vhs-4business Seminarprogramm 2015/2016
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vhs-4business Seminarprogramm 2015/2016
2015/16 vhs-4business spezial Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Führung und Zusammenarbeit Personalmanagement und Arbeitsrecht Marketing und Vertrieb Sekretariat und Assistenz Außenwirtschaft und Zoll Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Informationstechnologie / EDV Fremdsprachen im Beruf www.vhs-4business.de Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) ist eine Gemeinschaftsinitiative der Volkshochschulen in Esslingen, Göppingen, Kirchheim und Nürtingen im Bereich der beruflichen Weiterbildung. Die Kooperation verbindet eine gemeinsame Infrastruktur und die fachliche Kompetenz eines qualifizierten Teams von Trainerinnen/Trainern mit der langjährigen Erfahrung etablierter Bildungseinrichtungen. Unser Offenes Weiterbildungsprogramm richtet sich an Unternehmen und Beschäftigte. Mit einem breiten Themenspektrum an 4 Standorten unterstützen wir als Bildungspartner der regionalen Wirtschaft die Qualifizierung von Fachkräften und die Anpassung an moderne Arbeitsprozesse durch die Vermittlung von Fachwissen und methodischen Schlüsselkompetenzen. Nutzen Sie Esslingen Andreas Beck 0711 55021-0 [email protected] Die Vorteile dieses leistungsstarken Verbundes: zuverlässige, hohe Qualität in der Weiterbildung, ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis, kurze Anfahrtswege, ein erfahrenes Netzwerk und die Zusammenarbeit mit Ihren persönlichen Ansprechpartnern vor Ort. Selbstverständlich entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam auch Innerbetriebliche Schulungen und Trainings Göppingen Daniel Roedel 07161 650-800 [email protected] zur praxisnahen Umsetzung. Für die interne Förderung von Teams und Abteilungen oder eine ganz individuelle Personalentwicklung im Unternehmen bietet die Zusammenarbeit mit „vhs for business“ auch in EDV-Anwendungen, in der betriebliche Gesundheitsförderung und der Vermittlung von Fremdsprachenkompetenz optimal vernetzte und flexible Rahmenbedingungen. Gerne unterstützen wir mit unseren Trainerinnen und Trainern die konzeptionelle Entwicklung Ihrer innerbetrieblichen Qualifizierung durch individuelle Beratung und Betreuung. Unser Seminarangebot stellen wir Ihnen halbjährlich in unserem Programmheft vor. Bitte informieren Sie Ihre jeweilige Fachabteilung über den internen Verteiler. Anmeldungen können Sie formlos per Email, über unsere Homepage oder per Fax vornehmen. Eine Anmeldevorlage finden Sie auf Seite 101/102. Kirchheim Rose König 07021 9730-30 [email protected] Gemeinsam auf Erfolgskurs: mit Ihrer Unterstützung entwickeln wir unser Leistungsprofil ständig weiter, aktualisieren unser Kursangebot und orientieren uns inhaltlich an den Herausforderungen und am Wettbewerb der regionalen Unternehmen in Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung. Ihre Anregungen sind unser Auftrag! Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter www.vhs-4business.de Nürtingen Michael Schilling 07022 753-41 [email protected] s Die Volkshochschule Esslingen Berufliche Weiterbildung Seminarprogramm 2015/16 vhs-4business Inhaltsübersicht Seite proffit vhs-4business spezial • • • • • • proffit: Das offene Traineeprogramm Rückblick zum Thementag 2015 - Industrie 4.0 2 Jahre „vhs-4business“ - eine Kooperation mit Modellcharakter Das neue Bildungszeitgesetz in Baden-Württemberg (BzG BW) Der deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) Ergebnisse der 8. Weiterbildungsumfrage des DIHK Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken • • • • • • • • • • • • • • Konflikt als Chance Herausforderung Großraumbüro professionell meistern Redeanlässen gewachsen sein! Stressprävention für Frauen Zeit- und Selbstmanagement Gute Umgangsformen – die erste Stufe meiner Erfolgsleiter Moderationstraining Wertschätzend kommunizieren am Arbeitsplatz Der sorgsame Umgang mit den eigenen Ressourcen Namen, Daten, Fakten - lernen, behalten und einsetzen MindMapping – MindManager Vers. 15 Yes I Can! Richtig priorisieren Stärke, Selbstvertrauen, Überzeugungskraft Führung und Zusammenarbeit • Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen • Führen ohne Vorgesetztenfunktion • Resilienztraining für Führungskräfte • Vom Mitarbeiter zum erfolgreichen Vorgesetzten ? • Mitarbeiter motivieren – aber wie • Gestern Kollege/-in – morgen Vorgesetzte/-r • Meister führen im Dialog mit Problemlösungstechniken • Meetings und Konferenzen effektiv organisieren und leiten • Personalgespräche vorbereiten und führen 8 8 10 13 14 92 94 15 16 16 17 17 18 18 19 19 20 20 21 21 22 22 23 24 24 25 25 26 27 27 28 28 Inhaltsübersicht Seite Personalmanagement und Arbeitsrecht • • • • • • • • • • • • • • • Geprüfte Fachkraft (XB) für Lohn und Gehalt Betriebliche Suchtprävention Entgeltabrechnung: Reisekosten Entgeltabrechnung für besondere Personengruppen Einstieg in die professionelle Personalarbeit/-assistenz Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrechtliche Fallstricke in schriftlichen Erklärungen Arbeitszeugnisse professionell erstellen und realistisch analysieren Das moderne Bewerbergespräch AEVO - Sprinterkurs mit Selbstlernphasen update – Arbeitsrecht 2015 Kündigung, Abfindung und Aufhebungsvertrag Jahresschluss-Seminar 2015 Talentmanagement für KMUs Ausbildereignungsprüfung nach AEVO Marketing und Vertrieb • • • • • • • • • • • • • • Der kundenorientierte Servicetechniker Ihr Unternehmen – Ihre Kunden – Ihr CRM Systematisch zum Verkaufserfolg Verkaufsgespräche professionell führen Das perfekte Angebot Verhandlungsstrategien Vertragsrecht im Vertrieb Mehr Erfolg durch überzeugenden Telefondialog Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Workshop Positionierungsworkshop: Authentische Unterscheidung vom Wettbewerb Basiswissen Marketing Verkaufs- und Beratungstraining für Ingenieure und Techniker Service Engineering und Service Management Reklamationen am Telefon Sekretariat und Assistenz • • • • • • • • • Einstieg in die Protokollführung Professionell und kundenorientiert telefonieren Outlook als Instrument für Ihr Zeitmanagement Büro- und Arbeitsplatzorganisation Geprüfte Fachkraft für Büromanagement (XB) Moderne Korrespondenz "Herzlich willkommen!" Projektmanagement für die Assistenz Selbstsicher kommunizieren 29 30 31 31 32 32 33 33 34 34 35 35 36 37 37 38 39 40 40 41 41 42 42 43 43 44 44 45 45 46 46 47 48 48 49 50 50 51 51 52 52 Inhaltsübersicht Seite Außenwirtschaft und Zoll • • • • • • • • • • • • • • • Exportabwicklung mit ATLAS 2015/2016 Außenwirtschaft kompakt Exportkontrolle und Sanktionslistenscreening Zollmanagement Warenursprung und Präferenzen Zollwert, Versand und Einreihung von Waren Lieferantenerklärungen: Grundwissen „LE / LLE“ Umsatzsteuer – Margenkiller im grenzüberschreitenden Warenverkehr Wareneinfuhr - Importverfahren Neuregelungen Zoll 2016 Dokumenten-Akkreditive INCOTERMS® 2010 in der Praxis Frachtkosten managen Exportrecht USA Garantien zur Leistungssicherung Betriebswirtschaft und Finanzmanagement • • • • • • • • • Geprüfte Fachkraft (XB) für Finanzbuchführung Betriebswirtschaftliches Basiswissen Forderungsmanagement Controller (IFC EBERT) Individuelles Controlling-Seminar mit 6 Modulen Kostensenkung in der Praxis Controlling & Finance mit MS Excel Excel in der betriebswirtschaftlichen Praxis Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Neueste Änderungen im Rechnungswesen: update 2015 Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse • • • • • • • • • • • • Projektmanagement professionell Prozessmanagement mit LEAN SIGMA Qualitätsmanagement zur Organisationsentwicklung nutzen Workshop: Flach hierarchische Organisationsstrukturen KANBAN Crashkurs Einkauf und Logistik Methoden der Qualitätssicherung Requirement Management im Automotive Bereich FMEA Basis-Seminar Lean Management - Grundlagen Lean Management - Methoden Kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) 53 54 54 55 56 56 57 57 58 59 59 60 61 61 62 62 63 64 65 65 66 68 69 69 70 70 71 72 73 73 74 74 75 75 76 76 77 77 78 Inhaltsübersicht Seite Informationstechnologie/EDV • • • • • • • • • • • • • Adobe Illustrator - Kompaktkurs Fachkraft IT-Systeme und Netzwerke (VHS) Adobe Acrobat professional – Kompaktkurs Programmierung mit HTML, CSS und Javascript Adobe InDesign - Fortgeschrittene Excel Pivot -Tabellen Professionelle Präsentationen erstellen Erstellen von Vorlagen und Masterfolien MindMapping – MindManager Vers. 15 Formulare mit MS Word und Acrobat Pro Adobe InDesign - Grundlagen MS Access 2010 Mobile Apps mit Javascript entwickeln Fremdsprachen im Beruf • • • • • • • • Geschäftskommunikation Französisch Social Business Interaction (B1/B2) English for Customer Service (B2) Oxford English for Careers: Commerce (A2/B1) Develop your Business English Language Skills (Englisch B1) Communicating in the workplace (B2) Corso d’italiano per il lavoro (1) Spanisch für die Geschäftswelt Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) • • • • • • • • • • Gepr. Betriebswirt/-in (IHK) Gepr. Bilanzbuchhalter/-in (IHK) Gepr. Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) Gepr. Industriefachwirt/-in (IHK) Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) Gepr. Handelsfachwirt/-in (IHK) Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK) Gepr. Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft (IHK) Gepr. Technischer Fachwirt/-in (IHK) Xpert Business (XB) Fachkursförderung Für die gekennzeichneten Kurse haben wir Unterstützung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft BadenWürttemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds beantragt. 30 % bzw. 50 % Zuschuss sind möglich, wenn das Ministerium den Antrag bewilligt. Infomieren Sie sich bei Interesse direkt beim Ansprechpartner der jeweiligen Volkshochschule. 79 80 80 81 81 82 82 83 83 84 84 85 86 86 87 88 89 89 89 90 90 91 91 93 95 95 96 96 97 98 98 99 99 100 Das offene Traineeprogramm Führungskräfte entwickeln im regionalen Unternehmensverbund proffit - Das Pilotprojekt (2014/15) Im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Konzepte in der beruflichen Weiterbildung“ wurde der Projektantrag eines offenen Traineeprogrammes für einen KMU-Verbund bewilligt und mit einer Gesamtlaufzeit von 18 Monaten (Januar 2014 – Juli 2015) finanziell aus Mitteln der Landes BadenWürttemberg unterstützt. Ausgangssituation und Handlungsbedarf Perspektiven im eigenen Unternehmen Der Mangel an Fach- und Führungskräften ist kein Zukunftsszenario mehr und der demographische Wandel wird diese Entwicklung absehbar weiter verschärfen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen in Konkurrenz zu den großen Arbeitgebern der Region und müssen besondere Anstrengungen unternehmen, um ihre Vorteile und Entwicklungsperspektiven als Arbeitgeber darzustellen und für interne/externe ArbeitnehmerInnen attraktiv zu bleiben. Ein strategisches Ziel zur Förderung der Konkurrenzfähigkeit von KMU wird es sein, ihren Führungsnachwuchs möglichst auch aus dem Mitarbeiterpotenzial in den eigenen Reigen zu rekrutieren und interne Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten. Mit einem offenen Traineeprogramm im regionalen Unternehmensverbund werden qualifizierte MitarbeiterInnen auf zukünftige Aufgaben und Verantwortungsbereiche im Unternehmen vorbereitet. Auch neue Kollegen, die am Beginn einer internen Laufbahn stehen, können mit diesem Personalentwicklungsinstrument integriert und individuell gefördert werden. 14 Trainees aus 10 Unternehmen Mentoren gestalten gemeinsam ihr Projekt Im ersten proffit-Traineeprogramm schlossen sich 10 Firmen mit 14 Trainees zusammen. Gemeinsam definierten die Mentoren/-innen aus den teilnehmenden Unternehmen einen Themenkatalog mit zwölf Einzelmodule für das Programm, dabei ergab sich eine inhaltliche Ausrichtung zur „Teamleitung mittlere Führungsebene“. Diese Themenblöcke wurden durch praktische Projektarbeiten („Qualitätsmanagement und Prozessoptimierung“, „Employer Branding und Social Media“) in zwei Gruppen ergänzt. Individuell konnten die Trainees mit offenen Seminaren nach freier Wahl zusätzliche Kompetenzen erwerben. Ein zentraler Ansatz der gemeinsamen Entwicklung von Fach- und Führungskräften im regionalen Unternehmensverbund ist der praktizierte Netzwerkgedanke für Mentoren und Trainees: etliche Projektmodule wurden daher in den Unternehmen durchgeführt und durch Betriebsbesichtigungen bereichert. Es entstand ein in hohem Maße bedarfsgerechtes Qualifizierungsprogramm mit branchenübergreifendem Erfahrungsaustausch, neuen beruflichen Impulsen und einer starken Identifikation mit der Wirtschaftsregion. Das modulare Programm entsteht in jeder Durchführung neu und wird entsprechend den Erwartungen und Anforderungen der teilnehmenden Unternehmen gestaltet: "Gemeinsam und voneinander lernen im regionalen Unternehmensverbund" - das offene Traineeprogramm ist ein praktischer, flexibler Ansatz gemeinsamer Personalentwicklung, der sich durch einen intensiven Dialog mit den beteiligten Unternehmen/Mentoren auszeichnet. Seite 8 proffit Das offene Traineeprogramm proffit Führungskräfte entwickeln im regionalen Unternehmensverbund Teckbote fit-Traineeprogramme 2016 In den vielen Firmenkontakten bei der Vorbereitung des Pilotprojektes wurde bereits ein großes Interesse an Folgeprojekten signalisiert. vhs-4business greift diese Anregungen und Impulse aus den Gesprächen auf und bereite für 2016 zwei weitere Traineeprogramm mit thematischen Ausrichtungen im Unternehmensverbund vor. proffit - Traineeprogramm proffit - Traineeprogramm Das offene Teamleitung mittlere Führungsebene Das offene Technischer Vertrieb Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns bitte an, wir freuen uns auf den Dialog und auf die Zusammenarbeit im regionalen Netzwerk. Gerne kommen wir zu einem Beratungsgespräch in Ihr Unternehmen. Ihre Ansprechpartnerin Cornelia Mangold Projektassistenz vhs-4business Tel. 0711 55021-105 E-Mail: [email protected] Seite 9 Rückblick Thementag 2015 Industrie 4.0 Industrie 4.0 Handlungsfelder und Herausforderungen Digitalisierung, Flexibilisierung, Individualisierung, Effizienzsteigerung und die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Wertschöpfungsprozesse: das sogenannte Internet der Dinge verbindet reale Produkte und Produktionsverfahren. Die Möglichkeiten der Vernetzung gehen über rein technische Aspekte hinaus und prägen die Zukunft der Arbeitswelt im Zusammenspiel von Mensch und Maschinen sowie die Organisations- und Qualifizierungsformen. Dieser Vielzahl von Handlungsfeldern und Herausforderungen konnten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern und unter besonderer Berücksichtigung von Modellen aus dem Mittelstand der Region mit dem Thementag 2015 am 26. Februar in Stuttgart-Hohenheim eine spannende Plattform gegeben: Experten und Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft informierten mit 36 Vorträgen im gemeinsamen Plenum und in 4 parallelen Foren („Produktion und Technik“ / „Strategien und Innovation“ / „Arbeitswelt und Arbeitsorganisation“ / „Qualifikation und Qualifizierung“) aus unterschiedlichen Perspektiven und mit vielen Praxisbeispielen über zukunftsweisende Entwicklungen. Das Veranstaltungsformat war für vhs-4business eine neue Herausforderung. Umso mehr freuen wir uns über die mit 230 Teilnehmern unerwartet große Resonanz und die sehr positiven Rückmeldungen zum Thementag. Unser besonderer Dank gilt natürlich unseren Kooperationspartnern und den Referenten aus Politik und Verbänden, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie aus vielen Industrieunternehmen. Die Vorträge dieses Thementages stehen Interessierten noch zur Verfügung (PDF) unter http://vhs-4business.de/beitraege-thementag.html Im Pressegespräch (v.l.n.r): Prof. Dr. Thomas Bauernhansl (Fraunhofer IPA), Dr. Constanze Kurz (IG Metall), Armin Barnitzke (Konradin Mediengruppe), Dr. Sebastian Schlund (Fraunhofer IAO), Susanne Kunschert (PILZ GmbH & Co. KG), Mdgt. Günther Leßnerkraus (Ministerium für Wirtschaft und Finanzen) Ich begrüße es sehr, dass die Gemeinschaftsinitiative "vhs for business" der Volkshochschulen Esslingen, Göppingen, Kirchheim und Nürtingen sich in ihrem Thementag in diesem Jahr mit der "Industrie 4.0" befasst. Das Programm mit namhaften Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft gibt einen umfassenden Überblick über Aspekte der intelligenten Produktion der Zukunft. Seite 10 Als Vorsitzender des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg freue ich mich über die Thematisierung dieses aktuellen Entwicklungstrends beim Thementag „Industrie 4.0“ – eine gelungene Vernetzung zwischen Volkshochschulen, Wirtschaft und Foschungseinrichtungen. Dr. Nils Schmid MdL Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg OB Fritz Kuhn Oberbürgermeister von Stuttgart und Vorsitzender des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg Rückblick Thementag 2015 Industrie 4.0 Fachpresse: Automationspraxis, Juni 2015, Konradin Mediengruppe Seite 11 Rückblick Thementag 2015 Industrie 4.0 „Spannende neue Welt“ KREIS ESSLINGEN: VHS-4business initiiert Thementag „Industrie 4.0 – Handlungsfelder und Herausforderungen“ Von Petra Bail Die Möglichkeiten, Informationstechnik großflächig in die Produktion zu integrieren, gehen weit über technische Aspekte hinaus. Sie sind die Zukunft der Arbeitswelt im Zusammenwirken von Mensch und Maschine. „Manch kleiner Mittelständler, der nie Zeit und Geld hat, wird von dieser Entwicklung überrollt“, fürchtet Ministerialdirigent Günther Leßnerkraus vom baden-württembergischen Finanzministerium. Damit das nicht passiert, sei Information notwendig. Er ist wie auch die Experten aus Forschung, Industrie und Gewerkschaft beim Thementag „Industrie 4.0“ der Gemeinschaftsinitiative VHS-4business der Volkshochschulen Esslingen, Göppingen, Kirchheim und Nürtingen der Ansicht, dass man Unternehmen und Mitarbeitern die Angst vor der Gestaltung der Zukunft nehmen muss. Effizienzsteigerung, Di- gitalisierung, Flexibilisierung und Individualisierung verlangen innovative Konzepte für die Wertschöpfungsprozesse. Das ergibt viele neue Handlungsfelder und Herausforderungen. Die Rede ist von der vierten industriellen Revolution. Diese durch die Leuchtturmveranstaltung in Stuttgart-Hohenheim transparent zu machen, war das Ziel von Andreas Beck von der VHS Esslingen. Er koordiniert die Initiative VHS-4business. 230 Führungskräfte 230 Fach- und Führungskräfte nahmen an dem Thementag teil, der geprägt war von vier Vortragsreihen mit 30 Referaten, die nicht nur die Themen „Produktion“ und „Technik“, „Strategie“ und „Innovation“ beleuchtet, sondern auch die Bereiche „Arbeitswelt“ und „Arbeitsorganisation“ sowie „Qualifikation“ und „Qualifizierung“. Mit 33 Prozent hat Baden-Württemberg weltweit den höchsten Industrieanteil. „Ein Juwel“, schwärmt Ministerialdirigent Leßnerkraus, das prädestiniert ist, als Leitanbieter für „Industrie 4.0“ zu positionieren, erklärte er im Rahmen einer Pressekonferenz. Die Landesregierung wird das Know-how demnächst in der „Allianz 4.0 BW“ bündeln und Projekte fördern. Vier Punkte sind von Bedeutung: kleinere und mittlere Betriebe zu integrieren, ebenso die Beschäftigen, das Thema „Datensicherheit“ und die Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Wirtschaft. Demonstrations-Firmen sind denkbar, bei denen sich Mittelständler informieren können. Es gehe nicht darum, wegzurationalisieren, sondern Arbeitsprozesse interessanter zu gestalten. „Das wird eine spannende neue Welt für viele Mitarbeiter werden“, sagt der Landespolitiker. „Man kann sich dem nicht versperren“, findet Susanne Kunschert, Ge- schäftsführende Gesellschafterin der Firma Pilz aus Ostfildern und Mitglied der Forschungsunion der Bundesregierung. „Ich muss als Unternehmerin schauen, wie das Thema zu mir passt.“ In Baden-Württemberg habe man schon immer den wirtschaftlichen Wandel bewiesen, so Kunschert, die auf die Anfänge des eigenen Betriebs verweist, der als Glasbläserei begonnen hat und heute Spezialist für Automatisierungstechnik ist. Tablet-Generation hat Potenzial Für Sebastian Schlund, Leiter des Competence Center Produktionsmanagement am Fraunhofer-Institut bedeutet das, die Beschäftigten, die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust haben, „mitzunehmen“. Veränderungen seien unabdingbar. Er sieht das Potenzial der Generation, die mit Tablets und Smartphones aufgewachsen ist und jetzt in die Betriebe kommt. „Aktiv mit Veränderungen umgehen und sie nicht verhindern“, ist das Credo der IG-Metallvertreterin Constanze Kurz. Sie sieht in „Industrie 4.0“ vor allem den hohen Digitalisierungsgrad der Industrie und die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Kurz ist zuversichtlich: „Das hat für die Gewerkschaft eine neue Qualität, bei der es entscheidend ist, dass der Mensch als Steurer und Entscheider bleibt.“ Noch fehlt es in ihren Augen an Informationen und Schulungen. „Wissensmanagement und Transfer sind noch nicht gut gelöst.“ Globale Standards und gemeinsame Plattformen mit anderen Ländern zu entwerfen, darin sieht Thomas Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung, bei den anstehenden Umwälzungen eine Chance für Baden-Württemberg. „Es ist ein weltweites Thema. Wir haben alles im Land, um uns in der Welt zu positionieren.“ Esslinger Zeitung Teilnehmerstimmen „Herzlichen Glückwunsch zur äußerst gelungenen Veranstaltung. Der gestrige Tag war die bislang beste Veranstaltung zu I 4.0, die ich bisher besucht bzw. an der ich mitgewirkt habe. Und deren gibt es mittlerweile viele.“ Volker Sieber, Schnaithmann Maschinenbau GmbH „Es war eine tolle Veranstaltung, die Sie da gestern auf die Beine gestellt haben. Mein Kompliment! Ich habe auch viele sehr positive Kommentare aufgeschnappt. Ich bin sicher, das werden Sie beim Auswerten der Review-Fragebögen auch bestätigt bekommen.“ Thomas Lacker, Introbest GmbH & Co KG „Ich möchte Ihnen für die Vorbereitung und die Durchführung der Veranstaltung danken. Natürlich auch dafür, dass wir uns einen so großen Kreis von Fachleuten präsentieren konnten.“ Udo Schwarze, BOSCH Rexroth AG „Es war eine sehr interessante Veranstaltung, vor allem auch zu sehen und zu lernen, welche Fragen / Ansätze zu I 4.0 die Unternehmen haben. Nochmals vielen Dank für die - trotz aller Enge – einwandfreie Organisation.“ Michael Oberste-Vorth, Robert Bosch GmbH „Danke für die Einladung zu Ihrer sehr interessanten Veranstaltung zum hochaktuellen Thema Industrie 4.0. Die Vorträge, Diskussionen und informellen Gespräche mit all den versammelten Fachleuten fand ich sehr anregend.“ Dr. Stefan Heng, Deutsche Bank AG Auch für 2016 bereiten wir einen Thementag vor, darüber informieren wir ab Herbst 2015. Seite 12 Berufliche Weiterbildung vhs-4business aktuell 2 Jahre „vhs-4business“ – eine Kooperation mit Modellcharakter Eine Bilanz in eigener Sache Die berufliche Weiterbildung zählt zu den gesetzlichen Aufgaben der Volkshochschulen und ist eine zentrale Säule ihres bildungspolitischen Auftrages. Die Qualifizierungsangebote vermitteln Schlüsselqualifikationen und Fachwissen, fördern den Wiedereinstieg, erleichtern berufliche Veränderungen und berücksichtigen dabei generationenspezifische und soziale Unterschiede. Die meisten Volkshochschulen sprechen in ihren Standardprogrammen und mit einem traditionell ausgeprägten EDV-Bereich i.d.R. die Eigeninitiative der (berufstätigen) Privatpersonen an – und sie stoßen mit ihrem kommunalen Einzugsbereich, den erreichbaren Zielgruppen und folglich auch mit ihrer Themenvielfalt an Grenzen. Um dieses begrenzte Handlungsfeld der beruflichen Weiterbildung zu erweitern, inhaltlich aufzuwerten, mit vereinten Kapazitäten bzw. Kompetenzen zu professionalisieren und als stabiles Netzwerk ihren gesetzlichen Auftrag in der Region optimal zu erfüllen, haben sich die Volkshochschulen von Esslingen, Göppingen, Kirchheim und Nürtingen seit 2013 in der Gemeinschaftsinitiative „vhs-4business“ verbunden. Und sie konnten sich in dieser Kooperation seither erfolgreich von kommunalen Bildungsanbietern zu regionalen Bildungsdienstleistern weiter entwickeln: Die vier eigenständigen Bildungsträger koordinieren ihre Planungsprozesse und -ideen, nutzen Ihre Kontakte, entwickeln gemeinsame Vertriebsinstrumente und unterstützen als Partner für Berufstätige und Unternehmen erfolgreich die Gestaltung von Modernisierungsprozessen innerhalb der Arbeitswelt. Neben einer thematischen Erweiterung und Spezialisierung ist die teilweise Verlagerung der berufsbegleitenden Weiterbildung aus dem Freizeitbereich (in den Abendstunden) auch in den Tagesbereich („nine to five“) ein wesentlicher Teil dieser Strategie – und die gezielte Ansprache der Berufstätigen und ihrer Arbeitgeber als Zielgruppe über neue Vertriebsformen eine nachvollziehbare Konsequenz. Entstanden ist in diesen beiden Jahren eine in der Volkshochschullandschaft untypische - aber modellhafte - Präsenz, die sich bereits erfolgreich auf dem regionalen Bildungsmarkt positionieren konnte: In den ersten beiden Jahren haben über 900 Berufstätige das Seminarangebot von „vhs4business“ genutzt und wurden dabei von Ihren Unternehmen zur Weiterbildung angemeldet. Zweimal jährlich (Juli / Dezember) erscheint ein gemeinsames Programmheft mit über 100 Seminarangeboten in 10 Themenbereichen, darunter auch die klassischen vhsKompetenzfelder „EDV“ und „Fremdsprachen“. Das Portfolio wird ergänzt durch abschlussbezogene Zertifikatslehrgänge z.B. der IHK-Aufstiegsfortbildung. Die Bewilligung öffentlicher Fördermittel durch die Landesregierung für das offene proffit-Traineeprogramm (im regionalen Unternehmensverbund) und die unerwartet große Resonanz für den ersten „Thementag“ (in Zusammenarbeit mit weiteren Kompetenzpartnern) bestätigen das Potenzial dieses Kooperationsansatzes. Dabei ist der partnerschaftliche Netzwerkgedanke von „vhs-4business“ auch die Leitmaxime in der Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern für eine moderne und bedarfsgerechte berufliche Weiterbildung in der Region. Zusätzliche Impulse für dieses Ziel können sich aus dem neuen Bildungszeitgesetz ergeben, wenn die zeitliche Freistellung durch den Arbeitgeber ohne Kostenübernahme möglich und damit eine Finanzierung aus privaten Mitteln nötig wird. Hier sieht sich „vhs-4business“ mit einer breiten Themenpalette beruflicher Qualifizierungsangebote, passenden zeitlichen Formaten und einer ggf. auch aus Eigenmitteln noch finanzierbaren Preis-Leistungs-Struktur bestens aufgestellt, um als zugelassener Träger im Sinne des gesetzlichen Auftrages in der Region aufzutreten. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen in der beruflichen Weiterbildung! Seite 13 Berufliche Weiterbildung vhs-4business aktuell Seit 1. Juli 2015 in Kraft Das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg (BzGBW) Der Landtag von Baden-Württemberg hat am 11. März 2015 das Bildungszeitgesetz beschlossen. Damit erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg einen Rechtsanspruch auf eine Freistellung für berufliche und politische Weiterbildungen sowie Qualifizierungsmaßnahmen im Ehrenamt von bis zu 5 (Arbeits-)Tagen jährlich unter Fortzahlung der Bezüge. Mit diesem Gesetz soll die Weiterbildungsbereitschaft erhöht und gefördert werden. Bislang gelten in 12 Bundesländern vergleichbare Bildungsurlaubs- oder Bildungsfreistellungsgesetze. Gerade die berufliche Weiterbildung dient dabei dem Erhalt und der Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und trägt so zur Fachkräftesicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe bei. „Damit sorgen wir dafür, dass die Menschen dem Ziel des lebenslangen Lernens nachkommen können. Und wir tragen dazu bei, dass unser Standort stark und attraktiv bleibt“, so Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. Das Gesetz stehe für eine faire und gute Balance zwischen den Weiterbildungsinteressen der Beschäftigten und dem Interesse der Arbeitgeber an einem reibungslosen Ablauf, so der Minister (Quelle: BildungsSpiegel, 12.03.2015). Mit ihren beruflichen Qualifizierungsangeboten und einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis positioniert sich die Gemeinschaftsinitiative vhs-4business auch für diese Zielgruppe und ist als Träger zugelassen. Gleichzeitig wollen wir auf die Firmen zugehen, um die Aufgeschlossenheit zu erhöhen und gemeinsame Angebote für die betriebliche Praxis zu entwickeln. Ausführliche Informationen zum neuen Bildungszeitgesetz finden Sie unter www.bildungsurlaub.de. Wir freuen uns auf den konstruktiven Dialog mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Ganz gleich, ob Sie Ihre Kenntnisse im Bereich „Sicherer Maschinen- und Anlagenbau“ vertiefen, Projekte optimieren oder weitere Qualifikationen im Bereich Maschinensicherheit erwerben möchten – mit Pilz als Bildungspartner erreichen Sie Ihr Ziel. Unser praktisches Know-how für Ihren Erfolg – mit unseren Seminaren und Schulungen geben wir Ihnen Sicherheit. Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone, Ihr em Smar tphone, um mehr über Schulungsportfolio lio zu erfahren. unser Schulungspor tfolio errfahren. www.pilz.de/training w ww.pilz.de/training Pilz GmbH & Co. KG Seite 14 www.pilz.de Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Konflikt als Chance Herausforderung Großraumbüro Redeanlässen gewachsen sein! Stressprävention für Frauen Zeit- und Selbstmanagement Gute Umgangsformen – die erste Stufe meiner Erfolgsleiter Moderationstraining Wertschätzend kommunizieren am Arbeitsplatz Der sorgsame Umgang mit den eigenen Ressourcen Information und Anmeldung: Namen, Daten, Fakten - lernen, behalten und einsetzen MindMapping – MindManager Yes I Can! Richtig priorisieren www.vhs-4business.de Stärke, Selbstvertrauen, Überzeugungskraft Seite 15 Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Konflikt als Chance Spannungsfelder erkennen und konstruktiv nutzen 2015 Oktober 6 Dienstag Konflikte treten überall auf – und oft werden sie zur Ergebnisfalle. Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass Konflikte ignoriert werden können. Unterschwellig wirken sie sich negativ auf Ihre Arbeit und Ihre Zufriedenheit aus. In diesem Seminar lernen Sie, woran Sie Konflikte erkennen. Sie verstehen deren Dynamik und (De-)Eskalationsmöglichkeiten. Bringen Sie „Ihren“ Konflikt zum Seminar mit. In der Bearbeitung Ihrer Praxisfälle erleben Sie verschiedene Methoden und erfahren Werkzeuge zur Konfliktlösung. Sie reflektieren Ihre Rolle und klären Ihre eigene Position. Dies ist ebenso hilfreich und wichtig wie die Anerkennung der Beweggründe, Ziele und Strategien der anderen Partei. Kompetentes Konfliktmanagement nutzt Konflikte als Chance für konstruktive Entwicklungen und eine erfolgreiche Bewältigung. • • • • • • • Frühzeitiges Erkennen von Konflikten Unterschiedliche Konfliktarten und die Konsequenz der Konfliktsteuerung Mechanismen der Konflikteskalation / Eskalationsstufen Reflexion der eigenen Rolle in dem Konflikt Entwicklung von Strategien zur Konfliktbearbeitung Werkzeuge und Methoden zur Konfliktbehandlung Fallarbeit mit „Ihren“ beruflichen Konfliktthemen Teilnahmegebühr EUR 140 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Herausforderung Großraumbüro professionell meistern 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent Horst Reisch ReischReisch Solution Focus 2016 März 8 Dienstag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Evelyn Kälker 2015 Oktober 12 In immer mehr Unternehmen geht der Trend weg vom Einzel- und hin zum Großraumbüro. Moderne Arbeitslandschaften mit Thinktanks, Rückzugsorten innerhalb des Gemeinschaftsbüros und Besprechungsinseln ausgestattet mit Sofas und bequemen Sitzmöbeln bestimmen das Bild. 9:00 bis 17:00 Uhr Die TeilnehmerInnen lernen umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen, um künftig Ihre Situation im Großraumbüro optimal zu gestalten. Sie bauen Widerstände gegen diese Arbeitssituation ab und gehen die Thematik lösungsorientiert an. So kommt es zukünftig zu weniger Reibungspunkten und Konflikten. Auch der Gefahr sinkender Effizienz durch Reizüberflutung kann professionell begegnet werden. Dozentin Sibylle Teschner Inhalte: • Was bieten Großraumbüros? Vorteile der Gemeinschaft nutzen! • Umgang mit Reizüberflutung - den richtigen Fokus setzen • Die Geräuschkulisse stört... mich nicht mehr - Training der Wahrnehmungslenkung zur Stressreduktion • Das Gehirn auf Konzentration trimmen - wirksame Übungen aus den Bereichen NLP und Selbstcoaching • Life-Hacking - brandneue Zeit- und Selbstmanagementmethode für mehr Effizienz • So gelingt Kommunikation im Großraumbüro: Regeln für die Gruppe / Sitznachbarn / jede/n Einzelne/n • Sensibilisierungsübungen im Bereich Sprache, Körpersprache, Verhalten • Und wenn ich`s mal ganz ruhig brauche: Schallisolierung durch technisches Equipment Teilnahmegebühr EUR 140 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 16 Montag Veranstaltungsort Göppingen Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Redeanlässen gewachsen sein! Alles eine Sache der Darstellung – wer überzeugen will, sollte präsentieren können. Sich selbst, wie auch relevante Informationen und Ideen. Aber eine gute Präsentation zu halten, ist keine Selbstverständlichkeit, auch und gerade im Zeitalter von PowerPoint. Ob Grußwort, Fachvortrag, motivierende Reden, Präsentationen – jedes Mal finden Sie unterschiedliche Situationen, Zuhörer und Erwartungen vor. Oft fehlt die Zeit, sich auf diese Anlässe intensiv vorzubereiten. Umso wichtiger ist es, passende Redemodelle zu kennen, das richtige auszuwählen und die eigenen rhetorischen Kompetenzen richtig einzuschätzen und auszuschöpfen. Durch Kenntnis aller Elemente und deren intensivem Training entwickeln Sie diese Kompetenz, die zum Standardrepertoire aller Fach- und Führungskräfte gehört. Lernen Sie Ihre eigene Körpersprache im gekonnten Wechselspiel mit der medialen Präsentation einzusetzen, um mit einem runden Gesamteindruck zu überzeugen. In diesem Seminar erhalten Sie ein ausführliches, individuelles Feedback zu Ihrem Auftreten und Ihrer Rednerpersönlichkeit und konkrete Empfehlungen für Ihre zukünftigen Präsentationen. 2015 2015 Oktober Oktober 13 Dienstag und 14 Mittwoch 9:30 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Eva Sauer • • • • • Vorbereitung von ansprechenden Präsentationen Situations- und Zielgruppenanalyse Redemodelle für verschiedene Anlässe Hörerorientierte Darstellung von Inhalten Wahl des Mediums nach Anlass und Ziel der Präsentation: Flipchart, Laptop/Beamer • Überzeugend auftreten – Körpersprache wirkungsvoll einsetzen Teilnahmegebühr EUR 280 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Stressprävention für Frauen Immer mehr – Immer schneller – Immer besser 2015 Oktober 16 Freitag Stress ist Bestandteil unseres Lebens! Besonders für Frauen ist er ein ständiger Wegbegleiter im Berufs- und Privatleben geworden. In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über • physiologische Besonderheiten und frauenspezifische Alarmsignale, auch zum Thema Schlaf • Frauen im Spannungsfeld zwischen Karriere und Familie • persönliche Stressfallen und Zeiträuber • Ernährung, Entspannung und Bewegung für effektives Stressmanagement • das "NEIN sagen"-Lernen und Abgrenzen (privat und im Beruf) an der richtigen Stelle und • die Entwicklung eines persönlichen Stressprophylaxe-Planes. 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Sibylle Teschner Bewusst wendet sich dieses Seminar ausschließlich an Frauen. Aufgrund der weiblichen Sozialisation hat Stress für Frauen einige spezifische Komponenten, die nur schwer in gemischtgeschlechtlichen Gruppen zu thematisieren sind. Teilnahmegebühr EUR 195 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 17 Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Zeit- und Selbstmanagement In diesem Seminar verbessern Sie Ihr persönliches Zeit- und Selbstmanagement. Lernen Sie effektive Methoden und Techniken zur professionellen Gestaltung Ihrer persönlichen Arbeitszeit kennen. Sie erkennen eine Vielzahl wirkungsvoller Möglichkeiten, wie Sie Überlastung und Stress bewältigen und eigene Potenziale besser nutzen können. Darüber hinaus beleuchten Sie Ihr individuelles Selbstmanagement, die Grundlage für eine gute Lebensbalance. Inhalte: • Selbstreflexion meiner Rollen in privatem Umfeld und Berufswelt • Den eigenen Arbeitsstil erkennen • Wege zu einem neuen Umgang mit Zeit • Vom Dringlichen zum Wichtigen – Priorisierungen • Ziele und Aufgaben herausarbeiten und klar kommunizieren • Zeitfresser bei sich und anderen erkennen und eliminieren • Mehr Gelassenheit durch Konzentration auf das Wesentliche • Bewusste Lebensgestaltung als Burn-out Prophylaxe Teilnahmegebühr EUR 150 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung 2015 2015 Oktober Oktober 16 Freitag und 13:30 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Anja Konitzer-Lorenz 2016 Mai 31 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Claudia Aschmann Gute Umgangsformen – die erste Stufe meiner Erfolgsleiter Business Knigge für Auszubildende 2015 November 3 Dienstag Sicher und souverän wirken, freundlich und ansprechend im Umgang mit anderen Menschen sein und dafür noch ein Lob bekommen – wer will das nicht? Respektvoller Umgang miteinander, das Verhalten am Arbeitsplatz, im Team gegenüber älteren oder hierarchisch höher stehenden Personen – welche Umgangsformen sind von gestern und welche haben noch aktuellen Bezug? Wer reicht wem die Hand? Wie verhalten wir uns in Besprechungen? Wie kleiden wir uns business-like? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es in diesem Seminar. Inhalte: • Knigge - gelten seine Aussagen noch? • Wir wirken immer? • Grüßen - Begrüßen - Bekanntmachen • Souverän im Gespräch • Handy, Social Media und Co. Teilnahmegebühr EUR 115 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 18 8:30 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kichheim Dozentin Sandra Stein 23 Freitag Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Moderationstraining Besprechungen, Gruppenarbeiten und Teamsitzungen souverän zu moderieren, zu strukturieren und Ergebnisse zu dokumentieren ist das Ziel dieses Seminars. Gestalten Sie als Moderator die Zusammenarbeit der Teilnehmer inhaltlich und atmosphärisch produktiv, leiten und lenken Sie die Meetings zu kreativen Ergebnissen. Sie lernen verschiedene Moderationstechniken kennen und können diese zielorientiert einsetzen. Sie üben den Ablauf der Gruppendiskussion mit innerem Abstand zu beobachten, steuernd einzugreifen und die Kompetenzen aller Teilnehmer gewinnbringend abzurufen und die Ergebnisse systematisch zu visualisieren. • • • • • • • • • • • • • • Meetings als Teil der betrieblichen Information und Kommunikation Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung Rolle, Aufgaben und Selbstverständnis des Moderators Gruppendynamik und Grundregeln der Gruppendiskussion Phasen einer moderierten Sitzung, Spannungsbogen halten Souveräner Umgang mit Störungen, Konflikten, Kritiken etc. Kreativitätspotenziale erkennen und freisetzen Techniken und Hilfsmittel der Moderation: • visualisieren und abfragen • bewerten und gewichten • aktivieren und steuern Teilnehmer, Zeit und Ziel im Fokus halten Gesprächsregeln, Leitfaden, Problembehandlung Ergebnissicherung, Dokumentation und Maßnahmeplan 2015 November 10 Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Elisabeth Brosowski 2016 Mai 11 Mittwoch 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Mandy Schemel Teilnahmegebühr EUR 150 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Wertschätzend kommunizieren am Arbeitsplatz Möchten Sie lernen, wie Sie eine wertschätzende Beziehung in Ihrem geschäftlichen Umfeld aufbauen können, wie Sie ehrlich und empathisch kommunizieren? Auf Einwände von der anderen Seite gelassen reagieren und den Gesprächspartner nicht gleich zum Konfliktgegner machen? Es geht nicht darum, herauszufinden, wer „Recht hat", sondern mit der Sprache bewusster umzugehen. Das Seminar führt in die innere Haltung der Wertschätzenden Kommunikation (nach Marshall Rosenberg, USA) ein. 2015 November 12 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozentin Jeannette Werner Inhalte: • Einführung in die Wertschätzende Kommunikation • Vermittlung der Grundannahmen dieser Haltung • Die „4 Schritte“ (Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte) • Mit den 4 Schritten den Kollegen, die Kollegin, den Chef empathisch hören • Praxisorientierte Rollenspiele Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 19 Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Der sorgsame Umgang mit den eigenen Ressourcen Die Ressourcen sind begrenzt. Was sich wie ein Satz aus einem Umweltschutz-Seminar anhört, gilt zuerst und vor allem für die eigenen Möglichkeiten und die sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Wer nicht auf Dauer von seiner Substanz leben will, muss seine Grenzen kennen, seine Speicher gelegentlich auffüllen und allzu exzessiven Raubbau vermeiden. Ziele des Seminars: • Die Teilnehmer(innen) kennen den Zusammenhang von nachhaltiger Leistung und Gesundheit • Sie lernen eine Methode, ihre eigenen Gesundheits- und Leistungsressourcen zu bewerten und zu erweitern • Sie finden für ihre persönliche Situation Lösungshebel 2015 November 13 Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Barbara Hess Inhalte: • Wie hängen physische und psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit zusammen? • Was macht Stress und Druck mit uns und wie können wir damit umgehen? • Eigene Resilienzfaktoren aufdecken und nutzen • Persönliches Notfallprogramm in anstrengenden Zeiten Teilnahmegebühr EUR 160 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Namen, Daten, Fakten - lernen, behalten und einsetzen Während die linke Gehirnhälfte für das analytische Denken zuständig ist, beherbergt die rechte das Bildzentrum. Da wir mehr zu analytischem Denken erzogen werden, schlummern noch ungenutzte Potenziale in der anderen Hälfte. Durch die Vernetzung beider Gehirnhälften können auch Sie sich Informationen spielend einprägen und jederzeit wiedergeben. Die eigene Gedächtnisleistung lässt sich erheblich steigern. In diesem Training lernen Sie, Ihre vergessenen, kreativen Ressourcen zu wecken und kompetent einzusetzen. Durch das moderne Gedächtnis- und Konzentrationstraining wird im Seminar nach kurzer Zeit eine verblüffende Gedächtnisleistung erreicht, die Verhandlungspartner, Vorgesetzte und Kunden beeindruckt. Mit einem so geschulten Gedächtnis lässt sich die persönliche Arbeitsmethodik verändern und deutlich verbessern. • • • • • • Rasche Auffasungsgabe und optimale Gedächtnisleistung Tagesprogramm, Terminplanung und Arbeitsplanung Reden und Vorträge ohne ohne Manuskript sicher halten können Gesichter, Namen und Wissen zur Person immer präsent haben Kundensituation mit fotografischem Gedächtnis behalten Wichtige Fakten aus Protokollen, Verträgen, Vereinbarungen, Tagespresse etc. speichern und jederzeit wiedergeben • Merktechniken für Produktvorteile, Verkaufsargumente und Kundenbedürfnisse Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 20 2016 Februar 4 Donnerstag 13:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Roland R. Geiselhart Einer der bekanntesten Gedächtnistrainer in Deutschland und Bestseller-Autor Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken MindMapping – MindManager Vers. 15 Kreativ und strukturiert arbeiten mit der Gedanken- und Gedächtnis(land)karte 2015 Dezember 3 Donnerstag Bereiten Sie mit dieser Visualisierungstechnik Ihre Besprechungen und Vorträge vor, managen Sie Ihre Projekte, arbeiten Sie Fachbücher durch, entwickeln Sie neue Ideen oder bereiten Sie sich auf Prüfungen vor. Unser Gehirn legt Informationen assoziativ ab und verknüpft diese mit Bildern – entdecken Sie eine Methode und ein Softwareprogramm, welche genau so funktionieren. Mind Maps sind wie Landkarten des Gehirns. In den Mind Maps können Sie Ihr Wissen, Planungen, Verknüpfungen, Ideen und Erinnerungen gehirngerecht ablegen und weiterentwickeln. 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen 2016 April 14 1. Mindmapping – Einführende Grundlagen • Wer hat die Methode Mind Mapping erfunden und was ist das genau? • Die Mapping-Philosophie und die wichtigsten Regeln • Praktische Übungen am Flipchart 9:00 bis 17:00 Uhr 2. Professionell strukturieren mit der MindManager-Software Nutzen Sie die MindMap als „Zentrale“ um direkt auf alle MS-Office Dateien, Webseiten, Ideen und Termine zugreifen zu können. Schreiben Sie direkt aus MindManager eine Mail oder erstellen Sie direkt aus dem MindManager eine Powerpoint-Präsentation. Strukturieren Sie Ihre Arbeits- und Denkprozesse. Lernen Sie, wie Sie die vielfältigen Möglichkeiten des MindManagers nutzen können. Dozentin Silke Bürkle • • • • • • • • • Donnerstag Veranstaltungsort Esslingen Die Programmoberfläche des MindManagers Einfache MindMaps mit mehreren Strukturebenen Mapgestaltung mittels Stilvorlagen Bilder integrieren Binden Sie Dateien und Dokumente ein und setzen Sie Hyperlinks zu Webseiten Powerfilter Brainstorming mit MindManager Import- Exportfunktionen nach Excel, Word, PowerPoint, Outlook Ausblick: Projektsteuerungsmöglichkeiten Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Yes I Can! Kompetenzen für Wiedereinstieg und Aufstieg im Beruf 2015 November 20 Freitag Basis für die berufliche Tätigkeit ist zweifellos die fachliche Qualifikation. Diese bringen Sie bereits mit. Beruflicher Erfolg erfordert aber nicht nur Fachwissen, sondern Kompetenz in vielen Bereichen. Hierbei spielt auch die Emotionale Intelligenz eine wichtige Rolle. Ihre eigenen Stärken und Talente nicht nur zu kennen, sondern auch in kritischen Situationen bewusst einsetzen zu können, verhilft Ihnen zu einem befriedigenden und reibungslosen Berufsalltag. Der wichtigste „Erfolgsfaktor“ im Beruf ist dabei die eigene persönliche Zufriedenheit in der beruflichen Tätigkeit und Spaß am Beruf. Im Seminar haben Sie Gelegenheit, unter erfahrener Leitung, die eigene Situation zu reflektieren, zu klären und möglicherweise Schritte zur Veränderung einzuleiten. 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Jürgen Brunner Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 21 Persönlichkeitsentwicklung und Arbeitstechniken Richtig priorisieren Vom guten Umgang mit der zunehmenden Komplexität 2015 Dezember 8 Dienstag Wir leben in einer komplexen und vollen Welt. Ständig steht eine Vielzahl an Dingen an, die Sie erledigen sollten oder wollten. Das kann einem manchmal zu viel werden. Wie ein Überblick Ihnen helfen kann, gute Entscheidungen darüber zu treffen, was wirklich wichtig ist, erkunden wir gemeinsam in diesem Seminar. Sie lernen Methoden kennen, regelmäßig aus dem Hamsterrad auszusteigen und sich zu orientieren und organisieren. Und Sie bekommen Methoden an die Hand, wie Sie ihre Prioritäten besser setzen und in Ihren Arbeitsalltag einplanen können. • • • • • • • • • • • 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozentin Eva Reiff Strategische und operative Prioritäten Sich einen Überblick verschaffen: • Orientierungszeiten • Systeme und Methoden Prioritäten setzen, planen und einhalten: • Methoden zur Priorisierung • Planen versus Organisieren • Konzentrationsarbeitszeiten gestalten • Prioritäten verteidigen Moderne Instrumente einsetzen, z.B. Lotus Notes Work-Life-Balance: Private und berufliche Prioritäten miteinander in Einklang bringen Teilnahmegebühr EUR 200 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Stärke, Selbstvertrauen, Überzeugungskraft Fällt es Ihnen manchmal schwer, zu Menschen Kontakt herzustellen, Forderungen durchzusetzen, im Mittelpunkt zu stehen, „nein“ zu sagen oder die eigenen Fähigkeiten ins rechte Licht zu setzen? Mangelndes Selbstvertrauen hat einen hohen Preis: Sie erhalten oft nicht das, was Sie wollen. Aber: Selbstvertrauen lässt sich erlernen, das trainieren Sie im Seminar. Ziel ist es, die persönlichen und sozialen Kompetenzen zu erweitern. Dadurch erlangen Sie mehr Lebensfreude, Ausgeglichenheit und Selbstvertrauen. Inhalte: • Ge- und Verbote für eine starke Persönlichkeit • Vom Mut, aus dem Schatten herauszutreten • Karriereziele setzen und nachhaltig erreichen • Strategien der Motivation und der Selbstmotivation • Aufmerksamkeit erzeugen • Führung und Führen • Souverän und überzeugend auftreten • Anregungen für Karriere entscheidende Situationen Trainingsbuch: Stärke, Selbstvertrauen, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen Matthias Dahms, 2015 Teilnahmegebühr EUR 205 incl. Seminarunterlagen (Trainingsbuch) und Pausenbewirtung Seite 22 2016 Februar 1 Montag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Matthias Dahms Führung und Zusammenarbeit Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen Zwei effektive Führungsinstrumente für Ihren unternehmerischen Erfolg Führen ohne Vorgesetztenfunktion Durchsetzungskraft und Überzeugungsfähigkeit bei Führungsverantwortung Resilienztraining für Führungskräfte Vom Mitarbeiter zum erfolgreichen Vorgesetzten Selbstbewusst in neuen Führungsaufgaben Mitarbeiter motivieren – aber wie? Information und Anmeldung: Gestern Kollege/-in – morgen Vorgesetzte/-r Rollenwechsel zur Führungskraft Meister führen im Dialog mit Problemlösungstechniken Meetings und Konferenzen effektiv organisieren und leiten www.vhs-4business.de Personalgespräche vorbereiten und führen Seite 23 Führung und Zusammenarbeit Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen Zwei effektive Führungsinstrumente für Ihren unternehmerischen Erfolg 2015 2015 Oktober Oktober 19 Montag Mit den Mitarbeitern Ziele zu vereinbaren ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente. Ohne klare Ziele haben Mitarbeiter keine Orientierung und gehen vielleicht in eine andere Richtung als es die Führungskraft will. Herausfordernde Ziele können auch die Motivation des Mitarbeiters steigern. Im Seminar lernen die Teilnehmer, Mitarbeiterziele SMART (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert) gemeinsam mit dem Mitarbeiter zu vereinbaren. Sie lernen, wie Sie sich optimal und zielgerichtet auf ein Mitarbeitergespräch vorbereiten und dieses erfolgreich durchführen. Den Teilnehmern wird vermittelt, wie sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten verbessern, Mitarbeiter beurteilen und neue Ziele festlegen und formulieren. Mit dem Know-how, das dieses Seminar bietet, lassen sich Missverständnisse zwischen der Führungsebene und den Mitarbeitern dauerhaft und konsequent vermeiden. Teilnahmegebühr EUR 340 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung 20 und Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen 2016 2016 Mai Mai 9 Montag 10 und Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Elisabeth Brosowski Führen ohne Vorgesetztenfunktion Durchsetzungskraft und Überzeugungsfähigkeit bei Führungsverantwortung 2016 21 Donnerstag Als Leiter/-in von Projekten und Arbeitsgruppen stehen Sie ohne disziplinarische Weisungsbefugnis und oft zeitlich begrenzt in einer besonderen Führungsrolle. Sie sollen motivieren, unterstützen, moderieren, delegieren, koordinieren - und dabei Regeln etablieren, Widerstände überwinden und Konflikte lösen. Als Verantwortlicher ohne Vorgesetztenfunktion müssen Sie besondere Führungsqualitäten entwickeln, um sich die Akzeptanz und die Anerkennung des Teams auch ohne Weisungsbefugnis zu sichern. Lernen Sie in diesem Seminar auch ohne disziplinarische Weisungsbefugnis souverän und erfolgreich zu führen. Sie stärken Ihre Persönlichkeit, erweitern Ihre Fachkompetenz und etablieren neue Gestaltungsmöglichkeiten in Ihrer Arbeit. Sie sehen klar den Mehrwert der Verschiedenheit von einzelnen Persönlichkeitstypen, um diese erfolgreich zu nutzen. • Formale Aspekte des Führen ohne formale Macht Ihre aktiven Einflussmöglichkeiten klar erkennen und umsetzen: • die erfolgreiche Balance zwischen Motivation und Delegation • gruppendynamische Prozesse nutzen und steuern Zielgerichteter Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten: • Widerstände und (Interessen-)Konflikte erkennen und lösen Die eigene Rolle und Aufgabe klar definieren: • Leistungsdruck und Erwartungen - Agieren in Sandwichpositionen • Kommunikation / Moderation mit Teammitgliedern / mit Vorgesetzten • Mit natürlicher Autorität und Authentizität überzeugen • Erfolgsfaktor Motivation - individuelle Bedürfnisse erkennen und den Teamgedanken stärken • Besonderheiten beim Führen virtueller Teams Teilnahmegebühr EUR 250 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Seite 24 2016 Januar Januar und 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Anett Weber-Pöpsel 22 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Führung und Zusammenarbeit Resilienztraining für Führungskräfte In Zeiten beständiger Arbeitsverdichtung und ansteigender Informationsflut, in einer sich immer schneller drehenden Welt, im Spagat zwischen Motivation der Mitarbeiter und Erreichen der Unternehmensziele verlieren Führungskräfte häufig den Blick auf sich selbst und die eigene Balance. Wer gesund und leistungsfähig bleiben will, benötigt deshalb Training in gewissen Fähigkeiten, um resilient in Führung zu bleiben. Darunter versteht man eine Bündelung verschiedenster Eigenschaften und Werkzeuge, um innerlich zentriert das Berufs- und Privatleben zu steuern. Resilienz ist selten angeboren, kann aber sehr wohl trainiert werden! Denn es wäre ein Fehler, weiterhin aus dem alten „mindset“ zu agieren – die Zeiten verlangen eine intelligente Anpassung. 2015 Oktober 19 Montag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozentin Sibylle Teschner In unserem Seminar reflektieren und trainieren die Teilnehmer/innen genau diese Fähigkeiten. Inhalt: • Die 7 Säulen der Resilienz (inkl. Test, der den Teilnehmern/innen vorab zur Bearbeitung zugesandt wird) • Wesentliche Faktoren der Resilienz-Entwicklung als Führungskraft • Balance finden zwischen Verantwortlichkeit und Abgeben • Blickpunktwechsel schaffen • Handlungsfreiheit – konkrete Schritte planen • Ressourcen erkennen und aufbauen • Burnout-Schutzschild stärken (inkl. konkreter Tools von Ernährung bis Achtsamkeitstraining) • Selbstcoaching für Herausforderungen und Krisensituationen Teilnahmegebühr EUR 205 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Vom Mitarbeiter zum erfolgreichen Vorgesetzten Selbstbewusst in neuen Führungsaufgaben 2015 6 Freitag Neu ernannte Führungskräfte brauchen neben ihrem Fachwissen vor allem Führungs- und Sozialkompetenz, um ein Team erfolgreich zu führen: • Ziele vereinbaren und motivieren • Entscheidungen der Geschäftsleitung weitergeben • Unangenehme Gespräche führen • WERTschöpfung erzielen Das alles fällt der Vorgesetzten/dem Vorgesetzten oft schwer, wenn sie/er vorher als Kollegin/Kollege gearbeitet hat. Sie lernen mit diesen Problemen umzugehen. Sie können nach dem Seminar Ziele vereinbaren, motivieren, unangenehme Entscheidungen weitergeben, auch schwierige Mitarbeitergespräche führen, kontrollieren und sich erfolgreich durchsetzen. Kurz: Sie erwerben die Sicherheit, um Mitarbeiter erfolgreich zu führen. Sie bekommen Praxis-know-how, um WERTschöpfungspotentiale in Ihrem Unternehmen zu erkennen und mit Ihrem Team erfolgreich umzusetzen. Sie erhalten ferner die Methoden einer zeitgemäßen Führung vermittelt und lernen, auch schwierige Führungssituationen zu meistern. Teil 1 November und 10:00 bis 17:00 Uhr 2015 November 27 2015 November 7 Samstag 9:00 bis 16:00 Uhr Teil 2 und Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr 2015 November 28 Samstag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Jürgen Brunner Teilnahmegebühr EUR 550 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 25 Führung und Zusammenarbeit Mitarbeiter motivieren – aber wie? Führungskräfte stehen unter starkem Erfolgsdruck. Dabei lassen sich geforderte Leistungen oft nur gemeinsam erbringen. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit setzt zielorientierte Verhaltensweisen voraus, die im Unternehmen sowohl von Führungskräften als auch von den Mitarbeiter/innen umgesetzt werden müssen. Basis aller zielorientierten Verhaltensweisen ist letztendlich die Motivation, die Führungskräfte und Mitarbeiter in ihre tägliche Arbeit einbringen. Eine Führungskraft sollte sich selbst und ihre Mitarbeiter/innen überzeugend motivieren können. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, dass die Mitarbeiter/innen ihre Leistung gerne erbringen. Am Erfolgsfaktor 'Motivation' setzt dieses Seminar den Hebel an und stellt insbesondere folgende Fragen: • Was ist Motivation? • Woran erkenne ich motivierte Mitarbeiter? • Welche Rahmenbedingungen benötigen Mitarbeiter? • Welche Führungsinstrumente unterstützen mich bei der Motivation meiner Mitarbeiter? 2015 November 11 Mittwoch 9:30 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Marlies Zinser 2016 Juni 14 Dienstag 9:00 bis 16:30 Uhr Sie erhalten Informationen und Ansätze zur Motivation Ihrer Mitarbeiter und haben Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Seminarteilnehmern. Impulse für die Einführung und Anwendung geeigneter Führungsinstrumente runden diese Veranstaltung ab. Veranstaltungsort Kirchheim Teilnahmegebühr EUR 195 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Dozent Matthias Dahms Seite 26 Führung und Zusammenarbeit Gestern Kollege/-in – morgen Vorgesetzte/-r Rollenwechsel zur Führungskraft 2015 November 24 Dienstag Häufig werden neue Führungskräfte ohne viel Vorbereitung „ins kalte Wasser“ geworfen. Gleichzeitig ändern sich Aufgaben und Erwartungen durch die Entwicklung von der Mitarbeiterin/dem Mitarbeiter bzw. Kollegin/Kollege zur/m Vorgesetzten bzw. Kollegen zum Vorgesetzen deutlich. In den Bereichen • Umgang mit Mitarbeitern • Ziele setzen und erreichen und • Umgang mit Fehlverhalten wird führendes Handeln erwartet, wo bisher geführtes Verhalten passend war. Diese geänderten Anforderungen stellen die zentrale Herausforderung in der Führungspraxis dar. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, den eigenen Rollenwechsel aktiv zu managen. Außerdem werden schwierige Situationen in der Führungspraxis thematisiert. Tipps und Anregungen für die speziellen Situationen der Teilnehmenden runden das Seminar ab. • Elemente des Rollenwechsels kennen lernen • Wege zur Stärkung in der Rolle der Führungskraft • Erwartungen und Anforderungen an die moderne Führungskraft • Kommunikatives Handwerkszeug • Techniken der Motivation und Selbstmotivation • • Delegation über Zielvereinbarungen • • Kontrolle und Motivation • • Kritikgespräche und andere Instrumente der Verhaltensänderung 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Matthias Dahms 2016 April 15 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Elisabeth Brosowski Teilnahmegebühr EUR 205 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Meister führen im Dialog mit Problemlösungstechniken Viele der zu Produktivitätsverlusten und Minderqualität führenden Probleme entstehen an den Schnittstellen zwischen Unternehmensbereichen. Unterschiedliche Ziele, ungenügende Kenntnis der Anforderungen und Abläufe des jeweils anderen Bereichs oder zunehmende Komplexität sind einige der möglichen Ursachen. Umso wichtiger ist es, Problemlösungen mit allen Betroffenen zu erarbeiten. Auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses des Problems und seiner Auswirkungen entstehen so äußerst effiziente, passfähige und nachhaltige Lösungen. • Identifizieren von Problemen und Abweichungen (7V-Methode als Grundlage) • Anwendung und Interpretation ausgewählter Problemlösungstechniken im Führungsalltag vor Ort: • 5x Warum • Ishikawa-Diagramm • Pareto-Diagramm • A3 Report • PDCA Systematik zur kontinuierlichen Problemlösung und Prozessverbesserung • Moderation einer Gruppe bei der Problemlösung • Arbeiten an konkreten Fallbeispielen 2015 2015 November Dezember 30 Montag und 7 Montag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Jürgen Brunner In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Methoden der strukturierten Problemlösung kennen, die sie als Führungsinstrument einsetzen können. Sie sind in der Lage mit ihren Mitarbeiten gemeinsam effiziente und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, anstatt diese als Führungskraft vorzugeben. Sie wissen, dass es Führungsaufgabe ist, ein gemeinsames Verständnis für Probleme zu entwickeln, ihre Mitarbeiter bei der Problemlösung zu führen und so die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse voranzutreiben. Teilnahmegebühr EUR 360 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 27 Führung und Zusammenarbeit Meetings und Konferenzen effektiv organisieren und leiten Informationsaustausch, Problemlösung und/oder Entscheidungsfindung: Bis zu 60% der Arbeitszeit verbringen Führungskräfte und Mitarbeiter in Meetings, Konferenzen, Team- und Projektbesprechungen, Workshops, Klausuren, Sitzungen, Treffen, Tagungen… Die Planung, Organisation und Durchführung von Meetings und Konferenzen sowie die Dokumentation und Protokollierung der Ergebnisse stellt für jeden Einzelnen eine ganz besondere Herausforderung dar. Angesichts komplexer Aufgaben und Projekte steigen die Anforderungen noch weiter. Wie kann man z.B. straff führen und trotzdem alle Teilnehmer einbeziehen? Wie gelingen strukturierte und zeitsparende Diskussionen? Wie geht man mit Meinungsverschiedenheiten um? Wie kommt man zu vernünftigen Entscheidungen? Methoden und Techniken zur Planung und Durchführung von Meetings und Konferenzen werden im Seminar vom Praktiker in Übungen so realitätsnah vermittelt, dass eine Umsetzung schon in den nächsten Meetings und Konferenzen als Moderator oder Teilnehmer, aber auch als Protokollführer erfolgreich stattfinden kann. 2015 Dezember 8 Dienstag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Ostfildern Kontakt VHS Ostfildern Telefon 0711-3404805 [email protected] Dozent Wilfried Baum Rahmenbedingungen für den Erfolg • Meetings und Konferenzen zur Problemlösung und zum Informationsaustausch • Gründe für das Scheitern von Meetings und Konferenzen Vorbereitung, Planung und Durchführung • Zielsetzung und Tagesordnung • Zeitplanung und Organisation • Rolle des Leiters - auch als Moderator • Ablauf und Abschluss • Nachbereitung • Psychologische Analyse Dokumentation • Protokollarten • Anforderungen an das effiziente Protokoll • Abfassen von Protokollen / Checkliste • Abstimmung / Verabschiedung von Protokollen Teilnahmegebühr EUR 160 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Personalgespräche vorbereiten und führen Die Teilnehmenden erkennen, dass die Führung von Arbeitsteams neben der alltäglichen Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern auch förmlicher (formeller) Gespräche bedarf. Im Seminar werden verschiedene Situationen für formelle Gespräche erörtert, sowie die Vorteile und Durchführung diskutiert. Im Probehandeln werden einige dieser formellen Gesprächssituationen anhand von Checklisten trainiert. Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Personalverantwortung, die in ihrer Funktion die unterschiedlichsten Gespräche führen müssen. • Einführungsgespräche • Delegationsgespräche • Motivationsgespräche • Anerkennungsgespräche • Kritikgespräche • Personalentwicklungsgespräche • Diskussionen und Fallstudien • Training in Rollenspielen mit Feedback Die Teilnehmer(innen) erhalten während des Seminars einen Satz Checklisten zur Übung und können danach ein Skript und die Checklisten als Kopiervorlagen im Internet abrufen. Teilnahmegebühr EUR 348 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 28 2015 2015 Oktober 19 Montag Oktober und 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent Ralf Häffner 20 Dienstag Personalmanagement und Arbeitsrecht Geprüfte Fachkraft (XB) für Lohn und Gehalt Betriebliche Suchtprävention Entgeltabrechnung: Reisekosten Entgeltabrechnung für besondere Personengruppen Einstieg in die professionelle Personalarbeit/-assistenz Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrechtliche Fallstricke in schriftlichen Erklärungen Arbeitszeugnisse professionell erstellen und realistisch analysieren Das moderne Bewerbergespräch AEVO - Sprinterkurs mit Selbstlernphasen Information und Anmeldung: update – Arbeitsrecht 2016 Kündigung, Abfindung und Aufhebungsvertrag Jahresschluss-Seminar 2015 Talentmanagement für KMUs www.vhs-4business.de Ausbildereignungsprüfung nach AEVO Seite 29 Personalmanagement und Arbeitsrecht Geprüfte Fachkraft (XB) für Lohn und Gehalt Ohne Vorkenntnisse berufsbegleitend zum zertifizierten Abschluss Die Lohn- und Gehaltsabrechnung dient der korrekten Ermittlung des Bruttolohns und der gesetzlichen Abzugsbeträge. Dabei bringen Lohnsteuerklassen, Freibeträge, Zuschläge, Sachbezüge oder Minijob und Gleitzone zahlreiche Besonderheiten mit sich. Das deutsche Einkommenssteuerrecht sieht zahlreiche Einkommensarten, Sonderregelungen, Freibeträge oder Begünstigungen bestimmter Personen vor. Die in diesem Lehrgang erworbene Fachkompetenz ist der klassische Einstieg für eine berufliche Qualifikation in der Lohn- und Gehaltsabrechnung ohne Vorkenntnisse. Der Kurs vermittelt in 2 Modulen systematisch und praxisnah einführende und vertiefende Kenntnisse der Bruttoentgeltermittlung, Berechnung gesetzlicher Abzugsbeträge, Lohnkontenführung sowie weitere zentrale Themen. Im 3. Kursteil werden mit Lexware Arbeitsschritte wie das Anlegen von Firmenstammdaten, von Personaldaten und Ausdruck von Monats- und Jahresmeldungen erläutert. Die Kursteile werden als Kooperation der regionalen Volkshochschulen in jedem Semester wechselseitig angeboten. Sie richten sich an Mitarbeiter/-innen in kleinen und mittelständischen Unternehmen, an Wiedereinsteiger/-innen und Existenzgründer. Ebenso können die berufliche Neuorientierung, die Übernahme neuer Aufgaben im Unternehmen, Nachfolgeregelungen oder der berufliche Aufstieg durch weiterführende Zertifikatsabschlüsse ein Ziel dieser Zusatzqualifizierung sein. Nach jedem Einzelkurs haben Sie die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen, ein Zertifikat zu erwerben und diese dann zum Gesamtabschluss als „Geprüfte Fachkraft für Lohn und Gehalt (XB)“ zusammen zu führen. Seite 30 Modul 1 (Grundlagen) 60 Unterrichtsstunden 300 € inkl. Lehrbuch Modul 2 (Vertiefung) 60 Unterrichtstunden 300 € inkl. Lehrbuch Modul 3 (EDV Lexware) 40 Unterrichtsstunden 260 € inkl. Lehrbuch berufsbegleitend, Prüfungsgebühr 50 € je Modul Ausführliche Informationen zum Zertifizierungssystem „Xpert Business“, zu den aktuellen Kursterminen und Veranstaltungsorten finden Sie auf Seite 100. Personalmanagement und Arbeitsrecht Betriebliche Suchtprävention Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren sind 5 - 7 Prozent der Beschäftigten eines Unternehmens oder einer Verwaltung alkoholabhängig, weitere 10 Prozent der Mitarbeiter/-innen suchtgefährdet. Neben dem problematischen Umgang mit Alkohol zeigen sich auch häufig Medikamenten- und Drogenkonsum, Ess-Störungen, exzessives Glücksspiel- und Computernutzungsverhalten. Mit dieser Veranstaltung sprechen wir Betriebs- und Personalleitungen, Personalverantwortliche und interessierte Mitarbeiter/-innen an, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen müssen oder sich das Wissen darüber aneignen wollen. Es soll ein zielgerichtetes und transparentes Vorgehen im Unternehmen mit Suchtmittelauffälligen erreicht werden Dazu wird ein betriebliches Gesamtkonzept mit folgenden Bausteinen vorgestellt: • Dienstvereinbarung Sucht • Schulungen für Führungskräfte • Einsatz von Betrieblichen Suchthelfern, Gesundheitstagen u.a. • Arbeitsrechtliche Aspekte und Fragen zur Fürsorgepflicht/Haftung 2015 Oktober 7 Mittwoch 16:00 bis 19:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozenten Fachteam „Betriebliche Suchtprävention im Landkreis Esslingen“ Landratsamt Esslingen Teilnahmegebühr EUR 45 incl. Pausenbewirtung Entgeltabrechnung: Reisekosten Mit spitzem Bleistift werden die Reisekostenabrechnungen bei Betriebsprüfungen kontrolliert. Handelt es sich bei den Auszahlungen um steuerfreie Zahlungen, oder muss vielleicht doch etwas versteuert werden? Wurden die Mahlzeiten während der Auswärtstätigkeit richtig behandelt? Gehen Sie gelassen in die Betriebsprüfung! Grundlagen zur Auswärtstätigkeit im In- und Ausland • • Unter Beachtung des ergänzenden BMF-Schreiben vom Oktober 2014 Abgrenzung „Erste Tätigkeitsstätte“ • • Zuordnung durch den Arbeitgeber möglich Lohnsteuerrecht folgt Arbeitsrecht? • • Home-Office Erstattungsfähige Reisekosten • • Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Verpflegungsmehraufwendungen und Dreimonatsfrist, Reisenebenkosten Mahlzeiten während der Auswärtstätigkeit • • Behandlung Frühstück, Mittag-oder Abendessen • • neu: Snacks und Imbiss Bescheinigungspflichten des Arbeitgebers • • Steuerfreie Verpflegungsmehraufwendungen • • Großbuchstabe „M“ Überblick Doppelte Haushaltsführung, Gemischt veranlasste Reisen Geschäftlich veranlasste Bewirtungen BFH-Rechtsprechung, aktuelle BMF-Schreiben 2015 Oktober 14 Mittwoch 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Christine Wolf Reisekostenabrechnungen des öffentlichen Dienstes sind nicht Bestandteil des Seminars. Die Seminarteilnehmer werden gebeten, einen Taschenrechner mitzubringen. Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Pausenbewirtung Seite 31 Personalmanagement und Arbeitsrecht Entgeltabrechnung für besondere Personengruppen Gerade die Entgeltabrechnung der "besonderen Personengruppen" unterliegt einer Vielzahl spezieller und sich ständig ändernder lohnsteuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen Vorschriften. In diesem praxisbezogenen Seminar erfahren Sie, wie sie diese besonderen Sachverhalte sicher und korrekt beurteilen. Minijobs und kurzfristig Beschäftigte • Neue Geringfügigkeits-Richtlinien • Der Mindestlohn, Auswirkungen, Stolperfallen und Aufzeichnungspflichten • Schwankendes Entgelt • Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenzen • Zusammenrechnung mehrerer Minijobs • mit und ohne sv-pflichtiger Hauptbeschäftigung • Pauschale Abgaben • Befreiung von der RV-Pflicht • Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Befreiungsantrages • Vorübergehende Verlängerung der Zeitgrenzen bei den kurzfristig Beschäftigten Praktikanten und Studenten • freiwillige und vorgeschriebene Praktika • Vor-Nach-Zwischenpraktika • Mindestlohn bei Praktikanten • Werkstudentenprivileg • Duale Studiengänge • Diplomanden (Bachelor-oder Masterarbeit), Doktoranden Weiterbeschäftigte Rentner • Steuerrechtliche Beurteilung • Beitragsrechtliche Beurteilung Gleitzone: Faktor F und Gleitzonenformel 2015 Oktober 20 Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Frank Müller Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Bewirtung in der Kaffeepause Einstieg in die professionelle Personalarbeit/-assistenz Professionelle Personalarbeit trägt entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bei. Dieser Kurs bietet Ihnen einen kompakten, umfassenden Überblick über die Kernbereiche und praktischen Aufgaben der modernen Personalarbeit. Der intensive Austausch mit der Referentin und den anderen Teilnehmer/-innen hilft Ihnen bei der Umsetzung der Inhalte in Ihre tägliche Arbeitspraxis. 2015 2015 November November 13 Freitag • • • • • • Grundlagen und Aufgaben der modernen Personalwirtschaft Personalplanung und Personalbeschaffung Personalverwaltung und Personalbetreuung Personalentwicklung Personalfreisetzung Entlohnung und Anreizsysteme Teilnahmegebühr EUR 250 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 32 20 Freitag 2015 2015 November Dezember 27 Freitag Zielgruppe dieses Kurses sind Personalsachbearbeiter/-innen aller Bereiche, Einsteiger/innen in den Bereich Personalmanagement sowie Selbstständige, die sich einen Überblick über Personalwirtschaft verschaffen wollen. und und 4 Freitag jeweils 14:00 bis 18:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Melanie Thiele Personalmanagement und Arbeitsrecht Grundlagen des Arbeitsrechts Erfolgreiche Personalarbeit setzt ein fundiertes und aktuelles Wissen im Arbeitsrecht voraus. Anhand von anschaulichen Beispielen orientieren sich die Seminarinhalte immer wieder an der konkreten Praxis des Arbeitsrechts. • Begründung eines Arbeitsverhältnisses • Rechtssichere Gestaltung von Bewerbungsverfahren, insbesondere unter Beachtung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) • Rechtssichere Gestaltung von Arbeitsverträgen, typische Arbeitsvertragsklauseln • Der betriebliche Alltag: Wichtiges Know-how zum laufenden Arbeitsverhältnis • Typische Ansprüche wie Haftung, Urlaub, Teilzeit, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitszeitrecht • Änderung von Arbeitsbedingungen, Vertragsanpassung, Änderungskündigung • Befristete Arbeitsverhältnisse, Beschäftigungsverhältnisse mit Praktikanten, Außendienstmitarbeitern, leitenden Angestellten, Auszubildenden • Rechtssichere Vorgehensweise zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses • Ordentliche Kündigung unter Beachtung des allgemeinen Kündigungsschutzes nach dem KSchG (personen-, verhaltens- und betriebsbedingte Kündigung) • Ablauf und richtige Taktik im Arbeitsgerichtsverfahren • Besonderer Kündigungsschutz für Mütter, Mitarbeiter in Elternzeit, Schwerbehinderte, Betriebsräte, Auszubildende und weitere geschützte Mitarbeiter • Fristlose Kündigung aus wichtigem Grund, Allgemeine Kündigungsfragen (Form und Frist), Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag 2015 November 12 Donnerstag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent RA Alexander Stöhr Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Arbeitsrechtliche Fallstricke in schriftlichen Erklärungen Jeder Arbeitgeber kennt das Problem, dass Maßnahmen immer dann, wenn sie von arbeitsrechtlicher Relevanz sind, schriftlich durchgeführt werden sollten. In einigen Fällen, wie beispielsweise bei der Kündigung von Arbeitsverhältnissen, ist die Schriftform sogar gesetzlich vorgeschrieben. Aber auch sonst ist es immer ratsam, wichtige Dinge schriftlich zu dokumentieren. So kann zum Beispiel Inhalt und Zeitpunkt einer Erklärung später noch nachgewiesen werden. Dadurch kann man ansonsten im Streitfall unumschiffbare Klippen von vornherein vermeiden. Wie aber formuliert man eine Abmahnung rechtswirksam? Welche Angaben gehören in die schriftliche Anhörung des Betriebsrats vor einer Kündigung? Was schreibt man in ein Kündigungsschreiben und worauf muss man schon beim Formulieren eines Arbeitsvertrages achten? Formale Fehler führen in der Regel zur Unwirksamkeit der beabsichtigten Maßnahme. Wenn diese dann erst vor dem Arbeitsgericht bemerkt wird, ist in der Regel schon ein beträchtlicher Schaden eingetreten. Dieses Seminar richtet sich an Arbeitgeber und Mitarbeiter im Personalwesen, die in ihrem Berufsalltag mit arbeitsrechtlichen Maßnahmen konfrontiert sind. Inhalt der Veranstaltung sind die häufigsten Fälle schriftlicher Erklärungen (z.B. Arbeitsverträge, Abmahnungen, Kündigungen). Es ist das Ziel der Veranstaltung, gängige Fehlerquellen beim Verfassen solcher Schreiben aufzuzeigen, deren Konsequenzen zu erläutern und die Teilnehmer dadurch in die Lage zu versetzen, solche Texte rechtssicher zu formulieren. 2015 Oktober 20 Dienstag 13:00 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent RA Thomas Rupf Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Bewirtung in der Kaffeepause Seite 33 Personalmanagement und Arbeitsrecht Arbeitszeugnisse professionell erstellen und realistisch analysieren 2015 Dezember 8 Dienstag Führungskräfte und Personalabteilungen werden regelmäßig mit der Frage nach einem Arbeitszeugnis konfrontiert. Spätestens beim Austritt eines Mitarbeiters, einer Mitarbeiterin wird ein solches zur Pflicht, häufig werden auch Wünsche nach einem Zwischenzeugnis geäußert. Desweiteren dienen die Aussagen in Zeugnissen als Auswahlkriterien bei Einstellungen und lassen gleichzeitig Rückschlüsse auf das Unternehmen selbst zu. Sie erfahren in diesem Seminar • welche Zeugnisarten wir unterscheiden • wie ein Zeugnis aufgebaut wird • welche Inhalte zwingende Bestandteile sind • welche Inhalte nicht zulässig sind • wie Sie Zeugnisse formulieren können • wie Sie Zeugnisse interpretieren können Sie gewinnen Sicherheit, um Zeugnisse aussagekräftig zu formulieren und sich die Zeugniserstellung mit Hilfe eines Leitfadens, mit Hilfe einer Checkliste zu erleichtern. Sie nehmen Anregungen für die unternehmensspezifische Gestaltung eines Zeugnisses mit und nutzen somit die Gelegenheit, auch ein Zeugnis als Visitenkarte Ihres Unternehmens einsetzen zu können. Desweiteren lernen Sie bewährte Regeln zur realistischen Beurteilung von Zeugnissen kennen. Der Erfahrungsaustausch in der Gruppe rundet die Veranstaltung ab. 9:30 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen 2016 April 11 Montag 10:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Marlies Zinser Teilnahmegebühr EUR 195 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Das moderne Bewerbergespräch Bewerbungsinterviews sind das Schlüsselelement im Bewerbungsprozess. Es kommt somit ganz entscheidend auf die Interviews an, ob ein Bewerbungsverfahren erfolgreich durchgeführt wird und Sie einen geeigneten Kandidaten finden. Durch wirkungsvolle Fragetechniken gelingt es, Bewerberkompetenzen wie z.B. Leistungsbereitschaft, Arbeitsweise oder Teamfähigkeit sowie die wirklichen Motive und Erwartungen der Bewerbenden zuverlässig herauszuarbeiten. Dieses Seminar vermittelt Ihnen die dafür notwendigen Grundlagen, Techniken und Methoden. • Phasen und Ablauf des Bewerbungsgesprächs • Kriterien für die Beurteilung: Erstellen eines Anforderungsprofils • Zielgerichtete Gesprächsvorbereitung: Wer macht was? Wichtige Rollen und Kompetenzen vor und während des Gesprächs • Erfolgreiche Fragetechniken trainieren • Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler kennenlernen • Die Kunst zuzuhören und zu beobachten • Das eigene Gesprächsverhalten reflektieren und weiterentwickeln • Szenische Rollenübungen entwickeln • Kompetenzen erkennen und Bewerber begeistern • Sie gewinnen Sicherheit in der Beurteilung von Bewerbern: Wer ist der beste Kandidat, wer passt am besten zum Unternehmen? Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Seite 34 2015 Februar 18 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Doris Hofmann-Lange Personalmanagement und Arbeitsrecht AEVO - Sprinterkurs mit Selbstlernphasen 2015 2016 Dezember Januar 5 bis 30 Diese Weiterbildung bereitet auf die Ausbildereignungsprüfung der Industrie- und Handelskammer vor. Sie ist in Präsenz- und Selbstlernphasen eingeteilt. In den Präsenzphasen werden die prüfungsrelevanten Themen eingeführt und Wege aufgezeigt, wie Sie sich in der Selbstlernphase die Inhalte in ihrer Tiefe erschließen können. Die Selbstlernphasen können individuell eingeteilt werden. Dadurch sind die Teilnehmenden in hohem Maße flexibel und können ihre Lernzeiten an den persönlichen Bedingungen ausrichten. 6-mal, samstags jeweils 8:30 bis 16:45 Uhr Der Kurs ist geeignet für: • alle Mitarbeiter(innen), die in der innerbetrieblichen Ausbildung von jungen Menschen bereits mitwirken oder zukünftig mitwirken wollen • All diejenigen, die im Rahmen der Fort-/ und Weiterbildung zum Fachwirt oder Meister die Ausbildereignung nachweisen müssen • Personen, die eine berufliche Tätigkeit als Trainer(in) oder Seminarleiter(in) anstreben Dozent Klaus Horlacher Heidi Wutzel Samstag Samstag Veranstaltungsort Nürtingen Aus dem Inhalt: 1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen, 2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken, 3. Ausbildung durchführen und 4. Ausbildung abschließen Teilnahmegebühr EUR 550 incl. Bewirtung in der Kaffeepause zzgl. 70 € Materialkosten und IHK-Prüfungsgebühr update – Arbeitsrecht 2016 Aktuelle Neuregelungen, Gesetzesänderungen und Rechtsprechungen 2016 Januar 19 Dienstag Kaum ein anderes Rechtsgebiet wird so von der Rechtsprechung und der Gesetzgebung geprägt wie das komplexe Arbeitsrecht: Arbeitsrecht ist in erster Linie Richterrecht und regelt viele Bereiche eines Arbeitsverhältnisses. Einzelentscheidungen, Reformen, unbestimmte Rechtsbegriffe und die Regelungen der Tarifparteien bestimmen den jährlichen Wandel, erschweren den Überblick und erhöhen die Risiken. Die wichtigsten Entscheidungen, Neuregelungen und ihre Bedeutung für die tägliche Praxis der Personalarbeit werden in diesem Seminar vor erfahrenen Praktikern kompakt vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an die Geschäfts- bzw. Personalleitung sowie an Führungskräfte mit Personalverantwortung. Aktualisieren Sie Ihr Wissen über die wichtigsten Entwicklungen im Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht, über relevante Rechtsprechungen und Gesetzesvorhaben für die betriebliche Praxis in 2016. Die Themen und Inhalte der Veranstaltung werden im November 2015 auf unserer Homepage bekannt gegeben. Teilnahmegebühr EUR 100 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung 13:00 bis 19:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozenten Dr. Gerhard Pfeiffer Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht Stuttgart Harald Oesterle Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht Stuttgart Juliane Gengenbach Südwestmetall, Abteilung Arbeitsrecht und Soziale Sicherung, Stuttgart Seite 35 Personalmanagement und Arbeitsrecht Kündigung, Abfindung und Aufhebungsvertrag 2016 Februar 18 Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgt zumeist durch Kündigung. In der Praxis zeigen sich oftmals bereits Probleme im Vorfeld, etwa beim Zugang der Kündigung, der Vereinbarung eines Klageverzichts, oder der Freistellung des Arbeitnehmers. Aufhebungsverträge werden als Alternative trotz einer Änderung der Rechtsprechung zur Sperrzeit noch unterschätzt. 13:00 bis 17:00 Uhr Das Seminar behandelt die Wirksamkeitsvoraussetzungen von Aufhebungsverträgen und Kündigungen und bringt sie auf den neuesten Stand der Rechtsprechung; dabei werden auch die Probleme im Vorfeld beleuchtet und wichtige Tipps aus der Praxis gegeben. Aufhebungsvertrag Dozent RA Alexander Stöhr • • • • • • • • • • Donnerstag Veranstaltungsort Esslingen Abgrenzung zum Abwicklungsvertrag Anfechtbarkeit Sperrzeit beim Arbeitslosengeld Zugang und Kündigungsbefugnis Kündigung ohne Kündigungsschutz Kündigung nach § 1 a KSchG Klageverzicht Freistellung des Arbeitnehmers Probleme bei Kündigung mit Kündigungsschutz Praxistipps Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Betriebliche Gesundheitsförderung Alltagsbelastungen, Fehlhaltungen und berufliche Anspannungen führen zu schmerzhaften Verspannungen im Brust-, Rückenund Nachenbereich. Mit dem ganzheitlichen Muskeltraining "Rücken-Fit" lösen Sie Blockaden, erlernen eine gesunde Körperhaltung und treten dem muskulären Ungleichgewicht entgegen. Unser Präventionskurs Rücken-Fit wurde von der Zentralen Prüfstelle Prävention anerkannt (Kurs-ID 20150505-659924), die Kursgebühren können damit bei allen gesetzlichen Krankenkassen zur Erstattung eingereicht werden (i.d.R. 90%). Die genaue Erstattungshöhe erfahren Sie bei Ihrer Krankenkasse. Seite 36 Personalmanagement und Arbeitsrecht Jahresschluss-Seminar 2015 Alle aktuellen Änderungen zum Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht 2016 Februar 1 Montag Das Jahresschluss-Seminar informiert Sie aktuell und ausführlich über sämtliche Änderungen im Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht. Ergänzend werden entgeltabrechnungsrelevante und gibt zudem einen arbeitsrechtlichen Überblick. Dieses Seminar bereitet Sie auf alle wesentlichen Neuerungen vor, die Sie für Ihre tägliche Arbeit im Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung, im Personalbereich und in anderen Bereichen der Unternehmensplanung benötigen. Neben einem kurzweiligen Vortrag des Referenten erhalten Sie einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung. 13:00 bis 18:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Frank Müller Lohnsteuerrecht • Neue BMF-Schreiben • • Pauschalierung bei Sachzuwendungen nach § 37b EStG • • Steuerliche Behandlung von Arbeitgeberdarlehen • Dauerbrenner Reisekosten: Weitere Klarstellungen • Update Betriebsveranstaltungen • Änderungen bei der 44-EUR-Sachbezugsfreigrenze? Sozialversicherung • Aktuelles zum Mindestlohn I • Optimiertes Meldeverfahren in der sozialen Sicherung (OMS) • Neues von der Unfallversicherung (UV) • • Wegfall der Ankopplung an die Entgeltmeldung (Wegfall Datenbaustein DBUV) • • Neue Jahresmeldung (nur) für die UV • • Neuer elektronischer Direktlohnnachweis Arbeitsrecht (Überblick) • Mindestlohn: Erste Erfahrungen und Rechtsprechung • Elternzeit und Elterngeld Teilnahmegebühr EUR 100 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Talentmanagement für KMUs Talente finden und Know-how binden 2016 Januar 26 Dienstag Entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens sind die Mitarbeiter. Wie kann ich Talente erkennen und binden? Welche innovativen Möglichkeiten gibt es, Mitarbeiter durch eine attraktive Unternehmenskultur zu halten und optimal zu fördern? Wie können jüngere und ältere Mitarbeiter für die Anforderungen in der Gegenwart und in der Zukunft systematisch fit gemacht werden? Personalexperten sind sich einig: Talentmanagement ist ein entscheidender strategischer Ansatz für die Sicherung und Steigerung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mit Fragestellungen rund um das Thema Talentmanagement in KMUs setzen wir uns in diesem Seminar auseinander. 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozentin Doris Hofmann-Lange Teilnahmegebühr EUR 200 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 37 Personalmanagement und Arbeitsrecht Ausbildereignungsprüfung nach AEVO 7-tägiger Vorbereitungslehrgang zur Kammerprüfung Jedes ausbildende Unternehmen braucht anerkannte Fachleute als feste Ansprechpartner für Auszubildende. Sie leiten Auszubildende an, motivieren und beurteilen, erkennen Probleme, lösen Konflikte, nehmen Ängste und begleiten Berufsstarter. Betriebliche Ausbilder/-innen haben für die Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen nach dem Berufsbildungsgesetz den Erwerb entsprechender berufs- und arbeitspädagogischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen einer Prüfung gemäß der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) vor einer Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer nachzuweisen. Mit dem anerkannten Abschluss verfügen Sie über eine Zusatzqualifikation, mit der Sie Ihren Verantwortungsbereich im Unternehmen vergrößern und zur betrieblichen Personalentwicklung beitragen. Die berufs- und arbeitspädagogische Eignung umfasst die Kompetenz zum selbstständigen Planen, Durchführen und Kontrollieren aller Aspekte der Berufsausbildung im betrieblichen Umfeld. Die Eignung ist nach § 2 AEVO in einer Prüfung (schriftlicher und praktischer Teil) nachzuweisen. Im diesem Vorbereitungslehrgangs erwerben Sie, aufbauend auf Ihrem beruflichen Wissen, in 7 Tagen die nötigen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse und bereiten sich intensiv auf die Kammerprüfung (Mai 2016) vor. Teil 1 Recht in der Ausbildungspraxis Teil 2 Pädagogisches Handeln in der Ausbildung Teil 1 2016 2016 Februar Februar 16 Dienstag und 17 Mittwoch Teil 2 2016 2016 März März 8 und 9 Mittwoch Dienstag 2016 März und 16 Mittwoch Teil 3 2016 2016 April April 12 Dienstag und 26 Dienstag jeweils 9:00 bis 16:30 Uhr Teil 3 Prüfungsvorbereitung Veranstaltungsort Esslingen Für Absolvent/innen der IHK Aufstiegsfortbildungen (Fachkaufleute/Fachwirte) ist die erfolgreiche AEVO-Prüfung eine Zusatzqualifikation. Sie sind dabei vom schriftlichen Teil der Prüfung befreit. Dozentin Cornelia Penkalla Teilnahmegebühr EUR 610 incl. Pausenbewirtung zzgl. 50 € für Lehrunterlagen und IHK-Prüfungsgebühr Der Lehrgang eignet sich auch als Qualifizierungsmodell nach dem neuen Bildungszeitgesetz. Seite 38 Marketing und Vertrieb Der kundenorientierte Servicetechniker Ihr Unternehmen – Ihre Kunden – Ihr CRM Systematisch zum Verkaufserfolg Verkaufsgespräche professionell führen Das perfekte Angebot Verhandlungsstrategien Vertragsrecht im Vertrieb Mehr Erfolg durch überzeugenden Telefondialog Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Workshop Information und Anmeldung: Authentische Unterscheidung vom Wettbewerb Basiswissen Marketing Verkaufs- und Beratungstraining für Ingenieure und Techniker Service Engineering und Service Management www.vhs-4business.de Reklamationen am Telefon Seite 39 Marketing und Vertrieb Der kundenorientierte Servicetechniker Überzeugender Kundenservice ist heute ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Wenn beim Kunden etwas schief geht, sind Servicetechniker mit Ihrem Fachwissen gefragt. Techniker und Monteure im Kundendienst sind oft länger beim Kunden als ihre Vertriebskollegen. Ihr Auftreten, ihr Verhalten und ihre Gesprächsführung wirken ganz unmittelbar auf das Ansehen des Unternehmens. Der "letzte" Eindruck, den ein Servicetechniker hinterlässt, ist wie eine Visitenkarte des Unternehmens und er wird künftige Kaufentscheidungen beeinflussen. In diesem Training lernen Servicetechniker, worauf es beim Kundenbesuch neben Ihrem technischen Fachwissen ankommt. Gerade im Reklamationsfall fällt der Umgang mit Kunden vielen Menschen schwer. Doch in der geschickten Bearbeitung von Reklamationen stecken riesige Chancen zu nachhaltiger Kundenbindung. Entwickeln Sie über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihrem Kunden die Basis für mögliche Zusatzverkäufe. 2015 Oktober 9 Freitag 9:30 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Jürgen Brunner Das richtige Auftreten beim Kunden • Der Erste Eindruck entscheidet • Was Ihre Kunden von Ihnen erwarten • Ihre innere Einstellung zum Kunden und Vertrauensaufbau • Wie Sie eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen • Die richtige Problemanalyse • Erkennen Sie die Reklamation als Chance für Ihr Unternehmen Grundlagen der Kommunikation • Sprechen Sie die Sprache des Kunden statt "Technikerlatein" • Gesprächsführung mit schwierigen Kunden • Reizwörter und weshalb Sie sie vermeiden sollten • Aktives Zuhören und effektive Fragetechniken • Kundeneinwände richtig behandeln Zufriedene Kunden sind loyale Kunden • Wie Sie Kunden für die beste Lösung "gewinnen" • Kundenbegeisterung durch Mehrwerterlebnisse • Wie Sie Ansatzpunkte für Zusatzverkäufe finden Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Ihr Unternehmen – Ihre Kunden – Ihr CRM Kundenbeziehungsmanagement (CRM) mit System – eine Einführung 2015 Oktober 29 Donnerstag Software gestütztes Kundenbeziehungsmanagement verknüpft gespeicherte Kundendaten auf intelligente Weise untereinander. Dadurch entsteht eine ganzheitliche Sicht auf Ihre Kunden mit allen relevanten Informationen. Im Seminar wird aufgezeigt, wie diese Daten und Informationen am effizientesten genutzt werden und in allen Geschäftsbereichen Mehrwerte für das Unternehmen und die Kunden bewirken können. In dem praxisorientiertes Seminar stehen nicht die CRM-Lösungen sondern die wichtigen Schritte für eine erfolgreiche Einführung einer CRM-Lösung. • • • • Was versteht man unter CRM? • Mitarbeiter einbinden und gewinnen CRM Ziele und Anforderungen definieren • Open Source vs. proprietärer Software CRM Lösungen systematisch vergleichen • Entscheidungsprozesse steuern Software schrittweise implementieren • Kundenprozesse kontinuierlich optimieren Teilnahmegebühr EUR 210 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 40 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Christoph Plessner Marketing und Vertrieb Systematisch zum Verkaufserfolg Persönliche Arbeits- und Organisationstechniken im Vertrieb 2015 Oktober 14 Mittwoch Innerhalb der bestehenden Organisationsstrukturen im Vertrieb gilt es, die eigene Arbeitsweise professionell auf die wesentlichen Aufgaben im Verkaufsprozess zu fokussieren. Der Aufbau profitabler Kundenbeziehungen beginnt mit strategischen Methoden und Techniken der internen Vertriebsorganisation. Mit vorbereitenden Analyse- und Planungsinstrumenten konzentrieren Sie Ihre Kapazitäten und identifizieren das Wesentliche, klar definierte Abläufe und Schnittstellen sichern Ihre erfolgreiche Außendienstleistungen. Ziel dieses Trainings ist es, die Effektivität und die Effizienz Ihrer Vertriebsaktivitäten zu optimieren. Sie erfahren, wie optimal aufbereitete Informationen und eine systematische Arbeitsweise zum Verkaufserfolg beitragen. • • • • • • • • • • • • 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Thomas Geiling Status-Analyse, Vertriebsorganisation im Unternehmen Verkaufsprozesse und Verkaufserfolge: • Potenziale in den Schnittstellen von Marketing - Außendienst - Innendienst - Service • Zieldefinition, Potenzialanalyse und Verkaufsplanung, z.B. Zeitoptimierung durch Struktur im Verkaufsgebiet, Maßnahmen im Kundenkontakt u.a. Von der Einzelmaßnahme zum Kundenmanagement: • Analyse- und Portfoliotechniken, Kundenpotenzialanalyse • Cross- und Up-Selling Potenziale • Einkaufsnetzwerke und –prozesse nutzen Bedarf und Bedürfnis: Value Selling Nutzenargumentation und Nutzendefinition Mitbewerberanalyse und Wettbewerbsdifferenzierung Auftragswahrscheinlichkeit, Nachbereitung von Kundengesprächen Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Verkaufsgespräche professionell führen Ein gutes Produkt zu haben ist nicht alles! Oft ist es für den Kunden schwierig, das Richtige zu finden, den Überblick zu behalten und letztendlich Kaufentscheidungen zu treffen. Das Seminar zeigt, wie Verkaufsgespräche geführt werden, die die Abschlusschancen verbessern und mehr Sicherheit im Umgang mit dem Kunden bringen. Angesprochen sind Personen, die Beratungs- oder Verkaufsgespräche mit Kunden führen oder führen wollen. • • • • • • • • • • Kaufmotivation des Kunden Gesprächsführungstechniken wie z. B. Aktives Zuhören, Ich-Botschaften Körpersprache (Mimik, Gestik, Kleidung) Verhandlungsstrategien Frage- und Argumentationstechniken Formulierungstraining Vor- und Einwandbehandlung Abschlusstechniken Abwehr destruktiver und manipulativer Verhandlungstricks Videotraining 2015 Oktober 20 Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Detlef Jäschke Teilnahmegebühr EUR 210 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 41 Marketing und Vertrieb Das perfekte Angebot Mit Ihrem schriftlichen Angebot präsentieren Sie nicht nur die Leistung, sondern auch die Kompetenz Ihres Unternehmens. Gleichzeitig müssen sich vom Wettbewerber abheben, Sie müssen mit Ihrem Angebot überzeugen. Wie bewertet und vergleicht Ihr Kunde die Angebote, welche Kriterien und Faktoren sind kaufentscheidend? Wie präsentieren Sie Ihr Angebot so, dass Kunden Sich für Sie entscheiden? Die schriftliche Angebotform ist Ihre Visitenkarte, der bedarfsorientierte Lösungsvorschlag Ihr Kompetenzprofil. Im Mittelpunkt aber stehen die kaufentscheidenden Kernpunkte aus der Sicht des Kunden. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie wirksam mit Ihren Kunden kommunizieren - und zwar so, dass sie bei Ihnen kaufen. Dabei entwickeln Sie eine klare Strategie in der Kombination aus schriftlicher Form und mündlichen Kontaktgesprächen, von der Anfrage bis zum Auftrag und darüber hinaus. 2015 Oktober 22 Donerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Marc Weischedel • • • • • Bei Kundenanfragen als kompetenter Lösungsanbieter auftreten Die 3 wichtigsten Entscheidungskriterien des Kunden ermitteln und erhöhen Das schriftliche Angebot als Kommunikations-, Image- und Verkaufsinstrument Kundennutzen im Fokus: Angebote überzeugend formulieren, Alternativlösungen einarbeiten Die Optik: Texte, Informationen und Nutzenargumentation im visuellen Zusammenspiel, zeitgemäße Schriftbilder und Übersichtlichkeit, knapp, konkret und verbindlich, attraktives Layout und Angebotsgestaltung • Vom standardisierten Textbaustein zur individuellen Note • Angebotsunterschiede zwischen Neukunden und Stammkunden • Systematisches Angebotsmanagement: von der ersten Anfrage zur Kundenbetreuung, zum richtigen Zeitpunkt nachfassen, Reaktionen auf Absagen, Änderungswünsche anund aufnehmen, Preiseinwänden begegnen, Reklamationen, Termindruck und Änderungswünsche, aktive Kundenbindung nach der Lieferung/Auftragsabwicklung (After Sales) Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Verhandlungsstrategien Der Workshop bringt Ihnen Antworten für eigene Verhandlungsfragen und -situationen. Sie haben die Möglichkeit, wie in einem 'Labor' Ihr Verhalten am Verhandlungstisch zu überprüfen, Alternativen zu entdecken und auszuprobieren. Darüber hinaus können Sie Ihr Verhandlungswissen auffrischen und erhalten eine Struktur zur effizienten Verhandlungsvorbereitung. Der Erfahrungsaustausch im Workshop bringt zusätzliche Impulse für Ihre Verhandlungspraxis. Sie erhalten einen Überblick über das Harvard Konzept des sachbezogenen Verhandelns und über den Solution-Focus-Ansatz. Im Mittelpunkt des Tages stehen aber Ihre Fragen und Fallbeispiele aus Ihrer Praxis. Aus dem Inhalt: • Vorbereitung der Verhandlung • Struktur der Verhandlung • Verhandlungspraxis • das Harvard Konzept • der Solution-Focus-Ansatz Teilnahmegebühr EUR 280 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 42 2015 2015 Oktober Oktober 29 Donnerstag und 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent Horst Reisch ReischReischSolution 30 Freitag 9:00 bis 16:30 Uhr Marketing und Vertrieb Vertragsrecht im Vertrieb Rechtliche Grundlagen, Vertragsarten, Praxisbeispiele 2015 November 4 Mittwoch Der rechtliche Rahmen für eine erfolgreiche Vertriebstätigkeit ist kaum Inhalt technischer oder naturwissenschaftlicher Qualifikationen, jedoch unverzichtbar im täglichen Kundenkontakt. Der sichere Umgang mit Vertragsgestaltungen und Konditionen, mit Lieferbedingungen und Haftungsrisiken, mit Gewährleistungen und Mängeln gilt als zentraler Bestandteil jeder Verkaufstätigkeit und im Projektgeschäft. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die wesentlichen Vertragsformen im Vertrieb und die Pflichtenlage der Vertragsparteien. Sie erarbeiten sich ein juristisches Fundament, kennen Ihre Rechte und Pflichten, können Verträge einschätzen und mitgestalten und Risiken vermeiden. • Wichtige Vertriebswege im Überblick • Vorvertragliche Rechtsbeziehungen: Vertraulichkeitsvereinbarungen (NDA), Letter of Intent, Memorandum of Understanding • Wichtige Vertragsarten: Kaufvertrag, Werkvertrag, Dienstvertrag • Vertragsschluss (unter Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen): Angebot und Bestellung, Auftrag und Auftragsbestätigung, Kaufmännische Bestätigungsschreiben, Wirksame Einbeziehung von AGB, Kollidierende AGB, Grenzen und Regelungen in AGB • Vertragliche Leistungspflichten und Rechtsfolgen bei Rechtsverletzungen: Abgrenzung von Gewährleistung und Garantie, Überblick über Produkthaftung, Rechtsfolgen bei Mängeln, Rechtsfolgen bei Verzug • Grundlegendes zum Forderungsmanagement 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent RA Timo Mauch Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Erfolgreich durch überzeugenden Telefondialog Aktive Kundenbeziehungen und vertriebsfördernde Kommunikation 2015 2015 November November 12 Donnerstag Im telefonischen Kundenkontakt können Sie nicht auf Signale aus Gestik, Mimik oder Körpersprache reagieren und müssen besondere Strategien und Fähigkeiten entwickeln. Wie lassen sich durch überzeugende und flexible Telefondialoge Wettbewerbsvorteile in der Praxis erzielen? Wie gestalten Sie Ihre Kundenbeziehungen verkaufsaktiv vom ersten Kontakt über die Terminvereinbarung bis zur langfristigen Partnerschaft. Wie erkennen Sie Kundenpotenziale und erzielen Verkaufserfolge. In diesem Seminar wird das Verhalten am Telefon überprüft und optimiert, es werden Vorschläge für Argumentations- und Überzeugungstechniken gemacht. Das Training wendet sich an Mitarbeiter/-innen, die Kundenbetreuung, Verkauf und Beratung, Rückgewinnung ehem. Kunden zur Aufgabe haben, an Key-Account-Manger, Verkäufer im Innen- und Außendienst, Sachbearbeiter und Kundendienstmitarbeiter. • • • • • • • • • • und 19 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Jürgen Brunner Grundregeln erfolgreichen Telefonierens Sprechtechnik, Sprachlicher Ausdruck Probetelefonate mit Tonbandaufzeichnung, Wiedergabe und Besprechung Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer und deren erfolgreiche Behandlung Reklamationsbehandlung Entwicklung von Gesprächsleitfäden Trainingstelefonate und deren Besprechung Der Telefonarbeitsplatz/ Hilfsmittel 10 Regeln für erfolgreiche Telefonate Suggestionstechniken am Telefon Teilnahmegebühr EUR 290 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 43 Marketing und Vertrieb Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Workshop Was tun, damit eine Pressemitteilung nicht im Mülleimer des Zeitungsredakteurs landet? Wie den Text formulieren, damit er möglichst unverändert abgedruckt wird? Worauf achten, wenn man auf einer Pressekonferenz möglichst effektiv für die Firma oder ein Projekt werben möchte? Diese Fragen wird der Workshop beantworten. Die Teilnehmenden werden sich Handwerkszeug und Strategien aneignen, mit denen sich die Vertreter(innen) der Medien und die Öffentlichkeit wirksam erreichen lassen. Der Workshop wird zeigen, was sich hinter den Begriffen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verbirgt, und was zu tun ist, um diese Arbeit effektiv zu gestalten. 2015 November 18 Mittwoch 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent Marc-Oliver Walz • Sprachliche Regeln • Gestalterische Regeln • Aufbau • Formulierung von Pressemitteilungen Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Positionierungsworkshop: Authentische Unterscheidung vom Wettbewerb 2015 Dezember 3 Donnerstag Viele Unternehmen verfügen über enorme Potentiale, machen sie aber nicht sichtbar. Weil sie sich ihrer wahren Stärken gar nicht bewusst sind oder nicht wissen, wie sie diese klar kommunizieren sollen. Wir entwickeln mit Ihnen Ihre Alleinstellungs- bzw. Differenzierungsmerkmale (USP), wichtigste Kundennutzen, Tonalität Ihrer Kommunikation und vieles mehr – authentisch aus dem Kern Ihres Unternehmens heraus, auf Basis Ihrer Werte. Damit Sie beim nächsten „Fahrstuhl-Pitch“ die richtige Antwort parat haben und alle endlich erfahren, was in Ihnen steckt. Nach unserem Positionierungsworkshop können Sie und Ihre Mitarbeiter in einem Satz sagen, was Ihr Unternehmen einzigartig macht. Inhalte: • Wer bin ich – die wahren Stärken des eigenen Unternehmens finden • Copy Strategie – Positionierung mit USP, Benefit, Reason Why und Tonalität definieren • Kommunikationspyramide – was kommuniziere ich wann am besten Teilnahmegebühr EUR 200 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 44 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Oliver Ecke Marketing und Vertrieb Basiswissen Marketing Unternehmen agieren mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf veränderten Märkten: sie sind schnell lebiger, gesättigt, geprägt von aggressiver Preispolitik und kundenbestimmt. Dies erfordert von Unternehmen verstärkte Anstrengungen und Aktivitäten, Mitarbeiter/-innen vieler Unternehmensbereiche sind von diesen Herausforderungen betroffen und sollten über ein Grundverständnis der Funktionsweisen, Mechanismen und Begriffe des Marketings verfügen. In diesem Seminar lernen Sie die Instrumente des Marketings kennen und anzuwenden, es gibt einen kompakten Überblick über die wichtigsten Bestandteile des Marketings. • Märkte und Käuferverhalten: Mikroumfeld (Lieferanten, Öffentlichkeit) Makroumfeld (Umwelt, Ressourcen, Demographie). Konsumentenverhalten, Kaufentscheidungsprozesse, Marktforschung, Marketingplan • Produkt- und Sortimentspolitik: Von der Angebotsanalyse zur strategischen Positionierung von Produkten, Markenstrategie, Produktlebenszyklen • Preis- und Konditionenpolitik: Wettbewerbsvergleiche und Preisbildungsprozesse, Preisgestaltung, Rabatte und Zugaben, Kundenwahrnehmung, Preisstrategien • Distribution: Welche unterschiedlichen Vertriebskanäle gibt es? Supply Chain, Distributionssysteme, Logistikmanagement • Kommunikation: Von der klassischen Werbung über die Messe bis zu elektronischen Medien, Aufbau und Integration einer Marketingkommunikation, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, persönlicher Verkauf und Direktmarketing 2015 2015 Dezember Dezember 3 Donnerstag und 10 Donnerstag 16:30 bis 21:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen/Esslingen Dozent Jochen Schmid Teilnahmegebühr EUR 110 incl. Seminarunterlagen Verkaufs- und Beratungstraining für Ingenieure und Techniker Wir stehen einem ständig kleiner werdenden Markt gegenüber, in dem sich immer mehr Wettbewerber immer intensiver bemühen, den Umsatz zu halten oder zu steigern. Damit wachsen die Anforderungen an den Verkäufer. Die richtige Vorbereitung, das individuelle Einstellen auf den Kunden und die effektive Fragenstrategie im beratenden Verkauf sind grundlegendes Handwerkszeug für einen erfolgreichen Verkäufer im Wettbewerb. Nach diesem Seminar kennen Sie die Grundsätze für ein produktives Verkaufsgespräch und setzen die verkaufstechnischen und strategischen Erkenntnisse ein. Sie lernen, den Bedarf des Kunden zu ermitteln, die Kundenwünsche in maßgeschneiderte Angebote umzusetzen und verkaufen mit langfristigem Nutzen für ihr Unternehmen und im Sinne des Kunden. • • • • • • • • 2016 2016 Februar Februar 1 Montag und 25 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Jürgen Brunner Vor dem Verkaufsgespräch: Der eigene Verkaufsstil / Besuchsvorbereitung Der Erstbesuch beim Kunden Kontaktphase: Vorstellung / Kurzpräsentation / Gesprächseröffnung / Referenzen Informationsphase: Aktiv zuhören / Kundenbedarf ermitteln / Gesprächstechniken für den beratenden Verkauf / Fragestrategien / Problemstellung ermitteln / Gemeinsam den Bedarf definieren Angebotsphase: Präsentation und Argumentation / Lösungsalternativen / Aus Sicht des Kunden argumentieren Preisgespräch: Grundregeln und Tipps zur Verkaufsrhetorik Abschlussphase: Der Entscheidungsprozess / Signale erkennen und nutzen / Abschlusstechniken Nach dem Verkaufsgespräch: Aktivitäten vs. "Funkstille" Teilnahmegebühr EUR 290 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Seite 45 Marketing und Vertrieb Service Engineering und Service Management Systematische Entwicklung & Vermarktung von Serviceleistungen 2015 Dezember 9 Mittwoch Es reicht heute im Mittelstand nicht mehr aus, gute Produkte zu entwickeln und zu vertreiben, sondern dem Kunden sind komplette Problemlösungen anzubieten. Der Kunde will Lösungen und keine Produkte mehr und muss für sich einen konkreten Nutzen ermitteln können. Der Weg zum Systemanbieter und zum Service Provider ist vorgezeichnet. Bisher sind Serviceleistungen spontan entstanden oder waren wie der technische Service reine Anhängsel des Produktmanagements. Heute gilt es, diese systematisch zu entwickeln und zu vermarkten. Sie haben einen eigenen Ergebnis- und Wertbeitrag zu liefern und tragen dazu bei, das Umsatz- und Wertwachstum des Unternehmens zu sichern. Industrie 4.0 beschleunigt diesen Prozess durch die Vernetzung von Produkten und Dienstleistungen. 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Prof. Claus Gerberich • Nutzen - Preise - Kosten und Merkmale von Service-Leistungen • Service Engineering - die systematische Entwicklung und Vermarktung von Serviceleistungen • Vom Produktverkauf zum Paketmanagement • Ressourcenplanung im Servicemanagement • Die Integration des Kunden in das Service Management • Strategische Kalkulation von Serviceleistungen • Prozess- und Qualitätsmanagement im Service • Vermarktungs- und Vertriebsstrategien von entwickelten Services • Service als eigenes Profit Center • Neue Herausforderungen durch die vierte Industrie-Revolution: • Die Vernetzung von Produkten und Dienstleistungen • Die Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen • Neue Geschäftsmodellen & Wandel der Kundenanforderungen Teilnahmegebühr EUR 220 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Reklamationen am Telefon Die meisten Beschwerden und Reklamationen werden über das Telefon abgewickelt. Beschwerden und Reklamationen wecken bei den meisten Mitarbeitern erst einmal ein ungutes Gefühl. Geht man allerdings richtig mit den Beschwerden um, bieten sie ein großes Potenzial für die weitere Kundenzufriedenheit: Fühlt sich ein verärgerter Kunde mit seinen Reklamationen und Einwänden ernst genommen, wird er eventuell ein zufriedener Stammkunde. In diesem praxisorientierten Seminar trainieren Sie, wie Sie schwierige Gesprächssituationen mit verärgerten und gestressten Kunden meistern, wie Sie bei Beschwerden und Reklamationen am Telefon freundlich bleiben und zusammen mit dem Gesprächspartner Problemlösungen erarbeiten können. • • • • • • • • • Was Kunden erwarten, wenn sie sich beschweren Die Einstellung zum Kunden - Kundenorientierung leben Kommunikationstechniken und die Besonderheit der Kommunikation am Telefon Aktives Zuhören und Fragen stellen Die richtigen Worte finden - Kompetenz vermitteln und Verbindlichkeit ausdrücken Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen Strategische Beschwerde- und Reklamationsbearbeitung Einwände und Vorwände behandeln Abschlusstechniken gezielt einsetzen Teilnahmegebühr EUR 200 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 46 2016 April 8 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Rainer Baber Sekretariat und Assistenz Einstieg in die Protokollführung Professionell und kundenorientiert telefonieren Outlook als Instrument für Ihr Zeitmanagement Büro- und Arbeitsplatzorganisation Systematik und Effizienz optimieren Geprüfte Fachkraft für Büromanagement (XB) Moderne Korrespondenz Information und Anmeldung: "Herzlich willkommen!" Besucher-, Kunden- und Gästebetreuung im Unternehmen Projektmanagement für die Assistenz www.vhs-4business.de Selbstsicher kommunizieren Seite 47 Sekretariat und Assistenz Einstieg in die Protokollführung Jeder nimmt – sowohl beruflich, als auch privat – regelmäßig an verschiedenen Besprechungen, Sitzungen oder Konferenzen teil. Immer dann, wenn die Frage auftaucht, wer das Protokoll schreibt, herrscht in der Regel Schweigen. Wenn man jedoch weiß, worauf es bei der Protokollerstellung ankommt, spart man sich viel Zeit und Mühe. Die Teilnehmer lernen, wie sie die Inhalte einer Sitzung/eines Gesprächs möglichst kurz, prägnant und aussagekräftig auf den Punkt bringen und die Inhalte dabei trotzdem sachlich und neutral wiedergeben. In diesem Seminar lernen Sie Struktur und Inhalt eines Protokolls professionell zu erstellen. Anhand von Praxisübungen während des Seminars wird die Unsicherheit abgebaut welche Inhalte in ein Protokoll gehören und welche nicht. • • • • • • • Aufgaben eines Protokolls Anforderungen an den Protokollführer Protokollarten Drei Phasen der Protokollführung Formen des Protokolls Protokollsprache Praktische Übungen Teilnahmegebühr EUR 60 incl. Seminarunterlagen Professionell und kundenorientiert telefonieren Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Umso wichtiger ist ein professioneller Auftritt beim telefonischen Kontakt mit dem Kunden. Kundenfreundlichkeit, Zielorientierung und eine positive Ausstrahlung im Gespräch machen das Telefon zu der Visitenkarte des Unternehmens. Das Seminar spricht Personen an, die im telefonischen Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern stehen: im Empfang/Telefonzentrale, im Sekretariat, im Service/Verkaufsinnendienst oder auch Berufseinsteiger sind. • • • • • • • • • • • Grundlagen der Kommunikation am Telefon Schaffung einer positiven Gesprächsatmosphäre Tipps zur Sprache und Sprechweise Gesprächsvor- und -nachbereitung, z. B. durch Gesprächsprotokolle Verhalten bei eingehenden Anrufen Gesprächsführungstechniken und Gesprächsstrukturierung Argumentations- und Formulierungshilfen Verhalten bei Reklamationsgesprächen und emotional erregten Gesprächspartnern Professioneller Telefonarbeitsplatz und Arbeitsmittel Hinweise zur optimalen Nutzung des Anrufbeantworters Übungen mit Telefontrainingsanlage Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 48 2015 Oktober 5 Montag 13:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Detlef Jäschke 2016 April 22 Freitag 14:00 bis 18:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Claudia Aschmann 2015 Oktober 12 Montag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen 2016 März 7 Montag 8:30 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Rainer Baber Sekretariat und Assistenz Outlook als Instrument für Ihr Zeitmanagement In Ihrer Funktion als Assistentin oder Sekretärin laufen bei Ihnen viele Fäden zusammen. Sie organisieren nicht nur sich, sondern auch Ihren Vorgesetzten bzw. unterstützen ein Team dabei, sich zu organisieren. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Outlook nutzen können, um sich besser zu organisieren und effizienter zu arbeiten. Basis für das Seminar sind grundlegende Prinzipien des Zeitmanagements, die Ihnen in der ersten Tageshälfte vermittelt werden. Dazu gehört z.B. das Nutzen von Orientierungszeiten, sowie das Setzen und Planen von Prioritäten. Am Nachmittag steht die Verwendung von Outlook im Mittelpunkt. Sie erfahren, wie Sie Outlook auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einstellen können. Sie lernen die wichtigsten Funktionen von Outlook kennen. Diese können Ihnen helfen, den Überblick über anstehende Tätigkeiten und Termine zu behalten, die Informationsflut besser in den Griff zu bekommen und gute Entscheidungen zu treffen. Im Austausch mit den anderen Teilnehmern werden Lösungen für Ihre individuellen Herausforderungen gesucht. 2015 Oktober 13 Dienstag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozentin Eva Reiff Inhalte: • Den Überblick behalten • Prioritäten setzen und planen • Umgang mit Störungen • Outlook für Ihr Zeitmanagement nutzen, z.B. Den Überblick über anstehende Aufgaben behalten Regeln, Quicksteps und Textbausteine • Die Umsetzung des Gelernten planen Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 49 Sekretariat und Assistenz Büro- und Arbeitsplatzorganisation Systematik und Effizienz optimieren Gut organisiert sein, Aufgaben sinnvoll strukturieren, immer einen aufgeräumten Arbeitsplatz haben und alle Termine einhalten: transparente Ordnung ist die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Ablage, einen schnellen Zugriff, ein zielgerichtetes Zeit- und Selbstmanagement und die Zusammenarbeit im Team – in Sekretariat und Assistenz, in der Projektarbeit und im Chefbüro. Entwickeln Sie für sich, Ihr Team und die gemeinsame Ablage eine optimal passende Ablagesystematik. Erkennen Sie Ihre Zeitfresser und gewinnen Sie Freiraum für wesentliche Aufgaben. Mit den Impulsen aus diesem Seminar werden Sie die eigenen Arbeitsabläufe professioneller organisieren, transparent und effizient gestalten und wirksamer strukturieren. Teil 1 Teil 2 2015 2015 Oktober November 14 Mittwoch und 25 Mitwoch 13:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Katrin Kinzinger • Der geordnete Arbeitsplatz: Analyse des eigenen Arbeitsverhaltens, der bestehenden Ablage und erste Maßnahmen gegen das Schreibtisch-Chaos • Grundregeln Arbeitsplatz und die bedarfsgerechte Ablagestruktur • Termine, Dokumente, Aufgaben und Abläufe strukturieren: • • Ihr persönlicher Posteingang für Papier und E-Mail • • Wiedervorlage und E-Mail-Arbeitsaufträge, Aufbewahrung • • Einheitliche, transparente und standortübergreifende Ablagestrukturen • Arbeitsmittel und Ordnungssysteme: Aktenordnung und elektronische Archivierung/Fristen • Grundregeln der Zeitplanung: Störfaktoren und Prioritäten nach dem Eisenhower-Prinzip • Auskunftfähig durch schnellen Zugriff: transparente Leitlinien für das Team und die Vertretung dokumentieren und kommunizieren, Informationsmanagement unter den Mitarbeitern • Arbeiten mit Aufgaben- und Checklisten Bitte beachten Sie das dieses Seminar keine EDV/Outlook-Schulung ist. Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Geprüfte Fachkraft für Büromanagement (XB) In allen Branchen nimmt der Anteil an Bürotätigkeiten kontinuierlich zu. Wer sein Büro im Griff haben will, benötigt klare Strukturen, fachliche Kompetenzen sowie sozialkommunikative Fähigkeiten. Diese Fortbildung vermittelt in kompakter Form die wichtigsten Grundlagen für erfolgreiches Büromanagement. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an: • Berufstätige Fachkräfte mit Ausbildung in kaufmännischen oder Verwaltungsberufen, die eine Zusatzqualifikation erwerben wollen. • Berufsrückkehrer/innen mit beruflicher Vorbildung, die ihre Kenntnisse auffrischen und sich für den Wiedereinstieg qualifizieren wollen. • Existenzgründer/innen ohne Ausbildung in kaufmännischen oder Verwaltungsberufen, die anfallende Büroarbeiten kompetent meistern wollen. • Interessierte ohne bzw. mit einer nicht anerkannten Berufsausbildung, die eine Basisqualifikation für Bürotätige erwerben wollen. Dieser Lehrgang setzt sich aus mehreren Kursmodulen zusammen. Die Themen dieses Lehrgangs umfassen die folgenden drei Kompetenzfelder: • Büroorganisation und -kommunikation • EDV im Büro • Betriebswirtschaftlicher Bereich Teilnahmegebühr EUR 1.190 incl. Teilnehmerunterlagen und Prüfungsgebühren Seite 50 2015 November ab 16 Montag berufsbegleitend Veranstaltungsort Esslingen 2016 ab April 12 Dienstag berufsbegleitend Veranstaltungsort Göppingen Dozenten Team Sekretariat und Assistenz Moderne Korrespondenz Nach wie vor gilt die schriftliche Korrespondenz als die „Visitenkarte“ Ihres Unternehmens. Deshalb ist es wichtig sowohl die aktuelle Rechtschreibung sowie die Regeln der neu überarbeiteten DIN 5008 zu kennen und anzuwenden. Außerdem sollten Sie „alte Zöpfe abschneiden und Ihre Kunden und Geschäftspartner mit einem modernen Briefstil überzeugen. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die aktuellen Regeln der Rechtschreibung und der DIN 5008 sowie darüber, wie sie die Dinge kurz und prägnant schriftlich kommunizieren können. Sie sind dadurch in der Lage, die Anforderungen an geschäftliche Korrespondenz und E-Mails kompetent und souverän zu erfüllen und so mehr Professionalität und Kreativität in ihren Schriftverkehr zu bringen. • Die 10 wichtigsten Regeln der deutschen Rechtschreibung • Groß- und Kleinschreibung, Zusammen- oder Getrenntschreibung, ss oder ß, Zeichensetzung? • DIN 5008 (2011): Was ist neu, was hat sich geändert? Aufbau und Gestaltung eines Geschäftsbriefes, neues Zeilenraster, Detailverbesserungen, neue Titel Bachelor und Master, Gestaltung von E-Mails, längeren Texten, Abbildungen und Diagrammen • Professionelle Briefgestaltung Briefaufbau, kundenorientierte Formulierungen, der gelungene Briefeinstieg, das Wichtigste auf den Punkt gebracht, ein gutes Briefende Teilnahmegebühr EUR 150 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Bitte bringen Sie Ihre eigenen Vorlagen oder Briefe zum Signieren oder Ändern mit. "Herzlich willkommen!" Besucher-, Kunden- und Gästebetreuung im Unternehmen 2016 November 20 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Claudia Aschmann 2016 April 16 Samstag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Sandra Stein 2015 November 26 Donnerstag Sie betreuen häufig Kunden, Besucher oder Gäste in der Firma? Lernen Sie, wie Sie Ihr Unternehmen stilvoll repräsentieren und nutzen Sie damit die Kraft des ersten Eindrucks! Ob im Sekretariat, als Assistenz, in der Sachbearbeitung oder in anderen Abteilungen: Mit tadellosen Umgangsformen und einer ausgeprägten Serviceorientierung schaffen Sie die Grundlage für erfolgreiche Zusammenarbeit und langfristige Kundenbeziehungen. Von der Vorbereitung bis zur Verabschiedung zeigen wir Ihnen in diesem Seminar, wie Sie sich positiv abheben und damit ihre Funktion als erster Ansprechpartner des Unternehmens für die Kundenbeziehung gewinnbringend einsetzen. • • • • • • • • • 8:45 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Sarah T. P. Andiel Wie mache ich aus Besuchen positive Erlebnisse? Wie verstärke ich meine freundliche und kompetente Wirkung? Wie kommuniziere ich professionell per Telefon und E-Mail? Durch welche Begrüßung fühlt sich mein Gast willkommen? Wie schaffe ich durch Smalltalk eine angenehme Atmosphäre? Wie kann ich den Gang durch die Firma interessant gestalten? Worauf sollte ich bei der Abreise achten, um einen positiven Endruck zu hinterlassen? Wie gestalte ich den schriftlichen Kontakt nach dem Besuch repräsentativ? Wie gehe ich souverän mit unvorhergesehenen Situationen um? Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 51 Sekretariat und Assistenz Projektmanagement für Sekretariat und Assistenz Sie sind neu im Projektgeschäft? Sie möchten als Projektassistenz Ihr Wissen rund um das Thema Projekte auffrischen oder erweitern? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig! Projekte sind komplexe Vorhaben, die mit speziellen Methoden bearbeitet werden. Als Assistenz wird in allen Bereichen viel von Ihnen erwartet: fachlich, methodisch und sozial. Sie unterstützen den Projektleiter und das Team in allen Phasen eines Projektes: mit diesem Seminar lernen Sie diese Phasen kennen, können die Fachbegriffe einordnen, ProjektManagementmethoden gezielt unterstützen oder einsetzen und als zentrale Ansprechpartnerin die Themen Informationsfluss, Kommunikationsstrukturen und Dokumentation lenken. Daneben sprechen wir über den wichtigen "Faktor Mensch" und über Ihre Rolle als Projektassistenz. 2015 2015 November 20 Freitag November und 9:00 bis 15:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Silke Bürkle Grundlagen im Projektmanagement • Projekt oder komplexe Aufgabe? Einführung in das Phasenmodell • Wie wichtig sind Ziele und welchen Einfluss hat das Projektumfeld? Informationsfluss/Dokumentation • Von der Verantwortungsmatrix zu Kommunikationsstrukturen und Dokumentenmatrix: • Wichtig: Das Projektorganisationshandbuch Mein Rollenverständnis als Assistenz • Wie können Sie den Projektleiter und das Team unterstützen, welche Aufgaben gehören zu Ihrem Tätigkeitgebiet? • Von Einzelkämpfern zum Projektteam - wie können Sie sich hier einbringen? • Welcher Zeitmanagement -Typ sind Sie: Ihre persönlichen Stärken Projektsteuerung - ein Muss in der Realisierungsphase • Die Meilensteintrendanalyse • Kontrolle und Korrektur von Abweichungen: Projekte steuern und überwachen Kosten-Termine-Ressourcen / Meilensteine und Risikoanalyse / Der Projektauftrag Teilnahmegebühr EUR 250 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Selbstsicher kommunizieren Klartext reden – Frauen setzen sich durch 2016 März 8 Dienstag Wir kommunizieren und sind von Kommunikation umgeben – denn das macht den Menschen aus. Doch Frauen verhalten sich - verbal und auch nonverbal - in Gesprächssituationen anders. Sie sind oft geleitet von ihrer Sensibilität und Empathie, tragen ihr Herz auf der Zunge. Im Meeting oder bei Zusammenkünften sind sie oft zurückhaltend, fühlen sich unsicher oder nicht ausreichend kompetent, so dass sie zögerlich oder überhaupt nicht das Wort ergreifen. Weibliche Kommunikationsformen können jedoch auch Stärken sein! Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen, die häufig Gespräche und Besprechungen (intern und extern) führen, die im Kontakt mit ihrem Gegenüber souverän und selbstsicher auftreten wollen, die in der Kommunikation klarer und unmissverständlicher werden und in der Öffentlichkeit mit ihrem Auftreten und eine gute Figur machen möchten. • • • • • • • • Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation Körpersprache: was mein Körper und der meines Gegenübers verrät Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstsicherheit und gelassene Ausstrahlung Wertschätzung im Dialog als positiver Bumerang Gewaltfreie Kommunikation im Berufsalltag und im privaten Umfeld Aufmerksames Zuhören, pfiffiges Antworten - Schlagfertigkeit Signale erkennen, verstehen und nutzen Meine Meinung ist mir wichtig - und wird gehört Teilnahmegebühr EUR 150 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 52 8:45 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Dr. Simone Richter 27 Freitag Außenwirtschaft und Zoll Exportabwicklung mit ATLAS 2015/2016 Außenwirtschaft kompakt Exportkontrolle und Sanktionslistenscreening Zollmanagement Warenursprung und Präferenzen Zollwert, Versand und Einreihung von Waren Lieferantenerklärungen: Grundwissen „LE / LLE“ Umsatzsteuer – Margenkiller im grenzüberschreitenden Warenverkehr Wareneinfuhr - Importverfahren Neuregelungen Zoll 2016 Information und Anmeldung: Dokumenten-Akkreditive INCOTERMS® 2010 in der Praxis Frachtkosten managen Exportrecht USA www.vhs-4business.de Garantien zur Leistungssicherung Seite 53 Außenwirtschaft und Zoll Exportabwicklung mit ATLAS 2015/2016 Praxis-Workshop: Exportabwicklung mit ATLAS 2.3 2015 Oktober 22 Donnerstag Die Abwicklung von Ausfuhren mit dem elektronischen Meldeverfahren ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zoll-Abwicklungs-System) ist seit Mitte 2009 Pflicht. Momentan läuft die weiche Migration vom ATLAS Release 2.2 auf 2.3. Nach dem 24. April 2016 dürfen Ausfuhranmeldungen jedoch nur noch mit ATLAS AES 2.3 an den Zoll übermittelt werden. In diesem Seminar geht es um das richtige Erstellen von Zollanmeldungen sowie um die Kommunikation mit dem Zoll. Europaweit sind alle nationalen Zollsysteme untereinander mit dem Automated Export System (AES) vernetzt. Voraussetzung für eine elektronische Ausfuhranmeldung ist eine vom Zoll zertifizierte Software, die entweder selbst oder von einem beauftragten Dienstleister genutzt wird. Mit dieser können Ausfuhranmeldungen auch nachverfolgt (Follow-Up) oder storniert werden. Sie unterstützt im Idealfall bereits die Einreihung von Waren und die Unterlagencodierungen. Die Ausfuhranmeldung kann bei zollseitigen Problemen auch im Notfallverfahren abgewickelt werden. • • • • • • • Neuerungen von ATLAS 2.3 Ausblick auf den Unionszollkodex Bewilligungen am Beispiel "Zugelassener Ausführer" Nachrichtenaustausch bei der Ausfuhrabfertigung Die Ausfuhrliste und Unterlagencodierungen Einblick in Veredelungsverkehre Zollzertifizierte Software-Lösungen 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen 2016 März 17 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Dozent Johannes Lieb AEB GmbH Stuttgart Kooperationspartner Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Außenwirtschaft kompakt Grundlagen der Ein- und Ausfuhr von Waren 2015 Oktober 22 Donnerstag Nicht nur große, auch viele kleine und mittlere Unternehmen im- oder exportieren oder wollen in nächster Zeit diesen Schritt wagen, bieten sich doch viele Chancen im globalen Dorf. Durch das Internet sind wir uns viel näher gekommen. Alles scheint so einfach und leicht! Und doch gibt es einiges zu beachten. Sie bekommen einen Überblick der wichtigsten Themen in der Abwicklung von Auslandgeschäften, u.a. • • • • • • • ZB, LB – Incoterms Eintarifierung Statistische Meldungen/Steuerliche Meldung Dokumente Präferenzen, Einfuhrabgaben, Zollwert Einfuhr-/Ausfuhrgenehmigungen und –kontrolle Datenbanken im Internet Mit diesem Einstiegspaket können sie Ihren Export starten bzw. etwas sicherer werden. Der Kurs eignet sich für Einsteiger bzw. Personen mit weniger Erfahrung, sowohl Inhaber als auch Assistenten und Sachbearbeiter. Teilnahmegebühr EUR 170 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 54 9:00 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Andrea Grözinger Außenhandelsagentur Rudersberg Außenwirtschaft und Zoll Exportkontrolle und Sanktionslistenscreening Neben der Güterprüfung sind die Prüfung des Empfängers, der beteiligten Länder und der Endverwendung fester Bestandteil der Exportkontrolle. Verstöße werden mit empfindlichen Freiheitsstrafen, Bußgeldern und Einziehung der Erlöse aus diesem Geschäft geahndet. Doch nicht nur der Güterverkehr, sondern auch der "Wissenstransfer" in sensiblen Bereichen an Personen aus "kritischen Staaten" kann Beschränkungen unterliegen. Teil 1 des Seminars informiert über die Systematik, die Genehmigungspflichten sowie Verbote und Haftungsfragen im Zusammenhang mit der Exportkontrolle und gibt praktische Tipps zu Arbeits- und Organisationsanweisungen. Bei Sanktionslisten handelt es sich um personenbezogene Embargomaßnahmen. Teil 2 des Seminars umfasst die Grundlagen des Sanktionslistenscreenings, gibt einen Überblick über die verschiedenen Listen und klärt darüber auf, was zu tun ist, wenn sich ein Geschäftskontakt auf einer Sanktionsliste findet. Teil 1: Exportkontrolle (vormittags) • Systematik der Exportkontrolle • Verknüpfung Exportkontrolle und Zoll • Genehmigungspflichten der Exportkontrolle • Verbote: Dual-Use-Verordnung, Embargos und Sanktionslisten • Arbeits- und Organisationsanweisungen • Haftung 2015 Oktober 27 Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozenten Matthias Wenning Julia Schmid AEB GmbH Stuttgart Kooperationspartner Teil 2: Sanktionslistenprüfung (nachmittags) • Grundlagen der Sanktionslistenprüfung • Welche Listen müssen beachtet werden • US-Black-Lists, Vorgehen bei einem Treffer • Rechtsfolgen bei Verstößen • Exemplarische Sanktionslistenprüfung mit einer Software Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenverpflegung (einzeln buchbar, je EUR 100) Seite 55 Außenwirtschaft und Zoll Zollmanagement Da ständige Änderungen auf die Exportwirtschaft zukommen, ist es unerlässlich den Durchblick zu behalten. Vergleichbar mit dem Risikomanagement auf Zollverwaltungsseite sollten Unternehmen soweit noch nicht vorhanden ein Zollmanagement einführen, um die Möglichkeiten einer Optimierung der Zollrechtsvorschriften zu nutzen. In welchen Aufgabenbereichen kommen die Mitarbeiter mit Zoll in Berührung. Wie ist der Import und Export organisiert. Wer ist verantwortlich? Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter die zollrelevanten Tätigkeiten ausüben bzw. Zollbeauftragte im Unternehmen. • Was sind die zollrelevanten Aufgaben? • Wie sind Prozesse im Import und Export strukturiert? Wer macht was und für was bin ich verantwortlich. • Zollmanagement im Unternehmen integrieren • Arbeits- und Organisationsanweisung • Handbuch erstellen z.B. Exportkontrolle • Zollaudit 2015 November 3 Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Jutta Dold Teilnahmegebühr EUR 210 incl. Bewirtung in den Kaffeepause Warenursprung und Präferenzen Das Ursprungsrecht im internationalen Handel 2015 November 12 Donnerstag Der nationale Ursprung eines Produktes kann über die Höhe eines Zollsatzes oder die Zollfreiheit entscheiden. Im Ursprungsrecht wird zwischen dem nichtpräferenziellen und dem präferenziellen Ursprung unterschieden. Waren, die über einen präferenziellen Ursprung verfügen, erhalten bei der Zollabwicklung Vorteile, sie können zu einem ermäßigten Zollsatz oder zollfrei eingeführt werden. Beim Export von Waren dürfen Präferenznachweise erst erstellt werden, wenn die Ursprungsregeln nachprüfbar erfüllt sind. Diese warenspezifischen, teilweise umfangreichen, größtenteils komplizierten Regeln sind vor der Ausstellung der Präferenznachweise zu prüfen und revisionssicher zu dokumentieren. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmer mit den Grundsätzen und der praktischen Handhabung des Präferenzursprungs vertraut zu machen, damit die Handelsgeschäfte mit Präferenzländern reibungslos abgewickelt werden können und bei Präferenzprüfungen durch die Zollbehörden kein Schaden entsteht. • Grundlagen des Präferenzrechts, nichtpräferenzieller und präferenzieller Ursprung • Überblick über die Präferenzabkommen der Gemeinschaft und das Prinzip des Präferenzursprungs im Warenverkehr mit Partnerstaaten • Die Systematik der Ursprungsregeln und die Ermittlung des Präferenzursprungs • Ausreichende Be- und Verarbeitung / Minimalbehandlungen und Kumulierungsvorschriften • Lieferantenerklärungen und Auskunftsblätter als Ursprungsnachweise für inländische Zulieferer Nachprüfung von Präferenznachweisen und mögliche Konsequenzen • Die Ursprungserklärungen auf Handelspapieren • Der „Ermächtigte Ausführer“ als vereinfachtes Verfahren • Risiken des Exporteurs bei fehlerhaftem Umgang mit Präferenznachweisen Teilnahmegebühr EUR 170 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 56 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Andrea Grözinger Außenhandelsagentur Rudersberg Außenwirtschaft und Zoll Zollwert, Versand und Einreihung von Waren Zollseminar – für die tägliche Praxis 2015 November 12 Donnerstag Die Globalisierung und die Vielzahl gesetzlicher Vorschriften verlangt in den Unternehmen eine möglichst effiziente Abwicklung des Warenverkehrs mit Drittländern. Eine sichere Berechnung des Zollwertes beim Import sowie die zutreffende Einreihung von Waren in den elektronischen Zolltarif sind dabei wesentliche Faktoren für die Kalkulation der Einfuhrabgaben und für die Abgabe zutreffender Zollanmeldungen. Kenntnisse über die wesentlichen Versandverfahren erleichtern die interne Abwicklung bei der Ein- und Ausfuhr von Waren. In diesem Seminar werden den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen die Zusammenhänge beim grenzüberschreitenden Warenverkehr erläutert und für die tägliche Arbeit erforderliche Kenntnisse anhand von Übungen und Beispielen aus der Praxis vermittelt. Den Teilnehmern steht ein Internetzugang zur Verfügung. 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozenten Jürgen Lieb Hauptzollamt Ulm Hans-Ulrich Rohrer Hauptzollamt Ulm • Zollwert bei der Einfuhr, wesentliche Methoden und Berechnungsbeispiele • Versandverfahren (gVV - NCTS, Carnet TIR, Carnet ATA) • Zolltarif (Grundlagen, Allgemeine Vorschriften, Einreihung von Teilen und Zubehör verbindliche Zolltarifauskünfte - VZTA) • Hilfen im Internet - online Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Lieferantenerklärungen: Grundwissen „LE / LLE“ Die Anzahl der von der Europäischen Union geschlossenen Freihandelsabkommen FTA nimmt beständig zu. Beispielhaft hierfür stehen die Abkommen mit der Republik Korea, Kolumbien und Peru sowie das Zentralamerika-Freihandelsabkommen. In Planung sind u.a. Indien, Singapore, Kanada, Japan bis hin zur USA. Für die Ausstellung von Präferenznachweise (Warenverkehrsbescheinigungen) spielt neben der präferenziellen Ursprungsermittlung der Ware (Handelsware oder Eigenerzeugnisse) auch die Bestätigung des Ursprunges in Form eines präferenziellen Ursprungsnachweises (Lieferanten- oder Langzeitlieferantenerklärung) eine Rolle. Außerdem wird diese Form der präferenziellen Ursprungsbescheinigungen häufig auch als „Vorpapier“ für den nichtpräferenziellen Außenwirtschaftsursprung zur Erlangung eines IHK Ursprungszeugnisses verwendet. • • • • Erlernen der unterschiedlichen Arten und Formen von LE / LLE und deren Einsatz. Korrektes Prüfen eingehender sowie fehlerfreies Ausstellen ausgehender LE / LLE. Abgenzen zum nichtpräferenziellen Außenhandelsursprung. Sonderfälle wie Lohnveredelung, gebrauchte Waren und Einsatz der LE / LLE im Konzernverbund. 2015 November 19 Donnerstag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Karl-Heinz Matt Ma-Tax Consulting GmbH Filderstadt Die SeminarTeilnehmer/innen sollen neben dem richtigen Einsatz der verschiedenen Formen und Arten der LE/LLE auch deren korrektes Ausfüllen (u.a. Warenbenennung, Länderangaben, Kumulierungsvermerke) erlernen. Weiterhin werden die Anforderung von LE / LLE und deren Überprüfung beim Eingang bzw. Rücksendung fehlerhaft ausgestellter behandelt Teilnahmegebühr EUR 240 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 57 Außenwirtschaft und Zoll Umsatzsteuer – Margenkiller im grenzüberschreitenden Warenverkehr 2015 Dezember 3 Donnerstag Das Seminar vermittelt Führungskräften und Mitarbeitern aus den Abteilungen Einkauf, Verkauf, Finanzbuchhaltung, Steuern, Logistik anhand praxisorientierter Fallbeispiele die wichtigen Grundlagen und Neuerungen im Umsatzsteuerrecht mit internationalem Bezug, insbesondere Drittlandslieferungen, innergemeinschaftliche Lieferungen sowie grenzüberschreitende Reihen- und Dreiecksgeschäfte. Zu allen Themen erhalten die Teilnehmer eine praxisbezogenen Übersicht zu aktuellen Neuerungen und Entwicklungen aus Rechtsprechung und Verwaltung sowie ein umfangreiches Skript mit vielen Schaubildern als Nachschlagewerk für Ihre tägliche Arbeit. • Grundsätze und Entwicklungen Lieferungen im Inland und international, Aktuelle Gesetzänderungen und Verwaltungsanweisungen, Vorhaben in der Legislaturperiode 2013-2017, Korrekte Erstellung von Rechnungen (Rechnungsangaben und Vertrauensschutz bei vollständigen Angaben); aktuell zur Gutschrift, Lohnveredelung (Be- oder Verarbeitung) an Gegenständen, Versandhandel • Besonderheiten bei internationalen Lieferungen Innergemeinschaftliche Lieferungen, Vermeidung Strafsteuer nach § 3d Abs. 2 UStG, Lieferungen mit Drittlandsbezug (Import und Export); Nachweispflichten bei Lieferungen nach Drittländern §§9 und 10 USt DV (neu), Die Einfuhrumsatzsteuer (aktuelle Fälle aus der Praxis) • Reihengeschäfte: Bewegte und unbewegte Lieferung, Nutzung von Incoterms, Besonderheiten EU und Drittland, Sonderfall Dreiecksgeschäfte Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 58 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Andreas Wahl Dipl.- Finanzwirt (FH) und Steuerberater, Leiter Team Umsatzsteuer, Rödl & Partner, Stuttgart Kooperationspartner Außenwirtschaft und Zoll Wareneinfuhr - Importverfahren Bei der Einfuhr von Waren müssen viele gesetzliche Vorschriften beachtet werden. Der Importprozess beginnt nicht erst beim Wareneingang sondern bereits beim Einkauf der Waren – hier werden Entscheidungen getroffen die bei der Importzollabwicklung dann ausschlaggebend sind. Auch bei der Übertragung der Import-Zollabwicklung an externe Dienstleister steht der Einführer weiter in der Verantwortung. Importabläufe und Einfuhrabfertigungen - auch gelegentliche und an Dritte übertragene – müssen sicher organisiert, überwacht, dokumentiert und kontrolliert werden. Das Seminar vermittelt anhand praktischer Beispiele die Grundzüge der Importabwicklung, sensibilisiert für die Risiken bei Einfuhrverfahren und zeigt Wege zur Organisationsstruktur des Imports im Unternehmen auf. Auch um beauftragte Dienstleister sinnvoll kontrollieren zu können, müssen die Grundzüge der Importzollabwicklung im Unternehmen verstanden werden. Die Veranstaltung behandelt alle wesentlichen für die Importzollabwicklung relevanten Schwerpunkte und richtet sich an Mitarbeiter/Innen, die mit der Abwicklung grenzüberschreitender Warenverkehre betraut sind, an Praktiker aus dem Einkauf sowie an Nachwuchskräfte. • • • • • • • 2015 November 26 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Michael Picco Zollagentur Winnenden Grundbegriffe und Grundlagen für die Einfuhr von Waren Einfuhrverfahren und Zollanmeldungsprozesse im Überblick Präferenzen bei der Einfuhr Einreihung der Waren in den Zolltarif Grundzüge der Zollwertermittlung bei der Importzollabwicklung Outsourcing gelegentlicher Importverfahren an Dienstleister / Transporteure AEO und die Betrachtung der Einfuhrprozesse Teilnahmegebühr EUR 270 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Neuregelungen Zoll 2016 Die wesentlichen Neuregelungen für Praktiker 2016 Februar 18 Donnerstag Jeweils zum Jahreswechsel müssen sich die Verantwortlichen im Unternehmen mit neuen Vorschriften und Anpassungen in den Bereichen Zoll und Außenwirtschaft auseinandersetzen, die es in der täglichen Praxis zu berücksichtigen gilt. Mit diesem Seminar halten Sie sich auf dem neuesten Stand und erkennen den für Sie relevanten Handlungsbedarf im Tagesgeschäft bei Warenursprung und Präferenzen, Zollrecht und Exportkontrolle. Selbstverständlich fließen alle aktuellen Neuregelungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht bis zur Veranstaltung aktuell in die Seminarthemen ein. Dieser Tag informiert umfassend und strukturiert über alle rechtlichen Veränderungen und zeigt Hilfestellungen für das Tagesgeschäft auf, eine umfangreiche Seminarunterlage unterstützt die praktische Umsetzung im Unternehmen. • • • • • • • • • • Statistische Meldepflichten und Berichte Außenwirtschaftsrechtliche Bestimmungen, Exportkontrollrecht (Neue Merkblätter) Zollrechtliche Neuregelungen und Entwicklungen Änderungen der Zolltarif-Codenummern Regelungen im Bereich Warenursprung und Präferenzen Änderungen im Transportrecht und bei Lieferantenerklärungen Hinweise zu Verbrauchssteuern und Umsatzsteuern Neue Bestimmungen im Ausland und in der Europäischen Union Außenwirtschaftsförderung und Informationsquellen im Internet Aktuelle Länderhinweise 9:00 bis 17:00 Uhr Zusatztermin 2016 Februar 19 Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozenten Karl Heinz Matt Ma-Tax Consulting GmbH Matthias Preisinger Teilnahmegebühr EUR 240 incl. Pausenbewirtung, zzgl. 100 EUR für umfangreiche Seminarunterlagen Seite 59 Außenwirtschaft und Zoll Dokumenten-Akkreditive Zahlungssicherung im Außenhandel: Risikobetrachtung und Basiswissen 2016 Februar 25 Donnerstag Je mehr die Gepflogenheiten des jeweiligen Landes von denen des Exportlandes abweichen oder je unbekannter ein Kunde ist, desto höher ist das Absicherungsbedürfnis des Exporteurs hinsichtlich der Erfüllung seiner Kaufpreisforderungen. Die Zahlungsrisiken werden durch die Vereinbarung zur Zahlungen aus einem Dokumentenakkreditiv reduziert: der Käufer erhält die Gewissheit, dass er nur zahlen muss, wenn der Verkäufer die bestellte Ware geliefert und dies durch die Vorlage ordnungsgemäßer Dokumente nachgewiesen hat. Der Verkäufer bekommt eine hohe Sicherheit, dass er nach Lieferung der Ware und nach Vorlage ordnungsgemäßer Dokumente bei der zur Zahlung verpflichteten Bank den Verkaufserlös erhält. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick der Absicherungsmöglichkeiten Ihrer Zahlungsansprüche im Auslandsgeschäft und Erläuterungen zum Ablauf eines durch ein Akkreditiv abgesicherten Geschäfts. • • • • • • • • • • • • • Wirtschaftliche und politische Risiken im Außenhandel Das Dokumenten-Akkreditiv im internationalen Handel Rechte und Pflichten der wichtigsten Beteiligten: Exporteur, Importeur und Banken Die Richtlinien zum Akkreditivgeschäft (ERA 600) Abwicklung eines Dokumenten-Akkreditivs im Exportgeschäft und Akkreditivauftrag Dokumente und Unterlagen im Akkreditivgeschäft: • Handelsrechnung, Transportdokumente, Versicherungsdokumente • Sonstige Dokumente (Ursprungszeugnis, Qualitätszertifikat, Konsulatsfaktura etc.) Risiken im Akkreditivgeschäft: Dokumentenerstellung, Benutzbarkeit und Zahlbarstellung Akkreditivarten: • Widerrufliche und unwiderrufliche Akkreditive • Bestätigte und unbestätigte Akkreditive, Sicht-Akkreditive/Nach-Sicht-Akkreditive • Standby Akkreditive, Übertragbare Akkreditive, Revolvierende Akkreditive Teilnahmegebühr EUR 100 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 60 13:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Tanja Bogicevic Landesbank Baden-Württemberg Fachberaterin International Business Außenwirtschaft und Zoll INCOTERMS® 2010 in der Praxis Vertragsklauseln und Lieferbedingungen rechtssicher anwenden 2016 März 3 Donnerstag Die richtigen Lieferbedingungen sind im grenzüberschreitenden Warenverkehr ein zentrales Element der Angebots- und Vertragsgestaltung. Die Wahl der jeweiligen INCOTERMS® -Klausel ist von entscheidender Bedeutung für die Festlegung von Kosten- und Risikoübertragung. Dieses Seminar vermittelt die handelspraktische Systematik und den Aufbau der INCOTERMS® 2010, die Bedeutung der einzelnen Klauseln auf die Lieferkosten, den Gefahren- und Risikoübergang, die zollrechtlichen Auswirkungen und die daraus resultierenden Zahlungsabwicklungen bzw. Versicherungsanforderungen. • Grundsätzliches zu den INCOTERMS®: Inhalt, Bedeutung, rechtliche Stellung, Systematik, Aufgaben, Geltungsbereich und Anwendung der Klauseln • Änderungen im Vergleich zu den INCOTERMS 2000 • Besonderheiten einzelner INCOTERMS®-Klauseln: Die Einteilung in INCOTERMS®-Gruppen, Abhol- und Ankunftsklausel, Zweipunktklauseln • INCOTERMS® und grenzüberschreitender Warentransport • Klauseln für alle Transportarten, Klauseln für den See- und Binnenschifftransport • Die richtige Anwendung: Praktische Betrachtung zu Risiko- und Gefahrenübergängen, zu Kosten und zu Rechten/Pflichten für Käufer/Verkäufer • Typische Problemstellungen, Risiken und Beschränkungen der INCOTERMS® in Verträgen • Individuelle Vereinbarungen in den Lieferbedingungen • Auswirkungen auf die Zahlungssicherung bei Akkreditiven und auf Transportversicherungen im internationalen Handel 13:00 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Jörg Anders Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, Leiter der Gruppe Fachberatung International Business und akkreditierter INCOTERMS®-Trainer Teilnahmegebühr EUR 100 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Frachtkosten managen Einsparpotential nutzen 2016 März 10 Donnerstag Sie wollen Angebote von Transportdienstleitern und Spediteuren vergleichen, doch die Offerten scheinen grundverschieden? Sie wollen einen Überblick erhalten, um Ihre Frachten effizienter und effektiver auf die Reise zu schicken? Sie wollen Unterstützung durch IT? Dann gleichen Sie Ihre Ansprüche mit den Möglichkeiten ab. Grundsätzliches zum Frachtkostenmanagement wie Definitionen und Kennzahlen hat in diesem Seminar ebenso Raum wie neue Erkenntnisse und Studien. Neben dem theoretischen Ansatz werden auch praktische Einblicke geliefert: Sie analysieren Angebote (Offerten) von Transportdienstleistern und erfahren Tipps im Umgang mit Spediteuren und Carriern. Außerdem werden Ihnen Alternativen aufgezeigt - nicht nur bei unterschiedlichen Abrechnungsmethoden. Ganz konkret wird am Ende eine Analyse von zwei bestehenden Offerten und deren Kalkulation mit Hilfe einer Fracht-Software durchgeführt. 13:00 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Johannes Lieb Kooperationspartner Inhalte • Frachtkostenmanagement • Carrier Integration Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 61 Außenwirtschaft und Zoll Exportrecht USA Aktuelle Fragen zum US Exportrecht 2016 März 16 Mittwoch Der Erfolg eines jeden Exportunternehmens hängt maßgeblich von einem effektiven und präventiven Risikomanagement der Exportkontrolle ab. Dabei sind neben dem deutschen und EU Exportrecht auch – für viele überraschend - die Vorschriften des US Re-Exportrechts einzuhalten, z. B. wenn amerikanische Vorprodukte verwendet werden. Verstöße werden durch hohe Sanktionen und Listung auf der US Denied Persons List (DPL) geahndet, wodurch Handelsmöglichkeiten des deutschen Exportunternehmens radikal eingeschränkt werden. Welche Anforderungen sind nach dem US Exportrecht bei Dual-Use Gütern (nach den Export Administration Regulations EAR) und bei Rüstungsgütern (nach den International Traffic in Arms Regulations) sowie bei den US-Embargos (nach den OFAC Regulations) zu beachten? Und was bedeutet die erhebliche Überarbeitung des US Exportrechts im Rahmen der Export Control Reform? In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die amerikanischen Export-Regelungen, sowie aktuellen Fragen und Änderungen. • Hinweise zu Einfuhren in die USA • Zentrale Fälle zum US- Re-Exportrecht (nach den EAR) • Zentrale Fälle zum US Rüstungsgüterrecht (nach den ITAR) • Zentrale Fälle zum US Embargorecht (nach OFAC Regulations) • US Enforcement im Vergleich: Sanktionen nach EAR, ITAR und OFAC Regulations • Die wichtigsten Änderungen durch die Export Control Reform • Resümee zum US Exportrecht 10:00 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent RA Dr. Harald Hohmann Büdingen Der Referent ist „ein führender Name für Exportkontrollrecht“ (Juve Handbuch Wirtschaftskanzleien), er hat mehrere Bücher und Aufsätze zum Außenhandelsrecht veröffentlicht. Teilnahmegebühr EUR 260 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Garantien zur Leistungssicherung Sicherheiten und Absicherungen beim Außenhandel im Überblick 2016 Juni 15 Mittwoch Geschäfte mit Ihren ausländischen Partnern bergen besondere Risiken. Deshalb nehmen Garantien im internationalen Handel als Instrument der Leistungssicherung einen wichtigen Platz ein. Es handelt sich dabei um ein abstraktes, also selbstständiges und von der zugrunde liegenden Transaktion unabhängiges Versprechen, auf Anforderung des Garantiebegünstigten eine Zahlung zu leisten. Avale sind zwar im Unterschied zu Inkasso und Akkreditiv im Regelfall keine Zahlungsinstrumente. Trotzdem bieten sie eine wichtige Absicherung für den Fall, dass der Geschäftspartner seine Verpflichtungen nicht erfüllt. Exportorientierte Unternehmen treten in der Regel als Auftraggeber, importorientierte Unternehmen als Begünstigte von Garantien auf. Unser Seminar bietet einen kompakten Überblick zu den Auslandsrisiken, den Möglichkeiten der Risikoabsicherung mittels Garantien und zur professionellen Abwicklung in der Praxis • • • • • • Risiken im Überblick Einheitliche Richtlinien Aufbau einer Garantie Direkte und indirekte Garantien Garantiearten Euler Hermes Deutschland AG Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 62 13:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozenten Herbert Falk HFi-Beratung, Weil im Schönbuch Der Dozent verfügt über langjährige Erfahrung in leitender Funktion im Auslandsgeschäft großer Banken, Fachkaufmann für Außenwirtschaft (IHK) N.N. Euler Hermes Deutschland AG, Stuttgart Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Geprüfte Fachkraft (XB) für Finanzbuchführung Betriebswirtschaftliches Basiswissen Grundlagen kaufmännischer Prozesse Forderungsmanagement Wie Sie effektiv zu Ihrem Geld kommen Controller (IFC EBERT) Individuelles Controlling-Seminar mit 6 Modulen Kostensenkung in der Praxis Controlling & Finance mit MS Excel Information und Anmeldung: Spezialseminar für Controlling, Rechnungswesen und Personalmanagement Excel in der betriebswirtschaftlichen Praxis Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Von der Bilanzanalyse zur Unternehmenssteuerung www.vhs-4business.de Neueste Änderungen im Rechnungswesen: update 2015 Seite 63 Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Geprüfte Fachkraft (XB) für Finanzbuchführung Ohne Vorkenntnisse berufsbegleitend zum zertifizierten Abschluss Dieser Lehrgang ist der klassische Einstieg für eine berufliche Qualifikation im betriebswirtschaftlichen Bereich ohne Vorkenntnisse. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse der doppelten Buchführung und gibt Einblick in die steuerlichen Pflichten eines Unternehmens. In zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen direkt eingesetzt und geübt. Nach den Modulen (1) und (2) verfügen Sie über ein fundiertes Verständnis der Zusammenhänge von Inventar, Bilanz, Konto und Abschluss, beherrschen die Systemlogik der Buchführung und sind in der Lage, Buchungen auszuführen. sind Sie in der Lage, laufende Buchungsfälle und einfache Abschlussarbeiten in Handel, Handwerk und Industrie fachgerecht zu bearbeiten. Der dritte Kursteil vermittelt Ihnen systematisch und anwendungsbezogen die Kenntnisse zur gezielten Nutzung einer Buchführungssoftware (DATEV oder Lexware-Buchhalter). Die Kursteile werden als Kooperation der regionalen Volkshochschulen in jedem Semester wechselseitig angeboten. Sie richten sich an Mitarbeiter/-innen in kleinen und mittelständischen Unternehmen, an Wiedereinsteiger/-innen und Existenzgründer. Ebenso können die berufliche Neuorientierung, die Übernahme neuer Aufgaben im Unternehmen, Nachfolgeregelungen oder der berufliche Aufstieg durch weiterführende Zertifikatsabschlüsse ein Ziel dieser Zusatzqualifizierung sein. Nach jedem Einzelkurs haben Sie die Möglichkeit eine Prüfung abzulegen, ein Zertifikat zu erwerben und diese dann zum Gesamtabschluss als „Geprüfte Fachkraft für Finanzbuchführung (XB)“ zusammen zu führen. Seite 64 Modul 1 (Grundlagen) 60 Unterrichtsstunden 300 € inkl. Lehrbuch Modul 2 (Vertiefung) 60 Unterrichtstunden 300 € inkl. Lehrbuch Modul 3 (EDV Lexware / Datev) 40 Unterrichtsstunden 260 € inkl. Lehrbuch berufsbegleitend, Prüfungsgebühr 50 € je Modul Ausführliche Informationen zum Zertifizierungssystem „Xpert Business,“ zu den aktuellen Kursterminen und Veranstaltungsorten finden Sie auf Seite 100. Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Betriebswirtschaftliches Basiswissen Grundlagen kaufmännischer Prozesse 2015 2015 Oktober Oktober 6 Dienstag Auch für Quereinsteiger, Mitarbeiter/-innen in verwaltenden Tätigkeiten, Fachkräfte aus gewerblich-technischen Berufen und insbesondere Existenzgründer, Jungunternehmer und Kleingewerbetreibende ist das Verständnis für kaufmännische Prozesse eine Grundvoraussetzung und wird erwartet. Dieses Seminar vermittelt betriebswirtschaftliches Know-How praxisnah und transparent. Lernen Sie unternehmerisch zu denken und kostenbewusst zu handeln, kaufmännische Entscheidungen zu treffen und nachzuvollziehen: Ein kompakter Kurs zu betriebswirtschaftlichen Fachbegriffen und Zusammenhängen als Fundament für Ihre beruflichen Aufgaben und Entscheidungen. • • • • • • • • • • • • • • • Das ökonomische Prinzip: kaufmännische Denk- und Handlungsweisen Rechtsformen von Unternehmen im Überblick Unternehmenssteuerung durch Controlling Bilanz - GuV - Kennzahlen • Transparente Bilanzen: Aufbau und Inhalte • Auswirkungen verschiedener Geschäftsvorfälle auf Gewinn & Verlust • Gewinn- und Verlustrechnung: Formen, Inhalte, Ergebnisarten • Betriebswirtschaftliche Bedeutung wichtiger Kennzahlen • Die Bedeutung von Abschreibungen, Rückstellungen und Rücklagen Kosten- und Leistungsrechnung • Ziele, wichtige Grundbegriffe und Kostenarten • Kalkulation von Erzeugnissen, Dienstleistungen und Handelswaren • Vollkostenrechnung vs. Deckungsbeitragsrechnung, praktische Anwendungsfälle Investitionsentscheidungen und Return-of-Invest Preisbildung und Kalkulationsmodelle Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen Forderungsmanagement Wie Sie effektiv zu Ihrem Geld kommen und 13 Dienstag 2015 Oktober und 20 Dienstag jeweils 17:00 bis 21:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen 2016 2016 Februar März 25 und 3 Donnerstag Donnerstag 2016 und März 10 Donnerstag jeweils 17:00 bis 21:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Jochen Schmid 2016 Januar 15 Freitag Offene Rechnungen, schlechte Zahlungsmoral, drohende Forderungsausfälle, Ausreden und vorgeschobene Mängel, um eine Zahlung aufzuschieben. Sicher kommen Ihnen diese Situationen bekannt vor. Wie Sie hier professionell reagieren können, um mögliche Folgen wie Zinsverluste und Liquiditätsengpässe bis hin zum Totalverlust von Forderungen und im schlimmsten Fall sogar eine Insolvenz für das Unternehmen zu vermeiden, wird in diesem Seminar aufgezeigt. Zielgruppe: Unternehmen, Selbstständige Mitarbeiter/innen, Handwerksunternehmen und Mitarbeiter aus der Finanzabteilung. • • • • • 14:00 bis 18:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent RA Herbert Wild So können sich Unternehmen gezielt und effizient gegen Forderungsausfälle schützen Wie kann strategisch bei der Eintreibung von Forderungen vorgegangen werden? Welche Fristen sind zu beachten? Was bedeutet Verzug? Wie soll möglichst ohne Beeinträchtigung der Geschäftsbeziehung vorgegangen werden? Teilnahmegebühr EUR 95 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 65 Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Controller (IFC EBERT) Individuelles Controlling-Seminar mit 6 Modulen Diese Seminarreihe bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner IFC EBERT an. Wir sprechen damit Unternehmer, Freiberufler, Führungskräfte und Mitarbeiter aus kaufmännischen Bereichen an, die einen umfassenden Einblick in die Methoden und Instrumente eines Innovationscontrollings erwerben wollen. Die Module können einzeln oder als Gesamtkurs belegt werden. Teilnehmer/innen, die alle Module belegen, erhalten das Zertifikat Controller IFC EBERT. Einzeln besuchte Module werden jeweils zertifiziert. Teilnahmegebühr Gebühr pro Modul: EUR 750 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Gebühr bei Buchung aller Module als Gesamtkurs: 3.950,00 Euro (Gebühren zzgl. MwSt.) Veranstaltungsort Kirchheim Dozenten IFC Ebert Modul 1: Führung, Strategie und Controlling 2015 Oktober • • • • • • Grundlagen der Führung Unternehmensführung in volatilen Zeiten Strategisches vs. operatives Denken und Handeln Strategieentwicklung und Strategietransfer Ziele und Aufgabenbereiche des Controlling Nachhaltigkeit durch controllingorientierte Führung Modul 2: Planung und Budgetierung • • • • • • Grundlagen und Zielsetzungen der Planung Integrierte Unternehmensgesamtplanung Aufgaben der Budgetierung Beyond Budgeting, Better Budgeting und Advanced Planning Einbindung des Planungssystems in das Controlling Praxisorientierte Beispielübungen Modul 3: Kosten und Leistungsrechnung • • • • • • • Grundlagen der Kostenrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Kalkulationen und Ergebnisrechnungen Deckungsbeitragsrechnung Praxisorientierte Beispielübungen Modul 4: Kostenmanagement • • • • • Moderne Kostenrechnungssysteme Aktuelle Methoden eines entscheidungsorientierten Kostenmanagements Ansätze des Target Costing Durchführung der Prozesskostenrechnung Praxisorientierte Beispielübungen Seite 66 20 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr 2015 November 10 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr 2015 November 17 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr 2015 Dezember 1 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Modul 5: Investition und Finanzierung • • • • • • • Grundlagen Investition und Finanzierung Investitionsplanung im Kontext einer integrierten Unternehmensgesamtplanung Entscheidungsmodelle bei Unsicherheit Statische und dynamische Investitionsrechnungen Investitionskontrolle und -reporting Finanzierungsalternativen Praxisorientierte Beispielübungen Modul 6: Reporting • • • • • • Grundlagen des Berichtswesens Kennzahlen und Kennzahlensysteme Empfängerorientierte Berichtsgestaltung Reporting Design Business Intelligence (BI) Praxisorientierte Beispielübungen 2016 Januar 12 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr 2016 Februar 2 Dienstag 9:00 bis 16:00 Uhr Seite 67 Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Kostensenkung in der Praxis 2015 November Viele Unternehmen stehen in einem harten Wettbewerb und müssen auf Kosten und Leistungen in den produzierenden und Servicebereichen achten. Dabei geht es nicht nur darum, aktuell überhöhte Kosten zu reduzieren, sondern auch darum, bereit im Vorfeld hohe Kosten zu vermeiden. Neben dem Ziel, das Kostenniveau an sich zu senken, besteht eine wichtige Herausforderung darin, die Kostenstruktur im Unternehmen zu verbessern: Insbesondere sollen Fixkosten in variable Kosten transformiert werden. Vor dem Hintergrund des harten Wettbewerbs erstaunt es, dass das Thema Kostenmanagement gerade in vielen mittelständischen Unternehmen nur punktuell, fallweise und wenig systematisch angegangen wird. Das Seminar soll hier Abhilfe schaffen. Folgende Methoden und Hilfsmittel zur Kostensenkung und Ergebnisverbesserung sollen in der Veranstaltung vertieft werden: 16 Montag 9:00 bis 16.30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Werner Bareis Grundlagen und elementare Methoden des Kostenmanagements • Analyse Erfolgsfaktoren und Kostentreiber • ROI-Kennzahlenschema • Fixkostenmanagement • Schwachstellenanalyse / Betriebliches Vorschlagswesen • ABC-Analyse • Ausgabensperre / Kosten-Deckelung Methoden des Kostenmanagements • Wertanalyse • Gemeinkosten-Wertanalyse • Zero-Base-Budgeting • Prozesskostenrechnung • Target Costing • Benchmarking • Kaizen / Kontinuierlicher Verbesserungsprozess • Reengineering • Sortimentsanalyse • Checklisten zur Kostensenkung und Ergebnisoptimierung Umsetzung des Kostenmanagements • Kommunikation und Organisation von Kostensenkungsprojekten • Fehlerquellen bei Kostensenkungsprojekten • Fallstudien aus Unternehmen Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Rechtsanwalt u. Diplom-Betriebswirt (FH) Herbert Wild Geislinger Straße 14 73033 Göppingen Telefon Fax 07161 74510 07161 69510 Sparen Sie sich einfach weitere Verluste! • Windreich s • Medienfond s • Schiff-Fond Seite 68 • Offene Immobilien Fonds • Immobilien • Widerruf von Kreditverträgen Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Controlling & Finance mit MS Excel Spezialseminar für Controlling, Rechnungswesen und Personalmanagement 2015 2015 Dezember Dezember 1 Dienstag Ein leistungsfähiges, modernes Controlling zeichnet sich durch individuell auf das Unternehmen zugeschnittene Datenanalysen aus. ERP-Systeme und Controlling-Lösungen sind aber regelmäßig nicht flexibel genug, um alle Anforderungen abzudecken – fast alle Controller nutzen deshalb zusätzlich das Tabellenkalkulationsprogramm MS-Excel. Mit Excel können Sie zentrale Daten aus operativen Systemen importieren, auswerten und für Managementberichte passgenau aufbereiten. Von mathematischen Funktionen bis zu Spezialwerkzeugen wie PivotTables bietet Excel dem Controller alles, was er für Kosten- und Erfolgscontrolling, Kennzahlenanalyse und Planung benötigt. In diesem Workshop lernen Sie dazu alle wichtigen Methoden, Werkzeuge und Lösungen kennen. Und Sie erhalten zahlreiche Tipps und Tricks für den optimalen Einsatz der Tabellenkalkulation für Datenimport, Datenanalyse und Reporting. und 2 Mittwoch 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Ignatz Schels Einer der erfolgreichsten Autoren der IT-Fachpresse, Buchautor und erfahrener Trainer • Unternehmensdaten mit Formeln und Funktionen analysieren Formatierung ja, aber richtig; Dynamische Bereiche; Summen, Teilergebnisse, Verweise und Vergleiche; Datum und Zeit; Rechnen mit Kalenderfunktionen • Externe Daten integrieren SAP-Berichte, Access-Datenbanken, Oracle und SQL-Server u.a. • Die Faszination der Kalkulation: Matrixfunktionen, Formel-Bedingungsformate, Gültigkeitslisten, Formularelemente, Add-Ins, PivotTables • Aussagekräftiges Reporting: Berichte automatisieren, Datenbanken und Spezialfilter, Chartdesign, Diagrammtechniken, Präsentation automatisieren • Unternehmensplanung Portfoliotechniken; Chancen-Gefahren-Profil mit Formularelementen; dynamische Planung, Break-Even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung • Kennzahlen, Bilanzanalyse und Balanced Scorecard Finanzmathematische Funktionen; ROI-Baum; Cash-Flow-Analyse u.a. • Projekt- und Personalcontrolling, Risikomanagement Teilnahmegebühr EUR 420 incl. Pausenbewirtung und Seminarunterlagen Excel in der betriebswirtschaftlichen Praxis Sie lernen anhand diverser Fallbeispiele aus der Berufspraxis, welche Excel Funktionen Sie geschickt kombinieren können um Berichte zu automatisieren und professionelle Analysen zu erstellen. Dabei werden spezielle Techniken über definierte Aufgaben vermittelt. Individuelle Fragestellungen der Teilnehmer(innen) können immer wieder eingebaut werden. Ziel ist es, Ihre täglichen Aufgaben mit neuen Umsetzungsideen zu erleichtern und zu beschleunigen. Damit Sie Ihre Zeit nicht mehr mit lästiger Fehlersuche und aufwendiger Datenverknüpfung, sondern mit der Analyse der Zahlen und den Schwerpunkten Ihrer Arbeit verbringen können. Aus dem Inhalt: • Pivot-Tabellen zur Datenanalyse • Erstellen von dynamischen Berichten • Verwendung von Matrizen • Umgang mit mehreren Bedingungen • Erstellen von speziellen Diagrammen • Zeitersparnis und Fehlervermeidung durch intelligente Nutzung von Excel Funktionen 2015 Dezember 4 Freitag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent Simon Löffler Teilnahmegebühr EUR 165 incl. Pausenbewirtung und Seminarunterlagen (inkl. Handbuch) Seite 69 Betriebswirtschaft und Finanzmanagement Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Von der Bilanzanalyse zur Unternehmenssteuerung 2016 Januar 25 Montag Unternehmen benötigen betriebswirtschaftliche Kennzahlen ("Zahlen, Daten, Fakten"), um Ziele zu formulieren und Management-Entscheidungen sachlich zu begründen. Kennzahlen zu Themen wie Rentabilität, Liquidität, Wachstumsstärke, Ertragskraft oder Produktivität gehören somit zum Standard-Handwerkszeug jedes Unternehmens. In diesem Seminar erhalten Sie anhand von Praxisbeispielen einen Überblick darüber, wie Sie wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermitteln, analysieren und interpretieren. Es werden vielfältige Anwendungsmöglichkeiten von der Analyse der eigenen Bilanz über die Konkurrenzanalyse bis hin zur ganzheitlichen Unternehmenssteuerung durch individuell auf das Unternehmen zugeschnittene Kennzahlensysteme vorgestellt. 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Dr. Matthias Schmitt • Basiswissen: Bilanz, GuV, Kapitalflussrechnung • Aufgaben, Ziele und Nutzen von Kennzahlen: Unternehmenssteuerung mit Zielvorgaben, Informationsbereitstellung, Benchmarking • Die wichtigsten Finanzkennzahlen im Überblick: Umsatzrendite, Kapitalrendite, Cash Flow, Liquiditätsgrade, Bilanzstruktur, Verschuldung • Nichtfinanzielle Kennzahlen als wichtige Ergänzung der Finanzkennzahlen • Von der Sammlung loser Einzelkennzahlen zum systematischen Kennzahlensystem Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Neueste Änderungen im Rechnungswesen: update 2016 Stets auf aktuellem Stand zu sein, ist das A und O für Mitarbeiter im betrieblichen Rechnungswesen. Dieser Bereich unterliegt einer strengen gesetzlichen Regelung und mithin der ständigen Änderung von Gesetzesvorgaben, Verordnungen und aktueller Rechtssprechung. Nutzen Sie daher unser Seminarangebot und bringen Sie sich pünktlich zum Jahresbeginn auf den aktuellen Rechtsstand. Alle wichtigen gesetzlichen Neuregelungen und Aktualisierungen für das neue Kalenderjahr werden dargestellt und anhand von Beispielen erklärt. • • • • • • Buchung von Geschäftsfällen Jahresabschluss Bilanzierungsgrundsätze Auswertung von Bilanzen mit Kennzahlen Umsatzsteuer Buchungen nach §13b UStG (Bauleistungen) Teilnahmegebühr EUR 49 incl. Seminarunterlagen Seite 70 2016 März 4 Freitag 14:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Hans-Günther Frey Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Projektmanagement professionell Prozessmanagement mit LEAN SIGMA Qualitätsmanagement zur Organisationsentwicklung nutzen Workshop: Flach hierarchische Organisationsstrukturen KANBAN Crashkurs Einkauf und Logistik Methoden der Qualitätssicherung Information und Anmeldung: Requirement Management im Automotive Bereich FMEA Basis-Seminar Lean Management - Grundlagen Lean Management - Methoden www.vhs-4business.de Kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) Seite 71 Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Projektmanagement professionell Instrumente für eine strukturierte Projektabwicklung 2015 2015 November November 12 Donnerstag Dieses Seminar richtet sich an Interessent(innen), die noch wenig oder noch keine Erfahrung mit Projektmanagement haben und sich jetzt damit beschäftigen möchten. Sie lernen die Besonderheiten des Arbeitens nach Projektmanagementmethode kennen. Sie lernen, wie Sie Projektmanagement zur Optimierung von Arbeitsabläufen und zur zielorientierten Umsetzung von Vorhaben nutzen können. Außerdem bekommen Sie Gelegenheit, einzelne Schritte im Projektmanagement eigenständig an realitätsnahen Beispielen zu erproben. Sie entwickeln ein Bewusstsein für die Besonderheiten des Arbeitens mit Projektmanagement. Ziel des Einführungsseminars ist es, ein Grundverständnis für Projektmanagement zu entwickeln und sich Grundlagen für das eigenständige Arbeiten als Projektleitung zu erarbeiten. • Was ist ein Projekt und Projektmanagement? (Merkmale, Eigenschaften, Chancen, Ablauf, Phasen) • Projektstruktur, Projektteam, Organisation und Management. • Welche Eigenschaften braucht es für ein erfolgreiches Projektmanagement? • Was sind Erfolgsfaktoren eines Projekts? Wie kann ich diese beeinflussen und fördern? • Wie ermittle ich Projektziele? Wie klärt man einen Projektauftrag? • Wie behalte ich Risiken und Gefahren im Blick? • Welche Tools/ Methoden helfen wirklich, um die Planung eines Projekts im Griff zu haben? • Wie steuere ich als Projektleitung, damit mein Projekt erfolgreich zum Abschluss kommt? Teilnahmegebühr EUR 340 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 72 und 13 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen, Esslingen Dozent Dipl.-Ing. Bernd Maczollek 2016 2016 April April 21 Donnerstag und 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozenten Prof. Stefan Ruf u.a. 22 Freitag Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Prozessmanagement mit LEAN SIGMA Unternehmen jeder Größe arbeiten heute nach vorgebenen Prozessen oder Arbeitsabläufen. Manche Prozesse haben sich im Laufe der Zeit entwickelt oder sie entstanden durch bestimmte Anforderungen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es auch besser geht? Mit dem „Werkzeugkasten“ (Methoden) von LEAN und den Vorgehensweisen von Six Sigma können Sie Abäufe nach Schwachstellen untersuchen und gezielt verbessern. In diesem Seminar lernen Sie auf verständliche Art die Vorgehensweise DMAIC und eine Auswahl einfacher LEAN Werkzeuge kennen. Ausserdem können Sie anhand einer einfachen und leicht umsetzbaren Vorgehensweise von Six Sigma nachhaltige Verbesserungen initiieren. Der Schwerpunkt in diesem Seminar ist ein grundlegendes Verständnis zu Lean Sigma Werkzeugen und deren Verwendung in Verbesserungsprojekten zu vermitteln. 2015 November 17 Dienstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Dipl. Ing. (FH) Jürgen Wittlinger Projekt Manager, IBM Ehningen • Einführung in LEAN Sigma • Projektphasen nach DMAIC: Define, Measure, Analyze, Improve, Control • Was ist ein Defekt? Praktische Übung der Teilnehmer • Projektinitiierung • Übersicht zu den 5 Projektphasen und den zugehörigen Methoden von LEAN Sigma • Detaillierter Blick in den Werkzeugkasten und Vorstellung einiger Werkzeuge • Vorgehensweise zur nachhaltigen Verbesserung von Prozessen Teilnahmegebühr EUR 170 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Qualitätsmanagement zur Organisationsentwicklung nutzen Zertifizierte Managementsysteme für Qualität , Umwelt, Energie, sichern Standards, erfüllen Kundenanforderungen und Erwartungen der Gesellschaft. Aber: Sie machen viel Arbeit, bedeuten einen gewissen Grad Bürokratie und sie kosten Geld. Hinzu kommen Audits und Dokumentationspflichten. Wenn wir dieses System schon haben, wie können wir es wirksamer gestalten, Aufwand reduzieren und es zum Nutzen und der Weiterentwicklung der Organisation einsetzen? Neben den ISO Normen gibt es das EFQM Business Excellence Modell, das die Qualität der Gesamtorganisation betrachtet, und weiche Faktoren wie Führung, Kundenorientierung und andere mitberücksichtigt. Internationale Unternehmen wie Bosch, BMW, mittelständische Unternehmen wie Schöck Bauteile, Endress+Hauser, aber auch Unternehmen wie Zahnarztpraxen, medizinische Laboratorien, oder Volkshochschulen (!) entwickeln damit ihre Organisation weiter. • Chancen zur Vereinfachung zertifizierter Managementsysteme nutzen • Das Qualitätsmanagement an strategische Ziele binden • Die Rolle des Qualitätsmanagements / Qualitätsmanagers reflektieren • Audits zur gezielten Verbesserung des Unternehmens nutzen • Mit einer Selbstbewertung nach dem Business Excellence Modell Verbesserungspotenziale erschließen • Mit pragmatisch priorisierten Verbesserungsprojekten schnelle Erfolge erzielen • Mit systematischer Nutzung des Business Excellence Modells nachhaltige Entwicklungen erreichen • praktische Anwendung und Übungen zur Übertragbarkeit in das eigene Unternehmen Am 2. Seminartag ist eine Diskussion mit erfolgreichen Anwendern vorgesehen 2015 2015 Oktober 21 Mittwoch Oktober und 22 Donnerstag 9:00 bis 16:30 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozent Jochen Muskalla Auditor, EFQM Business Excellence Trainer, Wrafter UnternehmensBeratung & TrainingServices, Neustadt Teilnahmegebühr EUR 360 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 73 Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Workshop: Flach hierarchische Organisationsstrukturen Wie ist Ihr Unternehmen auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet? 2015 Dezember 2 Mittwoch Im Rahmen des Workshops setzen sich die Teilnehmer mit den Management-Instrumenten und den Anforderungen an das Führungsverhalten in flach hierarchischen Organisationsstrukturen auseinander. Die Inhalte geben Antworten auf die Fragen wie im Kontext von Generation Y, Digitalisierung, Industrie 4.0 und dem demografischen Wandel unternehmerisch notwendige Entscheidungen getroffen, Ideapreneurship etabliert und erforderliche Veränderungen im Unternehmen umgesetzt werden. Die Management-Instrumente, die wir im Workshop behandeln, werden in sehr erfolgreichen Best-Practice-Unternehmen angewendet: W.L. Gore & Associates, Morning Star, Semco, Pixar Animations, Google, HCL Technologies, Don Limón. • Zielsetzung: wenn Ziele mehr als Führungskräfte führen • Ideapreneurship: Mitarbeitern Ideen entlocken und Unternehmertum entfachen • Leadership: Einbinden, Befähigen, Vernetzen und Konflikte austragen, Leadership durch Followership • Geschäftsabläufe: Prozesse situativ neu gestalten oder umgestalten • Auswahlprozesse:Mitarbeiter wählen Mitarbeiter und Führungskräfte aus • Nachhaltigkeit: Prinzipien, die den Erhalt der flachen Hierarchien sicherstellen 13:00 bis 18:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozenten Christopher Mars Mars Consulting, Partnergesellschaft, Hamburg Stefan Kerscher W. L. Gore & Associates GmbH Teilnahmegebühr EUR 110 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepause KANBAN Die einfache Steuerung des Materialflusses 2016 Februar 26 Freitag Kanban-Steuerung oder Supermarktprinzip ist eine Methode zur Selbststeuerung der Produktion nach dem Holprinzip. Das Material fließt vom Erzeuger zum Verbraucher während der Informationsfluss rückwärts vom Verbraucher zum Erzeuger gerichtet ist. Eine zentrale Steuerung ist bei dieser Methode überflüssig. Bedeutsames Merkmal des Kanban ist die Reduzierung von Produkten im Lagerbestand. Mit Hilfe des Kanban werden Teile ausschließlich im Just-in-Time Prinzip angeschafft, also nur dann, wenn das Material wirklich benötigt wird (bedarfsorientiertes System). Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette kostenoptimal zu steuern. In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen und Prinzipien des KANBAN kennen, um diese im eigenen Unternehmen als bedarfsorientierten Systems umzusetzen und Produktionsprozesse mithilfe von Kanban harmonisch und effizient zu steuern. Der Begriff Kanban • Holprinzip • Supermarkt • One-piece Flow • Hilfsmittel Einführung von Kanban • Grundsätzliche Vorgehensweise • Überprüfung der Kanban-Fähigkeit • Berechnung der Kanban-Größen • Auswahl von Kanban-Hilfsmitteln Einführung von Kanban-Systemen • Voraussetzungen • Beispiel 1: Kanban-Steuerung mit Pendelkarten • Beispiel 2: Kanban-Steuerung mit Transportbehältern • Beispiel 3: Kanban-Steuerung mit Plantafel und Pin Teilnahmegebühr EUR 190 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Seite 74 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Marius-Florian Bora Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Crashkurs Einkauf und Logistik Sie sind Neueinsteiger / Quereinsteiger in Einkauf und Logistik. Intensiv werden Ihnen in diesem Seminar mittels praktischer Fallstudien die wichtigsten Grundlagen vermittelt, um künftig erfolgreich in Einkauf und Logistik tätig werden zu können. Ob Angebotseinholung, Kaufvertrag, Mängelrüge oder einfache Fragen zu Beschaffung und Lagerhaltung - diese Fortbildung macht Sie fit ohne Absolvierung langwieriger, mehrstufiger Einzellehrgänge. • • • • • • • • • • • • Anfrage / Anfrageverfahren Analyse und Planung der Lieferantenstruktur • Single / Global sourcing • Lieferantenauswahl / Lieferantenbewertung Angebotsanalyse Kaufvertrag Bestellabwicklung Wareneingang und Wareneingangsabwicklung Einkaufsmanagement / Bestandsmanagement • ABC-Analyse • Wie bestimmt man den Bestellzeitpunkt • Kennzahlen (Durchschnittlicher Lagerbestand , Umschlagshäufigkeit, Lagerdauer , Lagerzinssatz etc.) 2015 2015 Oktober Oktober 22 Donnerstag 23 und 9:00 bis 17:00 Uhr Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Hans-Peter Stiemer Zielgruppe • MitarbeiterInnen aus kaufmännischen oder technischen Ressorts, die über keine einkaufsfachspezifische Ausbildung verfügen, jedoch zunehmend in diesem Bereich Aufgaben wahrnehmen sollen. • Führungskräfte aus nicht kfm. Abteilungen, die von der Tätigkeit des Einkaufs und der Logistik tangiert sind und künftig die Schnittstellenprozesse zwischen den Abteilungen mit optimieren möchten. Teilnahmegebühr EUR 380 incl. Pausenverpflegung Methoden der Qualitätssicherung Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen wird immer wichtiger. Im Zuge von immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen, knapperen Ressourcen und weniger Budget müssen Prozesse und Methoden effizienter eingesetzt werden. Dieses Seminar erläutert einige Methoden der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements, von der Idee (Anforderungsanalyse) bis zur Auslieferung und Service/Maintenance – von der Fehlervermeidung bis zur Fehlerbeseitigung. Aus dem Qualitätsmanagement werden ein paar Methoden des KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess) vorgestellt, so wie es die ISO 9001 fordert. Die Zielgruppe sind Mitarbeiter der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements, sowie Entwickler und Projektleiter. 2015 November 27 Freitag 14:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Andreas Greß • Risikoanalyse • SWOT-Analyse • FMEA • Meilenstein/Gate-Analyse • Poka Yoke • 4D / 8D-Report • Kaizen • 635 • Ishikawa • Review • PDCA Teilnahmegebühr EUR 95 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 75 Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Requirement Management im Automotive Bereich Anforderungen ermitteln, dokumentieren, prüfen, abstimmen, verfolgen und verwalten Im Automotive Bereich ist das Requirement Management von zentraler Bedeutung. Der Anwender lernt, wie man Anforderungen im Rahmen des Application/Product Lifecycle Managements korrekt ermitteln, dokumentieren, prüfen, abstimmen, verfolgen und diese verwalten kann. Des Weiteren werden Schnittstellen zu weiteren Management-Themen beleuchtet. Dazu gehören Change Request, Defect, Test sowie Config und Risiko Management, um die Zusammenhänge zu verdeutlichen. Es werden nicht nur die reinen Software-Aspekte betrachtet, da ein Steuergerät auch aus Hardware und Mechanik besteht. • • • • • • • • • • • 2016 Januar 22 Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Andreas Greß Intention des Requirement Managements Anforderungen ermitteln und dokumentieren Anforderungen kategorisieren und priorisieren Anforderungen abstimmen (intern und extern) Anforderungen auf System- und Komponenten-Ebene Risiko Management bezüglich Anforderungen (verschiedene Methoden) Änderung von Anforderungen (Change Request) Von den Anforderungen zur Absicherung (Test Management, Traceability) Von den Fehlern zu den Anforderungen (Defect Management) Anforderungen als Konfigurationselemente Forderungen im Automotive Umfeld (Bezug zu Automotive SPI Zielgruppe: Entwicklungsleiter, Requirement Engineers, Produkt Manager, Projekt Manager, Entwickler, Qualitätsingenieure. Teilnahmegebühr EUR 195 incl. Seminarunterlagen ohne Pausenbewirtung FMEA Basis-Seminar Fehlervermeidung in der Produktentwicklung und Produktionsplanung 2016 Februar 18 Donnerstag Die Methode FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist ein ideales Werkzeug zur frühzeitigen Fehlervermeidung in der Entwicklung und Produktion. Aus diesem Grund ist die FMEA bereits in vielen Branchen integraler Bestandteil des Produktentstehungsprozesses und wird häufig von Kunden bei der Entwicklung von neuen Produkten gefordert. Die Weiterentwicklung der Methode FMEA wird seit mehr als 25 Jahren vom Fraunhofer IPA begleitet. Nutzen Sie die dabei gesammelte Erfahrung aus Forschung und Praxis. Im Rahmen des Basis-Seminars werden den Teilnehmern Grundlagen zum Verständnis und zur eigenständigen Durchführung der FMEA-Methodik vermittelt. Die Inhalte werden durch praktische Erstellung von FMEAs vertieft. Sie erkennen, welchen Nutzen die FMEA-Methode für Ihre Entwicklungsprojekte bietet und an welchen Stellen die FMEA sinnvoll in der Produktentwicklung und im Herstellungsprozess eingesetzt werden kann. • • • • • • • Grundlagen und Einführung in die FMEA FMEA-Arten FMEA-Vorgehensweisen Ablauf einer FMEA Tipps und Tricks zur FMEA FMEA-Software-Tool IQ-FMEA Praktische Durchführung der FMEA anhand von Beispielen Teilnahmegebühr EUR 220 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 76 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Dr. Paul Thieme Frauenhofer IPA Stuttgart Kooperationspartner Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Lean Management - Grundlagen Fast alle industriellen Wertschöpfungsketten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verändert. Die Unternehmen müssen sich konsequent an den Anforderungen der Kunden ausrichten. Dazu ist eine hohe Leistungsfähigkeit der Prozesse erforderlich. Lean Management bietet hierfür ein solides Fundament für Spitzenleistungen in allen Branchen. Es ist ein systematischer Ansatz zur Beseitigung von Hemmfaktoren aus den Wertschöpfungsketten der Unternehmen. Mit Hilfe eines Bündels von Grundsätzen, Methoden, Werkzeugen und Techniken werden die Ursachen für Schwachstellen konsequent beseitigt. Dieser Ansatz steht für eine neue Arbeitsweise. Die Teilnehmer/innen lernen in diesem Seminar die Grundprinzipien sowie praxisnahe und umsetzbare Werkzeuge und Methoden von Lean Management kennen. 2016 Januar 22 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Dipl.-Ing. Marius-Florian Bora • Der Ursprung von Lean Management Das Konzept der schlanken Produktion – Die Entwicklung des Lean-Gedankens – Das Toyota Produktionssystem – Die drei Säulen von Lean Management – „Das LeanManagement-Haus“ – Barrieren bei der Umsetzung • Die Elemente von Lean Management Das Schlüsselelement: die Wertschöpfung – Die 7 +1 Arten der Verschwendung – Die Prinzipien – Der Methodenkasten – Die Übertragbarkeit des Lean-Konzeptes • Die Umsetzung von Lean Management Was kann mit Lean Management erreicht werden? – Welche Barrieren müssen überwunden werden? – Worauf muss man bei Lean achten? – Was darf bei Lean nicht gemacht werden? • Lean Management in der Verwaltung Der Weg zur Lean Administration – Die vier Stufen zur Umsetzung – Die Effekte von Lean Administration Teilnahmegebühr EUR 220 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Die Seminare Schwerpunkt Grundlagen und Schwerpunkt Methoden sind einzeln buchbar. Bei Buchung beider Seminare reduziert sich der Seminarpreis auf gesamt 390,00 Euro. Lean Management - Methoden • Die Philosophie von Lean Management: Vermeidung von Verschwendung – Beseitigung von Unausgeglichenheit – Reduzierung von Überbeanspruchung • Kaizen: Die Denkweise im Rahmen von Kaizen – Die 10 „goldenen“ Regeln – Systematische Verbesserung – Das 4-Phasen-Modell • Visual Management Value Stream Mapping – Kennzahlen-System (KPI’s) – Andon – Jidoka • Pull-Prinzip: Grundlagen – Milk Run – Supermarkt – Kanban – Heijunka • TPM: Grundlagen – 5 S Methode – Anlageneffizienz und Anlagenerhaltung • SMED (Schnelles Rüsten): Grundlagen – Reduzierung von Rüstzeiten – Supermarkt • Poka Yoke – Fehlervermeidung: Poka Yoke – FMEA – TQM • PDCA – kontinuierliches Kaizen: Plan – Do – Check – Akt /Standard • Lean Development: One-Piece-Flow-Prinzip – U-Zellen – Chaku-Chaku-Zellen • Werkzeuge des Lean Management Grundlagen – Fehlersammellisten – Qualitätsregelkarte – Pareto-Diagramm – Ursache-Wirkungs-Diagramm – 6 W – Hinterfragetechnik • Lean Management in der Verwaltung: Grundlagen – Analyse – Optimierung 2016 Januar 29 Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Dipl.-Ing. Marius-Florian Bora Teilnahmegebühr EUR 220 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Die Seminare Schwerpunkt Grundlagen und Schwerpunkt Methoden sind einzeln buchbar. Bei Buchung beider Seminare reduziert sich der Seminarpreis auf gesamt 390,00 Euro. Seite 77 Strategien, Methoden und Arbeitsprozesse Kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) Die stetige Verbesserung in kleinen Schritten 2016 Februar 23 Dienstag Kontinuierliche Verbesserungsprozesse beziehen sich auf die Produkt-, Prozess- und die Servicequalität eines Unternehmens. Durch methodische Teamarbeit werden Führungskräfte und Mitarbeiter aller erforderlichen Ebenen des Unternehmens aktiviert und so in die sukzessiven Verbesserungsprozesse eingebunden. In der Unternehmenspraxis ist KVP daher bedeutend mehr, als die formelle Erfüllung eines Grundprinzips zertifizierter Managementsysteme. Workshop-Ziel: Kennen lernen der Methode "KVP" und der zugehörigen Techniken, um diese eigenständig in Projekten zur Steigerung der Wertschöpfung im Aufgabenbereich durchführen zu können. 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Dipl. Ing. Dirk Rönneke Grundverständnis KVP und praktischer Nutzen • Betriebliche Voraussetzungen / Verantwortungen - Befugnisse • DMAIC als Prozess - Projektmanagement im KVP, KVP-Moderation Define (Definieren von KVP-Projekten) • Ermittlung der Voice of the Customer (VOC) - Kritische (CC) und Signifikante Merkmale (SC) - Systemdenken (KANO, System FMEA) Measure (Messen der Probleme / Potentiale) • Prozessrisiken ermitteln (Turtle; Prozess-FMEA) Analyze (Analyse der Probleme / Potentiale) • Richtige und umfassende Problembeschreibung • Ursache-/ Wirkungsanalyse (ISHIKAWA) Improve (Verbessern der Probleme / Potentiale) • Ideenfindung - Kreativitätstechniken - Brainstorming Control (Lenkung der Verbesserung) • PDCA-Kreis (Plan - Do - Check - Act) • Steuerung durch Kennzahlen und Erfolgsmessung • Prozessbewertung / Lessons learned • Ausblick: KVP-Projekte durch Normenrevision ISO 9001/ 14001:2015 Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Katalogerstellung mit InDesign / EasyCatalog $#$ !## #&%$$#!# ##!!#$# # %! #!#!#$ %$# 54 101#0#50#10-12511!1!054 10!!1!0"#0&-1#!1.1!0."501#051!1101#-"!1!0!0 ".0 4 1!1!011 !505"2"1#1!0."50 1#1!0! "1#" 10!"210#-1"51!01#01# ! 1!1"50! 3#11!0"10!20!0"#0#11!0!200#1!0!#041#0#10."0!0#"#55.!!5432151 5432150/.-,0+0*)())0'"! 1!0+0 * ))00 ) &%$#"! $%$!$###$!!##"#$#&! $$ Seite 78 www.topset.de Informationstechnologie EDV Adobe Illustrator - Kompaktkurs Fachkraft IT-Systeme und Netzwerke (VHS) Adobe Acrobat professional – Kompaktkurs Programmierung mit HTML, CSS und Javascript Adobe InDesign - Fortgeschrittene Excel Pivot -Tabellen Professionelle Präsentationen erstellen Erstellen von Vorlagen und Masterfolien MindMapping – MindManager Vers. 15 Formulare mit MS Word und Acrobat Pro Information und Anmeldung: Adobe InDesign - Grundlagen MS Access 2010 Mobile Apps mit Javascript entwickeln www.vhs-4business.de Seite 79 Informationstechnologie EDV Adobe Illustrator - Kompaktkurs Adobe Illustrator gilt als das Standardprogramm zur Erstellung von professionellen Vektorgrafiken aller Art. Logos, Illustrationen, technische Zeichnungen, Produktverpackungen - all das und viel mehr wird seit 1988 mit Illustrator angefertigt und für Print und Web als beliebig skalierbare Zeichnungen ausgegeben. In diesem kompakten Kurs lernen Sie alle notwendigen Grundlagen, Werkzeuge, Techniken und Technologien kennen, mithilfe derer Sie Ihre Grafiken sicher planen, erstellen, korrigieren und für verschiedenste Medien produktionssicher ausgeben können. Weitere Schwerpunkte sind die Übernahme von Grafiken aus anderen Programmen (CAD, FreeHand, CorelDraw!) sowie die Erstellung von skalierbaren Grafiken im Format SVG für das Internet. 2015 2015 Oktober Oktober 1 und 2 Freitag Donnerstag 8:45 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Rudolf Warttmann • Aufbau des Arbeitsbereichs; zweckmäßige Grundeinstellungen • Die wichtigsten Werkzeuge, ihre Funktionen und Einsatzgebiete • Grundelemente: Linien und Formen; Bézier-Kurven • Arbeiten auf und mit Ebenen • Objekte transformieren, gruppieren, ein-/ausblenden, sperren • Pfade verbinden, Freie Formen erstellen • Zusammengesetzte Pfade erstellen: Arbeiten mit dem Pathfinder • Effekte anwenden, Transparenz geschickt einsetzen • Schnittmasken erstellen und anwenden • Grafikstile und Symbole zur Standardisierung nutzen • Mit dem Pinselwerkzeug gleichmäßige Muster erstellen • Ausgabe für verschiedene Medien: Vektor- oder Pixelgrafiken erzeugen Teilnahmevoraussetzungen: Gute Grundkenntnisse in Illustrator Teilnahmegebühr EUR 180 € incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Fachkraft IT-Systeme und Netzwerke (VHS) Fachkräfte für IT-Systeme und Netzwerke sind im Unternehmen kompetente Ansprechpartner(innen) für die Geschäftsleitung, für Anwender(innen), und für Supportfirmen. Sie installieren Hardware, Betriebssysteme und Anwendungsprogramme, analysieren Probleme und treffen Maßnahmen zur Fehlervermeidung. Als IT-Fachkraft beraten sie bei Beschaffung und Modernisierung von PC-Systemen, kennen die Abläufe im Betrieb und können die Anforderungen an die IT vorgeben. Sie besitzen die notwendigen Netzwerkkenntnisse für private, firmeninterne und -externen Techniken und kennen die Techniken der lokalen Wartung von Systemen und auch der Fernwartung. Sie sorgen für die Datenkonsistenz und -sicherheit durch Sicherung lokaler und zentraler Daten. Nicht zuletzt implementieren sie Schutzprogramme und Mechanismen für sichere IT-Strukturen zur Vermeidung von Maleware. Die Weiterbildung besteht aus den sechs Modulen 1. PC-Technik und -Konfiguration, 2. PC-Systemsupport, 3. Netzwerk- und Internettechnik 4. Linux 5. Windows Server (2012) und 6. Datenschutz und –sicherheit Teilnahmegebühr EUR Gebühr: 2.450 zzgl. Lernmittel und Prüfungsgebühr Seite 80 2015 ab Oktober 14 Mittwoch 240 Unterrichtsstunden mittwochs und samstags 18:15 bis 21:30 Uhr Veranstaltungsorte Nürtingen, Pfullingen, Reutlingen Dozenten Team Jedes Modul kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Das Zertifikat wird von der Europäischen Prüfungszentrale (epz) ausgestellt. Informationstechnologie EDV Adobe Acrobat professional – Kompaktkurs Das Dateiformat PDF ist aus dem heutigen digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken. Nahezu jeder öffnet, liest und druckt täglich PDF-Dateien oder erstellt diese für verschiedenste Zwecke. Aber was steckt eigentlich hinter diesem universellen Format? Wie kann ich PDFDateien nachträglich umarbeiten, redigieren, standardkonform für Print oder Web abspeichern, vor dem Druck auf alle wesentlichen Parameter prüfen oder "barrierefrei" machen? In diesem Kurs erschließen wir uns das Programm "Acrobat Professional", mithilfe dessen eine PDF-Datei wie ein offenes Buch vor Ihnen liegt und Sie das gesamte PDF-Werkzeug in der Hand haben. Sie lernen, wie man PDF-Dateien beurteilt, umstellt, bemaßt, korrigiert, kommentiert, prüft, mit anderen PDF-Dateien vergleicht, wie man Formulare erstellt und verteilt, und wie man PDF-Dateien digital unterschreibt. Schließlich erfahren Sie, wie Sie in Acrobat Professional Ihre Routineaufgaben mithilfe von Aktionen und von JavaScript automatisieren können. 2015 Oktober 13 Dienstag 8:45 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Rudolf Warttmann • PDF-Dateien erstellen, übernehmen und beurteilen • Metadaten auslesen und hinzufügen • In PDF-Dateien geschickt navigieren, Seiten umstellen, zwischen PDF-Dateien austaschen, drehen, löschen • Lesezeichen einfügen und bearbeiten • PDF-Dateien bearbeiten: Möglichkeiten und Grenzen der Text- und Bildkorrektur • Bilder in eine PDF-Datei importieren, Dateien an eine PDF-Datei anhängen • Einen Kommentar-Workflow beginnen und in Gang halten • Zusammenspiel mit dem kostenlosen Adobe Reader • Preflight: Prüfen auf verschiedene drucktechnisch wichtige Eigenschaften • Barrierefreiheit: Notwendige Einstellungen • Formulare erstellen und verteilen • Ausgabe einer ISO-standardkonformen PDF-Datei • Export der PDF-Datei nach Word oder PowerPoint • PDF-Datei digital unterschreiben, PDF-Dateien vergleichen: Möglichkeiten und Grenzen • Automatisieren mit Aktionen Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Programmierung mit HTML, CSS und Javascript In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie mit HTML, CSS und Javascript moderne Webseiten erstellen. Vom Grundgerüst Ihrer Webseite, über Formatierungen und Design, bis hin zu interaktiven Funktionen mit Javascript. In praktischen Übungen erden zudem die Unterschiede und Tücken der einzelnen Browser bei der Webentwicklung vermittelt und aufgezeigt, wie Sie diese gekonnt umschiffen können. Voraussetzungen: Gute Internet-Kenntnisse. Erste Erfahrungen in der Erstellung von Webseiten oder in anderen Programmiersprachen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung Teilnahmegebühr EUR 160 incl. Seminarunterlagen Teil 1 Teil 2 2015 2015 Oktober Oktober 13 Dienstag und 20 Dienstag Teil 3 2015 und Oktober 27 Dienstag jeweils 18:30 bis 21:30 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozent Markus Schmid Geschäftsführer AREA-NET GmbH Seite 81 Informationstechnologie EDV Adobe InDesign Die moderne Layoutzentrale - Fortgeschrittene Dieser Kurs schließt sich nahtlos an den InDesign-Einsteigerkurs an. Aufbauend auf den erworbenen Grundkenntnissen lernen Sie etliche neue Funktionen und deren Einsatzbereiche kennen und erweitern Ihre Kenntnisse über die vorhandenen Funktionen. Das Kursziel ist, dass Sie nach den vier Abenden einfache und anspruchsvollere Dokumente planen, anlegen, auf verschiedene Arten prüfen und für verschiedene Ausgabekanäle fertigstellen können. Die Themenschwerpunkte der beiden Kurstage sind: • Wiederholung/Auffrischung der InDesign-Grundlagen und der grundsätzlichen Arbeitstechniken • Vereinfachung und Standardisierung: Arbeiten mit InDesign-Bibliotheken • Arbeiten mit Text: Fortgeschrittene Formateinstellungen; Gezieltes Suchen/Ersetzen; GREP - Suchen/Ersetzen unter Nebenbedingungen; Textvariablen - Erstellen lebender Kolumnentitel • Arbeiten mit Absätzen: Geeignete Einstellungen für Blocksatz und Flattersatz; hängende Interpunktion • Arbeiten mit Kapiteln: Die InDesign-Buch-Funktion • Arbeiten mit Transparenzen: Deckkraft versus Füllmethoden • Transparenzreduktion • Erstellen von einfachen Animationen; Ausgabe als SWF-Datei für das Internet und als interaktives PDF-Dokument • PDF-Standards für Druckausgabe und Archivierung • Geschicktes Verschlagworten für späteres schnelles Finden: Arbeiten mit Metadaten und der "Bridge" Teil 1 Teil 2 2015 2015 Oktober Oktober 21 Mittwoch und 8:45 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Rudolf Warttmann Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Excel Pivot -Tabellen Große Datenmengen im Handumdrehen analysieren 2015 Oktober 23 Freitag Große Datenmenge schnell in unterschiedlichste Weise zu analysieren, ist mit dem Einsatz der Excel Pivot-Tabellen erstaunlich einfach. In diesem Workshop erlernen Sie in Praxisbespielen den Einsatz von: • Pivot-Tabellen • Filtern in Pivot-Tabellen • Pivot-Tabelle aktualisieren • Pivot-Chart • Datenschnitte • Powerpivot • Installation von Powerpivot • Datenquellen • Beziehungen • Ein Cockpit erzeugen Teilnahmegebühr EUR 82 incl. Pausengetränke Seite 82 13:30 bis 17:30 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim 2016 Mai 11 Mittwoch 17:00 bis 21:00 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Toni Ginsel 28 Mittwoch Informationstechnologie EDV Professionelle Präsentationen erstellen Microsoft PowerPoint Workshop 2015 November 13 Freitag Das Konzept eignet sich für die Erstellung aller wichtigen Präsentationen, wie Unternehmens-, Marketing-, Vertriebs-, Produkt- und Trainingspräsentationen oder zur Verwendung als Entscheidungsvorlage. Angesprochen sind alle, die mit PowerPoint arbeiten und schon Präsentationen erstellt haben. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie beim Erstellen der Präsentation durch Tipps und Tricks viel Zeit und Aufwand einsparen, strategisch vorgehen und komplexe Informationen veranschaulichen können. 8:30 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim 2016 April 15 Freitag • Effiziente und effektive PowerPoint-Techniken im Umgang mit Bildern, Grafiken, Tabellen, Diagrammen, SmartArts, Videos etc. und deren Einsatzmöglichkeiten für spannende und interessante Präsentationen • Korrektes Verwenden von Designs und Folienlayouts (Master) • Tipps und Tricks, neue Ideen zu entwickeln, den Wirkungsgrad der Präsentationen zu steigern und das Publikum besser zu erreichen • Leichter und schneller und mit mehr Spaß mit PowerPoint arbeiten • Welche Animationseffekte eignen sich für welche Inhalte? • Importieren von Folien aus anderen Präsentationen • Eine gute PC-Präsentationen für sich oder im Auftrag für Dritte erstellen • Import von Daten aus Excel, Word, Internet in PowerPoint • Export von Folien als PDF, Grafik oder Video • Nutzung der Referentenansicht zur sicheren Präsentation 8:30 bis 16:15 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozent Wolfgang Schweizer Teilnahmegebühr EUR 145 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Erstellen von Vorlagen und Masterfolien Microsoft PowerPoint (Aufbau) 2015 Dezember 4 Freitag Der PowerPoint Folienmaster erleichtert die Gestaltung einheitlicher Präsentationen und ist ein wichtiges Mittel zum Erstellen von eigenen Vorlagen und Designs wie es beispielsweise von Firmen benötigt wird. In diesem Seminar lernen Sie, eine PowerPoint Vorlage mit Masterfolien so zu gestalten, dass diese stets einheitlich ist und bleibt und von allen Mitarbeiter/innen optimal genutzt werden kann. 8:30 bis 15:30 Uhr • Arbeiten mit Masterfolien (Verwenden von Logos, Farbschemata und PowerPoint Vorlagedateien –*.pot / *.potx) • Professionelles Erstellen einer PowerPoint Vorlage und eines Office Designs • Formatierung von Masterfolien • Verwenden von Designfarben und -schriftarten und Übernahme in die PowerPoint-Vorlage • Erstellen und verwenden von individuellen Folienlayouts • Arbeiten mit mehreren Designs in einer Vorlage • Einrichten und verwenden von Corporate Design • Viele Tipps und Tricks Dozent Wolfgang Schweizer Veranstaltungsort Kirchheim Voraussetzungen: gute PowerPoint Grundkenntnisse Teilnahmegebühr EUR 130 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 83 Informationstechnologie EDV MindMapping – MindManager Vers. 15 Kreativ und strukturiert arbeiten mit der Gedanken- und Gedächtnis(land)karte 2015 Dezember 3 Donnerstag Bereiten Sie mit dieser Visualisierungstechnik Ihre Besprechungen und Vorträge vor, managen Sie Ihre Projekte, arbeiten Sie Fachbücher durch, entwickeln Sie neue Ideen oder bereiten Sie sich auf Prüfungen vor. Unser Gehirn legt Informationen assoziativ ab und verknüpft diese mit Bildern – entdecken Sie eine Methode und ein Softwareprogramm, welche genau so funktionieren. Mind Maps sind wie Landkarten des Gehirns. In den Mind Maps können Sie Ihr Wissen, Planungen, Verknüpfungen, Ideen und Erinnerungen gehirngerecht ablegen und weiterentwickeln. 1. Mindmapping – Einführende Grundlagen • Wer hat die Methode Mind Mapping erfunden und was ist das genau? • Die Mapping-Philosophie und die wichtigsten Regeln • Praktische Übungen am Flipchart 2. Professionell strukturieren mit dem MindManager Einstieg in das Softwareprogramm MindManager: Nutzen Sie die MindMap als „Zentrale“ um direkt auf alle MS-Office Dateien, Webseiten, Ideen und Termine zugreifen zu können. Schreiben Sie direkt aus MindManager eine Mail oder erstellen Sie direkt aus dem MindManager eine Powerpoint-Präsentation um Ihrem Vorgesetzten den aktuellen Stand des Projektes zu zeigen. Strukturieren Sie Ihre Arbeitsund Denkprozesse. Lernen Sie, wie Sie die vielfältigen Möglichkeiten des MindManagers nutzen können. Außerdem erhalten Sie einen Ausblick, wie Sie mit dieser Software Projekte managen können. • • • • • • • • • 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen 2016 April 14 Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Silke Bürkle Die Programmoberfläche des MindManagers Einfache MindMaps mit mehreren Strukturebenen Mapgestaltung mittels Stilvorlagen Bilder integrieren Binden Sie Dateien und Dokumente ein und setzen Sie Hyperlinks zu Webseiten Powerfilter Brainstorming mit MindManager Import- Exportfunktionen nach Excel, Word, PowerPoint, Outlook Ausblick: Projektsteuerungsmöglichkeiten Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Lehrmaterial und Bewirtung in den Kaffeepausen Formulare mit MS Word und Acrobat Pro 2016 Februar 12 In diesem Kurs erlernen Sie das Erstellen von Formularen. Formulare dienen z.B. als Personalerfassungsbögen, Umfrage- oder Bestellformulare und vieles mehr. Die Formulare lassen sich per E-Mail versenden und in Websiten einbinden. Beginnend mit Word gestalten wir das Formular mit Feldern und Schaltflächen. Danach überführen wir es mit Acrobat Pro in interaktive PDF-Dokumente und lesen Sie die Inhalte der ausgefüllten Formulare aus und erzeugen Tabellen für die weitere Verarbeitung in Excel. Veranstaltungsort Esslingen Grundvoraussetzung: Sicherer Umgang mit dem PC, Grundkenntnisse in Office und Adobe Reader Dozent Andreas Konitzer Teilnahmegebühr EUR 120 € incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 84 Freitag 8:30 bis 16:00 Uhr Informationstechnologie EDV Adobe InDesign Die moderne Layoutzentrale - Grundlagen 2016 2016 Februar Februar 17 Mittwoch Das Programm Adobe InDesign hat sich seit seiner Markteinführung im Jahr 2001 zum absoluten Standard-Werkzeug für das professionelle Layout entwickelt. Durch das nahtlose Zusammenspiel mit den Creative-Suite-Programmen sowie seinen mächtigen Im- und Exportfunktionen ist es heute die Layout-Zentrale - nicht mehr nur für die klassischen Druckerzeugnisse, sondern mittlerweile auch für elektronische Bücher, PDF-Dateien und andere mehr. Der Kurs führt Sie nicht nur in die vielfältigen Funktionen dieses Profi-Werkzeugs ein, sondern vermittelt Ihnen auch viele Grundlagenkenntnisse über die begleitenden Technologien und Standards: Farbräume, Farbmodelle, Dateiformate, Unicode, OpenType und vieles Andere mehr. Kursziel ist es, dass Sie nach den beiden Tagen die wichtigsten Werkzeuge kennen und verwenden können sowie druckreife Dokumente anfertigen, prüfen und für verschiedene Zwecke ausgeben können. • • • • • • • • • • • und 18 Donnerstag 8:45 bis16:15 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozent Rudolf Warttmann Die Benutzeroberfläche: Werkzeuge, Bedienfelder, Lineale, Raster, optische Hilfen Zweckmäßige Arbeitsbereiche einrichten und speichern Seitenaufbau, Musterseiten Objekte erstellen, verschieben, transformieren, aneinander ausrichten Objekte sperren, aus-/einblenden, gruppieren Platzieren und Bearbeiten von Objekten: Bild, Text, Film, Ton Arbeiten mit Text, Arbeiten mit Tabellen, Arbeiten mit Farben, Arbeiten auf und mit Ebenen Einheitliches Arbeiten mit Formaten Effekte anwenden und bearbeiten Datei prüfen ("Preflight") Datei für verschiedene Zwecke ausgeben Teilnahmegebühr EUR 180 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Seite 85 Informationstechnologie EDV MS Access 2010 Datenbanken verstehen und anwenden 2016 Februar 25 Donnerstag Excel ist oft zu klein für umfangreiche Datenbestände - Access ist das professionelle Datenbank-Programm von Microsoft und im Office-Paket integriert. Die Ähnlichkeit und Kompatibilität mit anderen Microsoft-Programmen erleichtern das Arbeiten mit Access-Datenbanken. Lernen Sie, Ihre eigenen Tabellen in der Datenbank zu erstellen und die Daten in Beziehung zu setzen, mit Formularen Daten einzugeben, mit Abfragen Daten zu filtern und sie in automatisch generierten Berichten wieder auszugeben. Diese Schulung gibt Ihnen einen guten Gesamteindruck über das 'Datenbanking' - nach unserem Kurs können Sie sicher mit MS Access 2010 arbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem praxisnahen Arbeiten mit Abfragen und Tabellen (der Hauptarbeit in der Datenbank). • • • • • • 8:30 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Kerstin Armbrust-Krinn Relationale Datenbanken Tabellen und Beziehungen Abfragen Formulare mit Hilfe von Assistenten erstellen Berichte Makros Teilnahmegebühr EUR 120 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Mobile Apps mit Javascript entwickeln App-Entwicklung mit Titanium Mobile Framework Die Entwicklung von mobilen Apps ist - vor allem für mehrere Plattformen wie iOS oder Android - sehr aufwendig. Mit dem kostenlosen Titanium Mobile Framework gibt es eine gute Möglichkeit mit einem einheitlichen Javascript-Code Apps für iOS und Android zu entwickeln und in den jeweiligen App-Stores zu veröffentlichen. Wir führen Sie in diese hybride App-Entwicklung ein. Voraussetzung: Erfahrung mit Smartphones und Apps, Erfahrung mit Javascript oder anderen Programmiers-/Skriptprachen sind erforderlich. Teil 1 Teil 2 2015 2015 November November 10 und 17 Dienstag Dienstag Teil 3 Teil 4 2015 2015 November Dezember 24 Dienstag und 1 Dienstag jeweils 18:30 bis 21:30 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Teilnahmegebühr EUR 210 incl. Seminarunterlagen Seite 86 Dozent Markus Schmid Geschäftsführer AREA-NET GmbH Fremdsprachen im Beruf Geschäftskommunikation Französisch Social Business Interaction (B1/B2) English for Customer Service (B2) Oxford English for Careers: Commerce (A2/B1) Develop your Business English Language Skills (Englisch B1) Information und Anmeldung: Communicating in the workplace (B2) für Sekretariat und Assistenz Corso d’italiano per il lavoro (1) Sicherheit in der geschäftlichen Kommunikation www.vhs-4business.de Spanisch für die Geschäftswelt Seite 87 Fremdsprachen im Beruf Business Languages Fremdsprachen im Beruf Wir bieten Ihnen Fremdsprachentraining für jeden Bedarf. Ob Individualtraining oder ein Kurs in der Gruppe, ob Sprachkurse für Sachbearbeiter oder für Führungskräfte – bei uns finden Sie das richtige Angebot. vhs Esslingen Nancy Spieth 0711-55021-305 [email protected] Vier gute Gründe, Ihren Trainingsbedarf in die Hände von vhs-4business zu legen: • • • • Kommunikatives und anwendungsorientiertes Lernen Unterricht in Kleingruppen Faire und transparente Preisgestaltung In der Regel muttersprachliche Dozenten Alle Themen werden auch als Inhouse Seminar angeboten. Wir stufen Sie gerne ein, falls Sie sich nicht sicher sind, welche Niveaustufe Sie erreicht haben. Kontaktieren Sie uns hierfür direkt. vhs Göppingen Claudia Hörner 07161/650-823 [email protected] vhs Nürtingen Petra Garski-Hoffmann 07022 75-355 [email protected] vhs Kirchheim Dr. Iris-Patricia Laudacher 07021 9730-49 [email protected] Geschäftskommunikation Französisch Sie pflegen geschäftliche Kontakte mit Unternehmen in Frankreich. Sie telefonieren öfters mit Ihren französischen Partnern oder reisen zu ihnen bzw. diese kommen nach Deutschland. Sie sprechen zwar etwas französisch, doch Sie merken im direkten Kontakt, dass Ihnen wichtige Begriffe aus der Wirtschaftssprache nicht geläufig sind. Das ist der Ansatz für dieses Angebot. An der unternehmerischen Praxis orientiert, werden folgende Themen sprachlich behandelt: • • • • • • • • Begrüßung/Verabschiedung Sich bzw. jemanden vorstellen Einige wichtige Berufsbezeichnungen Am Telefon: auf Französisch buchstabieren Terminvereinbarungen bestätigen/verschieben/absagen E-Mails schreiben (Anrede/ Einstieg/Musterphrasen/Grußformeln) Alles um die Geschäftsreise (Hotel/Taxi/Mietwagen/Restaurant) Etwas Small Talk auf Französisch Kleingruppe: ab 3 Teilnehmer(innen) Teilnahmevoraussetzung: In diesem Seminar werden keine Grundkenntnisse der französischen Sprache vermittelt. Sprachkenntnisse, die mindestens dem abgeschlossenen A1-Niveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) entsprechen, werden vorausgesetzt. Teilnahmegebühr EUR 143 incl. Seminarunterlagen und Getränke Seite 88 2015 2015 Oktober Oktober 2 Freitag und 9:00 bis 13:00 Uhr Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Bettina Spitzenberger 9 Freitag Fremdsprachen im Beruf Business Languages Social Business Interaction (B1/B2) Conventions, trade fairs, dealing with visitors and business trips are opportunities to connect and to build trust, the conditions for a successful business relationship. Fluent and easy communication skills beyond the scope of the factual exchange of information are vital. This course concentrates on broadening communicative skills in a more intense and extensive business context and is designed for professionals and business people who would like to feel more at ease with social business interaction. Participants should feel confident with the basic grammatical structures of the English language. Teilnahmegebühr EUR 144 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung 2015 2015 November November 11 Mittwoch 13 bis Freitag 18:00 bis 20:15 Uhr 2015 und November 14 Samstag 9:00 bis 11:15 Uhr Veranstaltungsort Göppingen Dozentin Katharina Tregonning English for Customer Service (B2) “The customer is always right”. Dealing with customers can sometimes be a challenge, especially when you’re doing it in a foreign language. In this course you will practice communicating clearly and efficiently with customers in a variety of business situations: • • • • Giving customers product and pricing information Processing customer enquiries Dealing with customer complaints Maintaining positive relationships with customers Emphasis is on oral communication. A wide range of role plays, adapted to suit you and your company, will improve your fluency and confidence in the workplace. In addition, you will receive individual feedback on your language skills and a “next steps” study plan which has been customized to suit your exact needs. 2015 2015 Oktober Oktober 17 und Samstag 24 Samstag 2015 2015 November November 14 Samstag und 21 Samstag jeweils 9:00 bis 12:00 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Natalie Bickelmann-Esser Teilnahmegebühr EUR 240 incl. Seminarunterlagen und Getränke Oxford English for Careers: Commerce (A2/B1) This course is for students who want to learn to communicate in English within the context of a career in commerce. The course develops the vocabulary, language and skills that you need to communicate effectively in both formal and informal scenarios in the workplace. These include taking part in meetings, giving presentations, and socializing with colleagues. 2015 2015 November Dezember 13 Freitag bis 11 Freitag 5 x freitags jeweils 9:00 bis 12:00 Uhr Level: A2/B1: You should have a good basic knowledge of English (3-4 years of School English). Kleingruppe: 4–8 Teilnehmer(innen) Veranstaltungsort Nürtingen Teilnahmegebühr EUR 200 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Dozentin Uschi Weiss Seite 89 Fremdsprachen im Beruf Business Languages Develop your Business English Language Skills (Englisch B1) The aim of this seminar is to develop the language skills you will need in your day-to-day business life. The topics of this course include writing of e-mails and business letters, meetings and social situations. The exact topics will be set by the participants at the beginning of the course. Culture-specific features will be integrated into the schedule. You will have the chance to get acquainted with different accents of English, as the two teachers come from different parts of the English speaking world. Maeve O'Reilly Lösche is Irish, Christine Kauderer is American. They are experienced teachers for English as a Foreign Language. They will take turns in teaching. You should have a good basic knowledge of English (at least 8 years of instruction). Kleingruppe, Mindestteilnehmerzahl 4 Personen Teilnahmegebühr EUR 156 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Communicating in the workplace (B2) für Sekretariat und Assistenz 2016 2016 Januar Januar 25 Montag • • • • Telephoning (e.g. pronunciation, taking notes and passing on messages). Dealing with clients and visitors (e.g. welcoming, introductions and making small talk). Meetings (e.g. making arrangements, preparing schedules and writing minutes). Writing emails (e.g. requesting or confirming information, sending attachments and forwarding emails). In addition, you will receive individual feedback on your language skills and a "next steps" study plan which has been customised to suit your exact needs. Teilnahmegebühr EUR 240 incl. Seminarunterlagen und Getränke Seite 90 27 Mittwoch 17:30 bis 19:45 Uhr 2016 2016 Januar Januar 29 29 und Samstag Freitag 17:30 bis 19:45 Uhr 9:00 bis 11:15 Uhr Veranstaltungsort Kirchheim Dozentinnen Maeve O'Reilly Lösche Christine Kauderer 2015 2015 November November 13 Freitag Practising your Business English in a small group with a native speaker will help make you more efficient in the workplace. In this course you will learn how to express yourself more fluently and confidently when communicating with fellow professionals - whether on the telephone, face-to-face or in writing. You will carry out a variety of communicative activities including role plays, worksheets and writing emails. und und 18:10 bis 20:40 Uhr 14 Samstag 12:30 bis 16:45 Uhr 2015 2015 November November 20 Freitag und 18:10 bis 20:40 Uhr 21 Samstag 12:30 bis 16:45 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Nathalie Bickelmann-Esser Fremdsprachen im Beruf Business Languages Corso d’italiano per il lavoro (1) Sicherheit in der geschäftlichen Kommunikation 2015 2015 Oktober Oktober 10 Samstag Sie pflegen geschäftliche Kontakte mit Unternehmen in Italien. Sie telefonieren öfters mit Ihren italienischen Partnern oder reisen zu ihnen bzw. diese kommen nach Deutschland. Sie sprechen zwar etwas italienisch, doch Sie merken im direkten Kontakt, dass Ihnen wichtige Begriffe aus der Wirtschaftssprache nicht geläufig sind. Das ist der Ansatz für dieses Angebot. An der unternehmerischen Praxis orientiert, werden folgende Themen sprachlich behandelt: und 17 Samstag 2015 Oktober und 24 Samstag jeweils 9.00 bis 13:15 Uhr • • • • • • • • • Begrüßung/Verabschiedung Sich bzw. jemanden vorstellen Einige wichtige Berufsbezeichnungen Am Telefon: auf Italienisch buchstabieren Terminvereinbarungen bestätigen/verschieben/absagen E-Mails schreiben (Anrede/Einstieg/Musterphrasen/Grußformeln) Alles um die Geschäftsreise (Hotel/Taxi/Mietwagen/Restaurant) Organigramm: die verschiedenen Abteilungen einer Firma Etwas Small Talk auf Italienisch Veranstaltungsort Nürtingen Dozentin Birgit Green Kleingruppe: ab 3 Teilnehmer(innen) Teilnahmevoraussetzung: Das Seminar setzt Grundkenntnisse der italienischen Sprache voraus: mindestens abgeschlossenes A1-Niveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER). Teilnahmegebühr EUR 195 incl. Seminarunterlagen und Pausenbewirtung Spanisch für die Geschäftswelt Das Seminar ist für Teilnehmer gedacht, die Geschäftsbeziehungen zu spanischen u./o. lateinamerikanischen Firmen unterhalten. Wir behandeln den Wortschatz des Geschäftslebens in charakteristischen Situationen, dabei richten wir besonderes Augenmerk auf wichtige interkulturelle Aspekte sowie angemessene grammatische Strukturen für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss. Im Seminar wird mit authentischen Texten und Gesprächssituationen gearbeitet. 2015 2015 November November 14 Samstag Anwendung des richtigen und angemessenen Vokabular im Geschäftsleben E-Mails und Geschäftsbriefe formulieren Telefongespräche führen Praktisches Wissen für eine erfolgreiche Präsentation Das Seminar setzt Grundkenntnisse der spanischen Sprache voraus: mindestens A1-Niveau des Europäischen Referenzrahmes (GER). 21 Samstag 2015 2015 November Dezember 28 Samstag • • • • und und 5 Samstag jeweils 9:30 bis 12:45 Uhr Veranstaltungsort Esslingen Dozentin Olga Hernández Teilnahmegebühr EUR 240 incl. Seminarunterlagen und Getränke Seite 91 Berufliche Weiterbildung vhs-4business aktuell Seit 1. Juli 2015 in Kraft Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR) Die EU-Staaten haben unterschiedliche Bildungssysteme mit einer Fülle verschiedener Abschlüsse. Damit ist schwer einzuschätzen, für welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen ein im EU-Ausland erworbener Abschluss steht. Der Europäische Qualifikationsrahmen (EQR/EQF) wurde entwickelt, um Transparenz und Vergleichbarkeit über Landesgrenzen hinweg zu schaffen und die europaweite Mobilität von Arbeitnehmern zu fördern. Seine 8 Qualifikationsstufen sind im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) auf das deutsche Bildungssystem übertragen. Kompetenzorientierte Zuordnung Grundlage für die Einordnung bildet dabei die Orientierung an Lernergebnissen, d.h. an erworbenen Kompetenzen. Durch die transparente Beschreibung von Lernergebnissen sollen Bildungsgänge und -abschlüsse zwischen den europäischen Staaten vergleichbar werden. Aufgrund der Orientierung an Lernergebnissen ist auch die Möglichkeit gegeben, nicht-formal und informell erworbene Kompetenzen zuzuordnen. Die Zuordnung hat orientierenden Charakter und begründet keine rechtlichen Ansprüche, sie kann aber helfen, die eigene berufliche Kompetenz verständlich zu präsentieren und die Gleichwertigkeit bestimmter beruflicher Abschlüsse zu verdeutlichen. Karriere durch Kompetenz IHK-Aufstiegsfortbildung gleichrangig mit Bachelor auf Niveau 6 Abschlüsse der IHK-Aufstiegsfortbildung (Fachkaufleute/Fachwirte/Meister) sind im DQR beispielsweise dem Qualifikationsniveau 6 zugeordnet und damit gleichrangig mit einem Bachelorabschluss der Hochschulen. Dieses DQR-Niveau wird seit März 2014 auf den Aus- und Fortbildungszeugnissen auch entsprechend ausgewiesen. Für „Berufspraktiker“ sind Vorbereitungslehrgänge zur IHK-Aufstiegsfortbildung in der Karriereplanung damit eine echte Alternative zum Bachlor-(Grundlagen)Studium, die Bezeichnung „Praxisstudium“ ist durchaus gerechtfertigt und die Akzeptanz der berufserfahrenen Absolventen bei den Arbeitgebern überaus gut, wie die aktuelle Studie des DIHK („Aufstieg mit Weiterbildung“, Umfrage-Ergebnisse 2014) erneut zeigt. Ausführliche Informationen zum DQR und EQR finden Sie unter www.dqr.de, eine Übersicht der berufsbegleitenden Praxisstudiengänge zur IHK-Aufstiegsfortbildung an ihrer Volkshochschulen in der Region im nachfolgenden Kapitel. Seite 92 Berufsbegleitende Praxisstudiengänge Aufstieg mit Weiterbildung Gepr. Betriebswirt/-in (IHK) Gepr. Bilanzbuchhalter/-in (IHK) Gepr. Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) Gepr. Industriefachwirt/-in (IHK) Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) Gepr. Handelsfachwirt/-in (IHK) Information und Anmeldung: Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK) Gepr. Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft (IHK) Gepr. Technischer Fachwirt/-in (IHK) www.vhs-4business.de Xpert Business (XB) Seite 93 Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) Berufsbegleitende Praxisstudiengänge Mit öffentlich-rechtlicher Kammerprüfung und bundesweit anerkannten Abschlüssen zur beruflichen Karriere: die Volkshochschulen Ihrer Region und erfahrene Trainer/-innen aus der Praxis begleiten Sie in verschiedenen Fachrichtungen auf dem Weg in Ihre berufliche Zukunft. Einen Überblick geben Ihnen die Kurzbeschreibungen auf den nachfolgenden Seiten. Termine, Inhalte, Studiengebühr, Zulassung In regelmäßigen Info-Veranstaltungen stellen wir Ihnen unsere Praxisstudiengänge vor. Ausführliche Beschreibungen (PDF) mit allen Angaben zu den Durchführungsterminen und -modellen, zu den Inhalten und Zielgruppen sowie zu den Studiengebühren stehen im Internet unter den angegebenen Adressen für Sie bereit. Über die individuellen Zulassungsvoraussetzungen zur IHK-Prüfung beraten Sie die Kollegen/-innen der IHK Region Stuttgart oder Ihr Ansprechpartner der Volkshochschule. Staatliche und steuerliche Förderung Das Meister-BAföG unterstützt mit einem Zuschuss die Teilnahme an einem Studiengang der beruflichen Aufstiegsfortbildung, der mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abschließt. Die Förderung ist alters- und einkommensunabhängig und liegt aktuell bei 30,5% der Studien- und Prüfungsgebühr. Informationen und Antragsformulare erhalten Sie unter www.meister-bafoeg.info Darüber hinaus ist ein Darlehen (69,5%) bzw. ein Zuschuss (30,5%) über die KfW-Bank möglich. Wir beraten Sie gerne. Mehr als die Hälfte der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren entfallen somit regelmäßig auf die AFBG- (Meister-Bafög)- und die steuerliche Förderung. Vorbereitende Studiengänge zu IHK-Weiterbildungsprüfungen gelten steuerlich als Fortbildung in einem ausgeübten Beruf. Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, Fahrtkosten zum Unterricht und Aufwendungen für Fachliteratur sind daher als Werbungskosten abzugsfähig. Aufstieg mit Weiterbildung Ergebnisse der 8. Weiterbildungsumfrage des DIHK Regelmäßig etwa alle 5 Jahre ermitteln die Industrie- und Handelskammern den Weiterbildungserfolg unter ihren Absolventen einer Aufstiegsfortbildung (Fachwirte/Fachkaufleute/Meister/Betriebswirte), darunter auch die Motive, die Karrierepfade nach dem Abschluss und die erreichten Ziele. An der aktuellen Umfrag aus 2014 haben sich 10.898 Absolventen der Jahrgänge 2008 bis 2013 beteiligt und interessante Ergebnisse geliefert. Über 30% der Absolventen haben sich berufsbegleitend in Lehrgängen anderer Bildungseinrichtungen (nicht IHK-eigene Institute) auf die IHK-Prüfung vorbereitet. Der berufliche Karriereweg und ein besseres Einkommen waren dabei erwartungsgemäß die dominierenden Motive für die Weiterbildung. Wie in vorherigen Erhebungen berichten insgesamt rund 62% der Befragten von positiven Auswirkungen auf ihre berufliche Entwicklung nach der Aufstiegsfortbildung, 5 Jahre nach der Prüfung steigt dieser Anteil bereits auf fast drei Viertel. Für jeden zweiten der älteren Absolventen (> 45) war z.B. eine höhere Position oder ein größerer Verantwortungs- und Aufgabenbereich die Folge, 73% der jüngeren Absolventen (< 30) berichten von einer Lohnsteigerung. Im Vergleich zur Erhebung aus 2010 werden die Gehaltssprünge dabei größer: für ein Viertel aller Befragten bedeutet dies eine deutliche Erhöhung von 750 € brutto und mehr im Monat. Die ausführliche Studie „Aufstieg mit Weiterbildung“ (2014) mit allen statistischen Ergebnissen und Auswertungen kann beim DIHK bestellt werden. Seite 94 Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) Gepr. Betriebswirt/-in (IHK) Das Ziel dieses Studiengangs besteht darin, Absolventen/innen der IHK-Prüfungen als Fachwirt/in und Fachkauffrau/-mann ein managementorientiertes Fachwissen zu vermitteln. Dies soll neben den bereits erworbenen kaufmännischen Kenntnissen und den Erfahrungen aus der beruflichen Praxis dazu befähigen, zur Führungsebene aufzuschließen und Aufgaben in leitenden Funktionsbereichen zu übernehmen. Geprüfte Betriebswirte (IHK) haben mit dieser Weiterbildung insbesondere in wichtigen betrieblichen Schlüsselbereichen wie etwa Personalmanagement, Organisation, Kostenmanagement und Controlling Kenntnisse und Methodenkompetenzen erworben, die wesentliche Voraussetzungen für die Übernahme von Führungsaufgaben mit Personalverantwortung sind. Information und Beratung vhs Nürtingen Tel. 07022 75341 Ansprechpartner Michael Schilling [email protected] Studienprogramm (PDF) www.vhs-4business.de Die Aufstiegsfortbildung bereitet in etwa 680 Unterrichtsstunden auf die IHK-Prüfung vor. Geprüfte Fachwirte und Fachkaufleute qualifizieren sich damit auf der obersten Stufe des IHK-Prüfungssystems zur Übernahme von Führungs- und Managementaufgaben. Studieninhalte: Wirtschaftliches Handeln und betriebliche Leistungsprozesse • Marketing-Management • Bilanz- und Steuerpolitik des Unternehmens • Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens • Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung • Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen Führung und Management im Unternehmen • Unternehmensführung • Unternehmensorganisation/Projektmanagement • Personalmanagement Gepr. Bilanzbuchhalter/-in (IHK) Die Absolventen dieser Ausbildung sind als Bilanzbuchhalter/innen (IHK) angesehene und gesuchte Spezialisten, denen vielseitige Fach- und Führungspositionen in der Buchhaltung oder im Rechnungswesen offenstehen. Der Studiengang vermittelt im Bereich Rechnungsund Finanzwesen ein vertieftes und erweitertes betriebswirtschaftliches Fachwissen. Es werden fachliche, methodische, soziale und persönliche Kompetenzen gefördert, um perspektivisch betriebliche Führungsaufgaben an der Schnittstelle zwischen Rechnungswesen und Geschäftsleitung zu übernehmen. Die Aufstiegsfortbildung bereitet in 670 Unterrichtsstunden auf die IHK-Prüfung vor. Insbesondere wird dazu befähigt, Jahresabschlüsse nach nationalem Recht sowie auch nach internationalen Standards zu erstellen. Ziel ist auch, Berichterstattung, Auswerten und Interpretieren des Zahlenwerks für Planungs- und Kontrollentscheidungen selbständig wahrnehmen zu können. Hinzukommen vertiefte Kenntnissen im Steuerrecht und in der betrieblichen Steuerlehre Information und Beratung vhs Stuttgart Tel. 0711 1873-727 Ansprechpartner Wolfgang Schierbaum wolfgang.schierbaum@ vhs-stuttgart.de Studienprogramm (PDF) www.vhs-stuttgart.de Studieninhalte: • Erstellen einer Kosten- und Leistungsrechnung und zielorientierte Anwendung • Finanzwirtschaftliches Management • Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht • Erstellen von Abschlüssen nach internationalen Standards • Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre • Berichterstattung: Auswerten und Interpretieren des Zahlenwerkes für Managemententscheidungen • Prüfungstraining, Präsentation und Fachgespräch Seite 95 Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) Gepr. Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) Kostendruck, Privatisierung, Gesetzgebung, Qualitätsvorgaben und strukturelle Veränderungen bestimmen die zunehmend betriebswirtschaftlichen Anforderungen an das Sozialmanagement. Seine Non-Profit-Strukturen müssen sich im Wettbewerb durch effizientes Management, wirtschaftliche Organisationsformen und gleichzeitig hohe Dienstleistungsqualität diesen Veränderungen stellen. Mit der Komplexität steigen auch die fachlichen Anforderungen an die Beschäftigten. Die Aufstiegsfortbildung bereitet in 520 Unterrichtsstunden auf die IHK-Prüfung und auf die Übernahme verantwortungsvoller Leitungsfunktionen und auf kaufmännische Fach- und Führungspositionen vor. Das berufsbegleitende Fachstudium qualifiziert die Absolventen/-innen, um den Dienstleistungsprozess als Wertschöpfungsprozess zu steuern, eigenverantwortlich personal- und betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen zu lösen, umfassende Qualitätsmanagementanforderungen zu beachten und interdisziplinäre, berufsübergreifende Zusammenarbeit zu gestalten. Die Aufstiegsfortbildung erweitert die fachlichen Kernkompetenzen und befähigt dazu, Strukturen im sozialen Sektor zu analysieren sowie kaufmännische und personalwirtschaftliche Aufgaben in sozialen Unternehmen oder Organisationen qualifiziert zu übernehmen. Studieninhalte: • Planen, Steuern und Organisieren betrieblicher Prozesse • Steuern von Qualitätsmanagementprozessen • Gestalten von Schnittstellen und Projekten • Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse und Ressourcen • Führen und Entwickeln von Personal • Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen Gepr. Industriefachwirt/-in (IHK) Die Modernisierungsprozesse und Veränderungen in der Wirtschaft erfordern im kaufmännisch-verwaltenden Bereich zunehmend Mitarbeiter, die über eine solide praktische Berufsausbildung hinaus auch übergreifendes betriebswirtschaftliches Wissen besitzen. In diesem Studiengang erhalten Sie das erforderliche Wissen vermittelt, um als vielseitige/r Praktiker/-in Führungsaufgaben zu übernehmen. Sie erhalten fundierte Kenntnisse in allen betrieblichen Funktionsbereichen, in den wichtigsten Grundlagen der Volks- und Betriebswirtschaft und in der betrieblichen Organisation. Die Aufstiegsfortbildung bereitet in etwa 600 Unterrichtsstunden auf die IHK-Weiterbildungsprüfung vor. Zielgruppe sind Industriekaufleute mit beruflicher Praxis in Industrieunternehmen, die beruflich weiterkommen und aufsteigen wollen. Vermittelt werden branchenspezifische Inhalte und betriebswirtschaftliche Fachkenntnisse wie beispielsweise Material-, Absatzwirtschaft, Investition und Finanzierung und darüber hinaus rechtliche und volkswirtschaftliche Grundkenntnisse. Studieninhalte: • Volks- und Betriebswirtschaft • Rechnungswesen • Recht und Steuern • Unternehmensführung • Finanzwirtschaft im Industrieunternehmen • Produktionsprozesse • Marketing und Vertrieb • Wissens- und Transfermanagement im Industrieunternehmen • Führung und Zusammenarbeit Seite 96 Kooperationspartner caritas bildungszentrum stuttgart Information und Beratung vhs Esslingen Tel. 0711 55021-205/206 Ansprechpartner Andreas Beck [email protected] Studienprogramm (PDF) www.vhs-4business.de Information und Beratung vhs Stuttgart Tel. 0711 1873-727 Ansprechpartner Wolfgang Schierbaum wolfgang.schierbaum@ vhs-stuttgart.de Studienprogramm (PDF) www.vhs-stuttgart.de Information und Beratung vhs Esslingen Tel. 0711 55021-205/206 Ansprechpartner Andreas Beck [email protected] Studienprogramm (PDF) www.vhs-4business.de Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) Als geschulter Generalist im Unternehmen kann der/die „Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK)“ Aufgaben in den verschiedensten Unternehmensbereichen übernehmen. Mit dem bundesweit anerkannten Weiterbildungsabschluss dieses Praxisstudiengangs weisen die Absolventen/-innen eine hohe betriebswirtschaftliche Kompetenz nach, und empfehlen sich für Führungsaufgaben im mittleren Management. Sie können betriebswirtschaftliche Sachverhalte und Problemstellungen eines Unternehmens erkennen, analysieren und lösen. Gleichzeitig sind sie auch in der Lage, Geschäftsprozesse und Projekte eigenverantwortlich und selbstständig zu bewerten, zu planen und durchzuführen, und mit Hilfe zielorientierter Führung und Kooperation und Kommunikation zu gestalten, zu moderieren und zu kontrollieren. Somit werden die speziellen Belange des Handels, der Industrie- und der Dienstleistungsunternehmen gleichsam behandelt und damit den Teilnehmern aus verschiedenen Unternehmensbereichen die Möglichkeit geboten, sich gezielt weiter zu qualifizieren. Der Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, dass Inhalte und Ziele der 650 Unterrichtsstunden des Studiengangs mit starkem Bezug zur betrieblichen Praxis branchen- und fachübergreifend konzipiert sind. Studieninhalte: • Volks- und Betriebswirtschaft • Rechnungswesen • Recht und Steuern • Unternehmensführung • Betriebliches Management • Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling • Logistik • Marketing und Vertrieb • Führung und Zusammenarbeit Information und Beratung vhs Nürtingen Tel. 07022 75341 Ansprechpartner Michael Schilling [email protected] Information und Beratung vhs Esslingen Tel. 0711 55021-205/206 Ansprechpartner Andreas Beck [email protected] Studienprogramm (PDF) www.vhs-4business.de Seite 97 Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) Gepr. Handelsfachwirt/-in (IHK) Die stetig steigenden Anforderungen im Handel verlangen von den Beschäftigten, dass sie ihre beruflichen Kenntnisse durch Weiterbildung immer wieder anpassen und auf den neuesten Stand bringen. Dieser Entwicklung werden die neuen Lehrgangsinhalte des Handelsfachwirts gerecht. Der Studiengang vermittelt den Teilnehmern in 540 Unterrichtsstunden Kenntnisse und Fertigkeiten aller Funktionsbereiche eines Handelsunternehmens, und ergänzt diese durch Rechts- und Führungswissen. Der „Geprüfte Handelsfachwirt IHK“ richtet sich insbesondere an kaufmännische Mitarbeiter des Groß- und Einzelhandels, die eine weitere berufliche Laufbahn in der mittleren Führungsebene im Handel anstreben. Information und Beratung vhs Nürtingen Tel. 07022 75341 Ansprechpartner Michael Schilling [email protected] Studienprogramm (PDF) www.vhs-4business.de Zielgruppe sind alle Kaufleute im Groß- und Einzelhandel und in den Einkaufs- und Verkaufsabteilungen der Industrie. Auch nicht kaufmännisch ausgebildete Mitarbeiter/-innen (Ingenieure, Techniker, Landwirte), die kaufmännisch tätig sind, können den Lehrgang besuchen und bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen die IHK-Prüfung ablegen. Die Ausbildung zum/zur Fachwirt/-in knüpft an vorhandenes kaufmännisches Fachwissen an, sie ist praxisnah konzipiert und bietet neben der notwendigen Vermittlung von Spezialwissen eine, hinsichtlich der beruflichen Flexibilität, erwünschte Verbreiterung des Grundwissens. Studieninhalte: • Unternehmensführung und –steuerung • Handelsmarketing • Führung und Personalmanagement • Volkswirtschaft für die Handelspraxis • Beschaffung und Logistik Wahlfächer: • Handelsmarketing und Vertrieb • Handelslogistik • Außenhandel • Mitarbeiterführung und Qualifizierung Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK) Die Dynamik von wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen ist eine Herausforderung an die Flexibilität des Personalwesens, das aktiv an den Gestaltungsprozessen von Unternehmen beteiligt ist. Personalarbeit in ihrer Komplexität ist für Fachund Führungskräfte im Personalbereich eine verantwortungsvolle Aufgabe, die zudem durch Gesetze wie z. B. Betriebsverfassungsgesetz, Mitbestimmungsgesetz und ein Reihe von Arbeitnehmerschutzgesetzen bestimmt ist. Geprüfte Personalfachkaufleute (IHK) können als Personalreferenten oder Personalleiter in Unternehmen eingesetzt werden. Sie sind gleichzeitig Berater und Dienstleister der Mitarbeiter sowie der Geschäftsleitung, und haben operative und administrative Aufgaben zu verantworten. Die Aufstiegsfortbildung bereitet in etwa 420 Unterrichtsstunden auf die IHK-Weiterbildungsprüfung vor. Vermittelt werden spezifische personalwirtschaftliche Inhalte und betriebswirtschaftliche Fachkenntnisse für zukünftige Spezialisten im Bereich Personalmanagement. Studieninhalte: • Personalarbeit organisieren und durchführen • Personalarbeit auf Grundlage rechtlicher Bestimmungen durchführen • Personalplanung, -marketing und -controlling gestalten und umsetzen • Personal- und Organisationsentwicklung steuern Seite 98 Information und Beratung vhs Stuttgart Tel. 0711 1873-727 Ansprechpartner Wolfgang Schierbaum wolfgang.schierbaum@ vhs-stuttgart.de Studienprogramm (PDF) www.vhs-stuttgart.de Berufsbegleitende Praxisstudiengänge (IHK) Gepr. Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft (IHK) Kooperationspartner Im Zuge der Globalisierung bauen exportorientierte Unternehmen ihre weltweite Präsenz kontinuierlich aus und sind in hohem Maße in internationale Absatz- und Beschaffungsmärkte, Auslandsinvestitionen und die Ein- bzw. Ausfuhr von Waren eingebunden. Dieses berufsbegleitdende Praxisstudium verbindet Kenntnisse über den Einstieg in neue Märkte, internationale Vertriebsorganisationen, das globale Finanzierungsmanagement, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die komplexen, arbeitstechnischen Abläufe im grenzüberschreitenden Warenverkehr mit interkultureller Kompetenz. Es bereitet auf Führungsaufgaben im Global Business und auf die Zusammenarbeit mit internationalen Geschäftspartnern vor. In 400 Unterrichtsstunden über 16 Monate werden umfassende Kenntnisse in den Bereichen • • • • • • Außenwirtschaftliche und volkswirtschaftliche Aspekte Recht im Außenhandel Unternehmen und Außenwirtschaft Internationales Marketing Im- und Exportabwicklung Kommunikation und Organisation Information und Beratung vhs Esslingen Tel. 0711 55021-205/206 Ansprechpartner Andreas Beck [email protected] vermittelt. Erfahrene Dozenten aus Unternehmen, Zollämtern, Kammern, Hochschulen, internationalen Organisationen, Kanzleien und Beratungsagenturen begleiten die Aufstiegsfortbildung und bereiten berufsbegleitend auf spätere Führungspositionen im mittleren Management vor. Die Aufstiegsfortbildung richtet sich an Kaufleute mit Berufserfahrung und (im Rahmen der Zulassungsvoraussetzungen) auch an Berufstätige mit technischer Qualifikation und berufspraktischem Bezug in Handel, Industrie und Dienstleistung. Studienprogramm (PDF) www.vhs-4business.de Gepr. Technischer Fachwirt/-in (IHK) Information und Beratung vhs Stuttgart Tel. 0711 1873-727 Die zunehmende Integration betrieblicher Funktionen und die Vernetzung spezifischer Aufgaben des technischen Bereichs in den betriebswirtschaftlichen Zusammenhang lässt den "Schnittstellen" zwischen den beiden Bereichen eine immer größere Bedeutung zukommen. Der „Geprüfte Technische Fachwirt IHK“ ist das Bindeglied zwischen den bislang voneinander getrennten kaufmännischen und technischen Weiterbildungsmöglichkeiten. Er wendet sich deshalb sowohl an kaufmännisch als auch technisch Ausgebildete mit einschlägiger Berufpraxis und einer Neigung für den jeweils anderen Bereich. Die Aufstiegsfortbildung bereitet in etwa 800 Unterrichtsstunden auf die IHK-Prüfung vor. Ziel des Studiengangs ist es, kaufmännisches und technisches Wissen gezielt zusammenzuführen sowie fachliche, methodische, soziale und persönliche Kompetenzen zu fördern und eine anerkannte formale Qualifikation zu erwerben. Mit den erweiterten technischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen verfügen Technische Fachwirt/innen über ein Berufswissen, das zu betriebswirtschaftlichen Führungsaufgaben in technisch orientierten Bereichen befähigt. Ansprechpartner Wolfgang Schierbaum wolfgang.schierbaum@ vhs-stuttgart.de Studienprogramm (PDF) www.vhs-stuttgart.de Studieninhalte: • Volks- und Betriebswirtschaft • Rechnungswesen • Recht und Steuern • Unternehmensführung • Naturwissenschaftliche und Technische Grundlagen • Technische Kommunikation und Werkstofftechnologie • Fertigungs- und Betriebstechnik • Absatz-, Materialwirtschaft und Logistik • Produktionsplanung, -steuerung und -kontrolle • Qualitäts- und Umweltmanagement • Führung und Zusammenarbeit Seite 99 Xpert Business (XB) Karriereplanung mit Xpert Business (XB) www.xpert-business.eu Ihr beruflicher Ein- und Aufstieg im kaufmännischen Bereich Xpert Business (XB) ist ein bundeseinheitlich standardisiertes, anerkanntes Zertifizierungsmodell für den beruflichen Ein- und Aufstieg im kaufmännischen Bereich, entwickelt vom Landesverband der Volkshochschulen in Baden-Württemberg (www.xpert-business.eu). Anhand praktischer Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag erwerben Sie praxisnahe kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Die Zertifikatslehrgänge und Einzelmodule werden als Kooperation der regionalen Volkshochschulen in jedem Semester wechselseitig angeboten. Sie richten sich an Mitarbeiter/-innen in kleinen und mittelständischen Unternehmen, an Wiedereinsteiger/-innen und Existenzgründer. Ebenso können die berufliche Neuorientierung, die Übernahme neuer Aufgaben im Unternehmen, Nachfolgeregelungen oder der berufliche Aufstieg durch weiterführende Zertifikatsabschlüsse ein Ziel dieser Zusatzqualifizierung sein. Ohne Zugangsvoraussetzungen können bereits in den Einstiegsmodulen „Finanzbuchführung (1)“ oder „Lohn und Gehalt (1)“, erste Zertifikate erworben werden. Das System erlaubt auch den Einstieg mit Vorkenntnissen nach Rücksprache mit der Volkshochschule. Aufbaumodule qualifizieren dann Schritt für Schritt berufsbegleitend in höhere Zertifizierungsstufen: nach jedem Einzelkurs haben Sie die Möglichkeit eine Prüfung abzulegen, ein Zertifikat zu erwerben und gelangen so zum Gesamtabschluss als • Geprüfte Fachkraft für Finanzbuchführung (XB) oder • Geprüfte Fachkraft für Lohn und Gehalt (XB) Weiterführende Kurse können Sie ganz nach Ihren individuellen und beruflichen Möglichkeiten, Zielen, Anforderungen und Perspektiven semesterweise – auch mit Unterbrechungen – anschließen, z.B. Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Finanzwirtschaft, Betriebliche Steuerpraxis, Bilanzierung Über den modularen Aufbau setzen Sie selbst inhaltliche Schwerpunkte und kombinieren die einzelnen Zertifikate Schritt für Schritt zu übergeordneten Gesamtabschlüssen z.B. als • Geprüfte Fachkraft für internes Rechnungswesen (XB) • Geprüfte Buchhalter/-in (XB) • Geprüfte Manager/-in für Betriebswirtschaft (XB) Kurze Wege, alternative Kurstermine, flexible Themenschwerpunkte und individuelle Gesamtabschlüsse verbunden mit dem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis der Volkshochschulen. Gerne informieren und beraten wir Sie über das „XB“-Zertifizierungssystem und die Anrechnung zu weiterführenden Abschlüssen der Kammern oder Hochschulen. Sprechen Sie uns an. Seite 100 Anmeldung Zentrale Verteilerstelle: Fax 07022 99 00 932 Hinweis: Anmeldung auch über www.vhs-4business.de möglich! Es gelten die AGB der durchführenden Volkshochschule, einzusehen im Internet. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme Mit freundlichen Grüßen Ihr vhs-4business-Team vhs Göppingen Daniel Roedel 07161 650-800 [email protected] vhs Kirchheim Rose König 07021 9730-30 [email protected] vhs Nürtingen Michael Schilling 07022 753-41 [email protected] vhs Esslingen Andreas Beck 0711 55021-0 [email protected] Anmeldung Zentrale Verteilerstelle: Fax 07022 99 00 932 Hinweis: Anmeldung auch über www.vhs-4business.de möglich! Es gelten die AGB der durchführenden Volkshochschule, einzusehen im Internet. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme Mit freundlichen Grüßen Ihr vhs-4business-Team vhs Göppingen Daniel Roedel 07161 650-800 [email protected] vhs Kirchheim Rose König 07021 9730-30 [email protected] vhs Nürtingen Michael Schilling 07022 753-41 [email protected] vhs Esslingen Andreas Beck 0711 55021-0 [email protected] IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Esslingen am Neckar V.i.S.d.P.: Andreas Beck Programmredaktion: Andreas Beck, Daniel Roedel, Rose König, Michael Schilling Gestaltung/Layout: Langer media & print, Ostfildern Fotos: fotolia (falls nicht anders angegeben) Anzeigen: Andreas Beck, Daniel Roedel, Rose König, Michael Schilling Druck: Langer media & print, Ostfildern Unsere Bildungspartner und Referenzkunden caritas bildungszentrum stuttgart Apparatebau Kirchheim-Teck GmbH Unsere Bildungspartner und Referenzkunden