Sonne ohne Reue

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Sonne ohne Reue

Grillsaison:
„An-Grillen“ bei Adi
Horn
Foto: Wodicka
Seite 4
22 x in
OÖ und
NÖ
RM 11A038819K | Aufl age Horn 15.837 Stk. | Gesamt 798.683 Stk.
DO, 11. Juli 2013 / KW 28
Redaktion: +43 (0)29 82 / 350 55
www.tips.at
Verpasst Leichtathletiktalent
Philip Langthaler scheiterte bei
der Qualifikation zur JugendWeltmeisterschaft. Mehr dazu
auf Seite 23.
Foto: ULC
Wechsel im Vorstand
HORN. Fiedler tritt Nachfolge
von Volkshilfe-Vorsitzendem
Hofbauer an.
>> Seite 8
Sonne ohne Reue
Richtig geschützt den Freuden
des Sommers entgegenblicken
und das Sonnenlicht genießen
können. Tipps und Tricks für
einen sicheren Umgang mit dem
Sonnenbad. >> Seite 2
Energiebewegung
RÖHRENBACH. Eröffnung von
fünf Photovoltaikanlagen und
einer Stromtankstelle. >> Seite 11
Auszeichnung für AVH
BEZIRK HORN. Der Abfallverband räumt erneut einen
„Müllometer“ ab.
>> Seite 13
ULC Nachwuchstalent
HORN. Anna Neunteufl
überzeugte mit vier persönlichen
Bestleistungen.
>> Seite 24
Foto: Wodicka
VOLLVERSAMMLUNG Ab 2014
wird ein neues langfristiges EU-Budget in Kraft treten, das auch eine reformierte „Gemeinsame Agrarpolitik“
enthalten wird. Ziel ist es, ein nachhaltiges Agrarmodell im gesamten
Gebiet Europas umzusetzen, um die
Ernährungssicherheit zu gewährleisten und für die Bürger darüber hinaus
die sonstigen Serviceleistungen der
Landwirtschaft zu garantieren.
SONNENANBETER
Die brandgefährliche Wahrheit
Foto: Volker Weihbold
Land & Leute
Horn
Ein altbekannter und weiser Spruch besagt: „Die Haut merkt sich alles.“ Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Hautkrebs-Erkrankung führen.
von OLIVIA LENTSCHIG
Nach einem regnerischen Frühjahr
wie heuer hatte die Haut noch nicht
viel Gelegenheit, sich an die Sonne
zu gewöhnen.
Insbesondere bei sehr heller Haut
sollte man sich langsam an die
Sonne gewöhnen, um eine gesunde Bräune zu erlangen.
Ultraviolettstrahlung
Die kurzwelligen UVB-Strahlen
können Sonnenbrand und Hautkrebs verursachen. Die langwelligen UVA-Strahlen zerstören die
elastischen Bindegewebsfasern und
führen so zu vorzeitiger HautalteINFORMATION
Die Bräunung der Haut entsteht
haupt sächlich durch die im
Sonnenlicht enthaltene UVBStrahlung. Dabei wird von in der
Oberhaut befindlichen Zellen (Melanozyten) Melanin gebildet, das
die Haut vor Schäden an der DNA
des Zellkerns schützt. Zusammen
mit der ebenfalls UV-induzierten
Hornschicht verdickung Lichtschwiele bildet das Melanin den
Eigenschutz der Haut.
rung. Sonnenschutz ist grundsätzlich ziemlich einfach.
Um auch weiterhin die Zeit im Freien genießen zu können, ist es erforderlich, sich richtig und ausreichend
einzucremen und ein paar Regeln
zu beachten.
Die besten Strategien zum
gefahrlosen Umgang
Die Haut langsam an die Sonne
gewöhnen, beginnend mit kurzen
Aufenthalten und hohem Lichtschutzfaktor (LSF). Ist der LSF
ausgereizt, kann die Bräunungszeit
durch Nachcremen nicht verlängert
werden. Sonnenschutz mindestens
20 Minuten vor dem Sonnenbad
auftragen, um einen wirksamen
Schutz zu erreichen.
Pro Tag höchstens zwei Stunden in
der direkten Sonne verbringen.
In der Mittagszeit zwischen 11 und
15 Uhr sollte die Sonne allerdings
gemieden werden, da die Strahlung
dann am intensivsten ist.
Selbst im Schatten wirken immerhin noch 50 Prozent der UVStrahlen. So wird die Haut zwar
langsamer, jedoch schonender und
gleichmäßiger gebräunt. Diese
Bräune hält auch länger an.
Zum Schwimmen eine wasserfeste Sonnencreme auftragen, denn
selbst in 50 Zentimeter Tiefe kommen immer noch 70 Prozent der
UV-Strahlen an. Empfohlen wird
auch, nach zirka zwei Stunden
nachzucremen, um immer optimal
geschützt zu sein. Generell gilt:
nicht an der Creme oder Lotion
sparen – sollten zu geringe Mengen
aufgetragen werden, wird weniger
Schutz erreicht als der angegebene
Lichtschutzfaktor.
Als Schutz für die empfindlichen
Lippen immer einen speziellen UVStift benutzen.
Kleidung und Hüte schützen ebenfalls vor der Sonne, aber nur bedingt. Als Faustregel gilt: Je engmaschiger ein Stoff gewebt ist, desto
sicherer schützt er vor der Sonne.
Experten raten zu einer Kombination aus schützender Kleidung, Hut
oder Kappe und Sonnenschutzcreme.
Zudem sollte viel getrunken werden, am besten zwei bis drei Liter
pro Tag.
Auch bei Sonnenbrillen auf ausreichenden UV-Filter achten – in
der Filterkategorie mindestens
400 Nanometer (nm) wählen.
Gebräunte Haut gilt bei Österreichs
Jugendlichen leider immer noch als
schick. Fast jeder zweite Jugendliche (42,7 Prozent) riskiert dafür
schon mal einen Sonnenbrand.
Fragwürdiges Schönheitsideal
„Die Gesundheit allein ist für viele
Jugendliche leider oft kein ausreichendes Argument“, weiß Judith
Glazer, Präsidentin der Gesellschaft der Schulärzte Österreichs
(GSÖ). Die GSÖ stellt daher eigens für Jugendliche gestaltete
Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, damit im Unterricht nicht
nur die gesundheitlichen, sondern
auch die schönheitsrelevanten Folgen der Sonne in den Vordergrund
gestellt werden. „Wer es übertreibt,
bekommt später dafür in puncto
BEZIRK HORN. Sonne spendet
Lebensenergie, bildet wichtiges
Vitamin D3 und hellt die Stimmung auf. Doch der Lichtspender
hat auch seine Schattenseiten.
Tips informiert über die Kunst,
Sonne zu genießen – aus einem
geschützten Blickwinkel.
Auch bei wasserfester Creme nach dem Schwimmen nochmals eincremen.
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Schönheit die Rechnung präsentiert“, findet Judith Glazer für
Österreichs Jugendliche klare
Worte. „UV-Schäden machen
die Haut früh alt und runzelig“.
Aufklärungsprojekte der
Schulärzte erfolgreich
Bereits seit vier Jahren setzen
Österreichs Schulärzte Sonnenschutzprojekte an Volksschulen
um. Auch heuer nahmen wieder
70.000 Volksschüler teil.
Risiko Melanom und dessen
Warnzeichen
Weltweit wird eine extreme
Zunahme des Melanoms – des
bösartigsten Hautkrebs – festgestellt. Verantwortlich dafür ist
eine übermäßig starke Sonnenbelastung der Haut ohne richtigen
Schutz.
Bei einem Sonnenbrand wird die
natürliche Zellerneuerung gestoppt, die Haut wird schneller
alt, vor allem aber wird sie anfällig für Hautkrebs.
Land & Leute
Die ABC-Methode
Anhand einer einfachen Vorgehensweise lassen sich Muttermale auf ein eventuelles Risikopotenzial untersuchen:
Das „A“ steht für Asymmetrie
(unregelmäßige Form), „B“ für
Horn
Begrenzung (fransige, zackige
oder verwaschene Ränder), „C“
für „Colour“ (das Muttermal hat
oder bekommt mehrere Farbanteile: hell- oder dunkelbraun,
schwarz, grau, blau, weiß, rot),
„D“ für Durchmesser (Mutter-
Je nach Hauttyp (hell oder dunkel) beträgt die sogenannte Eigenschutzzeit der
menschlichen Haut zwischen fünf und dreißig Minuten.
Foto: Wodicka
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Horn
Land & Leute
28. WOCHE 2013
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SCHLEMMEREI
Startschuss
für die
WildbretGrillsaison
Beeindruckendes Equipment erwartete die Besucher der Veranstaltung. Adi Matzek kann mit dem passenden Griller für jede Gelegenheit aufwarten.
HORN. Im stimmigen Ambiente
der ersten Grill- und BarbecueSchule Österreichs von Adi Matzek wurde das Grillen zu einem
wahrhaft heißen Thema.
gemeinsamen Jagdhütte wusste
dieser wiederum näher Bescheid
über die Vorlieben von Vorredner
Pröll als „Wilden Griller“, was für
amüsierte Lacher unter den Anwesenden sorgte und auch Pröll ein
Lächeln in das Gesicht zauberte.
Doppel-Grillweltmeister Matzek
eröffnete den Grill-Sommer mit
frischem Wildbret aus dem Revier der niederösterreichischen
Jäger und gab Tipps und Tricks
wie Wildbret vom Grill am besten
gelingt.
Grund genug für den Niederösterreichischen Landesjagdverband, zum „An-Grillen“ nach
Horn zu bitten. Den Startschuss
zur Wildbret-Grill-Saison 2013
gab Landesjägermeister Josef
Pröll persönlich. Gemeinsam mit
VP-Landesrat Stephan Pernkopf
und dem Doppel-Grillweltmeister
Sichtlich Spaß an dem Event: Adi Matzek
Fotos: LenO
Eröffneten die Wild-Grillsaison in Horn (v. l.): Niederösterreich-Bauernbundchefin Klaudia Tanner, Naturschutz-Landesrat Stephan Pernkopf, Landesjägermeister Josef Pröll und Grill-Doppelweltmeister Adi Matzek.
Fotos: LenO
wurde die heiße kulinarische Jahreszeit mit Gegrilltem von Hirsch,
Reh und Wildschwein eröffnet.
Die niederösterreichischen Winzer begleiteten mit den passenden Sommerweinen. Musikalisch
stimmig untermalt wurde die Veranstaltung von den Breitenfurter
Jagdhornbläsern.
„Wilder Griller“
Bei der Eröffnungsrede plädierte Landesjägermeister Pröll für
den Verzehr der Spezialitäten aus
dem heimischen Wald. Bedauern
sprach er Landesrat Pernkopf aus
für den Umstand, dass der passionierte Jägersmann kaum Zeit
für das geliebte Hobby fände und
beruhigte charmant: „Aber sei
unbesorgt – was du nicht schießt,
das schießen wir.“ Aufgrund einer
Aus dem Wald auf den Teller
Rund 75.000 Stück Rehwild, etwa
32.000 Stück Schwarzwild und
knapp 8000 Stück Rotwild aus
den fast 2300 niederösterreichischen Jagdrevieren werden jährlich in heimischen Restaurantküchen und Konsumentenhaushalten
zu kulinarischen Gustostückerln.
Die österreichischen Jäger bringen
jährlich rund 10 Millionen Kilogramm Wild im Wert von fast 29
Millionen Euro zur Strecke und
unmittelbar anschließend an die
heimischen Herde oder eben auf
den Grill. 
Bei diesem „Staraufgebot“ in Horn durfte auch das Fernsehen nicht fehlen.
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Land & Leute
28. WOCHE 2013
Horn
ERHALTENSWERT
HORN. Die Horner Werkstätten
sind für ihre hochwertige Restaurierungsarbeit bekannt und bekamen somit den Auftrag zur Rettung
des gesamten Pfarrarchivs von
Korneuburg. Darin sind historische
Informationen enthalten, die bis
ins 17. Jahrhundert zurückgehen.
Damit die Materialien von einem
Historiker verwendet werden können, müssen sie zunächst restauriert werden. Dafür mussten jedoch
die Akten nach Horn gebracht werden. Für die kommenden Monate
haben die Restauratoren alle Hände
voll zu tun, ehe die Urkunden ins
Klosterarchiv Klosterneuburg gebracht werden können. 
Werkstätten-Praktikantin Sirin Jacoby und die beiden ERASMUS-Studentinnen Karolin
Kallas und Marta Swieton übersiedelten das Pfarrarchiv von Korneuburg.
Foto: FF Brunn
Restaurierung für
künftige Generationen
Sekundenschlaf In einer dreistündigen Aktion barg die Feuerwehr Brunn/
Wild einen Laster samt Fracht, der von der Fahrbahn abgekommen war.
Atemschutz Als eine der ersten Gruppen neben der Freiwilligen Feuerwehr
Horn haben vier Mitglieder der Feuerwehr Thunau/Kamp diese neue Ausbildungsprüfung bravourös absolviert. (V. l.) Hannes Kaser, Gerhard Schierer,
Florian Schierer und – als allererste Frau im Bezirk – Johanna Schierer
s
Neueen
aus dnden
ei
Gem
ALTENBURG
>> GEBURTSTAGE: Franz Anderl (85),
Burgerwiesen; Josef Willinger (75),
Altenburg; Rupert Unterberger (65),
Burgerwiesen;
>> GNADENHOCHZEIT: Theresia und
Johann Rotter, Altenburg;
BRUNN AN DER WILD
>> GEBURTSTAGE: Christine Isack (60),
Waiden; Wilhelm Heher (55), Dietmannsdorf; Edeltraud Bauer (50), Neukirchen;
>> GOLDENE HOCHZEIT: Christine und
Josef Krippel, Niedertal;
DROSENDORF
>> GEBURTSTAGE: Marie Scheitel
(89), Drosendorf-Altstadt; Felix Bertram
(86), Drosendorf; Maria Gerstorfer (85),
Zissersdorf;
>> GOLDENE HOCHZEIT: Maria und
Walter Eder, Zissersdorf;
LANGAU
>> GEBURTSTAGE: Anna Klauda (85),
Langau; Margarete Seel (80), Langau;
Anna Maria Glaser (75), Langau; Karl
Rabatsch (60), Langau; James Dana
Yeiser (60), Langau; Elisabeth Eisenwort
(55), Langau; Reiner Walter Wettcke
(50), Langau;
>> GOLDENE HOCHZEIT: Helga und
Ernst Brand, Langau;
ST. BERNHARD-FRAUENHOFEN
>> GEBURTSTAGE: Leopold Bauer (60),
St. Bernhard; Josef Palt (50), Poigen;
GERAS
>> GEBURTSTAGE: Maria Tosch (85),
Fugnitz; Waltraud Berry (85), Geras;
Johann Magerl (70), Harth;
PERNEGG
>> GEBURTSTAGE: Gerlinde Reiter
(65), Raisdorf; Margarita Schoyswohl
(65), Staningersdorf; Edith Heinzl (55),
Raisdorf;
ROSENBURG-MOLD
>> GEBURTSTAGE: Edith Fuchs (80),
Mold; Franz Lendwith (50), Mörtersdorf;
Robert Peschel (50), Rosenburg; Karl
Fraberger (50), Mold;
WEITERSFELD
>> GEBURTSTAGE: Franz Schechtner
(75), Weitersfeld; Hildegard Krehan (65),
Untermixnitz; Anna Riegler (60), Prutzendorf; Aloisia Zupani (55), Weitersfeld;
Gabriele Brunner (50), Untermixnitz;
Harald Cucka (50), Weitersfeld.
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Land & Leute
ZUSAMMENHALT
5000 Euro als Hilfe
DROSENDORF. Der Krebstod
von Erwin Stollhof hat die Familie aus der Bahn geworfen. Der
Kommandant der örtlichen Feuerwehr, Michael Weber, wandte sich
an den Landesfeuerwehrverband
und ersuchte um Unterstützung
für die junge Familie. Werner
Loidolt: „Wir, die große Feuerwehrfamilie wissen, dass Worte
zwar trösten, aber nicht wirklich
helfen können. Deshalb war es für
mich eine Selbstverständlichkeit,
dass ich das Ansuchen des Kommandanten um finanzielle Unterstützung für die Hinterbliebenen
unterstütze.“ In der Folge hat der
Landesfeuerwehrrat in seiner
jüngsten Sitzung beschlossen, der
Familie des Verstorbenen Erwin
Stollhof 5000 Euro zukommen zu
lassen. 
Ehrengäste und Funktionäre beim Jubiläumsfest: Franz Pass (v. links), Anna Forster, Hildegard Denninger, Josef Ecker, Rudolf Weiser, Landesobmann Nowohradsky, Bürgermeister
Albert Holluger, Rosa Schönerklee, Bezirksobmann Leo Nowak und Elisabeth Prokop
SENIOREN
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VÖLKERVERSTÄNDIGUNG
Projekt „Homestays“
Die österreichischen und amerikanischen Schüler, Delegation Manager Patte
Cotner (li.) und Agnes Wagner (re. verdeckt)
HORN. Seit dem Jahr 2008
bekommt die HLW/FW Horn
jedes Jahr in der letzten Schulwoche Besuch von amerikanischen Austauschstudenten, die
zirka drei Wochen in Europa
verbringen und dabei üblicherweise in Hotels wohnen.
Werner Loidolt, Vizebürgermeisterin Hilde Juricka, Michaela Stollhof und Kommandant Michael Weber bei der Übergabe.
28. WOCHE 2013
Nur hier in Österreich finden
sogenannte „Homestays“, also
Familienaufenthalte, statt. So
bekommen die jungen Gäste einzigartige Einblicke in die Kultur und Sprache des jeweiligen
Landes.
Motivation und Lerneffekt
Durch diesen kulturübergreifenden Austausch junger Menschen sollen ein interkulturelles
Verständnis gefördert und Vorurteile abgebaut werden. Menschen lernen sich kennen und im
Idealfall entstehen dabei neue
Freundschaften fürs Leben, die
dann über Facebook, Skype und
Ähnlichem weiterbestehen. Die
Organisation dieser Homestays
obliegt Pädagogin Agnes Wagner, die als Englischlehrerin von
deren Sinnhaftigkeit überzeugt
ist und selbst jedes Jahr Lehrerinnen bei sich aufnimmt.
Dieses Jahr beherbergten Schüler der ersten, zweiten und vierten Klassen amerikanische Studenten gleichen Alters.
Vormittags besuchten die Amerikaner den regulären Unterricht in der Horner Schule. Die
Nachmittage waren ausgefüllt
mit diversen Aktivitäten, damit
die Gäste Land und Leute besser
kennen lernen und so ihren Aufenthalt in Horn und Umgebung
in guter Erinnerung behalten
konnten.
Die Familien fanden es sehr
schade, dass die jungen Leute
nur zwei Tage und drei Nächte
bei ihnen verweilten. Besonders beeindruckt zeigten sich
die Gastgeber von den höflichen
Umgangsformen der Gäste. 
30 Jahre Ortsgruppe
STRANING. Der Seniorenbund
Straning-Grafenberg feierte sein
30-jähriges Bestehen. Bei seiner
Festansprache überbrachte Landesobmann Herbert Nowohradsky eine Gedenkurkunde. Obmann Albert Holluger berichtete
über die wechselvolle Entwicklung der Organisation seit der
Gründung durch Direktor Anton
Höllinger im November 1983. Bezirksobmann Leo Nowak dankte
Schulrätin Elisabeth Prokop für
die Gestaltung der Ausstellung
über die Geschichte des örtlichen
Seniorenbundes und überreichte
den langjährigen Funktionären
Alfred Pass und Rosa Schönerklee das Ehrenzeichen in Gold
und an Josef Ecker und Albert
Holluger das Ehrenzeichen in Silber. Teilbezirksobfrau Hildegard
Denninger stellte sich mit einem
Jubiläumsgeschenk ein. 
Leserfoto Mit dem Text „Bis an die Spitze heran wird der gute Blütenstaub gänzlich aufgesammelt“ schickte Tips-Leserin Sibylle Kreuter aus
3754 Trabenreith diesen gelungenen Schnappschuss.
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Land & Leute
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Horn
UMDISPONIERT
Wetter spielte
nicht mit
ALTENBURG. Aufgrund starken
Regens wurde aus dem geplanten
Wandertag des Seniorenbundes
ein gemütliches Beisammensitzen im Zeughaus Fuglau. 
WISSENSVERMITTLUNG
Besuch bei der Feuerwehr
Zur Erinnerung: ein Gruppenbild der Kinder samt Betreuerinnen, Feuerwehr und VP-Bürgermeister Franz Göd.
Gespannt lauschten die Kinder der
Erzählung von Michaela Seitl.
PROGRAMM
Kreativ in die
Ferien hinein
HORN. Büchereileiterin Michaela Seitl stellte Kinderbücher vor,
die dann gemeinsam mit den
Kindern auf das Oval des Innenhofes im Horner Stadtamt gemalt
wurden.
„Zwei Stunden waren zu kurz
und so ist der zweite Teil der
Bemalung für Sommer 2014 ins
Auge gefasst“, freute sich PanArt-Künstlerin Silvia Edinger. 
SIGMUNDSHERBERG. Lehrreich und lustig verlief der Besuch der Kindergartenkinder
bei der Feuerwehr der Ortschaft.
Neben einer Führung durch das
Feuerwehrhaus konnten die Kinder auch die gut sortierte Ausrüstung der Silberhelme bestaunen.
Ein besonderes Vergnügen bereitete das Zielspritzen mit den
Pumpen. Bei strahlendem Sonnenschein verwandelte sich der
Wasserstrahl in einen glitzernden
Regenbogen.
Als krönenden Abschluss luden die
engagierten Feuerwehrmitglieder
die Kids zu einer Spritztour mit
dem beeindruckenden Feuerwehrauto ein. Als Endstation fungierte
das Kaffeehaus „Kunterbunt“ bei
dem sich alle Beteiligten an einem
Gratis-Eis stärken konnten.
Kindergartenpädagogin Doris
Hammerschmid resümierte: „Tags
darauf war die Feuerwehr bei den
Kindern Thema Nummer eins –
viele haben beschlossen, dass sie
auch einmal Feuerwehrfrau oder
Feuerwehrmann werden möchten.
Es war ein tolles Erlebnis und das
gesamte Team bedankt sich ganz
herzlich bei der Feuerwehr für den
großartigen Einblick in ihre wichtige Arbeit und auch bei Frau Zeder-Winkelbauer für das gesponserte Eis.“ 
Die Chance muss genutzt werden:
Ruben Esterbauer beim Ausprobieren
der Atemschutzmaske.
Feuerwehrfrau Anika Spindler mit
Sohn Marcel beim Zielschießen.
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Horn
Land & Leute
28. WOCHE 2013
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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Wechsel bei der Volkshilfe:
Neuer „Kapitän“ an Bord
Erlebnis Im Rahmen der „Sommer-Ausflüge“ genießen die
Bewohner des Horner Stephansheimes ein abwechslungsreiches
Programm. Hier Bewohnerin Hermine Dietrich (li.) mit Schwester
Ingrid Dundler beim Besuch im
Naturpark Geras. Foto: Gerda Zach
SERVICELEISTUNG
Gesundheit
geht vor
HORN. Sowohl für die Volkshilfe
als auch für die Arbeiterkammer
Niederösterreich (AKNÖ) hat das
Wohlergehen der Mitarbeiter Priorität. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit dem Arbeits- und Sozialmedizinischen Zentrum (AMZ)
Mödling ein Gesundheitsbus organisiert.
Insgesamt 17 Mitarbeiter der
Volkshilfe Horn machten am 3. Juli
von dem Angebot eines zwanzigminütigen gratis Gesundheitschecks
im Gesundheitsbus Gebrauch. Unter
anderem wurden Body-Mass-Index,
Blutdruck, Harnsäure, Cholesterin,
Triglyceride und Leberwerte gemessen, sowie Hör- und Lungenfunktionstests durchgeführt. Fazit:
alle Befunde der Volkshilfe Mitarbeiter liegen im grünen Bereich. 
Dankbar für den Service: die durchgecheckten Mitarbeiter der Volkshilfe
HORN. Geprägt von Rückblicken, Freundschaft, sozialem
Engagement und Würdigung
war die diesjährige und gleichzeitig auch letzte Jahreshauptversammlung für Johann
Hofbauer in seiner Funktion.
Alfred Fiedler tritt seine Nachfolge als neuer Vorsitzender der
Volkshilfe Bezirk Horn an.
Mit einem aussagekräftigen Zitat
verabschiedeten die Kollegen
ihren Langzeit-Vorsitzenden Johann Hofbauer: „Niemals geht
man so ganz, irgendwas von mir
bleibt hier. Es hat seinen Platz –
immer bei dir.“ (Trude Herr)
Hofbauer war am Erfolg der
Volkshilfe Horn maßgeblich
mitbeteiligt und sein Engagement
für die Kunden und Mitarbeiter
war stets geprägt von mühevoller
Hingabe.
Die Er folgsgesch ichte der
Volkshilfe Horn in den letzten 23
Jahren kann sich durchaus sehen
lassen.
Eckdaten der Volkshilfe
Im Jahr 1993 startete die Organisation mit sechs Mitarbeitern und
exakt 3386 Einsatzstunden bei
29.925 zurückgelegten Kilometern. Zehn Jahre später arbeiteten
bereits viermal so viele Mitarbeiter an der Umsetzung der Ziele
mit insgesamt 14.066 geleisteten
Einsatzstunden und 201.973 gefahrenen Kilometern. Im Vorjahr
blickte man bereits auf eine Strecke von 565.000 Kilometern zurück, die von 48 Mitarbeitern in
48.260 Einsatzstunden erbracht
wurden.
„Es ist nicht selbstverständlich
so viele Jahre mit Herz und Seele
dem anfangs etwas schwierigen
Projekt „Volkshilfe/Hauskrankenpflege“ treu zu bleiben und
sich zu engagieren“, sprach auch
Geschenkübergabe – ein Leinenbild des gesamten Teams und ein Willkommensgruß an den neuen Vorsitzenden (v. l.: Stationsleitungen Heidi Weber, Christa
Warnung, Christine Jaglitsch, Kinderhausleiterin Monika Hofmann, Monika
Fiedler, SP-Gemeinderätin Johanna Leithner, Bezirksleiter Jürgen Rochla, Regionalleiterin Gerlinde Oberbauer, Altvorsitzender Johann Hofbauer sowie neuer
Vorsitzender Alfred Fiedler)
Fotos: Volkshilfe Horn
der Präsident der Volkshilfe
Niederösterreich SP-Nationalrat
Ewald Sacher seinen aufrichtigsten Dank aus. Und lobte weiter: „Die Hauskrankenpflege der
Volkshilfe Horn wie auch das
Kinderhaus Regenbogen sind aus
der Gemeinde Horn nicht mehr
wegzudenken.“
Ein großes Dankeschön richtete
der Präsident auch an Langzeitkassierin SP-Gemeinderätin Johanna Leithner.
Im Anschluss an die Veranstaltung bedankten sich Regionalleiterin Gerlinde Oberbauer und
Bezirksleiter Jürgen Rochla im
Namen des gesamten Teams bei
Johann Hofbauer und Johanna
Leithner. Geschenke und Erinnerungen in Form einer Leinwand mit dem gesamten Team
der Volkshilfe Horn wurden
überreicht.
Übernahme durch Fiedler
„Meine Hauptaufgabe in der
Volkshilfe sehe ich darin, die
Mitarbeiter bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit zu unterstüt-
zen und Ansprechpartner für unsere Kunden im Bezirk zu sein“,
so Fiedler über seine neue Herausforderung.
Werdegang
Der 58-Jährige war 35 Jahre bei
der Österreichischen Bundesbahn beschäftigt und weilt seit
2011 in Pension.
Den Weg in die SPÖ Kommunalpolitik in Eggenburg fand er
im Jahr 1990. Fünf Jahre betätigte er sich als Gemeinderat, drei
Jahre stellte er in den Dienst des
Stadtrates und zehn Jahre erfüllte
er das Amt des Vizebürgermeisters. 
Startet motiviert in seinen neuen
Aufgabenbereich: Alfred Fiedler
Wirtschaft & Politik
Horn
SITZUNG
Treffen mit Vizekanzler
BEZIRK HORN. Zu einer ÖVPBezirksgeschäftsführersitzung
mit VP-Vizekanzler Bundesparteiobmann Michael Spindelegger traf Bezirksgeschäftsführer
Herbert Gschweidl aus Horn mit
Kollegen aus allen Bundesländern Österreichs zusammen.
Inhalt war die Hinterfragung der
aktuellen Stimmung der Funkti-
onäre beziehungsweise der Bevölkerung im Hinblick auf die
kommende Nationalratswahl.
Spindelegger berichtete über die
momentane politische Lage und
versicherte sich der länderübergreifenden Unterstützung der
Bezirksgeschäftsführer aus ganz
Österreich: „Gemeinsam werden
wir gewinnen!“ 
Gerald Kiener (v. links), Benjamin Hofmann, Thomas Rochla, Corinna Hofmann,
Jürgen Rochla, Johanna Leithner, Adolf Pucher und Monika Hofmann beim Dialog.
BÜRGERBETEILIGUNG
Zuhören und gestalten
VP-Vizekanzler Michael Spindelegger (li.) setzt sein Vertrauen in den engagierten Bezirksgeschäftsführer Herbert Gschweidl (re.).
Foto: ÖVP
HORN. „Bestimmen sie mit,
wofür wir uns gemeinsam stark
machen!“, unter diesem Motto
lädt die SPÖ die Menschen ein,
ihre Wünsche an die Politik zu
formulieren und am Wahlprogramm mitzuschreiben. „Wir wollen zuhören, was die Menschen in
Österreich bewegt, was sie sich
von der SPÖ erwarten und welche
Ideen sie für die Zukunft unseres
Landes haben. Wir suchen den direkten Kontakt, das persönliche
Gespräch und wollen die Bürger
in die Gestaltung unserer Politik
einbinden“, so Bezirksvorsitzender Josef Wiesinger. Beim Bürgerdialog beim Horner Einkaufszentrum gab es die Gelegenheit über
politische Anliegen zu diskutieren
und Ideen einzubringen, wofür
sich die SPÖ stark machen soll. 
ORIGINAL ROSSKASTANIENMATTE
Endlich wieder richtig gut schlafen
KLAUS/LINZ. Sensationelle Erfolge bei Schlafstörungen erzielt
Tischlermeister Günther Bernegger seit 20 Jahren mit seinen
Original-Rosskastanienmatten,
die man jetzt drei Monate lang
völlig kostenlos und unverbindlich testen kann.
Erfahrene Rutengänger und Energetiker haben schon vor 20 Jahren
festgestellt, dass Rosskastanienholz die Störzonen von Erdstrahlen und Wasseradern reduziert. In
Schlafräumen alter Häuser findet
man sogar heute noch alte Böden,
die aus Rosskastanienholz gefertigt wurden. Mit diesem Wissen
entwickelte Günther Bernegger in
seiner Werkstätte in Klaus an der
Pyhrnbahn die Original Rosskastanienmatte, die für einen gesunden
Schlaf sorgt. Kunden berichten
über Erfolge bei Kopf- und Na-
Entscheidung, die Rosskastanienmatten zu testen. Wir schlafen tief
und fest, wachen morgens gut erholt auf und sind fit für den Tag.“
Familie Butolo: „Wir sind begeistert! Meine Frau und ich hatten
schon lange Schlafstörungen. Wir
haben die Rosskastanienmatte drei
Monate probiert und mittlerweile
schlafen wir fast doppelt so viel
wie vorher, dabei fällt das Aufstehen wesentlich leichter.“ 
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KOSTENLOS TESTEN
Auch Waterloo schwört auf die Original Rosskastanienmatte von Tischlermeister Günther
Bernegger. Unterm Bett ausgerollt, sorgt sie für sensationelle Erfolge bei Schlafstörungen.
ckenschmerzen, Nervosität oder
Schwellung der Beine.
Drei Monate gratis und unverbindlich testen
Die Original Rosskastanienmatte
kann man jetzt drei Monate lang
völlig kostenlos und unverbindlich
testen.
Kundenmeinungen
Familie Barnert: „Es war eine gute
Die Original Rosskastanienmatte jetzt
drei Monate kostenlos testen.
Postversand oder Direktabholung
möglich.
Tischlerei Bernegger
4564 Klaus/Pyhrnbahn 135
Homepage: www.gesund-im-schlaf.at
Horn
PROJEKTSTART
Mit Waldviertler Handwerk
den Wiener Markt erobern
WALDVIERTEL. Die Waldviertler Handwerksbetriebe des
Bau- und Baunebengewerbes
wollen ihre Präsenz im Wiener
Zentralraum verstärken. Das
Wirtschaftsforum Waldviertel
startete nun das Projekt „Waldviertler Handwerk“.
In Diskussionsveranstaltungen
in Waidhofen, Horn, Gmünd
und Zwettl wurde den Betrieben
das Projekt vorgestellt. Mehr als
30 Unternehmer haben Interesse
bekundet, sich zu beteiligen. 50
sollen es im Zuge der Startphase werden. Mitte Juli wird mit
der Umsetzung begonnen und
im Herbst sollen bereits erste Ergebnisse vorliegen. Initiator und
Trägerverein des Projekts ist das
Wirtschaftsforum Waldviertel,
das sich auch um die Ko-Finanzierung kümmert. Die Projektleitung haben Ulrike BrandnerLauter und Stefan Schrenk.
Bis zum Herbst sollen die Dachmarke und das Konzept einer gemeinsamen Webplattform stehen.
In Wien wird ein Koordinations-
Werner Groiß (li.), Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes bei der Nationalratswahl, war bei der Präsentation in Horn von der Initiative überzeugt.
büro eingerichtet und verschiedene PR- und Werbemaßnahmen
sind geplant. Für die Mitgliedsbetriebe wird ein Qualitätssicherungsprogramm entwickelt, das
in einem Gütezeichen münden
wird. Ansprechen möchte man
zuerst die „Häuslbauer“ aus Wien
und Umgebung, die an qualitativ
hochwertigen Handwerksleistungen sehr interessiert sind.
Die Mitgliedsbetriebe sollen die
gesamte Bandbreite der Bau- und
Baunebengewerbe mehrfach abdecken, damit Vergleichsangebote möglich sind und sich auch
Angebotsgruppen in der Kombination mehrerer Gewerke entwickeln können. In weiterer Folge
will man auch an Architekten,
Wohnbau- und Siedlungsgenossenschaften und institutionelle
Bauherren herantreten.
Interessenten wenden sich an
Martina Noé unter 02822/9001600 oder [email protected]. 
EINLADUNG
Arbeitskreis „Innenstadt“
HORN. Am Donnerstag, dem
18. Juli 2013 um 18 Uhr findet
im Zuge der Stadterneuerung
eine erneute Arbeitskreissitzung im Kunsthaus statt.
Horn nimmt in den Jahren 2012
bis 2015 wieder an der Aktion
Stadterneuerung des Landes
Niederösterreich teil.
Ziel ist es, gemeinsam mit den
Bürgern von Horn direkt und
intensiv das städtische Leben
und die städtischen Entwicklungen zu gestalten.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, um
gemeinsam Ideen zu entwickeln.
Innenstadt-Gestaltung
Im Rahmen der Veranstaltung
soll ein mögliches Konzept zur
Neugestaltung der Innenstadt,
das von Architekt Johannes
Kislinger und „Niederösterreich-gestalten-Berater“ Thomas Prosl erstellt wurde, vorgestellt und diskutiert werden.
VP-Stadtrat und Vorsitzender
des Bauausschusses der Stadtgemeinde Manfred Daniel wird
als Arbeitskreisleiter fungieren.
Nähere Informationen bei der
Stadtgemeinde Horn unter der
oder unter www.horn.gv.at 
28. WOCHE 2013
10
KULTURERBE
Unterstützung
bei Sanierung
ST. BERNHARD-FRAUENHOFEN.
„Unsere Kirchen sind Zeugen
des gelebten Glaubens, die wir
für die nachfolgenden Generationen bewahren wollen. Nun unterstützt das Land Niederösterreich die Orgelrestaurierung der
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
in St. Bernhard-Frauenhofen mit
30.000 Euro“, informiert VPLandtagsabgeordneter Bürgermeister Jürgen Maier.
Die Mariä Himmelfahrt geweihte
Pfarrkirche von St. Bernhard ist
die ehemalige Klosterkirche eines
in Resten erhaltenen ehemaligen
Zisterzienserinnenklosters, das
sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Eigentum des Stiftes
Klosterneuburg befindet. Die Kirche beherbergt eine einmanualige
Orgel mit neun Registern, die um
1700 datiert wird und ihre jetzige Gestalt um 1830 erhalten hat.
Nun soll das wertvolle Orgelwerk
restauriert werden: Neben einer
gründlichen Reinigung sollen auch
Teile rekonstruiert werden. Die Arbeiten werden von Herbst 2014 bis
Frühjahr 2016 stattfinden.
„Der Finanzierungsbeitrag des
Landes soll die Pfarre St. Bernhard
bei der Orgelrestaurierung unterstützen und so eine wichtige Hilfe
zur fach- und denkmalgerechten
Sanierung eines Klangdenkmals,
das bedeutendes kulturelles Erbe
des Waldviertels darstellt, leisten“,
so Maier. 
Foto: Archiv
VP-Landtagsabgeordneter Jürgen Maier
11
28. WOCHE 2013
Horn
Rechts-Tips
von Rechtsanwalt
Michael
Poduschka
Alpine Anleihe
(V. l.) Umweltgemeinderat von Röhrenbach Franz Genner, VP-Landesrat Stephan Pernkopf, Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Daniela Obleser und VP-Bürgermeister von Röhrenbach Gernot Hainzl
Foto: eNu
ERNEUERBAR
Gemeinde Röhrenbach
setzt auf saubere Energie
RÖHRENBACH. Die Energiebewegung ist voll im Gange. Über
300.000 Niederösterreicher leisten einen wichtigen Beitrag zur
Erreichung der ambitionierten
Energie-Landesziele.
Auch die Gemeinde Röhrenbach
setzt sich für saubere Energie ein:
Ende Mai konnten nun fünf Photovoltaikanlagen (PV) sowie eine
Stromtankstelle im Ort eröffnet
werden.
Sieg für Röhrenbach
Schon bei der PV-Liga 2013
wurde das große Engagement der
Gemeinde sehr deutlich: mit 29
Anlagen und einer Leistung von
386 Watt je Einwohner erlangte
sie den Bezirksmeistertitel innerhalb des Bezirks Horn.
Diesen Erfolg nahmen die Einwohner als Ansporn für weitere Bemühungen.„Für mich und
die Bewohner von Röhrenbach
ist es wichtig einen Beitrag zum
Klima- und Umweltschutz zu
leisten und wir freuen uns daher
auch ein Teil der Niederösterreichischen Energiebewegung sein
zu können. Elektromobilität ist
umweltschonend und wenn man
mit der Kraft der Sonne tankt, ist
das gleich doppelt gut,“ so VPBürgermeister Gernot Hainzl.
Ambitionierte Energieziele
Niederösterreich will erreichen,
dass der Gesamtenergiebedarf
bis 2020 zu 50 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
Bis 2015 gilt es den gesamten
Strombedarf aus Erneuerbaren
zu decken. Das Land ist aber auf
einem guten Weg, um die Energiewende zu schaffen.
Energie-Landesrat Stephan Pernkopf (VP) : „Ich freue mich über
den Eifer und die Tatsache, dass
Röhrenbach die niederösterrei-
chische Energiebewegung durch
Umsetzung diverser Maßnahmen
tatkräftig unterstützt und auf ein
zukunftsweisendes Thema setzt.“
Niederösterreich ist jetzt schon
Vorreiter in Sachen Photovoltaik
und auch im Bereich der umweltschonenden Mobilität auf einem
sehr guten Weg.
Bis Jahresende werden in Niederösterreich etwa 20.000 PV-Anlagen am Netz angeschlossen sein
und auch die Zahl der Elektrofahrzeuge wird weiterhin steigen.
Interessante Projekte zum Anschauen und Nachahmen sind
auf www.energiebewegung-noe.
at zu finden. 
Die Nachricht traf ganz Österreich
wie ein Blitz: Die „Alpine“ ist pleite! Während nun politisch um Hilfe
für Arbeitnehmer, Zulieferer und
sonstige Vertragspartner (wie z.B.
Häuselbauer) gerungen wird, bleibt
eine der vom Konkurs betroffenen
Gruppe dabei auf der Strecke: Die
Zeichner der drei Alpine-Unternehmensanleihen 2010, 2011 oder
2012. „Die Anleihe Gläubiger haben
schlechte Karten“, so der allgemeine
Tenor. Aber können sie sich wirklich
nicht wehren? Auffällig ist, dass
die dritte Anleihe (Mai 2012) zu
einem Zeitpunkt auf den Markt
kam, als es Alpine wirtschaftlich
wohl bereits sehr schlecht ging.
War es da rechtens, dass der Wirtschaftsprüfer dem Jahresabschluss
2011 noch einen unbeschränkten
Bestätigungsvermerk erteilte? Hatte
die damalige Geschäftsführung der
Alpine nicht ein Spezialwissen, das
sie vor den potentiellen Anleihezeichnern verbarg? Wussten nicht
die Vorstände der Banken, die das
Anleiheprodukt vertrieben, mehr
als sie ihren Bankkunden mitteilten
(insbesondere da dieselben Banken
oft die Kreditgläubiger der Alpine
waren)? Auffällig ist weiters, dass
genau der Vorzeigebetrieb Alpine
Energie AG dem Masseverwalter
entzogen ist, mit dem in den Foldern
besonders für die Anleihe geworben wurde. Als auf Anlegerrecht
spezialisierte Kanzlei werden wir
alle möglichen Ansprüche juristisch
eingehend prüfen und uns für
geschädigte Alpine Unternehmensanleihezeichner stark machen. Für
alle Alpine-Geschädigten haben wir
eine Hotline 07262/53555 eingerichtet, unter der unverbindlich und
unentgeltlich eine Erstberatung in
Anspruch genommen werden kann.
HINWEIS
Weitere Informationen zu Energieeffizienz und zum Ausbau erneuerbarer Energien gibt es bei der
Energie- und Umweltagentur NÖ
unter der Nummer 02742/21919
oder auf www.enu.at
Poduschka
Anwaltsgesellschaft mbH
Museumstraße 17, 4020 Linz
Perg – Linz – Wien
www.poduschka.at
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Horn
28. WOCHE 2013
12
VOLLVERSAMMLUNG
LANDWIRTSCHAFTSKAMMER
VollForderung
nach rascher
Weichenstellung
Bauern brauchen auch im Übergangsjahr Rechtssicherheit. Besonders die Weiterführung der Investförderung ist baldigst zu klären.
MOLD. Die Eckpunkte der
„Gemeinsamen Agrarpolitik“
(GAP) sind nun fixiert und die
Einigung über das bereitgestellte
Geld gelungen. „Die lange Phase
der Ungewissheit über die Gemeinsame Agrarpolitik ist vorbei. Sie war für unsere Bauern
lähmend und behindernd“, so
Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich (LK
NÖ) Hermann Schultes bei der
Vollversammlung.
Schultes über das Ergebnis: „Es
zeigt, dass die niederösterreichischen Wünsche in vielen Punkten berücksichtigt wurden. Das
gemeinsam ausgearbeitete Niederösterreich-Paket findet sich im
Ergebnis wieder.“
Ein Regionalmodell wird zukünftig die Regionen und die unterschiedlichen Produktionsbedingungen besser berücksichtigen.
Damit wird, laut Schultes, die
Treffsicherheit von Ausgleichszahlungen erhöht.
„Eine zielgerichtete Unterstützung der Landwirte im Rahmen der Ausgleichszulage wird
weiterhin möglich und die Erhaltung des Grünlandes kann
durch Berücksichtigung der
Tierhaltung besser abgesichert
werden“, ist Schultes überzeugt.
Insgesamt wird mit diesem vorlie-
genden Beschluss die Umsetzung
des von den Landwirtschaftskammern und dem Bauernbund erarbeiteten Modells zur GAP-Reform ermöglicht und die Chance
auf weniger Verwaltungsaufwand
lebt.
Kraft der regionalen Landwirtschaft nutzen
Trotz des akzeptablen Ergebnisses sieht Schultes vor allem bei
den Rahmenbedingungen für das
Übergangsjahr 2014 noch immensen Handlungsbedarf. Besonders
im Bereich der Investitionsförderung ist rasches Handeln angesagt, so Schultes: „Wenn es 2014
neue Investitionen und Projekte
geben soll, muss auch im kommenden Jahr das Investitionsrisiko der Bauern mit finanziellen
Unterstützungsmaßnahmen minimiert werden. Dementsprechend
müssen Mittel für Investitionsförderung und Bildungsmaßnahmen
sobald als möglich – jedenfalls ab
Beginn 2014 – bereitgestellt werden. Anträge sollten auch nach
geltender Richtlinie eingereicht
werden können, bis die genehmigten neuen Rahmenbedingungen vorliegen.“
Aber nicht nur die Europäische
Union im Rahmen der „ländlichen
Entwicklung“ ist laut Schultes
bei der Unterstützung regionaler
Landwirtschaft gefragt. ÖsterFoto: LK NÖ/Posch
Franz Ehrenhofer (3. v. r.) legte bei der Vollversammlung sein Amt als Landeskammerrat zurück. Johannes Schmuckenschlager (1. v. r.) trat seine Nachfolge
an. Für seine Verdienste rund um die Landwirtschaft bekam Ehrenhofer die
„Große Goldene Kammermedaille“ verliehen. Es gratulierten (v. l.): VP-Landesrat Stephan Pernkopf, Landesbäuerin Maria Winter, LK NÖ-Präsident Hermann
Schultes, Kammerdirektor Franz Raab und LK NÖ-Vizepräsident Josef Pleil.
Foto: Wodicka
BEGRIFFSKLÄRUNG
Die Vollversammlung ist das
höchste Entscheidungsgremium der
Vertretung der Landwirtschaft in
Niederösterreich.
Sie besteht aus 40 Mitgliedern,
die gleichzeitig als Landeskammerräte Funktionen ausüben.
Die Vollversammlung dient der
Beratung und Beschlussfassung
aller Angelegenheiten der LandesLandwirtschaftskammer, soweit
nicht der Hauptausschuss oder der
Präsident zuständig sind.
reich sollte im Rahmen des Konjunkturpakets die Landwirtschaft
als Investitionsmotor im ländlichen Raum nutzen und entsprechende Mittel dafür bereitstellen.
„Die Investitionsbereitschaft der
Landwirte ist heute größer denn
je. Wir müssen nur die Rahmenbedingungen dort schaffen, wo
Landwirte bereit sind zu investieren. Sie mobilisieren die Wirtschaftskraft in den Regionen und
alle Menschen profitieren davon.“
Fehlende Fachhochschulen in
Österreich
Im internationalen Vergleich
zeigt sich, dass derzeit eine akademische Ausbildung im Bereich
Wein- und Obstbau fehlt.
Die NÖ Landes-Landwirtschaftskammer fordert daher die Einrichtung von Fachhochschulen, die
selbstverständlich auch international vorbildlich sein sollen. 
13
28. WOCHE 2013
Horn
VORBILDFUNKTION
Erneute „Müllometer-Auszeichnung“
für den Abfallwirtschaftsverband Horn
MOLD. Zum wiederholten
Male wurde der Gemeindeabfallwirtschaftsverband Horn
(AVH) auch heuer wieder mit
dem „Müllometer“ für seine
herausragenden Leistungen
bei der Abfalltrennung ausgezeichnet.
kontinuierliche Arbeit und innovative Infotätigkeit des AVH,
sowie die Akzeptanz dieser mit
dem damit verbundenen Handeln
in der Bevölkerung.
Im Rahmen einer Veranstaltung
im Niederösterreichischen Landhaussaal wurde der Preis durch
VP-Landesrat Karl Wilfing überreicht.
Trennen macht Sinn
Der „Müllometer-Preis“ ist eine
Auszeichnung für die beste
Mülltrennquote in Niederösterreich. Dies ist ein Beweis für eine
(V. l.) Abfallberater Franz Pass, Geschäftsführer des Niederösterreichischen
Abfallwirtschaftsvereines Christian Beck, SP-Bürgermeister Helmut Hums,
Obmannstellverteter Josef Rieffer, VP-Landesrat Karl Wilfing, Geschäftsführer
Georg Schmied, Präsident des Niederösterreichischen Abfallwirtschaftsvereines
Alfred Weidlich und Leiter der Abteilung Umweltwirtschaft und Raumordnungsförderung Peter Obricht
Foto: AVH
Dank umweltbewusster
Konsumenten
Obmann Josef Daniel bedankte
sich mit den Worten: „Ohne die
ständige Informationstätigkeit
durch den Abfallwirtschaftsverband und der Umsetzung in der
Bevölkerung wäre dieser Erfolg
nicht möglich. Daher gilt mein
Dank allen Bürgern, für ihren
vorbildlichen Umgang beim
Trennen und Sammeln von Abfällen.“
Weiterführende Infos unter:
www.abfallverband.at 
Sensationell: Jetzt Sommerbonus
bei Media Markt Krems kassieren!
Coole Gutschein-Aktion bis 13. Juli
Media Markt Krems bietet seinen Kunden eine unglaublich
coole Aktion für heiße Temperaturen: Beim großen Sommerbonus bei der Nummer 1
gibt es jetzt Gutscheine bis zu
200 Euro! Die Aktion läuft bis
13. Juli bei Media Markt in
Krems.
Endlich ist der Sommer da!
Bei den heißen Temperaturen
einen kühlen Kopf behalten
und Geld sparen, heißt es bei
Media Markt Krems: Egal ob
die neueste Computer-Technik,
Tablets, Smartphones, Haushaltsgeräte oder Multimedia:
Wer ein neues Gerät ab 99 Euro
ersteht, bekommt sofort einen
Media Markt Gutschein für den
nächsten Einkauf geschenkt!
Sommerbonus im Detail
Allen, die jetzt ein Gerät ab 99
Euro erstehen, schenkt Media
Markt an der Kassa einen Gutschein, dieser kann einfach beim
nächsten Einkauf eingelöst werden! 10 Euro-Gutscheine gibt
es für Produkte ab 99 Euro, 50
Euro Gutscheine für Produkte
ab 499 Euro und 100 Euro Gutscheine für Geräte ab 749 Euro.
Wer aber ein Produkt ab 999
Euro ersteht, bekommt sogar
einen 200 Euro Gutschein geschenkt!
„Die Nummer 1 hat die heißesten Aktionen – jetzt heißt
es vorbeikommen und vom
Sommerbonus profitieren und
Gutscheine abkassieren. Eine
Riesen-Auswahl führender
Markenprodukte zum Ausprobieren und Anfassen finden un-
sere Kunden direkt bei Media
Markt“, so Norbert Meisl, Geschäftsführer Media Markt
Krems.
Weitere Informationen:
www.mediamarkt.at
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Bauen & Wohnen
Horn
INNOVATIV
Bautrocknung mittels Infrarot
Viele vom Hochwasser geschädigte Familien können ein Lied von
feuchten Mauern singen. In der
Regel kommt zuerst das Wasser
und im Anschluss der Schimmel.
Eine Lösung ist in Sicht: Infrarot.
Auch ohne Hochwasser haben viele
Haus- und Wohnungseigentümer
ein Schimmelproblem. Klassisch
hierbei das Badezimmer. Es gibt
allerdings bereits eine weitaus praktischere und vor allem kostengünstigere und effizientere Lösung als
die herkömmlichen Trocknungsgeräte. Die Bautrocknung mittels Infrarot. Damit können Bauteile sehr
schnell, schonend, ungefährlich und
vor allem auch in die Tiefe des Baustoffes getrocknet werden. Wenn die
Infrarot Strahlungsenergie am Baukörper auftrifft wird die Energie
in Wärme umgewandelt. Die gute
Paneel: Trocknen und Heizen
Foto: www.infraplus.at
Wärmeleitfähigkeit des Wassers bewirkt die Erwärmung bis tief in die
Wand hinein. Die ständige Energiezufuhr bewirkt das Verdampfen des
Wassers an der Bauteiloberfläche
und in Folge das Nachziehen des
Wassers aus der Tiefe des Bauteils.
Der gesamte Abtrocknungsprozess
wird im Innersten gestartet und
wird dann Schritt für Schritt nach
außen verlagert, Die so in den Raum
beförderte feuchte Luft kann durch
geöffnete Fenster, durch Absaugung
ins Freie oder mit Hilfe von Luftentfeuchtungsgeräten beseitigt werden.
Aber Achtung: Entfernt man die
Paneele zu voreilig kann innerhalb
kürzester Zeit Schimmel die Folge
sein. Am besten immer einen Experten kommen lassen und diesem
die Feuchtigkeit der Wände messen
lassen. Abgegeben wird diese Infrarot Energie zum Trocknen von so
genannten Paneelen. „Infrarot Heiz
Paneele haben den Vorteil das sie
warme Gegenstände, vergleichbar
mit einem Kachelofen, erzeugen“
erklärt Experte Christian Wölbitsch. „Und das Beste, man kann
sie im Anschluss als ganz normale
Heizung verwenden.“ Man hängt
einfach die Paneele in die Räume,
schließt sie an den Strom an und
schon werden die Räume optimal
beheizt. „Auch der Schimmel ist
dann kein Problem mehr“, weiß
Christian Wölbitsch „weil die Mauer
an sich erwärmt wird. Dadurch ist
sie immer trocken und der Schimmel hat keine Chance.“ Wichtig bei
der Anschaffung solcher Infrarot
Heiz- und Trocknungs-Paneele ist,
auf die Qualität zu achten. Die Front
sollte unbedingt aus Glas gefertigt
sein, da Glas einen enormen Abstrahlungswert von Wärme besitzt.
Darüber hinaus sollte als Wärmeleiter Silber verwendet werden. Silber
besitzt die höchste Wärmeleitfähigkeit und ist daher prädestiniert.
„Wenn die Qualität stimmt und das
tut sie, wenn Glas und Silber in der
Herstellung verwendet wird, hat
man eine enorm hohe Leistung und
geringe Stromkosten“, resümiert
Christian Wölbitsch. 
MODERN
Egal ob Eiche oder edler Nussbaum:
Naturholzküchen liegen im Trend
Naturholz hat sich als ideales Material im Küchenbereich etabliert. Es ist sinnlich,
wohngesund und äußerst langlebig. Damit erfüllt der Werkstoff alle Anforderungen einer
modernen Küche an Ästhetik
und Alltagstauglichkeit.
Als Material für Küchen ist natürlich behandeltes Holz ideal.
Wird reines Naturöl zur Herstellung verwendet, behält das
Holz alle seine natürlichen Eigenschaften und bietet gleichzeitig sinnlichen Genuss. Der
Werkstoff ist atmungsaktiv,
bindet Gerüche, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie sukzessive wieder ab – und wirkt so
Sinnlich, elegant und vielseitig: eine Küche in Eichenholz
wie ein Raumluftkatalysator.
Anders als die meisten Materialien ist natürlich behandeltes
Holz zudem extrem belastbar:
Foto: TEAM 7
Flecken und Kratzer können
einfach ausgebessert werden,
Dellen können durch Wasserdampf, erzeugt mit einem
heißen Bügeleisen und einem
feuchten Baumwolltuch, einfach
und leicht entfernt werden. Die
Küche sieht aus wie am ersten
Tag. Hinzu kommt die antibakterielle Wirkung von offenporig behandeltem Holz. Lebensmittel sind in dieser Umgebung
sicher aufgehoben. Ob lebendige Eiche oder edler Nussbaum
– jede Holzart inszeniert mit
ihrer individuellen Prägung den
Raum ganz unterschiedlich. Die
sinnliche Ästhetik des Naturholzes kommt in Kombination
mit Materialien wie Edelstahl
oder Glas besonders gut zur
Geltung. So entsteht ein reizvolles Spannungsfeld zwischen
Natur und Technik, Emotionalität und Kühle. 
Leben
Horn
MENSCHLICH
Begleitung und Hilfe
HORN. Der Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung des Jahrgangs 2012/13 feierte Ende Juni seinen Abschluss.
Insgesamt 18 interessierte Personen aus dem gesamten Waldviertel nahmen daran teil. Der Kurs
will dazu befähigen, Menschen
Sozialengagement Mit dem Spendenerlös ihres Schulfestes will die
Volksschule Horn einer Schule, die vom Hochwasser betroffen ist, hilfreich
zur Seite stehen. Das Niederösterreichische Jugendrotkreuz (JRK) hat die
Absicht, diese zweckgebundene Spende zu verdoppeln.
(V. l.) Bezirksstellenleiter JRK Horn Franz Buchinger, Direktorin Herta Ucsnik, Bezirksschulinspektor Martin Seidl, Volksschullehrerin Eveline Kogler
und die Kinder (v. l.) Nadir Ajanovic und Azra Duric.
Foto: VS Horn
in ihrer letzten Lebensphase zu
begleiten und Angehörigen in der
Bewältigung ihrer Trauer beizustehen. Im Herbst startet der Verein Mobiles Hospiz Bezirk Horn
einen neuen Kurs. Nähere Infos
unter: www.mhospizhorn.at oder
0664/8368697
(v. l.) Die Absolventen: Christa Poss, Brigitta Wurz, Elisabeth Hirsch, Christine Kopper,
Charlotte Herndler, Christiana Kohl, Waldtraut Baumgartner, Christine Zeiner, Sabine
Wingelhofer, Monika Strobl, Regina Krammer, Gabriele Nürnberger, Monika Kettinger,
Maria Jauker, Franz Floh, Maria Anderl, Josef Kuttelwascher und Silvia Ortner.
MONDKALENDER von Siegrid Hirsch / www.freya.at
DO 11. Juli
SA 13. Juli
absteigender Mond
absteigender Mond
Fruchttag – Wärmetag
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Blutkreislauf,
Herz, Rücken
Günstig: Lüften; backen; Haare schneiden und waschen; Sommerschnitt
bei Bäumen und Sträuchern; herzstärkende Pflanzen sammeln und verwenden
Ungünstig: Unkraut jäten; Kunstdünger
ausbringen
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Nerven,
Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; Heilkräuter sammeln; Haare
schneiden, Dauerwelle; Tönung oder
Haare färben; geschäftliche Verhandlungen; Massagen, Nägel korrigieren
Ungünstig: Einkochen (es kommt leichter zu Schimmelbildung)
SO 14. Juli
FR 12. Juli
bis 09:35 Uhr Jungfrau – absteigender M.
bis 00:18 Uhr Löwe – absteigender M.
Blütentag – Lichttag
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Nerven,
Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; Heilkräuter sammeln; Haare
schneiden, Dauerwelle machen; Tönung
oder Haare färben; geschäftliche Verhandlungen; Massagen, Nägel korrigieren
Ungünstig: Einkochen (es kommt leichter zu Schimmelbildung)
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Niere, Blase,
Hüften
Günstig: Blütenheilkräuter säen, setzen,
auch sammeln; Holzböden reinigen; Fenster putzen; lüften; Liebe u. Freundschaft
Ungünstig: Pflanzen gießen; Wäsche
waschen
MO 15. Juli
absteigender Mond
Hüften
Günstig: Blütenheilkräuter säen oder
setzen, auch sammeln; Reinigung von
Holzböden; Fenster putzen; lüften; Liebe und Freundschaft
Ungünstig: Pflanzen gießen; Wäsche
waschen
DI 16. Juli
ab 16:48 Uhr Skorpion – absteigender
Mond
Hüften
Siehe gestern
oder bearbeiten; Umsetzen; Umtopfen;
besonders stachelige Pflanzen pflegen;
Schnecken bekämpfen; Wasserinstallationsarbeiten; Blattgemüse säen und
ernten; Gartenzäune setzen; Massagen;
geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Wohnungsputz
DO 18. Juli
ab 19:58 Uhr Schütze – absteigender
Mond
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Geschlechts- und
Ausscheidungsorgane
Siehe gestern
FR 19. Juli
Wendepunkt – aufsteigender Mond
MI 17. Juli
absteigender Mond
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Geschlechts- und
Ausscheidungsorgane
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Oberschenkel,
Muskeln
Günstig: Kräuter sammeln; Früchte ernten, einlagern oder konservieren; Heu
machen; Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse
und Kräuter setzen; Brot backen; Butter
rühren; Wohnung lüften; Nagelpflege
Ungünstig: Kompostarbeiten
Leben
Horn
28. WOCHE 2013
Spiele-Tips
LEBENSSAFT
Leben retten
von
Franky
Bayer
Das Rommé des
21. Jahrhunderts
Hmmm, woran erinnert das Spiel
bloß? Die Karten gibt es in Farben,
wie Herz, Pik, Karo oder Kreuz. Neben ein paar Zahlenkarten kommen
Buben, Damen, Könige und ein paar
Joker vor. Die Spieler bilden damit
Kombinationen, wie Sätze oder
Reihen. Ja, „Five Crowns“ hat eine
frappierende Ähnlichkeit zum Kartenspielklassiker „Rommé“. Kleine
Änderungen, wie eine fünfte Farbe
und Runden mit unterschiedlich
vielen Handkarten, machen es aber
zu einem eigenständigen Spiel. Am
wichtigsten jedoch: In jeder Runde
fungieren die Karten eines anderen
Wertes als zusätzliche Joker! Dies
bewirkt, dass die einzelnen Runden
sehr flott verlaufen und es oft nur
zwei-, dreimal reihum geht, bis
ein Spieler alle seine Handkarten
ablegt. Die anderen können dann
noch genau einmal ebenfalls Karten
auslegen, für verbliebene Handkarten werden hingegen Minuspunkte
notiert. Trotz der Nähe zu „Rommé“
spielt sich „Five Crowns“ ganz anders. Es geht so rasch von der Hand,
dass es das Original wahrlich alt aussehen lässt. So knackig und zackig,
dass man dem Verlag gratulieren
muss, den behäbigen Klassiker mal
so richtig entstaubt zu haben. Großer
Spielspaß in kleiner Schachtel, das
macht „Five Crowns“ zu einem idealen Begleiter in den Sommerurlaub.
16
Sophie Diridl freute sich über den 1000-Euro-Fussl-Gutschein.
Foto: mott
LESERAKTION
Bei der Einkaufsnacht
um 1000 Euro reicher
OÖ/NÖ. Eine Person durfte sich
bei der Einkaufsnacht so richtig
austoben: Auf die Frage, welche
Gratiszeitung ihre liebste sei, antwortete Sophie Diridl ganz richtig mit Tips und schon wurde ihr
der Gutschein vom Glücksengerl
überreicht. Die sympathische
19-Jährige konnte kaum glauben,
dass sie einen 1000-Euro-Fussl-
Gutschein gewonnen hat. Eigentlich war sie gerade in Richtung
Hauptplatz unterwegs, um Freunde zu treffen, doch dann stand
wohl doch eher das Einkaufen
auf dem Plan.
Das Glücksengerl fliegt indes
weiter durchs Land, auf der
Suche nach anderen glücklichen
Gewinnern. 
SOZIALENGAGEMENT
Ehrenamtliche Helfer
BEZIRK HORN. Im Juni fand in der
Rotkreuz-Bezirksstelle ein Basisseminar für den Bereich Gesundheits- und Soziale Dienste statt.
Insgesamt nahmen daran vierzehn
Interessierte teil – vier davon aus
dem Bezirk: Tanja Waltinger aus
Horn, Eveline Gebhart aus Gars,
Jutta Zimmer aus Klein Meiseldorf sowie Karla Reininger aus
Stockern. Die beiden Trainer Gabriella Schaffarich und Joachim
Kahl vermittelten in dem zweitägigen Seminar grundlegendes Wissen, mit dem die Absolventen dem
Roten Kreuz nun versiert in den
Bereichen „Seniorentreff“, „Betreutes Reisen“ und „Essen auf Rädern“ ehrenamtlich zur Verfügung
stehen werden. 
Five Crowns
Verlag: Amigo
Alter: ab 8 Jahren
Spielerzahl: 2 bis 5 Spieler
Dauer: 40 Minuten
Die Rotkreuz-Trainer G. Schaffarich (4. v. l.) und J. Kahl (vorne Mitte) mit den neu ausgebildeten Sozialdiensthelfern T. Waltinger, K. Reininger, E. Gebhart, H. Malin-Hiehs, M.
Bachhofner, J. Zimmer, B. Emich, M. Pfeisinger, S. Moser, W. Emich, A. Pardus, M. Mölzer,
F. J. Mistelbauer und S. Hirsch (v. l.)
HORN. Am Freitag, dem 26.
Juli findet vor der Bezirkshauptmannschaft, Frauenhofner Straße 2 (Eingang Stadtgraben) von
10 bis 13 Uhr, sowie von 14 bis 18
Uhr eine Blutspendeaktion statt.
Nähere Informationen unter der
Nummer 01/58900900 und per
Mail unter [email protected] 
Rezept-Tips
Weißwurst-Gröstl auf
Kokos-Curry Kraut
Zutaten: Kraut: 1 Zwiebel, 1 EL
Öl, 80 ml Weißwein, 600 g Sauerkraut, 100 ml Gemüsesuppe, 5
schwarze Pfefferkörner, 1 Lorbeerblatt, 2 Wacholderbeeren, 2 EL
Apfelmus, 50 ml Kokosmilch, 1-2
TL Currypulver, Salz; Gröstl: 2 Laugenstangerl, 4 Frühlingszwiebel, 6
Weißwürste, 4 EL braune Butter.
Zubereitung: Zwiebel für das
Kraut schneiden und in Öl andünsten, mit Wein und Suppe ablöschen
und so lange kochen, bis die Flüssigkeit fast verkocht ist. Sauerkraut
hinzugeben und 30 Minuten garen.
Pfefferkörner, Wacholderbeeren und
Lorbeerblatt in einen Einwegteebeutel geben und mit dem Apfelmus ins
Kraut geben, fünf Minuten mitgaren
lassen, Beutel rausnehmen und mit
Kokosmilch und Curry verfeinern.
Für das Gröstl die Zwiebel in Würfel
und die Laugenstangerl in Scheiben
schneiden. 2 EL Butter erhitzen und
die Scheiben darin goldbraun braten. Die Weißwürste häuten und in
Scheiben schneiden, restliche Butter
erhitzen, die Wurst anbraten, die
Zwiebel hinzufügen und mitbraten
lassen. Zum Schluss Laugenstangerl
unterheben. Das Kokoskraut auf
Teller geben und das Gröstl darauf
anrichten.
Diesen Rezepttipp erhielten wir
von Anita Rachbauer, 4910
Ried/Innkreis. Sie erhält dafür 20
Euro Honorar.
Ihre Rezeptvorschläge senden
Sie bitte an „Rezept-Tips“, Herrenstraße 1, 4320 Perg oder per
E-Mail an [email protected]
17
Leben
28. WOCHE 2013
Horn
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Foto: Rotes Kreuz
Mit dem „Ingenieur Hans Kellner Preis“ wurden Christa Mahrhofer (3. v. l.) und Elfriede Schatz (3. v. r.) ausgezeichnet. Den
beiden wurde seitens Präsident des Österreichischen Roten Kreuz Willi Sauer, Edith Schalko, Bezirksstellenleiter Johannes
Kranner, Oberrettungsrat Regierungsrat Engelbert Fraberger und Landesrettungskommandant Werner Kraut (v. l.) gratuliert.
AUSZEICHNUNG
Würdigung für besonderes
Engagement im Dienst
HORN. Bei der Generalversammlung des Niederösterreichischen Roten Kreuzes wurde der
außergewöhnliche Einsatz von
zwei Horner Rot Kreuz-Mitarbeiterinnen mit dem „Ingenieur
Hans Kellner Stiftungs-Preis“
gewürdigt.
Die Stiftung wurde anlässlich
des 70. Geburtstages von Rot
Kreuz Ehrenpräsident Hans Kellner ins Leben gerufen und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Mit-
arbeiter für ihre herausragenden
Leistungen und ihr beispielhaftes
Engagement im Rahmen der Organisation zu ehren.
Urlaub geopfert für den
guten Zweck
Diese besondere Anerkennung
haben sich Christa Mahrhofer
und Elfriede Schatz auch mehr
als verdient. Beide nehmen sich
jedes Jahr zwei Wochen Urlaub
von ihrem Broterwerb, um sich
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ganz dem „action4kids-camp“
zu widmen. Dieses, vom Roten
Kreuz Horn organisierte Ferienlager, das seit vielen Jahren, jeweils im Juli, in der Ziener-Mühle in Rosenburg stattfindet, liegt
den beiden Rot Kreuz-Damen
besonders am Herzen.
Zwei Wochen lang sorgen sie für
Spiel, Spaß und Erholung der
ihnen anvertrauten Kinder und
für deren Versorgung in allen
Belangen. 
Leben
WALDVIERTEL
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Tip
Orte der Kraft bei Schweiggers
Die Aussicht vom Jahrtausendturm ist
schön.
Schweiggers
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Schwarzenbacher
Teich
Wasserscheide
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Schwarzenbach
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anlegte.
Moata
Nach einiMeridianstein
gen Minuten wendet
sich die Route
nach links. Das
unscheinbare Bacherl, das wir hier überqueren, ist die noch ganz
junge Thaya. Ein nach rechts weisendes, grünes Schild ignorieren
wir, das gilt nur für Fahrzeuge,
wir bleiben gerade, folgen weiter
dem Thayabach. Am Ortsende
treffen wir auf eine kleine Brücke, auf deren Geländer sich die
vom ortsansässigen Bildhauer
Willi Engelmayer in Stein gemeißelte Nymphe Thaya räkelt.
Rechts vor der Brücke verlässt
der Weg die Straße. Bald darauf
treffen wir auf das ebenfalls von
Professor Engelmayer geschaffene Rasenlabyrinth mit dem
Labyrinthstein, ein interessantes
Kunstobjekt. Beim wenige Minuten entfernten Parkplatz wenden
wir uns nach rechts und erreichen zirka 10 Minuten später den
nächsten Kraftplatz, die dreifache
Wasserscheide, sichtbar gemacht
durch einen Steinkreis und drei
aufrecht stehende Steinblöcke.
Der Blick von hier in alle Richtungen reicht weit, zeigt schön das
Waldviertler Hochland.
Wenige Minuten später tauchen
wir in den Wald ein, wir kommen
beim Schwarzenbacher Teich vorbei, verlassen den Wald wieder
und stoßen auf die nächste Straße,
wo wir uns nach links wenden.
Bald erreichen wir die Ortschaft
Siebenlinden und durchque-
des Platzes und erfrischen uns
mit dem klaren Wasser der Thayaquelle, das zwischen Steinen,
die unter den Wurzeln einer schönen Birke liegen, aus dem Boden
quellt. Wir gehen weiter, sehen
am Waldrand linkerhand den
schon bekannten Labyrinthstein
und stoßen dort auf das heute
schon begangene erste Stück unseres Hinweges, dem wir zurück
nach Schweiggers folgen. 
Rasenlabyrinth
Th
Eine Wanderroute, die zu Kraftplätzen führt, klingt spannend.
Dass die Thayaquelle am Weg
liegt, macht eine Begehung noch
interessanter. An einem warmen Junitag starten wir also am
Marktplatz von Schweiggers und
folgen dem Weg „Orte der Kraft
Nr. 41“ zwischen Bäckerei Prinz
und Gasthaus Swidger die Gmünder Straße hinunter. Swidger ist
ein althochdeutscher Personenname, von dem sich Schweiggers
ableiten lässt. Der Name weist auf
JahrtausendLebensturm
ren diese. Einige hundert Meter
nach dem Ort zweigen wir von
der Hauptstraße ab, folgen einer
schmalen Straße, die sich zwischen Feldern und Wäldern hindurch schlängelt. Leicht ansteigend marschieren wir wieder in
ein Waldstück hinein.
Dann folgen zwei markante
Plätze rasch hintereinander: Zuerst der alte
Siebenlinden
Wallfahrtsplatz
„ M o a t a“,
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e
von ERICH SCHACHERL
den Gründer des Ortes hin, der
im 12. Jahrhundert die Siedlung
Thayaquelle
dann der „ Jahrtausend-Lebensturm“ am Holmberg, dem
höchsten Punkt der Gegend. Der
Ausblick vom 35 Meter hohen
Aussichtsturm ist schön, geöffnet ist an Sonn- und Feiertagen
ab Ostersonntag bis Ende Oktober ab 13 Uhr.
Wir schlendern zurück zur Straße, gehen nach links und bleiben
für zirka 800 Meter am Asphalt,
dann weist uns ein Schild nach
rechts, wo wir kurz darauf den
„Meridianstein“ finden, der den
15. Meridian östlich von Greenwich markiert. Dem schmalen
Straßerl folgen wir links in die
Ortschaft Siebenlinden hinein,
nach wenigen Häusern verlassen wir den Ort rechterhand aber
schon wieder. Erneut durchqueren
wir eine prächtige, klein strukturierte Agrarlandschaft, kommen
am Ort Schwarzenbach vorbei
und nähern uns langsam aber sicher der Thayaquelle. Wir finden
sie schließlich in einem kleinen
Waldstück, markiert durch einen
unübersehbaren Granitstein. Hier
lassen wir uns für einige Zeit nieder, erspüren die Besonderheit
tus
SCHWEIGGERS/ZWETTL. Die
Thaya ist ein landschaftsprägender Fluss des Waldviertels mit den zwei Quellflüssen Mährische und Deutsche
Thaya. Während sich der Ursprung der Mährischen am
Böhmisch-Mährischen Plateau
auf tschechischem Staatsgebiet
verliert, entspringt die Deutsche
Thaya in einem kleinen Wald
unweit von Schweiggers. Ein am
Hauptplatz der Marktgemeinde
beginnender Wanderweg führt
zur Thayaquelle und weiteren
Kraftorten der Gegend.
18
28. WOCHE 2013
De
Horn
ANFAHRT
Schweiggers
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Zwettl-Gradnitz-KleinwolfgersSchweiggers
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AUSGANGSPUNKT:
Marktplatz in Schweiggers
TOUREN-INFO
GEHZEIT: zirka 4,5 Stunden
WEGLÄNGE: 16 km
WEGBESCHAFFENHEIT:
Forststraßen, Asphalt, Waldwege
HINWEIS
Wandertipps zum Downloaden:
www.tips.at/service/archiv
19
Leben
28. WOCHE 2013
Horn
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werden auch weiterhin Anwendungen für die körperliche und
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Redaktion:
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Kundenberatung:
Marianne Hanko
Producing/Sekretariat:
Ines Muthenthaler, Erika Höbart
Auflage Horn: 15.837
Herausgeber:
Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM
Medieninhaber:
TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz
Tel.:
0732 / 78 95-290
Erscheinungsweise:
14-täglich, Postamt 4010 Linz
Geschäftsführer und
Chefredakteur: Josef Gruber
Verkaufsleitung:
Martin Lechner, 0664 / 815 75 99
Key-Account-Leitung:
Gregor Studlar, 0732 / 7895-683
Marketingleitung:
Moritz Walcherberger
Redaktionsleitung:
Philipp Hebenstreit
Produktionsleitung:
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Sekretariatsleitung:
Nicole Bock
Administrationsleitung:
Angelika Fitzurka
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Eine Verwertung der urheberrechtlich
geschützten Zeitung und aller in ihr
enthaltenen Beiträge, Abbildungen
und Einschaltungen, insbesondere
durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche
Zustimmung des Verlages unzulässig
und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes
ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch
in elektronischer Form vertriebenen
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Zustimmung des Verlages unzulässig.
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WM-QUALIFIKATION
Philip Langthaler über seine verpasste
Chance: „Ein Rennen zum Vergessen“
Die Jugendgala des Deutschen
Leichtathletikverbandes war als
Pflichtmeeting für alle U18 Elitekaderathleten des Österreichischen
Leichtathletikverbandes (ÖLV)
ausgeschrieben und gleichzeitig
die letzte Möglichkeit, ein Limit
für die U18 Leichtathletik-Weltmeisterschaft zu erfüllen.
Die Niederösterreichischen Kaderathleten (ULV-Krems, OMV Auersthal und LC Waldviertel) reisten
erwartungsvoll und auch etwas angespannt gemeinsam zum Finale
der WM-Qualifikationsmöglichkeiten.
Philip Langthaler (ULC Horn)
war nach seiner Rückkehr aus den
USA noch nicht so richtig in die
Gänge gekommen und blieb beim
Bundesländercup in Salzburg
Philip (links) beim Kampf zurück in das Rennen bei 400 Meter.
– auch mangels ernsthafter Herausforderer – über der Zwei-Minuten-Marke. Nach seinem überraschenden 600-Meter-Rekord
bei der Niederösterreichischen
Laufolympiade (1:25,4) keimte jedoch nochmals Hoffnung auf. Bei
Foto: ULC
guten äußeren Bedingungen lief
das 800-Meter-Rennen aber nicht
nach seiner Vorstellung. Nach zu
verhaltenem Start kämpfte Philip
zuerst am Ende des Feldes, wurde
dann auf der Innenbahn im Pulk
eingeklemmt und konnte sich nur
mit viel Anstrengung wieder freilaufen. In der zweiten Runde fehlte
dann die Kraft und auch die Lockerheit, um eine richtig schnelle
Zeit zu erzielen.
Mit einer Zeit von 2:58,54 wurde
der Horner somit Siebenter im international stark besetzten Feld
und war damit nicht der einzige
Niederösterreicher, der das Limit
verfehlte. Sein Kommentar: „Ein
Rennen zum Vergessen“.
Philip wird sich nun wieder auf die
nationalen Bewerbe konzentrieren
– die NÖ Landesmeisterschaft am
6. und 7. Juli und die österreichische Meisterschaft U18 im August,
beide Male in seiner Paradedisziplin 800 Meter und vielleicht auch
noch über 1500 Meter beziehungsweise 3000 Meter. 
SAISONENDE
SKE: Toller Abschluss
BUNDESLIGA
Saisonauftakt naht
HORN. Im Rahmen eines Testspiels gegen Spartak Trnava
präsentierte der SV Horn seinen
Kampfmannschaftskader für die
neue Saison in der „Heute für
Morgen“ Ersten Liga.
Im Testspiel besiegten die Waldviertler die Gäste von Spartak Trnava mit 3:2. Bereits vor der Pause ging
Horn durch Tore von Tazemeta (2)
und Gschweidl in Führung. Nach
zahlreichen Spielerwechseln auf
beiden Seiten konnten die Slowaken
nach der Pause noch auf 3:2 verkürzen. Nun blicken in Horn alle gespannt in Richtung Meisterschafts-
EGGENBURG. Für die Nachwuchskicker U12 und U13 ging nun eine
lange und erfolgreiche Saison zu
Ende. Die U12 siegte beim Heimspiel gegen Wullersdorf mit 5:2 und
belegte somit als Aufsteiger in der
Tabelle im Mittleren Play-Off den
dritten Rang. Die U13 (Spielge-
meinschaft mit SCU Gars und SV
Horn) verlor zwar das letzte Spiel
gegen den Meister Laa/Thaya mit
4:1, belegte aber trotzdem den zweiten Tabellenplatz im Oberen PlayOff und konnte sich damit auch klar
für den Landesligabewerb in der
nächsten Saison qualifizieren. 
auftakt am 19. Juli (Auswärtsspiel in
Altach). Bereits am 13. Juli gastiert
Horn im ÖFB-Cup beim FC Hard in
Vorarlberg. Das erste Heim-Pflichtspiel steht dann am 26. Juli gegen
Aufsteiger Liefering auf dem Programm.
ZUGÄNGE
Dominik Baumgartner, Stefan Mitmasser,
Bernd Gschweidl (alle Aka St. Pölten),
Andreas Bogner (Aka Salzburg), Thomas
Csobadi, Nico Antonitsch (beide Kapfenberg), Manuel Gerner (Vöcklamarkt),
Manuel Hartl (BW Linz), Markus Lackner
(Admira), Radovan Mitrovic (Utrecht)
U12 Mannschaft: (V. l.): liegend: Matthias Bichler, 1. Reihe: Leo Krottendorfer, Jacqueline
Polt, Tobias Braun, Tobias Sachata, Florian Hager, Jakob Bichler, Tobias Walla 2. Reihe:
Victoria Swoboda, Tobias Weingartner, Marvin Fritz, Magdalena Gschöpf, Michael Kölbl,
Julian Vyhnalek; hinten: Trainer Johannes Neugebauer, Sponsorvertreter Bernhard
Hofegger und Stefan Jungwirth (Wiener Städtische), sowie Trainer Jürgen Hager
Horn
Sport
28. WOCHE 2013
24
NACHWUCHSTALENT
Leichtathletik-Mehrkampftalent
Anna Neunteufl holte vierten Platz
Der Mehrkampf gilt als die Königsdisziplin der Leichtathletik. Neben Vielseitigkeit ist vor
allem Konzentrationsfähigkeit
und mentale Stärke gefragt – Eigenschaften, die Anna Neunteufl
als einer der vielen Rohdiamanten
des ULC immer wieder auf beeindruckende Weise an den Tag
legt.
Anna legte ein ziemlich perfektes
Timing ab: gerade zur Österreichischen Meisterschaft erzielte
das Nachwuchstalent in vier von
fünf Teildisziplinen persönliche
Bestleistung. Zudem überzeugte
sie mit hoher Konzentrationsfähigkeit und mentaler Stärke, da
die Witterungsverhältnisse bei
zehn Grad und immer wiederkehrenden Regenschauern den
insgesamt 64 genannten Wett-
Hochsprungleistung: 1,36 Meter
dieser grandiosen Leistung war
sie auch beste Niederösterreicherin und mit Abstand die Bestplatzierte des Jahrganges 2001.
Anna (re.) beim Hürdensprint: seit Beginn 2010 Mitglied der Jugendgruppe des ULC
kämpferinnen der Österreichischen Mehrkampfmeisterschaft
einiges abverlangten.
Erfolgversprechender Auftakt
Im Hürdensprint über 60 Meter
erzielte Anna mit 9,59 Sekunden
ihre erste persönliche Bestzeit
und konnte sich in der Zwischenwertung vorerst auf Platz neu
platzieren.
Im Hochsprung gelang dann erneut eine persönliche Bestleistung mit 1,36 Meter (im Feld die
zehntbeste Hochsprungleistung).
In der Zwischenwertung rückte
sie mit dieser Leistung auf Platz
sieben vor. Der Vortexwurf zählt
zu Annas stärksten Disziplinen
und wiederum gelang ihr ein
wahrer Knüller: das Vortex landete erst nach 52,82 Metern – mit
dieser tollen Leistung (zweitweitester Wurf im Feld) war Anna
plötzlich Dritte in der Zwischenwertung.
Beim vierten Bewerb, dem
60-Meter-Sprint, erwischte sie
leider nur einen mittelmäßigen
Start und konnte mit 9,16 Sekunden nicht ganz im Spitzenfeld
mithalten. In der Zwischenwertung blieb sie aber mit Platz fünf
in den Punkterängen des Österreichischen Leichtathletikverbandes (ÖLV).
Im abschließenden 1200-MeterCrosslauf konnte sie nochmals
ihre Vielseitigkeit beweisen. Nach
einem beherzten Lauf überquerte sie als Zweite des Gesamtfeldes die Ziellinie und konnte sich
damit den sensationellen vierten
Platz im Mehrkampf sichern. Mit
Lob vom Trainer
Trainer Franz Langthaler resümiert stolz: „Anna kürte sich
heuer schon zur NÖ U14 Landesmeisterin im Speerwurf, war in
der Siegerstaffel 3x600 Meter, gewann mit der 4x50 Meter-Staffel
Landesmeisterschaftssilber und
errang auch die Bronzemedaille bei der U14 Landesmeisterschaft im Kugelstoßen. Im NÖ
Mehrkampfcup führt sie in der
Wertung des Jahrgang 2001. Die
Niederösterreichische U14 Mehrkampfmeisterschaft findet am
29. September statt und Anna ist
auch hier eine ernsthafte Titelanwärterin." 
Vier persönliche Bestleistungen für das
entzückende Nachwuchstalent. Fotos: ULC
GEMÜTLICH
Foto: Philipp Mang
Heuriger lockt
Herzensangelegenheit Beim Freundschaftsspiel der 40 Plus Generation zum 35-jährigen Bestandsjubiläum
des USV Weitersfeld gewann der Club Horn mit 3:2. Angeführt von VP-Bürgermeister Franz Göd und Kapitän VPGemeinderat Karl Ziegler, unterstützte der Club auch die Spendenaktion zum Ankauf eines Defibrillators.
HORN. Auch in diesem Jahr findet der Heurige der Handballer im
Taffatal auf dem ÖGV-Abrichteplatz seinen Platz.
Von Freitag, 19. Juli (ab 17 Uhr)
bis Sonntag, 21. Juli (ab 11 Uhr)
gibt es die Möglichkeit einer Weinverkostung. Am Samstag, 20. Juli
warten ab 18 Uhr leckere „Ripperl
vom Grill“ auf die Gäste. 
25
28. WOCHE 2013
Sport
Horn
Ein Gruppenfoto als schönes Andenken an das gelungene Event: (Links) Die U12-Mannschaft aus Pulkau mit Trainer, (Mitte) die U12-Mannschaft aus Weitersfeld
mit Trainer und Jugendkoordinator Martin Weißkircher, (rechts) die U11-Mannschaft aus Drosendorf mit Trainerin
Foto: USV
NACHWUCHSSPORTLER
Leistungsschau beim Jugendtag
WEITERSFELD. Zum mittlerweile dritten Jugendtag lud der
USV Fußball-Nachwuchs-Vereine aus dem gesamten Bezirk.
Ziel dieses Jugendtreffs ist es,
allen Jugendspielern am Ende
einer langen Saison die Möglich-
keit zu geben, ihr erlerntes Können in geeignetem Rahmen zeigen zu können. Gleichzeitig ist es
eine gute Gelegenheit, die Jugendmannschaften zu präsentieren.
Die teilnehmenden Vereine beim
U8-Turnier waren Drosendorf,
Irnfritz, SG Pulkau/Weitersfeld
und Weitersfeld. Das U10-Turnier
trugen die Mannschaften Hadres,
Eggenburg, Manhartsberg und
Weitersfeld aus. Im U12-Turnier
kämpften Drosendorf, Pulkau
und Weitersfeld und das U15Match bestritten die U14 Retz
und die U15 Weitersfeld.
In Summe werden in Weitersfeld
zur Zeit fünf Jugendmannschaf-
ten trainiert. Die gute Laune und
Unterhaltung am Sportplatz komplettierte den ganztags strahlenden Sonnenschein.
Infos zum USV Weitersfeld sind
erhältlich bei Martin Weißkircher
unter der Nummer 0664/9316002
oder per Mail unter [email protected]. 
KRAFTSPORT
Mitglieder des KSV-Polypower Horn
überzeugten bei Europameisterschaft
Bei der Europameisterschaft
im Powerlifting, Bankdrücken
und Kreuzheben überzeugten gleich vier Athleten vom
Kraftsportverein (KSV)-Polypower Horn.
Karl Schrabauer (Altersklasse
von 45-49 Jahre/bis 110 Kilogramm) erzielte beim Bankdrücken mit dem Ergebnis von 140
Kilogramm einen ersten Platz.
Auch Helmut Silberbauer (Altersklasse von 45-49 Jahre/bis
90 Kilogramm) belegte mit 125
Kilogramm beim Bankdrücken
den ersten Platz.
Christian Asenbaum holte in
der Openklasse (bis 90 Kilogramm) mit einem Gewicht
von 140 Kilogramm den zweiten Platz. Christian Spittaler
erstellte in zwei Disziplinen
der Openklasse (bis 100 Kilogramm) sogar einen Europarekord: mit 220,5 Kilogramm bei
der „Kniebeuge“ und mit 250
Kilogramm beim „Kreuzheben“.
(v. l.) Heinz Buhl, Besitzer des FitnessStudio Lion’s Gym, mit Christian Spittaler.
Europarekord für Spittaler
Beim „Bankdrücken“ drückte
Spittaler 130 Kilogramm – somit
erreichte er ein Gesamtgewicht
von 600,5 Kilogramm (wiederum Europarekord) und sicherte
sich damit mühelos den Titel.
Heuer im September wird er für
den KSV-Polypower Horn bei
der Weltmeisterschaft in Eilenburg (Deutschland) starten. 
Motor
Horn
MERCEDES A 180 CDI
A-Klasse – alles auf Anfang
Am „Pulsschlag einer neuen Generation“ soll die neue A-Klasse
sein. Wir durften die Kleine ein
paar Tage testen. Angesichts
der geringen Kopffreiheit wird
schnell klar, dass sich Hutfahrer
wohl einmal oben ohne in die AKlasse schwingen müssen.
Eines ist klar, mit der „neuen Generation“ meint es Mercedes ernst.
Mit der neuen A-Klasse (ab EUR
21.950) bietet Mercedes einen stilsicheren Kompaktwagen mit sportlichen Ambitionen. Den gesamten
Fahrbericht finden Sie auf www.
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PRO UND CONTRA
Beim Griff ans Lenkrad hat man
das Gefühl in zwei warme Fäustlinge zu schlüpfen. Gut geformte
Aussparungen für die Daumen und
weiches, griffiges Leder machen
Vorfreude auf das, was kommen
wird. Ebenso Kurvenlaune machen die hervorragend geformten
Sportsitze. Nach dem Angurten erhält man eine liebevolle Umarmung
durch das Pre-Safe-System, indem
es den Gurt sanft spannt. Ohne
noch einen Meter gefahren zu sein,
vermittelt das Auto das Gefühl in
Die neue Generation überzeugt durch Qualität.
guten Händen zu sein. Der von uns
gefahrene Basisdiesel reißt mit 109
PS keine Löcher in den Asphalt,
weshalb wir uns der Strecke durch
den Kürnberger Wald von Leonding her nähern. In dieser Richtung
geht’s nämlich bergab. Die direkte
Lenkung und das straffe Fahrwerk
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verzahnen uns perfekt mit der Straße. Wird’s dennoch zu eng, hilft
sanft ESP. Innen spielt’s Qualität
á la Mercedes – gepaart mit einem
ordentlichen Schuss Sportlichkeit. Alles ist aufgeräumt und gut
bedienbar. Auch die Sprachsteuerung des Navis funktioniert perfekt.
+ hervorragendes Gestühl
+ sehr gutes Navi
+ sportliches Handling
---------------------------------------- schmaler Kofferraum
- Beifahrer Airbag nicht
deaktivierbar
FORD MONDEO
Das brandneue Flagschiff steht auch
als Hybrid-Limousine zur Verfügung
Vergangenen Herbst konnte die Öffentlichkeit in Amsterdam erstmals einen Blick
auf die nächste Generation
des Ford Mondeo werfen, in
Österreich soll das Fahrzeug
im kommenden Jahr auf den
Markt kommen.
Optisch entspricht das Fahrzeug
der neuen Formensprache bei
Ford. Besonders auffällig auch
hier der dominante trapezförmige Kühlergrill.
Der Mondeo wird als viertürige
Limousine, als fünftürige Fließhecklimousine und für den europäischen Markt auch als Kombi
(Turnier) verfügbar sein. In der
Motorpalette findet sich auch der
Folgt der neuen Formensprache bei Ford – die nächste Generation des Mondeo
EcoBoost-Dreizylinder-Benzinmotor mit 1,0 Liter Hubraum.
Laut Ford soll das Fahrzeug so
das sparsamste Modell seiner
Klasse werden. Erstmals wird
Ford in Europa auch Hybridtechnik in einem Serienfahrzeug
anbieten. Der viertürige Mondeo
Werksfoto
HEV wird von einem Zwei-Liter-Benzinmotor in Kombination
mit einem 35 kW/48 PS starken
Elektromotor angetrieben. 
Das ist los
FESTSPIELVERGNÜGEN
„Opern Air“
Im einzigartigen Ambiente der Burgruine webt diese „Opera buffa“ ein spannend-amüsantes Netz aus Intrigen, Verkleidungen und Zufällen, wobei die weibliche List am Ende siegt.
GARS AM KAMP. Bis zu 20.000
Opernbegeisterte besuchen jeweils im Juli und August den
entzückenden Luftkurort, um
klassisch inszenierte Opern unter
freiem Himmel unverstärkt und
in bester musikalischer Qualität
zu genießen.
Mit der Neuinszenierung der komischen Oper „Der Barbier von
Sevilla“ steht heuer vom 19. Juli
bis 4. August eine der beliebtesten Opern Gioachino Rossinis auf dem Programm der 24.
Opern Air Festspiele Gars am
Kamp. „Der Barbier von Sevilla“ zählt zu Rossinis erfolgreichsten Werken – ein rasantes Stück
über die Macht der Liebe und des
Geldes, menschliche Schwächen,
Wünsche und Träume, klassisch
inszeniert, mit viel Witz, Dynamik und voll Lebenslust. Vorstellungstermine: 19., 20. und 21.
Juli, 26., 27. und 28. Juli, sowie
2., 3. und 4. August jeweils um 20
Uhr. Infos und Kartenbestellung
unter: www.opernair.com 
HEURIGER
Die Feuerwehr lädt ein
HÖTZELSDORF. Am Wochenende von Samstag, dem 13. Juli
und Sonntag, dem 14. Juli findet der alljährliche Feuerwehrheurige statt.
Foto: Rike/pixelio.de
Foto: Opern Air Gars
Horn
Das Fest im Feuerwehrhaus startet um 15 Uhr mit dem obligatorischen Heurigenbetrieb samt dazugehörigem Weinstand. Ab 17
Uhr findet das lustige Tauziehen
mit anschließender Siegerehrung
statt. Musikalisch untermalt wird
die Veranstaltung ab 19 Uhr vom
beliebten Live-Musiker „Schnulzen-Hupsi“. Auch der Sonntag
hat viel zu bieten und eröffnet
mit einer Feldmesse um 9.30 Uhr
bei der Kapelle, bei der die neuen
Mitglieder feierlich angelobt
werden. Im Anschluss lockt das
Frühschoppen mit dem „Grenzlandmusikverein“ aus Zissersdorf und Mittagstisch. Natürlich
Die Silberhelme freuen sich auf zahlreiche vergnügungsfreudige Besucher.
gibt es auch am Sonntag den allseits beliebten Heurigenbetrieb
mit Weinstand.
Der Reinerlös dieser zweitägigen
Veranstaltung dient der Anschaffung von diversen Ausrüstungsgegenständen. 
FERIENAKTION
Einen Preis „angeln“
KLEIN MEISELDORF. Im Rahmen des Teichfestes am Samstag, dem 20. Juli lädt der Fischereiverein zu einem spektakulären
Kinder(preis)-Fischen. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr bei der
Vereinshütte. Teilnahmeberechtigt sind Kinder bis zum Jahrgang
1999. Die benötigten Angeln und
Kescher sind mitzubringen. Zuseher sind herzlich willkommen.
Anmeldung bis Mittwoch, dem
17. Juli im Ferienspielbüro Eggenburg, telefonisch (02984/3400)
oder direkt auf der Ferienspielhomepage: ferien.eggenburg.at 
Foto: Wodicka
Mountainbike-Tour Am Donnerstag, dem 25. Juli unternimmt VPJugendgemeinderat Martin Neugebauer von 18 bis 20 Uhr eine Tour in
der Umgebung Eggenburgs. Voraussetzung für die Teilnahme für Kinder
ab zwölf Jahren ist ein Sturzhelm und ein geländetaugliches Fahrrad.
Treffpunkt: Verkehrserziehungsplatz Eggenburg; Anmeldung unter: ferien.
eggenburg.at oder 02984/3501
Die Nachwuchsfischer erwartet ein lustiger Nachmittag am Teich.
Foto: Vowe
Das ist los
Horn
28. WOCHE 2013
28
KUNSTVEREIN
Die Erker Presse Ausstellung:
„Wir hatten nur Träume, keine Pläne“
HORN. Noch bis einschließlich
Samstag, dem 20. Juli kann
die Ausstellung „Erker Presse
St. Gallen“ zum Thema Grafik/Buchkunst im Kunsthaus
Horn, Wiener Straße 2, besucht
werden.
Foto: LenO
„Wir haben nichts geplant, eher
geträumt“ ... so ähnlich formuliert Jürg Janett das „Konzept“
der Erker-Galerie St. Gallen.
Gemeinsam mit Franz Larese hat
er diese im Jahr 1985 begründet.
In einem weiteren Schritt entstand die Erker-Presse, eine
Lithographische Werkstatt, in
der im Laufe der Jahre in etwa
tausend Lithographien, Blindprägungen und Holzschnitte
Im einladenden Ambiente des Kunsthauses ist die Ausstellung zu bewundern.
entstanden. Mit eingeschlossen
wurde aber auch die Literatur
und die Musik. So entstanden in
Astrologie Grundkurs
mit Barbara Weninger
3.8.2013 - 4.8.2013
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einem Zeitraum von einem halben Jahrhundert Bücher und Grafi ken mit namhaften Künstlern
wie Poliakoff, Tapies, Chillida,
Dorazio, Weiler, Wotruba, Hartung, Uecker, Lam und anderen.
Besondere Ereignisse in der Geschichte der Erker-Presse waren
die Erker-Treffen in den Jahren
1972, 1974, 1979 und 1987, zu
denen jeweils lithographische
Mappen mit vielen der genannten Künstlern erschienen sind,
aber auch die auf den Lithostein
geschriebenen Texte der Autoren.
Unter anderem sind daraus viele
Blätter zu sehen.
Öffnungszeiten: Freitag 15 bis
18 Uhr, Samstag 10 bis 17 Uhr;
außerhalb dieser Öffnungszeiten
gegen Vereinbarung.
Weiterführende Informationen
und Kontakt unter: www.kunstvereinhorn.jimdo.co 
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des Einzelnen angepasst, die Beweglichkeit und Flexibilität wird gefördert!
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Bewegungsmuster in den Alltag.
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29
Das ist los
28. WOCHE 2013
Horn
KURZ & BÜNDIG
WANDERSLUST
Für Körper, Geist und Seele
Am Sonntag, dem 21. Juli wird
erneut über gut gepflegte und
beschilderte Wege mit schönen
Rastplätzen gewandert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann,
Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.
Die Streckenlängen betragen
fünf, zehn und 20 Kilometer, eine
Sollzeit muss nicht eingehalten
werden.
Start und Ziel ist beim Gasthaus
Haller. Startzeit zwischen sechs
und zwölf Uhr, Zielankunft um
16 Uhr. Die Startgebühr beträgt
bei Voranmeldung vier Euro.
Gruppenmeldungen müssen bis
Foto: Peter Freitag/pixelio.de
RODINGERSDORF. Bereits zum
38. Mal findet der „IVV (Internationale Volkssportverband)
-Fit-Wandertag“ des Wandervereines statt.
Mit der Natur im Einklang sein: beim Wandern öffnet sich das Herz.
16. Juli bei Obmann Franz Maierhofer eingegangen sein. Die
Startkarten sind während der
Wanderung mitzuführen. Nur
mit dem Kontrollstempel berechtigen diese zum Empfang
der Wanderauszeichnung und des
IVV-Stempels. Die fünf stärksten
Kostbares und Köstliches
STOITZENDORF. Liebevoll
gestaltete Außenfassaden, Winkel
und Brauchtum gehören ebenso
zu den Kostbarkeiten der Kellergasse wie kunstvoll geschnitzte
Weinfässer. Das Kostbarste für
den Winzer lagert in den Tiefen
der Keller und darf am Samstag,
dem 13. Juli bei einer aufschlussreichen Kellergassenführung
verkostet werden. Treffpunkt: 17
Uhr beim Kulturkeller, am Beginn
der Kellergasse; Preis pro Person:
7 Euro inklusive Weinproben
und Schmankerl. Anmeldung
erforderlich bei der TourismusInformation Eggenburg unter
der Nummer 02984/3400 oder
[email protected]
vorangemeldeten Gruppen erhalten Pokale und Gruppen ab 20
Personen Erinnerungsurkunden.
Informationen zu Ablauf, Zahlungsmodalitäten und der Anmeldung geben Franz Maierhofer
unter 0664/8637329 und Marianne Lagler unter 0664/4466271. 
Stadtführung
EGGENBURG. Mit dem Schwerpunkt „Handwerk und Gewerbe
im Mittelalter“ besichtigen die
Besucher gemeinsam mit der
Stadtführerin den historischen
Hauptplatz, umrunden die zur
Gänze erhaltene Stadtmauer
und besteigen den Kanzlerturm,
um den Ausblick auf die
herrliche Landschaft zu genießen.
Treffpunkt: Hauptplatz beim
Pranger am Sonntag, dem 14. Juli
um 10.30 Uhr; Preis pro Person:
3,50 Euro; Keine Anmeldung
erforderlich. Informationen unter:
www.eggenburg.at
Institut Besser Leben
Fußballtraining Wissenswertes zum „Runden Leder“ vermitteln Jürgen Hager und Johannes Neugebauer jungen
Fußballbegeisterten (bis zwölf Jahre) an einem Schnuppertag am Eggenburger Fußballplatz. Am Mittwoch, dem 24.
Juli von 18 bis 19.30 Uhr wird neben der Erläuterung von Strategien und Hintergründen des Spieles das Gehörte in
einem leichten Training auch gleich in die Tat umgesetzt. Anmeldung unter: ferien.eggenburg.at oder 02984/3501
ENGELSDORF. Am Sonntag,
dem 14. Juli geben Präventionspraktikerinnen von 13 bis 18 Uhr
einen kostenfreien Einblick in das
Thema „Wirbelsäule und Bewegungsapparat“. Voranmeldung
erbeten. Am Mittwoch, dem 17.
Juli (19 Uhr) findet ein Duftmeditationsabend statt und am Mittwoch,
dem 24. Juli (19 Uhr) werden bei
einem Aromaabend „Gefühle
wahr“. Kosten: jeweils 5 Euro.
Infos: office@besser-leben-online.
at oder 02984/20160-1 oder 2
Das ist los
Horn
Wöchentliche Termine
Brunn/Wild: Damenturnen, Turnsaal der VS,
jeden Donnerstag, 17.30
Brunn/Wild: Fußball, Turnsaal der VS, jeden
Freitag, 19.00
Brunn/Wild: Kinderfußball, Turnsaal der VS,
jeden Freitag, 17.00
Brunn/Wild: Rockń Roll Akrobatik und Boogie Woogie, Turnsaal der VS, jeden Samstag,
20.00
Brunn/Wild: Volleyball für Kinder ab 6, Turnsaal der VS, jeden Freitag, 14.00
Brunn/Wild: Volleyball, Turnsaal der VS, jeden Donnerstag, 19.00
Eggenburg: Aroma Lebensthema Aufstellungen, Institut Besser Leben, Engelsdorf 61, jeden Dienstag im Juli, 09.00 - 18.00 (Kosten €
20,-, Dauer 40 Min., Voranmeldung 0298420160)
Irnfritz: Volleyball, Mehrzwecksaal oder Turnsaal, jeden Donnerstag, 20.00, (Unkostenbeitrag € 2,-, Info: VOL Manuela Ebner-Gruber,
 02986-6228)
Irnfritz: Zumba, Mehrzwecksaal, jeden Dienstag 19.30
Langau: Damenturnen, Freizeithalle, jeden
Donnerstag, 20.15
Langau: Zumba mit Kerstin Kremser, Freizeithalle, jeden Freitag, 18.00
Weitersfeld: Turnen für Damen und Herren,
Turnsaal, jeden Dienstag, 18.55
Horn: Grillfest der Caritas-Werkstatt, Spitalgasse 10a, 12.00
Horn: W4-Beachvolleyball Cup und 4. Horner
Beachvolleyball-Mixed Meisterschaften, Freibad, ab 09.00
SA, 13. Juli
Eggenburg: 13. Eggenburger Motorradfahrer-Treffen, Hauptplatz, ab 09.00
Eggenburg: Spielgruppe 1-2jährige, ElkiZ,
Grätzl 3, 09.00 - 10.30
Eggenburg: Kellergassenführung - "Kostbares und Köstliches", Treffpunkt Kulturkeller
Stoitzendorf, am Beginn der Kellergasse, 17.00
(Preis € 7,- incl. Weinproben und Schmankerl)
Gars/Kamp: Gratis Beachvolleyball-Training
für Kinder/Jugendliche zwischen 7 u. 17 Jahren, Freizeitanlage Wörth, 10.00-12.00 (Anmeldung: Hr. Pachtrog,  0676-9745579)
Frauenhofen: 2. Frauenhofner Trachtenheuriger, Kellergasse, offene Keller, ab 14.00,
16.00 Modeschau, anschließend Mödringer
Stubenmusik
Horn: Mutter-Kind-Treffen, Pfarrsaal, 09.0011.00
Gars am Kamp: Samstagsvortrag - "Entwicklung und Konzept der Ethno-Musiktherapie", Rehabilitationsklinik Gars am Kamp,
Kremserstr. 656, 08.30 - 10.00
DO, 11. Juli
Eggenburg: Smovey Day für Jung und Alt
mit vielfältigen Variationen, Institut Besser Leben, Engelsdorf 61, jeden Dienstag im Juli,
09.00 - 18.00 (Kosten € 9,-/Erwachsene, € 3,-/
Kinder, Begleitpersonen bei Gehbehinderten
sind kostenfrei, Voranmeldung 02984-20160)
Drosendorf: Circusgala im Circuszelt, 15.00
Eggenburg: Smovey Trainings für Jung und
Alt mit vielfältigen Variationen, Institut Besser
Leben, Engelsdorf 61, jeden Dienstag + Mittwoch: 09.00 - 10.00 und jeden Montag +
Dienstag: 19.00 - 20.00 (Kosten € 9,-, Voranmeldung 02984-20160)
Gars/Kamp: Gratis Beachvolleyball-Training
für Kinder/Jugendliche zwischen 7 u. 17 Jahren, Freizeitanlage Wörth, 10.00-12.00 (Anmeldung: Hr. Pachtrog,  0676-9745579)
Horn: Kulturfrühstück, Kunsthaus Terrakottaraum, jeden Samstag, 10.00 - 13.00
Goggitsch: Singgruppe, Gasthaus Popp, ab
20.00 (Interessenten melden sich bei Fr. Riki
Henschling,  02912-6607)
FR, 12. Juli
Frauenhofen: 2. Frauenhofner Trachtenheuriger, Kellergasse, offene Keller, ab 16.00
(Abends: Frankenreither Saitenmusik)
Gars/Kamp: Kirtag, Hauptplatz, 18.00 (der
Kirtagsbaum wird von den Kirtagsbuam traditionell aufgestellt), VA: FVV, Alex Höchtl
Tips BESTELLSCHEIn
SO, 14. Juli
Eggenburg: Handwerk und Gewerbe - Mittelalterliche Stadtführung, Treffpunkt Hauptplatz, Pranger, 10.30 (Preis € 3,-, keine Anmeldung erforderlich)
Eggenburg: Heilkreis der Präventionspraktikerinnen des Instituts Besser Leben - Thema
Wirbelsäule und Bewegungsapparat, Engelsdorf 61, 13.00 - 18.00 (Kostenfrei, Voranmeldung 02984-20160)
Gars am Kamp: Mostkirtag, Steiner´s Mostschenke, Tautendorf 50, 10.00 - 16.00 (Spanferkel, Feuerflecken, Mostlaiberl uvm. Frühschoppen mit Jungmusiker Patrick)
MO, 15. Juli
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Die Einschaltung erfolgt in der jeweiligen Ausgabe.
Eggenburg: musicnight Eggenburg: Solid &
Gold "alte und ewige" Songs, Café Weiser,
Hauptplatz 1, 19.00
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der Region in Ihrer Gratiszeitung
28. WOCHE 2013
30
MI, 17. Juli
Brunn/Wild: MUKI-Runde, VS Brunn, ab
14.30
Eggenburg: Duftmeditationsabend, Institut
Besser Leben, Engelsdorf 61, 19.00 (Kosten €
5,-, Voranmeldung 02984-20160)
Gars am Kamp: Sommerreigen-PUR, Essen
und Trinken und gemeinsam feiern, Gasthof
Poldiwirt, Hornerstr. 201, ab 19.00
Weitersfeld: Computer- und Internetstammtisch, Rathaus-Bibliothek, 16.30
DO, 18. Juli
Gars am Kamp: SB-Filmabend - Abfahrt
nach Maissau und Eggenburg zum Mondscheinkino "Amour - Liebe", Treffpunkt Sebastianikapelle, 17.30 (VA Seniorenbund)
Horn: Monatlicher Clubabend, GH Himmelreich, 18.30, VA: Wir Diabetiker Niederösterreich Selbsthilfegruppe Horn
Horn: Stadterneuerung - Arbeitskreissitzung
"Innenstadt-Gestaltung", Restaurant Mundart,
18.00
Im Blickfeld
Alle Events klar und übersichtlich
auf einen Blick
FR, 19. Juli
Brunn/Wild: Blaulichtevent der Landjugend
St. Marein, Atzelsdorf, Halle der Familie Vogt,
21.00
Eggenburg: Sommer-Cafe, ElkiZ, Grätzl 3,
15.00 - 16.30
Gars am Kamp: ANNA-Kirtag 2013, vor
dem FF-Haus Zitternberg, Ortsplatz, 19.00, VA
FF Zitternberg
Horn: Handballheuriger des Union Handball
Club Horn, Hunde-Abrichteplatz des ÖGV,
Schlossgarten, ab 16.00
Langau: ORF Sommertour, Freizeitzentrum,
ganztätig ab 06.00 bis ca. 20.00
THEATERSTÜCK
Vergesst Zwerg Nase
Name
Straße
PLZ/Ort
Tel.
BANKEINZUG: Kto.-Nr.:
BLZ
GEld liegt bei
Unterschrift
Annahmeschluss: Freitag, 8.30 Uhr
Bestellschein ausschneiden und mit entsprechendem Geldbetrag in einem frankierten
Briefumschlag senden an: Tips Zeitungs GmbH & Co KG, Wiener Straße 2, 3580 Horn
Bei Bankeinzug: Best. per Mail: [email protected] oder Fax: 02982 / 35055-1790 möglich.
* ausgenommen gewerbliche Betriebe
HORN. Als zusätzlichen Programmpunkt bietet „Szene Bunte
Wähne“ am Freitag, dem 12. Juli
um 17 Uhr im Anschluss an die
Präsentation der „Märchenakademie II“ das Theaterstück „Vergesst
Zwerg Nase“ .
Ein Kulinarikum über den Mut,
den es braucht, der Zweitbeste zu
sein und über einen kochenden
Zwerg mit einer überaus langen
Nase. Das Stück war nominiert für
den „STELLA 12 Darstellender.
Kunst.Preis“ für junges Publikum.
Ist uns stets eine Nasenlänge voraus:
Zwerg Nase
Zielgruppe: 8-12 Jahre; Das Stück
dauert zirka 55 Minuten. Kosten
pro Kopf und Nase: 2, 50 Euro. 
31
Das ist los
28. WOCHE 2013
Eggenburg: "Grenzgänger" Mondscheinkino, Wiese beim Kanzlerturm, 21. Juli, 21.00
SA, 20. Juli
Drosendorf: Musiktheater "Die Geggis" gespielt von den Kindern der Ferienbetreuung im
Circuszelt, 19.00
Gars am Kamp: Retro-Abend Vol. 3 - Hits
der 70er, 80er und 90er, ein Abend für Junggebliebene in der Whiskeymühleab 20.00
Gars am Kamp: Samstagsvortrag - "Physiotherapie", Rehabilitationsklinik Gars am Kamp,
Kremserstr. 656, 08.30 - 10.00
Langau: Zimmergewehrschießen, ÖKB, Schuppen Appeltauer
SO, 21. Juli
Langau: Zimmergewehrschießen, ÖKB, Schuppen Appeltauer
Rodingersdorf: IVV-FIT Waldwandertag,
Start und Ziel Gasthaus Haller, Startzeit 06.00 12.00, (Streckenlängen ca 20 km, 10 km, 5
km, Zielankunft 16.00), VA Wanderverein Rodingersdorf
Rodingersdorf: Wandertag, Treffpunkt
Gastaus Haller, 08.30, VA Alpenverein Horn
MO, 22. Juli
Eggenburg: musicnight Eggenburg: PopRock
& Roll mit Günther und Oliver, Café per Du,
Pulkauerstr. 28, 19.00
DI, 23. Juli
Gars am Kamp: Minigolfturnier des Seniorenbundes, Minigolfanlage, Babenbergerstraße,
14.00
Horn: Ferien in Horn - Bilderbuch-Kino für Kinder ab 4 Jahren, Stadtbücherei Horn, 09.30 11.00
MI, 24. Juli
Eggenburg: Aromaabend "Gefühle werden
wahr", Institut Besser Leben, Engelsdorf 61,
19.00 (Kosten € 5,-, Voranmeldung 0298420160)
Gars am Kamp: Sommerreigen-PUR, Kulinarisches und musikalisches am Dreifaltigkeitsplatz, Restaurant Ehrenberger, ab 19.00
FR, 26. Juli
Drosendorf: WEINKLANG am Hauptplatz,
20.00
Weitersfeld: Full Pull Party die 10te, FF Sallapulka, 20.00
Kino
Eggenburg: "Amour - Liebe" Mondscheinkino, Wiese beim Kanzlerturm, 18. Juli, 21.00
Eggenburg: "Django Unchained" Mondscheinkino, Wiese beim Kanzlerturm, 20. Juli,
21.00
Eggenburg: "Fünf Freunde 2" Mondscheinkino, Wiese beim Kanzlerturm, 26. Juli, 21.00
Blutspenden
Eggenburg: "Nachtzug nach Lissabon"
Mondscheinkino, Wiese beim Kanzlerturm, 25.
Juli, 21.00
Eggenburg: Blutspendeaktion, Berufsschule,
Siegfried Marcusstr. 2, 21. Juli, 09.00-12.00
und 13.00-16.00
Eggenburg: "Ziemlich beste Freunde" Mondscheinkino, Wiese beim Kanzlerturm, 19. Juli,
21.00
Horn: Blutspendeaktion, Bezirkshauptmannschaft, Frauenhoferstr. 2, Eingang Stadtgraben, 26. Juli, 10.00-13.00 und 14.00-18.00
Notrufe
NÖ Pflege-Hotline für pflegebedürftige
Menschen und deren Angehörigen. Montag Freitag, 8.00 - 16.00 Uhr: 02742-9005 - 9095
Notrufe: Feuerwehr 122, Polizei 133, Rettung 144, Gasgebrechen (EVN) 128
Vergiftungs-Informations-Zentrale:
01-406 43 43
Weißer Ring - Kiminalitätsopferhilfe:
0810-955065
Ärztedienst
Altenburg, Pölla, Brunn a.d. Willa, Dorna, Grub, Messern, Rothweinsdorf, Sitzendorf,
Großburgstall,
Neubau,
Winkl, Gars am Kamp, St. Leonhard
am Hornerwald: 13. + 14. Juli, Dr. Peter
Mies, Altenburg,  02982-2443; 20. + 21.
Juli: Dr. Harald Dollensky, Gars/Kamp,
 02985-2340
Geras, Sieghartsreith, Drosendorf Zissersdorf, Pernegg, Japons, Irnfritz
(außer Dorna, Grub, Messern, Rothweinsdorf), Hötzelsdorf, Weitersfeld, Riegersburg, Langau bei Gars,
Hardegg: 13. + 14. Juli, VP MR Dr. Johann Jäger, Weitersfeld,  02948-8255; 20.
+ 21. Juli, Dr. Helga Mühlöcker, Langau,
 02912-405
Horn, Mold, St. Bernhard-Frauenhofen, Grünberg, Poigen: 13. + 14. Juli:
Dr. Erich Weghofer, Mold,  02982-30308;
20. + 21. Juli, MR Dr. Friedrich Eckhard,
Horn,  02982-2845
Sigmundsherberg, Meiseldorf, Eggenburg, Röschitz, Straning-Grafenberg,
Limberg, Niederschleinz, Burgschleinitz-Kuehnring, Roseldorf: 13. + 14. Juli, Dr. Rosemaria Zandl, Eggenburg,  029843510; 20. + 21. Juli, MR Dr. Waltraud Fink,
Straning,  02984-7276
Zahnärzte
13. + 14. Juli, Dr. Brigitta Holzapfel, Heinemannstr. 6a, Krems/Donau, 09.00-13.00,
 02732-82190; Dr. med. dent. V. Khemiri,
Bundesstr. 14, Schwarzenau, Zwettl, 09.0013.00,  02849-27141; Dr. Erich Mayer,
Kremser Landstr. 34, St. Pölten, 09.00-13.00,
 02742-365985; 20. + 21. Juli, Dr. Susanna Einicher, Fuhrmanngasse 17/1, St. Pölten,
09.00-13.00,  02742-353532; Dr. Friedrich
Höllerer, Schillerstr. 10, Krems/Donau, 09.0013.00,  02732-84307-0; Dr. Maria Schelkshorn, Hauptstr. 32, Thaya, 09.00-13.00,
 02842-54632
Apothekendienst
Horn: 13. + 14. und 20. + 21. Juli, Landschafts-Apotheke, Hauptplatz 14,  029822255; Drosendorf: 13. + 14. und 20. +
21. Juli, Apotheke "Zum Erlöser", Hauptplatz 13,  02915-2251; Eggenburg: 13.
+ 14. Juli, Stadt-Apotheke "Zum hl. Leopold", Kremser Str. 7,  02984-3512
Horn
Kurse & Seminare
Märkte
Eggenburg: Brunnenmarkt, Hauptplatz, jeden Samstag, 08.00-12.00
Gars/Kamp: Viktualienmarkt, Hauptplatz, jeden Samstag, 08.00-13.00
Mold: Bauernmarkt, Mold 1, jeden Freitag bis
Sonntag, 14.00-18.00
Tierärzte
13. + 14. Juli, Tierklinik Zwettl, Mag. Stefan
Leisser, Kesselbodengasse 17, Zwettl, Notdienst 00.00-24.00,  02822-34040; Dipl.
TA Andreas Fischer, Landwirtschaft, Irnfritz,
 0664-2505436; Dipl. TA Robert Lachmayr,
Haustiere, Horn,  02982-2377; 20. + 21.
Juli, Tierklinik Zwettl, Mag. Stefan Leisser,
Kesselbodengasse 17, Zwettl, Notdienst 00.0024.00,  02822-34040; Dipl. TA Martin
Schleritzko, Horn,  02982-4555; Dipl. TA
Jörg Obernhofer, Messern,  0664-1842050
Schloss-Schule: Kursprogramm für Massage,
Körperarbeit und Energetik, Med. Masseur
14. Okt. 2013 - 10. Nov. 2014,
www.schloss-schule.at,  +43/(0)3183-8468
www.fh-ooe.at
Ausstellungen
Drosendorf: Ausstellung im Bürgerspital:
"Kleider machen Leute", Sa. + So. 13.00 16.00 und Mi 10.00 - 13.00
Eggenburg: "Goldhauben und Schwarzhauben II", Krahuletzmuseum, bis Jahresende, MoFr 09.00-17.00, Sa, So, Fei 10.00-17.00
Eggenburg: "Hauke Guitars", Krahuletz-Museum, Mo - Fr- 09.00 - 17.00, Sa, So, Fei
10.00 - 17.00
Geras: Kunst und Kultur Seminarhotel: "Waldviertler Künstler Prof. Karl Korab", bis 21. Juli,
täglich 10.00-21.00
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Geras: Sonderausstellung "Waldviertel in Bildern", Stift Geras, Di. - So., 10.00 - 17.00
Horn: Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit, Landesklinikum Horn, Festsaal 5. Stock,
11. Juli, 19.00
Horn: Wanderausstellung der Stadtmauerstädte: "Kleider machen Leute", Höbarthmuseum,
Di. - So., 10.00 - 17.00
Horn: Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit, Landesklinikum Horn, Festsaal 5. Stock,
23. Juli, 19.00 (Achutung: Dienstag!)
Maissau: "Von edlen Weinen und Edelsteinen", Amethystwelt, tägl. 09.00 - 17.00
Büchereien
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Horn: Pensionsversicherungsanstalt für Arbeiter/Angestellte, NÖGKK, jeden Dienstag,
08.00-12.00 und 13.30-15.00
Horn: Sprechstunde der Schuldnerberatung,
BH Horn, Zimmer 317, 11. Juli, 08.30 - 12.00
Horn: Sprechstunde des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes, Zwettlerstr. 2a, 23. Juli,
13.00-14.30
Mold: Sprechtag der Bezirksbauernkammer
Horn, Mold 72, jeden Montag und Donnerstag, 08.00 bis 11.30
Mold: Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Mold 72, jeden Mittwoch,
08.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00
Drosendorf: Öffentliche Bücherei, Drosendorf; jeden Montag, 16.00-17.00 (Leitung:
Frau Luise Fritz)
Geras: Öffentliche Stadtbücherei, Retzerstraße 1, jeden Sonntag nach dem Gottesdienst,
10.30-11.00 (Informationen bei Hilda Strobl,
 02912-6205)
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darauf zu achten, das Datum
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05 Preis_neu_abverkauf
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