Wir weisen den richtigen Weg - ERH-Donau
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Wir weisen den richtigen Weg - ERH-Donau
Magazin des Deutschen BundeswehrVerbandes www.dbwv.de 6/2014 Gastbeitrag Imagekampagne Das Pentagon muss sparen Einsatzerfahrener Kommandeur berichtet Attraktivitätsprogramm: Wir weisen den richtigen Weg WM-Spielplan im Mittelbund Die Bundeswehr Juni 2014 Oberstleutnant André Wüstner, Bundesvorsitzender 1 Zur Sache Zukunftsfähigkeit ist wichtiger denn je Meine lieben Kameradinnen und Kameraden, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, für die Menschen in Europa ist in den letzten Jahrzehnten ein Traum in Erfüllung gegangen, den Willy Brandt vor langer Zeit nicht für möglich gehalten hätte: „Die allgemeine Abrüstung ist eine schöne Wunschvorstellung. Ich hoffe, dass es eine Generation gibt, die sie erlebt.“ Genau zu dieser „Wunschgeneration“ gehöre ich. Diese durfte im Zeichen der Abrüstung und des Endes des Kalten Krieges im wiedervereinten Deutschland aufwachsen. Wir haben das Privileg, uns nicht mit den atomaren Albträumen der Generation unserer Väter und Mütter auseinandersetzen oder als Soldaten hochgerüsteter Armeen sich mitten in Deutschland gegenüberstehen zu müssen. Dafür bin ich allerdings Teil der Generation deutscher Soldaten, die mit dem weltweiten Einsatz der Bundeswehr, mit Kampf, Tod und Verwundung groß geworden ist. Was würde Willy Brandt zur heutigen sicherheitspolitischen Lage sagen, in der plötzlich Bedrohungsempfindungen für Europa wiederbelebt werden, die allenfalls bei Historikern von Interesse sein sollten? Die Ukraine-Krise hat diese zurückgeholt. Deutschlands und Europas Sicherheit, aber auch international verbriefte völkerrechtliche Regeln und Menschenrechte scheinen nicht nur in weiter Ferne am Hindukusch oder in der Sahara verteidigt werden zu müssen. Die Frage, was uns unsere Freiheit wirklich wert ist, steht wieder auf der Agenda nicht nur von philosophischen Debatten-Zirkeln. Neben wirtschaftlichen und diplomatischen Kostenfaktoren ist dabei auch die militärische Komponente weiter in den Fokus gerückt. Was kann die Nato, was kann die Bundeswehr überhaupt noch für einen Beitrag zur Verteidigung des Bündnisgebietes leisten? Ist es heutzutage überhaupt noch möglich, Streitkräfte in einem finanziell vernünftigen Maße so aufzustellen, dass sie als politisches Instrument allen denkbaren sicherheitspolitischen Herausforderungen gerecht werden können? Ganz sicher nicht. Diese Erkenntnis enthebt Bundestag und Bundesregierung allerdings nicht der Pflicht, die Bundeswehr im europäischen Kontext „zukunftsfähig“ aufzustellen und weiter in sie zu investieren. ✶✶✶✶✶ deswehr dranbleiben. Aber es reicht nicht, dies dem Bundesvorstand zu überlassen. Das ist Aufgabe aller Mandatsträger und Mitglieder unseres Verbandes. Denn erst dann, wenn Politik – und auch die Medien – aus der Fläche unseres Landes, aus der Breite der Gesellschaft angesprochen werden, wird diese Diskussion unausweichlich. Und nur dann wird sie in politische Entscheidungen münden, die sich auch für die Bundeswehr spürbar auswirken. Nicht nur im Interesse meiner eigenen Kinder hoffe ich sehr, dass Deutschland und Europa mit kluger und umsichtiger Politik den Frieden auf unserem Kontinent bewahren, die bestehenden Krisen lösen und weitere in der Zukunft verhindern werden. Wir Soldatinnen und Soldaten sowie alle zivilen Angehörigen der Bundeswehr sind bereit, unseren Beitrag dafür zu leisten. Damit auch unsere Kinder zur „Wunschgeneration“ von Willy Brandt gehören dürfen. In dieser politisch anspruchsvollen Situation hat der BundeswehrVerband die Aktion „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“ der politischen Öffentlichkeit unseres Landes übergeben. Mit dieser Maßnahme weisen wir den Weg, auf dem das Ziel „Zukunftsfähigkeit“ zu erreichen ist. Mit unserem Papier haben wir Mit kameradschaftlichen und die politische Diskussion über zusätzliche kollegialen Grüßen Investitionen in die Bundeswehr, ihre Menschen, ihre Ausstattung und ihre gesellschaftliche und politische Verankerung beschleunigt. Die Rückmeldungen aus der Politik zeigen uns, dass wir mit dem breiten Bogen, den wir mit der „BW 2020“ gespannt haben, richtig liegen. Nur wer das Ganze im Blick hat, wirkt glaubwürdig, wenn es um die sozialen Rahmenbedingungen oder die Bewältigung der Probleme des täglichen Dienstbetriebes für die Menschen der Bundeswehr geht. An der anlaufenden Debatte werden wir als Interessenvertretung aller Menschen der Bun- 2 Aktuell Die Bundeswehr Juni 2014 Von der Leyen: Kosovo-Intervention war nicht völkerrechtswidrig Fotos: dpa Gibt es Parallelen zwischen der Krim-Krise und dem Kosovo-Konflikt? Von der Leyen betont bei ihrer Kosovo-Reise die Unterschiede – und widerspricht Altkanzler Schröder. Ministerin Ursula von der Leyen nutzt auch das Frühstück im Feldlager, um mit den Frauen und Männern des deutschen Kontingents ins Gespräch zu kommen. Prizren. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat eine Gleichsetzung der russischen Annexion der Krim mit dem Kosovo-Konflikt zurückgewiesen. Bei einem Truppenbesuch im Kosovo widersprach sie Altkanzler Gerhard Schröder, der das militärische Eingreifen der Nato auf dem Balkan vor 15 Jahren als völkerrechtswid- rig bezeichnet hatte. „Diese Auffassung teile ich nicht“, sagte von der Leyen. Im Gegensatz zur Krim habe es im Kosovo „deutliche Hinweise, Beweise und Berichte gegeben, von schweren Menschenrechtsverletzungen, von einem drohenden Völkermord“. Schröder hatte vor einigen Wochen gesagt, dass er mit der Entsendung von Tornado-Kampfflugzeugen in den KosovoKonflikt ohne UNMandat selbst gegen das Völkerrecht verstoßen habe. Russland und China hatten sich damals im UN-Sicherheitsrat gegen ein Eingreifen gestemmt. Den Nato-Luftangriffen waren Berichte über Gräueltaten von Serben an der albanischen Bevölkerungsmehrheit im Kosovo vorausgegangen. Der russische Präsident Wladimir Putin vergleicht die Annexion der Krim mit der Abspaltung des Kosovos von Serbien. Von der Leyen sagte, auf der Krim sei die Ausgangslage eine völlig andere gewesen: „Wo waren die Anrufungen der Vereinten Nationen? Wo war die Bitte an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, tätig zu werden? Linke will bei ihrem Nein zu Auslandseinsätzen bleiben Berlin. Die Linke will bei ihrem strikten Nein zu allen Auslandseinsätzen der Bundeswehr bleiben. Auf dem Bundesparteitag in Berlin schloss Parteichef Bernd Riexinger jede Entsendung von deutschen Soldaten ins Ausland aus. Von den etwa 500 Delegierten gab es dafür viel Beifall. Der 58-Jährige hielt der schwarz-roten Bundesregierung vor, inmitten der Ukraine-Krise mehrere Bundeswehr-Einsätze neu beschlossen oder verlängert zu haben. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sei „beim Säbelrasseln vorne mit dabei”. Für die Linke gebe es jedoch keinen Grund, ihre Positionen aufzuwei- chen, „auch nicht als Türöffner für irgendwelche Regierungskoalitionen”. „Mit uns sind keine Auslandseinsätze der Bundeswehr zu machen.” Die unterschiedlichen Haltungen zu den Auslandseinsätzen gelten als Haupthindernis für eine rotrot-grüne Koalition. Die SPD hatte sich auf ihrem Parteitag im November zwar für solche Bündnisse geöffnet, aber „eine verantwortungsvolle Europa- und Außenpolitik im Rahmen unserer internationalen Verpflichtungen” zur Bedingung gemacht. Auch die Grünen stehen mehrheitlich hinter den meisten Auslandseinsätzen der Bundeswehr. dpa Wo war der Aufruf an die Völkergemeinschaft? All das hat nicht stattgefunden. Und deshalb sind die beiden Situationen nicht miteinander vergleichbar.“ Von der Leyen besuchte im Kosovo die 700 deutschen Soldaten, die dort zur Stabilisierung beitragen. Deutschland ist der größte Truppensteller unter den 32 an dem Nato-Einsatz KFOR beteiligten Ländern. Mit 15 Jahren ist es der längste aktuelle Einsatz der Bundeswehr. Sein Ende ist offen. „Ich werde Ihnen kein präzises Datum sagen können“, sagte von der Leyen. Das durch den Einsatz der Soldaten Erreichte müsse nachhaltig gesichert werden. „Wichtig ist, dass wir jetzt hier in diesem Land unbeirrt Flagge zeigen.“ Das Kabinett hatte eine Verlängerung des Einsatzes um ein weiteres Jahr beschlossen. Von der Leyen war kurz darauf ins Kosovo aufgebrochen. In den fünf Monaten seit ihrem Amtsantritt hat die Ministerin die Einsatzgebiete in Afghanistan, Mali, in der Türkei, am Horn von Afrika und im Libanon besucht. dpa Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verschafft sich im Feldlager Prizren einen Eindruck vom Gerätezug der Operational Reserve Force und spricht mit den Soldaten. Handelsblatt: Bundeswehr will IT-Projekt „Herkules”allein übernehmen Berlin. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen will nach einem Zeitungsbericht die Zusammenarbeit mit Siemens und IBM beim IT-Großprojekt „Herkules” beenden. Das gehe aus einem Ministeriumsbericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, berichtet das „Handelsblatt”. Das Ministerium beabsichtigt demnach, die bislang mit den Konzernen gemeinsam betriebenen „Gesellschaften nach Ende des Hauptvertrages Herkules in alleinigem Eigentum des Bundes weiterzuführen”. Der Vertrag endet 2016. „Herkules” soll die zivile Telefonund Computertechnik der Bundes- wehr modernisieren. Nach Vertragsende sei geplant, die Geschäftsanteile „von den privaten Partnern zu erwerben”, da eine interne Lösung das „wirtschaftlichste Modell” sei, zitierte die Zeitung aus dem Bericht. Sollten sich die Umstände ändern und eine öffentlich-private Zusammenarbeit doch noch als wirtschaftlicher erweisen, könne es dazu später immer noch kommen. Das „Handelsblatt” bezifferte den der Industrie damit entgehenden Folgeauftrag auf rund sechs Milliarden Euro. Der Bund ist an der Projektgesellschaft mit 49,9 Prozent beteiligt, das Firmenkonsortium mit 50,1 Prozent. dpa Inhalt Die Bundeswehr Juni 2014 Impressum Inhalt ISSN 0007-5949 Herausgeber: Deutscher BundeswehrVerband e.V. Südstraße 123, 53175 Bonn, Tel.: (0228) 3823-0 Für unsere Mitglieder steht ab sofort ein passwortgeschützter Bereich auf unserer Homepage www.dbwv.de zur Verfügung. Wie der Login funktioniert und welche Informationen dort für Sie bereitgestellt werden, lesen Sie ab Seite 14 Oberstleutnant André Wüstner, Bundesvorsitzender Jan Meyer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Redaktion: Südstraße 123, 53175 Bonn, Fax: (0228) 38 23-219 Internet: http://www.dbwv.de, E-Mail: [email protected] Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Es entsteht kein Anspruch auf Honorierung und Rücksendung. Chefredakteur: Frank Henning (verantwortlich) Stellvertretender Chefredakteur: Yann Bombeke Redakteurin: Christine Hepner Lektorat: Jörg-Thomas Födisch Layout: Rainer Roßbach, freier Mitarbeiter Redaktionsassistentin: Babette Nürnberg Alle mit vollem Namen oder Namenszeichen versehenen Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des DBwV dar. Postbezug 30 Euro jährlich, zzgl. Zustellgebühr. Für Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten. Herstellung/Anzeigenverwaltung: Gebr. Lensing GmbH & Co. KG, Postfach 1050 51, 44047 Dortmund, Tel.: (0231) 9059-0 Anzeigen: Frank Henke (verantwortlich) und Sabine Bahr-Sarnes, I Tel.: (0231) 9059-6421, V Fax: (0231) 9059-8605, W E-Mail: [email protected] Anzeigen und Beilagen in dieser Zeitschrift sind nicht als Empfehlung des DBwV anzusehen. Anzeigenschluss ist jeweils der 5. eines Vormonats. Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 42. Redaktionsschluss Juli-Ausgabe: Montag, 9. Juni 2014 3 Verbandspolitik Auslandseinsatz Zur Sache: Zukunftsfähigkeit ist wichtiger denn je 1 Mandat: Drei Einsätze verlängert 18 Einsatzversorgung: Verbesserung in Sicht 20 4 Kosovo: Bergfest in Prizren Teilstreitkräfte/Organisationsbereiche Türkei: Kontingentwechsel in Trabzon Heer: Ausbildung in der Mongolei Personalia/Gedenken 24 Luftwaffe: Technisches Ausbildungszentrum in Kauf- Gedenken beuren 27 Ehrungen und Auszeichnungen Marine: Ministerin besucht Marine im Einsatz 28 21 74 75 Leserforum Sanitätsdienst: Stellvertretende Vorsitzende stellt sich vor 30 Briefe an die Redaktion Streitkräftebasis: Logistikzentrum feiert FöG-News Jubiläum 38 23 Diensthaftpflichtversicherung: Jetzt noch besser 77 Rund um den Bund KTMS SaZ: Anerkennung der Erfahrungsstufen für Beamtenlaufbahn 36 Angebot: Seminare für Berufssoldaten Eingliederung: Zeitsoldaten von Logistikbranche umworben 38 Ansprechpartner 72 Berichte/Reportagen 22 Gastbeitrag: Das Pentagon muss sparen Auslandseinsatz 10 Verband intern Magazin Europa CESI: DBwV leitet Berufsrat Verteidigung Vertrauenspersonen/Personalräte Bezirkspersonalräte: Wahlen abgeschlossen Zivilbeschäftigte: Überleitung in die neue Entgeltordnung 41 3 12 Inhalt/Impressum Freizeit & Multimedia: Kokoschka-Ausstellung in Hannover 85 86 53 Kino: „Boyhood“ – Verfilmung einer Kindheit Auto: Nissan Juke 87 54 Rätsel 88 Versorgung und Ehemalige Beihilfebearbeitungszeiten: Das Ziel ist erreicht! 34 DBwV regional Aus den Landesverbänden 63 Justitia Rechtsprechung: Verletzung der Berufungsfrist durch Verschulden des Anwalts 73 Unser Titelbild zeigt Oberstleutnant André Wüstner bei der Übergabe des ersten Exemplars der Broschüre „Schlagkräftige Bundeswehr 2020 Kommandeur mit Einsatzerfahrung: Oberstleutnant –Attraktivitätsoffensive starten!“ an Ursula von der Leyen. Mehr zu den Heiko Diehl 16 Forderungen des DBwV nach mehr Attraktivität ab Seite 6. Foto: BMVg Imagekampagne 4 Die Bundeswehr Juni 2014 Notiert Tarifergebnis 2014/2015 wird auf Besoldungs- und Versorgungsempfänger zeit- und wirkungsgleich übertragen ereits kurz nach Abschluss der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst (TVöD) für die Beschäftigten im Bund und in den Kommunen hat das Bundesinnenministerium den Gesetzentwurf für das Bundesbesoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2014/2015 (BBVAnpG 2014/2015) vorgelegt. Das Tarifergebnis wird zeitund wirkungsgleich auf Besoldungs- und Versorgungsempfänger übertragen, so dass unter Berück- B sichtigung der Versorgungsrücklage von 0,2 Prozent, die Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamten, Zeit- und Berufssoldaten zum 1. März 2014 um 2,8 Prozent und zum 1. März 2015 um 2,2 Prozent erhöht werden. Auch die im Tarifergebnis erzielte Mindesterhöhung zum 1. März 2014 um 90 Euro wird unter Berücksichtigung der Versorgungsrücklage umgesetzt. Foto: Jacob/Amt des Wehrbeauftragten Einsatzversorgung: Ministerin von der Leyen verspricht Korrektur der Stichtagsregelung Auf dem Empfang des Wehrbeauftragten kündigte Ministerin Ursula von der Leyen die lange geforderte Änderung der Stichtagsregelung in der Einsatzversorgung an. Berlin. Diese Nachricht kam bei allen gut an! Beim Jahresempfang des Wehrbeauftragten kündigte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in ihrer Rede an, den Stichtag für Ansprüche aus der Einsatzversorgung auf den 1. Juli 1992 zurück datieren zu wollen. Damit wird eine langjährige Forderung des Deutschen BundeswehrVerbandes erfüllt. Bislang werden Einsatzschäden erst ab dem 1. Dezember 2002 berücksichtigt – und das, obwohl die Bundeswehr schon seit 1992 in Auslandseinsätzen steht. Besonders haben unter dieser Regelung diejenigen Soldatinnen und Soldaten gelitten, die Ende der 90er Jahre im KosovoKrieg eingesetzt waren. Aus der Sicht des Verbandes ist diese Regelung eine nicht zu rechtfer- Dazu wird errechnet, welcher Prozentzahl eine Erhöhung um 90 Euro entspricht und diese „lineare Erhöhung“ dann um 0,2 Prozent gekürzt. Der zu begrüßende Gesetzentwurf sollte am 28. Mai 2014 im Bundeskabinett behandelt werden. Für weitere Infos verweisen wir auf unseren Artikel in der Mai-Ausgabe, Seite 14. mw tigende Ungleichbehandlung und eine Lücke in der Einsatzversorgung. Das brachte auch die 19. Hauptversammlung mit einem Beschluss (V 5/13) zum Ausdruck, zudem findet sich das Anliegen in den Punkten der gerade frisch vorgestellten Aktion „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“. Der Bundesvorsitzende, Oberstleutnant André Wüstner, hatte das Anliegen zuletzt in den entsprechenden Arbeitsgruppen der Parteien thematisiert und auch in seinen Gesprächen mit Verteidigungsstaatssekretär Gerd Hoofe und der Verteidigungsministerin angesprochen. Er zeigte sich sehr erfreut über die Absicht, die Regelung jetzt im Rahmen des Artikelgesetzes zur Attraktivität, das noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll, zu korrigieren. Wüstner: „Ich bin sicher, dass insbesondere den verwundeten Kameradinnen und Kameraden, die in unseren Workshops mitgearbeitet haben, ein ■ Stein vom Herzen fällt.“ Kindertagesstätte auf der Hardthöhe wird neu gebaut Familienfreundlichkeit im Blickpunkt – Personalvertretung und Ressortleitung ziehen an einem Strang Bonn. Gute Nachrichten für die Bundeswehrangehörigen im Bonner Verteidigungsministerium: Die Kindertagesstätte auf der Hardthöhe soll durch einen Neubau ersetzt werden. Mit der Priorisierung dieses Vorhabens zeigt Ministerin Ursula von der Leyen, dass sie ihren Vorsatz, die Bundeswehr familienfreundlicher zu gestalten, in die Tat umsetzen will. Der Personalrat beim BMVg am ersten Dienstsitz in Bonn, der sich vehement für die Kindertagesstätte eingesetzt hat, begrüßt die angekündigte Maßnahme. Es sei wichtig, hieß es aus dem Beteiligungsgremium, dass dieses Neubauprojekt an den Bedürfnissen der Eltern ausgerichtet werde, die die Einrichtung in Anspruch nehmen. Zudem müsse die Trägerschaft in den Händen der Bundeswehr bleiben. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Qualität der Kinderbetreuung unter den besonderen Umständen des Dienstes im Ministerium gewährleistet ist. Ein weiterer Baustein für eine qualifizierte Betreuung ist die angemessene und konkurrenzfähige Vergütung der Beschäftigten in der Kindertagesstätte. Und auch hier gibt es positive Signale: Die Ministerin schrieb dem Personalratsvorsitzenden, Oberst i.G. Harald Hennen, dass die Erzieherinnen und Erzieher auf der Hardthöhe mindestens so gut entlohnt werden Die Kindertagesstätte auf der Hardthöhe. sollen, wie es bei kommunalen Arbeitgebern der Fall ist. In enger Abstimmung mit dem Hauptpersonalrat und den anderen örtlichen Personalräten geht es nun noch darum, die Kindertagesstätte für weitere Dienststellen des nachgeordneten Bereichs zu öffnen und die Öffnungszeiten flexibler zu gestalten. Auch hier müssten die Besonderheiten des Dienstes in der Bundeswehr berücksichtigt werden. Die Vertreter des BundeswehrVerbandes in den Beteiligungsgremien werden die Umsetzung des Vorhabens weiter begleiten und laufend über am die Fortschritte informieren. Von der Leyen will Kita-Ausbau bei Bundeswehr vorantreiben Neubiberg. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen will den Ausbau von Kindertagesstätten bei der Bundeswehr vorantreiben. „Mit ist wichtig, dass die Bundeswehr familienbewusst ist”, sagte sie bei der Inbetriebnahme der ersten bundeswehreigenen Kinderkrippe in Neubiberg bei München. Die Förderung von Kita-Plätzen sei ein Signal dafür, dass die Bundeswehr Eltern für die Erziehung ihrer Kinder den Rücken freihalte: „Männer und Frauen mit Verantwortung für Kinder sind willkommen”, sagte die Ministerin. Die Kinderkrippe „Campus-Küken” auf dem Gelände der Münchner Bundeswehruniversität biete alles, „um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen”, so von der Leyen nach der Besichtigung des 2,4 Millionen Euro teuren Gebäudes. In einem Jahr Bauzeit entstand ein Flachbau mit lichtdurchfluteten Gruppenräumen samt einem Garten zum Spielen im Freien. Die Krippe hat 36 Betreuungsplätze für die Kleinkinder von Studenten, Lehrpersonal und Angestellten. Ein Kindergarten besteht bereits. An der dpa Universität sind etwa 3000 Studierende eingeschrieben, darunter rund 300 Frauen. Die Bundeswehr Juni 2014 5 Notizen aus der Hauptstadt Wie auch immer die Krise in der Ukraine ausgeht – eine Folge ist schon jetzt sichtbar: Die Menschen in Deutschland machen sich wieder mehr Gedanken über Sicherheitspolitik. Der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner, sieht deutliche Anzeichen für ein Umdenken. Im ARD-Morgenmagazin sprach er eine der ganz entscheidenden Fragen an: „Was sind uns Freiheit und Sicherheit wert?“ VVVVV Es waren acht Tage voller Anspannung und Sorge. Dann kam am Samstag, den 3. Mai, endlich die ersehnte Nachricht: Oberst Axel Schneider und die übrigen OSZE-Beobachter, die von pro-russischen Rebellen gefangen gehalten wurden, sind frei! Noch am Abend landeten die vier Deutschen mit dem Regierungs-Airbus in Berlin und wurden von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen begrüßt. Der Freilassung vorangegangen war ein nervenaufreibender Verhandlungsmarathon, auch Alt-Kanzler Gerhard Schröder hatte sich eingebracht, als er bei einer Feier in St. Petersburg den russischen Präsidenten Putin erst herzlich umarmte und ihm dann wohl ernsthaft ins Gewissen redete. Kaum machten die Bilder davon die Runde, hagelte es Kritik, vor allem aus der Union. „Unverantwortlich“, „gefährlich“, „befremdend“ sei das gewesen. Aber möglicherweise hilfreich, denn nur wenige Tage danach waren die Geiseln frei. Die Bevölkerung ist in der Frage zwiegespalten. Eine Umfrage des „Stern“ ergab, dass 49 Prozent der Deutschen fanden, dass Schröders Umarmung mit Putin „unangemessen“war. Wenig durchdachte Kritik musste auch Oberst Schneider über sich ergehen lassen: Weil er, zwangsweise von seinem Entführer im Fernsehen vorgeführt, in einer Art „Pressekonferenz“ höflich und besonnen aufgetreten ist, äußerte der stellvertrendende CSU-Vorsitzende Peter Gauweiler, der Offizier habe „für die Bundeswehr einen unguten Eindruck“ gemacht. Oberstleutnant André Wüstner wies die Kritik Jan Meyer, Herausgeber Tatsächlich waren wir die ganze Woche über am Ball. Die Spitzen des DBwV haben in engem Kontakt mit der Bundesregierung gestanden und waren zu jeder Zeit aus erster Hand informiert. Auch die Landesorganisation war aktiv. Der Landesverband West hat die Verbindung zu den Familien der gefangenen Soldaten gehalten und gut und vertrauensvoll mit ihnen zusammen gearbeitet. Foto: dpa, Jan Meyer Mit Blick auf den jüngsten Appell von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, die Bündnis-Mitglieder sollten die Verteidigungsausgaben erhöhen, sagte Wüstner: „Es ist absolut richtig, zu überlegen, ob man für gute Strukturen und Sicherheitsfürsorge wieder mehr Geld in die Hand nehmen muss. Für Sicherheit braucht man auch Streitkräfte, das muss wieder mehr verstanden werden.“ Auch den diesjährigen Nato-Gipfel werden Fragen dominieren wie die nach den Folgerungen aus der Ukraine, der Zukunft Afghanistans nach 2014 und eben nach dem Umgang mit den Haushalten. Sicherheitsvorsorge hat ihren Preis Nach acht Tagen endlich frei: Oberst Axel Schneider (l.), hier mit Ministerin von der Leyen. DBwV auf allen Schirmen: Oberstleutnant Wüstner im ARD-Morgenmagazin. scharf zurück. „Wenn hier etwas einen unguten Eindruck macht, sind es die Bemerkungen von Herrn Gauweiler – und nicht das Verhalten des deutschen Offiziers. Wir haben bei der Bundeswehr den Grundsatz erst denken, dann drücken, dann sprechen. Es wäre gut, wenn sich das auch Herr Gauweiler zu Herzen nehmen würde.“ Es waren übrigens auch acht Tage voller Medienanfragen. Was wir denn zur Situation der Geiseln sagen würden, ob die OSZE-Mission wohl rechtens gewesen sei, ob die Bundesregierung überhaupt genug unternehme, um die Geiseln frei zu bekommen. Und so weiter. Wir haben keine davon beantwortet, wir haben auch keine öffentlichen Solidaritäts-Bekundungen abgegeben. Mit Absicht. Oberstleutnant Wüstner: „Manchmal ist es sinnvoll, zu schweigen. Auch, um die diplomatischen Bemühungen nicht zu stören. Wir werden auch in Zukunft unseren seriösen Stil pflegen.“ Was noch bei dieser Geschichte aufgefallen ist: Alle, wirklich alle Sender zeigten lang und breit den erzwungenen Auftritt der OSZE-Beobachter mit dem Statement von Oberst Axel Schneider – nur nicht das ZDF. Angesichts der Tatsache, dass die Männer von ihrem Kidnapper als „Kriegsgefangene“ bezeichnet wurden, ein schöner und sehr anständiger Zug. Schließlich verpflichtet der deutsche Pressekodex die Medien dazu, die Würde dieser Menschen zu schützen. Danke dafür. VVVVV Unser Glückwunsch geht an den Stabsgefreiten Dustin Werner. Der Berliner wurde jüngst im Dezernat für Sexualdelikte ausgezeichnet. Weil er eine Frau vor einer Vergewaltigung gerettet und den Täter der Polizei übergeben hat, bekam er eine Urkunde für sein mutiges Einschreiten. Von der Bundeswehr hatte er dafür das Ehrenkreuz in Gold erhalten. Die Bundeswehr Juni 2014 Titel: Bundeswehr 2020 Berlin. Der Bendlerblock in der Berliner Stauffenbergstraße, im Ministerbüro: Am Morgen des 6. Mai übergab Oberstleutnant André Wüstner das erste Exemplar der Broschüre „Schlagkräftige Bundeswehr 2020 – Attraktivitätsoffensive starten!“ an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Die Verteidigungsministerin zeigte sich sehr angetan von der Initiative des Verbandes. „Sie reden nicht nur, Sie machen auch zielführende und konstruktive Vorschläge!“ Nach der Lektüre der Broschüre urteilte sie: „Der Verband erhebt hier keine überzogenen Forderungen, er liegt in der Zielmitte, was das gemeinsame Vorhaben betrifft, die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.“ Das Papier sei eine wertvolle Ergänzung der eigenen Überlegungen innerhalb der „Arbeitsgruppe Attraktivität“. Nächste Station: Reichstagsgebäude. Da sich die Aktion des DBwV vorrangig an die Mitglieder des Bundestages und der Bundesregierung richtet, suchte Oberstleutnant Wüstner den Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer (CSU) auf. Lobende Worte auch von ihm: „Es ist ein großartiger Ausdruck staatlicher Ver- dem Verband. Die in der Broschüre aufgeführten Punkte verdienen jede politische und gesellschaftliche Unterstützung. Die SPD wird alles dafür tun, diese Punkte umzusetzen.“ Die SPD-Haushalts- und Verteidigungsexpertin Karin EversMeyer lobte: „Gewohnt präzise beschreibt der Verband, was in der Bundeswehr getan werden muss. Niemand kennt die Bedürfnisse der Menschen der Bundeswehr so gut wie der BundeswehrVerband. In der „Bundeswehr 2020“ finden sich viele Vorschläge der SPD wieder. Gerade in Sachen Attraktivität ist das Papier das Beste, was man bisher dazu lesen konnte. Der Verband ist tatsächlich der institutionalisierte Staatsbürger in Uniform.“ Für die Grünen sagte die Verteidigungspolitikerin Doris Wagner: „Mit seinem Konzeptpapier liefert der BundeswehrVerband wichtige Impulse für die politische Debatte um die Zukunft der Bundeswehr. Auch wir fordern schon seit Jahren bessere Rahmenbedingungen für die Arbeit der Soldatinnen und Soldaten: Dabei geht es nicht nur um den Ausbau der Kinderbetreuung, flexiblere Arbeitszeitmodelle und umfassende Fürsorge im Krankheits- oder Verlet- Broschüre „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“ liegt in der Zielmitte! Der BundeswehrVerband hat den ersten Aufschlag gemacht, um die Bundeswehr zukunftsfest zu gestalten! Als wertvolle Ergänantwortung, was Sie hier leisten!“ Singhammer versprach: „Sie haben meine zung der eigenen Überlegungen zur Attraktiuneingeschränkte Unterstützung bei vität bezeichnete VerIhren Forderungen nach mehr Attraktiteidigungsministerin vität!“ Ursula von der Leyen Vor der Sitzung des Bundestagsdie Anregungen in der Verteidigungsausschusses im PaulVerbandsbroschüre. Löbe-Haus traf der Bundesvorsitzende mit dem Ausschuss-Vorsitzenden Hans-Peter Bartels, dem stellvertretenden Vorsitzenden Karl A. Lamers (CDU) und den verteidigungspolitischen Sprechern der Fraktionen, Henning Otte (CDU), Rainer Arnold (SPD), Agnieszka Brugger (Grüne) und Alexander Neu (Linke), zusammen und erläuterte ihnen die Positionen des Verbandes. Henning Otte lobte die Attraktivitätsoffensive des Verbandes: „Wir unterstützen die Vorschläge des DBwV, denn sie helfen dabei, die Bundeswehr, zu einem attraktiven Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Ausstattung und Rahmenbedingungen der Bundeswehr müssen an die sicherheitspolitischen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft angepasst sein. Nur so kann ein Gleichklang zwischen Auftragserfüllung auf der einen Seite und Attraktivität auf der anderen geschaffen werden. Flexible Strukturen innerhalb der Streitkräfte, angepasst an die Lebensumstände der Soldatinnen und Soldaten sind nötig, um die besten Kräfte an die Bundeswehr zu binden.“ Sein Fraktionskollege Florian Hahn sagte: „Das Papier des BundeswehrVerbandes ist ausgesprochen gut und kommt zur rechten Zeit. Es erinnert daran, dass Attraktivitätssteigerung bei der Bundeswehr nicht nur bedeuten kann, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verbessern – wie Besoldung, Familienfreundlichkeit und Kinderbetreuung. Das ist wichtig, reicht aber nicht aus. Der BundeswehrVerband lenkt den Fokus zu Recht auch auf Ausstattung und Perspektiven: Die Bundeswehr ist attraktiv, wenn sich Soldatinnen und Soldaten mit ihrem Job voll identifizieren, sich in dem verwirklichen können, was sie tun – von der Personalführung bis hin zum Umgang mit hochkomplexen technischen Systemen. Das geht nur mit optimaler Ausstattung in einer modernen Infrastruktur. Eine attraktive Bundeswehr muss uns diese Investitionen wert sein.“ Rainer Arnold erklärte später: „Die neue Broschüre des BundeswehrVerbandes gibt einen wichtigen Impuls. Es geht um nicht weniger als um die Zukunft der Bundeswehr und die ist ohne eine Attraktivitätsoffensive nicht denkbar. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Vorstellungen des BundeswehrVerbandes mit unseren Forderungen für ein Attraktivitätsprogramm auf einer Linie liegen. Dies spricht für die jahrelange vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit Fotos: Hepner (3), BMVg 6 zungsfall. Entscheidend für die Attraktivität der Bundeswehr sind die beruflichen Entwicklungsperspektiven.“ Die Initiative des Verbandes soll aber nicht nur die Verteidigungspolitiker erreichen, sie wird allen Abgeordneten des Bundestages zugänglich gemacht. Die Landesverbände des DBwV sorgen in ihren Bereichen für Verbreitung. Unter dem Motto „Bundeswehr geht alle an!“ besuchte Oberstleutnant Wüstner beispielsweise auch den Vorsitzenden des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), und sprach mit ihm über Fragen der Zukunftsfähigkeit. Bosbach: „Die Freiwilligenarmee Bundeswehr steht auch in Punkto Personalgewinnung und Personalentwicklung gegenüber der traditionellen Wehrpflichtarmee vor neuen und großen Herausforderungen. Wie junge Menschen für den Dienst begeistern? Wie die Bundeswehr zu einem attraktiveren Arbeitgeber machen? Wie Soldatinnen und Soldaten über alle Laufbahnen hinweg faire Aufstiegschance bieten? Der BundeswehrVerband macht hier ganz konkrete, zielführende Vorschläge, und die Politik sollte sie ernst nehmen!“ Die „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“ ist schnell zum Thema im politischen Berlin geworden – beim Jahresempfang des Wehrbeauftragten ebenso wie im ARD-Morgenmagazin am Tag nach der Vorstellung. jm Titel: Bundeswehr 2020 Die Bundeswehr Juni 2014 7 Der Vorsitzende des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, erhielt die Broschüre ebenfalls persönlich aus den Händen von DBwV-Chef André Wüstner. Die Innenpolitiker können eine Menge für die Umsetzung des Programms tun. Bundestags-Vizepräsident Johannes Singhammer empfing den DBwVBundesvorsitzenden in seinem Büro. Auch er zeigte sich sehr interessiert an der Initiative des Verbandes. Was ist unsere Absicht? Die Koalitionspartner und die Bundesministerin der Verteidigung haben angekündigt, die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber des Landes und damit „zukunftsfähig“ machen zu wollen. An keiner Stelle ist jedoch ganzheitlich definiert, was unter „zukunftsfähig“ überhaupt zu verstehen ist. Das machen wir nun mit der „BW 2020“. Warum jetzt? In diesen Monaten werden in der Bundesregierung und im Bundestag wichtige Weichen für die Bundeswehr gestellt. Deswegen müssen wir uns jetzt mit aller Kraft dafür einsetzen, dass dort die richtigen Entscheidungen für eine „zukunftsfähige“ Bundeswehr getroffen werden. An den Reaktionen aus der Politik auf die „BW 2020“ können wir ablesen, dass wir den richtigen Zeitpunkt gewählt haben. Wen wollen wir erreichen? In erster Linie sprechen wir die Mitglieder des Bundestages und der Bundesregierung an. Es ist sehr wichtig, auch Politikerinnen und Politi- ker zu erreichen, die sich nicht tagtäglich mit den Fragen der Bundeswehr oder der Sicherheitspolitik auseinandersetzen. Aus diesem Grund haben wir den Text der „BW 2020“ so geschrieben, dass auch Menschen, die nicht mit dem System Bundeswehr vertraut sind, die Inhalte leicht verstehen können. Aus welchen Bestandteilen besteht die BW 2020? Die BW2020 besteht aus zwei Teilen: Zum einen aus der in diesem Heft abgedruckten Broschüre, zum anderen aus vertiefenden Informationen, die auf der Homepage unseres Verbandes nachzulesen sind. Was folgt auf die BW 2020? Die BW 2020 ist ein Element der verbandspolitischen Arbeit des Verbandes, mit der wir die Interessen der Menschen der Bundeswehr in den politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess einbringen. Je nach politischer Entwicklung werden wir weitere, gegebenenfalls öffentlich wirksame Maßnahmen starten und an dieser Stelle darüber berichten. Die Mitglieder des Verteidigungsausschusses lobten im Gespräch mit Verbandschef Oberstleutnant André Wüstner (l.) die Attraktivitätsoffensive des Verbandes: Henning Otte (CDU, verteidigungspolitischer Sprecher), Karl A. Lamers (CDU, stellvertretender Ausschussvorsitzender), Vorsitzender HansPeter Bartels (SPD), Agnieszka Brugger (Grüne, sicherheitspolitische Sprecherin), Rainer Arnold (SPD, verteidigungspolitischer Sprecher, v. r.). 8 Die Bundeswehr Juni 2014 Titel: Bundeswehr 2020 Rahmenbedingungen Bei den Rahmenbedingungen des Dienstes muss die Bundeswehr neue Wege gehen. Diese werden die Einsatzfähigkeit der Freiwilligenarmee Bundeswehr sichern und nicht in Frage stellen. Familienfreundliche Bundeswehr. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nach der Einsatzbereitschaft ein entscheidendes Kriterium für eine zukunftsfähige Bundeswehr. Hierbei geht es nicht nur um die Betreuung von Kindern, sondern zunehmend auch um die Pflege von Angehörigen im Alter. Planbarer Dienst. Eine moderne Dienstzeitregelung muss flexibel sein. Einsatzspezifische Ausnahmen sind selbstverständlich, im Grundbetrieb aber muss es eine regelmäßige und verbindliche Arbeitszeit geben. Die verlässliche Festlegung von militärischen Vorhaben, Zeiten im Einsatz und Urlaub muss für mehr Planbarkeit sorgen. men. Dafür müssen alle Stellenzulagen um 40 Prozent steigen, denn sie sind seit Jahrzehnten eingefroren. Für freiwillig Wehrdienstleistende sind die Leistungen nach dem Wehrsoldgesetz und dem Unterhaltssicherungsgesetz um bis zu 40 Prozent anzuheben und regelmäßig an den Lebensstandard anzupassen. Die Leistungen für die Angehörigen der Reserve müssen an das Niveau der Soldaten auf Zeit und der Berufssoldaten angeglichen werden. Perspektiven Ein attraktiver Arbeitgeber bietet den Menschen gute Aussichten im Berufsleben und eine gute Absicherung danach. Nur wer nach der Dienstzeit gute Perspektiven hat, wird den Weg in die Bundeswehr finden. Bildung für ein ganzes Leben. Alle Soldatinnen und Soldaten müssen für die Zeit nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr individuelle und zielgerichtete berufliche Qualifikationen erhal- Schlagkräftige Bundeswehr 2020 Attraktivitätsoffensive starten! Auslaufmodell Pendlerarmee. Ständige Versetzungen trennen Familien oder entwurzeln sie immer wieder. Das Verteidigungsministerium hat deshalb einen grundsätzlichen Verwendungsaufbau in einer Region einzuführen. Das wird weniger Versetzungen und mehr soziale Verankerung zur Folge haben. Flexible Kinderbetreuung. Das Verteidigungsministerium muss Kinderbetreuung nach den jeweiligen Bedürfnissen am Standort schaffen. Möglichkeiten sind eigene Kindertagesstätten oder Belegplätze in örtlichen Tagesstätten und in der Großtagespflege. Auch für Lehrgänge und kurzfristige Vorhaben ist eine Kinderbetreuung anzubieten. ten. Dazu gehört auch eine Zertifizierung von Ausbildungsabschnitten. Perspektiven über alle Laufbahnen hinweg. Gute Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbeschäftigte in der Bundeswehr müssen eine breite Chance zum Aufstieg haben. Eine Durchlässigkeit der Laufbahnen wird bessere Karrieremöglichkeiten bieten. Die Bundeswehr muss deshalb ein größeres Stellenpaket für den Laufbahnwechsel vorhalten. Elternzeit ohne Verlierer. Elternzeit und andere Auszeiten für die Familie dürfen nicht zu Lasten der verbleibenden Kameradinnen und Kameraden in der Einheit gehen. Die Bundeswehr muss genügend Personal in Reserve als Vertretung bereithalten. Erst dann können sich Eltern guten Gewissens um ihre Kinder kümmern. Soldaten auf Zeit für den Arbeitsmarkt. Die Bundesregierung hat eine Vereinbarung mit der deutschen Wirtschaft abzuschließen. Diese wird jeder Soldatin und jedem Soldaten auf Zeit die Möglichkeit zur Anschlussbeschäftigung in der Wirtschaft bieten. Arbeitgeber werden dadurch qualifizierte Fachkräfte gewinnen. Eine Alternative muss die Übernahme in die Bundeswehrverwaltung oder in den übrigen öffentlichen Dienst sein. Eine umfassende Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt gehört dazu. Regeneration nach dem Einsatz. Alle Soldatinnen und Soldaten dürfen grundsätzlich maximal vier Monate im Einsatz stehen. Nach einer Einsatzdauer von vier Monaten ist eine einsatzfreie Zeit von 20 Monaten für Nachbereitung und Ausbildung vorzusehen. Ausnahmen müssen Ausnahmen bleiben und werden nicht zum Regelfall. Wichtiges ziviles Know-how. Die Zahl der zivilen Beschäftigten darf nicht weiter sinken. Eine weitere Auslagerung von Personal und Kompetenz an andere Bundesressorts oder externe Gesellschaften ist abzulehnen. Die Streitkräfte sind auf die Kompetenz und Unterstützung der zivilen Beschäftigten nach wie vor angewiesen. Gesunde Menschen in einer gesunden Bundeswehr. Die Bundeswehr muss sich mehr um die Gesundheit ihrer Menschen kümmern. Sie hat eine systematische Prävention und Früherkennung von Erkrankungen, die beste Behandlung und regelmäßige Regenerationsphasen zu gewährleisten. Die truppenärztliche Versorgung, der Sanitätsdienst und das Beihilfesystem sind wesentliche Bestandteile eines modernen Gesundheitsmanagements. Gute Azubis für die Bundeswehr. Die zivilen Beschäftigten müssen im Altersdurchschnitt jünger werden. Guten und leistungsstarken Azubis ist eine Perspektive durch Übernahme zu geben. Die Ausbildungswerkstätten der Bundeswehr sind als weitere Möglichkeit der Nachwuchsgewinnung zu erhalten. Moderne Soldatenbeteiligung. Die Mitbestimmung ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Sie ist wichtiger Teil der „Inneren Führung“ als Führungsphilosophie. Durch sie erleben die Soldatinnen und Soldaten einen Bestandteil der Demokratie, die sie selbst schützen. Alle Bundeswehrangehörigen müssen sich im Sinne eines bundeswehrgemeinsamen Selbstverständnisses gleichberechtigt in Vertretungsgremien mit einheitlichen Beteiligungsverfahren wiederfinden. „Einsatzklauseln“ erlauben die Mitbestimmung im Einsatz, ohne den Auftrag in Frage zu stellen. Gute Alterssicherung der Soldaten auf Zeit. Alle Soldatinnen und Soldaten auf Zeit müssen eine Versorgungsanwartschaft nach dem Altersgeldgesetz aus der Dienstzeit mitnehmen. Diese Anwartschaft ersetzt die unzureichende Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung. Mehr Wertschätzung für hervorragende Arbeit. Alle Menschen der Bundeswehr haben Anspruch auf ein gutes Einkom- Gute Alterssicherung der Berufssoldaten und Berufsbeamten. Die Berufssoldaten und Berufsbeamten im Ruhestand dürfen keinen Hinzuverdienstgrenzen mehr unterliegen und werden somit auch attraktive Anschlussbeschäftigungen aufnehmen können. Für geschiedene Berufssoldaten muss beim Titel: Bundeswehr 2020 Versorgungsausgleich die allgemeine Altersgrenze von 62 Jahren als Grundlage für Abzug und Berechnung gelten. Einheitlicher Ansprechpartner. Das Verteidigungsministerium hat sich um alle Menschen der Bundeswehr zu sorgen. Es muss Ansprechpartner für all ihre Aktiven und Ehemaligen bleiben – egal, ob es sich um die Beihilfe, eine Wehrdienstbeschädigung oder den Status als „Veteran“ handelt. Fürsorge gilt ein Leben lang. Keiner wird zurückgelassen! Die Bundeswehr hat sich noch mehr um die an Leib oder Seele Verletzten zu kümmern und darf in der Fürsorge nicht nachlassen, wenn sie am meisten gebraucht wird. Gerade in der optimalen Versorgung von Einsatzversehrten liegt der Nachweis für das besondere Treueverhältnis zwischen Staat und den Menschen der Bundeswehr. Der Handlungsbedarf ist signifikant. Am Beispiel der posttraumatischen Belastungsstörung: Früherkennung und mehr Akzeptanz müssen alle Einsatzteilnehmer erreichen, um die Dunkelziffer von 50 Prozent zu verkleinern. Für alle Einsatzversehrten muss des Weiteren die gleiche Stichtagsregelung für die Leistungen der Einsatzversorgung gelten. stung der Truppe zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sorgen. Im Einsatz muss sie optimale Wirkung und maximalen Schutz gewährleisten. Dafür analysiert das Verteidigungsministerium schon jetzt den Bedarf an Ausrüstung für künftige Einsätze und leitet frühzeitig deren Beschaffung ein. Gute Ausbildung ist die beste Lebensversicherung. „Übe, wie du kämpfst“ muss wieder gelebter Grundsatz in den Streitkräften werden. Das Verteidigungsministerium muss für moderne Ausbildungs- und Übungseinrichtungen sowie eine ausreichend verfügbare Ausstattung für die Ausbildung in der Heimat wie für den Einsatz sorgen. Moderne Infrastruktur. In der Bundeswehr muss die Infrastruktur auf dem Stand der Zeit sein. Das gilt für die Unterkünfte ebenso wie für die Büroausstattung, einen breiten Zugang zu den modernen Medien oder die Betreuungseinrichtungen. Jeder Standort muss Betreuungseinrichtungen haben. Diese sind unverzichtbar für den inneren Zusammenhalt der Bundeswehr, für Kameradschaft und Korpsgeist. Verankerung Eine gute Infrastruktur, aber vor allem moderne Ausrüstung und Ausstattung sind notwendig für die Auftragserfüllung und wesentlicher Bestandteil für die Berufszufriedenheit. Im Einsatz entscheiden sie über Leben und Tod. Gerade nach der Aussetzung der Wehrpflicht muss die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft erhalten und vertieft werden. Die Staatsbürger in Uniform erfüllen die Aufträge des Parlaments unter Einsatz von Leib und Leben. Dafür verdienen sie die Wertschätzung und Anerkennung der Gesellschaft und keine Ausgrenzung. Beschafft wird, was gebraucht wird. Das Verteidigungsministerium hat für eine moderne Ausrü- Staatsvertrag „Keine Angst vor Uniformen!“ Die Bundesregierung, die Bundesländer und alle Teile Ausstattung Die Bundeswehr Juni 2014 9 der deutschen Gesellschaft sollten einen Staatsvertrag abschließen, um die Soldatinnen und Soldaten im öffentlichen Leben präsent zu halten. Ziel ist, die Streitkräfte in der Demokratie, ihre sicherheitspolitischen Grundlagen und ihre Rolle in der Mitte der Gesellschaft zu erklären. Die Wertschätzung und Unterstützung von Veteranen und Reservisten hat dabei einen besonderen Stellenwert. Infokampagne „Bundeswehr einfach erklärt“. Die Bundesregierung muss der Öffentlichkeit die wesentlichen Aspekte der Bundeswehr und des Soldatenberufes in einer ständigen Kampagne verdeutlichen. Der Auftrag, die Vielfalt der Berufsbilder, die „Innere Führung“ und der „Staatsbürger in Uniform“ fließen darin ebenso ein wie die Gegenseitigkeit des Treueverhältnisses zwischen Staat und Menschen der Bundeswehr. Aktion „Einsätze von heute und morgen“. Sicherheitspolitik geht alle an. Die Bundesregierung und der Bundestag müssen deshalb die aktuellen und möglichen weiteren Einsätze der Bundeswehr sowie deren sicherheitspolitische Grundlagen erklären. Diese Aktion findet dauerhaft in den Medien, im Straßenbild, im Internet und durch Material für alle Ausbildungseinrichtungen statt. Sicherheitspolitische Checkliste. Die Gesellschaft muss sicherheitspolitisches Handeln einordnen können, um hinter den Einsätzen zu stehen. Die Interessen Deutschlands und Europas müssen deshalb klar definiert sein. Bundesregierung und Bundestag beschließen künftige Einsätze nur, wenn alle Punkte einer Checkliste abgehakt sind: Zieldefinition, ziviler Anteil und vernetzter Ansatz, Leistbarkeit durch die Bundeswehr, Zeithorizont, Exit-Strategie sowie Rettungskette, Evakuierung und Finanzierung. Finanzierung Ein tragfähiges Fundament „Verankerung“ und stabile Säulen „Rahmenbedingungen“, „Perspektiven“ und „Ausstattung“ brauchen ein dichtes Dach. Jede Anstrengung, die Bundeswehr zukunftsfähig zu machen, scheitert ohne eine zuverlässige finanzielle Abdeckung. Haushalt für die Freiwilligenarmee Bundeswehr. Die Freiwilligenarmee Bundeswehr ist nicht günstiger als die Wehrpflichtarmee. Attraktivität und weltweite Einsätze bei steigenden Betriebskosten haben ihren Preis. Auch Kooperationen im Bündnis führen erst langfristig zu Einsparungen. Kurzfristig erfordern sie weitere Investitionen. Der Verteidigungsetat darf nicht sinken, sondern muss stattdessen auf mindestens 35 Milliarden Euro steigen. Zur Erinnerung: Nach einer internen Vorgabe der Nato soll der Verteidigungshaushalt eines jeden Mitgliedsstaates zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes entsprechen. Für Deutschland würde das einen Haushalt der Freiwilligenarmee Bundeswehr von 54,7 Milliarden Euro bedeuten. n Mehr Informationen unter http://bit.ly/1nQI466 Gastbeitrag Die Bundeswehr Juni 2014 Fotos: dpa 10 Das Pentagon: Der Rotstift macht auch vor dem Etat der Supermacht USA nicht Halt. Balanceakt im Pentagon: Sparkurs führt zur Truppenreduzierung und selektiven Beschaffung A Von Sidney E. Dean m 24. Februar – zehn Tage vor der formellen Vorlage des Verteidigungsetatantrags für das Jahr 2015 – gab US-Verteidigungsminister Chuck Hagel Einblick in die Struktur- und Beschaffungsänderungen, die im Etatantrag beinhaltet sind. Zusammenfassend: es wird weiter gekürzt. Im Verlauf der nächsten beiden Jahre muss das Verteidigungsministerium zusammengenommen 75 Milliarden Dollar weniger ausgeben, als bisher vorgesehen war. Auch in den Jahren danach wird das Pentagon mit weniger Geld auskommen müssen als bislang vorgesehen war. Die neue Etatgrundlage erfordert folglich weiteren Personalabbau, die vorzeitige Ausmusterung von Waffensystemen mit marginalem operativem Wert sowie eine selektivere Beschaffungspolitik. Die Kürzungen betreffen in erster Linie die Army und die Air Force. Vollkommen unberührt bleiben nur die Spezialkräfte (die sogar um 4000 Planstellen auf rund 70 000 Soldaten ausgebaut werden) sowie die Cyberkräfte. Der Personalabbau betrifft die Army am stärksten. Gegenwärtig dienen 520 000 aktive Army-Soldaten. Das Heer, dass 2001 noch 480 000 aktive Soldaten umfasste, erreichte zum Höhepunkt der Irak- und Afghanistaneinsätze einen Personalstand von 570 000. Bereits 2012 wurde ein Rückgang auf 490 000 bis Ende 2015 beschlossen. Wie Minister Hagel bekanntgab wird nun ein Endstand zwischen 440 000 und 450 000 Planstellen bis 2017 angestrebt. Die ArmyReserve und Nationalgarde sollen zusammengenommen um rund 30 000 Planstellen auf 530 000 Soldaten verkleinert werden. Die Nationalgarde gibt ihre AH-64 Kampfhubschrauber an die aktive Army ab, erhält dafür aber die HH-60 Mehrzweckhelikopter des aktiven Heeres. Insgesamt werden die Heeresfliegerkräfte ausgebaut. Die Reform der Heeresfliegerstruktur soll sowohl aus fiskaler wie operativer Sicht effizienter sein, zumal die Kampfhubschraubergeschwader des aktiven Heeres eine höhere Einsatzbereitschaft aufweisen als die der Nationalgarde. Die Entwicklung der Gefechtsfeldfahrzeugfamilie Ground Combat Vehicle (GCV) wird aufgrund der hohen Kosten beendet; die Einsparungen sollen für die überfällige Sanierung und Modernisierung existierender Gefechtsfahrzeuge verwendet werden. Die Air Force streicht im Zeitraum 2015-2019 rund 25 000 aktive Planstellen und schafft bis 2019 die gesamte A-10 Flotte (283 Maschinen) ab. Das Erdkampfflugzeug sei auf eine einzige Aufgabe spezialisiert, die auch durch andere Flugzeugtypen durchgeführt werden kann, lautet die Begründung; ferner könnte das 40 Jahre alte Flugzeug nicht gegen Feinde eingesetzt werden, die über moderne Flugabwehrsysteme verfügen, sagte Minister Hagel. Auch das strategische Aufklärungsflugzeug U-2 wird ausgemustert; die Aufgaben sollen durch Global Hawk Aufklärungsdrohnen übernommen werden. Durch Abschaffung kompletter Waffentypen werden höhere Einsparungen erreicht als durch eine anteilige Reduzierung verschiedener Waffentypen, weil gleichzeitig der gesamte Versorgungsapparat für diesen Typ mit abgebaut wird. Der Aufbau des Kampfdrohnenarsenals wird langsamer als geplant fortgesetzt, da der aktuelle Bedarf nach Ende des Afghanistaneinsatzes entfällt. An der Beschaffung des Tankerflugzeugs KC-46 sowie der geplanten Entwicklung eines neuen Fernbombers ändert sich nichts. Dies trifft auch für die Beschaffung des F-35 Jagdbombers für die Air Force und für die Seestreitkräfte zu. Die Navy kommt vergleichsweise glimpflich davon. Insgesamt soll die Flottenerweiterung und -modernisierung fortgesetzt werden. Es werden weiterhin zwei Jagdunterseeboote und zwei Zerstörer jährlich erworben. Die Flugzeugträgerflotte soll weiterhin aus elf Schiffen bestehen. Elf Kreuzer werden zeitlich befristet aus dem aktiven Flottendienst entfernt, sollen aber modernisiert und wieder in Dienst gestellt werden. Die bedeutendste Änderung ist die Kappung der Littoral Combat Ship (LCS) Beschaffung nach 32 Einheiten anstatt der geplanten 55 Schiffen. Als Begründung zitierte Minister Hagel die vergleichsweise geringe Kampfkraft und Widerstandsfähigkeit der LCS-Klasse. In Zukunft sollen Schiffe erworben werden, die entlang des gesamten Konfliktspektrums einsetzbar sind. Die Navy soll ein neues fregattenäquivalentes Schiff mit höherer Kampfkraft als die LCS-Klasse entwickeln lassen. Abbau von zivilen Stellen Auch weitere Sparmaßnahmen wurden bekanntgegeben. Die Anzahl der zivilen Mitarbeiter des Militärs wird weiter abgebaut. Dieses Zivilpersonal erhält – wie bereits in den Gastbeitrag letzten drei Jahren – keine Gehaltserhöhung. Der Soldanstieg für Soldaten soll – nach einem Jahrzehnt überdurchschnittlicher Steigerung – auf ein Prozent beschränkt werden. Die Führungsstäbe aller TSK sowie der TSK-gemeinsamen Oberkommandos werden um 20 Prozent abgebaut. Ab 2017 soll eine neue Runde von Standortschliessungen in den USA beginnen. Im Frühjahr sollen auch Vorschläge für weitere Standortkonsolidierungen in Europa vorgelegt werden. Auf der Ausgabenseite beantragt der Präsident für 2015 eine Zusatzbewilligung in Höhe von 26 Milliarden Dollar über den Basisverteidigungsetat hinaus, um überfällige Wartung und Instandsetzung durchzuführen. Einschließlich des beantragten Basisetats, dass sich an der vom Kongress vorgegebenen Obergrenze von 496 Milliarden Dollar hält, umfasst die Etatvorlage des Weißen Hauses demnach 522 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2015. Sparen, um zu wahren Die Pentagonführung betont, dass die Kürzungen und Streichungen notwendig sind, um die Einsatzfähigkeit der US-Streitkräfte heute und in der Zukunft zu wahren. Es fehlt das Geld, um gleichzeitig die gegenwärtige Struktur zu erhalten, die Einsatzbereitschaft dieser Kräfte durch Übungen und Ausrüstungswartung zu gewährleisten und die Modernisierung der Streitkräfte voranzutreiben. Eine kleinere Streitkraft mit hoher Einsatzbereitschaft sei einer größeren aber „hohlen” Armee vorzuziehen. Der Personalabbau nimmt hierbei einen besonderen Stellenwert ein. Direkte und indirekte Personalkosten (einschließlich für zivile Mitarbeiter) stiegen zwischen 2001 und 2012 um 78 Prozent und verschlingen heute 50 Prozent des gesamten US-Verteidigungshaushalts. Ohne die genannten Kürzungen und Streichungen müssten die Streitkräfte in wenigen Jahren mit veralteter Ausrüstung in den Einsatz ziehen und höhere Verluste in Kauf nehmen, argumentierte Admiral James Winnefeld, Stellvertretender Vorsitzender des Generalstabs, einen Tag nach der Ansprache des Ministers. Das Primat der Modernisierung durch selektive Entwicklung und Beschaffung ist folglich ein Kernelement des Etatantrages. In diesem Kontext verwies der Verteidigungsminister darauf, dass künftige Kriege nicht immer gegen Insurgenten oder mit einfacher Technologie ausgestattete Gegner geführt werden. „Die Entwicklung und Proliferation fortgeschrittener Wehrtechnik durch andere Staaten bedeutet, dass wir eine Ära betreten, in der die amerikanische Dominanz auf dem Meer, in der Luft und im Weltraum nicht mehr als gegeben gelten kann”, erklärte Chuck Hagel am 24. Februar. „Hinzu kommt Im Capitol in Washington fallen die politischen Entscheidungen. die feste Erwartung dass die Etatbewilligungen der kommenden Jahre nicht ausreichen, um den letztes Jahr vorgelegten Fünfjahresplan inhaltlich umzusetzen. Wir müssen uns dieser Realität anpassen, innovative Lösungen suchen und unliebsame Entscheidungen treffen, um zu gewährleisten, dass unsere Streitkräfte einsatzbereit und leistungsfähig bleiben und ihren technologischen Vorsprung vor allen potentiellen Gegnern wahren.” Admiral Winnefeld erklärte, dass der Etatantrag auch als Wegweiser für die Neuausrichtung der Streitkräfte fungiert. „Im Verlauf des letzten Jahrzehnts waren wir weitgehend auf eine einzige Einsatzgattung fixiert, aber die Welt hat sich verändert und wir müssen unseren Bereitschaftstand wiederherstellen, Einsätze entlang des gesamten Kriegsspektrums durchzu- Buchtipp Solidarität mit den Einsatzsoldaten in einzigartiges Zeugnis der Verbundenheit: Das von der Gerberding-Stiftung herausgegebene Buch „Die Gelben Bänder“ ist ein Beispiel dafür, dass viele Bürger der Bundeswehr mehr entgegenbringen als „freundliches Desinteresse“. In dem Buch sind die oft kreativen Botschaften der Solidarität und der Sympathie aufgeführt, die die Absender auf die Gelben Bänder geschrieben haben. Diese Bänder sind dann als Gruß aus der Heimat in die Einsatzländer gesendet worden. Für die Soldaten sind diese Botschaften des Rückhalts E und der Unterstützung enorm wichtig, da sie im Auftrag Deutschlands in fernen Ländern Leib und Leben riskieren. Dementsprechend lautet die Intention der Urheber: „Dieses Buch sei all den tapferen Männern und Frauen im Dienst unseres Landes gewidmet. Ganz besonders denen, die mit Bildern und der Last und Schwere einer Einsatzzeit leben müssen – manche ein Leben lang. Ihnen und Ihren Familien möchte das Buch die Gewissheit aussprechen: You’ll never walk alone!“ Das Buch ist zu bestellen bei Amazon oder in jedem Buchhandel. Kirsten und Horst-Otto Gerberding (Hrsg.), Die Gelben Bänder geb., 130 Seiten, ISBN: 978-3000441738 19,90 Euro Die Bundeswehr Juni 2014 11 führen”, erklärte Admiral Winnefeld. Die Vereinigten Staaten würden durch den neuen Plan imstande bleiben, gleichzeitig Einsätze in verschiedenen Regionen durchzuführen, einen Gegner in einem ausgewachsenen regionalen Krieg zu besiegen und parallel hierzu einen Gegner in einer anderen Region hinzuhalten, versicherte er. Allerdings räumte der Admiral ein, dass Entsendungen und Siege aufgrund des Kräfteabbaus länger dauern dürften und dass der Rahmen für Fehlentscheidungen wesentlich geringer wird. Obwohl die durch Chuck Hagel vorgestellten Kürzungen als radikal gelten, könnte es grundsätzlich noch schlimmer kommen. Die als Sequestration bezeichneten automatischen Etatkürzungen, die 2012 zur Sanierung des Staatshaushalts beschlossen wurden, wurden im Dezember 2013 durch eine überparteiliche Einigung für zwei Jahre ausgesetzt. Falls dieses Moratorium nicht erneuert wird, greifen die Sequestrationskürzungen ab 2016 wieder. Dem Verteidigungsministerium stünden 2016-2020 rund 115 Milliarden Dollar weniger zur Verfügung, als Präsident Barack Obamas Antrag für diesen Zeitraum vorsieht. Dies würde Streichungen und Truppenreduzieren notwendig machen, die weit über die jüngsten Pläne hinausgehen. Dabei gehen bereits die jetzigen Kürzungsvorschläge vielen Politikern beider Parteien, vor allem aber der Opposition, zu weit. Rechtlich gesehen bleiben die bekanntgegebenen Pläne zunächst nur Anträge. Sie bedürfen größtenteils der Zustimmung durch den Kongress, wo sie einzeln oder als Gesamtpaket genehmigt oder abgelehnt werden. Derzeit genießt die Demokratische Partei des Präsidenten lediglich eine knappe Mehrheit im Senat, während Abgeordnete der Republikanischen Partei im Unterhaus die Mehrheit stellen. Der Ausgang der Kongresswahlen im November wird mit entscheidend sein, inwiefern der Präsident die Genehmigung für die Kürzungen erhält. In diesem Kontext bleibt noch offen, wie sich die aktuelle Krise um die Ukraine auf die Abbaupläne auswirkt. Gegner der angekündigten Streichungen werden die Krise nutzen, um für den Erhalt der gegenwärtigen Kräftestruktur oder gar zugunsten einer Ausweitung des Militärs zu plädieren. Letztendlich könnte Wladimir Putin mit seiner Ukraine-Politik den Falken im US-Kongress ein verspätetes Weihnachtsgeschenk geliefert haben. n Sidney E. Dean ist Präsident der Transatlantic Euro-American Multimedia LLC, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Magazins „europäische Sicherheit&Technik“ 12 VVVVVV Europa VVVVVV Die Bundeswehr Juni 2014 Die Aktivitäten von CESI in den kommenden Jahren steuern (v.l.n.r.) Olivier Ghirardi, Thomas Sohst und Wilhelm Waldner. der Berufsrat Verteidigung (Trade Council Defense – TC DEF) erstmals nach dem letzten CESI-Kongress zusammen. CESI-Präsident Romain Wolff schlug für den Vorsitz des Berufsrats Oberstleutnant Thomas Sohst vor. Als Stellvertreter stellten sich aus Österreich Wilhelm Waldner (EUROFEDOP/ Bundesheergewerkschaft in der [österreichischen] Gewerkschaft Öffentlicher Dienst) sowie aus Frankreich Olivier Ghirardi (FP-CGC) zur Verfügung, so dass Soldaten wie auch Zivilpersonal ausgewogen vertreten ist. Die Mitglieder des Berufsrats wählten rität der Stärkung der Bürger- und Menschenrechte in den Streitkräften widmen, dabei insbesondere der Koalitionsfreiheit. Der Berufsrat hörte eine Bewertung des „Verteidigungsgipfels“ der EU vom Dezember 2013 durch Oberst a.D. Hartmut Bühl, Herausgeber und Chefredakteur des Magazins „European Security and Defence Union“. In der Aussprache wurde kritisiert, dass sich die europäische Debatte fast stets um Fragen der Rüstungsindustrie drehe, während die Rechte des Personals kaum betrachtet werden. Sohst betonte dazu, dass auch Soldaten GSVP für die Menschen in den Streitkräften: DBwV übernimmt Leitung des CESI-Berufsrats Verteidigung Brüssel. Nach zweijähriger „Probezeit“ hat sich der Deutsche BundeswehrVerband seit Anfang 2014 als Mitglied in der Europäischen Vereinigung unabhängiger Gewerkschaften CESI engagiert, damit auch Regelungen und Vorschriften der Europäischen Union (EU), die sich auf die Angehörigen der Bundeswehr auswirken, sachgerecht begleitet werden können. Die Mitgliedsverbände organisieren sich in Berufsräten (Trade Councils), so etwa in den Bereichen Zentralverwaltungen/ Finanzen, Kommunal- und Landesverwaltungen, Gesundheitswesen oder Verteidigung. Am 29. April trat in Brüssel dieses Trio einstimmig zum Vorstand des Berufsrats. Für den dbb nahm an der Sitzung Wolfram Kamm, Vorsitzender des Verbands der Beamten der Bundeswehr (VBB), teil. In der Befragung betonten alle drei Bewerber, dass der Informati- aus unterschiedlichen Ländern gleiche Rechte genießen sollten, wenn sie in gemeinsame Einsätze gehen. Mark Scally, Präsident des irischen Unteroffizier-Verbandes PDFORRA, der über EUROFEDOP ebenfalls in CESI mitarbeitet, berichtete über die massiven Ein- Anzeige Rehabilitations- & Präventionszentren Bad Bocklet Bad Kissingen Die Vorstandswahl mit Fragerunde leitete CESI-Präsident Romain Wolff (2. v.l.; in der Bildmitte Generalsekretär Klaus Heeger). Stationäre Psychotherapie oder Psychosomatische Rehabilitation z.B. bei Burnout, Depression Orthopädische Rehabiliation bei Unfall- und Verletzungsfolgen, Verschleißerkrankungen an Skelettsystem und Gelenken Reha für Alleinerziehende – mit Kinderbetreuung Das hotelähnliche Ambiente in beiden Häusern bietet die ideale Atmosphäre für Regeneration und Genesung: ruhige Lage, viel Glas, herrliche Ausblicke, moderne Zimmer, Bistro, Sonnenterrassen, Lese- und Fernsehzimmer, Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum. Rehabilitations- & Präventionszentrum Frankenstraße 36 · 97708 Bad Bocklet Tel. 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Diese wird federführend durch Wolfram Kamm vom VBB begleitet. n ✶✶✶✶✶✶ Europa ✶✶✶✶✶✶ Die Bundeswehr Juni 2014 13 An der Beendigung der Diktatur 1974 hatten die portugiesischen Streitkräfte wesentlichen Anteil. Deren Soldaten müssen jedoch heute noch um ihre Bürgerrechte kämpfen. An der großen Parade zum 40. Jahrestag der portugiesischen Revolution nahmen Vertreter der EUROMIL- Verbände aus zahlreichen Ländern teil. Z EUROMIL-Präsidiumssitzung Nicht nur in Deutschland wird über Arbeitszeitregeln für Soldaten debattiert: Der EUROMILWorkshop hörte Berichte aus zahlreichen Ländern. An die derzeitigen Verhältnisse in Portugal und die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Streitkräfte knüpfte auch der EUROMIL-Präsident, Emmanuel Jacob, in seiner Eröffnungsrede an. Er ging auf die derzeit recht ineffiziente Nutzung der europäischen Verteidigungsausgaben ein, machte aber auch darauf aufmerksam, dass für eine mögliche Lösung eine stärkere europäische Zusammenarbeit auf militärischer Ebene, bisher der politische Wille fehle. Er äußerte in diesem Zusammenhang die Hoffnung, der UkraineKonflikt könne ein Weckruf für Europa sein. Inhaltlicher Schwerpunkt der Präsidiumssitzung war die Umsetzung der europäischen Arbeitszeitrichtlinie für Soldaten in den EUStaaten. In einem Workshop zu dem Thema berichteten Verbandsvertreter aus verschiedenen Ländern über den Umgang mit den Regelungen der EU-Arbeitszeitrichtlinie für Soldaten. Im Rahmen dessen stellte Rechtsanwältin Silke Flemming vom DBwV den Teilnehmern die Ergebnisse der KPMG-Studie zur Arbeitszeit der Soldaten in Deutschland vor. Bei der Diskussion wurde deutlich, dass nicht nur in Deutschland die EUArbeitszeitrichtlinie nicht für Soldaten umgesetzt wurde, sondern es auch in Ländern wie Portugal und Zypern an der Umsetzung der EURichtlinie für Soldaten hapert. Die Teilnehmer des Workshops nahmen die Ergebnisse der KPMG-Studie aus Deutschland daher sehr interessiert zur Kenntnis. Insbesondere die im KPMG-Bericht getroffene Feststellung, dass sich die Soldaten wegen fehlender Umsetzung der EUArbeitszeitrichtlinie seit 1996 unmittelbar auf die Regelungen der Richtlinie berufen können, traf auf offene Ohren. Der Vortrag zum schwedi- um 40. Jahrestag der portugiesischen „Nelkenrevolution“ am 25. April 1974 fand die EUROMIL-Präsidiumssitzung dieses Jahr in Lissabon statt. Die portugiesischen Soldatenverbände AOFA, ANS und AP hatten die europäischen Partnerverbände bei EUROMIL eingeladen, den für die portugiesischen Kameraden sehr wichtigen Jahrestag mit ihnen zu begehen. Soldaten aus vielen europäischen Ländern nahmen daher im Rahmen der Präsidiumssitzung an der Parade zu Ehren der Revolution teil. Die portugiesische Armee hatte 1974 die sog. Nelkenrevolution angeführt, die den fried- lichen Übergang vom diktatorischen Regime zur Demokratie einleitete. Für die portugiesischen Soldaten ist es daher besonders schmerzlich, dass ihnen, die damals der portugiesischen Bevölkerung ihre Bürgerrechte wieder verschafft haben, nun viele Bürgerrechte verweigert werden. So werden in Portugal immer wieder Soldatenvertreter disziplinar belangt, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in den portugiesischen Streitkräften einsetzen. Die Soldaten leiden des Weiteren besonders unter den finanziellen Einschnitten aufgrund der Finanzkrise. Daher setzen sich die portugiesischen Militärverbände dafür ein, dass es den Soldaten weiterhin möglich ist, in Würde zu leben und zu arbeiten. schen Modell zeigte, dass es auch anders geht. In Schweden ist die EUArbeitszeitrichtlinie seit langem auch für Soldaten umgesetzt. Der Vertreter des schwedischen Verbandes erklärte, dass die bestehenden schwedischen Regelungen Ergebnis von Verhandlungen zwischen Soldatenverbänden und Verteidigungsministerium sind. Am Rande der Präsi- diumssitzung fand auch ein Treffen der Mitgliedsverbände der „Northern Group“ bei EUROMIL statt, darunter Verbände aus Belgien, den Niederlanden, Irland, Dänemark, Finnland und Schweden. Dabei wurden Möglichkeiten zum Aufbau eines gemeinsamen Informationssystems zu europäischen Regelungen besprochen. ■ Anzeige WIRTSCHAFT | TECHNIK | MANAGEMENT Jet z t en 4 Wo c h s kostenlo! te s te n Bachelor und Master neben dem Beruf? Bei AKAD im Fernstudium! Betriebswirtschaftslehre Maschinenbau Dienstleistungsmanagement Mechatronik Elektro- und Informationstechnik Technische Informatik Financial Services Management Wirtschaftsinformatik Internat. Business Communication Wirtschaftsingenieurwesen 14 Intern Die Bundeswehr Juni 2014 Verband startet geschützten Mitgliederbereich im Internet Neues Intranet auf www.dbwv.de in passwortgeschützter Online-Bereich – sog. Intranet – ist ab sofort für alle Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbandes über unsere Homepage nach einmaliger Registrierung zugänglich. Am Montag den 02. Juni 2014 wird der neue Login Bereich auf der Internetpräsenz des DBwV für alle Mitglieder freigeschaltet. Nach der Anmeldung finden Sie in diesem neu gestalteten Intranet Informationen, die ausschließlich Ihnen als E Warum wird das jetzt so strikt getrennt? Der Verband bemüht sich bereits seit langem, den Mitgliedern so viele Informationen wie möglich, zu so vielen Themengebieten wie möglich zur Verfügung zu stellen. Um Ihnen diese Informationen auch so schnell wie möglich abrufbar aufbereiten zu können, wurden die verschiedenen Inhalte bisher zunehmend für jeden unabhängig von einer Mitgliedschaft abruf- Öffentlichkeit bestimmt sind oder ob wir sie unseren Mitgliedern vorbehalten möchten. Damit soll auch ein Mehrwert im Rahmen der Mitgliedschaft geschaffen werden. Denn es sind allein die Mitglieder, die den Verband und damit auch den Internetauftritt mit ihren Mitgliedsbeiträgen finanzieren. Was ändert sich somit? Seien Sie deshalb nicht überrascht, wenn Sie ab dem 2. Juni auf der öffentlich zugänglichen Homepage www.dbwv.de Inhalte nicht wiederfinden, die sie dort bisher frei abrufen konnten. Markantestes Beispiel ist das Verbandsmagazin, das nunmehr in den geschützten Bereich für Mitglieder wandert. ➔ Registrierung Startseite Mitglied des Deutschen BundeswehrVerbandes zugänglich sein werden. Zu diesen Informationen gehören verbandspolitische Inhalte genauso wie rechtliche Hilfestellungen, Ansprechpartner, Stellenbörsen für SaZ oder auch das Verbandsmagazin „Die Bundeswehr“. Ebenso finden Sie in unserem neuen Intranet ganz neue Rubriken, in denen wir Ihnen die Hintergründe zu ausgewählten Themenbereichen näherbringen möchten. Mandatsträger haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Verbandsarbeit betreffende Informationen und organisatorische Hilfestellungen abzurufen bzw. herunter zu laden. bar online eingestellt. Diesen Weg möchten wir gerne weiter gehen, jedoch getrennt nach Bereichen, da wir nunmehr die technische Möglichkeit geschaffen haben, passwortgeschützte Online-Bereiche einzurichten. Die immer größer werdende Anzahl online eingestellter Inhalte, die zum Teil reine Serviceleistungen für Mitglieder darstellen – z.B. Taschenkarten oder Checklisten – lassen es zukünftig sinnvoll erscheinen, eine Trennung von Informationen nach Status vorzunehmen, abhängig davon, ob sie für die Login Als „Anreißer“ werden Sie auf der Startseite www.dbwv.de mit „Im Fadenkreuz“ eine neue Rubrik finden, in der unregelmäßig zu interessanten verbandspolitischen oder verbandsinternen Themen berichtet wird. Wie funktioniert das Ganze? Ganz oben rechts auf der Startseite www.dbwv.de finden Sie das Feld „anmelden“. Nachdem Sie dieses angeklickt haben, können Sie sich im neuen Intranet registrieren. Auf der entsprechenden Seite geben Sie Ihre Daten, wie z.B. Namen, Mitgliedsnummer, Geburtsdatum, E-MailAdresse und Ihr eigenes, neues Kennwort ein. Wir wären Ihnen darüber hinaus dankbar, wenn Sie nicht nur die Pflichtangaben für die Registrierung sondern die weiteren Angaben zu den freiwilligen Rubriken machen würden. Diese nutzen wir, um einmalig Ihre bei uns gespeicherten Mitgliedsdaten auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu prüfen Nach einer erfolgreichen, erstmaligen Registrierung können Sie sich zukünftig bequem mit Ihrer persönlichen E-Mail-Adresse und Ihrem Kennwort anmelden. Durch die Anmeldung für das passwortgeschützte Intranet auf www.dbwv.de gelangen Sie sofort auf die neue, extra für die Mitglieder des BundeswehrVerbandes eingerichtete Startseite des Intranets. Die Navigation dort führt Sie schnell zu den für Sie wissenswerten Informationen und soll Ihnen als Verbandsmitglied einen echten Mehrwert im Vergleich zum öffentlich zugänglichen Teil des Internetauftritts www.dbwv.de.bieten. Wie soll es weitergehen? Natürlich ist die Weiterentwicklung des Intranets auf www.dbwv.de mit dem Beginn Anfang Juni keineswegs beendet. Wir werden alles dafür tun, dass dieser speziell für unsere Mitglieder geschaffene Teil der Online Plattform Ihnen auch zukünftig echten Mehrwert und Nutzen bringt. Weitere Anpassungen werden im Laufe der Zeit oder auch den aktuellen Anforderungen entsprechend vorgenommen. Wir sind dankbar für jede Anregung. Helfen Sie mit und senden Sie uns Ihre Meinung an [email protected]. An wen kann man sich bei Problemen wenden? Sollten Sie beim Zugang zum Intranet Probleme haben, können Sie sich ebenfalls an die Online-Redaktion unter [email protected] wenden. Endlich Ferien... ... aber nicht ohne eine Auslandsreisekrankenversicherung Seit 19 Partner 56 der FÖG Nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf. Informieren Sie mich zum Thema Auslandsreisekrankenversicherung ______________________________________________ Name Vorname Geb. Datum ______________________________________________ Privatanschrift ______________________________________________ Kaserne, Standort, Einheit ______________________________________________ Telefon/Mobil* ______________________________________________ E-Mail* ______________________________________________ Datum Unterschrift** Warum? Wir informieren Sie! Exklusiver Versicherungsschutz vom Empfehlungsvertragspartner der Förderungsgesellschaft des Deutschen BundeswehrVerbandes mbH * Ich bin damit einverstanden, dass der Bundeswehr-Experte die Informationsleistungen auch per Telefon und E-Mail erbringen darf. ** Mit meiner Unterschrift willige ich ein, dass die Continentale Krankenversicherung die von mir angegebenen personenbezogenen Daten für die Erbringung der Informationsleistungen speichert und an den regional für mich zuständigen Bundeswehr-Experten übermittelt. Hinweis nach § 28 Abs. 4 BDSG: Sie können der Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten zu Werbezwecken jederzeit bei der Continentale Krankenversicherung oder bei dem für Sie zuständigen Bundeswehr-Experten widersprechen. Continentale Krankenversicherung a.G. Bundeswehrservice Ruhrallee 92 44139 Dortmund Tel. 0231 919-3003 [email protected] www.continentale.de/bundeswehr 16 Die Bundeswehr Juni 2014 Imagekampagne „Schlagende Argumente für eine Mitgliedschaft im Verband“ Fürsorge, klare Führung, Team-Arbeit: Für Oberstleutnant Heiko Diehl steht als Bataillonskommandeur an vorderster Stelle, immer für seine Soldaten da zu sein – sei es in der Heimat oder im Auslandseinsatz. Als Heiko Diehl 1993 in die Bundeswehr eintrat, wurde ihm schnell klargemacht: Einsatz und Soldatenberuf gehören zusammen. Die Ansage bei der Einstellung hat sich für Diehl bewahrheitet. Mittlerweile ist der Oberstleutnant einer der einsatzerfahrensten Kommandeure der Bundeswehr. Von Yann Bombeke uf seinen vergangenen Einsatz in Afghanistan ist Oberstleutnant Heiko Diehl besonders stolz, und das, obwohl die letzte große Operation des Einsatzes den Namen „Withdrawal“ trug – das bedeutet Abzug. Ein Begriff, der im militärischen Sprachgebrauch etwa bei der Beendigung einer Operation verwendet wird.. Und dennoch war diese Operation ein großer Erfolg: Am 19. Oktober 2013 trafen in Masar-e-Sharif in einem Konvoi aus 119 Fahrzeugen insgesamt 441 deutsche Soldaten ein. Unter ihnen waren die letzten deutschen Kampftruppen, die in Kundus stationiert waren: Sol- A In der Bayerwald-Kaserne in Regen wird der verstorbenen Kameraden gedacht. Noch frisch ist die Erinnerung an jene Soldaten, die am 18. Februar 2011 am OP North einem heimtückischen Anschlag zum Opfer fielen. datinnen und Soldaten des Panzergrenadierbataillons 112 aus Regen und aus anderen Einheiten der Bundeswehr. Die 300 Kilometer lange Fahrt von Kundus zum Camp Marmal nahm zwei Tage in Anspruch – und verlief ohne größere Zwischenfälle. „Das ist einer der größten Momente für mich, als wir sagen konnten: Auftrag ausgeführt, wir können jetzt zurückverlegen in die Heimat“, sagt Bataillonskommandeur Diehl. Seit Anfang des Jahres sind die Panzergrenadiere wieder in Regen. „Ich bin froh, dass wir alle gesund wieder hier sind“, sagt Diehl. Keine Selbstverständlichkeit bei einem Einsatz wie der ISAF-Mission in Afghanistan. Davon zeugen die Gedenktafeln, die in der Bayerwald-Kaserne an die bittersten Stunden des Bataillons erinnern. Auf Plaketten sind die Namen von drei Angehörigen der 4./PzGrenBtl 112 eingraviert, die am 18. Februar 2011 bei ihrem Einsatz im OP North einem heimtückischen Anschlag zum Opfer fielen. Der vermeintliche Freund und Partner entpuppte sich an diesem Tag als Feind. Als die Soldaten ihren MarderSchützenpanzer warte- Die Bundeswehr Juni 2014 17 Fotos: Bombeke (4), Bundeswehr/Schneider (1) Imagekampagne Erfolgreicher Abschluss einer Mission: Am 19. Oktober 2013 trifft in Masar-e-Sharif ein Konvoi von 119 Fahrzeugen ein. Die 441 deutschen Soldaten haben soeben die mehr als 300 Kilometer lange Fahrt vom Feldlager Kundus ohne Zwischenfälle gemeistert. ten, eröffnete der Attentäter in afghanischer Uniform das Feuer. Die Kugeln aus seinem M16Gewehr trafen neun Panzergrenadiere, drei von ihnen überlebten den Anschlag nicht. „Dieser Verlust ist immer in uns“, sagt Diehl, „wir halten die Erinnerung an unsere Kameraden hoch. Das ist das, was wir tun können: Die Erinnerung hochhalten und uns um die Familien der Gefallenen kümmern.“ In den Jahren 2010 und 2011 herrschte Krieg im Norden Afghanistans. Den eingesetzten Soldaten sei das längst klar gewesen, sagt Heiko Diehl. „Wir haben dort gute Kameraden verloren“, sagt der Bataillonskommandeur. Dennoch erkennt Diehl nach nunmehr drei Einsätzen in Afghanistan Fortschritte in dem von mehr als drei Jahrzehnten Krieg zerrissenen Land. Er erinnert sich, wie er anfangs mit dem damaligen Kommandeur des RC North, Generalleutnant Hans-Werner Fritz, im Norden des Landes unterwegs war und beide gespürt haben: Hier dominieren die Feinde Afghanistans, hier haben wir wenig Bewegungsfreiheit. „Als wir neun Monate später den Raum wieder verlassen haben, konnte man die Straßen befahren. Dort waren dann afghanische Sicherheitskräfte, das war für mich greifbarer Fortschritt“, sagt Diehl. Im nächsten Einsatz sah der Panzergrenadier, dass dort nun feste Straßen gebaut und Stromleitungen verlegt worden waren. Afghanische Armee und Polizei waren noch stärker präsent als zuvor. „Wenn dort weiter Entwicklung zu beobachten ist, macht einen das unwahrscheinlich zufrieden“, erklärt der Oberstleutnant. Als Heiko Diehl 1993 als junger Wehrpflichtiger in die Bundeswehr eintrat, waren deutsche Soldaten in Somalia eingesetzt und standen damit erst am Anfang einer langen Reihe von Auslandseinsätzen. „Der Einsatz war ein stetiger Begleiter Ausbildungsalltag auf der Standortschießanlage in Regen: Oberstleutnant Heiko Diehl (2.v.r.) verschafft sich einen Eindruck von der Grundlagenausbildung für die künftigen Scharfschützen des Verbandes – dazu gehört auch das Skizzenzeichnen. seit dem ersten Tag bei der Bundeswehr“, erinnert sich Diehl. Nach dem Studium führt ihn sein erster Auslandseinsatz ins Kosovo. Mit neuen Verwendungen folgen neue Einsatzaufträge – drei Mal wird der heute 43-Jährige in der Folge seinen Dienst in Afghanistan verrichten. „Von Einsatz zu Einsatz hat man dann mehr Erfahrung gesammelt. Diese konnte ich jetzt zum Schluss als Bataillonskommandeur im Einsatz vollständig einbringen“, sagt der Oberstleutnant. Ob in der Heimat oder im Auslandseinsatz – ein Anliegen des Offiziers ist es, immer für seine Soldaten da zu sein. „Fürsorge ist wichtig, klare Führung ist wichtig, Team ist wichtig“, benennt Diehl seine Prioritäten. Um gut vorbereitet als Gemeinschaft den Auftrag zu erfüllen, sei es von enormer Bedeutung, dass sich Teams schon vorher bilden und dass die Ausbildung vor der Verlegung in den Einsatz abgeschlossen ist. Nicht minder wichtig sei die mentale Vorbereitung der Soldaten auf die Mission – und die Vorbereitung der Familien. „Die Familienbetreuung ist ein ganz elementarer Baustein“, betont Diehl. Gut eingebettet sieht Diehl das Panzergrenadierbataillon 112 am Standort Regen. „Wir werden hier getragen durch die Menschen und ihre Solidarität“, sagt der Kommandeur, der sich dankbar für den Erhalt des Standortes zeigt. Durch die Reform habe man auch an Professionalität gewonnen. „Wir können unsere Team-Mitglieder – die Mannschaftsdienstgrade – jetzt viel länger an uns binden“, sagt Diehl. Als er vor knapp drei Jahren das Bataillon übernahm, sei die Struktur des Verbandes noch stark von der Wehrpflicht geprägt DBwV Dein EinsatzVerband gewesen, mit Durchschnittsverpflichtungszeiten von unter zwei Jahren bei den Mannschaftsdienstgraden. „Jetzt bewegen wir uns in Richtung acht Jahre. Das macht uns die Arbeit viel leichter und wir können ein Niveau erreichen, das wir damals nicht erreichen konnten“, sagt Diehl im Rückblick. Unterstützung erfährt der Bataillonskommandeur in seiner täglichen Arbeit und bei der Einsatzvorbereitung durch den Deutschen BundeswehrVerband, etwa wenn es um Themen wie finanzielle Absicherung und Rechtsschutz geht. „Die Vertreter des DBwV stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, dafür bin ich sehr dankbar“, sagt Diehl, der seit 1993 Mitglied im DBwV ist. Schon während der Grundausbildung informierte sich der junge Soldat über den BundeswehrVerband. „Zunächst ganz pragmatisch“, sagt Diehl, „denn man wusste: Der Verband ist die Interessenvertretung der Soldaten, der Verband ist die Absicherung in Rechtsfällen. Das war natürlich ein schlagendes Argument, Mitglied zu werden.“ Im Laufe der Zeit und mit den immer gefährlicheren Einsätzen der Bundeswehr lernte Diehl auch weitere Aspekte der politischen Arbeit des DBwV zu schätzen: „Der Verband hat aus meiner Sicht dazu beigetragen, dass sich die Situation der Verwundeten und auch der Hinterbliebenen weiter verbessert hat.“ n Im Einsatz für die Einsatzkampagne: Auch mit bewegten Bildern stellt der Deutsche BundeswehrVerband den einsatzerfahrenen Kommandeur Heiko Diehl vor. Den Videofilm sehen Sie in Kürze auf www.dbwv.de. 18 Auslandseinsatz Die Bundeswehr Juni 2014 Bundeskabinett verlängert drei Einsätze Die Zahl der Bundeswehreinsätze im Ausland steigt. Das Kabinett hat wieder drei verlängert. Die Zahl der eingesetzten Soldaten ist aber auf dem niedrigsten Stand seit mehr als 15 Jahren. derzeit rund 170 deutsche Soldaten an der Unterbindung des Waffenschmuggels beteiligt. In Mali soll der Lufttransport von Truppen und Material fortgesetzt werden, für den die Bundeswehr Transall-Maschinen und rund 80 Soldaten bereitstellt. Eine Ausbildungsmission in dem westafrikanischen Wüstenstaat mit mehr als 150 Soldaten ist bereits verlängert worden. Islamistische Rebellen hatten 2012 vorübergehend den Nor- Berlin. Die Bundeswehr soll ein weiteres Jahr im Kosovo, Libanon und westafrikanischen Mali bleiben. Das Kabinett beschloss vor Kurzem die Verlängerung der drei Einsätze, der Bundestag muss aber noch zustimmen. Die seit 15 Jahren andauernde Mission im Kosovo ist der längste laufende Einsatz der Bundeswehr und mit rund 700 Soldaten der zweitgrößte nach Afghanistan. Vor der libanesischen Küste sind den Malis unter ihre Kontrolle gebracht und waren erst nach einer Intervention französischer und afrikanischer Truppen zurückgedrängt worden. Im Kosovo ist Deutschland der größte Truppensteller. Insgesamt sind 32 Länder an dem Nato-Einsatz beteiligt, der nach dem KosovoKrieg 1999 begann. Die Truppe soll den Frieden in dem Land sichern, dass 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt hatte. Die Bundeswehr ist aktuell mit insgesamt 4700 Soldaten in 15 Ländern im Einsatz. Die Zahl der Soldaten im Auslandseinsatz sinkt aber wegen des Abzugs aus Afghanistan. Dort sind nur noch 2500 Soldaten – halb so viele wie zu Spitzenzeiten in den Jahren 2010 und 2011. Der Kampfeinsatz am Hindukusch dauert nur noch gut sieben Monate, danach soll die Bundeswehr aber zur Ausbildung der afghanischen Streitkräfte im Land bleiben. dpa Gauck in der Türkei – Lob für deutsche Soldaten Kahramanmaras. Beinahe symbolisch beginnt Bundespräsident Joachim Gauck seinen Staatsbesuch in der Türkei dort, wo knapp 300 deutsche Soldaten bei AF TUR Dienst tun. „Ich möchte Ihnen meine Anerkennung aber auch meine ganz besondere Dankbarkeit für ihren Einsatz hier in der Türkei aussprechen“, so der Präsident nach der Besichtigung des Gefechtsstandes der Patriot-Stellung. Die Verpflichtung des Beistandes im Bündnis stellte er in seinem Grußwort an die Soldaten in den Mittelpunkt. „Zusammen mit den niederländischen und US-amerikanischen Nato-Streitkräften senden wir damit ein ganz wichtiges Signal in diese krisengeschüttelte Region.“ Seit Januar 2013 schützen die Bundeswehrsoldaten die Metropole in Südostanatolien vor möglichen Angriffen mit ballistischen Flugkörpern aus Syrien. Sie sind Teil des Nato-Einsatzes „Active Fence”. Und noch musste keine Rakete abgeschossen werden. Die Kaserne interessierte Gauck Das Zusammenleben in der Kaserne war ein wichtiges Thema der Gespräche mit den deutschen Soldaten, die sichtlich Freude am Interesse des Bundespräsidenten hatten. „Ein solcher Besuch stärkt natürlich auch die Motivation der Truppe vor Ort“, so der Kontingentführer, Oberst Stefan Drexler. Beim Besichtigen der Kaserne ließ sich der Präsident auch die Verbesserungen der Unterbringung zeigen und war vom Fortschritt und dem Engagement der türkischen und deutschen Seite beeindruckt. „Hier zeigt sich der Wille zu einem wirk- Foto: dpa Joachim Gauck beginnt seinen Staatsbesuch in Kahramanmaras Bundespräsident Joachim Gauck im Gespräch mit einer Soldatin. lich guten und effektiven Miteinander.“ „Ich habe mich hier bei Ihnen sehr wohl gefühlt“, waren dann auch die abschließenden Worte des Bundespräsidenten an die Soldaten, und: „Sie leisten hier einen ganz wichtigen Beitrag in einer schwierigen sicherheitspolitischen Lage.“ Mehr Verantwortung Gerade drei Monate ist es her, da hat Gauck vor der Sicherheitskonferenz in München Deutschland zu mehr internationaler, auch militärischer Verantwortung aufgerufen. Hier in Kahramanmaras kann er überprüfen, wie die Praxis aussieht. Dabei erinnert sich Gauck sicher auch an die Schwierigkeiten, mit denen der Bundeswehr-Einsatz mit dem Namen „Active Fence” im Januar 2013 begann. Verdreckte Toiletten, verspätete Feldpost, keine Zigaretten, dafür Hundekadaver auf dem Kasernengelände: So lauteten die Beschwerden. Inzwischen haben sich die Bedingungen normalisiert. „Gejammere habe ich nicht gehört”, sagt er, und stärkt den deutschen Soldaten den Rücken. Ihre Leistungen sollten in der Öffentlichkeit noch mehr gewürdigt werden. Dass der Einsatz sinnvoll sei, daran lässt Gauck keinen Zweifel. Zuvor hatte der Bundespräsident ein Flüchtlingslager bei Kahramanmaras besucht und mit Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien gesprochen. Gauck sagt, dass Deutschland mehr tun könnte bei der Aufnahme syrischer Flüchtlinge. Großen Respekt zeigt er für die türkische Bereitschaft, rund eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Darüber, dass im Vergleich zu Deutschland die Relation nicht stimmt, will er mit Kanzlerin Angela Merkel sprechen. dpa/bundeswehr.de Aufnahme afghanischer Ortskräfte in Hunderten Fällen abgelehnt Berlin. Die Bundesregierung hat bislang in mehreren Hundert Fällen eine Aufnahme afghanischer Ortskräfte in Deutschland abgelehnt. Insgesamt hätten 976 Ortskräfte bei deutschen Behörden um eine Aufnahme in Deutschland gebeten, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin und bestätigte damit einen Bericht des ARD-Magazins „Report Mainz”. 773 Fälle seien inzwischen bearbeitet. 471 Menschen hätten eine Absage erhalten. 302 der afghanischen Ortskräfte bekamen laut Innenressort eine Aufnahmezusage. 111 von ihnen seien bereits nach Deutschland eingereist – gemeinsam mit 248 Familienmitgliedern. Das heißt, weniger als ein Drittel der Ortskräfte, die um Aufnahme baten, haben bislang von der Bundesregierung eine Zusage bekommen. In Afghanistan arbeiten zahlreiche Ortskräfte für die Bundeswehr und andere deutsche Stellen – zum Beispiel als Dolmetscher. Viele von ihnen haben Angst, von den Taliban als Kollaborateure bestraft zu werden. Deshalb bemühen sie sich darum, das Land zu verlassen und in Deutschland Unterschlupf zu finden. Menschenrechtsorganisationen fordern eine großzügigere und unbürokratische Aufnahme dieser Ortskräfte in Deutschland. Auslandseinsatz Die Bundeswehr Juni 2014 19 Bundestag will Einsatz gegen Piraten verlängern In der Parlamentsdebatte zeichnet sich eine breite Mehrheit ab er Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der EU-Mission Atalanta zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias soll um ein weiteres Jahr verlängert werden. Im Bundestag zeichnete sich bei der ersten Lesung die Zustimmung der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD zu einem entsprechenden Antrag der Bundesregierung ab (18/1282). Die Linke sprach hingegen von einem „militärischen Abenteuer”, die Fraktion der Grünen verwies auf das Risiko, dies sich aus der 2012 vorgenommenen Ausweitung des ursprünglich maritimen Mandats auf einen zwei Kilometer breiten somalischen Küstenstreifen ergebe. D Linke: Kritik am militärischen Abenteuer Sevim Dağdelen (Die Linke) kritisierte, dass die Bundesregierung die Ursachen der Piraterie nicht beseitige. Westliche Schiffe würden den Somaliern die Fischgründe leerfischen. Es müsse darum gehen, die „Ausplünderung der Reichtümer Somalias” zu verhindern. Dağdelen warf der Bundesregierung zudem vor, sich mit der Verzahnung von Atalanta mit den Ausbildungsmissionen EUTM Somalia und EUCAP Nestor in ein neues „militärisches Abenteuer“ zu stürzen. Deutschland werde mit seiner Unterstützung der „verbrecherischen somalischen Regierung” Bürgerkriegspartei. SPD: Somalia nicht verloren geben Michael Roth (SPD), Staatsminister im Auswärtigen Amt, sagte, dass es „verheerend wäre, das Land verloren zu geben und seinem Schicksal zu überlassen”. Er erinnerte daran, dass das Mandat fest im EU-Rahmen und in einen „umfassenden Ansatz eingebettet” sei. Und der sei nicht allein militärisch, sondern bestehe aus Entwicklungszusammenarbeit, politischem Dialog und humanitärer Hilfe. Roth betonte, dass sich die Bundesregierung bei der Neuformulierung der Einsatzregeln auf EU-Ebene für eine restriktive Auslegung, insbesondere beim Landeinsatz, stark machen werde. Grüne: Atalanta ist eine Symptombekämpfung Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) kritisierte, dass die Definition des Einsatzgebietes im Antrag der Bundesregierung nur durch einen Querverweis auf das im vergangenen Jahr beschlossene Mandat auftauche. Die SPD habe seinerzeit wegen der Ausweitung auf den Küstenstreifen mit Nein gestimmt. Seine Fraktion habe sich enthalten, weil diese Ausweitung „unnötige Risiken und Eskalationsgefahren” bedeute. „An dieser Gefahr hat sich nichts geändert”, sagte Nouripour. Atalanta sei „Symptombekämpfung” und als solche erfolgreich. Es sei „unlauter”, das Mandat vor allem mit Armut und Hunger in Somalia zu begründen und zu verschweigen, dass sich das maritime Einsatzgebiet bis vor die Küsten Jemens und Omans erstrecke. CDU/CSU: Bundeswehr leistet humanitären Beitrag Philipp Mißfelder (CDU/CSU) wollte indes die Kritik am Koalitionspart- ner nicht gelten lassen: Das damalige Abstimmungsverhalten der Sozialdemokraten „steht hier nicht zur Abstimmung”. Es sei „kleinkrämerisch” auf dieser Frage herumzureiten und außer Acht zu lassen, dass Atalanta eine „Erfolgsgeschichte” sei. Die Bundeswehr leiste einen „humanitären Beitrag”, indem sie die Lieferung des Welternährungsprogramms nach Somalia garantiere. Vorerst keine deutschen Militärbeobachter mehr in die Ukraine Fotos: dpa Ministerin: Mission ist ungeheuer erfolgreich Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) nannte die Mission „ungeheuer erfolgreich” und machte dies an zwei „nüchternen Zahlen” fest. Seit 2008 habe es Atalanta ermöglicht, 900 000 Tonnen Lebensmittel des Welternährungsprogramms an ihren Bestimmungsort in Somalia zu transportieren und damit Hunderttausenden Menschen das Überleben zu sichern. Die Zahl der Piraterie-Angriffe sei zudem von 230 im Jahre 2011 auf bisher vier in diesem Jahr gesunken. Von der Leyen verwies zudem auf die Bedeutung des Einsatzes für den internationalen Seeverkehr. 20 000 bis 25 000 Schiffe passierten jährlich den Golf von Aden, was auch für Somalia ein erhebliches Entwicklungspotenzial darstelle: „Aber dafür braucht es Sicherheit.” Die „Brandenburg“ ist derzeit am Horn von Afrika. Von dort führt auch Flottillenadmiral Jürgen zur Mühlen die Task Force 465. Schrittweise Absenkung der Mandatsobergrenze Die deutsche Beteiligung an der Operation soll laut Antrag der Bundesregierung inhaltlich gleich bleiben, die personelle Obergrenze jedoch von bisher 1 400 Soldaten auf 1 200 reduziert werden. Die Regierung begründet diesen Schritt damit, dass die bisherige Obergrenze in der Vergangenheit nicht ausgeschöpft worden sei. Zudem sei vor dem Hintergrund der eingedämmten Piraterie eine schrittweise Absenkung der Mandatsobergrenze möglich und aus militärischer Sicht folgerichtig. Der Einsatz der Deutschen Marine im Rahmen von Atalanta wurde vom Bundestag erstmals am 19. Dezember 2008 gebilligt, die letzte Verlängerung durch den Bundestag geschah am 16. Mai 2013. Die Kosten beziffert die Bundesregierung für die geplante Verlängerung vom 1. Juni 2014 bis zum 31. Mai 2015 auf insgesamt rund 64,9 Millionen Euro. bundestag.de/ahe Die freigelassenen OSZE-Inspektoren nach ihre Landung in Berlin. Berlin. Deutschland wird nach der Freilassung der westlichen Militärbeobachter vorerst an keinen weiteren Militärmissionen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ukraine teilnehmen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ist zunächst keine Entsendung von Bundeswehr-Soldaten mehr geplant. Zugleich nahm Ministeriumssprecher Jens Flosdorff das OSZETeam in Schutz, das mehr als eine Woche im Osten der Ukraine von prorussischen Milizen festgehalten wurde. Es gebe „keine Indizien für irgendein Fehlverhalten der internationalen Mission vor Ort“. Auch Regierungssprecher Steffen Seibert wies Kritik an dem Team zurück. Die sieben Soldaten – darunter vier Deutsche – waren wieder freigelassen worden. Im Rahmen von zivilen OSZEMissionen sind derzeit noch 18 Deutsche in der Ukraine unterwegs. Demnächst schickt Deutschland noch fünf weitere Zivilbeobachter in die ehemalige Sowjetrepublik. Die OSZE will auch den Ablauf der Präsidentenwahl überwachen. dpa 20 Die Bundeswehr Juni 2014 Auslandseinsatz Ansprechpartner in Afghanistan: Neues Team, gewohnter Service erbunden mit dem Kontingentwechsel im Camp Marmal, Masar-e Sharif, haben sich die Ansprechpartner des Deutschen BundeswehrVerbandes neu aufgestellt und stehen mit V neuer Kraft, aber mit dem gewohnten Service für alle Mitglieder des Verbandes zur Verfügung. Unter Leitung von Oberstleutnant Bernd Weiser als Hauptansprechpartner für Afghanistan ste- Verlosung und Bergfest in Prizren rascht gewesen, dass immer noch nicht jeder Kamerad das Leistungsspektrum des Verbandes kennt!“ sagte Oberleutnant Herrmann nach den Veranstaltungen. Mit den guten Argumenten der Diensthaftpflichtversicherung und dem Rechtsschutz konnten die Ansprechpartner ihre Kameradinnen und Kameraden vom Verband überzeugen. Dazu gab es bei der Tombola attraktive Preise zu gewinnen und beim Bergfest das ein oder andere Getränk. n Internationaler Marsch im Kosovo Die DBwV-Ansprechpartner Holger W. (l.) und Marc Herrmann nach dem Marsch. um wiederholten Male hat das dänische Kontingent im Kosovo einen Marsch im Einsatzland durchgeführt, an dem sich auch Soldatinnen und Soldaten anderer Nationen beteiligen konnten. Es starteten mehr als 1200 KFOR-Soldaten sowie Teilnehmer von EULEX und KSF. Die DBwV-Ansprechpartner waren mit Oberleutnant Marc Herrmann (50km) und Hauptfeldwebel Holger W. (25km) ebenfalls dabei. Den Organisatoren und Teilnehmern hat diese Aktion nicht nur viel abgefordert, sondern auch sehr viel Spaß gemacht. Die Kameradschaft konnte auf internationaler Ebene gefördert und so auch das bessere Miteinander und die Zusammenarbeit gestärkt werden. Es gilt eben immer noch: „Schweiß verbindet!“ n Z Bergfest in Prizren, unterstützt durch Oberfeldwebel Christian Schwarz, Hauptfeldwebel Raimund Grabowski und Stabsbootsmann André Czichy (v.l.). achdem sich das neue Team von Ansprechpartnern des DBwV in Prizren seit März neu gefunden und organisiert hat, wurden sofort die ersten Betreuungsmaßnahmen organisiert. Das Team um Oberleutnant Marc Herrmann organisierte zunächst eine Verlosung im Rahmen eines Kontingenttages und einen Monat später wurde das Bergfest des laufenden Kontingentes mit betreut. Bei beiden Veranstaltungen gab es reges Interesses für den Deutschen BundeswehrVerband und seine Aktivitäten. „Ich bin sehr über- hen weitere sieben aktive Ansprechpartner bereit, um all die kleinen, aber auch größeren Sorgen der Verbandsmitglieder zu bearbeiten oder um auch nur mal ein Ratgeber zu sein. Die Ansprechpartner sind in nahezu allen Verbänden im Verantwortungsbereich des RC Nord vertreten und erreichen auch so alle Soldaten. Die ersten Aktivitäten des neuen Teams sind nahezu für jeden sichtbar. Wo immer Platz für den Verband ist, treten die Ansprechpartner aktiv auf und bringen sich ins Tagesgeschehen ein. „Ob Tombola oder beim neu aufgelegten Spendenmarathon – wir werden uns beteiligen und als Repräsentanten des BundeswehrVerbandes aktiv und sichtbar sein“, so Hauptmann Stephan Wüsthoff, der maßgeblichen Anteil an der Vorbereitung des 24-stündigen Spendenmarathons im Monat Mai hat. Besonders erfreulich ist natürlich, dass auch hier im Einsatz bereits erste neue Mitglieder für den Verband gewonnen und geworben werden konnten. Die Attraktivität des Deutschen BundeswehrVerbandes ist natürlich mit der Erweiterung der Leistungen weiter gestiegen. Schlagkräftiges Ar-gument ist die nun im Beitrag enthaltene Diensthaftpflichtversicherung für alle Mitglieder – dies hilft zusätzlich, noch Geld zu sparen. Das neue Team wird sich noch einiges einfallen lassen, um bis Ende August, dem nächsten anstehenden Kontingentwechsel, überzeugend aufzutreten. Wir bleiben am Ball und werden natürlich darüber berichten. n N Die Ansprechpartner des DBwV Prizren im März bei der Verlosung: Raimund Grabowski, André Czichy und Marc Herrmann (v.l.). Auslandseinsatz Die Bundeswehr Juni 2014 21 Spannende Duelle in Djibouti Sieger fest. Beim Skatturnier hat der Spieß der Einsatzgruppe P-3C „Orion“, Hauptbootsmann Kuno S., gewonnen, auch wenn er „das letzte Mal als Jugendlicher Skat gespielt hat“. Den Sieg im Kickerturnier holten sich Oberleutnant Mathias L. und Obermaat Roman K. Sie sind ebenfalls Marinesoldaten der Einsatzgruppe P-3C „Orion“. Gesponsert durch den BundeswehrVerband konnten Kleinpreise an alle beteiligten Soldaten ausgegeben werden. n In Djibouti: Fregattenkapitän Hans-Jörg Otto, Leiter DVUG, Kapitänleutnant Frank B., S1 P-3C „Orion“, Hauptbootsmann Kuno S., Spieß P-3C „Orion“, Obermaat Roman K., Oberleutnant Mathias K. und Stabskapitänleutnant Heinz-Peter Zettl, S1/S3 DVUG (v.l.). m 2. Mai hat die Deutsche Verbindungs- und Unterstützungsgruppe und die Einsatzgruppe P-3C „Orion“ unter Leitung von Stabskapitänleutnant Heinz-Peter Zettl ein Skat- und Kickerturnier in Djibouti organisiert: Die Soldaten lieferten sich zur Abwechslung spannende Duelle am Skat- und A Kickertisch. Während an den Tischen des Skatturniers die Spannung förmlich in der Luft lag und alle Spieler sich auf ihr Blatt konzentrierten, war beim Kickerturnier laute Begeisterung zu hören. Am späten Nachmittag standen nach vielen spannenden und eng umkämpften Spielen die jeweiligen Kontingentwechsel in Trabzon Spannende Duelle beim Kickerturnier. Spenden zum Osterfest Auch im Einsatz denken die Soldaten an Kameradinnen und Kameraden, die unverschuldet in Not geraten sind uch wenn der Logistische Umschlagpunkt in Trabzon nicht als Einsatz geführt und es somit dafür auch keine Kontingenteinteilung gibt, finden regelmäßig die Wechsel des Personals wie in jedem anderen Einsatz auch statt. Im April konnte dann der Abschluss A eines Einsatzzeitraumes mit dem Osterfest zusammen gefeiert werden. Die Ansprechpartner des DBwV organisierten die Feier und fanden damit viel Anklang. Trabzon wird auch weiterhin vom DBwV betreut wie jeder andere mandatierte Einsatz auch. n Osterkaffee in Mali Ansprechpartner Hauptfeldwebel Holger W. (l.) und Stabsfeldwebel K. mit dem Spendenscheck. ie Ansprechpartner des DBwV um Oberleutnant Stefan Schulz wollten das Osterfest in Afrika nicht ohne gemeinsame Veranstaltung vergehen lassen. Daher initiierte Schulz einen Osterkaffee D für alle Kontingentangehörigen, der gern angenommen wurde. Bei 43° Celsius Außentemperatur kamen neben Kaffee und Kuchen allerdings auch sehr viel Wasser und andere Getränke auf den Tisch. n um Osterfest haben die Ansprechpartner des DBwV im KFOREinsatz in Pristina eine Sammelaktion zu Gunsten der Stiftung Soldaten in Not – die „Heinz-Volland-Stiftung“– gestartet. Das hervorragende Ergebnis von 403,43 Euro konnte an die Stiftung des Verbandes überwiesen werden. Allen Spendern gilt ganz besonderer Dank! Z 22 Die Bundeswehr Juni 2014 Ansprechpartner Auslandseinsatz Ansprechpartner der Auslandskontingente 2014 in Verantwortung des Landesverbandes Nord Oberstleutnant Stephan Müller Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, nach dem Bangen um die als Geiseln genommenen OSZE-Beobachter in der Ukraine war die Erleichterung über deren Freilassung umso größer. Besonders an diesem Beispiel ist aktuell deutlich geworden, wie sehr auch die „kleinen Einsätze“, also solche mit geringer personeller Beteiligung der Bundeswehr, gefährlich sind und daher die gleiche Aufmerksamkeit verdienen wie die größeren Einsätze in Afghanistan, Kosovo oder auf See. Dass dies der Fall ist, das hat das politische Wirken in der Phase der Geiselnahme sehr deutlich gemacht. Es ist wichtig für jeden einzelnen Soldaten, Polizisten oder zivilen Mitarbeiter in vergleichbaren Einsätzen dieses zu wissen und darauf zählen zu können. Neben der Sicherheit, von der politischen Seite mit der notwendigen Aufmerksamkeit bedacht zu werden, steht auch der Deutsche BundeswehrVerband in jedem Einsatz an der Seite der Soldaten und zivilen Mitarbeiter. Um auch vor Ort eine unmittelbare Betreuung sicherstellen zu können, stellen sich immer wieder Mitglieder als so genannte Ansprechpartner zur Verfügung. Hier kommen Sie ins Spiel: Als Mitglied des DBwV können auch Sie diese Rolle eines Ansprechpartners für den DBwV übernehmen. Entscheiden Sie sich dafür, melden Sie sich und seien Sie dabei. Ich werde Sie gern zu einer 2tägigen Tagung an die Ostsee nach Damp vor und nach dem Einsatz einladen (Sonderurlaub nach SUV wird regelmäßig gewährt, nächste Tagung findet am 16./17. September 2014 statt). Darüber hinaus erhalten Sie als Ansprechpartner eine Aufwandsvergütung von einem Euro pro Einsatztag. Ich freue mich von Ihnen zu hören unter: [email protected] oder unter (+49) 01522-2626 804 Mit kameradschaftlichem Gruß, Der Landesverband Nord hat von Februar 2014 bis Ende Januar 2015 die Verantwortung für die Betreuung der Einsatzverbände und die Ansprechpartner im Einsatz. Die Ansprechpartner des DBwV im Auslandseinsatz werden betreut durch Oberstleutnant Stephan Müller ([email protected]). Zu Ansprechpartnern, an die sich alle Soldatinnen und Soldaten vor Ort wenden können, wurden bestellt: Ansprechpartner DBwV im Auslandseinsatz: Einsatz Einsatzort Einsatzeinheit ISAF Masar e Sharif Stab RC-N Hauptansprechpartner ISAF Masar e Sharif 1. Kp NRU ISAF Masar e Sharif FP Kp ISAF Masar e Sharif SanKp beweglEins ISAF Camp Mike Spann AT 209. Korps ISAF Masar e Sharif FmKp ISAF Masar e Sharif SanEinsVbd ISAF Masar e Sharif SanEinsKp MES ISAF Masar e Sharif LogUBtl MES ISAF Masar e Sharif 3./ LogUBtl MES ISAF Masar e Sharif EinsWVSt ISAF Masar e Sharif EG MES ISAF Kabul GFC ISAF Kabul DtA NTM-A ISAF Kabul IHQ ISAF Kabul IHQ ISAF Kabul GAFTAG ISAF Termez StratLTStp ISAF Termez StratLTStp KFOR Prizren Stab DEUEinsKtgt KFOR Prizren Stab DEUEinsKtgt KFOR Prizren FlgPlGrp KFOR Prizren StKp KFOR Prizren Stab DEUEinsKtgt Hauptansprechpartner KFOR KFOR Prizren StKp KFOR Prizren StKp KFOR Prizren SanEinsKp KFOR Novo Selo EinsKp KFOR KFOR Pristina HQ KFOR KFOR Pristina HQ KFOR UNIFIL NAQOURA VerbUstgKdo UNIFIL NAQOURA VerbUstgKdo UNMISS Bentui CSB ATALANTA Djibouti VerbUstgKdo EUTM MALI Bamako ATF EUTM MALI Koulikoro DEUEinsKtgt EUTM MALI Koulikoro DEUEinsKtgt MINUSMA Senegal/Dakar DEUEinsKtgt AFTUR Kahramanmaras FlaRakGrp MatRück- Trabzon LogUgPkt führung DstGrd/Name Oberstlt Bernd Weiser Stand: 04.05.2014 Einsatz ab 02.04.2014 – 31.08.2014 OStFw Michael Schnitzer Maj Michael Meister Hptm Stephan Wüsthoff StFw Ronny Poock HptFw Mario Fechner StFw Dieter Sierk HptFw Klaus Naatjes OStFw Jimmy Genheimer StFw Jochen Geilsdörfer HptFw Wilfried Bechlenberg HptFw Torben Stutzke StFw Kai Wenzel Oberstlt Andreas Richter StFw Ralph Czogalla HptFw Christian Arm OStFw Alexander Hammer OStFw Werner Klein OStGefr Robin Binder StBtsm Andree Czichy HptFw Raimund Grabowski OFw Christian Schwarz Hptm Torsten Patzak OLt Marc Herrmann 01.03.2014 – 15.07.2014 26.06.2014 – 31.12.2014 03.04.2014 – 31.07.2014 15.01.2014 – 15.06.2014 29.04.2014 – 28.06.2014 01.03.2014 – 31.07.2014 15.01.2014 – 15.07.2014 05.03.2014 – 10.07.2014 05.03.2014 – 10.07.2014 25.04.2014 – 15.10.2014 11.03.2014 – 11.06.2014 31.01.2014 – 10.08.2014 03.04.2014 – 26.07.2014 22.01.2014 – 18.06.2014 08.01.2014 – 15.07.2014 03.01.2013 – 30.09.2014 16.05.2014 – 20.09.2014 16.05.2014 – 20.09.2014 15.02.2014 – 15.06.2014 15.02.2014 – 15.06.2014 08.04.2014 – 08.08.2014 23.06.2014 – 15.01.2015 11.02.2014 – 24.06.2014 OStGefr André Heinrich 07.05.2014 – 22.08.2014 OStGefr Robert Linke 15.05.2014 – 14.10.2014 OStFw Thomas Essing 17.06.2014 – 15.09.2014 StFw Sven Meyer 07.05.2014 – 15.09.2014 HptFw Ricardo Schiller 12.02.2014 – 12.06.2014 OStFw Axel Müller 03.04.2014 – 10.09.2014 KKpt Sebastian Kruszona 14.04.2013 – 22.08.2014 HptBtsm Romeo Klein 01.04.2014 – 15.09.2014 OStFw Christian Avendano 15.03.2014 – 31.08.2014 StBtsm Michael Wittmann 01.04.2013 – 26.06.2014 Oberstlt Dirk Söllner 03.04.2014 – 31.08.2014 Hptm Michael Malcher 15.05.2014 – 31.08.2014 Hptm Gerald Loock 15.04.2014 – 15.08.2014 OStFw Carsten Müller-Erhardt 30.04.2014 – 31.07.2014 Hptm Detlef Knoop 26.05.2014 – 06.10.2014 OStGefr Christopher Wille 22.04.2014 – 16.07.2014 Ihre zentrale Email-Adresse: [email protected] Auf Bundes- und Landesebene stehen für die Betreuung der Kameraden im Einsatz bereit Beauftragter für Ansprechpartner DBwV im Auslandseinsatz: Oberstleutnant Stephan Müller Landesbeauftragte für Auslandseinsätze: LV Nord: Oberstleutnant Stephan Müller (Stephan.Mueller @dbwv.de), stellvertretender Landesvorsitzender Nord LV West: Oberstabsfeldwebel a.D. Rudolf Schmelzer ([email protected]), stellvertretender Landesvorsitzender West LV Ost: Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Bielenberg ([email protected]), stellvertretender Landesvorsitzender Ost LV Süddeutschland: Oberstleutnant Josef Rauch ([email protected]), stellvertretender Landesvorsitzender Süddeutschland Leserforum Briefe an die Redaktion Es gibt einen Ausweis Zur Information Zum Leserbrief „Ausweis für Ehemalige“, Mai-Ausgabe, Seite 61, erreichten uns einige Zuschriften. Da zu der Thematik „Ausweis“ anscheinend noch Informationsbedarf besteht, möchte ich erwähnen, dass zur Förderung und Erleichterung der Zusammenarbeit der Truppe und ehemaligen Soldaten der Bundeswehr, bereits seit 1999 ein Reservistenausweis durch ausscheidende Soldaten beantragt werden konnte (VMBl 1999 Nr.10 S. 308- 311). Voraussetzung ist eine Beorderung auf einen MOB-Dienstposten oder eine Tätigkeit/Mandat im Reservistenverband/DBwV. Berufssoldaten wird der Ausweis auf Antrag auch ohne die vorgenannten Voraussetzungen ausgestellt, sofern keine Hinderungsgründe (z.B. Sicherheitsbedenken) vorliegen. Im Jahr 2007 wurde der Reservistenausweis durch den neuen Ausweis für Reservisten und ehemalige Soldaten (Ausweis R/E) ersetzt. (BMVg PSZ/Z Az.: 16-26-02/19 vom 09.07. 2007) Im Gegensatz zum Reservistenausweis, der alle zwei Jahre verlängert werden musste und der nur bis zur Vollendung des 60. bzw. 65. Lebensjahres gültig war, wurde die Gültigkeit des neuen Ausweises R/E auf zehn Jahre erweitert und die Altersbegrenzung aufgehoben. Der Ausweis wird auf Antrag des Soldaten vor Beendigung der Dienstzeit durch den letzten Truppenteil oder Beorderungstruppenteil ausgestellt. Bereits ausgeschiedene Soldaten können den Ausweis bei jeder Dienststelle der Bundeswehr beantragen. Als Nachweis des Status ist das Personalstammblatt vorzulegen. Der Ausweis berechtigt den Inhaber, Anlagen und Einrichtungen der Bundeswehr zu betreten. Im Gegensatz zum Truppenausweis ist im Ausweis R/E kein Passbild des Inhabers vorhanden, der Ausweis ist daher nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Weitere Infos im Internet auf www.bundeswehr.de unter dem Suchbegriff Ausweis R/E. Oberstabsfeldwebel a. D. Harald Hartmann, Lohfelden Bereits zum zweiten Mal lese ich die Klage, dass es keine Ausweise für ehemalige Soldaten gebe. Entweder ist an diesen Kameraden die folgende Information vorbei gegangen, oder sie haben keinen mehr, der ihnen vorträgt. Seit 2007 gibt es den Ausweis für Reservisten und ehemalige Soldaten (m/w). Der Ausweis ist dreisprachig und in Verbindung mit einem Ausweis mit Lichtbild zehn Jahre gültig. Ich erinnere mich, dass in unserer Verbandszeitung seinerzeit darüber berichtet wurde und sich der DBwV für die Einführung dieses Ausweises eingesetzt hatte. Meinen Ausweis, der vom Landeskom- mando Nordrhein-Westfalen ausgestellt wurde, füge ich als Kopie bei. Ich empfehle allen ehemaligen Kameraden, Veranstaltungen des DBwV zu besuchen oder zumindest Kontakt zu den alten Kameraden zu pflegen. Wer sich nur noch mit der Beihilfe beschäftigt, ist nicht mehr auf dem Laufenden! Hauptmann a.D. Wolfgang Behfeldt, Düsseldorf Nur ein Zettel Ich muss den beiden Leserbriefschreibern voll und ganz zustimmen. Was mir nach 31 Dienstjahren übergeben wurde, war ein „Zettel“, auf dem in der ersten Zeile steht „Nur gültig in Verbindung mit dem Personalausweis“, danach „Ausweis für Versorgungsempfänger“, dann mein Nach- und Vorname (handschriftlich eingetragen). Ein Geburtsdatum zum Abgleich fehlt. Ganz unten noch ein verblasster Dienststempel und eine i.A Unterschrift. Bei Vorlage des Ausweises für Ermäßigungen wurde ich mehrmals nur belächelt. Zum Glück bin ich auch noch Rentner. Mit dem Ausweis für Rentner komme ich leichter voran. Es muss doch möglich sein, einen ähnlichen Ausweis für uns Ehemalige zu schaffen. Oberstabsfeldwebel a.D. Karl Müller, Memmingen Zur Klarstellung Aufgrund verschiedener Anrufe, die mich nach dem Erscheinen meines Leserbriefs erreicht haben, möchte ich etwas klarstellen. Mir ist als ehemaligem Personalstabsoffizier sehr wohl bekannt, dass man auf Antrag einen solchen Ausweis nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst erhalten kann. Und genau da setzt meine Kritik an: Warum muss ein ausscheidender Soldat erst einen Antrag stellen, um sich als ehemaliger Soldat später aus- Die Bundeswehr Juni 2014 weisen zu können? Warum kann der Dienstherr einen solchen Ausweis nicht automatisch anbieten und aushändigen? Ich bin weiterhin der Ansicht, dass dieses Antragsverfahren auf den Prüfstand gehört, und dass sich durch solche Behandlungsweisen kein Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen aktiven und im Ruhestand befindlichen Soldaten der Bundeswehr erreichen lässt, wie es in anderen Streitkräften der Nato üblich ist. Oberstleutnant a.D. Jürgen Elschenbroich, Siegburg Viel Lärm um nichts Zum Thema Tätowierungen Es ist unfassbar, wie viel Raum einem Thema wie Tätowierungen gegeben wird. Noch erstaunlicher finde ich die Prioritätensetzung, was in unserer Armee wichtig ist und was es zu regeln gilt. Gibt es eine Vorschrift, die besagt, wie man ein Glas Wein hält? Ach, Sie denken, man nimmt es einfach in die Hand und trinkt? Nein, man hält es am Stiel. Das wussten sie nicht? Das ist nicht weiter schlimm, denn viele wissen nicht, wie man normalerweise ein Weinglas hält. Wann ist denn etwas normal? Wer stellt denn fest, ob eine Tätowierung dem Ansehen der 23 Bundeswehr schadet und dass keine Tätowierung zu haben, der gesellschaftlichen Norm entspricht? Schaden Tätowierungen dem Ansehen so sehr wie zum Beispiel ein ermüdendes Durchführen einer Reform oder lächerliche Werbung (bundeswehr-karriere)? In den 1960er Jahren hat Marlon Brando sich in einem Fernsehinterview ziemlich daneben benommen. Er hatte sein Weinglas am Kelch angefasst und sich der zu der Zeit üblichen Etikette, nicht angepasst. Würde man ihn heute mit derartigem Verhalten sehen, würde es vermutlich nicht einmal auffallen. Wenn also heute nicht mehr viele Menschen wissen, dass man das Glas am Stiel halten sollte – müsste man dann nicht sagen, dass diese Regel hinfällig ist? Die Gesellschaft hat sich verändert und auch die Sicht auf viele Dinge. Heute werden andere Ansprüche an das Leben gestellt als vor 20 bis 30 Jahren. Etwa die Möglichkeit auf Selbstverwirklichung, und sei es nur die Gelegenheit für manche, einen Ohrring zu tragen, längere Haare oder sich eben tätowieren zu lassen. Oberflächlichkeit und subjektives Ästhetik-Empfinden darf sich eine Führung nicht leisten! Hauptfeldwebel Jean Claude Tessin, Rheine Anzeige Fortbildung Zertifizierung Job-Vermittlung Ihre IT-Karriere startet hier! Wir beraten – Sie entscheiden. Seit mehr als zehn Jahren machen wir ehemalige Zeitsoldaten fit für die IT-Branche – umfassend, professionell und bundesweit. Weitere Infos unter: www.goldminds.de 24 Die Bundeswehr Juni 2014 Heer Die Bundeswehr bildet seit 2012 mongolische Soldaten für den Afghanistan-Einsatz aus. trag, denn: „Die Mongolen sind sehr dankbar für die deutsche Unterstützung und stolz auf die Ausbildung, die sie erhalten werden.“ Spürbar ist das Bestreben und das Engagement der mongolischen Streitkräfte, eine reibungslose Durchführung der Ausbildung zu gewährleisten und die Sprachbarriere überwinden zu helfen. Bei der Vorbereitung der Mission in der Mongolei mussten viele Dinge bedacht werden: Wo werden die Soldaten untergebracht sein? Welche medizinischen Einrichtungen stehen zur Verfügung, sollte es im Zuge der Ausbildung zu einem Unfall kommen? Und welches Material muss aus Deutschland mitgebracht werden? Der deutsche Ausbildungs- und Unterstützungsverband hat über 80 Paletten mit einem Gesamtgewicht von etwa 45 Tonnen Material mit in die Mongolei genommen. Von Satellitentelefonen, um Kontakt nach Deutschland halten zu können, über Waffen und Munition für die Ausbildung bis hin zu Ölen, Fetten und Werkzeugen, um die Fahrzeuge vor Ort instand halten zu können – an alles wurde gedacht. Ausbildung in der Mongolei Die Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 bildeten von April bis Mai mongolische Streitkräfte für Afghanistan aus. Ulaan Baatar/Bad Reichenhall. Bei -20 °C peitscht der kalte Wind den Schnee über die mongolische Tundra. Inmitten der unberührten Natur, die nur von vereinzelten Stämmen und Herden von Wildpferden besiedelt ist, steht eine kleine Abordnung der Reichenhaller Jäger auf einem Truppenübungsplatz nahe der Millionenstadt Ulaan Baatar, der Hauptstadt der Mongolei. Über 6 500 Kilometer entfernt von der Heimat erkunden Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 gerade die Infrastruktur für die vierwöchige Ausbildungsmission und stellen sich bei den neuen Partnern vor. Bis Ende Mai werden hier rund 160 Soldaten der mongolischen Streitkräfte in die Lage versetzt, im Feldlager der Bundeswehr in Masar-e-Sharif für sechs Monate Wach- und Sicherungsaufgaben zu übernehmen. Fotos (3): GebJgBtl 231 Ausbildung an deutschen Waffen in der mongolischen Tundra. Extreme Witterung – auch für Gebirgsjäger „Angesichts der extremen Witterung und Temperaturen wird es eine Herausforderung für unsere Soldaten, in diesem Umfeld eine Ausbildung mit den mongolischen Kräften durchzuführen. Aber wer, wenn nicht die Gebirgsjäger, ist für diesen Auftrag geschaffen?“, fragt Major Jakob Klötzner, Führer des Ausbildungs- und Unterstützungsverbandes. Um die 45 Soldaten umfassende Ausbildungstruppe macht er sich keine Sorgen, schließlich sind die Jäger des Gebirgsjägerbataillons 231 aus vergangenen Einsätzen an Entbehrungen gewöhnt. Nicht nur er freut sich auf den Auf- Kein Auftrag wie jeder andere Die Mongolei beteiligt sich seit Dezember 2009 am internationalen Militäreinsatz in Afghanistan. Seit 2012 bilden deutsche Soldaten pro Jahr in zwei Durchgängen mongolische Einsatzsoldaten an deutschen Waffen und Geräten aus und führen einsatzvorbereitende Ausbildungen durch. Der aktuelle Durchgang begann bereits vor Ostern mit dem Transport des Materials und dauerte bis Ende Mai. Die Gebirgsjäger sehen diesen Aufträgen trotz der Entbehrungen und extremen klimatischen Bedingungen voller Tatendrang und Entschlossenheit entgegen. pressestelle gebjgbrig 23 Heer Die Bundeswehr Juni 2014 25 Mekka der Technik Generalleutnant Korff besuchte die Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik in Aachen. Foto: Bundeswehr/Wolfgang Reusch Technisch-logistische Eingangsprüfung am Beispiel PUMA Die Schule in Aachen hat und behält zukünftig als einzige Schule des Heeres auch weiterhin mit dem Spezialstab Technik Landsysteme ein außerordentlich wichtiges Element. Nur hier wird Gerät im Rahmen der technisch-logisti- Kombination aus Fachund Laufbahnausbildung sowie einsatzrelevanten Lehrgängen Die Komplexität des Generalleutnant Rainer Korff (r.) blickt einem angehenden Meister Bereiches Lehre und über die Schulter. Ausbildung wurde General Korff exemplarisch dargestellt, unter in der integrativen Meisterausbildung war Theanderem am Beispiel der innovativen und am ma. Die Ausbildung der jungen Feldwebel zum Einsatz ausgerichteten Komponente Fernausbil- Kraftfahrzeugtechnikermeister, die mit einem dung. Der Leiter des Ausbildungszentrums Tech- zivil anerkannten Abschluss endet, sei genau der nik Einsatz informierte über die Notwendigkeit richtige Weg, um die Bundeswehr auch weiterhin der Aufstellung und des Betriebes dieses „single attraktiv zu gestalten und das geeignete Personal point of contact“ für technische Fragestellungen. zu gewinnen, so Generalleutnant Korff abAuch die zivil-militärische Zusammenarbeit schließend. ralf stachowiak Brigadegeneral Michael Hochwart Der Schulkommandeur der TSL/FSHT in Aachen und General Heereslogistiktruppen ist seit 2013 in diesem Amt. Zuvor war er unter anderem eingesetzt als Chef des Stabes der 13. Panzergrenadierdivision in Leipzig, als Dozent an der School for Advanced Military Studies in Kansas/USA, als Referatsleiter im Führungsstab des Heeres im BMVg und im Stab Inspekteur Heer in Bonn sowie als Unterabteilungsleiter Logistik im Kommando Heer in Koblenz. Michael Hochwart war 2000/2001 im Rahmen des KFOR-Einsatzes in Tetovo und Prizren und 2007/2008 mit ISAF in Feizabad. Fotos (2): Bundeswehr/Dirk Taufenbach D schen Eingangsprüfung auf Herz und Nieren geprüft. Am Beispiel des neuen Schützenpanzers PUMA erläuterten die Fachleute des Bereiches ihre Aufgaben im Rüstungsund Nutzungsprozess. Beeindruckt von der Detailtiefe der vorgetragenen Aspekte bestätigte Generalleutnant Korff die zwingende Notwendigkeit eines „technischen Blicks aus Nutzersicht“, um ein sicheres und zweckmäßiges „Handling“ von neuem Gerät zu gewährleisten. Generalleutnant Rainer Korff Technisch-logistische Eingangsprüfung am Beispiel des Schützenpanzers PUMA. Der Generalleutnant ist seit Januar 2013 als Kommandeur Deutsche Anteile Multinationale Korps / Militärische Grundorganisation im Kommando Heer eingesetzt. Nach seinem Eintritt in die Bundeswehr im Jahr 1973 zum Flugabwehroffizier im Flugabwehrbataillon 2 in Kassel ausgebildet, ging Rainer Korff 1985 in die Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Stationen waren danach unter anderem die Abteilung Personal im BMVg, das Kommando Luftbewegliche Kräfte in Regensburg, das Kommando der Panzerbrigade 18 „Holstein“ und die Leitung der Stammdienststelle des Heeres in Köln. Foto: PIZ Heer er Kommandeur Deutsche Anteile multinationale Korps und Militärische Grundorganisation, Generalleutnant Rainer Korff, besuchte im Rahmen einer Dienstaufsichtsreise Ende April die Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik (TSL/FSHT) in Aachen. Die Ausbildungseinrichtung ist immer noch eine der größten Schulen des Heeres und wird das auch nach der Umwandlung in das Ausbildungszentrum Technik Landsysteme bleiben. Der Kommandeur der TSL/FSHT, Brigadegeneral Michael Hochwart, nutzte die Gelegenheit, seinen Besuch in das breite Fähigkeitsspektrum dieser Ausbildungseinrichtung einzuführen. Gemeinsam mit den Leitern der beiden Säulen der Schule – Lehre und Ausbildung sowie Spezialstab Technik Landsysteme – erläuterte Hochwart in einem detaillierten Briefing Gliederung, Ausstattung, Auftrag und Besonderheiten der TSL/FSHT. Hierbei wurden vor allem die Vielfalt in der Lehrgangslandschaft und der Stellenwert der Schule im Rahmen der Einführung von neuem Wehrmaterial verdeutlicht. Aber auch die Veränderung im Rahmen der im Jahr 2015 einzunehmenden neuen Struktur der Schule und die möglichen Auswirkungen wurden beleuchtet. 26 Die Bundeswehr Juni 2014 Luftwaffe Neues vom Vorstand Luftwaffe Dr. Detlef Buch Heiko Stotz Operation am offenen Herzen Antrittsbesuch ie Entwicklung der Luftwaffe innerhalb der europäischen Sicherheitsarchitektur war Thema eines Tischgespräches, das der Vorsitzende Luftwaffe im DBwV mit Mitgliedern des Arbeitskreises der CSU Ostallgäu für Außen- und Sicherheitspolitik führte. Oberstleutnant i.G. Detlef Buch zeichnete in seinem Impulsreferat im Beisein von Oberst a.D. Wolfgang Herbst, Bezirksvorsitzender des Arbeitskreises der CSU, ein wenig positives Bild des aktuellen Zustandes der Luftwaffe. Die Neuausrichtung der Bundeswehr mache auch vor der Luftwaffe nicht halt. Dies könne man mit einer Operation am offenen Herzen während eines Marathonlaufes vergleichen, so Buch. Große Motivationsprobleme des Personals, im vergangenen Jahr in zwei Studien ermittelt, spielen dabei wohl eine wichtige Rolle. Die Reduzierung des Personalkörpers, die Nachwuchsprobleme und die laufenden Einsätze vor D allem der Flugabwehr- und Transportverbände bestimmten zusätzlich zu der Unsicherheit über die eigene berufliche Zukunft das Lagebild in der Truppe. Oberstleutnant Buch ging auch auf die Standortentscheidungen aus dem Jahr 2011 ein, die den Soldaten einiges abverlangten und teilweise nur schwer nachzuvollziehen seien. Hinzu komme, dass die Luftwaffe als hoch technisierte und komplexeste Teilstreitkraft der Bundeswehr unter den großen Problemen bei der Rüstungsbeschaffung am meisten zu leiden habe. Planbarkeit, eine Grundvoraussetzung für die Zufriedenheit des Personals, sei da kaum herzustellen, bilanzierte der erfahrene Stabsoffizier. In der Diskussion mit den Mitgliedern wurde auch deutlich, dass der Ansatz von Ministerin Ursula von der Leyen, den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen, der richtige sei. Dass dies auch in besonderem Maße im Sinne des DBwV sei, betonte der Vorsitzende des Arbeitskreises, Dietrich Türk. friedel wegner Aus Entpflichtung wurde Kommandoübergabe Erding. Anfang April übertrug der Kommandeur der Logistikverbände der Luftwaffe, Brigadegeneral Rudolf Maus, das Kommando über das Waffensystemunterstützungszentrum 1 von Oberst Thomas Hambach an Oberst i.G. Markus Alder. Oberst Hambach verglich den Wechsel zutreffend mit der „Auswechslung eines Fussballers noch vor der Halbzeit“, da der Verband im Rahmen der Neustrukturierung noch einige Meilensteine wie den „FlyOut“ des letzten in Erding instand gesetzten Tornados im September oder den Umzug nach Manching vor sich habe. Diese Vorhaben hätte Hambach gern mit seinem Team weitergeführt, da sich trotz der relativ kurzen Stehzeit die Zusammenarbeit mehr als angenehm gestaltet hätte. Davon zeugte auch die Musikauswahl: Den zahlreich erschienen Gästen und der Hinweis: Aufgrund eines technischen Fehlers bei der Herstellung war in unserer Mai-Ausgabe auf Seite 30 der Text nicht vollständig lesbar. Aus diesem Grund ist der Artikel hier noch einmal abgedruckt. angetretenen Truppe wurde durch das Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen unter anderem das Stück „Ein Freund, ein guter Freund“ dargeboten. Oberst Hambach wird zukünftig als Direktor Lehre die Leitung der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg unterstützen. Mit Oberst i.G. Markus Alder konnte, um beim Vergleich zu bleiben, kurzfristig ein gleichwertiger Austauschspieler verpflichtet und eingewechselt werden. Alder bezeichnet die Aufgabe in Erding als eine Wunschverwendung, die er nicht habe ablehnen können, da er durch seine letzten Verwendungen als Referatsleiter A4 IIc/Betriebsverantwortung beim Kommando Luftwaffe und als Referent beim Projektleiter Neuordnung Streitkräfte im Verteidigungsministerium sehr gut mit den Rahmenbedingungen vertraut sei. Der Vorstand Luftwaffe im Deutschen BundeswehrVerband wünscht beiden Kameraden viel Soldatenglück in ihren neuen Verwendungen und hofft auf eine Fortführung der guten Zusammenarbeit zum Wohle der Soldatinnen und Soldaten sowie der zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. hs bei der Luftwaffe Foto: Bundeswehr/Ekmekcibasi Jüngste Studienergebnisse zu Stimmung und Beschaffungssituation bei der Luftwaffe bestätigen sich Ursula von der Leyen bei ihrem Antrittsbesuch in Wittmund in Begleitung von Generalleutnant Karl Müllner. Wittmund. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen besuchte Mitte Mai den Nato-Flugplatz Wittmundhafen. Anlässlich ihres Antrittsbesuches wurden die umfangreichen Fähigkeiten der Luftwaffe an ausgewählten Waffensystemen präsentiert. Persönliche Gespräche mit den Soldaten vor Ort rundeten das Programm ab. In Begleitung des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, ließ sich von der Leyen an verschiedenen Stationen die Waffensysteme erklären. Im Mittelpunkt ihres Interesses stand aber nicht nur die Technik, sondern vor allem auch der Mensch dahinter. In den Gesprächen mit Soldaten interessierten sie dann auch vorrangig deren Einsatzerfahrungen und die persönliche Motivation, zur Luftwaffe zu gehen. „Ich bin schwer beeindruckt davon, was ich hier heute erlebt habe“, betonte die Ministerin zum Ende ihres Besuches. Sie habe die „Luftwaffe vom Feinsten“ erlebt und mit Soldatinnen und Soldaten gesprochen, die mit großer Begeisterung, hoher Präzision und technisch brillant ihren Dienst leisteten. Gerade im internationalen Einsatz seien die Fähigkeiten der Fliegenden Verbände in hohem Maße anerkannt. Doch es sei beeindruckend gewesen, zu erleben, wie breit die Luftwaffe aufgestellt ist. Allerdings sei „noch viel zu wenig bekannt, wie vielfältig die Möglichkeiten bei der Luftwaffe sind“, hob von der Leyen hervor. „Sie werden hier gebraucht!“, war dann auch der Abschlusskommentar von der Leyens zum Thema Nachwuchsgewinnung. andrea will, eb Luftwaffe Die Bundeswehr Juni 2014 27 Flughafen Masar-e-Sharif im Allgäu Fotos (3): Bildstelle TAusbZLw, Abt. Süd Der Vorsitzende Luftwaffe im DBwV besuchte die Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe in Kaufbeuren. Im Towersimulator werden die Fluglotsen und das Personal für die Militärische Flugsicherung ausgebildet. m Rahmen seiner Antrittsbesuche bei den Verbänden der Luftwaffe besuchte Oberstleutnant i.G. Detlef Buch den Standort Kaufbeuren. Der im November neu ins Amt gewählte Stabsoffizier wurde vom Vorsitzenden der Standortkameradschaft, Hauptmann Friedel Wegner, begrüßt: „Ich darf Sie am schönsten Standort der Luftwaffe herzlich willkommen heißen.“ Oberstleutnant Buch, der erstmals im beschaulichen Allgäu weilte, wurde in einem Auftaktgespräch durch den Kommandeur der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Oberst Harald Burghardt, unter anderem in den Sachstand bezüglich des geplanten Umzugs der Ausbildungseinrichtung an den Standort Untermeitingen eingewiesen. Dabei spielte auch eine Rolle, dass es sich wohl nach jüngsten Erkenntnissen bis weit nach 2017 hinziehen wird, ehe die beschlossene I Standortschließung zum Tragen kommt. Die Herstellung der notwendigen Ausbildungsinfrastruktur in Untermeitingen nehme mehr Zeit in Anspruch, als bei der Entscheidung zur Standortschließung geplant gewesen sei, so Oberst Burghardt. Buch zeigte sich sehr beeindruckt von den besuchten Ausbildungseinrichtungen. Er könne gut nachvollziehen, dass der Umzug nach Lechfeld schwierig umzusetzen sei, denn hierzu gäbe es wohl nur wenig Erfahrungswerte, schätzte der Oberstleutnant die Lage ein. Hauptmann Christian Tiemann hatte zuvor eindrucksvoll die momentane Umrüstung des Avionik-SystemTrainers TORNADO (AST) auf den neuen Softwarestand AST A 3 erläutert. Auch der FlightSystem-Control-Trainer (FCS) des Waffensystems TORNADO wurde vorgeführt. Die beiden System-Trainer veranschaulichten die Komplexität der umzuziehenden Anlagen besonders aus- sagekräftig, so Tiemann. Major Stefan Heinz zeigte dem Gast aus Berlin die Einrichtungen des Waffensystems EUROFIGHTER im laufenden Lehrbetrieb, während im Ausbildungszentrum Militärische Flugsicherung Hauptmann Tilmann Sigle und Hauptmann Jörg Pezely den Vorsitzenden Luftwaffe zur Einweisung in den Ausbildungsbetrieb der Militärischen Flugverkehrskontrolle begrüßten. Besonders imponierte Oberstleutnant Buch die Möglichkeit der einsatzvorbereitenden Ausbildung für den Einsatzflughafen Masar-e-Sharif. Hier kann auf eine optische Datenbasis zurückgegriffen werden, die die Fluglotsen realitätsnah ins ferne Afghanistan versetzt. Die notwendigen Verfahren könnten so optimal geübt werden, so Sigle. Am gleichen Tag war Oberstleutnant Buch noch zu Gast bei der Standortkameradschaft DBwV Kaufbeuren, um den Neuwahlen des Vorstandes beizuwohnen. friedel wegner Montagehalle für Eurofighter und Tornado. Rechts: 360 Grad-Ansicht des Flugplatzes von Masar-e-Sharif im Towersimulator. 28 Die Bundeswehr Juni 2014 Marine Neues vom Vorstand Marine Fregattenkapitän Marco Thiele Oberstabsbootsmann Kai Kästel iebe Kameradinnen und Kameraden, der Besuch der Ministerin in Djibouti und in Beirut Ende April war ohne Zweifel das mediale Highlight in der Marine. Ihr erster Besuch in der Marine ist eines unserer Themen auf diesen Seiten. Auch die Imagekampagne „Meer. Für Dich.“ hat uns beschäftigt. Da wir in letzter Zeit oft darauf angesprochen wurden, haben wir versucht, etwas Klarheit dazu zu liefern. Was beschäftigt uns aktuell noch? Neben den Gerade deswegen müssen wir darauf achten, dass die Besonderheiten der kleinsten Teilstreitkraft nicht hinten herunterfallen. Seefahrt und die Ausbildung dazu unterscheiden sich signifikant von den Schwerpunkten der anderen Org-Bereiche. Und genau darauf wird Ihr Vorstand Marine weiterhin achten. „Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“, wünscht Ihr und Euer Vorstand Marine. Fotos (3): Bundeswehr/Sebastian Wilke L „Langzeitthemen“ (siehe März-Ausgabe) rückt alles, was im weitesten Sinne mit der Vereinbarkeit von Familie und Dienst zu tun hat, mehr und mehr in den Fokus. Dies liegt natürlich auch an dem Ansatz Ursula von der Leyens, erste Ergebnisse Mitte dieses Jahres präsentieren zu wollen. Aber auch die Erkenntnisse aus unseren Reisen tragen dazu bei. Kinderbetreuung, Heimgesellschaften, Verwendungsdauer, Arbeitszeit – all diese Themen sind nicht allein marinespezifisch. Ministerin von der Leyen an Bord der Fregatte BRANDENBURG. Mit den Schnellbooten FRETTCHEN und WIESEL im Mittelmeer unterwegs. Von der Leyen besucht Marine im Einsatz nde April besuchte Ursula von der Leyen unsere Marine im Einsatz. Vor dem Hintergrund der Einsatzbelastung sicher die richtige Wahl, zeigt dies doch unseren Soldatinnen und Soldaten die Wertschätzung der politischen Leitung. Zuerst reiste die Verteidigungsministerin nach Djibouti, um sich dort über die Operation ATALANTA zu informieren. Begleitet wurde sie dabei von einem großen Pressetross. Sehen Sie hier einen Bericht im Morgenmagazin der ARD: http://bit.ly/1sDrusx. Begrüßt wurde von der Leyen von Flottillenadmiral Jürgen zur Mühlen, dem derzeitigen Verbandsführer der EUMission. Die Angehörigen des Kontingents konnten ihre Fähigkeiten präsentieren. Außerdem nahm sich die Ministerin Zeit, um mit Soldaten aller Dienstgradgruppen zu sprechen. Naturgemäß ergibt sich bei einem Kurzbesuch mit viel Presse kaum die Gelegenheit, ins Detail zu gehen. Bei weiteren Besuchen im Friedens- und Ausbildungsbetrieb im Inland wird hoffentlich mehr Zeit für die Sorgen, Nöte und Probleme der E Soldatinnen und Soldaten zur Verfügung stehen. Am Abend des gleichen Tages war die Ministerin schon auf dem Weg zum nächsten Besuch, nach Beirut im Libanon. Neben einem Treffen mit ihrem libanesischen Amtskollegen Samir Moqbel, einem Besuch an der Marineschule und weiteren Treffen, unter anderem mit Staatspräsident Michel Sleiman, waren hier die Schnellboote S76 FRETTCHEN und S79 WIESEL mit ihren Besatzungen in der Operation UNIFIL das Ziel. Teil dieses Besuches war dann auch die erste Seefahrt Ursula von der Leyens, dabei konnte sie sich von den Fähigkeiten der Boote und ihrer Besatzungen überzeugen. Erneut fanden Gespräche mit den Frauen und Männern an Bord statt. Zeit und Enge waren jedoch auch hier limitierende Faktoren. Dies schmälerte jedoch nicht die Anerkennung der Leistungen und der Belastung unserer Soldaten im Einsatz durch die Ministerin. Zwei Besuche in zwei Tagen, davon viel Zeit im Flugzeug – sicher nur eine „Stippvisite“, bei der das Ziel der Ministerin im „Flagge zeigen“ lag. Aber sie hat damit den Soldatinnen und Soldaten im Einsatz ihren Respekt und ihre Anerkennung gezeigt. Das ist angekommen und wird positiv wahrgenommen. Die Marine freut sich auf weitere Besuche, dann, wie oben erwähnt, in Ruhe und mit etwas mehr Zeit zum Gespräch. mt Die Ministerin im Gespräch mit Besatzungsangehörigen. Marine Die Bundeswehr Juni 2014 29 Den maritimen Gedanken verbreiten eer. Für Dich. – Seit Sommer 2013 wirbt die Marine mit diesem Slogan. Zunächst in drei Video-Clips, die sowohl viel Kritik wegen ihrer Machart (Stichwort „Heute keine Bananen“) ernteten, als auch sehr viel positives Feedback bekamen. Außerdem wurde dazu ein Faltblatt herausgegeben. Darin wird kurz und plakativ die Notwendigkeit einer funktionierenden Marine für unser Land erklärt. Gesehen und gehört hat mittlerweile ein jeder in der Marine davon. Nur, wie steht es um die eigentliche(n) Zielgruppe(n)? Wer ist bzw. sind diese? Wollen wir Nachwuchswerbung damit betreiben? Oder einfach „nur“ den maritimen Gedanken in Deutschland fördern? Warum gibt die Marine Geld aus, um Binsen zu verbreiten? Diese Fragen werden auch uns immer wieder gestellt. Um sie zu beantworten, müssen wir etwas weiter ausholen. Früher kamen Wehrpflichtige aus ganz Deutschland zur Marine, frei nach dem Motto: „Wenn ich schon zur Bundeswehr muss, dann will ich mal was ganz anderes sehen.“ Die Bereitschaft, für einen überschaubaren Zeitraum mal „rauszukommen“, war deutlich höher als heute. Viele dieser jungen Menschen blieben anschließend bei uns. So war auch die relativ hohe Zahl bayerischer Smuts auf den Schiffen und Booten zu erklären. Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht ist diese Klientel der potentiell Freiwilligen weggefallen. Hinzu kommt, dass die Standorte der Marine nicht gerade gleichmäßig über die Republik verteilt sind. Der ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, sagte dazu: „Es hat sich außerordentlich bewährt, dass die Marine dort angesiedelt ist, wo Wasser ist.“ Das ist einerseits logisch begründet, sorgt aber andererseits dafür, dass nur ein kleiner Teil der Bewerber heimatnah verwendet werden kann. Längere Abwesenheitszeiten vom Heimathafen, bis hin zu den sechs Monaten im Einsatz, tun ihr Übriges. Diese fixen Rahmenbedingungen sowie der Umstand, dass die meisten Bürger unseres Landes mit Bundeswehr im Moment zuerst den Einsatz in Afghanistan verbinden, macht es schwer, M dient die Imagekampagne, die einfach und plakativ den Bürger in persönlichen Lebenssituationen ansprechen und damit eine Brücke zur Marine schlagen soll.“ Einige haben die Augen beim „Bananen-Trailer“ (http://youtu.be/86ELBWLNdmg) verdreht, aber der Anteil positiven Feedbacks überwiegt. Eines ist jedenfals sicher: Unserer Marine ist es gelungen, das Thema auf den Punkt zu bringen. Man spricht über sie! Darauf sollte und wird unsere Marine aufsatteln. Wer die Marine als notwendig für sein eigenes Leben wahrnimmt, wird auch eher auf den Gedanken kommen, die Marine als eventuellen Arbeitgeber in Betracht zu ziehen. Aufbauend auf die Videos und das Faltblatt werden detailliertere Informationen in Form weiterer Broschüren für potentielle Bewerber, aber ebenso für den einfach nur Interessierten folgen. Auch die WebSeite www.Marine.de gibt einen guten Überblick über unsere Marine. Nun, warum macht der Vorstand Marine im DBwV Werbung für die Imagekampagne der Marine? Ganz einfach: Jede zusätzliche Marinesoldatin, jeder zusätzliche Marinesoldat entlastet die jetzigen Angehörigen der Marine und stärkt damit unsere Teilstreitkraft! mt Unser Wohlstand hängt wesentlich vom Handel über die Weltmeere ab. Der Handel über die Weltmeere erfordert sichere Seewege. Eine starke Marine schützt diese Seewege. Meer. Für Dich. die Marine in den Fokus eines jungen berufssuchenden Menschen zu rücken. Und hier schließt sich auch der Kreis zur Kampagne der Marine. Die überwiegend positiven Eindrücke, die früher durch die ausgeschiedenen „Lords“ weitertransportiert wurden, sollen heute durch die Kampagne vermittelt werden. Es gilt, den maritimen Gedanken im ganzen Land zu verbreiten, zu fördern und zu verankern. Für uns, die Angehörigen der Marine, mag diese Kampagne mit Binsenweisheiten durchsetzt sein – ja, da steht nichts Neues drin. Aber genau darum geht es! Es war schon immer wichtig, eine funktionierende Marine zu haben. Nur ist das Wissen darum eben in der Bevölkerung nicht mehr so präsent. Als Zielsetzung der Kampagne erklärte der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Axel Schimpf: „Jetzt gilt es, das Ruder herumzureißen. Wir alle müssen unsere leistungsstarke Marine einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen und ihre hohe Bedeutung für Sicherheit und Wohlstand Deutschlands und damit eines jeden einzelnen Bürgers verdeutlichen. Diesem Ziel Unsere Marine im Einsatz Operation UNIFIL l Schnellboot S79 WIESEL, Besatzung S71 GEPARD l Schnellboot S76 FRETTCHEN, Besatzung S72 PUMA l Schnellboot S75 ZOBEL Operation ATALANTA l Fregatte BRANDENBURG l Betriebsstofftransporter RHÖN Ständige Einsatzverbände der Nato l l l l Korvette MAGDEBURG Tender ELBE Tender RHEIN Minenjagdboot WEILHEIM, Besatzung SULZBACH-ROSENBERG 30 Sanitätsdienst Die Bundeswehr Juni 2014 Hauptmann Petra Böhm, stellvertretende Vorsitzende Sanitätsdienst im Bundesvorstand des DBwV. iebe Leserinnen und Leser! Im Rahmen der 19. Hauptversammlung wurde ich zur stellvertretenden Vorsitzenden Sanitätsdienst gewählt. Für das in mich gesetzte Vertrauen möchte ich mich auf diesem Wege herzlich bedanken und die Gelegenheit dazu nutzen, mich vorzustellen und meine Aufgaben und Schwerpunktthemen darzustellen. 1992 trat ich im Sanitätsbereich des Panzergrenadierbataillons 152 Schwarzenborn in der Laufbahn der Unteroffiziere in die Bundeswehr ein. Mir wurde schnell bewusst, dass der Dienst als Frau in der Bundeswehr nicht einfach ist, jedoch auch große Chancen für Ausbildung und Karriere mit sich bringt, die der zivile Arbeitsmarkt nur bedingt bie- L tet. So absolvierte ich die Feldwebelausbildung und entschied mich, nach einer Fachausbildung und einer Versetzung nach Fritzlar, in die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes zu wechseln. Als S3 Offizier folgten dann Verwendungen im Sanitätsführungskommando und derzeit im Kommando Sanitätsdienst in Koblenz. Gemeinsam mit meinem Mann und unseren beiden Kindern lebe ich im Raum Koblenz. Als Mitglied im Örtlichen Personalrat setze ich mich seit 2003 für die Interessen der Menschen in der jeweiligen Dienststelle ein. Mit der Übernahme des Aufgabenbereiches Vereinbarkeit von Familie und Dienst im Bundesvorstand des DBwV darf ich mir nun ein Thema zu eigen machen, das mich als Soldatin und Mutter täglich betrifft. Kinderbetreuung, Flexibilisierung der Arbeitszeit, Telearbeit, Familienpflegezeit, aber auch die grundsätzliche Chancengleichheit für Erziehende und damit die Möglichkeit, Kind und Karriere zu vereinigen – all dies sind wichtige Aufgaben gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel und die Erhaltung der Attraktivität des Arbeitgebers Bundeswehr. Hier muss vielerorts noch ein Umdenken stattfinden. Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen an diesen Aufgaben zu arbeiten! Ihre Petra Böhm Oberwiesenthal/Blankenburg. Eine ganz besondere Ehrung wurde dem Versorgungsund Instandsetzungszentrum Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) Blankenburg im Rahmen der 6. Bereichsversammlung des Bundeswehr-Sozialwerks Ost in Oberwiesenthal zuteil. Anfang April wurde die Dienststelle als einzige im Bereich mit der Ehrenmedaille der Hilfsorganisation ausgezeichnet. Oberfeldapotheker Hartmut Berge durfte die Ehrung aus den Händen der scheidenden Bereichsleiterin, Regierungsdirektorin Irina Spiegel, stellvertretend für alle Soldatinnen und Soldaten der Dienststelle „als Dank für uneigennütziges soziales Engagement“ entgegennehmen. Das Versorgungs- und Instandsetzungszentrum sammelt seit sechs Jahren während Führungen, Veranstaltungen oder Vorträgen Spenden für das Bundeswehr-Sozialwerk. Im Laufe der Jahre kamen dabei mehr als 6 000 Euro zusammen. Zudem haben sich bereits mehrfach Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der Kinderbetreuung bei Behindertenfreizeiten engagiert. Dieses Engagement soll auch in den kommenden Jahren seine Fortsetzung finden, sagte Berge. Gerade die Unterstützung behinderter Kinder liege den Dienststellenangehörigen besonders am Herzen. Die Mitglieder des Bundeswehr-Sozialwerks engagieren sich seit 1960 für Menschen Die Ehrenmedaille des Bundeswehr-Sozialwerks. in der Bundeswehr und für deren Familien. Was mit Erholungsheimen für Familien, die von einem Auslandseinsatz begann, ist heute zu einem breiten Spektrum an betroffen sind, Eltern mit behinderten Kindern sozialen Angeboten ausgebaut, beispielsweise und vielem mehr. hb, eb Gelungene Osterüberraschung des DBwV #"! !"! ! (' # " !! " !" ! ! ! "! !!! !! &%' Masar-e-Sharif. Hin und wieder benötigt auch der Osterhase einen entscheidenden Stoß in die richtige Richtung, damit er seinen Weg findet. Zur Freude aller Angehörigen des Sanitätseinsatzverbandes MeS schubste der Vorsitzende Sanitätsdienst im DBwV, Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers, den Osterhasen in diesem Jahr in Richtung Masar-e-Sharif. Pünktlich zum Osterfest traf er im Feldlager Camp Marmal ein und erfreute Jung und Alt mit herrlichen Süßigkeiten. „Eine tolle Aktion des DBwV! Der Schokoladenosterhase gehört zum Osterfest, egal ob in Deutschland oder in Afghanistan“, freute sich Hauptfeldwebel Nicole Wegehaupt, Kompaniefeldwebel der Sanitätseinsatzkompanie, und brachte damit im Namen aller Angehörigen des Sanitätseinsatzverbandes den Dank für diese Aktion zum Ausdruck. stephan wüsthoff Foto: Bundeswehr/Sanitätsdienst Ehrenmedaille für das Versorgungsund Instandsetzungszentrum Sanitätsdienst Die Bundeswehr Juni 2014 31 Die Teilnehmer des Fortbildungslehrgangs im Auditorium der Sanitätsakademie München. Ausbildung durch Dialog Von OffzMilFD für OffzMilFD er diesjährige Fortbildungslehrgang für die Offiziere des militärfachlichen Dienstes (OffzMilFD) im Sanitätsdienst der Bundeswehr fand Mitte Februar in München statt. 50 OffzMilFD folgten dem Lehrgangsangebot „Ausbildung durch Dialog, von OffzMilFD für OffzMilFD“ und informierten sich umfassend über die neusten Entwicklungen und Herausforderungen im Sanitätsdienst. Veranstaltungsort war erneut – trotz Umbaus und damit verbundener Knappheit an Unterkünften – die Sanitätsakademie der Bundeswehr in München. Nach den Grußworten der Kommandeurin der Sanitätsakademie, Generalstabsarzt Dr. Erika Franke, und des zuständigen Hörsaalleiters richtete der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie (DGWMP), Generalarzt a.D. Dr. Christoph Veit, das Wort an das Auditorium. Er sicherte dem Arbeitskreis (AK) OffzMilFD auch weiterhin die Unterstützung seiner Fachgesellschaft bei der Lehrgangsgestaltung zu und führte durch die neuesten Entwicklungen bei der DGWMP, die im September ihr 150-jähriges Jubiläum begeht. Hauptmann Petra Böhm, die neu gewählte stellvertretende Vorsitzende Sanitätsdienst im Deutschen BundeswehrVerband, betonte in ihrem Grußwort die enge Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung zwischen dem AK OffzMilFD und dem Vorstand Sanitätsdienst des DBwV. Die Erfolge des AK OffzMilFD, der unter anderem die Akademisierung der Laufbahn angestoßen hatte, wurden vom Vorsitzenden, Hauptmann Stephan Wüsthoff, vorgestellt, der das Augenmerk sodann auf die zukünftigen Ziele richtete. So kündigte er die Gründung eines Fördervereins zur Unterstützung der Arbeit mit Versehrten am Zentrum für Sportmedizin der D Bundeswehr an. Die mit dem Umbau des Sanitätsdienstes verbundene Akademisierung der Laufbahn der OffzMilFD, einschließlich einer eigenen Übernahmequote zum Truppenoffizier des Sanitätsdienstes, war Thema des Vortrages des stellvertretenden Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Generalstabsarzt Dr. Detlev Fröhlich gab dazu ausführliche und greifbare Informationen, die auch die besondere Wahrnehmung und Wertschätzung der Laufbahn OffzMilFD im Sanitätsdienst widerspiegelten. Thema der Tagung war auch das Personalwesen. Oberstarzt Dr. Norbert Hanhart, Referatsgruppenleiter des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw), stellte die Personallage der Unteroffiziere mit und ohne Portepee sowie die Übernahmekonferenz zum OffzMilFD in den Fokus. Die Konzeption und die Ausgestaltung der Akademisierung der Laufbahn der OffzMilFD sowie der Truppenoffiziere im Sanitätsdienst wurde von Oberstapotheker Dr. Benno-Heinz Schade detailgenau dargestellt. Mit Informationen zur aktuellen Entwicklung der santätsdienstlichen Versorgung in allen Einsatzgebieten versorgte Oberstarzt Thomas Stahl aus der Abteilung JMed im Einsatzführungskommando die Lehrgangsteilnehmer. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Veranstaltung ist der Erfahrungsaustausch. So schilderte Leutnant Matthias Querbach dem Plenum seine körperlich beanspruchende einjährige Ausbildung zum Heeresbergführer. Oberleutnant Marcel Bäuerle und Oberleutnant Jochen Schäfer berichteten von der Vorbereitung und Durchführung der Kohäsionsausbildung beim Lazarettregiment 31 und Hauptmann Jörg Hein informierte das Plenum über seine Erfahrungen als Einsatzoffizier im 1. Kon- tingent Mali. Besonders bewegend war der Vortrag von Hauptfeldwebel Kai Cziesla, der seine Erlebnisse als Versehrter nach Einsatzschädigung, beginnend am Ort der Verwundung bis zum heutigen Tage, sehr authentisch schilderte. Er nahm die Anwesenden mit auf eine persönliche Reise mit allen Höhen und Tiefen. Gleichzeitig vermittelte er die Wichtigkeit des Programms für die Versehrtenversorgung am Sportmedizinischen Institut der Bundeswehr. Umrahmt von einer hervorragenden Gesamtorganisation des Offizieranwärterlehrgangs hatten die Lehrgangsteilnehmer die Möglichkeit, mit Referenten und hochrangigen Vertretern des Sanitätsdienstes ins Gespräch zu kommen, aber auch ihr eignes Netzwerk innerhalb der Gruppe der OffzMilFD auszugestalten. stefan fiedler, eb Generalstabsarzt Dr. Detlev Fröhlich informierte detailliert über den Umbau des Sanitätsdienstes. 32 Die Bundeswehr Juni 2014 Streitkräftebasis Gestärkter, aber auch stark geforderter Dienstleister 12. Jahrestag des Logistikzentrums der Bundeswehr ging der Kommandeur auf die aktuelle Situation seines Hauses vor dem Hintergrund der Neuausrichtung der Bundeswehr ein: Schnittstellen mussten neu definiert und Arbeitsbeziehungen neu aufgebaut werden. Insgesamt sei das LogZBw jedoch gestärkt in Umfang, Größe und Verantwortung aus der Neuausrichtung hervorgegangen. Nicht zu verschweigen sei in diesem Zusammenhang auch die bevorstehende Auflösung der logistischen Steuerstellen 2 und 7 und der Umbruch in der Depotlandschaft des Bereichs ortsfeste logistische Einrichtungen. Dafür sei jüngst eine Projektorganisation eingerichtet worden, die den Reorganisationsprozess bis etwa 2018 begleiten solle. Allerdings sei das LogZBw auch durch die Unterstützung der Einsätze der Bundeswehr auf vielfältigste Art gefordert. Den Fokus legte General Vetter dabei auf Afghanistan, insbesondere auf die Material-Rückverlegung, die derzeit zu 60 Prozent vollzogen sei. Dabei müsse man zunächst davon ausgehen, dass das zum Jahresende ausViele Gäste folgten der Einladung ins Marinemuseum. laufende ISAF-Mandat nicht mehr verWilhelmshaven. Mit einer kleinen Feierstunde hat das Logistikzentrum der Bundeswehr (LogZBw) Ende April seinen 12. Geburtstag begangen. Das Marinemuseum in Wilhelmshaven bildete das passende Ambiente für die angeregten Gespräche der zahlreichen Gäste. In seiner Festtagsrede begrüßte der Kommandeur des Logistikzentrums, Brigadegeneral Michael Vetter, zunächst viele prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft, sowie aus benachbarten und befreundeten Dienststellen. Dann Brigadegeneral Michael Vetter längert werde. Dies würde bedeuten, dass bis dahin sämtliches Material nach Deutschland zurückgeführt oder direkt in Afghanistan ausgesondert werden müsse. Wesentliche Elemente dieser komplexen logistischen Herausforderung seien dabei die Materialschleuse in Masar-eSharif und der logistische Umschlagpunkt in Trabzon. Die gute Nachricht dabei sei, dass man mit dem derzeitigen Fortschritt im Plan liege. Als eine der hausinternen Herausforderungen nannte General Vetter die Einführung von SASPF-Verfahren, die noch bis 2017 andauern werde und interne Anpassungen – auch im Stab – erfordere. Im Anschluss hatten die Gäste die Gelegenheit, sich in angenehmer Atmosphäre über die Inhalte der Festrede und anderes auszutauschen. n Halbjahresgespräch mit dem Chef des Stabes Kommando SKB ie Streitkräftebasis ist der Bereich der Bundeswehr mit den Afghanistan. Die Materialrückführung nach Deutschland ist der meisten Spezialisten und dem vielfältigsten Aufgabenspek- Kernauftrag der Logistik der SKB für die kommenden Monate und Jahtrum. Entsprechend umfangreich und informativ gestaltete sich re. Neben dieser logistischen Mammutleistung heißt es aber auch, die das Halbjahresgespräch unter Leitung des Vorsitzenden SKB im DBwV, Verantwortung und Fürsorge für die Soldatinnen und Soldaten vor, im Hauptmann Jörg Greiffendorf, mit dem Chef des Stabes Kommando und nach dem Einsatz zu übernehmen. Bei der SKB nimmt die LotsenSKB, Generalmajor Peter Bohrer, und dem Leiter der Abteilung betreuung für einsatzgeschädigte Soldaten einen hohen Stellenwert ein. Führung im Kommando SKB, Brigadegeneral Reinhard Josef Kloss. Kameraden helfen Kameraden und suchen nach geeigneten Wegen im Diese Gesprächsrunde findet in Psychosozialen Netzwerk der regelmäßigen Abständen zum Bundeswehr. Informationsaustausch und zur Aktuelle HerausforderunAbstimmung statt. Die enge und gen wie die Personalgewinvertrauensvolle Zusammenarnung, die Stellung der Kompabeit zwischen der Führung der niefeldwebel und Inhaber verSKB und dem Vorstand SKB im gleichbarer Dienstposten sowie DBwV wird durch diese Treffen die Beförderungssituation im abgerundet. Org-Bereich waren weitere Neben der Neuausrichtung Themen, die Anlass für einen der Bundeswehr und deren Ausintensiven und vertrauensvollen wirkungen auf die StreitkräfteDialog gaben. Das Motto der basis ging es bei dem Gespräch SKB „Ich war’s“ wurde aufvor allem um aktuelle Themen grund der Vielschichtigkeit der Foto: Yann Bombeke rund um die Einsätze und die Gesprächsthemen über das daraus entstehenden Herausfor- Der Vorstand SKB im DBwV, Hauptmann Jörg Greiffendorf (l.) und Oberimmense Aufgabenspektrum derungen an die SKB. Ende stabsfeldwebel Achim Dunker (r.), mit Generalmajor Peter Bohrer (2. v. r.) der SKB erneut unter Beweis 2014 endet das ISAF-Mandat in und Brigadegeneral Reinhard Josef Kloss (2. v. l.). gestellt. sonja comans D Streitkräftebasis / Personal/AIN/IUD Die Bundeswehr Juni 2014 33 Besuch des Vorstandes SKB beim Präsidenten des BAPersBw Köln. Mitte April besuchte der Vorstand SKB im DBwV, Hauptmann Jörg Greiffendorf und Oberstabsfeldwebel Achim Dunker, den Präsidenten des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw), Georg Stuke, in Köln-Longerich zum Halbjahresgespräch. Dabei ging es unter anderem um die Nachwuchsgewinnung, den Binnenarbeitsmarkt, das Beurteilungswesen, die Beförderungs- und Einweisungssituation. Auch die allgemeinen Personalstrukturen in zivilen und militärischen OrgBereichen wurden thematisiert, wobei das Hauptaugenmerk natürlich auf den Strukturen und Belangen aus dem Bereich der SKB lag. Georg Stuke und der Vorstand SKB schätzen die konstruktive und zielführende Zusammenarbeit zwischen dem BAPersBw und dem DBwV. Georg Stuke (M.) mit Jörg Greiffendorf (r.) und Achim Dunker beim Halbjahresgespräch. Auch zukünftig werden Gesprächsrunden zwischen dem Präsidenten des Bundesamtes und der Säule SKB im DBwV stattfinden. Zum Abschluss des Gedankenaustausches sagte Stuke: „Auch die Halbjahresgespräche mit den Fachmandatsträgern des DBwV und dem Führungspersonal der Abteilungen im BAPersBw sind ein besonderer Ausdruck des guten Miteinanders und der hervorragenden Zusammenarbeit der letzten Jahre.“ ad Kommandeur des Instandsetzungsba- sogar den größten Strukturwandel seit Aufsteltaillons 466, wies in seiner Abschieds- lung erlebe. Es wurden flachere Strukturen rede darauf hin, dass die Epoche der geschaffen, womit auch die Anzahl der einzelnen Instandsetzungstruppe zu Ende sei und Verbände reduziert wurde. Für das Logistikkomdie Fähigkeiten dieser Truppengattung mando bedeute dies künftig die Reduzierung der in den neuen Strukturen der Logis- Logistikbataillone von 13 auf sechs Verbände tikbataillone der Streitkräftebasis auf- und der Spezialpionierbataillone von zwei auf gehe. Er dankte seinen Soldatinnen und künftig nur noch einen Verband. Der Standort Soldaten für die unter seiner Führung Volkach ist von dieser Maßnahme durch die gezeigten Leistungen und erwähnte Außerdienststellung des Instandsetzungsbatailhierbei insbesondere den Hochwasser- lons 466 ebenfalls betroffen. Beim anschließenden Empfang in der Maineinsatz an der Elbe in Magdeburg. Es sei ein Abschied, mit dem eine Traditi- franken-Kaserne wurde die Übernahme der Bürgermeister Kornell (l.) und Oberstleutnant Bögel on zu Ende gehe, denn die Wurzeln des Patenschaften mit Städten und Gemeinden der Instandsetzungsbataillons reichten Region durch die Kompanien des Logistikbatailmit der Patenschaftsurkunde. zurück bis ins Jahr 1961. Seit 2003 lons 467 neu beurkundet. Stellvertretend für seiVolkach. Eine Ära geht zu Ende, aber der Blick befindet es sich in Volkach und erhielt mit der ne Bürgermeisterkollegen dankte Volkachs Bürgermeister Peter Kornell dem Kommandeur des ist nach vorn gerichtet. Die selbständige Trup- Strukturreform 2005 seinen jetzigen Namen. Der Kommandeur des Logistikkommandos Logistikbataillons 467, Oberstleutnant Roland penkameradschaft (sTruKa) Volkach begrüßt und verabschiedet hiermit alle Soldatinnen und der Bundeswehr, Generalmajor Hans-Erich Bögel, der die Integration des Verbandes in der Soldaten, die von den Strukturänderungen am Antoni, sprach in seiner Rede davon, dass die Region durch die Fortsetzung der Patenschaften n Bundeswehr derzeit einen großen, vielleicht vorantreiben will. Standort Volkach betroffen sind. Die Außerdienststellung des Instandsetzungsbataillons 466 und der Unterstellungswechsel des Großer Zapfenstreich in Logistikbataillons 467 und des SpezialpionierbaSiegburg taillons 464 unter das Kommando des LogisAnfang Mai hat sich das Wachbatikkommandos der Bundeswehr in Erfurt erfolgte taillon – der älteste Truppenteil Ende März mit einem öffentlichen Appell. Etwa der Bundeswehr – endgültig aus 400 Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie Bürder Garnisonsstadt im Rheinland ger aus der Region Volkach wohnten dem Ereigverabschiedet. Der Parlamentarinis bei. Unter ihnen der ehemalige Bundeswirtsche Staatssekretär im Verteidischaftsminister Michael Glos, der in seiner Festgungsministerium, Ralf Braukrede das vertrauensvolle Verhältnis zwischen der siepe, Siegburgs Bürgermeister Bevölkerung und der Bundeswehr ansprach, das Franz Huhn und der Inspekteur in den 28 Jahren des Bestehens der Kaserne der Streitkräftebasis, Vizeadmigewachsen sei. Auch die Bürgermeister und Ortsral Manfred Nielson, verfolgten vorsteher der Patengemeinden des Instandsetneben mehreren tausend Zuschauern das feierliche Ereignis auf dem Siegburger Marktplatz. Der zungsbataillons 466 und des Logistikbataillons Großteil des Wachbataillons befindet sich bereits in Berlin. Mit dem Abzug der letzten Kompa467 waren vertreten. nie aus der Brückberg-Kaserne endet nach 55 Jahren auch ein Stück Bonner Geschichte. yb Oberstleutnant Hans Jörg Krauß, der Foto: Yann Bombeke Abschied und Neubeginn in Volkach 34 Versorgung und Ehemalige Die Bundeswehr Juni 2014 Oberstabsfeldwebel a.D. Armin Komander Stellvertretender Vorsitzender ERH im Bundesvorstand Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, heute wende ich mich im Verbandsmagazin an Sie, denn der Vorsitzende der ERH im Bundesvorstand, Hauptmann a.D. und Stabshauptmann d.R. Albrecht Kiesner, befindet sich im Urlaub und lässt sich durch mich vertreten. In den vergangenen Monaten haben wir viele Kameradschaften besucht und uns die Sorgen in Sachen Beihilfe angehört. Zum Teil waren die Bearbeitungszeiten unzumutbar lang. Wir waren über Ihre Zuarbeit durch Telefonate und Briefe sehr froh. Dadurch konnten wir bei den maßgeb- lichen Stellen intervenieren und Druck erzeugen. Inzwischen ist der sehr erfreuliche Zustand eingetreten, dass wir über normalisierte Bearbeitungszeiten, also durchschnittlich nicht mehr als ca. 15 Arbeitstage, berichten können. Leider gibt es immer noch so genannte „Ausreißer“ um die wir uns selbstverständlich auch weiterhin kümmern werden. Durch Gespräche mit den entscheidenden Stellen werden wir auch neue Wege beschreiten, um zukünftig solche Missstände zu vermeiden. Diesbezügliche Anträge aus der 19. Hauptversammlung werden wir in unsere Arbeit mit einbeziehen. Die Fürsorgepflicht des Dienstherrn beinhaltet auch die zeitgerechte Erstattung ausgelegter Gesundheitskosten. Hierauf werden wir auch in Zukunft achten! Ich bin der Vertreter des Deutschen BundeswehrVerbandes in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation (BAGSO). In einem Grundsatzpapier fordert die BAGSO, die über ihre 111 Mitgliederverbände rund 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland vertritt, die politisch Verantwortlichen im Bund, in den Ländern und in den Kommunen sowie Leistungsträger und Leistungserbringer auf, ihren Beitrag zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger Menschen und der sie Pflegenden zu leisten. Kernforderung der Seniorenverbände ist, Würde, Selbstbestimmung sowie Selbstständigkeit und die Teilhabe von Pflegebedürftigen am allgemeinen Leben mehr in den Vordergrund zu Bearbeitungszeiten in der Beihilfe Das Ziel ist erreicht Ü ber die letzten Monate, genauer gesagt über die letzten eineinhalb Jahre hinweg, haben wir gemeinsam für eine Verbesserung und Reduzierung der Bearbeitungszeiten in der Beihilfe gestritten. Nun endlich kann vermeldet werden: Es ist vollbracht! Die Bearbeitungszeiten in der Beihilfe sind bundesweit, also sowohl bei der Beihilfestelle in Stuttgart als auch bei der Beihilfestelle in Düsseldorf, wieder unterhalb von vier Wochen gefallen, im Durchschnitt sogar inzwischen bei weniger als den von uns geforderten 15 Arbeitstagen. Ausreißer, also Anträge deren Bearbeitung auch heute noch länger dauert als vier Wochen, gibt es zwar noch immer, dazu später aber mehr. Zuvor sollen in diesem Artikel noch einmal die Historie der Misere und die Tätigkeiten des Deutschen BundeswehrVerbandes und seiner Mitglieder dargestellt sowie ein vorsichtiger Ausblick in die Zukunft gewagt werden. Ihren Ausgang fanden die langen Bearbeitungszeiten in der Bei- hilfe an unterschiedlichen Punkten. So war es bei der Beihilfestelle in Düsseldorf zu Beginn maßgeblich eine enorme Krankheitswelle, die für die Dauer von etwa zwei Wochen knapp 70 Prozent der Belegschaft außer Gefecht gesetzt hat, während in der Beihilfestelle in Stuttgart die erneute Reform der Bundeswehr und die damit einhergehenden Veränderungen zu einer derart schwierigen Personalsituation geführt haben, dass eine reguläre Bearbeitung nicht mehr gewährleistet werden konnte. Die Krankheitswelle, die in der Beihilfestelle in Düsseldorf eines der auslösenden Momente war, milderte sich nach etwa zwei Wochen wieder ab. Dazu war jedoch just zu dieser Zeit der Antragseingang der Beihilfestelle in Düsseldorf um mehr als 30 Prozent höher als in einem Regelmonat. Die Kombination aus diesen Faktoren, also die Krankheitswelle plus enormer Anstieg des Posteingangs um mehr als 30 Prozent über das Normalmaß hinaus plus die ebenfalls nicht zu vernachlässigen- rücken. Die BAGSO fordert u.a. deutliche Verbesserungen für pflegende Angehörige, informell Hilfe Leistende und professionelle Helfer, mahnt die Weiterentwicklung der Pflegestrukturen an und erwartet die zügige Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Das ausführliche Positionspapier zur Weiterentwicklung in der Pflege steht zum Download unter www.bagso.de zur Verfügung. Eine gedruckte Version kann bei der BAGSO, Bonngasse 10, 53111 Bonn, angefordert werden. Vom 2. bis 4. Juli 2014 findet der Deutsche Seniorentag im Congress Center der Messe Frankfurt statt. Er steht unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“. Gegebenenfalls bietet Ihre Kameradschaft eine Gruppenfahrt zu dieser Veranstaltung an. Nun wünsche ich Ihnen, falls Sie noch nicht im Urlaub waren, herrliche Urlaubstage mit vielen neue Eindrücken und guter Erholung, damit Sie voller Spannkraft an Ihren häuslichen Standort zurückkehren. Bleiben Sie gesund und Ihrem Deutschen BundeswehrVerband verbunden. Ihr Armin Komander Stellvertretender Vorsitzender ERH im Bundesvorstand den Irrungen und Wirrungen im Zusammenhang mit der Umstrukturierung der Bundeswehrverwaltung, führte in Düsseldorf zu Bearbeitungszeiten von bis zwölf Wochen in absoluten „Spitzenzeiten“. Da Düsseldorf jedoch nicht die personellen Probleme von Stuttgart hatte, konnten die Bearbeitungszeiten hier, auch dank des Drucks den der Deutsche BundeswehrVerband mit seinen Mitgliedern aufbauen konnte und der zu den geforderten unkonventionellen Abhilfemaßnahmen führte, deutlich schneller wieder auf ein gewisses Normalmaß von erst einmal nicht mehr als vier Wochen und dann auch von durchschnittlich nicht mehr als 15 Arbeitstagen zurückgeführt werden. Eine spürbare Reduzierung der Bearbeitungszeiten in der Beihilfe war für die von Düsseldorf betreuten Beihilfeberechtigten bereits ab November 2013 festzustellen und schon zu Beginn des Jahres 2014 wurde „die magische VierWochen-Grenze“ unterschritten. In der Beihilfestelle in Stuttgart, der die Vorsitzenden der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen im Bundesvorstand Albrecht Kiesner und Armin Komander nebst einem Mitarbeiter der zuständigen Fachabteilung Anfang Mai einen Besuch abstatteten, sah die Lage jedoch von Anfang an anders und auch weit dramatischer aus als in der Beihilfestelle in Düsseldorf. Durch die Reform und die Umstrukturierung der Bundeswehr und der Bundeswehrverwaltung wurden ab Mitte des Jahres 2012 insgesamt 31 Dienstposten mehr oder minder kurzfristig – teilweise mit nicht mehr als einer Woche Vorlaufzeit – frei, die vorerst unbesetzt blieben, da durch mangelndes Interesse der oberen Führungsebene in Verbindung mit deren Auffassung „Das wird schon irgendwie klappen“. eine zügige und qualitativ sinnvolle Nachbesetzung erschwert wurde. Gerade dieser massive und nicht ausgeglichene Personalabgang war der Hauptgrund dafür, dass die Bearbeitungszeiten der Beihilfestelle in Stuttgart zuweilen sogar deutlich über 15 Wochen, also weit mehr als 3 Monate dauerten. Inzwischen wurden die maßgeblichen Stellen, und hier kann man ebenfalls sagen auch durch den Druck den der Deutsche BundeswehrVerband hier mit seinen Mitgliedern erzeugt hat, vollständig nachbesetzt. Darüber hinaus wurde der Personalkörper der Bei- Versorgung und Ehemalige hilfestelle zusätzlich deutlich verstärkt, was nicht nur dem Ist-Stand gerecht wird sondern auch bereits mit Blick in die Zukunft von großer Bedeutung ist, da somit eine konstante Bearbeitung von durchschnittlich nicht mehr als 15 Arbeitstagen dem Grunde nach gewährleistet ist, wenn nicht beispielsweise durch eine Krankheitswelle oder DV-technische Probleme die Arbeit als solche zum Erliegen kommt. Während unseres Besuches in der Beihilfestelle in Stuttgart Anfang Mai dieses Jahres, wurde die Historie der Bearbeitungszeiten in der Beihilfe sowie die in der Regel gemeinsamen Bemühungen und Maßnahmen zur schnellstmöglichen Beseitigung dieser Problematik ausführlich besprochen. Hierbei wurde nochmals offensichtlich, was alles unternommen wurde, damit die Bearbeitungszeiten in der Beihilfe sich wieder auf das geforderte Durchschnittsmaß von nicht mehr als 15 Arbeitstagen reduzieren und damit dieser Zustand, wenn denn erreicht, auch gehalten werden kann. Einen großen Anteil hatten sicherlich die bereits mehrfach angesprochenen „unkonventionellen“ Maßnahmen, die vom Deutschen BundeswehrVerband gefordert und letztendlich zum Glück auch durchgesetzt wurden. Diese führten dazu, dass allein in der Beihilfestelle in Stuttgart im Jahr 2013 über 300 000 reguläre Beihilfeanträge abgearbeitet werden konnten und, mit Stand Anfang Mai 2014, bereits 78 000 Anträge für dieses Jahr bearbeitet waren. Allein über die unkonventionellen Maßnahmen wurden darüber hinaus zwischen Oktober 2013 und März 2014 etwa 50 000 Anträge abschließend bearbeitet. Die vorgenannten Zahlen verdeutlichen ein wenig, welchen Umfang die Bearbeitung der Beihilfe innerhalb der Bundeswehrverwaltung einnimmt. Sie verdeutlichen aber noch eine weitere, ausdrücklich nicht zu vernachlässigende Tatsache. Nämlich, dass die Mitarbeiter der Beihilfestellen in Stuttgart und in Düsseldorf teilweise „Übermenschliches“ geleistet haben, um von ihrer Seite aus alles nur erdenklich mögliche zu unternehmen, damit die Bearbeitungszeiten in der Beihilfe wieder auf ein verträgliches beziehungsweise ein Normalmaß zurückgeführt werden konnten. Daher gilt an dieser Stelle unser ausdrücklicher Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern der Beihilfestellen in Stuttgart und in Düsseldorf. Ohne deren persönlichen Einsatz beziehungsweise ohne deren Mehrarbeit und ohne die Mithilfe des externen Aushilfspersonals (in Stuttgart über insgesamt 13 Wochen 143 Personen aus 23 Dienststellen, die zwischen einer und 12 Wochen als Aushilfe zur Verfügung standen), wäre der heute erreichte Bearbeitungsstand sicher noch lange nicht erreicht. Diesen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beihilfestellen übermittelten auch der Vorsitzende der Ehemaligen, eine hinreichende Ausstattung mit Personal. Ist dieses in ausreichendem Maß vorhanden, so können die Bearbeitungszeiten dauerhaft unterhalb von vier Wochen gehalten werden, so lange nicht unbeeinflussbare Faktoren von außen einfließen. Damit die Personaldecke aufrechterhalten und stabil bleibt, werden inzwischen gezielt Dienstposten mit dem Zweck der Ausbildung und der Weiterverwendung geschaffen. Auf diese Art und Weise sollen beispielsweise durch Pensionierung ausfallende Mitarbeiter direkt und mit entsprechendem Vorlauf ersetzt werden können. Die Bundeswehr Juni 2014 35 noch ein langer Weg ist. Abschließend lässt sich resümieren: Die Bearbeitungszeiten sind nun endlich wieder bei dem Maß angekommen, das der Deutsche BundeswehrVerband für seine Mitglieder und für alle Betroffenen gefordert hat. Zwar gibt es nach wie vor die so genannten Ausreißer, also Anträge deren Bearbeitung auch heute noch länger dauert als vier Wochen, diese werden sich aber nie gänzlich ausmerzen lassen, da unterschiedliche Sachbearbeiter auch hin und wieder unterschiedlich schnell arbeiten oder aber durch Krankheit Besuch in der Beihilfestelle des BADV in Stuttgart am 8. Mai 2014. Von Seiten des BADV Referatsleiterin Andrea Dachs (Mitte) und Referatsleiter Friedhelm Penkalla (3. v. links) nebst den für Beihilfe zuständigen Sachgebietsleitern sowie vom DBwV Albrecht Kiesner (4. v. rechts), Armin Komander (1. v. links) und Martin Hoppen (5. v. links). Reservisten und Hinterbliebenen im Bundesvorstand, Albrecht Kiesner, sowie sein Stellvertreter Armin Komander in dem bereits erwähnten Gespräch mit der Beihilfestelle des BADV in Stuttgart. Bei diesem Gespräch, an dem von Seiten der Beihilfestelle des Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) sowohl der Referatsleiter Beihilferecht, Herr Penkalla, als auch die Referatsleiterin der Beihilfestelle selbst, Frau Andrea Dachs, nebst den zuständigen Sachgebietsleiterinnen und Sachgebietsleitern teilnahmen, wurde selbstverständlich auch darüber gesprochen, wie eine Situation, wie sie in den letzten eineinhalb Jahren vorgelegen hat, in Zukunft verhindert oder im Fall der Fälle im Keim der Entstehung erstickt werden kann. Maßgeblich ist hierfür nach wie vor Und auch in die Zukunft zu schauen hat im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Stabilisierung der Bearbeitungszeiten in der Beihilfe seinen Sinn, da im Zuge der Umstrukturierung der Bundeswehrverwaltung beziehungsweise mit dem Übergang der Beihilfestellen auf das BADV, auch DV-technisch einige Änderungen ins Haus stehen. So soll nach und nach auf ein neues, sehr viel moderneres Beihilfebearbeitungsprogramm umgestellt werden. Dieses wird dann, wenn es vernünftig funktioniert und zur Anwendung kommt, auch viele Vorteile für die Beihilfeberechtigten mit sich bringen. So könnte es sein, dass hierdurch eines Tages gar der elektronische Beihilfeantrag, vergleichbar dem ELSTER-Verfahren bei der Einkommensteuer, möglich ist. Allerdings muss man auch so ehrlich sein, dass es bis dorthin oder Urlaub mal für einen gewissen Zeitraum ausfallen. In diesem Fall hilft oft die Nachfrage in der jeweils zuständigen Beihilfestelle via Telefon. Und auch die Telefonleitungen sind, da die Bearbeitungszeiten nunmehr wieder das gewünschte Maß erreicht haben, nicht mehr so sehr belastet, dass ein Durchkommen schier unmöglich erscheint. Trotz des nunmehr Erreichten und des durchaus positiv zu wertenden Ausblicks in die Zukunft werden wir nicht aufhören, diesen sensiblen Bereich mit Argusaugen zu beobachten, Kontakt mit Ihnen, den Mitgliedern, zu halten, um auch hier auf dem Laufenden zu bleiben, und beim ersten Ansatz des Wiederaufkeimens von überlangen Bearbeitungszeiten bei der Beihilfe massiv einzuschreiten. Aber vorerst gilt: DAS ZIEL IST ERREICHT! Die Bundeswehr Juni 2014 ? Die Frage des Monats ... Von Markus Krämer Oberfeldwebel W.: Ich war bis vor kurzem SaZ 12 und absolviere einen Vorbereitungsdienst als Beamter in Hessen. Werden mir bei der Festlegung der Besoldung die als SaZ erworbenen Erfahrungsstufen anerkannt? Antwort: Als Bundesbeamter erfolgt automatisch eine Mitnahme der Erfahrungsstufen. Die entsprechende Regelung finden Sie in § 28 Bundesbesoldungsgesetz (BBesG). So einfach ist die Frage bei den Ländern leider nicht zu beantworten. Jedes Bundesland hat ein eigenes Landesbesoldungsgesetz mit verschiedenen Möglichkeiten der Berücksichtigung von Zeiten, die eine Zuordnung in eine höhere Erfahrungsstufe zulassen. Hier empfiehlt sich für Interessenten einer Beamtenlaufbahn ein Blick in das jeweilige Landesbesoldungsgesetz. In Ihrem konkreten Fall ist das neue Hessische Besoldungsgesetz (HBesG), das am 1. März 2014 in Kraft getreten ist, maßgeblich. In Hessen gibt es nun auch Erfahrungsstufen. Anders als in SaZ-Kurier der vorgenannten Bestimmung des BBesG sind im HBesG bei der ersten Stufenzuordnung die Zeiten als SaZ nicht explizit genannt. Nach dem HBesG werden Zeiten einer gleichwertigen hauptberuflichen Tätigkeit im Dienst eines öffentlich-rechtlichen Dienstherrn anerkannt, sofern sie nicht Voraussetzung für den Erwerb der Laufbahnbefähigung sind. Darunter fallen auch Zeiten als SaZ, jedoch ist dann die Anerkennung von Vordienstzeiten von der jeweiligen Qualität und Funktion sowie dem Bezug zur Tätigkeit als Beamter ausschlaggebend. Somit ist im jeweiligen Einzelfall zu prüfen, inwieweit die als SaZ erworbenen Erfahrungen für die angestrebte Tätigkeit als Beamter nutzbar sind. Die Tätigkeit sollte also gleichwertig sein. Auch förderliche Zeiten aus dem Dienstverhältnis als SaZ können anerkannt werden, sofern diese Zeiten für die künftige Tätigkeit von Nutzen oder von Interesse sind. Fazit: eine automatische „Mitnahme“ der Erfahrungsstufe vom SaZ zum hessischen Beamten findet nicht statt, im Einzelfall kann die Gleichwertigkeit, Nutzbarkeit oder das generelle dienstliche Interesse der SaZ-Zeit bei der Stufenzuordnung berücksichtigt werden! n Pionierarbeit in Kassel Lehrgang Luftfahrtelektronik Foto: dpa 36 Kassel. Im April endete in Kassel der bundesweit erste und einzige Industriemeisterlehrgang der Fachrichtung Luftfahrtelektronik. Dabei trugen die acht Absolventen dieses ersten Lehrganges ausschließlich die Uniform der Bundeswehr – ein klares Zeichen dafür, dass der Arbeitgeber Bundeswehr in Sachen Bildung vorangeht. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg leistete in Kooperation mit der Training Academy Kassel der Airbus Helicopters Deutschland GmbH und dem Karrierecenter der Bundeswehr (KarrC Bw) Kassel Pionierarbeit. Denn mit dem neuen Lehrgang wurde nicht nur ein neues Berufsbild entwickelt, sondern es galt darüber hinaus, entsprechende Prüfkriterien zu erarbeiten und Prüfungsneuland zu betreten. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs hält nun ein neuer dringend notwendiger Fachfortbildungsabschluss Einzug in die Welt der Luftfahrtechnischen Berufe. Die Lehrgangsteilnehmer äußerten sich positiv über die Bedingungen vor Ort, das Umfeld und die Unterstützung. Erstmals wurde der besondere Anlass genutzt, um im feierlichen Rahmen die Zeugnisse vor zahlreichen Gästen zu überreichen. KarrC Bw Kassel Termine Juni 04.06.: Informationsveranstaltung der TruKa Infanterieschule für SaZ „DZE - Was nun?“; Hammelburg, Info: [email protected] 05.06.: Soldatentag „Zivilberufliche Karriere in der Volkswagenwelt“ des BFD Berlin und der AutoVision GmbH; 11-15 Uhr; Julius-LeberKaserne, Kurt-Schumacher-Damm 41, Tagungszentrum UHG, 13405 Berlin; Info: Hr. Rose, (030) 6794-2181, [email protected] 10./11.06.: SaZ-Tagung LV West; Eitorf; [email protected] 16.06.: Beratungstag des Beratungszentrums Bundeswehr –„Berufe in der Chemischen Industrie (Aus- und Weiterbildung), Veranstaltung mit Unternehmen aus der Chemie-branche“, Zentrum für Aus- und Weiterbildung der IHK Leipzig, Am Ritterschlösschen 22, 04179 Leipzig, [email protected] 16./17.06.: SaZ-Tagung des LV Ost; Halle/Saale; Info: [email protected] 23.-27.06.: „ASTRA“-Seminar des BFD Magdeburg; Magdeburg; Info: Fr. Niewelt, (0391) 30015-5135, [email protected] gart, StOT Bruchsal, Fr. Harant, Fr. Münch, Hr. Kiefer, Tel.: (0721) 692-42534, [email protected] 09.07: 1. Job- und Bildungsmesse in Nordholz des BFD Wilhelmshaven in Kooperation mit dem DBwV; 9.30-14 Uhr; Unteroffiziersmesse auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz „GZ“, Peter-Strasser-Platz 1, 27637 Nordholz; Info: Andreas Gohl/Dietmar Gehrmann, (04421) 4838 3223/3221 15.07.: „Karriere im Handwerk“; HWK Unterfranken, Dieselstraße 12, 97082 Würzburg; Info: BFD Nürnberg, Frau Löber, (0911) 4396233, [email protected] 24.07.: Job- und Bildungsmesse des KarrC Bw Nürnberg; ab 10 Uhr; Schweppermann-Kaserne Kümmersbruck; Info: BFD Nürnberg, Frau Löber, (0911) 4396233, [email protected] Juli 02.07.: Jobbörse des BFD Stuttgart, ABCAbwehrregiment 750 „Baden“ und des DBwV; 10 – 15 Uhr; General Dr. Speidel-Kaserne, Am Eichelberg 1, 76646 Bruchsal; Info: BFD Stutt- September 04.09.: Fachmesse für Köche in Plön; Ansprechpartner: KarrC Kiel – BFD, Frau Sabine Busch, Tel. (0431) 384 7974 11.09.: Job- und Bildungsmesse Hamburg; August 18.08.: Beratungstag des Beratungszentrums Bundeswehr – „Verkehr und Logistik (Aus- und Weiterbildung, Arbeitsmarkt)“, Zentrum für Aus- und Weiterbildung der IHK Leipzig, Am Ritterschlösschen 22, 04179 Leipzig, [email protected] BwFachS; Ansprechpartner: KarrC Kiel – BFD; Frau Sabine Busch, Tel. (0431) 384 7974 15.09.: Beratungstag des Beratungszentrums Bundeswehr – „Elektro- und IT Berufe (Ausbildung, Arbeitsmarkt)“, Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Leipzig Steinweg 3, 04451 Borsdorf, [email protected] 17./18.09.: „Jobmesse Sicherheitsberufe“ in Roth/Nürnberg; Ansprechpartner: BFD Nürnberg, Frau Löber, (0911) 4396233, [email protected] Oktober 13.10.: Beratungstag des Beratungszentrums Bundeswehr – „Spezialisten im Handwerk (SHK, Einsatz erneuerbarer Energien)“, Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Leipzig Steinweg 3, 04451 Borsdorf, [email protected] 13.-17.10.: „ASTRA“-Seminar des BFD Magdeburg; Halle/Saale; Info: Fr. Niewelt, (0391) 30015-5135, [email protected] 15.10.: Job- und Bildungsmesse des BFD Koblenz; 9-15 Uhr; Stadthalle Lahnstein, Salhofplatz 1, 56112 Lahnstein; Info: BFD Koblenz, Fr. Kehl, (0261) 679992-5026, [email protected] 29./30.10.: SaZ-Tagung des Landesverbandes Süddeutschland, Giengen a.d. Brenz; Info: mk [email protected] SaZ-Kurier/Reservisten Erfolgreiche Jobbörse in Füssen Mit Unterstützung des DBwV Füssen. Das Gebirgsaufklärungsbataillon 230 hat Ende April zum wiederholten Mal in enger Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungsdienst München/Standortteam Füssen und dem DBwV in Füssen eine Informationsveranstaltung mit anschließender Jobbörse am Standort im Offiziersheim der Allgäu-Kaserne ausgerichet. Der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Rodde, konnte rund 80 Soldatinnen und Soldaten des Standortes sowie zahlreiche Unternehmen, Behörden und Bildungsträger begrüßen. Diese stellten sich in einem Kurzvortrag den Soldatinnen und Soldaten, die in nächster Zeit ihre zivile Karriere starten, vor. In vertiefenden Gesprächen fand an den Ständen der „Unternehmer“ ein reger Austausch statt. Mit vielen Informationen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versorgt. Unterstützung erhielten die Soldatinnen und Soldaten auch vom BFD-Standortteam und dem Son- Schlagkräftige Bundeswehr 2020 – auch für SaZ, FWDL und Reservisten Von Markus Krämer mmer wieder werden wir im Rahmen der Beratung unserer Mitglieder gefragt, an welchen Projekten der Deutsche BundeswehrVerband für seine Mitglieder arbeitet bzw. wie die aktuellen Forderungen aussehen. Zum einen hat die alle vier Jahre tagende Hauptversammlung jüngst im November 2013 Beschlüsse gefasst, die es umzusetzen gilt. Diese finden Sie auf unserer Homepage www.dbwv.de unter Verband aktuell/Hintergrund/Beschlüsse. Zum anderen hat der Bundesvorstand ganz aktuell die Aktion „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“ veröffentlicht, die Anfang Mai an die verantwortlichen Politiker und die Führung des BMVg mit großer positiver Resonanz verteilt worden ist. Die dazugehörige Broschüre und die umfangreiche Tiefenagenda sind ebenfalls auf der Homepage veröffentlicht (www.dbwv.de/bw2020). 200 SaZ informieren sich in Regen über ihre Perspektiven Buchvorstellung Tag der Wirtschaft in der Bayerwald-Kaserne as Geheimnis für Erfolg und Glück im Leben“ – so heißt das im Walhalla Fachverlag erschiene Buch von Prof. Dr. Heinz Ryborz, der erfolgreich Führungskräfte trainiert. Er beschreibt in seinem Buch die Ausgangssituation für den Leser: „Vielen fehlt es am Bewusstsein für die Wirklichkeit und für sich selbst. Ob nun jemand sein Wirklichkeitsbild aus dem Fernsehen bezieht, nur in der digitalen künstlichen Welt zu Hause ist oder seine eigenen Wunschvorstellungen für die Wirklichkeit hält, macht keinen Unterschied. In keinem der Fälle stimmt das Wirklichkeitsbild.“ Doch dieses Wirklichkeitsbild ist wichtig für das Erreichen von Zielen, ob im beruflichen oder privaten Leben. Da sich Erfolg und Glück nicht von alleine einstellt, hilft dieses Buch den richtigen Weg einzuschlagen und wichtige Kompetenzen zu entwickeln. Dazu gehören Zielsetzung, Selbstdisziplin, Konzentration, Ausdauer und Durchhaltevermögen, aber auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern ist notwendig. Regen. Im April fand erneut der Tag der Wirtschaft in der Kaserne des Panzergrenadierbataillons 112 in Regen statt – in diesem Jahr erstmalig verbunden mit einer Jobbörse. Das Standortteam Regen des Berufsförderungsdienstes Karrierecenter München informierte über die in der Wirtschaftslandschaft einmaligen Förderungsmöglichkeiten für ehemalige Soldaten. Dieser ebnet durch Aus- und Weiterbildungen, Umschulungen und Eingliederungshilfen ehemaligen Soldaten den Weg ins zivile Berufsleben. Hierbei wurden die „soft skills“, die Besonderheiten der Soldaten, aufgezeigt. Diese können nach ihrer Dienstzeit mit Fähigkeiten wie Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Disziplin punkten und stellen somit attraktive potentielle Mitarbeiter für Unternehmen der Region dar. Diese Möglichkeit, motiviertes, erprobtes und gut ausgebildetes Personal zu gewinnen, ist nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Region durch neue Bürger ein Gewinn. Durch das Karriereberatungsbüro Deggendorf wurden die verschiedensten Möglichkeiten der militärischen Karriere der Soldaten aufgezeigt, ein Einblick in den Werdegang von Mannschaften, Unteroffizieren und Offizieren gegeben. Mehr als 30 Aussteller Anschließend begann die Jobbörse, bei der sich gut 200 Soldaten aus mehreren Standorten des ostbayerischen Raumes bei mehr als 30 Ausstellern aus Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Bildungsträgern über berufliche Möglichkeiten informierten. Sowohl auf Seiten der interessierten Soldaten als auch auf Seiten von Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Bildungsträgern stieß die Veranstaltung auf großes Interesse und breiten Zuspruch. Eine Wiederholung der Veranstaltung ist beabsichtigt, um das enge Verhältnis zwischen Wirtschaft und Bundeswehr im ostbayerischen Raum weiter zu stärken und nachhaltig zu gestalten. n 37 Der Gedanke des Monats I derbeauftragten Eingliederung SaZ des DBwV. Dass diese Veranstaltung wieder ein Erfolg war, wurde sowohl von den Soldatinnen und Soldaten als auch von der Arbeitgeberseite bestätigt. Erste Gespräche für weitere, folgende Veranstaltungen wurden bereits geführt. Nach wie vor schätzen die zivilen Arbeitgeber die Qualitäten der Soldatinnen und Soldaten: Teamund Führungsfähigkeiten, Belastbarkeit, Disziplin und Flexibilität. Hierzu ist es wichtig, die Soldatinnen und Soldaten bei der Erlangung eines ihrem Qualifikationsprofil entsprechenden Arbeitsplatzes zu unterstützen. n Die Bundeswehr Juni 2014 Dort findet man die Rahmensituationen und die daraus abgeleiteten Forderungen des DBwV unter anderem zu den Themen familienfreundliche Bundeswehr, planbaren Dienst, Regeneration nach dem Einsatz, gesunde Menschen in einer gesunden Bundeswehr, moderne Soldatenbeteiligung, Bildung für ein ganzes Leben, SaZ für den Arbeitsmarkt sowie gute Alterssicherung der Soldaten auf Zeit. Transparenz und Akzeptanz des Dienstes der Angehörigen der Bundeswehr für die Gesellschaft soll der Staatsvertrag „Keine Angst vor Uniformen“, die Infokampagne „Bundeswehr einfach erklärt“ sowie die Aktion „Einsätze von heute und morgen“ erzeugen. Nun gilt es, diese Forderungen mit Nachdruck umzusetzen, so dass unsere Bundeswehr attraktiv für seine Angehörigen und schlagkräftig in der Auftragserfüllung ist! Dabei steht für den DBwV der Mensch immer im Mittelpunkt jeglichen Handelns! n Potentiale nutzen! D Die Kapitelüberschriften sagen viel über das Arbeitsbuch aus: • Wahrnehmung, Achtsamkeit, Bewusstsein • Selbsterkenntnis gewinnen • Aus Energiequellen schöpfen • Sich von schädlichen Verhaltensweisen trennen • Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung • Ziele fokussieren • Flexibilität • Mit den Widrigkeiten des Lebens besser umgehen • Erfolgreicher kommunizieren • Durchsetzungskraft benötigt! • Glück Zur persönlichen Potentialfeststellung ist dieses Buch ein hilfreicher Ratgeber! mk Heinz Ryborz, Das Geheimnis für Erfolg und Glück im Leben Walhalla Fachverlag, Ca. 360 Seiten, gebunden ISBN 978-3-8029-3884-9, 29 Euro (inkl. kostenloser Download E-Book), www.walhalla.de 38 Die Bundeswehr Juni 2014 SaZ-Kurier/Reservisten Zeitsoldaten im Gespräch mit Arbeitgebern der Logistikbranche Nürnberg. Jedes Jahr scheiden tausende junge Menschen aus der Bundeswehr aus, nachdem sie jahrelang treu ihren Dienst für unser Land unter oft widrigen Bedingungen geleistet haben. Jeder Zeitsoldat, bei dem die Eingliederung in das zivile Berufsleben gut gelingt, wird selber wieder zum erfolgreichen Werber für künftigen Nachwuchs der Bundeswehr. Die diesjährige Fachtagung Logistik/Zivilmilitärische Zusammenarbeit, erneut organisiert und durchgeführt vom Arbeitskreis Bundeswehr und Wirtschaft (AkBwW) Bayern, fand in Nürnberg beim Logistikunternehmen „Panalpina Welttransporte GmbH“ statt. Sie diente der konkreten Vermittlung von Zeitsoldaten als Fach- und Führungskräfte auf Stellen im gesamten Bundesgebiet sowie der Netzwerkbildung Bundeswehr und Wirtschaft. Die Schirmherrschaft teilten sich ganz im Sinne einer guten zivil-militärischen Zusammenarbeit Dr. Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVg, und Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im BMVI. Nach der Eröffnung, Begrüßung und einigen Grußworten konnten die Teilnehmer mehrere interessante Vorträge hören. Eigens aus Kabul im Rahmen seines Urlaubs angereist war Generalmajor Reinhard Wolski, Deputy Chief of Staff Resources HQ ISAF. Der Cheflogistiker der NATO in Afghanistan berichtete von seiner derzeitigen Aufgabe im Hauptquartier ISAF im Kabul bei der Steuerung der Rückführung von Kriegsmaterial in die Heimatländer der beteiligten Streitkräfte. Er konnte eindrucksvoll belegen, welche Leistungen Soldaten bei der Bewältigung komplizierter logistischer Aufgaben vollbringen. Prof. Dr. Thomas Wimmer, Geschäftsführer Bundesvereinigung Logistik (BVL), skizzierte am Beispiel der Autoproduktion die Vielfalt der Vernetzungen in der zivilen Logistik und erläuterte die vielfältigen Möglichkeiten, die die wachsende Logistikbranche ausscheidenden Soldaten für eine zivilberufliche Karriere bietet. Statt eines Tagungsbeitrags hatte der AkBwW auch diesmal Unternehmen und SaZ um eine freiwillige Spende zu Gunsten der Soldaten und Veteranen Stiftung des DBwV gebeten: Der Vorsitzende, Oberstleutnant Thomas Behr, dankte dem Vorstand AkBwW für mehr als 25 000 Euro. In seinen Ausführungen nannte er Beispiele, wie sich der DBwV dafür einsetzt, dass es für junge Menschen attraktiv ist, Zeitsoldat zu werden. Dabei sei der gut organisierte Übergang in das zivile Erwerbsleben ein wichtiger Faktor, um auch künftig genügend Nachwuchs zu gewinnen. Darum unterstütze der Verband alle Aktivitäten in dieser Richtung für die Soldaten. Er lobte den Arbeitskreis für sein EngaIn den Gesprächen offenbarten die Unternehmensvertreter gement. Im Workshop Führungskräfte großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit den SaZ. wurde von den militärischen Führern und den Vertretern der Wirtschaft darüber disku- Jeder SaZ erhielt dazu beim AkBwW eine indivitiert, wie die Kooperation Bundeswehr und Wirt- duelle Beratung. In Workshops hatten sich die Solschaft als „Zweibahnstraße“ zu gegenseitigem daten vorher darauf vorbereitet. Die von ihnen Vorteil gestaltet werden kann. Von Seiten der erstellten Lebensläufe und Tätigkeitsprofile hatte Unternehmen kam deutlich zum Ausdruck, dass der AkBwW den Personalleitern der beteiligten sie großes Interesse an ausscheidenden Zeitsolda- Unternehmen vorab zur Verfügung gestellt. ten haben, vor allem an solchen mit Führungser- Bereits während der Fachtagung erfuhren die Teilfahrung. nehmer, welches Unternehmen Interesse an einer Zusammenarbeit hat und niemand blieb ohne BFD will sich noch besser aufstellen Angebot. Die meisten hatten gleich mehrere Oberst Neißendorfer, Leiter des Karrierecen- Gesprächstermine, zum Beispiel Hauptfeldwebel ters der Bundeswehr in München, hielt ein Plä- Mischa Clauß aus Roth: Interesse bekundeten doyer für den Berufsförderungsdienst, seine Lei- gleich drei der genannten Firmen. Er wird am 1. stungen und vielfältigen Möglichkeiten. Er räum- Juli die Bundeswehr verlassen und freut sich, gute te aber auch ein, dass dieser sich künftig noch bes- Chancen für den neuen Lebensabschnitt zu haben. ser aufstellen und seine Mitarbeiter fortbilden Auch die Reaktionen anderer Teilnehmer waren muss, um den Anforderungen an eine zeitgemäße durch die Bank positiv. Beratung der Zeitsoldaten zu genügen. In der weiMit dieser Veranstaltung hat der Arbeitskreis teren Diskussion betonten die Vertreter der Wirt- erneut seine Kompetenz und Leistungskraft bei der schaft, dass es die größten Chancen auf Übernah- Vermittlung ausscheidender SaZ in die Wirtschaft me in ein Unternehmen gibt, wenn die Betroffenen bewiesen, wofür ihm besonderer Dank gebührt. bereit sind, in einer dualen Ausbildung Theorie und Abschließend möchte ich aus Sicht des Deutberufliche Praxis von Anfang an miteinander zu schen BundeswehrVerbandes feststellen: Ein verbinden. Einem 30-Jährigen nütze ein Fachabi- attraktiver Arbeitgeber Bundeswehr muss sich gut tur oder Staatlich geprüfter Betriebswirt ohne Pra- aufstellen für jene Soldaten, die ihn nach Ende xisbezug wenig. Das Einstiegsalter wird nur her- ihres Dienstes wieder verlassen. Hier sind alle, die ausgeschoben und seine Chancen auf dem Arbeits- Führungsverantwortung tragen, in der Pflicht – das markt verschlechtern sich. Nur wenn die Wirt- kann nicht dem Berufsförderungsdienst oder dem schaft einen eindeutigen Mehrwert erkennt, sei sie AkBwW allein überlassen werden. Dazu gehört bereit, beim Einstieg Abstriche in Bezug auf Fach- vor allem auch, neben enger Zusammenarbeit mit wissen und Können zu machen und die Kosten, die diesen, in regelmäßigen Weiterbildungen die durch die Eingliederung zunächst entstehen, zu betroffenen Soldatinnen und Soldaten darüber zu tragen. informieren, was auf sie zukommt und worauf sie Am Nachmittag fanden zahlreiche Gespräche einen Anspruch haben, um sie so auf die künftigen von Unternehmensvertretern mit den Zeitsoldaten Herausforderungen vorzubereiten. Die Kommanstatt. Alle Großen der zivilen Logistik waren vor deure und Chefs können sich dabei auf die UnterOrt: „Dachser“, „Geis Eurocargo“, „Kühne & stützung des DBwV stützen: Wir wissen genau, Nagel“, „Nagel Group“, „Panalpina Welttranspor- was unsere Kameraden in der Truppe bewegt und te“, aber auch Heimwerkermarktketten wie „OBI“ was sie wollen, wir können auch konkret Antwort und „Toom“. Der Umstieg in die zivile Logi- geben auf viele praktische Fragen – wenn man uns stikbranche erfolgt i. d. R. über duale Ausbil- lässt! Frank Gotthardt, SaZ-Beauftragter dungs-, Integrations- oder Trainee-Programme. im Landesvorstand Süddeutschland Informationen für Reservistinnen und Reservisten aben Sie Fragen zum Thema „Reservisten“? Dann informieren Sie sich im offiziellen Portal der Bundeswehr unter www.reservisten.bundeswehr.de. Auf dieser Internetseite finden Sie auch die neue Information für Reservistinnen und Reservisten „RESERVE aktuell“. Diese ersetzt den bisherigen „Informationsdienst für Reservisten und Reservistinnen“. Telefonisch oder per Mail können Sie sich auch an die zentrale Info-Hotline für Reservisten und Arbeitgeber wenden: Tel. (030) 18 24 24 24 (Mo.-Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-14 Uhr, [email protected]. Ihre Anfragen werden dort schnellstmöglich bearbeitet bzw. an die zuständigen Stellen weitergeleitet, von denen Sie eine Antwort erhalten. Die Personal bearbeitende Stelle für Reservistinnen und Reservisten ist seit dem 1. Dezember 2012 die Abteilung VI des Bundesamtes für Personalmanagement der Bundeswehr (ehemals SDBw Abt IV bzw. PersABw Abt V), erreichbar bis auf weiteres über die Mail-Adressen [email protected] (Mannschaften/Unteroffiziere), [email protected] (Offz), [email protected] (ROA) bzw. [email protected] (Offz „Seiteneinsteiger“). Nähere Informationen erhalten Sie als Mitglied des DBwV natürlich auch gerne in der BGSt Bonn, Abteilung Verbandspolitik und Recht, (0228) 38 23-222 bzw. [email protected]. mk H SaZ-Kurier Die Bundeswehr Juni 2014 39 „Es ist für alle zu schaffen, die sich anstrengen“ SaZ-Tagung des Landesverbandes Süddeutschland bringt viele kluge Ideen und Anregungen Teisendorf. Ein herrlicher warmer Frühlingsmorgen unweit von Bad Reichenhall: Im KolpingFamilienhotel „Haus Chiemgau“ in Teisendorf folgen rund 60 Gäste in Bundeswehruniform aus ganz Süddeutschland mit großer Aufmerksamkeit den Ausführungen des Tagungsleiters Oberstleutnant Frank Gotthardt. Sie sind aus Bundeswehrdienststellen in ganz Bayern und Baden-Württemberg ins Chiemgau gekommen, um an der SaZ-Tagung ihres Landesverbandes teilzunehmen. Manche von ihnen sind Mandatsträger in ihren Truppenkameradschaften. Sie erhoffen sich neue Impulse für die Verbandsarbeit, wollen aber auch von ihren Erfahrungen berichten und sich mit Kameraden aus anderen Standorten austauschen. Maik Beier, Außendienstmitarbeiter des Landesverbandes und selbst ehemaliger Zeitsoldat trägt zum Thema „Sie und Ihr Deutscher BundeswehrVerband – Möglichkeiten zur Aktivierung der Basisarbeit“ vor. Als langjähriger hauptamtlicher Mitarbeiter weiß er Bescheid um die Fragen, Sorgen, aber auch Hoffnungen und Wünsche der jungen Kameradinnen und Kameraden, die häufig recht wenig über Risiken ihres Berufes oder ihre Rechte und Ansprüche wissen. Hier muss in der Verbandsarbeit vor Ort angesetzt werden, die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen, sich darüber und über die aktuelle Verbandsarbeit zu informieren. Er ruft die Teilnehmer auf, sich in eigener Sache stärker in den Kameradschaften einzubringen und die Arbeit in den Vorständen nicht allein den lebensälteren Berufssoldaten zu überlassen. Dazu nennt er vorhandene Mittel und Wege und bietet seine persönliche Unterstützung an. Hauptmann a.D. Seelmann, Beauftragter für die Förderungsgesellschaft (FöG) in Süddeutschland, stellt die Möglichkeiten und Vorteile der FöG vor. Viele Teilnehmer sind erstaunt, haben sie doch davon bisher kaum etwas gewusst. Dankbar nehmen sie die hochinteressanten Informationen auf und stellen zahlreiche Fragen. Oberstleutnant Josef Rauch, Stellvertretender Landesvorsitzender, informiert die Tagungsteilnehmer anschließend zunächst über Versicherungen und Altersvorsorge für Soldaten. Schließlich mündet dieser Tagungsteil in einen angeregten Meinungsaustausch mit dem Stellvertretenden Landesvorsitzenden über die aktuelle Verbandspolitik. Dabei wird deutlich, dass der Verband politisch einiges für die Soldaten bewegen kann, wenn er mitgliederstark ist, dass aber alle angestrebten Veränderungen auch ihre Zeit brauchen. Oberstleutnant Rauch hört den zahlreichen Diskussionsbeiträgen aufmerksam zu und nimmt viele Informationen und Stimmungen auf. Es folgen Workshops: In vier Arbeitsgruppen diskutieren die Teilnehmer leidenschaftlich darüber, was die SaZ von ihrem Verband in den nächsten Jahren erwarten. Bei den Vorträgen über die Ergebnisse werden dann viele kluge Ideen und Anregungen geäußert, die in die Verbandsarbeit der kommenden Jahre eingehen werden. Am zweiten Tag spricht erneut ein ehemaliger SaZ zu den Soldatinnen und Soldaten. Markus Krämer ist Reserveoffizier und seit mehr als zehn Jahren Referatsleiter in der Abteilung Verbandspolitik und Recht in der Bundesgeschäftsstelle in Bonn. Sein Spezialgebiet sind die Angelegenheiten der Zeitsoldaten und der Reservisten. In einem lebendigen und umfassenden Vortrag stellt er das unter Beweis, erläutert die Lage der Zeitsoldatinnen und -soldaten aus Sicht des Verbandes, spricht über Berufsförderung, Dienstzeitversorgung, Eingliederung und Sozialversicherungsangelegenheiten der SaZ. Aus dem Plenum kommen viele Fragen, die er fach- und sachkundig beantwortet. Im Anschluss unterrichtet Jochen Holzwarth vom Arbeitskreis Bundeswehr und Wirtschaft Bayern die Kameradinnen und Kameraden darüber, welche Erwartungen der Arbeitsmarkt an die ausscheidenden Soldaten hat. Außerdem macht der ehemalige SaZ 12, der heute in der Unternehmensberatung tätig ist, Vorschläge, wie ein ausscheidender Soldat seinen Übergang in das neue, zivile Berufsleben angehen sollte. Danach kommt Hauptfeldwebel Helmut Waldbauer zu Wort. Er ist noch Zeitsoldat und befindet sich in der Freistellungsphase am Ende Hauptmann a.D. Seelmann stellte die Vorteile der FöG vor. seiner Dienstzeit. Gerade arbeitet er sich bei seinem neuen Arbeitgeber, einem Baumarkt in der Region, ein. Er betont, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig vor Dienstzeitende darüber klar zu werden, was man im neuen Berufsleben erreichen will, um dieses Ziel dann konsequent zu verfolgen. Waldbauer plädiert für einen Weg, der theoretische Ausbildung und Berufspraxis eng verbindet. „Vieles, was ich bei der Bundeswehr gelernt habe, kommt mir heute zugute, vor allem aber meine Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, Aufträge selbständig zu erfüllen und Mitarbeiter anzuleiten. Manchmal hatte ich auch schlaflose Nächte, wusste nicht, ob ich den richtigen Weg gehe. Ein Kamerad, der schon vor mir den Wechsel ins Zivile vollführte, hat mir Mut zugesprochen. Heute weiß ich: Es ist für alle zu schaffen, die sich anstrengen.“ Ein Tagungsteilnehmer meint im Anschluss an die Tagung: „Die Vorträge von Hauptmann Seelmann, Oberstleutnant Rauch und des Herrn Krämer haben mich besonders beeindruckt, daraus habe ich vieles für mich und meine Kameraden zu Hause mitgenommen.“ Am frühen Nachmittag fasst Oberstleutnant Gotthardt schließlich den Tag zusammen. „Sie haben diese Tagung durch ihre lebhafte Mitarbeit, ihre vielen Fragen und Anregungen zu einem Erfolg gemacht. Bitte tragen Sie ebenso wie die Teilnehmer der vergangenen Tagungen diesen Schwung, diese Leidenschaft in Ihre Truppenkameradschaften. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kameradinnen und Kameraden bei ähnlichen Veranstaltungen im Standort auch so viel Wichtiges erfahren wie Sie gestern und heute. Wir Mandatsträger werden Sie dabei gern und umfassend unterstützen.“ Zu guter letzt spenden die Tagungsteilnehmer in einer Sammlung 172,50 Euro für die Soldaten und Veteranen Stiftung. Die nächste SaZ-Tagung ist im November geplant. Frank Gotthardt Gemeinsam für die Eingliederung unserer Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit Ihre Ansprechpartner der Landesverbände des Deutschen BundeswehrVerbandes LV Nord Johann Harms Stabsfeldwebel a.D. Johann. [email protected] LV West Jürgen Gemmer Oberstabsfeldwebel a.D. [email protected] LV Ost Peter Götze Oberstleutnant a.D. [email protected] LV Süddeutschland Jürgen Schreier Oberstabsfeldwebel a.D. [email protected] Für Fragen rund um das Thema SaZ, insbesondere Berufsförderung, Dienstzeitversorgung und Eingliederung, ist in der Bundesgeschäftsstelle Bonn das Referat VR-6 (Markus Krämer und Sonja Comans) zuständig. Erreichbarkeit unter (0228) 3823-222 oder per EMail an [email protected] 40 Die Bundeswehr Juni 2014 SaZ-Kurier Berufsförderung und Auftragsvergabe 40. Treffen des Arbeitskreises „Bundeswehr & Handwerk“ Bad Kreuznach. Das 40. Treffen des regionalen Arbeitskreises „Bundeswehr & Handwerk“ führte 14 seiner Mitglieder im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer (HwK) Koblenz zu den Schwerpunktthemen Berufsförderung und Auftragsvergabe zusammen. Oberst d.R. Hans-Joachim Benner berichtete, dass das Beratungszentrum BundeswehrWirtschaft (BzBwWi) im Vorjahr bundesweit an 38 Standorten rund 2600 sowie von Koblenz aus 3400 Zeitsoldaten/innen informiert und unterstützt habe, was in 1600 Berufswegplanungen und Stellenangebote gemündet sei. Der Stellenfokus Wirtschaft habe sich zu einem Riesennetzwerk entwickelt, das Soldaten/innen Hilfe zur Selbsthilfe biete. Wegen des zunehmenden Fachkräftemangels sehe das BzBwWi die Notwendigkeit, bestehende Projekte weiter auszubauen und neue Initiativen und Kooperationen zu erschließen, etwa mit dem Förderkreis deutsches Heer, der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, dem Bildungszentrum der Bundeswehr sowie der Aviation Academy Alliance. Gemeinsam mit dem Karrierecenter Mainz sollen Wehrdienstberatungsaktivitäten Jugendlichen eine Berufsperspektive aufzeigen. Aktuell führe das Zentrum mit dem Campus Remagen Gespräche zur Qualifizierung in Bachelor-/Masterstudiengängen für Gesundheit und Pflege. Michael Tiede, Leiter des BundeswehrDienstleistungszentrums (BwDLZ) Koblenz, bilanzierte, mit Neuausrichtung der Bundeswehr nähmen alle 49 BwDLZ in Deutschland eine prozessorientierte Spartenorganisation ein. Mit Arbeitsplätzen im Raum Koblenz-LahnsteinKastellaun-Rennerod-Diez erfülle das BwDLZ Koblenz Unterstützungsleistungen für mehr als 40 zu betreuende Bundeswehr-Stellen mit rund 10 000 Leistungsempfängern. Es sei untergliedert in vier unabhängige Sparten: Personalmanagement, Finanzen/Interne Dienste, Facility Management sowie Servicebereich Bundeswehrkrankenhaus/Krankenhausverwaltung Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz. Auch sorge es für die Ausbildung von mehr als 150 Nachwuchskräften in Verwaltungs-, Heil- und Pflege- sowie gewerblich-technischen Berufen. Zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr stelle das Zentrum regelmäßig eigenes Zivilpersonal ab, das in „Einsatzverwaltungsstellen“ tätig werde, in denen nach einsatzbedingten Anforderungen prinzipiell die gleichen Prozesse organisatorisch abgebildet würden wie in einem Dienstleistungszentrum. Für das Facility Management stellte Rainer Ziermann die verschiedenen Formen der Bedarfsdeckung im Rahmen der dezentralen Beschaffung vor, die vollständig integriert in SAP abgebildet würden und jeweils mehrere elektronische Freigaben von verschiedenen Funk-tionsträgern erforderten. Die größten Haushaltsvolumen im Facility Management des BwDLZ Koblenz umfassten mit 16 Millionen Euro die Bewirtschaftung der Grundstücke, Gebäude und Räume sowie mit 6,1 Millionen Euro die Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen. Aus Altbeständen der ehemaligen Standortverwal-tungen habe das BwDLZ Koblenz rund 300 Rahmenverträge mit regionalem Bezug übernommen, deren Anzahl jedoch künftig reduziert werden müsse. Generell seien die BwDLZ gehalten, im Rahmen der dezentralen Beschaffung vornehmlich mittelständische Interessen zu berücksichtigen und ein besonderes Augenmerk auf die Umweltverträglichkeit zu legen. HwK-Geschäftsführer Dr. Bernward Eckgold schilderte die bildungspolitischen Entwicklungen auf EU-Ebene seit 2002 und analog in Deutschland seit 2006. Ziel dieser Entwicklungen sei es, nationale Bildungsabschlüsse zunächst nationalen Niveaustufen zuzuordnen und diese dann gleichwertigen EU-Qualifikationsstufen gegenüber zu stellen. Im deutschen Qualifizierungsrahmen (DQR) würden auf Grundlage eines gemeinsamen Beschlusses von Bund und Ländern aus 2013 mittlerweile die Bildungsabschlüsse in acht Niveaustufen unterschieden. Deutlich angesprochen wurde, dass mit der DQR-Zuordnung keine gesetzlichen oder individuellen Berechtigungen verbunden seien. Von Vorteil seien aber die grenzüberschreitende Transparenz beruflicher und hochschulischer Qualifikationen, eine Verstärkung der Gestaltungsmöglichkeiten horizontaler und vertikaler Durchlässigkeit der Bildungssysteme, vor allem aber die „Gleichwertigkeit“ beruflicher und akademischer Bildungsabschlüsse. Die Diskussion resümierte, dass die Einführung des DQR insbesondere die Meisterqualifikation erstmals als „gleichwertig“ mit dem Bachelor-Abschluss in den bildungspolitischen Fokus gerückt habe. In der öffentlichen Wahrnehmung werde aber verkannt, dass ein Bachelor über keinerlei Berufspraxis verfüge. Empfohlen wurde, in der interessierten Öffentlichkeit die fachliche Expertise aufgrund praktischer Berufserfahrung deutlicher gegenüber rein hochschulischen Abschlüssen herauszustellen. HwK Koblenz Buchvorstellung Lexikon Innere Führung as Lexikon Innere Führung, ein Standardwerk der militärischen Literatur, ist in vollständig neu bearbeiteter und erweiterter Fassung erschienen. Die wesentlichen Begriffe zur Führungsphilosophie der Bundeswehr werden in diesem Nachschlagewerk von Dr. Hans-Joachim Reeb und Dr. Peter Többicke dargestellt. Die beiden Autoren sind ausgewiesene Experten der Inneren Führung: Dr. Hans-Joachim Reeb ist Lehrbeauftragter an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg sowie Dozent am Zentrum Innere Führung und an der Führungsakademie der Bundeswehr. In zahlreichen Publikationen hat er sich intensiv mit der Inneren Führung befasst. Dr. Peter Többicke war langjähriger Dozent am Zentrum Innere Führung. Mehr als 500 Artikel gewähren einen umfassenden Überblick zu sämtlichen Aspekten des militärischen Führungsverständnisses und zur Integration der Bundeswehr in Staat und Gesellschaft. Das Lexikon macht historische Zusammenhänge deutlich und erklärt Schlüsselbegriffe und Sachverhalte aus der Inneren Führung. Verweise, Schaubilder sowie eine Zeittafel erleichtern die Arbeit. Quellen- und Literaturangaben und eine Sammlung von Definitionen zur Inneren Führung ermöglichen den Einstieg in die weiterführende Literatur. Das in der Schriftenreihe des Deutschen BundeswehrVerbandes erschienene Lexikon Innere Führung ist eine wertvolle Hilfe für die tägliche Führungspraxis und dient der Unterrichtsvorbereitung – ein Nachschlagewerk für jeden Interessierten. Der Erwerb des Buches umfasst den kostenlosen Download des E-Books. mk D Hans-Joachim Reeb • Peter Többicke, Lexikon Innere Führung 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Walhalla Fachverlag, Regensburg 2014. Ca. 360 Seiten, gebunden ISBN: 978-3-8029-6257-8, 12,80 Euro (inkl. E-Book) www.walhalla.de DBwV Intern ■ Ihre Ansprechpartner Nur Mitglieder (Mitgliedsnummer bereithalten) haben Anspruch auf Beratung und Auskünfte Abteilung Verbandspolitik und Recht: Abteilungsleiter: Christian Wienzeck Sekretärin: Jeannette Schlösser Abt.-Fax: Abt.-Email: Stellvertretender Leiter Michael Wudel Stellvertretender Leiter Thomas Dolpp Telefonkontakte Birgit Matthes, der Abteilung VR Ramona Hatterscheid, Referat VR-1: Versorgung Referatsleiter: Dieter Klotz Sachbearbeiter VR-12: Martin Hoppen Sachbearbeiter VR-11: Eberhard Mandel [email protected] 0228/3823-230 [email protected] Förderungsgesellschaft (FöG) Geschäftsstelle: Südstraße 123, 53175 Bonn Besucher ServiceCenter und Geschäftsführer: Südstraße 133, 53175 Bonn Fax: E-Mail Geschäftsführer: Dr. Norbert Günster Sekretariat: Sabine Roggendorf Nadine Velasco Marion Hansen Service-Center: Leitung: Thomas Becker Stellv. Leitung: Service-Team 0228/3823-222 [email protected] Service-Team Referat VR-2: Dienst-, Disziplinar- und [email protected] Strafrecht Referatsleiter: Thomas Dolpp Sachbearbeiter VR-21: Roland Michel Sachbearbeiter VR-22: Walter Bass Sachbearbeiter VR-23: Kurt Schleiff Sachbearbeiter VR-24: Wolfgang Reibel Referat VR-3: Besoldung und [email protected] Besoldungsnebengebiete Referatsleiter: Michael Wudel Sachbearbeiter VR-31: Helmut Pluta Sachbearbeiter VR-32: N.N. Referat VR-4: Betreuung, Fürsorge und [email protected] soziale Angelegenheiten Referatsleiter: Philip Kraft Sachbearbeiterin VR-41: Malina Weindl Referat VR-5: Auslandseinsätze und [email protected] Veteranen (Berlin) [email protected] Referatsleiter: Sebastian Lohmüller Sachbearbeiter VR-51: Maik Hertwig Referat VR-6: Angelegenheiten der Soldaten [email protected] auf Zeit und Reservisten Referatsleiter: Markus Krämer Sachbearbeiterin VR-61: Sonja Comans Geschäftszimmer: Büroleiterin: Ursula Borgolte Sachbearbeiterin: Elisabeth Adameck Referatssekretärinnen Birgit Matthes, Ramona Hatterscheid Abteilung Controlling, Finanzen, Administration: Abteilungsleiterin: Karin Willgosch 0228/3823-109 Abt.-Fax: 0228/3823-270 Abt.-Email: [email protected] Betreuung der Mandatsträger auf Bundes- und Landesebene und der Kameradschaften, innerverbandliche Ehrungen, Abrechnungen Sachgebietsleiterin Bundesebene und Landesverband West Sandra Zimmer [email protected] 0228/3823-119 Ansprechstelle für den Landesverband Süddeutschland und das Ausland/ Auslandseinsätze Jana Simon [email protected] 0228/3823-102 Ansprechstelle für den Landesverband Ost und Nord Ingrid Trittin [email protected] 0228/3823-297 Abteilung Arbeitsrecht und Beteiligungsrechte: Fragen der Beteiligungsrechte (Soldatenbeteiligungsgesetz, Personalvertretungsrecht, Betriebsverfassungsrecht), Fragen des Arbeits- und Tarifrechts, insb. DFS/mil. FS, Europarecht Abteilungsleiter: Dr. Andreas Gronimus Referenten: Maria Gülich, Silke Flemming, Antonia Demski Tel. 0228/3823-176, Fax: 0228/3823-178 Abt.-Email [email protected] Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Sprecher: Jan Meyer Fax: Email Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Abteilungsleiter: Frank Henning Redaktionsassistentin: Babette Nürnberg Fax: Abt.-Email Internet: Online-Redakteur: Christian Khalil Fax: Abt.-Email 030/804703-30, 01522/2626807 030/80470350 [email protected] 0228/3823-212 0228/3823-212, -213 0228/3823-219 [email protected] 0228/3823-227 0228/3823-219 [email protected] Service-Team Service-Team Service-Team Die Bundeswehr Juni 2014 41 0228/3823-217 [email protected] 0228/3823-164 0228/3823-163 0228/3823-252 0228/3823-170 0228 3823-146 [email protected] Michaela Fuchs 0228 3823-147 [email protected] „Erfassung und Änderung von Mitgliedsdaten“: Gruppenrufnummer: 0228 3823-330 Beitrittserklärungen, Änderungsanzeigen (z.B. Ausscheiden aus der Bundeswehr/Dienstgradänderung) Melanie Höntschke [email protected] Grazyna Fitz-Gibbon [email protected] „Betreuung Mitgliederlisten aktive Kameradschaften, Kameradschaften ERH“ Gruppenrufnummer: 0228 3823-340 Landesverband Nord und Ausland Michaela Brücher [email protected] Landesverband West Edith Gieraths [email protected] Landesverband Ost und Süddeutschland Gudrun Conrad [email protected] „Versicherungen“ Gruppenrufnummer: 0228 3823-350 Ute Azim [email protected] Andrea Mertins [email protected] Sabine Genuit [email protected] Sandra Lehmann [email protected] „Buchung Beitrag/Vers.-Prämien und schriftliche Kommunikation“ Gruppenrufnummer: 0228 3823-360 Beitrags- und Vers.-Prämienzahlungen, Mahnungen Sandra Fuß [email protected] Florian Hunthe [email protected] Kündigungen, Mitgliedschaftsmodalitäten Michaela Fuchs [email protected] Daniela Nöthen [email protected] Mirjam Bader [email protected] Silvia Rödder [email protected] Britta Sommermeyer [email protected] Zusätzlich Todesfallmeldungen Jutta Weber [email protected] „Anschriften/Versendung von Infos“ Gruppenrufnummer: 0228 3823-370 Anschriftenermittlung, Anschriftenänderung Alexander Berkmann [email protected] [email protected] Sandra Leven Versendung von allgemeinen Informationen an das einzelne Mitglied, Posteingang Sabine Gorissen [email protected] Servicebeauftragte der FöG: LV Nord Klaus Pellenz E-Mail LV West Klaus Niemzok E-Mail LV Süddeutschland Ullrich Seelmann E-Mail LV Ost Lothar Zellmann E-Mail 01522/2626785 [email protected] 01522/2626784 [email protected] 01522/2626782 [email protected] 01522/2626783 [email protected] Referat Rechtsschutz DBwV (Rechtsschutz in dienstlichen Angelegenheiten) Referatsleiter: Wolfgang Fehling Sachbearbeiterinnen: Lydia van Rahden Tanja Richrath Telefon: 0228/3823-222 Fax: 0228/3823-335 Email [email protected] Manfred-Grodzki-Institut für angewandte Innere Führung (Schulungen für Personalräte): Heidemarie Bußar 0228/3823-103 Hartmut Hirschfeld 0228/3823-195 Fax 0228/3823-250 Email [email protected] Karl-Theodor-Molinari-Stiftung e.V. (KTMS): Geschäftsstelle: Alemannenstraße 16, 14129 Berlin Fax: 030/80586580 Email: [email protected] Geschäftsführer Christian Singer 030/80586570 [email protected] Sekretariat Claudia Krämer 030/80586570 [email protected] Sekretariatsmitarbeiterin Josephine Härtel 030/80586579 [email protected] Seminarleiter Wolfgang Bender 030/80586578 [email protected] Seminarleiter Christian Ziegler 030/80586577 [email protected] Seminarleiter Josef Pongratz 030/80586575 [email protected] Seminarleiter Günther Rink 030/80586573 [email protected] 42 Die Bundeswehr Juni 2014 Bildungswerk Seminare für ausscheidende Berufssoldatinnen und Berufssoldaten und ihre Partnerinnen und Partner Ein Angebot des Bildungswerks des DBwV für das Leben nach der Dienstzeit Katholisch-Soziales Institut Landhotel Schneider amit Sie einen guten Start in die neue Lebensphase haben, bietet die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung für alle Berufssoldatinnen und Berufssoldaten, die in den kommenden 12 Monaten aus der Bundeswehr ausscheiden, sowie für Beamte und Angestellte der zivilen Wehrverwaltung, so genannte Alterssicherungsseminare an. Für das zweite Halbjahr 2014 stehen Ihnen noch freie Seminarplätze zu Verfügung. D Anzeige Haags Hotel, Niedersachsen Durch kompetente Expertinnen und Experten werden die möglichen Hürden, aber vor allem die Chancen der dritten Lebensphase, anschaulich präsentiert und mögliche Lösungen vorgestellt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Sie und Ihre Familie auf die Zeit nach der Bundeswehr vorzubereiten. Im Schwerpunkt werden Sie informiert und beraten, welche finanziellen Veränderungen der Ruhestand mit sich bringt. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Gegenwart des Berufslebens und die Zukunft im Ruhestand; wie können Sie diese aktiv mitgestalten. Dazu gehört auch, wie Sie und Ihre Ehefrau oder ihr Ehemann bzw. Ihr Partner und Ihre Partnerin den gemeinsamen Alltag für eine zukunftsfähige Ehe und Partnerschaft gestalten können. Sie erhalten wertvolle Informationen u.a. zu den nachfolgenden Themen, wie z. B.: • Versorgungsansprüche • Hinzuverdienstgrenzen • Versorgungsausgleich bei oder nach Scheidung (Neuregelung) • Wehrdienstbeschädigung (WDB) • Anwartschaften • Pflegeversicherung • Beihilfe • Rentenversicherung • Möglichkeiten der Kapitalabfindung • Chancen und Möglichkeiten des zivilen Arbeitsmarktes • Ehrenamtliche Tätigkeit Sie können sich noch zu folgenden Seminaren anmelden: Meine Steuererklärung lasse ich KLARER PREIS. SCHNELLE HILFE. ENGAGIERTE BERATER. Weitere Informationen im Internet unter: www.steuerring.de/die-bundeswehr SeminarNummer Termin Seminarort 20 10 14 25. August – 28. August 2014 20 11 14 8. September – 11. September 2014 Bad Honnef 20 12 14 22. September – 25. September 2014 Riedenburg 20 16 14 1. Dezember – 04. Dezember 2014 Verden/Aller Verden/Aller Ihre Anmeldung können Sie jederzeit online an uns richten. Für Nachfragen stehen wir gerne zur Verfügung. FöG-Kooperationspartner seit mehr als 20 Jahren Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (Lohnsteuerhilfeverein) | Alsfelder Str. 10 | 64289 Darmstadt kostenloses Infotelefon: 0800–9784800 Wir erstellen Ihre Steuererklärung – für Mitglieder, nur bei Besoldungsbezügen, Arbeitseinkommen, Renten und Pensionen. Unsere Kontaktdaten sind: Bildungswerk DBwV Karl-Theodor-Molinari-Stiftung e.V. Geschäftsstelle Alemannenstraße 16, D-14129 Berlin Telefon: +49 (0) 30-80 58 65-70, Telefax: +49 (0) 30-80 58 65-80, E-Mail: [email protected], www.molinari-stiftung.de Jahresinhaltsverzeichnis 2013 19. Hauptversammlung Zeitplan und vorläufige Tagesordnung der 19. Hauptversammlung vom 18. bis 22. November 2013 8/22 9/14 Wahlvorschlag des Bundesvorstandes Neue Führungsspitze gibt Aufbruchssignal 12/6 Entscheidungen und Aufträge … 12/9 Gerüstet für neue Herausforderungen 12/10 Ehrungen und Auszeichnungen 12/13 Stimmen zur 19. Hauptversammlung 12/16 Wir schaffen eine obligatorische Dienthaftpflichtversicherung für unsere aktiven Mitglieder 12/18 „Auch 2020 muss der Verband noch leistungsfähig und gesund sein” 12/19 EUROMIL: Starke Verbände helfen bedrängten Kameraden 12/20 CESI: faire Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst Europas 12/21 Afghanistan-Einsatz Die Herausforderungen aus Sicht der Bundestagsfrak1/8 tionen Hoff: Als Parlamentarierin erwarte ich, dass Schutzkräfte vorgehalten werden 1/8 Beck: Die Lage im Regionalkommando Nord hat sich seit 2011 stabilisiert 1/9 Arnold: Bis Anfang 2006 haben alle Staaten nicht genug Entschlossenheit aufgebracht 1/9 Nouripour: Regierung mauert 1/10 Schäfer: Fortschreibung eines falschen Weges 1/10 Oberstleutnant Martin Mayer: Sich am OP North überflüssig machen 1/11 Bundespräsident Gauck und General Volker Wieker in Afghanistan 1/12 Berliner Vereine spenden Trikots – Einsatzsoldaten spenden für den guten Zweck 1/14 Bundestag verlängert Afghanistan-Einsatz – Abzug nimmt Fahrt auf 3/14 Kommandeur Regionalkommando Nord empfängt Vertreter des DBwV 4/6 Generalmajor Erich Pfeffer: Sicherheitslage hat sich kontinuierlich verbessert 4/10 Bundeswehr zieht aus afghanischen Unruheprovinzen ab 4/11 „Ich hatt’ einen Kameraden“ 4/12 Infrastruktur für Millionen Euro – was wird aus dem Feldlager Kundus? 5/10 De Maizière: Soldaten nicht für Misserfolge verantwortlich machen 5/10 Das 1. Deutsch-Niederländische Korps ist im Afghanistan-Einsatz 10/11 Karsai reizt Washington – und gefährdet Abkommen mit USA 12/29 Aktuell Tiefe Trauer um SPD-Politiker Peter Struck 1/2 Bundestag beschließt „Patriot”-Einsatz in der Türkei – Nur Linke dagegen 1/4 Bundeswehr beginnt Mali-Einsatz 1/4 Bis zu 800 deutsche Soldaten auch nach 2014 in Afghanistan 5/4 Deutsches Interesse an bewaffneten israelischen Drohnen 5/4 De Maizière verteidigt Stopp von „Euro Hawk” 6/2 Gleichstellung: Oberst Kirsch sieht Fortschritte, aber auch unverändert Defizite 6/2 Wüstner: Politische Dimension im Fokus 7/2 „WAZ”: Immer weniger melden sich freiwillig zur Bundeswehr 7/2 Das Verwirrspiel um „Prism I” und „Prism II” 8/2 MAD deckt 400 Extremisten in der Bundeswehr auf8/2 Feierliches Gelöbnis und Gedenken an HitlerAttentat 9/2 17 Milliarden für Auslandseinsätze 9/2 EU-„Battle Groups“ sollen bei Ausbildungsmissionen eingesetzt werden 10/2 Ende eines Dramas – Erster Militärtransporter A400 an französische Streitkräfte übergeben 11/2 Militärbeobachter in die Westsahara 11/2 Hauptversammlung stellt die Weichen 11/4 Beförderungswelle – DBwV erneut für Mannschaften erfolgreich 11/4 Wolfgang Schmelzer: Drei Jahrzehnte im Dienste des Verbandes 11/20 Wüstner: Wir werden auf die Umsetzung des Koalitionsvertrags achten 12/2 Arbeitnehmer/Beamte/JAV Klaus H. Scharf Verbandsbeauftragter für die Angele1/61 genheiten der Arbeitnehmer und Beamten Mindestaltersgrenzen für Aufstieg in höhere Laufbahn 1/61 verfassungswidrig Erstattung der Rechtsanwaltskosten eines JAV-Mitglieds 1/61 Kostenerstattung für Jugendvertreter im Weiterbeschäftigungsprozess 3/56 Tarifbeschäftigung in der Bundeswehr – ein Auslaufmodell? 3/57 BAG: Umkleidezeiten als vergütungspflichtige Arbeitszeit 3/57 Neuberechnung der Anrechnung von Besitzstandszulagen für Schreibkräfte 4/53 Altersdiskriminierung im TVUmBw festgestellt! 4/53 SPD sieht keine gute Bilanz beim Zivilpersonal nach drei Jahren Bundeswehrreform 5/61 Kündigung wegen Betriebsratstätigkeit regelmäßig unzulässig 6/63 Einstellungsstopp gelockert! 6/64 Verdacht als wichtiger Grund für außerordentliche Kündigung 6/64 Kein Ausschluss der Härtefallausgleichszahlung bei Bewilligung einer befristeten Erwerbsminderungsrente 6/65 Sitzung der Arbeitsgruppe und des Arbeitskreises Beschäftigte 7/57 Rechtmäßigkeit einer außerordentlichen Kündigung von Ersatzmitgliedern 7/57 Pauschalzahlung 2013 für Tarifbeschäftigte 8/60 Wörtliches Zitieren aus Bewerbungsschreiben in der Öffentlichkeit kann zum Ausschluss aus der Personalvertretung führen 8/60 Der Mensch als Mittelpunkt? Oder der Mensch als Mittel. Punkt? 9/69 Beihilfebearbeitung aus Stuttgarter Sicht 9/69 Neuer Erlass zur Arbeitszeit für den Schichtbetrieb der Feuerwehr 9/70 Noch ‘ne Umfrage? 10/61 Tarifeinigung bei Entgeltordnung zum TVöD 10/62 Fachbereich zivile Beschäftigte eingerichtet 12/62 BVerwG: Weiterbeschäftigungsanspruch für Ersatzmitglieder der JAV erweitert 12/63 Ansprechpartner Auslandseinsatz Aus dem Nichts heraus eingerichtet 10/14 Auslandseinsatz Andere Ressorts müssen ihre Anstrengungen 1/6 verstärken Die maritime „Autobahnpolizei” am Golf von Aden 2/6 Die Operation „Atalanta” 2/8 Marine-Glossar 2/9 Interview mit dem Verteidigungsattaché für Äthiopien 2/10 Thorsten Staffeld (MdB): „Atalanta” nur ein Baustein im Mosaik 2/12 Hilfsgüter erfolgreich nach Somalia geleitet 2/14 2500 Flugstunden für Atalanta im Einsatz 2/14 Fit im Einsatz und zuhause 2/15 Deutsche Mali-Truppe wird weiter aufgestockt – mehr Hilfe für Bamako 3/8 Rainer Arnold: Dschihadisten-Vertreibung löst Probleme nicht 3/10 Philipp Mißfelder: Einsatzkriterien müssen genau definiert sein 3/11 Elke Hoff: Lage teils komplizierter als in Afghanistan 3/12 Katja Keul: EU sollte auf baldige Wahlen drängen 3/13 Soldaten wollen wissen, wo es nach dem Einsatz hingeht 3/16 Für die Soldaten, für den Verband 3/18 Netzwerk, Informationsvorsprung und Eigeninitiative: Erfahrene Ansprechpartner berichten 3/19 De Maizière: Bundeswehr bleibt möglicherweise länger in Mali 4/6 Bundestag beschließt Mali-Einsatz mit großer Mehrheit 4/7 Mali-Einsatz der Bundeswehr: Ausbildung und logistische Hilfe 4/7 Streit zwischen Bundeswehr und Türkei-Militärs gravierender als bekannt 4/8 Bundestag diskutiert Erinnerungsstätte für im Einsatz getötete Soldaten 4/9 Wie der Auslandverwendungszuschlag festgelegt wird 4/15 Die Bundeswehr Juni 2014 I Frankreich beginnt mit Truppenabzug aus Mali – deutsche Pioniere eingetroffen 5/11 Wasser für die Truppen 5/12 Auf Niveau eines Kreiskrankenhauses 5/12 Merkel will Afghanistan nicht im Stich lassen – Trauer um Gefallene 6/4 Wo die Bundeswehr ist, ist auch der Verband 6/6 Wem gehört die Wüste? 6/10 Altes neu erlernen 6/16 Betreuung und Fürsorge unter einem Dach 6/17 Patriot-Einsatz: Die Bundeswehr beobachtet in Syrien „menschenverachtende Angriffe” 7/21 Tag des Peacekeepers 7/22 Befehlshaber besucht den Senegal und Mali 7/23 Wüstner: „BundeswehrVerband gleich EinsatzVerband” 8/24 Dr. Michael Koch: Die Menschen in Afghanistan wollen ihr Schicksal selbst bestimmen 8/26 Entwicklung in Mali im Blickpunkt des DBwV 8/27 Gegen den Kontrollverlust 8/30 Präventivkur mit Meeresblick 8/32 Die Bemühungen der afrikanischen Staaten unterstützen, nicht ersetzen 9/22 „Die deutsche Unterstützung ist mehr als willkommen” 9/24 Deutsche Pioniere bilden zweite malische Battle Group aus 9/25 DBwV so dicht am Einsatz wie nie zuvor 9/26 „Marketender” – auch im Einsatz gut versorgt 9/28 „Den Tränen nahe” 10/8 Rund um die Welt im Einsatz 10/16 „Das war der schrecklichste Tag in meinem Leben” 10/18 Deutsche Ära bei KFOR geht zu Ende 10/19 Der Einsatz bleibt Schwerpunkt 11/22 Kundus – ein Name, der sich eingebrannt hat 11/25 Beihilfe Alles wird gut … oder? 6/29 Andere reden, wir handeln 6/29 Beihilfebearbeitung: Langsam wird es unübersichtlich … 8/6 Berlin Tattoo 12/4 Ein Fest für die Sinne mit großem Finale Betreuung Betreuungsarbeit ist Leistungssport 11/16 Bildungswerk Die Bundeswehr nach Afghanistan: „Lessons learned?” 3/22 9. Petersberger Gespräche 4/26 2. Königsbronner Gespräche 4/28 Maritime Sicherheit steht weiterhin hoch im Kurs 9/35 Jahresprogramm 2014 10/47 Israelischer Veteranenverband bei uns zu Gast 11/21 Nationale und globale Dimensionen der Energieund Ressourcenpolitik 12/68 Blickpunkt Integration: Positiver Impuls statt „SelbshilfeGruppe” 2/20 Das ändert sich 2013 2/68 Eine Ministerkritik, ihre Folgen und der Blick nach vorn 4/4 Soldat und Behinderung: Weitermachen wie jeder Andere 5/16 Hilfe in der Not: Der von Rohdich’sche Legatenfonds 6/66 Nothilfe: Aktionsgemeinschaft Hochwasserhilfe bittet um Spenden 7/10 Mit dem Supercargo über die Meere 7/20 Informationsoffensive: Hinweise für Betroffene und Vorgesetzte 7/42 ZMSBw: Zwischen Geschichte und Gesellschaft 7/43 Gedenken: Ruhigeres Fahrwasser für die Bundeswehr 8/28 Im Einsatz für Hinterbliebene 8/29 Kaufi ade, Teil I 8/64 Bundestagswahl: Sie haben die Wahl … 9/4 Hand in Hand für den Frieden 9/32 Siegreiche DBwV-Segler: Erfahrung setzt sich durch 9/34 Kaufi ade, Teil II 9/36 IMM 2013: Das beste Nato-Team kam wieder aus Deutschland 9/76 Ein Abschied für immer 10/66 Was Soldaten zur Organspende wissen müssen 11/9 Nahtlos an Erfolgsära angeknüpft 11/18 II Die Bundeswehr Juni 2014 DBwV Intern Mit Verstärkung ins Jahr der Hauptversammlung 2/55 Mitmachen können nur Mitglieder: Wie funktioniert Verbandspolitik? 3/20 12/32 Umstellung auf SEPA-Lastschriftmandat Ehrungen und Auszeichnungen Innenminister ehrt Mitglieder des Deutschen Bundes3/75 wehrVerbandes Charly Bög mit dem Europakreuz ausgezeichnet 9/92 Harald Schrader geehrt 10/87 1/81, 2/67, 3/75, 4/87, 5/73, 6/85, 7/75, 8/77, 9/92, 10/87, 12/85 Ehemalige „In eurem Alter schafft ihr das nicht” 5/18 Europa CESI-Kongress: Dachverband für den öffentlichen 1/23 Dienst in Europa Die EU-Grundrechtecharta und das Recht auf eine gute Verwaltung 3/58 Europäische Staatsbürger in Uniform im Europäischen Parlament 4/17 Vereinigungsfreiheit der Soldaten in Europa – zwischen Anspruch und Wirklichkeit 4/17 Militärverbände wollen ein „Frühwarnsystem” für die EU-Politik 5/37 CESI diskutiert über die Rechte der Soldaten 7/11 Europa und Soldaten? 9/15 Interessenvertretung für Bundeswehrangehörige ohne europäisches Engagement undenkbar 10/26 Partner der europäischen Zusammenarbeit 10/27 CESI: „Der öffentliche Dienst in Europa – gesuchter Arbeitgeber?” 11/14 Fachtagung Beteiligungsrechte Warum Mitbestimmung gerade im Reformprozes 10/22 wichtig ist Familienbetreuung Emotionaler Bericht eines traumatisierten Soldaten 5/12 Neue Wege der Einsatzvorbereitung 7/28 Familientag mit dem „EASy-Truck” 9/30 Pilotprojekt in der Kinderbetreuung bei der Bundeswehr 10/21 Familie und Dienst Fürsorge muss gelebt werden! 6/24 Förderungsverein Der Förderungsverein hat einen neuen Vorstand 1/63 gewählt Freigestellten-Tagung „Nach der Wahl ist vor der Wahl“ 1/24 Freiwillig Wehrdienst Leistende Stabile Quoten, aber sinkende Zufriedenheit 11/6 FöGNews Besteuerung der Versorgungsbezüge verfassungs1/44 gemäß? „Unser Auftrag ist Ihre Sicherheit” 1/45 Soldatenfibel – nicht spannend aber lohnend 1/83 3/77 Gestatten? Beckmann. Umzüge Beckmann Neu: DBwV Shop 4/84 Wunschauto zu Internetpreisen 5/77 100 Jahre Möbelspedition Beckmann 6/83 Ausgezeichnete ARAG Rechtsschutz-Produkte 7/76 JUST AWAY inspiriert zum Traumurlaub 7/77 Erfolgreicher Start für FöG-Neuwagenvermittlung 7/78 Dienstunfähigkeit – eine Gefahr, die jeden treffen kann 9/86 Wer den Dienstherrn schädigt, muss zahlen 10/81 Die Anwartschaftsversicherung: Ein Muss für Soldaten 11/72 FöG-Neuwagenvermittlung trifft Mitgliederwunsch 12/72 Freizeit & Multimedia Die Seelenräume großer Künstler 1/93 2/77 Prunk und Pracht des Zaren Die Frau, die Geschichte fotografierte 3/85 Wegweisende Kunst aus einem winzigen Atelier 4/93 Huldigung an einen flämischen Meister 5/85 Modenschau der alten Rittersleut’ 6/93 Fernweh von der Litfaßsäule 7/85 Mit Häuschen am Haken auf große Fahrt 8/85 Bibelstunde mit Rubens und Rembrandt 9/101 Bunte Invasion faszinierender Straßenkunst 10/93 Als die Jugend den Aufbruch wagte 11/85 Endlich: Hamburg hat seine Elbphilharmonie 12/93 Jahresinhaltsverzeichnis 2013 Gastbeitrag FDP setzt mit der Portabilität ein langjähriges 4/21 Anliegen durch Drohnen-Untersuchungsausschuss 9/18 Der EuroHawk müsste kein Debakel sein 9/20 Generals-/Admiralstagung „Die Neuausrichtung ist bei vielen noch nicht angekommen” 11/10 Gedenken Trauer um Klaus-Dieter Görk 11/78 Trauer um Gerhard Dombrowsky 12/84 1/80, 2/66, 3/74, 4/82, 5/72, 6/84, 7/74, 8/76, 9/90, 10/84, 12/84 Gleichstellung Tagung mit den militärischen Gleichstellungsbeauf9/66 tragten der Bundeswehr GVPA 20 Jahre GVPA: „Wenn es nachzusteuern gilt, dann werden wir das tun” 1/20 Der Gesamtvertrauenspersonenausschuss beim Bundesministerium der Verteidigung 1/22 Heer Vorstand Heer gedachte der Toten 1/26 „Tiger” in Afghanistan 1/27 Generalstagung: „Vom Einsatz HEER denken” 1/28 Mehr Praxisbezug 2/26 2/27 Auflösung der Heerestruppenbrigade Kommandoübergabe bei der unterfränkischen Division Luftbewegliche Operationen 2/27 Vorsitzender Heer besucht Gebirgsjäger bei ihrem Einsatz 3/26 Kommandeur Einsatz beim 30. deutschen ISAF-Kontingent 3/28 Fachtagung: Für die Interessen der Soldaten und Zivilbeschäftigten im Heer 4/32 General warnt vor Eingriff in die laufende HeeresReform 4/36 Zurück aus dem Einsatz: Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen” 5/20 Führungswechsel an der Heeresfliegerwaffenschule 5/22 Das Ohr an der Truppe: Informationsbesuche in Hammelburg und Letzlingen 5/22 FWDL: Nachfragen und Zuhören in Augustdorf 5/23 In stiller Trauer um einen gefallenen Soldaten 6/30 Bezirkspersonalrat beim Kommando Heer hat seine Führungscrew gewählt 6/32 Eine bemerkenswerte Rede 6/33 Afghanistan, wie man es bald nicht mehr erlebt 7/24 Das Versprechen, die Kameraden rauszuholen 7/27 Abschied der „Zwölfer” in den Einsatz 8/33 Offizieller Start für Einheitsführer Major 8/34 Sommerreise führt de Maizière zur Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ 9/38 Deutsche Grundschule in Le Luc gewünscht 9/38 Feierliches Gelöbnis in Wildsteig 9/39 Deutschlands ungeliebte Armee 10/30 Ausbildungszentrum Munster unter neuer Führung 10/31 Abzug, Abschied und Amtszeit 11/29 Afghanistan-Einsatz weiter ungewiss 11/30 Einzeln stark – Gemeinsam stärker 11/32 Inspekteur des Heeres diskutiert mit Verbandsvertretern 12/38 Feier zum Volkstrauertag am Ausbildungszentrum Munster 12/40 Heinz-Volland-Stiftung Los-Glück in Camp Marmal 2/16 2/21 Lions Club Rhein-Wied spendet Bingo ist der Renner 4/13 Kameraden helfen Kameraden 6/68 Abschlussbericht der „Aktionsgemeinschaft Hochwasserhilfe 2013” 12/70 Hochwassereinsatz Im Kampf gegen die Flut 7/6 7/8 20 000 Soldaten im Einsatz 7/9 Bo 105 – unverzichtbar! In eigener Sache Stefan Zier: „Den Service für die Mitglieder aufrechterhalten” 1/15 Interview Staatssekretär Kossendey: „Keine grundlegende 6/8 Reform der Reform” Niebel: Ohne Sicherheit keine Entwicklung 6/18 BADV-Präsident Florian Scheurle: „Wir verfügen über langjährige Erfahrung” 8/10 Peer Steinbrück: „Da muss deutlich nachgebessert werden” 9/6 Volker Kauder „Reform nützt der Bundeswehr langfristig” 9/7 Bundesverwaltungsamt: „Wartezeiten in diesem Ausmaß sind nicht hinnehmbar” 9/8 Thomas Kossendey: „Die vielen Hinweise des DBwV waren sehr hilfreich” 10/13 Angela Riedel: „Gleichstellung ist in den Köpfen angekommen” 10/28 Guido Westerwelle: „Die Pickelhaube steht uns Deutschen nicht” 12/30 Journal Hohe Auszeichnung für Mitglied 2/71 Der Militärwettkampf IMM findet im Juni zum 30. Mal statt 5/80 Regierungsflotte wird 50 6/87 CIMIC Soldaten versuchten die Zukunft vorherzusagen 6/88 Alumni-Seminare 2013 für polnische Offiziere 7/79 Support the Troops! 9/93 In Külsheim wird Tradition groß geschrieben 9/94 Justitia Deutscher Soldat in Frankreich strafrechtlich verurteilt – Bindungswirkung im Disziplinarverfahren 1/68 Sachverhalts-Lücken im Strafurteil muss das Truppendienstgericht durch eigene Ermittlungen füllen 2/41 Soldat verübte außerdienstlich eine gefährliche Körperverletzung – um zwei Dienstgrade herabgestuft 3/62 Soldat fuhr ohne Fahrerlaubnis – Gericht erläutert Maßnahmebemessung 4/69 Soldat veruntreute dienstlich anvertraute Spendengelder – Ruhegehalt aberkannt 5/40 Treuepflichten verletzt – für die NPD aktiver Reservist verliert Ruhegehalt 6/80 Geschäftsführer einer Offizierheimgesellschaft (OHG) manipulierte Abrechnungen – degradiert 7/62 Juristische Hilfe bei Traumafolgen insbesondere PTBS 7/63 Ist die Höchstmaßnahme geboten, kann eine überlange Verfahrensdauer sich nicht (mehr) maßnahmenmildernd auswirken 8/62 BVerwG hebt Urteil des Truppendienstgerichts (TDG) auf und stellt das gerichtliche Disziplinarverfahren gegen den Soldaten ein 9/74 Gericht rehabilitiert Soldaten – Freispruch nicht nur nach dem Grundsatz „in dubio pro reo” 10/68 Auch bei Kameradendiebstahl kann geringe Schadenshöhe Milderungsgrund sein 11/46 Christian Sieh: „Eine Rechtsberatung in einzigartiger Qualität” 11/47 Sprengstoff transportiert und Joint geraucht – Gericht wandelt Degradierung in Beförderungsverbot 12/66 Kommandeurtagung West: Geschäftsführender General – Geschäftsführender Beamter 4/71 Landesverbände, Aus den Jahresempfang Süddeutschland 6/71 1/71, 2/58, 3/66, 4/72, 5/64, 6/72, 7/66, 8/68, 9/78, 10/72, 11/64, 12/74 Landesversammlungen Nord: Countdown zur Hauptversammlung 4/18 Ost: Gemeinschaftswerk eines starken Landesverbandes 7/12 7/14 West: Steilvorlage aus dem Westen Süddeutschland: Der Süden schnürt sein Aufgabenpaket 8/18 Leserforum 1/66, 2/72, 3/60, 4/68, 5/51, 6/46, 7/53, 8/66, 9/65, 10/46, 11/45, 12/24 Luftwaffe Neuer Vorsitzender im Vorstand Luftwaffe: Andreas Steinmetz 1/38 Nichts ist so beständig wie der Wandel 2/28 2/29 Unterstützung für Frankreichs Einsatz in Mali Luftwaffenamt unter neuer Führung 2/29 Der Konflikt in Mali zeigt erneut eine Schwachstelle des Konzepts „Breite vor Tiefe” 3/30 Der Wehrbeauftragte, unser Verbündeter 3/31 Jahresinhaltsverzeichnis 2013 Wahl: Bezirkspersonalrat beim Luftwaffenamt 3/32 Letzte Sitzung des Bezirkspersonalrats beim Luftwaffenamt 4/46 Der Weg in die neue Luftwaffe 2020 4/46 Airbus A310 MRTT vervollständigt Deutsches Einsatzkontingent Dakar 4/48 Modern ist nicht immer effektiv, wirtschaftlich robust und einsatztauglich 5/34 Punktlandung an historischer Stätte 6/40 AERO 2013 6/41 Aus Fehlern soll man lernen 7/30 Bestpreis Inspekteur Luftwaffe: Ein Flug im Eurofighter 7/32 Vom Flurfunk zu Bordfunk, ohne Vorlage 8/36 Aufgabe Führungszentrum der Luftwaffe wechselt nach Kalkar 8/37 Luftfahrtpionier der ersten Stunde: Graf Zeppelin 8/38 Einführung Fernausbildung/Wissensmanagement an der Technischen Schule der Luftwaffe in Kaufbeuren 9/41 Besuch bei der Truppe im Afghanistan-Einsatz 10/32 Der Schlüssel zum Erfolg 10/33 Neues vom Vorstand Luftwaffe 11/36 Zwischen Gleichgültigkeit und Chaos 12/43 Marine Die Marine baut um, nicht ab! 1/29 Gespräch über Personallage 1/30 Die Zeichen der Zeit im Blick 1/31 Fregatte „Hamburg” wird Teil eines amerikanischen Flugzeugträgerverbandes 2/34 Minenjagdboot Grömitz zurück im Heimathafen 2/35 Historisch-taktische Tagung der Marine 2/35 Deutscher Admiral führt Nato-Verband 3/42 Zuwachs für die Marine 3/43 „Pollution Control” – Umweltsündern auf der Spur3/43 In der Marine angekommen 4/38 Personalratswahlen beim Marinekommando auf Kurs 4/39 „Sie kamen als Fremde und gehen als Freunde” 4/40 Manöver-Vorbereitung an Bord des Tenders „Main” 4/40 Segelschulschiff „Gorch Fock” ist wieder auf richtigem Kurs 4/41 Kontingentwechsel vor Somalia 5/24 Kommodorewechsel im Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin” 5/25 Marinefliegergeschwader 5: Das Ende einer Ära 5/26 „Jester” wieder in Nordholz gelandet 6/42 Wechsel im deutschen Kontingent UNIFIL 6/43 Premiere: „Gorch Fock” als Gast auf dem „Hamburger Hafengeburtstag” 6/43 Rückkehr von der letzten großen Fahrt 7/36 Marine übernimmt Führung über Nato-Verband im Mittelmeer 7/37 Wechsel der deutschen Führungsspitze von UNIFiL 7/37 Erste Komandantinnen übernehmen das Ruder 8/42 „Mission accomplished” – Fregatte „Hamburg” zurück im Heimathafen 8/42 Führung von Nato-Verband übernommen 8/43 Neues Kapitel in der Truppenbetreuung 9/48 Wechsel in der Führungsspitze der Marine 9/49 Marineflieger im Einsatz 9/50 Feldjäger im Einsatz bei Atalanta-Mission 1041 7. Schnellbootgeschwader unter neuem Kommando 10/41 Rheinland-Pfalz erhält 2018 ein neues Patenschiff 10/42 Das Ohr an der Truppe: Vorsitzender Marine besucht UNIFIL-Kontingent 11/38 Einsatzgruppenversorger „Bonn” in Dienst gestellt 11/39 Verbindungskommando auf Zypern aufgelöst 12/46 Jester is back – Seefernaufklärer erneut im AtalantaEinsatz 12/47 Unsere Marine im Einsatz: 1/30, 2/35, 3/42, 4/41, 5/26, 6/42, 7/36, 8/42, 9/49, 10/41, 11/38, 12/47 Nachruf Fregattenkapitän Reinhard K. Gehlhaar: Gedanken an einen Marine-Pionier zu Lande 7/60 Notiert Minister verteidigt geplante Anschaffung von Kampfdrohnen 3/2 De Maizière: Militärgeheimdienst MAD unverzichtbar 3/2 Kirsch fordert mehr Mut vom Innenausschuss bei Gesetzesvorlagen 4/2 Zielgruppenbefragung, die Zweite! 4/2 Neues Melderecht: Erleichterungen für Soldaten 4/2 Notizen aus der Hauptstadt Der wichtige Dank des Staatsoberhauptes 1/5 2/5 Erst das Ziel definieren, dann der Einsatz Sparpläne: Hoffentlich nur eine „Ente” 3/5 4/5 Großer Bahnhof für einen kleinen Verein Diskussion gekillt, Chance vertan 5/5 Ein völlig falsches (Friedens-)Signal 6/5 Warum interessiert sich kaum jemand für Friedensschützer? 7/5 Die Bundeswehr muss am Ende der Gewinner sein 8/5 Warum die Kanzlerin keine Postkarten mehr bekommen will 9/5 Die Wahlunterlagen kamen aus der Luft 10/5 Abschied von einem, den man vermissen wird 11/5 So sieht ein nahtloser Übergang aus 12/5 Parlamentarischer Abend Defilee der deutschen Sicherheits- und Verteidigungs8/14 politik beim Parlamentarischen Abend Personal/AIN/IUD 10 Jahre CERTBw – Vertrauensvoller Partner für die 1/36 IT-Sicherheit Personalmanagement unter einem Dach 1/37 Nachwuchsgewinnung auf neuen Beinen 1/37 Das BiZBw nahm herausfordernde Tätigkeit an 2/32 Mehr Sicherheit und Komfort für Nutzer der Bundeswehr-IT 2/32 Von Anfang bis Ende alles aus einer Hand 3/39 Neue Ziele im Visier: Begleiten Sie uns dabei! 4/51 Verpflegungsamt mit neuer Leitung 4/51 Forum „Neuausrichtung IUD” 5/27 Rüstung und IT künftig schneller bei der Truppe 5/30 Personalratswahlen 6/36 Minister besucht Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen 9/46 Abteilung IUD informiert sich in Afghanistan über die Materialverwertung 10/36 Zentrum für Informationstechnik der Bundeswehr unter neuer Leitung 11/34 Bezirkspersonalrat: Bunt gemischter Laden, bunt gemischte Truppe 12/64 Personalgewinnung Die Personalgewinnungsorganisation im Aufbruch12/34 Personalmanagement „Reduzierung sozialverträglich gestaltet” 2/22 Politik Solidaritätsaktion 1/18 PTBS Auch Angehörige gefährdet 1/16 Von Heimendahl folgt Munzlinger im Amt des PTBS-Beauftragten 1/17 12/27 Die „unsichtbare Wunde” wird größer Radargeschädigte Viele Geschädigte müssen weiter warten 5/8 5/9 Härtefallstiftung auf richtigem Weg Rentengipfel Angleichung der Renten in Ost und West: Der Verband 6/49 bleibt am Ball Reservisten Erfolgsmodell Fernausbildung 2/44 Informationen aus erster Hand beim sicherheitspolitischen Seminar 2/44 Als Reservist zum Buchautor 4/62 „Ein vollwertiges Gehalt für einen vollwertigen Soldaten” 6/54 Hochwasser-Einsatz: „Soldaten und Reservisten sind unverzichtbar” 7/47 Sanitätsdienst Blut rettet Leben – 50 Jahre Blutspendedienst in der Bundeswehr 1/40 Admiralarzt Dr. Knabe zu Besuch beim Lazarett1/41 regiment 21 „Westerwald” Fachsanitätsdienst Munster unter neuer Leitung 1/42 Kurz vorgestellt: Das Kommando Sanitätsdienst 1/42 Führungswechsel beim Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland” 2/36 Silbernes Jubiläum: Dillinger Symposium für Wehr-, Notfall- und Katastrophenmedizin 2/37 Reservisten des Sanitätskommandos II tagten in der Die Bundeswehr Juni 2014 III Lutherstadt Wittenberg 2/37 Aus alt mach neu: Bezirkspersonalratswahl beim Kommando Sanitätsdienst 3/34 12. Forum „Zahnmedizin und Bundeswehr” 3/35 Generalstabsarzt Ingo Patschke: Wir werden gute tragbare Lösungen finden 3/36 Bundeswehr-Kinderhilfe feiert 25-jähriges Jubiläum 4/44 Wir vom Sanitätsdienst: Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers 4/44 Wahlen zum Bezirksperonalrat beim Kommando Sanitätsdienst 4/45 Informationen aus erster Hand 5/32 Die EUTM Mali ist im Kommando Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland” allgegenwärtig 5/33 Das Kommando Sanitätsdienst ist beteiligungsbereit! 6/44 Erstes Halbjahresgespräch 2013 mit dem Inspekteur 6/45 Wir vom Sanitätsdienst: Hauptmann Susanne Klauser 6/45 Syrische Patienten zur Behandlung nach Deutschland gebracht 7/34 Bundeswehrkrankenhaus Ulm mit neuer Spitze 7/35 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Übung „Alpendreieck” 7/35 Neue Kommandeurin und Unterstellungswechsel in München 8/44 Kommandowechsel beim Lazarettregiment 11 8/44 Bundeswehrkrankenhaus Hamburg mit neuem Bettenhaus 8/43 50 Jahre Sanitätsakademie der Bundeswehr 9/42 Führungswechsel beim Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland” 9/43 Als Veterinärmediziner in den Einsatzgebieten der Bundeswehr 9/43 Verteidigungsminister gratuliert Sanitätsakademie der Bundeswehr zum 50-jährigen Bestehen 10/38 40 Jahre Luftrettung der Bundeswehr in Hamburg 10/39 Vier Jahre Vorstand Sanitätsdienst gehen zu Ende 11/40 Klares Lagebild im Sanitätsdienst 11/41 Sanitäts-Delegierte wählten ihre Vertretung im Bundesvorstand 12/48 Erfolgreiche Akkreditierung des Kieler Zentralinstituts als Prüflaboratorium 12/49 SaZ-Kurier Gemeinsame Informationsveranstaltung mit der Agentur für Arbeit 1/51 Meine Eingliederung: Vom Offizier auf Zeit zum Projektmanager 1/52 Erste gemeinsame Tagung von Berufsförderdienst und Bundesagentur für Arbeit in Sigmaringen 1/53 Ein Beruf mit Gebirgspferden – Kutscher und Holzrücker 1/54 Sonderbeauftragte: Netzwerk komplett 1/55 Kooperation wurde effektiv weiter entwickelt 2/42 Hopfen und Malz, Gott erhalt’s 2/42 Der Weg zum SAP-Berater 2/43 Ein besonderer Beruf 3/46 Gelungene Eingliederug ist die beste Nachwuchswerbung 3/47 Jeder zweite Job in der Zeitarbeit ist zusätzlich 3/48 Mit der AutoVisison erfolgreich durchstarten 4/58 Erfolgreich bei Eurocopter 4/59 Die Bundeswehr: Ein Fachkräftepool für die Wirtschaft 4/60 Dualer MBA für Offiziere 4/61 SaZ informierten sich in Langenau 5/46 „Perspektive 2013” für SaZ 5/47 „Soldaten haben eine Affinität zur Sicherheit” 5/48 Das Karrierecenter der Bundeswehr Stuttgart zeigt Messepräsenz 5/50 Duales Studium ist ein Erfolgsmodell 6/50 Zur Situation der Zeitsoldaten der Bundeswehr kurz vor dem Dienstzeitende 6/51 Vom Soldaten auf Zeit zum angehenden Wirtschaftsinformatiker 6/52 Maßgeschneidert auf den Feldwebel 6/53 Kleine Betriebe finden am schwersten neue Mitarbeiter 7/44 Engagierter Dienst in der Bundeswehr ist die beste Empfehlung für einen Job in der Wirtschaft 7/45 Ziemlich „Nett”: Die Beratung im Bundeswehr- IV Die Bundeswehr Juni 2014 zentralkrankenhaus Koblenz 7/47 Auch in NRW wird die Dienstzeit berücksichtigt! 8/48 Geldlehrer machen Soldaten fit für Finanzen 8/49 Personalpolitik aus einer Hand 8/50 Befristet Beschäftigte werden häufiger übernommen 8/51 Zeitsoldaten und der „veränderte” Weg danach 9/55 Die Zukunft der Bundeswehrfachschulen 9/56 Erzieher – ein Beruf für Soldaten 9/57 Faszination carbon: Vom Soldaten auf Zeit zum Innovationsmanager 9/58 Anstrengung hat sich gelohnt – Offiziere feiern MBA-Graduierung 10/51 Sicherung des Fachkräftebedarfs durch ehemalige Soldaten 10/52 Überdurchschnittliche Leistungen bei unterdurchschnittlicher Lehrzeit 10/53 Offiziere wechseln in die private Wirtschaft 11/50 SaZ-Tagung im Landesverband Ost 11/51 Und wenn der Wechsel in den öffentlichen Dienst scheitert? 11/52 Karriereperspektiven für Offiziere 12/52 Gelungener Auftakt zum Bachelor-Studium für Feldwebel 12/52 Vom Fliesenleger zum Handelsfachwirt 12/54 Soldaten sind in saarländischen Unternehmen und Betrieben hoch willkommen 12/55 Soldaten und Veteranen Stiftung SVS – ein neues Mitglied der Stiftungsfamilie stellt sich vor 12/22 Streitkräftebasis Interview: Feldjäger – Dienstleister für alle Bereiche der Bundeswehr 1/32 Mit höherer Geschwindigkeit Belastungen senken 1/34 1/35 Informationsreihe in München beendet Eine logistische Meisterleistung 2/30 Bundesamt für Wehrverwaltung nach 50 Jahren aufgelöst 2/31 Das vierblättrige Kleeblatt ist komplett 3/40 Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2013 3/41 Das Wort hat: Oberstabsfeldwebel Detlev Nitsch 3/41 Anwenderforum Logistik „Log.Net 2013” mit Aussteller- und Besucherekord 4/49 Das Wort hat: Hauptmann Hendrik Klein 4/49 Wahlen zum BPR beim Kommando SKB 4/50 Wahlen zum ÖPR 5/28 Heute noch am Hindukusch und bald schon wieder in Deutschland 6/34 Das Wort hat: Stabsunteroffizier d.R. Nicole Reymann 6/35 10 Jahre Amt für Geoinformationswesen und Geoinformationsdienst 7/38 Das Wort hat: Oberstabsfeldwebel Berthold Drasch 7/39 Einheitsführer A13 in der SKB 8/40 „Leuchtturmprojekt“ der Nato 8/40 Vorstand SKB mit Rechenschaftsbericht auf den Landesversammlungen 8/41 Auf geht’s – ab nach Hause! 9/44 Fünf Fragen an Vizeadmiral Manfred Nielson 9/45 Die Rückverlegung ist in vollem gange 10/34 Generalleutnant Manfred Engelhardt in den Ruhestand verabschiedet 10/35 Nach 43 Dienstjahren beendet Generalmajor Thomas Wollny seine militärische Karriere 10/35 Ein Ende ist auch immer ein Anfang 12/44 Starke Diskussionspartner auf der Hauptversammlung 12/45 Verbandspolitik Aufwuchs von Mannschaften: Das BMVg steuert nach 2/2 Beihilfe: Kirsch fordert Minister zum Handeln auf 3/4 Endlich „Versorgung aus einer Hand” 3/24 Auf eigenen Antrag ausgeschieden: Berufssoldaten mit Altersgeldanspruch 4/20 Individueller Stressabbau kann vor PTBS schützen 4/21 Beihilfe (be-)trifft jeden! 5/2 Oberst Kirsch besucht Bundeswehr-Standort Torgelow 5/6 Jahrgangsbezogene Betrachtung: Gericht stellt Ausgangsverfahren in Frage 5/7 Familienfreundlichkeit in den Fokus 6/22 „Wir sind doch kein Teilzeitunternehmen” 6/23 Kind als Karrierekiller? 6/23 Jahresinhaltsverzeichnis 2013 Wie das „Travel-Management” neu ausgerichtet wird 6/26 Beihilfebearbeitung: Der Minister hat endlich ein Einsehen 7/4 „Die gelbe Kordel ist Anerkennung genug” 7/16 Celler Trialog: Im Zeichen der Drohnen-Affäre 7/18 Steinbrück kritisiert Bundeswehr-Reform 8/4 Netzwerk der Hilfe: Alle auf einer Seite 8/4 Erfahrungen mit dem Dienstzeitausgleicherlass, Teil 1 8/12 Erschwerniszulage für Wechselschicht- und Schichtdienst neu geregelt 8/17 Ihr gutes Recht – Anspruch auf Kinderganztagsbetreuung 8/17 Spatenstich für mehr Familienfreundlichkeit 9/11 Erfahrungen mit dem Dienstzeitausgleicherlass, Teil 1I 9/12 Gemeinsame Suche nach dem richtigen Weg 9/16 Einladung zum Staatsbesuch 2013 10/4 Familienfreundlichkeit ist der Schlüssel 10/7 Vereinbarkeit Familie und Dienst Bürokratie, Geldmangel und Kompetenzgerangel 4/22 Meilensteine der Vereinbarkeit von Familie und Dienst in der Bundeswehr 4/24 Vermischtes Soldatische Bürgerrechte im europäischen Fokus 3/59 Vereinbarkeit von Familie und Dienst: Zuständigkeit in einer Hand 3/59 Verschiedenes Baudissin-Medaille für Professor Pommerin 10/6 Hilfe in besonderen Notlagen 10/6 Versorgung und Ehemalige Ruhegehaltsfähige Dienstbezüge und Ruhegehälter von Soldaten, Beamten sowie Versorgungsbezüge ihrer Witwen (Witwengeld) 1/43 Wichtige Einzelpunkte rund um die Versorgung 2/38 Ehrungen für Verdienste im Alter 2/40 Zur Verlagerung von Aufgaben der Personalabrechnung und des Travel-Managements der Bundeswehr 3/44 Stiftungsrat „Härtefall-Stiftung” tagte in Berlin 3/45 Beihilfebearbeitung: Fürsorge ist anders 4/56 Informationsaustausch zur Personalausgliederung im BMVg 4/57 Doppelanrechnung von Einsatzzeiten bei der Versorgung 5/38 Photovoltaikanlage und Hinzuverdienst 6/47 Beihilfe: Wenn man sich vorkommt wie ein Bittsteller 6/48 Ruhegehaltsfähige Dienstbezüge und Ruhegehälter von Soldaten, Beamten sowie Versorgungsbezüge ihrer Witwen (Witwengeld) 7/41 Besondere Hinzuverdienstgrenze auf 450 Euro angehoben 8/46 Abzüge beim Witwengeld 8/47 Verwendung bei der Nato mit abschließender Pensionskürzung 8/47 Wer die Wahl hat, hat die Qual 9/52 Altersgeldgesetz (AltGG) in Kraft getreten 10/43 Hinzuverdienstgrenzen nicht mehr zeitgemäß 10/45 Beihilfe: Ein Licht am Ende des Tunnels? 11/42 Nichts ist so beständig wie der Wechsel 12/50 Vertrauenspersonen/Personalvertretungen Neuer Vorsitzender Fachbereich Beteiligungsrechte – Andreas Hubert 1/60 Teilnahme an Personalversammlung bei Zuweisung/Gestellung 2/51 Bundesrichter weisen Ministerium zurecht 2/52 Vertrauenspersonen protestieren beim Bundestag 2/52 BMVg legt Referentenentwurf zum Soldatengleichstellungsgesetz vor 2/53 Wahlen 2013: „Es ist angerichtet” 3/54 GVPA-Vorstand im Dialog mit dem DBwV 3/54 Rechtmäßigkeit von Beschlüssen der Einigungsstelle über Eingruppierung 3/55 Zwischenstopp Personalratswahl 4/30 Flugbetriebsstaffel personalratsfähig für Soldaten 4/30 Wahlen, Wahlen, Wahlen … 4/30 BAPersBw: Grundlagen für die Wahlen gelegt 4/52 Änderung zur ZDv 10/2 vorgeschlagen 4/52 Feiertagsausgleich im Schichtdienst: Bundeswehr gibt klagenden Soldaten nach 4/54 „Der Mai ist gekommen” 5/58 AG Beteiligungsrechte treibt Themen voran 5/59 Für die Truppe neu und schwierig: Vertretungen in „für Soldaten teilweise personalratsfähige Diensstellen” 5/59 Listenübergreifendes Nachrücken stets unzulässig 5/60 Inspekteur Marine beruft „Vertrauenspersonenausschuss im Übergang” 5/62 Halbzeit 6/60 Trennungsgeld bei täglicher Rückkehr 6/61 „Wahlverhinderungsvorstand” in Bayern entdeckt 6/61 Keine Antragsbefugnis des Personalrats bei überwiegend oder rein persönlichen Ansprüchen des Mitglieds 6/62 Soldaten im Ausland dürfen (vorerst) mitwählen 6/62 Innere Führung heißt Mitsprache ertragen wollen 7/54 Die Meinungsfreiheit im Berufsleben 7/55 Ablehnung eines Bewerbers wegen Betriebsratstätigkeit verstößt gegen Benachteiligungsverbot 7/56 Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens nur aus sachlichen Gründen zulässig 7/56 Gemeinsam stark oder im eigenen Interesse schwach? 8/58 BVerwG: Leistungsvergütung für freigestellte Personalräte ja – aber klagen muss jeder selbst 8/59 Personalratswahlen: Verwaltungsgericht verbietet zum zweiten Mal Wahl wegen erheblicher Mängel 8/61 Wer die Wahl hat, hat die Qual 9/68 Mitbestimmung bei Einführung von VoIPTelefonie 9/71 Strukturreform: Auflösung, Eingliederung, Neuaufstellung 9/73 Sozialplan und Trennungsgeld 9/73 Schluss, aus, vorbei? Oder vierteljährlich grüßt das Murmeltier 10/60 „Know how” bei Personalratsarbeit ist unabdingbar 10/63 Einsatz von Leiharbeitnehmern – Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats 10/64 Nachwahlen zu bestehenden Personalräten – Wie funktioniert das? 10/64 Beteiligung in der Bundeswehr: Auf zur nächsten Runde 11/58 Hornberger Schießen um die Truppenküche 11/59 Zivile Themen auf der Hauptversammlung 11/60 Einstellungsstopp aufgehoben! 11/61 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … im Verband und in der Politik 12/60 Verschiedenes Gauck beim Führungskommando – Gespräch mit Soldaten im Ausland 2/2 Veteranenheim Dickes Präsent aus Bonn für das Veteranenheim 8/80 Volkstrauertag Gedenken an Kriegsopfer 12/25 Wehrbeauftragter „Es genügt nicht, nur zu konzipieren – es muss auch 4/23 endlich etwas umgesetzt werden” Zentrum Innere Führung Das Zentrum Innere Führung 2013 … dem Menschen 1/64 verpflichtet Zielgruppenbefragung Kirsch: Mehr Personal ist der Schlüssel zum Reform8/20 Erfolg Die Situation der Bundeswehr aus Sicht militärischer und ziviler Führungskräfte 8/20 Zur Sache Nachfrage vorhanden, das Angebot nicht 1/1 „Altersgeld-Entwurf ist eine Sparversion” 2/1 Wo bleibt der Aufschrei? 3/1 Getrennt marschieren, vereint schlagen, sagt Moltke – wir auch! 4/1 Aus Duldsamkeit wird Wut 5/1 Afghanistan: Der Krieg ist noch nicht beendet 6/1 Wir haben am Ende den Schaden 7/1 Hinter die Fichte geführt? 8/1 Die Zeit der Entscheidungen 9/1 Wir werden weiter mit klarer Kante kämpfen 10/1 Eine starke Interessenvertretung ist wichtiger denn je 11/1 Wir stellen uns der Verantwortung 12/1 Zwischenruf Vorbilder als Ansporn – Anerkennung der soldatischen Leistungen zur Nachahmung empfunden 2/25 Beihilfe: Wir bleiben skeptisch 9/10 Justitia | Neue Blätter für Wehr- und Dienstrecht Die Bundeswehr Juni 2014 47 Verteidiger versäumt Rechtsmittelfrist – Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand erfolgreich Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 11. Dezember 2013 – 2 WDB 7.13 2. Entscheidungsgründe des BVerwG Das BVerwG erörtert zunächst die strafprozessuale Regelung und Vertragsanwälte Klaus Lübke Calvinstraße 5 A, 10557 Berlin Tel.: +49 (0)30 / 39 74 45 70 oder -39 74 45 75 Fax: +49 (0)30 /39 74 45 80 E-Mail: [email protected] Gerhard Kurschus Rechtsanwälte Kölbl, Kurschus, Langhof Kranichstraße 9, 17034 Neubrandenburg Tel.: +49 (0)395/43 01 00 Fax: +49 (0)395/43 01 02 2 E-Mail: [email protected] Jörgen Breckwoldt Rathausallee 31, 22846 Norderstedt Tel.: +49 (0)40/88 17 18 88 Fax: +49 (0)40/20 90 86 11 E-Mail: [email protected] Hans-Joachim Heine Rechtsanwälte Heine & Heine Adalbertstraße 11, 26382 Wilhelmshaven Tel.: +49 (0)4421/2 78 98 oder 2 62 91 Fax: +49 (0)4421/2 62 92 E-Mail: [email protected] führt hierzu aus, nach § 91 Abs. 1 Satz 1 WDO i.V.m. § 44 StPO sei Wiedereinsetzung in den vorigen Stand demjenigen zu gewähren, der ohne Verschulden verhindert gewesen sei, eine Frist einzuhalten. Bei der Prüfung der Frage, ob den Angeschuldigten oder Beschuldigten an einer Fristversäumnis gemäß § 44 Abs. 1 Satz 1 StPO ein Verschulden treffe, sei es den Gerichten regelmäßig verwehrt, ihm die Versäumnisse seiner Verteidiger zuzurechnen (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 20. April 1982 – 2 BvL 26/81 – BVerfGE 60, 253 <257,299,300>; BVerfG, Beschluss vom 13. April 1994 – 2 BvR 2107/93 – NJW 1994, 1856 m.w.N.). Das gelte aber nur dann, wenn der Antragsteller nicht durch eigenes Verschulden zur Versäumung der Frist beigetragen habe (BGH, Beschluss vom 21. Dezember 1972 – 1 StR 267/72 – BGHSt 25, 89 <92 f.>). Sichere ein Verteidiger die Ein- legung eines Rechtsmittels zu, dürfe ein Angeklagter auf die Erfüllung der Zusage vertrauen (vgl. BGH Beschluss vom 17. Juli 2003 – 3 StR 142/03 – juris). Sodann betont der Senat, zu einer Überwachung seines Verteidigers sei der frühere Soldat grundsätzlich nicht verpflichtet, solange nicht konkrete Anhaltspunkte dafür bestünden, dass der Verteidiger nicht zuverlässig arbeiten werde. Ein Soldat, zumal ein Nichtjurist, sei als Berufungsführer nicht verpflichtet, die korrekte Fristberechnung und ihre Einhaltung durch einen Rechtsanwalt zu kontrollieren. Vielmehr dürfe er davon ausgehen, dass ein Organ der Rechtspflege eine Zusage fristgerecht einhalte und ein Volljurist eine Fristberechnung auf der Grundlage vollständig und zutreffend übermittelter Daten zutreffend vornehme sowie das zur Fristwahrung Gebotene veranlasse. Anmerkung und Hinweise für die Praxis Hier hatte der frühere Soldat nach der anwaltlichen Versicherung seines Pflichtverteidigers rechtzeitig vor Fristablauf den Auftrag zur Einlegung der Berufung erteilt und dem Verteidiger auch das für die Fristberechnung maßgebliche Datum der Zustellung des schriftlichen Urteils an ihn zutreffend mitgeteilt. Der Verteidiger hatte die Einlegung der Berufung zugesagt. Vorliegend gab es keinen Anhaltspunkt dafür, dass der frühere Soldat hätte erkennen können, der Verteidiger würde bei der Überwachung der Fristeneintragungen durch seine Kanzlei den von ihm eingeräumten Fehler begehen und übersehen, dass sein Büro die Frist nicht von der allein maßgeblichen Zustellung an den früheren Soldaten ausgehend berechnen würde. Damit konnte der frühere Soldat darauf vertrauen, das Rechtsmittel werde rechtzeitig eingelegt. n Unsere Vertragsanwälte zeichnen sich durch eine hohe Sachkenntnis in bundeswehrspezifischen Rechtsfragen aus. Bei ihnen können Mitglieder – wie auch über die zuständige Kameradschaft – Rechtsschutz beantragen. Die Vertragsanwälte bieten überdies eine kostenlose Erstberatung in dienstlichen Angelegenheiten an. Volker Thürasch Rechtsanwälte Rothardt & Partner Wilhelmstraße 7, 29614 Soltau Tel.: +49 (0)5191/98 31-0 Fax: +49 (0)5191/98 31-34 E-Mail: [email protected] Andreas-Christian Seydel Schubertstraße 8, 76185 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721/84 40-21 oder -22 Fax: +49 (0)721/84 91 71 E-Mail: [email protected] Dr. Heinrich Breuer, Dieter L. Hemmen Rechtsanwälte Dr. Breuer & Hemmen Schlossplatz 18, 48143 Münster Tel.: +49 (0)251/51 10 61 Fax: +49 (0)251/47 93 5 E-Mail: [email protected] Sebastian Weber Rechtsanwälte Weber & Kollegen Amalienstraße 62, 80799 München Tel.: +49 (0)89/33 46 76 oder 33 47 44 Fax: +49 (0)89/33 46 78 E-Mail: [email protected] Carsten Schwettmann Rechtsanwälte Winter Odenthaler Straße 213-215, 51467 Bergisch Gladbach Tel.: +49 (0)2202 93 30-0 Fax: +49 (0)2202 93 30-20 E-Mail: [email protected] Christopher Hilgert, Dr. Ira Ditandy Rechtsanwälte Neuhaus, Massenkeil, Zeller & Partner Schloßstraße 1, 56068 Koblenz Tel.: +49 (0)261/91 16 70 0 Fax: +49 (0)261/91 16 72 5 E-Mail: [email protected] Thomas Maurer Rechtsanwälte Mössner & Partner Bahnhofstraße 1, 89073 Ulm Tel.: +49 (0)731 / 14 15 0 Fax: +49 (0)731 / 14 15 16 E-Mail: [email protected] Gerd Zirovnik Wittelsbacher Straße 4, 93049 Regensburg Tel.: +49 (0)941 / 29 68 30 Fax: +49 (0)941 / 29 68 32 0 E-Mail: [email protected] Thomas Meder Rechtsanwälte Spengler & Kollegen Wörthstraße 13, 97082 Würzburg Tel.: +49 (0)931 / 99 13 16 60 Fax: +49 (0)931 / 99 13 16 699 E-Mail: [email protected] Christian Steffgen Humboldtstraße 22, 07545 Gera Tel.: +49 (0)365 / 55 22 59 0 Fax: +49 (0)365 / 55 22 59 1 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner des DBwV (bundesweit) für psychische Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit besonderen Auslandsverwendungen (insb. PTBS) Arnd Steinmeyer Tel.: +49 (0)40 / 41 11 99 825 Fax: +49 (0)40 / 41 11 99 829 E-Mail: [email protected] Stand: 1.6. 2014 1. Sachverhalt Das Truppendienstgericht (TDG) setzte den früheren Soldaten mit Urteil vom … in den Dienstgrad eines Stabsunteroffiziers der Reserve herab. Er informierte seinen Pflichtverteidiger, dass ihm das Urteil zugegangen sei und erteilte dem Verteidiger den Auftrag, gegen das Urteil Berufung beim 2. WD-Senat des BVerwG einzulegen; dies sagte ihm der Verteidiger auch zu. Gleichwohl hat das Büro des Verteidigers die Berufungsfrist nicht korrekt berechnet, was dem Verteidiger nicht aufgefallen ist, so dass die Berufung nicht innerhalb der gesetzlichen Frist eingelegt wurde. Den Antrag des Verteidigers auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hielt der 2. WD-Senat für begründet. 48 Die Bundeswehr Juni 2014 Stellenmarkt Der SaZ-Arbeitsmarkt Nachstehend veröffentlichen wir uns bekannt gewordene Ausbildungs- und Arbeitsplätze für ausscheidende Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit (SaZ). Die durch das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr zur Verfügung gestellten Anzeigen aus der Stellenbörse wenden sich an SaZ, die gem. § 7 SVG einen Anspruch auf Eingliederungsmaßnahmen haben. Bitte lassen Sie sich zur Nutzung der Stellenbörse als Bewerber registrieren. Für das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) gilt: Keine Bewerbungsunterlagen zusenden! Wenden Sie sich bei Interesse an den hier veröffentlichten Stellen an den für Sie zuständigen BFD. Sofern Ihnen dieser nicht bekannt sein sollte, können Sie die jeweilige Dienststelle und deren Kontaktdaten im Intranet Bw bzw. Internet unter „http://bfd.bundeswehr.de“ (Menüpunkt „Organisation“) ermitteln. Bereich Nord Sachbearbeiter Technischer Einkauf Stellen-Nr.: 1200/SN/0038/14 Arbeitsort: Region Diepholz Stellenbeschreibung: Unterstützung des Produktmanagers bei der Betreuung von vorhandenen Produktgruppen und bei der Erweiterung des Sortiments, Bearbeiten von Beschaffungsvorgängen, Führen von Korrespondenz mit Lieferanten, Pflege der Produktdaten, Erledigung administrativer Tätigkeiten Voraussetzungen: Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, gute MS Office-Kenntnisse und Kenntnisse im Umgang mit Warenwirtschaftssystemen, organisierte, zuverlässige und engagierte Arbeitsweise Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Hannover (Frau Kelner Tel.-Nr. 0511/6798-423, Bw-intern 90/2225-423). Maschinen- und Anlagenführer Stellen-Nr.: 1200/SN/0039/14 Arbeitsort: Hannover Stellenbeschreibung: Bedienung von CNC-Maschinen, Arbeiten in der Produktion (Automobilindustrie) Voraussetzungen: Berufsausbildung aus dem Bereich Metall, Berufserfahrung, hohes Maß an Qualitätsbewusstsein, Teamfähigkeit Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Hannover (Frau Kelner Tel.-Nr. 0511/6798-423, Bw-intern 90/2225-423). Schweißer Stellen-Nr.: 2070/SN/0192/12 Arbeitsort: Gifhorn Stellenbeschreibung: Heften von Schlitzrohren, maschinelles Schweißen von Längs- und Rundnähten, manuelles und maschinelles Schleifen, Bedienen von hydraulischen Pressen Voraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung in einem Metallberuf, Kenntnisse in der Bedienung der Schweißmaschinen, Computergrundkenntnisse, Freude an neuen Herausforderungen, hohes Maß an Flexibilität und Lernbereitschaft, ausgeprägte Teamfähigkeit Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Hanno- ver (Frau Kelner Tel.-Nr. 0511/6798-423, Bw-intern 90/2225-423). Fotograf (m/w) in Oldenburg Stellen-Nr.: 1500/SN/0221/14 Arbeitsort: Oldenburg, Niedersachsen Einstellung: ab 01.08.2014 Stellenbeschreibung: Ausbildungsplatz/Umschulungsplatz Stellenbeschreibung: Wir suchen eine(n) Auszubildende(n) im Fotografenhandwerk im Rahmen einer 2jährigen Umschulung. Wir bieten eine fundierte 2-jährige Umschulung zum Werbe- und Industriefotograf(in) mit hoher Eigenverantwortlichkeit, interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben in einer angenehmen Atmosphäre an. Wir arbeiten im Studio und On Location im gesamten Bundesgebiet und manchmal auch darüber hinaus. Wir vermitteln den Umgang mit moderner Technik und Software, und das mit Leidenschaft und Freude. Die hohe Erfolgsquote unserer Auszubildenden spricht für sich. Voraussetzungen: Flexibilität, Freude am „Bilder machen“, hohe Lernbereitschaft, Erfahrungen im Umgang mit Computern (Mac) von Vorteil, Sorgfalt, Zuverlässigkeit Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD „Wilhelmshaven“ (Herrn Leja, Tel.-Nr. 04421–4838-3235, Bw-intern:90-28133235 oder Frau Ullrich, Tel.-Nr. 04421– 4838-3240, Bw-intern:90-2813-3240). Meister m/w (Einrichtung) E03 in Papenburg Stellen-Nr.: 1500/SN/0185/14 Arbeitsort: Papenburg, Emsland, Niedersachsen Stellenbeschreibung: regelmäßige Mitarbeiterunterweisungen, Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Mitarbeiterführung (disziplinarische Personalverantwortung); meint u.a.: regelmäßige Mitarbeitergespräche, Bestimmung und Überprüfung von Zielvereinbarungen, Förderung von Mitarbeitern durch Qualifizierungsmaßnahmen, Förderung von gesundheitsfördernden Maßnahmen, Förderung und Umsetzung von Innovationen, Verbesserungen und Ideen der Mitarbeiter, Personaleinsatzplanung und auftragsbezogene Personaleinsatzplanung, Kurz - und mittelfristige Kapazitätsplanung, Ressourcenplanung prüfen und optimieren, Einhaltung und Überwachung der Entwicklung von Stunden-, Termin-, Kosten- und Qualitätsvorgaben, monatliche Informa- Die Vermittlung der hier veröffentlichten Stellenangebote ist nur durch den für Sie zuständigen BFD möglich. Voraussetzung ist, dass Sie als Bewerber/in in der Stellenbörse des BFD bereits registriert sind bzw. sich registrieren lassen. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie im Anschluss daran bitte direkt an die einstellende Firma. Bitte senden Sie keine Bewerbungen an den BFD, da eine Weiterleitung an das Unternehmen nicht möglich ist und die Rücksendung der Unterlagen zu einem unnötigen Zeitverlust führt. Bewerbungsfristen können somit unter Umständen nicht eingehalten werden. Zentrale Ansprechstelle für die Stellenbörse: Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr II 4.3 Kooperation und Öffentlichkeitsarbeit Herr Zalewski Brühler Str. 309 , 50968 Köln Tel. extern: +49 (0)221 9371 - 4913 , Tel. intern: 90 3500 4913 e-mail: [email protected] tionsweitergabe an die zugeordneten Mitarbeiter über die von der Geschäftsführung festgelegten Themenbereiche Voraussetzungen: Ingenieur(e/innen) o.n.A., staatl.gepr. Techniker/in, Industriemeister/in, Handwerksmeister/innen Sonstige erforderliche Kenntnisse/Fertigkeiten: Zusatzqualifikation im Bereich MAFührung, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, gute EDV-Kenntnisse, Kommunikations- und Teamfähigkeit, mehrjährige Berufserfahrung Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD „Wilhelmshaven“ (Herrn Leja, Tel. 04421– 4838-3235, Bw-intern:90-2813-3235 oder Frau Ullrich, Tel.-Nr. 04421-48383240, Bw-intern:90-2813-3240). Ingenieur für Produktionsvorbereitung (Arbeitsplanung) in Bremen Stellen-Nr.: 1500/SN/0261/13 Arbeitsort: Bremen Stellenbeschreibung: Aufgaben im Bereich Produktionsvorbereitung (Arbeitsplanung): Sicherstellung der Zielerreichung hinsichtlich der Produktionsvorbereitung sowie der kontinuierlichen Verbesserung der Produkteinführung, Technische Regelwerke und Dokumente beschaffen bzw. erstellen, prüfen und aktualisieren, Erstellung von Arbeitsplänen, Stücklisten, Arbeitsanweisungen für neue Produkte und Betreuung der Produkte bis zur Serienreife, Fertigungsstrukturplanung, Fertigungsablaufplanung, Bedarfsplanung Einsatzgüter und Grobplanung Aufträge, Erstellung der Planungshefte von Anlagen und Messmitteln für zukünftige Produktion Voraussetzungen: wünschenswert sind gute Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Kenngrößen und Zusammenhänge, wichtig sind Fertigkeiten bei der Anwendung moderner Medien wie auch im Bereich der MS Office Produkte, ggf. Zusatzqualifikationen im Bereich Qualitätsmanagement (DGQ-Qualitätsassistent, Qualitäts- und Prüfplanung, Auditor), Fachkenntnisse im Bereich der Instandhaltung von Verbrennungsmaschinen wünschenswert, wirtschaftliches Denken und Handeln, Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, hohe Flexibilität, Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit, Durchsetzungsvermögen Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD „Wilhelmshaven“ (Herrn Leja, Tel.-Nr. 04421-4838-3235, Bw-intern: 90-28133235 oder Frau Ullrich, Tel.-Nr. 044214838-3240, Bw-intern:90-2813-3240). Pz-/ Kfz- Schlosser (m/w) als Kundendienstmonteur an bundesweiten Standorten Stellen-Nr.: 1300/SN/0247/13 Stellenbeschreibung: Instandsetzung/ Wartung sowie Montage an wehrtechnischem Gerät an verschiedene Standorten der HIL im Rahmen des Kundendienstes, Durchführung von Befundungen, Durchführung von Funktionstests und Probefahrten, Erstellung und Änderung von Dokumentationen, Erstellung von Materialbedarfslisten Voraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung zum KfzMechaniker mind. SaZ 4 und Verwendung in der Instandhaltung und Wartung, Erfahrung in der Instandsetzung der Fahrzeugelektronik, Berechtigung der Fahrerlaubnis C/CE, sicherer Umgang mit der Standardsoftware MS Office, ggf. Bereitschaft für Service-Einsätze auch im Ausland, didaktische Fähigkeiten zwecks Schulung von Mitarbeitern, zielorientierte eigenverantwortliche Arbeitsweise, Sozialkompetenz und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, englische Sprachkenntnisse sind von Vorteil. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). Büro-, Groß- und Außenhandelskaufmann (Umschulung) Stellen-Nr.: 1300/SN/0101/14 Arbeitsort: Bredstedt Einstellung: 01.08.2014 Voraussetzungen: ein guter Hauptschulabschluss bzw. Mittlere Reife Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). Steuerfachangestellte/r (Ausbildung) Stellen-Nr.: 1300/SN/0119/14 Arbeitsort: Hamburg Einstellung: 01.08.2014 Voraussetzung: Mindestens Hauptschule mit abgeschl. Stellenmarkt Berufsausbildung oder ein Realschulabschluss. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). IT-Systemadministrator/-in (Citrix) Stellen-Nr.: 1300/SN/0126/14 Arbeitsort: Kiel Stellenbeschreibung: Betreuung, Optimierung und Weiterentwicklung der Citrix- und MicrosoftInfrastrukturen. Weiterhin werden Sie bei der Fehlersuche, -analyse und -behebung (Incident Management) mit den Schwerpunktthemen Citrix und Microsoft im Innen- und Außendienst eingesetzt. Die Konzeptentwicklung und Implementierung von Infrastrukturprojekten für Endkunden ist nach dem PreSale-Support des Vertriebs eines der Ziele, die Sie verfolgen. Darüber hinaus sind Sie ein Ansprechpartner Ihrer Fachbereiche im Unternehmen und wirken konzeptionell bei der stetigen Verbesserung interner Abläufe mit. Voraussetzung: abgeschl. Ausbildung zum Fachinformatiker oder vergleichbare Qualifikationen-Sehr gute Kenntnisse im Citrix- und Microsoft-Produktumfeld, insbesondere Remote-Desktop Services, Nachweisbare Citrix- (CCA/CCEE) und Microsoft(MCTS/MCITP) Zertifizierungen, Berufserfahrung im Citrix- und Microsoft-Umfeld, Erfahrung in Implementierungsprojekten (Microsoft und Citrix) sind von Vorteil, Idealerweise fachliche Kompetenz im Bereich Softwareverteilung, Bereitschaft zum Not- und Rufbereitschaftsdienst, ITIL-Kenntnisse und der Umgang mit einem Ticketsystem wünschenswert, hohe Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit , Kommunikationsstärke, Flexibilität und Engagement Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). Techniker Konstruktion / Technischer Zeichner (m/w) Stellen-Nr.: 1300/SN/0128/14 Arbeitsort: Pinneberg Stellenbeschreibung: Unterstützung der Konstruktion in der Entwicklung von Maschinen, Anlagenkomponenten und Einzelteilen mit SolidWorks / AutoCAD, Eigenverantwortliche Pflege und Organisation des Zeichnungswesens, Erstellen von Einbauplanungen mit AutoCAD, Mitarbeit bei Fragen der Dokumentation, Versionierung, Organisation des Zeichnungswesens Voraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung zum Techniker, Technischen Zeichner oder im Bereich Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, möglichst mit einschlägiger Berufserfahrung, Fundierte Kenntnisse in SolidWorks, AutoCAD und MS Office, Englischkenntnisse, Team- fähigkeit. Für Sie besteht die Möglichkeit im Rahmen eines technischen Praktikums, alles kennenzulernen und eine solide Einarbeitung in die internen Verfahren und Produktgruppen zu erfahren. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). Mechatroniker / Mechaniker (m/w) Stellen-Nr.: 1300/SN/0149/14 Arbeitsort: Heide Voraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung zum Mechatroniker/Mechaniker (m/w), Führerschein Klasse B, wünschenswert LKWFührerschein Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). Lageristen (m/w) Stellen-Nr.: 1300/SN/0150/14 Arbeitsort: Heide Voraussetzungen: Abschluss Fachkraft für Lagerlogistik, Sie besitzen Organisationstalent und sind zuverlässig, Führerschein Klasse B Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). IT-Systemelektroniker (m/w) / IT-Systemkaufmann/-frau (Ausbildung) Stellen-Nr.: 1300/SN/0161/14 Arbeitsort: Kropp, Schleswig-Holstein Einstellung: 01.07.2014 Voraussetzungen: Da mit Computer- und Telekommunikationssystemen gearbeitet wird, sollten Interesse im Bereich Informatik, technisches Verständnis und gute Auffassungsgabe vorhanden sein. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kiel (Herr Drousch/Frau Lindemann, 0431/384-7831/7959, 90-74007831/7959). Bereich Süd Anlagenmechaniker/in Sanitär, Heizung, Klima Stellen-Nr.: 3400/SN/0073/14 Arbeitsort: Neresheim-Elchingen, Ostalbkreis Stellenbeschreibung: Das seit 34 Jahren bestehende Unternehmen hat als Geschäftsfeld die Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- sowie Klimainstallation, Flaschnerei/Spenglerei und Rohrleitungs-tiefbau. Zur Erweiterung unseres bestehenden Teams suchen wir Sie für folgende Tätigkeiten: Montage und Installationsarbeiten, Wartung, Prüfung und Instandhaltung, Beratung und Betreuung von Kunden, Inbetriebnahme von versorgungstechnischen Anlagen und Systemen, Anfertigen und montieren von Rohrleitungen für die technischen Anlagen der Ver- und Entsorgung, Montieren von Mess-, Steuer-, Regel- und Sicherheitseinrichtungen, Installieren von Gasversorgungsanlagen, sanitären Einrichtungen oder Wasserund Abwasseranlagen. Voraussetzungen: Neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/in Sanitär-Heizung-Klima haben Sie idealerweise den Führerschein der Klasse B. Es erwartet Sie eine interessante, eigenverantwortliche Aufgabe, in die Sie gut eingearbeitet werden. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an Herrn Petersohn, KarrC Bw Stuttgart -BFD-; Tel.: 0711-2540-2552 (BwKz 5824) oder per Mail: [email protected] Bauklempter/in Stellen-Nr.: 3400/SN/0074/14 Arbeitsort: Neresheim-Elchingen, Ostalbkreis Stellenbeschreibung: Das seit 34 Jahren bestehende Unternehmen hat als Geschäftsfeld die Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- sowie Klimainstallation, Flaschnerei/Spenglerei und Rohrleitungs-tiefbau. Zur Erweiterung unseres bestehenden Teams suchen wir Sie für folgende Tätigkeiten: Vorbereitung, Herstellung und Fertigstellung von Bauteilen sowie zum Biegen von Blechen, Anbringen von Blechen, Dachrinnen, Schornstein-, Fassaden-, Dach-, und Gaubenver-kleidungen etc. Voraussetzungen: Neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Bauklempter/in, Flaschner/in oder Spengler/in haben Sie idealerweise den Führerschein der Klasse B. Es erwartet Sie eine interessante, eigenverantwortliche Aufgabe, in die Sie gut eingearbeitet werden. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an Herrn Petersohn, KarrC Bw Stuttgart -BFD-; Tel.: 0711-2540-2552 (BwKz 5824) oder per Mail: [email protected] Stellenbezeichnung: Kundendienstmonteur/in Sanitär-Heizung Stellen-Nr.: 3400/SN/0075/14 Arbeitsort: Neresheim-Elchingen, Ostalbkreis Stellenbeschreibung: Das seit 34 Jahren bestehende Unternehmen hat als Geschäftsfeld die Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- sowie Klimainstallation, Flaschnerei/Spenglerei und Rohrleitungstiefbau. Zur Verstärkung unseres Teams wird ein Kundendienstmonteur/in Sanitär-Heizung gesucht. Voraussetzungen: Neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung im technischen Bereich haben Sie idealerweise Weiterbildungen im Bereich der Sanitär- und heizungstechnischen Anlagen vorzuweisen sowie den Die Bundeswehr Juni 2014 49 Führerschein der Klasse B. Es erwartet Sie eine interessante, eigenverantwortliche Aufgabe, in die Sie gut eingearbeitet werden. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an Herrn Petersohn, KarrC Bw Stuttgart -BFD-; Tel.: 0711-2540-2552 (BwKz 5824) oder per Mail: [email protected] Kommunikationselektroniker/in Stellen-Nr.: 3300/SN/0037/14 Arbeitsort: Nürnberg Stellenbeschreibung: Eigenverantwortliches Ausführen von Montagearbeiten bei Auf- und Umbauten von Gefahrenmeldeanlagen, Mitwirken bei der Baubegleitung von Projekten, Ausführen von eigenverantwortlichen Inspektions-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und eigenverantwortliche Fehlersuche, Durchführen der leistungs, kosten-, termin- und qualitätsgerechten Realisierung der Maßnahmen gemäß Beauftragung im zugewiesenen Bereich, Tätigkeitsschwerpunkt im handwerklichen und technischen Bereich Voraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss, Kommunikationselektroniker/in (Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf), Vorkenntnisse im Bereich Brand-, Einbruchund Übertragungstechnik wünschenswert, hohe Verantwortungsbereitschaft, Flexibilität, Zuverlässigkeit und ausgeprägtes kundenorientiertes Handeln, PCKenntnisse, Bereitschaft zur Teilnahme an der Rufbereitschaft, Führerschein Klasse B Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Nürnberg (Herr Moissl, Tel.-Nr. 0911-4396275, Bw 90-6723-275). Teamleiter Montage (m/w) Stellen-Nr.: 3300/SN/0042/14 Arbeitsort: Kreis Main-Spessart Stellenbeschreibung: Führung und Organisation von ca. 20 Mitarbeiter/innen zur Gewährleistung optimaler Abläufe in der Abteilung, Sicherstellung des reibungslosen Produktionsablaufs, Tätigkeitsschwerpunkt im technischen Bereich Voraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss, Montagetechniker/in (Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf), Führungserfahrung in vergleichbarer Position, idealerweise aus dem Automotive-Umfeld, Kenntnisse der Montagetechnik zwingend erforderlich, Fremdsprache Englisch Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Nürnberg (Herr Moissl, Tel.-Nr. 0911-4396275, Bw 90-6723-275). Disponent/in Autokran, Schwertransporte Stellen-Nr.: 3300/SN/0039/14 Arbeitsort: Würzburg, Bayern Stellenbeschreibung: Disponent/in für Autokrane im Bereich Bei weiteren Fragen zu den Stellenangeboten sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den für Sie örtlich zuständigen BFD Weitere Stellenangebote finden Sie im Internetauftritt des BFD unter www.bfd.bundeswehr.de oder im Intranet aktuell 50 Die Bundeswehr Juni 2014 Schwertransporte, Tätigkeitsschwerpunkt im kaufmännischen und logistischen Bereich Voraussetzungen: Speditionskaufmann/frau (Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf), Führerschein Klasse B, Führerschein Klasse CE wünschenswert, Erfahrung als Kranführer/in Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Nürnberg (Herr Moissl, Tel.-Nr. 0911-4396275, Bw 90-6723-275). Umschulungsplatz Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel Stellen-Nr.: 3200/SN/0101/14 Arbeitsort: Dillingen/Donau Einstellung: ab 01.09.2014 Stellenbeschreibung: Ein Unternehmen der Computer- und EDV-Branche bietet einen Umschulungsplatz zum Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel mit hauseigener Berufsschule. Voraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss und Führerschein Klasse B. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD München (extern 089/1249 5813, Bw-intern 6227 5813. Medizinisch-technische/r Assistent/in Stellen-Nr.: 3200/SN/0087/14 Arbeitsort: München Einstellung: 01.06.2014 Stellenbeschreibung: Eine Universitätsklinik sucht Medizinisch-technische Assistenten für Funktionsdiagnostik. Voraussetzungen: Medizinisch-technische/r Assistent/in (Berufsabschluss). Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD München (extern 089/1249 5813, Bw-intern 6227 5813). Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration (m/w) Stellen-Nr.: 3200/SN/0109/14 Arbeitsort: München Einstellung: ab 01.09.2014 Stellenbeschreibung: Dieser Arbeitgeber der Computer und EDV-Branche bietet einen Ausbildungsplatz/Umschulungsplatz zum Fachinformatiker. Voraussetzungen: Mindestens guter Abschluss der Mittleren Reife, gute Kenntnisse Microsoft Office Applikationen, XP-Betriebssystem/Windows 7, Grundlagenkenntnisse Netzwerke, sprachliches Geschick und gutes Englisch. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD München (extern 089/1249 5813, Bw-intern 6227 5813). Bereich West SAP Basis Administrator Stellen-Nr.: 2400/SN/0119/14 Arbeitsort: Köln Stellenbeschreibung: Stellenmarkt Dem Berufsbild entsprechende Tätigkeiten. Voraussetzungen: Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung (z. B. Informatikkaufmann/frau) und/oder abgeschlossenes Hochschulstudium (Uni/FH) mit Schwerpunkt Informatik und einschlägige Berufserfahrung oder für die Aufgabe nachweisbar gleich zu bewertende Kenntnisse; Fähigkeiten und Qualifikationen durch langjährige Berufserfahrung und Weiterbildung. Mehrjährige Erfahrung in der SAP BasisAdministration; Erfahrung mit SAP Berechtigungen und in der Installation von SAP-Systemen; Erfahrung im Umgang mit Oracle 10i/11 Datenbanken und Windows Betriebssystemen; Erfahrung im Umgang mit UNIX/LINUXBetriebssystemen wünschenswert. Sichere Anwenderkenntnisse des MS Office-Pakets; Selbstständigkeit und hohes Verantwortungsbewusstsein; aufgeschlossen gegenüber Neuem; flexibel; hohe Einsatz- und Lernbereitschaft; Teamfähigkeit und Belastbarkeit; hohe Servicebereitschaft; gute Organisationsund Planungsfähigkeit; gültige Fahrerlaubnis (Führerschein Klasse 3 oder vergleichbare EG-Norm); Bereitschaft zur Übernahme von Rufbereitschaft und Arbeit auch außerhalb der normalen Dienstzeit; Bildschirmtauglichkeit. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Köln (Herrn Schuth, Tel.-Nr. 0221 / 93714322, 90-3500-4322). Elektriker/in für Betriebstechnik Stellen-Nr.: 2400/SN/0107/14 Arbeitsort: Düren Stellenbeschreibung: Dem Berufsbild entsprechende Tätigkeiten; als Betriebselektriker für die Wartung und Instandsetzung der Anlagen verantwortlich; Vollzeitstelle; Gleitzeit. Voraussetzungen: Abschluss im anerkannten Ausbildungsberuf als Elektriker/in, Elektroinstallateur/in, Energieelektroniker/in oder ähnlichem Beruf; eigenständige Arbeitsweise; Kenntnisse der technischen Normen. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Köln (Herrn Schuth, Tel.-Nr. 0221 / 93714322, 90-3500-4322). Einkäufer/in Stellen-Nr.: 2400/SN/0102/14 Arbeitsort: zunächst Köln (6 Monate) mit anschließendem Umzug nach München Stellenbeschreibung: Management der Materialien (GBT und Tools) inklusive operativem Einkauf und Reparatursteuerung sowie Kooperation mit dem externen Materialversorger inklusive ordnungsgemäßer Bestandsführung bzw. –rückführung; Analyse und Abwicklung von Mishandling; Out of Scope Themen sowie Verschrottungen, Überwachungen und Prüfung der Bestandsführung; fachspezifische Angebotseinholung und Bewertung; Sicherstellung des reibungslosen Ablaufs aller relevanten Prozesse im Bereich der Materialbestandsführung; Stammdatenpflege inklusive Zolltarifierung und Unterstützung bei den monatlichen Zollmeldungen; Rechnungsprüfung. Voraussetzungen: Staatlich geprüfter Techniker/in, technische/r Fachwirt/in oder Betriebswirt/in IHK oder abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und mehrjährige einschlägige Erfahrung im Bereich der Materialwirtschaft (Einkauf, Bestandsführung, Materialdisposition, Materialplanung, o.ä.). Fachliche Entscheidungskompetenz; Kommunikations- und Kontaktfähigkeit; analytische Kenntnisse und Fähigkeiten; Konfliktfähigkeit; logisches und konzeptionelles Denkvermögen; Überzeugungs- und Durchsetzungsvermögen; Teamfähigkeit; Kosten- und Qualitätsbewusstsein; Organisations- und Dispositionsfähigkeit; Kundenorientierung; Englischkenntnisse. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Köln (Herrn Schuth, Tel.-Nr. 0221 / 93714322, 90-3500-4322). Administrator „IT/ITK-Systeme“ m/w Stellen-Nr.: 2500/SN/0027/14 Arbeitsort: Mettmann Stellenbeschreibung: Zu Ihrer in Vollzeit und per sofort angelegten Aufgabe gehört die Verwaltung, der Aufbau, Betrieb und Wartung der Netzwerk-Infrastrukturen unserer bestehenden und zukünftigen Kunden. Dazu gehören im Detail auch: Einrichtung und Betreuung von MS-Windows-Server 2003/2008, VMware VSphere, Terminalserver, MS-Exchange-Server und weiterer Server-systeme wie Voip PBX etc., Installation und Einrichtung von MS Windows auf Client Systemen, Wartung und Austausch von Hardware, Fehleranalyse und -beseitigung , Wartung und Steuerung der IT-Systeme, Sicherstellung und Optimierung der ITK-Infrastruktur Kapazitäts- und Redundanzplanung Betreuung der Anbindung von KundenStandorten im In- und im Ausland, sowie: Unterstützung der internen Weiterentwicklung der Prozesse, Produkte und Dienstleistung sowie Kontaktpflege mit Lieferanten wie Dritt- Dienstleistern. Voraussetzungen: abgeschlossene Berufsausbildung im ITBereich und/oder Studium mit FR Wirtschafts-Informatik oder vergleichbare Kenntnisse, mehrjährige Berufserfahrung in einer verantwortungs- vollen ITTätigkeit, System- und Netzwerkadministration, Vorkenntnisse zwingend erforderlich bei Themen wie Netzwerk und Netzwerksicherheit, Routing, Switching, Erfahrungen in der Entwicklung und täglichen Betreuung heterogener IT-Landschaften, Kenntnisse im Umgang mit Firewalls, drahtlosen Infrastrukturen, Blackberry Enterprice oder gängigen Exchange Server-Strukturen, Kenntnisse in relationalen Datenbanken wie SQL, Oracle, sowie im Bereich Siemens HiPath oder VoIP-Lösungen wie (Swyx, Audiocodes, Parlay). Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Münster (Frau Schweda, Herrn Preuß, Tel.-Nr. 0251-60948-339, -326, Bw 3324-339, 326) Kaufmännisch- technischer Assistent/in Stellen-Nr.: 2500/SN/0042/14 Arbeitsort: Kaarst Stellenbeschreibung: Sie arbeiten in unserem Büro in Kaarst, sind der Geschäftsleitung direkt unterstellt und übernehmen eigenverantwortlich Aufgaben für unser Unternehmen in unter anderem folgenden Aufgabenbereichen: Bearbeitung und Organisation aller administrativen Büroarbeiten für die Geschäftsleitung und die Fachbereiche, Kundenakquisition mit Planung und Organisation der Geschäftstermine, Unterstützung des technischen Büros bei der Erstellung von Termin- und Montageablaufplänen mit marktüblichen PMTools und im Bereich CAD, Expediting. Voraussetzungen: Sie sind kommunikationsstark, haben sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift mit fundierten EDVKenntnissen und sind sicher im Einsatz von MS-Office. Eine PKW-Fahrerlaubnis und gute Englischkenntnisse sind wünschenswert, absolute Zuverlässigkeit mit hohem persönlichen Engagement mit sicherem Auftreten. Selbstständiges Arbeiten mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung, sehr gute Kommunikationsfähigkeiten in Schrift und Wort Sorgfalt und Genauigkeit, Kundenorientierung, Teamfähigkeit. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Münster (Frau Schweda, Herrn Preuß, Tel.-Nr. 0251-60948-339, -326, Bw 3324-339, 326) Sachbearbeitung Service und Wartung Stellen-Nr.: 2500/SN/0045/14 Arbeitsort: Gütersloh Stellenbeschreibung: Telefonische Kundenbetreuung, Kalkulation von Wartungsangeboten und Erstellung von Dokumentationen, Verhandlung mit Auftragnehmern. Voraussetzungen: Sie haben eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung und optimalerweise Berufserfahrungen im Vertrieb bzw. der kaufmännischen Abwicklung von technischen Produkten/Dienstleistungen. Sie verfügen über anwendungsfähige MS-Office-/ und idealerweise über SAP-Kenntnisse. Sie arbeiten selbständig und engagiert. Durchsetzungsstärke und Kontaktfreude gehören zu Ihren persönlichen Eigenschaften. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Münster (Frau Schweda, Herrn Preuß, Tel.-Nr. 0251-60948-339, -326, Bw 3324-339, 326) Kraftfahrer m/w mit Führerschein C/CE Stellen-Nr.: 2200/SN/0022/14 Arbeitsort: bundesweit Stellenbeschreibung: Kraftfahrer werden bundesweit für ca. 70 Standorte gesucht. Voraussetzungen: Fahrerlaubnis C/ CE (Lkw mit Anhänger), Fahrerkarte. Berufliche Vorerfahrung ist für einen raschen Einsatz/ Aufstieg innerhalb unseres internen Karrieremodells von Vorteil. Stellenmarkt Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kassel (Job-Service, Tel. 0561/2077-3235, Bwintern 90-4351-3235). LKW-Nutzfahrzeugmonteur (KfzMechatroniker) Stellen-Nr.: 2200/SN/0031/14 Arbeitsort: Baunatal Stellenbeschreibung: Die Tätigkeit umfasst alle Werkstattdienste für PKW, LKW und Transporter. Voraussetzungen: Berufsabschluss im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kassel (Job-Service, Tel. 0561/2077-3235, Bwintern 90-4351-3235). Elektronikingenieur/in oder Techniker/in Stellen-Nr.: 2200/SN/0032/14 Arbeitsort: Frankenberg Stellenbeschreibung: Es handelt sich um eine Tätigkeit in der Elektronikentwicklung. Voraussetzungen: Ingenieur/in oder staatlich geprüfter Techniker Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Kassel (Job-Service, Tel. 0561/2077-3235, Bwintern 90-4351-3235). Mechatroniker (m/w) für Instandhaltung Stellen-Nr.: 2600/SN/0027/14 Arbeitsort: Saarbrücken Stellenbeschreibung: Hauptaufgabe stellt das Arbeiten an einzelnen sowie verketteten Anlagen / Maschinen / Werkzeugmaschinen dar. Dazu gehören: Wartung und Instandhaltung, Umrüstung und Erweiterung, Aufbau, Inbetriebnahme und Programmierung, Sicherstellung einer einwandfreien Funktion im kontinuierlichen Betrieb, Ermittlung von Störursachen, Eingrenzung und dauerhafte Behebung von Fehlern unter Beachtung der Schnittstellen mechanischer, fluider und elektrischer/elektronischer Baugruppen, Verbindung elektronischer Bauelemente oder Baugruppen mit mechanischen Bauteilen, Ventilen, Pumpen und Schlauchleitungen, Installation von Software einschl. Konfiguration an Netzwerken und Bussystemen, Unterweisung in der Bedienung zur Behebung bzw. Vermeidung von Bedienfehlern. eine enge Zusammenarbeit mit Kollegen und Spezialisten anderer Fachgebiete sowie mit externen Dienstleistern, versierter Umgang mit Kühlschmierstoffen, Hydraulikölen und Fetten, Beachtung von Sicherheitsbestimmungen. Voraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung zum Mechatroniker (alternativ: Industrieelektroniker mit mechanischer Montageerfahrung), gute Kenntnisse in Mess-/Regeltechnik sowie SPS, ausgeprägte Kundenorientierung, selbstständige, genaue und zuverlässige Arbeitsweise bei ausgeprägter Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität, auch im Rahmen von Schicht- und Rufbereitschaft, kontinuierliche Lernbereitschaft, englische Sprach- kenntnisse von Vorteil Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Job-Service des BFD Saarlouis (Herr Ochs 06831/1271-2532, Bw-Intern 4730-2532). Transportkonditionen Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Job-Service des BFD Saarlouis (Herr Ochs 06831/1271-2532, Bw-Intern 4730-2532). Werkzeugmechaniker Stanz- und Umformtechnik (m/w) Stellen-Nr.: 2600/SN/0018/14 Arbeitsorte: Saarpfalz-Kreis Stellenbeschreibung: Wartung / Instandhaltung von Stufenwerkzeugen zur Großserienfertigung im Mehrschichtbetrieb, selbstständiges Einrichten und Abstimmen der Werkzeuge innerhalb der Fertigung, Durchführung von Reparaturen sowie Korrekturmaßnahmen, Eigenständige Bedienung von Stufenpressenanlagen. Voraussetzungen: Qualifizierte und motivierte Menschen, die gerne verantwortungsbewusst und engagiert handeln und sich durch ergebnisorientierte und selbständige Arbeitsweise auszeichnen. Zwingend erforderlich: abgeschlossene Berufsausbildung als Werkzeugmechaniker Fachrichtung Stanz- und Umformtechnik oder vergleichbare Berufsqualifikation, Erfahrung in Aufbau und Wartung von Stanzund Umformwerkzeugen, sicherer Umgang mit MS-Office-Paket und den gängigen EDV-Anwendungen, Bereitschaft zur Arbeit im Schichtbetrieb ist unerlässlich, Bereitschaft zur Team- und Gruppenarbeit. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Job-Service des BFD Saarlouis (Herr Ochs 06831/1271-2532, Bw-Intern 4730-2532). Projektbearbeiter Stellen-Nr.: 2300/SN/0027/14 Arbeitsort(e): Rhein-Lahn-Kreis Stellenbeschreibung: Mitarbeit im internationalen Projektmanagement und beim Verkauf von Produkten und Dienstleistungen im militärischen Bereich Voraussetzungen: Offz / Uffz m.P. (SaZ 12) mit guten Noten bzw. Beurteilungen, abgeschl. HS- /FHStudium, vorzugsweise Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing., Dipl.-Wi-Ing., Dipl.-Inform., Dipl.-StaWi, mil. Verwendung im Bereich Logistik (z.B. LogBtl, LogKdoBw, LogZBw), Beschaffung / Produktverantwortung (BAAINBw, BAIUD) oder vergleichbare Ämterebene. Wünschenswert: Erfahrungen als Transport-, Nachschub- oder Logistikoffz in Auslandseinsätzen der Bw bzw. in den Beschaffungsprozessen für Produkte (CPM nov.) / komplexe Dienstleistungen. Dienstzeitbegleitender MBA zur Intensivierung der englischen Sprache und des internationalen Managementverständnisses. Umzugswille bzw. Wohnort in räumlicher Nähe zum Firmensitz Lahnstein, gut ausgeprägte strategische, konzeptionelle und analytische Fähigkeiten zum Verständnis komplexer Aufgabenstellungen, Affinität zu formalen, stark vergaberechtlich geprägten Prozessen, soziale Kompetenz und vertriebliches Interesse im Sinne von „sympathisch beim Kunden rüber kommen“. Projektarbeit: national/international entsprechende Flexibilität wird erwartet. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Koblenz (Frau Stephani, Tel.-Nr. 0261/679 992 5111, Bw: 90 4813 5111). Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung - Ausbildung/Umschulung Stellen-Nr.: 2600/SN/0045/13 Arbeitsort: Merzig-Wadern Stellenbeschreibung: Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung organisieren den Versand, den Umschlag sowie die Lagerung von Gütern und verkaufen Verkehrssowie logistische Dienstleistungen, Umfangreiches Dienstleistungsangebot insbesondere im Bereich „Straße trifft Schiene“, auf Schütt- und Stückgüter sowie Containerhandling, „Alles aus einer Hand“: Vor- und Nachlauftransport LKW und Bahn, Umschlag, Verpackung und Kommissionierung von Gütern Voraussetzungen: mittlere Reife, Office Kenntnisse hilfreich, Fremdsprachenkenntnisse: Englisch und Französisch von Vorteil, aber nicht zwingend; Fahrerlaubnis: B CE von Vorteil, aber nicht zwingend. Folgende Interessen sind für diesen Beruf wichtig und hilfreich: Interesse an kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten, z.B. Erstellen von Angeboten für Transport und Lagerung von Gütern, Aushandeln von Lieferterminen, Transport- und Lagerkapazitäten, Vermitteln und Abschließen von Transportversicherungen, Interesse an verwaltend-organisatorischen Tätigkeiten: z.B. Ausstellen von Transportbescheinigungen, genaues Berechnen der Frachtkosten, Interesse an sozial-beratenden Tätigkeiten: Z.B. ausführliches Beraten von Kunden über Ausbildung Verwaltungsfachangestellte/r Bundesverwaltung Stellen-Nr.: 2300/SN/0033/14 Arbeitsort(e): Mayen-Koblenz Einstellung ab: 01.08.2015 Stellenbeschreibung: Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Bundeswehrverwaltung erledigen allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen des Bundes. Voraussetzungen: Bei der Bewerberauswahl wird Wert auf die fachliche und charakterliche Eignung gelegt. Neben Interesse und Eignung für den gewählten Beruf sollten sie Lernbereitschaft, Fleiß und Ausdauer mitbringen. Ebenso sind Teamgeist, kameradschaftliches Handeln und Verhalten Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unsere Anforderungen: Hauptschulabschluss; Deutsch, Mathematik und Sozialkunde mindestens Note befriedigend Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Koblenz (Frau Stephani, Tel.-Nr. 0261/679 992 5111, Bw: 90 4813 5111). Die Bundeswehr Juni 2014 51 Ausbildung Kraftfahrzeugmechatroniker/in Stellen-Nr.: 2300/SN/0029/14 Arbeitsort(e): Trier Stellenbeschreibung: Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik warten mehrspurige Fahrzeuge, die zur Beförderung von max. neun Personen bestimmt sind. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme und führen Reparaturen aus. Auf Wunsch rüsten sie die Personenkraftwagen auch mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Voraussetzungen: Bei der Bewerbung wird Wert auf die fachliche und charakterliche Eignung gelegt. Neben Interesse und Eignung für den gewählten Beruf sollten Sie Lernbereitschaft, Fleiß und Ausdauer mitbringen. Ebenso sind Teamgeist, kameradschaftliches Handeln und Verhalten Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir erwarten technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Die Ausbildung findet bei der Wehrtechnischen Dienststelle 41 (WTD 41) in Trier statt. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre. Die Berufsschule ist in Trier. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Koblenz (Frau Stephani, Tel.-Nr. 0261/679 992 5111, Bw: 90 4813 5111). Bereich Ost Elektrotechnikmeister (m/w) Stellen-Nr.: 4500/SN/0058/14 Arbeitsort: Burg, LK Jerichower Land Stellenbeschreibung: Anschluss-, Verteilertafeln, Schalttafeln und andere Installationsgegenstände (z.B. Wechselrichter) montieren, eingebaute Bauteile und Baugruppen untereinander durch Leitungen verdrahten, Anlagen reinigen, pflegen; Verschleißteile und fehlerhafte Einzelteile, Baugruppen, Geräte, Schaltschränke auswechseln, Fehler feststellen, eingrenzen, bestimmen; nach Störungen suchen. Voraussetzungen: abgeschlossene Berufsausbildung im Elektrobereich, Erfahrung in der Elektroinstallation von Gebäuden und ggf. im Solarbereich, sicheres und selbstständiges Arbeiten nach Plan und Zeichnung, freundliches, motiviertes Auftreten, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, PC Kenntnisse (MS Office) und Führerschein Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Magdeburg (Frau Saß, Tel.-Nr. 0391-300155240, BwKz: 8235). AußendienstmitarbeiterIn (m/w) Photovoltaik Stellen-Nr.: 4500/SN/0060/14 Arbeitsort: Burg, LK Jerichower Land Stellenbeschreibung: Wir suchen Sie zur Unterstützung unseres Vertriebes im PLZ-Gebiet 38, 39, 14. Sie erschließen Absatzpotentiale bei Neukunden (Privatkunden, Landwirte, Unternehmer), betreuen Bestandskunden, übernehmen die Vorstellung neuer Technologien bei Bestandskunden, sowie 52 Die Bundeswehr Juni 2014 technische und wirtschaftliche Kundenberatung bei der Konzeptionierung von Solar-Projekten. Voraussetzungen: Sie haben eine starke Verkaufspersönlichkeit mit Spaß an der Solar-Technik? Sie haben Verkaufserfahrung beim Endkunden? Sie überzeugen und begeistern in Kundengesprächen durch sicheres Auftreten? Unternehmerisches Denken, ausgeprägte Kontaktstärke sowie Service- und lösungsorientiertes Handeln zählen zu Ihren Stärken? Wünschenswert sind Kenntnisse der Solarbranche sowie eine technische Ausbildung, aber vordergründig steht der Spaß am Verkaufen und am Umgang mit Menschen. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Magdeburg (Frau Saß, Tel.-Nr. 0391-300155240, BwKz: 8235). Assistent der Geschäftsführung (m/w) - Personalmanagement und Controlling Stellen-Nr.: 4500/SN/0064/14 Arbeitsort: Börde Stellenbeschreibung: Wir sind ein mittelständiges, familiengeführtes Unternehmen, mit mehrjähriger Erfahrung im Speditions- und Transportgewerbe. Das Aufgabengebiet als Assistent/in umfasst die Bereiche Organisation, Personalwesen und Controlling. Aufgaben: Unterstützung der Geschäftsführung im Tagesgeschäft, Vorbereitung und Erstellung der monatlichen Lohnund Gehaltsabrechnung, Bearbeitung aller steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Prozesse, Ansprechpartner für alle Mitarbeiter und Führungskräfte in allen abrechnungsrelevanten Fragestellungen, Durchführen des Melde- und Bescheinigungswesen, die Pflege der Mitarbeiterdaten, Kranken- und Urlaubsverwaltung, Korrespondenz mit Behörden, Krankenkassen und Sozialversicherungsträgern, Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, insbesondere Arbeitszeitgesetz, lohnsteuerrechtlichen Gesetzgebung, Sozialgesetzgebung und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, Gewährleistung der korrekten Durchführung und Lohnverrechnung und DEÜV Meldung, Durchführung der Maßnahmen zur Personalgewinnung, Analysieren des Betriebsergebnisses (Umsätze, Deckungsbeiträge, Kostenstruktur), Investitionsplanung und -überwachung, Weiterentwicklung der vorhandenen Kennzahlensysteme, Kontaktstelle zu Finanzdienstleistern. Voraussetzungen: abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft) oder den Fachschulabschluss des staatlich geprüften Betriebswirts, Erfahrung in der Steuerung und im Management von Personal, Berufserfahrung in der Entgeltabrechnung und Personaladministration, fundierte Kenntnisse im Arbeits-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht, sehr gute Kenntnisse in MS Office (insbesondere Excel),absolute Zuverlässigkeit und Diskretion, selbstständige und serviceorientierte Arbeitsweise. Sie sind sehr kommunikativ und denken bereichsübergreifend, ausgeprägte analytische Fähigkeiten, Ergebnisorientierung und Kostenbewusstsein, selbstständige und systematische Stellenmarkt Arbeitsweise, Sie erkennen Prioritäten und setzen diese um Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Magdeburg (Frau Saß, Tel.-Nr. 0391-300155240, BwKz: 8235). Fahrlehrer (m/w) C/CE Stellen-Nr.: 4500/SN/0085/14 Arbeitsort: Burgenlandkreis Stellenbeschreibung: Bewerbungsschluss ist der 15.10.2014. Gesucht werden 2 Fahrlehrer/innen mit Fahrlehrberechtigung C/CE und möglichst der Bereitschaft die Fahrlehrberechtigung D/DE zu erwerben. Voraussetzungen: Fahrlehrberechtigung C/CE. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Magdeburg (Frau Saß, Tel.-Nr. 0391-300155240, BwKz: 8235). Ingenieur/-in für Elektrotechnik, Elektroenergieanlagen Stellen-Nr.: 4200/SN/0095/14 Arbeitsort: Oberspreewald-Lausitz Stellenbeschreibung: Sie arbeiten in einem Team mit hochqualifizierten Fachplanern für Oberleitungsanlagen. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren qualifizieren Sie sich zum Planungsingenieur und Projektleiter für Oberleitungsanlagen. Voraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung oder Studium, Allgemeine Hochschulreife, vorzugsweise Grundkenntnisse in AutoCAD und Mikrostation, Führerschein Klasse B. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Berlin (Herr Hofmann, 030/ 6794-2157 o. 908200-2157). Brandmeister-Anwärter (m/w) Stellen-Nr.: 4200/SN/0111/14 Arbeitsort: Berlin Einstellung: 01.03.2015 Voraussetzungen: Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen für die Ernennung zum Beamten/in, mindestens den Abschluss der 9. Klasse der Hauptschule oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand, eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder eine Berufsausbildung an einer technischen Fachschule oder Fachoberschule bis spätestens fünf Monate vor dem angestrebten Einstellungstermin, besondere körperliche, gesundheitliche und charakterliche Eignung, eine erhebliche Sehschwäche schließt die gesundheitliche Eignung aus. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Berlin (Herr Hofmann, 030/ 6794-2157 o. 908200-2157). Staplerfahrer und Kommissionierer (m/w) Stellen-Nr.: 4200/SN/0108/14 Arbeitsort: Teltow-Fläming Stellenbeschreibung: Die Vergütung erfolgt nach Tarif IGZ/DGB, Zahlung von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld, langfristige Einsätze bei renommierten Kunden, Arbeitsbekleidung wird kostenlos bereitgestellt, Schichtbereitschaft ist erforderlich Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung als Fachlagerist/in oder Berufserfahrung im Lager, Staplerschein und erste Erfahrungen im Bedienen sind wünschenswert, zuverlässige, teamorientierte und motivierte Arbeitsweise. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Berlin (Herr Hofmann, 030/ 6794-2157 o. 908200-2157). Fertigungslogistiker / Feinsteuerer (m/w) Stellen-Nr.: 4200/SN/0116/14 Arbeitsort: Berlin Stellenbeschreibung: Steuerung der Fertigung und Montage, Übernahme der Aufträge aus dem PPS, Terminabstimmung mit der Vertriebslogistik, Bereitschaft zum Schichtdienst Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung, allgemeine Hochschulreife, Kenntnisse in MS-Office (mind. Kenntnisse von Detailfunktionen), SAP Grundkenntnisse, Kenntnisse von Cadim wünschenswert. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Berlin (Herr Hofmann, 030/ 6794-2157 o. 908200-2157). Technischer Zeichner/ Produktdesigner (m/w), Bereich Forschung & Entwicklung Stellen-Nr.: 4400/SN/0035/14 Arbeitsort: Hildburghausen Stellenbeschreibung: selbstständige Konstruktionsarbeiten und Zeichnungserstellung, Zeichnungs- und Änderungsmanagement, Bauabweichungsmanagement, Arbeiten im Internationalen Material Daten System (IMDS),Tätigkeiten in hauseigenen ITAnwendungen zur Stücklistenerstellung, Pflege von Änderungsständen und Zeichnungen, Prüfberichtserstellung, etc. Voraussetzungen: Ausbildung zum/r Technischen Zeichner/in/ Produktdesigner/in oder abgeschlossene Technikerausbildung jeweils nach Möglichkeit in der metallverarbeitenden Industrie, Beherrschung eines CAD-Systems in 2 &3 D, CATIA V5 von Vorteil, Kenntnisse in technischer Dokumentation, gute PC-Kenntnisse, selbstständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD KarrC Bw Erfurt, Frau Bause, TelNr. öff. 0361/342-85814/Bw intern 90-870085814 Fahrlehrer (m/w) Stellen-Nr.: 4400/SN/0039/14 Arbeitsort: Ilm-Kreis Einstellung ab: 01.06.2014 Stellenbeschreibung: Für unsere Fahrschulausbildung sind wir auf der Suche nach einem Fahrlehrer für die Klassen A, C / CE, D mit entsprechender Ausbildereignung. Wenn Sie über berufspraktische Erfahrung verfügen, zuverlässig und hoch motiviert sind, freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Gehalt: Nach Vereinbarung. Sonstiges: Betriebliche Unterstützung zur Kinderbetreuung, Integration in ein motivier- tes Team, abwechslungsreiche Aufgaben in theoretischer und praktischer Ausbildung von Fahrschülern. Wenn Sie Interesse an unserem Stellenangebot haben, senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Voraussetzungen: Ausbildereignung, Fahrerlaubnis der Klassen A, C / CE, D, ADR – Schein, Seminarerlaubnis ASF / ASP, Flexibilität Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD KarrC Bw Erfurt, Frau Bause, TelNr. öff. 0361/342-85814/Bw intern 90-870085814 Serviceingenieur m/w Gefechts- und Fahrsimulator Stellen-Nr.: 4400/SN/0041/14 Arbeitsort: Bayern Stellenbeschreibung: Instandsetzungs- und Servicearbeiten an Gefechts- und Fahrsimulatoren im Inund Ausland. Durchführung der Fehleranalyse und der Fehlerbehebung bei Störungen innerhalb festgelegter Reaktionszeiten. Abstimmung und Einleitung geeigneter Maßnahmen vor Ort, Durchführung der präventiven Wartungsarbeiten vor Ort, Fehleranalysen und Auswertungen anhand von Datenbanken, Baugruppenbefundung und Ersatzteilbevorratung Die Einstellung erfolgt bei einem Thüringer Unternehmen als Personaldienstleister für Ingenieur- und IT-Leistungen, der Einsatz beim jeweiligen Kunden. Voraussetzungen: Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik, Bereitschaft für häufige und längerfristige Reisetätigkeit im In- und Ausland, Praktische Erfahrung in der Fehlersuche und Reparatur von komplexen Geräten, sicheres Auftreten beim Kunden, Fähigkeit zur selbständigen Tätigkeit, fließende Englischkenntnisse Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD KarrC Bw Erfurt, Frau Bause, TelNr. öff. 0361/342-85814/Bw intern 90-870085814 Servicetechniker m/w Fahrschulpanzer/Ausbildungsgeräte Stellen-Nr.: 4400/SN/0042/14 Arbeitsort: Bayern Stellenbeschreibung: Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung von Fahrschulpanzern und Ausbildungsgeräten verschiedener Fahrzeugtypen bis MEST 3, Durchführung von Gewährleistungsaufträgen, Instandhaltung und -setzung von mechanischen, elektrischen und hydraulischen Komponenten, Materialbeschaffung und Ersatzteilbevorratung, Dokumentation und Nachweisführung, Selbständige Durchführung von Arbeitspaketen im Rahmen von Projekten. Die Einstellung erfolgt bei einem Thüringer Unternehmen als Personaldienstleister für Ingenieur- und IT-Leistungen, der Einsatz beim jeweiligen Kunden. Voraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung zum Maschinenbautechniker oder -meister Mechatronik, gute Kenntnisse in Hydraulik, Pneumatik und Fahrzeugelektrik, Bereitschaft für Außendiensttätigkeit im In- und Ausland, sicheres Auftreten beim Stellenmarkt Kunden, hohes Maß an Selbständigkeit, Fremdsprachenkenntnisse in Englisch. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD KarrC Bw Erfurt, Frau Bause, TelNr. öff. 0361/34285814/Bw intern 90-8700-85814 Berufskraftfahrer im Personenverkehr Stellen-Nr.: 4300/SN/0026/14 Arbeitsort: Zwickau/Europaweit Stellenbeschreibung: Sie suchen einen interessanten und sicheren Arbeitsplatz mit gerechter Bezahlung? - Wir haben ihn! Reisebusfahrer für den nationalen und internationalen Reiseverkehr gesucht! Die Fahrten werden von modernen Luxusreisebussen mit bequemen Reisesesseln, Klimaanlage, Bordküche, WC, Radio- und Videoanlage und vielen weiteren Extras durchgeführt. Voraussetzungen: Organisationstalent, Freundlichkeit und gute Umgangsformen werden vorausgesetzt. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Dresden (Herr Frey, Tel.-Nr. 0351/4654-4164, 908911-4164). Maschinen- und Anlagenmonteur (m/w) Stellen-Nr.: 4300/SN/0027/14 Arbeitsort: Chemnitz/weltweit Stellenbeschreibung: Zur Unterstützung unseres Teams in der SCHOLPP Montagetechnik GmbH suchen wir Sie zum nächstmöglichen Termin an unseren Standorten der Region Nord / Ost als Maschinen- und Anlagenmonteur (m/w). Als Monteur sind Sie die Kontaktperson zu unseren Kunden und vertreten durch Ihr Verhalten und Ihr Fachwissen unser Unternehmen als moderner und kompetenter Systemdienstleister. Am Besten passen Sie zu uns, wenn Sie das hierzu notwendige technische Verständnis, die Bereitschaft zur optimalen Umsetzung vor Ort beim Kunden und eine sorgfältige Arbeitsweise aufweisen. Ihre Herausforderung: Demontage und (Re-)Montage sowie Aufstellen und Inbetriebnahme verschiedenster Maschinen und Anlagen, Montageeinsätze im gesamten Bundesgebiet sowie weltweit Voraussetzungen:abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Schlosser / Industriemechaniker oder vergleichbare Ausbildung Erfahrung in der Installation und Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen, Bundes- und weltweite Reisebereitschaft, gewissenhafte und selbständige Arbeitsweise, Dienstleistungsorientierung und guter Umgang mit dem Kunden, Montage- und Reisebereitschaft (national und international), Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Zuverlässigkeit, Führerschein Klasse B, EDV-Kenntnisse, Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Wünschenswert aber nicht Bedingung sind Kenntnisse in den Bereichen Hydraulik und Pneumatik. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Dresden (Herr Frey, Tel.-Nr. 0351/4654-4164, 908911-4164). Elektromonteure (m/w), Maschinenelektroniker (m/w) Stellen-Nr.: 4300/SN/0028/14 Arbeitsort: Chemnitz/weltweit Stellenbeschreibung: Zur Unterstützung unseres Teams in der SCHOLPP Montagetechnik GmbH suchen wir Sie zum nächstmöglichen Termin für unsere Standorte Region Nord / Ost als Elektromonteure (m/w), Maschinenelektroniker (m/w). Als Monteur sind Sie die Kontaktperson zu unseren Kunden und vertreten durch Ihr Verhalten und Ihr Fachwissen unser Unternehmen als moderner und kompetenter Systemdienstleister. Am Besten passen Sie zu uns, wenn Sie das hierzu notwendige technische Verständnis, die Bereitschaft zur optimalen Umsetzung vor Ort beim Kunden und eine sorgfältige Arbeitsweise aufweisen. Ihre Herausforderung: Montage und Demontage von elektrischen Installationen und Anlagen, Arbeiten im Niederspannungs- (bis 400 V) und Starkstrombereich (bis 1000 V), Installation von Anschlüssen, Beleuchtungsanlagen oder Steuerungs- und Regelungseinrichtungen, Montage und Installation von Elektroanlagen und Kabelführungssystemen, insbesondere in der Automobilzulieferindustrie sowie im Kraftwerksbereich, Einsätze im gesamten Bundesgebiet und weltweit Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroinstallateur (m/w), Elektroniker Anlagen- und Betriebstechnik (m/w) oder vergleichbare Qualifikation im elektrotechnischen Bereich, Erfahrung mit elektrischen Installationen, gewissenhafte und selbständige Arbeitsweise, Dienstleistungsorientierung und guter Umgang mit dem Kunden, Montage- und Reisebereitschaft (national und international), Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Zuverlässigkeit, Führerschein Klasse B Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD Dresden (Herr Frey, Tel.-Nr. 0351/4654-4164, 908911-4164). Werkzeugmechaniker (Ausbildung/Umschulung) Stellen-Nr.: 1400/SN/0069/14 Arbeitsort: Dargun (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) Stellenbeschreibung: Die Ausbildung erfolgt vorrangig für den Eigenbedarf des Unternehmens. Die Einstellung kann sofort, erstmals zum 01.05.2014, und danach laufend erfolgen. Voraussetzungen: Es werden gute Mathematik- und Physikkenntnisse eines Realschülers verlangt. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD beim Karrierecenter Schwerin (Herr Hetebrüg, Tel.Nr. 0385 3051 320, Bw-intern 8637 320). Fernmeldemechaniker/ -in Stellen-Nr.: 1400/SN/0067/14 Arbeitsort: Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) Einstellung: ab 01.07.2014 Stellenbeschreibung: Tätigkeiten eines Fernmeldemechanikers/ einer Fernmeldemechanikerin; Ansprechpartner für den Kommunikationsdienstleister; Planung, Einrichtung und Betreuung von Telekommunikationsanlagen; selbstständiges Arbeiten; vorläufig befristet auf 2 Jahre; Entgelt: Tod E6; Voraussetzungen: Berufsabschluss als Fernmeldemechani- ker/in oder in einem verwandten Beruf; wünschenswert: Kenntnisse über Siemens Telefonanlagen, Endgeräte, Mobilgeräte, Faxsysteme, IT-Systeme bzw. Bereitschaft zur (selbstständigen) Weiterbildung; Berufserfahrung Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD beim Karrierecenter Schwerin (Herr Altmann, Tel.Nr. 0385 3051 310, Bw-intern 8637 310). Zerspanungsmechaniker (Ausbildung/Umschulung) Stellen-Nr.: 1400/SN/0068/14 Die Bundeswehr Juni 2014 53 Arbeitsort: Dargun (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) Stellenbeschreibung: Die Ausbildung erfolgt vorrangig für den Eigenbedarf des Unternehmens. Die Einstellung kann sofort, erstmals zum 01.05.2014, und danach laufend erfolgen. Voraussetzungen: Es werden gute Mathematik- und Physikkenntnisse eines Realschülers verlangt. Bei weiteren Fragen zum Stellenangebot sowie zur Vermittlung wenden Sie sich bitte an den Jobservice des BFD beim Karrierecenter Schwerin (Herr Hetebrüg, Tel.Nr. 0385 3051 320, Bw-intern 8637 320). Deutscher BundeswehrVerband e.V. die Spitzenorganisation der Soldaten der Bundeswehr Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) ist eine überparteiliche und finanziell unabhängige Institution. Er vertritt in allen Fragen des Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die Interessen seiner rund 200.000 Mitglieder – aktive Soldaten, Reservisten, Ehemalige und Hinterbliebene, zivile Angehörige der Bundeswehr sowie fördernde Mitglieder. Wir suchen zum 01.07.2014 für unsere Abteilung Verbandspolitik und Recht – grundsätzlich standortunabhängig, zunächst am Standort Bonn – eine(n) Sachbearbeiter/-in für den Bereich Betreuung, Fürsorge und soziale Angelegenheiten Die Stelle ist als Vollzeitarbeitsplatz (39 Stunden) angelegt. Es besteht die Möglichkeit, die Stelle zu einem späteren Zeitpunkt in Teilzeit auszuüben. Die Einstellung erfolgt vorerst befristet auf 2 Jahre. Ihre Aufgaben: • Beratung und Unterstützung unserer Mitglieder und des Bundesvorstandes u. a. auf den Gebieten – Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Dienst – Ausrüstung/Bekleidung – Verpflegung/Betreuungseinrichtungen – Unterkünfte/Wohnungsfürsorge – unentgeltliche truppenärztliche Versorgung – gesetzliche Schutzaufgaben (Arbeits-/Umweltschutz) – Radarstrahlenthematik • Rechtsschutzbearbeitung in den vorgenannten Rechtsgebieten • Verfassen von Artikeln für das Verbandsmagazin und elektronische Medien • Begleitung von Arbeitsgruppen • gelegentliche Vortragstätigkeiten auch im Rahmen von Dienstreisen • Vertretung des Referatsleiters Ihr Profil: • Fachkenntnisse in den vorgenannten Aufgabenschwerpunkten • Fähigkeit zur selbstständigen Sachbearbeitung • Sicherheit im Umgang mit PC und Internet sowie entsprechender Standardsoftware • Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift • Teamfähigkeit, kreative und kommunikative Kompetenz • ausgeprägtes Engagement für die sozialen Belange unserer Mitglieder • hohe Flexibilität und Belastbarkeit sowie Freude an selbstständiger und eigenverantwortlicher Tätigkeit • eine Affinität zur Bundeswehr, idealerweise als ehemalige(r) Berufssoldat/-in, Soldat/-in auf Zeit, aktive(r) Reservist/-in (Einsatzerfahrung wünschenswert) oder aus einem zivilen Beschäftigungsverhältnis der Bundeswehrverwaltung Unser Angebot: • Wir bieten Ihnen einen Arbeitsplatz mit anspruchsvollen und vielseitigen Aufgaben in einem hochmotivierten Team und einem angenehmen Arbeitsumfeld. Die Position ist angemessen dotiert und beinhaltet attraktive Sozialleistungen Wir freuen uns auch sehr über Bewerbungen von Menschen mit einer (Schwer-) Behinderung. Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (vorzugsweise per E-Mail) unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins. Deutscher BundeswehrVerband e.V., Personalabteilung, Südstraße 123, 53175 Bonn, [email protected] 54 Die Bundeswehr Juni 2014 Fachbereich Beteiligungsrechte/ Personalräte Halbzeit für Personalräte, Anpfiff für den Gesetzgeber Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert Liebe Leserinnen und Leser! Seit dem Startschuss zur Neuausrichtung der Personalratsgremien im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr sind gut eineinhalb Jahre ins Land gezogen. Der Hauptpersonalrat verzeichnet Halbzeit. Mit Oberstleutnant Rüdiger Spohr steht nun – nach unserem Kameraden Hartmut Waßmer in den Jahren 1998 bis 2000 – zum zweiten Mal in der Geschichte dieses höchsten Personalratsgremiums ein Soldat an der Spitze. Ich gratuliere herzlich und wünsche eine glückliche Hand. An anderer Stelle dieses Magazins werden wir darüber etwas ausführlicher berichten. Auch an anderen Baustellen werden die Halteverbotsschilder wieder eingezogen. Inzwischen haben sich die Gremien auf der Verdienstnadel für BPR-Vorsitzenden Schwappacher Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher (l.) und Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert. Halle-Peissen. An seinem 45. Geburtstag wurde Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher die DBwVVerdienstnadel in Silber verliehen. Auf Vorschlag aus dem BPR beim KdoSKB wurde er im Rahmen einer Personalratssitzung ausgezeichnet. Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert dankte dem BPR-Vorsitzenden beim Sektempfang für sein vorbildliches Engagement. ■ Ebene der Bundesämter, des Bildungszentrums und der Truppenkommandos sortiert, die Neuausrichtung der Bezirkspersonalräte ist mit Stand heute für uns sehr erfolgreich abgeschlossen und die Tagesarbeit rollt mit zunehmender Geschwindigkeit. Auch darüber berichten wir in diesem Heft. Nicht gelöst ist die Situation bei den Vertrauenspersonenausschüssen im Übergang, die auf Ebene der Inspekteure der Truppenkommandos angesiedelt sind. Aber auch hier soll die angeschobene Modernisierung der soldatischen Beteiligungsrechte alsbald erste ernst zu nehmenden Ideen auf den Markt werfen. Von größer Bedeutung darüber hinaus ist, dass der insgesamt laufende Prozess zur Steigerung der Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber vorangetrieben wird. Unsere Auffassungen als Berufsverband sind im „weltweiten“ Verteiler gesetzt und von Ihnen online bei uns abrufbar. Auf der einen Seite steht ein umfangreiches Artikelgesetz in Rede, in dem die Schwerpunktthemen aus der Koalitionsvereinbarung mit Gesetzescharakter eingepflegt werden sollen. Auf der anderen Seite stehen immer noch Zauderer, die sich den großen Wurf nicht zutrauen, und natürlich die politischen Prozesse im parlamentarischen Raum wie auch mitzeichnende Ministerien. Sie schauen eben nicht nur auf die Bundeswehr, sondern auch auf die Begleiterscheinungen für ihre eigenen Häuser. Ich hoffe hier auf kollegialen Weitblick. Um die Begleitung der Gesetzesvorhaben kümmern wir uns als Mandatsträger auf Bundesebene des Deutschen BundeswehrVerbandes. Wir sind auf der Höhe des Geschehens, darauf dürfen Sie bauen, aber unseren Beteiligungsgremien kommt in diesem Prozess noch eine ganz besondere Rolle zu. Sie sind die Antennen im Inneren unserer Bundeswehr. Die Personalräte, Vertrauenspersonen, Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen und nicht zuletzt unsere zivilen und militärischen Gleichstellungsbeauftragten müssen Dinge identifizieren und in ihrer jeweiliger Zuständigkeit transportieren, die helfen, alle Maßnahmen u.a. zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzutreiben, für die es keines Gesetzes bedarf. Mit sachlichen Argumenten und nicht mit Überschriften müssen die hausgemachten Alltagsprobleme in den Spitzengremien aufbereitet und transportiert werden. Dazu bedarf es auch und insbesondere der intensiven Zusammenarbeit aller Interessenvertreter in den Beteiligungsgremien und des Dialoges mit Ihnen allen, die Sie betroffen sind. Die Steilvorlagen von Ministerin von der Leyen müssen auch durch unsere Mitarbeitervertretungen aufgenommen und mit Vorschlägen begleitet werden. An dieser Stelle endet mein monatlicher Beitrag, und ich melde mich in die schreibfreie Sommerpause ab. Ihnen lieben Kameradinnen und Kameraden, Kolleginnen und Kollegen wünsche ich eine erholsame Ferienzeit im Kreise Ihrer Lieben. Tanken Sie ordentlich Sonne und laden Sie Ihre Akkus wieder auf, wir erwarten einen arbeitsreichen Herbst. Herzlichst Vorsitzender Fachbereich Beteiligungsrechte Oberstleutnant Rüdiger Spohr (DBwV) zum Vorsitzenden des Hauptpersonalrats BMVg gewählt Bonn. Im Zuge der Mai-Sitzung des HPR BMVg hat am Montag der bisherige Vorsitzende des HPR, Oberamtsrat Gerhard Oberstleutnant Burmeister (VBB), wie Rüdiger Spohr 2012 in Aussicht genommen, sein Amt als Vorsitzender des HPR niedergelegt. Gerhard Burmeister bleibt Gruppensprecher der Beamten im HPR BMVg und wird diesem voraussichtlich bis zu seinem Dienstzeitende 2015 weiter angehören. Am Mittwoch, 7. Mai 2014, wählte der HPR den Gruppensprecher der Soldaten und bisherigen 1. stellvertretenden Vorsitzenden, Oberstleutnant Rüdiger Spohr (DBwV), zum neuen Vorsitzenden. Anschließend wurde Gerhard Burmeister mit großer Mehrheit zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, so dass das bewährte Team faktisch nur die Plätze tauscht, aber zusammen weiter die Arbeit des HPR im Interesse aller Gruppen leiten und gestalten Oberamtsrat Ger- wird. hard Burmeister Der DBwV bedankt sich bei Gerhard Burmeister, der seit 1992 als Gruppensprecher der Beamten dem Vorstand des HPR angehört, für seine jahrzehntelange unermüdliche Arbeit im Interesse nicht allein der Beamten, sondern aller Angehörigen der Bundeswehr. Zugleich beglückwünschen wir Rüdiger Spohr zu seiner Wahl, und sichern ihm und allen Mitgliedern des HPR die volle Unterstützung des Verbandes bei den vielfältigen Herausforderungen im Bereich der innerdienstlichen und sozialen Belange der Menschen in der Bundeswehr zu. Zur Person: Rüdiger Spohr Spohr (Jahrgang 1958, verheiratet, ein erwachsener Sohn) trat 1976 als Heeresflieger in die Bundeswehr ein. Nach Ausbildung zum Offizier verschiedene Verwendungen u.a. bei früheren HFlgRgt 15, Rheine. 1986 Wechsel in die Feldjägertruppe mit Verwendungen als Feldjägeroffizier, Kompaniechef, Hörsaalleiter, Truppenfachlehrer und Dezernatsleiter in Shilo/Kanada, Wilhelmshaven, Sonthofen sowie Regenburg, ferner Einsatz bei KFOR und ISAF. Ab 2003 Vorsitzender des örtlichen Personalrats SFJgStDst, Sonthofen, 2009 BPR-Vorsitzender beim SKA, Bonn, zugleich Mitglied im HPR BMVg (damit zugleich im GVPA BMVg). Seit 2010 Gruppensprecher der Soldaten im HPR, seit Mai 2012 1. stellvertretender Vorsitzender, seit 7. Mai 2014 Vorsitzender des HPR BMVg. ■ Personalräte Wahlen der Bezirkspersonalräte abgeschlossen Bonn. Nach der Wahl auch des letzten noch offenen Bezirkspersonalrats (BPR) beim BiZBw ist die Serie der BPR-Wahlen 2013/ 2014 abgeschlossen. Der Bundesvorstand des DBwV zog in seiner April-Sitzung Bilanz und zeigte sich mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Hierbei konnte der Vorsitzende Fachbereich Beteiligungsrechte, Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Hubert, berichten: In der Bundeswehr gibt es 11 (früher 18) BPR mit insgesamt 401 Mitgliedern, davon in den Streitkräften fünf BPR mit 267 Mitgliedern, und in der Verwaltung sechs BPR mit 134 Mitgliedern. Von diesen 401 Mitgliedern fielen 156 Sitze an den DBwV, 74 Sitze an ver.di, 68 Sitze an VBB und VAB, 17 Sitze an die GÖD, 8 Sitze an den VSB, 6 Sitze an die GEW (nur tätig im Bereich BiZBw) und 72 Sitze an tatsächlich oder vermeintlich „freie“ Listen. Der Verband ist damit deutlich stärkste Kraft in den Mitarbeitervertretungen und stellt in den BPR mehr Mitglieder als die Listen von DGB und Beamtenbund zusammen. Gleichwohl bleibt Zusammenarbeit aller Spieler Trumpf, da die einzelnen Statusgruppen doch recht unterschiedlich wählen. Bei den Arbeitnehmern gibt es keine Fraktion mit „eigener“ Mehrheit mehr. Von 137 Arbeitnehmer-Vertretern gingen 57 an ver.di, 29 an freie Listen, 20 an den VAB, 16 an den DBwV, 12 an die GÖD und 3 an die GEW. Von den 137 Arbeitnehmervertretern entfallen 74 Sitze auf die „militärischen“ und 63 Sitze auf „zivilen“ BPR. In beiden Bereichen ist weiter ver.di die stärkste Kraft. Die Rolle der zweitstärksten Gruppierung liegt in den Streitkräften beim DBwV, in der Verwaltung beim VAB. Bei den Beamten ist der VBB klarer Marktführer mit einer Zweidrittelmehrheit. Er errang von 71 Beamten-Sitzen 48 Mandate, wobei 8 Sitze an den DBwV, 6 Sitze an ver.di, 3 Sitze an die GEW und 6 Sitze an freie Listen gingen. Die Beamten haben ihren Schwerpunkt in der Verwaltung, so dass in den „zivilen“ BPR 52 Beamtenvertreter mitarbeiten, in den „militärischen“ BPR dagegen nur 19 Kollegen. Zweitstärkste Kraft bei den Beamten ist in den Streitkräften wiederum der DBwV, während in der Verwaltung der DBwV und ver.di gleich viele Beamtenvertreter stellen. Bei den Soldaten ist entsprechend der DBwV die dominierende Kraft mit ebenfalls zwei Dritteln der ver- gebenen Sitze. Von 193 SoldatenVertretern gingen an den DBwV 132 Sitze, an freie Listen 38 Sitze, an ver.di 11 Sitze, an den VSB 8 Sitze und an die GÖD 4 Sitze. Die Soldaten verteilen sich natürlich „etwas anders“, nämlich auf 174 Sitze in den 5 „militärischen“ BPR und 19 Sitze in den „zivilen“ BPR. Auffallend ist dabei, dass es in den 4 gewählten zivilen BPR insgesamt nur 1 Liste eines anderen Verbandes gab (nämlich im BAAINBw) und die Verbände, die erklären, Soldaten vertreten zu wollen, in den zivilen Bereichen ansonsten überhaupt nicht stattfinden, während sie in den BPR der Streitkräfte „nur“ keine Rolle spielen, weil dort insgesamt 22 Sitze an Listen anderer Verbände und Gewerkschaften gingen, aber 35 Sitze an „freie“ Listen. Besonders hoffnungsvoll für die kommende Amtszeit stimmte den Bundesvorstand hierbei die Feststellung, dass der DBwV in allen 9 neu gewählten BPR der Streitkräfte wie auch der Verwaltung nicht nur mit Soldaten vertreten ist, sondern sich auch in allen 9 BPR mit Mandaten in den zivilen Gruppen etablieren konnte, womit die Betreuung der Mitglieder in diesen Bereich eine wesentliche Verbesserung erfährt. ■ „Ein gutes Dutzend“ Bezirkspersonalrat beim Kommando Luftwaffe zieht erste Bilanz ach zwölf ordentlichen Sitzungen des Bezirkspersonalrates beim Kommando Luftwaffe, also dem neuen Bezirkspersonalrat der Luftwaffe, lag es nah, das Ergebnis der Neuaufstellung zu beleuchten und im Verlauf des letzten Monatsgespräches mit dem Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner einen Rückblick auf das vergangenen Jahr zu werfen. Der Vorsitzende des Bezirkspersonalrates, Hauptmann Andreas Steinmetz, begrüßte den Inspekteur an historischer Stätte am Luftschiffhafen im Kongresshotel Potsdam. Die „alten Zeppelinhallen“ sind als monatlicher Sitzungsort Anlaufstelle für die Mitglieder des Bezirkspersonalrates, um die sich aus dem Wahlamt zum Ehrenamt ergebenen Aufgaben zu erledigen. Die Arbeitsweise unterscheidet sich nicht von anderen Institutionen der Mitarbeitervertretung. Der Sitzung mit Beschlussfassungen sind Sitzungen in einer Reihe von Arbeitsgruppen vorgeschaltet, N Ständiger Dialog als Teil des Führungsvorgangs: GenLt Karl Müllner im Monatsgespräch mit „seinen“ Personalräten (rechts im Bild: BPR-Vorsitzender Andreas Steinmetz). deren Mitglieder jeweils über Fachexpertise verfügen und dafür Sorge tragen, dass die Statusgruppen der Beamten, Arbeitnehmer und Soldaten zum Ende der Sitzungswoche die notwendigen Beschlüsse in Beteiligungsangelegenheiten, die gesamte Luftwaffe betreffend, herbeiführen können. Ein wesentlicher Bestandteil der monatlichen Sitzungen besteht in der Durchführung des Monatsgespräches mit dem Inspekteur Luftwaffe. Generalleutnant Karl Müllner lässt es sich nicht nehmen, mit seinen Bezirkspersonalrat im Monatsgespräch, wenn immer möglich, die aktuelle Lage der Neuausrichtung persönlich zu erörtern und Problemlagen aus Sicht des Gremiums aufzunehmen. Dass dieses Verfahren in regelmäßig angenehmem Klima stattfinden kann, ist der gegenseitig offenen und vertrauensvollen Atmosphäre zwischen Luftwaffenführung und ihren Personalräten zuzuschreiben. Der Start unter sicherlich nicht leichten Rahmenbedingungen wird von allen Seiten als gelungen bezeichnet. Das macht Lust auf mehr. Für alle Beamte, Arbeitnehmer und Soldaten der Luftwaffe! Deine Belange werden Vertreten. Die Bundeswehr Juni 2014 55 Termine 2014 für unsere Spezialschulungen: 23. KW 2.6. – 5.6.14 Burnout im Dienstalltag (Königswinter) 28. KW 07.07. - 09.07.14 Die Schwerbehindertenvertretung richtig vorbereiten und einrichten (Königswinter) 28. KW 10.3. –14.3.14 Geschäftsführung im Personalrat (Königswinter) 29. KW 14.0. – 16.7.14 Entgeltordnung TVöD (Königswinter) 34. KW 18.8. – 20.8.14 Entgeltordnung TVöD (Königswinter) 35. KW 25.8. – 29.8.14 Soldatenbeteiligungsrecht und Soldatendienstrecht (Königswinter) 38. KW 15.9. – 19.9.14 Konflikte in der Dienststelle konstruktiv lösen (Königswinter) 41. KW 06.10. – 08.10.14 Personalratstätigkeiten in Gesamtpersonalräten (Königswinter) 41. KW 08.10. -–10.10.14 Personalversammlung und Monatsgespräch richtig vorbereiten und erfolgreich durchführen (Königswinter) 44. KW 27.10.– 29.10.14 Aktuelle Entwicklung in Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Arbeitsrecht (Königswinter) Fachtagungen 2014: 42. KW 13.10.– 15.10.14 Tagung für Fachberater der Dienststellenleitung in Fragen des BPersVG und SBG (Königswinter) Termine 2014 für unsere Grundschulungen: 26. KW 23.6. – 27.6.14 Tossens 27. KW 30.6. – 4.7.14 Moritzburg 27. KW 30.6. – 4.7.14 Limburg 37. KW 8.9. – 12.9.14 Limburg 39. KW 22.9. – 26.9.14 Freising 43. KW 20.10. – 24.10.14 Limburg 45. KW 3.11. – 07.11.14 Moritzburg 47. KW 17.11. – 21.11.14 Freising 49. KW 1.12. – 5.12.14 Travemünde Nähere Informationen zu den Schulungen erhalten Sie direkt über unsere Geschäftsstelle in Bonn: Manfred-Grodzki-Institut e.V., Südstraße 123, 53175 Bonn, Telefon: (0228) 38 23 103/ - 195, Fax. (0228) 38 23 – 250, E-Mail: [email protected] 56 Die Bundeswehr Juni 2014 Fachbereich zivile Beschäftigte Überleitung in die neue Entgeltordnung it der Bezügeabrechnung für den Monat April 2014 teilt das Bundesverwaltungsamt als Personal abrechnende Stelle mit, dass die Tarifbeschäftigten mit Inkrafttreten der Entgeltordnung zum 1. Januar 2014 die Möglichkeit haben, bei ihrer zuständigen Personal bearbeitenden Stelle einen Antrag auf höhere Eingruppierung zu stellen, wenn ihre Tätigkeit einer höheren Entgeltgruppe als bislang entspricht. Weiterhin wird erläutert, dass eine Höhergruppierung unter gewissen Umständen sich finanziell nachteilig auswirken kann, welche Informationen hierzu die Personal bearbeitenden Stelle erteilt, man jedoch keine Beratung hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen erhält, und Zulagen entfallen können. Zudem wird noch ein Hinweis gegeben, wie mit bereits gestellten Höhergruppierungsanträgen zu verfahren ist. Grundsätzlich gilt, dass mit dem Inkrafttreten der Entgeltordnung die bisherige Eingruppierung hinsichtlich der Entgeltgruppe bei gleicher auszuübender Tätigkeit unverändert bleibt, auch wenn das Tätigkeitsmerkmal einer niedrigeren Entgeltgruppe als bislang entsprechen sollte. Jedoch sind eine Reihe von Tätigkeitsmerkmalen in der Entgeltordnung höher bewertet worden. Für viele Tarifbeschäftigte stellt sich nun die Frage, ob man von einer möglichen Höhergruppierung betroffen ist und wenn ja, was dann zu tun ist und welche Auswirkungen eine Höhergruppierung haben könnte. M Feststellung der Betroffenheit einer Höhergruppierung Zunächst ist festzustellen, ob man eine Tätigkeit ausübt, die in der neuen Entgeltordnung einer höheren Entgeltgruppe als bisher entspricht. Dabei genügt nicht einfach nur die Angabe Entgeltgruppe, in der man aktuell eingruppiert ist. Vielmehr muss man neben den Tätigkeitsmerkmalen folgende Informationen kennen für Tätigkeiten, die bisher bewertet wurden als • Angestelltentätigkeit: die Vergütungsgruppe, Fallgruppe, den Teil der Vergütungsordnung (Anlage 1a) des BAT und ggf. den Abschnitt sowie den Unterabschnitt. • Arbeitertätigkeit: die Lohngruppe, Fallgruppe und den Teil der Anlage 1 des Lohngruppenverzeichnisses MTArb. Diese Informationen sind entweder aus dem Schreiben der personalbearbeitenden Stelle anlässlich der letzten Ein- bzw. Höhergruppierung/-reihung oder aus der aktuellen Tätigkeitsdarstellung im Teil II (Tarifliche Bewertung) im Feld „Ergebnis“ (bei Angestellten ggf. unter Ziffer 15) zu entnehmen. Mit Hilfe der Synopsen (übersichtliche Gegenüberstellungen) im Rundschreiben des Bundesministeriums des Innern (BMI) vom 24. März 2014 (Az D 5 - 31003/2#4) kann anhand der aus den Tätigkeitsdarstellungen entnommenen Angaben die Überleitung in die Entgeltgruppe der neuen Entgeltordnung ermittelt werden. Bislang sind allerdings im BMI-Rundschreiben nur die Synopsen jeweils zwischen dem Teil I der Vergütungsordnung BAT (Anlage 3) und dem Teil I des Lohngruppenverzeichnis- ses MTArb (Anlage 4) zur Entgeltordnung veröffentlicht. In die Synopse gehören auf der einen Seite die Vergütungs- bzw. Lohngruppe, die Fallgruppe und die bisherige zugehörige Entgeltgruppe, in die bis Ende 2013 anhand der Anlage 4 des TVÜ-Bund übergeleitet wurde, sowie die bisher gültigen Tätigkeitsmerkmale. Dem gegenübergestellt ist auf der anderen Seite der nun zugehörige Teil und Abschnitt, die Entgeltund Fallgruppe sowie die Tätigkeitsmerkmale der neuen Entgeltordnung enthalten. Nachfolgend ein Beispiel anhand der Überleitung von Vergütungsgruppe BAT VIb, Fallgruppe 1a, in die Entgeltordnung nach Teil I, Entgeltgruppe (EG) 7, mithilfe der Tätigkeitsdarstellung und dem BMI-Rundschreiben, Anlage 3. Die anderen Teile der Vergütungsordnung BAT und des Lohngruppenverzeichnisses MTArb sind bisher in den Synopsen des BMIRundschreibens noch nicht veröffentlicht. Eine Überleitung kann zurzeit nur anhand der Tätigkeitsmerkmale im Zusammenhang der Beschäftigungsgruppe erfolgen. Die Beschäftigungsgruppe ist im Tarifvertrag über die Entgeltordnung des Bundes (TV EntgO Bund) in der Anlage 1 herauszusuchen (Teile V und VI in der Anlage sind dabei in der Bundeswehr nicht von Interesse). Ist die Beschäftigungsgruppe oder das Tätigkeitsmerkmal in der Anlage 1 nicht beschrieben, dann gilt bei unveränderter Tätigkeit weiterhin die bisherige Entgeltgruppe. Beispiele: • Vermessungstechniker eingruppiert in Vergütungsgruppe Vc, Fallgruppe 1, Teil II, Abschnitt L, Unterabschnitt VII der Anlage 1a BAT (Tätigkeitsmerkmal: überwiegend schwierige Aufgaben), bisher gemäß Anlage 4 TVÜ-Bund in Entgeltgruppe 8 übergeleitet, entspricht nun EG 9a, Teil III, Abschnitt 45 der Anlage 1 TV EntgO Bund (Tätigkeitsmerkmal: schwierige Aufgaben). • Beschäftigte im Schreib- und Fernschreibdienst eingruppiert in Vergütungsgruppe VII, Fallgruppe 3, Teil II, Abschnitt N, Unterabschnitt I der Anlage 1a BAT, bisher gemäß Anlage 4 TVÜ-Bund in Entgeltgruppe 5 übergeleitet, in der Entgeltordnung nicht mehr enthalten, d.h. Beibehaltung der EG 5, solange die bisherige Tätigkeit ausgeübt wird. Die Eingruppierung bleibt unverändert, wenn man diese bisher im Wege des Bewährungs- oder Zeitaufstiegs erhalten hat. Feststellung von möglichen finanziellen Nachteilen Hat man festgestellt, dass die bisher ausgeübte Tätigkeit in der neuen Entgeltordnung einer höheren Entgeltgruppe zugeordnet ist, dann ist als Nächstes zu prüfen, ob sich ein Höhergruppierungsantrag auch tatsächlich finanziell lohnt. Denn es können Nachteile entstehen, da mit einer Höhergruppierung folgende Entgeltbestandteile sich verringern oder ganz entfallen könnten: • Die Verringerung der Jahressonderzahlung von 90 auf 80 Prozent bei einer Höhergruppierung von EG 8 in EG 9a bzw. von 80 auf 60 Prozent bei einer Höhergruppierung von EG 12 in EG 13. • Anrechnung des Höhergruppierungsgewinns auf den Strukturausgleich gemäß § 12 i.V.m. Anlage 3 TVÜ-Bund bis hin zum Wegfall. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Strukturausgleich im Gegensatz zum Höhergruppierungsgewinn nicht dynamisch ist, d.h. nicht an Entgelterhöhungen teilnimmt. • Wegfall der Vergütungsgruppenzulage gemäß § 9 TVÜ-Bund, jedoch Hinzurechnung der Zulagen in bisheriges Tabellenentgelt zur betragsmäßigen Ermittlung der Stufe in höherer Entgeltgruppe. • Wegfall der persönlichen (Besitzstands-) Zulage für die entfallende Techniker-, Meister- oder Programmierzulage, jedoch Berücksichtigung der bisherigen Stufenlaufzeit bei Einstufung einer niedrigeren Stufe nach einer Höhergruppierung. Des Weiteren muss die zurückgelegte Stufenlaufzeit berücksichtigt werden, sofern man sich nicht in der Endstufe befindet. Das heißt, wenn man sich kurz vor einer Höherstufung befindet, dann sollte das Entgelt der höheren Stufen der bisherigen Entgeltgruppe in den finanziellen Auswirkungen mitbetrachtet werden. Zu berücksichtigen ist weiterhin, dass eine beantragte Höhergruppierung immer rückwirkend zum 1. Januar 2014 und diese betragsmäßig, d.h. nicht stufengleich, erfolgt. Antrag auf Höhergruppierung und Beratung Der Antrag auf Höhergruppierung muss bis spätestens zum 31. Dezember 2014 bei der zuständigen Personal bearbeitenden Stelle (BwDLZ, Fachbereich zivile Beschäftigte BAPersBw) gestellt werden. Die Ausschlussfrist von einem halben Jahr gemäß § 37 TVöD zählt hierbei nicht. Ruht das Arbeitsverhältnis am 1. Januar 2014 oder beginnt es im Laufe des Jahres 2014 zu ruhen aufgrund Mutterschutz, Elternzeit, Pflegezeit oder Rente auf Zeit, dann kann nach Wiederaufnahme des Arbeitsverhältnisses innerhalb eines Jahres der Höhergruppierungsantrag gestellt werden, sofern die Wiederaufnahme der Tätigkeit nach dem 31. Dezember 2014 beginnt. Für arbeitsunfähig Erkrankte gilt jedoch die Antragsfrist bis zum 31. Dezember 2014, es sei denn, aufgrund ihrer Erkrankung ruht das Arbeitsverhältnis und sie erhalten eine Erwerbsminderungsrente. Die Personal bearbeitenden Stellen haben für die Bearbeitung der Anträge bis zu einem Jahr Zeit. Wie in der Bezügeabrechnung im April 2014 mitgeteilt, stehen sowohl die Personal bearbeitenden Stellen als auch die Personal berechnenden Stellen für eine Beratung zu einer möglichen Antragsstellung nicht zur Verfügung. Jedoch werden auf Anfrage die in der Bezügeabrechnung aufgeführten Informationen mitgeteilt, so dass man die finanziellen Auswirkungen eines Antrags auf Höhergruppierung prüfen kann. Unverbindliche Hilfestellung kann Ihr Personalrat anbieten, ansonsten die Gewerkschaften und Verbände – wie auch der DBwV, sofern Sie dort Mitglied sind. Bereits vor Erhalt der Bezügeabrechnung für den Die Bundeswehr Juni 2014 57 Monat April gestellte Höhergruppierungsanträge können zurückgenommen und nach Prüfung der finanziellen Auswirkungen ggf. erneut gestellt werden. Der Hinweis in der Bezügeabrechnung, dass im Fall der Aufrechterhaltung des bereits gestellten Antrags die Personal bearbeitende Stelle entsprechend informiert werden soll, ist zwar nicht verständlich, dem sollte man aber sicherheitshalber so nachkommen. Für Mitglieder des DBwV sind nicht nur die Änderungen der Tarifverträge unter www.dbwv.de im Zusammenhang mit der Entgeltordnung eingestellt sondern auch der TV EntgO Bund, das BMI-Rundschreiben hierzu sowie ein Musterantrag auf Höhergruppierung. ■ Leistungsentgelt wird nach Leistungsbewertung ausgezahlt ie wir bereits berichtet hatten, wurde die „Dienstvereinbarung über die Umsetzung der leistungsorientierten Bezahlung“ zwischen dem BMVg und dem Hauptpersonalrat (HPR) zum Ende 2013 gekündigt worden. Aufgrund der Kündigung sollte auch kein Leistungsentgelt für 2013 im Mai 2014 mehr ausgezahlt werden. Nach der Intervention des HPR hatte der neue Staatssekretär Hoofe zugesagt, einen Lösungsweg zu finden, der gemäß dem Leistungs-Tarifvertrag für den Bund eine Auszahlung des Leistungsentgelts mit einem Gesamtvolumen in Höhe von einem Prozent der ständigen Monatsentgelte des Vorjahres aller unter den Geltungsbereich des TVöD fallenden Beschäftigten des jeweiligen Arbeitgebers vorsieht. Staatssekretär Hoofe hatte jedoch zur Bedingung gemacht, dass diese Lösung rechtskonform sein müsse. Hinsichtlich der gekündigten Dienstvereinbarung gab es sowohl von Seiten des BMI als auch des Bundesrechnungshof Kritik, dass die gekündigte Dienstvereinbarung für die Jahre 2012 und 2013 rechtswidrig gewesen sei. Nach den Gesprächen des Staatssekretärs, in denen das BMI eine pauschalisierte Auszahlung W des Leistungsentgelts untersagte, wurde zwischen dem BMVg und dem HPR im Mai eine modifizierte Dienstvereinbarung geschlossen. Sie sieht im Wesentlichen folgende Änderungen vor: • Der Leistungszeitraum beginnt am 1. Januar 2013 und endet am 31. März 2014. • Die individuelle Leistungsfeststellung erfolgt rückschauend bis zum 15. Juni 2014 und ist bis zum 30. Juni 2014 an die Personal bearbeitende Stelle zu melden. • Die Auszahlung des Leistungsentgelts erfolgt mit den Bezügen für August 2014. • Bei einem Wechsel des Arbeitsplatzes oder der Führungskraft während des Leistungszeitraums ist anstelle eines Zwischenergebnisses eine gemeinschaftliche Leistungsfeststellung der aktuellen mit der früheren Führungskraft zu fertigen. Die Abstimmung zwischen der neuen und alten Führungskraft kann formlos erfolgen, muss jedoch nachprüfbar sein. • Das dreistufige Bewertungsmodell wird mit folgender Punktezahl angewendet: Stufe 3: Aufgaben in weit außergewöhnlichem Maße erfüllt = 6 Punkte Stufe 2: Aufgaben voll erfüllt = 5 Punkte Stufe 1: Aufgaben nicht erfüllt = 0 Punkte • Das Gesamtvolumen wird nach den Entgeltgruppen 1 und 2, 3 bis 5, 6 bis 9 (9a und 9b), 10 bis 12 und 13 bis 15 Ü sowie KR 3 a bis 8 a, KR 9 a bis 9 d und KR 10 a bis 12 a kapitelweise zu Teilvolumina zusammengefasst. • Der Punktwert wird nicht mehr dienststellenweise ermittelt sondern auf die gesamte Bundeswehr. • Mit Auszahlung des Leistungsentgelts im August 2014 tritt die Dienstvereinbarung automatisch außer Kraft. Zukünftig soll es nach dem Willen des BMVg keine leistungsorientierte Bezahlung gemäß des Leistungs-Tarifvertrags Bund mehr geben. Stattdessen möchte man ein Leistungsprämiensystem analog bei den Beamten einführen. Das Gesamtvolumen soll dann nicht mehr ein Prozent sondern nur noch 0,3 Prozent betragen. Hierzu werden noch entsprechende Gespräche zwischen dem BMVg und dem HPR auch zwecks eines möglichen Abschlusses einer neuen Dienstvereinbarung geben. ■ Ehrenamtliche Richter an den Verwaltungsgerichten: weitere Mitglieder des DBwV berufen Mainz/Münster. Während über das Ergebnis von gerichtlichen Auseinandersetzungen auch an dieser Stelle oft berichtet wird, ist das Zustandekommen von Beschlüssen und Urteilen nur selten Thema. Dabei geschieht die Arbeit hinter den Pforten der Gerichte keineswegs in dem berühmt berüchtigten „stillen Kämmerlein“, sondern transparent und nachvollziehbar. So sind für personalvertretungsrechtliche Beschlussverfahren die Verwaltungsgerichte zuständig, wobei in den Bundesländern Fachkammern für Bundespersonalvertretungssachen eingerichtet wurden. Dort beschließen ein Berufsrichter als Vorsitzender, sowie vier Bundesbedienstete als ehrenamtliche Richter, wobei alle Stimmen gleiches Gewicht haben. Die ehrenamtlichen Richter, auch Beisitzer genannt, verbessern mit ihren Erfahrungen und ihrer Sachkunde die Tatsachenfeststellungen und tragen zu lebensnahen Entscheidungen bei, damit diese auch von den Beteiligten verstanden und akzeptiert werden. Diese Beisitzer werden je zur Hälfte auf Vorschlag der Gewerkschaften und der Verwaltung berufen. Bei den von den Gewerkschaften berufenen Beisitzern muss es sich jeweils um einen Arbeitnehmer und einen Beamten handeln. Dabei hat auch der Deutsche BundeswehrVerband die Möglichkeit, entsprechende Vorschläge einzureichen. Diesem Angebot sind wir seither nachgekommen, so dass bereits in vielen Verwaltungsgerichten Mitglieder des Verbandes an den Entscheidungen mitwirken. Aktuell wurden wieder sechs Mitglieder für eine Amtszeit von jeweils fünf Jahren zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern an den Fachkammern und Fachsenaten berufen. Am Verwaltungsgericht Mainz, zuständig für ganz Rheinland-Pfalz, sind dies die Kollegen Wolfgang Neli, Ellen Schramm und Helga Laux, die im Sanitätsdienst in Koblenz tätig sind. An die Fachkammer des Verwaltungsgerichts Köln wurden die Kolleginnen Gabriele Schmitz und Susanne Köckmann berufen. Klaus-Hermann Scharf, Vorsitzender Fachbereich Zivile Beschäftigte im DBwV, wurde nach dem vorgeschriebenen Vorlauf am Verwaltungsgericht nunmehr als ehrenamtlicher Richter an das Oberverwaltungsgericht in Münster berufen. Wir bedanken uns bei allen Kandidaten für dieses wichtige Engagement, gratulieren herzlich zur Ernennung und wünschen Ihnen viel Erfolg für ihre weiteren Arbeit. ■ 58 Die Bundeswehr Juni 2014 Fachbereich zivile Beschäftigte/ LOB: Verschaukelt? Klaus-Hermann Scharf Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, für die Tarifbeschäftigten in der Bundeswehr wird die leistungsorientierte Bezahlung (LOB) für den Leistungszeitraum 2013 stattfinden, und dies mit einem Gesamtvolumen von einem Prozent der ständigen Monatsentgelte des Vorjahres aller Tarifbeschäftigten in der Bundeswehr. Das ist zunächst einmal eine gute Nachricht. Freilich erfolgt nicht die geplante pauschalierte Auszahlung als Durchschnittsbetrag, sondern auf Betreiben des Innenministeriums „mit Leistungsfeststellung“. Warum denn das nun wieder? Wie soll das funktionieren nach den vielen Umstrukturierungen, Auflösungen und Neuaufstellungen von Dienststellen? Alles vollkommen berechtigte Fragen, die sich jetzt die Kolleginnen und Kollegen stellen. Der Wechsel des Arbeitsplatzes des Beschäftigten oder der Wechsel seiner Führungskraft sind nun einmal in Zeiten von Veränderungen – erst recht in dem Umfang wie bei der Bundeswehr – sehr häufig. In diesen Zeiten ist eine faire Leistungsbewertung kaum möglich, abgesehen von der damit verbundenen Bürokratie. Dies wird auch ein Knackpunkt der jetzt abgeschlossenen neuen Dienstvereinbarung sein. Wenn auch im vereinfachten Verfahren die alte und neue Führungskraft gemeinschaftlich eine Leistungsbewertung fertigen sollen, so dürfte das Auffinden der alten Führungskraft nicht immer einfach werden. Und wohlgemerkt soll die Leistungsfeststellung bereits bis Mitte Juni abgeschlossen sein. Ein recht sportliches Unterfangen. Der nun erforderliche Aufwand wäre nicht notwendig gewesen, wenn das BMVg nicht die alte Dienstvereinbarung Ende 2013 gekündigt hätte. Die Kündigung und insbesondere der Kündigungsgrund war zwar unrechtens. Allerdings wurde die alte Dienstvereinbarung vom Bundesrechnungshof und vom Bundesministerium des Innern (BMI) – leider zutreffend – als nicht rechtskonform bemängelt. Unser neuer Staatssekretär Hoofe hat nun beim BMI erreicht, dass das Leistungsentgelt für 2013 doch in der ursprünglich vorgesehenen Höhe ausgezahlt werden darf, jedoch unter der Auflage einer Leistungsbewertung. Er hat damit gegenüber den Arbeitnehmern Wort gehalten, sich für eine schnelle Lösung einzusetzen, die jedoch rechtskonform sein muss. Man kann mit diesem Vorgehen und dem Ergebnis natürlich unzu- frieden sein. Die Mitglieder des Hauptpersonalrats sind auch nicht wirklich glücklich hierüber. Man muss sich jedoch fragen, welche Alternativen es gibt. Ein Gang vor das Verwaltungsgericht wegen der Kündigung der Dienstvereinbarung hätte wohl formal Erfolg gehabt. Doch wie lange hätte es für einen rechtskräftigen Beschluss gebraucht? Ein Zurück zur alten Regelung hätte es aus den genannten tarifrechtlichen Gründen nicht gegeben. Und dann? Nichts oder eine Leistungsprämienzahlung mit einem Gesamtvolumen von 0,3 Prozent wie bei den Beamten? Das Risiko, mit leeren Händen dazustehen, war einfach zu hoch. Daher hat der Hauptpersonalrat diese Kröte letztendlich geschluckt. Staatssekretär Hoofe kann man für seinen Einsatz für eine Lösung zugunsten der Tarifbeschäftigten nur nachdrücklich danken. Er entspricht der politischen Richtung, die unsere Ministerin hinsichtlich der Wertschätzung der Mitarbeiter und insbesondere der Attraktivität in der Bundeswehr vertritt. Wie ernst man es weiter meint, kann die politische Führung des BMVg bei einem Nachfolgemodell der leistungsorientierten Bezahlung beweisen. Und zugleich zeigt sich, wie richtig die 19. Hauptversammlung 2013 gelegen hat, als sie sich für eine Rückführung des bisherigen LOB-Volumenprozents in die allgemeine Entgelttabelle ausgesprochen hat, weil das bisherige Modell keine wirkliche Zukunft hat. In Sachen Attraktivität tut sich auch ansonsten einiges. Im BMVg ist eigens hierfür eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die eine „Agenda Attraktivität“ erarbeitet. Der DBwV begleitet diese Aktivitäten und hat zur Unterstützung eine Broschüre „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“ herausgegeben. Sie enthält vielfältige Forderungen zur dringend notwendigen Steigerung der Attraktivität des Arbeitgebers Bundeswehr, um der demografischen Entwicklung, die sich besonders zum Jahr 2020 hin negativ auswirkt, begegnen zu können. Es werden dabei nicht nur Forderungen der Attraktivitätssteigerung für den militärischen Dienst gestellt. Zahlreiche Forderungspunkte umfassen insbesondere auch Verbesserungen für den zivilen Bereich oder gelten für alle Menschen in der Bundeswehr. Denn die Altersstruktur bei den Zivilbeschäftigten ist aufgrund des jahrzehntelangen Einstellungsstopps besonders prekär und erfordert ein umgehendes Gegensteuern. Die einzelnen Forderungen können Sie dieser Ausgabe unseres Magazins entnehmen, die Broschüre ist auch online unter www.dbwv.de verfügbar. Mit herzlichen Grüßen Ihr Vorsitzender Fachbereich Zivile Beschäftigte Querelen im Gesamtpersonalrat BMVg Gruppenautonomie auch für Soldaten, oder nur unter Aufsicht? Münster/ Bonn. Im Gesamtpersonalrat (GPR) unseres Ministeriums hat es die Soldatengruppe im Juni 2013 gewagt, einen neuen Gruppensprecher zu wählen, der der dortigen Personalratsmehrheit nicht genehm war (und ist). Also schritt diese Mehrheit zur Tat und schlug für die nach Dienstzeitende des Amtsvorgängers freie dritte Freistellung des GPR nicht den mit Mehrheit gewählten Gruppensprecher vor, sondern den bei der Wahl durchgefallenen Gegenkandidaten aus einem anderen „Verband“. Dagegen zog der gewählte Gruppensprecher vor Gericht und forderte seinen in § 46 Abs. 3 Satz 2 Bundespersonalvertretungsgesetz garantierten Vorrang bei der Freistellung (und damit auch den Respekt des Plenums für den Mehrheitswillen der Soldatengruppe) ein. Im Eilverfahren verbot das Verwaltungsgericht (VG) Köln bereits Ende Juni 2013 dem Ministerium, eine Freistellung des Gegenkandidaten zu vollziehen; die Rechtslage sei so eindeutig, dass diese Festlegung schon im Eilverfahren möglich und auch geboten sei. Das überzeugte den GPR BMVg nicht. Er legte Widerspruch ein, den das VG dann Ende November 2013 nach mündlicher Verhand- lung zurück wies. Auch das reichte nicht; es folgte die Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster. Dort verpflichtete sich der GPR schließlich gegenüber dem OVG selbst, im Falle einer Zurückweisung der Beschwerde binnen zwei Wochen nach Zustellung den rechtswidrigen Beschluss vom Juni 2013 aufzuheben und den ungeliebten Gruppensprecher zur Freistellung vorzuschlagen. Am 29. April wies das OVG die Beschwerde zurück und gab dem Gruppensprecher ein drittes Mal Recht. Der Beschluss wurde am gleichen Tag zugestellt, die Uhr tickte damit bis zum 13. Mai. Das gab dann den Anlass für eine Sondersitzung. Dort löste die GPRMehrheit freilich nicht ihre Selbstverpflichtung gegenüber dem Gericht ein, sondern bestätigte nochmals den illegalen Beschluss vom Juni 2013 und verweigerte einen Beschluss für den Gruppensprecher. An diesem einzigartigen Vorgang wirkten auch mehrere „Rechtskundige“ mit. Jetzt grübelt das VG Köln nach, wie Zwangsvollstreckung gegen rechtsblinde Personalräte bei Ministerien genau aussieht. (Beschluss des OVG Münster vom 29. April 2014 – 20 B 55/14.PVB) ■ Fachbereich Beteiligungsrechte/ Personalräte Die Bundeswehr Juni 2014 59 Personalratswahl 2012 im Eurokorps Oberverwaltungsgericht bestätigt Wahlrecht des Unterstützungspersonals Münster/Straßburg. Seit den Streitigkeiten um „Stab/ Stabskompanie“ in den Jahren 1988/ 1991 ist eigentlich geklärt, dass bei höheren Stäben nach § 49 Soldatenbeteiligungsgesetz (SBG) nicht nur die Soldaten, die in der STAN des Stabes geführt werden, zum Personalrat wahlberechtigt sind, sondern auch das (meist rangniedrige) Personal der zugehörigen Unterstützungselemente. So wurde auch 2008 und 2012 in den deutschen Anteilen der multinationalen Korps-Stäbe gewählt. Dagegen war allerdings, nachdem dies noch 2008 unstreitig war, der Dienstälteste Deutsche General (DDG) des Deutschen Anteils (DtA) Eurokorps 2012 vorgegangen, indem er die Wahl des Personalrats anfocht. Die Begründung lautete, nur die Soldaten (meist Offiziere), die in der STAN des Sta- bes geführt würden, seien wahlberechtigt und wählbar. Also sei die Teilnahme der Soldaten, die in insgesamt sieben Unterstützungselementen geführt wurden, rechtswidrig gewesen. Das Verwaltungsgericht Köln war dieser Sichtweise in 1. Instanz noch gefolgt und hatte die Wahl im Wahlgang Soldaten für ungültig erklärt. Dagegen ging der Personalrat in die Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster. Wie sich zeigte, mit Erfolg. Am 27. März hob das OVG den Kölner Beschluss auf und wies die Wahlanfechtung zurück. Die Rechtsbeschwerde zum Bundesverwaltungsgericht wurde nicht zugelassen. Unter Hinweis auf die genannte Rechtsprechung und § 1 Abs. 2 SBGWahlverordnung beurteilte das OVG die Unterstützungselemente sämtlich als „weiter nachgeordnete Stel- Keine Begrenzung der Beihilfe für Privatkrankenversicherte im Basistarif Leipzig. Eine Begrenzung des Anspruchs auf Gewährung von Beihilfe für diejenigen, die im so genannten Basistarif privat krankenversichert sind, verstößt gegen den verfassungsrechtlichen Gleichheitssatz. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in zwei Verfahren entschieden. Die Kläger beider Verfahren sind beihilfeberechtigte Ruhestandsbeamte des Landes Berlin bzw. der Bundesrepublik Deutschland. Sie begehren jeweils die Gewährung von Beihilfe für ärztliche Leistungen, die sie selbst bzw. ihre Ehefrau in Anspruch genommen haben. Die ärztlichen Leistungen wurden überwiegend mit dem 2,3fachen des Gebührensatzes der Gebührenordnung für Ärzte in Rechnung gestellt. Die Kläger erhalten in Höhe von 70 v.H. der Aufwendungen Beihilfe. Die übrigen 30 v.H. werden über eine private Krankenversicherung abgedeckt, die sie jeweils zum so genannten Basistarif abgeschlossen haben. Die Beihilfestellen der Beklagten kürzten die beantragten Beträge, indem sie bei den Gebühren für die ärztlichen Leistungen einen geringeren Erhöhungssatz als denjenigen des 2,3fachen in Ansatz brachten. Dies beruht auf identischen Regelungen der Beihilfeverordnungen des Landes Berlin und des Bundes. Diese Bestimmungen sehen unter Bezugnahme auf eine Regelung des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung vor, dass bei ärztlichen Leistungen nur wesentlich geringere Erhöhungssätze abgerechnet werden können. Das Bundesverwaltungsgericht hat die den Klagen stattgebenden erstinstanzlichen Entscheidungen im Ergebnis bestätigt. Die Begrenzung der Beihilfegewährung auf die Erhöhungssätze, die für Versicherte im Basistarif der privaten Krankenversicherung gelten, verstößt gegen den allgemeinen Gleichheitssatz. Beamte und deren berücksichtigungsfähige Angehörige, die in Ermangelung einer Alternative im Basistarif versichert sind, werden dadurch gegenüber im Regeltarif krankenversicherten Beihilfeberechtigten benachteiligt. Hierfür fehlt es an einem sachlichen Rechtfertigungsgrund. (BVerwG, Urteile vom 17. April 2014 – 5 C 16.13 und 5 C 40.13, Pressemitteilung 29/2014 des Gerichts) ■ len“ des Stabes, die an der Wahl teilnehmen und als unselbständige Unterstützungselemente auch an der Personalratsfähigkeit für Soldaten teilnehmen. Wichtig war dabei auch, dass die Führungsfunktionen dabei vielfach durch Angehörige des Stabes in Zweitfunktion wahrgenommen werden, und dadurch eine rechtliche „Entflechtung“ der verschiedenen STAN-Hülsen schon personell nicht möglich ist. Nach den Feststellungen des Gerichts umfasst diese Rechtslage im konkreten Fall eines multinationalen Korps-Stabes: • Unterstützungsgruppe DDO, • DtA Stab Führungsunterstützungsbrigade, • DtA Stabsunterstützungsbataillon mit Stabs-, Versorgungs- und Transport- sowie Gefechtsstandkompanie, • DtA Führungsunterstützungskompanie. Der Beschluss des OVG klärt damit grundsätzlich die personelle „Reichweite“ der Personalratsfähigkeit in höheren Stäben am Beispiel des Heeres. (Beschluss des OVG Münster vom 27. März 2014 – 20 A 959/13.PVB) ■ „Alles ist gesagt, und keiner weiß Bescheid“ Marine nimmt Beschwerde gegen Personalrat zurück Schleswig/Eckernförde. 2013 wurden die früher getrennten Dienststellen 1. U-Boot-Geschwader und Ausbildungszentrum U-Boote, die beide in Eckernförde liegen und 2012 im Wege der „Zuteilung“ einen gemeinsamen Personalrat gewählt hatten, zu einer neuen Dienststelle „1. U-BootGeschwader“ zusammengefasst. Die Verwaltung stellte sich auf den Standpunkt, damit sei der 2012 gewählte Personalrat aufgelöst. Dieser hielt sich für ordentlich gewählt, da alle Bereiche der „neuen“ Dienststelle an der Wahl teilgenommen hatten. Auf Weisung der Verwaltung leitete der Kommandeur Wahlen ein, wobei den Soldaten des Ausbildungszentrums die Personalratsfähigkeit bestritten wurde. Darauf untersagte das Verwaltungsgericht (VG) Schleswig durch einstweilige Verfügung die Durchführung von Neuwahlen des Personalrats und verpflichtete den Kommandeur, seinen Personalrat weiter zu beteiligen (wir berichteten). Das Marinekommando erhob dagegen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig und beauftragte einen Rechtsanwalt. Das OVG wies darauf hin, dass diese Beschwerde als unzulässig zu verwerfen wäre, weil sie in diesem Fall kein statthaftes Rechtsmittel sei. Darauf nahm die Verwaltung Anfang Mai diese Beschwerde zurück. Nicht bekannt ist, wie es nun im Hauptsache- oder Eilverfahren weiter gehen soll. Bis dahin gilt die einstweilige Verfügung des VG. ■ Anzeige Veranstaltungen 60 Die Bundeswehr Juni 2014 Mildtätige Stiftung Kameraden helfen Kameraden Spendeneinnahmen konnte die Heinz-Volland-Stiftung, Mildtätige Stiftung des DBwV, im Zeitraum vom 13.03.2014 bis 05.05.2014 erzielen. Insgesamt konnten auf dem Konto der Heinz-Volland-Stiftung 3.095,30 Euro verbucht werden. Ein besonderer Dank gilt hier Frau Herta Köhler-Müller. Ebenso hervorzuheben sind die herausragenden Einzelspenden und guten Sammlungsergebnisse bei Tagungen, Veranstaltungen der Standort- und Truppenkameradschaften und Kameradschaften Ehemalige sowie der Karl-Theodor-Molinari-Stiftung. Spendendosen für die Heinz-Volland-Stiftung können angefordert werden bei den Landesgeschäftsstellen oder der Bundesgeschäftsstelle Bonn des DBwV – Frau Nadine Velasco, Tel. 0228 3823-252. Beachten Sie bitte auch den gesonderten Überweisungsträger der Heinz-Volland-Stiftung für Beträge bis 200,00 Euro. Spenden und Sammlungen ab 25,00 Euro Herta Köhler-Müller 159,00 Euro Maria Do Carmo Rosa Kunzmann 50,00 Euro Roland Michel 37,00 Euro Wolfgang Quentin 50,00 Euro Stephan Zier 218,01 Euro Familie Peter Runte 70,00 Euro Trauerfall Ludwig Hencken 70,00 Euro Trauerfall Klaus-Peter Schmidt 70,00 Euro Trauerfall Rudi Schult 70,00 Euro Landesverband Nord – Tagung mit SAZ in Garlstedt vom 8. April 2014 – 9. April 2014 150,00 Euro Landesverband Nord – Bezirk 1 – Schleswig-Holstein Nord 48,97 Euro Truppenkameradschaft Fliegerhorstkaserne Husum 112,00 Euro Truppenkameradschaft Feldwebel-Lilienthal-Kaserne Delmenhorst 161,00 Euro ERH Celle 60,00 Euro ERH Diepholz 43,72 Euro ERH Dresden 136,00 Euro ERH Hemer 98,36 Euro ERH Kiel-Nord/ Kronshagen 421,86 Euro ERH Köln 263,80 Euro ERH Leipzig 34,00 Euro ERH Marienberg 82,00 Euro ERH Region Hannover 335,00 Euro ERH Treptow-Köpenick 200,00 Euro ERH Zwickau 47,00 Euro Heinz-Volland-Stiftung, Mildtätige Stiftung des DBwV, Südstraße 123, 53175 Bonn, Volksbank Bonn Rhein-Sieg, IBAN DE72 3806 0186 0000 5005 00, BIC GENODED1BRS Soldaten und Veteranen Stiftung Die Bundeswehr Juni 2014 61 Spendenbereitschaft ist groß erade gegründet und schon eine überwältigende Zahl von Unterstützern: Die im vergangenen Herbst aus der Taufe gehobene Soldaten und Veteranen Stiftung hat bereits zahlreiche Zustifter, Förderer und Spender begeistert. Nachfolgend veröffentlichen wir die Spenden, die vom 9. November 2013 bis zum 24. April des laufenden Jahres eingegangen sind – insgesamt 9.333,42 Euro. G Spendendosen für die SVS können angefordert werden bei den Landesgeschäftsstellen oder der Bundesgeschäftsstelle Bonn des DBwV – Herrn Schmitt, Tel.: 0228 / 38 23-286. Beachten Sie bitte auch den gesonderten Überweisungsträger der Soldaten und Veteranen Stiftung für Beträge bis 200,00 Euro. Spenden und Sammlungen ab 25,00 Euro Robert Köpke Martin Michels, Ehrenvorsitzender des DBwV Daniela Klix Matthias Nickel Kurt Krummenauer Hartmut von Steimker Torsten Loewer Trauerfall Dr. Roland G. Foerster 2./LogBtl 4 – Roding 6./LogBtl 472 – Kümmersbruck 1.000,00 Euro 100,00 Euro 100,00 Euro 100,00 Euro 50,00 Euro 30,00 Euro 30,00 Euro 50,00 Euro 1.111,11 Euro 240,00 Euro Veteranen des ehemaligen PzGrenBtl 72 Standort Jäger Kameradschaft Munster BAPersBw / Abt IV - Köln OA Btl 1 – Munster SPiBtl 130 FüUstgBtl 286 KVA Görlitz Standortversammlung Roth Familienbetreuungszentrum Speyer 75,00 Euro 166,01 Euro 27,00 Euro 263,28 Euro 300,00 Euro 532,59 Euro 407,53 Euro 115,00 Euro 104,00 Euro LV-Nord – BS-Tagung am 11./12. März 2014 340,04 Euro LV-Nord – Kommandeur-Tagung am 25./26. März 2014 in Soltau LV-Nord – Chef-/Spieß-Tagung am 01./02. April 2014 LV-Nord – Tagung mit Sprechern VPV in Schneverdingen LV-Ost – Buchpräsentation Gerberding-Stiftung LV-Südd – Tagung mit SaZ am 01./02. April 2014 in Teisendorf LV-Südd – Kommandeur-Tagung LV-West – Bezirk 7 - Seminar ausscheidende BS 232,00 Euro 88,00 Euro 141,20 Euro 398,37 Euro 172,50 Euro 777,00 Euro 99,99 Euro Stoka Garlstedt/Schwanewede Truka InfS Hammelburg Truka Balthasar-Neumann-Kaserne - Veitshöchsheim 157,53 Euro 80,00 Euro 115,00 Euro ERH Düsseldorf ERH Roth ERH Hemau ERH Munster SKERH im Breisgau 114,19 Euro 130,00 Euro 100,00 Euro 230,00 Euro 220,00 Euro KTMS, Seminar: 200214 KTMS, Seminar: 100414 KTMS, Seminar: 200414 KTMS, Seminar: 200514 376,40 Euro 95,00 Euro 351,23 Euro 293,45 Euro Soldaten und Veteranen Stiftung Südstraße 123, 53175 Bonn, Volksbank Rhein-Sieg, IBAN: DE51 3806 0186 0000 0300 40, BIC: GENODED1BRS Die SVS dankt ihren Zustiftern und Förderpartnern t h c i s r e b ü n e i m ä r P 62 Die Bundeswehr Juni 2014 Landesverbände Mitglieder werben Mitglieder 1 ps 2 ps USB-Stick Winkellampe Multifunktionstasche mit Lampe und Multitool Thermobecher 3 ps Leatherman Sidekick Multifunktionswerkzeug mit LeatherSleeve-Box Powerbanks Das Akku zum Mitnehmenzum Aufladen für Handys und Tablets Faltstuhl DVBT-Receiver für Laptop Pilotenkoffer/Trolley ALUMAXX C2 Carbon Look 4 ps Funkmaus Flecktarn Outdoor-SolarHandy Simvalley XT-520Sun wasser- und stoßfest Duo-Kaffeeautomat mit Thermokannen weiß, zweimal bis zu acht Tassen Retro Radio mit Zeit-, Kalenderund Temperaturanzeige sowie einer Weck- und Schlummerfunktion Kühlschrank 15 Liter Cooler zum Kühlen oder Warmhalten. Ideal für Ausflüge, Camping usw. (auch für 1,5 l Flaschen) 220-240 Volt und 12 Volt Landesverbände Die Bundeswehr Juni 2014 63 Landmann Lavagrill-Gasgrill Grillfläche ausgestattet mit Fenster und Thermometer, verchromten Grillrost, Warmhalterost, Seitenablage und Ablagetische, Regelbare Gaszufuhr (max. 5,5 kW) mit Piezo-Zündung inkl. Lavasteine und Lavasteinrost, Maße: ca. 77,5 x 105 x50 cm Machen Sie mit, Mitglieder werben lohnt sich. 7 ps Für jedes neu gewonnene Mitglied erhält der Werber einen Punktescheck. Sachpreise durch Punkteschecks ab 1. Mai 2014 Ein Punktescheck wird erteilt für folgende Werbungen: ein neues Mitglied FWD/SaZ/BS/a.D./d.R., Bundesbeamte Bw, Arbeitnehmer der Bundeswehr zwei neue Mitglieder Hinterbliebene, Ehepartner, Studenten, Schüler, Auszubildende Punkteschecks können gesammelt werden, sie sind übertragbar und behalten zwei Jahre, ab Ausstelldatum, ihre Gültigkeit. Kindle Paperwhite ebook Reader 15cm (6 Zoll) mit drei Büchern aus dem Walhalla-Verlag ps Bildschirm Typ-22"-Wide TFT, TN+Film, Gehäusefarbe schwarz 8 Die Zustellung der Punkteschecks erfolgt, wenn das neue Mitglied seinen Betragsverpflichtungen nachgekommen ist. ps Samsonite Trolley 6 ps 5 ps 7 ps 5 Punkte, 55 cm 6 Punkte, 66 cm 7 Punkte, 80 cm 11 Outdoorhandy Simvalley Smartphone SPT-800 DC 13 ps Mobiles Navigationsgerät MEDION GoPal E4435 EU 10,92 cm Touchscreen, Kartenmaterial Europa(Q4/2008), MEDION GoPal Navigator AE 4.8, Bluetooth, TMCpro Nikon Coolpix Zusätzlich können voraussichtlich bis zum 31.12.2014 Punktechecks im Online-Shop eingelöst werden. ps 6 Bluetooth Tower 60 Watt schwarz, mit Dockingstation für iphone Sony CMT S 20 Stereoanlage USB/Audio-Eingang/CD-Player/UKW-Radio 64 Landesverbände Die Bundeswehr Juni 2014 Werben Sie Mitglieder für den Deutschen BundeswehrVerband Nur mit einer großen Zahl von Mitgliedern kann der BundeswehrVerband als gefragter Partner von Verteidigungsministerium, Regierung und Parlament etwas für Sie erreichen. r he ic g dl un un ütz D fre st H it er r L M Unt de Zu den jüngsten Verbandserfolgen zählt die Wiedergewährung der Sonderzahlung. Die umgangssprachlich Weihnachtsgeld genannte Zahlung ist wieder anteilig in Grundgehalt und Pension eingearbeitet worden. Wir haben zurückerkämpft, was uns jahrelang vorenthalten wurde – entgegen vollmundiger Versprechen. Höhepunkt der Aktionen war die Übergabe von mehr als 120 000 Protestpostkarten am 16. Dezember 2010 im Kanzleramt in Berlin. Ein Riesenplus für die Soldaten ist außerdem die künftig bessere Einsatzversorgung. Erleichterung gibt es vor allem für Einsatzversehrte: Für die Weiterverwendung reicht nun eine Beschädigung von 30 Prozent aus (bisher 50 Prozent). Das hilft vor allem jenen, die mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) heimkehren. Endlich – nach 15-jähriger Stagnation – gibt es auch mehr Geld für mehrgeleisteten Dienst. Im günstigsten Fall werden die geltenden Vergütungssätze verdoppelt. Angestrebt hatten wir freilich die Anhebung um das 2,6-fache. Es bleibt also noch allerhand zu tun. Wir kämpfen weiter für die stufenweise Anhebung und Dynamisierung der „Vergütung für Soldaten mit besonderer zeitlicher Belastung". Die jüngste Verlängerung des Strukturerlasses gestattet den Pendlern drei Jahre Ruhe. Der Strukturerlass, der die freie Wahl zwischen Trennungsgeld und Umzugskostenvergütung erlaubt, ist erstmals um mehr als ein Jahr verlängert worden. Die vom Verband hartnäckig verteidigte Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Dienst, die auch den Arbeitgeber Bundeswehr attraktiver macht, ist so bis Ende 2014 gesichert. Warm, winddicht und funktionell: Der neue Softshell-Blouson der LHD mit offizieller Tragegenehmigung ist der Nachfolger des Bw-Blouson und für alle TSK verfügbar. Viele durchdachte Extras machen den in verschiedenen Größen lieferbaren Blouson zu einem echten Hingucker. Wer den Blouson bereits besitzt, kann sich auch für einen Gutschein im Wert von 149 Euro entscheiden. Pro geworbenem Mitglied kann ein Coupon eingesendet werden. Landesgeschäftsstelle Nord Waschpohl 5 – 7 24534 Neumünster Landesgeschäftsstelle Ost Schönhauser Allee 59 10437 Berlin Landesgeschäftsstelle West Südstraße 123 53175 Bonn Landesgeschäftsstelle Süddeutschland Prager Straße 3 82008 Unterhaching Senden Sie diesen Coupon und den Mitgliedsantrag an Ihre Landesgeschäftsstelle " Werben Sie ein vollzahlendes, neues Mitglied im Status SaZ/BS/ERH oder Beamte/Arbeitnehmer im Geschäftsbereich des BMVg. Heften Sie an den Coupon die Beitrittserklärung des von Ihnen geworbenen Neumitglieds und senden beides an den jeweiligen Landesverband, in dem der Werber seinen Dienstort hat. Alle von Ihnen eingesandten Coupons nehmen an der jeweiligen monatlichen Verlosung teil. Der Werber ist damit einverstanden, dass sein Dienstgrad und Name sowie Zugehörigkeit zur Kameradschaft im Verbandsmagazin und im Internet veröffentlicht werden. Des Weiteren ist der Werber damit einverstanden, dass seine Adresse zur Prämienausschüttung an die LHD übersandt wird und von dort die weitere Bearbeitung und Zustellung erfolgt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unterschrift des Werbers Coupon! Gültig ab 1. Mai bis 31. August 2014 Blouson ‘ oder TSK Heer TSK Luftwaffe TSK Marine männlich weiblich lang kurz regulär Größe „S“ Größe „M“ Größe „L“ Größe „XL“ Größe „XXL“ Gutschein Vor- und Zuname, Geb.-Datum geworbenes Mitglied Vor– und Zuname, Mitgliedsnummer Werber Adresse und Telefonnummer des Werbers " Teilnahmebedingungen: Die Bundeswehr Juni 2014 65 Foto: Stadt Ingolstadt/Gebhard Jahresempfang Landesverband Süddeutschland Jahresempfang Süddeutschland in Ingolstadt Wüstner: Die Menschen wollen eine klare Positionierung zum Thema Sicherheit Foto: Stadt Ingolstadt/Gebhard Oberstleutnant André Wüstner prognostiziert ereignisreiche Monate auf dem Feld der Sicherheitspolitik. stadt gefolgt. Im stilvollen RudolfKoller-Saal der örtlichen Volkshochschule unterstrich die Leiterin der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsministerin Christine Haderthauer, die Bedeutung von Streitkräften in der sicherheitspolitischen Debatte: „Die Welt-Innenpolitik im 21. Jahrhundert erwartet eine aktive Rolle Deutschlands. Aber wer mitreden will, der muss auch umsetzungsfähig sein und bleiben!“ Die bisherige öffentliche Debatte über die Bundeswehrreform beschrieb sie als „unglaublich oberflächlich“: Es sei immer nur um die Aussetzung der Wehrpflicht gegangen, alles andere habe die Gesellschaft wenig bewegt. Deswegen sei klar, dass immer wieder über Sinn und Aufgaben der Bundeswehr gesprochen werden müsse. An den Deutschen BundeswehrVerband richtete sie den dringenden Appell: „Hören Sie nicht auf, darüber zu sprechen, war- den Fragen gestellt wie die nach der Position Deutschlands. Nach der Zukunft Afghanistans nach 2014. Ob es richtig sei, dass in Europa alle nur noch „Bonsai-Armeen“ hätten. Der Verband werde sich in die Diskussion einbringen, er werde auch provozieren, sagte Wüstner. „Manchmal kann man Menschen auch aufwecken!“ In Anlehnung an das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern sagte er: „Die Nato ist nicht nackt, aber so richtig viel hat sie auch nicht an.“ Die Bundeswehr als eines der Instrumente der Sicherheitsvorsorge werde gerade vollständig umgestaltet und sei noch keinesfalls in der Freiwilligen-Armee angekommen, sagte Wüstner. Schon dem früheren Verteidigungsminister Thomas de Maizière sei klar gewesen, dass bei einem derart komplexen Vorhaben nachgesteuert werden müsse. Jetzt sei er gespannt, wie sich die Nachsteuerung entwickle. „Wir fordern Viel Beifall bekam Staatsministerin Christine Haderthauer, als sie eine Debatte über Sinn und Aufgaben der Bundeswehr forderte. von der neuen Ministerin ein, dass Überschriften nicht reichen.“ Der Verband habe sich daher entschieden, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und ein Forderungspapier vorzulegen. Zusammenfassend sagte Wüstner: „Wofür Bundeswehr? Das trifft den Kern. Wenn wir es schaffen, das zu erklären, dann wird vieles andere gehen. Wir müssen alle daran arbeiten.“ Eine Initiative „just in time“ Viel Lob für die Arbeit des DBwV gab es auch in den übrigen Grußworten. Der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl sagte: „Bei allen Unterschieden in Rolle und Funktion – wenn es um die Interessen der Soldaten geht, spielen wir gut zusammen!“ Brandl weiter: „Jedes Gesetz zum Thema trägt deutlich die Handschrift des DBwV!“ Positiv bewertete der Verteidigungspolitiker auch die Aktion „Schlagkräftige Bundeswehr 2020“: „Diese Agenda zeigt Verständnis und Arbeit des Verbandes: Man geht nicht total auf contra, sondern bringt jetzt genau zeitgerecht das Papier.“ Auch Oberst Helmut Dotzler, Kommandeur Landeskommando Bayern, stellte fest: „Der Verband hat Kontakt zu höchsten Entscheidungsgremien, seine Forderungen verhallen in der Regel nicht ungehört.“ Die Initiative des Verbandes zur Attraktivität sei „just in time“ gekommen, für Dotzler der wichtigste Satz darin: „Keiner wird zurück gelassen!“ Brigadegeneral Heiko Krogmann, Kommandeur der Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik, berichtete, wie er 34 Jahre lang gut in der Bundeswehr ausgekommen sei, ohne Verbandsmitglied zu sein. Er habe immer gewusst, dass der Verband gute Arbeit leiste – aber zum Beitritt entschlossen habe er sich erst im März Lobte die Arbeit des DBwV: Der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl. 2014. „Da hat Oberstleutnant Wüstner bei der Kommandeurtagung des Landesverbands Süddeutschland seine Antrittsrede gehalten – und es war eine fulminante Rede!“ Darauf habe er eine Beitrittserklärung abgegeben – „Weil der Verband wichtig ist. Und weil er Gutes tut!“ Flotte bayerische Blasmusik vom Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr und ein zünftiger Imbiss rundeten den Jahresempfang ab. jm André Wüstner (2.v.l.) ehrte Oberstabsfeldwebel a.D. Heinz Mischmasch (M.) für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verband. Mit dabei: Der Landesvorsitzende Gerhard Stärk (r.), Landesgeschäftsführer Benno Spitzweg (2.v.r) und der Bezirksvorsitzende Altbayern, Stabsfeldwebel a.D. Franz Mannichl. Foto: Stadt Ingolstadt/Gebhard R um wir Sie dringend brauchen! Grundsätzliche Fragen der Sicherheitspolitik waren auch Thema der Festansprache des Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner. „Die Menschen wollen eine klare Positionierung zum Thema Sicherheit. Gerade angesichts der Krise in der Ukraine fragen sie immer mehr: Wie sind wir überhaupt aufgestellt?“ Wüstner sagte voraus: „In diesem Jahr wird sich auf dem Feld der Sicherheitspolitik einiges tun. Das geht im Juni los, wenn der Verteidigungsausschuss eine Anhörung zum Thema Drohnen hat. Und es wird beim Nato-Gipfel später im Jahr weitergehen.“ Dann wür- Foto: Meyer Ein ernstes Thema im festlichen Rahmen: „Wofür Bundeswehr?“ Die Fragen nach einer sicherheitspolitischen Positionierung Deutschlands, den Schlussfolgerungen aus der Ukraine-Krise und den notwendigen Nachsteuerungen bei der Neuausrichtung, sie bestimmten die Beiträge beim Jahresempfang des Landesverbandes Süddeutschland am 12. Mai ebenso wie Lob für die Arbeit des Deutschen BundeswehrVerbandes. und 200 Gäste aus Politik, Bundeswehr und Verwaltung waren der Einladung des Landesvorsitzenden, Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk, nach Ingol- 66 Die Bundeswehr Juni 2014 Aus den Bezirken Achern. Nach zwölf Jahren im Amt als erster Vorsitzender bei der KERH Achern gab Stabsfeldwebel a.D. Roland Wehrle sein Amt in die Hände des neugewählten Vorsitzenden, Hauptmann a.D. Helmut Schäfer. Auch der 2. Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Willi Hügel, kandidierte nicht mehr. Zu seinem Nachfolger wurde Hauptmann a.D. Peter Rudolf gewählt. Im Amt zum Schriftführer wurden Hauptmann a. D. Willi Regele und als Kassenverwalter Oberstabsfeldwebel a.D. Arbogast Meiler bestätigt. Die neue Führung freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksvorsitzenden, Stabsfeldwebel a.D. Charlie Bög, der über die aktuelle Verbandsarbeit referierte. Klaus Schwarzenberger, Eugen Fritz, Walter Ammler, Werner Wickop und Wilhelm Arens (v.l.). Bad Reichenhall. Die Mitgliederversammlung der Kameradschaft ERH Berchtesgadener Land im Offizier Casino in Bad Reichenhall stand ganz im Zeichen der Neuwahl des Vorstandes. Dazu konnte der Vorsitzende, Oberstleutnant a.D. Klaus Schwarzenberger, Stabsfeldwebel a.D. Wilhelm Arens aus dem Landesvorstand als Gast begrüßen. Der Landesvorsitzende ERH zeichnete mehrere Mitglieder der Kameradschaft für ihre langjährige Mitgliedschaft aus. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Stabsfeldwebel a.D. Walter Ammler sowie für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Oberstleutnant a.D. Eugen Fritz und Stabsfeldwebel a.D. Werner Wickop geehrt. Anschließend ging der alte Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten des Vorstandes und der Kameradschaft der vergangenen zwei Jahre ein. Die Kameradschaft wird mit ihren fast 200 Mitgliedern in den nächsten zwei Jahren weiter durch den wiedergewählten Vorsitzenden Klaus Schwarzenberger mit seinem Stellvertreter Hauptmann a.D. Werner Warthmann geführt. Als Kassenverwalter wurden Hauptmann a.D. Fritz Baumann, als Beisitzer Stabsfeldwebel a.D. Rudi Schierghofer, Oberstleutnant a.D. Eduard Kleber, Stabsfeldwebel a.D. Hans-Peter Lang und Hauptmann a.D. Wolfgang Weber bestätigt. Als neuer Beisitzer wurde Oberstleutnant a.D. Wolfgang Schwarz gewählt. Bevor die Versammlung ausklang, informierte Stabsfeldwebel a.D. Arens noch engagiert und ausführlich über Neues aus der Verbandspolitik. Landesverband Süddeutschland Geschäftsstelle Prager Straße 3, 82008 Unterhaching Telefon: 089/61 52 09-0, Fax: 089/61 52 09-99 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Der Landesvorsitzende Beauftragter für Pressearbeit: Stabsfeldwebel a.D. Burkhard Küttner Mobil: 0172/8691548 E-Mail: [email protected] Landesverband Süddeutschland Weitere Berichte finden Sie auf den Landesseiten im Internet unter www.dbwv.de Breisgauer in Berlin unterwegs Berlin. Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Armin Schuster, Wahlkreis LörrachMüllheim, befand sich Anfang April fast der gesamte Vorstand der sKERH „Im Breisgau“ mit Partnern auf einer politischen Bildungsreise in der Bundeshauptstadt. Die offiziellen Termine wurden u.a. vom stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Hauptmann Andreas Steinmetz, begleitet. Highlight war ein Besuch im Auswärtigen Amt, bei dem der Leiter des Krisenreaktionszentrums der Bundesregierung, Dr. Christian Buck, die Auswirkungen der Krim-Krise auf Europa und Deutschland erläuterte. Oberstabsfeldwebel a.D. Wolfgang Mieske, Vorsitzender sKERH „Im Breisgau“, Hauptmann Andreas Steinmetz, Armin Schuster MdB und Kapitän zur See a.D. Roland Koser, stellvertretender Vorsitzender sKERH „Im Breisgau“ (v.l.). Bayreuth. Wilhelm Arens, Vorsitzender ERH im Landesvorstand Süddeutschland, hat in Bayreuth die Neuwahlen der Kameradschaft ERH geleitet und aus der aktuellen Verbandspolitik berichtet. Zudem ehrte Arens den Vorsitzenden Hartmut Braun mit der Verbandsmedaille für 30 Jahre im Mandat. Der gesamte Vorstand stellte sich mit einer Ausnahme erneut zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Als neuer Beisitzer konnte Jürgen Glass gewonnen werden. Er war bereits bei der aktiven Truppe als Mandatsträger für den DBwV im Einsatz. Arens berichtete über verbandspolitische Themen sowie über den aktuellen Sachstand zu den Beihilfebearbeitungszeiten. Der Vorstand der ERH Landshut. tretenden Vorsitzenden war, verzichtete auf eine weitere Kandidatur. Als Beisitzer wurden gewählt: Oberstleutnant a.D. Frank Woywod, Hauptmann a.D. Wolfgang Otto, Oberstleutnant a.D. Helmut Gollwitzer, Stabsfeldwebel a.D. Josef Eder, Stabsfeldwebel a.D. Albert Witte, Marlene Pöchmann und Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Schebesta. In seinem Bericht über die aktuelle Verbandspolitik berichtete Arens über die angedachten Maßnahmen im Rahmen der Attraktivität. Erwin Anneser, Jürgen Glaß, Rudolf Vorndran, Frau Edeltraut Schedel, Karl Sengenberger, Hartmut Braun und Willi Arens (v.l.). Landshut. Die ehemaligen Soldaten, Reservisten und Hinterbliebenen der KERH Landshut, Dingolfing-Landau und westliches Rottal-Inn haben einen neuen Vorstand gewählt. Der Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Manfred Oboth, begrüßte 41 Mitglieder in der Gaststätte Sportzentrum West in Landshut. Als Gastredner war der Vorsitzende ERH im Landesvorstand, Stabsfeldwebel a.D. Wilhelm Arens, geladen. Bevor die Mitglieder zur Wahl schritten, wurde Stabsunteroffizier d.R. Manfred Weiß für 25 jährige Mitgliedschaft mit der Treueurkunde und Treuenadel geehrt. Der bisherige Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Manfred Oboth sowie der Schriftführer Klaus-Dieter Heid wurden einstimmig im Amt bestätigt. Neu gewählt wurde der stellvertretende Vorsitzende, Oberstleutnant a.D. Rolf-Dieter Grundei, und der Kassenwart, Hauptfeldwebel d.R. Stephan Meindl. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Hauptmann a.D. Otto, der insgesamt über 18 Jahre im Mandat des Vorsitzenden respektive des stellver- Donauwörth. Einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt haben die Mitglieder der ERH Donauwörth Oberstabsfeldwebel a.D. Peter Schierle. Der scheidende Vorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Fritz Scherer, übergab nach über 40 Jahren im Mandat den Vorsitz an einen jüngeren Kameraden. Als Vertreter des Landesverbandes war Stabsfeldwebel Franz Jung vor Ort. Der Bezirksvorsitzende berichtete von den Erfolgen, Initiativen und Zielen des Verbandes. Die Kameraden stellten zahlreiche Fragen und regten eine stärkere Zusammenarbeit mit der neuen TruKa NH 90/Tiger an, die auf dem Firmengelände bei Airbus Helicopters ihren Dienst verrichtet. Nach der Wahl des Vorstandes wurde Fritz Scherer mit der Dankurkunde des Bundesvorsitzenden ausgezeichnet. Auch in Donauwörth wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Landesverband Süddeutschland Aus den Bezirken Bruchsal. Herzlich willkommen hieß der stellvertretende StoKa- und ERH-Vorsitzende, Hauptmann a.D. Dieter Weigand, den Vorsitzenden ERH im Bundesvorstand, Hauptmann a.D und Stabshauptmann d.R. Albrecht Kiesner, bei der ERH Bruchsal. Seinen Vortrag über aktuelle Verbandspolitik Dieter Weigand (l.) und hatte Kiesner genau Albrecht Kiesner. auf die Problemfelder der Ehemaligen abgestimmt, wobei er sich im Schwerpunkt mit Fragen aus den Bereichen Rentenversicherung West/Ost, Versorgungsausgleich und Beihilfe beschäftigte. Wie schwer es ist, für die berechtigten Forderungen der Soldaten im vorparlamentarischen Bereich zu streiten, zeigte er an verschiedenen Beispielen auf. Augsburg. Bei der Mitgliederversammlung der ERH Augsburg im Beisein des Vorsitzenden ERH im Landesvorstand, Stabsfeldwebel a.D. Wilhelm Arens, standen die Neuwahl des Vorstandes, Ehrungen und Auszeichnungen im Vordergrund. Der Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Josef Bschleipfer, wurde bereits zum zehnten Mal wiedergewählt. Auch der restliche Vorstand wurde einstimmig im Amt bestätigt. Neu als Beisitzer gewählt wurde Hauptmann a.D. Peter Schatz. Noch vor dem Tagesordnungspunkt Neuwahlen ehrten Arens und Bschleipfer Hauptmann a.D. Josef Billing und Feldwebel d.R. Winfried Scherer für 50-jährige Mitgliedschaft. In seinem Referat zur aktuellen Verbandspolitik zeigte Arens die verschiedensten Betätigungsfelder auf. Neben der Anhebung der Bezüge nicht nur für Aktive, sondern auch für Versorgungsempfänger stehen die Hinzuverdienstregelung und der Versorgungsausgleich ganz oben auf der Agenda. In Augsburg: Michael Lipp, Willi Arens, Winfried Scherer, Josef Billing und Josef Bschleipfer (v.l.). Neuburg. Bei der Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der KERH Neuburg in der WilhelmFrankl-Kaserne konnte der Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Karl Heinz Lotter, Stabsfeldwebel a.D. Willi Arens, Vorsitzender ERH im Landesvorstand, als Gast begrüßen. Vor den Wahlen wurde der verstorbenen Mitglieder der vergangenen beiden Jahre gedacht. Die Kameradschaft mit ihren 180 Mitgliedern wird in der nächsten Wahlperiode weiter durch den wiedergewählten Vorsitzenden Karl Heinz Lotter mit seinem Stellvertreter, Oberstleutnant a.D. Heinrich Otto, dem Schriftführer Oberfeldwebel d.R. Peter Schwarz und der Kassenverwalterin Caroline Neumann sowie den Beisitzern Oberfeldwebel d.R. Dieter Kumpf, Stabsfeldwebel a.D. Helmut Burger, Rolf Böttcher, Die Bundeswehr Juni 2014 67 Weitere Berichte finden Sie auf den Landesseiten im Internet unter www.dbwv.de Werner Schulz und Oberstabsfeldwebel a.D. Herbert Böhm, geführt. Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft Hauptmann a.D. Uwe Kühne und für 40 Jahre Mitgliedschaft Hauptmann a.D. Günter Diebel. Eine besondere Ehrung und Auszeichnung konnte Stabsfeldwebel a.D. Werner Schulz von Arens entgegen nehmen: Er wurde mit der Plakette für 50 Jahre ehrenamtlicher Mandatstätigkeit im DBwV geehrt. Zum Abschluss berichtete Arens über die aktuelle Verbandspolitik. Willi Arens, Uwe Kühne, Werner Schulz, Günter Diebel und Karl Heinz Lotter (v.l.). Pforzheim. Die Mitglieder der ERH Pforzheim haben einen neuen Vorstand gewählt. Der Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Klaus Maier wurde in seinem Amt bestätigt. Sein Stellvertreter ist Oberstabsfeldwebel a.D. Udo Petrus. Zum Kassenverwalter wurde Oberfeldwebel d.R. Uwe Kloppot, zum Schriftführer Stabsfeldwebel a. D. Heinz Renner und zum Beisitzer Stabsfeldwebel a.D. Dieter Blatter, Hauptfeldwebel a.D. und Stabsfeldwebel d. R. Gerhard Fauti und Oberstabsfeldwebel a.D. Rainer Paeschke gewählt. Der ebenfalls anwesende Vorsitzende ERH im Landesvorstand, Stabsfeldwebel a.D. Wilhelm Arens, wünschte dem neu Willi Arens, Rainer Paeschke, Udo Petrus, Dieter Blatter, Uwe Kloppot, Heinz Renner und Klaus Maier (v.l.). gewählten Vorstand viel Glück und Erfolg in der Betreuung ihrer Mitglieder. Danach hielt er einen Vortrag über die aktuelle Verbandspolitik und ging dabei auch auf die Situation der Beihilfe ein. Sonthofen. Mehr als 40 Mitglieder der ERH Sonthofen haben zusammen mit ihren Partnern im Rahmen ihrer Frühjahrs-Informationsfahrt die Ausstellung „Burgen und Ritter“ in Immenstadt besucht. Der Besuch verschiedener Burgen und Museen stand dabei auf dem Programm. Bei herrlichstem Frühlingswetter konnten die Burgenbegeisterten die Mittagspause als „Outdoor-Picknick“ an der restaurierten Burgruine Alt-Trauchburg bei Weitnau, beliebter Open-Air-Treffpunkt in einer Höhe von über 1000 Metern, genießen. Nach weiteren Stationen ließen die wackeren Burgenbezwinger den Tag bei einem zünftigen „Ritteressen“ im Sonthofener Haus Oberallgäu ausklingen. Würzburg/Veitshöchheim. Bei der Mitgliederversammlung mit Wahlen der Kameradschaft ERH Würzburg/Veitshöchheim wurde der Vorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Peter Wilpert, nach 20 Jahren würdig verabschiedet. Der Vorsitzende ERH im Landesvorstand, Stabsfeldwebel a.D. Wilhelm Arens, zeichnete Wilpert mit der Die Geehrten der ERH Würzburg/Veitshöchheim. Landesmedaille aus. Der stellvertretende Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Ekkehard Wiehn, und der neugewählte Vorsitzende, Feldwebel d.R. Siegbert Schneider, überreichten dem langjährigen Vorsizenden die Urkunde als Ehrenvorsitzender der Kameradschaft. Außerdem wurden geehrt: Hauptmann a. D. Gerhard Rolfs mit der Verdienstnadel Bronze, Stabsfeldwebel a.D. Klaus Fischer mit der Medaille 20 Jahre Mandatsträger sowie Oberstleutnant a.D. Karlheinz Fiebig mit einem Buchpreis des Bundesvorsitzenden. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet Hauptmann a.D. Alfred Wütschner und Oberstabsfeldwebel a. D. Reinhold Fritz., für 40 Jahre Hauptfeldwebel d.R. Erwin Kempe sowie für 25 Jahre Hauptmann a.D. Johnny Klübert. Zum neuen Vorstand gehören neben Schneider Stabsfeldwebel a.D. Ekkehard Wiehn als stellvertretender Vorsitzender, Stabsfeldwebel a.D. Klaus Fischer als Kassenwart und Stabsfeldwebel a.D. Hans Hutzheimer als Schriftführer sowie Oberstleutnant a.D. Karlheinz Fiebig, Hauptmann a.D. Gerhard Rolfs und Stabsfeldwebel a.D. Roland Wölpper als Beisitzer. Untermerzbach. Der Vorstand der ERH Haßfurt/Bamberg/Coburg wurde neu gewählt. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Karlheinz Buld, 2. Vorsitzender Oberfeldwebel d.R. Walter Schmidt, Schriftführer Oberfeldwebel d.R. Roland Baier, Kassenwart Stabsfeldwebel a.D. Reinhold Galla, Beisitzer Oberstleutnant a.D. Klemens Pfaff, Hauptmann a.D. Günther Lenhart und Gefreiter d.R. Peter Vietze. Langjährige Mitglieder und somit „Säulen“ des Verbandes ehrte der Vorsitzende ERH im Landesvorstand, Stabsfeldwebel a.D. Wilhelm Arens. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Hauptmann a.D. Günther Lenhart und Unteroffizier d.R. Bodo Spitzenpfeil geehrt. Seit 40 Jahren gehört dem Verband Oberstleutnant a.D. Ludwig Biener an, seit 50 Jahren Oberstleutnant a.D. Günter Först, Oberstabsfeldwebel a.D. Rudolf Herrmann sowie Stabsfeldwebel a.D. Joachim Aschmoneit. Für seine Verdienste von mehr als fünf Jahren für die ERH Haßfurt/Bamberg/Coburg als deren Vorsitzender erhielt Karlheinz Buld die Verdienstnadel in Silber. ■ Die Geehrten mit dem neu gewählten Vorstand. 68 Die Bundeswehr Juni 2014 Der Landesvorsitzende, Oberstleutnant Thomas Sohst Verehrte Mitglieder des DBwV im LV West, der DBwV lebt von seinen Mitgliedern und denjenigen Mitgliedern, die bereit sind, in einem Mandat Verantwortung zu übernehmen. Beide – Mitglieder und Mandatsträger – sind die tragenden Säulen unserer Interessenvertretung. Ohne ihr Engagement gäbe es kein Miteinander, keine Kameradschaft, keine Kollegialität und die daraus erwachsende gegenseitige Hilfestellung und Unterstützung; ohne sie gäbe es keine Anträge zur Gestaltung der Politik des DBwV, ohne sie gäbe es keine Rückkoppelung zur Verbandspolitik, die Landes- und Bundesvorstand für die Mitglieder gestalten. Manch einer behauptet: Ohne die Mitglieder könnte man viel ruhiger Politik machen. Ich bekenne freimütig – ich brauche die Rückmeldung, positive wie kritische, emotionale und überlegte. Ich brauche Vorschläge, wo wir Dinge ändern sollten. Ich bin in meinem Mandat darauf angewiesen. Warum schreibe ich das in diesem Monat? Weil ich am Ende der Wahlen der Kameradschaften dankbar bin für alle diejenigen, die sich beteiligt haben. Für diejenigen, die zu den Mitgliederversammlungen gekommen sind, für diejenigen, die zwar nicht da waren, aber doch durch einen Anruf oder eine Mail den Vorstand haben spüren lassen, dass DBwV für sie nicht Dienstleistungsbetrieb ist, sondern dass sie bereit sind, Kameradschaft zu leben und zurückzugeben. Und wenn Sie es bisher versäumt haben sollten, es ist nie zu spät ... Ich bin dankbar für diejenigen, die sich bereit erklärt haben, Verantwortung zu übernehmen. Ehemalige Bundesvorstandsmitglieder haben sich genau so in die Verantwortung nehmen lassen wie Kameraden, die unmittelbar aus dem aktiven Dienst den Weg gefunden haben in ein Mandat einer KERH. Zu erwähnen sind auch diejenigen, die eigentlich vorhatten, altersbedingt aufzuhören und sich doch nochmals haben in die Pflicht nehmen lassen. Das ist echte, gelebte Kameradschaft. Dafür gebührt allen Dank und Anerkennung – Dank von allen Mitgliedern; denn ohne die Kameradschaften als unterste Gliederung würde unser DBwV nicht funktionieren. Ich danke auch allen aktiven Soldatinnen und Soldaten, den Kolleginnen und Kollegen, die trotz hoher dienstlicher Belastung sich einbinden lassen in die Vorstandsarbeit. Ich mache das hier öffentlich, um Mut zu machen, sich auch weiterhin zu engagieren. Und wer jetzt sagt: bis heute habe ich mich zurückgehalten, ab morgen will ich mitmachen, der wende sich an seine Kameradschaft. Für jeden der mitmachen will, der sich in der Gemeinschaft für die Gemeinschaft engagieren will – für jeden haben wir hier eine Aufgabe. In diesem Sinne wünsche ich ein gute Vor-Sommerzeit Ehrlich nach innen – offensiv nach außen. Landesverband West Bundestagsabgeordnete wird Mitglied im DBwV Idar-Oberstein. Heidtrud Henn, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Verteidigungsausschuss, hat den Standort IdarOberstein besucht. Sie erhielt eine umfassende Einweisung in den Standort, die dort stationierten Einheiten und deren Aufgaben. Darüber hinaus nahm sich die Abgeordnete auch Zeit für eine Gesprächsrunde mit Soldatinnen und Soldaten. Dabei konnte sich die Parlamentarierin aus erster Hand über die Sorgen und Nöte der Soldatinnen und Soldaten informieren. An dieser Gesprächsrunde nahmen auch der Vorsitzende der TruKa Artillerieschule/ Fachsanitätszentrum, Hauptmann Stefan Brand (Foto, r.), und der Bezirksvorsitzende, Stabsfeldwebel Michael Hochmuth (Foto, l.), teil. Vom ehrenamtlichen Engagement sehr angetan, trat die Politikerin am Ende der Veranstaltung – wie andere MdB's im LV West vor ihr – spontan dem DBwV bei. ■ Osterverlosung der TruKa Fliegende Gruppe Reizvolle Alternative der Mitgliederbindung Attraktive Preise gab es beim Luftwaffengeschwader 33 zu gewinnen. Cochem/ Büchel. Bereits zum dritten Mal führte die TruKa der Fliegenden Gruppe des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 eine Überraschungsverlosung für ihre Mitglieder durch. Der Osterhase hatte einen prall gefüllten Korb mit interessanten Preisen für die Mitglieder mitgebracht und Glücksfee Fortuna führte in Person der Arbeitnehmerin Christa Peifer die Hand. So wurden mehr als 60 Preise auf die angegliederten sechs Staffeln und Einheiten verteilt. Der erste Preis in Form eines Waren-Gutscheines über 200 Euro ging in die 1. Fliegende Staffel. Der zweite Preis, ein eintägiges Fahrsicherheitstraining auf dem Nürburgring, ging in die Flugbetriebsstaffel. Des Weiteren wurden Rundfahrten mit Segways durch Cochem, Rundflüge (leider nicht mit Tornado), Tageskarten für Sauna und Thermalbad in Bad Bertrich, Schlemmerblocks, Tankgutscheine, Taschenlampen und GolfSchnupperkurse verlost. Insgesamt alles attraktive Preise mit regionalem Bezug – und natürlich mit dem sanften Vermerk versehen, dass jeder Gewinner doch auch für Neumitglieder werben soll. Diese Form der Überraschungsverlosung ist zwar mit einigem Aufwand verbunden, stellt aber eine reizvolle Alternative dar, die Mitglieder an den Verband zu erinnern und zu binden. ■ „Das kann Bund werden!“ Koblenz. Unter dem Motto „Das kann Bund werden!“ haben 15 Mädchen am Girls´Day 2014 mit Unterstützung des Landesverbandes West beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr und der Wehrtechnischen Dienststelle für Kraftfahrzeuge und Panzer (WTD 41) teilgenommen. Die Schülerinnen der 8. bis 10. Klasse informierten sich über die Organisation und Aufgaben des BAAINBw und seinen nachgeordneten Bereich sowie über das Thema „Technik und Frauen in der Bundeswehr“. Anschließend konnten die Mädchen im Konstruktionsbüro, in der KfzWerkstatt, der Schreinerei und Schlosserei ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ebenfalls ganz praxisnah war ein Vortrag zum Thema „Sicherheit in sozialen Netzwerken“. Hier wurde auf die Gefahren bei der Smartphone-Nutzung hingewiesen und über Cyber-Mobbing aufgeklärt. Nach einer weiteren praktischen Arbeitsstation am Nachmittag wurden die Mädchen mit einem Erinnerungsfoto und vielen neuen Informationen in den Feierabend „entlassen“. ■ Landesverband West Aus den Kameradschaften Die Bundeswehr Juni 2014 69 Weitere Berichte im Internet unter www.dbwv.de Ramstein. Letzte Amtshandlung des scheidenden Vorsitzenden der TruKa Air Base Ramstein war die Ehrung eines verdienten Vorstands-Mitgliedes. Bei der Mitgliederversammlung zeichnete Stabsfeldwebel Jörg Weck den Hauptfeldwebel Jens Franzen für seine Verdienste um den DBwV mit einem Buchpreis aus. Gemeinsam mit Weck führte der Bezirksvorsitzende, Stabsfeldwebel Michael Hochmuth, die Ehrung durch, der auch die Ergebnisse der 19. HV erläuterte. Neue Vorsitzende (und damit bereits die zweite Frau im Bezirk 7) ist Oberleutnant Elisabeth Wurster. Zu Fällen, die regelmäßig im Rechtsausschuss bearbeitet werden, trug der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Oberstabsfeldwebel a.D. Harald Schmitt, vor. Jörg Weck (l.) überreichte Jens Franzen einen Buchpreis für dessen Verdienste um den Verband. Bonn. Wahlen, Ehrungen und ein Vortrag des Bundesvorsitzenden ERH, Hauptmann a.D. Albrecht Kiesner, standen auf dem Programm der Mitgliederversammlung der ERH Bonn in der Bad Godesberger Stadthalle. Dabei wurde der bisherige Vorsitzende, Fregattenkapitän a.D. Wolfgang Windolph, im Amt bestätigt. Das Vorstandsmitglied Oberstleutnant a.D. Dirk Sommerkamp erhielt für seine 20jährige Mandatstätigkeit die Verbandsmedaille. Höhepunkt war die Überreichung der Verbandsplakette durch Albrecht Kiesner an Anneliese Donner (Foto) für ihre langjährige, verdienstvolle Tätigkeit im Vorstand der Kameradschaft (mehr unter dbwv.de). Daun. Unter der Leitung des bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Stabsfeldwebel Ralf Luthringshauser, hat die Truppenkameradschaft EloKaBtl 931 Daun ihren neuen Vorstand gewählt: Zur Vorsitzenden wurde gewählt Stabsunteroffizier FA Jana Seiler, zu ihrem Stellvertreter Stabsfeldwebel Joachim Mack. Als Beisitzer wurden gewählt Stabsfeldwebel Ralf Luthringshauser, sowie die Hauptgefreiten Björn Thiel und Philipp Simon. Den Vorstand kom- Landesverband West Geschäftsstelle Südstraße 123, 53175 Bonn Telefon: 02 28 / 3823-111, Fax: 02 28 / 3823-233 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Landesvorsitzender Pressebeauftragter: Oberstleutnant a.D. Andreas P. Schnellbach Tel.: 0212/335338 E-Mail: [email protected] plettieren Obergefreiter Niklas Hardt sowie Regierungshauptsekretär Thomas Blum als Beisitzer und Stabsunteroffizier Helena Groh als Schriftführerin. In Essen: Ulrich van Balen, Heinrich Hoffmann und Thomas Sohst (v.l.). Essen. Doppelten Grund zur Freude hatte der Vorsitzende der Kameradschaft ERH Ruhrgebiet, Leutnant d.R. Thomas Bönte. Zur Veranstaltung im Krayer Hof kamen nicht nur viele Mitglieder, sondern auch der Landesvorsitzende. Oberstleutnant Thomas Sohst ging in seinem Vortrag besonders auf die noch offenen Baustellen, wie Beihilfe und Versorgungsausgleich, ein. Gemeinsam zeichneten Sohst und Bönte dann langjährige Mitglieder aus. Dabei würdigte der Landesvorsitzende besonders Stabsfeldwebel a.D. Ulrich van Balen, der auf eine langjährige Mandatszeit im Vorstand „seiner“ Kameradschaft zurück blicken kann. Augustdorf. Unter Leitung des Landesvorsitzenden, Oberstleutnant Thomas Sohst, haben die Ehemaligen aus Lippe, Gütersloh, Bielefeld und Herford ihren Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Wiedergewählt wurden neben dem Vorsitzenden, Oberstabsfeldwebel a.D. Harry Höft, auch sein Stellvertreter, Oberst d.R. Wolf Hagemann, sowie alle anderen bisherigen Vorstandsmitglieder. Nach kritischen Worten von Höft zur Mitarbeit der Mitglieder an der Verbandsarbeit ehrten Sohst und Höft gemeinsam langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verband (mehr unter dbwv.de). Schramm. Unter den neuen Beisitzern ist auch Günter Kaiser, der Vorsitzende der Stoka Idar-Oberstein. Kaiser dankte dem ebenfalls ausscheidenden Hans-Jürgen Leroch und überreichte ihm die Verbandsmedaille für seine 20-jährige Mandatstätigkeit. In Idar-Oberstein: Michael Hochmuth, Peter Schramm, Hans-Jürgen Leroch, Klaus Mildenberger, Walter Mörtl und Günter Kaiser (v.l.). ahlen Ahlen. Unter der Leitung des Bezirks-Vorsitzenden, Oberstleutnant a.D. Reinhard Schlepphorst (im Bild links), hat die KERH Ahlen ihren neuen Vorstand gewählt (weiter v.l.n.r.): Oberstabsfeldwebel a.D. Gerald Tölle (Schriftführer und Kassenverwalter), Stabsfeldwebel a.D. Hans-Rainer Schwarz (stv. Vorsitzender), Oberfeldwebel a.D. Wilfried Hejnal (Vorsitzender), Karl Heinz Puder, Karl Bielemeier, Manfred Pütter (alle Beisitzer). Es fehlt Beisitzer Hans Piotrowski. Kaiserslautern. Einstimmig wiedergewählt worden ist der bisherige Vorstand der KERH Kaiserslautern, dessen Vorsitzender Oberstleutnant a.D. Matthias Nickel bleibt. Gemeinsam mit dem Bezirksvorsitzenden verlieh Nickel für hervorragende Verdienste Hauptmann a.D. Uwe Resch die Ehrennadel in Gold, Stabsfeldwebel a.D. Dieter Karlowski die Ehrennadel in Silber und überreichte Kapitänleutnant a.D. Hans Wiesenäcker und Oberstleutnant a.D. Hartmut Wenning ein Buch vom Landesvorsitzenden. Weiterer Beisitzer ist Oberst d.R. Dr. Horst Schöttler – Begründer der „Oberst Schöttler Versehrten-Stiftung“. ■ Wahlen und Ehrungen standen in Augustdorf an. Idar-Oberstein. Nach fast 20 Jahren im Mandat händigte Peter Schramm, der scheidende Vorsitzende der Kameradschaft ERH Idar-Oberstein, als letzte Amtshandlung vor der Neuwahl Treueurkunden und -nadeln für langjährige Mitgliedschaft aus. So an Walter Mörtl für 40 Jahre und Klaus Mildenberger (25). Der Bezirksvorsitzende Michael Hochmuth dankte Schramm für seine Verdienste und überreichte ihm ein Erinnerungsgeschenk. Zum neuen Vorsitzenden wurde Peter Naumann gewählt, der auch die Aufgaben des Schriftführers wahrnimmt, zum Stellvertreter Heinrich Kurz und zum Kassenwart Peter Der Bezirksvorsitzende (l.) mit dem neuen Vorstand der KERH Kaiserslautern. Coupon-Werbung Gewinner eines TomTom Go 1005 aus der Verlosung im April ist Hauptfeldwebel Michael Lui aus Büchel. 70 Die Bundeswehr Juni 2014 Landesverband Nord Am Nachwuchs dranbleiben Mandatsträger des Bezirks 1 tagen in Eckernförde Eckernförde. Marineblau war die vorherrschende Farbe auf der Tagung des Bezirks 1 in Eckernförde. Kein Wunder, denn im Bereich Schleswig-Holstein Nord sind die „Blauen Jungs“ trotz Reduzierungen noch stark vertreten. Die Veranstaltung im Marinestützpunkt wurde von Kapitänleutnant Peter Braunshausen geleitet. Der Bezirksvorsitzende bedankte sich bei seinen Mandatsträgern für die gute Zusammenarbeit und betonte, dass ihm die Aufgabe nach wie vor Spaß mache. Er kündigte jedoch an, nach der Landesversammlung Nord 2015 als Bezirksvorsitzender nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Braunshausen bat die Teilnehmer, nach potentiellen Nachfolgern Ausschau zu halten. In den Berichten aus den Standorten drehte es sich bei den Truppenkameradschaften (TruKa) weitgehend um die Auswirkungen der Bundeswehrreform. Ob Heer, Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis oder Sanität – die endlose Reform der deutschen Streitkräfte stellt auch die Basis des Deutschen BundeswehrVerbandes vor große Herausforderungen. Die Pensionäre der ERHKameradschaften berichteten über stabile Mitgliederzahlen und von Problemen, Freiwillige für die Vorstandsarbeit zu gewinnen. Auf diesem Gebiet unterscheiden sich die ERH-Gruppierungen nicht von vielen Truppenkameradschaften. Ein weiteres Problem der Ehemaligen ist die zunehmende Überalterung. Eine der wenigen guten Möglichkeiten zur „ERH-Nachwuchsgewinnung“ sieht der Landesvorsitzende Nord der Ehemaligen, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, in gemeinsamen Veranstaltungen mit den TruKas der aktiven Soldatinnen und Soldaten. Um spezielle Probleme ging es bei den getrennten Programmpunkten für aktive und ehemalige Soldaten. Über „Aktuelles aus dem Bereich der ERH“ berichtete Schenkel, während Stabsfeldwebel a.D. Frank Kaiser die Vertreter der Truppenkameradschaften über die Betei- Ansprechpartner für den Einsatz Fürsorge, Vorsorge und Einsatz Neumünster. Die Ansprechpartner des DBwV sind in den Einsätzen Vermittler zwischen den Verbandsmitgliedern im Einsatzgebiet und der Basisorganisation in Deutschland vor Ort. Sie helfen und unterstützen ihren Kameradinnen und Kameraden, egal ob Aktiver, Reservedienstleistender oder ziviler Mitarbeiter. Auch DU kannst mitmachen, kannst Ansprechpartner werden! Wie: Sobald DU eine Einsatzeinplanung hast, melde Dich bitte per Mail bei stephan.mueller@ dbwv.de oder telefonisch unter 0152-22626804. Die nächste Tagung für Ansprechpartner findet vom 16. bis 17. September 2014 in Damp statt. ■ Landesverband Nord Landesgeschäftsstelle Waschpohl 5-7, 24534 Neumünster Telefon: 0 43 21/4 20 06, Fax: 0 43 21/4 42 33 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P: Oberstabsfeldwebel a.D. HansDieter Petersen Pressebeauftragter: Oberstabsfeldwebel a.D. Johann Fritsch Telefon: 05864/987074, Mobil: 0172/7627910 E-Mail: [email protected] Der Bezirksvorsitzende, Kapitänleutnant Peter Braunshausen, der Standortbeauftragte Peter Smukal und der Vorsitzende Marine, Oberstabsbootsmann Kai Kästel (v.l.). ligungsrechte informierte. Als Beauftragter für dieses Sachgebiet erläuterte er den Offizieren und Unteroffizieren Wissenswertes über das Soldatenbeteiligungsgesetz und Beteiligungsgremien. Für einen Höhepunkt sorgte der Landesvorsitzende Nord, Hans-Dieter Petersen. Der pensionierte Oberstabsfeldwebel ging in seinem engagierten Vortrag auf verbandspolitische Themen ein und bezog zur Bundeswehrreform gewohnt deutlich Stellung. Er befasste sich in seinen Ausführungen insbesondere mit der angestrebten Personalstruktur und der Attraktivität des Dienstes. Peter- sen stellte fest, dass auf beiden Handlungsfeldern Korrekturen erforderlich sind und noch sehr viel zu tun ist. Gemeinsam ehrten der Landesvorsitzende und Braunshausen den Vorsitzenden der Truppenkameradschaft Marineschule Mürwick. Sie überreichten Kapitänleutnant Sven von Glahn die Verdienstnadel des DBwV in Bronze und zeichneten ihn damit für seine engagierte Arbeit für den Verband aus. Kameraden wie von Glahn sind unverzichtbar, wie Petersen immer wieder deutlich macht: „Sie sind das Gesicht der DBwV an der Basis, auf diese Mandatsträger kommt es an.“ ■ Neu ausgerichtete Tagung für Chefs und Spieße Auf den Schultern der Chefs und Spieße lasten wichtige Aufgaben. Damp. Zum ersten Mal stand eine Tagung des Landesverbandes Nord mit Disziplinarvorgesetzten und Kompaniefeldwebeln („Spieße“) unter dem Motto „Fürsorge – Vorsorge – Einsatz“. Mit dieser Ausrichtung bietet der Landesvorstand um Oberstabsfeldwebel a.D. Hans-Dieter Petersen den vom Dienstherrn in diesen Angelegenheiten weitgehend alleine gelassenen Vorgesetzten eine umfassende Hilfestellung. Entsprechend groß war das Interesse: Rund 90 Offizier- und Feldwebeldienstgrade aus allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen folgten der Einladung nach Damp. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben Fürsorge- und Betreu- ungsthemen einsatzbedingte strafrechtliche Angelegenheiten sowie die Verbandspolitik. Zu letzterer nahm der Landesvorsitzende in seiner Einführung Stellung. Petersen begrüßte dabei unter anderem die Pläne der Ressortchefin Ursula von der Leyen, die Bundeswehr aus dem gesellschaftlichen Abseits herauszuholen und die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber zu machen. „Ergebnisse bleiben allerdings abzuwarten“, stellte der Landesvorsitzende weiter fest, „denn auch Verteidigungsminister vor ihr sind mit zahlreichen Vorhaben gestartet, die dann nicht zum Erfolg führten. Die Teilnehmer konnten von der Tagung an der Ostsee eine Menge mitnehmen. So stellte einer der Spieße fest, dass vor allem „die Informationen zwischen den Zeilen“ für ihn wertvoll sind. Der Berufssoldat meinte damit vorgetragene Fallbeispiele, so auch zu den personellen Auswirkungen der Bundeswehrreform, zur Fürsorge und sozialen Absicherung: „Da wird man in einigen Fällen richtig wachgerüttelt.“ Er will deshalb als Vorgesetzter noch mehr Wert auf eine umfassende Unterrichtung seiner Untergebenen legen. Genau das ist das Ziel der Veranstaltungen für Disziplinarvorgesetzte und Kompaniefeldwebel. ■ Termine ● 03./04.06.2014 Landesfrauentagung in Damp ● 03./04.06.2014 Tagung Ansprechpartner Auslandseinsätze in Damp ● 02./03.09.2014 Landestagung ERH in Verden ● 02.-04.09.2014 Fernausbildungskongress in Hamburg Landesverband Nord Die Bundeswehr Juni 2014 71 Chancen und Möglichkeiten für SaZ Garlstedt. Unverändert groß ist das Interesse an den Tagungen für Soldaten auf Zeit (SaZ) im Landesverband Nord. Zur Veranstaltung im niedersächsischen Garlstedt konnten allerdings nur 80 Anmeldungen berücksichtigt werden, da dem Vorhaben organisatorische und finanzielle Grenzen gesetzt sind. Grund für den Zulauf ist unter anderem, dass Zeitsoldaten nirgends so umfassend über den Wiedereinstieg in den Zivilberuf und dessen Vorbereitung informiert werden wie vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV). Auf die Teilnehmer an der Logistikschule der Bundeswehr wartete wie immer ein breit gefächertes Programm. Bei seiner Begrüßung machte der stellvertretende Landesvorsitzende, Oberstleutnant Andreas Brandes, den Mitgliedern die Erfolge des Verbandes deutlich und erläuterte die aktuellen „Baustellen“ im Rahmen der Bundeswehrreform. Für die Organisation und den Ablauf des zweitägigen Treffens zeichnete der Sonderbeauftragte Eingliederung SaZ, Stabsfeldwebel a.D. Johann Harms, verantwortlich. Die Tagung richtete sich an Zeitsoldaten aller Laufbahngruppen, vorrangig an die ohne Studium. Breiten Raum nahm die Vorbereitung auf das Berufsleben nach der Entlassung ein. So erläuterte die Kundenbereichsleiterin des Berufsförderungsdienstes Wilhelmshaven den Teilnehmern ihre Ansprüche und Möglichkeiten in Sachen Aus- und Weiterbildung. Abgerundet wurde dieser Teil durch einen ehemaligen SaZ, der seine persönlichen Erfahrungen beim Übergang in den Zivilberuf schilderte. Bildungs- und Arbeitsangebote Mit Referaten und Informationsständen wandten sich Bildungseinrichtungen und potentielle Arbeitgeber an die Zuhörer. In Gesprächsgruppen wurden spezielle Fragen geklärt, ein Erfahrungsaustausch schloss diesen Programmpunkt ab. Eine Vertreterin der Bundeswehrfachschule Hamburg stellte die Angebote für Bildungsabschlüsse und daraus resultierende Chancen vor, weiter ging es mit Tipps für Bewerbun- gen, Eignungsfeststellungen und Vorstellungsgesprächen. Mit Eingliederung, Dienstzeitversorgung und dem Arbeitsmarkt befasste sich auch ein Mitarbeiter der Bonner Geschäftsstelle des DBwV. Dieser ging auch auf den Reservedienst als ehemaliger Soldat der Bundeswehr ein und erläuterte die dafür geltenden Regelungen. In der anschließenden Diskussionsrunde unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“ drehte sich alles um die Sorgen und Nöte der Truppe und damit auch um Hinweise auf mögliche Arbeitsfelder des Verbandes. Die Veranstaltung in der Lucius-D.-ClayKaserne endete mit einer Zusammenfassung durch den Sonderbeauftragten Eingliederung SaZ. Johann Harms gab den Teilnehmern dabei Gelegenheit zur Kritik und zu Vorschlägen. Um das Angebot des Landesverbandes Nord noch weiter zu verbessern, sollen diese Anregungen in künftige Tagungen für diese Mitgliedergruppe einfließen. ■ Aus den Kameradschaften den Teilnehmern die Ausführungen von Dieter Salwik, der als Techniker für den Transporthubschrauber CH-53 in Afghanistan war. Der Stabsfeldwebel erzählte von Land und Leuten und vermittelte den Zuhörer damit ein reales Bild vom Dienst am Hindukusch. Vorstand und Geehrte der ERH Rotenburg/Wümme mit dem Landesvorsitzenden ERH, Uwe Schenkel (r.). Rotenburg/Wümme. Zur Mitgliederversammlung der ERH Rotenburg/Wümme begrüßte Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Stark den neuen Landesvorsitzenden der ERH Nord, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, und den stellvertretenden Vorsitzenden der örtlichen Standortkameradschaft, Stabsfeldwebel Carsten Bamberg. Schenkel stellte sich den Teilnehmern vor und ehrte gemeinsam mit Stark Stabsfeldwebel a.D. Winfried Schusters für ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft im DBwV. Seit 40 Jahren ist Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Matz dabei. Annette von Ehrenkrook sowie die Stabsfeldwebel a. D. Johann-Heinrich Tohoff und Bodo von Suckow erhielten die Goldene Ehrennadel des Verbandes. Die anschließende Abstimmung brachte keine Überraschungen: Stark bleibt Vorsitzender, Hauptmann a.D. Sven von Ehrenkrook sein Stellvertreter, Schriftführer Oberstabsfeldwebel a.D. Rolf Schoring und Kassenwart Hauptmann a.D. Jürgen Meyer. Faßberg. Die ERH-Kameradschaft Faßberg hat während einer Mitgliederversammlung ihren Vorstand um Gerald Malysch im Amt bestätigt. In seinem Bericht verwies der Vorsitzende auf die erfolgreichen Aktivitäten der letzten beiden Jahre. Über Themen wie Altersabsicherung, Beihilfe und Auslandseinsätze sollen die Ehemaligen, Hinterbliebenen und Reservisten auch in Zukunft intensiv informiert werden. Weitere Schwerpunkte sind das altersgerechte Wohnen und Hilfen für Hinterbliebene. Auf großes Interesse stießen bei Husum. Wahlen, Ehrungen und ein Vortrag des Bezirksvorsitzenden standen in Husum auf dem Programm. In seinem Tätigkeitsbericht erläuterte der Vorsitzende der TruKa Fliegerhorstkaserne, Peter Braunshausen, Dieter Lemprecht und Hans Peter Thomsen (v.l.). Oberstabsfeldwebel Hans-Peter Thomsen, dass die Arbeit des Vorstandes in den vergangenen zwei Jahren insbesondere der Information junger Soldaten und der aktiven Mitglieder galt. Im Zentrum standen dabei die Arbeit, Leistungen und Erfolge des DBwV. Der Vorsitzende im Bezirk 1, Kapitänleutnant Peter Braunshausen, sprach hierzu passend zur aktuellen Verbandspolitik. Besonderen Dank bekamen Thomsen für vier Jahre als erster Vorsitzender und Oberstabsfeldwebel Dirk Münch für zwölf Jahre als Schriftführer im Vorstand der Truka. Im Anschluss wurde im Eiltempo gewählt. Neuer Vorsitzender ist Stabsfeldwebel Bernd Bliesmer, sein Stellvertreter Stabsbootsmann Jörg Bartels, Schriftführer wurde Hauptfeldwebel Dennis Kettenbeil. Hauptmann a.D. Dieter Lemprecht erhielt für 50 Jahre Mitgliedschaft im DBwV die Goldene Ehrennadel. Die Oberstabsfeldwebel Hans Peter Thomsen und Dirk Münch wurden für ihre Treue mit der Silbernen Vierdienstnadel, Stabsbootsmann Jörg Bartels mit der Auszeichnung in Bronze ausgezeichnet Wittmund. Die ERH Wittmund hat bei den Wahlen ihren Vorstand verjüngt. Nach über zehn Jahren übergab Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Mronga den Vorsitz an Hauptfeldwebel a.D. Ulrich Peise. Die „Jungpensionäre“ Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Schade und Stabsfeldwebel a.D. Michael Schwarz ergänzen den Vorstand als Beisitzer. Für sein langjähriges Engagement als Mandatsträger erhielt Mronga ein Buchpräsent mit Widmung des Landesvorsitzenden Nord. Bei einer weiteren Sitzung wurden Hauptmann a.D. Sigbert Zapfe und Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Winkelmann für 50 Jahre Mitgliedschaft im DBwV geehrt. Seit vier Jahrzehnten sind Oberstleutnant a.D. Hartmut Beilmann und Hauptmann a.D. Christoph Trompeter sowie die Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Brausen und Hans-Joachim Kramer im Verband. Hildesheim. Die Ehrung langjähriger Mitglieder stand im Mittelpunkt einer Versammlung der ERH Hildesheim. Deren Vorsitzender, Stabsfeldwebel a.D. Klaus Dräger, zeichnete gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden ERH, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, Stabsfeldwebel a.D. Alfred Stanusch für 40 und Leutnant d.R. Schreiner für 25 Jahre mit der Treueurkunde und Treuenadel des DBwV aus. Dräger würdigte die Arbeit von Stanusch, die dieser als sein Vorgänger, aber auch als TruKa-Vorsitzender geleistet hat. Schenkel referierte zu aktuellen Themen der Verbandspolitik, Besoldung und Beihilfe. Die anschließende Wahl ergab keine Veränderungen, der alte Vorstand ist auch der neue. ■ Coupon-Werbung April 2014 Bei der Couponwerbung im April hat Hauptfeldwebel Daniel Neitzel aus Bardowick ein Tom Tom-Navigationsgerät gewonnen. An der Aktion beteiligten sich neun Kameradinnen und Kameraden aus dem Landesverband Nord. Durch sie konnten 18 neue Mitglieder gewonnen werden. 72 Die Bundeswehr Juni 2014 Landesverband Ost Vorsitzender Heer besucht Panzergrenadiere in Hagenow Hagenow. Auf Einladung des Standortkameradschaftsvorsitzenden der StoKa Hagenow, Oberstleutnant Holger Fitzner, hat der Vorsitzende Heer im DBwV, Oberstleutnant Thomas Behr, das Panzergrenadierbataillon 401 besucht. Anlass dieser Veranstaltung war die Mitgliederversammlung der TruKa Hagenow mit der Wahl eines neuen Vorstandes. Der Vorsitzende Heer nutzte diese Einladung, um von seiner verbandspolitischen Tätigkeit zu berichten. Zuvor wurde er durch den Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Michael von Block-Schlesier, begrüßt und in die Lage des Verbandes eingewiesen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Kompaniechefs, Kompaniefeldwebeln und Vertrauenspersonen, wo auch schon interessante verbandspolitische Themen angesprochen wurden, berichtete Oberstleutnant Behr vor mehr als 200 Soldaten in einem unterhaltsamen und inhaltsreichen Vortrag über die derzeitigen Schwerpunkte der Verbandsarbeit im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr. Besonders im Focus steht dabei die Umsetzung der EUArbeitszeitverordnung durch das BMVg, mit seiner Anwendung auf die Besonderheiten des Soldatenberufes. Hier sind konkurrenzfähige Dienstzeitmodelle gefragt, gerade mit dem Blick auf die Attraktivität des Soldatenberufes und der ausreichenden und qualitativen Personalgewinnung für die Streitkräfte. Ebenso soll dadurch eine verbesserte Vereinbarkeit von Dienst und Familie auch für Soldaten einer Einsatzarmee erreicht werden. Weitere wichtige Themen waren die Besserstellung von ausscheidenden Soldaten auf Zeit, hier vor allem die Mitnahme von Versorgungsansprüchen. In seinem Vortrag sprach Behr aber auch die die zurzeit laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst an, wo sich der Deutsche Bundeswehr- Oberstleutnant Thomas Behr (M.) sprach in Hagenow mit Verband für eine angemessene dem Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Michael von Erhöhung der Dienstbezüge ein- Block-Schlesier (l.), und dem StoKa-Vorsitzenden, setzt. Auch das gehört zur Steige- Oberstleutnant Holger Fitzner. rung der Attraktivität des Berufsbildes. In der sich anschließenden Diskussion Beschlüsse auf der 19. Hauptversammlung. Die beantwortete das Bundesvorstandsmitglied noch anschließende Wahl des neuen Vorsitzenden war ein Beispiel von gelebter Demokratie in unserem zahlreiche Fragen. Unter Anwesenheit des Vorsitzenden Heer Verband, denn in einer Kampfabstimmung setzfand im Anschluss die Mitgliederversammlung te sich Stabsfeldwebel Gerald Hinz als neuer und Wahl des neuen Vorstandes der TruKa statt. Vorsitzender der TruKa Hagenow durch. Ein besonderer Dank gilt dem StandortbeDer scheidende Vorsitzende, Stabsfeldwebel Jürgen Hemken, berichtete kurz über die Arbeit des auftragten, Stabsfeldwebel a.D. Erwin Adickes, Vorstandes der letzten Wahlperiode. Oberstleut- für die vorbildliche Unterstützung und Beglei■ nant Fitzner unterrichtete die Mitglieder über die tung dieser Veranstaltung. Beelitzer Logistiker erhalten Fluthilfe-Medaille Beelitz. Auf dem Appellplatz vor der ZietenKaserne in Beelitz traten die Soldaten des Logistikbataillons 172 herum um Schlauchboote, Sandsäcke, Holzscheite und Kettensägen an. Eine ungewöhnliche Kulisse, wenn es nicht darum ginge, die langersehnten Einsatzmedaillen „Fluthilfe 2013“ zu verleihen. Im Namen der Bundesrepublik Deutschland wurden mehr als 400 Soldaten für die Abwehr von Gefahren und die Beseitigung von Schäden während der Flutkatastrophe im Juni letzten Jah- res geehrt. Der Kommandeur, Oberstleutnant Alexander Röpke, sagte: „Tragen Sie die Medaille mit Stolz. Sie ist das äußere sichtbare Zeichen für Ihre Leistungen im Hochwassereinsatz.“ Und fügte hinzu: „Seien Sie sich sicher, dass die Menschen, denen Sie in Aken, Calbe, Dessau und Wittenberg geholfen haben, auch heute noch dankbar für Ihre tatkräftige Unterstützung sind. Ihrer Verpflichtung, dem Schutz des deutschen Volkes, sind Sie damit mehr als gerecht geworden. Die Medaille ist auch ein Symbol für die enge Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und der Zivilbevölkerung in schwierigen Zeiten.“ In den strahlenden Gesichtern der ausgezeichneten Soldaten war deutlich zu erkennen, wie stolz sie die Auszeichnung macht. „Auch wenn der Einsatz für uns selbstverständlich war, Landesverband Ost Geschäftsstelle Schönhauser Allee 59 10437 Berlin Telefon: 030/29 34 71 70 Telefax: 030/29 34 71 79 Email-Adresse: [email protected] V.i.S.d.P.: Der Landesvorsitzende Beauftragter für Pressearbeit: Lars Hermann [email protected] Mehr als 400 Soldatinnen und Soldaten wurden ausgzeichnet. ist diese Auszeichnung eine Geste der Wertschätzung und Anerkennung“, sagte Major Mathias Franke, der vom Lagezentrum in Beelitz den Einsatz der Soldaten in Sachsen-Anhalt koordinierte. Die Truppenkameradschaft sowie der Landesverband Ost im BundeswehrVerband unterstützten die eingesetzten Kameraden mit zahlreichen Erfrischungen. Das Beelitzer Logistikbataillon 172 lädt alle interessierten Kameraden am 14. Juni 2014 zum Tag der offenen Tür recht herzlich ein. ■ In eigener Sache Berlin. Altersbedingt scheidet Oberstleutnant a.D. Eike Gläser aus der Beauftragung für die Eingliederung von Zeitsoldaten aus. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wird Oberstleutnant a.D. Peter Götze (Foto) übernehmen. Der Landesverband Ost dankt Dir, Eike, recht herzlich für das Herzblut, welches Du in diese Deine Aufgabe gesteckt hast. Landesverband Ost Aus den Bezirken Die Bundeswehr Juni 2014 73 Weitere Berichte finden Sie auf den Landesseiten im Internet unter www.dbwv.de Harry Grunert (r.) zeichnete Dr. Horst Schnellhardt in Brüssel mit der Bronzenen Ehrennadel aus. Burgenlandkreis. Anfang April unternahm die Kameradschaft Ehemaliger Burgenlandkreis mit einer Gruppe von Unternehmern sowie dem Landrat Harry Reiche eine Bildungsreise zum Europäischen Parlament nach Brüssel. Eingeladen hatte Dr. Horst Schnellhardt, Mitglied des Europäischen Parlaments. Dieser wurde vom Deutschen BundeswehrVerband, vertreten durch die KERH-Burgenlandkreis, für seine umfangreiche Unterstützung bei der politischen Bildung mit vielen interessanten Auftritten zu Mitgliederversammlungen und beim Besuch der EUInstitutionen mit der Verdienstnadel in Bronze geehrt. Dass die Einflussnahme der Politik auf europäische Ebene wird immer größer wird, konnten die Reiseteilnehmen an mehreren Beispielen deutlich erkennen. So wird etwa über die Abschaffung der Zusatzkosten bei Handy-Telefonaten im Ausland im europäischen Parlament debattiert. Unser Dank gilt Dr. Schnellhardt als Mitglied des Europäischen Parlaments sowie Andreas Schumann vom Europabüro, die diese Reise ermöglichten und betreuten. Der neue Vorstand der KERH Delitzsch: Winfried Seidel, Gerald Schmertosch, Jörg Sterner und Mario Riesel (v.l.). Delitzsch. Die KERH in Delitzsch hat ihren neuen Vorstand gewählt. Zu Beginn der Veranstaltung würdigte der als Gast anwesende StoKaVorsitzende, Hauptmann Baasch, die bisherige gute Arbeit in der Kameradschaft und überbrachte die Grüße der aktiven Soldaten. Er erläuterte gegenwärtige verbandspolitische Schwerpunkte nach der 19. Hauptversammlung. Die überfällige Regelung der Rechtsverhältnisse der ehemaligen Soldaten der NVA wird mit Nachdruck gefordert. Auch die Mitarbeit des DBwV im Rentenbündnis zur Anpassung der Renten West-Ost gehört mit dazu. Der Weg ist steinig, aber nicht unüberwindbar. Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes zog der bisherige Vorsitzende, Winfried Seidel, eine Bilanz der Kameradschaftsarbeit der letzten beiden Jahre und beleuchtete die künftigen Schwerpunkte. Betreuung und Fürsorge gegenüber den Mitgliedern, Organisation eines vielseitigen Kameradschaftslebens, Festigung der Zusammenarbeit mit den aktiven Soldaten der Unteroffiziers- schule Delitzsch und die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit den regionalen Vertretern von Politik und Gesellschaft sind die Bandbreite der Arbeit der Kameradschaft. Überlebenswichtig für die Kameradschaft ist die Einbindung „junger ehemaliger Soldaten“. Es wird dabei auf eine gesunde Symbiose zwischen älteren, erfahrenen und jungen, dynamischen Kameradschaftsmitgliedern ankommen. Bringt euch ein, es ist euer Verband und gemeinsam sind wir stark. Gut vertreten in Havelberg: Der DBwV. Havelberg. In diesem Standort hat sich in den letzten Jahren viel bewegt, hier ist etwas gewachsen, der DBwV ist hier präsent. So schätzte Oberstabsfeldwebel Oliver Markus Brockholz, Bezirksvorsitzender Sachsen-Anhalt, die aktuelle Lage im Standort anlässlich der Wahlversammlung der Standortkameradschaft ein. Mit dem alten und neuen StoKa-Vorsitzenden, Kapitänleutnant Falko Brinner, und seinem neuen Stellvertreter, Oberstleutnant Roland Kneschke, gewinnt die StoKa in Havelberg/Klietz weiter an Qualität. Der Standort setzt weiter seinen Schwerpunkt auf eine aktive Mitgliedergewinnung im Bereich der aktiven Truppe und der Neuausrichtung und Verjüngung seiner KERH Havelberg/Klietz. Die Standortkameradschaft verfügt über arbeitsfähige intakte Truppenkameradschaften. In der Truppenkameradschaft des Panzerpionierbataillons 803 wurde mit Oberfeldwebel Matthias Besancon ein junger dynamischer Soldat zum Vorsitzenden der Kameradschaft gewählt. Als Mandatsträger der StoKa erhält er alle Unterstützung von erfahrenen Mandatsträgern für seine Führungstätigkeit in der Kameradschaft. Die TruKa Klietz ist eine rührige und intakte TruKa. Nach dem Tod des TruKaVorsitzenden Veit Koschecknick im Dezember 2013 sollte im Februar 2014 wieder ein leistungsfähiger Vorstand gewählt werden. Dank der Wahl von Hauptmann a.D. Kude zum neuen Vorsitzenden wird weiterhin eine aktive Verbandsarbeit in Klietz geleistet. Beide Kommandeure in Havelberg, Oberstleutnant Hansen und Oberstleutnant Gruhn, sowie der Kommandant des Truppenübungsplatzes Klietz, Oberstleutnant Jähnel, unterstützen aktiv die Arbeit des DBwV im Standortbereich. Auch in diesem Jahr werden die Truppenkameradschaften mit zwei Ständen wieder am „Tag der offen Tür der Bw“ im Standort am 14. Juni dazu beigetragen, dass sich der Verband im Standort und in der Öffentlichkeit gut präsentiert. Grundsatz bildet die geleistete Arbeit von 2013, die im aktuellen Netzwerk weiter ausgebaut werden soll, besonders zur Garnisonsstadt Havelberg und Klietz und deren Bewohnern. Die laufende Strukturreform in der Bundeswehr bringt eine Vielzahl an Problemen für Soldaten und deren Familien im Standort mit sich, die noch ungelöst sind und wo ein dringender Handlungsbedarf besteht. Viele Soldaten und deren Familien reagieren mit Unverständnis und Sorgen darauf, dass auch nach dreijähriger Durchführung der Reform für viele Betroffene noch immer keine Klarheit über den neuen Dienstort, die Arbeit und den künftigen Lebensmittelpunkt der Familien besteht. Hier sieht der neue StoKa-Vorstand Handlungsbedarf mit hoher Priorität. Die StoKa setzt sich das Ziel, neben einer verstärkten Mitgliederwerbung und Betreuung, den Fokus auf die Eingliederung von SaZ in die zivile Wirtschaft zu legen sowie das soziale Netzwerk von Bundeswehr und BundeswehrVerband am Standort zu verbinden. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Havelberg, dem Landkreis und den Gemeinden, sowie mit Landespolitikern besonders in der Region der Altmark soll vertieft werden. Angestrebt werden mehr Transparenz und gegenseitiger Informationsaustausch. Verbunden mit dem besten Dank für Zusammenarbeit mit dem DBwV lud die Bundestagsabgeordnete Marina Kermer zwölf Mitglieder des Verbandes aus Havelberg/Klietz zu einer Informationsfahrt vom 24. bis 25. April 2014 nach Berlin mit einem abwechslungsreichen Besichtigungsprogramm ein. Für die Mandatsträger vor Ort ist es Dank und Anerkennung und zugleich Ansporn für die weitere Arbeit. Der neue Vorstand der KERH Leipzig. Leipzig. Getragen von dem festen Willen, die Beschlüsse der 19. Hauptversammlung in der Kameradschaft ERH Leipzig mit Leben zu erfüllen, wurde ein neuer Vorstand gewählt. Einmütig gaben die anwesenden Mitglieder ihre Stimme den vorgeschlagenen Kandidaten unter Leitung von Hauptmann a.D. Wolfgang Kämpfe. Eine Spendensammlung für die „Molinaristiftung“ ergab die Summe von 34 Euro. ■ Terminkalender 2014 Geplante Termine LV Ost ● 03.-04.06. ● 16.-17.06. ● 24.-25.06. ● 04.-05.11. ● 12.-13.11. ● 18.-19.11. ● 25.11. ● 25.-26.11. Landestagung mit KpFw Landestagung der SaZ Landestagung der Berufssoldaten Landestagung ERH Fürsorgemesse Nord Fürsorgemesse Süd Jahresempfang des LV Ost Tagung mit Kommandeuren 74 Die Bundeswehr Juni 2014 Obermaat d. R. Michael Kramer 20.1.61 – 23.5.11 Reppenstedt Obermaat d. R. Marc Haberkorn 20.1.76 – 14.9.13 Riesby Stabsfeldwebel a. D. Josef Felsl 4.12.26 – 25.10.13 Wolnzach Hauptmann a. D. Horst Krause 9.11.32 – 9.11.13 Remagen Oberstleutnant a. D. Heinz Schätzlein 18.1.25 – 19.11.13 Dossenheim Stabsfeldwebel a. D. Guido Hasek 3.7.54 – 3.12.13 Itzehoe Oberstleutnant a. D. Rolf Meyer 20.8.15 – 10.12.13 Marschacht Hella Schulz 17.9.17 – 27.12.13 Hamburg Stabsfeldwebel a. D. Detlef Schulz-Bunk 30.11.41 – 29.12.13 Ulm Feldwebel d. R. Jörg Wintermann 30.8.56 – 12.1.14 Tönisvorst Margarete Loose 29.7.37 – 13.1.14 Mainz Stabsfeldwebel a. D. Otto Krück 30.1.22 – 2.2.14 Leck Oberst a. D. Norbert Neubauer 14.7.37 – 7.2.14 Mannheim Oberstabsfeldwebel a. D. Burkhard Reimann 9.12.56 – 12.2.14 Lahnstein Hauptmann a. D. Berndt Jung 29.10.46 – 14.2.14 Mössingen Gedenken Oberfeldwebel a. D. Alfred Emanuel 10.8.46 – 17.2.14 Heidenrod Stabsfeldwebel a. D. Fritz Biermeier 22.4.40 – 25.2.14 Pleisweiler Hauptmann a. D. Günter Fensch 3.5.44 – 8.3.14 Geilenkirchen Hauptmann a. D. Edgar Salzmann 14.5.38 – 8.3.14 München Flottillenapotheker a. D. Harry Maatz 20.11.48 – 9.3.14 Altenholz Oberfeldwebel a. D. Otto Schnitgerhans 29.2.40 – 11.3.14 Neustadt Oberstleutnant a. D. Ludwig Hencken 28.4.21 – 14.3.14 Kerpen Hauptmann a. D. Peter Runte 16.9.32 – 14.3.14 Rheine Stabsbootsmann a. D. Klaus Prangenberg 1.6.43 – 16.3.14 Neustadt Kapitänleutnant a. D. Dietmar Austen 11.5.38 – 16.3.14 Neustadt Major a. D. Wilfried Schmidt 28.3.46 – 17.3.14 Arnstadt Major a. D. Jürgen Pohle 20.7.34 – 24.3.14 Königsee Major a. D. Peter Schmidt 29.7.39 – 25.3.14 Müncheberg Hauptmann a. D. Gustav Gogowski 10.8.28 – 25.3.14 Hannover Stabsfeldwebel a. D. Hermann Erichsen 24.1.23 – 26.3.14 Ihlow Oberst i. G. Fredi Büntemeyer 3.2.61 – 28.3.14 Ratingen Stabsfeldwebel a. D. Helmut Baumgart 10.6.61 – 28.3.14 Straubing Stabsfeldwebel a. D. Wolfgang Popp 25.12.33 – 3.4.14 Dobel Hauptmann a. D. Eckard Scheel 1.6.27 – 28.3.14 Darmstadt Hauptmann a. D. Johannes Mantel 20.7.17 – 3.4.14 Kaarst Oberst a. D. Hans Wagener 12.12.20 – 28.3.14 Koblenz Helga Rauh 26.1.37 – 5.4.14 München Elly Rubarth 14.4.22 – 28.3.14 Elze Hauptfeldwebel a. D. Otto Wolf 23.5.18 – 29.3.14 Tauberbischofsheim Oberst a. D. Dr.sc.Bernd Stephan 6.7.33 – 30.3.14 Erfurt Stabsunteroffizier d. R. Joachim Eichelsdörfer 19.1.57 – 30.3.14 Stuttgart Stabsfeldwebel a. D. Karl-Heinz Mußgnug 11.4.27 – 31.3.14 Karlsruhe Waltraud Palis 14.1.18 – 31.3.14 Kiel Oberstleutnant a. D. Horst Kühn 14.5.36 – 31.3.14 Wolfen Oberstleutnant a. D. Helmut Schmittinger 6.2.42 – 1.4.14 Karlsdorf-Neuthard Hauptfeldwebel a. D. Alfred Gehrmann 14.4.18 – 1.4.14 Wiesbaden Gefreiter d. R. Eberhard Hilscher 26.4.56 – 2.4.14 Wiesbaden Oberstleutnant a. D. Fritz Hösch 5.1.39 – 2.4.14 Oldenburg Hauptmann a. D. Karl Labenski 15.7.30 – 2.4.14 Langenhagen Renate Henneke 17.2.38 – 2.4.14 Achim Oberstabsfeldwebel a. D. Werner Gehrmann 30.5.18 – 5.4.14 Sigmaringen Stabsfeldwebel a. D. Horst Nietzke 8.6.35 – 5.4.14 Vöhl Oberstleutnant a. D. Eberhard Höppner 12.11.41 – 5.4.14 Hamburg Hauptmann a. D. Gerhard Jennrich 29.11.20 – 7.4.14 Eggenfelden Oberstabsfeldwebel a. D. Günter Schmidt 28.11.57 – 7.4.14 Wadern Stabsfeldwebel a. D. Georg Heimler 5.5.40 – 7.4.14 Weiden Hauptmann a. D. Siegfried Kreisel 10.10.34 – 7.4.14 Bonn Oberstabsbootsmann a. D. Bernd Bruns 18.7.48 – 7.4.14 Wilhelmshaven Stabsfeldwebel a. D. Helmut Scheide 8.2.53 – 10.4.14 Goldberg Stabsfeldwebel a. D. Albert Grassinger 7.11.25 – 11.4.14 Weilheim Oberstleutnant a. D. Hans-Peter Brusch 10.9.38 – 14.4.14 Margetshöchheim Stabsfeldwebel a. D. Hans Ringel 20.1.31 – 16.4.14 Fuchstal Personalia Die Bundeswehr Juni 2014 75 Ehrungen und Auszeichnungen Verbandsplakette des DBwV Oberstabsfeldwebel a. D. Peter Wilpert, Würzburg Verbandsmedaille des DBwV für 40-jährige Mandatstätigkeit Oberstabsfeldwebel a. D. Günther Oltrogge, Düren Stabsfeldwebel a. D. Rudolf Rieger, Hemau Oberstabsfeldwebel Stephan Lixfeld, Immendingen Stabsfeldwebel a. D. Dieter Schmidl, Husum Hauptmann Bernd Stark, Wildflecken Stabsfeldwebel Roland Pietsch, Berlin Stabsfeldwebel Norbert Veitenhansl, Oberviechtach Stabsfeldwebel Andreas Tegethoff, Berlin Oberstleutnant a. D. Frau Elfia Wieck, Munster Raimond Törpsch, Pirna Dankurkunde DBwV-Verdienstnadel des Bundesvorsitzenden in Bronze Oberstapotheker a. D. Kapitänleutnant a. D. Wolfgang Schönauer, Klaus Busse, Unna Tegernsee Oberstleutnant a. D. Buch mit Widmung Rudolf Kriha, des Bundesvorsitzenden Neumarkt Buch mit Widmung des Landesvorsitzenden Hauptfeldwebel Sascha Blaszyk, Unna Oberstabsfeldwebel a. D. Dieter Dücker, Niederkassel Verbandsmedaille des DBwV für 30-jährige Mandatstätigkeit Oberstabsfeldwebel a. D. Hubert Lammert, Hemau Stabsfeldwebel a. D. August Straub, Kaiserslautern Oberstabsfeldwebel a. D. Jürgen Mronga, Wittmund Stabsfeldwebel a. D. Hartmut Braun, Bayreuth Stabsfeldwebel a. D. Rudolf Schmalhofer, Hemau Dankurkunde des Landesvorsitzenden Verbandsmedaille des DBwV für 20-jährige Mandatstätigkeit Abgeordneter EU-Parlament für Sachsen-Anhalt Dr. Horst Schnellhardt, Brüssel Oberleutnant Marc Becker, Unna Oberstabsfeldwebel Dietmar Steden, Unna Hauptfeldwebel d. R. Bernd Giebelstein, Bad Schwartau DBwV-Verdienstnadel in Gold Oberstabsfeldwebel a. D. Wolfgang Dreher, Eggenstein-Leopoldshafen Stabsfeldwebel a. D. Rüdiger Schulz, Munster Stabsfeldwebel a. D. Wolf Siebelist, Haiger Stabsfeldwebel a. D. Wilhelm Weiß, Bietigheim-Bissingen DBwV-Verdienstnadel in Silber Kapitänleutnant Karl-Heinz Benthe, Köln-Wahn Oberfeldwebel Sebastian Engel, Unna Oberstleutnant a. D. 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Solche Erinnerungen mag es viele geben, doch Pfreundschuh verfolgt einen neuen Ansatz: Er schildert für jeden Abschnitt seiner Dienstzeit, welche Erfahrungen er gewonnen hat und wie sie ihm auf seinem weiteren beruflichen Weg genützt haben. Der Autor vertritt eine klare Position: Die „beim Bund“ erworbenen Fähig- und Fertigkeiten hätten ihn in den Stand versetzt, das zivile K Leben par excellence zu meistern. Der Major der Reserve hat diese Kenntnisse u.a. als Bürgermeister und Landrat in Politik und Verwaltung gewinnbringend eingesetzt. Schließlich zieht er einige Schlussfolgerungen, wie die Bundeswehr und die Gesellschaft insgesamt zu verbessern seien. So spricht er sich etwa für eine allgemeine Dienstpflicht aus. Insgesamt ein durchaus interessanter Ansatz. fh Gerhard Pfreundschuh, Vom Parteienstaat zum Bürgerstaat – 3 Das Militär, ISBN 978-3-944816-55-5, 210 Seiten, 21,99 Euro Anschauliche Geschichtsstunde n diesem Jahr jährt sich der Tag der Operation „Overlord“ zum 70. Mal. Der Historiker Peter Lieb vom renommierten Department of War Studies an der Militärakademie von Sandhurst nimmt das zum Anlass, um im handlichen Taschenbuchformat einen kompletten Überblick über die größte Invasion der Kriegsgeschichte zu geben. Lieb schreibt in einer wohltuend einfachen Sprache. Ein Fußnotenapparat mit umfangreichen Quellenangaben untermauert die Seriosität der Schilderungen. Dennoch ist die Ausdrucksweise spannend und allgemeinverständlich, so dass die Lektüre leicht fällt. I Dazu beschränkt sich der Autor nicht auf militärtaktische Beschreibungen oder das Operationsgeschehen in der Normandie, sondern blickt auch in die deutschen Schützengräben, untersucht die psychologischen Folgen der Schlacht und wagt somit eine Art „Militärgeschichte von unten“. Kapitel über die Haltung der französischen Zivilbevölkerung und den Widerstand der Résistance runden das gelungene Werk ab. fh Peter Lieb, Unternehmen Overlord, 254 Seiten, ISBN 978-3-406-66071-9, 14,95 Euro Militärisch führen im Internetzeitalter elche Auswirkungen hat die digitale Revolution auf die Führung von militärischen Missionen und Operationen? Welche Schlüsse sollte die Bundeswehr aus dem etwa durch die sozialen Medien radikal veränderten Kommunikationsumfeld ziehen, in dem die Streitkräfte heute Dienst leisten? Diesen Fragen spürt der Reserveoffizier und Kommunikationsexperte Daniel Giese nach. Er schildert anschaulich, dass Streitkräfte keine Informationskontrolle mehr haben – nahezu jeder kann in Sekundenschnelle Informationen weltweit verbreiten. Das macht eine Neuausrichtung der Informationsarbeit der Bundeswehr unumgänglich, sagt Giese. Er plädiert u.a. dafür, die Bereiche Presse- und W Informationsarbeit, Informationsoperationen und Operative Information stärker zu vernetzen. Zudem sollten die militärischen Führer die zivile Sichtweise stärker mitbedenken. Schließlich sei die Strategische Kommunikation als wesentlicher Bestandteil in die General-/Admiralstabsausbildung zu integrieren. Ein kleines Büchlein, das viele wichtige Anregungen für den modernen militärischen Führer enthält. fh Daniel Giese, Militärische Führung im Internetzeitalter, 72 Seiten, ISBN 978-3-937885-74-2, 7,80 Euro Alle Kriegsschiffe dieser Welt ine wahre Fundgrube von Informationen ist auch die 68. Ausgabe des Flottentaschenbuchs, oft einfach „der Weyer“ genannt. Name, Kennung, Maße, Geschwindigkeit und Bewaffnung sind nur einige der Angaben, die der Marinefreund über sämtliche Kriegsschiffe aller Nationen auf den 1022 Seiten findet. Dazu kommen beinahe 1000 Fotos, Skizzen und vieles mehr. Wer sich einen Überblick E über die Kriegsflotten dieser Welt verschaffen will, kommt um „den Weyer“ nicht herum. fh Werner Globke (Hrsg.), Weyers Flottentaschenbuch 2013/2015, 1022 Seiten, 985 Farbfotos, 1662 Schiffsskizzen, zweisprachig Deutsch/Englisch, geb., ISBN 978-3-7637-4519-7, 72 Euro BRILLE! SONDERKONDITIONEN DEUTSCHER BUNDESWEHRVERBAND E. V. AUGENLASERKORREKTUR 0800 8888 474 945 Euro MAX. PRO AUGE GEBÜHRENFREI w w w.care-vision.de * Goodbye Preise können gem. GOÄ variieren. Anzeige Förderungsgesellschaft Obligatorische Diensthaftpflichtversicherung für Mitglieder jetzt noch besser! ie Förderungsgesellschaft des Deutschen BundeswehrVerbandes hat in erfolgreichen Nachverhandlungen mit der Deutschen Beamtenversicherung (DBV) erreicht, dass der Deckungsumfang der obligatorischen Diensthaftpflichtversicherung für aktive Soldaten und Zivilbeschäftigte der Bundeswehr noch attraktiver wird. D Ab sofort entfällt für das Abhandenkommen von Dienstschlüsseln und nicht persönlichen Ausrüstungsgegenständen die ursprünglich vereinbarte Selbstbeteiligung. Der neue Deckungsumfang ergibt sich wie folgt: • Grunddeckung – mit Deckungssumme für die 1. Dienst- und Dienstregresshaftpflichtversicherung; sechs Messbeträge, inkl. Auslandzuschlägen, gemäß den EZR (Einziehungsrichtlinien des Bundes), für Personen- und Sachschäden; i. inkl. Abhandenkommen von Dienstschlüsseln ii. sowie Schäden durch Abhandenkommen von nicht persönlicher Ausrüstung Die Bundeswehr Juni 2014 77 FöGNEWS 2. Vermögensschaden- und Vermögensschadenregresshaftpflichtversicherung; sechs Messbeträge, inkl. Auslandzuschlägen, gemäß den EZR. i. Mitversichert sind Kassenfehlbeträge bis zu 1000 Euro ii. Die Selbstbeteiligung im Schadenfall beträgt 10 Prozent, mindestens 25 Euro, höchstens 250 Euro; 3. Geräte- und Geräteregresshaftpflichtversicherung; sechs Messbeträge, inkl. Auslandzuschlägen, gemäß den EZR, für Personen- und Sachschäden; • Einschluss von Schäden aus Abhandenkommen von persönlichen Ausrüstungsgegenständen bis 1000 Euro je Schadenfall (ohne Selbstbeteiligung); • Einschluss der Dienstfahrzeughaftpflichtversicherung für Selbstfahrer und für Fahrer mit Bw-Fahrerlaubnis; die Deckungssumme beträgt sechs Messbeträge, inkl. Auslandzuschlägen, gemäß den EZR für Personen- und Sachschäden. Kostenlose DBwV-Verbandskreditkarte wird 5 Jahre alt ereits seit 2009 bietet die Förderungsgesellschaft des Deutschen BundeswehrVerbandes jetzt über ihren Vertragspartner DKB das Online-Produkt „DKB-Cash“ den Mitgliedern des DBwV an. 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Stand: 15.5.2014 Der Blutspendedienst der Bundeswehr sammelt in den Liegenschaften der Bundeswehr Blutspenden. Neuerdings wird bei einigen Terminen kostenlos die Möglichkeit angeboten, sich in die internationale Knochenmark-Datei aufnehmen zu lassen. Spenden Sie für lebensbedrohlich erkrankte Kameraden in den Bw-Krankenhäusern und in den Feldlazaretten! Zudem werden zivile Krankenhäuser mit Blut versorgt. BlutspendedienstBw – Lababtg.V/ZInstSanBw KOB, Tel.: 0261/896-7504, Fax: -7509, Bw: 90-4400-7501 Aktuelle Termine und Änderungen im Intranet der Bundeswehr unter http://Fachinfo. ZSan/Blutspende. Journal/Bücher Ursula von der Leyen stiftet den Siegerpreis Im Juni findet wieder der Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf statt uch nach der Schließung des Rheindahlener Nato-Hauptquartiers halten die Reservisten der Region an ihrem traditionellen Militärwettkampf IMM fest, der alljährlich rund 240 Soldaten aus vielen Nationen in Mönchengladbach zusammenführt. Die erste Anmeldung aus Thessaloniki in Griechenland ist soeben eingetroffen. Und auch der Siegerpreis für den 31. Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf, der am Samstag, 14. Juni, stattfindet, liegt bereits vor: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat den großen Zinnteller mit Bundesadler und gravierter Unterschrift gestiftet – die erste Ehrengabe, die die Ministerin in ihrer noch kurzen Amtszeit genehmigt hat. „Im Zuge der Neuausrichtung ist die Bundeswehr noch stärker auf engagierte Reservistinnen und Reservisten angewiesen“, lobt Ursula von der Leyen die Organisatoren und die Bürger der Region, vom Facharbeiter bis zum Manager, die sich in ihrer Freizeit im Heimatschutz engagieren. Dieses ehrenamtliche Engagement, Brücken über die Grenzen zu bauen, und „die Bereitschaft, als Bindeglied und Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft einzutreten, weiß ich sehr zu schätzen“, schreibt die Ministerin in ihrem Grußwort für die Einladungsbroschüre, die wieder europaweit versandt worden ist. Der neue NATO-Oberkommandierende, General Philip Breedlove, der Befehlshaber der britischen Streitkräfte in Deutschland, Generalmajor John Henderson, oder der Repräsentant der Bundeswehr in NRW, Brigadegeneral Peter Gorgels, sie alle begrüßen es, dass der IMM jedes Jahr mehr als zehn Nationen am Niederrhein zusammenführt. „Diese Begegnungen zwischen Zivilisten und Militärangehörigen, zwischen aktiven und Reservesoldaten sind ein wichtiger Beitrag zur Verständigung der Völker und zum friedlichen Miteinander“, schreibt Oberbürgermeister Norbert Bude, der erneut die Schirmherrschaft übernommen hat. „Es gibt in Deutschland keinen vergleichbaren Militärwettkampf.“ „Köpfchen, Kraft und Kondition“ sind gleichermaßen gefordert beim IMM. Aktive Soldaten, Reservisten, Polizei- und Zollbeamte A sowie Mitglieder von Hilfs- und Rettungsdiensten kommen an 18 verschiedenen Wettkampfstationen auf den Prüfstand – vom Schlauchboot-Rennen über Erste Hilfe und Aufgaben im Kriseneinsatz bis hin zur Uniformenerkennung. Der harte Wettkampf ist keineswegs reine Männersache: Traditionell werden auch Soldatinnen und Reservistinnen aus Großbritannien, den USA und Deutschland erwartet. Veranstaltet wird der Wettbewerb wieder von den Mitgliedern des Reservistenverbandes Niederrhein unter dem Befehl des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen der Bundeswehr. Der IMM wird vom Technischen Hilfswerk, dem Deutschen Roten Kreuz, der Feuerwehr, den britischen Streitkräften und vielen ehrenamtlichen zivilen Helfern unterstützt. Zuschauer sind wie immer willkommen. www.imm-bundeswehr.de Die Bundeswehr Juni 2014 79 Die sächsische Brigade 37 ast könnte man sie als Wiedervereinigungsbrigade bezeichnen: Die Panzergrenadierbrigade 37, hervorgegangen aus der 7. Panzerdivision der NVA, wurde im April 1991 als Heimatschutzbrigade 37 aufgestellt und erhielt den Beinamen „Freistaat Sachsen“. Erst 1995 hieß sie Panzergrenadierbrigade. Nach erheblichen personellen und materiellen Neustrukturierungen und einer zwischenzeitlichen Umbenennung in Jägerbrigade ist die Brigade 37 heute ein Beispiel für einen intakten Großverband der Bundeswehr, der auch in den Auslandseinsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan seine Bewährungsprobe bestand. Claus Heinrich Gattermann zeichnet die mehr als 20jährige Geschichte der Brigade nach und zeigt ihre Besonderheiten anschaulich auf. fh F Claus Heinrich Gattermann, Von Sachsen an den Hindukusch – Die Geschichte der Panzergrenadierbrigade 37, 115 Seiten, ISBN 978-3732291-50-2, 14,90 Euro Anzeige Stellenangebote Verkehrs-Fachschule Sie werden als Fahrlehrer im ganzen Bundesgebiet gesucht! Wir bilden Sie aus! FahrlehrerAusbildung - Fahrlehrer Klasse BE - Fahrlehrer Klasse CE - Fahrlehrer Klasse DE - Fahrlehrer Klasse A Unterkunft im Internat vorhanden Besondere Programme für Bundeswehr-Fahrlehrer Petzvalstr. 40 - 38104 Braunschweig Tel.: 0531 - 37003 172 Fax: - 174 [email protected] www.fahrlehrer-akademie-seela.de Eilige Anzeigen per Fax: 0231 9059-8605 Wir sind ein bundesweit tätiges Unternehmen der Wachund Sicherheitsbranche und suchen sowohl für unseren Hauptsitz in Karlsruhe als auch für unseren Standort in Berlin jeweils ehem. 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Das macht das 928 Seiten starke Buch wieder zu einem wertvollen Nachschlagewerk für all diejenigen, die sich mit verteidigungspolitischen Themen beschäftigen. Die neue Ausgabe spiegelt den aktuellen Stand der Stellenbesetzung in allen relevanten Ressorts und Arbeitsgruppen in Parlament und Regierung, Bundeswehr, NATO und EU wider. Die Bundeswehr und die Vertreter der mit ihr kooperierenden Verteidigungsindustrie werden umfassend präsentiert. Wesentlicher Bestandteil sind wieder die Biografien von Parlamentariern, Offizieren im Generalsund Admiralsrang sowie vergleich- D Westerburg. In der historischen Lokstation Westerburg, dem heutigen Erlebnisbahnhof Westerwald, sind auch eine Reihe ausrangierter Lokomotiven der Bundeswehr zu sehen. In der Spezialsammlung Bundeswehr-Schienenfahrzeuge befinden sich Zugmaschinen aus den Jahren 1956 bis 1980, die vom Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e.V. liebevoll gepflegt werden. Die Loks gehören dem Militärhistorischen Museum in Dresden und wurden vom Verein per Leihvertrag übernommen. Wer die im ungewohnten Oliv lackierten Lokomotiven besichtigen möchte, findet weitere Informationen unter www.erlebnisbahnhof-westerwald.de. yb Anzeige Unterricht FAHRLEHRERAUSBILDUNG Fahrlehrer Akademie Karlsruhe Inh. 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Begleit-CD Die geheime Großbaustelle in der Heide er Fliegerhorst in Faßberg hat eine bewegte Geschichte hinter sich: In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vom NS-Regime errichtet, erlebte die Liegenschaft den Zweiten Weltkrieg, die Besetzung durch die britischen Streitkräfte und den Start der Versorgungsflüge der „Rosinenbomber“ nach Berlin. In dem Buch „Die geheime Großbaustelle in der Heide – Faßberg und sein Fliegerhorst 1933-2013“ rekonstruiert Matthias Blazek die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung des Standortes, an dem heute unter anderem das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe und das Transporthubschrauberregiment 10 beheimatet sind. yb D Matthias Blazek, Die geheime Großbaustelle in der Heide - Faßberg und sein Fliegerhorst 1933-2013 ibidem-Verlag Stuttgart, 154 Seiten, ISBN 978-3-8382-0480-2, Das Buch kostet 18,90 Euro und ist versandkostenfrei beim Verlag erhältlich. www.ibidem-verlag.de Unterricht Ihr Bildungspartner für Kraftverkehr und Logistik 511*",0,0'15"/-1"33-(1 1 1 1 1 1 1 1 E EEE E E EEE E E EEEE 1 1 1 1 E E E E E 1 1 EEE E 1 E E 1 E 1 E E E E EE 1 E E E E E E E E E E EE E E E E E E E E E E E EEEE Das Bildungszentrum TÜV NORD Bildung in Datteln ist Ihr Partner rund um Logistik, Kraftverkehr und gewerblich-technische Berufe. 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KG Bildungszentrum Datteln $BTUSPQFS4USBFt%BUUFMO www.tuev-nord-bildung.de www.dvpi.de DVPi | Qualifiziert in die Zukunft MACHEN SI E SIE K ARRIERE … KARRIERE SCHULGRUPPE BERND BLINDOW Private Berufsfachschulen und Private Fachhochschule … als Fahrlehr Fahrlehrer, err, Fahrschulleiter eiterr, Fahrschulleiter, V erkehrsdozent oder Verkehrsdozent Kraftverkehrsmeister im Damit Sie be ile Einstieg ins ziv den Berufsleben enger Gürtel nicht sen. schnallen müs BBS Ausbildung / Abitur Studium Ergo- / Physiotherapeut/in Logopäde/in Umweltschutztechniker/in Technische/r Assistent/in DIPLOMA Hochschule erufsstandes. Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft ndesarbeitsgemeinschaft d der Fahrlehrerausbildungsstätten (BAGFA) (PTA, CTA, BTA, UTA, ITA, GTA) DVPi Frankfurt DVPi Hamburg Hamburg DVPi Ludwigsburg Fahrlehrer Fachschule Frankfurt am Main GmbH Lärchenstraße 139a 65933 Frankfurt Telefon 0 69 / 76 80 06 - 0 E-Mail [email protected] Gesellschaft für erkehrspädagogik mbH Ve erkeh Grandkuhlenweg 1 22549 Hamburg Telefon 0 40 / 84 00 431 - 0 E-Mail [email protected] Gesellschaft für Verkehrspädagogik e mbH Eglosheimer Straße 41 71636 Ludwigsburg Telefon 0 71 41 / 29 93 - 259 E-Mail [email protected] Berufliches Gymnasium Biologietechnik (Abitur), Soziales (Abitur) i.V. Medien- u. Gestaltungstechnik (Abitur) i.V. Bachelor / Master Präsenzstudium oder berufsbegleitend mit Samstagsveranstaltungen oder online BWL, Recht, Wirtschaftsingenieurwesen/ - informatik, Design, Medien, Tourismus, Frühpädagogik, Medizinalfachberufe bundesweite Ausbildungs- u. 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Juni 2014 München Nürnberg Saarbrücken Schweinfurt Stuttgart Alamogordo, NM El Paso, TX Washington, DC der agspartner en Rahmenvertr s Auswärtig de d un hr Bundeswe ge. zü Um e all Amtes für ersee. , Europa, Üb Deutschland Beilagenhinweis: Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der Personal Shop-Handels-GmbH bei. © Ascot Elite Home Entertainment © good!movies / Piffl Medien F „Spiegel“ damals feststellte: „Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ARD oder ZDF eine solch bösartige und treffende Satire produziert hätte, würden die Politiker im Zusammenspiel mit erbötigen Intendanten schon deren Ausstrahlung zu verhindern wissen.“ Wohl wahr. Sei’s drum, wir können ja über den Ärmelkanal gucken. Dort schilderte 1989 der Schriftsteller Michael Dobbs in seinem Roman „House of Cards“ mit analytischer Brillanz das Zusammenspiel zwischen korrupten Politikern und „hilfreichen“ Journalisten in Großbritannien. Er wusste, worüber er schrieb, immerhin war er einst zwei Jahre lang Stabschef der Thatcher-Regierung. Sein Anti-Held ist Francis Urquhart (Ian Richardson), ein machtgieriger, aber loyaler Politiker der Konservativen. Als ihm der neue Premierminister den versprochenen Ministerposten vorenthält, lässt er den Mann und andere Gegner ins Messer laufen. Rache kalt serviert. Das britische „House of Cards“ war immens erfolgreich und zählt zu den 100 „Best British Shows in History“. Weshalb 1993 eine zweite Staffel (Titel: „To Play the King – Um Kopf und Krone“) und zwei Jahre später Staffel 3 („The Final Cut – Das letzte Kapitel“) gedreht wurden. Die ersten beiden Staffeln (je vier Teile) haben gute DVD-Händler bereits auf Lager, die dritte erscheint im Juli. Nicht lange zaudern: Diesen exquisiten PolitThriller muss man haben! rt Anspruch/UnterScheinbar gesittet geht es im britischen Unterhaltung: haus zu. Doch hinter den Kulissen lauern Intrigen Sprachen: und verhängnisvolle Hinterhalte. D+E mit UT Moral der Kinder im Krieg Ein Fest für Anime-Fans ls der Vater einberufen wird, bringt die Mutter ihre Zwillingssöhne aufs Land zur Oma, einer verschrobenen alten Frau. Hart müssen sie hart arbeiten, sonst setzt es Hiebe. Was immer sie erleben, halten sie in einem Schreibheft fest. Um den Wirren der Zeit zu trotzen, härten sich die Jungen ab, gegen Hunger, Kälte, Beleidigungen, schöne Erinnerungen, der Sehnsucht nach der Zärtlichkeit der Mutter. Sie entwickeln eine eigene Moral des Überlebens, lernen betteln, stehlen, lügen, scar und Goldener Bär für „Chihiros Reise ins Zauberland“, Goldener Löwe für „Das wandelnde Schloss“ – die Animefilme des japanischen Meisterregisseurs Hayao Miyazaki sind absolute Klassiker. Soeben wurde sein neuestes Werk auf Silberscheiben gepresst: „Der Mohnblumenberg“ erzählt die Geschichte von der vaterlosen Schülerin Umi, die sich Anfang der sechziger Jahre mit anderen Jugendlichen für den Erhalt eines alten Clubhauses ein- A sogar töten. Und fürchten sich vor ihrer letzten Prüfung: der Trennung. „Das große Heft“ ist die Verfilmung des vielfach ausgezeichneten Bestsellers „Le Grand Cahier“ der ungarisch-schweizerischen Autorin Ágota Kristóf. Ein düsteres, beklemmendes Stück Kino über den Krieg und was er aus Menschen macht. Cineart sten-Kino vom Feinsten. Anspruch: ✶✶✶✶ Sprachen: D+Ungarisch mit D+E UT O setzt, das wegen der olympischen Spiele in Tokio abgerissen werden soll. Dabei verliebt sie sich in den jungen Shun, nichts ahnend, dass seine Herkunft mit einer lang zurückliegenden Liebesgeschichte beider Eltern zu tun hat. Eine wunderbare Geschichte, traumhaft schöne Bilder und nicht zuletzt üppiges Bonusmaterial machen diese DVD zu einem Fest für Anime-Fans. rt Anspruch/Unterhaltung: ✶✶✶✶ Sprachen: D+Japanisch mit D-UT Wahrheiten zum Wiesn-Attentat Dunkle Geheimnisse im Grandhotel 13 Tote gab es damals und mehr als 200 Verletze. Das Münchner Wiesn-Attentat von 1980 gilt als der schwerste Anschlag unserer Nachkriegsgeschichte. Der Rundfunkjournalist Ulrich Chaussy stößt bei seinen Recherchen rasch auf Widersprüche und Ungereimtheiten. Angeblich war es die Tat eines Einzelnen. Doch Zeugen sahen mehrere Verdächtige am Tatort. Offiziell jedoch werden Hinweise nicht weiter verfolgt, später verschwinden gar Beweise aus der n der (fiktiven) spanischen Stadt Cantaloa des Jahres 1905 ist das Luxushotel der Familie Alarcón der Treffpunkt der Reichen und Schönen, wobei ein Heer dienstbarer Geister den noblen Gästen jeden Wunsch von den Augen abliest. Doch hinter der edlen Fassade verbergen sich dunkle Geheimnisse. Denen ist Julio Olmedo auf der Spur, der sich als Kellner anheuern lässt, um das Schicksal seiner Schwester Cristina aufzuklären, die als Zimmer- Asservatenkammer. Der Film „Der blinde Fleck“ begleitet den Chaussy Reporter (gespielt von Benno Führmann), der bei seiner jahrzehntelangen (!) Suche neue Wahrheiten und haarsträubende Tatsachen aus den Reihen der Fahnder ans Licht bringt. Der verstörende und höchst aktuelle Politthriller gehört daher unbedingt in jede ernsthafte DVDSammlung. rt Anspruch: ✶✶✶✶ Sprache: D I mädchen in dem Haus gearbeitet hatte und auf mysteriöse Weise verschwand. Verrat, Intrigen, Liebe – das alles und mehr ist zu haben in der spanischen Serie „Grand Hotel“, die von Kritikern als spanisches „Downton Abbey“ gelobt und bereits mehrfach prämiert wurde. Drei Staffeln gibt es, bei uns ist jetzt die erste erschienen, Staffel 2 folgt Ende Juni. 630 sehenswerte Minuten. rt Unterhaltung: Sprachen: D+Spanisch ohne UT © Universum Film Home Entertainment rank Underwood ist Serien-Junkies hierzulande längst kein Unbekannter mehr. Wer’s vergessen hat: So heißt der Vollblutpolitiker aus Washington, der in der Serie „House of Cards“ (Die Bundeswehr, Heft 12. 2013) seinen Gegnern, allen voran dem Präsidenten, zeigt, was eine Harke ist. Was viele bisher nicht wussten: Die Serie hat einen genialen Vorgänger, produziert vor bald einem Vierteljahrhundert von – wem sonst? – der britischen BBC. Damals hat die ARD zugegriffen und das Fernsehstück 1992 unter dem Titel „Das Kartenhaus“ ausgestrahlt. Die schmutzigen Seiten der Politik zeigen? Eher nicht in Deutschland, wie der © Polyband Polit-Thriller aus dem britischen Parlament © Ascot Elite Home Entertainment Freizeit & Multimedia 84 Die Bundeswehr Juni 2014 DVDs frisch gepresst Die Bundeswehr Juni 2014 85 Der geniale „Entartetste unter den Entarteten“ Collection Van Abbemuseum, Eindhoven, Niederlande • Foto: Peter Coxx 1951 war der Maler Oskar Kokoschka 1966 groß in unseren Medien. Damals hatte er mit Bundespräsident Heuss zum ersten Mal nach dem Krieg wieder einen deutschen Menschen porträtiert - ein edles Bekenntnis zu Deutschland, wo man ihm zur NS-Zeit übel zugesetzt hatte. 15 Jahre später ließ auch Konrad Adenauer sich von ihm malen. Das Bild hängt heute im Büro von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Kokoschka (1886 – 1980) war ein genialer Tausendsassa. Schriftsteller. Theaterautor. Bühnenbildner. Regisseur. Buchillustrator. In der Hauptsache freilich wirkte er als Das Bild „Die Macht der Musik“ (Öl auf Leinwand, 100 x 151,5 cm) entstand 1920. Sam Smith: In The Lonely Hour Die Stimmgewalt Sam Smith ist der Newcomer des Jahres. Erst gewann der junge Sänger aus England den renommierten Critics’ Choice Award der Brit Awards, nur einen Monat später belegte er den ersten Platz der BBC Radio „Sound of 2014“ Liste. Danach schoss seine SoloSingle „Money on My Mind“ sofort auf Platz 1 der UK-SingleCharts. Dieses Stück ist neben 13 weiteren Titeln auch auf seiner brandneuen CD „In the Lonely Hour“ zu hören. Wer den ofensichtlichen Shooting Star noch nicht kennt: unbedingt Reinhören in sein Album. rt Anne Sophie Mutter & Lambert Orkis: The Silver Album Vor 25 Jahren war eine AmerikaTournee der Beginn einer künstlerisch äußerst fruchtbaren Partnerschaft zwischen der Violinistin Anne-Sophie-Mutter und dem US-Pianisten Lambert Orkis. Daraus sind im Lauf der Jahre eine beträchtliche Anzahl hoch gelobter Aufnahmen hervorgegangen. Das „Silver Album“ bietet auf 2 CDs Höhepunkte dieser Partnerschaft und dazu unter anderem die WeltErsteinspielungen von Krzysztof Pendereckis La Follia für Solovioline (2013) und André Previns Violinsonate Nr. 2 (2012). Gute Gelegenheit zum Mitfeiern. rt © Deutsche Grammophon © Capitol Neue CDs in den Regalen „Mädchen mit Puppe“ (Öl auf Leinwand, 91 x 81 cm) ist ein Werk aus den Jahren 1921/22. Das „OK“ rechts oben ist die Signatur des Künstlers. Durch seine Porträts erkennt man Kokoschka über seine künstlerische Größe hinaus als wahren Humanisten und Rebellen. Mit seiner expressiven Malerei und seiner Dramatik der Pinselführung wurde er unverwechselbar und dazu stilbildend für die „Neuen Wilden“ der 1980er Jahre. Kokoschkas Wirken für die legendäre Wiener Werkstätte und die Kunstschau von 1908, ein bis heute bahnbrechendes Ereignis der Wiener Moderne, seine Arbeit mit der Berliner Secession und der Zeitschrift „Der Sturm“, seine Professur in Dresden und nicht zuletzt seine Beziehung zu Alma Mahler, der Witwe des Komponisten Gustav Mahler – all dem und vielem mehr kann man in Wolfsburg begegnen. Ein vortrefflicher Grund für einen Ausflug an die Leine. rt www.kunstmuseum-wolfsburg.de Telefon: 05361 / 26 69-0 Tate, Purchased 1986 • Foto: ˝Tate, London 2014 Das Plakat „Pietá“ (Farblitografie, 125 x 81 cm) schuf Kokoschka 1908 für ein Bühnenstück im Rahmen der Kunstschau in Wien. Eine Begegnung mit diesem herausragenden Künstler ermöglicht derzeit das Kunstmuseum Wolfsburg mit der Ausstellung „Oskar Kokoschka – Humanist und Rebell“ (bis 17. August), die sich vor allem dem Porträtwerk des gebürtigen Österreichers widmet. Kokoschkas Werk, aber auch sein Leben waren geprägt vom Aufbruch der Avantgarde in den sozialen und Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam • Foto: Studio Tromp Maler und Grafiker. Mit seiner Arbeit avancierte er zu einem der prominentesten Vertreter der Wiener Moderne und entwickelte sich zu einem der eigenwilligsten Verfechter des Expressionismus. Die Nationalsozialisten diffamierten ihn, wie der „Spiegel“ 1951 vermerkte, als „Entartetsten unter den Entarteten“, Hitler kürte ihn zu seinem „Kunstfeind Nr. 1“. Detroit Institute of Arts, USA / The Bridgeman Art Library Hannover widmet dem herausragenden Künstler Oskar Kokoschka eine Ausstellung Museum der Moderne Salzburg • Foto: Oskar Anrather Alle Bilder: © Fondation Oskar Kokoschka / VG Bild-Kunst, Bonn 2014x Freizeit & Multimedia Zu den zahlreichen Tierporträts von Kokoschka gehört dieser „Mandrill“ (Öl auf Leinwand, 127 x 102 cm) aus dem Jahr 1926. politischen Wirren seiner Zeit. Der rote Faden dieser Schau ist die Person Kokoschka selbst: die Zeitgenossen, die er kannte, sein Blick auf den Menschen und die Gesellschaft. 55 Gemälde, 138 Papierarbeiten und zahlreiche Dokumente vermitteln, wie er sein künstlerisches Talent anhand der Porträtmalerei entfaltete und zeigen dabei eine einzigartige persönliche Perspektive auf das 20. Jahrhundert und dessen bedeutende Ereignisse. „Time, Gentlemen Please“ (Öl auf Leinwand, 130 x 100 cm) titelte der Künstler sein Werk von 1971/72. Kino-Tipps © Capelight Pictures 86 Die Bundeswehr Juni 2014 Weitere Neustarts Ein Regisseur und seine Hauptdarsteller nehmen sich zwölf Jahre Zeit, um eine Kindheit zu verfilmen. Ein britischer Kollege erzeugt mit nur einem Darsteller und nur in einem Auto eine ungewöhnliche Spannung. Und zwei ungewöhnliche Lehrer beleben ihren Unterricht durch eine niveauvolle Debatte. Auf das es ein spannender Kino-Juni werde. um ersten Mal hatten Filmkenner den Regisseur Richard Linklater im Jahr 1995 auf dem Radar. Damals, 35 Jahre alt, hat er „Before Sunrise – Zwischenstopp in Wien“ auf die Leinwand gezaubert, einen Film über einen jungen Mann (Ethan Hawke) und eine junge Frau (Julie Delpy), die sich in seinem Zug in Europa treffen und eine Nacht zusammen in Wien verbringen. Die Romanze bekam Kultstatus, und so durften sich die beiden Protagonisten jeweils neun Jahre später zu weiteren Tageszeiten (2004: „Before Sunset“ und 2013: „Before Midnight“) treffen. Mit seinem neuesten Film dürfte Linklater einen Hollywood-Rekord gebrochen haben. Denn an „Boyhood“ hat er stolze zwölf Jahre gearbeitet. Der Grund: Er wollte einen Film über die Kindheit drehen und wählte dafür ein einzigartiges cineastisches Experiment. Von 2002 an begleitete er den sechsjährigen Mason (Ellar Coltrane) von seinem ersten Schuljahr bis zum Einzug ins College im Jahr 2013. Kurze, über die Jahre verteilte Episoden aus dem Leben von Mason und seiner Patchwork-Familie (Patricia Arquette und Ethan Hawke als – geschiedene – Eltern), zu der auch eine größere Schwester und zwei Stiefväter zählen, montierte Linklater zu einem faszinierenden Porträt mit all den Höhen und Tiefen einer Kindheit. In Berlin hat Linklater dafür gleich drei Preise kassiert, darunter den Silbernen Bären als bester Regisseur. Wer im Kino Action erwartet, sollte sich für „Boyhood“ lieber nicht um Karten anstellen. Cineasten aber dürfen sich auf 163 beeindruckende Minuten freuen. Ab 5. rt Juni. ✶✶✶✶ eine besten Jahre als gefeierter Schriftsteller liegen längst hinter Jack Marcus (Clive Owen). Mittlerweile unterrichtet er in Neuengland und ertränkt seinen Frust im Alkohol. Eines Tages taucht an der Schule die bekannte, aber durch eine schwere Rheumaerkrankung gehandicapte Malerin Dina Delsanto (Juliette Binoche) als neue Kunsterzieherin auf. Von Anfang an fetzen sich die beiden in einer lustvollen Privatfehde über Delsantos Auffassung, dass die bildende Kunst der Sprache weit S Cuban Fury: Die Geschichte des unauffälligen Angestellten Bruce (Nick Frost), der sich in seine schöne neue Chefin verliebt und sie als Salsa-Tänzer auf dem Parkett erobern will. Was gar nicht so leicht ist angesichts seiner Leibesfülle. Ab rt 19.6. Während einer Fahrt nach London versucht Ivan Locke (Tom Hardy), am Telefon die Kontrolle über sein Leben zurückzugewinnen. Fundament seiner Existenz vor dem Kollaps zu retten. Man kann es sich kaum vorstellen, aber „No Turning Back“ ist auch ohne Star-Aufgebot und Action-Sequenzen ein ungemein packendes Kinostück, das der Londoner Telegraph bereits als „einen der spannendsten Filme des Jahres“ kürte. Reingehen und überraschen lassen! Ab rt 19. Juni. ✶✶✶✶ Lustvolle Fehde zweier Lehrer-Talente Während einer Präsentation in der Aula sollen die Schüler von Jack Marcus (Clive Owen) und Dina Delsanto (Juliette Binoche) entscheiden, was wichtiger ist – Worte oder Bilder. © Senator Film Verleih © Studiocanal Brick Mansions: Der UndercoverCop Collier (Paul Walkers letzte Rolle) tritt gegen einen gefährlichen Drogenbaron an, der in den Besitz einer hochgefährlichen Waffe gelangt, mit der er ganz Detroit vernichten will. Ab 5.6. ✶✶✶ Dies ist ein Film mit nur einem sichtbaren Darsteller (diverse andere sind zu hören) und nur einem Szenenbild – das Innere eines BMW. Darin fährt Ivan Locke (Tom Hardy aus „Dame, König, Ass, Spion“), hart arbeitender Leiter einer Großbaustelle, in Richtung London. Und telefoniert. Weil sein Leben nach einem einzigen und Monate zurückliegenden Fehltritt völlig aus den Fugen geraten ist. Per Autotelefon versucht er einerseits, einen am nächsten Morgen beginnenden riesigen Betonguss zu steuern und zum anderen, das Für Mason (Ellar Coltrane) ein traumatisches Erlebnis: Sein (erster und trunksüchtiger) Stiefvater lässt ihm seine Haare ohne Vorwarnung bis auf die Wurzeln abscheren. Z X-Men – Zukunft ist Vergangenheit: Die Charaktere der originären X-Men Trilogie verbinden sich mit ihren Vorgängern aus „X-Men – Erste Entscheidung“ für einen alles entscheidenden Kampf, der die Vergangenheit verändern muss, um unsere Zukunft zu retten. Gestartet. Solo-Auftritt in einem BMW © Studiocanal“ © Twentieth Century Fox Maleficent – Die dunkle Fee: Seit „The Tourist“ (2010) hat sich Angelina Jolie rar gemacht. Jetzt regiert sie als böse Fee, die „Dornröschen“ zum Dauerschlaf verhilft. Eine schöne Gelegenheit, den Kids und/oder Enkeln einen kurzweiligen Nachmittag zu bereiten. Gestartet. © Universal Enemy: Jake Gyllenhaal als UniDozent, der in einem Film einen Schauspieler entdeckt, der ihm bis aufs Haar gleicht. Verstört macht er sich auf die Suche nach dem Doppelgänger. Faszinierend und spannend, aber – sehr – schwer zu entschlüsseln. Gestartet. ✶✶✶✶ Ein Junge namens Mason und sein Leben bis zur Uni überlegen ist. Jack allerdings treibt es dabei zu weit. Als ihm wegen seiner Alkoholsucht gekündigt werden soll, tut er etwas Unverzeihliches, um den Rausschmiss zu vermeiden. „Words an Pictures“ ist ein kurzweiliges Comedy-Drama über die Kraft von Kunst und Sprache mit herrlichen Dialogen auf hohem Niveau und großartigen Darstellern. Die Bilder für den Film hat übrigens Madame Binoche selbst gemalt! Gestartet. rt ✶✶✶✶ ●: ärgerlich ; ★: na ja ★★: okay; ★★★: ganz gut; ★★★★: sehenswert; ★★★★★: Spitzenklasse! Auto 87 Nissan Juke Literatur er Nissan Juke ist der Individualist unter den Mini-SUV’s. Beim Styling geht der Crossover ganz andere Wege, indem er SUV-, Coupé- sowie Kleinwagen-Stilelemente zusammenführt und sich nahezu jeder Kategorisierung verweigert. An der Front fordern kreisrunde Hauptscheinwerfer Aufmerksamkeit und oben auf den Kotflügeln wölben sich schlitzförmige Abdeckungen für Blinker und Positionsleuchten. Aus den Flanken mit der hohen Gürtellinie und den kleinen Fenstern wachsen kräftig ausgestellte Radhäuser heraus – die Griffe der hinteren Türen befinden sich in den Fensterrahmen und die nach hinten abfallende Dachlinie mutet fast coupéhaft an. Für das auffällige und frische Aussehen muss man im Innenraum den Preis zahlen: Licht und Platz gibt es im Juke vor allem für Fahrer und Beifahrer, die Passagiere im Fond dagegen sitzen unter dem abfallenden Dach und schauen durch vergleichsweise kleine Scheiben nach draußen. Der Sitzkomfort dagegen ist auf allen Plätzen gut, denn das Gestühl mit der komfortabel-straffen Polsterung macht lange Fahrten angenehm. Heizung und Klimaautomatik überzeugen D mit schnellem Ansprechverhalten und sorgen umgehend für beschlagfreie Scheiben und ein angenehmes Innenraumklima. Auch der Arbeitsplatz des Fahrers ist so gestaltet, dass der Juke dem Willen des Fahrers mit Hingabe folgt. Obwohl Inneneinrichtung und die Instrumentierung genauso exzentrisch wirken wie die Außenhülle, sind alle Instrumente gut platziert, gut zu bedienen und leicht lesbar. Das gilt auch für den Multifunktionsbildschirm auf der Mittelkonsole und das optionale und sehr gut funktionierenden Navigationssystem. Beim Ladevolumen des kompakten SUV sind dagegen wieder Abstriche zu machen: nur zwischen 251 und 830 Litern fasst das Abteil, die Ladekante ist hoch. Was jedoch gefällt ist, dass man im doppelten Ladeboden Wertvolles vor den Augen von Langfingern verbergen kann. Ordentlich punkten kann der Nissan beim Fahrvergnügen. Das Steuer liegt gut in der Hand und die direkt ausgelegte Lenkung folgt agil der angegebenen Richtung. Die Gänge des Sechsgang-Getriebes rasten unterdessen präzise ein. Mit seinem knackigen Fahrwerk flitzt der Juke wendig über Stadt- und Landstraßen. Zudem lassen sich auf komfortable Weise recht hohe Autobahnschnitte erzielen. Die beste Antriebseinheit gibt es in Gestalt eines 1,6 Liter großen BenzinDirekteinspritzer-Turbos mit 190 PS (140 kW), der zügiges und sprintstarkes Vorankommen erlaubt. 100 Stundenkilometer liegen schon nach 7,6 Sekunden an. Eine flach verlaufende Drehmomentkurve mit einem Maximum von 240 Nm, das zwischen 2000 und 5600 /min anliegt, erlaubt schaltfaules Fahren und macht den Juke 215 Stundenkilometer schnell. Als Antriebsalternative bietet sich der kultivierte 1,5-Liter-Selbstzünder an, der mit 110 PS (81 kW) Leistung besonders durchzugskräftig ist und sich mit 6,3 Litern Diesel auf 100 Kilometer zufrieden gibt. Wer auf der Suche nach einem individuellen und sportlichen MiniSUV ist, ist hier auf der richtigen Fährte. In Verbindung mit der Ausstattungsstufe „Acenta”, die unter anderem Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und Geschwindigkeitsregelanlage enthält, kostet der Juke ab 18 800 Euro. Für die Ausstattungslinie „Tekna“, in Verbindung mit der stärksten Motorisierung, muss man etwa 24 000 Euro auf den Tisch legen. Dafür bietet sie noch mehr, was den Aufenthalt an Bord angenehm macht: Navi- und Audiosystem, Rückfahrkamera, Klimaautomatik, Licht- und Regensensor und Bluetooth-Schnittstelle. rro Schnappschuss des Monats Foto:Bombeke Foto: Bombeke Formel 1 – Alle Fahrer – Alle Wagen. Das Buch von Simon Arron und Mark Hughes besticht durch die Darstellung sämtlicher Formel-1-Boliden, die von 1950 bis 2008 gefahren wurden. Es erklärt, wann diese eingesetzt wurden, von wem sie gesteuert wurden und welche Platzierungen sie erreichten. Über 3700 Abbildungen, die meisten bisher unveröffentlicht, bieten eine lückenlose Bildchronik, in der sich die Autoren bewusst auf die Autos konzentrieren. Ein Muss für alle Formel-1Interessierten! 520 Seiten, ISBN-10: 3613028220, ISBN-13: 978-3613028227, 19,90 Euro, Motorbuch-Verlag. Formel-1-Saison 2014. Die Karten in der Formel 1 sind für die Saison 2014 neu gemischt. Sebastian Vettel hat als jüngster, vierfacher Weltmeister bereits Geschichte geschrieben. Die Konkurrenz setzt alles daran, den Siegeszug von Red Bull zu stoppen. Die Duelle zwischen Vettel und Alonso, Hamilton, Button, Rosberg, Räikkönen und Massa gehen in eine neue Runde. Michael Schmidts Klassiker unter den Formel 1-Büchern begleitet auf gewohnt professionelle Weise alle Fans durch die WM-Saison. 160 Seiten, ISBN-10: 3613036398, ISBN-13: 978-3613036390, 24,90 Euro, Motorbuch-Verlag. Schön. Schnell. Die Frauen der Formel 1. Dieses bildstarke Buch von Elmar Brümmer und Ferdi Kräling widmet sich ausschließlich den Frauen der Formel 1 (mit Ausnahme einiger schneller Frauen aus anderen Motorsport-Disziplinen). Von Grid-Girls bis hin zu den Managerinnen wie SauberTeamchefin Monisha Kaltenborn wird berichtet, aber auch von den PRLadies Corinna und Cora Schumacher, Williams-Testfahrerin Susie Wolff und vielen anderen schillernden PilotenGattinnen. 160 Seiten, 122 Fotos in Farbe und 20 in Schwarzweiß, ISBN-10: 3768837483, ISBN-13: 978-3768837484, 29,90 Euro, Delius Klasing Verlag. Porsche 911 – 50 Jahre Sportwagenkultur. Alles über die SportwagenIkone aus Zuffenhausen: Zum 50. Jubiläum des wohl bekanntesten Sportwagens der Welt kommt eine seitenstarke, reich bebilderte und umfassende Typenmonografie zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Stefan Schrahe beschreibt ausführlich und mit enorm vielen Bildern jede der inzwischen sieben 911Generationen – vom Urtyp über das legendäre G-Modell bis hin zum aktuellen 911. 256 Seiten, ISBN-10: 3868528067, ISBN-13: 978-3868528060, 9,99 Euro, Heel-Verlag. Die Bundeswehr Juni 2014 Preisträger der April-Ausgabe Ergänzen Sie unser „Foto des Monats“ und füllen Sie „Jawoll Herr Oberst, alle vier Räder sind geklaut – und die Sprechblase mit einem originellen Satz. Einsendungen an: Redaktion DIE BUNDESWEHR, das Ersatzrad auch!“ Südstraße 123, 53175 Bonn. Hauptmann a.D. Hans E. Richardt, Sieverstedt Die drei besten Lösungen werden mit je 50 Euro honoriert. Vergessen Sie nicht Dienstgrad, Vorname, Name „Oh Mann, erst hat er die Brille vergessen und jetzt kann er und Standort (Zuschriften werden nur bei vollständigen ohne Betriebsanleitung den Sicherungskasten nicht finden!“ Angaben berücksichtigt). Die Namen der Preisträger Kapitänleutnant a.D. Albert Carstens, Bockhorn werden in der übernächsten Ausgabe veröffentlicht. „Wo habe ich bloß die Reparaturanleitung hingelegt?“ Einsendeschluss für das April-Bild: Sven-Ulric v. Ehrenkrook, Rotenburg Montag, 7. Juli 2014 Rätsel algeriFürst sche von GeröllMonaco † wüste Kurort auf der Krim unwirklich großer Vogelkäfig Element antiker Tempel Zauberer in der Artussage 6 englisch: groß Boxbegriff 14 Hauptstadt von Ecuador C. Poisson, 80-Jahre-Geburtstagsturnier für J. Morice, Phénix 2012, 3. ehrende Erwähnung Kontrolle: Weiß (3) Kb4, Db7, Th3 – Schwarz (2) Kd1, Bd2 Weiß beginnt und setzt in 3 Zügen matt. Eines ist klar bei diesem scheinbar so simplen Fünfsteiner: Die weiße Dame muss unbedingt aktiviert werden. Dafür gibt es allerdings zahlreiche Möglichkeiten. S KATAUFGABE Ellbogenknochen (med.) 5 Teil des Hess. Berglands 2 7 Kfz-Z. TorgauOschatz 3 4 5 6 7 13 8 9 Zitterpappel 10 S UDOKU DP-bw14-6 11 6 8 13 14 15 5 3 1 1 5 5 2 9 8 4 6 7 8 3 9 4 1 S C H AC H : 1.Scb6+? oder 1.Sdc6+? Kb5!; 1.Sc7?! (droht 2.Sb6 matt) 1…Le7? 2.Txa5! matt, aber 1…Te7! 2.Sb6+? (2.Txa5 Frage: Wie lassen die Gegenspieler bei welcher Kartenverteilung Hinterhand beizeiten auflaufen, und was erklärt dem Grunde nach den Verlust von eigentlich recht sicheren Pluspunkten? 12 8 3 A UFLÖSUNGEN MAI- AUSG ABE Kartenabbild: Kreuz-Bube, Herz-Bube; KaroAss, -10, -König, -Dame,-9, -8, -7; Kreuz-Ass Vorhand hält bis 36 zügig mit, passt gegenüber Mittelhand mit derselben Augenzahl (33) im Blatt bei 40. Ans Spiel aber kommt nach gebotenen 44 Hinterhand, die das Spiel unter keinen Umständen weglassen wollte und sich mit dem vorangestellten Blatt auf Karo Hand, Schneider angesagt festgelegt hat. Im Skat liegen zwei farbgleiche Extremkarten, die Mittelhand in einer anderen Farbe führt. 15 abgelaichter Hering Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. NICHT ZU ENDE GEDACHT ein Tanz (engl.) schweres Gepäck Pferdesport 3 USFilmstar (Sharon) 8 Borkenkäfergattung männlicher franz. Artikel 9 Frauenkurzname Rinderwahnsinn (Abk.) 1 Frauenname Werkzeug Ruinenstätte in Syrien munter 12 1 südamerikanischer Kuckuck Kiefernart Sekundärrohstoffe (Kw.) Gattin des Erek Frauenname Schwermetall Stil, Weise 4 Autoabstellraum Hochland, Plateau (span.) Wintersportgerät Hauptstadt in Osteuropa großer Papagei 11 10 kleines Bauernhaus kirchliche Andacht Fluss durch Gerona (Span.) Flecken verursachen Vorname Chagalls 2 LADY FIRST! ital., lateinisch: Straße spanischer Ausruf 3 1 7 4 8 7 6 nicht möglich) 2…Kb4!; 1.Sxa3?! (droht 2.Sb6 matt; nicht 1.Sd6? Schwarz beliebig 2.Sb6+ Kb4!) 1…Te7? 2.Lb5! matt, aber 1…Le7! 2.Sb6+? (2.Lb5 nicht möglich) 2…Kb4! – 1.bxa3!! (droht 2.Sb2 matt) 1…Te7 oder Le7 parieren erneut: 2.Sb2+? Kxa3! (3.Da1 matt zu spät!), jedoch: 1…Te7 2.Scb6! matt (nicht 2.Sdb6+ Kb5!); 1…Le7 2.Sdb6! matt (nicht 2.Scb6+? Kb5!). S K AT : Nun aber fällt der ohnehin unvermeidliche Spielverlust wie folgt nur noch deutlicher aus. 4. M Karo-10 H Karo-König V Kreuz-10 (-24) 5. M Karo-9 H Pik-8 V Herz-7 ( 0) 6. H Pik-9 V Pik-Bube M Kreuz-Ass (-13) Vorhand (V): Pik-Bube, Herz-Bube; Kreuz-10; Herz-Ass, -10, -König, -Dame, -9, -8, -7 / Mittelhand (M): Kreuz- SUDOKU: Bube, Karo-Bube; Kreuz-Ass, -9, -7; Karo-10, -Dame, -9, -8, -7 / Hinterhand (H): Kartenabbild / Skat: bekannt Hinterhand hat in ihrem Pik Hand ohne Vieren bei diesem Spielverlauf haushoch das Nachsehen: 1. V Herz-10 M Karo-Bube H Kreuz-Dame (-15) 2. M Karo-Dame H Karo-Ass V Herz-Bube (-16) 3. V Herz-Ass M Kreuz-Bube H Pik-7(!) (-13) Durchaus clever von H – ihr Retter bei Karo-10 im Skat! (-81) 5 3 8 4 7 2 6 9 1 1 4 6 9 8 3 7 2 5 2 9 7 6 5 1 3 4 8 4 1 9 7 3 6 5 8 2 6 2 3 5 4 8 9 1 7 8 7 5 1 2 9 4 3 6 9 8 2 3 6 5 1 7 4 7 5 1 2 9 4 8 6 3 3 6 4 8 1 7 2 5 9 WA ORWE L T B E QUO T E E R E UNAR T D I MP A L AACH F ROH A A L L OCK A S P AU S C R GE P E I N S T P B N S T E U E R A Z UGBRU E A WEG M L I N E N U GE L E E DR N I ON D I E E RN L C UMSCHLAGBAHNHOF P A HA L ARD S E E E R CN CK E E Y RA U E I F T N S T © DEIKE PRESS 06/2014 S CHACHAUFGABE Frostgebilde auf der Scheibe