- Die Grazer Volkspartei

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- Die Grazer Volkspartei
An einen Haushalt
Österreichische Post AG
FÜR SIE
27.Jahrgang
Zugestellt durch post.at-Gruppe
Verlagspostamt 8020 Graz
für St. Peter
BEZIRKSZEITUNG
Sommer 2013
101.Ausgabe
Von0auf100in26Jahren
4
Österreich–kinderreich–zukunftsreich? 8
„Echtsteirisch–
Kernöl,Krenundliegengeh‘n...“
10
WirwollenÖsterreichgestalten
stattnurverwalten
14
HändewegvonneuenSteuern!
24
GrazerVPbeschließtKandidatinnen
undKandidatenfürdieNationalratswahl 25
Einen schönen, erholsamen Urlaub
wünscht Ihnen
die ÖVP St. Peter!
Foto: Privat
www.fuersie.at
RM 01A021978
Nummer 07/13
Im Pool planschen, den Sommer genießen – für viele Kinder, wie hier für Lorenz, beginnt jetzt die schönste Zeit des ganzen Jahres
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Foto: Werner Krug
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GEDANKEN
ZUR ZEIT
Gemeinderat
Mag. Gerhard Spath
STEUERERKLÄRUNG
LOHNVERRECHNUNG UNTERNEHMENSBERATUNG
EINNAHMEN-AUSGABEN-RECHNUNG
B U C H H A LT U N G B I L A N Z G R Ü N D E R B E R AT U N G
VERTEIDIGUNG IN FINANZSTRAFSACHEN
Lebenswertes und
leistbares Wohnen
t. Peter ist als einer der wo und vor allem in welcher
S
schönsten Wohnbezirke Qualität und was ist leistbar?
in Graz bekannt. Das Wohnen
Die Grazer Volkspartei hat
in einer Umgebung, wo man
sich wohl fühlt, erhöht nach
wissenschaftlichen Erkenntnissen die Lebensqualität erheblich. In St. Peter befindet
man sich im Grünen, man
findet viele Möglichkeiten der
Erholung, Wege zum Spazieren gehen genauso, wie Laufstrecken, um Ausgleichssport
zu betreiben. Die individuelle
Betreuung durch Kleinbetriebe in St. Peter ist ebenso
vorhanden, wie die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs.
Es ist daher wenig verwunderlich, dass immer mehr Menschen in St. Peter ihr Wohnumfeld einrichten.
In den letzten 15 Jahren hat
sich die kommunistisch dominierte Grazer Wohnungspolitik allerdings um junge
Menschen, Jung- und Großfamilien, Senioren, AlleinerzieherInnen mit Kindern wenig
gekümmert. Die Wertehaltungen, die Arbeitswelt, die
demografischen Strukturen
haben sich verändert. Auf diese Wandlungen ist man nicht
eingegangen, man hat die Bedürfnisse der Bevölkerung in
diese Richtung negiert.
Es sind daher kreative, neue
Lösungen gefragt, die nicht
nur auf den objektiven Bedarf,
sondern auch auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Betroffenen reagieren und sich
vor allem mit den Fragen beschäftigen: Wer braucht was in
welchem Ausmaß, wie lange,
im letzten Monat neue Konzepte für die Wohnungspolitik vorgestellt, die auf die
heutigen
Anforderungen
eingehen. Auch die ÖVP auf
Bundesebene beschäftigt sich
intensiv mit dem Thema Wohnen. „Die Menschen müssen
im Mittelpunkt der Wohnungspolitik stehen“, sagte
die Grazer Bundesministerin
Beatrix Karl, und weiter: „Die
ÖVP wird nicht müde werden,
die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die
ÖsterreicherInnen leichteren
Zugang zu erschwinglichem
Eigentum haben“.
Österreich soll das Land der
EigentümerInnen
werden,
denn die eigenen vier Wände
schaffen Sicherheit. Mit einer
Wohnoffensive zielt die ÖVP
deshalb darauf ab, Wohnen
leistbar zu machen, d.h. leistbares Eigentum und bezahlbare Mieten. Es muss der bewährte Mix aus gefördertem
Wohnbau, reguliertem Altbaubestand und frei finanziertem
Neubau beibehalten werden
und durch vielfältige Maßnahmen für mehr Angebot am
Wohnungsmarkt gesorgt werden. So soll Wohnraum langfristig günstiger werden.
Ich wünsche Ihnen einen
erholsamen Sommer!
Ihr Bezirksparteiobmann
PLÜDDEMANNGASSE 105, 8042 GRAZ
TEL: 0316 47 19 19-0 FAX: 0316 47 19 19-20
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Foto: Fritz Leitner
Petrifelderstraße wird im Sommer saniert
Die Vorbereitungsarbeiten haben bereits im Juni begonnen
W
ie bereits bei der Bürgerinformation
am
19. Juni im GH Kirchwirt
vorgestellt und entsprechend
dem Straßensanierungsprogramm bekannt ist im heurigen Jahr die Sanierung der
Petrifelderstraße – Abschnitt
Neufeldweg bis Marburger
Straße – vorgesehen. Bei der
Sanierung des gegenständlichen Straßenstücks sind
sowohl die Erneuerung der
Gehsteigflächen, als auch der
Baudurchführung gesamt: Juli und August 2013,
9 Wochen Bauzeit (2 bis 3
Wochen Gehsteig, 2 Wochen
Fahrbahn).
Phase 1: Gehsteigsanierung Süd inkl. Einbauten
(Aufrechterhaltung des Verkehrs, jedoch abschnittsweise
halbseitige Sperre) – Anfang
Juli 2013.
Phase 2: Gehsteigsanierung Nord inkl. Einbauten
(Aufrechterhaltung des Verkehrs, jedoch abschnittsweise
halbseitige Sperre) – Ende Juli/
Anfang August 2013.
Phase 3: Abtragen des Asphalts in der Fahrbahn, Stabilisierung der Schotterschichten,
Asphalteinbau gesamt, Bodenmarkierung (Totalsperre
des Verkehrs, Umleitung ÖV
und IV) – ab Mitte August
2013 für einen Zeitraum von
max. 2 Wochen d.h.: Beginn
Montag und Ende am Samstag
der darauffolgenden Woche,
somit max. 13 Kalendertage.
Hierzu ist noch eine Teilung
des Straßenabschnittes in zwei
Bereiche vorgesehen um eventuell dringlich erforderlichen
Anrainerverkehr teilweise zu
ermöglichen. Neufeldweg bis
Wittenbauerstraße und Wittenbauerstraße bis Marburger
Straße. Beginn der Stabilisierungsarbeiten in einem der
beiden Teilabschnitte und
unmittelbar darauffolgender
Asphaltierungsarbeiten (Tragschichten) unter gleichzeitigem
bzw. darauffolgendem Beginn
der
Stabilisierungsarbeiten
im zweiten Teilabschnitt und
unmittelbar darauffolgender
Asphaltierungsarbeiten
für
die Tragschichten in diesem
Bereich und der Deckschichte
(nahtloser Einbau) über den
gesamten Abschnitt.
Phase 4: Diverse Fertigstellungsarbeiten bzw. Restarbeiten, jedoch unter Wiederaufnahme des Verkehrs.
Fahrbahnflächen und vereinzelter Einbauten vorgesehen.
Als besondere Herausforderung gilt jedoch der Fahrbahnbereich, da bei dieser Generalsanierung kein klassischer
Vollausbau in Form von
Aushub und Verfuhr des Straßenkörpers erfolgt, sondern
eine Stabilisierung der vorhandenen Schotterschichten
vorgenommen wird. Hierbei
wird der Asphalt in der Fahrbahn abgebrochen und anschließend werden rund 30 kg
Zement pro m² auf die Oberfläche aufgetragen. Mittels einer Fräse wird dieser Zement
in die Schotterschichten eingebracht. Der Vorteil dieser
Bauweise besteht darin, dass
keine Verfuhr von brauchbarem Schottermaterial auf
eine Deponie erfolgten muss
und somit eine Kosten- und
Zeitersparnis, sowie weiters noch eine Schonung von
Rohstoffressourcen erfolgt.
Andererseits ist aber durch
das Einbringen von Zement
eine Staubentwicklung zu erwarten, welche durch vorbeifahrende Fahrzeuge des Individualverkehrs (IV) und des
öffentlichen Verkehrs (ÖV)
verursacht wird, wodurch einerseits eine zur herkömmlichen
Staubentwicklung
zusätzliche Belastung der AnrainerInnen entsteht und andererseits nicht die erforderliche
Qualität der Stabilisierung erreicht wird (Vertragen des Zements). Weiters entstehen bei
einem abschnittsweisen oder
halbseitigem Zementstabilisieren Tagesfugen und Mittelfugen, welche Schwachstellen im Oberbau darstellen.
Aus den oben angeführten
Gründen wird daher um eine
phasenweise Vollsperre der
Petrifelderstraße gebeten, wie
nachstehend exemplarisch angeführt:
Ing. Martin Stampfl,
Holding Graz
Impressum: Verleger/Herausgeber: ÖVP St. Peter, St.-Peter-Hauptstraße 85, 8042 Graz Web: www.fuersie.at Gesamtleitung:
Barbara Kasakoff Redaktionelle Leitung: Mag. Peter Schröttner, [email protected] Für den Inseratenteil verantwortlich: Mag.
Ingeborg Gall, [email protected] Layout: Grafik-Design Fritz Leitner, Theodor-Storm-Straße 73, 8042 Graz Druck: Steirer-Druck, Hafnerstraße 122, 8020 Graz
Bildungsstadtrat Eisel-Eiselsberg
StR Detlev
Eisel-Eiselsberg
reagiert prompt
I
m Juli und August wird die
Petrifelderstraße generalsaniert. Die Anrainer sind in dieser Zeit starken Belastungen
durch Schmutz und Lärm ausgesetzt.
Zur gleichen Zeit findet
auch der Sommerbetrieb des
Kindergartens in der Petrifelderstraße statt. Die eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten und Staubbelastungen
haben Stadtrat Detlev Eisel
Eiselsberg auf Bitte von GR
Gerhard Spath, zu raschem
Handeln veranlasst. „Es wäre
unverantwortlich 50 Kinder
über 8 Wochen Lärm- und
Staubbelastungen auszusetzen“ so StR Eiselsberg, „daher habe ich eine sofortige
Prüfung einer Verlegung des
Sommerkindergartens veranlasst“. Frau Doris Dörflinger
vom Referat für Kinderbildung der Stadt Graz und die
Büroleiterin des Stadtrates
Martina Kaufmann, MSc B.A.
organisierten die Verlegung
des Sommerkindergartens von
der Petrifelderstraße in den
Kindergarten Brucknerstraße und informierten die Eltern über die Maßnahme. Die
Sommerbetreuung findet nun
von 7. Juli bis 30. August 2013
in der Brucknerstraße 55 statt.
Das rasche Eingreifen und
unkomplizierte Vorgehen des
Bildungsresorts der Stadt Graz
erspart den Kindern und Betreuerinnen, als auch den Eltern viel Lärm, Schmutz und
Ärger. Einen herzlichen Dank
allen Beteiligten.
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Von 0 auf 100
Mit einem Fest für WerbekundInnen und MitarbeiterInnen feierte „Für Sie – Für St. Peter“ am 22. März im Pfarrsaal St. Peter
die 100. Ausgabe der Bezirkszeitung.
in beschaulicher Rückblick in der sollten es werden, zu dem BezirksFastenzeit über die ersten hundert parteiobmann Gerhard Spath und ZeiAusgaben der St.-Peter-Bezirkszeitung tungschefredakteur Peter Schröttner
sowie ein Ausblick in die Zukunft luden. Im Mittelpunkt stand aber der
ausdrückliche Dank der Zeitungsmacher: „Ohne unsere treuen Inserenten
und die vielen fleißigen Hände im Hintergrund würde es diese Bezirkszeitung
in dieser Form nicht geben“, bedankte
sich Spath bei den anwesenden ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus 26 Jahren Redaktionsgeschichte sowie den St.
Peterer Wirtschaftstreibenden.
Gut 80 Personen folgten bei kaltem
vorösterlichem Wetter der Einladung
in den Pfarrsaal, darunter zahlreiche
Prominenz aus Wirtschaft und Politik.
Unter anderem konnten die Verantwortlichen Landespolizeidirektor Josef
Klamminger, Bundesheer-Pressesprecher Gerhard Schweiger, den Grazer
ÖAAB-Chef und Gemeinderat Harry
Pogner, VS-Eisteich-Direktorin Gerda Lechner sowie Hausherrn Pfarrer
Ferdinand Köck begrüßen. Die lokale
Wirtschaft war durch Alfons Viellieber
jun. (Viellieber Garten und Floristik),
Autohaus-Koncar-Geschäftsführerin
Sabine Koncar, Hafnermeister Toni
Wallner, Dieter und Hildegard Hopfer
(Elektro Hopfer) sowie Marianne und
Anton Hergouth (Installationen Hergouth) vertreten. Auch zahlreiche Vertreter benachbarter Bezirke kamen, um
sich von der St. Peterer Bezirkszeitung
das eine oder andere abzuschauen.
„Angefangen hat alles anlässlich einer
Nationalratswahl im Herbst 1986 mit
zwei Seiten Umfang. Seither sind wir
ein großes Team geworden und bringen vier Mal im Jahr einen beachtlichen
E
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0 in 26 Jahren
mikermeister Gerald Scherübel stets
für den guten Ton sorgte, begleiteten
beschwingt durch den Abend. Beim
Buffet hatten die Gäste nicht nur die
Möglichkeit, die Jubiläumsausgabe in
Tortenform oder als frisches Druckwerk
zu genießen, sondern sich auch an den
Titelseiten der letzten 99 Ausgaben und
dem Zeitverlauf von 26 Jahren köstlich
zu unterhalten.
Armin Friedmann
Fotos: Fritz Leitner
Umfang an Informationen“, antwortete
Bezirksparteichef und Ex-Redaktionsleiter Gerhard Spath auf die Fragen
von Moderator Hans Riegelnegg. Dieser führte in gewohnt routinierter Art
mit flotten Sprüchen durch den Abend.
„Auch wenn wir alle keine Profis sind,
soll die Zeitung möglichst professionell
gestaltet sein. Dies erfordert aber viel
Einsatz“, resümierte Armin Friedmann, der zehn Jahre die Geschicke der
Bezirkszeitung leitete, die Tätigkeit.
Die Zeitung auf hohem Niveau weiterführen und -entwickeln möchte hingegen der aktuelle Redaktionsleiter Peter
Schröttner.
Wie interessant doch die Zeitung
sei, vermittelte die Spielgemeinschaft
Hohenrain im Höhepunkt der Veranstaltung in Form einer Kurzlesung.
Waltraud Kastner, Franz Halbedl sowie Josephine und Alexander Latzko
brachten mit zahlreichen Geschichten
und Anekdoten aus dem Zeitungsleben,
darunter kuriosen Zeitungsmeldungen
oder solchen, die sich auch in St. Peter
zutragen hätten können, das Publikum
zum Schmunzeln.
Die musikalische Unterhaltung und
perfekte Untermalung des Buffets lieferten die Bingo Boys. Reiner Potzinger und Kollegen, bei denen Kera-
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PS:
Bezirksvorsteher
Mag. Peter Schröttner
Petrifelderstraße wird saniert
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner von St. Peter!
D
er Bezirksrat hat sich
immer wieder mit dem
Zustand der Petrifelderstraße
beschäftigt. So fand ich einen
Antrag auf Sanierung vom 7.
Februar 2007. Ich kann nicht
behaupten, dass der Stadtsenat die verschiedenen Forderungen ignoriert hätte. So
wurde auf Anregung und Antrag des BR (3.12.2003) im
Jahr 2006 ein Zebrastreifen
auf Höhe Scheigergasse errichtet, der nördliche Straßenabschnitt bis zur Marburger
Straße 2006 saniert und die
Rechtsabbiegespur in die St.Peter-Hauptstraße verlängert.
Neben den Bemühungen des
Bezirksrates hat der Verein
„Aktion Graz Südost“ nicht
unwesentlich zur Sanierung
beigetragen, u.a. durch die
Übergabe einer Petition mit
über 500 Unterschriften an
die damalige Ressortzuständige Lisa Rücker. Auch der
Umbau und die Tempobeschränkung vor dem Kindergarten Petrifelder Straße –
damals war noch StR Rüsch
zuständig – kann der Initiative
des Vereins zugeschrieben
werden. Umso mehr freut es
mich, dass diesen Sommer
endlich eine durchgehende
Instandsetzung der am zweitstärksten belasteten Straße
von St. Peter von der Holding
Graz durchgeführt wird.
Hochwasserschutz
– Petition an den
Bür­­­­germeister. Noch
wichtiger als der Straßenbau
ist in St. Peter der Hochwasserschutz geworden. Nach
der Überflutung am 25. Juli
2012 wurde der Ortskern
nach einem Starkregen auch
im heurigen Jahr in der Nacht
auf den 7. Mai unter Wasser
gesetzt. Am darauffolgenden
Dienstag versammelten sich
auf Initiative des St. Peter
Jour fix vom Hochwasser Betroffene im Nachbarschaftszentrum, um einen offenen
Brief an den Bürgermeister zu
verfassen. Gleichzeitig tagten
auch die BezirksrätInnen und
arbeiteten an der Formulierung einer Petition. Im Wesentlichen geht es uns allen
doch nur um das Eine: Dass
es endlich zur Umsetzung
wirkungsvoller Schutzmaßnahmen kommt.
Ich wünsche Ihnen
schöne Ferien bzw.
einen schönen Urlaub.
Peter Schröttner wurde von Bgm. Siegfried Nagl vereidigt
BV Schröttner angelobt
I
n der Gemeinderatssitzung
vom 21. März 2013 fand in
feierlichem Rahmen die Angelobung der Bezirksvorsteher­
Innen aller Grazer Stadtbezirke
statt. Erstmals in der Geschichte von Graz stellte die Grazer
Volkspartei alle 17 Bezirkschefs. Mag. Peter Schröttner
wurde von Bürgermeister Nagl
für den 8. Grazer Stadtbezirk
St. Peter vereidigt. Er steht seit
Sommer 2002 unserem Bezirk,
nach dem unerwarteten Tod des
langjährigen Bezirksvorstehers
Franz Rauch, vor.
Wir wünschen ihm für seine
dritte Amtsperiode alles Gute,
viel Kraft und Ausdauer beim
Zuhören, Weiterleiten und auch
beim Lösen der Anliegen, die
bei den rund 15.000 EinwohnerInnen sicher nicht weniger
werden.
Die Grazer VP stellt erstmals alle 17 BezirksvorsteherInnen
CHINA RESTAURANT „WANG“
Ihr Bezirksvorsteher
Peter Schröttner
Petersbergenstr. 9, 8042 Graz-St. Peter
Tel.: 0316/46 68 80
Öffnungszeiten: Mo – Fr 11.00 – 15.00
17.00 – 23.00
Sa – So – Feiertage 11.00 – 23.00
Kein Ruhetag!
Sommer-, Wintergarten, eigener Parkplatz
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AUS DEM BEZIRKSRAT
Rosengasse wird nicht zur Einbahn
ie am 21.2.2013 stattgefundene
örtliche Verhandlung des Verkehrsreferates ergab, dass die Rosengasse als
Einbahnstraße in Richtung Osten geführt
werden könnte, eine dringende Notwendigkeit ergibt sich wegen des geringen
Verkehrsaufkommens jedoch nicht. Das
Parken könnte auch durch die Markierung
von Parkstreifen legalisiert werden. Dabei
könnten diverse Vorschläge der AnrainerInnen Berücksichtigung finden. Der
Bezirksrat sprach sich einstimmig gegen
eine Einbahn aus. Auch den Vorschlag der
Einführung einer Grünen Zone in diesem
Bereich lehnte er ab.
Parkartiger Grünstreifen am
Rand soll erhalten bleiben.
Wenn die Container der GiP-Gemeinnützige Projekt GmbH voraussichtlich im
Herbst wieder entfernt werden, dann soll
das Areal neben dem Bezirksamtsgebäude
(Servicestelle) als Sport- und Pausenwiese für die VS St. Peter adaptiert werden.
Das bisher öffentliche Areal wird damit
einer neuen Nutzung zugeführt. Am Rand
der St.-Peter-Hauptstraße wurden von der
Stadt Graz eine Baum- sowie Strauchreihe
angelegt. Der Bezirksrat fordert einstimmig, dass der Fangzaun nun hinter diesem
schon angewachsenen Grüngürtel situiert
werden soll, um den parkartigen Grünstreifen für die Bevölkerung von St. Peter
zu erhalten. Aufgestellte Bänke könnten
zum Verweilen einladen. Weiter wird verlangt, dass das Areal der sportlichen Nutzung für die Jugend von St. Peter offen
steht.
Aufwertung des Bezirksrates. Einstimmig fordern die Bezirksrätinnen und Bezirksräte, dass dieses
Gremium als demokratiepolitisches Instrument aufgewertet werden soll, was
die verbindliche Information über alle
den Bezirk betreffenden Themen, die Parteienstellung des Bezirksrates bei allen im
Bezirk stattfindenden Bauverhandlungen,
verbindliche Anhörung bei Entschei-
Dieser Grünstreifen sollte für die Öffentlichkeit erhalten bleiben.
dungen des Gemeinderates und Stadtsenates, den Bezirk betreffend, inkludiert.
In diesem Zusammenhang wird weiters
gefordert, dass die Magistratsdirektion
der Stadt Graz künftig die Einladungen
zu Bezirks- und Stadtteilversammlungen
künftig über die Österreichische Post AG
zustellen lässt.
Remunerantentätigkeit vom
Bezirksrat beschlossen. Gemäß § 7 Abs. 3 Z 2 Grundversorgungsgesetz können Asylwerber, die in einer
Betreuungseinrichtung von Bund oder
Ländern untergebracht sind, mit ihrem
Einverständnis für gemeinnützige Hilfstätigkeiten für die Gemeinde (Landschaftspflege, Betreuung von Park- und Sportanlagen) herangezogen werden. Die Höhe
der Remuneration darf die monatliche Geringfügigkeitsgrenze (für 2013: € 386,80)
nicht übersteigen. Als angemessen gilt ein
Betrag von € 5,-- pro Arbeitsstunde. Dafür hat nun der Bezirksrat vorerst einen
Betrag von € 500,-- aus dem Bezirksbudget zur Verfügung gestellt. Gemäß § 93
StVO haben die Eigentümer­Innen von
Foto: Peter Schröttner
D
Liegenschaften im Ortsgebiet dafür zu
sorgen, dass die entlang der Liegenschaft
vorhandenen Gehsteige und Gehwege in
der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und
Verunreinigungen gesäubert sind. Die lang
anhaltenden Schneefälle im letzten Winter
haben mehrmals gezeigt, dass – aus welchen Gründen auch immer – auf vereinzelten Gehsteigen keine Schneeräumung stattgefunden hat. Durch die Möglichkeit der
Remunerantentätigkeit kann solchen Fällen
künftig eine „Einsatztruppe entgegentreten.
Künftig können also dafür Anträge an den
Bezirksvorsteher, die 1. Stellvertreterin und
den 2. Stellvertreter gestellt werden.
63er soll St. Peter erhalten
bleiben. Mit Jahreswechsel werden
bei der Buslinie 63 neue Gelenksbusse
eingesetzt. Dann soll der 63er von der
Plüddemanngasse kommend gleich in
Richtung Schulzentrum fahren. Der Bezirksrat fordert nun mit drei verschiedenen Vorschlägen der Linienführung
nach St. Peter als Diskussionsgrundlage,
dass der 63er weiterhin St. Peter bedient.
Peter Schröttner
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Aus dem Grazer
Gemeinderat
Die Mitglieder des Gemeinderatsclubs der Grazer Volkspartei befassten sich Mitte Juni bei ihrer
zweitägigen Klausur unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl intensiv mit aktuellen Fragen der Familienpolitik. Einen Schwerpunkt bildete die Bevölkerungsentwicklung.
ls Familiensprecherin trachtung bezüglich der Inkonnte ich meine Er- tensität von Arbeitsleistung.
fahrungen und interessante Wir fordern daher auch für
Erkenntnisse vom 4. Demo- Österreich – ähnlich wie in
graphieforum der Europä- Großbritannien – eine Langischen Kommission in Brüs- zeitstudie. Grundlage muss
sel einbringen, wo neben den die Anerkennung der 3 Arten
Geburtenraten auch unter- von Arbeit sein: Erwerbs-,
schiedliche Familienformen Familien- und ehrenamtliche
dargestellt wurden. Die Arbeit wird im Lauf des LeGroßzahl der Kinder (80%) bens unterschiedlich intensiv
lebt mit beiden Elternteilen geleistet. Familien brauchen
in einem Haushalt – fast drei eine bessere Einteilung der
Viertel der europäischen Kin- Arbeit und der Zeit. Es gilt,
der haben verheiratete Eltern. die „rush hour“ vor allem im
Die gleichwertige Vielfalt Leben junger Mütter und Väder Kinderbetreuung wurde ter zu entschärfen! Zeit ist ein
intensiv diskutiert. Graz hat wesentlicher Faktor für das
erfreulicherweise wieder stei- Wohlergehen der Menschen –
gende Kinderzahlen – unsere nicht alle wollen und können
Stadt wurde auch als famili- Kinderbetreuung,
Karriere
enfreundliche Gemeinde aus- und Beziehungspflege gleichgezeichnet.
zeitig schaffen. Sie brauchen
Wahlfreiheit. Politische die Freiheit, lebensphasenspeÄußerungen, dass in jedem zifische Prioritäten zu setzen.
Fall die Krippenbetreuung Auch in Österreich entsteht
besser als die Betreuung in oft der Eindruck, dass Kinder
der Familie ist, sind nicht ge- vor allem ein Stressfaktor und
rechtfertigt. Die Eltern sollen Karrierekiller sind. Kinder
ohne materielle Zwänge ent- bedeuten aber in erster Linie
scheiden, was für sie besser Freude und Lebensglück.
ist. Wichtig ist, dass es der
Finanzielle GerechFamilie gut geht – das Wohl- tigkeit. Dr. Franz Pretergehen der Familie ist maß- tenthaler gab aufschlussreiche
gebend!
Unterschiedliche Einblicke in die finanzielle
Modelle sollen gleichwertig Situation junger Familien
unterstützt werden. Die eben- und empfahl als Erleichtebürtige ideelle und materielle rung einen Steuerfreibetrag.
Wertschätzung für unter- Es gibt viele Familien, die
schiedliche Familienmodelle keine Lohnsteuer zahlen.
ist im Sinne der echten Wahl- Mittelstandsfamilien zahlen
freiheit für die Familien un- allerdings ohne Berücksichverzichtbar.
tigung der Kinderzahl gleich
Genügend Zeit. We- viel Lohnsteuer wie ihre Kolsentlich ist eine Lebensbe- legInnen ohne Unterhaltsver-
A
Österreich –
kinderreich –
zukunftsreich?
pflichtungen. Es muss
zu denken geben, dass
in Österreich jede zweite
Akademikerin kinderlos
bleibt, weil die Rahmenbedingungen nicht ideal
sind (in Frankreich beispielsweise bezahlen Familien ab 3 Kindern keine
Lohnsteuer). Wir begrüßen daher den von der
Finanzministerin in Aussicht gestellten Steuerfreibetrag von 7000 Euro für
jedes Kind – selbstverständlich auch für Alleinverdienerfamilien.
Wir diskutierten auch
ein innovatives Karenzmodell
die „Familienkarenz“ – nicht
nur Mütter und Väter, sondern
auch andere Familienangehörige sollen in Karenz gehen
können, um junge Eltern zu
entlasten. Kinder brauchen
möglichst viel Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit.
Ein
Familienwahlrecht ist aus unserer Sicht
ein weiterer positiver Impuls.
Wir fordern nach dem Prinzip „one man – one vote“ ein
Wahlrecht für alle österreichischen StaatsbürgerInnen.
Eltern sollen für ihre unter
16jährigen Kinder das Stimmrecht erhalten – dadurch würden junge Familien endlich das
ihnen gebührende politische
Gewicht erhalten. Immerhin
sind Kinder am längsten von
den Auswirkungen politischer
Entscheidungen betroffen.
Last, but not least unser „ceterum censeo“: Alle öffentlichen
Familienleistungen
müssen jährlich valorisiert
werden – die Nichtvalorisierung der Familienbeihilfe und
des Kinderbetreuungsgeldes
haben für die Familien einen
effektiven Kaufkraftverlust
von über 25% gebracht. Budgetknappheit darf nicht ausgerechnet bei den Familien zu
Sparmaßnahmen führen!
Österreich – Kinderreich – Zukunftsreich! Österreich muss ins
das Gelingen und die Vielfalt des „Projekts Familie“
investieren und einen bunten
Teppich der Möglichkeiten
ausrollen, damit mehr junge Menschen ihren Kinderwunsch auch realisieren. Graz
geht hier mit gutem Beispiel
voran. Kinderlachen ist
Zukunftsmusik!
Ihnen und Ihrer Familie
wünsche ich von Herzen einen erholsamen, schönen
Sommer und danke Ihnen für
die vielen konstruktiven Anregungen, die ich immer wieder im Bezirk für meine politische Arbeit bekomme. Ich
stehe Ihnen auch gerne telefonisch unter 0664/3942364 zur
Verfügung.
Ihre Gemeinderätin
Sissi Potzinger
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Einsatz für ein faires Mietrecht
it einer großen Mietrechtsreform
will die steirische ÖVP-Spitzenkandidatin Justizministerin Beatrix Karl
Wohnen wieder leistbar machen. Gerade
in Zeiten der Wirtschaftskrise kommen
steigende Immobilienpreise und Wohnkosten die Menschen in unserem Land
teuer zu stehen. So spüren fast zwei Drittel den Anstieg der Mietkosten. Wie alle
Menschen in Ballungsräumen sind auch
BewohnerInnen unserer steirischen Landeshauptstadt besonders von dieser Teuerungswelle betroffen.
Einsatz für leistbares Wohnen. Wie kann die Politik diesen Negativtrend stoppen? „Mit der Wohnoffensive
setze ich mich gemeinsam mit Michael
Spindelegger und dem ÖVP- Regierungsteam dafür ein, dass Wohnen wieder leistbar wird. Ziel der Offensive ist es, das
Wohnungsangebot zu erhöhen, damit die
Preise wieder sinken“, so Beatrix Karl.
Ein faires Mietrecht - für faire
Mieten. Für alle, die in einer Mietwohnung leben, braucht es dringend ein verständliches, transparentes und gerechtes
Mietrecht. Denn ein faires Mietrecht sorgt
für faire Mieten. Daher hat Justizministerin Karl eine grundlegende Reform des
österreichischen Mietrechts gestartet, die
bereits 2014 abgeschlossen sein soll. Noch
vor dem Sommer sollen Mieter- und Vermietervertreter an einen Tisch geholt werden, um mit dieser Reformgruppe – nach
dem Vorbild der steirischen Reformpart-
Foto: www.bigshot.at / Christian Jungwirth
M
Justizministerin Dr. Beatrix Karl
nerschaft – ein neues Mietrecht auszuarbeiten. Doch was muss sich ändern, damit
Mieten wieder sinken?
Mehr Verständlichkeit. Das
österreichische Mietrecht muss verständlicher werden. Seit seinem Inkrafttreten
vor 30 Jahren wurde das Mietrecht so oft
verändert, dass heute nur mehr eine Handvoll Experten wirklich durchschaut, wie
das Mietrecht funktioniert. Hier besteht
großer Reformbedarf. Für ein faires Mietrecht brauchen wir deshalb einfachere
Regelungen und mehr Verständlichkeit.
Denn nur wenn MieterIn und VermieterIn
Töpferei
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T: 0316/471220
www.st-peter-keramik.at
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Gastgarten
finden viele
Gast-Arten ihr
Schattendasein.
ihre Rechte verstehen, können sie diese
auch durchsetzen.
Mehr Transparenz. Für faire Mieten brauchen wir auch mehr Transparenz.
Mietverträge müssen transparenter werden, etwa durch eine klare Auflistung der
Zu- und Abschläge bei Richtwertwohnungen. MieterInnen sollen auf einen
Blick erkennen können, wie viel Zuschlag
sie für welche Leistung, wie z.B. Ausstattung, Lage oder Parkplatz zahlen. Allein
mit dieser Maßnahme könnten jährlich bei
rund 30.000 Neuvermietungen günstigere
Mietpreise erreicht werden.
Mehr Gerechtigkeit. Wir brauchen mehr Gerechtigkeit. Künftig sollen
nur mehr die Menschen eine Gemeindewohnung zu günstigen Konditionen erhalten, die sie auch wirklich brauchen. Das
bedeutet ein Ende der ungerechten und intransparenten Verteilung von Gemeindewohnungen. SpitzenverdienerInnen sollen Gemeindewohnungen nicht länger als
Zweitwohnsitz nutzen können, während
Jungfamilien jahrelang auf die Vergabe
einer günstigen Wohnung warten.
Wichtig ist für die steirische Ministerin
auch, dass sich mehr Menschen eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus leisten
können, denn: „Wir wollen ein Land der
EigentümerInnen und nicht ein Land des
Volkseigentums“, erklärt Beatrix Karl. „Ich
werde mich für ein verständliches, transparentes und gerechtes Mietrecht einsetzen –
weil Wohnen wieder leistbar werden muss.“
An einen Haushalt
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für St. Peter
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Interview mit
Ingrid Egger
„Echt steirisch – Kernöl, Kre
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Ingrid Egger, vielen in St. Peter vielleicht besser unter ihrem Geburtsnamen „Glauninger“ bekannt, ist vor einiger Zeit gemeinsam mit ihrem
Mann von Graz-St. Peter nach Arnreit in Oberösterreich gezogen, um
eine Landwirtschaft zu betreiben. Ein großes Anliegen ist beiden, steirisches Brauchtum zu pflegen und steirische Produkte anzubauen. Dass
dies bei der oberösterreichischen Bevölkerung so gut ankommt, ist für
uns verständlich und für Familie Egger ein sehr positiver Zusatznutzen.
Familie Egger – Papa Thomas und Mama Ingrid mit den Kindern Valentina, Viktoria und Leonhard
Für Sie: Wie sieht dein Leben und dein Alltag aus?
Ingrid Egger: Wir leben
in einem kleinen Dorf mit 24
Häusern, rundum Flächen wie
im oststeirischen Hügelland.
Das Klima ist etwas anders.
An heißen Tagen ist es auch
bei uns heiß, an kühleren Tagen ist es aber ziemlich kalt
und wenn der ‚Böhmwind‘
weht, setzt man auch im Juli
gerne eine Haube auf. Eitelkeit
ist hier fehl am Platz und bringt
höchstens Kopfweh oder eine
saftige Verkühlung. Kontaktschwierigkeiten hatten wir
von Beginn an keine, da wir
selbst sehr offen sind, gleich
wie die Leute hier. Die Nachbarn waren sogar sehr froh,
dass der Betrieb (durch unsere
Übernahme) weiterläuft und
nicht verfällt. Offen sind auch
die Haustüren und die Gärten,
es gibt keinen Gartenzaun.
Ebenso offen sind Augen und
Ohren und jede Veränderung
und jeder Fremde wird registriert – die beste und billigste
Alarmanlage.
Im ersten Jahr in Arnreit haben wir uns einen großzügigen
Wohnraum geschaffen. Unser Ziel war die vorhandenen
Baulichkeiten
(3-Seit-Hof)
bestmöglich zu nutzen, zu renovieren und in weiterer Folge
den Betrieb im Vollerwerb zu
führen (2 Arbeitsplätze). Zugleich haben wir auf einem
kleinen Versuchsfeld den Stei-
rischen Ölkürbis angebaut –
mit Erfolg. Mittlerweile haben
wir nicht nur die Erntemaschine und eine sehr praktische
Wasch- und Trocknungsanlage für die Kerne bis hin zur
Abfüllung, sondern auch einen Nutzwasserspeicher zum
Bewässern weiterer geplanter
Sonderkulturen. Die ursprünglichen Betriebszweige Milchvieh und Stiermast betreiben
wir nach wie vor, nur mit einer
wesentlich besseren Stallauslastung. Da die Milchkühe
noch in einem Anbindestall
stehen, dürfen sie von April bis
November auf die Weide, danach gefällt ihnen der wärmere
Stall auch sehr gut.
Im Februar 2008 habe ich ein
handgeschriebenes Schild in
die Einfahrt gestellt, auf dem
„Kernöl und Eier“ drauf steht.
In den Vorraum stellte ich ein
altes Nachtkasterl mit einem
Spitzendeckerl und den angepriesenen Produkten, daneben
noch eine kleine Dose mit
Wechselgeld. Das Nachtkasterl gibt es schon lange nicht
mehr, aber die Dose mit dem
Wechselgeld ist noch dieselbe.
Für Sie: Was erwartet die
Gäste, wenn sie euch am Hof
besuchen?
Ingrid Egger: Unsere kleine Selbstbedienungsecke ist
täglich von 6 Uhr bis 21 Uhr
geöffnet und bietet neben
dem „Schwarzen Gold“ auch
Knabberkerne und Kürbiskernlikör (mit eigener Milch
Schönes erhalten!
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ren und liegen geh´n . . .“
und selbst gebranntem Korn),
Natur belassenem Apfelsaft
aus Streuobstanlage, Eier
und Kartoffel. 2011 wurde
in unserer Bezirks­hauptstadt
Rohrbach ein Wochenmarkt
gegründet, wo wir auch einen Stand betreiben. Da darf
auch so manches Gemüse aus
meinem überdimensionierten
Hausgarten mit auf den Ladentisch.
Da wir mit dem Ölkürbis hier
eine sogenannte Monopolstellung haben, gibt es zwar sehr
viele KernölliebhaberInnen,
aber viele kennen noch kein
„Echtes“. Doch so mancher
ließ sich bei Verwendung
mit saurem Rindfleisch, mit
Frischkäse oder im Topfenaufstrich auf den Geschmack
bringen und wurde zum Kunden. Für Schleckermäulchen
mache ich gebrannte Kürbiskerne (wie gebrannte Mandeln), welche sonst eher selten
zu finden sind.
Für Sie: Was verbindet dich
mit Graz bzw. mit der Steiermark?
Ingrid Egger: Natürlich sind
wir auf unsere steirischen Wurzeln sehr stolz und so sprechen
wir einen anderen Dialekt als
unsere Kinder. (Wir gehen
noch immer „liegen“ und nicht
„schlafen“). Auf unserem Kinderspielplatz stehen zwei Kastanienbäume und für unseren
Sohnemann setzten wir einen
„Kronprinz-Rudolf“. Am Rande des Kürbisackers steht eine
Käferbohnen-Hecke und die
alte Sorte Kipfler-Bohnen ist
dort auch zu finden. Sogar mit
Kren versorgen wir uns selbst.
Jedes Jahr im Oktober laden
wir die Nachbarn zum Steirischen Herbst mit Kastanien
und Schilchersturm.
Für Sie: Du bist in St. Peter
geboren und aufgewachsen.
Seit du in Oberösterreich lebst,
lässt du dir unsere Zeitung in
deine neue Heimat schicken.
Ingrid Egger: Da ich in St.
Peter nicht nur aufgewachsen
bin, sondern auch im Bezirksrat und in der Organisation der
Veranstaltungen aktiv war,
freue ich mich jedes Mal eure
Zeitung in den Händen zu halten und nachzulesen was es
Neues gibt. Immer wieder bekannte Gesichter zu sehen, ruft
schöne Erinnerungen hervor.
Für Sie: Mit der letzten
Frühlingsausgabe haben wir
unsere 100. Ausgabe gefeiert.
Wie gefallen dir das heutige
Erscheinungsbild und die Themen?
Ingrid Egger: Die 100. Ausgabe war super. Ich habe mich
selbst auch entdeckt und freue
mich, auf dem Titelbild verewigt zu sein. Ich werde dieses
Exemplar für meine „Vielleicht-Enkelkinder“ aufheben.
Die können dann sagen, dass
ihre Oma in einer Grazer Zeitung auf der ersten Seite war.
Besonders am Druck und der
Fotoqualität sieht man wie die
Zeit vergeht. Was war das für
Zur Person:
Ingrid Egger, geb. Glauninger am 26. Februar 1974
Verheiratet: seit 2005 mit Thomas
Valentina (2007), Victoria (2008), Leonhard (2011)
Kinder:
Wohnort:
Hölling 9, 4122 Arnreit (Gemeinde mit 1100
Einwohnern, 40 km nördlich vom Linz)
Ausbildung: VS St. Peter, WIKU 4 Jahre, Gärtnerische Handelsschule Grottenhof-Hardt
Gartenbaumeister, Hauptfach Gemüsebau
Berufliche Stationen: Nach 17 Jahren Mitarbeit am elterlichen
Gemüsebaubetrieb am Neufeldweg, neuen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ins obere Mühlviertel verlegt, seit 2008 die Landwirtschaft
vom Onkel des Mannes übernommen
eine Revolution, als das Umblatt im 4-Farben-Druck ge­
plant wurde . . .
Für Sie: Was hat sich seit deiner Zeit im Bezirk verändert?
Ingrid Egger: Verändert hat
sich in St. Peter einiges. So
sind viele neue Häuser, aber
auch Geschäfte entstanden.
St. Peter stand etliche Male
das Wasser bis zum Hals,
was ja eine logische Folge ist
und auch die Verlängerung
des 6ers und der Ausbau der
Hauptstraße erfolgte erst nach
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meiner Zeit. Eines Tages fuhr
ich, selbst hochschwanger, mit
meinen zwei Mädchen mit
dem Zug nach Graz zur Geburtstagsfeier meiner Mutter.
Am Hauptbahnhof dachte ich
mir, ich lass mich nicht abholen, sondern wir machen eine
Erlebnisfahrt mit der Straßenbahn. Es wurde auch eine!
Es wurde gerade der Bahnhof
umgebaut, es fuhr gar kein 6er.
Als wir endlich in der Straßenbahn Richtung St. Peter waren,
schlief Victoria ein und ich
wollte sie bei der Endstation
wecken. Hätte ich vielleicht
eure Zeitung besser gelesen,
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Der kleine Leonhard strahlt mit den Kürbissen um die Wette
dann wäre ich nicht im Peter- wir quasi eine Jungfernfahrt abstal gelandet (neue verlängerte solvierten. Das ist das Ergebnis
Endstation). Wir haben uns wenn man ziemlich entschleudann zur Schimautz-Kreuzung nigt von der Provinz in die
zurückgeschleppt und sind in Stadt fährt, glaubt, man kennt
den ersten Bus gesprungen. sich eh aus und von den VeränZiemlich geschafft erfuhr ich derungen fast erschlagen wird.
Für Sie: Wie oft kommst du
erst im Nachhinein, dass die
St.-Peter-Hauptstraße erst am nach Graz?
Ingrid Egger: Nach Graz
Vortag wieder für den Verkehr
freigegeben worden war und selbst kommen wir nur mehr
selten, zu freudigen und traurigen Feierlichkeiten. Da wir
wegen der Tiere und Thomas‘
Großmutter (92 Jahre, wohnt
hier am Hof und wird von uns
betreut) recht schwer weg können und ziemlich oft Besuch aus
dem sonnigen Süden bekommen, zieht es uns nicht wirklich weg aus unserem kleinen
Paradies. Auch unsere Kinder
genießen momentan noch sehr
den grenzenlosen Freiraum,
aber später würde es mich nicht
wundern, wenn es sie wieder in
die Stadt, vielleicht auch nach
Graz, verschlägt.
Für Sie: Wolltest du schon
immer in der Landwirtschaft
tätig sein?
Ingrid Egger: Mir wurde das
Arbeiten in der Landwirtschaft
offensichtlich in die Wiege gelegt und Thomas wurde von
seinem Großvater (sein großer
Mentor) von Kind auf so für
den Hof begeistert, dass er nach
der Hauptschule eine Landwirtschaftsschule besuchte und
danach die Lehre zum Landmaschinenmechaniker absolvierte.
Letztere Ausbildung erspart uns
immer wieder sehr viel Geld.
Unsere Entscheidung haben wir
noch nie bereut. Für die nächsten Jahre sind noch einige bauliche Maßnahmen in Planung,
damit das äußere Erscheinungsbild auch dem kritischen Blick
der Besucher gerecht wird. Die
Landwirtschaft hat auch auf
das Familienleben einen sehr
positiven Einfluss. Zum ersten lässt sich Arbeitsplatz und
Kinderbetreuung recht gut vereinbaren und zum zweiten ist
das Vermitteln der Grundwerte
viel einfacher und uns ein ganz
großes Anliegen. (Geld kommt
nicht von der Bank, Essen ist
nicht für den Müll, usw.)
Für Sie: Ein Blick in die Zukunft . . .
Ingrid Egger: So soll es
sein, so soll es bleiben, so haben wir es uns gewünscht.
Mag. Inge Gall
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Ausflug der ÖVP St. Peter am Tag der Arbeit
ünktlich um 7 Uhr des
1. Mai trat das Ausflugsteam der Bezirkspartei seine
Tagesreise in einem bis auf
den letzten Platz gefüllten
Bus der Fa. Oberreiter an.
Auf dem Weg zur oberösterreichischen Landesaustellung
im Mühlviertel konnten sich
Freunde der ÖVP St. Peter mit
einem gesponserten Jausenpaket stärken. Angekommen
in Freistadt wurden wir im
Brauhaus durch einen Teil der
in 4 Orten – nämlich Freistadt,
Bad Leonfelden, Krumau und
Hohenfurt – statt findenden,
grenzüberschreitenden Landesausstellung in Oberösterreich und Südböhmen geführt.
Die Themen reichten von der
Geologie, der Geschichte, über
den Handel, bis hin zur Kunst
des Bierbrauens und den kulinarischen Köstlichkeiten der
Region. Um zahlreiche Informationen reicher ging es nach
einer kurzen Verkostung des
Freistädter Biers weiter über
die Sternwaldbundesstraße in
Richtung Bad Leonfelden. Im
dortigen Gasthaus „Leonfeldnerhof“ machten wir unsere
Mittagsrast, wo wir uns mit
der ins Mühlviertel „ausgewanderten“ Ingrid Egger (geb.
Glauninger) samt Familie trafen. Gleich danach erreichten
wir auf dem Fußweg die Kastner-Lebkuchenerlebniswelt,
die uns die Möglichkeit zur
Verkostung der exzellenten
Mehlspeisen- und Lebkuchenvielfalt ermöglichte. Der
eine und andere Leckerbissen
wurde als Mitbringsel für Daheimgebliebene erworben. In
der Fa. Kastner trafen wir uns
mit einer Abordnung der ÖVP
Bad Leonfelden, tauschten Erfahrungen aus und sprachen
auch über einen möglichen
Gegenbesuch, der mich als
ehemaligen Bad Leonfeldner
besonders freuen würde. Auf
dem Rückweg konnten wir neben den landschaftlichen und
architektonischen Reizen des
Mühlviertels bei der Durchfahrt durch Linz auch etliche
Sehenswürdigkeiten, wie die
Basilika am Pöstlingberg, das
Kunstmuseum Lentos, das
Brucknerhaus (Konzerthaus),
das Ars Electronika Center und
das Schloßmuseum zumindest
im Vorbeifahren bewundern.
Wir freuen uns über einen
gelungenen Ausflug für die
Freunde der ÖVP, der als
kleines Dankeschön für bisherige und zukünftige Unterstützung gilt.
Wolfgang Pertlwieser
Fotos: Fritz Leitner
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Wir wollen Österreich gestalten, statt nur verwalten
Eine Politik für Menschen, welche die Menschen nicht bevormundet, sondern ihre Freiheit unterstützt, welche die Gesellschaft
nicht auseinanderdividiert sondern vereint, nicht rückwärtsgewandt ist und die die Augen vor den Problemen der Zukunft nicht
verschließt. Das ist der richtige Weg der ÖVP, den Michael Spindelegger in seiner Österreich-Rede vorgegeben hat. Im Zentrum unserer Bemühungen stehen Themen, welche die ÖsterreicherInnen
im täglichen Leben betreffen: Mehr Arbeitsplätze, mehr leistbarer
Wohnraum, eine sichere und saubere Lebensmittel-Versorgung sowie eine flexible, gesicherte Pflege-Versorgung und die Möglichkeit
sich frei und Individuell entscheiden zu können – ohne staatliche
Bevormundung. Das sind die großen Herausforderungen!
E
Mag. Bernd Schönegger,
Abgeordneter zum Nationalrat
in starkes Land braucht eine starke
Wirtschaft mit einer starken Mittelschicht. Während andere Arbeit nur plakatieren, wollen wir gezielt ein Klima für
mehr Arbeit schaffen. In den kommenden
fünf Jahren wollen wir über 400.000 neue
Arbeitsplätze ermöglichen.
Zugegeben, ein sehr hochgestecktes, aber
machbares Ziel, indem wir die Klein- und
Mittelbetriebe, die das Rückgrat unserer
Wirtschaft bilden, wieder stärken und forcieren.
Wirtschaft schafft Arbeit,
neue Steuern vernichten Arbeit. Neue Steuern, wie sie unter anderem
auch die SPÖ fordert, vernichten Arbeits-
plätze. Damit schadet man Klein- und Mittelbetrieben. Wenn der Arbeitgeber ruiniert
ist, sind auch die Arbeitsplätze weg. Deswegen fordern wir auch eine Entlastung
der ÖsterreicherInnen. Jene, die fleißig sind
und zum Erfolg beitragen, sollen am Ende
des Monats mehr in ihrer Geldtasche haben. Unser Ziel für die Nationalratswahl ist
klar: Wir wollen Österreich gestalten und
nach vorne bringen. Jetzt geht es darum,
wer die besten Ideen für Österreich hat und
nicht, wer das Land schlecht redet.
Wir sind eine Partei für alle, die in unserem schönen Land anpacken wollen, ihr
Schicksal selbst in die Hand nehmen und
die Zukunft als echte Chance begreifen.
Die ÖVP gestaltet Österreich – andere wollen Österreich nur verwalten.
Wir denken nicht ausschließlich darüber
nach, wie wir den Menschen etwas wegnehmen können. Wir denken darüber nach,
dass jene, die etwas leisten, auch mehr bekommen. Das gilt für die Arbeitswelt genau so wie in der Familienpolitik.
Das ist der gravierende Unterschied und
darum geht es im September auch in Graz.
Herzliche Grüße
Mag. Bernd Schönegger
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Grazer VP baut auf neue
Konzepte fürs Wohnen
ÖVP-Wohnungssprecher Kurt Hohensinner, GR Martina Kaufmann und GR Gerhard Spath (v.li.)
Der Bedarf an Gemeindewohnungen in Graz ist unverändert hoch. Geändert hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dafür das Bild der WohnungswerberInnen: Mehr AlleinerzieherInnen, mehr Großfamilien mit
Migrationshintergrund, aber auch die stark steigende Zahl an Singles
stellen die Politik und die Planer vor neue Herausforderungen. Die Grazer ÖVP macht sich nun aktiv daran, den Bereich Wohnen den heutigen
Anforderungen anzupassen.
Wohnraumverknappung, teureres Wohnen, zunehmende Ghettoisierung in
den Wohnsiedelungen – für
die ÖVP in Graz ist es höchst
an der Zeit, innovative Neuerungen im Bereich Wohnen
umzusetzen. Bis Jahresbeginn
2014 soll das Wohnungsamt
in einen ausgelagerten Eigenbetrieb nach Vorbild der
Parkraumbewirtschaftung
(GPS) und der Geriatrischen
Gesundheitszentren (GGZ)
umgewandelt werden. „Diese
St. Peter
Schillerplatz
Modelle haben sich in der Praxis bestens bewährt und sind
Vorbilder für den künftigen
Eigenbetrieb Graz Wohnen“,
ist für ÖVP-Wohnungssprecher Kurt Hohensinner der
Kurs klar. Die Vorteile eines
Eigenbetriebes liegen auf der
Hand: Das Wohnungsamt
kann künftig nicht nur effizienter und nach wirtschaftlichen Kriterien arbeiten, auch
die bessere Darstellbarkeit der
Kosten, steuerliche Vorteile
sowie mehr Kostentranspa-
Raaba
renz und bessere Vermarktungsmöglichkeiten sprechen
für die Ausgliederung.
Dringenden Reformbedarf ortet Hohensinner
angesichts der markanten
gesellschaftlichen Veränderungen in den vergangenen
Jahren auch bei den Vergabekriterien für die Gemeindewohnungen.
„Jahrelang
ist das Ressort zwar brav
verwaltet, aber nicht weiterentwickelt worden!“ Die
Punkteschwelle – ursprüng-
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lich als Differenzierung der
Ansuchenden nach Dringlichkeit des Wohnbedürfnisses
gedacht – wurde in der Vergangenheit mehrmals gesenkt
und sorgt nunmehr dafür, dass
nahezu alle WohnungswerberInnen einen Anspruch auf
Zuweisung einer Gemeindewohnung haben. In der Praxis
bedeutet das Wartezeiten von
bis zu zweieinhalb Jahren auf
eine Wohnung sowie fehlende
soziale Durchmischung in
den Gemeindebauten, was die
„Ghettoisierung“ fördert.
Hinterfragt werden muss
laut Wohnungssprecher Hohensinner außerdem die
Regelung, dass „neue“ GrazerInnen sofort nach Anmeldung eines Hauptwohnsitzes
um eine Gemeindewohnung
ansuchen können: „Das
scheint uns doch überstürzt.
Es wäre sinnvoll, sich des
Wiener Modells zu bedienen,
das eine mindestens einjährige Meldung des Hauptwohnsitzes als Voraussetzung für
diesen Anspruch vorsieht.“
Soziale
Gerechtigkeit. Und noch eine Maßnahme schwebt der ÖVP
vor: „Im Sinne einer sozialen
Ausgewogenheit gilt es anzudenken, das kürzlich in Salzburg eingeführte Modell der
periodischen Überprüfung der
Einkommensverhältnisse der
MieterInnen auch für Graz zu
adaptieren.“ Besserverdiener
könnten damit mit einem symbolischen „Sozialbeitrag“ zur
Kasse gebeten werden.
In der Gemeinderatssitzung
im April 2013 hat die ÖVP bereits einen Dringlichen Antrag
eingebracht, der die Prüfung
eines neuen Vergabemodells
bei den Gemeindewohnungen
zum Ziel hat. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
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Bgm. Siegfried Nagl erhebt den Hochw
Petition des Bezirksrates Stellungnahme des Bürgeran den Bürgermeister
meisters im Gemeinderat
1.Unverzüglicher Baubeginn
des Retentionsbeckes AitaTeich
2.Umgehende
Errichtung
eines Retentionsbeckens im
Bereich Hohenrain/Petri Au
3.Sofortige umfassende Maßnahmen zur Sanierung des
beschädigten Bachbetts vom
Aita-Teich bis zur Einmündung zum Einlauf
4.Wiederaufnahme des Wasserrechtsverfahrens „Unterbau Petersbach“ zur
sofortigen Entfernung des
Rechens samt Bau einer
Kindersicherung oder unverzügliche Errichtung einer
Rechenreinigungsanlage
5.Reduzierung der Drosselungen sowohl beim Unterbau „Petersbach“ als auch
bei dem Entwässerungskanal St.-Peter-Hauptstraße
(Seit Einbau der Drossel
uferte der Petersbach nicht
mehr aus, dafür kommt das
Wasser auf der Straße)
6.Entwässerung der ThomasArbeiter-Gasse
7.Entwässerung des Messendorfbergs
8.Entwässerung des Moosbrunnweges
9.Baubeginn des Retentionsbeckens am Fruhmannweg
10.Erlassen behördlicher Bescheide zur Flussbettsanierung bzw. Räumung im oberen Bereich des Petersbaches
mit seinen Armen
11.Konkretisierung von Alarmierungsmaßnahmen beim
Einlauf (zuordenbare Sirenen, SMS)
12.Beschleunigung von Verfahren und umgehender Baubeginn unterer Petersbach
13.Bachertüchtigung von Petri
Au bis zur Einmündung in
den Einlauf sowie im Bereich Peierlhang
Der Aita-Teich wird als Retentionsbecken
für den Hochwasserschutz eingeplant
sind damit bis Anfang Juli zu
erwarten. Eine erste Umsetzung
ist jedenfalls im Bereich der Liebenauer-Hauptstraße, im Bereich
der Verpressungsstrecke unter
der ÖBB-Strecke bis Anfang
September 2013 geplant.
Bgm. Siegfried Nagl
1) Die seitens der Stadt Graz
getätigten Grundstücksbesiche­
rungen am Petersbach-Unterlauf (3,6 km Bachlauf) sind
abgeschlossen und das Projekt
„Hochwasserschutz PetersbachUnterlauf“ im wasserrechtlicher
und
naturschutzrechtlicher
Verhandlung. Positive Bewilligungsbescheide in den notwendigen Bewilligungsverfahren
2) Die Grundbesicherung für
das geplante Rückhaltebecken
Aita-Teich war Gegenstand der
Stadtsenatssitzung. Die seitens
der Bundeswasserbauveraltung
ausverhandelten Verträge werden unter gleichzeitiger Zusage
der Finanzierung nach einem für
die Stadt Graz günstigen Finanzierungsschlüssel (10 % Stadt,
90 % Bund/Land) von der Stadt
Graz unterzeichnet. Damit kann
das Projekt unter der Projektleitung des Landes Steiermark
rasch weitergeplant und der Stadt
Graz zur wasserrechtlichen und
naturschutzrechtlichen Bewilligung vorgelegt werden. Die
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BEZIRKSZEITUNG
wasserschutz in St. Peter zur Chefsache
Bewilligungen sollen bis Ende
des Jahres 2013 vorliegen, Baubeginn könnte demnach Anfang
2014 sein.
3) Für die Planungen am Petersbach Oberlauf inkl. des
geplanten Rückhaltebeckens
Petri Au wurden seitens der
Stadt Graz bereits Planungsangebote eingeholt. Eine Vergabe der Planungsarbeiten wird
noch bis zum Sommer erfolgen. Die Planungsabwicklung,
Grundstücksbesicherung und
die notwendigen Bewilligungsverfahren sind derzeit zeitlich
noch nicht kalkulierbar. Aus
heutiger Sicht wird jedoch zum
Bauprojekt „Rückhaltebecken
Aita-Teich“ jedenfalls auch der
Bachabschnitt zwischen Einlaufbauwerk Durchlassstrecke
und Peierlhang mitsaniert und
ausgebaut.
4) Die Sanierung der Rechenanlage am Einlaufbauwerk des
gedeckten Durchlasses im Ortszentrum St. Peter wird unverzüglich in Angriff genommen.
Die Rechenanlage wurde – entgegen der Behauptungen, sie sei
durch angedriftetes Totholz stark
beschädigt worden – durch die
bisherigen Manipulationen der
Feuerwehr und der Graz Holding im Hochwassereinsatz in
Mitleidenschaft gezogen. Die
Rechenanlage ist ursprünglicher
Bescheidbestandteil des wasserrechtlichen Bewilligungsbescheides und soll laut Auskunft
der A 10/5 Grünraum und Gewässerabteilung als technisch
notwendiger und unverzichtbarer
Schutz der eingebauten Durchfluss-Drossel erneuert werden.
Im Zuge der Erneuerung der
Anlage wird eine technisch optimierte Bauweise gewählt und die
Aufgleitfläche des Rechens für
das herangeführte Geschwemmsel und Totholz vergrößert.
Auf die geforderte Rechenreinigungsanlage – etwa wie bei
einem Wasserkraftwerk - wird
auch weiterhin verzichtet. Die
Funktionsfähigkeit des Rechens
und die Schutzfunktion der aus
wasserrechtlichen Gründen eingebauten „Drossel“ stehen aufgrund der Videoaufzeichnungen
aus der automatischen Kamera
bei der Rechenanlage fachlich
außer Streit.
5) Der Hochwasserschutz am
Messendorfer Bach (Linearausbau) und die Errichtung des
Rückhalteckens
„Fruhmannweg“ ist planerisch seitens der
A 10/5 abgeschlossen und die
Grundstücksbesicherung weit
fortgeschritten. So soll noch vor
Sommer die Einreichung bei der
Wasserrechtsbehörde erfolgen.
Eine bauliche Umsetzung ist für
Ende 2013/Anfang 2014 geplant.
6) Die Forderungen Nr. 10 und
Nr. 12 zielen auf eine verfah-
renstechnische Beschleunigung
der Wasserrechtsverfahren ab
sowie die Bachbegehungen und
die im WRG geregelte Gewässerbeschau ab. Hier gibt es in der
Tat Handlungsbedarf und wir
arbeiten derzeit gemeinsam mit
der Wasserrechtsbehörde daran,
an vordringlichen Bachläufen
derartige
Bachbegehungen
auch durchzuführen. Jüngste
personelle Aufstockungen in
der Bau- und Anlagenbehörde
verstärken das bisherige Team
und zeigen hier erste Verbesserungen.
7) Der Forderung Nr. 11 nach
einer Adaptierung der Alarmierungsmaßnahmen kann seitens
des städtischen Katastrophenschutzes Folge geleistet werden.
Demnach werden Hochwasservorwarnungen zukünftig über
die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mit organisiert und veranlasst.
„Verein
Sozialmedizinischer Pflegedienst“
(SMP)
neuer Träger
der mobilen Pflege- und Betreuungsdienste
im Bezirk Graz-St. Peter!
Seit 1.10.2012 ist die Trägerorganisation „Sozialmedizinischer Pflegedienst-Hauskrankenpflege Stmk.“ („SMP“) im Auftrag
der Stadt Graz nicht mehr nur für die Heimhilfe sondern auch für die Pflege und Betreuung durch Hauskrankenpflege sowie Alten- und Pflegehilfe im Bezirk St. Peter hauptverantwortlich zuständig. Damit löst der „SMP“ die bisher im Bezirk tätige „Hilfswerk Stmk. GmbH“ ab. Selbstverständlich kommen auch weiterhin sowohl die steiermarkweit geltenden Qualitätskriterien der
mobilen Dienste, als auch die für das Stadtgebiet von Graz einheitlich geltenden Tarife zur Anwendung.
Wenn Sie und/oder Ihre Angehörigen Hilfe und Unterstützung in der Pflege und Betreuung zu Hause benötigen, rufen Sie uns bitte an! Unsere MitarbeiterInnen helfen gerne und
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Wirtschafts-news
v.l.n.r.: WBO Gunther Linhart, Präs. Josef Herk, KomR. Regina
Friedrich, GR Gerhard Spath, Vizepräs. Benedikt Bittmann
F
ür den späten Nachmittag
des 23. April 2013 gab es
eine wichtige Einladung in das
Präsidium der Wirtschaftskammer: Der Anlass war die Überreichung der Urkunde des von
Bundespräsident Dr. Heinz Fi-
scher verliehenen Titels „Kommerzialrätin“ an Mag. Regina
Friedrich durch den Präsidenten
der Wirtschaftskammer Ing.
Josef Herk. In seiner Laudatio
über die frühere Vizepräsidentin der WK verwies Herk auf
die zahlreichen Tätigkeiten als
Funktionärin im Transportgewerbe bzw. als erfolgreiche Unternehmerin.
In ihrer Dankesrede schilderte
Regina Friedrich ihre Erfahrungen mit Kommerzialräten
mit einem Schmunzeln. Anfangs sei sie der Meinung gewesen, es handle sich bei dieser
Spezies ausschließlich um reife,
gestrenge, vielleicht auch skrupellose Geschäftsleute. Diese
Meinung habe sie im Rahmen
ihrer Aktivitäten revidieren
müssen, denn was sie vorgefunden habe, seien zukunftsorientierte, soziale und humorvolle
Menschen gewesen. Daher
nahm sie den Titel mit große
Freude und Stolz an, bedankte sich bei den anwesenden
Familienmitgliedern wie Eltern, Ehemann Thomas, Sohn
Martin und vielen weiteren für
deren Verständnis und Arbeitseifer und ließ auch die Unterstützung zahlreicher Lebenswegbegleiter nicht unerwähnt.
Unter den vielen Gästen waren
Landesrätin Kristina EdlingerPloder, Alt-WK-Präsident Peter Mühlbacher, Nationalrätin
Adelheid Fürntrath-Moretti,
WK-Direktor Thomas Spann,
Alt-StR. Sonja Grabner, diverse
Consules, Abgeordnete und
Gemeinderäte zu finden.
Beim anschließenden gemütlichen Zusammensein wurden
Erinnerungen aufgefrischt und
der Tag stimmungsvoll und gemütlich beendet.
Gunther Linhart
BRILLENSTUBE ROHSMANN INFORMIERT
Gutes Hören ist Lebensqualität!
Nur ein Hörtest zeigt wie
viel man noch versteht
D
Team der Brillenstube gerne
zur Verfügung.
as Team der Brillenstube Rohsmann empfiehlt,
rechzeitig einen Hörtest zu
machen, um die Situation abzuklären. Wenn dann tatsächlich ein Hörverlust vorliegt,
gibt es heute gute Möglichkeiten, ihn zu korrigieren.
Moderne Hörsysteme machen nicht bloß alles lauter,
sie heben vor allem die Sprache und die hohen Töne hervor, die das Gehör nicht mehr
wahrnehmen kann. Der Effekt
ist für die meisten Betroffenen
beeindruckend. Die Lebensqualität steigt. Viele Menschen
beginnen nach der Hörkorrektur geradezu ein neues Leben.
Davon abgesehen verhindert
eine frühzeitige Korrektur,
dass sich der Hörverlust verschlimmert. Denn wenn die
Hörnerven keine Signale mehr
empfangen, verlernt das Gehirn das Hören regelrecht. In
allen Fragen rund um Hören
und Sehen steht ihnen das
St. Peter Hauptstraße 53 • 8042 Graz • Tel.: 0316 / 42 88 71
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Frisch gebackene „Kommerzialrätin“ Mag. Regina Friedrich
Hörgeräteakustik-Meister Elke Rohsmann und der frischgebackene Hörgeräteakustik-Meister Hubert Rohsmann
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für St. Peter 19
BEZIRKSZEITUNG
Wirtschafts-news
Jubiläumsfeier im Physiotherm Beratungscenter St. Peter
A
m 25. April 2013 wurde im Physiotherm Beratungscenter St. Peter das
„8-Jahr-Jubiläum“ der beiden
Beratungscenter – 6 Jahre in
der Sackstraße in Graz und 2
Jahre in der Hauptstraße in St.
Peter – gefeiert. Zahlreiche
Besucher erschienen um von
Physiotherm Gründer Luis
Schwarzenberger persönlich
die Geschichte über die Gründung des Unternehmens und
mehr über die Besonderheiten
der Infrarotkabinen zu erfahren. Für einen gemütlichen
Abend mit Musik und guten Weinen sorgten die Band
Music deluxe und das Weingut Primus. BeratungscenterLeiterin Christina Ring zeigt
sich begeistert: „ Es ist schön,
dass so viele Gäste mit uns
gemeinsam dieses Jubiläum
gefeiert haben“. Auch über
den Standort in St. Peter freut
sich Frau Ring. „Unser noch
junges Beratungscenter hat
sich innerhalb kurzer Zeit hier
etabliert. Es kommen täglich
neue Interessenten, die mehr
über das Thema Infrarot und
wie Sie sich selbst etwas Gutes
tun können wissen wollen.
Physiotherm ermöglicht durch
die Kombination aus Niedertemperatur-Infrarottechnik
und patentierter LavasandTechnologie ein angenehmes
und gesundes Schwitzen ab
bereits ca. 30 °C. Diese Kreislauf schonenden Durchwärmungsanwendungen können
Verspannungen lösen, Rückenschmerzen lindern, die
Abwehrkräfte stärken und der
Entschlackung und Entgiftung
des Körpers dienen.
v.li.: Luis Schwarzenberger (Gründer der Firma Physiotherm),
Christina Ring (Leiterin der Beratungscenter in Graz), GRin Sissi
Potzinger sowie Bernd Pratter.
Nähere Informationen zu den Beratungscentern Graz und St.
Physiotherm Infrarotkabinen Peter oder unter www.physioerhalten Sie in den Infrarot- therm-graz.at.
Feierliche Eröffnung des neuen HairdreamsCenters mit Asia-HairSpa
A
m Montag dem 15.4.
feierten mehr als 100 geladene Gäste die Salon-Neueröffnung des im neuen Look
erstrahlenden HairdreamsCenters in St. Peter. Zu den
CelebrantInnen zählten unter
anderen die Gemeinderäte
Elisabeth Potzinger und Mag.
Gerhard Spath, Bezirksvorsteher Mag. Peter Schröttner,
Regionalstellenleiter der stei-
rischen WKO Mag. Viktor
Larissegger, Profi-Snowboarderin Marion Kreiner, die offizielle Sisi-Darstellerin von
Bad Ischl Sabine Rossegger,
der österreichische Popmu-
siker Leo Aberer sowie die
Sturm-Spieler Florian Kainz,
Matthias Koch und Johannes
Focher.
Das komplett renovierte
und auf 180m2 neu gestaltete
HairdreamsCenter Graz bietet
seinen Kunden jetzt zusätzlich
zu Haarverlängerungen und
-verdichtungen auch innovative asiatisch inspirierte Wellnessbehandlungen für Haare,
Kopfhaut und allgemeines
Wohlbefinden. Auf einem
speziellen „HairdreamsCenter-Parcour“ konnten sich die
begeisterten Gäste ausführlich über die neuen Angebote
informieren und einige davon
sogleich testen.
Seit 30.4. ist das HairdreamsCenter auch für die Allgemeinheit zugänglich. Weitere
Infos unter www.hairdreamscenter.at oder unter Tel.
0316/462820 bzw. direkt im
HairdreamsCenter in der St.Peter-Hauptstraße 30.
Mag. Ingrid Kröpfl
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BEZIRKSZEITUNG
WIRTSchAfTS-NEWS
V.li.n.re.:
Reinhard Herzog,
StR Detlev EiselEiselsberg, StRin
Martina Schröck,
Robert Pozdena,
GIP-Gf. Peter
Schwarz
Generationenhaus St. Peter
Fotoatelier Robert Frankl
Kinderbetreuung und Betreutes Wohnen unter einer Adresse
Junge und Erfahrene unter einem Dach – besser kann sich generationsübergreifendes Zusammenleben nicht darstellen. Mit Beginn des Betreuungsjahres 2013/14 wird im Herbst in der St.-Peter-Hauptstraße ein weiteres Generationenhaus eröffnet. Die bereits in einem Provisorium bestehende drei-gruppige
Kinderkrippe sowie 21 Einheiten für Betreutes Wohnen werden in dem dafür
projektierten Haus Platz finden. Anfang Mai war der offizielle Spatenstich.
E
in Haus zu realisieren,
welches die Vorteile einer
qualitätsvollen Kinderbetreuungseinrichtung und des Betreuten Wohnens verbindet, ist
unser großes Ziel. Und dies ist
uns mit dem Projekt St.-PeterHauptstraße hervorragend gelungen“, resümiert Mag. Reinhard Herzog, Geschäftsführer
der Projekt St.-Peter-Hauptstraße 95 WH ProjektgmbhH&
Co KG stolz. „Gemeinsam
mit unseren Partnern GIP und
dem Verein Soziales Betreutes
Wohnen – kurz SBW genannt
– schaffen wir hier Platz für ein
Miteinander der Generationen
in Graz!“
Starten wird das Projekt im
kommenden Herbst. Im neu errichteten Komplex wird die bereits bestehende drei-gruppige
Kinderkrippe, welche derzeit
in mobilen Wohneinheiten in
der St.-Peter-Hauptstraße 85
untergebracht ist, einziehen.
Peter Schwarz, der Geschäftsführer der GIP Gemeinnützige
Projekt GmbH: „Wir wollen,
dass das Miteinander und das
gegenseitige Verständnis von
Jung und Alt in unserer Gesellschaft aktiv gelebt werden.
Mit dem Konzept der Intergenerativen Pädagogik verfolgen
wir dieses Ziel auch im neuen
Generationenhaus St.-PeterHauptstraße.“
Birgit Farago, die Leiterin der
Kinderkrippe, ihr Team und vor
allem die Kinder freuen sich
ebenfalls schon auf den Umzug
ins neue Gebäude: „Erforschen
und Entdecken sind zentrale
Bestandteile unseres pädagogischen Konzepts. Dass wir
diese im kommenden Betreuungsjahr in neuen Räumlichkeiten mit einer großzügigen
Freispielfläche umsetzen können, ist wunderbar.“
21 Einheiten für Betreutes
Wohnen werden im Generationenhaus St.-Peter-Hauptstraße
untergebracht sein. Robert
Pozdena, Geschäftsführender
Obmann des SBW – Soziales
Betreutes Wohnen: „Für uns
als gemeinnütziger Betreiber
ist dieses Projekt eine weitere
Gelegenheit, unsere Dienstleistungen im Betreuten Wohnen
und somit unsere Philosophie
des leistbaren Wohnens inmitten von Graz allen SeniorInnen
kostengünstig anzubieten.“
Die Realisierung des Projektes
wäre ohne die Unterstützung
und Förderung von Vizebürgermeisterin Mag.a Dr.in Martina
Schröck und Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg nicht möglich gewesen. Diese nahmen gemeinsam mit den oben erwähnten
Geschäftsführern Mag. Reinhard Herzog, Robert Pozdena
und Peter Schwarz sowie Buben
und Mädchen der Kinderkrippe
den Spatenstich für dieses Generationenhaus vor.
Nähere Informationen zum
Generationenhaus St.-PeterHauptstraße erhalten Sie bei
den Geschäftsführern Robert
Pozdena unter 0316/681325
bzw. info@sbw-steiermark.
at und Peter Schwarz unter
0699/15777500 bzw. peter.
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mehr das, was es einmal war? Oder Sie haben jemanden in der
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*Die Grazer Bestattung ist das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle!
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Wirtschaft Für Alle
Grazer Bestattung – Graz Holding GmbH
Mit Feingefühl und Professionalität wird geholfen
A
bschied – Trauer – Verlust sind Situationen, die
uns alle im Leben mehrmals
betreffen und beschäftigen, jedoch stets aus dem gewohnten
Lebensrhythmus reißen. Der
Gang zur Bestattung ist für
Menschen durch den Verlust
eines lieben Angehörigen immer eine emotional belastende Situation. Mit Feingefühl
und Professionalität stehen
Direktor Mag. Gregor Zaki
und jede/r einzelne MitarbeiterIn der Grazer Bestattung
ihren Kunden zur Seite und
unterstützen diese mit ihren
Serviceleis­tungen.
Angefangen von beratenden
Gesprächen zur Information
über das Serviceangebot, über
die kostenlose psychologische
Trauerbegleitung, bis zur seriösen Angebotserstellung unterstützt die
Grazer Bestattung ihre Kunden schon in
der Vorbereitung der Verabschiedung. Eine
transparente Preisauszeichnung mit Beispielen auf der Website des Unternehmens
beweist den Dienst am Kunden (vgl. http://
www.holding-graz.at/bestattung). Die Grazer Bestattung ist das einzige Unternehmen
mit dieser Dienstleistung. Ein telefonischer
24-Stunden-Service übernimmt ab dem
Todesfall die weitere Organisation, so etwa
die Verständigung des zuständigen Amtsarztes. Ebenso werden auf Wunsch die Behördenwege der Meldung des Todesfalles
beim Standesamt und der Beschaffung der
Sterbeurkunde veranlasst.
Die Grazer Bestattung bietet neben der
klassischen Erd- und Feuerbestattung
auch die Möglichkeit von alternativen
Bestattungsformen, wie die Beisetzung in
Rasengräbern und Baumgräberfeldern im
Einklang mit der Natur auf dem Gelände
des Urnenfriedhofs. Einen würdevollen
Abschied von stillgeborenen Kindern
erlaubt die von Künstlerhand gestaltete
Begräbnis- und Gedenkstätte an einem
angemessenen Platz im neuen Teil des
Grazer Urnenfriedhofs. Als zweitgrößtes
Unternehmen Österreichs mit 2.200 Beerdigungen pro Jahr (88 % aller Sterbefälle in
Graz) und 74 MitarbeiterInnen, davon 60 in
Graz, ist die Grazer Bestattung das einzige
Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle für die von zwei Dritteln
der Betroffenen gewählte Feuerbestattung.
Die Verleihung des Landeswappens ist Zeichen für eine ausschließlich am Kunden
orientierte Philosophie im Unternehmen
und steht für anerkannte Qualität und Seriosität, die einen modernen Dienstleister
auszeichnet. Mag. Gregor Zaki bietet mit
seinem Team ein Angebot, dass sich an den
Wünschen und Bedürfnissen der Kunden
orientiert; durch zahlreiche Innovationen
gelang die Themenführerschaft in diesem
sensiblen Umfeld.
Wir wünschen dem Vorzeigebetrieb das
Beste für die Zukunft. Peter Stöckler
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für St. Peter
BEZIRKSZEITUNG
Foto: Fischer
Hände weg von neuen Steuern!
NAbg. Adelheid Irina
Fürntrath-Moretti
n den vergangenen Wochen und Monaten haben
sich auffällig viele hochrangige PolitikerInnen aus anderen EU-Staaten bei uns die
Klinke in die Hand gegeben.
Der Grund? Seit rund zwei
Jahren weist Österreich die
niedrigste Arbeitslosigkeit in
der EU auf. Zum Vergleich: In
Griechenland oder Spanien ist
jeder Vierte arbeitslos, bei den
Jugendlichen findet gar jeder
Zweite keinen Job. Kein Wunder also, dass Österreich die
Aufmerksamkeit vieler Länder
auf sich zieht. Die Gründe für
unseren Erfolg sind vielfältig.
Da ist zum einen die geografische Nähe zum wirtschaftlich starken Deutschland (ein
Drittel unserer Exporte gehen
nach Deutschland) sowie zum
Wachstumsmarkt Osteuropa.
Und da ist zum anderen die
Mitgliedschaft in der Europä-
I
ischen Union. Österreich ist
als EU-Mitglied Teil des europäischen Binnenmarktes, was
uns den Handel mit anderen
Staaten massiv erleichtert und
unserer Exportwirtschaft zusätzliche Impulse gibt.
KMU erweisen sich
als krisenfest. Die Welt
rückt immer enger zusammen.
Das bedeutet aber auch, dass
sich die heimische Wirtschaft
in einem zunehmend vernetzteren internationalen Umfeld behaupten muss, einem
Umfeld, das auch starken
Schwankungen ausgesetzt ist.
Österreichs Unternehmen, mit
einem Mix aus Industrie und
Klein- und Mittelbetrieben ist
da gut aufgestellt. Gerade die
Klein- und Mittelbetriebe –
98,5% beschäftigen weniger
als 50 MitarbeiterInnen – haben sich in einer wirtschaftlich
schwierigen Phase als äußerst
krisenfest herausgestellt.
Die „Lehre“ – ein Exportschlager. Österreich
profitiert aber auch von seiner
exzellenten Fachkräfteausbildung, dem Modell der Lehre
mit Theorie in den Berufsschulen und Praxis in einem
der rund 38.000 Ausbildungsbetriebe, die österreichweit
ihre jungen MitarbeiterInnen
an das Unternehmen heranführen. Dieses duale System
ist mit ein Grund, warum
Österreich in Sachen Jugendbeschäftigung so gut dasteht
und gilt als Vorbild für andere
europäische Staaten. In meiner
Funktion als Präsidentin von
FEM (Frauen Europäischer
Mittel- und Kleinbetriebe)
habe ich unser Ausbildungssystem oftmals auf europäischer
Ebene beworben und freue
mich, dass insbesondere Spanien und Frankreich großes
Interesse an der dualen Ausbildung zeigen.
Betriebe entlasten,
nicht belasten. Ein weiterer Garant für den heimischen
Erfolg ist die österreichische
Eigenheit der Sozialpartnerschaft. Konflikte zwischen
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite werden selten auf der
Straße, sondern überwiegend
am Verhandlungstisch ausgetragen. Klassenkampf war vorgestern. Zornig machen mich
daher die zunehmend klassenkämpferischen Töne der SPÖ
in Richtung „Millionärssteuern“. Dahinter verbergen sich
Steuern, die weniger die so
genannten Millionäre treffen
werden, als vielmehr unsere
heimischen Betriebe sowie
den Mittelstand insgesamt,
der schon jetzt unter der hohen
Steuerlast stöhnt. Unter zusätzlichen Steuern würde die
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen massiv leiden und
das wiederum würde tausende
Arbeitsplätze in unserem Land
unnötig gefährden.
An einen Haushalt
Österreichische Post AG
FÜR SIE
Am 14. Juni präsentierte der St. Peterer
Musiker in der Erlebnisbrauerei
Rudolf
sein neues Album
„Anfoch Stoak“.
D
ieses neue Werk klingt
ebenso romantisch, hoffnungsvoll und aus dem Leben
gegriffen wie seine großen
Hits „I möcht di spürn“, „A
Engerl mit Hörndln“ oder „A
herzensguter Mensch“. Die
unverwechselbare, kraftvolle
und zugleich ruhige Stimme
von Michale Raffeis unterstrich seine tiefsinnigen Texte
und machte diesen Abend zu
einem besonderen Erlebnis.
Die zahlreichen Besucher waren bis zum Schluß begeistert.
Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg, GRin Gerda Gesek und
GR Gerhard Spath gratulierten
dem Musiker zum neuen Album und wünschten ihm gute
Verkaufszahlen.
Michael
Raffeis
ist
„Anfoch
Stoak“
Siegfried
Nagl
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Ein Stadtoberhaupt wurde 50
underte von Glück- Mitte April anlässlich seines einer Feier in der Thalia. GeH
wunsch-Billets, -Mails, 50. Geburtstages erhalten. 400 kommen waren namhafte
-SMS und -Anrufe hat Bür- Gäste gratulierten unserem Persönlichkeiten aus Kirche,
germeister
Zugestellt durch post.at-Gruppe
für St. Peter 25
Bürgermeister persönlich bei
Politik, Sport, Kunst und Medien. Diese große Zahl zeugte
von der hohen Wertschätzung,
die Siegfried Nagl nicht nur als
Politiker, sondern vor allem als
Mensch genießt.
Die GemeinderätInnen aus
St. Peter, Sissi Potzinger, Peter
Stöckler und Gerhard Spath,
überreichten ihm im Namen
der ÖVP St. Peter einen Korb
mit knackfrischem Gemüse
aus unserem Bezirk.
Wir suchen
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für Haus- und
Wohnungsbau
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Wir freuen uns auch
über Maklerangebote.
Die St. Peterer Gemeinderäte Sissi Potzinger,
Gerhard Spath und Peter Stöckler überreichten Bgm. Siegfried Nagl einen Korb mit gesunden Köstlichkeiten aus St. Peter zum 50.
Bürgermeister Nagl mit seiner Frau Andrea
Geburtstag
Foto: Sabine Hofmann
Foto: Thomas Fischer
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für St. Peter
BEZIRKSZEITUNG
10 Jahre Caritas Senioren- und Pflegewohnhaus Graz-St. Peter
Seit 10 Jahren gibt es in der Hubertusstraße das Senioren- und Pflegewohnhaus der Caritas und vieles
hat das Haus in diesen vergangenen Jahren seines
Bestehens erlebt. Gekrönt wird solch ein Jubiläum
nur noch von den 101 bzw. 102 Lebensjahren der
beiden zurzeit ältesten Bewohnerinnen des Hauses.
Hausleiter
Mag. Franz Pechmann-Ulrich
I
m Frühjahr 2003 sind 106
BewohnerInnen vom Caritashaus in Graz-Straßgang
in das neu errichtete Heim in
Graz-St. Peter eingezogen und
bald war das Haus mit 116 Damen und Herren voll ausgelastet. In diesen 10 Jahren haben
bis jetzt über 440 Personen –
viele davon auch aus dem Bezirk St. Peter – hier ein Zuhause
gefunden. Wenn man das aktuelle Alter aller BewohnerInnen
zusammenzählt, kommt man
auf die stolze Zahl von 9.908
Jahren. Das Durchschnittsalter
beträgt damit 85,4 Jahre.
Hinter diesen Zahlen stehen
Menschen mit ihren einmaligen, persönlichen Lebensge-
schichten und Lebenswerken,
die unseren Respekt und unsere
Hochachtung verdienen, gerade auch dann, wenn sie nun im
Alter auf Unterstützung angewiesen sind, um ihren Lebensalltag so gut wie möglich zu
gestalten.
Für die Caritas zählt vor
allem, dass die Menschen im
Senioren- und Pflegewohnhaus
ein Leben in Normalität führen
können. So werden die BewohnerInnen bei uns seit 2008 nach
einem speziellen Pflegekonzept, dem psychobiografischen
Pflegemodell von Prof. Erwin
Böhm betreut. Das Ziel ist es,
dass die Menschen, die hier
wohnen, möglichst viel von der
gewohnten Alltagsnormalität
in unser Haus mitnehmen können, sich wichtig und daheim
fühlen und dadurch seelisch
aufleben. Prof. Erwin Böhm
sagt: „Vor den Beinen muss die
Seele bewegt werden, denn wir
alle sind zum Leben, zum Wiederaufleben, zum Lebendigsein
und nicht zum Aufheben in einer bestimmten Institution geschaffen.“
Deshalb ist es in unserer Arbeit von besonderer Wichtigkeit, den psychobiografischen
Hintergrund des Lebens zu erforschen und zu beachten. Alte
Caritas-Senioren- und Pflegewohnhaus Graz-St. Peter
Gewohnheiten und die persönliche Art, wie die Menschen in
den ersten 25 Jahren ihrer Prägungszeit mit ihrem Leben fertig geworden sind, spielen eine
entscheidende Rolle für die individuelle Betreuung, vor allem
für Menschen, die an Demenz
erkrankt sind.
Mit diesem Pflegemodell
geht die Caritas im Senioren-
und Pflegewohnhaus Graz-St.
Peter nicht nur gut auf die Bedürfnisse der gegenwärtigen
BewohnerInnen ein, sondern
ist auch bestens vorbereitet
auf die Herausforderungen der
Menschen, die in Zukunft eine
kompetente und professionelle
Unterstützung im Alter brauchen.
Mag. Franz Pechmann-Ulrich
Fam. Chmelar
Herzliche Einladung zum
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Fest der
Begegnung
am 6. Juli um 14 Uhr
mit „Joe’s motorcycle club“
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BEZIRKSZEITUNG
Grazer Volkspartei beschließt Kandidatinnen
und Kandidaten für die Nationalratswahl
I
m gut besetzten Krone Center beschlossen die Grazer
Delegierten am Dienstag, den
28. Mai 2013, in Anwesenheit
von Bürgermeister Siegfried
Nagl sowie Landesrat Dr. Christian Buchmann die Grazer
Kandidatinnen und Kandidaten
für die im Herbst stattfindende
Nationalratswahl. Angeführt
wird die Grazer Liste von Bundesministerin Dr. Beatrix Karl,
gefolgt von den amtierenden
Nationalratsabgeordneten Mag.
Bernd Schönegger und Adelheid Fürntrath-Moretti. Die
ehemaligen Grazer Gemeinderäte Peter Mayr und Dominic Neumann finden sich auf
den nächstgereihten Plätzen.
Ing. Anton Waltl wurde ebenso
nominiert wie der ehemalige
AUVA Direktor Dr. Rudolf Mayer und MMag. Sabrina Sorko.
Der Ehrenclubobmann der Grazer Volkspartei GR Hofrat Dr. Peter Piffl Percevic komplettiert das
personell äußerst attraktive Angebot der Grazer Volkspartei für die
Nationalratswahl im Herbst.
V.l.n.r.: Bgm. Siegfried Nagl, GR Peter Piffl-Percevic, NAbg. Bernd Schönegger, BM Beatrix Karl, NAbg.
Adelheid Fürntrath-Moretti, BR Peter Mayr, Ing. Anton Waltl, Dr. Rudolf Mayer, LR Chris­tian Buchmann
Neue Abteilung für Bildung und Integration
G
ute Bildung für alle ist
die Voraussetzung für
gesellschaftliche Integration.
Da besonders auf kommunaler
StR Detlev Eisel-Eiselsberg
Ebene eine Vielzahl von AkteurInnen in die Bildungspolitik involviert sind, ist dem
Stadtrat für Bildung, Integrati-
on und Sport Eisel-Eiselsberg
wichtig, Synergien und Knowhow innerhalb der Stadt Graz
bestmöglich zu nutzen und
noch besser miteinander zu
vernetzen.
Fachlich gab es bereits sehr
viele Schnittstellen und Berührungspunkte zwischen den
Bereichen Kinderbildung und
-betreuung, Integration und
dem Stadtschulamt. Seit 1. Juni
dieses Jahres wird auch administrativ zusammengeführt,
was inhaltlich bereits Hand in
Hand ging. „Diese Schnittstellen werden nunmehr intensiviert, schließlich sind gerade
die sogenannten Übergänge
im Bildungsbereich (z.B. Kindergarten – Volksschule)
wichtige Weichenstellungen“,
so der Stadtrat. Das neue Res-
sort mit dem Namen „Bildung
und Integration“ hat nun die
Möglichkeit, alle notwendigen
bildungspolitischen, aber auch
administrativen Schritte an
einer Stelle durchzuführen:
„Wir wollen für die Grazer
Eltern rund um alle Bildungsfragen EINE Anlaufstelle im
Sinne eines One-Stop-Shops
errichten. Diese Optimierung
soll eine Serviceoffensive
nach außen, also für alle „Bildungskunden“ sein“, erklärt
Eisel-Eiselsberg. Durch die
Zusammenführung soll auch
die Zusammenarbeit aller KollegInnen noch einfacher und
effizienter werden. Insgesamt
1.063 MitarbeiterInnen werden in der neuen Abteilung
„Bildung und Integration“ tätig sein.
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BEZIRKSZEITUNG
Graz-St. Peter – El Salvador: „Die Brücke trägt . . .“
Dechant Köck übergibt Carolina Lopez und Evelyn Perez beim Gottesdienst ein Geschenk
ie war mit Evelyn Pèrez in der Zeit Viertel hat nach wie vor keinen Zugang zu
vom 13. bis 23. April 2013 in St. Pe- frischem Trinkwasser. Dazu kommt, dass
ter zu Gast. So haben wir die Feier„30 Jah- El Salvadors Bevölkerung schnell wächst.
re Pfarrpartnerschaft“ um einige Monate Auf 1km² leben im Durchschnitt mehr
vorverlegt, um dankbar zurück und nach als 320 Menschen. Damit ist El Salvador
vorne zu schauen. „Es ist nicht selbst- weltweit eines der am dichtesten besiedelverständlich, dass Männer, Frauen und ten Länder – und eines der ärmsten. Auch
Familien in und mit der Pfarre nun über die Zahl der Elendsviertel wächst rasant.
drei Jahrzehnte Interesse daran haben, beEvelyn, die seit 22 Jahren als Ärztin die
dürftigen Menschen in meinem Land zu „clinicaparrocial“ eine Ambulanz für die
helfen“, sagt Evelyn.
Armen leitet, erzählte uns über ihre heCarolina, die als Lehrerin die pädago- rausfordernde Arbeit. In den Vierteln der
gischen Projekte in der Gemeinde leitet, Ärmsten „gibt es kein sauberes Trinkerzählte engagiert und mit viel Herz vom wasser, keinen Strom und keine KanaliBemühen der LehrerInnen, den Kindern sation. Auch der Müll wird nicht geregelt
und Jugendlichen über den Weg der Bil- entsorgt. Für die ohnehin von den mendung Türen zu öffnen und Zukunft zu er- schenunwürdigen Lebensumständen gemöglichen.
schwächten BewohnerInnen eine weitere
Dass dies in einem Land mit extremer Gefahr für ihre Gesundheit.“
Arbeitslosigkeit und Gewalt nicht ohne
Dennoch, es sind nicht wenige, für die
Rückschläge möglich ist, wird angesichts der Weg aus den „villasmiserias“ über
der Lebensbedingungen in El Salvador unsere Schule „Antonio y Geofredo de
verständlich: Etwa 50 % der Bevölkerung Graz“ (benannt nach Anton Katschner
leben unterhalb der Armutsgrenze. Die und Gottfried Neuhold, die vor 23 Jahren
Überweisungen von Auswanderern sind in El Salvador verunglückten) in ein selbst
wichtigste Devisenquelle. Mehr als ein bestimmtes Leben geführt hat und führt.
S
Fest der Begegnung im Pfarrsaal St. Peter
„Liebe Freundinnen und Freunde
der Pfarre Graz St. Peter! Zuallererst
möchte ich mich ganz herzlich dafür
bedanken, dass Sie uns über 30 Jahre
hinweg in Ihr Pfarrgeschehen und -leben einbezogen haben. (…) Die Projekte der „22 de abril“ (unsere Schule,
das Krankenhaus, die Finca, der Kindergarten, das Ernährungsprojekt für
die Kinder, die Bibliothek, die Schule
unter freiem Himmel, die Kunsthandwerkswerkstätte, ...) wären - da bin ich
mir ganz sicher - ohne Ihre Hilfe nicht
möglich gewesen und hätten sich nicht
zu dem entwickelt, was sie heute sind“.
schreibt Carolina Lopez.
Einige haben studiert und sind inzwischen
DozentInnen an der Universität.
Solidaritätsarbeit (ob nah oder fern) liegt
nicht im Trend der Zeit, entspricht nicht
dem gesellschaftlichen Mainstream und
nicht selten ist das Wort „Option für die
Armen“ auch kirchlich verdächtig. So
bleibt das Motto weiter aktuell: Dranbleiben und nicht müde werden!
Evelyn: „Ich möchte Ihnen allen herzlichst für Ihre Unterstützung danken, mit
Hilfe derer viele Menschen in El Salvador
in ihrem Leben bessere Möglichkeiten haben.“ So haben wir am 19. 4. ein Fest der
Begegnung gefeiert. Eine Musikgruppe
rund um Alfred Lexner hat dazu „zünftig
steirisch“ aufgespielt. Am Sonntag feierten wir mit der Jugend von St. Peter, mit
unseren Gästen und Günther Zgubic als
Prediger einen Dankgottesdienst.
Fritz Hirzabauer
Spenden (Raiba St. Peter BLZ 38367
– KtoNr.: 511.279 Caritas – El Salvador) für die Projekte in El Salvador sind
steuerlich absetzbar!
Einladung zum Brunch bei Fam. Klampfer
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BEZIRKSZEITUNG
Volks Rock ’n’ Roller Andreas Gabalier greift nach Gold
Foto: Fischer
ls echter Goldjunge ist Andreas Gabalier nicht erst seit der Ski-WM
in Schladming bekannt, für die er ja den
offiziellen WM-Song „Go for Gold“ anstimmte – ein Song, der ihm heuer zudem
einen begehrten „Amadeus“ einbrachte.
Der gebürtige St. Peterer kann bereits ohnehin auf jede Menge Edelmetall verweisen,
erreichte er mit seinen Alben doch schon
einmal Gold und gleich 16 mal Platin.
Und so kam die Eintragung ins Goldene
Buch der Stadt Graz am 3. Juni 2013
wahrlich einem Heimspiel gleich. Die Gelegenheit nutzte der 28-Jährige nämlich
gleich, um im Rathaus heimatliche Töne
anzustimmen. Dort, wo normalerweise
die Regierungsmitglieder der Stadt ihre
Beschlüsse fassen, stellte der Volks Rock
‘n‘ Roller sein brandneues Album „Home
Sweet Home“ vor. Bürgermeister Mag.
Siegfried Nagl bedankte sich im Beisein
von Bürgermeister Stellvertreterin Dr. Martina Schröck, den Stadträten Univ.-Doz. DI
Dr. Gerhard Rüsch und Mag. (FH) Mario
Eustacchio sowie Gemeinderat Kurt Ho-
Foto: Fischer
A
Im Beisein von StR Rüsch, Bgm. Nagl, StR Eustacchio, Vize-Bgm. Schröck und CO
Hohensinner (v.l.) trug sich Andreas Gabalier ins Goldene Buch der Stadt Graz ein
hensinner und Sepp Adlmann (AdlmannProduction) mit einer süßen Überraschung,
einer echten Ziehharmonika-Torte und
deponierte gleich einen Wunsch: „Herbert
Bgm. Nagl überreicht Andreas Gabalier eine „Ziehharmonika-Torte“
Raubergasse 20, 8010 Graz
Tel. 0316/810044-0
[email protected]
Grönemeyer hat ja in einem Lied seine
Heimatstadt Bochum besungen, vielleicht
fällt Andreas Gabalier so etwas ja auch für
Graz ein?“
Der Musiker zeigte sich von der offiziellen Ehrung der Stadt sehr berührt und
kam auch nicht mit leeren Händen. Bei der
Überreichung eines Fan-Pakets mit Gabalier-Sonnenbrille, dem charakteristischen
rot-weiß-karierten Tücherl, seinem „Rehlein“ und einer CD-Kollektion meinte er
voll Stolz: „Ich war als Volksschulkind
schon einmal in diesem Raum. Wir bekamen dafür einen Vormittag schulfrei, um
hier zu singen. Und ich muss sagen, ich
bin gerne Botschafter von Graz und der
Steiermark, auch wenn ich das Ganze ein
wenig frecher interpretiere. Aber so sehr ich
auch das Reisen und Kennenlernen anderer
Kulturen und Städte schätze, so sehr zieht
es mich immer wieder nach Hause. Das
Heimweh ruft und ich genieße es immer
mehr, in Graz (St. Peter) zu sein.“
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1. European Choir Games in Graz –
Austrian Open und „Songs of Spirit“-Festival
Nach den World Choir Games 2008, der 1.
Chorweltmeisterschaft für die Jugend und
dem 2. Grand Prix der Chormusik 2011 darf
sich Graz auch im Jahr 2013 wieder auf eine
Chorgroßveranstaltung freuen. Die 1. European Choir Games sind als europäisch kontinentale Version der World Choir Games (ehem.
„Chorolympiade“) zu verstehen und finden vom
14. bis 21. Juli 2013 statt.
I
m Mittelpunkt steht die
Champions Competition für
wettbewerbserfahrene Chöre
aus Europa. Mit der Austrian
Open Competition wird jedoch
ein zusätzlicher Wettbewerb
angeboten, der nicht nur den
Europäern, sondern Chören aus
der ganzen Welt offen steht. Unter den Kategorie-SiegerInnen
der Austrian Open Competition und weiteren Chören wird
zudem ein Großpreis-Wettbewerb um den Steiermark-Preis
ausgetragen.
Im Rahmen der European
Choir Games findet zudem das
„Songs of Spirit“-Festival statt,
das Chöre aller Religionen und
Glaubensrichtungen einlädt,
ihre Musik einem großen internationalen und interreligiösen
Publikum vorzustellen und so
einander näher zu kommen.
Diese Zusatzveranstaltung ist
ein besonderer Bestandteil der
European Choir Games und
wurde aus Anlass der „Internationalen Interreligiösen Konferenz 2013“ in das Wettbewerbsprogramm integriert (siehe
auch http://interrelgraz2013.
com). Das „Songs of Spirit“Festival begleitet die Konferenz thematisch vom 17. bis 20.
Juli. Absoluter Höhepunkt ist
das internationale FestivalchorProjekt, in dessen Rahmen
die „Messa da Requiem“ von
Guiseppe Verdi gemeinsam
geprobt und am Freitag, den
19. Juli um 19.30 Uhr im Stefaniensaal zum Besten gegeben
wird.
Fotos: Fotogruppe Gleisdorf
Highlights der European Choir Games:
lEröffnungskonzert im Stefaniensaal (Congress Graz), So,
14. Juli
lGalakonzerte im Stefaniensaal, Orpheum und Landhaushof, Mo, 15. bis Do, 18. Juli, jeden Abend
lFreundschaftskonzerte und gemeinsames Singen im
Landhaushof, Mo, 15. bis Fr, 19. Juli, jeden Nachmittag
l„Lange Nacht der Chöre“ im Rahmen des “Songs of
Spirit“-Festival, Do, 18. Juli (17 bis 24 Uhr): Chöre singen
u.a. in Grazer Kirchen und in der Grazer Innenstadt und machen die Nacht zum Tag.
lSpezielle Galakonzerte im Rahmen der „Langen Nacht der
Chöre“, Do, 18. Juli: U.a. „Touch of Pop“ um 21 Uhr im
Orpheum und „Latin Spirit – Misa Tango“ um 22.30 Uhr im
Stefaniensaal
lGroßes Festivalchorkonzert mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Messa da Requiem mit internationalen Chören
und dem Dohnányi Orchester Budafok aus Budapest im Stefaniensaal, Fr, 19. Juli, 19.30 Uhr
lAbschlusskonzert mit den erfolgreichsten Chören des
Wettbewerbs im Stefaniensaal, Sa, 20. Juli, nachmittags
lGroße Chorparade durch die Grazer Innenstadt, Sa, 20.
Juli, später Nachmittag
lAbschluss der Interreligiösen Konferenz und des “Songs of
Spirit“-Festivals am Grazer Schloßberg, Sa, 20. Juli, abends
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Bravo, Hyazintha Andrej
6. SOMMERTHEATER
IM TAGGERHOF
Hönigtaler Straße 30,
Gemeinde Kainbach b.Graz
Ensemble „Schlossspiele Reinthal“
spielt
„Zerbinettas Befreiung“
Foto: Sabine Hofmann
Komödie von
Fritz von Herzmanovsky-Orlando
(1877 - 1954)
Regie: Gogo Nachtmann
Spieltage 2013:
Premiere: Mittwoch, 19. Juni 2013, 20 Uhr
(mit anschl. Premierenfeier)
(Ersatztermin bei Regen: Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr)
Di, 25. Juni, 20 Uhr
Sa, 29. Juni, 20 Uhr
So, 30. Juni, 18.30 Uhr,
(Aktionstag: Jede Karte nur €10,-)
Mi, 3. Juli, 20 Uhr
Fr, 5. Juli, 20 Uhr
Sa, 6. Juli, 20 Uhr
So, 7. Juli, 18.30 Uhr
Di, 16. Juli, 20 Uhr
Mi, 17. Juli, 20 Uhr
Fr, 19. Juli, 20 Uhr
Sa, 20. Juli, 20 Uhr
Di, 23. Juli, 20 Uhr
Mi, 24. Juli, 20 Uhr
Fr, 26. Juli, 20 Uhr
Sa, 27. Juli, 20 Uhr
A
Foto & Grafik: blick-kiste
Karten im Zentralkartenbüro Graz, Herrengasse 7 (Passage),
Tel. 0316/830255 und an der Abendkasse.
Auskünfte und Kartenreservierungen: Tel. 0664/3225432
und im Internet unter http://schlossspiele.reinthal.at.tf
ber dann gab es tosenden
Applaus und ich war die
Einzige, denen sie Bravo zuriefen“, so die 18-jährige Cellistin
Hyazintha Andrej, die im April
dieses Jahres den Sonderpreis
beim für alle Instrumente offenen Wettbewerb in Oldenburg/Niedersachsen gewann.
Bei diesem internationalen
Wettbewerb vertrat sie das Musikland Österreich als einzige
Teilnehmerin für die Jugend.
Mit ihrem Cello beeindruckte sie die Jury und konnte mit
Stolz den Sonderpreis entgegen
nehmen. Die St. Peterin spielt
neben Cello, auch Klavier und
Querflöte und widmet sich ihren Instrumenten bis zu 5 Stunden am Tag. Durch ihre Liebe
zur Musik, ihrem Talent und
ihrer Disziplin konnte sie schon
zahlreiche erste Plätze belegen
und Preise gewinnen. Zuletzt
begleitete die Literatin Huberta
Gabalier die sympathische Cellistin, als diese ihr neues Buch
präsentierte.
Wir wünschen der jungen
Künstlerin weiterhin viel Erfolg und werden auch in Zukunft gerne über ihr Wirken
berichten.
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BEZIRKSZEITUNG
Hermann Schützenhöfer bekam
in St. Peter 93,3 % der Stimmen
Im Dienste der Landespartei.
Drei Monate ist es schon her, dass Hermann
Schützenhöfer zum Landesparteiobmann
wiedergewählt wurde. Mitte März trafen
sich rund 500 Delegierte aus der ganzen
Steiermark im Logistikzentrum Styriastraße, um den 22. Ordentlichen Landesparteitag der Steirischen Volkspartei abzuhalten.
Das ganze Land blickte auf St. Peter und
die ÖVP Steiermark, war doch im Vorfeld
viel darüber spekuliert worden, wie viel
Zustimmung Hermann Schützenhöfer
erhalten würde. Und das Ergebnis kann
sich sehen lassen, 93,3 % der Delegierten
wollen Schützenhöfer weiter an der Spitze
der Steirischen Volkspartei haben. Dieser
bedankte sich: „Ohne meine Familie bin
ich nichts. Aber dann kommen schon das
Land und die Volkspartei. Ich liebe diese
Volkspartei, weil ich auch mein ganzes
Leben mit ihr zu tun hatte“, sagte Schützenhöfer und eröffnete einen Blick in die
Zukunft: „Wir sind heute ein starke, eine
stolze, eine verlässliche Volkspartei. Wir
haben auch 2015 alle Chancen, wenn wir
uns selber nicht schwächen. Wir müssen
uns öffnen und die Fenster und Türen weit
aufmachen.“
Hermann Schützenhöfer unterstützt von seiner Gattin – li. Altlandeshauptmann Josef Krainer
Im Dienste der Bundespar- Ziehen wir alle gemeinsam an einem
tei. Kämpferisch zeigte sich auch Vi- Strang, mit Tatkraft, Fleiß und Verantzekanzler Spindelegger in Bezug auf die wortung – dann wird 2013 das Jahr der
kommende Nationalratswahl: „Gehen ÖVP und die Folgejahre gute Jahre für
wir gemeinsam mit voller Kraft voran. Österreich.“
Engelbert Springer zum neuen Obmann des ÖKBOrtsverbandes Graz-St. Peter-Raaba gewählt
N
Neuer ÖKB-Obmann von Graz St. Peter-Raaba, Engelbert Springer
ach dem frühzeitigen Tod
des Obmannes Johann
Zwanzgleitner führte Peter
Haubenhofer als geschäftsführender Obmann ein Jahr lang
die Geschicke des Ortsverbandes des Österreichischen
Kameradschaftsbundes Landesverband Steiermark.
Am 17. März 2013 fand im
Raabahof die Generalversammlung mit Neuwahl statt,
bei der Engelbert Springer einstimmig zum neuen Obmann
gewählt wurde.
Herr Springer, dessen Großvater bereits Mitglied des am
13. Februar 1898 gegründeten
Ortsverbandes – damals der
„Militär-Veteranen-Verein“ –
war, ist in Sachen Obmannsfunktion vorbelastet, war er
doch schon Obmann eines Gemüsebauvereines und acht Jahre Obmann der Raiffeisenbank
St. Peter-Raaba. Für diese Tätigkeit ist er mit der Auszeichnung des Ehrenobmannes und
der Verleihung des Ehrenringes
bedacht worden. Im Ortsverband möchte Springer Zeichen
setzen, um den Zusammenhalt
und die Mitarbeit im der Organisation zu forcieren, die Pflege
und Erhaltung der Mahnmale
hoch zu halten und die, wenn
auch teils schon „reiferen“
MitgliederInnen zu sportlichen
Tätigkeiten zu animieren. Wir
gratulieren dem Ortsverband
zu ihrem neuen Obmann und
wünschen Herrn Springer viel
Freude und Schaffenskraft für
die nächsten Jahre.
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VS St. Peter
„So weit komme ich in 5 und 10 Minuten“
Die VS St. Peter hat sich
heuer wieder am Aktionsprogramm „Schulisches Mobilitätsmanagement“ der Stadt
Graz Abteilung für Verkehrsplanung beteiligt und u.a. den
Workshop „So weit komme ich
in 5 und 10 Minuten“ des Instituts für Verkehrspädagogik
ausgewählt.
A
uf dem „Speisezettel“ des Aktionsprogramms finden sich 36 unterschiedliche Workshops, aus denen sich
interessierte Grazer Schulen mit Hilfe
eines Punktesystems ihre maßgeschneiderten Aktivitäten zum Zufußgehen,
Radfahren und Benützen öffentlicher
Verkehrsmittel aussuchen können, um
ihren SchülerInnen Anleitungen zur eigenständigen Mobilität anzubieten.
Im Rahmen des Workshops „So weit
komme ich in 5 und 10 Minuten“ erkundeten die SchülerInnen der 4a-Klasse
den Schulweg von der Schule bis zum
ORF-Park. Bevor sich die SchülerInnen
auf den Weg machten, wurde in der
Klasse anhand eines großen Stadtplans
besprochen, welcher Weg ausgewählt
würde und welche markanten Punkte
(z.B. geregelte/ungeregelte Straßenüberquerungen) es auf dieser Strecke gäbe.
Um den Kindern ein erstes Gefühl für
Distanzen zu vermitteln, durften sie auf
dem Stadtplan mittels kleiner Verkehrsmittelsticker markieren, wo sie wohnen
und wie sie zur Schule kommen.
Nachdem klare Verhaltensregeln für das
Unterwegssein in der Gruppe vereinbart
wurden, begaben sich die SchülerInnen
der 4a-Klasse auf „Erkundungstour“, die
sie von der Schule über den Kirchenplatz
und den Gruber-Mohr-Weg zur St.-PeterHauptstraße und weiter über die Nußbaumerstraße zum Park führte. Unterwegs wurden die Kinder nicht nur auf die
wichtigsten Verhaltensregeln und die Bedeutung der Verkehrsschilder aufmerksam gemacht, sondern konnten vor allem
richtiges und sicheres Verhalten im realen
Verkehrsgeschehen üben. Beispielsweise
das selbstständige Überqueren der Straße hat zum Ziel, dass die SchülerInnen
lernen, Situationen und Gefahren richtig
einzuschätzen und eigenverantwortlich
zu handeln.
Dort, wo es möglich war, wurden kurzweilige Hüpf-, Vertrauens- und Distanzschätzspiele mit
den Kindern durchgeführt, um
spielerisch sichere Verkehrsteilnahme, ganzheitliche Wahrnehmung und das Abschätzen von
Entfernungen und Geschwindigkeiten zu implementieren.
Mit den Übungen und Spielen
konnten die Kinder erkennen,
wie wichtig vorausschauendes
Handeln und Rücksichtnahme
im Straßenverkehr ist - ganz abgesehen davon, dass der Weg zu
ihrer Schule in den meisten Fällen nicht nur kurz, sondern auch
kurzweilig ist und leicht zu Fuß
zurückgelegt werden kann.
Maga. Margit Braun
Institut für Verkehrspädagogik
(IVP)
Fünf gute Gründe für
Im Rahmen eines Projektes befasste sich die
4a-Klasse mit dem Thema Fair Trade und somit auch mit
der Frage der Nahrungsmittelverteilung auf unserer Welt.
Warum haben manche Menschen
zu wenig und manche so viel?
Zehn Menschen sitzen an einem
großen Tisch, der gedeckt ist mit
Fleisch, Fisch, Gemüse, Getreide,
Obst, Reis und anderen Nahrungsmitteln. Genug für alle, aber ungerecht verteilt!
Drei sind wohlgenährt, sie leben sogar im Überfluss. Die nächsten zwei
werden satt, sie können aber nicht
mehr auswählen, was sie essen. Die
anderen fünf, die Hälfte der Menschen am Tisch der Erde, werden
nicht satt. Drei von ihnen haben nur
Reis und Brot, ihnen fehlt eine ausgewogene Ernährung. Die beiden letzten gehen hungrig vom Tisch!
Wir schauten genau hin: Woher
kommen eigentlich Schokolade, Kaffee, Tee, Orangensäfte, Bananen, aber
auch T-Shirts, Jeans oder Fußbälle
und unter welchen Bedingungen werden sie geerntet bzw. hergestellt? Wie
schaut der Alltag der Kinder in vielen
Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas aus?
Schließlich fanden wir 5 gute
Gründe für Fair Trade:
lMethode zur Armutsbekämpfung
durch gerechte Löhne
lBessere Arbeitsbedingungen auf
den Plantagen
lVerbot von ausbeuterischer Kinderarbeit
lUmweltschonende Anbaumethoden
lBessere Lebensbedingungen und
Zukunftsperspektiven
Zum Abschluss unseres Projektes
besuchten wir den Welt-Laden. Dort
durften wir nach einem Film über
den Anbau von Bio-Kakaobohnen
nicht nur die köstliche Schokolade
versuchen, sondern auch viele andere Produkte sehen, die fair gehandelt
werden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema,
konnte das Bewusstsein für hohe
Qualität, Nachhaltigkeit und soziale
Gerechtigkeit geweckt werden.
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VS Eisteich
Kindergarten auf Besuch in der VS Eisteich
J
edes Jahr besuchen
und bestaunen die
Kinder der umliegenden
Kindergärten ein Musical
in der VS Eisteich. Heuer
fand bereits ein ganz besonderes statt: „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister wurde von den
SchülerInnen der ersten
Klassen aufgeführt. Vertreten waren die Kindergärten
Terrassenhaus, Moserhofgasse, Petrifelderstraße,
Plüddemanngasse
und
Hubertusstraße. Das große
Abschlussmusical „Rainbowstory“, einstudiert von
den Kindern der Musicalwerkstatt unter der Leitung
von Dipl. Päd. Michaela
Schröttner, findet in der
vorletzten
Schulwoche
statt. Wir hoffen dabei die
Kindergärten, aber auch
alle Interessierten begrüßen zu dürfen.
Dipl.Päd.
Michaela Schröttner
VS Eisteich unterstützte den steirischen Frühjahrsputz
A
usgerüstet mit Gummistiefeln, Arbeitshandschuhen und großen, rosa
Sammelsäcken machten sich
am 9. April die 2a- und die
2c-Klasse der VS Eisteich
auf, um in den nahen Eustacchio-Gründen achtlos Weggeworfenes zu sammeln und
so einen Beitrag für zur Aktion „Saubere Steiermark“
zu leisten. Der Eifer und die
Energie beim Sammeln waren sehr groß und es machte
allen auch Spaß möglichst
viel zusammen zu tragen.
8042 Graz, St. Peter Hauptstr. 107
Tel. 0316/48 22 62, Fax 48 22 62-4
e-mail: [email protected]
Auf der anderen Seite waren
die SchülerInnen aber auch entrüstet über die große Unachtsamkeit mancher Menschen,
die einfach Flaschen, Dosen,
Verpackungen ja sogar Feuerlöscher in der Natur entsorgen,
besonders als sie erfuhren, dass
ein weggeworfener Zigarettenstummel oder ein Kaugummi
ungefähr 5 Jahre brauchen, ehe
sie von der Natur vollständig abgebaut werden. Sie haben sich
vorgenommen, niemals Dinge
unachtsam wegzuwerfen.
Dipl. Päd. Andrea Fasching
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Fusing
Tiffany und Zubehör
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Schleiferei (-60° Gehrung)
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Musikschule St. Peter
Musical-Gemeinschaftsproduktion der MS St. Peter
und großartige musikalische Wettbewerbserfolge
„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“ (Otfried Preußler)
E
in Ausspruch, den der
Kinderbuchautor nicht
nur so dahin gesagt, sondern
auch gelebt hat, wie in seinem Archiv mit über 10.000
Dankesbriefen und -basteleien
von Kindern der ganzen Welt
dokumentiert ist. Dass Preußler aber nicht nur für Kinder,
sondern für alle Altersklassen
schrieb, wird in dem Bilderbuch „Die dumme Augustine“ deutlich. Die Geschichte
handelt von einer Clownfamilie, in der die Verteilung der
Rollen innerhalb der Familie
streng nach Geschlecht festgelegt ist: Der dumme August
absolviert die Auftritte im Zirkus, während seine Frau den
Haushalt zu führen und die
Kinder zu betreuen hat. Als
heftige Zahnschmerzen einen
Arzttermin für August unabdingbar machen, übernimmt
Augustine spontan und sehr
erfolgreich seine Vertretung.
Von diesem Zeitpunkt an teilen sich die beiden die Arbeit.
Eine Thematik, die mehr als
40 Jahre nach Erscheinen des
Buches vor allem durch die
Migrantendiskussion um das
Rollenverständnisses der Frau
nichts an Aktualität verloren
hat. Zudem sind Hausarbeit
und Kinderbetreuung noch
immer überwiegend Frauenarbeit, auch wenn zunehmend
mehr Frauen berufstätig sind.
Anlässlich seines 90. Geburtstages, den der im Februar dieses Jahres verstorbene
Preußler am 20. Oktober 2013
gefeiert hätte, führen wir am
4. Juli 2013 um 18 Uhr im
Pfarrgarten Graz-St. Peter
„Die dumme Augustine“ als
Musical auf, wozu ich Sie alle
sehr herzlich einladen möchte.
Es wird dies eine Gemeinschaftsproduktion der Musikschule Graz-St. Peter mit der
4M-Klasse der Volksschule
Graz-St. Peter mit dem WIKU
Graz, der HIB Liebenau, dem
Bischöflichen Gymnasium,
dem BG/BRG Lichtenfels und
der Tanzschule „Rhythm and
Dance“ sein. Regie führt Dipl.
Päd. Sandra Böhler, die musikalische Gesamtleitung liegt in
den Händen von MMMMag.
Wolfgang Riegler-Sontacchi.
Als bewährter Erzähler und
Zirkusdirektor der Vorstellung
fungiert wieder in dankenswerter Weise Harald Klampfer.
Gratulationen. Auch
beim diesjährigen Wettbewerb
„Prima la musica“, konnten
SchülerInnen der Musikschule Graz-St. Peter beachtliche
Erfolge erzielen. So erreichte
das Akkordeontrio „Viva la
Vida“, mit Strach Florian, Sarah Kroutil und Peter Paulegger unter der Betreuung von
Mag. Diana Music in der
Altersgruppe B den hervorragenden 2. Platz, obwohl die
jungen Musici erst seit kurzer
Zeit Akkordeon lernen.
Herzliche Gratulation auch
an Martina Fessl, QuerflötenSchülerin von Mag. Zoltan
Pados, zu ihrem 2. Preis in der
Kategorie Querflöte solo.
Kindern die Teilnahme an
Wettbewerben zu ermöglichen, sie soweit vorzubereiten,
dass trotz aller Probenarbeiten
und Entbehrungen die Freude
am Musizieren erhalten bleibt,
ist nur durch eine intensive Zusammenarbeit aller drei „Partner“ möglich: SchülerInnen,
Eltern und LehrerInnen bilden
gemeinsam den notwendigen
Rückhalt, der Leistungen ohne
Stress und Spaßverlust erst
überhaupt ermöglichen kann.
Ein großes Dankeschön – ohne
Sie könnten Erfolge wie diese
nicht stattfinden. Bitte unterstützen Sie auch in Zukunft
unsere Arbeit zum Wohle Ihrer
Kinder.
Im Namen meiner Kolleg­
Innen darf ich Ihnen allen einen erholsamen Sommer und
einen erfolgreichen Start ins
neue Schuljahr 2013/14 wünschen!
MD Mag. Eveline Sontacchi
Neuanmeldungen für das Schuljahr 2013/14
finden am 16. und 17. 9. 2013, in der 4M (alter Schultrakt,
EG) der VS St. Peter, Thomas-Arbeiter-Gasse 12, von jeweils
16.30-18.00 statt. Infos sind unter der Tel. 0650/8425788 oder
per Mail unter [email protected] jederzeit erhältlich.
Das Akkordeontrio „Viva la Vida“, mit Strach Florian, Sarah Kroutil und Peter Paulegger erreichte
beim Wettbewerb „Prima la musica“ den hervorragenden 2. Platz
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Foto: Renate Trummer
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GESUNDhEITSEcKE
Dr. Maria Müller Gartner
Urlaub ohne Streit?
E
igentlich könnte er so
schön sein, der heiß ersehnte gemeinsame Urlaub.
Endlich hat man wieder Zeit
füreinander und Zeit, sich so
richtig zu erholen. Wenn da
nicht eine zweite Seite wäre.
Statt vollkommener Idylle
lässt der erste Konflikt oft
nicht lange auf sich warten.
Zunächst muss vieles geklärt
werden: Wofür wollen wir
wie viel Geld ausgeben? Was
wird unternommen? Wer ist
wofür zuständig? …und noch
vieles mehr. Darüber hinaus
verbringen wir jede Menge
Zeit ungewohnt eng miteinander und können kaum ausweichen, wenn wir mal genervt sind. Falls es schon zuvor
ungelöste Konflikte gab, wird
die Lage im Urlaub oft noch
brisanter. Kein Wunder, dass
das für viele Paare zur Herausforderung wird.
Vielleicht finden Sie in den
folgenden Tipps ein paar Anregungen für die ganz persönliche Urlaubsharmonie:
1. Wenn möglich, Bedürfnisse und Erwartungen
schon zu Hause klären.
Die meisten Partner sind
keine guten Gedankenleser. Tauschen Sie Ihre Vorstellungen aus, hören Sie
einander aufmerksam zu
und verzichten Sie möglichst auf Abwertungen
(z.B. „Das ist ein Unsinn.“). Suchen Sie Kompromisse, in denen jeder
dem anderen ein Stück
entgegen kommt.
2. Falls einem die intensive
Nähe zu viel wird, unternehmen Sie ruhig auch mal
etwas getrennt, sofern das
für beide in Ordnung ist.
Aber besprechen Sie das
unbedingt im Vorhinein,
denn vielen Menschen ist
das unangenehm und birgt
wiederum Konfliktpotential. Wichtig: Das Bedürfnis
nach mehr Nähe oder mehr
Freiraum hat meistens
nichts mit dem Ausmaß
an Liebe zu tun, sondern
ist eher eine Art Charakterzug und hat oft schon
vor der Partnerschaft bestanden. Manchmal liegen
aber auch Erfahrungen aus
früheren Beziehungen zu
Grunde.
3. Wenn Sie Bedürfnisse äußern, machen Sie sich bewusst: Jeder hat ein Recht
auf seine Wünsche, aber
nicht auf deren Erfüllung!
„Einfordern“ führt nur zu
Abwehr.
4. Fangen Sie bei sich selbst
an: Vermeiden Sie Vorwürfe oder Belehrungen! Beschreiben Sie stattdessen
Ihr Gefühl bzw. versuchen
Sie den anderen weitgehend in seiner Eigenheit zu
akzeptieren.
5. Mit aufgeheizten Emotionen kann man Konflikte
nicht sinnvoll lösen. Wenn
es heiß hergeht, verschieben Sie die Diskussion
möglichst, bis Sie sich beide etwas beruhigt haben,
und nehmen Sie das Gespräch wieder auf, wenn
Sie wieder die Kraft haben,
dem anderen aufmerksam
zuzuhören, denn . . .
6. Richtiges
ZUHÖREN
ist der Schlüssel zu guter
Kommunikation.
7. Wenn Ihr Partner zu Ihnen unfreundlich oder
„grantig“ ist, hat das vielleicht gar nichts mit Ihnen
zu tun. Oft entlädt sich
schlechte Laune, momentane Überforderung, Hormongewitter o.ä. ausgerechnet an den Menschen,
die man am meisten liebt,
INSERAT A6* 20.06.2007 8:23 Uhr Seite 1
deren man sich sicher ist
Uhren und Schmuck
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Probedruck
und bei denen man das
Gefühl hat, „echt“ sein zu
dürfen.
8. Der eine oder andere kleinere Konflikt ist
normal und kein Weltuntergang. Der große
Urlaubs-Vorteil: Man hat
normalerweise reichlich
Zeit, ihn gut zu klären.
Schaffen Sie sich zum
Ausgleich möglichst viele
verbindende WohlfühlMomente miteinander.
9. Wenn tiefgreifende Missverständnisse oder Kränkungen schon vorher da
sind, werden diese im Urlaub oft noch verschärft.
Fassen Sie sich ein Herz
und gönnen Sie sich Zuhause in diesem Fall einen
erfahrenen Psychologen
oder Psychotherapeuten.
Er oder sie unterstützt Sie
beide als Profi unparteiisch
und wertschätzend dabei,
einander besser zu verstehen und sich nachhaltig
wohler zu fühlen.
Keine Frage, all das ist leichter gesagt als getan. „Ohne
Streit“ braucht der Urlaub ja
gar nicht zu sein. Aber wenn
man versucht, unnötige Konflikte weitgehend zu vermeiden und unvermeidliche konstruktiv zu lösen, steigert das
nicht nur den Erholungswert
der Ferien, sondern auch das
Wohlbefinden in der Partnerschaft allgemein.
C
Eine erholsame Urlaubszeit
wünscht Ihnen
Dr. Maria Müller-Gartner
M
Y
CM
MY
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UNSERE
KINDERSEITE
–
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ich!
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Hallo liebe Kinder!
Nur mehr ein paar Wochen und dann beginnen die Ferien.
Einige von euch werden schon Pläne für die schönste Zeit des
Jahres schmieden. Manche von euch werden den Urlaub vielleicht an einem See oder am Meer verbringen. Dort gibt es immer
Spannendes zu erleben.
Vielleicht geht ihr auch mal fischen und trefft auf diesen gefräßigen Fisch. Sein Bauch ist voller Tiere. Ein Tier haben wir vergessen. Es reicht fast vom Kopf bis zum Schwanz des Fisches, ist
aber doch klein!
. . . Witze . . . WitzeKam. e.l g.emWitze
ütlich zu- . . .
1 =
2 =
3 =
4 =
5 =
6 =
7 =
8 =
9 =
10 =
11 =
ein dicker Brummer
ein schwarzer Vogel
ein diebischer Vogel
Honigerzeuger
liebe Waldtiere
langsame Kriecher
flinke Kletterer
ein starker Bursche
isst gerne das Rotkäppchen
Herr Stachelpelz
er quakt
Wenn du den Namen des gesuchten Tieres erraten hast,
schreibe ihn auf eine Postkar-
te und schicke sie zusammen
mit einem Foto von dir an folgende Adresse:
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ab sofort die Lösung (zusammen mit einem digitalen Foto
von dir) auch mailen:
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Viel Spaß beim Rätsel und
schöne Ferien! Eure Ariane
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ir könnten
gen Kuh un
Im Gras lie ngt das Kamel an: „W as meinst
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sammen. F ilchbar eröffnen – „aber wie
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doch eine hon“, meint die Kuh lieferst die
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werde ich nie“, sagte „Wenn zuzusperren vergessen,
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das Glühwürmchen wenkäfi mit ihrer Kündigung zu
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zu seinen Eltern, als
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es nach dem ersten rechnen ärter an. „Was soll daran
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Schultag heimkam. den Ti
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Nina Lach mit Speed auf den 3. WM-Platz geklettert
D
Foto: Garick Bay
as hätte sich die gebürtige Voitsbergerin Nina Lach vor rund 11 Jahren auch nicht träumen lassen, als sie mit
ihrer Familie nach Graz-St. Peter gezogen ist und hier nach dem Vorbild ihrer
Eltern mit dem Klettern begonnen hat.
Nachdem das Training durch die Gründung eines eigenen Vereins, dem Kletterteam Graz-ÖAV-CAC 2006 selbst in
die Hand genommen wurde, feierte sie
mit 11 Jahren ihren ersten Erfolg beim
Bundes-Junior-Cup. Neben weiteren
Kletter-Varianten stellte sich Speed-Klettern als Lieblings- und Paradedisziplin
heraus. Bei diesem Bewerb gilt es, eine
genormte, 15m-hohe Wand des Schwierigkeitsgrades 6b+ (nach der französischen Skala von 3 bis 9) so schnell wie
Nina Lach klettert in 10 sec. von 0 auf 15 Meter Höhe.
möglich im K.O.-System zu bezwingen,
d.h. zwei Athleten starten gleichzeitig auf
zwei identischen Kursen. „Man kann das
mit dem Laufbewerb eines Leichtathleten vergleichen, nur das die Route hier
senkrecht nach oben führt“, erklärt die
ehrgeizige Sportlerin. Beharrliches Training, eine gehörige Portion Durchhaltevermögen sowie die engagierte Unterstützung durch ihren Trainer, den Bruder
Thomas Lach und ihre restliche Familie
führten Nina zu ihrem bislang größten
Erfolg bei der Jugend-WM in Singapur
(29.8. - 1.9.2012). Bei dem Treffen aus
50 Nationen kämpfte sich die Steirerin
Runde um Runde nach vorne und musste
sich nur beim Einzug ins Finale der nun
amtierenden russischen Weltmeisterin
geschlagen geben. „Das Turnier war ein
wahrer Hundertstel-Krimi. Als ich mit einer Zeit von 10:56 sec. am Ziel anschlug,
hatte mir meine Konkurrentin lediglich
4 hundertstel sec. abgenommen. Dafür
konnte ich letztlich im kleinen Finale mit
2 hundertstel Vorsprung den 3. Platz sichern“.
Gestärkt durch WM-Bronze krönte
Nina ihre erfolgreiche Saison noch mit
dem 3. Platz bei der Jugend-EM in Gemozac (2. - 4.11.2012) – ihrem persönlich schönsten Erfolg, wie sie verrät
– und dem erfolgreichen Start bei der
Erwachsenen-WM in Paris.
Verdientes Lob und Anerkennung erhielt Nina Lach schließlich vor etwa 1
Monat mit der Wahl zur beliebtesten
Nachwuchsportlerin der Steiermark,
wofür sie zusammen mit der St. Peterin
Marion Kreiner und Mario Stecher (steirische SportlerIn des Jahres) am 7. Mai
bei der Galanacht des Sports in der Helmut-List-Halle geehrt wurde.
Welche sportlichen Ziele hat sich die
bald 18-Jährige für dieses Jahr gesteckt?
„Gestartet wurde mit dem Europa-CupBewerb in Edinburgh Anfang Juni, weitere folgen. Für die heurige Jugend-WM
in Kanada bzw. Jugend-EM in Imst/Tirol
bin ich bereits qualifiziert, aber das große
Ziel ist die Weltcup-Qualifikation, d.h.
eine Zeit unter 10 sec. zu schaffen. Beim
letzten Training waren es nur mehr 10:07
sec.“, strahlt die sympathische SpitzenMag. Manuela Klampfer
sportlerin. An einen Haushalt
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Snowboarderin Marion Kreiner holt den WeltcupGesamtsieg im Parallel-RTL nach Graz-St. Peter
Den Weltcup und die Olympia-Generalprobe gewonnen – Marion Kreiner
FIS/Oliver Kraus
ie St. Peterin Marion
Kreiner gewann in der
abgelaufenen Saison den
Weltcup-Gesamtsieg
im
Snowboard-Parallel-RTL
und so nebenbei auch den
Staatsmeistertitel. Ihren dritten Weltcup-Sieg konnte sie
ausgerechnet bei der Generalprobe für die Olympischen
Winterspiele 2014 in Sotschi
feiern, was für Februar 2014
vieles hoffen lässt. „Ich habe
heuer sehr viel für mich gewonnen. Es war anstrengend,
aber es hat sich ausgezahlt,
weiterzukämpfen“, gesteht
die 32-Jährige. Als Lohn für
den Kampf wurde sie auch
zur Sportlerin des Jahres gewählt.
Wir wünschen unserer St.
Peter Sportlerin alles Gute und
viel Erfolg in der kommenden
Saison, insbesondere bei den
olympischen Spielen 2014.
FIS/GEPA pictures
D
Einweihung des neuen Pfarr-Sportplatzes mit Fußballturnier
I
Foto: Gerd Neuhold
m Rahmen der Eröffnung ihres neuen Sportplatzes veranstaltete die Jugend der Pfarre Graz St. Peter am 21.
April in Zusammenarbeit mit dem Club
Steiermark ein Benefiz-Fußballturnier.
Der Erlös dieser Veranstaltung – insgesamt 5000 Euro – kommt der Errichtung
einer von Weihbischof Franz Lackner
Moritz Bogensberger, Sarah Trummer, Walter Hiesl, Weihbischof Franz Lackner, Dechant
Ferdinand Köck, David Windisch (v.li.n.re.) bei der Überreichung des 5.000-Euro-Schecks
unterstützten Krankenstation im brasilianischen Mato Grosso zugute.
Bei prächtigem Wetter fand an dem
Aprilsonntag ein Eröffnungsspiel mit
zahlreicher und prominenter Beteiligung
aus der Pfarre St. Peter statt, darauf folgte
ein 4-Nationen-Turnier, bei dem die Länder Österreich, Italien, Bolivien und Iran
vertreten waren. Anschließend wurde das
aus 6 Mannschaften bestehende Hauptturnier durchgeführt, in dem sich mit
dem Team Siemens mobilty ein würdiger
und verdienter Sieger heraus kristallisierte. Zahlreiche Sponsoren haben sich an
diesem sehr gut besuchten Benefizturnier
beteiligt, bei dem unter anderem auch ein
Fahrrad aus dem Hause Kotnik für den
guten Zweck versteigert wurde. Alles in
allem freut sich die Pfarre St. Peter über
diese wahrlich gelungene Veranstaltung
und heißt alle herzlich Willkommen, die
in Zukunft auf dem neu eingeweihten
Platz ihr fußballerisches Können unter
Beweis stellen möchten.
David Windisch
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Wir gratulieren . . .
85 + 85 = 170
120 Jahre Schröttner
N
icht nur unser Bürgermeister hat heuer einen runden Geburtstag gefeiert, auch
unser Bezirksvorsteher ist in
die Jahre gekommen. Nein, es
stimmt nicht, BV Mag. Peter
Schröttner ist noch nicht 120
Jahre alt. Nur gemeinsam mit
seinem Zwillingsbruder Paul
(50) und seinem Sohn Manuel
(20) kommt Peter Schröttner
auf 120 Jahre. Dies nahmen die
Drei zum Anlass und luden zu
einem gemeinsamen Geburtstagsfest. Zahlreiche Freunde,
Verwandte und Bekannte waren gekommen, um die Drei
hochleben zu lassen. Stellvertretend für die ÖVP St. Peter
gratulierten
Parteiobmann
Gerhard Spath, gemeinsam mit
BezR Barbara Kasakoff und
Armin Friedmann zum 120iger
und wünschten weiterhin viel
Tatendrang und Gesundheit auf
den Lebenswegen.
Johann Spath und Alois Riegebauer
wei langjährige Stützen der St. Peter Volkspartei haben kürzlich ihren 85. Geburtstag gefeiert. Herr Johann
Spath, Vater unseres Bezirksparteiobmannes, und Herr Alois Riege­bauer,
bekannt als erfahrener Reiseleiter, sind
seit mehreren Jahrzehnten aktiv in der
ÖVP St. Peter tätig, sei es als Delegierter auf Stadt- und Landesebene,
als Helfer bei den Veranstaltungen der
Pfarre und der ÖVP, als Mitglied der
Bezirksparteileitung oder als Wahlbeisitzer seit mehr als 50 Jahren.
Die ÖVP St. Peter und „Für Sie – Für
St. Peter“ gratulieren den beiden Jubilaren und wünschen ihnen weiterhin
viel Lebensfreude und noch zahlreiche
gesunde Jahre.
Z
Zur Goldenen Hochzeit von Sigrid und
Horst Paal gratuliert GR Stöckler
GR Spath gratuliert zum Goldenen Ehejubiläum Hannelore und Kurt Rebernik sowie
Heide und Gerfried Heschl
Zur Goldenen Hochzeit von Gerlinde und
Lazlo Nyulasz gratuliert BV Schröttner
Zur Goldenen Hochzeit von Anna und Ernst Schaden sowie Gudrun und Johann Wanninger gratuliert GR Spath
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BEZIRKSZEITUNG
Wir gratulieren . . .
. . . zum 90. Geburtstag:
Anatol Sofinskyj, Mathias Tertineq, Irene
Haider, Hermann Zimmermann, Irmtraud
Fallosch, Adelheid Gutschelhofer, Cäcilia
Otter, Anna Praith, Hans Gruber, Frieda
Koglmann, Johann Skringer
. . . zum 95. Geburtstag:
Christine Kaufmann
GR Gerhard Spath gratuliert Herrn Mathias Tertineg zum 90. Geburtstag
BV Schröttner und Bgm. Nagl gratulierten
zum 90er von Herrn Paul Görlich und
zum 61. Ehejubiläum
. . . zum 102. Geburtstag:
Elisabeth Wagner
. . . zur Goldenen Hochzeit:
Ulrike und Johann Augustin, Rosemarie
und DI Rainer Cichocki, Gertrud und Karl
Norbert Duchaczek, Heide und Gerfried
Heschl, Hermine und Franz Schwarzbauer, Brigitte und Siegmar Neumeister, Anna
und Ernst Schaden, Heidemarie und Dr.
Gerhart Taučar, Dr. Sigrun und DI Werner
Zückert, Gottfrieda und Kurt Iberer, Gudrun und Johann Wanninger
. . . zur Diamantenen Hochzeit:
Elfriede und Josef Reinhardt, Maria und
Franz Hirschmann, Maria und Franz Gollner, Adelheid und Alfred Gutschelhofer
Gattin Theresia und BV Schröttner gratulieren Herrn Kurt Bauer zum 90er
BV Schröttner und Sofia Haly gratulieren
zum 90er von Herrn Johann Skringer
BV Schröttner gratuliert Rosemarie und
Rainer Cichocki zur Goldenen Hochzeit
GR Spath gratuliert Gertrud und Karl Duchaczek zur Goldenen Hochzeit
BV Schröttner gratuliert Maria und Franz Gollner sowie Elfriede und Josef Reinhardt
zur Diamantenen Hochzeit
GR Stöckler gratuliert Rosa und Josef
Schwarz zur diamantenen Hochzeit
Franz und Hermine Schwarzbauer mit BV
Schröttner bei der Feier zur Goldenen Hochzeit
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ST. PETER-KUlINARIU
Einfach raffiniert ach
inf
Aus Großmutters
Kochbuch
e
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a
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Erdbeerroulade
Mango-Kokos-Eis
Zutaten:
1 kleine, reife Mango
130 g Kokosjoghurt
1 Biolimette( Saft und Schale)
2 EL Staubzucker
Zubereitung:
Mango schälen, Fruchtfleisch
in kleine Würfel schneiden
und für mindestens vier Stun-
Zutaten:
15 dag Zucker
15 dag Mehl
30 dag Erdbeeren
¼ l Schlagobers
5 dag Staubzucker
den durchfrieren. Die gefrorenen Mangowürfel mit der
Limettenschale und dem Saft
sowie mit dem Staubzucker
vermischen, fein pürieren und
dann mit dem Kokosjoghurt
zu einer cremigen Masse rühren. Die Masse in Förmchen
füllen und ins Gefrierfach geben. Nach 2 – 3 Stunden ist das
Eis fertig zum Servieren.
Zubereitung:
Die ganzen Eier werden
zuerst mit dem Zucker sehr
schaumig, danach das Mehl
behutsam eingerührt und die
Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech gestrichen. Man bäckt sie bei 180
Graz zirka 12 Minuten lang
goldbraun, stürzt sie auf ein
Gutes Gelingen wünscht Brigitte Poncza
Gutes Gelingen wünscht
Ihre GR Sissi Potzinger
Was uns gefällt . . .
Foto: Fritz Leitner
Foto: Peter Schröttner
Was uns gefällt . . .
mit Staubzucker bestreutes
Backpapier und rollt sie locker auf. Nach dem Auskühlen füllt man sie mit der
Erdbeercreme, für die man
den Schlagobers mit Zucker
aufschlägt und die in kleine
Stücke geschnittenen Erdbeeren einrührt. Dann kühlt
man die Roulade mindestens
2 Stunden lang.
Diese sommerliche Köstlichkeit schmeckt der ganzen
Familie.
. . dass die Baubezirksleitug Graz und Umgebung das Aus…dass der Bezirksrat auf Anregung Hinweistafeln in der Th..gleichsgerinne
Petersbach seit Wochen saniert, um bei künf-  Storm-Straße anbringen hat lassen, um die Verkehrsteilnehtigen Hochwässern mehr Abfluss zu ermöglichen.
merInnen auf das Tempo 30 und die Rechtsregel hinzuweisen.
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inarium
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Frische- und Spezialitäteninsel der Stadt Graz
Andi Friedmanns
Gemüsetipp
Steirische Paprika sind „Echt gut“
Die Urheimat der Paprika sind
die Tropengebiete Mittel- und
Südamerikas. In Österreich wurde das Paprika- Gemüse anlässlich der Weltausstellung 1873
vorgestellt. Botanisch gesehen
stellt der Paprika eine hohle Beere mit einer fleischigen Wand dar
und wächst an Büschen, die bis zu
90 cm hoch werden. Geschmacklich kann man Paprika generell in
milde und scharfe Gewürzpaprika unterteilen, wobei zu letzterem
auch die Chilischoten – aus diesen wird der Cayennepfeffer gemacht – gehören. Paprika ist ein
guter Lieferant für die Vitamine A
und C sowie für Kalium. Je reifer eine Paprika ist, desto höher
Kommen
Sie und
kaufen Sie
heimische
Qualität
direkt
vom
Marktzeiten: l jeden Samstagvormittag
Erzeuger!
l jeden Dienstagnachmittag von 14 bis 19 Uhr
ist auch der Vitamingehalt. Reife
Paprika erkennt man je nach Sorte an der dunkelgelben oder roten
Farbe.
Die kälteempfindliche Paprika kann mehrere Tage gelagert
werden, die Temperatur sollte
dabei jedoch nicht unter 8°C
sinken. Da bei der Lagerung die
Vitamine rasch verloren gehen,
gilt ein Tipp: Paprika öfters frisch
kaufen und frisch essen!
In der Steiermark sind Paprika
verstärkt aus dem Folientunnel
bzw. aus dem Glashaus erhältlich. Gelegentlich jedoch sind
Paprika und Pfefferoni auch im
Freiland anzutreffen.
Ihr Andi Friedmann
Foto: Peter Schröttner
Was uns nicht gefällt . . .
achtlos Gerümpel an Sammelstellen oder ganz einfach
L …dass
am Straßenrand abgelagert wird anstatt es ordnungsgemäß zu
entsorgen
. . dass der Druckfehlerteufel gerade in unserer JubiläumsL .ausgabe
zugeschlagen hat. Eine verdiente Mitarbeiterin un-
seres Mediums und Bezirksrätin hat er einer anderen Partei
zugeordnet. Wir entschuldigen uns auf diesem Wege vielmals.
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Horvath Robert, Dr. Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Dr.-Robert Graf-Straße 23 (Eisteichsiedlung), Tel.: 47 52 79, Ord.: Mo – Fr 8:00 – 12:00
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8:00 – 13:00 Uhr – privat (Wahlarzt), tarifmäßiger Kostenersatz durch Krankenkassen
Kowatsch Alfons, Dr. Facharzt f. Gynäkologie u. Geburtshilfe, sowie Leiter des
Institutes f. gynäkologische Hormonerkrankungen, Sterilität u. Infertilität
St.-Peter-Hauptstraße 35/f/3, 8042 Graz, Tel.: 47 56 12, Ord.: Mo u. Mi 14:00 – 18:00
Uhr, Di u. Do 9:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung – BVA, SVA, KFA u. Wahlarzt
Kouba-Fechter Susanne, Dr. Praktische Ärztin
St.-Peter-Hauptstr. 63, Tel.: 42 55 44, Ord.: Mo, Di, Do 8:00 – 12:00 Uhr,
Fr 9:00 – 12:00 Uhr, Mo 16:30 – 18:30 Uhr, Mi 15:00 – 19:00 Uhr – alle Kassen
Maier Richard, Doz. Dr. Facharzt für Augenheilkunde; Kontaktlinseninstitut
St.-Peter-Hauptstr. 27, Tel.: 425195, Ord.: Mo 8-16 Uhr, Di 8-13 Uhr, Mi 8-13
Uhr, Do 13-19 Uhr, Fr 10-18 Uhr, Wahlarzt aller Kassen und KFA
Makk Stefan, Dr. Facharzt für Augenheilkunde, Kontaktlinseninstitut
Petrifelderstraße 4, Tel.: 47 44 00, Ord.: Termin nach Vereinbarung
Neubacher Uta, Dr. Praxis f. ambulante Chirurgie, Ärztin f. Allgemeinmedizin,
Fachärztin f. Chirurgie, Wundtherapeutin
St.-Peter-Pfarrweg 30/E, Tel.: 48 28 20, Ord.: Mo und Mi 8:00 – 12:00 Uhr,
Di 18:00 – 21:00 Uhr, Fr 14:00 – 17:00 Uhr und nach Vereinbarung –
Wahlärztin für alle Kassen, KFA
Pirker Karin, Dr. Ärztin f. Allgemeinmedizin und Homöopathie
St.-Peter-Pfarrweg 30, Tel.: 0650/3537686, Ord.: nach Vereinbarung,
Wahlärztin für alle Kassen und privat
Pommer Michael, Dr. Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie,
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Schrottenbachgasse 24c, Tel.: 46 35 40, Ord.: Mo – Do 9:00 – 12:00 Uhr,
Do 18:00 – 21:00 Uhr u. nach tel. Vereinbarung – Wahlarzt für alle Kassen und privat
Pock Elfriede, Dr. Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie
St.-Peter-Hauptstraße 29g/11, Tel.: 46 28 66, Mobiltel.: 0664 44 19 266
Ord.: Di, Do 16:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung – Wahlarzt und privat
Radiologie Graz-St. Peter, Univ.-Doz. Dr. Steiner – Dr. Schwarz OG
St.-Peter-Hauptstraße 31b, Tel.: 46 56 11, Ord.: Mo, Mi 8:00 – 16:00 Uhr,
Di, Do 8:00 – 14:00 und 16:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 13:00 Uhr, telefonische
Voranmeldung erbeten – privat und alle Kassen
Sala Maria, Dr. Fachärztin für Geburtshilfe und Frauenheilkunde
Plüddemanng. 96, Tel.: 48 10 02, Ord.: Di 13:00 – 19:00 Uhr, Mi 7:00 – 12:00 u.
13:00 – 19:00 Uhr, Do 13:00 – 19:00 Uhr, Fr 7:00 – 11:00 Uhr – privat und Wahlarzt
Seinitz Sylvia, Dr. Fachärztin für Dermatologie und Venerologie
St.-Peter-Hauptstraße 31e, Tel.: 46 39 92, Ord.: Mo, Di 8:00 – 13:00 Uhr, Mi, Do
15:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Voranmeldung erbeten – privat u. alle Kassen
Stalzer-Brunner Christina, Dr. Ärztin für Allgemeinmedizin, für Traditionell
Chinesische Medizin und Akupunktur, St.-Peter-Hauptstraße 29/1/1, Tel: 0664 73
22 30 70, Ord.: nach Vereinbarung, Wahlärztin
Stocker Josef, Dr. Lungenfacharzt
St.-Peter-Hauptstraße 35d, Tel.: 42 42 11, Ord.: Mo 14:00 – 19:00 Uhr,
Di u. Mi 8:30 – 12:00 Uhr, Do 8:30 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 17:00 Uhr, Fr 8:30 – 12:00 Uhr
Watzinger Herbert, MR Dr. Facharzt für Innere Medizin,
St.-Peter-Hauptstr. 31c, Tel.: 47 21 65, Ord.: Mo – Fr 7:30 – 12:00 Uhr,
Mo und Do 14:00 – 18:00 Uhr, Di und Mi 13:00 – 15:00 Uhr und nach Vereinbarung – privat und alle Kassen
Alle Angaben ohne Gewähr
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St. Paul-Eisteich:Fr u. Sa 18:30 Uhr, So 10:00 Uhr, Do 8:00 Uhr
BV Mag. Peter Schröttner