zum - FSV Frankfurt

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zum - FSV Frankfurt
Nr. 15 I SAISON 2010/11 I € 1,-
FSV Frankfurt - 1860 München
1
LOTTO. Für alle ein Gewinn.
FSV life VORWORT
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger
und Partner des FSV Frankfurt,
ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen den
TSV 1860 München im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen.
Nach der guten Leistung und daher sehr unglücklichen
Niederlage bei Union Berlin sollten wir den Blick nach vorne richten und fußballerisch wieder genauso auftreten wie
in der Hauptstadt. Selbst wenn die Partie mit 0:2 verloren
ging, hat sie doch in vielen Punkten, abgesehen vom Glück
bei der Chancenverwertung, an die sensationelle Vorrunde
des FSV Frankfurt erinnert. Flüssige Kombinationen, Zweikampfstärke, Dominanz in der Ballbesitzstatistik und vielversprechende Torabschlüsse: Das zeichnete den FSV auch
im stimmungsvollen „Stadion An der Alten Försterei“ aus.
Mit Ihrer lautstarken Unterstützung wollen wir heute gegen
eine starke Mannschaft aus München, die am vergangenen
Wochenende 4:0 gegen Energie Cottbus triumphierte, den
Bock umstoßen und den lange ersehnten Sieg landen.
Gerne erinnere ich mich an das abwechslungsreiche
3:3-Remis im Hinspiel gegen 1860 München in der Allianz-Arena. Nach der Führung durch Sascha
Mölders drehten die „Löwen“ das Spiel und setzten sich mit 3:1 ab, doch der FSV kämpfte sich heran
und nahm nach den Treffern durch erneut Mölders und Samil Cinaz einen verdienten Punkt mit aus der
bayrischen Landeshauptstadt. Das Heimspiel gegen 1860 München in der Vorsaison bedeutete zugleich
den ersten Sieg des damals neuen Cheftrainers Hans-Jürgen Boysen. Ich denke, das ist ein gutes
Omen für das heutige Spiel.
In dieser Woche haben wir zudem in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur McCann Erickson eine
Kampagne gestartet, die Ihnen in den kommenden Monaten immer wieder ins Auge fallen wird. Ziel der
Kampagne ist, den Bornheimern und den Menschen in den angrenzenden Stadtteilen die Mannschaft
und ihre besonderen Charaktere näher zu bringen. Dies soll Neugierde auf einen Besuch des Frankfurter Volksbank Stadions und für mehr Identifikation mit dem Fußballverein aus dem Herzen Frankfurts
sorgen. Einige Spieler des FSV Frankfurt wie zum Beispiel Patric Klandt oder Mike Wunderlich werden
Ihnen auf Plakaten in der ganzen Stadt begegnen. Dabei wird jeweils eine sportliche, wie eine private
Eigenschaft dargestellt. Interessante Wortspiele, die Ihnen bestimmt im Gedächtnis bleiben werden.
Halten Sie die Augen offen und lassen sich überraschen. Diese Plakataktion ist ein echter Hingucker!
Darüber hinaus werden wir gemeinsam mit McCann Erickson weitere Ideen entwickeln, um das Thema
Zuschauergewinnung mit Nachhaltigkeit anzugehen, so dass der FSV hoffentlich in naher Zukunft seine
Heimsiege in stimmungsvoller Gänsehaut-Atmosphäre des gefüllten Frankfurter Volksbank Stadions
feiern kann.
Der FSV Frankfurt kehrt im Rahmen dieser Kampagne zu seinen Wurzeln zurück. „Born in Bernem“
heißt es ab sofort, wenn vom FSV Frankfurt die Rede ist. Der FSV Frankfurt weiß, woher er kommt und
wo das Frankfurter Volksbank Stadion steht. Hier sind wir zuhause, „Born in Bernem“.
LOTTO unterstützte den
Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit
20 Mio. Euro.
Herzlichst Ihr
2
Jens-Uwe Münker
(Geschäftsführer Organisation)
www.lotto-hessen.de
3
Inhalt
6
Porträt Albayrak
Profiteam
6
Porträt Ugur Albayrak
10
Unser Gegner
1860 München
12
Mögliche Aufstellungen
22Auswärtsspiel
VfL Osnabrück
24Kader
26
Tabelle 2. Bundesliga
32Spielplakat
MSV Duisburg
34
Rückpass 1. FC Union Berlin
38
Rückpass VfL Bochum
Leistungszentrum
16
U13 reist zur 22. Trofeo
Mediterráno in Spanien
21
U23 ist Kreispokalsieger 2011
29Tabelle
Regionalliga Süd
44
U23 Torloses Remis
gegen Wehen Wiesbaden II
46
Unsere U23-Spieler
FSV life
14
Am Montag starten die Oster
kurse der FFH-Fußballschule
18
FSV-Vizepräsident Willi Hebbel
führt ehemalige Jugendspieler beim Mannschaftsessen
zusammen
42 Gesichter des FSV
50
Happy Birthday, Franky!
54
Haste Worte?
58Geburtstage
61Scherers Einwurf
4
14 Rückpass Union Berlin
U13
16 Trofeo Mediterráno
46 U23 Porträt
U23
5
FSV life PORTRÄT
6
Ugur Albayrak:
Wieder vereint
mit Trainer und Bruder
Im Alter von fünf Jahren wurde
Ugur Albayrak von seinen Eltern
beim Fußballclub Viktoria Preußen angemeldet, gemeinsam
mit seinem jüngeren Bruder Anil.
Heute schließt sich der Kreis,
die Brüder sind wieder vereint,
beim FSV Frankfurt, dem Verein, für den Ugur bereits in der
C-Jugend kickte.
Man merkt, den Albayraks liegt
der Fußball im Blut. Schon deren Vater kickte in der zweiten türkischen Liga. „Aber
ich habe nie ein Spiel
von ihm gesehen. Dafür
war er nicht lange genug
aktiv. Nun ist er seit 35
Jahren in Frankfurt. Unsere Mutter war Bankkauffrau
in der Türkei. Als sie nach
Deutschland kam, musste sie
alles neu erlernen“, erzählt Albayrak.
Noch in der Jugend wechselte
der in Frankfurt geborene zu
den Offenbacher Kickers, wo er
vom jetzigen FSV-Cheftrainer
Hans-Jürgen Boysen 2008 in
die Profi-Mannschaft geholt
wurde. „Ich konnte vor Saisonbeginn in den Testspielen auf
mich aufmerksam machen, daher hat mich Trainer Boysen in
die Mannschaft geholt. Ich habe
ihm sehr viel zu verdanken.“
Nach zwei Jahren in der 3. Liga
in Offenbach – Förderer Boysen
wechselte inzwischen zum FSV
Frankfurt – verließ auch Albayrak die Kickers und wollte seine
Karriere in der ersten türkischen
Liga vorantreiben.
Doch bei Kayserispor wurde
er nicht glücklich. „Ich habe
dort einiges dazugelernt, aber
es war nicht so, wie ich mir es
vorgestellt habe. Ich habe es
geliebt, in der Türkei Urlaub zu
machen, aber ich habe mich
dort nicht heimisch gefühlt. Ich
habe es mir einfacher vorgestellt, dort zu wohnen. Ich habe
alles aus Deutschland dort ver-
misst.“ Nach Schwierigkeiten
in der Vorbereitung konnte er
seinen Trainer auch mit gesteigerter Trainingsleistung nicht
überzeugen. „Ich hatte Probleme, mich einzuleben und später
hat der Trainer meine Leistung
nicht mehr wahrgenommen und
mich nicht spielen lassen“, berichtet er. Ansonsten hatte die
Stadt „außer einem Einkaufszentrum und 2-3 Cafes nicht
viel zu bieten.“ Aber Albayrak möchte nicht
FC Sevilla). Ungewöhnliche
Gewohnheiten zeigen die Fans
von Kayserispor: Im Gegensatz
zur üblichen Rivalität zweier
Fußballvereine aus einer Stadt
pflegt der Verein eine Fanfreundschaft mit Kayseri Erciyesspor. Beide Vereine teilen
denselben Fanclub. Mehrheitlich sind die Fans von Kayserispor auch Fans von Erciyesspor.
Albayrak sieht seine Zeit in der
Türkei positiv: „Alles hat auch
seine guten Seiten: Jetzt bin ich
wieder beim FSV, bei meinem
Trainer, mit dem meine Profikarriere angefangen hat,
bei meiner Familie,
nachtreten:
„Kayseri ist noch
am wachsen und
Kayserispor
ein
guter Verein, war
eine Weile sogar
Ta b e l l e n f ü h r e r
und steht momentan auf Platz 6“.
Der
pfeilschnelle
Offensivmann
hatte dort zudem
mit einer hochkarätigen Konkurrenz
zu kämpfen: Selim
Teber (vorher Eintracht
Frankfurt),
Jonathan Santana
(zuvor VfL Wolfsburg) und Marcelo
Zalayeta (zuvor SSC
Neapel,
Juventus
Turin,
7
in der Nähe meiner Freundin
und Tufan.“ Mit seinem besten Freund Tufan Tosunoglu
verbringt er nicht nur gerne
seine Freizeit, er hat auch seit
seiner Jugendzeit schon sehr
häufig gegen ihn oder mit ihm
gespielt. „Wir reden auch oft
außerhalb des Platzes darüber, was wir fußballerisch besser machen können. Auf dem
Platz streiten wir uns auch
öfter, aber das ist nicht böse
gemeint“, grinst Albayrak. Auch
für Albayraks Bruder Anil ist es
von Vorteil, dass Ugur wieder
zurückgekehrt ist. Gemeinsam
wohnen sie bei ihren Eltern.
Ugur treibt Anil zusätzlich an:
„Ich ziehe ihn immer mit ins
Personal Training, dass er
wieder richtig fit wird und den
Sprung zu den Profis schaffen
kann. Denn man muss immer
mehr tun als die anderen, nur
so kommt man weiter“, rät der
22-Jährige.
Diesem Motto folgt Albayrak
auch weiterhin und will seine
nächste Chance im Trikot der
Profis des FSV nutzen. „Ich
habe schon gehofft, dass ich
zu Spielen komme, weil ich
weiß, dass der Trainer etwas
von mir hält. Der Einsatz gegen
den Karlsruher SC kam überraschend, aber ich habe meine
Leistung im Training gebracht,
daher hat mir der Trainer vertraut. Ich war eigentlich ganz
locker, trotzdem habe ich in
den 25 Minuten nicht richtig ins
Spiel gefunden. Beim nächsten
Mal wird es bestimmt besser.“
Sein Traum ist es, dass ihn sein
Weg irgendwann in die englische Premier League führt.
„Dort geht es um Schnelligkeit
und Robustheit, das kommt mir
entgegen. Aber bis dahin ist es
noch ein weiter Weg.“
8
UGUR ALBAYRAK
Position:
Rückennummer:
Geburtsdatum / -ort:
Größe / Gewicht: Nationalität: Bisherige Vereine:
07/2008 - 06/2010:
07/2010 - 01/2011:
Beim FSV seit:
Vertrag bis:
Familienstand: Hobbys: Lieblingsmusik: Lieblingsessen: Ich lache gerne:
Zu meiner Talkshow
würde ich einladen…
Mein schönstes
Fußball-Erlebnis:
Wenn ich kein
Fußballer wäre, ...
Mittelfeld/Angriff
15
08.06.1988 / Frankfurt am Main
1,80 m / 77 kg
deutsch
FSV Frankfurt,
Kickers Offenbach (Jugend)
Kickers Offenbach
Kayserispor (Türkei)
01/2011
06/2011
ledig
Essen gehen, am Strand liegen
R’n’B, HipHop
Mamas Küche, italienisch
über die TV-Serie „Two and half men“,
wenn ich mit Tufan unterwegs bin
Ronaldo, Alessandra Ambrosini
mein erstes Tor in der 3. Liga
gegen Kickers Emden
würde ich gerne mein eigener Chef
sein und viel Geld verdienen, vielleicht
auch Bauingenieur
Darauf möchte ich
nicht mehr verzichten: meine Familie,
Tufan und meine Freundin
Der FSV Frankfurt ist… ein gutes Sprungbrett für junge
Spieler, für mich ein guter Verein, um
mich in der 2. Liga zu etablieren mit
dem Trainer, der mich von früher kennt
Albayraks persönliche Top-Elf
Iker Casillas
reaktionsschneller Torhüter
Dani Alves
Fabio Cannavaro
Nemanja Vidic
Paolo Maldini
rennt 90 Minuten
die Linie hoch
und runter
zweikampfstark
die Mauer
konstant
sehr gute Leistungen
Xavi Hernandez
Andres Iniesta
beide bilden das Herz der Mannschaft
Zinedine Zidane
überragender Fußballer
Lionel Messi Ronaldo
Tufan Tosunoglu
unverzichtbar
bester Stürmer
überhaupt
immer
torgefährlich
9
FSV life UNSER GEGNER
zurückkehren. Daran knüpft die
jetzt aufkommende Diskussion
an, ob nicht eine Insolvenz mitsamt reinigendem Neustart in
den Niederungen der Bayern-
Oben von links nach rechts: Florin Lovin, Mathieu Beda (seit 31.01.11 beim FC Zürich), Christopher Schindler, Daniel Hofstetter, Dominik Stahl,
Benjamin Schwarz, Stefan Aigner, Kushtrim Lushtaku (seit 01.03.11 bei Örebro SK), Markus Ziereis, Manuel Schäffler (seit 03.08.10 ausgeliehen
an MSV Duisburg), Kai Bülow, Mate Ghvinianidze.
Mitte von links nach rechts: Cheftrainer Reiner Maurer, Co-Trainer Alexander Schmidt, TW-Trainer Jürgen Wittmann, Emanuel Biancucchi (seit
01.02.11), Daniel Bierofka, Eke Uzoma (seit 01.01.11 ausgeliehen an Arminia Bielefeld), Kevin Volland, Kenny Cooper, Physiotherapeut Stephan
Rainer, Physiotherapeut Tobias Adams, Zeugwart Wolfgang Fendt, Betreuer Martin Bernhard.
Unten von links nach rechts: Sandro Kaiser (seit 01.01.11 ausgeliehen an Arminia Bielefeld), Savio Nsereko (nicht mehr im Kader), Aleksandar
Ignjovski, Antonio Rukavina, Vitus Eicher, Gabor Kiraly, Philipp Tschauner, Björn Bussmann, Benjamin Lauth, Alexander Ludwig, Tarik Camdal,
Daniel Halfar.
1860 München:
viel Tradition, viel Licht
und viel Schatten
1860 München ist ein Verein,
der im deutschen Fußball schon
so manch Höhen und Tiefen
mitgemacht hat. Einerseits mit
einer glorreichen Geschichte
behaftet, andererseits von dem
Wunschdenken geprägt, diese
Zeiten auch wiederaufleben zu
lassen. Seit dem Bestehen der
Fußballabteilung 1899 feierten
die Löwen 1965/66 die Deutsche Meisterschaft und zwei
Pokalsiege (1942 und 1964),
waren Gründungsmitglied der
Bundesliga und standen im
Endspiel des Europapokals. Wo
Licht, da auch viel Schatten,
wusste schon der Frankfurter
Bub Goethe zu berichten. Und
Schatten gab es bei 1860 zuhauf.
Sei es die Zeit der „Löwen unter dem Hakenkreuz“, zu der im
10
vergangenen Jahr eine Chronik
erschien, der Lizenzentzug in
den frühen 80er Jahren, die Beinahe-Insolvenz 2006 nach dem
Höhenflug unter der Regie von
Karl-Heinz Wildmoser zwischen
1994 und 2004, die nur mithilfe
des Erzrivalen FC Bayern abgewendet werden konnte – all
dies steht für die andere Seite
von 1860 München. In der aktuellen Saison wäre der Verein
beinahe richtig tief gefallen. Es
galt, finanzielle Bedingungen für
den Liga-Betrieb zu erfüllen und
nur durch das Einspringen des
jordanischen Geschäftsmannes
Hasan Abdullah Ismaik konnten die Sechziger den Kahn auf
Kurs halten. Angeblich bringt
der Deal den Löwen sofort bis
zu 13 Millionen Euro, weitere
Investitionen nicht ausgeschlossen. Den „Löwen“ gab diese
liga das Beste für einen Neustart wäre. Die Vereinsoberen
lehnen diesen Weg strikt ab.
Bleibt nur die Hoffnung für alle
Parteien, dass diesmal mit der
Führungsspitze um Präsident
Dieter Schneider bodenständige
Arbeiter die Geschicke des Vereins lenken.
(mh)
Gründungsdatum: 17.05.1860
Mitglieder: 19.818
Vereinsfarben: Grün-Gold. Abteilungsfarben: Weiß-Blau
Fanclubs: über 500
Stadion: Allianz Arena
Anschrift: Grünwalder Straße 114, 81547 München
Homepage: http://www.tsv1860.de
Präsident: Dieter Schneider, Vizepräsident: Franz Maget, Geschäftsführer: Robert Schäfer,
Aufsichtsratsvorsitzender: Otto Steiner, Aufsichtsrat: Dr. Michael Hasenstab, Sportdirektor: Miroslav
Stevic, Pressesprecherin: Lil Zercher, Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum: Jürgen Jung, Sebastian
Weber (Organisation), Jugendleiter: Roy Matthes, Vereinsärzte: Dr. Willi Widenmayer, Dr. Alois Englhard,
Physiotherapeuten: Stephan Rainer, Tobias Adams, Betreuer: Martin Bernhard, Zeugwart: Wolfgang
Fendt.
Nachricht mächtig Auftrieb, am
vergangenen Spieltag fertigten
sie die Zweitligaspitzenmannschaft aus Cottbus mit 4:0 ab.
Damit befindet sich die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer im vorderen Mittelfeld, der
Klassenerhalt ist gesichert.
Und das, obwohl im Laufe der
Saison zwei Punkte wegen unzureichender Angaben im Lizenzierungsverfahren abgezogen
wurden.
Eine weitere Baustelle, besonders in Fan-Augen, ist das
Stadion, in dem 1860 seine
Heimspiele austrägt. Die Allianz Arena, die man sich mit den
übergroßen Bayern teilt, passt
nicht jedem weiß-blauen Anhänger. Schon seit Einzug wollen
Stimmen nicht verhallen, man
solle an die Grünwalder Straße
11
Mögliche Aufstellung gegen 1860 München
1
2
13
Rukavina
4
15
18
16
31
9
Mölders
10
Gjasula
Heitmeier
22
Cinaz
28
Gledson
3
Schlicke
Trainer-Team:
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen
Co-Trainer Gerhard Kleppinger
Trainer für Athletik / Kondition /
Rehabilitation: Bastian Kliem
Torwart-Trainer Norbert Lorz
12
Ersatzspieler:
25 Langer (ET)
19 Alvarez (ET)
2 Stein
4 Schulz
5 Konrad
7 Mnari
15 Ugur Albayrak
17 Hickl
20 N’Diaye
21 Gallego
24 Pintol
26 Schneider
27 Bouhaddouz
29 Theodosiadis
30 Cidimar
31 Tayebi
39 Tosunoglu
Halfar
Volland
16
1
Ignjovski
Stahl
28
Lauth
8
Buck
Aigner
Fillinger
Dahlén
17
Bülow
11
11
Aygün
Kiraly
8
Wunderlich
6
Christian Müller
Klandt
Trainer-Team:
Trainer Reiner Maurer
Co-Trainer Alexander Schmidt
Torwart-Trainer Jürgen Wittmann
26 Schindler
29 Ziereis
34 Hofstetter
Ersatzspieler:
12 Tschauner (ET)
30 Eicher (ET)
40 Bussmann (ET)
3 Bell
7 Bierofka
9 Rakic
14 Wood
18 Ludwig
20 Camdal
23 Schwarz
24 Lovin
13
FSV life FUßBALLSCHULE
Events der FFH-Fußballschule.
Acht neue Stützpunkte
Die FFH-Fußballschule hat seit
ihrer Gründung im Jahr 2007
eine enorme Entwicklung genommen. In gerade einmal vier
Jahren wuchs die Anzahl der
Stützpunkte auf mehr als die
doppelte Anzahl von neun auf
19 Stützpunkte an. In diesem
Jahr kamen die neuen Stützpunkte Schlangenbad, Herborn, Gedern, Eiterfeld, Herolz,
Gläserzell, Hörstein und Erlenbach hinzu.
Im Vorjahr kreierte die FFHFußballschule die bahnbrechende Idee, eintägige Kurse
an Wunschstandorten von Vereinen zu veranstalten, also die
Fußballschule „on tour“ ins Leben zu rufen. Mit 24 Terminen
ist auch dieses Angebot sehr
erfolgreich und für dieses Jahr
bereits ausgebucht.
VIP-Preis für Fairplay-Kid
der Woche
Fairness wird in der FFH-Fußballschule explizit gefördert und
belohnt: Nach jedem Kurs wird
das Fairplay-Kid der Woche gekürt, jeder Teilnehmer der FFHFußballschule kann der Sieger
sein. Ausschlaggebend für die
Bewertung ist das besonders
faire Verhalten den Gegen-,
den Mitspielern und Trainern
gegenüber. Das heißt, den Ball
auch an schwächere Spieler
abgeben, Mitspieler aufmuntern, wenn mal etwas nicht
funktioniert oder bei schwierigen Übungen helfen. Auch dem
Gegenspieler sollte jeder stets
Respekt entgegenbringen und
möglichst ohne Foulspiel auskommen.
Der Trainer ist der Chef des
FFH-Fußballkurses. Er sagt,
welche Übungen wie durchgeführt werden sollen und wann
die Kids ruhig sein oder Pause
machen sollen. Die Anweisungen der FFH-Fußballtrainer befolgen – auch das gehört zum
Fairplay. So lernt man in der
FFH-Fußballschule für das ganze Leben.
Der Preis: Das Fairplay-Kid der
Woche darf sich sein eigenes
siebenköpfiges VIP-Team - wie
eine
Fußballmannschaft
in
Kleinfeldstärke - zusammenstellen. Egal ob Freunde, Verwandte oder Eltern: Das Fairplay-Kid
hat die freie Auswahl, wen es in
den VIP-Bereich des Frankfurter
Volksbank Stadions zu einem
Spiel des FSV Frankfurt in der
2. Fußball-Bundesliga mitnehmen möchte.
Am Montag starten die Osterkurse
der FFH-Fußballschule
Jetzt noch schnell für die zweite Woche anmelden
In den Osterferien kommen fußballbegeisterte Kids wieder voll
auf ihre Kosten: Die FFH-Fußballschule startet ins neue Jahr,
an mittlerweile 19 Stützpunkten
in ganz Hessen und benachbarten bayrischen Gemeinden paaren erfahrene und kompetente
Trainer Fußballspaß mit gesunder Bewegung und sozialem
Handeln. Altersgerechtes Training fördert den Lernprozess
jedes Einzelnen und unterstützt
somit auch die Jugendarbeit
der lokalen Fußballvereine. Und
14
häufig schaut auch ein Fußballprofi zur Autogrammstunde
vorbei. Bereits mehr als 10.000
Fußballkids besuchten rund 300
Kurse der FFH-Fußballschule.
Gemeinsam mit Hessens Sportsender Nr. 1, HIT RADIO FFH,
setzt der FSV Frankfurt 1899
e.V. in der FFH-Fußballschule
auf Talentförderung bereits
im Kindesalter. Hier sind Kinder und Jugendliche zwischen
sechs und 15 Jahren, die Spaß
und Freude am Fußballspielen
haben, herzlich willkommen.
Am Montag startet der Fußballspaß an den Stützpunkten in
Frankfurt, Rödermark, Würges,
Schlangenbad, Biskirchen und
Hörstein. Für die zweite Woche ist die Anmeldung für die
Kurse in Frankfurt, Butzbach,
Pfungstadt,
Reichensachsen,
Mosbach und Hummetroth noch
bis kommenden Donnerstag,
den 21. April um 23:59 Uhr möglich. Das geht am besten online
unter
www.ffh-fussballschule.
de. Hier gibt’s auch die neuesten Informationen zu Kursen und
15
FSV life U13
FSV-U13
reist zur 22. Trofeo Mediterráneo
vom 16.-23.4.11 in Spanien
Die U13
des FSV Frankfurt
macht sich fast zeitgleich mit
dem Anpfiff zur heutigen Zweitliga-Partie gegen den TSV 1860
München auf den weiten Weg
nach Spanien, um dort an der
22. Trofeo Mediterráneo teilzunehmen. In Malgrat de Mar
erwartet die jungen FSV-Kicker
ein buntes Programm, denn neben dem Fußballspielen wird es
reichlich Gelegenheit geben, die
eine oder andere Sehenswürdigkeit rund um Barcelona zu
entdecken. Das Highlight bildet
mit Sicherheit der Besuch im
riesigen Fußballstadion des FC
Barcelona, dem „Camp Nou“.
Über 160 Mannschaften aus
zwölf Ländern werden sich
in den Altersgruppen U11 bis
U19 um die Plätze im fairen
Wettkampf messen. In der
Altersklasse U13 werden die
Nachwuchstalente des FSV in
einem 24er-Feld antreten und
hoffentlich, wie bei der ersten
Teilnahme im Jahr 2009, ins
Finale einziehen.
Damals konnte die Frankfurter
16
Mannschaft des
Jahrgangs 1997 als jüngstes Team im Finale den FC Baia
Mare aus Rumänien besiegen
und sich bei der imposanten
Abschlussfeier einen riesigen
Pokal abholen. Wie 2009 heißt
auch diesmal der Trainer Duarte
Saloio, der sich zusammen mit
FSV-Turnierkoordinator
Hajo
Dill in der Planungsphase wieder für ein Turnier von „KommMit International“ entschieden
hat. Seit mittlerweile 17 Jahren
ist „Komm-Mit“ offizieller Kooperationspartner des DFB – und
lebt eine überaus
erfolgreiche
Partnerschaft, wie die
zahlreichen gemeinsamen
Förderprojekte im Trainer- und
Schiedsrichterwesen
und die positiven Ergebnisse der Mannschaften im Vereinsfußball nach der Teilnahme
an einem „Komm-Mit“Turnier beweisen.
Insgesamt machen sich
neben Trainer Duarte Saloio
und Florian Scheibe, 16 Spieler
sowie 28 Begleitpersonen auf
die Fahrt nach Spanien, die alle
Mitfahrenden komplett aus eigener Tasche finanzieren. „Es wird
ein einmaliges Erlebnis für alle
werden und wir sind sicher, dass
wir den FSV Frankfurt in Spanien nicht nur auf dem Spielfeld
entsprechend
präsentieren,
sondern möchte auch außerhalb des Platz eine Visitenkarte
für unseren Verein abgeben“,
versprach Trainer Saloio in Vorfreude auf
die ereignisreiche
Woche.
(hd)
17
FSV life life
Nach 20 Jahren:
FSVVizepräsident
Willi Hebbel
führt
Jugendspieler beim
Mannschaftsessen zusammen
FSV-Vizepräsident Willi Hebbel
speist gerne in dem typisch
italienischen
Restaurant
„Trattoria Culinaria“ in BergenEnkheim. Dabei kam er mit
Inhaber Francesco Costanza
ins Gespräch und plauderte
mit ihm über lange vergangene
Fußballtage. Prompt stellte sich
heraus, dass Francesco vor 20
Jahren in der Jugend des FSV
Frankfurt in einer Mannschaft
mit dem heutigen TeamManager und Ehrenspielführer
Mikayil Kabaca kickte.
„Ich habe drei Jahre, von der
B2-Jugend bis zur A2-Jugend
für den FSV gespielt. Besonders
gerne erinnere mich an die
Abschlussfahrt nach Istanbul“,
so Costanza. Spontan luden
der ehemalige Schwarz-Blaue
und sein Mitinhaber Luca Fantin
die gesamte Profimannschaft
des FSV Frankfurt in ihr
Restaurant ein. Serviert wurden
leckere Antipasti alla Trattoria,
Paiard vom Roastbeef auf
Rucolabeet mit gehobeltem
Parmesan an Blattspinat und
Conchiglioni Aglio e Olio. Zum
Nachtisch wurde traumhafter
hausgemachter
Tiramisu
gereicht.
Als Dankeschön überreichten
Geschäftsführer Sport, Uwe
Stöver und FSV-Kapitän Björn
Schlicke, den Gastronomen mit
ihren Namen und dem FSVGründungsjahr beflockte Trikots
des FSV Frankfurt.
Ein toller Abend für alle in der
Trattoria Culinaria!
18
19
FSV life U23
FSV U23 ist
Kreispokalsieger 2011
Die FSV Frankfurt U23 gewinnt
durch einen 5:3-Erfolg gegen
die SG Rot-Weiss Frankfurt
den Kreispokal 2011. Nach einem 0:1-Rückstand drehte das
Team von Trainer Bernhard
Trares noch in der ersten Hälfte
die Partie durch Tore von Ralf
Schneider, Ugur Albayrak und
Johannes Pfeffer. Zwar kamen
die Rot-Weissen nach dem
Seitenwechsel nochmal auf ein
Tor heran (2:3), Fatih Alemdar
und Özkan Ucar brachten ihre
Farben jedoch endgültig auf die
Siegerstraße.
20
Bernhard Trares: „Die Mannschaft hat eine tolle Vorstellung
gezeigt und verdient gewonnen.
Trotz des Rückstandes haben
wir uns nicht aus der Ruhe
bringen lassen und unser Spiel
souverän durchgezogen. Wir
können damit einen schönen
Erfolg feiern, richten aber direkt
die volle Konzentration auf die
schwere Aufgabe am Freitag bei
Wormatia Worms.“ (sc)
Rot-Weiss Frankfurt - FSV
Frankfurt U23 2:5 (1:3)
Aufstellung FSV Frankfurt
U23: Kevin Rombach – Tim Tilger, Johannes Pfeffer, Christoph
Schneider (75. Hüseyin Durur),
Fabian Galm - Sebastian Göbig,
Maik Vetter (60. Tim Fliess), Anil
Albayrak, Özkan Ucar – Ugur Albayrak (45. Fatih Alemdar), Ralf
Schneider
Tore: 1:0 (20.), 1:1 Ralf Schneider (35.), 1:2 Ugur Albayrak
(40.), 1:3 Johannes Pfeffer
(45.), 2:3 (60.), 2:4 Fatih Alemdar (68.), 2:5 Özkan Ucar (70.),
3:5 (83.)
21
FSV life AUSWÄRTSSPIEL
cker Kasten. Ebenso ist der VfL
immer wieder für einen gegnerischen Last-Minute-Treffer gut.
Unser nächstes Auswärtsspiel
So geht’s nach Osnabrück
Der Startschuss für die 327
Kilometer lange Reise nach
Osnabrück fällt natürlich am
Frankfurter Volksbank Stadion. Den Weg Richtung Norden
treten Sie zunächst über die
A661 bis zum Bad Homburger
Kreuz an. Dort abfahren auf die
A5 und dieser gut ausgebauten
Autobahn für ca. 45 Kilometer
folgen. Nächster Knotenpunkt
der Reise ist das Gambacher
Kreuz. Hier heißt es für die Osnabrück-Fahrer ab auf die A45
in Richtung Dortmund, Wetzlar,
Marburg. Auf der Sauerlandlinie
genannten Strecke am besten
auf Autopilot schalten – denn
Sie verlassen die Straße über
150 Kilometer lang nicht. Es
gibt an der Strecke viel Sehenswertes, besonders die schöne
Landschaft ist hervorzuheben.
Am Westhofener Kreuz dann
wieder vermehrt auf die Streckenführung
konzentrieren.
Der Weg führt nun auf die A1
in Richtung Hannover, Kassel,
Bremen. Dort etwa 110 Kilometer bleiben. Anschließend am
Kreuz Lotte/Osnabrück auf die
E30 fahren. Das Ziel der Reise
ist schon ausgeschildert. Die
22
E30 verlassen Sie an der Anschlussstelle Osnabrück-Hellern
in Richtung Amsterdam, Bremen
und Zentrum. An der nächsten
Möglichkeit müssen Sie rechts
in die Lengericher Landstraße
(L89) einbiegen. Dieser folgen
sie für ca. 3 Kilometer. Nicht
erschrecken, die Straße ändert
mehrfach ihren Namen, doch
die Richtung bleibt stets die gleiche: Geradeaus. Zum Schluss
heißt es noch zweimal rechts.
Erst in die Wesereschstraße,
von dort in die Henschelstraße.
Die osnatel-Arena (ehemals
Stadion an der Bremer Brücke)
ist laut Plan am Ende der Straße zu finden. Parkplatz suchen,
FSV-Spiel genießen, drei Punkte mitnehmen.
Das ist VfL Osnabrück:
Der Verein für Leibesübungen
Osnabrück wurde am 17. April
1899 gegründet und hat seine
Wurzeln in den beiden wohlklingenden Clubs Antipodia und
Minerva. Ähnlich wie der FSV
verpassten die Osnabrücker
anno 1963 den Sprung in die
neu gegründete Fußball-Bundesliga – trotz 19 Saisontoren
von Udo Lattek – und blieben
bis in die heutige Zeit eine klassische Fahrstuhlmannschaft. In
den vergangenen fast 50 Jahren
stiegen die Osnabrücker insgesamt achtmal auf und mussten
fünfmal den Gang in eine niedere Liga antreten.
Zu viel Potential für den Amateursport und doch zu schwach
für den Profifußball, so hoffen
die Osnabrücker seit ihrem letzten Aufstieg 2010/11 abermals,
sich langfristig in der 2. Bundesliga etablieren zu können. Gelingen soll das mithilfe zweier ExFSV‘ler, nämlich Henrich Benčík
und Angelo Barletta. Während
Erstgenannter in der Rückrunde
keine Rolle mehr spielt, führt der
gebürtige Hanauer sein Team
als Kapitän aufs Feld.
Derzeit steht es kritisch um das
Projekt Klassenerhalt. Der VfL
rangiert auf dem Relegationsplatz und holte in den vergangenen fünf Spielen lediglich einen
Punkt. Aufpassen muss der FSV
auf Stürmer Nicky Adler, der mit
sieben Saisontoren gefährlichster Niedersachse ist. Besonders
anfällig ist der Abstiegskandidat
bei ruhenden Bällen. Insgesamt
28 Mal klingelte es nach einer
Standardsituation im Osnabrü-
Stadion: osnatel-Arena
Die osnatel-Arena liegt im Stadtteil Schinkel und fasst 16.310
Zuschauerplätze, wovon ein
Großteil, ca. 65%, Stehplätze
sind. Das Stadion wurde 1931
eröffnet und hieß offiziell „Städtisches Stadion an der Bremer
Brücke“, weswegen bis heute
der Rufname „Bremer Brücke“
erhalten geblieben ist. Während des Weltkrieges wurde die
Spielstätte komplett zerstört, im
Sommer 1946 folgte die Wiedereröffnung. Sicherlich ein Unikum war die bewaldete Lücke
zwischen Nord- und Westseite
der Arena, welche für einen fast
60 Jahre andauernden Zwist
gesorgt hat. Ein Nachbar pochte seit 1952 auf sein Grundstücksrecht, so dass ein Teil
des Stadions nicht ausgebaut
werden konnte. Reichte die Liegenschaft anfangs noch bis fast
an das Spielfeld, so setzte sich
die Stadt Osnabrück in den 80er
Jahren durch und teilenteignete
den Besitz. Der Verein konnte
nun immerhin eine neunreihige
Kurve bauen. Jüngsten Medienberichten zufolge hat der VfL be-
sagtes Grundstück inzwischen
endlich erwerben können. Kostenpunkt: 200.000 Euro.
Große Schlachten wurden freilich auch an der Bremer Brücke geschlagen. Wenngleich
die zu nennenden Spiele eher
dem lokalen Publikum den
Glanz vergangener Zeiten vor
Augen führen dürften, denn
der bundesdeutschen Bevölkerung bekannt zu sein. Im
Jahre 1939 gelang dem VfL ein
3:2-Sieg gegen die eigentlich
übermächtigen Schalker, die
während des Nationalsozialismus gleich sechsfach Meister
waren. 13.000 Zuschauer wohnten der Sensation bei, die in
Niedersachsen noch lange für
Gesprächsstoff sorgte. Ähnlich
gute Stimmung herrschte 1952
bei einem Meisterschaftsspiel
gegen den VfB Stuttgart, zu dem
unglaubliche 35.000 Zuschauer
in das Stadion strömten. Der bis
heute gültige Zuschauerrekord
in Osnabrück. Apropos Superlative: Die osnatel-Arena belegt
im gesamtdeutschen Ranking
den 88. Platz bei den größten
Fußballstadien des Landes. Der
FSV scheitert hingegen knapp
am 100er-Cut.
Karten für das Spiel beim VfL
Osnabrück gibt es ab 12 Euro,
Stehplatz (ermäßigt 9 Euro). Die
Sitzplätze im Gästebereich kosten stolze 32 bzw. 26 Euro mit
Ermäßigung. (mh)
Das geben Sie in Ihr
Navigationsgerät ein:
Scharnhorststraße 50
49084 Osnabrück
23
Kader 2010 / 2011
FSV Frankfurt
Patric
Klandt
* 29.09.1983
Deutschland
Tor
1 Pablo
Alvarez
* 18.05.1988
Spanien
Tor
19 Michael
Langer
* 06.01.1985
Österreich
Tor
25 Marc
Stein
* 07.07.1985
Deutschland
Abwehr
Tor
3
7 Mike
Wunderlich
8
* 23.06.1981
Deutschland
Abwehr
Kai-Fabian
Schulz
* 12.03.1990
Deutschland
Abwehr
4 Christian
Müller
6 Marc
Heitmeier
* 13.08.1983
Deutschland
Abwehr
* 18.03.1985
Deutschland
Abwehr
16 Stefan
Hickl
* 11.04.1988
Deutschland
Abwehr
17 Andreas
Dahlén
18
21 Samil
Cinaz
22
* 11.12.1982
Schweden
Abwehr
Abwehr
Gledson
28 Alexis
29 Manuel
Da Silva Menezes Theodosiadis
Konrad
* 04.09.1979
Brasilien
Abwehr
2 Björn
Schlicke
* 19.12.1988
Deutschland
Abwehr
5 Jaouhar
Mnari
* 14.04.1988
Deutschland
Mittelfeld
* 08.11.1976
Tunesien
Mittelfeld
* 25.03.1986
Deutschland
Mittelfeld
Jürgen
Gjasula
10 Mario
Fillinger
Sascha
Mölders
9 Momar
N´Diaye
* 05.12.1985
Deutschland
Mittelfeld
11 Ugur
Albayrak
* 10.10.1984
Deutschland
Mittelfeld
* 08.06.1988
Deutschland
Mittelfeld
15
Marc
Gallego
* 13.08.1985
Deutschland
Mittelfeld
* 08.03.1986
Deutschland
Mittelfeld
Mittelfeld
Sven
Müller
* 04.04.1980
Deutschland
Mittelfeld
23 Benjamin
Pintol
* 19.05.1990
Deutschland
Mittelfeld
24 Ralf
Schneider
* 25.08.1986
Deutschland
Mittelfeld
26 Behnam
Tayebi
* 30.11.1984
Iran
Mittelfeld
31 Tufan
Tosunoglu
* 22.07.1988
Türkei
Mittelfeld
39
* 20.03.1985
Deutschland
Angriff
20
* 13.07.1987
Senegal / Frankreich
Angriff
Aziz
27 Cidimar
30 Uwe
Bouhaddouz
Rodrigues da Silva Stöver
* 30.03.1987
Deutschland
Angriff
* 01.07.1984
Brasilien
Angriff
Trainerstab
Angriff
Hans-Jürgen
Boysen
* 30.05.1957
Chef-Trainer
24
Gerhard
Kleppinger
* 01.03.1958
Co-Trainer
Bastian
Kliem
* 28.10.1976
Trainer für Athletik /
Kondition / Reha.
Norbert
Lorz
* 01.03.1967
Torwart-Trainer
Mikayil
Kabaca
* 22.11.1976
Team-Manager
Mohamed
Azaouagh
Zeugwart
* 08.02.1967
Leiter Sport
Dr. Thomas S.
Heddäus
Mannschaftsarzt
Dr. Wolfgang
Raussen
Mannschaftsarzt
Thomas
Stubner
Physiotherapeut
Danny
Schleuning
Physiotherapeut
25
Bisherige Ergebnisse
Tabelle
Platz Mannschaft 1 Hertha BSC 2 FC Augsburg 3 VfL Bochum 4 Greuther Fürth 5 Erzgebirge Aue 6 MSV Duisburg 7 Energie Cottbus 8 1860 München* 9 Fortuna Düsseldorf 10 Alemannia Aachen 11 1. FC Union Berlin 12 FSV Frankfurt 13 SC Paderborn 07 14 FC Ingolstadt 04
15 Karlsruher SC 16 VfL Osnabrück 17 RW Oberhausen 18 Arminia Bielefeld * Nach 2 Punkten Abzug.
Sp. 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 g
19 17 17 14 14 13 13 12 13 11 10 10 8
8
7
7
6
3
u
5
7
4
9
7
7
6
9
3
8
8
4
8
7
8
6
6
6
v
5
5
8
6
8
9
10
8
13
10
11
15
13
14
14
16
17
20
Torverh. 59:25 52:21 40:30 39:22 32:32 44:30 54:44 41:29 38:35 49:50 32:33 38:44 27:40 35:43 39:63 37:53 23:50 22:57 Diff. 34 31 10 17 0 14 10 12 3 -1 -1 -6 -13 -8 -24 -16 -27 -35 Punkte
62
58
55
51
49
46
45
43
42
41
38
34
32
31
29
27
24
15
FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld
20.08.10 2:1
Gjasula, Cidimar
3.807
RW Oberhausen - FSV Frankfurt
27.08.10 1:0
-
4.434
FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf
11.09.10 1:0
Cidimar
5.613
Greuther Fürth – FSV Frankfurt
17.09.10 1:0
5.850
FSV Frankfurt – Alemannia Aachen
21.09.10 1:3
Mölders
Karlsruher SC – FSV Frankfurt
24.09.10 0:2
Wunderlich, N’Diaye
11.183
FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus
03.10.10 3:2
Mölders (2), Eigentor
3.623
FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin
16.10.10 0:1
7.477
FC Ingolstadt – FSV Frankfurt
23.10.10 0:1
N’Diaye
7.250
FSV Frankfurt – SC Paderborn 29.10.10 2:0
Wunderlich, Fillinger
VfL Bochum – FSV Frankfurt
05.11.10 1:0
FSV Frankfurt – Union Berlin
13.11.10 2:1
Mölders (2)
1860 München – FSV Frankfurt
21.11.10 3:3
Mölders (2), Cinaz
FSV Frankfurt – VfL Osnabrück
26.11.10 4:1
Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger
MSV Duisburg – FSV Frankfurt
03.12.10 1:3
Schlicke, Mölders, Wunderlich
FSV Frankfurt - FC Augsburg
11.12.10 1:2
Mölders
Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt
16.01.11 1:1
Gjasula
FSV Frankfurt – RW Oberhausen
23.01.11 4:0
Mölders (3), Fillinger
3.170
Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt
28.01.11 6:0
18.720
Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt
01.02.11 3:1
FSV Frankfurt - Greuther Fürth
04.02.11 0:0
Alemannia Aachen - FSV Frankfurt
10.02.11 2:1
Gjasula
15.813
FSV Frankfurt – Karlsruher SC
20.02.11 1:2
Mölders
5.419
Energie Cottbus – FSV Frankfurt
25.02.11 2:1
Bouhaddouz
8.520
Hertha BSC Berlin – FSV Frankfurt
04.03.11 3:1
Mölders
32.401
FSV Frankfurt – FC Ingolstadt
11.03.11 1:2
Gjasula
3.102
SC Paderborn - FSV Frankfurt
20.03.11 2:2
Mölders, Cidimar
5.835
FSV Frankfurt – VfL Bochum
04.04.11 0:1
Union Berlin – FSV Frankfurt
10.04.11 2:0
Aktueller Spieltag
Do., 21.04.2011 18:00 Uhr VfL Osnabrück - FSV Frankfurt
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin
SC Paderborn 07 - VfL Bochum
FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum
Erzgebirge Aue - Energie Cottbus
Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr Hertha BSC - VfL Osnabrück
Sa., 23.04.2011 13:00 Uhr 1860 München - SpVgg Greuther Fürth
Energie Cottbus - MSV Duisburg
3.173
10.731
3.512
17.100
2.808
10.127
3.473
13.006
7.150
3.014
5.769
16.619
Nächster Spieltag
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr FSV Frankfurt - 1860 München
Rot-Weiß Oberhausen - Karlsruher SC
So., 17.04.2011 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Oberhausen
So., 24.04.2011 13:30 Uhr FC Augsburg - Alemannia Aachen
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld
Alemannia Aachen - Erzgebirge Aue
1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04
Mo., 18.04.2011 20:15 Uhr Karlsruher SC - FC Augsburg
26
Gjasula
2.749
Mo., 25.04.2011 20:15 Uhr MSV Duisburg - Hertha BSC
27
Spielplan
Tabelle Regionalliga Süd
Platz Mannschaft Sp. g
u
v
Torverh. Diff. Punkte
21.04. – 25.04.2011
29.04. – 02.05.2011
08.05.2011
VfL Osnabrück - FSV Frankfurt
FSV Frankfurt - MSV Duisburg
F
C Augsburg - FSV Frankfurt
1 Hessen Kassel
23 14 4
5 46:27 19 46
2 Greuther Fürth U23
22 13 3
6 40:27 13 42
SV Darmstadt 98
23 11 8
4 30:19 11 41
15.05.2011
FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue
3 4 Stuttgarter Kickers
22 12 4
6 40:23 17 40
5 Eintr. Frankfurt U23
23 11 3
9 41:33 8 36
6 FC Memmingen 23 9
9
5 31:30 1 36
7 Hoffenheim U23 23 10 5
8 44:27 17 35
8 1860 München U23
24 9
6
9 32:42 -10 33
9 Karlsruher SC U23
22 9
5
8 32:26 6 32
10 SC Freiburg U23
24 9
5
10 44:41 3 32
11 SC Pfullendorf
23 9
3
11 28:34 -6 30
12 1. FC Nürnberg U23 23 8
4
11 26:32 -6 28
13 SG Großaspach U23 22 5
8
9 19:29 -10 23
14 Wormatia Worms
23 6
4
13 24:39 -15 22
15 FSV Frankfurt U23
23 4
7
12 23:39 -16 19
16 Wehen Wiesb. U23 25 4
4
17 20:52 -32 16
17 SSV Ulm 1846
0 0
0
0 0:0 0 0
18 SpVgg Weiden
0 0
0
0 0:0 0 0
Spielerstatistik FSV Frankfurt
Name Alvarez
28
Vorname Spiele
Tore
eingewechselt
ausgewechselt
Gelbe Karten Gelb-RoteKarten
Rote Karten
Pablo
Klandt
Patric
29
Langer
Michael
Dahlén
Andreas
15
5
Da Silva Menezes Gledson
19
1
2
Heitmeier
Marc
17
2
5
Stefan
8
4
3
1
2
Christian
26
Björn
27
Schulz
Kai-Fabian
2
Theodosiadis
Alexis
Marc
9
6
Ugur
1
1
Cinaz
Samil
28
1
Fillinger
Mario
24
3
Gallego
Marc
5
Gjasula
Jürgen
28
5
3
11
2
7
1
7
9
7
11
2
3
1
2
10
4
Konrad
Manuel
18
1
5
1
Mnari
Jaouhar
7
5
2
1
Müller Sven
24
5
16
1
Pintol
Benjamin
Schneider Ralf
Tayebi
Behnam
Wunderlich
Mike
28
5
Bouhaddouz
Aziz
17
1
11
2
2
Mölders Sascha
29
15
4
6
3
N’Diaye
Tickets unter:
www.fsv-frankfurt.de
Hotline: 069 - 407 662 584
(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)
Anregungen und Fragen:
[email protected]
6
Momar
20
3
11
5
1
Rodrigues da Silva Cidimar
20
3
15
5
1
Tosunoglu
2
Tufan
1
1
Müller
Stein
2
Schlicke
Albayrak
3
Hickl
1
2
29
Aktueller Spieltag
Spielplan
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr 1. FC Nürnberg U23 - SSV Ulm 1846 (wird annulliert)
Fr., 15.04.2011 19:00 Uhr Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23
Fr, 29.04.11 FC Memmingen - Eintracht Frankfurt U23
SC Pfullendorf - SpVgg Greuther Fürth U23
Mi, 04.05.11 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach
Sa., 16.04.2011 1860 München U23 - SpVgg Weiden (findet nicht statt)
Sa., 16.04.2011 14:00 Uhr SG Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC U23
SV Darmstadt 98 - Hessen Kassel
SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23
Fr, 13.05.11 SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23
Sa, 21.05.11 FSV Frankfurt U23 - Stuttgarter Kickers
Sa, 28.05.11 1. FC Nürnberg U23 - FSV Frankfurt U23
So., 17.04.2011 14:00 Uhr 1899 Hoffenheim U23 - SV Wehen Wiesbaden U23
Stuttgarter Kickers - SC Freiburg U23
Bisherige Ergebnisse
Nächster Spieltag
Sa., 23.04.2011 SpVgg Weiden - Wormatia Worms (findet nicht statt)
Sa., 23.04.2011 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - FC Memmingen
SC Freiburg U23 - 1. FC Nürnberg U23
Hessen Kassel - Stuttgarter Kickers
Karlsruher SC U23 - SV Darmstadt 98
SpVgg Greuther Fürth U23 - SG Sonnenhof Großaspach
So., 24.04.2011 14:00 Uhr SV Wehen Wiesbaden U23 - 1860 München U23
Mo., 25.04.2011 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt U23 - SC Pfullendorf
Mo., 25.04.2011 15:00 Uhr SSV Ulm 1846 - 1899 Hoffenheim U23 (wird annulliert)
Hoffenheim II – FSV U23
07.08.10 4:0
450
FSV U23 - TSV 1860 München U23
16.08.10 0:0
-
450
Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 -
150
FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol
140
01.09.10 1:4
Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz
200
FSV U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4
Bouhaddouz
832
Karlsruher SC U23 - FSV U23
11.09.10 1:1
Gallego
274
SC Freiburg U23 - FSV U23
FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1
100
FSV U23 - Spvgg. Weiden
25.09.10 2:2
135
Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23
28.09.10 1:0
FSV U23 – Wormatia Worms
06.10.10 2:0
347
FC Memmingen – FSV U23
16.10.10 1:0
1.200
FSV U23 - SC Pfullendorf
19.10.10 3:1
SG Sonnenhof Großaspach – FSV U23 31.10.10 1:1
Torschützen
30
Bouhaddouz, Tosunoglu
550
Durur, Bouhaddouz, Göbig
150
Bouhaddouz
200
FSV U23 – SV Darmstadt 98
06.11.10 0:1
Stuttgarter Kickers – FSV U23
13.11.10 7:2
Ucar, Schneider
FSV U23 – 1. FC Nürnberg U23
21.11.10 2:0
Chandler (Eigentor), Alemdar
143
TSV 1860 München U23 – FSV U23
26.11.10 1:1
Durur
760
814
1.740
FSV U23 - 1899 Hoffenheim U23
05.12.10 1:3
Bouhaddouz
142
Bouhaddouz 8Gallego3
SSV Ulm 1846* - FSV U23
18.02.11 0:1
Fliess
547
Durur
2Göbig2
FSV U23 – SC Freiburg U23
26.02.11 2:2
Ugur Albayrak, Theodosiadis
Pintol
2Ugur Albayrak
1
Hessen Kassel – FSV U23
05.03.11 1:0
Alemdar
1Fliess1
FSV U23 – Karlsruher SC U23
Hickl
1Schneider1
Greuther Fürth U23 - FSV U23
Schulz 1Tosunoglu1
FSV U23 - Eintracht Frankfurt U23 156
3.800
12.03.11 1:4
Gallego
19.03.11 2:1
Gallego
180
25.03.11 1:1
Hickl
1.081
Theodosiadis
1Ucar1
FSV U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 06.04.11 0:0
Eigentor Chandler (Nürnberg)1
*Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein
134
189
31
32
33
FSV life RÜCKPASS
Rückpass Union Berlin
Die Mutter
aller unnötigen Niederlagen
0:2 bei Union Berlin
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen
Boysen vertraute seiner ersten
Elf aus der vorherigen Partie
gegen den VfL Bochum. Jedoch
musste er kurzfristig, nach den
Aufwärmübungen, auf den von
Magenbeschwerden geplagten
Kapitän
Björn
Schlicke
verzichten. Für ihn rückte Mario
Fillinger in die Mannschaft.
Bereits in der zweiten Minute
kam
Spielmacher
Jürgen
Gjasula an der Strafraumgrenze
zum
Schuss,
aber
der
Ersatzkapitän schlenzte nicht
34
druckvoll genug aufs Berliner
Tor. Kurz darauf schickte
Sascha Mölders Fillinger auf
der halblinken Seite in den
Strafraum, doch der agierte
zu unentschlossen. Insgesamt
trat der FSV schon in der
Anfangsphase stark auf, wirkte
agil, kombinationssicher und
kam durch Standardsituationen
zu weiteren Gelegenheiten.
FSV-Torhüter Patric Klandt
musste erstmals nach 18
Minuten eingreifen, aber er hatte
keine Probleme, den harmlosen
Schuss zu fangen. Die Antwort
von Mike Wunderlich in Richtung
Berliner Tor entfachte mehr
Gefahr, ging aber per 15-MeterFlachschuss knapp am Tor
vorbei. In der 23. Minute ging
Marc Heitmeier nach einer vom
Schiedsrichter Tobias Christ
nicht geahndeten Aktion zu
Boden und musste wegen zwei
Platzwunden, über und unter
dem linken Auge, behandelt
werden. FSV-Mannschaftsarzt
Dr. Thomas Heddäus nähte
die Wunde noch an Ort und
Stelle zu. Diese Phase der
Unterzahl nutzte Union, um
stärkeren Druck zu entfachen.
Doch keiner der rotgekleideten
Spieler kam entscheidend zum
Torabschluss. Nach rund fünf
Minuten
Behandlungspause
konnte
Innenverteidiger
Heitmeier weiterspielen.
Somit kam der FSV wieder
stärker auf, Samil Cinaz‘ Schuss
aus 23 Metern konnte UnionTorwart Marcel Höttecke mit
Mühe über die Latte wehren,
auch bei Wunderlichs Schuss
zeigte sich der Keeper nicht
unverwundbar. Besonders in
der 38. Minute war der FSV
der Führung ganz nah: Fillinger
erkämpfte sich im Strafraum
den Ball und setzte ihn ans
Lattenkreuz, Riesenpech für
den FSV! Gledson verfehlte
den Kasten der Berliner beim
folgenden Eckball ebenfalls nur
um wenige Zentimeter.
Zu Beginn der zweiten Hälfte
schickte
Wunderlich
den
schwedischen Linksverteidiger
Andreas Dahlén, der kam im
Strafraum zu Fall, aber die
Pfeife des Schiedsrichters blieb
stumm. In der wunderbaren
Atmosphäre des „Stadions An
der Alten Försterei“ übernahm
der FSV gegen Mitte der
zweiten Hälfte wieder die
Regie, doch klare Torchancen
blieben vorerst Mangelware.
Beim FSV erzeugten die
Eckbälle keine große Gefahr,
ein
Berliner
Hackentrick
des eingewechselten Björn
Brunnemann brachte nur Punkte
in der B-Note.
Ein folgenreiches Missverständnis zwischen Klandt und
Heitmeier
brachte
den
Gastgebern die 1:0-Führung
vollkommen aus dem Nichts.
Torsten Mattuschka nutzte den
Fauxpas und schob den Ball
vom rechten Strafraumeck ein.
Dass der FSV in der letzten
Woche nicht untätig war und
Freistöße übte, sah man
bei Gjasulas Versuch, den
Höttecke
noch
abwehrte.
Unmittelbar
danach
kam
Mölders nach Gjasula-Flanke
an den Ball, aber scheiterte
am glänzend reagierenden
Berliner
Schlussmann.
Die
Berliner verlegten sich auf
Konterchancen. Alle weiteren
Offensivversuche des FSV
blieben erfolglos, ein weiterer
Konter der Berliner über
den in Kürze scheidenden
Rekordtorschützen
Karim
Benyamina mit der Flanke
auf
Mosquera
brachte
die
Entscheidung.
Der
Südamerikaner
köpfte
aus
kurzer Distanz ein. Die Berliner
gewannen 2:0 und niemand
verstand warum.
1. FC Union Berlin - FSV
Frankfurt 2:0 (0:0)
Union Berlin: Höttecke Menz,
Göhlert,
Madouni,
Kohlmann - Peitz - Quiring (60.
Brunnemann),
Mattuschka,
Ede (78. Rauw) - Savran
(59. Benyamina), John Jairo
Mosquera
FSV Frankfurt: Klandt Christian
Müller,
Gledson,
Heitmeier (87. Cidimar), Dahlen
- Cinaz (72. Bouhaddouz) - Sven
Müller (81. Hickl), Wunderlich,
Gjasula, Fillinger - Mölders
Tore: 1:0 Mattuschka (69.), 2:0
Mosquera (89.)
Gelbe Karten: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Tobias Christ
(Münchweiler)
Zuschauer: 16.619
35
FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel
1. FC Union Berlin - FSV
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen
Boysen: „Meine Mannschaft
hat von der ersten Minute an
konzentriert gespielt und war in
der Defensive gut organisiert.
Die Spielanlage hat an die Vorrunde erinnert. Wir hätten zur
Pause führen müssen. In der
zweiten Hälfte haben wir ähnlich
gut gespielt und hätten uns dafür belohnen müssen. Das 1:0
war eine Katastrophe für uns,
das 2:0 der Situation geschuldet, dass wir unser Heil in der
Offensive gesucht haben. Dass
man so ein Spiel so aus der
Hand gibt und herschenkt ist
unentschuldbar. Wir haben uns
selbst bestraft.“
Union-Cheftrainer
Uwe Neuhaus: „Das war kein
gutes Spiel von uns. Wir hatten zwar Gelegenheiten in der
Offensive, die aber lange nicht
nutzen können. Dann kam der
Fehler in absolut krasser Form
für uns. Ich habe bereits im
Vorfeld gesagt, dass Frankfurt
zu den spielstärksten Mannschaften der Liga gehört. Es war
schwer, Druck zu entfachen.
Unsere Fans sind ein richtiges
Pfund, das wir besitzen.“
FSV-Torhüter Patric Klandt:
„Beim ersten Gegentor wollte
ich den Ball nach dem Einwurf
zurückspielen, dann kam Mattuschka dazwischen und schob
ihn rein. Wir waren die dominante Mannschaft und hatten
die besseren Chancen. Das ist
bitter, dass wir durch ein solches
Gegentor verlieren.“
36
37
FSV life RÜCKPASS
einem Schuss von Kevin Vogt
hervorragend. Schnell reagierte auch FSV-Mannschaftsarzt
Dr. Thomas Heddäus, der während des laufenden Spiels aufs
Feld sprintete, weil Chong Tese
sich nach einem Sturz auf den
Kopf nicht mehr bewegte. Doch
der WM-Teilnehmer konnte zunächst anschließend weiterspielen.
Nach der Pause folgte die
stärkste Phase des FSV. Beginnend mit einem starken Pass
von Samil Cinaz auf Andreas
Dahlen, dessen gefährliche
Hereingabe jedoch keinen Abnehmer fand. Nur zwei Minuten
danach steckte Marc Heitmeier
einen Ball zu Sascha Mölders
durch, der aus rund 18 Metern
Torentfernung knapp verzog.
Wieder nur zwei Minuten dar-
auf hielt der Bochumer Torhüter
Andreas Luthe einen MöldersSchuss.
Nach dieser starken Phase ließ
die Durchschlagskraft des FSV
etwas nach, der Kopfball des
eingewechselten Mario Fillinger
und der Schuss des Mittelfeldrenners Mike Wunderlich bekamen nicht genügend Druck. Auf
der anderen Seite flog Klandt
immer wieder durch den Strafraum und pflückte die Bälle aus
der Luft. Aber seine besten Taten hob sich der FSV-Rückhalt
für die Nachspielzeit auf: Zuerst
war er Sieger im 1 gegen 1 gegen den alleine auf ihn zustürmenden Mirkan Aydin. Praktisch
mit dem Schlusspfiff entschied
Klandt sogar ein Kräftemessen
gegen vier Bochumer für sich,
doch Punkte brachte das letzlich
nicht.
FSV Frankfurt - VfL Bochum
0:1 (0:1)
FSV Frankfurt: Klandt Christian
Müller,
Schlicke,
Gledson, Dahlen - Heitmeier
(62. Fillinger), Cinaz - Sven
Müller (76. Cidimar), Gjasula
(46. Bouhaddouz), Wunderlich
- Mölders
VfL Bochum: Luthe - Kopplin,
Maltritz, Yahia, Ostrzolek Johansson - Vogt, Dabrowski
- Saglik (90. Toski), Tese (71.
Aydin), Azaouagh (72. Federico)
Tore: 0:1 Azaouagh (18.)
Gelbe Karten: Gjasula (4),
Wunderlich (6), Cinaz (9) - Aydin
Schiedsrichter: Patrick Ittrich
(Hamburg)
Zuschauer: 5.769
Rückpass VfL Bochum
Mohamed Azaouagh Mimoun Azaouagh
0:1
Bochumer gewinnt Familienduell
Der FSV Frankfurt hat das
Zweitliga-Montags-Topspiel gegen den VfL Bochum knapp mit
0:1 (0:1) verloren. Torschütze
war ausgerechnet Mimoun Azaouagh, der seine Karriere beim
FSV Frankfurt begann und dessen Vater Mohamed Zeugwart
des FSV Frankfurt ist.
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen
Boysen brachte den Schweden
38
Andreas Dahlen erstmals nach
Rot-Sperre und Bänderriss wieder von Beginn an auf der linken
Abwehrseite. Mike Wunderlich
agierte auf der linken Mittelfeldseite, Geburtstagskind Sven
Müller auf rechts.
Die Anfangsviertelstunde war
durch Kopfballchancen auf beiden Seiten geprägt, die allesamt
nicht von Erfolg gekrönt waren.
In der 18. Minute versuchte es
Mimoun Azaouagh aus zentraler Position mit dem Fuß und
war prompt erfolgreich. Der Ball
schlug im rechten Toreck zur
Bochumer Führung ein.
Nachdem FSV-Keeper Patric Klandt schon bei den erwähnten Kopfbällen zur Stelle
war, beim Gegentreffer keine
Chance hatte, reagierte er bei
39
FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel
FSV - VfL Bochum
FSV-Cheftrainer
Hans-Jürgen Boysen: „Ich
gratuliere Friedhelm und seiner
Mannschaft. Wir haben gewusst,
wo sie ihre Stärken haben. Als
abgebrühte Mannschaft hätten
wir aus den Kopfbällen der ersten
Viertelstunde Kapital schlagen
können. Besonders in den 20-25
Minuten nach der Pause hatten
wir eine optische Überlegenheit
mit Nähe zum gegnerischen
Tor. Wir haben es aber nicht
geschafft, die gute Defensive
der Bochumer zu knacken und
sind am Ende ein großes Risiko
eingegangen. Kompliment an
meine Mannschaft für diese
respektable Leistung.“
FSV-Kapitän Björn Schlicke:
„Das war ein besseres Spiel als
in den letzten Wochen. Bochum
steht zu Recht dort oben in der
Tabelle. Wenn man die PositivSerie der Bochumer und unsere
Negativ-Serie sieht, war das
ein recht ordentliches Spiel. Ich
hätte gerne mehr mitgenommen,
das hätten wir aufgrund der 2.
Halbzeit auch verdient gehabt.
Natürlich ärgert das einen, wenn
man gut spielt und nichts holt.“
VfL-Cheftrainer
Friedhelm
Funkel:
„Diese
Mannschaft macht es mir
nicht leicht, insofern, dass
meine Nerven ganz schön in
Anspruch genommen werden.
Wir sind durch ein tolles Tor von
Mimoun Azaouagh in Führung
gegangen, danach ist der FSV
aufgekommen, hat vor allem
in der zweiten Halbzeit viel
von unseren Fehlern profitiert.
Das war die Phase, in der der
FSV Möglichkeiten hatte, einen
Treffer zu erzielen.“
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41
FSV life GESICHTER DES FSV
FSV life GESICHTER DES FSV
Serie:
Gesichter des FSV
pro Monat finden die Lehrabende für Schiedsrichter statt,
immer dienstags abends im Bürgerhaus Griesheim. Zusätzlich
werden wir beim FSV auch Treffen zur Regelkunde veranstalten, eventuell auch einen Neulingslehrgang ausrichten und im
Zuge dessen auch Schiedsrichter aus den eigenen Reihen für
den FSV zu gewinnen, wobei
das Motto aber weiterhin ‚Qualität vor Quantität‘ sein sollte. Daran arbeiten wir.“
Heute: Dominique Ofcarek,
Schiedsrichterbeauftragter
Viele sehen es als die undankbarste Aufgabe auf dem Fußballplatz an, doch Schiedsrichter
erfüllen ihren Job mit großer Leidenschaft. Machen sie Fehler,
stehen sie in der Kritik. Pfeifen
sie fehlerlos, nimmt niemand von
ihnen Notiz. Dominique Ofcarek
kümmert sich als Schiedsrichterbeauftragter um die Unparteiischen, die im Namen des FSV
Frankfurt pfeifen. Im Interview
mit FSV life erklärt er, welche
Tätigkeiten seine Aufgabe beinhaltet und wieso er zwischen
Pulheim bei Köln, Flörsheim und
Cuxhaven pendelt.
FSV life: Hallo Dominique, wie
bist darauf gekommen, Schiedsrichter zu werden?
Dominique Ofcarek: „Wir haben damals in Fechenheim gewohnt und oft auf der dortigen
Sportanlage Fußball gespielt.
Dabei habe ich einen Aushang
gesehen, dass Schiedsrichter
gesucht werden. Da ich von
Fußball begeistert, aber selbst
kein überragender Fußballer
bin, habe ich mich dort beworben und 1996 meine Schiedsrichterprüfung abgelegt. Dann
ging es los mit der Leitung der
ersten Jugendspiele. Momentan
pfeife ich in der Gruppenliga,
bin Assistent in der Hessenliga
und der Damen-Regionalliga.
Vergangenen Mittwoch hatte ich
mein 15-jähriges Schiedsrichter42
jubiläum.“
FSV life: Wie
wurdest
Du
Schiedsrichterbeauftragter
des FSV?
Dominique Ofcarek: „Mein Vorgänger Rudi
Köster, der einen hervorragenden Job gemacht hat, hat mich
selbst angerufen und für diese
Aufgabe vorgeschlagen, da er
altersbedingt ausscheiden wollte. Ich habe natürlich erfreut
zugesagt und mich daraufhin
mit Clemens Krüger (FSVGeschäftsführer Finanzen, die
Red.) getroffen, der sehr offen
für neue Ideen ist, die Zusammenarbeit läuft super.“
FSV life: Was sind Deine Aufgaben als Schiedsrichterbeauftragter?
Dominique Ofcarek: „Ich bin
für alle Schiedsrichter des FSV
Frankfurt der unmittelbare Ansprechpartner. Ich kümmere
mich um deren Belange, wie
zum Beispiel Ausrüstung, die
immer auf dem neuesten Stand
und aufeinander abgestimmt
sein muss. Darüber hinaus
pflege ich den Kontakt der FSVSchiedsrichter
untereinander
und zum FSV Frankfurt. Ich
möchte unsere Schiedsrichter
sensibilisieren, dass sie anhand
ihres Auftretens und ihrer Leis-
tung den FSV
Frankfurt repräsentieren.“
FSV life: Am 30. April hast
Du zu einem Treffen unserer
Schiedsrichter eingeladen, was
passiert dabei genau?
Dominique Ofcarek: „Wir treffen uns zum Heimspiel des FSV
Frankfurt gegen den MSV Duisburg, um uns besser kennen zu
lernen und einfach einen netten
Tag miteinander zu verbringen.
Wir werden außerdem von der
FSV-Geschäftsführung begrüßt,
Clemens Krüger war auch
schon beim letzten Treffen dabei. Wir werden uns rund zwei
Stunden vor dem Spiel treffen,
gemeinsam etwas essen und
uns anschließend das Spiel
ansehen. So können die acht
Schiedsrichter des FSV mich
kennen lernen und ungezwungen über aktuelle Schiedsrichterthemen sprechen.“
FSV life: Dafür nimmst Du eine
weite Anreise auf Dich.
Dominique Ofcarek: „Ich arbeite zurzeit als Hauptfeldwebel in
Pulheim bei Köln und bin für das
Personalwesen der Marine und
Luftwaffe zuständig. Ich pendele
also zwischen der Domstadt und
Flörsheim, wo ich gemeinsam
mit meiner Freundin wohne. Außerdem besuche ich so oft wie
möglich meinen Sohn, der bei
seiner Mutter in Cuxhaven lebt.“
FSV life: Du stammst auch
selbst aus einer fußballbegeisterten Familie.
Dominique Ofcarek: „Meine
beiden Brüder spielen Fußball
beim 1. FC Hochstadt. Mein äl-
tester Bruder Thorsten hat auch
in der Hessenauswahl und höherklassig beim FSV gespielt.
Auch ich und mein Zwillingsbruder Patrick haben beim FSV in
der Jugend gespielt. Außerdem
habe ich noch zwei Schwestern,
die jüngste spielt ebenfalls Fußball. Auch mein Vater soll früher
ein guter Fußballer gewesen
sein, als Kinder haben wir häufig
bei seinen Spielen zugesehen.“
FSV life: Hast Du auch Schiedsrichter-Vorbilder?
Dominique Ofcarek: „Meine
großen Vorbilder sind Bernd
Heynemann, Lutz Wagner und
Dr. Markus Merk. Sie vermitteln
die Schiedsrichterei, wie sie
sein sollte. Dennoch möchte
ich keinen derjenigen kopieren.
Man sollte seine eigene Person
mit der Spielleitung in Einklang
bringen.“
FSV life: Welche Werte sollte
ein Schiedsrichter vertreten?
Dominique Ofcarek: „Ich entscheide nach bestem Wissen
und Gewissen, wie ich mit den
Spielern umgehe. Wichtig sind
außerdem
Zuverlässigkeit,
Sorgfalt und eine ordentliche
Spielvorbereitung. Ich bin mit
meinen Assistenten eineinhalb
Stunden vor Spielbeginn vor Ort,
um in Ruhe knifflige Situationen
durch zu sprechen. Wir müssen
voll konzentriert sein, die Sache
mit voller Körperspannung ernst
nehmen und ein klare Linie fahren. Die Regeln muss man sowieso kennen und läuferisch fit
sein.“
FSV life: Als Schiedsrichter
kannst Du sicher einige Anekdoten erzählen.
Dominique Ofcarek: „Ja, da
gibt es einige. Zum Beispiel
war ich Assistent bei einer Partie bei Viktoria Kelsterbach,
als es einen Freistoß gab. Ich
habe des Öfteren darauf hingewiesen, dass der Ball falsch
liegt, aber der Spieler hat nicht
entsprechend reagiert. Stattdessen schrie er plötzlich über
den gesamten Platz zu meinem
Kollegen: ‚Herr Schiedsrichter,
Ihr Assistent will mich schlagen.‘
Witzig war auch, als die Fahne
meines Assistenten in Rüsselsheim in eine Hecke flog und die
gesamten 22 Spieler auf die
Suche nach dem zugehörigen
Stöpsel gingen. Nachdem der
Torhüter das Objekt fand, konnte das Spiel fortgesetzt werden.“
FSV life: Welche Veranstaltungen für Schiedsrichter gibt es
zudem?
Dominique Ofcarek: „Einmal
43
FSV life U23
Torloses Remis
gegen Wehen Wiesbaden II
Trares: „Wir haben es heute verpasst,
ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt
zu setzen“
Mittwochabend, bestes Fußballwetter und auf dem Rasen
standen sich die Nachbarn FSV
Frankfurt U23 und SV Wehen
Wiesbaden II gegenüber. Die
Bornheimer begannen engagierter und erspielten sich bereits in den ersten Minuten gute
Chancen, scheiterten aber am
Wehener Schlussmann. Je tiefer
die Sonne sank, desto flacher
wurde das Spiel. Torchancen
waren Mangelware, die Akteure
beharkten sich vorzugsweise im
Mittelfeld. Die größte Wehener
Chance vereitelte FSV-Torhüter
Michael Langer, als er einen
Schuss aus dem halblinken
Mittelfeld abwehrte. Kurz zuvor
waren es Tim Fliess und Marc
Gallego, die mit ihren Schüssen
aus knapp 20 Metern die besten
FSV-Chancen kreierten.
Nach Wiederanpfiff bestimmten
die Gäste das Spiel. Die Mannschaft von FSV-Trainer Bernhard
Trares wurde vermehrt in die
Defensive gedrängt und wehrte
sich zumeist mit weiten Bällen.
In der Spitze fand sich jedoch
keine Anspielstation, so dass
Torchancen ausblieben. Erst in
der 61. Minute war es Bouhaddouz, der frei vor Gästetorwart
Domaschke auftauchte, den Ball
jedoch nicht verwerten konnte. Der Treffer blieb trotz guter
Chancen aber auch den Wiesbadenern verwehrt. Am Ende
mussten sich beide Teams mit
44
einem 0:0 begnügen. Somit verpassten es beide Vereine, sich
in eine bessere Ausgangsposition für die restlichen Spiele zu
bringen. Die nächste Chance
auf einen Dreier für den FSV
bietet sich heute, am 15. April
bei Wormatia Worms.
FSV-U23-Trainer Bernhard
Trares: „Wir haben es heute verpasst, ein Ausrufezeichen im Kampf um den
Klassenerhalt zu setzen.
Mit dem Auftreten des
Teams bin ich nicht einverstanden. Wir haben es
vermissen lassen Zweikämpfe
anzunehmen,
da war uns die Wehener
Mannschaft überlegen.
Wir müssen uns Michael Langer
und Stefan Hickl bedanken, die
uns den Punkt mit ihren Leistungen gerettet haben. Positiv
bleibt aber festzuhalten, dass
wir den Vier-Punkte-Vorsprung
nicht eingebüßt haben. In den
nächsten Partien müssen wir
nun die restlichen nötigen Punkte holen.“ (mh/sc)
FSV Frankfurt U23 – SV Wehen Wiesbaden U23 0:0
FSV Frankfurt U23: Michael
Langer – Markus Gröger, Christoph Schneider, Stefan Hickl,
Alexandros Theodosiadis - Manuel Konrad, Tim Fliess, Özkan
Ucar
(46.
Benjamin
Pintol), Marc Gallego (83. Ralf
Schneider), Hüseyin Durur (62.
Anil Albayrak) - Aziz Bouhaddouz
SV Wehen Wiesbaden U23:
Domaschke, Jordan, Schmick,
Doeringer, Streker, Albrecht
(73. Kakoko), Kunert, Albert (81.
Hübner), Neppe (46. Salem),
Döring, Huebner
Gelbe Karten: Hickl, Gröger Jordan, Hübner, Kunert
Tore: Fehlanzeige
Zuschauer: 189
45
FSV life U23 PORTRÄT
Unsere U23-Spieler
im Kurzporträt:
Heute: Tim Tilger
Geburtsdatum: 12.01.1989
Position: Verteidiger
Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Aufstieg in die Regionalliga mit dem FSV
Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Patrick Vieira
Welchen Fußballer würdest Du
gerne mal tunneln? Özkan Ucar
In welchem Stadion würdest Du
gerne ein Tor schießen? Allianz Arena, München
Welche Sportart außer Fußball
magst Du noch? Bowling, Schwimmen, Tischtennis
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? auf mein Auto
Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? mit Michael Schumacher
Was musst Du noch lernen? schneller werden
Lieblingsessen? „Penne Platz im Herzen“ (mit Paprika-Putensauce)
Lieblingsgetränk? Apfelsaftschorle
Hobbies? mit Freunden treffen
Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de,
fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com
Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem
Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? beim Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1954
Welchen Satz über Dich möchtest Du
gerne in der Tagesschau hören? Tim Tilger schießt Deutschland
zum Weltmeister-Titel
46
47
48
49
FSV life life
Weiß Oberhausen und den FC
Augsburg die Kicker auf dem
Rasen mit bunten Luftballons
empfingen. Im Winter gab es
ein furioses Tischfußballturnier
in
der
Medialounge
anlässlich des Spiels des FSV
bei Erzgebirge Aue, das sich
die Kids gemeinsam im TV
ansahen. Außerdem war Franky
beim Frankfurter Faschingszug
und beim tollen Zoofest in
Frankfurt dabei. Weil Franky
so viel unterwegs ist, hat er in
seinem zarten Alter schon eine
Menge Freunde, fast 550 sind
es schon bei facebook, die ihm
zahlreich gratulierten.
Happy Birthday, Franky!
Das KidsClub-Maskottchen des
FSV Frankfurt, Franky, feierte
am vergangenen Freitag seinen
ersten Geburtstag!
Anlässlich
dieses
tollen
Ereignisses spendiert Franky
zum
heutigen
Heimspiel
gegen
den
TSV
1860
München einen ganz leckeren
Geburtstagskuchen für alle
KidsClub-Mitglieder. Dann wird
dieses
Ereignis
gebührend
gefeiert, am besten mit drei
Punkten des Erdmännchens
50
gegen die „Löwen“.
In seinem ersten Lebensjahr hat
Franky schon eine ganze Menge
erlebt und seine Kids zu vielen
Veranstaltungen eingeladen. Es
begann mit einem köstlichen
Frühstück und dem damit
verbundenen Trainingsbesuch
bei den Profis des FSV
Frankfurt. Anschließend gab es
eine spannende Fragerunde mit
den Fußballprofis des FSV, die
den Kids interessante Details
aus Ihrem Privatleben verrieten.
Zum Auswärtsspiel in Karlsruhe
charterte Franky einen eigenen
FSV-KidsClub-Fanbus.
Die
Kids erhielten im Karlsruher
Wildparkstadion einen Blick
hinter die Kulissen und nahmen
aus dem Spiel sogar die drei
Punkte vom ehemaligen UEFACup-Teilnehmer mit. Ein rundum
gelungener Tag!
Ein tolles Bild bekamen die
Fernsehzuschauer zu sehen, als
die KidsClubber zu den Spielen
des FSV Frankfurt gegen Rot51
Neu beim FSV:
Apfelweingarten
der Kelterei Heil
Die Kelterei Heil ist
schon seit einigen Jahren Partner des FSV
und versorgt die Fans
im Stadion mit Apfelwein und Apfelsaftschorle. In dieser Saison gibt es jetzt
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neu einen Apfelweingarten. Dort trifft man
sich vor und nach dem
Spiel beim Stöffche.
Wer keinen Alkohol
möchte, kann einen
alkoholfreien Apfelwein
bestellen oder trinkt
eine Apfelsaftschorle.
Die Kelterei Heil hat
als erste hessische
Kelterei den Apfelwein
in einer alkoholfreien
Variante auf den Markt
gebracht.
Das Unternehmen aus
dem Taunus hat seine
Wurzeln in einer Laubus-Eschbacher Gaststätte. Als nach dem
Krieg keine Waren für
den Verkauf in der Gaststätte erhältlich waren,
besann sich die Familie Heil alter Tugenden
und beschloss, die Herstellung von Apfelwein
selbst zu übernehmen.
Adolf Heil tauschte eine
Ziege aus der eigenen
Landwirtschaft gegen
eine Apfelkelter. Heute,
zwei Generationen weiter, ist aus Heil einer
der führenden Hersteller für Apfelweine und
Fruchtsäfte geworden.
Grund für die positive Entwicklung dürfte
wohl die gute Qualität
der Produkte und die
verantwortungsvolle
Unternehmensführung
sein: IFS-Zertifizierung,
DLG-Preise,
eigene
Aktionen mit Tausenden von Teilnehmern
und letztendlich über
35.000 neu gepflanzte Apfelbäume sorgen
kontinuierlich für Vertrauen bei den Käufern.
53
FSV life HASTE WORTE?
Haste Worte?
Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste
Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen 1860 München:
Corinna Köhler, Frankfurt (Erpel Fußballente)
FSV life HASTE WORTE?
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:
FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH
Matthias Gast
Stichwort: Haste Worte? Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt
Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt.
Hier das aktuelle Foto: Was sagt Sven Müller zu Samil Cinaz?
Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:
„Kommt,
legt euch dazu der neue Rasen
ist total bequem!“
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Wir gratulieren zum Geburtstag!
15.04
15.04
15.04
15.04
16.04
16.04
17.04
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17.04
17.04
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18.04
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19.04
19.04
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Heinz Dörrstein
Ronny Gerberding
Julian Mistetzky
Viktor Schäfer
Vasilios Frenkos
Mathias Schablowski
Fabian Pflug
Karl-Heinz Reiß
Lothar Riedmüller
Volker Stein
Karlheinz Mühling
Fred Wagebach
Nino Berndroth
Stephan Oertel
Tom Wörner
20.04
Olga Lange
20.04
Marcel Santos
21.04
Elfriede Christoph
21.04
Lore Scheidel
21.04
Harald Schock
21.04
Johanna Wehner
22.04
Amir Abardan
22.04
Reinhard Gebel
22.04
Jürgen Ludwig
23.04Tomislav
Kujundzic-Lujan
23.04
Gerhard Würffel
24.04
Felix Brücklmeier
24.04
Heinrich Brückner
24.04
Heinz Düx
24.04
24.04
24.04
25.04
25.04
26.04
27.04
28.04
28.04
28.04
29.04
29.04
29.04
29.04
29.04
Josef Kabaca
Redouane Saroulch
Onur Ünlücifci
Noel Schikus
Helmut Sonntag
Michael Fronauer
Onur Kazazi
Daniel Hussein
Emilio Rischar
Bendt Vialkowitsch
Sahin Akanese
Edmund Hausmann
Thomas Noack
Stella Organotopantos
Jonas Schmitt
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FSV life life
Gut
ankommen!
www.vgf-ffm.de
www.girlswanted-soccer.de
www.drachenboot-festival-frankfurt.de
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Trainerkarussell
Das
„Wechsel-Dich“
der
Übungsleiter im deutschen Profifußball ist mittlerweile rasanter
als der „Breakdancer“ nebenan
auf der Frankfurter Dippemess.
Inzwischen verliere ich langsam
den Überblick: Ralf Rangnick,
zu Beginn der Saison noch bei
der TSG Hoffenheim, trainiert
jetzt Schalke 04. Felix Magath,
der Ex-Schalker, wechselte
zurück zu seiner ehemaligen
Meistermannschaft nach Wolfsburg. Jupp „Osram“ Heynckes
macht bald in Leverkusen Platz
für Robin Dutt (aktueller Wohnsitz: Freiburg), der damals auf
den legendären Volker Finke
folgte. Letztgenannter lenkt nun
in Köln die sportlichen Geschicke hinter den Kulissen... wer
ist da eigentlich gerade Trainer?
Labbadia nicht, der war doch...
mal überlegen... Hamburg?
Nein, Stuttgart, in Hamburg sitzt
doch, seit Veh hingeschmissen
hat, der Oenning mit „o-e“ auf
der Bank. Dieser Klopp-Doppelgänger, der bei Nürnberg irgendwann auch schon mal vom
Co zum Chef befördert worden
war. Als Hans Meyer flog? Oder
von Heesen? Und wo ist DER
eigentlich abgeblieben? Bayern München teilte nach einer
Niederlage in Hannover mit, der
Vertrag mit dem Tulpen-General werde nicht verlängert. Zu
dessen endgültigem Rauswurf
reichte dann schon ein Unentschieden im Frankenland. Die
Abfindung stimmt - es dürfte
Louis also sowas van Egaal
sein, dass die Umzugslaster
ein paar Wochen früher schon
anrücken. Michael Skibbe dagegen wurde bei unseren Nachbarn vom Riederwald sogar
direkt nach einem dreifachen
Punktgewinn in eine dauerhafte Kreativpause versetzt. Dort
regieren jetzt Christoph Daum
und sein Co-Trainer Roland
Koch (!). Das Comeback dieses
Namens in hessischen Gefilden
blieb von der Presse fast unerwähnt. Den Namen der amtierenden Bayern-Zwischenlösung
kann ich mir partout nicht merken. Ein Holländer. Jedenfalls
nicht Beckenbauer, der mit der
Bemerkung abgewunken hatte, er sei schließlich schon 65.
Stimmt. Geboren ist der Kaiser
am 11. September 1945 und damit ist er exakt 4 Monate und 2
Tage jünger als Heynckes, der
ab Sommer mal wieder an der
Säbener Straße das Training
leiten wird. Na? Ist Ihnen jetzt
schwindelig? Freuen wir uns
also auf einen hoffentlich entspannten und schönen Fußballabend in Bornheim, bei dem der
Osterhase ruhig vorab schon
mal ein paar Dinger im Nest
bzw. im Netz der Münchener
Löwen verstecken dürfte. Schöne (F)Eiertage!
61
FSV life IMPRESSUM
FSV Frankfurt 1899 e.V.:
Präsidium
Präsident:
Vize-Präsidenten:
Praktikant / Empfang:
Maik Vetter
Julius Rosenthal
Team-Manager U23:
Nino Berndroth
Ludwig von Natzmer
Walter Schimmel
Wolfgang Kurka
Willi Hebbel
Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum: Marcus Jahn
FSV Frankfurt 1899
Fußball GmbH:
62
Auszubildender:
Abdelilah Bentaayate
Geschäftsstelle:
Geschäftsführer
Finanzen:
Clemens Krüger
Frankfurter Volksbank Stadion
Richard-Herrmann-Platz 1
60386 Frankfurt am Main
Geschäftsführer
Organisation:
Jens-Uwe Münker
Telefon: 069 - 42 08 98 -0
Telefax: 069 - 42 08 98 -29
Geschäftsführer Sport:
Uwe Stöver
Leiter Marketing:
Heiko Schelberg
Team-Manager:
Mikayil Kabaca
Event-Marketing und
Leitung Fußballschule:
Bernd Winter
Pressesprecher:
Matthias Gast
Presse U23 /
Online-Marketing / IT:
Sascha Schneider
Ticketing und
Zuschauerservice: Patrick Spengler
Ticketing und
Zuschauerservice:
Behnam Tayebi
Leitung Spielbetrieb
und Sicherheit:
Tobias C. Auer
Merchandising und
Teamsport: Jochen Dewitz
Marketing: Sebastian Schenk
Scouting: Carsten Hennig
Druck:
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Haustechnik:
David Kuhl
Klaus-Dieter Jung
Erwin Jordan
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
12. April 2011
Auflage: 5.000
Homepage:
www.fsv-frankfurt.de
E-Mail: [email protected]
Impressum
Herausgeber:
FSV Frankfurt 1899
Fußball GmbH
Redaktion:
Matthias Gast (V.i.S.d.P.)
[email protected]
Beiträge:
Sascha Schneider (sc), Matthias Hoffmann (mh),
Hajo Dill (hd)
Fotos:
Peter Hartenfelser, Joachim Storch,
Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,
Heiko Rhode, Eberhard Krieger,
Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:
Wörner Werbung
www.woernerwerbung.com
E-Mail: [email protected]
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