31. Januar 2016 - Helmstedter Sonntag

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DIE AK TUELLE REGIONALZEITUNG
Sonntag, 31. Januar 2016
Guten Morgen!
Was für eine
Freude
Wiedersehensfreude
ist doch etwas
Schönes, oder? In
dieser Woche hatte
ich das Vergnügen,
alte Freunde wiederzutreffen, die
ich über 20 Jahre nicht gesehen
habe.
So schade es auch ist, sich manchmal aus den Augen zu verlieren.
Ein herzliches Wiedersehen
macht dies doch glatt wieder
wett. UG
ätten
Mit dem Alter nimmt offenbar
auch der Wunsch zu, alte Kontakte wieder aufleben zu lassen. Zumindest beobachte ich das bei
mir. Dass auch andere so denken,
merkte ich bei dem Wiedersehenstreffen in dieser Woche, waren doch alle fröhlich und erfreut
darüber, Geschichten aus der
Kindheit und Jugend noch einmal aufleben zu lassen und gemeinsam in Erinnerungen „an
früher“ zu schwelgen.
Ja, ich weiß, auch das ist ein Zeichen des Älter-Werdens, heißt es
doch allgemein, dass der, der von
früher spricht, alt ist.
Aber das macht mir nichts aus. In
solchen Fällen überwiegt eben
schlichtweg die Wiedersehensfreude.
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Dem Aufruf des HELMSTEDTER SONNTAG, die schönsten Winterfotos zu senden sind sage und
schreibe 112 Leser gefolgt. Alle Fotos, die bis Freitag, 12 Uhr, an die Redaktion gemailt wurden, sind wie versprochen auf unserer Homepage www.
helmstedter-sonntag.de veröffentlicht. Die Redaktion als Jury hatte schließlich die Qual der Wahl, das „schönste“ Bild auszuwählen und es an dieser
Stelle zu präsentieren. Die schwierige Entscheidung fiel am Ende für das Winterfoto „Königslutter-Panorama“ von Daniel Sellmann. Der Hobbyfotograf schoss dieses Nachtfoto in Richtung Groß Steinum und Königslutter kurz nach der blauen Stunde. „Für dieses Foto bin ich extra auf den Berg
hochgelaufen, um genau diese schöne Landschaft einzufangen“, schreibt Sellmann dazu. Und wer sich jetzt die schönen, schneereichen Tage zurück
sehnt und wehmütig auf das Thermometer schaut, dem sei verraten, dass der aktuelle Wettertrend zwar eher Regen erwartet, in der Regel aber das
Wetter in den USA nach sechs Wochen in hiesigen Gefilden „ankommt“. Es besteht also noch die Chance auf einen erneuten Wintereinbruch...
Foto: Daniel Sellmann
Das war der blanke Wahnsinn!
im Julius-Bad
Mos
Helmstedt. „Das ist der Wahnsinn. Obwohl die Pool-Party heute
schon zum achten Mal stattfindet,
wird sie immer beliebter“, freute
sich Schwimmmeisterin Claudia
Obermann gestern Abend im
Helmstedter Julius-Bad. Zum achten Mal waren dort Discofieber
und Riesenstimmung angesagt.
Unterstützt von der DLRG kümmerte sich das Julius-Bad um die
Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, während die DJ-Profis von
Zephyrus für die Stimmung zuständig waren. Und es fehlte auch
gestern wieder an nichts: gute Musik, Nebel, Discoeffekte und spaßige Spiele unterhielten die Gäste
drei Stunden lang par excellence.
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13.45 & 16 Uhr
• Kammerlichtspiele Königslutter
14.30 Uhr
„Die fünfte Welle“
• Camera Helmstedt
18 Uhr
„Alwin und die Chipmunks:
Road Chip“
• Roxy Helmstedt
14, 16 & 18 Uhr
„The Revenant“
• Roxy Helmstedt
20 Uhr
• Kammerlichtspiele Königslutter
20.30 Uhr
„Creed - Rocky‘s Legacy“
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Themen in dieser Ausgabe
50 Jahre Kreismusikschule
paläon im Wissenschaftsmagazin
Großer Immobilienmarkt
Umstrittene Ganztagsschule
„Lebensfreude“
Nur noch acht Tage, dann ist es wieder soweit und die Helmstedter Je
cken gehen beim Rosenmontagsumzug auf die Straße. Das Organisationsteam ist auch dieses Jahr bestens vorbereitet.
Helmstedt. „Ohne das Zusammenspiel der vielen ehrenamtlichen Gruppen und Teilnehmer
wäre es nicht möglich, eine so
bunte Veranstaltung auf die Beine
zu stellen“, dankte Wolfram Wrede
vom Helmstedter Elferrat gestern
Vormittag allen Organisatoren
und Teilnehmern des Rosenmontagsumzugs. Umrahmt vom Tanz
des Funkenmarichens Jana Hammel von der Tanzschule LorenzBonnet stellten Wrede und sein
Team das Programm vor.
Am Rosenmontag, 8. Februar,
wird der Umzug unter dem diesjährigen Motto „Karneval im Februar wärmt die ganze Narrenschar“ um 16.16 Uhr vom Marktplatz aus losmarschieren. Im „Gepäck“ werden die Jecken nicht nur
das diesjährige Prinzenpaar Prinzessin Patrizia und Prinz Kevin - haben, sondern auch eine
Tonne Kamelle.
„Man mag es kaum glauben, aber
der diesjährige Umzug ist noch
einmal größer als im vergangenen
Jahr“, freute sich Wrede.
Nach dem Marsch durch die Innenstadt steigt zum dritten Mal im
Jugendfreizeit- und Bildungszentrum (JFBZ) an der Streplingerode
die ultimative Faschingsparty. Zunächst werden Karnevalsorden an
die beteiligten Gruppen verliehen
sowie ein Designerorden für eine
verdiente Person.
Anschließend wird die kleine Garde der Tanzschule Lorenz-Bonnet
im Saal des JFBZ ihr Können zeigen, bevor die große Party um
17.17 Uhr startet.
„Wir werden Kinderschminken
haben, eine Faschingsdisco mit
Prämierung des schönsten Kostüms sowie ein großes Buffet“,
war JFBZ-Chefin Denise Kuhnt
die Vorfreude auf die „Party des
Jahres“ im JFBZ gestern Vormittag
bereits anzusehen.
Weitere Infos folgen.
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2:1
VfL Wolfsburg - 1. FC Köln So, 15:30
B. München - Hoffenheim
So, 17:30
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B. München
Bor. Dortmund
Hertha BSC
B. Leverkusen
FC Schalke 04
B. M'gladbach
FSV Mainz 05
VfL Wolfsburg
1. FC Köln
Ingolstadt
Hamburger SV
FC Augsburg
Eintr. Frankfurt
Darmstadt
VfB Stuttgart
W. Bremen
Hoffenheim
Hannover 96
Quelle:
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Vom Café zum Programm
Helmstedt. „Gute Ergebnisse Gute Stimmung“, so lautete das
Fazit der Mitglieder des Kreisvorstandes der CDU Helmstedt zur
Jahresanfangsklausur. Zwei Tage
lang beschäftigten sich die Kreisvorstandsmitglieder der CDU
Helmstedt mit den Ergebnissen
der neun „Café HEy“s des vergangenen Jahres. Aus den mit den
Bürgern entwickelten Vorschlägen, die auf Karteikarten an den
Pinnwänden festgehalten wurden,
erarbeitet die CDU nun ein kreisweites Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 11. September.
„Die HEy-Ergebnisse der Bürger
landen nun direkt auf dem Tisch
der CDU-Mitglieder. Denn diese
werden am 16. März das Wahlpro-
Der CDU-Kreisvorstand wertete die „Café HEy“-Veranstaltungen aus.
Foto: privat
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am heutigen Sonntag
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31. Januar 2016
Landkreis Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
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gramm zur Kommunalwahl 2016
im Landkreis Helmstedt in einer
öffentlichen Mitgliederversammlung festlegen“, kündigte die CDUKreisvorsitzende Elisabeth Heister-Neumann an.
Aus den neun „Café HEy“-Veranstaltungen berichteten die Arbeitskreisvorsitzenden, die die Karteikarten nach Themenkomplexen
im Vorfeld sortiert hatten. Sie lieferten textliche Grundlagen, die
der Kreisvorstand auch in den
nächsten Wochen weiter beraten
wird.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Informationsaustausch
zur Flüchtlingspolitik - ein Thema, das auch die Menschen im
Landkreis Helmstedt sehr bewegt.
Der CDU-Kreisverband hatte dazu schon im Herbst eine gut besuchte Informationsveranstaltung
angeboten. Die CDU-Kreisvorsitzende, Elisabeth Heister-Neumann, Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands,
wird gemeinsam mit weiteren Vorstandsmitgliedern aus dem Kreisvorstand am Freitag, 5. Februar,
von 15 bis 21 Uhr telefonisch unter 05351/424619 und per E-Mail
unter [email protected] für
Fragen zur aktuellen Entwicklung
und für Anregungen und Hinweise der Bürger zur Verfügung stehen.
Wahlleitung
Helmstedt. In Niedersachsen finden am 11. September die allgemeinen Neuwahlen der Abgeordneten der kommunalen Vertretung (Kommunalwahlen) statt.
Für die Wahlen des Kreistages für
den Landkreis Helmstedt am 11.
September hat der Kreistag einen
Kreiswahlleiter sowie seinen Stellvertreter zu berufen.
Die Kreisverwaltung gab bekannt,
dass der Kreisverwaltungsdirektor
Wolfgang Herzog als Kreiswahlleiter und Kreisoberamtsrat Ulf Nölder als sein Stellvertreter diese
Aufgaben übernehmen werden.
Die Dienststelle der Kreiswahlleitung (Südertor 6, 38350 Helmstedt) ist telefonisch unter
05351/1211208
oder
05351/1211209 erreichbar sowie
per E-Mail unter [email protected] und per Fax
(05351/1211323). Die Postanschrift lautet: Postfach 1560, 38350
Helmstedt.
Infoabend am GaBö
Helmstedt. Die Lehrkräfte des
Gymnasiums am Bötschenberg
(GaBö) blicken auf eine langjährige Erfahrung zurück, Real-,
Haupt- oder Berufsschüler mit erweitertem Abschluss der Sekundarstufe I erfolgreich zum Abi-tur
zu führen. Dies gilt auch für Schüler, die von der IGS Giordano Bruno neu an die Schule kommen.
Das Gymnasium am Bötschenberg
berichtet über diese besondere
Kompetenz bei einem Infoabend
am Donnerstag, 4. Februar, um 19
Uhr im Raum 301 der Schule. Interessierte Schüler, die die zehnte
Klassen in Schulen des Landkreises besuchen, sowie deren Eltern
sind eingeladen.
Ausnahmsweise können auch
Schüler, die zurzeit im neunten
Schuljahrgang an den Haupt-, Real- und Gesamtschulen sind und
am Ende des Schuljahres
2015/2016 die Bedingungen zum
Übergang in das Gymnasium erfüllen, in den nächsten zehnten
Schuljahrgang (E-Phase) des
Gymnasiums aufgenommen werden. Auch für diese Schüler und
ihre Eltern ist diese Veranstaltung
geplant.
An diesem Abend wird allgemein
über den Aufbau der Oberstufe
informiert. Insbesondere wird dabei neben den anderen Profilen
das in weitem Umkreis einmalige
Sportprofil des Gymnasiums am
Bötschenberg vorgestellt. Es ermöglicht Schülern mit Sport als
Schwerpunktfach das Abitur zu
machen.
Gleichzeitig weist die Schule daraufhin, dass Schüler des Landkreises Helmstedt, die die zehnten
Klassen der allgemeinbildenden
Schulen besuchen und ab dem
Schuljahr 2016/2017 in die Einführungsphase der gymnasialen
Oberstufe des Gymnasiums am
Bötschenberg eintreten und dort
den schulischen Teil der Fachhochschulreife oder das Abitur ablegen wollen, sich bis spätestens
20. Februar im Sekretariat des
Gymnasiums am Bötschenberg
angemeldet haben müssen.
Die Anmeldeunterlagen gibt es im
Sekretariat oder online unter
www.gaboe.de. Auch Schüler, die
die Voraussetzungen zum Schulbesuch des Gymnasiums am Bötschenberg erst am Ende des Schuljahres erfüllen, sollten sich vorsorglich anmelden, teilt Oberstufenkoordinator Manfred Gundlach mit. „Für Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung, auch
telefonisch unter 05351/3992371.“
Musikschule feiert Jubiläum
Seit 50 Jahren im Landkreis aktiv
Helmstedt. Einen „Runden“ feiert
die Kreismusikschule Helmstedt
in diesem Jahr: 50 Jahre gibt es die
Institution im Landkreis inzwischen und dies „aus Liebe zur
Musik“, wie sich die Vorsitzende
des Musikschulvereins Beatrix
Flatt und der Kreismusikschulleiter Gheorghe Herdeanu einig sind.
Die beiden glauben jedoch auch,
dass ein Fest nicht ausreicht, um
die ganze Schaffensbreite der
Kreismusikschule, ihrer Lehrer
und Schüler sowie Vereinsmitglieder gerecht zu werden. „Und so
wollen wir das ganze Jahr lang an
verschiedenen Orten im Landkreis
feiern“, geben die Verantwortlichen bekannt.
21 Punkte sind auf dem Jubiläumsprogramm 2016 enthalten,
das am Sonnabend, 13. Februar,
auf Burg Warberg startet.
Dort heißt es um 16 Uhr „Tastenspieler - was sind das für Leute?“.
Mit den Tastenspielern startet eine
Konzertreihe, in der die gesamte
Schaffensbreite der Kreismusikschule im ganzen Landkreis Helmstedt dargestellt wird.
Am Freitag, 26. Februar, sind die
„Zupfer“ an der Reihe. Im paläon
in Schöningen wird um 18 Uhr die
Frage gestellt „Harfen- und Gitarrenspieler - was sind das für Leu-
te?“.
Der offizielle Festakt „50 Jahre
Kreismusikschule“ ist für Sonntag,
6. März, terminiert. Er wird um 16
Uhr im Brunnentheater in Bad
Helmstedt stattfinden. An demselben Ort kommen auch die Akkordeonspieler zu Gehör. Am Sonnabend, 16. April, geben sie um 17
Uhr ein Konzert „Akkordeon
Plus“ im Theatercafé.
Mit der Vorstellungs-Konzertreihe
geht es weiter am Freitag, 22. April,
um 18 Uhr. Im Rathaussaal in
Schöningen heißt es dann „Holzbläser - Was sind das für Leute?“.
Eine Woche später, am Freitag, 29.
April, stellt sich um 18 Uhr in der
Stadtkirche in Königslutter die
Frage „Streicher - Was sind das für
Leute?“.
Ein Musikbus soll am Sonntag, 22.
Mai, den Südkreis bereisen. Start
der musikalischen Busfahrt ist um
15 Uhr.
Es folgen zwei Aufführungswochenenden im Brunnentheater.
Am Sonnabend und Sonntag, 28.
und 29. Mai, wird das Ballett
„Schwanensee“ gezeigt, am Sonnabend und Sonntag, 11. und 12.
Juni, das Musiktheater „Hello,
Dolly“.
Bei einem großen Musikkonzert
am Sonnabend, 18. Juni, im Helmstedter Schützenhaus lautet das
Motto „Kreismusikschule trifft
Freunde“.
Nach den Sommerferien wird erneut der Musikbus unterwegs sein.
Am Sonntag, 21. August, bereist er
ab 15 Uhr den Nordkreis.
Natürlich wird auch im Jubiläumsjahr wieder der Kreismusikschultag auf Burg Warberg stattfinden.
Er ist für Sonntag, 28. August,
terminiert.
Nach der Sommerpause geht es
mit der Konzertreihe am Sonnabend, 10. September, um 18 Uhr
im Helmstedter Juleum weiter,
diesmal mit „Blechbläser - was
sind das für Leute?“. Damit endet
diese Reihe dann auch.
Wiederum ins Brunnentheater
wird am Sonnabend, 24. September, um 16 Uhr zum großen Jubiläumskonzert eingeladen. Die Bigband der Kreismusikschule hat ein
Konzert für Sonnabend, 29. Oktober, vorgesehen. Der Ort steht allerdings noch nicht fest.
Das Jahr klingt mit den üblichen
Veranstaltungen aus: am Freitag,
Sonnabend und Sonntag, 25., 26.
und 27. November, finden die
Kinderkonzerte im Brunnentheater statt, bei denen „Hänsel und
Gretel“ aufgeführt wird.
Die letzten Töne des Jahres gebühren den Lehrern, die am Sonnabend, 3. Dezember, um 16 Uhr
ihr Lehrerkonzert auf Burg Warberg geben.
Straßenbau
Flechtorf. SPD-Landtagsabgeordneter Uwe Strümpel hat auf Nachfrage bei der Staatssekretärin des
Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, Daniela Behrens, erfahren, dass der Ausbau der K 33
zwischen Flechtorf und der L 295
vom Land in diesem Jahr mit insgesamt 165.000 Euro gefördert
wird.
„Der Ausbau der kommunalen
Verkehrsinfrastruktur ist mir
wichtig. Wir brauchen gute Straßen, Radwege und die Förderung
von Verkehrssicherheit. Individuelle Mobilität ist für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft unverzichtbar. Die Förderung durch das Land stärkt den
Standort und sorgt für mehr Lebensqualität in unserer Region“,
erklärt Uwe Strümpel.
Auch 2016 unterstützt das niedersächsische Verkehrsministerium
die Kommunen beim Ausbau der
kommunalen Straßen. Uwe
Strümpel erklärt, dass das Land im
kommenden Jahr 37 kommunale
Straßenbauvorhaben mit Gesamtkosten von etwa 34 Millionen Euro fördert. Damit werden rund
weitere 86 Millionen Euro Gesamtinvestitionen in das kommunale
Straßennetz in Niedersachsen ausgelöst.
Am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Helmstedt nahmen Schüler der Landkreise Helmstedt und Gifhorn sowie der Stadt Wolfsburg teil. Von sechs Teilnehmern aus dem Kreis
Helmstedt sind fünf Schüler der Kreismusikschule. Zwei Teilnehmer der Kreismusikschule Helmstedt
(Ole Bruder aus Königslutter und Justus Bieber aus Rennau) erreichten einen ersten Platz und ausreichende Punktzahl (24 von maximal 25 Punkte) in der Wertung Duo Klavier und ein Blechblasinstrument und
somit die Weiterleitung zum Landeswettbewerb in März nach Hannover. Das weitere Duo dieser Kategorie mit Magne Leander Kothe y Eide aus Königslutter und Clemens Ehlers aus Wolfsburg wurde ebenfalls
Erster mit 23 Punkten und ist damit auch zum Landeswettbewerb weitergeleitet. Dominik Linhos aus
Helmstedt wurde mit der Viola bei 20 Punkten Zweiter, Georg Glebe aus Helmstedt mit dem Cello bei 21
Punkten Erster und Michelle Anastasia Jüppner aus Helmstedt im Popgesang bei 20 Punkten Zweite. Bei
ihnen allen reichte die Punktzahl allerdings nicht für eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb aus. Das
Foto zeigt die Kreismusikschüler und ihre Lehrer (von links): Justus Bieber, Gheorghe Herdeanu (Lehrer
von Ole Bruder), Ole Bruder, Dominik Linhos sowie Octavian Negreanu (Lehrer von Dominik Linhos).
Foto: privat
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Acht Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 300 Euro hatte der Verein helmstedt
aktuell/Stadtmarketing anlässlich der Sterntaler-Aktion 2015 verlost. Aus den rund 150 Einsendungen
zog „Glücksfee“ Annika Traumann, Praktikantin bei helmstedt aktuell, die Gewinner. Die Preise übergaben die aktuell-Vorsitzende Petra Schadebrodt, Kassenwart Claudius Traumann und Pressesprecher Andreas Warmbein gemeinsam mit Geschäftsstellenleiterin Kerstin Pflaum im Beisein von Firmenchefin
und Gastgeberin Petra Behrens am Mittwochabend im Geschäft „Betten Rust“ in Helmstedt an die Gewinner. Über jeweils einen 20 Euro-Gutschein freuten sich Günther Klinzmann aus Schöningen, Karin
Biedler aus Räbke und Karola Dorguth aus Helmstedt. Da Günther Karweina aus Helmstedt und Heike
Röder aus Grasleben zur Übergabe nicht kommen konnten, wurden ihnen die Gutscheine zugeschickt.
Für jeweils 50 Euro können Jost Angermann aus Helmstedt und Alexandra Drick aus Helmstedt in den
Mitgliedsgeschäften von helmstedt aktuell einkaufen gehen. Ebenso viel ausgeben kann die Hauptgewinnerin Monika Seidel aus Helmstedt, die sich über den 100 Euro-Gutschein besonders freute. So ließ es
zumindest ihr Ehemann ausrichten, der den Gewinn stellvertretend für seine Frau in Empfang nahm.
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Europäisches Denken fördern
Das GaBö ist Teil von „Erasmus +“
von Yvonne Weihs
Helmstedt. Ein großes Privileg
wurde dem Helmstedter Gymnasium am Bötschenberg (GaBö) zuteil: „Erasmus+“ heißt das von der
EU geförderte Projekt für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. „Das Bewerbungsprozedere dazu war schon
sehr aufwändig. 80 Prozent der
deutschen Schulen, die sich dafür
beworben haben, wurden abgelehnt“, berichtete Dietlinde Hopfgarten-Schröder, stellvertretende
Schulleiterin und Projektbegleiterin. Nur drei Schulen in Niedersachsen hätten den Zuschlag für
das Projekt, das per Kurzpraktikum im Ausland Kompetenzen
fürs Leben vermitteln soll, bekommen. In der vergangenen Woche
endete mit der Vergabe der Halbjahreszeugnisse nicht nur für die
GaBö-Schüler ein weiterer Lernabschnitt, sondern auch für die fünf
Berufsschüler aus Bath/Großbritannien, die im Rahmen von
„Erasmus +“ zehn Tage in
Deutschland verbrachten, um ein
Berufspraktikum zu absolvieren.
Fünf Tage verbrachten die Heran-
wachsenden in deutschen Betrieben. „Allesamt technische Berufe“,
erklärte Hopfgarten-Schröder.
Kaffeekochen und Fegen sollten
dabei allerdings nicht zum Tagesinhalt gehören: „Die Schüler befinden sich großteils schon in Ausbildung und müssen zu Hause eine
Projektarbeit vorweisen, eine Art
‚Facharbeit‘ sowie einen ausführlichen Praktikumsbericht schreiben“, führte Hopfgarten-Schröder
weiter aus. So setzten sich die hohen Ansprüche auch nach der Bewerbungsphase für das Projekt
fort - denn die Betriebe für die
entsprechend
vorgegebenen
Wunschberufe vom Architekten
bis zum Maschinenbauer und Ingenieurswesen musste das GaBöKollegium vor Ort ausfindig machen, „und dann mussten es auch
Betriebe sein, die gute Englischkenntnisse aufweisen, um die
Praktikanten entsprechend anleiten zu können“, betonte Hopfgarten-Schröder. Dass alles gut geklappt hatte, bestätigten die britischen Schüler am Tag ihrer Verabschiedung: Wenig sprachliche
Probleme, interessante und bereichernde Praktikumstage verlebten
die Schüler in ihren Betrieben.
„Und zwei von ihnen werden im
Sommer wieder hier sein und ihre
Gastfamilien besuchen“, freute
sich Hopfgarten-Schröder.
Insgesamt vier Schulen aus europäischen Ländern sind am Austausch beteiligt. So werden demnächst Praktikanten aus Frankreich und Spanien ihren Weg nach
Helmstedt finden, ebenso wie
GaBö-Schüler ins Ausland zu einem Praktikum fahren werden,
um Kompetenzen auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu entwickeln. Eine wichtige und nachhaltige Erfahrung für alle Beteiligten
auf den unterschiedlichsten Ebenen: „Unsere Schüler bereiten wir
seit einem Jahr auf dieses Praktikum vor. Auch wir im Lehrerkollegium profitieren von den Austauschen. Es entstehen neue Kontakte
und wir können viel voneinander
und miteinander lernen, was Förderung und Vorbereitung junger
Menschen auf die Arbeitswelt betrifft“, sagte Hopfgarten-Schröder
abschließend.
• Mehr zum Projekt „Erasmus+“
gibt es im Internet unter www.
helmstedter-sonntag.de.
Gruppentreffen, „Aktiv Fotografieren“, 19.30 Uhr, Marineheim,
Bleiche 6, Helmstedt.
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SCHÖNINGEN • WEINBERGSTRASSE 1
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der SG Emmerstedt, 10 Uhr,
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Braunkohlwanderung Emmerstedt, für alle Bürger, 15.30 Uhr,
Schützenplatz.
Haupt- und Realschule
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Kinderfasching, TSV Barmke,
15 Uhr, Sportheim Barmke.
Fr. 5. Feb.
Sonntag, 7. Februar
von 15.30 - 19.30 Uhr
Braunkohlwanderung, Landwehrkameradschaft Barmke, 10
Uhr, Bushaltestelle Barmke.
Wanderung, HSV Wanderabteilung, 10 Uhr, Bötschenbergschänke Helmstedt.
Q
Helmstedt. Der Lesenachmittag
findet am Freitag, 5. Februar, in
der Zeit von 16.30 bis 19 Uhr zum
Thema „Sei ein Held“ statt. Eingeladen sind alle Schüler der vierten
Klassen der Grundschulen im
Landkreis Helmstedt.
Die Schüler können gemeinsam
mit ihren Eltern, Großeltern und
Geschwistern dem Vorlesen an
verschiedenen Stationen lauschen.
Die Bücher werden vorgelesen von
Schülern und Lehrkräften des
Gymnasiums am Bötschenberg.
Auch für eine kleine Stärkung ist
durch ein „Literatur-Café“ gesorgt.
Die gelesenen Bücher können
gleich an einem Stand der Buchhandlung „Gröpern 5“ gekauft
werden.
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Lesetag
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1982
Ohne Ausräumen und Beleuchtung
nach Ihren Wünschen
Sprechstunde
Helmstedt. Der Brand in der Tiefgarage Stobenstraße in Helmstedt
am vergangenen Wochenende hat
die Räumlichkeiten der Stadtbücherei durch Rauchentwicklung
und Rußbildung in Mitleidenschaft gezogen. „Deshalb muss die
Stadtbücherei bis auf Weiteres geschlossen bleiben“, teilt Erster
Stadtrat Henning Konrad Otto
mit. Wann der Betrieb in der
Stadtbücherei wieder aufgenommen werden kann, kann derzeit
nicht eingeschätzt werden.
TV
W
E
Emmerstedt. Eingeladen wird am
Sonntag, 7. Februar, von 15.30 bis
17.30 Uhr zum Kinderfasching
nach Emmerstedt. In der Mehrzweckhalle (alte Turnhalle am
Schützenplatz) warten Spiel und
Spaß auf die Nachwuchsjecken sowie Kaffee und Kuchen auf die Eltern. Ein geringer Eintritt wird erhoben.
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Barmke. Die nächste Sprechstunde des Barmker Polizeikontaktbeamten Hans-Otto Klinkhardt findet am Dienstag, 2. Februar, von
17 bis 18 Uhr in der Dorfbreite
13 in Barmke statt.
Zu erreichen ist Klinkhardt unter
den Rufnummern 05356/1253
(privat), 05351/521316 (dienstlich)
und
mobil
unter
0160/1542852. Termine können
auch nach Absprache erfolgen.
3
Helmstedt
Geschafft: Fünf (Berufs-)Schüler - Callum Wardell, Tom Barnes, Cameron Powell, Natalie Godlonton Shaw
und Finn Timmis - aus Bath in Großbritannien verbrachten mit ihren Lehrkräften James Purslow und Amy
Patterson zehn Tage im Rahmen des EU-Projektes „Erasmus +“ in Deutschland. Ziel war für die Schüler, Erfahrungen in deutschen Betrieben in Form eines Berufspraktikums zu sammeln.
Foto: Yvonne Weihs
Julianum, Goethestraße 1a
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Rind und Schwein
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Pfannenschlag
herzhaft gewürzt
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Kasseler
Bratenaufschnitt
4,69
Helmstedt. Die Mitglieder der
SPD-Ratsfraktion haben eifrig diskutiert: Alle Lokalausgaben der
Helmstedter Zeitungen des vergangenen Jahres wurden von ihnen durchgearbeitet, um die wichtigsten Begebenheiten eines jeden
Monats für einen Jahresrückblick
unter dem Titel „2015: Was wirklich wichtig war – Ein Blick zurück
nach vorn“ auszuwählen. Dabei
war es natürlich gar nicht so einfach, sich aus der Fülle der Artikel
auf das wichtigste oder nachhaltigste Ereignis zu einigen.
Die Helmstedter Sozialdemokraten haben für diese Veranstaltung
eine neue, interessante Form gewählt: Bekannte Prominente, die
selbst engagiert und aktiv an den
Ereignissen beteiligt waren, werden in einer persönlichen Rückschau ihr jeweiliges „Ereignis des
Monats“ vorstellen und einen
Überblick über das weitere Geschehen geben.
Diese zwölf ausgewählten Begebenheiten mit den dafür zuständi-
gen Referenten decken ein breites
Spektrum aus den Bereichen Kultur, Politik und Sozialem ab.
Dieses neue Format eines Jahresrückblicks durch die Menschen,
die das Leben in Helmstedt verantwortlich mitgestalten, ist eine
Einladung an alle Bürger, die mit
Interesse das Geschehen in der
Kreisstadt Helmstedt verfolgen. Es
ist eine gute Möglichkeit, die wichtigsten Ereignisse des vergangenen
Jahres noch einmal an sich vorüber ziehen zu lassen und den
verantwortlichen Personen dazu
Fragen stellen zu können.
Die Veranstaltung der SPD mit
dem Rückblick auf das Jahr 2015
findet statt am Freitag, 5. Februar,
in der Zeit von 19 bis 21 Uhr in
der historischen Sudstube am Papenberg.
Die Wohlfühlatmosphäre dieses
Veranstaltungsortes bietet den
stimmungsvollen Rahmen für einen spannenden, informativen
und unterhaltsamen Abend.
Spaß-Belastungen
Herzlich en
m
Willkom
Bauchfleisch
0,59
dem irgendwie liebevoller Blick
auf den Sinn und Unsinn des Lebens.
So treiben ihn die Kästchen in den
grünen Bögen von der Erinnerung
an seine erste Liebe und an seine
erste Lüge bis zu apokalyptischen
Visionen über das jüngste Gericht,
das erstaunlicherweise einer Steuerprüfung gleicht, bis zur Angst
vor dem einen weißen Kästchen,
das immer irgendwann auftaucht
und bei dem man nicht wissen
wird was man hineinschreiben
soll. Am Schluss bleibt nur eine
Frage: Ist dieses Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es
außergewöhnlich schön?
Im Vorverkauf gibt es Eintrittskarten unter der Ticket Hotline 0180/
6050400, im Internet unter www.
adticket.de oder in Helmstedt in
den Buchhandlungen Gröpern 5
und im Antiquariat Wandersleb,
in der Bürgerinfo im Rathaus und
der Konzertkasse sowie in Schöningen in der Buchhandlung Baumert, in Königslutter in der Buchhandlung Kolbe und Haldensleben in der Theaterkasse im Kaufland. Restkarten gibt es an der
Abendkasse.
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ohne oder mit frischen
Gartenkräutern
100g
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saftig und mild
Helmstedt/Schöningen. „Außergewöhnliche Belastungen“ ist der
Titel der nächsten Kleinkunstveranstaltung der Stadt Helmstedt im
Schloss Schöningen, bei der Stefan
Waghubinger zu Gast sein wird.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 12. Februar, um 20 Uhr im
Palas des Schöninger Schlosses
statt, Einlass ist ab 19 Uhr.
Für Besucher aus Helmstedt steht
ein kostenloser Bustransfer zur
Verfügung, Abfahrt ist um 19 Uhr
am Zonengrenzmuseum in der
Wilhelmstraße und um 19.05 Uhr
am Gummibahnhof Braunschweiger Tor. Auf der Rückfahrt werden
auch die Leipziger Straße und der
Konrad-Adenauer-Platz angefahren.
Waghubinger sollte ein neues Kabarett Programm schreiben, mit
dem er endlich die Welt erklärt,
aber er kam nicht dazu, weil er
noch seine Steuererklärung fertig
machen musste. Das ganze Jahr
über Unsinn gemacht und jetzt
muss er ihn auch noch versteuern.
Was nach eineinhalb Stunden dabei herauskommt, ist kein einziges
ausgefülltes Formular, dafür ein
tiefschwarzer, bissiger und trotz-
Fleischsalat
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Unsere Kunden belegen oftmals nur Teilauflagen für ihre Prospekte. Daher
kann es vorkommen, dass Sie heute einen oder mehrere der oben genannten
Kunden nicht vorfinden.
lung eingeladen, bei der Vorstandwahlen anstanden. Der bestehende
Vorstand wurde im Anschluss an seine Berichte entlastet und einstimmig wiedergewählt (von links): Vorsitzender Heinz Bottke, Geschäftsführerin Karin Bottke, stellvertretender Vorsitzender Achim
Klaffehn, Touristikleiter Christian Bottke und Schatzmeisterin Jutta
Geißler. Die Referenten aus diesen Reihen sind Achim Klaffehn (Verkehr), Heinz Bottke (Technik) und Christian Bottke (Sport). Ansprechpartner für Camping ist Helmut Krüger. Gedankt wurde allen,
die immer aktiv bei diversen Veranstaltungen dabei sind. Ohne die
Mithilfe der Mitglieder wäre vieles nicht möglich. Besonderer Dank
galt Rosemarie Pohl für die Organisation der Ausfahrten, kulturellen
und geschichtlichen Touren im Rahmen des Sommerprogramms, das
auch für 2016 bereits in Planung ist.
Foto: privat
Andacht in Moschee
Helmstedt. „Du bist nicht allein“
- so lautet das Motto der gemeinsamen Andacht der Grundschule
Ostendorf am Montag, 1. Februar,
um 10 Uhr in der Moschee in
Helmstedt, Im Bohnekampe 45.
Diese Veranstaltung wurde von
den Religionslehrkräften der
Schule geplant unter den Zeichen
gegenseitigen Respekts und Toleranz. Sie drückt das gemeinsame
Handeln und das Zusammenstehen für Integration und Menschlichkeit aus.
Diese gemeinsame Andacht ist der
Gegenbesuch zur Andacht vom
28. November 2014 in der St. Stephani Kirche. Damals wie heute
sind dies landesweit einmalige
Veranstaltungen.
Die Grundschule Ostendorf und
der Türkisch Islamische Kultur
Verein in Helmstedt laden alle Familien, Freunde, Bekannte und
Interessierte ein, sich an dieser
gemeinschaftlichen Aktion in der
neu bezogenen Moschee zu beteiligen.
Anmeldefrist endet
Helmstedt. Zum vierten Mal in
Folge sucht der Förderverein
Waldbad Birkerteich regionale
Bands für die bekannten Sommerkonzerte am so genannten Langbadetag, immer mittwochs ab
18.30 Uhr. „Das Genre wird nicht
vorgegeben“, stellt Vorsitzender
Martin Lehmann klar, „da wir als
Förderverein eine offene Bühne
für die Musik präsentieren möchten. Von Shanty-Chor bis hin zur
Metal-Punk-Band hatten wir
schon alles erfolgreich auf der
Bühne. Das spezielle Genres auch
unterschiedliche Zielgruppen anziehen, ist uns durchaus bewusst
und es ist auch gewollt. Das Waldbad ist schließlich für alle da.“
2015 wurde das erste Mal die
Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei:
Teilbeilage
Der ADAC-Ortslub Helmstedt hatte zur Mitgliederversamm-
„hunderter Marke“ mit Gästen an
einem Mittwochabend durchbrochen.
„Diese hervorragende vernetzte
Arbeit hat sich ausgezahlt. Wir
danken allen helfenden Kräften
für die Unterstützung der Sommerkonzerte im Jahr 2015 und der
damit verbundenen Hilfe für den
Förderverein, der das Ziel weiterhin verfolgt, das Waldbad zu erhalten und in der Attraktivität zu
erweitern“, so der Activity-Beauftragter Heiko Hinze
Die Bands sind noch bis Ende Januar aufgefordert, ihre Bewerbung
an Patrick Hoppe (E-Mail patrick.
hoppe@waldbad-birkerteich) zu
senden, der die Sommerkonzerte
im Activity-Team koordiniert.
Babybecken-Spende
Beilagenhinweis
Teilbeilage
31. Januar 2016
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Stefan Waghubinger philosophiert bei der nächsten Kleinkunstveranstaltung der Stadt Helmstedt im Schöninger Schloss über die steuerlichen Belastungen des Spaßes.
Foto: privat
Lesermeinungen
Zum Kommentar „Nur Dumme?“ von Katja Weber-Diedrich
in der vergangenen Ausgabe:
Eine Anmerkung zum Kommentar
sei mir gestattet. Mit dem Wort
„Hass“ ist man dieser Tage schnell
zur Stelle, wenn auch kritisch und
sachlich Stellung bezogen wird,
aber die Meinung nicht passt,
weil zum Beispiel in Gutmenschmanier die Augen vor unliebsamen
Tatsachen verschlossen werden.
Des Weiteren deutet das KünastBeispiel an, dass solcherlei Kom-
mentare nur aus einer Stoßrichtung
kämen.
Dem ist mitnichten so. Ich kenne
Kommentare, in denen sind Leute,
die versucht haben, die Einwanderungsproblematik differenziert zu
betrachten, als „Irre“ bezeichnet
worden.
Rechtschreibschwächen sind wohl
sicherlich auch gleichmäßig unter
den Kommentatoren verteilt und
sollten hier nicht Gegenstand der
Diskussion sein.
Dieter Blumtritt, Helmstedt
Helmstedt. Weil sie sich seit Jahren gegenseitig keine Geburstagsgeschenke machen, sondern das
Geld dafür in ein Sparschwein
werfen, können die 15 Personen
eines Helmstedter Freundeskreises
in jedem Jahr für einen guten
Zweck spenden.
Jürgen Stockmann, der zu diesem
Freundeskreis gehört, berichtet,
dass bei der Schlachtung des Sparschweines diesmal 400 Euro „gefunden“ wurden. Diese Summe
wurde dem Förderverein Waldbad
Birkerteich zugesprochen.
„Der Vorsitzende Martin Lehmann hat sich über die Spende
gefreut, da der Förderverein die
Babybecken im Freibad neu bauen
möchte und somit auf jede Spende
angewiesen ist“, erzählt Stockmann. „Vielleicht schließt sich ja
der ein oder andere uns an, damit
die 40.000 Euro Gesamtkosten für
die Babybecken aufgebracht werden können und Kleinkinder im
Helmstedter Freibad wieder bestens versorgt sind“, fügt der Freundeskreisler hinzu.
Der Förderverein Waldbad Birkerteich wurde 2001 gegründet und
hat seitdem das Bad sowohl finanziell als auch durch ehrenamtliche
Mit- und Projektarbeit unterstützt.
Über 200.000 Euro an Spendengeldern wurden gesammelt und in
das Waldbad investiert.
Als nächstes soll das rückgebaute
Babybecken durch eine Wasserspiellandschaft ersetzen und das
Waldbad als kulturhistorischen sowie touristischen Anlaufpunkt
aufgestellt werden.
Weitere Informationen gibt es
auch im Internet unter www.waldbad-birkerteich.de.
31. Januar 2016
Fleischerfachgeschäfte
5
HELMSTEDTER SONNTAG
Chili & BBQ-Festival 2016
Alles für Grillfreunde und Schärfeliebhaber in Hannover
Hannover. Im vergangenen Jahr
fand im Fössebad in Hannovers
kultigem Szenestadtteil Linden
das „Chili & BBQ Festival“ statt.
Für das mittlerweile dritte „Chili &
Barbecue Festival“ 2016 vom 18.
und 19. Juni stricken die
Organisatoren an einem noch
bunteren Programm, erwarten
einige zusätzliche Aussteller, ein
noch vielfältigeres Festessen
und natürlich zahlreiche hungrige Chili- und Grillfreunde aus
ganz Deutschland.
Wieder werden die Veranstalter
für alle Besucher „Chili, Schärfe
und Geschmack“ im Rahmen
einer zweitägigen Veranstaltung
erlebbar machen und bieten
dafür ein reichhaltiges Angebot
an
außergewöhnlichen
Produkten und handgemachten
Leckereien von internationalen
Ausstellern, in Kombination mit
unterhaltsamen Wettbewerben,
Musik und gutem Essen.
Das
abwechslungsreiche
Angebot an Essen und Trinken
wird auch 2016 keine Wünsche
offen lassen. Dabei liegt der
Fokus natürlich auf dem Thema
Barbecue, zusätzlich werden
aber auch einige typische scharfe Landesküchen präsentiert.
Der bunte Marktplatz wird für die
Besucher zu einer kulinarischen
Reise werden, mit zahlreichen
Spezialitäten, frisch vom Grill
und schön scharf.
In der BBQ Corner konnten sich
2015 Grillbegeisterte zu neuen
Spielereien am heimischen Rost
inspirieren lassen und manch
einer auch noch etwas dazu lernen. Dort versammelten sich
sowohl Hobby-Grillfreunde, als
auch Profis. Hauptanliegen der
BBQ Corner war zu informieren
und zu unterhalten, es handelte
sich also nicht um einen BBQ
Wettbewerb im herkömmlichen
Sinne. 2016 sind zusätzliche
Barbecue Aktionen, eventuell
auch ein echter Wettbewerb
geplant.
Es gilt der Aufruf, die einmalige
Gelegenheit sich umfassend zu
informieren, Produkte zu probieren und Hersteller persönlich
kennen zu lernen, Kontakte zu
knüpfen, sich auf privater als
auch geschäftlicher Ebene auszutauschen und zu feiern.
Teil
des
unterhaltsamen
Rahmenprogramms sind auch
2016 wieder einige Wettbewerbe,
in denen alle Chili Freunde ihr
Können unter Beweis stellen dürfen.
Der Profi Chili Contest
Für alle schwergewichtigen Chili
Nerds gestalten die Veranstalter
erneut ein besonders feuriges
Menü aus mehreren extra scharfen Gängen. Dabei werden
unterschiedliche Speisen in kleinen Portionen serviert, von zart
bis hart und gegen Ende auch in
den höchst möglichen Schärfegraden. Frühe Anmeldungen
sind erwünscht, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Der Homemade Hot Sauce
Contest
Allen Hobbyköchen, die gerne
eigene Hot Sauces kreieren, bietet das Festival-Team mit dem
„Homemade Hot Sauce Contest“
erneut die Möglichkeit eine
Eigenkreation einer Jury aus
Fachleuten zum Probieren zu
geben. Dabei geht es um die
Verbindung
von
tollem
Geschmack, kreativem Kochen
und ausgewogener Schärfe. Die
am besten bewertete Hot Sauce
wird nach dem Event durch die
Profis vom Pfefferhaus professionell hergestellt und durch das
Pfefferhaus vertrieben. 2016 gibt
es im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ein paar Vorgaben
bezüglich Zutatenliste und
Haltbarkeit zu machen. Genauere
Infos sind auf der Website einsehbar.
Der Besucher Chili Contest
Im vergangenen Jahr konnten
die Veranstalter im Rahmen dieses recht „massentauglichen“
Chili Contests über 120 Personen
in den stillgelegten Pool des
Fössebades versammeln, um in
unterschiedlich scharfe frische
Chilis zu beißen. Dieser
Programmpunkt war ein echtes
Keine Dumpingpreise
Der Deutsche Fleischer-Verband
kritisiert
die
anhaltende
Preissenkungswelle für Fleisch
und Wurst. Der Verband befürchtet, dass der anhaltende
Niedrigpreis-Wettbewerb
in
Lebensmittel-Handel
und
-Discount sich mittelfristig auf
Vielfalt und Qualität auswirkt.
„Je mehr Fleisch und Wurst zu
Ramschartikeln
verkommen,
desto stärker sinkt deren
Wertschätzung“, so HeinzWerner Süss, Präsident des
Deutschen Fleischer-Verbandes
und ergänzt: „Wertvolle tierische
Lebensmittel
dürfen
keine
Wegwerfartikel
sein.“
Die
„Immer-billiger-und-immermehr“-Strategie geht nach Süss‘
Ansicht in die falsche Richtung:
„Aber alle reden laut von
Regionalität und Tierschutz –
das passt nicht zusammen.“
Dabei gebe es inzwischen einen
breiten
gesellschaftlichen
Konsens über die Bedeutung
von Qualität, Nachhaltigkeit und
Preiswürdigkeit
von
Lebensmitteln. „Die heftigen,
ablehnenden Reaktionen in
Politik und Gesellschaft auf die
neueste Preisschlacht zeigen
uns, dass sich hier langsam aber
sicher ein Wertewandel vollzieht.
Es scheint, als hätten die
Discounter das noch nicht
erkannt“, so Süss.
DFV-Hauptgeschäftsführer
Martin Fuchs kritisiert vor allem
die Funktion von Fleisch und
Wurst als Lockangebot im
Preiswettbewerb der Discounter
untereinander.
„In
dieser
Mischkalkulation müssen sich
die Händler von ihren Kunden
bei anderen Produkten den
Gewinn zurückholen, auf dem
sie bei Fleisch und Wurst
bewusst verzichten.“ So erfüllten
Billigstpreise
nur
eine
Köderfunktion. „Niemand sollte
denken, dass dem Kunden hier
etwas Gutes getan werden soll.
Jeder Händler muss darauf achten, dass der Deckungsbeitrag
für seinen Laden stimmt.“
Der intensive Preis- und
Verdrängungswettbewerb im
Handel geht nach Ansicht des
Verbandsgeschäftsführers letztendlich
auf
Kosten
des
Verbrauchers: „Wer unter starkem Kostendruck produziert,
muss zwangsweise immer effizienter werden. Wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft
sind, geht das am Ende nur auf
Kosten von Produktvielfalt oder
-qualität.“
Verbandspräsident Süss spricht
sich statt eines Preis- für einen
Qualitätswettbewerb aus: „Eine
faire Partnerschaft mit fairen
Preisen zwischen Bauern,
Lieferanten, Fleischern und
Kunden ist keine Träumerei, sondern ein Modell, das in der
Region zu stabilen und auskömmlichen
Wirtschaftskreisläufen führt“ und verweist
auf
das
Leitbild
des
Fleischerhandwerks:
„Statt
Preiskrieg stehen hier echter
Genuss und Respekt vor dem
Lebensmittel im Vordergrund.“
Highlight und hat für sehr viel
Freude auf Seiten der Teilnehmer
und des Publikums gesorgt.
2016 wird über die bereits etablierten drei Chili Wettbewerbe
hinaus ein weiterer Programmpunkt ins Leben gerufen und
Auszeichnungen für besonders
gelungene Hot Sauces und
andere Chiliprodukte verliehen
werden. Die Jury wird in diesem
Fall nicht aus einer kleinen auserwählten Gruppe bestehen,
sondern aus allen anwesenden
Besuchern.
Im Ausland absoluter Trend
Chili und Barbecue Festivals
sind in den USA und England
kulturell fest verankert und ziehen jährlich viele tausend
Menschen
an.
Es
sind
Veranstaltungen für die ganze
Familie und ein echtes Highlight
für jeden Chili und Barbecue
Freund. Das „Chili & Barbecue
Festival“ in Hannover ist mit seiner Mischung aus Sommerfest
und Fachmesse, das erste seiner Art in Deutschland und darüber hinaus der perfekte Auftakt
der diesjährigen Grillsaison.
Für
alle
Aussteller
und
Gastronomen ist dies genau die
richtige Umgebung, um in entspannter Atmosphäre auf ein
Publikum
von
besonderer
Qualität zu treffen, welches sich
durch Lust am Kochen und
Grillen auszeichnet und immer
auf der Suche nach neuen
Geschmackserlebnissen ist. Die
Besucher dürfen sich auf zwei
leckere, scharfe und informative
Tage freuen, an denen mit
Sicherheit
einige
neue
Lieblingssaucen gefunden werden. Darüber hinaus wird sich
der ein oder andere zukünftige
mehr Zeit für eine der schönsten
Sachen der Welt nehmen und
das nächste Grillfest mit den
gesammelten Erkenntnissen dieser einzigartigen Veranstaltung
bereichern.
Im Fössebad kann an diesem
Wochenende nicht geschwommen werden. Der Pool im
Außenbereich ist bereits seit
über zwei Jahren stillgelegt und
diehnt lediglich als „Bühne“ für
verschiedene Programm-punkte
des Events.
Infos und Tickets gibt es auf
www.chili-bbq-festival.de.
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1. Fleischbällchen Napoli mit Nudeln
2. Bratwurst mit Sauerkraut und Püree
3. Blumenkohl-Kartoffelauflauf
1. Schmorrippe mit Gemüse, Soße und Kartoffeln
2. 3 Senfeier mit Kartoffeln
3. Gemüsesuppe
1. Kalbsgeschnetzeltes mit Reis
2. Wellwurst hell und dunkel
mit Sauerkraut und Püree
3. Kartoffelsuppe
1. Hähnchenschnitzel
mit Gemüse, Kartoffeln und Soße
2. Kräuterquark mit Kartoffeln
3. Milchreis mit Zimt & Zucker oder Apfelmus
1. Fischfilet Bordelaise
mit Bandnudeln und Tomatensoße
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Telefon: 0 53 56 / 6 25
Fax: 0 53 56 / 2 04
6
Wolfgang Bengs
†15.01.2016
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Im Namen aller Angehörigen
Christa Bengs
Barmke, Januar 2016
Danksagung
Ehrenfried
Wolter
† 14.12.2015
Allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme
zum Ausdruck brachten, danken wir herzlich.
Im Namen aller Angehörigen
Werner Wolter
Klaus Wolter
Friedrich Wolter
Helga Machon
Süpplingenburg, im Januar 2016
Neue Fürsprecherin
Helmstedt. Bei Problemen und
Sorgen von Patienten oder deren
Angehörigen gibt es in der Helios
St. Marienberg Klinik Helmstedt
künftig ein zusätzliches Angebot:
An jedem ersten Mittwoch im Monat findet von 15 Uhr bis 17 Uhr
die Sprechstunde der neuen ehrenamtlichen Patientenfürsprecherin Susanne Pudeck-Voges in
der siebten Etage der Helmstedter
Klinik statt.
„Wenn Sie Probleme oder Sorgen
haben, die Ihren Krankenhausaufenthalt, die Behandlung oder den
Service betreffen, kann ich Ihnen
vielleicht als Patientenfürsprecherin helfen. Kommen Sie in die
Sprechstunde, kontaktieren Sie
mich telefonisch oder auf dem
Postweg“, sagt Susanne PudeckVoges.
Sie ist als evangelische Krankenhausseelsorgerin schon seit vielen
Jahren in der Klinik tätig. S
ie bietet die Sprechstunde an jedem ersten Mittwoch im Monat
und erstmals am 3. Februar von 15
Uhr bis 17 Uhr an.
Zu finden ist das Büro der Patientenfürsprecherin in der siebten
Etage der Klinik in der Nähe der
Fahrstühle.
Zudem ist sie telefonisch unter der
Nummer 05351/148181 erreichbar, ein Anrufbeantworter ist vorhanden.
„Unsere ehrenamtlichen Patientenfürsprecher prüfen unabhängig
vom Krankenhauspersonal Anregungen und Beschwerden der Patienten und vertreten deren Anliegen. Ich bin sehr dankbar, dass wir
unseren Patienten diese Sprechstunde neben dem regulären Beschwerdemanagement und als Gesprächsangebot ergänzend zu den
Grünen Damen anbieten können
und danke Susanne Pudeck-Voges
schon vorab für das Engagement“,
sagt Matthias Hahn, Klinikgeschäftsführer der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt, der sich
natürlich auch über das neue Angebot für die Patienten der Helmstedter Klinik freut.
Herzlichen Dank
all denen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme
durch Wort, Schrift, Geld und Blumen zum Ausdruck brachten.
Besonderer Dank an Pastorin Britta Grund für ihre einfühlsamen
:RUWHGHP'5.3ÁHJHKHLPDP:DOOSODW]IUGLHJXWH3ÁHJH
XQG%HWUHXXQJVRZLHGHP%HVWDWWXQJVLQVWLWXW/DPRQWDLQ
Harbke. Führungen durch den RuheForst Harbker Wald finden an
jedem ersten Sonntag im Monat
statt. Vor Ort wird kostenlos und
unverbindlich in Sachen Naturbestattung und Vorsorge informiert.
Weitere Infos gibt es unter http://
www.harbkerwald-ruheforst.de
Erich Mewes
Martina Schlie-Hinz und Familie
† 09.01.2016
Wir sind sehr traurig.
Deine Mutter Ruth Heinze sowie alle Angehörigen
'LH7UDXHUIHLHUPLW8UQHQEHLVHW]XQJÀQGHWDP
XP8KUDXIGHP6FK|QLQJHU)ULHGKRIVWDWW
eiden Bestattungen, Heike Weidling, Schöningen 96 98 400
Klara (Anni) Ulrich
Man sieht die Sonne untergehen
und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.
Franz Kafka
Arbian Sejdijaj wurde am 10. Dezember um 9 Uhr mit einem Gewicht von 3.100 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern geboren. Ihre Eltern sind Arjete und Meoljud Sejdijaj.
Lenny Kiano Feuerhahn wurde am 10. Dezember um
16.38 Uhr mit einem Gewicht von 2.970 Gramm und einer
Größe von 49 Zentimetern geboren. Seine Eltern sind Saskia
und Mike Feuerhahn.
von Propst
Detlev Gottwald,
Propstei Helmstedt
†14.1.2016
* 16. Februar 1923
19.55 Uhr mit einem Gewicht von 3.050 Gramm und einer
Größe von 52 Zentimetern geboren. Ihre Eltern sind Diana
Pollhaus und Sascha Küster-Brune.
zum Sonntag
MICHAEL HEINZE
Schöningen, Wallstraße 12
Luana Meenuca Pollhaus wurde am 2. Dezember um
Gedanken
Unser Herz will Dich halten,
unsere Liebe Dich umfangen,
unser Verstand muss Dich gehen lassen.
*14.9.1967
Willkommen in Helmstedt!
RuheForst
Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.
Erika
Mewes
31. Januar 2016
Familie
HELMSTEDTER SONNTAG
† 20. Januar 2016
In Liebe und Dankbarkeit:
Kerstin Funke
Birgit und Dieter Olbinski
Hjördis und Torsten Laabsch
Enkel und Urenkel
38364 Schöningen, Am Wallgarten 17
Die Trauerfeier mit anschließender UrnenbeiVHW]XQJ ÀQGHW DP 6DPVWDJ )HEUXDU um 10.00 Uhr von der Schöninger Friedhofskapelle aus statt.
HOFFMANN Bestattungen - Jürgen Soos Schöningen, Telefon 0 53 52 - 40 00
Worte haben eine große Wirkung.
Ein Fernsehbericht im russischen
Fernsehen hat das in dieser Woche
gezeigt. Da wurde berichtet, dass
in Berlin ein dreizehnjähriges
Mädchen entführt und missbraucht worden sei. Das Mädchen
entstammt einer russlanddeutschen Familie und der Missbrauch
geschah angeblich durch Migranten. Als Folge des Fernsehberichts
im russischen Fernsehen versammelten sich in verschiedenen Orten
Deutschlands Menschen, um gegen
„Migrantengewalt“ zu protestieren.
Die deutsche Polizei weiß weder
von einer Entführung, noch von
einer Vergewaltigung. Was stimmt
nun?
Ein Journalist schrieb in diesen
Tagen: „Es gab wohl schon lange
keinen Fall mehr, in dem derart
unklar ist, was die Wahrheit ist.“
Worte haben eine große Wirkung.
Und es kommt darauf an, wer sie
ausspricht. Wem glaube ich? Wem
kann ich glauben? Was ist die
Wahrheit? Als Christen vertrauen
wir auf das Wort Gottes, das uns in
Jesus Christus begegnet.
In seiner Zuwendung hören wir,
was gut ist, und vernehmen die
Wahrheit, die unser Leben trägt.
Jason Eritz wurde am 12. Dezember um 1.06 Uhr mit einem
Gewicht von 2.910 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern geboren. Seine Eltern sind Nicole Eritz und Sven Stachlewitz.
Max Knigge wurde am 12. Dezember um 16.18 Uhr mit einem Gewicht von 3.240 Gramm und einer Größe von 49 Zentimetern geboren. Seine Eltern sind Jennifer und Olaf Knigge.
Fotos: Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt
Der Tod ist das Tor zum Licht,
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
Nach schwerer Krankheit verstarb meine liebe Frau
Gabriele Meißner-Nessel
† 29. 01. 2016
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HOFFMANN
Jürgen Soos
Danke
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden
fühlten, ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck
brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen von
Elfriede Borrmann
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† 07.01.2016
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Im Namen aller Angehörigen.
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Helmstedt, im Januar 2016
31. Januar 2016
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
7
72 Sprachkurse im Kreis
Einen guten Start ins neue Jahr verzeichnen die Frauen vom Inner Wheel Club Helmstedt.
3.000 Euro hat der Verkauf des Weihnachtskalenders eingebracht - je 1.000 Euro gingen in der vergangenen Woche offiziell an die Helmstedter Einrichtungen Mütterzentrum im Mehrgenerationenhaus, Pferdestall und die Kinderuni. „Wen wir in diesem Jahr mit dem Erlös des Kalenders unterstützen, wird unsere neue Präsidentin entscheiden“, sagte Club-Präsidentin Martina Borrass. Generell sei „nach dem Kalender vor dem Kalender“: „Ab März gehen wir in den Geschäften wieder klimpern für den Kalender
2016“, teilte Borrass mit und machte die Kalenderbesitzer beziehungsweise die Gewinner noch einmal
darauf aufmerksam, dass sie ihre Gewinne noch bis Ende Februar abholen können. Foto: Yvonne Weihs
Hollywood in Helmstedt
Helmstedt. Das Musical „Sunset
Boulevard“ von Andrew Lloyd
Webber entstand 1993 nach dem
Vorbild des Filmes Boulevard der
Dämmerung von Billy Wilder.
Seine Weltpremiere feierte Sunset
Boulevard 1993 in London. Die
deutschen Texte schrieb Michael
Kunze.
Hollywood der späten 1940er Jahre: Joe Gillis, Drehbuchautor in
Hollywood, ist völlig pleite. Niemand will seine Drehbücher annehmen. Bei einem der Produzenten trifft er auf die Produktionsassistentin Betty Schaefer, die Interesse an seinen Drehbüchern bekundet.
Gillis’ Finanzlage ist so prekär,
dass er die Rate für seinen Wagen
nicht mehr bezahlen kann. Er
flieht vor seinen Gläubigern. Auf
der Flucht gerät er zufällig auf das
Anwesen der Stummfilm-Diva
Norma Desmond. Isoliert und vergessen von der Außenwelt lebt sie
mit ihrem Butler Max von Mayerling in einer heruntergekommenen Villa. Zunächst glaubt Gillis,
dass die Villa verlassen ist und
parkt in der Garage. Bald darauf
bemerkt er aber, dass die Villa
noch bewohnt wird: Norma und
Max glauben, Joe sei gekommen,
um den vor kurzem verstorbenen
Schimpansen zu bestatten. Als
Norma merkt, dass Joe nicht der
Bestatter ist, verweist sie ihn des
Hauses. Joe erwähnt jedoch, dass
er Drehbuchautor ist. Die beiden
kommen ins Gespräch und Norma
zeigt Joe das Drehbuch zu ihrem
Film Salomé. Joe hält zwar zunächst nichts davon, Norma überzeugt ihn aber über Nacht zu bleiben und es zu Ende zu lesen. Norma ist davon überzeugt, dass dies
ihr Comeback würde. Joe verliebt
sich in Betty und verfällt zugleich
der immer mehr vom Wahn getriebenen Norma.
Webbers Musical schafft eine
enorme atmosphärische Dichte
und führt seine psychologisch
scharf gezeichneten Charaktere
mit atemloser Spannung und bissigem Humor zum tödlichen
Showdown.
Das musikalische Drama „Sunset
Boulevard” wird am Sonntag, 7.
Februar, um 20 Uhr im Brunnentheater Helmstedt zu sehen sein.
Eintrittskarten können im Internet
unter www.adticket.de, über die
Ticket Hotline 0180/6050400, in
Helmstedt in der Buchhandlung
Gröpern 5, im Buchhandel und
Antiquariat Wandersleb, in der
Konzertkasse in der Marktpassage
sowie im Bürgerbüro der Stadt
Helmstedt erworben werden. In
Königslutter sind Karten bei der
Buchhandlung Kolbe, in Schöningen bei der Buchhandlung Baumert sowie in Haldensleben in der
„Theaterkasse im Kaufland“ erhältlich.
Helmstedt. 35 Gäste begrüßte der
Helmstedter SPD-Vorsitzende Andreas Fox zum Bürgerdialog
„Flüchtlinge bei uns”. Uwe Strümpel hatte Dr. Christos Pantazis eingeladen, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Migration und
Teilhabe.
Dr. Pantazis machte deutlich, wie
wichtig das Thema im Land genommen wird: „Wo 2014 noch 117
Millionen Euro reichen mussten,
stehen jetzt 1,3 Milliarden zur Verfügung, 350 Millionen davon aus
Bundesmitteln.”
Ekke Seifert von der Diakonie
Helmstedt bekräftigte: „Für die
dringend notwendige Betreuung
von Flüchtlingen können wir jetzt
vier Stellen einrichten. Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis
klappt nun ausgesprochen gut.”
Auch drei Flüchtlinge meldeten
sich zu Wort. „Wir wollen schnell
und intensiv Deutsch lernen”, unterstrich Omar Elfarouk, „ein bisschen Deutsch nützt gar nichts.”
Susanne Heine, ehrenamtliche
Helferin und Deutschlehrerin,
verwies auf die unterschiedliche
Behandlung der Flüchtlinge nach
Herkunftsländern: „Immerhin
werden schon 72 Sprachkure im
Landkreis angeboten.”
Diakonie und Kreisvolkshochschule bilden auch Migrationslotsen und Asylbegleiter aus, die das
Zurechtfinden in Deutschland unterstützen.
Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht sprach unzureichende
Kenntnisse der Verkehrsregeln an:
„Auch daran müssen wir arbeiten,
mit Männern und Frauen.”
Mehr Begegnungen zwischen Einheimischen und Migranten könnten auch dort weiterhelfen, so Jürgen Oppermann.
Ekke Seifert nannte die Einrichtung von Begegnungscafés als eine
gute Möglichkeit für Austausch
und Lernen. Ob Straßenverkehr
oder Grüner Punkt, ob Schulbesuch oder medizinische Behandlung, am meisten erfährt man im
Kontakt mit Einheimischen. „Ich
wünsche mir unabhängige Kulturzentren”, so auch einer der Flücht-
„Wir haben eine starke Volkswirtschaft, wir brauchen Sicherheit,
wir brauchen den Blick nach vorn
und den Mut, Veränderungen als
Chance zu begreifen,” meint Ekke
Seifert von der Diakonie zur
Flüchtlingssitution.
Foto: privat
linge.
Andreas Fox unterstützte den Vorschlag, neue Begegnungsräume zu
organisieren.
Fragen der Besucher drehten sich
um gesellschaftlich-kulturelle Einstellungen. „Willkommenskultur
und die Grundrechte unserer Verfassung sind zwei Seiten derselben
Medaille”, betonte Dr. Pantazis.
„Schon in den Aufnahmeeinrichtungen gibt es Wegweiserkurse mit
ersten Deutschstunden. So wird
da auch unser Grundgesetz in arabischer Übersetzung verteilt.” Allerdings müsse sich auch in
Deutschland noch einiges ändern:
„Die Migrationspolitik ist bisher
auf Restriktion ausgerichtet und
nicht auf Teilhabe”, so Dr. Pantazis.
Immerhin gebe es jetzt mehr Projekte zur Integration in den Arbeitsmarkt. „Die Handwerker rufen nach neuen Kräften”, berichtete Susanne Heine.
Dabei dürfe man nicht aus den
Augen verlieren, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik für alle Bevölkerungsteile zu machen. Das gelte
für viele Bereiche, so Dr. Pantazis
dazu. „Der soziale Wohnungsbau
muss schnell wieder in Gang kommen.”
Ein wichtiger Schritt sei auch die
elektronische Gesundheitskarte.
Inzwischen hat die SPD einen Termin für einen ersten Begegnungsnachmittag organisiert. Interessierte sind am Donnerstag, 4. Februar, um 16 Uhr eingeladen ins
Mehrgenerationenhaus, Triftweg
11, in Helmstedt zu kommen.
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Die Geschichte von Andrew Lloyd Webbers „Sunset Boulevard“ kommt
nach Helmstedt.
Foto: privat
Zur „Hüttengaudi“ verwandelte sich das Helmstedter Schützenhaus in eine Almhütte, wie man sie
aus den Skigebieten kennt. Stimmungsmusik, lustige Showeinlagen und jede Menge Tanz standen auf
dem Programm des erstmals vom CDU-Stadtverband Helmstedt initiierten Hüttengaudis. „Die Stimmung war von der ersten Minute an grandios, dafür sind die ‚Bayernstümer‘ weit bekannt“, schwärmte
Norbert Dinter, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes. „Es sollte ein besonderer Abend in Helmstedt
sein und das haben wir geschafft“, freute sich Dinter. Die etwa 200 Gäste des Hüttengaudi feierten ausgelassen und fröhlich. „Besonders die positiven Rückmeldungen haben uns sehr gefreut. Die Idee hat Gutes
bewirkt“, so Dinter abschließend.
Foto: privat
DEUTSCHER SAUNA-BUND
8
31. Januar 2016
Schöningen
HELMSTEDTER SONNTAG
Ausstellung in Schöningen
„Augen Weiden Augen Weichen“
von Nico Jäkel
Schöningen. „Für den Kunstverein ist es etwas ganz Neues, für
mich eine Herausforderung, einmal etwas Anderes zu zeigen“,
freut sich Elfi Buck, Vorsitzende
des Vereins Bildende Kunst in
Schöningen. Mit der Ausstellung
„Augen Weiden Augen Weichen Komplexität und synchrones Betrachtungsgeschehen“ von Dagmar Glausnitzer-Smith will Elfi
Buck neue Wege für den Kunstverein beschreiten - allerdings nicht
weg von der etablierten Art der
Ausstellungen, sondern in Richtung „Platz für Neues“ - was als
Schlagwort bei der Google-Suche
nach „Bildender Kunst“ öfter auftaucht. Neues gibt es in der Ausstellung in Form von Performance
und der Darstellungsvielfalt des
Schaffens der Künstlerin.
Dagmar Glausnitzer-Smith, die im
Landkreis Helmstedt durch ihre
„Tage der offenen Türen“ Jerxheim
Bahnhof bereits durchaus bekannt
ist, bringt ein breites Spektrum an
Arbeiten in die Ausstellung ein.
Auf die vier Räume verteilt finden
sich Zeichnungen, Fotos, Malerei,
Objekte, Collagen und Video-Installation. Die Zeichnungen stellen
dabei den „Archivraum“ dar, der
Inspiration oder inhaltliche Auseinandersetzung für eine Performance sein kann oder sogar war.
Eben eine solche Performance
wird es dann auch im Rahmen der
Vernissage am heutigen Sonntag,
31. Januar, um 11 Uhr, geben. In
Form einer Solo-Performance
widmet sich Dagmar Glausnitzer-
Smith dem Thema „Paper Walk Paper Talk“. Eine weitere Performance mit sphärisch-musikalischer Begleitung durch Alexander
Rues wird es mit „Eru and seven of
eglise“ bei der Finissage am 21.
Februar, ebenfalls um 11 Uhr, gehen.
Geöffnet ist die Galerie am Brauhof 12 in Schöningen jeweils
Dienstag und Freitag von 16 bis 18
Uhr. Donnerstags ist von 16 bis 19
Uhr geöffnet, am Sonntag von 11
bis 13 Uhr.
Bei Bedarf steht Dagmar Glausnitzer-Smith natürlich auch abseits
von Vernissage und Finissage für
Künstlergespräche, zum Beispiel
von interessierten Kunstkursen
der Schulen, zur Verfügung. Erreichbar ist sie per E-Mail unter
[email protected].
Im „Journal of human evolution“ ist eine Ausgabe erschienen, die sich dem archäologischen
Fundort Schöningen widmet. Enthalten sind wissenschaftliche Fachartikel, welche die Aufarbeitung der
vielen Funde dokumentieren, analysieren und bewerten. Darüber hinaus wurde im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag noch ein weiteres Fachbuch vorgestellt, das sich ebenfalls dem archäologischen Geschehen in Schöningen widmet. Bürgermeister Henry Bäsecke freute es dabei ganz besonders,
dass auf diese Weise der Name der Stadt bereits Weltbekanntheit erlangt hat - und die wissenschaftliche
Bedeutung des Ortes einmal mehr untermauert wird. „Es ist nicht so, dass hier immer nur die alten Steine umgedreht werden, um zu sehen, ob sich neue Würmer darunter angesammelt haben“, erklärte Professor Stephan Winghard vom Landesamt für Denkmalpflege. Daher seien die nächsten Bände auch bereits
in Arbeit, das parallele Forschen und Weitergraben lasse eine Fülle von wichtigsten Informationen entstehen, die der Öffentlichkeit präsentiert werden müssen. Dass es dieser Öffentlichkeit bedarf, sah auch
Anette Schwandner, Leiterin der Kulturabteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft
und Kutur, so. Die hohe wissenschaftliche Reputation der Arbeiten werde dem paläon den Rücken stärken. Ein Hintergrundbericht ist auf www.helmstedter-sonntag.de zu finden.
Foto: Nico Jäkel
Tanzkurs an Schule
Schöningen. Im Schöninger
Schloss fand der Abschlussball der
fünften Klassen der Eichendorffschule statt.
Ein halbes Jahr übten die Schüler
verschiedene Standardtänze. Beim
Abschlussball wurde nun das Können den Eltern präsentiert.
Im anschließenden Tanzwettbewerb kürte Hans-Georg Fallak
(Tanzlehrer) die besten Paare im
Langsamen Walzer und Disco Fox.
Die Preise - Kinogutscheine und
Gutscheine für das Jugendfreizeitzentrum - nahmen die Erstplatzierten strahlend entgegen.
Der Tanzkurs soll auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden, um
das soziale Miteinander und die
gegenseitige Achtung von Mädchen und Jungen zu fördern.
Wer mehr von Dagmar Glausnitzer-Smith und ihren Arbeiten sehen will, sollte heute um 11 Uhr zur Vernissage in die Räume des Kunstfördervereins Schöningen am Brauhof kommen.
Foto: Nico Jäkel
Herausragende Arbeit
Esbeck. Ortsbrandmeister Kai
Schöndaube begrüßte 80 Mitglieder und Gäste in der Sportschänke
Esbeck zur Jahresversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Esbeck.
Insgesamt waren es 45 Einsätze im
Jahr 2015, die fünffache Anzahl
der Einsätze im Vergleich zum
Vorjahr. Detaillierter ging Schöndaube dabei auf die insgesamt 25
geleisteten Einsätze in der Flüchtlingskrise ein. Er berichtete, dass
kurzfristig die ehemalige Esbecker
Schule in Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, THW, ASB und
DRK zu einer Notunterkunft für
Flüchtlinge umgebaut werden
musste. In den folgenden zehn
Tagen wurden zum Beispiel eine
24-stündige Brandsicherheitswache vor Ort gestellt oder das THW
bei der Essensausgabe unterstützt.
Für die herausragende Arbeit seiner Kameraden, welche sich zu
keiner Tageszeit zu schade waren
mit anzupacken, bedankte sich
Schöndaube.
Weiterhin lobte er nochmals die
beispielhafte Zusammenarbeit
zwischen den Hilfsorganisationen.
„In der schweren Zeit, arbeitete
man nicht nur zusammen. Man
verschmolz zu einer großen Gemeinschaft, welche nur ein Ziel
hatte. Und zwar zu helfen“, so
Schöndaube.
Weiter in seinem Bericht teilte
Schöndaube den gesunden Mitgliederstand der Einsatzabteilung
mit. Zum Jahresende wies die Einsatzabteilung 36 Mitglieder auf.
Auch die Abteilung Jugend- und
Kinderfeuerwehr konnte weitere
Zugänge melden.
Ortsbrandmeister Schöndaube bedankte sich bei den Kameraden
für die gute Zusammenarbeit in
den vergangenen Jahren und
schlug der Versammlung Alexander Kelm als Jugendwart und Jörg
Schöndaube als Ortssicherheitsbeauftragen zur Wiederwahl vor.
Weiter wurde Heike Müller-Behme als stellvertretende Jugendwartin und Sebastian Dziubek als neuer Kassenprüfer der Versammlung
vorgeschlagen. Alle wurden gewählt.
Aus der Jugendfeuerwehr wurde
Florian Giezel in die Einsatzabteilung übernommen. Zum Feuerwehrmann wurden nach bestandener Truppmann-Ausbildung
Nils Rotter, Pascal Dippner und
Hubertus Meier durch den Orts-
brandmeister ernannt. Weiter
wurde durch die Versammlung
einstimmig abgestimmt, dass Peter
Voß als Ehrenmitglied der Stadtfeuerwehr Schöningen aufgenommen wird.
Zum Oberfeuerwehrmann wurde
Lars Stumpenhausen und zum
Hauptfeuerwehrmann Sebastian
Dziubek durch Ortsbrandmeister
Schöndaube befördert.
Nach erfolgreich abgeschlossenem
Gruppenführerlehrgang an der
Niedersächsischen Akademie für
Brand- und Katastrophenschutz
beförderte Stadtbrandmeister Jan
Fricke Alexander Kelm zum
Löschmeister.
Christian Konitz, welcher seit langer Zeit als erster Gruppenführer
in der Esbecker Feuerwehr tätig
ist, wurde durch Stadtbrandmeister Fricke zum Hauptlöschmeister
befördert.
Für zehn Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Rolf Rost, Nils Rotter und Lars Stumpenhausen, für
20 Jahre Kerstin Klinghardt geehrt.
Jörg Heyne wurde für 25 Jahre
Feuerwehrdienst und Klaus Zapka
für 50 Jahre Mitgliedschaft durch
Jan Fricke geehrt.
Die übernommenen, ernannten, beförderten und geehrten Feuerwehrleute.
Foto: privat
Einladung zu
Untersuchung
Schöningen. In den nächsten Wochen und Monaten wird der Postleitzahlenbereich 38364 Schöningen zur Mammographie-Untersuchung eingeladen. Die teilnahmeberechtigten Frauen erhalten eine
Einladung von der dafür zuständigen Zentralen Stelle in Bremen.
Die Erstellung der Mammographie-Aufnahmen für den Landkreis Helmstedt erfolgt in der
Mammographie-Screening-Einheit Helmstedt Dr. Keller/
Czuczwara in der Helios St. Marienberg Klinik, siebte Etage, Conringstraße 26, Helmstedt.
Fasching für
Kinder
Die Sieger des Tanzwettbewerbs: (hinten, von links) Sabrina Sonderhoff
(Lehrkraft), Leon Mattner, Lia Schmidt, (vorne, von links) Patrick Gashi,
Alina Meis, Jasmin Handor, Lara Schirner, Laura Wedekind, Jan-Philipp
Matussek, Flurient Sejdijaj, Jan Wienschierz, Lukas Mattner. Foto: privat
Winterdienstpflicht
Schöningen. Die Stadt Schöningen weist aus gegebenem Anlass
mit einer Pressemittelung darauf
hin, dass, bei entsprechender Witterung (Schnee, Eisregen, überfrierende Nässe, und ähnliches),
Gehwege in der Zeit von 8 bis 20
Uhr auf einer Breite von einem
Meter von Schnee und Eisglätte
freizuhalten sind.
Zur Beseitigung von Schnee und
Eis und zum Streuen auf Gehwegen und Straßenrandstreifen dürfen schädliche Chemikalien, Auftausalze, Salz-Sand-Gemische,
Asche und grobe Stoffe, wie Schotter und ähnliches, nicht verwendet
werden.
Die von den Gehwegen und Gossen geräumten Schnee- und Eismassen sind ferner so zu lagern,
dass der Verkehr auf der Fahrbahn
und den Gehwegen nicht gefährdet wird.
Schnee, Eis und Streumittel dürfen
zudem nicht den Nachbarn zugekehrt oder in die Rinnsteine, Gossen, Gräben oder Einlaufschächte
der Straßenkanalisation gekehrt
werden, weist die Stadt Schöningen eindringlich auf die Sachlage
hin.
Die Stadt Schöningen bittet daher
darum, der Winterdienstpflicht
auch zeitnah nachzukommen.
Darüber hinaus wird zukünftig
verstärkt die Einhaltung des Winterdienstes überwacht und im Falle eines Verstoßes ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Ordnungswidrigkeiten im Rahmen des Winterdienstes können
mit einer Geldbuße bis zu 5.000
Euro geahndet werden.
Hoiersdorf. Der Hoiersdorfer
Sportverein lädt zur jährlichen
Kinderfaschings-Party ein.
Am Sonntag, 7. Februar, werden
die Narren, gemeinsam mit den
Bauarbeiterinnen Kerstin, Ines, Saphira und Danie, das Dorfgemeinschaftshaus in Hoiersdorf zum Beben bringen. Dafür wird ein Kostenbeitrag erhoben. Auch Christian wird wieder mit einer tollen
Show dabei sein. Die drei besten
Kostüme werden prämiert. Für das
leibliche Wohl ist natürlich auch
wieder gesorgt. Einlass ist ab 14.30
Uhr, Beginn um 15 Uhr bis zum
voraussichtlichen Abschluss um 18
Uhr
Was? Wann? Wo?
Treffen, Frauenselbsthilfe nach
Krebs, 15 Uhr, Herzoginnensaal,
Schloss Schöningen, Infos:
05352/4564.
Kaffeetrinken und Referat
„Omas Heilmittel“ (Renate
Frank), Landfrauen Schöningen,
15 Uhr, Ratskeller Schöningen,
interessierte Frauen willkommen,
Infos: 05352/9097525.
Donnerstag, 4. Februar
Preisskat
Schöningen. Zweiwöchentlich findet jeweils freitags ab 16 Uhr im
Deutschen Haus in Schöningen ein
Preisskat statt. Die nächsten Termine sind der 12. Februar und der 26.
Februar.
Sitzung, Ausschuss für Technik
und Umwelt, Stadt Schöningen,
16 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus
Schöningen.
Sitzung, Ortsrat Hoiersdorf,
18.30 Uhr, Vereinsheim Männergesangsverein, Hoiersdorf.
31. Januar 2016
Südkreis
„Sei einfach ehrlich...“
Besten schaffen es weiterhin Rüben anzubauen – wir wollen Ihnen
dabei helfen, zu den Besten zu gehören“, versprach Dr. Thomas Engels den Landwirten. In einem
kurzen Exkurs thematisierte er
den Klimawandel und dessen Auswirkungen als einen Faktor für
den Pflanzenbau.
Welchen Einfluss hat die Vernalisation auf das Schossverhalten?
Wie entstehen Seitenschosser?
Wann müssen Spätschosser bereinigt werden? Diesen und anderen
Fragen ging Willy Otte, Regionalleiter Nord, nach und blickte so
auf die Besonderheiten des Rüben-
Bauer Willi gab Tipps im (sprachlichen) Umgang mit der Stadtbevölkerung.
Foto: privat
In schwierigen Zeiten helfen
jahres 2015 zurück.
Beate Müller, regionale Beratungsmanagerin von Bayer CropScience
in der Region Nord, thematisierte
in ihrem Vortrag erste Erfahrungen zur Bekämpfung von Zwischenfrüchten in Zuckerrüben
und Mais. Sie gab praktische Hinweise, welche Herbizid-Strategie
zu welchen Erfolgen führt und
zeigte dazu Bilder aus Versuchsanordnungen sowie Praxisschlägen.
In einem Gemeinschaftsprojekt
hat Strube mit dem Bosch Start-up
Deepfield Robotics den weltweit
ersten, selbstnavigierenden Feldaufgangs- und Jungpflanzenscanner für Zuckerrüben entwickelt.
Den praktischen Nutzen dieses
Meilensteins der Versuchstechnik
erklärte die Leiterin für Saatgutqualität, Dr. Antje Wolff: „Erst
wenn wir etwas messen können,
können wir es auch optimieren.“
Eine gute Saatgutqualität legt – neben Genetik, Klima, Anbaugeschick – den Grundstein für eine
ertragreiche Ernte.
Für die Winterveranstaltungen in
Rethmar und Söllingen konnte
Strube den rheinischen Ackerbauer und Internetblogger Bauer Willi
gewinnen. Er zeichnete in seinem
knapp einstündigen Vortrag ein
realistisches Bild des modernen
Landwirts und brachte dabei Eigen- und Fremdbild mit amüsanten Stadtgeschichten in Einklang.
Sein Rat im Dialog zwischen praktischer Landwirtschaft und Verbrauchern lautet: „Sei einfach ehrlich, das erwartet keiner.“ Bauer
Willis erstes Buch erscheint am 1.
Februar im Piper-Verlag. Der Titel
lautet: „Sauerei – Bauer Willi über
billige Lebensmittel und unsere
Macht als Verbraucher“.
Es kostet so viel wie eine halbe
Tonne Zuckerrüben oder eine Dezitonne Weizen...
Bode möchte Bürgermeister werden
Büddenstedt. Für die meisten
wird die Nachricht nicht ganz
überraschend sein: in der vergangenen Woche teilte der aktuelle
Büddenstedter Verwaltungsleiter
Thomas Bode mit, dass er sich als
parteiloser Kandidat um das Bürgermeisteramt in der Gemeinde
Büddenstedt bewerben werde.
Nach dem Rücktritt von Frank
Neddermeier als Bürgermeister
Büddenstedts Ende 2014 hatte Bode die Geschicke der Gemeinde
übernommen. Bei den Kommunalwahlen am 11. September gilt
es nun, vakante Posten in den Rathäusern neu zu besetzen - so auch
in Büddenstedt.
„Ich habe meinen Entschluss zur
Kandidatur den Fraktions- und
Parteivorsitzenden der im Rat der
Gemeinde Büddenstedt vertretenen Parteien in dieser Woche offiziell mitgeteilt“, schreibt Thomas
Bode.
Der 52-Jährige ist in Helmstedt
geboren, verheiratet und hat zwei
erwachsene Söhne. Zu seinem Lebenslauf sagt er: „Ich lebe seit meiner Kindheit in meinem Elternhaus in Offleben, habe dort auch
die Grundschule besucht und
nach dem Schulabschluss an der
höheren Handelsschule Helmstedt
eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Landkreis Helmstedt von 1980 bis 1983
absolviert.“
Nach seinem Ausbildungsabschluss ist Bode im Juni 1983 zur
Gemeinde Büddenstedt gewechselt. Dort war er bis 1985 im Bereich Ordnungswesen und anschließend im Geschäftsbereich
Bauwesen tätig.
Leiter des Geschäftsbereiches Bauwesen wurde er 1993 und erhielt
1998 zusätzlich die Leitung des
Geschäftsbereiches zentrale Dienste/Personalwesen übertragen. Mit
der Wahl Frank Neddermeiers
zum Bürgermeister wurde er 2002
ka
Winter-Schluss-Ver
uf bis zum 13.02.
Ortsrat Esbeck, 18 Uhr, Bürgerstuben Esbeck.
Sitzung, Gemeinderat Jerxheim,
19.15 Uhr, Sitzungszimmer,
Samtgemeindeverwaltung Jerxheim. Vorab (18.45 Uhr): nichtöffentliche Sitzung.
Sitzung, Ausschuss für Bauwesen und Feuerwehr, Gemeinde
Büddenstedt, 17 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus Büddenstedt.
Büddenstedt. Der Sportverein
Glückauf Neu Büddenstedt veranstaltet am Sonnabend, 20. Februar,
wieder seine beliebte Braunkohlwanderung.
Treffpunkt ist um 14 Uhr am Rathausplatz in Büddenstedt. Anmeldungen werden im Sportheim des
SV Glückauf sowie beim stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Dalibor unter der Telefonnummer
05352/7403 noch bis zum 18. Februar entgegengenommen.
„Die Wanderstrecke beträgt rund
sechs Kilometer“, berichtet Mitorganisator Bernd Dalibor; „an der
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wie gewohnt für eine zünftige
Stärkung unserer Wanderer sorgen, bevor wir im Anschluss in
unserem Sportheim den beliebten
Braunkohl servieren werden.“
Braunkohlwanderung haben in
Büddenstedt, wie auch in vielen
anderen Orten im Landkreis
Helmstedt eine zum Teil langjährige Tradition. Gerade die Vereine
in den Ortschaften sind es, die
dieses Brauchtum hochhalten und
damit Jahr für Jahr wieder zum
gesellschaftlichen Beisammensein
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dessen allgemeiner Vertreter.
„In den über 32 Jahren meiner
Dienstzeit in der Gemeinde Büddenstedt habe ich zunächst die
wirtschaftliche Blütezeit Büddenstedts erleben und mitgestalten
dürfen und möchte nun in einer
wirtschaftlichen und auch sozialpolitisch schwierigen Zeit versuchen, an entscheidender Stelle
mitzuhelfen, um die Gemeinde
mit ihren Ortsteilen Büddenstedt,
Offleben und Reinsdorf/Hohnsleben zu erhalten und für die Zukunft zu stärken“, erklärt der parteilose Bewerber um das Bürgermeisteramt.
„Mir liegt sehr viel an meiner Heimatgemeinde, ich bin mit Leib
und Seele Büddenstedter und ich
würde mich gern noch stärker und
an verantwortlicher Stelle für die
Gemeinde und ihre Bürger einsetzen“, sagt Thomas Bode abschließend und begründet so seine Kandidatur.
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Söllingen. Die Firma Strube informiert jährlich im Rahmen der
Winterveranstaltungen über die
IfZ-Sortenergebnisse, gibt Bestellempfehlungen und lässt das Zuckerrübenjahr Revue passieren.
Diese Kundennähe wird bei Landwirten, Verbänden und Industrie
sehr geschätzt.
In Söllingen begrüßte das Unternehmen im neu eröffneten Forum
Strube rund 150 Gäste. Vertriebsleiter Zentraleuropa, Dr. Thomas
Engels, führte durchs Programm,
stellte offizielle Versuchszahlen
vor und gab Tipps zu anbauwürdigen Zuckerrübensorten. „Nur die
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117,55 m²
428 m²
gelten
8 K 25/15
Termin:
15.02.2016, 11:00 Uhr
zierung einen ehrlichen Kassensturz zu machen, um herauszufinden, wie viel Geld monatlich für
ein Darlehen zur Verfügung steht.
Auch die einmaligen Nebenkosten
(Notar und Grundbucheintrag,
Grunderwerbssteuer, Maklergebühren) und weitere laufende Belastungen während der Bauphase
(um Beispiel Mietzahlungen,
Rücklagen für Anschaffungen)
müssen dabei berücksichtigt werden.
Faustregel eins: Kaufwillige sollten
mindestens 25 Prozent des Kaufpreises der Immobilie als Eigenkapital einbringen.
„Einkommen und Ersparnisse
Infos und Gutachten zum Download unter versteigerungspool.de
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Wohnfläche ca.:
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Wertgrenzen:
Aktenzeichen:
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85,50 m²
441 m²
gelten nicht mehr
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Termin:
29.02.2016, 11:00 Uhr
Wohnhaus
Kannenstieg 9
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Verkehrswert:
Wohnfläche ca.:
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Wertgrenzen:
Aktenzeichen:
€ 120.000,00
265,65 m²
958 m²
gelten
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Termin:
02.03.2016, 11:00 Uhr
Die Immobilie ist für die meisten die größte Anschaffung im Leben. Bei
der Finanzierung sollten sich Käufer und Bauherren kompetent beraten
lassen.
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
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€ 35.000,00
1.422 m²
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07.03.2016, 11:00 Uhr
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zählen – alles andere ist unwichtig.“
Die Kreditkonditionen hängen
maßgeblich von den finanziellen
Rahmenbedingungen ab. Doch
darüber hinaus sollte im Gespräch
stets ergründet werden, wie die
weiteren Lebensumstände aussehen, zum Beispiel in Hinblick auf
die Familien- oder Karriereplanung.
Faustregel zwei: Finanzierer sollten nicht mehr als 40 Prozent des
regelmäßig verfügbaren monatlichen Nettoeinkommens für Zins
und Tilgung aufwenden.
„Zuschüsse und Förderungen?
Haben Sie das wirklich nötig?“
Wohn-Riester, KfW-Förderprogramme, Wohnungsbauprämie:
Wer diese Zuschüsse in den Finanzierungsmix einbindet, nimmt
sein gutes Recht in Anspruch. Seriöse Berater weisen von sich aus
auf die verschiedenen Möglichkeiten hin.
Faustregel drei: Wohn-Riester
lohnt sich in jedem Fall: Laut Stiftung Warentest kann schon ein
kinderloses Ehepaar mit WohnRiester Finanzierung 27.000 Euro
sparen. Dabei ist die nachgelagerte
Besteuerung schon berücksichtigt.
„So eine Chance bekommen Sie
nie wieder. Sie müssen sich jetzt
schnell entscheiden.“
Gute Berater setzen ihre Kunden
nicht unter Druck oder drohen
damit, dass ein Angebot „verfällt“.
Richtig ist, dass sich durch die historisch niedrigen Zinskosten
mehr Menschen eine Immobilie
leisten können. Trotzdem muss
der Schritt in die eigenen vier
Wände zur aktuellen und künftigen Lebenssituation passen und
wohl überlegt sein.
Faustregel vier: Wer eine Immobilie finanziert, sollte immer mehrere Angebote einholen und prüfen.
„Wenn Sie mal in finanzielle
Schwierigkeiten kommen, haben
Sie natürlich ein Problem...“
Kein Kreditgeber hat ein Interesse
daran, dass sein Kunde in finanzielle Schieflage gerät oder gar ein
Kredit platzt. Ein guter Berater
zeigt auf, was alles zur Absicherung getan werden kann - und
spielt genauso ehrlich durch, was
im Falle eines Falles zu tun ist.
Faustregel fünf: Die Finanzierung
sollte nicht zu sehr „auf Kante genäht“ sein. Besser: Einen Notgroschen von drei Monatsgehältern
behalten und den Hauptschuldner
mit einer Lebensversicherung absichern.
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Baufinanzierung sind anstrengend, denn es müssen viele Fragen
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Schwäbisch Hall.
„Werten Sie die Fragen Ihres Beraters nicht als Misstrauen. Je gezielter dieser bei Ihnen nachhakt, desto ernster nimmt er seine Aufgabe und desto besser kann er die
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an seiner Seite zu wissen. Carolin
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Schwäbisch Hall nennt Fallstricke,
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lassen sollten – und verrät, was
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31. Januar 2016
Grasleben
Wanderung
Rennau. Der Schützenverein
Rennau lädt am Sonntag, 7. Februar, zu einer Wanderung mit anschließendem Grünkohlessen ein.
Die Wanderung startet um 10 Uhr
und beginnt am Hasenwinkelhaus
in Rennau. Für Marschverpflegung und Getränke ist gesorgt.
Anmeldungen nehmen Susanne
Mursch unter der Telefonnummer
05356/489 oder Uwe Krüger unter
05356/394 entgegen.
Grünkohl
Das 24. Preisschießen ist laut dem Vorstand der Rottorfer Schützen sehr gut gelaufen und hat
allen Anwesenden viel Spaß gebracht: „Wir konnten in diesem Jahr 300 Schützen aus insgesamt 41 Vereinen und Gruppen zu unserer Veranstaltung begrüßen.“ Bei der Preisverteilung wurden die drei besten
Schützen geehrt. Den besten Einzelteiler hat Carsten Reinecke vom SV Rottorf mit 2,5 geschossen. Erstmalig in diesem Jahr wurde den Gästen eine Schlachteplatte in Buffetform gereicht. Als Gewinner im
Schweinepreisschießen wurde Clemens Rubow vom SV Ahmstorf mit einem Gesamtteiler von 8,6 ermittelt. Ihm gebührt ein ganzes Schwein. Den zweiten Platz belegte Michael Wertsch vom SV Rottorf mit
einem Gesamtteiler von 11,6 und den dritten Platz Carsten Reinecke vom SV Rottorf mit einem Gesamtteiler von 12,7. Zum Gruppenfoto versammeten sich (von links): Wolfgang Becker, Michael Wertsch,
Birgit Wunsch (stellvetretend für Clemens Rubow), Carsten Reinecke und der Vorsitzende Bernd Mühe.
Foto: privat
Zum Empfang geladen
Grasleben. Trotz Schnee und Eis
waren zahlreiche Gäste in die
Grundschule nach Grasleben zum
Empfang der Gemeinde gekommen. Zu Gast waren zahlreiche
Ehrengäste aus dem Bereich Politik und Wirtschaft, aber auch viele
Vereinsmitglieder und interessierte Bürger folgten der Einladung
von Bürgermeisterin Veronika
Koch und Gemeindedirektor Gero
Janze.
In seiner Begrüßung nahm Janze
einen ersten Rückblick auf das vergangene Jahr vor. Auch in Grasleben war die Unterbringung der
Asylbewerber eine echte Herausforderung, aber im gleichen Atemzug lobte er die große Unterstützung aus der Bevölkerung, die sich
jüngst in eigens gegründeten Arbeitsgruppen mit der Aufnahme
und Betreuung der Neubürger organisierte.
Bürgermeisterin Veronika Koch
dankte insbesondere der Dorfgemeinschaft für den guten Zusammenhalt und lobte die starken Vereine. Außerdem konnte sie die
gute Nachricht überbringen, dass
die lange gewünschte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer vor dem Bereich der
Grundschule bis zu der Arztpraxis
in der Magdeburger Straße nun
genehmigt wurde. Dennoch werde
sich die Gemeinde Grasleben auch
weiter für den Bau einer Entlastungsstraße einsetzen, zumal nach
der jüngsten Verkehrsuntersuchung nunmehr mit dem Landkreis Helmstedt der zuständige
Baulastträger ermittelt wurde.
Bürgermeisterin Koch appellierte
angesichts der bestehenden Gefahrensituationen an die Verantwortung des Landkreises. Trotz
der desolaten Haushaltslage müsse
die Gemeinde bei dem Bau einer
Entlastungsstraße unterstützt werden, da die Ortsdurchfahrt für das
Verkehrsaufkommen einfach nicht
geeignet sei.
Gastredner des Empfangs war
Gunnar Kilian vom VW-Konzernbetriebsrat, der über das Thema
„Volkswagen – Krise als Chance“
referierte.
Dabei machte er deutlich, dass eine lückenlose Aufklärung oberstes
Ziel sowohl des Betriebsrats als
auch der gesamten Konzernführung sei. Nach dem Vortrag blieb
festzustellen: „Dass Volkswagen
sich im Landkreis weiterhin stark
im sozialen Bereich engagiert, ist
ein großer Gewinn für alle Beteiligten.“
Im zweiten Teil des Empfangs ehrte die Gemeinde Grasleben verdiente Bürger - und auch die Gemeinden Querenhorst und
Rennau schlossen sich einer Auszeichnung im Rahmen des Neujahrsempfangs an.
Die Eheleute Margarete und Horst
Wartenberg aus Querenhorst
konnten ihre Ehrengaben nicht
persönlich entgegennehmen.
Die Geehrten Eckhard Rogsch,
Doris Wiesner und Steffi DöringVogel erhielten dafür großen Applaus für ihr außerordentliches
Engagement. Eckhard Rogsch ist
seit Jahrzehnten ein stiller Star in
der Gemeinde Rennau, Doris
Wiesner macht mit ihrer Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“
vor allem Kinderaugen glücklich,
aber auch bei der Graslebener
Landwehr ist ihre Unterstützung
nicht wegzudenken. Und das Engagement von der vom TSV Grasleben nominierten Steffi DöringVogel ist vor allem im Bereich Jugendfußball kaum wegzudenken.
Bürgermeisterin Veronika Koch
und Gemeindedirektor Gero Janze
hielten die Laudatio und überreichten Urkunden und Präsente
an die Geehrten.
Die musikalische Umrahmung
übernahmen die Graslebener
Schülerinnen der Kreismusikschule Marta Hunold, Melanie
Perlitz und Mia Bergau sowie die
Bergkapelle unter der Leitung von
Wolfgang Dunkhorst.
Im Rahmen des Jahresempfanges der Gemeinde Grasleben fanden Ehrungen statt. Zum anschließenden
Gruppenfoto fanden sich (von links) Bürgermeisterin Veronika Koch, Stefanie Döhring-Vogel, Gastredner
Gunnar Kilian, Eckhardt Rogsch, Gemeindedirektor Gero Janze sowie Doris Wiesner zusammen.
Foto: privat
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HELMSTEDTER SONNTAG
Mariental. Der SV Mariental veranstaltet am Sonntag, 14. Februar
,nach vielen Jahren wieder eine
Grünkohlwanderung. Der Sportverein und der Festausschuss freuen sich auf eine gute Teilnahme
der Mitglieder und Freunde des
Vereins. Treffpunkt ist der Sportplatz um 10.30 Uhr. Um 11 Uhr
beginnt die Wanderung. Diverse
Stationen, um Flüssigkeit aufzunehmen, werden eingerichtet.
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Rottorf/Klei. Die Rottorfer Jugend lädt für Sonnabend, 6. Februar, von 9 bis 14 Uhr ein zum
„Wurstsammeln“ im Dorf. Treffen
ist um 8 Uhr am Sportheim. Als
Spenden werden Eier, Wurst und
Geld angenommen. Das Faschingsfrühstück steigt am Sonntag, 14. Februar, um 10.30 Uhr. Ein
Kostenbeitrag wird erhoben, Kinder bis zwölf Jahren können kostenlos teilnehmen.
Camper
Mariental. Der Helmstedter Campingclub „Elm-Lappwald“ lädt seine Mitglieder am Sonnabend, 13.
Februar, um 12.30 Uhr zu einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung in das Clubheim auf
dem Campingplatz „Am Loosteich“ in Mariental-Horst ein. Um
14 Uhr schließt sich die Jahresversammlung an gleicher Stelle an.
Gegen 17.30 Uhr soll gemeinsam
Grünkohl gegessen werden. Anmeldungen dafür sind bis zum 5.
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Mariental. Im Schützenheim in
Mariental fand die Jahresversammlung des Marientaler Schützenvereins statt. Der Vorsitzende
Kurt Bartsch ließ in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue
passieren.
Es folgten die Berichte des Schriftführers, des Schießsportleiters und
der Kommandeurin.
Im Anschluss wurden Mitglieder
geehrt: Justin Schmidt und Frank
Bergmann für zehnjährige Mitgliedschaft, Veronika Tietz und
Fred Worch für 20-jährige Mitgliedschaft und Peter Halm für
40-jährige Mitgliedschaft.
Kurt Bartsch erklärte, dass er als
Vorsitzender nach 25 Jahren im
Amt zur Wiederwahl nicht mehr
zur Verfügung stehen würde.
Als neuer Vorsitzender wurde darauf Rolf Hennig gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Karsten
Schühlein, Schatzmeisterin Gudrun Hennig, Schriftführer Sven
Gander, Schießsportleiter Danny
Müller, Jugendleiter Melanie
Hackfurth, DamenleiterinInken
Schühlein, Kommandeurin Carola
Voigt und Pressewart nunmehr
Peter Kepp.
Als Kassenprüfer wurden Stefanie
Gander und Otto Stachowski gewählt, Sprecher des Festausschusses ist Veronika Tietz, zum Ehrenrat gehören außerdem Wilfried
Müller, Peter Halm und Otto Stachowski.
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12
31. Januar 2016
Wirtschaft
HELMSTEDTER SONNTAG
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Undercover Boss bei Vögele
Helmstedt. Was bewegt die
Mitarbeiter
im
Schweizer
Modeunternehmen
Charles
Vögele? Wie strukturiert geht es
in der Logistik vor? Welche
Freiheiten
haben
Visual
Merchandiser? Armin Funk,
General
Manager
Charles
Vögele Deutschland, nimmt an
der RTL Real-Life Doku
„Undercover Boss“ teil und findet
getarnt als Praktikant heraus,
wie es aus Sicht der Mitarbeiter
im eigenen Modeunternehmen
zugeht. Erst am Ende des
Undercover-Einsatzes wird die
Identität
aufgedeckt.
Erstausstrahlung ist am Montag,
1. Februar, um 21.15 Uhr auf
RTL. „Undercover Boss“ zeigt
Führungskräfte von einer ganz
anderen Seite und schickt sie auf
Entdeckungstour durch das eigene Unternehmen. Als General
Manager Deutschland hat Armin
Funk 286 Filialen mit rund 2.500
Mitarbeitern unter sich. Er weiß
genau wie das Modeunternehmen
aus seiner Position zu führen ist
und welche Leistungen von den
verschiedensten
Bereichen
erwartet werden können. Die
Wünsche, Bedürfnisse und Ziele
der Mitarbeiter können dabei
jedoch nicht immer so klar definiert werden. Um zukünftige
Optimierungsansätze zu überdenken,
bestehende
Arbeitsprozesse zu überprüfen
sowie Schwachstellen zu entdecken, hat sich Armin Funk acht
Tage lang von seinem Business
Look verabschiedet, um sich im
legeren Outfit von seinen
Mitarbeitern in die Materie ihrer
alltäglichen Arbeit einarbeiten zu
lassen. Verkleidet, mit neuer
Haarfarbe und Bart, den sich
Armin Funk extra für das
Experiment wachsen lassen hat,
beginnt er sein Praktikum unter
dem Namen Stefan Möller in den
Bereichen Verkauf, Logistik und
Visual Merchandising. „Es ist ein
großer Unterschied Anweisungen
mit allen Schwierigkeiten selber
auf der Fläche umzusetzen oder
‚nur’ anzuweisen“, sagt Armin
Funk. Was Armin Funk aus dem
Experiment mitnimmt? Dass ein
steter Kontakt zur Basis eines
Unternehmens enorm wichtig ist,
um das große Ganze zu optimieren. „Die Verkleidung hilft eine
Rolle zu spielen, die man in der
Realität nicht hat. Sich selbst
nicht zu wichtig zu nehmen ist
ausschlaggebend,
um
als
Führungskraft Akzeptanz zu finden und mit dem Team erfolgreich zu sein“, schlussfolgert
Armin Funk.
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Helmstedt. Es ist geschafft: viel
Arbeit liegt hinter Heike Wagner
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denn seit Donnerstag ist der
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Helmstedt. Der bundesweit präsente Reifen- und AutoserviceDienstleister Vergölst und der
bekannte deutsche AutoglasDienstleister Scheiben-Doktor
haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart.
Demnach werden sämtliche
Vergölst eigenen Filialen in das
Netzwerk von Scheiben-Doktor
einbezogen – das damit von derzeit 120 Standorten auf über 300
Standorte wächst.
„Durch die Partnerschaft mit
Vergölst können wir den
Autofahrern
unseren
Scheibenservice künftig flächendeckend in ganz Deutschland
anbieten. Damit werden wir auch
für die Versicherungsgesellschaften, Leasinggesellschaften
und die Flottenbetreiber, mit
denen wir feste Rahmenverträge
geschlossen haben, ein noch
attraktiverer Partner“, freut sich
André Herrmann, Geschäftsführer von Scheiben-Doktor.
Auch Vergölst profitiert von der
neuen Vereinbarung. „Wir gehen
davon aus, dass unsere Filialen
nun künftig noch deutlicher als
kompetenter und zuverlässiger
Anbieter im Bereich Autoglas
wahrgenommen werden. Vielen
unserer Kunden war bisher noch
gar nicht bewusst, dass zu unserem umfangreichen Autoservice
auch die Reparatur und der
Austausch von Autoscheiben
gehört“, so Jürgen Marth,
Geschäftsführer von Vergölst.
Die Reparatur von Steinschlägen
ist übrigens für die meisten
Autofahrer dank entsprechender
Versicherungsverträge kostenlos.
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Heike Wagner noch einmal einen
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zum Stadtzentrum zu besuchen.
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Schladen. Zu einem der ersten
Highlights des Jahres im
Restaurant „Zur Schlangenfarm“
in Schladen kommt es am
Sonnabend, 19. März. Die weit
über die Grenzen von Schladen
bekannte
„Dschungelnacht“
steigt.
Begonnen wird um 19 Uhr mit
einem exotischem Buffet, dazu
gibt es den passenden Wein aus
Afrika - untermalt mit Livemusik
der Gruppe „BARIKOO-MA“
unter dem Motto: „Afrika mit allen
Sinnen genießen.“
Außerdem erwartet die Gäste
eine exotische Überraschung.
Die begehrten Karten für das
Restaurant „Zur Schlangenfarm“,
Im Gewerbegebiet 4 in Schladen,
sind nur mit Voranmeldung bis
zum 16. März erhältlich. Infos
gibt es unter der Telefonnummer
05335/929350 oder per E-Mail
unter
[email protected].
Die
Öffnungszeiten
sind:
Sonntag bis Freitag von 11 Uhr
bis 18 Uhr, Sonnabend von 11
Uhr bis 21 Uhr und bei Bedarf
und nach Vereinbarung auch
länger. Dienstag ist Ruhetag.
Karten gibt es auch in der
Schlangenfarm
selbst,
Im
Gewerbegebiet 5 in Schladen,
und unter der Telefonnummer:
05335/1730 sowie per E-Mail:
info@schlangenfarm-schladen.
de.
Wolfsburg. In Norddeutschlands
größtem
Freizeitund
Erlebnisbad
gibt
es
am
Sonnabend, 6. Februar, wieder
einen Grund zu feiern. Das
BadeLand Wolfsburg wird 14
Jahre jung. Mit einem tollen Tag
für die ganze Familie möchte
sich das BadeLand bei allen
Gästen für die Treue der vergangenen Jahre bedanken.
Denn seit der Öffnung des
BadeLandes 2002 besuchten
über zehn Millionen Gäste
Norddeutschlands
größten
Badetempel. Allein im abgelaufenen Jahr 2015 kamen 772.000
Besucher
zum
Baden,
Schwimmen, Saunieren, Erholen
und vielem mehr. Der 14.
Geburtstag soll an zwei Tagen
mit
einem
interessanten
Programm gefeiert werden.
Bei der am Freitag, 5. Februar,
stattfindenden Mitternachtssauna
erwartet die Gäste wieder das
beliebte Programm mit Musik,
Aufgüssen, Unterhaltung und
einem tollen Massageangebot.
Als weiteren Höhepunkt gibt es
wieder das Schwimmen zu
nächtlicher Stunde im großen
Erlebnisbereich. Gegen 0 Uhr
wird der schon fast legendäre
BadeLand-Geburtstagskuchen
an alle Gäste verteilt. Beginn ist
um 18.30 Uhr, das Ende ist für 1
Uhr vorgesehen.
Am Sonnabend, 6. Februar, lädt
das BadeLand in der Zeit von 14
bis 19 Uhr zur großen
Familiengeburtstagsfeier ein.
Das renommierte Animationsteam „Kids – World Event“ wird
die Gäste mit tollen Spielen und
spannenden
Wettbewerben
unterhalten. Natürlich wird die
unterhaltsame Wasserlaufmatte
wieder aufgebaut, dazu sind fetzige Musik und viel Spaß garantiert.
Weitere
Spielund
Gewinnaktionen werden im
Erlebnisbereich angeboten.
Als Höhepunkte präsentiert das
BadeLand das Qualifikationsrennen zur zweiten Weltmeisterschaft im Badewannenrennen. Weiterhin wird der
Wolfsburger Stadtmeister im
„Fußball – Elfmeterschießen auf
dem Wasser“ gesucht.
Der wunderbare Zauberzirkus
von Ingo Walter wird die großen
und kleinen Gäste mit seiner
Ballon – Show verzaubern. Es ist
also für jede Menge Spiel und
Spaß gesorgt.
Die große Familiengeburtstagsfeier ist ein absolutes Highlight im
BadeLand Wolfsburg.
Foto: privat
„KlangRaum“ für Entspannung
Esbeck. Schon seit Ende der
1990er Jahre sind Klangschalen
ein Teil des Lebens von Renate
Jagemann. Nachdem sie selbst
einen Entspannungskurs besucht
hatte, war für sie klar: „Das ist
mein Weg, den ich gehen will.“
Und eben jenen Weg beschritt
sie konsequent: Ausbildung für
Klangmassagen nach Peter
Hess,
gefolgt
von
einer
Ausbildung in Klangpädagogik
nach Peter Hess.
Nach zahlreichen Kursen an
Kindergärten und Schulen entdeckte sie Hatha Yoga als passende Ergänzung zu dem, was
sie bereits (vor)lebte - und entschloss sich, in diese Richtung
fortzubilden. Als Yoga-Dozentin
an der Volkshochschule wurden
es seit 2005 stets mehr Kurse,
die sie betreute, bis schließlich
der Entschluss gefasst wurde, in
den eigenen vier Wänden Yoga
in Kleingruppen zu unterrichten.
Dieses Angebot zielt voll und
ganz auf Entspannung und
Bewegung ab: „Ich will die
Menschen, die zu mir kommen,
zuerst einmal runter holen aus
dem Alltagsstress“, erklärt
Renate Jagemann.
Dafür bietet sie jeweils montags
einen
Meditationskurs
an,
Dienstag und Donnerstag findet
abends sowie Mittwoch vormit-
tags ein Yoga-Kurs statt.
Abgerundet wird das Angebot
mit Klangmassagen nach Peter
Hess und Fußenergiemassagen.
Darüber hinaus richtet sich
Renate Jagemann an den so
genannten Jahreskreisfesten
aus und bietet dazu entsprechende Veranstaltungen zum
jeweiligen Thema an. Am
Sonnabend, 6. Februar, findet
das „Brigid/Lichterfest“ statt, dar-
auf folgen - etwa im sechswöchigen Rhytmus - die weiteren sieben Jahres-kreisfeste.
Wer auf die langjährige Erfahrung
von Renate Jagemann zurückgreifen
will,
findet
den
„KlangRaum“ im Ulmenweg 7 in
Esbeck. Telefonisch ist Renate
Jagemann unter der Nummer
05352/58765 erreichbar, per
E-Mail unter renatejagemann@
web.de.
Renate Jagemann bietet in ihren Räumen Entspannung mit Klang,
Meditation und Yoga.
Foto: Nico Jäkel
31. Januar 2016
Velpke
Heringsessen der CDU
Velpke. Auch in diesem Jahr findet das Heringsessen der CDU in
Velpke statt. Als Gastredner hat
sich zum einen der parteilose
Landratskandidat der CDU im
Landkreis Helmstedt, Gerhard Radeck, angekündigt, der auf seine
Vorstellungen zur Weiterentwicklung des Landkreises eingehen
wird.
Für ihn ist es einer seiner ersten
Auftritte vor größerem Publikum
seit seiner Nominierung.
Des Weiteren spricht der Vorsit-
zende des CDU-Landesverbandes
Braunschweig und stellvertretende
Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg,
über Themen der niedersächsischen Landespolitik und der Region.
Für viele Stammgäste der Veranstaltung ist der leckere „Matjes
satt“, der in Sahnesoße und mit
grünen Bohnen, Pell- und Bratkartoffeln serviert wird, ein genauso wichtiges Argument zum Besuch der Veranstaltung.
HELMSTEDTER SONNTAG
Samtgemeindehaushalt
Als Showact für den Abend wird
in diesem Jahr die „Silly Live
Dance Crew“ des SV Velpke auftreten.
Das Heringsessen findet wie immer am Freitag nach Aschermittwoch, also in diesem Jahr am 12.
Februar, um 18.30 Uhr im Schützenhaus Velpke statt.
Karten gibt es im Vorverkauf im
Presseeck Velpke. Kartenreservierungen sind auch per E-Mail unter
[email protected] bei Roland
Sahr möglich.
Velpke. In den vergangenen Jahren haben sich die Ergebnisse und
die Liquidität der Samtgemeinde
Velpke und ihrer Mitgliedsgemeinden unterschiedlich entwickelt. Während die Gemeinden
Velpke und Danndorf ihre Ausleihungen ausweiten konnten, hat
sich insbesondere die Gemeinde
Bahrdorf bei der Liquiditätsverschuldung negativ entwickelt.
Gleiches gilt in abgeschwächter
Form für die Gemeinden Groß
Twülpstedt und Grafhorst. Finan-
Ein „Kamerad des Jahres“
(kat) Rümmer. Wie bei der Hauptversammlung der Feuerwehr
Rümmer deutlich wurde, ist die
Anzahl der Einsätze im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Zu 17
Einsätzen (Vorjahr 14) rückten die
Feuerwehrleute aus Rümmer 2015
aus. Außerdem wurden 61 Dienste
mit 1.562 Dienststunden geleistet.
50 Jahre förderndes Mitglied der
Feuerwehr Rümmer ist Joachim
Schreiber, der ebenso geehrt wur-
de wie Wilfrued Wiese (50 Jahre
Mitglied), Axel Bäthge und Jens
Griesemann (beide 25 Jahre Mitglied).
Über die Auszeichnung „Kamerad
des Jahres“ freute sich Aaron
Geehrte und Beförderte der Ortsfeuerwehr Rümmer posierten für ein Gruppenbild.
Foto: privat
Schramm. Diese Ehrung wird bei
der Freiwilligen Wehr Rümmer für
besondere Verdienste unter den
Aktiven verliehen. Der Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter entscheiden darüber.
Aaron Schramm hat im vergangenen Jahr insbesondere durch seinen Einsatz im und rund um das
Zeltlager gezeigt wie wichtig ihm
die Feuerwehr und die Kameradschaft ist. Sein Einsatz in der Wehr
wird als vorbildlich gewertet und
er bereitet durch seinen Eifer und
seine Art bei der Jugendwehr die
Zukunft der Feuerwehr Rümmer
vor.
Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde der Hauptfeuerwehrmann Markus Löhr zum Löschmeister befördert.
Bei den Wahlen wurde Ortsbrandmeister Jörg Bochannek zum inzwischen dritten Mal wiedergewählt. Es wurden auch zwei Ehrungen aus 2014 nachgeholt: Udo
Blodau wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Ortswehr ausgezeichnet. Andreas Kristen bekam
den Fluthelfer Orden aus SachsenAnhalt nachträglich überreicht.
zielle Verflechtungen zwischen
Samtgemeinde und Mitgliedsgemeinden bestehen durch die
Samtgemeindeumlage sowie eine
mögliche Weiterleitung von
Schlüsselzuweisungen durch die
Samtgemeinde an die Mitgliedsgemeinden.
Aufgrund des erheblichen Fehlbedarfs im ersten Haushaltsentwurf
der Samtgemeinde sowie zum
Ausgleich der Finanzsituation der
Mitgliedsgemeinden untereinander, wurden seitens der Verwaltung verschiedene Alternativrechnungen mit einer Erhöhung der
Samtgemeindeumlage und einer
teilweisen Weiterleitung von Anteilen an den Schlüsselzuweisungen aufgestellt.
Letztendlich ist vorgeschlagen
worden, die Samtgemeindeumlage
um eine Million Euro auf 2,85
Millionen Euro zu erhöhen und
gleichzeitig Schlüsselzuweisungen
in Höhe von etwa 764.000 Euro an
die Mitgliedsgemeinden Bahrdorf,
Grafhorst und Groß Twülpstedt
weiterzuleiten. Es profitieren davon die Samtgemeinde Velpke und
die Gemeinden Bahrdorf, Grafhorst und Groß Twülpstedt, während die Gemeinden Danndorf
und Velpke belastet werden.
Der Samtgemeinderat ist in seiner
Dezembersitzung diesem Vorschlag gefolgt und hat den Haushalt für das Jahr 2016 inklusive
Haushaltssatzung, Stellenplan,
Haushaltssicherungskonzept und
Investitionsprogramm mit nur einer Gegenstimme beschlossen.
Die Satzung weist Erträge in Höhe
von 8.006.600 Euro und Aufwendungen in Höhe von 8.734.300
Euro aus. Als Jahresergebnis ergibt
sich somit ein Fehlbetrag von
727.700 Euro.
Die Investitionen können nicht
aus einem vorhandenen Bestand
an liquiden Mitteln oder einem
Einzahlungsüberschuss aus laufender Verwaltungstätigkeit finanziert werden. Deshalb ist eine Ermächtigung zur Aufnahme eines
Investitionskredites in Höhe von
711.400 Euro vorgesehen. Zum
Ausgleich von Liquiditätsschwankungen ist ein Höchstbetrag zur
Aufnahme von Liquiditätskrediten
in Höhe von 3.950.000 Euro festgelegt worden.
Als größere Aufwandsmaßnahmen sind die Brandschutzmaßnahmen an der Grundschule
Bahrdorf und die Auszahlungen
für Mieten und Pachten im Bereich Asylbewerber zu nennen.
14. Velpker Messe
Velpke. Die Planung der Velpker
Messe, die am 22. und 23. April
zum 14. Mal stattfinden soll, ist im
vollen Gange und auch schon gut
gebucht. Altbewährte und mehrere neue Aussteller sind auf der
Messe vertreten und somit erwartet die Besucher eine noch größere
Angebotsvielfalt.
Das vielfältige Programm sorgt für
die Unterhaltung. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt und für die Kleinen steht eine Kinderbetreuung
zur Verfügung.
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Einige Stände sind noch frei. Interessierte können sich bei Dietrich
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HELMSTEDTER SONNTAG
31. Januar 2016
Aus aller Welt
Ganztagsschule ist umstritten
Elterninitiative sammelt Unterschriften
Grasleben. „Normalerweise wird
eine Ganztagsschule auf Wunsch
der Eltern eingerichtet. In diesem
Fall ist es aber allein politischer
Wille“, sagt Nadine Bertram. Sie ist
- zusammen mit Daniela Lunow Sprecherin einer Elterninitiative,
die Bedenken gegenüber einer
Ganztagsschule äußert.
Die Initiative sammelt Unterschriften, um den Graslebener
Samtgemeinderat zum Umdenken
zu bewegen. Unterschriftenlisten
liegen in den Kindertagesstätten in
Grasleben aus.
Die Eltern haben Bedenken, weil
sie in einer Ganztagsschule eine
Benachteiligung in der Betreuung
ihrer Kinder sehen. Aktuell werden die Kinder nach Schluschluss
in einem Hort im „Abenteuerland“ betreut. „Ein Hort ist viel
flexibler“, erklärt Nadine Bertram,
die im gleichen Atemzug darauf
Von Frauen lernen
Gifhorn. „Von erfolgreichen Frauen lernen“ – das ist das Ziel der
neuen Impulsvortragsreihe des
Landessportbundes Niedersachsen, der gemeinsam mit der SportRegion OstNiedersachsen einlädt
zu diesem anregenden Abend mit
der aus RTL und ARD bekannten
Schauspielerin Mona Klare.
„Zeig dich!“. So lautet das Motto
des Abends. Mona Klare verrät
Tipps und Tricks, wie sich Frauen
mutig ins rechte Licht stellen.
Spielerisch zeigt sie Frauen Wege
für einen gelungenen Auftritt auf.
Sie ermutigt, trainiert, führt vor,
lädt ein und ruft auf, sich stolz zu
zeigen. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Körpersprache und vieles andere mehr sind Themen an
diesem inspirierenden Abend.
Ziel der Impulsvortrags-Reihe ist
es, in erster Linie Frauen im Sport,
sowie weitere interessierte Frauen
aus den unterschiedlichsten Branchen zu motivieren und ihnen
konkrete Instrumente an die Hand
zu geben, die sie unmittelbar umsetzen können. Damit wird eine
wesentliche Strategie des Landes-
T
ipp
„Odeville“:
Phoenix
SportBundes Niedersachsen konkretisiert, nämlich Frauen für ehrenamtliche und hauptberufliche
Positionen im Sport zu qualifizieren und ihren Karriereweg maßgeblich zu unterstützen. Für mehr
Chancengleichheit.
„Wir wollen, dass mehr Frauen
Führungspositionen im Sport erreichen und mit unseren Maßnahmen im Bereich Gleichstellung
wichtige Impulse dazu setzen. Mit
Mona Klare haben wir eine ideale
Referentin gefunden, die unser
Ziel nachhaltig und unterhaltsam
transportiert“, so die Veranstaltenden. Die Veranstaltung spricht
ebenso Interessentinnen an, die
sich in anderen Bereichen beruflich und privat positionieren wollen. Der Impulsvortrag findet am
Donnerstag, 10. März, von 17.30
bis 21 Uhr im Hotel Morada Isetal
in Gifhorn statt.
Anmeldungen werden im Internet
unter www.kreissportbund-gifhorn.de, per E-Mail unter [email protected] oder unter der Telefonnummer 05371/6367490 erbeten.
. ..!
Wussten Sie
eigentlich,
dass...
... populäre Antidepressiva die
Chancen auf Suizid, Nervenschwäche, Unruhe und Aggressivität erhöhen? Da viele Nebenwirkungen von der Pharmaindustrie
nur lückenhaft dokumentiert werden, ist die tatsächliche Gefahr
womöglich noch größer einzustufen. Verantwortlich für die Nebenwirkungen seien insbesondere
so genannte selektive SerotoninRückaufnahmehemmer (SSRI)
wie beispielsweise Fluoxetin oder
Paroxetin.
jedem Wochentag bis 17 Uhr betreut - und außerdem in den Ferien. „Wir möchte keine Verschlechterung des derzeitigen Angebots.
Deshalb fordern wir eine verlässliche, qualifizierte und flexible Betreuung“, erklärt Nadine Bertram.
In den nächsten Wochen möchte
die Initiative möglichst viele Eltern bewegen, am 15. März mit zur
Samtgemeinderatssitzung zu kommen, um den Politiker ihre Bedenken klar zu machen.
Gut besucht war das traditionelle Preisskatturnier der Schützenbrüderschaft Süpplingen, das wieder von Ulrich Ziemann und Detlev
Jagiolka organisiert worden ist. Wie immer ging es um die Wurst,
sprich um Wurstpreise. Am Ende siegte Karl-Heinz Maciej (Mitte)
vor Bernd Harnack (rechts) und Ulrich Ziemann (links).
Foto: privat
Kooperation mit Funkern
Wolsdorf. Seit der Eröffnung der
Gedenkstätte Deutsche Teilung
Marienborn im Jahr 1996 arbeiten
Funkamateure vom DeutschenAmateur-Radio-Club, Ortsverband Nord-Elm (H54), gemeinsam an dem Projekt „Funkwerkstatt Marienborn“.
Die Leitung dieser Funkwerkstatt
seitens der Funkamateure liegt bei
Ewald Patrzek aus Helmstedt, Michael Duda aus Königslutter und
Heinz Rüdiger Greilich aus Wolsdorf. Die Aufgabenstellungen dieser Funkwerkstatt liegen in der
Beschaffung, Wartung und Reparatur, Inbetriebnahme der Geräte
sowie der Ausstattung der heutigen Gedenkstätte mit ehemals
dort eingesetzten Funk- und Fernmeldetechnik. So konnte in der
Vergangenheit zum Beispiel der
ehemalige Kommandoturm mit
der nicht mehr vorhandenen originale Fernmeldetechnik teilweise
wieder bestückt werden.
Zum Projekt der Funkwerkstatt
gehört auch die Dauerausstellung
„Kontrollieren und Kommunizie-
ren – Kommunikationstechnik auf
der ehemaligen Grenzübergangsstelle Marienborn“. Diese Dauerausstellung ist den Besuchern
während der Öffnungszeiten in
Marienborn zugänglich, das weitere Gerät lagert in einem umfangreichen Depot.
Ein großer Teil dieser gesammelten Geräte stammt aus privaten
Spenden, der Deutschen Telekom
und aus Beständen der Wehrtechnische Dienststelle für Informationstechnologie und Elektronik
(WTD 81) der Bundeswehr in
Greding/Altmühltal.
Im vergangenen Jahr wurde Greilich seitens der WTD81 angesprochen, ob noch Bedarf für die Gedenkstätte an ehemaligem NVAGerät besteht. Daraufhin erfolgte
eine Einladung nach Greding um
sich vor Ort die Gerätschaften anzuschauen und gegebenenfalls
auszusuchen. In Greding wurde
das Gerät inspiziert und eine
Wunschliste erstellt.
Diese Auflistung der noch vorhandenen Geräte musste dem Bundes-
verteidigungsministerium und
dem Bundesamt für Wehrtechnik
und Beschaffung in Koblenz vorgelegt werden zwecks Genehmigung zur Aussonderung und zur
Abgabe für die Gedenkstätte. Die
Genehmigung wurde Ende 2015
durch diese beiden Behörden erteilt.
Im Januar traf ein LKW der Bun-
deswehr aus Greding mit den Geräten in Marienborn ein. Mit diesen Sachen konnte der Bestand an
Exponaten in der Gedenkstätte
Deutsche Teilung Marienborn
weiter ergänzt werden. Die aus
Greding angelieferten Geräte sind
baugleich mit den vorherigen originalen Geräten der ehemaligen
Grenzübergangsstelle.
Ein ehemaliges NVA-Gerät fand kürzlich den Weg in die Gedenkstätte
in Marienborn.
Foto: privat
h
atsdc
Klu
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Zeichen für Frieden und Toleranz
„Und jetzt erst recht!“ heißt beim Schoduvel
von Yvonne Weihs
(yve) Schaut man sich die Geschichte der Band „Odeville“ an,
könnte man glatt meinen, da seien
die Hamburger Jungs „erwachsen“
geworden. Einst englischsprachig
und im Hardcore/Emo und Alternative mit brachialer Gitarrengewalt zu Hause, kommt das neue
Album „Phoenix“ rockig-poppig
daher. Das deutschsprachige und
tiefgründige Werk ist das sechste
Album der Band. Bereits die erste
Auskopplung „Lichtblick“ im vergangenen Jahr ließ erahnen, was
Fans von dem neuen Album erwarten können. Nicht zuletzt verrät der Albumtitel, womit sich der
rote Faden des Albums und auch
der Band an sich befasst: der lebensbejahenden Entwicklung.
hinweist, dass „wir keine ‚Gegner‘
der Ganztagsschule sind. Wir richten uns lediglich gegen eine Ganztagsschule in diesem geplanten
Umfang.“
So ist bisher angedacht, ab dem
Schuljahr 2017/18 montags, dienstags und mittwochs sowie eventuell donnerstags eine Nachmittagsbetreuung an der Graslebener
Grundschule anzubieten - bis
15.30 Uhr. Im bestehenden Hort
hingegen werden die Kinder an
Braunschweig. Alles schaut auf
den Karneval: selbst Menschen,
die ansonsten nichts mit dem närrischen Treiben und Pappnasen
am Hut haben wollen, richten derzeit ihren Blick auf das Geschehen
in der Welt des Konfettis. Der Terror scheint in der Welt von Jubel,
Trubel und Heiterkeit angekommen zu sein. Nicht zuletzt seit den
Übergriffen in Köln und weiteren
Orten in der Silvesternacht hat die
Karnevalssaison einen faden Beigeschmack bekommen. Nach den
ersten Absagen von Karnevalssitzungen im Rheinland bleibt man
in der Hochburg zum Höhepunkt
der Jeckenzeit, dem Straßenkarneval ab der Weiberfastnacht, 4. Februar, bis Aschermittwoch, 3. Februar, wachsam - denn die Tröte in
den Sand stecken „gildet nicht“.
schiedener Religionen mitfahren.
Der evangelische Landesbischof
Christoph Meyns ist ebenso dabei
wie der katholische Bischof Norbert Trelle aus Hildesheim, der
Vorsitzende des Braunschweiger
Rats der Muslime, Hayri Aydin,
und ein noch nicht genannter Vertreter jüdischer Gemeinden in
Niedersachsen. Der diesjährige
Orden des Zugmarschalls zeige
außerdem Symbole der drei Religionen. Darüber hinaus sind nach
Angaben der Karnevalisten drei
neue Wagen geplant. „Terror trifft
uns alle“ heißt einer dieser Motivwagen. „Er soll zeigen, dass das
‚Gespenst Terror‘ von Menschen
gemacht ist und dass es uns alle
gleichermaßen trifft“, erklärte der
Zugmarschall.
Ein zweiter Wagen ist nach dem
türkischen Wort für Frieden benannt: Baris. Auf diesem Wagen
sollen Angehörige von Glaubens-
richtungen mitfahren, die sich in
anderen Teilen der Welt bekämpfen, nämlich Sunniten, Schiiten,
Aleviten und Jesiden.
Ein friedliches Zusammenleben ist
möglich, so die Botschaft des Wagens.
„Fünf Freunde“ heißt der dritte
neue Motivwagen. Die Idee
stammt von fünf jungen Männern,
die gemeinsam Abitur gemacht
haben und aus Deutschland, Vietnam, Polen, der Türkei und von
der Elfenbeinküste stammen. Sie
wollen zeigen, dass Integration gelingen kann.
Der 38. Karnevalsumzug in
Braunschweig am Karnevalssonntag, 7. Februar, startet um 12.40
Uhr am Europaplatz. Von dort
schlängelt sich der bunte Lindwurm durch die Straßen der Stadt.
Zu diesem jährlichen Höhepunkt
der Narrensaison kann mit dem
Schoduvel-Armbändchen der ÖP-
NV zum ersten Mal nicht nur in
Braunschweig, sondern im gesamten
Verbundtarif
Region
Braunschweig kostenlos genutzt
werden.
Das Schoduvel-Armbändchen ist
im Vorverkauf in den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen
und in mehr als 1.800 Kiosken in
der Region erhältlich.
Bus, Straßenbahn und Nahverkehrszug können an diesem Tag
im
gesamten
Großraum
Braunschweig genutzt werden.
Dazu
zählen
die
Städte
Braunschweig, Wolfsburg und
Salzgitter sowie die Landkreise
Gifhorn, Helmstedt, Wolfenbüttel,
Goslar und Peine.
Weitere Vorteile für den Käufer
des Schoduvel-Armbändchens
sind der kostenlose Eintritt zur
Zugparty in die Stadthalle sowie
Gutscheine für ein Getränk und
Gebäck.
Norddeutschland setzt
am Sonntag ein Zeichen
Gebeutelt durch die kurzfristige
Evakurierung aufgrund einer Terrorwarnung mit islamistischem
Hintergrund im vergangenen Jahr,
feiern die Braunschweiger Norddeutschlands Schoduvel in diesem
Jahr unter dem Motto „Jetzt erst
recht!“. Ein Zeichen für Frieden
und Toleranz soll dabei gesetzt
werden. Diese Reaktion auf die
Absage sei mittlerweile fast das
Motto des bundesdeutschen Karnevals geworden, sagte Zugmarschall Gerhard Baller am Dienstag
im NDR-Fernsehen. Die Karnevalisten wollen deutlich machen,
dass sie sich nicht unterkriegen
lassen.
Auf dem Umzugswagen des Zugmarschalls sollen Vertreter ver-
sch
Trat
Gleiches Geld für alle?
(yve) 1.500 Euro sei die Summe,
die ein Mensch jeden Monat mindestens bekommen sollte, um gut
leben und wirtschaften zu können.
Das finden die Finnen und die
Schweizer. Letztere wollen dabei
jetzt ernsthafter ins Detail gehen,
wie Online-Medien in der vergangenen Woche berichteten.
Ist das Sozialmärchen doch nur
ein utopischer Traum? Die Schweizer wollen zumindest in diesem
Sommer per Volksabstimmung
über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens
entscheiden. Zwar würden die
Schweizer 2016 ausdrücklich nicht
über die Höhe abstimmen - das
soll erst später entschieden werden. Ginge es nach den Initiatoren, soll ein Grundeinkommen
vom Zwang befreien, für Geld arbeiten zu müssen. Die Initiatoren
seien davon überzeugt, dass die
meisten Menschen dennoch weiter arbeiten würden - unbeschwerter und damit produktiver als zuvor, da sie nicht mehr fürchten
müssen, mit dem Job ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Angestrebt wird ein humanistisches
Modell des Grundeinkommens.
Top
• Vögel, die schon „Frühling“
zwitschern
• alte Fotoalben
• Vorfreude auf einen baldigen
Frühling
F lop
Am kommenden Wochenende heißt es wieder „Leinen los für Narren und Pappnasen“. In diesem Jahr stehen
die großen und kleinen Umzüge für Toleranz und Weltfrieden.
Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de
p
• abgesagte Karnevalssitzungen
• schlaflose Nächte bei Vollmond
• Rückenschmerzen
• quitschende Schuhe
31. Januar 2016
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Wichtig: Rettungsgasse
Helmstedt. Probleme bei Stauungen und sonstigen Einsatzfahrten
mit Sonderrechten im Straßenverkehr wurden bei Fortbildungen
der ADAC Ortsclubs und der örtlichen Verkehrswachten thematisiert. In der regionalen Presse
wurde ebenfalls über Missstände
im Verkehrsraum berichtet. In die
Fortbildung floss ein Versuch ein,
der in Magdeburg stattfand.
Es wurde der Zeitverlust dargestellt, der Eintritt, wenn ein Rettungswagen erst mit Blaulicht und
Martinshorn die Verkehrsteilnehmer zum Ausweichen drängen
muss, oder wenn er für die gleiche
Strecke bereits eine Rettungsgasse
vorfindet. Alle sieben Minuten
passiert in Sachsen-Anhalt und in
Niedersachsen ein Verkehrsunfall.
31. Januar 2016
Landkreis Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
der pensionierte Polizeibeamten
Achim Klaffehn hinzu: „Eine besondere Unart ist es, wenn nach
Durchfahrt eines ersten Einsatzfahrzeuges durch die Rettungsgasse sofort etliche Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug wieder teilweise
in die Gasse lenken, um besser sehen zu können oder gar dem Einsatzfahrzeug durch die Gasse folgen, um weiter vorn in den Stau zu
gelangen. Regelmäßig folgen dem
ersten Fahrzeug weitere Einsatzfahrzeuge (Rüstwagen der Feuerwehr oder Abschleppdienste etwa), die dann wieder die Gasse
freikämpfen müssen.“
Bei den Medienterminen des ADAC im Vorjahr wurde in einem
simulierten Stau veranschaulicht,
wie viele – möglicherweise lebensrettende Minuten – ohne Rettungsgasse vergehen, wenn alle
Fahrzeuge erst einmal rangieren
müssen. Selbstverständlich waren
die Fahrzeuge bei einem simulierten Stau mit Rettungsgasse deutlich schneller am Ort.
In Niedersachsen wurde das Thema von ADAC und Verkehrswacht
unter dem Titel „Achtung Blaulicht“ präsentiert. Dazu entstand
ein Flyer, der auch bei örtlichen
Informationsveranstaltungen verteilt und diskutiert werden kann.
In Sachen Rettungsgasse wird folgende Verhaltensweise gefordert:
„Befahren Sie den linken Fahrstreifen, weichen Sie nach links
aus. Wer in der Mitte oder rechts
unterwegs ist, weicht nach rechts
aus.“ Das entspricht der Rechtslage. Inzwischen gibt es auch vierstreifige Fahrbahnen. Dann sollte
die Rettungsgasse ebenfalls neben
der linken und der ersten daneben
liegenden Fahrspur erfolgen.
Häufig gelangen Rettungskräfte
nicht ungehindert an den Unfallort. Dabei können bei schweren
Unfällen wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Deshalb
ist es wichtig, dass sich möglichst
alle Verkehrsteilnehmer richtig
und vorausschauend verhalten
und sofort eine Rettungsgasse bilden. Das sollte auf Autobahnen
vorsorglich bei jedem Stau aber
unbedingt bei der Annäherung an
eine Unfallstelle erfolgen. Nur
dann können Rettungsfahrzeuge
ungehindert und ohne Störungen
durch. Nicht vergessen darf man,
dass auch außerhalb der Autobahnen Rettungsfahrzeuge mit Sonderrechten Platz eingeräumt werden muss.
Aus seinem Erfahrungsschatz fügt
Schwere Verkehrsunfälle auf der A2 bei Helmstedt. Es kommt auf jede
Minute an, um Leben zu retten. Unterschiedliche Einsatzfahrzeuge müssen vor Ort sein, um erfolgreich zu sein.
Foto: privat
Der Landkreis profitiert
Helmstedt. Der „8,50-Euro-Daumen“ ist oben: Ein Jahr nach der
Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zieht die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) für den Landkreis Helmstedt eine positive Bilanz. „Zum
ersten Mal haben alle Beschäftigten einen festen Lohnsockel unter
den Füßen – von der Küchenhilfe
bis zur Verkäuferin im Backshop:
Wer arbeitet, muss dafür mindestens 8,50 Euro pro Stunde bekommen“, sagt Manfred Tessmann. Für den Geschäftsführer
der NGG Süd-Ost-Niedersachsen
ist der gesetzliche Mindestlohn
der „Einstieg in den Lohn-Aufstieg für Menschen, die zuvor mit
Niedrigstlöhnen abgespeist wurden“.
Vom „Schreckgespenst Mindestlohn“, vor dem die Arbeitgeber
auch im Landkreis Helmstedt
noch vor einem Jahr gewarnt hätten, sei nichts übrig geblieben: Der
Mindestlohn sei weder „Konjunktur-Bremser“ noch „gefährlicher
Job-Killer“. Die NGG legte dazu
jetzt eine aktuelle „MindestlohnAnalyse“ vor, die das renommierte
Pestel-Institut (Hannover) im Auftrag der Gewerkschaft gemacht
hat.
Die Wissenschaftler werteten die
Beschäftigungssituation im Landkreis aus. Die Arbeitslosigkeit hat
dabei im „Mindestlohn-Jahr 2015“
abgenommen: Im Dezember waren 3.169 Menschen im Landkreis
Helmstedt ohne Beschäftigung –
und damit 7,6 Prozent weniger als
noch ein Jahr zuvor.
Auch die Beschäftigtenzahl hat
sich mit dem gesetzlichen Mindestlohn positiv entwickelt: Im
Sommer des vergangenen Jahres
gab es im Landkreis Helmstedt
629 Menschen mehr, die einen Job
hatten, als noch im Sommer des
Vorjahres.
Und auch der Staat profitierte vom
Mindestlohn. Er musste weniger
Menschen unterstützen und sparte
bei den Hartz-IV-Ausgaben. Denn
die Zahl der Aufstocker ist zurückgegangen: „Im Juni vergangenen
Jahres gab es im Kreis 64 Aufstocker weniger – ein Rückgang um
4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Diese Menschen
können nun von ihrer Arbeit leben. Sie sind nicht länger auf die
‚Stütze vom Staat‘ angewiesen“, so
Manfred Tessmann.
Diese Zahlen liefern für den Geschäftsführer der NGG Süd-OstNiedersachsen eine „klare Botschaft“: „Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde hat
den Beschäftigten gut getan. Und
er hat der Wirtschaft nicht geschadet.“
Im Gegenteil: Das Lohn-Plus habe
dem Landkreis Helmstedt eine höhere Kaufkraft beschert, von der
insbesondere auch die heimische
Wirtschaft profitiert habe. „Denn
Beschäftigte, die den gesetzlichen
Mindestlohn bekommen, haben
das zusätzlich verdiente Geld nahezu eins zu eins in den Konsum
gegeben“, so Tessmann.
Um diesen Menschen die Chance
zu geben, auch Geld für größere
Anschaffungen auf die hohe Kante
zu legen, müsse der Mindestlohn
allerdings steigen: „Unser Ziel ist
es, ihn möglichst rasch in einem
ersten Schritt auf zehn Euro pro
Stunde anzuheben“, macht der Geschäftsführer deutlich. Die NGG
habe einen ganz wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass der gesetz-
liche Mindestlohn in Deutschland
vor einem Jahr überhaupt eingeführt worden sei. Jetzt werde die
Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten ebenso hartnäckig
daran arbeiten, ihn schrittweise
„zu liften“.
Für die NGG Süd-Ost-Niedersachsen ist eine Erhöhung des Mindestlohns nur konsequent. Das
zeige auch eine Renten-Berechnung des Bundesarbeitsministeriums: Um eine Rente von mindestens 769 Euro pro Monat – also
gerade einmal die Grundsicherung im Alter – zu bekommen,
müsse ein Beschäftigter immerhin
mindestens 11,50 Euro pro Stunde
verdienen. Und das 45 Jahre lang
bei einer Vollzeitstelle. „Ein Leben
lang arbeiten und dann doch nur
‚Alters-Hartz-IV‘ bekommen –
das kann und das darf es nicht
sein. Der gesetzliche Mindestlohn
steckt noch in den Kinderschuhen.
Aber wir werden ihn groß bekommen“, ist sich NGG-Geschäftsführer Manfred Tessmann sicher.
Feiert Einjähriges: 8,50 Euro pro
Stunde – das „Mindestlohn-Jahr
eins“ ist um. Die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten
(NGG) Süd-Ost-Niedersachsen
zieht dazu eine positive Bilanz.
Foto: privat
Ein gutes Gehör ist wichtig
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(spp-o) Jedes Jahr aufs Neue führt
mangelnde Aufmerksamkeit zu
Hunderten von Unfällen auf
Deutschlands Straßen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das gute
Hören. Denn stimmt das Gehör
nicht, ist der Autofahrer sprichwörtlich „nicht ganz bei Sinnen“ –
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(akz-o) Wenn es morgens beim
Aufstehen noch duster ist und die
Sonne sich tagsüber nur spärlich
blicken lässt, dann hat die kalte
Jahreszeit die Natur wieder im
Griff: Vor allem den Autofahrern
macht das zu schaffen – nicht nur
aufgrund schlechter Sichtverhältnisse, sondern auch wegen der
Kraftstoffkosten. Im Winter steigt
der Verbrauch von Autos oft deutlich an, weshalb sparsame Dieselfahrzeuge sich besonders auszahlen, wenn die Temperaturen draußen sinken.
Kalter Motor kostet
Bis der Motor bei Minusgraden
auf die Betriebstemperatur
kommt, kann es dauern. Ist er
nicht richtig warm, läuft er weniger effizient. Das fällt besonders
auf Kurzstrecken ins Gewicht. Kalte Motoren sollten auch nicht unter hoher Last oder mit hohen
Drehzahlen gefahren werden, um
Verschleiß oder sogar Schäden
vorzubeugen. Richtig rund laufen
die meisten Antriebe bei einer
Wassertemperatur von zirka 90
und einer Öltemperatur um die
100 Grad Celsius.
Der richtige Reifen(druck)
Auch Winterreifen erhöhen den
Verbrauch. Wegen ihrer weicheren
Gummimischung und des Lamellenprofils bieten sie mehr Rollwiderstand als Sommerreifen. Umso
wichtiger ist der korrekte Luftdruck. Im Winter können Temperaturstürze schnell dazu führen,
dass der Reifendruck gefährlich
absinkt, was den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treibt, den
Verschleiß der Reifen beschleunigt
und – am schlimmsten – den
Bremsweg verlängert. Bodenhaftung und Kurvenstabilität gehen
verloren. Bei länger anhaltender
Kälte ist es deshalb sinnvoll, 0,2 bis
0,3 Bar mehr in die Reifen zu
pumpen.
Stromfresser im Auto
Im Winter schalten Fahrer mehr
Stromfresser im Auto an als in
wärmeren Jahreszeiten, vor allem
natürlich die unverzichtbare Beleuchtung oder die Scheibenwischer. Bei tiefen Temperaturen
sorgen zudem die Scheiben- und
Sitzheizung sowie beheizbare Außenspiegel für erhöhten Stromhunger – da der letztlich vom Mo-
tor gestillt wird, steigt der Verbrauch. Der ADAC spricht von
einem Mehrverbrauch von einem
halben Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer im Schnitt.
Vergleichen und sparen
Fahrer können den Stromverbrauch begrenzen, indem sie etwa
die Scheibenheizung ausschalten,
sobald die Sicht frei ist, oder auf
die Sitzheizung verzichten. Wem
Komfort im Winter genauso wich-
tig ist wie sein Geldbeutel, sollte
sich die Anschaffung eines modernen Dieselfahrzeugs überlegen.
Das schluckt rund zwei bis drei
Liter weniger Kraftstoff auf 100
Kilometer als ein vergleichbarer
Benziner. Für die genaue Ermittlung des Sparpotenzials lohnt ein
Besuch auf dem Online-Fahrzeugvergleich Fuel Pilot (www.fuel-pilot.de), wo rund 10.000 Pkw miteinander verglichen werden.
In der kühleren Jahreszeit verbrauchen Autos meist mehr Kraftstoff –
Dieselfahrer sparen trotzdem.
Foto: Junos/Getty Images/Bosch/akz-o
31. Januar 2016
Automobil
HELMSTEDTER SONNTAG
LED-Licht hat Potenzial
(trd/akz-o) Die Wartung von
Kraftfahrzeugen setzt bei den Verantwortlichen in Fuhrpark und
Pflegetechnik Sorgfalt und Eigeninitiative voraus, damit Kälte,
Feuchtigkeit, Streumittel ebenso
wie Eis und Schnee bei der Fahr-
zeugelektronik keine Schäden anrichten.
Ob im Winterdienst, bei der Landschaftspflege oder im Rettungseinsatz, Arbeitsmaschinen, Traktoren, Transporter und Geländewagen sollten nach Ansicht von Ex-
Ob im Winterdienst, bei der Landschaftspflege oder im Rettungseinsatz,
Arbeitsmaschinen, Traktoren, Transporter und Geländewagen sollten
nach Ansicht von Experten je nach Einsatzzweck LED-optimiert werden.
Foto: Hella KGaA/trd/akz-o
perten auf ihre jeweiligen Aufgaben in Stadt und Land sowie im
schwerem Gelände vorbereitet,
umfassend gewartet und je nach
Einsatzzweck LED-optimiert werden.
Zusatz- und Arbeitsscheinwerfer
LED-Autolicht-Produkte
der
neuesten Baureihen, wie etwa die
Driving Light Bar mit zwölf Hochleistungs-LEDs, die vom Marktführer Hella (www.hella.com/
truck) für die besonderen Anforderungen von Offroad-Fahrzeugen und für die aerodynamische
Dachmontage auf Lkw-Kabinen
entwickelt wurden, bieten mit
niedriger Bauhöhe und kompakten Abmessungen vielseitige Einsatz- und Montagemöglichkeiten.
Die Lichtleiste mit Optimierungsfaktor soll ab sofort im Zubehörhandel erhältlich sein und die aktive Sicherheit erhöhen.
Zusätzlich sorgt sie bei schlechten
Sichtverhältnissen als Arbeitsoder Zusatzscheinwerfer bei Arbeitsmaschinen, in der Agrartechnik sowie im Baustelleneinsatz für
einen höheren Nutzen.
Mit ihrer tageslichtähnlichen
Lichtfarbe trägt sie zur Sicherheit
bei Nachtarbeiten bei. Entsprechende LED-Zusatzscheinwerfer
im robusten Kunststoffgehäuse
können auch bei Nebel die
Lichtausbeute verbessern – allerdings dürfen sie laut der Lichtprofis von Hella nur in Verbindung
mit dem Stand- oder Abblendlicht
des Fahrzeuges verwendet werden.
ECE-Regelung beachten
Abschleppunternehmen und Betriebe, die ihre Flotte mit zusätzlichen Scheinwerfern ausrüsten
wollen, müssen die gesetzlichen
Abstand vergrößern
Helmstedt. Die Sicherheitstechnik
in den neuen Kraftfahrzeugen hat
deutlich zugenommen, berichtet
Ulf Barnstorf als Verkehrsexperte
der Helmstedter Polizei. Der
Grundgedanke Unfälle zu vermeiden hat Ende der 1960er Jahre zur
serienreifen Entwicklung vom Antiblockiersystem (ABS) geführt.
Als Erweiterung des ABS wurde
das ESP entwickelt, mit dem jedes
Rad einzeln elektronisch gebremst
werden kann. Auch ESP ist zum
Standard in der Sicherheitsausstattung bei Pkw geworden.
Mit dem neuen so genannten
Frontradar-Notbrems-Assistent
gibt es zum ersten Mal direkte
Auswirkungen auf andere nachfolgende Verkehrsteilnehmer, die
noch nicht über diese Sicherheitsausstattungen verfügen, so der Po-
lizeioberkommissar. Dies kann zu
Gefahrensituationen führen.
Dieser neue Assistent, der gegen
Aufpreis angeboten wird, erkennt
die Gefahr eines Auffahrunfalles,
oder einer möglicherweise bevorstehenden Kollision.
Die drohende Gefahr wird zunächst akustisch und visuell dem
Fahrer mitgeteilt.
Reagiert der Fahrer nicht unmittelbar, leitet das Fahrzeug selbstständig eine Blockier- oder Gefahrenbremsung ein. Diese Bremsung
erfolgt mit einer Intensität und
Plötzlichkeit, dass der nachfolgende Fahrzeugverkehr kaum noch
rechtzeitig bremsen kann, um seinerseits einen Auffahrunfall zu
verhindern.
„Der Notbrems-Assistent verzögert mit den optimal kürzesten
Bremswegen und dies unter Ausschluss jeder menschlichen Reaktionszeit“, warnt Barnstorf.
Der nachfolgende Fahrer selbst ist
nicht auf eine Gefahrenbremsung
vorbereitet und wird von der Notbremsung überrascht. Ohne einen
Notbrems-Assistenten
dürfte
selbst der bislang für ausreichend
empfundene Sicherheitsabstand
kaum ausreichen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
Deshalb rät die Polizei: „Vergrößern Sie Ihren gewohnten Sicherheitsabstand bereits heute. Denn
Sie wissen nicht, ob das Fahrzeug
vor Ihnen mit der neuesten Sicherheitstechnik ausgestattet ist.“
Auch die, die bereits einen Notbrems-Assistenten haben, sollten
genügend Abstand halten, um Gefahrensituationen zu vermeiden.
P ILARSKI
PILARSKI
TÜV-Station Helmstedt
Otto-von-Guericke-Str. 20
38350 Helmstedt
Bestimmungen beachten.
Bei Geländewagen, SUVs und
leichten Nutzfahrzeugen sind laut
dem Fachmagazin für Grün- und
Arealpflege „Flächenmanager“
nur zwei beziehungsweise vier Zusatzscheinwerfer bei Trucks erlaubt, die in das jeweilige Fahrzeug
entsprechend dem Befestigungsmaterial an der Fahrzeugfront
oder direkt auf dem Fahrzeugdach
angebaut werden.
Für zusätzliche Arbeitsscheinwerfer gilt, dass sie im öffentlichen
Verkehrsraum nicht benutzt werden dürfen. An Fahrzeugen, die
dem Bau, der Straßenreinigung
oder zur Müllabfuhr dienen, ist es
erlaubt, dass sie auch während der
Fahrt eingeschaltet bleiben.
Spreu vom Weizen trennen
Nicht alle LED-Scheinwerfer, die
im Handel angeboten werden,
sind auf elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)-geprüft. Sie
können bei Einstrahlung das eigene Fahrzeugbordnetz empfindlich
stören und bei der Störausstrahlung die Elektronik anderer Fahrzeuge beeinflussen.
Funkgeräte und Systeme zur Datenübertragung sollen laut Fachzeitschrift darauf emfindlich reagieren. Mit der Entwicklung von
Scheinwerfern stehen eine ganze
Reihe wichtiger Umwelttests, wie
Schock-Prüfungen und Tests unter extremen Temperaturwechseln
sowie auf Staub- und Wasserdichtigkeit an.
Ein zertifiziertes LED-Produkt
durchläuft während seiner Entwicklung diese Tests. Leider werden diese nur von wenigen Herstellern angeboten und nachgewiesen.
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20
HELMSTEDTER SONNTAG
Infoabend zu ADHS
Helmstedt. Die Regionalgruppe
des Bundesverbandes ADHS
Deutschland lädt für Dienstag, 2.
Februar, alle Interessierten zu einem Informationsabend über aufmerksamkeitsgestörte und hyperaktive Kinder im Unterricht ein.
Die Veranstaltung findet in der
Begegnungsstätte Kloster St. Ludgerus, Am Ludgerihof 1 in Helmstedt, statt. Um 19 Uhr wird mit
einem Videofilm begonnen. Im
Anschluss daran können Lehrer
und Eltern miteinander ins Gespräch kommen.
Wenn Kinder unruhig und leicht
ablenkbar sind, haben sie es im
Alltag oft schwer. Eine Arbeit zu
beginnen, dabei zu bleiben und sie
fertig zu stellen, ist manchmal unmöglich. Ärzte sprechen von einer
„Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung“, kurz ADHS ge-
nannt. Die ADHS ist eine der am
häufigsten diskutierten Störungen
dieser Zeit. Weltweit sind fünf bis
zehn Prozent aller Mädchen und
Jungen unter 18 Jahren von dieser
Störung betroffen. Häufig bezeichnet man diese Kinder als „hyperaktiv“, doch äußert sich die Störung nicht bei jedem durch ständige Unruhe. Der weitaus größere
Teil der Betroffenen ist eher still
und zurückhaltend. Das ständige
Zappeln ist jedoch ein Symptom,
welches nach außen eher als störend empfunden wird und dadurch mehr auffällt.
Es ist der Mangel an Konzentrationsfähigkeit, der alle ADHS Kinder verbindet. Als Auslöser dafür
nehmen Mediziner eine genetisch
bedingte „Stoffwechselpanne“ im
Frontalhirn an, die dazu führt,
dass die Nervenzellen gewisserma-
ßen ständig in „Aufruhr“ sind. Die
Folge sind nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten, sondern auch
Probleme im sozialen und emotionalen Bereich. Betroffene Kinder
brausen schnell auf und sind oft
schon bei den geringsten Anlässen
beleidigt.
Betroffene Eltern, engagierte Lehrer und weitere Interessenten sind
willkommen, sich an diesem
Abend zwanglos zu informieren.
Monika Lehmann, Leiterin der
Regionalgruppe, weiß von eskalierten Situationen, in denen ein
ruhiges Gespräch zwischen Eltern
und Lehrern nicht mehr möglich
war. Daher kann dieser Abend
auch zum beiderseitigen Abbau
von Vorurteilen dienen. Weitere
Tipps gibt es im Internet unter
www.adhs.info und www.adhsdeutschland.de.
Spenden für Lenste
(kat) Helmstedt. Nachdem der
Kreissportbund Helmstedt die
überaus beliebte Ferienfreizeit
„Grömitz/Lensterstrand“ nach 44
Jahren aufgegeben hatte, beschlossen die Betreuer, die schon seit
Jahren und zum Teil Jahrzehnten
dabei sind, einen eigenen Sportverein zu gründen – den FSV ElmLappwald.
Dieser Verein soll den Kindern
und Jugendlichen auch weiterhin
„ihr“ Lenste in den Sommerferien
ermöglichen. Ziel war und ist es
unter anderem, diese Ferienfreizeit mit ihrem ganz eigenen Konzept fortzuführen. Dabei werden
die Betreuer eben nach wie vor
nicht bezahlt, sie opfern im Gegenteil sogar einen Großteil ihres
Jahresurlaubs und zusätzliches Taschengeld, um Kindern und Ju-
gendlichen einen besonderen Urlaub zu ermöglichen.
Der große Erfolg der vergangenen
Jahre hat die Betreuer mit dem
neuen Verein bestätigt, und so soll
die Ferienfreizeit Grömitz/Lensterstrand in den Sommerferien
wieder stattfinden.
Damit diese in gewohnter Art und
Weise weitergeführt werden kann,
ist der FSV Elm-Lappwald auch in
diesem Jahr wieder auf Spenden
angewiesen. Gerade auch Kinder
und Jugendliche aus sozial
schlechter gestellten Familien sollen wieder die Möglichkeit erhalten, einen kostengünstigen Urlaub
zu erleben.
Der FSV Elm-Lappwald hat einen
Spendenbrief geschrieben, in dem
es heißt, dass er „für jede Geldspende – egal in welcher Höhe –
31. Januar 2016
Landkreise Helmstedt & Börde
dankbar (natürlich gegen Spendenquittung)“ sei, „um allen Teilnehmern wieder unbeschwerte,
fröhliche, unvergessliche und einmalige Ferien zu ermöglichen.“
Sachspenden seien ebenso erwünscht.
Im Gegenzug würde der FSV ElmLappwald das Firmenlogo oder
den Namen des Spenders wieder
für ein Jahr auf seiner Homepage
(www.fsvelm-lappwald.de) veröffentlichen.
Spenden für den FSV Elm-Lappwald können auf das Vereinskonto
bei der Volksbank Helmstedt
(Bankleitzahl 27190082, BIC: GENODEF1HMS) mit der Nummer
503836700
(IBAN:
DE53271900820503836700) überwiesen werden.
„Learning by doing“
Helmstedt. In der nächsten Zeit
werden Arbeitgeber in der Region
Helmstedt verstärkt von Arbeitsuchenden angesprochen werden,
die einen so genannten „Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein
für eine Maßnahme beim Arbeitgeber“ bei den Unternehmen einsetzen möchten.
Was es damit auf sich hat, erläutern Jutta Neumann und Andrea
Ludewig, Teamleiterinnen der gemeinsamen Arbeitgeber-Services
der Arbeitsagentur und der Jobcenter in Gifhorn, Helmstedt und
Wolfsburg: „Diesen Gutschein
können Bewerber beim Arbeitgeber nutzen, um dort gezielt wichtige Berufskenntnisse zu erwerben
und so die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Betriebe
können die Bewerber kennen ler-
nen und finden so möglicherweise
den neuen Mitarbeiter von Morgen. Der Vorteil für die Unternehmen ist, dass sie während der Zeit
im Betrieb bereits ein gutes Bild
von dem Bewerber bekommen
und abschätzen können, ob die
erforderlichen Kenntnisse für das
eigene Unternehmen vorhanden
sind oder noch Qualifizierungsbedarf besteht. Gern kann die Arbeitsagentur im Anschluss dann
auch mit der notwendigen Qualifizierung unterstützen.“
Der „Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein für eine Maßnahme beim Arbeitgeber“ stellt die
konkrete Unterstützungszusage
seitens der Arbeitsagentur bis zu
einer Maximaldauer von sechs
Wochen dar.
Der Bewerber sucht sich den Prak-
Tenöre singen Welthits
Haldensleben. Ein atemberaubendes Erlebnis mit legendären Welthits aus Pop, Klassik, Musical und
Filmmusik gibt es am 27. Mai um
20 Uhr in Haldensleben in der
Kulturfabrik, Guericke Straße 3a,
zu erleben.
Die „Tenöre4you“ präsentieren in
ihrem Konzert die perfekte PopKlassik Mischung
mit grandiosem, erstklassigem Live-Gesang
in italienischem Gesangsstil.
Wer fantastische Songs und eine
elitäre Licht-Show erleben möch-
te, ist bei den „Tenören4you“ genau richtig. Karten sind im Vorverkauf in Haldensleben in der
Kulturfabrik, bei der Wobau
Bahnhof-Center, Bahnhofsplatz 2,
und beim Ticketservice im Kaufland, Friedrich-Schmelzer-Straße
2, sowie in Oschersleben bei der
Tourist-Information oder online
unter www.tenoere4you.de erhältlich. Weitere Informationen gibt es
unter der Telefonnummer 01805/
565465.
Toni Di Napoli glänzt facetten-
Ein herber Rückschlag
Helmstedt/Schönngen. Eine bittere 3,5:4,5-Heimpleite musste die
Schachgemeinschaft (SG) ElmLappwald gegen den SF Fallersleben in der Bezirksliga einstecken.
Ein schneller Damenverlust in der
Eröffnung mit anschließender
Aufgabe von Dr. Waldemar Meier
schockte die SG Elm-Lappwald
bereits frühzeitig.
Doch Thomas Eckstein konnte
kurze Zeit später mit positionellen
Vorteilen seinen Gegner Matt setzen und somit die Partie wieder
ausgleichen. Die 2:1-Führung erkämpfte sich Wolfgang Lebenstedt
nach einem Qualitätsgewinn mit
einem Freibauern. Somit konnte
Jens Tischler seine Partie mit den
ungleichfarbigen Läufern sicher
zum Remis abwickeln.
Allerdings musste Torsten Gärtig
nach einem Figurenverlust mit anschließender Mattdrohung sein
Spiel aufgeben. Doch Guido Kaufmann gelang umgehend die erneute 3,5:2,5-Führung nach einem
Qualitäts- und Bauerngewinn
trotz zwischenzeitlicher Zeitnot
für die SG Elm-Lappwald. Somit
fehlte nur noch ein Unentschieden
zum Punktgewinn in den letzten
zwei Partien. Allerdings schaffte es
Torsten Pawlowski nicht, seine
schlechte Stellung zu halten und
verlor durch einen nicht mehr aufzuhaltenden Freibauern. Eine weitere Niederlage von Reiner Buchholz besiegelte die 3,5:4,5-Niederlage für die SG Elm-Lappwald.
Somit fällt die Mannschaft auf den
vierten Tabellenplatz zurück, hat
aber weiterhin Chancen auf den
Aufstiegsplatz.
Besser machte es die zweite Vertretung der SG Elm-Lappwald mit
dem ersten Saisonsieg gegen den
Peiner SV II. Beim 5:3-Erfolg
konnten Heinrich Fricke, Rolf
Wagner, Felix Franke und Thomas
Schulz jeweils einen Sieg einfahren, während Karl-Heinz Husemann und Hans Günter Dowe mit
einem Unentschieden für die
Punkte sorgten.
Somit verlässt die zweite Mannschaft erstmals die Abstiegsplätze.
Weiterhin Tabellenletzter ohne
Punktgewinn bleibt die dritte
Mannschaft der SG Elm-Lappwald
nach der 1,5:6,5-Niederlage beim
Braunschweiger SF in der Bezirksklasse.
Ausstellung im ERAM
Morsleben. Die bewegte Geschichte des Bergwerks Morsleben
wird interessierten Bürgern erstmals in einer übergreifenden Dauerausstellung zugänglich gemacht.
Der Präsident des Bundesamtes
für Strahlenschutz (BfS), Wolfram
König, und der Bundesbeauftragte
für die Stasi-Unterlagen (BStU),
Roland Jahn, haben die Ausstellung zur über 100 Jahre langen
Geschichte des Bergwerks in der
Infostelle des BfS am Endlager
Morsleben eröffnet.
Das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben wird seit der Wiedervereinigung durch das BfS betrieben und hat eine wechselvolle
Vergangenheit: Kali- und Steinsalzförderung, Rüstungsproduktion zur NS-Zeit, Massentierhaltung
und Giftmülldeponie in der DDR
und darüber hinaus seit 1979 Endlager für radioaktive Abfälle.
„Die Geschichte Morslebens spiegelt in den verschiedenen Nutzungsphasen die deutsche Ge-
schichte der vergangenen 100 Jahre wie unter einem Brennglas wider. Die Zwangsarbeit unter Tage
und die spätere Grenzlage zwischen beiden deutschen Staaten
führten dazu, dass das Verstecken,
Verdrängen und Verschweigen
zum Prinzip erhoben wurde“, so
BfS-Präsident König.
„Dieser Hypothek aus der Vergangenheit müssen wir uns stellen.
Die sichere Endlagerung von radioaktiven Abfällen lebt vom genauen Gegenteil: Transparenz und
Nachvollziehbarkeit bilden wesentliche Voraussetzungen für das
Vertrauen in staatliches Handeln.
Dieser Maßstab wird auch für die
laufende Planfeststellung zur
Schließung der Anlage angesetzt.“
Die Aufarbeitung dieser Geschichte mündet in einer neuen Dauerausstellung, die die übergreifende
Entwicklung der Anlage als Ganzes bis heute erzählt und analysiert. Konzipiert und ausgearbeitet
wurde die Präsentation unter Be-
gleitung eines fachlichen Beirates.
Zur Ausstellungseröffnung sagte
Roland Jahn von der BStU: „Die
Ausstellung ist eine beeindruckende Zusammenstellung der Geschichte dieses Ortes, an dem NSDiktatur und SED-Diktatur deutliche Spuren hinterlassen haben.
Sie regt an zum Nachdenken über
staatliches Handeln und Informationspolitik. Nicht zuletzt auch die
Stasi-Unterlagen tragen heute dazu bei, die Vertuschungspolitik der
SED in Bezug auf das Atommüllendlager transparent zu machen
und so zu ermuntern, staatliche
Informationen zu hinterfragen.“
Die Ausstellung ist nun dauerhaft
in der Infostelle Morsleben, Amalienweg 1, zu sehen und montags
bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr
sowie freitags von 9 bis 14 Uhr
geöffnet.
Weitere Informationen gibt es
auch im Internet unter www.endlager-morsleben.de.
tikumsplatz in Eigenregie und
spricht den Arbeitgeber an. Die
Agentur für Arbeit übernimmt alle, im Rahmen des Praktikums,
entstehenden Kosten: von der
Weiterzahlung des Arbeitslosengeldes, über eventuell zusätzlich
entstehende Kinderbetreuungskosten bis zu Pendelkosten oder Kosten der auswärtigen Unterbringung. Zu beachten ist, dass der
Gutschein im Vorfeld vom Arbeitgeber ausgefüllt werden soll und
vom Bewerber bei der Arbeitsagentur eingereicht werden
muss.
Für weitere Informationen können
sich Unternehmen an ihren Ansprechpartner im ArbeitgeberService oder an die kostenfreie
Service-Hotline 0800/4555520
wenden.
Singen in Haldensleben Welthits: die „Tenöre4you“.
Foto: privat
reich und virtuos mit seiner unverwechselbaren an die Sonne Italiens erinnernde Stimme. Mit
Leichtigkeit wechselt er zwischen
den Musikstilen und zieht alle Register seines Könnens. Soloauftritte beim Film-Festival in Venedig,
der Toscana-Operngala und mehrere Produktionen mit bekannten
Künstlern wie zum Beispiel Helmut Lotti, den Geschwister Hofmann, als Gast-Tenor der Alpenländischen Weihnacht sowie bei
TV-Sendungen etablierten ihn bereits längst in der europäischen
Musikszene.
Pietro Pato interpretiert gefühlvoll
und ausdrucksstark mit angenehm
warmer, weicher Stimme Welthits
der Popmusik. Bei Gospels und
Spirituals, Blues und Soul jedoch
ist er in seinem wahren Element
und stellt seine Vielseitigkeit unter
Beweis. Bis heute blickt er auf 35
erste Plätze bei Festivals und fünf
Grand-Prix-Teilnahmen in Europa zurück.
In enger Zusammenarbeit entstand 2014 ein neues Album, das
die große künstlerische Begabung
der beiden Sänger zeigt. Ob als
strahlende Solisten oder kraftvoll
als Duett – stehende Ovationen
sind vorprogrammiert...
Selbstbestimmte Frauen
Helmstedt. Zum fünften Mal organisiert der Arbeitskreis „Weltfrauentag im Landkreis Helmstedt“, ein Netzwerk von engagierten Frauen, ein vielfältiges Programm zum Weltfrauentag.
Seine Ursprünge hat der Weltfrauentag in der Arbeiterinnenbewegung – 1911 fand er erstmalig
statt. Heute ist der Internationale
Frauentag ein weltweit etablierter
Gedenk- und Aktionstag, der in
vielen Ländern der Welt begangen
wird und an den Kampf um das
Frauenwahlrecht und das Recht
auf sexuelle Selbstbestimmung erinnert – ein gerade wieder sehr
aktuelles Thema.
Aber auch in der Arbeitswelt stoßen Frauen oft an Grenzen: Sie
verdienen durchschnittlich 22
Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Ihre besseren
Schul- und Universitätsabschlüsse
spiegeln sich häufig nicht in ihren
beruflichen Positionen wieder,
denn sie arbeiten öfter in Niedriglohn- und Teilzeitjobs als Männer.
Und sie sind seltener als Männer
in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik zu finden. Auch
die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie bleibt weiterhin eine Herausforderung.
Im Jahr 2016 wird im Rahmen des
105 Weltfrauentages erneut ein
spannendes und unterhaltsames
Programm angeboten. In diesem
Jahr ist das Thema „Frauen verdienen mehr, mehr...!“.
Unter dieser Überschrift finden
sich in der Zeit vom 13. Februar
bis zum 30. März zahlreiche Veranstaltungen. Unter anderem beschäftigen sich die Themen mit
Rückkehr in den Beruf, Unternehmen Landwirtschaft aus Frauensicht, Altersarmut und vieles mehr.
„Wir fahren nach Berlin, machen
ein Stadtrundgang, tanzen gegen
Gewalt, sehen einen Film und vieles mehr“, so die Organisatorinnen. Informationen zu den Veran-
staltungen und den Akteurinnen
finden Interessierte im Internet
unter www.helmstedt.de oder telefonisch unter 05351/1211212.
Die Veranstaltungsreihe beleuchtet eine Vielzahl von Aspekten des
Frauenlebens. Ziel der Akteurinnen ist es, im Rahmen der Veranstaltungen mit Interessierten über
die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ins Gespräch zu
kommen und zu diskutieren.
Die Frauen des Arbeitskreises für den Weltfrauentag in Helmstedt haben
Foto: privat
wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.
31. Januar 2016
Lebensfreude
HELMSTEDTER SONNTAG
Lebensfreude
21
&
Tipps sWissenes
wert
Wir reden über das, was uns bewegt
Echte Entlastung
Helmstedt. Geborgenheit, Angenommensein und Sicherheit vermitteln, sind die Ziele der Tagespflege des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Helmstedt.
Aber auch den pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zur Entlastung oder Ausübung des Berufes
zu geben, steht an oberster Stelle.
Nur wer selbst ausreichend Kraft
hat, kann sich zu Hause liebevoll
um seine Familienmitglieder
kümmern.
Die Leitung der Tagespflege, Susann Osteroth, gibt Einblicke in
den Tagesablauf, beantwortet alle
organisatorischen Fragen sowie
die Finanzierung rund um dieses
Angebot.
Am Mittwoch, 24. Februar, findet
von 18 bis 19.30 Uhr im job@ktivecafé im Caritaszentrum Helmstedt, Am Ludgerihof 5, eine kostenfreie Vorstellung der Tagespflege statt. Die Veranstaltung ist
ein Projekt des Seniorenstützpunktes Helmstedt in Kooperation
mit der Kreisvolkshochschule
Helmstedt. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Willen festlegen
Helmstedt. Was ist eine Vorsorgevollmacht? Und was wird in einer
Patientenverfügung geregelt? Antworten darauf gibt Jutta Reuther
von der Betreuungsstelle des
Landkreises Helmstedt. Die InfoTage stehen unter dem Motto
„Vorbeugen ist besser als...! Wenn
andere für Sie entscheiden müssen“.
Mit einer Vorsorgevollmacht etwa
kann jede Person schon in gesunden Tagen entscheiden, wer persönliche Angelegenheiten regeln
soll, falls man selbst nicht mehr
entscheiden kann. In einer Patien-
tenverfügung kann festgelegt werden, ob man bei einem konkret
beschriebenen Krankheitszustand
bestimmte medizinische Maßnahmen wünscht oder ob sie unterlassen werden sollen.
Anmeldungen werden erbeten unter der Telefonnummer 05352/
9330
Termine sind im Alten- und Pflegeheim der evangelischen Stiftung
Clus, Schöningen, Helmstedter
Straße 24, am Montag, 8. Februar,
um 18 Uhr zur Vorsorgevollmacht
sowie am Montag,15. Februar, um
18 Uhr zur Patientenverfügung.
Zweiter Benefizlauf
Helmstedt. Nach dem großen Erfolg des ersten Benefizlaufes 2015
hat sich das Veranstaltungsteam,
die Gleichstellungsbeauftragten
der Stadt und des Landkreises
Helmstedt, der Kreissportbund
Helmstedt sowie der Seniorenstützpunkt Helmstedt in Kooperation mit dem Helmstedter Sportverein, entschlossen, auch 2016
einen Benefizlauf zugunsten an
Brustkrebs erkrankten Frauen zu
veranstalten.
Stattfinden wird der Lauf am
Sonnabend, 18. Juni, um 10 Uhr.
Start und Ziel wird wieder das
Gelände des Helmstedter Sportvereines am Bötschenberg sein.
Die angeboten Strecken für Walker, Nordic Walker und Läufer
sind fünf beziehungsweise zehn
Kilometer Distanzen. In diesem
Jahr wird eine elektronische Zeitmessung mit Fuß-Chip-System
vorgehalten.
Der Erlös aus dem Benefizlauf im
vergangenen Jahr wird am 1. März
von der Sozialministerin Cornela
Rundt, im Rathaus der Stadt
Helmstedt an die Frauenselbsthilfegruppe nach Brustkrebs überreicht.
Durch die Mongolei
Helmstedt. Mit dem Auto zum
Baikalsee, in die Wüste Gobi und
dann auf der Seidenstraße durch
Kasachstan und Usbekistan. Dieses Reiseziel hatten sich Claus Ruhe und Renate Düfer-Ruhe für
2015 vorgenommen.
Mit 16 Globetrotter-Freunden und
zehn Autos sind sie dann am 10.
Juni aufgebrochen. „Die Mongolei
ist kein anderer Staat, kein anderer
Kontinent - es ist eine andere
Welt“, so Claus Ruhe.
Die Gesamtfahrstrecke betrug
24.000 Kilometern und die Reise
dauerte knapp drei Monate: von
Polen über Litauen, Lettland,
Russland, Mongolei, Kasachstan,
Usbekistan und dann zurück wie-
der durch Russland und Lettland.
Sieben Grenzübertritte gab es und
sieben Zeitzonen mussten durchfahren werden.
In seinem Diavortrag präsentiert
das Ehepaar Ruhe am Dienstag,
16. Februar, ab 18 Uhr im job@
ktivcafé im Caritas Zentrum in
Helmstedt, Ludgerihof 5, beeindruckende Bilder und berichtet
über interessante Erlebnisse.
Die Veranstaltung ist ein Projekt
des Seniorenstützpunktes Helmstedt in Kooperation mit der
Kreisvolkshochschule (KVHS)
Helmstedt. Es wird um Anmeldung bei der KVHS unter der Telefonnummer 05351/12040 gebeten.
Fallersleber Str. 12
38154 Königslutter
Helmstedt. Die Familie Malente
ist mir ihrer neuen Schlagershow
„Viva Malente – The American
Way of Schlager“ am Mittwoch,
17. Februar, um 20 Uhr zu Gast im
Helmstedter Brunnentheater. Die
Familie Malente wurde im Jahre
2003 als „künstliche Kunstfamilie“
von Knut Vanmarcke und Dirk
Voßberg gegründet. Als Peter und
Vico Malente stehen die beiden
aber schon seit ihrem Kennenlernen 1998 zusammen auf der Bühne. Die gemeinsame Liebe zur
Beratung zum
Thema Pflege
Schöningen. Rund um das Thema
Pflege klärt Pflegeberaterin Sandra
Kaune vom Pflegestützpunkt des
Landkreises Helmstedt während
ihrer nächsten Sprechstunde im
neuen Rathaus Schöningen, Markt
1, (im Büro des Seniorenbeirates,
Zimmer 10) auf.
Der nächste Beratungstermin findet am Dienstag, 2. Februar, von
14 bis 16 Uhr statt.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können sich in Einzelgesprächen kostenfrei beraten lassen.
Die Beratung erfolgt nur nach telefonischer Voranmeldung unter
05351/1212470.
Sprechstunde
in Lehre
Lehre. Der Seniorenstützpunkt
Helmstedt ist am Dienstag, 9. Februar, von 10 bis 12 Uhr in der
Außendienstsprechstunde in Lehre
zu erreichen.
Birgit Adam unterstützt beim Ausfüllen von Vorsorgevollmachten,
Zusammenstellen von Patientenverfügungen, vermittelt Seniorenbegleiter sowie Wohnberater, initiiert Informationsveranstaltungen
und steht bei allen Fragen rund um
das Älterwerden gern zur Verfügung.
Birgit Adam berät.
Foto: privat
Wirtschaftswunderzeit hat sie bewegt, ihre eigenen Showproduktionen auf die Beine zu stellen, jede davon ein Kassenschlager und
ein Ende ist nicht abzusehen.
Es ist der 25. August 1967. Die
Malentes sind aus Las Vegas zurückgekehrt, wo sie im legendären
„Stardust Casino“ große Erfolge
gefeiert haben. Heute Abend werden sie ihre spektakuläre Las Vegas Show zum ersten Mal im deutschen Fernsehen präsentieren.
Mitgebracht haben sie auch ihre
neuen amerikanischen Freunde:
Showgrößen wie Dean Martin,
Doris Day, Marilyn Monroe, Elvis
Presley, Jerry Lewis und Dolly Parton. Zusammen mit den Malentes
werden sie internationales Flair in
die Bundesrepublik bringen und
den „American Way of Schlager“
zelebrieren.
Mit „Viva Malente“ präsentiert die
schrille Familie den Zuschauern
im Brunnentheater ihre neue
Schlagershow mit Gute-LauneGarantie für jung und alt.
Eintrittskarten können im Internet
unter www.adticket.de, über die
Ticket Hotline 0180/6050400, in
Helmstedt in der Buchhandlung
Gröpern 5, im Buchhandel und
Antiquariat Wandersleb, in der
Konzertkasse Helmstedt sowie im
Bürgerbüro der Stadt Helmstedt
erworben werden. In Königslutter
sind Karten bei der Buchhandlung
Kolbe, in Schöningen bei der
Buchhandlung Baumert sowie in
Haldensleben in der „Theaterkasse
im Kaufland“ erhältlich.
Ein Magdeburger siegte
Sommersdorf. Fast schien es, als
würde sich die Redensart vom
„verflixten siebten Jahr“ auch beim
Dreikönigsskat der Kreis-AG 60
plus bewahrheiten. Denn noch nie
hatte das vom unvergessenen August Flügge ins Leben gerufene
Turnier unter solch widrigen Bedingungen zu leiden wie diesmal.
Erst war mit der monatelangen
Sperrung des Dorfgemeinschaftshauses in Sommersdorf das bewährte Veranstaltungslokal bedroht. Doch die Wiedereröffnung
kam zur rechten Zeit.
Dann schienen der unverzichtbare
Turnierleiter Otto Herms-Knake
aus Zobbenitz wie auch sein Organisations-Chef vor Ort krankheitshalber auszufallen. Doch die Ärzte
gaben am Ende für beide Patienten grünes Licht.
Und dann brach unmittelbar am
Vortag auch noch das große Winter-Chaos auf der Autobahn und
den Landstraßen aus. Wer würde
sich unter solchen Bedingungen
auf den Weg zu einer kreisweiten
Veranstaltung machen?
Die Sorge war unnötig. Echte Skatfreunde sind hart im Nehmen und
lassen sich so schnell nicht abschrecken. Die Gastgeber freuten
sich über viele gute Bekannte –
und über manches neue Gesicht.
Für zwei Durchgänge mit je 24
Spielen wurden die Tischrunden
ausgelost. Das Pflichtprogramm
wurde mit unterschiedlichem Kartenglück absolviert. Sogar ein
„Grand mit Vieren“ ging baden.
Dafür gelang mancher riskante
Überraschungs-Coup.
Zwischendurch gab es die beliebte
Verpflegungspause. Das Versorgungsteam aus ortsansässigen Helfern und Kreisvorstandsmitgliedern leistete wieder Bestarbeit.
Am Ende standen die Sieger fest
und wurden ausgezeichnet. Burghard Raabe aus Magdeburg belegte
mit 2.613 Punkten den ersten
Platz. Zweiter wurde Helmut Hoffmeister aus Hötensleben mit 1.829
Punkten, Dritter mit 1.582 Punkten Ulrich Gastmann aus Sommersdorf. Einen Sachpreis, meist
deftigerer Natur, nahm jeder Teilnehmer mit nach Hause.
Die gefrorene Siegerente hatte jedoch den weitesten Weg - nach
Magdeburg.
Die Organisatoren Otto Herms-Knake (Zweiter von links) und Dr. Eckehart Beichler (rechts) mit dem Dritten Ulrich Gastmann, dem Zweiten
Helmut Hoffmeister und dem Sieger Burghard Raabe (von links).
Foto: privat
Hilfe & Rat, kurz & knapp
Senioren- und Pflegestützpunkt
Niedersachsen, Conringstraße 28,
Kreishaus 7, Kreissozialamt,
Helmstedt, erste Etage:
• Seniorenstützpunkt Helmstedt
Sprechzeiten: Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag 9 bis 12
Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Leitung: Birgit Adam,
Telefon: 05351/1212482.
• Pflegestützpunkt Helmstedt
Sprechzeiten: Montag bis Freitag
von 8 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 13 bis 15.30 Uhr, Ansprechpartnerin:
Christiane
Woitylak/Sandra Kaune, Telefon:
05351/1212470.
Seniorenbeirat Stadt Helmstedt
Sprechzeiten: mittwochs von 9 bis
11 Uhr, Rathaus, Zimmer 32, Vor-
sitzender: Rolf Grimme, Telefon:
05351/179920.
Begegnungsstätte für ältere Bürger, Helmstedt: Schützenwall 4,
Telefon: 05351/41282.
Seniorenbeirat Schöningen
Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, Rathausneubau Schöningen, Zimmer 10,
Telefon: 05352/512158, Vorsitzender: Eberhard Grund.
Seniorenbeirat Büddenstedt
Stellvertretender Vorsitzender
Franz Wärmer, Tel.: 05352/6515.
Seniorenbetreuung Gemeinde
Velpke
Sprechzeiten: donnerstags von 15
bis 16.30 Uhr, Telefon: 05364/
5243.
Seniorenfahrten Samtgemeinde
Heeseberg
Sprechzeiten: Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag 9 bis 12
Uhr, Dienstag 14 bis 16 Uhr, Donnerstag 14 bis 18 Uhr. Telefon:
05354/990114, Ansprechpartner:
Tony Wenzel.
Conringstraße 28, Kreishaus 7,
Zimmer 110, 38350 Helmstedt
Telefon: 05351/121-2482
www.seniorenstuetzpunkt-helmstedt.de
Caritasverband
für den Landkreis Helmstedt
Gröpern 40
38350 Helmstedt
Ecke Kl. Katthagen/Gröpern
Conringstr. 26
38350 Helmstedt
in der Helios Klinik
Familie Malente kommt
Jens-Olaf Börker
Paritätischer Helmstedt
Schuhstr. 1, 38350 Helmstedt
Telefon: 0 53 51 / 54 191-0
www.helmstedt.paritaetischer.de
Tag- und Nachtservice
auch an Sonn- und Feiertagen
Schulstraße 2, 38381 Jerxheim
Tel. 0 53 54/99 42 27
www.job-hauskrankenpflege.de
Caritas
Caritas Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Am Poststr.
Ludgerihof
16 5
38350 Helmstedt
Helmstedt
38350
Tel.: 0 53 51 / 83 82
www.caritas-helmstedt.de
DRK-Kreisverband
Helmstedt e.V.
Schöninger Straße 10,
38350 Helmstedt
Telefon: 05351 / 58 58-0
www.drk-kv-he.de
22
HELMSTEDTER SONNTAG
31. Januar 2016
Königslutter
Züchter
laden ein
Königslutter/Nordsteimke. Der
Geflügelzuchtverein Fallersleben
und Umgebung lädt am Sonnabend, 6. Februar, zu seiner Jahresversammlung im Hotel Lindenhof
in Nordsteimke, Hehlingerstraße
10, um 18 Uhr ein
Zahlreiche Punkte stehen auf der
Tagesordnung, unter anderem die
Planung des bevorstehenden
75-jährigen Vereinsjubiläums.
Fasching
Für die „Füerwehr-Wettspeele in Borm“ hat die plattdeutsche Theatergruppe Bornum
noch einige Restkarten. Für folgende Vorführungen im Bornumer „Lindenhof “ gibt es noch Karten: am
Sonnabend, 6. Februar, (zwei Stück), am Freitag, 19. Februar, (81 Stück), am Sonnabend, 20. Februar, (17
Stück), am Freitag, 4. März, (elf Stück), am Sonnabend, 5. März, (24 Stück) und am Sonntag, 6. März,
(zwei Stück). Der Kartenvorverkauf findet bei Fernseh Goltsche in Königslutter statt.
Foto: privat
Wanderfreunde feierten
Königslutter. Es ist inzwischen
schon zum festen Termin geworden, das Treffen zum Anfang des
Jahres mit allen Mitgliedern der
Wandergruppe Königslutter zur
Geburtstagsfeier.
Nicht alle Mitglieder konnten zum
gemeinsamen Mittagessen im
Haus Margarete kommen, trotzdem war der Saal mit 59 Teilnehmern gut gefüllt.
Diese Tradition wird auch weiterhin einen festen Platz im Wanderjahr behalten. Nach der Begrüßung durch Dieter Hauschild wur-
den alle nochmals in großer Runde nachträglich mit dem Geburtstagsständchen gratuliert.
Natürlich kommt das Erzählen
beim Wiedersehen nicht zu kurz.
Wichtige Informationen zum neuen Wanderjahr werden vermittelt.
Besondere Freude ist auch stets
beim Zusammentreff, das Wiedersehen mit den Wandermitgliedern, die wegen ihres Alters nicht
mehr an den monatlichen Wandertouren teilnehmen können. Sie
gehören gerade bei solch schönen
Anlässen immer noch mit zur
Wandergruppe.
Auch bei dieser Geburtstagsfeier
sammelten die Wanderfreude wieder Spenden zum Erhalt der Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt
Königslutter.
Große Freude erbrachten 80 Rosen: diese wurden wie auch schon
in der Vergangenheit von der
Gärtnerei Schmidt den Mitgliedern zur Geburtstagsfeier spendiert. Mit lustigen Liedern verging
die Zeit viel zu schnell, dankbar
waren alle über dieses schöne Treffen.
Der Sensenmann erzählt
Königslutter. Das Soloprogamm
„Mein Leben als Tod“ gastiert am
Dienstag, 9. Februar, um 20 Uhr in
der Stadtkirche Königslutter.
Der Volksmund sagt: die Besten
sterben immer zu früh. - Fühlt
man sich da nicht vernachlässigt?
„Gekränkt, wenn man noch am
Leben ist?“, fragt der Sensenmann
unschuldig seine Zuschauer.
Sterben hatte bisher einen recht
negativen Ruf. Doch damit ist jetzt
Schluss.
Denn nun startet der Sensenmann
höchstpersönlich eine beispiellose
Image-Kampagne quer durch die
Republik.
Mit Konfetti, Blockflöte und Sense-to-go. Seit er im Sommer 2011
zum ersten Mal die Bühne betrat,
wurde seine abendfüllende Bühnenshow „Mein Leben als Tod“
bereits mehrfach ausgezeichnet.
In schwarzer Kutte und
ähnlich farbigem Humor
wendet sich der Erfinder der Death Comedy an sein Publikum, klagt über
liegengebliebene
Arbeit wie die
R e n t n e r schwemme,
zeigt Bilder aus
dem privaten Fotoalbum, liest aus
seinem geheimen
Tagebuch und singt
schaurig schön von
seinem Nebenjob als Animateur auf Mallorca. Mit Witz
und Charme begegnet der
Tod dem Tabuthema der
modernen Gesellschaft.
Karten gibt es im Vorverkauf in der Königslutteraner
B u c h h a n d lu n g
Kolbe, in der
Karten auch telefonisch reserviert werden können
u n t e r
05353/5264.
Restkarten sind
an der Abendkasse erhältlich.
Foto: privat
Boimstorf. Der Sportverein Boimstorf lädt am Sonnabend, 6. Februar, zum Fasching ein.
Um 14.30 Uhr beginnt der Kinderfasching. Die Kinder erwartet
ein lustiges Programm mit Musik,
Tanz und Spiele. Als Höhepunkt
sind die „Zauberbrüder“ eingeladen.
Am Abend unterhalten die DJs
Mark und Dominik die Gäste. Ein
Kostüm ist erwünscht - jedoch
kein Zwang. Die drei originellsten
Kostüme werden prämiert.
Schach
Königslutter. Bei dem diesjährigen Handicap Schnellschachturnier der Schachgemeinschaft Königslutter haben sich elf Spieler eingefunden. In den elf zu spielenden Runden hatten die mit
besseren Wertungszahlen spielenden Teilnehmer das Handicap,
teilweise bis zu vier Minuten weniger Bedenkzeit zu haben als Ihre
Kontrahenten mit zehn Minuten.
Lukas Graf, ehemaliger Spieler der
der SG Königslutter gewann am
Ende mit 10.5 Punkten überlegen
das Turnier. Den zweiten Platz
belegte mit 8,5 Punkten Titelverteidiger Alexander Rangosch vor
den punktgleichen drittplazierten
Dieter Appelt und Lukas Rangosch mit jeweils 7,5 Punkten vor
Vitalij Sviridov mit 6,5 Punkten.
Wandern
Rottorf. Der TSV Rottorf/Groß
Steinum veranstaltet zusammen
mit der Freiwilligen Feuerwehr
Rottorf sowie der Kyffhäuser-Kameradschaft Rottorf am Sonnabend, 13. Februar, wieder die eine
Braunkohlwanderung.
Die Wanderung beginnt wie immer um 14 Uhr mit dem Treffen
an der Mehrzweckhalle und führt
in diesem Jahr wieder rund zweieinhalb Stunden durch die Rottorfer Gemarkung. Unterwegs sind
an den jeweiligen Raststellen Erfrischungsgetränke erhältlich.
Gegen 17 Uhr findet dann das gemeinsame Braunkohlessen im
Sportheim Rottorf mit anschließendem gemütlichen Beisammensein statt.
Anmeldungen werden bis spätestens Dienstag, 9. Februar, telefonisch bei Meik Vogel (05353/7984),
Simone Ulrich (05353/989959)
und Hans-Joachim Willecke
(05353/1785) entgegengenommen.
Was? Wann? Wo?
Mit dem Auftrag des Ortsrates Königslutter in der Hand wurde
am Silvestertag den Kindern der Asylbewerber eine freudige Überraschung zuteil. Es wurden Kindern in vier Altersstufen gezielt ausgesuchte Geschenke überreicht, damit sie die deutsche Sprache erlernen. Der Silvestertag ist dafür ausgewählt worden, weil nicht alle das
Weihnachtsfest kennen.
Foto: privat
SPD-Wanderung
Ochsendorf. Die SPD-Ortsabteilung Glentorf-Boimstorf-Rotenkamp-Rieseberg-Scheppau lädt
auch in diesem Jahr wieder zu einer Braunkohlwanderung ein, am
Sonnabend, 27. Februar.
Gestartet wird um 10 Uhr am
„Hotel Zur Post“ in Ochsendorf.
Nach einer etwa zweistündigen
Wanderung durch das Umland
wird gegen 12.30 Uhr im „Hotel
Zur Post“ in Ochsendorf gemütlich gegessen.
Es sind alle, egal ob groß oder
klein, die mitwandern möchten,
willkommen. Gäste, die nicht mitwandern, können am Essen teilnehmen.
Anmeldungen sind bis zum 20.
Februar beim Vorsitzenden, HansJoachim Muschalle unter der Telefonnummer 05365/2597 oder
beim stellvertetenden Vorsitzenden Ulrich Prenzlow unter
05306/3985 jeweils ab 17 Uhr
möglich und notwendig.
Lions-Kinoabend
Königslutter. In Zusammenarbeit
mit den Kammerlichtspielen Königslutter lädt der Lions Club Königslutter Kaiser Lothar zum
neunten Kinoabend am Dienstag,
1. März, um 20 Uhr in die Kammerlichtspiele Königslutter zum
Filmklassiker „Message in a Bottle
– Der Beginn einer großen Liebe“
ein.
Ein amerikanisches Filmdrama
aus dem Jahr 1999, eine dramatische Liebesgeschichte, die mit dem
Fund einer Flaschenpost anfängt...
Hervorragende Schauspieler wie
Kevin Kostner, Paul Newman, Robin Wright, eindringliche Bilder
und eine herausragende Regie
(Luis Mandoki) machen aus dem
Roman „Weit wie das Meer“ von
Nicholas Sparks einen unvergessli-
chen Kinoabend.
Die bisherigen Kinoabende mit
„Tanz der Vampire“, „Felix Krull“,
„Hatari“, „Citizen Kane“, „Feuerzangenbowle“, „Vertigo“, „Der dritte Mann“ und „Best Exotic Marigold Hotel“ waren bei den Besuchern in den immer ausverkauften
Kammerlichtspielen ein großer
Erfolg. Damit ist auch bei dem
Filmklassiker „Message in a Bottle
– Der Beginn einer großen Liebe“
zu rechnen.
Darum wird empfohlen, die Eintrittskarten im Vorverkauf bei der
Buchhandlung Kolbe in Königslutter zu erwerben.
Mit dem Erlös aus dieser Veranstaltung wird wieder die Jugendarbeit in Königslutter gefördert werden.
Energieversorgung
Königslutter. Die Stadtwerke
Elm-Lappwald haben das Gasnetz
in der Samtgemeinde Nord-Elm
von der Avacon AG übernommen.
Die Verträge wurden im Juni vergangenen Jahres in Helmstedt unterzeichnet.
Die Übernahme ist Anfang Januar
erfolgt. „Das ist ein wichtiger
Schritt für unsere Stadtwerke,
denn der Betrieb von Energienetzen ist neben dem Vertrieb die
zweitwichtigste Säule des Energiegeschäfts“, sagte Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz,
der den Vorsitz des Aufsichtsrates
der Stadtwerke Elm-Lappwald turnusgemäß von Alexander Hoppe,
Bürgermeister der Stadt Königslutter am Elm, übernommen hat.
Die Konzessionsverträge für den
Betrieb des Gasnetzes wurden bereits im Oktober 2014 mit der
Samtgemeinde Nord-Elm unterzeichnet.
Anschließend begannen die Übernahmeverhandlungen mit der
Avacon AG.
Über den Kaufpreis für das zirka
42 Kilometer umfassende Gasnetz
mit zurzeit rund 1.000 Hausanschlüssen haben beide Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.
Für die Kunden, die über das Gasnetz versorgt werden, ändert sich
nichts.
Montag, 1. Februar
Sprechstunde, Bürgermeister
Alexander Hoppe, 17 bis 18 Uhr,
Rathaus Königslutter.
Im Winter saßen die Menschen in früheren Zeiten gern am Abend beisammen und lauschten Geschichten und Liedern. Diese Tradition lassen Murmur Silberzunge und Spielleut‘ auch 2016 wieder
aufleben. Am Freitag, 5. Februar, kommen in der Stadtkirche Königslutter, ab 19 Uhr, Wintermärchen für
Groß und Klein zum Vortrag, gewohnt lebendig vorgetragen von Murmur Silberzunge. Stimmungsvoll
musikalisch untermalt wird der Abend von Jungfer Donnerschlag und Bruno vom Dorm, die mit Gesang
und historischen Instrumenten bezaubern. „Wir freuen uns sehr, wieder zu Gast in unserer schönen
Stadtkirche sein zu dürfen“, ist sich das Märchenensemble einig. Wer mit den Künstlern einen heimeligen
Märchenabend bei Kerzenschein in der wunderbaren Atmosphäre der Stadtkirche verbringen möchte,
kann Karten im Vorverkauf in der Buchhandlung Kolbe oder bei Simone Wendland in der BiK Kita erwerben. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: privat
Sitzung, Stadtrat Königslutter,
18 Uhr, Ratssaal, Rathaus Königslutter.
Sitzung, Ortsrat Lelm, 19 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Lelm.
Wanderung mit Eisbeinessen
und Versammlung, Fiat-Club
„Rund um den Elm“, 10 Uhr,
Parkplatz Neue Straße, Königslutter.
Ein neuer Vertrag wurde zum Jahresbeginn mit den Stadtwerken ElmLappwald abgeschlossen
Foto: privat
31. Januar 2016
Sport
HELMSTEDTER SONNTAG
Fußball
Kampfsport
Hertha vergibt Vorsprung
BVB siegt dank Aubameyang
(sid) Neuling FC Ingolstadt bereitete Borussia Dortmund am 19.
Spieltag der Fußball-Bundesliga
große Mühe. Am Ende landete der
Tabellenzweite einen 2:0 (0:0)-Arbeitssieg gegen die Schanzer. Der
Borussia-Rivale Schalke 04 setzte
sich beim zweiten Aufsteiger, SV
Darmstadt 98, ebenfalls mit 2:0
(1:0) durch. Tabellenführer Bayern
München hat am heutigen Sonntag (17.30 Uhr/Sky) Heimrecht
gegen 1899 Hoffenheim.
Den dritten Platz behauptete
Hertha BSC durch ein 3:3 (2:0) bei
Werder Bremen, vergab allerdings
einen 2:0- bzw. 3:1-Vorsprung.
Drei Zähler heimste Bayer Leverkusen beim 3:0 (1:0) gegen
Schlusslicht Hannover 96 ein. Der
neue 96-Coach Thomas Schaaf
kassierte damit im zweiten Spiel
als verantwortlicher Trainer die
zweite Niederlage. Der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt
trennten sich 0:0. Im Abendspiel
bezwang der VfB Stuttgart den
Hamburger SV verdient mit 2:1
(0:0). Aaron Hunt (66., Eigentor)
erzielte das 1:0, Artjoms Rudnevs
(75.) glich per Flugkopfball aus.
Doch Artjom Krawez (88.) sicherte den Dreier. Die Schwaben rückten bis auf einen Punkt an den
HSV heran.
Für die Dortmunder, die auf die
Stars Marco Reus und Ilkay Gündogan jeweils wegen eines Infektes
verzichten mussten, war Torjäger
Pierre-Emerick
Aubameyang
(78./86.) zweimal erfolgreich.
Beim 1:0 stand er allerdings in
Abseitsposition, der Gabuner erhöhte aber sein Trefferkonto auf
20. Glück hatten die Westfalen,
dass ein Eigentor von Mats Hummels (65.) nicht gegeben wurde
und auf Foulspiel gegen den BVBKapitän entschieden wurde. Die
Proteste der Ingolstädter blieben
erfolglos.
Für Schalke erzielte Max Meyer
(43.) das Führungstor bei den Lilien in Darmstadt. Leroy Sané (53.)
markierte nach Pass von Meyer
das 2:0 und den Endstand.
Auch Leverkusen musste lange
Zeit auf das 1:0 warten. Ein Kopfball von Stefan Kießling (44.)
brachte den Werksklub in Führung. Der mexikanische Torjäger
Javier Chicharito Hernandez (63.,
Foulelfmeter/87.) sorgte für das
3:0.
In Bremen schossen Vladimir
Darida (29.) und Marvin Plattenhardt (42.) einen 2:0-Vorsprung
der Herthaner heraus. Beim Plattenhardt-Treffer machte WerderKeeper Felix Wiedwald keine gute
Figur. Fin Bartels (67.) gelang das
Anschlusstor für den SV Werder.
Salomon Kalou (71.) stellte den
alten Zwei-Tore-Abstand wieder
her, doch Claudio Pizarro (75.,
Foulelfmeter/77.) sicherte mit einem Doppelpack noch einen
Punkt. Es waren die Bundesligatore 180 und 181 für den Peruaner.
Bereits am Freitagabend musste
Borussia Mönchengladbach durch
das 0:1 (0:1) beim FSV Mainz 05
den nächsten Rückschlag verkraften. Die Fohlen warten in der
Rückrunde noch auf den ersten
Punktgewinn. Christian Clemens
(21.) traf für die Rheinhessen.
In den jüngsten neun Pflichtspielen kassierten die Mönchengladbacher inzwischen 25 Gegentore.
Tennis
Kerber erfüllt
sich Traum
(sid) Als sich ihr großer Lebenstraum erfüllt hatte, konnte Angelique Kerber ihr unvorstellbares
Glück kaum in Worte fassen. „Ich
bin ein Grand-Slam-Champion,
das klingt so verrückt. Dieser Moment wird für immer in meinem
Kopf, in meinem Bauch und in
meinem Herzen sein“, sagte die
28-Jährige nach dem 6:4, 3:6, 6:4
im Finale der Australian Open gegen Titelverteidigerin Serena Williams (USA): „So habe ich mich
noch nie gefühlt. In diesen zwei
Wochen hat sich alles geändert.
Jetzt will ich mehr gewinnen.“
Ihre wasserblauen Augen hatten
sich da schon längst mit Tränen
gefüllt. „Mein Traum ist wahr geworden an diesem Abend. Dafür
habe ich hart gearbeitet. Das waren die besten zwei Wochen meines Lebens“, sagte Kerber, die dank
einer furiosen Leistung als erste
deutsche Tennisspielerin seit Steffi
Graf vor 17 Jahren in Paris wieder
einen Major-Titel holte.
Tolles E-Jugend-Turnier
Helmstedt. Die E-Jugend des
Helmstedter SV hatte am vergangenen Sonntag zu einem überregionalen Hallenturnier mit Mannschaften aus den Kreisen Helmstedt, Wolfenbüttel, Harz und
Wolfsburg eingeladen. Zwölf
Teams traten in der Julianumhalle
an, um den Sieger zu ermitteln.
In der Gruppe A standen sich der
MTV Goslar, FC Schunter II, VFB
Fallersleben II, Lupo Martini, JSG
Cremlingen/Destedt und der TSV
Sickte gegenüber. In der Gruppe
waren es die Mannschaften JSG
Lapautal, TSV Sickte II, VFB Fallersleben, SV Reislingen/Neuhaus
II, MTV Wolfenbüttel und der
Gastgeber Helmstedter SV.
Schon in der Gruppenphase boten
sich den zahlreichen Zuschauern
spannende Spiele mit vielen Toren
auf einem hohen Niveau.
Aus der Gruppenphase qualifizierten sich die jeweils Erst- und
Zweitplatzierten für das Halbfinale. Dabei traf Lupo Martini auf den
MTV Wolfenbüttel und die beiden
Teams des VfB Fallersleben spielten gegeneinander.
Die Wolfsburger Mannschaften
präsentierten sich an diesem Tag
in guter Verfassung und zogen mit
gleich drei Teams ins Halbfinale
ein.
In den an Spannung kaum zu
übertreffenden Halbfinals setzten
sich die Mannschaften MTV Wolfenbüttel und VfB Fallersleben
durch Die Entscheidung zwischen
den Teams des VfB fiel dabei
sprichwörtlich in letzter Sekunde.
Das Spiel um Platz drei fand mit
der Mannschaft VFB Fallersleben
II einen verdienten Sieger, sie setzten sich mit 2:1 gegen Lupo Martini durch.
Im packenden Finale sah es lange
so aus, als ob die Entscheidung
über den Turniersieg im Neun
Meter-Schießen fallen müsste, bis
die Mannschaft aus Fallersleben
durch eine sehenswerte Kombination kurz vor dem Schlusspfiff in
Führung ging und diese auch über
die Runden bringen konnte.
Unter dem Beifall der gut gefüllten
Julianumhalle wurden die Spieler
mit einer Medaille ausgezeichnet.
Für die drei Erstplatzierten gab es
23
zudem noch Pokale, die durch das
extra angereiste Maskottchen von
Eintracht Braunschweig „Leo“
überreicht wurden.
Mit dem Besuch von „Leo“ fand
das Turnier einen würdigen Abschluss, nachdem er allen Kindern
gratuliert hatte, stand er natürlich
für Foto- und Autogrammwünsche zur Verfügung.
Der Trainer der E-Jugend des
Helmstedter SV, Michel Müller,
fasste zusammen: „Das Turnier
hat alle Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen.
Die Mannschaften haben sich
sportlich auf höchstem Niveau gemessen und attraktiven und spannenden Fußball gezeigt. Mit dem
Besuch von Leo konnten wir in
diesem Jahr wieder ein Highlight
für alle teilnehmenden Spieler und
anwesenden Zuschauer setzen.“
Außerdem fügte Müller an: „Ein
großer Dank gilt allen Helfern für
die tolle Organisation des Turnieres. Alle Beteiligten haben ihre
Vorfreude auf eine Wiederholung
im nächsten Jahr ausgedrückt und
ihre Teilnahme angekündigt.“
Leo, das Maskottchen des Zweitligisten Eintracht Braunschweig, ehrte die Turniersieger, worüber sich die EJugend-Kicker natürlich freuten.
Foto: privat
Gold für Tatami-Kämpfer
Süpplingen. Zwei Süpplinger
kämpften beim Ju-Jutsu Turnier in
Bahrdorf mit. Katharina Schäfer
und Steffen Bienias holten dabei
Medaillen für Tatami Süpplingen.
Nach der Anreise in die LapauHalle erwartete die Süpplinger allerdings eine Überraschung: Die
per E-Mail versandte Meldung war
offensichtlich nicht angekommen.
Damit waren die Süpplinger nicht
über Zeitverschiebungen informiert und wussten auch nicht,
dass Kevin Glasenapp in seiner
Klasse ohne Gegner war. Die Gewichtsgruppe von Alexej Belikov
war auf den Nachmittag verschoben worden.
Ein Start war für ihn dann aber
nicht möglich, weil er im Brunnentheater bei der Schneewittchen-Aufführung mitspielte und
vorzeitig abreisen musste.
Trotz dieser Widrigkeit war es für
die Süpplinger Wettkämpfer eine
angenehme Veranstaltung. So
starteten für Tatami nur Katharina
Schäfer und Steffen Bienias in einer jeweils sehr starken Teilnehmergruppe.
Katharina setzte sich in jedem
Kampf durch, wobei sie neben ihren technischen Fähigkeiten vor
allem die Taktik erheblich verbessert hatte und erkämpfte sich
Gold.
Steffen Bienias bot ein gutes technisches Repartier auf, musste sich
aber am Ende zwei seiner Gegner
beugen und gewann Bronze. Tjark
Weis, der regelmäßig auch in
Süpplingen trainiert, in Bahrdorf
aber für seinen Heimatverein, den
Helmstedter SV startete, hielt am
Ende hochverdient die Goldmedaille in den Händen.
Tjark Weis, Leon Marocke, Steffen Bienias, Gina Friese, Katharina Schäfer, Melisa Malkoc und Rieke Schmidt (von links) kämpften für Tatami
Süpplingen. Es fehlen Alexej Belikow, Kevin Glasenapp und Lukas Steiner.
Foto: privat
Handball
Am Freitag
(kat) Helmstedt. Die nächste Partie der Handballfreunde Helmstedt-Büddenstedt in der Handball-Oberliga findet bereits am
Freitag, 5. Februar, statt. Um 20
Uhr empfangen die HF in der Julianum-Halle in Helmstedt den
Lehrter SV.
Finale
(sid) Ihren emotionalen Siegesrausch hatten die deutschen Handballer schnell abgehakt. In Schlabberhosen und mit den Händen in
den Hosentaschen schlenderten
Bundestrainer Dagur Sigurdsson
und seine Handball-Helden am
Tag nach dem Halbfinal-Schocker
gegen Norwegen durch die Tauron
Arena von Krakau - jenen Ort, wo
sie am heutigen Sonntag SportGeschichte schreiben können.
„Die Vorfreude ist riesengroß, das
Ende ist in Sicht“, sagte Sigurdsson
dem SID mit einem fast schelmischen Grinsen. Nach dem hoch
dramatischen 34:33-Erfolg nach
Verlängerung kann der Isländer
das Finale gegen Spanien kaum
erwarten. Heute (17.30 Uhr/ARD)
geht es nicht bloß um die Revanche für die Auftakt-Niederlage vor
zwei Wochen (29:32), es geht vor
allem um den ersten großen Titel
einer deutschen Handball-Nationalmannschaft seit dem WM-Sieg
2007 im eigenen Land und den
zweiten EM-Titel nach 2004.
„Jetzt geht es für beide Mannschaften um alles oder nichts“, sagte Sigurdsson: „Wir sind in der
Underdog-Rolle, das liegt uns
ganz gut. Ich habe ein gutes Feeling.“ Gute Wünsche fürs Finale
gab es auch von höchster Stelle.
Bundeskanzlerin Angela Merkel
rief den Bundestrainer persönlich
an.
Der Schöninger Judoka Felix Warsawa ist am vergangenen
Wochenende Landesmeister geworden. Er war zusammen mit Christian Gnegel aus Lehre zu den niedersächsischen Landesmeisterschaften der Altersklasse U18 in Holle gereist. Beide konnten beim
ersten Turnier des Jahres an ihre guten Erfolge 2015 anknüpfen. Als
Debütant in der neuen Altersklasse der U18 konnte sich Felix Warsawa mit seinen 15 Jahren eindrucksvoll gegen seine Gegner durchsetzen und gewann seine Kämpfe alle vor Ablauf der Kampfzeit. Christian Gnegel, der schon sein zweites Jahr in der U18 kämpft, konnte sich
verbessen. Im vergangenen Jahr holte er sich bei der Landesmeisterschaft bereits die Bronzemedaille. An diesem Wochenende kämpfte
er sich souverän durch seinen Pool in der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm und verlor letztlich nur knapp das Finale. Am Ende konnte
sich Gnegel über Silber freuen. Warsawa wie auch Gnegel qualifizierten sich mit ihrer Leistung für die Norddeutsche Meisterschaft am 14.
Februar in Hollage/Niedersachsen.
Foto: privat
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24
31. Januar 2016
Nord Elm
HELMSTEDTER SONNTAG
Schule ist Vorzeigemodell Sicher leben in Wolsdorf
Warberg. Der Neujahrsempfang
der Samtgemeinde Nord-Elm fand
wie immer in der Hofstube der
Burg Warberg statt.
Samtgemeindebürger meister
Matthias Lorenz begrüßte rund
120 Gäste, darunter den Bundestagsabgeordneten Achim Barchmann (SPD), den stellvertretenden Landrat Norbert Dinter
(CDU), den Landtagsabgeordneten Uwe Strümpel (SPD) und der
Leiter des Amtes für regionale
L andesentwick lung
in
Braunschweig, Matthias Wunderling-Weilbier. Des Weiteren hatten
zahlreiche Vertreter aus Vereinen
und Verbänden den Weg auf die
Burg Warberg gefunden.
Nach einem Grußwort von Peter
Link, Geschäftsführer der Bundeslehranstalt Burg Warberg, stellte
der Samtgemeindebürgermeister
die Entwicklung in der Samtgemeinde Nord-Elm seit Beginn der
Wahlperiode in 2011 dar.
Dabei veranschaulichte er die Rekommunalisierung der Stromund Gasversorgung. Mit der Stadt
Königslutter und der Gemeinde
Mariental wurden die Stadtwerke
Elm-Lappwald GmbH gegründet.
Der Vertrieb von Strom und Gas
ist mittlerweile für den ganzen
Landkreis Helmstedt möglich.
Mit den Stadtwerken Elm-Lappwald, so Lorenz, hat der Landkreis
Helmstedt einen regionalen Energiedienstleister, der für Effizienz,
Service und Kundenorientierung
steht.
Auch die Zusammenarbeit mit
dem Wasserverband Weddel-Lehre wurde deutlich ausgeweitet. Neben der Versorgung mit Trinkwasser beseitigt der Verband seit 2012
das Schmutz- und Niederschlagswasser. Seit Ende 2008 hat der
Wasserverband Weddel-Lehre fast
1,5 Millionen Euro in die Netzinfrastruktur in Nord-Elm investiert.
Der Standortfaktor Familienfreundlichkeit wurde deutlich verbessert. Mit fünf Kindergärten, einer Kinderkrippe und dem Kinderhort wurde dem Anspruch auf
Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachgekommen. Auch der
Faktor Bildung spielt in der Samtgemeinde Nord-Elm eine große
Rolle. Die Grundschule „An der
Schunter“ bezeichnete Lorenz als
„Vorzeigemodell“ im Landkreis
Helmstedt. Lorenz betonte besonders das Engagement des Fördervereins und der Eltern für die
Grundschule.
Im Freizeit- und Tourismusbereich verwies Lorenz auf das Freibad in Räbke, das ohne Investitionsstau sehr gut dastehen würde.
Mit 50.000 bis 80.000 Besuchern
pro Jahr habe es aufgrund seiner
reizvollen Lage und dem Angebot
eine Ausnahmestellung für die Badegäste, die über die Grenzen des
Landkreises Helmstedt hinaus
kommen.
Durch das Radwegekonzept der
Samtgemeinde könnten durch
Lückenschlüsse der vorhandenen
Wege die Menschen auch abseits
der vielbefahrenen Straßen auf sicheren Wegen radeln.
Lorenz dankte den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, die den
Brandschutz in Freiwilligkeit in
sechs Wehren sichern. Auch die
Präsenz der örtlichen Polizeidienstelle in Süpplingen ist für die Sicherheit in Nord-Elm wichtig.
Anschließend würdigte Matthias
Lorenz wieder Ehrenamtliche und
stille Helfer für ihren selbstlosen
Einsatz für das Gemeinwohl.
Er zeichnete Brigitte Denecke aus
Räbke für ihren Einsatz für die
Gemeinde und die Kirchengemeinde aus sowie Süpplingens
Ortsbrandmeister Peter Kunzmann für sein Engagement im
Brandschutz und bei der Einführung des Digitalfunks.
Die beiden Süpplingenburgerinnen Hanna Röhler und Doris Doil
wurden für die Organisation des
Wintermarkt seit 24 Jahren ebenso
geehrt wie für den Bücherflohmarkt, der beim Wintermarkt angeboten wird.
Schließlich erhielt Regina Ohler
aus Wolsdorf eine Ehrung, da sie
sich für die Dorfgemeinschaft
stark einsetzt und zudem Gesundheitsangebote für Vereine macht.
Wolsdorf. Das Thema „Sicher
wohnen - Einbruchschutz“ traf
den Nerv der Wolsdorfer Einwohner, die mit rund 80 Gästen zahlreich zur
abendlichen Veranstaltung
der
Gemeinde
Wo l s d o r f
ins Dorfgem e i n schaftshaus
gekommen
sind. Als
Referent
wurde mit dem Schöninger Harald
Grothe ein erfahrener Polizist gewonnen, der bereits seit mehr als
zehn Jahren auf dem Gebiet der
Prävention für die polizeiliche Beratungsstelle Helmstedt zuständig
ist.
Einführend erläuterte Grothe die
statistischen Zahlen zu Straftaten
im Zusammenhang mit Einbrüchen im Landkreis Helmstedt. Im
Jahr 2015 wurde in drei Wohnhäuser in der 1.000-Seelen-Gemeinde
Wolsdorf eingebrochen. Er zeigte
die simplen Einbruchwerkzeuge,
die ein Täter mit sich führe, um
sich über die Fenster und Türen
Zugang zu verschaffen. Dabei
reichte zum Erstaunen der
Woldorfer ein langer, kräftiger
Schraubendreher aus, um in wenigen Minuten ein nicht gesichertes
Fenster aufzuhebeln. Er hatte jedoch auch gute Neuigkeiten für
die Interessierten dabei und gab
Tipps, wie man durch einfache
Dinge und Verhaltensweisen den
eiligen Einbrechern eine Anwesenheit vortäuschen könne. Auch
appellierte er an die Wachsamkeit
der Einwohner, die ein Augenmerk auf
Autos mit
fremden
Kennzeichen richten sollten
dabei
n i c h t
zwangsläufig nur auf
osteuropäische Besucher, sondern auch aus den nahen Landkreisen und Städten. Zudem äußerte er die Idee, sein Grundstück
wieder einsehbarer für die Nachbarschaft zu machen. Auch dies
schrecke potenzielle Täter ab.
Zur Veranschaulichkeit der Wirkungsweise von einbruchhemmenden Maßnahmen hatte der
erfahrene Polizist nicht nur manche Anekdote aus dem Berufsalltag, sondern auch Ausstellungsstücke dabei. So zum Beispiel bessere und gewichtigere Tür- und
Fensterbeschläge, Zylinder, Fenstersperren und sicherere Schlösser
für die Eingangstüren. Sollten Einbrecher den Weg ins Haus gefunden haben und man sie bemerken,
so gab er den Tipp, sich im Schlafzimmer oder zusammen mit den
Kindern im Kinderzimmer einzusperren und die Polizei zu verständigen. In jedem Falle sollte man
sich nicht selbst bewaffnen und
gegen die Einbrecher vorgehen.
Seinen Vortrag schloss Grothe mit
Jecken in Harbke
Im Rahmen des Neujahrsempfanges der Samtgemeinde Nord-Elm fanden Ehrungen statt.
Foto: privat
Wolsdorf. „Wolsdorf helau“ riefen
die Senioren der Gemeinde Wolsdorf aus, als sie das Harbker Kulturhaus betraten. Eingeladen vom
Sozialausschuss und begleitet
durch die Bürgermeisterin Sabine
Siegmund und das Ausschussmitglied Jörg Stielau, führte sie
die kurze Reise zum Rentner-Karneval des ortsansässigen Harbker
Carneval Vereins (HCV).
Bei Kaffee und selbstgebackenem
Kuchen stärkten sich die verkleideten Senioren für die Aufführung, die pünktlich um 16.11 Uhr
mit einem Schuss aus der Konfettikanone und dem Einzug des Elferrates begann.
Sichtlich erfreut zeigte sich der
Vorsitzende Frank Koch über den
erneuten Besuch der Nord-Elmer
bei der traditionellen Generalprobe des Ensembles vor dem kritischen Publikum.
dem Angebot der Helmstedter Polizei, sein Haus sicherheitstechnisch überprüfen zu lassen.
Viele Wolsdorfer trugen sich in die
ausgegebene Liste ein, um sich das
kostenlose Angebot nicht entgehen zu lassen.
Auch nachträglich besteht noch
die Möglichkeit, sich per E-Mail
an die Polizei zu wenden und Interesse zu bekunden. „Wir werden
das Angebot der Polizei, im Rahmen der Prävention weitere Vorträge auszurichten, annehmen.
Hat doch der heutige Abend gezeigt, wie interessiert die Bürger
unserer Gemeinde am Thema Sicherheit sind“, freute sich die
Wolsdorfer Bürgermeisterin Sabine Siegmund über den gelungenen
und informativen Abend im Dorfgemeinschaftshaus.
Foto: HE-So-Archiv
Schießen
Süpplingen. Beim Altersschießen
der Schützenbrüderschaft Süpplingen im Dezember 2015 gewann
Matthias Storchmann die Monatsscheibe und Karl Paxmann siegte
beim Tour-Cup. Die Weihnachtsscheibe gewann Detlev Jagiolka.
Beim Altersschießen im Januar
2016 gewann Matthias Lorenz die
Monatsscheibe und den Tour-Cup.
Was? Wann? Wo?
Mittwoch, 3. Februar
Treffen, Frauenhilfe Süpplingenburg, 15 Uhr, Pfarrhaus, Helmstedter Straße 4, Süpplingenburg.
Sitzung, Gemeinderat Wolsdorf,
19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Wolsdorf.
Haushalts- und Finanzausschuss Süpplingen, 19 Uhr, Ratsraum Süpplingen.
SoVD
Jahresversammlung,
Süpplingen, 15 Uhr, Gemeinschaftsraum, Seniorenwohnanlage Schierenblick.
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31. Januar 2016 - Helmstedter Sonntag

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