Beachtlicher Erfolg bei Gemeinderatswahlen

Transcription

Beachtlicher Erfolg bei Gemeinderatswahlen
Tirol
NR. 09 | 3. März 2016
BauernZeitung
Brandstatistik Seite 14
Die Brandstatistik 2015 mit rund 700 Bränden wurde präsentiert.
Generalversammlung Seite 15
Der Maschinenring ist ein führendes Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum.
Lebenshilfe Seite 17
In der Tischlerei der Lebenshilfe in Matrei in
Osttirol sind fleißige Bienen am Werk.
Frühjahrsmesse
Foto: messe
Vom 10. bis 13. März findet die Frühjahrsmesse
in der Innsbrucker Messe statt. Lesen Sie dazu in
der Beilage der BZ.
ther Platter am vergangenen
Montag zufrieden Bilanz.
„Besonders freuen mich die
starken Ergebnisse der VPBürgermeister in Landeck,
Imst, Wattens, Telfs, Jenbach, Schwaz, St. Johann
und Kitzbühel. Die Bevölkerung hat die gute Arbeit
der letzten Jahre belohnt“,
so Platter, der aber nicht
verhehlt, dass es für die VP
mit den Mandatsverlusten
in Kufstein, Wörgl und Lienz auch Wermutstropfen
gebe.
Stichwahlen am 13. März
in 23 Gemeinden
In 23 Tiroler Gemeinden
werden am 13. März 2016
Bürgermeister/-innen-Stichwahlen abgehalten, da nicht
die notwendige Zustimmung
von mehr als der Hälfte der
abgegebenen gültigen Stimmen erreicht wurde. In 277
Gemeinden Tirols ist gewählt
worden – außer in Innsbruck
und Gramais.
Die Gemeinden: Mieming,
Nassereith, Axams, Fulpmes,
Götzens, Hall i. T., Inzing,
Mieders, Mils, Neustift i. St.,
Rinn, Telfes i. St., Trins, Zirl,
Westendorf, Rattenberg, Tobadill, St. Jakob i. D., Bruck
a. Z., Fügen, Hainzenberg,
Mayrhofen und Stumm.
Wahlkarte
Alle Wahlberechtigten,
die am 13. März 2016 voraussichtlich ihre Stimme
nicht persönlich im Wahllokal abgeben können, haben
wiederum die Möglichkeit
der Briefwahl mittels Wahlkarte. Der entsprechende
Antrag ist schriftlich bis spätestens Mittwoch, 9. März
2016, oder mündlich bis spätestens Freitag, 11. März
2016, 12 Uhr, bei der Gemeinde zu stellen. In der Folge
erhält man gleichzeitig mit
der Wahlkarte ein Wahlkuvert mit dem amtlichen
Stimmzettel für die Bürgermeisterwahl. Darauf scheinen die Namen der beiden
Bewerber auf, die die meisten gültigen Stimmen.
Der Stimmzettel muss
persönlich, unbeobachtet
und unbeeinflusst ausgefüllt,
in das Wahlkuvert und dieses wiederum in die Wahlkarte gelegt werden. Die
Unterschrift auf der Wahlkarte nicht vergessen! Die
Wahlkarte muss bis spätestens 11. März 2016 in der
Gemeinde einlangen. Außerdem kann die Wahlkarte
während der Wahlzeit am
13. März 2016 auch der
Wahlbehörde persönlich
oder per Boten übergeben
werden.
In 277 Tiroler Gemeinden
fanden am vergangenen Sonntag Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Der
Tiroler Bauernbund konnte die
Zahl der Bürgermeister und der
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte halten, zog Bauernbunddirektor Peter Raggl am
Montag in einer ersten Analyse
Bilanz.
M
it rund 80 Bürgermeistern und
über 800 bäuerlich denkenden
Gemeinderätinnen und Gemeinderäten in 278 Tiroler Gemeinden
bleibt der Tiroler Bauernbund eine der
stärksten Interessenvertretungen.
„Dieser beachtliche Wahlerfolg ist das
Resultat harter Arbeit – kombiniert
mit viel Fleiß und dem unermüdlichen
Einsatz unserer Kandidatinnen und
Kandidaten“, betont Raggl.
Bauernbund bot
Beratungen
Der Bauernbund konnte im Wahlkampf einzelne Kandidaten und Wählergruppen zwar nicht finanziell unterstützen. „Es wurde von den Mitarbeitern des Tiroler Bauernbundes aber
alles getan, um möglichst viele Kandidaten und Listen zu beraten und bei
Bauernbunddirektor Peter Raggl
Foto: privat
„Die Volkspartei ist und
bleibt die Bürgermeisterund Gemeinderatspartei in
Tirol. Als einzige politische
Kraft ist die Volkspartei in
allen Städten und Gemeinden vertreten. Vor allem in
Hinblick darauf, dass mehr
Listen der FPÖ und der Grünen angetreten sind, ist es
ein toller Erfolg, dass wir
das hohe Niveau sowohl bei
den Bürgermeistern als auch
bei den Gemeinderäten klar
halten konnten“, zog Landesparteiobmann LH Gün-
Beachtlicher Erfolg bei
Gemeinderatswahlen
Foto: BauernZeitung
Die Tiroler Volkspartei
hielt das hohe Niveau
In der Großgemeinde Wildschönau wurde Hannes Eder im ersten Durchgang mit 65,25
Prozent zum Bürgermeister gewählt. Die Tiroler Bauernzeitung gratuliert!
der Erstellung von Plakaten, Flugblättern etc. zu unterstützen und schließlich zum Wahlerfolg zu verhelfen.
Damit ist es uns gelungen, eine entsprechende Betreuung zu bieten und
zu diesem Erfolg mit beizutragen.
Dieses Angebot der Interessenvertretung ist von den Kandidatinnen und
Kandidaten gut angenommen worden“,
betont Peter Raggl.
Raggl: Unser
Ziel ist aufgegangen
In einer ersten Anlayse der Gemeindeergebnisse betonte Raggl, dass „unser Ziel aufgegangen ist und dass
bäuerliche und bäuerlich denkende
Vertreter in den Gemeinden gut vertreten sind. Unsere Abgeordneten haben eine große Verantwortung, mit
Hausverstand und den bäuerlichen
Werten Politik für die Bewohner des
ländlichen Raums zu machen, was in
schwierigen Zeiten der Unsicherheit
immer wichtiger wird. Auf Gemeindeebene werden die unmittelbarsten
Entscheidungen getroffen. Dazu zählen auch die raumordnerischen Entscheidungen zu Grund und Boden.
Gerade auch aus diesem Grund ist es
sehr wichtig, dass wir in den Gemeinden eine starke bäuerliche Vertretung
haben.“
Schulungsangebot für
neue Gemeinderäte
Der Tiroler Bauernbund wird mit
den neuen und alten Gemeinderäten
und Bürgermeistern in Verbindung
bleiben und nach den Stichwahl ein
entsprechendes Schulungsangebot
anbieten. Lesen Sie dazu Details auf
der Forum-Land-Seite der vorliegenden
Ausgabe.
Die Ergebnisse der Bürgermeisterund Gemeinderatswahlen finden Sie
unter www.tirol.gv.at/gemeinderats_
und_buergermeisterwahlen_2016
Tirol
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 14
Bäuerliche und ForumLand-Bürgermeister
Foto: övp glaser
Foto: BauernZeitung
Gahr: Unterstützen wir
Dr. Andreas Khol!
Dr. Andreas Khol
NR Hermann Gahr
Um bei einer Bundespräsidentenwahl in Österreich
antreten zu dürfen, benötigen die Wahlwerber 6.000
Unterstützungserklärungen
von Wahlberechtigten, die
diese beim Gemeindeamt
leisten und dann per Post
an den Wahlwerber schicken müssen.
NR Hermann Gahr kennt
Dr. Khol seit langem als verlässlichen Partner und ruft
offen zur Unterstützung des
chancenreichen Kandidaten
auf. „Seit meiner Tätigkeit
im Nationalrat habe ich Andreas Khol kennen und
schätzen gelernt. Er ist ein
kompetenter, verlässlicher
und erfahrener Politiker.
Gerade in einer Zeit, in der
es Mut und Entscheidungen
braucht, ist Khol die richtige Ansage, die aktuellen
Herausforderungen zu bewältigen.“ Dr. Andreas Khol
gilt als mutiger, erfahrener
und staatsmännischer Politiker, der durch seine langjährige politische Tätigkeit
als Kandidat für das Bundespräsidentenamt in die
Wahl zieht. „Andreas Khol
hat Tiroler Wurzeln und hat
sich für unser Land eingesetzt, daher bitte ich, Andreas Khol mit einer Unterstützungserklärung für den
Bundespräsidenten-Wahlkampf zu stärken“, so NR
Hermann Gahr.
Die Eintragungsfrist für
Unterstützungserklärungen
ist vom Stichtag 23. Februar
2016 bis zum letzten Abgabetag 18. März 2016. Aufgrund des Postweges sollten
die Wahlberechtigten ihre
amtlich bestätigte Unterstützungserklärung spätestens
am 15. März 2016 in einem
frankierten Kuvert in einen
Postkasten werfen.
Foto: lfv
Rund 30 Millionen Euro
Schaden bei 700 Bränden
Der Bauernbund mit Forum
Land konnte bei den Bürgermeisterwahlen gut abschneiden. Im Folgenden sind jene
aktiven Bauern, Jungbauern,
Bauernbund- und ForumLand-Mitglieder angeführt, die
die Wahl zum Bürgermeister
im ersten Durchgang geschafft
haben, sowie jene Kandidaten,
die in die Stichwahl gehen.
A
ngeführt sind auch jene, die
ihre Verbundenheit mit dem
Bauernstand und für bäuerliche
Anliegen zeigen wollen (kein Anspruch auf Vollzähligkeit).
Bezirk Imst
• Arzl im Pitztal: Josef Knabl
• Haiming: Josef Leitner
• Jerzens: Karl Raich
• Längenfeld: Richard Grüner
• St. Leonhard i. P.: Elmar Haid
• Sautens: Manfred Köll
• Stams: Franz Gallop
• Tarrenz: Rudolf Köll
• Umhausen: Mag. Jakob Wolf
• Wenns: Walter Schöpf
Bezirk Innsbruck-Land
• Ampass: Hubert Kirchmair
• Baumkirchen: Josef Schindl
• Fritzens: Josef Gahr
• Gries i. S.: Martin Haselwanter
• Grinzens: Anton Bucher
• Kematen: DI Rudolf Häusler
• Kolsassberg: Alfred Oberdanner
• Lans: Dr. Benedikt Erhard
• Mühlbachl: Alfons Rastner
• Oberhofen: Peter Daum
• Obernberg: Mag. Josef Saxer
• Pettnau: Martin Schwaninger
• Pfaffenhofen: Andreas Schmid
• Pfons: Alexander Woertz
• Polling: Gottlieb Jäger
• Schmirn: Vinzenz Eller
• Seefeld: Mag. Werner Frießer
• Sistrans: Josef Kofler
• St. Sigmund im Sellrain: Anton
Schiffmann
• Tulfes: Martin Wegscheider
• Volders: Maximilian Harb
• Völs: Erich Ruetz
• Wattenberg: Franz Schmadl
• Wildermieming: Klaus Stocker
Bezirk Kitzbühel
• Aurach: Andreas Koidl
• Brixen im Thale: DI Ernst Huber
• Fieberbrunn: Walter Astner
• Going: Alexander Hochfilzer
• Hochfilzen: Konrad Walk
• Itter: Josef Kahn
• Kirchdorf: Gerhard Obermüller
• Kitzbühel: Dr. Klaus Winkler
• Reith bei Kitzbühel: Stefan Jöchl
• Schwendt: Richard Dagn
• St. Jakob i. Haus: Leonhard Niedermoser
• St. Johann: Mag. Stefan Seiwald
• Waidring i. T.: Georg Hochfilzer
Bezirk Kufstein
• Breitenbach am Inn: LAbg. Ing.
Alois Margreiter
• Ebbs: Josef Ritzer
• Niederndorf: Christian Ritzer
• Reith i. Alpbachtal: Johann Thaler
• Scheffau: Christian Tschugg
• Söll: Alois Horngacher
• Wildschönau: Johannes Eder
Bezirk Landeck
• Faggen: Andreas Förg
• Fendels: Heinrich Scherl
• Fiss: Mag. Markus Pale
• Galtür: Anton Mattle
• Kaunerberg: Peter Moritz
• Kaunertal: Josef Raich
• Kauns: DI Bernhard Huter
• Ladis: Florian Klotz
• Prutz: Ing. Heinz Kofler
• Ried i. O.: Elmar Handle
• Serfaus: Mag. Paul Greiter
• Spiss: Alois Jäger
• Stanz: Martin Auer
• Tösens: Bernhard Achenrainer
Bezirk Lienz
• Ainet: Mag. Karl Poppeller
• Anras: Johann Waldauf
• Außervillgraten: Mag. Josef Mair
• Gaimberg: Bernhard Webhofer
• Heinfels: Ing. Georg Hofmann
• Hopfgarten i. D.: Franz Hopfgartner
• Innervillgaten: Josef Lusser
• Iselberg-Stronach: Thomas Tschapeller
• Kartitsch: Josef Außerlechner
• Lavant: Oswald Kuenz
• Nikolsdorf: Georg Rainer
• St. Veit i. D.: Vitus Monitzer
• Strassen: Franz Webhofer
• Untertilliach: Manfred Lanzinger
Bezirk Reutte
• Bach: Egon Brandhofer
• Berwang: Dietmar Berktold
• Bichlbach: Klaus Ziernhöld
• Ehrwald: Martin Hohenegg
• Forchach: Karl-Heinz Weirather
• Namlos: Walter Zobl
• Steeg: Günther Walch
• Vorderhornbach: Gottfried Ginther
Bezirk Schwaz
• Aschau i. Z.: Andreas Egger
• Brandberg: DI Heinz Ebenbichler
• Finkenberg: Andreas Kröll
• Fügenberg: Josef Fankhauser
• Gerlosberg: Josef Kerschdorfer
• Hart i. Z.: Alois Eberharter
• Pill: Ing. Hannes Fender
• Ramsau: Friedrich Steiner
• Ried i. Z.: Hansjörg Jäger
• Schwendau: Franz Hauser
• Vomp: Karl-Josef Schubert
• Wiesing: Alois Aschberger
• Zellberg: Andreas Fankhauser
Stichwahl am 13. März
Für die Stichwahl kandidieren:
• Bruck i. Z.: Hans Brandacher
• Götzens: Josef Singer
• Hainzenberg: Hansjörg Kreidl
• Mieming: Dr. Franz Dengg und
Martin Kapeller
• Neustift im Stubaital: Andreas
Gleirscher
kommentar
Bauernbundobmann LHStv. Ök.-Rat josef geisler
Vier Menschen starben im Vorjahr bei Bränden in Tirol.
„Der rasche und professionelle Einsatz der Tiroler
Feuerwehren hat auch letztes Jahr viele Menschenleben gerettet und einen noch
größeren Sachschaden vermieden“, bedankt sich Sicherheitsreferent LHStv.
Josef Geisler bei den Feuerwehrleuten.
Brandmelder für
Privathaushalte
Während Betriebe, größere Schulen und Krankenhäuser mit automatischen
Brandmeldeanlagen ausgestattet sind, die mit der Leitstelle Tirol verbunden sind,
empfiehlt sich für Privathaushalte jedenfalls die Installation von batteriebetriebenen Rauchmeldern.
Bestimmende Kraft im Land
Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen vom vergangenen Sonntag haben
wieder eindrucksvoll den hohen Stellenwert aufgezeigt, den die Gemeindepolitik
bei den Tirolerinnen und Tirolern hat. Von
Politikverdrossenheit und sinkender Wahlbeteiligung kann bei einer Beteiligung von
über 71 Prozent kaum gesprochen werden.
Erneut als bestimmende Gemeinderatsund Bürgermeisterpartei im Land bestätigt
wurde die Volkspartei – natürlich unter
tatkräftiger Mithilfe des Tiroler Bauernbundes. Gerade in schwierigen Zeiten
bewährt sich unsere Interessenvertretung als Wertegemeinschaft mit klaren
Zielen auch auf Ortsebene.
Das in vielen Gemeinden gute Ergebnis
war allerdings nur dank der fleißigen
Arbeit der zahlreichen Funktionä[email protected]
nen und Funktionäre des Bauern-
Foto: BauernZeitung
Bei rund 700 Bränden mit
einer geschätzten Schadenssumme von 30 Millionen
Euro waren vier Menschenleben zu beklagen. Dutzende Personen erlitten Rauchgasvergiftungen. Das ist die
Bilanz der Brandstatistik für
das Jahr 2015. Nicht in der
Brandstatistik enthalten
sind Brände im freien Gelände.
Der Brand mit dem
höchsten Schaden war jener
der Talstation der Bergbahn
Nauders im Oktober des
Vorjahres. Dort entstand ein
Schaden von fünf Millionen
Euro. Zu den häufigsten
Brandursachen bei größeren
Bränden zählt neben technischen Defekten Unachtsamkeit im Umgang mit
offenem Feuer.
bundes möglich. Ein Dankeschön allen
Bauern, Bäuerinnen und den Mitgliedern
der Jungbauernschaft/Landjugend und
von Forum Land, die sich im Wahlkampf
wieder voll engagiert haben und dieses
Ergebnis möglich machten! Die erfolgreiche Arbeit steht und fällt nicht nur mit
dem Einsatz der Landtags- und Nationalratsabgeordneten und Regierungsmitgliedern, sondern vor allem auch mit dem
Engagement und der Verankerung der
bäuerlichen und Forum-Land-Bevölkerung
in den Gemeindeparlamenten.
Den gewählten Bürgermeistern, Gemeinderätinnen und -räten möchte ich zur
Wahl gratulieren und für die bevorstehende Arbeit viel Erfolg wünschen. Der
Tiroler Bauernbund wird den Gemeindefunktionären auch weiterhin tatkräftig zur
Seite stehen.
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 15
Maschinenring schafft
Arbeitsplätze in der Region
Flüchtige Gedanken
monika steiner
Jetzt geht die Arbeit los
Groß war die Wahlbeteiligung,
zum Wählen gingen Alt und Jung!
Politverdrossen sind wir nicht,
das Ergebnis wohl dagegen spricht.
Mitbestimmen können wir
im Dorfgeschehen, jetzt und hier.
Für die Gewählten geht die Arbeit los,
der Eifer, er scheint grenzenlos.
Durchhaltevermögen wünsch’ ich allen,
damit Wahlversprechen nicht gleich fallen.
Ein Miteinander und off’ne Ohren
haben schon oft Ideen geboren,
die alleine man nie fände.
Zu unserm Wohl reicht euch die Hände
und arbeitet mit Hausverstand
für die Leute im Tirolerland.
Der Maschinenring konnte
auch im Vorjahr seine Stellung
als eines der führenden Dienstleistungsunternehmen im
ländlichen Raum halten. Trotz
einer schwächeren Nachfrage
im Forstbereich blieb die
wirtschaftliche Entwicklung
2015 stabil.
Geschäftsführer ziehen
positive Bilanz
Im Rahmen der Generalversammlung der MR-Service Tirol zeigten sich
die Geschäftsführer Hannes Ziegler
und Hermann Gahr mit der Entwicklung des Unternehmens zufrieden:
„Die vergangenen Jahre haben gezeigt,
dass wir mit unserem Angebot für die
Zukunft gerüstet sind und sowohl
unsere Mitglieder als Dienstleister als
auch unsere Kunden mit dem Maschinenring große Chancen verbinden.“
Für agrarische Dienstleister bietet der
Maschinenring die Möglichkeit, neben
dem eigenen Betrieb einen flexiblen
Zuverdienst zu erwirtschaften und die
Foto: maschinenring
Z
ufriedenstellend verlief das Arbeitsjahr beim Winterdienst. Die
Wetterlage brachte in manchen
Regionen teilweise deutliche Zugewinne. Im Bereich Gartengestaltung will
der Maschinenring 2016 die Marktstellung ausbauen und vor allem Privatkunden besser ansprechen.
Mehr als 3.000 Menschen beschäftigt der Maschinenring in all seinen
Sparten insgesamt in Tirol. Zum größten Teil sind es Bauern, die sich bei
den landwirtschaftlichen Genossenschaften und Vereinen einen Zuverdienst sichern. Alleine im Bereich
Zeitarbeit sind mehr als 1.000 Personen im Einsatz für die MaschinenringKunden.
Mehr als 3.000 Menschen beschäftigt der Maschinenring in Tirol. Die Führungsspitze mit
Aufsichtsratsvorsitzendem Michael Brunschmid, Landesobmann Hannes Haas sowie den GF
Hermann Gahr und Hannes Ziegler (v. l.) freuen sich über die positive Entwicklung.
verfügbare Zeit bestmöglich zu nutzen. „Allein im inneragrarischen Bereich waren 2015 fast 1.500 Bauern
beschäftigt“, so Geschäftsführer Hannes Ziegler. In den Bereichen Winterdienst und Grünraumdienste ist es
Bauern möglich, Know-how und Technik einzubringen und damit den Fortbestand der eigenen Landwirtschaft
zu sichern. Mit der Forstsparte „Forstservice Tirol“ bietet der Maschinenring
von der Aufforstung bis zur Schlägerung und Vermarktung von Holz zusätzlich ein Rundumprogramm für
Waldbesitzer.
Marktführer bei Zeitarbeit
Mit dem Unternehmen MR Personal
und Service konnte sich der Maschinenring im letzten Jahr zum Marktführer im Bereich Zeitarbeit in Tirol
aufschwingen. Der Geschäftsbereich
zählt zu den umsatzstärksten Sparten
des Unternehmens. Landwirte haben
dadurch die Möglichkeit, nicht nur im
Bereich Grünraum- oder Winterdienst
im Zuerwerb tätig zu sein, sondern
sie finden auch im Personalleasing
abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder.
Heimische Betriebe fragen ländliches
Personal stark nach. „Einem Bauern
muss man nicht erklären, was arbeiten
bedeutet“, so Ziegler.
Besonderes Augenmerk legt der
Maschinenring vor allem auf die Entwicklung im Agrarbereich. „Gerade
im Kernbereich des Maschinenringes
ist eine konstante Weiterentwicklung
für uns wichtig, da es dort um die
ursprünglichen Aufgaben geht“, so
Hannes Ziegler. Mit ca. 7.000 Mitgliedern in Tirol kann man auf eine starke Basis zurückgreifen. „Am Ende
müssen all unsere Bestrebungen der
Tiroler Landwirtschaft und unseren
Mitgliedern zu Gute kommen“, so Hannes Ziegler.
Während sich der Bauernbund von
Anfang an intensiv mit dem Thema
TTiP auseinandergesetzt und sehr früh
klare rote Linien in die Gespräche eingebracht hat, kommen die Grünen erst
jetzt auf die Idee, Bauern zu fragen,
wie es ihnen mit TTiP geht. „Wenn
Willi erst Umfragen braucht, um herauszufinden, dass viele Bauern durch
TTiP verunsichert sind und deswegen
Zukunftsängste haben, dann muss
man sich schon fragen, wo Willi in den
vergangenen Jahren war und wie sehr
sich die Grünen tatsächlich für die
Landwirtschaft in unserem Land interessieren“, meint Hechenberger. „Wenn
wir nicht wollen, dass andere über uns
Foto: tiroler bauernbund
Hechenberger zu TTiP: „Erwarte mir
endlich Einsatz von den Grünen“
LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger in einer ersten Reaktion
auf Georg Willi: „Marktschreierische Aktionen, gespickt mit
einigen Umfragezahlen, lenken
nicht von den fehlenden Verhandlungsstrategien und der
mangelnden Lösungskompetenz der Grünen ab.“
Josef Hechenberger: „Werden von Standards
keinen Millimeter abweichen.“
Bauern bestimmen, dann werden wir
uns weiterhin mit starken Vertretern
in die Verhandlungen einbringen müssen, sonst werden Industrie und Wirtschaft über uns Bauern und die Bevölkerung hinweg Entscheidungen treffen“, bringt Hechenberger den
Sachverhalt auf den Punkt. „Erst jetzt
damit zu beginnen, Menschen nach
Tirol
ihrer Meinung zum Thema zu fragen,
ist angesichts der laufenden Verhandlungen fast schon lächerlich. Es wäre
um einiges hilfreicher, wenn sich auch
die Grünen Gedanken zu Qualitätsstandards und Herkunftsschutz in den
Verhandlungen machen würde, anstatt
Panik im Land zu verbreiten“, merkt
Hechenberger kritisch an.
„Der Bauernbund hat immer betont,
dass unsere hohen Produktions- und
Qualitätsstandards erhalten bleiben
müssen. Weitere Forderungen sind ein
funktionierender Kopierschutz und
sichere Zollkontingente. Unsere Landwirte produzieren ihre Lebensmittel
in jeder Hinsicht mit weltweit höchsten
gesetzlichen Auflagen und Standards
(Naturschutz, Boden- und Gewässerschutz, Tierschutz usw.) und von genau diesen Standards werden wir
keinen Millimeter abweichen.“
Und abschließend betont Hechenberger: „Wenn an unseren Standards
gerüttelt werden sollte, wird der Bauernbund TTiP nicht zustimmen. Somit
ist auch der derzeitig bekannte Verhandlungsstand zu TTiP klar und
deutlich abzulehnen.“
Zusammenhalt braucht
Pflege: Caritassammlung
Frühling – Zeit des Aufbruchs, Wiederkehrens und
Wachstums. Die Frühjahrssammlung der Caritas steht
für lebendige Hilfsbereitschaft.
Nahezu 3000 Haussammlerinnen und Haussammler
gehen ehrenamtlich von Tür
zu Tür und bitten um eine
Spende für Notleidende in
Tirol. Sie bilden so etwas
wie eine Brücke zwischen
Menschen in Not und Menschen, die etwas für andere
übrig haben. So wird Zusammenhalt wirksam. Zusammenhalt, der gerade in
der heutigen Zeit nötiger
denn je ist. Diese alljährliche SolidaritätsbeWEGung
ist ein Riesenschatz für unser Land; und das nahezu
schon seit 70 Jahren.
Vieles wurde und wird
durch die Frühjahrssammlung möglich: Begleitung
und Unterstützung für Menschen in akuten Notsituationen. Beratung und Begleitung von pflegenden Angehörigen, insbesondere für
jene, die ein demenzkrankes
Familienmitglied betreuen.
Basisversorgung für obdachlose Menschen. Betreuung von suchtkranken Mitbürgerinnen und Mitbürgern und vieles mehr.
Ergänzt wird dieses breite Angebot der unmittelbaren Hilfe in den zahlreichen
„Caritas-Betrieben“ durch
die Arbeit der Gemeindecaritas-Kreise, die als soziale
„Nahversorger“ ganz nah
am Nächsten sind. Zehn
Prozent der gesammelten
Spendengelder können direkt in den Pfarren für soziale Einzelhilfe verwendet
werden. Die Spenden an die
Caritas sind steuerlich absetzbar.
Jungbauern
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 16
Jungbauern und ÖH
ziehen an einem Strang
Foto: schroll ulrike
„Neue Gezeiten“ – Konzert
der BLJMK Kitzbühel
Gespannt warteten zahlreiche Besucher auf ein interessantes
Programm der Bezirkslandjugendmusikkapelle Kitzbühel.
Ehrungen
Für 10 Jahre Mitgliedschaft bei der Bezirkslandjugendmusikkapelle Kitzbühel wurden Elisabeth
Brunner und Markus Eder
geehrt.
Vielen Dank für euren
stetigen Einsatz und eure
Bemühungen!
Solisten und eine
Gesangseinlage
Der Solist Mario Millinger
konnte auf dem Saxophon in
dem Stück „The Chicken“
begeistern. Ein weiterer Höhepunkt war die Gesangseinlage von Tini Flatscher bei
dem Stück „I will survive“,
die das Publikum zum Staunen brachte.
Generell ist es eine gewaltige Leistung, die Kapellmeister Richard Rier mit diesem
super Orchester in wenigen
Proben dargeboten hat.
„Ich gratuliere Kapellmeister Richard Rier und
Obfrau Felicitas Widmann,
sowie allen Musikantinnen
und Musikanten zu diesem
super Konzert. Wir gratulieren auch den beiden geehrten Musikanten. Ich bin
einfach begeistert von
euch!“, ergänzte Landesleiterin Martina Brunner bei
ihren Grußworten.
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Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ...
denn nur gemeinsam kann es funktionieren!
Bestellung im Jungbauernsekretariat:
Tel. 0512/59 900-57 oder [email protected]
Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter.
Foto: jungbauernschaft
Eingeleitet wurde der musikalische Abend mit der
Titelmusik von „Star Wars“,
welches den Zuschauern
schon zu Beginn des Konzertes einen tosenden Applaus entlockte.
Auch zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden, unter anderem der
Reither Bürgermeister Stefan Jöchl und die Landesobleute der TJB/LJ, Martina
Brunner und Stefan Egerbacher.
Als Moderator des Abends
führte der Bezirksobmann
der JB/LJ Bezirk Kitzbühel,
Georg Wurzenrainer, gekonnt durch das Programm.
Ein großer Dank galt den
Sponsoren „Brennerei Erber“ und „Ritzerdruck Kitzbühel“.
Aktionsgemeinschaft & Jungbauernschaft setzen auf Regionalität in den heimischen Mensen – v. l.: Bernhard Heinreichsberger, Sophia
Skoda, Bundesobmann Stefan Kast, Andreas Jilly und Andreas Kugler.
Unterstützung regionaler Anbieter – Aktionsgemeinschaft und
die österreichische Jungbauernschaft ziehen in Sachen Regionalität an einem Strang.
David SüSS
D
ie Österreichische Hochschülerschaft machte in letzter Zeit
des Öfteren eher mit fragwürdigen Aktionen und Themen auf sich
aufmerksam. Dass es auch anders
geht, zeigt ein Beschluss der BundesÖH, in dem sich alle Fraktionen für
mehr Regionalität an den heimischen
Studienstandorten ausgesprochen
haben. Die Initiative dazu kam von
der Aktionsgemeinschaft, allen voran NÖ-Landesobmann und Jungbauer Bernhard Heinreichsberger
sowie Bundesobmann Andreas Jilly.
Die Österreichische Jungbauernschaft unterstützt die Umsetzung
dieses Vorhabens tatkräftig, denn
„die Studenten von heute könnten
die Lebensmittelpatrioten von morgen sein“, so Jungbauern-Chef Stefan
Kast. Beide Organisationen haben
sich nun auf ein breiteres Angebot
an regionalen Produkten von heimischen Landwirten an den Hochschulen verständigt und arbeiten bereits
an einem Maßnahmenplan, um den
Worten auch Taten folgen zu lassen.
Die Vertreter beider Jugendorganisationen sind sich dabei einig: „Die
Studenten sind durchaus bereit, regionale Produkte zu beziehen und
dadurch die heimischen Wirtschaftskreisläufe zu fördern. Die Mensen
müssten ihnen lediglich dementspre-
chende Lebensmittel anbieten.“ In
den nächsten Tagen soll bereits ein
umfangreicher Maßnahmenkatalog
erarbeitet werden, damit der ÖHBeschluss rasch umgesetzt werden
kann.
Unterstützung regionaler
Anbieter
„Mit der parlamentarischen Verankerung des Bestpreisprinzips ist
die Grundlage vorhanden, unsere
regionalen Landwirte zu fördern und
zu unterstützen.“ Sie werden nicht
müde den Vorzug heimischer Lebensmittel zu betonen: „Von jeder Kaufentscheidung hängen Betriebe und
somit Arbeitsplätze als auch die Schonung der Umwelt ab. Wir dürfen nicht
nur von Nachhaltigkeit reden, sondern müssen sie auch aktiv leben!“
so die Jungpolitiker abschließend.
Jungbauernstimme
Peter gleirscher, Landessekretär
Samstag, 05. März
Oberndorf: Hornschlittenrennen der Jungbauernschaft/
Landjugend Oberndorf bei der
Penzingbahn, Beginn: 17.30
Uhr.
Sölden: JB-Skirennen der
Jungbauernschaft/Landjugend Sölden in Innerwald bei
den Schleppliften. Start in
2er-Teams, Preisverteilung im
Philipp‘s um 18 Uhr.
Sonntag, 06. März
Patriasdorf: Beckn Fleckn der
Jungbauernschaft/Landjugend Patriasdorf auf der Hochstein/Moosalm, mit vielen
Specials, 10 Uhr.
Aurach: Filmprojektvorstellung der Jungbauernschaft/
Landjugend Aurach im
Gasthof Hallerwirt, „Im
Wandel der Zeit“ – ein Film
über die Entwicklung der
landwirtschaftlichen Arbeit,
19.30 Uhr.
Samstag, 12. März
Stans: Gebiets-Blattl-Schiassn
der Jungbauernschaft/
Landjugend Gebiet Inntal/
Achental in der Eis- und
Stockschützenhalle Stans, ein
Team besteht aus 4 Personen,
18 Uhr.
Termineintragung unter
www.tjblj.at/termine
Vergangenen Sonntag, dem 28. Februar
2016, standen die Gemeinderats- und
Bürgermeisterwahlen in 277 Gemeinden
Tirols an. Viele sind sicherlich froh, dass
nun wieder Ruhe in den Dörfern einzieht
und diverse Wahlschmeicheleien wieder
ein Ende finden. Aber nach der Wahl ist ja
bekanntlich vor der Wahl und so finden in
23 Gemeinden Tirols am 14. März 2016 die
Stichwahlen zum Bürgermeister statt.
Dieses Amt ist natürlich hart umkämpft
und so werden einige Bürgermeisterkandidaten versuchen, mit fast unmöglichen
Versprechen noch die nötige Wählerschaft auf ihre Seite zu ziehen. Meiner
Meinung nach sollte man sich nicht von
großen Wahlprospekten blenden lassen
und mit ein wenig Hausverstand und
Menschenkenntnis zur Bürgermeisterwahl gehen. Aber nicht nur die Bü[email protected]
meisterstichwahlen stehen
Foto: Die fotografen
Jungbauern – Termine 2016
Nach der Wahl ist vor der Wahl!
uns bevor, sondern auch die Bundespräsidentschaftswahl am 24. April 2016.
Sicherlich ist diese Wahl erst in eineinhalb
Monaten, aber trotzdem sollte man sich
schon Gedanken machen, wenn man seine
Stimme gibt. Auch diejenigen, die zu
diesem Zeitpunkt nicht die Möglichkeit
haben, ihre Stimme vor Ort abzugeben, da
sie beruflich oder privat verhindert sind,
sollten in nächster Zeit eine Wahlkarte
anfordern, um trotzdem ihre Stimme
abgeben zu können.
Bedanken möchte ich mich dieses Mal
besonders bei allen Mitgliedern der Tiroler
Jungbauernschaft/Landjugend, die sich
aktiv am Gemeinderatswahlkampf beteiligt haben und womöglich einen Sitz im
Gemeinderat erringen konnten.
Denn wir sind nicht nur die Zukunft,
sondern auch die Gegenwart in unseren
Gemeinden!
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 17
Arbeitsteilung wie in
einem Bienenstock
Lebensfragen:
Die Überzeugung
ddr. gerhard brandl, psychotherapeut
Sie kann eine gute oder
schlechte Seite haben. Das
Wort „Meinung“ klingt weniger demonstrativ. Wenn
jemand auf seine Denkweise einen Eigentumsanspruch erhebt, hat keiner
das Recht, ihm etwas auszureden. Überzeugtsein
weist eine gewisse Festigkeit
auf, ist Ausdruck einer bestimmten Denk- und Handlungsweise auf lebensgeschichtlichem Hintergrund.
Die Absicht mag ehrenwert sein, die Sache selbst
ist es mit Sicherheit nicht,
nämlich ein Zwang, um
Menschen zu überzeugen.
Die Sprüche von Sektenpredigern kommen mir dazu
In der Tischlerei der Lebenshilfe wird gehobelt, gebohrt und
gehämmert. Sechs Personen
fertigen Bienenrahmen: Holzrahmen mit gespannten Drähten, die den Bienen als Gerüst
für ihre Waben dienen.
T
Foto: lebenshilfe tirol
ischlermeister Karl Holzer prüft
die Arbeit und hilft Martha
Preßlaber, zehn Rahmen für den
Versand zu verpacken. „Imker von
Imst bis Kärnten bestellen bei uns“,
erklärt Karl Holzer stolz. Die hier sorgsam gezimmerten und bespannten
Rahmen sind so gut verarbeitet, dass
Imker sie den geklammerten Billigprodukten vorziehen. Vor allem fertigen die Osttiroler auch Sondergrößen,
die von der Industrie nicht angeboten
werden, und produzieren so rund 2000
Rahmen im Jahr.
Arbeit für alle
Tirol
„Die Arbeit passt gut in unser Pro- Die Mitarbeiter der Lebenshilfe Matrei in Osttirol sind mit Feuereifer beim Anfertigen der
gramm. Da können Klienten viel selber Bienenrahmen dabei.
machen“, erklärt Karl Holzer. Der
Tischler hat die Anschläge an der
Bohrmaschine so justiert, dass Johann Holzer scherzhaft. „Schließlich ist die Kinzl schätzt die fordernde Arbeit. „I
Berger exakt an den richtigen Stellen Arbeit abwechslungsreich.“ Die Be- mab am liabst is Zommennogeln und
die nötigen Löcher bohrt. Franz Kinzl schäftigung mit Holz und das Wissen, ’s Inpocken.“
benutzt dann eine Schablone, um die einen wichtigen Auftrag gut zu erleRichard Schneider, Leiter der LeTeile präzise zu einem Rahmen zu digen, motiviert jeden, sein Bestes zu benshilfe-Werkstätte, ist selber erfahnageln. Eine Klientin arbeitet wegen geben.
rener Imker mit 100 Völkern. „Damit
einer halbseitigen
Holzer bindet sein haben wir das Knowhow der Imkerei
Lähmung nur mit
Team auch bei ande- und der Holzverarbeitung im Haus“,
einer Hand. Flink
ren Arbeiten ein, erklärt der Praktiker den Grund für
spannt sie ein Netz
wenn ein Maibaum das erfolgreiche Projekt.
Holz von LJ Hopfgarten zu Leisten zersägt
aus dünnen Drähten
in den Rahmen: das
wird, wenn im Juni Das sagen Mitarbeiter
Die Landjugend Hopfgarten
Baugerüst, auf das
die Rahmen in den
spendiert seit drei Jahren ihren
die Bienen später
Bienenstock komFranz Kinzl schätzt die fordernde
Maibaum der Lebenshilfe: Das ist
ihrer Waben bauen.
men oder wenn der Aufgabe. Bei der Produktion mag er
Holz für die Leisten, aus denen
Klaus Steiner, ObHonig im Herbst ver- am meisten „is Zommennogeln und
die Bienenrahmen gefertigt
mann der Osttiroler
kostet, in Gläser ge- ’s Inpocken der Rahmlen. Wenn die
werden. Klaus Steiner, Obmann
Imker, bestellte 2008
füllt und in Ge- Rahlmen fertig sein, tüt se da Karl
erstmals Rahmen.
schenkskörben ver- kontrollieren und i hilfn nochand bin
der Osttiroler Imker, hat die
Seither arbeiten bis
kauft wird. Franz Inpocken.“ Die Versandvorbereitungen
Zusammenarbeit angeregt und
zu acht Personen an
Kinzl und seine beschreibt er so: „Da tün ma zehn
schwärmt seither für die Rahmen
den Aufträgen mit.
Kollegen in der Le- Rahmlen überanonda und i hilf in
aus Matrei. „Die Abnahme zeigt,
„Die Leut streiten
benshilfe sind Teil Karl, die Rahmlen festziheben, damit
dass die Imker sehr zufrieden sind
sich fast, wer was
einer wichtigen Pro- er se kun verpocken. Nochan trog i se
mit dem Produkt.“
machen darf“, meint
duktionskette. Franz öhen, das ma se meigen valiefern.“
in den Sinn. Partner finden
im Gespräch zu einer Annäherung, ohne ihr bisheriges Denken über Bord zu
werfen. Vielleicht gelangen
sie durch gemeinschaftliches Bemühen zu neuen
Erkenntnissen.
Ein Umdenken ist nicht
ausgeschlossen. Zeugen gibt
es nicht nur vor Gericht. Das
Glaubenszeugnis der Martyrer bestand in ihrem Blutvergießen. Ich möchte gern
von etwas überzeugt sein,
das durch mich andere beglückt. Es dürfte sich um
einen zulässigen Wunsch
handeln. Ob er erfüllbar ist,
steht allerdings auf einem
anderen Blatt.
Generalversammlung der
Eingeforsteten in Ohlsdorf
Der Verband der Einforstungsgenossenschaften hält
am Samstag, dem 12. März
2016, mit Beginn um 13.30
Uhr seine 70. Generalversammlung (Delegiertenversammlung) im Mehrzweckzentrum Ohlsdorf (Oberöstereich) ab. Auf der
Tagesordnung stehen u. a.
der Jahresabschluss über
das Geschäftsjahr 2015, Be-
richt des Vorstandes sowie
Revisionsbericht, der Tätigkeitsbericht des Obmannes
Andreas Hofer, Neuwahlen
in den Vorstand und Aufsichtsrat sowie Ehrungen.
Die Interessengemeinschaft der Eingeforsteten
wurde 1946 wiederbegründet, erstreckt sich über vier
Bundesländer und zählt
mehr als 11.000 Mitglieder.
hintergrund
Wochenkalender
An Sankt Fridolin (6. 3.)
ist der strenge Winter hin.
Perpetua und Felicitas (7. 3.)
bringen uns das erste Gras.
Wia ’s Wetter auf 40 Ritter
(40 Märtyrer, 10. 3.) fallt,
so es no 40 Tag anhalt.
4. 3., Freitag
5. 3., Samstag
Gastkommentar
winfried hofinger
Ein herzlicher Glückwunsch
Foto: BauernZeitung
Bevor ein Wort zu den Gemeinderatswahlen vom Sonntag gesagt sei, eine Gratulation:
Die Tiroler Tageszeitung legte am Montag
früh eine Ausgabe vor die Haustüren, die
der Wahl vom Vortag 16 Seiten widmete.
Wer nur ein wenig in diesem Gewerbe tätig
war, kann ermessen, was das heißt, in sechs,
sieben Stunden (von der Schließung der
letzten Wahllokale bis zum Start des Druckes) so etwas zu schaffen. Von großen und
kleinen Orten wurde da berichtet, aus allen
Bezirken gab es Beiträge. Von Ortskaisern,
die sich bestätigt sehen dürfen, und von
Mitbürgern, die aus dem politischen Nichts
aufsteigen wollten – nicht immer erfolgreich. Von Männern und Frauen – wobei
nicht einzusehen ist, dass immer noch so
wenige Frauen den Sprung auf die Spitze
schaffen. Wo doch nachweislich [email protected]
die Hälfte aller Tiroler weiblichen Geschlechtes ist.
Dass es bei Wahlen zum Gemeinderat
viele Listen gibt, die nicht klare Parteilisten
sind, hat in Tirol Tradition: In Innsbruck
traten Anfang der 50-er Jahre einmal fünf
ÖVP-nahe Listen an – was unter anderem
zu einer Zermürbung der SPÖ beitrug. Je
mehr Listen in einer Gemeinde, umso mehr
enttäuschte Mitbürger, die von Haus zu Haus
gingen, um für ihre Gruppe zu werben.
Dass die Wahlbeteiligung nicht berauschend ist, mag jemandem, der noch nie
eine Wahl versäumt hat, befremdlich erscheinen. Es gibt sehr viele sehr alte oder
auch demente Wahlberechtigte, die sehr
unbeweglich sind. Und erstaunlich viele
Nichtwähler lehnen das alles „aus Prinzip“
ab. Wie heißt wohl dieses Prinzip?
Gedenktage
17.23
6. 3., Sonntag
7. 3., Montag
20.09
8. 3., Dienstag
9. 3., Mittwoch
20.41
10. 3., Donnerstag
Vor 50 Jahren, am 5. März 1966,
gewinnt Udo Jürgens bei seinem
dritten Auftritt mit dem Lied
„Merci, Chérie“ den Grand Prix
Eurovision de la Chanson.
Vor 50 Jahren, am 6. März 1966,
erreicht bei der Nationalratswahl
die ÖVP unter Josef Klaus mit
vier zusätzlichen Mandaten
erstmals nach dem Krieg die
absolute Mehrheit.
Aus dem
Brauchtum
Namenstag
der Woche
Vom „Tattschießerlen“: Zu
den ersten Langesboten
zählten die Buben. Wenn sie
anfingen zu „tattschießerlen“,
war der Langes nicht mehr
weit. Nach strengen, altüberlieferten Regeln speckten die
Buben „Tattschießerlen“,
„Tatter“ oder „Specker“ in eine
Grube, die im Oberinntal Lure
heißt. „Tattschießer“ sind
kleine Kugeln aus Ton oder
Glas. In Innsbruck waren die
„Totzenhacker“ unterwegs.
Hl. Fridolin (6. 3.): Der hl.
Fridolin von Säckingen
entstammte einer vornehmen
Familie in Irland, wo er als
Missionar wirkte, dann zog er
über Nordostfrankreich,
Straßburg und Konstanz nach
Chur (Schweiz). Auf der
Rheininsel Säckingen (bei
Basel) baute er Kirche und
Kloster, wo er im 7. Jh. starb.
Darstellung: als Mönch, Abt;
Patron des Kantons Glarus,
von Säckingen
Forum Land
Start für die erfolgreiche
Arbeit als Mandatar
Veranstaltungen
Forum Land
Foto: Fim Vals -
„Vals“ – der Film
Rosa führt eigentlich ein
glückliches Leben.
Filmvorführung
F
LLA Rotholz, Rotholz 46
6200 Strass im Zillertal
Donnerstag, 10. März,
um 19.30 Uhr
Die Teilnahme ist für Forum
Land Mitglieder kostenlos.
Aus organisatorischen
Gründen bitten wir um
Anmeldung bis 8. März
unter 0512/59900-57
oder [email protected].
Das erste große Highlight für neugewählte Gemeinderäte und Bürgermeister stellt sicherlich der Forum Land
Gemeindetag am 2. April dar. Dieser
Tag ist die ideale Plattform zum Kennenlernen und Austausch mit Gleichgesinnten aus allen Landesteilen Tirols.
An diesem Tag wagen wir einen Blick
über die Landesgrenzen hinaus und
werden gemeinsam mit dem oberösterreichischen Gemeindelandesrat Max
Hiegelsberger die kommunalpolitische
Situation in einem anderen Bundesland
beleuchten. Ihre Teilnahme beim Gemeindetag zugesagt haben außerdem
Landesrat Mag. Johannes Tratter und
Bauernundobmann LH-Stv. Josef Geisler. „Es soll ein Kennenlernen und
Wiedersehen unserer Gemeindepolitiker werden. Somit bildet Forum Land
ein ideales Netzwerk, das in der bevorstehenden Periode tragen soll“, freut
Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum
9. März 2016, 16 Uhr
Führung mit Dr. Günther
Dankl. Die Teilnahme ist für
Forum Land Mitglieder
kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir
um Anmeldung bis 8. März
unter 0512/59900-57
Foto: medizinische universität innsbruck
Krebserkrankungen
der Frauen
Prim. Dr. Peter Anderl und MMag. Helga Lederer sprechen über die
physischen und psychischen Aspekte einer Krebserkrankung.
Krebserkrankungen sind
nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste
Todesursache bei Frauen.
Symptome wie Zwischenblutungen, Veränderungen
an der Brust und unerklärlicher Gewichtsverlust sind
Hinweise, die ernst genommen werden sollten. Prim.
Dr. Peter Anderl ist im Bezirkskrankenhaus Lienz in
der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe tätig.
Er wird einige Beschwerden
als Symptom einer Krebserk rankung besprechen.
MMag. Helga Lederer ist
Gesundheitspsychologin,
Klinische Psychologin, Verhaltenstherapeutin und Pädagogin. Sie geht auf die
psychische Komponente bei
Krebserkrankungen ein.
Anschließend werden die
Experten Ihre Fragen beatworten.
Frauen und Krebs
Bezirk Lienz
Mittwoch, 9. März 2016
19.30 bis 21.30 Uhr
Ort: Landgasthof Steiner in
Matrei in Osttirol
Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Forum Land Gemeindetag am 2. April und attraktive Schulungsabende für Gemeinderäte
und Bürgermeister bilden den Auftakt für eine erfolgreiche Arbeit in den Gemeindestuben.
Forum Land
Gemeindetag
Ausstellung
Foto: Wodicka
orum Land und der Tiroler Bauernbund bieten bereits in der Zeit
von 2. bis 14. April Schulungen
für neugewählte Gemeinderäte und
Bürgermeister an. In einer ersten Phase werden sämtliche Kontaktdaten
unserer bäuerlich denkenden Vertreter
in den Gemeindestuben erhoben, um
dann einen reibungslosen Informationsaustausch ermöglichen zu können.
Somit sollen bäuerlich denkende Gemeinderäte auch über die Wahlen hinaus intensiv betreut und unterstützt
werden.
Sabine Groschup –
Einblicke in ihr Werk
Das Werk von Sabine
Groschup changiert zwischen bildender Kunst und
Animation, Dokumentation
und Schriftstellerei sowie
Medien und Klangkunst.
In der Schau im Ferdinandeum zeigt die Künstlerin
das 2013 erstmals realisierte Ausstellungsprojekt
(JC{639}), basierend auf
ihrem gleichnamigen Experimentalfilm von 2012.
Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen sind geschlagen.
Forum Land und der Tiroler
Bauernbund gratulieren den
neugewählten GemeinderätInnen und Bürgermeistern. Schon
jetzt präsentieren wir unser
umfassendes Unterstützungsangebot über die Wahlen
hinaus.
sich NR Hermann Gahr auf den Forum
Land Gemeindetag. Im Rahmen des
großen Gemeindetages wird auch der
Forum Land Preis verliehen. NR Hermann Gahr freut sich auf eine rege
Teilnahme. Eine gesonderte Einladung
folgt. Interessierte können sich jedoch
bereits jetzt unter Tel. 0512/59900-57
oder forum.land@tiroler-bauernbund.
at. anmelden.
Wir lassen niemanden
im Regen stehen
Bereits in wenigen Wochen starten
Forum Land und der Tiroler Bauernbund mit einem umfangreichen Serviceangebot für aktive Gemeinderäte und
Bürgermeister. Wir bitten, bereits jetzt
unsere Schulungstermine vorzumerken:
■■ 4. April: Imst
■■ 5. April: Innsbruck
■■ 6. April: Hopfgarten i. Br.
■■ 11. April: Rotholz
■■ 14. April: Lienz
Referenten und Inhalte
Als Referenten stehen unter anderem
die Leiter der Gemeindeaufsicht der
Bezirkshauptmannschaften, Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl sowie die
Rechtsberater des Tiroler Bauernbundes
zur Verfügung. Inhalte sind unter anderem Themen wie Raumordnung,
Flächenwidmung, Grundverkehr und
Bauordnung sowie Budget und Gemeindefinanzen, Steuern und Gebühren und die Tiroler Gemeindeordnung,
die Arbeit als Mandatar, Ausschüsse,
Anfragen und Anträge usw.
Kommentar Forum
MMag. Christina Manzl, Forum Land geschäftsführerin
Starke Persönlichkeiten
Es war mir eine Ehre und ich bin dankbar.
Dankbar für eine sehr schöne und intensive Zeit. In den vergangenen Wochen und
Monaten haben an die 70 Listen aus dem
ganzen Land an meine Tür im Tiroler
Bauernbund geklopft, bei uns angerufen
oder geschrieben. Zahlreiche Menschen
gingen bei uns aus und ein und sehr viele
konnten wir umfangreich betreuen und
durch die dichte Wahlbewegungszeit in
unterschiedlichster Art und Weise begleiten. Die Wahl ist geschlagen. Die Ergebnisse sprechen für die starken bäuerlich
denkenden Mandatare in unserem Land
und die Wähler, die genau diesen
Menschen ihr Vertrauen schenken.
Was mich am meisten fasziniert an
dieser Zeit: die starken Persönlichkeiten, die ich kennenlernen durfte.
[email protected]
Engagierte Menschen aus
Foto: BauernZeitung
Das Tiroler Valsertal ist
ein Tal von außergewöhnlicher Schönheit. Eine eigene
Welt, die aufbaut auf jahrhundertealten Erfahrungen
im Überleben mit und durch
die Natur. Rosa führt ein
glückliches Leben in einem
abgelegenen Tiroler Tal. Mit
dem Einbruch des Zweiten
Weltkrieges im Tal, Naturkatastrophen und Verrat
beginnen äußere Kräfte ihr
Leben zu bestimmen. Die
Kräfte des Tales scheinen
sich plötzlich gegen sie zu
richten.
VALS ist ein realistischer
Blick auf Lebensverhältnisse in furchtbaren Zeiten.
Zeiten von Not, Elend, Tod
und wenig Glück. Eine Lebenswelt die heute nur mehr
in den mündlichen Traditionen der Menschen sichtbar
wird und in opulenten Bilder ein Überleben in schweren Zeiten zeigt.
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 18
dem ganzen Land, die sich für die Zukunft ihrer Dörfer und die Bewohner
einsetzen. Es sind Leute, die ihre Eigeninteressen in den Hintergrund rücken, die
mit viel Fleiß und Einsatz anpacken
wollen, die sich einbringen wollen, die
Entscheidungen treffen und bereit sind,
Verantwortung zu tragen. Menschen, die
den Blick in die Zukunft wagen und
Geschicke jetzt schon so lenken wollen,
dass auch die Generationen nach uns noch
lebenswerte Gemeinden vorfinden.
Für diese Begegnungen bin ich unendlich
dankbar und dafür, dass es so starke
Personen in jeder Gemeindestube unseres
Landes gibt. Ich wünsche allen bäuerlich
denkenden Mandataren von Herzen alles
Gute bei der Arbeit für unser Land und
die Leute – es ist die Arbeit, für uns.
Danke, dass ich mit euch Arbeiten darf!
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 19
Großzügige Hilfe für in
Not geratene Menschen
Tirol
Vollversammlung der
Tiroler Pinzgauer Züchter
Die Silvrettaseilbahn AG unterstützt den Fonds für unschuldig in Not geratene Menschen
im Paznaun.
Unbürokratische Hilfe
seit fast 30 jahren
Der Fonds, der von einem Personenkomitee mit Elmar Kurz, Andreas
Walser, Frank Rinner, Paul Zangerl
und Fritz Zangerl getragen wird, hilft
unbürokratisch bei Not- und Katastrophenfällen, wobei die Spenden zur
Foto: paul schranz
Foto: pinzgauer rinderzucht
D
ie SSAG-Vorstände Markus Walser und Hannes Parth überreichten Elmar Kurz und Andreas Walser vom „Fonds für unschuldig in Not geratene Menschen im
Paznaun“ dieser Tage einen Scheck
über 10.000 Euro. „Wir haben einen
Teil der Einnahmen des Saisonabschlusskonzertes im Mai vergangenen
Jahres und des diesjährigen Neujahrskonzertes im Silvretta-Center zur
Verfügung gestellt und möchten damit
Sozialprojekte im Paznaun unterstützen“, sagten Markus Walser und Hannes Parth bei der Scheckübergabe in
Ischgl.
Die SSAG-Vorstände Markus Walser und Hannes Parth überreichten Elmar Kurz und Andreas
Walser (v. li.) einen Scheck für Notfälle im Paznaun.
Gänze im Tal bleiben. „Wir haben die
Aktion 1988 ins Leben gerufen und
arbeiten unentgeltlich“, berichtete Elmar Kurz. In der Wintersaison beschäftigt die Silvrettaseilbahn AG allein auf Ischgler Seite 540 Mitarbeiter,
mit Samnaun sind es knapp 800. Im
Sommer ist das Unternehmen Arbeitgeber für rund 230 Menschen aus dem
Tal. „Für unser wirtschaftlich gut aufgestelltes Unternehmen ist die jährliche
Unterstützung sozialer Projekte eine
Verpflichtung und Selbstverständlichkeit“, betonten die Seilbahnvorstände.
Der Pinzgauer Rinderzucht Tirol e. V. hält am
Freitag, dem 4. März 2016,
um 19.30 Uhr in der LLA
Weitau/St. Johann (im großen Speisesaal der Hauswirtschaftsschule) seine
Vollversammlung ab.
Tagesordnung
1. Begrüßung durch den
Obmann Stefan Lindner
2. Bericht des Obmannes
3. Bericht von Geschäftsführer Ing. Thomas Edenhauser
4. Kassabericht
5. Bericht des Kassaprüfers
und Entlastung der Funktionäre
6. „Management im Milchviehbetrieb – aus Sicht des
Rinderpraktikers“ – Referat
von Dr. Raphael Höller,
praktischer Tierarzt in Oberösterreich
7. Verleihung der Herdenmanagement-Preise „Pinzgauer-Vital 2015“
8. Aktuelles vom LKV Tirol
und der veterinären Situation
9. Grußworte der Ehrengäste
10. Termine und Allfälliges
Die Veranstaltung wird
mit 1 Stunde als TGD-Weiterbildung im Sinne des §
10 und 11 der TGD-Verordnung anerkannt.
Im März ist es endlich wieder soweit, die Dorfbühne Itter lädt zur neuen Spielsaison herzlich ein. Gespielt
wird heuer das Stück „Das HeiratsTestament“, eine Komödie aus der
Feder von Axel Rauh. „Wir freuen uns
schon auf die Aufführungen. Es ist
wieder ein lustiges Stück, bei dem die
Lachmuskeln ordentlich strapaziert
werden“, erzählt Obmann Sepp Faistenauer, der auch Regie führt.
Zum Stück: Urban, der Wirt, steht
unter der Kuratel seiner Frau Veronika.
Er beneidet seine drei Freunde Hannes,
Gustl und Schorsch, die zwar alle
schon länger eine Braut haben, vom
Hochzeitstermin aber nichts wissen
wollen. Veronika möchte den Bräuten
helfen und schmiedet zusammen mit
der Mutter der drei eisernen Junggesellen einen Plan. Sie zaubert ein Testament des verstorbenen Vaters der
Burschen hervor, in dem verfügt ist,
Foto: dorfbühne
Dorfbühne Itter: „Das Heirats-Testament“
Wovor flüchten diese Junggesellen?
dass jeder seinen Erbteil verliert, wenn
bis zu Gustls 30. Geburtstag nicht alle
verheiratet sind. Das ist starker Tobak
für die Männer. Weil sie aber ihren
Hof, die Werkstatt und die Mühle nicht
verlieren wollen, machen sie ihren
Bräuten nun doch einen Antrag.
Aber nun zieren sich die Grazien,
sie wollen umworben werden. Außerdem wissen sie von dem dubiosen
Testament, und ihnen ist klar, dass
sie ohne diesem ewig Bräute geblieben
wären. Und auch Wirtstochter Susi
weiß vom abgekarteten Spiel.
Die Premiere des Stückes findet am
Samstag, 5. März 2016, um 20 Uhr
statt. Weitere Aufführungstermine:
Freitag, 11. März – 20 Uhr
Sonntag, 13. März – 20 Uhr
Freitag, 18. März – 20 Uhr
Sonntag, 20. März – 17 Uhr
Mittwoch, 23. März – 20 Uhr
Montag, 28. März – 17 Uhr
Samstag, 2. April – 20 Uhr
Die Aufführungen finden im Turnsaal der Volksschule Itter statt. Eintritt
pro Person 7 Euro. Die Kartenreservierung ist unter Tel. 0 53 35/42 60
möglich.
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19.02.16 10:31
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 20
Barmherzigkeit als
Leitsatz der Fastenzeit
Foto: a. schönherr
40. Oberländer Sängerund Musikantentreffen
Zum 40. Mal findet heuer
am kommenden Sonntag,
dem 6. März 2016, in Zirl
das Oberländer Sänger- und
Musikantentreffen statt.
Der Tiroler Volksmusikverein hat dazu ein besonders attraktives Programm
zusammengestellt: So singt
und musiziert zum Jubiläum ein bunter Mix aus
Veranstaltungs-Gründern,
langjährigen Wegbegleitern
und aktuellen Organisatoren. Bekannte Mitwirkende
sind die Stubaier Freitagsmusig, der Kohlbründl Viergesang, D’Huangartler, die
Familienmusik Stecher, der
Poaschberg Zwoagsang und
die Alpbacher Bläser. Die
Inntaler Sänger vertreten
mit ihren Darbietungen die
vielen musikalischen Gäste
der vergangenen Jahrzehnte. Durch das Programm
führen Nikolaus Köll und
der Obmann des Tiroler
Volksmusikvereines Peter
Margreiter. Die traditionsreiche Veranstaltung findet
im Kultur- und Veranstaltungszentrum B4 in Zirl
statt und beginnt um 15.30
Uhr.
Kartenreservierung unter: [email protected]
Eine Veranstaltung in
freundlicher Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde
Zirl, Raiffeisen, Tyrolis, HDIVersicherung und Autorecycling Schaber/Zirl.
CLAAS
Mit dem Aschermittwoch hat
die vierzigtägige Fastenzeit
begonnen. Violett ist die liturgische Farbe, Fasten- und
Passionsaltäre werden errichtet. Leitmotiv soll heuer auch
die Barmherzigkeit sein.
dr. heinz wieser
F
asten“ ist in aller Munde, wenn
auch oft ganz modern gemeint,
viele enthalten sich auch des Alkoholgenusses. Seit Menschengedenken wird das für Körper und Seele
heilsame Fasten gepredigt. Ein stetig
wachsendes Gesundheitsbewusstsein
führt zu der Einsicht, dass es besser
ist, weniger zu essen, als zweifelhafte Diätkuren durchzuführen, die oft
mehr versprechen als sie halten können. Diese Einsicht sollte jetzt konsequent in die Tat umgesetzt werden.
Zum Fasten gehört unweigerlich
das Dreieck Fasten, Beten und Almosen geben˛ wer eines auslässt, hat vom
ganzen Fasten nicht viel oder gar
nichts. Beten und Almosengeben sind
die „Flügel des Fastens“, sagt der Kirchenlehrer Augustinus. Der soziale
Flügel, das Almosengeben, ist nicht
so harmlos, wie es den Anschein hat.
Der brüderliche Geist des Fastens geht
claas.at
GRÜNLANDEDITION
ATOS 220
Foto: dr. heinz wieser
Tirol
Beweinung Christi um 1520/25, Flügelrelief eines Passionsaltares, Michael Parth in
Bruneck, Flachrelief, Holz gefasst, Bruneck, Stadtmuseum.
weit darüber hinaus, dem Notleidenden Geld zu geben. Erst wer intensiver
fastet, gelangt zur tieferen, fast mystischen Solidarität zum anderen, er
wird empfindsamer für fremde Not.
Beim Fasten braucht es auch Besinnung und Gebet, damit der Fastende
demütig werde, weil er seine Abhängigkeiten bemerkt.
Papst Franziskus betont in seiner
diesjährigen Botschaft zur Fastenzeit:
Der durch Verblendung eingetretene
Wahn des Menschen könne gesellschaftliche und politische Formen
annehmen. Diese hätten die totalitären
Systeme des 20. Jahrhunderts gezeigt,
ebenso wie dies heute neue Ideologien
mitsamt Denkmonopolen und Glaube
an „Technoscience“ vorzeigen würden,
so der Papst. Sie maßten sich an, „Gott
als irrelevant abzutun und den Menschen auf eine zu instrumentalisie-
rende Masse zu reduzieren“. Der Wahn
könne laut Franziskus zudem auch in
„den Strukturen der Sünde zum Ausdruck kommen, die mit einem irrigen
Entwicklungsmodell in Zusammenhang stehen, das auf der Vergötterung
des Geldes beruht“. Dies führe zur
Gleichgültigkeit der reicheren Menschen und Gesellschaften gegenüber
dem Schicksal von Armen, denen sie
„ihre Türen verschließen und die zu
sehen sie sich sogar weigern“.
Alle Christen rief der Heilige Vater
zu Werken der Barmherzigkeit und
der Nächstenliebe auf, die im Zentrum
des Evangeliums stünden. Wer Nächstenliebe erfahre, könne sie auch selbst
weitergeben. Bereits in der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr hatte
Franziskus betont, die Barmherzigkeit
sollte dieses Jahr auch in der Fastenzeit
eine besondere Rolle spielen.
„Fastenkrippen und Heilige Gräber“:
Ausstellung im Stift Stams
Komplettangebot ab
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Vor wenigen Wochen waren in den
Bauernstuben noch die schmucken
Weihnachtskrippen zu bewundern,
jetzt in der Fastenzeit sind mancherorts die „Fastenkrippen“ und dann in
den Kartagen vor Ostern die reich
ausgestatteten „Heiligen Gräber“ in
Dorfkirchen, vereinzelt auch in Bauernstuben, zu sehen.
Der Tiroler Landeskrippenverband
mit Obfrau Anni Jaglitsch an der Spitze hat es sich heuer zur Aufgabe gemacht, in der Fastenzeit im Stift Stams
die in Vergessenheit geratenen Fastenkrippen und Heiligen Gräber der Bevölkerung wieder zu präsentieren.
Dank gilt dem Stift mit Abt German
Erd, der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, und den Eigentümern
der Objekte aus dem gesamten Bundesland Tirol. Das Projekt selbst liegt
in den Händen der Vorstandsmitglieder Oswald Gapp (Seefeld) und Jakob
Lindtner (Zirl).
Die Ausstellung dient als Anregung
für die Besucher, dieses alte Volkskulturgut zu beleben, etwa mit Hilfe alter
Ausschneidebögen, die käuflich zu
erwerben sind, um dann in den örtlichen Krippenbaukursen mit fachlicher
Heiliges Grab von Hans Knapp.
Unterstützung der Krippenbaumeister
zum persönlichen Werk erstehen zu
lassen.
Die Ausstellung ist noch bis 20.
März jeweils von Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt
ist frei.
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 21
46. Euroloppet Ganghoferlauf Leutasch
Termine Veranstaltungen
Theater/Musik
V
Konzert: St. Johann i. Tirol, 4.
und 5. März 2016, Beginn 20
Uhr. Das diesjährige 800-JahrJubiläum von St. Johann ist
Anlass für die Musikkapelle St.
Johann, das Frühjahrskonzert
2016 ganz unter das Motto „Es
lebe St. Johann“ zu stellen.
Informationen: www.musig.at
om 5. bis 6. März findet im
Leutaschtal vor der eindrucksvollen Kulisse der Hohen Munde der größte Skilanglauf-Marathon
Österreichs statt und lädt auch dieses
Jahr wieder über 2000 Athleten zum
Ganghoferlauf ein.
Programm 46. Eurolopped Ganghoferlauf Leutasch:
Freitag, 4. März 2016:
17 bis 19 Uhr: Startnummernausgabe
Ganghoferlauf für den Klassikbewerb
Samstag, 5. März 2016:
7 Uhr: Startnummernausgabe und
Nachmeldung Ganghoferlauf für den
Klassikbewerb, Materialtests, Wintersportmesse und Wachsservice in der
ErlebnisWelt Alpenbad Leutasch
9 Uhr: Start 25 km und 50 km Klassisch – Damen/Herren
11 Uhr: Pastaparty in der Festhalle
Wetterstein
13 Uhr: Siegerehrung (25 km & 50 km
Klassisch) in der Festhalle Wetterstein
mit anschließender Tombolaverlosung
14 bis 17 Uhr: Startnummernausgabe
und Nachmeldung für Skatingbewerb
MINI Ganghoferlauf
10 bis 12 Uhr: Startnummernausgabe
und Nachmeldung
Ab 13 Uhr Start
14 Uhr: Würstelparty in der Festhalle
Wetterstein
15 Uhr: Siegerehrung MINI Ganghoferlauf in der Festhalle Wetterstein mit
anschließender Tombolaverlosung
Sonntag, 6. März 2016:
7 Uhr: Startnummernausgabe und
Nachmeldung für den Skatingbewerb
8 Uhr: Wintersportmesse und Wachsservice im Zielgelände
9.30 Uhr: Start 20 km Skating – Damen/Herren
10 Uhr: Start 42 km Skating – Damen/
Herren
11 Uhr: Pastaparty in der Festhalle
Wetterstein
13 Uhr: Siegerehrung (20 km und 42
km Skating) in der Festhalle Wetterstein
Start und Ziel der Bewerbe befinden
sich im Ganghofer Ski Stadion.
Infos und Anmeldung:
Olympiaregion Seefeld, Informationsbüro Leutasch, Tel. 050800-10, E-Mail:
[email protected], www.ganghoferlauf.at
Kabarett: Innsbruck, Casino
Innsbruck, 8. März 2016,
Beginn 19.30 Uhr. Am
„Internationalen Tag der Frau“
gastiert der beliebte Grazer
Kabarettist Martin Kosch mit
seinem aktuellen Programm im
Casino Innsbruck.
Markt
Versteigerung: Lienz, 12. März
2016, Beginn 10 Uhr. Kärntner
und Osttiroler Schafzüchter
versteigern wieder gemeinsam
in Lienz/Osttirol. Gemeldet
Agrarwetter
FÜR TIROL
PROGNOSE
Do., 03. Mrz. 2016
• 48 h Detailprognose
• 5 Tage-Wettertrend
• Auflösung 1x1 km
• Niederschlagsradar
• Aktuelle Gewittersituation
• Satellitenbilder
• Wetterwarncockpit
Fr., 04. Mrz. 2016
5°
-3°
70%
5°
0°
60%
5°
-3°
60%
6°
-5°
40%
7°
-1°
40%
5°
-2°
40%
5°
-2°
20%
3°
-4°
70%
Auch als APP
für Smartphones
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine
kostenlose Rechtsberatung
zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich:
Für Rechtsauskünfte in
Innsbruck (Mag. Egger und
Mag. Perkhofer) unter
Telefon 0512/59 9 00 DW
17 oder DW 40 und für die
Sprechtage in den Bezirken
bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
Dienstag, 8. März: Lienz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
Mittwoch, 9. März: Wörgl,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit
Sa., 05. Mrz. 2016
So., 06. Mrz. 2016
8°
-1°
60%
6°
-3°
30%
Mo., 07. Mrz. 2016
Di., 08. Mrz. 2016
Mi., 09. Mrz. 2016
5°
-4°
70%
5°
-4°
60%
6°
-3°
40%
Niederschlag (mm)
pro Tag
18
150
18
120
8
1
3
Mo., 18. Jan.
9
60
2
1
Mo., 25. Jan.
90
10
Mo., 01. Feb.
4
3
Mo., 08. Feb.
1
4
2
1 1
Mo., 15. Feb.
30
0
langjähriger Durchschnitt
Jahressumme
ANALYSE für INNSBRUCK:
Mo., 22. Feb.
20
15
10
5
0
-5
-10
-15
sind 70 Bergschafe, 45
Steinschafe und 43 Fleischrasse-Widder.
Vortrag/Kurse
Filmprojekt: Aurach, Gasthof
Hallerwirt, 6. März 2016,
Beginn 19.30 Uhr. Ein
45-minütiger Film über die
Entwicklung landwirtschaftlicher Arbeiten in den letzten
50 Jahren, ein Filmprojekt der
Landjugend Aurach.
Blutspendeaufruf
Kramsach, 6. März 2016, 15
bis 20 Uhr, Rathaus
Volders, 7. März 2016, 15 bis
20 Uhr, Neue Mittelschule
Weerberg, 8. März 2016, 17
bis 20 Uhr, Centrum Weerberg
Matrei a. Brenner, 9. März
2016, 16 bis 20 Uhr, Neue
Mittelschule
Thiersee, 10. März 2016, 16
bis 20 Uhr, Schule VTR
Sprechtage
Rechtsberatung
Temperatur (°C)
min. - mittel - max.
Tirol
Sennalm mit GaStbetrieb
in See/Paznaun
auf 1900 m Seehöhe – beliebtes
Ausflugsziel für Jung und Alt –
zu verpachten.
Schriftliche Interessentenerklärung senden sie bis spätestens
Freitag, den 11. märz 2016 an
folgende E-Mail:
[email protected]
Für nähere Auskünfte stehen wir
gerne zur Verfügung
(Tel. +43(0)664/571 93 59)
Donnerstag, 10. März: Imst,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Perkhofer)
Dienstag, 15. März: Rotholz,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Egger)
Mittwoch, 16. März: Landeck,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Perkhofer)
Steuersprechtage
der LK Tirol
In den Bezirksbauernkammern
Mag. Johannes Piegger
(LK Tirol – Fachbereich Recht
und Wirtschaft) steht Ihnen
in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung
steuerrechtlicher Fragen in
der Land- und Forstwirtschaft zu
folgenden Terminen zur
Verfügung. Um telefonische
Voranmeldung in der jeweiligen
Bezirkslandwirtschaftskammer
wird gebeten.
Termine:
Freitag, 4. März:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Schwaz
Donnerstag, 10. März:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Reutte
Donnerstag, 17. März:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Lienz
Donnerstag, 31. März:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Kitzbühel
Donnerstag, 31. März:
13.30 bis 17 Uhr, BLK Kufstein
Verpachtung Jausenstation LabaunaLm mit HutscHaft
Die Bergmeisterei Nauders verpachtet die „Laubaunalm“ und Hutschaft
der Almkühe.
Der Betrieb der Jausenstation (Gastbetrieb) läuft ab ca. Mai bis Ende
September. Für diese Jausenstation muss eine Konzession zur Verfügung gestellt werden.
Die Hutschaft umfasst das Melken und die Betreuung der Almkühe.
Alpzeit: ca. Mitte Juni bis 18. September 2016.
Weitere Bedingungen für die Pacht bzw. Hutschaft können bei der
Bergmeisterei Nauders, Unterdorfweg 221, 6543 Nauders, Tel. 0 54 73/
87 2 13-3, Mail: [email protected] angefordert werden.
Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung
Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80,
Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin
Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34,
Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69,
Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck.
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Christine Demuth und Franz König.­
Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0
512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@
bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer
(DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22)
Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz
mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“
gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit
„Firmenmitteilung“.
Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus
UID: ATU 31819002, FBN 36173
Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG,
Faradaygasse 6, 1032 Wien
Verlagsort: 1014 Wien
Preis: 75 Euro im Jahresbezug.
Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten
von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und
fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des
Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen
Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter
Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere
die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1
Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für
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übernommen. Die Redaktion behält sich die
Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und
sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete
Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle
Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch
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siehe www.bauernzeitung.at
Tirol
NR. 09 | 3. März 2016 | BauernZeitung
Seite 22
Vor 100 Jahren
aus dem Archiv der Bauernzeitung
An Gefangenen 242 Offiziere, 19.509 Mann, 115 Geschütze, 161 Maschinengewehre und sonstiges ungeheures Kriegsmaterial. Die
blutigen Verluste der Franzosen bei Verdun werden
von seiten des Vierverbandes selbst auf 50.000 Mann
geschätzt, während die Verluste der Deutschen als
erträglich bezeichnet werden.
Vor 50 Jahren
rols“ laut dem international renommierten Great Place to Work Institut®
dem bietet die Firma Stöckl
aufgrund eines umfangreichen Herbsteinkaufes für
viele Produkte noch Frühbezugskonditionen. Somit
ist jetzt ein idealer Zeit-
Wipptal: Dr. Anreiter, Matrei a. Brenner,
Brennerstraße 65, Tel. 0 52 73/62 13;
Notordination Sa. von 8.30 bis 11.30
Uhr und von 17 bis 18 Uhr, So. von 10
bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Dr. Tassenbacher, Kirchberg,
Kirchplatz 5, Tel. 0 53 57/37 57;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Dr. Bernwick,
Natters, Innsbrucker Straße 4, Tel.
0512/54 65 11; Notordination von 10
bis 11 Uhr.
Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr.
Fahringer, Kössen, Hüttfeldstraße 49,
Tel. 0 53 75/24 56.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser,
Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/
52 00; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Dr. Treidl,
Galtür, Dorf 65a, Tel. 0 54 43/82 76;
Notordination von 9 bis 10.30 Uhr und
von 16 bis 17.30 Uhr.
denkt daran: Während andere an fernen Fornten als
Soldaten ihr Leben im
Kampf gegen den Weltkommunismus einsetzen, während Millionen Menschen
an der Grenze unseres Vaterlandes hinter dem Eisernen Vorhang in Unfreiheit
schmachten und alles geben
würden, um noch einmal
die Freiheit wählen zu können, haben wir am kommenden Sonntag noch das
Recht, aber auch die Pflicht,
über unsere und unserer
Nachkommen Zukunft zu
entscheiden.
und darf sich zu den „Besten Arbeitgebern Österreichs 2015“ zählen.
Einladung: Aktionstage vom 10. bis 12. März
Die Firma Johann Stöckl
veranstaltet von Donnerstag, 10., bis Samstag, 12.
März 2016, Aktionstage mit
tollen Angeboten in Pfaffenhofen/Telfs. Auf 7.000 m²
werden hunderte Neu- und
Gebrauchtmaschinen präsentiert. Die breite Produktpalette des Landtechnikprofis reicht von Kippmulden
bis zu Kippern, von
Motorsägen über
Wieseneggen bis zu
Va kuumfässer n,
von Hofladern bis
zu Traktoren und
vielem mehr.
Das Frühjahr steht vor
der Tür und die Erntesaison
ist nicht mehr weit. Trotz-
aus dem Archiv der Bauernzeitung
3. März 1966:
Wahlaufruf des Bundesobmannes: Tirolerinnen
und Tiroler! Der Schicksalstag für Volk und Vaterland
ist rasch gekommen. Am
nächsten Sonntag, den 6.
März, fallen die Würfel in
Österreich. Die ganze Welt
schaut mit einiger Spannung
auf uns. 4,884.443 Österreicherinnen und Österreicher
sind zur Entscheidung aufgerufen. Darunter befinden
sich 309.419 Tiroler Landsleute. Sie müssen wissen:
Tirol kämpft für Österreichs
Freiheit! … Landsleute,
Die MPREIS-Mitarbeiter freuen sich, beim aktuell „Besten Arbeitgeber Tirols“ zu arbeiten.
Foto: New Holland
10. März 1916:
Am 26. Februar unternahm die Armee des deutschen Kronprinzen einen
fürchterlichen Angriff auf
die wichtigste und stärkste
Festung Frankreichs, auf
Verdun, und es gelang ihr,
eines der wichtigsten Panzerforts (Douaumont) mit
stürmender Hand zu nehmen. Die Beute der Deutschen bei Verdun beträgt:
Das heimische Familienunternehmen MPREIS wurde vom Land Tirol
als vorbildlicher Arbeitgeber ausgezeichnet und darf das Qualitätssiegel
„Familienfreundlichste Betriebe Tirols“ tragen. Aktuell ist MPREIS der
beste Arbeitgeber in Tirol und einer
der wichtigsten Lehrbetriebe in der
Region. Das Tiroler Familienunternehmen wurde 2015 mehrfach von Bund
und Land für seine Leistungen als
vorbildlicher und familienfreundlicher
Arbeitgeber ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Familien und Jugend hat MPREIS das Zertifikat „Audit
Beruf und Familie“ verliehen. MPREIS
ist aktuell der „Beste Arbeitgeber Ti-
Foto: lukas schaller
MPREIS – familienfreundlicher Betrieb
Traktoren und vieles mehr gibt
es bei den Aktionstagen in
Pfaffenhofen.
punkt für den Kauf von
Heugeräten, Miststreuern,
Motormähern usw.
Entscheiden Sie sich bis
12. März für einen neuen
New Holland aus dem besten Traktorenprogramm von
35 bis 669 PS, können Sie
sich über einen zusätzlichen
Baureihenrabatt freuen. Dieser ist je nach Serie gestaffelt
und reicht von 3 % oder
mindestens 1.000 Euro bei
den T3-Modellen bis zu 7
% oder mindestens 14.000
Euro bei den T7-Modellen
(begrenzte Stückzahl, Informationen und Details bei
Firma Stöckl).
Bei Gebrauchtmaschinen
und -traktoren gibt es eine
große Auswahl, die zu reduzierten Sonderpreisen
verkauft werden. Bei den
Finanzierungen werden die
individuellen Kundenbedürfnisse berücksichtigt. Ob
Kleingeräte, Ersatzteile oder
Zubehör – bei Stöckl finden
Sie attraktive Angebote. Besuchen Sie die Aktionstage
in Pfaffenhofen und nutzen
Siedie stets günstigen Preise.
Das Stöckl-Team freut sich!
0 52 42/65 3 03; Notordination von 10
bis 12 Uhr.
Innsbruck-Stadt: Dr. Weidner, Innsbruck, Pontlatzerstraße 39, Tel.
0664/376 48 75.
Informationen
Johann Stöckl
6405 Pfaffenhofen/Telfs,
Gewerbepark 4
Telefon 0 52 42/64 0 20
www.stoeckl-lm.at
Firmenmitteilung
Ärztedienste 2016
Praktische Ärzte
5. und 6. März
Bezirk Innsbruck-Stadt
Von Samstag, 5. März, 7 Uhr früh, bis
Montag, 7. März, 7 Uhr früh, ärztlicher
Funkbereitschaftsdienst Innsbruck,
Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Dr. Schöpf, Imst, Postgasse 8, Tel. 0 54 12/63 3 80; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Dr. Linser, Mieming, Dr.-Siegfried-Gapp-Weg 7, Tel.
0 52 64/52 11; Notordination von 10
bis 11 Uhr.
Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld:
Dr. Frick, Sautens, Dorfstraße 53b, Tel.
0 52 52/20 1 02; Notordination von 10
bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
Sölden, Obergurgl: Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 0 52 54/22 07.
Pitztal: Dr. Gebhart, Arzl i. Pitztal, Arzl
180, Tel. 0 54 12/66 1 20; Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Böck,
Haiming, Kalkofenstraße 15, Tel.
0 52 66/88 3 12; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Fischer,
Sistrans, Astenweg 324, Tel. 0512/
37 82 01; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Rum: Dr. Mitteregger, Rum, Innstraße
48, Tel. 0512/26 35 90 oder
0699/182 635 90.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Zitterl-Mair, Thaur, Dörferstraße
30b, Tel. 0 52 23/49 22 59; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Dengg,
Hall, Thurnfeldgasse 4a, Tel.
0 52 23/56 7 11; Notordination von 9
bis 10 Uhr.
Stubaital: Sa.: Dr. Nagiller, Mieders,
Dorfstraße 6, Tel. 0 52 25/62 9 39;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und von
17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Ranalter, Neustift,
Scheibe 39, Tel. 0 52 26/22 14; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.
Mayerhofer, Götzens, Kirchstraße 20,
Tel. 0 52 34/33 8 00; Notordination
von 10 bis 12 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal,
Oberperfuss, Unterperfuss: Dr.
Doblinger, Oberperfuss, Dickicht 4a, Tel.
0 52 32/82 2 11; Notordination von 10
bis 12 Uhr.
Zirl, Inzing: Dr. Hirschberger, Inzing,
Bahnstraße 13, Tel. 0 52 38/88 1 11;
Notordination von 11 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen,
Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Stöfelz,
Telfs, Josef-Schöpf-Straße 3, Tel.
0 52 62/65 1 21; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.:
Dr. Bader, Rietz, Dorf 5, Tel. 0 52 62/
62 7 00; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Heis,
Leutasch, Weidach 293 a, Tel.
0 52 14/69 10; Notordination von 10
bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wattens: Dr. Muigg, Wattens, Bozner
Straße 4, Tel. 0 52 24/52 7 67; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis
17.30 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr.
Koprowski, Kitzbühel, Franz-ReischStraße 13, Tel. 0 53 56/62 4 16; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Bezirk Kufstein
Alpbach, Brixlegg, Kramsach,
Brandenberg, Reith i. Alpbachtal,
Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr.
Grömer, Brixlegg, Marktstraße 33, Tel.
0 53 37/65 7 10; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.:
Dr. Bitterlich, Reith i. Alpbachtal,
Kirchfeld 28, Tel. 0 53 37/62 2 37;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 16 bis 17 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr.
Muigg, Going, Marchstraße 33, Tel.
0 53 58/40 66; Notordination von 10
bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich: MR Dr.
Huber, Bad Häring, Osterndorfer Straße
7, Tel. 0 53 32/71 1 00; Notordination
von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kufstein: Dr. Größwang, Kufstein,
Josef-Egger-Straße 3, Tel. 0 53 72/
62 4 45; Notordination von 10.30 bis
11.30 Uhr.
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr.
Baumgartinger, Angerberg, Unholzen
140, Tel. 0 53 32/54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr.
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Mair, Erl, Dorf
24, Tel. 0 53 73/82 15 oder 0664/
411 26 17; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wörgl: Dr. Wimpissinger, Wörgl, Chiristan-Plattner-Straße 6, Tel. 0 53 32/
73 3 26; Notordination von 10 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St.
Ulrich, St. Jakob: Dr. Ernst, Fieberbrunn,
Rosenegg 48a, Tel. 0 53 54/56 0 79;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Landeck
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr.
Zelger, Hopfgarten, Meierhofgasse 2,
Tel. 0 53 35/22 17; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus:
Dr. Krehn, Ried, Dorf 1, Tel. 0 54 72/
22 1 10; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16 bis 17 Uhr.
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Dr. Kössler, Landeck, Römerstraße
26, Tel. 0 54 42/64 2 12 oder
0664/131 87 39; Notordination von 9
bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Dr. Klimmer, Pettneu a. Arlberg, Dorf
58a, Tel. 0 54 48/22 2 86; Notordination Sa. Von 9 bis 11 Uhr und So. von 16
bis 18 Uhr.
Bezirk Lienz
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Rudiferia,
Weerberg, Mitterberg 111, Tel.
0 52 24/20 7 34; Notordination von 9
bis 11 Uhr.
Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg,
Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach:
Dr. Zumtobl, Mayrhofen, Hauptstraße
416, Tel. 0 52 85/62 0 54; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr.
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/
62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis
Montag, 7 Uhr früh, unter genannter
Telefonnummer Auskunft, wo sich der
diensthabende Arzt aufhält.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr.
Shafe-Schimanek, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 9, Tel. 0 52 82/21 1 99; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr.
Bezirk Reutte
Zahnärzte
Elbigenalp, Holzgau: Dr. Lackner,
Elbigenalp, Dorf 55b, Tel. 0 56 34/
62 22.
5. und 6. März
9 bis 11 Uhr
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach,
Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr.
Heitzinger, Ehrwald, Dr. Heinrich-SrbikWeg 13, Tel. 0 56 73/20 1 00;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Imst/Landeck: Dr. med. dent. GstreinPosch, Sölden, Hainbachweg 23, Tel.
0 52 54/30 4 30.
Reutte, Vils: Dr. Kienel, Lechaschau,
Dorfstraße 10, Tel. 0 56 72/63 5 30;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17.30 Uhr bis 18 Uhr.
Innsbruck-Land: Dr. med. univ. Trawöger, Kematen, Bahnhofstraße 24, Tel.
0 52 32/22 18.
Tannheim, Weißenbach: Dr. Walch,
Weißenbach, Mühlbachweg 9, Tel.
0 56 78/52 26; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl,
Maurach, Ebener Straße 108, Tel.
0 52 43/20 2 29; Notordination von 10
bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.
Fügen, Stumm: Dr. Welsch, Schlitters,
Dorf 52a, Tel. 0 52 88/72 3 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Jenbach: Dr. Steger, Jenbach,
Auckenthalerstraße 11, Tel. 0 52 44/
64 7 62; Notordination von 10 bis 11
Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Schachner-Ayoubi Moberhan, Stans, Oberdorf
95, Tel. 0 52 42/63 8 36; Notordination
von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Schöpf,
Schwaz, Bahnhofstraße 10, Tel.
Innsbruck-Stadt: Dr. med. univ. Grömmer, Innsbruck, Dr. Stumpf-Straße 75,
Tel. 0512/29 29 36.
Kitzbühel: Dr. Endstrasser, Westendorf,
Dorfstraße 43, Tel. 0 53 34/30 0 32.
Kufstein: Dr. med. univ. Miller, Wörgl,
Brixentaler Straße 4, Tel. 0 53 32/
70 3 10.
Lienz: Dr. Dlaska, Matrei i. Osttirol,
Sparkassenplatz 1, Tel. 0 48 75/69 30.
Reutte: Dr. med. dent. Lindner, Tannheim, Hof 11, Tel. 0 5675/43 3 53.
Schwaz: Dr. med. univ. Bachmayr,
Jenbach, Kirchgasse 3a, Tel.
0 52 44/61 8 80.
Tierärzte
Sonntag, 6. März
Imst: Dr. Wechner, Längenfeld, Huben
367, Tel. 0 52 53/57 48; Tierklinik St.
Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel.
0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst, Imst,
Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/63 2 58; Dr.
Haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, Tel.
0664/153 84 64.
Innsbruck-Land: Kleintierpraxis Schönberg, Tel. 0664/244 88 17; Dr. Speckbacher, Telfs, Giessenweg 1, Tel.
0664/915 88 85; Tzt. Anker, Hall,
Bruckergasse 7, Tel. 0 52 23/57 8 05
oder 0664/474 25 93; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.
0 52 23/53 4 20.
Kitzbühel: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/382 83 15; Tzt.
Briem-Feichtner, Kitzbühel, Ehrenbachgasse 48, Tel. 0 53 56/62 3 70; Tzt.
Harlander, Fieberbrunn, Schlossberg
27a, Tel. 0 53 54/52 0 57; Dipl. Tzt.
Prinz, St. Johann, Innsbrucker Straße
14a, Tel. 0676/775 73 36; Dr. Z’Berg,
Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30;
Kufstein: Dr. Hannes und Tzt. Rudolf
Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Wenig 1,
Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Taxacher,
Wörgl, Tel. 0 53 32/74 9 10; Tierklinik
Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder
0664/151 57 33; Dr. Anker, Kufstein,
Morsbach 28, Tel. 0 53 72/61 8 18;
Kleintier- und Exotenpraxis Tzt. Van
Held und Tzt. Vorhofer, Brixlegg, Tel.
0 53 37/62 0 56; Tzt. Gmeiner, Kössen,
Schmiedberg 2, Tel. 0664/515 90 10;
Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf,
Tel. 0676/545 72 86.
Landeck: Dipl. Tzt. Ulrich, Zams, Tel.
0676/511 45 41.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Kög 5, Tel.
0 56 72/65 5 66; Tzt. Schatzlmair,
Reutte, Oberlüss 11a, Tel. 0676/
373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Metallwerk-Plansee Straße 14, Tel. 0676/
939 53 91; Mag. Geppert, Reutte,
Lina-Thyll-Straße 12, Tel. 0676/
777 50 09.
Schwaz: Dipl. Tzt. Messner, Schwaz, Alte
Landstraße 8a, Tel. 0 52 42/72 5 59;
Kleintierpraxis Uderns, Dipl. Tzt. Helm,
Uderns, Tischlergasse 2, Tel. 0650/
331 66 02.