- Die Grazer Volkspartei
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An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE 27.Jahrgang Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Sommer 2013 101.Ausgabe Von0auf100in26Jahren 4 Österreich–kinderreich–zukunftsreich? 8 „Echtsteirisch– Kernöl,Krenundliegengeh‘n...“ 10 WirwollenÖsterreichgestalten stattnurverwalten 14 HändewegvonneuenSteuern! 24 GrazerVPbeschließtKandidatinnen undKandidatenfürdieNationalratswahl 25 Einen schönen, erholsamen Urlaub wünscht Ihnen die ÖVP St. Peter! Foto: Privat www.fuersie.at RM 01A021978 Nummer 07/13 Im Pool planschen, den Sommer genießen – für viele Kinder, wie hier für Lorenz, beginnt jetzt die schönste Zeit des ganzen Jahres An einen Haushalt Österreichische Post AG Foto: Werner Krug 2 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG GEDANKEN ZUR ZEIT Gemeinderat Mag. Gerhard Spath STEUERERKLÄRUNG LOHNVERRECHNUNG UNTERNEHMENSBERATUNG EINNAHMEN-AUSGABEN-RECHNUNG B U C H H A LT U N G B I L A N Z G R Ü N D E R B E R AT U N G VERTEIDIGUNG IN FINANZSTRAFSACHEN Lebenswertes und leistbares Wohnen t. Peter ist als einer der wo und vor allem in welcher S schönsten Wohnbezirke Qualität und was ist leistbar? in Graz bekannt. Das Wohnen Die Grazer Volkspartei hat in einer Umgebung, wo man sich wohl fühlt, erhöht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen die Lebensqualität erheblich. In St. Peter befindet man sich im Grünen, man findet viele Möglichkeiten der Erholung, Wege zum Spazieren gehen genauso, wie Laufstrecken, um Ausgleichssport zu betreiben. Die individuelle Betreuung durch Kleinbetriebe in St. Peter ist ebenso vorhanden, wie die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs. Es ist daher wenig verwunderlich, dass immer mehr Menschen in St. Peter ihr Wohnumfeld einrichten. In den letzten 15 Jahren hat sich die kommunistisch dominierte Grazer Wohnungspolitik allerdings um junge Menschen, Jung- und Großfamilien, Senioren, AlleinerzieherInnen mit Kindern wenig gekümmert. Die Wertehaltungen, die Arbeitswelt, die demografischen Strukturen haben sich verändert. Auf diese Wandlungen ist man nicht eingegangen, man hat die Bedürfnisse der Bevölkerung in diese Richtung negiert. Es sind daher kreative, neue Lösungen gefragt, die nicht nur auf den objektiven Bedarf, sondern auch auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Betroffenen reagieren und sich vor allem mit den Fragen beschäftigen: Wer braucht was in welchem Ausmaß, wie lange, im letzten Monat neue Konzepte für die Wohnungspolitik vorgestellt, die auf die heutigen Anforderungen eingehen. Auch die ÖVP auf Bundesebene beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Wohnen. „Die Menschen müssen im Mittelpunkt der Wohnungspolitik stehen“, sagte die Grazer Bundesministerin Beatrix Karl, und weiter: „Die ÖVP wird nicht müde werden, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die ÖsterreicherInnen leichteren Zugang zu erschwinglichem Eigentum haben“. Österreich soll das Land der EigentümerInnen werden, denn die eigenen vier Wände schaffen Sicherheit. Mit einer Wohnoffensive zielt die ÖVP deshalb darauf ab, Wohnen leistbar zu machen, d.h. leistbares Eigentum und bezahlbare Mieten. Es muss der bewährte Mix aus gefördertem Wohnbau, reguliertem Altbaubestand und frei finanziertem Neubau beibehalten werden und durch vielfältige Maßnahmen für mehr Angebot am Wohnungsmarkt gesorgt werden. So soll Wohnraum langfristig günstiger werden. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sommer! Ihr Bezirksparteiobmann PLÜDDEMANNGASSE 105, 8042 GRAZ TEL: 0316 47 19 19-0 FAX: 0316 47 19 19-20 MAIL: [email protected] WEB: WWW.GROSSEK.AT www.kofler-bauconsult.at [email protected] An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 3 BEZIRKSZEITUNG Foto: Fritz Leitner Petrifelderstraße wird im Sommer saniert Die Vorbereitungsarbeiten haben bereits im Juni begonnen W ie bereits bei der Bürgerinformation am 19. Juni im GH Kirchwirt vorgestellt und entsprechend dem Straßensanierungsprogramm bekannt ist im heurigen Jahr die Sanierung der Petrifelderstraße – Abschnitt Neufeldweg bis Marburger Straße – vorgesehen. Bei der Sanierung des gegenständlichen Straßenstücks sind sowohl die Erneuerung der Gehsteigflächen, als auch der Baudurchführung gesamt: Juli und August 2013, 9 Wochen Bauzeit (2 bis 3 Wochen Gehsteig, 2 Wochen Fahrbahn). Phase 1: Gehsteigsanierung Süd inkl. Einbauten (Aufrechterhaltung des Verkehrs, jedoch abschnittsweise halbseitige Sperre) – Anfang Juli 2013. Phase 2: Gehsteigsanierung Nord inkl. Einbauten (Aufrechterhaltung des Verkehrs, jedoch abschnittsweise halbseitige Sperre) – Ende Juli/ Anfang August 2013. Phase 3: Abtragen des Asphalts in der Fahrbahn, Stabilisierung der Schotterschichten, Asphalteinbau gesamt, Bodenmarkierung (Totalsperre des Verkehrs, Umleitung ÖV und IV) – ab Mitte August 2013 für einen Zeitraum von max. 2 Wochen d.h.: Beginn Montag und Ende am Samstag der darauffolgenden Woche, somit max. 13 Kalendertage. Hierzu ist noch eine Teilung des Straßenabschnittes in zwei Bereiche vorgesehen um eventuell dringlich erforderlichen Anrainerverkehr teilweise zu ermöglichen. Neufeldweg bis Wittenbauerstraße und Wittenbauerstraße bis Marburger Straße. Beginn der Stabilisierungsarbeiten in einem der beiden Teilabschnitte und unmittelbar darauffolgender Asphaltierungsarbeiten (Tragschichten) unter gleichzeitigem bzw. darauffolgendem Beginn der Stabilisierungsarbeiten im zweiten Teilabschnitt und unmittelbar darauffolgender Asphaltierungsarbeiten für die Tragschichten in diesem Bereich und der Deckschichte (nahtloser Einbau) über den gesamten Abschnitt. Phase 4: Diverse Fertigstellungsarbeiten bzw. Restarbeiten, jedoch unter Wiederaufnahme des Verkehrs. Fahrbahnflächen und vereinzelter Einbauten vorgesehen. Als besondere Herausforderung gilt jedoch der Fahrbahnbereich, da bei dieser Generalsanierung kein klassischer Vollausbau in Form von Aushub und Verfuhr des Straßenkörpers erfolgt, sondern eine Stabilisierung der vorhandenen Schotterschichten vorgenommen wird. Hierbei wird der Asphalt in der Fahrbahn abgebrochen und anschließend werden rund 30 kg Zement pro m² auf die Oberfläche aufgetragen. Mittels einer Fräse wird dieser Zement in die Schotterschichten eingebracht. Der Vorteil dieser Bauweise besteht darin, dass keine Verfuhr von brauchbarem Schottermaterial auf eine Deponie erfolgten muss und somit eine Kosten- und Zeitersparnis, sowie weiters noch eine Schonung von Rohstoffressourcen erfolgt. Andererseits ist aber durch das Einbringen von Zement eine Staubentwicklung zu erwarten, welche durch vorbeifahrende Fahrzeuge des Individualverkehrs (IV) und des öffentlichen Verkehrs (ÖV) verursacht wird, wodurch einerseits eine zur herkömmlichen Staubentwicklung zusätzliche Belastung der AnrainerInnen entsteht und andererseits nicht die erforderliche Qualität der Stabilisierung erreicht wird (Vertragen des Zements). Weiters entstehen bei einem abschnittsweisen oder halbseitigem Zementstabilisieren Tagesfugen und Mittelfugen, welche Schwachstellen im Oberbau darstellen. Aus den oben angeführten Gründen wird daher um eine phasenweise Vollsperre der Petrifelderstraße gebeten, wie nachstehend exemplarisch angeführt: Ing. Martin Stampfl, Holding Graz Impressum: Verleger/Herausgeber: ÖVP St. Peter, St.-Peter-Hauptstraße 85, 8042 Graz Web: www.fuersie.at Gesamtleitung: Barbara Kasakoff Redaktionelle Leitung: Mag. Peter Schröttner, [email protected] Für den Inseratenteil verantwortlich: Mag. Ingeborg Gall, [email protected] Layout: Grafik-Design Fritz Leitner, Theodor-Storm-Straße 73, 8042 Graz Druck: Steirer-Druck, Hafnerstraße 122, 8020 Graz Bildungsstadtrat Eisel-Eiselsberg StR Detlev Eisel-Eiselsberg reagiert prompt I m Juli und August wird die Petrifelderstraße generalsaniert. Die Anrainer sind in dieser Zeit starken Belastungen durch Schmutz und Lärm ausgesetzt. Zur gleichen Zeit findet auch der Sommerbetrieb des Kindergartens in der Petrifelderstraße statt. Die eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten und Staubbelastungen haben Stadtrat Detlev Eisel Eiselsberg auf Bitte von GR Gerhard Spath, zu raschem Handeln veranlasst. „Es wäre unverantwortlich 50 Kinder über 8 Wochen Lärm- und Staubbelastungen auszusetzen“ so StR Eiselsberg, „daher habe ich eine sofortige Prüfung einer Verlegung des Sommerkindergartens veranlasst“. Frau Doris Dörflinger vom Referat für Kinderbildung der Stadt Graz und die Büroleiterin des Stadtrates Martina Kaufmann, MSc B.A. organisierten die Verlegung des Sommerkindergartens von der Petrifelderstraße in den Kindergarten Brucknerstraße und informierten die Eltern über die Maßnahme. Die Sommerbetreuung findet nun von 7. Juli bis 30. August 2013 in der Brucknerstraße 55 statt. Das rasche Eingreifen und unkomplizierte Vorgehen des Bildungsresorts der Stadt Graz erspart den Kindern und Betreuerinnen, als auch den Eltern viel Lärm, Schmutz und Ärger. Einen herzlichen Dank allen Beteiligten. An einen Haushalt Österreichische Post AG 4 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Von 0 auf 100 Mit einem Fest für WerbekundInnen und MitarbeiterInnen feierte „Für Sie – Für St. Peter“ am 22. März im Pfarrsaal St. Peter die 100. Ausgabe der Bezirkszeitung. in beschaulicher Rückblick in der sollten es werden, zu dem BezirksFastenzeit über die ersten hundert parteiobmann Gerhard Spath und ZeiAusgaben der St.-Peter-Bezirkszeitung tungschefredakteur Peter Schröttner sowie ein Ausblick in die Zukunft luden. Im Mittelpunkt stand aber der ausdrückliche Dank der Zeitungsmacher: „Ohne unsere treuen Inserenten und die vielen fleißigen Hände im Hintergrund würde es diese Bezirkszeitung in dieser Form nicht geben“, bedankte sich Spath bei den anwesenden ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus 26 Jahren Redaktionsgeschichte sowie den St. Peterer Wirtschaftstreibenden. Gut 80 Personen folgten bei kaltem vorösterlichem Wetter der Einladung in den Pfarrsaal, darunter zahlreiche Prominenz aus Wirtschaft und Politik. Unter anderem konnten die Verantwortlichen Landespolizeidirektor Josef Klamminger, Bundesheer-Pressesprecher Gerhard Schweiger, den Grazer ÖAAB-Chef und Gemeinderat Harry Pogner, VS-Eisteich-Direktorin Gerda Lechner sowie Hausherrn Pfarrer Ferdinand Köck begrüßen. Die lokale Wirtschaft war durch Alfons Viellieber jun. (Viellieber Garten und Floristik), Autohaus-Koncar-Geschäftsführerin Sabine Koncar, Hafnermeister Toni Wallner, Dieter und Hildegard Hopfer (Elektro Hopfer) sowie Marianne und Anton Hergouth (Installationen Hergouth) vertreten. Auch zahlreiche Vertreter benachbarter Bezirke kamen, um sich von der St. Peterer Bezirkszeitung das eine oder andere abzuschauen. „Angefangen hat alles anlässlich einer Nationalratswahl im Herbst 1986 mit zwei Seiten Umfang. Seither sind wir ein großes Team geworden und bringen vier Mal im Jahr einen beachtlichen E An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 5 BEZIRKSZEITUNG 0 in 26 Jahren mikermeister Gerald Scherübel stets für den guten Ton sorgte, begleiteten beschwingt durch den Abend. Beim Buffet hatten die Gäste nicht nur die Möglichkeit, die Jubiläumsausgabe in Tortenform oder als frisches Druckwerk zu genießen, sondern sich auch an den Titelseiten der letzten 99 Ausgaben und dem Zeitverlauf von 26 Jahren köstlich zu unterhalten. Armin Friedmann Fotos: Fritz Leitner Umfang an Informationen“, antwortete Bezirksparteichef und Ex-Redaktionsleiter Gerhard Spath auf die Fragen von Moderator Hans Riegelnegg. Dieser führte in gewohnt routinierter Art mit flotten Sprüchen durch den Abend. „Auch wenn wir alle keine Profis sind, soll die Zeitung möglichst professionell gestaltet sein. Dies erfordert aber viel Einsatz“, resümierte Armin Friedmann, der zehn Jahre die Geschicke der Bezirkszeitung leitete, die Tätigkeit. Die Zeitung auf hohem Niveau weiterführen und -entwickeln möchte hingegen der aktuelle Redaktionsleiter Peter Schröttner. Wie interessant doch die Zeitung sei, vermittelte die Spielgemeinschaft Hohenrain im Höhepunkt der Veranstaltung in Form einer Kurzlesung. Waltraud Kastner, Franz Halbedl sowie Josephine und Alexander Latzko brachten mit zahlreichen Geschichten und Anekdoten aus dem Zeitungsleben, darunter kuriosen Zeitungsmeldungen oder solchen, die sich auch in St. Peter zutragen hätten können, das Publikum zum Schmunzeln. Die musikalische Unterhaltung und perfekte Untermalung des Buffets lieferten die Bingo Boys. Reiner Potzinger und Kollegen, bei denen Kera- An einen Haushalt Österreichische Post AG Foto: Furgler 6 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG PS: Bezirksvorsteher Mag. Peter Schröttner Petrifelderstraße wird saniert Liebe Bewohnerinnen und Bewohner von St. Peter! D er Bezirksrat hat sich immer wieder mit dem Zustand der Petrifelderstraße beschäftigt. So fand ich einen Antrag auf Sanierung vom 7. Februar 2007. Ich kann nicht behaupten, dass der Stadtsenat die verschiedenen Forderungen ignoriert hätte. So wurde auf Anregung und Antrag des BR (3.12.2003) im Jahr 2006 ein Zebrastreifen auf Höhe Scheigergasse errichtet, der nördliche Straßenabschnitt bis zur Marburger Straße 2006 saniert und die Rechtsabbiegespur in die St.Peter-Hauptstraße verlängert. Neben den Bemühungen des Bezirksrates hat der Verein „Aktion Graz Südost“ nicht unwesentlich zur Sanierung beigetragen, u.a. durch die Übergabe einer Petition mit über 500 Unterschriften an die damalige Ressortzuständige Lisa Rücker. Auch der Umbau und die Tempobeschränkung vor dem Kindergarten Petrifelder Straße – damals war noch StR Rüsch zuständig – kann der Initiative des Vereins zugeschrieben werden. Umso mehr freut es mich, dass diesen Sommer endlich eine durchgehende Instandsetzung der am zweitstärksten belasteten Straße von St. Peter von der Holding Graz durchgeführt wird. Hochwasserschutz – Petition an den Bürgermeister. Noch wichtiger als der Straßenbau ist in St. Peter der Hochwasserschutz geworden. Nach der Überflutung am 25. Juli 2012 wurde der Ortskern nach einem Starkregen auch im heurigen Jahr in der Nacht auf den 7. Mai unter Wasser gesetzt. Am darauffolgenden Dienstag versammelten sich auf Initiative des St. Peter Jour fix vom Hochwasser Betroffene im Nachbarschaftszentrum, um einen offenen Brief an den Bürgermeister zu verfassen. Gleichzeitig tagten auch die BezirksrätInnen und arbeiteten an der Formulierung einer Petition. Im Wesentlichen geht es uns allen doch nur um das Eine: Dass es endlich zur Umsetzung wirkungsvoller Schutzmaßnahmen kommt. Ich wünsche Ihnen schöne Ferien bzw. einen schönen Urlaub. Peter Schröttner wurde von Bgm. Siegfried Nagl vereidigt BV Schröttner angelobt I n der Gemeinderatssitzung vom 21. März 2013 fand in feierlichem Rahmen die Angelobung der Bezirksvorsteher Innen aller Grazer Stadtbezirke statt. Erstmals in der Geschichte von Graz stellte die Grazer Volkspartei alle 17 Bezirkschefs. Mag. Peter Schröttner wurde von Bürgermeister Nagl für den 8. Grazer Stadtbezirk St. Peter vereidigt. Er steht seit Sommer 2002 unserem Bezirk, nach dem unerwarteten Tod des langjährigen Bezirksvorstehers Franz Rauch, vor. Wir wünschen ihm für seine dritte Amtsperiode alles Gute, viel Kraft und Ausdauer beim Zuhören, Weiterleiten und auch beim Lösen der Anliegen, die bei den rund 15.000 EinwohnerInnen sicher nicht weniger werden. Die Grazer VP stellt erstmals alle 17 BezirksvorsteherInnen CHINA RESTAURANT „WANG“ Ihr Bezirksvorsteher Peter Schröttner Petersbergenstr. 9, 8042 Graz-St. Peter Tel.: 0316/46 68 80 Öffnungszeiten: Mo – Fr 11.00 – 15.00 17.00 – 23.00 Sa – So – Feiertage 11.00 – 23.00 Kein Ruhetag! Sommer-, Wintergarten, eigener Parkplatz An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 7 BEZIRKSZEITUNG AUS DEM BEZIRKSRAT Rosengasse wird nicht zur Einbahn ie am 21.2.2013 stattgefundene örtliche Verhandlung des Verkehrsreferates ergab, dass die Rosengasse als Einbahnstraße in Richtung Osten geführt werden könnte, eine dringende Notwendigkeit ergibt sich wegen des geringen Verkehrsaufkommens jedoch nicht. Das Parken könnte auch durch die Markierung von Parkstreifen legalisiert werden. Dabei könnten diverse Vorschläge der AnrainerInnen Berücksichtigung finden. Der Bezirksrat sprach sich einstimmig gegen eine Einbahn aus. Auch den Vorschlag der Einführung einer Grünen Zone in diesem Bereich lehnte er ab. Parkartiger Grünstreifen am Rand soll erhalten bleiben. Wenn die Container der GiP-Gemeinnützige Projekt GmbH voraussichtlich im Herbst wieder entfernt werden, dann soll das Areal neben dem Bezirksamtsgebäude (Servicestelle) als Sport- und Pausenwiese für die VS St. Peter adaptiert werden. Das bisher öffentliche Areal wird damit einer neuen Nutzung zugeführt. Am Rand der St.-Peter-Hauptstraße wurden von der Stadt Graz eine Baum- sowie Strauchreihe angelegt. Der Bezirksrat fordert einstimmig, dass der Fangzaun nun hinter diesem schon angewachsenen Grüngürtel situiert werden soll, um den parkartigen Grünstreifen für die Bevölkerung von St. Peter zu erhalten. Aufgestellte Bänke könnten zum Verweilen einladen. Weiter wird verlangt, dass das Areal der sportlichen Nutzung für die Jugend von St. Peter offen steht. Aufwertung des Bezirksrates. Einstimmig fordern die Bezirksrätinnen und Bezirksräte, dass dieses Gremium als demokratiepolitisches Instrument aufgewertet werden soll, was die verbindliche Information über alle den Bezirk betreffenden Themen, die Parteienstellung des Bezirksrates bei allen im Bezirk stattfindenden Bauverhandlungen, verbindliche Anhörung bei Entschei- Dieser Grünstreifen sollte für die Öffentlichkeit erhalten bleiben. dungen des Gemeinderates und Stadtsenates, den Bezirk betreffend, inkludiert. In diesem Zusammenhang wird weiters gefordert, dass die Magistratsdirektion der Stadt Graz künftig die Einladungen zu Bezirks- und Stadtteilversammlungen künftig über die Österreichische Post AG zustellen lässt. Remunerantentätigkeit vom Bezirksrat beschlossen. Gemäß § 7 Abs. 3 Z 2 Grundversorgungsgesetz können Asylwerber, die in einer Betreuungseinrichtung von Bund oder Ländern untergebracht sind, mit ihrem Einverständnis für gemeinnützige Hilfstätigkeiten für die Gemeinde (Landschaftspflege, Betreuung von Park- und Sportanlagen) herangezogen werden. Die Höhe der Remuneration darf die monatliche Geringfügigkeitsgrenze (für 2013: € 386,80) nicht übersteigen. Als angemessen gilt ein Betrag von € 5,-- pro Arbeitsstunde. Dafür hat nun der Bezirksrat vorerst einen Betrag von € 500,-- aus dem Bezirksbudget zur Verfügung gestellt. Gemäß § 93 StVO haben die EigentümerInnen von Foto: Peter Schröttner D Liegenschaften im Ortsgebiet dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft vorhandenen Gehsteige und Gehwege in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sind. Die lang anhaltenden Schneefälle im letzten Winter haben mehrmals gezeigt, dass – aus welchen Gründen auch immer – auf vereinzelten Gehsteigen keine Schneeräumung stattgefunden hat. Durch die Möglichkeit der Remunerantentätigkeit kann solchen Fällen künftig eine „Einsatztruppe entgegentreten. Künftig können also dafür Anträge an den Bezirksvorsteher, die 1. Stellvertreterin und den 2. Stellvertreter gestellt werden. 63er soll St. Peter erhalten bleiben. Mit Jahreswechsel werden bei der Buslinie 63 neue Gelenksbusse eingesetzt. Dann soll der 63er von der Plüddemanngasse kommend gleich in Richtung Schulzentrum fahren. Der Bezirksrat fordert nun mit drei verschiedenen Vorschlägen der Linienführung nach St. Peter als Diskussionsgrundlage, dass der 63er weiterhin St. Peter bedient. Peter Schröttner An einen Haushalt Österreichische Post AG 8 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Aus dem Grazer Gemeinderat Die Mitglieder des Gemeinderatsclubs der Grazer Volkspartei befassten sich Mitte Juni bei ihrer zweitägigen Klausur unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl intensiv mit aktuellen Fragen der Familienpolitik. Einen Schwerpunkt bildete die Bevölkerungsentwicklung. ls Familiensprecherin trachtung bezüglich der Inkonnte ich meine Er- tensität von Arbeitsleistung. fahrungen und interessante Wir fordern daher auch für Erkenntnisse vom 4. Demo- Österreich – ähnlich wie in graphieforum der Europä- Großbritannien – eine Langischen Kommission in Brüs- zeitstudie. Grundlage muss sel einbringen, wo neben den die Anerkennung der 3 Arten Geburtenraten auch unter- von Arbeit sein: Erwerbs-, schiedliche Familienformen Familien- und ehrenamtliche dargestellt wurden. Die Arbeit wird im Lauf des LeGroßzahl der Kinder (80%) bens unterschiedlich intensiv lebt mit beiden Elternteilen geleistet. Familien brauchen in einem Haushalt – fast drei eine bessere Einteilung der Viertel der europäischen Kin- Arbeit und der Zeit. Es gilt, der haben verheiratete Eltern. die „rush hour“ vor allem im Die gleichwertige Vielfalt Leben junger Mütter und Väder Kinderbetreuung wurde ter zu entschärfen! Zeit ist ein intensiv diskutiert. Graz hat wesentlicher Faktor für das erfreulicherweise wieder stei- Wohlergehen der Menschen – gende Kinderzahlen – unsere nicht alle wollen und können Stadt wurde auch als famili- Kinderbetreuung, Karriere enfreundliche Gemeinde aus- und Beziehungspflege gleichgezeichnet. zeitig schaffen. Sie brauchen Wahlfreiheit. Politische die Freiheit, lebensphasenspeÄußerungen, dass in jedem zifische Prioritäten zu setzen. Fall die Krippenbetreuung Auch in Österreich entsteht besser als die Betreuung in oft der Eindruck, dass Kinder der Familie ist, sind nicht ge- vor allem ein Stressfaktor und rechtfertigt. Die Eltern sollen Karrierekiller sind. Kinder ohne materielle Zwänge ent- bedeuten aber in erster Linie scheiden, was für sie besser Freude und Lebensglück. ist. Wichtig ist, dass es der Finanzielle GerechFamilie gut geht – das Wohl- tigkeit. Dr. Franz Pretergehen der Familie ist maß- tenthaler gab aufschlussreiche gebend! Unterschiedliche Einblicke in die finanzielle Modelle sollen gleichwertig Situation junger Familien unterstützt werden. Die eben- und empfahl als Erleichtebürtige ideelle und materielle rung einen Steuerfreibetrag. Wertschätzung für unter- Es gibt viele Familien, die schiedliche Familienmodelle keine Lohnsteuer zahlen. ist im Sinne der echten Wahl- Mittelstandsfamilien zahlen freiheit für die Familien un- allerdings ohne Berücksichverzichtbar. tigung der Kinderzahl gleich Genügend Zeit. We- viel Lohnsteuer wie ihre Kolsentlich ist eine Lebensbe- legInnen ohne Unterhaltsver- A Österreich – kinderreich – zukunftsreich? pflichtungen. Es muss zu denken geben, dass in Österreich jede zweite Akademikerin kinderlos bleibt, weil die Rahmenbedingungen nicht ideal sind (in Frankreich beispielsweise bezahlen Familien ab 3 Kindern keine Lohnsteuer). Wir begrüßen daher den von der Finanzministerin in Aussicht gestellten Steuerfreibetrag von 7000 Euro für jedes Kind – selbstverständlich auch für Alleinverdienerfamilien. Wir diskutierten auch ein innovatives Karenzmodell die „Familienkarenz“ – nicht nur Mütter und Väter, sondern auch andere Familienangehörige sollen in Karenz gehen können, um junge Eltern zu entlasten. Kinder brauchen möglichst viel Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit. Ein Familienwahlrecht ist aus unserer Sicht ein weiterer positiver Impuls. Wir fordern nach dem Prinzip „one man – one vote“ ein Wahlrecht für alle österreichischen StaatsbürgerInnen. Eltern sollen für ihre unter 16jährigen Kinder das Stimmrecht erhalten – dadurch würden junge Familien endlich das ihnen gebührende politische Gewicht erhalten. Immerhin sind Kinder am längsten von den Auswirkungen politischer Entscheidungen betroffen. Last, but not least unser „ceterum censeo“: Alle öffentlichen Familienleistungen müssen jährlich valorisiert werden – die Nichtvalorisierung der Familienbeihilfe und des Kinderbetreuungsgeldes haben für die Familien einen effektiven Kaufkraftverlust von über 25% gebracht. Budgetknappheit darf nicht ausgerechnet bei den Familien zu Sparmaßnahmen führen! Österreich – Kinderreich – Zukunftsreich! Österreich muss ins das Gelingen und die Vielfalt des „Projekts Familie“ investieren und einen bunten Teppich der Möglichkeiten ausrollen, damit mehr junge Menschen ihren Kinderwunsch auch realisieren. Graz geht hier mit gutem Beispiel voran. Kinderlachen ist Zukunftsmusik! Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich von Herzen einen erholsamen, schönen Sommer und danke Ihnen für die vielen konstruktiven Anregungen, die ich immer wieder im Bezirk für meine politische Arbeit bekomme. Ich stehe Ihnen auch gerne telefonisch unter 0664/3942364 zur Verfügung. Ihre Gemeinderätin Sissi Potzinger An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 9 BEZIRKSZEITUNG Einsatz für ein faires Mietrecht it einer großen Mietrechtsreform will die steirische ÖVP-Spitzenkandidatin Justizministerin Beatrix Karl Wohnen wieder leistbar machen. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise kommen steigende Immobilienpreise und Wohnkosten die Menschen in unserem Land teuer zu stehen. So spüren fast zwei Drittel den Anstieg der Mietkosten. Wie alle Menschen in Ballungsräumen sind auch BewohnerInnen unserer steirischen Landeshauptstadt besonders von dieser Teuerungswelle betroffen. Einsatz für leistbares Wohnen. Wie kann die Politik diesen Negativtrend stoppen? „Mit der Wohnoffensive setze ich mich gemeinsam mit Michael Spindelegger und dem ÖVP- Regierungsteam dafür ein, dass Wohnen wieder leistbar wird. Ziel der Offensive ist es, das Wohnungsangebot zu erhöhen, damit die Preise wieder sinken“, so Beatrix Karl. Ein faires Mietrecht - für faire Mieten. Für alle, die in einer Mietwohnung leben, braucht es dringend ein verständliches, transparentes und gerechtes Mietrecht. Denn ein faires Mietrecht sorgt für faire Mieten. Daher hat Justizministerin Karl eine grundlegende Reform des österreichischen Mietrechts gestartet, die bereits 2014 abgeschlossen sein soll. Noch vor dem Sommer sollen Mieter- und Vermietervertreter an einen Tisch geholt werden, um mit dieser Reformgruppe – nach dem Vorbild der steirischen Reformpart- Foto: www.bigshot.at / Christian Jungwirth M Justizministerin Dr. Beatrix Karl nerschaft – ein neues Mietrecht auszuarbeiten. Doch was muss sich ändern, damit Mieten wieder sinken? Mehr Verständlichkeit. Das österreichische Mietrecht muss verständlicher werden. Seit seinem Inkrafttreten vor 30 Jahren wurde das Mietrecht so oft verändert, dass heute nur mehr eine Handvoll Experten wirklich durchschaut, wie das Mietrecht funktioniert. Hier besteht großer Reformbedarf. Für ein faires Mietrecht brauchen wir deshalb einfachere Regelungen und mehr Verständlichkeit. Denn nur wenn MieterIn und VermieterIn Töpferei Keramikkurse Ofenkacheln Alles für Keramiker AAl ltt--G tgas as thau thau ss & & Kel Kelller erstöck stöckel el a ddtg Grra z Vo rrsstt a a zeerr-- Vo (0316) 40 28 32 Töpferweg 9 8042 Graz T: 0316/471220 www.st-peter-keramik.at In unserem Gastgarten finden viele Gast-Arten ihr Schattendasein. ihre Rechte verstehen, können sie diese auch durchsetzen. Mehr Transparenz. Für faire Mieten brauchen wir auch mehr Transparenz. Mietverträge müssen transparenter werden, etwa durch eine klare Auflistung der Zu- und Abschläge bei Richtwertwohnungen. MieterInnen sollen auf einen Blick erkennen können, wie viel Zuschlag sie für welche Leistung, wie z.B. Ausstattung, Lage oder Parkplatz zahlen. Allein mit dieser Maßnahme könnten jährlich bei rund 30.000 Neuvermietungen günstigere Mietpreise erreicht werden. Mehr Gerechtigkeit. Wir brauchen mehr Gerechtigkeit. Künftig sollen nur mehr die Menschen eine Gemeindewohnung zu günstigen Konditionen erhalten, die sie auch wirklich brauchen. Das bedeutet ein Ende der ungerechten und intransparenten Verteilung von Gemeindewohnungen. SpitzenverdienerInnen sollen Gemeindewohnungen nicht länger als Zweitwohnsitz nutzen können, während Jungfamilien jahrelang auf die Vergabe einer günstigen Wohnung warten. Wichtig ist für die steirische Ministerin auch, dass sich mehr Menschen eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus leisten können, denn: „Wir wollen ein Land der EigentümerInnen und nicht ein Land des Volkseigentums“, erklärt Beatrix Karl. „Ich werde mich für ein verständliches, transparentes und gerechtes Mietrecht einsetzen – weil Wohnen wieder leistbar werden muss.“ An einen Haushalt Österreichische Post AG 10 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Interview mit Ingrid Egger „Echt steirisch – Kernöl, Kre Fotos: Privat Ingrid Egger, vielen in St. Peter vielleicht besser unter ihrem Geburtsnamen „Glauninger“ bekannt, ist vor einiger Zeit gemeinsam mit ihrem Mann von Graz-St. Peter nach Arnreit in Oberösterreich gezogen, um eine Landwirtschaft zu betreiben. Ein großes Anliegen ist beiden, steirisches Brauchtum zu pflegen und steirische Produkte anzubauen. Dass dies bei der oberösterreichischen Bevölkerung so gut ankommt, ist für uns verständlich und für Familie Egger ein sehr positiver Zusatznutzen. Familie Egger – Papa Thomas und Mama Ingrid mit den Kindern Valentina, Viktoria und Leonhard Für Sie: Wie sieht dein Leben und dein Alltag aus? Ingrid Egger: Wir leben in einem kleinen Dorf mit 24 Häusern, rundum Flächen wie im oststeirischen Hügelland. Das Klima ist etwas anders. An heißen Tagen ist es auch bei uns heiß, an kühleren Tagen ist es aber ziemlich kalt und wenn der ‚Böhmwind‘ weht, setzt man auch im Juli gerne eine Haube auf. Eitelkeit ist hier fehl am Platz und bringt höchstens Kopfweh oder eine saftige Verkühlung. Kontaktschwierigkeiten hatten wir von Beginn an keine, da wir selbst sehr offen sind, gleich wie die Leute hier. Die Nachbarn waren sogar sehr froh, dass der Betrieb (durch unsere Übernahme) weiterläuft und nicht verfällt. Offen sind auch die Haustüren und die Gärten, es gibt keinen Gartenzaun. Ebenso offen sind Augen und Ohren und jede Veränderung und jeder Fremde wird registriert – die beste und billigste Alarmanlage. Im ersten Jahr in Arnreit haben wir uns einen großzügigen Wohnraum geschaffen. Unser Ziel war die vorhandenen Baulichkeiten (3-Seit-Hof) bestmöglich zu nutzen, zu renovieren und in weiterer Folge den Betrieb im Vollerwerb zu führen (2 Arbeitsplätze). Zugleich haben wir auf einem kleinen Versuchsfeld den Stei- rischen Ölkürbis angebaut – mit Erfolg. Mittlerweile haben wir nicht nur die Erntemaschine und eine sehr praktische Wasch- und Trocknungsanlage für die Kerne bis hin zur Abfüllung, sondern auch einen Nutzwasserspeicher zum Bewässern weiterer geplanter Sonderkulturen. Die ursprünglichen Betriebszweige Milchvieh und Stiermast betreiben wir nach wie vor, nur mit einer wesentlich besseren Stallauslastung. Da die Milchkühe noch in einem Anbindestall stehen, dürfen sie von April bis November auf die Weide, danach gefällt ihnen der wärmere Stall auch sehr gut. Im Februar 2008 habe ich ein handgeschriebenes Schild in die Einfahrt gestellt, auf dem „Kernöl und Eier“ drauf steht. In den Vorraum stellte ich ein altes Nachtkasterl mit einem Spitzendeckerl und den angepriesenen Produkten, daneben noch eine kleine Dose mit Wechselgeld. Das Nachtkasterl gibt es schon lange nicht mehr, aber die Dose mit dem Wechselgeld ist noch dieselbe. Für Sie: Was erwartet die Gäste, wenn sie euch am Hof besuchen? Ingrid Egger: Unsere kleine Selbstbedienungsecke ist täglich von 6 Uhr bis 21 Uhr geöffnet und bietet neben dem „Schwarzen Gold“ auch Knabberkerne und Kürbiskernlikör (mit eigener Milch Schönes erhalten! Teppichreinigung und Teppichreparatur: Abhol- und Zustellservice! 8042 Graz St. Peter-Hauptstraße 105 T. 0316 42 22 00 DI Ali Khodai, Brunhilde Khodai, Mag. (FH) Jasmin Khodai, Mag. (FH) Human Khodai An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE ren und liegen geh´n . . .“ und selbst gebranntem Korn), Natur belassenem Apfelsaft aus Streuobstanlage, Eier und Kartoffel. 2011 wurde in unserer Bezirkshauptstadt Rohrbach ein Wochenmarkt gegründet, wo wir auch einen Stand betreiben. Da darf auch so manches Gemüse aus meinem überdimensionierten Hausgarten mit auf den Ladentisch. Da wir mit dem Ölkürbis hier eine sogenannte Monopolstellung haben, gibt es zwar sehr viele KernölliebhaberInnen, aber viele kennen noch kein „Echtes“. Doch so mancher ließ sich bei Verwendung mit saurem Rindfleisch, mit Frischkäse oder im Topfenaufstrich auf den Geschmack bringen und wurde zum Kunden. Für Schleckermäulchen mache ich gebrannte Kürbiskerne (wie gebrannte Mandeln), welche sonst eher selten zu finden sind. Für Sie: Was verbindet dich mit Graz bzw. mit der Steiermark? Ingrid Egger: Natürlich sind wir auf unsere steirischen Wurzeln sehr stolz und so sprechen wir einen anderen Dialekt als unsere Kinder. (Wir gehen noch immer „liegen“ und nicht „schlafen“). Auf unserem Kinderspielplatz stehen zwei Kastanienbäume und für unseren Sohnemann setzten wir einen „Kronprinz-Rudolf“. Am Rande des Kürbisackers steht eine Käferbohnen-Hecke und die alte Sorte Kipfler-Bohnen ist dort auch zu finden. Sogar mit Kren versorgen wir uns selbst. Jedes Jahr im Oktober laden wir die Nachbarn zum Steirischen Herbst mit Kastanien und Schilchersturm. Für Sie: Du bist in St. Peter geboren und aufgewachsen. Seit du in Oberösterreich lebst, lässt du dir unsere Zeitung in deine neue Heimat schicken. Ingrid Egger: Da ich in St. Peter nicht nur aufgewachsen bin, sondern auch im Bezirksrat und in der Organisation der Veranstaltungen aktiv war, freue ich mich jedes Mal eure Zeitung in den Händen zu halten und nachzulesen was es Neues gibt. Immer wieder bekannte Gesichter zu sehen, ruft schöne Erinnerungen hervor. Für Sie: Mit der letzten Frühlingsausgabe haben wir unsere 100. Ausgabe gefeiert. Wie gefallen dir das heutige Erscheinungsbild und die Themen? Ingrid Egger: Die 100. Ausgabe war super. Ich habe mich selbst auch entdeckt und freue mich, auf dem Titelbild verewigt zu sein. Ich werde dieses Exemplar für meine „Vielleicht-Enkelkinder“ aufheben. Die können dann sagen, dass ihre Oma in einer Grazer Zeitung auf der ersten Seite war. Besonders am Druck und der Fotoqualität sieht man wie die Zeit vergeht. Was war das für Zur Person: Ingrid Egger, geb. Glauninger am 26. Februar 1974 Verheiratet: seit 2005 mit Thomas Valentina (2007), Victoria (2008), Leonhard (2011) Kinder: Wohnort: Hölling 9, 4122 Arnreit (Gemeinde mit 1100 Einwohnern, 40 km nördlich vom Linz) Ausbildung: VS St. Peter, WIKU 4 Jahre, Gärtnerische Handelsschule Grottenhof-Hardt Gartenbaumeister, Hauptfach Gemüsebau Berufliche Stationen: Nach 17 Jahren Mitarbeit am elterlichen Gemüsebaubetrieb am Neufeldweg, neuen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ins obere Mühlviertel verlegt, seit 2008 die Landwirtschaft vom Onkel des Mannes übernommen eine Revolution, als das Umblatt im 4-Farben-Druck ge plant wurde . . . Für Sie: Was hat sich seit deiner Zeit im Bezirk verändert? Ingrid Egger: Verändert hat sich in St. Peter einiges. So sind viele neue Häuser, aber auch Geschäfte entstanden. St. Peter stand etliche Male das Wasser bis zum Hals, was ja eine logische Folge ist und auch die Verlängerung des 6ers und der Ausbau der Hauptstraße erfolgte erst nach Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 11 BEZIRKSZEITUNG meiner Zeit. Eines Tages fuhr ich, selbst hochschwanger, mit meinen zwei Mädchen mit dem Zug nach Graz zur Geburtstagsfeier meiner Mutter. Am Hauptbahnhof dachte ich mir, ich lass mich nicht abholen, sondern wir machen eine Erlebnisfahrt mit der Straßenbahn. Es wurde auch eine! Es wurde gerade der Bahnhof umgebaut, es fuhr gar kein 6er. Als wir endlich in der Straßenbahn Richtung St. Peter waren, schlief Victoria ein und ich wollte sie bei der Endstation wecken. Hätte ich vielleicht eure Zeitung besser gelesen, › Victoria, Leonhard und Valentina vor dem 3-Seit-Hof ■ Farbenfachhandel ■ Groß - und Einzelhandel ■ Vollwärmeschutz Öffnungszeiten: Mo. - Do. von 7.00-12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr Freitags von 7.00 - 12.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Holzschutz Naturprodukte: Öle und Wachse zur Holzbehandlung Bautechnische Beschichtungsmaterialien Innen- und Aussenfarben Spraydosen Autopflege Vollwärmeschutz Wir verfügen über ein großes Sortiment der Autolacke zu 100% aus natürlichen Rohstoffen Werkzeuge uvm. produzierten AURO-Produkten. Farben & Lackvertrieb J.Toyfl Ges.m.b.H. A-8042 Graz, Maggstraße 15, Telefon 0316 - 40 11 22 www.farbentoyfl.at toyfl_95x63.indd 1 06.08.2010 10:11:23 Uhr An einen Haushalt Österreichische Post AG Verlagspostamt 8020 Graz BEZIRKSZEITUNG Foto: Privat 12 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe für St. Peter Der kleine Leonhard strahlt mit den Kürbissen um die Wette dann wäre ich nicht im Peter- wir quasi eine Jungfernfahrt abstal gelandet (neue verlängerte solvierten. Das ist das Ergebnis Endstation). Wir haben uns wenn man ziemlich entschleudann zur Schimautz-Kreuzung nigt von der Provinz in die zurückgeschleppt und sind in Stadt fährt, glaubt, man kennt den ersten Bus gesprungen. sich eh aus und von den VeränZiemlich geschafft erfuhr ich derungen fast erschlagen wird. Für Sie: Wie oft kommst du erst im Nachhinein, dass die St.-Peter-Hauptstraße erst am nach Graz? Ingrid Egger: Nach Graz Vortag wieder für den Verkehr freigegeben worden war und selbst kommen wir nur mehr selten, zu freudigen und traurigen Feierlichkeiten. Da wir wegen der Tiere und Thomas‘ Großmutter (92 Jahre, wohnt hier am Hof und wird von uns betreut) recht schwer weg können und ziemlich oft Besuch aus dem sonnigen Süden bekommen, zieht es uns nicht wirklich weg aus unserem kleinen Paradies. Auch unsere Kinder genießen momentan noch sehr den grenzenlosen Freiraum, aber später würde es mich nicht wundern, wenn es sie wieder in die Stadt, vielleicht auch nach Graz, verschlägt. Für Sie: Wolltest du schon immer in der Landwirtschaft tätig sein? Ingrid Egger: Mir wurde das Arbeiten in der Landwirtschaft offensichtlich in die Wiege gelegt und Thomas wurde von seinem Großvater (sein großer Mentor) von Kind auf so für den Hof begeistert, dass er nach der Hauptschule eine Landwirtschaftsschule besuchte und danach die Lehre zum Landmaschinenmechaniker absolvierte. Letztere Ausbildung erspart uns immer wieder sehr viel Geld. Unsere Entscheidung haben wir noch nie bereut. Für die nächsten Jahre sind noch einige bauliche Maßnahmen in Planung, damit das äußere Erscheinungsbild auch dem kritischen Blick der Besucher gerecht wird. Die Landwirtschaft hat auch auf das Familienleben einen sehr positiven Einfluss. Zum ersten lässt sich Arbeitsplatz und Kinderbetreuung recht gut vereinbaren und zum zweiten ist das Vermitteln der Grundwerte viel einfacher und uns ein ganz großes Anliegen. (Geld kommt nicht von der Bank, Essen ist nicht für den Müll, usw.) Für Sie: Ein Blick in die Zukunft . . . Ingrid Egger: So soll es sein, so soll es bleiben, so haben wir es uns gewünscht. Mag. Inge Gall An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 13 BEZIRKSZEITUNG Ausflug der ÖVP St. Peter am Tag der Arbeit ünktlich um 7 Uhr des 1. Mai trat das Ausflugsteam der Bezirkspartei seine Tagesreise in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Bus der Fa. Oberreiter an. Auf dem Weg zur oberösterreichischen Landesaustellung im Mühlviertel konnten sich Freunde der ÖVP St. Peter mit einem gesponserten Jausenpaket stärken. Angekommen in Freistadt wurden wir im Brauhaus durch einen Teil der in 4 Orten – nämlich Freistadt, Bad Leonfelden, Krumau und Hohenfurt – statt findenden, grenzüberschreitenden Landesausstellung in Oberösterreich und Südböhmen geführt. Die Themen reichten von der Geologie, der Geschichte, über den Handel, bis hin zur Kunst des Bierbrauens und den kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Um zahlreiche Informationen reicher ging es nach einer kurzen Verkostung des Freistädter Biers weiter über die Sternwaldbundesstraße in Richtung Bad Leonfelden. Im dortigen Gasthaus „Leonfeldnerhof“ machten wir unsere Mittagsrast, wo wir uns mit der ins Mühlviertel „ausgewanderten“ Ingrid Egger (geb. Glauninger) samt Familie trafen. Gleich danach erreichten wir auf dem Fußweg die Kastner-Lebkuchenerlebniswelt, die uns die Möglichkeit zur Verkostung der exzellenten Mehlspeisen- und Lebkuchenvielfalt ermöglichte. Der eine und andere Leckerbissen wurde als Mitbringsel für Daheimgebliebene erworben. In der Fa. Kastner trafen wir uns mit einer Abordnung der ÖVP Bad Leonfelden, tauschten Erfahrungen aus und sprachen auch über einen möglichen Gegenbesuch, der mich als ehemaligen Bad Leonfeldner besonders freuen würde. Auf dem Rückweg konnten wir neben den landschaftlichen und architektonischen Reizen des Mühlviertels bei der Durchfahrt durch Linz auch etliche Sehenswürdigkeiten, wie die Basilika am Pöstlingberg, das Kunstmuseum Lentos, das Brucknerhaus (Konzerthaus), das Ars Electronika Center und das Schloßmuseum zumindest im Vorbeifahren bewundern. Wir freuen uns über einen gelungenen Ausflug für die Freunde der ÖVP, der als kleines Dankeschön für bisherige und zukünftige Unterstützung gilt. Wolfgang Pertlwieser Fotos: Fritz Leitner P An einen Haushalt Österreichische Post AG 14 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Wir wollen Österreich gestalten, statt nur verwalten Eine Politik für Menschen, welche die Menschen nicht bevormundet, sondern ihre Freiheit unterstützt, welche die Gesellschaft nicht auseinanderdividiert sondern vereint, nicht rückwärtsgewandt ist und die die Augen vor den Problemen der Zukunft nicht verschließt. Das ist der richtige Weg der ÖVP, den Michael Spindelegger in seiner Österreich-Rede vorgegeben hat. Im Zentrum unserer Bemühungen stehen Themen, welche die ÖsterreicherInnen im täglichen Leben betreffen: Mehr Arbeitsplätze, mehr leistbarer Wohnraum, eine sichere und saubere Lebensmittel-Versorgung sowie eine flexible, gesicherte Pflege-Versorgung und die Möglichkeit sich frei und Individuell entscheiden zu können – ohne staatliche Bevormundung. Das sind die großen Herausforderungen! E Mag. Bernd Schönegger, Abgeordneter zum Nationalrat in starkes Land braucht eine starke Wirtschaft mit einer starken Mittelschicht. Während andere Arbeit nur plakatieren, wollen wir gezielt ein Klima für mehr Arbeit schaffen. In den kommenden fünf Jahren wollen wir über 400.000 neue Arbeitsplätze ermöglichen. Zugegeben, ein sehr hochgestecktes, aber machbares Ziel, indem wir die Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden, wieder stärken und forcieren. Wirtschaft schafft Arbeit, neue Steuern vernichten Arbeit. Neue Steuern, wie sie unter anderem auch die SPÖ fordert, vernichten Arbeits- plätze. Damit schadet man Klein- und Mittelbetrieben. Wenn der Arbeitgeber ruiniert ist, sind auch die Arbeitsplätze weg. Deswegen fordern wir auch eine Entlastung der ÖsterreicherInnen. Jene, die fleißig sind und zum Erfolg beitragen, sollen am Ende des Monats mehr in ihrer Geldtasche haben. Unser Ziel für die Nationalratswahl ist klar: Wir wollen Österreich gestalten und nach vorne bringen. Jetzt geht es darum, wer die besten Ideen für Österreich hat und nicht, wer das Land schlecht redet. Wir sind eine Partei für alle, die in unserem schönen Land anpacken wollen, ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und die Zukunft als echte Chance begreifen. Die ÖVP gestaltet Österreich – andere wollen Österreich nur verwalten. Wir denken nicht ausschließlich darüber nach, wie wir den Menschen etwas wegnehmen können. Wir denken darüber nach, dass jene, die etwas leisten, auch mehr bekommen. Das gilt für die Arbeitswelt genau so wie in der Familienpolitik. Das ist der gravierende Unterschied und darum geht es im September auch in Graz. Herzliche Grüße Mag. Bernd Schönegger Sparen statt stauen Die Versicherung mit Profitieren Sie von günstigeren Prämien, schnellem Service und umfangreicher Beratung in den Bereichen: Kfz, Kasko, Rechtsschutz, Haushalt/Eigenheim und Unfall Wir bieten: • minus 7 Bonusstufen • Werkstattnetz • Vergleich mit Ihrer aktuell gültigen Versicherung • Versicherungsberatung • HDI Filiale mit Kfz-Zulassungsstelle für G, GU • Ausstellung einer Polizze ohne Wartezeit HDI Versicherung AG Steiermark Liebenauer Hauptstraße 246 8041 Graz E-Mail: [email protected] Tel.: 050 905-561 Montag bis Mittwoch 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr Donnerstag 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr Freitag 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr www.hdi.at HDI Schaltung Steiermark 2013 192x130mm.indd 1 26.02.13 14:00 An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Grazer VP baut auf neue Konzepte fürs Wohnen ÖVP-Wohnungssprecher Kurt Hohensinner, GR Martina Kaufmann und GR Gerhard Spath (v.li.) Der Bedarf an Gemeindewohnungen in Graz ist unverändert hoch. Geändert hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dafür das Bild der WohnungswerberInnen: Mehr AlleinerzieherInnen, mehr Großfamilien mit Migrationshintergrund, aber auch die stark steigende Zahl an Singles stellen die Politik und die Planer vor neue Herausforderungen. Die Grazer ÖVP macht sich nun aktiv daran, den Bereich Wohnen den heutigen Anforderungen anzupassen. Wohnraumverknappung, teureres Wohnen, zunehmende Ghettoisierung in den Wohnsiedelungen – für die ÖVP in Graz ist es höchst an der Zeit, innovative Neuerungen im Bereich Wohnen umzusetzen. Bis Jahresbeginn 2014 soll das Wohnungsamt in einen ausgelagerten Eigenbetrieb nach Vorbild der Parkraumbewirtschaftung (GPS) und der Geriatrischen Gesundheitszentren (GGZ) umgewandelt werden. „Diese St. Peter Schillerplatz Modelle haben sich in der Praxis bestens bewährt und sind Vorbilder für den künftigen Eigenbetrieb Graz Wohnen“, ist für ÖVP-Wohnungssprecher Kurt Hohensinner der Kurs klar. Die Vorteile eines Eigenbetriebes liegen auf der Hand: Das Wohnungsamt kann künftig nicht nur effizienter und nach wirtschaftlichen Kriterien arbeiten, auch die bessere Darstellbarkeit der Kosten, steuerliche Vorteile sowie mehr Kostentranspa- Raaba renz und bessere Vermarktungsmöglichkeiten sprechen für die Ausgliederung. Dringenden Reformbedarf ortet Hohensinner angesichts der markanten gesellschaftlichen Veränderungen in den vergangenen Jahren auch bei den Vergabekriterien für die Gemeindewohnungen. „Jahrelang ist das Ressort zwar brav verwaltet, aber nicht weiterentwickelt worden!“ Die Punkteschwelle – ursprüng- Liebenau B E R A T U N G von 8.00-20.00 Uhr nach Vereinbarung unter 46 99-0 Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 15 BEZIRKSZEITUNG lich als Differenzierung der Ansuchenden nach Dringlichkeit des Wohnbedürfnisses gedacht – wurde in der Vergangenheit mehrmals gesenkt und sorgt nunmehr dafür, dass nahezu alle WohnungswerberInnen einen Anspruch auf Zuweisung einer Gemeindewohnung haben. In der Praxis bedeutet das Wartezeiten von bis zu zweieinhalb Jahren auf eine Wohnung sowie fehlende soziale Durchmischung in den Gemeindebauten, was die „Ghettoisierung“ fördert. Hinterfragt werden muss laut Wohnungssprecher Hohensinner außerdem die Regelung, dass „neue“ GrazerInnen sofort nach Anmeldung eines Hauptwohnsitzes um eine Gemeindewohnung ansuchen können: „Das scheint uns doch überstürzt. Es wäre sinnvoll, sich des Wiener Modells zu bedienen, das eine mindestens einjährige Meldung des Hauptwohnsitzes als Voraussetzung für diesen Anspruch vorsieht.“ Soziale Gerechtigkeit. Und noch eine Maßnahme schwebt der ÖVP vor: „Im Sinne einer sozialen Ausgewogenheit gilt es anzudenken, das kürzlich in Salzburg eingeführte Modell der periodischen Überprüfung der Einkommensverhältnisse der MieterInnen auch für Graz zu adaptieren.“ Besserverdiener könnten damit mit einem symbolischen „Sozialbeitrag“ zur Kasse gebeten werden. In der Gemeinderatssitzung im April 2013 hat die ÖVP bereits einen Dringlichen Antrag eingebracht, der die Prüfung eines neuen Vergabemodells bei den Gemeindewohnungen zum Ziel hat. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Hart bei Graz www.meinebank.at An einen Haushalt Österreichische Post AG 16 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Bgm. Siegfried Nagl erhebt den Hochw Petition des Bezirksrates Stellungnahme des Bürgeran den Bürgermeister meisters im Gemeinderat 1.Unverzüglicher Baubeginn des Retentionsbeckes AitaTeich 2.Umgehende Errichtung eines Retentionsbeckens im Bereich Hohenrain/Petri Au 3.Sofortige umfassende Maßnahmen zur Sanierung des beschädigten Bachbetts vom Aita-Teich bis zur Einmündung zum Einlauf 4.Wiederaufnahme des Wasserrechtsverfahrens „Unterbau Petersbach“ zur sofortigen Entfernung des Rechens samt Bau einer Kindersicherung oder unverzügliche Errichtung einer Rechenreinigungsanlage 5.Reduzierung der Drosselungen sowohl beim Unterbau „Petersbach“ als auch bei dem Entwässerungskanal St.-Peter-Hauptstraße (Seit Einbau der Drossel uferte der Petersbach nicht mehr aus, dafür kommt das Wasser auf der Straße) 6.Entwässerung der ThomasArbeiter-Gasse 7.Entwässerung des Messendorfbergs 8.Entwässerung des Moosbrunnweges 9.Baubeginn des Retentionsbeckens am Fruhmannweg 10.Erlassen behördlicher Bescheide zur Flussbettsanierung bzw. Räumung im oberen Bereich des Petersbaches mit seinen Armen 11.Konkretisierung von Alarmierungsmaßnahmen beim Einlauf (zuordenbare Sirenen, SMS) 12.Beschleunigung von Verfahren und umgehender Baubeginn unterer Petersbach 13.Bachertüchtigung von Petri Au bis zur Einmündung in den Einlauf sowie im Bereich Peierlhang Der Aita-Teich wird als Retentionsbecken für den Hochwasserschutz eingeplant sind damit bis Anfang Juli zu erwarten. Eine erste Umsetzung ist jedenfalls im Bereich der Liebenauer-Hauptstraße, im Bereich der Verpressungsstrecke unter der ÖBB-Strecke bis Anfang September 2013 geplant. Bgm. Siegfried Nagl 1) Die seitens der Stadt Graz getätigten Grundstücksbesiche rungen am Petersbach-Unterlauf (3,6 km Bachlauf) sind abgeschlossen und das Projekt „Hochwasserschutz PetersbachUnterlauf“ im wasserrechtlicher und naturschutzrechtlicher Verhandlung. Positive Bewilligungsbescheide in den notwendigen Bewilligungsverfahren 2) Die Grundbesicherung für das geplante Rückhaltebecken Aita-Teich war Gegenstand der Stadtsenatssitzung. Die seitens der Bundeswasserbauveraltung ausverhandelten Verträge werden unter gleichzeitiger Zusage der Finanzierung nach einem für die Stadt Graz günstigen Finanzierungsschlüssel (10 % Stadt, 90 % Bund/Land) von der Stadt Graz unterzeichnet. Damit kann das Projekt unter der Projektleitung des Landes Steiermark rasch weitergeplant und der Stadt Graz zur wasserrechtlichen und naturschutzrechtlichen Bewilligung vorgelegt werden. Die An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 17 BEZIRKSZEITUNG wasserschutz in St. Peter zur Chefsache Bewilligungen sollen bis Ende des Jahres 2013 vorliegen, Baubeginn könnte demnach Anfang 2014 sein. 3) Für die Planungen am Petersbach Oberlauf inkl. des geplanten Rückhaltebeckens Petri Au wurden seitens der Stadt Graz bereits Planungsangebote eingeholt. Eine Vergabe der Planungsarbeiten wird noch bis zum Sommer erfolgen. Die Planungsabwicklung, Grundstücksbesicherung und die notwendigen Bewilligungsverfahren sind derzeit zeitlich noch nicht kalkulierbar. Aus heutiger Sicht wird jedoch zum Bauprojekt „Rückhaltebecken Aita-Teich“ jedenfalls auch der Bachabschnitt zwischen Einlaufbauwerk Durchlassstrecke und Peierlhang mitsaniert und ausgebaut. 4) Die Sanierung der Rechenanlage am Einlaufbauwerk des gedeckten Durchlasses im Ortszentrum St. Peter wird unverzüglich in Angriff genommen. Die Rechenanlage wurde – entgegen der Behauptungen, sie sei durch angedriftetes Totholz stark beschädigt worden – durch die bisherigen Manipulationen der Feuerwehr und der Graz Holding im Hochwassereinsatz in Mitleidenschaft gezogen. Die Rechenanlage ist ursprünglicher Bescheidbestandteil des wasserrechtlichen Bewilligungsbescheides und soll laut Auskunft der A 10/5 Grünraum und Gewässerabteilung als technisch notwendiger und unverzichtbarer Schutz der eingebauten Durchfluss-Drossel erneuert werden. Im Zuge der Erneuerung der Anlage wird eine technisch optimierte Bauweise gewählt und die Aufgleitfläche des Rechens für das herangeführte Geschwemmsel und Totholz vergrößert. Auf die geforderte Rechenreinigungsanlage – etwa wie bei einem Wasserkraftwerk - wird auch weiterhin verzichtet. Die Funktionsfähigkeit des Rechens und die Schutzfunktion der aus wasserrechtlichen Gründen eingebauten „Drossel“ stehen aufgrund der Videoaufzeichnungen aus der automatischen Kamera bei der Rechenanlage fachlich außer Streit. 5) Der Hochwasserschutz am Messendorfer Bach (Linearausbau) und die Errichtung des Rückhalteckens „Fruhmannweg“ ist planerisch seitens der A 10/5 abgeschlossen und die Grundstücksbesicherung weit fortgeschritten. So soll noch vor Sommer die Einreichung bei der Wasserrechtsbehörde erfolgen. Eine bauliche Umsetzung ist für Ende 2013/Anfang 2014 geplant. 6) Die Forderungen Nr. 10 und Nr. 12 zielen auf eine verfah- renstechnische Beschleunigung der Wasserrechtsverfahren ab sowie die Bachbegehungen und die im WRG geregelte Gewässerbeschau ab. Hier gibt es in der Tat Handlungsbedarf und wir arbeiten derzeit gemeinsam mit der Wasserrechtsbehörde daran, an vordringlichen Bachläufen derartige Bachbegehungen auch durchzuführen. Jüngste personelle Aufstockungen in der Bau- und Anlagenbehörde verstärken das bisherige Team und zeigen hier erste Verbesserungen. 7) Der Forderung Nr. 11 nach einer Adaptierung der Alarmierungsmaßnahmen kann seitens des städtischen Katastrophenschutzes Folge geleistet werden. Demnach werden Hochwasservorwarnungen zukünftig über die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mit organisiert und veranlasst. „Verein Sozialmedizinischer Pflegedienst“ (SMP) neuer Träger der mobilen Pflege- und Betreuungsdienste im Bezirk Graz-St. Peter! Seit 1.10.2012 ist die Trägerorganisation „Sozialmedizinischer Pflegedienst-Hauskrankenpflege Stmk.“ („SMP“) im Auftrag der Stadt Graz nicht mehr nur für die Heimhilfe sondern auch für die Pflege und Betreuung durch Hauskrankenpflege sowie Alten- und Pflegehilfe im Bezirk St. Peter hauptverantwortlich zuständig. Damit löst der „SMP“ die bisher im Bezirk tätige „Hilfswerk Stmk. GmbH“ ab. Selbstverständlich kommen auch weiterhin sowohl die steiermarkweit geltenden Qualitätskriterien der mobilen Dienste, als auch die für das Stadtgebiet von Graz einheitlich geltenden Tarife zur Anwendung. Wenn Sie und/oder Ihre Angehörigen Hilfe und Unterstützung in der Pflege und Betreuung zu Hause benötigen, rufen Sie uns bitte an! Unsere MitarbeiterInnen helfen gerne und kompetent! „SMP“ – mobile Pflege- und Betreuungsdienste – Stützpunkt Graz St. Peter Foto: Leitner St. Peter Hauptstraße 208 (gegenüber GH „ Zur Schmiedn“), 8042 Graz Tel.: (0316) 817 300 / 36; Email: [email protected]; web: www.smp-hkp.at Leben braucht Qualität! „SMP“ - Österreichs erster mobiler Pflegedienst mit Austria-Gütezeichen An einen Haushalt Österreichische Post AG 18 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Wirtschafts-news v.l.n.r.: WBO Gunther Linhart, Präs. Josef Herk, KomR. Regina Friedrich, GR Gerhard Spath, Vizepräs. Benedikt Bittmann F ür den späten Nachmittag des 23. April 2013 gab es eine wichtige Einladung in das Präsidium der Wirtschaftskammer: Der Anlass war die Überreichung der Urkunde des von Bundespräsident Dr. Heinz Fi- scher verliehenen Titels „Kommerzialrätin“ an Mag. Regina Friedrich durch den Präsidenten der Wirtschaftskammer Ing. Josef Herk. In seiner Laudatio über die frühere Vizepräsidentin der WK verwies Herk auf die zahlreichen Tätigkeiten als Funktionärin im Transportgewerbe bzw. als erfolgreiche Unternehmerin. In ihrer Dankesrede schilderte Regina Friedrich ihre Erfahrungen mit Kommerzialräten mit einem Schmunzeln. Anfangs sei sie der Meinung gewesen, es handle sich bei dieser Spezies ausschließlich um reife, gestrenge, vielleicht auch skrupellose Geschäftsleute. Diese Meinung habe sie im Rahmen ihrer Aktivitäten revidieren müssen, denn was sie vorgefunden habe, seien zukunftsorientierte, soziale und humorvolle Menschen gewesen. Daher nahm sie den Titel mit große Freude und Stolz an, bedankte sich bei den anwesenden Familienmitgliedern wie Eltern, Ehemann Thomas, Sohn Martin und vielen weiteren für deren Verständnis und Arbeitseifer und ließ auch die Unterstützung zahlreicher Lebenswegbegleiter nicht unerwähnt. Unter den vielen Gästen waren Landesrätin Kristina EdlingerPloder, Alt-WK-Präsident Peter Mühlbacher, Nationalrätin Adelheid Fürntrath-Moretti, WK-Direktor Thomas Spann, Alt-StR. Sonja Grabner, diverse Consules, Abgeordnete und Gemeinderäte zu finden. Beim anschließenden gemütlichen Zusammensein wurden Erinnerungen aufgefrischt und der Tag stimmungsvoll und gemütlich beendet. Gunther Linhart BRILLENSTUBE ROHSMANN INFORMIERT Gutes Hören ist Lebensqualität! Nur ein Hörtest zeigt wie viel man noch versteht D Team der Brillenstube gerne zur Verfügung. as Team der Brillenstube Rohsmann empfiehlt, rechzeitig einen Hörtest zu machen, um die Situation abzuklären. Wenn dann tatsächlich ein Hörverlust vorliegt, gibt es heute gute Möglichkeiten, ihn zu korrigieren. Moderne Hörsysteme machen nicht bloß alles lauter, sie heben vor allem die Sprache und die hohen Töne hervor, die das Gehör nicht mehr wahrnehmen kann. Der Effekt ist für die meisten Betroffenen beeindruckend. Die Lebensqualität steigt. Viele Menschen beginnen nach der Hörkorrektur geradezu ein neues Leben. Davon abgesehen verhindert eine frühzeitige Korrektur, dass sich der Hörverlust verschlimmert. Denn wenn die Hörnerven keine Signale mehr empfangen, verlernt das Gehirn das Hören regelrecht. In allen Fragen rund um Hören und Sehen steht ihnen das St. Peter Hauptstraße 53 • 8042 Graz • Tel.: 0316 / 42 88 71 Email: [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr 8:00 – 12:00 und 14:30 – 18:00 Sa 9:00 – 12:00 NEU H Ö R G E 169,– R Ä T E NEU Foto:Fritz Leitner Foto: Fischer Frisch gebackene „Kommerzialrätin“ Mag. Regina Friedrich Hörgeräteakustik-Meister Elke Rohsmann und der frischgebackene Hörgeräteakustik-Meister Hubert Rohsmann An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 19 BEZIRKSZEITUNG Wirtschafts-news Jubiläumsfeier im Physiotherm Beratungscenter St. Peter A m 25. April 2013 wurde im Physiotherm Beratungscenter St. Peter das „8-Jahr-Jubiläum“ der beiden Beratungscenter – 6 Jahre in der Sackstraße in Graz und 2 Jahre in der Hauptstraße in St. Peter – gefeiert. Zahlreiche Besucher erschienen um von Physiotherm Gründer Luis Schwarzenberger persönlich die Geschichte über die Gründung des Unternehmens und mehr über die Besonderheiten der Infrarotkabinen zu erfahren. Für einen gemütlichen Abend mit Musik und guten Weinen sorgten die Band Music deluxe und das Weingut Primus. BeratungscenterLeiterin Christina Ring zeigt sich begeistert: „ Es ist schön, dass so viele Gäste mit uns gemeinsam dieses Jubiläum gefeiert haben“. Auch über den Standort in St. Peter freut sich Frau Ring. „Unser noch junges Beratungscenter hat sich innerhalb kurzer Zeit hier etabliert. Es kommen täglich neue Interessenten, die mehr über das Thema Infrarot und wie Sie sich selbst etwas Gutes tun können wissen wollen. Physiotherm ermöglicht durch die Kombination aus Niedertemperatur-Infrarottechnik und patentierter LavasandTechnologie ein angenehmes und gesundes Schwitzen ab bereits ca. 30 °C. Diese Kreislauf schonenden Durchwärmungsanwendungen können Verspannungen lösen, Rückenschmerzen lindern, die Abwehrkräfte stärken und der Entschlackung und Entgiftung des Körpers dienen. v.li.: Luis Schwarzenberger (Gründer der Firma Physiotherm), Christina Ring (Leiterin der Beratungscenter in Graz), GRin Sissi Potzinger sowie Bernd Pratter. Nähere Informationen zu den Beratungscentern Graz und St. Physiotherm Infrarotkabinen Peter oder unter www.physioerhalten Sie in den Infrarot- therm-graz.at. Feierliche Eröffnung des neuen HairdreamsCenters mit Asia-HairSpa A m Montag dem 15.4. feierten mehr als 100 geladene Gäste die Salon-Neueröffnung des im neuen Look erstrahlenden HairdreamsCenters in St. Peter. Zu den CelebrantInnen zählten unter anderen die Gemeinderäte Elisabeth Potzinger und Mag. Gerhard Spath, Bezirksvorsteher Mag. Peter Schröttner, Regionalstellenleiter der stei- rischen WKO Mag. Viktor Larissegger, Profi-Snowboarderin Marion Kreiner, die offizielle Sisi-Darstellerin von Bad Ischl Sabine Rossegger, der österreichische Popmu- siker Leo Aberer sowie die Sturm-Spieler Florian Kainz, Matthias Koch und Johannes Focher. Das komplett renovierte und auf 180m2 neu gestaltete HairdreamsCenter Graz bietet seinen Kunden jetzt zusätzlich zu Haarverlängerungen und -verdichtungen auch innovative asiatisch inspirierte Wellnessbehandlungen für Haare, Kopfhaut und allgemeines Wohlbefinden. Auf einem speziellen „HairdreamsCenter-Parcour“ konnten sich die begeisterten Gäste ausführlich über die neuen Angebote informieren und einige davon sogleich testen. Seit 30.4. ist das HairdreamsCenter auch für die Allgemeinheit zugänglich. Weitere Infos unter www.hairdreamscenter.at oder unter Tel. 0316/462820 bzw. direkt im HairdreamsCenter in der St.Peter-Hauptstraße 30. Mag. Ingrid Kröpfl An einen Haushalt Österreichische Post AG 20 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG WIRTSchAfTS-NEWS V.li.n.re.: Reinhard Herzog, StR Detlev EiselEiselsberg, StRin Martina Schröck, Robert Pozdena, GIP-Gf. Peter Schwarz Generationenhaus St. Peter Fotoatelier Robert Frankl Kinderbetreuung und Betreutes Wohnen unter einer Adresse Junge und Erfahrene unter einem Dach – besser kann sich generationsübergreifendes Zusammenleben nicht darstellen. Mit Beginn des Betreuungsjahres 2013/14 wird im Herbst in der St.-Peter-Hauptstraße ein weiteres Generationenhaus eröffnet. Die bereits in einem Provisorium bestehende drei-gruppige Kinderkrippe sowie 21 Einheiten für Betreutes Wohnen werden in dem dafür projektierten Haus Platz finden. Anfang Mai war der offizielle Spatenstich. E in Haus zu realisieren, welches die Vorteile einer qualitätsvollen Kinderbetreuungseinrichtung und des Betreuten Wohnens verbindet, ist unser großes Ziel. Und dies ist uns mit dem Projekt St.-PeterHauptstraße hervorragend gelungen“, resümiert Mag. Reinhard Herzog, Geschäftsführer der Projekt St.-Peter-Hauptstraße 95 WH ProjektgmbhH& Co KG stolz. „Gemeinsam mit unseren Partnern GIP und dem Verein Soziales Betreutes Wohnen – kurz SBW genannt – schaffen wir hier Platz für ein Miteinander der Generationen in Graz!“ Starten wird das Projekt im kommenden Herbst. Im neu errichteten Komplex wird die bereits bestehende drei-gruppige Kinderkrippe, welche derzeit in mobilen Wohneinheiten in der St.-Peter-Hauptstraße 85 untergebracht ist, einziehen. Peter Schwarz, der Geschäftsführer der GIP Gemeinnützige Projekt GmbH: „Wir wollen, dass das Miteinander und das gegenseitige Verständnis von Jung und Alt in unserer Gesellschaft aktiv gelebt werden. Mit dem Konzept der Intergenerativen Pädagogik verfolgen wir dieses Ziel auch im neuen Generationenhaus St.-PeterHauptstraße.“ Birgit Farago, die Leiterin der Kinderkrippe, ihr Team und vor allem die Kinder freuen sich ebenfalls schon auf den Umzug ins neue Gebäude: „Erforschen und Entdecken sind zentrale Bestandteile unseres pädagogischen Konzepts. Dass wir diese im kommenden Betreuungsjahr in neuen Räumlichkeiten mit einer großzügigen Freispielfläche umsetzen können, ist wunderbar.“ 21 Einheiten für Betreutes Wohnen werden im Generationenhaus St.-Peter-Hauptstraße untergebracht sein. Robert Pozdena, Geschäftsführender Obmann des SBW – Soziales Betreutes Wohnen: „Für uns als gemeinnütziger Betreiber ist dieses Projekt eine weitere Gelegenheit, unsere Dienstleistungen im Betreuten Wohnen und somit unsere Philosophie des leistbaren Wohnens inmitten von Graz allen SeniorInnen kostengünstig anzubieten.“ Die Realisierung des Projektes wäre ohne die Unterstützung und Förderung von Vizebürgermeisterin Mag.a Dr.in Martina Schröck und Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg nicht möglich gewesen. Diese nahmen gemeinsam mit den oben erwähnten Geschäftsführern Mag. Reinhard Herzog, Robert Pozdena und Peter Schwarz sowie Buben und Mädchen der Kinderkrippe den Spatenstich für dieses Generationenhaus vor. Nähere Informationen zum Generationenhaus St.-PeterHauptstraße erhalten Sie bei den Geschäftsführern Robert Pozdena unter 0316/681325 bzw. info@sbw-steiermark. at und Peter Schwarz unter 0699/15777500 bzw. peter. [email protected]. An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 21 BEZIRKSZEITUNG Wirtschafts-news Sparen Sie jetzt bares Geld mit dem Gutscheinheft von Neuroth! Vielleicht hatten Sie selbst schon das Gefühl, Ihr Gehör ist nicht mehr das, was es einmal war? Oder Sie haben jemanden in der Familie, bei dem Sie das vermuten? Bei ersten Anzeichen von Hörschwäche sollten Sie prompt reagieren. So verhindert man soziale Isolation und weitere Gesundheitsprobleme – und auch die Lebensqualität kehrt wieder. Ist bei Ihnen eine Hörminderung vorhanden und vom HNO-Facharzt abgeklärt, so kann dies meist mit modernsten Hörsystemen ausgeglichen werden. Außerdem bietet Neuroth für alle HörgeräteträgerInnen aller Marken und Modelle – egal, wo diese gekauft wurden – völlig kostenlos und unverbindlich eine fachgerechte Hörgeräte-Überprüfung mit einem umfangreichen Qualitätsservice. 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Fax 0316/46 57 28, Mobil 0664/430 66 60 E-Mail: [email protected] Manuela Mohapp 8042 Graz, St.-Peter-Hauptstraße 69 www.massage-harmonie.at Termine und Informationen unter 0664 / 50 100 44 An einen Haushalt Österreichische Post AG 22 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG RAT UND HILFE IM TRAUERFALL TäGlich von 0.00 Bis 24.00 UhR haUpTGeschäFTssTelle Grazbachgasse 44–48, Tel.: +43 316 887-2800 od. 2801 Filiale URnenFRieDhoF – FeUeRhalle* Alte Poststraße 343–345, Tel.: +43 316 887-2823 *Die Grazer Bestattung ist das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle! An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 23 BEZIRKSZEITUNG Wirtschaft Für Alle Grazer Bestattung – Graz Holding GmbH Mit Feingefühl und Professionalität wird geholfen A bschied – Trauer – Verlust sind Situationen, die uns alle im Leben mehrmals betreffen und beschäftigen, jedoch stets aus dem gewohnten Lebensrhythmus reißen. Der Gang zur Bestattung ist für Menschen durch den Verlust eines lieben Angehörigen immer eine emotional belastende Situation. Mit Feingefühl und Professionalität stehen Direktor Mag. Gregor Zaki und jede/r einzelne MitarbeiterIn der Grazer Bestattung ihren Kunden zur Seite und unterstützen diese mit ihren Serviceleistungen. Angefangen von beratenden Gesprächen zur Information über das Serviceangebot, über die kostenlose psychologische Trauerbegleitung, bis zur seriösen Angebotserstellung unterstützt die Grazer Bestattung ihre Kunden schon in der Vorbereitung der Verabschiedung. Eine transparente Preisauszeichnung mit Beispielen auf der Website des Unternehmens beweist den Dienst am Kunden (vgl. http:// www.holding-graz.at/bestattung). Die Grazer Bestattung ist das einzige Unternehmen mit dieser Dienstleistung. Ein telefonischer 24-Stunden-Service übernimmt ab dem Todesfall die weitere Organisation, so etwa die Verständigung des zuständigen Amtsarztes. Ebenso werden auf Wunsch die Behördenwege der Meldung des Todesfalles beim Standesamt und der Beschaffung der Sterbeurkunde veranlasst. Die Grazer Bestattung bietet neben der klassischen Erd- und Feuerbestattung auch die Möglichkeit von alternativen Bestattungsformen, wie die Beisetzung in Rasengräbern und Baumgräberfeldern im Einklang mit der Natur auf dem Gelände des Urnenfriedhofs. Einen würdevollen Abschied von stillgeborenen Kindern erlaubt die von Künstlerhand gestaltete Begräbnis- und Gedenkstätte an einem angemessenen Platz im neuen Teil des Grazer Urnenfriedhofs. Als zweitgrößtes Unternehmen Österreichs mit 2.200 Beerdigungen pro Jahr (88 % aller Sterbefälle in Graz) und 74 MitarbeiterInnen, davon 60 in Graz, ist die Grazer Bestattung das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle für die von zwei Dritteln der Betroffenen gewählte Feuerbestattung. Die Verleihung des Landeswappens ist Zeichen für eine ausschließlich am Kunden orientierte Philosophie im Unternehmen und steht für anerkannte Qualität und Seriosität, die einen modernen Dienstleister auszeichnet. Mag. Gregor Zaki bietet mit seinem Team ein Angebot, dass sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden orientiert; durch zahlreiche Innovationen gelang die Themenführerschaft in diesem sensiblen Umfeld. Wir wünschen dem Vorzeigebetrieb das Beste für die Zukunft. Peter Stöckler An einen Haushalt Österreichische Post AG 24 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Foto: Fischer Hände weg von neuen Steuern! NAbg. Adelheid Irina Fürntrath-Moretti n den vergangenen Wochen und Monaten haben sich auffällig viele hochrangige PolitikerInnen aus anderen EU-Staaten bei uns die Klinke in die Hand gegeben. Der Grund? Seit rund zwei Jahren weist Österreich die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU auf. Zum Vergleich: In Griechenland oder Spanien ist jeder Vierte arbeitslos, bei den Jugendlichen findet gar jeder Zweite keinen Job. Kein Wunder also, dass Österreich die Aufmerksamkeit vieler Länder auf sich zieht. Die Gründe für unseren Erfolg sind vielfältig. Da ist zum einen die geografische Nähe zum wirtschaftlich starken Deutschland (ein Drittel unserer Exporte gehen nach Deutschland) sowie zum Wachstumsmarkt Osteuropa. Und da ist zum anderen die Mitgliedschaft in der Europä- I ischen Union. Österreich ist als EU-Mitglied Teil des europäischen Binnenmarktes, was uns den Handel mit anderen Staaten massiv erleichtert und unserer Exportwirtschaft zusätzliche Impulse gibt. KMU erweisen sich als krisenfest. Die Welt rückt immer enger zusammen. Das bedeutet aber auch, dass sich die heimische Wirtschaft in einem zunehmend vernetzteren internationalen Umfeld behaupten muss, einem Umfeld, das auch starken Schwankungen ausgesetzt ist. Österreichs Unternehmen, mit einem Mix aus Industrie und Klein- und Mittelbetrieben ist da gut aufgestellt. Gerade die Klein- und Mittelbetriebe – 98,5% beschäftigen weniger als 50 MitarbeiterInnen – haben sich in einer wirtschaftlich schwierigen Phase als äußerst krisenfest herausgestellt. Die „Lehre“ – ein Exportschlager. Österreich profitiert aber auch von seiner exzellenten Fachkräfteausbildung, dem Modell der Lehre mit Theorie in den Berufsschulen und Praxis in einem der rund 38.000 Ausbildungsbetriebe, die österreichweit ihre jungen MitarbeiterInnen an das Unternehmen heranführen. Dieses duale System ist mit ein Grund, warum Österreich in Sachen Jugendbeschäftigung so gut dasteht und gilt als Vorbild für andere europäische Staaten. In meiner Funktion als Präsidentin von FEM (Frauen Europäischer Mittel- und Kleinbetriebe) habe ich unser Ausbildungssystem oftmals auf europäischer Ebene beworben und freue mich, dass insbesondere Spanien und Frankreich großes Interesse an der dualen Ausbildung zeigen. Betriebe entlasten, nicht belasten. Ein weiterer Garant für den heimischen Erfolg ist die österreichische Eigenheit der Sozialpartnerschaft. Konflikte zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite werden selten auf der Straße, sondern überwiegend am Verhandlungstisch ausgetragen. Klassenkampf war vorgestern. Zornig machen mich daher die zunehmend klassenkämpferischen Töne der SPÖ in Richtung „Millionärssteuern“. Dahinter verbergen sich Steuern, die weniger die so genannten Millionäre treffen werden, als vielmehr unsere heimischen Betriebe sowie den Mittelstand insgesamt, der schon jetzt unter der hohen Steuerlast stöhnt. Unter zusätzlichen Steuern würde die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen massiv leiden und das wiederum würde tausende Arbeitsplätze in unserem Land unnötig gefährden. An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Am 14. Juni präsentierte der St. Peterer Musiker in der Erlebnisbrauerei Rudolf sein neues Album „Anfoch Stoak“. D ieses neue Werk klingt ebenso romantisch, hoffnungsvoll und aus dem Leben gegriffen wie seine großen Hits „I möcht di spürn“, „A Engerl mit Hörndln“ oder „A herzensguter Mensch“. Die unverwechselbare, kraftvolle und zugleich ruhige Stimme von Michale Raffeis unterstrich seine tiefsinnigen Texte und machte diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis. Die zahlreichen Besucher waren bis zum Schluß begeistert. Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg, GRin Gerda Gesek und GR Gerhard Spath gratulierten dem Musiker zum neuen Album und wünschten ihm gute Verkaufszahlen. Michael Raffeis ist „Anfoch Stoak“ Siegfried Nagl Verlagspostamt 8020 Graz BEZIRKSZEITUNG www.kohlbacher.at TiefgaragenPlätze zu verkaufen! Neufeldweg 147r-s Weitere Informationen unter: Tel. 03854/6111-6 Michael Raffeis ist ein Garant für Geburtstage, Feste, Tanzabende und Events jeder Art. Austropop, Schlager und eigene Kompositionen zeichnen sein Programm aus. Mehr unter www.michael-raffeis.at. en Wir such cke! Grundstü Ein Stadtoberhaupt wurde 50 underte von Glück- Mitte April anlässlich seines einer Feier in der Thalia. GeH wunsch-Billets, -Mails, 50. Geburtstages erhalten. 400 kommen waren namhafte -SMS und -Anrufe hat Bür- Gäste gratulierten unserem Persönlichkeiten aus Kirche, germeister Zugestellt durch post.at-Gruppe für St. Peter 25 Bürgermeister persönlich bei Politik, Sport, Kunst und Medien. Diese große Zahl zeugte von der hohen Wertschätzung, die Siegfried Nagl nicht nur als Politiker, sondern vor allem als Mensch genießt. Die GemeinderätInnen aus St. Peter, Sissi Potzinger, Peter Stöckler und Gerhard Spath, überreichten ihm im Namen der ÖVP St. Peter einen Korb mit knackfrischem Gemüse aus unserem Bezirk. Wir suchen Grundstücke für Haus- und Wohnungsbau (auch mit Altbestand) Wir freuen uns auch über Maklerangebote. Die St. Peterer Gemeinderäte Sissi Potzinger, Gerhard Spath und Peter Stöckler überreichten Bgm. Siegfried Nagl einen Korb mit gesunden Köstlichkeiten aus St. Peter zum 50. Bürgermeister Nagl mit seiner Frau Andrea Geburtstag Foto: Sabine Hofmann Foto: Thomas Fischer gegen Barzahlung! 0664/44 27 757 Frau Haselwander Kohlbacher GmbH | Schwöbing 81-83 8665 Langenwang | 03854/6111-6 [email protected] An einen Haushalt Österreichische Post AG 26 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG 10 Jahre Caritas Senioren- und Pflegewohnhaus Graz-St. Peter Seit 10 Jahren gibt es in der Hubertusstraße das Senioren- und Pflegewohnhaus der Caritas und vieles hat das Haus in diesen vergangenen Jahren seines Bestehens erlebt. Gekrönt wird solch ein Jubiläum nur noch von den 101 bzw. 102 Lebensjahren der beiden zurzeit ältesten Bewohnerinnen des Hauses. Hausleiter Mag. Franz Pechmann-Ulrich I m Frühjahr 2003 sind 106 BewohnerInnen vom Caritashaus in Graz-Straßgang in das neu errichtete Heim in Graz-St. Peter eingezogen und bald war das Haus mit 116 Damen und Herren voll ausgelastet. In diesen 10 Jahren haben bis jetzt über 440 Personen – viele davon auch aus dem Bezirk St. Peter – hier ein Zuhause gefunden. Wenn man das aktuelle Alter aller BewohnerInnen zusammenzählt, kommt man auf die stolze Zahl von 9.908 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt damit 85,4 Jahre. Hinter diesen Zahlen stehen Menschen mit ihren einmaligen, persönlichen Lebensge- schichten und Lebenswerken, die unseren Respekt und unsere Hochachtung verdienen, gerade auch dann, wenn sie nun im Alter auf Unterstützung angewiesen sind, um ihren Lebensalltag so gut wie möglich zu gestalten. Für die Caritas zählt vor allem, dass die Menschen im Senioren- und Pflegewohnhaus ein Leben in Normalität führen können. So werden die BewohnerInnen bei uns seit 2008 nach einem speziellen Pflegekonzept, dem psychobiografischen Pflegemodell von Prof. Erwin Böhm betreut. Das Ziel ist es, dass die Menschen, die hier wohnen, möglichst viel von der gewohnten Alltagsnormalität in unser Haus mitnehmen können, sich wichtig und daheim fühlen und dadurch seelisch aufleben. Prof. Erwin Böhm sagt: „Vor den Beinen muss die Seele bewegt werden, denn wir alle sind zum Leben, zum Wiederaufleben, zum Lebendigsein und nicht zum Aufheben in einer bestimmten Institution geschaffen.“ Deshalb ist es in unserer Arbeit von besonderer Wichtigkeit, den psychobiografischen Hintergrund des Lebens zu erforschen und zu beachten. Alte Caritas-Senioren- und Pflegewohnhaus Graz-St. Peter Gewohnheiten und die persönliche Art, wie die Menschen in den ersten 25 Jahren ihrer Prägungszeit mit ihrem Leben fertig geworden sind, spielen eine entscheidende Rolle für die individuelle Betreuung, vor allem für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Mit diesem Pflegemodell geht die Caritas im Senioren- und Pflegewohnhaus Graz-St. Peter nicht nur gut auf die Bedürfnisse der gegenwärtigen BewohnerInnen ein, sondern ist auch bestens vorbereitet auf die Herausforderungen der Menschen, die in Zukunft eine kompetente und professionelle Unterstützung im Alter brauchen. Mag. Franz Pechmann-Ulrich Fam. Chmelar Herzliche Einladung zum A-8042 Graz, Petersbergenstrasse 100, Tel. (0316) 46 55 14 Fest der Begegnung am 6. Juli um 14 Uhr mit „Joe’s motorcycle club“ An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 27 BEZIRKSZEITUNG Grazer Volkspartei beschließt Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahl I m gut besetzten Krone Center beschlossen die Grazer Delegierten am Dienstag, den 28. Mai 2013, in Anwesenheit von Bürgermeister Siegfried Nagl sowie Landesrat Dr. Christian Buchmann die Grazer Kandidatinnen und Kandidaten für die im Herbst stattfindende Nationalratswahl. Angeführt wird die Grazer Liste von Bundesministerin Dr. Beatrix Karl, gefolgt von den amtierenden Nationalratsabgeordneten Mag. Bernd Schönegger und Adelheid Fürntrath-Moretti. Die ehemaligen Grazer Gemeinderäte Peter Mayr und Dominic Neumann finden sich auf den nächstgereihten Plätzen. Ing. Anton Waltl wurde ebenso nominiert wie der ehemalige AUVA Direktor Dr. Rudolf Mayer und MMag. Sabrina Sorko. Der Ehrenclubobmann der Grazer Volkspartei GR Hofrat Dr. Peter Piffl Percevic komplettiert das personell äußerst attraktive Angebot der Grazer Volkspartei für die Nationalratswahl im Herbst. V.l.n.r.: Bgm. Siegfried Nagl, GR Peter Piffl-Percevic, NAbg. Bernd Schönegger, BM Beatrix Karl, NAbg. Adelheid Fürntrath-Moretti, BR Peter Mayr, Ing. Anton Waltl, Dr. Rudolf Mayer, LR Christian Buchmann Neue Abteilung für Bildung und Integration G ute Bildung für alle ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Integration. Da besonders auf kommunaler StR Detlev Eisel-Eiselsberg Ebene eine Vielzahl von AkteurInnen in die Bildungspolitik involviert sind, ist dem Stadtrat für Bildung, Integrati- on und Sport Eisel-Eiselsberg wichtig, Synergien und Knowhow innerhalb der Stadt Graz bestmöglich zu nutzen und noch besser miteinander zu vernetzen. Fachlich gab es bereits sehr viele Schnittstellen und Berührungspunkte zwischen den Bereichen Kinderbildung und -betreuung, Integration und dem Stadtschulamt. Seit 1. Juni dieses Jahres wird auch administrativ zusammengeführt, was inhaltlich bereits Hand in Hand ging. „Diese Schnittstellen werden nunmehr intensiviert, schließlich sind gerade die sogenannten Übergänge im Bildungsbereich (z.B. Kindergarten – Volksschule) wichtige Weichenstellungen“, so der Stadtrat. Das neue Res- sort mit dem Namen „Bildung und Integration“ hat nun die Möglichkeit, alle notwendigen bildungspolitischen, aber auch administrativen Schritte an einer Stelle durchzuführen: „Wir wollen für die Grazer Eltern rund um alle Bildungsfragen EINE Anlaufstelle im Sinne eines One-Stop-Shops errichten. Diese Optimierung soll eine Serviceoffensive nach außen, also für alle „Bildungskunden“ sein“, erklärt Eisel-Eiselsberg. Durch die Zusammenführung soll auch die Zusammenarbeit aller KollegInnen noch einfacher und effizienter werden. Insgesamt 1.063 MitarbeiterInnen werden in der neuen Abteilung „Bildung und Integration“ tätig sein. An einen Haushalt Österreichische Post AG 28 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Graz-St. Peter – El Salvador: „Die Brücke trägt . . .“ Dechant Köck übergibt Carolina Lopez und Evelyn Perez beim Gottesdienst ein Geschenk ie war mit Evelyn Pèrez in der Zeit Viertel hat nach wie vor keinen Zugang zu vom 13. bis 23. April 2013 in St. Pe- frischem Trinkwasser. Dazu kommt, dass ter zu Gast. So haben wir die Feier„30 Jah- El Salvadors Bevölkerung schnell wächst. re Pfarrpartnerschaft“ um einige Monate Auf 1km² leben im Durchschnitt mehr vorverlegt, um dankbar zurück und nach als 320 Menschen. Damit ist El Salvador vorne zu schauen. „Es ist nicht selbst- weltweit eines der am dichtesten besiedelverständlich, dass Männer, Frauen und ten Länder – und eines der ärmsten. Auch Familien in und mit der Pfarre nun über die Zahl der Elendsviertel wächst rasant. drei Jahrzehnte Interesse daran haben, beEvelyn, die seit 22 Jahren als Ärztin die dürftigen Menschen in meinem Land zu „clinicaparrocial“ eine Ambulanz für die helfen“, sagt Evelyn. Armen leitet, erzählte uns über ihre heCarolina, die als Lehrerin die pädago- rausfordernde Arbeit. In den Vierteln der gischen Projekte in der Gemeinde leitet, Ärmsten „gibt es kein sauberes Trinkerzählte engagiert und mit viel Herz vom wasser, keinen Strom und keine KanaliBemühen der LehrerInnen, den Kindern sation. Auch der Müll wird nicht geregelt und Jugendlichen über den Weg der Bil- entsorgt. Für die ohnehin von den mendung Türen zu öffnen und Zukunft zu er- schenunwürdigen Lebensumständen gemöglichen. schwächten BewohnerInnen eine weitere Dass dies in einem Land mit extremer Gefahr für ihre Gesundheit.“ Arbeitslosigkeit und Gewalt nicht ohne Dennoch, es sind nicht wenige, für die Rückschläge möglich ist, wird angesichts der Weg aus den „villasmiserias“ über der Lebensbedingungen in El Salvador unsere Schule „Antonio y Geofredo de verständlich: Etwa 50 % der Bevölkerung Graz“ (benannt nach Anton Katschner leben unterhalb der Armutsgrenze. Die und Gottfried Neuhold, die vor 23 Jahren Überweisungen von Auswanderern sind in El Salvador verunglückten) in ein selbst wichtigste Devisenquelle. Mehr als ein bestimmtes Leben geführt hat und führt. S Fest der Begegnung im Pfarrsaal St. Peter „Liebe Freundinnen und Freunde der Pfarre Graz St. Peter! Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie uns über 30 Jahre hinweg in Ihr Pfarrgeschehen und -leben einbezogen haben. (…) Die Projekte der „22 de abril“ (unsere Schule, das Krankenhaus, die Finca, der Kindergarten, das Ernährungsprojekt für die Kinder, die Bibliothek, die Schule unter freiem Himmel, die Kunsthandwerkswerkstätte, ...) wären - da bin ich mir ganz sicher - ohne Ihre Hilfe nicht möglich gewesen und hätten sich nicht zu dem entwickelt, was sie heute sind“. schreibt Carolina Lopez. Einige haben studiert und sind inzwischen DozentInnen an der Universität. Solidaritätsarbeit (ob nah oder fern) liegt nicht im Trend der Zeit, entspricht nicht dem gesellschaftlichen Mainstream und nicht selten ist das Wort „Option für die Armen“ auch kirchlich verdächtig. So bleibt das Motto weiter aktuell: Dranbleiben und nicht müde werden! Evelyn: „Ich möchte Ihnen allen herzlichst für Ihre Unterstützung danken, mit Hilfe derer viele Menschen in El Salvador in ihrem Leben bessere Möglichkeiten haben.“ So haben wir am 19. 4. ein Fest der Begegnung gefeiert. Eine Musikgruppe rund um Alfred Lexner hat dazu „zünftig steirisch“ aufgespielt. Am Sonntag feierten wir mit der Jugend von St. Peter, mit unseren Gästen und Günther Zgubic als Prediger einen Dankgottesdienst. Fritz Hirzabauer Spenden (Raiba St. Peter BLZ 38367 – KtoNr.: 511.279 Caritas – El Salvador) für die Projekte in El Salvador sind steuerlich absetzbar! Einladung zum Brunch bei Fam. Klampfer An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 29 BEZIRKSZEITUNG Volks Rock ’n’ Roller Andreas Gabalier greift nach Gold Foto: Fischer ls echter Goldjunge ist Andreas Gabalier nicht erst seit der Ski-WM in Schladming bekannt, für die er ja den offiziellen WM-Song „Go for Gold“ anstimmte – ein Song, der ihm heuer zudem einen begehrten „Amadeus“ einbrachte. Der gebürtige St. Peterer kann bereits ohnehin auf jede Menge Edelmetall verweisen, erreichte er mit seinen Alben doch schon einmal Gold und gleich 16 mal Platin. Und so kam die Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Graz am 3. Juni 2013 wahrlich einem Heimspiel gleich. Die Gelegenheit nutzte der 28-Jährige nämlich gleich, um im Rathaus heimatliche Töne anzustimmen. Dort, wo normalerweise die Regierungsmitglieder der Stadt ihre Beschlüsse fassen, stellte der Volks Rock ‘n‘ Roller sein brandneues Album „Home Sweet Home“ vor. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl bedankte sich im Beisein von Bürgermeister Stellvertreterin Dr. Martina Schröck, den Stadträten Univ.-Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch und Mag. (FH) Mario Eustacchio sowie Gemeinderat Kurt Ho- Foto: Fischer A Im Beisein von StR Rüsch, Bgm. Nagl, StR Eustacchio, Vize-Bgm. Schröck und CO Hohensinner (v.l.) trug sich Andreas Gabalier ins Goldene Buch der Stadt Graz ein hensinner und Sepp Adlmann (AdlmannProduction) mit einer süßen Überraschung, einer echten Ziehharmonika-Torte und deponierte gleich einen Wunsch: „Herbert Bgm. Nagl überreicht Andreas Gabalier eine „Ziehharmonika-Torte“ Raubergasse 20, 8010 Graz Tel. 0316/810044-0 [email protected] Grönemeyer hat ja in einem Lied seine Heimatstadt Bochum besungen, vielleicht fällt Andreas Gabalier so etwas ja auch für Graz ein?“ Der Musiker zeigte sich von der offiziellen Ehrung der Stadt sehr berührt und kam auch nicht mit leeren Händen. Bei der Überreichung eines Fan-Pakets mit Gabalier-Sonnenbrille, dem charakteristischen rot-weiß-karierten Tücherl, seinem „Rehlein“ und einer CD-Kollektion meinte er voll Stolz: „Ich war als Volksschulkind schon einmal in diesem Raum. Wir bekamen dafür einen Vormittag schulfrei, um hier zu singen. Und ich muss sagen, ich bin gerne Botschafter von Graz und der Steiermark, auch wenn ich das Ganze ein wenig frecher interpretiere. Aber so sehr ich auch das Reisen und Kennenlernen anderer Kulturen und Städte schätze, so sehr zieht es mich immer wieder nach Hause. Das Heimweh ruft und ich genieße es immer mehr, in Graz (St. Peter) zu sein.“ An einen Haushalt Österreichische Post AG 30 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG 1. European Choir Games in Graz – Austrian Open und „Songs of Spirit“-Festival Nach den World Choir Games 2008, der 1. Chorweltmeisterschaft für die Jugend und dem 2. Grand Prix der Chormusik 2011 darf sich Graz auch im Jahr 2013 wieder auf eine Chorgroßveranstaltung freuen. Die 1. European Choir Games sind als europäisch kontinentale Version der World Choir Games (ehem. „Chorolympiade“) zu verstehen und finden vom 14. bis 21. Juli 2013 statt. I m Mittelpunkt steht die Champions Competition für wettbewerbserfahrene Chöre aus Europa. Mit der Austrian Open Competition wird jedoch ein zusätzlicher Wettbewerb angeboten, der nicht nur den Europäern, sondern Chören aus der ganzen Welt offen steht. Unter den Kategorie-SiegerInnen der Austrian Open Competition und weiteren Chören wird zudem ein Großpreis-Wettbewerb um den Steiermark-Preis ausgetragen. Im Rahmen der European Choir Games findet zudem das „Songs of Spirit“-Festival statt, das Chöre aller Religionen und Glaubensrichtungen einlädt, ihre Musik einem großen internationalen und interreligiösen Publikum vorzustellen und so einander näher zu kommen. Diese Zusatzveranstaltung ist ein besonderer Bestandteil der European Choir Games und wurde aus Anlass der „Internationalen Interreligiösen Konferenz 2013“ in das Wettbewerbsprogramm integriert (siehe auch http://interrelgraz2013. com). Das „Songs of Spirit“Festival begleitet die Konferenz thematisch vom 17. bis 20. Juli. Absoluter Höhepunkt ist das internationale FestivalchorProjekt, in dessen Rahmen die „Messa da Requiem“ von Guiseppe Verdi gemeinsam geprobt und am Freitag, den 19. Juli um 19.30 Uhr im Stefaniensaal zum Besten gegeben wird. Fotos: Fotogruppe Gleisdorf Highlights der European Choir Games: lEröffnungskonzert im Stefaniensaal (Congress Graz), So, 14. Juli lGalakonzerte im Stefaniensaal, Orpheum und Landhaushof, Mo, 15. bis Do, 18. Juli, jeden Abend lFreundschaftskonzerte und gemeinsames Singen im Landhaushof, Mo, 15. bis Fr, 19. Juli, jeden Nachmittag l„Lange Nacht der Chöre“ im Rahmen des “Songs of Spirit“-Festival, Do, 18. Juli (17 bis 24 Uhr): Chöre singen u.a. in Grazer Kirchen und in der Grazer Innenstadt und machen die Nacht zum Tag. lSpezielle Galakonzerte im Rahmen der „Langen Nacht der Chöre“, Do, 18. Juli: U.a. „Touch of Pop“ um 21 Uhr im Orpheum und „Latin Spirit – Misa Tango“ um 22.30 Uhr im Stefaniensaal lGroßes Festivalchorkonzert mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Messa da Requiem mit internationalen Chören und dem Dohnányi Orchester Budafok aus Budapest im Stefaniensaal, Fr, 19. Juli, 19.30 Uhr lAbschlusskonzert mit den erfolgreichsten Chören des Wettbewerbs im Stefaniensaal, Sa, 20. Juli, nachmittags lGroße Chorparade durch die Grazer Innenstadt, Sa, 20. Juli, später Nachmittag lAbschluss der Interreligiösen Konferenz und des “Songs of Spirit“-Festivals am Grazer Schloßberg, Sa, 20. Juli, abends An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 31 BEZIRKSZEITUNG Bravo, Hyazintha Andrej 6. SOMMERTHEATER IM TAGGERHOF Hönigtaler Straße 30, Gemeinde Kainbach b.Graz Ensemble „Schlossspiele Reinthal“ spielt „Zerbinettas Befreiung“ Foto: Sabine Hofmann Komödie von Fritz von Herzmanovsky-Orlando (1877 - 1954) Regie: Gogo Nachtmann Spieltage 2013: Premiere: Mittwoch, 19. Juni 2013, 20 Uhr (mit anschl. Premierenfeier) (Ersatztermin bei Regen: Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr) Di, 25. Juni, 20 Uhr Sa, 29. Juni, 20 Uhr So, 30. Juni, 18.30 Uhr, (Aktionstag: Jede Karte nur €10,-) Mi, 3. Juli, 20 Uhr Fr, 5. Juli, 20 Uhr Sa, 6. Juli, 20 Uhr So, 7. Juli, 18.30 Uhr Di, 16. Juli, 20 Uhr Mi, 17. Juli, 20 Uhr Fr, 19. Juli, 20 Uhr Sa, 20. Juli, 20 Uhr Di, 23. Juli, 20 Uhr Mi, 24. Juli, 20 Uhr Fr, 26. Juli, 20 Uhr Sa, 27. Juli, 20 Uhr A Foto & Grafik: blick-kiste Karten im Zentralkartenbüro Graz, Herrengasse 7 (Passage), Tel. 0316/830255 und an der Abendkasse. Auskünfte und Kartenreservierungen: Tel. 0664/3225432 und im Internet unter http://schlossspiele.reinthal.at.tf ber dann gab es tosenden Applaus und ich war die Einzige, denen sie Bravo zuriefen“, so die 18-jährige Cellistin Hyazintha Andrej, die im April dieses Jahres den Sonderpreis beim für alle Instrumente offenen Wettbewerb in Oldenburg/Niedersachsen gewann. Bei diesem internationalen Wettbewerb vertrat sie das Musikland Österreich als einzige Teilnehmerin für die Jugend. Mit ihrem Cello beeindruckte sie die Jury und konnte mit Stolz den Sonderpreis entgegen nehmen. Die St. Peterin spielt neben Cello, auch Klavier und Querflöte und widmet sich ihren Instrumenten bis zu 5 Stunden am Tag. Durch ihre Liebe zur Musik, ihrem Talent und ihrer Disziplin konnte sie schon zahlreiche erste Plätze belegen und Preise gewinnen. Zuletzt begleitete die Literatin Huberta Gabalier die sympathische Cellistin, als diese ihr neues Buch präsentierte. Wir wünschen der jungen Künstlerin weiterhin viel Erfolg und werden auch in Zukunft gerne über ihr Wirken berichten. An einen Haushalt Österreichische Post AG 32 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Hermann Schützenhöfer bekam in St. Peter 93,3 % der Stimmen Im Dienste der Landespartei. Drei Monate ist es schon her, dass Hermann Schützenhöfer zum Landesparteiobmann wiedergewählt wurde. Mitte März trafen sich rund 500 Delegierte aus der ganzen Steiermark im Logistikzentrum Styriastraße, um den 22. Ordentlichen Landesparteitag der Steirischen Volkspartei abzuhalten. Das ganze Land blickte auf St. Peter und die ÖVP Steiermark, war doch im Vorfeld viel darüber spekuliert worden, wie viel Zustimmung Hermann Schützenhöfer erhalten würde. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, 93,3 % der Delegierten wollen Schützenhöfer weiter an der Spitze der Steirischen Volkspartei haben. Dieser bedankte sich: „Ohne meine Familie bin ich nichts. Aber dann kommen schon das Land und die Volkspartei. Ich liebe diese Volkspartei, weil ich auch mein ganzes Leben mit ihr zu tun hatte“, sagte Schützenhöfer und eröffnete einen Blick in die Zukunft: „Wir sind heute ein starke, eine stolze, eine verlässliche Volkspartei. Wir haben auch 2015 alle Chancen, wenn wir uns selber nicht schwächen. Wir müssen uns öffnen und die Fenster und Türen weit aufmachen.“ Hermann Schützenhöfer unterstützt von seiner Gattin – li. Altlandeshauptmann Josef Krainer Im Dienste der Bundespar- Ziehen wir alle gemeinsam an einem tei. Kämpferisch zeigte sich auch Vi- Strang, mit Tatkraft, Fleiß und Verantzekanzler Spindelegger in Bezug auf die wortung – dann wird 2013 das Jahr der kommende Nationalratswahl: „Gehen ÖVP und die Folgejahre gute Jahre für wir gemeinsam mit voller Kraft voran. Österreich.“ Engelbert Springer zum neuen Obmann des ÖKBOrtsverbandes Graz-St. Peter-Raaba gewählt N Neuer ÖKB-Obmann von Graz St. Peter-Raaba, Engelbert Springer ach dem frühzeitigen Tod des Obmannes Johann Zwanzgleitner führte Peter Haubenhofer als geschäftsführender Obmann ein Jahr lang die Geschicke des Ortsverbandes des Österreichischen Kameradschaftsbundes Landesverband Steiermark. Am 17. März 2013 fand im Raabahof die Generalversammlung mit Neuwahl statt, bei der Engelbert Springer einstimmig zum neuen Obmann gewählt wurde. Herr Springer, dessen Großvater bereits Mitglied des am 13. Februar 1898 gegründeten Ortsverbandes – damals der „Militär-Veteranen-Verein“ – war, ist in Sachen Obmannsfunktion vorbelastet, war er doch schon Obmann eines Gemüsebauvereines und acht Jahre Obmann der Raiffeisenbank St. Peter-Raaba. Für diese Tätigkeit ist er mit der Auszeichnung des Ehrenobmannes und der Verleihung des Ehrenringes bedacht worden. Im Ortsverband möchte Springer Zeichen setzen, um den Zusammenhalt und die Mitarbeit im der Organisation zu forcieren, die Pflege und Erhaltung der Mahnmale hoch zu halten und die, wenn auch teils schon „reiferen“ MitgliederInnen zu sportlichen Tätigkeiten zu animieren. Wir gratulieren dem Ortsverband zu ihrem neuen Obmann und wünschen Herrn Springer viel Freude und Schaffenskraft für die nächsten Jahre. An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 33 BEZIRKSZEITUNG VS St. Peter „So weit komme ich in 5 und 10 Minuten“ Die VS St. Peter hat sich heuer wieder am Aktionsprogramm „Schulisches Mobilitätsmanagement“ der Stadt Graz Abteilung für Verkehrsplanung beteiligt und u.a. den Workshop „So weit komme ich in 5 und 10 Minuten“ des Instituts für Verkehrspädagogik ausgewählt. A uf dem „Speisezettel“ des Aktionsprogramms finden sich 36 unterschiedliche Workshops, aus denen sich interessierte Grazer Schulen mit Hilfe eines Punktesystems ihre maßgeschneiderten Aktivitäten zum Zufußgehen, Radfahren und Benützen öffentlicher Verkehrsmittel aussuchen können, um ihren SchülerInnen Anleitungen zur eigenständigen Mobilität anzubieten. Im Rahmen des Workshops „So weit komme ich in 5 und 10 Minuten“ erkundeten die SchülerInnen der 4a-Klasse den Schulweg von der Schule bis zum ORF-Park. Bevor sich die SchülerInnen auf den Weg machten, wurde in der Klasse anhand eines großen Stadtplans besprochen, welcher Weg ausgewählt würde und welche markanten Punkte (z.B. geregelte/ungeregelte Straßenüberquerungen) es auf dieser Strecke gäbe. Um den Kindern ein erstes Gefühl für Distanzen zu vermitteln, durften sie auf dem Stadtplan mittels kleiner Verkehrsmittelsticker markieren, wo sie wohnen und wie sie zur Schule kommen. Nachdem klare Verhaltensregeln für das Unterwegssein in der Gruppe vereinbart wurden, begaben sich die SchülerInnen der 4a-Klasse auf „Erkundungstour“, die sie von der Schule über den Kirchenplatz und den Gruber-Mohr-Weg zur St.-PeterHauptstraße und weiter über die Nußbaumerstraße zum Park führte. Unterwegs wurden die Kinder nicht nur auf die wichtigsten Verhaltensregeln und die Bedeutung der Verkehrsschilder aufmerksam gemacht, sondern konnten vor allem richtiges und sicheres Verhalten im realen Verkehrsgeschehen üben. Beispielsweise das selbstständige Überqueren der Straße hat zum Ziel, dass die SchülerInnen lernen, Situationen und Gefahren richtig einzuschätzen und eigenverantwortlich zu handeln. Dort, wo es möglich war, wurden kurzweilige Hüpf-, Vertrauens- und Distanzschätzspiele mit den Kindern durchgeführt, um spielerisch sichere Verkehrsteilnahme, ganzheitliche Wahrnehmung und das Abschätzen von Entfernungen und Geschwindigkeiten zu implementieren. Mit den Übungen und Spielen konnten die Kinder erkennen, wie wichtig vorausschauendes Handeln und Rücksichtnahme im Straßenverkehr ist - ganz abgesehen davon, dass der Weg zu ihrer Schule in den meisten Fällen nicht nur kurz, sondern auch kurzweilig ist und leicht zu Fuß zurückgelegt werden kann. Maga. Margit Braun Institut für Verkehrspädagogik (IVP) Fünf gute Gründe für Im Rahmen eines Projektes befasste sich die 4a-Klasse mit dem Thema Fair Trade und somit auch mit der Frage der Nahrungsmittelverteilung auf unserer Welt. Warum haben manche Menschen zu wenig und manche so viel? Zehn Menschen sitzen an einem großen Tisch, der gedeckt ist mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Getreide, Obst, Reis und anderen Nahrungsmitteln. Genug für alle, aber ungerecht verteilt! Drei sind wohlgenährt, sie leben sogar im Überfluss. Die nächsten zwei werden satt, sie können aber nicht mehr auswählen, was sie essen. Die anderen fünf, die Hälfte der Menschen am Tisch der Erde, werden nicht satt. Drei von ihnen haben nur Reis und Brot, ihnen fehlt eine ausgewogene Ernährung. Die beiden letzten gehen hungrig vom Tisch! Wir schauten genau hin: Woher kommen eigentlich Schokolade, Kaffee, Tee, Orangensäfte, Bananen, aber auch T-Shirts, Jeans oder Fußbälle und unter welchen Bedingungen werden sie geerntet bzw. hergestellt? Wie schaut der Alltag der Kinder in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas aus? Schließlich fanden wir 5 gute Gründe für Fair Trade: lMethode zur Armutsbekämpfung durch gerechte Löhne lBessere Arbeitsbedingungen auf den Plantagen lVerbot von ausbeuterischer Kinderarbeit lUmweltschonende Anbaumethoden lBessere Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven Zum Abschluss unseres Projektes besuchten wir den Welt-Laden. Dort durften wir nach einem Film über den Anbau von Bio-Kakaobohnen nicht nur die köstliche Schokolade versuchen, sondern auch viele andere Produkte sehen, die fair gehandelt werden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema, konnte das Bewusstsein für hohe Qualität, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit geweckt werden. An einen Haushalt Österreichische Post AG 34 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG VS Eisteich Kindergarten auf Besuch in der VS Eisteich J edes Jahr besuchen und bestaunen die Kinder der umliegenden Kindergärten ein Musical in der VS Eisteich. Heuer fand bereits ein ganz besonderes statt: „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister wurde von den SchülerInnen der ersten Klassen aufgeführt. Vertreten waren die Kindergärten Terrassenhaus, Moserhofgasse, Petrifelderstraße, Plüddemanngasse und Hubertusstraße. Das große Abschlussmusical „Rainbowstory“, einstudiert von den Kindern der Musicalwerkstatt unter der Leitung von Dipl. Päd. Michaela Schröttner, findet in der vorletzten Schulwoche statt. Wir hoffen dabei die Kindergärten, aber auch alle Interessierten begrüßen zu dürfen. Dipl.Päd. Michaela Schröttner VS Eisteich unterstützte den steirischen Frühjahrsputz A usgerüstet mit Gummistiefeln, Arbeitshandschuhen und großen, rosa Sammelsäcken machten sich am 9. April die 2a- und die 2c-Klasse der VS Eisteich auf, um in den nahen Eustacchio-Gründen achtlos Weggeworfenes zu sammeln und so einen Beitrag für zur Aktion „Saubere Steiermark“ zu leisten. Der Eifer und die Energie beim Sammeln waren sehr groß und es machte allen auch Spaß möglichst viel zusammen zu tragen. 8042 Graz, St. Peter Hauptstr. 107 Tel. 0316/48 22 62, Fax 48 22 62-4 e-mail: [email protected] Auf der anderen Seite waren die SchülerInnen aber auch entrüstet über die große Unachtsamkeit mancher Menschen, die einfach Flaschen, Dosen, Verpackungen ja sogar Feuerlöscher in der Natur entsorgen, besonders als sie erfuhren, dass ein weggeworfener Zigarettenstummel oder ein Kaugummi ungefähr 5 Jahre brauchen, ehe sie von der Natur vollständig abgebaut werden. Sie haben sich vorgenommen, niemals Dinge unachtsam wegzuwerfen. Dipl. Päd. Andrea Fasching ● ● ● ● ● ● ● ● ● Fusing Tiffany und Zubehör Bleiverglasung Bilderrahmen Isolierverglasung Schleiferei (-60° Gehrung) Spiegel ● Wintergarten und Sandstrahlen Pergola Verglasung Nurglasanlagen ● Reparaturen aller Art 8042 Graz, St.-Peter-Hauptstraße 69 Tel. 0316/42 96 11 Öffnungszeiten: Di – Fr 8.00 – 18.00 Uhr Sa 7.30 – 12.30 Uhr An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 35 BEZIRKSZEITUNG Musikschule St. Peter Musical-Gemeinschaftsproduktion der MS St. Peter und großartige musikalische Wettbewerbserfolge „Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“ (Otfried Preußler) E in Ausspruch, den der Kinderbuchautor nicht nur so dahin gesagt, sondern auch gelebt hat, wie in seinem Archiv mit über 10.000 Dankesbriefen und -basteleien von Kindern der ganzen Welt dokumentiert ist. Dass Preußler aber nicht nur für Kinder, sondern für alle Altersklassen schrieb, wird in dem Bilderbuch „Die dumme Augustine“ deutlich. Die Geschichte handelt von einer Clownfamilie, in der die Verteilung der Rollen innerhalb der Familie streng nach Geschlecht festgelegt ist: Der dumme August absolviert die Auftritte im Zirkus, während seine Frau den Haushalt zu führen und die Kinder zu betreuen hat. Als heftige Zahnschmerzen einen Arzttermin für August unabdingbar machen, übernimmt Augustine spontan und sehr erfolgreich seine Vertretung. Von diesem Zeitpunkt an teilen sich die beiden die Arbeit. Eine Thematik, die mehr als 40 Jahre nach Erscheinen des Buches vor allem durch die Migrantendiskussion um das Rollenverständnisses der Frau nichts an Aktualität verloren hat. Zudem sind Hausarbeit und Kinderbetreuung noch immer überwiegend Frauenarbeit, auch wenn zunehmend mehr Frauen berufstätig sind. Anlässlich seines 90. Geburtstages, den der im Februar dieses Jahres verstorbene Preußler am 20. Oktober 2013 gefeiert hätte, führen wir am 4. Juli 2013 um 18 Uhr im Pfarrgarten Graz-St. Peter „Die dumme Augustine“ als Musical auf, wozu ich Sie alle sehr herzlich einladen möchte. Es wird dies eine Gemeinschaftsproduktion der Musikschule Graz-St. Peter mit der 4M-Klasse der Volksschule Graz-St. Peter mit dem WIKU Graz, der HIB Liebenau, dem Bischöflichen Gymnasium, dem BG/BRG Lichtenfels und der Tanzschule „Rhythm and Dance“ sein. Regie führt Dipl. Päd. Sandra Böhler, die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von MMMMag. Wolfgang Riegler-Sontacchi. Als bewährter Erzähler und Zirkusdirektor der Vorstellung fungiert wieder in dankenswerter Weise Harald Klampfer. Gratulationen. Auch beim diesjährigen Wettbewerb „Prima la musica“, konnten SchülerInnen der Musikschule Graz-St. Peter beachtliche Erfolge erzielen. So erreichte das Akkordeontrio „Viva la Vida“, mit Strach Florian, Sarah Kroutil und Peter Paulegger unter der Betreuung von Mag. Diana Music in der Altersgruppe B den hervorragenden 2. Platz, obwohl die jungen Musici erst seit kurzer Zeit Akkordeon lernen. Herzliche Gratulation auch an Martina Fessl, QuerflötenSchülerin von Mag. Zoltan Pados, zu ihrem 2. Preis in der Kategorie Querflöte solo. Kindern die Teilnahme an Wettbewerben zu ermöglichen, sie soweit vorzubereiten, dass trotz aller Probenarbeiten und Entbehrungen die Freude am Musizieren erhalten bleibt, ist nur durch eine intensive Zusammenarbeit aller drei „Partner“ möglich: SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen bilden gemeinsam den notwendigen Rückhalt, der Leistungen ohne Stress und Spaßverlust erst überhaupt ermöglichen kann. Ein großes Dankeschön – ohne Sie könnten Erfolge wie diese nicht stattfinden. Bitte unterstützen Sie auch in Zukunft unsere Arbeit zum Wohle Ihrer Kinder. Im Namen meiner Kolleg Innen darf ich Ihnen allen einen erholsamen Sommer und einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr 2013/14 wünschen! MD Mag. Eveline Sontacchi Neuanmeldungen für das Schuljahr 2013/14 finden am 16. und 17. 9. 2013, in der 4M (alter Schultrakt, EG) der VS St. Peter, Thomas-Arbeiter-Gasse 12, von jeweils 16.30-18.00 statt. Infos sind unter der Tel. 0650/8425788 oder per Mail unter [email protected] jederzeit erhältlich. Das Akkordeontrio „Viva la Vida“, mit Strach Florian, Sarah Kroutil und Peter Paulegger erreichte beim Wettbewerb „Prima la musica“ den hervorragenden 2. Platz An einen Haushalt Österreichische Post AG Foto: Renate Trummer 36 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG GESUNDhEITSEcKE Dr. Maria Müller Gartner Urlaub ohne Streit? E igentlich könnte er so schön sein, der heiß ersehnte gemeinsame Urlaub. Endlich hat man wieder Zeit füreinander und Zeit, sich so richtig zu erholen. Wenn da nicht eine zweite Seite wäre. Statt vollkommener Idylle lässt der erste Konflikt oft nicht lange auf sich warten. Zunächst muss vieles geklärt werden: Wofür wollen wir wie viel Geld ausgeben? Was wird unternommen? Wer ist wofür zuständig? …und noch vieles mehr. Darüber hinaus verbringen wir jede Menge Zeit ungewohnt eng miteinander und können kaum ausweichen, wenn wir mal genervt sind. Falls es schon zuvor ungelöste Konflikte gab, wird die Lage im Urlaub oft noch brisanter. Kein Wunder, dass das für viele Paare zur Herausforderung wird. Vielleicht finden Sie in den folgenden Tipps ein paar Anregungen für die ganz persönliche Urlaubsharmonie: 1. Wenn möglich, Bedürfnisse und Erwartungen schon zu Hause klären. Die meisten Partner sind keine guten Gedankenleser. Tauschen Sie Ihre Vorstellungen aus, hören Sie einander aufmerksam zu und verzichten Sie möglichst auf Abwertungen (z.B. „Das ist ein Unsinn.“). Suchen Sie Kompromisse, in denen jeder dem anderen ein Stück entgegen kommt. 2. Falls einem die intensive Nähe zu viel wird, unternehmen Sie ruhig auch mal etwas getrennt, sofern das für beide in Ordnung ist. Aber besprechen Sie das unbedingt im Vorhinein, denn vielen Menschen ist das unangenehm und birgt wiederum Konfliktpotential. Wichtig: Das Bedürfnis nach mehr Nähe oder mehr Freiraum hat meistens nichts mit dem Ausmaß an Liebe zu tun, sondern ist eher eine Art Charakterzug und hat oft schon vor der Partnerschaft bestanden. Manchmal liegen aber auch Erfahrungen aus früheren Beziehungen zu Grunde. 3. Wenn Sie Bedürfnisse äußern, machen Sie sich bewusst: Jeder hat ein Recht auf seine Wünsche, aber nicht auf deren Erfüllung! „Einfordern“ führt nur zu Abwehr. 4. Fangen Sie bei sich selbst an: Vermeiden Sie Vorwürfe oder Belehrungen! Beschreiben Sie stattdessen Ihr Gefühl bzw. versuchen Sie den anderen weitgehend in seiner Eigenheit zu akzeptieren. 5. Mit aufgeheizten Emotionen kann man Konflikte nicht sinnvoll lösen. Wenn es heiß hergeht, verschieben Sie die Diskussion möglichst, bis Sie sich beide etwas beruhigt haben, und nehmen Sie das Gespräch wieder auf, wenn Sie wieder die Kraft haben, dem anderen aufmerksam zuzuhören, denn . . . 6. Richtiges ZUHÖREN ist der Schlüssel zu guter Kommunikation. 7. Wenn Ihr Partner zu Ihnen unfreundlich oder „grantig“ ist, hat das vielleicht gar nichts mit Ihnen zu tun. Oft entlädt sich schlechte Laune, momentane Überforderung, Hormongewitter o.ä. ausgerechnet an den Menschen, die man am meisten liebt, INSERAT A6* 20.06.2007 8:23 Uhr Seite 1 deren man sich sicher ist Uhren und Schmuck 8042Graz,St.-Peter-Hauptstraße53 Tel.0316/461791 [email protected] www.juwelier-kummer.at Mo-Fr:8–18Uhr•Samstag:8–12Uhr (Kraft-Wärmekupplung) Engelsrufer in 3 Größen 9 Farben ab € 59,– Probedruck und bei denen man das Gefühl hat, „echt“ sein zu dürfen. 8. Der eine oder andere kleinere Konflikt ist normal und kein Weltuntergang. Der große Urlaubs-Vorteil: Man hat normalerweise reichlich Zeit, ihn gut zu klären. Schaffen Sie sich zum Ausgleich möglichst viele verbindende WohlfühlMomente miteinander. 9. Wenn tiefgreifende Missverständnisse oder Kränkungen schon vorher da sind, werden diese im Urlaub oft noch verschärft. Fassen Sie sich ein Herz und gönnen Sie sich Zuhause in diesem Fall einen erfahrenen Psychologen oder Psychotherapeuten. Er oder sie unterstützt Sie beide als Profi unparteiisch und wertschätzend dabei, einander besser zu verstehen und sich nachhaltig wohler zu fühlen. Keine Frage, all das ist leichter gesagt als getan. „Ohne Streit“ braucht der Urlaub ja gar nicht zu sein. Aber wenn man versucht, unnötige Konflikte weitgehend zu vermeiden und unvermeidliche konstruktiv zu lösen, steigert das nicht nur den Erholungswert der Ferien, sondern auch das Wohlbefinden in der Partnerschaft allgemein. C Eine erholsame Urlaubszeit wünscht Ihnen Dr. Maria Müller-Gartner M Y CM MY CY CMY K An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 37 BEZIRKSZEITUNG UNSERE KINDERSEITE – l e i p s n ich! n i fD u a w n e e G ise wart re tolle P Hallo liebe Kinder! Nur mehr ein paar Wochen und dann beginnen die Ferien. Einige von euch werden schon Pläne für die schönste Zeit des Jahres schmieden. Manche von euch werden den Urlaub vielleicht an einem See oder am Meer verbringen. Dort gibt es immer Spannendes zu erleben. Vielleicht geht ihr auch mal fischen und trefft auf diesen gefräßigen Fisch. Sein Bauch ist voller Tiere. Ein Tier haben wir vergessen. Es reicht fast vom Kopf bis zum Schwanz des Fisches, ist aber doch klein! . . . Witze . . . WitzeKam. e.l g.emWitze ütlich zu- . . . 1 = 2 = 3 = 4 = 5 = 6 = 7 = 8 = 9 = 10 = 11 = ein dicker Brummer ein schwarzer Vogel ein diebischer Vogel Honigerzeuger liebe Waldtiere langsame Kriecher flinke Kletterer ein starker Bursche isst gerne das Rotkäppchen Herr Stachelpelz er quakt Wenn du den Namen des gesuchten Tieres erraten hast, schreibe ihn auf eine Postkar- te und schicke sie zusammen mit einem Foto von dir an folgende Adresse: „Für Sie – Für St. Peter“ Kennwort: „Gewinnspiel“ St.-Peter-Hauptstraße 85, 8042 Graz. ACHTUNG! Du kannst uns ab sofort die Lösung (zusammen mit einem digitalen Foto von dir) auch mailen: E-Mail: [email protected] Es warten tolle Bücherpreise auf dich! Viel Spaß beim Rätsel und schöne Ferien! Eure Ariane d ir könnten gen Kuh un Im Gras lie ngt das Kamel an: „W as meinst ä w sammen. F ilchbar eröffnen – „aber wie M , doch eine hon“, meint die Kuh lieferst die c u s du?“ „Ja, Kamel, lächelnd: „D s denn?“ Da Hocker.“ die Milch, ich „Eine große Leuchte Lösie noch einmal den werde ich nie“, sagte „Wenn zuzusperren vergessen, g das Glühwürmchen wenkäfi mit ihrer Kündigung zu sie n be ha zu seinen Eltern, als ktor !“ brüllt der Zoodire es nach dem ersten rechnen ärter an. „Was soll daran erw Schultag heimkam. den Ti tor?“, mm sein, Herr Direk hli sc so „Der Lehrer hat`s ge„Kennen sie fragt der Tierwärter. sagt!“ wen klaut?“ jemanden der wilde Lö Tel.: 0316/42 46 05 E-Mail: [email protected] 8042 Graz-St. Peter, Neue Welt-Höhe 9 www.konfuzius.at Beratung–Planung Produktion–Montage 8042Graz St.-Peter-Hauptstraße6 Telefon0316471256-0 Telefax0316471762 E-Mail:[email protected] www.leicht.co.at LANDESAUSZEICHNUNG hochwärmegedämmte AluminiumFensteru.Türen Aluminium-Glasfassaden Wintergärten,Loggia-u. 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Neben weiteren Kletter-Varianten stellte sich Speed-Klettern als Lieblings- und Paradedisziplin heraus. Bei diesem Bewerb gilt es, eine genormte, 15m-hohe Wand des Schwierigkeitsgrades 6b+ (nach der französischen Skala von 3 bis 9) so schnell wie Nina Lach klettert in 10 sec. von 0 auf 15 Meter Höhe. möglich im K.O.-System zu bezwingen, d.h. zwei Athleten starten gleichzeitig auf zwei identischen Kursen. „Man kann das mit dem Laufbewerb eines Leichtathleten vergleichen, nur das die Route hier senkrecht nach oben führt“, erklärt die ehrgeizige Sportlerin. Beharrliches Training, eine gehörige Portion Durchhaltevermögen sowie die engagierte Unterstützung durch ihren Trainer, den Bruder Thomas Lach und ihre restliche Familie führten Nina zu ihrem bislang größten Erfolg bei der Jugend-WM in Singapur (29.8. - 1.9.2012). Bei dem Treffen aus 50 Nationen kämpfte sich die Steirerin Runde um Runde nach vorne und musste sich nur beim Einzug ins Finale der nun amtierenden russischen Weltmeisterin geschlagen geben. „Das Turnier war ein wahrer Hundertstel-Krimi. Als ich mit einer Zeit von 10:56 sec. am Ziel anschlug, hatte mir meine Konkurrentin lediglich 4 hundertstel sec. abgenommen. Dafür konnte ich letztlich im kleinen Finale mit 2 hundertstel Vorsprung den 3. Platz sichern“. Gestärkt durch WM-Bronze krönte Nina ihre erfolgreiche Saison noch mit dem 3. Platz bei der Jugend-EM in Gemozac (2. - 4.11.2012) – ihrem persönlich schönsten Erfolg, wie sie verrät – und dem erfolgreichen Start bei der Erwachsenen-WM in Paris. Verdientes Lob und Anerkennung erhielt Nina Lach schließlich vor etwa 1 Monat mit der Wahl zur beliebtesten Nachwuchsportlerin der Steiermark, wofür sie zusammen mit der St. Peterin Marion Kreiner und Mario Stecher (steirische SportlerIn des Jahres) am 7. Mai bei der Galanacht des Sports in der Helmut-List-Halle geehrt wurde. Welche sportlichen Ziele hat sich die bald 18-Jährige für dieses Jahr gesteckt? „Gestartet wurde mit dem Europa-CupBewerb in Edinburgh Anfang Juni, weitere folgen. Für die heurige Jugend-WM in Kanada bzw. Jugend-EM in Imst/Tirol bin ich bereits qualifiziert, aber das große Ziel ist die Weltcup-Qualifikation, d.h. eine Zeit unter 10 sec. zu schaffen. Beim letzten Training waren es nur mehr 10:07 sec.“, strahlt die sympathische SpitzenMag. Manuela Klampfer sportlerin. An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 39 BEZIRKSZEITUNG Snowboarderin Marion Kreiner holt den WeltcupGesamtsieg im Parallel-RTL nach Graz-St. Peter Den Weltcup und die Olympia-Generalprobe gewonnen – Marion Kreiner FIS/Oliver Kraus ie St. Peterin Marion Kreiner gewann in der abgelaufenen Saison den Weltcup-Gesamtsieg im Snowboard-Parallel-RTL und so nebenbei auch den Staatsmeistertitel. Ihren dritten Weltcup-Sieg konnte sie ausgerechnet bei der Generalprobe für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi feiern, was für Februar 2014 vieles hoffen lässt. „Ich habe heuer sehr viel für mich gewonnen. Es war anstrengend, aber es hat sich ausgezahlt, weiterzukämpfen“, gesteht die 32-Jährige. Als Lohn für den Kampf wurde sie auch zur Sportlerin des Jahres gewählt. Wir wünschen unserer St. Peter Sportlerin alles Gute und viel Erfolg in der kommenden Saison, insbesondere bei den olympischen Spielen 2014. FIS/GEPA pictures D Einweihung des neuen Pfarr-Sportplatzes mit Fußballturnier I Foto: Gerd Neuhold m Rahmen der Eröffnung ihres neuen Sportplatzes veranstaltete die Jugend der Pfarre Graz St. Peter am 21. April in Zusammenarbeit mit dem Club Steiermark ein Benefiz-Fußballturnier. Der Erlös dieser Veranstaltung – insgesamt 5000 Euro – kommt der Errichtung einer von Weihbischof Franz Lackner Moritz Bogensberger, Sarah Trummer, Walter Hiesl, Weihbischof Franz Lackner, Dechant Ferdinand Köck, David Windisch (v.li.n.re.) bei der Überreichung des 5.000-Euro-Schecks unterstützten Krankenstation im brasilianischen Mato Grosso zugute. Bei prächtigem Wetter fand an dem Aprilsonntag ein Eröffnungsspiel mit zahlreicher und prominenter Beteiligung aus der Pfarre St. Peter statt, darauf folgte ein 4-Nationen-Turnier, bei dem die Länder Österreich, Italien, Bolivien und Iran vertreten waren. Anschließend wurde das aus 6 Mannschaften bestehende Hauptturnier durchgeführt, in dem sich mit dem Team Siemens mobilty ein würdiger und verdienter Sieger heraus kristallisierte. Zahlreiche Sponsoren haben sich an diesem sehr gut besuchten Benefizturnier beteiligt, bei dem unter anderem auch ein Fahrrad aus dem Hause Kotnik für den guten Zweck versteigert wurde. Alles in allem freut sich die Pfarre St. Peter über diese wahrlich gelungene Veranstaltung und heißt alle herzlich Willkommen, die in Zukunft auf dem neu eingeweihten Platz ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen möchten. David Windisch An einen Haushalt Österreichische Post AG 40 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG Wir gratulieren . . . 85 + 85 = 170 120 Jahre Schröttner N icht nur unser Bürgermeister hat heuer einen runden Geburtstag gefeiert, auch unser Bezirksvorsteher ist in die Jahre gekommen. Nein, es stimmt nicht, BV Mag. Peter Schröttner ist noch nicht 120 Jahre alt. Nur gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Paul (50) und seinem Sohn Manuel (20) kommt Peter Schröttner auf 120 Jahre. Dies nahmen die Drei zum Anlass und luden zu einem gemeinsamen Geburtstagsfest. Zahlreiche Freunde, Verwandte und Bekannte waren gekommen, um die Drei hochleben zu lassen. Stellvertretend für die ÖVP St. Peter gratulierten Parteiobmann Gerhard Spath, gemeinsam mit BezR Barbara Kasakoff und Armin Friedmann zum 120iger und wünschten weiterhin viel Tatendrang und Gesundheit auf den Lebenswegen. Johann Spath und Alois Riegebauer wei langjährige Stützen der St. Peter Volkspartei haben kürzlich ihren 85. Geburtstag gefeiert. Herr Johann Spath, Vater unseres Bezirksparteiobmannes, und Herr Alois Riegebauer, bekannt als erfahrener Reiseleiter, sind seit mehreren Jahrzehnten aktiv in der ÖVP St. Peter tätig, sei es als Delegierter auf Stadt- und Landesebene, als Helfer bei den Veranstaltungen der Pfarre und der ÖVP, als Mitglied der Bezirksparteileitung oder als Wahlbeisitzer seit mehr als 50 Jahren. Die ÖVP St. Peter und „Für Sie – Für St. Peter“ gratulieren den beiden Jubilaren und wünschen ihnen weiterhin viel Lebensfreude und noch zahlreiche gesunde Jahre. Z Zur Goldenen Hochzeit von Sigrid und Horst Paal gratuliert GR Stöckler GR Spath gratuliert zum Goldenen Ehejubiläum Hannelore und Kurt Rebernik sowie Heide und Gerfried Heschl Zur Goldenen Hochzeit von Gerlinde und Lazlo Nyulasz gratuliert BV Schröttner Zur Goldenen Hochzeit von Anna und Ernst Schaden sowie Gudrun und Johann Wanninger gratuliert GR Spath An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 41 BEZIRKSZEITUNG Wir gratulieren . . . . . . zum 90. Geburtstag: Anatol Sofinskyj, Mathias Tertineq, Irene Haider, Hermann Zimmermann, Irmtraud Fallosch, Adelheid Gutschelhofer, Cäcilia Otter, Anna Praith, Hans Gruber, Frieda Koglmann, Johann Skringer . . . zum 95. Geburtstag: Christine Kaufmann GR Gerhard Spath gratuliert Herrn Mathias Tertineg zum 90. Geburtstag BV Schröttner und Bgm. Nagl gratulierten zum 90er von Herrn Paul Görlich und zum 61. Ehejubiläum . . . zum 102. Geburtstag: Elisabeth Wagner . . . zur Goldenen Hochzeit: Ulrike und Johann Augustin, Rosemarie und DI Rainer Cichocki, Gertrud und Karl Norbert Duchaczek, Heide und Gerfried Heschl, Hermine und Franz Schwarzbauer, Brigitte und Siegmar Neumeister, Anna und Ernst Schaden, Heidemarie und Dr. Gerhart Taučar, Dr. Sigrun und DI Werner Zückert, Gottfrieda und Kurt Iberer, Gudrun und Johann Wanninger . . . zur Diamantenen Hochzeit: Elfriede und Josef Reinhardt, Maria und Franz Hirschmann, Maria und Franz Gollner, Adelheid und Alfred Gutschelhofer Gattin Theresia und BV Schröttner gratulieren Herrn Kurt Bauer zum 90er BV Schröttner und Sofia Haly gratulieren zum 90er von Herrn Johann Skringer BV Schröttner gratuliert Rosemarie und Rainer Cichocki zur Goldenen Hochzeit GR Spath gratuliert Gertrud und Karl Duchaczek zur Goldenen Hochzeit BV Schröttner gratuliert Maria und Franz Gollner sowie Elfriede und Josef Reinhardt zur Diamantenen Hochzeit GR Stöckler gratuliert Rosa und Josef Schwarz zur diamantenen Hochzeit Franz und Hermine Schwarzbauer mit BV Schröttner bei der Feier zur Goldenen Hochzeit An einen Haushalt Österreichische Post AG 42 FÜR SIE Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter BEZIRKSZEITUNG ST. PETER-KUlINARIU Einfach raffiniert ach inf Aus Großmutters Kochbuch e t r nie i f f a r Erdbeerroulade Mango-Kokos-Eis Zutaten: 1 kleine, reife Mango 130 g Kokosjoghurt 1 Biolimette( Saft und Schale) 2 EL Staubzucker Zubereitung: Mango schälen, Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und für mindestens vier Stun- Zutaten: 15 dag Zucker 15 dag Mehl 30 dag Erdbeeren ¼ l Schlagobers 5 dag Staubzucker den durchfrieren. Die gefrorenen Mangowürfel mit der Limettenschale und dem Saft sowie mit dem Staubzucker vermischen, fein pürieren und dann mit dem Kokosjoghurt zu einer cremigen Masse rühren. Die Masse in Förmchen füllen und ins Gefrierfach geben. Nach 2 – 3 Stunden ist das Eis fertig zum Servieren. Zubereitung: Die ganzen Eier werden zuerst mit dem Zucker sehr schaumig, danach das Mehl behutsam eingerührt und die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech gestrichen. Man bäckt sie bei 180 Graz zirka 12 Minuten lang goldbraun, stürzt sie auf ein Gutes Gelingen wünscht Brigitte Poncza Gutes Gelingen wünscht Ihre GR Sissi Potzinger Was uns gefällt . . . Foto: Fritz Leitner Foto: Peter Schröttner Was uns gefällt . . . mit Staubzucker bestreutes Backpapier und rollt sie locker auf. Nach dem Auskühlen füllt man sie mit der Erdbeercreme, für die man den Schlagobers mit Zucker aufschlägt und die in kleine Stücke geschnittenen Erdbeeren einrührt. Dann kühlt man die Roulade mindestens 2 Stunden lang. Diese sommerliche Köstlichkeit schmeckt der ganzen Familie. . . dass die Baubezirksleitug Graz und Umgebung das Aus…dass der Bezirksrat auf Anregung Hinweistafeln in der Th..gleichsgerinne Petersbach seit Wochen saniert, um bei künf- Storm-Straße anbringen hat lassen, um die Verkehrsteilnehtigen Hochwässern mehr Abfluss zu ermöglichen. merInnen auf das Tempo 30 und die Rechtsregel hinzuweisen. An einen Haushalt Österreichische Post AG FÜR SIE inarium Zugestellt durch post.at-Gruppe Verlagspostamt 8020 Graz für St. Peter 43 BEZIRKSZEITUNG Frische- und Spezialitäteninsel der Stadt Graz Andi Friedmanns Gemüsetipp Steirische Paprika sind „Echt gut“ Die Urheimat der Paprika sind die Tropengebiete Mittel- und Südamerikas. In Österreich wurde das Paprika- Gemüse anlässlich der Weltausstellung 1873 vorgestellt. Botanisch gesehen stellt der Paprika eine hohle Beere mit einer fleischigen Wand dar und wächst an Büschen, die bis zu 90 cm hoch werden. Geschmacklich kann man Paprika generell in milde und scharfe Gewürzpaprika unterteilen, wobei zu letzterem auch die Chilischoten – aus diesen wird der Cayennepfeffer gemacht – gehören. Paprika ist ein guter Lieferant für die Vitamine A und C sowie für Kalium. Je reifer eine Paprika ist, desto höher Kommen Sie und kaufen Sie heimische Qualität direkt vom Marktzeiten: l jeden Samstagvormittag Erzeuger! l jeden Dienstagnachmittag von 14 bis 19 Uhr ist auch der Vitamingehalt. Reife Paprika erkennt man je nach Sorte an der dunkelgelben oder roten Farbe. Die kälteempfindliche Paprika kann mehrere Tage gelagert werden, die Temperatur sollte dabei jedoch nicht unter 8°C sinken. Da bei der Lagerung die Vitamine rasch verloren gehen, gilt ein Tipp: Paprika öfters frisch kaufen und frisch essen! In der Steiermark sind Paprika verstärkt aus dem Folientunnel bzw. aus dem Glashaus erhältlich. Gelegentlich jedoch sind Paprika und Pfefferoni auch im Freiland anzutreffen. Ihr Andi Friedmann Foto: Peter Schröttner Was uns nicht gefällt . . . achtlos Gerümpel an Sammelstellen oder ganz einfach L …dass am Straßenrand abgelagert wird anstatt es ordnungsgemäß zu entsorgen . . dass der Druckfehlerteufel gerade in unserer JubiläumsL .ausgabe zugeschlagen hat. Eine verdiente Mitarbeiterin un- seres Mediums und Bezirksrätin hat er einer anderen Partei zugeordnet. Wir entschuldigen uns auf diesem Wege vielmals. Psychologen und Psychotherapeuten in St. Peter ALMA Psychologisch-psychotherapeutische Praxis St.-Peter-Hauptstraße 50, Termine nach Vereinbarung Doppler Alois, Psychotherapeut Verhaltenstherapie Tel. 0676/6602760, [email protected] Falkenberg Bibiana, MMag.a, MSc, Klinische und Gesundheitspsychologin, Supervisorin, Coach, Unternehmensberaterin, Tel.: 0699/10 44 09 41, [email protected], www.falkenberg-coaching.at. Kolaric Martina, Mag., Klinische und Gesundheits-Psychologin, Wahlpsychologin, Tel.: 0676/616 55 72, [email protected] Langenecker Gundula, Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching Petersbergenstraße 7, Tel.: 0664/43 63 247, [email protected], www. langenecker.at, Ord.: Termin nach Vereinbarung Müller-Gartner Maria, Dr., Praxis für Erwachsene, Kinder und Paare, Biofeedback, Neurofeedback, Psychosomatik; Petersbergenstraße 99, 8042 Graz, Tel.: 0681/203-603-55, www.mueller-gartner.at, Voranmeldung erbeten Radaelli Eva, Mag., Psychologische Praxis für Psychotherapie, Klinische und Gesundheitspsychologin, Verhaltenstherapeutin, Körperarbeit, Coaching und Supervision Neue Welt Höhe 17g, 8042 Graz, Tel: 069917178866, Ord.: Termine nach telefonischer Vereinbarung Rothwangl-Zink Christine, Mag., Praxis für Gesundheits-, Arbeits- und Energetische Psychologie, Tel. 0664 38907 40, christine.rothwangl-zink@tele2. at, Termine nach Vereinbarung Tierarzt in St. Peter Hotter Helmut, Dr. Kleintierpraxis St.-Peter-Hauptstraße 42a, Tel.: 42 88 22, Ord.: Mo – Fr 16:00 – 19:00 Uhr, Mi – Fr 10:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung, Sa nach Vereinbarung, Hausbesuche nach Vereinbarung Anzeige alle Angaben ohne Gewähr Servicestelle St. Peter Gottesdienstzeiten St.-Peter-Hauptstr. 85, 8042 Graz, Tel.: 0316/872-6672, Fax 0316/872-6679 Öffnungszeiten: Mo 7 – 18 Uhr, Di bis Fr 7 – 13 Uhr St. Peter: Sa 19:00 Uhr, So 8:00 u. 9:30 Uhr, Mo u. Do 8:00 Uhr, Mi 9:00 Uhr, Di u. Fr 19:00 Uhr Mobil: 0699 126 92 555, Mail: [email protected] Sprechstunde: Montag von 18.30 bis 19.30 Uhr Messendorf: Do u. Sa 19:00 Uhr, So 8:00 Uhr u. 9:30 Uhr, Mo – Mi u. Fr 7:00 Uhr Hohenrain: So 9:00 Uhr Ärzte in St. Peter – Ordinationszeiten Apparategemeinschaft Osteoporose St. Peter Knochendichtemessung St.-Peter-Hauptstraße 31b, Tel.: 46 56 11, Ord.: Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Termin nach telefonischer Vereinbarung Lanzer Maria, Dr. Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Rablhang 5, Tel.: 46 37 55, Ord.: Mo und Do 12:00 – 19:00 Uhr, Di und Mi 8:00 – 16:00 Uhr, Fr 7:00 – 12:00 Uhr, Voranmeldung erbeten – privat und alle Kassen Breinl Armin, Dr. FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 3D Sonographie, Kinderwunschsprechstunde, Hormonberatung, St.-Peter-Pfarrweg 26, Tel 462 472, privat und alle Kassen Lechner Helga, Dr. Fachärztin f. Augenheilkunde und Optometrie, PachernHauptstr. 88, 8075 Hart bei Graz, SVA, KFA Graz und Wien, Wahlärztin und privat, Ord.: Mo., Do. 14 – 18h, Di, Mi. 8 – 12h, und nach Vereinbarung, Tel: 0316 492442, Internetanmeldung über www.augelechner.at Dür Elisabeth, Dr. med. univ Ärztin für Allgemeinmedizin Schwerpunkt homöopathisch und anthroposophisch erweiterte Medizin, St.-Peter-Hauptstraße 28, Tel.: 0680/3119724, Ord.: Terminvereinbarung erbeten, auch abends sowie Samstag vormittags möglich – Wahlarztpraxis, privat Lichtenegger Reinfried, Dr. Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten Plüddemanngasse 67a, Tel.: 42 24 36, Ord.: Mo, Mi und Fr: 8:00 – 12:00 Uhr, Di und Do 15:00 – 19:00 Uhr – privat und alle Kassen Eckhardt Martin, Dr. Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie, Kontaktlinseninstitut – Plüddemanngasse 104/1 (St.-Peter-Center), Tel.: 82 62 13, Ord.: Mo, Di, Mi, Fr 9:00 – 13:00 Uhr, Mo 14:00 – 16:00 Uhr, Do 16:00 – 19:00 Uhr, Voranmeldung erbeten – alle Kassen Lustinger Siegfried, MR Dr. Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde St.-Peter-Hauptstraße 29a, Tel.: 47 51 32, Mobiltel.: 0664 10 14 404 Ord.: Mo, Di, Do, Fr 9:00 – 11:00 Uhr, Mo und Do 16:00 – 18:00 Uhr, tel. Voranmeldung erbeten – privat und alle Kassen Geisswinkler Elisabeth, Dr. Praktische Ärztin Peterstalstraße 12, Tel.: 47 41 44, Ord.: Mo, Mi, Fr 7:30 – 11:30, Di und Do 11:00 – 15:00 Uhr – privat und alle Kassen Georgi Erich, Dr. Chirurg und Sportchirurg Hohenrainstraße 115a, Tel.: 47 47 59, Ord.: Do 18:00 – 20:00 Uhr, nach Vereinbarung Privatklinik Graz-Ragnitz: Tel.: 596-0 oder 0676 332 8878 Ord.: Di 17:00 – 19:00 Uhr Gmeindl Martin, Dr. Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe St.-Peter-Hauptstraße 28, Tel.: 22 83 723, Ord.: Mi u. Fr 8:30 – 16:00 Uhr, Vereinbarung erbeten Gomsi Eva, Dr. Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde St.-Peter-Hauptstraße 35c, Tel.: 47 44 11, Ord.: Mo, Do 14:00 – 18:00 Uhr; Di, Mi, Fr 8:00 – 12:00 Uhr Gsellmann Sabine, Dr. Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde St.-Peter-Hauptstraße 61 (Schimautz-Center), Tel.: 42 77 77, Ord.: Mo 8:00 – 14:00 Uhr, Di und Do 13:00 – 19:00 Uhr, Mi 8:00 – 13:00 Uhr, Fr 7:00 – 11:00 Uhr sowie nach Vereinbarung (erbeten) – privat und alle Kassen Herbst Astrid, Dr. praktische Ärztin Petrifelderstraße 21, Tel.: 42 10 14, Ord.: Mo und Mi 14:00 – 17:00 Uhr, Di und Do 8:00 – 13:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr – alle Kassen Herg Michael, Dr., MSc. Facharzt für Innere Medizin, Sportarzt St.-Peter-Hauptstraße 27, Tel.: 483 484, Ord.: Mo – Fr 7:30 – 12:00 Uhr, Mo und Do 13:00 – 16:00 Uhr und nach Vereinbarung – BVA, KFAG, KFAW und Wahlarzt für alle Kassen Herg Margit, Dr., MSc. Ärztin für Allgemeinmedizin St.-Peter-Hauptstr. 27, Tel.: 483 484, Fax DW 84, Ord.: tägl. nach Vereinbarung KFA Graz, KFA Wien, Wahlärztin für alle übrigen Kassen Horvath Robert, Dr. Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Dr.-Robert Graf-Straße 23 (Eisteichsiedlung), Tel.: 47 52 79, Ord.: Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Di 15:00 – 18:00 Uhr, Do 17:00 – 20:00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Privat und alle Kassen Kinigadner Udo, Dr. – Institut für Physikalische Medizin und manipulative Physiotherapie, Facharzt für Physikalische Medizin (Rheumatologie), Sportarzt Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 3, Tel.: 47 16 52, Ord.: Mo – Do 8:00 – 17:00 Uhr, Fr 8:00 – 13:00 Uhr – privat (Wahlarzt), tarifmäßiger Kostenersatz durch Krankenkassen Kowatsch Alfons, Dr. Facharzt f. Gynäkologie u. Geburtshilfe, sowie Leiter des Institutes f. gynäkologische Hormonerkrankungen, Sterilität u. Infertilität St.-Peter-Hauptstraße 35/f/3, 8042 Graz, Tel.: 47 56 12, Ord.: Mo u. Mi 14:00 – 18:00 Uhr, Di u. Do 9:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung – BVA, SVA, KFA u. Wahlarzt Kouba-Fechter Susanne, Dr. Praktische Ärztin St.-Peter-Hauptstr. 63, Tel.: 42 55 44, Ord.: Mo, Di, Do 8:00 – 12:00 Uhr, Fr 9:00 – 12:00 Uhr, Mo 16:30 – 18:30 Uhr, Mi 15:00 – 19:00 Uhr – alle Kassen Maier Richard, Doz. Dr. Facharzt für Augenheilkunde; Kontaktlinseninstitut St.-Peter-Hauptstr. 27, Tel.: 425195, Ord.: Mo 8-16 Uhr, Di 8-13 Uhr, Mi 8-13 Uhr, Do 13-19 Uhr, Fr 10-18 Uhr, Wahlarzt aller Kassen und KFA Makk Stefan, Dr. Facharzt für Augenheilkunde, Kontaktlinseninstitut Petrifelderstraße 4, Tel.: 47 44 00, Ord.: Termin nach Vereinbarung Neubacher Uta, Dr. Praxis f. ambulante Chirurgie, Ärztin f. Allgemeinmedizin, Fachärztin f. Chirurgie, Wundtherapeutin St.-Peter-Pfarrweg 30/E, Tel.: 48 28 20, Ord.: Mo und Mi 8:00 – 12:00 Uhr, Di 18:00 – 21:00 Uhr, Fr 14:00 – 17:00 Uhr und nach Vereinbarung – Wahlärztin für alle Kassen, KFA Pirker Karin, Dr. Ärztin f. Allgemeinmedizin und Homöopathie St.-Peter-Pfarrweg 30, Tel.: 0650/3537686, Ord.: nach Vereinbarung, Wahlärztin für alle Kassen und privat Pommer Michael, Dr. Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Schrottenbachgasse 24c, Tel.: 46 35 40, Ord.: Mo – Do 9:00 – 12:00 Uhr, Do 18:00 – 21:00 Uhr u. nach tel. Vereinbarung – Wahlarzt für alle Kassen und privat Pock Elfriede, Dr. Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie St.-Peter-Hauptstraße 29g/11, Tel.: 46 28 66, Mobiltel.: 0664 44 19 266 Ord.: Di, Do 16:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung – Wahlarzt und privat Radiologie Graz-St. Peter, Univ.-Doz. Dr. Steiner – Dr. Schwarz OG St.-Peter-Hauptstraße 31b, Tel.: 46 56 11, Ord.: Mo, Mi 8:00 – 16:00 Uhr, Di, Do 8:00 – 14:00 und 16:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 13:00 Uhr, telefonische Voranmeldung erbeten – privat und alle Kassen Sala Maria, Dr. Fachärztin für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Plüddemanng. 96, Tel.: 48 10 02, Ord.: Di 13:00 – 19:00 Uhr, Mi 7:00 – 12:00 u. 13:00 – 19:00 Uhr, Do 13:00 – 19:00 Uhr, Fr 7:00 – 11:00 Uhr – privat und Wahlarzt Seinitz Sylvia, Dr. Fachärztin für Dermatologie und Venerologie St.-Peter-Hauptstraße 31e, Tel.: 46 39 92, Ord.: Mo, Di 8:00 – 13:00 Uhr, Mi, Do 15:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Voranmeldung erbeten – privat u. alle Kassen Stalzer-Brunner Christina, Dr. Ärztin für Allgemeinmedizin, für Traditionell Chinesische Medizin und Akupunktur, St.-Peter-Hauptstraße 29/1/1, Tel: 0664 73 22 30 70, Ord.: nach Vereinbarung, Wahlärztin Stocker Josef, Dr. Lungenfacharzt St.-Peter-Hauptstraße 35d, Tel.: 42 42 11, Ord.: Mo 14:00 – 19:00 Uhr, Di u. Mi 8:30 – 12:00 Uhr, Do 8:30 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 17:00 Uhr, Fr 8:30 – 12:00 Uhr Watzinger Herbert, MR Dr. Facharzt für Innere Medizin, St.-Peter-Hauptstr. 31c, Tel.: 47 21 65, Ord.: Mo – Fr 7:30 – 12:00 Uhr, Mo und Do 14:00 – 18:00 Uhr, Di und Mi 13:00 – 15:00 Uhr und nach Vereinbarung – privat und alle Kassen Alle Angaben ohne Gewähr (Anzeige) St. Paul-Eisteich:Fr u. Sa 18:30 Uhr, So 10:00 Uhr, Do 8:00 Uhr BV Mag. Peter Schröttner