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Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wie Wiener Unternehmer Exportchancen nutzen „Freibetrag für Business Angels” Die Junge Wirtschaft Wien fordert einen Freibetrag für Risikokapitalgeber. Seite 3 Mit „go-international” auch in Übersee Fuß fassen · Seite 4 Freie Fahrt für den Wirtschaftsverkehr Die Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Transport und Verkehr zeigen auf, wie der Wirtschaftsverkehr in Wien beschleunigt werden kann. Seite 6 „Transportbranche zu stark belastet” P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 29, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Wiens Transporteure fordern ein Ende der Belastungen für die Verkehrswirtschaft. Seite 24 Heute mit dem Sonderthema Partner für Gebäude Stephen Schauer/Getty Images Die Top-Location für Ihre Veranstaltung Wir beraten Sie gerne! 0699 / 1605 0036 BEZAHLTE ANZEIGEN convention IMMER DA, center WO WIEN IST. EXKLUSIV IM KABELNETZ VON AUF SENDEPLATZ 217 IN 70856_W24_Anz_WKW_98x45mm_Immerda_ICv2.indd 1 GUTEN ABEND WIEN LIVE - DAS NEUESTE AUS DER STADT. MO - FR 18:00-21:00 LIVESTREAM AUF W24.AT Das Stadtfernsehen. 14.09.15 13:18 2 · Magazin · Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft zVg Magazin 8., Josefstadt Trendige Gummistiefel 1., Innere Stadt Leberkäse in aller Vielfalt Gerhild Vanis hat jahrelange Erfahrung in der Modebranche. Die Überlegung, etwas Neues im Mode- und Schuhandel zu etablieren, motivierte Vanis, die selbst immer wieder vergeblich nach schicken Gummistiefeln suchte, das Gummistiefelhaus zu gründen. Gemeinsam mit ihrem Team zeigt sie im 250 Quadratmeter großen Geschäftslokal, wie vielseitig und modisch der Gummistiefel ist und wie viel Spaß es macht, Schuhe aus Kautschuk zu tragen. Gummistiefelhaus, Strozzigasse 1, T 01 / 402 65 92, E [email protected] www.gummistiefelhaus.com Der oberösterreichische Leberkas-Pepi hat in der Wiener Innenstadt ein Geschäft eröffnet. Mehr als 20 verschiedene Sorten bieten Inhaber Christoph Baur und sein Geschäftspartner Mario Scheday, darunter Pfeffer-, Pferde- und Bauernleberkäse. Auch eine Variante mit Steinpilz und Trüffeln und ein Speck-Parmesan-Leberkäse stehen auf der Menükarte. Bisher gab es in Wien keinen Imbiss, der sich ausschließlich auf Leberkäse spezialisiert hat, betont Baur. Leberkas-Pepi, Öffnungszeiten Montag bis Samstag, 9 bis 2 Uhr, Operngasse 12, T 0664 / 265 88 65, E [email protected] www.leberkaspepi.at 5., Margareten Glück für Klein und Groß Angelika Suppan und ihr Team möchten mit der Mobilen Musikschule alle Altersklassen motivieren, ein Instrument zu erlernen. Besonders spricht Suppan Senioren an, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen oder endlich Zeit haben, ein Instrument zu erlernen. Gebucht werden kann Unterricht auf folgenden Instrumenten: Klavier, Gitarre, Geige, Cello, Flöte, Schlagzeug, Harfe, Gesang und Rhythmik - im Einzel- oder Gruppenunterricht. Mobile Musikschule, Pachmanngasse 23/16, T 0680 / 205 09 96, E [email protected] www.mobilemusikschule.at Babylätzchen, -bodys, aber auch Shirts und Taschen für Erwachsene des Labels „Zum Glück geboren” sind - neben im Onlineshop www.zumglueckgeboren.com - nun auch im Geschäft von Dörte Kaufmann erhältlich. Sie führt das Label gemeinsam mit Susanne Keuschnig vom „(Büro) Für Gestaltung”. Auch Papeterie und andere Geschenkartikel finden sich im Repertoire. Zum Glück geboren, Kettenbrückengasse 17, T 0680 / 214 15 62, E [email protected] www.zumglueckgeboren.com ffHaben zVg 14., Penzing Musikalisches Talent entdecken Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Exportchancen nutzen mit der Wirtschaftsdelegation Iran Initiative „go-international” 4 Wien 11 International im Life Science Sektor 6 Neue Kampagne der Fairer Wettbewerb: Tipps 12 Wochenenddienste27 Kunstpreis der Bank Austria 22 Impressum27 Wiener Lokalbahnen Insolvenzen28 Service Branchen 23 Jungen Wirtschaft Wien 7 Aktuelle Hinweise zu Reisen nach Davor Sertic: Verkehrswirtschaft WIEN PRODUCTS Collection 8 Ungarn und Deutschland wird zu stark belastet 13 Kleinanzeigen26 21 Unternehmen Israel bietet Chancen Voraussetzungen für den Wirtschaftsverkehr verbessern Neue Betriebsstandorte melden15 24 Termine Rückblick und Ausblick 30 Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Auf neuen Märkten neue Chancen nutzen Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Marmelade für Japan, touristisches Knowhow für russische Skigebiete, Informationsund Kommunikationstechnologie für die USA oder Hightech-Elemente für die Autoproduktion in Deutschland. - Österreich ist ein starkes Exportland, und Wiener Unternehmen sind ganz vorne mit dabei. Doch jeder, der schon länger im internationalen Geschäft tätig ist, weiß, wie schnell sich die Rahmenbedingungen ändern können. Jüngste Beispiele dafür sind die Krise in Griechenland, die Konflikte in der Ukraine und die damit einhergehenden EUSanktionen gegen Russland sowie diverse Gesetzesänderungen in Ungarn, die Firmen das Leben schwer machen. Kompensieren können Unternehmen diese Verluste nur, wenn sie breit aufgestellt sind. „Diversifizierung” lautet daher die Devise für all jene, die auch dann noch erfolgreich sein wollen, wenn in einem ihrer Exportmärkte eine Krise ausbricht. Auch abgesehen davon gilt es, die Chancen auf den Weltmärkten zu nutzen. Denn während die Konjunkturentwicklung in Europa nach wie vor schwach ist, verzeichnen Überseemärkte hohe Wachstumsraten. Je früher dort Kontakte geknüpft werden, desto eher gelingt es, an der Entwicklung in Ländern wie China und Südkorea, aber auch den USA teilzuhaben. Das österreichische Exportvolumen in die Staaten außerhalb der Europäischen Union in schon in den vergangenen Jahren überproportional gestiegen, und es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Mit der Internationalisierungsoffensive „go-international” stehen jährlich mehrere Millionen Euro zur Förderung von Exportaktivitäten zur Verfügung. Davon können sowohl Export-Neulinge als auch erfahrene Exporteure profitieren. Das Angebot reicht von branchenspezifischen Informationen über das jeweilige Land bis zur Förderung von Reisekosten für die Geschäftsanbahnung im Ausland. „Go-international” hat schon bisher einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der heimischen Exportwirtschaft geliefert. Seit dem Jahr 2000 ist die Anzahl der österreichischen Exporteure von 12.500 auf 55.000 gestiegen. Sie haben im Vorjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 180 Milliarden Euro exportiert und damit trotz schwacher Konjunktur den vierten Exportrekord in Folge erzielt. Nutzen auch Sie die zahlreichen Möglichkeiten zur Förderung Ihrer Exportpläne und erobern Sie neue Märkte. Denn österreichische Produkte und Dienstleistungen sind auch im Ausland gefragt! [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n „Wichtiges Signal für Start-ups” „Schnell wachsende Start-ups brauchen einen unkomplizierten und schnellen Zugang zu Risikokapital”, erklärt Junge Wirtschaft WienVorsitzender Jürgen Tarbauer. Das vor kurzem beschlossene Crowdfunding-Gesetz („Alternativfinanzierungsgesetz” AltFG) sei daher „ein Meilenstein im jahrelangen Engagement der Jungen Wirtschaft für alternative Finanzierungen für Jungunternehmer, Gründer und Start-ups” gewesen. Die Regierung rechnet pro Jahr mit 65 Millionen Euro, die jährlich via Crowdfunding in Start- Oreste Schaller Der Business-Angel-Freibetrag bei Risikoinvestitionen soll bald Realität werden. Jürgen Tarbauer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien, begrüßt diesen Schritt als wichtigen steuerlichen Anreiz zur Konjunkturbelebung. „Wir setzen uns für einen Business Angel-Freibetrag von mindestens 50.000 Euro ein”, betont JW Wien-Vorsitzender Jürgen Tarbauer. ups fließen könnten. „Österreich kann damit eine Vorreiterrolle in der EU übernehmen”, ist Tarbauer überzeugt. Bei Risikokapital, das von Business Angels oder Venture Capital-Gebern zur Verfügung gestellt wird, fehlen derzeit aber noch Anreize. Der von der Regierung nun angekündigte Venture Capital-Freibetrag sei daher ein wichtiges Signal, damit auch diese Geldquelle für dynamische, innovative Unternehmen offen steht und sie schneller durchstarten und wachsen können, so Tarbauer. Noch im Herbst soll ein konkretes Modell erarbeitet werden, das steuerliche Anreize für Unternehmen, Stiftungen oder auch Privatpersonen schafft, die in junge, schnell wachsende Unternehmen investieren wollen. Wie hoch der nun angekündigte Anreiz für Risikoinvestitionen ausfallen soll, steht noch nicht fest. „Wir setzen uns für einen Business AngelFreibetrag von mindestens 50.000 Euro ein. So kann endlich mehr privates Kapital in unsere dynamischen jungen Unternehmen fließen und für Wachstum, Innovation und Arbeitsplätze sorgen”, betont Tarbauer. (pe) Nr. 38 · 18. 9. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Mit „go-international” zu Erste Kontakte in den USA knüpfen, beim Mobile World Congress in Barcelona ausstellen oder Kosten für erste Geschäftsreisen in die Slowakei ersetzt bekommen: Das und vieles mehr ist mit der Exportoffensive „go-international” möglich. - Ein Angebot, das bereits zahlreiche Wiener Firmen mit Erfolg nutzen. Von Sissi Eigruber ministerium und der Wirtschaftskammer ins Leben gerufen. Seither wurden im Zweijahres-Takt Gelder für diese Internationalisierungsoffensive vergeben. Heuer wurde die Förderperiode erstmals auf vier Jahre ausgeweitet. Bis zum Jahr 2019 stehen damit insgesamt 56 Millionen Euro für exportunterstützende Maßnahmen zur Verfügung. Hilfe für Exporteure auf neuen Märkten Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt auf der Diversifizierung der Exportstruktur. Für Wien und ganz Österreich ist Deutschland traditionell der wichtigste Handelspartner (siehe Grafik). Besonders gute Handelsbeziehungen gibt es auch mit den anderen Nachbarländern. Aufgrund der Konjunkturschwäche in Europa buenosdias.at Josef Schauer-Schmidinger/Inhouse „Wenn man in Österreich ein Unternehmen gründet, hat das zwar viele Nachteile, aber solche Initiativen sind ein Vorteil”, sagt Leo Fasbender, Gründer und COO des Unternehmens UberGrape. Das 2013 in Wien gegründete Start-up bietet mit dem Produkt ChatGrape spezielle Kommunikationslösungen, mit denen Teams in Unternehmen effizient miteinander kommunizieren und Daten austauschen können. Dank Unterstützung des Exportschecks im Zuge der Exportoffensive „go- international” konnte das junge Unternehmen bereits in den USA Fuß fassen. Die Exportschecks (siehe Kasten unten) unterstützen Unternehmen beim Eintritt in neue Märkte. Gefördert werden Beratungs-, Reise-, Veranstaltungs- und Marketingkosten sowie Kosten für ein Inkubatorbüro. „Gerade in der Frühphase ist es sehr hilfreich, wenn man Unterstützung bekommt”, so Fasbender. „In den USA zu sein, hat es für uns gebracht!” Derzeit laufen dort große Pilotprojekte von UberGrape. Bis Jahresende sollen die ersten Großkunden gewonnen werden. Auch Verena Wondrak, Gründerin des Kindermoden-Labels Hilda.Henri berichtet über Erfolge in den USA: „Die Förderung hat uns den Sprung über den ‚Großen Teich’ ermöglicht. Hilda.Henri konnte sich dadurch erfolgreich auf einer Fachmesse in New York präsentieren, zahlreiche HighendBoutiquen als Kunden gewinnen und die Zusammenarbeit mit einem renommierten New Yorker Showroom in die Wege leiten.” Neben dem Exportscheck für die USA hat die Unternehmerin gefördertes Consulting für die Märkte Belgien und Niederlande in Anspruch genommen. Das Ergebnis: Ein Vertragsabschluss mit einer belgischen Vertriebsagentur. In der Folge konnte Hilda.Henri in Belgien und den Niederlanden erste Kunden akquirieren. „Go-international” wurde im September 2003 vom Wirtschafts- Exportschecks „Go Silicon Valley” Mit den Exportschecks werden 50 Prozent der direkten Markteintrittskosten in einen neuen Exportmarkt gefördert. Dazu zählen Beratungs-, Reise-, Veranstaltungs- und Marketingkosten sowie Kosten für ein Inkubatorbüro. Nutznießer dieser Exportschecks können folgende Zielgruppen sein: KMU, die in Europa exportieren, Technologiefirmen, Dienstleister, Unternehmen, die in Fernmärkte exportieren wollen, und Joint Activities - also Exportprojekte, die von mehreren Firmen gemeinsam betrieben werden. Die maximale Höhe der Förderung beträgt 6000 Euro für Märkte in Europa und 12.000 Euro für Fernmärkte. Qualifizierte Unternehmen erhalten Unterstützung beim USMarkteinstieg. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren, unter anderem durch eine US-Jury, steht den Unternehmern bis zu drei Monate folgendes Serviceangebot in Kalifornien zur Verfügung: Nutzung eines Kleinbüros, Einführung in die US-Geschäftsgepflogenheiten, Vernetzung mit Partnerfirmen, Venture Capital Unternehmen, Business Angels und Mentoren, Teilnahme an einem Finanzierungsforum, finanzielle Unterstützung bei Mentor-Programmen, Präsentation des Business Plans vor Venture Capital-Firmen und Business Angels. Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 Mobile World Congress, Barcelona ffInfoveranstaltung zu den geförderten Teilnahmemöglichkeiten am Mobile World Congress von 22. bis 25. Februar 2016: 5. Oktober, 15 Uhr , WK Wien, 1., Stubenring 8-10 ffAnmeldung bis 2. Oktober an [email protected] mehr Erfolg im Ausland gen, und das Potenzial ist noch lange nicht erschöpft. Große Erfolge konnte im Rahmen von „gointernational” auch das Projekt „Go Silicon Valley” verbuchen. Bisher hatten mehr als 80 österreichische Start-ups aus dem Bereich Informations- und Kom- Advantage Austria und der zunehmenden Globalisierung gewinnen Überseemärkte an Bedeutung. Im Fokus der aktuellen Förderungen stehen daher auch die USA. Der Wert der heimischen Exporte in die USA ist in den vergangenen zehn Jahren überproportional gestie- Gruppenausstellungen Die Außenwirtschaft Austria organisiert und betreut den gemeinsamen Auftritt österreichischer Firmen auf internationalen Fachmessen im Ausland (siehe auch Seite 14). Die Basisförderung aus den Mitteln der Außenwirtschaft Austria beträgt 30 Prozent der Teilnahmegebühr. Zusätzlich werden aus den Mitteln von „gointernational” fünf Prozent der Kosten für Messebeteiligungen in Europa und 20 Prozent der Kosten für Beteiligungen in Übersee bereitgestellt. Außerdem gibt es für Unternehmen, die erstmals ausstellen, eine Förderung von 15 Prozent der projektbezogenen Teilnahmekosten in Europa und Übersee. munikationstechnologie die Gelegenheit, unter professioneller Betreuung bis zu drei Monate lang im Silicon Valley in den USA Geschäftskontakte zu knüpfen. Eines von ihnen ist Novarion IT Service, ein Anbieter von Serverund Storagesystemen, der eng mit Komponentenherstellern im Silicon Valley zusammenarbeitet. Die Exportschecks und die Teilnahme an „Go Silicon Valley” seien für das Unternehmen eine große Unterstützung bei der Entwicklung zu einem Global Player gewesen, sagt Novarion-Geschäftsführer Georg Gesek. „Go Silicon Valley” wird auch heuer fortgesetzt. Zudem sollen in Zukunft Jungunternehmer unter dem Motto „Go Tel Aviv” auch bei der Markterschließung und Kontaktanbahnung in Israel mit einem ähnlichen Programm unterstützt werden (mehr zu Israel Seite 12). Markteintrittskosten reduzieren Hilfe gibt es im Rahmen von „go-international” auch für die Nahmärkte. So erhalten Kleinund Mittelbetriebe mit den neuen Europa-Schecks auch finanzielle Hilfe beim Markteintritt im euro- päischen Ausland. Damit können Neuexporteure, die erstmals in benachbarte Länder liefern wollen, einen Teil ihrer dafür notwendigen Reise- und Marketingkosten zurückbekommen. Vor allem für kleinere Unternehmen ist die Teilnahme an Messen hilfreich. Dies ist aber meist viel zu kostspielig. Daher organisiert die Wirtschaftskammer sogenannte Gruppenausstellungen, für die sie auf internationalen Fachmessen einen gemeinsamen Stand für die österreichischen Unternehmen anmietet (siehe Kasten). - Eine Gelegenheit, die zum Beispiel das Wiener Unternehmen Ikarus Security Software bei der Mobile World 2015 in Barcelona genutzt hat. „Als KMU ist das der einzige gangbare Weg, dort zu vernünftigen Kosten auszustellen”, bestätigt IkarusGeschäftsführer Josef Pichlmayr das Konzept. „Dort gab es einen fertigen Stand, den wir nutzen konnten und der uns als Basis für unsere Termine vor Ort gedient hat.” Ausführliche Infos zu den Teilnahmemöglichkeiten an der Mobile World 2016 gibt es in Kürze bei einer Veranstaltung der WK Wien (siehe Info oben). Neben Exportschecks, „Go Silicon Valley” und Gruppenausstellungen gibt es noch zahlreiche weitere Fördermaßnahmen von „go-international”. Eine umfangreiche Beratung für neue, aber auch für etablierte Exporteure bieten die Experten der WK Wien. Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft W www.go-international.at Nr. 38 · 18. 9. 2015 6 · Wien · Wiener Wirtschaft www.fotoweinwurm.at Wien Vorschläge für den Wirtschaftsverkehr präsentierten Davor Sertic, SO Transport und Verkehr Wien (2.v.l.) und Maria Smodics-Neumann (2.v.r.), SO Gewerbe und Handwerk Wien. Wie der Wirtschaftsverkehr in Wien wieder besser fließen könnte Anwohner-Parkzonen und Staus auf wichtigen Einfallstraßen erschweren zunehmend die Belieferung von Geschäften und Haushalten in Wien. Die Obleute der Sparten Transport und Verkehr sowie Gewerbe und Handwerk legten Vorschläge vor, wie dieses für die Betriebe oft teure und die Umwelt durch Umweg- und Mehrfahrten belastende Problem gelöst werden kann. Die in den letzten Monaten verstärkt ausgebauten AnwohnerParkzonen in Wien erweisen sich für Gewerbebetriebe und Lieferanten als immer größeres Problem. Denn durch die bewusste Beschilderung als Halteverbot ist die Nutzung dieser Parkplätze für wirtschaftliche Aktivitäten oder auch für den Lieferverkehr nicht mehr möglich. „Ein Handwerker muss dann oft weite Fußwege mit seinem Werkzeug auf sich nehmen, um zu seinen Kunden zu kommen. Das bringt nicht nur Mühe, sondern kostet auch Zeit, die dann der Kunde bezahlen muss. Obwohl vor seiner Haustüre genügend Parkplätze frei wären”, erklärt Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien. Zudem gerate durch die Anwohner-Parkzonen auch die stadtpolitische Idee, den Straßenraum tendenziell anderen Nutzungen als dem Dauerparken zuzuführen, wieder ins Hintertreffen. Bessere Möglichkeit zum Liefern und Laden schaffen „Die neue Regelung beeinträchtigt die Anliegen der Betriebe, Lieferanten und Kunden massiv”, so Smodics-Neumann. Sie schlägt daher einfache Änderungen vor, die diese zusätzlichen Aufwände für Gewerbebetriebe und Kunden abfedern würden. So könnten Parkverbote statt Halteverboten kurze Liefer- und Ladetätigkeiten ermöglichen. Helfen würden auch eine zeitliche Staffelung der Anwohnerzonen entsprechend dem tatsächlichen Bedarf, die Gleichbehandlung von Anrainern und Betrieben und die Öffnung der An- wohnerzonen für Montage- und Servicefahrzeuge mit Parkkarte. Wenn Anwohnerzonen zudem nur auf einer Straßenseite liegen, bleiben auf der anderen Seite auch für die Wirtschaft Halte- und Vorfahrtsmöglichkeiten bestehen, so Smodics-Neumann. Wirtschaftsspuren für den Lieferverkehr testen Dem Wiener Obmann der Sparte Transport und Verkehr, Davor Sertic, sind vor allem die Staus auf wichtigen Einfallstraßen ein Dorn im Auge. Davon betroffen sind Lieferanten und Empfänger von Waren- und Güterlieferungen in die Stadt. „In vielen Bereichen der Innenstadt gibt es nur gewisse Zeitfenster, in denen mit Lastwagen geliefert werden darf. Steckt der Lkw im Stau, können Betriebe und Geschäfte in diesen Zonen nicht mehr beliefert werden. Das schadet den Unternehmern, aber auch den Kunden, die auf die Waren warten, massiv”, erklärt Sertic. Er schlägt daher vor, auf wichtigen Einfallstraßen eigene Wirtschaftsspuren einzurichten. „Die Wiener Mobilitätswirtschaft würde sich freuen, gemeinsam mit der Stadt ein Pilotprojekt Wirtschaftsspur zu starten. Auf ausgesuchten und geeigneten Straßenzügen wollen wir testen, ob Wirtschaftsspuren eine Beschleunigung des Lieferverkehrs bewirken”, erklärt Sertic. Dabei würde auf einer mehrspurigen Straße in einem Fahrstreifen in einer zeitlich klar definierten Spanne von etwa drei Stunden morgens und abends der Wirtschaftsverkehr bevorrangt. „Als Fahrzeug des Wirtschaftsverkehrs sind nach meinem Verständnis in der Pilotphase jeder große und kleine Lkw, Omnibusse und Fahrzeuge des Taxi- und Mietwagengewerbes zu verstehen. Die Wirtschaftsspuren würden dem gewerblichen Personen- wie Gütertransport, aber auch dem Werkverkehr offen stehen”, sagt Sertic. Wirtschaftsspuren sind für Wien neu, haben sich laut Sertic in anderen Städten aber bereits bewährt, so z.B. auf der Vogelweider Straße in Salzburg. Für Wien könnten die Triester Straße und die Lassallestraße in die engere Wahl für ein Pilotprojekt kommen. Eine aktuelle Verkehrszählung als Grundlage für das Projekt gebe es bereits, so Sertic. (kol) Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 „Gerade die Wiener Jungunternehmer kämpfen jeden Tag ums wirtschaftliche Überleben und geben für die Wiener Wirtschaft sogar ihr letztes Hemd.” Jürgen Tarbauer, Vorsitzender Junge Wirtschaft Wien Richard Tanzer Geben auch Sie Ihr letztes Hemd? Mit einer einzigartigen Aktion will die Junge Wirtschaft Wien auf die vielen Belastungen aufmerksam machen, denen sich Wiener Unternehmen ausgesetzt sehen. Jeder Betrieb kann mitmachen! Aktion will sie jetzt auf die Situation vieler tausender Betriebe aufmerksam machen und einen neuen Stadtrekord aufstellen. Konkret gefragt sind Hemden oder T-Shirts, die mit dem eigenen Firmenlogo bedruckt sind. Diese können bei der WK Wien abgegeben werden - auch ein Abholservice gibt es. Bis zum 23. Oktober sollen so möglichst viele „letzte Hemden” zusammenkommen. Ab 30. Oktober werden die Hemden J etzt mitmachen! n Einfach T-Shirt oder Hemd mit Firmenlogo bis 23. Oktober bei der WK Wien abgeben! Alle Infos: www.letzteshemd.at Markanter Aufruf an alle Betriebe Eine Marke der Daimler AG In Wien ein Unternehmen zu führen, ist nicht immer einfach: Zahlreiche Vorschriften, überalterte Normen, hohe Abgaben und zu wenig Platz und öffentliches Verständnis für die Entfaltung neuer Ideen gehören häufig zum Alltag. Dennoch arbeiten die Wirtschaftstreibenden unermüdlich weiter, bleiben dem Standort Wien treu und geben sogar ihr letztes Hemd, wie die Junge Wirtschaft Wien meint. Mit einer ganz besonderen auf Leinen kreuz und quer über die Mariahilfer Straße gespannt - im optimalen Blickfeld der Öffentlichkeit. Am 4. November soll alles fertig sein - dann steht vermutlich auch der angestrebte Stadtrekord. Beworben wird die Aktion mit Sujets, die an den allseits bekannten „Mundl” erinnern - siehe Bild rechts. (gp) Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen. Großartige Service-Leasing Angebote für Kleingewerbekunden: Euro 0,– Anzahlung, Servicevertrag inklusive, C-Klasse schon ab Euro 443,–.2) www.mercedes-benz.at/c-klasse-aktion Die C-Klasse Limousine ab Euro 28.590,– 1) BEZAHLTE ANZEIGE Service-Leasing Euro 443,–/Monat 2) Das C-Klasse T-Modell ab Euro 30.515,– 1) Service-Leasing Euro 474,–/Monat2) Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,8–4,3 l/100 km, CO2-Emission 99–109 g/km. 1) Inkl. NoVA und MwSt., Kalkulationsbasis C180 d. Aktion gültig bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf und nur bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler und Änderungen vorbehalten. 2) Unverbindlich empfohlene Nutzenleasingangebote von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH; Restwert garantiert; ohne Vorauszahlung; sämtliche Werte inkl. NoVA und MwSt.; einmalige, gesetzliche Vertragsgebühr nicht enthalten; zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von Euro 150,– inkl. MwSt.; Laufzeit 36 Monate; Laufleistung 30.000 km p.a.; Zinssatz variabel, gebunden an den Monatsdurchschnitt des von der Oesterreichischen Nationalbank veröffentlichten 3-Monats-Euribors; vorbehaltlich einer entsprechenden Bonitätsprüfung durch MBFSA, Änderungen und Druckfehler vorbehalten; Details und weitere Informationen können Sie den AGB entnehmen (www.mercedes-benz.at/leasing-agb); Angebot gültig bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf. C-Klasse_Fleet_Aktion_200x128_Wirtschaftsnachrichten.indd 1 03.09.15 13:12 Nr. 38 · 18. 9. 2015 Fotos: Klaus Frisch (4) 8 · Wien · Wiener Wirtschaft Dottings für A. E. Köchert Juweliere Lucy.D für Mühlbauer Hutmanufaktur Sebastian Menschenhorn für Silberschmiede Jarosinski & Vaugoin Patrick Wollner für R. Horn’s Wien, feine Lederwaren Design trifft auf Traditionshandwerk werden, wurde heuer zum zehnten Mal realisiert. Man wolle mit diesen Kollektionen traditionelles Handwerk durch neues Design auffrischen und die Verbindung von Meisterarbeit und Designerleistung für die Kunden sichtbar machen, so WK Wien-Präsident Walter Ruck. (esp) Die WIEN PRODUCTS Collection 2015 ist an folgenden Orten zu sehen: ff25. September bis 4. Oktober: Kunsthandel Lichterloh in der Brotfabrik Wien (während der Vienna Design Week), 10., Absberggasse 27 ff6. bis 28. Oktober: Tourist Info Wien vis à vis der Albertina, 1., Albertinaplatz ff16. November: im Dorotheum am Eröffnungsabend der Vienna Art Week, 1., Dorotheergasse 17 Die Kollektion Live-Infos zum Thema Registrierkassen Standortberatung in den Bezirken Fest zum Abschluss der Mobilitätswoche Reges Interesse herrscht an der Info-Veranstaltung zur Registrierkassenpflicht am 24. September im Austria Center Vienna, veranstaltet von den WK Wien-Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Handel. Via Livestream kann die Veranstaltung ab 19 Uhr auch am Bildschirm mitverfolgt werden: wko.at/wien/registrierkassen Aktuelle Infos zum Thema bietet auch das Finanzministerium: www.bmf.gv.at/top-themen/ Registrierkassen.html Das ServiceCenter Geschäftslokale der WK Wien berät in den städtischen Gebietsbetreuungen Gründer und Unternehmer über freie Lokale und die richtige Standortwahl. Die nächsten Termine: ff23. September, ab 16 Uhr, 20., Allerheiligenplatz 11 (Gebietsbetreuung 2/20) ff24. September ab 10 Uhr, 16., Haberlgasse 76 (Gebietsbetreuung 7/8/16) Anmeldung: T 01 / 514 50 - 6736, E [email protected] Zum Abschluss der Europäischen Mobilitätswoche 2015 lädt die WK Wien noch zu einem Mobilitätsfest ein. Am 21. September von 10 bis 17 Uhr präsentieren am Meidlinger Platzl (Wien 12) die Wiener Fremdenführer, die Tanzschulen und mehrere Wiener Unternehmen ihren Zugang zum Thema Mobilität. Mit dabei sind auch die Wiener Bäcker, die ihr eigens kreiertes „Gehbäck” anbieten. Das Programm im Detail: wko.at/wien/mobilitaetswoche Zum zehnten Mal gestalteten Designer außergewöhnliche Produkte für Wiener Handwerksbetriebe. Nun wurde die WIEN PRODUCTS Collection 2015 der Öffentlichkeit präsentiert. Das Designbüro Dottings kennt man normalerweis für Lösungen im Bereich Industrial Design. Nun haben Sofia Podreka und Katrin Radanitsch, Gründerinnen und kreative Köpfe an der Spitze von Dottings, erstmals Schmuck entworfen. Für den Wiener Traditionsjuwelier und Familienbetrieb A. E. Köchert kreierten sie eine Kette mit edlen Schmucksteinen, deren Design an das „modulhafte Prinzip des Bettelarmbands” erinnern soll. Gemeinsam mit sechs anderen Produkten, allesamt entworfen von Designern für renommierte Wiener Handwerksbetriebe, bildet das Schmuckstück die WIEN PRODUCTS Collection 2015, die vor kurzem im Kunsthistorischen Museum präsentiert wurde. Unter der Dachmarke WIEN PRODUCTS unterstützt die WK Wien seit zwanzig Jahren Unternehmen und Kulturbetriebe aus Wien bei ihrem internationalen Auftritt. A. E. Köchert ist einer von derzeit mehr als 50 Unternehmen, die unter dieser Dachmarke vereint sind. Die Idee, dass WIEN PRODUCTS-Betriebe hochwertige Stücke nach den Entwürfen von Designern anfertigen und diese als eigene Kollektion präsentiert Diese Designer und WIEN PRODUCTS-Mitgliedsbetriebe haben zusammengearbeitet: ffPatrick Wollner + R. Horn’s Wien ffSebastian Menschhorn + Jarosinski & Vaugoin - Die Silberschmiede ffTalia Radford + J. & L. Lobmeyr ffChmara.Rosinke + Werkstätte Chlada ffDottings + A. E. Köchert ffLisa Grabner, Efa Höfinger, Michaela Koller + Schullin Wien ffLucy.D + Mühlbauer Hutmanufaktur Mehr Infos: www.wienproducts.at Fotolia K urz Notiert n Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Betriebshilfe hat heuer schon 82-mal unterstützt · Wien · 9 Zitiert „Ideen wie das Freihandelsabkommen der EU mit den USA muss man rasch aufgreifen und umsetzen. Ich erwarte mir engagierte Verhandlungen.“ WKÖ-Präsident Christoph Leitl Die Betriebshelfer der Wirtschaftskammer Wien waren heuer schon 82-mal im Einsatz. Sie unterstützen Unternehmerinnen und Unternehmer im Fall von Krankheit, Unfall, Reha oder Mutterschutz. „Mit der Betriebshilfe unterstützen wir alle Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen besonders herausfordernden Situationen. Denn für den Großteil der Unternehmer ist eine vorübergehende Schließung des Betriebs existenzbedrohend”, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Unter medizinische Arbeitsunfähigkeit fallen Krankheit, Spitalsaufenthalt, Unfall, Anschlussheilverfahren, Schwangerschaft und Geburt. In diesen Fällen leistet die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftskammern Betriebshilfe. Die betroffenen Unternehmer können bei der WK Wien einen Antrag auf einen kostenlosen Betriebshelfer stellen, der die Weiterführung des Tagesgeschäftes sichert. Bei Schwangerschaft und Geburt ist der Einsatz eines Betriebshelfers für die Zeit des Mutterschutzes möglich. Dieser gilt im Regelfall acht Wochen so hoch den Vereinigten vor und wie achtmit Wochen nach der Staaten”, so Leitl. Österreichs Entbindung. Exportwirtschaft ist besonders bei Investitionsgütern mit hoher wko.at/wien/betriebshilfe Wertschöpfung, bei Maschinen und Metallen, in den USA stark vertreten. „Freihandelsabkommen schafft Wachstum” Die Betriebshilfe der Wirtschaftskammer Wien hat heuer bereits 82 Unternehmerinnen und Unternehmer kostenlos unterstützt. In 64 Fällen waren die Betriebshelfer wegen Erkrankungen oder dringend notwendiger Rehabilitation der Unternehmer im Einsatz, 18-mal unterstützten sie Unternehmerinnen während des MutEU und USA starten Verterschutzes. handlungen überbetraf ein HanDer größte Anteil dabei die Branchen Handel, Gewerbe delsund Investitionsabund Handwerk und Gastronomie. kommen. Damit würde die größte Freihandelszone der Welt geschaffen – mit positiven Effekten für Österreichs Wirtschaft. Freihandelsabkommen können der Wirtschaft Milliarden sparen. Denn durch den Wegfall von Bürokratie, Zoll- und Handelsschranken fallen Kosten für Exporte weg, die Produktivität steigt, Wachstum und Beschäftigung werden angekurbelt. „Wir wissen, dass 90 Prozent des globalen Wirtschaftswachstums in den nächsten zehn bis 15 Jahren außerhalb Europas generiert werden wird”, mahnt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Mehr als 30 Kostenlose Betriebshilfe bei längerer Krankheit oder Schwangerschaft Die Betriebshilfe steht allen Unternehmern zur Verfügung, die aus medizinischen Gründen länger als 14 Tage arbeitsunfähig sind und deren jährliche GeMillionen Arbeitsplätze in der EU samteinkünfte rund 20.000 Euro hängen zudem vonSie Exporten ab. nicht übersteigen. kann bis „Im Durchschnitt schafft pro jedeJahr weimaximal 70 Einsatztage Export-Milliarde der EU intere Anspruch genommeninwerden. 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”, rechnet Leitl vor. Die EU sieht eine Freihandelszone mit den USA als Wachstumsmotor. Das Bruttoinlandsprodukt der EU-Staaten könnte im Schnitt bis 2027 um ein halbes Prozent jährlich steigen. Für Österreich sind die USA bereits jetzt ein attraktiver Handelspartner: 2011 wickelte Österreich 5,3 Prozent seiner weltweiten Exporte mit den Vereinigten Staaten ab, damit ist die USA drittwichtigster heimischer Exportpartner und wichtigster Übersee-Markt. „Die USA haben für Österreich eine besondere Rolle: Mit keinem anderen Land ist Österreichs Handelsbilanzüberschuss Aussenhandel Österreich - USA ffIn den ersten elf Monaten 2012 exportierte Österreich Waren im Wert von 6,46 Milliarden Euro in die USA, ein Plus von 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. ffIm selben Zeitraum importierte Österreich Waren im Wert von 3,8 Milliarden Euro (plus 12,8 Prozent). ffDerzeit befinden sich an die 500 Repräsentanzen und Vertriebsniederlassungen österreichischer Unternehmen in den USA. ffDas Investitionsniveau heimischer Unternehmen liegt bei mehr als fünf Milliarden Euro. ffDie WKÖ betreibt vier AußenwirtschaftsCenter in den USA: New York, Chicago, Washington und Los Angeles. Fünf Milliarden Euro für Österreichs Wirtschaft Nach Einschätzungen der WKÖ kann Österreich mit gesamtwirtschaftlichen Effekten in Höhe von rund fünf Milliarden Euro rechnen - darin enthalten sind Investitionen, Waren, Dienstleistungen, Produktivitätssteigerungen, Beschäftigungseffekte, Löhne und Budgeteffekte, also Steuern. Das Freihandelsabkommen würde auch die heimische Wertschöpfung steigern: Österreich könne mit einem geschätzten BIPZuwachs von etwa 1,75 Prozent rechnen. Die Verhandlungen zwischen EU und USA sollen jetzt rasch aufgenommen werden, die EU rechnet mit einem Abschluss bis Mitte 2015. Voraussetzung für ein Gelingen sei der Willen beider Parteien mit klug geführten Verhandlungen auch rasch zu einem Abschluss zu kommen, betont Leitl. „Es muss bessere Marktchancen und klarere Spielregeln geben, die Qualität des Abkommens zählt jedoch mehr als ein rascher Abschluss.” (WKÖ) n Buchhaltung vom Steuerberater – jetzt mit Neukunden-Rabatt! www.finconsult.at BEZAHLTE ANZEIGE K urz Notiert K urz Notiert n n Kostenlose Webinare für EPU ab Oktober Ab 1. Oktober gibt es wieder kostenlose Web-Seminare für EinPersonen-Unternehmen (EPU). Die interaktiven Seminare und Vorträge von Experten können zu Hause am PC verfolgt werden, per Chat können Fragen gestellt werden. Seit 2014 haben mehr als 4000 EPU diese Möglichkeit genutzt. Infos und Themen auf: epu.wko.at/webinare Nr. 38 · 18. 9. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Medaille für Walter Rothensteiner Die Goldene Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Österreich wurde an Walter Rothensteiner im Haus der Wirtschaft verliehen. 18 Jahre - von 1997 bis 2015 - stand Rothensteiner an der Spitze der Bundessparte Bank und Versicherung in der WKÖ. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und der neue Bundesspartenobmann Andreas Treichl würdigten Rothensteiners nachhaltige Leistungen für die heimische Finanzwirtschaft. Exporte legten weiter zu Das Volumen der österreichischen Ausfuhren ins Ausland ist heuer weiter gestiegen. Das Defizit in der Handelsbilanz hat sich reduziert. Die Außenhandelszahlen der Statistik Austria für das erste Halbjahr 2015 zeigen, dass sich Österreichs Exportwirtschaft trotz schwieriger globaler Rahmenbedingungen gut behauptet hat. Das Handelsbilanzdefizit hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1,6 Milliarden Euro auf 0,9 Milliarden Euro fast halbiert. Die Exporte legten in den ersten sechs Monaten des Jahres um 1,4 Prozent auf 64,37 Milliarden Euro zu, während die Importe im selben Zeitraum um 0,2 Prozent auf 65,24 Milliarden Euro stiegen. Sehr erfreulich ist die mehr als überdurchschnittliche Entwicklung der Ausfuhren in Überseedestinationen, insbesondere in Richtung Amerika mit 15 Prozent. Besonders die USA (Exportzuwachs plus 19,6 Prozent) und Mexiko (plus 25,7 Prozent) entwickeln sich als regelrechte Magneten für Waren „Made in Austria”. (WKÖ) feel image - Fotografie OG K urz Notiert n Mehr Ausfuhren im 1. Halbjahr Waszählt, zählt, sind Menschen. Was sind die die Menschen. f ahren au Mehr erf milliarde. ns innovatio baasnske.at e seprsatrk Josef Resch, Geschäftsführer Resch&Frisch 012304T3 EB Innovationsmilliarde 200x128 Wr Wirtschaft 18092015 NP.indd 1 BEZAHLTE ANZEIGE WAS ZÄHLT, SIND FRISCHE IDEEN. UND EINE BANK, DIE SIE FINANZIERT. 20.08.15 10:17 Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft WKÖ Erste Erfolge im Iran Im Rahmen des offiziellen Staatsbesuchs von Bundespräsident Heinz Fischer führte WKÖ-Präsident Christoph Leitl Anfang September eine Wirtschaftsdelegation mit rund 140 österreichischen Unternehmen in den Iran. „Diese Reise bietet uns die Möglichkeit, nicht nur politische und wirtschaftliche, sondern auch menschliche Verbindungen zu schaffen. Wir stärken mit dieser Wirtschaftsdelegation vorhandene Brücken und bauen neue - und das in vielen Sektoren”, betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Bei einer Aufhebung der Sanktionen könnte sich der Iran in Kürze wieder zu dem bedeutenden Handelspartner für Österreich entwickeln, der er in der Vergangenheit war. Die Teilnehmer an der Marktsondierungsreise kamen aus sämtlichen österreichischen Exportsektoren. An einem B2B-MatchmakingEvent nahmen mehr als 1000 iranische Geschäftspartner teil. Neben der Sondierung des Marktes und ersten Annäherungsgesprächen kam es auch zur Unterzeichnung von insgesamt 15 Memoranden mit einem potenziellen Vertragsvolumen von 80 Millionen Euro. Damit ist bereits heute klar, dass diese Reise einen maßgeb- · Österreich · 11 Bundespräsident Heinz Fischer und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl bei der Eröffnung des Wirtschaftsforums in Teheran. lichen Anteil zur Steigerung des bilateralen Exportvolumens haben wird. Im Jahr 2014 betrug das Außenhandelsvolumen zwischen Österreich und dem Iran knapp 230 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2015 legten die österreichischen Exporte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 32 Prozent auf 136 Millionen Euro zu. Bis zum Jahr 2020 ist eine Verdoppelung der österreichischen Ausfuhren auf bis zu 500 Millionen n Euro realistisch. (WKÖ) BEZAHLTE ANZEIGE Die Steuerreform für 2016 ist fix! Im Zuge dessen wird auch die Besteuerung privat genutzter Dienstw agen angepasst und somit erhöht. Warum Sie das als Peugeot Fahrer kalt lässt, lesen Sie unten! Ab Jänner 2016 wird die Besteuerung privat genutzter Dienstwagen erhöht, was die Besitzer eines solchen ab einem CO2-Emissionsausstoß ab 130 g pro Kilometer tiefer in die Tasche greifen lässt. Statt einem Sachbezug von 1,5 % der Anschaffungskosten bzw. max. 720,– € monatlich, müssen für die Emissionsriesen unter den Kfz künftig 2 % der tatsächlichen Anschaffungskosten berappt werden. Ganz anders das Bild in der Peugeot Modellpalette. Vom Peugeot 108 bis zum Flagschiff Peugeot 508 finden sich unzählige Modellvarianten, die unter dieser magischen Grenze liegen. Die Benzin- oder Diesel-Motori- sierungen sind sehr effizient. Sie notieren beim CO2-Ausstoß weit unter der zukünftig relevanten CO2-Obergrenze für die Dienstwagenbesteuerung und sind dadurch steuerlich zukünftig nicht benachteiligt. Das freut jeden Dienstwagenfahrer. Dazu findet bei Peugeot Autohaus Wien, Wagramer Straße 149 im 22. Bezirk, von 30. September bis 1. Oktober 2015 täglich von 9 bis 18 Uhr eine Informationsveranstaltung inklusive der Präsentation der jüngsten und effizientesten Peugeot-Firmenflotte statt. Vor Ort ist nicht nur die PkwModellpalette zu bestaunen, sondern auch das gesamte Nutzfahrzeugsortiment wird präsentiert. Die Firmenkundenbetreuer von Peugeot Autohaus Wien werden Ihnen im Löwenbetrieb in Donaustadt gerne weitere In- formationen zu Steuerregelung, Serviceverträge, Finanzierung etc. geben und erstellen Ihnen sehr gerne ein individuelles Angebot für Ihre Profession. Für Ihr leibliches Wohl wird ebenfalls gesorgt! Information: www.peugeot-wien.at/ wagramer Nr. 38 · 18. 9. 2015 12 · International · Wiener Wirtschaft International K urz Notiert n Sanktionen gegen Russland verlängert Die EU-Außenminister haben am Montag die Sanktionen gegen Russland um sechs Monate bis zum 15. März 2016 verlängert. Sie kamen zu dem Schluss, dass die aktuelle Situation eine Änderung der Sanktionen bzw. der Liste der betroffenen Personen und Einrichtungen nicht zulässt. Einreisebeschränkungen und Kontensperrungen der EU gibt es derzeit gegen 149 Personen und 37 Unternehmen. Erfolge in Israel Als Land der Hochtechnologie und Forschung könnte Israel zu einem strategisch wichtigen Partner für den Wiener Life Science Sektor werden. Um die Zusammenarbeit massiv auszuweiten, brachte die WK Wien Know-how-Träger beider Seiten zusammen. In seiner Region hat Israel ein einzigartiges Wirtschaftsprofil. Denn das Land ist eine technologisch hochentwickelte Marktwirtschaft mit einem Wirtschaftswachstum, das heuer voraussichtlich bei 3,5 Prozent liegen und in den kommenden Jahren noch höher sein wird. Die Arbeitslosigkeit ist niedrig, die Inflation ebenso. 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) werden jährlich in Forschung und Entwicklung investiert - ein absoluter Rekordwert unter den Industriestaaten. Den Löwenanteil der Forschungsausgaben bringt die Privatwirtschaft auf. Zusätzlich beflügelt wird die technologische Führungsrolle in der Region durch Spitzenuniversitäten, die in internationalen Rankings weit vorne liegen. Vergangene Woche führte WK Wien-Präsident Walter Ruck die bislang größte österreichische Wirtschaftsmission nach Israel, um den aufstrebenden Wiener Life Science Sektor und führende Wiener Universitäten mit israelischen Partnern zu vernetzen. Vor allem im Pharma-, Biotech- und Medizintechnikbereich ortet er noch viel Potenzial. Seine Ziele: Neue Forschungspartnerschaften anbahnen, Abnehmer für Wiener Medizinprodukte finden und WK WienPräsident Walter Ruck (M.) führte die bislang größte österreichische Wirtschaftsdelegation nach Israel. Themenschwerpunkte: Life Sciences und Forschung. Investoren aus dem israelischen Life Science Sektor für eine Betriebsansiedlung in Wien gewinnen. Wichtige Schritte am Weg zu diesen Zielen dürften in der Tat erreicht worden sein, wie etwa Georg Dorffner von The Siesta Group Schlafanalyse GmbH, einem Zulieferer der Pharmaindustrie, berichtet. „Wir hatten Kontakt zu drei Pharmaunternehmen, die in den nächsten zwei Jahren Kunden werden könnten”, berichtet Dorff– ner. Mit der Teilnahme an der Wirtschaftsmission ist er „sehr zufrieden”. Gleiches sagt auch Katherine Cohen, Chefin der Hookipa Biotech AG: „Die B2B-Meetings sind sehr professionell organisiert gewesen. Wir haben zwei Unternehmen gefunden, mit denen eine Forschungskooperation möglich sein könnte.” Jetzt gehe es um die nächsten Schritte. (gp) Fotos (2): Uri Ishay Photography Beim jüngsten EU-Finanzministertreffen dürften Fortschritte bei der Einführung der Finanztransaktionssteuer erreicht worden sein. Elf EUStaaten, darunter Österreich, planen diese seit längerem, konnten sich bislang aber nicht auf die Details einigen. Neuester Verhandlungsstand: Die Steuer soll so gut wie alle Finanzprodukte betreffen, Staatsanleihen werden ausgenommen. Dafür soll der Steuersatz niedriger sein als unter anderem von Österreich gefordert, nämlich 0,05 Prozent für den Handel mit Aktien und Anleihen und 0,005 Prozent für den Handel mit Derivaten, wie aus Verhandlerkreisen verlautet wurde. Für Österreich würde eine solche Steuer jährliche Mehreinnahmen von rund 250 Millionen Euro bringen - ursprünglich hatte man sich 500 Millionen Euro pro Jahr erhofft. Bis Jahresende wollen die Finanzminister eine endgültige Einigung erreichen. WK Wien Finanztransaktionen: Steuer wird konkret WK Wien-Präsident Walter Ruck eröffnete das Business Forum Life Science in Tel Aviv. Bei der Suche nach Kooperationspartnern und neuen Kunden waren einige Wiener sehr erfolgreich. Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Service Praxistipps für Unternehmen Vergangene Woche musste aus Sicherheitsgründen mehrmals die A4, die Ostautobahn, in Fahrtrichtung Wien gesperrt werden, weil Menschen auf der Fahrbahn unterwegs waren. Auch die Budapester Bundesstraße B10 wurde von der Polizei phasenweise gesperrt. An den Grenzen mit Deutschland und Ungarn gibt es seit Anfang der Woche vorübergehende Personen- und Fahrzeugkontrollen, was zu kilometerlange Staus bei Nickelsdorf Richtung Österreich und bei Suben und dem Walserberg Richtung Deutschland führte. Rund um Salzburg kam der Verkehr teilweise zum Erliegen, berichtet der ÖAMTC. Auch der Zugsverkehr zwischen Ungarn Manfred Steinbach/Fotolia Tipps für Reisen nach Ungarn und Deutschland Aufgrund der großen Anzahl von Flüchtlingen und der damit verbundenen Maßnahmen an den Grenzen kann es weiterhin zu Behinderungen im Straßen- und Zugsverkehr kommen. Aufgrund der vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen müssen Autofahrer immer wieder mit Verzögerungen rechnen. und Österreich bzw. zwischen Österreich und Deutschland wurde zeitweise unterbrochen. Nicht nur für Private, sondern auch für Geschäftsreisende und Transportunternehmen kam es damit zu erheblichen Verzögerungen. Wie sich die Situation weiter entwickeln wird, ist allerdings schwer zu sagen und wird vom Ausmaß des weiteren Flüchtlingszustroms und den Kontrollen abhängen. Durch die aktuellen Maßnahmen - insbesondere in Ungarn - könnte es auch zu einer Verschiebung der Fluchtrouten über Kroatien und Slowenien bzw. Bulgarien und die Slowakei nach Österreich kommen. Es ist daher empfehlenswert, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage zu erkundigen bzw. nach Möglichkeit voerst auf Reisen auf den betroffenen Routen zu verzichten. Eine Übersicht über die wichtigsten Auskunftsstellen zur aktuellen Verkehrslage finden Sie in der Infobox unten. (sei) Verkehrsinformation ffBahn: · Service · 13 Ablauf der Gütertransporte zu gewährleisten”, Die wichtigsten Neuigkeiten gibt es auf heißt es dazu von den ÖBB auf Anfrage. der Homepage der ÖBB unter www.oebb.at . Eine übersichtliche Karte über Verzögerungen im Bahnverkehr gibt es unter der Rubrik Reiseplanung ffStraße: Auch der Automobilclub ÖAMTC infor-> Fahrplanauskunft -> Streckeninformation. Da miert im Internet unter www.oeamtc.at über in den kommenden Tagen und Wochen nicht mit aktuelle Verkehrseinschränkungen. Einen guten einer Entspannung der Lage zu rechnen ist, bitten Überblick verschafft auch die Österreichkarte mit die ÖBB um Verständnis, dass es auch im Güterden eingezeichneten Behinderungen unter der Ruverkehr zu Einschränkungen kommen könnte, beibrik Verkehr -> Verkehrsservice. Hilfreich sind auch spielsweise aufgrund von Personengruppen, die die Informationen auf der Homepage der Asfinag unter www.asfinag.at im Gleisbereich zu Fuß unterwegs sind. „Wir beobachten die Situation rund um die Flüchtlingsströme mit Sorgfalt und setzen alles daran, trotz der Apps für mobile Infos gibt es auf den jeweiligen herausfordernden Umstände einen reibungslosen Web-Seiten zum Download. Prüfungen Grundqualifikation für Lenker der Führerscheinklasse D sowie C1 oder C Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, den neunten Termin zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen D sowie C1 oder C im Jahre 2016 für die Zeit vom 7. bis 15. August 2016 festgelegt. Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 26. November 2015 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zu den hier genannten Prüfungen sind die Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 295 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der MA 63 T 01 / 4000 - 97106 Nr. 38 · 18. 9. 2015 14 · Service · Wiener Wirtschaft Infos über Märkte in Zentraleuropa Am 5. und 6. Oktober finden in der Wirtschaftskammer Wien, 1., Stubenring 8-10, Beratungstage zu den Märkten in Zentraleuropa statt. Dafür stehen den Teilnehmern die Wirtschaftsdelegierten aus folgenden Ländern für individuelle Beratungen zur Verfügung: Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Polen, Estland, Lettland und Litauen. Mit ihnen können Teilnehmer kostenlos Gesprächstermine vereinbaren. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu Beratungsgesprächen über die neue Exportförderung. Anmeldung und nähere Informationen: Wirtschaftskammer Wien, Abteilung Außenwirtschaft, Elisabeth Csencsits, T 01 / 514 50 - 1399, E [email protected] Gruppenausstellung auf der CeBIT 2016 in Hannover Vom 14. bis 18. März 2016 wird Hannover erneut zum internationalen IT-Hotspot. Unternehmen aus Österreich können wieder an einem Gruppenstand teilnehmen. Bei der CeBIT (www.cebit.de), der jährlichen Messe für digitales Business in Hannover, treffen sich führende Unternehmen der Branche entlang der B2B-Wertschöpfungskette. Das Spektrum reicht von digitaler Transformation über IT-Security, Social Business, Big Data & Cloud-Lösungen bis hin zum Internet der Dinge (Vernetzung von Maschinen über Internet). Das Rahmenprogramm umfasst Workshops und Diskussionsrunden zu den wichtigen Themen des globalen IT-Business. Österreich wird auch 2016 wieder mit einem Gruppenstand in der Halle sechs vertreten sein. Darüber hinaus soll heimischen Start-ups die Möglichkeit gegeben werden, sich in der Startup Halle SCALE 11 po- tenziellen Kunden, Partnern, Investoren, Mentoren und Entscheidungsträgern zu präsentieren. Info und Anmeldung: Aussenwirtschaft Messen, T 05 / 90 900-3500, E [email protected] Deutsche Messe / Rainer Jensen A ktuell n Bei der CeBit dreht sich alles um Digitalisierung. P reis- und Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Aug. 15 Juli 15 Juni 15 Mai 15 Apr. 15 Inflationsrate Veränderung in % zum VJM*+ +1,0 +1,2 +1,0 +1,0 +1,0 Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex 110,6³) 121,1³) 133,9³) 140,9³) 184,3³) 286,5³) 110,8²) 121,3²) 134,2²) 141,2²) 184,6²) 287,0²) 111,2 121,8 134,7 141,7 185,3 288,0 111,1 121,7 134,5 141,5 185,1 287,7 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM -3,7 -3,1 -2,5 -2,3 -3,0 Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Großhandelspreisindex (2000=100) 103,7³) 114,9³) 126,5³) 104,7²) 116,0²) 127,7²) 105,8 117,2 129,1 105,9 117,3 129,2 105,1 116,5 128,2 Baukostenindex Veränderung in % zum VJM +1,6 +1,9 +2,0 +1,9 +2,0 Baukostenindex Baukostenindex Baukostenindex Baukostenindex (2010=100)¹ (2005=100)¹) (2000=100)¹) (1990=100)¹) 109,7³) 130,9³) 149,6³) 204,6³) 109,9³) 131,1³) 149,9³) 205,0³) 110,0²) 131,2²) 150,0²) 205,2²) 110,0 131,2 150,0 205,2 108,8 129,8 148,4 202,9 Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +2,2 125,6³) +2,0 125,6³) +2,0 125,3²) +2,0 125,3 +2,0 124,9 (2010=100) (2005=100) (2000=100) (1996=100) (1986=100) (1976=100) Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Firmen müssen neue Standorte melden Auch Bürostandorte sind als weitere Betriebsstätten zu melden, selbst dann, wenn dort kein Kundenverkehr erfolgt. Randy Faris/Corbis Eröffnet ein Unternehmen einen neuen Betriebsstandort, so muss es diesen der Gewerbebehörde melden. Die Meldepflicht betrifft aber nicht alle Arten von Betriebsräumlichkeiten. Prinzipiell ist jede gewerbliche Tätigkeit standortgebunden. Ein Gewerbe darf daher nur an dem Standort ausgeübt werden, für den es angemeldet ist. Die Gewerbeordnung sieht dazu allerdings Ausnahmen vor. So dürfen etwa bestellte Tätigkeiten (beispielsweise Reparaturen) überall verrichtet werden. Bei Festen oder Sportveranstaltungen ist der vorübergehende Kleinverkauf von Lebensmitteln, Verzehrprodukten und Waren, die bei solcher Gelegenheit üblicherweise angeboten werden, erlaubt. Gastwirte dürfen bei Volksfesten und sonstigen besonderen Anlässen Speisen verabreichen und Getränke ausschenken. Auch das Entgegennehmen von Bestellungen und der Verkauf von Waren bei Märkten und Messen erfordert keine Begründung eines weiteren Standorts. Anzeige einer Filiale bei der Gewerbebehörde Mit der Gewerbeberechtigung darf deren Inhaber das Gewerbe auch in zusätzlichen weiteren Betriebsstätten („Filialen”) ausüben. Er muss den Standort dieser Filialen jedoch der Gewerbebehörde melden - das ist die für den Standort zuständige Bezirksverwaltungsbehörde, in Wien grundsätzlich das Magistratische Bezirksamt (MBA) des jeweiligen Bezirks. Bei der Aufnahme der Tätigkeit muss die Meldung der Filiale bereits bei der Behörde eingelangt sein. Wenn von der · Service · 15 Betriebsanlage Gefahren, Belästigungen oder Beeinträchtigungen ausgehen können, ist für den neuen Standort zuvor auch eine Betriebsanlagengenehmigung einzuholen. Für einige Gewerbe gelten spezielle Regelungen. Rauchfangkehrer, Sprengungs- und Pyrotechnikunternehmer sowie Betreiber der Waffengewerbe müssen jede weitere Betriebsstätte genehmigen lassen. Ausnahmen von der Anzeigepflicht Räumlichkeiten, die nur der Aufbewahrung von Waren oder Betriebsmitteln dienen, wie Lager und Lagerplätze, müssen der Behörde nicht gemeldet werden. Ein Auslieferungslager außerhalb des Gewerbestandorts ist nur dann keine anzeigepflichtige weitere Betriebsstätte, wenn dort lediglich Waren ausgefolgt oder ausgeliefert werden. Werden da- gegen auch Bestellungen oder Zahlungen entgegengenommen, so ist der Standort als weitere Betriebsstätte anzusehen. Ähnlich verhält es sich mit Ausstellungsräumen. Für sie gilt keine Anzeigepflicht, wenn Waren nur ausgestellt oder präsentiert werden. Finden aber auch Verkaufsgespräche oder Vertragsabschlüsse statt, oder werden Bestellungen oder (An-)Zahlungen entgegengenommen, gilt der Standort als weitere Betriebsstätte. Büromäßige Tätigkeiten außerhalb des Gewerbestandorts erfordern immer die Anzeige einer weiteren Betriebsstätte. Und zwar auch dann, wenn am reinen Bürostandort kein Kundenverkehr erfolgt, sondern nur betriebsinterne Kommunikation. Generell meldepflichtig ist auch jede Schließung einer weiteren Betriebsstätte. Info: WK Wien - Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 Definitionen ffZweigniederlassung: Der Begriff der Zweigniederlassung ist im Gesetz nicht definiert, man versteht darunter einen vom Hauptstandort abhängigen, weiteren Unternehmenssitz, der über eine verselbstständigte Organisation verfügt und unter eigener Leitung steht. Rechtlich ist die Zweigniederlassung jedoch nicht eigenständig, Rechtsträger ist die Hauptniederlassung. Nur protokollierte Unternehmen können Zweigniederlassungen errichten, diese sind im Firmenbuch jenes Sprengels einzutragen, in dem das Unternehmen seinen Hauptsitz hat. Wenn die Zweigniederlassung eine gewerberechtliche Tätigkeit ausübt, so ist auf Grundlage der Gewerbeberechtigung der Hauptniederlassung die Ausübung des Gewerbes in Form einer weiteren Betriebsstätte (Filiale) anzuzeigen. Die Zweigniederlassung kann trotz fehlender Rechtspersönlichkeit geklagt werden, wenn der Klageanspruch im wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb der Zweigniederlassung steht und eine Folge dieses Betriebs ist. ffTochtergesellschaft: Eine Tochtergesellschaft ist ein rechtlich eigenständiges, wirtschaftlich aber abhän- giges Unternehmen, das vom Mutterkonzern kontrolliert wird. Tochtergesellschaften treten im Geschäftsleben eigenständig auf, prinzipiell erlauben sie die Beteiligung Dritter und sie können auch Geschäfte mit dem Mutterkonzern abschließen. Als rechtlich selbstständiges Unternehmen muss jede Tochtergesellschaft über eine eigene Gewerbeberechtigung verfügen. ffFiliale: Unter einer Filiale versteht man eine weitere Betriebsstätte eines Unternehmens. Die Filiale ist rechtlich und auch wirtschaftlich unselbstständig. Nr. 38 · 18. 9. 2015 16 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Suche Anbieter von „Made in Austria” Produkten mit ökologisch-sozialer Nachhaltigkeit. Marketingagentur, spezialisiert auf Produktentwicklung und Vertrieb, sucht Kooperation mit Unternehmen, die Produkte mit ökologisch-sozialer Nachhaltigkeit anbieten (Schwerpunkt: Made in Austria). Kooperationsgedanke: Wir liefern die Marketingberatung, Branding, Kontakt zum Kunden, Dienstleistung, Kommunikation und Projektmanagement, Know-how und gute Kontakte für die Bereiche Wer- bemittel- und Vertrieb (Handelsagenten-Netzwerk Ö, D, CH). Sie bringen Fachwissen, interessante Produkte mit ökosozialem Hintergrund und Ihre bestehenden Netzwerkkontakte in die Kooperation ein. Ziele: Gemeinsamer Vertrieb neuer-kreativer Produkte in Österreich und Europa. Chiffre-Nr.: 4648-15 Suche Werbeagenturen, Bauträger, Architekten, Gemeinden, Tourismusvereine. Wir sind spezialisiert auf Fotos aus ungewöhnlichen Perspektiven (Vogelperspektive, z.B. mit Hochstativ bzw. Flugdrohne). Kooperationsmotive: Gegenseitiges Unterstützen bei Kundenaufträgen, Zusammenarbeit bei Projekten, Dienstleistungs- und Angebotserweiterung. Ziele: Gegenseitig bestehende Kontakte und Netzwerke nutzen, Weiterempfehlung. Chiffre-Nr.: 3553-15 Musikagentur sucht Kooperation mit Event-, PR-Agentur, Cateringfirmen, Hotellerie, Multiplikatoren (z.B. Location-Anbieter, Transportunternehmen, Musikgeschäfte/InstrumentenVermietung, Reisebüros und -agenturen). Wir verfügen über Ensembles verschiedenster Musikrichtungen mit internationalen Künstlern. Unser Portfolio umfasst u.a. auch die Förderung von Nachwuchsmusikern/–talenten und die soziale Verantwortung/ Vernetzung von Musik mit ka- WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis ritativen Zwecken. Um unser Netzwerk zu erweitern, suchen wir noch ergänzende interessierte Unternehmen: Ziele: Gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Projekten und gegenseitiger Support. Chiffre-Nr.: 7392-15 Büroservice-Anbieter und Business Conference Center sucht Veranstaltungsagenturen, Eventmanager/innen, Business-Reiseagenturen. Wir sind spezialisiert auf exklusive und sofort bezugsfähige Büros ab 20 Quadratmetern. Wir bieten hochwertige Konferenz-, Meeting- und Veranstaltungsräume in besonderem Ambiente. Unser Standort befindet sich im Millennium-Tower (1200 Wien, Etage 24 und 26, mit Blick über Wien). Um unsere Top-Veranstaltungslocation auszulasten, suchen wir die kooperative Zusammenarbeit mit Experten/innen aus dem Veranstaltungsmanagement bzw. Business-Reiseagenturen. Neben unserer professionellen Infrastruktur und Support durch unserem Mitarbeiterstab führen wir auch eine Kooperation mit dem ansässigen Hotelbetrieb im Tower und der Gastronomie im Haus. Chiffre-Nr.: 8106-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n KOSOVO Investorensuche - Ein Team von Ingenieuren ist an Firmen interessiert, die im Kosovo tätig werden oder investieren möchten (KO 1). BOSNIEN/HERZEGOWINA Beerenobst - Die Firma betreibt ein Kühllager mit einer Kapazität für bis zu 3000 Tonnen Beerenobst. Angeboten werden frische, tiefgekühlte oder biozertifizierte Beeren sowie Waldbeeren aus der Ernte von örtlichen Bauern. Gesucht werden neue Absatzmärkte (BA 9). SLOWAKEI Grundstücksverkauf - Ein 3500 Quadratmeter großes Grundstück mit einer etwa 600 Quadratmeter großen Halle wird in Banska Bystrica zum Kauf angeboten. Die Nutzung als Produktions- und Lagerstätte, als Investition zum Bau von Eigenheimen oder die Nutzung im beliebten, örtlichen Skigebiet werden vorgeschlagen. Gesucht werden entsprechende Interessenten (SK 245b). Tischlerei - Die Firma aus Roznava fertigt Möbel, Türen, Fenster, Treppen und Konstruktionen für den Außenbereich. Nach ihrer Betriebsvergrößerung ist sie sowohl als Zulieferer für größere Unter- nehmen als auch als Endproduzent tätig. Es besteht Interesse an größeren Kooperationen (SK 244b). Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 17 Erfolgsrezept Kommunikation Was ist ausschlaggebend für eine gute, langjährige Kooperation? Sabine Sevecka und Gerhard Fally haben eine Antwort darauf gefunden, denn sie blicken auf drei Jahre Zusammenarbeit zurück und es ist kein Ende in Sicht. Betritt man die Geschäftsräume der beiden Unternehmer im zweiten Bezirk, spürt man sofort die angenehme Atmosphäre. Vom Vorraum aus geht es rechts in das Fotostudio Foto Fally, links begrüßt Sabine Sevecka in ihrem In-Vita-Point ihre Channoine & Nobusan-Kunden. Durch diese Aufteilung werden sowohl Stammkunden als auch die Laufkundschaft auf die jeweiligen An- gebote des anderen aufmerksam. „Darüber hinaus geben wir auch Werbematerial wie Folder und Informationsbroschüren des anderen an die eigenen Kunden weiter. So schaffen wir gemeinsam mehr Frequenz”, sagt Sabine Sevecka. Bei den Faktoren, die das harmonische Zusammenarbeiten bestimmen, sind sich die beiden einig: „Unsere Branchen passen sehr gut zusammen, denn auf einem Foto will jeder so gut wie möglich aussehen. Ausschlaggebend sind die Kleinigkeiten, die im Alltag anfallen”, weiß Sevecka. Nicht nur die Kooperationsbereitschaft, auch die Kommunikationsbereitschaft sei ganz wichtig und grundlegende Dinge wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Sauberkeit, Nichtraucher-Zone und Freundlichkeit sollten übereinstimmen. „Alles wird rechtzeitig besprochen”, so Gerhard Fally. So finden die beiden Kooperationspartner in allen Fragen immer einen Kompromiss. Ihr Geheimnis: „Durch’s Reden kommen eben die Leute z’samm”, sagt Fally. Die Produktpalette des sympathischen Fotografen ist Fally Für Sabine Sevecka und Gerhard Fally ist Kommunikation der Erfolgsgarant für langjährige, nachhaltige Kooperationsinitiativen. groß. Vom Pass und Bewerbungsfoto bis hin zu professionellen Businessfotos für Unternehmer. So fotografiert er besonders gerne „Firmenporträts für den perfekten neuen Web-Auftritt”, sagt Fally. Ob für geschäftliche oder private Zwecke, bei allen Varianten kommt es vor, dass die fachliche Meinung der Chanoine-Visagistin bei der Auswahl der Fotos gefragt ist. Sind Veranstaltungsfotos, zum Beispiel Hochzeitsbilder, gebucht, ist die perfekte Erscheinung der Hauptakteure besonders wichtig, denn „Gerhard Fally ist zwar ein Photoshopkünstler, aber bei vielen hundert Fotos wäre es sehr viel Arbeit, alle einzeln zu retuschieren”, sagt Sevecka. Sie achtet daher schon im Vorfeld darauf, dass ihre Kunden vom Scheitel bis zur Sohle durchgestylt sind. Darüber hinaus kümmern sich die beiden um ihren Standort im zweiten Bezirk. Sevecka ist als Kassierin des ansässigen Einkaufsstraßen-Vereins tätig, Fally stellt Künstlern Schaufensterflächen zur Verfügung und porträtiert sie mit Bild und Text. So wirkt die Kooperation für die Unternehmen und das Einkaufsgebiet rundherum. www.fotofally.at www.channoine-partner.com/ sabine.sevecka www.vitaproof.com Das POOL Kooperations-Service unterstützt Sie dabei, den passenden Kooperationspartner zu finden - rasch, kostenlos, unbürokratisch. ffKooperationsangebote suchen Die POOL-Datenbank wko.at/wien/pool bietet zahlreiche Kooperationsangebote. Entdecken Sie ein interessantes Angebot, wir führen für Sie die kostenlose Vermittlung durch und stellen den Kontakt zum Kooperationsanbieter her. ffKooperationsangebote erstellen Sie haben eine Idee für eine Kooperation? So kommen Sie in drei einfachen Schritten zu Ihrem Kooperationspartner: 1. Schritt – Analyse Sie melden uns Ihr Kooperationsanliegen, Tetra Images/Corbis Kooperieren leicht gemacht beispielsweise direkt über unsere Website wko.at/wien/pool, per E-Mail oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Wir erarbeiten mit diesen Informationen die strategische Ausrichtung Ihres Kooperationswunsches. 2. Schritt – Vermarktung Für Ihr Kooperationsangebot erstellen wir eine individuelle Vermarktungslinie, die eine kostenlose Publikation in Medien der Wirtschaftskammer Wien, z. B. der WIENER WIRTSCHAFT, wko.at/wien/pool, beinhaltet. 3. Schritt – Kontaktvermittlung Sobald sich Interessenten auf Ihr Kooperationsangebot melden, leiten wir Ihnen die Daten zur persönlichen Kontaktaufnahme weiter. Bis zur konkreten Verwirklichung der Kooperation stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. ffKontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 – 6724 F 01 / 514 50 – 6749 E [email protected] Aktuelle Kooperationsangebote gibt es jede Woche in der WIENER WIRTSCHAFT (diese Woche Seite 16) und auf der POOL-Website: wko.at/wien/pool Nr. 38 · 18. 9. 2015 18 · Service · Wiener Wirtschaft Fachgruppentagungen Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Großhandel mit Mode und Freizeitartikeln Einladung zu der am Montag, dem 5. Oktober 2015 um 16 Uhr im Blauen Saal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 17. September 2010 4. Bericht des Obmannes 5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65 Abs. 1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss 6. Erhöhung der Grundumlage für das Jahr 2016 und Folgejahre 7.Allfälliges Gremialobmann: Ralph G. Plaichinger Gremialgeschäftsführerin: Elisabeth Rammel Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Einladung zu der am Montag, dem 5. Oktober 2015, 19 Uhr, im Austria Trend Hotel Savoyen, 3., Rennweg 16, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 3. Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr 4.Versicherungen 5. Rechnungsabschluss 2014 6. Erhöhung der Funktionsentschädigungen für die Dauer der Funktionsperiode 2015 bis 2020 7. Beschlussfassung über den Voranschlag 2016 8. Beschlussfassung über die Grundumlage 2016 9. Delegierung des Rechts der Beschlussfassung gem. § 65 WKG über Voranschläge, Nachtragsvoranschläge, Budgetüberschreitungen, Rechnungsabschlüsse, Überschussaufteilungen, Umwidmung von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen, für die Dauer der Funktionsperiode 2015 bis 2020 an den Landungsinnungsausschuss 10. Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2014, die Grundumlage 2016 und der Voranschlag 2016 liegen 14 Tage vor der Tagung im Innungsbüro (3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, 5. Stock, ZI 504) während der Bürostunden zur Einsicht auf. Anmeldung zur Tagung bis 30. September: F 01 / 514 50 2358, E [email protected] Innungsmeisterin: Margit Riebenbauer Innungsgeschäftsführer: Dominik Schreiner Gesundheitsbetriebe Einladung zu der am Dienstag, dem 6. Oktober 2015 um 16.30 Uhr am Judenplatz 3-4, Wien 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Feststellung der Tagesordnung 2. Beschlussfassung Grundumlage 3. Bericht Rechnungsabschluss 2014 4. Delegierung der Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss, Budgetüberschreitungen, Umwidmung der Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen, für die laufende Funktionsperiode an den Fachgruppenausschuss 5. Markenentwicklung im Gesundheitswesen (Vortrag Eva WilliKrausgruber, Expertin für Markenentwicklung und Markenumsetzung) 6.Allfälliges Der Beschlussentwurf der Grundumlagen sowie der Rechnungsabschluss 2014 liegen in der Fachgruppe (1., Judenplatz 3-4) zur Einsicht auf (MO 8 bis 17 Uhr, DI bis DO 8 bis 16.30 Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung: T 01 / 514 50 - 4115 Fachgruppenobmann: Günther Wiesinger Fachgruppengeschäftsführer: Oswald Bacovsky Gewerbliche Dienstleister Einladung zu der am Dienstag, dem 6. Oktober 2015 um 17 Uhr in der Wolke 19/Ares Tower, Donau-CityStraße 11, 1220 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2.Ehrungen 3. Bericht des Fachgruppenobmannes Gerhard Flenreiss 4. Tätigkeitsberichte der Vorsitzenden der Berufsgruppen 5. Rechnungsabschluss 2014 6. Beschlussfassung über eine erhöhte Aufwandsentschädigung für den Obmann und seine Stellvertreter 7. Kenntnisnahme Beschlussfassung Rumpfvoranschlag 2015 8. Grundumlagen 2016 - Vereinheitlichung und Anpassung im Bereich der Sicherheitsgewerbe 9. Voranschlag 2016 10. Delegierung der Beschlussfassung gemäß § 65 an den Fachgruppenausschuss für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 betreffend Rechnungsabschluss, Voranschlag sowie Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen. 11. Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen 14 Tage vor der Tagung in der Innungsgeschäftsstelle, 3., RudolfSallinger-Platz 1, zur Einsichtnahme auf (nach Terminvereinbarung). Anmeldung zur Tagung bis 29. September. T 01 / 514 50 - 2202, F 01 / 715 39 20, E [email protected] Fachgruppenobmann: Gerhard Flenreiss Fachgruppengeschäftsführer: Wolfgang Jaspers Kaffeehäuser Einladung zu der am Mittwoch, dem 7. Oktober 2015, um 16.30 Uhr am Judenplatz 3-4, Wien 1, Festsaal, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Obmanns 3. Bericht Rechnungsabschluss 2014 4. Voranschlag 2016 5.Grundumlage 6. Delegierung der Beschlussfassung an den Fachgruppenausschuss in folgenden Angelegenheiten: Voranschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss, Budgetüberschreitungen, Umwidmung von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen. 7.Allfälliges Fachgruppenobmann: Berndt Querfeld Fachgruppengeschäftsführer: Norbert Lux Bau Wien Einladung zu der am Mittwoch, dem 7. Oktober 2015 um 17 Uhr im Histo- rischen Festsaal des Innungshauses, 1., Wolfengasse 4, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Landesinnungsmeister, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 3. Ergebnisse der Wirtschaftskammerwahlen 2015 4. Bericht des Innungsmeisters 5. Finanzbericht (Rechnungsabschluss 2014 und Voranschlag 2016) 6. Grundumlagen ab 2016 - Beschlussfassung 7. Aufwandsentschädigung des Innungsmeisters und seiner Stellvertreter - Beschlussfassung 8. Delegierung gem. § 65 WKG an den Innungsausschuss a) Beschlussfassung über Voranschlag und Rechnungsabschluss b) Beschlussfassung über Nachtragsvoranschlag c) Beschlussfassung über Umwidmung von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen 9.Allfälliges Im Rahmen der Fachgruppentagung ehren wir die langjährigen Mitglieder der Wiener Bauinnung. Im Anschluss laden wir herzlich zum Netzwerken am Buffet ein. Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Voranschlag 2016 und der Rechnungsabschluss 2014 liegen in der Innungsgeschäftsstelle, 1., Wolfengasse 4 nach Terminvereinbarung zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 2. Oktober. T 01 / 514 50 - 6150, E [email protected] Innungsmeister: Rainer Pawlick Innungsgeschäftsführer: Rainer Hartlieb Friseure Einladung zu der am Mittwoch, dem 7. Oktober 2015 um 19 Uhr auf der Großen Dachterrasse des Gewerbehauses, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Protokoll der Fachgruppentagung 2014 3. Bericht der Innungsmeisterin 4. Rechnungsabschluss 2014 5. Grundumlage und Voranschlag 2016 6. Delegierung der Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss für die Dauer der Funktionsperiode an den Innungsausschuss 7.Allfälliges Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 19 Fachgruppentagungen 8. Barrierefreiheit und Diskriminierungsverbot 9. Registrierkassenpflicht - Diskussion und Produktvorstellung Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen 14 Tage vor der Tagung in der Innungsgeschäftsstelle, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, zur Einsichtnahme auf (nach Terminvereinbarung). Anmeldung zur Tagung bis 30. September. T 01 / 514 50 - 2580 Innungsmeisterin: Karin Dopplinger Innungsgeschäftsführer: Walter Größinger Versand-, Internet- und Allgemeiner Handel Einladung zu der am Donnerstag, dem 8. Oktober 2015 um 19 Uhr im Blauen Saal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, 4. Stock, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2.Fachvorträge a) Hannes Seidelberger (Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb) b) Artenschutz im Altwarenhandel, Jutta Molterer (BMI) 3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 4. Bericht des Gremialobmannes und seiner Stellvertreter sowie Berichte der Branchensprecher 5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss 6. Grundumlage für das Jahr 2016 und Folgejahre (Höhe bleibt unverändert) 7. Bericht über Rumpfvoranschlag 2015 - Dringlichkeitsbeschluss gem. § 64 WKG 8. Bericht und Beschlussfassung über den Voranschlag 2016 9. Bericht über den Rechnungsabschluss 2014 10.Bericht und Beschlussfassung über Gremialangelegenheiten 11.Allfälliges 12.Ehrungen Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2014 und der Voranschlag für das Jahr 2016 liegen in der Gremialgeschäftsstelle, Wien 4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 307, zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung: T 01 / 514 50 - 3224, F 01 / 514 50 - 3210, E [email protected] Gremialobmann: Andreas Poeckh Gremialgeschäftsführer: Herbert Gindl Tischler und holzgestaltende Gewerbe Einladung zu der am Freitag, dem 9. Oktober 2015 um 16.30 Uhr im Großen Saal der WK Wien, 1., Stubenring 8-10, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls der Innungstagung vom 10. Oktober 2014 3. Bericht des Lehrlingsbetreuers IM-Stv. Martin Pöll und Bericht Arbeitsinspektion IM-Stv. Ludwig Weichinger-Hieden 4. Bericht Innungsmeister Andreas Greif über den Berufszweig „Holzgestaltendes Gewerbe” 5. Rechnungsabschluss 2014 - Bericht 6. Voranschlag 2016 - Beschluss 7. Grundumlage 2016 - Beschluss 8. Delegierung des Rechtes der Beschlussfassung gem. § 65 WKG über Voranschläge, Nachtragsvoranschläge, Budgetüberschreitungen, Rechnungsabschlüsse, Überschussaufteilungen, Umwidmungen von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen, für die Dauer der Funktionsperiode 2015 bis 2020 9. Bericht des Innungsmeisters über das abgelaufene Geschäftsjahr und Vorschau auf das Jahr 2016 10.Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Voranschlag 2016 und der Rechnungsabschluss 2014 liegen 14 Tage vor der Tagung im Büro der Innung (3., Rudolf SallingerPlatz 1) zur Einsichtnahme auf (MO 8-17 Uhr, DI bis DO 8-16.30 Uhr, FR 8-16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 29. September. T 01 / 514 50 - 2382, F 01 / 712 34 86, E [email protected] Innungsmeister: Johann Burgstaller Innungsgeschäftsführer: Georg Lintner Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel Einladung zu der am Dienstag, dem 13. Oktober 2015 um 16 Uhr im Festsaal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, 1. Stock, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung; 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung; 4. Bericht des Obmannes 5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015-2020 gem. § 65 Abs. 1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss 6. Grundumlage 2016 und Folgejahre (unverändert) 7.Allfälliges Der Rechnungsabschluss 2014 und das Protokoll der Fachgruppentagung vom Oktober 2010 liegen in der Geschäftsstelle des Gremiums, 4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 308, zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8 bis 16.30 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 12. Oktober: T 01 / 514 50 - 3277, F 01 / 505 34 43, E [email protected] Gremialobmann: Klaus Schmidtschläger Gremialgeschäftsführer: Christian Hammerschmidt Markt-, Straßen- und Wanderhandel Einladung zu der am Dienstag, dem 13. Oktober 2015 um 19 Uhr im Großen Saal der Sparte Handel, 4., Schwarzenbergplatz 14, 4. Stock, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 3. Bericht des Obmannes 4. Festsetzung eines Zuschlages von 50 Prozent für die Aufwandsentschädigung des Obmannes und der Stellvertreter auf Grund der besonderen Inanspruchnahme durch die Funktion 5. Grundumlage für das Jahr 2016 und Folgejahre 6. Voranschlag 2016 und Bericht über den Rechnungsabschluss 2014 WIENER WIRTSCHAFT online lesen und als Werbeplattform nützen! Alle Infos: wko.at/wien/wienerwirtschaft 7. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65 Abs.1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss 8. Bericht und Beschlussfassung über Markt- und Gremialangelegenheiten 9.Allfälliges 10.Ehrungen Der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag für das Jahr 2016 liegen in der Geschäftsstelle des Gremiums, 4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 307, zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 10. Oktober: T 01 / 514 50 - 3283, F 01 / 514 50 - 3210, E [email protected] Gremialobmann: Akan Keskin Gremialgeschäftsführer: Herbert Gindl Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsan– gelegenheiten Einladung zu der am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015 um 16 Uhr im Großen Saal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Ehrungen 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung (15. Oktober 2014) 4. Bericht des Obmannes 5. Bericht aus den Unterausschüssen 6. Rechnungsabschluss 2014 (zur Kenntnisnahme) 7. Grundumlage 2016 (zur Beschlussfassung) 8. Voranschlag 2016 (zur Beschlussfassung) 9. Delegierungsbeschlüsse gem. § 65 Abs. 4 WKG 10.Allfälliges Im Anschluss findet folgender Vortrag statt: „Barrierefreiheit für Unternehmen” (Aaron Banovics, Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung). Das Protokoll der Fachgruppentagung vom 15. Oktober 2014, der Rechnungsabschluss 2014 sowie der Voranschlag 2016 liegen ab dem 4. Oktober 2015 in der Fachgruppengeschäftsstelle zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 9 bis 15 Uhr). Um Anmeldung zur Tagung bis zum 6. Oktober wird ersucht: F 01 / 514 50 - 3754, E [email protected] Fachgruppenobmann: Helmut Mojescick Fachgruppengeschäftsführerin: Eva Woharcik-Binder Nr. 38 · 18. 9. 2015 20 · Service · Wiener Wirtschaft Für Verbindlichkeiten einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) haften Ge sellschafter bekanntlich nicht. Sie müssen lediglich für die Aufbringung des Stammka pitals, so wie es im Gesell schaftsvertrag bestimmt wur de, einstehen. Strenger ist indes die Ver antwortlichkeit der Geschäfts führer, die bei ihrer laufenden Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsman nes walten lassen müssen. Tun sie dies nicht, so können sie unter Umständen auch persönlich zur Verantwortung gezogen werden. In der Praxis ist eine sol che Haftung häufig darauf zurückzuführen, dass die Einleitung eines Insolvenz verfahrens schuldhaft verzö gert wurde und Gläubigern hieraus Nachteile erwachsen sind. Gerade Finanzamt und Sozialversicherungsträger ha ben hier besondere Möglich keiten, um Abgabenrückstän de mittels Haftungsbescheids direkt beim Geschäftsführer einzufordern. Ebenso kann der Geschäfts führer seitens der Gesell schaft belangt werden, wenn er mit dem Gesellschafts vermögen pflichtwidrig wirtschaftet. Etwaige Ersatz ansprüche der Gesellschaft scheiden indes aus, sobald es zu einer sogenannten „Entlastung” gekommen ist. Wird eine solche durch die Gesellschafter erklärt, so wird der Geschäftsführer von allen Ersatzansprüchen frei, sofern die zugrundeliegende Pflicht widrigkeit der Gesellschaft bei sorgfältiger Prüfung aller Unterlagen erkennbar war. Lediglich dann, wenn die Verstöße aus den vorgelegten Unterlagen nicht erkennbar bzw. diese unvollständig wa ren, führt die Entlastung zu keiner Haftungsbefreiung. Weitere Infos: [email protected] Besondere Verpflichtungen ab dem 25. Mitarbeiter Arbeitgeber mit mehr als 25 Mitarbeitern müssen einen begünstigten behinderten Dienstnehmer beschäftigen oder eine Ausgleichstaxe zahlen. Unternehmen, die in Österreich 25 oder mehr Dienstnehmer be schäftigen, sind verpflichtet, auf je 25 nicht behinderte Dienstneh mer mindestens einen begünstig ten behinderten Dienstnehmer einzustellen. Die Zahl 25 ist nicht pro Be triebsstätte oder Niederlassung zu sehen, sondern pro Arbeitgeber im gesamten Bundesgebiet. Ein begünstigter Behinderter verfügt über eine amtliche Bestätigung, aus der hervorgeht, dass er zu mindest zu 50 Prozent oder mehr behindert ist. Werden weniger begünstig te behinderte Dienstnehmer be schäftigt, alsw es die gesetzliche Pflichtzahl erfordert, ist eine Aus gleichstaxe zu entrichten. Diese beträgt im Jahr 2015 für jeden zu wenig eingestellten begünstigten Behinderten fffür Arbeitgeber mit 25 bis 99 Dienstnehmern monatlich 248 Euro, fffür Arbeitgeber zwischen 100 und 399 Dienstnehmern monat lich 348 Euro fffür Arbeitgeber ab 400 oder mehr Dienstnehmern monat lich 370 Euro. Teilzeitbeschäftigung ebenfalls möglich Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Firma beschäftigt 50 Dienstneh mer, davon ist ein Dienstnehmer begünstigt behindert. Da der Dienstgeber, wie gesetzlich ge fordert, für je 25 nicht behinderte Dienstnehmer einen begünstigt Behinderten beschäftigt, fällt kei ne Ausgleichstaxe an, da für die restlichen 24 nicht behinderten Dienstnehmer kein begünstigt Behinderter eingestellt werden muss. Die Pflichtzahl, also jene Zahl, die regelt, wie viele begüns Randy Faris/Corbis H aftung n Entlastet in der GmbH Sogenannte begünstigte Behinderte haben eine amtliche Bestätigung darüber, dass sie zu mindestens 50 Prozent behindert sind. tigt Behinderte einzustellen wä ren, beträgt in diesem Beispiel eins. Da auch teilzeitbeschäftigte, nicht behinderte Dienstnehmer voll zu rechnen sind und nicht auf Vollzeitäquivalente umgerechnet werden dürfen, wäre in diesem Beispiel die Pflichtzahl eins auch dann erfüllt, wenn dieser eine begünstigt behinderte Dienstneh mer in einem Teilzeitdienstver hältnis beschäftigt wäre. Ohne Lehrlinge und freie Dienstnehmer Für die Berechnung der Pflicht zahl ist jeweils der Erste eines je den Kalendermonats maßgeblich. Es sind hierfür alle Dienstnehmer heranzuziehen – egal, ob es sich dabei um voll-, teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte oder fallweise Dienstnehmer handelt. Auch ins Ausland entsendete Dienstnehmer oder Heimarbeiter sind für die maßgebliche Dienst nehmerzahl anzurechnen. Nicht zu berücksichtigen sind hingegen freie Dienstnehmer, Lehrlinge, begünstigte Behin derte, Inhaber von Amtsbeschei nigungen und Opferausweisen sowie Dienstnehmer, die derzeit keinen Entgeltanspruch gegen über dem Dienstgeber haben (wie unter anderem Wochengeld- und Krankengeldbezieher, Dienstneh mer in Elternkarenz sowie Prä senz- und Zivildiener). Fakten n Bestimmt begünstigte Behinderte werden doppelt auf die Pflichtzahl angerechnet. Dazu zählen ffBlinde, ffBehinderte vor Vollendung des 19. Lebensjahres, ffBehinderte für die Dauer eines Ausbildungsverhältnisses (auch nach Vollendung des 19. Lebensjahres), ffBehinderte nach Vollendung des 50. Lebensjahres, wenn und solange der Grad ihrer Behinderung mindestens 70 Prozent beträgt sowie ffBehinderte nach Vollendung des 55. Lebensjahres oder ffBehinderte, die einen Rollstuhl benutzen Kontakt n WK Wien - Arbeitsrecht und Sozialrecht T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] W wko.at/wien/arbeitsrecht · Service · 21 Image Source/Corbis Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Tipps für einen fairen Wettbewerb: Was erlaubt ist und was nicht Rabatte, wohin das Auge blickt: Zehn Prozent auf den gesamten Einkauf hier, 25 Prozent auf bestimmte Artikel da. Doch nicht alle Werbemaßnahmen sind erlaubt. Wer sich nicht an die Spielregeln hält, kassiert dafür mitunter eine Anzeige. Schärfste Beobachter der Werbeaktivitäten sind meist die Mitbewerber. Was für Konsumenten der Verein für Konsumenteninformation ist, ist für Unternehmer der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb. Hier können sich nes Seidelberger, Geschäftsführer des Schutzverbands. So würden Unternehmen häufig ihre Informationspflichten nicht erfüllen. Ein Klassiker sind unter anderem „Wichtige Informationen müssen in der Werbeankündigung selbst stehen nicht nur im Kleingedruckten.” Hannes Seidelberger, Geschäftsführer Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb Unternehmen über andere Unternehmen beschweren, die gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen. Auf Basis dieser Beschwerden führt der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb jährlich rund 1500 Interventionen durch. Die Unternehmen werden also auf ihre Vergehen aufmerksam gemacht. Zeigen sie sich uneinsichtig oder reagieren nicht, so wird auch geklagt. Oft stehe aber gar keine böse Absicht, sondern Unwissenheit dahinter, sagt Han- unvollständige Impressen auf der Unternehmenswebsite. „Da steht zum Beispiel Pizzeria XY und der Name des Geschäftsführers, aber nicht jener des Inhabers, oder es fehlt die Adresse”, so Seidelberger. Häufiger Stein des Anstoßes ist auch die Werbung. Wenn etwa jemand seine Ware um 30 Prozent reduziert anpreist, so muss er diese Aktion nach geraumer Zeit auch wieder beenden. Sonst wäre das irreführend. Wenn die Preisreduktion nur für einen sehr kurzen Zeitraum, wie etwa einen Tag gilt, muss deutlich auf diesen Umstand hingewiesen werden. Informationspflicht der Unternehmen Generell gilt: Wichtige Informationen müssen in der Ankündigung selbst stehen, nicht nur im Kleingedruckten. Verspricht ein Möbelhaus etwa 20 Prozent Preisrabatt auf Schlafzimmer und wird der Preisnachlass aber nur in Form von Gutscheinen gewährt, so muss das klar auf den ersten Blick erkennbar sein. Auch gewerberechtliche Grenzen werden oft überschritten. Wenn etwa ein Hausbetreuer seinen Kunden auch Heckenschnitt anbietet, braucht er dafür auch eine Berechtigung für die Tätigkeit als Gärtner. Einen Überblick über das Wettbewerbsrecht in Österreich gibt die neue Publikation des Schutzverbands: „Die Wettbewerbsfibel”. Sie kostet für Wirtschaftskammermitglieder zehn Euro zuzüglich Portokosten. Bestellung unter: [email protected] Weitere Infos zum Wettbewerbsrecht erhalten Sie außerdem bei der Wirtschaftskammer Wien, Wirtschaftsrecht und Gewerberecht: T 01 / 514 50 - 1615 C heckliste n Jede Werbung muss bestimmte Informationen erhalten. Darauf sollten Sie u.a. achten: ffWerbung muss als solche erkennbar sein. Sie darf nicht den Anschein einer privaten oder amtlichen Mitteilung hervorrufen. Auch eine als Information getarnte Werbung ist unzulässig, was insbesondere für redaktionelle Inhalte gilt. Sind diese bezahlt worden, muss das eindeutig aus dem Beitrag hervorgehen. ffDer Werbende muss erkennbar sein. ffDer Geschäftszweck muss ersichtlich sein. ffDie Entgeltlichkeit darf nicht verschleiert werden, also mit Worten wie „gratis”, „umsonst”, „kostenfrei” geworben werden, wenn doch weitere Kosten anfallen. ffPreise für Verbraucher sind immer als Bruttobeträge anzugeben. ffDie Werbung muss alle wesentlichen Informationen enthalten, die der angesprochene Empfänger benötigt, um eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen. Nr. 38 · 18. 9. 2015 22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Die weltbesten Pressefotos 2014 Ami Vitale, USA Bis 18. Oktober zeigt die Galerie Westlicht (7., Westbahnstraße 40) die von der World Press Photo Foundation ausgewählten besten Pressefotos des Jahres 2014. Der Wettbewerb findet seit 1955 alljährlich statt, heuer wurden 41 Fotografen aus 17 Ländern in acht Kategorien ausgezeichnet. Fast 98.000 Fotos aus aller Welt waren eingereicht worden. Bewertungskriterium ist neben dem Nachrichtenwert des Bildes die spezifische Herangehensweise des Fotografen an das Thema. Die Galerie Westlicht hat während der World Press Photo-Ausstellung verlängerte Öffnungszeiten. www.westlicht.com 2. Preis Einzelfotos, Kategorie Natur: Ami Vitale (USA) „Orphaned Rhino” Starker August für den Flughafen Wien Der Flughafen Wien hat im August 2,39 Millionen Passagiere abgefertigt, das sind um 4,8 Prozent mehr als im Juli. Laut Unternehmen war der August damit der stärkste Monat in der Airportgeschichte. Den größten Zuwachs gab es bei Fluggästen in Richtung Naher und Mittlerer Osten (+ 33,3 %), nach Fernost (+ 12,5 %) und nach Nordamerika (+ 7 %). Mit Crowdfunding zum Bank Austria Kunstpreis Die Bank Austria vergibt heuer erstmals die Hälfte ihres Kunstpreises über Crowdfunding-Kampagnen - wenn diese erfolgreich sind. Die Bank Austria beschreitet heuer mit ihrem Kunstpreis neue Wege. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden 218.000 Euro werden 100.000 Euro von einer Jury als Würdigungspreis vergeben, 8000 Euro gehen an Kulturjournalisten und die restlichen 110.000 Euro sollen erstmals im Rahmen von Crowdfunding-Projekten an Kulturinstitutionen gehen. Dazu ist die Bank Austria eine Kooperation mit der Reward based-Crowdfunding-Plattform „We make it” eingegangen und hat nun jene 32 Projekte vorgestellt, rund zwei Drittel davon aus Wien, die seit 10. September um einen Beitrag aus dem Bank AustriaPreistopf rittern dürfen. Denn um zu dem Kultursponsoring zu kommen, müssen die Teilnehmer zunächst ein Drittel des angestrebten Gesamtbetrags mit mindestens 20 Unterstützern über die Crowd erreichen. Erst dann zahlt die Bank Austria das zweite Drittel des Zielbetrags ein, das letzte Drittel muss wieder von der Crowd eingesammelt werden. Der Gesamtbetrag muss dabei innerhalb von 45 Tagen erreicht werden. Ist die Kampagne erfolgreich, fließt Geld an die Kultureinrichtungen. Scheitert die Kampagne, gibt es gar kein Geld und die Unterstützer aus der Crowd erhalten ihre Einsätze zurück. Die 32 Kunstprojekte reichen von Theater- und Tanzvorstellungen über Film-, CD- und Buchproduktionen bis zu Multimedia-Per- Antje Töpfer K urz Notiert n Das Figurentheater Lilarum will mit der Kampagne 4250 Euro für ein Gastspiel des deutschen Puppenspielers Florian Feisel erzielen. formances. Wer ein Projekt unterstützt, kann z.B. Karten, Führungen hinter den Kulissen oder Produkte zu Vorzugspreisen erhalten. Ein Wiener Unternehmen, das im Rahmen des Bank AustriaKunstpreises eine CrowdfundingKampagne gestartet hat, ist das Figurentheater Lilarum. Es wird im November den deutschen Künstler Florian Feisel zu einem Gastspiel nach Wien einladen und will für die drei geplanten Vorstellungen 4250 Euro einsammeln. Feisel wird zwei Stücke zeigen: „Der Herzkasper” für Kinder ab fünf Jahren und „Puppen sterben besser”, ein Stück für Erwachsene. Finanzierung über die Crowd in 45 Tagen „Die Kampagne ist für uns sehr wichtig, denn auf dem sonst üblichen Weg würden wir kaum ein Sponsoring für ein Gastspiel in Höhe von 1400 Euro bekommen”, sagt Lilarum-Pressesprecher Andreas Moritz. Durch die Crowdfunding-Kampagne habe das Theater nun die Chance, über den Kunstpreis jene Kosten hereinzubekommen, auf denen es bei einem Gastspiel sonst sitzen- bleibe. „Das Publikum unterstützt uns durch den vorzeitigen Kartenkauf also doppelt,” so Moritz. Dass auch Figurentheater für Erwachsene nach Wien kommt, ist Lilarum-Geschäftsführer Paul Kossatz ein Anliegen, mit Florian Feisel hole das Lilarum „einen der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen, deutschsprachigen Figurentheaters nach Wien.” „Erfahrungsgemäß laufen bei Crowdfunding-Kampagnen der Anfang und das Ende gut, in der Mitte ist es schwierig”, erklärt Simone Mathys-Parnreiter, die Österreich-Repräsentantin der Schweizer Crowdfunding-Plattform „We make it”. Die Unterstützung in der Mitte durch den Kunstpreis könne daher den entscheidenden Schub für die Gesamtfinanzierung geben. „Nach 66 Prozent scheitert so gut wie niemand mehr.” Das Modell des Reward based-Crowdfunding im Kulturbereich habe sich in der Schweiz bereits bewährt - dort habe „We make it” bereits seit zwei Jahren eine ähnliche Kooperation mit dem Telekomunternehmen Swisscom. (kol) wemakeit.com/ bankaustriakunstpreis Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 23 www.oln.at Das neue Betriebsgebäude der Wiener Lokalbahnen in Inzersdorf (hier in der Visualisierung) umfasst auch eine Remise für die Badner Bahn. WLB AG baut Standort Inzersdorf aus Im Juli begann die Wiener Lokalbahnen AG (WLB), Betreiberin der Badner Bahn, mit dem Ausbau ihres Standortes in Wien-Inzersdorf. Auf dem 6500 Quadratmeter großen Areal an der Badner Bahn, neben der Station „Inzersdorf Lokalbahn”, werden zusätzlich zur dort bestehenden Werkstätte ein neues Betriebszentrum und eine Remise errichtet. Ende 2017 soll der 46 Millionen Euro teure Neubau fertig sein und 200 Mitarbeitern Platz bieten. Die jetzige Remise in der Wolfganggasse und das Betriebsgebäude in der Eichenstraße werden dann aufgelassen. „Das Zentrum Inzersdorf wird zum neuen Herzstück unseres Betriebes”, erklärte WLB-Vorstand Franz Stöger bei der offiziellen Grundsteinlegung Mitte September. Die Investition verkörpere einen wichtigen Meilenstein in der Stärkung des Unternehmens, um WLB/Klaus Pichler Die Wiener Lokalbahnen rüsten sich für künftige Anforderungen und bauen ein neues Betriebszentrum in Inzersdorf. Die Vorstände der WLB AG, Franz Stöger (l.) und Thomas Duschek. kommende Herausforderungen gut zu meistern, sagte Thomas Duschek, technischer Vorstand der WLB. Bereits 2010 startete das Unternehmen - seit 2007 im Alleineigentum der Wiener Stadtwerke - ein InfrastrukturErneuerungsprogramm, in das bis 2021 insgesamt 90 Millionen Euro fließen sollen. Neben dem Neubau in Inzersdorf beinhaltet es den barrierefreien Ausbau und die Modernisierung der Haltestellen, die Taktverdichtung der Badner Bahn und deren zweigleisigen Ausbau in Baden, die Adaptierung der Werkstätten und die Anschaffung moderner Niederflur-Triebwagen. Damit wollen die WLB ihre Attraktivität für die Kunden und ihre Effizienz steigern. Allein mit der Badner Bahn befördern die WLB täglich 33.000 Fahrgäste. Dazu betreibt das Unternehmen noch drei regionale Buslinien im Raum Mödling und Baden. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Organisation des Bahnbetriebs auf externer Infrastruktur für Dritte, etwa von Sonderzügen für Reiseveranstalter oder auf touristisch genutzten Nebenbahnen. Zur WLB-Gruppe zählen auch der 2007 ausgegliederte Güterverkehrsbereich WLB Cargo und die WLB Verkehrsdienste, die Fahrtendienste speziell für Menschen mit eingeschränkter Mobilität anbietet. Insgesamt beschäftigt die WLB-Gruppe rund 550 Mitarbeiter, im Vorjahr wurden knapp 92 Millionen Euro Umsatz erzielt. Davon entfielen 55 Millionen Euro auf den CargoSektor und knapp ein Drittel auf die Lokalbahnen AG. (esp) Umbau des Manner-Werks geht ins Finale gestellt wird. Bereits 2012 startete das Unternehmen den Umbau der Wiener Zentrale. Ein neues Logistik- und Verladezentrum, ein Innovationszentrum, ein Bürogebäude und ein Labor sind bereits fertig. Auch eine Garage für Manner- Im neuen Produktionsgebäude (ganz r.) ziehen bald die Maschinen ein. Das Verladezentrum (r.) ist schon seit 2014 fertig. Mitarbeiter und Anwohner wurde auf dem Firmenareal errichtet. Mit dem etwa 40 Millionen teuren Umbau will sich Manner bis 2016 ein optimales Produktionsumfeld für den internationalen Wettbewerb schaffen. (esp) Manner/Noll (l.), Manner Soeben feierte das Wiener Traditionsunternehmen Manner die Dachgleiche des neuen Produktionsgebäudes im Werk in Hernals. Der siebenstöckige Neubau in einem der Höfe des Areals erweitert die bisherige Produktionsfläche um 30 Prozent. Auch die Haustechnik wurde neu aufgesetzt und der Fokus auf Energiesparen gerichtet: Die Abwärme der Backöfen wird für Heizung und Warmwasser verwendet und auch in Kälte für die Kühlung umgewandelt. Manner will im neuen Gebäude ab 2016 auch die Manner-Schnitte produzieren, die derzeit im Werk in Perg (OÖ) her- Nr. 38 · 18. 9. 2015 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen K urz Notiert n Andrey Artykov/iStockphoto/Thinkstock Mehr neue Kfz im August registriert Mit 30.469 Kraftfahrzeugen (Kfz) wurden laut Statistik Austria diesen August österreichweit um sieben Prozent mehr Kfz neu zum Verkehr zugelassen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Verglichen mit Juli 2015 war die Zahl jedoch um gut 18 Prozent niedriger. 22.677 dieser Fahrzeuge waren Personenkraftwagen (Pkw). Ihre Zahl stieg zum VorjahresAugust um 7,4 Prozent. In Wien betrug der Zuwachs gegenüber 2014 sogar fast ein Fünftel, hier wurden 5146 Pkw erstmals zugelassen. Das Markenranking für Wien führt VW vor Hyundai, Opel und BMW an. „Die Belastungs-Grenzen sind längst erreicht” WK Wien/Innung Hohe Zulassungskosten, Unsicherheiten in Bezug auf das Energieeffizienzgesetz, die Haftung der Spediteure im Zollverfahren, der „Nacht-60er”, Mauten - die Verkehrswirtschaft klagt über zu starke Belastungen. „Wir fordern eine faire Behandlung und nicht noch mehr Bürden, die die Existenz vieler Unternehmen gefährden”, betont Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien. Eine aktuelle Befragung der Bundessparte unter heimischen Verkehrsbetrieben zeigt, dass die Auftragserwartung rückläufig ist - auch Zukunftsaussichten und Beschäftigungslage werden negativ bewertet. „Die Lage ist besorgniserregend”, so Sertic. Sorge bereitet der Branche auch die von manchen Bundesländern geplante flächendeckende Maut. „Das betrifft ja nicht nur die Lkw- und Busunternehmer, sondern auch Konsumenten werden die Kosten mittragen müssen”, sagt Sertic. Wenn eine flächendeckende Maut wirklich eingeführt werde, dann müsse das dichte Fahrverbotsnetz www.fotoweinwurm.at Die Liste der Belastungen für heimische Verkehrsbetriebe wird immer länger. Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr, fordert neben einem Belastungsstopp für die Branche auch wachstumsfördernde Impulse. Franziskus-Kirtag wird gefeiert Die Wiener Innung der Lebensmittelgewerbe - Bäcker, Fleischer, Konditoren, Müller und Erzeuger sonstiger Nahrungs- und Genussmittel - feiert am Sonntag, dem 20. September den FranziskusKirtag 2015. Zwischen 10 und 18 Uhr gibt es am Platz vor der Franziskanerkirche (Wien 1) Live-Musik und viele kulinarische Köstlichkeiten. Mit dem Reinerlös unterstützen die Wiener Lebensmittelgewerbe wieder die Suppenküche des Franziskanerordens. Von 2007 bis 2014 gab es bei der Bemautung bereits Kostensteigerungen von 25 Prozentdes Durchschnittsmautsatzes. „Die Beschäftigungslage wird von vielen Betrieben negativ eingeschätzt.” Spartenobmann Davor Sertic aufgehoben werden. „Wenn unsere Transportunternehmen schon für das gesamte Straßennetz zahlen müssen, sollen sie auch überall fahren können”, bekräftigt Sertic. Ebenfalls skeptisch sieht Sertic die weitere Ökologisierung der Maut. Die Branche sei nicht mehr bereit, „überproportionale Belastungen zu tragen”. Kritisch bewertet der Spartenobmann auch die gegenwärtigen Vorschriften in Österreich für die unverhältnismäßig harte Zollhaftung der Spediteure für so genannte innergemeinschaftliche Anschlusslieferungen. Sertic sieht unzählige Jobs und 100 Millionen Euro an Wertschöpfung „ins Ausland davon schwimmen, da sich immer mehr Betriebe aus dem Abfertigungsstandort Österreich zurück ziehen”. Darüber hinaus müsse man den Nacht-60er (Geschwindigkeitsbegrenzung bei Nachtfahrten) endlich aus der Welt schaffen, denn hier lägen die Fakten ganz klar vor: „Diese Geschwindigkeitsbegrenzung gefährdet die Verkehrssicherheit und trägt zu erhöhtem Schadstoffausstoß bei.” Klarheit fordert Sertic beim Energieeffizienzgesetz. Es sei unzumutbar, dass eine Tankstelle Energiespar-Maßnahmen umsetzen muss, ohne dass solche Maßnahmen klar anerkannt seien. So bedürfe es einer eindeutigen Klarstellung, ob etwa die Beimengung von Benzin- und Diesel-Zusätzen als treibstoffsparend anrechenbar sein wird. „Die Umsetzung des Gesetzes auf 2016 zu verschieben, wäre das richtige Zeichen.” (pe) Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Branchen · 25 KEINE LUFT? KEINE LEISTUNG? VORTRAG 30.9. + 14.10.2015, 18.30 Uhr: „Gesundheit-Fitness-Leistung aus der Höhenkammer“ Schnittlinie in Magenta bitte nicht belichten! Piet_Oberau - Fotolia Informationen zur Plattform Wiener Kunsthandwerk: www.kunsthandwerk.wien Am 3. Oktober findet heuer wieder die „ORF-Lange Nacht der Museen” statt. Unzählige Museen und Galerien im ganzen Land öffnen zwischen 18 Uhr und 1 Uhr früh ihre Pforten für die Besucher und bieten zu diesem Anlass eine Reihe von Sonderveranstaltun- www.klimakammer.at 01 317 82 38 1090 Wien, Julius Tandler Platz 5 SVAGW Rückerstattung 60% BEZAHLTE ANZEIGE Kunsthandwerker im Museum Bei der Langen Nacht der Museen kann man heuer auch Kunsthandwerkern über die Schulter schauen. 60 Jahre erfolgreich bei Asthma, Bronchitis, COPD gen. Dazu zählt auch die Schauwerkstatt in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums Wien. Dort präsentiert ein Dutzend Wiener Kunsthandwerksbetriebe - Bildhauer, Tischler, Metalltechniker, Gold- und Silberschmiede, Uhrmacher, Maler, Vergolder, Steinmetze und Bekleidungstechniker - Ausschnitte jener Handwerkskunst, die in den Objekten der Kunstkammer steckt. Alle mitwirkenden Betriebe sind Mitglieder der Plattform K urz Notiert n Traditionshandwerk aus Japan in Wien Empfehlung der Plattform Wiener Kunsthandwerk, einer Wiener Kunsthandwerk: Das Initiative der Sparte Gewerbe und MuseumsQuartier Wien Handwerk der WK Wien zur Förderung dieser Branchen. zeigt vom 1. bis 3. Oktober Auch einige Branchenmuseen eine Ausstellung von japanischem Kunsthandwerk aus nehmen heuer an der „Langen der Präfektur Ishikawa (EinNacht der Museen” teil, etwa das tritt frei). Auch fünf Wiener Wiener Schuhmuseum (8., Florianigasse 66), das RauchfangkehTraditionsbetriebe stellen aus. Unterstützt wird die rermuseum (4., Klagbaumgasse Schau von der Außenwirt4) und das Österreichische Pharschaft Austria und der Dachma- und Drogistenmuseum (9., marke WIEN PRODUCTS. Währinger Straße 14). (esp) Infos: langenacht.orf.at BEZAHLTE ANZEIGE Unternehmen-Online: Buchhaltung Buchhaltung mitDie digitalem Belegbildder BEZAHLTE ANZEIGE Zukunft ist digital! Das Mode-Event Vogue Fashion’s Night Out feierte kürzlich in der Wiener Innenstadt Premiere. Mehr als 50 Wiener Modemacher hatten exklusiv dafür Kreationen entworfen, die im Rahmen einer Fashion Show auf dem Catwalk gezeigt wurden. In einem Pop upStore konnte man die Einzelstücke anschließend auch anprobieren und kaufen. Die Initiative dazu ging von der Wiener Innungsmeisterin für Mode und Bekleidungstechnik Patrizia Markus aus. Sie möchte mit Aktionen BEZAHLTE ANZEIGE Wiener Modemacher auf dem Catwalk Katharina Schiffl Keine Buchung ohBeeideter Mit UnternehmenBeeideter Wirtschaftsprüfer ne Beleg: Dieser Wirtschaftsprüfer Online werden die und Steuerberater Grundsatz gilt auch undSchütt Steuerberater Belegeheute beim KliErich noch – aber Erich Schütt enten dieeingescannt Belege müssen PDF-Datei – übernicht mehr auf Paund zum DATEVpier gedruckt wermittelten Belegen Serverden! hochgelaBisher musste am Monatsende an den, der Steuerbeder Klient jedes den Steuerberater Monat einen Ordübermittelt, der rater hat auf diese haltung wöchentlich ner mit Belegen sie verbucht und Belegbilder Zugriff statt monatlich ver zum Steuerberater über eine Verknüpund bringen kann und direkt schickt dami fung direktwerden; aus hatte der Buchhaltung damit zumindest aus der Buchhalstehen deutlich aktu wie dieser das kreative Potenzial jederzeit auf diezeitweisezugreikeinen Wiens auf dem Modesektortung über darauf ellere Informationen die Grenzen Wiens hinaus stärker Zugriff auf diese Belege, der Zu- ses elektronische Belegbild zufen. Das Belegbild ist Beleg mit war der greifen für kann. die Eine Geschäftsleitung zu griff auf den einzelnen Aufbewahrung promoten. Buchungszeile verknüpft und Verfügung. Es ist es auch nich mühsam und die Archivierung der Papier-Belege ist nicht mehr Das Vogue Fashion’s Night Out kostenintensiv. ist ein Einkaufsevent für Modekann jederzeit wieder aufgeru- notwendig! unbedingt notwendig, Papierbe Mit Unternehmen-Online ist Vereinbaren Sie einen Gefans und wurde 2015 zum siebenfen werden. lege aufzubewahren: Nach den ten Mal vom Magazin Vogue in es wesentlich einfacher: Alle sprächstermin unter Tel. (01) Die Belege FINCONSULT Wirtschaftgesetzlichen Bestimmungen is – wir freuen uns auf das bleiben beim Klienten! 489-39-59 20 Städten weltweit organisiert, Wenn sie überhaupt in Papier- Gespräch! streuhandgmbH, eine Steuerbees ausreichend, wenn n die Beleg erstmals auch in Wien. Im Goldeim Zeitalter nen Quartier boten Boutiquenratungskanzlei und form vorliegenin(was 1160 Wien, elektronisch archiviert werden Designer am 10. September ver- der „elektronischen Rechnung” setzt die DATEV-Software seit Information: sofern sie jederzeit lesbar ge längerte Abend-Öffnungszeiten immer seltener wird) werden die ein. Der und Geschäftsmacht werden können.“ Belege eingescannt gemeinzum Schauen und Shoppenzwei für Jahren http://www.finconsult.at samWP/STB mit den elektronisch zB als alle Modefans. (esp) führer Erich –Schütt sagt: „Von unseren Klienten wird Unternehmen-Online ge- Information: Nr. 38 · 18. 9. 2015 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Tel.: 01/982 29 22. Anhänger HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne. Hr. Robert, 0664/609 49 408. Anhänger Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und §57a Überprüfungen, HÄNGERPROFI-steininger, 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg. Telefon 0 22 62/73 409, www.steininger.co.at Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Berufsdetektive PKW ANHÄNGER www.monsberger.com 0 27 83/87 55 Berufsdetektiv Mag. Goliasch – Sicherheitsberatung, kreative Problemlösung, Videoüberwachung. Tel.: 01/715 12 20. Krankenstandskontrollen – Beobachtungen – Ermittlungen. Detektei Schätz, seriös – kompetent – erfolgreich! Tel.: 0800/20 66 70 (gebührenfreie Rufnummer), Internet: www.gewissheit.at ÜBERWACHUNGEN Mag. jur. 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UnternehmensberaterInnen Beratung | Betriebsgründung | Betriebsübergabe | Businessplan 30.10. JungunternehmerInnen PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart 13.11. Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Helmut Schneider T 01/546 64-286 E [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Gewerberechtliche/r Geschäftsführer/ in für Reinigungsgewerbe frei, Tel.: 0664/883 87 198, Herr Stojkovic. Gewerberechtliche Geschäftsführer für Stuckateur und Trockenausbau steht zur Verfügung. Hr. Miskic Tel. 0 699/192 246 97. Arbeitnehmerschutz, Projektberatung für Bewilligung, Genehmigung, Änderung von Arbeitsstätten, sicherheitstechnische Betreuung, Evaluierungen durch erfahrene Sicherheitsfachkraft. 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Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 99.815 (1. Hj. 2015). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Nr. 38 · 18. 9. 2015 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse Wien Szabo Restaurantbetrieb GmbH; 1030 Wien, Am Heumarkt 5; 2015.10.26; MV: Dr. Eva Wexberg, 1040 Wien HAPO Fairpartner Immobilien-Sanierungsgesellschaft m.b.H.; 1010 Wien, Kärntnerring 14/4; 2015.10.21; MV: Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010 Wien Sonja Schandl, geb. 3.5.1963, 1210 Wien, Adolf-Loos-Gasse 12/19/16; 1210 Wien, Fännergasse 2; 2015.10.27; MV: Dr. Wolfgang Gerhard Zorn, 1010 Wien 3A Networks GmbH; 1040 Wien, Favoritenstraße 1/40; 2015.10.29; MV: Dr. Karl Schirl, 1010 Wien MediaXP GmbH; 1150 Wien, Arnsteingasse 7/19; 2015.10.27; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien ALPHATEC Klimatechnik GmbH; 1100 Wien, Hermann Mark-Gasse 8; 2015.10.29; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 Wien Andreas Miholich, geb. 30.8.1967 EDV-Dienstleistungen; 1060 Wien, Hirschengasse 9/1/4; 2015.10.29; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien VITRUM Handels KG; 1170 Wien, Beheimgasse 74/DG; 2015.10.21; MV: Dr. Johannes Müller, 1030 Wien Manfred Fassolt, geb. 12.2.1964, www.kmu-center.at Das Ser vice -Ce n te r für UnternehmerInnen Tel.: +43 (1) 532 01 80 Büro (1. Bezirk) um € 90,- /Monat Räume (1. Bezirk) ab € 7,- /Stunde Telefonservice um € 90,- /Monat Buchhaltung ab € 36,- /Monat Nettopreise vorbehaltlich Preisänderungen & Druckfehler BEZAHLTE ANZEIGE 4820 Bad Ischl, Stifterkai 5/2; 1180 Wien, Teschnergasse 9/4; 2015.10.22; MV: Dr. Johannes Müller, 1030 Wien Weihburg-Immobilien GmbH; 1160 Wien, Maroltingergasse 57/29; 2015.10.27; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner,1070 Wien D&A Construction GmbH (vorm.: 1170 Wien, Jörgerstraße 43/10); 1200 Wien, Klosterneuburgerstraße 7/4; 2015.11.03; MV: Mag. Martin Kirnbauer, 1010 Wien Ing. Claus Zotter Immobilienverwertungs GmbH; 1170 Wien, Hernalser Hauptstr. 168; 2015.10.29; MV: Dr. Helmut Platzgummer, 1010 Wien NICO Convenience Food GmbH; 1010 Wien, Parkring 10/1/3/5; 2015.11.03; MV: Dr. Karl Schirl, 1010 Wien I.M. Vasic KG; 1170 Wien, Bergsteiggasse 42/1; 2015.11.03; MV: Mag. Christoph Erler, 1010 Wien Zeljko Majic, geb. 5.8.1968, Aufstellung von mobilen Sichtschutzeinrichtungen; 1220 Wien, Marktgraf Gerold-Gasse 18/1/1; 2015.11.03; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1080 Wien Dagmara Michalska Katarzyna, geb. 7.9.1982, Stuckateur und Trockenausbau; 1150 Wien, Pater Schwartz-Gasse 9/3; 2015.10.26; MV: Dr. Andreas Alzinger, 1010 Wien Ivica Gerasimov, geb. 30.3.1977 Inh.d.prot.Fa. MAK INSTALLATIONEN e.U.; 1030 Wien, Gerlgasse 16/16; 2015.10.26; MV: Dr. Eva Riess, 1080 Wien Niko Vrcic, geb. 11.2.1957; 1220 Wien, Rennbahnweg 27/5/24; 2015.10.26; MV: Mag. Astrid A. Haider, 1080 Wien Jovan Milojkovic, geb. 8.2.1954, Inh. d. prot. Fa. MILOJKOVIC JOVAN e.U., wh:1140 Wien, Breitenseer Straße 41; 1150 Wien, Goldschlagstraße 112; 2015.10.26; MV: Mag. Markus Siebinger, 1010 Wien Miroslav Fryc, geb. 1.1.1973, Inh. d. prot. Fa. MF Installation e.U., wh: 1210 Wien, Jedleseer Str.7983/1/7; 1210 Wien, Anton StörckGasse 75; 2015.10.26; MV: Mag. Dr. Ilse Korenjak, 1040 Wien Stage & Studio Filmtechnik Beteiligungen GesmbH; 1210 Wien, Rosannagasse 2; 2015.10.22; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien DELUX Projektmanagement GmbH; 1030 Wien, Rennweg 79 81/309; 2015.10.26; MV: Dr. Arno Maschke, 1070 Wien Rudolf Hofmann, geb. 24.6.2015, wh: 2472 Prellenkirchen, Hauptplatz 14; 1180 Wien, Bastiengasse 22/11; 2015.10.26; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien DBN GmbH; 1020 Wien, Engerthstraße 249253/1/7; 2015.11.03; MV: Mag. Beate Holper, 1010 Wien Niederösterreich The Fitness & Healthcare Company GmbH; 3100 St. Pölten, Schulring 21/1.Stock; 2015.10.20; MV: Mag. Oliver Simoncic, 3100 St. Pölten Wärmetechnik Service GmbH; 2332 Hennersdorf, Hauptstraße 13-15/1; 2015.10.20; MV: Dr. Rupert Schenz, 2340 Mödling Christian Jerabek, geb. 25.2.1968, Dienstleistungen; 3233 Kilb, Alte Siedlung 1; 2015.10.20; MV: Dr. Gerhard Taufner, 3390 Melk Karl Glasel, geb. 13.5.1971, Landwirt; 2362 Biedermannsdorf, Ortsstraße 9193/3/2; 2015.10.22; MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380 Perchtoldsdorf Martina Magenbauer, geb. 10.11.1968, Buchhalterin; 3133 Traismauer, Donaustraße 20/1/5; Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft 2015.10.20; MV: Mag. Hans Peter Pflügl, 3130 Herzogenburg Burgenland Angelica Freyler, geb. 28.4.1969, Werbeagentur, wh. ebenda; 7000 Eisenstadt, Ignaz Till-Straße 13/2; 2015.11.16; MV: Mag. Martin Beck, 7000 Eisenstadt PAM Trans GmbH (vorm. 7412 Wolfau, Panoramaweg 12); 7400 Oberwart, Waldmüllergasse 24; 2015.11.09; MV: Mag. Wolfgang Steflitsch, 7400 Oberwart Janos Istvan Szücs, geb. 19.4. 1981, Verspachteln von montierten Gipskartonwänden; 7344 Stoob, Ponhut 16; 2015.11.09; MV: Dr. Christian Supper, 7350 Oberpullendorf Elanbau7011 GmbH, vorm. Baumeister Rudolf Mösenbacher GmbH, vorm. 8861 St Georgen ob Murau, St. Lorenzen 22; 7011 Siegendorf, Industriezeile 1/5; 2015.11.09; MV: Dr. Peter Hajek jun., 7000 Eisenstadt Oberösterreich Mag. Wimmer Ges.m.b.H.; 4020 Linz, Weingartshofstraße 38; 2015.10.23; MV: Mag. Christian Ebmer, 4020 Linz Andreas Großtesner, geb. 12.6.1976, Gastwirt, 4522 Sierning, Neustraße 30 (Sport Treff); 4542 Nussbach, Am Weinberg 4; 2015.10.27; MV: Dr. Wolfgang Strasser, 4300 St. Valentin Fliesen Humer GmbH; 4064 Oftering, Resselstr. 6; 2015.10.27; MV: Dr. Elisabeth Achatz-Kandut, 4020 Linz Salzburg Monika Trixl, geb. 6.5.1981, Inh. d. n. prot. E-Unt. „Amelie’s Cafe”, wh: 5671 Bruck, Oberhofweg 32/2; 5671 Bruck, Glocknerstraße 58b; 2015.10.27; MV: Dr. Andrea Oberbichler, 5500 Bischofshofen Bozidar Teodorovic, geb. 24.6. 1980, Betr. d. Restaurants „Nox”; 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstr. 136; 2015.10.27; MV: Dr. Cornelia Mazzucco, 5020 Salzburg Gerhard Lehner, geb. 19.6.1962, Unternehmer; 5303 Thalgau, Irlachstraße 18; 2015.10.23; MV: Dr. Clemens Illichmann, 5020 Salzburg ISIS GmbH; 5112 Lamprechtshausen, Reitlwald 2; 2015.10.23; MV: Dr. Clemens Illichmann, 5020 Salzburg vorarlberg Konrad Delladio GmbH Verlegung von Bodenbelägen und Estrichen; 6971 Hard, Rheinstraße 4; 2015.10.12; MV: Mag. Matthias Kucera, 6971 Hard Tirol Ekrem Kasapoglu, geb. 11.1.1977, K & K Frisörsalon; 6020 Innsbruck, Adolf Pichler-Platz 10; 2015.10.26; MV: Mag. Christian Mair, 6020 Innsbruck Hafele OG; 6580 St. Anton/Arlberg, Untere Seiche 23/1; 2015.11.09; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs Gebäudereinigung Strahlende Leistung e.U, Inh. Marija Radosavljevic, geb. 22.4.1949, FN 414912s; 6080 Innsbruck-Igls, Bilgeristraße 2; 2015.10.28; MV: Mag. Peter Messner, 6410 Telfs Steiermark Linetec Automation GmbH; 8054 Graz-Straßgang, Weblingerstraße 33; 2015.10.23; MV: Mag. Dr. Regina Schedlberger, 8045 Graz-Andritz Ing. Leonhard Fuchs, geb. 12.9.1972, Bauwerksabdichter; 8054 Graz-Straßgang, Weblingerstraße 68; 2015.10.29; MV: Mag. Mario Kapp, 8055 Seiersberg Daniel Bratu, geb. 13.06.1971; 8054 Graz-Straßgang, Floraweg 11; 2015.10.27; MV: Mag. Paul Kubin, 8020 Graz BARBAT Gastronomie GmbH; 8055 Graz-Puntigam, Triesterstraße 391; 2015.10.29; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz Kärnten Dipl-Ing. Josef Franz Tauschitz, geb. 26.8.1969, Geschäftsführer · Insolvenzen · 29 EINLADUNG zur Präsentation der effizientesten FIRMENFLOTTE 30. Sept. - 1. Okt. 2015 09:00 - 18:00 Uhr Beratung, Probe fahren, Snacks u.v.m. Wagramer Str. 149 1220 Wien BEZAHLTE ANZEIGE und Gesellschafter; 9131 Grafenstein, Replach 7; 2015.10.06; MV: Mag. Martin Winter, 9020 Klagenfurt Austrostar Immobilien GmbH; 9871 Seeboden, Hauptstraße 13; 2015.10.06; MV: Mag. Dr. Joachim Bucher, 9500 Villach MR Bauträger GmbH; 9871 Seeboden, Hauptstraße 13; 2015.10.05; MV: Mag. Dr. Joachim Bucher, 9500 Villach OPTIK SORGNER DESIGN GMBH; 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Straße 6; 2015.10.06; MV: Mag. Max Verdino, 9300 St. Veit/Glan Seeschlössl Bauträger GmbH; 9872 Millstatt, Fischergasse 65; 2015.10.13; MV: Mag. Gernot Götz, 9800 Spittal Drau Quelle: KSV 1870 30 · Termine · Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen Mittwoch, 23. September Fest der Wiener Sportstars Fürthner/PID 9 bis 11 Uhr KMU-Workshop: Raum als Visitenkarte. Der Raum und seine Gestaltung haben einen größeren Einfluss auf Kundenverhalten und Mitarbeiterleistung als viele Unternehmer meinen. Unternehmensberaterin Brigitta Trsek informiert über die Wirkung von Räumen. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 W wko.at/wien/kmu Im Arkadenhof des Wiener Rathauses wurden bereits zum sechsten Mal die „Wiener Sportstars” geehrt. Die Sportler des Jahres 2015 wurden in elf Kategorien ausgezeichnet, zum Beispiel in den Kategorien „Sportlerin des Jahres”, „Sportler des Jahres”, „Damen-Mannschaft des Jahres”, „Herren-Mannschaft des Jahres”, „Behindertensportlerin des Jahres” sowie „Behindertensportler des Jahres”. Darü- Donnerstag, 24. September 16 bis 18 Uhr Das Lokal der Woche befindet sich diesmal im 9. Bezirk, Alserbachstraße 15, und hat eine Fläche von 91 Quadratmetern. Das Lokal ist zum Verkauf von Backwaren, als Konditorei, Back-Shop, als SnackBar oder Take Away Restaurant gut geeignet, ist aber auch offen für andere Branchen - vorzugsweise für den Verkauf von Waren. Der zuständige Immobilienvermittler steht vor Ort für Fragen zur Verfügung - einfach vorbei kommen. Weitere Infos: W www.freielokale.at Start der WIEN PRODUCTS Collection 2015 Bereits zum zehnten Mal wurde die WIEN PRODUCTS Collection, bei der Designer erlesene Produkte für traditionelle Wiener Handwerksbetriebe gestalteten, präsentiert. Die Kollektion ist während der Vienna Design Week zu sehen (siehe auch Artikel Kramar/ kollektiv fischka 9 bis 11 Uhr KMU-Workshop: Einzigartigkeit und Selbstwert. Unternehmensberaterin Michaela Kern zeigt Wege, wie Unternehmer ihr Bewusstsein für ihre Einzigartigkeit durch einen gesunden Selbstwert erhöhen können. So wirken Sie authentisch und überzeugend im Kundenkontakt und im Umgang mit Ihren Geschäftspartnern. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 W wko.at/wien/kmu ber hinaus wurden Wiener Vereine mit besonderen Verdiensten ausgezeichnet. WK Wien-Vizepräsident Josef Bitzinger verlieh einen Award an die sehbehinderte Leichtathletik-Sportlerin Natalija Eder. „Athlethen des Behindertensports, die hier im Rampenlicht stehen, haben nicht nur Bewunderung für ihre tollen sportlichen Leistungen verdient - sie sind auch starke Vorbilder”, betonte Bitzinger. aus Seite 8). Gleichzeitig zum Zehn-JahrJubiläum der WIEN PRODUCTS Collection feierte auch die Dachmarke WIEN PRODUCTS der WK Wien ihr 20-jähriges Bestehen. Weitere Infos: www.wienproducts.at Designer und Vertreter der Wiener Handwerksbetriebe bei der Eröffnung der WIEN PRODUCTS Collection 2015 im Kunsthistorischen Museum. Termin-Tipp: Fachtagung GmbH 2015 Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Termine · 31 WIFI Wien, 18., Währinger Gürtel 97 22. September, ab 8.45 Uhr Anmeldung: E [email protected] Florian Wieser Benefiz Wiesenfest der Asperner und Esslinger Kaufleute: Ein großes Festzelt mit zünftiger Musik, Verpflegung und Kinderprogramm wurden organisiert. Der Erlös ging an den FK Effenberg Help Club. Im Bild: Spartenobmann Markus Grießler (l.) mit Unternehmern und Gästen. Bunter Veranstaltungs-Mix in den Einkaufsstraßen Rudolf Fink Noch bis 19. September läuft das bislang längste Wiener Einkaufsstraßen Festival, das am 4. September mit einem bunten Mix aus Straßenfesten, Ausstellungen, Flohmärkten und Spielefesten gestartet ist. Mehr als 2500 Wiener Betriebe aus 40 Einkaufsstraßen sagen ihre Kunden auf spezielle Art Danke und sorgen dafür, dass Groß und Klein auf ihre Kosten kommen. Infos zu den Einkaufsstraßen: www.einkaufsstrassen.at Unternehmer und Bewohner organisierten gemeinsam das Fest in der Reindorfgasse: Gefeiert wurde mit Kunst, Kulinarik und viel Musik. Martin Heimhilcher, Spartenobmann Info & Consulting (3.v.l.), im Bild mit Erwin Pellet (l., Repräsentant der Wiener Einkaufsstraßen), eröffnete das Fest. n Veranstaltungen Montag, 28. September 19 bis 22 Uhr Registrierkassenpflicht im Markthandel. Infoveranstaltung Sparte Gewerbe, Erdgeschoß, 3., Wilhelm-Neusser Saal, Rudolf Sallinger Platz 1 Weitere Infos und Anmeldung: Bitte um Anmeldung bis spätestens 24. September: E [email protected] Dienstag, 29. September 9 bis 11 Uhr EPU-Tag der Experimente: Verkaufe lieber ungewöhnlich. Ziel des Workshops ist, dass EPU neue herausragende und umsetzbare Ideen für den Vertrieb und Verkauf im Unternehmen mitnehmen. Denn am Ende zählt: Kunden müssen sich an das Angebot erinnern WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Donnerstag, 1. Oktober 10 bis 19 Uhr Regionales & Biologisches am Markt beim Hauptbahnhof. Markt zur Belebung und Nahversorgung des Grätzls im Rahmen der Urbanitätsoffensive Hauptbahnhof Umfeld (UHU) der WK Wien: Marktstandler bieten jeden Donnerstag österreichische Produkte vom Land. 10., Bahnoramaplatz, Favoritenstraße 51 Weitere Infos: T 0680 / 218 16 44 E Wochenmarkt-am-Hauptbahnhof @gmx.at Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft Extra · Partner für Gebäude · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Partner für Bürogebäude thinkstock Der Wert der Immobilie Facility Management hat mitunter ein Imageproblem und wird auch auf Reinigungstätigkeiten reduziert. Dabei sind gerade in dieser Branche die Betätigungsfelder breit gefächert. Immobilien sind eine echte Wertanlage, aber oft wird bei der Instandhaltung gespart. Facility Management hat hier eine wichtige Aufgabe, denn eine gute Instandhaltung sorgt nicht nur für den Werterhalt eines Gebäudes, sondern auch für die nachhaltige Senkung der Betriebskosten. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Vermietbarkeit von Büros. Um auf die Bedürfnisse der Mieter einzugehen, ist eine qualitativ hochwertige Gebäudedienstleistung von Beginn an notwendig. Andernfalls hinkt man als Vermieter hinterher und muss mehr Geld in die Hand nehmen, um im Nachhinein das Objekt den Kundenwünschen entsprechend anzupassen. Die Auslastung eines Gebäudes ist ein wichtiger Faktor, um den Kreislauf intakt zu halten. Wenn der Wert einer Immobilie hoch gehalten wird, ist das eine Win-Win-Situation für Besitzer, Mieter und die FMBranche. Instandhaltung mit Hilfe der Technik Mit der fortschreitenden Digitalisierung unserer Arbeitswelt kommt dem computerunterstützten Facility Management immer größere Bedeutung zu. Arbeitsabläufe werden automatisiert, was erhebliche Vorteile mit sich bringt. Die Instandhaltung seines Gebäudes muss der Besitzer nicht selbst verwalten. Mittlerweile gibt es technologische Unterstützung in Form von Oberflächen, die organisieren und erinnern. Solche Tools laufen auch schon Browserbasiert, das heißt, es ist keine Installation notwendig und mit dem Tablet oder Smartphone ist man überall am neuesten Stand. Solche Systeme können auch die genaue Aufteilung der Jahresbetriebskosten und in Folge die Planung für das kommende Jahr übernehmen. Die Vorteile dieser Gebäudewartungs-Tools sind die umfassenden Möglichkeiten, die sich einem bieten. Neben der bloßen Verwaltung ist es auch möglich, die eingesetzten Ressourcen und die laufende Berechnung der Bestände in Form einer Materialverwaltung zu erfassen. Das spart Zeit und somit – wie jeder Unternehmer weiß – Geld. Selbst Analysen können damit erstellt werden. Wirtschaftsfaktor Facility Management Die Branche Facility Management ist in den vergangenen Jahren gewachsen, und zwar deutlich. Das zeigt die große Chance für die Betriebe, denn die Betreuung rund um Gebäude ist immer notwendig. Man kann als Hausbesitzer nicht alles selbst machen. Viele Tätigkeiten etwa der klassischen Gebäudereinigung werden ausgelagert und sind zu begehrten Dienstleistungen geworden. Das Angebot hat nachgezogen, am Gebäudereinigungsmarkt herrscht reger Wettbewerb, aber auch ein großer Konkurrenzdruck. Es ist also für die Betriebe, die FM anbieten wichtig, eine gute Balance aus Preis und Qualität anzubieten. 38 · 18. 9. 2015 E2 · Partner für Gebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Wirtschaftsfaktor Reinigung Grundkenntnisse in Hygiene und Mikrobiologie und Arbeitnehmerschutz sind notwendig, um qualitativ hochwertiges Reinigen anbieten zu können. Werterhalt von Gebäuden und Denkmälern thinkstock Laut der österreichischen Arbeitsinspektion haben Studien in mehreren Mitgliedstaaten der Europäischen Union gezeigt, dass Reinigungskräfte einer Vielzahl von Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt sind. Die Tätigkeit ist arbeitsintensiv und die Arbeitsbedingungen sind belastend. Daher ist es umso wichtiger, geschultes Personal einzusetzen. Lehre mit anschließender Meisterprüfung sind Eckpunkte der Ausbildung, Hygiene und Umweltbewusstsein persönliche Voraussetzungen, die neben Organisationstalent und einer guten körperlichen Verfassung ausschlaggebend sind. Reinigung und Hygiene ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie dient unter anderem zur Werterhaltung von Objekten und ganz besonders der Erhaltung unserer Gesundheit. Kenntnisse aus verschiedenen Gebieten wie etwa chemisch-physikalische Grundbegriffe, Oberflächenkunde, Maschinen- und Gerätekunde, Anwendungstechnik, Neben den Fachkenntnissen muss der Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger auch organisieren, seine Mitarbeiter führen und die Kundenbetreuung übernehmen. Der Service ist ein wichtiger Bestandteil. Gebäudereiniger helfen mit, die Denkmäler in gutem Zustand zu erhalten. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Baureinigung bei Sanierungen. In Wien gibt es ca. 500 Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger. Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Partner für Gebäude · E3 Sauberer Erfolg für Unternehmen Ein sauberes Image ist wichtig für den Erfolg eines Betriebes. Und das ist auch wortwörtlich zu nehmen. Die Reinigungsbranche leistet einen wichtigen Beitrag – zur Gesundheit und zur Wirtschaft. Aber die Reinigung dient nicht nur zur Erhaltung der Gesundheit, sie hat auch Anteil an der Werterhaltung von Gegenständen. Für Betriebe, die viel Kundenkontakt haben, ist es besonders wichtig, „sauber“ zu sein, denn es dient nicht nur der Hygiene, sondern auch dem positiven Image. Ein schmutziger Verkaufsraum wird wohl bei Kunden nicht gut ankommen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten der Reinigung. Die Unterhaltsreinigung als Basis Die Unterhaltsreinigung ist die häufigste Reinigungsart. Dar- unter versteht man jene Art der Reinigung, die sich laufend wiederholt und die in fix festgelegten Zeitabständen durchgeführt wird. Sie ist das wichtigste Reinigungsverfahren, weil es am häufigsten durchgeführt wird. Deshalb gibt es umfangreiche Pläne- und Arbeitsanweisungen speziell für die Unterhaltsreinigung. Mehr als rein – die Grundreinigung Es werden haftende Verschmutzungen oder abgenutzte Pflegefilme oder andere Rückstände, die das Aussehen der Oberfläche beeinträchtigen, entfernt. Eine Grundreinigung wird im Allgemeinen nur in größeren Zeitabständen durchgeführt. Die Ober- flächen sollen frei von haftenden Verschmutzungen bzw. abgenutzten Pflegefilmen oder anderen Rückständen sein, weiterhin sollen Oberflächen frei von Schlieren und Flecken sein, soweit dies nach dem Stand der Technik möglich ist. Dazwischen mal eine Sichtreinigung Die Sichtreinigung hat einen geringeren Umfang als die Unterhaltsreinigung. Sie wird durchgeführt als Überbrückung bis zur nächsten Unterhaltsreinigung. Es werden bei der Sichtreinigung nur die sichtbaren Verschmutzungen entfernt. Der Faktor Gesundheit in der Reinigung Es gibt unzählige Arten von Viren, Bakterien und Pilzen. Ei- nes haben sie gemeinsam: Man kann sie nicht sehen. Besonders in Krankenhäusern oder Betrieben mit Reinräumen ist es wichtig, nicht nur an der Oberfläche zu kratzen, sondern tiefer zu gehen. Für diese Art der Reinigung kommen nur Experten infrage. Die „Bibel“ der Reinigung: der Sinnersche Kreis Der Sinnerscher Kreis ist ein Wirkungsmechanismus, mit dem Reinigungsabläufe organisiert und durchgeführt werden. Die vier Grundparameter Chemie (Reinigungsmittel), Mechanik (Lösung von Schmutz) Temperatur und Zeit sind voneinander abhängig. Sie müssen im exakten Verhältnis zueinander stehen und ergeben immer dieselbe Gesamtsumme. Sie sind Voraussetzung für den Erfolg eines Reinigungsvorgann ges. Bitte nicht berühren! Hände sind das wichtigste Übertragungsvehikel von Krankheitserregern. Und an kaum einem anderen Ort ist die Keimbelastung so hoch wie auf öffentlichen Toiletten. Wir haben deshalb dafür gesorgt, dass Sie dort, wo es darauf ankommt, so wenig wie möglich berühren müssen. Entdecken Sie jetzt die neuen „No Touch“-Spender aus der preisgekrönten Signature-Spenderserie von Initial. Ihr Hygiene-Dienstleister seit 1903. Persönliche Beratung: 0800 88 88 90 initial.at Initial_AnzeigeWiWi_200x128mm_02.indd 1 08.09.15 09:04 38 · 18. 9. 2015 E4 · Partner für Gebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Sprachkenntnisse Positive Entwicklung sind Ihre Visitenkarte Wenn Sie im Facility-Management oder der Baubranche tätig sind, benötigen Sie fachspezifische Deutschkenntnisse. Language4You hat die passende Lösung für Sie. Ob Einzel- oder Gruppentrainings, die Kursschwerpunkte werden individuell auf Sie, Ihre MitarbeiterInnen und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst. Unser Angebot beinhaltet das Erlernen bzw. eine Auffrischung der deutschen Sprache und des von Ihnen benötigten firmenspezifischen Fachvokabulars. Ihre Zeit ist kostbar, darum kommen unsere TrainerInnen auch gerne zu Ihnen ins Unternehmen. Lernen Sie bei uns - mit Leichtigkeit! Information: Language4you GmbH 1., Fleischmarkt 1/6. Stock T +43 (0)1 402 82 82 E [email protected] I www.language4you.at Nützliche Links für facility management www.fma.or.at: Das Netzwerk für Facility Management in Österreich www.ifmacredentials.org: Zertifizierungen für Facility Management fm.tuwien.ac.at: Ausbildung zum Professional MBA Facility Manager Laut einer Studie legen die Dienstleistungen für die Gebäudeinstandhaltung in Österreich weiter zu, wobei Wien hier mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,8 Milliarden Euro den Löwenanteil hat. Österreichweit werden etwa fünf Milliarden Euro extern vergeben. Der Trend geht in Richtung technische Services wie zum Beispiel Gebäudewartung, Störungsmanagement, Inspektionen und Um- bzw. Zubauarbeiten. Das größte Teilsegment des FM mit ca. drei Milliarden Euro Volumen ist aber weiterhin das infrastrukturelle Service, das auch die Reinigung beinhaltet. Kein Ende des positiven Trends in Sicht Der österreichische Markt für Facility Services soll sich auch in den nächsten Jahren weiter positiv entwickeln. Es wird ein Gesamtvolumen von über 10,3 Milliarden Euro bis 2018 erwartet. Das wäre eine Verdoppelung. Der Trend zum Outsourcen von Facility Services und integrierte Nachhaltigkeitskonzepte bieten den Unternehmen in den nächsten Jahren viel Potenzial, in den Markt einzusteigen oder ihren Umsatz zu steigern. Die gute Nachricht für die Kleinen: Immobilienbesitzer sind vermehrt auf der Suche nach KMU, die FM-Services anbieten. Nischenmärkte wie nachhaltiges FM werden vor allem von mittleren und kleineren Unternehmen genutzt, um weiter am Markt bleiben zu können. Für Green-FM, darunter fallen energieeffiziente und nachhaltige Dienstleistungen, gibt es noch viel Entwicklungspotenzial, dieser Teil steckt in Österreich noch in den Kinderschuhen und wartet darauf, von den Unternehmen aufgegriffen zu werden. Bessere Hygiene in Waschräumen bietet die No-Touch-Serie maximalen Schutz vor Keimen: Alle Spender der Serie nutzen modernste Sensortechnik – für eine einfache, berührungslose Bedienung. So kann das Risiko für Infektionen deutlich reduziert werden. Die No-Touch-Serie umfasst einen Creme- und Schaumseifenspender, einen Händedesinfektionsspender sowie zwei berührungslose Papierhandtuchspender. Alle Geräte sind in den Standardfarben Weiß und Silber sowie in den Sonderfarben Gelb, Rosa, Rot, Lila, Blau, Türkis, Grün, Champagner oder Schwarz erhältlich. Durch ihre glatte Oberfläche sind die Geräte leicht zu reinigen; Silberionen Fotos: Initial Wir haben unsere Hände überall. Wir drücken einander freundlich die Hand, fassen an Türklinken, benutzen Tastaturen, Handys und Lichtschalter – und hinterlassen überall unsere Spuren. Kein anderer Übertragungsweg ist ähnlich gefährlich wie der über die Hände. Dies gilt umso mehr in gemeinschaftlich genutzten Wasch- und Toilettenräumen – seit über 100 Jahren die Wirkstätte der heute in Wiener Neudorf ansässigen Firma Initial. Mit den jetzt neu eingeführten „NoTouch“-Spendern sorgt der traditionsreiche Hygiene-Dienstleister ab sofort für weniger Handkontaktflächen und damit für bessere Hygiene in österreichischen Waschräumen. Während sich bei herkömmlichen Spendern Bakterien und Viren durch ständige Handberührungen schnell übertragen, Für den Initial Händedesinfektionsspender „No Touch“ ist ein passender Standfuß erhältlich. im Kunststoffgehäuse verringern zudem das Wachstum von Bakterien. Durch ein Sichtfenster kann der Füllstand bequem und einfach ohne Öffnen des Spenders kontrolliert werden. Die Spenderreihe wurde zuletzt mit dem renommierten „Red Dot Design Award“ ausgezeichnet. Die Initial Hygiene Austria GmbH gehört seit 2009 zu Rentokil Initial, eines der größten Service-Unternehmen der Welt. Der Name Initial war in Österreich zuletzt eng verbunden mit den Betriebshygiene-Produkten der Firma RAY. Diese Sparte wurde Ende 2014 an die Firma Hagleitner veräußert. Seither konzentriert sich Initial auf sein Kerngeschäft: Die Ausstattung und Servicierung von Waschräumen. Information: Der Initial Papierrollen-Handtuchspender „No Touch“ fasst 150 Meter Papier, das entspricht rund 550 herkömmlichen Falthandtüchern. www.rentokil-initial.at Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Partner für Gebäude · E5 Bestens geschulte Mitarbeiter Die Gebäudereiniger und Hausbetreuer sind auf Ausbildung bedacht, denn nur geschultes Personal kann Qualität garantieren. Die Vermittlung von Kenntnissen und Wissen an Menschen beliebigen Alters sind ein großes Anliegen. Gut ausgebildete Mitarbeiter gehören zu den Standards in der Reinigungsbranche. Denn das noch so gute Reinigungsmittel ist unwirksam oder richtet sogar Schaden an, wenn es falsch angewendet wird. Die Gebäudereinigungsakademie bietet dafür die richtigen Angebote für die beste Ausbildung und damit die Grundlage für bestens geschulte Mitarbeiter. In fachlichen und praktischen Unterricht erlernen die Teilnehmer in den verschiedenen angebotenen Kursen das notwendige Fachwissen, für eine kompetente Um- setzung der vielfältigen Anwendungsgebiete in der Reinigung. Der Basiskurs Reinigung an der Akademie Das Kursziel ist die Vermittlung von Basiskenntnissen für jede Reinigungskraft. Das Bildungsziel ist Chemisch-physikalische Grundbegriffe zu erlernen, die Arten von Reinigungschemie und Desinfektionsmittel kennenzulernen, die Gefahren beim Umgang mit Reinigungschemie und Desinfektionsmitteln bewusst machen, die Kenntnisse der Oberflächenkunde und Reinigungsverfahren der Unterhaltsreinigung, Geräte- und Maschinenkunde für die Unterhaltsreinigung und das Thema Arbeitssicherheit. Information: www.gebaeudereinigungsakademie.at i Kurs Geprüfter Hausbetreuer Kursziel: Vermittlung von Grundkenntnissen in der Hausbetreuung (Reinigung, Schneeräumung, Grünflächenbetreuung) in 3 Modulen Modul A: Reinigung, Modul B: Winterdienstbetreuung, Modul C: Grünflächenbetreuung und -pflege Bildungsziel: Grundlagen der Reinigung, Reinigungsverfahren für Hausbetreuung, Chemie, Reinigungs- und Pflegemittel, Arbeitsschutz, Umweltschutz und Entsorgung, Gerätekunde, Organisation von Hausreinigungstätigkeiten, Winterdienst, Schneeräumungstechniken, Grünflächenbetreuung und -pflege Schadensbild erkennen, Kleinreparaturen, Kommunikation, Deeskalation Kursdauer: Modul A: 16 Stunden, Modul B: 8 Stunden, Modul C: 8 Stunden Kurskosten: Modul A: € 240,– pro Teilnehmer, Modul B: € 160,– pro Teilnehmer, Modul C: € 160,– pro Teilnehmer (jeweils + 20 % Ust.) jeweils inkl. Verpflegung Die Module sind jeweils einzeln buchbar. Jedes Modul endet mit einer Abschlussprüfung. Nur bei erfolgreicher Absolvierung aller drei Module dürfen sich die TeilnehmerInnen „Geprüfter Hausbetreuer“ nennen und das geschützte Logo verwenden. Wechseln Sie zu Österreichs preisgünstigem Erdgasversorger reduziert. ihre. gaskosten Gewinnen Sie ein Wellnesswochenende im 4-Sterne-Hotel Guglwald/OÖ* Kennen Sie Ihr persönliches Sparpotenzial? Jetzt unter www.redgas.at berechnen! Exklusiver Sonderrabatt für Leser/innen des Magazins „Wiener Wirtschaft“ (Aktionscode: WKVIE2015/09, einlösbar unter www.redgas.at) redgas – Ihr starker und zuverlässiger Partner 100%iges Tochterunternehmen von LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG *Unter allen Neukund/innenanmeldungen im September und Oktober 2015 werden 3 Wellnesswochenenden für 2 Personen verlost. Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/Die Gewinner/in wird schriftlich verständigt. Sie haben Fragen oder brauchen Unterstützung? [email protected] oder 0732 / 922 554 www.redgas.at 38 · 18. 9. 2015 E6 · Partner für Gebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Mit erforderlicher Sorgfalt halten, zB regelmäßige Dachuntersuchung durch Dachdeckermeister, Gerüstsicherung usw. Der Halter eines Weges haftet den Benützern, wenn durch den mangelhaften Zustand des Weges ein Schaden verursacht wird und dem Halter selbst oder seinen Leuten grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorzuwerfen ist. Nicht mehr erfasst sind selbständige Unternehmer mit eigenem Organisations- und Verantwortungs- bereich. In diesem Fall haftet der Wegehalter nur, wenn er den Unternehmer nicht sorgfältig ausgewählt oder eine Überwachungspflicht verletzt hat. Mangelhaft ist der Zustand eines Weges, wenn aufgrund vernachlässigter Instandhaltung oder Bestreuung auf der Fläche unübliche Schäden entstanden sind, Gefahrenquellen nicht beseitigt werden oder Sicherungseinrichtungen fehlen. thinkstock Wenn der Winter wieder Einzug hält, kommen auf den Hausbesitzer allerlei Pflichten zu. Der Besitzer eines Bauwerkes oder eines anderen auf einem Grundstück errichteten Werkes (zB Brücken, Baugruben, Schächte, Gartentore, Geländer, Baugerüste, Tribünen, Grabsteine oder Sendemasten) haftet für Schäden, die durch den Einsturz des Gebäudes oder Werkes bzw. durch Ablösung von Teilen desselben entstehen. Weiters haftet er für Schäden, die durch umstürzende Bäume oder abbrechende Äste von seinem Grundstück verursacht wurden. Keine Haftung besteht, wenn der Besitzer beweisen kann, dass er alle erforderliche Sorgfalt angewendet hat, um die Gefahr abzuwenden. Der Besitzer des Gebäudes oder errichteten Werkes muss beweisen, dass er die notwendigen Vorkehrungen getroffen hat, um etwaige Gefahren durch das (Bau-)Werk hintanzu- Info i Förderung Gefördert wird die Neuerrichtung, Umstellung und Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern (Holzheizungen, thermische Solaranlagen, Anschluss an Fernwärme). Förderungsanträge sind nach Umsetzung des Projekts, spätestens jedoch sechs Monate nach Rechnungslegung einzubringen. Anträge müssen in der Zeit zwischen dem 16.3.2015 und dem 31.10.2015 eingebracht werden. Einreichen können alle Betriebe, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen sowie Vereine und konfessionelle Einrichtungen. Die Förderung wird pauschal anhand der Nennwärmeleistung bzw. Anlagengröße bestimmt und ist mit 30 % der förderungsfähigen Kosten begrenzt. istock redgas – Österreichs preisgünstiger Erdgasversorger Kundenservice, einer zuverlässigen Versorgung mit sauberem Erdgas das ganze Jahr über – und mit der langjährigen Erfahrung eines etablierten Konzerns. Sofort Ersparnis berechnen Gewinnen Sie mit redgas ein Wellnesswochenende im 4-Sterne-Hotel Guglwald in Oberösterreich. Ein Wechsel zu redgas noch vor Beginn der Heizsaison lohnt sich in diesem Jahr ganz besonders: Zum einen werden unter allen Neukund/innen vom September und Oktober drei Wellnesswochenenden für zwei Personen im 4-Sterne-Hotel Guglwald/OÖ verlost. Zum anderen ist die redgas GmbH Österreichs preisgünstiger Erdgasversorger, der höchsten Wert auf einen vorteilhaft niedrigen Erdgaspreis legt. Als Tochterunternehmen der LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG, eines führenden österreichischen Energieversorgers, punktet redgas sowohl bei Privathaushalten als auch Gewerbekunden aus ganz Österreich zudem mit einem hohen Maß an Zahlt sich ein Wechsel des Erdgaslieferanten für Sie aus? Berechnen Sie unter www.redgas. at mithilfe des Tarifrechners Ihr persönliches Sparpotenzial. Einfach Postleitzahl und Jahresverbrauch eingeben und Ihr persönliches Angebot einholen. schluss? Fordern Sie die Unterlagen beim redgas-Serviceteam in Papierform an. Exklusiver Sonderrabatt für Leser Leser der Wiener Wirtschaft erhalten einen exklusiven Sonderrabatt auf den Erdgaspreis. Geben Sie dazu einfach unter www.redgas.at den Aktionscode WKVIE2015/09 ein und der Rabatt wird sofort berücksichtigt! Einfach und rasch wechseln In nur drei Schritten können Sie online zu redgas wechseln. Sie benötigen dazu nur folgende Unterlagen: die letzte Erdgas-Jahresabrechnung Ihres derzeitigen Versorgers, Ihre Bankverbindung und eine gültige E-Mail-Adresse. Alles Weitere erledigt redgas für Sie. Sie haben keinen Internetan- Information: www.redgas.at T 0732 / 92 25 54 E [email protected] Nr. 38 · 18. 9. 2015 Wiener Wirtschaft · Partner für Gebäude · E7 Sie wollen hoch hinaus? Dann sollten Sie eines der fbcBüros im Millennium Tower mieten und von der Lage der Infrastruktur in einem boomenden Stadtentwicklungsgebiet, den optimalen Verkehrsanbindungen, dem Image und der umfangreichen Leistungspalette vom fbc profitieren. Ein Büro mit Mehrwert für EPU und KMU Millennium Tower Die Anmietung von Büroräumlichkeiten im fbc ist zum einen frei von jeglichen Maklerprovisionen. Andererseits kann man sich auch sämtliche Vorinvesti- tionen für Büroausstattung und Infrastruktur sowie jede Menge Zeit für die aufwendige Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten ersparen. Hohe Flexibilität bringt Vorteile Das fbc-Konzept bietet die Möglichkeit, langfristige Mietverträge zu vermeiden und den Flächenbedarf jederzeit an den tatsächlichen Geschäftsverlauf anzupassen. Expandiert der Betrieb, kann man jederzeit und ohne großen Aufwand erweitern. Gleichermaßen kann man die Bürofläche auch kurzfristig reduzieren, wenn sich der Bedarf verringert. Flexible Mietzeiten, der Wegfall sämtlicher Investitionen und die Kalkulation mit fixen monatlichen Beträgen sind weitere wirtschaftliche Vorteile. Weitere Infos: ✆ 240 270 8www.fbc.at Neue Regelung für Heizanlagen Erneuerung der Heizung mit Brennwertgeräten Gerade der Austausch der Heizung ist derzeit Thema, denn ab 26. September sind Immobilieneigentümer verpflichtet, bei Ab 26. September sind Immobilieneigentümer verpflichtet, Brennwertgeräte einzubauen. thinkstock In Zeiten schwacher Konjunktur ist das wachstumsfördernde Instrument der thermischen Sanierung für die WKÖ unabdingbar. Sie schaffe dank hoher österreichischer Wertschöpfung entsprechende Beschäftigung. Von der laufenden Sanierungsoffensive profitieren Betriebe und ihre Mitarbeiter, bei verbessertem Komfort für die Gebäudenutzer sinken Energieverbrauch und -kosten. Der Ansturm auf das Förderinstrument beweist, dass die Nachfrage sowohl bei Betrieben als auch Privatpersonen weit größer als der Fördertopf ist. Gefördert werden thermische Sanierungsmaßnahmen (Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken, Tausch der Fenster und Außentüren) sowie der Heizungstausch in Gebäuden, die älter als 20 Jahre sind. Die Förderung für Sanierungen beträgt bis zu 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Dafür stehen dieses Jahr nur mehr 80 Mio. Euro zur Verfügung nach 100 Mio. Euro im Vorjahr. der Erneuerung von Öl- und Gasheizungen die energiesparenden, aber auch teureren Brennwertgeräte einzubauen. Die Effizienzvorgaben für Öl- oder Gasheizungen lassen sich mit Brennwertgeräten erfüllen. Die Technik dahinter: Die Anlagen entziehen auch dem im Rauchgas enthaltenen Wasserdampf die Wärme, damit ist eine höhere Energieausbeute las bei Heizwertgeräten möglich. In Wien sind vom möglichen Austausch neun von zehn Geräten betroffen. Höhere Kosten für Immobilienbesitzer Es ist nicht nur der höhere Anschaffungspreis, der hier ins Ge- wicht fällt. Um eine reibungslose Funktion der neuen Geräte zu gewährleisten, sind Umbauarbeiten notwendig. Aber keine Regel ohne Ausnahmen: Heizwertgeräte, die Installateurbetrieb schon vor dem 26. September 2015 auf Lager hatte, dürfen auch weiterhin eingebaut werden. Neu ist auch die Pflicht, Heizungen mit einem Energieeffizienzlabel ausstatten zu müssen, wie bei anderen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken auch. Die Palette reicht von A+++ (sehr hohe Effizienz) bis G. Bei Heizungen wird allerdings zwischen dem Produkt selbst – also der Heizung – und dem ganzen Heiz-System unterschieden Die bestmögliche Einstufung für Produkte ist A++, die bestmögliche für Systeme A+++. Das bringt aber auch Vorteile mit sich, wie bei anderen Geräten kann damit auch beim Kunden geworben werden, denn mit einer besseren Einstufung steigt auch die folgende Einsparung an Energiekosten. Ob mit der Erneuerung der Heizanlage auch eine Mieterhöhung möglich ist, hängt immer vom individuellen Einzelfall ab. Für Mieterhöhungen außerhalb des MRG sind die Regelungen flexibler und hängen eher von den mietvertraglich vereinbarten Regelungen ab, die sich freilich im Rahmen der Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs (ABGB) bewegen müssen. 38 · 18. 9. 2015 E8 · Partner für Gebäude · Nr. Wiener Wirtschaft Schöne neue Bürowelt Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigeren Immobilien steigt – dementsprechend reagieren die Bauträger, die neue Projekte planen und umsetzen. Der Trend am Wiener Büromarkt geht laut EHL Immobilien klar in Richtung Qualität. Die Wahl des richtigen Standortes kann dabei für einen Betrieb ausschlagge- bend für Erfolg oder Misserfolg sein. Es kommt auf die Art des Unternehmens und die Rahmenbedingungen an, wo man sich als Betrieb niederlässt. Bei der Standortwahl war schon für 2014 ein Trend zu verzeichnen. Immer mehr Unternehmer entschieden sich für hochwertige Standorte. Die Unternehmer wollen für ihre Mitarbeiter Zufriedenheit am Arbeitsplatz, sehr gute öffentliche Erreichbarkeit und gehobene Infrastruktur. Die Verantwortlichen reagieren dementsprechend mit den Projekten, die neu auf den Markt kommen oder in Planung sind. Sie wollen nicht nur Büros anbieten, sondern einen USP erzeugen – zum Beispiel mit architektonischen Mitteln. Diese Verschiebung vom niedrig- zum mittel- und hochpreisigen Segment wird sich mittelfristig auch auf die Durchschnittsmieten auswirken, die laut dem EHL-Bericht für qualitativ hochwertige Objekten zwischen 15 und 28 €/m2 angeboten werden. Die Vermietungsleistung Jutta Haidacher-Cyganek Immobilienverwaltung und -vermittlung 01/799 20 52-0 [email protected] www.haidacher-cyganek.at auf dem Wiener Büromarkt wird 2015 voraussichtlich auf rund 260.000 m2 steigen, das wäre ein Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die maßgeschneiderte Immobilie Das Angebot im Internet wird immer größer, mittlerweile gibt es auch Apps, die auf der Suche nach der richtigen Immobilie helfen. Viele Plattformen bieten von der gezielten Standortsuche bis hin zur Wahl des Maklers oder des Bauträgers einen umfangreichen Service an. Die unkomplizierte Suche und der schnelle Zugriff auf passende Angebote sind weitere Gründe, warum die Österreicher lieber surfend suchen. Ein wichtiges Kriterium ist natürlich die Aktualität der angebotenen Immobilien. Plattform Freie Lokale in Wien Den geeigneten Standort für das Geschäftslokal zu finden, ist nicht immer einfach. Die Plattform „Freie Lokale“, ein Service der Wirtschaftskammer Wien, unterstützt Neugründer und Unternehmer bei der Suche. Neben freien Geschäftslokalen bietet die WK Wien auch kostenlos wichtige Standortinformationen, wie z.B. über Soziodemographie, dem Branchenmix vor Ort, die regionalen Kaufkraft oder die Passantenfrequenz. Unter www.freielokale.at ist es möglich, nach Bezirken geordnet zu suchen. Räumlichen Daten und GI-Software (Geographische Information) erleichtern viele Analysen, Abfragen oder Gegenüberstellungen. Information: www.ehl.at/de/marktberichte www.freielokale.at