
Genf
< 10%
14°
Bellinzona
21°
www.lgt.li/anlegen
AUSSICHTEN
EUROPA HEUTE
25°
17°
19°
23°
17°
11° | 19°
Mittwoch
10° | 21°
Donnerstag
10° | 21°
Engadin
12°
16°
12°
11°
15°
11°
3° | 13°
2° | 14°
101
0
T
Berlin
Brüssel
Wien
Südbünden
21°
16°
16°
20°
16°
8° | 19°
8° | 19°
Nizza
20°
24°
17°
18°
22°
17°
Vormittag
Nachmittag
Abend
Vormittag
Nachmittag
Abend
SPI ▲ 8 561.97 (+ 0.09%)
SLI ▲ 1 319.38 (+ 0.15%)
23.05.
26.61
40.75
38.34
+/+1.41% ▲
+1.24% ▲
+1.19% ▲
SGS N
Swisscom N
Holcim N
2 221
537.5
79.05
–1.46% ▼
–1.19% ▼
–0.5% ▼
52 Wochen
Tief
Range
19.32
52.8
50.5
24.27
224
1138
62.7
34.74
59.2
63.2
76.65
212.8
1952
482.6
66.1
390.2
302.1
33.3
15.43
225.6
Hoch
24.8
93.45
79.8
30.54
305.7
1469
86.05
45.91
72.05
81
96.15
274.8
2260
606.5
86.55
548.5
396.7
51.5
19.6
275.7
420
261.3
224
1123
97
322.5
464.5
347.5
305.7
1270
133.1
389
8 703.84
Div.
ABB N
Actelion N
Adecco N
CS Group N
Geberit N
Givaudan N
Holcim N
Julius Bär N
Nestlé N
Novartis N
Richemont N
Roche GS
SGS N
Swatch I
Swiss Re N
Swisscom N
Syngenta N
Transocean N
UBS N
Zurich Insur. N
+0.11
▲
52-W.Tief 7 247.25 52-W.Hoch 8 722.08
9000
8500
8000
7500
7000
0.7
1.2
2
0.7
7.5
47
1.3
0.6
2.15
2.45
1
7.8
65
7.5
8
22
10
0.25
17
9° | 21°
Lissabon
Malaga
Tageswetter
Tageswetter
Tageswetter
min °C | max °C min °C | max °C min °C | max °C
DAX ▲ 9 768.01 (+ 0.48%)
J J A S O N D J F M A M
Kurs
+/- %
23.05.
22.05.
21.37 +0.85 ■■■■■■
86.35 +0.29 ■■
73.15
+0.9 ■■■■■■
26.61 +1.41 ■■■■■■■■■
295.7 +0.31 ■■
■■ –0.27
1456
■■■■ –0.5
79.05
40.75 +1.24 ■■■■■■■■
■■■ –0.43
70
80.7 +0.37 ■■■
94.05 +0.64 ■■■■
■ –0.04
268.4
2221 ■■■■■■■■■■ –1.46
■■ –0.19
536.5
79.35 +0.06 ■
537.5 ■■■■■■■■ –1.19
■■ –0.29
346.8
38.34 +1.19 ■■■■■■■■
17.94 +0.45 ■■■
■ –0.08
265.8
REGIONALE AKTIEN
■■■■ –0.44
Bank Linth N
8 457.5
■■■■■■ –0.75
Ems-Chemie N 10
332
Geberit N
7.5 295.7 +0.31 ■■■
■■■■■ –0.64
GRauB KB PS
38 1251
Repower PS
2 97.3 ■■■■■■■■■■ –1.22
St. Galler KB N 15 357.8 ■■■■■■■ –0.9
MKP
in Mio.
49 466.06
10 385.83
13 844.63
42 472.74
11 176.99
13 444.1
25 856.18
9 120.24
225 736
218 389.78
49 094.1
188 567.83
17 373.63
16 545.66
29 415.59
27 843.54
32 296.15
14 332.67
68 950.29
39 675.48
368.47
7 765.16
11 176.99
938.25
60.81
1 993.89
Kurs
23.05.
Acino N
115
Airopack Tech.
8.7
Allreal N
121.7
Alpha Petro. N
0.16
Alpig Holding N
104.5
Also Holding N
50.5
AMS I
135.3
APG N
284
Arbonia Foster N 27.85
Aryzta N
80
Ascom N
16.2
Bachem N
48.75
Bâloise N
106.1
Bank Coop I
43.75
Barry Callebaut N 1195
Basilea Pharma. N 104.7
BB Biotech N
146.6
BC Vaudoise N
481.3
Belimo N
2415
BKW N
30.85
Bobst N
41.8
Bossard N
110
Bucher Ind. N
294.8
Burckhardt Comp. N441.5
Cembra Money N
60.3
Ch. Vögele Hold. I
16
Cham Paper N
240
Cicor Technol. N 34.15
Clariant N
18.25
Coltene N
56.65
Conzzeta I
3274
Cosmo Pharma. 122.3
Cytos Biotechn. N 0.14
Dätwyler I
136.6
DKSH Hold.
70.1
Dottikon N
216.1
Dufry N
145.8
+/-%
22.05.
0.0
– 0.11
– 0.08
0.0
– 1.32
+ 1.51
– 1.6
– 3.4
+ 1.27
– 2.08
+ 0.93
+ 0.52
+ 0.47
+ 0.23
– 1.65
+ 1.26
+ 0.55
– 0.1
+ 0.92
+ 0.16
– 0.48
– 1.79
+ 0.26
+ 0.46
+ 0.92
+ 1.27
+ 2.13
+ 0.15
+ 0.44
0.0
+ 0.09
+ 1.07
0.0
+ 0.66
– 0.78
– 0.87
– 0.27
5º
Algier
0º
-5º
Athen
EURO STOXX 50 ▲ 3 203.28 (+ 0.49%)
EFG N
9.82
Emmi N
315.8
Evolva Holding N
1.4
Feintool Intern. N 91.85
Flugh. Zürich N
552.5
Forbo N
913.5
Galenica NA
869.5
GAM N
16.1
Gategroup N
23.8
GRauB KB PS
1251
Gurit I
455
Helvetia Hold. N
422
Huber + Suhner N 47.55
Implenia N
64.85
Inficon N
286.8
Intershop
342
Kaba N
414
Kardex N
43.6
Komax N
134.8
Kudelski I
14.8
Kühne & Nagel N 120.6
Kuoni N
372
Lem Hold. N
686
Leonteq N
158.8
Liechtenst. LBK I
41.4
Lindt & Sprüngli N 52610
Logitech Intern. N 11.2
Lonza N
95.75
Luzerner KB N
357.5
Meyer Burger N 12.35
Micronas N
7.85
Mikron N
7.7
Mobilezone I
9.89
Mobimo N
188.1
Myriad N
1.35
Nobel Biocare N 12.85
OC Oerlikon N
13.6
Orascom N
14.35
Orior N
55.55
Panalpina N
140.6
10º
Bukarest
Madrid
10° | 19°
SIX: SCHWEIZER AKTIEN
SMI
Tops / Flops
CS Group N
Julius Bär N
Transocean N
10° | 18°
Kiev
Dubrovnik
Istanbul
Rom
Linthgebiet
15º
Budapest
Bern
9° | 20°
20º
Warschau
Prag
Paris
17°
H
Kopenhagen
TLondon
2° | 14°
30º
Stockholm
25º
1010
Dublin
Helsinki
T
Oslo
20
10
21°
Dienstag
10
15
Rheintal/
Mittelbünden
Montag
102
0
Sonntag
15
10
Der Sonntag beginnt sonnig. Tagsüber ziehen einige Schleierwolken
über den Himmel. Am Nachmittag
bilden sich mehr und grössere Quellwolken. In der Folge gibt es im im
Westen und im Flachland einige
Regenschauer und Gewitter. In der
Südostschweiz bleibt es noch vielerorts trocken. Die neue Woche bringt
unbeständiges Wetter. Nach einem
trockenen Morgen gibt es am Montag in der zweiten Tageshälfte aus
Westen vermehrt Regengüsse und
Gewitter. Auch am Dienstag regnet
es noch oft. Die Temperatur sinkt
unter 20 Grad.
dow jones Gut behauptet sind die Aktien am Freitag in Zürich aus dem Handel gegangen. Der SMI stieg bei dünnen
Umsätzen um 0.1 Prozent auf 8704
Punkte. Gehandelt wurden 28.16 (Donnerstag: 25.53) Millionen Aktien. Die Aktien der Credit Suisse (CS) erhöhten sich
um 1.4 Prozent auf 26.61 Franken. Die
Bank hat am Donnerstagabend Anleihen
im Gesamtvolumen von 5 Milliarden USDollar verkauft. Die Nachfrage der Anleger war gross, trotz des jüngsten
Schuldeingeständnisses und der Strafzahlung in den USA wegen Beihilfe zur
Steuerhinterziehung. Der Kurs des Personaldienstleisters Adecco kletterte um
0.9 Prozent auf 73.15 Franken. Die Analysten der UBS hatten die Aktien gleich
um zwei Stufen auf „Buy“ von „Sell“
hochgestuft.
21:00
Inserat
Das Wochenende startet mit Restbewölkung. Im Tagesverlauf setzt sich
die Sonne immer besser in Szene.
Am Nachmittag gibt es freundliches
Wetter mit Quellwolken. An den
Voralpen kann es ganz vereinzelt
einen kurzen Regenguss geben. Die
Temperatur erreicht im Flachland
knapp 20 Grad.
Aktien Zürich schliessen gut
behauptet
21°
Cimetta Locarno
SCHWEIZ HEUTE
DIE BÖRSE
Untergang
05:36
Untergang
16:24
18°
St. Moritz
9°
15°
Glarus
14°
Piz Kesch
-2°
17°
Rapperswil
Chur
Aufgang
WINDPROGNOSEN
Weissfluhjoch Heute
102
0
Buchs
Mondphasen
Aufgang
03:16
Scuol
13°
19°
19°
Quelle: OSTLUFT, ANU GR
Sonne
11°
PROFIL
3°
13
27
10
80
St. Moritz
Silvaplana
San Bernardino
3°
96
82
117
120
Vaduz
Chur
Davos
Grenzwert
Abend
13°
Davos
Savognin
9°
NO2**
[μg/m 3]
SONNE UND MOND
Arosa
Lenzerheide
12°
Ozon*
[μg/m 3]
* Tagesmaximalwert ** Gleitendes 24h-Mittel
9°
12°
8°
Nachmittag
17°
Splügen
20°
35
Die SüDoStSchweiz | samstag, 24. mai 2014
-10º
10
15
Tunis
Grafik und Prognose METEOTEST Bern
NIKKEI 225 ▲ 14 462.17 (+ 0.87%)
AUSLANDSAKTIEN
– 0.3
+ 0.56
+ 2.94
– 0.16
– 0.09
+ 1.5
+ 0.46
0.0
– 1.24
– 0.64
– 0.49
+ 0.96
+ 0.96
– 0.92
– 2.13
+ 0.37
+ 0.3
– 0.23
+ 1.58
– 0.67
– 0.41
+ 0.61
+ 0.07
+ 0.51
– 0.72
– 1.31
+ 1.82
+ 1.43
+ 0.07
+ 2.07
+ 0.13
0.0
+ 0.41
– 0.48
+ 3.05
+ 0.78
+ 1.87
0.0
– 0.54
+ 0.72
Pargesa I
Partners Group N
Phoenix Mecano I
PSP Swiss Prop. N
PubliGroupe N
Repower I
Rieter N
Roche I
Romande Energ.N
Schaffner N
Schindler PS
Schmolz+Bick. N
Schw.Nat.Vers. N
Schweiter Techn. I
Siegfried N
Sika I
SNB N
Sonova N
Straumann N
Sulzer N
Swatch N
Swiss Fin. & Pr. N
Swiss Life N
Swiss Prime Site
Swisslog N
Swissquote N
Tamedia N
Tecan N
Temenos N
U-Blox N
Valartis Group I
Valiant N
Valora N
Von Roll I
Vontobel N
VP Bank I
VZ Hold. N
Weatherf. Int. N
Ypsomed N
Zuger KB I
79.6
230
572
82.4
210.8
129
207.4
264.8
1184
289.3
135.8
1.42
58.6
621
158.9
3550
1053
136.1
196.6
135.2
100
79
209.3
73.5
1.12
35
113.9
105.6
31.35
112.6
22.6
95.45
237.4
1.82
31.95
86
144.1
18.9
87.4
4600
– 0.25
0.0
0.0
– 0.12
+ 0.76
0.0
+ 0.78
– 0.09
+ 0.77
– 0.09
– 0.07
+ 2.9
+ 0.86
– 1.04
– 0.06
– 0.06
0.0
+ 0.07
– 0.05
+ 0.9
– 0.7
0.0
+ 0.14
– 0.27
+ 3.7
– 0.14
+ 0.44
+ 0.96
+ 1.95
+ 0.63
– 1.53
– 0.57
+ 0.59
+ 2.82
– 0.47
+ 0.47
– 2.11
– 0.79
– 0.34
– 0.02
in
Landeswährung
Alcoa (US)
Alstom (FR)
Anglo Ameri. (GB)
BASF NA (DE)
Bayer NA (DE)
Boeing (US)
BP (GB)
Coca Cola (US)
Danone (FR)
Dt. Bank NA (DE)
Exxon Mobil (US)
Gen. Elec. (US)
Kurs
23.05.
13.46
28.61
1573
83.08
103.3
132.3
507
40.61
53.93
29.94
101.4
26.5
+/-%
22.05.
+ 1.77
– 0.44
+ 2.3
+ 0.1
+ 0.44
+ 0.34
– 0.24
+ 0.06
– 0.46
– 1.4
– 0.11
– 0.06
WÄHRUNGEN
23.05.
1 austr. Dollar
100 dän. Kronen
1 brit. Pfund
1 Euro
1 kan. Dollar
100 norw. Kronen
100 schw. Kronen
1 US-Dollar
Ank.
0.79
15.5
1.44
1.19
0.79
14.3
12.85
0.86
Gen. Motors (US) 33.57
Google Inc. A (US) 560.5
IBM (US)
185.7
Intel (US)
26.24
Lafarge (FR)
64.01
Pfizer (US)
29.45
Philip Morris (US) 86.84
Royal D.Shell (GB) 29.07
RWE St. (DE)
29.13
Schlumberg. (US) 101.2
Siemens NA (DE) 96.31
Unilever N.V. (NL) 31.76
Vodafone Grp. (GB) 206.2
VW Vz. (DE)
192.9
Noten
Verk.
0.87
17.25
1.59
1.25
0.86
15.9
14.35
0.94
Ank.
0.8141
16.1418
1.4899
1.2046
0.8111
14.8305
13.3194
0.8844
+ 0.45
+ 0.9
+ 0.03
+ 0.36
– 0.51
– 0.71
+ 0.64
– 0.58
+ 1.78
– 0.39
+ 1.18
– 0.08
+1
+ 1.05
Devisen
Verk.
0.8403
16.5856
1.5312
1.2378
0.8338
15.2475
13.6932
0.909
MÜNZEN/METALLE
23.05. (1kg/CHF)
Ank./Verk.
Gold
36 907 / 37 784
Silber
542.5 / 667.98
Platin
42 068 / 47 387.16
Palladium
23 633 / 26 949.24
Stand: 19:46 Uhr ME(S)Z
23.05.
Gold (1uz/CHF)
Vreneli (10 Fr.)
Vreneli (20 Fr.)
Krüger-Rand
Ank./Verk.
1 152 / 1 197
112.5 / 171.5
219 / 235.5
1 156 / 1 221
Erläuterungen: Aktienkurse der entsprechenden
Heimatbörse; * = letztgenannter Kurs; Div. = Dividende; GS = Genussscheine;
I = Inhaberaktien; N = Namensaktien; PS = Partizipationsscheine; MKP = Marktkapital; das 52-Wochen-Tief/Hoch bezieht sich nur auf börslichen Handel. Münzen / Metalle = Degussa Goldhandel AG. Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle
www.suedostschweiz.ch
boulevard
News
Aufräumarbeiten stehen an. Nach
der Jahrhundertflut in Serbien hat
die Regierung gestern den Ausnahmezustand aufgehoben. Nun
folgen der mühsame Wiederaufbau. Insgesamt kamen auf dem
Balkan infolge der Überschwemmungen 56 Personen ums Leben.
Fast 150 000 Menschen mussten
ihre Häuser verlassen. Zehntausende von ihnen sitzen immer
noch in Notunterkünften fest. In
den Überschwemmungsgebieten
in Serbien, Bosnien-Herzegowina
und Kroatien wurden tausende
Häuser beschädigt. Viele von ihnen werden wohl nie mehr bewohnbar sein, wie Kroatiens Wohnungsbauministerin Anka MrakTaritas gestern sagte. (sda)
Von der CIA zur Pfadi. Die Pfadfinder der USA werden künftig
vom früheren Verteidigungsminister Robert Gates geleitet.
Der 70-Jährige war früher selbst
Pfadfinder und wurde am Donnerstag als neuer Vorsitzender
bestätigt. Gates diente unter USPräsident George W. Bush und
dessen Nachfolger Barack Obama
als Verteidigungsminister. Vorher
hatte er mehrere Jahre lang den
US-Geheimdienst CIA geleitet.
Die US-Pfadfinder gibt es seit
1910, sie haben enge Verbindungen
zu konservativen und religiösen
Kreisen. Erst seit einem Jahr
akzeptieren sie jugendliche Homosexuelle in ihren Reihen. (sda)
Chemie-Unfall in Bern. Beim
Bundesplatz in Bern ist es gestern
Morgen zu einem Zwischenfall
mit einer Chemikalie gekommen.
Im Technikraum des Wasserspiels
war eine chemische Substanz
ausgelaufen. Für die Umgebung
bestand keine Gefahr. Drei
Arbeiter mussten vorübergehend
ins Spital. Zur Art der Chemikalie machte die Polizei in ihrer
Mitteilung vom Nachmittag
keine Angaben. (sda)
DIE SüDoStSCHWEIZ | SamStag, 24. mai 2014
36
«Brangelina»
als Zechpreller
Zusammen mit ihren sechs
Kindern haben Angelina Jolie
und Brad Pitt während Dreharbeiten einen Freizeitpark
in Australien besucht. Dieser
öffnete seine Pforten exklusiv
für die Filmstars – diese aber
vergassen zu bezahlen.
Von Barbara Barkhausen
Sydney. – Die Hollywood-Stars Angelina Jolie und Brad Pitt haben allem
Anschein nach noch eine Rechnung in
Australien offen. Dort hat Jolie im
vergangenen Jahr mehrere Monate
lang für ihr Filmprojekt «Unbroken»
Regie geführt, während ihr Partner
Brad Pitt immer wieder einflog, um
bei Jolie und den sechs gemeinsamen
Kindern zu sein.
Jolie und Pitt liessen sich immer
wieder in der Öffentlichkeit sehen:
beim Boot fahren, am Strand und in
dem beliebten Freizeitpark «Dreamworld» an der Ostküste des Landes.
Diesen öffneten die Veranstalter für
die berühmte Familie exklusiv ausserhalb der Öffnungszeiten und gaben
dafür tausende Dollar aus, um das Personal weiter zu beschäftigen und für
die Sicherheit der berühmten Familie
zu sorgen. Neben den aufwändigen
Massnahmen mussten alle Angestellten zudem eine sechsseitige Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen.
Eigentlich als Wohltäter bekannt
Vier Mal sollen das Paar beziehungsweise dessen Personal und die Kinder
Maddox (12), Pax (10), Zahara (9),
Shiloh (7) und die fünfjährigen Zwillinge Vivienne und Knox das exklusive
Arrangement im Oktober und Dezember des vergangenen Jahres genutzt
haben. Doch bezahlt hat die Familie –
gemäss australischen Medienberichten – dafür anscheinend keinen Cent.
Abgemacht war mit Angestellten
des Promi-Paares, dass das Paar an eine Stiftung von «Dreamworld» spendet, die sich für vom Aussterben gefährdete Wildtiere einsetzt. Normalerweise sind beide Stars für ihren Einsatz für wohltätige Zwecke bekannt:
Angelina Jolie ist seit Jahren als
Flüchtlingsbotschafterin für die Vereinten Nationen tätig und setzt sich
für Tierreservate in Asien ein.
Zur Hochzeit nach Australien?
Fraglich ist, ob die Stars selbst überhaupt wissen, was ihre Angestellten
mit der australischen Stiftung ausgemacht haben. Jedenfalls: Auch fünf
Monate nach dem Besuch der Familie
ist keine Spende bei der Stiftung eingegangen, wie die australische Tageszeitung «Courier Mail» berichtet. Obwohl sich «Dreamworld» nicht öffentlich zu dem Skandal äussern wollte
und nur bekannt gab, dass die Familie
den Besuch sehr genossen habe, berichtete die lokale Tageszeitung, dass
die Verstimmung vor Ort wegen der
geprellten Rechnung gross sei.
Noch AnfangWoche hatte Jolie während eines Interviews mit dem australischen Fernsehsender Channel 7 von
ihrem Aufenthalt in Australien geschwärmt. «Ich liebte Australien», sagte sie. «Ich liebte alles daran: Ich liebte
in Australien zu arbeiten, ich liebte die
Crew und ich denke, es war der aussergewöhnlichste Ort, um Filme zu
drehen und Zeit zu verbringen.» Sie
berichtete davon, wie ihre Kinder surfen lernten und sie Weihnachten im
Sommer feierten – und sie schloss
nicht einmal eine Rückkehr für die anstehende Hochzeit mit Brad Pitt aus.
Ein rot-grünes Rätsel
Ob rot oder grün – Hauptsache links, denkt sich der Betrachter. Der
Echse ist das egal: Sie wählt ihre Farbe je nach Situation. Grün zur
Tarnung, rot, um Weibchen zu beeindrucken. Bild Pushpa Kumara/Keystone
Elf Millionen für
ein Mammut-Skelett
Alpenpässe wieder
für den Verkehr offen
Cannes. – Leonardo DiCaprio ist als
Reisebegleiter begehrt. Für einen
Flug ins Weltall an der Seite des StarSchauspielers zahlte ein Bieter bei
einer Benefizgala am Rande des Filmfestivals von Cannes 700 000 Euro.
Ein Abendessen für zwölf Personen
beim italienischen Tenor Andrea
Bocelli brachte 1,1 Millionen ein.
Insgesamt kamen bei der Gala einer
US-Aids-Stiftung am Donnerstagabend mehr als 27,8 Millionen Euro
zusammen. Prominente Auktionatoren waren unter anderen die Schauspieler Sharon Stone und John Travolta. Ein extravagantes, goldüberzogenes Mammut-Skelett des britischen
Künstlers Damien Hirst ging für elf
Millionen Euro an einen russischen
Milliardär. (sda)
Bern. – In der Schweiz sind gestern
mehrere Alpenpässe nach der Wintersperre wieder für den Verkehr freigegeben worden.Auf dem Grossen Sankt
Bernhard feierten Behördenvertreter
aus dem Wallis und aus dem Aostatal
am Mittag die Freigabe der Passstrasse.
Auf der Passhöhe auf 2476 Metern
über Meer fiel im vergangenen Winter
weniger Schnee als im Mittel der letzten zehn Jahre, wie die Walliser Staatskanzlei mitteilte. Insgesamt wurden
13,5 Meter gemessen; der Mittelwert
der vergangenen zehn Jahre liegt bei
15,5 Metern. Einen Rekord gab es
1885 mit 26 Metern Schnee. Ebenfalls
wieder für den Verkehr freigegeben
wurden der Gotthardpass und der Sustenpass, der den Kanton Uri mit dem
Berner Oberland verbindet. (sda)
Von Versailles in die Toskana
Brunch im Designer-Schloss,
Privatempfang in Versailles und
Hochzeitsfest mit 1600 Gästen
in Florenz: Kanye West und Kim
Kardashian heiraten pompös.
Kunststücke eines Stuntman
Im indischen Srinagar trainieren Stuntmen in einer Steilwand gewagte Kunststücke, um später Filmdarsteller in gefährlichen Szenen doubeln zu können.
Bild Dar Yasin/Keystone
Hägar der Schreckliche
Paris. – Rapper Kanye West und Kim
Kardashian, die vor allem fürs Berühmtsein berühmt ist, inszenieren ihr
Fest wie eine Traumhochzeit von Prinz
und Prinzessin. Nach monatelanger
Geheimnistuerei um die Feier stand
der Ablauf gestern weitgehend fest: Eine kleine Schar auserwählter Gäste
wurde zunächst im Schloss Wideville
bei Paris empfangen. Danach sollten
die 50 Gäste zu einem Privatempfang
in das Schloss von Versailles bei Paris
geleitet werden. In dem Schloss hatten
die 33-jährige Kim und der 36-jährige
Kanye eigentlich heiraten wollen –
was sonst als der Palast des Sonnenkönigs wäre ihrer wohl würdig?
Nachdem die Schlossverwaltung
von Versailles eine Privathochzeit in
dem denkmalgeschützten Palast abgelehnt haben, steigt das rauschende Fest
nun stattdessen heute in Florenz, in
der Festung Belvedere, die im 16. Jahrhundert von der Familie Medici erbaut
wurde. Die Gäste werden aus Frankreich in Privatflugzeugen nach Florenz geflogen, wo sich dann nicht weniger als 1600 Familienangehörige
und Freunde einfinden sollen.
21 Millionen für Hochzeitsfotos
Das Magazin «Voici» wusste bereits zu
berichten, dass die Feier in Florenz unter strengsten Sicherheitsauflagen
stattfinden werde. Den Gästen sei es
verboten worden, ihr Handy mitzubringen. Denn Exklusiv-Fotos von der
Hochzeit könnten dem US-Paar bis zu
21 Millionen Dollar einbringen – da
würde ein Gäste-Schnappschuss das
Geschäftsmodell zerstören. (sda)