Nordwind - Die Grazer Volkspartei
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Nordwind - Die Grazer Volkspartei
EXTR A D GOO S N E_W Aktive Bürger halfen: Hundewiese für Gösting Im Frühling bekommen Hunde ihren Spielplatz. Seiten 4/5 Bahnübergang Weixelbaumstraße BV Martin Winkelbauer konnte dem zuständigen Stadtrat endlich die 381 Unterschriften für den Übergang übergeben. Seiten 4/5 Wechsel beim Wirtschaftsbund Mit Ingrid Karner als Obfrau steht der Wirtschaftsbund Gösting erstmals unter weiblicher Führung. Oliver Haja / pixelio.de Seiten 18/19 !"#$%&'(" )*'%(++","-.#%&+'*/","+&0%& !"#$%&'()*&$(+##),+($+%-)!".'##+)/0-)1232)4%'5-)6+789):1)33):3 An einen Haushalt I Postentgelt bar bezahlt I RM 01A021978 * 13/2014 I Verlagspostamt 8020 Graz !!!"# !!!"# Ausgabe 4/14 – Dezember 2014 GÖSTING Das Team des Nordwind und die ÖVP Gösting wünschen Ihnen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und das Beste für das Jahr 2015! !"#$%&'(")%*)%&+&,$-).$(/0) #&4*//-*$)& '&*&35"(& ;XjK\Xd[\i>iXq\iMfcbjgXik\`nejZ_k@_e\e \`e]if_\jle[Y\j`eec`Z_\jN\`_eXZ_kj]\jkle[\`e\e^lk\eJkXik`ejAX_i)'(,% 2 K<8DJ@<>=I@<;E8>C Dezember 2014 AUS DER STADTPARTEI Drei Fragen an den Bürgermeister Siegfried Nagl Bürgermeister Siegfried Nagl über notwendiges Selbstbewusstsein der ÖVP, ein familienfreundliches Budget und warum er kaum die Kronenzeitung liest. !"##$ %&#'"#(")*+"#,$ -)"$ ./#"0$ 1)++"$ 234"(5"#$ /($ %607"*8/#9 +")+/'$7"#$:;<$)0$=)"0>$()+$."?9 @A"0$B)07#&@C"0$*)07$-)"$D6#&@C9 '"C"A#+E !"#$%&"#'( )*$+,$ F"#$ </#+")+/'$ A/+$ /??"0$ '"D")'+>$ 7/**$ 7)"$ :;<$ '"*@A?3**"0$)0$7)"$G6C60H+$'"A"0$ .)??I$J"/#5")+"+$A/5"0$.)#$)(("#>$ .")?$ 7)"$ :;<$ 0)"$ ;"#/0+.3#+60'$ /5*@A)"5+>$ /5"#$ 7)"$ K6L"0./A#9 0"A(60'$ ./#$ ?")7"#$ *@A?"@A+I$ 260$ ')5+$ "*$ .)"7"#$ -"?5*+5"9 .6**+*")0$ 607$ 7"0$ M&A#60'*/09 *8#6@AI$ 1)++"#?"A0"#$ A/+$ C?/#"$ K5'#"0D60'"0$D6$7"0$83?)+)*@A"0$ 1)+5"."#5"#0$ '"D3'"0$ 607$ 4)"#$ NA"("0$ )0$ 7"0$ 1)++"?860C+$ '"9 #&@C+>$ 7)"$ /6@A$ 7)"$ .)@A+)'*+"0$ -3#'"0$ 7"#$ 1"0*@A"0$ )0$ :*+"#9 #")@A$ 5"+#"HH"0I$ K#5")+*8?/+D*)9 @A"#A")+>$ %)?760'*@A/0@"0>$ B#9 A/?+$ ")0"#$ ?"5"0*."#+"0$ O(."?+$ 607$ -)@A"#A")+I$ K?*$ G6*+P07)'"#$ H&#$ =)#+*@A/H+$ 607$ =)**"0*@A/H+$ *"+D+$ 1)++"#?"A0"#$ D/A?#")@A"$ Q09 )+)/+)4"0$ D6$ 7"0$ "#*+"0$ 5")7"0$ %"#")@A"0>$ ()+$ 7"#$ RC3*3D)/?"0$ 1/#C+.)#+*@A/H+$ ')5+$ 7)"$ :;<$ *@A30$*")+$D.")$S/A#D"A0+"0$7"0$ #)@A+)'"0$="'$)($O(."?+5"#")@A$ 43#I$ 1)+$ 7"($ C?/#"0$ %"C"00+0)*$ D6($!""#$A/+$7)"$:;<$)0D.)*@A"0$ ")0$K??")0*+"??60'*("#C(/?I$ F)"$ M<:$ ()+$ -+/7+#/+$ B6*+/@@A)3$ A/+$ *)@A$ ."'"0$ 7"*$ T/6H*$ 7"*$ 2/A"#A3?60'*'"5)"+*$ NA/?"#*""$ 76#@A$ 7)"$ -+/7+$ 430$ K#5")+$ 607$ ;"#/0+.3#+60'$ 4"#/5*@A)"7"+>$ 7/A"#$ .)#7$ 7/*$ F388"?567'"+$ 430$ :;<>$ -<:$ 607$ T<:$ '"+#/9 '"0I$ =/*$ *+"A+$ )($ 1)++"?860C+$ 7"#$0P@A*+"0$D.")$S/A#"E Dezember 2014 Bgm. Nagl: In den nächsten zwei Jahren stehen die Familien im Mittelpunkt !"#$%&"#'( )*$+,$ T6#D$ '"/0+.3#9 +"+U$ 7)"$ M/()?)"0,$ F)"*"*$ %67'"+$ "0+AP?+$ 7#")$ -@A."#860C+">$ 7)"$ /6@A$ 7/*$ B#'"50)*$ ")0"*$ 5#")+$ /09 '"?"'+"0$ M/()?)"0/67)+*$ H&#$ J#/D$ )($4"#'/0'"0"0$S/A#$./#"0I$F/5")$ A/5"0$7)"$J#/D"#$M/()?)"0$60*"#"0$ T)07"#5"+#"660'*")0#)@A+60'"0$ 607$ -@A6?"0$ ")0$ A"#43##/'"07"*$ G"6'0)*$ /6*'"*+"??+I$ Q0*'"*/(+$ ')5+$"*$)0$J#/D$&5"#$VIWWW$B)0#)@A9 +60'"0>$ 7)"$ *)@A$ 6($ 7)"$ K0?)"'"0$ 430$ M/()?)"0$ C&(("#0>$ *)"$ 60+"#9 *+&+D"0$ 607$ HR#7"#0I$ =3$ !/079 ?60'*5"7/#H$ )*+>$ .6#7"$ /??"#7)0'*$ /6@A$ /6H'"D")'+I$ X")*+5/#"*$ =3A9 0"0>$ ("A#$ J#&09$ 607$ M#")H?P@A"0$$ 607$ 6(."?+H#"607?)@A"#$ ;"#C"A#I$ Q0$/??$7)"*"0$%"#")@A"0$')5+$"*$()+$ 7"($ C3(("07"0$ %67'"+$ -@A."#9 860C+*"+D60'"0I$ F/*$ !)'A?)'A+$ 7/5")$)*+$*)@A"#$7)"$S/A#"*C/#+"$H&#$ 7)"$G30"$VWV$6($B6#3$YYZI9I$F/()+$ 607$()+$")0"($K6**"+D"0$7"#$J"9 5&A#"0/08/**60'$ H&#$ D.")$ S/A#"$ ."#7"0$ 7)"$ J#/D"#$ M/()?)"0$ 0/@A9 A/?+)'$"0+?/*+"+I$ 23@A$"+./*>$7/*$4)"?"$)0+"#"**)"#+,$ F"#$ [A"H#"7/C+"6#$ 7"#$ T#30"0D")9 +60'>$ [A#)*+38A$ %)#3>$ $ 5"*@A)(8H+$ -)"$*")+$")0)'"0$130/+"0$)0$*")0"0$ T3?6(0"0$/6H*$=&*+"*+"I$=)"$'"A+$ (/0$()+$*3$"+./*$6(E !"#$%&"#'()*$+,$Q@A$AR#"$7/*$/6@A$ )(("#$.)"7"#>$35.3A?$)@A$'"*+"A"0$ (6**>$7/**$)@A$06#$*"?+"0$D6($X"9 *"0$7"#$T#30"0D")+60'$C3(("I$Q@A$ .")L$06#>$7/**$!"##$%)#3$()#$)(("#$ .)"7"#$'"*/'+$A/+$.)"$'#3L/#+)'$"#$ J#/D$H)07"+$607$.)"$*"A#$"#$7)"$X"9 5"0*\6/?)+P+$A)"#$*@AP+D+I$="00$"#$ ]"+D+$ *@A)(8H+>$ 4"#(6+"$ )@A>$ 7/**$ "#$ 7)"$ T30C6##"0D$ 76#@A$ 7)"$ J#/9 +)*D")+60'$^:*+"##")@A_>$7)"$(/0$/0$ 7"0$ !/?+"*+"??"0$ "0+0"A("0$ C/00$ 607$7)"$"*$*")+$")0"($S/A#$5")$60*$ ')5+>$H&#@A+"+I$Q@A$A/5"$)A($?/0'"$ 43#$ 7"#$ J#/D"#$ B#*+/6*'/5"$ 430$ ^:*+"##")@A_$ '"*/'+>$ 7/**$ )@A$ 7"#$ 1"7)"0H#")A")+$4"#8H?)@A+"+$5)0$607$ 0)@A+$/6H$G6#6H$430$)A($/0$7)"*"($ 7"(3C#/+)*@A"0$ J#6078H")?"#$ #&+9 +"?0$C/00I$K5"#$.)"$'"*/'+>$)0$")0"#$ -+/7+$ ()+$ *3$ 4)"?"0$ Q0H3#(/+)30*9 \6"??"0$C/00$(/0$+P'?)@A$'/#$0)@A+$ /??"*$./A#0"A("0$607$7/A"#$*)07$ ()#$ *")0"$ K0H")0760'"0$ *@A")05/#$ "0+'/0'"0I$="00$"#$"+./*$5"."9 '"0$ .)??>$ C/00$ "#$ ]"7"0H/??*$ '"#0"$ ]"7"#D")+$D6$()#$C3(("0I$ 3 THEMA Gösting bekommt ersten Schon lange gefordert – endlich erreicht: Gösting bekommt seine Hundewiese, und zwar bei der Dechant-Binder-Anlage in der Plabutscherstraße. Möglich wurde das, weil eine Gruppe aktiver Bürger gemeinsam mit Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer die Initiative ergriffen hat und so die Stadt Graz überzeugen konnte. Die Hundewiese wird im Frühjahr eingerichtet. M achen Sie mit, reden Sie mit!“ Mit dieser Aufforderung an alle GöstingerInnen hat Martin Winkelbauer vor gut zwei Jahren das Amt des Bezirksvorstehers übernommen. Seither hat er schon mehrmals bewiesen, dass es ihm gelingt, die Bevölkerung in die Gestaltung des Bezirkes einzubinden. Jetzt feierte die Partnerschaft zwischen BürgerInnen und Politik einen großen Erfolg: Nur mit der Hilfe einer sehr aktiven Runde von Hundebe- sitzern ist es gelungen, die Stadt Graz davon zu überzeugen, dass Gösting wirklich eine Hundewiese benötigt. Denn als Winkelbauer im Sommer mit dem Ansuchen auf Errichtung einer Hundewiese an die zuständige Abteilung des Magistrats herangetreten war, hatte man ihm dort – sehr freundlich, kompetent und einfühlsam – empfohlen, erst einmal einen breiten Konsens in der Bevölkerung herzustellen. Nur dann könne die Hundewiese realisiert werden. Also startete Winkelbauer eine Unterschriftenaktion – und nur wenige Wochen später stand er wieder im Magistrat, ausgerüstet mit 178 Zustimmungen für die Hundewiese. „Das war nur möglich, weil sich ambitionierte Hundefreunde so ins Zeug gelegt haben. Sie haben über Wochen hinweg zahlreiche Gespräche geführt und mit viel Einfühlungsvermögen gute Überzeugungsarbeit geleistet“, zeigt sich Winkelbauer beeindruckt von dem Engagement der Gruppe. „Sie haben keine Mühe gescheut und sehr viel Freizeit investiert, um Hundebesitzer wie auch Nichthundebesitzer von dem Projekt zu überzeugen, wobei sich das Café 119 als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung gestellt hatte.“ Für Winkelbauer belegt dieser Fall einmal mehr die Bedeutung des Miteinanders in Gösting. „Ich bin da, um den Bewohnern des Bezirkes zu helfen – aber dabei benötige ich auch ihre Hilfe!“ Weixelbaumstraße: 381 Unterschriften Am 30. Oktober konnte BV Martin Winkelbauer nun endlich das Ergebnis der Unterschriftenaktion für den Bahnübergang dem zuständigen Stadtrat Mario Eustacchio übergeben. E Übergabe der Unterschriftenliste für einen Bahnübergang in der Weixelbaumstraße: BV Martin Winkelbauer, StR Eustacchio und BVStv. Robert Peer 4 s hatte einiger Anläufe, eines kleinen Tricks und einer Verstärkung bedurft, damit es endlich so weit kommen konnte: BV Martin Winkelbauer hat am 30. Oktober die Unterschriftenlisten zur Causa Weixelbaumstraße dem zuständigen Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) überreicht. In diesen Listen fordern 381 Göstingerinnen und Göstinger mit ihrer Unterschrift einen BahnDezember 2014 THEMA „Spielplatz“ für Hunde Allerlei Wissenswertes für Hundesbesitzer Wo gibt es in Graz „Spielplätze“ für meinen Hund? Wie ist das mit dem „Hundeführerschein? Wer muss Hundeabgaben zahlen und wie viel? Fragen über Fragen, die sich Hundebesitzern stellen. Die Stadt Graz hat auf ihrer Website alle relevanten Informationen gebündelt – sie sind unter www.graz.at abrufbar. Zu finden sind die Seiten der Abteilung für Grünraum und Gewässer. Eine Gruppe von Hundebesitzern machte gemeinsam mt BV Martin Winkelbauer Druck bei der Stadt Graz – mit Erfolg! Im Frühjahr entsteht in der Dechant-Binder-Anlage die erste Hundewiese Göstings wurden endlich übergeben übergang in der Weixelbaumstraße. Über Monate hinweg hatte Winkelbauer zuvor versucht, einen Termin bei Eustacchio zu bekommen – allerdings vergeblich. Ende Oktober konnte der Stadtrat allerdings nicht mehr entkommen. Da fand nämlich der in der Geschäftsordnung für den Bezirksrat vorgeschriebene Bezirketag im Rathaus statt. An diesem haben Bezirksvorsteher sowie deren Stellvertreter das Recht, nach Voranmeldung beim zuständigen Mitglied des StadtDezember 2014 senates bezirksrelevante Themen darzulegen. Diese Chance nutzte Winkelbauer – und als „Verstärkung“ begleitete ihn auch noch sein Stellvertreter und Eustacchios Parteifreund Robert Peer zu dem Termin. Dieser verlief dann in durchaus freundlicher und konstruktiver Atmosphäre. „In einem halbstündigen Gespräch konnten wir eindringlich erläutern, wie belastend die Zweiteilung unseres Bezirkes ist, die durch die Schließung des Bahnüberganges Weixelbaumstraße vor sechs Jahren noch verstärkt wurde. Die 381 Unterschriften verleihen unserer Forderung nach einer raschen Lösung des Problems gewichtigen Nachdruck.“ Eustacchio versprach, die Situation ernst zu nehmen und die Thematik bei den nächsten Sitzungen anzusprechen. „Damit haben wir einen weiteren Schritt getan“, erklärt Winkelbauer. „Dennoch müssen und werden wir dranbleiben, damit in dieser Sache endlich wieder etwas weitergeht.“ Unser Tipp: Auf der Startseite www.graz.at in das Suchfeld „Hunde“ eingeben – dann landen Sie rasch auf den richtigen Seiten. Dort gibt es auch das „Grazwuff“ zum Herunterladen – eine umfangreiche Hundebroschüre mit sämtlichen Informationen rund um die vierbeinigen Freunde. GRAZ WUFF Inform atione n rund um de n Hun d in G raz 5 GÖSTING Bernhard Baier, VP-Bezirksparteiobmann „Das Wachstum unseres Bezirkes birgt viele Herausforderungen für uns.“ Weckruf So, die ersten 49 Wohnungen in Wohnpark Gösting sind übergeben, und schon steht der nächste Spatenstich bevor. Nämlich für die zweite Stufe des von Werner Gröbl und Karin Gutschi initiierten Projektes, die 62 weitere Wohnungen umfasst. 111 Wohnungen innerhalb weniger Jahre, das sind einige hundert BewohnerInnen mehr für Gösting. Gösting ist damit einer der aufstrebenden Bezirke in der Stadt. Er hat auch die besten Werte in Sachen Luftgüte, wie Gröbl nicht müde wird zu betonen, und er ist der jüngste Bezirk, wie Bürgermeister Siegfried Nagl bei der feierlichen Wohnungsübergabe betonte. Alles in allem also sehr gute Nachrichten für uns Göstinger! Allerdings: Mit diesem Wachstum muss auch die Infrastruktur Schritt halten. Da kommen noch große Herausfordeungen auf uns bzw. die Stadtregierung zu. Gerade was die Verkehrssituation betrifft, ist es in den letzten Jahren ein bisschen zu still geworden, die Pläne für den Verkehrsknoten Nord mit S-BahnAnbindung für Gösting schlummern offenbar vor sich hin. Das darf aber nicht so bleiben. Also wird die ÖVP Gösting schon demnächst einen Weckruf einläuten... 6 Ich danke Ihnen allen für das Achtzehn Bauverhandlungen, zwölf Begehungen, elf Ehrungen und fünf Bürgermeistervertretungen durfte ich dieses Jahr wahrnehmen. Dazu kamen zwei gelungene Unterschriftaktionen. Eine in Folge der von mir zum Amtsantritt versprochenen jährlichen Stadtteilversammlung, in diesem Fall für eine Lösung des geschlossenen Bahnüberganges an der Weixelbaumstraße. Am 30. Oktober übergab ich Stadtrat Mario Eustacchio persönlich 381 Unterschriften. Die zweite Unterschriftenaktion betrifft die Errichtung einer Hundewiese – durch den beispielslosen Einsatz der Göstingerinnen und Göstinger konnten 178 Unterstützungen dafür gewonnen werden. Berichten möchte ich auch vom gelungenen Zeichenwettbewerb zusammen mit dem E-Werk V. Franz. Mehr als 50 Werke haben unsere einfallsreichen Kindern eingereicht. Als Preise bekamen sie Farbstifte und Dezember 2014 GÖSTING Martin Winkelbauer, Bezirksvorsteher „Vieles ist gelungen, aber es bleibt noch viel zu bewältigen.“ respektvolle Miteinander altersgerechte Spiele überreicht. Als Krönung wird ein Kalender für das Jahr 2015 mit allen Werken an die Teilnehmenden versendet. Die Kosten trägt das E-Werk V. Franz. Nochmals Danke für diese großartige Aktion. Abgerundet wurde dieses ereignisreiche Jahr durch die Bezirksversammlung, zu der wieder viele Interessenten kamen. In angenehmer Atmosphäre war Zeit für anregende Diskussionen und informative Referate. Abschließend weise ich Sie auf zwei Veranstaltungen hin, die dieses Jahr abschließen: der Kindernachmittag am 6. Dezember beim E-Werk V. Franz und das Neujahrgeigen am 29. Dezember. Ich danke Ihnen allen für das respektvolle Miteinander, für die vielen netten Begegnungen, die konstruktiven Telefonate in diesem Jahr. Vieles ist gelungen, aber es bleibt noch viel zu bewältigen. Dezember 2014 Gerald Vrchota, ÖAAB-Bezirksobmann „Wer arbeitet, der schöpft sich arm.“ Wir schöpfen uns arm Seit einigen Monaten zeigen uns Studien immer öfter, dass es um die soziale Gerechtigkeit in unserem Gesellschaftssystem nicht gut bestellt ist: Wer für seine Existenz hart arbeiten muss, der schöpft sich arm! Denn aus der Arbeit ist immer weniger Verdienst zu erwirtschaften, während die erzielten Gewinne aus Vermögen in den Himmel wachsen – ganz ohne Arbeit! Das ist ungerecht! Denn zugleich steigen die Preise für das Überleben drastisch. Nehmen wir die Mietpreise. Diese sind, wie der ORF berichtete, in Graz innerhalb der letzten acht Jahre um 32 Prozent gestiegen. Und das trifft eben jene, die nicht genug Geld haben, sich eine Eigentumswohnung zu kaufen. Zugleich profitieren davon die Vermögenden: Sie kaufen sich Anlegerwohnungen, um diese dann (teuer) zu vermieten. Ein weiteres Beispiel sind Grundnahrungsmittel. Kauft man heute ein Kilo Brot, dazu Butter und drei Semmeln sowie einen Liter Milch, so zahlt man dafür etwa 7,90 Euro! Im guten alten Schilling gerechnet: 108,70! Und da diskutieren unsere Bundespolitiker noch über die Notwendigkeit einer Steuerreform und von Vermögenssteuern! 7 GÖSTING L Göstings Kinder wissen: euchtende Kinderaugen gab es im Oktober bei der Preisverleihung des 1. Franz Zeichenwettbewerbs in den Kindergärten und Volksschulen von Gösting. Die Ausstellung der Kinderzeichnungen zum Thema „Energie sparen“ lief von Juni bis Oktober im E-Werk Franz. So lange hatten Eltern und Kinder Zeit, ihre Favoriten auszuwählen. Die glücklichen Gewinner sind jeweils eine Gruppe bzw. Klasse des Kindergartens Augasse, des Kindergartens Anton-Kleinoscheg-Straße, 8 des Kinderhauses GrazGösting, der Volksschule Graz-Gösting und der Volksschule Fischerau. Monatelang hatten 581 Kinder unter der fürsorglichen Leitung der Pädagoginnen und Pädagogen am Thema „Energie sparen“ gearbeitet. Am 27. Oktober war es dann endlich soweit, die Gewinner des 1. Franz Zeichenwettbewerbs erhielten ihre verdiente Belohnung für die kreativen Energiespar-Tipps und lebensfrohen Zeichnungen. Strahlende Gesichter und viel Kinderlachen gab es, als Frau Mag. Ingrid Seidl, Geschäftsführung E-Werk Franz, Herr Roland Tropper, Leitung Marketing und Vertrieb E-Werk Franz, und Herr Martin Winkelbauer, Bezirksvorsteher Gösting, die heißbegehrten Malutensilien und Spiele von Jolly, der BrevillierUrban Schreibwarenfabrik Graz, überreichten. Denn die kalte Jahreszeit ist ideal, um der Fantasie freien Lauf zu lassen und mit den neuen Buntstiften vielleicht wieder das eine oder andere E-Car auf Papier zu bannen. Dass es sich beim Zeichenwettbewerb nicht nur um Energiespar-Tipps auf Zeichnungen handelt, haben die Pädagoginnen und Pädagogen dem E-Werk Franz bei der Preisverleihung verraten. Die Kinder wissen jetzt, wie wertvoll Energie und Ressourcen sind und schalten nun freiwillig das Licht aus oder trennen den Müll richtig. Das wertschätzende und ressourcenschonende Verhalten der Kinder geht sogar soweit, dass sie lieber zum Kindergarten oder in die Volksschule gehen als mit dem Auto gefahren zu werden! Somit steht der Einhaltung von Öster- Dezember 2014 GÖSTING Energie sparen zahlt sich aus reichs Klimazielen nichts mehr im Wege, oder? Nun geht der 1. Franz Zeichenwettbewerb langsam dem Ende zu. Die letzte Station wird im Dezember sein, wenn alle Kinder einen EnergiesparKalender 2015 überreicht bekommen. Die 14 besten Zeichnungen werden dann monatliche EnergiesparTipps liefern und die Kinder noch lange an die schöne Zeit des Zeichenwettbewerbs erinnern. Und wer weiß, vielleicht ist nach dem Zeichenwettbewerb wieder vor dem Zeichenwettbewerb. Der Kindergarten AntonKleinoscheg-Straße zählt zu den Gewinnern des 1. Franz Zeichenwettbewerbes, ... ... ebenso der Kindergarten in der Augasse (Bild rechts) und das Kinderhaus GrazGösting, die Volksschule Graz-Gösting und die Volksschule Fischerau SHOPPING NORD !"#$%& '%($)*+$,%) SHOPPING NORD, WIENER STRASSE 351, 8051 GRAZ TELEFON 0316 /67 13 09-0, WWW.SHOPPINGNORD.AT Dezember 2014 Werde ein „Wohlfühl-Fan“ facebook.com/shoppingnord -.,/+$%()%& Ein Geschenk für jeden Anlass! GUTSC HEIN SHOPPING ZUM WOHLFÜHLEN 9 GÖSTING Wieder Charity-Aktion E Kümmerten sich um den Bierausschank: Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer und Bezirksrat Gerald Vrchota s war ein riesiger Spaß mit einem schönen Ergebnis: Die CharityVeranstaltung, die das Shopping Nord in Zusammenarbeit mit der ÖVP Gösting veranstaltet hat, brachte einen Erlös von 1350 Euro ein, der bedürftigen Göstinger Familien zukommt. Auf dem Programm stand unter anderem eine Modenschau von Trachtenmode Hiebaum, bei der „Mister Austria“ Philipp Knefz erstmals gemeinsam mit seiner Freundin Sabrina auf dem Laufsteg zu sehen Zugeparkt. Wenn am nahen Fußballplatz trainiert wird, ist die Dr. Karl-Lueger-Strasse sehr oft komplett zugeparkt. Das macht den Bewohnern der engen Strasse Probleme, da sie dann mit ihren Autos nicht aus ihren Grundstücken bzw. Garagen heraus- bzw. in diese hinein fahren können, weil auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkende Fahrzeuge zu wenig Platz dafür lassen. Sie müssen dann die Fahrzeugbesitzer im Getümmel auf dem Sportplatz suchen. Dieser Brennpunkt wurde auch bei der Bezirksversammlung thematisiert. Schon acht Tage danach kam es nach Intervention von BV Martin Winkelbauer zu einer Begehung mit dem Straßenamt der Stadt Graz – mit dem Ergebnis, dass noch diesen Winter ein Halte- und Parkverbot verordnet wird. 10 war. Auch die Naturburschen waren als Models vertreten! Gernot Pachernigg und Band traten live auf, die Kartenlegerin Maria Dunkl gab einen kurzen Ausblick in die Zukunft, und ein „Owa vom Gas“-Kurzurlaub in der „Grünen Au“ im Wert von 450 Euro wurde verlost. „Heuer haben wir mit diesem ersten Teil unserer Göstinger Charity bereits 1350 Euro an Spenden bekommen. Das ist wirklich ein Wahnsinn! Vielen Dank an alle, die dabei waren, Mister Austria Philipp Knefz mit seiner Freundin Sabrina Sammer-Koschak ob als Sponsor, Model, Helfer oder Spender“, freute sich Centerleiterin Sylvia Baumhackl. Die ÖVP Gösting half bei der Organisation mit. Schon im Vorfeld !"#$%&'()%*+ ,-*.%*/0(1..%*/2.-3 Müllablagerungen. Am Fürstenstandweg wurde immer wieder Müll entsorgt, der die Postkästen blockierte und kein schöner Anblick war. Nach Rücksprache mit dem E-Werk Franz und dem zuständigen Amt der Stadt wurde der Müll beseitigt und eine Hinweistafel aufgestellt. Die Fläche wird nun regelmäßig gemäht – das scheint die Übeltäter nun abzuschrecken. Dezember 2014 GÖSTING für bedürftige Göstinger wurden Unternehmen aus dem Bezirk angesprochen, die Aktion zu unterstützen, und so waren sowohl das Café Renn als auch das Café Leon mit von der Partie. Sie spendierten Kuchen, Torten und Brötchen. Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer schenkte gekonnt Bier aus – mit Unterstützung von Bezirksrat Gerald Vrchota –, und Bezirksrätin Theresa Heinrich verkaufte Lose für Gewinne, die von im Shopping Nord beheimateten Unternehmen zur Verfügung gestellt worden waren. Dezember 2014 Fesche Burschen, hübsche Madln – und alle in Tracht Bereits im Sommer hatte die ÖVP Gösting auf der Ruine eine Charity zugunsten bedürftiger Göstinger Familien organisiert. Der Erlös damals: 2600 Euro! Gernot Pachernigg mit Band 11 GÖSTING Die Bezirksversammlung Mehr als 80 Göstingerinnen und Göstinger kamen zur Bezirksversammlung, um in Diskussionen und Fragerunden ihre Anregungen für mehr Lebensqualität im Bezirk zu formulieren und diskutieren. K onstruktive Gespräche beherrschten die Bezirksversammlung am 11. November im Pfarrsaal. Nachdem Polizist Herbert Schneebacher über die Möglichkeiten referiert hatte, die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen zu minimieren, präsentierte BV Martin Winkelbauer den Tätigkeitsbericht des Bezirksrates. Schließlich waren die Bürger am Wort, deren Anliegen – sofern möglich – gleich eine Woche später in der Bezirksratssitzung (17. November) in Anträge an die zuständigen Stellen in der Stadt verpackt wurden. Hier ein Ausschnitt aus dem Protokoll der Bezirksbzw. Bezirksratsversammlung: Anton Kleinoscheg Straße: Die stark befahrene Anton Kleinoscheg Straße ist im Bereich der Un- 12 BV Martin Winkelbauer terführung Richtung Exerzierplatzstraße äußerst unübersichtlich. Der neu eröffnete Wohnpark Gösting sorgt für zusätzliche Verkehrsfrequenz. Es ist für Fußgänger fast unmöglich, dort die Straße gefahrlos zu überqueren. Ein Schutzweg in diesem Bereich würde das hohe Sicherheitsrisiko um einiges entschärfen. Reaktion: Antrag in der Bezirksratssitzung. Mitarbeiter des zuständigen Amtes der Stadt Graz haben bereits Zustimmung signalisiert. BRin Theresa Heinrich BR Gerald Vrchota Bezirksratssitzungen 2015 09. März 2015 08. Juni 2015 07. September 2015 16. November 2015 (jeweils um 18 Uhr in der Servicestelle, Bahnhofgürtel 85) Bezirksversammlung: 10. November 2015 Bischofsiedlung: Gewünscht werden neue Parkbänke und eine Parkregelung in der Bischofsiedlung, eine Rauchverbotszone beim Kinderspielplatz eingerichtet (bitte Aschenbecher wegräumen). Der Weg zum Bauernmarkt ist beschwerlich, das dort vorhandene Bankett gehört geschottert. Die Tafeln gehören auf „Spielplatz Wiener Straße“ geändert. Ein Ständer mit Sackerln für Hundekot soll auf die Westseite des Weges ver- Dezember 2014 GÖSTING erbrachte viele Anregungen legt werden, wo bisher der Hundeplatz war. Reaktion: Anträge in der Bezirksratssitzung. Anton Kleinoscheg Straße: Bemängelt wird, dass in Fahrtrichtung Gösting häufig Fahrzeuge auf der rechten Seite parken. Der Gehsteig von der Bäckerei bis Gösting ist sehr schmal. Dort entstehen tiefe Lacken. Eine Kanalisierung und Asphaltierung ist nötig. Antwort: Die Anton Kleinoscheg-Straße ist Landesstraße. Anträge in der Bezirksratssitzung. Fischeraustraße/Exerzierplatzstraße: An der durch Dezember 2014 eine Hecke schwer einsehbaren Kreuzung sei ein Verkehrsspiegel notwendig ist. Es gibt zwar einen Verkehrsspiegel, ein zweiter wurde aber entfernt. Reaktion: Antrag in der Bezirksratssitzung. Thalstraße: Stadteinwärts auf der linken Seite machen Leitschienen den „sogenannten“ Gehsteig unbenützbar und stellen eine Verschärfung der Verkehrssituation dar. Wäre es möglich den sogenannten Gehsteig zu entfernen? Reaktion: Antrag in der Bezirksratssitzung. Stiefelkönig-Haus: Es wurde gefragt, ob es nicht in ein Parkhaus umgewandelt werden könne. Antwort: Die Liegenschaft wird in ein Wohnhaus umgebaut. Ibererstraße/Plabutscherstraße, Marktannerweg: Kritisert werden zunehmende Verschubarbeiten der ÖBB zwischen 0 und 6 Uhr, Sichtbehinderungen durch eine Werbetafel von Merkur und einen Strauch. Wünschenswert wäre ein Verkehrsspiegel – auch für den schmalen Marktannerweg. Antwort: Der Bezirksrat wird mit den ÖBB Kontakt aufnehmen. Für die Verkehrsspiegel wurden Anträge in der Bezirksratssitzung gestellt. Marktannerweg: Der Waldzugang soll wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Antwort: Es gab Gespräche mit den Eigentümern. Derzeit wird dort gearbeitet, der Zugang ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, ist der Zugang wieder frei. Ruinenweg: Gewünscht werden rund fünf neue Parkbänke sowie eine öffentliche Toilette bei der Löseranlage, da dort drei Buslinien halten. Antwort: Es gibt dort bereits ein WC, für die Bänke wurde ein Antrag in der Bezirksratssitzung gestellt. 13 GÖSTING I Fröhliches Hexenfest Angenehme Atmosphäre, gute Musik, hervorragendes Essen und reichlich Getränke – Sabina hatte zum Hexenfest in ihrem Laden gebeten und dabei gezeigt, dass sie eine perfekte Gastgeberin ist. Mit dem Lama n Thal bei Graz, gleich hinter der Landwirtschaftsschule, gibt es jetzt den Lamagarten. Wandern mit Lamas entspannt, beruhigt und erdet den gestressten Menschen. Ein Lama ist kein Reittier, aber ein hervorragender, auf den Menschen eingehender Begleiter. Die wunderbare Gegend rund um den Thalersee mit einem Lama gemeinsam zu erwandern, das hat eine heilende Wirkung. Angeboten werden „Schnuppertouren“, die cirka eine Stunde dauern, Lama-Wanderungen mit ca. zwei Stunden und LamaWandertouren, da ist man dann schon einmal vier Stunden unterwegs. Nach einer kurzen einführenden Erklärung geht’s los. Lamas sind keine Kuscheltiere, man kann sie aber gerne streicheln, allerdings nicht am Kopf oder an den Beinen. Lamas sind sogenannte „Fluchttiere“. Lamas spucken auch nicht, wie oft behauptet, das tun sie nur untereinander aus Futterneid, den Menschen lassen sie „unbespuckt“. Ein Lama wird auch nie an der Leine zerren, höchstens ab und zu einmal bocken, aber nie so intensiv wie z.B. ein Esel. Lamas spüren, mit wem sie unterwegs sind, Hektiker werden sanft eingebremst und bei menschlichen Schlaftabletten kann es schon einmal passieren, dass ein Lama versucht, ein anderes Tempo vorzugeben. Lamas werden auch zur Therapie eingesetzt. Mit ihnen können positive Auswirkungen auf das Leben und Verhalten von Menschen erzielt werden. Dabei werden von qualifizierten Therapeuten spezifisch dafür ausgebildete Tiere eingesetzt. Das Tier selbst hat eine unterstützende und begleitende Funktion. Das ganze nennt sich „AAST (Animal-Assisted-Therapy) Oktoberfest im Steira-Eck Na dann Prost! Hoch her ging es beim Oktoberfest im Steira-Eck im Shopping Nord. Fritz Kristoferitsch von den Edlseern stach das Fass an und ließ sich dann nicht lange bitten: Gemeinsam mit 14 seinen Musikerkollegen spielte er unplugged auf! Tolle Stimmung, gutes Essen – und das Bier floss – anfangs zwar noch in die falsche Richtung – aber schließlich doch durch den Zapfhahn! Dezember 2014 GÖSTING durch das Land Zielgruppen für derartige Therapien sind seelisch und körperlich belastete Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei z.B.: Burnout, Depressionen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Scheidungskinder und Jugendliche mit Traumatisierung. Ja, und wenn der Göstinger Spaziergänger einmal besonders kreative Einfälle hat, dann liegt das sicher daran, dass er wieder mit seinem Lieblingslama unterwegs war. Günther Schwarzbauer Info: Tel. 0680/3057405, www.lamagarten.at Dezember 2014 Dem Göstinger Spaziergänger kommen in Gegenwart seines Lieblings-Lamas die seltsamsten Ideen Es führt der Mensch – den Takt gibt aber das Lama vor 15 GÖSTING Das Shopping Nord surft I Beim Samsung Vereins-Waschmaschinencup von Saturn musste das Runde ausnahmsweise ins Runde – in die Trommel der Waschmaschine n Rekordzeit war der Umbau des neuen Tom Tailor-Shops im Shopping Nord fertig. Nun können Damen und Herren gleichermaßen gemütlich shoppen. Das ist nur eine der Erfolgsmeldungen, die das Shopping Nord zu berichten hat. „Wir können auch auf eine Frequenzsteigerung von über 20 Prozent und eine Umsatzsteigerung von 4,23 Prozent alleine im 3. Quartal gegenüber 2013 verweisen!“, freut sich Centerleiterin Sylvia Baumhackl über das stetige Wachstum. Kein Wunder, hat Shopping Nord zuletzt wieder viel Action geboten. Miss & Mister Tracht In Kooperation mit Shopping Nord wurden im Almrausch Lannach Miss und Mister Tracht gesucht. Unter insgesamt 25 KandidatInnen wurde Carmen Vollnhofer zur Miss Tracht und Sebastian Lechthaler zum Mister Tracht gewählt. Tolle Preise wie Modelverträge, Fotoshootings, Sach- Echt fesch: Miss Tracht Carmen Vollnhofer und Mr. Tracht Sebastian Lechthaler (Mitte) Termine im Shopping Nord Fr., 28.11. – Sa., 20.12.: Postamt Christkindl im OG vor dem Märchenland. Dem Christkind seinen größten Wunsch schreiben und abgeben. Vielleicht wird er erfüllt. Sa., 6.12., 14 – 15 Uhr, an der Information: Der Nikolo kommt und bringt für jedes Kind was mit. Eltern können kostenlos Fotos mit dem Nikolo machen. 16 Sa., 13.12.: Präventionsstand der Polizei. Sa., 20.12.: Dinner & Show im Steira-Eck. 6-Gänge-Dinner serviert von den Grazien und musikalisch umrahmt von Michael Raffeis und Marc Andrae. Beginn 20 Uhr. Kosten: 44,90 Euro pro Person. Auch heuer gibt es ab 1.12. wieder den Shopping Nord Adventkalender – jeden Tag wartet etwas anderes hinter den Kästchen! Auf www.shoppingnord.at Saturn Weihnachtshasen-Gewinnspiel ab 1. Dezember: Je ein iPhone 6 am 6., 13., 20. und 24. 12. und täglich geile Technik von Saturn zu gewinnen. Finde den Weihnachtshasen und spiel mit! Dezember 2014 GÖSTING auf der Erfolgswelle preise wie auch Shopping Nord Gutscheine uvm. gab es zu gewinnen. Eine tolle Stimmung im Almrausch und eine entspannte Jury wie Lydia Zoglmeier, welche derzeit sehr erfolgreich bei „Austrias next Topmodel – boys and girls“ ihr Können zeigt, die schnellste Steirerin, Rennfahrerin Corinna Kamper, Modelagenturchefin Doris Skorpik, Shopping Nord Centerleiterin Sylvia Baumhackl, Fußballprofi Mark Prettenthaler, Fitnessmodel Thomas Kogler, Fotograf Dieter Robbins, Musiker Frank Musenbichler und Travestiekünstlerin Paris Diamond sorgten für einen erfolgreichen Abend. Samsung Vereins- Waschmaschinencup von Saturn Das hat es noch nie gegeben! Einen Vereinswasch masch i nencup, bei dem Sportler für ihren Fußballverein eine Samsung Waschmaschine im Wert von 1200 Euro gewinnen konnten. Exklusiv im Saturn Shopping Nord. In der ersten Runde schaffte es, trotz der Tipps vom Profi Mark Prettenthaler von Wiener Neustadt, keiner der Vertreter der Vereine, den Ball in die Waschmaschine zu schießen. Aber schon in der zweiten Runde war es passiert. Der glückliche Gewinner heißt Ivica Kristic vom SV Thal! Aber das war nicht der einzige Gewinner! Jeden Tag von Donnerstag bis Samstag konnten alle Kunden ihr Trefferglück versuchen und jeweils eine Samsung Waschmaschine, einen Samsung BlueRayPlayer, eine Samsung Digitalkamera oder Karten für das RedBull Air-Race gewinnen. Tom Tailor-Filialleiterin Nicole Henke mit CL Sylvia Baumhackl 4.*%5,%*+"1.%*)#6+'%*(7)#6589': JM$ !"#.)'$ !"*@A?$ )*+$ *")+$ ("A#$ /?*$ V`$ S/A#"0$ /?*$ 60/5AP0')'"#$ 1/C?"#$ )($ -)00"$ 60*"#"#$ T607"0$ +P9 +)'I$F"#$;3#+")?$7"*$1/C?"#*$ ?)"'+$ 7/#)0>$ 7/**$ .)#$ 7/*$ 5"*+"$ K0'"53+$ H&#$ 60*"#"$ T607"0$ /6*.PA?"0$ CR09 0"0a$0/+&#?)@A$/#5")+"0$.)#$ ()+$ '6+"0$ ;"#'?")@A*8#39 '#/(("0$6($7/*$5"*+"$F"9 @C60'*C30D"8+$ D6$ "#*+"?9 ?"0I$ =)#$ *)07$ 0)@A+$ H&#$ 7)"$ ;"#*)@A"#60'$ *307"#0$ )($ -)00"$ 60*"#"#$ T607"0$ +P9 +)',$ K??"$ T607"0*"'("0+"$ b<#)4/+C607">$ M#")5"#6H9 ?"#$ 607$ J"."#5"C607"0c$ ."#7"0$430$60*$'"#0"$5"9 +#"6+I$=)#$&5"#8#&H"0$QA#"$ ;"#+#P'"$ )0$ 60*"#"($ %$ '"#0"$ /6H$ <#P()"0")0*8/9 #60'"0$ 607$ F"@C60'*9 "#.")+"#60'"0I$ KC+6"??$ "(8H"A?"0$ .)#$ 5"*307"#*$ Dezember 2014 H&#$ 7"0$ <#)4/+C607"0$ 7)"$ B#.")+"#60'$)($!/6*A/?+*9$ 607$ B)'"0A")(5"#")@A$ 7"#$ '#35"0$M/A#?P**)'C")+$bDI%I$ M"++5#/07ca$ B#ARA+"$ ;"#9 *)@A"#60'**6(("0$ )0$ 7"#$ <#)4/+A/H+8H?)@A+>$ '"0"#"?9 ?"#$ 2"6."#+"#*/+DI$ K6L"#9 7"($ "(8H"A?"0$ .)#$ 7"0$ K5*@A?6**$ ")0"#$ 8#)4/+"0$ O0H/??4"#*)@A"#60'$ )0*5"9 *307"#"$7"#$Q04/?)7)+P+>$")9 0"#$(30/+?)@A"0$d"0+"$607$ 7"#$ O0H/??C3*+"0$ bNA"#/9 8)"0$ 607$ !")?5"A"?H"$ 0/@A$ O0H/??cI$ F/$ "*$ (/**)4"$ X")*+60'*9$607$<#P()"0609 +"#*@A)"7"$')5+$5"#/+"0$.)#$ -)"$'"#0",$=)#$A/5"0$")0"$ *"A#$83*)+)4"$B#H/A#60'$()+$ 7"#$ 1OTQ9;"#*)@A"#60'>$ 7)"$*3.3A?$430$7"#$<#P()9 "0'"*+/?+60'$ /?*$ /6@A$ )0$ 7"#$ -@A/7"0*/5.)@C?60'$ 860C+"+I 17 GÖSTING A Wirtschaftsbund: Neue m 22. Oktober wurde die gebürtige Oststeirerin Ingrid Karner einstimmig zur Wirtschaftsbundobfrau des Bezirks Graz-Gösting gewählt. Sie löst damit ihren Vorgänger Mario Renn nach drei Jahren Amtszeit ab. Sie ist Mutter einer 15-jährigen Tochter, glücklich verheiratet und wohnt seit 2009 in Graz-Gösting. Frau Karner ist seit dem Jahr 2000 selbstständig als Diplomierte Aromapraktikerin, geprüfte Kräuterpraktikerin und Autorin tätig. 2007 gründete sie das Aus- und Weiterbildungsinstitut aromainfo. at mit Sitz in der Wiener Str. 199/6 (www.aromainfo.at), wo sie zwei Angestellte sowie 15 Referentinnen beschäftigt und selbst als Trainerin ihr Fachwissen in Lehrgängen rund um Aromaund Kräuterkunde vorwiegend an Menschen in Gesundheitsberufen (K ra n kenpf legep erso nal, PhysiotherapeutInnen, ApothekerInnen uvm.) aber auch an interessierte Laien weitergibt. Das Ausbildungsinstitut trägt die Gütesiegel der Zertifizierungsagenturen an der Donauuniversität Krems und der Kepler Universität Linz. 2006 gründete sie die VAGA-Vereinigung für Aromapflege und gewerbliche Aromapraktiker/innen aus der die Initiative „theSCENTEDdrop“ – Vernetzung und Prämierung von Liebe Göstingerinnen und Göstinger! Menschen und Institutionen, die mit heimischen Kräutern und Gewürzpflanzen arbeiten entstanden ist. Interessensvertretung ist ihre Passion Karner war von 2009 bis 2014 Vorstandsmitglied der Jungen Wirtschaft Graz, in den vergangenen drei Jahren auch Landesvorstandsmitglied der Jungen Wirtschaft Stmk. Seit 2010 ist sie in der Wirtschaftskammer Steiermark Mitglied in den Fachgr uppenausschüssen der Gewerblichen Dienstleister, der Sportund Freizeitbetriebe (u.a. auch Berufsgruppensprecherin der Steirischen Gewerblichen Bildungsanbieter) sowie im Bundesausschuss Humanenergetik und blickt somit auf eine mehrjährige Erfahrung als Interessensvertreterin zurück. Bei der nächsten Wirtschaftskammerwahl im Februar 2015 kandidiert sie auf den Listen des Wirtschaftsbundes in der Fachgruppe der Sport- und Freizeitbetriebe, in der Fachgruppe der Chemischen Gewerbe und als Listenführerin für die ab 2015 neue Fachgruppe der Persönlichen Dienstleister. Netzwerk der Göstinger Betriebe stärken Ihr besonderes Anliegen ist es, gemeinsam mit ihrem Vorstandsteam, Susanne Cerncic und Mag. (FH) Daniel Loidl, das Netzwerk der Göstinger im Göstingerhof. Sehr aktiv wird es im letzten Monat an kann gar nicht so schnell des Jahres mit der Nikolausfeier am 4. schauen – schon befinden wir uns Dezember und mit der Weihnachtsfeier wieder im letzten Abschnitt des Jaham 11. Dezember. Und zu guter Letzt res und Weihnachten steht vor der Tür. werden uns noch die Neujahrsgeiger am Grund genug für meine fleißigen Hein29. Dezember zum Jahresausklang im zelmännchen und Weihnachtsengerln, Göstingerhof ihre Ständchen darbrinsich wieder verstärkt den Bastel- und gen. Handarbeiten zu widmen, damit wir Allen meinen MitarbeiterInnen dan=)+5<%95 unseren KundInnen beim Adventmarkt ke ich für die große Unterstützung und 2%#"-*%#')#< im Shopping Nord von 8. bis 13. Deallen „meinen“ SeniorInnen sowie alzember und beim Silvestermarkt am 27., len Göstingerinnen und Göstingern 29. und 30. Dezember wieder unsere Geschenkartikel wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten und Basteleien anbieten können. Rutsch ins neue Jahr. Natürlich wollen wir unsere SeniorInnen auch weiterIch hoffe, euch alle im Jänner wieder frisch, gesund hin mit unseren Veranstaltungen erfreuen. Ob mit dem und munter bei unserer Seniorenrunde begrüßen zu sehr gut besuchten Erntedankfest am 9. Oktober oder können. der Floßfahrt auf der Drau am 16. Oktober – wir wollen Eure dafür sorgen, dass Abwechslung in den Alltag kommt, Gerti Konrad, wie etwa beim Martinigansl-Essen am 20. November Obfrau Seniorenbund Gösting 8%*7"5;-#*(< M 18 Dezember 2014 GÖSTING Obfrau hat die Nase vorn Wirtschaftskraft Gösting Betriebe wieder zu aktivieren bzw. zu etablieren und zu stärken, Wünsche und Forderungen seitens der Göstinger Betriebe entgegen zu nehmen und deren Interessen sowohl auf Wirtschaftskammerwie auch politischer Ebe- Dezember 2014 ne zu vertreten. Die erarbeiteten 70 Ideen für die Grazer Wirtschaft gilt es rasch umzusetzen. Mitte November trifft sich das neue Vorstandsteam erstmals zur Erarbeitung neuer Konzepte und von Umsetzungsideen für die Einladung zum 1. Impulstreffen Ort: Hotel Novapark, Fischeraustraße 22, 8051 Graz. Ziel: Verbesserung der Standortbedingungen und Wettbewerbsfähigkeit für Göstinger UnternehmerInnen Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt! Termin: Dienstag, 20. Jänner 2014, von 18.30 bis etwa 20.30 Uhr. Anmeldung erbeten bei Michaela Axmann, Tel.: 0316 67 22 44 -15, EMail: graz@wirtschaftsbund. st. Göstinger Wirtschaft. Zum Kennenlernen untereinander sowie zur Bedarfserhebung werden die Göstinger Betriebe per E-Mail kontaktiert und zu einer ersten Kennenlern- und Vernetzungsveranstaltung ein- geladen. Falls Sie aber schon vorher Fragen und Anregungen haben, freuen sich Frau Karner und ihr Team auf Ihre Kontaktaufnahme unter [email protected] oder telefonisch unter 0316 681500. 19 GÖSTING Bürgermeister Siegfried Nagl kam zur Übergabe der Wohnungen und beglückwünschte die Bauherren Werner Gröbl und Karin Gutschi zu ihrem Projekt Wohnungen im Wohnpark Graz-Gösting übergeben D ie ersten neuen Wohnungen in der Anton Kleinoscheg Straße 62 und 64A wurden gemeinsam mit Bürgermeister Siegfried Nagl, Pfarrer Karl Niederer sowie den Bauherren Werner Gröbl und Karin Gutschi am 11. November den Bewohnern feierlich übergeben. Gleichzeitig eröffnete der Billa-Nahversorger. Die Menschen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen stehen im Wohnpark Graz-Gösting im Mittelpunkt. In der Anton Kleinoscheg-Straße entsteht mitten in Graz ein Dorf für rund 700 Bewohner. Im nächsten Bauabschnitt, der gerade gestartet wurde, werden unter anderem ein Bäcker sein Geschäft und ein Arzt 20 seine Ordination eröffnen und damit das Leben und die Infrastruktur im modernen Dorf der Landeshauptstadt bereichern. Fast alle Wohnung sind nach Süd-Westen ausgerichtet und haben mit ihren großen Terrassen-Balkonen echten Penthaus-Charakter. Hoher Grünanteil und Gartenwohnungen sind selbstverständlich. Wohnungskäufer, Wohnungsinvestoren und Mieter können die Musterwohnung und weiter fertiggestellte Wohnungen gegen Voranmeldung besichtigen. Kontakt: 111gröbl holding gmbh, Tel: 0316/ 81 60 11 0 oder office@ groebl.com. Das Wohnpark Team ist auch an Wochenenden für sie im Wohnpark erreichbar, und zwar jeweils von 10 bis 17 Uhr. Weitere Information und Preise gibt es auf der Homepage: www.groebl. com Im Wohnpark hat Billa bereits eine Filiale eröffnet, eine Bäckerei und eine Ordination werden folgen Dezember 2014 GÖSTING Neu im Nova-Spa: die Salzoase F /*$ 234/9-8/$ /?*$ '#RL+"$="??0"**3/*"$ )0$ J#/D$ )*+$ 7"#$ 8"#H"C+"$ =3A?H&A?3#+$H&#$7)"$C/?+"$ S/A#"*D")+I$O07$]"+D+$')5+$ "*$ ")0"$ '/0D$ 5"*307"#"$ 2"6"#60'U$ /?*$ /5*3?6+"*$ !)'A?)'A+$.6#7"$7)"$0"6"$ -/?D3/*"$'"*@A/HH"0I O('"5"0$ 430$ ")0")09 A/?5$ N300"0$ -+")0*/?D$ 607$ ")0"#$ N300"$ !)(/9 ?/]/9-/?D$ 0)((+$ (/0$ 5")$ '"7P((+"($ X)@A+>$ '"9 (&+?)@A$ /6H$ ")0"#$ ="??9 0"**9X)"'"$ ()+$ ]"7"($ K+"(D6'$ ."#+43??"$ 1)9 0"#/?)"0$ /6HI$ F)"*"$ .)#9 C"0$ *)@A$ 83*)+)4$ /6H$ 7"0$ '/0D"0$ TR#8"#$ /6*$ 607$ *+P#C"0$ 7/*$ Q((60*e9 *+"(I$ Umgeben von 2,5 Tonnen Salz entspannt man sich in der Salzoase -%%./.$01#"2#.('#&( !*+13*0#, 1)+$ N"#()04"#")05/#60'U$ 13$f$-/U$VV$5)*$Vg$OA#I$ G6$ 7)"*"0$ G")+"0$ 7/#H$ 7)"$ -/?D3/*"$ )0$ -+#/9 L"05"C?")760'$ 5"+#"+"0$ ."#7"0I$ <#")*U$ h$ V`>WW$ bF/6"#$ 7"#$ -)+D60'U$ `i$ 1)06+"0c jA0"$ N"#()04"#")05/9 #60'U$ G6$ 7"0$ #"'6?P#"0$ :HH060'*D")+"0$7"#$="??9 0"**3/*"$ 234/9-8/$ b13$ f$ -/$ Vg$ 5)*$ YY$ 607$ -3$ VV$ 5)*$ YV$ OA#c>$ )0$ T3(9 5)0/+)30$ ()+$ ")0"#$ B)09 +#)++*C/#+"I$ <#")*U$ h$ k>WW$ bF/6"#$ 7"#$ -)+D60'U$ `i$ 1)060+"0c$ F)"$="??0"**3/*"$ 5"H)07"+$*)@A$)0$$ ZWiV$J#/D9JR*+)0'>$$ M)*@A"#/6*+#I$YY 4.0#&(5"66,(( G6$=")A0/@A+"0$$ =3A?H&A?9G")+$$ *@A"0C"0,( U65E5*O/0FIFG*P3I40*JL6*=F15G56Q*EF A@=_)=`a@b[_ @5EFE7R56,5GX*"W*BY*O/0FFI7RJ1Z405*BE7*[5663MM5 9* ?EG5F7IB 9* 0/40,567EG*3IMG5M737757\*UI]2/N5F05ERIFG\* 9* C/1363F13G5\*=I7/32M7511^137R\*--- !"#$%&'((()'*+*,,,-./01234056-37 6IFNM7L4.5*--OE6*MI405F*A ---*JL6*:3IM)*IFN*O/0FIFGM23I* O/0FIFGM23I P3I40*BE7*=1725M73FNQ*G5G5F*<36R301IFGS OE6*J65I5F*IFM*3I40*L256*T3.1563FG52/75S U63I*:3M51,3FN56 !''%&%%*VW*W$W 89:;<=>:?@* AB2:* +* C40,D2EFG* #()#"* +* #''$* ;3FG5F,3FG !"#$%&'((()'* +* H56.3IJK./01234056-37* +* ,,,-./01234056-37 Dezember 2014 21 GÖSTING So viele V iele GöstingerInnen feierten in den letzten Monaten Jubiläen und wurden von Bürgermeister Siegfried Nagl zu Galaabenden in den Stepha- 22 Dezember 2014 GÖSTING Jubilare! niensaal eingeladen bzw. von VP-Clubobfrau Daniela Gmeinbauer besucht. Diamantene Hochzeit: Viktoria und Rudolf Lackner, Maria und Johann Breitler, Theresia und Otto Derkits Goldene Hochzeit: Katharina und Bartholomäus Steiner, Elsa und Kurt Genser, Elisabeth und Helmut Kroicher, Ingrid und Bernhard Stern, Edeltraut Dezember 2014 und Eduard Scholz, Ingrid und Ernst Boh, Brigitta und Herbert Kloiber, Gerda und Robert Knechtl, Johanna und Johann Kriendlhofer, Elisabeth und Herbert Kutschera, Erika und Horst Lehner, Ingrid und Rudolf Sand, Erika und Leopold Sip. 90. Geburtstag: Hedwig Schütz, Maria Lampel, Rudolf Ludersdorfer, Maria Mösslacher, Elisabeth Schnedl, Franz Schorn 23 GÖSTING Antrittsbesuch bei der Polizei S eit 1. Juni hat die Polizeiinspektion Wienerstraße einen neuen Kommandanten: Josef Felgitscher. Bezirksvorsteher Martin Winkelbauer stattete ihm bereits in den ersten Wochen einen Antrittsbesuch ab. „Wir haben uns in angenehmer Atmosphäre über den Bezirk und seine Besonderheiten unterhalten“, so Winkelbauer, „und damit den Grundstein für ein konstruktives Miteinander gelegt.“ Der 58 Jahre alte Inspek t ionskom ma nda nt Josef Felgitscher trat bereits 1975 der Exekutive bei und war seither in verschiedenen Bezirken der Stadt aktiv. „Mein Ziel ist es, den Bewohnern und Wirtschaftstreibenden in diesem wirtschaftlich aufstrebenden Bezirk Hilfe, Schutz und Ordnung ge- währleisten zu können. Ich bin mir auch sicher, dass wir dieses Ziel gemeinsam mit dem tollen Team und der positiven Stimmung in der Polizeiinspektion Wienerstraße erreichen werden“, freut sich Felgitscher über seine neue Aufgabe. Und wohl auch über seinen Arbeitsplatz – wurde die Polizeiinspektion doch gerade erst komplett neu gebaut... Antrittsbesuch: Winkelbauer bei Felgitscher Kooperationstreffen zum Thema Sozialarbeit Auf Einladung des „Sozialraum 4“, einer Gemeinschaft aus drei Organisationen im Bereich der Familien-, Pflegeund Sozialarbeit und des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Graz, nahm BV Martin Winkel- 24 bauer kürzlich an einem Kooperationstreffen teil. Ziel dieser Zusammenkunft war es, die Zusammenarbeit mit den Bezirken zu verstärken und sich über den Bedarf an Sozialarbeit auszutauschen. Dezember 2014 GÖSTING Der Wurlitzer im Reisefieber G 6#$ d")*"8#3'#/((9 ;3#*+"??60'$ YWVi$ 430$ !KTKXQ$ d")*"0$ C/("0$ &5"#$ gWW$ -+/((C607"0$ 607$ JP*+"$ )0*$ J"(")09 7"D"0+#6($ 430$ d3A#9 5/@A$ -+")05"#'I$ 2"5"0$ 4)"?"0$ d")*"0>$ 7)"$ "*$ D6$ '".)00"0$ '/5>$ .6#7"0$ 7)"$JP*+"$()+$D/A?#")@A"0$ -/@A8#")*"0$ 5"*@A"0C+I$ K6@A$H&#$7/*$CR#8"#?)@A"$ =3A?$./#$'"*3#'+I Q($ G6'"$ 7"*$ Yi9]PA9 #)'"0$ %"*+"A"0*$ 430$ !KTKXQ$ &5"#+#6'$ d/9 7)3$ -+")"#(/#C$ *")0"0$ ^=6#?)+D"#_$ ?)4"$ /6*$ 7"($ J"(")07"*//?I$ 137"9 #/+3#$ ="#0"#$ d/0/@A"#$ "#H&??+"$ 7)"$ 16*)C.&09 *@A"$ 7"#$ JP*+"$ 607$ *+"??+"$ /6@A$ 7"0$ 5")7"0$ !KTKXQl*$ *")0"$ M#/'"0I$ !K)7"#$ TK#?$ 607$ XQ07"$ *+"A"0$A)0+"#$7"#$K5C	 D60'$ f$ *)"$ *)07$ *")+$ Yi$ S/A#"0$ 60"#(&7?)@A$ )($ ^d")*"H)"5"#_I$ F/*$ M/9 ()?)"060+"#0"A("0$ .)#7$ 430$ 7"0$ -RA0"0$ !")(3$ 607$ =3?H'/0'$ +/+C#PH+)'$ 60+"#*+&+D+I$ M&#$ 7)"$ (6*)C/?)*@A"$ O(#/A(60'$ *3#'+"0$ 7)"$ ^!R#'/*"#$ %6/(_$ 607$ 7)"$^16#5#/7?"#_>$7)"$()+$ !KTKXQ$ )($ jC+35"#$ D6$ 7"#$ *@A30$ +#/7)+)30"??"0$ -/)*309K5*@A?6**H/A#+$ 0/@A$ Q*+#)"0$ /6H5#"@A"0$ ."#7"0I$$Q($K8#)?$'"A+$"*$ ()+$ Q0'#)7$ m$ -+")#"#53e*$ 607$7"($="?+(")*+"#$/6H$ 7"#$-+")#)*@A"0$!/#(30)9 C/>$ d"0"$ T3'?"#>$ /6H$ 7)"$ Tradition in der Veranlagung seit 1923 HAider KArl und LInde mit „Wurlitzer“Moderator Werner Ranacher Q0*"?$T#CI$F)"$^M/0#")*"_$ 7"#$^!")(/+?P07"#_$H&A#+$ )($-"8+"(5"#$0/@A$-//?9 5/@A$!)0+"#'?"(($D6#$YI$ 16*)$%"#''/67)I J/0D$ 0/@A$ 7"($ 13++3$ ^1)+$ 16*)C$ /6H$ d")*"0_>$ ."?@A"*$430$!KTKXQ$8/9 +"0+)"#+$ .6#7">$ ')5+$ "*$ )($ 234"(5"#$ YWVi$ ")0"$ T#"6DH/A#+$()+$4)"?"0$169 *)C/0+"0$ .)"$ DI5I$ j?)4"#$ !/)7+>$-"88$1/++?*@A.")9 '"#*$n6)0+"++$S6@A"$6I4I/ K5"#$ /6@A$ 4)"?"$ /09 7"#"$ d")*"0$ 607$ T#"6D9 H/A#+"0$ *+"A"0$ YWVi$ /6H$ 7"($ <#3'#/(($ 430$ !KTKXQI$ O0+"#$ ...I A/C/?)9#")*"0I/+$ H)07"0$ -)"$7"0$/C+6"??"0$d")*"9 C/?"07"#$ f$ 37"#$ H3#7"#0$ -)"$ QA#$ Bo"(8?/#$ 60+"#$ WgVgkpqWWrW$/0I !"#$% &'()$*+,&-./'( *******0#&*123,"4*!"#$%*5,#6 ***********78$&'(-*9($,$*(,"%./'(* ,/$*+":(,&*3,/($#'(-&+,&*******;$<*,/$*=,&;$<,&>* ***********,$,"=/,?:..,&*@#("*ABCDE www.krentschker.at [email protected] T +43 316 8030-387 77 Dezember 2014 ZZZHZJDWRIÀFH#HZJDW+RWOLQH 25 GESELLSCHAFT Schauen wir wieder mehr E s war einmal – vor etwa 30/40 Jahren – eine steirische Stadt. Diese Stadt hatte einen Bürgermeister, der buchstäblich alles für „seine“ Stadt tat: Es wurde(n): • die Straßen neu asphaltiert. • viele neue Straßenlaternen – bis in die finstersten Gässchen – aufgestellt. • neue Schulgebäude errichtet. • ein neues Sportzentrum gebaut. • die Kanalisation bis zum entlegensten Einfamilienhaus gegraben. • die Vereine gerecht und reichlich unterstützt. • öffentliche Plätze schön gestaltet bzw. neu geschaffen. • viele kulturelle bzw. unterhaltsame Veranstaltungen organisiert. • usw. usw. Der Bürgermeister war freundlich, höflich, bei vielen Veranstaltungen zu sehen und hatte generell guten, persönlichen Kontakt zu „seiner“ Bevölkerung. Bei jeder Gemeinderatswahl verlor er das eine oder andere Mandat und sein „politischer Mitbewerber“ sammelte und vermehrte Wählerstimmen. Für den Bürgermeister war das unerklärlich und er fragte sich immer wieder: Was mache ich falsch? Was muss ich noch für „meine“ Bevölkerung tun, damit es auch honoriert wird? 26 Die Erklärung war bzw. ist ganz einfach: Der politische Mitbewerber punktete damit, dass er sich um die persönlichen Dinge der einzelnen Bürger kümmerte. Konkret waren das z.B. Kredite bei der Bank, Arbeitsmöglichkeiten, Hilfestellungen bei Behördenwegen, Wohnungen etc. Somit wird auch der Stimmenverlust des Bürgermeisters verständlich, da er ja „nichts für den Einzelnen persönlich“ getan hatte, sondern für alle. Es war (und ist) somit klar, dass sehr viele (die meisten?) der Bürger nicht „über den eigenen Tellerrand“ hinausschauen (können?), weil es für sie keinen unmittelbaren, persönlich merkbaren, direkten Vorteil bringt. Natürlich ist es schön, ein neues Hallenbad in der Stadt zu haben, aber das ist nicht für den Einzelnen gedacht, sondern für alle. Natürlich ist ein guter Straßenzustand erfreulich, aber eben nicht nur für den einzelnen Bürger, sondern für alle. • Nicht weiter sehen, als bis zum Ende der eigenen Nase. • In das eigene Denken verstrickt sein. • Aus der Schachtel hinausschauen. • Ein größeres Bild sehen. Da wird schon klar, dass es um eingeschränkte Sichtweisen/Denkweisen geht, die nicht weiter reichen, als bis zur „eigenen Nasenspitze“. Zusätzlich erhebt sich auch die Frage, ob „man“ nicht weiter denken kann oder einfach (aus irgendwelchen Gründen) nicht weiter denken will! Eine ähnliche Thematik finden wir auch im Ausdruck „mit Scheuklappen herumlaufen“. Interessanterweise bemerken wir diese Haltung speziell bei anderen Personen und denken oft nicht daran, dass es uns selbst auch so „ergehen“ könnte. Jetzt lässt sich das Argument einwerfen, dass der stärkste menschliche Trieb der Überlebenstrieb ist, was – vereinfacht ausgedrückt – eine egozen- trische Denkweise beinhaltet, da wir ja primär auf uns („unser Überleben“) schauen müssen. Dieses Verhaltens- bzw. Denkprogramm stammt allerdings aus der Frühzeit der Menschheit bzw. sogar aus der Zeit unserer biologischen Vorfahren. Verstehen und begreifen Es hat(te) sicherlich seine Berechtigung, aber warum haben dann unsere steinzeitlichen Vorfahren bereits in Gruppen gejagt und Behausungen für Gruppen gebaut? Warum hat nicht mehr jeder alles selbst gemacht, sondern man nützte die besonderen Fähigkeiten anderer Personen und erbrachte dafür eine Gegenleistung, die wiederum dem Anderen nützte. Kann es sein, dass man – intelligenter Weise – erkannte, dass andere Menschen zwar anders denken, anders handeln, dafür aber auch „Dinge“ können/ leisten/schaffen, die man selbst nicht so gut be- Eingeschränktes Denken Diese Beispiele ließen sich jetzt natürlich fast endlos fortsetzen, aber schauen wir einmal, wie man beispielsweise im Englischen dieses „nicht über den eigenen Tellerrand schauen“ ausdrückt: In der englischen Sprache finden wir Ausdrücke wie: Dezember 2014 GESELLSCHAFT über den Tellerrand! herrscht? Vielleicht waren/ sind das sogar Dinge, an die man selbst nicht einmal gedacht hat? Intelligentes Handeln Offensichtlich hat dieses intelligente (da drinnen steckt das lateinische Wort intellegere: einsehen, erkennen, verstehen, begreifen, bemerken, erfassen) Handeln ermöglicht, dass der Mensch einerseits überleben konnte und andererseits zum dominierenden Lebewesen auf diesem Planeten wurde. Vielleicht hat die Not(wendigkeit) in Ur- zeiten dieses intelligente Handeln gefördert. Das würde aber den Schluss nahelegen, dass wir heutzutage (Gott sei Dank) keine Not leiden müssen, aber auch keinerlei Notwendigkeit sehen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Haben wir die Fähigkeit verloren (oder freiwillig abgegeben), in größeren Zusammenhängen zu denken, weil es uns „zu gut“ geht? „Denkbeispiele“ gefällig? • Kraftwerke brauchen wir nicht, denn Strom • • • • kommt aus der Steckdose. Tiere brauchen wir nicht, denn Milch, Fleisch, Butter, Eier etc. gibt’s im Supermarkt – und dorthin bringt‘s der Lkw. Felder für Getreideanbau sind nicht notwendig, denn die Regale sind so voller Gebäck, dass täglich ohnehin jede Menge weggeworfen wird. Gute Arbeitsleistung muss nicht erbracht werden, da das Geld sowieso auf‘s Konto kommt. Wohnungen müssen nicht gebaut werden, weil man ja nur in fer- tige Wohnungen einziehen kann. • Öl muss nicht gefördert werden, denn das Heizöl bringt der Tankwagen und Benzin bekommen wir an der Tankstelle • usw. usw. Natürlich sind diese Beispiele überspitzt formuliert, aber sie können vielleicht ein kleiner Anstoß sein, selbst wieder öfter „über den eigenen Tellerrand“ hinaus zu schauen. Dr. Alfred Endl Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Denkstrukturenanalytiker Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr und wünschen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015. Ihr Wittwar-Team Konrad Wittwar Ges.m.b.H. 8051 Graz, Schippingerstraße 8; 8020 Graz, Waagner-Biro-Straße 131 Dezember 2014 27 GÖSTING Zu Neujahr kommen die Geiger Am 29. Dezember sind heuer wieder die Neujahrsgeiger – die Geistthaler Musikanten – in Gösting unterwegs. Sie starten um 9 Uhr bei Sabinas Laden. Die weiteren Stationen werden sein: Familie Lackner – Musik u. Instrumentenhaus Grießl – Bischofssiedlung – Polizeidirektion – Café Zunki – Shopping Nord – Café 119 – GH Stiegenwirt – Göstinger Hof – Café Renn – GH zur Sonne – Fam. Sturm in Raach – Waggon in Raach – Café Gösting. Reha-Druck feierte den 30er mit einer langen Nacht Z u einer „Langen Nacht der Druckerei“ hat die umweltbewusste RehaDruckerei mit besonderem Schwerpunkt der Lehrausbildung für junge Menschen mit Behinderung in Gösting anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens geladen. Viele „Nightlights“ erwarteten die Besucher, die die „Angebote für alle Sinne“ gerne wahrnahmen. Vizebü rger meister in Martina Schröck hob die besondere Leistung der RehaDruck als Qualifi- Ihre private Bestattung 6HUL|V(LQIKOVDP:UGHYROO GrazZentralfriedhof GrazSt. Peter 0316/26 66 66 0316/42 55 42 Beate Stowasser Alexander Leitner Verlässliche Partner in schweren Stunden. >Ã`ÀvÊUÊi`ÀV iÊUÊÀ>âÊÊUÊ-iiÀÃLiÀ}ÊUÊ6>Ã`ÃLiÀ}ÊUÊiÕÌÃV >`ÃLiÀ}Ê UÊ-Ì>âÊUÊ-Ì°Ê-Ìiv>ÊLÊ-Ì>âÊUÊ>`Ê>ÃÊUÊÀ>ÕiÌ>Ê iÀÀiV L>ÀÊÛÊäÊÊÓ{Ê1 ÀÊUÊwww.bestattung-wolf.com 28 zierungsbetrieb hervor, dem es gelingt, jungen Menschen durch die integrative Lehrausbildung eine berufliche Zukunft auch im ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Katharina Vogrin, Vertreterin des Sozialministeriumservice, als langjährige Förderpartnerin wies auf den bundesweit bevorstehenden Wechsel in der Zuständigkeit für Qualifizierungsbetriebe für Menschen mit Behinderung hin, sicherte aber die weitere Verbundenheit des Sozialministeriumservice als zufriedene Kunden der Druckerei zu. Geschäftsführerin Claudia Kapeller dankte den Kunden, Partnerbetrieben und Lieferanten für die Treue, dem Team für ihr außergewöhnliches Engagement und den Fördergebern für die Unterstützung auf Augenhöhe auch in turbulenten Zeiten der Sozial- und Druckbranche. Auch das Team des Nordwind, der bei Reha gedruckt wird, gratuliert ganz herzlich zum Jubiläum und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit! Dezember 2014 GÖSTING Termine der Pfarre St. Anna Zuerst wollte das Bier nicht dorthin, wo es hinsollte – aber dann bewies Bgm. Siegfried Nagl Managerqualitäten und brachte die Situation unter Kontrolle Und das Bier floss doch... Ziemlich fröhlich hergegangen ist es beim vom Cafe Leon und dem dortigen Sparverein veranstaltete Oktoberfest, das mit Unterstützung des ÖAAB Gösting sowie zahlreicher Göstinger Unternehmen über die Bühne ging. Das Fass schlug Bürgermeister Siegfried Nagl an. Zahlreiche Ehrengäste kamen zum Oktoberfest Fr., 5. Dezember, 15.30 Uhr: Nikolausfeier und Hausbesuche So., 7. Dezember, 18 Uhr: Adventkonzert Singkreise St. Anna u. Thal So., 14. Dezember, 10 Uhr: Familienmesse und Kinderkirche: Einstimmung auf Weihnachten Mi., 17. Dezember, 14.30 Uhr: Seniorentreff: Weihnachtsfreude Mi., 24. Dezember, 15 Uhr: Familienmette, 21 Uhr: Christmette 2. bis 4. Jänner 2015: Sternsingen Sa., 10. Jänner, 20.30 Uhr: Pfarrball in Thal (Schule Grottenhof-Hardt) So., 11. Jänner, 10 Uhr: Familienmesse Weitere Infos: http:// goesting.graz-seckau.at, Tel.: 0316/68 46 45 Kiga Augasse ausgezeichnet Bei der Grazia-Verleihung – ein Ehrenpreis, der anlässlich des internationalen Tages der Familie verliehen wird und mit dem Personen oder Personengruppen geehrt werden, die sich in Graz „für Kinder stark gemacht“ haben – erhielt der Kindergarten Augasse einen Ehrenpreis. Die Kinder sangen bei der Preisverleihung auf dem Tummelplatz den Zuschauern zwei Lieder dar. Dezember 2014 !"#$%"&'()#"&#("**#*$+*,$%"&'()#"&#($,#($-"."'.#$/01&"*2$34*156#*$ 76*#*$#"*#$#(84..&#$9#"6*'56&1:#"&$+*,$'..#1$/+&#$84($,'1$;'6($<=>?@ A..#*$B+*,#*$,'*C#*$3"($84($"6($D#(&('+#*$+*,$"6(#$E(#+#@ 29 TIERECKE Wenn der Floh auf den Hund gekommen ist F löhe kommen bei uns immer öfter ganzjährig vor. Neben der Symptomatik eines Flohbefalls – Juckreiz, allergische Ausschläge und Ekzeme – spielt die enorme Vermehrungsfähigkeit dieser Parasiten (ein weiblicher Floh kann bis zu 40 Eier pro Tag legen) eine entscheidende Rolle. Das Flohproblem kann also nur dann in den Griff bekommen werden, wenn nicht nur die Flöhe auf dem Tier, sondern auch der Flohnachwuchs (Floheier und Flohlarven) in der Umgebung systematisch bekämpft werden. Weiters sollte eine gleichzeitige Entwurmung aller in einem Haushalt lebender Tiere bei jedem Flohbefall durchgeführt wer- den (Zwischenwirte!). Für die Behandlung der Tiere stehen eine Reihe verschiedener Präparate zur Verfügung: Tropfen, Halsbänder, Shampoos und Sprays. Des weiteren gibt es eine Tablette, die vor Flohbefall schützt – hier werden Flöhe bereits nach 30 Minuten effektiv abgetötet. Weitere Vorteile sind auch, dass diese Art der Behandlung weder abgewaschen noch von anderen Tieren abgeschleckt werden kann – auch ein Kontakt des Mittels mit im Haushalt lebenden Kindern ist hier nicht möglich. Durch die einmal pro Monat zu verabreichende Tablette kann ganzjährige Flohfreiheit gewährleistet werden. Affen lausen sich gegenseitig – bei Haustieren muss der Mensch die Initiative ergreifen designritter / pixelio.de Bezüglich der Wahl der geeigneten Mittel für Ihr Haustier – abhängig von der Tierart, vom Alter, dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Befallstärke – berät Sie Ihr Tierarzt sicherlich gerne. Oft wird ein Flohbefall durch die Verwendung nicht geeigneter Präparate um ein Wesentliches verschlimmert und verschleppt! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrem Tier ein Frohes Weihnachtsfest! Tierärztin Dr. Sabine Lukas und ihr Team !" #$%&'()*&(+,' ,-(.,/0$12 Physiotherapie, Wirbelsäulengymnastik, Osteopathie, Heilmassage, betreutes physiotherapeutisches Training, Lymphdrainage, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Moor-Parafango und vieles mehr! www.kokol-therapie.at Augasse 34, 8020 Graz T 0316 / 68 59 46 F 0316 / 68 55 10 E [email protected] Mo bis Do: 7.00 - 20.00 Uhr Fr: 7.00 - 17.00 Uhr RÜCKVERRECHNUNG MIT ALLEN KASSEN! 30 Dezember 2014 GESUNDHEIT Stärken Sie Ihr Immunsystem! D ie Tage werden kürzer, das Wetter ist kühler und feuchter. Der Urlaub ist lange vorbei und der stressige Berufsalltag hat wieder begonnen. Das alles belastet unser Immunsystem. Außerdem sind Schule und Kindergarten ideale Stätten, um Schnupfen- und Grippeviren zu verbreiten. Es ist also Zeit, unser Immunsystem, das uns vor der Ansteckung mit Erkältungsk rank heiten schützen soll, zu stärken. Gegen eine geschwächte Immunabwehr kann man relativ einfach und erfolgreich Gegenmaßnahmen ergreifen. So stehen eine gesunde und ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf sowie viel Bewegung an der frischen Luft an erster Stelle. Die Nahrung sollte generell viel frisches Obst und Gemüse enthalten. Besonders die Vitamine A, C und E sowie die Spurenelemente Zink und Selen sind wichtige Faktoren für ein funktionsfähiges Immunsystem. Vitaminpräparate Wenn die Versorgung mit diesen Vitalstoffen durch die Ernährung nicht ausreichend ist, gibt es in ihrer Apotheke eine große Auswahl hochwertiger Multivitaminpräparate, die Ihren Körper mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgen. Wer keine Tabletten schlucken möchte, kann zu wohlschmeckenden Säften, Elixieren, Lutschtabletten oder Brausetabletten greifen. Die vorbeugende Anwendung von pflanzlichen Immunmodulatoren – das sind Stoffe, die das Immunsystem anregen – hilft dem Immunsystem, mit den verschiedenen Erregern besser fertig zu werden. Eine der bekanntesten Heilpflanzen zur Steigerung der Abwehr ist Echinacea purpurea, der rote Sonnenhut. Es wird der Presssaft der Pflanze in Form von Tropfen, Saft und Lutschpastillen verwendet. Natürliche Extrakte Zistrosenextrakt wird, kombiniert mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen, in Form von Kapseln, Lutschtabletten oder Saft, vorbeugend zur Stärkung des Immunsystems angewandt. Ein Kombinationspräparat aus Echinacea, Thuja und Färberhülsenwurzel ist in Form von Tabletten oder als Tropfen erhältlich. Angewendet Dezember 2014 Mag. Birgit Zückert, Janus-Apotheke wird diese Kombination zur Stärkung des Immunsystems, zur Verkürzung der Erkrankungsdauer, als Begleittherapie zu einer Antibiotikabehandlung und bei Fieberblasen. Weitere Pflanzen, die Ihr Immunsystem stärken können, sind z.B. die schwarze Holunderbeere, Sanddorn oder Umckaloabo, eine afrikanische Geranienart. Auch Propolis ist für seine immunstimulierende Wirkung bekannt. Homöopathie und Schüssler-Salze runden das Angebot der abwehrsteigernden Präparate ab. Ich würde mich sehr freuen, Sie in der Apotheke begrüßen zu dürfen, um Sie persönlich zu beraten und Ihre Fragen zu beantworten. Mag. Birgit Zückert Janus-Apotheke 31 SPORT Hoffen auf eine erneut gute L eider konnte der ASV Gösting im Herbst nicht mehr an die tollen Leistungen des vergangenen Frühjahrs anknüpfen! Wie ja schon bekannt, war Gösting in der Gebietsliga Mitte beste Frühjahrsmannschaft und konnte letztendlich den dritten Tabellenrang erreichen! Dementsprechend groß waren natürlich die Erwartungen für die neue Saison! Die Vorbereitungszeit verlief dann aber nicht optimal: Mehrere Spieler waren längerfristig auf Urlaub, auch hatte man mit Ümüt Jelmmer und Andre >(#"%&5:?<& =952@"%&A%&< Knaus, die ja beide als wichtiger Bestandteil der Mannschaft gelten, zwei Verletzte, die den gesamten Herbst ausgefallen sind! Steirercup Im Steirercup wurde in der 1. Runde gegen den Post SV mit 5:0 gewonnen, worauf dann in Runde 2 der Gebietsliga-Rivale aus Deutschfeistritz wartete. Wiederum setzte sich unsere Mannschaft durch, und somit gelang der Einzug in die dritte Runde, wo aber gegen die Oberligamannschaft aus Rein Endstation war. Mit dieser respektablen Leistung im Rücken konnte man trotz des Fehlens einiger Akteure positiv in die neue Saison blicken. Die ersten drei bis vier Runden der Meisterschaft musste man aber vermehrt auf 1b- bzw. U17-Spieler zurückgreifen, um genug Spieler zu haben! Leider konnte damit das Niveau in dieser Liga nicht gehalten werden, wobei man nach fünf Spielrunden mit nur fünf Punkten am 10. Tabellenplatz stand. Defizite zu groß Nach der 5. Runde konnte unser Trainer dann erstmals auf den vollen Kader zurückgreifen – die verletzten Spieler ausgenommen. Leider hatte man zu diesem Zeitpunkt schon zu viele Punkte liegen gelassen, um ganz vorne mitspie- „Nachwuchstalente haben sich gut Jugendleiter Jürgen Ranftl berichtet über die Saison für die Nachwuchsteams W ieder neigt sich eine Saison dem Ende zu. Trotz vieler Absagen zu Saisonbeginn haben wir es doch geschafft, alle Spiele zu spielen. Vier Spiele folgen noch, aber trotzdem kann ich schon sagen, dass sich unsere Nachwuchstalente wieder weiterentwickelt haben. Vor allem nach Niederlagen haben es die Trainer wieder geschafft, die Burschen aufzubauen, zu motivieren. Erst in sportlich schweren Zeiten sieht man, was eine Mannschaft ausmacht. Mit Teamwork und Zusammenhalt wurden in dieser 32 Spielzeit wieder sehr gute Leistungen erzielt, auch wenn einige Male das Ergebnis nicht so zufriedenstellend war. Spielen lassen! Große Freude habe ich bei den Spielen unserer Kleinsten (Kindegarten bis U10), wo wirklich noch der Spaß im Vordergrund steht, fernab von Punkten, Tordifferenzen und dem Gewinnen müssen. Da appelliere ich vor allem an unsere Eltern. Lasst die Jungs einfach spielen, mischt euch nicht in das Spielgeschehen ein, dafür sind die Trainer da. Verständlich, dass jeder Vater oder jede Mutter ihren Nachwuchs als zukünftigen Ronaldo oder Messi sehen möchte. Aber nur mit Stürmern zu spielen, geht auch in die Hose ;) Bei den Teams der U12, U13 und U14 lief es diesmal nicht so rund, viel Lehrgeld wurde bezahlt. Aber die Versprechen der Trainer, dass es im Frühjahr besser wird, nehme ich mir zu Herzen. Weil es die Jungs selber waren, die mir ihr Wort gaben, im Frühjahr noch mehr zu trainieren, um Siege zu holen. Die U15 ist auf Meisterkurs – vorausgesetzt, sie zündet im letzten Spiel noch ein Torfeuerwerk und ein Mitstreiter hat Ladehemmung. Den Herbst will die U17 am liebsten aus ihrem Gedächtnis streichen. Fünf Spiele – ebenso viele Niederlagen. In den vorgezogenen Frühjahrsspielen haben sie sich aber wieder gefangen, und zwei Remis stehen schon am Konto. Viele Verbesserungen Abseits des Rasens wurde auch vieles verbessert, verändert. Die Kantine wird jetzt von Eleonore Dezember 2014 SPORT Frühjahrssaison len zu können. In der restlichen Spielzeit des Herbstdurchganges bemerkte man dann bei einigen Spielern schon, dass sie eben in dieser Vorbereitungszeit gefehlt haben. Das Defizit konnte im Herbst nicht mehr kompensiert werden. Trotzdem war man bei den meisten Spielen die bessere Mannschaft, ließ aber immer wieder unnötig Punkte liegen. So geschehen gegen den ESK oder in Stiwoll, wo man klar überlegen war, aber jeweils über ein 1:1 nicht hinauskam. Gegen Kainbach gab man eine sou- veräne 2:0-Führung aus der Hand, wobei man letztendlich wieder nur 3:3 spielte! Bei den jeweils 2:3-Niederlagen in Thal und in Murfeld hätte man sich durchaus den einen oder anderen Punkt verdient. Im Spiel des Jahres gegen den GAK führte man 1:0, hatte zwei bis drei weitere Riesenmöglichkeiten aufs 2:0, ehe man wieder als 1:3 Verlierer vom Platz ging. Mit weniger Verletzungspech sowie mehr Anwesenheit der Spieler am Beginn der Meisterschaft wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen! Was bringt das Frühjahr? Gesamt gesehen kann man natürlich mit einem GAK nicht mithalten, der natürlich ganz andere Möglichkeiten hat als andere Vereine in dieser Liga. Jedoch kann man mit Sicherheit sagen, dass unter normalen Voraussetzungen unsere Mannschaft das Potenzial hat, ganz vorne mitzuspielen. So muss man natürlich hoffen, dass die Mannschaft wieder eine solide Frühjahrssaison hinlegt, damit man den derzeitigen Tabellenplatz nach oben hin korrigieren kann. weiterentwickelt“ „Guter Teamgeist beim Nachwuchs“, stellt Jugendleiter Jürgen Ranftl fest Gassner geführt, nachdem unsere Gordana aus beruflichen Gründen nicht mehr konnte. Unser Nebenplatz, der auch Bezirkssportplatz ist, wird mit Hilfe der Stadt saDezember 2014 niert. Neuer Eingang und neuer Zaun machen auch Nicht-Vereinsmitgliedern wieder Lust, dem runden Leder hinterherzujagen. Vielleicht wird der eine oder andere Nachwuchs- kicker dort zu finden sein. Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen Trainern bedanken, die wieder tolle Arbeit leisteten und den Burschen viel beigebracht haben. „Haben größeres Potenzial“ Kapitän Robert Hödl zieht Bilanz. Natürlich kann man nicht zufrieden sein mit so einer durchwachsenen Hinrunde. Das sind wir Spieler nicht und das ist auch der Vorstand nicht. Und das nicht nur wegen der tollen, vergangenen Frühjahrssaison. Sondern auch weil wir wissen, dass viel mehr Potential in uns steckt und wir uns in vielen Partien unter unserem Wert verkauft haben. Als Spieler fängt man dann schon einmal an zu grübeln, wenn Dinge, die vor ein paar Monaten noch wie von selbst funktioniert haben, plötzlich einfach nicht mehr funktionieren. Aber so ist das nun mal im Fußball. Uns als Mannschaft hat das aber vielleicht noch mehr zusammen geschweißt. Wenn etwas in Gösting jemals funktioniert hat, dann ist es unser Teamgeist. Kommendes Frühjahr werden wir uns natürlich um Schadensbegrenzung bemühen und versuchen, eine ähnlich erfolgreiche Frühjahrssaison wie die vorherige zu spielen. Aber vorher freuen wir uns erst mal auf die Winterpause. 33 DER GÖSTINGER SPAZIERGÄNGER D ie Jahreszeiten hatten in diesem Jahr erhebliche Identitätsprobleme. Der Herbst dachte, er wäre ein Sommer, was der Sommer dachte, dass er sei, will ich gar nicht wissen, und der Frühling dachte, er sei Wladimir Klitschko und lieferte jede Menge Niederschläge. Ich bin gespannt, mit welchen Kapriolen uns der Winter überrascht. Wirklich verlassen kann man sich nur mehr auf den Nordwind. Der kommt pünktlich alle drei Monate. Drei Monate Zeit für mich, bei meinen Spaziergängen neue Ideen zu sammeln. Mein Chefredakteur hat gesagt, ich soll nüchtern und sachlich über die Dinge berichten. Gut, ich versuch es einmal mit sachlich. Mit dem neu eröffneten Supermarkt beim Wohnpark Gösting hat unser Bezirk ja nun eine relativ hohe Dichte an Supermärkten. Was ich bewundere, ist die Kreativität der Werbeverantwortlichen, was das Gewähren von Prozenten betrifft. Angefangen von Rabattmarkerln bis zur Aufforderung, vier mal im Monat einzukaufen, damit man im Folgemonat Prozente bekommt. Für Sammelkarotten bekommt man ein Stofftier, wenn man nach 18 Uhr einkauft, gibt es schon wieder Prozente. Prozente auf bestimmte Warengruppen, Montagsprozente, Fenstertagsprozente. >%*58?+7"#6%* 2@(B"%*6C#6%* Was keinem auffällt: Bei diesen Aktionen zahlt der Supermarkt sicher nicht dazu. Man verdient sich halt statt dumm und dämlich kurzfristig nur mehr dämlich. Falls den Werbeverantwortlichen die Ideen für neue Prozente ausgehen, erlaube ich mir, hier einige eigene Ideen zur Nachahmung zu empfehlen: Einige kreative Vorschläge für neue Rabattmöglichkeiten: Wenn sie auf einem Bein durch die Obst- und Gemüseabteilung hüpfen, erhalten sie zehn Prozent auf Dosengulasch. Wenn sie nicht versuchen, die hübsche Kassierin anzubaggern, erhalten sie zu Hause einen einmaligen Treuerabatt von ihrer Frau. Wenn sie Schnitt- lauch aus Argentinien und Knoblauch aus China kaufen, erhalten sie Reuepunkte, und wenn sie nach Ladenschluss einkaufen, erhalten sie eine Fußfessel. Ich hoffe, dieser Bericht war sachlich genug. Nun zu einem anderen Thema: Im Sommer durfte ich einen runden Geburtstag feiern. Ich komme mir bald vor wie Jesus, alle Menschen die mich umgeben, sind Jünger. Meine Kinder wollten zur Geburtstagsparty Musik aus meiner Jugend spielen, hatten aber leider keine CDs von W. A. Mozart aufgetrieben. Ein gemütliches Familienfest. Das einzig Stille am Tisch war das Mineralwasser. Was gibt es außerhalb der Bezirksgrenzen Interessantes zu berichten? Bei einem Spaziergang zum Lendplatz traf ich dort im Cafe Chaplin „unsere“ Heidi Edlinger, ehemals Cafe La Vita, und sie lässt alle Göstingerinnen und Göstinger herzlich grüßen. Bei meinen Spaziergängen in Gösting bedauere ich manchmal, dass ich nicht Spaziergänger in Berlin bin. Dort kann man seit mittlerweile 25 Jahren ohne Mauer spazieren gehen. Im Gegensatz zu Gösting, diese, unsere Mauer ist ein Spaziergängerhindernis ersten Ranges. Ich glaube, ich werde ein letztes Konzert von Pink Floyd hier arrangieren, die sind ja bekannt dafür, dass sie bei ihren Konzerten Mauern einreißen. Aber das Bezirksbudget wird maximal für einen Gitarristen reichen, der den Bundesbahnblues anstimmt. Für alle Statistiker: Dieser Artikel umfasst 525 Worte in 60 Zeilen. So. Das war jetzt hoffentlich sachlich genug. Zum Abschluss noch ein kleines Weihnachtsgedicht: „Advent, des is, mir is des kloar, die allerstüllste Zeit im Joahr. Liabs Christkind, waßt, wos i gern hätt`? Neiche Batt`rien fürs Hörgerät“. In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Göstinger Spaziergänger Günther Schwarzbauer Impressum Herausgeber: ÖVP Gösting. Adresse der Redaktion: ÖVP Gösting, Sportplatzgasse 17, 8051 Graz. Tel./Fax 0316/67 51 42, Email: [email protected], Internet: www.goesting.at, Redaktion: Bernhard Baier. Beratung: Michael Samec -- www.dieTexter.at. Fotos (wenn nicht anders angegeben): Nordwind, KK. Druck: RehaDruck Graz. Verteiler: post.at. Produktion, Anzeigenabwicklung & Inserentenbetreuung: Bernhard Baier. 12. Jahrgang - Erscheinungsweise: periodisch - Auflage: 5.500 Stück. “Nordwind Gösting” ist eine Bezirkszeitung mit Berichterstattung über politische, weltanschauliche, wirtschaftliche, sportliche, kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse im Bezirk Gösting. Für unverlangte Zusendungen an die Redaktion wird nicht gehaftet. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Alle Bilder, Entwürfe und Pläne unterliegen dem Schutz des Urheberrechtes. Artikel, die von jemandem geschrieben wurden, der nicht Mitglied der Redaktion ist, und von diesem unterzeichnet sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. 34 Dezember 2014 AUSGABE 2 | NOVEMBER 2014 Investitionen Warum es sich auszahlt, Geld für die Zukunft auszugeben. LEITTHEMA Willkommen bei „Good News“! Liebe Leserinnen, liebe Leser! I ch darf Ihnen sehr herzlich die zweite Ausgabe der „Good News“ vorstellen. Im ersten „Good News“ habe ich Ihnen versprochen, Sie durch dieses neue Medium noch besser über unsere politische Arbeit und Entscheidungen zu informieren. Dieses Versprechen halten wir – in dieser Ausgabe thematisieren wir umfassend das Thema „Investitionen“. Viel wurde in den vergangenen Wochen über das Grazer Budget berichtet, viel wird auch in den kommenden Tagen noch darüber berichtet werden. Einige der politischen Mitbewerber, die sich selbst aus der Verantwortung für Graz genommen haben, werden wieder mit dem üblichen populistischen Parolen über den finanziellen Untergang unserer Stadt hausieren gehen. Die Grazer Volkspartei und ich haben uns entschlossen, auch hier andere und neue Wege zu gehen. Seit einigen Jahren verfolgen wir in der Grazer Stadregierung einen nachhaltigen Konsolidierungskurs. In dieser Ausgabe von „Good News“ informieren wir Sie seriös und sachlich über die Aufgaben und Herausforderungen einer Stadt und möchten Ihnen aufzeigen, wie wir den Anforderungen einer stetig wachsenden Stadt gerecht werden. In diesem Sinne darf ich Ihnen mit der Lektüre der „Good News“ viel Freude wünschen und freue mich über Ihr Feedback zu „Good News“ sowie Ihre Gedanken und Ideen zu unserer schönen Stadt. Schreiben Sie mir: [email protected] Klaus Frölich, Finanzsprecher ÖVP Gemeinderatsclub D ie Politik von heute geht verantwortungslos mit dem Geld um und gibt mehr aus, als wirtschaftlich tragbar ist.“ So oder ähnlich haben Sie es wahrscheinlich von Medien und anderen Parteien gehört. Die Realität hingegen sieht anders aus, als uns die oberflächlich geführten Debatten glauben machen lassen. Eine Stadt hat einen weitreichenden Aufgabenbereich zu erfüllen, der auch finanziert werden muss. Fakt ist, dass niemand mehr Geld ausgeben kann, als zur Verfügung steht. Foto: Bilinski Nachhaltige Ausgaben! VP-Bürgermeister Nagl will den Anforderungen einer wachsenden Stadt nachhaltig nachkommen. 2 INVESTITIONEN Dies gilt für eine Stadt genauso, wie für jeden Einzelnen und jede Einzelne. Wir wollen Ihnen in dieser Ausgabe von „Good News“ zeigen, wie wir optimal wirtschaften, wofür wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel ausgeben, und wie wir so eine nachhaltige Basis für zukünftige Generationen in Graz schaffen. LEITTHEMA Graz investiert: Mehrwert für die Menschen Für Wachstum und Wohlstand W ie oft wird die Frage aufgeworfen, welche Wirtschafts- und Finanzpolitik in Zeiten wie diesen die richtige sei. Während die einen rigide Sparkurse propagieren, die in Wahrheit Kürzungen der öffentlichen Mittel bedeuten, befürworten die anderen einen spendablen Umgang mit Steuer- und Fördergeldern. der Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger investiert, dabei aber nur 50 Millionen an Fremdkapital benötigt. Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels, der auch einer Kommune neue Antworten abverlangt und unter Zugzwang bringt und einer steten Bevölkerungszunahme, stellt sich die Frage, ob eine Stadt wie Graz überhaupt ohne Verbindlichkeiten wirtschaften kann. Tatsache ist, dass eine Stadt sowohl in finanziell guten wie auch schlechten Zeiten stets jene Leistungen erbringen muss, die ihre Bürgerinnen und Bürger von ihr erwarten können. Die Stadt Graz ist zudem eine stetig wachsende Stadt, die jährlich rund 5000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer Mitte begrüßen kann. Diese Entwicklung zeigt, wie attraktiv Graz als Wohn- und Arbeitsraum für viele Menschen geworden ist. Es bedeutet aber auch, dass diesen Neu-Grazerinnen und Grazern ein entsprechendes Lebensumfeld, mit adäquatem Wohnraum, funktionierender und ausreichender Infrastruktur und Arbeitsplätzen bereitgestellt werden muss. Investitionen mit Mehrwert Bildung ist gelebte Zukunft Die Stadt Graz hat auf diese Notwendigkeiten reagiert und in den letzten Jahren, trotz eines eingeschlagenen Konsolidierungskurses, über 500 Millionen in die Zukunft VP-Bürgermeister Siegfried Nagl: „Die Stadt verfolgt seit 2009 einen konsequenten Konsolidierungskurs, der aber dennoch genügend Spielraum für notwendige und zukunftsweisende Investitionen, wie etwa die Nahverkehrsdrehscheibe, den Hochwasserschutz und viele andere beschäftigungsimpulsgebende Projekte zulässt. Dies ist möglich, da wir in den vergangenen Jahren vorbildhaft gewirtschaftet haben und viele budgetäre Hürden schon bewältigt wurden. „Dass dieses Rezept erfolgversprechend ist, beweist die Tatsache, dass das Land uns es gleichtut und den selben Kurs verfolgt.“ Für die Stadt und VP-Bürgermeister Siegfried Nagl ist es daher wichtig, bei der Bewertung von Investitionen zu differenzieren, ob diese auch einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Nagl: „Die relevante Frage dabei ist immer, welche nachhaltigen Folgen für die Stadt und die Gesell- 3 INVESTITIONEN schaft erreicht werden können. Bildungs- oder Infrastrukturprojekte sind so betrachtet eine der Investitionen mit den höchsten gesellschaftlichen Renditen.“ Zukunft absichern! Oft wird auch nach nachhaltigen Auswirkungen öffentlicher Ausgaben diskutiert. Nagl: „Es wird nur dabei vergessen, dass ein Großteil der Ausgaben in das Wachstum der Bildungs-, Gesundheits-, Wohn-, Sicherheits-und Sozialbereiche fließt. Das sind Kinderkrippen und Kindergärten, Schulen, Wohnhäuser, Sozialeinrichtungen, Arbeitsplätze und vieles mehr.“ All dies trägt auf lange Sicht dazu bei, dem öffentlichen Haushalt in Zukunft neue Einnahmen zu bescheren. „Alleine durch den demografischen Wandel, den innersteirischen Zuzug nach Graz, die laufende Veränderung der Strukturen sowie die Überalterung der Gesellschaft ist Handlungsbedarf gegeben.“ „Klar ist: Wir müssen Geld in die Hand nehmen und in die Sicherung von Beschäftigung, Wachstum, den Ausbau von Infrastruktur und Wohnraumschaffung investieren. Das ist unsere zentrale Aufgabe. Eine verantwortliche Politik bedeutet daher nicht den kurzfristigen Konsum zu fördern, sondern Investitionen mit ökonomischem Mehrwert zu tätigen“, meint VP-Bürgermeister Siegfried Nagl. HINTERGRUND Stadt Graz Investitionen 2015/16 Wohnen, Leben und Arbeiten D ass die Aufgaben unserer Stadt auch im finanziellen Bereich sehr umfassend sind, wissen nicht alle Grazerinnen und Grazer“, erklärt VP-Bürgermeister Siegfried Nagl, „denn neben den verpflichtenden Ausgaben, tätigt die Stadt noch viele freiwillige Ausgaben, die dazu dienen, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern. So etwa ist auch die Unterstützung des öffentlichen Verkehrs eine Ermessensausgabe. Wenn wir nicht subventionieren, steigen die Preise für die Tickets. Zudem wollen wir die Menschen unserer Stadt motivieren, ihre Autos stehen zu lassen und auf die sauberen Grazer Verkehrsmittel umzusteigen!“ Zu den verpflichtenden Ausgaben zählen die Versorgung mit Energie und Wasser, die Abfallbeseitigung, der Bereich Umweltschutz, die Trägerschaft von Schulen, das Jugendamt, der Sozialhilfebereich und der Unterhalt der Straßen. Um das Leben in der Stadt mit der nötigen Qualität auszustatten, werden auch Kosten und Subventionen für Theater, Sportplätze, Turnhallen, Schwimmbäder, Büchereien, Altersheime und mobile Dienste, Pflege der Grünanlagen und Jugendzentren übernommen. „Wir legen großen Wert darauf, Investitionen zu tätigen, die unserer Stadt und ihren Menschen auch in Zukunft nachhaltig Arbeitsplätze, Wohnraum und Bildungsmöglichkeiten geben. Aus den Ausgaben der Stadt Graz resultiert so auch immer ein großer Mehrwert für die Bevölkerung.“ :()I#*J;$-%#+ 'D+K;>C#% Schwerpunkte für 2015 und 2016 liegen bei Arbeitsplätzen, Betreuungsplätzen für Kinder, leistbarem Wohnen, Naherholung, Lebensqualität und Luftgüte sowie dem öffentlichen Verkehr. Bis 2016 wird der vereinbarte Stabilitätspakt eingehalten. !""#$%&'()#*+,#*-#)* ./0%#$1+23+4'/5+6789 Die Stadt investiert und nimmt 70 Mio. Euro in die Hand, um den Verkehr aktuell zu finanzieren und auszubauen. Für den Gleis- und Fahrwegebau hat die Stadt Ausgaben von mehr als 20 Mio. Euro budgetiert. Die Leitprojekte: Verlängerung der Linie 7 zum Med Uni Campus und der Personentunnel Nord. :();&<;0=+;$>+=$#;?<; ./0%#$1+@A+4'/5+6789 Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft: Knappe 25 Mio. Euro werden in den Schulausbau investiert – mehrere Projekte, von der neuen Volksschule beim smart cityProjekt hinterm Bahnhof bis hin zum Ausbau der VS Triester, sind geplant. Neu eröffnet wurden heuer schon die VS Mariagrün sowie die Zubauten an der VS St. Veith und der VS St. Peter. 4 INVESTITIONEN B"&#C#)#'D#+;$>+EEF ./0%#$1+GH+4'/5+6789 Die Erweiterung der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz verursacht der Stadt Graz 18 Mio. Euro an Kosten. HINTERGRUND !"#$% &#'%()*+,-./+01#2+3456 Damit die Grazerinnen und Grazer auch genügend Sportmöglichkeiten vorfinden, lässt sich die Stadt die Sanierung der Eishalle Liebenau 24,5 Millionen Euro kosten. Die Errichtung und Revitalisierung weiterer Sportanlagen, wie der Mitteltrakt des ASKÖ-Stadions, schlagen sich mit knappen 21 Millionen Euro zu Buche. !%$;''()($9;>%<)A &#'%()*+-+01#2+3456 A(B(1)C(:#9)<)A() &#'%()*+DE./+01#2+3456 Insgesamt sind 100 neue Gemeindewohnungen geplant, darüber hinaus wird die Stadt über ein neues Grazer Modell den Wohnbau wieder selbst in die Hand nehmen. Für die Erhaltung und laufende Sanierung der Grazer Straßen und Gassen werden jährlich 4 Mio. Euro seitens der Stadt bereitgestellt. &<)'%+<)C+&<>%<$ &#'%()*+F@+01#2+3456 !#=1;>(' &#'%()*+?@+01#2+3456 Ein großer Teil des Budgets wird dem „Sozialtopf“ zugeteilt, insgesamt fließen jährlich rund 90 Millionen Euro in den Sozial- und Jugendwohlfahrtsbereich. 7#89:;''($'89<%= &#'%()*+-+01#2+3456 Für den Hochwasserschutz der Grazer Bäche wurden 4 Mio. Euro budgetiert, hier kommt noch die dreifache Summe, die von Land und Bund zur Verfügung gestellt werden, dazu. 5 INVESTITIONEN Die Kulturschaffenden in Graz können auch in Zukunft davon ausgehen, in der Stadt einen zuverlässigen Förderpartner zu haben, in den Bereichen Kinderbetreuung, Soziales, Kultur und Gesundheit wird es zu keinen Kürzungen des Budgets kommen. Als Kompensation dafür werde es keine Nachbesetzung von Personal in der Stadt und ihren Beteiligungen geben. STEIERMARK Die Steiermark ist zukunftsfit. !"#$% &' Landesbudget 2015 E rstmals seit vielen Jahrzehnten gibt es keine Neuverschuldung im Land Steiermark mehr – das ist die Kernbotschaft der Reformpartner zum Landesbudget 2015. Erreicht werden konnte dieses Ziel mit der Einigung auf eine Haushaltsreform zu Beginn der Legislaturperiode. Diese tiefgreifenden Reformen sorgen dafür, dass die Steiermark zukunftsfit ist. Für Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer ist klar: „Wir haben mit diesem Budget ein solides Fundament für eine gute Zukunft der Steiermark gelegt. Somit können wir nachfolgenden Generationen ein gutes Stück Zukunft anstelle eines Schuldenbergs hinterlassen.“ Die rohen Zahlen zum Haushalt 2015: Einnahmen in der Höhe von 5.226.909.600 Euro stehen Ausgaben (bereinigt um die Tilgung) von 5.226.676.900 gegenüber; das ergibt im Saldo einen kleinen positiven Finanzerfolg von 232.700 Euro oder kurz gesagt: keine Neuverschuldung im Jahr 2015! Wirtschaftslandesrat und VP-Budgetverhandler Christian Buchmann: „Das vorliegende Landesbudget kann man mit der konsequenten Umsetzung eines Fitnessprogramms vergleichen. Durch Foto: Frankl/steiermark.at … ein solides Fundament für eine gute Zukunft … Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer: „Wir hinterlassen nachfolgenden Generationen ein gutes Stück Zukunft anstelle eines Schuldenbergs.“ die nachhaltigen Reformen ist sichergestellt, dass es zu keinem Jo-Jo-Effekt kommen wird. Dennoch muss es weiterhin oberstes Ziel sein, dass dieser ,Kurs der Vernunft‘ weiterhin unbeirrt fortgesetzt wird.“ Unter der Einbindung der Landesregierung, der Landesverwaltung, dem Landtag Steiermark und dem Landes- 6 INVESTITIONEN rechnungshof wurde eine neue Budgetund Organisationsstruktur mit mehr Transparenz im Budgetvollzug umgesetzt. Die Einbeziehung von Kosten- und Leistungsrechnung sowie ein laufendes Budgetcontrolling garantieren ein effizientes Haushalten. Aber auch dem Landtag Steiermark sowie dem Rechnungs- Foto: Scheriau/STVP STEIERMARK Minister Schelling: „Die Steiermark ist mit der Reformpartnerschaft ein besonders gutes Beispiel für die Haushaltskonsolidierung.“ !"#$%&#"#'()'*$"+&$,-*-./&+/"&0$ !)+$1#2#-&#&3 hof wurden noch bessere Instrumente für die Kontrolle der Regierungsarbeit in die Hand gegeben. Es kann berechtigt von einem Jahrhundertprojekt in der steirischen Landespolitik und Landesverwaltung gesprochen werden. - Keine Neuverschuldung ab 2015. - Der Stabilitätspakt wird erfüllt – der Budgetentwurf plant für das Jahr 2015 einen Maastrichtüberschuss von rund 114 Millionen Euro. - Die mittelfristige Konsolidierungsstrategie sieht gemäß dem im Landtag Steiermark beschlossenen Finanzrahmen das Schließen der noch vorhandenen strukturellen Lücke bis 2018 - Ein erster Schritt zum Schuldenabbau wird gesetzt Das Budget für 2015 wurde – basierend auf dem neuen Landeshaushaltsgesetz – erstmals in der neuen Systematik nach dem Vorbild des Bundes erstellt. Die Steiermark ist somit das erste Bundesland Österreichs, das diesen Schritt vollzogen hat. 7 INVESTITIONEN GRAZ Zwölf Jahre Bürgermeister Konsequenter Kurs in turbulenten Zeiten I n 12 Jahren als Bürgermeister von Graz ist es mir gelungen, alle Parteien immer wieder zu bewegen, Hauptverantwortung mit mir zu teilen. Ich habe nie unter parteiideologischen Gesichtspunkten nach Partnern gesucht, sondern immer nach inhaltlichen. Das Stadtbild hat sich in diesen 12 Jahren sehr positiv verändert. Besonders sichtbar wird das im Blick auf den Schloßberg und den Grazer Westen. Der Schloßberg, mit seinem Dom, den sanierten Wegen und dem Plateau, bis hin zu den Gastronomen, die wir heute dort finden, mit der neuen Schloßbergbahn und jetzt auch der neuen Märchenbahn, Fotos: Bilinski Wer tatsächlich für dieses Graz kämpft und mitgestalten will, ist mein Partner. Daher hat es Budgets mit SPÖ, Grünen und FPÖ gegeben und nun auch eines, welches die KPÖ mitträgt. Graz und die Menschen stehen im Mittelpunkt meiner Politik und das bedeutet für mich auch, persönliche Befindlichkeiten hintanzustellen, dasselbe erwarte ich auch von meinen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtregierung. Wichtigstes Ziel für mich ist, dass die Menschen in Graz respektvoll und friedlich zusammenleben. Ob mir das gelingt, überprüfen wir selbst auch durch die Lebensqualitätsin- dikatorenumfrage (LQI), bei der wir alle drei Jahre sprengelweise die Grazerinnen und Grazer befragen, wie es ihnen wirklich geht. Und daher sind mir auch die Sorgen bekannt. Diese sind Arbeit, Bildung und Ausbildung, Ökologie und Sicherheit. In allen vier Bereichen haben wir Schwerpunkte gesetzt und setzen sie weiterhin: Investitionen in Infrastruktur, Ausbau der Schulen samt Nachmittagsbetreuung, Ausbau der Fachhochschule und der Universitäten, Ankauf von Grün- und Freiflächen, Einrichten einer Ordnungswache etc. „Das Wohl der Stadt und der Menschen, die in ihr leben, muss für alle politisch Handelnden Vorrang haben!“ 8 INVESTITIONEN ist heute ein Magnet für alle, – für Grazer und Touristen. Der Westen ist mit dem Kunsthaus, der sanierten Annenstraße, dem Lendplatz, dem modernen Nahverkehrsknoten, der Fachhochschule Joanneum und dem inzwischen als Weltkulturerbe geadelten Schloß Eggenberg zum hippen Stadtteil geworden. Es ist kein Zufall, dass die Smart City Projekte auf dieser Seite der Mur stattfinden. Ich brenne weiterhin für diese Stadt und ich freue mich, dass viele Grazerinnen und Grazer mich immer wieder positiv begleiten und bestärken. !"#$%#&'$())(*+,-. -45.000 Kinder an den Schulen -55.000 Studierende an Unis und FHs -Helmut-List-Halle -Hauptbahnhof -Kindermuseum – FRida & freD -Bad zur Sonne -Integrationsreferat & Antidiskriminierungsstelle -MedUni Graz -Messezentrum – Halle A -Verlängerung Linie 4, 5 & 6 -Nahverkehrsknoten Puntigam -Freiwillige Feuerwehr -Murufersanierung -Südgürtel -P&R Offensive -Auster Eggenberg -Graz Reininghaus -Smart City Graz West @::,&>+:)C.-)1/,.<6,&U,+&/C6,1 #,0-,Y,+)1-6):6,+&-01U&.,0 C1-&DC&.,-6,1&B<1U060<1,1 .C[*.)+F I0+&-01U&_,+6+)/-R)+61,+&)::,+ #,,U,+,0,1&C1U&5R,D0):0-6&8L+ B+,CD8)*+6,1j !"#$"%&'(&)**+,-./+0+1'&2"&3+4#"+56&"3+!"#$"7)8"32"&+)39 (\11,+d QPF&'&QbFQeF !"#$"#"%&' ()*+,-.,/011&)2&3,,+&02&4&56,+1,&708,&9:)--&;<6,: e`F&'&PfFQeF =>?@A&' B+,CD8)*+6&9<-6)&5,+,1)&01E:F&G:C/&).H.0-&I0,1!"!!!!!!!!!O&hhhN' ;!&O&P`hN' G,.+C)+d QbF& '&QgFQPF 7@5B"&' $*,+2,1)C8,16*):6&;<6,:&!)+E&'&4&56,+1, ;!&O&P`hN' ebF&'&PQFQPF #"3&'&@55A5A 5,2,-6,+8,+0,1&01E:F&)::,+&J016+066,&K&GL*+C1/,1 MG&O&b`hN' PgFQPF 9@5AM"&3"M=&' ?C-8)*+6N&J016+066&K&O&PQN'&5R0,:S,6<1- !!!! !"!!!!!!"O&4bN' 3\+Dd eQFQfF TJMG&' $)/,-8:C/&DC2&@C6<2<.0:-):<1&).H.0-&T+)D efF&'&PQFQfF 3@=JA#@&' #C1U+,0-,&206&G:C/&).H.0-&I0,1&C1U&?C-&4&56,+1,&;<6,: PgFQfF 9@5AM"&3"M=&' ?C-8)*+6N&J016+066&K&O&PQN'&5R0,:S,6<1- !!!! !"!!!!!!"O&4bN' O&f4`N' ;!&O&eFehQN' @R+0:d QhF&'&ePFQ4F !#@T&' U0,&/<:U,1,&56)U6 e`F&'&ehFQ4F AM5J7&B#B&' G+L*:01/&206&VA1/+0U&K&56,0+,+.<W-X!!""!!!!" 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""!!!!""MG&O&`PgN' &O&4bN' ).&O&4hhN' ).&O&gfN' (C10d Q4F&'&QiFQ`F ?7>3JMAM5J7&3@AM@> 01E:F&J016+066,&K&G\*+, QiF&'&e4FQ`F 5]=JMT7@M=&K&9"#MI@77 =0+,E68:C/&).H.0-&T+)D PiFQ`F 9@5AM"&3"M=&' ?C-8)*+6N&J016+066&K&O&PQN'&5R0,:S,6<1-!!""!"" !!!!!!!""O&4bN' &;!&O&fhQN' ;!&O&eFfbhN' (C:0d e`F&'&ehFQiF 7@5B"&' ?0,+&C1U&?:C2,18,-6 PbFQiF 3^#?A59;&' 5,,8,-6-R0,:,&V&J01,&M)[*6&01&_,1,U0/X!!!""!!!" !"""!!!"O&eQhN' &;!&O&Pi`N' @C/C-6d QgFQgF 5$F3@#T@#J$;JM&' "R,+18,-6-R0,:,&'&V$<-[)X PeF&'&PfFQgF ?JT>M(J&' `Q&()*+,&$+<2R,6,1,[*<&'&@Y-,10E"!!!!!!!!! !"""""!MG&O&Pg4N' ).&O&ihN' 5,R6,2.,+d PhFQgF&'&QbFQhF 7A="&=A&(J5"7"&' ?)U,C+:)C.&01E:F&?C-)1+,0-,N&4&56,+1,&;<6,: ;!&O&`4hN' egF&'&PQFQhF PF&3>5A&?J#TT@>=A&K&@73@?$#AJ? 5)):.)[*&;016,+/:,22 MG&O&ehgN' P`F&'&fQFQhF 9AMa>J&$J##J&' !<+6<801<&K&Vb&"+6-[*)86,1X!!!!!!!!!""!!!!;!&O&4`hN' "E6<.,+d QfF&'&eQFeQF 9"5$@&=A@=J3@&' 01E:F&G:C/&).H.0-&I0,1 ebF&'&egFeQF 5]=$A#"7 ' ?<D,1&DC2&$c+//,:,1 PfF&'&P`FeQF A5$#AJM&' 206&V;c+/)-,+&?C)2X&K&V3C+.+)U:,+X eQFeQF 9@5AM"&3"M=&' ?C-8)*+6N&J016+066&K&O&PQN'&5R0,:S,6<1- !!!!!!!!! !!""O&4bN' ).&O&ghhN' ;!&fihN' ;!&O&PPhN' M<Y,2.,+d QPF&'&QgFeeF 7@5B"&' $*,+2,1)C8,16*):6&;<6,:&!)+E&'&4&56,+1, ;!&O&44hN' QiF&'&e4FeeF 9"5$@&3J=A$J##@MJ@ 3C-0EE+,CD8)*+6&206&":0Y,+&;)0U6&CFYF) ).&O&44hN' PgFeeF 9@5AM"&3"M=&' ?C-8)*+6N&J016+066&K&O&PQN'&5R0,:S,6<1-F!!!!" !!"!!!!!O&4bN' 8)[,.<<EF[<2H*)E):0+,0-,1 !"#$"(:;$<6"#3"+='3+>?@?A5+1B&+C"2"3+?38)$$ Täglich von 9. bis 22.30 Uhr durchgehend warme Küche. 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