It`s great to be a Tennessee Vol
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It’s great to be a Tennessee Vol University of Tennessee, Knoxville Natalie Ballmann Studiengang International Business WIB09A 3. Semester 08.08.2010-13.12.2010 Erfahrungsbericht University of Tennessee (UT), Knoxville, USA 3. Semester (0808.2010-13.12.2010) Bevor ich im August 2010 in mein Auslandssemester starten konnte, musste ich erst einmal ziemlich viele Formulare ausfüllen, sowohl für die DHBW als auch für die UT. All diese Formulare findet man auf den Hompages der Hochschulen http://www.utk.edu und http://www.dhbw-mannheim.de/zentrale-einrichtungen. Außerdem musste ich ein Visum beantragen. Für das Studium benötigt man ein J1Visum, welches man beantragen kann, sobald man das von der ausländischen Hochschule ausgefüllte DS-2019 Formular erhalten hat. Dieses Formular wird an das International Office der DHBW geschickt und dort kann man es dann abholen. Um das Visum zu beantragen, braucht man einen Termin beim Konsulat in Frankfurt. Alle nötigen Informationen findet man auf der Homepage des Konsulats. Die Kurse, die man im Ausland belegt, sollten sich mit denen des jeweiligen Semesters an der DHBW decken und müssen mit dem Studiengangsleiter abgesprochen und abgestimmt werden. Da die Creditpoints der UT mit dem Faktor 1,5 umgerechnet werden, muss man dort 16 Credits belegen, um die an der DHBW erforderlichen 24 Creditpoints zu erhalten. Das bedeutet, man hat dort 16 Vorlesungsstunden pro Woche. Ich hatte die Kurse in Accounting, Finance, Marketing, Economics und Spanisch belegt, welche jeweils drei Credits bringen. Außerdem habe ich noch einen Business Administration Kurs besucht, der 1 Credit gebracht hat. Je höher die Nummer in der Kursbezeichnung, desto schwieriger der Kurs. Man trifft bei der Vorbereitung eine vorläufige Kurswahl, die man mit dem Studiengansleiter bespricht und die auch an die Uni in Knoxville geschickt wird. Registrieren muss man sich hier allerdings noch nicht. Vor Ort bekommt man während der Orientation Week einen Termin mit einem Advisor, der einem bei der Kurswahl berät und einen in die Kurse einträgt. Auch wenn die Kurse eigentlich schon voll sind, so braucht man sich darüber keine Sorgen zu machen. Ich hatte jeden Montag, Mittwoch und Freitag jeweils drei Vorlesungen; alle jeweils 90 Minuten und ca. zwei Stunden Pause dazwischen. Montags hatte ich noch zusätzlich den einstündigen Business Administration Kurs. Dienstags und donnerstags hatte ich zwei Vorlesungen von je 75 Minuten und dazwischen auch zwei Stunden Pause. Einmal an der UT angekommen, wird man durch das International Office sehr gut betreut. Es ist sehr empfehlenswert, die angebotenen Infoveranstaltungen während der Orientation Week zu besuchen, da man wichtige Hinweise und Informationen bekommt. Außerdem lernt man bereits da weitere Austauschstudenten kennen und kann erste Freundschaften schließen. Das International House (I-House) hilft einem immer weiter, wenn man irgendwelche Fragen und Probleme hat. Außerdem bietet es immer wieder Ausflüge an und organisiert Events für die internationalen Studenten. Besonders gut gefallen hat mir auch das Sportangebot an der UT. So hat man direkt gegenüber vom Wohnheim Andy Holt, in dem alle Internationals untergebracht sind, das T-Recs: Ein großes Fitnessstudio mit allem, was das Herz begehrt. So gibt es neben dem Fitnessstudio z.B. einen großen outdoor Swimmingpool, einen indoor Swimmingpool, ein Footballfeld, Kletterwände, Tennisplätze, …. Es wird dort nie langweilig! Ein Highlight waren auch die Footballspiele der Tennessee Volunteers (Vols), vor welchen immer ordentlich auf beim „tailgating“ gefeiert wird. Auch wenn man im Gegensatz zur DHBW mehrere Klausuren während des Semesters schreibt, so bleibt trotzdem genug Zeit um zu Reisen und das Land zu erkunden. So hatte ich z.B. genug Zeit um nach Florida, Chicago und New York zu reisen. Außerdem haben wir einen Ausflug in die Smokey Mountains gemacht. Natürlich gehörte für uns auch der Besuch der Jack Daniel’s Distillery im ca. 3,5 Studen entfernten Lynchburg zum Pflichtprogramm. Alles in allem ich das Studium an der UT nur weiterempfehlen. Es war eine super Erfahrung und hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich habe viele neue Freunde gefunden und viel dazugelernt. Oder um es mit den Worten der Osborne Brothers zu sagen: Rocky Top you’ll always be home sweet home to me!