wöödspot - Wiener Wirtschaft

Transcription

wöödspot - Wiener Wirtschaft
Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 38. Jahrgang
Nr. 47 · 21. 11. 2014
WK Wien baut Starthilfe
für Start-ups aus
Ab Jahresbeginn 2015 wird eine neue Workshop-Reihe ausgerollt · Seite 4
Keine weitere
Mauterhöhung
Als standortfeindlich bezeichnen die Wiener Transporteure
jede weitere Mauterhöhung. Die
Branche sei schon jetzt im Wettbewerb stark beeinträchtigt.
Seite 3
Gemeinsam für
Bürokratieabbau
Der Verwaltungsaufwand kostet
Unternehmer exorbitant viel
Zeit. WK Wien und Stadt Wien
gehen das Unternehmen Bürokratieabbau nun gemeinsam an.
Seite 8
P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 38, Nr. 02Z031590M | € 1,45
EU-Wirtschaft: Und
sie wächst doch
Das Wirtschaftswachstum im
EU-Raum ist zwar geringer als
noch zu Jahresbeginn erwartet,
der Aufwärtstrend ist aber
unverkennbar.
Seite 12
Faire Regeln für
das Vergabewesen
Wie alle am Bau tätigen Gewerbe kritisieren auch die Bauhilfsgewerbe den starken Preisdruck.
Hauptursache dafür sei das Billigstbieterprinzip im Vergabewesen, sagt Innungsmeister Stangl.
Seite 22
Torbz-Fotolia
Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau
seine Zielgruppe erreicht.
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2 · Magazin ·
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
Magazin
Rita bringt’s
6., Mariahilf
Vegetarischer Lieferservice
10., Favoriten
Italien im Hauptbahnhof
Wer auf der Suche nach leckeren, vegetarischen Speisen ist, ist bei Rita Huber (Foto,
l. vorne) an der richtigen Adresse. Die Filmwissenschafterin hat sich mit „Rita bringt’s”
selbstständig gemacht. Eine Besonderheit:
Die vegetarischen Mittagessen werden per
Lastenfahrrad in die Bezirke eins bis neun geliefert, bis Jahresende soll die ganze Stadt angefahren werden. Bestellt werden kann täglich bis 16 Uhr für den Folgetag oder für die
ganze Woche. Rita bringt’s, Mollardgasse 70,
T 01 / 361 77 22, E [email protected]
www.ritabringts.at
Die Pizzakette L’Osteria hat nach ihrem
Lokal im ersten Bezirk nun auch im Wiener
Hauptbahnhof eröffnet. Den Gast erwarten
knusprige Steinofenpizzen, leckere Pasta,
frische Zutaten - und das alles zu günstigen
Preisen, betont Geschäftsführerin Maria
Klara Heinritzi. Für den doppelten Genuss
kann eine Pizza auf Wunsch auch mit
unterschiedlich belegten Hälften bestellt
werden. L’Osteria Pizza e Pasta, Am Hauptbahnhof 1, EG 152, T 01 / 6005871 - 10,
E [email protected]
www.losteria.de
1., Innere Stadt
Neues Motel Staatsoper
Führungskräfte sind ständig gefordert, mit einer starken Persönlichkeit beste Leistungen zu
bringen. Die Seminare von Pro Management
Quadrat mit den Doppelolympiasiegern Andreas und Wolfgang Linger in Zusammenarbeit
mit dem Management-Coach Christian Reitterer
bieten dafür passende Führungstools. Als Highlight steht eine Doppelsitzerfahrt mit Andreas
Linger im Eiskanal auf dem Programm. Pro
Management Quadrat, Tamariskengasse 110,
T 01 / 285 12 48, E [email protected]
www.pro-m.eu
Mit der Eröffnung des Motel One WienStaatsoper können Businessgäste und Städtereisende nun im ersten Bezirk in einem Low
Budget Design Hotel einchecken. Das Motel
One befindet sich in einem historischen Gebäude, das komplett saniert wurde. Mit dem
Motel One Wien-Westbahnhof und dem Motel One Wien-Prater gibt es nun drei Häuser
der Hotelkette in Wien. Motel One Austria
GmbH, Elisabethstraße 5, T 01 / 585 050 5,
E [email protected]
www.motel-one.com
ffHaben
Motel One
22., Donaustadt
Motivation von Spitzensportlern
Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]
 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
Start-ups erhalten jetzt noch
Herausforderungen beim
mehr Unterstützung 4
Wien
„WKO vor Ort” im 15. Bezirk
6
Weihnachtsmärkte: Wichtiger
Faktor für die Stadt Wien
7
WK Wien und Stadt Wien:
Gemeinsam gegen Bürokratie 8
International
Teil 2 der Serie
„Lehrlingsausbildung”
Kundmachung zur
Wirtschaftskammerwahl
Kooperationen
Aktuelle EU-Wirtschaftsprognosen
Unternehmen
bis 2016 oeticket.com
Energieeffizienzgesetz
10
12
Service
Steuerschonend schenken Kleinanzeigen26
15
Wochenenddienste27
17
18
Insolvenzen28
20
Termine
Branchen
14
Im Fokus: Bauhilfsgewerbe
Impressum27
22
Rückblick und Ausblick
31
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Exporte sind für unser
Wachstum unverzichtbar
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob sich
Ihre Produkte oder Dienstleistungen auch
im Ausland verkaufen lassen könnten? Rund
10.000 Wiener Betriebe können diese Frage
mit Ja beantworten. Denn sie sind bereits
im Export aktiv und in aller Regel höchst
erfolgreich. Mehr als 30 Milliarden Euro
exportieren diese Betriebe pro Jahr, Tendenz
seit Jahren steigend. Der Großteil davon entfällt auf Warenexporte durch Produzenten
wie Frequentis, Kapsch, Siemens, Baxter,
General Motors und viele mittlere und kleinere Unternehmen. Stark aufgeholt haben in
den letzten Jahren Dienstleistungsexporte,
vor allem erbracht durch Unternehmen aus
dem IT- und Beratungssektor, aus dem Ingenieurwesen, der Logistik und der Finanzwirtschaft. All diese Betriebe haben erkannt, dass
sie ihr unternehmerisches Wachstum über
den Export stärker vorantreiben können,
weil ihnen der Heimmarkt Österreich nur
begrenzte Möglichkeiten bietet. Und so ist
es auch für viele andere Wiener Betriebe, die
ihre Wachstums–
potenziale durch den
Schritt über die Grenzen noch besser ausschöpfen könnten.
Die Wirtschaftskammern in ganz Österreich, unterstützt
durch die Internationalisierungsförderung
des Bundes, investieren daher massiv in
den Ausbau unserer
Exportwirtschaft.
Wir wollen mehr
Unternehmen auf ihre Chancen im Export
aufmerksam machen und mehr Betrieben zu
neuen wirtschaftlichen Impulsen verhelfen.
Das ist auch volkswirtschaftlich absolut
notwendig. Denn heute verdienen unsere
Unternehmen bereits jeden zweiten Euro im
Ausland - ohne unser Engagement am globalen Markt wäre unser Wohlstand nicht aufrechtzuerhalten. Und auch alle Wirtschaftsforscher sind sich einig: Der Inlandskonsum
kann immer nur einen begrenzten Beitrag
zu neuem
Wirtschaftswachstum leisten - wer mehr
Wachstum
will, muss den
Schritt über die
Grenze wagen.
Etwa in die pulsierende Volkswirtschaft der
Türkei, in die
ich diese Woche eine WirtFoto Weinwurm
schaftsmission
führe, um Wiener Betrieben neue Chancen
zu eröffnen.
Ich lade alle Wiener Unternehmen ein,
über ihre Möglichkeiten im Export gemeinsam mit den Experten der Wirtschaftskammer Wien nachzudenken. Denn oft hilft die
Sicht eines Außenstehenden, Potenziale besser zu erkennen. Einen Versuch ist es wert.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Die Verkehrswirtschaft wehrt sich
gegen die Erhöhung der Mauttarife.
Angesichts der bestehenden Kostenbelastung sei dies völlig indiskutabel, kritisiert Wolfgang Herzer,
Obmann der Fachgruppe Wien der
Transporteure in der WK Wien.
Die Ankündigung vom Verkehrsministerium,
ab 2016 externe Kosten in die Lkw-Maut
einzurechnen und dadurch weitere Mauteinnahmen in der Höhe von 50 Millionen Euro
lukrieren zu wollen, sorgt in der Branche für
große Irritation.
Mit Änderung der Wegekostenrichtlinie
2011 wurde den EU-Mitgliedsländern eingeräumt, neben den Kosten für die Infrastrukturnutzung auch Kosten für die Luftverschmutzung oder die Lärmbelästigung in die Berechnung der Maut einzubeziehen und dadurch
höhere Mauttarife einzunehmen.
Foto Weinwurm
„Mautpläne sind standortfeindlich”
„Ich befürchte
Insolvenzen,
Ausflaggungen
von Unternehmungen und
rückläufige
Fahrleistung”,
sagt Wolfgang
Herzer.
Diese Möglichkeit hat bis jetzt jedoch noch
kein Mitgliedsland genutzt. „Die Belastungen
sind für die Verkehrswirtschaft schon jetzt
kaum noch tragbar. Wir sind aufgrund der
ständig steigenden Belastungen gegenüber
Konkurrenzunternehmen aus dem Ausland
jetzt bereits kaum mehr wettbewerbsfähig”,
sagt Wolfgang Herzer, Obmann der Fachgruppe
Wien der Transporteure.
Aktuell zahlen Frächter schon Zuschläge
von bis zu 30 Prozent für ältere Fahrzeuge mit
erhöhtem Schadstoffausstoß (Euro 0-3). Dazu
kommen Zuschläge von bis zu 20 Prozent auf
den Sondermautstrecken wie Pyhrn-, Tauernund Brennerautobahn. Darüber hinaus muss
bereits seit 2007 ein „Co2 Zuschlag” zur MÖSt
von fünf Cent pro Liter Diesel bezahlt werden.
Dieser Zuschlag wurde 2011 nochmals um fünf
Cent pro Liter erhöht. „Die Belastungen sind
für die Verkehrsbranche einfach nicht mehr
zu stemmen. Wir reden hier von österreichweit rund 13 Milliarden Euro an Steuern und
Abgaben jährlich”, sagt Herzer. Dazu komme
jetzt noch der Wunsch der Länder, ihre Budgets
durch eine flächendeckende Lkw/Bus-Maut aufzubessern - das soll in Summe rund 400 Millionen Euro jährlich bringen. „Ich sorge mich um
das Überleben zahlreicher Betriebe”, so Herzer.
Die Verkehrswirtschaft bekenne sich zum
Umweltschutz. Dies könne aber nicht allein
dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr
abverlangt werden. „Man darf auch keinesfalls
vergessen, dass sich der Schadstoffausstoß von
Lkw und Bussen seit den 1990er Jahre um 97
Prozent reduziert hat”, betont Herzer. (pe) 
Nr. 47 · 21. 11. 2014
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
Mehr Unterstützung
für Start-ups in Wien
Von Sissi Eigruber
violetkaipa-Fotolia
„Start-ups sind anders. Jedes
Start-up ist ein Jungunternehmen, aber nicht jedes Jungunternehmen ist ein Start-up”, erklärt
Christoph Jeschke, Geschäftsführer des Vereins AustrianStartups. Diese würden sich nämlich dadurch auszeichnen, dass sie
besonders innovative Produkte,
Dienstleistungen, Technologien
oder Geschäftsmodelle hervorbringen. Bei Erfolg erfahren diese
Unternehmen oft ein rasantes
Wachstum.
Um diesen Jungunternehmern
das notwendige Rüstzeug mitzugeben, hat die Wirtschaftskammer
Wien gemeinsam mit AustrianStartups das erste WorkshopProgramm speziell für Start-ups
entwickelt. Die ersten Kurse werden zu Jahresbeginn 2015 starten.
Beispiele aus
der Praxis
Zentrales Thema der Workshops ist das unternehmerische
Handeln. Die ersten Kursangebote
werden sich mit den Herausforderungen der Gründungsphase,
dem Business Plan und den
Fördermöglichkeiten beschäftigen. Anhand von Best Practice
Beispielen zeigen die Trainer
die Entwicklungsschritte von der
Unternehmensidee bis zur soliden
Planung und Umsetzung auf.
Insbesondere bei innovativen
Produkten ist es zu Beginn oft un-
Jennifer Fetz
Wer als Start-up mit neuen Geschäftsideen reüssieren
will, der steht vor besonderen Herausforderungen. Die
Wirtschaftskammer Wien hilft diese zu meistern und
bietet ab Jänner kompakte Kurse speziell für Start-upGründer an. Aber auch große Betriebe wie das Technologieunternehmen Frequentis unterstützen innovative
Neugründer in Wien.
„Als Unternehmer hat man
eine Holschuld. Man muss
sich darum kümmern, die
Informationen zu haben.”
Martin Puaschitz,
Landesvorsitzender der
Jungen Wirtschaft Wien
klar, welche Produkte oder Dienstleistungen sich auf dem Markt
durchsetzen werden. Dennoch ist
Innovations-Paket
Die Wirtschaftskammer Wien unterstützt auch bestehende Unternehmen bei Innovationsprozessen.
Ein Überblick über die Leistungen für Mitglieder:
ffDie Allgemeine Beratungsförderung der WIFI
Unternehmensberatung vermittelt Experten zu
Betriebswirtschaft, Finanzierung, Förderung, etc.
ffDer Antrags-Check der WK Wien ist eine kostenlose Beratung durch ausgewählte Experten für die
Erstellung und Formulierung von Förderanträgen
bei den Förderstellen der Stadt Wien.
ffDie Abteilung Rechtspolitik bietet Rechtsberatung
u.a. zu Marken-, Patent-, und Urheberrecht.
.
ffMehr unter: wko.at/wien/innovation
eine exakte Planung unerlässlich
und ein entsprechender Business
Plan Voraussetzung für externe
Kapitalgeber. Chancen auf finanzielle Unterstützung haben heimische Start-ups aber auch durch
Förderungen. Knapp die Hälfte der
österreichischen Start-ups haben
bisher eine oder mehrere Förderungen von öffentlichen Stellen
bekommen. Entscheidend ist daher das Know-how über die Förderlandschaft und die richtigen
Anlaufstellen. Diesen Themen
wird daher ein eigener Workshop
gewidmet.
„Als Unternehmer hat man
eine Holschuld”, betont Martin
Puaschitz, Landesvorsitzender der
Jungen Wirtschaft Wien: „Man
muss sich selbstständig darum
kümmern die Informationen zu
haben. Die Wirtschaftskammer
Wien hilft dabei”, so Puaschitz mit
Verweis auf die WK Wien Serviceeinrichtungen Junge Wirtschaft,
Frau in der Wirtschaft und Gründerservice. Anhand der Praxisbeispiele in den Workshops profitieren die Teilnehmer von den
Erfahrungen anderer Start-ups.
Puaschitz: „Unternehmer erzählen
meist gerne über ihre Geschichte.
Man ist ja stolz auf das, was man
bisher geschaffen hat.”
Mehr Freiheit und
weniger Bürokratie
Walter Ruck, Präsident der
Wirtschaftskammer Wien, ist
überzeugt, dass wir am Beginn
einer neuen Unternehmerära stehen: „Start-ups werden die Wirtschaft neu beleben, definieren
und prägen. Es gilt jetzt, Hürden
abzubauen und den Weg für mehr
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Thema · 5
Florian Wieser (2)
Ein junges
Start-up
Unternehmen in
Wien: Entwicklungsingenieur
Stefan Zotter
präsentiert das
Laser-Mikrofon
von Xarion
im Start-upZentrum von
Frequentis.
Unternehmertum in Wien zu
ebnen. Deshalb werde ich mich
für bessere Rahmenbedingungen,
weniger Bürokratie und mehr
unternehmerische Freiheit stark
machen”, sagte Ruck kürzlich
im Rahmen eines gemeinsamen
Firmenbesuches mit dem Präsidenten der WKÖ, Christoph
Leitl, beim Technologiekonzern
Frequentis.
Das Unternehmen betreibt seit
dem Jahr 2001 ein Start-upZentrum mit Sitz in der Wiener
Phorusgasse, in unmittelbarer
Nähe zur Technischen Universität. Frequentis stellt nicht nur
die Räume für die Start-ups zur
Verfügung, sondern auch einen
erfahrenen Manager, der den
Jungunternehmern mit Rat und
Tat zur Seite steht.
schließlich das Wichtigste. Mehr
als 40 Unternehmen waren bisher
im
Frequentis-Gründerzentrum
in den Bereichen IT, Hard- und
Softwareentwicklung und TechnikConsulting tätig. „Mit einer Überlebensrate von über 80 Prozent”, so
der Frequentis-Chef. Aktuelles Beispiel ist das Unternehmen Xarion,
das an der Entwicklung eines speziellen Laser-Mikrofons arbeitet. Als
Gesellschafter mit dabei ist bereits
Hans-Peter Porsche. Schließlich
könnte die Erfindung auch dazu
dienen, die Geräusche aus dem
Motorraum aktiv zu unterdrücken,
wie Entwicklungsingenieur Stefan
Zotter erklärt. Aktuell im Frequen-
tis-Gründerzentrum tätig ist auch
Walter Wohlkinger, CEO der Blue
Danube Robotics. Er entwickelt
mit seinem Team einen Assistenzroboter für Menschen mit
Einschränkungen. Der Roboter
kann zum Beispiel Gegenstände
aufheben oder Türen öffnen. Die
Steuerung erfolgt über Sprache,
klassische Fernsteuerung oder Tablet.„Es ist wirklich phantastisch,
was hier alles entwickelt wird”,
zeigte sich Ruck begeistert.
„Wir wollen dieses Beispiel
zur Nachahmung empfehlen”, so
WKÖ-Präsident Leitl: „Ich wünsche mir möglichst viele Bardachs
in Österreich.”

Mehr Informationen zum
Thema Start-ups erhalten Sie
bei der Jungen Wirtschaft der
Wirtschaftskammer Wien
T 01/ 514 50 - 1347
E [email protected]
W jungewirtschaft.at/wien
 Gründer in Zahlen
8000
Das wichtigste
sind die Ideen
Hannes Bardach, CEO der Frequentis AG: „Als internationaler
Innovations- und Technologieführer sind wir laufend in Bezug
auf neue Ideen gefordert.” Mit
der Unterstützung von jungen
Technikern bei ihrem Sprung in
die Selbstständigkeit könne auch
Frequentis Impulse, Ideen und
Kreativität gewinnen. Die jungen
Unternehmer seien aber nicht
verpflichtet, mit Frequentis weiter
zu arbeiten. „Freiheit ist wichtig,
weil man da bessere Ideen hat”,
sagt Bardach, und Ideen seien
Kontakt
n
ffUnternehmen
werden jedes Jahr in Wien gegründet.
Darunter sind auch immer
öfter sogenannte Start-ups,
die sich durch besonders
innovative Geschäftsideen
auszeichen.
2,5
ffArbeitsplätze
Anerkennung für das Start-up-Zentrum von Frequentis in Wien: Die
Präsidenten Christoph Leitl und Walter Ruck (l. u. r.) mit CEO Hannes
Bardach (Mitte).
schaffen
heimische Gründer durchschnittlich im ersten Jahr
nach der Gründung.
Nr. 47 · 21. 11. 2014
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
n WKO vor Ort
Wien
vor Ort ist noch bis 28. November auf der Äußeren
Mariahilfer Straße 217A zu finden,
ffgeöffnet von Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr sowie
Samstag 10 bis 13 Uhr,
ffdas Programm sowie das von WKO vor Ort Stadlau finden
Sie unter wko.at/wien/vorort
Fotos (3) wkw/pe
ffWKO
Nutzten die Gelegenheit, mit einem Redakteur der WIENER WIRTSCHAFT vor Ort zu sprechen, v.l.: Gabriela Neveril (diplomierte GerAnimations®Trainerin), Ronald Janisch (one issues e.U.: www.shopyouridentity.com), Mehmet Ünüvar (Peak Management Consulting).
WKO vor Ort: „So ein super
Angebot muss man doch nutzen”
Vergangene Woche konnten Unternehmer mit einer Redakteurin der WIENER WIRTSCHAFT bei WKO vor Ort
in der Äußeren Mariahilfer Straße sprechen, Fragen zur
Zeitung stellen und über ihren Betrieb erzählen.
Infos zu Steuerfragen, die Betriebshilfe der WK Wien, Fragen
zur Lehrlingsausbildung, Angebote des WIFI Wien, Fördermöglichkeiten - das alles und vieles
mehr steht noch bis 28. November
auf dem Programm von WKO vor
Ort in Rudolfheim-Fünfhaus.
Einw Redakteurin der WIENER
WIRTSCHAFT war vergangene
Woche vor Ort, um Fragen zur
Zeitung zu beantworten. Darüber
hinaus hatten die Unternehmer
die Gelegenheit, von ihrer Geschäftsidee zu erzählen.
Gerade frisch gegründet hat
Gabriela Neveril. Sie unterstützt
Senioren als GerAnimations®Trainerin (www.seniorenanimation.at). „Ich biete Gedächtnistraining, Biographiearbeit oder höre
einfach nur zu, wenn Menschen
sich einsam fühlen oder begleite
sie zu Konzerten”, erzählt Neveril,
die sich mit ihrem Ein-Personen-
Unternehmen einen lang gehegten Traum erfüllt hat: „Ich wollte
schon immer etwas Konkretes für
Menschen tun. Dabei bekommt
man so unglaublich viel zurück.”
Das Angebot von WKO vor Ort
findet Neveril „einfach klasse und
so ein super Angebot muss man
doch nutzen.”
Marktauftritt für
Jungunternehmer
Unglaublich viel zurück bekommt auch Werbeprofi Ronald
Janisch, und zwar in Form von
zahlreichen Online-Anfragen auf
sein neues Angebot SHOP YOUR
IDENTITY. Er richtet sich an
Jungunternehmer, die gerade dabei sind, ihr Unternehmen zu
gründen. „Viel Budget ist am
Anfang oft nicht vorhanden,
deshalb haben wir dieses OnlineTool ins Leben gerufen”, erzählt
Janisch. Jungunternehmer geben
auf shopyouridentity.com ihre
Hintergrunddaten ein und Janisch
zeigt Möglichkeiten auf, wie sie
ihren Markteintritt - zum Beispiel
Logo oder Website - professionell
umsetzen können. „Der Unternehmer wählt einfach aus, welche
Services er in Anspruch nehmen
will”, so Janisch. Auf diese Weise
wird ein individualisiertes Package erstellt.
Den Auftritt des Unternehmens
im Fokus hat auch Fotograf Martin Anger (www.ideenstricker.at).
„Mein Ziel ist es, das Unternehmen
mit einem Bild darzustellen.” Vom
Internetauftritt bis hin zu diversen
Werbedrucksorten bietet er seinen
Kunden ein „visuelles Package, das
unverwechselbar ist”.
Auch die Diplom-ShiatsuPraktikerin Silvia Mader (www.
shiatsu-mader.at) schaute vorbei
und stellte Fragen zur WIENER
WIRTSCHAFT. Sie wollte wissen
wie groß das Redaktionsteam sei,
wie die Themen enstehen und
welche Deadlines die Redakture
einzuhalten haben. Sie selbst hat
heuer im September den Schritt
in die Selbstständigkeit gewagt
und widmet sich der aus Japan stammenden Körpertherapie.
Auch wenn sie sich noch in der
Startphase befindet, ist Mader von
ihrer Idee überzeugt: „Ich biete
Hilfe bei Schmerzen und Verspannungen, in unserer hektischen
Zeit wird das gerne genutzt.”
Viel Zeit für Entspannung hat
der türkischstämmige
Unternehmensberater Mehmet Ünüvar
momentan nicht (www-peak-mc.
com). „Ich bringe Erfahrung aus
dem Bankenwesen mit und wollte
schon immer unabhängig sein”,
erzählt Ünüvar. Er bietet seit einem Jahr neben Unternehmensberatung auch Buchhaltung und Vermögensberatung an. „Natürlich
habe ich viele türkische Kunden,
aber nicht ausschließlich”, erzählt der ehrgeizige Unternehmer.
Wenn alles so läuft, wie er sich
das vorstellt, wird er schon bald
Mitarbeiter einstellen.
Die nächste Gelegenheit, mit
einen Redakteur der WIENER
WIRTSCHAFT zu sprechen ist am
25. November bei WKO vor Ort in
Stadlau (siehe Kasten oben). (pe)
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Wien · 7
Klaus Peter Adler/Fotolia
Das einzigartige
Ambiente ist laut
Umfrage einer
der Hauptbeweggründe für den
Besuch der Wiener
Adventmärkte.
Adventmärkte lassen Kassen klingeln
Rund acht Millionen Besucher werden heuer auf den
Wiener Adventmärkten erwartet. Im Durchschnitt plant
jeder Besucher 19 Euro auszugeben. Ein Drittel geht
von etwa drei bis vier Besuchen aus.
„Die Wiener Adventmärkte sind
sowohl bei Wienern als auch bei
Gästen aus dem In- und Ausland
sehr beliebt. Sie laden ein, die vorweihnachtliche Zeit in festlicher
Stimmung zu genießen, Abstand
vom hektischen Alltag zu nehmen
und kurbeln zudem die Wirtschaft
an”, erklärt WK Wien-Präsident
Walter Ruck.
Laut einer aktuellen Umfrage
der KMU Forschung Austria im
Auftrag der WK Wien rechnen die
Wiener Adventmärkte in diesem
Jahr mit 7,9 Millionen Besuchen.
„Maßgeblich verantwortlich für
den Erfolg der Wiener Adventmärkte sind die Unternehmer,
die mit ihrem Einsatz Wien in eine vorweihnachtliche Stimmung
versetzen”, so Ruck. Gleichzeitig
sind sie wichtige Arbeit- und
Auftraggeber: Allein durch die
Vorbereitung und Durchführung
der Adventmärkte werden einige
hundert Arbeitsplätze gesichert.
82 Prozent der Wiener planen
heuer einen Adventmarkt zu besuchen und geben dabei jeweils 19
Euro aus, heißt es in der Studie. Ein
Drittel der Befragten geht davon
aus, sogar drei- bis viermal einen
Adventmarkt aufzusuchen. Gäste
aus den Bundesländern besuchen
aufgrund der längeren Anreise die
Wiener Adventmärkte im Durchschnitt ein- bis zweimal und geben
dabei rund 36 Euro aus.
Von den rund acht Millionen
Besuchern kommen 4,3 Millionen
aus Wien und rund 3,2 Millionen
aus den übrigen Bundesländern.
Bei den restlichen 400.00 Besuchen handelt es sich um internationale Gäste.
Der Hauptbeweggrund für einen Adventmarktbesuch ist laut
Umfrage das einzigartige Ambiente, gefolgt vom Genießen
von Punsch und Glühwein. Auch
die kulinarischen Spezialitäten
sind für mehr als die Hälfte der
Besucher ein wichtiger Grund,
das vorweihnachtliche Flair auf
den Adventmärkten zu genießen.
Auch die Unterstützung von karitativen Einrichtungen sowie das
Treffen mit Verwandten, Freunden und Bekannten veranlasst
viele Wiener einen Adventmarkt
zu besuchen.
Nicht zuletzt bieten die Märkte
auch die Möglichkeit, Weihnachtsgeschenke zu kaufen. (pe)
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Nr. 47 · 21. 11. 2014
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
Eine Reise durch
das vielfältige Wien
Unter dem Motto „Diversity erleben” lädt die Wirtschaftskammer Wien am
25. November zur „Nacht
der Vielfalt”: Auf speziellen
Bustouren durch Wien wird
vermittelt, wie spannend und
wertvoll Multikulturalität
sein kann. Drei Routen werden angeboten, sie thematisieren die Diversity-Dimensionen ethnische Vielfalt,
Behinderung und sexuelle
Orientierung. Jeder Bus wird
begleitet, an den verschiedenen Stationen können die
Fahrgäste Diversität mit allen Sinnen erleben.
Die Teilnahme ist kostenlos,
Treffpunkt ist ab 17.55 Uhr
in der Ocean Sky Bar im
Haus des Meeres, 6, Fritz
Grünbaum-Platz 1). Die Busse starten um 18.30 Uhr. Die
Touren „Kultur-Kreise-Bus”
und „Inklusions-Reise-Bus”
sind leider schon ausgebucht. Für den „Trans Vienna
Bus” (Thema sexuelle Orientierung) sind noch einige
Restplätze frei. Infos und
Anmeldung online:
wko.at/wien/nachtdervielfalt
Vereint gegen Bürokratieflut
Gemeinsam kämpfen WK
Wien und Stadt Wien für
eine einfachere Verwaltung zugunsten der
Wirtschaft.
Der Aufwand, den Wiener Unternehmer zur Erfüllung von
Verwaltungsvorschriften betreiben müssen, zählt zu den größten
Belastungen in ihrem Alltag. Der
Umfang an Bürokratie habe längst
investitions- und standortfeindliche Ausmaße angenommen, sagt
Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck. Jungunternehmer seien besonders betroffen.
„Sie wenden im Schnitt einen
ganzen Tag pro Woche für die Bürokratie auf”, so Ruck. Gemeinsam
mit der Stadt Wien kämpft die WK
Wien daher für eine Entlastung
der Betriebe. Einiges wurde schon
umgesetzt, etwa die Verbesserung
der Genehmigungsverfahren für
Betriebsanlagen. Die Verfahren
werden ab Anfang Dezember konzentriert an vier Standorten durchgeführt, Behördenvertreter sitzen
dort Tür an Tür mit technischen
Experten. Die Verfahren werden
so beschleunigt und effizienter,
was den Unternehmen Zeit und
Geld erspart.
Seit längerem gibt es bereits die
regelmäßigen Projektsprechtage
zum Thema Betriebsanlagen an
den Magistratischen Bezirksämtern, wo sich Unternehmer bei der
Planung ihrer Betriebsanlage von
Experten aller Bereiche beraten
lassen können. Zudem hat die WK
Wien erst kürzlich die Helpline
„Besser durchs Amt” installiert, eine Anlaufstelle für die Wirtschaft
zu bürokratischen Anliegen. Auch
die Stadt Wien bekennt sich zum
Verwaltungsabbau, auch wenn
beim Vollzug von Bundesgesetzen und -verordnungen ihre
Möglichkeiten beschränkt seien,
wie Wirtschaftsstadträtin Renate
Brauner betont.
Gemeinsam will man weitere
Schritte zur „Lichtung des Paragrafendschungels” verwirklichen.
Ganz oben auf der Agenda stehen
dabei die Verwirklichung eines
onlinebasierten BetriebsanlagenEinreichcheckers, die Erarbeitung von Verbesserungen bei der
Online-Bescheidabwicklung und
-zustellung, und eine Intensivierung des Austauschs mit Unternehmen mit dem Ziel, den Anteil
an elektronischen Rechnungen im
Geschäftsverkehr mit der Stadt
Wien zu erhöhen. (esp)

Wollen gemeinsam den
Bürokratieaufwand für
die Wirtschaft
reduzieren:
Wirtschaftsstadträtin
Renate Brauner und WK
Wien-Präsident
Walter Ruck.
PID/Bohmann
K urz Notiert
n
„Wirtschaftskammer vor Ort”: Das Programm in der vierten November-Woche
ffMariahilfer
Straße 217A, 1150 Wien
Montag, 24. November
10 Uhr | Unternehmensberatung nutzen Sie die Förderung
15 Uhr | Wiener Wirtschaft spricht
Vielfalt - Viyana ekonomisi Çeşitliliği
Konuşuyor Beratung zu Förderungen Teşvikler Danişmanliği (in türkischer Sprache)
Dienstag, 25. November
15 Uhr | Kooperation gesucht? Gefunden!
Freitag, 28. November
10 Uhr | Das umfassende Angebot des WIFI Wien
ffStadlauer Straße 26, 1220 Wien
Montag, 24. November
10 Uhr | FORUM[EPU KMU] - Das Netzwerk
14.00 Uhr | Umwelt & Energie - Die neue Verpackungsverordnung
Dienstag, 25. November
10 bis 14 Uhr | WIENER WIRTSCHAFT vor Ort - Treffen Sie die
Zeitungsredakteure
15 bis 18 Uhr | Stadtplanung und Flächenwidmung - Unternehmer
in einer wachsenden Stadt
Mittwoch, 26. November
11 Uhr | Sucht Ihre Idee ein zuhause? - Der ideale Unternehmensstandort
Donnerstag, 27. November
10 Uhr | So gelingt der Einstieg in die Lehrlingsausbildung
15 Uhr | Unternehmensberatung - Nutzen Sie die Förderung
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Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Wien · 9
Zitiert
„Freihandelsabkommen
schafft
Wachstum”
Junge
Technik-Genies
gesucht
Auch heuer unterstützt
die WK Wien den TechnikWettbewerb „Leonardino”
für Volksschulen.
Beim Leonardino-Contest geht es
darum, das beste Technik-Zweierteam aus Wiener Volksschulen zu
EU und
starten
Verfinden.
JedeUSA
Schule
kann maximal
handlungen
ein Hanzwei
Teams für über
den Wettbewerb
anmelden,
dann einen Tag
dels- unddie
Investitionsablang
ihr
Wissen
undwürde
ihren Forkommen. Damit
die
größte Freihandelszone
der Welt geschaffen – mit
positiven Effekten für
Österreichs Wirtschaft.
scherdrang unter Beweis stellen
müssen. Beim offiziellen Auftakt
für den Contest 2015 Anfang
November informierten sich 60
Vertreter von Volksschulen über
Modalitäten und Möglichkeiten.
Der Contest selbst findet am 20.
Mai 2015 im Technischen Museum Wien statt.
Millionen
Arbeitsplätze
in derdes
EU
Der Wettbewerb
ist Teil
hängen zudem von
Exportendas
ab.
Bildungsprojekts
Leonardino,
„Im Durchschnitt
schafft jede wei2007
vom Industrieunternehmen
tere initiiert
Export-Milliarde
der
EU
Festo
wurde undin
seit
2010
15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”,
rechnet Leitl vor.
Die EU sieht eine Freihandelszone mit den USA als Wachstumsmotor. Das Bruttoinlandsprodukt
der EU-Staaten könnte im Schnitt
bis 2027 um ein halbes Prozent
jährlich steigen.
Für Österreich sind die USA bereits jetzt ein attraktiver Handelspartner: 2011 wickelte Österreich
5,3 Prozent seiner weltweiten Exporte mit den Vereinigten Staaten
ab, damit ist die USA drittwichtigster heimischer Exportpartner
und wichtigster Übersee-Markt.
„Die USA haben für Österreich eine besondere Rolle: Mit
keinem anderen Land ist Österreichs Handelsbilanzüberschuss
auch von der Wirtschaftskammer
Wien unterstützt wird. Mit der
Hilfe weiterer Institutionen und
Partnerbetriebe wurden bisher
alle Wiener Volksschulen mit
Experimentierboxen zum Thema
Luft und Luftdruck - das Metier
von Initiator Festo - ausgestattet.
Mit der Verteilung einer weiteren
so hoch wie mit den
Vereinigten
Experimentierbox
zum
Thema
Staaten”,
so vor
Leitl.
Österreichs
Strom
wurde
einiger
Zeit beExportwirtschaft
ist besonders
gonnen.
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Wertschöpfung, bei Maschinen
und Metallen, in den USA stark
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Beizeiten übt sich,
wer Leonardino„Ideen wie das Freihandelsabkommen
der EU
Sieger werden
will: Experimenmit den USA muss man rasch aufgreifen
und umsetzen.
tieren weckt
Ich erwarte mir engagierte Verhandlungen.“
schon bei den
WKÖ-Präsident Christoph Leitl
Jüngsten
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Technik und
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Fünf Milliarden Euro für
Österreichs Wirtschaft
Was, Wenn Ihr LIeferWagen
auch Ihr Büro Wäre?
Freihandelsabkommen können
der Wirtschaft Milliarden sparen.
Denn durch den Wegfall von Bürokratie, Zoll- und Handelsschranken fallen Kosten für Exporte weg,
die Produktivität steigt, Wachstum und Beschäftigung werden
angekurbelt.
„Wir wissen, dass 90 Prozent des
globalen Wirtschaftswachstums
in den nächsten zehn bis 15 Jahren
außerhalb Europas generiert werden wird”, mahnt WKÖ-Präsident
Christoph Leitl. Mehr als 30
Nach Einschätzungen der WKÖ
kann Österreich mit gesamtwirtschaftlichen Effekten in Höhe von
rund fünf Milliarden Euro rechnen - darin enthalten sind Investitionen, Waren, Dienstleistungen,
Produktivitätssteigerungen, Beschäftigungseffekte, Löhne und
Budgeteffekte, also Steuern.
Das
Freihandelsabkommen
würde auch die heimische Wertschöpfung steigern: Österreich
könne mit einem geschätzten BIPZuwachs von etwa 1,75 Prozent
rechnen.
netto
ab
/Monat 1
netto ab
Die Verhandlungen zwischen
Aussenhandel
Österreich
USA
2
brutto ab € 141,–/Monat 1
EU und USA sollen jetzt rasch brutto ab € 148,–/Monat
ffIn den ersten elf Monaten 2012
500 Repräsentanzen und
aufgenommen werden, die EU
exportierte Österreich Waren
Vertriebsniederlassungen
rechnet mit einem Abschluss bis
im Wert von 6,46 Milliarden
österreichischer Unternehmen
Mitte 2015. Voraussetzung für
Die
neuen
nutzfahRzeuge.
bringen
Euro
in die Renault
USA, ein Plus
von
in den
USA. ihr geschäft in fahrt.
ein Gelingen sei der Willen beiDokumente- und Laptophalterung sowie ganz viel Stauraum in der Fahrerkabine machen jedes Renault Nutzfahrzeug zum Büro
ffDas Investitionsniveau heimi10,8 Prozent im Vergleich zum
der Parteien mit klug geführten
auf vier Rädern. Dank Twin-Turbo-Motoren sind Sie zudem besonders wirtschaftlich unterwegs – und das mit mehr Leistung
3 liegt bei
scher
Unternehmen
Vorjahreszeitraum.
Verhandlungen auch rasch zu
denn je. Wie bei allen Renault Modellen, natürlich mit 4 Jahren Garantie.
ffIm selben Zeitraum importierte
mehr als fünf Milliarden Euro.
einem Abschluss zu kommen,
1) Berechnungsgrundlage: Trafic L1H1 2,7 t dCi 90, Angebotspreis netto € 17.720,– (brutto € 21.264,–), Anzahlung netto € 5.317,– (brutto € 6.379,–), Laufzeit 54 Monate, Kilometerleistung 20.000 km p. a.,
ffDie
betreibt
vierimAußenÖsterreich
Waren
WertRenault
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betontin derLeitl.
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(bruttoim
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wirtschaftsCenter
in
den
USA:
3,8
Milliarden
Euro
(plus
12,8
Marktchancen
und
klarere SpielMaster Kastenwagen L1H1 2,8t dCi 110, Angebotspreis netto € 17.940,– (brutto € 21.528,–), Anzahlung netto € 5.382,– (brutto € 6.459,–), Laufzeit 54 Monate, Kilometerleistung 20.000 km p. a., Gesamtbetrag
netto € 19.651,– (brutto € 23.581,–). 3) 4 Jahre Garantie, in den ersten beiden Jahren ohne Kilometerbeschränkung, im 3. und 4. Jahr bis 150.000 km (bei Trafic und Master). Gesamtverbrauch Renault Trafic
New
York,
Chicago,
Washington
Prozent).
regeln
geben,
die
Qualität des
und Master 5,7–9,5 l/100 km, CO -Emission 149–249 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
ffDerzeit befinden sich an die
und Los Angeles.
Abkommens zählt jedoch mehr als
ein rascher Abschluss.” (WKÖ) n
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Nr. 47 · 21. 11. 2014
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
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HandwerkerBonus jetzt
erweitern
WKÖ
Anfang November fand in St.
Pölten der erste Bundeskongress der Sparte Gewerbe und
Handwerk statt. Das Team
rund um Bundesspartenobfrau Renate ScheichelbauerSchuster etablierte dabei eine
Zukunftswerkstatt, in der
Branchenvertreter Aktuelles
und Drängendes diskutierten.
Vor dem Hintergrund der
schwächelnden Konjunktur
befürchten die Gewerbe- und
Handwerksbetriebe unter
Druck zu geraten. Laut aktuellen Umfragen plant der
Sektor, erstmals seit vielen
Jahren kein neues Personal
aufzunehmen. „Das Gebot der
Stunde müssen daher wachstumsfördernde und konjunkturstützende Impulse sein“,
so Scheichelbauer-Schuster.
Sie fordert Erweiterungen
beim Handwerkerbonus:
Fördergrenze von 600 auf
1200 Euro erhöhen, Budgetdeckel beseitigen und den
Anwendungsbereich auf
Leistungen im Neubau sowie
im Außenbereich von Wohngebäuden erweitern. Wie der
Handwerkerbonus ist auch
die Thermische Sanierung
ein sich selbst finanzierendes
Modell. 100 Millionen Euro
staatliche Förderung lösen
ein Sanierungsvolumen von
mindestens 650 Millionen
Euro im Inland aus.
Zudem setzt sich Scheichelbauer-Schuster für die Sicherung und Weiterentwicklung
der dualen Ausbildung ein.
„Auch die Reglementierung
im Gewerberecht sichert die
Grundlagen der Lehrlingsausbildung. Nur wer selbst
qualifiziert ist, kann andere
erfolgreich ausbilden.” (WKÖ)
Energielieferanten dazu zählen
auch Tankstellen müssen künftig
Maßnahmen
zur Steigerung
der Energieeffizienz
nachweisen.
Energieeffizienzgesetz
bringt Herausforderungen
Das Gesetz regelt die von
der EU-Kommission
festgelegten Ziele für die
Reduktion des Energieverbrauchs bis 2020.
Nach dem neuen Energieeffizienzgesetz müssen heimische Energieversorger - etwa Gas- und Stromanbieter, aber auch Tankstellen
- jährlich 0,6 Prozent an Energie
einsparen. Derzeit liegt der Verbrauch in Österreich bei 1117
Petajoule pro Jahr, bis 2020 soll er
auf 1050 Petajoule sinken. Der Gesetzgeber hat dafür eine Mischung
aus strategischen Maßnahmen
und einem Verpflichtungssystem
implementiert. Wie diese Maßnahmen und Pflichten in der Praxis ab 1. Jänner 2015 aussehen,
wird derzeit konkretisiert. Die
WKÖ hat im Gesetzwerdungsprozess schon viele Entschärfungen
für die Betriebe erreicht. Die Wirtschaft ist aber dennoch mit großen
Herausforderungen konfrontiert,
betonte WKÖ-Generalsekretärin
Anna Maria Hochhauser bei
einem WKÖ-Symposium zum
Energieeffizienzgesetz, bei dem
auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner das neue Gesetz
aus seiner Sicht kommentierte.
„Unser Ziel ist eine möglichst un-
Fakten
Das Energieeffizienzgesetz wurde im Juli beschlossen und tritt
am 1. Jänner 2015 in Kraft.
ffEnergielieferanten (auch Tankstellen) müssen Effizienzmaßnahmen bei sich selbst, den
eigenen Kunden oder anderen
Endenergieverbrauchern nachweisen, die 0,6 Prozent der
Vorjahres-Energieabsätze an
heimische Endkunden entsprechen. Bei Nichteinhaltung ist
eine Ausgleichszahlung (mind.
20 Cent pro kWh) vorgesehen.
Ansonsten drohen Geldstrafen
von bis zu 100.000 Euro.
ff40 Prozent der Effizienzmaßnahmen müssen im Haushaltsbereich gesetzt werden.
ffEine noch einzurichtende Monitoringstelle soll im Streitfall bestimmen, welche Energiesparmaßnahme in welchem Ausmaß
angerechnet werden kann.
bürokratische und praxistaugliche
Umsetzung”, bekräftigte er.
Wenn sie kein Energiemanagement betreiben, müssen Unternehmen ab 250 Beschäftigten
künftig alle vier Jahre Energieaudits absolvieren. Das Zeitfenster
sei aber viel zu knapp, sagte Hochhauser. Denn die Qualitätskriterien für die Dienstleister, die diese
Audits durchführen, stehen noch
nicht fest. Betriebe sollten daher
die Zeit erhalten, die für sinnvolle
Energieaudits notwendig ist.
Die Einsparverpflichtungen der
Energielieferanten könnten laut
Hochhauser in Preiserhöhungen
münden: „Viele rechnen damit,
die Ausgleichszahlung in voller
Höhe abführen zu müssen und
kündigen den Kunden Preiserhöhungen an. Die Akteure brauchen
daher jetzt Anleitung, wie sie anrechenbare Einspareinheiten generieren.” Denn das Gesetz ziele
ja auf Einsparungen ab, nicht auf
Preiserhöhungen. Wichtige Bindeglieder zu den Haushalten sind
Branchen, die Energielieferanten
helfen können, Einspareinheiten
zu bekommen, wie Elektro- und
Einrichtungshandel oder Elektroinstallateure. Auch für sie fehlt
aber noch ein Katalog anrechenbarer Maßnahmen. (WKÖ)

Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Österreich · 11
KMU als Rückgrat
der Wirtschaft
Der neue Mittelstandsbericht des Wirtschaftsministeriums verdeutlicht die
wichtige Rolle der Kleinund Mittelbetriebe für
Österreich.
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Der Mittelstandsbericht zeigt,
dass 313.700 Betriebe - das sind
99,6 Prozent aller Firmen - kleine oder mittlere Unternehmen
sind. Diese beschäftigten im
Erhebungsjahr 2012 knapp 1,9
Millionen Menschen und er-
wirtschafteten 64 Prozent der
Umsatzerlöse (450 Milliarden
Euro) sowie knapp 60 Prozent der
Bruttowertschöpfung (108 Milliarden Euro). Seit dem Krisenjahr
2009 konnten sie mehr als 90.000
zusätzliche Arbeitsplätze schaffen
und ihre Bruttowertschöpfung um
rund 14 Prozent steigern.
Im Erhebungszeitraum 2008 bis
2012 ist die Zahl der KMU um 4,7
Prozent gestiegen, bei größeren
Firmen lag das Wachstum bei 0,6
Prozent. Während Großbetriebe
bei den Umsätzen bis 2012 das
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Vorkrisenniveau noch nicht wieder
erreichen konnten, haben KMU
ihre Umsätze um 11,1 Prozent gesteigert. Der Bericht bildet auch die
wichtige Rolle von Ein-PersonenUnternehmen (EPU) ab: 2012 war
mehr als jedes dritte Unternehmen
(115.200) ein EPU, sie erwirtschafteten 23,8 Milliarden Euro an
Umsatzerlösen und 6,7 Milliarden
Euro an Bruttowertschöpfung.
Der Mittelstandsbericht verdeutlicht auch die besondere Be-
deutung von Gewerbe und Handwerk: Auf die Sparte entfällt fast
ein Drittel der Betriebe und der
Beschäftigten, sie stellt die Hälfte der Neugründungen und der
Lehrlinge in Ausbildung. Gerade
diese mittelständische Struktur
hat dazu geführt, dass Österreich
die Krise besser gemeistert hat als
andere Staaten.
Diese Unternehmen garantieren damit den österreichischen
Wohlstand. (WKÖ)

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Nr. 47 · 21. 11. 2014
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
EU: Wachstum langsam, aber stetig
Mit ihrer jüngsten Konjunkturprognose hat die EUKommission ihre Wachstumserwartungen für 2014
bis 2016 etwas zurückgenommen. Der Aufwärtstrend
bleibt aber weiterhin deutlich sichtbar. Das stärkste
Wachstum spielt sich derzeit auf den britischen Inseln
ab. Österreich bleibt hinter Deutschland.
Zwei Mal pro Jahr veröffentlicht
die EU-Kommission ihre Wirtschaftsprognose für das jeweils
aktuelle Jahr und die beiden
folgenden. Jetzt liegt die Herbstprognose der EU-Kommission vor
- und sie zeigt ein positives Bild.
Aktuell rechnet die EU-Kommission damit, dass die Wirtschaftsleistung in der EU heuer
um 1,3 Prozent wächst und in den
nächsten beiden Jahren weiter an
Fahrt gewinnt (siehe Grafik). Im
Frühjahr ging sie noch von einem
1,6-prozentigen Wachstum für
2014 aus. Internationale Krisenherde wie der Konflikt rund um
die Ukraine und einige andere
Faktoren machten die Korrektur
notwendig.
Zusätzlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigen auch alle
anderen zentralen Wirtschaftsindikatoren Erfreuliches: Die Beschäftigung steigt, die Arbeitslo-
sigkeit sinkt. 2016 sollen nur noch
9,5 Prozent der Erwerbstätigen in
der EU auf Jobsuche sein, heuer
sind es noch 10,3 Prozent. Zugleich steigen die Investitionen
nach erheblichen Rückgängen in
den vergangenen Jahren wieder
an. Beflügelt durch mehr wirtschaftliche Dynamik, wird auch
die Inflationsrate wieder etwas
steigen, so die EU-Kommission.
Mit 1,6 Prozent im Jahr 2016 wird
sie aber weiter niedrig bleiben.
Auch bei den öffentlichen Finanzen zeigen die Vektoren in
eine gute Richtung: Das durchschnittliche staatliche Budgetdefizit sinkt deutlich unter die Maastricht-Grenze von drei Prozent, die
Staatsschuldenquote wird 2015
einen letzten Höhepunkt erreichen und danach ebenfalls sinken,
so die Vorschau.
In der Euro-Zone liegt das prognostizierte Wirtschaftswachstum
traditionell leicht unter dem EUDurchschnitt. Das liegt einerseits
an den osteuropäischen Mitgliedstaaten, deren Volkswirtschaften
sich nach wie vor in einem Aufholprozess befinden. Andererseits
zieht auch Großbritannien, die mit
Abstand größte Volkswirtschaft
außerhalb der Euro-Zone, derzeit den anderen Großen der EU
deutlich davon. Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent im heurigen Jahr liegt das
Vereinigte Königreich deutlich
vor Deutschland mit 1,3 Prozent.
Auch in den kommenden Jahren
bleiben die britischen Wachstumszahlen für Deutschland unerreichbar. Österreich liegt heuer
bei 0,7 Prozent.
Irland schafft die Wende
und zieht allen davon
Ein wahres Wirtschaftswunder
spielt sich derzeit auch in Irland
ab. Das kleine Euro-Land setzt sich
mit einem BIP-Wachstum von
4,6 Prozent heuer an die absolute
Spitze aller EU-Länder. Für die
kommenden beiden Jahre wird
Irland ein weiteres Wachstum
von 3,6 bzw. 3,7 Prozent voraus-
gesagt. Die Beschäftigung soll
jährlich um mehr als zwei Prozent
wachsen, die Arbeitslosenrate
von 11,1 auf 8,5 Prozent sinken.
Die Investitionen ziehen um rund
zehn Prozent pro Jahr an. Irland,
das wegen den Auswirkungen der
Finanzkrise bis zum letzten Jahr
noch von internationalen Finanzhilfen abhängig war, wurde damit
erfolgreich aufgerichtet.
Relativ gut sieht es auch in
Polen, Ungarn, Schweden, Lettland und Litauen aus. Auch hier
wächst die Wirtschaft kräftig. In
Griechenland, das in den letzten
Jahren ein Viertel seines BIPs eingebüßt hat, schafft die Wirtschaft
mit 1,2 Prozent Wachstum heuer
die entscheidende Trendumkehr.
Laut EU-Kommission wird sich
das Land stabil entwickeln.
Zu kämpfen haben Zypern und
Kroatien, die erst kommendes Jahr
leicht in den Wachstumsbereich
vorstoßen werden. Unterdurchschnittlich läuft es auch in Italien
und Frankreich. Sie drücken die
Werte der Euro-Zone maßgeblich.
Frankreichs Staatsschulden werden bis 2016 auf fast 100 Prozent
steigen, Italiens Schulden bleiben
bei rund 132 Prozent stabil. (gp)
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 13
Alles sicher im Unternehmen
Stromausfall und Stillstand vermeiden
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14 · Service ·
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
Service
Praxistipps für Unternehmen
Alle Jahre wieder stellt sich für Unternehmer die
Frage, wie man Weihnachtsgeschenke für Kunden und
Mitarbeiter steuerlich absetzen kann. Zu unterscheiden
ist, wer Geschenkempfänger ist, da für Mitarbeiter und
Kunden unterschiedliche Regelungen gelten.
Ab 1. Jänner 2015 treten
unionsweit neue Leistungsortregeln für elektronisch erbrachte sonstige Leistungen,
Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehdienstleistungen an Nichtunternehmer
in der Europäischen Union
(EU) in Kraft. Diese Leistungen sind dann immer in dem
Land steuerbar, in dem der
Leistungsempfänger ansässig ist (Empfängerort).
Unternehmen, die die genannten Leistungen EU-weit
erbringen, müssen künftig in
jedem einzelnen Fall ermitteln, wo ihr Kunde ansässig
ist. Die EU hat dafür standardisierte Vereinfachungsregeln gefunden. Zusätzlich
wird ein Umsatzsteuer-MiniOne-Stop-Shop (MOSS) eingerichtet. Dort können sich
Betriebe, die die genannten
elektronischen Dienstleistungen in mehreren EU-Ländern erbringen, registrieren
lassen und alle Umsätze aus
diesen Dienstleistungen zentral versteuern - eine wesentliche Vereinfachung.
Um den MOSS ab Jänner
2015 nutzen zu können,
müssen die betroffenen Unternehmen noch heuer einen
Antrag auf MOSS-Nutzung
abgeben - am besten via
FinanzOnline bzw. Unternehmensserviceportal USP.
Einen ausführlichen Artikel
zum MOSS und zur neuen
Leistungsort-Regel im Umsatzsteuergesetz finden Sie
in der WIENER WIRTSCHAFT
Nr. 41, Seiten 16+17.
ffWeitere Informationen:
WK Wien - Steuern
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Der Lohnsteuer unterliegen nicht
nur die Barlöhne, sondern grundsätzlich auch alle anderen geldwerten Vorteile (Sachbezüge), die
Arbeitnehmer vom Arbeitgeber
erhalten. Von diesem Grundsatz
gibt es eine wichtige Ausnahme:
Geldwerte Vorteile aus der Teilnahme an Betriebsveranstaltungen und die dabei empfangenen
Sachzuwendungen sind lohnsteuerfrei.
Weihnachtsgeschenke
für Mitarbeiter
Für die Lohnsteuerfreiheit ist
im Einzelnen folgendes zu beachten:
ffSachzuwendungen bis maximal
186 Euro sind jährlich pro Mitarbeiter steuerfrei.
ffSteuerfrei sind nur Sachzuwendungen. Geldzuwendungen
sind immer steuerpflichtig. Zu
den Sachzuwendungen gehören auch Gutscheine und Geschenkmünzen, die nicht in
Bargeld abgelöst werden können. Goldmünzen bzw. Golddukaten, bei denen der Goldwert
im Vordergrund steht, werden
nach der Verwaltungspraxis
als Sachzuwendung anerkannt.
Entgegen einer Entscheidung
des Unabhängigen Finanzsenates gelten nach Meinung
des Finanzministeriums auch
Autobahnvignetten als Sachzuwendung.
ffDie Sachzuwendung darf nicht
den Charakter einer individuellen Belohnung eines Mit-
arbeiters darstellen
(z.B. wegen guter
Arbeitsleistung,
aus Anlass des
Geburtstages, etc.). Es
muss sich um
eine generelle Zuwendung an alle
Mitarbeiter aus bestimmten Anlässen (z.B. Weihnachten, Firmenjubiläum, Betriebsausflug etc.) handeln.
ffDie Abhaltung einer Betriebsveranstaltung (z.B. Weihnachtsfeier) ist für die Steuerfreiheit
der Sachzuwendung nicht erforderlich. Wird eine solche abgehalten, ist der geldwerte Vorteil
aus der kostenlosen Teilnahme
(z.B. für Verpflegung, Teilnahme
an Unterhaltungsdarbietungen,
Reisen etc.) bis zu 365 Euro pro
Mitarbeiter im Jahr steuerfrei.
ffDie Geschenke können als Betriebsausgaben (freiwilliger Sozialaufwand) geltend gemacht
werden.
Ausnahmen für
Umsatzsteuer
Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter unterliegen grundsätzlich der Umsatzsteuer. Ausgenommen sind lediglich Aufmerksamkeiten. Voraussetzung für die
Umsatzsteuerpflicht ist, dass für
das Geschenk ein gänzlicher oder
teilweiser Vorsteuerabzug möglich war. Bemessungsgrundlage
für die Umsatzsteuer ist der Einkaufspreis bzw. die Selbstkosten.
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Steuerschonende Geschenke
zur Weihnachtszeit
nAktuell
Weihnachtsgeschenke für
Kunden und Geschäftspartner sind üblicherweise nicht als Betriebsausgabe absetzbar. Derartige Kosten fallen
unter den so genannten
„nicht abzugsfähigen Repräsentationsaufwand”.
Sehr wohl als Betriebsausgabe geltend gemacht werden
können solche Kundengeschenke,
die aus Gründen der Werbung
überlassen werden. Dies gilt
jedoch nur dann, wenn die Gegenstände geeignet sind, eine
entsprechende Werbewirkung zu
entfalten. Dies ist beispielsweise
bei Kugelschreibern, Kalendern
oder Feuerzeugen etc. dann der
Fall, wenn sie mit der Firmenaufschrift oder dem Firmenlogo
versehen sind.
Auch Kundengeschenke unterliegen grundsätzlich der Umsatzsteuer, unter der Voraussetzung,
dass für sie ein gänzlicher oder
teilweiser Vorsteuerabzug möglich war. Ausgenommen sind nur
Geschenke von geringem Wert
oder Warenmuster. Als geringer
Wert gelten pro Empfänger und
Jahr bis zu 40 Euro (ohne Umsatzsteuer).

Kontakt
n
WK Wien - Steuern
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E [email protected]
W wko.at/wien/steuern
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Lehrlinge mit externer
Unterstützung ausbilden
In 200 Lehrberufen bilden Wiener Betriebe junge
Menschen für die Zukunft aus. Doch nicht jeder Betrieb
kann alle Ausbildungserfordernisse erfüllen. Der
Lehrlingsausbildung steht dennoch nichts im Wege,
denn einzelne Fähigkeiten können die Lehrlinge auch
extern erlernen.
Herr Bergmann hat ein kleines Restaurant im 12. Bezirk und möchte
nun eine Restaurantfachfrau ausbilden. Den Feststellungsbescheid
für die Lehrlingsausbildung (siehe Serie, Teil 1) hält er bereits in
Händen, doch dieser beinhaltet
Auflagen, weil Herr Bergmann
in seinem Betrieb nicht alle
n Serie, Teil 2
Lehrlingsausbildung
Kenntnisse und Fertigkeiten des
Berufsbildes vermitteln kann. So
wird in seinem Restaurant etwa
kein Frühstück serviert und auch
Flambieren steht nicht auf der
Tagesordnung.
Lernen in einem
anderen Betrieb
Trotzdem darf der gastronomische Betrieb Lehrlinge ausbilden,
wenn er dafür sorgt, dass seine
Schützlinge diese Ausbildungsin-
halte bei einem sogenannten Verbundpartner lernen. Dabei kann es
sich entweder um einen anderen
Betrieb - der kein Lehrbetrieb sein
muss - handeln oder eine geeignete Ausbildungseinrichtung wie
zum Beispiel das WIFI.
Die Kosten dafür können mit
75 Prozent exklusive Umsatzsteuer bis zu einer Gesamthöhe
von 1000 Euro pro Lehrling über
die gesamte Ausbildungsperiode
in einem Lehrbetrieb gefördert
werden (Antragsformular unter
www.lehre-foerdern.at). Für große Lehrbetriebe gibt es spezielle
Deckelungen. Achtung:. Bei zwischenbetrieblicher Ausbildung
beträgt die Förderung max. 40
Euro pro Lehrling und Tag. Die
Frist für die Antragsstellung endet drei Monate nach Ablauf der
betreffenden Maßnahme.
Abgesehen von diesem verpflichtenden Ausbildungsverbund
können Lehrbetriebe auch freiwillige Vereinbarungen treffen, wenn
sie ihren Lehrlingen besondere
Fertigkeiten und Kenntnisse -
boenosdias.at/Monty Rakusen
BEZAHLTE ANZEIGE
auch über das Berufsbild hinaus
- vermitteln wollen.
Die wichtigsten Punkte für eine
Verbundausbildung:
ffDer Lehrberechtigte trägt weiterhin die Verantwortung für
die Ausbildung des Lehrlings.
ffWährend der Verbundausbildung bleibt der Lehrvertrag
unverändert aufrecht.
ffDer Lehrling bleibt weiter beim
Lehrbetrieb zur Sozialversicherung gemeldet.
ffDie
Lehrlingsentschädigung
wird weiterhin vom Lehrberechtigten bezahlt.
ffDie Kosten der Ausbildung im
Ausbildungsverbund trägt der
Lehrberechtigte, dem Lehrling
dürfen keine zusätzliche Kosten
entstehen.
ffDie Ausbildung im Ausbildungsverbund gilt als Arbeitszeit.
Weitere Förderungen
für Lehrlinge
Finanzielle Unterstützung gibt es
außerdem für Vorbereitungskurse
auf die Lehrabschlussprüfung.
Die Förderung beträgt wiederum
75 Prozent der Kurskosten exklusive Umsatzsteuer bis maximal
250 Euro pro Lehrling bzw. maximal 2500 Euro pro Kalenderjahr
und Lehrbetrieb.
Im Ausbildungsverbund
mit anderen
Betrieben oder
Bildungseinrichtungen
lernen Lehrlinge alles, was
sie brauchen.
Auch Vorbereitungskurse auf die
Berufsreifeprüfung können gefördert werden. Dann erhält der
Ausbildungsbetrieb die kollektivvertragliche Bruttolehrlingsentschädigung im Ausmaß der
Kurszeiten (Unterrichtseinheiten)
zurück.

I nformation
n
Lehrlingsstelle der
Wirtschaftskammer Wien
stellt für Betriebe ein vielfältiges Beratungs- und
Serviceangebot bereit. Dazu
zählen unter anderem die
Erstellung von Lehrverträgen, Beratung - auch im Betrieb - zu Förderungen, Bildungsangeboten, Qualität in
der Ausbildung etc. Weitere
Informationen unter:
T 01 / 514 50 - 2010
E [email protected]
W wko.at/wien/lehre
ffDie
ffAlle
Teile der Serie über
die Lehrlingsausbildung in
Wien finden Sie ebenfalls
auf der Homepage
wko.at/wien/lehre
Nr. 47 · 21. 11. 2014
16 · Service · Wiener Wirtschaft
Prüfung
Der Landeshauptmann hat gemäß § 3
der Verordnung des Bundesministers
für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und
Weiterbildung der Fahrer bestimmter
Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikationsund Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nr.
139/2008, Termine zur Ablegung der
Prüfung über die Grundqualifikation
für LenkerInnen der Führerscheinklassen C1 oder C in Wien im Jahre 2015
festgelegt, und zwar
uden 3. Termin für die Zeit vom 24.
Februar bis 26. März 2015 und
uden 4. Termin für die Zeit vom 20.
bis 27. März 2015.
Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist
ufür den 3. Termin bis zum 13. Jänner
2015 und
ufür den 4. Termin bis zum 6. Februar
2015
schriftlich an den Landeshauptmann
im Wege der Magistratsabteilung 63,
1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu
richten.
Der Anmeldung zur Prüfung ist die
Urkunden zum Nachweis des Vor- und
Familiennamens, die zum Nachweis
der Staatsbürgerschaft geeigneten
Dokumente, bei Angehörigen eines
Mitgliedstaates der Europäischen
Union ein Nachweis eines österrei-
im Wege der Magistratsabteilung 63,
1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu
richten.
Der Anmeldung zur Prüfung ist die
Urkunden zum Nachweis des Vor- und
Familiennamens, die zum Nachweis
der Staatsbürgerschaft geeigneten
Dokumente, bei Angehörigen eines
Mitgliedstaates der Europäischen
Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei
Staatsangehörigen eines Drittstaates
entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem
in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über
einen Aufenthaltstitel, der das Recht
auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht,
die für eine allfällige Anrechnung
gemäß § 11 GWB erforderlichen
Unterlagen und die für eine allfällige
Ermäßigung gemäß § 10 Absatz
2 GWB erforderlichen Unterlagen,
anzuschließen. Die Prüfungsgebühr
beträgt 290 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß §
10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen.
Foto Begsteiger/Michaela Bgsteiger
Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse C1
oder C
chischen Hauptwohnsitzes bzw. bei
Staatsangehörigen eines Drittstaates
entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem
in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über
einen Aufenthaltstitel, der das Recht
auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht,
die für eine allfällige Anrechnung
gemäß § 11 GWB erforderlichen
Unterlagen und die für eine allfällige
Ermäßigung gemäß § 10 Absatz
2 GWB erforderlichen Unterlagen,
anzuschließen. Die Prüfungsgebühr
beträgt 290 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß §
10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen.
Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse D
Der Landeshauptmann hat gemäß § 3
der Verordnung des Bundesministers
für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und
Weiterbildung der Fahrer bestimmter
Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikationsund Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nr.
139/2008, Termine zur Ablegung der
Prüfung über die Grundqualifikation
für LenkerInnen der Führerscheinklasse D in Wien im Jahre 2015 festgelegt,
und zwar
uden 3. Termin für die Zeit vom 24.
Februar bis 26. März 2015 und
uden 4. Termin für die Zeit vom 20.
bis 27. März 2015.
Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist
ufür den 3. Termin bis zum 13. Jänner
2015 und
ufür den 4. Termin bis zum 6. Februar
2015
schriftlich an den Landeshauptmann
 Information
Magistratsabteilung 63
Prüfungsreferat
T 01 / 4000 - 97106
P reis- & Lohnindices
n
1) Gesamtbaukosten
Wohnhaus- und Siedlungsbau
2) endgültige Werte
3) vorläufige Werte
*VJM = Vorjahresmonat
Quelle: Statistik Austria
Weitere Informationen:
T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406
Christine Groiss DW 1402
Okt. 14
Sept. 14
August 14
Juli 14
Juni 14
Inflationsrate
Veränderung in % zum VJM*+
Verbraucherpreisindex (2010=100)
Verbraucherpreisindex (2005=100)
Verbraucherpreisindex (2000=100)
Verbraucherpreisindex (1996=100)
Verbraucherpreisindex (1986=100)
Verbraucherpreisindex (1976=100)
+1,6
110,1³)
120,6³)
133,3³)
140,3³)
183,4³)
285,2³)
+1,6
110,2²)
120,7²)
133,5²)
140,4²)
183,6²)
285,4²)
+1,7
109,5
119,9
132,6
139,5
182,4
283,6
+1,8
109,5
119,9
132,6
139,5
182,4
283,6
+1,9
110,1
120,6
133,3
140,3
183,4
285,2
Großhandelspreisindex
Veränderung in % zum VJM
Großhandelspreisindex (2010=100)
Großhandelspreisindex (2005=100)
Großhandelspreisindex (2000=100)
-1,7
106,9³)
118,4³)
130,4³)
-1,7
107,9
119,6
131,6
-1,6
107,7
119,3
131,4
-1,3
108,1
119,8
131,9
-1,1
108,5
120,2
132,4
Baukostenindex
Veränderung in % zum VJM
Baukostenindex (2010=100)¹
Baukostenindex (2005=100)¹)
Baukostenindex (2000=100)¹)
Baukostenindex (1990=100)¹)
+1,5
108,2³)
129,1³)
147,6³)
201,8³)
+1,4
108,1³)
129,0³)
147,4³)
201,6³)
+1,3
108,0²)
128,8²)
147,3²)
201,4²)
+1,1
107,8
128,6
147,0
201,0
+1,0
107,8
128,6
147,0
201,0
Tariflohnindex
Veränderung in % zum VJM
Tariflohnindex (2006=100)
+2,4
123,0³)
+2,4
123,0³)
+2,3
122,9²)
+2,3
122,9
+2,3
122,8
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
Wirtschaftskammerwahl 2015:
Kundmachung und Information
Die nächsten Wirtschaftskammerwahlen finden von
24. bis 26. Februar 2015 statt. Mitgliedsbetriebe der
WK Wien können ihre Stimme(n) in einem von 48 zur
Verfügung stehenden Wahllokalen abgeben oder mit
einer Wahlkarte postalisch an der Wahl teilnehmen.
Was zu beachten ist und welche Fristen gelten.
Wirtschaftskammerwahlen finden alle fünf Jahre statt. Wahlberechtigt sind alle Betriebe, die
mit Stichtag 24. November 2014
aktives Mitglied in einer Fachorganisation (Fachgruppe, Fachvertretung, Innung, Gremium etc.)
der WK Wien sind. Ist ein Unternehmen in mehreren Fachorganisationen aktives Mitglied, ist es
auch mehrfach stimmberechtigt.
Inhaber von ruhend gemeldeten Berechtigungen können
beantragen, in die Wählerliste
aufgenommen zu werden. Den
(schriftlichen) Antrag können sie
ab 24. November stellen. Er muss
entsprechend unterzeichnet oder
firmenmäßig gezeichnet sein und
bis spätestens 4. Dezember 2014,
16 Uhr, in der Geschäftsstelle der
Hauptwahlkommission der WK
Wien eingelangt sein. Die gleiche
Frist gilt für Einsprüche gegen die
Aufnahme oder Nichtaufnahme in
die Wählerliste(n). Verspätet eingelangte Einsprüche und Anträge
bleiben unberücksichtigt.
Für den Antrag zur Aufnahme
in die Wählerliste, die Ausstellung
einer Wahlkarte und andere Korrespondenzen mit der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission
stehen Formulare im OnlinePortal zur Wirtschaftskammerwahl (siehe Kontaktinfo rechts)
zur Verfügung. Für die genannten
Anträge müssen sie aber nicht
zwingend verwendet werden.
Die Wählerlisten liegen ab dem
24. November in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission
zur Einsichtnahme auf. Wer überprüfen will, ob sein Unternehmen
mit den entsprechenden Berechtigungen vermerkt ist, kann dies
hier tun. Zu beachten sind lediglich die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (siehe Info-Kasten).
Wahlvorschläge können im
Zeitraum zwischen 24. November
2014, 8 Uhr, und 5. Jänner 2015, 16
Uhr, schriftlich bei der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission
der WK Wien während der Bürozeiten eingebracht werden.
An den drei Wahltagen im Februar stehen 48 Wahllokale für die
Stimmabgabe zur Verfügung. Die
Liste der Wahllokale findet sich
online in der Wahlkundmachung
(Link siehe Kasten). Es bestehen
keine Sprengel in Wien, daher
können die Wahlberechtigten ihre
Stimme in einem beliebigen der
48 Wahllokale abgeben.
Persönlich oder mit
Wahlkarte wählen
Alternativ können wahlberechtigte Unternehmen auch mit einer
Wahlkarte an der Wahl teilneh-
Foto Begsteiger / Michaela Begsteiger
Die Wahltage 2015 auf einen Blick
ffDienstag,
24. Februar
25. Februar
ffDonnerstag, 26. Februar
jeweils von 8 Uhr bis 20 Uhr
ffMittwoch,
Ausnahme: Das Wahllokal Großmarkt Inzersdorf ist lediglich am Mittwoch,
den 25. Februar, und am Donnerstag, den 26. Februar geöffnet, jeweils von
4 Uhr bis 15 Uhr.
Die Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission der WK Wien
ist ab 24. November am Stubenring 8-10 (Wien, 1.) im Zimmer 119 jede
Woche im Zeitraum
ffMontag, 8 Uhr bis 17 Uhr
ffDienstag bis Donnerstag, 8 Uhr bis 16.30 Uhr
ffFreitag, 8 Uhr bis 16 Uhr
persönlich oder unter
ffT 01 / 514 50 - 1218
ffF 01 / 514 50 - 1468
ffE [email protected]
telefonisch und elektronisch erreichbar. Ausgenommen sind gesetzliche
Feiertage sowie der 24. und 31. Dezember.
Die Kundmachung der Wahl und die Wahllokalliste finden sich unter:
wko.at/wien/wahlkundmachung2015
men. Jeder Wahlberechtigte hat
Anspruch auf Ausstellung einer
Wahlkarte. Der Antrag muss bei
der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission
eingebracht
werden. Dies ist ab 21. November
möglich. Möchte der Antragsteller seine Wahlkarte postalisch
zugestellt bekommen, muss sein
Antrag bis spätestens 20. Februar
2015, 16 Uhr, einlangen. Wird die
Wahlkarte abgeholt, kann der Antrag bis 26. Februar 2015, 16 Uhr,
gestellt werden.
Bei persönlichen Anträgen ist
die Identität durch einen amtlichen Lichtbildausweis nachzuweisen. Bei schriftlichen Anträgen kann die Identität auch
durch die persönliche Unterschrift
oder die firmenmäßige Fertigung
glaubhaft gemacht werden.
Beantragte Wahlkarten können
entweder postalisch zugestellt
oder persönlich abgeholt werden.
Wird eine postalische Zusendung
gewünscht, trägt der Antragsteller das Risiko eines allenfalls
verspäteten Einlangens. Wird die
Wahlkarte persönlich abgeholt,
dann ist folgendes zu beachten:
ffInhaber von Einzelunternehmen müssen ihre Wahlkarte
persönlich abholen.
ffBei juristischen Personen und
sonstigen Rechtsträgern muss
die Wahlkarte von dem zur
Stimmabgabe berechtigten und
bevollmächtigten Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstandsoder Aufsichtsratsmitglied abholt werden.
ffDie Abholung wird voraussichtlich in der Zeit zwischen
2. Februar und 26. Februar 2015
während der Bürozeiten in der
Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission möglich sein.
Inhaber von Wahlkarten können ihr Wahlrecht unmittelbar
nach Erhalt der Wahlunterlagen
ausüben. Die eidesstattlich unterfertigte Wahlkarte samt Wahlkuvert und Stimmzettel muss so
rechtzeitig überbracht werden,
dass sie bis spätestens 26. Februar
2015, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission
eingelangt ist.

Nr. 47 · 21. 11. 2014
Interesse an Kooperationen?
Die Wirtschaftskammer
Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach
Kooperationspartnern.
online eine Plattform betreibe,
über die ich die Bilder vermiete.
Ziele: Angebote zu erweitern
und ein gemeinsames Netzwerk
aufzubauen.
Chiffre-Nr.: 7516a-14
Suche Kooperationspartner/innen aus den Bereichen Kunst
sowie Kunsthandel, Galeriebetriebe.
Aus einem Keller mit einem Ausmaß von 180 Quadratmetern, der
sich nahe der U4 in 1150 Wien befindet, möchte ich eine Galerie eröffnen. Biete Ausstellungsflächen
sowie Möglichkeiten insbesondere für Künstler, um Workshops
durchzuführen sowie auch ihre
Werke zu präsentieren. Exponate
sind teilweise vorhanden, da ich
Suche
Kooperationspartner/
innen aus den Bereichen Umweltanalytik, Wasseranalytik,
Gewässerschutz, Wasseraufbereitung.
Unser Unternehmen entwickelt
Technologie und Geräte zur
Messung der mikrobiologischen
Wassergüte. E. coli, Koliforme
und Gesamtkeime lassen sich
innerhalb von 30 Minuten voll
automatisiert messen. Unser Kooperationsgedanke und -ziel: Wir
wollen die Geräte, welche 2015
in die Serienproduktion gehen,
in ausführlichen Feldversuchen
testen. Hierzu werden Partner aus
dem Wasserfach gesucht. Idealerweise bietet sich die Möglichkeit,
ein kleines Monitoring-Netzwerk, z.B. bei einem Badesee oder
einem Flusslauf, aufzubauen. Wir
bringen in die Kooperation ein:
Know-how, Innovation, Messgeräte, die ohne Labor und ohne
Fachpersonal rasch ein Resultat
der Wassergüte ausweisen, Konzept für Oberflächenwassermonitoring und Nutzen der Daten (z.B.
Modellbildung im Rahmen von
quantitativer mikrobiologischer
Risikoanalyse, QMRA).
Chiffre-Nr.: 7516c-14
WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis
18 · Service · Wiener Wirtschaft
Lebens-/Sozialberaterin
und
Kunsttherapeutin sucht Kooperation mit Unternehmen aus
den Bereichen Kosmetik, Dekorative Kosmetik, Gesundheitsberufe - alternative Medizin,
Friseure, Buch- u. Papierhandel,
Kunstbedarf, Kräuterdrogerie,
Naturkostladen.
Kooperationsmotive: Wechselseitiges Empfehlungsmarketing,
Bekanntheitsgrad
gegenseitig
erhöhen, Lebens- und Sozialberatung und Kunsttherapie publik
machen, gemeinsame Umsetzung
von Marketingmaßnahmen wie
Einbindung meiner Vorträge rund
um Kreativität, Erfolg, Job-Lust
statt Job-Frust, psychische Gesundheit, Lebenshilfe, Selbstheilungskräfte, Stress adé, Intuition
etc. in das jeweilige Angebots- und
Leistungsportfolio des Partnerunternehmens. Ich bringe in die
Kooperation ein: Aktive Empfehlung, Fachkompetenz, Vorträge
mit anschließender Empfehlung
(Literatur und/oder Beratung).
Ich erwarte: Empfehlung, ggf.
Räumlichkeit für Einzel- und/
oder Kleingruppenberatung.
Chiffre-Nr.: 7489-14
Kontakt
n
POOL Kooperationsservice
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
A uslandskooperationen
n
RUMÄNIEN
Markteintritt - Die Firma aus
Timisoara unterstützt Sie beim
Markteintritt in Rumänien mit ihren Dienstleistungen wie Marktanalyse, Consulting, Gründung
eines Tochterunternehmens, Akquirierung von Personal und
Kunden, Terminvereinbarungen,
Verkauf Ihrer Produkte, Messedienst, etc. (RO 114).
organisiert vom 21. bis 25. April
2015 die einzige Veranstaltung
dieser Art in Sofia. Sowohl Firmen
der holzverarbeitenden Industrie
mit Maschinen, Werkzeugen und
Materialien für die Möbelproduktion als auch Firmen aus dem Interieurverkauf werden ihre Produkte
präsentieren (BG 26).
TÜRKEI
„28. Int. Children Baby Maternity
BULGARIEN
Expo” - Alles rund ums Kind prä„Techno Möbel & World of Furni- sentieren Firmen bei der vom 15.
ture” - Die bulgarische Kammer bis 18. Jänner 2015 in Istanbul
für Holz- und Möbelindustrie stattfindenden Messe. Ab 13. Jän-
ner wird auch ein „Buyers Mission
Program” organisiert, bei dem
Sie Produzenten und Exporteure
aus der Branche zu bilateralen
Gesprächen treffen können. Das
türkische Wirtschaftsministerium übernimmt die Aufenthaltsund lokalen Transferkosten für
jeweils einen österreichischen
Firmenvertreter (TR 277).
„IF Wedding Fashion Fair” - Vom 4.
bis 7. Februar 2015 findet in Izmir
die internationale Hochzeitsmesse statt. Ab 2. Februar gibt ein
„Buyers Mission Program” öster-
reichischen Firmen die Gelegenheit zur Geschäftsanbahnung mit
türkischen Firmenvertretern. Das
türkische Wirtschaftsministerium trägt die Hotel- und lokalen
Transferkosten für jeweils einen
Firmenvertreter (TR 278).
Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien
Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aw
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
„Wiener schätzen Service und
lieben Schnäppchen”
Durch Kooperationen mit
verschiedenen Partnern
bietet Verena BachlerSzenkovits ihren Kunden
ein abwechslungsreiches
Angebot. Sie setzt bereits
seit 2005 auf eine Pop-upStore-Strategie.
POOL
40 Jahre lang hatte Unternehmerin Verena Bachler-Szenkovits ein
eigenes Geschäft. Sieben Tage
die Woche, rund um die Uhr war
sie im Einsatz. Nun hat sie ihre
Arbeitstage reduziert und kann
zwischen den Verkaufstagen ihre
Freizeit genießen. Als Spezialistin
für Bekleidung und Accessoires
sucht sie nach Partnern in dieser
Branche, kauft Modellkollektionen, im Großhandel, beim Importeur, oder direkt beim Erzeuger.
„Verschiedene Partner ergeben
einen immer neuen Angebotsmix, denn die Kunden schätzen
es, wenn das Sortiment wechselt.
Darum bin ich permanent im
POOL-Kooperations-Service präsent”, sagt Bachler-Szenkovits.
So hat sie schon erfolgreich mit
vielen verschiedenen Partnern
gearbeitet. In ihrem bevorzugten
Geschäftslokal in der Favori-
V.l.: Anne-Sophie Wass (l.)
und Adiam Emnay (M.) bereichern mit ihren
exklusiven
Produkten
Verena Bachler-Szenkovits
Pop-up-Modetage.
tenstraße 22, gegenüber dem
Theresianum, ist die Vinothek
Miller-Aichholz beheimatet. Für
ihre Verkaufstage mietet sie das
Lokal an und zieht vorübergehend
mit ihren Waren dort ein. Der Terminplan wird so früh wie möglich
ausgearbeitet. Für die Anlieferung
sorgt sie selbst. Kaum sind die
Herbst-Winter-Modetage vorbei,
wird schon für das Frühjahr gearbeitet.
Gerade in der Mode- und Designszene haben sich Pop-Ups
zu einer beliebten Sonderform
des Vertriebs entwickelt. Durch
das Pop-up-Prinzip kann Bach-
ler-Szenkovits Fixkosten sparen.
Begrenzten Miet- und Betriebsausgaben, geringen Lagerkosten,
verhältnismäßig niedrigem Investitionsaufwand und - in diesem
Fall durch die One-Woman-Show keinen Personalkosten - steht eine
hohe Aufmerksamkeit der Kunden
gegenüber.
Was Pop-up-Stores für Käufer
so attraktiv macht, ist das Gefühl,
ein bestimmtes Produkt nur jetzt
und nur hier erwerben zu können: Je knapper etwas verfügbar
ist, umso begehrenswerter ist
es. Bachler-Szenkovits bringt es
auf den Punkt: „Man muss sich
rarmachen, ich bewerbe meine
Modetage über SMS und einen
Newsletter. Die Kunden haben
diese Vorgehensweise angenommen und schätzen sie sehr. Die
Wiener sind Schnäppchenjäger
und schätzen Service.”
Modeagenturen haben in der
Regel kein Standbein im Einzelhandel, daher sind sie für die
erfahrene Händlerin bevorzugt
Ziel für Kooperationen. Aber auch
Handelsagenten und Importeure
oder Designer nehmen gerne
diesen Vertriebsweg in Anspruch,
statt aufwändig nach eigenen Verkaufsflächen zu suchen.
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erarbeiten mit diesen Informationen die
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2. Schritt – Vermarktung
Für Ihr Kooperationsangebot erstellen wir
eine individuelle Vermarktungslinie, die
eine kostenlose Publikation in Medien der
Wirtschaftskammer Wien, z. B. der WIENER
WIRTSCHAFT, wko.at/wien/pool, beinhaltet.
3. Schritt – Kontaktvermittlung
Sobald sich Interessenten auf Ihr Kooperationsangebot melden, leiten wir Ihnen
die Daten zur persönlichen Kontaktaufnahme weiter. Bis zur konkreten Verwirklichung
der Kooperation stehen wir Ihnen gerne mit
Rat und Tat zur Verfügung.
ffKontakt
POOL Kooperations-Service der WK Wien
T 01 / 514 50 – 6724
F 01 / 514 50 – 6749
E [email protected]
Aktuelle Kooperationsangebote gibt es jede
Woche in der WIENER WIRTSCHAFT (diese
Woche Seite 18) und auf der POOL-Website:
wko.at/wien/pool
Nr. 47 · 21. 11. 2014
20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Der Ticket-Millionär
K urz Notiert
n
Hans Hochstöger
Auszeichnung für
Elisabeth Gürtler
Die Wiener Unternehmerin
und Chefin der Hotelgruppe
Sacher, Elisabeth Gürtler,
kam in New York (USA) zu
hohen Ehren: Sie wurde
mit dem Titel „Independent
Hotelier of the Year” ausgezeichnet. Der Award wird seit
1986 einmal pro Jahr an herausragende Persönlichkeiten
der internationalen Hotelwirtschaft verliehen - und
zwar von dem international
aufgelegten Branchenmagazin HOTEL. Mehr als 90.000
Leser aus 160 Ländern haben
sich laut Aussendung an
der Abstimmung beteiligt.
Die Verleihung erfolgte im
Rahmen eines feierlichen
Galaabends in der US-amerikanischen Metropole.
„Lungen-App”
made in Vienna
Das Wiener IT-Unternehmen
alysis hat im Auftrag der Österreichischen Gesellschaft
für Pneumologie (ÖGP) eine
Smartphone-App für Menschen entwickelt, die von
der chronisch obstruktiven
Lungenerkrankung (COPD)
betroffen sind. In Österreich
leiden rund 1,1 Millionen
Menschen an dieser Krankheit, die sich unter anderem
in anhaltendem Husten
und Atemnot bei Belastung
äußert. Die App hilft unter
anderem bei der Verwaltung
der Medikamenteneinnahme.
Der Wiener Andreas Egger hat mit Mut und Ausdauer
ein Unternehmen aufgebaut, das heute 200 Mitarbeiter
beschäftigt und mehr als eine halbe Million Kunden
hat. Heute ist die Ticket Express GmbH mit ihrer Vertriebsmarke oeticket.com führend in Österreich - und
wäre vor 15 Jahren fast vom Markt verschwunden.
„Insgesamt kommt viel zusammen, manchmal zu viel. Aber es
geht sich alles aus”, sagt Andreas
Egger über seinen Arbeitsalltag.
Der 56-jährige Unternehmer
ist Gründer und Geschäftsführer der Ticket Express GmbH,
bekannt durch ihre Produktmarke
oeticket.com. Das Unternehmen
verkauft Eintrittskarten für Veranstaltungen aller Art - von großen
Pop-Konzerten in der Stadt bis hin
zu kleinen Zeltfesten am Land.
Pro Jahr werden mehr als 25.000
Events vermarktet und serviciert
- allein in Österreich. Zusätzlich
zum Internet, das für rund 40 Prozent des Umsatzes sorgt, stehen
dem Unternehmen hierzulande
rund 4000 Verkaufsstellen zur
Verfügung. Mehr als fünf Millionen Tickets gehen pro Jahr über
den realen und den virtuellen Ladentisch. Weitere vier Millionen
Tickets setzt das Unternehmen
in Osteuropa ab, wo es in sieben
Ländern vertreten ist. Heute ar-
beiten rund 100 Mitarbeiter für
Ticket Express in Wien, weitere
50 im Rest von Österreich und 60
in Osteuropa.
„Mein Tag beginnt um sechs
Uhr früh”, erzählte Egger bei
einem Netzwerktreffen der Jungen Wirtschaft Wien, wo der an
sich wenig in der Öffentlichkeit
stehende Unternehmer Rede und
Antwort stand. Den anwesenden
Jungunternehmern gab er praktische Tipps, wie sie erfolgreich
sein können und welche Fehler
sie jedenfalls vermeiden sollten.
Etwa, dass man sein Unternehmen
nur ganz oder gar nicht betreiben
kann: „In meinen Anfangsjahren
habe ich nicht nur den Ticket-Verkauf betrieben, sondern parallel
dazu viele Veranstaltungen organisiert. So funktioniert es nicht”,
erinnerte sich Egger. Ticket Express hat er 1995 gemeinsam mit
einem Partner gegründet und trat
damals gegen Branchenprimus
Wiener
Veranstaltungsservice
an. Er habe mit wenig Kapital
begonnen. Vier Jahre später war
das Unternehmen immer noch
weit davon entfernt, jene Umsatzschwelle zu erreichen, ab der sich
das Geschäft mit den Eintrittskarten rechnet. „Wir hatten weder
eine gute Buchhaltung noch ein
Controlling, und ein Darlehen
hatten wir auch schon aufgenommen”, sagte Egger. Schließlich
verkauften beide Partner die
Mehrheit am Unternehmen an
den deutschen Ticket-Konzern
Eventim, der Ticket Express „mit
viel Geld komplett saniert hat”,
wie sich Egger erinnert.
Wirtschaftlicher Erfolg
nach Verkauf
Seit 2003 schreibt Ticket Express laut Egger, der Geschäftsführer blieb, schwarze Zahlen.
Die EBIT-Marge liegt bei rund 30
Prozent, auf Tickets gibt es eine
Marge von bis zu 8,5 Prozent. Ein
Management Buy Out kommt für
Egger heute nicht mehr in Frage:
„Das wäre ziemlich teuer. Ich
fühle mich auch so als Unternehmer und bekomme mehr, als ich
verbrauchen kann.” Dass er heute
nur Teil eines Konzerns ist, stört
ihn nicht. „Wir haben im Konzern
Von Kleinkunst
bis zu großen
Rock-Konzerten: Unter der
Marke oeticket.
com vertreibt
Ticket Express
fast zehn Millionen Eintrittskarten pro Jahr
in Österreich
und Osteuropa.
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 21
Jennifer Fetz
Andreas Egger,
Gründer und
Geschäftsführer von Ticket
Express, im
Gespräch mit
Martin Puaschitz, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft
Wien.
klare Regeln: Das Geschäft wird
lokal gemacht, die Technik ist
zentralisiert. Wir pflegen einen
engen Austausch im Konzern und
bringen aus Österreich sehr viele
technische Innovationen ein.” Das
liege zu einem guten Teil an seinem eigenen Tatendrang: „Wenn
ich nichts Neues mache, wird mir
fad”, sagte Egger.
Aktuell arbeitet er etwa am Projekt Zielgruppen-Vorteilsticket.
Dieses soll es in Kooperation mit
höchstens fünf großen, öster-
reichischen Konzernen aus den
Bereichen Versicherung, Bank,
Mobilfunk und Energieversorgung geben. Kunden dieser Unternehmen können sich auf einer
Plattform registrieren und so
von speziellen Ticket-Angeboten
profitieren, die man sonst nicht
bekommen kann - etwa LastMinute-Tickets, Karten für Events,
die eigentlich bereits ausverkauft
sind, oder besondere Goodies.
Ob Ticket Express den Zuschlag
für die Vermarktung des Eurovi-
„Wenn ich
nichts Neues
mache, wird mir fad.
Wir haben viele Ideen
und sortieren aus, was
wir nicht machen.”
sion Song Contests 2015
in Wien erhalten wird,
entscheidet sich in diesen
Tagen. „Die Stadt Wien, die
den Song Contest mit mehr
als zehn Millionen Euro unterstützt, wird wohl auf die Einbeziehung des Wien-Holding-Betriebs
WienTicket nicht verzichten wollen”, meint Egger. Nachsatz: „Der
einzige Wettbewerb, der uns weh
tut, ist unfairer Wettbewerb. Dazu
gehört auch, wenn eine Firma, die
der Gemeinde Wien gehört, dar-
Andreas Egger,
Ticket Express
aus Wettbewerbsvorteile zum
Nachteil der Steuerzahler erzielt.” Er sei kein „Privatisierungsfanatiker”, aber ein
Ticketing System gehöre nun mal
nicht zu der Grundversorgung,
die in öffentlicher Hand bleiben
sollte. (gp)

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Nr. 47 · 21. 11. 2014
22 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
„Vergabewesen neu und fairer regeln”
Als Innungsmeister der Wiener
Bauhilfsgewerbe vertritt Thomas
Stangl viele verschiedene Berufe,
die zu 16 Gruppen zusammengefasst sind. Dazu zählen etwa
Schwarzdecker, Asphaltierer, Bodenleger oder der Trockenausbau.
Trotz der Vielfalt verbindet alle
eines: die Tätigkeit im gleichen
Umfeld. „Wir arbeiten alle am Bau.
Daher sind auch die Probleme für
alle Berufsgruppen im Wesentlichen die selben”, sagt Stangl.
Diesbezüglich ganz oben auf
der Liste des Interessenvertreters:
Die bedingungslose Anwendung
des Billigstbieterprinzips bei öffentlichen Ausschreibungen und
der teils ruinöse Preiskampf, dem
die Branche dadurch ausgesetzt
ist. Stangl kritisiert das seiner
Meinung nach „zahnlose” Gesetz
gegen Lohndumping und das
Vergabegesetz und tritt dafür ein,
Sub-Vergaben durch Generalunternehmer viel genauer zu regeln
und zu begrenzen. Derzeit gebe es
keinerlei Vorschriften, an welche
Betriebe ein Generalunternehmer Auftragsteile zur Ausführung
weitergeben darf.
Damit greift Stangl ein Thema
der Initiative „Faire Vergaben”
n Im Fokus
Die Wiener
Bauhilfsgewerbe
auf. Gemeinsam mit elf anderen
Innungen, zwei Industrie-Fachverbänden, drei Fachgewerkschaften und mehreren ebenfalls betroffenen Arbeitsgruppen treten
die Bauhilfsgewerbe in dieser
Initiative für eine Verankerung
des Bestbieterprinzips im Vergaberecht, für weitere Maßnahmen
gegen die Gründung von Scheinfirmen und für eine Novellierung
des Lohndumpinggesetzes ein.
Das Wiener Bauhilfsgewerbe
zählt derzeit knapp 4400 Betrie-
be, ein Viertel davon ruhend. Die
weitaus größte Berufsgruppe sind
die Verspachtler - ein freies Teilgewerbe des Handwerks Stuckateur und Trockenausbau.
Stangl ist der Meinung, dass
diese Vergabe von freien Teil-Gewerbeberechtigungen in ansonsten reglementierten Gewerben in
seiner Innung gestrichen gehört.
Denn findige Selbstständige „umschiffen” so die Notwendigkeit der
Meisterprüfung, arbeiten dann
aber weit über ihre Berechtigung
hinaus - unerlaubterweise oft
gleich in mehrere Gewerke hinein.
Und das meist zu einem Preis, bei
dem die redlichen Betriebe, die
sich an die gesetzlichen Vorgaben
halten, das Nachsehen haben.
Natürlich sei diese Praxis auch
für die Kunden fragwürdig, weil
es fast zwangsweise zu Qualitätsmängeln kommt, sagt Stangl.
Kontrollieren könne man das
kaum. „Wir haben generell viel zu
kurze Bauzeiten, da fehlt jede Zeit
und Möglichkeit für eine geordnete Bauaufsicht und Kontrolle”,
sagt Stangl. (esp)

wko.at/wien/bauhilfsgewerbe
 Zur Person
Foto Weinwurm
Ein faireres Vergaberecht
und mehr Schutz vor
unlauterer Konkurrenz das sind die Anliegen der
Wiener Bauhilfsgewerbe.
Thomas Stangl ist seit Oktober Innungsmeister der Wiener
Bauhilfsgewerbe. Der 43-Jährige HTL-Ingenieur führt die von
seinem Großvater gegründete
Ing. Rudolf Duschek GmbH. Der
Familienbetrieb mit 120 Mitarbeitern ist auf Wärme- und
Kälteisolierungen, Brandschutz
und Innenausbau spezialisiert
und hat neben Wien auch
Niederlassungen in St. Pölten,
Graz, Zagreb und Bukarest.
Stangl, wie sein Vater Friedrich
ein engagierter Interessenvertreter, ist auch stellvertretender
Bundesinnungsmeister.
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
· Branchen · 23
LI Wien KUnsthandwerk
Informationsveranstaltung
für Unternehmer
Klaviermachermeister Heinz Letuha (r., IM Wiener Musikinstrumentenerzeuger) mit Wolfgang Hufnagl (l., Innungsmeister Wiener Kunsthandwerke) an einem Flügel aus dem Hause Letuha & Müller (Wien 7).
Faszinierende Welt
des Instrumentenbaus
Zwölf Wiener Musikinstrumentenerzeuger präsentierten Anfang
November im Palais Festetics
einen Querschnitt durch die Arbeit der in Wien sehr lebendigen
Branche. Die Besucher konnten die ausgestellten Trommeln,
Trompeten, Kontrabässe, Geigen
und Bögen, Cembalos, Klaviere
und Gitarren nicht nur bestaunen, sondern auch ausprobieren.
Außerdem vermittelte die Berufsschule einen Einblick in die
Ausbildung junger Fachkräfte im
Bereich Orgelbau. Die Ausstel-
lung fand in dieser Form bereits
zum dritten Mal statt, die Branche
möchte damit die Kommunikation mit Musikern und potenziellen
Kunden intensivieren.
Die Instrumentenerzeuger bilden einen eigenen Berufszweig
in der Wiener Landesinnung der
Kunsthandwerke. Die 110 Mitgliedsbetriebe erzeugen verschiedenste Blas-, Schlag-, Streich- und
Saiteninstrumente sowie Orgeln
und Klaviere. Auch Klavierstimmer zählen zur Branche.

www.wienerinstrumentenbau.at
Durch die Einführung des Pensionskontos der Pensionsversicherungsanstalt und den Versand der Kontoerstgutschrift
wurde vielen Menschen stärker bewusst, um wie viel weniger
ihre Erstpension im Vergleich zum letzten Aktivbezug tatsächlich ausmacht. Die betriebliche Vorsorge kann hier als
optimale Ergänzung zur gesetzlichen Pension zur Verringerung der Pensionslücke beitragen. Gerade für Klein- und
Mittelbetriebe ist eine Firmenpension ein geeignetes Mittel,
um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Beiträge zur Firmenpension kosten aber den Arbeitgeber auch
weniger als z.B. eine vergleichbare Gehaltserhöhung.
25.11.2014 Wirtschaftskammer Österreich, Wien | 17.00–18.30 Uhr
20.01.2015 Seminarzentrum Schwaighof, St. Pölten | 17.00 –18.30 Uhr
27.01.2015 Wirtschaftskammer Wien | 17.00–18.30 Uhr
Teilnahme ist nur mit
Anmeldung möglich:
pensionskassen.at/anmeldung
oder telefonisch unter
05 90 900 4095
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Industrie: Konjunktur bleibt flau
Mit 46,9 Punkten erreichte der
Bank Austria-EinkaufsManagerIndex im Oktober seinen tiefsten
Wert seit zwei Jahren. Alle Teilindizes gingen zurück, keiner liegt
derzeit über der Marke von 50
Punkten, ab der von Wachstum
gesprochen wird. Bis Jahresende
sei, so die Experten der Bank
Austria, auch keine Besserung in
Sicht. Allerdings verspreche das
europäische Umfeld Unterstützung für die kommenden Monate.
Der Index ist in Deutschland und
für die gesamte Eurozone zuletzt
leicht gestiegen.

Nr. 47 · 21. 11. 2014
24 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Qualitätsmakler
2014 prämiert
Voller Erfolg für Wiens Immobilienmakler bei der Prämierung der Branchenbesten:
Elisabeth Tengg (Elisabeth
Rohr Real Estate, Wien 6)
wurde als bester „Qualitätsmakler 2014” ausgezeichnet,
Christoph Handl (Haring
Group, Wien 22) sicherte sich
in der Kategorie Bauträger
den Titel „Top Developer
2014”, und Alexandra Kassler
(Wohnsalon Immobilien,
Wien 6) wurde zum „Besten
Start-up 2014” gewählt. Die
Auszeichnungen basieren
auf dem Feedback von Immobiliensuchenden, die die Unternehmen über die Immobilien-Website findmyhome.at
bewerten. Beurteilt werden
unter anderem Beratung,
Kompetenz, Auftreten, Nachbetreuung, Angebotsqualität
und Weiterempfehlung.
Textilien und Bekleidung aus
Österreich sind gefragt
Exporte bescherten der
Textil- und Bekleidungsindustrie eine positive
Halbjahresbilanz.
Trotz flauer Konjunktur erzielten
die 470 Betriebe der österreichischen Textil-, Bekleidungs-,
Schuh- und Lederindustrie ihre
Umsätze im ersten Halbjahr 2014
mit 2,1 Milliarden Euro um 2,3
Prozent höhere Umsätze als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Teilbereich Textilindustrie
konnte dank guter Exporterfolge
den Vorjahresumsatz von 1,2
Milliarden Euro halten, was angesichts schwacher europaweiter
Nachfrage und steigendem weltweiten Angebotsdruck ein Erfolg
ist. Hier kommt Österreich seine
Stärke im Bereich technischer
Textilien zugute. Dazu zählen
Schutztextilien und solche für In-
Der Export–
anteil der
heimischen
Textilindustrie
liegt bei 90
Prozent, der
Großteil der
Waren geht in
die EU.
WKW/esp
K urz Notiert
n
dustrie, Medizin, Raumfahrt oder
für andere spezielle Anwendungen. Aktuell entfallen schon mehr
als die Hälfte aller heimischen
Textilerzeugnisse auf diesen Sektor. Weil die Nachfrage weltweit
steigt, forciert vor allem Vorarlberg die Entwicklung innovativer
Werkstoffe und die Ausbildung
von Fachkräften für diesen Sektor.
Der Teilbereich Bekleidungsindustrie brachte es im ersten
Halbjahr auf ein Umsatzplus von
5,1 Prozent und Exportplus von
7,1 Prozent, jeweils im Vergleich
zu 2013. Vor allem die Exporte
in die Schweiz, einem wichtigen
Zielmarkt, sind deutlich gestiegen, ebenso jene nach China, das
zwar derzeit noch nicht unter den
Top-Exportmärkten ist, für die
heimische Bekleidungsindustrie
aber als Hoffnungsmarkt der Zukunft gilt. (esp)

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„Älter werden ist ein Abenteuer”
Anfang November lud die Park Residenz
Döbling zum Tag der offenen Tür. Neben den
geführten Besichtigungen der Wohnanlage
gab Chris Lohner Auszüge aus ihrem neuen
Buch zum Besten.
ihr eigenes Tagebuch als Vorlage
und erzählt abwechslungsreiche
und amüsante Anekdoten. „Älter
werden ist ein Abenteuer, und es
bedeutet weit mehr, als einfach
nur mehr Falten und weiße Haare
zu bekommen”, erklärt die Schauspielerin. Sie appellierte an ihre
Harald Klemm
Zwei mal jährlich lädt Sabina
Rutar, Direktorin der Park Residenz Döbling (PRD), zum „Tag
der offenen Tür” in die Seniorenresidenz. Bei individuellen Hausführungen haben die Besucher
Gelegenheit, sich über das gesamte Angebot der Wohnanlage zu
informieren. Dazu stehen Personal
und Bewohner auch für Fragen der
und Gespräche mit den Besuchern
zur Verfügung.
Höhepunkt des „Tags der offenen Tür” Anfang November
war der Besuch der bekannten
Moderatorin, Schauspielerin und
Autorin Chris Lohner, die Auszüge aus ihrem jüngsten Buch
zum Besten gab. „Jung war ich
lang genug - jetzt schau ich mir
zu beim Älterwerden”, sagte sie.
Für das neue Werk nahm Lohner
Auch im Alter
aktiv und neugierig bleiben
- das war
Chris Lohners
Appell an die
Besucher des
Tags der offenen Tür in der
Park Residenz
Döbling.
Zuhörer, neugierig zu bleiben und
zu lernen, mit dem Internet umzu-
 Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft wurde 1952 gegründet,
um zum Wohle der Wiener
Wirtschaft Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben.
Als Österreichs größter privater
Schulerhalter neben der katholischen Kirche ist er führend im
Bereich der wirtschaftsorien-
tierten Aus- und Weiterbildung.
Als Begleiter in allen Lebensabschnitten sorgt der Fonds mit
dem Betrieb der Park Residenz
Döbling auch für höchste Lebensqualität nach der Erwerbstätigkeit. Hier finden 400 Senioren
ein komfortables Zuhause.
www.kaufmannschaft.com
gehen. „So bleiben Sie informiert
und können auch von Zuhause
aus immer nach draußen blicken”,
meinte Lohner.
Rutar betonte, dass es sowohl
die Leitung als auch die Mitarbeiter der PRD als ihre tägliche Aufgabe sehen, die Bewohner derart
zu unterstützen, damit sie sich
ihre Energie erhalten und Freude
am Älterwerden verspüren. Den
Ausklang fand der Nachmittag
mit kulinarischen Köstlichkeiten
aus der Küche der Park Residenz
Döbling, musikalisch begleitet
vom „Alfred Bäck Trio”.

Nr. 47
47 ·· 21.
21. 11.
11. 2014
2014
Nr.
Wiener Wirtschaft
Wirtschaft
Wiener
· Promotion · 25
Übersicht 2015
Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2015
Jänner
ET
THEMA
ET
THEMA
23.01.
Messen (BW) Messen in Österreich | Standbau
04.09.
23.01.
Bildung (BW) Aus- und Weiterbildung | Seminare und
Seminarhotels | Studiengänge | Coaching für Führungskräfte | Tagungen und Kongresse
Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Reifen &
Zubehör | Autohandel und Werkstätten
04.09.
Bildung Aus- und Weiterbildung | Seminare und Seminarhotels | Studiengänge | Coaching für Führungskräfte |
Tagungen und Kongresse
04.09.
Firmenfeiern Planung von Firmenfeiern | Räumlichkeiten | Geschenke | Catering
30.01.
Branchenbuch Handel
06.02.
Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Reifen &
Zubehör | Autohandel und Werkstätten | Vienna Autoshow
20.02.
Gesundheit und Wellness Gesundheit im Betrieb |
Thermen | Wohlfühlangebote | Sauna und Wärmekabinen |
Fitness
11.09.
Branchenbuch Gastronomie
18.09.
Starke Partner für das Bürogebäude Reinigung |
Facility Management | Immobilien | Gebäudeinstallation
20.02.
Sprachdienstleistungen DolmetscherInnen |
Übersetzungen | Beglaubigungen
25.09.
Sprachdienstleistungen DolmetscherInnen | Übersetzungen | Beglaubigungen
27.02.
Branchenbuch Transport + Industrie
02.10.
06.03.
Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und
Werkstätten
Nutzfahrzeuge (BW) Nutzfahrzeuge im Überblick |
Anhänger & Aufbauten | Beschriftungen
02.10.
13.03.
Partner der Gastronomie Gastronomieeinrichtungen |
Software für Gastronomie | Registrierkassen
13.03.
Finanz Spezial Mitarbeitervorsorgekassen
Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser |
Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler |
Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme
20.03.
Starke Partner für das Bürogebäude Reinigung |
Facility Management | Immobilien | Sanierung und Umbau
09.10.
Einkaufsstadt Wien Einkaufsstraßen | Einkaufszentren
| Einkaufstipps | Einkaufsgutscheine
27.03.
Bildung/Personal/Karriere Personaldienstleistungen |
Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere
16.10.
Bildung/Personal/Karriere Personaldienstleistungen |
Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere
10.04.
Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und
Werkstätten
23.10.
Notare Leistungen von Notaren | Betriebsübergabe |
Übernahme
17.04.
Office + EDV Büroeinrichtung | Softwarelösungen |
EDV im Betrieb
23.10.
Exklusive Franchisebeilage
30.10.
17.04.
JungunternehmerInnen PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart
UnternehmensberaterInnen Beratung | Betriebsgründung | Betriebsübergabe | Businessplan
30.10.
24.04.
Unsere Umwelt/Energie Abfallwirtschaft |
Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme |
Energiesparcontracting | Energiemanagement |
Energieausweise
JungunternehmerInnen PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart
13.11.
Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen |
Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten
24.04.
Gebäudeinstallation Sanitäreinrichtungen | Partner
der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte
20.11.
08.05.
Nutzfahrzeuge (BW) Nutzfahrzeuge im Überblick |
Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen
Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen |
Sicherheit am Arbeitsplatz
20.11.
08.05.
Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser |
Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler |
Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme
Office + Einrichtung Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb | Geschäfts- und Objekteinrichtung |
Regalbau | Lagereinrichtung | Shopdesign | Beleuchtung
27.11.
Buchhaltung Buchhaltung | Lohnverrechnung | Jahresabschluss
04.12.
Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und
Werkstätten
04.12.
SteuerberaterInnen Lohn- und Gehaltsabrechnungen |
Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis
11.12.
Branchenbuch Gewerbe + Handwerk
Februar
März
April
Mai
Juni
September
Oktober
November
15.05.
Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen |
Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten
22.05.
SteuerberaterInnen Lohn- und Gehaltsabrechnungen |
Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis
22.05.
Schilder, Beschriftungen, Druck Schilder und
Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung |
Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste
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Werkstätten
12.06.
Branchenbuch IT & Consulting
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19.06.
Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen |
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26.06.
Wirtschaftsstandort Wien Fördermöglichkeiten für
Unternehmen | Arbeitsmarktsituation | Top-Unternehmen
in Wien | Immobilienstandort Wien
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Nr. 47 · 21. 11. 2014
26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Nr. 47 · 21. 11. 2014
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m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung,
24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr. Tel.
01/330 40 00.
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Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1314
F: 01/514 50 - 1470.
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Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
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Österreichischer Wirtschaftsverlag
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01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
T: 01/54664 - 482, F: DW 50482.
E-Mail: [email protected]
­Anzeigenleitung: Franz-Michael Seidl,
T: 01/54664 - 240.
Anzeigenverkauf: Erhard Witty,
T: 01/54664 - 283,
Mag. Christina Fürst,
T: 01/54664 - 286,
Anzeigentarif Nr. 35, gültig ab 1.1.2014.
Hersteller: Herold Druck und Verlag AG,
1030 Wien, Faradaygasse 6.
Jahresbezugspreis: € 54,–
Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien
kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.666 (1. Hj. 2014).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
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Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
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(DW 1259);
Sparte Handel
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Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und C
­ onsulting
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft, T:
01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255).
Viele wissen es schon:
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T 01/546 64-283 DW
Nr. 47 · 21. 11. 2014
28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
Konkurse
Wien
STEN BAU GmbH; 1050 Wien, Margaretengürtel 52-56/7/1; 2015.01.06; MV:
MMag. Dr. Georg Unger, 1070 Wien
night dive Gastronomie GmbH; 1010
Wien, Naglerg. 8; 2015.01.08; MV:
Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien
Karl Stiefelmeyer GmbH & Co KG;
1030 Wien, Weyrgasse 6; 2015.01.05;
MV: Dr. Erwin Senoner, 1060 Wien
PAPPI Bau GmbH; 1210 Wien, Lohnergasse 9/1/6; 2015.01.06; MV: Dr. Wolfgang Gerhard Zorn, 1010 Wien
Dkfm. Peter Stiefelmeyer Gesellschaft m.b.H.; 1030 Wien, Weyrg. 6;
2015.01.05; MV: Dr. Erwin Senoner,
1060 Wien
Markus Trittenwein, geb. 29.3.
1977, „Zur Sonnenuhr” (wh: 1210
Wien, Spitzweg 166); 1220 Wien, Langobardenstraße 33; 2014.12.29;
MV: Dr. Edmund Roehlich, 1030 Wien
VAD-BAU Gebäudetechnik OG; 1030
Wien, Hetzgasse 43; 2014.12.29; MV:
Mag. Katharina Kolland Twaroch, 1010
Wien
RAUHOFER Haustechnik GmbH &
Co.KG; 1190 Wien, Sieveringerstraße
32 a; 2015.01.06; MV: Mag. Norbert
Abel, 1010 Wien
RAUHOFER Haustechnik GmbH;
1190 Wien, Sieveringerstraße 32 a;
2015.01.06; MV: Mag. Katharina
Kolland-Twaroch, 1010 Wien
Georgieva KG; 1160 Wien, Kirchstetterngasse 4/17; 2015.01.08;
MV: Mag. Beate Holper, 1010 Wien
Gastro J. Hetenyi & Co KG; 1150
Wien, Felberstraße 2/1­3; 2015.01.08;
MV: Dr. Susanne Fruhstorfer, 1030 Wien
„MMS” Bau & Handels GmbH;
1120 Wien, Breitenfurterstraße 8­10;
2015.01.08; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien
ADRIA Speed GmbH; 1160 Wien,
Oberwiedenstraße 39B; 2015.01.06;
MV: Dr. Hans Rant, 1010 Wien
Mag. Günther Stockinger, geb.
13.3.1953, selbstständig erwerbstätig
(Vortragender); 1190 Wien, Hackenberggasse 29/7/2; 2014.12.30; MV:
Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien
Peter Pointner, geb. 14.8.1962, Immobilienvermittlung, 4694 Ohlsdorf,
Hauptstraße 9/2; 1070 Wien, Burggasse 70/16; 2015.01.06; MV: Mag. Martin
Honemann, 1030 Wien
DI Christian Hubert Freisinger, geb.
20.2.1966; 1190 Wien, Langenaugasse
9/12; 2014.12.29; MV: Mag. Wolfgang
Winkler, 1030 Wien
GE-AURORA GmbH; 1210 Wien, Hofherr Schrantzgasse 4; 2015.01.15;
MV: Dr. Christof Stapf, 1010 Wien
Karim Abed Abbas, geb. 14.12.
1977; 1060 Wien, Morizgasse 3/42;
2014.12.30; MV: Mag.Dr. Günther Hödl,
1010 Wien
Hans Peter Messmer, geb. 26.2.
1963, Datenverarbeitung; 1190
Wien, Sollingerg. 39; 2014.12.29; MV:
MMag. Denise Rohringer, 1030 Wien
Georgel Traian, geb. 28.2.1983,
Güterbef. im Str.verkehr; 1170 Wien,
Wattgasse 69/24; 2015.01.06; MV:
MMag.Dr. Gerd Konezny, 1090 Wien
VIDRA GmbH, vorm: 1030 Wien, Fasangasse 16, 1210 Wien, Jedleseer Str.
66-94/20/8, 1150 Wien, Chrobakg. 3/
Büro 1; 1120 Wien, Schönbrunnerstr.
238; 2014.12.29; MV: Dr. Andrea Simma, 1040 Wien
C&D Personal GmbH (vorm: C&D
Haustechnik GmbH, 1230 Wien, Breitenfurterstr. 378/1/18); 1010 Wien,
Kärntner Ring 5­7/7/765; 2014.12.29;
MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien
INTACT GmbH; 1160 Wien, Pfenninggeldgasse 19/2; 2014.12.30; MV:
Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010 Wien
Niederösterreich
Sorgner City-Optik GmbH; 3300
Amstetten, Hauptpl. 45; 2014.12.23;
MV: Mag. Volker Leitner, 3100 St. Pölten
Christine Berger Gesellschaft
m.b.H.; 3002 Purkersdorf, Wintergasse
52/5c; 2014.12.23; MV: DI Mag. Michael
Neuhauser, 3300 Amstetten
NUE Luke, geb. 2.1.1972, Abbrucharbeiten; 2351 Wr. Neudorf,
Riesenbauer­-Ring 1/1/6; 2014.12.04;
MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380
Perchtoldsdorf
Norbert Vogelhuber, geb. 4.6.1975,
GH mit Kraftwagen, wh: 3720 Ravelsbach, Hauptstr. 19; 3495 Rohrendorf,
Ob. Wienerstraße 5; 2014.12.03; MV:
Dr. Alois Autherith, 3500 Krems
Gasaufbereitung Himmel GmbH;
2100 Korneuburg, Industriestraße 3;
2015.01.07; MV: Mag. Michael Ludwig
Lang, 1010 Wien
Peter Karner, geb. 3.4.1968, Zimmerei; 2831 Gleißenfeld, Hauptstraße 86;
2015.01.13; MV: Mag. Klaus Haberler,
2620 Neunkirchen
Harald Franz Kurnik, geb. 4.10.
1963, verst. 19.1.2012, Verlassenschaft; 3644 Emmersdorf, St. Georgen
8/3; 2014.12.23; MV: Mag. Johann
Huber, 3390 Melk
Burgenland
Kurt Poppe, Verlassenschaft, geb.
24.10.1930, verst. 2.2.2013; 7035
Steinbrunn, Bachzeile 4; 2014.12.29;
MV: Mag. Adalbert Hausmann, 7000
Eisenstadt
Georg Rosner, Verlassenschaft, geb.
22.3.1955, verst. 14.11.2013; 7062
St. Margarethen, Siegendorfer Straße
38; 2014.12.29; MV: Mag. Adalbert
Hausmann, 7000 Eisenstadt
Maria Andrea Török, geb. 24.6.
1966, Betreiberin e. Heurigen, wh:
7350 Oberpullendorf, Günserstr. 11/1/8;
7350 Oberpullendorf, Augasse 11;
2014.12.29; MV: Dr. Christian Supper,
7350 Oberpullendorf
GBM Generationen Bau Management Ges.m.b.H.; 7512 Kohfidisch,
Brunnengasse 6a - Kirchfidisch;
2015.01.05; MV: Dr. Elisabeth Hrastnik,
7400 Oberwart
Mag. Susanne Kumhera, geb. 23.7.
1963, Immobilienmaklerin, Betr.
stätte: 1010 Wien, Parkring 10, Bioresonanz, 7023 Stöttera, Blumengasse
9; 2491 Neufeld/Leitha, See IV 17;
2015.01.05; MV: Mag. Martin Beck,
7000 Eisenstadt
Oberösterreich
Wilfried Türk, geb. 9.11.1967; 4816
Gschwandt, Birkenweg 13; 2015.01.22;
MV: Mag. Günther Eybl, 4810 Gmunden
Gilbert Steffan, geb. 16.5.1979, pers.
haft. Ges. d. Martin Rothauer Gastronomie KG; 4890 Frankenmarkt, Bergweg
4a; 2015.01.14; MV: Dr. Peter Frisch,
4950 Altheim
AGCM e.U., Inh. Hannes Schmid,
geb. 8.8.1964, Geschäftsvermittlung;
4040 Linz, Linke Brückenstraße 19/1;
2015.01.07; MV: Dr. Johannes Mühllechner, 4020 Linz
H&H Handelsges.m.b.H.; 4064 Oftering, Lannerweg 11; 2015.01.05;
MV: Dr. Herbert Veit, 4020 Linz
Rinder International Gesellschaft
m.b.H., Handel v. Waren aller Art; 4060
Leonding, Wiener Bundesstraße 8;
2015.01.09; MV: Dr. Gerhard Rothner,
4020 Linz
Rinder Warenhandel Österreich Gesellschaft m.b.H., Handel v. Waren aller
Art; 4060 Leonding, Wiener Bundesstraße 8; 2015.01.09;
MV: Dr. Gerhard Rothner, 4020 Linz
Rinder CZ s.r.o., eingetr. beim tschechischen Firmenbuchgericht Brno zur
Nr. C44505, 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8 (tats. Interessensmittelpunkt),
FB-Sitz: 61700 Brno, Hnevkovskeho
30/65; 2015.01.13; MV: Dr. Norbert
Mooseder, 4400 Steyr
Rinder Warenhandelsgesellschaft
m.b.H., eingetr. im Handelsregister B
des Amtsgerichtes München zur Nr.
HRB 149524, tats.: 4060 Leonding, Wr
Bundesstr. 8, Sitz lt.HReg; 85774 Unterföhring, Feringastraße 4; 2015.01.13;
MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr
Rinder Logistics s.r.o. eingetr.
im slowak.Gericht Okresneho sudu
Trnava zur Nr.23361/T, Zvoncin 246
PSC:91901(Sitz lt.FB), tats.: 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8; 90301 Senec, Dialnicna 18; 2015.01.09; MV: Dr. Gerhard
Rothner, 4020 Linz
Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
RINDER trgovina d.o.o. eingetr.beim
slowenischen Gericht Ljubljana zur Nr.
2157187000, tats.: 4060 Leonding, Wr.
Bundesstr. 8, Sitz lt. FB: 1356 Dobrova,
Podsmreka 5A; 2015.01.13; MV: Dr.
Norbert Mooseder, 4400 Steyr
Rinder Hungaria Kft. eingetr. im ungarischen Gericht Budapest zur Nr.Cg
13-09-115824, tats.: 4060 Leonding,
Wr. Bundesstr. 8, Sitz lt.FB: 2220 Vecses, Almaskert u 4; 2015.01.13; MV: Dr.
Norbert Mooseder, 4400 Steyr
Rinder SK s.r.o. eingetragen im slowakischen Gericht Okresneho sudu
Trnava zur Nr.13375/T, tats.: 4060
Leonding, Wr. Bundesstr. 8, Sitz lt. FB:
91702 Trnava, Zvoncin 246 PSC 91901;
2015.01.09; MV: Dr. Gerhard Rothner,
4020 Linz
Salzburg
Yaver Engineering AG; 5071 Wals,
Josef ­Lindner-Str. 3; 2014.12.30; MV:
Dr. Christoph Koller, 5201 Seekirchen
Alois Stabauer, geb. 15.9.1976,
Werbearchitekt; 5202 Neumarkt,
Köstendorferstr. 9; 2014.12.30; MV:
Dr. Christoph Koller, 5201 Seekirchen
Bäckerei Kirchgasser GmbH & Co
KG; 5550 Radstadt, Stadtplatz 15;
2015.01.02; MV: Mag. Markus Stranimaier, 5500 Bischofshofen
Tirol
Alpenland Landmaschinen und
Landtechnik GmbH; 6235 Reith/Alpbachtal, St. Gertraudi 72; 2014.12.31;
MV: Mag. Bettina Presl, 6263 Fügen
Moise Rema, geb. 16.11.1981,
Gebäudereinigung; 6020 Innsbruck,
Pontlatzerstraße 57a; 2014.12.26; MV:
Dr. Johannes Roilo, 6020 Innsbruck
Steiermark
KERN METALLTECHNIK
GES.M.B.H.; 8075 Hart, Gewerbepark
23; 2015.01.13; MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010 Graz
KWG Beteiligungs GmbH; 8075
Hart, Gewerbepark 23; 2015.01.13;
MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010
Graz
PTP Pongratz GmbH; 8700 Leoben,
Im Tal 51; 2015.01.07; MV: Dr. Andreas Tschernitz, 8020 Graz
Wilfling Hoch- und Tiefbau GmbH;
8114 Friesach, Hansbauerweg 3;
2015.01.13; MV: Dr. Heimo Hofstätter,
8046 Graz-St. Veit
Carmen Wieland, geb. 8.4.1975;
8740 Zeltweg, Hauptstraße 22;
2015.01.07; MV: Dr. Karl Maier, 8720
Knittelfeld
„LU und MO” Papeterie GmbH.; 5020
Salzburg, Linzerg. 35; 2015.01.02; MV:
Dr. Simone Greil, 5020 Salzburg
Putrih Paketlogistik GmbH; 8054
Graz-Straßgang, Hochkoflerweg 17a;
2014.12.29; MV: Dr. Alexander Isola,
8010 Graz
Walter Niemetz Gesellschaft m.b.H.;
5020 Salzburg, Rennbahnstraße 17a;
2015.01.02; MV: Dr. Clemens Endl,
5020 Salzburg
WIPTEL HandelsGmbH; 8010 Graz,
Moserhofg. 50; 2015.01.13; MV: Mag.
Franz Doppelhofer, 8054 Seiersberg
GOLF PROJECTS Management
GmbH & Co KG; 5020 Salzburg, Enderlenstraße 5; 2015.01.02; MV:
Dr. Clemens Endl, 5020 Salzburg
GOLF PROJECTS Management
GmbH; 5020 Salzburg, Enderlenstraße
5; 2015.01.02; MV: Dr. Clemens Endl,
5020 Salzburg
DI Werner Kölli, geb. 23.2.1942;
8045 Graz/Andritz, Andritzer Reichsstraße 66; 2015.01.01; MV: Dr. Alexander Isola, 8010 Graz
Kärnten
Vorarlberg
Franz Dolzer, Verlassenschaft, geb.
17.8.1962, verst. 16.4.2014; 9341
Strassburg, Fürst Salmstraße 7/2;
2014.12.09; MV: Mag. Max Verdino,
9300 St. Veit/Glan
B&B Gastronomie GmbH; 6800 Feldkirch, Neustadt 4; 2014.12.01; MV:
Dr. Andreas Oberbichler, 6800 Feldkirch
Josef Poluk, geb. 19.6.1943, Immobilienvermittlung, 9210 Pörtschach,
Hauptstr. 190; 9210 Pörtschach, Kla-
genfurterstr. 155/1; 2014.12.29; MV:
Dr. Stephan Medwed, 9020 Klagenfurt
AB&Z Anlagenbau- und Zerkleinerungstechnik GmbH; 9065 Ebenthal,
Zeissstraße 20; 2014.12.09; MV:
Mag. Klaus Mikosch, 9020 Klagenfurt
Norbert Otto Swersina, Verlassenschaft, geb. 27.4.1949, verst.
17.5.2013; 9602 Thörl/Maglern, Unterthörl 64; 2014.12.09; MV: Mag. Karl
Komann, 9500 Villach
Annemarie Faderl-Hirsch, geb.
17.1.1956, Kosmetik-Schönheits-
· Insolvenzen · 29
pflege; 9020 Klagenfurt, Schachterlweg 29; 2014.12.09; MV: Mag. Konrad
Burger-Scheidlin, 9020 Klagenfurt
Carfrigo Produktions- und Handelsgesellschaft m.b.H.; 9020 Klagenfurt, Paulitschgasse 9; 2014.12.09;
MV: Dr. Valentin Kakl, 9020 Klagenfurt
Werner Uschnig, geb. 5.2.1968,
Installateur; 9170 Ferlach, Klagenfurterstraße 15; 2014.12.09; MV:
Mag. Markus Watzin, 9020 Klagenfurt
Quelle: KSV1870
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Mitarbeiterbindung
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Walter Ruck
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20.11.2014 | 17:50
Was denken Sie über
Tourismuszonen,
SVA und Schanigärten?
#ChancenSchaffen
MITGLIEDERBEFRAGUNG 2014
Drei Fragen, viele Standpunkte – aber Ihre Meinung entscheidet! Schicken Sie am besten
noch heute Ihren ausgefüllten Fragebogen an die Wirtschaftskammer Wien. Jede Stimme zählt:
Nur wenn Sie uns Ihre Meinung sagen, können wir Ihre Meinung auch vertreten.
Mehr Informationen erhalten Sie unter 01 / 514 50 DW 1099 und auf wko.at/wien/chancenschaffen
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Nr. 47 · 21. 11. 2014
Wiener Wirtschaft
Termine
· Termine · 31
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
Florian Wieser
Donnerstag, 27. November
Hilfe, wenn man sie braucht
Die Betriebshilfe der WK Wien startet
ihren 1000sten Hilfseinsatz. Unternehmerin Marion Hafenscher kann wegen
einer dringend notwendigen Operation für
einige Wochen nicht im Geschäft stehen.
Ein Spezialist der Betriebshilfe springt für
sie ein und sichert den Fortbestand ihres
Geschäftes. Es kommt oft vor, dass eine
Unternehmerin oder ein Unternehmer wegen Krankheit, nach einer Operation oder
wegen Schwangerschaft für eine längere
Zeit nicht arbeiten kann. Das kann - gerade
für ein kleines Unternehmen - existenzbedrohend sein, etwa wenn Kundenaufträge
nicht bearbeitet werden können oder das
Geschäft geschlossen bleibt. „Da sehe
ich es als unsere Pflicht als Wirtschaftskammer zu helfen. Und dieser Pflicht
kommen wir sehr gerne nach”, ist WK
Wien-Präsident Walter Ruck stolz auf die
Betriebshilfe, die 2006 in Kooperation mit
der SVA gegründet worden ist. V.l.: Walter
Ruck, Franz Katlein (Obmann des Vereins Betriebshilfe Wien), Unternehmerin
Marion Hafenscher (Fa. Yamaha Hebart)
und Betriebshelfer Heribert Michlmayer
in Hafenschers Motorradgeschäft in der
Dresdner Straße.
Neumayr
Philipp Enders
Ein Platz auf der Siegertreppe
V.l.: Bundesspartenobfrau Bettina Lorentschitsch,
Angela Ebner (Sparte Handel), Alexandra Pöpl, Eva
Zirps-Ehrenberger (Vorsitzende des Bildungspolitischen Ausschusses der WK Wien-Sparte Handel).
Zwölf junge Verkaufstalente
aus Österreich, Bayern, Südtirol und der Schweiz stellten
beim Junior Sales International 2014 Verkaufswettbewerb
in Salzburg ihr Können unter
Beweis. Die Wiener Vertreterin
Alexandra Pöpl (Doubleaction
OG) hatte bereits beim Junior
Sales Landeswettbewerb und
beim Fernlehrgang Handel
Wien den Sieg errungen. In
Salzburg konnte sie sich über
den dritten Platz freuen. Die
ersten beiden Plätze gingen an
Teilnehmer aus Bayern.
9 bis 11 oder 14 bis Uhr
EPU-Tag der Experimente:
Mentoring für EPU. EPU, die
wachsen möchten, sich Unterstützung wünschen und die andere
EPU als Mentor unterstützen
möchten, erfahren von der Wirtschafts- und Arbeitspsychologin
Monika Soukup alles über das neue
Mentoring-Konzept des FORUM
[EPU KMU].
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
10 bis 18 Uhr
12. Österreichischer IT- und
Beratertag. Der WKO-Fachverband UBIT gibt erneut neue Denkanstöße, diesmal unter dem Motto
„Innovation - Radikal”. Darüber
hinaus wird am Abend der Staatspreis Consulting verliehen.
Hofburg Wien, 1.
Weitere Infos und Anmeldung:
www.beratertag.at
Montag, 1. Dezember
17 bis 19 Uhr
KMU-Talk: VOICE SELLS. Sprechexpertin Ingrid Amon gibt zahlreiche
Tipps und zeigt Basisübungen, wie
Sie Ihre Stimme wirksam einsetzen
können.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1121
W wko.at/wien/kmu
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Demner, Merlicek & Bergmann
:
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MEGA Float, MEGA Garant und MEGA Float Cap –
die Strom- und Erdgastarife für Unternehmer.
• holen Sie mehr für Ihr Unternehmen heraus
• sparen Sie bei den Energiekosten
• entscheiden Sie sich für eines dieser drei Tarifmodelle
www.wienenergie.at
Wasserkraft
Windenergie
feste oder flüssige Biomasse
sonstige Ökoenergie
Erdgas
CO2-Emissionen
radioaktiver Abfall
49,13 %
4,85 %
3,56 %
1,38 %
41,08 %
136,38 g/kWh
0,0 mg/kWh
009879T3 WE 3erTarif Kombi 200x260 WienerWirtschaft NP.indd 1
Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.
Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die
Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2012 – 30.9.2013 auf Basis der in
der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher
verkauft. Die Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (78,92 %), Norwegen (13,79 %)
und Schweden (7,29 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78
Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen
sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.
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