bei Edeka Südwest seit: 2006

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bei Edeka Südwest seit: 2006
Das Nachhaltigkeitskonzept der EDEKA..
über die Wertschöpfungskette hinweg
Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen
Strategisches Projektmanagement Frische
Angela Weydringer
Nachhaltigkeitskonzept der EDEKA - Edeka N-S-T. Angela Weydringer 20.11.2012
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Der EDEKA- Verbund
Der EDEKA- Verbund gehört zu den führenden
Lebensmittelhändlern in Deutschland. Der Verbund
ist genossenschaftlich organisiert und wird von
4.500 selbstständigen Kaufleuten getragen.
Mit 306.000 Mitarbeitern 18.100 Auszubildenden
zählt EDEKA zu den bedeutendsten Arbeitgebern,
bundesweit. EDEKA fördert als größter
Nahversorger das regionale Wirtschaftswachstum
und bringt Frequenz und Kaufkraft an jeden
Standort.
Die sieben Regionalgesellschaften garantieren
die optimale Versorgung der Einzelhändler vor Ortmit Lebensmitteln, Knowhow und viel Gefühl für
regionale Besonderheiten.
Die sieben EDEKA- Regionalgesellschaften
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Die EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen
…beliefert 1.000 selbstständige Einzelhändler
…betreibt 220 Märkte in Eigenregie
…ist mit 25.000 Mitarbeitern und 1.000
Auszubildenden einer der größten Arbeitgeber
der Region
…ist mit einem Marktanteil von 20%
führender Lebensmittelanbieter in Nordbayern
Das EDEKA Hauptgebäude in Rottendorf
…100%-ige Tochter: Franken-Gut Fleischwaren GmbH
Quelle: EDEKA Nordbayern
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Definitionen und Historie
Nachhaltigkeit ein „alter Hut“?
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Die drei ursprünglichen Säulen der Nachhaltigkeit
Ökologie
Nachhaltigkeit
Gesellschaft
Ökonomie
Quelle: Edeka Südwest
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Die Definitionen der Nachhaltigkeit (nach Wikipedia)
im ursprünglichen Wortsinn:
längere Zeit anhaltende Wirkung
im übertragenen ursprünglich forstwirtschaftlichem Sinn:
es darf nicht mehr Holz gefällt werden, als nachwachsen kann
(forstwirtschaftliches Prinzip)
Erstmals wurde die Grundidee des forstwirtschaftlichen
Nachhaltigkeitsdenkens 1560 in der kursächsischen Forstordnung
formuliert! Grund war der hohe Bedarf an Holz für die Bergwerksverbauungen!
Quelle: Wikipedia Stand: 06.11.2012
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Die Definitionen der Nachhaltigkeit (nach Wikipedia)
Buddhistische Konzepte des Wirtschaftens haben den Nachhaltigkeitsgedanken immer
schon in verschiedenen Formen impliziert. Dies bezieht sich:
- auf das kooperative Miteinander von Eigentümer und Mitarbeitern
(frei von Gier, Egoismus und hierarchischer Unterordnung)
- Vermeidung aggressiver Konkurrenz
- Kluge Beschränkung des Konsums
- Kunst des Umgangs mit limitierten Ressourcen
- das Gebot der Nichtschädigung von Lebewesen
Der Gedanke, dass der Mensch sich die Welt und andere Geschöpfe zu unterwerfen und dienstbar zu machen
habe, fehlt hier gänzlich! Der Einfluss von wirtschaftlichem Entscheidungen auf die Umwelt und nachfolgende
Generationen wird gesehen! Dadurch sind die Ideen der buddhistischen Ökonomie durchaus anschlussfähig
für nachhaltige Konzepte des globalen Wirtschaftens.
Quelle: Wikipedia Stand: 06.11.2012
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Dreifelderwirtschaft…. Der Grundsatz der Nachhaltigkeit?
Quelle: www.fh-rottenburg.de/lewis/weitere_GIS_Projekte/FHR_2002/Beutenlay
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Dreifelderwirtschaft – ein kurzer Auszug
Bis ins frühe Mittelalter bewirtschafteten die Bauern meist nur zwei Felder.
Während ein Feld mit Getreide bestellt wurde, lag das andere Feld brach.
Seit dem frühen Mittelalter entwickelte sich zunächst in Frankreich und in
Südwestdeutschland die Dreifelderwirtschaft.
Bei der Dreifelderwirtschaft wird das Land in drei Felder eingeteilt, die
abwechselnd als Brache, zum Anbau von Winterfrucht und zum Anbau der
Sommerfrucht genutzt wurden. Dadurch konnten die Ernteerträge erheblich
gesteigert werden (theoretisch um 50%).
Nach einer einjährigen Brache, während sich der Boden regenerieren
konnte, wurde im Herbst Wintergetreide gesät. Nach der Ernte im folgenden
Sommer blieb das Feld als Stoppelfeld liegen, bis es im Frühjahr gepflügt
und mit Sommergetreide eingesät wurde. Danach lag das Feld erneut für ein
Jahr brach….. Heute wieder auflebend über„Das Rebhuhnprogramm“!
Quelle: www.fh-rottenburg.de/lewis/weitere_GIS_Projekte/FHR_2002/Beutenlay
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Marktforschungsdaten
Wie sieht die Marktforschung
die derzeitige Situation?
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Vielseitiges Verbraucher-Interesse ( LP, Bettina Röttig)
Vielseitiges Verbraucher-Interesse
wie äußert sich bei Ihren Kunden ein wachsendes Interesse an nachhaltigken Produkten?
(Mehrfachantworten möglich, Angaben in Prozent)
steigende Nachfrage nach
Bio-Produkten
90,3
steigende Nachfrage nach
Regionalität
87,1
steigende Nachfrage nach
Fairtrade-zertifizierten
Produkten
58,1
steigende Nachfrage nach
MSC-zertifizierten Produkten
58,1
steigender
Informationsbedarf rund um
Nachhaltigkeitsthemen
weitere Erfahrungen
38,7
3,2
Quelle: LP Umsatzbringer/ Nachhaltigkeit 18/2012
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Glaubwürdigkeit von Siegeln
Quelle: Lebensmittelzeitung.net
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Passung und Glaubwürdigkeit von Claims und Siegeln
Quelle: Lebensmittelzeitung.net
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Regionalität vs. Bio
Quelle: So is(s)t Deutschland, Nestlé Studie 2011
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Regionale Produkte sind frische Produkte!
Quelle: DLG Regionalitätsstudie 2011
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Wandlungsfähige Gesellschaft (Gerd Hanke)
Nach Dr. Robert Kecskes und Alessandra Cama (MaFo GfK) wird ab dem Jahr
2015 die Grenze des (Mengen)-Wachstums über Jahrzehnte hinaus erreicht sein.
Demografische Strukturveränderungen und soziale Wandlungsprozesse stellen
Industrie und Handel in Deutschland vor große Herausforderungen. Wachstum
über Mengensteigerung wird bald nicht mehr möglich sein!
Die Rahmenbedingungen hierzu sind unverrückbar. Lediglich die Einflussfaktoren „Steigerung der Lebensmittelpreise“ und „sinkende Innovation“ können
von den Marktteilnehmern aktiv angegangen werden.
Es muss also nach neuen Wegen der Wertschöpfung gesucht werden!
Quelle: LZ 43 Journal Gerd Hanke
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Wandlungsfähige Gesellschaft (Gerd Hanke)
Quelle: GfK Consumer Scan/ LZ Grafik
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Handel(n) mit Verantwortung
Die Nachhaltigkeit beruht auf 4 Säulen:
1.
Mitarbeiter, soziale Kompetenz &
gesellschaftliches Engagement
2. Nachhaltige Produkte/ Fairtrade
3. Regionalität
4. Umwelt und Energie
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Das Vier-Säulen-Prinzip
1.) Mitarbeiter, soziale Kompetenz &
gesellschaftliches Engagement
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Gesellschaftliches Engagement – Mitarbeiter
Aus- und Weiterbildungsangebote sowie Aufstiegsprogamme für Mitarbeiter:
Das Ausbildungsspektrum der EDEKA-Gruppe umfasst mehr als 30 Berufsbilder, vor allem in
den Bereichen Einzelhandel, Großhandel, Logistik, Produktion, Verwaltung und IT
Durchführung von Azubi-Wochen (in denen können Nachwuchskräfte in ihren Märkten oder
Abteilungen eigene Projekte entwickeln und in die Praxis umsetzen)
Förderprogramme der EDEKA Juniorengruppe e.V.
Ausbilidungspreise:
Interne Wettbewerbe „EDEKA MegaAzubi“ oder „Grips & Co.“ der Lebensmittel-Praxis
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Gesellschaftliches Engagement – „Mittel zum Leben“
Warenschulungen/ Mitarbeiterqualifizierungen
Generationsfreundliches Einkaufen
z.B. Markt der Generationen
Ernährungsservice/ Ernährungsinfos (Allergene)
Ernährungsrallye & Sinnesparcours für Kinder
Rezeptservice
Schlemmerabende/ Kochshow‘s
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Aus Liebe zum Nachwuchs, Gemüsebeete für Kids
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Engagement der Gesellschaft – Sicherung von Existenzen
- Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen, vor allem auch in
strukturschwachen ländlichen Gebieten
-
Förderung des selbständigen Einzelhandels
-
Unterstützung bei Existenzgründungen
- Angebot von Betreuung und Dienstleistungen durch
Fachberater, Ladenplanung & Design, Werbung,
Marketing auch bei Markteröffnungen
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Soziales Engagement
- Tafeln
(Unterstützung mit Lebensmitteln für sozial und wirtschaftlich Benachteiligte)
-
IDENE von Edeka Südwest
(Unterstützung einer Schule für behinderte Kinder im Herkunftsland
der Bio-Banane, der Dominikanischen Republik)
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Soziales Engagement
Kiwi-Cup
(Kicken für Kranke Kinder,
Förderung der Kinder auf der Intensivstation
der Würzburger Kinderklinik)
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Das Vier-Säulen-Prinzip
2.) Nachhaltige Produkte/ Fairtrade
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Edeka und WWF sind Partner für Nachhaltigkeit (Eigenmarken)
Das Nachhaltigkeitskonzept der EDEKA..
oder „Qualität ist kein Zufall“
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Edeka und WWF sind Partner für Nachhaltigkeit
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Strategische Partnerschaft/ Ziele der Nachhaltigkeit
EDEKA und WWF sind seit Mitte 2012 Partner für Nachhaltigkeit. Eine solche
strategische Partnerschaft für Nachhaltigkeit ist in dieser Form in Deutschland einzigartig.
Sie hat anspruchsvolle und konkrete Ziele, das wird unserer Umwelt und unseren
Kunden zugute kommen.
Gemeinsames Ziel der Partnerschaft für Nachhaltigkeit von EDEKA und WWF ist es,
EDEKA immer nachhaltiger zu machen – etwa über den Ausbau des Angebots an
umweltverträglicheren Produkten oder einen noch schonenderen Umgang mit
Ressourcen wie Energie und Wasser. Ziel ist es aber auch, Sie und täglich zwölf
Millionen weitere Kunden für diesen Weg zu begeistern und das in EDEKA gesetzte
Vertrauen zu rechtfertigen. Zum Beispiel durch eine große Auswahl an Produkten, die
die Umwelt schonen. Wir möchten auch zu umweltverträglicheren Alternativen
informieren und diese klar kennzeichnen.
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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EDEKA und WWF – Partner für Nachhaltigkeit
Einige Warengruppen und Themen haben EDEKA und WWF als Partner für
Nachhaltigkeit dabei besonders im Blick. Dazu gehören:
- Fisch und Meeresfrüchte,
- Klima,
- Süßwasser,
- Soja,
- Palmöl,
- Holz/ Papier/ Tissue und
- Bio.
Denn sie haben elementare Bedeutung für die Sortimente und weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt. Mehr dazu erfahren Sie nachfolgend.
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Edeka und WWF sind Partner bei nachhaltiger Fischerei…
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Süßwasser - kostbar und knapp…..
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Soja – Futtermittel mit Folgen…
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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EDEKA und WWF gemeinsam für Klimaschutz
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Palmöl – gefragter Rohstoff mit Konfliktpotenzial
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Holz/ Papier/ Tissue aus nawaros…..aber nicht unerschöpflich..
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Bio-Produkte nachhaltig genießen und die Umwelt schonen..
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Bio-Produkte nachhaltig genießen und die Umwelt schonen
…Die ökologische
Landwirtschaft hat das Ziel,
im Einklang mit der Natur
zu produzieren….
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Fairtrade und Nachhaltigkeit
Fairtrade bei EDEKA Eigenmarken
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Fairtrade Rosen bei Edeka….
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Sher Ethiopia – Rosenspezialist mit Engagement
Unsere EDEKA-Rosen mit dem Fairtrade-Siegel
stammen aus Fairem Handel in Äthiopien. Damit
unterstützen wir die Verbesserung der Arbeits- und
Lebensbedingungen der Menschen in der Region
und setzen auf umweltverträglichen Anbau. Seit
2012 ist Sher Ethiopia Fairtrade-Zertifziert!
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Fairtrade-Produkte mit deutlichem Zuwachs
Laut TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath gaben die deutschen
Verbraucher im ersten Halbjahr 2012 für Fairtrade-Produkte
35% mehr aus als im Vergleichszeitraum 2011.
Der Fairtrade-Umsatz stieg auf 250 Mio. Euro. Die wichtigsten
Wachstumstreiber sind nach wie vor Kaffee, Blumen und Bananen.
Fairtrade-Rosen verzeichneten mit 130 Mio. Stielen (plus 221%) das
stärkste Wachstum. Der Absatz von Fairtrade-Bananen stieg um 53%
auf 8200t, der von Kaffee um 9% auf rund 4700t.
Vor allem die wachsende Vielfalt des Handelsmarkensortiments trug
zur Entwicklung bei. Auch Markenartikel wurden vermehrt angeboten
z.B. bei Eiscreme.
Quelle: Lebensmittelpraxis Dieter Overath 18/ 2012
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Regionalität und Nachhaltigkeit
Regionalitätskonzepte bei EDEKA
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Regionalität nach Bundesländern oder …dahoam is dahoam….
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Regionalität ist gelebte Nachhaltigkeit
Quelle: Edeka Zentrale Hamburg
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Die Eigenmarke „Unsere Heimat – echt & gut“
Eigenmarke „Unsere Heimat“
bei Edeka Südwest seit: 2006
Derzeit mehr als 200 Artikel
aus dem MoPro-Bereich, Obst und
Gemüse, Säfte, Convenience
sowie Trocken-Sortimentsartikel
Der Obst und Gemüse-Anteil liegt
bei mehr als 150 Artikeln von mehr
als 1000 Erzeugern!
Quelle: Edeka Südwest
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Vorerntebeprobungen & regionaler Kreislauf „Unsere Heimat“
Quelle: Edeka Südwest
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ECOCARE-Award
Auszeichnung für herausragende Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit
in der Food- und Nonfood-Branche, 2012 für Edeka Südwest „Unsere Heimat“
Quelle: www.Lebensmittelpraxis.de
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Regionale Produkte
Produkte aus der Region garantieren
-
- eine hohe Qualität
Erfüllung regionaler Geschmackserlebnisse
- kurze Transportwege
- sichern Arbeitsplätze vor Ort
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Das Regionalitätskonzept der EDEKA Nordbayern = Eigenproduktion
•
Gründung 1976
•
Eigenproduktion von
ca. 240 Artikeln
•
Die Franken-Gut
beschäftigt derzeit in
4 Niederlassungen
über 340 Mitarbeiter
•
Aus der Region – Für die
Region (mit regionalen
Rezepturen)
Franken-Gut Fleischwaren GmbH, Zentrale Rottendorf
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Das Regionalitätskonzept der EDEKA Nordbayern
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Eine Eigenmarke der Bauern….
Mu
s te
r
Mu
s te
r
Quelle: Rubensdörfer 11/2012
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Regionalität in Nordbayern (Bayern vs. Franken)
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Regionalität bei Milch in Nordbayern
Edeka fair!
Kontrakt Mai – Oktober 2012
263.820 Liter
+ 10 Cent zu den üblichen Marktpreisen
über das monatliche Milchgeld hinaus
an die Milchhöfe verteilt!
Dies ist ein kleiner aber wertvoller
Beitrag zum Wohlergehen der
deutschen Milchlandwirtschaft!
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Nachhaltigkeit – Umwelt und Energie
Umwelt- und Klimaschutz
bei EDEKA
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Nachhaltigkeit im Umwelt- und Energiebereich
Berücksichtigung von Umwelt- und Energieaspekten
bei Neubau- oder Umbau-Maßnahmen von Märkten durch z.B.
-
-
Photovoltaik und Wärmerückgewinnung
- Sonnenschutzverglasungen
- Regenwassernutzungen
- Gründächer
Klimaneutrale Kälteanlagen und Energiesparbeleuchtungen
Quelle: Lebensmittelpraxis 18/2012
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Klimaprojekte – Nachhaltigkeit im selbständigen Einzelhandel
CO2-Einsparung pro Jahr = 140 Tonnen
Quelle: www.edeka-didis.de
Nachhaltigkeitskonzept der EDEKA - Edeka N-S-T. Angela Weydringer 20.11.2012
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Nachhaltigkeit – Zeichnung eines IDENE-Schülers
Quelle: EDEKA Südwest
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Nachhaltigkeit……… ein Zitat
Zum Abschluss möchte ich Christian Rach zitieren,
der vor kurzem in einem Bericht der LP sagte:
„Nachhaltigkeit ist das Thema der Zukunft.
Wir müssen den Wert von Lebensmitteln
wieder schätzen lernen.“
Quelle: Lebensmittelpraxis 18/2012
Nachhaltigkeitskonzept der EDEKA - Edeka N-S-T. Angela Weydringer 20.11.2012
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