1/2016 - Stadtgemeinde Köflach

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1/2016 - Stadtgemeinde Köflach
www.koeflach.at
Amtliche Mitteilungen • zugestellt durch Post.at • 20. Jahrgang • Ausgabe Nr. 117 • März 2016
Köflacher Rathauskurier
Ein Bürger- und Informationsservice der Stadtgemeinde Köflach
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Motorrad
e Köflach lädt
Die Stadtgemeind
herzlich ein zur
7.5.2016
in Köflach
uptplatz
Rathausplatz/Ha
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Beginn: 10.00 Uh
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RAG PACK
monofood® – eine neue Generation Ernährung
Die gesunde Alternative zu FDH und Diäten:
einfach, gesund, 100% natürlich, allergenfrei
Foto Koren
am
Chronik
2
Aus dem Inhalt
Neuer Stadtamtsdirektor..................................................................................Seite 3
Brücke über Laugensackbach saniert...............................................................Seite 4
Rechtsservice/Steuerboard...............................................................................Seite 5
Turnsaal NMS: Sanierung bzw. Neubau............................................................Seite 6
Köflacher Loazkörblmarkt 2016....................................................................... Seite 9
Cuba libre – Maturaball der HLW Köflach.......................................................Seite 10
Schüler und Eltern gemeinsam auf der Piste..................................................Seite 12
Große leisen für Kleine....................................................................................Seite13
Angst ist ein schlechter Lernbegleiter.............................................................Seite 14
Hilfe für die Kinderkrebshilfe..........................................................................Seite 15
Im Fieber der Leistungsschau.........................................................................Seite 16
Religion/Kirche...............................................................................................Seite 17
Stadtregierer sponserten Zauberer für Kinder.................................................Seite 19
Die Daheim App..............................................................................................Seite 20
Unsere Feuerwehren......................................................................................Seite 23
Leute..............................................................................................................Seite 24
250 x Die nackte Wahrheit..............................................................................Seite 25
Hanns Koren Ausstellung................................................................................Seite 27
Künstler-Porträt Werner Bauer.......................................................................Seite 28
Köflach auf dem Weg zur FAIRTRADE-Gemeinde............................................Seite 31
Gesundheit..................................................................................................S. 32 – 34
Garten der Begegnung in der Lipizzanerheimat.............................................Seite 35
Goldene Hochzeit in der Heimat gefeiert........................................................Seite 35
Sport..............................................................................................................S. 36/37
Stadtwerke Köflach GmbH..........................................................................S. 38 – 41
Soziales/Arbeit...............................................................................................Seite 44
Senioren.........................................................................................................Seite 46
Jubilare..........................................................................................................S. 48/49
Was ist los?/Veranstaltungskalender..............................................................Seite 50
Unser Reiseprogramm für Sie
19.03. 2016
Tagesfahrt nach Grado
€ 40,–
22.04. – 24.04. 2016
Eröffnungsreise in die Lagunenstadt Venedig
€ 199,–
Busfahrt/2 x Nächtigung mit Frühstück und Schifffahrt
29.04. 2016
Muttertagsfahrt nach Jerusalem (Slowenien)
€ 38,–
Busfahrt und Mittagessen
05.05. – 08.05. 2016 • Christi Himmelfahrt
Kvarner Riviera Crikvenica, Busfahrt und 3 x Halbpenison
€ 299,–
13.05. – 17.05. 2016
Pfingsten in Lido di Jesolo, Busfahrt und 4 x Halbpension
ab € 288,–
26.05. – 29.05. 2016 • Fronleichnam
Weintour Istrien, Busf. u. 3 x HP, Verkostungen u. Ausflüge
€ 355,–
25.06. 2016
Musical Evita im Ronacher in Wien, Busfahrt und Eintrittskarte € 127,–
09.07. – 11.07. 2016
Legoland Deutschland
€ 250,– Erwachsene/€ 210,– Kinder
Busfahrt, Nächtigung/Frühstück und Eintritt
02.07. 2016
Passionsspiele 2016 in St. Margarethen, Busfahrt und Eintritt
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März 2016
KRK
Die Bliah
Von Wolfgang Krebl
Endli’ is da Winta furt,
Költn weg, tuat Jedn guat,
Langsåm fångs zan Wåchsn ån
Knospn scho zan segn sån
Bam und Streicha sant vor da Bliah
Natua wåcht auf, gib sih vül Miah
mit da Sunn, de scho vül stärka wird,
båld ah jedes Bamal bliaht
Manchmål ah zwoa Menschn bliahn
de sih hiaz im Fruahjoah liabn.
Dazöhl vo ana bsondran Bliah,
kimb ba uns ah öfta via,
wollt ban Wiat die Zech begleichn
Kloangöld net g’hob
muasst iahm an Fufzga reichn
Der draht den Euro-Schein so hin und her,
åls ob er net a Echta wär,
und såg dann ziemli bös zu mir:
der Wisch is fålsch, der is ah Bliah!
44. Köflacher
RADFAHRTAG
Do., 5. Mai 2016
Start 10 Uhr, Zweirad Bratschko
Drei Strecken zur Auswahl
12 km, 35 km, 75 km
Preise im Wert von mehr als
€ 10.000,– warten auf Sie
Alle Profisportler, Amateure
und Familien sind herzlich
eingeladen! Biken, Spaß haben,
die Lipizzanerheimat mit all
ihren Reizen erleben!
Info: Zweirad Bratschko, 03144/2764
Die Lipizzanerstadt • Die Sportstadt
Köflacher Rathauskurier
Editorial
KRK
Liebe Köflacherinnen und Köflacher!
Wiederum dürfen wir Ihnen
eine Ausgabe des Köflacher
Rathauskuriers mit zahlrei­
chen Informationen aus der
Lipizzanerstadt vorlegen. Ob
Politik, Wirtschaft, Sport oder
Kultur – ich wünsche Ihnen
viel Vergnügen bei der Lektü­
re des aktuellen KRK.
Neuer Stadtamtsdirektor
Vorstellen dürfen wir Ihnen
auf dieser Seite unseren neu­
en Stadtamtsdirektor MMag.
Michael Holzer, MA, der seit
1. Februar die Verwaltung
der Stadtgemeinde Köflach
leitet. Wir wünschen ihm viel
Erfolg und alles Gute bei sei­
nem Wirken in der Lipizzaner­
stadt.
Neues Bürgerservice
Eingehen möchte ich auch
auf unsere Bemühungen,
das Bürgerservice für unse­
re Bevölkerung ständig zu
erweitern. So haben wir zu­
sammen mit der Firma Sau­
bermacher die sogenannte
„Daheim-App“ auf Schiene
gebracht. Die App erinnert
Sie nicht nur an Mülltermine,
sie liefert Ihnen auch Veran­
staltungshinweise und Neu­
igkeiten aus der Gemeinde
auf Ihr Mobiltelefon. In einer
weiteren Ausbaustufe sind
auch Features wie ein „Ver­
einskanal“, ein „Genusskanal“
oder Umfragen geplant. Die
App steht sowohl für IOS- als
auch für Android-Handys in
D
er neue Köflacher
Stadtamtsdirektor Mi­
chael Holzer hat nach
der Matura an der Karl-Fran­
zens-Universität Graz die
beiden Studien Rechtswis­
senschaften und Betriebs­
wirtschaft
abgeschlossen.
Zudem absolvierte er an der
FH Burgenland das Master­
studium Human Resource
Management und Arbeits­
recht. Seine berufliche Lauf­
bahn begann er bei der Stei­
rischen Wirtschaftsförderung
(SFG), wo er insbesondere für
die Bereiche Qualifizierungsund Investitionsförderung
zuständig war. Danach wech­
selte er zur EOSS GmbH, einer
Investmentholding Gesell­
schaft. Bevor er zur Stadtge­
meinde Köflach kam, war er
lange Zeit als Interner Revisor
Stadtamtsdirektor
Michael Holzer
an der Karl-Franzens-Uni­
versität Graz tätig. Zu den
Hobbys Holzers zählen Ten­
nis, Tischtennis und Squash
sowie die Bewegung in der
freien Natur.
Der nächste Köflacher Rathauskurier erscheint am
17. Juni 2016. Redaktionsschluss ist der 30. Mai 2016.
Köflacher Rathauskurier
3
Bürgermeister Mag. Helmut Linhart
den jeweiligen Stores kosten­
los zur Installation zur Verfü­
gung. Die Daheim-App soll
sukzessive das Bürger-SMS
ersetzen, das Ende des Jahres
aufläuft. Mehr über die Da­
heim-App lesen Sie auf Seite
20.
Sanierung & Neubau
Reagiert hat die Stadtre­
gierung auf den desolaten
Zustand des Turnsaales der
NMS Köflach. Um Unfälle und
Verletzungen von Schülern
hintanzuhalten,
wurden
alle Einrichtungen, die nicht
mehr der Ö-Norm entspra­
chen entfernt. Wir planen
eine Sanierung bzw. einen
Neubau des Turnsaales (Le­
sen Sie mehr auf Seite 6). Sa­
niert werden aktuelle auch
die Banden in der Sporthalle.
Fairtade-Gemeinde
Umgesetzt wird derzeit der
Gemeinderatsbeschluss, wo­
nach Köflach „Fairtrade-Ge­
meinde“ werden soll. U.a. sol­
len im Köflacher Stadtamt nur
mehr Kaffee, Tee und Oran­
gensaft mit dem Fairtade-Sie­
gel angeboten, werden. Um
als Fairtrade-Gemeinde ein­
gestuft zu werden, bedarf
es allerdings einer Reihe von
weiteren Maßnahmen. Aus­
führliche Informationen über
das Projekt erhalten Sie auf
Seite 32.
Garten der Begegnung
Ein weiteres interessantes
und zukunftsweisendes Pro­
jekt wird mit dem „Garten
der Begegnung“ umgesetzt.
Lesen Sie dazu mehr auf Seite
35.
250 x Die nackte Wahrheit
Sehr bemüht hat sich die
Stadtregierung um ein at­
traktives
Jahresprogramm
im Kunsthaus Köflach. Das
Kunsthausjahr 2016 startet
mit einer wirklich sehens­
werten Ausstellung von Ka­
rikaturen. (Mehr zu „250 x Die
nackte Wahrheit“ auf Seite
25). Empfehlen darf ich Ihnen
auch einen Besuch der Aus­
stellung über Hanns Koren,
die noch bis Anfang Mai im
Foyer des Rathauses zu sehen
ist (Seite 27).
Veranstaltungen
Recht herzlich einladen darf
ich Sie zum diesjährigen Köf­
lacher Loazkörblmarkt. Heu­
er können Sie sich an mehr
als 90 Ständen mit Produkten
rund um Ostern eindecken.
Vom Jugendservice wird für
den Markt ein tolles Kinder­
programm organisiert (Seite
9).
Einladen möchte ich Sie zu
einer neuen Veranstaltung in
der Lipizzanerstadt. Wir orga­
nisieren am 1. Mai ein Famili­
enfest mit einem bunten Pro­
gramm für Groß und Klein am
Rathausplatz. Am 7. Mai lädt
die Stadtgemeinde Köflach
heuer erstmals zu „Motorrad­
segnung“ am Hauptplatz ein.
Die Veranstaltung wird mit
Musik der Gruppe „Rag Pack“
untermalt.
Ich hoffe, dass ich Sie bei
der einen oder anderen un­
serer Veranstaltungen begrü­
ßen darf und wünsche Ihnen
frohe Ostern und schöne
Frühlings-Tage.
Ihr Bürgermeister
Mag. Helmut Linhart
März 2016
Aus dem Gemeinderat/Chronik
4
KRK
Gemeinderatssitzung vom 14. Dezember 2015 • Die wichtigsten Beschlüsse
Mehrheitlich
beschlossen
wurde der Voranschlag 2016.
Im ordentlichen Haushalt
stehen sich Einnahmen und
Ausgaben von je 20,852.600,00
Euro gegenüber. Der außerordentliche Haushalt sieht Einnahmen und Ausgaben von je
1,643.000,00 Euro vor.
Beschlossen wurde, dass
im Rahmen des außerordentlichen Voranschlages 2016
Darlehen in der Höhe von
insgesamt € 1,070.000,00 aufgenommen werden. Die Darlehen sollen für den Gemein-
destraßenbau, die Erneuerung
der Trinkwassertransportleitung Salla-Köflach und die
Aufschließung von Industriegrundstücken verwendet
werden (einstimmig).
Beschlossen wurde der Mittelfristige Finanzplan für die
Jahre 2016 bis 2020 (mehrheitlich).
Neu beschlossen wurde
die Lustbarkeitsabgabe der
Stadtgemeinde Köflach auf
Grund einer Novellierung des
Lustbarkeitsabgabegesetzes
2003 (einstimmig). Beschlos-
sen wurde eine Novellierung
der Abfuhrordnung für den
Ortsteil Graden hinsichtlich
der Anpassung des Sperrmüll-Sammelsystems
an
das System Köflach und der
Einführung der Bürgerservicecard (einstimmig).
Genehmigt wurde vom
Gemeinderat die Friedhofsordnung für jenen Teil des
Friedhofes, der von der Stadtgemeinde Köflach/Stadtwerke
Köflach verwaltet wird (einstimmig). Neuvergeben wurde die Gemeindejagd Pich-
ling-Puchbach (mehrheitlich).
Beschlossen wurde die Vereinigung des Gemeindejagdgebietes mit der Eigenjagd
der Spanischen Hofreitschule,
Bundesgestüt Piber (einstimmig).
Beschlossen wurde ein Halte- und Parkverbot ausgenommen Behinderte für den
Behindertenparkplatz vor dem
Postgebäude (einstimmig).
Nächste Gemeinderatssitzung: 31. März 2016, 18 Uhr,
Gemeinderatssitzungssaal,
Rathaus, 1. Stock.

Die Landwirte
haben gewählt
Die Landwirtschaftskammerwahlen am 31. Jänner 2016
erbrachten in Köflach folgende Ergebnisse: Bei der Wahl
in die Landeskammer (Ergebnisse Bezirkskammer in
Klammer) wurden 153 (154)
Stimmen abgegeben. Eine (2)
Stimme(n) war(en) ungültig.
Der Steirische Bauernbund
erhielt 117 (122) Stimmen.
Die SPÖ Bauern – Steirisches
Landvolk kamen auf 9 (8), der
Unabhängige Bauernverband
auf 3 (4), die Freiheitliche Bauernschaft auf 22 (18) und die
GRÜNEN und Unabhängigen
auf 1 Stimme.

Brücke saniert!
S
aniert wurde vom Köflacher Wirtschaftshof die Brücke über den Laugensackbach in Piber. Damit ist der bei Wanderern, Joggern und Nordic Walkern beliebte Weg von Köflach über Piber
nach Bärnbach wieder ohne Beeinträchtigungen begehbar.

Motorradsegnung
Zu einer Motorradsegnung
lädt die Stadtgemeinde Köflach am 7. Mai 2016 auf den
Rathausplatz/Hauptlatz ein.
Willkommen sind nicht nur
Biker aller Alters- und Fahrzeugklassen, sondern auch
„nicht motorisierte“ Zuschauer. Die Veranstaltung beginnt
um 10 Uhr. Um 11 Uhr findet die Segnung der Motorräder statt. Musikalisch umrahmt wird das Event von der
Gruppe Rag Pag. Als Sponsor
konnte die Köflacher Steuerberatungskanzlei Gaedke &
Angeringer gewonnen werden.

März 2016
Z
Demo ohne Zwischenfälle
u einer Demonstration unter dem Motto „Stoppt die Asylheime“ rief die „Partei des Volkes“
im Jänner auf. Die Demo sollte sich insbesondere gegen ein im IKÖ (ehemalige Junior- bzw.
Triumphwerke) angedachtes Erstaufnahmezentrum für Flüchtlinge richten. Wenige Tage vor
der geplanten Kundgebung wurde aber bekannt, dass das Projekt nicht umgesetzt wird. Daraufhin
demonstrierten rund 250 Teilnehmer am Hauptplatz/Rathausplatz kurzerhand gegen die Bundesregierung. Die Demonstration verlief friedlich. Auf diesem Weg auch ein Dankeschön an die rund 80
Polizisten, die für die Sicherheit der Veranstaltung sorgten!

Köflacher Rathauskurier
Service
KRK
5
Rechtsservice
Steuerboard > von StB Mag. Ronald Angeringer
Wohnungsrecht
Wohnungsgenussrecht
Steuern online bezahlen
Sehr häufig werden mit Schenkungsbzw. Übergabsverträgen Wohnungs­
rechte bzw. Fruchtgenussrechte verein­
bart.
Diese bezwecken in erster Linie, dass
der Übergeber weiterhin auf der Liegen­ Dr. Manfred Schiffner
schaft wohnen kann. Bei der Beurteilung
dieser Thematik sind viele Punkte zu bedenken, damit
Konflikte in der Zukunft vermieden werden können.
Da die Abgrenzung zwischen Wohnungsrecht und
Wohnungsfruchtgenussrecht für den Laien schwer zu
durchschauen ist, habe ich nachstehenden Fragenkata­
log errichtet.
Bei Einräumung eines Wohnungsrechtes bzw. Woh­
nungsfruchtgenussrechtes sollen folgende Punkte
überlegt werden:
• Definition des räumlichen Bereiches: Es müssen
konkret die Räumlichkeiten bezeichnet werden, auf
die sich das Wohnungsrecht bezieht, ebenso allen­
falls Garten- bzw. Garagenbenützung und sonstige
Nebenräumlichkeiten.
• Entscheidung ob Wohnungsrecht oder Wohnungs­
fruchtgenussrecht: Das Wohnungsfruchtgenuss­
recht umfasst zusätzlich auch die Berechtigung zur
Vermietung.
• Entscheidung, ob entgeltliche oder unentgeltliche
Einräumung
• Entscheidung, ob Betriebskosten zu bezahlen sind:
Hier ist zu unterscheiden zwischen den verbrauchs­
unabhängigen und den verbrauchsabhängigen
Betriebskosten. Verbrauchsabhängig sind: Heizung,
Strom, etc.
• Entscheidung über die Dauer: zB lebenslänglich
oder befristet auf einen bestimmten Zeitraum.
• Entscheidung über grundbücherliche Eintragung:
Ja/Nein
• Entscheidung über ein Belastungs- und Veräuße­
rungsverbot
• Entscheidung über die Kostentragung: Vertragser­
richtungskosten, Eintragungsgebühr in das Grund­
buch und Beglaubigungskosten
Rund ein Drittel aller Finanzamtszahlungen
wird noch immer mittels Zahlschein und
nicht online durchgeführt. Banken haben
bisher in diesen Fällen Belegkopien weiter­
geleitet, damit eine korrekte Zuordnung von
Zahlungen erfolgen konnte. Ab 1. Februar
2016 entfällt diese Weiterleitung auf Grund Mag. Ronald Angeringer
der SEPA Verordnung und auf den Zahlungs­
belegen angegebene Verrechnungsweisungen müssen in
den Banken manuell erfasst werden, um die für eine korrekte
Verrechnung notwendigen Daten elektronisch weiterleiten zu
können.
Die Finanzverwaltung hat daher vorsorglich schon mit dem
Steuerreformgesetz 2015/16 angeordnet, dass künftige Zah­
lungen an das Finanzamt in Form einer sogenannten elekt­
ronischen „Finanzamtszahlung“ erfolgen müssen, sofern dies
dem Abgabenpflichtigen zumutbar ist. Die näheren Regelun­
gen, die in einer Verordnung festgelegt werden sollen, sind
aber noch nicht ergangen.
Es ist jedoch zu erwarten, dass die Steuerzahlung über Elec­
tronic-Banking bzw. mittels „eps-Überweisung“ in FinanzOn­
line dann verlangt wird, wenn der Steuerpflichtige über einen
Internet-Anschluss verfügt und wegen Überschreitens der
Umsatzgrenze zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldun­
gen verpflichtet ist (Vorjahresumsatz über € 30.000).
Die Banken werden bis spätestens Juli 2016 in ihren Systemen
vorsehen, dass bei elektronischer Überweisung auf die IBAN
eines Finanzamtes automatisch eine sogenannte „Finanzamts­
zahlung“ erfolgt, bei der dann Steuernummer und Abgaben­
art anzuführen sind.
Wer künftig Zahlungen an das Finanzamt nicht über Electro­
nic-Banking oder mittels „eps-Überweisung“ in FinanzOnline
durchführt, muss daher genau prüfen, ob die Zahlungen rich­
tig zugeordnet und die Selbstbemessungsabgaben (wie z.B.
Umsatzsteuer, Lohnsteuer, Dienstgeberbeitrag ua) auch rich­
tig erfasst werden.
Übrigens: Bis Ende März 2016 werden von den Finanzämtern
weiterhin Benachrichtigungen über Vorauszahlungen bzw.
Buchungsmitteilungen samt den Zahlungsanweisungen zu­
gesendet, danach nur noch auf ausdrückliche Anforderung
des Steuerpflichtigen beim zuständigen Finanzamt.
Tipp: Wenn Sie keine Möglichkeit zur Nutzung eines Electro­
nic-Banking-Systems für Ihre Steuerzahlungen haben, kann
der „Verzicht auf Zusendung einer Zahlungsanweisung“ in
FinanzOnline oder mit formlosem Schreiben per Telefon oder
FAX an das zuständige Finanzamt widerrufen werden.
Gaedke & Angeringer Steuerberatung GmbH
Grazerstraße 3, 8580 Köflach • Tel.: 03144 3469 0
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RA Dr. Manfred Schiffner
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Köflacher Rathauskurier
März 2016
6
KRK
Chronik
Turnsaal NMS: Sanierung bzw. Neubau geplant!
Auf den Prüfbericht betreffend den desolaten Zustand
des Turnsaales der NMS hat
die Köflacher Stadtregierung
mit Bürgermeister Mag. Helmut Linhart sofort reagiert.
Einrichtungen wie Sprossenwand etc., die nicht mehr der
Ö-Norm entsprachen, wurden, um jede Gefahr einer Verletzung der Schüler größtmöglich zu verhindern, entfernt.
Damit ist vorerst zumindest
der Ballspielbetrieb gewährleistet. Die Stadtregierung
denkt aber eine umfassende
Sanierung des bestehenden
Turnsaals bzw. die Neuerrich-
Die Stadtregierung mit Bgm. Mag. Linhart (M), Vizebgm. Lipp (li.) und Finanzreferent Johann Bernsteiner (r.) strebt die Sanierung bzw. einen Neubau des Turnsaales der NMS Köflach an.
tung eines zweiten Turnsaales
an. Gemeinsam mit Köflacher
Unternehmen soll an einer
umsetzbaren Lösung gearbeitet werden. „Derzeit haben
wir eine L-Form, wo sich auf
einer Seite der Turnsaal befindet. Uns schwebt künftig eine
U-Form vor, wo dann auf der
linken Gebäudeseite ein zwei-
ter Turnsaal entstehen könnte. Der bestehende Saal sollte
dann für Ballspiele dienen, der
neue würde mit Sportgeräten
bestückt“, erklärt Linhart.
Daheim-App ersetzt Bürger-SMS!
Durch die Daheim-App ersetzt wird das Köflacher Bürger-SMS-Service. Die App steht ab sofort für IOS und
Android Handys und Tablets in den jeweiligen Stores kostenlos zur Verfügung. Vorerst wird die App Mülltermine,
Veranstaltungshinweise und News aus der Stadtgemeinde Köflach beinhalten. In einer weiteren Ausbaustufe sind
(siehe Seite 20) u.a. auch ein Vereinskanal und ein Genusskanal geplant. Das Bürger-SMS-Service ist noch bis
Ende des Jahres aktiv, damit alle Teilnehmer ausreichend Zeit haben, auf die neue App umzusteigen.
Willkommen,
Frühling!
jauk blumen
Hanns Koren Platz 5 | 8580 Köflach | 03144 2345
Mo - Fr 7.30 - 12.30 Uhr | 15.00 - 18.00 Uhr
Sa 7.30 - 12.30 Uhr
März 2016
Köflacher Rathauskurier
Chronik
KRK
7
Antworten auf Bedenken zur Flüchtlingspolitik
In einem Schreiben an den Bundespräsidenten, den Bundeskanzler, den Vizekanzler, die
Mitglieder der Bundesregierung
und die Klubobleute im Nationalrat haben der Präsident der
Bauer Group DI Otto Rois und
die Bürgermeister von Köflach
und Voitsberg, Mag. Helmut
Linhart und Dipl.Päd. Ernst
Meixner ihre Bedenken zur aktuellen Flüchtlingsproblematik
ausgedrückt.
In dem Schreiben wird in deutlichen Worten das „Fehlen einer
zielgerichteten, effizienten Politik“
gegen eine „Masseninvasion“ kritisiert. Die unbestrittene Notwendigkeit der Einhaltung der Genfer
Flüchtlingskonvention stehe der
Schutz der eigenen Bevölkerung
vor einem ungeordneten Zustrom
an Asylwerbern gegenüber.
Viele der schutzsuchenden
Flüchtlinge stellten sich entgegen
der Behauptungen von „manchen Medien und Realitätsverweigerern“ in einem „anderen
Licht“ dar. „Verschmutze Wagons
der ÖBB, Müllberge entlang der
Flüchtlingsrouten, Beschimpfungen und sexuelle Übergriffe gegenüber freiwilligen weiblichen
Helferinnen und Polizistinnen“
erzeugten eine negative Stimmung in der Bevölkerung.
Es müsste den Flüchtlingen
in aller Deutlichkeit vermittelt
werden, dass sie sich an „unsere
Regeln und Gesetze“ zu halten
hätten. Die Autoren sprechen sich
gegen die Aufnahme von „Wirtschafts- und Klimaflüchtlingen“
aus. Der unkontrollierte Zustrom
lasse auch eine „Religionsrevolution“ und den Untergang der
„sogenannten abendländischen
Kultur“ befürchten. Als absurd
wird in dem Schreiben die Behauptung, dass die demografische
Entwicklung die Zuwanderung
notwendig mache, bezeichnet.
Nur ein geringer Teil der Einwanderungswilligen könne aufgrund
der erhobenen „Kompetenzen“
am Arbeitsmarkt Fuß fassen. Der
Rest fiele dem Staat zur Last.
Die durch den Flüchtlingsstrom
in den nächsten Jahren anlaufenden Kosten seien nicht abwägbar. Auf Dauer könne auch eine
Staatspleite nicht ausgeschlossen werden. Die Adressaten des
Schreiben werden abschließend
aufgefordert „zu handeln und sich
nicht von Frau Merkel“ oder einer
„gespaltenen und handlungsunfähigen, amerika-gesteuerten EU
dirigieren und manipulieren zu
lassen“.
Inzwischen hat für das Bundeskanzleramt Staatssekretärin Mag.
Sonja Stessl auf das Schreiben geantwortet. Antworten liegen auch
seitens des Innenministeriums
und von ÖVP-Klubobmann Dr.
Reinhold Lopatka vor.
Staatssekretärin Sonja Stessl
weist auf Maßnahmen wie die
Einführung von Richtwerten für
die Flüchtlingsaufnahme, den
Ausbau der EU-Hotspots, die Erweiterung der Liste sicherer Drittstaaten für notwendige Rückführungen und die Bemühungen, die
Türkei massiv bei der Aufnahme
von mehr Flüchtlingen zu unterstützen, hin. Darüber hinaus seien die Stellen im Bundesamt für
Fremdenwesen und Asyl nahezu
verdoppelt worden, um Asylanträge schneller erledigen zu können. Zehntausende Asyl-Anträge
seien bereits abgewiesen worden.
Das Innenministerium betont,
dass sie Republik – vor allem da
Österreich, Deutschland und
Schweden die Herausforderungen der Flüchtlingskrise allein zu
bewältigen hätten – nicht mehr
in der Lage sei, jährlich an die
100.000 Menschen zusätzlich aufzunehmen. Es müsse daher unbedingt eine gesamteuropäische Lösung mit einer fairen Verteilung
der Asylwerber in der EU umgesetzt werden. Neben einem gemeinsamen europäischen Vorgehen liege der Schlüssel zu Lösung
der Flüchtlingsproblematik aber
in erster Linie in der Bewältigung
der Situation in der Herkunftsregion selbst.
ÖVP Klubobmann Reinhold
Lopatka stellt die wichtigsten
vom ÖVP-Parlamentsklub formulierten Punkte zur Asylpolitik vor.
Asylwerber müssten die freiheitlich-demokratische Grundordnung akzeptieren und eine
bejahende Einstellung zur Republik Österreich an den Tag
legen. In Österreich „verurteilte
Flüchtlinge“, dürften nicht erwarten, hierbleiben zu dürfen.
Darüber hinaus sei der von Bundesminister Kurz ausgearbeitete
Integrationsplan mit den Schwerpunkten „Deutsch-Arbeit-Werte“
umzusetzen. Die Hilfe für Flüchtlinge sollte in Form von Sach- statt
Geldleistungen gestaltet werden.
Meine Gemeinde,
mein Zuhause
Die Stadtgemeinde Köflach
lädt zum
FAMILIENFEST
1. Mai 2016
am
auf dem
Rathausplatz/Hauptplatz
U
m schon Volksschulkindern näherzubringen, wie umfassend
die Aufgaben der Gemeinde sind, hat der Gemeindebund eine
bunt illustrierte Broschüre herausgebracht. Kürzlich konnten Bürgermeister Mag. Helmut Linhart (rechts), Vizebürgermeister Alois
Lipp und Finanzstadtrat Johann Bernsteiner (links) die Büchlein
zur weiteren Verteilung an die SchülerInnen an VS Köflach Direktorin Gertrude Baudendistel übergeben.

Köflacher Rathauskurier
ein.
Programm:
lassen Sie sich überraschen!
Beginn: 8 Uhr
März 2016
8
KRK
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28. April - 1. Mai
Areal Volksheim / Sporthalle Köflach
N och m eh r zu m Ju
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18 neue Partner & Aussteller
Über 80 Betriebe
Tageslounge auch für die Sporthalle
Lese- und Kulturecke
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Der Ei nt ritfrei!
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Farben als Therapie
Im Winter fehlen unseren Augen das Licht und die Farbe.
Umso mehr freuen wir uns,
wenn die ersten Frühlingsboten das eintönige Grau und
Braun im Garten unterbrechen.
Bei Blumen Obst Gemüse Jauk
ist schon vor einigen Wochen
der Frühling eingekehrt.
Narzissen sind der Inbegriff
des Frühlings und die TopStars im Garten, weil sie ganze
Flächen fröhlich gelb färben
März 2016
und auch den letzten Gedanken an dunkle Wintertage verdrängen. In der Farbtherapie
steht Gelb für Licht, Heiterkeit
und Freude. Bei Depressionen
wird es als Stimmungsaufheller
eingesetzt.
Im Team mit Hyazinthen
und Tulpen sorgen Narzissen
im Nu für gute Laune und sind
Balsam für die Seele. Mit Frühlingsblumen holt man sich den
Frühling direkt ins Haus. Da-
bei stehen sie am liebsten kühl
und in respektvollem Abstand
von der Heizung, rät Gabi Jauk
und empfiehlt Gefäße mit gutem Wasserabzug, denn auf
Staunässe regieren die Zwiebeln beleidigt.
Nach der Blüte können Sie
die Pflanzen im Garten oder in
Balkonkästen auspflanzen, wo
sie nächstes Jahr wieder blühen
werden. Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
leistungsschau.co.at
leistungsschau.lipizzanerheimat
Der nächste KRK
erscheint am
17. Juni 2016
Redaktionsschluss
ist der
30. Mai 2016
Köflacher Rathauskurier
Events
KRK
9
Köflacher Loazkörblmarkt 2016
An mehr als 90 Ständen werden beim Loazkörblmarkt in der Lipizzanerstadt am Samstag, 19. März 2016,
von 9 bis 18 Uhr Qualitätsprodukte rund um Ostern feilgeboten. Besonderes Highlight ist heuer wieder
die große Osterglocke, die von den kleinen und großen Besuchern geschmückt werden soll.
In der Innenstadt bleibt bei
diesem traditionellen Bauern- und Handwerksmarkt
vom namensgebenden Loaz­
körbl (das die Besucher am
Markt gleich mit G’selchtem,
Hauswürstln und Eiern für
die traditionelle Osterjause
füllen können) bis zum Palmbuschen kein Wunsch offen.
Aber auch kunsthandwerkliche Erzeugnisse aus Glas und
Keramik, Korbflecht-, Strickund Stickwaren sowie Holzschnitzarbeiten finden sich im
breitgefächerten Angebot.
Buntes
Kinderprogramm
Voll auf ihre Rechnung kommen auch die kleinsten und
kleinen Besucher beim Kinderprogramm des Jugendservice Köflach (siehe Kasten).
Im Rahmen des Loazkörblmarktes wird wieder die 1,80
Meter hohe Osterglocke aufgestellt. Noch ist sie nicht ganz
fertig geschmückt und wartet
auf bunt bemalte Ostereier.
Mitmachen kann jeder. Kinder und Eltern sind wiederum eingeladen, das bemalte
und mit einer Schnur zum
Aufhängen versehene Osterei
während des Ostermarktes
auf der Osterglocke zu platzieren. Die Osterglocke ist bis
Ostermontag am Rathausplatz
zu bewundern und soll beim
nächsten Loazkörblmarkt weiter wachsen.
Beim Loazkörblmarkt wird auch die Osterglocke geschmückt.
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Kinderreiten auf Islandpferden (gratis) von 10 bis 12 Uhr bzw. von 13.30 bis 16.30 Uhr
mit der Haltestelle beim Schuhhaus Rudres in der Judenburgerstraße
Bummelzug von 10 bis 12 Uhr bzw. 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Judenburgerstraße
Osterhasen-Heubastelstation: Bereich Raika von 10 bis 16.30 Uhr (Unkostenbeitrag
2 Euro für den Osterhasen).
Kleintier-Streichelzoo ganztags: Bereich Raika
Osterhasenrally mit süßen Überraschungen von 10 bis 12 und von 13 bis 16.30 Uhr
Schmink- und Ostereiermalstation am Rathausplatz von 13 bis 16.30 Uhr:
Bemale dein eigenes Osterei und lass dich bei der Schminkstation in dein Lieblingstier
verwandeln.
Der Osterhase besucht den „Köflacher Ostermarkt“
Fotostation am Rathausplatz: Lass dich zwischen 10 und 11.30 Uhr bzw. 14 bis 16.30
Uhr mit dem Osterhasen fotografieren.
Schmücken der Osterglocke
Gratis
Kunststoff-Eier
Gratis Kunststoff-Eier zum
Bemalen gibt es im Köflacher
Rathaus bei Jugendreferentin
Karin
Konrad-Krauthackl,
1. Stock Tür 105. Diese Eier
sollten mit wasserfesten Farben bemalt werden. Kinder
können aber auch gerne ihr
eigenes Ei bemalen und vorbeibringen.

Köflacher Rathauskurier
Die Osterglocke wächst heuer weiter
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KRK
Schulen
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Cuba libre
Im November des Vorjahres wurde die Maturaballsaison im Bezirk traditionsgemäß
mit dem HLW-Ball eröffnet. 22 junge Maturantinnen entführten die Ballgäste gemäß
dem Motto „Cuba Libre – die Freiheit gehört uns“ in eine kubanische Nacht.
Wie jedes Jahr verwandelte
sich das Volksheim Köflach in
einen bunt geschmückten Ort
des Geschehens.
Der Abend begann mit einer
schwungvollen Polonaise, deren abwechslungsreiche Choreografie, einstudiert mit Mag.
Barbara Fink-Wundrak, die
Ballbesucher begeisterte.
In der Begrüßungsrede erinnerten die Maturantinnen Katharina Russold und Stefanie
Reinisch an die Höhepunkte der letzten fünf Jahre, ehe
sie ihre Dankesworte an die
Eltern, die Verwandten, die
Sponsoren, die Ehrengäste sowie den Lehrkörper richteten.
Besonderer Dank galt dem Direktor Mag. Karlheinz Sanz für
seine vielfache Unterstützung
während der Organisation des
Balles und der Klassenvorständin Prof. Anna Hirtl sowie der
ehemaligen Klassenvorständin
Frau Mag. Silvia Korajman.
Ein Höhepunkt des Abends
war die gelungene Mitternachtseinlage, bei der ein
Tanzbattle zwischen einer
volkstümlichen und einer kubanischen Gruppe im Mittelpunkt stand - VoXXclub gegen Buena Vista Social Club.
Beim Schätzspiel, wo es eine
von der Firma „OZ“ gesponserte Herrenuhr zu gewinnen
gab, musste diesmal eine Anzahl von Kaffeebohnen erraten
werden. Rosenkönigin wurde
Maturantin Lena Marie Pregartner mit 194 Rosen, die
sich überglücklich bei allen
Käufern bedankte. Für die
abwechslungsreiche musika-
lische Umrahmung und gute
Stimmung sorgten im Ballsaal die Gruppe „Reinischkogl Buam“ und in der Weinbar Adi M. In der Sporthalle
konnte bei heißen Rhythmen
zur Disco „Unit Events“ abgetanzt werden.
Kulinarisch konnten sich
die Ballbesucher von den von
der Firma „Go Catering“ zubereiteten Speisen verwöhnen
lassen. Für den kleinen Appetit gab es die vom IV. Jahrgang
unter der Leitung von Fachvorständin Dipl.-Päd. Renate
Prettenthaler und ihrem Team
zubereiteten Brötchen.
Für süße Abwechslungen
sorgten die von Eltern und
Maturantinnen bunt zusammengestellten Kuchenteller.
Ohne die Mithilfe aller Schul-
partner – Eltern, Mitschüler/innen und Lehrer/innen
– wäre eine Veranstaltung
dieser Größenordnung nicht
möglich gewesen, was für die
funktionierende
Schulpartnerschaft an der HLW Köflach
spricht.
Der Besuch zahlreicher
ehemaliger Schüler/innen der
Schule zeigte die immer noch
vorhandene Verbundenheit
zur Schule.
Nach diesem gelungenen
Abend waren die Maturantinnen glücklich, dass sie für
alle Ballbesucher einen gelungenen Abend mit Spaß, Freude und Unterhaltung bieten
konnten.
Mag. Barbara Schotter-Kurz
Mag. Ilse Kislinger
Die Volksbank legt bei Sponsor- wie auch bei sämtlichen Werbemaßnahmen großen Wert auf nachhaltige Wirkung. Die Förderung der Ausbildung von Jugendlichen ist der Bank daher ein großes Anliegen und wird im
Zuge von Kooperationen besonders groß geschrieben. Erst kürzlich wurde
der bereits seit Jahren bestehende Sponsorvertrag mit der PTS Köflach
wieder verlängert. Damit will die Bank den Kontakt zu jungen Menschen
intensivieren und sie bei ihrem Einstieg ins Berufsleben unterstützen. „Die
Volksbank Steiermark Mitte ist sich ihrer Verantwortung in der Region
bewusst. Diese sinnvolle und notwendige Investition in die Jugend will die
Bank bestmöglich unterstützen“, so Regionalleiter Dir. Prok. Josef Steirer.
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Köflacher Rathauskurier
KRK
Mix
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GirlsPower
Jedes Jahr gestaltet das Köflacher Jugendservice mit Karin
Konrad Krauthackl ein „GirlsPower Projekt“. Heuer wurde
mit Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren der „Gardetanz“ für die Köflacher Faschingsveranstaltungen einstudiert. Ziele waren der Gruppenzusammenhalt, die Freude
an der Bewegung sowie die Förderung der Körperwahrneh-
mung und der Körperkontrolle. Die Choreografie für den
Tanz wurde in einer Gruppenarbeit konzipiert und trainiert.
Obwohl der Spaß bei den Workshops im Mittelpunkt stand,
legten sich die Mädchen ganz schön ins Zeug und begeisterten mit ihren Darbietungen bei den Faschingssitzungen der
Köflacher Faschingsgilde und beim traditionellen 70er-Ball.
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Köflacher Rathauskurier
März 2016
KRK
Schulen
12
Schüler und Eltern gemeinsam auf der Piste
Im Februar fand das schon traditionelle Abschluss-Schirennen der Volksschule Köflach statt.
130 SchülerInnen und 60 Eltern, die beim beliebten Eltern-Kind-Lauf mitmachten,
verwandelten das Schigebiet Salzstiegl in einen bunten Schizirkus.
M
it der Siegerehrung
beim Abschlussrennen
ging der Unterricht im „Alpinen Schilauf “ für das Schuljahr 2015/16 zu Ende. Direktorin Gertrude Baudendistel
bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern (und davon gab
es viele), für die Pokalspenden,
beim Elternverein und der
Sparkasse für die finanzielle
Unterstützung.
Ein großes Dankeschön galt
dem engagierten Lehrerinnenteam, den Eltern, Großeltern, allen guten Geistern und
nicht zuletzt den Hauptakteuren, den SchülerInnen für
ihren Einsatz und ihr diszipliniertes Verhalten.
Dir. Baudendistel bedankte
sich bei Hans Jürgen Laschat
für die technische Abwicklung, bei Expert Stefan Baudendistel für die Trainingsläufe und Organisation, beim
SC Maria Lankowitz für die
Zeitnehmung, bei Bernd Michitsch vom SC Union Köflach für die Kurssetzung und
beim SC Salzstiegl für die Absperrungen und die Zeittafel.
Oben: Die Tagessieger Adelmo Suppan und Leni Michitsch
Unten: Siegerehrung des Eltern-Kind-Laufes
Alexander Laschat
Landes-Vizemeister
H
ervorragende Leistungen
erbrachten bei den Steirischen Meisterschaften im
Februar in Obdach die TeilnehmerInnen der VS Köflach.
Steirischer Vizemeister wurde
Alexander Laschat (Bildmitte), Leni Michitsch belegte mit
knappem Rückstand auf Platz
3 den 5. Platz, Janine Pack den
7. Platz, Valentina Wagner den
11. Platz, Timo Hösele den 14.
Platz, Emil Limpl den 15. Platz
und Adelmo Suppan den 23.
Platz
Es gab auch eine Mannschaftswertung, in der die
Mädchen den 4. Platz und die
Knaben den 6. Platz erreichten. Wir gratulieren!
Ergebnisse Speiklift 1. Klassen w: 1. Juliana Zettl, 2. Elena Pack, 3. Lea Seier/1. Klassen m: 1. Tim Nöres,
2. Maxi Langmann, 3. Fabian Amschl/2. Klassen w: 1. Anna-Lena Krugfahrt, 2. Katharina Rock, 3. Marlene
Poppe/2. Klassen m: 1. Sebastian Edler, 2. Elias Schellnegger, 3. Moritz Grießl/3. Klassen w: 1. Valentina
Wagner, 2. Paula-Marie Amschl, 3. Lena Hirsch/3. Klassen m: 1. Mathias Fall, 2. Timo Hösele, 3. Emil Lim­
pl/4.Klassen w: 1. Leni Michitsch, 2. Stefanie Kiedl, 3. Elena Bocksruker/4. Klassen m: 1. Adelmo Suppan,
2. Elias Reinisch, 3. Oskar Friedl-Zwanzger/Tagessieger: Mädchen Leni Michitsch/Knaben: Adelmo Sup­
pan/Eltern-Kind-Bewerb: 1. Leni u. Bernd Michitsch, 2. Elena u. Tanja Bocksruker, 3. Stefanie u. Ursula
Kiedl. Ergebnisse Zwergenlift 1. Klassen: 1. Dustin Renhart, 2. Magdalena Hauser, 3. Milena Schein/2.
Klassen: 1. Yvonne Hojnik, 2. Michael Neumann, 3. Daria Popescu/3.u. 4. Klassen: 1. Elias Schlechner, 2.
Amra Poparic, 3. Jakob Holzer
8 Medaillen bei den Bezirksschimeisterschaften für die VS Köflach!!!
Bezirksschimeisterin Leni Michitsch, Bezirksschivizemeisterin Elena
Bocksruker, Gold Alexander für Laschat, Silber für Janine Pack, Valentina Wagner, Matthias Fall, Bronze für Timo Hösele, Juliane Zettl
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Köflacher Rathauskurier
Schulen
KRK
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VS Köflach: Große lesen für Kleine
Im Schulentwicklungsplan der Volksschule Köflach wird seit dem Schuljahr 2012/13 mit dem kompetenzorientierten und individuell differenzierten Leseunterricht als Basis aller Unterrichtsgegenstände ein besonderer
Schwerpunkt gesetzt. Dabei werden neben dem Vermitteln grundlegender Lesefertigkeiten und Lesestrategien vor
allem Leseprojekte durchgeführt, die die Schülerinnen und Schüler der VS zum Lesen verlocken sollen.
E
rstmals wollte ich als
SQA-Koordinatorin unserer Schule ein Leseprojekt für
die Schülerinnen und Schüler
der 4. Klassen initiieren, das
die weiterführenden Schulen
inkludieren sollte.
Narkissos, der die Liebe anderer verschmäht, sich in sein eigenes Spiegelbild verliebt und
dadurch ein tragisches Ende
erfährt.
Viel Interesse
und Beifall
Teilnahme an
Buchvorstellungen
In Zusammenarbeit mit Frau
OStR Prof. Mag.a Hildegard
Kasper besuchte die 4.c Klasse mit ihrer Klassenlehrerin
im Dezember das BG/BRG/
BORG Köflach, um in der dortigen Schulbibliothek an den
Buchvorstellungen von Gymnasialschülerinnen teilzunehmen. Lustige, spannende Texte
luden die Kinder der VS zum
aufmerksamen Zuhören ein.
Mit kurzen anschließenden
Fragestellungen von Seiten
der Vortragenden wurde das
Präsentierte jeweils danach
analysiert und hinterfragt. Mit
Süßigkeiten wurden alle Antworten belohnt.
Den Abschluss bildete Frau
Prof. Mag. Kasper mit der
Lesung des Buches „Der faule Kater Josef “ von Franziska
Biermann, die sie interaktiv
mit Bewegung gemeinsam
mit den Volksschulkindern
gestaltete. Ein Gegenbesuch
VolksschülerInnen arbeiteten gemeinsam mit SchülerInnen des
Köflacher Gymnasiums und der Neuen Mittelschule Köflach.
der Gymnasialschülerinnen
an der Volksschule bot denselben Ablauf, jedoch wurden der Zeit entsprechend,
lustige weihnachtliche Texte
vorgetragen. Diesmal hörten
die Schülerinnen und Schüler
der 4.c und 4.a Klasse als Abschluss die Lesung des Buches
„Die Weihnachtsshow“ von
Brigitte Schär, eine überaus
lustige Geschichte, in der das
Christkind und der Osterhase ihre „Aufgaben“ tauschen.
Viel Beifall und Lachen erntete Frau Prof. Kasper mit ihrem
gewählten Buch.
Im Jänner durften sich die
4. b und 4. c Klasse auf das
„Lesetheater“ der Schülerinnen und Schüler der NMS
Köflach freuen. Frau Monika
Eichinger- Gössmann, BEd,
hatte mit ihrer Schülergruppe,
die das Unterrichtsfach „Begabungsförderung Deutsch“ besucht, zwei antike griechische
Sagen vorbereitet.
Mit großem Interesse verfolgten die VolksschülerInnen
„Eros Rache“, ein Lesestück
mit verteilten Rollen. Die gelungene einmalige Illustration
dazu wurde parallel über eine
Powerpointpräsentation gezeigt.
Wie das Spielen und Lesen
miteinander verbunden werden können, zeigten die NMS
Schülerinnen und Schüler in
ihrer zweiten Präsentation in
der Sage über den Jüngling
Mit viel Interesse und Beifall
verfolgten die VolksschülerInnen beide Beiträge und konnten im Anschluss ohne Probleme die von Frau Monika
Eichinger-Gössmann gestellten schriftlichen Fragen und
Rätsel lösen.
A
ls
SQA-Koordinatorin
unserer Schule möchte
ich mich nun herzlichst im
Namen der Schülerinnen und
Schüler der VS Köflach für die
ermöglichte
Durchführung
dieses gelungenen Leseprojektes bei Frau Direktorin Mag.a
Gudrun Finder, Herrn Dir.
Helmut Oberländer, MA, Frau
OStR Prof. Mag.a Hildegard
Kasper, Frau Monika Eichinger-Gössmann, BEd, sowie
vor allem bei den beteiligten
Gymnasialschülerinnen und
Schülerinnen und Schülern
der NMS Köflach bedanken.
Dipl. Päd. Heidi Hausegger
(VS Köflach)
3Spezialist Handy & More hat das
schnelle 3 LTE Internet für Zuhause!
Langsames Internet war gestern, denn bei Handy & More gibt es das
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Köflacher Rathauskurier
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KRK
Schulen
Angst ist ein schlechter Lernbegleiter
Alarmierend: Rund die Hälfte
der österreichischen Schülerinnen und Schüler fürchtet sich
vor Prüfungen und Schularbeiten. „Oft ist es weniger Faulheit
oder mangelndes Talent, das
besseren Noten im Weg steht,
sondern einfach die Angst vor
dem Versagen und den Folgen“,
betont LernQuadrat-Gründer
Konrad Zimmermann.
Der Einfluss von Angst auf die
Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler wird nach wie
vor massiv unterschätzt. Während
sie in ganz geringen Dosen aktivierend sein kann, wirkt sie im
Normalfall extrem negativ auf den
Lernerfolg.
Schlafstörungen, innere Unruhe, Aggressivität, Konzentrations-Schwächen und eine allgemeine Lustlosigkeit, die bis zur
Depression führen kann, sind
deutliche Hinweise auf Schulangst
und sollten unbedingt beachtet
werden. Oft sind körperliche Symptome die Folge: Kopfschmerzen,
Schweißausbrüche, Magenprobleme bis hin zur Magersucht, und
in Extremfällen besteht sogar Suizidgefahr.
In einer LernQuadrat-Umfrage
gaben 60 Prozent der befragten
Schülerinnen und Schüler an,
durch Angst vor der Schule sinkende Leistungen zu bemerken,
50 Prozent klagten über Konzentrationsstörungen und ein weiteres Viertel über Bauchschmerzen,
Kopfweh und andere körperliche
Beschwerden.
Schlimm wird es vor allem
vor Prüfungen, Referaten oder
Schularbeiten, dann ist sogar jeder Zweite häufig von Ängsten
geplagt. Nur 9 Prozent kennen
Prüfungsangst praktisch gar
nicht. Für 56 Prozent der Schüler wäre „einfach nicht hingehen“
die Wunschlösung. Tatsächlich
die Schule „geschwänzt“, weil sie
sich dort unwohl fühlen, haben
nach eigenen Angaben aber nur
18 Prozent.
Tipps gegen Schulangst
Die gute Nachricht: Schulangst
kann man – wenn man sie rechtzeitig als Ursache von Leistungsschwächen erkennt – gezielt und
erfolgreich bekämpfen. „Positiv
denken, dem Schüler Selbstvertrauen vermitteln und sich viel
Zeit für gemeinsame Gespräche
nehmen“, rät Zimmermann. Oft
gilt es für die Eltern aber auch,
die eigenen Erwartungen zu hinterfragen und das eigene Kind
nicht mit besseren Schülern zu
vergleichen, um nicht unnötig
Druck aufzubauen. Hilfreich ist
es auch, das offene Gespräch mit
Lehrern und Nachhilfelehrkräften
zu suchen und im Fall des Falles
die professionelle Unterstützung
eines Jugendpsychologen in Anspruch zu nehmen.
„Lernen sollte immer mit Lachen beginnen“, ist Nachhilfeexperte Zimmermann überzeugt.
So schwierig das unter den herrschenden Rahmenbedingungen
im Schulunterricht auch sei. Wer
entspannt und zuversichtlich an
das Lernen herangehen könne, für
den werde auch die Schule nicht
zum „Angstfaktor“ werden.
LernQuadrat Voitsberg
Hauptplatz 46, 8570 Voitsberg
Tel. 03142 – 212 91 (0-24 Uhr)
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80 x in Österreich
Entspanntes Lernen hilft Schulangst zu vermeiden.
Oster-Intensivkurse
21.3. - 25.3.2016
Nachhilfe mit Qualität.
Jedes Alter.
Alle Fächer.
8570 Voitsberg
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Tel: 03142 - 212 91
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Erste Hilfe Kurs für Schüler/innen
Im Rahmen der Projektwoche der NMS Köflach
besuchten die 3. Klassen einen achtstündigen Erste Hilfe Kurs. In diesem Kurs lernten sie die wichtigsten Erste Hilfe Maßnahmen (Erstversorgung,
Wundversorgung) und schlossen diesen mit einer
theoretischen und praktischen Prüfung ab. Dabei
kam auch der Spaß nicht zu kurz.
März 2016
Köflacher Rathauskurier
KRK
Schulen
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Hilfe für die Kinderkrebshilfe
Die SchülerInnen der NMS
Köflach haben mit einer
Sammlung für die Österreichische Krebshilfe Steiermark bewiesen, dass sie ein
Herz für kranke und notleidende Menschen haben.
M
it einem sensationellen Ergebnis schlossen
die Schüler und Schülerinnen
ihre Sammlung 2016 ab. Der
Betrag von € 1.620,35 wurde
zugunsten der Krebshilfe-Beratungszentren
Steiermark
in Graz und Leoben sowie
der mobilen und regionalen
Krebshilfe-Initiativen in der
Steiermark gesammelt. Die
SchülerInnen konnten so ein
Stück für das weitere Leben
lernen, indem sie Verantwortung für ihre Mitmenschen
übernahmen und sich auch im
Umgang mit Geld übten. Ein
herzliches Dankeschön den
Spendern und Spenderinnen
sowie den SchülerInnen für
ihre Hilfsbereitschaft! 
Tierisch tolle
Projektwoche
„Einfach tierisch“ ging es
vom 6. bis 10. Februar in den
2. Klassen der NMS Köflach
zu. So lautete das fächerübergreifende Projekt, im Zuge
dessen sich 65 Schülerinnen
und Schüler in verschiedenen
Workshops auf kreative Weise
mit dem Thema „Tiere“ auseinandersetzten.
Im Laufe der Woche schlüpften die Kinder unter dem
Motto „Animals: acting out“
in verschiedene Tierrollen,
beschäftigten sich mit „tierischen Liedern“ und sprachen
für ein Hörspiel eine Tierfabel
ein.
Außerdem wurden die Kosten der Haustierhaltung mathematisch erfasst, ein Buch
der Tierrekorde gestaltet und
fantasievolle
Tiergeschichten verfasst. Für den kleinen
Hunger zwischendurch wurden Tiere aus Germteig und
Tiercracker gebacken. Interessiert lauschten sie den Erzählungen von Tierarzt Dr.
Planner und erfuhren bei einer Führung durch das Gestüt
Piber viel über die berühmten
Lipizzaner. Einer der Höhepunkte für die Mädchen und
Buben war die Faschingsparty,
bei der sie mit ihren selbst gebastelten Tiermasken tierisch
viel Spaß hatten.
Köflacher Rathauskurier
Wasser –
Ursprung
des Lebens
Die ersten Klassen der NMS Köflach befassten sich mit dem
Thema Wasser und seinen vielen Aspekten. Sowohl kreativ
als auch wissenschaftlich näherten sich dabei die Schüler/
innen dem Thema. Höhepunkt war sicherlich die Testfahrt
des selbst gebauten Knatterbootes am Dechantteich.
März 2016
16
Tourismus/Wirtschaft
KRK
Steiermark-Card lässt Entdecker-Herzen höherschlagen
Steiermark-Card-Besitzer/innen haben’s gut: Jahr für Jahr öffnet pünktlich zu Frühlingsbeginn
eine immer größer werdende Anzahl von Ausflugszielen ihre Tore – zum Nulltarif!
E
inmal gekauft, bietet die
Steiermark-Card
das
passende Freizeitvergnügen für jeden Geschmack
– für Groß und Klein, bei jedem Wetter, ob Berg oder See,
von der Dachstein-Region bis
ins Thermenland. Das breite
Spektrum an Freizeiterlebnissen spricht Museumsbesucher,
Naturliebhaber, Wanderer
und Erholungssuchende gleichermaßen an. Vom Tierpark
Herberstein über die Museen
des Joanneums, von der Bergbahn bis zum Wellness- oder
Kulinarikerlebnis: Die persönliche Eintrittskarte für die
Steiermark hält für jede/n das
Passende bereit.
Und das Angebot wird immer attraktiver, denn die Steiermark-Card-Familie wächst
von Saison zu Saison! Immer
mehr Ausflugsziele und Bonuspartner sind mit von der
Partie und fügen kontinuierlich weitere Facetten zum oh-
sie jedem Partner-Ausflugsziel
einen Besuch abstatten.
Und so funktioniert’s: Die
Steiermark-Card bei einer der
Verkaufsstellen für die kommende Saison erwerben und
persönliche Daten auf der
Rückseite eintragen.
V
(Tierisches) Vergnügen mit der Steiermark-Card 2016!
nehin schon umfangreichen
Portfolio hinzu. In der Saison
2016 entspricht der Gegen-
wert der Karte bereits mehr als
1000 Euro – so viel müssten
Erwachsene bezahlen, würden
om 1. April bis 31.
Oktober heißt es dann
„Eintritt frei!“ bei allen teilnehmenden Ausflugszielen. Rund die Hälfte davon
kann sogar so oft besucht werden, wie gewünscht. Ausführliche Informationen zu allen
teilnehmenden Partnern bietet
der umfangreiche Katalog, der
jährlich ab März erhältlich ist.
Neuigkeiten sowie alles Wissenswerte rund um Öffnungszeiten, Preise, Anfahrt, die
aktuelle Wetterlage, Partner in
der Nähe oder Veranstaltungen am Wunschziel hält die
Website www.steiermark-card.
net bereit.

Im Fieber der Leistungsschau
Nach einer mehr als gelungenen Neuauflage im letzten Jahr ist die Lipizzanerheimat bereits
wieder voll im Leistungsschau-Fieber. Und sie feiert heuer auch ein Jubiläum. Nämlich ihr
50-jähriges Bestehen. Gebührend wird das mit einem Jubiläumsfest am 28. April begangen.
M
it dabei sind engagierte Betriebe aus
allen Ecken, Enden
und den unterschiedlichsten
Bereichen der Lipizzanerheimat – vom Qualitätsprodukt
bis zur Dienstleistung.
Über 80 Aussteller und Partner werden das Areal rund
um das Volksheim und die
Sporthalle Köflach auch in
diesem Jahr wieder zu einer
bunten und abwechslungsreichen Bühne mit vielen frischen Ideen machen. Und
apropos frisch! Zum Jubiläum
können auch neue Aussteller
begrüßt werden: Montageteam Andreas Gödl (Köflach),
März 2016
heitsmesse mit interessanten
Vorträgen und Vorführungen
statt. Absolut sehenswert –
und der Eintritt bleibt auch
2016 frei!

Leistungsschau 2016
29.4. bis 1.5.2016
Jubiläumsfest am 28.4.2016
Viele Besucher werden heuer auf der 50. Leistungsschau erwartet.
Fischer Glas (Voitsberg), Umwelttechnik Anabith (Bärnbach), DS Bau (Bärnbach),
Freiraum Immobilien (Bärnbach), Möbelstudio Andreas
Schriebl (Voitsberg), Mostögl
Bauelement (St. Stefan), Peel
Laserdesign (Voitsberg), Textil-Sport Mario (Voitsberg),
Buchhandlung Lesezeichen
(Voitsberg) sowie AWS Metalltechnik (Bärnbach). Darüber hinaus findet am Freitag
erstmals eine Jugendsicher-
Areal Volksheim/ Sporthalle Köflach
Alles, was man über die
Leistungsschau wissen will
Telefonisch: 0676 8416 67 774
Auf der Website:
www.leistungsschau.co.at
Bei facebook: fb.com/leistungsschau.lipizzanerheimat
Köflacher Rathauskurier
KRK
Religion
17
Informationen für evangelische GemeindebürgerInnen
Das Wort des Seelsorgers
Was ist erträglich?
Die gegenwärtige Weltlage fordert uns ganz
schön heraus und bringt ans Tageslicht, wie weit
wir wirklich bereit sind, unser Denken und Han­
deln am Evangelium zu orientieren. Das viel stra­
pazierte Gebot Jesu: „Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst“ bekommt neue Brisanz
und Wichtigkeit.
Es ist ja nicht jeder Mensch auf dieser Welt mein
„Nächster“. Aber sehr wohl der, der zu mir kommt
und meine Hilfe braucht.
Es ist verständlich, dass wir nicht unbegrenzt Platz und Ressourcen
haben, um den starken Flüchtlingsstrom aufzunehmen und es dar­
um auch Obergrenzen braucht. Aber was ist dann mit dem 37.501.
Flüchtling, der aus Angst um Leib und Leben bei uns um ein sicheres
Verweilen fleht?
Paulus ermahnt uns im 1. Korintherbrief: „Alle eure Dinge lasst in der
Liebe geschehen!“
Wir werden zu unterscheiden haben, ob jemand uns um Hilfe und
für die nächste Zeit um sicheres Verweilen bittet, oder ob jemand ag­
gressiv vermeintliche Rechte einfordern will. Darum sind wir gut be­
raten, wenn wir die Obergrenze nicht quantitativ sondern qualitativ
setzen. Dann haben wir auch keinen Anlass, Angst haben zu müssen,
denn Platz haben wir genug. Und Menschen, die sich an das Gebot
Jesu halten und bereit sind, ihr Denken und Handeln am Evangelium
zu orientieren, sind bei uns immer willkommen und wir auch bereit,
ihnen in ihrer Not zu helfen.
Papst Franziskus hat das Jahr 2016 zum Jahr der
Barmherzigkeit erklärt. Offenbar spürt er, wie
sehr es der Kirche mitunter an barmherzigen
Menschen fehlt. Er lädt uns ein, die Barmherzig­
keit Gottes zu betrachten und zum eigenen Le­
bensstil werden zu lassen. In den kommenden
Tagen werden unsere Caritas-HaussammlerInnen
unterwegs sein, um auf die Not von Menschen in
Pfarrer Mag.
der Steiermark hinzuweisen. In den kommenden Johannes. F Baier
Wochen werden wir die „Barmherzigkeit“ in unse­
ren Gottesdiensten und verschiedenen Veranstaltungen aufgreifen.
Mit der Bitte, dieses große Anliegen „Barmherzigkeit“ unseres Papstes
Franziskus mitzutragen, grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen
eine beSINNliche Fastenzeit und ein gutes Zugehen auf das Osterfest
Wort – Fasten
Nach dem Fasching geht es in die Passionszeit oder Fastenzeit, von
der es verschiedene Ansätze und Vorstellungen gibt: angefangen
von der „notwendigen“ Diät nach dem Fasching bis hin zum Verzicht
von Gewohnheiten und Luxus. Wie wäre es einmal mit einer ganz an­
deren Form des Fastens: dem Wort – Fasten?
Wir reden viel, weil wir uns mitteilen wollen – und doch bleibt die
Sprache die Quelle der Missverständnisse, wie wir es schon im „klei­
nen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupery lesen können.
Worte können verletzen, aggressiv machen, beleidigen und sogar
töten.
Worte können aber auch berühren, loben, wertschätzen und aufbau­
en.
In der Bergpredigt sagt Jesus: Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.
Was darüber ist, das ist vom Übel (Mt.5,37)
Wäre es nicht gut, wenn wir diese Fastenzeit einmal zum Anlass neh­
men, besonders bei den negativen Worten und Gedanken zu fasten
und uns darin üben, alles, was wir tun und sagen, in der Liebe gesche­
hen zu lassen? (Dazu ermutigt uns der Apostel Paulus in 1.Kor.16,14)
Schreiben Sie mir, wenn Sie das beherzigen wollen und erzählen Sie
mir dann auch von Ihren Erfolgen, damit wir uns aneinander freuen
und bezeugen, wenn es gelingt, das Evangelium im täglichen Leben
umzusetzen.
Ihr
Pfarrer Robert Eberhardt
Pfarrer der Evang. Kirche Voitsberg
[email protected]
Ihr Seelsorger
Mag. Johannes F. Baier, MA
Die christliche Tradition kennt sieben geistige und sieben leibliche Werke der
Barmherzigkeit:
Geistige Werke der Barmherzigkeit:
• die Unwissenden lehren • die Zweifelnden beraten • die Trauernden trösten
• die Sünder zurechtweisen • den Beleidigern gern verzeihen • die Lästigen
geduldig ertragen • für die Lebenden und Verstorbenen beten
Leibliche Werke der Barmherzigkeit:
Hungrige speisen • Obdachlose beherbergen • Nackte bekleiden • Kranke be­
suchen • Gefangene besuchen • Tote begraben • Almosen geben
Feier der Karwoche – Ostern 2016
Pfarrkirche Köflach
Kirche Pichling
Pa l ms o n nta g
09.45 Uhr: Palmweihe am Kirchplatz,
08.15 Uhr: Palmweihe am Kirchplatz,
Einzug und Messfeier; Gestaltung
Einzug und Messfeier
Kindergarten und Volksschule
G r ü n d o n n e r s ta g
18.00 Uhr: Feier vom letzten Abendmahl, Fußwaschung, (Kommunion
Keine Liturgie!
in den Gestalten von Brot und Wein),
Musikalische Gestaltung: Kirchenchor
Die Pfarrkirche ist bis Mitternacht geöffnet, es besteht die Möglichkeit zur
Ölbergandacht!
K a r f re i ta g
18.00 Uhr: Karfreitagsliturgie (Leidens15.00 Uhr: Kinderkreuzweg
geschichten, Große Fürbitten, Kreuzverehrung, Grablegung)
Keine Liturgie!
Sie können zur Kreuzverehrung BLUMEN
mitbringen – diese werden bei der
Kreuzverehrung in Vasen gegeben und
für das Hl. Grab verwendet!
K a r s a ms ta g
07.00 Uhr: Segnung des Feuers für
die Weihefeuerträger
O s te r n a c ht
19.00 Uhr: Osternachtfeier mit LichtKeine Liturgie!
feier, Wortgottesdienst, Tauferneuerung, Eucharistie
O s te r s o n nta g
08.30 Uhr: Festgottesdienst, Musikali10.00 Uhr: Festgottesdienst
sche Gestaltung Singkreis Pichling
O s te r mo nta g
Keine Liturgie!
Gottesdienste zur Osterzeit:
Gründonnerstag, 24.03.2016, Abendmahlsgottesdienst um 18:30
Karfreitag, 25.03.2016 Abendmahlsgottesdienst um 09:30
und Karfreitagsandacht um 15:00
Ostersonntag, 27.03.2016 Familiengottesdienst um 09:30,
anschließend Osternesterlsuchen für die Kinder
Herzliche Einladung auch zum Hauskreis in der Pfarrerwohnung, je­
den 2. und 4. Mittwoch im Monat (wenn Schultag) von 18:30 – 20:30.
Gemeinsam singen, beten und über „Gott und die Welt reden“.
Köflacher Rathauskurier
Ungerhoferkapelle
09.00 Uhr: Hl. Messe in der Ungerhoferkapelle (statt Kirche Pichling)
S E G N U N G DER OSTERSPEISEN | Karsamstag, 26.03.2016
8 Uhr: Hartwaldsiedlung | 8.30 Uhr: Gradenberg (Ebnermühle) | 9 Uhr: Edlerkreuz
9.30 Uhr: Stadtpfarrkirche | 10 Uhr: Zigöllerkreuz | 10.30 Uhr: Kardinal-König-Gedächtniskapelle | 11Uhr: Rathausplatz | 11.30 Uhr: Dammweg | 12 Uhr: Bergmannsgasse (Agnello) | 12.30 Uhr: Kirche Pichling | 13 Uhr: Ungerhoferkapelle
13.30 Uhr: Dorfkapelle | 14 Uhr: Judenburger Straße (Flecker) | 14.30 Uhr: Kolonieweg (Gh Gatermayer) |15 Uhr: Kreuzbergkapelle | 15.30 Uhr: Hauptplatz
Rosental
Termine der Maiandachten siehe Seite 50!
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März 2016
KÖ LA LA 2016
KRK
Köflacher Rathauskurier
KRK
Mix
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BEST GmbH – Rückblick 2015 - Vorschau 2016
Die BEST GmbH stellte bereits 2015 ins­
gesamt 117 arbeitslosen Personen einen
zeitlich begrenzten Transitarbeitsplatz zur
Verfügung. Davon 63 im Projekt Aktion Ge­
meinde, 48 im Projekt Kommunalservice und
6 TeilnehmerInnen im Projekt SNB. Zusätz­
lich wies uns das AMS Voitsberg 60 Personen
zur Arbeitserprobung bzw. zum Praktikum
zu. D.h. wir betreuten 2015 mehr als 160
TeilnehmerInnen.
2016 betreuen wir wieder 3 Projekte und zwar das Projekt Kommunalservice/Fördergeber AMS
Stmk. sowie das Projekt Aktion
Gemeinde/Fördergeber
AMS
und Land Stmk. sowie das kleine
Projekt SNB/Fördergeber Land
Stmk. d.h. wir werden auch heuer
wieder insgesamt mindestens 91
Transitarbeitsplätze schaffen.
Für die Vermeidung der Struk­
turierung von Langzeitarbeitslosigkeit und
von dauerhaftem sozialem Ausschluss ist der
„Durchlauf“ durch die BeschäftigungsgmbH
BEST von maßgeblicher Bedeutung.
Die Schwerpunkte unserer Betreuung der
TeilnehmerInnen liegen im Krisenmanagement, in der Planung der beruflichen Reintegration, Stabilisierung der finanziellen
Situation, Stabilisierung der gesundheitlichen Situation, im Motivationstraining
und im Bewerbungsmanagement.
Arbeit zu haben bedeutet:
•
finanzielle Sicherheit
•
psychische und soziale Stabilität
•
Anerkennung und Wertschätzung
Die gemeinnützige Beschäftigungsgesell­
schaft BEST leistet seit nunmehr 19 Jahren
sozial- und arbeitsmarktpolitisch effiziente
Arbeit in diesem Bereich. Dabei wird immer
versucht, flexibel für verschiedene Zielgrup­
pen das jeweils optimale arbeitsmarktpoli­
tische „Konstrukt“ zur Verfügung zu stellen.
Die langjährige fachspezifische Erfahrung
der MitarbeiterInnen ist zudem ein Garant
für Qualität, Konstanz und Nachhaltigkeit.
Zusätzlich wurde das BEST- Qualifizierungsprogramm heuer
um eine Vielzahl an Schulungen
bzw. Vorträgen erweitert. Dabei
bieten wir allen TeilnehmerInnen
die Möglichkeit, Schulungen in
den Kategorien Existenzsiche­
rung & Umgang mit Geld, Job­
suche, Reinigung & Sicherheit,
Handwerk & Sicherheit sowie
Gesundheit & Ernährung zu be­
suchen. Weiters bekommt jeder
Teilnehmer/in beim Austritt ein Zertifikat
über die konsumierten Qualifizierungen aus­
gestellt. Dadurch soll einerseits ein wichtiger
Grundstein für das Finden eines Jobs am
Ersten Arbeitsmarkt gelegt werden, anderer­
seits sollen diese Schulungen für die Teilneh­
merInnen einen persönlichen Erkenntnisge­
winn bringen.
Wir stehen auch heuer wieder allen Firmen
und Privatpersonen für Dienstleistungen im
Sektor REINIGUNG sowie GRÜN- UND ÖKOSERVICE jederzeit zur Verfügung und freuen
uns über jeden neuen Auftrag!
Informieren Sie sich über unser vielfälti­
ges Dienstleistungsangebot auf unserer
Homepage http://www.best-gesmbh.at
Besuchen Sie uns auch im Web auf:
www.best-gesmbh.at
Tel.: 03142 / 21 921
Unser Leistungsangebot
Die BEST gemeinnützige Beschäftigungsges.m.b.H. bietet
mit ihren Projekten verschiedene Dienstleistungen an
Bürodienstleistungen
• Lohnverrechnung
• Urlaubs- und Krankenstandsvertretungen
• Kopierdienst
• Eventunterstützung
Heimservice
• Reinigungsarbeiten im
Haushaltsbereich
Hausbesorgertätigkeiten
wie z.B.:
• Wechsel von Glühbirnen,
Reinigungsarbeiten in Gängen,
Stiegenhäusern,
Kellern, Waschküchen ...
• Reinigung von Gehsteigen,
Höfen oder Parkplätzen
Sozialer Hilfsdienst ...
• Einkaufs- und Botendienste
• Begleitung bei Arztbesuchen
und Spaziergängen
• Erledigung von Behördenwegen
• Hilfestellung bei Essenszubereitung
• Hilfe bei Friedhofsbesuchen,
bei der Gartenarbeit und bei
Reinigungsarbeiten
Allgemeine Hilfstätigkeiten
• Wohnungsräumungen
• Entrümpelungen
• Sperrmüllabtransport
• Urlaubsservice, Hausbetreuung
Grün- und Ökobereich …
• Rasenmähen
• Bewässern von Grünanlagen
• Heckenpflege
Diverse Hilfsarbeiten
in Zusammenarbeit mit den
kommunalen Bauhöfen und
Unternehmen
Kooperationsprojekte
mit Firmen
Besuchen Sie auch den
Gebrauchtwarenmarkt
Standort: 8580 Köflach, Perschlerweg 1 (neben früherem Unimarkt) • Nähere Informationen erhalten Sie
unter der Tel.Nr. 0676 / 840 820 825
Kommunalservice/Aktion
Gemeinde/ReUSE
Gebrauchtwarenmarkt
Stadtregierer sponserten Zauberer für Kinder
Über eine Einladung der Köflacher Stadtregierung zu einer Würstel-Jause ins Volksheim durften
sich alle Volksschülerinnen und
Volksschüler, die am Köflacher
Faschingsumzug
teilgenommen
hatten, freuen. Für beste Stimmung und große Heiterkeit beim
Narren-Nachwuchs sorgte Zauberkünstler Harry Fox. Den Auftritt des Zauberers sponserten Bürgermeister Mag. Helmut Linhart,
Vizebürgermeister Alois Lipp und
Finanzreferent Johann Bernsteiner
übrigens aus der eigenen Tasche.
Köflacher Rathauskurier
März 2016
m
i
e
h
a
D
Events/Freizeit
20
Nie mehr
Gemeindetermine
vergessen!
KRK
KOSTENLOS
downloaden.
iOS
Android
Wer hat noch nicht?
Wer will noch mehr?
Die Daheim-App bietet neben Abfuhrterminen & Co jetzt noch mehr Vorteile für
die BürgerInnen von Köflach. Das Beste dabei: Sie entscheiden selbst, welche
Informationen auf Ihr Smartphone oder Tablet geschickt werden:
Liebe Köflacherinnen
und Köflacher! Neuerlich haben wir unser
Bürgerservice-Angebot erweitert. Mit der
kostenlosen DaheimApp werden Sie nicht
nur an Abfuhrtermine
erinnert, sondern
erhalten auch Veranstaltungshinweise und
aktuelle Informationen
über das Geschehen
in der Lipizzanerstadt.
Bgm. Mag. Helmut Linhart
März 2016
Gemeindeinfos – versäumen
Sie keine wichtigen Termine, in
Ihrer Gemeinde mehr.
Änderungen bei den Öffnungszeiten, Amtliche Mitteilungen,
besondere Aktionen und Angebote – ab sofort haben Sie
alle Infos Ihrer Gemeinde auf
einen Blick direkt auf Ihrem
Smartphone oder Tablet.
Genusskanal – mit News und
Angeboten der lokalen Gastroszene kommen Sie aus dem
genießen nicht mehr raus.
Vereinskanal – mit aktuellen
Informationen Ihres Lieblingsvereins aus der Region oder
öffentlicher Institutionen wie
z.B. Kindergärten oder Schulen immer informiert.
Ich bin Gemeinde – ab sofort lässt Ihre Gemeinde Sie
noch einfacher bei aktuellen Themen mitentscheiden.
Mit dem neuen Umfragetool
können Sie Ihre Meinung bei
öffentlichen Fragestellungen
vertreten.
Die neue Version der Daheim App können Sie über
obenstehende QR-Codes kostenlos downloaden.
Und wer die App bereits auf seinem Smartphone
installiert hat, kann diese einfach updaten, um die
neuen Kanäle zu aktivieren.
Köflacher Rathauskurier
Bürgerservice/Chronik
KRK
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Daheim-App ersetzt Bürger-SMS!
Durch die Daheim-App ersetzt wird das Köflacher Bürger-SMS-Service. Die App steht
ab sofort für IOS und Android Handys und Tablets in den jeweiligen Stores kostenlos zur Verfügung. Vorerst wird die App Mülltermine, Veranstaltungshinweise und
News aus der Stadtgemeinde Köflach beinhalten. In einer weiteren Ausbaustufe sind
(siehe linke Seite) u.a. auch ein Vereinskanal und ein Genusskanal geplant. Das Bürger-SMS-Service ist noch bis Ende des Jahres aktiv, damit alle Teilnehmer ausreichend
Zeit haben, auf die neue App umzusteigen.
Mit großem Erfolg wurde die Ausstellung „Es flüstert - it whispers“
am 3.3.2016 in der „Rearte Gallery“ in Wien eröffnet.
Dies ist eine weitere Kunst-Kooperation zwischen Österreich und
Argentinien, organisiert von der Köflacher Künstlerin Christine
Kertz.
International arbeitende Künstlerinnen beteiligten sich: Heide
Lamperter, Ingeborg Plepelits-Pass und Christine Kertz/Österreich, sowie Renate Levy und Silvia Sanjurjo aus Argentinien.
Gezeigt werden Bilder, Grafiken, Fotos und Skulpturen, bis
17.3.2016 kann die Ausstellung besucht werden.
Frau Dr. Edith Risse - Kuratorin des Projektes - präsentierte die
Künstlerinnen und sprach über die Werke.
Es war eine Ehre, die ehemalige österreichische Botschafterin in
Buenos Aires - Frau Dr. Gudrun Graf - begrüßen zu dürfen.
Christine Kertz
A
lle Jahre wieder „patrouillieren“ die putzigen Strohosterhasen aus der Werkstatt von Stadtgärtnerin Waltraud
Gerstenbrand in den Köflacher Kreisverkehren und an den Gerinne-Übergängen in der Begegnungszone.
Köflacher Rathauskurier
März 2016
Mix
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GEISTLICHES KONZERT ZUR FASTENZEIT
70 Jahre Sing- und Spielgruppe Köflach
Chor der Lipizzanerheimat
Den Reigen der Konzerte zum heurigen Jubiläumsjahr eröffnet
der Chor der Lipizzanerheimat, die Sing – und Spielgruppe Köflach unter der Leitung von Krista Mürzl mit einem geistlichen
Konzert zur Fastenzeit. Am Vorabend zum Palmsonntag wird
der renommierte Chor sakrale Chorliteratur aus verschiedenen Epochen, Stilrichtungen und Sprachen zu Gehör bringen.
Die vielgestaltige Liedauswahl wird von Instrumentalensembles
und Solisten aus den eigenen Reihen bereichert. Auf Ihr Kommen freuen sich alle Ausführenden.
Ort: Stadtpfarrkirche Köflach
Zeit: Samstag, 19.3.2016 , 19.00 Uhr
Karten im Vorverkauf bei den Mitgliedern des Chores, im Tourismusbüro der Lipizzanerheimat oder in der Pfarrkanzlei Köflach
VORTRAG Sexualität und Pornografie im Netz
Ein kostenloser Vortrag für Eltern, PädagogInnen
und alle Interessierten
Auch wenn das Thema „Sexualität“ in den Medien schein­
bar einen Fixplatz hat, ist es für viele Erwachsene doch
noch immer schwer, darüber zu sprechen. Gleichzeitig
werden Kinder und Jugendliche immer früher mit Porno­
grafie konfrontiert. Das Verschicken von anzüglichen Fo­
tos (=sexting) zählt mittlerweile zu ihrem Beziehungsver­
halten und „Privates“ wird ganz selbstverständlich über
social media im Internet geteilt.
KRK
Ausschreibung des
Volkskulturpreises
des Landes Steiermark 2016
Die Steiermärkische Landesregierung vergibt auf Antrag von
Herrn Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer alle zwei
Jahre einen Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Volkskultur.
Damit sollen einerseits das
aus der Tradition des Landes
überkommene Kulturgut erhalten und weiter gepflegt und
andererseits innovative Ansätze
und Projekte, die der Belebung
und Weiterentwicklung der
Volkskultur in der Steiermark
dienen, ausgezeichnet werden.
Der Preis kann Personen oder
Personengruppen
zugesprochen werden, die besondere
und innovative Leistungen auf
dem Gebiet der Volkskultur
erbracht haben, sei es im Bereich Volksmusik, Volkstanz,
Kunsthandwerk und Erhaltung des kulturellen Erbes in
Museen oder Denkmalpflege.
Die Preisträger/Preisträgerinnen
müssen einen Steiermark-Bezug
haben.
Mit der Zuerkennung ist
ein Preisgeld von insgesamt
11.000 Euro verbunden.
Um den Preis können sich natürliche und juristische Personen
jeden Alters bzw. Geschlechtes
sowie Arbeitsgemeinschaften
und Gruppierungen bewerben,
die besondere volkskulturelle
Leistungen erbracht haben. Sie
müssen ihren Sitz in der Steiermark haben. Der Preis kann an
dieselbe Person bzw. Gruppe
nur einmal verliehen werden.
Die Preisträger/Preisträgerinnen
dürfen nicht der Jury angehören.
Die Zuerkennung des Preises
erfolgt über Vorschlag einer
Jury durch Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung.
Es besteht kein Rechtsanspruch
auf die Verleihung.
Ansuchen um Zuerkennung
sind schriftlich an die Abteilung
9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen, Landhausgasse 7, 8010
Graz, zu richten.
Erforderliche Unterlagen :
• Angaben über Einreicher/Einreicherin (Name, Bezeichnung,
Adresse, etc.)
• Informationen über bisher
geleistete volkskulturelle Aktivitäten
Die einzelnen Bewerbungen
müssen mit diversen Unterlagen
(Projektskizzen, Dokumentationen und Hinweise auf erfolgte Publikationen usw.) ergänzt
werden. Es wird gebeten, von
der Einreichung von Originalen
Abstand zu nehmen.
Die Kennzeichnung der Einreichungen hat mit dem Kennwort
„Volkskulturpreis 2016“ zu erfolgen. Die Bewerbungen müssen bis längstens 30. Mai 2016
(Datum des Poststempels) bei
der Abteilung 9 Kultur, Europa,
Außenbeziehungen, Landhausgasse 7,8010 Graz, einlangen.
Dieser Vortrag unternimmt einen Streifzug durch die Welt
der digitalen Medien und richtet dabei einen Blick auf die
"besonderen" Bewertungskriterien, denen Frauen und
Mädchen in der Öffentlichkeit oft ausgesetzt sind.
Termin: Mi, 6. April 2016 (17.30-19.00 Uhr)
Ort: akzente, Grazer Vorstadt 7, 8570 Voitsberg
Referentin: Mag.a Katja Grach, MA (Studium Bildungsund Erziehungswissenschaften und interdisziplinäre Ge­
schlechterforschung, Sexualpädagogin)
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Aufgrund der be­
grenzten TeilnehmerInnenanzahl bitten wir um Anmel­
dung unter 03142/ 93 030 oder [email protected]
März 2016
B
ürgermeister Mag. Helmut Linhart (rechts) und Finanzstadtrat Johann Bernsteiner (zweiter von links) konnten auf der
Jahreshauptversammlung des Österreichischen Kameradschaftsbundes Ortsverband Köflach begrüßt werden.

Köflacher Rathauskurier
KRK
Chronik
23
13.508 Stunden für die Allgemeinheit
Am 13.Februar 2016 fand die
Wehrversammlung der FF
Piber statt. Kommandant BR
Christian Leitgeb konnte neben zahlreichen Mitgliedern
der Feuerwehr auch einige Ehrengäste begrüßen.
Für die Stadtgemeinde
Köflach den Finanzstadtrat
Johann Bernsteiner und Gemeinderat Jürgen Kreiner für
das Bereichsfeuerwehrkommando LFR Engelbert Huber,
den zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI
Markus Murgg, die Kommandanten Oberbrandin­spektor
Alois Pecnik FF Köflach und
HBI Winfried Winterleitner
FF Graden sowie den Obmann
des ÖKB Piber-Bärnbach Alois Sorger. Der Einsatz- und Tätigkeitsbericht wurde in einer
Das Kommando mit den beiden Beförderten: Löschmeister
Bernhard Fandl und Hauptlöschmeister Rene Sorger.
PowerPoint Präsentation vorgestellt. So konnte der Kommandant den Jahresbericht
mit 107 Einsätzen (davon 11
Brandeinsätze, 16 KFZ Bergungen, Straßen und Kanalreinigungen usw.) mit 2334 Einsatzstunden, 635 Tätigkeiten
(Ausbildung, Jugend, Aufbringung finanzieller Mittel uvm.)
mit über 6900 Stunden sowie
49 Übungen anhand von Bildern und Statistiken präsentieren. So wurden von allen
Mitgliedern gesamt 13508
Stunden freiwillig und unentgeltlich für die Bevölkerung
geleistet. Aus dem Jahresbericht konnte noch entnommen
werden, dass die FF Piber zur-
zeit einen Mitgliederstand von
49 Kameraden(innen) davon
7 Jugendliche und 2 Ehrendienstgrade aufweist.
Alle Sonderbeauftragten berichteten über ihr jeweiliges
Sachgebiet und dankten dem
Kommando für die Unterstützung. Nach dem Leistungsbericht standen Beförderungen
auf dem Programm. So wurden HFM Fandl Bernhard
zum Löschmeister und OLM
Rene Sorger zum Hauptlöschmeister befördert.
Nach dem Punkt Allfälliges kamen die Ehrengäste zu
Wort. ABI Markus Murgg,
LFR Engelbert Huber sowie
Finanzstadtrat Johann Bernsteiner dankten für die Einladung und gratulierten zu den
erbrachten Leistungen.
142. Wehrversammlung der FF Köflach
Die 142. Wehrversammlung
wurde unter der Leitung von
ABI Markus Murgg im Pfarrsaal Köflach am 20.02.2016
abgehalten. Am Anfang stand
die Begrüßung der zahlreich
erschienenen Ehrengäste. Unter ihnen konnte ABI Murgg
den Finanzstadtrat Johann
Bernsteiner als Vertretung des
Bürgermeisters, Bernd Jammernegg 1.Vizebürgermeister,
LFR Bgm. Engelbert Huber
und seinen Stv. BR Christian
Leitgeb und vom Roten Kreuz
Bezirksrettungskommandant
Otto Passesreiter und seinen
Stv. Wilhelm Svoboda, begrüßen. Von den Nachbarwehren
konnten vom Kommando der
FF-Köflach die FF Maria Lankowitz, vertreten durch HBI
d.F. Harald Sorger, FF Piber,
vertreten durch BR Christian Leitgeb und OBI Andreas
Sorger, FF Graden, vertreten durch OBI David Ofner,
BTF-STO, vertreten durch
HBI Patrick Suntinger begrüßt werden. Die Grußworte
wurden anschließend an die
Ehrendienstgrade gerichtet.
Unter den erschienenen Eh-
Köflacher Rathauskurier
Alois Pecnik sen. (Mitte) wurde zum Ehrenbrandmeister ernannt.
rendienstgraden
befanden
sich ELBDS Gustav Scherz,
EHBI Josef Nöres, EABI Adolf
Poppe, EHBM Anton Pick,
ELM Peter Kollmitzer, EBI
Oskar Seidl, EHLM Johann
Wertschnigg, ELM Rosemarie Scheibner und ELM Franz
Halper.
Nach der Begrüßung wurde die Beschlussfähigkeit der
Wehrversammlung
festgestellt. Anschließend wurde für
verstorbene Kameraden eine
Gedenkminute
abgehalten.
Nach dem Bericht des Kommandanten, der sich für beinahe 17.000 freiwillig geleistete
Stunden bedankte, folgten die
Berichte der Ämterführer, die
lauteten: Alle Fahrzeuge und
Gerätschaften einsatzbereit.
Zum Feuerwehrmann wurden FM Dominik Langmann
und FM Phillip Schlack angelobt. Zum Oberlöschmeister
befördert wurde LM Johann
Bernsteiner. HLM Alois Pecnik sen. wurde zum EBM ernannt. Bei den Reden der Eh-
rengäste, die Worte des Dankes
für die zahlreichen geleisteten
freiwilligen
Einsatzstunden
enthielten, hoben LFR Huber,
BR Leitgeb und Finanzstadtrat Bernsteiner die vorbildlich
geleistete und wichtige Arbeit
mit der Jugendfeuerwehr hervor und betonten auch die
vorbildliche Zusammenarbeit
mit den Nachbarfeuerwehren. LFR Engelbert Huber
bedankte sich für die Einsatzbereitschaft der Drehleiter mit
Stützpunkt bei der FF Köflach.
Bezirksrettungskommandant
Otto Passesreiter bedankte
sich für die gute und vorbildliche Zusammenarbeit im Jahr
2015. Ein besonderer Dank
seitens des Bereichsfeuerwehrverbandes galt ABI Markus Murgg für seine Tätigkeit
und Mehrverantwortung als
Stadtfeuerwehrkommandant
der Freiwilligen Feuerwehr
Köflach und Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes I.
Für das leibliche Wohl nach
der Wehrversammlung sorgte Renate Lorber mit einem
schmackhaften Buffet. 
März 2016
24
„Die Stimmen von Marrakesch“ in Bildform
präsentierte Christine Kertz im Kunsthaus.
Angetan von den Kunstwerken zeigten sich
auch Bgm. Linhart (r.), „Vize“ Lipp (l.) und
Kulturstadtrat Eisner (2.vl.).
Leute
Eine besondere Ehre wurde Bürgermeister
Mag. Helmut Linhart im Dezember des
Vorjahres zuteil. Im Rahmen der Barbara­
feier absolvierte er den Ledersprung und
wurde in den Ehrenhauerstand erhoben.
KRK
Ausgezeichnet besucht war wieder der Köflacher Christkindlmarkt im vorigen Dezember. Der Weihnachtsmann erfreute die
Kinder gemeinsam mit Bürgermeister Mag.
Helmut Linhart mit Weihnachtspackerln.
Für 50 bzw. 40 Zugehörigkeit zum ÖAAB wurden kürzlich Köflacher ÖAAB-Mitglieder geehrt. Die Ehrungen nahmen ÖAAB Landesobmann Landesrat Drexler, Landesgeschäftsführer Ruprecht, Bezirksvorsitzender Zitzenbacher und LAbg. Dirnberger vor.
Auch Bürgermeister Mag. Helmut Linhart
(3.v.r.), Finanzstadtrat Johann Bernsteiner
(2.v.l.), Gemeinderätin Elfriede Rom (Mitte) und der neue Köflacher Stadtamtsdirektor MMag. Michael Holzer, MA mischten
beim Faschingsumzug mit.
A
m Stefanitag fand in der Kirche
zu Piber eine Weinrittermesse
mit Weinsegnung und Segnung
der Lipizzaner statt. Die Messe wurde von
Hospes Generalvikar der Steiermark Mag.
Dr. Erich Linhardt mit Assistenz von Hospes Mag. Johannes Fuchs zelebriert. Auch
Vizekonsul Alois Paul hat mit Lesung und
Fürbitten zum Gelingen der Messe beigetragen. In Anschluss an die Pferdesegnung
wurde die Bevölkerung vom Legat Ing. Peter Grunert zu einer Agape mit dem gesegneten Wein und Brot in die Prunkräume
des Schlosses Piber eingeladen.
Bild: Legat Ing. Peter Grunert, Prok. der
Raiba Thomas Apfelthaler, Hospes Bürgermeister Mag. Helmut Linhart, Vizekonsul
Alois Paul und Eques Franz Ellersdorfer
(von links) vor den Lipizzanern.
März 2016
Zu den mitgliederstärksten und aktivsten
Vereinen zählen in der Lipizzanerstadt
die Naturfreunde. Die wertvolle Arbeit des
Vereins würdigte im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Plos auch
Bürgermeister Mag. Helmut Linhart.
Bürgerversammlung zum Thema „Flüchtlingssituation“ im Volksheim: Von links
Bürgermeister Mag. Helmut Linhart, „Vize“
Alois Lipp, Finanzstadtrat Johann Bernsteiner, Polizeiinspektionskommandant Mario
Krug und Stadtrat Stefan Pischler.
Weinrittermesse
Köflacher Rathauskurier
Kunsthaus
KRK
25
250 x Die nackte Wahrheit
Zu seiner 47. Ausstellung lädt das Kunsthaus Köflach ein.
Gezeigt werden unter dem Motto „250 x Die nackte Wahrheit“ Karikaturen
von Petar Pismestrovic, Sinisa Pismestrovic und Walter Titz.
Die Ausstellung wird am 18.
März 2016 um 19 Uhr eröffnet.
Grußworte sprechen Bürgermeister Mag. Helmut Linhart
und Kulturstadtrat Andreas Eisner, B.Ed., MA. Zu den Künstlern
und ihren Arbeiten spricht Gottfried Gusenbauer, Direktor des
Karikaturenmuseums
Krems.
Musikalisch umrahmt wird die
Vernissage von den „Jazzy Clarinets“ der Musikschule Köflach,
Klasse Mag. Karl Murg. Die Ausstellung ist bis 8. Mai geöffnet.
Im Zuge des Rahmenprogramms führen die Künstler am
19. März um 10.30 Uhr durch ihre
Ausstellung. Am 8. Mai 2016 gibt
es „Heiteres zum Muttertag“.
Gottfried Hofmann-Wellenhof
liest aus seinen Büchern. Die
Musik dazu steuert der Gradner
G’sang bei.
Köflacher Rathauskurier
Petar Pismestrovic
wurde 1951 in Sremska Mitrovica, dem ehemaligen Jugoslawien geboren. Nach der Matura
studierte er Politikwissenschaft
in Zagreb und arbeitet seit 1970
als Karikaturist. 1991 verließ
er im Zuge des Bürgerkrieges
mit seiner Familie Kroatien und
lebt seither in Österreich, wo er
seit 1992 für die Kleine Zeitung
zeichnet.
Seine Karikaturen erschienen u.
a. in der New York Times und International Herald Tribune und
er erhielt zahlreiche Preise und
Auszeichnungen. Neben seinen
gezeichneten
scharfsinnigen
politischen Analysen finden vor
allem seine farbigen Porträtkarikaturen international große
Anerkennung. In diesen ist die
Ähnlichkeit lediglich Mittel zum
Zweck.
Durch die gezielte Verfremdung
gelingt es dem Künstler mit subtilem Humor die Charaktereigenschaft und Schwächen von
Persönlichkeiten darzustellen.
Sinisa Pismestrovic
„Seit den frühesten Kindertagen
interessiere ich mich fürs Zeichnen und das hat mich bis heute
nicht mehr losgelassen! Befeuert wurde diese Leidenschaft
auch dadurch, dass ich eine ordentliche Portion Talent vom
Vater, der selbst Karikaturist ist,
vererbt bekommen habe. Nach
dem Gymnasium in Klagenfurt
begann ich während meiner Studienjahre in Werbeagenturen
als Grafikdesigner, Illustrator
und Flash-Animator zu jobben.
Leider wirkte sich meine intensive Praxiserfahrung zeitlich auf
das Studium der Publizistik und
Kommunikationswissenschaft
aus, welches ich in kleinen Dosierungen bis zum Diplom 2013
genüsslich auskostete.
Ab 2008 beginne ich mein kreatives Spektrum zu erweitern und
zeichne für die Kleine Zeitung
politische Karikaturen und Illustrationen. Ab 2012 bekomme ich
die Möglichkeit, meine Werke
regelmäßig in der Süddeutschen
Zeitung zu veröffentlichen. Wei-
ters wurden und werden meine
Karikaturen in der Stuttgarter
Zeitung, Vorarlberger Zeitung,
Kronen Zeitung, sowie in den
Magazinen Casemate und Kärntner Monat abgedruckt.“
Walter Titz
Gezeichnet habe ich schon immer (wie man so sagt). Zu meinem Vergnügen. Die Ergebnisse
bereiteten
erfreulicherweise
auch anderen Vergnügen, was
schließlich dazu führte, dass
1974 erste Blätter publiziert
wurden. Ihnen folgten bis heute
mehrere Tausend, die meisten
bis 1988 in der Tageszeitung
Neue Zeit, seither in der Kleinen Zeitung. Woche für Woche
die Bilder zu Gottfried Hofmann-Wellenhofs „Notizen eines Vaters“ und jene Cartoons,
die „Neues aus Neuandertal“
transportieren, dazwischen Vermischtes. Das Vergnügen am
Zeichnen ist nicht geringer geworden. Die wöchentliche Herausforderung ist außerdem eine
gute Übung, die vielen Aspekte
der sogenannten Wirklichkeit zu
reflektieren.
März 2016
KÖFLACHER LOAZKÖRBLMARKT
Sa
| 19. März 2016 | 9 bis 18 Uhr
An mehr als 90 Ständen werden in der Innenstadt Qualitätsprodukte rund um Ostern
feilgeboten. Vom namensgebenden
Loazkörbl (das die Besucher am Markt
gleich mit G’selchtem, Hauswürstln und
Eiern für die traditionelle Osterjause
füllen können) bis zum Palmbuschen
bleibt kein Wunsch offen.
Aber auch kunsthandwerkliche
Erzeugnisse aus Glas und Keramik,
Korbflecht-, Strick- und Stickwaren
sowie Holzschnitzarbeiten finden sich
im breitgefächerten Angebot.
Buntes Osterprogramm für Kinder
• Besuch des Osterhasen
• Osterhasenbastel-, Mal- und Schminkstation
• Fotos mit dem Osterhasen
• Bummelzug
• Streichelzoo
• Kinderreiten auf Islandpferden
• Osterhasenrally mit süßen Überraschungen
• Schmücken der Osterglocke
info: 03144/2519-750
www.koeflach.at
Kultur
KRK
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Ausstellung über „Brückenbauer“ Hanns Koren
Eine vom Kunsthaus Köflach gestaltete Ausstellung über Hanns Koren (1906 – 1985)
ist derzeit im Foyer des Köflacher Rathauses zu sehen.
M
it Wetterfleck
und Hut, immer
freundlich
und
für jeden ein offenes Ohr – so erinnert man sich
an den „Brückenbauer“ Hanns
Koren. Seine Verbundenheit zur
Heimat, die Liebe zu seiner Familie und zur Kunst sowie sein
Glaube an Gott – all dies machten ihn zu einem Großen seiner
Zeit und lässt uns heute noch
Bürgermeister Helmut Linhart, Vizebürgermeister Alois Lipp,
Kunsthausleiterin Gabriele Gschiel, Kunsthausmitarbeiterin
Katrin Schmiedbauer und Finanzreferent Johann Bernsteiner
in der Hanns Koren Ausstellung (von links).
voll Ehrfurcht an ihn denken.
Sein Leben lang war der gebürtige Köflacher ein Vertreter der
Künste und prägte die steirische
Kulturlandschaft wie kaum ein
Zweiter.
Koren initiierte unter anderem den „steirischen herbst“,
half beim Aufbau des „Forum
Stadtpark“ und der „manuskripte“ in Graz und beteiligte sich an
der Erschaffung des Freilichtmu-
seums in Stübing. Obwohl seine
Ideen und Projekte nicht immer
gern gesehen waren und ihm
manch einer Steine in den Weg
legen wollte, verfolgte er seine
Ziele – den Blick immer in Richtung Zukunft und die nächste
Generation gerichtet.
Denn für Koren war die Volkskunde und die Moderne kein
Widerspruch. Er zeigte, wie man
Kultur, Brauchtum und Traditi-
on in das Heute integrieren und
beleben kann. Hanns Koren unterstützte nicht nur andere in
ihren Projekten, sondern betätigte sich selbst als Autor und
schuf etliche Werke, die von
der Familie, Heimat, Glaube, der
steirischen Kultur und unseren
Traditionen handeln: „Momentaufnahmen“, „Daheim“ oder
„Heimat ist Tiefe, nicht Enge“
sind nur drei Büchern von vielen.
Bildergalerie nebst der Bibliothek im Kunsthaus
Wir möchten eine neue Foto-/Bildergalerie starten! Im Erdgeschoss des Kunsthauses
haben wir knappe einundzwanzig Quadratmeter, die wir ab sofort nicht nur als
Atelierraum sondern auch als Ausstellungsfläche nutzen wollen:
IHRE IDEE –
UNSERE MEDIEN
B
eteiligen Sie sich an
unserem Aufruf und
schicken Sie uns Ihre
Fotos, Bilder oder
Zeichnungen und Skizzen.
Das Gartenbuch mit Gartenfotos, das Backbuch mit dem
fertigen Kuchen und anderen kulinarischen Köstlichkeiten aus Ihrer Küche oder
Köflacher Rathauskurier
der fertige Pullover aus dem
Strickbuch. Ihrer Kreativität
sind keine Grenzen gesetzt!
Wir freuen uns auch über
Ihren Welpen, dem Sie mit
unseren Hundebüchern und
Erziehungsratgebern
verschiedene Kommandos und
Manieren beibringen wollen.
Unsere jungen Leser wollen wir ebenfalls ansprechen:
„Mal dein Bild zu deinem
Lieblingsbuch, deiner Lieb-
lingsgeschichte oder mache
coole Fotos mit deinem Handy. Hier seid ihr aufgerufen,
eure Lieblingsszene in einem
kleinen Kunstwerk zu zeigen.
Ihr könnt die Bilder per Mail
([email protected])
schicken oder in der Bibliothek abgeben. Wir werden
die Arbeiten in der neugeschaffenen Galerie ausstellen. Auch an die Erwachsenen ergeht die Bitte: Wenn
Sie Fotos für unsere Galerie
haben, würden wir uns sehr
freuen, diese auch zeigen zu
dürfen.
Senden Sie uns Ihre Bilder
per Mail (mit Angaben zur
Aufnahme, Datum, Fotograf
und kurzer Information) und
gestalten Sie so unsere Galerie aktiv mit!
Herzlichen Dank!
Ihre Gabriele Gschiel
März 2016
28
Kunsthaus
KRK
Künstler-Porträt: Werner Bauer
WERNER BAUER alias „Pug“
macht seit den 1990er Jahren
Kunst. Das wesentliche Konzept
seiner Arbeit besteht in der Inszenierung von Alltagsszenen.
Dabei setzt der Pop- und Streetart-Künstler das klassische Medium der Malerei ebenso ein wie
(mit Vorliebe) kostengünstige
und vergängliche Materialien.
Die Protagonisten in Bauers Werken sind Personen aus seinem
direkten Umfeld und der Politik,
aber vor allem seine Helden der
Musik und immer wieder Alltagsgegenstände, die er durch den
Einsatz weniger Farben oder in
schlichter Schwarzweiß-Technik
präsentiert.
März 2016
Köflacher Rathauskurier
Kunsthaus
KRK
29
„10“ und Sonderausstellung von Christine Kertz
Um die „10“ drehte sich alles in der 46. Ausstellung im Kunsthaus Köflach. Im 10. Bestandsjahr
der „Kultur-Kooperation Österreich-Argentinien“ stellten 10 österreichische und
10 argentinische KünstlerInnen jeweils 10 Grafiken im Format 10 x 10 cm aus.
Bgm. Mag. Linhart und
Christine Kertz
Im Rahmen von „10“ war
auch eine Sonderausstellung der Köflacher Künstlerin Christine Kertz zu sehen.
Sie hat, inspiriert von Elias
Canettis Buch „Die Stimmen
von Marrakesch“, einen
eindrucksvollen Bilderzyklus geschaffen. Kertz war
gemeinsam mit der Argentinierin Natalia Giacchetta
vom Centro de Edicion auch
Organisatorin des österreichisch-argentinischen Kulturprojektes.
Eröffnet wurde das Ausstellungsprojekt vom Bürgermeister Mag. Helmut
Linhart. Zur Ausstellung
spracht Dr.in Edith Risse.
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Josef
Fürbass (Bandoneon) und
Lothar Lässer (Akkordeon).
Im Rahmenprogramm zur
Ausstellung fand in der Ad­
ventwerkstatt des Kunsthauses der Workshop „Engeln
auf der Spur“ für Kinder statt.
Der Schauspieler Rudi Widerhofer las aus dem Buch „Die
Stimmen von Marrakesch“
von Elias Canetti.
Gemeinsam mit der Künstlerin Christine Kertz stellten Kinder farbenprächtige
Schals wie aus Tausendundeiner Nacht her.

Köflacher Rathauskurier
Ausstellungseröffnung „10“ und Sonderausstellung
„Die Stimmen von Marrakesch“ von Christine Kertz
Engeln auf der Spur im Atelier im Kunsthaus Köflach
Dr.in Edith Risse
Last Minute-Weihnachtsgeschenk
Josef Fürbass (Bandoneon)
und Lothar Lässer
(Akkordeon).
März 2016
Grenzenlos kreativ – Das Fremde und Wir
Ein Kunstprojekt von und mit Asylwerbern in Köflach
Im Dezember 2015 startete
das Kunstprojekt „Grenzenlos kreativ – Das Fremde und
Wir“ als Versuch eines kreativen Miteinanders von Asylwerbern und Menschen aus
unserer Heimat.
Die Asylwerber aus den verschiedensten Ländern versuchen hier eine künstlerisch
individuelle, ganz persönliche
Ausdrucksmöglichkeit für die
eigenen Gedanken zu finden
und diese miteinander im Gespräch und der künstlerischen
Arbeit zu teilen. Gemeinsam
werden in diesem Projekt Erfahrungen, Erinnerungen und
Hoffnungen der Teilnehmer
thematisiert und in Bilder
transformiert.
Umgesetzt
werden diese im JUKO Köflach unter der Betreuung der
ehrenamtlichen Deutschtrainerin Bettina Friesacher und
des Künstlers Daniel Hofer.
Am 15. April 2016 findet im
Rahmen einer Ausstellung im
Voitsberger Haus des Lebens
eine erste Präsentation der Arbeiten statt, bei der die jungen
Künstler auf regen Besuch und
lebhafte Diskussionen hoffen!
Kulturkino Köflach
Mit 1. Februar startete im JUKO Köflach
das neue Kulturkino. Hier werden ausgesuchte Kultfilme präsentiert.
Ausstellung Ursula Reinisch
Bis Mai ist eine große Personale von Ursula Reinisch im Compass Seniorenheim in
Maria Lankowitz zu sehen.
Ausstellung von Ilse Jaklitsch
Liebe, Natur und Energie sind die Ausstellungsthemen der Künstlerin – zu sehen
bis Anfang April 2016 in der BH Voitsberg.
The Welderz
Auge mal Beat präsentierte wieder einmal Ausnahme-DJs und der Bunker in
Graz bebte!
Manitoban …
… vier junge MusikerInnen aus Österreich und England begeisterten beim
Konzert in der Kirche Pichling
Ausstellung Helmut Maurer
Seine bunten und lebensfrohen Werke
sind noch bis April im Gasthaus Thöny in
Maria Lankowitz zu sehen!
Ausblick & Einladung: Kulturkino im JUKO Köflach!
Montag • 4. April 2016 • 17.00 Uhr und 19.00 Uhr • Filmhits & Filmklassiker
Montag • 2. Mai 2016 • 17.00 Uhr und 19.00 Uhr • Filmhits & Filmklassiker
Tagesmitgliedschaft im KULTURKINO jeweils EUR 4,00 pro Person!
März 2016
Köflacher Rathauskurier
Soziales/Umwelt
KRK
31
Köflach auf dem Weg zur FAIRTRADE Gemeinde
Fotos © FAIRTRADE Österreich
B
is Sommerbeginn 2016
soll unsere Stadt im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier in den Rang einer FAIRTRADE Gemeinde erhoben
werden. Diese Absicht wollen wir, die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Erich
Buchberger, Walter Friedrich,
Stefanie Galler, Lisa Münzer, Kerstin Sterf und Heimo
Zmerzly sowie der Gemeindebedienstete Gerhard Kampus
Wirklichkeit werden lassen.
Ausgehend von einem
Grundsatzbeschluss im Gemeinderat zu FAIRTRADE
vor zweieinhalb Jahren, müssen wir nun die Zielvorgaben
von Fairtrade Österreich zügig verwirklichen. Gastronomiebetriebe, alle Arten von
Handelsbetrieben, Bildungseinrichtungen, Pfarre, Stadtwerke, Bauhof, zu guter Letzt
die Stadtgemeinde, das Volksheim und die Sporthalle Köflach sollen auf fair gehandelte
Produkte umstellen bzw. solche anbieten.
Was ist FAIRTRADE?
FAIRTRADE ist wirkungsvolKöflacher Rathauskurier
le Armutsbekämpfung durch
Fairen Handel, mit dem Ziel,
eine Welt zu schaffen, in der
alle Kleinbauernfamilien und
ArbeitnehmerInnen auf Plantagen im globalen Süden nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen
und ihre Zukunft selbst gestalten können. Der Faire Handel
verbindet KonsumentInnen
mit Kleinbauernfamilien und
ArbeitnehmerInnen auf Plantagen im globalen Süden.
Produkte mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel
sichern
den Kleinbauernfamilien faire
Preise, den lohnabhängigen
ArbeitnehmerInnen auf Plantagen, Blumenfarmen oder
Teegärten bessere Arbeitsbedingungen, und geben da-
durch Vertrauen und Sicherheit für eine selbst bestimmte
Zukunft. In letzter Konsequenz bedeutet die Entscheidung von uns KonsumentInnen zu Fairtrade Produkten
die Flüchtlingsströme aus
z.B. Afrika geringer werden
zu lassen, da die dortigen ArbeitnehmerInnen und Kleinbauern von ihren Einkommen
ein menschenwürdiges Dasein
führen können.
So bedeutet der Griff zur
Fairtrade Banane oder Schokolade eine zutiefst moralische
Entscheidung, gepaart aber
durchaus mit einer gesunden
Portion Egoismus!
In Österreich tragen mehr
als 1.100 Produkte das FAIRTRADE-Gütesiegel und stehen für Genuss mit gutem Ge-
wissen. Darüber hinaus sind
rund 69 % aller in Österreich
verkauften FAIRTRADE-Produkte auch bio-zertifiziert.
Damit ein Produkt das FAIRTRADE-Gütesiegel
tragen
darf, müssen alle Zutaten, die
als
FAIRTRADE-Rohstoffe
verfügbar sind, aus FAIRTRADE-Quellen bezogen werden.
Weitere und detaillierte Informationen dazu kann man
im Internet auf http://www.
fairtrade.at erhalten.
S
o appellieren wir an alle
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in Zukunft
vermehrt sich für Fairtrade
Produkte zu entscheiden und
dabei zu bedenken, dass man
damit wirksamere und bessere Entwicklungshilfe leistet
als durch eine Geldspende
und in den meisten Fällen ein
bio-zertifiziertes Produkt erworben hat. Alle eingangs aufgezählten Köflacher Betriebe
bitten wir, an diesem Projekt
mitzuwirken.
Walter Friedrich
Leiter der Arbeitsgruppe
FAIRTRADE
März 2016
Gesundheit
32
Hals- Nasen- und Ohrenkrankheiten
Praktische Ärzte in Köflach
Dr. Christiane Braunhuber
Grazer Straße 1
03144/71 471
MR. Dr. Herbert Braunhuber
Alois-Geißler-Str. 18
03144/52 52
Dr. Thomas Prexl
Talwegsiedlung 1
03144/24 54
Dr. Christian Raith
Mühlgasse 17
03144/71 188
Dr. Günter Walch
Kärntnerstraße 9
03144/36 616
MR. Dr. Hans Peter Zwanzger
Packer Straße 58
03144/45 11
Privatordination/Wahlärzte
Dr. Birgit Mayr
Alleestraße 34
0660/42 42 605
Dr. Elisabeth Nunner
Mühlgasse 17
0699/10 80 00 57
Dr. Petra Raith
Mühlgasse 17
03144/71 188
Dr. Barbara Walch
Kärntnerstraße 9
03144/36 616
Dr. Heribert Walcher
Köflach Passage
03144/63 95
Alleestraße 34
03144/71 119
Dr. Klaus Wölkhart
Zahnärzte in Köflach
Dr. Gerhard Hunger
Hauptplatz 9
03144/37 36
DDr. Barbara Krempl
Dr. Christian Krempl
Judenburgerstr. 52
03144/72 074
Dr. Bernd Wieser
Bahnhofstraße 2
03144/71 271
Dr. Rudolf Wieser
Judenburgerstr. 20
03144/49 00
Zahnambulatorium der GKK
Kärntnerstraße 9
03144/2524-7530
Fachärzte in Köflach
Dr. Anastasios Archimandritis
HNO-Facharzt
Mühlgasse 17
03144/35 410
Dr. Barbara Marchesini
Fachärztin für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Mühlgasse 17
03144/71 222
Dr. Brigitte Pizzera
Fachärztin für Augenheilkunde
Kärntnerstraße 9
03144/31 50
Dr. Bernhard Ritter
Facharzt für Innere Medizin
Mühlgasse 17
03144/71 18 80
Dr. Renate Schöllnast
Fachärztin für Haut- und
Geschlechtskrankheiten
Mühlgasse 17
03144/35 474
Dr. Gregor Wehovz
FA für Neurologie
und Psychiatrie
Bahnhofstraße 24
03144/72 200
MR. Dr. Karl Wetl
Facharzt für Chirurgie
Rathausplatz 2
03144/70 823
Dr. Manfred Windisch
Facharzt für Innere Medizin
Piberstraße 4
03144/4535
Dr. Eduard Zingl
Facharzt für
Unfallchirurgie
Mühlgasse 17
0681/20 39 4881
Fachärzte im Bezirk Voitsberg
Dr. Gustav Dietrich
Facharzt für Radiologie
Voitsberg
Hauptplatz 43
03142/22278
Dr. Gero Gailhofer
Facharzt für Haut- und
Geschlechtskrankheiten
Voitsberg
Hauptplatz 43
03142/22877
Dr. Dr. Haschem Ghassempur
Facharzt für Orthopädie
und orthopädische Chirurgie
Voitsberg
Hauptplatz 43
03142/22 304
Dr. Peter Genser
HNO-Facharzt
Voitsberg
Hauptplatz 36
03142/26 930
Dr. Alois Graßmugg,
Facharzt Kinder- und Jugendheilkunde,
Sportarzt
Voitsberg
Georg-Weber-Pl. 2
03142/22 446
Dr. Gerhard Haas
Facharzt für
Augenheilkunde
Voitsberg
Hauptplatz 43
03142/25 666
Dr. Werner Hechtl
Facharzt für Urologie
Voitsberg
Vorstadtgasse 1
03142/28 440
Dr. Bernhard Kroisel
Facharzt für
Innere Medizin
Voitsberg
Hauptplatz 26/I
03142/26 210
Dr. Klaus Platzer
Lungenfacharzt
Voitsberg, Bahnhofstr. 13
03142/26 860
Dr. Gerald Pump
Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie
Voitsberg
C-v.-Hötzendorfstr. 13a
03142/22 833
März 2016
KRK
Dr. Anastasios
von Dr. Anastasios
Archimandritis
Archimandritis
Allergien
Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, dann beginnt für Al­
lergiker eine mitunter sehr mühevolle Zeit, in welcher eine
verstopfte Nase, Niesattacken, Husten und tränende Au­
gen ständige Begleiter sind.
Was versteht man unter dem
harmlosen Begriff „Heuschnupfen“?
Der Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) ist eine
Erkrankung des Immunsystems, welche durch Überemp­
findlichkeit gegenüber Pollen frühblühender Bäume und
Sträucher, Gräser sowie Kräuter gekennzeichnet ist. Zur al­
lergischen Rhinitis gehören auch die ganzjährige (perenni­
ale) allergische Rhinitis (Hausstaubmilbenallergie) und die
berufsbezogene allergische Rhinitis.
Die Häufigkeit von allergischen Erkrankungen ist seit Jah­
ren im Steigen begriffen. Die neuesten Zahlen der WHO
gehen von ca. 30% der Gesamtbevölkerung in Mitteleuro­
pa aus, welche an einer Allergischen Erkrankung leidet (all.
Rhinitis, Neurodermitis, Asthma, Nahrungsmittelallergien).
Allergien (und auch der Heuschnupfen) sind seit dem Al­
tertum bekannt, die rasante Zunahme in den letzten Jahr­
zehnten lässt sich mit Lebensstiländerungen und einer
starken Belastung mit neuen bis vor kurzem noch unbe­
kannten Faktoren für den Menschen erklären.
Diese Faktoren sind Allergie fördernde Umweltschadstoffe
und psychische Belastungen. Zusammen mit einer be­
stimmten genetischen Ausstattung des Menschen führen
Umweltfaktoren dann zu allergischen Erkrankungen.
Aufgrund der genetischen Vielfalt des Menschen ist es
nicht vorauszusehen, ob nun ein Kind eine Allergie entwi­
ckelt. Die Wahrscheinlichkeit, wenn ein Elternteil Allergi­
ker ist, liegt bei 40%, bei beiden Elternteilen als Allergiker
schon bei 60%.
Besonders wichtig ist es, bei Kindern und Erwachsenen al­
lergische Symptome frühzeitig zu erkennen und eine ge­
eignete Therapie zu beginnen.
Der erste Schritt bei Verdacht auf eine allergische Erkran­
kung ist eine genaue fachärztliche Untersuchung inklusive
Allergietestungen.
Nach Vorliegen der Ergebnisse lässt sich schon sehr genau
ein Risikoprofil erstellen und eine geeignete Behandlung
festlegen.
Die Therapie kann symptomatisch medikamentös erfolgen
oder bei schwerer Allergie mittels einer spezifischen Im­
muntherapie (Hyposensibilisierung). Begleitend können
eine gesunde Lebensweise bzw. auch eine Akupunkturbe­
handlung die allergische Erkrankung positiv beeinflussen.
Dr. Anastasios Archimandritis
Facharzt für Hals- Nasen- und Ohrenkrankheiten
Mühlgasse 17 • Telefon: 03144/35 410 • www.archimandritis.at
Köflacher Rathauskurier
Gesundheit
KRK
12. März
13. März
19. März
20. März
26. März
27. März
28. März
Dr. Thomas Prexl
Köflach
Dr. Gerhard Zeck Ärztenotdienst
Rosental
Dr. Christian Raith
Köflach
Dr. Christiane Braunhuber
Köflach
Dr. Günter Walch
Köflach
MR Dr. Hans Peter Zwanzger Köflach
MR Dr. Gaston Schabl
Maria Lankowitz
19./20.03.
26./27.03.
28.03.
02./03.04.
09./10.04.
16./17.04.
23./24.04.
Dr. Rainer Zmugg
Dr. Bernhard Wieser
Dr. Ursula Gratzer
Dr. Haymo Gruber
Dr. Gerhard Bäck
Dr. Rainer Zmugg
Dr. Peter Gössler
Dr. Karl Greinix
Dr. Barbara Hiebl
Dr. Gerhard Hunger
Mag. DDr. Robert Stadlober
Dr. Barbara Hiebl
Dr. Peter Gössler
Dr. Haymo Gruber
Dr. Haymo Gruber
Priv.-Doz. Dr. Brigitte Wendl
Mag. Dr. Angelika Messanegger
Dr. Johann Schröttner
03144 / 24 54
03142 / 212 57
03144 / 711 88
03144 / 714 71
03144 / 366 16
03144 /45 11
03144 / 47 47
33
Neurologie und Psychiatrie aktuell
Zahnarztnotdienst
30.04/01.05.
05.05.
07./08.05.
14./15.05.
16.05.
21./22.05.
26.05.
28./29.05.
04./05.06.
11./12.06.
18./19.06.
12.03.
13.03.
19.03.
20.03.
26.03.
27.03.
28.03.
02.04.
03.04.
09.04.
10.04.
16.04.
17.04.
23.04.
24.04.
30.04.
01.05.
05.05.
07.05.
08.05.
14.05.
15.05.
16.05.
21.05.
22.05.
26.05.
28.05.
29.05.
04.06.
05.06.
11.06.
12.06.
18.06.
19.06.
Voitsberg
Köflach
Bärnbach
Stallhofen
Bärnbach
Voitsberg
Rosental
Maria Lankowitz
Voitsberg
Köflach
Voitsberg
Voitsberg
Rosental
Stallhofen
Stallhofen
Edelschrott
Stallhofen
Krottendorf
Sonnenapotheke
Köflach
Apothekennotdienst
Barbara Apotheke
Bärnbach
St. Josef Apotheke
Voitsberg
Sonnenapotheke
Köflach
Apotheke zum Hl. Schutzengel
Köflach
St. Josef Apotheke
Voitsberg
Sonnenapotheke
Köflach
Rathaus-Apotheke
Voitsberg
Apotheke zum Hl. Schutzengel
Köflach
Apotheke Krems
Voitsberg
Rathaus-Apotheke
Voitsberg
Johannes-Apotheke
Köflach
Apotheke Krems
Voitsberg
Barbara Apotheke
Bärnbach
Johannes-Apotheke
Köflach
Sonnenapotheke
Köflach
Barbara Apotheke
Bärnbach
Rathaus-Apotheke
Voitsberg
St. Josef Apotheke
Voitsberg
Sonnenapotheke
Köflach
Apotheke zum Hl. Schutzengel
Köflach
St. Josef Apotheke
Voitsberg
Sonnenapotheke
Köflach
Rathaus-Apotheke
Voitsberg
Apotheke zum Hl. Schutzengel
Köflach
Barbara Apotheke
Bärnbach
Apotheke Krems
Voitsberg
Rathaus-Apotheke
Voitsberg
Johannes-Apotheke
Köflach
Apotheke Krems
Voitsberg
Barbara Apotheke
Bärnbach
Johannes-Apotheke
Köflach
Sonnenapotheke
Köflach
Barbara Apotheke
Bärnbach
03142 / 23 335
03144 / 21 271
03142 / 61 300
03142 / 25 300
03142/ 63 500
03142 / 23 335
03142 / 22 215
03144/ 21 120
03142/ 22 254
03144 / 37 36
03142/ 24 230
03142/ 22 254
03142 / 22 215
03142 / 25 300
03142 / 25 300
03145 /630
03142 / 98 237
03143 / 35 53
03144/34 06
03142/62 553
03142/22 356
03144/34 06
03144/22 66
03142/22 356
03144/34 06
04142/22 578
03144/22 66
03142/21 202
03142/22 578
03144/71 315
03142/21 202
03142/62 553
03144/71 315
03144/34 06
03142/62 553
03142/22 578
03142/22 356
03144/34 06
03144/22 66
03142/22 356
03144/34 06
03142/22 578
03144/22 66
03142/62 553
03142/21 202
03142/22 578
03144/71 315
03142/21 202
03142/62 553
03144/71 315
03144/34 06
03142/62 553
Die Zahnartzordination
Privatdoz. Dr. Brigitte Wendl
in Edelschrott nimmt eine
ZAHNÄRZTLICHE ASSISTENTIN
(auch zur Ausbildung) auf.
Nähere Informationen unter Tel. 03145/630
Köflacher Rathauskurier
von Dr.
Gregor
Wehovz
Dr. Gregor
Wehovz
SCHMERZ die biologische Geißel
Fortsetzung
Möglichkeiten der postoperativen Schmerztherapie:
Wie bereits in der letzten Ausgabe des Köflacher Rathaus­
kuriers angekündigt, folgen heute noch einige grundle­
gende Bemerkungen zu den Möglichkeiten postoperative
Schmerzen zu beeinflussen.
Direkt postoperativ
ist zu beachten, dass sowohl intramuskuläre (in einen Mus­
kel verabreichte) als auch subcutane (unter die Haut ver­
abreichte) Schmerzmittel in sich die Gefahr von Atem- und
Kreislaufstörungen bergen, da unmittelbar nach einer Ope­
ration durch Blutumverteilung und eine Senkung der Kör­
pertemperatur – eine sogenannte Hypothermie – Depots
der Schmerzmittel entstehen, die erst in der Folge ausge­
waschen werden und zu den genannten Komplikationen
führen können.
Zudem können durch Gerinnungsstörungen auch Hämato­
me im Muskel entstehen.
Bei oraler Medikation (in Form von Tabletten o.ä.) hingegen
ist die Resorbtion, das heißt die Aufnahme in den Körper,
oftmals unsicher.
Als Darreichungsform der Wahl ist in solchen Situationen
daher der intravenöse (also in die Venen führende) Zugang
in Form von Infusionen oder über einen sogenannten Per­
fusor zu sehen.
Im weiteren Verlauf
sollte auch möglichst nur ein Opiat Anwendung finden ein „Mischen von mehreren verfügbaren Analgetika“ sollte
nach Möglichkeit vermieden werden.
Auf die Wichtigkeit der Beachtung von Kontraindikationen
wie beispielsweise Suchtanamnese, Ateminsuffizienz oder
Kreislaufinstabilität sowie die Therapieoptionen mittels
Lokalanästhetika zum Beispiel bei Wundinfiltrationen oder
Blockaden bis hin zu den Möglichkeiten mittels „Peridural­
katheters“ sei an dieser Stelle nur hingewiesen.
Von besonderer Wichtigkeit sind hier natürlich auch phy­
sikalische Maßnahmen und die entsprechende Ruhigstel­
lung zu nennen.
Über die besonderen Herausforderungen der „perioperati­
ven Schmerztherapie bei Kindern“ werden wir in der nächs­
ten Ausgabe des Köflacher Rathauskuriers mehr erfahren.
Fortsetzung folgt
Dr. Gregor Wehovz
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Arzt für Psychosoziale Medizin
in Köflach, Bahnhofstraße 24
Telefon: 03144/72 200
März 2016
Gesundheit
34
Schlafprobleme bei Babys und Kindern
KRK
Hypnose, Medizinische Hypnose und Hypnotherapie
von Mag. Barbara Kahr
von Dr. Elisabeth Nunner
Schlafprobleme (vor allem beim Ein- und Durchschlafen)
treten bei mindestens 50% der Kinder in den ersten Le­
bensjahren auf. Schlaflose Nächte sind für Eltern oft eine
große Belastung. Mütter und Väter berichten häufig über
erhöhte Reizbarkeit, Müdigkeit am Tag oder Wutgefühlen
gegenüber ihren Kindern.
Doch was kann man tun, wenn Babys oder Kinder nicht
schlafen können?
Schlafen ist ein körperlicher Reifungsprozess, der sich bei
jedem Kind in einem anderen Tempo entwickelt. Es gibt
kaum welche, die von Geburt an durchschlafen. Nächt­
liches Aufwachen ist übrigens auch für uns Erwachsene
normal. Meistens bemerken wir das aber gar nicht, drehen
uns auf die andere Seite und schlafen weiter. Vielen Kindern
fehlt aber diese Fähigkeit sich nachts „selbst zu regulieren“
und ohne Hilfe ihrer Eltern weiter zu schlafen.
Ein paar Tipps:
Unterstützung der Eltern bei Schlafmangel! Eltern müssen
bei Kräften bleiben und brauchen auch ihren Schlaf.
• Schlaflose Nächte im Vorhinein planen z.B. einen ab­
wechselnden „Dienstplan“ mit dem Partner von 20 Uhr
abends bis 7 Uhr früh vereinbaren. Mutter und Vater
sollten die Möglichkeit haben, ein paar Stunden am
Stück zu schlafen.
• Meistens brauchen Kinder ihre Eltern und den Körper­
kontakt zu ihnen, um beruhigt weiter schlafen zu kön­
nen.
• Nähe, Geborgenheit, Kuscheln, Händchen halten oder
beruhigendes Zureden ist oft sehr hilfreich.
• Ein geregelter Tagesablauf. Vor allem auf gleiche Schla­
fenszeiten und auf ein gleichbleibendes, stressfreies
Abendritual achten.
• Oft kann auch eine psychologische Beratung oder The­
rapie für die Entwicklung eines guten Schlafverhaltens
hilfreich sein.
Hypnose, Medizinische Hypnose und Hypnotherapie
Kurz und bündig um eine mir so oft gestellte Frage zu beantworten.
Worin besteht der Unterschied zwischen Medizinischer Hypnose
und der Hypnose aus dem Fernsehen oder Internet?
Hypnose ist eine methodisch bewirkte Veränderung des Bewusst­
seinszustandes, welcher mit körperlichen und seelischen Um­
schaltvorgängen einher geht. Dadurch können vorübergehend
positive Effekte induziert werden.
Mag. Barbara Kahr
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Praxis in Köflach und
Voitsberg, 0676/847 563 126, www.psychologe-voitsberg.at
Dr. Elisabeth Nunner,
Ärztin für Allgemeinmedizin (Wahlärztin), Medizinische Hypnose
8580 Köflach, Mühlgasse 17, Tel.: 0699/10 80 00 57
Medizinische Hypnose und Hypnotherapie sind ein Behandlungs­
ansatz mit spezifischen therapeutischen Zielen unter der Verwen­
dung bestimmter Methoden, während sich ein Patient im Zustand
der Hypnose befindet.
Also wird zwischen Hypnotiseur und Hypnotherapeut bzw. An­
wender der Medizinischen Hypnose unterschieden.
Ein Hypnotiseur ist meist einen Person, die nur bedingt über eine
therapeutische Ausbildung verfügt und deren einzige Fähigkeit
darin besteht, Hypnose anzuwenden, wobei sie ausnahmslos je­
den zur Behandlung annimmt. Obwohl diese Personen oft gute
Resultate erzielen können, wenden sie ihre Fähigkeit meist kri­
tiklos an, was zu ungünstigen Ergebnissen führen kann.
Anwender der Medizinischen Hypnose haben eine Ausbildung als
Arzt oder Psychologe und verwenden ihr erlerntes Handwerk im
Rahmen eines umfassenden Ansatzes der Diagnose und Behand­
lung von bestimmten Störungen. In diesen Zusammenhang hat
sich die Faustregel bewährt, dass man kein Problem mit Hypnose
behandeln sollte, wenn man nicht in der Lage ist, das Problem ge­
nau einschätzen zu können und gegebenenfalls an einen anderen
Therapeuten zu überweisen.
Das Ziel der Therapie besteht grundsätzlich darin, dem Patienten
eine Einstellung der Hoffnung zu vermitteln im Bezug auf seine
Fähigkeiten, eine Situation zu meistern. Der Patient lernt einen
aktive Rolle einzunehmen, er lernt, sich auf das Kreieren von Lö­
sungen und nicht auf die Aufrechterhaltung eines Problems zu
konzentrieren. Außerdem lernt er, Ressourcen zu entdecken und
zu nutzen, um so ein Maximum an Kontrolle zu erreichen und
selbstwirksam zu sein.
Unter dem Motto „Lerne deine Gemeinde kennen“ lädt das Jugendservice der Stadt Köflach Schülerinnen und Schüler regelmäßig zur
Führungen durch das Rathaus der Lipizzanerstadt ein. In den letzten Wochen informierten sich wieder Klassen der Neuen Mittelschule
und der Volksschule über die Arbeiten und Aufgaben, die im Stadtamt erledigt werden.

März 2016
Köflacher Rathauskurier
Soziales/Umwelt
KRK
35
Garten der Begegnung für die Lipizzanerheimat
Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt der „Gemeinschaftsgarten Köflach“. Das Projekt hat sich dem Aufbau einer
Plattform für aktive Bürgerbeteiligung und Vernetzung verschrieben. Angestrebt wird eine nachhaltigen Regionalentwicklung und damit Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lipizzanerheimat. „Die Menschen sollen hier nicht nur wohnen,
sondern auch leben“, bringt Projektleiterin Lisa Münzer das Ziel des Vorhabens auf den Punkt.
Initiiert vom Verein „Zukunft
(er-)leben“ mit Gemeinderätin Lisa Münzer an der Spitze
soll in Köflach ein Gemeinschaftsgarten entstehen. Das
Anfang März gestartete Projekt soll einen Raum der Begegnung schaffen und den
Zusammenhalt durch Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger stärken. Weitere Ziele sind
die Wissensvermittlung alter
Kultur- und Anbautechniken, die Erhöhung des lokalen
Selbstversorgungsanteils und
generationsübergreifendes Arbeiten.
Neben der ökologisch-ökonomischen Dimension spielt
die soziale Komponente eine
wichtige Rolle. Gemeinsam
mit verschiedenen Institutionen wie dem „Mosaik“,
dem Volkshilfe-Pflegeheim,
dem Kunsthaus Köflach, dem
JUKO Köflach und Schulen
entsteht der Garten. Auch Pri-
Schon bald sprießen die ersten Pflanzen im Gemeinschaftsgarten.
vatpersonen und Vereine sind
herzlich eingeladen, sich zu
beteiligen.
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Förderung
der Widerstandsfähigkeit der
Region und gemeinschaftliches Denken. Es soll ein ökologisch vorbildliches, sozial
gerechtes und wirtschaftlich
erfolgreiches Vorbild für wei-
tere Projekte dieser Art sein.
Biodiversität wird geschützt
und durch biologischen Anbau die Entfaltung vielfältiger
Kulturpflanzen
begünstigt.
Herzstück des Projekts ist die
Bewusstseinsbildung. Durch
gezielte Aktionen soll ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit,
Regionalität, Saisonalität und
Fairness in der Gesellschaft
geschaffen werden. So wird
es eine Vielzahl an Vorträgen,
Seminaren, Workshops und
Veranstaltungen geben. Es
geht darum, einen dauerhaften
Lern- und Begegnungsort zu
schaffen in dem verschiedenen
Aktionen zusammenspielen
und wirken können.
Mit dem Gemeinschaftsgarten will der Verein eine nachhaltige Regionalentwicklung
vorantreiben. „Die Zukunft
der Region soll auf Kooperation und Gemeinwohlstreben
aufgebaut sein und nicht auf
Konkurrenz und Gewinnmaximierung. Dazu sollen weitere Projekte in verschiedenen
Bereichen mit soviel Beteiligten wie möglich angestoßen
werden“, kündigt Lisa Münzer
weitere Initiativen an.
Sehr herzlich willkommen
sind im Projekt auch Förderer. Informationen E-Mail:
[email protected]
Goldene Hochzeit in der Heimat gefeiert
Sie leben seit einem halben Jahrhundert in Deutschland, haben ihre Heimatstadt Köflach aber
tief ins Herz geschlossen. So nimmt es nicht wunder, dass Manfred und Brigitte Gössler ein
ganz besonderes Ereignis in ihrem Leben in der Lipizzanerstadt feierten.
Die Rede ist von der Goldenen
Hochzeit des Paares, das am
21. Februar 1966 vom Standesbeamten Heinrich Schröck
bzw. von Dechant Franz Narnhofer in der Stadtpfarrkirche
getraut wurde. Genau 50 Jahre später haben die beiden ihr
Ehegelöbnis vor Stadtpfarrer
Mag. Johannes F. Baier im
Rahmen einer Messe in der
Stadtpfarrkirche wiederholt.
Vor 50 Jahren ging die Hochzeitsreise des frisch vermählten Paares nach Deutschland.
Beim „Nachbarn“ gefiel es den
Gösslers aber so gut, dass sie
in Wolfsburg „hängenblieben“.
Brigitte Gössler – die das Friseurhandwerk bei Frau Göttlich in der Judenburgerstraße
Köflacher Rathauskurier
Brigitte und Manfred Gössler wiederholten vor Pfarrer Mag. Johann F. Baier ihr Ehegelöbnis.
erlernte und dann im Salon
Ninaus in der Bahnhofstraße
in Köflach arbeitete – legte
die Meisterprüfung ab und
eröffnete einen eigenen Friseursalon in Wolfsburg. Manfred Gössler wurde bei den
Köflacher Stadtwerken von
Alexander Reif, dem späteren
Direktor des Unternehmens,
zum Elektriker ausgebildet. Er
fand in Wolfsburg Arbeit bei
den VW-Werken und war dort
im Elektromaschinenbau tätig.
Heute genießen Manfred und
Brigitte Gössler ihren Ruhestand und begeben sich jedes
Jahr auf „Heimaturlaub“ nach
Köflach, wo sie noch regen
Kontakt zu Bekannten und
Schulkollegen pflegen. 
März 2016
36
Z
u Jahresbeginn wurden
in Graz bzw. Schladming die Pregames für
die Olympischen Spiele der
Special Olympics durchgeführt.
Unter den Medaillengewinnern
fanden sich auch vier von der
Lebenshilfe Voitsberg betreute
Köflacher/innen. Sascha Rößl
(links) holte Silber im Super
G und Riesentorlauf. Philipp
Stiefmann durfte sich über Silber im Super-G und einen 4.
Platz im Riesentorlauf freuen.
Roman Gollob (r.) und Bettina
Schmidtberger holten sich im
Langlauf jeweils Bronze.
H
erzerfrischenden Bandenzauber boten die Miniund Nachwuchskicker beim
ASK Köflach Jugendhallenturnier. Das U 8 Turnier entschied
der ATUS Bärnbach für sich.
Im Kampf der U 9 Kicker hat
die SG Schilcherland die Nase
vorne. Bei den unter 10jährigen triumphierte SK Vorwärts
Steyr. Beste U 11 Mannschaft
war das Team von NK Malecnik. Bild: Das U 9 Siegerteam
SG Schilcherland.

Sport
KRK
Top-Leistungen
Bandenzauber
Den 5. Rang belegte Niklas
Hörmann beim Internationalen Karate Championscup
in Hard. Wesentlich besser
lief es für Hörmann und seine TeamkollegInnen bei der
Karatelandesmeisterschaft
in Fürstenfeld. Hörmann
holte in fünf Bewerben Gold.
Jana Lind wurde Landesmeisterin im Kumite und
Vizemeisterin in der Kata.
Lukas Lind durfte sich über
Gold und Bronze freuen.
Marius Schmelzer holte zwei
Silbermedaillen. 
Sparkasse als wichtiger Sportsponsor
D
ie Sponsorverträge mit dem ASK Köflach sowie mit der HSG Bärnbach/Köflach hat die Sparkasse Voitsberg-Köflach Bank AG verlängert. Linkes Bild – von links: Präsident Herbert Lorber, Vereinsadmin Peter Reiter, Vorstandsdirektor Mag. Dieter Hornbacher,
Obmann Harald Stückler und Prokurist Jochen Bocksruker. Rechtes Bild: HSG Obmann Gerhard Langmann (rechts) mit VDir. Mag.
Hornbacher und Prokurist Bocksruker.

Tanzen - Leben - Lachen - Späße machen, beim Tanzsportclub Köflach
ist alles möglich, nicht nur im Fasching. Für Neueinsteiger beginnt der
nächste Tanzkurs am Mittwoch, 30. März 2016, im Volksheim Köflach Tiefparterre unter der Leitung der Tanzschule Dr. Klaus Höllbacher. Sollten Sie schon mal einen Tanzkurs in einer anderen Tanzschule besucht
haben und Tanzkenntnisse mitbringen, dann haben Sie die Möglichkeit,
in der Tanzstunde um 19:30 den Unterricht zu besuchen. Unter Tel. Nr.
0664 4357668 anmelden, und schon sind sie mittendrin, nicht nur dabei.
März 2016
Köflacher Rathauskurier
Sport
KRK
37
Erste Erfolge für Kampf um den
TSC Eleganza
Klassenerhalt
Erst im Sommer 2015 wurde der Tanzsportclub Eleganza
gegründet. Im Herbst gab es bereits die ersten Medaillen.
Alle Kinderpaare des jungen Vereins waren Ende November
in Ligist bei den offenen Steirischen Meisterschaften dabei.
Verena Pecenik und Alexander Fandl haben in ihrer Klasse Gold in den Standard- und
Silber in den Lateintänzen erobert. Gute Platzierungen gab
es auch für die weiteren Kinder, die in der Breitensportklasse erste Turniererfahrungen sammelten. „Es war für
uns alle eine wichtige Motivation für die weitere Arbeit“,
stellt Obfrau Elisabeth Fandl
fest und so wird fleißig mit
den Instruktoren Roman Mayer und Andras Jüttern bereits
für die nächsten Turniere trainiert. Aber auch abseits vom
Turniersport ist viel los. Rund
50 Mitglieder unterschiedlicher Leistungsstufen erweitern derzeit in Gruppenstunden und Breitensporttrainings
ihre Tanzkenntnisse. Aber
auch Anfänger sind herzlich
willkommen, für sie gibt es ab
3. März jeden Donnerstag um
19.00 Uhr ein maßgeschneidertes Training. Interessenten können sich gerne unter
0650/6711117 genauer informieren.

Die Stadtgemeinde Köflach
lädt zum
FAMILIENFEST
1. Mai 2016
am
auf dem
Rathausplatz/Hauptplatz
ein.
Programm:
lassen Sie sich überraschen!
Beginn: 8 Uhr
Köflacher Rathauskurier
Die HLA Saisonen der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach in
den letzten Jahren erinnern stark an den Film „Und täglich
grüßt das Murmeltier“ mit Bill Murray, der ein und denselben Tag ständig wieder erleben muss.
Teamgeist ist gefragt
Ähnlich ist es bei der HSG:
schlechter Grunddurchgang,
kaum Siege und Punkte, der
Kampf um den Abstieg und
die nervenraubenden Relegationsspiele, zum Glück aber
bis jetzt immer mit einem positiven Ende für die HSG. Der
HSG Express kommt einfach
nie so richtig ins Rollen. Viele
Verletzte und enttäuschende
Legionäre sorgen in solchen
Situationen auch nicht gerade
für die besten Ausgangssituationen.
In dieser Saison wollen Moritz & Co aber zumindest den
Relegationsspielen entkommen, die immer einen Kampf
auf Biegen und Brechen bedeuten. Die Sporthallen sind
zwar bis auf den letzten Platz
gefüllt und es herrscht Handballfieber pur, aber auf diesen Nervenkitzel kann der
langjährige HSG Raiffeisen
Bärnbach/Köflach Obmann
Gerhard Langmann dieses
Mal gerne verzichten. Bis jetzt
stimmt die Marschrichtung
und auch die Neuzugänge Kulenovic und Halasz fügen sich
immer besser ins Team, das
von einem überragenden Tor-
hüter Szabo immer den notwendigen Rückhalt bekommt.
Zwar musste man gegen
Westwien auswärts eine klare
Niederlage einstecken, aber
in Schwaz lag die Sensation
schon in der Luft. Die knappe
Niederlage mit nur drei Toren
schmerzte am Ende sehr, kann
doch jeder Punkt für den Klassenerhalt entscheidend sein.
Die Pflichtsiege gegen Bruck
und HC Linz AG vor eigenem
Publikum konnten aber errungen werden.
Jetzt stehen noch Heimspiele gegen Westwien (19.3.2016
/ SH Köflach / 19:00) und
Schwaz (23.3.2016 / SH Bärnbach / 18:45) am Programm.
Auswärts geht es nach Bruck
und Linz. Erst dann wird
abgerechnet, und die HSG
Raiffeisen Bärnbach/Köflach
belegt dann hoffentlich den
dritten Tabellenplatz, kann
so im Meister-Play-off mitmischen und muss nicht wie
in den letzten Saisonen in die
Relegation.
Ein Appell an alle Sponsoren und treuen Fans der HSG:
„Kommt zu den Spielen und
unterstützt unser Team!
März 2016
Stadtwerke Köflach GmbH
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KRK
Sonne & Wasser und Glück im Pechgraben
Als einer der Leitbetriebe in der südweststeirischen Lipizzanerheimat nehmen die Stadtwerke Köflach die
Energiezukunft in der Region in die Hand und treiben den Ausbau der Energie-Infrastruktur voran. Nach wie
vor setzt man auf eigene Ressourcen, wie Kleinwasserkraft oder – wie zuletzt – auf Photovoltaik.
schaften kann durchaus mit einer
technischen Lebensdauer von bis
zu einem Jahrhundert oder sogar
mehr gerechnet werden.
Ein Musterbeispiel dafür ist der
erst unlängst in Betrieb genommene Ökopark Lorder auf dem
Gemeindegebiet des bekannten
Wallfahrtsortes Maria Lankowitz.
Hier wurde gemeinsam mit einem
privaten Investor ein Kleinwasserkraftwerk und ein Photovoltaik-Kraftwerk quasi im Duett
realisiert. Gemeinsam liefern die
ungleichen Ökostromproduzenten im Durchschnitt rund 3 GWh
sauberen Strom für die Region
ans Netz.
Erfolgreiches
Zusammenspiel von
Sonnen- und Wasserkraft
Gute Idee zündet
beim zweiten Mal
Eine gute Idee zündet manchmal erst beim zweiten Funken.
Zumindest auf den Ökopark Lorder in der Lipizzanerheimat trifft
das zu. Denn: die Idee, am Gößnitzbach im sogenannten „Pechgraben“ ein Kleinwasserkraft zu
errichten, gab es schon länger,
wie der Direktor der Stadtwerke Köflach Ing. Ernst Knes einräumt:
„Schon vor einigen Jahren hat
der dort wohnhafte Herr Berger-Weber den Vorschlag für ein
Kleinwasserkraftwerk an mich
herangetragen. Aber angesichts
der zu erzielenden Leistung von
rund 160 kW erschien es uns
als unwirtschaftlich, dafür eine
Hochspannungsleitung über eine
Länge von rund 2,5 Kilometern
in den Pechgraben zu verlegen.
Daher ist das Projekt dann für
eine Weile aus den Köpfen verschwunden. Ich war dann einmal
dort oben am Kemetberg in
Maria Lankowitz beim Schwammerl-Suchen – und da ist mir
dieser sonnige Wiesenhang aufgefallen. Er schien wie gemacht für
eine große Photovoltaik-Anlage.
Nachdem mir Herr Berger-Weber auf meine Nachfrage hin versichert hat, dass die Wiese nicht
landwirtschaftlich genutzt wird,
wurde die Idee für ein Photovoltaik-Kraftwerk auf einmal
konkret. Und damit rückte auch
der Bau des Kleinkraftwerks am
Gößnitzbach wieder in greifbare
März 2016
Bauarbeiten beim Kleinkraftwerk am Gößnitzbach
Nähe. Die Idee für den Ökopark Lorder war geboren.“
Mit der Umsetzung des Kraftwerks am Gößnitzbach sollte
zwei Jahre nach dem PV-Park
der zweite Teil folgen. „Mit der
Effizienz unseres PV-Kraftwerks
muss man hoch zufrieden sein.
Als Netzbetreiber liegt uns allerdings auch die Wasserkraft sehr
am Herzen, da sie uns eine gleichmäßige Grundlast liefern kann.
Daher haben wir seit Jahren in
unsere Laufwasser- und unsere
Trinkwasserkraftwerke
investiert“, sagt Stadtwerke Direktor
Ing. Ernst Knes.
Nächster Ausbauschritt
Neben den Kraftwerken Edelschrott, dem Kraftwerk Sallabach
und den bis dahin bestehenden
Trinkwasserkraftwerken
sollte
mit dem Kraftwerk Gößnitzbach
der nächste Ausbauschritt erfolgen.
Am 11. Mai, nachdem sämtliche behördlichen Genehmigungen auf dem Tisch gelegen waren,
konnten die Bauarbeiten beginnen. Vor allem die Errichtung der
rund 800 m langen Druckrohrleitung stellte dabei durchaus eine
Herausforderung für alle Beteiligten dar.
Mit der Trasse
durch den Fels
Dazu Planer DI Martin Konrad von InterTechno Engineering:
„Die Trassenlänge von rund 800
m war dabei weniger das Kriterium als vielmehr der Untergrund. Die Rohrkünette musste
über die gesamte Länge in den
Felsen gefräst werden. Dies ist
allerdings sehr gut gelaufen.
Die komplette Leitung wurde
im Gefälle, also ohne Hoch und
Tiefpunkt realisiert.“ Konkret
wurde die Druckrohrleitung aus
duktilen Gussrohren aus dem
Hause TRM mit einem Durchmesser DN500 erstellt – eine
durchaus großzügige Dimension für die Ausbauwassermenge von 300 l/s. Der Hauptgrund
dafür liegt im äußerst geringen
Leitungsverlust bei dieser Auslegung. Generell stellen die Gussrohre eine höchst stabile und
langlebige technische Lösung für
den Kraftabstieg dar. Bedingt
durch die zug- und schubgesicherte Rohrverbindung und die
hervorragenden Materialeigen-
Ende Oktober wurden die letzten Installationsarbeiten abgeschlossen, sodass dem nächsten
Schritt – der Inbetriebsetzung –
nichts mehr im Wege stand. In
der zweiten Novemberwoche des
letzten Jahres war es schließlich
soweit. Das neue Kraftwerk der
Stadtwerke Köflach und deren
Partner, der Familie Berger-Weber, lieferte das erste Mal Strom
ans Netz. Der Produktionsstart
verlief erfolgreich, seitdem läuft
das neue Kleinwasserkraftwerk
im Regelbetrieb.
Den Verantwortlichen war es tatsächlich gelungen, die Anlage in
nur 7 Monaten zu verwirklichen.
Mit rund 650.000 kWh Regelarbeitsvermögen stellt das Kraftwerk Gößnitzbach das kleinste
der Laufwasserkraftwerke in
Diensten der Stadtwerke Köflach
dar. Doch im Zusammenwirken
mit der leistungsstarken Photovoltaik-Anlage repräsentiert der
nun komplettierte Ökopark Lorder einen wesentlichen Baustein
im Erzeugungsportfolio des
Energieunternehmens. Immerhin erreicht er ein Regelarbeitsvermögen von 3 GWh.
Das entspricht einer jährlichen
CO2-Einsparung von 1.300 t. In
Summe erreichen die Stadtwerke
Köflach mit ihrem Kraftwerkspark heute bereits 40 bis 50
GWh jährlich, was einer Eigenversorgungsquote von rund 60
Prozent entspricht.
Und dies alles aus erneuerbaren Quellen: Sonnenenergie und
Wasserkraft.
Direktor Ernst Knes: „Wir investieren in die Nachhaltigkeit
und in die Zukunft unserer Region. Der Ökopark Lorder steht
sinnbildlich dafür.“

Köflacher Rathauskurier
Stadtwerke Köflach GmbH
KRK
39
DER WATER-ENERGY-DRINK:
Trinkwasser sorgt für wertvollen Bandstrom
Zeitgleich mit dem Bau ihres
neuen Kleinkraftwerks am Gößnitzbach brachten die Stadtwerke Köflach ein weiteres Kleinwasserkraftwerk in Stellung. Und
zwar wurden die drei bestehenden
Trinkwasserkraftwerke des regionalen Energie- und Wasserversorgers im Zuge der Erneuerung
der Transportleitung nun durch
ein einziges ersetzt. Das Kraftwerk, das den Hauptstrang der
Köflacher Trinkwasserversorgung
über einen Höhenunterschied
von 300 Meter nutzt, wurde vom
Kärntner Turbinenspezialist EFG
optimal an die Gegebenheiten
angepasst. Es wird im Regeljahr
rund 1,2 GWh sauberen Strom für
die Lipizzanerregion erzeugen.
Sechs Quellen bilden die Lebensader für die Trinkwasserversorgung des Großraums Köflach
und einiger umliegender Gemeinden – bis an die Grenze von
Graz. Im Ortsgebiet von Salla
werden die Quellen gefasst und
über eine 14 km lange Transportleitung bis zum Hochbehälter in der Wallfahrtsgemeinde
Maria Lankowitz geleitet. 2.000
m³ fasst der Hochbehälter, der
derzeit gerade auf den technisch
letzten Stand gebracht wird. Unterhalten wird die Trinkwasserversorgung von den Stadtwerken Köflach, die in den letzten
Jahren die Wasserversorgungsinfrastruktur Schritt für Schritt saniert und modernisiert haben.
Rohrbrüche
Vor exakt 40 Jahren war die
Transportleitung nach 5-jähriger
Bauzeit in Betrieb genommen
worden, über welche die wasserrechtliche Konsensmenge von
50 l/s abgeleitet worden ist. „Die
Kunststoffleitungen von damals
sind vielerorts schon an das Ende
ihrer technischen Lebensdauer
gekommen. Wir hatten Hunderte Rohrbrüche. Damit stand
für uns außer Frage, dass die neue
Leitung wesentlich robuster und
langlebiger sein müsste. Daher
entschieden wir uns letztlich auch
Köflacher Rathauskurier
menge beträgt 50 l/s. Wir rechnen allerdings damit, dass der
Wasserbedarf in den kommenden Jahrzehnten steigen wird. In
diesem Fall können noch zusätzliche Quellen gefasst werden
und die Konsenswassermenge auf
70 l/s erhöht werden. Daher war
uns auch wichtig, dass die Turbine auch mit dieser Ausbauwassermenge zurecht kommt“, so Ing.
Ernst Knes.
Ein Plus von 25 Prozent
für Gussrohre von TRM“, erzählt
der Direktor der Stadtwerke
Ing. Ernst Knes. Bereits 2010
wurde im Zuge der Verlegung der
Druckrohrleitung für das Kraftwerk Sallabach ein Teilabschnitt
der Transportleitung von rund
3 km Länge gegen Gussrohre
DN 250 ausgetauscht. Gemeinsam mit dem Planungsbüro Mach
& Partner aus dem steirischen
Gratwein Straßengel wurde für
die neue Versorgungsleitung ein neuer Trassenverlauf gewählt.
Schließlich musste
auch
während
der Bauarbeiten
die Trinkwasserversorgung in
der gewohnten
Qualität aufrecht
erhalten
bleiben.
Während im obersten,
vergleichsweise druckarmen Leitungsabschnitt PE-Rohre verlegt
wurden, kamen darunter nur
mehr Gussrohre zum Einsatz.
So auch für jene 6,1 km vom
Hochbehälter Maria Lankowitz
bis hin zur bereits bestehenden
Gussleitung – ein Abschnitt, der
in den letzten zwei Jahren erneuert wurde.
Spitzenwirkungsgrad
Der Auftrag für die Ausführung
der elektromechanischen Ausrüstung ging an den bekannten
Wasserkraftspezialisten EFG aus
Feldkirchen, der vor einigen
Jahren auch die Turbine für
das 2 MW-Kraftwerk Sallabach
der Stadtwerke Köflach geliefert
hatte. Für das neue Trinkwasserkraftwerk war nun eine Maschine
ganz anderer Dimension gefragt,
allerdings auch mit gewissen
spezifischen Anforderungscharakteristika. Zum einen war
natürlich eine absolut trinkwassertaugliche Maschineneinheit
gefordert, sämtliche wasserführenden Teile müssen geschmacksneutral und
zu 100 Prozent aus
lebensmittelechtem Edelstahl
gefertigt sein.
Das
Laufrad
wird aus hochverschleißfestem
Spezialedelstahl
hergestellt. Zum anderen galt es, die Maschine bestmöglich an die gegebenen
hydrologischen
Bedingungen
anzupassen.
Für unsere Projektleitung bedeutete das, dass wir die Maschine nicht auf eine große
Leistungsspreizung, sondern auf
ihren Spitzenwirkungsgrad hin
ausgelegt haben. Deshalb benötigt sie auch nur eine Düse.“
Zugleich galt es aber auch die
Turbine so auszulegen, dass sie
bei einem Durchfluss von 70 l/s
ebenfalls noch mit einem sehr
guten Wirkungsgrad betrieben
werden kann. „Die derzeitige
wasserrechtliche Konsenswasser-
Bei 300 m Fallhöhe und dem
aktuellen Nenndurchfluss von
50 l/s erreicht die EFG-Turbine
eine Nennleistung von 132 kW
und ein Regelarbeitsvermögen
von 1,16 GWh. Das bedeutet
auch eine Steigerung gegenüber
den drei alten Trinkwasserkraftwerken um mehr als ein Viertel.
Damit stellt das neue Trinkwasserkraftwerk einen wichtigen
Bestandteil des Kraftwerksparks
der Stadtwerke Köflach dar. Abgerundet wurde das Projekt, das bis
November letzten Jahres realisiert
wurde, durch die Ergänzung
um eine Photovoltaikanlage. 60
Fassadenkollektoren mit einer
Leistung von 15,6 kWp wurden
an der nach Süden ausgerichteten Fassade des Hochbehälters
Maria Lankowitz installiert. Mit
dem zu erwartenden Stromertrag
von rund 15.000 kWh deckt diese
Anlage rund ein Viertel des Jahresstromverbrauchs der Wasserversorgungsanlage Köflach ab.
Regionale Wertschöpfung
„Es entspricht unserer Firmenphilosophie, in unsere eigenen
Ressourcen zu investieren. In den
letzten Jahren haben wir in Summe rund 3,3 Millionen Euro in
die Wasserversorgung und in
unsere Kraftwerke investiert. Das
bedeutet auch, dass hier viel regionale Wertschöpfung entstanden
ist“, resümiert Ing. Ernst Knes,
der weiter den Blick nach vorne
gerichtet hat. Zwei weitere Kleinwasserkraftwerke sind derzeit in
der „Pipeline“.

März 2016
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Stadtwerke Köflach GmbH
KRK
Auch auf Facebook
Wir sind nun auch via Social Media für unsere Kunden erreichbar. Informieren Sie sich auf unserer Facebook Seite über aktuelle
Themen, Neuerungen in den Bereichen Ökostrom, Wasserkraft,
Smart Meter, Haustechnik, Alarmanlagen, Heizungssysteme und
über alle Aktionen für unsere Kunden. Schreiben Sie uns auf die
„Pinnwand“! Wir sind gespannt auf Ihre Anregungen, Kommentare, Kritik und Ideen! Diskutieren Sie mit uns und teilen Sie die
Artikel, die Ihnen am Herzen liegen. Wir danken allen Kunden für
die mehr als 300 Likes, die wir bereits erhalten haben und würden
uns natürlich über jedes weitere Like von Ihnen freuen.
Das Team der Stadtwerke Köflach GmbH
Ein Jahr Gratisstrom
Im Rahmen unserer Aktion „Gewinnen Sie ein Jahr Gratisstrom“
wurden 3 Jahre Gratisstrom verlost.
Aus den vielen Einsendungen mit den durchgeführten Energiesparmaßnahmen wurden nun die glücklichen Gewinner ermittelt. Wir
danken allen für die Teilnahme an unserer Aktion und gratulieren
zur erreichten Energieeinsparung. Ganz besonders gratulieren wir
aber den drei Gewinnern Frau Braz (ohne Bild), Frau Egger und
Herrn Linzmayer zu Ihrem Jahr Gratisstrom.
Auf der Leistungsschau
Die Stadtwerke Köflach GmbH ist auch beim 50. Geburtstag
der Leistungsschau wieder mit dabei.
Wir informieren Sie gerne über die Neuerungen und Highlights 2016 in den Bereichen Alarmanlagen, PV Anlagen,
Wärmepumpen, Infrarot Heizungen, Heizungssysteme.
Unser Team freut sich auch Ihr Kommen!
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Köflacher Rathauskurier
KRK
Köflacher Rathauskurier
Stadtwerke Köflach GmbH
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März 2016
Standesfälle/Werbung
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GEBURTEN
Anni Franziska Mohorič
Sabrina Franziska Mohorič und Thomas Schwaiger
Raphael Bauer
Sabine Bauer und Markus Scheucher
Mohamad Salahaddin
Hiam Sulaiman und Abd Alkader Salahaddin Mohamad
Lukas Karner
Elvira Franziska Pollroß und Peter Markus Karner
David Dombrowski
Laura-Anna-Maria und Dominik Dombrowski
KRK
Willkommen Heimat.
Willkommen bei uns.
S Komfort Konto + George:
Das modernste Banking
in der Weststeiermark
Thomas Szücs
Eva Szücsová und Tomas Szücs
Max Johann Pongritz
Doris Martina Pongritz und Christian Johann Höller
Maximilian Größ
Barbara Größ und Stefan Blümel
Eleni Topouzi
Mariam Asanidze und Avraam Topouzis
Paul Resch
Claudia Helga Jandl-Resch und Andreas Resch
Philipp Ochensberger
Sandra Ochensberger und Christoph Daniel Bischof
Nina Göschl
Mag. Verena Kügerl und Christian Andreas Göschl
Tobias Sebastian Pongratz
Sina Griechen und Stefan Pongratz
Adnan Hajrić
Sonja und Edin Hajrić
Magdalena Rosa Plos
Anna Maria Isabella Plos und Ambros Weiß
Luca Erich Weißenbacher
Karoline Julia Weißenbacher und Bertram Smerečnik
Hannah Blümel
Sabrina Blümel und Johannes Schweighart
Theresa Sophie Selina Korte
Sonja Hermine und Bernd Korte
Sophie Wolbart
Sarah Wolbart und Patrick Melcher
HOCHZEITEN
Brigitte MÜNZER BSc & Friedrich Josef SUMAK
Doris Christine HABERFELLNER & Michael TALKER
TODESFÄLLE
Thekla Acham, Anton Adanitsch, Josefa Aichinger, Gertrude Zäzilia Brandl, Maria Bretterklieber, Engelbert Buc, Maria Buchegger, Hubert Burgstaller, Maria Sophie Bäck, Helga Maria
Dielacher, Maria Eibisberger, Josef Eppich, Maria Paula Fuchs, Doris Michaela Goisjak, Isabella
Gratzer, Gisela Götz, Heinz Paul Richard Hauser, Rudolf Haushofer, Erwin Heri, Johanna Gabriele Hiebl, Günther Hohl, Maria Janda, Elisabeth Jeschelnig, Juliana Kahlpacher, Ernest Kos,
Walter Krifta, Johann Lenz, Johanna Magritzer, Maria Marcher, Agnes Monsberger, Bernd Willibald Moser, Johann Maximilian Nabl, Maria Neheli, Herbert Poleiner, Otto Prem, Giovanni
Enrico Princiotta Cariddi, Mathilde Pölzl, Elisabeth Reiter, Heinrich Samassa, Margarethe Josephine Schaar, Konrad Schasche, Margaretha Antonia Scheicher, Friederike Schildberger, Franz
Schriebl, Leopoldine Schriebl, Maria Anna Trumler, Wolfgang Adolf Umgeher, Maria Wiedner,
Monika Maria Wretschko, Helmut Zarfl, Elisabeth Zimmermann
März 2016
Prokurist Jochen Bocksruker
Filialleiter
Michael Amschl
Filialleiter-Stellvertreter
Die Sparkasse Voitsberg-Köf­
lach Bankaktiengesellschaft ist
das führende regionale Kredi­
tinstitut in der weststeirischen
Lipizzanerheimat. In sechs Fi­
lialen werden rd. 25.000 Kun­
den betreut. Seit ihrer Grün­
dung vor nahezu 150 Jahren
fühlt sich die
Sparkasse vor
allem der Re­
gion und ih­
ren Menschen
verbunden
und bringt das
auch in ihrem
heutigen Unternehmensleit­
bild zum Ausdruck. Deshalb
hat die Sparkasse anlässlich
des Weltspartages 2015 die Li­
pizzanerheimat-Spar-Card für
die Bevölkerung unseres Be­
zirkes auf den Markt gebracht.
Das Design der Spar-Card ist
optisch sehr ansprechend
und unterstützt auf diese Wei­
se auch die Vermarktung der
Dachmarke Lipizzanerheimat
nach innen und außen. Auf­
grund des großen Anklangs
gibt es nun auch die Lipizzan­
erheimat Bankomatkarte. Mit
beiden Karten verbindet die
Sparkasse ihr neues „Lipizza­
nerheimat-Package“, welches
auf Sie in Ihrer Sparkasse war­
tet.
Wechseln Sie jetzt zum mo­
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Sie laufend neue Produkte, die
Ihr Banking noch vielseitiger
machen.
Kommen Sie in die Sparkasse,
unsere Mitarbeiter freuen sich
auf Ihren Besuch.
Köflacher Rathauskurier
Service
KRK
43
Köstliches aus Piber
Die Mietervereinigung Bezirksorganisation
Köflach-Voitsberg-Bärnbach informiert
VORSPEISE
Erdäpfelcremesuppe mit Kohl, Mais und Bohnen
Zutaten
3/4 kg mehlige Erdäpfel, 1 Zwiebel, 1¼ l Gemüsebrühe, ¼ l Weißwein, 1 Becher Süßrahm, Salz,
Pfeffer, Muskatnuss, 1 Lorbeerblatt, 1 Essl. Oregano, ca. ½ kg Kohl, 20 dag Maiskörner und 20 dag
rote Bohnen aus der Dose
Eckdaten der neuen WGG-Novelle 2016
Zubereitung
Erdäpfel und Zwiebel schälen und schneiden, in
Gemüsebrühe und Wein mit dem Lorbeerblatt ca.
20 Minuten kochen. Lorbeerblatt herausgeben.
Suppe mit dem Pürierstab aufschlagen und den
Süßrahm zugießen.
Den Kohl nudelig schneiden und abbrühen, in
Wasser bissfest kochen und abseihen. Kohl, Mais
und Bohnen in die Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer
und Muskatnuss würzen, Oregano darüber streuen.
HAUPTSPEISE
Scholle oder Dorsch mit Eiern überbacken
Zutaten
Scholle oder Dorsch, Zitronensaft, Salz, Brösel,
Zwiebel, Butter, Eier, Petersilie, Edamer.
Zubereitung
Fisch mit Zitronensaft beträufeln, salzen, in Brösel wenden und in eine ausgebutterte, feuerfeste
Form dachziegelartig schlichten. Zwiebel fein hacken und in Butter anschwitzen.
Eier versprudeln, Zwiebel und Petersilie dazugeben, salzen, über die Fische gießen, mit geriebenem Edamer bestreuen, ca. 15 Minuten backen.
DESSERT
Weinbrandtorte
Zutaten
250g Butter, 250g Zucker, 6 Eier, 250g Schokolade (grob geraspelt), 50g geriebene Mandeln, 250g
Mehl, 2 Teel. Backpulver, ¼ l Weinbrand, 200g Aprikosenmarmelade, Schokoguss.
Zubereitung
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Übrige Zutaten unterheben, 60 Min. bei 175 – 200°
backen. Am nächsten Tag in den Boden mit einer
Stricknadel Löcher stechen und Weinbrand hineinträufeln. 200g Aprikosenmarmelade darauf
streichen, Schokoguss darüber ziehen und mit
Kirschen verzieren.
Guten Appetit!
Das von der „Frauenrunde Piber“ herausgegebene
Kochbuch „Köstliches aus Piber“ ist im Bürgerservicebüro im Rathaus um 15 Euro erhältlich. Die Einnahmen aus dem Buch-Verkauf kommen Projekten der
Pfarre Piber und der St. Andreas Kirche zugute.
Köflacher Rathauskurier
Änderung des EVB ab 01.07.2016:
Bei Neuverträgen ist eine
6.Vereinbarungen, wo­
umfassende
Instand­
nach der Mieter die
haltung der Wohnung
Wohnung beim Auszug
vorgesehen. Der Nut­
generell ausmalen muss,
zungsberechtigte muss
sind laut Urteil des OGH
nur Bagatell-Reparaturen
nicht mehr zulässig (6OB
und Kosten aus seinen
104/09a).
Edith Painsi
Pflichten, entsprechend
7. In manchen Fällen ist
den Bestimmungen des
der Mieter jedoch ver­
§8 MRG, bezahlen. Wenn
pflichtet, die Räume neu
die Wohnung gekauft
auszumalen.
wird, wird ein Vorkaufsrecht
Dies gilt bei der Verwendung
des GBV (Dachverband der
ungewöhnlicher
Wandfar­
gemeinnützigen Bauvereini­
ben wie zB schwarz, oder bei
gungen) grundbücherlich ein­
Wänden, die durch den Mieter
getragen. Wird die Wohnung
übermäßig abgenutzt wur­
innerhalb von 10 Jahren wieder den.
verkauft, kommt der Verkehrs­ 8. Die Wohnungsrückgabe ist
wert zur Vorschreibung und ist mit dem Vermieter oder einem
unabhängig vom Kaufpreis, der Mitarbeiter der Hausverwaltung
verlangt wird, an die GBV zu zah­ durchzuführen.
len. Dh. wenn der Verkehrswert Lässt sich der Vermieter vertre­
250.000 Euro und nach Übertra­ ten, empfiehlt es sich, sich eine
gung der neue Verkaufspreis an Vollmacht vorlegen zu lassen.
den Dritten 200.000 Euro wäre, 9. Der Schlüssel ist immer per­
müssten 50.000 Euro an die GBV sönlich an den Vermieter zu
bezahlt werden; auch wenn die­ übergeben und die Abgabe soll­
se der erste Verkäufer gar nicht te schriftlich bestätigt werden
bekommen hat. Allerdings muss (Übergabeprotokoll).
diese Vorgangsweise im Kaufver­ Schicken Sie den Schlüssel nie­
trag des ersten Käufers stehen.
mals per Post an den Vermieter,
werfen Sie den Schlüssel nicht
Checkliste Wohnungsrückgabe
einfach in den Briefkasten und
Da es bei Wohnungsrückgaben geben Sie den Schlüssel nicht
öfters zu Problemen zwischen beim Nachbarn ab.
Vermieter und Mieter kommt,
haben wir eine Checkliste zusam­ 10. Viele weitere Punkte, die es
mengestellt,welche die häufigs­ zu beachten gilt, folgen in der
ten Themen bei der Wohnungs­ nächsten Ausgabe!
rückgabe beinhaltet.
1. Grundsätzlich kann die Über­ Um auf Nummer sicher zu gehen,
gabe der Wohnung in dem Zu­ können Sie als Mitglied der Mie­
stand, in dem sie sich zu Beginn tervereinigung nach vorheriger
des Mieterverhältnisses befand, Terminabsprache die Begleitung
abzüglich der gewöhnlichen Ab­ unserer Juristin, Mag. Monika
nützung erfolgen.
Zwanzger, zur Wohnungsüber­
2. Wohnung und Kellerabteil sind nahme und -rückgabe in An­
von persönlichen Fahrnissen zu spruch nehmen.
räumen.
Dadurch können eine juristisch
3. Maßgebliche Veränderun­ korrekte Abhandlung gewähr­
gen (eingezogene Wände/Zwi­ leistet sowie später auftretende
schendecken) sollten vor der Probleme vermieden werden.
Wohnungsübergabe rückgängig
gemacht werden oder es könn­ Sprechtag
te auch die Zustimmung dieser Unsere Sprechtage im Bezirk
über den Verbleib in der Woh­ (Büro, B-Straße 6 in Köflach)
nung eingeholt werden.
für das Jahr 2016 finden an fol­
4. Auf die Sauberkeit der Woh­ genden Terminen statt: 3. März,
nung bei der Rückgabe achten. 7. April, 12. Mai, 2. Juni, 7. Juli,
Die Wohnung ist „besenrein“ zu 1. September, 6. Oktober, 3. No­
übergeben. Bitte nicht auf die vember und 1. Dezember, 14.30
Reinigung des mitvermieteten – 16.00 Uhr.
Inventars (zB Backrohr) verges­ Bitte um telefonische Voranmel­
sen.
dung unter 0676/6062434.
5. Fehlende Fliesen, Holzleisten
am Boden sowie Silikonfugen
Mit den besten Wünschen für ein
sind Schäden, die der Mieter be­
sorgenfreies Wohnen!
heben muss.
Ihre Edith Painsi & ihr Team
März 2016
Soziales/Arbeit
44
Jedem Kind alle Chancen
Wenn ich groß bin, werde
ich arm – Nein – Astronaut
oder Kinderärztin! Das sind
die selbstbewussten Ant­
worten unserer Kinder auf
den neuen Werbeplakaten
der Volkshilfe, die auf Chan­
cengleichheit in Österreich
aufmerksam machen sollen.
Die Volkshilfe fordert seit
Jahren „Jedem Kind alle
Chancen“. Damit auch Kin­
der aus armutsgefährdeten
Haushalten ihren Traumbe­
ruf ergreifen können. Auch
wenn dafür ein teures Stu­
dium notwendig ist oder ein
langer Auslandsaufenthalt.
Armut ist vererbbar und
so werden viele Kinder, de­
ren Eltern arm sind, wenn
sie „groß“, ebenfalls arm.
Weil ihnen Bildungschancen
verwehrt bleiben oder sie
schon früh zum Familienein­
kommen beitragen müssen.
Weiters muss der Staat auch
in Form von finanziellen
Unterstüt­
zungen
viel Geld
in
diese
Menschen
investier­
ten. Das
kostet
weit mehr,
als den Kindern
eine Chance
GR Heinrich
Wutti
zu geben.
Mit Ihrem Mitgliedsbei­
trag helfen Sie und helfen,
Kindern aus armutsge­
fährdeten Haushalten die
Möglichkeit zu bieten, aus
ihren Träumen Realität zu
machen. Wenn auch Sie
dazu beitragen wollen, dass
Kinder ihre Träume verwirk­
lichen können, freuen wir
uns auf ihren Mitgliedsbei­
trag (Infos unter der Telnr.:
0664/2101551
Volkshilfe Bezirksobmann
Heinrich Wutti
FSME Impfaktion 2016
Die FSME-Impfaktion 2016 in der Bezirkshauptmannschaft
Voitsberg dauert noch bis 29. Juli 2016.
KRK
Ferialarbeit in der Stadtgemeinde Köflach
Die Stadtgemeinde Köflach
nimmt heuer während der
Sommerferien wieder 15 Ferialarbeitnehmerinnen/Ferialarbeitnehmer auf. Die
B ewerberinnen/B ewerber
müssen die 10. Schulstufe (z.B.
6. Klasse Gymnasium, 2. Klasse HASCH/HAK) absolviert
haben.
Das Höchstalter bei Dienstantritt darf maximal 21 Jahre
betragen.
Eine Ferialarbeits-Stelle wird
höchstens zweimal an die selbe Bewerberin/den selben Bewerber vergeben, nicht jedoch
in aufeinander folgenden Jahren. Der maximale Beschäftigungszeitraum beträgt 3
Wochen. Die Ferialarbeitnehmerinnen/Ferialarbeitnehmer
werden am Wirtschaftshof
und im Rathaus eingesetzt.
Bewerbungen sind bis spätestens 31. März 2016 im Sekretariat im Stadtamt Köflach
(1. Stock, Zimmer 104) abzugeben. Das Bewerbungsblatt
ist im Sekretariat erhältlich
bzw. steht auf „www.koeflach.
at/News/Ferialarbeit in der
Stadtgemeinde Köflach“ zum

Download bereit.
EINSCHREIBUNG
Die Einschreibung in die
Städtischen Kindergärten
Köflach und Pichling findet jeweils am
Dienstag, 15. März 2016,
von 7 bis 14 Uhr
und am
Mittwoch, 16. März 2016,
von 7 bis 14 Uhr statt.
Für die Einschreibung werden die Geburtsurkunde
und die Versicherungsnummer des Kindes benötigt.
Im Kindergarten Pichling
wird ab September 2016
auch eine Ganztagsgruppe
eingerichtet.
Wir betreuen Sie 24
Stunden zu Hause.
Anmeldung:
Sanitätsreferat, Part. – Zimmer Nr. 5
Impfkosten:
€ 21,50 FSME-Immun Injekt 0,5 für Erwachsene
€ 20,50 FSME-Immun Injekt Junior für Kinder und Jugend­
liche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr
Gegen Vorweis des Einzahlungsbeleges wird von der
zuständigen Landesgeschäftsstelle der Sozialversicherung
ein Kostenbeitrag rückerstattet.
Infos über Impfzeiten unter Tel.: 03142/21520-252
Kleinkinder können erst ab der 3. Teilimpfung in der Be­
zirkshauptmannschaft Voitsberg geimpft werden.
Mitgebrachte Impfstoffe dürfen aus rechtlichen Gründen
nicht verabreicht werden.
Traditionelles Maibaumaufstellen
der FF Piber und des
MV Piber/Gestütskapelle Piber
30. April 2016, 18.30 Uhr
März 2016
Kompetent und zuverlässig.
DKGS Angela Strauß, Mo – Fr von 8 – 16 Uhr
Abstallerstraße 34 • 8052 Graz
Tel. + 43 660 3140047
[email protected]. • www.pflege-helfen mitherz.com
In uns steckt das Bedürfnis nach vertrauter Umgebung und der
Wunsch, in Harmonie zu leben und alt zu werden. Deshalb bieten wir
die Versorgung und Betreuung von SeniorInnen in ihrem gewohnten
Umfeld. Unsere deutschsprachigen, ausgebildeten BetreuerInnen
kommen aus Kroatien. Sie leben im Haushalt, pflegen und versorgen
in menschlicher, kompetenter Form. Unser qualifiziertes Personal unterstützt Sie liebevoll bei der Bewältigung des Alltags. Bestmögliche
Versorgung und alle Annehmlichkeiten Ihrer eigenen vier Wände sind
gesichert. Auch Ihr geliebtes Haustier wird von uns versorgt. Wir stimmen die Betreuung individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche ab.
Unsere BetreuerInnen gehen auf Sie ein und verhelfen Ihnen zu einem
abwechslungsreichen, aktiven Alltag, über den Sie selbst bestimmen.
Übrigens: Ihre BetreuerIn suchen wir ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben aus.
Für uns gilt: Wohlbefinden im Alter ist mehr als Medizin
Ihre DKGS Angela Strauß
Köflacher Rathauskurier
KRK
Mix
45
Statistik Austria kündigt SILC-Erhebung an
Statistik Austria erstellt im öffentlichen Auftrag hochwertige Statistiken und Analysen, die ein umfassendes,
objektives Bild der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft zeichnen. Gerade in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass verlässliche und aktuelle Informationen über die
Lebensbedingungen der Menschen in Österreich zur Verfügung stehen.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales
und Konsumentenschutz wird
derzeit die Erhebung SILC
(Statistics on Income and
Living Conditions/Statistiken
über Einkommen und Lebensbedingungen) durchgeführt.
Diese Statistik ist die Basis
für viele sozialpolitische Entscheidungen. Rechtsgrundlage
der Erhebung ist die nationale
Einkommens- und Lebensbedingungen-Statistik-Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und
Konsumentenschutz (ELStV,
BGBl. II Nr. 277/2010).
Nach einem reinen Zufallsprinzip werden aus dem Zentralen Melderegister jedes Jahr
Haushalte in ganz Österreich
für die Befragung ausgewählt.
Auch Haushalte Ihrer Gemeinde könnten dabei sein!
Die ausgewählten Haushalte
werden durch einen Ankündigungsbrief informiert und
eine von Statistik Austria beauftragte
Erhebungsperson
wird von Februar bis Juli 2016
mit den Haushalten Kontakt
aufnehmen, um einen Termin
für die Befragung zu vereinbaren.
Diese Personen können sich
entsprechend ausweisen. Jeder
ausgewählte Haushalt wird
in vier aufeinanderfolgenden
Jahren befragt, um auch Veränderungen in den Lebensbedingungen zu erfassen. Haushalte, die schon einmal für
SILC befragt wurden, können
in den Folgejahren auch telefonisch Auskunft geben. Inhalte
der Befragung sind u.a. die
Wohnsituation, die Teilnahme
am Erwerbsleben, Einkommen sowie Gesundheit und
Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen. Für die
Aussagekraft der mit großem
Aufwand erhobenen Daten ist
es von enormer Bedeutung,
dass sich alle Personen eines
Haushalts ab 16 Jahren an der
Erhebung beteiligen. Als Dankeschön erhalten die befragten
Haushalte einen Einkaufsgutschein über 15,– Euro.
Die Statistik, die aus den
in der Befragung gewonnenen Daten erstellt wird, ist
ein repräsentatives Abbild der
Bevölkerung. Eine befragte
Person steht darin für Tausend andere Personen in einer
ähnlichen
Lebenssituation.
Die persönlichen Angaben
unterliegen der absoluten statistischen Geheimhaltung und
dem Datenschutz gemäß dem
Bundesstatistikgesetz
2000
§§17-18. Statistik Austria garantiert, dass die erhobenen
Daten nur für statistische Zwecke verwendet und persönliche Daten an keine andere
Stelle weitergegeben werden.
Im Voraus herzlichen Dank
für Ihre Mitarbeit! Weitere Informationen zu SILC erhalten
Sie unter:
Statistik Austria
Guglgasse 13
1110 Wien
Tel.: 01/711 28 8338
(Mo-Fr 8:00-17:00 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.statistik.at/silcinfo
Höhere Förderungen für Solaranlagen und Holzheizungen!
Die Fördersätze für thermische
Solaranlagen und Holzheizungen wurden vom Land angehoben und die Förderrichtlinie für
Wärmepumpen stark vereinfacht.
Die PV-Förderung fällt etwas
niedriger aus. Darüber hinaus bestehen Fördermöglichkeiten für
Stromspeicher, Lastmanagementsysteme und Energieberatungen.
Fördersätze des Landes
Photovoltaikanlagen werden mit
100 Euro pro kWp gefördert.
Hinzu kommt ein Sockelbetrag
von 500 Euro. Wird die PV-Anlagen in Kombination mit einem
Stromspeicher errichtet, können
max. 5 kWp eingereicht werden.
Ohne Speicher werden max. 3
kWp gefördert. Für Stromspeicher gibt es eine zusätzliche Förderung: Gefördert werden max.
5 kWh mit 500 Euro pro kWh
(Lithium-Ionen-Speicher). Lastmanagementsysteme werden mit
300 Euro gefördert. Die Förderung für thermische Solaranlagen
beträgt 150 Euro pro m² bis max.
Köflacher Rathauskurier
10 m². Für jeden weiteren m²
beträgt die Förderung 100 Euro.
Scheitholzheizungen werden mit
1.300 Euro gefördert, Pelletsund Hackschnitzelheizungen mit
1.600 Euro. Wärmepumpen werden in unterschiedlicher Höhe
gefördert: Luftwärmepumpen mit
1.000 Euro, Wärmepumpen-Flächenkollektoren mit 2.000 Euro,
Wärmepumpen-Tiefensonde
mit 2.500 Euro und Grundwasser-Wärmepumpen mit 3.000
Euro. Förderungen gibt es auch
für Energieberatungen: Eine umfassende Vor-Ort-Beratung wird
mit 350 Euro unterstützt. Ein Antrag auf Direktförderung ist vor
Errichtung der Anlage zu stellen.
Die Lokale Energieagentur – LEA
ist eine vom Land Stmk. beauftragte Einreichstelle und steht
als regionaler Ansprechpartner
gerne unter der Telefonnummer
03152/8575-500 bzw. auf www.
lea.at zur Verfügung.
Fördersätze des Bundes
Photovoltaikanlagen werden bis
5 kWp mit max. 275 €/kWp (Aufdach-/Freiflächenanlagen) bzw.
max. 375 €/kWp (gebäudeintegrierte Anlagen) gefördert. Landwirte können auch über ein eigenes Programm einreichen: Hier
werden Anlagen von 5 bis 30 kWp
zum selben Fördersatz unterstützt.
Thermische Solaranlagen zur
Warmwasserbereitung werden ab
einer Fläche von 4 m² mit max.
750 € gefördert. Solaranlagen mit
Heizungsunterstützung und einer
Fläche von mind. 15 m² werden
mit max. 1.500 € gefördert. Das
Wohnhaus muss älter als 15 Jahre
alt sein.
Auch Pellets- und Hackschnitzelheizungen werden gefördert: Der
Umstieg von einer Öl-/Kohle-/
Gas-Heizung wird mit max. 2.000
€ gefördert, der Umstieg von einer
mind. 15 Jahre alten Holzheizung
mit max. 800 €.
Die Einreichung für alle Bundesförderungen erfolgt online
auf www.klimafonds.gv.at. Eine
Kombination mit den Direktför-
derungen vom Land Steiermark
ist möglich. Einzige Ausnahme:
Bei Photovoltaikanlagen kann nur
jene Leistung zur Förderung beim
Bund eingereicht werden, welche
nicht vom Land oder der Gemeinde gefördert wurde. Gerne
steht die Lokale Energieagentur
– LEA für weitere Fragen unter
[email protected] bzw. unter der Telefonnummer 03152/8575-500 zur
Verfügung.
Auch die Stadtgemeinde
Köflach fördert erneuerbare
Energien. Für die Installation
eines
Fernwärmeanschlusses,
eines Ferngasanschlusses, einer
Wärmepumpenheizungsanlage,
einer Photovoltaikanlage oder
einer modernen Holzheizungsanlage wird eine Förderung von
jeweils 300 Euro gewährt.
Nähere Infos im Bauamt unter
Tel.: 03144/2519-480. Entsprechende Formulare stehen auf unserer Homepage unter www.koeflach.at/Bürgerservice/Formulare
zum Download bereit. 
März 2016
Senioren
46
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•
Köflacher
ÖAAB-Seniorenrunde
Pensionistenverband Österreichs
Ortsgruppe Köflach
Jahresprogramm 2016
PVÖ: Nach dem Motto: „I bin dabei!“
PVÖ: Aktivitäten und Austausch mit anderen sind wichtig
PVÖ: Bewegung ist das beste Lebenselixier!
PVÖ: Miteinander, Füreinander
Samstag, 7. Mai • Muttertagsausflug
Abfahrt 08.30 Uhr, Volksheim Köflach
Besichtigung und Führung im Rehab-Zentrum Tobelbad
Anschießend Jause, Getränk, Kaffee und Mehlspeise
Zur Belustigung gibt es in Graz eine Dampfzugfahrt im großen
Park mit Eisenbahnanlage!
Den Abschluss bildet ein Einkehrschwung in einer Buschenschank (belegtes Brot oder Käsebrot bzw. saures Schüsserl)
Sonntag, 19. Juni • Wandertag am Gaberl zu den Windrädern
Eigenanreise, Treffpunkt 10.00 Uhr, großer Gaberl-Parkplatz
Mittagessen am Plankogel (Gasthof Grießer) – Essenswunschbekanntgabe.
Sonntag, 31. Juli • Theater auf der Pack
auf der bekannten Freiluftbühne im Pfarrhof
Samstag, 13. August – Montag, 15. August • Ausflug (siehe Kasten unten)
•
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KRK
Samstag, 12. November • Martinifestival in Sopron/Ungarn
Abfahrt 09.30 Uhr, Volksheim Köflach
Sektempfang, Ganserlessen, Teilnahme an der „Las Vegas Show“
mit Musik aus den 1960er-Jahren und erstklassigem Showballett.
Auf der Heimfahrt werden Würstel mit Gebäck serviert.
Freitag, 9. Dezember • Advent in der Johannesbachklamm
(Nähe Neunkirchen/Niederösterreich)
Abfahrt 10.00 Uhr, Volksheim Köflach
Mittagessen in Würflach
Besuch der Adventausstellung (größter geschmückter Christbaum
Österreichs, Kunsthandwerk, Schauschmiede, Glasbläser, Drechsler, Krippenausstellung, musikalische Darbietungen, 40 verschiedene Verkaufsstände uvm.)
•
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•
Rückblick: Eine Vielfalt verschiedener Veranstaltungen
wurde für die Mitglieder des PVÖ ermöglicht
Nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark
Ab März ist wieder eine Tagesfahrt pro Monat eingeplant,
damit wir unsere nähere Heimat kennenlernen.
Ein Auszug aus unserem Jahresprogramm:
Donnerstag, 10. März: Fahrt nach Kainach zur Glaskunst –
mundgeblasene Unikate; Besichtigung der Lebzelterei von
Karl Schmid
Mittwoch, 16. März, 14.00 Uhr: Osterschinken-Schnapsen im
Clubraum Pichling
Donnerstag, 17. März, 10.00 Uhr: Mitglieder-Ehrung 2015/16
in der „Knusperstube“, Kärntnerstraße
Vorschau April und Mai 2016 der Ortsgruppe Köflach im PVÖ:
13. April, 9.00 Uhr: Reisebesprechung Flugreise nach Murcia
11. Mai: Muttertags-Fahrt nach St. Andrä in Kärnten
18. Mai: Fahrt nach Tragöß zum Grünen See und nach Frohn­
leiten
7. Mai: PVÖ – „Red Panther“ – Sektion Motorrad: Motorrad­
segnung in Köflach, danach Ausfahrt in die Südsteiermark;
Kontakt: Herr Friedrich Steinhöfler, Telefon 0664 140 7213
PVÖ Steiermark:
Telefon 0316-71 26 01, Fax 0316-71 26 01 22
e-mail: [email protected]; Web: www.pvstmk.at
Das Team der Ortsgruppe Köflach freut sich auf Ihr Kommen!
Landes- und Bezirksvorsitzende Sophie Bauer,
Telefon 0676 734 0507
Vorstand der Ortsgruppe Köflach:
Vorsitzende Grete Gößler,
Telefon 03144 6259 oder 0650 2626047
Anmeldungen bei Reinhold Theuretsbacher (Tel.: 0664/5354057)
Ein geselliges Zusammentreffen wünschen Ihnen
ÖAAB-Obmann Bgm. Helmut Linhart
und Organisator Reinhold Theuretsbacher
Stellvertretender Vorsitzender Werner Leibetseder,
Telefon 0699 1020 3041; [email protected]
Lotto unterstützt die Seniorenhilfe!
3-Tagesfahrt • Großglockner – Kaprun – Bad Ischl
13. – 15. August 2016
1. Tag: Fahrt mit unserem Schlatzer Reisebus von Köflach über die
Pack nach Heiligenblut, Großglockner und Zell am See.
2. Tag: Zell am See, Kaprun (Wiesbachhorn)
Berg- und Talfahrt mit den Transferbussen, Besuch der Erlebniswelt
„Strom“, Mittagessen im Bergrestaurant Mooserboden (2-Gang-Menü). Bei Extrawunsch können auch die Krimmler Wasserfälle besichtigt werden.
3. Tag: Zell am See, Bad Ischl, Köflach
Festveranstaltung in Bad Ischl anlässlich der Geburtstagsfeierlichkeiten von Kaiser Franz Josef I. Ankunft des Dampfsonderzuges um
13.30 Uhr in Bad Ischl, Empfang des Kaisers mit seinen traditionellen Begleitpersonen und Vereinen, Festzug zum Kurpark in Begleitung Tiroler Kaiserjäger und der „Bürgerkapelle Bad Ischl“.
im Preis inbegriffen: Fahrt sowie sämtliche Park- und Mautgebühren, 2 x Übernachtung,
HP im 4*-Hotel, Fahrten mit eigenen Bussen auf die Bergstation Kaprun, Besuch der
Erlebniswelt Strom, 2-Gang-Menü (Mittagessen), für die Bad Ischler Festveranstaltung
ist keine Gebühr zu entrichten
Bitte um eheste Anmeldung bei Reinhold Theuretsbacher (Tel.: 0664/5354057).
März 2016
W
ie alle Jahre organisierte Heimleiterin Andrea Wagner mit
ihrem Team auch vergangene Weihnachten eine besinnliche
Weihnachtsfeier für die Bewohner im Volkshilfe-Seniorenheim
im Kloepferpark in Köflach. Im vollbesetzten Saal verbrachten die Bewohner und deren Angehörige einige schöne Stunden. „Hausmusiker Christian“ begleitet von seinen Kindern mit Sängerin Lena sorgte für besinnliche
Stimmung. Ebenso die rüstige Bewohnerin, Frau Aschmann. Sie hat alle
Vorgänge im Hause penibel aufgelistet und dabei nicht nur die organisatorischen Arbeiten von Hausleiterin Andrea Wagner und Pflegedienstleiterin Manuela Schlager, sondern auch die aufopferungsvolle Arbeit und das
freundliche Wesen des Pflege-Service- und Küchenpersonals hervorgehoben. Mit leckeren Weihnachtsbäckereien und Mehlspeisen wurde auch bei
dieser Feier für Gaumenfreuden gesorgt.

Köflacher Rathauskurier
Städtefreundschaft/Chronik
KRK
47
Köflacher Ehrenbürger Siegfried Rieg feierte 80. Geburtstag
Seinen 80. Geburtstag feierte
in der Köflacher Partnerstadt
Giengen Oberbürgermeister a.D.
Siegfried Rieg. Als er 1977 sein
Amt als Oberbürgermeister in
Giengen antrat, bekannte er sich
vorbehaltlos zur 1962 von seinem
Amtsvorgänger Walter Schmied
und Bürgermeister Alois Edmayer besiegelten Städtefreundschaft.
Gemeinsam mit Werner Skrabitz,
seinem damaligen Amtskollegen
in Köflach, pflegte und hegte er
die schwäbisch-weststeirische
Verbindung und war Garant dafür, dass sich die Partnerschaft
Siegfried Rieg und Werner Skrabitz 1990 bei der Eröffnung der Fuzo
sukzessive weiterentwickelte. Sein
nachhaltiges Bekenntnis zu einem
in Frieden geeinten Europa, sein
enormes Wissen, sein sprühen-
der Intellekt und Esprit sowie sein
feinsinniger Humor haben die
Städtepartnerschaft befruchtet
und erfolgreich ins neue Jahrtau-
send geführt. Nächstes Jahr kann
bereits der 55. Geburtstag dieser
völkerverbindenden Freundschaft
gefeiert werden. Dass sich diese Freundschaft auch in diesem
fortgeschrittenen „Alter“ aktiv
und lebendig zeigt, ist nicht zuletzt Siegfried Rieg und seinem
Einsatz für die Partnerschaft zu
verdanken. Nicht umsonst hat die
Stadt Köflach sein Wirken mit der
Verleihung der Ehrenbürgerschaft
gewürdigt.
Der Köflacher Rathauskurier
wünscht alles Gute zum 80. Geburtstag!

Wir für euch
Unter diesem Motto wurde 2015 das traditionelle Adventkonzert zugunsten der Steirischen Kinderkrebshilfe in der
Kirche zu Piber von Kindern und Jugendlichen gestaltet.
Elias Fähnrich, Johannes und Theresa
Laky im „Einsatz“ an der Kassa.
E
s war ein Erlebnis der besonderen Art zu hören
und zu sehen, mit wie viel
Eifer und Können der Gedanke „Wir für euch“ umgesetzt
wurde. Davon konnten sich in
der voll besetzten Kirche auch
Bezirkshauptmann Mag. Hannes Peissl, Bürgermeister Mag.
Helmut Linhart, KR Angelika
und Ing. Otto Kresch sowie
Sieglinde Pachatz (Trachten
Pachatz) und Dr. Stephan Moser (Obmann der Steirischen
Kinderkrebshilfe) überzeugen.
Mit dabei: Die „Singschul“
der Grazer Oper (Leitung:
Mag. Andrea Fournier), das
Flötenquartett
„Flautando“
(Leitung. Mag. Renate Holweg), das Trompetentrio „The
Trumpestic Three“ (Leitung:
Köflacher Rathauskurier
Dir. MMag. Dr. Wolfgang Jud)
und Lisa Oswald (Lesung/Einstudierung: Paula Muralter)
Mit dieser Adventveranstaltung 2015 wurden beachtliche
4.200 Euro „erarbeitet“ und
ohne Abzüge an die Steirische
Kinderkrebshilfe überwiesen.
Fast zur Tradition geworden
ist die Unterstützung einer
Schweizer Stiftung, die sich
seit Jahren mit jeweils 10.000 €
dieser Aktion anschließt.
Ein herzliches Dankeschön
allen, die auf irgendeine Weise mitgeholfen haben, diese
Steiermark weit älteste Benefiz-Veranstaltungsreihe zugunsten der Steirischen Kinderkrebshilfe mit zutragen.
Isabella Pusch/Organisation
1 Monat GRATIS-Strom!
Beim Kauf eines „Elektrisch betriebenen Handwerkzeuges
oder Gartengerätes“ aus dem aktuellen Eröffnungsflugblatt der
Firma Baumarkt Vogl am 17., 18. und 19. März 2016 erhalten Sie
1 Monat gratis Strom*
*Barablöse ausgeschlossen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Strombelieferung der Stadtwerke Köflach GmbH. Ein Monat Gratisenergie berechnet auf ein zwölftel des Durchschnittsverbrauchs von 4500
kWh. Für die Aktionen gilt: (exkl. Grundpreis) ohne Netzkosten, Steuern und Abgaben. Aktion gültig bis 30.06.2016
beim Kauf der gekennzeichneten Geräte im Baumarkt Vogl. Nur gültig mit einer Jahresbindung und wird bei der
nächsten Jahresabrechnung gutgeschrieben. Weitere Informationen am Stadtwerke Köflach Infostand.
Stadtwerke Köflach GmbH, Stadtwerkgasse 2, 8580 Köflach
Telefon: 03144 3470, www.stadtwerke-koeflach.at
Das Gasthaus Gatermayer in Unterpichling wird nun von Maria
und Isik Osman geführt. Bürgermeister Mag. Helmut Linhart und
Finanzreferent Stadtrat Johann Bernsteiner gratulierten zur Übernahme und konnten viel Geschäftserfolg wünschen.
März 2016
Jubilare/Todesfälle
48
KRK
97 Jahre
96 Jahre
95 Jahre
90 Jahre
90 Jahre
90 Jahre
Rudolf Werber
Johann Joham
Anna Höller
Peter Munter
Juliane Kutschera
Katharina Großauer
90 Jahre
90 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
Otto Schlagg
Walpurga Leitner
Irmgardis Pacher
Ida Wurzinger
Christine Eberhart
Josef Münzer
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
Friedrich Bader
Felix Zoisl
KR Hans Hussler
Gertrude Schreiber
Stefanie Pinder
Helmut del Medico
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
Gabriele Hatzl
Adelheid Hutinschitz
Maria Schweiger
Adolf Kidric
Maria Valeskini
Gertrude Reiter
85 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Rosina Neuhauser
Josef Krammer
Eva Schriebl
Ernestine Wipfler
Maria Stiboller
Adolf Rainer
† Elfriede Scherz
Verstorben ist am 16. Februar 2016 im 75.
Lebensjahr die ehemalige Gemeindebedienstete Elfriede Scherz. Frau Scherz war
eine sehr engagierte und fleißige Mitarbeiterin und beliebte Kollegin. Die Stadtgemeinde Köflach wird ihr ein ehrendes Gedenken
bewahren.
März 2016
† Maria Wiedner
Am 7. Februar 2016 ist die ehemalige Gemeindemitarbeiterin Maria Wiedner verstorben. Frau Wiedner war eine äußerst einsatzbereite und tüchtige Mitarbeiterin und
beliebte Mitarbeiterin. Die Stadtgemeinde
Köflach wir ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
† Anton Adantisch
Im Alter von 84 Jahren ist am 21. Jänner 2016
der ehemalige Gemeindebedienstete Anton
Adanitsch verstorben. Herr Adanitsch war
ein sehr fleißiger und verlässlicher Mitarbeiter und beliebter Kollege. Die Stadtgemeinde
Köflach wird ihm ein ehrendes Gedenken
bewahren.
Köflacher Rathauskurier
Jubilare/Todesfälle
KRK
49
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Franz Strennberger
Theodora Pöschl
Theodora Klug
Martha Sagrando
Alfred Fleiß
Josef Eisner
Gnadenhochzeit
Diamantene Hochzeit
Diamantene Hochzeit
† Stadtamtsdirektor
Wolfgang Umgeher
Alois und Maria Stiller
Peter und Maria Pfuisi
Goldene Hochzeit
Diamantene Hochzeit
Rudolf und Ingeborg Pock
Josef und Pauline Krammer
Goldene Hochzeit
† Univ.-Doz. Hofrat
Dr. med. vet. Jaromir Oulehla
Franz und Monika Köncz
Die
Geschenksidee
der Stadtgemeinde
Köflach
die Geschenksgutschein-Card
Dieser Köflacher
Geschenkshit passt
für jeden Anlass und
ermöglicht dem Beschenkten ein grenzenloses
Einkaufserlebnis in der Thermen- und Lipizzanerstadt.
Die Gutschein-Cards können in
rund 120 shopin-Geschäften
eingelöst werden.
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Gültig 1 Jahr ab Ausstellung. Einlösbar in allen „shopin“-Geschäften in Köflach. Barablöse nicht möglich.
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Gültig 1 Jahr ab Ausstellung.
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Die Lipizzanerstadt • Die Thermenstadt
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Erhältlich sind die Cards im Bürgerservicebüro im Rathaus, in
den Köflacher Filialen der Sparkasse, der Volksbank und der
Raiffeisenbank sowie bei Foto-Koren-Köflach am RathausH • Biete
platz/Hauptplatz.
t
AC
Am 23. Jänner
2016 ist im 73.
Lebensjahr
der
Ehrenringträger
der Stadtgemeinde Köflach Univ.Doz. Hofrat Dr.
med. vet. Jaromir
Oulehla verstorben. Als Leiter der Spanischen Hofreitschule und Direktor des Bundesgestütes Piber war Dr. Oulehla ein wichtiger
Partner der Stadtgemeinde Köflach
in ihren Bemühungen, Piber für den
Tourismus attraktiv zu gestalten. Insbesondere hat er sich auch für die international beachtete Lipizzanergala
im Jahr 1998 und die äußerst erfolgreiche Landesausstellung 2003 „Mythos
Pferd – Zauber der Lipizzaner“ in Piber eingesetzt.
Durch sein Wirken hat sich Dr. Oulehla große Verdienste um die Lipizzanerstadt Köflach erworben. Die Stadtgemeinde Köflach wir ihm stets ein
ehrendes Gedenken bewahren.
Völlig überraschend
ist am 14. Dezember
2015 der Köflacher
Stadtamtsdirektor
Wolfgang Umgeher
im 60. Lebensjahr
verstorben. Wolfgang Umgeher stand
42 Jahre im Dienst
der Stadtgemeinde
Köflach und insgesamt sieben Bürgermeistern in unverbrüchlicher Loyalität und Solidarität zur
Seite. Er war über die Jahre maßgebend in
die Umsetzung wichtiger Projekte wie sie
das Fernwärme- und Stadterneuerungsprojekt, der neue Köflacher Wirtschaftshof, das Kunsthaus Köflach, die Landesausstellung „Mythos Pferd“ in Piber, oder
die Therme Nova Köflach darstellen, eingebunden. Wolfgang Umgeher war von
tiefem Pflichtbewusstsein erfüllt und hat
seine Arbeit für die Stadtgemeinde Köflach
nicht nur als Beruf, sondern vielmehr als
Berufung empfunden.
Alle seine Aufgaben hat er mit größter
Genauigkeit und Sorgfalt erledigt. Sein
Handwerk hat er in der Theorie und in der
Praxis wie kaum ein anderer in seiner Position beherrscht. Er zeichnete sich durch
außerordentliches Organisationstalent,
umfassendes Sachwissen und große Weitund Umsicht aus.
Alles, was er in Angriff nahm, hatte Hand
und Fuß und war von A – Z durchdacht.
Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
trat er stets wertschätzend, geradlinig und
ehrlich entgegen. Er hat sie nicht als seine
„Untergebene“ gesehen sondern als Erweiterung seiner Familie.
Nicht unerwähnt bleiben darf auch sein
großer Einsatz für die Städtefreundschaft
zwischen Köflach und Giengen an der
Brenz. Zuletzt hat er 2012 die Feiern um
das 50jährige Jubiläum dieser Partnerschaft in Köflach mit seinem Team perfekt organisiert. Durch seine Herzlichkeit,
Freundlichkeit und Offenheit hat er auch
in Giengen viele Freunde gewonnen.
Der Tod von Wolfgang Umgeher hat eine
große Lücke gerissen. Die Stadtgemeinde
Köflach wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
März 2016
Was ist los?
50
Der Gemeindebund
Steiermark lädt zur
INFORMATIONS
VERANSTALTUNG
REGISTRIER
KASSENPFLICHT
FÜR VEREINE
ein.
Montag 21. März 2016
Volksheim Köflach, 10 Uhr
Kernöleierspeis
Unter dem Motto „Nimm dir
Zeit für Gaumen und Geselligkeit“ lädt das Team der Frauenbewegung Köflach beim
Loazkörblmarkt am 19. März
ab 10 Uhr an ihrem Stand bei
der Raiba in der Begegnungszone zur Verkostung einer
Kernöleierspeise ein. 
KRK
Florianisonntag M a i a n d a c h t e n
Die Freiwillige Feuerwehr
Piber lädt am 24. April 2016
zum Florianisonntag beim
Rüsthaus Piber ein. Um 9 Uhr
findet eine Feldmesse statt (bei
Schlechtwetter in der Pfarrkirche Piber). Um 10 Uhr treten
die Feuerwehren Piber, Köflach, Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas und Graden zum
Frühjahrsrapport an.
Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit,
Feuerlöscher durch einen
Fachmann überprüfen zu lassen bzw. preisgünstig einen
neuen Feuerlöscher zu erwerben. Die am 24. April 2016
abgegebenen
Feuerlöscher
können am 30. April 2016 um
18 Uhr im Rüsthaus Köflach
abgeholt werden.

KÖFLACH
Mo., 02.05., 19.00 Uhr:
Kreuzbergkapelle
Di., 03.05., 10.30:
Volkshilfe-Seniorenzentrum
Mo., 09.05., 19.00 Uhr:
Zigöllerkreuz
Di., 10.05., 19.00 Uhr:
Gradnerkapelle (Messe)
Fr., 13.05., 19.00 Uhr:
Krenhof
Mi., 18.05., 10.45 Uhr:
Nostalgie-Pflegepension
PICHLING
Sa., 01.05., 17.00 Uhr:
Hartwaldsiedlung
Di., 03.05., 19.00 Uhr:
Bergmannsgasse
Di., 17.05.; 19.00 Uhr:
Weggerkreuz
Di., 24.05., 19.00 Uhr:
Adambauer
Di., 31.05., 19.00 Uhr:
Dorfkapelle Pichling (Messe)
MOTORRAD
SEGNUNG
7.5.2016
Rathausplatz/Hauptplatz
Beginn: 10 Uhr
Motorradsegnung: 11 Uhr
Musik:
RAG PACK
<<< Was ist los in Köflach ? >>>
Jeden Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Bauernmarkt (Info: 03144/2519-750)
Rathausplatz
Jeden Samstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Flohmarkt | jeder kann ausstellen (Info: 03144/71840)
beim Stadtturm
19.03 – 08.05. Mai • Ausstellung „250 x Die nackte Wahrheit“ • Karikaturen von Petar Pismestrovic,
Sinisa Pismestrovic, Walter Titz • Kunsthaus Köflach
Kunsthaus Köflach
18.03.
19:00 Uhr
Ausstellungseröffnung „250 x Die nackte Wahrheit“
Kunsthaus Köflach
19.03.
10:30 Uhr
Ausstellungsrundgang „250 x Die nackte Wahrheit“ mit den Künstlern
Kunsthaus Köflach
19.03.
09:00 Uhr
Köflacher Loazkörblmarkt/Ostermarkt
Innenstadt
19.03.
19:00 Uhr
Geistliches Konzert zur Fastenzeit - Sing- und Spielgruppe Köflach
Stadtpfarrkirche Köflach
19.03.
19:00 Uhr
HSG Bärnbach/Köflach : SG Westwien
Sporthalle Köflach
23.03.
18.45 Uhr
HSG Bärnbach/Köflach : Schwaz
Sporthalle Bärnbach
31.03.
18:00 Uhr
Öffentliche Gemeinderatssitzung
Rathaus Köflach, Sitzungssaal, 1. Stock
16.04.
20:00 Uhr
Matthias Franz Stein - Jenseits/Kabarettabend
K & K Café im Kunsthaus Köflach
24.04.
09:00 Uhr
Florianisonntag
Piber
29.04 - 01.05.
50 Jahre Leistungsschau
Areal Volksheim/Sporthalle Köflach
05.05.
10:00 Uhr
44. Köflacher Radfahrtag
Start bei Zweirad Bratschko
07.05.
10:00 Uhr
Motorradsegnung mit Musik von „Rag Pack“
Hauptplatz/Rathausplatz
08.05.
11:00 Uhr
Heiteres zum Muttertag • Lesung: Gottfried Hofman-Wellenhof
Musik: Gradner G‘sang
Kunsthaus Köflach
31.05.
08:00 Uhr
Krämermarkt
Innenstadt
Alle Veranstaltungen in Köflach finden Sie auch auf www.koeflach.at/Was ist los?
Z
wei runde und einen halbrunden Geburtstag feierten kürzlich langjährige FB-Mitglieder. Der Vorstand der ÖVP-Damen gratulierte
recht herzlich und wünschte den Jubilarinnen Gesundheit und Gottes Segen.

März 2016
Köflacher Rathauskurier
Bürgerservice
KRK
STADTGEMEINDE KÖFLACH
KÖFLACH || 8580
8580 KÖFLACH
KÖFLACH || RATHAUSPLATZ
RATHAUSPLATZ 11
STADTGEMEINDE
Tel.: 03144/25
03144/25 19
19 || Fax
Fax 25
25 19
19 DW
DW 111
111
Tel.:
E-Mail: [email protected]
[email protected] || www.koeflach.at
www.koeflach.at
E-Mail:
Parteienverkehr Mo
Mo –– Fr:
Fr: 88 –– 12
12 hh || Die
Die u.
u. Do:
Do: 13.30
13.30 –– 17
17 hh
Parteienverkehr
Sprechtage Bürgermeister
Bürgermeister Die
Die und
und Do:
Do: 88 –– 12
12 hh
Sprechtage
Voranmeldung Tel.:
Tel.: 03144/2519-120
03144/2519-120 oder
oder per
per
Voranmeldung
E-Mail: [email protected]
[email protected]
E-Mail:
Bürgerservicestelle Graden
BÜRGERSERVICESTELLE
GRADEN
Sprechtag Ortsteilbürgermeister
Ortsteilbürgermeister Ing.
Ing. Heimo
Heimo Ortner
Ortner
Sprechtag
Mi: 14
14 –– 17
17 Uhr,
Uhr, Tel.:
Tel.: 0664/1227845
0664/1227845
Mi:
BAUBERATUNG
BAUBERATUNG
Kostenlose Bauberatung
Bauberatung im
im Stadtbauamt
Stadtbauamt nach
nach telefonischer
telefonischer
Kostenlose
Voranmeldung (03144/2519
(03144/2519 -- 410
410 oder
oder 2519
2519 -- 420)
420)
Voranmeldung
BERATUNG BEI
BEI HEIZUNGSUMSTELLUNGEN
HEIZUNGSUMSTELLUNGEN IN
IN HINBLICK
HINBLICK AUF
AUF DIE
DIE
BERATUNG
REDUKTION VON
VON FEINSTAUB:
FEINSTAUB: jeden
jeden Donnerstag,
Donnerstag, 15
15 bis
bis 17
17 Uhr
Uhr
REDUKTION
(gegen telefonische
telefonische Voranmeldung:
Voranmeldung: 03144/25
03144/25 19
19 -410,
-410,
(gegen
Bauamt-Besprechungszimmer, Rathaus,
Rathaus, 2.
2. Stock).
Stock).
Bauamt-Besprechungszimmer,
ESSEN AUF
AUF RÄDERN/HAUSKRANKENPFLEGE
RÄDERN/HAUSKRANKENPFLEGE
ESSEN
Volkshilfe Köflach,
Köflach, Tel.:
Tel.: 03144/2974,
03144/2974, Hauptplatz
Hauptplatz 13
13
Volkshilfe
JUGENDSERVICE KÖFLACH
KÖFLACH
JUGENDSERVICE
Informationen –Jugendline
–Jugendline 03144/2519-750
03144/2519-750
Informationen
KOSTENLOSE RECHTSBERATUNG
RECHTSBERATUNG
KOSTENLOSE
In Kooperation mit den
den Köflacher
Köflacher Rechtsanwälten
Rechtsanwälten und
und dem
dem in
in Köflach
Köflach
wird eine
eine kostenlose
kostenlose Rechtsberatung
Rechtsberatung angeboten:
angeboten: Es
Es
ansässigen Notar wird
um eine
eine „Erstberatung“,
„Erstberatung“, in
in der
der die
die Betroffenen
Betroffenen über
über
handelt sich dabei um
zur Lösung
Lösung Ihres
Ihres „Rechtsproblems“
„Rechtsproblems“ aufgeklärt
aufgeklärt
mögliche Vorgangsweisen zur
werden.
Alle weiteren Schritte, die
die vom
vom Rechtsanwalt
Rechtsanwalt oder
oder Notar
Notar nach
nach allfälliger
allfälliger
gesetzt werden,
werden, sind
sind kostenpflichtig.
kostenpflichtig. Die
Die BeraBeraErteilung eines Mandates gesetzt
jeden Donnerstag
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im Köflacher
Köflacher Rathaus,
Rathaus, Sitzungszimmer,
Sitzungszimmer, 1.
1.
tung wird jeden
und 18
18 Uhr
Uhr durchgeführt.
durchgeführt. Eine
Eine Voranmeldung
Voranmeldung im
im BürBürStock, zwischen 16 und
Stock, Zimmer
Zimmer 106,
106, Tel.:
Tel.: 25
25 19-120)
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(siehe
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u.a. auch
der Vereinskanal
Stadtgemeinde
Köflach
(www.koeflach.at/Bürger-SMS)
anmelden.
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und
ein Genusskanal
geplant. Das Bürger-SMS-Service
Fallsnoch
gewünscht,
via aktiv,
Bürger-SMS
auch über Veranstalist
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Stadtgemeinde,
Kunsthauses und des Kulturreferates
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umzusteigen.
Köflach informiert.
Kontonummern der Stadtgemeinde Köflach
Kontonummern IBAN:
der Stadtgremeinde
Sparkasse Voitsberg-Köflach:
AT59 2083 9055Köflach
0113 5122,
Sparkasse
Voitsberg-Köflach: IBAN: AT59 2083 9055 0113 5122,
BIC:
SPVOAT21
BIC: SPVOAT21
Volksbank
Steiermark Mitte: IBAN: AT15 4477 0301 3885 0001,
Volksbank
Steiermark Mitte: IBAN: AT15 4477 0301 3885 0001,
BIC:
VBOEATWWGRA
BIC: VBOEATWWGRA
Raiba
Voitsberg, Zweigst. Köflach: IBAN: AT60 3848 7000 0610 1430,
Raiba
Voitsberg, Zweigst. Köflach: IBAN: AT60 3848 7000 0610 1430,
BIC:
RZSTAT2G487
BIC: RZSTAT2G487
BAWAG
PSK: IBAN: AT95 6000 0005 1011 0480, BIC: OPSKATWW
BAWAG PSK: IBAN: AT95 6000 0005 1011 0480, BIC: OPSKATWW
IMPRESSUM UND
UND OFFENLEGUNG:
OFFENLEGUNG: Köflacher
Köflacher Rathauskurier:
Rathauskurier: Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt der
der Stadtgemeinde
Stadtgemeinde
IMPRESSUM
Köflach, Medieninhaber
Medieninhaber und
und Herausgeber:
Herausgeber: Stadtgemeinde
Stadtgemeinde Köflach,
Köflach, 8580
8580 Köflach,
Köflach, Rathausplatz
Rathausplatz 1,
1,
Köflach,
Verlagsort:
Köflach,
Druck:
Moser,
Voitsberg,
Fotos:
Foto-Koren-Köflach
am
Rathausplatz,
Verlagsort: Köflach, Druck: Moser, Voitsberg, Fotos: Foto-Koren-Köflach am Rathausplatz,
Grundlegende Blattlinie:
Blattlinie: Informationen
Informationen über
über Projekte,
Projekte, Vorhaben
Vorhaben und
und Veranstaltungen
Veranstaltungen der
der StadtStadtGrundlegende
gemeinde Köflach.
Köflach. Der
Der Rathauskurier
Rathauskurier erscheint
erscheint 4x
4x pro
pro Jahr
Jahr bzw.
bzw. nach
nach Bedarf.
Bedarf.
gemeinde
Köflacher Rathauskurier
51
Dienststellen im Rathaus
Dienststelle
Stock, Zi. DW
E-Mail
Meldeamt
002
510
[email protected]
Standesamt und
Staatsbürgerschaftsverband
003
550
[email protected]
Sozialamt/Wahlamt
004
540
[email protected]
Erdgeschoss
1. Stock
Bürgermeister
Stadtamtsdirektion
Sekretariat
Pressestelle
Citymanagement
Jugendservice
Personalvertretung
102
103
104
101
105
105
105
100
110
120
150
750
750
760
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
2. Stock
Finanzverwaltung
Buchhaltung
Steueramt
201-204
300
380
EDV
Personalamt
Bauamt
206
212
207-209
270
250
[email protected]
410/480
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Kunsthaus Köflach/Durchwahl/E-Mail
Kunsthaus Köflach
Ausstellung Kunsthaus
Kulturreferat Köflach
Bibliothek im Kunsthaus
710
780
710
700
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Wirtschaftshof, Peter-Tunner-Straße 14
Bauhofleiter/Sekretariat
650
[email protected]
Dienstzeiten Montag bis Freitag von 6.00 bis 14.00 Uhr
Annahme von Sperrmüll: Dienstag und Freitag, 7.00 bis 13.00 Uhr
Musikschule der Stadt Köflach, Alter Rathausplatz 3
Direktion
03144/33 91
[email protected]
Stadtwerke Köflach GmbH, Stadtwerkgasse 2
Direktion
03144/34 70
Bestattungsanstalt
03144/35 36
[email protected]
www.stadtwerke-koeflach.at
Städtische Kindergärten
Kiga Pichling
Heimgasse 1
03144/26 12
[email protected]
www.kiga-pichling.at
Kiga Köflach
Kinderheimgasse 7
03144/22 49
[email protected]
www.kiga-regenbogen.at
Heilpädagogischer
Kindergarten
03144/70 849
[email protected]
Pfarrkindergarten
03144/3476-19
[email protected]
Schwupp die Wupp
Privatkindergarten
03144/5535
[email protected]
Köflacher Kinderbe03144/6400
treuungstelle
Tourismusverband Lipizzanerheimat, An der Quelle 3
Infobüro
03144/72 777
[email protected]
www.lipizzanerheimat.com
Reinhaltungsverband/Kläranlage Köflach-Gradenbachtal, Hauptstr. 110
Büro
03144/714 27
[email protected]
Technik
03144/714 27
[email protected]
Weststeirische Saubermacher, Hauptstr. 107, 059/800-7100
Bezirksmülldeponie Karlschacht, Hauptstr. 107, 03144/712 90
Bezirksabfallwirtschaftsverband Voitsberg,
C.v.-Hötzendorfstraße 14, 03142/23840
März 2016
250 x Die nackte Wahrheit
Petar Pismestrovic
Sinisa Pismestrovic
Walter Titz
19. März – 8. Mai 2016
Eröffnung: 18. März 2016,19 Uhr