Oktober - Cunewalde

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Oktober - Cunewalde
HEIMATZEITUNG FÜR DAS CUNEWALDER TAL
Mitteilungen, Berichte und Anzeigen für die Einwohner von Cunewalde
und umliegende Orte
– AMTSBLATT der Gemeinde Cunewalde –
18. Jahrgang/Nr. 10
1. Oktober 2007
1 Euro
Mittwoch • 3. Oktober 2007 • Tag der deutschen Einheit • von 13.00 bis 17.00 Uhr
Tag der offenen Tür im neuen
Gemeinde- und Bürgerzentrum Cunewalde
Besichtigen Sie die Räume
• der künftigen
Gemeindeverwaltung
• der Bibliothek
• der Ortschronik
• der Sparkasse
Sehen Sie selbst, was aus der dem Verfall preisgegebenen ehemaligen Weberei gemacht worden ist. Das Gebäude und
das gesamte Umfeld erwarten Sie.
Für fachkundige Beratung und Erläuterung stehen Ihnen die Cunewalder Gemeinderäte und die Mitglieder des Technischen- sowie des Finanzausschusses sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung Cunewalde
sowie Fachleute beteiligter Planungsbüros sehr gerne zur Verfügung.
Die Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Cunewalde sorgt für die musikalische Umrahmung. Als Überraschungsgast
erwarten wir Räuberhauptmann Karasseck, der vor über 200 Jahren vergeblich versucht hatte, die damalige Trutzmühle
auszurauben. Zur Feier des Tages wird der Schützenverein mit seinen Böllerkanonen anrücken.
Für Imbiss und Getränke sorgen die Fleischerei Hempel und die Gaststätte „Deutsches Haus“.
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Seiten 7 und 10
Seite 13
Chance auf DSL
im Cunewalder Tal
Straßenbau im Wettlauf
mit dem nahenden Winter?
Vielseitiges Veranstaltungsangebot im Herbst!
Wichtiges aus den Cunewalder
Schulen
CBZ Nr. 10/2007, Seite 2
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN / INFORMATIONEN
Beschlüsse des Gemeinderates von Cunewalde
Beschluss-Nr. 234/2007 vom 22. 08. 2007
Der Gemeinderat beschließt die Teilnahme am
Auktionsverfahren für das Gebäude Hauptstraße
157.
Mehrheitliche Zustimmung (14 Ja, 2 Enth.).
Beschluss-Nr. 237/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt den Beitritt zur
Forstbetriebsgemeinschaft Oberlausitz. Der vorliegenden Satzung und den vorläufigen Finanzplanungen, bestehend aus Vermögens- und Erfolgsplan wird zugestimmt. Der Bürgermeister
wird ermächtigt, gegenüber dem Landkreis Bautzen entsprechende Verhandlungen dahingehend
zu führen, dass im Zuge der Neuordnung der
Forstreviere die Einrichtung des Sitzes eines
Forstreviers oder zumindest einer Verwaltungsaußenstelle im Gemeinde- und Bürgerzentrum
Cunewalde geprüft wird.
Mehrheitliche Zustimmung (10 Ja, 2 Nein, 3
Enth.).
Beschluss-Nr. 238/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt, der Mitgliedschaft
der Gemeinde Cunewalde im neu zu gründenden
Verein „Regionalentwicklung Zentrale Oberlausitz e. V.“ zuzustimmen. Der Bürgermeister wird
ermächtigt, als Vertreter der Gemeinde Cunewalde dem Verein beizutreten. Einstimmige Zustimmung (15 Ja).
Beschluss-Nr. 240/2007 vom 19. 09. 2007
Ergänzungssatzung „Birkenweg“ Cunewalde
1.) Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gemäß § 1 Abs. 7 und § 1a Abs. 2 Satz 3
BauGB.
Die während der öffentlichen Auslegung des
Entwurfs der Ergänzungssatzung „Birkenweg“
bis zum 16.08.2007 vorgebrachten Stellungnahmen der Öffentlichkeit sowie der Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher Belange hat der
Gemeinderat geprüft und mit folgendem Ergebnis gegeneinander und untereinander gerecht
abgewogen:
Kein Abwägungserfordernis:
- Regierungspräsidium Dresden, Raumordnungsbehörde
- Landratsamt Bautzen, Untere Denkmalschutzbehörde
- Landratsamt Bautzen, Ordnungsamt
- Landratsamt Bautzen, Bauaufsichtsamt
- Landratsamt Bautzen, Kreisentwicklung
- Landratsamt Bautzen, Gesundheitsamt
- Landesamt für Archäologie
- Regionaler Planungsverband Oberlausitz/
Niederschlesien
- ENSO Strom AG, Geschäftsstelle Bautzen
- ENSO Erdgas GmbH, Regionalbereich
Bautzen
- Landesamt für Denkmalpflege
- Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
- SOWAG mbH Zittau
- Staatliches Amt für Landwirtschaft Bautzen
- AWOS GmbH
Belange, Bedenken oder Hinweise, die in die
Abwägung einzustellen waren:
- Landratsamt Bautzen, Umweltamt
- Regierungspräsidium Dresden, Umweltfachbereich Bautzen
Stellungnahmen zur Anhörung der beantragten
Ausgliederung aus dem LSG:
- BUND Kreisgeschäftsstelle Bautzen
- Grüne Liga Sachsen e.V.
- Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Sachsen e.V.
- Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
- Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V.
- Landesjagdverband Sachsen e.V.
- Landesverband Sächsischer Angler e.V.
- Anglerverband Sachsen e.V.
- Regierungspräsidium Dresden, Umweltfachbereich Bautzen
Die Verwaltung wird beauftragt, die Öffentlichkeit sowie die Behörden und sonstigen Träger
öffentlicher Belange, die Stellungnahmen erhoben haben, von diesem Ergebnis mit Angabe der
Gründe in Kenntnis zu setzen.
2.) Aufgrund § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 des Baugesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.
2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes
vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316) beschließt der Gemeinderat von Cunewalde die
Ergänzungssatzung „Birkenweg“, bestehend aus
dem Satzungstext und der Karte zur Satzung in
der Fassung vom Juni 2007, einschließlich der
redaktionellen Korrekturen gemäß Abwägung
vom 19.09.2007.
3.) Die Begründung einschließlich der redaktionellen Korrekturen gemäß Abwägung vom
19.09.2007 wird gebilligt.
4.) Der Bürgermeister wird beauftragt, die Ergänzungssatzung „Birkenweg“ auszufertigen
und nach Abschluss des Ausgliederungsverfahrens ortsüblich bekannt zu machen. Dabei ist
auch anzugeben, wo die Satzung einschließlich
Begründung während der Dienststunden der Verwaltung eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.
Einstimmige Zustimmung (15 Ja).
Beschluss-Nr. 241/2007 vom 19. 09. 2007
Bebauungsplan „Architekturpark Oberlausitzer
Umgebindehäuser“
1. Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gemäß § 1 Abs. 7 und § 1a Abs. 2 Satz 3
BauGB.
Die während der öffentlichen Auslegung des
Entwurfs des Bebauungsplanes „Architekturpark
Oberlausitzer Umgebindehäuser“ bis zum
16.08.2007/20.08.2007 vorgebrachten Stellungnahmen der Öffentlichkeit sowie der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange hat
der Gemeinderat geprüft und mit folgendem Ergebnis gegeneinander und untereinander gerecht
abgewogen:
Berücksichtigt:
- Landesamt für Archäologie
- LRA Umweltamt
- Regierungspräsidium Dresden, Umweltfachbereich
Teilweise berücksichtigt:
- LRA Bautzen, Kreisentwicklungsamt
- LRA Bautzen Untere Denkmalschutzbehörde
Nicht berücksichtigt:
- Regierungspräsidium Dresden, Raumordnung
Die Verwaltung wird beauftragt, die Öffentlichkeit sowie die Behörden und sonstigen Träger
Öffentlicher Belange, die Stellungnahmen erhoben haben, von diesem Ergebnis mit Angabe der
Gründe in Kenntnis zu setzen.
2. Der Gemeinderat beschließt den Bebauungsplan „Architekturpark Oberlausitzer Umgebindehäuser“ gemäß § 10 BauGB in der vorliegenden Fassung 09/2007 als Satzung.
Die Begründung zum Bebauungsplan und die
Erklärung über die Berücksichtigung der Umweltbelange werden gebilligt.
Die Verwaltung wird beauftragt, den Bebauungsplan nach Abschluss des Ausgliederungs-verfahren aus dem LSG „Oberlausitzer Bergland“ ortsüblich bekannt zu machen. Dabei ist auch anzugeben, wo der Bebauungsplan mit Begründung
während der Dienststunden eingesehen und über
den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.
Mehrheitliche Zustimmung (11 Ja, 1 Nein, 3
Enth.).
Beschluss-Nr. 242/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt, der Vermietung einer Fläche im Erdgeschoss des Hauptgebäudes
des Gemeinde- und Bürgerzentrums in einer vorläufigen Fläche von ca. 40 m2 in den vormals als
Archiv vorgesehenen Raum wird zugestimmt.
Der Bürgermeister wird ermächtigt, die entsprechenden konkreten Mietverhandlungen in Anlehnung an die Bestimmungen des Beschlusses
Nr. 203/2007 (Vermietung an die KSK zu führen.
Die konkreten Mietvertragsinhalte und Konditionen sind dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorzulegen. Dem Vorschlag der räumlichen
Aufteilung und hiermit verbundenen räumlichen
Änderungen im Erdgeschoss des Hauptgebäudes
wird zugestimmt.
Einstimmige Zustimmung (13 Ja). BM Martolock war wegen Befangenheit nach § 20 SächsGemO von der Beschlussfassung ausgeschlossen.
Beschluss-Nr. 243/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt, die Stelle Sachbearbeiterin für Gebäudeverwaltung (Facility-Manager/in) wird mit Frau Madlen Hainke, Hochkirch zum 1. 1. 2008 besetzt. Einstimmige Zustimmung (14 Ja). Frau GRin Richter ist wegen
Befangenheit nach § 20 SächsGemO von der Beschlussfassung ausgeschlossen.
Beschluss-Nr. 244/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt, im Gebotsverfahren des Freistaates Sachsen für das Flurstück NC
Nr. 890/1 wird der Bürgermeister ermächtigt, ein
Gebot abzugeben.
Einstimmige Zustimmung (15 Ja).
Beschluss-Nr. 245/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt den Verkauf des
Flurstückes Nr. NC Nr. 898/14 in Flächentausch
im Zusammenhang mit dem Erwerb des Straßenflurstückes NC Nr. 898/12.
Einstimmige Zustimmung (15 Ja).
40. Sitzung des Gemeinderates
von Cunewalde
am Mittwoch, dem 17. Oktober 2007
Beginn: 18.00 Uhr öffentl. Teil – anschl. nichtöffentl. Teil
Tagungsort: Haus des Gastes „Blaue Kugel“
Sitzungszimmer des Gemeinderates
Tagesordung
Öffentlicher Teil
1. Bürgerfragestunde
2. Bekanntgabe von Festlegungen aus dem nichtöffentlichen Teil der
Gemeinderatssitzung vom 19.09.2007
3. Informationen über den Stand der Vorbereitungen des Umzuges der
Gemeindeverwaltung in das Gemeinde- und Bürgerzentrum einschließlich
offizieller Einweihung am 02.11.2007
4. Informationen über den aktuellen Stand laufender Bauvorhaben
5. Beschlussvorlage GR 248/2007 – Grundsatzbeschluss zur Übergabe des
Objektes Kirchweg 2 an den Holzhaus Bautzen e.V.
6. Nachnutzung Bahnstrecke Großpostwitz-Cunewalde-Löbau
6.1 Beschlussvorlage GR 249/2007 - Grundsatzbeschluss zur weiteren
Verfahrensweise Gesamtkonzept
6.2 Vorläufiges Investitions-, Förder- und Finanzierungskonzept
6.3 Bestätigung des Kaufangebotes an die Deutsche Bahn AG
7. Stand Verwaltungs- und Funktionalreform im Freistaat Sachsen
7.1 Informationen zum aktuellen Gesetzgebungs- und Umsetzungsstand
7.2 Anträge auf „Anschubfinanzierung Regional“ an Landkreis Bautzen
7.3 Informationen zur Organisation der Landrats- und Kreistagswahlen 2008
8. Verschiedenes / Informationen
Nichtöffentlicher Teil
1. Grundstücksangelegenheiten
2. Personalangelegenheiten
3. Verschiedenes/Informationen
Die Tagesordnung und evtl. Änderungen werden 3 Tage vor der Sitzung in den
Info-Kästen am Gemeindeamt Cunewalde und des Technischen Rathauses in
Weigsdorf-Köblitz öffentlich bekanntgegeben.
Thomas Martolock,
Bürgermeister
33. Sitzung des Finanzausschusses
am Mittwoch, dem 10. Oktober 2007
Beginn: 18.00 Uhr
Tagungsort: Sitzungszimmer im Haus des Gastes „Blaue Kugel“
Voraussichtliche Tagesordnungspunkte:
– Eckpunkte des Entwurfes für den Haushaltplan 2008
– Bericht über die Badsaison 2007
Die Tagesordnung und eventuelle Änderungen zu Ort und Datum werden drei Tage
zuvor in den Info-Kästen am Gemeindeamt Cunewalde und des Technischen Rathauses im OT Weigsdorf-Köblitz öffentlich bekannt gegeben.
Thomas Martolock, Bürgermeister
Die 38. Sitzung des Technischen Ausschusses und die 34. Sitzung des Finanzausschusses werden auf die 46. Kalenderwoche verlegt. Sie finden statt am
Dienstag, dem 13. 11. (TA) und Mittwoch, dem 14. 11. (FA). Sitzungsort ist der
Ratssaal im Gemeinde- und Bürgerzentrum Hauptstraße 19!
Die Tagesordnungen werden in der CBZ Nr. 11 am 9. 11. 2007 veröffentlicht.
Thomas Martolock, Bürgermeister
Beschluss-Nr. 246/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt, der Neuerrichtung
eines Funkmastes und einer Funksendestation
zum Aufbau und zur Erweiterung des Mobilfunknetzes der Firma O2 auf dem Standort
Matschenberg wird zugestimmt.
Der Bürgermeister wird ermächtigt, die weiteren
Verhandlungsschritte, insbesondere Absichtserklärung, etc. abzuschließen. Die entsprechenden
abzuschließenden Konditionen haben marktüblichen Konditionen derartiger Nutzungsverträge
zu entsprechen. Über den konkreten detaillierten
Maststandort ist der Technische Ausschuss entsprechend zu informieren. Der eigentliche Nutzungsvertrag ist dem Gemeinderat zur nochmaligen Bestätigung vorzulegen.
Mehrheitliche Zustimmung (13 Ja, 1 Nein).
Beschluss-Nr. 247/2007 vom 19. 09. 2007
Der Gemeinderat beschließt für die Weiterführung der Sanierungsarbeiten in der Kindertagesstätte „Wichtelland“, Friedensaue in einem 2.
BA einen kommunalen Anteil in Höhe von
31.836,00 €. Die Deckung erfolgt aus der
- Reduzierung der Kreisumlage 17.661,00 €
- Mehreinnahme aus Kostenerstattung LRA für
Ortsdurchfahrt Schönberg 14.175,00 € ergibt
gesamt 31.836,00 €.
Einstimmige Zustimmung (15 Ja).
Thomas Martolock, Bürgermeister
TERMINE / RUFNUMMERN / SOZIALES / KIRCHE / ANZEIGE
Gemeindeverwaltung Cunewalde
Dienst- und Sprechzeiten des Gemeindeamtes
Cunewalde und der Dienststelle Weigsdorf-Köblitz
Dienstzeiten:
Öffentliche Sprechzeiten:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Dienstag
9–12 u. 13–18 Uhr
Donnerstag 9–12 u. 13–16 Uhr
Freitag
9–12 Uhr
Zusätzlich Meldeamt Weigsdorf-Köblitz:
Mittwoch
13–16 Uhr
7–12 u. 13–16 Uhr
7–12 u. 13–18 Uhr
7–12 u. 13–16 Uhr
7–12 u. 13–16 Uhr
7–12 Uhr
Sprechstunden des Bürgermeisters:
Cunewalde:
Dienstag 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr
Weigsdorf-Köblitz: jeden 2. + 4. Donnerstag des Monats 14.00–18.00 Uhr
Nach vorheriger telefonischer Absprache sind jederzeit auch andere Termine
möglich.
Internetadresse: http://www.cunewalde.de
e-Mail: [email protected]
Telefonanschlüsse:
Gemeindeamt Cunewalde:
Tel. 03 58 77 / 23 00
Fax 03 58 77 / 2 30 30
Technisches Rathaus Weigsdorf -Köblitz:
Tel. 03 58 77 / 2 30 46
Fax 03 58 77 / 2 30 50
Ämter:
Hauptamt
Meldeamt
Standesamt
Bauamt
Kämmerei
Steuern
Fremdenverkehr
2 30 17
2 30 19
2 30 20
2 30 43
2 30 18
2 30 21
8 08 88
Wichtige Rufnummern
Wasserversorgung: SOWAG Zittau
Bereitschaftsdienst: 01 71 / 6 72 69 98
MB Oberland: 0 35 86 / 3 02 90
Strom-/Gasversorgung:
ENSO Energie Sachsen Ost
Service-Telefon: 0 18 01 / 68 68 68
Gasstörung:
01 80 2 / 78 79 01
Stromstörung:
0 18 02 / 78 79 02
Sprechzeiten Hausmeister
Wohnungsverwaltung:
Rufnummer 2 15 36
Dienstag 14–18 Uhr · Freitag 8–11 Uhr
Sprechzeiten WG Friedensaue e. G.:
Rufnummer 2 71 23
Dienstag 8–11 Uhr
jeden 2. Dienstag im Monat 16–18 Uhr
Abwasserentsorgung:
Abwasserzweckverband „Obere Spree“,
AWOS GmbH OT Bederwitz,
Dorfstraße 18, 02681 Kirschau
Tel. 03 59 38 / 58 40, Fax 5 84 20
Achtung! Neu! Bei Havarien und Störfällen:
Service-Nr. 01 80 / 2 78 79 03
Polizei:
Revier Bautzen: 0 35 91 / 35 60
Deine Kirche gibt bekannt
Informationen der Evangelisch-Lutherischen
Kirchgemeinde Cunewalde
Cunewalde
Unsere Gotte–dienste
Beginn: 9.30 Uhr (Kirche, ab 1.11. KGH)
Sonntag, 7. Oktober
Predigtgottesdienst
Kirchgemeinde
Weitere Mitteilungen
Kurrende:
samstags, 10–11 Uhr: 3.11.
Taufgottesdienste
können jederzeit vereinbart werden. Tau- Das Pfarramt hat geöffnet
fen im Gemeindegottesdienst sind gebüh- Montag bis Freitag
9 - 12 Uhr
renfrei!
Dienstag / Donnerstag
14 - 17 Uhr
Sonntag, 21. Oktober
- mittwochs geschlossen Alle Kinder
Predigtgottesdienst
freuen sich auf den Kindergottesdienst. Sprechstunden des Pfarrers:
Beginn: Sonn- und feiertags zu den Gottes- Dienstag 17–19 Uhr
Sonntag, 28. Oktober - Kirchweihfest
dienstzeiten.
Festgottesdienst
Falls Sie anrufen wollen
Kanzlei 2 74 31
Unsere
Kranken
Mittwoch, 31. Oktober 2 74 44
freuen sich über Besuch. Das Kirchspiel Fax
Reformationstag
Techn. Mitarbeiter Johne
2 00 48
ist
allerdings
sehr
groß.
Der
Pfarrer
weiß
KEIN GOTTESDIENST
Friedhofsmeister
Lehmann
Dafür: 10 Uhr in Wilthen Gottesdienst in den seltensten Fällen, wer krank ist und
über das Pfarramt
besucht werden möchte. Bitte sagen Sie
benachbarter Gemeinden
Pf.
i.
R.
Hübner
2 74 43
im Pfarramt Bescheid!
Sonntag, 14. Oktober
Hauptgottesdienst
Sonntag, 4. November
Hauptgottesdienst
Unsere Gemeindekreise
Junge Gemeinde
1. Gruppe: dienstags 19.30 Uhr: 9.10.,
23.10.
2. Gruppe: mittwochs 19 Uhr: wöchentl.
Junge Christen: donnerstags 19.30 Uhr:
11.10., 25.10.
Gebetskreis: freitags 19.30 Uhr: 19.10.,
2.11.
Posaunenchor: montags 19.30 Uhr
Kirchenchor: dienstags 19.30 Uhr
Mütterkreis: montags 19.30 Uhr, 29.10.
Christlicher Frauendienst:
Donnerstag, 11.10., 14.30 Uhr
Mälzerstübel
Bibelstunde Köblitz: Donnerstag,
25.10., 14 Uhr Schule
Vorschul-Kinderkreis: wird noch
bekanntgegeben
Brot für die Welt
Damit sich jeder eine Scheibe vom Brot
für die Welt abschneiden kann, können Sie
Ihre Spende im Pfarramt abgeben. Jeder
Euro hilft helfen!
Spendenkonto der Kirchgemeinde
Wir freuen uns, wenn Sie die Kirchgemeinde in ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen. Bitte nutzen Sie das folgende
Konto: 1000 1000 37, BLZ 855 500 00
bei der Kreissparkasse Bautzen.
Christenlehre:
Klasse 1: donnerstags, 14.30–15.30 Uhr
Klasse 2: freitags, 14.30–15.30 Uhr
Klasse 3: donnerstags, 15.30–16.30 Uhr
Klasse 4: donnerstags, 15.30–16.30 Uhr
Klasse 5: freitags, 15.30–16.30 Uhr
Klasse 6: donnerstags, 16.30–17.30 Uhr
Gemischte Gruppe in Weigsdorf-Köblitz:
mittwochs 15–16 Uhr in der SchillerSchule
Kirchgemeinde im Internet
Schauen Sie doch einmal auf unsere Seite:
http://www.cunewalde-pfarramt.de
E-Mail der Kirchgemeinde
[email protected]
Lohnsteuer-Hilfeverein
für Arbeitnehmer e.V.
Christina Neumann
Im Rahmen einer Mitgliedschaft
berate ich Sie gern.
02733 Cunewalde · Schönberg 54
콯 03 58 77 / 2 72 54
Termine nach Vereinbarung
CBZ Nr. 10/2007, Seite 3
Notrufe/Dienste
Notruf Polizei: 110
Feuerwehr/Rettungsdienst: 112
Rettungsleitstelle Bautzen für dringenden Hausbesuch und Krankentransport: Tel. 0 35 91/1 92 22
Feuerwehrleitstelle Bautzen:
Tel. 0 35 91/1 92 96
Ärzte
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist
wie folgt über die Rettungsleitstelle
0 35 91 / 1 92 22 zu erreichen.
Mo., Di., Do. 19.00–07.00 Uhr
Mi.
13.00–07.00 Uhr
Fr. 13.00 Uhr bis Mo. 07.00 Uhr
Urlaub:
– Frau Dr. Anke Hanisch
vom 8.10. bis 19.10.2007
– Herr Dr. Thomas Hanisch
vom 22.10. bis 26.10.2007
Zahnärztlicher
Notfalldienst
3. Oktober 2007
DS J. Kuntzsch, Schirgiswalde,
Tel.: 03592/502584
6./7. Oktober 2007
Dr. med. Schuster, Löbau,
Tel.: 03585/402350
GP Herr und Frau Dr. Werner,
Dr. K. Endlich, Tel.: 03592/33534
13./14. Oktober 2007
Dr. med. Vogel, Oppach,
Tel.: 035872/32030
DS K. Kilank, Wilthen,
Tel.: 03592/33080
20./21. Oktober 2007
Dr. med. Mautsch, Neusalza-Spremberg
Tel.: 035872/32050
Dr. V. Worm, Doberschau
Tel.: 03591/395123
27./28. Oktober 2007
Dr. med. Grundmann, Löbau
Tel.: 03585/862012
DS T. Siegmund, Cunewalde
Tel.: 035877/27492
31. Oktober 2007
Dr. med. Mautsch, Neusalza-Spremberg
Tel.: 035872/32050
Dr. S. Kießlich, Cunewalde,
Tel.: 035877/24319
3./4. November 2007
ZA Schuster, Löbau,
Tel.: 03585/402350
Dr. A.-C. Sacher,
Tel.: 035877/24322
Änderungen vorbehalten! Bitte beachten
Sie die wöchentlichen Veröffentlichungen
im Mitteilungsblatt Bautzen!
Schwesterndienstplan
der ASB-Sozialstation
Funktel. 01 62 / 2 52 06 77
3. Oktober
Annemarie Schröter, Dorfstraße 24,
02708 Kleindehsa
6./7. Oktober
Monika Neitsch, Bielebohstraße 5,
02733 Cunewalde
13./14. Oktober
Manja Simon, Schmiedegasse 2,
02733 Cunewalde
20./21. Oktober
Sigrid Starke, Hauptstraße 181,
02733 Cunewalde
27./28. Oktober
Susann Simon, Zieglertal 11,
02733 Cunewalde
3./4. November
Annemarie Schröter, Dorfstraße 24,
02708 Kleindehsa
CBZ Nr. 10/2007, Seite 4
Gemeindeverwaltung zieht um!
In der Woche von 29. Oktober bis 2. November 2007 werden die Verwaltungen aus dem bisherigen Gemeindeamt Cunewalde und dem Technischen
Rathaus Weigsdorf-Köblitz in das neue Gemeinde- und Bürgerzentrum Hauptstraße 19 umziehen. Deshalb finden in dieser Woche keine öffentlichen Sprechzeiten statt. Nur für dringendste unaufschiebbare Angelegenheiten stehen
Mitarbeiter zur Verfügung.
Die bisherige Rufnummern-Einwahl 035877 2300 bleibt unverändert, auch
der Fax-Anschluss 23030. Ab 5. November 2007 gelten veränderte Durchwahlnummern für die einzelnen Mitarbeiter. Beachten Sie hierzu die CBZ am
9. November!
Die bisher geltenden öffentlichen Sprechtage und -zeiten bleiben bestehen.
Ab 5. November sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung im neuen Haus wieder für Sie da! Erster öffentlicher Sprechtag ist
Dienstag der 6. November.
DSL für Cunewalde
in greifbarer Nähe!
Liebe Leser unserer CzornebohBieleboh-Zeitung! Nach wie vor gibt es
wie in vielen Regionen Deutschlands keine positiven Signale der Telekom, so auch
im Ortsnetz Cunewalde, die ihrerseits
Breitbandanschlüsse ermöglichen. In den
vergangenen Monaten haben wir gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung eine
Vielzahl von Gesprächen mit unterschiedlichsten alternativen Anbietern geführt.
Bis vor kurzem waren leider keine Erfolg
versprechenden Lösungen für unser Ortsnetz erreichbar.
Seit wenigen Tagen könnte dies nun
etwas anders aussehen!
In den vergangenen Wochen wurden
unter Federführung der Gemeindeverwaltung intensive Verhandlungen mit der Firma CELTECH GERMANY GmbH, Sieboldstraße 7 in 97688 Bad Kissingen geführt.
Gewisse Bedingungen vorausgesetzt,
bestünde die Möglichkeit, kurzfristig binnen weniger Monate in Cunewalde eine
Breitbandtechnologie via WLAN anzubieten. Den entsprechenden Flyer können
Sie bei der Gemeindeverwaltung oder bei
den Fachfirmen abholen. Wir haben ihn
zudem im Internet unter dsl.cunewalde.de
veröffentlicht. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf der Internetadresse von Celtech Germany. Die Firma hat
auch eine entsprechende Hotline für weitere Informationen geschalten, Ansprechpartner für unsere Region ist Herr Peter
Meyer.
Das Ergebnis der ersten Beratungen
lässt sich hierbei wie folgt zusammenfassen:
– Technisch ist die Einrichtung in Cunewalde möglich, Voraussetzung hierfür
wäre das Installieren eines entsprechenden Senders auf einem öffentlichen
Gebäude z.B. dem neuen Kommunalzentrum.
– Aufgrund der enormen Investitions- und
Einrichtungskosten betragen die monatlichen Nutzerkosten schon eine beträchtliche Höhe, nicht zuletzt müssen
auch entsprechende Verträge zwischen
der Telekom als Betreiber der Leitungen
zu den zentralen Standorten und der Firma CELTECH geschlossen werden. Es
entstehen monatliche Kosten von ca.
34,95 € sowie eine einmalige Anschlussgebühr von 49,- € Ebenso muss ein Vertrag über mindestens 24 Monate abgeschlossen werden.
– Angesichts dieser finanziellen Rahmenbedingungen ist natürlich davon auszugehen, dass nicht alle interessierten
Kunden dieses Angebot annehmen werden, oder sich es ganz einfach nicht leisten können.
Es wurde daher folgendes vereinbart:
• In den nächsten Wochen können alle
Interessenten entsprechende Vereinbarungen mit der Firma abschließen.
Eine Einrichtung des Systems erfolgt
erst dann, wenn mindestens 50 Nutzer Verträge abschließen, ein langfristiges Betreiben kann auf Grund
der Kosten erst dann garantiert werden, wenn schrittweise insgesamt 300
Nutzer das System nutzen.
• Es ist daher vorgesehen, in den ersten
Wochen im Ortsteil Weigsdorf-KöbAbfuhrtermine Cunewalde
litz und hier speziell im Bereich der
Albert-Schweitzer-Siedlung und deFreitag
5. Oktober Restmülltonne
ren Umgebung eine entsprechende
Donnerstag 11. Oktober Gelbe Tonne
(Tour 1)
Markt- und Nutzeranalyse durchzuFreitag
12. Oktober Gelbe Tonne
führen, da hier aufgrund der Siedlung
(Tour 2)
die größte Anschluss- und InteressenFreitag
12. Oktober Bio-Tonne
tendichte zu erwarten ist.
Freitag
19. Oktober Restmülltonne
Wenn hier genügend Interessenten vorFreitag
26. Oktober Bio-Tonne
handen sind, kann das Netz schrittweise
Freitag
2. November Restmülltonne
ausgebaut werden. Für weitere InformatiFreitag
9. November Bio-Tonne
onen wenden Sie sich neben den bekannten
Ansprechpartnern auch gern an Herrn
Abfuhrtermine Weigsdorf-Köblitz
Penno, Computerservice Penno (Internet:
Dienstag
2. Oktober Restmüll/Bio-T. www.computerservice-penno.de), Südweg
Dienstag
16. Oktober Restmüll/Bio-T. 4, 02733 Cunewalde (Tel.: 035877 889341
oder 0151 17817482).
Donnerstag 25. Oktober Gelbe Tonne
Thomas Martolock, Bürgermeister
Dienstag
30. Oktober Restmüll/Bio-T.
Müll und Abfall
DSL / INFORMATIONEN / GEWERBE
Gewerbeabmeldung
Ackermann, Uwe, Oberlausitzer Straße 14, 02733 Cunewalde
Vertrieb von Versicherungen, Bausparverträgen, Fonds und Geldanlagen
ab 30. 9. 2007
Bekanntmachung
Öffentliche
Informationsveranstaltung
Der Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bautzen und das Regierungspräsidium Dresden, Umweltfachbereich Bautzen geben hiermit folgendes bekannt:
sowie darauf basierend die FFH-Managementplanung. Dabei sollen die Anliegen
der betroffenen und interessierten Landnutzer, Grundstückseigentümer, Jagdpächter und Naturschutzhelfer weitgehend beIm Rahmen der Umsetzung der Fauna- rücksichtigt werden.
Flora-Habitatrichtlinie (FFH-RL der EU)
Im Rahmen einer Informationsveranbegehen von Mai 2007 bis voraussichtlich
November 2008 die Mitarbeiter des beauf- staltung am 24.10.2007 um 19:00 Uhr im
tragten Planungsbüros das Natura-2000- Sportlerheim Cunewalde, Am Sportzentrum 6, 02733 Cunewalde wird das
Gebiet
Regierungspräsidium
Dresden Umwelt„Spreegebiet oberhalb
fachbereich Bautzen als federführende
Bautzen“ (SCI 119)
Behörde, die Geschäftsleitung des Staatsbetriebes Sachsenforst, die Landesanstalt
Das Gebiet umfasst folgende Flächen für Landwirtschaft sowie das beauftragte
an der Spree und deren Zuflüsse:
Planungsbüro umfassend über das Projekt
- Spree zwischen Humboldt-Hain und informieren.
Schlungwitz
Interessierte Bürgerinnen und Bürger
- Kunitzer und Hainitzer Wasser bei sind herzlich eingeladen!
Großpostwitz
- Cunewalder Tal an der Wurbisstraße
Für Fragen stehen folgende AnsprechWeigsdorf-Köblitz
partner zur Verfügung:
- Oppacher Flössel
• Hr. Vorberger
- Waldstück am Försterweg Friedersdorf
Regierungspräsidium Dresden,
Richtung Wilhelmshöhe
Umweltfachbereich Bautzen
- Spreepark zwischen Friedersdorf und
Tel. 03591 / 273-231
Neusalza-Spremberg mit Richters Flös- • Hr. Wünsche
sel und Schwarzen Teich
Staatsbetrieb Sachsenforst,
Es erfolgt hierbei die Kartierung und
Forstbezirk Bautzen
Zustandserfassung der FFH-Schutzgüter
Tel. 03591 / 21 61 16
Öffentliche Bekanntgabe
Ergebnisse von Katastervermessungen und Abmarkungen
Empfänger: Eigentümer, Erbbauberechtigte und Nutzungsberechtigte der Gemeinde Cunewalde, Gemarkung Niedercunewalde der Flurstücke: 97/5, 99/2,
101a, 101b, 102/1, 102/2, 103, 104a,
107/1, 108, 109a, 110, 111, 113a, 115/2,
115a, 116a, 117, 118, 119/1, 119/4, 119/5,
119/6, 121, 122, 124, 128/2, 128/3, 128/4,
128/9, 129a, 130, 132a, 740/40, 740/41,
740/42, 740/46, 740/47
Im September 2007 bestimmte der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur
Detlef-Udo Pohl, durch Katastervermessungen an o. g. Flurstücken Flurstücksgrenzen. Dabei wurden folgende Amtshandlungen vorgenommen:
• Grenzwiederherstellung von Flurstücksgrenzen (§ 15 SächsVermG)
• Grenzfeststellung (§ 15 SächsVermG)
• Abmarkung (§ 16 SächsVermG in Verbindung mit § 15 DVOSächsVermG)
• Absehen von der Abmarkung (§ 16
SächsVermG in Verbindung mit § 15
DVOSächsVermG).
Rechtsgrundlage für die Amtshandlungen ist das Sächsische Vermessungsgesetz (Sächsisches Vermessungsgesetz –
SächsVermG) vom 12. Mai 2003 (SächsGVBl. S. 121), das durch Artikel 4 des
Gesetztes vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl.
S. 245, 265) zuletzt geändert wurde, in
Verbindung mit der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur
Durchführung des Sächsischen Vermessungsgesetztes
(Durchführungsverordnung zum Sächsischen Vermessungsgesetz – DVOSächsVermG) vom 1. September 2003 (Sächs.GVBl. S. 342) durchgeführt.
Die Frist der Offenlegung beträgt einen
Monat. Die Ergebnisse der Grenzbestimmungen und Abmarkungen gelten sieben
Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist
als bekannt gegeben. Die dazugehörigen
Vermessungsschriften liegen im Amtssitz
des Öffentlich bestellten Vermessungs-ingenieur Detlef-Udo Pohl in der Zeit vom
01. Oktober 2007 bis einschließlich 05.
November 2007, Vermessungsbüro Pohl,
Eutschützer Str. 9, 01217 Dresden während der Sprechzeiten zur Einsichtnahme
aus.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die bekannt gegebenen Verwaltungsakte kann innerhalb eines Monats
nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist schriftlich
oder zur Niederschrift beim Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur Dipl.-Ing.
(FH) Detlef-Udo Pohl mit Sitz auf der
Eutschützer Str. 9 in 01217 Dresden oder
beim Landesvermessungsamt Sachsen,
Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.
Detlef-Udo Pohl, Öffentlich bestellter
Vermessungsingenieur
BAUGESCHEHEN
CBZ Nr. 10/2007, Seite 5
Straßenbau Niedercunewalde
Heiße Bauphase im Oktober!
Nach der Aufhebung der Vollsperrung sind die Arbeiten an der Hauptstraße in Niedercunewalde unter halbseitiger Verkehrsführung in den letzten
Wochen fortgesetzt worden. Die Tiefbauarbeiten gestalteten sich schwierig,
insbesondere die Verlegung von Leitungen
zur Oberflächenentwässerung war recht
kompliziert und aufwendig. Inzwischen
ist die erste Straßenseite fertig, und die Arbeiten an der zum Cunewalder Wasser gelegenen Seite sind in vollem Gange.
Die Arbeiten an den Straßennebenanlagen im unteren Bereich der ca. 400 m langen Baustelle sind recht weit vorangekommen. Die neuen Trockenmauern sind
schon bemerkenswert, wenn man einmal
den Vergleich zu den alten maroden Stützmauern anstellt.
Dass ein einseitiger Gehweg entsteht,
dürfte vor allem die Fußgänger freuen, für
sie bestanden echte Gefahren am Straßenrand der stark befahrenen Hauptstraße.
Einiges bewegt, bezüglich Massen, wurde
in den letzten Wochen auch im Bauabschnitt am Parkplatz am Abzweig Zieglertal. Hier entstehen ja bekanntlich die neue
Bushaltestelle mit Busbucht und Wartehäuschen und natürlich Parkplätze.
Über allem steht die Frage nach dem
Fertigstellungstermin! Alle Beteiligten,
die beauftragte Firma, das Straßenbauamt
Bautzen und die Gemeinde Cunewalde als
kooperierende Auftraggeber, gehen davon
aus, dass spätestens im November mit
dem Abschluss der Arbeiten zu rechnen
ist. So manches dürfte auch vom Wetter
abhängig sein, andererseits verrät ein Nach Aufhebung der Vollsperrung und dem Wiedereinsetzen des halbseitigen
Blick auf den Kalender, dass in Kürze der Verkehrs hatte die beauftragte Firma sowohl hiermit als auch mit recht komplizierten Leitungsverlegungen zu kämpfen. Dieser Bauabschnitt ist inzwischen beWinter vor der Tür stehen kann.
wältigt.
Hier wird sich einmal die künftige Bushaltestelle befinden. Die Zahl der Parkplätze verringert sich durch das Anlegen der Busbucht. In gut vier Wochen werden
wir ein gänzlich anderes Bild vorfinden.
Klipphausen:
Auf der bachseitig gelegenen Straßenhälfte sind die Tiefbauarbeiten in den letzten
Tagen deutlich vorangetrieben worden. Unser Foto zeigt den Anschlussbereich zur
neuen Brücke auf Höhe Frisör Salon Katja.
Erste
Leitungen
verlegt
Die für September geplanten Bauarbeiten in Klipphausen
sind mit geringfügiger Verzögerung angelaufen. Nachträglich
aufgenommen wurde die Verlegung von Erdkabel anstelle der
jetzigen Freileitung. Dazu hatte sich der Stromversorger entschlossen, nachdem die Probleme mit den Strommasten offensichtlich wurden. Die bauseitigen Mehrkosten für die Erdkabelverlegung gehen zu Lasten der Gemeinde.
Oberlausitzer Straße
Vorhaben soll im
November fertig sein
Auf der Straßenbaustelle am Weigsdorfer Berg sind im Monat September die
umfangreichen Bauarbeiten deutlich vorangekommen. Die Stützmauern beherrschen den Anblick in jeder Hinsicht! Wer
das noch nicht gesehen hat, wird große
Augen machen.
Erst nach der Fertigstellung der Mauerarbeiten können die eigentlichen Straßenbauarbeiten weiter gehen. Dies wird vor
allem im oberen Bereich Richtung Cunewalde in Kürze geschehen.
Immer wieder wird die Frage nach dem
Endtermin für das Bauvorhaben gestellt.
Alle am Bau Beteiligten betonen, dass das
Vorhaben im November diesen Jahres zum
Ende gebracht wird. Bis dahin ist noch
sehr viel zu tun und man kann die diesbezüglichen Zweifler durchaus verstehen
wenn sie sagen, dass dies wohl kaum zu
halten sein wird.
Bleiben wir optimistisch! Etwas anderes bleibt uns nicht übrig und ein Winterbetrieb über die Umleitung ist kaum vor- Diese Mauerdimensionen sind bisher einmalig im Cunewalder Tal! Der Aufwand, der für die Stützmauern und die Böschungssicherung Richtung Weigsdorfer Teich betrieben werden musste, ist kolossal.
stellbar!
CBZ Nr. 10/2007, Seite 6
VERMISCHTES / JUBILÄEN / ANZEIGEN
Musik am Nachmittag
Herzlichen Glückwunsch
unseren Rentnern in Cunewalde und
Weigsdorf-Köblitz ab dem 70. Geburtstag
Zeitraum 1. Oktober bis 8. November 2007
am 1. Oktober 2007
Kurt Kutschke zum 80.
Franz Kögler zum 71.
am 20. Oktober 2007
Erwin Jannasch zum 84.
Margot Scholz zum 73.
am 2. Oktober 2007
Elfriede Adler zum 88.
am 22. Oktober 2007
Herbert Bär zum 86.
Manfred Laßmann zum 77.
Wolfgang Moser zum 70.
am 4. Oktober 2007
Marie Schneider zum 98.
Zum inzwischen 18. Male fand am 6. September die bekannte Veranstaltung „Musik am Nachmittag“ in der Blauen Kugel statt. Der Saal war wieder bis auf den
letzten Stuhl besetzt. Die Veranstaltungsreihe der Internationalen Stiftung zur
Förderung von Kultur und Zivilisation ist insbesondere unter den älteren Mitbürgern sehr beliebt. Hier wird jedes Mal Kunst auf sehr hohem Niveau geboten.
Nächster Termin der Selbsthilfegruppe „Diabetiker
Typ II“
Am 02.10.2007 Wandertag
„Grüne Aue“
Treff: Edeka-Parkplatz, 16.00 Uhr
Am 06.11.2007 DMP
(Kassenleistung usw.)
Referent: Herr Thomas, AOK
Es sind alle Diabetiker herzlich eingeladen.
K. Nicke,
Gruppenleiterin „Selbsthilfe Diabetes“
Verkehrsteilnehmerschulung
am 17. Oktober 2007 um 19.00 Uhr im
„Sportlerheim“.
Kreisverkehrswacht Bautzen
Wir gratulieren unserem
Geburtstagskind
im Oktober
Kam. Frank Schniebs zum 50.
mit den besten Wünschen für
Gesundheit und Wohlergehen.
Die Wehrleitung der FF Cunewalde
Wir gratulieren unseren
Jubilaren im Oktober
Sangesschwester Heidi Lehmann
zum 65. Geburtstag und
Sangesbruder Karlheinz Müssiggang zum 65. Geburtstag
verbunden mit allen guten Wünschen
für Gesundheit und Wohlergehen.
Die Mitglieder und der Vorstand
des Volkschores Cunewalde
Seniorenclub Cunewalde
Zu unserem nächsten gemeinsamen
Kaffeenachmittag treffen wir uns
Gruppe I und Gruppe II
am Dienstag, dem 13. November 2007
um 14.00 Uhr in der Gaststätte
„Blaue Kugel“ mit Frau Hummel aus
Herrnhut.
Es lädt herzlich ein Jutta Deichmann
Oberlausitzer Hausbuch 2008
Das beliebte Oberlausitzer Hausbuch
– ein guter Begleiter durch das Jahr
2008 mit unterschiedlichen Themenbereichen und Beiträgen aus den verschiedenen Gegenden der Oberlausitz,
die Ihnen Wissenswertes und Unterhaltsames bereithalten – ist ab sofort
bei der Tourist-Information erhältlich.
Blutspender
sind Gewinner
am 7. Oktober 2007
Johannes Große zum 81.
Günter Ackermann zum 76.
Günter Maletzki zum 75.
Ingrid Liefold zum 71.
am 8. Oktober 2007
Hilda Hensel zum 93.
Reinhard Liepke zum 77.
am 9. Oktober 2007
Erna Mutscher zum 93.
Frida Bräuer zum 87.
Werner Graf zum 84.
Hildegard Heyne zum 84.
Kurt Winkler zum 73.
Dieter Kremtz zum 71.
am 10. Oktober 2007
Hildegard Hartmann zum 80.
Edeltraud Wagner zum 75.
Johannes Ackermann zum 73.
Thea Liebsch zum 73.
Annemarie Schuster zum 70.
am 13. Oktober 2007
Edeltraud Rose zum 71.
am 14. Oktober 2007
Ilse Pursche zum 83.
Charlotte Tzschoppe zum 79.
Maria Mahr zum 78.
Gertrud Neumann zum 76.
am 15. Oktober 2007
Ilse Demmling zum 76.
Annelies Schuster zum 76.
Werner Wagner zum 75.
Ingeborg Hollmann zum 75.
Hans Schulz zum 71.
Blutspendetermine in Ihrer Nähe:
am Mittwoch, den 17.10.2007
von 14:30 Uhr bis 19:00 Uhr,
WEIGSDORF-KÖBLITZ SCHILLERSCHULE, Oberlausitzer Str. 21
am 16. Oktober 2007
Horst Gubsch zum 70.
Als Dankeschön verlost der DRK-Blutspendedienst im Oktober und November
2007 auf allen seinen Spendeterminen
Räuchermännchen (echte erzgebirgische
Volkskunst). Jeder 30. Spender gewinnt
und kann dann aus der aktuellen Kugelfiguren-Kollektion zwischen dem rauchenden Doktor und der reizenden Krankenschwester aussuchen.
Wer am o.g. Termin keine Gelegenheit
zur Blutspende hat, kann in der Datenbank
unter www.blutspende.de leicht einen Ausweichtermin finden. Insbesondere im Oktober gibt es immer wieder Engpässe. Dann
hilft jede Blutspende ganz besonders.
am 18. Oktober 2007
Gertrud Kahl zum 95.
Ilse Perleß zum 92.
Johanna Katzer zum 84.
Walter Herschmann zum 76.
Armin Bräutigam zum 73.
Roswitha Nöthling zum 71.
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke
zu meinem Schuleintritt möchte ich mich
auch im Namen meiner Eltern ganz herzlich
bei allen Verwandten, Paten, Nachbarn und
Bekannten bedanken.
Michael Bergner
am 17. Oktober 2007
Hildegard Otto zum 81.
Brigitte Ney zum 73.
am 19. Oktober 2007
Ursula Oberstadt zum 84.
Anna Kriegel zum 80.
Christian Kocksch zum 74.
am 23. Oktober 2007
Hartwig Grundmann zum 82.
Johanna Pschola zum 73.
am 24. Oktober 2007
Elisabeth Richter zum 86.
Gertrud Vietze zum 84.
Erna Eisert zum 82.
Marianne Jeremies zum 79.
Christa Grun zum 77.
Christian Mucke zum 77.
am 25. Oktober 2007
Hildegard Hentschel zum 84.
Margarete Hoffmann zum 82.
Kurt Kutschke zum 80.
am 26. Oktober 2007
Rosa Jeremies zum 79.
Lore Krause zum 73.
am 29. Oktober 2007
Siegfried Mißbach zum 81.
Marie Purmann zum 81.
am 30. Oktober 2007
Anneliese Rothe zum 92.
Elisabeth Jeremies zum 84.
Gotthard Tischler zum 76.
am 31. Oktober 2007
Joachim Wahl zum 82.
Ursula Kriegel zum 81.
Ruth Poltersdorf zum 79.
Werner Henker zum 79.
am 1. November 2007
Erna Kutschke zum 79.
Helga Hellner zum 73.
am 2. November 2007
Walter Dreßler zum 86.
Christa Hensel zum 77.
Ella Kutschke zum 74.
am 3. November 2007
Hans Richter zum 79.
Christa Bräuer zum 73.
am 4. November 2007
Erna Schneider zum 87.
Heinz Vietze zum 79.
am 5. November 2007
Erna Laßmann zum 76.
am 6. November 2007
Herta Förster zum 86.
am 7. November 2007
Hans-Joachim Freitag zum 83.
Felix Sickert zum 75.
am 8. November 2007
Margit Jeschke zum 70.
Die Gemeindeverwaltung Cunewalde wünscht alles erdenklich Gute!
Für die vielen Geschenke und liebevollen
Wünsche zu meinem Schuleintritt möchte ich
mich bei allen Verwandten, Freunden und
Nachbarn bedanken
Luisa-Marie Vogel
VERANSTALTUNGEN / INFORMATIONEN
CBZ Nr. 10/2007, Seite 7
Inh. Rita Stöcker
Hauptstraße 97
Cunewalder Veranstaltungskalender
Oktober / November 2007
Eisspezialitäten
02733 Cunewalde
Platten- und Partyservice
Ausrichtung von Familienfeiern
Tel. 03 58 77 / 8 07 70
Donnerstag, 4. Oktober, 9.30 Uhr
Wanderung „Vom Äberlausitzer Kleeblatt Samstag, 21. Oktober, 10.00-17.00 Uhr
nach Lehn“, Treffpunkt: Gasthaus „Am Saisonausklang im Kfz- und Technik-MuHochstein“ in Halbau
seum; Haus des Gastes „Dreiseitenhof“
Samstag/Sonntag, 6./7. Oktober
Samstag, 27. Oktober, 20.00 Uhr
Exotenschau im Vereinsheim der Vogel- Konzert „An evening with Tony Carey“
liebhaber & Züchter e.V. an der Kalkofen- Haus des Gastes „Blaue Kugel“
straße
Donnerstag, 1. November, 9.30 Uhr
Samstag/Sonntag, 6./7. Oktober
Wanderung „Vom Äberlausitzer Kleeblatt
Deutsche Meisterschaft im Autocross
zum Weg der Deutschen Einheit“
am Matschenberg Weigsdorf-Köblitz
Treffpunkt: Parkplatz Bushaltestelle
„Kaufhallenweg“, Weigsdorf-Köblitz
Freitag, 12. Oktober, 20.00 Uhr
„Ein Kessel Buntes“ mit Dorit Gäbler
Donnerstag, 1. November, 19.30 Uhr
Songs von Hildegard Knef, Dalia Lavi, Dia-Show „TransSib – Unterwegs mit AllMarlene Dietrich, Sketche und eigene rad und Transsibirischer Eisenbahn“ mit
Lieder; Haus des Gastes „Blaue Kugel“
Holger Fritzsche
Haus des Gastes „Blaue Kugel“
Samstag, 13. Oktober, 20.00 Uhr
Herbsttanz mit der Oberland-Discothek
Samstag/Sonntag, 3./4. November
Haus des Gastes „Blaue Kugel“
Rassegeflügel- & Rassekaninchenausstellung im Spartenheim, Schlosskellergasse
Donnerstag, 18. Oktober, 10.00 Uhr
Umgebindehaustour im Cunewalder Tal
Samstag, 10. November, 19.00 Uhr
Treffpunkt: Wilhelm-von-Polenz-Park in Baudenabend nach Jägerart mit JagdspeziObercunewalde
alitäten und Tanz am Kamin
Berggasthof „Bieleboh“
Donnerstag, 18. Oktober, 19.00 Uhr
Kreativabend mit Rico Hentschel
Sonntag, 11. November, 11.11 Uhr
Bleistift, Aquarell und Tusche – „Der Hase Eröffnungsveranstaltung der 24. Saison
von Albrecht Dürer“
des CKC am neuen Gemeindezentrum
Haus des Gastes „Dreiseitenhof“
Cunewalde
Samstag, 20. Oktober, 19.00 Uhr
Schlachtfest Berggasthof „Bieleboh“
Sonntag, 21. Oktober, 10.00 Uhr
Radwanderung – Grenzlandtour
Treffpunkt: Tourist-Information
Änderungen vorbehalten!
Den aktuellen monatlichen
Veranstaltungskalender können Sie
auch im Internet unter
www.cunewalde.de/kalender abrufen.
Weihnachten mit Gaby Albrecht und Freunden
Alle Jahre wieder im
Dezember – da beginnt
die schönste Zeit des
Jahres. Wäre es nicht
schön, sich mal wieder
so richtig gefühlvoll einzustimmen auf Weihnachten? Mit Musik
und Geschichten, ganz
so wie es früher war?
Dazu gibt es jetzt wieder
Gelegenheit:
„Weihnachten mit Gaby Albrecht & Freunden“ wird
Ihnen präsentiert am Samstag, 8. Dezember 2007 um 16:00 Uhr im Haus des
Gastes „Blaue Kugel“ in Cunewalde.
Moderiert wird dieses Konzert von einer
der schönsten Stimmen Deutschlands,
Gaby Albrecht. Sie macht seit ihrem 8. Lebensjahr Musik und ist gleichermaßen beliebt bei Kritikern und Publikum. Die Art
und Weise, wie sie sich mit Themen wie
Liebe, Freundschaft, Freiheit und Sehnsucht, die junges und älteres Publikum ansprechen, auseinandersetzt, ist beeindruckend und sensibel zugleich. Mit dabei sind
Stargast Volker Bengl, das Gesangsduo
Claudia & Alexx, der Trompeter Kevin und
die Gruppe Harlekin.
Volker Bengl sang nach dem Studium
am Staatstheater Saarbrücken. Seit 1991 ist
er festes Mitglied am Staatstheater am
Gärtnerplatz München.
Als Gast war er auf über
50 Bühnen zu hören, so
u.a. an der Dresdner Semperoper, der Volksoper
Wien und der Deutschen
Oper Berlin. Sein Repertoire ist mittlerweile auf
über siebzig Rollen angewachsen, darunter seine
„Glanzpartien“ wie Hoffmann in „Hoffmanns Erzählungen“, Don José in
„Carmen“, der „Werther“
oder auch der „Zigeunerbaron“. Mit Claudia und Alexx gibt es wieder Duo-Nachwuchs in der Schlagerszene. Sie sind –
wenn man ihr Alter zusammenrechnet – gerade 35 Jahre alt! Claudia arbeitet derzeit in
der Kinderstation des Krankenhauses Passau. Alexx besucht ein Musikgymnasium
in Graz, spielt Klavier, hat als Solosänger
Fernseherfahrung sammeln dürfen und
weiß ganz genau, dass er Berufsmusiker
werden möchte.
Mit Kevin Pabst ist einer der erstaunlichsten
Trompetennachwuchskünstler
Deutschlands mit auf Tournee.
Erleben Sie dieses abwechslungsreiche
Weihnachtsprogramm und sichern Sie sich
Ihre Eintrittskarten im Vorverkauf – erhältlich bei der Tourist-Information (Tel.
035877 80888).
Voranzeige!
Herbsttanz mit der Oberland-Discothek
am Samstag, dem 13. Oktober 2007
Oldi-Night am Sonnabend, dem 24. November 2007
Kartenverkauf ab sofort in der Gaststätte
Kartenverkauf für das vorweihnachtliche Konzert mit
Kathrin & Peter ab 10.09.07 in der Gaststätte
Für alle Veranstaltungen sind Vorreservierungen ab sofort möglich.
Tel. 03 58 77 / 8 07 70
E-Mail: [email protected]
Fax 03 58 77 / 8 07 71
http://www.blaue-kugel.com
Mit freundlichen Grüßen – das Team der „Blauen Kugel“ Cunewalde
3D-Dia-Show „KANADA –
Vom Atlantik zum Pazifik“
in Cunewalde
Am Dienstag, 13. November 2007 um
19:30 Uhr präsentiert Tino Kube seine
3D-Dia-Show „KANADA – Vom Atlantik
zum Pazifik“ im Haus des Gastes „Blaue
Kugel“ in Cunewalde.
Tino Kube durchwanderte zusammen
mit einem Bergfreund in mehrtägigen
Abenteuern – bepackt mit allem Notwendigen und einem kleinen Bergzelt – die
Nationalparks in den Atlantikprovinzen,
besuchte die Millionenmetropolen Toronto und Montreal. In der Wildnis der Rocky
Mountains lernten die Großstadtverwöhnten wieder die Natur ohne großem Komfort zu genießen.
Auf der Insel Vancouver im Pazifik erlebten sie die nördlichsten Regenwälder
der Welt, heiße Thermalpools inmitten des
Urwaldes und eine wilde, naturbelassene
Küstenlandschaft.
Modernste Computertechnik erlaubt
ihm heute, diese Eindrücke in realistisch
wirkenden 3D-Bildern, untermalt von perfekt eingespielter Musik, auf die Leinwand
zu zaubern. Dazu berichtet Tino Kube live
von seinen Abenteuern.
Für dieses spannende Erlebnis erhalten
Sie Eintrittskarten im Vorverkauf bei der
Tourist-Information Cunewalde (Tel.
035877 80888).
Tony Carey in Cunewalde
Stargast Tony Carey – einer der besten
Songwriter und Produzenten der Welt
– gastiert am Samstag, 27. Oktober
2007 um 20:00 Uhr im Haus des Gastes
„Blaue Kugel“ in Cunewalde.
Mit seinem Programm „An evening
with Tony Carey“ verspricht er Ihnen
einen unvergesslichen Abend voller
guter Laune mit herrlichen Balladen
und großen Hits. Eintrittskarten im
Vorverkauf erhalten Sie bei der TouristInformation (Tel. 035877 80888)!
Dia-Show „TransSib – Unterwegs mit Allrad
und Transsibirischer Eisenbahn“
Holger Fritzsche berichtet in einer Dia-Show am Donnerstag, 1. November 2007
um 19:30 Uhr im Haus des Gastes „Blaue Kugel“ in Cunewalde über seine spannende Reise durch Russland mit der Transsibirischen Eisenbahn. Eintrittskarten
erhalten Sie bei der Tourist-Information (Tel. 035877 80888).
CBZ Nr. 10/2007, Seite 8
GEMEINDE- UND BÜRGER
Trutzmühle, Weberei, Gemeindezentru
Seit gut zwei Jahren beherrscht ein
Vorhaben der Gemeinde Cunewalde die
örtliche Öffentlichkeit – die Revitalisierung der ehemaligen Weberei August
Hempel. Auf historischem Grund ist es
gelungen, einem Gebäudekomplex eine
neue Zukunft zu eröffnen, den viele bereits als nie wieder nutzbare Altsubstanz
ein für allemal abgeschrieben hatten.
Der Beginn eines neuen Kapitels ist immer auch Anlass für einen Rückblick in die
Historie.
Sie beginnt mit der erstmaligen Erwähnung der Trutzmühle zu deren Betrieb der
lich festes Tor verschloss den Zugang zum
Mühlengehöft.
Dies bot indessen der Bande kein Hindernis. Von der Hinterseite her durch den
Küchengarten, dessen morsche Umzäunung mit leichter Mühe an einer Stelle entfernt werden konnte, gelangten die Männer
in den Hof.
Dass der Müller keinen Hund zur Bewachung seines Eigentums hielt, war bereits
durch Kundschafter ermittelt worden. Es
wurde daher der Einbruch in die zur Erde
gelegene Wohnstube ohne viel Umstände
durch ein eingedrücktes Fenster bewerk-
Dieses Foto stammt aus dem ersten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts, es
ist eines der ersten der ehemaligen Weberei August Hempel. 1936 wurde dann
umfangreich erneuert und angebaut.
Trutzmühlteich angelegt worden ist. Eine
genaue Jahreszahl ist in der Cunewalder
Chronik nicht vermerkt. Es ist gut möglich, dass die Mühle eine der ältesten Anlagen des Tales gewesen ist und zum Rittergut Niedercunewalde gehörte. Darauf deutet jedenfalls der Teich selbst hin, dessen
Anlage nur mit Billigung oder auf der
Grundlage einer einvernehmlichen Vereinbarung mit der Herrschaft möglich war. Es
gilt demnach als wahrscheinlich, dass die
Mühle bereits im 15. Jahrhundert existierte.
Im Jahre 1798 war die Trutzmühle Ziel
des berühmt-berüchtigten Räubers Karaseck. Der Einbruchversuch scheiterte
kläglich, wie der folgende in der Ortschronik von Cunewalde aufgefundene Bericht
deutlich macht:
Karaseck in Cunewalde
Von einem der gewandtesten Spione des
Oberlausitzer Räuberhauptmanns Karaseck war schon längere Zeit der Besitzer
der so genannten „Trutzmühle“ in Niedercunewalde als ein sehr vermögender Mann
namhaft geworden. Eine Erkundung des
Mühlgehöfts und seiner Umgebung ergab,
dass ein Einbruch da selbst ohne Schwierigkeiten versucht werden könne. Demzufolge wurde eine Sonnabendnacht im Februar 1798 zur Ausführung desselben bestimmt.
Rauh und stürmisch war das Wetter,
doch für einen Raubzug gerade recht. Es
durfte daher auf dem Marsche nach der
Trutzmühle nicht besonderer Vorsichtsmaßregeln; bald genug auch war das Ziel
erreicht.
Still und einsam lag die Mühle im Talgrunde. Kein Lichtlein schimmerte durch
eines der kleinen Fenster mit den runden
Butzenscheiben.
Kein Geklapper der Mühle verriet, dass
einer ihrer Bewohner wach sei. Ein ziem-
stelligt. Gegen Erwarten aber waren die
nacheinander eingestiegenen drei Räuber
zu ihrem Befremden statt in die Wohnstube,
in das neben derselben gelegenen Speisegewölbe geraten, dessen Tür durch Riegel
und Vorlegeschloss von außen so fest verwahrt gefunden wurden, dass sie trotz aller
angewandten Mühe von den Eingestiegenen nicht geöffnet werden konnte.
„Wie steht es?“ fragte ungeduldig werdend über die Zögerung der Hauptmann.
„Schlecht!“ war die leise gegebene Antwort. „Wir können nicht durch, die Tür ist
zu fest verwahrt.“
„Nehmt, was zu brauchen ist, dann
kommt heraus!“ befahl der Karaseck ärgerlich.
Die Leute gehorchten. Während dem
hatten bereits andere den Laden eines
zweiten Fensters ausgehoben und dasselbe
mit geübter Hand geöffnet.
Ein Mitglied der Bande, namens Johann
Zschörlich, gewöhnlich nur der lange
Hans genannt, welcher bei Einbrüchen immer gern der erste war, ergriff seine Blendlaterne, beugte sich in die Stube, um zu
sehen, wie der Einstieg am bequemsten
auszuführen sei.
Kaum aber hatte er den Arm hineingestreckt, da wurde in der Stube ein pfeifendes Geräusch hörbar. In demselben Augenblick schrie auch schon der Räuber
laut auf und sank ächzend zu Boden, die
Laterne war seiner Hand entschlüpft und
fiel klirrend auf den Boden der Stube.
Der Gefallene richtete sich wieder auf.
„Mei Arm, mei Arm“, wehklagte er laut,
alle Vorsicht vergessend. „He! Diebe!
Mordbrenner!“ schrie jetzt eine kräftige
Männerstimme drinnen in der Stube. „Verdammtes Gesindel, wartet, ich schieße
Euch, alle schlage ich tot!“
Bei diesem drohenden Geschrei wandte
sich die Bande zu schleunigsten Flucht. Sie
nahm ihren Weg wieder durch den Garten-
zaun und sammelte sich erst auf den bekannten Signalpfiff des Hauptmanns in
einem nahen Gehölz.
Auch der lange Hans hatte sich den
Flüchtigen angeschlossen. Laut jammernd
und stöhnend sank er, als das Gehölz erreicht war, zu Boden. Karaseck, jetzt schon
wieder zu voller Fassung gekommen, verwies ihm das Gejammer mit den Worten:
„Ruhig, Hans. Du bringst ja mit Deinem
Lamento die Leute auf unsere Spur, damit
sie uns folgen können bis ans Ende der
Welt“.
„Ach mein Arm, mein Arm!“ klagte dieser in einem fort!
„Seht doch her, helft mir doch, helft mir
doch!“
„Nun was ist mit dem Arm?“ fragte Karaseck, sich zu ihm niederbeugend „Komm
steht auf, damit wir weiterkommen!“
„Seht doch her!“ jammerte dieser weiter und versucht den Arm zu erheben, doch
kraftlos sank derselbe wieder zum Körper
herab.
Jetzt wurde eine Blendlaterne angezündet, bei deren Schein sich herausstellte,
dass der Vorderarm unter dem Ellenbogen
fast durchgeschlagen war, ein starker Blutstrom floss aus der Wunde heraus. In aller
Eile wurde nun von den Kameraden ein
Notverband gemacht, um etwaigen Verfolgern am nächsten Tag nicht durch Blutspuren zu verraten, nach welcher Richtung
sie sich gewandt.
„Wo ist denn unsere heutige Beute?“
fragte der Hauptmann, als die Wunde versorgt war und der Rückmarsch angetreten
werden sollte. Zwei Töpfe Butter waren
das einzige, was dieser verunglückte Raubzug eingebracht hatte. Um doch etwas mitzubringen, hatte man bei der eiligen Flucht
selbst dieses geringe Ergebnis mitzunehmen nicht verschmäht.
Der Trutzmüller, wirklich an jedem Tage
im Besitz einer namhaften baren Geldsumme, hatte in Vorahnung unliebsamen
nächtlichen Besuchs, schon mehrere
Abende die Vorsicht gebraucht und in der
Stube geschlafen. Zur Abwehr eines etwaigen Angriffs hatte er eine schneidige Futterklinge griffbereit zur Hand gestellt. Das
Geräusch des aufbrechenden Fensterladens hatte den mutigen Mann aus seinem
Schlummer geweckt und schnell entschlossen hatte er mit der scharfen Klinge den
Streich auf den vorgestreckten Arm des
Einbrechers geführt. Dieser Hieb rettete
nicht nur sein Geld, sondern schonte ihm
auch vor weiteren unangenehmen Besuchen der Räuber.
Es war dieser verunglückte Einbruch in
der Trutzmühle zu Nieder-Cunewalde, der
erste Fall des Misslingens eines Einbruchs
unter Karasecks Führung.
Merkwürdigerweise wurde der gehörig
mitgenommene Arm des langen Hans in
verhältnismäßig kurzer Zeit durch den
heilkundigen Schäfer in Hörnitz bei Zittau
in glücklichster Art, ohne Steifheit zu hinterlassen, geheilt.
Karaseck aber schwor, nie wieder einen
Fuß auf Cunewalder Boden setzen zu wollen.
Ob sich dies alles tatsächlich so zugetragen hat, lässt sich mit Sicherheit nicht
nachweisen.
Die Trutzmühle war noch knapp 100
Jahre in Betrieb. Am 6. Juni 1895 brannte
sie vollständig nieder, ein Wiederaufbau
wurde umgehend verworfen. Mit dem
Kauf des gesamten Areals durch August
Hempel, der bereits eine Faktorei unweit
davon an der Hauptstraße betrieb, nahm
die Geschichte der gleichnamigen Firma in
einer neuen Dimension ihren Anfang.
Es ist dem Chronisten Helmut Schwer
zu verdanken, dass wenigsten die wichtigsten Ereignisse und Eckdaten ergänzt
mit Informationen ehemaliger Mitarbeiter,
in kompakter Form zusammengefasst worden sind.
Seine Aufzeichnungen hat er im März
1991 niedergeschrieben, zu einem Zeitpunkt, als sich die Textilindustrie in Cunewalde am Beginn der einsetzenden Talfahrt
befand. Der Bericht von Helmut Schwer
stützt sich auf Niederschriften in der
Ortschronik von Cunewalde sowie auf
Hinweise von Willy Kubasch, Anita und
Christian Hempel sowie Arnd Leuner. Hier
die nahezu komplette Abhandlung der Geschichte von „Kron-Hempels“ Textilfabrik.
Auf einer Offerte der Firma August
Hempel, mechanische Weberei in Leinen,
Halbleinen und Baumwollwaren, die wohl
aus der Zeit von 1920 oder später stammte,
wird als Gründungsjahr der Firma 1854
angegeben. Nach mir vorliegenden Unterlagen wurde August Hempel erst am 3. 3.
1837 geboren, so dass er als Gründer wohl
nicht in Frage kam. Er war verheiratet mit
Charlotte Hempel, geborene Krohe, aus
Cunnersdorf bei Löbau zugezogen, am 26.
05. 1835 geboren und am 29. 10. 1904 verstorben. Es ist daher anzunehmen, dass
der Vater von August Hempel 1854 mit einer Faktorei begonnen hat und Handweber in Lohnarbeit beschäftigte, so wie das
zu jener Zeit üblich war. Er besorgte die
Garne, ließ sie verarbeiten und übernahm
den Vertrieb der fertigen Leinwand. Das
mag bis zum Jahre 1900 so geblieben sein,
dann allerdings unter der Regie von August Hempel. Über den Umfang des Unternehmens bis dahin liegen mir keine weiteren Informationen vor. Nach 1871 entstanden in zunehmenden Maße, auch im
Cunewalder Tal, mechanische Webereien,
so die Firmen I. G. Grosse, Carl Kalauch
Köblitz, Wilhelm Kalauch, F. W. Kloß. Wer
mit seinem Unternehmen überleben wollte,
musste sich den neuen Bedingungen anpassen. Das traf sicher auch für die Faktorei August Hempel zu, die ihren Sitz in
einem größeren Umgebindehaus mit zwei
Anbauten hatte, errichtet zum Zwecke der
Garnvorbereitung und zur Lagerung der
Fertigware. Inwieweit die Firma zu dieser
Zeit einen Leinewandhandel betrieb, ist
nicht vermerkt, aber doch sicher anzunehmen. Dieses Stammhaus befindet sich etwa
150 m westwärts von der Gaststätte
„Deutsches Haus“, an der Dorfstraße gelegen. Am 6. Juni 1895 brannte die so genannte Trutzmühle gegenüber der Firma F.
W. Kloß, am Trutzmühlteich gelegen, vollständig nieder. Ein Wiederaufbau als Mühle stand nicht mehr zur Diskussion, da zu
dieser Zeit kleine Mühlen wie diese keine
Existenzgrundlage mehr hatten. August
Hempel kaufte die Brandruine und begann,
eine mechanische Weberei aufzubauen. Im
Jahre 1900 konnte er den Betrieb eröffnen.
Es war die letzte Weberei dieser Größe, die
im Cunewalder Tal eröffnet wurde. Über
die Baulichkeiten, die errichtet wurden,
geben uns die Abbildungen auf der oben
schon erwähnten Offerte Auskunft. (Siehe
Anhang). Die Lage des Fabrikgrundstü-
RZENTRUM CUNEWALDE
CBZ Nr. 10/2007, Seite 9
um – neues Leben in alten Gemäuern!
ckes ist nicht als sehr günstig zu beurteilen. Es stand im Wesentlichen doch wohl
nur die Fläche der ehemaligen Trutzmühle
zur Verfügung. Eine Erweiterung in östlicher Richtung konnte kaum in Aussicht genommen werden, lediglich ein villenartiges
Wohngebäue, angrenzend an den Trutzmühlteich wurde gebaut, dass sicher mit
für die Tochter Minna gedacht war. Sie
hatte kurz vor dem ersten Weltkrieg einen
Professor Dr. med. Hermann Hildebrandt
geheiratet. Er war ein passionierter Bergsteiger und verunglückte am 18. 09. 1912
in den Alpen in der Nähe von Meran/Bozen
tödlich. Erst Jahre später konnte seine Leiche geborgen werden. Am 25. 02. 1876
war er geboren. Aus der Ehe war der 1913
geborene Sohn Joachim Hildebrandt hervorgegangen, der zunächst Jurist studierte
und Anfang der 50er Jahre den Betrieb von
seiner Mutter übernahm, die ihn seit dem
Tod ihres Vaters am 23. 06. 1912 geführt
hatte. Zu dieser Erbengemeinschaft gehörte u. a. auch ihr Bruder Ernst Hempel,
geboren am 22. 09. 1867, gestorben am 21.
11. 1943. Minna Hempel war geboren am
14. 04. 1870 und verstarb als Witwe Hildebrandt im Alter von fast 86 Jahren am 2. 2.
1956. Im Jahre 1936 war der Betrieb
grundlegend erneuert worden. Nach dem
Abriss eines kleineren Gebäudes in dem u.
a. ein Pferdestall untergebracht war und in
dem der Sattlermeister Kurt Paul eine
Werkstatt betrieb, wurde eine Vergrößerung des Websaales durch Anbau vorgenommen. Es konnte nunmehr mit mehr als
120 Webstühlen eine erweiterte Produktion aufgenommen werden. Während des
Kriegsschlusses 1945 vernichtete ein grö-
Auch aus westlicher Richtung fällt das
„GBZ“ sofort positiv auf.
ßeres Schadenfeuer einen Teil der Produktions-Lager und Verwaltungsräume. Erhalten blieb der Neubau aus dem Jahre
1936, der Websaal, der 1900 errichtet worden war und weitere Räumlichkeiten in der
Nähe des Trutzmühlteiches. Als Brandursache wurde unsachgemäßer Umgang mit
Fackeln angegeben. Nach Kriegsende gab
es zunächst einen Neubeginn mit 20 Webstühlen. Unter Leitung von Joachim Hildebrandt nahm der Betrieb einen raschen
Aufschwung. 1953 wurde eine staatliche
Beteiligung aufgenommen, mit deren finanzieller Hilfe technische Verbesserungen
und Erweiterungen vorgenommen werden
konnten, so dass z. B. bereits 1957
460.000 m2 Schwergewebe für den Export
in die Sowjetunion produziert wurden.
Zwischen Weihnachten und Neujahr 1960
siedelte Joachim Hildebrandt in die BRD
über. Der Betrieb wurde von dem Buchhalter Willy Schirge in der bisherigen Form
unter der Firmenbezeichnung August
Hempel mit staatlicher Beteiligung weiter-
Im Frühsommer 2006 begannen die eigentlichen Bauarbeiten im Außenbereich und am Gebäude. Bis dahin wurde mit den
Gebäuden Schönberger Straße 2, Hauptstraße 21 (Villa) und den ehemaligen Sozialbau sowie verschiedenen Schuppen einschließlich Heizhaus, nicht mehr sanierbare Gebäude abgerissen. Vergleichen Sie dieses Foto doch einmal mit dem Bild auf
der Titelseite!
geführt. 1961 konnten 36 neue Webstühle
ES 175 gekauft werden. Die noch vorhandenen schlechten sozialen Bedingungen,
die nach dem Brand von 1945 entstanden
waren wurden durch den Bau eines neuen
Sozialgebäudes in den Jahren 1966/67
verbessert. Bereits schon früher war das
aus dem Jahre 1900 stammende Kesselhaus verändert worden. Für die Energiegewinnung konnte teilweise auch ein Wasserturbinenantrieb, der aus dem so genannten Trutzmühlteich gespeist wurde,
genutzt werden. 1967 waren weitere 12
Webstühle vom Typ ES 175 und für damalige Zeit hochmoderne 21 Webstühle Utas
125 hinzugekommen. Bemerkenswert sind
die Steigerungsraten der jährlichen Produktionszahlen:
1946 – 119.000 Mark, 1966 – 1.997.000
Mark, 1970 – 3.561.000 Mark, 1984 –
4.663.000 Mark
Bis 1961 wurden je Weber 4 Webstühle
bedient, ab 1961 waren es dann 7 bis 10
Webstühle. Ab 1. 5. 1972 erfolgte die Umwandlung der Betriebe mit staatlicher Beteiligung sowie der Privatbetriebe in volkseigene Betriebe. In Cunewalde wurde der
volkseigene Betrieb Webtextilien gegründet, denen die ehemaligen Betriebe I. G.
Grosse, F. W. Kloß, Wilhelm Kalauch jun.
und August Hempel zugeordnet wurden.
am 1. 1. 1975 fand die Verschmelzung des
Betriebes VEB Webtextilien Cunewalde
mit dem Kombinat VEB Oberlausitzer Textilbetriebe (Lautex) Neugersdorf, Betrieb
Neusalza-Spremberg statt. Der ehemalige
Betrieb VEB Webtextilien Cunewalde wurde als Werk 5 neu gegliedert. Die ehemaligen Betriebe F. W. Kloß und August Hempel liefen als Produktionsstätte 5/1. Als
Produktionsstättenleiter war u. a. 1985
Koll. Bernt eingesetzt. Als Zulieferbetrieb
für die weiterverarbeitende Industrie wurde Formstiefelgewebe, Schuhzwischenfutter, Segeltuch, Judogewebe, Kaschiergewebe und Gummierungsgewebe hergestellt. In den Jahren 1990/91 musste die
Produktion wegen Absatzmangel zunächst
eingeschränkt und später eingestellt werden. Ein Teil der Arbeitskräfte wurde in der
ehemaligen Produktionsstätte 5/2 ehemals
Wilhelm Kalauch jun. weiterbeschäftigt.
Nach dem heutigen Stand (März 1991)
besteht keine Klarheit darüber, was aus
den vielen Textilbetrieben der Oberlausitz
einmal werden soll. Auf dem Weltmarkt
gibt es kaum Absatzchancen, da die Produktionsanlagen überaltert und die Produktionskosten viel zu hoch sind.
Nachträgliche Anmerkung:
Arnd Leuner konnte mir berichten, wie es
zu der im Volksmund üblichen Bezeichnung
„Kronhempels“ gekommen ist, was eigentlich gar nicht stimmt, denn es müsste „Krohe-Hempels“ heißen. Seine Urgroßmutter,
eine geborene Krohe, aus Cunnersdorf
stammend, hatte eine Schwester, die August
Hempel heiratete. Da es aber in Cunewalde
schon genügend Hempel gab, hieß es von da
an, um Verwechslungen zu vermeiden, Krohe-Hempels, und aus Krohe-Hempels wurde
bald Kron-Hempel. So ist das in Cunewalde
seit eh und je üblich, dass die Kutschke,
Wagner und Hempel, aber auch andere, einen Zunamen erhielten.
Im Jahre 2004 kaufte die Gemeinde die
Grundstücke einschließlich Gebäude und
Teich und es begannen die Vorbereitungen
zur Revitalisierung also Wiederbelebung.
Es sollte das größte Vorhaben der Gemeinde Cunewalde werden und das Ergebnis ist
einfach großartig! Über allem steht: Der
Komplex hat eine neue Zukunft erhalten
und das Haus selbst wird der Eröffnung
neuer Chancen der Entwicklung der Talgemeinde Cunewalde sehr dienlich sein.
Es ist der Kraft der Gemeinde zu danken, dass ein solches Vorhaben überhaupt realisiert werden konnte. Mit der
Unterstützung durch den Freistaat
Sachsen und durch Mittel der Bundesrepublik Deutschland hat die Gemeinde
Cunewalde in der Tat ein Zeichen gesetzt, dass in Ostsachsen und der Oberlausitz durchaus auch positive Entwicklungen stattfinden. Der erfolgreiche Abschluss des Vorhaben sollte uns alle stolz
machen, schließlich ist gelungen, Cunewalde wieder ein Stück sehenswerter zu
machen.
Die weitere Geschichte des Webereikomplexes in den vergangenen 15 Jahren ist allseits bekannt. Nach dem Auszug der Textilproduktion aus den Werkhallen und dem der
Mieter aus der benachbarten Villa wurde es
still in den Gemäuern. Die Treuhandanstalt
gab dem Antrag auf Rückübertragung an die
Alteigentümer, die Gebrüder Hildebrandt
statt. Deren durchaus interessante Vorhaben
ließen sich aber nicht verwirklichen. Die geplante Wohnbebauung um den Teich lehnten
die Baugenehmigungsbehörden Mitte der
90er Jahre ab, das Umbauvorhaben zur Seniorenwohnanlage „Residenz am See“ fand
nicht genügend Interessenten. Der gesamte
Komplex, Industriebrache mit Villa und
Haus an der Schönberger Straße wurde mehr
und mehr zum optischen Schandfleck am Blick von Nordosten - die Fluchttreppe
Ortsauftakt von Cunewalde.
wirkt keinesfalls störend.
CBZ Nr. 10/2007, Seite 10
WANDERUNGEN / AUSSTELLUNGEN
Vogelausstellung
6. und 7.10.2007
Cunewalde – Vereinshaus Kalkofenstraße
Sa., 9.00–18.00 Uhr – So., 9.00–17.00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 2,– Euro / Kinder –,50 Euro
Wandertermine für
alle Wanderfreunde
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Wanderung „Vom Äberlausitzer Kleeblatt
nach Lehn“
Start: 9:30 Uhr (ca. 14 km geführt)
Treffpunkt: Gasthaus „Am Hochstein“ in Halbau, Löbauer Straße
Samstag, 13. Oktober 2007
22. Oberlausitzer Hunderter
Start: 12. Oktober: 21–22 Uhr (100 km)
Wilthen, NFH „Sonnenblick“
13. Oktober: 7–10 Uhr (15–50 km)
Wilthen, NFH „Sonnenblick“
8:30 Uhr (7 km geführt)
Wilthen, Pumphut am Bahnhof
Samstag, 27. Oktober 2007
Obersohlander Wanderwege
Start: 9:00 Uhr (20 km geführt)
Treffpunkt: Sohland, Parkplatz
Grenzübergang Lipova
Nähere Informationen sowie weitere Wandertipps und
Wandervorschläge enthält der Sächsische Wanderkalender 2007. Diesen können Sie bei der Tourist-Information erhalten. Fragen Sie dort auch nach dem kostenlosen Oberlausitzer Bergpass.
Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Stunden beim
Wandern durch unsere schöne Heimat.
Trotzdem
Nicht immer sind die Lebenstage
erfreulich und von Glück erfüllt,
genau wie manche Wetterlage
nicht ständig uns ein Sonnenbild
von der Natur und allen Dingen
der großen Wohnwelt bieten kann.
Wer sich gesund fühlt, dem gelingen
die Schritte trotzdem, auch bergan!
Gunter Domschke
Kalender erst
Ende Oktober
Wanderung „Vom Äberlausitzer Kleeblatt
zum Weg der Deutschen Einheit (WDE)“
Für alle Wanderfreunde findet am Donnerstag, 1. November 2007 wieder eine geführte
Wanderung statt. Treffpunkt ist am Parkplatz der Bushaltestelle Kaufhallenweg in
02733 Cunewalde / OT Weigsdorf-Köblitz und Beginn um 9:30 Uhr.
Die Wanderstrecke beträgt ca. 12 km und der Routenverlauf ist folgender:
Parkplatz – Herrnsberg (402) – Cosul – Pielitzhöhe – Döhlener Berg – Czorneboh –
Schönberg – Weigsdorf-Köblitz (Parkplatz).
Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack.
Die Wanderung ist kostenpflichtig und wird durchgeführt ab einer Teilnehmerzahl von
Die Herausgabe des Cunewalder Kalen6 zahlenden Personen (2,50 € / Person, Kinder bis 10 Jahre wandern kostenfrei).
ders für 2008 wird sich etwas verzögern.
Voraussichtlich erst Ende Oktober ist mit Nähere Auskünfte dazu und zu weiteren Wanderterminen erhalten Sie bei der Touristdem Erscheinen zu rechnen. Wir bitten um Information Cunewalde (Tel. 035877 80888).
Verständnis!
Tourist-Information
TECHNISCHES / GASTSTÄTTEN / ANZEIGEN
CBZ Nr. 10/2007, Seite 11
Torsten Kühn
Fuhrbetrieb
& Baustoffhandel
Kötschauer Straße 2
02708 Kleindehsa
Lieferung von:
Sand, Schotter, Kies, Splitt und Mutterboden
vom Multicar bis zum 27-Tonner-Sattelzug
콯 0 35 85 / 83 34 36 á Funk 01 71 / 4 85 29 77
„Motoren aus“ im Kraftfahrzeugund Technik-Museum in Cunewalde
Am 21. Oktober 2007 heißt es wieder
„Motoren aus“ im Kraftfahrzeug- und
Technik-Museum in Cunewalde. Dazu
öffnen sich schon traditionsgemäß ab
10:00 Uhr die Tore der großen Scheune,
um die betagten Fahrzeuge noch einmal
mit Leben zu erfüllen und sie dann endgültig in den Winterschlaf zu schicken.
Wer also erleben will, wie einige der
Ausstellungsstücke bereits dampfend unser Museum verlassen, der sollte uns am
Vormittag besuchen und sich dieses
Spektakel nicht entgehen lassen. Außerdem werden zahlreiche historische Motorräder und Pkw in Aktion zu sehen sein.
Eine Besichtigung der Ausstellung dürfte
ihren Besuch abrunden. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
Die Vereinsmitglieder erläutern den interessierten Besuchern gerne die gezeigten
Oldtimer und beantworten Fragen zum
Museum und zur Vereinsarbeit.
Während des ganzen Tages sind immer
wieder Fahrzeuge und andere alte Technik
in Aktion zu bewundern, bis dann ab 17:00
Uhr die Motoren verstummen und sich die
Tore des Kfz.- und Technik-Museums in
Cunewalde schließen. Für Besucher, die
mit einem Fahrzeug vor Baujahr 1970 an-
reisen, ist an diesem Tage der Eintritt frei
und wir haben einen Sonderparkplatz
dafür reserviert.
Das Kraftfahrzeug- und Technik-Museum Cunewalde kann am 27. und 28. Oktober 2007 letztmalig in diesem Jahr besucht
werden. Dann schließen sich endgültig die
Pforten und die Ausstellungsstücke werden für die Winterpause eingemottet.
Während der Winterpause wird es
jedoch nicht ganz still im Fahrzeugmuseum Cunewalde. Die Vereinsmitglieder
haben vor, die Ausstellungsfläche im
Dachgeschoss der großen Scheune weiter
zu vergrößern, um den Besuchern noch
mehr interessante Fahrzeuge aus der
damaligen Zeit präsentieren zu können.
Für die nächste Saison wird auch im kommenden Winter die Ausstellung wieder
umgestaltet. Besonderes Augenmerk gilt
dabei den runden Geburtstagen zweier eng
mit dem Fahrzeugbau verbundenen Firmen der Region. „120 Jahre Phänomen in
Zittau“ und „60 Jahre VEB Motorenwerk
Cunewalde“ werden einen Teil der neuen
Ausstellung bestimmen.
Wir freuen uns schon jetzt, Sie im April
2008 wieder als Besucher in unserem Museum begrüßen zu können.
Hagen Gläßer, Vereinsvorsitzender
KOMPOSTIERANLAGE
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Brunhilde Kriegel
Am Teichdamm 2 • 02708 Schönbach
Tel. und Fax 03 58 72 / 3 28 86 • Funk 01 71 / 3 63 97 80
Geöffnet: Mo.–Fr. von 7.00–16.00 Uhr • Sa. von 9.00–12.00 Uhr
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Annahme von Strauch-, Laub-, Hecken- und Baumverschnitt, Stammholz
und Wurzelstöcken
• Abholung und Anlieferung mit eigenem Fahrzeug ist möglich
• Rasen- und Heckenschnitt incl. Entsorgung
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• Ausschneiden, Zurückschneiden und Roden von Hecken und Sträuchern und
Entsorgung
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Gaststätte „Alter Weber“
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 8 89 02 06
Fax 03 58 77 / 8 89 01 11
täglich ab 11.00 Uhr geöffnet
Hotel „Alter Weber“
Tel. 03 58 77 / 8 89 00
Fax 03 58 77 / 8 89 01 11
Gaststätte „Am Hochstein“
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 8 97 14
Fr.
17–22 Uhr
Sa.
11–22 Uhr
So.
11–20 Uhr
Mo.–Do. nach Vereinbarung
* Familienfeiern bis 40 Personen
* Platten- und Partyservice
Gaststätte „Scharfe Ecke“
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 10 38
Di.–Sa. 11–14 Uhr und 17–23 Uhr
So.
11–22 Uhr, Montag Ruhetag
* Platten- und Büfett-Service außer Haus
* Ausrichtung von Familienfeiern
Gaststätte „Kleines Kulturhaus“
Tel. 03 58 77 / 2 71 03 u. 03 59 38 / 9 88 75
Mo.–Do. nach Vereinbarung
Fr.–So. 10–14 Uhr, ab 17.00 Uhr
* an gesetzlichen Feiertagen geöffnet
* Familienfeiern bis 50 Personen
Gaststätte „Blaue Kugel“
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 8 07 70
So.–Fr. 11.00–22.00 Uhr
Sa.
11.00–24.00 Uhr
Mittwoch Ruhetag
* Ausrichtung von Familienfeiern
* Platten- und Partyservice
* Eisspezialitäten
Berggasthof „Czorneboh“
Bergbaude und Pension
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 43 25
täglich ab 11 Uhr geöffnet
Dienstag Ruhetag
außer bei Familienfeiern und sonst.
Veranstaltungen
Gaststätte „Kleene Schänke“
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 82 92
Di.–So. 11.00–14.00 Uhr
17.00–22.00 Uhr
Do.
11.00–14.00 Uhr
Montag Ruhetag
* Ausrichtung von Feiern bis 30 Pers.
Gaststätte „Deutsches Haus“
Cunewalde, Tel. 03 58 77 / 2 78 81
* Plattenservice, Familienfeiern
* Täglich Stammessen ab 3,00 Euro
auch außer Haus
Gaststätte „Sportlerheim“
Cunewalde, Am Sportzentrum 6
Bergbaude und Pension „Bieleboh“
Tel./Fax 03 58 77 / 8 98 99
Tel. 03 58 77 / 8 89 40
Öffnungszeiten:
Fax 03 58 77 / 88 94 21
Mo.–Fr. ab 17 Uhr (Mittwoch Ruhetag)
täglich ab 11 Uhr geöffnet
Sa. und So. bei Sportveranstaltungen
* Oberlausitzer Küche und Wildgerichte und Familienfeiern
* Romantischer Biergarten
So. ab 10.00 Uhr Frühschoppen
CBZ Nr. 10/2007, Seite 12
VEREINSLEBEN / ANZEIGEN
Bürozeiten:
Martina Mucke
Hauptvertreterin der Allianz
Schönberger Straße 7
02733 Cunewalde
Tel.:
03 58 77 - 8 81 97
Fax: 03 58 77 - 8 95 20
Handy: 0172 - 3 61 20 57
Montag
9.00–12.00 Uhr
15.00–18.00 Uhr
Dienstag
9.00–12.00 Uhr
15.00–18.00 Uhr
Mittwoch
9.00–12.00 Uhr
Donnerstag 9.00–12.00 Uhr
15.00–18.00 Uhr
Freitag
9.00–12.00 Uhr
Beratung in allen Versicherungs-, Vorsorge- und Vermögensfragen
Haus- und Hobbybrauer ernten
Viel Lob von allen Seiten!
Die bundesweiten Haus- und Hobbybrauertage 2007, die vom 14. bis 16.
September in Cunewalde stattgefunden haben, waren ein voller Erfolg.
Sehr zu unserer Freude, haben wir die
äußerst positive Resonanz unserer Gäste
zur Kenntnis nehmen dürfen und wir
sind froh und stolz, dass diese Jahresveranstaltung des Vereines der Haus- und
Hobbybrauer Deutschland e.V., welche
erstmalig in einem neuen Bundesland
stattgefunden hat, mit solch einem positiven Resümee abgeschlossen werden
konnte. Auch die Mitglieder des Vorstandes des VHD e.V. haben sich äußert lobend über den Verlauf der Haus- und
Hobbybrauertage und über die Gastfreundschaft der Cunewalder geäußert:
„Ein neuer Maßstab ist für die künftigen
Ausrichter gesetzt worden.“, so die einstimmige Vorstandsmeinung. Wir, die
Haus- und Hobbybrauer Cunewalder Tal
e.V., möchten uns bei allen bedanken,
die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Im Besonderem gilt unser Dank den Mitarbeitern der Touristinformation Cunewalde und der Fam. Stöcker sowie dem gesamten Team der
„Blauen Kugel“. Alles war perfekt und
die Gäste waren voll des Lobes, ob der
gastronomischen Gesamtleistung und
der sehr guten Organisation. In einem
solchen Moment der Lobesgesänge ist
uns wieder einmal bewusst geworden,
welche zentrale Bedeutung und damit,
welche positive Außenwirkung das
„Haus des Gastes“ bzw. die „Blaue Kugel“ für Cunewalde haben.
Haus- und Hobbybrauer aus ganz Deutschland versammelten sich zu ihrem jährlichen Treffen erstmals auf ostdeutschem Boden im Dreiseitenhof in Cunewalde
zum Gedankenaustausch und gegenseitigen Kennenlernen. Es wurden neue Kontakte geknüpft, vor allem aber auch viele Brauspezialitäten probiert.
Großes Abfischen!
❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
am Samstag,
dem 6. Oktober 2007,
ab 13.00 Uhr
an Seifert's Teich
zwischen Wurbis und Matschen
Gleichzeitig Fischverkauf:
Forellen, Saiblinge, Karpfen
– auch geräuchert verfügbar –
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
In der „Blauen Kugel“ fand das Treffen der Hobbybrauervereine seinen Höhepunkt. Der Cunewalder Vereinschef Mathias Pech und seine Vereinsfreunde ernteten viel Lob von den zahlreichen Gästen.
SCHULISCHES
CBZ Nr. 10/2007, Seite 13
Anmeldung der Schulanfänger
für das Schuljahr 2008/2009
Grundschule „Friedrich Schiller“ 23.10.2007, 14.00 bis 18.00 Uhr
Grundschule „Wilhelm von Polenz“ 23.10.2007 (gesonderte Einladungen folgen)
(Bitte die Geburtsurkunde mitbringen.)
Fischer
Binder
Schulleiterin
Schulleiter
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass bei Realisierung des Antrages auf Bildung
einer Gemeinschaftsschule in Cunewalde auf Beschluss des Gemeinderates die
Einschulung aller Schüler der Klasse 1 zum Schuljahr 2008/2009 am Standort der
Grundschule „Friedrich Schiller“ erfolgen kann.
Thomas Martolock
Bürgermeister
Wilhelm-von-Polenz-Grundschule
Große Freude
über neue Spielburg!
Ein grünes Jubiläum
Es war den Schülern der Grundschule „Wilhelm von Polenz“ anzumerken, dass sie
den Tag der Einweihung ihres neuen Spielplatzes herbeisehnten. Jahrelang hatte die
Schule die vielen kleinen Spenden und Einnahmen vom Geburtstagssingen bis hin zu
Erlösen aus verschiedenen Aktionen aufgespart, um einmal eine größere Sache in Angriff nehmen zu können. Im Frühjahr entschied man sich für neue Spielgeräte und ein
glücklicher Umstand bescherte der Schule die Bekanntschaft mit dem Holzgestalter
Guido Arnold. Er bot den Bau einer Spielburg aus Robinienholz an und das Ergebnis
kann nur begeistern. Nach TÜV-Abnahme und Besandung, an der vor allem auch Vatis
mit Hand anlegten, war es am 24. September endlich soweit. Das Absperrband fiel den
Scheren der Kinder zum Opfer und schon war Leben auf der Spielburg. Jetzt war Toben
angesagt, nach den reichhaltigen Kuchen- und Früchtebuffett, das zuvor in der Aula
gestürmt worden war, genau der richtige Ausgleich.
Dank und Kompliment noch einmal an alle beim Vorhaben Beteiligten, besonders
Herrn Arnold!
Anlässlich seines 15jährigen Bestehens
feierte das Immanuel-Kant-Gymnasium
in den vergangenen Tagen das lang ersehnte Schuljubiläum.
Neben zahlreichen Festakten wie dem
„Immanuel rockt Festival“ in Neukirch, der
großen Premiere des Lehrertheaterstücks
„Figaros Hochzeit“ und letztlich dem Sommernachtsball als krönender Abschluss gehörte auch die so genannte „Sternwanderung“ zum Bestandteil der Jubiläumswoche:
Alle Wilthener Gymnasiasten, egal ob
beginnende Fünfklässler oder abgehende
Abiturienten, machten sich aus den jeweiligen Gemeinden zu Fuß auf den Weg Rich-
Der neue Spielplatz
Fröhlich lachen, Späße machen,
klettern, toben und unseren Mut erproben,
dafür ist die große Pause da
und alle freun sich, das ist klar.
Endlich ist es nun so weit,
unser neuer Spielplatz steht bereit.
Ganz aus Holz ist er gemacht,
hier wird bestimmt bald viel gelacht.
Ein jeder darf sich nun vergnügen.
Ihr könnt hangeln, euch verstecken
oder Indianer spielen.
Probierts nur aus, es ist nichts dabei
und fallt ihr mal hin, dann macht kein Geschrei.
Am „Schokoladenbrunnen“ wie auch Schulleiterin Carmen Fischer dankte
am Küchenbüfett herrschte starker An- dem Holzgestalter Guido Arnold, die
drang!
Kinder applaudierten.
Ein Dankeschön möchte ich Herrn Arnold sagen.
Er hat daran gebaut schon seit vielen Tagen.
Eine richtige Abenteuerburg seht ihr hier,
doch viel Arbeit war nötig, das glaubt mir.
Alexander Ückert
tung Kant-Gymnasium.
Abgesehen davon, dass auf den jeweiligen Routen knifflige Aufgaben, lustige
Aktionen und manch andere Überraschungen auf die Schüler warteten, konnte
man auch bei jeder Wandergruppe einen
jungen Baum erblicken, der Richtung
Schule getragen wurde: Insgesamt 9 Gemeinden aus den umliegenden Dörfern und
Städten erklärten sich dazu bereit, dem Immanuel-Kant-Gymnasium zum großen Jubiläum einen Baum zu schenken; als Symbol dafür, dass Schüler aus dem gesamten
Oberland hier zur Schule gehen.
So konnte man gegen Freitag Mittag
nach Abschluss der Wanderung eifrige
Schüler sehen, die gemeinsam mit Spaten
und Hacke die gestifteten Bäume, u. a. eine
Eberesche aus Cunewalde und eine japanische Zierkirsche aus Kirschau, auf dem
Südgelände des Schulhofes einpflanzten.
Anschließend wurden an jedem Baum noch
kleine Ortstafeln angebracht, damit auch
zukünftige Jahrgänge sich noch von dieser
grünen Aktion überzeugen können.
Nicht nur, dass unser Schulgelände dadurch noch mehr verschönert wurde und
wir uns auch in der aktuellen Klimadebatte
in Sicherheit wiegen können, einen zumindest kleinen Beitrag geleistet zu haben, hat
es doch vor allem den Zusammenhalt der
Gemeinden mit unserer Schule auf originelle Art und Weise gestärkt.
Allen Beteiligten deswegen noch einmal
recht herzlichen Dank!
Marc Leonhardt
Schüler der 12. Klasse des
Immanuel-Kant-Gymnasiums Wilthen
CBZ Nr. 10/2007, Seite 14
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Fehler werden
hart bestraft!
Beim Blick auf die Tabelle der Bezirksliga Dresden werden die Sorgenfalten der Cunewalder Anhängerschaft
langsam tiefer. Mit nur zwei Zählern
ziert Motor Cunewalde derzeit das Ende
der Tabelle – das hatte man sich zu Beginn der Saison doch anders vorgestellt.
Eines steht nach 5 Spieltagen fest: In
der Liga geht es anders zur Sache als in
der Bezirksklasse und Fehler, die man
sich in der vergangenen Spielserie eine
Klasse tiefer erlauben konnte, werden
hier viel eher und härter bestraft.
Bestes Beispiel hierfür war auch die
Partie bei der Zweiten des FV DresdenLaubegast. Schon ein kleiner Patzer in
der Anfangsphase führte zum 0:1 Rückstand. Motor wurde dann gleichwertig
und überlegen. Jens Larisch traf vom Elfmeterpunkt zum Ausgleich und Richard
Milde besorgte gar die 2:1-Führung.
Doch in den letzten Minuten ließ sich Cunewalde noch die Butter vom Brot nehmen. Laubegast kam aus dem Nichts heraus plötzlich zum Ausgleich und mit
einem Glückstreffer in der Nachspielzeit
zum Sieg.
Da hilft auch die Tatsache nicht weiter,
dass Motor das bisher beste Spiel der
neuen Saison ablieferte. Am Ende zählen
die Punkte und die blieben in Dresden.
In einer hektisch geführten Begegnung
gelang gegen Blau-Weiß Stahl Freital auf
dem heimischen Eichberg auch nur ein
1:1-Unentschieden. Torsten Zaika köpfte
zur 1:0-Führung für Motor ein, musste
dann aber nach einer „Gelben“ vorsichtshalber aus der Partie genommen werden.
Freital kam zum Ausgleich wie die Jungfrau zum Kind. Schiedsrichter Kotte
(Dresden) hatte offensichtlich als Einziger der 250 Personen im Stadion ein
Foul im Strafraum gesehen und auf Elfmeter entschieden. In der mit vielen Haken und Ösen geführten Begegnung ließ
sich Georg Ginzel noch zu einer Tätlichkeit hinreißen und sah dafür Rot. Motor
war trotzdem dem Sieg näher als die Gäste, doch der erste Dreier lässt weiter auf
sich warten. Die Serie, und das ist der gemeinsame Tenor vieler Anhänger, ist
noch lang. Cunewalde hat das Potential
auf eine erfolgreiche Saison, daran ändert
auch der missglückte Start nichts.
Nach dem Erfolg gegen Hochkirch
musste die 2. Männer zwei Niederlagen
einstecken. Sowohl gegen Wilthen 2 (1:3)
als auch in Radibor (0:3) war kein Blumentopf zu gewinnen.
Gut läuft es bei den Spielgemeinschaften mit Großpostwitz/Kirschau in
der A- und B-Junioren. Beide Vertretungen sind sehr erfolgreich in die Saison
gestartet und belegen vordere Plätze.
Auch die D-Junioren haben bereits zwei
Siege eingefahren, mit 3 Siegen aus 3
Spielen führt die E-Junioren gemeinsam
mit Neschwitz die Kreisklassen-Tabelle
an. Dagegen stehen die F-Junioren nach
drei Niederlagen am Tabellenende.
CBZ Nr. 10/2007, Seite 15
Abbaden mit Dauerschwimmern
Am 15. September traf sich ein Großteil der Jahreskarteninhaber des Cunewalder Erlebnisbades, um die letzten Runden der diesjährigen Saison zu drehen. Das
Team des Cunewalder Bades hatte eingeladen. Nicht nur das. Es spendierte ein
Gläschen Sekt und Azubi Florian Schuster kredenzte eine von ihm selbst gekochte
sehr feine Kesselgulaschsuppe. Die Dauerschwimmer verabschiedeten sich nicht
nur vom Sommer 2007, sondern auch vom scheidenden Schwimmmeister Johannes Lehmann, der Ende des Jahres seine Freizeit der Altersteilzeitvereinbarung
antritt. Seine Nachfolge tritt Ines Beuger an, sie ist seit Jahren seine rechte Hand
gewesen.
Besten Dank an die Dauerschwimmer, aber auch an das Erlebnisbad-Team!
Neue Spielkleidung für Jugendmannschaft
Motorsportfinale 2007 in der Oberlausitz
Im Namen der SG Motor Cunewalde Sektion Tischtennis möchten wir uns bei
Frau Marilyn Menzel (Allianz-Hauptvertretung Cunewalde) für die Finanzierung
der neuen Spielkleidung der Jugendmannschaft bedanken. Auf dem Bild stehend
von links: Felix Dimmel, Karl Krusche, Henrik Sykora, Enrico Hohlfeld, Moritz
Rösler, Frau Menzel und Trainer Ralf Weickert.
Die Mitglieder des Motorsportclub
Oberlausitzer Bergland e.V. befinden sich
in der „heißen“ Phase zur Durchführung
der für dieses Jahr letzten Rennveranstaltung auf der MatschenbergCrossarena in Cunewalde.
Am 6. und 7. Oktober 2007 finden auf
der schönsten und schnellsten AutocrossRennstrecke Deutschlands die Finalläufe
zur Deutschen Meisterschaft im Autosowie Rallycross statt. Die Spannung ist
garantiert, da sich im bisherigen
Saisonverlauf in keiner der 12 Klassen
ein klarer Favorit auf die Meistertitel
nach vorne fahren konnte. Im
Rahmenprogramm fighten auch die
überwiegend aus der näheren Umgebung
stammenden Fahrer im Internationalen
ADAC-Lausitzpokal als auch im TrabantCross-Cup um die letzten zu vergebenden
Wertungspunkte.
Um die mehr als 150 startenden
Fahrzeuge entsprechend den sportrechtlichen Vorgaben der verschiedenen
Rennserien um den Rennkurs fahren zu
lassen, beginnt dieses Motorsportevent an
beiden Tagen bereits jeweils um 8:00 Uhr
und der Rennbetrieb läuft diesmal
durchgehend bis ca. 18:00 Uhr. Langeweile
wird also keineswegs aufkommen und wie
immer sichert ein zeitiges Erscheinen die
besten Zuschauerplätze.
Nachdem die Organisatoren des MC
Oberlausitzer Bergland im Juli die
Europameisterschaft im Autocross trotz
widriger Witterungsbedingungen zu einer
vor allem für die über 3000 Zuschauer
sehr interessanten und gelungenen
Veranstaltung machten, versprechen sie an
dieser Stelle, dass auch die Deutsche
Meisterschaft ein tolles Event wird. Bei
kulanten Eintrittspreisen und einer wie
immer exzellenten Versorgung für das
leibliche Wohl hoffen sie auf viele
Motorsportenthusiasten, die den Weg zum
„Matschenberg“ finden.
Im Jahr 2008 sind auch wieder an 5
Renntagen Veranstaltungen geplant. Dies
werden die Europameisterschaften Mitte
Juli sowie die Deutschen Meisterschaften
Ende September sein.
Der MC Oberlausitzer Bergland möchte
alle Interessierten schon jetzt zum Auftakt
des Jahres 2008 (ca. Ende April) einladen,
denn dann gibt es „Motorsport zum
Anfassen“. Der „Tag der offenen Tür“ des
Clubs bietet die Möglichkeit mit Aktiven
ins Gespräch zu kommen sowie beim
Mitfahren in einem Rennauto heiße Drifts
auf losem Untergrund zu erleben.
Weitere Informationen über den Club,
Termine, Ticketpreise und Vorverkaufstellen: www.matschenberg.de
Peter Gast, 1. Vorsitzender
CBZ Nr. 10/2007, Seite 16
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Gemeinderat, Bürgermeister Thomas Martolock
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