Nordwind - Die Grazer Volkspartei

Transcription

Nordwind - Die Grazer Volkspartei
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D
GOO S
N E_W
Aktive Bürger halfen:
Hundewiese für Gösting
Im Frühling bekommen Hunde ihren Spielplatz.
Seiten 4/5
Bahnübergang
Weixelbaumstraße
BV Martin Winkelbauer
konnte dem zuständigen
Stadtrat endlich die 381
Unterschriften für den
Übergang übergeben.
Seiten 4/5
Wechsel beim
Wirtschaftsbund
Mit Ingrid Karner als
Obfrau steht der Wirtschaftsbund Gösting
erstmals unter weiblicher Führung.
Oliver Haja / pixelio.de
Seiten 18/19
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Ausgabe 4/14 – Dezember 2014
GÖSTING
Das Team des
Nordwind
und die
ÖVP Gösting
wünschen
Ihnen allen ein
wunderschönes
Weihnachtsfest
und
das Beste für
das Jahr 2015!
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Dezember 2014
AUS DER STADTPARTEI
Drei Fragen an den
Bürgermeister Siegfried Nagl
Bürgermeister Siegfried Nagl über notwendiges Selbstbewusstsein der ÖVP, ein familienfreundliches Budget und warum er kaum die Kronenzeitung liest.
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Dezember 2014
Bgm. Nagl: In
den nächsten
zwei Jahren
stehen die
Familien im
Mittelpunkt
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3
THEMA
Gösting bekommt ersten
Schon lange gefordert – endlich erreicht: Gösting bekommt seine Hundewiese, und zwar bei der
Dechant-Binder-Anlage in der Plabutscherstraße. Möglich wurde das, weil eine Gruppe aktiver Bürger
gemeinsam mit Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer die Initiative ergriffen hat und so die Stadt Graz
überzeugen konnte. Die Hundewiese wird im Frühjahr eingerichtet.
M
achen
Sie
mit, reden Sie
mit!“ Mit dieser Aufforderung an alle
GöstingerInnen hat Martin
Winkelbauer vor gut zwei
Jahren das Amt des Bezirksvorstehers übernommen. Seither hat er schon
mehrmals bewiesen, dass
es ihm gelingt, die Bevölkerung in die Gestaltung
des Bezirkes einzubinden.
Jetzt feierte die Partnerschaft zwischen BürgerInnen und Politik einen
großen Erfolg: Nur mit
der Hilfe einer sehr aktiven Runde von Hundebe-
sitzern ist es gelungen,
die Stadt Graz davon zu
überzeugen, dass Gösting
wirklich eine Hundewiese
benötigt.
Denn als Winkelbauer im Sommer mit dem
Ansuchen auf Errichtung
einer Hundewiese an die
zuständige Abteilung des
Magistrats herangetreten
war, hatte man ihm dort –
sehr freundlich, kompetent
und einfühlsam – empfohlen, erst einmal einen breiten Konsens in der Bevölkerung herzustellen. Nur
dann könne die Hundewiese realisiert werden.
Also startete Winkelbauer eine Unterschriftenaktion – und nur wenige
Wochen später stand er
wieder im Magistrat, ausgerüstet mit 178 Zustimmungen für die Hundewiese.
„Das war nur möglich, weil sich ambitionierte Hundefreunde so
ins Zeug gelegt haben.
Sie haben über Wochen
hinweg zahlreiche Gespräche geführt und mit
viel Einfühlungsvermögen gute Überzeugungsarbeit geleistet“, zeigt sich
Winkelbauer beeindruckt
von dem Engagement der
Gruppe. „Sie haben keine
Mühe gescheut und sehr
viel Freizeit investiert, um
Hundebesitzer wie auch
Nichthundebesitzer von
dem Projekt zu überzeugen, wobei sich das Café
119 als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung gestellt hatte.“
Für Winkelbauer belegt
dieser Fall einmal mehr
die Bedeutung des Miteinanders in Gösting. „Ich bin
da, um den Bewohnern des
Bezirkes zu helfen – aber
dabei benötige ich auch
ihre Hilfe!“
Weixelbaumstraße: 381 Unterschriften
Am 30. Oktober konnte BV Martin Winkelbauer nun endlich das Ergebnis der Unterschriftenaktion für
den Bahnübergang dem zuständigen Stadtrat Mario Eustacchio übergeben.
E
Übergabe der
Unterschriftenliste für
einen Bahnübergang in
der Weixelbaumstraße:
BV Martin
Winkelbauer,
StR Eustacchio und BVStv. Robert
Peer
4
s hatte einiger Anläufe, eines kleinen
Tricks und einer Verstärkung bedurft, damit
es endlich so weit kommen konnte: BV Martin Winkelbauer hat am
30. Oktober die Unterschriftenlisten zur Causa
Weixelbaumstraße dem
zuständigen
Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) überreicht.
In diesen Listen fordern
381 Göstingerinnen und
Göstinger mit ihrer Unterschrift einen BahnDezember 2014
THEMA
„Spielplatz“ für Hunde
Allerlei
Wissenswertes für
Hundesbesitzer
Wo gibt es in Graz „Spielplätze“ für meinen Hund?
Wie ist das mit dem „Hundeführerschein? Wer muss
Hundeabgaben zahlen und
wie viel?
Fragen über Fragen,
die sich Hundebesitzern
stellen. Die Stadt Graz
hat auf ihrer Website alle
relevanten Informationen
gebündelt – sie sind unter
www.graz.at abrufbar. Zu
finden sind die Seiten der
Abteilung für Grünraum
und Gewässer.
Eine Gruppe von Hundebesitzern machte gemeinsam mt BV Martin Winkelbauer Druck bei
der Stadt Graz – mit Erfolg! Im Frühjahr entsteht in der Dechant-Binder-Anlage die erste
Hundewiese Göstings
wurden endlich übergeben
übergang in der Weixelbaumstraße.
Über Monate hinweg
hatte Winkelbauer zuvor
versucht, einen Termin
bei Eustacchio zu bekommen – allerdings vergeblich. Ende Oktober konnte der Stadtrat allerdings
nicht mehr entkommen.
Da fand nämlich der in
der
Geschäftsordnung
für den Bezirksrat vorgeschriebene Bezirketag im
Rathaus statt. An diesem
haben Bezirksvorsteher
sowie deren Stellvertreter
das Recht, nach Voranmeldung beim zuständigen Mitglied des StadtDezember 2014
senates bezirksrelevante
Themen darzulegen. Diese Chance nutzte Winkelbauer – und als „Verstärkung“ begleitete ihn auch
noch sein Stellvertreter
und Eustacchios Parteifreund Robert Peer zu
dem Termin.
Dieser verlief dann in
durchaus
freundlicher
und konstruktiver Atmosphäre. „In einem
halbstündigen Gespräch
konnten wir eindringlich
erläutern, wie belastend
die Zweiteilung unseres
Bezirkes ist, die durch die
Schließung des Bahnüberganges Weixelbaumstraße
vor sechs Jahren noch
verstärkt wurde. Die 381
Unterschriften verleihen
unserer Forderung nach
einer raschen Lösung des
Problems
gewichtigen
Nachdruck.“
Eustacchio versprach,
die Situation ernst zu nehmen und die Thematik bei
den nächsten Sitzungen
anzusprechen.
„Damit haben wir einen weiteren Schritt getan“, erklärt Winkelbauer.
„Dennoch müssen und
werden wir dranbleiben,
damit in dieser Sache
endlich wieder etwas weitergeht.“
Unser Tipp: Auf der Startseite www.graz.at in das
Suchfeld „Hunde“ eingeben
– dann landen Sie rasch
auf den richtigen Seiten.
Dort gibt es auch das
„Grazwuff“ zum Herunterladen – eine umfangreiche
Hundebroschüre mit
sämtlichen Informationen
rund um die vierbeinigen
Freunde.
GRAZ
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Inform
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5
GÖSTING
Bernhard Baier,
VP-Bezirksparteiobmann
„Das Wachstum unseres
Bezirkes birgt viele Herausforderungen für uns.“
Weckruf
So, die ersten 49 Wohnungen in Wohnpark Gösting
sind übergeben, und schon steht der nächste Spatenstich bevor. Nämlich für die zweite Stufe des von
Werner Gröbl und Karin Gutschi initiierten Projektes, die 62 weitere Wohnungen umfasst.
111 Wohnungen innerhalb weniger Jahre, das sind
einige hundert BewohnerInnen mehr für Gösting.
Gösting ist damit einer der aufstrebenden Bezirke in
der Stadt. Er hat auch die besten Werte in Sachen
Luftgüte, wie Gröbl nicht müde wird zu betonen,
und er ist der jüngste Bezirk, wie Bürgermeister
Siegfried Nagl bei der feierlichen Wohnungsübergabe betonte.
Alles in allem also sehr gute Nachrichten für uns
Göstinger!
Allerdings: Mit diesem Wachstum muss auch die
Infrastruktur Schritt halten. Da kommen noch große
Herausfordeungen auf uns bzw. die Stadtregierung
zu. Gerade was die Verkehrssituation betrifft, ist es
in den letzten Jahren ein bisschen zu still geworden,
die Pläne für den Verkehrsknoten Nord mit S-BahnAnbindung für Gösting schlummern offenbar vor
sich hin. Das darf aber nicht so bleiben.
Also wird die ÖVP Gösting schon demnächst einen
Weckruf einläuten...
6
Ich danke Ihnen allen für das
Achtzehn Bauverhandlungen, zwölf
Begehungen, elf Ehrungen und fünf
Bürgermeistervertretungen durfte ich
dieses Jahr wahrnehmen. Dazu kamen zwei gelungene Unterschriftaktionen. Eine in Folge der von mir zum
Amtsantritt versprochenen jährlichen
Stadtteilversammlung, in diesem Fall
für eine Lösung des geschlossenen
Bahnüberganges an der Weixelbaumstraße. Am 30. Oktober übergab ich Stadtrat Mario Eustacchio
persönlich 381 Unterschriften. Die
zweite Unterschriftenaktion betrifft
die Errichtung einer Hundewiese
– durch den beispielslosen Einsatz
der Göstingerinnen und Göstinger
konnten 178 Unterstützungen dafür
gewonnen werden.
Berichten möchte ich auch vom
gelungenen Zeichenwettbewerb
zusammen mit dem E-Werk V. Franz.
Mehr als 50 Werke haben unsere einfallsreichen Kindern eingereicht. Als
Preise bekamen sie Farbstifte und
Dezember 2014
GÖSTING
Martin Winkelbauer,
Bezirksvorsteher
„Vieles ist gelungen,
aber es bleibt noch viel zu
bewältigen.“
respektvolle Miteinander
altersgerechte Spiele überreicht. Als
Krönung wird ein Kalender für das
Jahr 2015 mit allen Werken an die
Teilnehmenden versendet. Die Kosten
trägt das E-Werk V. Franz. Nochmals
Danke für diese großartige Aktion.
Abgerundet wurde dieses ereignisreiche Jahr durch die Bezirksversammlung, zu der wieder viele
Interessenten kamen. In angenehmer
Atmosphäre war Zeit für anregende
Diskussionen und informative Referate.
Abschließend weise ich Sie auf zwei
Veranstaltungen hin, die dieses Jahr
abschließen: der Kindernachmittag
am 6. Dezember beim E-Werk V.
Franz und das Neujahrgeigen am 29.
Dezember.
Ich danke Ihnen allen für das respektvolle Miteinander, für die vielen
netten Begegnungen, die konstruktiven Telefonate in diesem Jahr.
Vieles ist gelungen, aber es bleibt
noch viel zu bewältigen.
Dezember 2014
Gerald Vrchota,
ÖAAB-Bezirksobmann
„Wer arbeitet,
der schöpft
sich arm.“
Wir schöpfen uns arm
Seit einigen Monaten zeigen uns Studien immer
öfter, dass es um die soziale Gerechtigkeit in unserem Gesellschaftssystem nicht gut bestellt ist: Wer
für seine Existenz hart arbeiten muss, der schöpft
sich arm! Denn aus der Arbeit ist immer weniger
Verdienst zu erwirtschaften, während die erzielten
Gewinne aus Vermögen in den Himmel wachsen –
ganz ohne Arbeit!
Das ist ungerecht! Denn zugleich steigen die Preise
für das Überleben drastisch. Nehmen wir die Mietpreise. Diese sind, wie der ORF berichtete, in Graz
innerhalb der letzten acht Jahre um 32 Prozent
gestiegen. Und das trifft eben jene, die nicht genug
Geld haben, sich eine Eigentumswohnung zu kaufen. Zugleich profitieren davon die Vermögenden:
Sie kaufen sich Anlegerwohnungen, um diese dann
(teuer) zu vermieten.
Ein weiteres Beispiel sind Grundnahrungsmittel.
Kauft man heute ein Kilo Brot, dazu Butter und
drei Semmeln sowie einen Liter Milch, so zahlt man
dafür etwa 7,90 Euro! Im guten alten Schilling
gerechnet: 108,70!
Und da diskutieren unsere Bundespolitiker noch
über die Notwendigkeit einer Steuerreform und von
Vermögenssteuern!
7
GÖSTING
L
Göstings Kinder wissen:
euchtende
Kinderaugen gab es
im Oktober bei
der Preisverleihung des 1.
Franz Zeichenwettbewerbs
in den Kindergärten und
Volksschulen von Gösting.
Die Ausstellung der Kinderzeichnungen zum Thema „Energie sparen“ lief
von Juni bis Oktober im
E-Werk Franz. So lange
hatten Eltern und Kinder
Zeit, ihre Favoriten auszuwählen. Die glücklichen
Gewinner sind jeweils eine
Gruppe bzw. Klasse des
Kindergartens Augasse,
des Kindergartens Anton-Kleinoscheg-Straße,
8
des Kinderhauses GrazGösting, der Volksschule Graz-Gösting und der
Volksschule Fischerau.
Monatelang hatten 581
Kinder unter der fürsorglichen Leitung der Pädagoginnen und Pädagogen am
Thema „Energie sparen“
gearbeitet. Am 27. Oktober
war es dann endlich soweit, die Gewinner des 1.
Franz Zeichenwettbewerbs
erhielten ihre verdiente Belohnung für die kreativen
Energiespar-Tipps und lebensfrohen Zeichnungen.
Strahlende Gesichter und
viel Kinderlachen gab es,
als Frau Mag. Ingrid Seidl,
Geschäftsführung E-Werk
Franz, Herr Roland Tropper, Leitung Marketing und
Vertrieb E-Werk Franz,
und Herr Martin Winkelbauer,
Bezirksvorsteher
Gösting, die heißbegehrten
Malutensilien und Spiele
von Jolly, der BrevillierUrban Schreibwarenfabrik
Graz, überreichten. Denn
die kalte Jahreszeit ist ideal, um der Fantasie freien
Lauf zu lassen und mit
den neuen Buntstiften vielleicht wieder das eine oder
andere E-Car auf Papier zu
bannen.
Dass es sich beim Zeichenwettbewerb nicht nur
um Energiespar-Tipps auf
Zeichnungen handelt, haben die Pädagoginnen und
Pädagogen dem E-Werk
Franz bei der Preisverleihung verraten. Die Kinder
wissen jetzt, wie wertvoll
Energie und Ressourcen
sind und schalten nun freiwillig das Licht aus oder
trennen den Müll richtig.
Das wertschätzende und
ressourcenschonende Verhalten der Kinder geht sogar soweit, dass sie lieber
zum Kindergarten oder in
die Volksschule gehen als
mit dem Auto gefahren
zu werden! Somit steht
der Einhaltung von Öster-
Dezember 2014
GÖSTING
Energie sparen zahlt sich aus
reichs Klimazielen nichts
mehr im Wege, oder?
Nun geht der 1. Franz
Zeichenwettbewerb langsam dem Ende zu. Die
letzte Station wird im Dezember sein, wenn alle
Kinder einen EnergiesparKalender 2015 überreicht
bekommen. Die 14 besten
Zeichnungen werden dann
monatliche EnergiesparTipps liefern und die
Kinder noch lange an die
schöne Zeit des Zeichenwettbewerbs
erinnern.
Und wer weiß, vielleicht
ist nach dem Zeichenwettbewerb wieder vor dem
Zeichenwettbewerb.
Der Kindergarten AntonKleinoscheg-Straße
zählt zu den Gewinnern
des 1. Franz Zeichenwettbewerbes, ...
... ebenso der Kindergarten
in der Augasse (Bild rechts)
und das Kinderhaus GrazGösting, die Volksschule
Graz-Gösting und die
Volksschule Fischerau
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9
GÖSTING
Wieder Charity-Aktion
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Kümmerten sich um den
Bierausschank: Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer
und Bezirksrat Gerald
Vrchota
s war ein riesiger Spaß mit
einem
schönen
Ergebnis: Die CharityVeranstaltung, die das
Shopping Nord in Zusammenarbeit mit der
ÖVP Gösting veranstaltet hat, brachte einen
Erlös von 1350 Euro ein,
der bedürftigen Göstinger Familien zukommt.
Auf dem Programm
stand unter anderem
eine Modenschau von
Trachtenmode Hiebaum,
bei der „Mister Austria“
Philipp Knefz erstmals
gemeinsam mit seiner
Freundin Sabrina auf
dem Laufsteg zu sehen
Zugeparkt.
Wenn am nahen Fußballplatz trainiert
wird, ist die Dr. Karl-Lueger-Strasse sehr oft komplett zugeparkt. Das
macht den Bewohnern der engen Strasse Probleme, da sie dann mit ihren Autos nicht aus ihren Grundstücken bzw.
Garagen heraus- bzw. in diese hinein
fahren können, weil auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkende
Fahrzeuge zu wenig Platz
dafür lassen. Sie müssen
dann die Fahrzeugbesitzer im Getümmel auf dem
Sportplatz suchen. Dieser
Brennpunkt wurde auch
bei der Bezirksversammlung thematisiert. Schon
acht Tage danach kam es
nach Intervention von BV
Martin Winkelbauer zu
einer Begehung mit dem
Straßenamt der Stadt Graz
– mit dem Ergebnis, dass
noch diesen Winter ein
Halte- und Parkverbot verordnet wird.
10
war. Auch die Naturburschen waren als Models
vertreten!
Gernot
Pachernigg
und Band traten live
auf, die Kartenlegerin
Maria Dunkl gab einen
kurzen Ausblick in die
Zukunft, und ein „Owa
vom Gas“-Kurzurlaub
in der „Grünen Au“ im
Wert von 450 Euro wurde verlost.
„Heuer haben wir mit
diesem ersten Teil unserer Göstinger Charity bereits 1350 Euro an
Spenden
bekommen.
Das ist wirklich ein
Wahnsinn! Vielen Dank
an alle, die dabei waren,
Mister Austria Philipp Knefz
mit seiner Freundin
Sabrina Sammer-Koschak
ob als Sponsor, Model,
Helfer oder Spender“,
freute sich Centerleiterin Sylvia Baumhackl.
Die ÖVP Gösting half
bei der Organisation
mit. Schon im Vorfeld
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Müllablagerungen.
Am
Fürstenstandweg
wurde immer wieder
Müll entsorgt, der die
Postkästen
blockierte
und kein schöner Anblick war. Nach Rücksprache mit dem E-Werk
Franz und dem zuständigen Amt der Stadt wurde der Müll beseitigt und
eine Hinweistafel aufgestellt. Die Fläche wird
nun regelmäßig gemäht
– das scheint die Übeltäter nun abzuschrecken.
Dezember 2014
GÖSTING
für bedürftige Göstinger
wurden
Unternehmen
aus dem Bezirk angesprochen, die Aktion
zu unterstützen, und so
waren sowohl das Café
Renn als auch das Café
Leon mit von der Partie.
Sie spendierten Kuchen,
Torten und Brötchen.
Bezirksvorsteher Martin
Winkelbauer schenkte
gekonnt Bier aus – mit
Unterstützung von Bezirksrat Gerald Vrchota
–, und Bezirksrätin Theresa Heinrich verkaufte
Lose für Gewinne, die
von im Shopping Nord
beheimateten Unternehmen zur Verfügung gestellt worden waren.
Dezember 2014
Fesche
Burschen,
hübsche
Madln – und
alle in Tracht
Bereits im Sommer
hatte die ÖVP Gösting
auf der Ruine eine Charity zugunsten bedürftiger Göstinger Familien
organisiert. Der Erlös
damals: 2600 Euro!
Gernot
Pachernigg
mit Band
11
GÖSTING
Die Bezirksversammlung
Mehr als 80 Göstingerinnen und Göstinger kamen zur Bezirksversammlung, um in Diskussionen und
Fragerunden ihre Anregungen für mehr Lebensqualität im Bezirk zu formulieren und diskutieren.
K
onstruktive Gespräche beherrschten die Bezirksversammlung am 11.
November im Pfarrsaal.
Nachdem Polizist Herbert
Schneebacher über die
Möglichkeiten
referiert
hatte, die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen
zu
minimieren, präsentierte
BV Martin Winkelbauer
den Tätigkeitsbericht des
Bezirksrates. Schließlich
waren die Bürger am Wort,
deren Anliegen – sofern
möglich – gleich eine Woche später in der Bezirksratssitzung (17. November)
in Anträge an die zuständigen Stellen in der Stadt
verpackt wurden.
Hier ein Ausschnitt aus
dem Protokoll der Bezirksbzw. Bezirksratsversammlung:
Anton Kleinoscheg Straße: Die stark befahrene
Anton Kleinoscheg Straße ist im Bereich der Un-
12
BV Martin Winkelbauer
terführung Richtung Exerzierplatzstraße äußerst
unübersichtlich. Der neu
eröffnete Wohnpark Gösting sorgt für zusätzliche
Verkehrsfrequenz. Es ist
für Fußgänger fast unmöglich, dort die Straße
gefahrlos zu überqueren.
Ein Schutzweg in diesem
Bereich würde das hohe Sicherheitsrisiko um einiges
entschärfen.
Reaktion: Antrag in der
Bezirksratssitzung.
Mitarbeiter des zuständigen
Amtes der Stadt Graz haben bereits Zustimmung
signalisiert.
BRin Theresa Heinrich
BR Gerald Vrchota
Bezirksratssitzungen 2015
09. März 2015
08. Juni 2015
07. September 2015
16. November 2015
(jeweils um 18 Uhr in der Servicestelle, Bahnhofgürtel 85)
Bezirksversammlung: 10. November 2015
Bischofsiedlung:
Gewünscht werden neue
Parkbänke
und
eine
Parkregelung in der Bischofsiedlung,
eine
Rauchverbotszone beim
Kinderspielplatz
eingerichtet (bitte Aschenbecher wegräumen). Der
Weg zum Bauernmarkt ist
beschwerlich, das dort vorhandene Bankett gehört
geschottert. Die Tafeln
gehören auf „Spielplatz
Wiener Straße“ geändert.
Ein Ständer mit Sackerln
für Hundekot soll auf die
Westseite des Weges ver-
Dezember 2014
GÖSTING
erbrachte viele Anregungen
legt werden, wo bisher der
Hundeplatz war.
Reaktion: Anträge in der
Bezirksratssitzung.
Anton Kleinoscheg Straße: Bemängelt wird, dass
in Fahrtrichtung Gösting
häufig Fahrzeuge auf der
rechten Seite parken. Der
Gehsteig von der Bäckerei
bis Gösting ist sehr schmal.
Dort entstehen tiefe Lacken. Eine Kanalisierung
und Asphaltierung ist nötig.
Antwort: Die Anton
Kleinoscheg-Straße
ist
Landesstraße. Anträge in
der Bezirksratssitzung.
Fischeraustraße/Exerzierplatzstraße: An der durch
Dezember 2014
eine Hecke schwer einsehbaren Kreuzung sei ein
Verkehrsspiegel notwendig
ist. Es gibt zwar einen Verkehrsspiegel, ein zweiter
wurde aber entfernt.
Reaktion: Antrag in der
Bezirksratssitzung.
Thalstraße: Stadteinwärts
auf der linken Seite machen Leitschienen den
„sogenannten“ Gehsteig
unbenützbar und stellen
eine Verschärfung der Verkehrssituation dar. Wäre es
möglich den sogenannten
Gehsteig zu entfernen?
Reaktion: Antrag in der
Bezirksratssitzung.
Stiefelkönig-Haus:
Es
wurde gefragt, ob es nicht
in ein Parkhaus umgewandelt werden könne.
Antwort: Die Liegenschaft wird in ein Wohnhaus umgebaut.
Ibererstraße/Plabutscherstraße, Marktannerweg:
Kritisert werden zunehmende Verschubarbeiten der
ÖBB zwischen 0 und 6 Uhr,
Sichtbehinderungen durch
eine Werbetafel von Merkur
und einen Strauch. Wünschenswert wäre ein Verkehrsspiegel – auch für den
schmalen Marktannerweg.
Antwort: Der Bezirksrat
wird mit den ÖBB Kontakt aufnehmen. Für die
Verkehrsspiegel wurden
Anträge in der Bezirksratssitzung gestellt.
Marktannerweg:
Der
Waldzugang soll wieder
für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden.
Antwort: Es gab Gespräche mit den Eigentümern. Derzeit wird dort
gearbeitet, der Zugang ist
aus Sicherheitsgründen gesperrt. Sobald die Arbeiten
abgeschlossen sind, ist der
Zugang wieder frei.
Ruinenweg: Gewünscht
werden rund fünf neue
Parkbänke sowie eine öffentliche Toilette bei der
Löseranlage, da dort drei
Buslinien halten.
Antwort: Es gibt dort bereits ein WC, für die Bänke
wurde ein Antrag in der
Bezirksratssitzung gestellt.
13
GÖSTING
I
Fröhliches
Hexenfest
Angenehme Atmosphäre, gute Musik, hervorragendes Essen und
reichlich Getränke – Sabina hatte zum Hexenfest in ihrem Laden gebeten und dabei gezeigt,
dass sie eine perfekte
Gastgeberin ist.
Mit dem Lama
n Thal bei Graz, gleich
hinter der Landwirtschaftsschule,
gibt
es jetzt den Lamagarten.
Wandern mit Lamas entspannt, beruhigt und erdet
den gestressten Menschen.
Ein Lama ist kein Reittier,
aber ein hervorragender, auf
den Menschen eingehender
Begleiter. Die wunderbare
Gegend rund um den Thalersee mit einem Lama gemeinsam zu erwandern, das
hat eine heilende Wirkung.
Angeboten
werden
„Schnuppertouren“,
die
cirka eine Stunde dauern,
Lama-Wanderungen mit ca.
zwei Stunden und LamaWandertouren, da ist man
dann schon einmal vier
Stunden unterwegs.
Nach einer kurzen einführenden Erklärung geht’s
los. Lamas sind keine Kuscheltiere, man kann sie
aber gerne streicheln, allerdings nicht am Kopf oder an
den Beinen.
Lamas sind sogenannte
„Fluchttiere“. Lamas spucken auch nicht, wie oft
behauptet, das tun sie nur
untereinander aus Futterneid, den Menschen lassen sie „unbespuckt“. Ein
Lama wird auch nie an der
Leine zerren, höchstens ab
und zu einmal bocken, aber
nie so intensiv wie z.B. ein
Esel. Lamas spüren, mit
wem sie unterwegs sind,
Hektiker werden sanft eingebremst und bei menschlichen Schlaftabletten kann
es schon einmal passieren,
dass ein Lama versucht, ein
anderes Tempo vorzugeben.
Lamas werden auch zur
Therapie eingesetzt. Mit
ihnen können positive Auswirkungen auf das Leben
und Verhalten von Menschen erzielt werden. Dabei
werden von qualifizierten
Therapeuten spezifisch dafür ausgebildete Tiere eingesetzt. Das Tier selbst hat
eine unterstützende und
begleitende Funktion. Das
ganze nennt sich „AAST
(Animal-Assisted-Therapy)
Oktoberfest im Steira-Eck
Na dann Prost! Hoch her
ging es beim Oktoberfest
im Steira-Eck im Shopping Nord. Fritz Kristoferitsch von den Edlseern
stach das Fass an und
ließ sich dann nicht lange bitten: Gemeinsam mit
14
seinen Musikerkollegen
spielte er unplugged auf!
Tolle Stimmung, gutes Essen – und das Bier floss –
anfangs zwar noch in die
falsche Richtung – aber
schließlich doch durch
den Zapfhahn!
Dezember 2014
GÖSTING
durch das Land
Zielgruppen für derartige
Therapien sind seelisch und
körperlich belastete Kinder,
Jugendliche und Erwachsene bei z.B.: Burnout, Depressionen, Menschen mit
besonderen Bedürfnissen,
Scheidungskinder und Jugendliche mit Traumatisierung.
Ja, und wenn der Göstinger Spaziergänger einmal
besonders kreative Einfälle
hat, dann liegt das sicher
daran, dass er wieder mit
seinem Lieblingslama unterwegs war.
Günther Schwarzbauer
Info: Tel. 0680/3057405,
www.lamagarten.at
Dezember 2014
Dem Göstinger Spaziergänger kommen in Gegenwart
seines Lieblings-Lamas die seltsamsten Ideen
Es führt der Mensch – den
Takt gibt aber das Lama vor
15
GÖSTING
Das Shopping Nord surft
I
Beim Samsung Vereins-Waschmaschinencup von Saturn musste das Runde ausnahmsweise ins Runde – in die Trommel der Waschmaschine
n Rekordzeit war
der Umbau des neuen Tom Tailor-Shops
im Shopping Nord fertig. Nun können Damen
und Herren gleichermaßen gemütlich shoppen.
Das ist nur eine der Erfolgsmeldungen, die das
Shopping Nord zu berichten hat.
„Wir können auch auf
eine Frequenzsteigerung
von über 20 Prozent und
eine Umsatzsteigerung
von 4,23 Prozent alleine
im 3. Quartal gegenüber
2013 verweisen!“, freut
sich Centerleiterin Sylvia Baumhackl über das
stetige Wachstum. Kein
Wunder, hat Shopping
Nord zuletzt wieder viel
Action geboten.
Miss & Mister Tracht
In
Kooperation
mit
Shopping Nord wurden
im Almrausch Lannach
Miss und Mister Tracht
gesucht. Unter insgesamt
25 KandidatInnen wurde
Carmen Vollnhofer zur
Miss Tracht und Sebastian Lechthaler zum Mister Tracht gewählt. Tolle
Preise wie Modelverträge, Fotoshootings, Sach-
Echt fesch:
Miss Tracht
Carmen
Vollnhofer
und Mr. Tracht
Sebastian
Lechthaler
(Mitte)
Termine im Shopping Nord
Fr., 28.11. – Sa., 20.12.: Postamt Christkindl im OG vor dem Märchenland. Dem
Christkind seinen größten Wunsch schreiben und abgeben. Vielleicht wird er erfüllt.
Sa., 6.12., 14 – 15 Uhr, an der Information: Der Nikolo kommt und bringt für jedes
Kind was mit. Eltern können kostenlos
Fotos mit dem Nikolo machen.
16
Sa., 13.12.: Präventionsstand der Polizei.
Sa., 20.12.: Dinner & Show im Steira-Eck.
6-Gänge-Dinner serviert von den Grazien
und musikalisch umrahmt von Michael
Raffeis und Marc Andrae. Beginn 20 Uhr.
Kosten: 44,90 Euro pro Person.
Auch heuer gibt es ab 1.12. wieder den
Shopping Nord Adventkalender – jeden
Tag wartet etwas anderes hinter den
Kästchen! Auf www.shoppingnord.at
Saturn Weihnachtshasen-Gewinnspiel
ab 1. Dezember: Je ein iPhone 6 am 6.,
13., 20. und 24. 12. und täglich geile
Technik von Saturn zu gewinnen. Finde
den Weihnachtshasen und spiel mit!
Dezember 2014
GÖSTING
auf der Erfolgswelle
preise wie auch Shopping
Nord Gutscheine uvm.
gab es zu gewinnen.
Eine tolle Stimmung im
Almrausch und eine entspannte Jury wie Lydia
Zoglmeier, welche derzeit sehr erfolgreich bei
„Austrias next Topmodel
– boys and girls“ ihr Können zeigt, die schnellste
Steirerin, Rennfahrerin
Corinna Kamper, Modelagenturchefin Doris
Skorpik, Shopping Nord
Centerleiterin
Sylvia
Baumhackl, Fußballprofi Mark Prettenthaler,
Fitnessmodel
Thomas
Kogler, Fotograf Dieter
Robbins, Musiker Frank
Musenbichler und Travestiekünstlerin Paris Diamond sorgten für einen
erfolgreichen Abend.
Samsung Vereins- Waschmaschinencup von Saturn
Das hat es noch nie gegeben! Einen Vereinswasch masch i nencup,
bei dem Sportler für ihren Fußballverein eine
Samsung Waschmaschine im Wert von 1200
Euro gewinnen konnten. Exklusiv im Saturn
Shopping Nord.
In der ersten Runde
schaffte es, trotz der
Tipps vom Profi Mark
Prettenthaler von Wiener
Neustadt, keiner der Vertreter der Vereine, den
Ball in die Waschmaschine zu schießen.
Aber schon in der zweiten Runde war es passiert.
Der glückliche Gewinner
heißt Ivica Kristic vom
SV Thal!
Aber das war nicht der
einzige Gewinner! Jeden
Tag von Donnerstag bis
Samstag konnten alle
Kunden ihr Trefferglück
versuchen und jeweils
eine Samsung Waschmaschine, einen Samsung
BlueRayPlayer,
eine
Samsung Digitalkamera
oder Karten für das RedBull Air-Race gewinnen.
Tom Tailor-Filialleiterin
Nicole Henke mit CL Sylvia
Baumhackl
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17
GÖSTING
A
Wirtschaftsbund: Neue
m 22. Oktober wurde die
gebürtige Oststeirerin Ingrid Karner
einstimmig zur Wirtschaftsbundobfrau des
Bezirks
Graz-Gösting
gewählt. Sie löst damit
ihren Vorgänger Mario Renn nach drei Jahren Amtszeit ab. Sie ist
Mutter einer 15-jährigen
Tochter, glücklich verheiratet und wohnt seit
2009 in Graz-Gösting.
Frau Karner ist seit dem
Jahr 2000 selbstständig
als Diplomierte Aromapraktikerin,
geprüfte
Kräuterpraktikerin und
Autorin tätig.
2007 gründete sie das
Aus- und Weiterbildungsinstitut aromainfo.
at mit Sitz in der Wiener Str. 199/6 (www.aromainfo.at), wo sie zwei
Angestellte sowie 15 Referentinnen beschäftigt
und selbst als Trainerin
ihr Fachwissen in Lehrgängen rund um Aromaund Kräuterkunde vorwiegend an Menschen
in Gesundheitsberufen
(K ra n kenpf legep erso nal,
PhysiotherapeutInnen, ApothekerInnen
uvm.) aber auch an interessierte Laien weitergibt. Das Ausbildungsinstitut trägt die Gütesiegel
der Zertifizierungsagenturen an der Donauuniversität Krems und der
Kepler Universität Linz.
2006 gründete sie die
VAGA-Vereinigung für
Aromapflege und gewerbliche Aromapraktiker/innen aus der die
Initiative
„theSCENTEDdrop“ – Vernetzung
und Prämierung von
Liebe Göstingerinnen und Göstinger!
Menschen und Institutionen, die mit heimischen
Kräutern und Gewürzpflanzen arbeiten entstanden ist.
Interessensvertretung ist
ihre Passion
Karner war von 2009
bis 2014 Vorstandsmitglied der Jungen Wirtschaft Graz, in den vergangenen drei Jahren
auch Landesvorstandsmitglied der Jungen
Wirtschaft Stmk. Seit
2010 ist sie in der Wirtschaftskammer Steiermark Mitglied in den
Fachgr uppenausschüssen der Gewerblichen
Dienstleister, der Sportund
Freizeitbetriebe
(u.a. auch Berufsgruppensprecherin der Steirischen
Gewerblichen
Bildungsanbieter) sowie
im Bundesausschuss Humanenergetik und blickt
somit auf eine mehrjährige Erfahrung als Interessensvertreterin zurück. Bei der nächsten
Wirtschaftskammerwahl
im Februar 2015 kandidiert sie auf den Listen
des Wirtschaftsbundes
in der Fachgruppe der
Sport- und Freizeitbetriebe, in der Fachgruppe
der Chemischen Gewerbe und als Listenführerin für die ab 2015 neue
Fachgruppe der Persönlichen Dienstleister.
Netzwerk der Göstinger
Betriebe stärken
Ihr besonderes Anliegen
ist es, gemeinsam mit ihrem Vorstandsteam, Susanne Cerncic und Mag.
(FH) Daniel Loidl, das
Netzwerk der Göstinger
im Göstingerhof.
Sehr aktiv wird es im letzten Monat
an kann gar nicht so schnell
des Jahres mit der Nikolausfeier am 4.
schauen – schon befinden wir uns
Dezember und mit der Weihnachtsfeier
wieder im letzten Abschnitt des Jaham 11. Dezember. Und zu guter Letzt
res und Weihnachten steht vor der Tür.
werden uns noch die Neujahrsgeiger am
Grund genug für meine fleißigen Hein29. Dezember zum Jahresausklang im
zelmännchen und Weihnachtsengerln,
Göstingerhof ihre Ständchen darbrinsich wieder verstärkt den Bastel- und
gen.
Handarbeiten zu widmen, damit wir
Allen meinen MitarbeiterInnen dan=)+5<%95
unseren KundInnen beim Adventmarkt
ke ich für die große Unterstützung und
2%#"-*%#')#<
im Shopping Nord von 8. bis 13. Deallen „meinen“ SeniorInnen sowie alzember und beim Silvestermarkt am 27.,
len Göstingerinnen und Göstingern
29. und 30. Dezember wieder unsere Geschenkartikel wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
und Basteleien anbieten können.
Rutsch ins neue Jahr.
Natürlich wollen wir unsere SeniorInnen auch weiterIch hoffe, euch alle im Jänner wieder frisch, gesund
hin mit unseren Veranstaltungen erfreuen. Ob mit dem und munter bei unserer Seniorenrunde begrüßen zu
sehr gut besuchten Erntedankfest am 9. Oktober oder können.
der Floßfahrt auf der Drau am 16. Oktober – wir wollen
Eure
dafür sorgen, dass Abwechslung in den Alltag kommt,
Gerti Konrad,
wie etwa beim Martinigansl-Essen am 20. November
Obfrau Seniorenbund Gösting
8%*7"5;-#*(<
M
18
Dezember 2014
GÖSTING
Obfrau hat die Nase vorn
Wirtschaftskraft Gösting
Betriebe wieder zu aktivieren bzw. zu etablieren
und zu stärken, Wünsche
und Forderungen seitens
der Göstinger Betriebe
entgegen zu nehmen und
deren Interessen sowohl
auf Wirtschaftskammerwie auch politischer Ebe-
Dezember 2014
ne zu vertreten. Die erarbeiteten 70 Ideen für die
Grazer Wirtschaft gilt es
rasch umzusetzen. Mitte November trifft sich
das neue Vorstandsteam
erstmals zur Erarbeitung
neuer Konzepte und von
Umsetzungsideen für die
Einladung zum
1. Impulstreffen
Ort: Hotel Novapark, Fischeraustraße 22, 8051 Graz.
Ziel: Verbesserung der Standortbedingungen und Wettbewerbsfähigkeit für Göstinger
UnternehmerInnen
Für Ihr leibliches Wohl ist
gesorgt!
Termin: Dienstag, 20. Jänner
2014, von 18.30 bis etwa
20.30 Uhr.
Anmeldung erbeten bei
Michaela Axmann,
Tel.: 0316 67 22 44 -15, EMail: graz@wirtschaftsbund.
st.
Göstinger Wirtschaft.
Zum
Kennenlernen
untereinander sowie zur
Bedarfserhebung werden
die Göstinger Betriebe
per E-Mail kontaktiert
und zu einer ersten Kennenlern- und Vernetzungsveranstaltung ein-
geladen. Falls Sie aber
schon vorher Fragen und
Anregungen haben, freuen sich Frau Karner und
ihr Team auf Ihre Kontaktaufnahme unter [email protected] oder
telefonisch unter 0316
681500.
19
GÖSTING
Bürgermeister
Siegfried
Nagl kam
zur Übergabe der Wohnungen und
beglückwünschte
die Bauherren
Werner
Gröbl
und Karin
Gutschi
zu ihrem
Projekt
Wohnungen im Wohnpark
Graz-Gösting übergeben
D
ie ersten neuen
Wohnungen
in der Anton
Kleinoscheg Straße 62
und 64A wurden gemeinsam mit Bürgermeister
Siegfried Nagl, Pfarrer
Karl Niederer sowie den
Bauherren Werner Gröbl
und Karin Gutschi am 11.
November den Bewohnern feierlich übergeben.
Gleichzeitig eröffnete der
Billa-Nahversorger.
Die Menschen mit ihren
Bedürfnissen und Wünschen stehen im Wohnpark Graz-Gösting im
Mittelpunkt. In der Anton
Kleinoscheg-Straße
entsteht mitten in Graz
ein Dorf für rund 700
Bewohner. Im nächsten
Bauabschnitt, der gerade
gestartet wurde, werden
unter anderem ein Bäcker
sein Geschäft und ein Arzt
20
seine Ordination eröffnen
und damit das Leben und
die Infrastruktur im modernen Dorf der Landeshauptstadt bereichern. Fast
alle Wohnung sind nach
Süd-Westen ausgerichtet
und haben mit ihren großen
Terrassen-Balkonen
echten Penthaus-Charakter. Hoher Grünanteil und
Gartenwohnungen
sind
selbstverständlich.
Wohnungskäufer, Wohnungsinvestoren und Mieter können die Musterwohnung
und
weiter
fertiggestellte Wohnungen
gegen Voranmeldung besichtigen.
Kontakt: 111gröbl holding gmbh, Tel: 0316/
81 60 11 0 oder office@
groebl.com. Das Wohnpark Team ist auch an
Wochenenden für sie im
Wohnpark
erreichbar,
und zwar jeweils von 10
bis 17 Uhr.
Weitere
Information
und Preise gibt es auf der
Homepage: www.groebl.
com
Im Wohnpark hat
Billa bereits
eine Filiale
eröffnet,
eine
Bäckerei
und eine
Ordination
werden
folgen
Dezember 2014
GÖSTING
Neu im Nova-Spa: die Salzoase
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Dezember 2014
21
GÖSTING
So viele
V
iele GöstingerInnen
feierten in den letzten Monaten Jubiläen und wurden von Bürgermeister Siegfried Nagl zu
Galaabenden in den Stepha-
22
Dezember 2014
GÖSTING
Jubilare!
niensaal eingeladen bzw.
von VP-Clubobfrau Daniela
Gmeinbauer besucht.
Diamantene Hochzeit:
Viktoria und Rudolf
Lackner, Maria und Johann
Breitler, Theresia und Otto
Derkits
Goldene Hochzeit: Katharina und Bartholomäus
Steiner, Elsa und Kurt
Genser, Elisabeth und Helmut Kroicher, Ingrid und
Bernhard Stern, Edeltraut
Dezember 2014
und Eduard Scholz, Ingrid
und Ernst Boh, Brigitta und
Herbert Kloiber, Gerda und
Robert Knechtl, Johanna
und Johann Kriendlhofer,
Elisabeth und Herbert
Kutschera, Erika und Horst
Lehner, Ingrid und Rudolf
Sand, Erika und Leopold
Sip.
90. Geburtstag: Hedwig
Schütz, Maria Lampel,
Rudolf Ludersdorfer, Maria
Mösslacher, Elisabeth
Schnedl, Franz Schorn
23
GÖSTING
Antrittsbesuch bei der Polizei
S
eit 1. Juni hat die Polizeiinspektion Wienerstraße einen neuen
Kommandanten:
Josef
Felgitscher. Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer stattete ihm bereits in
den ersten Wochen einen
Antrittsbesuch ab. „Wir
haben uns in angenehmer
Atmosphäre über den
Bezirk und seine Besonderheiten unterhalten“, so
Winkelbauer, „und damit
den Grundstein für ein
konstruktives Miteinander gelegt.“
Der 58 Jahre alte Inspek t ionskom ma nda nt
Josef Felgitscher trat bereits 1975 der Exekutive
bei und war seither in verschiedenen Bezirken der
Stadt aktiv.
„Mein Ziel ist es, den
Bewohnern und Wirtschaftstreibenden in diesem wirtschaftlich aufstrebenden Bezirk Hilfe,
Schutz und Ordnung ge-
währleisten zu können.
Ich bin mir auch sicher,
dass wir dieses Ziel gemeinsam mit dem tollen
Team und der positiven
Stimmung in der Polizeiinspektion Wienerstraße
erreichen werden“, freut
sich Felgitscher über seine
neue Aufgabe.
Und wohl auch über seinen Arbeitsplatz – wurde die Polizeiinspektion
doch gerade erst komplett
neu gebaut...
Antrittsbesuch: Winkelbauer bei Felgitscher
Kooperationstreffen zum Thema Sozialarbeit
Auf Einladung des „Sozialraum 4“, einer Gemeinschaft aus drei Organisationen im Bereich
der Familien-, Pflegeund Sozialarbeit und des
Amtes für Jugend und
Familie der Stadt Graz,
nahm BV Martin Winkel-
24
bauer kürzlich an einem
Kooperationstreffen teil.
Ziel dieser Zusammenkunft war es, die Zusammenarbeit mit den Bezirken zu verstärken und
sich über den Bedarf an
Sozialarbeit
auszutauschen.
Dezember 2014
GÖSTING
Der Wurlitzer im Reisefieber
G
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Tradition in der
Veranlagung
seit 1923
HAider
KArl und
LInde mit
„Wurlitzer“Moderator
Werner
Ranacher
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Dezember 2014
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25
GESELLSCHAFT
Schauen wir wieder mehr
E
s war einmal – vor
etwa 30/40 Jahren
– eine steirische
Stadt. Diese Stadt hatte
einen Bürgermeister, der
buchstäblich alles für „seine“ Stadt tat: Es wurde(n):
• die Straßen neu asphaltiert.
• viele neue Straßenlaternen – bis in die finstersten Gässchen – aufgestellt.
• neue Schulgebäude errichtet.
• ein neues Sportzentrum
gebaut.
• die Kanalisation bis zum
entlegensten Einfamilienhaus gegraben.
• die Vereine gerecht und
reichlich unterstützt.
• öffentliche Plätze schön
gestaltet bzw. neu geschaffen.
• viele kulturelle bzw. unterhaltsame Veranstaltungen organisiert.
• usw. usw.
Der Bürgermeister war
freundlich, höflich, bei
vielen Veranstaltungen zu
sehen und hatte generell
guten, persönlichen Kontakt zu „seiner“ Bevölkerung.
Bei jeder Gemeinderatswahl verlor er das eine oder
andere Mandat und sein
„politischer Mitbewerber“
sammelte und vermehrte
Wählerstimmen. Für den
Bürgermeister war das
unerklärlich und er fragte
sich immer wieder:
Was mache ich falsch?
Was muss ich noch für
„meine“ Bevölkerung tun,
damit es auch honoriert
wird?
26
Die Erklärung war bzw.
ist ganz einfach: Der politische Mitbewerber punktete damit, dass er sich um
die persönlichen Dinge der
einzelnen Bürger kümmerte.
Konkret waren das z.B.
Kredite bei der Bank, Arbeitsmöglichkeiten, Hilfestellungen bei Behördenwegen, Wohnungen etc.
Somit wird auch der
Stimmenverlust des Bürgermeisters verständlich,
da er ja „nichts für den
Einzelnen
persönlich“
getan hatte, sondern für
alle. Es war (und ist) somit klar, dass sehr viele
(die meisten?) der Bürger
nicht „über den eigenen
Tellerrand“ hinausschauen (können?), weil es für
sie keinen unmittelbaren,
persönlich merkbaren, direkten Vorteil bringt.
Natürlich ist es schön,
ein neues Hallenbad in der
Stadt zu haben, aber das ist
nicht für den Einzelnen gedacht, sondern für alle.
Natürlich ist ein guter
Straßenzustand erfreulich,
aber eben nicht nur für den
einzelnen Bürger, sondern
für alle.
• Nicht weiter sehen, als
bis zum Ende der eigenen Nase.
• In das eigene Denken
verstrickt sein.
• Aus der Schachtel hinausschauen.
• Ein größeres Bild sehen.
Da wird schon klar, dass
es um eingeschränkte
Sichtweisen/Denkweisen
geht, die nicht weiter reichen, als bis zur „eigenen
Nasenspitze“. Zusätzlich
erhebt sich auch die Frage,
ob „man“ nicht weiter denken kann oder einfach (aus
irgendwelchen Gründen)
nicht weiter denken will!
Eine ähnliche Thematik
finden wir auch im Ausdruck „mit Scheuklappen
herumlaufen“. Interessanterweise bemerken wir
diese Haltung speziell
bei anderen Personen und
denken oft nicht daran,
dass es uns selbst auch so
„ergehen“ könnte.
Jetzt lässt sich das Argument einwerfen, dass
der stärkste menschliche
Trieb der Überlebenstrieb
ist, was – vereinfacht ausgedrückt – eine egozen-
trische Denkweise beinhaltet, da wir ja primär auf
uns („unser Überleben“)
schauen müssen.
Dieses Verhaltens- bzw.
Denkprogramm stammt
allerdings aus der Frühzeit
der Menschheit bzw. sogar
aus der Zeit unserer biologischen Vorfahren.
Verstehen und begreifen
Es hat(te) sicherlich seine
Berechtigung, aber warum haben dann unsere
steinzeitlichen Vorfahren
bereits in Gruppen gejagt und Behausungen für
Gruppen gebaut? Warum
hat nicht mehr jeder alles
selbst gemacht, sondern
man nützte die besonderen
Fähigkeiten anderer Personen und erbrachte dafür
eine Gegenleistung, die
wiederum dem Anderen
nützte.
Kann es sein, dass man
– intelligenter Weise – erkannte, dass andere Menschen zwar anders denken,
anders handeln, dafür aber
auch „Dinge“ können/
leisten/schaffen, die man
selbst nicht so gut be-
Eingeschränktes Denken
Diese Beispiele ließen sich
jetzt natürlich fast endlos
fortsetzen, aber schauen
wir einmal, wie man beispielsweise im Englischen
dieses „nicht über den eigenen Tellerrand schauen“
ausdrückt:
In der englischen Sprache finden wir Ausdrücke
wie:
Dezember 2014
GESELLSCHAFT
über den Tellerrand!
herrscht? Vielleicht waren/
sind das sogar Dinge, an
die man selbst nicht einmal gedacht hat?
Intelligentes Handeln
Offensichtlich hat dieses
intelligente (da drinnen
steckt das lateinische Wort
intellegere: einsehen, erkennen, verstehen, begreifen, bemerken, erfassen)
Handeln ermöglicht, dass
der Mensch einerseits
überleben konnte und andererseits zum dominierenden Lebewesen auf diesem Planeten wurde.
Vielleicht
hat
die
Not(wendigkeit) in Ur-
zeiten dieses intelligente
Handeln gefördert. Das
würde aber den Schluss
nahelegen, dass wir heutzutage (Gott sei Dank)
keine Not leiden müssen,
aber auch keinerlei Notwendigkeit sehen, über den
eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Haben wir die Fähigkeit
verloren (oder freiwillig
abgegeben), in größeren
Zusammenhängen zu denken, weil es uns „zu gut“
geht?
„Denkbeispiele“ gefällig?
• Kraftwerke
brauchen
wir nicht, denn Strom
•
•
•
•
kommt aus der Steckdose.
Tiere brauchen wir nicht,
denn Milch, Fleisch,
Butter, Eier etc. gibt’s im
Supermarkt – und dorthin bringt‘s der Lkw.
Felder für Getreideanbau
sind nicht notwendig,
denn die Regale sind so
voller Gebäck, dass täglich ohnehin jede Menge
weggeworfen wird.
Gute
Arbeitsleistung
muss nicht erbracht werden, da das Geld sowieso
auf‘s Konto kommt.
Wohnungen
müssen
nicht gebaut werden,
weil man ja nur in fer-
tige Wohnungen einziehen kann.
• Öl muss nicht gefördert
werden, denn das Heizöl bringt der Tankwagen
und Benzin bekommen
wir an der Tankstelle
• usw. usw.
Natürlich sind diese Beispiele überspitzt formuliert, aber sie können vielleicht ein kleiner Anstoß
sein, selbst wieder öfter
„über den eigenen Tellerrand“ hinaus zu schauen.
Dr. Alfred Endl
Klinischer Psychologe,
Gesundheitspsychologe, Denkstrukturenanalytiker
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen
im vergangenen Jahr und wünschen unseren Kunden und
Freunden ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage
sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015.
Ihr Wittwar-Team
Konrad Wittwar Ges.m.b.H.
8051 Graz, Schippingerstraße 8; 8020 Graz, Waagner-Biro-Straße 131
Dezember 2014
27
GÖSTING
Zu Neujahr
kommen die
Geiger
Am 29. Dezember sind
heuer wieder die Neujahrsgeiger – die Geistthaler Musikanten – in
Gösting unterwegs. Sie
starten um 9 Uhr bei Sabinas Laden.
Die weiteren Stationen werden sein: Familie Lackner – Musik
u.
Instrumentenhaus
Grießl – Bischofssiedlung – Polizeidirektion –
Café Zunki – Shopping
Nord – Café 119 – GH
Stiegenwirt – Göstinger
Hof – Café Renn – GH
zur Sonne – Fam. Sturm
in Raach – Waggon in
Raach – Café Gösting.
Reha-Druck feierte den
30er mit einer langen Nacht
Z
u einer „Langen
Nacht der Druckerei“ hat die
umweltbewusste RehaDruckerei mit besonderem Schwerpunkt der
Lehrausbildung für junge
Menschen mit Behinderung in Gösting anlässlich ihres 30-jährigen
Bestehens geladen. Viele
„Nightlights“ erwarteten
die Besucher, die die
„Angebote für alle Sinne“
gerne wahrnahmen.
Vizebü rger meister in
Martina Schröck hob die
besondere Leistung der
RehaDruck als Qualifi-
Ihre private Bestattung
‡6HUL|V‡(LQIKOVDP‡:UGHYROO
GrazZentralfriedhof
GrazSt. Peter
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Verlässliche Partner in schweren Stunden.
>Ã`œÀvÊUÊi`ŽˆÀV…i˜ÊUÊÀ>âÊÊUÊ-iˆiÀÃLiÀ}ÊUÊ6>܏`ÃLiÀ}ÊUÊiÕÌÃV…>˜`ÃLiÀ}Ê
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iÀÀiˆV…L>ÀÊۜ˜ÊäʇÊÓ{Ê1…ÀÊUÊwww.bestattung-wolf.com
28
zierungsbetrieb hervor,
dem es gelingt, jungen
Menschen durch die integrative Lehrausbildung
eine berufliche Zukunft
auch im ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Katharina Vogrin, Vertreterin des Sozialministeriumservice, als langjährige Förderpartnerin
wies auf den bundesweit
bevorstehenden Wechsel
in der Zuständigkeit für
Qualifizierungsbetriebe
für Menschen mit Behinderung hin, sicherte aber
die weitere Verbundenheit des Sozialministeriumservice als zufriedene
Kunden der Druckerei zu.
Geschäftsführerin Claudia Kapeller dankte den
Kunden, Partnerbetrieben
und Lieferanten für die
Treue, dem Team für ihr
außergewöhnliches Engagement und den Fördergebern für die Unterstützung auf Augenhöhe auch
in turbulenten Zeiten der
Sozial- und Druckbranche.
Auch das Team des Nordwind, der bei Reha gedruckt
wird, gratuliert ganz herzlich
zum Jubiläum und bedankt
sich für die gute Zusammenarbeit!
Dezember 2014
GÖSTING
Termine der
Pfarre St. Anna
Zuerst wollte
das Bier nicht
dorthin, wo
es hinsollte
– aber dann
bewies Bgm.
Siegfried Nagl
Managerqualitäten und
brachte die
Situation unter
Kontrolle
Und das Bier floss doch...
Ziemlich fröhlich hergegangen ist es beim vom
Cafe Leon und dem dortigen Sparverein veranstaltete Oktoberfest, das
mit Unterstützung des
ÖAAB Gösting sowie
zahlreicher Göstinger Unternehmen über die Bühne ging. Das Fass schlug
Bürgermeister Siegfried
Nagl an.
Zahlreiche Ehrengäste kamen zum Oktoberfest
Fr., 5. Dezember, 15.30
Uhr: Nikolausfeier und
Hausbesuche
So., 7. Dezember,
18 Uhr: Adventkonzert
Singkreise St. Anna u.
Thal
So., 14. Dezember,
10 Uhr: Familienmesse
und Kinderkirche: Einstimmung auf Weihnachten
Mi., 17. Dezember,
14.30 Uhr: Seniorentreff: Weihnachtsfreude
Mi., 24. Dezember,
15 Uhr: Familienmette,
21 Uhr: Christmette
2. bis 4. Jänner 2015:
Sternsingen
Sa., 10. Jänner,
20.30 Uhr: Pfarrball in
Thal (Schule Grottenhof-Hardt)
So., 11. Jänner, 10 Uhr:
Familienmesse
Weitere Infos: http://
goesting.graz-seckau.at,
Tel.: 0316/68 46 45
Kiga Augasse
ausgezeichnet
Bei der Grazia-Verleihung
– ein Ehrenpreis, der anlässlich des internationalen Tages der Familie verliehen wird und mit dem
Personen oder Personengruppen geehrt werden,
die sich in Graz „für Kinder stark gemacht“ haben
– erhielt der Kindergarten
Augasse einen Ehrenpreis.
Die Kinder sangen bei
der Preisverleihung auf
dem Tummelplatz den Zuschauern zwei Lieder dar.
Dezember 2014
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29
TIERECKE
Wenn der Floh
auf den Hund
gekommen ist
F
löhe kommen bei
uns
immer
öfter
ganzjährig vor. Neben
der Symptomatik eines
Flohbefalls – Juckreiz,
allergische
Ausschläge
und Ekzeme – spielt die
enorme Vermehrungsfähigkeit dieser Parasiten
(ein weiblicher Floh kann
bis zu 40 Eier pro Tag legen) eine entscheidende
Rolle. Das Flohproblem
kann also nur dann in den
Griff bekommen werden,
wenn nicht nur die Flöhe auf dem Tier, sondern
auch der Flohnachwuchs
(Floheier und Flohlarven)
in der Umgebung systematisch bekämpft werden.
Weiters sollte eine gleichzeitige Entwurmung aller
in einem Haushalt lebender Tiere bei jedem Flohbefall durchgeführt wer-
den (Zwischenwirte!).
Für die Behandlung der
Tiere stehen eine Reihe
verschiedener Präparate
zur Verfügung: Tropfen,
Halsbänder,
Shampoos
und Sprays.
Des weiteren gibt es
eine Tablette, die vor
Flohbefall schützt – hier
werden Flöhe bereits
nach 30 Minuten effektiv
abgetötet. Weitere Vorteile sind auch, dass diese Art der Behandlung
weder abgewaschen noch
von anderen Tieren abgeschleckt werden kann
– auch ein Kontakt des
Mittels mit im Haushalt
lebenden Kindern ist hier
nicht möglich. Durch die
einmal pro Monat zu verabreichende Tablette kann
ganzjährige Flohfreiheit
gewährleistet werden.
Affen lausen sich gegenseitig – bei Haustieren muss der
Mensch die Initiative ergreifen
designritter / pixelio.de
Bezüglich der Wahl der
geeigneten Mittel für Ihr
Haustier – abhängig von
der Tierart, vom Alter,
dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Befallstärke – berät Sie Ihr
Tierarzt sicherlich gerne.
Oft wird ein Flohbefall
durch die Verwendung
nicht geeigneter Präparate um ein Wesentliches
verschlimmert und verschleppt!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrem Tier ein Frohes Weihnachtsfest!
Tierärztin Dr. Sabine
Lukas und ihr Team
!"
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30
Dezember 2014
GESUNDHEIT
Stärken Sie Ihr Immunsystem!
D
ie Tage werden
kürzer, das Wetter ist kühler
und feuchter. Der Urlaub
ist lange vorbei und der
stressige Berufsalltag hat
wieder begonnen. Das
alles belastet unser Immunsystem.
Außerdem
sind Schule und Kindergarten ideale Stätten, um
Schnupfen- und Grippeviren zu verbreiten.
Es ist also Zeit, unser
Immunsystem, das uns
vor der Ansteckung mit
Erkältungsk rank heiten
schützen soll, zu stärken.
Gegen eine geschwächte
Immunabwehr kann man
relativ einfach und erfolgreich Gegenmaßnahmen
ergreifen. So stehen eine
gesunde und ausgewogene
Ernährung,
genügend
Schlaf sowie viel Bewegung an der frischen Luft
an erster Stelle. Die Nahrung sollte generell viel
frisches Obst und Gemüse
enthalten. Besonders die
Vitamine A, C und E sowie die Spurenelemente
Zink und Selen sind
wichtige Faktoren für ein
funktionsfähiges Immunsystem.
Vitaminpräparate
Wenn die Versorgung mit
diesen Vitalstoffen durch
die Ernährung nicht ausreichend ist, gibt es in ihrer Apotheke eine große
Auswahl
hochwertiger
Multivitaminpräparate,
die Ihren Körper mit allen wichtigen Vitaminen,
Mineralien und Spurenelementen versorgen. Wer
keine Tabletten schlucken
möchte, kann zu wohlschmeckenden
Säften,
Elixieren, Lutschtabletten
oder Brausetabletten greifen.
Die vorbeugende Anwendung von pflanzlichen
Immunmodulatoren – das
sind Stoffe, die das Immunsystem anregen –
hilft dem Immunsystem,
mit den verschiedenen
Erregern besser fertig zu
werden.
Eine der bekanntesten
Heilpflanzen zur Steigerung der Abwehr ist Echinacea purpurea, der rote
Sonnenhut. Es wird der
Presssaft der Pflanze in
Form von Tropfen, Saft
und Lutschpastillen verwendet.
Natürliche Extrakte
Zistrosenextrakt
wird,
kombiniert mit wichtigen
Vitaminen und Spurenelementen, in Form von
Kapseln, Lutschtabletten
oder Saft, vorbeugend zur
Stärkung des Immunsystems angewandt.
Ein
Kombinationspräparat aus Echinacea,
Thuja und Färberhülsenwurzel ist in Form von
Tabletten oder als Tropfen
erhältlich. Angewendet
Dezember 2014
Mag. Birgit Zückert,
Janus-Apotheke
wird diese Kombination
zur Stärkung des Immunsystems, zur Verkürzung
der
Erkrankungsdauer,
als Begleittherapie zu einer Antibiotikabehandlung und bei Fieberblasen.
Weitere Pflanzen, die
Ihr Immunsystem stärken können, sind z.B. die
schwarze Holunderbeere,
Sanddorn oder Umckaloabo, eine afrikanische
Geranienart. Auch Propolis ist für seine immunstimulierende Wirkung
bekannt.
Homöopathie
und
Schüssler-Salze runden
das Angebot der abwehrsteigernden Präparate ab.
Ich würde mich sehr
freuen, Sie in der Apotheke begrüßen zu dürfen,
um Sie persönlich zu beraten und Ihre Fragen zu
beantworten.
Mag. Birgit Zückert
Janus-Apotheke
31
SPORT
Hoffen auf eine erneut gute
L
eider konnte der
ASV Gösting im
Herbst nicht mehr
an die tollen Leistungen
des vergangenen Frühjahrs anknüpfen! Wie ja
schon bekannt, war Gösting in der Gebietsliga
Mitte beste Frühjahrsmannschaft und konnte
letztendlich den dritten
Tabellenrang erreichen!
Dementsprechend groß
waren natürlich die Erwartungen für die neue
Saison! Die Vorbereitungszeit verlief dann
aber nicht optimal: Mehrere Spieler waren längerfristig auf Urlaub,
auch hatte man mit Ümüt
Jelmmer und Andre
>(#"%&5:?<&
=952@"%&A%&<
Knaus, die ja beide als
wichtiger
Bestandteil
der Mannschaft gelten,
zwei Verletzte, die den
gesamten Herbst ausgefallen sind!
Steirercup
Im Steirercup wurde in
der 1. Runde gegen den
Post SV mit 5:0 gewonnen, worauf dann in
Runde 2 der Gebietsliga-Rivale aus Deutschfeistritz wartete. Wiederum setzte sich unsere
Mannschaft durch, und
somit gelang der Einzug in die dritte Runde, wo aber gegen die
Oberligamannschaft aus
Rein Endstation war.
Mit dieser respektablen
Leistung im Rücken
konnte man trotz des
Fehlens einiger Akteure
positiv in die neue Saison blicken. Die ersten
drei bis vier Runden der
Meisterschaft
musste
man aber vermehrt auf
1b- bzw. U17-Spieler zurückgreifen, um genug
Spieler zu haben! Leider
konnte damit das Niveau
in dieser Liga nicht gehalten werden, wobei
man nach fünf Spielrunden mit nur fünf Punkten am 10. Tabellenplatz
stand.
Defizite zu groß
Nach der 5. Runde konnte unser Trainer dann
erstmals auf den vollen
Kader zurückgreifen –
die verletzten Spieler
ausgenommen. Leider
hatte man zu diesem
Zeitpunkt schon zu viele
Punkte liegen gelassen,
um ganz vorne mitspie-
„Nachwuchstalente haben sich gut
Jugendleiter Jürgen Ranftl berichtet über die Saison für die Nachwuchsteams
W
ieder neigt sich eine
Saison dem Ende
zu. Trotz vieler Absagen
zu Saisonbeginn haben
wir es doch geschafft, alle
Spiele zu spielen. Vier
Spiele folgen noch, aber
trotzdem kann ich schon
sagen, dass sich unsere
Nachwuchstalente wieder
weiterentwickelt haben.
Vor allem nach Niederlagen haben es die Trainer wieder geschafft, die
Burschen aufzubauen, zu
motivieren. Erst in sportlich schweren Zeiten sieht
man, was eine Mannschaft ausmacht. Mit
Teamwork und Zusammenhalt wurden in dieser
32
Spielzeit wieder sehr gute
Leistungen erzielt, auch
wenn einige Male das Ergebnis nicht so zufriedenstellend war.
Spielen lassen!
Große Freude habe ich
bei den Spielen unserer
Kleinsten (Kindegarten
bis U10), wo wirklich
noch der Spaß im Vordergrund steht, fernab von
Punkten, Tordifferenzen
und dem Gewinnen müssen. Da appelliere ich vor
allem an unsere Eltern.
Lasst die Jungs einfach
spielen, mischt euch nicht
in das Spielgeschehen ein,
dafür sind die Trainer da.
Verständlich, dass jeder
Vater oder jede Mutter
ihren Nachwuchs als zukünftigen Ronaldo oder
Messi sehen möchte. Aber
nur mit Stürmern zu spielen, geht auch in die Hose
;)
Bei den Teams der U12,
U13 und U14 lief es diesmal nicht so rund, viel
Lehrgeld wurde bezahlt.
Aber die Versprechen der
Trainer, dass es im Frühjahr besser wird, nehme
ich mir zu Herzen. Weil
es die Jungs selber waren,
die mir ihr Wort gaben,
im Frühjahr noch mehr
zu trainieren, um Siege zu
holen.
Die U15 ist auf Meisterkurs – vorausgesetzt, sie
zündet im letzten Spiel
noch ein Torfeuerwerk
und ein Mitstreiter hat Ladehemmung.
Den Herbst will die U17
am liebsten aus ihrem Gedächtnis streichen. Fünf
Spiele – ebenso viele Niederlagen. In den vorgezogenen Frühjahrsspielen
haben sie sich aber wieder
gefangen, und zwei Remis
stehen schon am Konto.
Viele Verbesserungen
Abseits des Rasens wurde auch vieles verbessert,
verändert. Die Kantine
wird jetzt von Eleonore
Dezember 2014
SPORT
Frühjahrssaison
len zu können. In der
restlichen Spielzeit des
Herbstdurchganges bemerkte man dann bei
einigen Spielern schon,
dass sie eben in dieser
Vorbereitungszeit
gefehlt haben. Das Defizit
konnte im Herbst nicht
mehr kompensiert werden. Trotzdem war man
bei den meisten Spielen
die bessere Mannschaft,
ließ aber immer wieder
unnötig Punkte liegen.
So geschehen gegen
den ESK oder in Stiwoll, wo man klar überlegen war, aber jeweils
über ein 1:1 nicht hinauskam. Gegen Kainbach gab man eine sou-
veräne 2:0-Führung aus
der Hand, wobei man
letztendlich wieder nur
3:3 spielte! Bei den jeweils 2:3-Niederlagen
in Thal und in Murfeld
hätte man sich durchaus
den einen oder anderen Punkt verdient. Im
Spiel des Jahres gegen
den GAK führte man
1:0, hatte zwei bis drei
weitere Riesenmöglichkeiten aufs 2:0, ehe man
wieder als 1:3 Verlierer
vom Platz ging. Mit weniger Verletzungspech
sowie mehr Anwesenheit der Spieler am Beginn der Meisterschaft
wäre mit Sicherheit
mehr drin gewesen!
Was bringt das Frühjahr?
Gesamt gesehen kann
man natürlich mit einem
GAK nicht mithalten,
der natürlich ganz andere Möglichkeiten hat als
andere Vereine in dieser
Liga.
Jedoch kann man mit
Sicherheit sagen, dass
unter normalen Voraussetzungen unsere Mannschaft das Potenzial hat,
ganz vorne mitzuspielen. So muss man natürlich hoffen, dass die
Mannschaft wieder eine
solide Frühjahrssaison
hinlegt, damit man den
derzeitigen
Tabellenplatz nach oben hin korrigieren kann.
weiterentwickelt“
„Guter Teamgeist beim
Nachwuchs“,
stellt Jugendleiter Jürgen
Ranftl fest
Gassner geführt, nachdem unsere Gordana aus
beruflichen
Gründen
nicht mehr konnte. Unser
Nebenplatz, der auch Bezirkssportplatz ist, wird
mit Hilfe der Stadt saDezember 2014
niert. Neuer Eingang und
neuer Zaun machen auch
Nicht-Vereinsmitgliedern
wieder Lust, dem runden
Leder hinterherzujagen.
Vielleicht wird der eine
oder andere Nachwuchs-
kicker dort zu finden sein.
Zu guter Letzt möchte
ich mich bei meinen Trainern bedanken, die wieder tolle Arbeit leisteten
und den Burschen viel
beigebracht haben.
„Haben
größeres
Potenzial“
Kapitän Robert Hödl
zieht Bilanz.
Natürlich kann man
nicht zufrieden sein mit
so einer durchwachsenen Hinrunde. Das
sind wir Spieler nicht
und das ist auch der
Vorstand nicht.
Und das nicht nur wegen der tollen, vergangenen Frühjahrssaison.
Sondern auch weil wir
wissen, dass viel mehr
Potential in uns steckt
und wir uns in vielen
Partien unter unserem
Wert verkauft haben.
Als Spieler fängt man
dann schon einmal an
zu grübeln, wenn Dinge, die vor ein paar
Monaten noch wie von
selbst funktioniert haben, plötzlich einfach
nicht mehr funktionieren.
Aber so ist das nun
mal im Fußball. Uns
als Mannschaft hat das
aber vielleicht noch
mehr zusammen geschweißt. Wenn etwas
in Gösting jemals funktioniert hat, dann ist es
unser Teamgeist.
Kommendes Frühjahr
werden wir uns natürlich um Schadensbegrenzung bemühen und
versuchen, eine ähnlich
erfolgreiche Frühjahrssaison wie die vorherige zu spielen. Aber
vorher freuen wir uns
erst mal auf die Winterpause.
33
DER GÖSTINGER SPAZIERGÄNGER
D
ie Jahreszeiten hatten in diesem Jahr
erhebliche Identitätsprobleme. Der Herbst
dachte, er wäre ein Sommer,
was der Sommer dachte, dass
er sei, will ich gar nicht wissen, und der Frühling dachte,
er sei Wladimir Klitschko
und lieferte jede Menge Niederschläge. Ich bin gespannt,
mit welchen Kapriolen uns
der Winter überrascht.
Wirklich verlassen kann
man sich nur mehr auf den
Nordwind. Der kommt
pünktlich alle drei Monate.
Drei Monate Zeit für mich,
bei meinen Spaziergängen
neue Ideen zu sammeln.
Mein Chefredakteur hat gesagt, ich soll nüchtern und
sachlich über die Dinge berichten. Gut, ich versuch es
einmal mit sachlich.
Mit dem neu eröffneten
Supermarkt beim Wohnpark
Gösting hat unser Bezirk ja
nun eine relativ hohe Dichte
an Supermärkten. Was ich
bewundere, ist die Kreativität
der Werbeverantwortlichen,
was das Gewähren von Prozenten betrifft. Angefangen
von Rabattmarkerln bis zur
Aufforderung, vier mal im
Monat einzukaufen, damit
man im Folgemonat Prozente
bekommt. Für Sammelkarotten bekommt man ein Stofftier, wenn man nach 18 Uhr
einkauft, gibt es schon wieder Prozente. Prozente auf
bestimmte Warengruppen,
Montagsprozente, Fenstertagsprozente.
>%*58?+7"#6%*
2@(B"%*6C#6%*
Was keinem auffällt: Bei
diesen Aktionen zahlt der Supermarkt sicher nicht dazu.
Man verdient sich halt statt
dumm und dämlich kurzfristig nur mehr dämlich. Falls
den Werbeverantwortlichen
die Ideen für neue Prozente
ausgehen, erlaube ich mir,
hier einige eigene Ideen zur
Nachahmung zu empfehlen:
Einige kreative Vorschläge für neue Rabattmöglichkeiten: Wenn sie auf einem
Bein durch die Obst- und
Gemüseabteilung
hüpfen,
erhalten sie zehn Prozent
auf Dosengulasch. Wenn sie
nicht versuchen, die hübsche
Kassierin anzubaggern, erhalten sie zu Hause einen
einmaligen Treuerabatt von
ihrer Frau. Wenn sie Schnitt-
lauch aus Argentinien und
Knoblauch aus China kaufen,
erhalten sie Reuepunkte, und
wenn sie nach Ladenschluss
einkaufen, erhalten sie eine
Fußfessel.
Ich hoffe, dieser Bericht
war sachlich genug. Nun zu
einem anderen Thema: Im
Sommer durfte ich einen
runden Geburtstag feiern. Ich
komme mir bald vor wie Jesus, alle Menschen die mich
umgeben, sind Jünger. Meine
Kinder wollten zur Geburtstagsparty Musik aus meiner
Jugend spielen, hatten aber
leider keine CDs von W. A.
Mozart aufgetrieben. Ein gemütliches Familienfest. Das
einzig Stille am Tisch war
das Mineralwasser.
Was gibt es außerhalb der
Bezirksgrenzen Interessantes
zu berichten? Bei einem Spaziergang zum Lendplatz traf
ich dort im Cafe Chaplin
„unsere“ Heidi Edlinger, ehemals Cafe La Vita, und sie
lässt alle Göstingerinnen und
Göstinger herzlich grüßen.
Bei meinen Spaziergängen in Gösting bedauere ich
manchmal, dass ich nicht
Spaziergänger in Berlin bin.
Dort kann man seit mittlerweile 25 Jahren ohne Mauer
spazieren gehen. Im Gegensatz zu Gösting, diese, unsere
Mauer ist ein Spaziergängerhindernis ersten Ranges. Ich
glaube, ich werde ein letztes
Konzert von Pink Floyd
hier arrangieren, die sind ja
bekannt dafür, dass sie bei
ihren Konzerten Mauern einreißen. Aber das Bezirksbudget wird maximal für einen
Gitarristen reichen, der den
Bundesbahnblues anstimmt.
Für alle Statistiker: Dieser
Artikel umfasst 525 Worte in
60 Zeilen. So. Das war jetzt
hoffentlich sachlich genug.
Zum Abschluss noch ein
kleines Weihnachtsgedicht:
„Advent, des is, mir is des
kloar, die allerstüllste Zeit
im Joahr. Liabs Christkind,
waßt, wos i gern hätt`? Neiche Batt`rien fürs Hörgerät“.
In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser, wünsche
ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
Ihr
Göstinger Spaziergänger
Günther Schwarzbauer
Impressum
Herausgeber: ÖVP Gösting. Adresse der Redaktion: ÖVP Gösting, Sportplatzgasse 17, 8051 Graz. Tel./Fax 0316/67 51 42, Email: [email protected],
Internet: www.goesting.at, Redaktion: Bernhard Baier. Beratung: Michael Samec -- www.dieTexter.at. Fotos (wenn nicht anders angegeben): Nordwind,
KK. Druck: RehaDruck Graz. Verteiler: post.at. Produktion, Anzeigenabwicklung & Inserentenbetreuung: Bernhard Baier. 12. Jahrgang - Erscheinungsweise: periodisch - Auflage: 5.500 Stück. “Nordwind Gösting” ist eine Bezirkszeitung mit Berichterstattung über politische, weltanschauliche, wirtschaftliche,
sportliche, kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse im Bezirk Gösting. Für unverlangte Zusendungen an die Redaktion wird nicht gehaftet. Nachdruck
nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Alle Bilder, Entwürfe und Pläne unterliegen dem Schutz des Urheberrechtes. Artikel, die von jemandem
geschrieben wurden, der nicht Mitglied der Redaktion ist, und von diesem unterzeichnet sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
34
Dezember 2014
AUSGABE 2 | NOVEMBER 2014
Investitionen
Warum es sich auszahlt,
Geld für die Zukunft auszugeben.
LEITTHEMA
Willkommen bei
„Good News“!
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
I
ch darf Ihnen sehr herzlich die
zweite Ausgabe der „Good News“
vorstellen. Im ersten „Good News“
habe ich Ihnen versprochen, Sie durch
dieses neue Medium noch besser über
unsere politische Arbeit und Entscheidungen zu informieren. Dieses Versprechen halten wir – in dieser Ausgabe
thematisieren wir umfassend das Thema „Investitionen“. Viel wurde in den
vergangenen Wochen über das Grazer
Budget berichtet, viel wird auch in den
kommenden Tagen noch darüber berichtet werden. Einige der politischen Mitbewerber, die sich selbst aus der Verantwortung für Graz genommen haben, werden
wieder mit dem üblichen populistischen
Parolen über den finanziellen Untergang
unserer Stadt hausieren gehen.
Die Grazer Volkspartei und ich haben
uns entschlossen, auch hier andere und
neue Wege zu gehen. Seit einigen Jahren
verfolgen wir in der Grazer Stadregierung einen nachhaltigen Konsolidierungskurs. In dieser Ausgabe von „Good
News“ informieren wir Sie seriös und
sachlich über die Aufgaben und Herausforderungen einer Stadt und möchten Ihnen aufzeigen, wie wir den Anforderungen einer stetig wachsenden Stadt gerecht
werden. In diesem Sinne darf ich Ihnen
mit der Lektüre der „Good News“ viel
Freude wünschen und freue mich über
Ihr Feedback zu „Good News“ sowie Ihre
Gedanken und Ideen zu unserer schönen
Stadt.
Schreiben Sie mir: [email protected]
Klaus Frölich, Finanzsprecher ÖVP
Gemeinderatsclub
D
ie Politik von heute geht verantwortungslos mit dem Geld
um und gibt mehr aus, als
wirtschaftlich tragbar ist.“ So oder ähnlich haben Sie es wahrscheinlich von Medien und anderen Parteien gehört. Die
Realität hingegen sieht anders aus, als
uns die oberflächlich geführten Debatten
glauben machen lassen. Eine Stadt hat
einen weitreichenden Aufgabenbereich
zu erfüllen, der auch finanziert werden
muss. Fakt ist, dass niemand mehr Geld
ausgeben kann, als zur Verfügung steht.
Foto: Bilinski
Nachhaltige
Ausgaben!
VP-Bürgermeister Nagl will den Anforderungen einer wachsenden Stadt nachhaltig nachkommen.
2
INVESTITIONEN
Dies gilt für eine Stadt genauso, wie
für jeden Einzelnen und jede Einzelne.
Wir wollen Ihnen in dieser Ausgabe von
„Good News“ zeigen, wie wir optimal
wirtschaften, wofür wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel ausgeben, und
wie wir so eine nachhaltige Basis für zukünftige Generationen in Graz schaffen.
LEITTHEMA
Graz investiert:
Mehrwert für die Menschen
Für Wachstum und Wohlstand
W
ie oft wird die Frage
aufgeworfen, welche
Wirtschafts- und Finanzpolitik in Zeiten
wie diesen die richtige sei. Während
die einen rigide Sparkurse propagieren, die in Wahrheit Kürzungen der
öffentlichen Mittel bedeuten, befürworten die anderen einen spendablen
Umgang mit Steuer- und Fördergeldern.
der Stadt und ihre Bürgerinnen und
Bürger investiert, dabei aber nur 50
Millionen an Fremdkapital benötigt.
Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels, der auch einer
Kommune neue Antworten abverlangt und unter Zugzwang bringt
und einer steten Bevölkerungszunahme, stellt sich die Frage, ob eine Stadt
wie Graz überhaupt ohne Verbindlichkeiten wirtschaften kann.
Tatsache ist, dass eine Stadt sowohl in finanziell guten wie auch
schlechten Zeiten stets jene Leistungen erbringen muss, die ihre Bürgerinnen und Bürger von ihr erwarten
können. Die Stadt Graz ist zudem
eine stetig wachsende Stadt, die jährlich rund 5000 neue Bewohnerinnen
und Bewohner in ihrer Mitte begrüßen kann. Diese Entwicklung zeigt,
wie attraktiv Graz als Wohn- und
Arbeitsraum für viele Menschen geworden ist. Es bedeutet aber auch,
dass diesen Neu-Grazerinnen und
Grazern ein entsprechendes Lebensumfeld, mit adäquatem Wohnraum,
funktionierender und ausreichender
Infrastruktur und Arbeitsplätzen bereitgestellt werden muss.
Investitionen
mit Mehrwert
Bildung ist
gelebte Zukunft
Die Stadt Graz hat auf diese Notwendigkeiten reagiert und in den
letzten Jahren, trotz eines eingeschlagenen Konsolidierungskurses,
über 500 Millionen in die Zukunft
VP-Bürgermeister Siegfried Nagl:
„Die Stadt verfolgt seit 2009 einen
konsequenten Konsolidierungskurs,
der aber dennoch genügend Spielraum für notwendige und zukunftsweisende Investitionen, wie etwa die
Nahverkehrsdrehscheibe, den Hochwasserschutz und viele andere beschäftigungsimpulsgebende Projekte
zulässt. Dies ist möglich, da wir in
den vergangenen Jahren vorbildhaft
gewirtschaftet haben und viele budgetäre Hürden schon bewältigt wurden. „Dass dieses Rezept erfolgversprechend ist, beweist die Tatsache,
dass das Land uns es gleichtut und
den selben Kurs verfolgt.“
Für die Stadt und VP-Bürgermeister Siegfried Nagl ist es daher wichtig, bei der Bewertung von Investitionen zu differenzieren, ob diese auch
einen gesellschaftlichen Mehrwert
schaffen. Nagl: „Die relevante Frage
dabei ist immer, welche nachhaltigen
Folgen für die Stadt und die Gesell-
3
INVESTITIONEN
schaft erreicht werden können. Bildungs- oder Infrastrukturprojekte
sind so betrachtet eine der Investitionen mit den höchsten gesellschaftlichen Renditen.“
Zukunft
absichern!
Oft wird auch nach nachhaltigen
Auswirkungen öffentlicher Ausgaben diskutiert. Nagl: „Es wird nur
dabei vergessen, dass ein Großteil der
Ausgaben in das Wachstum der Bildungs-, Gesundheits-, Wohn-, Sicherheits-und Sozialbereiche fließt. Das
sind Kinderkrippen und Kindergärten, Schulen, Wohnhäuser, Sozialeinrichtungen, Arbeitsplätze und vieles
mehr.“ All dies trägt auf lange Sicht
dazu bei, dem öffentlichen Haushalt
in Zukunft neue Einnahmen zu bescheren. „Alleine durch den demografischen Wandel, den innersteirischen Zuzug nach Graz, die laufende
Veränderung der Strukturen sowie
die Überalterung der Gesellschaft ist
Handlungsbedarf gegeben.“
„Klar ist: Wir müssen Geld in die
Hand nehmen und in die Sicherung von Beschäftigung, Wachstum,
den Ausbau von Infrastruktur und
Wohnraumschaffung
investieren.
Das ist unsere zentrale Aufgabe. Eine
verantwortliche Politik bedeutet daher nicht den kurzfristigen Konsum
zu fördern, sondern Investitionen mit
ökonomischem Mehrwert zu tätigen“,
meint VP-Bürgermeister Siegfried
Nagl.
HINTERGRUND
Stadt Graz
Investitionen 2015/16
Wohnen, Leben und Arbeiten
D
ass die Aufgaben unserer Stadt auch im finanziellen Bereich sehr
umfassend sind, wissen
nicht alle Grazerinnen und Grazer“,
erklärt VP-Bürgermeister Siegfried
Nagl, „denn neben den verpflichtenden Ausgaben, tätigt die Stadt noch
viele freiwillige Ausgaben, die dazu
dienen, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern.
So etwa ist auch die Unterstützung
des öffentlichen Verkehrs eine Ermessensausgabe. Wenn wir nicht subventionieren, steigen die Preise für die Tickets. Zudem wollen wir die Menschen
unserer Stadt motivieren, ihre Autos
stehen zu lassen und auf die sauberen
Grazer Verkehrsmittel umzusteigen!“
Zu den verpflichtenden Ausgaben zählen die Versorgung mit Energie und
Wasser, die Abfallbeseitigung, der Bereich Umweltschutz, die Trägerschaft
von Schulen, das Jugendamt, der Sozialhilfebereich und der Unterhalt der
Straßen. Um das Leben in der Stadt
mit der nötigen Qualität auszustatten,
werden auch Kosten und Subventionen
für Theater, Sportplätze, Turnhallen,
Schwimmbäder, Büchereien, Altersheime und mobile Dienste, Pflege der
Grünanlagen und Jugendzentren übernommen. „Wir legen großen Wert darauf, Investitionen zu tätigen, die unserer Stadt und ihren Menschen auch
in Zukunft nachhaltig Arbeitsplätze,
Wohnraum und Bildungsmöglichkeiten geben. Aus den Ausgaben der Stadt
Graz resultiert so auch immer ein großer Mehrwert für die Bevölkerung.“
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'D+K;>C#%
Schwerpunkte für 2015 und 2016 liegen
bei Arbeitsplätzen, Betreuungsplätzen für
Kinder, leistbarem Wohnen, Naherholung,
Lebensqualität und Luftgüte sowie dem
öffentlichen Verkehr. Bis 2016 wird der
vereinbarte Stabilitätspakt eingehalten.
!""#$%&'()#*+,#*-#)*
./0%#$1+23+4'/5+6789
Die Stadt investiert und nimmt 70
Mio. Euro in die Hand, um den Verkehr
aktuell zu finanzieren und auszubauen.
Für den Gleis- und Fahrwegebau hat
die Stadt Ausgaben von mehr als 20
Mio. Euro budgetiert. Die Leitprojekte:
Verlängerung der Linie 7 zum Med Uni
Campus und der Personentunnel Nord.
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./0%#$1+@A+4'/5+6789
Investitionen in Bildung sind
Investitionen in die Zukunft: Knappe 25
Mio. Euro werden in den Schulausbau
investiert – mehrere Projekte, von der
neuen Volksschule beim smart cityProjekt hinterm Bahnhof bis hin zum
Ausbau der VS Triester, sind geplant.
Neu eröffnet wurden heuer schon die
VS Mariagrün sowie die Zubauten an der
VS St. Veith und der VS St. Peter.
4
INVESTITIONEN
B"&#C#)#'D#+;$>+EEF
./0%#$1+GH+4'/5+6789
Die Erweiterung der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz verursacht
der Stadt Graz 18 Mio. Euro an Kosten.
HINTERGRUND
!"#$%
&#'%()*+,-./+01#2+3456
Damit die Grazerinnen und Grazer
auch genügend Sportmöglichkeiten
vorfinden, lässt sich die Stadt die
Sanierung der Eishalle Liebenau
24,5 Millionen Euro kosten. Die
Errichtung und Revitalisierung weiterer
Sportanlagen, wie der Mitteltrakt des
ASKÖ-Stadions, schlagen sich mit
knappen 21 Millionen Euro zu Buche.
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&#'%()*+-+01#2+3456
A(B(1)C(:#9)<)A()
&#'%()*+DE./+01#2+3456
Insgesamt sind 100 neue Gemeindewohnungen geplant, darüber hinaus wird
die Stadt über ein neues Grazer Modell
den Wohnbau wieder selbst in die Hand
nehmen.
Für die Erhaltung und laufende
Sanierung der Grazer Straßen und
Gassen werden jährlich 4 Mio. Euro
seitens der Stadt bereitgestellt.
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&#'%()*+F@+01#2+3456
!#=1;>('
&#'%()*+?@+01#2+3456
Ein großer Teil des Budgets wird dem
„Sozialtopf“ zugeteilt, insgesamt fließen
jährlich rund 90 Millionen Euro in den
Sozial- und Jugendwohlfahrtsbereich.
7#89:;''($'89<%=
&#'%()*+-+01#2+3456
Für den Hochwasserschutz der Grazer
Bäche wurden 4 Mio. Euro budgetiert,
hier kommt noch die dreifache Summe,
die von Land und Bund zur Verfügung
gestellt werden, dazu.
5
INVESTITIONEN
Die Kulturschaffenden in Graz können
auch in Zukunft davon ausgehen, in der
Stadt einen zuverlässigen Förderpartner zu
haben, in den Bereichen Kinderbetreuung,
Soziales, Kultur und Gesundheit wird es zu
keinen Kürzungen des Budgets kommen.
Als Kompensation dafür werde es keine
Nachbesetzung von Personal in der Stadt
und ihren Beteiligungen geben.
STEIERMARK
Die Steiermark
ist zukunftsfit.
!"#$% &'
Landesbudget 2015
E
rstmals seit vielen Jahrzehnten gibt es keine Neuverschuldung im Land Steiermark mehr – das ist die
Kernbotschaft der Reformpartner zum
Landesbudget 2015. Erreicht werden
konnte dieses Ziel mit der Einigung auf
eine Haushaltsreform zu Beginn der
Legislaturperiode.
Diese tiefgreifenden Reformen sorgen
dafür, dass die Steiermark zukunftsfit ist.
Für Landeshauptmann-Stv. Hermann
Schützenhöfer ist klar: „Wir haben mit
diesem Budget ein solides Fundament für
eine gute Zukunft der Steiermark gelegt.
Somit können wir nachfolgenden Generationen ein gutes Stück Zukunft anstelle
eines Schuldenbergs hinterlassen.“
Die rohen Zahlen zum Haushalt
2015: Einnahmen in der Höhe von
5.226.909.600 Euro stehen Ausgaben (bereinigt um die Tilgung) von
5.226.676.900 gegenüber; das ergibt im
Saldo einen kleinen positiven Finanzerfolg von 232.700 Euro oder kurz gesagt:
keine Neuverschuldung im Jahr 2015!
Wirtschaftslandesrat und VP-Budgetverhandler Christian Buchmann: „Das
vorliegende Landesbudget kann man
mit der konsequenten Umsetzung eines
Fitnessprogramms vergleichen. Durch
Foto: Frankl/steiermark.at
… ein solides
Fundament für eine
gute Zukunft …
Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer: „Wir hinterlassen nachfolgenden
Generationen ein gutes Stück Zukunft anstelle eines Schuldenbergs.“
die nachhaltigen Reformen ist sichergestellt, dass es zu keinem Jo-Jo-Effekt
kommen wird. Dennoch muss es weiterhin oberstes Ziel sein, dass dieser
,Kurs der Vernunft‘ weiterhin unbeirrt
fortgesetzt wird.“
Unter der Einbindung der Landesregierung, der Landesverwaltung, dem
Landtag Steiermark und dem Landes-
6
INVESTITIONEN
rechnungshof wurde eine neue Budgetund Organisationsstruktur mit mehr
Transparenz im Budgetvollzug umgesetzt.
Die Einbeziehung von Kosten- und
Leistungsrechnung sowie ein laufendes
Budgetcontrolling garantieren ein effizientes Haushalten. Aber auch dem Landtag Steiermark sowie dem Rechnungs-
Foto: Scheriau/STVP
STEIERMARK
Minister Schelling: „Die Steiermark ist mit der Reformpartnerschaft
ein besonders gutes Beispiel für die Haushaltskonsolidierung.“
!"#$%&#"#'()'*$"+&$,-*-./&+/"&0$
!)+$1#2#-&#&3
hof wurden noch bessere Instrumente für die Kontrolle der
Regierungsarbeit in die Hand gegeben. Es kann berechtigt
von einem Jahrhundertprojekt in der steirischen Landespolitik und Landesverwaltung gesprochen werden.
- Keine Neuverschuldung ab 2015.
- Der Stabilitätspakt wird erfüllt – der Budgetentwurf plant
für das Jahr 2015 einen Maastrichtüberschuss von rund
114 Millionen Euro.
- Die mittelfristige Konsolidierungsstrategie sieht gemäß
dem im Landtag Steiermark beschlossenen Finanzrahmen
das Schließen der noch vorhandenen strukturellen
Lücke bis 2018
- Ein erster Schritt zum Schuldenabbau wird gesetzt
Das Budget für 2015 wurde – basierend auf dem neuen
Landeshaushaltsgesetz – erstmals in der neuen Systematik
nach dem Vorbild des Bundes erstellt. Die Steiermark ist
somit das erste Bundesland Österreichs, das diesen Schritt
vollzogen hat.
7
INVESTITIONEN
GRAZ
Zwölf Jahre Bürgermeister
Konsequenter Kurs
in turbulenten Zeiten
I
n 12 Jahren als Bürgermeister
von Graz ist es mir gelungen,
alle Parteien immer wieder zu
bewegen, Hauptverantwortung
mit mir zu teilen. Ich habe nie unter
parteiideologischen Gesichtspunkten
nach Partnern gesucht, sondern immer
nach inhaltlichen.
Das Stadtbild hat sich in diesen 12
Jahren sehr positiv verändert. Besonders sichtbar wird das im Blick auf den
Schloßberg und den Grazer Westen. Der
Schloßberg, mit seinem Dom, den sanierten Wegen und dem Plateau, bis hin
zu den Gastronomen, die wir heute dort
finden, mit der neuen Schloßbergbahn
und jetzt auch der neuen Märchenbahn,
Fotos: Bilinski
Wer tatsächlich für dieses Graz kämpft
und mitgestalten will, ist mein Partner.
Daher hat es Budgets mit SPÖ, Grünen
und FPÖ gegeben und nun auch eines,
welches die KPÖ mitträgt. Graz und die
Menschen stehen im Mittelpunkt meiner Politik und das bedeutet für mich
auch, persönliche Befindlichkeiten hintanzustellen, dasselbe erwarte ich auch
von meinen Kolleginnen und Kollegen
in der Stadtregierung. Wichtigstes Ziel
für mich ist, dass die Menschen in Graz
respektvoll und friedlich zusammenleben. Ob mir das gelingt, überprüfen wir
selbst auch durch die Lebensqualitätsin-
dikatorenumfrage (LQI), bei der wir alle
drei Jahre sprengelweise die Grazerinnen und Grazer befragen, wie es ihnen
wirklich geht. Und daher sind mir auch
die Sorgen bekannt. Diese sind Arbeit,
Bildung und Ausbildung, Ökologie und
Sicherheit. In allen vier Bereichen haben
wir Schwerpunkte gesetzt und setzen sie
weiterhin: Investitionen in Infrastruktur, Ausbau der Schulen samt Nachmittagsbetreuung, Ausbau der Fachhochschule und der Universitäten, Ankauf
von Grün- und Freiflächen, Einrichten
einer Ordnungswache etc.
„Das Wohl der Stadt und der Menschen, die in ihr leben, muss für alle politisch Handelnden Vorrang haben!“
8
INVESTITIONEN
ist heute ein Magnet für alle, – für Grazer und Touristen.
Der Westen ist mit dem Kunsthaus, der
sanierten Annenstraße, dem Lendplatz,
dem modernen Nahverkehrsknoten,
der Fachhochschule Joanneum und
dem inzwischen als Weltkulturerbe geadelten Schloß Eggenberg zum hippen
Stadtteil geworden. Es ist kein Zufall,
dass die Smart City Projekte auf dieser
Seite der Mur stattfinden. Ich brenne
weiterhin für diese Stadt und ich freue
mich, dass viele Grazerinnen und Grazer mich immer wieder positiv begleiten
und bestärken.
!"#$%#&'$())(*+,-.
-45.000 Kinder an den Schulen
-55.000 Studierende an Unis und FHs
-Helmut-List-Halle
-Hauptbahnhof
-Kindermuseum – FRida & freD
-Bad zur Sonne
-Integrationsreferat &
Antidiskriminierungsstelle
-MedUni Graz
-Messezentrum – Halle A
-Verlängerung Linie 4, 5 & 6
-Nahverkehrsknoten Puntigam
-Freiwillige Feuerwehr
-Murufersanierung
-Südgürtel
-P&R Offensive
-Auster Eggenberg
-Graz Reininghaus
-Smart City Graz West
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Täglich von
9. bis 22.30 Uhr
durchgehend
warme Küche.
Kein Ruhetag
00
9.00 bis 22.30 Uhr
Alle Speisen auch
zum Mitnehmen!
8051 Graz
Anton-Kleinoscheg-Straße 74
Tel. & Fax: 0316/675 234
Alle Feiertage geöffnet!
Heiliger Abend geschlossen
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