Alfa 159

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Alfa 159
Alfa 159
Mit dem markanten Stil und dem großzügigen Platzangebot einer Premiumlimousine
Komfort und Technologie für ein ausgezeichnetes Wohlbefinden an Bord
Fahrstabilität: Fahrvergnügen und aktive Sicherheit
Passive Sicherheit setzt Spitzenstandards im Segment
Leistungsstarke, elastische und umweltfreundliche Motoren
Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe
Services und wichtigste Produktausstattungen
Technische Daten
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Kurzfassung
Der jüngst auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Alfa 159 gibt nun als Begründer
einer neuen Modellfamilie sein Debüt, die das Modell 156 ablöst. Die charakterstarke Limousine
tritt damit das Erbe eines Erfolgsmodells an (von 1997 bis heute wurden mehr als 680.000
Einheiten verkauft) und setzt sich das Ziel, zum Referenzmodell ihres Segmentes zu werden.
Der Alfa 159, der aus der langjährigen und bewährten Erfahrung der Automobilmarke im
Bereich edler Sportlimousinen entsteht, gibt den Auftakt für eine neue Automobilgeneration von
Alfa Romeo. Das Projekt „Alfa 159“ beruht auf innovativen Projektmethoden, an denen ein
internationales Team mitgewirkt hat, und führte zur kompromisslosen Vereinigung von schwer in
Einklang zu bringenden Qualitäten und Zielstellungen – großes Fahrvergnügen, hohe
Fahrleistungen und erlesenes Design – mit den besten Standards in punkto Sicherheit, Komfort
und Robustheit. All dies konkretisierte sich in einem völlig neuen Chassis mit einem neuartigen
Fahrwerk und einer neuen Motoren- und Getriebegeneration. Er ist, kurzum, eine hochinteressante
Neuheit, die an die glanzvolle Geschichte der Limousinen mit dem Markenzeichen von Alfa Romeo
anknüpft. Und genau aus dieser einzigartigen Vergangenheit haben auch die Designer geschöpft,
die ein unverwechselbar „italienisches“ Auto geschaffen haben.
Stil
Der neue Alfa 159 ist eine Premiumlimousine, die erlesenes „Italian Design“ mit der
„eleganten Sportivität“ von Alfa Romeo vereint. Die elegante, sinnliche Formensprache, für die
Giorgetto Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo verantwortlich zeichnet,
vereint großzügige Abmessungen mit der typisch kompakten Gestalt eines Sportwagens von Alfa
Romeo. Er misst in der Länge 4.660 Millimeter, in der Breite 1.828 Millimeter und in der Höhe
1.417 Millimeter, während sein Radstand 2.700 Millimeter beträgt.
Als Erstes fällt die charakterstarke, nüchterne Front ins Auge, die von dem groß
dimensionierten Markenemblem beherrscht wird. Das Emblem dominiert aber nicht nur den
Frontbereich, sondern es dient als kompositorischer Mittelpunkt für das gesamte Modell, das einen
dezent aggressiven Stil mit hochgradig eleganten Formen vereint. Verstärkt wird dieser Eindruck
durch die seitlichen Lufteinlässe, die edlen Leuchtengruppen, das ausgeprägte V-Profil der
Motorhaube, die einen leistungsstarken Motor erahnen lässt, die kompakte, schnittige
Fahrgastzelle und den Kotflügel, an dem die Karosserie ihr größtes Breitenmaß erfährt.
Das ganz im Einklang mit der Front gestaltete Heck weist horizontale Linienführungen auf
und ist in der gleichen Formensprache gehalten, beginnend bei der Heckscheibe, deren Profil in
Höhe der Radachse abgewinkelt ist, und den geschwungenen Heckleuchtengruppen bis hin zum
dezenten Spoiler und dem verchromten Doppelauspuff, die der Sportivität Tribut zollen.
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Im Profil bestätigt der Alfa 159 seinen eleganten Auftritt. Einerseits verleiht die Proportion
zwischen der schnittigen Motorhaube und der kompakten Fahrgastzelle dem Modell Prestige.
Andererseits erhält es einen sportiven Charakter durch das Verhältnis von Scheiben- und
Flankenfläche, das zugleich die Kompaktheit der Fahrgastzelle betont, die vornehmlich von den
Dachsäulen bedingt wird (die A-Säule ist zurückversetzt und die C-Säule ist abgewinkelt).
Gleich der äußeren Gestalt vereint auch das Interieur, das vom Centro Stile Alfa Romeo
gestaltet wurde, erlesenes Design und sportiven Charakter. Größte Bedeutung kam hierbei der
Fahrposition zu, die auf einer wohldurchdachten Positionsabstimmung von Pedalerie, Fahrersitz,
Lenkrad und Gangschaltung beruht und für ein Höchstmaß an Kontrolle und Komfort konzipiert
wurde.
Der Fahrer verfügt über ein funktionales Cockpit, in dem das klassische DreispeichenLenkrad, die Instrumentenkuppel, die Bedienelemente der Mittelkonsole und der Schalthebel
vereint sind und das eine stilistische Kontinuität zwischen Armaturenblende und Mittelkonsole
herstellt. Der einheitliche Stil tritt auch an der Rundform der Analoginstrumente, der Luftdüsen, der
Tasten und der Regelknäufe hervor. Symbole und Anzeigegrafik bilden ein weiteres
vereinheitlichendes Element und sind deutlich verständlich und ablesbar.
Der Beifahrerbereich hingegen ist durch die Freiräume in der Armaturenblende
gekennzeichnet, die sich an das Cockpit anschließt und ein außerordentliches Gefühl von
Geräumigkeit schafft. An dieses Konzept knüpfen auch die vorderen und hinteren Sportsitze an,
die mit hochwertigen Materialien und großer Sorgfalt verarbeitet sind. In diesem Zusammenhang
sei besonders auf die akkurat ausgeführten Steppnähte und die traditionelle Verarbeitung der
Polsterprofile und Keder verwiesen. Im Interieur des neuen Alfa 159 herrscht damit ein
ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Eleganz und Sportivität, das Markenzeichen sämtlicher
Modelle von Alfa Romeo ist. Das belegt auch die nüchterne, strenge Formensprache in
Verbindung mit erlesenen Materialien wie hochwertigen Stoffen, edlem Vollnarbenleder und
kühlem Aluminium sowie der ausgezeichneten Verarbeitung, die an bestes Handwerk erinnert.
Komfort
Der Alfa 159 umgibt Fahrer und Fahrgäste mit Technologien, die für höchsten Fahr-,
Geräusch- und Klimakomfort sorgen. Die akkurate Schalldämmung des Fahrzeugs und die hohe
Torsions- und Biegesteifigkeit der Karosserie sorgen für ein gedämpftes, behagliches und
vibrationsfreies Ambiente. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Das neue Modell wartet
mit einem großzügigen Kofferraum und zahlreichen Ablagen sowie einer exklusiven Ausstattung
für ein Höchstmaß an Bordkomfort auf. Hierzu zählen Cruise Control, Regen-, Dämmerungs- und
Parksensor
(vorn
und
hinten),
Satellitennavigationssystem
mit
Kartenwerk
(auch
mit
„Vogelperspektive“), Sprachsteuerung und integriertes Freisprech-GSM-Telefon, Zwei- bzw. Drei-
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Zonen-Klimaautomatik, Radio mit CD-Player (auch MP3-kompatibel) und 10-fach CD-Wechsler,
BOSE® Sound System mit zentralem Lautsprecher am Armaturenbrett für eine bessere
Klangqualität, umklappbarer Fondsitz und Motorstart per Tastendruck an der Mittelkonsole.
Fahrstabilität
Der Alfa 159 übernimmt die ausgezeichnete Straßenlage, die seit jeher allen Modellen von
Alfa
Romeo
zueigen
ist.
Das
ist
Verdienst
der
neuen
Radaufhängungen
(vorn
Doppelquerlenkeraufhängung, hinten Mehrlenkeraufhängung) und einer äußerst präzisen Lenkung
(mit dem direktesten Lenkverhalten unter den Limousinen und mit einem begrenzten
Wendekreisdurchmesser).
Überdies
wartet
die
neue
Premiumlimousine
mit
zahleichen
elektronischen Kontrollsystemen für das Fahrverhalten auf, wie das ausgeklügelte VDC (Vehicle
Dynamic Control), die Antischlupfregelung ASR (Anti Slip Regulation), die Funktion HBA (Hydraulic
Brake Assistance) für Notbremsungen, das ABS mit EBD und schließlich noch die Berganfahrhilfe
Hill-Holder.
Neben den Versionen mit Frontantrieb ist der Alfa 159 überdies mit dem permanenten
Allradantrieb Q4 erhältlich, der für eine starke Traktion und hohes Fahrvergnügen sorgt. Der
permanente Allradantrieb des Alfa 159 verfügt über drei Differentiale und ermöglicht eine
dynamische und auf den Fahruntergrund und dessen Haftung abgestimmte Verteilung der
Antriebskraft sowohl in der Beschleunigungs- als auch der Verzögerungsphase. Das mittlere
selbstsperrende Torsen-C-Differential managt das Antriebsmoment auf optimale Weise, indem es
ungefähr 57 Prozent davon auf die Hinterräder und 43 Prozent auf die Vorderräder verteilt, so dass
stets, insbesondere bei sportlicher Fahrweise, ein leicht übersteuerndes Verhalten entsteht. Das
System gewährleistet überdies auf allen Fahrbahnuntergründen dank der automatischen
Schlupfkontrolle einen ausgezeichneten Antrieb.
Passive Sicherheit
Mit dem neuen Projekt „Alfa 159“ möchte der italienische Automobilhersteller zum Thema
passive Sicherheit Spitzenstandards setzen. Aus diesem Grund haben die Alfa Romeo Techniker
die neue „Premium“-Bodengruppe entwickelt, für die High-Performance-Materialien, Bleche mit
differenzierter Wandstärke und Laser-Schweißtechnik zum Einsatz kommen. In Hinsicht auf die
Bauweise wurde die Karosserie mit zahlreichen Maßnahmen optimiert, so zum Beispiel starr quer
und senkrecht verbundene Kastenelemente, drei energieabsorbierende Längsachsen im
Frontbereich, durchgängige Längsträger über die gesamte Fahrzeuglänge, Integralbauweise und
Vermehrung der Schweißpunkte an den strukturrelevanten Knotenpunkten. Daraus ergibt sich eine
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hervorragende Torsionssteifigkeit der Karosse, die mit mehr als 180.000 daNm/rad zum
Spitzenstandard im Segment zählt.
Überdies bietet der Alfa 159 bis zu acht Airbags (darunter Knieairbags und Kopfairbags
entlang der gesamten seitlichen Fensterfläche); innovative Rückhaltesysteme (Gurtstraffer an der
Gurtschnalle und degressiver Gurtlastbegrenzer am Sicherheitsgurt) und Vordersitze mit
Schleudertraumaschutz, deren Kopfstütze sich bei Heckaufprall gegen den Nacken der Insassen
vorbewegt.
Die Gesamtheit dieser Lösungen machen den Alfa 159 in seinem Segment zum neuen
Referenzmodell in punkto Sicherheit. Das belegen auch die brillanten Resultate, mit denen das
neue Modell die härtesten Crash-Tests absolviert hat. Die Tests umfassten Frontal-, Seiten- und
Heckaufprall, Überrollunfall und Brand und erfolgten unter Berücksichtigung der verschiedenen
Aufprallgeschwindigkeiten, der unterschiedlichen Typologien von Aufprallhindernissen und des
Schutzes von Insassen mit auch sehr unterschiedlichen Körperstaturen.
Motoren und Getriebe
Das neue Modell wartet mit einer breit gefächerten, reichhaltigen Motorenpalette auf. An
erster Stelle seien die drei JTS-Motoren mit doppeltem Phasenschieber (Ansaug- und Abgastrakt)
genannt: 3.2 V6 24v mit 191 kW (260 PS), 2.2 mit 136 kW (185 PS) und 1.9 mit 118 kW (160 PS),
die eine Literleistung zwischen 81 und 85 PS/Liter bieten. Sie werden durchweg der Euro-Norm
Stufe 4 gerecht und sind Hochleistungstriebwerke mit direkter Benzineinspritzung, die das
moderne Verbrennungssystem JTS (Jet Thrust Stoichiometric) nutzen. Für den Kunden äußert
sich das in einer hohen Laufkultur des Motors, die das Fahrvergnügen und die Fahrleistungen
steigert. Die drei Triebwerke warten außerdem mit ausgezeichneten Drehmomentwerten auf: 322
Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren für den 3.2 V6 JTS, 230 Nm (23,4 kgm) bei 4.500 Touren für den
2.2 JTS und 190 Nm (19,4 kgm) bei 4.500 Touren für den 1.9 JTS. Bei 2.000 Touren stehen
bereits 88 Prozent des Drehmomentmaximums zur Verfügung.
Das zu den Benzinaggregaten. Alfa Romeo ist jedoch seit jeher auch Wegbereiter in der
Dieseltechnik, wie es zum Beispiel der neue 2.4 JTDM V5 20v mit 147 kW (200 PS bei 4.000
Touren) und 400 Nm (40,8 kgm bei 2.000 Touren) und die beiden 1.9 JTDM belegen. Bei dem
ersteren handelt es sich um einen Sechzehnventiler mit 110 kW (150 PS bei 4.000 Touren) und
320 Nm (32,6 kgm bei 2.000 Touren), beim letzteren um einen Achtventiler mit 88 kW (120 PS bei
4.000 Touren) und 280 Nm (28,6 kgm bei 2.000 Touren). Sie gehören durchweg der letzten
Generation der „Common Rail“ Triebwerke – JTD mit Multijet-Einspritzung – an und verfügen über
einen Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler. Im Besonderen kommt am 1.9 JTDM
ein spezifischer Läufer zum Einsatz, der von Alfa Romeo entwickelt wurde, und verfügt der 2.4
JTDM über einen neuen Zylinderkopf und neue Pleuel aus „Bruchstahl“.
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Überdies werden die drei Triebwerke der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und verfügen sie
serienmäßig über einen Partikelfilter (DPF) für das Abscheiden von Feinstaub gemäß der aktuellen
Festlegungen für die künftige Stufe 5 der Euro-Norm (das System ist „wartungsfrei“, macht keine
Zusatzstoffe für die Regenerierung erforderlich und gestattet die Inanspruchnahme von
steuerlichen Vergünstigungen). Die Modellfamilie wartet mit neuen Sechsgang-Schaltgetrieben mit
spezifischen Übersetzungsverhältnissen, kurzen Schaltwegen, hoher Schaltpräzision und geringen
Schaltlasten auf. Für einige Versionen werden Automatikgetriebe und ein automatisiertes Getriebe
(Selespeed) geboten, die ebenfalls Sechsganggetriebe sind.
Modellreihe und Services
Der Alfa 159 wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, in der jeder Kunde
„seinen“
Alfa
159
finden
kann.
So
umfasst
das
Angebot
6
Motorversionen,
2
Ausstattungsvarianten, 9 Karosseriefarben und 3 Ambienteversionen in 3 Farbnuancen (Schwarz,
Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und Beige), die in Flockstoff, Alfatex®, Leder und Vollnarbenleder
der Marke Frau® geboten werden. Überdies bietet die Modellreihe allen, und auch den
anspruchsvollsten Kunden eine Auswahl verschiedener Ausstattungsdetails und –einrichtungen
sowie eine Vielfalt an Finanzierungs- und Leasingmöglichkeiten, die einzigartig in der
Automobillandschaft sind.
Qualität
Der Alfa Romeo 159 geht in punkto Qualität keinerlei Kompromisse ein.
Dieser Grundsatz galt während der gesamten Fahrzeugentwicklung, beginnend bei der
Konzeption des Produktes über die unzähligen Tests in der Projektphase bis hin zum
Produktionsprozess.
Die Qualität des Alfa 159 spiegelt sich auch in der Auswahl der Ausstattungsmaterialien
wider, die einen weichen Griff haben und präzise verarbeitet sind, in der Karosserielackierung mit
Wasserfarben, die mit einem doppelten Transparentlackauftrag versiegelt ist und einen
dauerhaften Glanz gewährt, und in der Feinarbeit an den Motoren, die auf ein Höchstmaß an
Leistung und Laufkultur abzielte.
Beim Alfa 159 ist der Begriff „Qualität“ auch gleichbedeutend mit Fahrqualität gemäß den
Spitzenstandards im Segment, die durch das ausgeklügelte Fahrwerk und die hohe
Torsionssteifigkeit der Karosserie erzielt wurde. Und zu guter Letzt steht „Qualität“ auch für ein
Serviceangebot, das für alle unsere Kunden die bedarfsgerechte Lösung bereithält.
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Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe
Für die Realisierung dieses hochwertigen Modells hat das Unternehmen seine besten
Ressourcen aufgewendet, im gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozess ein
Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit abgesichert und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit
den externen Lieferanten und mit einigen zur Fiat Gruppe gehörenden Gesellschaften, darunter
Magneti Marelli, Centro Ricerche Fiat und Elasis entwickelt. Aus dieser Tätigkeit sind die
zahlreichen innovativen Lösungen entstanden, die den Alfa 159 zum neuen Referenzmodell in
seinem Segment machen.
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Mit dem markanten Stil und dem großzügigen Platzangebot einer
Premiumlimousine
Schnittige Front, kompakte Fahrgastzelle, von einem eleganten Profil durchzogene Flanke
und optisch wohlproportioniertes, jedoch zugleich geräumiges Heck. Das sind die stilistischen
Merkmale des neuen Modells, das im Vergleich zum Alfa 156 mit noch mehr Innenraumkomfort
und einem größeren Platzangebot aufwartet. Er ist 4.660 Millimeter lang (225 mm mehr im
Vergleich zum Alfa 156), 1.828 Millimeter breit (+ 85 mm) und 1.417 Millimeter hoch, während der
Radstand 2.700 Millimeter beträgt (105 mm mehr). Der Alfa 159 mit seinen eleganten, sinnlichen
Formen ungeachtet der großzügigen Abmessungen weicht in keiner Weise vom Konzept eines
kompakten Sportwagens ab, das Markenzeichen der italienischen Automobilmarke ist. Das neue
Modell will das gesamte Fahrvergnügen einer High-Performance-Limousine bieten, ohne in
Sachen Funktionalität Kompromisse einzugehen, und zugleich einen überlegenen Komfort in
punkto Ergonomie und Platzangebot für Fahrer und Fahrgäste gewährleisten.
Das neue Modell, dessen Design von Giorgetto Giugiaro in Zusammenarbeit mit
dem Centro Stile Alfa Romeo entwickelt wurde, weist Stilelemente auf, die seine starke
Persönlichkeit kennzeichnen und es auf Anhieb als einen Alfa Romeo erkennbar machen.
Beginnend bei der charakterstarken, nüchternen Front, die ihre Familienzugehörigkeit durch den
charakteristischen dreiteiligen Kühlergrill mit einem groß dimensionierten Markenemblem verrät.
Der Kühlergrill bildet zudem den kompositorischen Mittelpunkt des gesamten Fahrzeugs, das
einen dezent aggressiven Stil mit hochgradig eleganten Formen vereint. Verstärkt wird dieser
Eindruck durch die Leuchtengruppen, die mit ihrer eigenwilligen zylindrischen Form edlen
Designobjekten gleichkommen.
Das trapezförmige Frontprofil betont die Solidität des Fahrzeugs, dessen Fahrgastzelle auf
einer mächtigen Schulter zu ruhen scheint. Das Schulterprofil durchzieht die gesamte Flanke in
Höhe der Gürtellinie, wo es sich in Höhe der breiten C-Säule deutlich ausdehnt. Die C-Säule erfüllt
gleich zwei Stilfunktionen. Sie verbindet sich mit der Kurvenlinie der Heckscheibe genau an der
Radachse (auch das ist ein deutliches optisches Merkmal von Kraft, Robustheit und Dynamik) und
schließt im Seitenprofil die Fahrgastzelle mit einem „Ellenbogenelement“ ab, das ein typisches
Stilmerkmal von Alfa Romeo ist. Die zurückversetzte A-Säule sorgt für ein dynamisches Bug und
verweist auf das leistungsstarke Triebwerk unter der Motorhaube, überdies bewirkt sie eine optisch
kompaktere Fahrgastzelle mit einer besseren Sicht bei Kurvenfahrt.
Schwung und Solidität, Dynamik und Robustheit: Nur eine ausgewogene Formensprache
kann derartige Gegensätze vereinen. Das belegen zum Beispiel die sehnigen Kotflügel, die in
einer Linie mit den großzügigen Rädern den breitesten Punkt des Fahrzeugs bilden und
unmissverständlich das Bild eines „fest am Boden verhafteten“ Automobils vermitteln.
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Das Heck bietet zwar viel Platz im Kofferraum, weist aber ausgewogene Proportionen auf
und bildet ein harmonisches Pendant zum Bug, dessen Formen es betont. Es setzt eine markante
horizontale Linie, die bei den leistungsstärkeren Motorversionen durch einen verchromten
Doppelrohrauspuff betont wird. Abgeschlossen wird das Heck durch einen dezenten Spoiler, der
optische und funktionelle Aufgaben erfüllt und unter dem in zentraler Position das Markenemblem
dominiert. Die Leuchtengruppen, die von der Linie der Kofferraumklappe verlängert und geteilt
werden, schließen zylindrische Formen ein, die stilistisch von den Frontleuchten übernommen
sind. Ein doppeltes Standlicht akzentuiert überdies die Identität des Fahrzeugs auch bei
Dunkelheit.
Das neue Modell wird in neun Karosseriefarben geboten, welche die Formen und Volumen
des Fahrzeuges betonen. Das gilt umso mehr für die originellen Linienführungen des Alfa 159.
Gleich der äußeren Gestalt, bringt auch das Interieur des Alfa 159 das Sportivitäts- und
Eleganzkonzept des Automobilherstellers in seiner vollendetsten Form zum Ausdruck.
Ausgangspunkt bei der Gestaltung des Innenraums, für die das Centro Stile Alfa Romeo
verantwortlich zeichnet, war das Cockpit und somit der Fahrer. Die optimalen Distanzverhältnisse
zwischen Pedalen, Fahrersitz, Lenkrad und Getriebeschaltung vermitteln den Eindruck
vollständiger Fahrzeugkontrolle und lassen das typische Fahrvergnügen eines Alfa Romeo
aufkommen. Das Armaturenbrett und die Mittelkonsole umfassen alle fahrrelevanten Instrumente
und sind ergonomisch nach dem Fahrer ausgerichtet. Tachometer, Drehzahlmesser und alle
weiteren Anzeigen sind durchweg als analoge Rundinstrumente ausgelegt und mit einem raschen
Blick ablesbar. Die Instrumentenhaube akzentuiert die „Ringform“ der Hauptinstrumente und
betont ein besonderes Merkmal typischen Alfa Romeo Designs, das auf dem ausgewogenen Spiel
von Volumen und einer gekonnten Gestaltung der Flächen beruht. Und selbstverständlich sind die
Instrumente funktional, präzise und auch nachts leicht ablesbar. Das Multifunktionsdisplay ist auch
unter starker Blendlichteinwirkung ausgezeichnet ablesbar und mit einem Wärmesystem
ausgestattet, das die Umschaltzeiten bei niedrigen Temperaturen minimiert.
Um den funktionalen Zusammenhang von Armaturenbrett und Mittelkonsole zu
unterstreichen, wurde auch der formale Zusammenhang mit der Konsole gesucht. Die nach dem
Armaturenbrett gestreckte Mittelkonsole weist einen sportlichen Schalthebel mit kurzen, präzisen
Verstellbewegungen und eine Armauflage mit einer großzügigen Kühlbox auf. Das Interieur des
neuen Modells verfügt damit über ein ausgewogenes Gleichgewicht von Eleganz und Sportivität,
wozu erlesene Farbkombinationen, erstklassige Stoffe, edles Vollnarbenleder der Marke Frau® und
hochwertige Materialien (wie zum Beispiel die Aluminiumeinlagen) einen weiteren Beitrag leisten.
Die Modellreihe besteht aus zwei Ausstattungsvarianten, die sämtlich ein spezielles
Verkleidungsmaterial mit „natürlichem“ Aussehen auszeichnet. Dieser Effekt wird durch die „Slush
moulding“-Technik erzielt, die eine matt schimmernde Oberfläche mit einer exzellenten Haptik
schafft. Die Armaturenblende wird in drei verschiedenen Farben (Schwarz, Grau oder Beige)
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geboten, die auf die Farbe der Ambienteversion (Schwarz, Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und
Beige) abgestimmt werden kann. Überdies sei auf die Sportsitze mit ausgezeichnetem Seitenhalt
verwiesen, die mit akkurat ausgewählten Materialien und viel Liebe zum Detail verarbeitet sind. Die
in Flockstoff, Alfatex®, Leder oder Vollnarbenleder der Marke Frau® erhältlichen Sitze sind durch
markante Polsterprofile, welche die Kontaktflächen hervorheben, die edle Kederverarbeitung, die
sorgfältig ausgeführten Steppnähte und die traditionelle Polsterverarbeitung gekennzeichnet. All
diese
Stildetails
schaffen
das
Appeal
einer
handwerklichen
Verarbeitung.
Gleichfalls
charakteristisch ist das Dreispeichen-Lenkrad in Leder, das eine bequeme Handauflage und einen
festen Griff auch in den anspruchsvollsten Kurven gewährleistet.
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Komfort und Technologie für ein ausgezeichnetes Wohlbefinden an
Bord
Der Alfa 159 umgibt Fahrer und Fahrgäste mit Technologien, die ihnen ein Höchstmaß an
Fahr-,
Klima-
und
Geräuschkomfort
gewährleisten.
Daraus
entsteht
ein
gedämpftes,
vibrationsfreies Ambiente, das auf einer akkuraten Schalldämmung des Fahrzeuges und einer
hohen Torsions- und Biegesteifigkeit der Karosserie beruht. Überdies wurde für das Modell bereits
in den ersten Projektphasen die optimale Fahrposition (Distanzverhältnisse zwischen Pedalen,
Fahrersitz, Lenkrad und Getriebeschaltung) definiert, die als Ausgangsbasis für den gesamten
Innenraum diente, der unter einigen Aspekten auch innovativ für Alfa Romeo ist. Dank der
komfortorientierten
Gestaltung,
der
ausgewogenen
Proportionen
und
der
sorgfältigen
Detailverarbeitung verspürt der Kunde beim Einsteigen sofort eine größere Qualität. Und
selbstverständlich bietet der Alfa 159 hochwertige exklusive Features, die für einen hohen
Reisekomfort sorgen.
Geräuschkomfort
Bei Anlassen des Motors und während der Fahrt wird das Wohlbefinden an Bord in keiner
Weise geschmälert, im Gegenteil, es erfährt sogar noch eine Steigerung. Im Vergleich zum Alfa
156 weist der Alfa 159 einen erheblich verbesserten Geräuschkomfort auf. Zu verdanken ist das
der erheblichen Torsionssteifigkeit der Karosserie, die unter anderem auch Knarrgeräusche
unterbindet, Schalldämmmaßnahmen wie zum Beispiel die Teppichware im Innenraum mit einer
dicken Schaumstoffschicht und dem Einsatz stärkerer Scheiben an den Vordertüren (jetzt 5 mm).
Platzangebot
Das Platzangebot im Alfa 159 entspricht dem einer echten Limousine für die Familie, da die
großzügigen Außenabmessungen eine optimale Platzverteilung zuließen. Das belegt zum Beispiel
die Gesamtlänge des Innenraums: Wenn sich auf dem Vordersitz eine große Person (188 cm)
befindet, kann bequem eine Person im Fond Platz nehmen, deren Körpergröße 178 cm beträgt
(beim Alfa 156 betrug die Körpergröße 169 cm). Darüber hinaus wurde der Abstand zwischen den
Insassen auf den Vordersitzen um 30 mm erhöht (für die Fondpassagiere um rund 15 mm).
Im Vergleich zum Alfa 156 weist die neue Limousine von Alfa Romeo im Einzelnen die
folgenden Verbesserungen auf:
•
Gesteigerte Kopffreiheit vorn und hinten: Vorn von 97,5° auf 99° (plus 25 mm in der
Höhe), hinten von 70° auf 82,5° (plus 28 mm in der Höhe).
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•
Beinfreiheit vorn: Verstärkte Wahrnehmung von Komfort und Sportivität durch den
Fahrer. Die Beine sind weiter ausstreckbar und die Position wird komfortabler (27 mm).
•
Beinfreiheit hinten: Die Beinfreiheit im Fond entspricht den besten Standards der
Konkurrenz.
•
Fußfreiheit hinten: Mehr Platz für die Füße (157 mm) des Fondpassagiers. Größerer
Bodenabstand des Sitzes (13 mm).
•
Einstiegsfreiheit
vorn:
Gesteigerte
Höhe
der
Türeinfassung
in
Bezug
zum
Türeinfassung
in Bezug
zum
Fahrzeugboden (plus 13,7 mm).
•
Einstiegsfreiheit
hinten:
Gesteigerte
Höhe
der
Fahrzeugboden (plus 32,5 mm).
Stauräume und Kofferraum
Für den Alfa 159 werden bis zu 14 Stauräume unterschiedlicher Größe für die Ablage
kleiner bis mittelgroßer Gegenstände geboten. Unter den bequemen, praktischen Ablagen seien
besonders erwähnt: das geräumige Handschuhfach im unteren Armaturenblendenbereich auf der
Beifahrerseite, die Armauflage zwischen Fahrer- und Beifahrersitz mit einem Ablagefach und einer
Kühlbox, die aus der Rückenlehne herausziehbare Armauflage mit Ablagefach am Mittelsitz der
Rücksitzbank und der Brillenhalter am Dachhimmel. Insgesamt bieten die Ablagen eine Kapazität
von ungefähr 13 dm3 (im Verhältnis zum Alfa 156 ist der verfügbare Stauraum um 70 %
gestiegen). Der Kofferraum ist ebenfalls größer und hat eine Ladekapazität von 405 Litern (plus 27
Liter im Vergleich zum Vorgängermodell).
Cockpit und Bedienelemente im Zeichen des Komforts
Sobald man auf dem Fahrersitz des Alfa 159 Platz genommen hat, wird man der
ausgezeichneten Anordnung der Instrumente sowie der Handlichkeit und bequemen Erreichbarkeit
der Bedienelemente gewahr, die sämtlich auf den Fahrer ausgerichtet und nach ihrer Funktion
gruppiert sind. Die Fahrerseite ist ganz als Cockpit gestaltet, wo alle fahrrelevanten Instrumente in
einem einzigen Korpus vereint sind. An der Mittelkonsole finden sich die Bedienelemente für
Klimaautomatik, Radio und Navigationssystem, der Gangschalthebel und die Motorstarttaste
vereint.
Das
Instrumentenbord
weist
Tachometer
und
Drehzahlmesser
auf,
die
als
Rundinstrumente mit Analoganzeige ausgelegt und miteinander über ein rekonfigurierbares
digitales Display mit einer hohen Auflösungsstufe verbunden sind. Seine perfekte Beleuchtung
gewährleistet besonders nachts eine deutliche, bequem ablesbare Anzeige aller Instrumente. Das
dreispeichige Lenkrad schließlich gestattet eine bequeme Position für die Hände und einen
sicheren Griff auch bei den anspruchsvollsten Lenkmanövern.
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Starttaste
Der Alfa 159 ist mit einem innovativen Motorstartsystem ausgestattet, das einen
elektronischen Schlüssel mit drei Tasten, einen in die Armaturenblende integrierten Decoder für
den elektronischen Schlüssel, eine Starttaste in der Nähe des Decoders und ein elektrisches
Lenkradschloss an der Lenksäule, dessen Position bei Aufprallunfällen keine Verletzungsgefahr
bildet, umfasst. Für die Einschaltung der Bordanlage und das Starten des Motors braucht nur der
Schlüssel in den Decoder an der Armaturenblende eingeführt zu werden. Anschließend ist, aus
Sicherheitsgründen, zum Anlassen des Motors gemeinsam mit der Starttaste das Kupplungsund/oder Bremspedal zu betätigen.
Komfort der Vorder- und Rücksitze
Im Vergleich zum Alfa 156 bietet die neue Limousine größere und bequemere Sitze, was
für ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bürgt. Um den Komfort zu betonen und vor allem
lästige Vibrationen besser zu schlucken, wurden die Vordersitze mit einem Federsystem in der
Sitzfläche sowie mit einem modernen Lordosenstützsystem für einen besseren Rückenhalt
ausgestattet. Überdies verfügen die Vordersitze über Schaumstoffe, die sich der Körperform
anpassen. Nicht zu vergessen die Einstellmöglichkeiten: Höhenverstellung in einem Bereich bis zu
5 cm, Vor- und Rückwärtsverstellung, Rückenlehnenverstellung über einen stufenlos verstellbaren
Knauf, Kippverstellung, Verstellung der Sitzflächenneigung entsprechend der Horizontalebene und
Lordosenverstellung.
Auf Wunsch sind elektrisch verstellbare Vordersitze erhältlich (Fahrersitz mit drei individuell
speicherbaren Einstellpositionen). Die Kopfstützen verfügen über eine Höhenverstellung.
Die Fondsitze sind serienmäßig mit einer unverstellbaren Rückenlehne ausgestattet (auf
Wunsch ist eine asymmetrisch geteilte Rücksitzbank mit nach vorn umlegbarer Rückenlehne
erhältlich). Auf den Rücksitzen können bis zu zwei Kindersitze mit Isofix-Befestigungen
transportiert werden. Die Kopfstützen werden serienmäßig für die seitlichen Sitze geboten, für den
Mittelsitz ist die Kopfstütze in Abhängigkeit von der Version auf Wunsch erhältlich.
Klimakomfort
Das Klima im Innenraum ist einer der wichtigsten Komfortfaktoren während der Fahrt und
maßgeblich für die vorbeugende Sicherheit verantwortlich, weil Temperatur, Luftfeuchtigkeit und
Belüftung auf das Wohlbefinden des Fahrers und damit auf seine Aufmerksamkeit Einfluss
nehmen. Und außerdem ist nicht zu vergessen, dass die Heiz- und Belüftungsanlage auch die
beschlagene Windschutzscheibe und Seitenfenster frei macht. Deshalb sind für den Alfa 159 drei
verschiedene Klimaanlagen erhältlich: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Drei-Zonen-Klimaautomatik
und manuelle Klimaanlage.
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Die Zwei- und Drei-Zonen-Klimaautomatik steuern über eine elektronische Einheit
automatisch die Temperatur, die Luftleistung, die Luftverteilung, die Zuschaltung des Verdichters
und die Umluft. Beide Automatikanlagen des Alfa 159 sorgen für eine Klimasteuerung „mit
äquivalenter Temperatur“. Über mehrere Sensoren wird die Außen- und Innentemperatur
gemessen und das Wärmegefühl der Insassen bewertet. Unter Wärmegefühl ist hierbei der
Energieaustausch zwischen menschlichem Körper und Fahrgastraum zu verstehen, auf den die
Luftfeuchte, die Temperatur und die zugeführte Luftmenge einwirken. Ein weiterer Sensor in
zentraler Lage an der Unterkante der Windschutzscheibe erfasst die Sonneneinstrahlung und den
Einfallwinkel der Sonnenstrahlen. Damit kann sich ein daraus ergebender zu hoher
Temperaturanstieg im Innenraum vorhergesehen und die Klimaautomatik rechtzeitig darüber
informiert werden.
Beide
Klimaanlagen
lassen
gleichzeitig
zwei
verschiedene
Temperatur-
und
Luftverteilungseinstellungen im rechten und im linken Innenraumbereich zu. Bei der Drei-ZonenKlimaautomatik können auch die Fondpassagiere ihrerseits die Temperatur und die Luftleistung für
den hinteren Innenraumbereich einstellen.
Zu den üblichen Sensoren für die Außen- und Innentemperatur fügt sich noch ein weiterer
Sensor, der die Luftqualität überprüft (AQS). Der AQS sorgt dafür, dass die Insassen des Alfa 159
auch im Stadtverkehr, in Straßentunneln und bei Kolonnenfahrt stets saubere Luft atmen. Er
steuert die Umluftfunktion an, die automatisch den Zustrom von Außenluft in den Innenraum sperrt,
wenn Gebiete mit hoher Smogbelastung durchfahren werden.
Das Infotelematiksystem
Auf
Wunsch
kann
der
Alfa
159
mit
einem
hochmodernen
Informations-
und
Telematiksystem ausgestattet werden, das Satellitennavigationssystem, Radio, CD-Player, GSMDual-Band-Telefon mit Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung und die bCONNECT InfomobilityServices umfasst. Das System verfügt über einen 6,5 Zoll großen TFT-Farbmonitor (mit
Aktivmatrix), der die problemlose Verfolgung der eingestellten Route per Displayanzeigen und
Sprachmitteilungen gestattet. Die Sprachsteuerung gestattet den Zugriff auf alle Systemfunktionen
lediglich per Spracheingabe, so dass der Fahrer nicht abgelenkt wird.
Das Telematiksystem soll die Technologie in den Dienst des Fahrers stellen und das Leben
der Reisenden an Bord noch angenehmer machen. Lediglich durch Betätigung der grünen
CONNECT Taste kann der Kunde in seiner Sprache über das GPS/GSM-Netz und das
Satellitensystem mit einem Mitarbeiter des Servicecenters Kontakt aufnehmen, der als
wahrhaftiger persönlicher Assistent jedem Informationsbedarf gerecht werden kann. Zu den
verschiedenen Services zählen Ärztliche Beratung, Pannenhilfsdienst (rund um die Uhr) und Drive
Me, der über die Anschrift und die Telefonnummer einer Privatperson oder eines Unternehmens
Auskunft gibt. Der Servicemitarbeiter sendet eine SMS mit der entsprechenden Auskunft, die am
- 14 -
Bordmonitor angezeigt wird. Damit wird die Eingabe des Fahrziels lediglich per Tastendruck oder
das Anrufen der Telefonnummer aus der Mitteilung ermöglicht, ohne dass diese eingetippt werden
muss.
Zu guter Letzt hat der Kunde des Alfa 159 die Möglichkeit, jederzeit – auf Reisen, in der
Freizeit oder von zu Hause aus - die bCONNECT Services über das Fest- oder Funknetz in
Anspruch zu nehmen, sofern die Freigabe von Alfa Voice erfolgt ist. Der Servicemitarbeiter ist ein
wahrhaftiger persönlicher Assistent, der die günstigste Route zum Umfahren von Stausituationen
empfiehlt, bei der Suche einer Anschrift oder einer Telefonnummer behilflich ist, ein Flugticket
bucht, im Hotel oder im Lieblingsrestaurant reserviert und Informationen zum aktuellen
Tagesgeschehen und zu den wichtigsten Sportveranstaltungen liefert. Alfa Voice bietet weiterhin
Informationen über Wetter und Schneelage, Veranstaltungen, Filme, Konzerte, Trendlokale,
Einkaufszentren,
Agrotourismus,
Museen,
Krankenhäuser,
Apotheken,
Geldautomaten,
Reparaturwerkstätten und Tankstellen.
Bose® Sound System
Das Bose® Sound System, das vom gleichnamigen amerikanischen HiFi-Spezialisten und
Branchenführer für den Alfa Romeo realisiert wurde, gewährleistet jedem Insassen und in allen
Fahrsituationen eine ausgezeichnete Klangqualität. Die HiFi-Anlage hat eine Leistung von 570
Watt und verfügt über eine Soundanlage mit zehn Lautsprechern und einem Subwoofer mit
digitalem 6-Kanal-Verstärker (200 Watt Leistung) im Kofferraum für die Wiedergabe der tieferen
Frequenzen.
Das Bose® Sound System liefert Klangerlebnisse wie bei einem Livekonzert. Es bietet eine
naturgetreue Wiedergabe mit kristallklaren Hochtönen und vollen, satten Bässen. Damit verzichtet
es auf unnatürliche Klänge, die zwar anfänglich faszinierend sein können, auf Dauer jedoch den
Hörer ermüden. Das Verdienst hieran geht auch an die neue Anordnung der Tweeter an der
Armaturenblende gemeinsam mit einem zentralen Lautsprecher. Letzterer sorgt für einen
perfekten Sound, der alle Insassen umgibt und den Eindruck eines viel größeren Schallraumes
vermittelt, da das Audiosystem gemeinsam mit dem Fahrgastraum entwickelt wurde, um beide
vollständig aufeinander abzustimmen.
Hierzu haben die Techniker von Bose® jede Komponente der Stereo-Anlage sorgfältig
ausgewählt und mit Hilfe modernster Konstruktionssoftware die optimale Position der Lautsprecher
im Verhältnis zu den Hörern bestimmt.
Ein integrierter Signalprozessor pegelt überdies automatisch die Bässe, die in jedem
Lautstärkebereich perfekt sind. Dieser Prozessor, der jeder Lautstärkeregelung herkömmlicher
Systeme überlegen ist, gewährleistet stets ein natürliches, reines Klangbild. Der aktive
Frequenzgangausgleich sorgt mittels des automatischen elektronischen Ausgleichs an allen
- 15 -
Frequenzausgängen für eine ausgewogene, klare Klangwiedergabe in jedem Bereich. Damit kann
eine makellose Musikwiedergabe unter allen Fahrbedingungen genossen werden.
Zum reinen Klangbild tragen auch die aktiven Kompressoren bei, dank derer noch nicht
einmal
bei
sehr
lautstarken
Passagen
Verzerrungen
zu
hören
sind.
Und
aus
dem
Zusammenwirken all dieser hochraffinierten Komponenten entsteht der exzellente Sound, der in
der ganzen Welt als Markenzeichen von Bose® bekannt ist.
Regensensor, Dämmerungssensor, Parksensor und integrierter Diebstahlschutz
Die Ausstattung des neuen Modells wird durch weitere technologische Einrichtungen
abgerundet, die den Bordkomfort erhöhen. Hierzu zählen der Regensensor, der den
Scheibenwischer bei den ersten Regentropfen in Bewegung setzt, der Dämmerungssensor, der
die Scheinwerfer bei Einfahrt in einen Tunnel einschaltet, und der Parksensor (vorn und hinten),
der das Rangieren durch akustische und visuelle (am Display) Informationen über den Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis vereinfacht. Und nicht zuletzt wartet der Alfa 159 mit einem
ausgeklügelten
„integrierten
Diebstahlschutz“
auf,
der
einen
Innenraumschutz,
einen
Neigungssensor und einen Einbruchschutz mit der Funktion Safe Lock umfasst. Die letztgenannte
Funktion gestattet die mechanische Abkupplung von Sperrzahn und internem sowie externem
Türöffnungshebel, so dass das Auto auch bei zerschlagener Fensterscheibe nicht von innen aus
geöffnet werden kann.
- 16 -
Fahrstabilität: Fahrvergnügen und aktive Sicherheit
Der neue Alfa 159 gibt sich an seiner kompromisslosen Fahrzeugkontrolle und dem
hochgradigen Fahrvergnügen als reinrassiger Alfa zu erkennen. Seit jeher sind höchster
Fahrkomfort und vorbildliches Fahrverhalten die besonderen Merkmale der Automobile mit dem
Markenzeichen von Alfa Romeo. Im Fall des neuen Modells werden sie zu wahren Stärken. So
weist der Alfa 159 ein hochinteressantes Radaufhängungsschema auf, deren Entwicklung auf ein
Höchstmaß
an
Performance
abzielte.
Für
die
Vorderachse
kommt
eine
Doppelquerlenkeraufhängung zum Einsatz, an der Hinterachse ist eine Mehrlenkeraufhängung zu
finden. Diese zeigen ein vorbildliches Schluckverhalten gegenüber Bodenunebenheiten und
sorgen für ein lineares, präzises Ansprechverhalten der Lenkung (direkteste Lenkung unter den
Serienlimousinen und mit einem geringen Wendekreisdurchmesser), eine ausgezeichnete
Straßenlage, ein Höchstmaß an Stabilität bei Manövern mit hoher Fahrgeschwindigkeit und die
Agilität eines echten Alfa Romeo auf kurvenreichen Landstraßen. Nachstehend die zur
Anwendung kommenden Lösungen und die unmittelbar vom Kunden wahrgenommenen Vorteile
im Detail.
Vorderradaufhängung und Lenkung
Die neue Doppelquerlenkeraufhängung an der Vorderachse ist die ideale Lösung für die
präzise Kontrolle der Radbewegungen und eine räumlich fest eingeordnete Lenkachse. Die
Bauweise entstammt der Renntechnik und verleiht dem Fahrzeug ausgezeichnete Fahrleistungen
sowie eine hohe Lenkempfindlichkeit und -präzision. Die Doppelquerlenkeraufhängung, die bereits
beim Modell 156 zum Einsatz kam, weist zahlreiche technische Optimierungen auf.
Vor allem wurde die Lenkachse weiter in die Nähe des Radmittelpunktes gerückt und die
Ackerman-Ebene erhöht (stärkere Parallelität in der Radbewegung während der Lenkung) für eine
größere Kurveneintrittsbereitschaft, die auch der am direktesten ausgelegten Lenkung im Segment
zu verdanken ist. Die Lenkung des neuen Alfa 159 ist durch ein ausgezeichnetes
Lenkungsverhältnis (12,7° Lenkwinkel pro Millimeter Lenkeinschlag des Rades) gekennzeichnet,
was sich für den Kunden in einem direkteren Ansprechverhalten, einem besseren Lenkgefühl und
einer einfachen Stabilitätskontrolle äußert.
Überdies hat die akkurate Abstimmung von Lenkgeometrie und Radkastenvolumen zur
Realisierung großer Lenkwinkel geführt. Das gilt auch für sehr breite Reifen mit einer deutlichen
Verbesserung des Wendekreisdurchmessers zwischen Kantsteinen (11,1 m).
Der neue Radträger wurde an seinen Verbindungsstellen mit den Lenkern definiert, wobei
der verfügbare Freiraum innerhalb der Radfelgen in einem Höchstmaß ausgenutzt wurde, was die
Seitensteifigkeit erheblich begünstigt. Die Koaxialfeder- und Dämpfereinheit mit Zweirohrdämpfer
- 17 -
wurde vergrößert, um ein besseres Schluckvermögen gegenüber Bodenunebenheiten zu
gewährleisten. Der untere Aluminiumlenker vereint hervorragende Struktureigenschaften mit einem
geringeren Gewicht. Der obere Lenker aus Aluminium verfügt über ein Trockengleitbuchsenpaar,
das aufgrund der Robustheit und Zuverlässigkeit und als beste Lösung für ein progressives
Ansprechverhalten der Lenkung gewählt wurde. Die Radaufhängung wurde an der Karosse über
einen Rahmen mit geschlossener Geometrie befestigt, der im Vergleich zu der vorangegangenen
Version mit einfacher Traverse eine größere Steifigkeit gewährleistet.
Hinterradaufhängungen
Die neuen Hinterradaufhängungen in Mehrlenkerbauweise gestatten die effiziente Kontrolle
der Radbewegungen bei gleichzeitig hervorragenden Leistungskompromissen. Die Lösung mit drei
Lenkern und Querträger gestattete die leistungsmäßige Auslegung der einzelnen Komponenten in
Hinsicht auf Längslasten, um ein besseres Schluckverhalten gegenüber Fahrbahnunebenheiten zu
erzielen, und auf Seitenlasten für eine höhere Ansprechgeschwindigkeit, Stabilität und
Bodenhaftung in Grenzsituationen.
Im Einzelnen sind die Hinterradaufhängungen des Alfa 159 durch die folgenden Merkmale
gekennzeichnet:
•
Erhöhter Verankerungspunkt des Längslenkers, der sich oberhalb des Radmittelpunktes
befindet und einen längeren, flexibleren Hub der Radaufhängung gestattet. Damit wird das
Überfahren von Hindernissen weniger verspürbar.
•
Der Radträger aus Aluminium ist mit einer hochsteifen Radnabe der dritten Generation
ausgestattet und trägt die Verbindungsbuchsen für den Sturz- und den Längslenker.
•
Vergrößerte
Feder-
und
Dämpfereinheit
mit
Doppelrohr-stoßdämpfer.
Der
Doppelrohrstoßdämpfer gewährleistet im Vergleich zu anderen konventionellen Lösungen
einen besseren Kompromiss zwischen Handling und Komfort.
•
Der Sturzlenker reguliert nicht nur den statischen Sturz, sondern hat auch zur Ausbildung
einer Geometrie geführt, die einen hohen Sturzausgleich unter Rüttelbelastung gestattet,
so dass der Reifen auch im Grenzbereich eine bessere Bodenauflage und eine
gleichmäßige Abnutzung hat.
•
Die hintere Hydraulikbuchse gewährleistet ein ausgezeichnetes Schluckvermögen
gegenüber Fahrbahnunebenheiten und gestattet einen Rückzug des Rades beim
Überfahren von Hindernissen.
•
Die Traverse aus hochfestem Stahl ist von der Karosse durch vier elastische Buchsen
isoliert, welche die Hochfrequenz-Schwingungen schlucken.
- 18 -
Der Allradantrieb Q4 von Alfa Romeo
Der neue Alfa 159 wartet mit einer Weiterentwicklung des permanenten Allradantriebs mit
drei Differentialen auf (das mittlere ist ein selbstsperrendes Torsen-C-Differential), das bereits am
Crosswagon Q4 zum Einsatz kommt. Grundlage des Projekts bildet das „Vierradantriebssystem
Alfa Romeo Q4“, das die permanente und dynamische Verteilung der Antriebskraft auf die vier
Räder bewirkt und damit ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit und Sportivität erzielt. Das mittlere
selbstsperrende Torsen-C-Differential verteilt ungefähr 57 Prozent des Antriebsmoments auf die
Hinterräder und 43 Prozent auf die Vorderräder, so dass stets, insbesondere bei sportlicher
Fahrweise, ein leicht übersteuerndes Verhalten entsteht. Das System gewährleistet überdies auf
allen Fahrbahnuntergründen dank der automatischen Schlupfkontrolle einen ausgezeichneten
Antrieb.
Im Detail wird die Antriebskraftverteilung auf die Vorder- und Hinterachse vom mittleren
Torsen-C-Differential fortlaufend in Abhängigkeit von der Haftung moduliert. Diese Lösung kommt
dem sportiven Fahrstil und der Sportivität im Sinne gesteigerter aktiver Sicherheit am meisten
entgegen. Die mechanisch betätigte Modulierung ist kontinuierlich und progressiv. Damit trägt sie
zu einem optimalen, komfortablen und einfachen Handling für den Fahrer bei. Die
Antriebsmomentverteilung ist ohne Totzeiten. In punkto Haftung passt sie sich progressiv und
linear den veränderten Fahrbahnbedingungen an. Zu dieser ausgefeilten Mechanik fügt sich die
elektronische Stabilitätskontrolle, die eine weitere Steigerung der Fahrleistungen und Ausdehnung
der Sicherheitsmargen in Übereinstimmung mit der Philosophie von Alfa Romeo gestattet. Das in
technischer Hinsicht absolut bahnbrechende Fahrzeug bietet damit erhebliche Vorteile.
• Der permanente Allradantrieb Q4, dessen herausragendes Merkmal das Torsen-CDifferential
ist,
begünstigt
die
Stabilität,
das
Fahrvergnügen
und
ein
progressives
Ansprechverhalten. Kein anderer Allradantrieb, der mit elektronisch gesteuerten Kupplungen
betätigt wird, gestattet das optimale Gleichgewicht zwischen Über- und Untersteuern und das
progressive Ansprechverhalten des Alfa 159, die sich in einer vorbildlichen Stabilität und aktiven
Sicherheit niederschlagen.
• Überdies leistet die hinterachsbetonte Antriebskraftverteilung einen weiteren Beitrag zum
Fahrvergnügen, da sie das Fahrzeughandling verbessert. Somit wird bei plötzlichem Spurwechsel
auf der Autobahn, wenn in Notfällen einem plötzlichen Hindernis ausgewichen werden muss, ein
Höchstmaß an Stabilität zugesichert.
• Sicheres Fahren bei schlechten Haftbedingungen ohne Eingriff der Elektronik in die
Verteilung des Antriebsmomentes für ein gleichbleibendes Fahrvergnügen.
Kurzum, der Alfa 159 Q4 mit Allradantrieb setzt dieses Antriebskonzept nach der
markentypischen Philosophie um: Ein im Wesentlichen mechanisches System, dem modernste
Elektronik beigefügt wird, um ein Höchstmaß an Fahrkomfort und –vergnügen in Verbindung mit
überlegenen Performances und Rundumsicherheit zu gewährleisten.
- 19 -
Hochmoderne Technologie für vollständige Kontrolle
Der
Alfa
159
nutzt
die
modernsten
elektronischen
Fahrkontrollsysteme,
die
unvordergründig für den Fahrer und mit jeglichem Vorteil in punkto Sicherheit für eine weitere
Heraufsetzung der dynamischen Grenzen sorgen. Das Ansprechverhalten dieser Einrichtungen
wurde anhand von Simulationen und akkuraten Tests auf der Rennstrecke ausgefeilt und sorgt für
ein Höchstmaß an Fahrvergnügen. Nachstehend wird die umfangreiche Ausstattung im Detail
beschrieben.
ABS komplett mit EBD
Neben einer leistungsfähigen Bremsanlage ist der Alfa 159 mit dem Antiblockiersystem
ABS Bosch 5.7 ausgestattet, das heute zu den Modernsten zählt. Es verfügt über vier aktive
Sensoren und eine hydraulische Steuereinheit mit zwölf Magnetventilen. In das ABS ist der
elektronische Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brake Force Distribution) integriert. Dieser
verteilt die Bremswirkung auf die vier Räder, um deren Blockierung zu vermeiden und in jeder
Situation die vollständige Fahrzeugkontrolle abzusichern. Das System berücksichtigt bei seinem
Betrieb die Haftbedingungen der Räder und die Effizienz der Bremsbeläge, deren Überhitzung es
zudem reduziert.
VDC (Vehicle Dynamic Control)
Das VDC ist ein ESP (Electronic Stability Program), das nach den Kriterien von Alfa Romeo
ausgelegt wurde. Das System greift in Grenzsituationen bei gefährdeter Fahrzeugstabilität ein und
ist dem Fahrer bei der Fahrzeugkontrolle behilflich. Als Einrichtung sportlicher Prägung, wie sie
sich für einen echten Alfa mit einer ausgezeichneten Straßenlage geziemt, überlässt das VDC
unter Normalbedingungen dem Fahrer die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug und reagiert
es erst, kurz bevor die Situation kritisch zu werden beginnt. Das VDC ist stets aktiviert.
Wenn hingegen bei schlechter Bodenhaftung abrupt der Gang heruntergeschaltet wird,
spricht das MSR (Motorschleppmomentregelung) an, das für die Erhöhung des Motormomentes
sorgt und das Durchdrehen infolge der Räderblockierung verhindert. Das VDC kontrolliert hierzu
permanent die Haftung der Reifen auf dem Fahrbahnuntergrund in Längs- und in Querrichtung und
stellt bei androhendem Ausbrechen aus der Kurve die Spurtreue und die normale Straßenlage
wieder her. Über Sensoren ermittelt es die Drehung des Fahrzeugs um die Hochachse
(Gierwinkelgeschwindigkeit), die Querbeschleunigung des Autos und den Lenkwinkeleinschlag
(der die gewählte Richtung angibt). Es vergleicht anschließend diese Werte mit den von einer
elektronischen Steuereinheit berechneten Sollwerten und stellt – anhand eines komplizierten
- 20 -
mathematischen Modells – fest, ob das Fahrzeug die Kurve innerhalb des Haftgrenzbereichs
durchfährt oder ob die unmittelbare Gefahr des Ausbrechens mit der Front oder dem Heck besteht
(Untersteuern und Übersteuern).
Um das Auto wieder in die Spur zu bringen, erzeugt das VDC ein Giermoment, das der
stabilitätsgefährdenden
Bewegung
entgegengesetzt
ist,
indem
es
die
entsprechenden
(kurveninnen- oder kurvenaußenseitigen) Räder separat abbremst und die Motorleistung (über die
Drosselklappe) reduziert. Und genau hierin besteht die Besonderheit des Systems, das von den
Alfa Romeo Technikern entwickelt wurde. Die Bremsen werden möglichst graduell betätigt (was für
den Fahrer kaum merklich ist), und die Leistungsreduzierung des Motors ist moderat, so dass stets
ein sportlicher Fahrstil und ein großes Fahrvergnügen gewährleistet sind.
Das VDC erhält, in Erfüllung seiner komplexen Aufgabe, ständig die Kommunikation mit
den Sensoren der Bremsen und dem Motormanagement aufrecht, aber auch mit den folgenden
Einrichtungen:
• „Body Computer“, der kontinuierlich Informationen mit dem ABS, dem Motormanagement und der
Steuereinheit des Automatikgetriebes austauscht;
• elektronisches Gaspedal (das seinerseits mit dem ABS kommuniziert);
• Instrumentenbord (aktive Kontrollleuchten);
• Lenkrad und Lenksäule (über den Lenkungssensor);
• Kreiselsensor am Fußboden der Fahrgastzelle zur Erfassung des Gierwinkels und der
Seitenbeschleunigung des Fahrzeugs.
ASR (Anti Slip Regulation)
Fester Bestandteil des VDC ist das Antischlupfsystem ASR (Anti Slip Regulation), das mit
Hilfe der Bremsen und des Motormanagements bei allen Fahrgeschwindigkeiten für die
Optimierung der Traktion sorgt.
Ausgehend von der Drehzahl der Räder, die von den ABS-Sensoren berechnet wird,
ermittelt das System den Schlupfgrad und aktiviert es je nach Bedarfslage zwei verschiedene
Kontrollsysteme
zur
Wiederherstellung
der
Bodenhaftung.
Wenn
eine
zu
hohe
Leistungsanforderung das Durchdrehen beider Antriebsräder bewirkt (zum Beispiel beim
Aquaplaning oder bei Beschleunigung auf einem unebenen, verschneiten oder vereisten
Fahruntergrund), wird das Motormoment verringert, indem der Öffnungswinkel der Drosselklappe
und infolgedessen die zuströmende Verbrennungsluft reduziert wird. Wenn hingegen nur ein Rad
durchdreht (zum Beispiel auf der Kurveninnenseite bei Beschleunigung oder dynamischen
Lastwechselerscheinungen), wird dieses automatisch gebremst, ohne dass der Fahrer das
Bremspedal zu betätigen braucht. Damit wird eine Wirkung ähnlich der eines Sperrdifferentials
erzielt. Dadurch bewegt sich der Alfa 159 problemlos auf Fahrbahnuntergründen mit schlechtem
Grip.
- 21 -
Das ASR wird automatisch bei jedem Anlassen des Motors aktiviert. Zum Abschalten des
Systems ist nur die Betätigung eines Schalters an der Mittelkonsole erforderlich. Das ASR ist bei
Verwendung von Schneeketten notwendigerweise abzuschalten. In diesem Fall muss das Rad, um
das Antriebsmoment auf den Boden zu übertragen, den Schnee mit kleinen Rutschbewegungen
„anhäufen“ können, die das ASR hingegen zu verhindern sucht.
HBA und Hill-Holder
Abgerundet wird das Angebot des Alfa 159 in diesem Bereich mit dem elektronischen
hydraulischen Bremsassistenten HBA, der bei Notbremsungen automatisch den Druck im
Bremssystem erhöht. Und schließlich die Berganfahrhilfe Hill-Holder, die bei Loslassen des
Bremspedals kurzzeitig die Bremswirkung aufrechterhält, um die Anfahrbewegung zu begünstigen
und Rückwärtsbewegungen zu verhindern.
- 22 -
Passive Sicherheit setzt Spitzenstandards im Segment
Der Alfa 159 repräsentiert den modernsten „State of the Art“ im Bereich der passiven
Sicherheit.
Zu
verdanken
ist
das
dem
neuen
Chassis
und
den
hochmodernen
Sicherheitseinrichtungen der neuen Limousine. Und selbstverständlich nicht zu vergessen, der
ausgezeichneten Bremsanlage, den Xenon-Scheinwerfern und der großzügigen Bereifung, die den
höchsten Standard in punkto aktive und vorbeugende Sicherheit gewährleisten.
Neues Chassis mit ausgezeichneter Torsionssteifigkeit
Am Alfa 159 kommt ein neues Chassis zum Einsatz, welches das beste europäische Knowhow zum Thema Sicherheit, Steifigkeit, Materialinnovation und Qualität vereint. Für die neue
„Premium“-Bodengruppe kommen daher High-Performance-Materialien, Bleche mit differenzierter
Wandstärke und Laser-Schweißtechnik zum Einsatz. In Hinsicht auf die Bauweise wurde die
Karosserie mit zahlreichen Maßnahmen optimiert, so zum Beispiel starr quer und senkrecht
verbundene
Kastenelemente,
drei
energieabsorbierende
Längsachsen
im
Frontbereich,
durchgängige Längsträger über die gesamte Fahrzeuglänge, Integralbauweise und Vermehrung
der Schweißpunkte an den strukturrelevanten Knotenpunkten. Daraus ergibt sich eine
hervorragende Torsionssteifigkeit der Karosse, die mit mehr als 180.000 daNm/rad zum
Spitzenstandard im Segment zählt.
Es handelt sich um einen hervorragenden Wert, der eine wesentliche Voraussetzung für
sowohl Sicherheit als auch Fahrkomfort ist. Zugleich ist er Resultat einer aufwendigen Feinarbeit,
welche die Fahrgastzelle des neuen Modells zu einer wahren „Überlebenszelle“ gemacht hat. Nicht
rein zufällig hat der Alfa 159 die Tests nach den strengsten Kriterien der europäischen und USamerikanischen Standards bestanden.
Airbags und neue Rückhaltesysteme
Der 159 bietet innovative Rückhaltesysteme (Gurtstraffer an der Gurtschnalle und
degressiver Lastbegrenzer am Sicherheitsgurt) und Vordersitze mit Schleudertraumaschutz, deren
Kopfstütze sich bei Heckaufprall gegen den Nacken der Insassen vorbewegt. Jedoch vor allem in
punkto Airbag-Ausstattung hebt sich das neue Modell von der Automobillandschaft ab. Alle
Versionen des Alfa 159 warten mit bis zu acht Airbags auf (sieben sind serienmäßig). Hierunter
seien vor allem die zwei neuen Airbags für den Knieschutz des Fahrers (beifahrerseitig auf
Wunsch) genannt, die den Kontakt mit der Armaturenblendenfläche verhindern und damit zur
Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards beitragen.
Zu diesen fügen sich zwei Doppelstufen-Frontairbags (fahrerseitig 60 Liter, beifahrerseitig
120 Liter). Ihre Auslösung wird von einer Steuereinheit an der Mittelkonsole gesteuert, die über
- 23 -
Sensoren den Schweregrad des Unfalls auswertet. Diese Sensoren werden mit einer Reihe von
Crash-Tests im Labor tariert. Die Anlage ist mit einem Diagnosesystem für die elektronische
Überwachung der Komponenten ausgestattet. Die Komponenten werden von einem Prozessor
getestet, der kontinuierlich ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit kontrolliert. Die Aktivierung der
Airbags erfolgt nicht bei Unfällen mit niedriger Fahrgeschwindigkeit (wie bei einem leichten
Auffahrunfall oder einem Zusammenprall bei Parkmanövern) und auch nicht bei Stoßeinwirkungen
(zum Beispiel bei Überfahren eines Schlagloches mit hoher Geschwindigkeit). Der beifahrerseitige
Frontairbag kann manuell deaktiviert werden, indem der Schalter an der rechten Außenseite des
Armaturenträgers mit dem Zündschlüssel umgeschaltet wird. Das gilt zum Beispiel für den
Transport eines Kindes auf einem Reboardsitz (der Gurtstraffer bleibt allerdings aktiviert).
Um bei Seitenaufprall einen zusätzlichen Schutz für den Becken- und Thoraxbereich der
Insassen auf den Vordersitzen zu bieten, verfügt der Alfa 159 über zwei Seitenairbags. Diese
befinden sich in der Rückenlehne der Vordersitze. Ihre Einbaulage gewährleistet den besten
Schutz der Insassen, unabhängig von ihrer Körperstatur, ihrer Sitzposition oder der Sitzeinstellung.
Aus geometrischen Gründen kann zudem ein 12-Liter-Bag verwendet werden. Das ist die Hälfte
des Volumens, das für einen Airbag erforderlich ist, der in die Tür eingebaut ist und den gleichen
Schutz bieten soll. Die Sensoren für die Aktivierung dieser Airbags befinden sich in den B-Säulen.
Bei Aufprallunfällen erfassen sie das Signal einer Seitenbeschleunigung und senden sie es an die
elektronische Steuereinheit, die für die Aktivierung der Frontairbags und der Gurtstraffer
verantwortlich ist. Alle Systeme werden integriert mit einer Logik für den progressiven
Rundumschutz der Insassen gemanagt.
Der Alfa 159 verfügt schließlich noch über Kopfairbags, die sich an den Fenstern entfalten
und bei Seitenaufprall den Kopfbereich der Insassen schützen. Im Vergleich zu anderen Lösungen
bieten die Fensterairbags des neuen Modells den größten Schutz, die rascheste Öffnung und das
geringste Sekundärrisiko für die Passagiere. Sie entfalten sich von oben nach unten und stellen
bei ihrer Auslösung keine zusätzliche Verletzungsgefahr für die Arme der Insassen dar. Sie
schützen außerdem wirkungsvoll den Kopfbereich sowohl der vorderen als auch der hinteren
Insassen, weil sie die gesamte Fensterbreite einnehmen, und bieten auch bei Überrollunfällen
Schutz. Die beiden Bags (einer auf der rechten und einer auf der linken Seite) sind entlang der
Längsstreben des Daches in einem geschlossenen Fach untergebracht. Im Bedarfsfall öffnet sich
die Verkleidung, so dass sich der Bag entfalten und abrollen kann.
Und schließlich verfügt das neue Modell noch über einen Ausklinkmechanismus für die
Pedale bei Frontalaufprall, so dass die unteren Gliedmaßen geschützt sind.
Bi-Xenon-Scheinwerfer
In punkto vorbeugende Sicherheit, ist eine ausgezeichnete Sicht auch des Nachts und in
Tunneln wichtig. Aus diesem Grund kann der Alfa 159 auf Wunsch mit Xenon-Scheinwerfern mit
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Abblend- und Fernlicht ausgestattet werden, die eine bessere Lichtqualität und einen
ausgezeichneten
Wirkungsgrad
unter
allen
Witterungsbedingungen
bieten.
In
der
Gasentladungslampe wird der Glühdraht herkömmlicher Scheinwerfer durch zwei Elektroden
ersetzt, die sich in einem Abstand von wenigen Millimetern zueinander befinden und in einer
gesättigten Xenongas-Niederdruckatmosphäre eine elektrische Entladung erzeugen. Im Vergleich
zu normalen Scheinwerfern mit Halogenlampen weist diese Scheinwerfertypologie eine dreifache
Lichtstärke und Lebensdauer auf.
Bremsanlage
Die Bremsanlage zählt zu den leistungsfähigsten Anlagen im Segment und knüpft an die
Tradition von Alfa Romeo in diesem Bereich an. Die hydraulisch unterstütze Anlage besteht aus
zwei unabhängigen, diagonalen Bremskreisen. Sie gewährleistet ein promptes und progressives
Ansprechverhalten sowie kurze Bremswege: 36 m bei einer Bremsung von 100 km/h auf 0 km/h.
Für die leistungsstärkeren Modellversionen kommen innenbelüftete Scheibenbremsen mit einem
Durchmesser von 330 mm und Alu-Bremssattel mit vier Bremszylindern an den Vorderrädern
sowie ebenfalls innenbelüftete Scheibenbremsen der Größe 292 mit schwimmend gelagertem
Bremssattel an den Hinterrädern zum Einsatz.
Reifen und Reifendrucksensor
Zum ausgezeichneten Fahrverhalten des Alfa 159 tragen auch die Reifen bei, die einen
ausgewogenen Kompromiss aus Handling und Komfort bilden. Um ein begrenztes Abdriften in der
Kurve und zugleich ein ausgezeichnetes Schluckverhalten gegenüber Fahrbahnunebenheiten zu
gewährleisten, haben die Alfa Romeo Techniker gemeinsam mit den Lieferanten größere
Spezialreifen entwickelt, die bis zur Größe 235/45 R 18 reichen. Und nicht zuletzt ist der Alfa 159
mit einem Reifendrucksensor ausgestattet, der eventuelle Druckverluste sowohl akustisch als auch
visuell mit einer Anzeige am Display meldet.
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Leistungsstarke, elastische und umweltfreundliche Motoren
Der Alfa 159 ist mit drei Benzin- und drei Turbodieselaggregaten ausgestattet, die sämtlich
mit neuen Sechsgang-Schaltgetrieben mit kurzen Schaltwegen, präzisen Gangeinlegungen und
geringen Schaltlasten kombiniert sind. Für einige Versionen werden im Anschluss an die
Markteinführung Automatikgetriebe und ein automatisiertes Getriebe (Selespeed) geboten, die
ebenfalls Sechsganggetriebe sind.
An erster Stelle seien der 3.2 JTS mit 260 PS, 2.2 JTS mit 185 PS und 1.9 JTS mit 160 PS
genannt, die nach den Vorgaben der Techniker von Alfa Romeo entwickelt wurden. Diese
entsprechen der Alfa Romeo typischen Umsetzung des Motors mit direkter Benzineinspritzung,
was sich für den Kunden in Fahrvergnügen und hohen Fahrleistungen äußert. Die drei Triebwerke
nutzen das JTS-Verbrennungssystem (Jet Thrust Stoichiometric) bzw. die Direkteinspritzung im
stöchiometrischen Verhältnis, die eine hervorragende Laufkultur gewährleistet. Sie bürgen für die
bewährte Qualität von Alfa Romeo, da sie auf der Teststrecke von Balocco ihren letzten Schliff
erhielten und ihre Endmontage im Alfa Romeo Werk in Pomigliano stattfindet. Selbstverständlich
werden die JTS-Triebwerke der Euro-Norm Phase 4 gerecht.
Für den Alfa 159 sind auch drei Multijet-Turbodiesel im Angebot (1.9 8v JTDM mit 120 PS,
1.9 16v JTDM mit 150 PS und der neue 2.4 20v JTDM mit 200 PS), die in allen Fahrsituationen
herausragende Leistungs- und Drehmomentwerte bei zugleich sparsamem Verbrauch bieten. Sie
sind durchweg mit Sechsganggetrieben kombiniert (einschließlich des Automatikgetriebes für den
1.9 JTDM mit 150 PS, das erst im Anschluss an die Markteinführung erhältlich sein wird) und
belegen als echte Meisterwerke der Motorentechnik die Führungsrolle von Fiat Auto in diesem
Bereich, denn mit der Entwicklung des Multijet-Systems hat der Fiat Konzern eine weitere wichtige
Etappe im Bereich der Dieseltechnik eingeleitet. Überdies werden die drei Multijet-Triebwerke des
Alfa 159 der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und verfügen sie serienmäßig über einen Partikelfilter
(DPF) für das Abscheiden von Feinstaub gemäß den gegenwärtigen Limits entsprechend der
künftigen Stufe 5 der Euro-Norm. Das System ist „wartungsfrei“, macht keine Zusatzstoffe für die
Regenerierung erforderlich und gestattet die Inanspruchnahme von steuerlichen Vergünstigungen.
Der neue 3.2 JTS V6 mit 260 PS
Die Sportivität von Alfa Romeo findet ihren vollendetsten Ausdruck im neuen 3,2-LiterBenzinaggregat mit sechs Zylindern in V-Stellung, JTS-System und 260 PS. Es handelt sich um
eine radikale Wende im Vergleich zum vorherigen V6-Aggregat von Alfa Romeo und stellt seine
natürliche Weiterentwicklung dar. Das neue JTS-Triebwerk verzeichnet eine Höchstleistung von
260 PS (plus 20 PS im Vergleich zum vorherigen 3.2 V6 mit einer Steigerung von mehr als 8 %);
ein maximales Drehmoment von 322 Nm bei 4.500 Touren (plus 33 Nm, mit einer Steigerung von
- 26 -
mehr als 11 %), eine Literleistung von 60 kW/Liter und ein Litermoment von 100 Nm/Liter, eine
erhebliche
Drehmomentsteigerung
im
unteren
Drehzahlbereich
für
eine
gleichmäßigere
Abgabekurve (ungefähr 30 Nm mehr ab 1.500 Touren, im Vergleich zum vorherigen 3.2 V6), ein
Drehzahlmaximum von 7.200 Touren, einen geringen Wartungsaufwand (Hydraulikstößel und
Kettensteuerung), ein geringes Gewicht (Zylinderkopf und Kurbelwanne aus Aluminium) sowie
Abgaswerte gemäß Euro 4. In dieser Motorversion erreicht der Alfa 159 ganze 240 km/h und
beschleunigt er in 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Technische Merkmale
Der neue Sechszylinder des Alfa 159 arbeitet, in Übereinstimmung mit dem bereits bei den
Vierzylindern zur Anwendung kommenden Konzept, mit der JTS-Direkteinspritzung (Jet Thrust
Stoichiometric). Es handelt sich um ein von Alfa Romeo entwickeltes Einspritzsystem, mit dem der
Kraftstoff direkt in die Brennkammer in einem Mischungsverhältnis eingespritzt wird, das für die
Leistung optimiert ist und zugleich einen sparsamen Verbrauch und die Einhaltung der
Emissionsgrenzen nach Euro 4 gewährleistet.
Zahlreiche wichtige Komponenten wurden überarbeitet und spezifisch auf den V6-Motor
von Alfa Romeo ausgelegt. Das gilt vor allem für den Zylinderkopf aus Aluminium mit
Vierventiltechnik, und zwei Nockenwellen pro Zylinderreihe mit „Twin Phaser“ (kontinuierlicher
Phasenschieber einlass- und auslassseitig), der bereits am Alfa Romeo Vierzylinder zum Einsatz
kommt und nun erstmalig für den Sechszylinder übernommen wird. Die Phasenschieber
gestatteten einen Verstellbereich von 50 Motorwinkelgrad an beiden Nockenwellen und dienen
einerseits der maximalen Leistungssteigerung, da für alle Drehzahlbereiche die geeigneten
Einstellungen wählbar sind, und andererseits der Verbrauchs- und Emissionssenkung in
Teillastbereichen.
Zugleich besteht die Möglichkeit, den volumetrischen Wirkungsgrad des Motors in allen
Drehzahlbereichen
zu
optimieren,
indem
die
Freiheitsgrade
infolge
der
variablen
Nockenwellenverstellung ausgenutzt werden. Damit wird eine sehr günstige Drehmomentabgabe
erzielt, bei der 90 Prozent des maximalen Drehmoments bereits ab 1.800 Touren (290 Nm) in
einem sehr großen Drehzahlbereich (zwischen 1.800 und 6.250 Touren) bereitstehen. Überdies ist
die Ventilsteuerung mit einem Roller-Finger-System, das eine geringe Verlustleistung aufweist,
und einem hydraulischen Spielausgleich der Stößel versehen.
Eine weitere Besonderheit des Systems besteht in der Mitnahme der Nockenwellen über
eine Hauptkette, welche die Bewegung über zwei Nebenketten auf die Zylinderköpfe überträgt. Die
Spannung wird von automatischen hydraulischen Kettenspannern gegeben, die über die gesamte
Lebenszeit des Motors keine Wartung erforderlich machen.
Am Zylinderkopf, der von einer Nockenwelle gesteuert wird, befindet sich die HochdruckKraftstoffpumpe des Direkteinspritzungssystems, die über einen integrierten Druckregler den
Einspritzventilen einen Kraftstoffdruck von 120 bar gewährleistet.
- 27 -
Bei der Gestaltung des Ansaugtraktes und der Brennkammer war die Optimierung des LuftBrennstoff-Mischprozesses maßgebend, so dass auf eine korrekte Verwirbelung der angesaugten
Luft und die Bildung eines homogenen Gemisches Wert gelegt wurde. Auf diese Weise wurde ein
stabiler und vollständiger Verbrennungsprozess mit einer niedrigen Schadstoffbildung erzielt. Die
vier Ventile pro Zylinder mit einem Referenzdurchmesser von 33,4 mm auf der Einlassseite und
von 28,4 mm auf der Auslassseite sorgen für eine angemessene Durchlässigkeit, was die
Motorleistungen begünstigt.
Der Ansaugtrakt aus Aluminium wurde ebenfalls in Hinsicht auf Volumen und Geometrie
der Kanäle für ein Leistungsoptimum bei hohen Luftfördermengen im oberen Drehzahlbereich
ausgelegt. An ihm ist das elektronische Drosselventil mit einer 72 mm großen Drosselklappe
montiert. Das Verdichtungsverhältnis von 11,25:1 sorgt für hohe Motorleistungen auch mit dem
normalen Kraftstoff 95 RON.
Übersicht über die wichtigsten technischen Merkmale, die das neue 3,2-Liter-V6-Aggregat
vom vorangegangenen V6-Motor unterscheiden:
•
Zwei obenliegende Nockenwellen mit reibungsarmer Steuerung;
•
Benzin-Direkteinspritzung;
•
Kontinuierlicher Phasenschieber ein- und auslassseitig;
•
Zylinderkopf in Leichtbauweise aus Aluminium;
•
Hydrostößel für einen automatischen Spielausgleich;
•
Kurbelwanne in Leichtbauweise aus Aluminium;
•
Wartungsfreie Antriebskette für die Ventilsteuerung;
•
Poly-V-Riemen mit automatischem Riemenspanner für die Steuerung der Motoraggregate;
•
Elektronisches Drosselventil (drive by wire);
•
Einzelzündspulen;
•
Sparsamer Literverbrauch und niedrige Emissionen;
•
EOBD;
•
Vier Lambda-Sonden für die Emissionskontrolle;
•
Zwei Klopfsensoren für die Optimierung der Klopfempfindlichkeit und der Höchstleistungen;
•
Leistungsorientierter Abgastrakt mit integrierten Vorkatalysatoren;
•
Minimaler Wartungsaufwand;
•
Emissionsstufe Euro 4.
Überdies verfügt der 3.2 V6 über ein Abgassystem mit einer ersten Serie von
Katalysatoren, die sich in relativer Nähe der Zylinderköpfe befinden, um das Emissionsniveau in
der Anlaufphase zu senken. Zwei Katalysatoren im Unterflurbereich und vier Lambda-Sonden
runden das System ab und gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte nach Euro 4, ohne auf
Spezialsysteme wie Sekundärluft und elektrische Heizung zurückgreifen zu müssen.
- 28 -
Eine weitere Besonderheit des 3.2 V6 ist das Einspritzsystem. Es handelt sich um eine
Direkteinspritzung (der Kraftstoff wird direkt in die Brennkammer eingespritzt), deren Hauptvorteil
in einer besseren Verdampfung liegt, welche den volumetrischen Wirkungsgrad des Motors
steigert. Dank der besseren Verdampfung ist das Luft/Kraftstoff-Gemisch nicht nur dichter, sondern
es hat auch eine niedrigere Temperatur, was ein höheres Verdichtungsverhältnis begünstigt, das
mit 11,25:1 festgesetzt wurde, wenngleich die Benzinsorte Euro Super mit der Oktanzahl 95 RON
verwendet wird. Das hohe Verdichtungsverhältnis sorgt sowohl für eine Steigerung der Leistungen
als auch der Energieausbringung des Motors.
Schließlich sei noch die Zündung erwähnt. Pro Zylinder kommt nur eine einzige Zündkerze
zum Einsatz. Die Direkteinspritzung mit Vierventiltechnik erzeugt ein Gemisch, das in der
Brennkammermitte stärker konzentriert ist. Für das Zündsystem wird nur eine Zündspule pro
Zylinder verwendet.
2.2 JTS mit 185 PS und 1.9 JTS mit 160 PS
Die Vierzylinder des Alfa 159 sind durch ihr geringes Gewicht gekennzeichnet, da sowohl
Zylinderkopf als auch Kurbelwanne aus Aluminium bestehen (im Vergleich zu ihren
Vorgängerversionen verringert sich das Gewicht um ungefähr 20 kg). Für die Ventilsteuerung
kommt ein besonders modernes System zum Einsatz. Es besteht aus Rollenkipphebeln, die den
Reibungsverlust am Zylinderkopf erheblich herabsetzen, und dem System Twin Phaser, das für die
kontinuierliche Verstellung der Ein- und Auslassventile sorgt und damit die Leistung, das
Drehmoment und die Verbrauchswerte optimiert.
Im Einzelnen entfaltet der 2.2 JTS ein Leistungsmaximum von 136 kW (185 PS) und ein
Drehmoment von 230 Nm (23,4 kgm) bei 4.500 Touren. Er beschleunigt das Auto auf eine
Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h und in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch der 1.9 JTS
kann ein ausgezeichnetes Drehmoment vorweisen (190 Nm - 19,4 kgm bei 4.500 Touren), wovon
88 Prozent bereits bei 2.000 Touren bereitstehen. Mit einer Leistung von 118 kW (160 PS) erreicht
der drehfreudige 1.9 JTS eine Höchstgeschwindigkeit von 212 km/h.
Technische Merkmale
Das Twin Phaser System verwendet neue „ausgefachte“ Phasenschieber, die einen
Verstellbereich auf beiden Achsen von 50 Motorwinkelgrad gestatteten. Auf diese Weise werden
einerseits die Leistungen optimiert, da die richtige Verstellung für alle Drehzahlbereiche einstellbar
ist, und andererseits die Verbrauchswerte und Emissionen im Teillastbereich verringert, da der so
genannte Miller-Cycle genutzt wird. Dieser Verbrennungszyklus – der mit einer verzögerten
Öffnung und Schließung der Ein- und Auslassventile erfolgt – verlängert die Ausdehnungsphase
(wobei mehr Wärme in Arbeit umgewandelt wird), realisiert die interne EGR (und verhindert
- 29 -
überdies das Austreten der Restabgase, die reich an unverbrannten Stoffen sind) und verzögert
die Schließung des Ansaugventils (unter Verringerung der Pumpverluste).
Eine weitere Besonderheit der Triebwerke 2.2 und 1.9 JTS des Alfa 159 ist das
Mitnahmesystem der Nockenwellen mittels einer Kette. Im Vergleich zur herkömmlichen
Riemensteuerung bietet diese Lösung den Vorteil, dass sie über die gesamte Lebenszeit des
Motors nicht ausgewechselt werden muss.
Um eine Alfa Romeo typische Laufkultur zu gewährleisten, wurde das Verteilungsdiagramm
unter Verwendung breiterer Profile überarbeitet, so dass das Leistungsmaximum bereits bei 6.500
Touren bereitsteht (das System ist für einen Betrieb oberhalb von 7.000 U/min ausgelegt, die vom
elektronischen Drehzahlbegrenzer als maximale Drehzahl zulässig ist).
Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Um einen optimalen volumetrischen
Wirkungsgrad zu erzielen, beträgt der maximale Hub 10,3 mm. Für einen hohen Fahrkomfort in
Hinsicht
auf
Lärm-
und
Vibrationsbelastungen
ist
der
Motor
mit
zwei
gegenläufigen
Ausgleichwellen ausgerüstet, welche die zweitrangigen Wechselkräfte virtuell ausgleichen, die
typisch für Vierzylinder-Reihenmotoren sind. Und nicht zuletzt hat die hohe Leistung des Motors
(80 PS/Liter beim 2.2 JTS) den Einsatz von natriumgekühlten Auslassventilen erforderlich
gemacht.
Der Brennraum ist dachförmig mit vier Ventilen pro Zylinder ausgebildet. Im Vergleich zur
Bohrung von 86 mm, messen die großen Einlassventile 35,3 mm und die Auslassventile 30,3 mm,
was eine hohe Durchlässigkeit zugunsten der Motorleistung gewährleistet. Ungeachtet des Hubes
von 94,6 mm wurde die Gesamthöhe des Motors durch Verringerung der Kolbenhöhe
herabgesetzt, so dass ein Verdichtungswert von lediglich 28 mm erzielt wurde, der in Hinsicht auf
die hohe Leistung ein ausgezeichnetes Resultat ist.
In Bezug auf das Auslass-, Einspritz- und Zündsystem wird für beide JTS-Vierzylinder auf
die Strategien und Lösungen verwiesen, die bereits weiter oben beim 3.2 V6 besprochen wurden.
2.4 JTDM 20v mit 200 PS
Der vom bekannten 2.4 JTD 20v „Common Rail“ abgeleitete Motor ist ein FünfzylinderReihenmotor und behauptet sich mit einer Literleistung von 84 PS/Liter als das leistungsstärkste
Mitglied der JTD-Familie mit Mehrventiltechnik und Multijet-Einspritzung.
Der neue Motor bietet zahlreiche Vorteile. Vor allem eine größere Laufruhe in der
Erwärmungsphase in Abhängigkeit vom Drehzahlbereich und der Umgebungstemperatur. Und
dann eine hohe Leistung (147 kW – 200 PS 4.000 Touren) und eine großzügige
Drehmomentabgabe (400 Nm – 40,8 kgm bei 2.000 Touren).
Pro Zylinder kommen vier Ventile zum Einsatz, die über Hydrostößel und Kipphebel von
zwei obenliegenden Nockenwellen gesteuert werden. Der neue Turbodiesel erfuhr mehrere
technische Überarbeitungen, die auf die Erhöhung der Leistung und des Drehmoments im unteren
- 30 -
Drehzahlbereich sowie eine weitere Reduzierung des Laufgeräuschs und der Vibrationen
abzielten. So zum Beispiel beinhaltet das vom 2.4 JTD Multijet 20v verwendete „Common Rail“System zwei neue Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung des
eingespritzten Dieselkraftstoffes, die eine Verringerung des Laufgeräuschs und der Vibrationen
bewirken.
Neu
sind
auch
einige
Komponenten
des
Motors,
so
der
Zylinderkopf
mit
kleindimensionierten schaftförmigen Einlassventilen zur Qualitätssteigerung der Ansaugluft, die
neu geformten Pleuel aus Bruchstahl für einen höheren mechanischen Widerstand gegenüber den
starken Belastungen infolge der Leistungssteigerung, ein Saugtrakt mit einer Drosselklappe an
einem der Ansaugkanäle der Zylinder, die für eine bessere Verwirbelung der angesaugten Luft
sorgt, die Rüttelschutzklappe für die Abstellphase des Motors und der Ladeluftkühler mit einer
hohen Effizienz aufgrund seiner Bauform und Einblauposition im Fahrzeug, der eine optimale
Temperatur und Dichte der Ansaugluft gewährleistet.
Auch die elektronisch gesteuerte EGR-Anlage und die Abgaskühlung wurden überarbeitet.
Im Schmierölkreis kommen eine neue Ölpumpe und ein anderer externer Wärmetauscher (Luft/Öl)
für die Ölkühlung zum Einsatz, auch die Wasserpumpe des Kühlsystems ist verändert. Kurzum,
durch eine ganze Reihe von Optimierungsmaßnahmen ist ein zuverlässiger, leistungsstarker und
sparsamer Motor entstanden. Die ausgezeichneten Resultate sind einer neuen Einstellung des
Motormanagements, einer Druckerhöhung der Direkteinspritzung auf 1.600 bar und der neuen
Tarierung des Turboladers zu verdanken.
Die Aufladung des Motors wird von einem Garrett Turbolader übernommen, dessen
Abgasturbine über eine variable Geometrie verfügt, was die Leistungsabgabe optimiert, zugleich
aber auch für ein hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sorgt. So stehen bereits 90
Prozent des maximalen Drehmoments zwischen 1.750 und 3.500 Touren zur Verfügung. Diese
technischen Merkmale äußern sich in einem großen Fahrvergnügen sowie in wirklich
außerordentlichen
Fahrleistungen.
Der
Alfa
159
erreicht
in
dieser
Version
eine
Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h und beschleunigt in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Und
das bei einem sehr sparsamen Kraftstoffverbrauch, der sich im kombinierten Zyklus zum Beispiel
auf 6,8 l/100 km beläuft.
Überdies wird ab 2006 für den neuen 2.4 JTD Multijet 20v mit 200 PS eine neue
automatischen Sechsgangschaltung erhältlich sein. Die Steuereinheit der kompakten Schaltung
von geringem Gewicht ist am Getriebe integriert und wurde besonders auf einen sparsamen
Kraftstofferbrauch ausgelegt. Einerseits sorgt die Verwendung eines reibungsarmen Öls für eine
Effizienzsteigerung und andererseits wurde der sechste Gang insbesondere für die Fahrt auf der
Autobahn ausgelegt.
1.9 JTDM mit 150 PS und 120 PS
- 31 -
Beide Triebwerke sind Vierzylinder-Reihenmotoren. Bei dem ersteren handelt es sich um
einen Sechzehnventiler mit 110 kW (150 PS) bei 4.000 Touren und 320 Nm (32,6 kgm) bei 2.000
Touren, beim letzteren um einen Achtventiler mit 88 kW (120 PS) bei 4.000 Touren und 280 Nm
(28,6 kgm) bei 2.000 Touren. Beide Triebwerke haben diverse technische Optimierungen erfahren,
die der Steigerung der Laufkultur, der Erhöhung des Drehmoments im unteren Drehzahlbereich
und der Verringerung von Laufgeräuschen und Vibrationen dienten. Das belegt das „Common
Rail“-System mit zwei neuen Strategien für die automatische Zumess- und Abstimmungssteuerung
des eingespritzten Kraftstoffes, die für eine hohe Laufruhe und niedrige Vibrationsemissionen
sorgen. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Zu den spezifischen Details zählen ein
Turbolader mit variabler Geometrie und spezifischem Läufer, der das Drehmoment im unteren
Drehzahlbereich steigert (für den 1.9 JTDM 16v) und ein Ansaugkrümmer mit einer Drosselklappe
an einem der zwei Ansaugkanäle, die die Verwirbelung der angesaugten Luft optimiert (für den 1.9
JTDM 16v).
Der Alfa 159 mit dem 150 PS starken 1.9 JTDM erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von
210 km/h und beschleunigt in 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h (beim 1.9 JTDM mit 120 PS
betragen diese Werte jeweils 191 km/h und 11 Sekunden). Im Vergleich zu den ausgezeichneten
Leistungen sind eher niedrige Verbrauchswerte zu verzeichnen: 6,0 l/100 km im kombinierten
Zyklus (5,9 l/100 km für den 1.9 JTDM mit 120 PS).
- 32 -
Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe
Eine elegante, charakterstarke Premiumlimousine, die zugleich Avantgardemodell in punkto
Ausstattungen,
Motoren
und
Antriebstechnik
ist.
Das
war
die
Zielstellung
der
Entwicklungsingenieure und Techniker von Alfa Romeo. Daher hat das Unternehmen seine besten
Ressourcen aufgewendet, ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit über den gesamten
Produktentwicklungs- und Fertigungsprozess abgesichert und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit
den externen Lieferanten und einigen Unternehmen der Gruppe, darunter Magneti Marelli, Centro
Ricerche Fiat und Elasis, aufgebaut. Aus diesen Maßnahmen sind die zahlreichen innovativen
Lösungen entstanden, mit denen der Alfa 159 in seiner Fahrzeugklasse neue Maßstäbe setzt.
Magneti Marelli
Sportivität, Komfort und Sicherheit sind die Elemente, die den Beitrag von Magneti Marelli
an der Realisierung der Premiumlimousine Alfa 159 kennzeichnen, die sich als Referenzmodell in
ihrem Segment versteht. Das Außendesign des Fahrzeugs erhält durch die Scheinwerfer einen
markanten Akzent, die von Automotive Lighting im Werk von Venaria Reale (Turin) entwickelt
wurden und den Charakter und das Design des Modells betonen. Es sind zwei Typologien
erhältlich: Halogenscheinwerfer mit Ellipsenmodul der Größe 70 mm und H7-Lampe sowie XenonScheinwerfer mit Fern- und Abblendlicht. Auch die Rückleuchten, die ebenfalls von Automotive
Lighting stammen, sind entscheidende Stilelemente. Sie runden die stilistische Ausgewogenheit
des Modells ab und betonen das Family Feeling, das den Alfa 159 und den Alfa Romeo Brera
vereint.
Im Innenraum wird der Komfort durch das Infotelematiksystem mit 6,5 Zoll großem TFTFarbmonitor (mit Aktivmatrix) vervollständigt, das die Funktionen Satellitennavigationssystem,
Radio,
CD-
und
MP3-Player,
GSM-Dual-Band-Telefon
mit
Freisprecheinrichtung
und
Sprachsteuerung vereint. Am Alfa 159 debütieren eine neue Grafik für die Benutzerschnittstelle
und die Bird-View-Anzeige für das Navigationssystem, in der die Karte und die Route aus der
Vogelperspektive sichtbar ist. Überdies empfängt und managt die Einrichtung über die FMRadiofrequenzen die Funktionen RDS-TMC (Verkehrsinformationen und Wetterdienst), die am
Monitor über Ikonen angezeigt werden. Magneti Marelli liefert auch den Bordcomputer, die
elektronische Steuereinheit für das Management der CAN-Vernetzungen und weitere wichtige
Funktionen wie Diagnose, Wegfahrsperre, Sensoren, Lichtkontrolle und Kraftstoffstand.
In Hinsicht auf das Motormanagement liefert Magneti Marelli für die Fünf- und
Vierzylindermotoren mit sechzehn Ventilen das Diesel Throttle Module, das ein elektronisches
Drosselventil nach dem „drive by wire“-Prinzip ist und die Abstellphase des Motors begünstigt. Die
Benzinversion 2.2 JTS des Alfa 159 ist mit der automatisierten Getriebeschaltung Selespeed
ausgestattet. Es handelt sich um die jüngste Weiterentwicklung des reaktionsschnellen,
- 33 -
zuverlässigen servounterstützten Getriebesystems Selespeed, das auf dem Know-how von
Magneti Marelli in der Formel-1-Technik aufbaut und mit dem Alfa Romeo 156 in der
Serienproduktion debütierte. Magneti Marelli hat vollständig das Radaufhängungssystem
überarbeitet, um neue Maßstäbe im Kompromiss zwischen Handling und Komfort zu setzen. Für
die Vorderachse kommt die Doppelquerlenkeraufhängung zum Einsatz, die dem Motorsport
entstammt und hohe Fahrleistungen, ein ausgezeichnetes Lenkgefühl und eine hohe
Lenkpräzision
gewährleistet.
Für
die
Hinterradaufhängung
hingegen
wurde
für
die
Mehrlenkerbauweise optiert, die höchste Leistungsstandards zusichert. In die Fertigungsprozesse
wie Karosseriebau, mechanische Bearbeitungen und Montage werden die Produktionsstätten in
Pomigliano d’Arco und Sulmona eingebunden.
Centro Ricerche Fiat
Methoden
•
Qualitätskennzahlen (IQ), die einen Zusammenhang zwischen den technischen Eigenschaften
des Fahrzeuges und der Wahrnehmung des Kunden schaffen und damit die Entwicklung eines
Fahrzeuges „nach Menschenmaß“ und in Übereinstimmung mit den Wertbegriffen des
Unternehmens gestatten. Im Fall des Alfa 159 konnten anhand dieser Methoden die Qualitäten
messbar gemacht werden, die ein „kompromissloses Fahrvergnügen“ bestimmen.
•
Target
Setting-Deployment-Achieving,
womit
ausgehend
von
den
zugewiesenen
„Kundenzielen“ die „technischen Entwicklungsziele“ für die diversen Fahrzeugsysteme definiert
werden (Motor, Radaufhängungen, Karosserie, Interieur etc.).
•
Multidisziplinäre Strukturoptimierung für die Optimierung des Projektes in Richtung effiziente
Strukturen unter weitestgehender Leistungssteigerung und Gewichtsreduzierung. Im Einzelnen
konkretisierten sich diese Maßnahmen bei der „Premium“-Plattform des Alfa 159 in der
zielgerichteten Verwendung von Blechen unterschiedlicher Wandstärke, Hochleistungsstählen und
der Laserschweißtechnik.
•
Crash- und Biomechanikmethoden, damit die Fahrgastzellen den Insassen den besten Schutz
bieten und die Frontbereiche des Fahrzeuges mit gefährdeten Subjekten (Fußgänger, Radfahrer
etc.) gemäß den geltenden und künftigen Normenbestimmungen kompatibel sind.
•
Strömungstechnische Berechnungen, um die externe Aerodynamik des Fahrzeugs zum Vorteil
der Fahrleistungen und zur Senkung der Windgeräusche in Übereinstimmung mit dem
Fahrzeugstil zu optimieren, aber auch den Komfort und das Wohlgefühl im Innenraum infolge des
Klimas und der Luftqualität.
•
NVH-Methoden
(Noise,
Vibration,
Harshness)
zur
weitestgehenden
Lärm-
und
Vibrationssenkung für einen komfortablen und geräuscharmen Innenraum in allen Fahrsituationen,
was den Stress reduziert, die Gesundheit schützt und die Aufmerksamkeit des Fahrers begünstigt.
- 34 -
•
Methodologien für die Fahrzeugdynamik (Handling), die mittels einer akkuraten Konstruktion
der Radaufhängungen und der Betätigungen (Lenkung und Bremsen) für ein angenehmes und
berechenbares Fahrverhalten bei jedem Tempo, jedem Manöver und jeder Fahrbahnbedingung
sorgen. Auf diese Weise kann der Alfa 159 eine vorbildliche Straßenlage und eine hohe
Lenkpräzision vorweisen.
•
Physische und kognitive Ergonomie, mit Hilfe der Virtuellen Realität, für die richtige
Raumaufteilung und Anordnung der internen Systeme (Sitz, Cockpit etc.), der primären und
sekundären Bedienelemente, der beweglichen Teile und der Kommunikationsschnittstellen
zwischen Mensch und Fahrzeug.
•
zur
Prüfstandkontrolle des Instrumentbordknotenpunktes. Es handelt sich um eine Prüfmethode
Generierung
von
Patterntests,
die
die
einwandfreie
Funktionsfähigkeit
eines
Instrumentenbordknotenpunktes vollständig prüfen.
•
Entwicklung des virtuellen Schlüssels: Elektrische/elektronische Bauweise (Definition des
Systems und der Komponenten) des elektrischen Lenkradschlosses und des „Smart-Keys“.
Dieselmotoren
Das Grundkonzept der Multijet-Motoren und ihre anschließende hochleistungsorientierte
Auslegung (die Version 2.4 JTDM entfaltet 200 PS, die mehr als 80 PS/Liter entsprechen) beruhen
auf innovativen Technologien und Berechnungsmethoden, die folgende Maßnahmen ermöglichten:
thermofluidodynamische Simulation des Verbrennungsprozesses der JTD-Motoren mit MultijetEinspritzung, Strukturanalyse der kritischen Motorenbauteile zur Steigerung der Literleistung und
zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und des Geräusch- und Vibrationskomforts, Optimierung der
Verwendung der Mehrfacheinspritzungen (Multijet) in Hinsicht auf Performances, Emissionen,
Verbrauch und Geräuschkomfort sowie Strategien des Motormanagements für die Optimierung der
Performances und die Partikelabscheidung mittels eines DPF-Filters (Diesel Particulate Filter), der
als „for life“-Bauteil ausgelegt ist.
JTS-Motoren
Die Verbrennungssysteme mit stöchiometrischer Direkteinspritzung, die für die neuen JTSMotoren des Alfa 159 entwickelt wurden, haben beim Centro Ricerche Fiat ihren letzten Schliff
erfahren. So wurden die Saugkanäle und der Düsenstrahl definiert, um das optimale
Luft/Kraftstoffgemisch in der Brennkammer zu erhalten und hohe Leistungen zu gewährleisten. Die
Geometrie der Kolbenoberfläche erfuhr eine Auslegung für die Doppeleinspritzung, die in der
Warmlaufphase eine Senkung der Kohlenwasserstoffemissionen um 70 Prozent zulässt und
eventuell
im
geschichteten
Leerlauf
den
Betrieb
gestattet.
Ferner
wurde
das
Verdichtungsverhältnis festgelegt, um die Fahrleistungen zu maximieren und den Verbrauch zu
minimieren, die Mechanik und die Funktionsweise der doppelten kontinuierlichen Phasenschieber
- 35 -
aus der Ansaug- und der Auslassseite bestimmt und deren Management in Hinsicht Leistungsund Verbrauchsoptimierung ausgefeilt.
Die Test- und Prüftätigkeit nutzte strömungstechnische Analysen für die Auslegung der
Ansaugleitungen und thermofluidodynamische Analysen für die Steuerung der Phasenschieber.
Angesichts der erheblichen Leistungssteigerungen wurden die kritischsten Motorenkomponenten
überprüft und mittels FEM-Analysen der Struktur und Zuverlässigkeit optimiert.
Elasis
Steuersysteme
Elasis war an der Fertigentwicklung der elektronischen Steuereinheiten der neuen
direkteinspritzenden Benzinaggregate des Alfa 159 beteiligt. Im Einzelnen wurde bei Elasis ein
Simulator nach dem Hardware In the Loop-Prinzip (HIL) entwickelt, mit dem die einwandfreie
Funktionsweise der elektronischen Steuereinheit und ihre Integration im Fahrzeug mit einem
großen Vorlauf vor Fertigungsbeginn der Fahrzeuge getestet werden konnte. Grundidee dieser
Technik ist die Laborsimulation der Arbeitsumgebung der Steuergeräte auf der Grundlage eines
Echtzeitsystems. Mit dieser Technologie kann eine Genauigkeit erzielt werden, die mit manuellen
Prüfungen mittels konventioneller Testsysteme nicht möglich wäre.
Überdies hat Elasis in der Entwicklungsphase dieser Motoren an der spezifischen
Auslegung der Software für das Motormanagement in Hinsicht auf die variable Ventilsteuerung
mittels Phasenschieber mitgewirkt. Mit dem Produktionsstart der Fahrzeuge nahm Elasis an der
Prüfung und Kalibrierung der Motorenkomponenten teil und konzentrierte sich hierbei
insbesondere auf die emissionsrelevanten Bauteile (EOBD). Und schließlich leistete Elasis auch
bei der Prüfung des Fertigungsprozesses der Fahrzeuge im Standort Pomigliano Unterstützung.
Antriebsaggregat, Methoden und Technologien
Elasis führte für die Produktion des Alfa 159 die folgenden Tätigkeiten aus:
Emissionsanalyse an den Flottenfahrzeugen; Unterstützung für das Werk in der Anlaufphase;
Analyse/Lösung spezifischer Probleme im Bereich NVH. Überdies hat Elasis auch am Getriebe
M32 mit der Konstruktion von Wellen, Zahnrädern, Differential, Gehäuse und Abdeckungen
mitgewirkt und die Freigabetests an der Prüfbank aller Benzinmotorenversionen und die NVHMaßnahmen übernommen.
Anhand der virtuellen Simulation der Biomechanik bei Frontal-Crashs wurde zur
Optimierung des Rückhaltesystems im Alfa 159 beigetragen. Außerdem erfolgten virtuelle
Ergonomietests, die auf eine verbesserte Sicht im Innenraum abzielten. Und schließlich hat Elasis
– in Unterstützung zum „Process Engineering“ von Fiat Auto Manufacturing – die Methoden- und
Prozessentwicklung für den Rohbau und die Montage im Werk von Pomigliano d’Arco realisiert,
speziell
verantwortlich
für
die
Aspekte
in
- 36 -
Verbindung
mit
der
„Qualifikation
der
Produktionsprozesse“.
Das
Gemeinschaftsteam
von
Elasis–Fiat
Auto
arbeitete
intensiv
zusammen, beginnend bei der Realisierung der Prozessprüfungen im Pilotwerk in Turin-Beinasco,
wo sie die Fertigungszyklen und die Arbeitsplätze auf der Grundlage der Prozessdokumentation
festlegten, die im Simultaneous Engineering von der Technologieabteilung von Fiat Auto erstellt
wurde, bis hin zur Erreichung der Prozessziele des Modells, die als Referenzgrundlage für die
„Produktionsfreigabe“ galten.
- 37 -
Services und wichtigste Produktausstattungen
Der Alfa 159 ist auch für Selbstständige das ideale Auto. Daher durften auch keine
individuell abgestimmten Nutzungslösungen fehlen, die spezifisch für diese Kunden von Fiat Auto
Financial Services auf den wichtigsten europäischen Märkten angeboten werden. Und
selbstverständlich bietet das neue Modell eine vielfältige Auswahl an Versionen und
Ausstattungen, in der jeder Kunde „seinen“ Alfa Romeo 159 findet.
Die Langzeitmiete und die zahlreichen Erwerbsmöglichkeiten
Mittels der innovativen Lösung der „Langzeitmiete“ befreit sich der Kunde von allen
Verpflichtungen in Verbindung mit dem direkten Management des Autos, da dies von der
Mietgesellschaft übernommen wird. Das gilt für Unfallversicherung und –management, Reparatur
und Wartung, Abschleppdienst, Pannenhilfe und Ersatzauto, Reifenservice und –wechsel,
Eigentumssteuer und Gebrauchtwagen-Management. Diese Leistungen werden gegen Entrichtung
einer Monatsgebühr und ohne Kapitalbindung erbracht. Für Kunden, die stets auf dem neuesten
Stand sein möchten, gestattet das Renting den häufigen Wechsel des Autos. Überdies wird den
Kunden des neuen Modells in den wichtigsten europäischen Ländern inklusive im Mietvertrag ein
Fahrsicherheitskurs zur Vervollkommnung ihrer Fahrtechnik geboten, um alle Performances und
den
sportlichen
Charakter
des
Modells
vollends
ausschöpfen
zu
können.
Zu
den
Erwerbsmöglichkeiten des Alfa 159 zählen unter anderem:
-
Die klassische Ratenfinanzierung mit einer Laufzeit von 12 bis 72 Monaten.
-
Innovative Lösungen mit einem „maßgeschneiderten“ Finanzierungsplan, der eine
Anfangsrate und sehr geringfügige Monatsraten sowie einen garantierten minimalen
Rückkaufpreis umfasst. Bei Ablauf hat der Kunde die Wahl zwischen den folgenden drei
Möglichkeiten: Ersatz des Autos durch einen Neuwagen; Erwerb durch Leistung der
Schlusszahlung; Neufinanzierung des Restbetrages.
-
Das Leasing für Unternehmer, Freiberufliche und Selbstständige mit einer variablen
Laufzeit von 24 bis 60 Monaten.
Die Modellreihe (Markt Italien)
Das neue Modell wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, in der jeder
Kunde „seinen“ Alfa 159 finden kann. So umfasst das Angebot 6 Motorversionen, 2
Ausstattungsvarianten, 9 Karosseriefarben und 3 Ambienteversionen in 3 Farbnuancen (Schwarz,
Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und Beige), die in Flockstoff, Alfatex®, Leder und Vollnarbenleder
der Marke Frau® geboten werden. Überdies bietet die Modellreihe allen, und auch den
anspruchsvollsten Kunden eine Auswahl verschiedener Ausstattungsdetails und –einrichtungen,
- 38 -
die einerseits die Vielseitigkeit des Modells betonen und andererseits praktischen und emotionalen
Ansprüchen der Kunden gerecht werden.
- 39 -
Wichtigste Ausstattungsdetails (Markt Italien)
1.9 JTS 160 PS
2.2 JTS 185 PS
1.9 JTDM 8V 120 PS
1.9 JTDM 16V 150 PS
MEDIUM
1.9 JTS 160 PS
2.2 JTS 185 PS
1.9 JTDM 8V 120 PS
1.9 JTDM 16V 150 PS
HIGH
2.4 JTDM 200 PS
3.2 V6 260 PS
MEDIUM
2.4 JTDM 200 PS
3.2 V6 260 PS
HIGH
o
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Elektrisches Sonnendach mit Fingerklemmschutz *
Lackierung in Alfa Rot
Metallic-Lackierung
Außenspiegel elektrisch verstellbar, mit Defroster und MemoryFunktion
Außenspiegel elektrisch anklappbar, mit Defroster
Scheinwerferwascher
Hydrodynamische Waschdüsen für die Windschutzscheibe
Leichtmetallräder Lochdesign, 16 Zoll, mit Bereifung 215/55
Leichtmetallräder Speichendesign, 16 Zoll, mit Bereifung 215/55
Leichtmetallräder Speichendesign, 17 Zoll, mit Bereifung 225/50
Leichtmetallräder Strahlendesign, Diamanteffekt, 17 Zoll, mit
Bereifung 225/50
Leichtmetallräder sportives Design, 17 Zoll, mit Bereifung 225/50
Leichtmetallräder Speichendesign, 18 Zoll, mit Bereifung 235/45*
Leichtmetallräder Lochdesign, 18 Zoll, mit Bereifung 235/45
Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder
Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit differenzierter Temperatur- und
Verteilungsregelung (mit Belüftungsdüsen im Fond, Aktivkohle- und
Pollenschutzfilter, AQS)(1)
Drei-Zonen-Klimaautomatik (mit Belüftungsdüsen im Fond,
Aktivkohle- und Pollenschutzfilter, AQS)(1)
Vordersitze manuell verstellbar (Höhe, Länge, Neigung, Kippung und
Lordosenbereich fahrerseitig)
Sitze elektrisch verstellbar, mit Memory-Funktion auf der Fahrerseite
Rücksitzbank asymmetrisch geteilt umlegbar, mit Ablagefach in der
Armauflage
Gepolsterte Armauflage im Fond mit Skiluke
Sitzheizung vorn mit 3 Temperaturstufen
Mittlere Kopfstütze im Fond in der Höhe verstellbar
Sitze in Flockstoff
Sitze in AlfaTex®
Sitze in Leder
Sitze in Leder der Marke Frau®
Lenkrad axial und in der Höhe verstellbar
Einstiegsleiste vorn mit Edelstahleinlagen
Befestigungsvorbereitung für Last-/Skiträger
Make-up-Spiegel fahrer- und beifahrerseitig an der
Sonnenschutzblende mit integrierter Beleuchtung
Manuelles Sonnenschutzrollo im Fond
Armauflage vorn mit Ablagefach und Kühlbox
Auszugslasche für die Öffnung der Motorhaube
Wärmeschutzverglasung
Windschutzscheibe mit IR-reflektierender Schicht, dunklem
Blendschutzstreifen und Beheizung im Wischerbereich
Seitenfenster vorn mit Scheibenstärke 5 mm
Fußbodenbelag in Tufted Velours
Bordinstrumente mit roter Beleuchtung und Multifunktionsdisplay
Bordinstrumente mit weißer Beleuchtung und Multifunktionsdisplay
Ölstandsanzeige
Trip Computer
Elektronischer Schlüssel mit Fernbedienung für Türen und
Kofferraumklappe
Zündtaste
Elektrische Fensterheber vorn und hinten mit automatischer
Öffnungs- und Schließfunktion und Funktion für die simultane
Fensteröffnung
Zentralverriegelung
Schalter im Innenraum für die zentrale Türverriegelung/-entriegelung
Elektrisches Bedienelement für die Kofferraumöffnung vom
Innenraum aus
Innenspiegel mit automatischer Abblendfunktion
Cruise Control
Deckenleuchten vorn und hinten mit Lesespot
Beleuchtung des Handschuhfachs
Kofferraumbeleuchtung
Türausstiegsleuchten vorn
Brillenhalter
Diffuse Oberbeleuchtung im Vorderbereich
Entfall der Modellkennzeichnung im Heckbereich
Full Size-Frontairbag fahrer- und beifahrerseitig mit kontrollierter
Öffnung
Knieairbag fahrerseitig
Knieairbag beifahrerseitig
Early Crash Sensor in der Fronttraverse
Schlüssel für die Deaktivierung des beifahrerseitigen Frontairbags
Seitenairbags vorn (Schutz im Thorax- und Beckenbereich)
Full Size Kopfairbags (Schutz vorn und hinten)
Sicherheitsgurte vorn mit degressivem Lastbegrenzer und
- 40 -
Gurtstraffer an der Schnalle
Zeitgeschaltetes Tonsignal „Sicherheitsgurt nicht angelegt“, bei
Fahrzeugstillstand deaktiviert
Sicherheitsgurt im Fond selbstregulierend
Fire Prevention System
Isofix-Befestigungen an den seitlichen Sitzen mit dritter Befestigung
oben in der Mitte
Seitenschutzprofile in den vorderen und hinteren Türen
Kindersicherung für die hinteren Türen
VDC mit Hill-Holder
(ABS + ASR + EBD + Brake Assistant)
Abschaltfunktion für ASR/VDC
Tankdeckel unter der Zentralverriegelung
Fußauflage fahrerseitig
Bremssättel in Aluminium mit Alfa Romeo Logo
Sensor für Bremsbelagabnutzung und Bremsanlagenstörung
Reserverad aus Blech in Normalgröße
Reserverad aus Leichtmetalllegierung in Normalgröße
Reserverad
Reifenreparaturset alternativ zum Reserverad
Reifendrucksensor mit Anzeige am Instrumentendisplay
Parksensor hinten in den Stoßfänger integriert mit akustischer
Warnmeldung bei Annäherung an ein Hindernis
Parksensor (vorn und hinten) in den Stoßfänger integriert mit
akustischer Warnmeldung und Anzeige auf dem
Multifunktionsdisplay bei Annäherung an ein Hindernis
Alfa Code (Wegfahrsperre)
Innenraumschutz (mit Abschaltfunktion) und Neigungssensor (Safe
Lock inklusive)
Halogenscheinwerfer•
Bi-Xenon-Scheinwerfer
Dämmerungssensor für automatische Einschaltung des
Abblendlichts
Nebelscheinwerfer
“Follow me Home”-Funktion
Karten-Radionavigationssystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay *
Karten-Radionavigationssystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay, GSMTelefon mit Freisprechfunktion und Sprachsteuerung
Karten-Radionavigationssystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay, GSMTelefon mit Freisprechfunktion und Serviceruf (Notruf, b-CONNECT
Services)
Radio-Vorbereitung
Radioantenne
Radio mit Audio-CD-Player (8 Lautsprecher)
Radio mit Audio-CD- und MP3-Player (8 Lautsprecher)
CD-Wechsler, 10-fach
Bose® HiFi-Anlage mit digitalem Verstärker (8 Lautsprecher + 1
mittl. Lautsprecher + Subwoofer)
Vorbereitung für Freisprechanlage
PAKET
Visibility Paket 1 (Regensensor, Dämmerungssensor, Rückspiegel
mit automatischer Abblendfunktion)
Visibility Paket 2 (Regensensor, Dämmerungssensor,
Fensterbeschlagsensor, AQS(1), Rückspiegel mit automatischer
Abblendfunktion)
Utility Sedan Paket (Fußmatten, Netz vorn, Gepäcknetz)*
Sport Interieur Paket (Sportsitze in Tibet Leder, manuell oder
elektrisch verstellbar)
• = serienmäßig
o = optional
– = nicht erhältlich
* = ab Oktober 2005 erhältlich
(1) AQS = Air Quality System
- 41 -
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Farben
Armaturenblende/unterh.
d. Armaturenblende
Stoff-/Lederfarbe
UNI
Schwarz
UNI SPEZIAL
Alfa Rot
METALLIC
Alfa Silber
Vesuv Grau
Übersee Blau
Titan Grau
Rubin Rot
Stromboli Grau
Ozean Schwarz
Schwarz
MEDIUM
Flockstoff
Grau
Schwarz/Beige
MEDIUM (optional) – HIGH (serienmäßig)
Stoff Alfatex
Schwarz
Grau
Schwarz/Beige
Schwarz
Grau
Beige
Schwarz
Grau
Beige
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•= empfohlene Kombination
o = erhältliche Kombination
– = nicht erhältliche Kombination
- 42 -
MEDIUM – HIGH (optional)
Leder
Armaturenblende/
unterh. d.
Armaturenblende
Stoff-/Lederfarbe
UNI
Schwarz
UNI SPEZIAL
Alfa Rot
METALLIC
Alfa Silber
Vesuv Grau
Übersee Blau
Titan Grau
Rubin Rot
Stromboli Grau
Ozean Schwarz
Sportives Interieur
Leder Tibet
MEDIUM – HIGH
(optional)
Leder Frau®
Schwarz
Schwarz
Schwarz
Schwarz
Gra
u
Schwarz/Beige
Schwarz
Gra
u
Schwarz/Beig
e
Schwarz
Schwarz
Leder
Rot
Blau
Gra
u
Beige
Schwarz
Gra
u
Beige
Schwarz
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•= empfohlene Kombination
o = erhältliche Kombination
– = nicht erhältliche Kombination
- 43 -
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Technische Daten
Motor
Zylinderzahl, Anordnung
Durchmesser x Hub (mm)
3
Hubraum (cm )
Verdichtungsverhältnis
Max. Leistung kW (EG-PS)
-1
bei min
Max. Drehmoment Nm (EG-kgm)
-1
bei min
Steuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Auspuffrohr
1.9 JTS 160 PS
4 Zylinder in Reihe
86 x 80
1859
11,3 : 1
118 (160)
6500
190 (19,4)
4500
2 ONW (Kettensteuerung), 4 Ventile pro Zylinder, doppelter
kontinuierlicher elektrohydraulischer Phasenschieber
Elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, mit der Zündung integriert
Einzeln, mit glanzpoliertem Terminal
Kraftübertragung: Antrieb
Getriebe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RG
Enduntersetzungsmoment
Frontantrieb
3,818 (42/11)
2,353 (40/17)
1,571 (55/35)
1,146 (47/41)
0,943 (33/35)
0,861 (31/36)
3,545 (39/11)
4,176 (71/17)
Reifen der Basisausstattung
205/55 R 16
Lenkung
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m)
Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung
11,1
Radaufhängung
Vorn
Hinten
Doppelquerlenkeraufhängung
Mehrlenkeraufhängung
Bremsen S (Scheiben)
Vorn (mm)
Hinten (mm)
S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm
S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm
Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftank (Liter)
Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)
Max. Anhängelast (kg)
70
1480
1500
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (1 Person + 30 kg)
0-100 km/h (s)
0-1000 m (s)
Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG
Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch
außerstädtisch
kombiniert
CO2-Emissionen (g/km)
212
9,7
30,7
12,2
6,6
8,7
205
- 44 -
Motor
Zylinderzahl, Anordnung
Durchmesser x Hub (mm)
3
Hubraum (cm )
Verdichtungsverhältnis
Max. Leistung kW (EG-PS)
-1
bei min
Max. Drehmoment Nm (EG-kgm)
-1
bei min
Steuerung (Antrieb)
Auspuffrohr
2.2 JTS 185 PS
4 Zylinder in Reihe
86 x 94,6
2198
11,3 : 1
136 (185)
6500
230 (23,4)
4500
2 ONW (Kettensteuerung), 4 Ventile pro Zylinder, doppelter
kontinuierlicher elektrohydraulischer Phasenschieber
Elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.1, mit der Zündung
integriert
Doppelt, mit separaten Auspufftöpfen und verchromtem Terminal
Kraftübertragung: Antrieb
Getriebe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RG
Enduntersetzungsmoment
Frontantrieb
3,818 (42/11)
2,353 (40/17)
1,571 (55/35)
1,146 (47/41)
0,943 (33/35)
0,861 (31/36)
3,545 (39/11)
4,176 (71/17)
Reifen der Basisausstattung
215/55 R 16
Lenkung
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m)
Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung
11,1
Radaufhängung
Vorn
Hinten
Doppelquerlenkeraufhängung
Mehrlenkeraufhängung
Bremsen S (Scheiben)
Vorn (mm)
Hinten (mm)
S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm
S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm
Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftank (Liter)
Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)
Max. Anhängelast (kg)
70
1490
1500
Kraftstoffzufuhr
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (1 Person + 30 kg)
0-100 km/h (s)
0-1000 m (s)
Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG
Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch
außerstädtisch
kombiniert
CO2-Emissionen (g/km)
222
8,8
29,6
13,0
7,3
9,4
221
- 45 -
Motor
Zylinderzahl, Anordnung
Durchmesser x Hub (mm)
3
Hubraum (cm )
Verdichtungsverhältnis
Max. Leistung kW (EG-PS)
-1
bei min
Max. Drehmoment Nm (EG-kgm)
-1
bei min
Steuerung (Antrieb)
Auspuffrohr
3.2 V6 260 PS
V6
85,6 x 89
3195
11,25 : 1
191 (260)
6200
322 (32,8)
4500
4 ONW (Kettensteuerung), 4 kontinuierliche elektrohydraulische
Phasenschieber
Elektronische Direkteinspritzung MED 7.6.2, mit der Zündung
integriert
Doppelt, mit separaten Auspufftöpfen und verchromtem Terminal
Kraftübertragung: Antrieb
Getriebe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RG
Enduntersetzungsmoment
Vierradantrieb
3,917 (47/12)
2,040 (51/25)
1,365 (71/52)
1,048 (65/62)
0,846 (44/52)
0,745 (37/50)
3,769 (47/12)
3,895 (74/15)
Reifen der Basisausstattung
225/50 R 17
Lenkung
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m)
Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung
11,1
Radaufhängung
Vorn
Hinten
Doppelquerlenkeraufhängung
Mehrlenkeraufhängung
Kraftstoffzufuhr
Bremsen S (Scheiben)
Vorn (mm)
Hinten (mm)
Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftank (Liter)
Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)
Max. Anhängelast (kg)
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (1 Person + 30 kg)
0-100 km/h (s)
0-1000 m (s)
Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG
Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch
außerstädtisch
kombiniert
CO2-Emissionen (g/km)
S 330 x 28 innenbel., radialer Festsattel aus Aluminium mit 4
Bremszylindern B 42 mm
S 292 x 22 innenbelüftet, kombinierter schwimmender Bremssattel
42 mm
70
1740
1500
240
7,0
27,5
15,9
8,5
11,5
270
- 46 -
Kraftstoffzufuhr
Auspuffrohr
1.9 JTDM 8V 120 PS
4 Zylinder in Reihe
82 x 90,4
1910
18 : 1
88 (120)
4000
280 (28,6)
2000
1 ONW (Zahnriemensteuerung), Hydrostößel, MultijetDirekteinspritzung mit Turbolader und Ladeluftkühler
Elektronisches Motormanagement Bosch EDC 16C39
Einzeln, mit glanzpoliertem Terminal
Kraftübertragung: Antrieb
Getriebe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RG
Enduntersetzungsmoment
Frontantrieb
3,818 (42/11)
2,158 (41/19)
1,302 (56/43)
0,959 (47/49)
0,744 (32/43)
0,614 (27/44)
3,545 (39/11)
3,650 (73/20)
Reifen der Basisausstattung
215/55 R 16
Lenkung
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m)
Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung
11,1
Radaufhängung
Vorn
Hinten
Doppelquerlenkeraufhängung
Mehrlenkeraufhängung
Bremsen S (Scheiben)
Vorn (mm)
Hinten (mm)
S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm
S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm
Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftank (Liter)
Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)
Max. Anhängelast (kg)
70
1525
1500
Motor
Zylinderzahl, Anordnung
Durchmesser x Hub (mm)
3
Hubraum (cm )
Verdichtungsverhältnis
Max. Leistung kW (EG-PS)
-1
bei min
Max. Drehmoment Nm (EG-kgm)
-1
bei min
Steuerung (Antrieb)
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (1 Person + 30 kg)
0-100 km/h (s)
0-1000 m (s)
Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG
Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch
außerstädtisch
kombiniert
CO2-Emissionen (g/km)
191
11,0
32,8
7,8
4,9
5,9
159
- 47 -
Motor
Zylinderzahl, Anordnung
Durchmesser x Hub (mm)
3
Hubraum (cm )
Verdichtungsverhältnis
Max. Leistung kW (EG-PS)
-1
bei min
Max. Drehmoment Nm (EG-kgm)
-1
bei min
Steuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Auspuffrohr
1.9 JTDM 16V 150 PS
4 Zylinder in Reihe
82 x 90,4
1910
17,5 : 1
110 (150)
4000
320 (32,6)
2000
2 ONW (Zahnriemensteuerung) Hydrostößel, 4 Ventile pro Zylinder,
Multijet-Direkteinspritzung mit Turbolader und Ladeluftkühler
Elektronisches Motormanagement Bosch EDC 16C39
Einzeln, mit glanzpoliertem Terminal
Kraftübertragung: Antrieb
Getriebe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RG
Enduntersetzungsmoment
Frontantrieb
3,818 (42/11)
2,158 (41/19)
1,302 (56/43)
0,959 (47/49)
0,744 (32/43)
0,614 (27/44)
3,545 (39/11)
3,650 (73/20)
Reifen der Basisausstattung
215/55 R 16
Lenkung
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m)
Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung
11,1
Radaufhängung
Vorn
Hinten
Doppelquerlenkeraufhängung
Mehrlenkeraufhängung
Bremsen S (Scheiben)
Vorn (mm)
Hinten (mm)
S 305 x 28 innenbelüftet, schwimmender Bremssattel 60 mm
S 278 x 12 voll, kombinierter schwimmender Bremssattel 38 mm
Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftank (Liter)
Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)
Max. Anhängelast (kg)
70
1535
1500
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (1 Person + 30 kg)
0-100 km/h (s)
0-1000 m (s)
Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG
Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch
außerstädtisch
kombiniert
CO2-Emissionen (g/km)
210
9,4
30,8
8,1
4,8
6,0
157
- 48 -
Motor
Zylinderzahl, Anordnung
Durchmesser x Hub (mm)
3
Hubraum (cm )
Verdichtungsverhältnis
Max. Leistung kW (EG-PS)
-1
bei min
Max. Drehmoment Nm (EG-kgm)
-1
bei min
Steuerung (Antrieb)
Kraftstoffzufuhr
Auspuffrohr
2.4 JTDM 200 PS
5 Zylinder in Reihe
82 x 90,4
2387
17 : 1
147 (200)
4000
400 (40,8)
2000
2 ONW (Zahnriemensteuerung), Hydrostößel, 4 Ventile pro
Zylinder, Multijet-Direkteinspritzung mit Turbolader und
Ladeluftkühler
Elektronisches Motormanagement Bosch EDC 16C39
Doppelt, mit separaten Auspufftöpfen und verchromtem Terminal
Kraftübertragung: Antrieb
Getriebe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RG
Enduntersetzungsmoment
Frontantrieb
3,917 (47/12)
2,040 (51/25)
1,321 (70/53)
0,954 (62/65)
0,755 (40/53)
0,623 (38/61)
3,750 (45/12)
3,545 (78/22)
Reifen der Basisausstattung
225/50 R 17
Lenkung
Lenkungsart
Wendekreisdurchmesser zwischen Kantsteinen (m)
Ritzel und Zahnstange, mit hydraulischer Servolenkung
11,1
Radaufhängung
Vorn
Hinten
Doppelquerlenkeraufhängung
Mehrlenkeraufhängung
Bremsen S (Scheiben)
Vorn (mm)
Hinten (mm)
Betriebsmittel - Gewichte
Kraftstofftank (Liter)
Fahrbereites Gewicht nach DIN (kg)
Max. Anhängelast (kg)
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
Beschleunigung (1 Person + 30 kg)
0-100 km/h (s)
0-1000 m (s)
Verbrauch - Emissionen gemäß 1999/100/EG
Verbrauch (l/100 km): innerstädtisch
außerstädtisch
kombiniert
CO2-Emissionen (g/km)
S 330 x 28 innenbel., radialer fester Bremssattel aus Aluminium mit
4 Bremszylindern B 42 mm
S 292 x 22 innenbelüftet, kombinierter schwimmender Bremssattel
42 mm
70
1630
1500
228
8,4
29,2
9,3
5,4
6,8
179
- 49 -