BUSHIDO VANCOUVER 2010

Transcription

BUSHIDO VANCOUVER 2010
13
märz 2010
Das junge
Magazin
Monatliche Erscheinung. Gratis an einen Haushalt.
HARRY LANGE
Der Graz 99ers Kapitän
ganz privat
EXCLUSIV
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer
„Eine Lehre ist nie uncool!“
Begonnen hat alles in der Badewanne
Zeiten ändern dich
BUSHIDO
Olympia im digitalen Schnee
VANCOUVER 2010
Editorial
Inhalt
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Homepage: www.cool-magazin.at
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Michael Hüttler | [email protected]
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Redaktion: Tina Veit | [email protected]
bislang noch
Auflage: 70.000 Stück
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Verkauf: Julia Hartmann | [email protected]
Erscheinungsweise: 10x jährlich
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Neu! Stude
Für „Cool“ hat der Frühling bereits jetzt Einzug gehalten. Ein
trendiges Jugendmagazin muss hinaus. Als Medienpartner der
Österreich Tour von Anna F. geht „Cool“ auf Wanderschaft, ohne
dabei auf seine heimischen StammleserInnen zu vergessen. Was
die Vorstellung des Projektes 500 beweist oder wovon unser UniSpecial mit der Frage nach Islam als Unifach wieder einmal Zeugnis
ablegt. Was in den Köpfen der hohen Politik abgeht, darüber
müssen „Cool“-Leser auch nicht rätseln – Landeshauptmann-Vize
Hermann Schützenhöfer gibt in einem exklusiven Interview Einblick
in die eigene Jugend und Ausblick auf die zukünftige Jugendpolitik.
Dass wir dort sind, wo etwas passiert zeigen die Infos über die
Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche. In dieser Ausgabe haben
wir uns über die Lehre beim ÖAMTC informiert und die Spendentrommel für das Grazer Kinderschutzzentrum gerührt. Selbstverständlich fehlen auch diesmal die News aus der Welt der Games und
Musik nicht und mit den Neuigkeiten über den Bushido-Blockbuster
„Zeiten ändern dich“, wandern „Cool“-LeserInnen direkt auf dem
roten Teppich der Filmpremiere. Begleitet uns auf die frühlingshafte
Wanderschaft der Neuigkeiten.
COOL COVERSTORY 4
COOL EXCLUSIV
6
COOL STARS NATIONAL | INTERNATIONAL
8
COOL AUFSTEIGER | ABSTEIGER
10
COOL CHARITY
11
COOL PROJEKT 500
12
COOL LOVE
14
COOL HOMESTORY
16
COOL GEMEINDEN
18
COOL BILDUNG
22
COOL INFORMIERT
23
COOL MOVIE
24
COOL KINDERSCHUTZ
26
COOL UNSCHLAGBAR
27
COOL INNOVATION
28
Viel Spaß beim Lesen mit „Cool“- Das junge Magazin!
COOL STUDENTS SPECIAL
29
COOL ANDERS
33
Euer Michael Hüttler
Projekt-, Marketing- und Verkaufsleiter
[email protected]
www.cool-magazin.at
COOL AUSBILDUNG
34
COOL GAMES
36
COOL JUGEND
38
COOL FORWARD.ST
39
COOL DIABETES
40
COOL BUCHLIEBLING
42
COOL LEHRLING
43
COOL COMIC SCHULE
44
COOL THOMAS DOLINA
45
COOL CHECKIT
46
COOL LOCAL HERO
47
COOL CHARTS
48
COOL CD-NEWS
49
COOL EVENTS
50
COOL 5 JAHRE WM-SOUNDS
52
Magazin
„Cool“- das junge
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im Shopping-Cente
Am Freitag den 12.03.2010 gibt es
ab 10:00 Uhr im Shopping Center
Nord zu jedem „Cool“-Magazin einen
DIESEL Sport Drink kostenlos dazu.
Also nichts wie hin!
COOL ANTENNE-SCHULSKITAG
53
COOL LEHRER/IN AWARD
54
COOL SPORT
55
COOL NACHGEFRAGT
56
COOL JOBCHECKER
57
COOL MULTIMEDIA
58
12
27
28
39
55
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3
Coverstory
Frisch,
Saftig,
Steirisch
„Cool“ hat die Hard-Facts zum Debütalbum von Anna F., das
den internationalen Weg der jungen Steirerin zum heimischen
Erfolgsgarant weiter ebnet.
Träume können wahr werden. Anna F. kann davon mehr als ein Lied
singen. Eines hat ihr zum Ruhm genügt. „Time Stands Still“ – seither
steht im Leben der jungen Friedbergerin wenig still. Und sollte die Zeit
tatsächlich einmal stillstehen, dann hoffentlich während eines Konzerts von Anna F. Im Vorjahr mit einem „Amadeus“-Musikpreis
dekoriert, auf Europatournee mit Topstar Lenny Kravitz
unterwegs und nun mit ihrem lang ersehnten
Debütalbum „For Real“ auf Chart-Eroberung.
Fortschritt im Stillstand
Was nach einer rasanten Powerfrau klingt
schleicht sich auf leisen Sohlen an, wirkt
ehrlich und erdig, feinsinnig und natürlich.
Anna F. trägt Puma-Socken und wird als
steirisches Fräuleinwunder medial
hochgehoben. Sein und Schein liegen in der Märchenpopwelt nahe
beisammen. Anna F. pfeift auf den
Schein, gibt sich musikalisch
dafür voll dem Sein hin. „For
Real“ enthält zwölf Songs,
die vom Leben handeln.
„Von meinem Leben“,
sagt Anna F. Ihre Songs
stellen die Quintessenz
ihres bisherigen musikalischen Schaffens dar.
„Manche Lieder sind fünf,
sechs Jahre alt“, erzählt
die sanftmütige Steirerin.
Trotz einiger strengen Blicke
des Gelegenheits-Models auf
den Fotos im CD-Booklet ist
„For Real“ nach dem Auftakt mit den zwei bereits
bekannten
Ohrwürmern
„Time Stands Still“ und
„Most Of All“ stark balladenlastig, eine CD für Sommerwiesen-Verliebtheiten
und
den darauffolgenden Liebes-
4
kummer („Fly“, „Feel You“). „Fly ist übrigens Lenny Kravitz Lieblingssong“, lächelt Anna, die das Lied und das gesamte Album
ihrer vor einem Jahr verstorbenen Oma gewidmet hat.
Ursprüngliches
„Begonnen hat alles in der Badewanne“, lacht die 25-Jährige. „Da
habe ich angefangen, zu singen. Mit 16 Jahren hatte ich meine
erste Band mit Namen „@Tension“. Ich spielte Elektrogitarre und
hatte daheim einen Verstärker, wo ich hinter verschlossenen Türen probte.“ Das erste öffentliche Konzert gab sie mit der Schulband: „Ich besuchte das musische Bundesoberstufenrealgymnasium in Hartberg. Ich war sehr schüchtern und musste mich
überwinden auf die Bühne zu gehen.“ Eine Rotzgöre ist Anna F.
auch heute nicht. Zumindest nicht in Interviews. Auf ihrem Debütalbum schlägt sie neben gewohnt sanften Klängen auch knackigere Töne an. Lockere und radiotaugliche Uptempo-Sounds
mit frechem Text verbergen sich hinter „Thank God I‘m a Woman“, einer rockigen Hommage an den Led Zeppelin-Gitarrist bei
„Jimmy Page“, in der Anna auch mal eine spitze Zunge beweist.
Ein weiteres Highlight des Albums ist „The Ghost is Gone“, ein
Song aus der Feder von Amanda Ghost und Ian Dench, der schon
Musikalisches für Weltstars wie James Blunt, Shakira und Mika
geschrieben hat. „Dieses Lied ist zerbrechlich, angsteinflößend,
hoffnungslos und lebensbejahend zugleich.“ Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den internationalen Producern entstand völlig
unkompliziert und ohne Drahtzieher aus der Global Player Ecke.
„Bei einer Hochzeit, auf der ich mit meiner Band Anna F. & Her
Ex-Boyfriends gespielt habe, hat uns eine gemeinsame Freundin
zusammengebracht“, erklärt das Ex-Model.
Unabhängigkeit
Um künstlerisch unabhängig arbeitet zu können, hat Anna F. ihr
Debüt-Werk „For Real“ bei ihrem eigenen Label „moerder music“ veröffentlicht, den internationalen Vertrieb übernimmt der
Interpendenter „Rough Trade“, der unter anderem auch Franz
Ferdinand vertritt. Die Aufnahmen für ihr Debütalbum entstanden
natürlich unter der Zusammenarbeit mit Alex Deutsch, Annas
Partner, den sie in der steirischen Hauptstadt kennen gelernt hat.
Mit dabei außerdem der US-Amerikaner Teddy Kumpel aus Brooklyn. Nach der Österreich-Tour, die am 20. Februar gestartet ist,
hofft das Puma-Testimonial auf den internationalen Durchbruch:
„Mit ein bisschen Glück gelingt mir auch das.“ Schließlich sucht
ihre Musik keine Widerstände, sondern möglichst viel Publikum.
Alle Termine zur großen Österreich-Tour von Anna F. gibt es auf
ihrer Homepage www.annaf.com.
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J Jobs, Jobs, Jobs!
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer hat in jungen Jahren selbst für eine Jugendzeitung gearbeitet. „Cool“
findet er, dass gerade bei den Jungen der Steireranzug und
das Dirndl wieder in Mode sind und wenn es um Jugendbeschäftigung geht, hält er sich an das Motto von Bill Clinton.
Laut Statistik ist die österreichische Jugend Weltspitze beim
Rauchen. Welche „Jugendsünden“ gab es im Leben von Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Genauso
viele wie bei den meisten anderen Jungen auch. An eine „Rauch-
6
sünde“ kann ich mich erinnern: Als junge Ministranten haben
wir einmal unserem Kaplan Zigaretten „entwendet“. Er rauchte
die berühmten Austria 2. Es hat uns aber nicht gut getan!“
Die Jugend für die Politik zu interessieren ist nicht immer einfach. In welchem Alter war für Sie klar: „Ich werde Politiker“
und was waren die Beweggründe?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Es war
mir bereits sehr früh ein Anliegen politisch mitzugestalten. Ich
wurde mit 18 Jahren JVP-Landessekretär und habe auch davor
schon bei der Jugendzeitung „Orizont“ und der Landjugend mit-
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gearbeitet. Meine Mitarbeit bei der JVP öffnete mir auch die Tür
zu meiner weiteren politischen Arbeit.“
Die Wirtschaft kämpft auf der einen Seite um Lehrlinge, auf der
anderen Seite sind die „attraktiven“ Berufe nicht verfügbar. Ist
es heute „uncool“ einen Lehrberuf auszuüben?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Ich war
selber Lehrling und habe Kaufmann gelernt. Nein, es ist sicher
auch heute nicht uncool eine Lehre zu machen – im Gegenteil! Gerade heute wird nach qualifizierten Fachkräften gesucht.
Deshalb will ich auch mit unserem „Jugendbeschäftigungsprogramm Green Jobs“ 600 neue Lehrstellen für junge Steirerinnen
und Steirer ermöglichen.
Sie sind auch für die Volkskultur zuständig. Welche Erfahrungen
haben Sie damit in Verbindung mit der Jugend gemacht? Wird
Brauchtum von der Jugend gepflegt?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Der Bereich
Jugendförderung gehört zu meinen Schwerpunkten in
der Volkskulturpolitik. Die Steirische Blasmusik
zum Beispiel, ist mit einem Jugendanteil von
55 Prozent eine junge und zukunftsträchtige Bewegung. Durch das gemeinsame Musizieren, erlernen
junge Menschen Schlüsselkompetenzen. Neben Teamarbeit
und gegenseitiger Rücksichtnahme, Disziplin und
Kreativität, lernen sie mit
Erfolgen aber auch mit
Niederlagen umzugehen.
Jung und Alt werden
auch über die Musik
zusammengebracht,
Brauchtum über Generationen weitergegeben
und in der Gemeinschaft gelebt. Ich finde
es toll, dass gerade bei
den Jungen der Steireranzug und das Dirndl wieder in und ziemlich „cool“
sind.
Die Situation an den Universitäten ist im Moment eine nicht
ganz unkomplizierte. Wie stehen Sie
dem als Landeshauptmann-Vize gegenüber?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Ich habe mich sehr dafür eingesetzt, dass
eine Steirerin Wissenschaftsminister wird. Beatrix
Karl kommt von der Uni und weiß daher sehr genau, wie
man die Universitäten in die Zukunft führt. Sie ist eine starke
junge Politikerin. Gerade die Steiermark ist ein Land der Bildung und der Forschung. Wir haben tolle Universitäten und
Exclusiv
Fachhochschulen, wir sind mit 4,3 Prozent
Forschungsquote an der Spitze aller Bundesländer. Beatrix Karl wird die
Problemfelder im Dialog mit den Betroffenen lösen!
In Graz verkörpert die Volkspartei ein durchaus jugendliches Bild. Wie
stark ist der Anteil an jugendlichen Politikern insgesamt in der Steiermark?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer:„Vielen jungen Menschen ist die Politik ein Anliegen. Die Mitarbeit der Jungen innerhalb
der Volkspartei ist mir sehr wichtig, da sie ihre eigenen Perspektiven
und frischen Wind in die Politik einbringen. Im Nationalrat und im
Bundesrat haben wir mit Barbara Eibinger, Jochen Pack und Bernd
Schönegger ein junges steirisches Team in Wien. Wir haben in den
steirischen Gemeinden schon mehr als 150 junge Gemeinderätinnen
und Gemeinderäte. Auch bei den heurigen Gemeinderatswahlen am
21. März ist es mir wichtig, dass bei der Steirischen Volkspartei viele
junge, engagierte Steirerinnen und Steirer mitmachen.
Welche Punkte in Sachen Jugendarbeit und Jugendpolitik haben für Sie
absolute Priorität?
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer: „Da halte ich es
nach dem Motto des früheren amerikanischen Präsidenten Bill Clinton:
Es haben drei Dinge Priorität. Jobs, Jobs, Jobs! In der Steiermark haben derzeit mehr als 8.000 unter 25-Jährige keine Arbeit. Das ist nicht
hinzunehmen, da müssen wir in der Politik alles unternehmen, um den
Jungen eine Chance für die Zukunft mit einer Arbeitsstelle zu geben.
Mit „Green Jobs“ sind wir gut auf Kurs – 600 Lehrplätze sind das Ziel,
in den letzten zehn Wochen konnten wir schon 250 Lehrstellen schaffen, mit „Get a job“ wollen wir verstärkt über Karrieremöglichkeiten im
Tourismus informieren. Dort sind immer noch Arbeitsplätze frei.
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Joe Perry, der Leadgitarrist von Aerosmith, macht jetzt ernst und sucht nach einem Nachfolger für Steven Tyler, dem Leadsänger der Band. Bis zum
Sommer möchter er ihn ersetzt haben. Aus diesem Grund startet er ab sofort mit den Castings. Gegenüber der kanadischen Nachrichtenagentur sagte
er, dass sie bis zum Sommer einen neuen Sänger gefunden haben werden und dann auch auf Tour gehen. Damit wurde die nächste Runde im Zwist
zwischen Perry und Tyler eröffnet. Die Suche nach einem neuen Sänger dränge auch deshalb, weil Steven Tyler eine Entziehungskur macht und außerdem aufgrund einer Fuß- und Bein-Operation für längere Zeit ausfallen und damit nicht für eine Tour zur Verfügung stehen wird.
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SSade
Sade – der Name steht seit den 80ern für eine samtweiche Soulstimme,
empfindsame Texte und fließende Melodien. Fast 10 Jahre ist es her, dass
die geborene Nigerianerin Sade Adu mit “Lovers Rock” ihr letztes Studioalbum veröffentlicht hat. Nun ist es endlich soweit, ihr neuestes Album “Soldier of Love” steht überall in den Plattenläden. Der Sound klingt ungewohnt
und erinnert verdächtig an “In Da Club” von 50 Cent. Aber die Stimme
ist unverkennbar. Für die Sängerin war der Mittelpunkt ihres Lebens ihre
Tochter, die Musik hatte dafür die letzten Jahre einfach keinen Platz. Nun hat
die Musik wieder einen festen Platz in Sade´s Leben gefunden, auch ihre
Tochter scheint musikalisches Talent zu haben, in der Single „Babyfather“
singt Sade´s Tochter mit. Sade überzeugt mit dem Album „Soldier of Love“
auf der ganzen Linie, das Album ist ein wirklich hochwertiges Hörerlebnis.
8
Loaf
eatLoaf
MMeat
Einer der “Altmeister” meldet sich im Jahre 2010 auch nochmal zurück.
Meat Loaf, der allein von seiner Trilogie „Bat Out Of Hell“ 50 Millionen Alben
verkauft hat, spielte in Wien höchstpersönlich Medien sein neues Album
vor. „Weil ich es für verdammt gut halte“. „Es handelt sich um eine der
besten Platten, die ich je aufgenommen habe.“ Über die Musik auf „Hang
Cool Teddy Bear IV“ darf vorerst nichts verraten werden, da die LP erst am
16. April in den Handel kommt. Der US-Sänger bediente beim Vorspielen
selbst die Lautstärkeregler und lobte seinen Produzenten Rob Cavallo der
schon mit Green Day, Goo Goo Dolls und Paramore zusammen gearbeitet
hat: „Die Bat-Platten waren immer ein Kompromiss. Die neue Platte ist das
nicht, sondern hundert Prozent ich! Ich werde nie wieder mit einem anderen
Produzenten arbeiten.“
stars national
News
d
amageInsakts
DDamaged
Von der einzigartigen Schülerband wurden „Damaged Insakts“ zur
ultimativen Punk Rock Formation. Die Steirer Steve (Guitar,Vocals),
Greeny (Bass,Vocals) und Floh (Drums) haben seit ihrer Gründung 2007
bereits ihr viertes Album „Demonstration against ... almost everything“ vor
kurzem auf ihrem Label „The Damaged Insakts“ veröffentlicht und spielen
Live in Jugendzentren und bei diverse Veranstaltungen in der Steiermark.
Alle Songs auf der neuen Platte sind aus der eigenen Feder entstanden.
Ein wenig erinnern die drei Jungs an „Green day“, was die drei Punktalente
wiederum positiv zu nützen wissen. „Damaged Insakts“ – die Band von der
man in Zukunft auch noch einiges hören wird.
er Mally
OlivMally
Sir“Oliver
““Sir“
Wenn man das mit viel Herzblut erstellte Digi-Pack öffnet, wundert man sich zuerst ob der nicht ganz unbekannten Werke „Sir“ Oliver Mallys. Bis auf drei Songs
und einem Cover-Song Lou Reeds handelt es sich um bereits veröffentlichte
Stücke. Allerdings wurden diese auf derart exzellente Weise unter anderem mithilfe Martin Moros „vervollständigt“, dass sich jeder noch so kleinste Gedanke
an ein „bloßes“ Best-Of-Album verflüchtigt.
Das nun im 25sten Jahr Olivers Musik-Reise veröffentlichte Solo-Album „Ol‘
Dogs, Nu Yard“ ist ein wunderbar gelungenes, mit filmreifen Arrangements und
reifer Stimme geschmücktes Album, das keinen Zweifel an „Sir“ Oliver Mallys
Singer/Songwriter-Qualitäten aufkommen lässt.
Kaan
ua Kaan
SSua
Sua Kaan hat es mit dem Debütalbum „Aus eigener Kraft“ in der ersten Woche bereits auf Platz 30
der österreichischen Charts geschafft. Das ist der erfolgreichste Charteinstieg für ein heimisches
Indie Rap Label der letzten 10 Jahre. Mit dieser hervorragenden Platzierung ebnet Sua Kaan den
Weg für weitere lokale Künstler und gibt ein deutliches Lebenszeichen aus der Hip Hop Szene in
Österreich.
9
Aufsteiger
zzy Osbourne
O
Ozzy Osbourne
Ozzy Osbournes (61) Autobiografie ‘I Am Ozzy’ ist ein absoluter Bestseller in den USA. Das Buch hat es
aus dem Stand heraus auf die Bestseller-Listen geschafft. Eigentlich sollte das Buch 2008 erscheinen,
wurde aber zweimal verschoben, bevor es Ende 2009 auf den Markt kam. Das Werk bekam begeisterte
Kritiken. Dabei erklärt der durchgeknallte Altrocker bereits in der Einführung: “Verdammt. Ich kann mich
an nichts erinnern”. In seiner Geschichte läßt der Ex Black-Sabbath-Frontmann nix aus. Darin erzählt
das Stehaufmännchen von seinen Alkohol- und Drogenexzessen. “Als ich damit begann, konnte ich
nicht mehr aufhörn. Das Wunder ist, dass ich in der Lage war, alles zu beenden”, sagte der Sänger. Der
Sänger enthüllte auch, dass er seine Geschichte gern verfilmen lassen möchte und sogar schon eine
Superstar-Besetzung ins Auge gefasst hat: „Johnny Depp soll mich spielen.”
UNcAbosteoigel r
Lindsay Lohan
Lindsay Lohan
Richard Lugner wurde versetzt. Sein Opernballgast, die US-Schauspielerin Lindsay Lohan, kam erst
gar nicht nach Wien. Lohan fuhr nach einem Gerichtstermin in Los Angeles nicht wie vereinbart zum
Flughafen, Nein „Sie wollte lieber shoppen gehen“, sagte Lugner. Als die 23-Jährige mit mehr als
zwei Stunden Verspätung am Flugfeld aufkreuzte, forderte die Fluggesellschaft eine Standgebühr von
16 000 Euro – die allerdings Lohan nicht begleichen wollte. Also mussten die Schauspielerin und ihr
Anhang den Flieger wieder verlassen. Das US-Sternchen kassierte vorab 100 000 Euro Reisekosten
– die „der Mörtel“ nun zurückfordert. Eigentlich hätte Lohan mit dem Geld einen Privatjet bezahlen
sollen. Lohan allerdings buchte einen Linienflug.
10
Hilf Haiti
Mit dem Projekt Humaniti kann jeder seinen Teil dazu
beitragen den Kindern auf Haiti ein wenig Hoffnung auf
eine bessere Zukunft zu geben. Der Reinerlös dieses
Projektes geht zu 100 Prozent an notleidende Kinder
und deren Familien in Haiti.
Seit Wochen flimmern Bilder über das verheerende Erdbeben in Haiti mit Menschen in Not über die Bildschirme
dieser Welt. Niemand kann sich vorstellen wie groß die
Not ist, niemand den Schmerz erahnen. Die Menschen
dort brauchen jede Unterstützung. Und Hilfe kann so einfach sein.
Humaniti ist ein Projekt bei dem jeder, wirklich jeder
helfen und seinen Teil dazu beitragen kann, den Kindern
auf Haiti ein wenig Hoffnung und vor allem eine bessere Zukunft zu geben. Sei es durch aktives Mitwirken an
einer Charity-Veranstaltung oder deren Organisation, sei
es durch Bekanntmachen dieses Projektes, sei es durch
einen Link auf einer Firmen-Homepage oder sei es durch
eine finanzielle Spende – jede Art von Unterstützung ist
erhofft, erwünscht, erbeten.
Das Ziel von Humaniti ist langfristig zu helfen, da nach der
ersten medialen Präsenz einer Katastrophe dieses Ausmaßes, viel zu oft auf die Opfer vergessen wird und der
Rest der Welt wieder zum Alltag übergeht. Doch die Men-
Charity
schen im betroffenen Gebiet haben alles verloren und gerade die Kinder sind es, die am meisten darunter leiden.
Nur 25 Euro sichern Reinigungstabletten für sauberes
Wasser für einen Monat. Für 50 Euro können 40 Kisten
Babynahrung gekauft werden, die psychologische Betreuung von 15 Kindern ist mit 150 Euro gewährleistet
und für 500 Euro sichert man die tägliche Ernährung einer Familie mit neun Kindern für einen ganzen Monat
(Spendenbeispiele zur SOS-Nothilfe).
Auch wenn wir nicht vor Ort sein können sind wir
dennoch in der Lage Hilfe zu leisten und Menschlichkeit zu zeigen. Musik vereint die Menschen auf
der ganzen Welt. Mit ihrer Hilfe, insbesondere mit
dem Song „Human“ möchte Humaniti versuchen
auf dieses Projekt aufmerksam zu machen. Hilfe erfolgt mit dem ersten Charity-Konzert am 12. März um
20 Uhr in der „Hopfenlaube“ in Graz. Wir verfügen nicht
über Millionen, wir haben keine Flugzeuge oder Tonnen
von Hilfsgütern, wir haben nicht die Möglichkeit vor Ort
zu helfen, aber – wir können helfen.
Info:
Sabrina Sagmeister
[email protected]
0664/750 430 31
www.humaniti.at
11
Projekt 500
Deine Idee ist gefragt
Mit dem „Projekt 500“ hat die Steiermark das größte Jugendbeteiligungsprojekt aller Zeiten gestartet. Jugendlandesrätin
Mag. Elisabeth Grossmann lädt alle steirischen Jugendlichen
zwischen 15 und 25 Jahren ein, die eigene Projektidee umzusetzen – und dafür winken 500 Euro cash!
„Gabi gibt Gas“ oder „Peter packts an“ stehen stellvertretend für
das größte Jugendbeteiligungsprojekt aller Zeiten in der Steiermark. Die Projektideen steirischer Jugendlicher zwischen 15
und 25 Jahren sind dabei gefragt und werden mit 500 Euro cash
belohnt! „Es geht uns dabei nicht nur darum Politik für junge
Menschen sondern mit jungen Menschen zu machen“, so die
Initiatorin, Jugendlandesrätin Elisabeth Grossmann, die zusammen
mit LOGO das Projekt ins Leben gerufen hat. Grossmann geht es
vor allem darum, das „Projekt 500“ so unbürokratisch wie möglich
zu halten. „Es gibt eine große Bereitschaft von Seiten der Jugend
sich zu engagieren. Dieses Engagement soll weiter ausgebaut
werden. Die Ideen der Jugend stehen hier im
Vordergrund und dabei sind
der Umsetzung kaum
Grenzen gesetzt. Eine
komplizierte Bürokratie
wäre der Kreativität hier
nur hinderlich.“
Grossmann und
LOGO rechnen
mit einer Beteiligung von hunder-
ten Projekten, die von steirischen Jugendlichen in Teams aber auch
als Einzelpersonen bis zum 26. März 2010 bei LOGO eingereicht
werden können. Durch die unbürokratische finanzielle Förderung
von 500 Euro sollen die Projekte schnell und einfach zu realisieren
sein. Förderungen erhalten Projekte und Projektideen, die den
Förderrichtlinien (Infos auf www.projekt500.at) entsprechen und in
einem Auswahlverfahren von einer Jury ausgewählt worden sind.
Thematisch sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt.
Vom Bandradio bis zur Siedlungsfeier
Simone Feiner ist etwa bei einer Jugendorganisation tätig die sich
mit Jugendaustausch beschäftigt. Da das Budget immer knapp
ist hat sie ihre Idee des Jugendaustauschs beim „Projekt 500“
eingereicht. „Mit der Förderung ist es nun möglich Workshops und
Materialien zu organisieren und das Ganze professioneller aufzuziehen“, freut sie sich.
„Denn Bands in
der Steiermark
eine Plattform
geben“, war
die Idee von
Matthias Seidl.
Mit der Förderung
vom „Projekt 500“
begann er nicht
nur junge steirische
Musiker zusammenzutrommeln
sondern ihnen mit
Hilfe eines eigenen
Webradios auch die
mediale Bühne zu präsentieren. „Die Bands
können ihre Demobänder an das Radio schicken und wir veröffentlichen sie. So haben die
Bands die kein Geld für Auftritte haben die Chance,
dass ihre Musik trotzdem gehört wird. Mit Hilfe der
Förderung können die laufenden Kosten für ein
Jahr gedeckt werden“, erzählt Seidl.
Die Ideen gehen aber noch viel weiter: Ein
Sommerfest in der Siedlung? Ein Theaterstück,
Comics oder ein eigenes Online-Magazin? Der
Kreativität sind wahrlich keine Grenzen gesetzt.
„Die steirische Jugend zeichnet sich auch
Österreichweit durch ihren besonderen
12
Ideenreichtum aus. So konnten überdurchschnittlich
viele Fördermittel des europäischen Jugendförderungsprogramms von den steirischen Jugendlichen lukriert
werden“, ist Uschi Theißl von LOGO schon auf die
zahlreichen Projekte gespannt.
Die Bewertung der Projekte erfolgt nach einer Punkteliste die sich mit dem Nutzen des Projektes, dem Innovationsfaktor, der Anzahl der erreichten Jugendlichen
sowie der Nachhaltigkeit des Projektes beschäftigt.
Alle Antragsteller erhalten bis Ende April Bescheid, ob
sie gefördert werden oder nicht. Die Siegerprojekte erhalten gleichzeitig eine Checkliste betreffend
die weiteren
Schritte. Weiters erhalten sie auch
das Angebot einer Projektberatung,
die bei Projektmanagement, zusätzlicher Finanzierung oder Öffentlichkeitsarbeit behilflich ist.
Spätestens mit Dezember 2010
müssen alle Projekte abgeschlossen, abgerechnet und mit Internet, Film, Fotos oder
Berichten öffentlich dokumentiert sein.
Bei einem gemeinsamen Abschlussevent
werden dann alle bis dahin vorliegenden
Projektergebnisse einer breiten Öffentlichkeit
präsentiert. Also, werde jetzt zu „Gabi“ oder
„Peter“, denk dir was aus und hol dir 500
Euro ab.
Mehr Infos unter:
www.projekt500.at
[email protected]
0676/8666 0 335
13
Love
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Frag doc
und Sex?
Fragen zu Liebe
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„Fra
Schreib an Cool
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E-Mail: redaktio
Piercing
Pille danach
Ich habe Angst!
nicht weiter
Ich hab mich an dich gewendet weil ich
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Freu
paar
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scho
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weiß. Ich
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treffe
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ihnen
hab mich nie getraut mich mit
ich
Und
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zu
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denn
geschweige
ich
dass
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treffe
mal
habe Angst davor wenn wir uns
noch
ich
was
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soll
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küss
sie
nicht weiß wie ich
mit ihr machen soll.
> Levi, 14 Jahre
dem ersten
Hallo Levi, du brauchst keine Angst vor
m dem andaru
ja
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geht
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Kuss zu habe
du verliebt
wenn
deren seine Gefühle zu zeigen und
dir keinen
Mach
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allein
von
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bist, passiert das
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leitun
Stress. Es gibt keine Bedienungsan
ich
kann
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Tipp
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hilfre
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einig
tiges Küssen, aber
Speisereste
oder
Atem
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echte
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oes, ebenzwischen den Zähnen sind absolute No-g
ansabbern
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Spei
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Hals steden
in
cken
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oder die Zunge bis zum
Freundeine
was
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cken. Wich
er,
drüb
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rede
bist,
her
din mag. Wenn du dir unsic
unund
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habe
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wird
denn auch sie
herausfinden
sicher sein. So könnt ihr gemeinsam
was euch gefällt.
s
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L
O
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Ich nehme schon seit ca. einem halben Jahr die
Pille. Mir passiert es immer wieder mal, dass ich
darauf vergesse und sie dann erst am nächsten Tag
in der Früh nehme. Letzten Monat hatte ich eine
Darmgrippe mit Durchfall. Stimmt es, dass die Pille
dann nicht wirklich schützt? Ich habe in der Zeitung gelesen, dass es die Pille danach gibt. Soll ich
diese an den Tagen wo ich vergessen habe dann
nehmen? Mein Freund meint ich übertreib und es
wird schon nix passieren
> Lara, 15 Jahre
Liebe Lara, ich finde es gut, dass du dir Gedanken
zum Thema sichere Verhütung machst. Wichtig
ist schon, dass du deine Pille regelmäßig nimmst,
weil sonst das Risiko einer Schwangerschaft steigt.
Ebenso kann durch Erbrechen oder Durchfall der
Schutz verringert sein. Ihr müsst dann zusätzlich
mit Kondom verhüten. Die Pille danach ist ein Notfallsverhütungsmittel und kann innerhalb von 72
Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen und unter Umständen eine Schwangerschaft
verhindern. Je früher sie eingenommen wird umso
größer ist die Wirkung. Sie enthält einen Wirkstoff,
der den Eisprung verzögern kann, hat dieser schon
stattgefunden kann auch durch die Pille danach die
Schwangerschaft nicht verhindert werden. Wenn
du mehr darüber wissen willst frag bitte deinen
Arzt.
Hallo, ich möchte ein Zungenpiercing
, aber meine
Mutter erlaubt es mir nicht. Sie sagt,
dass es für
meine Zähne schädlich ist, da ich auch
eine Zahnspange trage. Stimmt das? Und darf
ich im März,
da werd ich 14 Jahre, es auch ohne
Einverständnis meiner Eltern machen lassen?
Meine Eltern
erlauben mir sowieso fast nichts und
regen sich
dauernd über Kleinigkeiten auf.
> Edina, 13 Jahre
Liebe Edina, rein rechtlich handelt
es sich beim
Piercing um einen operativen Eingriff.
Bis 14 geht
ohne Zustimmung der Eltern gar nicht
s. Ab 14
brauchst du z.B. für Ohrringe oder
auch Nasenringe kein Einverständnis deiner Erzie
hungsberechtigten. Für Piercings im Bereich
des Mundes,
der Augen, der Geschlechtsorgane
und des Nabels, wenn zu erwarten ist, dass
die gepiercte
Stelle nicht innerhalb von 24 Tagen heilt,
müssen
deine Eltern zustimmen.
Ob Zungenpiercing und Zahnspan
ge schädlich
für deine Zähne sind kannst du siche
r bei deinem nächsten Zahnarztbesuch klären.
Wichtig ist
aber, dass du mit deiner Mutter über
deine Pläne
sprichst. Komm mit guten Argumen
ten, beweis
ihr, dass du schon verantwortungsvoll
und verlässlich bist, dann hast du sicher gute
Chancen
deine Mutter umzustimmen. Bevor du
dich piercen
lässt informiere dich z. B. im Internet
über mögliche Risiken, oder sprich mit einem
Arzt deines
Vertrauens darüber.
in
Liebe mit Führersche
Verena,19 Jahre, Graz
Tamara, 18 jahre, Graz
Schick auch du uns ein cooles Foto
von dir auf [email protected]
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r Fahrschule verliebt.
einen Vortragenden meine
Es war 2006. Ich war in
en. Wir sind Kaffeeihn zufällig wieder getroff
Nach zwei Jahren habe ich
habe eine schöne
er
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en geplauder
trinken gegangen und hab
haben. Ich sagte:
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müsste auch keine Ang
Wohnung in der Nähe, ich
. Da hat er sich
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brauch ich auch
„Wenn Sie mir nichts tun,
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Mit weile sind wir
die wird meine Freundin.
gedacht, die ist so frech,
ch.
sind sehr glückli
seit 2 Jahre zusammen und
Marina, 22 Jahre
chte mit Kennwort
ne schönste Liebesgeschi
Erzähl sie uns! Schick dei
-magazin.at
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und Alter an red
„Lovestory“ mit Namen
Lange
Harry hockeyspieler,
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26 Jah
Kufen
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Profie
Mit dem KAC wurde er zwei Mal österreichischer Eishockeymeister. Nun will 99ers Kapitän Harry Lange den Pot
auch nach Graz holen. Mario Pucher hat den Cordon BleuLiebhaber getroffen und mit ihm über Kärnten, die Schiedsrichter und das BWL-Studium gesprochen.
Harry Lange – ein Klagenfurter wie er im Bilderbuch steht.
Schon mit vier Jahren setzte er die Kufen beim KAC aufs Eis
und schleifte sie dort ganze 16 Jahre lang. In dieser Zeit wurde
er mit den Kärntnern zwei Mal österreichischer Eishockeymeister. Nun will der 99ers-Kapitän den Titel auch nach St. Liebenau holen. „Alleine schon wegen Präsident Jochen PildnerSteinburg, der mit wahnsinnig viel Engagement bei der Sache
ist und auch nach vielen Niederlagen voll hinter der Mannschaft
und dem Sport gestanden ist. Außerdem war es von ihm ein
Husarenstück, Trainer Bill Gilligan nach Graz zu holen“, setzen
Lange und das Team alles daran, Graz meisterlich zu machen.
Der Titel würde sich wohl ebenso in die unvergesslichen Erlebnisse einreihen, wie das Auswärtsspiel in Innsbruck, bei dem
die 99ers 0:3 zurücklagen. Lange: „Trainer Bill Stuart hat sich
damals mit dem Hallenpersonal in Liebenau in Verbindung gesetzt um die Halle um vier Uhr morgens aufzusperren, damit
wir zum Straftraining rein konnten.“ Durch massives Schneetreiben war man erst um vier Uhr Früh in Graz. Um sieben ging
es dann wieder auf das Eis: „Ganze zwei Stunden auf der Freifläche von Liebenau – ohne Puck“, erinnert sich Lange an die
brutale Einlage. Immer brutaler und unfairer werden laut Lange
auch einige Mannschaften: „Speziell der VSV tut sich da besonders hervor. Auffallend ist auch, dass die Kärntner Vereine
sicher einen gewissen Bonus bei den Schiedsrichtern haben.“
16
Homestory
nzauberer!
Spagetti vor dem Spiel
Kapitän sein, bedeutet für Harry die gleiche
Arbeit im Spiel. „Außer eben der Kontakt mit
den Schiedsrichtern.“ Er selbst sieht sich
als Bindeglied zwischen Mannschaft, Trainer
und dem Vorstand, der für alle Probleme der
Mitspieler ein offenes Ohr hat. Das Verhältnis ist freundschaftlich, vor allem mit Stefan
Herzog: „Mit dem „Mauli“ versteh ich mich
am besten.“
Abseits vom Eis studiert Lange angewandte
BWL in Klagenfurt, weil „es dort angeblich
leichter ist.“ Weit weg von Klagenfurt, nämlich in der „Scheinbar“ hat Lange seine Verlobte Cindy Thonhauser, die Miss Kärnten
1999, kennengelernt. Geheiratet wird am 10.
Juli in der Skybar am Schlossberg und kirchlich in der Dreifaltigkeitskirche. Das Glück
komplettiert noch Hund Buddy.
Vor dem Spiel sind beim Kapitän drei Mahlzeiten fix: Spaghetti Bolognese, Pasta mit
Shrimps oder Tortellini mit Schinken-SahneSauce, aber die große kulinarische Passion
gehört dem Cordon-Bleu: „Wenn es wo eine
Karte mit 400 Gerichten geben würde und da
wäre kein Cordon-Bleu oben würde ich eines
bestellen.“
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Zukunft
Jugendgemeinden
Gemeinden
Was sind die Wünsche der steirischen Jugendlichen? Wie soll die
Zukunft in ihren Gemeinden aussehen und was erwarten sie sich von
ihrer Stadt? „Cool“ hat vier steirische Gemeinden und die Angebote
für ihre Jugend unter die Lupe genommen.
Die Gemeinde Seiersberg geht wieder einmal neue Wege – mit ihrer
Jugend. Bis zum Sommer soll die Planung des neuen Jugendzentrums
fertig sein. Aber nicht nur Bürgermeister Werner Breithuber und Jugendobmann Werner Baumann tüfteln kräftig mit, sondern auch die Jugend
selbst. Das Interesse der Jugendlichen ist groß. Natürlich! Geht es doch
um die Planung ihres neuen Jugendzentrums in Seiersberg. Pläne werden
geschmiedet, an Details wird getüftelt. Bürgermeister Werner Breithuber
stellt dabei die Jugendlichen seiner Gemeinde aber nicht vor vollendete
Tatsachen, sondern bezieht die jungen Bewohner aktiv in die Planung mit
ein. „Für uns ist es nur logisch, dass wir mit den Jugendlichen über ihre
Wünsche sprechen. Denn immerhin werden sie selbst die meiste Zeit die
Einrichtungen nützen“, stellt Breithuber klar. In Seiersberg war das Interesse der Jugend an ihrem Umfeld traditionell immer hoch. „Bisher kamen
18
immer bis zu 30 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in
unser Jugendtreff. Außerdem haben wir einen eigenen Tag, der für
die Altersgruppe um 12 Jahre reserviert ist“, informiert der zuständige Jugendobmann Werner Baumann, der für die Jugendlichen
als die Vertrauensperson gilt, mit der Themen rund um Jobaussichten oder Familie besprochen werden. Breithuber wie Baumann
versuchen bereits im Vorfeld den Wünschen der Jugendlichen gerecht zu werden. Die Pläne liegen bereits am Tisch und werden diskutiert. „Vom Skatepark, Basketball- und Fußballplatz über einen
alten GKB-Wagon bis hin zu anderen Trendsporteinrichtungen ist
alles ein Thema. Wir bemühen uns, dass bis zu Ostern der Plan
steht und wir im Sommer mit dem Bau beginnen können“, ist Baumann gemeinsam mit den Jugendlichen euphorisch. Eine Gruppe
von Seiersberger Skatern hat sich bezüglich des Skateparks auch
schon mit ihren Vorstellungen eingeschaltet. Dass die Gemeinde
mit dem Jugendtrend mithält zeigt auch die Präsenz auf Facebook,
wo unter „Seiersberg.Erleben“, die Vorschläge der Jugendlichen
gesammelt und ausgewertet werden.
Gemeinden
Wenn es um die Gemeinderatswahlen 2010 geht ist die Jugend
in Gleisdorf wählerisch. Mitte Oktober 2009 wurde begonnen
an dem Projekt „Bist du wählerisch?“ zu arbeiten. „Uns war es
wichtig, die Erstwähler darüber zu informieren wen sie überhaupt wählen können, wer welche Interessen vertritt und wie
so eine Wahl eigentlich abläuft“, erzählt Peter vom Jugendhaus
„ausZeit“ in Gleisdorf. Das Projekt wurde dem Gemeinderat
vorgeschlagen. Alle Fraktionen haben sich daran beteiligt. Das
Projekt, das rund 250 Arbeitsstunden umfasst, beinhaltet eine
Diskussionsrunde mit allen Spitzenkandidaten und wird in
einem Wahlfrühstück am Wahltag selbst finalisiert. „Das Interesse der Jugendlichen war groß. Natürlich hat uns bei dem
Projekt auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und mit
Bürgermeister Christoph Stark geholfen“, heißt es von Seiten
des Jugendzentrums.
denen sich bis zu 50 Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren täglich beteiligen. Das große Netzwerk, in Kooperation mit den Vereinen LOGO, ISOP oder
dem Großen Gleisdorfer Jugendarbeitskreis (GGJAK) sowie der Stadt selbst,
hat sich klar einem Ziel verschrieben: Der Jugend in Gleisdorf etwas zu bieten.
Pro Jahr rund 40 Veranstaltungen
Der Wunsch der Jugendlichen nach einem neuen Jugendzentrum sowie einem eigenen Jugendlokal wird von Bürgermeister
Christoph Stark aufgenommen: „Wir sehen das Potenzial und
sind um eine Lösung bemüht. Zusätzlich versucht die Stadt das
Angebot für die Jugend permanent auszubauen.“ Die Basisarbeit ist da – im von der Stadt betriebenen „Kulturkeller“ finden
bis zu 40 Jugendveranstaltungen pro Jahr statt und um das
„Diesel Kino“ werden die Gleisdorfer vom ganzen Bezirk beneidet. Auch dem Thema Jugendbeschäftigung hat sich Stark verschrieben: „Alle Betriebe die Lehrlinge aufnehmen, werden von
uns gefördert. Trotz einer minimalen Arbeitslosenquote wissen
wir, dass jeder arbeitsuchende Jugendliche einer zu viel ist.“
Wenn das Jugendhaus „ausZeit“ am 12. März sein siebenjähriges Jubiläum feiert, kann man auf eine Zeit zurückblicken die
von Ausflügen, Dialogen und Workshops gezeichnet ist und an
19
Gemeinden
Sie kennen ihn alle, den „Luis“ am Weizberg. Rund 4.000
Schüler und weitere 1.000 Lehrlinge machen Weiz zu
einem wahren Jungbrunnen. Kein Wunder, dass hier der
eigene Jugendgemeinderat, dem 25 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren angehören, in der Stadtpolitik
etwas mitzureden hat. Erst unlängst wurde von der Stadt
eine Umfrage unter Jugendlichen durchgeführt, deren
Wünsche und Ideen in Zukunft berücksichtigt werden
sollen.
Stadt der 5.000 Jugendlichen
„Wir werden im März diese Umfrage gemeinsam mit dem
Jugendgemeinderat präsentieren und darüber diskutieren. Für uns soll diese Umfrage als Basis für die weitere
Zukunft gelten. Es ist wichtig, dass die Stadt darüber in-
20
formiert ist, was die Jugend in Weiz will“, ist Bürgermeister Helmut Kienreich daran interessiert, die Jugend in die
Stadtpolitik mit einzubeziehen.
Der Jugendgemeinderat wird alle zwei Jahre neu gewählt
und ist nicht nur für verschiedene Jugendprojekte zuständig sondern gilt auch als direkter Kontakt zwischen
Stadtpolitik und Jugendlichen. Im eigenen Jugendzentrum „Area 52“, das seit Jahren von der Stadt betrieben
wird, kümmern sich eigene Jugendreferenten regelmäßig
um die Anliegen der jungen Weizer. Hier gibt es Pokerturniere, Zukunftswerkstätten, Theater- oder Musikveranstaltungen. Zwischen dem Standort großer Unternehmen
wie Elin oder Siemens befindet sich gerade ein eigenes
Ausbildungszentrum für Metallberufe in der Fertigstellung, das die ersten Lehrlinge bereits aufgenommen hat.
Gemeinden
Profitieren können die Erstwähler aus Leibnitz. Sie werden am
Abend des 5. März 2010 auf einen Kinobesuch ins Diesel-Kino
Leibnitz eingeladen. Auch sonst wird sich im Wahljahr für viele
junge Leibnitzer einiges tun. Seit fünf Jahren bemüht sich Bürgermeister Helmut Leitenberger um ein Jugendtreff – im heurigen
Sommer soll es soweit sein.
Erstwähler profitieren
„Das neue Jugendtreff wird in der Mitteletage des Jugendgästehauses entstehen. Das Umfeld mit der Sportanlage ist einfach ideal.
Es wird mit Billard- und Drehfußballtischen ausgestattet“, informiert
Leitenberger. Gemeinsam mit Betreuern wird es dort vor allem die
Möglichkeit geben, Projekte und Workshops zu veranstalten. Zudem wird auch die regionale Jugendarbeit mit Gemeinden wie
Wagna, Gralla oder Tillmitsch weiter ausgebaut. Was die jungen
Leibnitzer wirklich wollen, darüber weiß man im Rathaus bestens
Bescheid. Mit dem Umfragebogen „Zehn Minuten für Leibnitz“ wurden die Bürger nach ihren Anliegen und Wünschen befragt. „Ein
eigenes Hallenbad ist natürlich nach wie vor ein Thema wie auch
der Wunsch nach mehr Jugendveranstaltungen. Viele Jugendliche
hätten in Zusammenhang mit dem neuen Jugendtreff dann auch
einen Proberaum. In einer zentralen und bewohnten Lage so ein
Projekt zu verwirklichen ist zwar schwierig. Die Stadt wird sich aber
bemühen, den Wünschen der Bewohner so gut es geht gerecht zu
werden“, erklärt Bürgermeister Helmut Leitenberger. *
21
Bildung
Study your dream
@ FH JOANNEUM
Ein Studium an der FH JOANNEUM ist die „Eintrittskarte“
für eine Zukunft mit ausgezeichneten Jobaussichten am
nationalen und internationalen Arbeitsmarkt. Auf dem Weg
dorthin häufen sich allerdings die Fragen: Wie läuft ein
Studium ab? Wie ist eine Hochschule ausgestattet? Wie
verläuft eine Lehrveranstaltung?
Weil man die Antworten auf diese Fragen am besten vor Ort
„be-greift“, öffnet die FH JOANNEUM an den drei Standorten
Graz, Kapfenberg und Bad Gleichenberg unter dem Motto
„Open House“ im März 2010 ihre Türen für alle Interessierten. Lehrende und Studierende geben Auskunft über Studienangebot und –betrieb in den Bereichen „Internationale Wirtschaft“, „Information, Design & Technologien“,
„Leben, Bauen, Umwelt“ sowie „Gesundheitswissenschaften“. Das Programm reicht von interessanten
Projekt-Präsentationen, Filmen Studierenden-Arbeiten und Ausstellungen bis hin zu Schnuppervorlesungen und Workshops.
An allen drei Standorten der FH JOANNEUM
gibt es bei den Tagen der offenen Tür ein
Bewerbungscenter. Hier haben alle die
Möglichkeit, sich gleich vor Ort zu bewerben. Die dafür nötige Infrastruktur
(PC, Drucker, Kopierer, digitale Kamera, Lexika ...) und eine professionelle Betreuung durch das Team der
Studienberatung stellen wir gerne
zur Verfügung.
OANNEUM
@ FH J
Open House
Uhr
10, 9 bis 17
0
2
rz
ä
M
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2
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15 Uhr
• Kapfenberg
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2010, 9 bis
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henberg, 20
• Bad Gleic
neum.at
www.fh-joan
azin.at
redaktion@cool-mag
22
Wo drückt der Schuh? Schreib uns!
Informiert
Sklavenhandel!
Kein Lohn, dafür aber eine Menge Schikanen! Die steirische Landesvorsitzende
der „Jungen Generation“, Claudia Kürzel
zeigt sich vom Umgang mit PraktikantInnen
schockiert. Arbeitgeber sollen fair entlohnen statt Arbeitswillige wie moderne Sklaven zu behandeln.
Die Erfahrungen von PraktikantInnen in der
Steiermark sorgen bei der steirischen Landesvorsitzenden der „Jungen Generation“,
Claudia Kürzel, für schockierende Entrüstung.
Jetzt wurde sogar eine Evaluierung in Form
von „Praktikumsstammtischen“ gestartet, die
in Zukunft in der ganzen Steiermark durch-
geführt wird. „Es kann ja nicht sein, dass Jugendliche die ein Praktikum absolvieren wie
Sklaven gehalten werden und noch dazu nicht
fair entlohnt werden“, reagiert Kürzel auf die
überwiegend erschütternden Erfahrungsberichte von PraktikantInnen. Die Stammtische
sollen in persönlichen Gesprächen helfen
negative aber auch positive Erfahrungen der
Praktika herauszufiltern.
Zudem fordert Kürzel Pflichtpraktika als Arbeitsverhältnisse abzuwickeln, um so sozialund arbeitsrechtliche Mindeststandards für
PflichtpraktikantInnen zu gewährleisten. Laut
einer Studie der AK Steiermark werde jeder
zweite Student bzw. jeder fünfte Schüler nicht
bei der Sozialversicherung angemeldet. Auch
unbezahlte Überstunden und eine grundsätzlich schlechte Behandlung im Betrieb seien
keine Seltenheit. Von den Jugendlichen wird
indessen die Einführung eines Mindestlohnes
für Praktika gefordert. Unterstützung kommt
bei diesem Thema auch vom zuständigen
Landesrat Siegfried Schrittwieser: „Dass
die Jugend während eines Praktikums ausgebeutet wird, muss gesetzlich verboten
werden. Eine erfolgreiche Zukunft unseres
Landes ist abhängig von einer erfolgreichen
Entwicklung unserer Jugend. Daher ist es mir
ein Anliegen, dass es faire Bedingungen am
Arbeitsmarkt gibt.“
23
Mo
vie
ZEITEN
ändern dich
Großes Kino mit großen Namen und
einem Ausnahmekünstler: Regisseur Uli
Edel holte Bushido von der Bühne und auf
die Leinwand. In „Zeiten ändern dich“
spielt der Rapper sich selbst und hat zusätzlich auch die Musik für das deutsche
Kino-Event des Jahres geschrieben.
Bushido befindet sich auf Konzert-Tournee
durch Deutschland als er eine Postkarte
von seinem Vater erhält. Alte Erinnerungen
24
kommen hoch. Seine Kindheit in Berlin, das
Dealen mit Drogen, der Fall in die Kriminalität. Aber vor allem das Bild in seinem Kopf,
wie sein Vater die Mutter schlägt wird er nicht
mehr los. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere muss sich der Rapper seiner teuflischen
Vergangenheit stellen. Autor Bernd Eichinger
und Christian Becker (Produktion) bringen
mit „Zeiten ändern dich“ große Gefühle und
gewaltige Ausdrucksstärke in die Kinos. Regisseur Uli Edel inszenierte in Berlin die moderne Aufsteiger-Story nach Eichingers Drehbuch, das wiederum durch die Biographie von
Bushido inspiriert wurde. Der Rapper spielt in
„Zeiten ändern dich“ sich selbst und hat auch
die Musik zum Film geschrieben. Der junge
Bushido wird von Elyas M‘Barek, bekannt
aus „Türkisch für Anfänger“ dargestellt. In
weiteren Rollen sind namhafte Schauspieler
wie Moritz Bleibtreu als Bushidos Freund
und Berater Arafat, Hannelore Elsner als
Bushidos Mutter, Mina Tander als die Mutter in jungen Jahren sowie Nachwuchstalent Karoline Schuch als Bushidos Freundin
Selina zu sehen. Katja Flint und Uwe Ochsenknecht spielen Selinas Eltern, Karel Gott hat
einen Cameo-Auftritt
als
Bühnenpartner
vor dem Brandenburger Tor. Auch enge
Weggefährten
des
Rappers wie Fler, Kay
One, Nyze, DJ Stickle,
Markus und Dirk
sind zu sehen.
„Gefühle“
Und die Geschichte
des Films hat es– so wie das Leben des Ausnahmekünstlers – in sich. Bushido wurde
als Anis Mohamed Ferchichi 1978 in Berlin
geboren. Mit zehn Goldenen Schallplatten
und zwei Platin-Schallplatten krönte er sich
zum erfolgreichsten deutschen Rapper aller
Zeiten. 2004 gründete er sein eigenes Label „ersguterjunge“. Seine Liedtexte sorgen
ebenso für Kontroversen wie seine im Herbst
2008 im riva-Verlag erschienene Autobiografie, die wochenlang auf den Bestsellerlisten stand. Für seine musikalischen
Leistungen wurde er dutzende Male aus-
gezeichnet. Er bekam
mehrmals den Echo, den MTV Europe Music
Award, den Goldenen Bravo-Otto und den
Viva-Comet verliehen. „Ich konnte mir kaum
etwas Besseres vorstellen, als mit Bernd und
Uli zusammen den Film zu realisieren. Als
mir das mit dem Film vorgeschlagen wurde
war das in etwa so, als würde Eminem anrufen und nach einem Feature fragen. Wenn
jemand Filme machen kann in Deutschland,
dann auf jeden Fall die beiden“, ist Bushido
stolz auf den Film und voll des Lobes.
25
Kinderschutz
Hilfe für die
Sexuelle Übergriffe, Schläge oder Mobbing! Die Sorgen und Ängste der KIDS sind
zahlreich. Hunderten Familien hilft das
Kinderschutz-Zentrum Graz jährlich mit
Therapie, Beratung und speziellen Gruppenangeboten kostenlos und anonym!
Die Probleme nehmen überhand. Jugendliche sehen
kein Licht am Ende des
Tunnels. Verzweiflung.
Depression. Keiner
da, der zuhört oder
gar eine Lösung
für die übermächtig scheinenden
Probleme zu haben scheint. Kein
Appetit, null Lust
auf Aktivitäten,
der Weg in die
Schule ein absoluter Horror. „Die
Probleme sind
oft so zahlreich,
dass die Kids
nicht mehr wissen, wie sie diese
lösen sollen. Dabei
reicht das Spektrum
von sexuellen Übergriffen
über körperliche Gewalt bis hin zu
Mobbing und Diskriminierung“, weiß
26
KIDS!
man im Kinderschutz-Zentrum, in der Mandellstraße 18/2 aus Erfahrung zu berichten.
Die Beratungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und deren Familien versucht vor
allem beim Thema Gewalt hilfreich zu beraten und zu unterstützen.
Alleine im vorigen Jahr konnten 550 Familien eine Beratung, Therapie oder
ein spezielles Gruppenangebot kostenlos und
anonym angeboten
werden.
Dabei ist die Situation des Zentrums durch
die Wirtschaftskrise immer schwieriger
geworden. Das Kinderschutz-Zentrum, ein
Verein, erhält zwar Gelder aus öffentlicher
Hand, ist aber vor allem auf Spendengelder
angewiesen. Während immer mehr Familien
die Hilfe der Einrichtung benötigen wird das
Geld für das Zentrum immer knapper.
Wer schnell hilft, hilft doppelt
Kinder, Jugendliche und Familien brauchen schnell die beratende Unterstützung.
Und auch wer dem Kinderschutz-Zentrum
schnell hilft, hilft doppelt.
Jeder Euro zählt! Wer Lust hat zu helfen
oder Fragen zur Unterstützung dieser
Aktion hat, kann sich bei Gabi oder
Claudia im Kinderschutz-Zentrum
Graz unter 0316/83 19 41 oder
[email protected]
melden.
Wer gleich etwas spenden möchte:
Kinderschutz-Zentrum Graz
Mandellstraße 18/2, 8010 Graz
Bank für Kärnten und
Steiermark, BLZ 17 000
Konto-Nr.: 180 154 116
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G
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Initiativ
unschlagbar
Seelendrama
Vernachlässigung des eigenen Nachwuchses ist eine Form von Gewalt, die
strafbar ist. Warum Eltern ihre Kinder einsperren und quälen – „Cool“ deckt die Fakten dazu auf.
Es geht in der Regel still und leise vonstatten,
die Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen. Eine Form der Gewalt, die in den
eigenen vier Wänden passiert und großteils
unerkannt bleibt. Dabei sind Misshandlung
und Missbrauch die häufigsten vermeidbaren
Ursachen kindlicher Morbidität und Mortalität. 2008 sind in Österreich 2358 Delikte wegen Gewalt gegen Kinder angezeigt worden
– die Dunkelziffer außer Acht gelassen. In der
Regel gilt ein Kind als vernachlässigt, wenn
körperliche oder seelische Grundbedürfnisse
wie regelmäßiges Essen, ärztliche Versorgung oder das gemeinsame Spielen nicht
erfüllt werden. Dem Nachwuchs wird so signalisiert, er sei nicht wichtig und liebenswert. Die betroffenen Kinder und Jugendliche
fristen oft lange unentdeckt ein klägliches Leben, das häufig erst im Kindergarten oder in
der Schule festgestellt wird. „Die Gefahr von
Vernachlässigung und Misshandlung ist am
größten in den ersten fünf Lebensjahren“, erklären Experten. Es gibt aber auch Schicksale
Jugendlicher wie das der geistig behinderten
14-jährigen Jennifer aus Deutschland, deren
Geschichte im Vorjahr ans Tageslicht kam.
Neun Jahre versteckt, eingesperrt und allein
gelassen – Jennifers Leidensweg ist längst
kein Einzelfall mehr – trotz vieler Hinweise
an das Jugendamt.
gesamte Familie bereitzustellen“, schildert
das Kinderschutzzentrum Graz seine ganzheitlichen Maßnahmen. Hinzuschauen und
Gesehenes zu verbalisieren sei das Wesentliche, um Schicksale wie das der 14-Jährigen zu vermeiden.
Risikofaktoren
Anlaufstellen für betroffene Kinder und
Jugendliche:
www.kinderschutz-zentrum.at
www.kinderhabenrechte.at
Unrealistische Erwartungen an das eigene
Kind sowie eine gewisse Impulsivität und
ein unbeherrschtes Verhalten der Eltern gelten bei Kinderschutz-Experten als häufige
Risikofaktoren bei Kindeswohlgefährdung.
Ein besonderes Gefährdungsrisiko läge laut
der Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin Elisabeth Pellegrini
in den „eingeschränkten Erziehungs- und
Beziehungskompetenzen der Eltern“, die
in diesem Bereich auch eine bisher wenig
genutzte Chance der Prävention sieht. Kinderschutz bedeutet, frühe und präventive
Angebote für alle Eltern ab Schwangerschaft und Geburt bereitzustellen. „Wenn
es bereits zu Gewaltanwendung gegen den
Nachwuchs gekommen ist, sind wir bemüht,
diese Handlungen im Gesamtgefüge der familiären Beziehungsdynamiken und der
gesellschaftlichen Lebensbedingungen zu
verstehen und entsprechende Hilfen für die
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04.03 .2010 U ischelsdo nas
05.03 .2010 P örth bei G
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21.03 .2010 Wisenberg
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27
Innovation
Musik
liegt in der Luft
Das Geburtstagskind des
Monats Februar 2010:
Samuel Pailer, 24 Jahre.
Cool - das junge Magazin und Mc
Donalds Straßgang suchen das
Geburtstagskind des Monats!
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macht Straßgang mit allem was Spaß
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Wir wünschen dir viel Glück!
10
Einsendeschluss ist der 12.03.20
28
Im Rahmen des Forschungsprojektes
„Engineer Your Sound!“ haben SchülerInnen
des Musikgymnasiums Dreihackengasse ein
Luftklavier entwickelt. Als Grundlage für die
luftige Leichtigkeit diente die Technologie
der „Nintendo Wii“.
Infrarotstrahlen, reflektierendes Material – ein
Klavier! Schüler des Musikgymnasiums Dreihackengasse entwickelten im Rahmen des Forschungsprojektes „Engineer Your Sound!“ ein
Luftklavier. Als Grundlage diente die „Nintendo
Wii“-Technologie. Reflektierendes Material, das
die SchülerInnen an den Fingern befestigen,
sendet Infrarotstrahlen an eine Kamera, die
die Signale an ein Computerprogramm leitet.
„Obwohl Technikberufe boomen, hält sich das
Interesse der Jugendlichen an diesem zukunftsstarken Bereich in Grenzen. Wir wollten über die
Musik Jugendliche für kreative Technikgestaltung begeistern“, informiert Projektleiterin Anita
Thaler vom Interuniversitären Forschungszentrum Graz (IFZ). Forscher und Schüler erprobten gemeinsam wie Musik als mögliches
Vehikel für einen Technikgestaltungs-Ansatz
funktionieren kann. „Die meisten Jugendlichen
interessieren sich für Musik. Unser Ziel war es
daher, für Jugendliche, die bei der Technikan-
wendung zurückhaltend sind und von sich
selbst behaupten nicht gut genug am Computer zu sein, über die Musik einen Zugang
zu diesen Medien zu schaffen“, berichtet
die pädagogische Projektleiterin Birgit Hofstätter.
Forschung & Impulse
Hat die wissenschaftliche Arbeit am Anfang noch sehr kompliziert ausgesehen,
kamen die Jugendlichen immer besser
voran und hatten bei dem Projekt eine
Menge Spaß.
Auch ohne musikalische Vorkenntnisse
war es möglich selbst Musik zu produzieren. „Engineer Your Sound!“ fand im
Rahmen von „Sparkling Sience“ statt und
wird vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gefördert. In
gemeinsamen Projekten lernen so SchülerInnen die Forschungsarbeit kennen,
während Wissenschafter durch diese Kooperation frische Impulse erhalten.
2. ausgabe 2010
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a
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c
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Praktikumsplatz?
Wir geben dir Tipps und
Tricks zur Suche
Der Islam als Uni-Fach?
Wo steht Graz in Sachen
islamische Theologie?
Umfrage
nleben birgt
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tig.
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b
Lo
Kritik,
ung ist uns wich
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Glück und Tück
Nici
Studium der Anglistik und Amerikanistik
Das Leid aller Studenten holt auch Nici, Studentin
der Anglistik und Amerikanistik, in
ihrem siebten Semester nach
wie vor ein. „Es gibt in Seminaren viel zu wenige
Fixplätze. Noch dazu
basiert die Auswahl
dieser Plätze auf dem
Zufallsprinzip“, klagt
sie. Weitere Mängel:
„Die technische Ausstattung auf unserem Institut
lässt zu wünschen übrig. Von
drei Computern in unserem Common Room funktionieren zwei nicht!“
Bernd
Studium der Physik
Unzufriedenheit regiert nicht die Welt.
Zumindest nicht die
von Bernd, Student
der Physik im 7. Semester. „Was ich an
unserem Institut verändern will? Gar nichts“, gibt er sich rundum zufrieden. „Die Physik ist ein kleines Institut, daher
hatte ich noch nie Probleme, in Kurse nicht rein
zu kommen.“
OLIVIA
Studium der Anglistik und Slawistik
Als Studentin der Anglistik und
Slawistik scheint Olivia zweigeteilt zu sein. „Auf der
Anglistik läuft für mich
soweit alles bestens“,
stellt sie fest. Das
slawistische
Institut
kommt nicht ungeschoren davon. „Wir haben
viel zu wenige Räumlichkeiten. Momentan quetschen
sich 50 Studenten in Schulklassen ähnliche Räume.“ Ihr Wunsch: „Ein geräumiger Hörsaal.“
Nur Kaffee kochen?
Nein, danke!
Wer im kommenden Sommer Berufserfahrung sammeln möchte, sollte sich
schleunigst bewerben. Karriereexpertin Sigrid Studler erklärt wie und zeigt
gleichzeitig die heimtückischsten Praktikumsfallen auf und wie man diese
umgeht.
Man startet höchst motiviert, will zeigen was man alles draufhat – und kocht
dann doch nur wieder Kaffee. Grundsätzlich ist gegen Kaffeekochen ja nichts einzuwenden, solange im Rahmen eines Praktikums die Bedienung der Koffeinstation nicht die vorherrschende Tätigkeit ist. „Gerade in den ersten Tagen sollte man
den Botengang nicht als Missachtung der eigenen Fähigkeiten auffassen – oft
wissen die Kollegen den neuen Praktikanten nicht einzuschätzen“, wissen Karriereexperten wie Sigrid Studler, die im Career Center der Uni Graz für Studierende
und Absolventen in die Bresche springt. Durch erfolgreich bewältigte kleine
Aufgaben kann man sich aber schnell von der Kaffeemaschine emanzipieren.
Der Druck am Arbeitsmarkt ist groß. „Daher ist es wichtig sich während des
Studiums die beste Position für den Berufseinstieg zu erarbeiten“, zeigt Studler
die Relevanz von Praktika auf. Leider birgt die Sicherung der Pole-Position auch
abseits der Kaffeemaschine zahlreiche Fallen. Zum Beispiel die Stress-Falle die
bei einem Praktikanten, der sich aufgrund seiner Position mit dem „Nein“-Sagen
schlichtweg schwer tut, schnell zuschnappt. Die klassischste Falle: Langeweile.
Onlinepoker, Flirten mit der Mitpraktikantin oder die zweistündige Mittagspause.
Ein sinnvolles Praktikum sieht anders aus. „Praktikanten zu beschäftigen steht auf
der Prioritätenliste der Chefs nicht immer zuoberst“, erklärt Studler. Eigene Ideen
einzubringen schlägt nicht nur Zeit tot, sondern imponiert auch dem Chef. Jedoch
das Versprechen, der Praktikant werde bei guter Arbeit übernommen, entpuppt
sich meist als unrealistischer Motivator. „Jobversprechen können sich erfüllen –
aber sie müssen es nicht.“ Auch ungeplante Überstunden, die Praktikanten gerne
aufgebrummt werden stoßen in der Regel sauer auf. Sitzt man bei einer Normalarbeitszeit von 40 Stunden zehn Stunden länger im Büro, hat man Anspruch auf
Zeitausgleich. Allerdings sollte dies vertraglich festgelegt sein. Im Nachhinein haben Praktikanten im Zweifelsfall diesbezüglich schlechte Karten.
„Praktika dienen der beruflichen Orientierung und dem Erwerb von neuen Fähigkeiten. Die Tätigkeit sollte dem Ausbildungsniveau entsprechen und eine Betreuung der Praktikanten ist vor allem in der Einführungsphase notwendig“, so
Studler. Wichtig ist herauszufinden, wo man überhaupt hin will und natürlich die
Vorbereitung fundierter Bewerbungsunterlagen. Studler nennt ein Motivationsschreiben, Lebenslauf sowie zwei bis drei aussagekräftige Zeugnisse als notwendig. „Generell gilt:
Je ernster ein Unternehmen Praktikanten nimmt,
desto aufwendiger gestaltet sich der Bewerbungsprozess.“
Top 3 der Praktikumssuche unter:
http://jobportal.uni-graz.at
www.uniport.at
www.unijobs.at
islam als uni-fach
An deutschen Hochschulen bereits gang und gäbe?
Wo steht die Studentenhauptstadt Graz in
Sachen islamische Theologie?
Sechs Hochschulen haben in Deutschland
bereits Professuren für Islamische Theologie. Wie steht es um den Integrationsfortschritt der islamitischen Glaubensrichtung
im universitären Alltag der Grazer KarlFranzens-Universität?
ein breites Bildungsspektrum anzubieten“,
gibt Universitätsdozent Karl Prenner an. „Die
Einbindung des Islams in das Studium der
Religionswissenschaft im soziokulturellen
Kontext Europas ist aber erfolgreich passiert.“ Seit 2006 ist im Curriculum des Masterstudiums der Religionswissenschaft an
der Grazer Uni eine sechsstündige Pflichteinführung in den Islam im Rahmen des
Moduls der Abrahamitischen Religionen verankert. „Darüber hinaus bietet das Studium
ein weiterführendes Vertiefungsmodul zum
Islam im Umfang von sechs Stunden an, das
frei wählbar ist“; so Prenner. Dieses Modul
soll sich großer Beliebtheit erfreuen und von
zahlreichen Studierenden mit großem Interesse gewählt werden.
„Wir brauchen mehr Imame, die unserer
Gesellschaft entstammen und an Universitäten ausgebildet werden. Imame, die ohne
Deutschkenntnisse wie Diplomaten für wenige Jahre aus der Türkei einreisen und
unsere Gesellschaft nicht kennen, passen
nicht mehr in die Zeit einer modernen Integrationspolitik“, verlautbarten unlängst die
deutsche Bundesbildungsministerin Annette Schavan und CDU-Integrationsminister
Armin Laschet. Immer mehr deutsche Bundesländer öffnen die Türen ihrer Schulen für Integrationsfortschritt
den Islamunterricht. Der Wissenschaftsrat
unserer Lieblingsnachbarn sah darin gesell- „Vor allem bereits aktive Lehrpersonen der
schaftliches Bildungspotenzial und begann Religion sehen unser Masterstudium als
mit der Einrichtung von Lehrstühlen und Fakultäten für Islamische
Theologie.
Sechs
deutsche Unis verfügen bis dato über
jene Professur
die politischen
Mut aus allen Lagern erfordert hat.
VO Islam
Zur Verankerung
islamischer Theologie an der Grazer Karl-FranzensUniversität, die in
naher Zukunft keine
angesprochene
Professur vorsieht,
ist es bislang noch
nicht gekommen. Der
Grund dafür ist rasch
gefunden. „Wir sehen
unsere Aufgabe darin
willkommene
Zusatzausbildung an, die
für ihren Alltag wesentlich ist“; erklärt Prenner. Denn der Anteil muslimischer Kinder an
Grazer Schulen steige stetig. „An unserem
Institut ist es uns wichtig von außen an die
unterschiedlichen Religionen heranzugehen.
Daher sind auch keine islamitischen Lehrpersonen bei uns vertreten.“ Ein Muslim
würde laut dem Universitätsdozenten den
Lehrauftrag zu sehr in einem subjektiven
Glaubenkonsens darstellen. Dennoch sieht
Prenner die deutsche Integration der Islamischen Theologie als eigenständiges, universitäres Studium als großen Fortschritt.
Schließlich ist es nicht einfach die Vielfalt
des islamischen Glaubens, der ja nicht nur
eine einzige bekenntnisorientierte Konfession aufweist, unter einen (Bildungs)Hut zu
bringen.
Newsflash
junior- webradriaoz
der uni g
compajenkyt
pro
Fit fürs Assessment-Center
In der Regel bringen Bewerbungsgespräche schwitzige Hände mit sich.
Steht dann noch die Bewährung in einem
Assessment-Center bevor, ist die Aufregung vor Unerwartetem logischerweise
groß. Am 24. und 25. März schafft das
Career Center der Uni Graz diesbezüglich
Abhilfe und lädt zur Assessment-CenterSimulation und zum aktivem Training
zwischen 9 und 13 Uhr ein. Kostenlose
Anmeldung unter [email protected]!
Open House im Campus02
Am 11. März stellen sich die fünf Studienrichtungen des Campus02 im Rahmen des Tages der offenen Tür vor. Einen
ganzen Tag lang besteht die Möglichkeit
sich Informationen rund um ein Bachelor-/Masterstudium an der Fachhochschule der Wirtschaft direkt von Studierenden, Absolventen und Mitarbeitern zu
holen. Der Besuch von Schnuppervorlesungen inklusive. Anmeldungen dazu
unter www.campus02.at
Starke Nerven
Forscher der TU Graz sind an Theorie des
lernenden Nervensystems beteiligt. Ein
schweizer-britisches-österreichisches
Wissenschafterteam hat in der jüngsten
Online-Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift „Nature Neuroscience“ eine
umfassende Theorie darüber vorgestellt,
wie Nervensysteme lernen. Sowohl die
Zahl der ankommenden Reize als auch
deren zeitliche Abfolge spielen demnach
eine entscheidende Rolle für den Lernprozess.
Deine Musik on air
Fernab von Hörsaal und Mensa giert
die KF-Uni nach jungen Musikern, die
das hausinterne Webradio klangvoll
unterstützen sollen.
Student und Unternehmer sein
Studentenleben und eigenes Unternehmen unter einen Hut zu bringen scheint
ein Wagnis, mit dem die Junior Company
aus Graz pädagogisch wertvoll umgeht.
Wirtschaftliches Denken üben und Verantwortung für unternehmerisches Handeln übernehmen – das stellen Studenten
der Wirtschaftspädagogik an der KarlFranzens-Universität in Graz im Rahmen
der Junior Company unter Beweis. „Wir
sind allerdings keine Übungsfirma oder
ein virtuelles Unternehmen“, erklärt Dominic Wutscher, stellvertretender Geschäftsführer der Junior Company, die
aus fünf Studierenden besteht. In der
Junior Company wird mit realem Geld
gewirtschaftet. Das Kapital beträgt 600
Euro und wird durch den Verkauf von
Anteilsscheinen aufgebracht. „Von der
Produktidee bis zum Doppelstrich in der
Bilanz wird alles von Studierenden erledigt
und vermittelt in Lehrveranstaltungen realen pädagogischen Wert“, so Wutscher.
Mit der Junior Company ist auch ein Forschungsprojekt verbunden von dessen
Erfahrungswerten künftig bereits Schüler
profitieren können.
Tolle Chance für Musikerinnen und
Musiker die sich etwas mehr ins Rampenlicht stellen wollen: Das Team des
Uni Graz-Webradios rund um Chefredakteurin Gerhild Kastrun sucht junge
Künstler, auch aus dem nicht-universitären Umfeld, die ihre Musik „on air“
hören möchten.
Hinsichtlich des musikalischen Genres
der Einsendungen gibt es prinzipiell
keine Beschränkungen. „Mit diesem
Aufruf suchen wir nicht nur nach musikalischer Untermalung für unsere
Sendung sondern wollen auch zeigen,
dass die Uni heimischen Sound und
junge Produzenten unterstützt“, verlautbart Kastrun. Eines müssen die
eingeschickten Musikstücke aber gemeinsam haben: Die Rechte müssen
ausschließlich bei den Künstlern selbst
liegen.
IMPRESSUM
IMPRESSUM
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: KHT Druck & Verlags GmbH
Projekt-, Marketing- und Verkaufsleiter: Michael Hüttler | [email protected]
Redaktion: Tina Veit | [email protected]
Verkauf: Julia Hartmann | [email protected]
Grafik & Layout: CM Grafik
Fotoredaktion: Helmut Utri und Thomas Koller | [email protected]
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.cool-magazin.at
Auflage: 70.000 Stück
Erscheinungsweise: 10x jährlich
Für unaufgefordert eingesandte Texte, Manuskripte und Fotos wird keine Haftung
übernommen. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler.
© KHT Druck & Verlags GmbH
Anders
Uferlos
Kaum ein Zustand wurde öfters
beschrieben, besungen, beweint oder glückselig memoriert als die Liebe. Vieles weiß
man darüber, vieles ist noch
offen. „l(i)eben uferlos und andersrum“, für die Ausstellung
im Volkskundemuseum vom 16.
2. bis 26. 10. 2010 gilt: Liebe
ist kein Gefühl.
Die Ausstellung l(i)eben ist eine
Auseinandersetzung mit Liebe,
Begehren und Geschlechterrollen
die neue Blicke auf die Sammlung des Volkskundemuseums
gewährt und les_bi_schwulem
Leben und Lieben in der Steiermark auf der Spur ist. In Zusammenarbeit von Büro der Erinnerungen und Volkskundemuseum
und
hat sich das Team um Maria Froihofer, Eva Kreissl, Elke Murlasits,
Jakob Pock, Barbara Sommerer
und Eva Taxacher dem Thema angenommen. Hinterfragt wird bei
der Ausstellung, die vom 16. 2.
bis 26. 10. 2010 im Volkskundemuseum, Paulustorgasse 11-13a
andersrum
läuft, nicht nur die Festlegung,
Einübung oder Zuschreibung
von Geschlechterrollen sondern
auch der Kampf für die Anerkennung. Die Ausstellung konfrontiert zudem volkskundliche Realien mit den Zeugnissen einer
anderen Geschlechtskultur, de-
chiffriert angeblich neutrale Momentaufnahmen als Dokumente
eines gelebten Widerstandes gegen eine diskriminierte Ordnung
und wirft in zahlreichen Tonaufnahmen von Zeitzeuginnen
und -zeugen ein helles Licht auf
die andere Seite der Liebe. Wer
meint, schon alles über die Liebe zu wissen, wird eines Besseren belehrt. Denn viele Fragen
sind noch offen: Vieles kann in
Zusammenhang mit der Liebe
weder religiös noch psychologisch erklärt werden. Über vieles
schweigen die Geschichtsbücher. Vieles hat sich im Laufe
der Geschichte immer wieder
verändert. Weitere Infos unter
www.museum-joanneum.at
33
Ausbildung
Wir suchen
die Besten!
Von Alfa Romeo bis Zastava, von der Panne
bis zur Vernichtung jeglicher Fehlerquelle
– in den letzten drei Lehrjahren wurde Mechaniker Daniel Binder beim ÖAMTC zum
Allrounder. Die Geschichte über einen abwechslungsreichen Job in dem kein Tag wie
der andere ist.
Langeweile kennt Daniel Binder nicht. Wie denn
auch. Jeder Tag wartet mit einer neuen Herausforderung, immer ist etwas los. Dass er vor drei
Jahren seine Mechaniker-Lehre beim ÖAMTC
in Graz gestartet hat, war für den 17-jährigen
Feldbacher die beste Entscheidung.
„Durch ein Zeitungsinserat bin ich auf die Stelle aufmerksam geworden. Nach drei Tagen
schnuppern war für mich klar, das will ich“,
hört man heute noch die Entschlossenheit aus
der Stimme. Mit der gleichen Selbstverständlichkeit düst Daniel zwischen den verschiedenen Autoboxen hin und her. Voller Betrieb
beim ÖAMTC. Bei einem Mercedes wird der
Unterboden inspiziert, wenig später wertet er
bei einem Mazda das Protokoll des Diagnosegerätes aus: „Ich hätte nie gedacht, dass dieser Beruf so viel mit Elektronik und EDV zu tun
hat“, schmunzelt er. „Aber das ist gerade das
Spannende in meinem Beruf. Die Möglichkeit,
alle Automarken zu reparieren hat man ja sonst
nicht“, stellt sich Daniel der nächsten Herausforderung – ein Batteriecheck bei einem Smart.
Bereicherung für den Betrieb
Privat vertraut er im Übrigen auf seinen Opel
Astra und seinen Golf II, die täglichen Kilometer
zur Arbeit werden in der Fahrgemeinschaft mit
Lehrherren Hannes Damm herunter gespult.
34
„Auf den Dani kann man sich verlassen. Da
gibt es nichts auszusetzen. Er ist wissbegierig
und interessiert und arbeitet selbstständig. Eigentlich ein Vorzeigelehrling der jeden Betrieb
bereichert. Egal ob eine Tischlerei oder eben
eine Werkstätte“, ist Damm voll des Lobes für
seinen Lehrling. Fünf Lehrlinge arbeiten im
Moment in den ÖAMTC-Niederlassungen in der
Steiermark. Für Daniel Binder geht es zum vorletzten Mal in die Berufsschule nach Arnfels. In
einem Jahr ist er mit seiner Lehre fertig. „Der
Unterricht in der Berufsschule ist nicht wirklich
schwierig.
Wer hier lernt, hat echt Einblick
Die technischen Geräte und Programme am
Computer sind die gleichen, die wir hier verwenden. Arnfels ist mit Sicherheit nicht der
spannendste Ort, aber es ist ja nur für ein
paar Wochen“, lässt Dani wissen, während er
die Fahrzeugdaten in einen Flachbildschirm
tippt. Schnell wird noch die Zündung gemessen, dann schaut er sich den Zahnriemen
eines Fahrzeuges an. „Bei den Autos die zu
uns kommen werden nicht nur Pickerlüberprüfungen gemacht. Wir suchen nach Fehlern, beheben sie und machen das Fahrzeug
wieder fahrtauglich. Reparaturen und Service
werden auch bei den eigenen Fahrzeugen gemacht. So kommt man nicht aus der Übung“,
grinst der passionierte „Schrauber“, für den
schon im Kindesalter klar war, dass er Mechaniker wird. Wurde damals noch beim Moped
gebastelt, wird heute mit den modernsten
technischen Mitteln jedes Karossen-Gebrechen
verarztet.
Für den ÖAMTC ist Dani nicht nur Lehrling
sondern Mitglied in einem Team, mit dem man
gemeinsam in die Zukunft blickt. Nicht umsonst erfolgt die
Ausbildung auf höchstem Niveau bei ständiger Weiterbildung. „Wer bei uns Mechaniker lernt hat echten Einblick in
die Materie. Kaum anderswo ist der Arbeitsbereich so
abwechslungsreich“, spricht Lehrherr Hannes Damm
aus Erfahrung.
In diesem Jahr sucht der ÖAMTC nicht nur KfzTechniker-Lehrlinge für die Standorte Bruck a. d.
Mur, Zeltweg und Mürzzuschlag sondern auch
Lagerlogistik-Lehrlinge für den Grazer Standort.
Nach dem Motto „Wir suchen die Besten“ wird
hier der Warenfluss organisiert, Lieferungen werden zusammengestellt, die aus- und eingehende
Waren kontrolliert sowie Termine koordiniert und Qualität kontrolliert.
Für Dani ist das Thema ÖAMTC nach Ende
der Lehre auf jeden Fall nicht abgeschlossen. „Auf alle Fälle möchte ich im Prüfdienst weiterarbeiten. Auch die Chance,
selber ein paar Monate als Pannenfahrer unterwegs zu sein ist reizvoll. So
oder so – fad wird mir nie“, grinst Daniel. Wieder öffnet sich das Tor einer
Autobox und der nächste Kunde fährt
ein. Die nächste Herausforderung
wartet. *
„Wir suche
n die Beste
n“
Der ÖAMTC
Steiermark su
cht
• Kfz-Techn
iker-Lehrlinge
für Bruck a.
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• Lagerlogis und Mürzzuschlag
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Kfz-Bereich.
Bewerbunge
n und Infos:
ÖAMTC Steie
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Mag. Bettina
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chen die Bes
ten“
Reininghaus
straße 80, 80
20 Graz
E-Mail: jobs.s
tamk@oeam
tc.at
35
Dabei sein
Wir fahren nach Olympia – mit der Xbox
360 und dem neuen Game „Vancouver
2010“. Eine ordentliche Grafik sowie die
leicht zugängliche Steuerung machen das
Wohnzimmer zur Kampfarena der Wintersport-Allrounder – ganze 14 Disziplinen
empfangen den olympischen Geist.
fangen wird ist dem Spieler frei gestellt. Bei
der Auswahl der 14 verschiedenen Wettbewerbe fällt auf, dass „Vancouver 2010“ die
modernsten Winterspiele sind. Ein Zeuge
davon ist die Sportart Shorttrack, die erst
in den letzten zehn Jahren in das OlympiaProgramm aufgenommen wurde.
Das olympische Feuer ist entfacht – auch
vor dem Bildschirm. Rechtzeitig zum Wintersportevent findet sich in den Regalen das
neue Olympia-Game „Vancouver 2010“ für
die Xbox 360. Das Hauptmenü hat sich einer einfachen Funktionalität verschrieben
und beschäftigt sich zum „Aufwärmen“ mit
dem Trainingsmodus ebenso ehrgeizig wie
mit den Hauptwettbewerben. Mit was ange-
Pisten-Speed
Alter: Dieses Zeichen findest du
auf allen von der PEGI auf Alter
geprüften Spielen.
36
Dafür wurden aber traditionelle und kultige
Sportarten wie Biathlon, Eisschnelllauf, SkiLanglauf sowie die nordische Kombination
aus dem Programm genommen. Wer über
Curling herzlich lachen konnte wird indessen auch verstummen – das Eisstockschießen für Hausfrauen wurde im neuen Winter-
Sprache: Sind Flüche und vulgäre Ausdrücke im Game keine
Seltenheit, gibt es diese Plakette.
game ebenso gestrichen. Dafür verbuchen
rasante Ski-Alpin-Disziplinen den Löwenanteil. Abfahrt, Super-G, Slalom und Riesenslalom suchen in männlicher wie weiblicher
Disziplin ihren Goldaspiranten. Die einzelnen
Bedienungselemente, die kurz nach dem
Start eine möglichst schnelle Tastenabfrage
mit folgenden kurzen Button-Mashing abfordern und während der Fahrt mit dem so
wichtigen Carving versorgen, funktionieren
bei der Abfahrt ebenso gut wie beim Snowboarden oder Ski-Cross. Eines ist klar: Die
Goldmedaillen sind extrem hart umkämpft.
Jeder kleinste Fehler wirkt sich auf die Zeit
bei Zielankunft aus, was vor allem hart gesottene Winterolympioniken freuen wird.
Nicht fehlen darf natürlich das Skispringen
Diskriminierung: Wenn ein Spiel
ausgrenzende Elemente enthält,
gibt es diese Plakette mit den
mobbenden Männchen.
Das bedeuten die PEGI-Zeichen
Drogen: Die Spritze steht für
Spiele, in denen Suchtmittelkonsum verharmlost wird.
Games
Game des Monats
ist alles
Game nicht beschäftigt sein. Die einzelnen
Challenges, bei denen man unter anderem
Schneemänner für Zeitgutschriften über den
Haufen fährt, Marken auf der Skipiste aufsammelt oder auch eine genaue Sprungweite beim
Skispringen erreichen muss, lockern zwar insgesamt den ansonsten trockenen Spielablauf
auf, doch spätestens nach Vollendung der ersten 20 Herausforderungen ist auch hier die
Luft draußen. Für das Bestehen einer jeden
Challenge wird man mit Trophäen belohnt.
Ebenso werden Pokale und Gamescore für
das Erreichen einer Goldmedaille vergeben.
Dies allerdings nur im Singleplayer. Wer
sich hingegen lieber mit dem Rest der Welt
messen will, kann dies anhand zahlreicher
Online-Ranglisten tun.
KING ARTHUR
MASS EFFECT 2
Biowares Science-Fiction-Rollenspiel
geht in die packende zweite Runde.
Commander Shepard und sein Team
kämpfen gegen einen Schwarm, fieser Alien-Insekten, die Menschen zu
Abertausenden entführen. Vor allem
die Geschichte sowie die Charaktere sind den Entwicklern großartig
gelungen. Auch das nun erheblich
actionorientierte Kampfsystem
sowie die düstere Atmosphäre
überzeugen.
Unsere Bewertung: ★★★★✩
Angst: Die Spinne steht für
Spiele, die Kinder ängstigen
können und ist daher auf Spiele
für jüngeres Publikum zu finden.
Im Strategiespiel des
ungarischen Entwicklers Neocore Games
schlüpfst du in die
Rolle des sagenumwobenen König Artus.
Du errichtest Camelot,
bestimmst die Ritter
der Tafelrunde und
schützt Britannia vor
Raubrittern und feindlich gesinnten Völkern.
Die Vereinigung Britannias als oberstes Ziel
kannst du dabei wahlweise als gütiger Herrscher
oder dunkler Tyrann erreichen.
Unsere Bewertung: ★★★★✩
Glücksspiel: Roulette, Poker
oder Würfelspiel sind ausschlaggebend, damit dieses Logo auf
der Packung prangt.
Das bedeuten die PEGI-Zeichen
Sex: Gibt es Geschlechtsverkehr
oder nackte Tatsachen im Spiel,
erhält es diese Zusatzplakette.
Paul, 19 Jahre:
Vancouver 2010 ist grafi
sch ansehnlich,
mit Blick auf das Gamepla
y aber nicht
gelungen und bietet zude
m zu wenig Abwechslung. Von einem pac
kenden Wintersportspiel kann hier nicht
die Rede sein.
Mag sein, dass man sich mit
mehreren zusammen in die eine oder
andere Disziplin
reinsteigern kann und dies
e dann auch
mehr Spaß macht. Für eine
Empfehlung
reicht das aber auch nicht
aus.
HANDBALL
EUROPEAN
TOURNAMENT 2010
GAME NEWS
und überraschend – die Skiakrobatik. In beiden
Bewerben muss innerhalb kürzester Zeit auf die
entsprechende Taste gedrückt werden.
Insgesamt gib es, bis auf die gelegentlich auftretende schwammige Tastenabfrage, an der
Bedienung von „Vancouver 2010“ nichts zu
kritisieren. Geübte Spieler sollten sich ebenso
schnell zurecht finden, wie der geeignete CasualGamer. Als zusätzliches Feature steht es einem
in fast jeder Disziplin frei, ob man aus einer EgoPerspektive oder doch aus der eher klassischen
Ansicht einer dritten Person das Spielgeschehen
verfolgen möchte. Auf der Playstation 3 steht
es dem Spieler zusätzlich frei, die Vorzüge der
Sixaxis-Bewegungssensoren zu nutzen.
So sehr man sich auch bemüht hat, viel länger als ein bis zwei Stunden wird man mit dem
Im HandballSimulator: European Tournament 2010
übernimmst
du eine von
sechzehn Nationen, um
sie durch ein Turnier zu führen. Neben einer
Reihe von Einzelspieler-Modi verfügt die Simulation zudem über einen Mehrspielermodus,
so dass du nicht nur gegen die KI-Gegner, sondern auch gemeinsam mit anderen Spielern an
einem PC um den Sieg kämpfen kannst.
Unsere Bewertung: ★★★✩ ✩
Gewalt: Im Spiel gibt es Verharmlosung, Darstellungen oder
Verherrlichungen von Brutalität.
37
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Hot Spots
Neues Arbeitsplatzmodell
Sozialminister Rudolf Hundstorfer und der steirische Landeshauptmann-Stellvertreter und Soziallandesrat Siegfried
Schrittwieser haben in Graz das neue Modell der „Produktionsschulen“ vorgestellt. An vier Standorten (Kapfenberg,
Leoben, Deutschlandsberg und Graz) soll Jugendlichen mit
besonderen Schwierigkeiten und speziellem Förderbedarf
der Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder zur
Berufstätigkeit durch dieses Angebot ermöglicht werden.
Österreichweit ist heuer die Etablierung von 19 Produktionsschulen mit 750 Plätzen geplant.
Der
Schlussakt
Nach einem fünfmonatigen Kampf um den Sieg wurden die sechs besten Bands des
Forward.st-Contests ermittelt und gieren am 6. März in Trofaiach nach dem Sieg.
„Nachwuchs-VIPs“
Zu einem VIP-Empfang der besonderen Art lud Tourismusreferent Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer
anlässlich des Nightrace in Schladming. Acht junge Damen
und Herren aus der Steiermark, darunter der Konditoren-Weltmeister Gregor Regner aus Seckau, die Restaurantfachfrau
Birgit Verena Pichler aus Weiz und die Floristin Michaela Glawogger aus Rein wurden empfangen und mit einer VIP-Karte
ausgestattet, um als Ehrengäste beim Sieg des östereichischen
Slalomspezialisten Reinfried Herbst auf der Planai dabei zu
sein. Alle Acht haben bei steirischen, österreichischen oder
internationalen Berufsweltmeisterschaften eine Top-Platzierung
erreicht und haben sich eindrucksvoll als qualifizierte und
erfolgreiche Nachwuchstalente präsentiert.
Mit 5211 Votes konnten sich „Faster than Sound“ mit 15,1 Prozent den Vorrundensieg holen. Mit ihnen zogen „State of Riot“, „Jiggsaw Beggars“, „HotRoadJam“ und
„InEarSystem“ in das Finale des steirischen Bandcontests von Forward.st. Das
sms.at-Friendshipticket sicherte in letzter Minute der obersteirischen Band „Groamat“
den Finalplatz.
Finale furioso
Am 06. März von 15 bis 19 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) duellieren sich in der Mehrzweckhalle Trofaiach die besten Lucky Looser die durch das Forward.st-Team rund um Max
Lercher ausgewählt wurden. Unter ihnen wird ein Gutschein in der Höhe von 300 Euro
verlost. Die Band mit den meisten Stimmen sahnt den Betrag ab. Um 19 Uhr beginnt
dann das richtige Spektakel. Die sechs Finalbands spielen um die drei phänomenalen
Hauptpreise. Sobald die letzte Band gespielt hat, startet das Publikumsvoting. Ab 23
Uhr rocken „3 Feet Smaller“ die Halle – zwischenzeitlich werden die Votes ausgezählt.
Eine organisierte An- und Abreise mit Bus ist möglich – mindestens 40 Leute müssen
sich zusammenfinden und sich unter [email protected] melden. Den Rest organisiert
das Forward.st-Team. Ticketinfos unter www.forward.st
Graz hilft Haiti
Die Benefizaktion „Graz hilft Haiti“ zugunsten Ärzte ohne
Grenzen im p.p.c. war ein voller Erfolg.
Mit einer Vorlaufzeit von 96 Stunden stellten die Initiatoren eine
Veranstaltung auf die Beine, an der 15 Bands und Acts teilnahmen, auf ihre Gage verzichteten und eine Szeneübergreifende
Atmosphäre schufen bei der sich auch das Publikum spendabel zeigte und eine Summe von Euro 19.022,05 spendete
39
Diabetes ist die meist unterschätze Krankheit Österreichs. Mehr als 3000 Kinder
und Jugendliche sind hierzulande davon
betroffen und kämpfen vor allem in der Pubertät mit ihrer Krankheit.
Während der Pubertät fahren die Hormone
Achterbahn. Das bleibt auch beim Insulin, jenem lebenswichtigen Hormon, das sich junge
40
Diabetiker tagtäglich spritzen
müssen weil ihre Bauchspeicheldrüse es
nicht selbst bilden kann, nicht ohne Folgen. „Wachstums- und Sexualhormone
können die Wirkung des injizierten Insulins
abschwächen“, erklären Experten. Da diese
in der Pubertät sehr unregelmäßig ausgeschüttet werden, kommt es zu einem ständig
wechselnden Insulinbedarf. Auch die ständig wechselnden Tagesabläufe und Freizei-
taktivitäten der Jugendlichen, die großteils
vom Diabetes mellitus Typ 1 betroffen sind,
stellen besondere Anforderungen an die
Blutzuckereinstellung. „Die Aufklärung über
Themen wie Alkohol, Drogen und Sex ist für
Zuckerkranke enorm wichtig“, warnen Experten. Denn anders als bei Nichtdiabetikern
kann ein Partyrausch nicht nur zu Übelkeit
und Kopfschmerzen führen, sondern auch
gefährliche Unterzuckerungen zur Folge
haben. Dennoch sollen in der Aufklärung
nicht die Angst und Gefahr vordergründig
sein. „Das führt nur zu Heimlichtuereien,
Hemmungen und Lügen. Die Freiheit eines
Jugendlichen sollte durch Diabetes so wenig
wie möglich eingeschränkt werden.“
Schulung für Kinder und Eltern stationär auf
der Kinderklinik im LKH: 0316/385 3660
Gebietskrankenkasse/Diabetikerstelle:
0316/8035 5438
Buchtipp
Dein Buchliebling!
Österreich wählt seine Lieblingsbücher. Seit 2006 wird die
Wahl zum Buchliebling ausgeschrieben! Dabei kann jeder
sein liebstes Buch wählen und
die SiegerInnen werden im
Rahmen einer Gala mit den begehrten Statuen ausgezeichnet.
Der Buchliebling wird heuer
vom 01. bis 31. März 2010 bereits das fünfte Mal ermittelt.
Erstmalig werden dabei von den
österreichischen
Buchhandlungen in den einzelnen Kategorien vorab Bücher, die im Jahr
2009 als Original-, Sonderausgabe oder Taschenbuch
erschienen sind, nominiert.
Nicht weniger als 125 Buchhandlungen haben 2.500
ehlt:
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verschiedene Titel auf den eingesandten Nominierungsbögen
genannt. Die ersten zehn Titel
in jeder Kategorie stellen sich
in Form von Auswahllisten von
01. bis 31. März
2010
der
Publikumswahl. Darü-
ber hinaus gibt es den Buchliebling-Joker. Hier kann jedes
im Jahr 2009 neu erschienene
Buch, das nicht in den Auswahllisten vertreten ist, wie
zum Beispiel Lyrik, Lernhilfen,
Regionalia, Reiseführer oder
Fachbücher auch gewählt werden. Die Joker-Auswertung erfolgt übergreifend auch für ein
Kinder- oder Jugendbuch sowie
ein Erwachsenenbuch. In 460
österreichischen Buchhandlungen gibt es die kostenlosen
Buchliebling-Magazine mit allen Auswahllisten und Stimm-
zettel. Auch im Internet kann
unter www.buchliebling.com
für den Buchliebling 2010 abgestimmt werden.
Gewinne eine begehrte Statue
Die Initiative des Verlagbüros
Schwarzer und Echo-Medienhauses in Kooperation mit
dem Fachverband der Buchund Medienwirtschaft in der
WKO sowie dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst
und Kultur, kürt den Gewinner
im Rahmen einer eigenen Gala
mit der begehrten BuchlieblingStatue. Zusätzlich wird an eine
Person die sich besonders für
das Buch und Lesen eingesetzt
hat, mit einem Sonderpreis geehrt. Eine prominente Jury wird
zudem den Preisträger für das
schriftstellerische Lebenswerk
ermitteln und am 23. April,
dem Welttag des Buches, präsentieren.
Der Fahrschul-Checker
Hallo Checker-Kids!
Klar ist, dass euer Fahrschul-Checker sich zum freien
Wettbewerb bekennt und tolle Führerscheinausbildungspreise für euch begrüßt, sofern die Ausbildung dem Gesetz entspricht.
Was also muss eine B-Ausbildung mindestens enthalten,
worauf soll man achten?
Kochen mit dem
Star!
Zuerst brillierte er beim 6. Landeslehrlingswettbewerb für Tourismusberufe
in Bad Gleichenberg, dann ging es zum Empfang bei Tourismusreferent
Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer. Und dieser schickte Kochlehrling Markus Langmann an den Herd von Starkoch Lafer.
Vier Wochen Praktikum bei Starkoch Johann Lafer! Der Traum eines jeden
Kochs ging für Markus Langmann in Erfüllung. Der Gastronomiefachmann
im 4. Lehrjahr konnte den 6. Landeslehrlingswettbewerb in Bad Gleichenberg
souverän für sich entscheiden. Sein Talent rief auch Tourismusreferent LHVize Hermann Schützenhöfer auf den Plan, der dem engagierten Kochlehrling
ein vierwöchiges Praktikum bei Starkoch Johann Lafer ermöglichte. „Lafer
freut sich schon auf den talentierten Koch-Nachwuchs aus seiner Heimat und
hat sogar versprochen, den einen oder anderen Trick zu verraten“, gratulierte
Schützenhöfer dem brillanten Jungkoch. Langmann, der die Gäste im Landgasthof Gerngroß in St. Stefan ob Stainz verwöhnt wird Lafer im Relais & Chateaux
Hotel auf der Stromburg über die Schulter schauen. Das Menü mit dem er sich
an die Spitze aller Kochlehrlinge der Steiermark gekocht hat, bestand im Übrigen
aus einer Lachsforelle mit Mohnkruste, Mangold, Kohlrabi und Gurkenschaum
als Vorspeise, Lammrücken auf glasierten Fisolen mit Polentaroulade und
Rosmarinsaft als Hauptgericht und den süßen Abschluss bildete ein TopfenOrangensoufflé mit weißem Nougateis und Kumquatsauce.
In der Theorie müsst ihr 32 Einheiten vermittelt bekommen. Die braucht ihr auch um eure Wochenenden nicht
ausschließlich damit zu verbringen euch den Fahrschulprüfungsstoff zu erarbeiten. Der für euch wichtigere Teil ist
jedoch die Praxis. Diese unterteilt sich in Grund-, Hauptund Perfektionsschulung. Der Gesetzgeber verlangt je 6
Einheiten Grund- bzw. Perfektionsschulung, die Hauptschulung lässt er jedoch offen und gibt hier lediglich die Vorgabe
1 + x. Der Grundgedanke dabei ist die Rücksichtnahme bei
den immens bedeutenden Hauptschulungsinhalten auf die
speziellen Fähigkeiten und Eignungen der FührerscheinwerberInnen.
Formal möglich ist somit eine Mindestausbildung von 13
Einheiten zu je 50 Minuten. Erfahrungsgemäß reicht diese
praktische Mindestausbildung aufgrund der Fülle des Lehrplans aber meistens nicht aus. Spricht man mit erfahrenen
Führerschienprüfern, so kann man im Durchschnitt von 18
bis 20 Praxiseinheiten ausgehen, um eine Prüfung zu bestehen.
Manche Fahrschulen verkürzen zulässigerweise die Dauer
einer Einheit auf 45 Minuten. Jedoch aufgepasst:15 Einheiten zu 45 Minuten entsprechen nur 13 Einheiten zu 50
zuzüglich 25 Minuten – dies ist bei einem Preisvergleich zu
berücksichtigen.
Übrigens eine Nacht- und Autobahnfahrt ist zwingend vorgeschrieben und die Autobahn ist zusätzlich eine sehr beliebte Prüfungsstrecke.
Eine dem Checker bekannte Trickserei bei den praktischen
Übungen ist die häufig vorgeschlagene Passivfahrstunde.
Dabei sitzt man im Auto während ein/e andere/r KandidatIn
fährt und man bekommt die Stunde als absolviert abgezeichnet. Von solchen Passivfahrstunden ist dringend abzuraten, denn diejenigen die dies mit sich manchen lassen
beschneiden nicht nur ihre Chancen die Prüfung zu bestehen, sondern sind auch auf ein wirklich unseriöses Angebot
eingestiegen.
Der Großteil der steirischen Fahrschulen sind Qualitätsfahrschulen - ihr erkennt diese sofort. Ihr müsst euch nur die
Zeit nehmen genau zu fragen und zu vergleichen!
Euer Gernot Rittner
Gernot Rittner ist Inhaber der Fahrschule Rittner bzw. der gleichnamigen FahrlehrerInnenausbildungsstätte und Consulter der Fahrschule Roadstars Graz, Radetzkystraße 1 und seit über 18 Jahren als
Fahrschullehrer tätig.
43
Comic
Steirische Kunstsequenzen
Wer in die Fußstapfen großer Zeichner des
Comic-Business wie Walt Disney und Ollie
Johnston treten möchte, der ist in Österreichs
erster Comic-Schule in Judendorf-Straßengel
richtig.
Lagler möchte mit der „Comic.Schule“ ein
Karriere-Sprungbrett für junge ZeichnerInnen
schaffen und Judendorf-Straßengel zum Mekka
des nationalen und internationalen Nachwuchses im Comic-Business machen. „Leider
ist es in Österreich schwer, als ZeichnerIn Fuß
zu fassen“, erklärt Lagler, ohne die Realität an
Gerry Laglers Stift huscht übers Papier. Einige
seine Begeisterung für Gezeichnetes herankomgekonnte Linien gezeichnet und schon erkennt
men zu lassen. „Kreiert man leicht skandalöse,
man die Züge von Mickey Mouse, Fix & Foxi,
sehr gute Charaktere und Strips wird man
die Schlümpfe und Co. Die Euphorie des
aber auch von heimischen Medien registriert“,
Schuldirektors für Comics basiert auf Disneymacht der Schuldirektor, der nach eigenen AnWerken. Bei einem Straßenfest in JudendorfStraßengel entstand in der Zusammenarbeit mit gaben nicht nur eine Leidenschaft für „Asterix“
Kindern und Jugendlichen die Idee, eine Comic- und „Lucky Luke“ in sich trägt, sondern sich
auch für Mangas und die Simpsons begeistert,
Schule zu gründen. Der bunte Lehrplan kann
dem Nachwuchs Mut.
sich sehen lassen. In fünf Kursen zu je zwei
Stunden kann jede/r die Kunst des CharakterHeuer soll zusätzlich in den neuen RäumlichZeichnens erlernen. Auch in der Farbpsychologie, der Erarbeitung von Comic-Strips und in keiten in der Lindengasse eine „Comic Capelle“
der Geschichte der bunten Zeichnungen werden eingerichtet werden, wo Arbeiten österreichweidie Illustratoren in spe geschult. So lehrt Lagler ter Comic-IllustratorInnen ausgestellt werden.
Ein Teil des Wettbewerbes ist die Alltagsgestalauch Antworten auf die Frage warum zum
Beispiel die Figur des Supermans bewusst von tung, ein weiterer sind die einzelnen Stationen
der Passion Christi in Comic-Form zu zeichnen.
Blau und Rot dominiert wird. „Das Rot besitzt
Eine namhafte Jury, darunter die ORF-Modedieses Signalhafte, das sofort erkannt wird.
Und das Blau verbindet man mit einer gewissen ratorin Barbara Stöckl und der Wiener ComicKälte, aber auch mit Treue“, erklärt der Gründer Zeichner und –Autor Gerhard Förster wird die
besten Werke bewerten und prämieren.
der „1. Österreichischen Comic.Schule“.
Zwischen Asterix und Mangas
Erst wenn man mit dem Handwerk vertraut ist,
kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.
44
Kontakt:
Vis Comica
Schulstraße 19/1
8111 Judendorf-Straßengel
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Philipp, 17 Jahre, Graz
Schick auch du uns ein
cooles Foto von dir auf
[email protected]
So werde ich
Bundespräsident!
Er sammelt Comics und liebt schrille Outfits.
Frei nach seinem Motto „Los geht‘s“ startet der jungen Wiener Thomas Dolina in den
Wahlkampf. Immerhin will er der neue Bundespräsident werden. Sollte ihm das gelingen, scheut er auch nicht davor zurück den
Bundeskanzler abzusetzen.
Schluss mit den Mini-Kompetenzen des höchsten Mannes im Staat. Geht es nach Thomas
Dolina, dem nächsten Bundespräsidenten Österreichs, will er aus diesem Job das Maximum
herausholen – für Österreich versteht sich.
Ein kleiner Vorgeschmack auf Präsident Dolina:
Wenn der Bundeskanzler oder andere Regierungsmitglieder ihre Wahlversprechen brechen,
werden sie abgesetzt. Gesetze die
von Nachteil für Österreich oder die Jugend
sind werden einfach
nicht unterschrieben und bei EUVersammlungen
wird persönlich
teilgenommen,
um für Österreich
kräftig
auf den Putz zu
hauen!
„Im März habe
ich drei Wo-
chen Zeit um 6.000 Unterstützungserklärungen
zu sammeln. Natürlich werde ich nachzählen, ob
auch Heinz Fischer so viele Unterschriften zusammenkratzen konnte“, zeigt sich der 38-jährige Wiener, der Comics sammelt und gerne in
schrillen Kostümen auftritt, frech. Zimperlich
geht Dolina auch mit den Politikern nicht um:
„Als kleines Land leisten wir uns zu große politische Gremien. Daher sollen die Anzahl der
Personen des National- und Bundesrates, der
Landtage und die Anzahl der Gemeinderäte halbiert werden.“
Schluss mit Sommerurlaub
Und in dieser Tonart geht es munter weiter!
Dolina: „Politiker, die im Wahlkampf das Blaue
vom Himmel versprechen und nach der Wahl
nicht halten, sollten eine saftige Strafe bekommen. Zum Beispiel in Form von Gehaltskürzungen oder verpflichtendem Sozialdienst.“
Auch Schluss soll mit dem Sommerurlaub
im Parlament sein. „Wer zwei Monate nicht
arbeitet, soll dafür auch kein volles Gehalt
bekommen.“ Profitieren soll hingegen die
Jugend. Für jeden österreichischen Jugendlichen zwischen 16 und 18 fordert der
ehemalige Schulsprecher rund 1.000 Euro
Startgeld. Ein zinsloses Darlehen für die erste Wohnung soll den Start ins Leben ebenso erleichtern wie die „Pille danach“ gratis
auf Rezept. Am besten gleich vom
Schularzt verschrieben.
Die Landesverteidigung soll nur
mehr jenen vorbehalten sein,
die sich freiwillig darum
kümmern. Und Dolina
fordert auch die kostenlose Nutzung
öffentlicher Verkehrsmittel für Jugendliche und sozial Schwächere.
Ein
ausführliches Bild vom
umfangreichen
Programm des
jugendlichsten
Präsidentschaftsanwärters
aller Zeiten kann
man sich auf
www.thomasdolina.at machen.
45
by Katrin W.
sms.at Marketing Manager
Community
Interview
Single-Horror:
Frühlingsbeginn…
Party, Freunde, Flirten, Spaß… Das SingleLeben hat durchaus seine Vorteile! Dennoch: es gibt einige Tage im Jahr, die nur
für Pärchen da zu sein scheinen... Die ersten Tage zu Frühlingsbeginn sind hier ein
Klassiker: Wer suchet, der findet! Nur darauf zu warten, dass der oder die Richtige
irgendwann über eure Türschwelle stolpert
ist eine zum Scheitern verurteilte Taktik!
Ihr müsst zumindest die Voraussetzungen
schaffen, gefunden zu werden!
Online Flirt-Services haben den Vorteil,
dass man mit nur einem Besuch viele
potentielle PartnerInnen finden und auch
dem Zwang des ersten persönlichen Dates
entkommen kann. Wir haben für euch die
Voraussetzungen in der sms.at Community
geschaffen, indem wir Single-Gruppen und
Flirt-Chats eingerichtet haben. Schaut euch
um und lernt euch ganz zwanglos kennen
– klickt einfach durch die Profilfotos und
plaudert ein wenig. Es liegt an euch etwas
draus zu machen!
Eine der neuesten Single Gruppen
inklusive Love-Chat findet ihr hier:
http://gruppe.sms.at/singles
In der Gruppensuche könnt ihr weiter
stöbern: http://www.sms.at/gruppen
Wem das zu langweilig ist, der hat die
Möglichkeit das prickelnde SMS Flirt Service von sms.at zu nutzen. Einfach ein
Herz.Klopfen Profil anlegen und anonym
via SMS flirten:
http://www.sms.at/herzklopfen/
Unter rund 950.000 Besuchern auf sms.at
monatlich hast du die Möglichkeit, deinen
Prinzen/deine Prinzessin zu finden!
Voraussetzung: Ein Besuch auf sms.at! Ich
freu mich auf dich!
Meine Seite findet ihr auf:
http://my.sms.at/katrincommunity
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Getauft
In Zusammenarbeit mit der Stadt Graz und checkit wurde nun die Jugendkarte
des Landes Steiermark aus der Taufe gehoben. Egal ob Schüler, Schülerin
oder Lehrling – jeder Jugendliche zwischen 12 und 20 profitiert von der Karte
die auch als offizieller Ausweis ihre Berechtigung hat.
Egal ob Kino oder Shopping – die neue checkit.card Graz Edition kooperiert mit
über 500 Partnern und bietet Jugendlichen zwischen 12 und 20 über 500 Vergünstigungen. Zusätzlich gibt es unzählige Infos über Arbeit, Bildung und Freizeit
sowie vier Mal im Jahr das trendige checkit.magazin mit allen aktuellen Infos.
Acht Wochen lang wartet jede Woche ein neuer Gewinn. Im Rahmen der Präsentation der neuen checkit.card Graz Edition wurden von Landesrätin Elisabeth
Grossmann und Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg bereits die ersten Karten an zwei
junge Grazerinnen übergeben. Durch die checkit.card Graz Edition sollen nicht
nur neue Partner für die checkit.user akquiriert werden, sondern die Karte soll
vor allem eine Erleichterung der Alterskontrolle von Seiten der Polizei und der
Ordnungswache in Graz schaffen.
Um die neue Karte entsprechend zu feiern verlosen checkit und die Stadt Graz in
den kommenden Wochen tolle Preise unter den Anmeldungen der checkit.card
Graz Edition. Genaue Infos zum Gewinnspiel gibt es unter:
www.checkit-magazin.at/grazedition.
46
Meisterlich
Der ATSE Graz ist auf Meisterkurs. Die lokalen Helden haben die
besten Chancen am 20. März den Titel einzukassieren. Gewinne
eine von 100 Eintrittskarten für das Spiel der Spiele in der steirischen Hauptstadt!
Ein Durchmesser von drei Zoll spielt in der Erfolgsgeschichte der
ATSE-Eishockey-Profis eine tragende Rolle. 35 Jahre nachdem die
Hartgummischeibe im richtigen Tor landete und zum ersten Gewinn
der Meisterschaft führte, stehen die Chancen für die Eishackler des
ATSE Graz mehr als günstig, in wenigen Tagen ihren Titel in der
Oberliga verteidigen zu können. Die goldene Zeit des ATSE gipfelte
im Gewinn des Meistertitels 1975, als der sowjetische Spielertrainer Anatolj „Tole“ Kozlov zusammen mit dem heutigen steirischen
Landeshauptmann Franz Voves dem bis dahin unangefochtenen
elffachen Meisterklub KAC, das Genick brach.
100 Play-off-Karten zu gewinnen!
on zur Ekstase bringen. Neben einer geilen Party gibt es in den
Pausen vor Ort außerdem noch einen Fiat 500 Local Hero Edition
zu gewinnen.
Sei dabei, wenn der ATSE Graz erneut Vereinsgeschichte schreibt.
Sende die Antwort auf unsere Gewinnfrage „Welcher steirische Politiker spielte vor 35 Jahren beim ersten Meistertitel des ATSE Graz
in der Kampfmannschaft?“ an „Cool“-Redaktion, Hafnerstraße 122,
8055 Graz oder ein e-mail mit dem Betreff „ATSE Graz“ an:
[email protected] und gewinne eine von hundert
Eintrittskarten für das Play-off am 20. März!
Alle Play-off-Spieltermine auf einen Blick:
Viertelfinale: 30.01./06.02./13.02/17.02/20.02.
Halbfinale: 24.02./27.02./03.03/06.03/10.03.
Finale: 13.03./17.03./20.03./24.03/27.03.
Die ATSE-Cracks sind spielerisch und taktisch längst gewappnet
und rechnen im Stadion mit deiner Unterstützung. Sei live dabei
wenn es im Kasten der Gegner klingelt, am Eis der Vorcheck regiert
und der ATSE seinem Kontrahenten die Luft aus den Nüstern
presst. „Cool“ verlost für den 20. März, 100 heiß begehrte Eintrittskarten für das eisige Play-off-Finale, das auch abseits der Eisfläche
alle „Stück’l“ spielt. Unterstützt von der heldenhaften Initiative
„Local Hero“ wirst du mit brandneuen, coolen Gratis-Fanartikeln
versorgt. Fanschals und Local Hero Fantröten werden das Stadi-
47
ALBUM Charts
SINGLE Charts
1 Ke$ha
TiK ToK
2 Aura Dione
I Will Love You
Monday (365)
3 Keri Hilson
1 EAV Neue Helden
braucht das Land...
2 Sade
Soldier Of Love
I Like
3 Anna F. For Real
4 Lady GaGa
Bad Romance
4 Ke$ha
Animal
5 Owl City
Fireflies
5 Massive Attack
Heligoland
6 Lady GaGa
The Fame
7 Marc Pircher Wer wenn nicht du
8 David Guetta
One Love
9 Falco The Spirit Never Dies
6 Die Atzen (Frauenarzt
& Manny Marc)
Disco Pogo
7 The Black Eyed Peas Meet Me Halfway
8 Culcha Candela
Monsta
9 Jason DeRülo
Whatcha Say
10 Green Day
21 Guns
10 Wnr. Philharmoniker Neujahrskonzert 2010
Georges Prètre COMPILATION Charts
1 Après Ski-Hits 2010
6 Future Trance Vol. 50
2 Wenn die Musi spielt - O. Air Winter 2010 7 Hardstyle Vol. 19
3 Megahits 2010 - Die Erste
8 Austria‘s Next Topmodel-Hits
4 Die Krone der Volksmusik 2010
9 Bravo - The Hits 2009
5 Ö3 Greatest Hits Vol. 48
10 The Dome Vol. 52
powered by
DJ Charts
DJ AIRMEXX
1 Pulsedriver - Superstar
6 Toby Sky - Disco Disco
2 666 Vs. Tag Team - Whoomp
7 Darius And Finlay Feat. Nicco - Rock The Beat 3 Antoine Clamaran Feat. Annie C - Reach For 8 Klaas - Our Own Way
The Stars
(Rico Bernasconi Remix)
4 House Rockerz Feat. Unter Druck - Nur Tanzen
9 Ricky Rich Feat. Disco Pogo - Disco Pogo 5 Stylus Robb And Simo - Old School (Maurizio 10 Tiesto Feat. Cc Sheffield - Escape Me
Gubellini Remix)
(Wir Drehn Ab)
DOWNLOAD Charts
1 Ke$ha / TiK ToK
6 Die Atzen Frauenarzt & Manny Marc /
2 Keri Hilson / I Like - Jost & Grubert 7 STROMAE / Alors On Danse
Radio Mix
8 Aura Dione / I Will Love You Monday (365)
3 Unheilig / Geboren um zu leben
9 Cheryl Cole / Fight For This Love
4 Lady GaGa / Bad Romance
5 Owl City / Fireflies - Album Version
48
10 Stanfour / Wishing You Well Radio Version
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M
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des M
WHITE STRIPES - LIMITED EDITION:
UNDER GREAT WHITE NORTHERN LIGHTS
Charts
Dass Jack White ein vielbeschäftigter Mann ist, ist kein Geheimnis. Dass er sich nach den Raconteurs, Dead
Weather und diversen anderen Ton- und Bildprojekten nun wieder seiner Erst-Band zuwendet aber schon.
Stellt die dreijährige Pause doch die längste in der nunmehr dreizehnjährigen Bandgeschichte dar. Im Sommer 2007 gönnten sich Jack und Meg White eine ausgedehnte Konzertreise durch Kanada. Erstmals wollten
sie jede Provinz und jedes Territorium dort besuchen. Begleitet wurden die White Stripes dabei von Regisseur Emmet Malloy und seinem Team, der die beeindruckenden Konzerte in extraordinären Umgebungen für
einen abendfüllenden Film dokumentierte und das Duo auch privat und backstage begleiten durfte.
Die CD erscheint mit einer Bonus-DVD, auf der Malloys Tourdokumentation zu sehen ist. “Der Film erzählt
ebenso viel über die kanadische Kultur wie über Jack und Meg Whites Freundschaft, Arbeitsethik und Musik”, schrieb der amerikanische “Rolling Stone” über das erste Live-Album der mittlerweile legendären Band
mit Wurzeln in Detroit. Für wirklich eingefleischte Fans und Sammler erscheint “Under Great White Northern
Lights” zudem in einer Super-Deluxe-Variante. Die kostspielige und außerdem streng limitierte Box enthält
eine DVD von dem Film selbst, eine DVD vom 10-jährigen Jubiläums-Konzert („The White Stripes Under Nova
Scotian Lights“), ein Live-Album mit 16 auf der Tour aufgenommen Tracks auf Vinyl und CD, eine Live 7″
mit den Titeln „Icky Thump“ und „The Wheels on the Bus“, ein 208-seitiges Buch mit Fotos von der Tour und
Vorwort von Jim Jarmusch und ein Siebdruck!
S
W
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C
SHOUT OUT LOUDS – WORK
Genügend Bands können ein sprichwörtliches Lied vom Fluch des
dritten Albums singen. Damit die Shout Out Louds diesem entgehen
konnten, entschloss man sich das altbewährte Aufnahme-Ritual
über den Haufen zu werfen und erstmals in den USA aufzunehmen.
Die Reise über den großen Teich hat der fünfköpfigen Indie-PopBand aus Schweden hörbar gut getan. Die Songs klingen allesamt
frischer als auf den Vorgängern und erinnern an das sagenhafte
Debut „Howl Howl Gaff Gaff“ mit dem man ja vor exakt fünf Jahren
den großen Durchbruch schaffte.
GORILLAZ – PLASTIC BEACH
LUDACRIS – BATTLE OF THE SEXES
Der Titel für die hochkarätigsten Kollaborationen des Jahres 2010
wird den Gorillaz wohl kaum mehr zu nehmen sein. Lou Reed
(Velvet Underground), Snoop Dogg, Mos Def, De La Soul und
Bobby Womack finden sich da etwa in den Credits wieder. Ganz
Nebenbei feiern auch Mick Jones und Paul Simonon von The
Clash ein Studio-Comeback. Was „Plastic Beach“ auch abseits
großer Namen zu bieten hat ist eine Reise zu den unendlichen
Sphären des Pop, Rap, Soul und Dub. Voll und ganz gelungenes
drittes Album der 3D-Band!
Zwar konnte das zur Debatte stehende Kollaborations-Album mit
Shawnna seit deren Ausstieg bei „Disturbing Tha Peace“ nicht
umgesetzt werden, dafür holte Christopher Brian Bridges aka Ludacris kurzerhand Pharell an Bord um sein siebentes Studioalbum
würdevoll zu vollenden. „Battle Of The Sexes“ hat zwar den einen
oder anderen Knaller parat, vermag aber auf ganzer Linie nicht zu
überzeugen. Zu unmotiviert und sperrig kommen die Beats und
Zeilen. Dass es Hr. Ludacris besser kann wird er gerüchteweise
übrigens schon Ende dieses Jahres wieder beweisen.
GROOVE ARMADA – BLACK LIGHT
Das lang ersehnte Lebenszeichen von Andy Cato und Tom
Findlay, besser bekannt als Groove Armada, ist da. Um mit den
angesagten Dance-Acts MGMT, Empire Of The Sun und den
Klaxons noch mithalten zu können war eine Neuausrichtung
erforderlich. Gelandet sind die beiden Überflieger schlussendlich auf fremden Terrain bei Fleetwood Mac, David Bowie
und Roxy Music. Als Krönung sozusagen, konnte Bryan Ferry
höchstpersönlich als Gast-Vokalist für die hitverdächtige Single
„Shameless“ gewonnen werden.
LIARS – SISTERWORLD
Neues aus dem Hause Mute! Das legendäre Label von Depeche
Mode und Nick Cave wird Anfang März das schon fünfte Studioalbum der Liars veröffentlichen. Trotz des eher schwächeren,
selbstbetitelten Vorgängers, ist die Spannung entsprechend
groß, positionierte sich die Band doch mit (fast) jedem Album
vollkommen neu. Als Produzent haben sich die Jungs niemanden
geringeres als Jon Brion ins Boot geholt, der bereits mit Leuten
wie Fiona Apple, Rufus Wainwright und Beck zusammen gearbeitet hat. Zwischen Acapella-Blues und Indie-Rock hat „Sisterworld“
alles zu bieten was man sich nur vorstellen kann.
49
Events
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k
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MKing of Pop
Der
kommt nach Graz
Er wird immer der King of Pop bleiben. Michael Jackson feiert in der
Show „Thriller Live“ seine Auferstehung. Nicht nur in London, ganz
Deutschland und Wien sondern auch in der Grazer Stadthalle. Am 5.
und 6. März 2010. Das Comeback des Jahres!
Über 750 Millionen verkaufte Alben weltweit und 14 Nummer-1-Hits –
Michael Jackson wird immer der unangefochtene „King of Pop“ bleiben.
Seine Songs haben nicht nur Musikgeschichte geschrieben, sie haben das
Lebensgefühl einer ganzen Generation geprägt. Millionen Fans weltweit
feierten den genialen Entertainer und Erfinder des Moonwalks und eiferten ihrem Idol nach. Auch in Graz. Und diese Fans können ihren King
jetzt noch einmal treffen. Am 5. und 6. März gastiert die Show „Thriller
Live“ in der Stadthalle. Die Show feiert das Phänomen Michael Jackson
und macht seine größten Hits und seinen unverwechselbaren Tanzstil
live auf der Bühne erlebbar. Angefangen bei den ersten Erfolgen
mit den „Jackson 5“ über Hits wie „Bad“ bis zu den Songs des
weltweit bestverkauften Albums aller Zeiten „Thriller“, vereint
dieses aufsehenerregende Spektakel Michael Jacksons über
40 Jahre andauernde Karriere in einer einzigartigen Show
mit beeindruckenden Musikern, Sängern und Tänzern. Die
vom Publikum bejubelte und von Kritikern hoch gelobte
Original-Show aus London, läuft seit Jänner 2009 mit großem Erfolg am Lyric Theatre in England. Bereits 2006 fand
ihre gefeierte Premiere am Londoner Dominion Theatre
statt. Drei gefeierte Tourneen durch ganz Großbritannien
folgten. Nun ist die spektakuläre, weltweit gefragte Show
nach mehrmonatigen Vorbereitungen und in enger Zusammenarbeit
mit dem Londoner Produzententeam, endlich auch in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu erleben.
Persönlicher Auftritt vor Jacko
Die Arbeit von Adrian Grant, dem Schöpfer, Executive Director und
Co-Producer von „Thriller Live“ erfreut sich der persönlichen Wertschätzung Michael Jacksons. 2001 besuchte der King of Pop die von
Grant produzierte zehnjährige Jubiläumsshow der „Annual Michael
Jackson Celebration“ im Londoner Hammersmith Apollo. Als „beautiful and incredible“ hatte Jackson diese Show bezeichnet und damit
Adrian Grant zur Produktion von Thriller Live inspiriert. 2006 trat die
Cast der Show zusammen mit dem US-R’n‘B-Star Chris Brown mit
ihrem Thriller-Tribute bei den World Music Awards vor Jackson persönlich auf. „Eine nicht zu bändigende Explosion“, titelte die Londoner
Daily Mail über Thriller Live. Bestechende Multimediaeffekte unterstützen eindrucksvoll die außergewöhnlichen Sänger und Tänzer, die die
elektrisierenden Choreografien des preisgekrönten Regisseurs Gary
Lloyd so perfekt darbieten, als hätten sie nie etwas anderes getan.
Gary Lloyd, der zuvor mit so namhaften Künstlern wie Leona Lewis,
Will Young, Robbie Williams und Kelly Clarkson zusammenarbeitete,
konnte auch den Choreografen LaVelle Smith Jr., seines Zeichens
Original-Choreograf des mehrfach ausgezeichneten Jackson-Videos „Dangerous“ und fünffacher Gewinner des MTV Video Music
Awards, zur Mitarbeit an dieser phänomenalen Produktion bewegen.
Karten für das Comeback des Jahres in Graz gibt es in allen oeticketVerkaufsstellen, Raiffeisenbanken, beim oeticket-Center in der Stadthalle, im Zentralkartenbüro und unter 0316/80 88 200.
50
Schall und
Wahn
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Tocotronic selbs eine Komödie, eine
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Reise
Eventtermine
Powered by
Paganfest Montag, 1. März
Seifenfabrik Graz
* NEW MODEL ARMY Mittwoch, 3. März ppc Graz
NETNAKISUM
Donnerstag, 4. März
Orpheum Graz
* THRILLER - Live Freitag, 5. März - Samstag, 6. März Stadthalle Graz
RINGSGWANDL Dienstag, 9. März
Orpheum Graz
Rick Kavanian Donnerstag, 11. März
Orpheum Graz
Velojet & Special Guest
Donnerstag, 11.März
ppc Graz
* ANNA F. Freitag, 12. März
Orpheum Graz
HAIR - Das Kult-Musical! Freitag, 12. März
Messehalle A Graz
HANS THESSINK Samstag, 13. März
Orpheum Graz
SHENANIGANS Mittwoch, 17. März
Orpheum Graz
MEMORIES OF THE RAT PACK
Donnerstag, 18. März
Messehalle A Graz
* SUNRISE AVENUE
Freitag, 26. März Orpheum Graz
Garish & Special Guest
Freitag, 26.März
ppc Graz
* TOCOTRONIC
Samstag, 27. März
Orpheum Graz
UNDEROATH
Dienstag, 30. März
ppc Graz
* Eintrittsermäßigung für Raika Club Members
51
Hey, was geht ab...?
10 Jahre, 10 DJs und eine gigantische Party.
Die freche Mobildisco WM-Sounds feiert ihr
zehnjähriges Bestehen und lädt dich zur fulminanten Geburtstagsfete nach Gleisdorf.
WM-SOUNDS, die angesagteste Mobildisco
und größte Eventreihe der letzten Jahre, feiert am 5. März ihren zehnten Geburtstag – da
muss es natürlich eine Riesenparty geben!
Mit 10 DJs/Acts auf 4 verschiedenen Floors in
einer der schönsten Location der Steiermark
– dem forumKloster Gleisdorf. Am Mainfloor
stehen neben den Resident DJs auch noch
viele Stargäste hinter dem DJ Pult. Den Beginn machen um 22 Uhr die Bassrockerz, danach steht der Wiener Star-DJ Massiv 4 hinter
den Plattentellern und ab 24 Uhr folgt der Live-Act Dirty Impact mit Sänger Chris Antonio.
Er wird live u. a. die Top-Hits „I Say You“, „All
I Really Want“ performen und außerdem noch
seinen neuen Hit präsentieren!
Feiern und gewinnen
Österreichs Nr. 1 Producer Guenta K. klopft
um 1 Uhr als nächster Stargast an die Tür
52
– Guenta K. war alleine in den letzten zwei
Jahren mit vier Nummer-eins-Hits in internationalen DJ-Charts vertreten. Eine Minimal, House, Electro und Hardtechno DJ-Line
steht am „2nd Floor“ am Programm – auch
hier bringen 4 Top DJs den Dancefloor zum
Beben. Im dritten Floor kann bei Charts, RnB
und Black Music gemütlich relaxt werden
und zur Draufgabe bietet der VIP-Floor Free
Fingerfood, Blick auf den Main-Floor und ein
Meet & Greet mit allen Stargästen! Weitere
Specials: Geburtstagsgeschenke für alle die
bis 21.30 Uhr kommen und eine Mega Verlosung um 24 Uhr, bei der u. a. zwei Freiplätze
für das „Spring Break Europe“ und zwei VIPKarten für das „Erzberg Rodeo“ die Besitzer
wechseln!
Erstmals gibt es auch eine „Video-Conference“ zwischen den Floors und eine noch nie
da gewesene Lightshow. Damit es keine zu
langen Wartezeiten am Eingang gibt, wird es
für VIP-Karten und Vorverkaufs-Karten einen
Special-Zutritt geben – die Tickets sind in allen Raiffeisenbanken erhältlich! Weitere Infos
findet ihr unter www.wm-sounds.at
Meine Steiermark
Meine Heimat!
Wer mit der Antenne am 26. März 2010
auf die Piste will - für den gilt jetzt: Anmelden! Heuer ist der Antenne Steiermark
SchulSkiTag noch günstiger und noch
mehr Stimmung ist garantiert. Also: Auf
zum Schulsprecher, anmelden und mit
„3 Feet Smaller“ live auf die Piste.
Wer diese Party versäumt dem kann
nicht mehr geholfen werden! Am 26.
März 2010 kracht es so richtig bei der
4-Berge-Skischaukel Planai – ReiteralmHochwurzen- Hauser Kaibling! Denn
dort lässt der Antenne Steiermark
SchulSkiTag ab 9 Uhr im
Pulverschnee die
Puppen tanzen!
Nutzt in euren
Klassen
jetzt
noch die letzte
Chance und meldet euch für das
Pisten-Party-Event
des Jahres an. Heuer wird SchülerInnen
noch mehr geboten:
Das Programm ist
noch besser, die Teilnahme noch günstiger.
Liftkarte, Busfahrt und
Gratisverpflegung sind
im Paket ebenso inkludiert
wie das Livekonzert von „3
Feet Smaller“, die ab 14 Uhr
bei der Talstation Golden Jet
in Schladming für ausgelassene Stimmung sorgen werden. Letzter Aufruf für
jeden Schulsprecher! Das Anmeldeformular über die Direktion an die Antenne
Steiermark schicken und ab geht es auf
den Partyberg. Unterstützt wird der Antenne Steiermark SchulSkiTag auch vom
Landeschulrat Steiermark als schulbezogene Veranstaltung dieser hat deine
Direktion bereits mit einem eigenen
Schreiben darüber informiert.
Dabei sein, wenn Partygeschichte
geschrieben wird
Auf die wedelnden SchülerInnen warten
nicht nur Pistengaude vom Feinsten sondern auch eine Fülle an starken Preisen.
Die Schule mit der höchsten Prozentzahl
an teilnehmenden SchülerInnen gemessen an der Gesamtzahl, darf sich über
den Gewinn einer Antenne-Disco für das
eigene Schulfest freuen. Für die ersten 500 Anmeldungen gibt
es des Weiteren einen
Gratis-Skihelm von
der Oberösterreichischen Versicherung inklusive ein
Jahr
Gratis-SkiUnfallversicherung.
Und auf www.antenne.at/freispiel
sucht die Antenne
unter dem Kennwort
SchulSkiTag
noch
die Vorband für den
SchulSkiTag-Bandcontest. Bereits im vorigen
Jahr machten Tausende Schüler den Antenne
Steiermark SchulSkiTag zu
einem Bombenfest und einer
Schneeparty, die so schnell keiner vergessen hat. Und dennoch ist eines
jetzt schon klar: Der 26. März 2010 wird
alles bisher Dagewesene in den Schatten
stellen – ein neues Kapitel von Schneeparty wird aufgeschlagen!
Fußballspielen beim Verein, Laufen und
Radfahren – in Leibnitz ist für sportlich Aktive
vieles möglich. Außer professionell Eishockey
zu spielen. Will man diese Sportart ausüben,
bleibt einem nur der Weg nach Graz und
dieser ist mehr als zeitaufwendig. Wie die
meisten anderen in Leibnitz auch, bin ich total
für ein Hallenbad und wenn man schon beim
Wünschen ist, wäre eine Eishalle in Leibnitz
perfekt. Welcher Jugendliche freut sich nicht
über ein richtiges Sportzentrum, wo man
Tennis und auch Volleyball spielen kann?!
Bis wir unser lang ersehntes Jugendreff im
heurigen Sommer bekommen, treffen sich
meine Freunde und ich wie die meisten Jugendlichen im „Diesel-Kino“, wo man sich die
Zeit mit Drehfußball oder Billard vertreibt. Die
Alternativen sind ansonsten eher spärlich. Für
die Zukunft wäre es toll, wenn es mehr Events
für Jugendliche, wie Bandwettbewerbe oder
andere Veranstaltungen geben würde. Da ich
Gitarre und Klavier spiele könnte ich mir auch
vorstellen mit einer Band in einem Proberaum
selbst Musik zu machen. Aber im Prinzip ist
Leibnitz schon in Ordnung. Ich fühle mich
hier sicher und auch unser Einkaufszentrum
gibt was her. Man kriegt dort alles was man
braucht und es gibt auch eine Verbindung mit
einem Shuttle zwischen dem Zentrum und
dem EKZ. Einrichtungen wie die City-Taxikarte
um drei Euro zeigen, dass die Stadt auch für
die Jugendlichen etwas macht.
Alexander Klapsch, 14 Jahre, aus Leibnitz
Auch deine Meinung ist uns wichtig: Eure
Beiträge schickt uns bitte per Mail an:
[email protected]
[email protected]
Eine Initiative von
Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann
Informationen und Anmeldungen:
www.schulskitag.at
www.antenne.at
[email protected]
Hotline: 0664/85 511 45
53
Ab imo pectore!*
Max und Moritz trieben es mit ihrem Lehrer
bunt. Kira und Teresa ehren ihre Lehrerin
mit einer Trophäe. Der „Cool“-Award für die
coolste Lehrperson der Steiermark geht an
Margot Leisch die am Gymnasium der Ursulinen Latein lehrt.
*Latein: „Von ganzem Herzen...“
„Wenn sie um die Ecke biegt sieht man immer
eine gut angezogene, reifere Frau mit schwarzer
Longchamp-Tasche“, beginnen Kira und Teresa
ihre Beschreibung von Lateinprofessorin OStR.
Mag. Margot Leisch. „Sie verlangt zwar
viel von uns aber das ist nur zu
unserem Besten, denn Frau
Leisch unterrichtet auf eine
humorvolle, lustige und liebenswerte Art“, fahren die
beiden 15-Jährigen fort.
Übersetzungstexte von Cäsar und dessen Techtelmechtel und Liebschaften würden
eben wesentlich mehr amüsieren
als Mathe oder Chemie. „Unsere
Lateinprofessorin ist außerdem
immer über unser Liebespaar,
das noch nicht zugibt eines zu sein, topaktuell
informiert. Vor unseren Schularbeiten fiebert sie
oft mehr mit als wir, weil sie sich über jede gute
Note freut, die sie immer fair vergibt. Sie hat im
Gegensatz zu anderen Lehrpersonen nie vergessen was es bedeutet, jung zu sein.“
und anfangs etwas wortkarge Professorin mit
Kira und Teresa und überreichen ihr gemeinsam den „Cool“-Award und der Klasse 300 Euro
sponsored by Spark7 für die Klassenkassa sowie
einen Jahresbedarf an Coca-Cola und Römerquelle Emotion. „Ich kann das Lob nur zurückgeben – die Klasse ist auch eine der coolsten
die ich je hatte“, strahlt Margot Leisch und wirkt
dabei absolut authentisch.
Locker, lässig, leicht
In brauner Lederjacke und modischen Ballerinas
posiert sie mit ihrer Lateingruppe für ein Foto.
Die 30 Jahre als Lehrperson scheinen an
ihrem fröhlichen Gemüt spurlos vorübergegangen zu sein. „Man muss
Jugendliche gern haben und verstehen wollen – nur dann macht Lehren Spaß“, fand Leisch ihre Worte.
„Schule muss motivieren und das
Rüstzeug für die Uni und das weitere
Leben mitgeben!“ Sie ist sich bewusst,
dass sie viel von ihren SchülerInnen verlangt, aber Leisch bietet lustbetontes
Lernen und das kommt nicht nur bei Kira
und Teresa gut an. „Das Motto unserer
Professorin – locker, lässig, leicht lehrt Leisch
Latein – trifft total zu“, lachen die beiden. Zur
Feier des Tages lädt die Professorin, deren SchülerInnen schon mehrmals Gold bei Lateinolympiaden geholt haben, ihre Lateingruppe zum Essen
ein. Und noch während der Award-Übergabe
diskutiert die Klasse, für was sie die 300 gewonnen Euro einsetzen werden. „Vielleicht machen
Die coolste Lehrperson
wir ja eine Exkursion nach Carnuntum“, stellt
„Chapeau!“, sagt die „Cool“-Jury an dieser Stel- Leisch in den Raum. Unser Vorschlag eine Party
le. So viel ehrliches Lob seitens einer Klasse ist zu schmeißen, dürfte vielleicht ausnahmsweise
einer Lehrperson nicht oft vergönnt. Grund ge- eher angekommen sein.
nug, Margot Leisch den Award für die coolste
Lehrperson der Steiermark zu überreichen. In powered by
ihrer Lateinstunde überraschten wir die gerührte
54
Sports
Hajime!
Siegen und Nachgeben haben nicht unbedingt etwas mit Härte zu tun. Es gibt auch
den sanften Weg. Dass dabei das Selbstvertrauen aber gestärkt und die Körperbeherrschung ausgeprägt wird, steht nicht
im Widerspruch. Wie ein Training beim
ASKÖ-Judo-Club Graz zeigt.
Prinzipiell geht es um Respekt. Und um
Wertschätzung. Dass diese Werte nicht im
Widerspruch zu einer Kampfsportart stehen, zeigt ein Trainingsabend beim ASKÖJudo-Club Graz in Eggenberg. Judo sorgt
für Körpergefühl, für „Siegen durch Nachgeben“ und für eine motorische Entwicklung,
die bereits Kinder ab dem sechsten Lebensjahr begeistert. „Hajime“, was so viel wie
anfangen oder beginnen bedeutet, leitet das
Training ein. Die staatlich geprüften Trainer
Harald und Andre Niggas sind seit mehr als
zwei Jahrzehnten als Trainer tätig und betreuen rund 145 Aktive auf den Matten von
Eggenberg. Das Spektrum im größten und
auch ältesten Verein reicht von Anfängerkursen bis hin zum Spitzensport. In den Reihen des ASKÖ-Judo-Clubs Graz finden sich
unzählige österreichische und steirische
Meister. „Am Anfang ist es wichtig, dass
man lernt richtig zu fallen“, erklärt Andre
Niggas und wie auf Befehl krachen dutzende
weiße und blaue Judogi, der Fachbegriff für
das Judogewand, selbstverständlich auf
die Matte. „Das richtige Fallen ist auch die
Basis für alle anderen Sportarten. Durch
Judo wird nicht nur das Reaktionsverhalten sondern auch die Beweglichkeit speziell
entwickelt. Es ist wie ein Fundament“, lässt
Andre wissen. Und wieder kracht es auf der
Matte. Dieser Sport kennt keine Grenzen:
Judoka sind Mädchen wie Burschen, klein
oder groß, dick oder dünn. Die richtige
Technik und der perfekte Griff scheinen die
Gesetze des Gleichgewichts zu überwinden
und letztendlich zu brechen. Wie selbstverständlich setzt das erst zwölfjährige Talent
Christoph Gollner seine erlernte Wurftechnik (Nage Waza) ein und Robert Hoyer mit
einer beeindruckenden Bodentechnik, zeigt
warum er steirischer Meister in der U23
wurde.
der Jugendliche oder jeder Erwachsene sich
ganz nach seinem eigenen Können unter der
Betreuung der Trainer entwickeln kann.
Infos und Anmeldung:
ASKÖ-JUDO-CLUB Graz
Schloßstraße 20
8020 Graz
T.: 0664/39 34 963
mail: [email protected]
www.judo-graz.at
Gespickt mit Talenten
Die steirischen Schülermeisterschaften
konnte hingegen Nicole Herbst für sich
entscheiden. „Gerade in jungen Jahren
kommen auch viele Mädchen zum Judo.
Hier sorgt die Sportart für ein gesteigertes
Selbstvertrauen und ist psychologisch
wichtig“, so Niggas. Gemeinsam mit Hoyer und Selina Krenn, besucht Herbst das
Sport BORG Monsberger und hat sich als
Ziel den Gewinn der österreichischen Meisterschaften gesetzt. Gespickt mit solchen
Talenten verfügt der ASKÖ-Judo-Club Graz
über die jüngste Landesligamannschaft und
ist stolz über die Tatsache, dass es sich
dabei durchwegs um „Eigenbau-Sportler“
handelt. Um es bis an die Spitze zu schaffen
sollte ab dem Alter von sechs Jahren begonnen werden. Das Training erfolgt in unterschiedlichen Gruppen, damit jedes Kind, je-
WIR VERLOSEN
3 STÜCK
MASS EFFECT
2
LIMIDET EDITIO
N.
Einfach Kennw
„mass effect“ ort
an
gewinnspiel@co
ol-magazin.at
senden!
Der Rechtsweg ist
Gewinn nicht übertraausgeschlossen. Keine Barablöse
ner werden telefon gbar. Einsendeschluss 20.03.2010.möglich.
isch oder per E-Mail
Gew
der Veröffentlichung
verständigt und sind ineinverstanden.
mit
55
lltrennung, Bio-Pro„Energiesparlampen, Mü
i-Schülerinnen Saner
Car
den
dukte“ – die bei
h eigenen Angaben
rah und Melanie leben nac
Die Gefahr des Kli.
sst
wu
durchaus umweltbe
wenig Einzug ins gemawandels hält dennoch
„Ich glaube die Lehr.
me
meinsame Klassenzim
selbst nicht so ernst“,
rer nehmen das Thema
übt sich Sarah in Kritik.
> SARAH+MELANIE
„Das Auto meiner Schwes
ter ist eine ziemliche
CO²-Schleuder“, lächelt Em
ir. Selbst zeigt sich der
14-Jährige für den Sch
utz unserer Umwelt ehe
r
wenig engagiert. Auch Nat
asas Einsatz gegen den
Klimawandel hält sich in
Grenzen. „Aber klar, der
Müll landet bei uns bra
v im Mülleimer“, fügt die
14-Jährige Karl-Morre-S
chülerin noch rasch hinzu.
> NATASA+EMIR
!
t
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„In unserer Schule werden
wir im Unterricht schon mit dem
Klimawandel
konfrontiert“, erzählt die
13-Jährige.
Trotzdem zeigt sich die
UrsulinenSchülerin skeptisch. „W
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ändern“, meint Vanessa.
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Ferdinand Grandits ist stolz auf seinen Mitarbeiter Yuttana Krongton, von allen „Yutti“ gerufen. Schon als Schüler arbeitete er
geringfügig bei Burger King in Seiersberg.
Nach einer drei Jahre dauernden Lehre
zum Fachmann für Systemgastronomie
ist Krongton nun seit einem Jahr im Management – die Filiale kennt er wie seine
Westentasche. „Die Ausbildung ist extrem
reichhaltig. Gäste richtig beraten, Produkte
präsentieren und verkaufen, die Einhaltung
von Qualitätsstandards sichern oder Arbeitsabläufe organisieren gehören genau
so dazu wie die Durchführung von Kostenkontrollen oder das Auswerten betrieblicher
Kennzahlen“, gibt Manager Grandits einen
kurzen Einblick.
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Schon während seiner Schulzeit arbeitete Yuttana Krongton bei Burger King in
Seiersberg. Nach drei Jahren Lehre als
Fachmann für Systemgastronomie hat er
sich bis zum Schichtführer hinauf gearbeitet. Und das ist noch lange nicht die letzte
Sprosse in seiner Burger-Karriereleiter.
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Zurzeit bildet Grandits zwei Lehrlinge in Seiersberg aus und sucht weiter. „Wir waren
vor kurzem bei der Jobmania in Seiersberg
vertreten, wo sich Jugendliche über Berufe
informieren konnten. Sieben haben Interesse gezeigt“, freut sich Grandits.
Die Ausbildung zum Fachmann/frau für
Systemgastronomie ist eine kaufmännisch
orientierte Ausbildung, die vor allem abwechslungsreich ist. Schwerpunkte liegen
auf der Vermittlung von Managementwissen
wie Kostenmanagement, Personalführung,
Marketing oder Lebensmittelsicherheit.
Die Manager von morgen
lichkeiten eine weitere Sprosse auf der internen Karriereleiter zu erklimmen, gibt es.
Burger King setzt auf Zukunft und Karriere.
Für die Aufgaben eines Assistant Managers
ist man mit der Lehre als Fachmann für Systemgastronomie bestens vorbereitet. Und
wer sich dabei bewährt, dem steht auch die
Tür zum Restaurant Manager offen. Eines
der erfolgreichsten Unternehmen in der Systemgastronomie hat sich vollkommen dem
Motto „Unsere Lehrlinge sind die Manager
von morgen“ verschrieben.
Mit der Erfahrung und den Einblicken in alle
Arbeitsabläufe ist man als Allrounder auch
bestens auf die Karriere vorbereitet.
„Hinzu kommt, dass bei Burger King kein
Tag wie der andere ist. Man übernimmt
schnell Verantwortung und lernt mit Herausforderung umzugehen. Außerdem ist
man selbst Gastgeber“, schwärmt Yuttana,
der in den letzten Jahren in Seiersberg auch
privat heimisch geworden ist.
Auch in Zukunft möchte Krongton den Weg
mit Burger King gemeinsam gehen. Mög-
Bewirb dich jetzt für die Lehre zum/zur
Fachmann/frau für Systemgastronomie
bei Burger King
BURGER KING Restaurant
Feldkirchner-Straße 78
8055 Seiersberg
T.: 0316/29 60 04
Fax.: 0316/29 60 58
mail: [email protected]
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Multimedia
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Revolution
der Extraklasse
Der frisch gelandete Sony Bloggie MHSPM5K symbolisiert wie keine andere Kamera das digitale Lebensgefühl der Internetgeneration. Er ist für all jene, die das Netz als
Plattform für eigene Inhalte nutzen, Spaß
an der Technik haben und jederzeit die
aktiven Momente des Lebens in High Definition-Qualität einfangen wollen. Die aufgenommenen Bilder und Videos werden
auf dem internen 26 Megabyte-Speicher
abgelegt, der sich mit dem Memory Stick
PRO HG Duo oder mit der SD/SDHCSpeicherkarte flexibel erweitern lässt.
Zusätzlich ist ein 4 Gigabyte -Memory Stick bei der Lieferung enthalten.
Problemlos meistert die neue Kamera
den Umgang mit Fotos und Videos.
Die Daten lassen sich ganz einfach
und direkt mit Freunden teilen. Von
jedem Computer weltweit können
die Aufnahmen mit nur einem Klick
ins Internet gestellt werden. Wird
der Bloggie mit seinem integrierten
USB – Kabel mit dem Rechner verbunden, aktiviert sich automatisch die auf die Kamera installierte
Software, egal ob es sich um einen Windows oder
Mac OS-Rechner handelt. Ein Ladegerät ist überflüssig
denn wenn das UBS-Kabel in Betrieb ist, wird auch der
Akku der Kamera geladen. Erhältlich ist der Sony Bloggie in den Farben Violett, Weiß, Blau und Pink.
sgabe
Die Gewinner der 12. Au
s:
„Masters of Dirt“ Ticket
Rosita Harb, Graz
Reinhard Muser, Graz
Josef Hofmüller, Weiz
Franz Haar, Wildon
Paul Schöpfer, Graz
„ZweiOhr Kücken“:
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Nicole Pichler, Vöcklabruc
Hilde Fischer, Trofaiach
Eva Lenger, Graz
Petra Zieserl, Graz
Anna Platzer, Leoben
„Tuntenball“ Tickets:
Graz
Michaela Wriessnegger,
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Christina Grü
Julia Radimsky, Gleisdorf
Karina Matzinger, Graz
Lisa Kreutzwirth, Stainz
Tickets:
„Ghostwriter“ Premieren
Karen Kainz, Graz
Julia Hoper, Graz
Raimund Winkler, Graz
Thomas Haberl, Graz
Andrea Prutsch, Graz
Robert Herzog, Graz
Maria Winterleitner, Graz
Heidi Pfliger, Graz
„Gamer“ Fan Package:
Claudia Wechtl, Gleisdorf
Kapfenberg
Bernhard Weinbrantner,
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Markus Rie
IMPRESSUM
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GEWINNER
Der Sony Bloggie ist eine Foto-Videocam
der Extraklasse und war Highlight der Consumer Electronic Show 2010 in Las Vegas.