wöödspot - Wiener Wirtschaft
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Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 38. Jahrgang Nr. 47 · 21. 11. 2014 WK Wien baut Starthilfe für Start-ups aus Ab Jahresbeginn 2015 wird eine neue Workshop-Reihe ausgerollt · Seite 4 Keine weitere Mauterhöhung Als standortfeindlich bezeichnen die Wiener Transporteure jede weitere Mauterhöhung. Die Branche sei schon jetzt im Wettbewerb stark beeinträchtigt. Seite 3 Gemeinsam für Bürokratieabbau Der Verwaltungsaufwand kostet Unternehmer exorbitant viel Zeit. WK Wien und Stadt Wien gehen das Unternehmen Bürokratieabbau nun gemeinsam an. Seite 8 P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 38, Nr. 02Z031590M | € 1,45 EU-Wirtschaft: Und sie wächst doch Das Wirtschaftswachstum im EU-Raum ist zwar geringer als noch zu Jahresbeginn erwartet, der Aufwärtstrend ist aber unverkennbar. Seite 12 Faire Regeln für das Vergabewesen Wie alle am Bau tätigen Gewerbe kritisieren auch die Bauhilfsgewerbe den starken Preisdruck. Hauptursache dafür sei das Billigstbieterprinzip im Vergabewesen, sagt Innungsmeister Stangl. Seite 22 Torbz-Fotolia Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau seine Zielgruppe erreicht. W24 übernimmt auch gerne die Produktion. Petra Schilling und Alexander Glück freuen sich auf Ihre Anfrage ([email protected]). Exklusiv im Kabelnetz von W24_Anz_WKW_Zeit_98x45mm_Kon_ICv2.indd 1 Livestream auf W24.at BEZAHLTE ANZEIGEN #WÖÖDSPOT ITP-RZ GmbH. 06.10.14 11:44 Wir haben die Lösung! Buchhaltung ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Fordern Sie noch heute Ihre Preisliste an! Tel.: 545 11 21/0, [email protected] 2 · Magazin · Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft Magazin Rita bringt’s 6., Mariahilf Vegetarischer Lieferservice 10., Favoriten Italien im Hauptbahnhof Wer auf der Suche nach leckeren, vegetarischen Speisen ist, ist bei Rita Huber (Foto, l. vorne) an der richtigen Adresse. Die Filmwissenschafterin hat sich mit „Rita bringt’s” selbstständig gemacht. Eine Besonderheit: Die vegetarischen Mittagessen werden per Lastenfahrrad in die Bezirke eins bis neun geliefert, bis Jahresende soll die ganze Stadt angefahren werden. Bestellt werden kann täglich bis 16 Uhr für den Folgetag oder für die ganze Woche. Rita bringt’s, Mollardgasse 70, T 01 / 361 77 22, E [email protected] www.ritabringts.at Die Pizzakette L’Osteria hat nach ihrem Lokal im ersten Bezirk nun auch im Wiener Hauptbahnhof eröffnet. Den Gast erwarten knusprige Steinofenpizzen, leckere Pasta, frische Zutaten - und das alles zu günstigen Preisen, betont Geschäftsführerin Maria Klara Heinritzi. Für den doppelten Genuss kann eine Pizza auf Wunsch auch mit unterschiedlich belegten Hälften bestellt werden. L’Osteria Pizza e Pasta, Am Hauptbahnhof 1, EG 152, T 01 / 6005871 - 10, E [email protected] www.losteria.de 1., Innere Stadt Neues Motel Staatsoper Führungskräfte sind ständig gefordert, mit einer starken Persönlichkeit beste Leistungen zu bringen. Die Seminare von Pro Management Quadrat mit den Doppelolympiasiegern Andreas und Wolfgang Linger in Zusammenarbeit mit dem Management-Coach Christian Reitterer bieten dafür passende Führungstools. Als Highlight steht eine Doppelsitzerfahrt mit Andreas Linger im Eiskanal auf dem Programm. Pro Management Quadrat, Tamariskengasse 110, T 01 / 285 12 48, E [email protected] www.pro-m.eu Mit der Eröffnung des Motel One WienStaatsoper können Businessgäste und Städtereisende nun im ersten Bezirk in einem Low Budget Design Hotel einchecken. Das Motel One befindet sich in einem historischen Gebäude, das komplett saniert wurde. Mit dem Motel One Wien-Westbahnhof und dem Motel One Wien-Prater gibt es nun drei Häuser der Hotelkette in Wien. Motel One Austria GmbH, Elisabethstraße 5, T 01 / 585 050 5, E [email protected] www.motel-one.com ffHaben Motel One 22., Donaustadt Motivation von Spitzensportlern Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Start-ups erhalten jetzt noch Herausforderungen beim mehr Unterstützung 4 Wien „WKO vor Ort” im 15. Bezirk 6 Weihnachtsmärkte: Wichtiger Faktor für die Stadt Wien 7 WK Wien und Stadt Wien: Gemeinsam gegen Bürokratie 8 International Teil 2 der Serie „Lehrlingsausbildung” Kundmachung zur Wirtschaftskammerwahl Kooperationen Aktuelle EU-Wirtschaftsprognosen Unternehmen bis 2016 oeticket.com Energieeffizienzgesetz 10 12 Service Steuerschonend schenken Kleinanzeigen26 15 Wochenenddienste27 17 18 Insolvenzen28 20 Termine Branchen 14 Im Fokus: Bauhilfsgewerbe Impressum27 22 Rückblick und Ausblick 31 Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Exporte sind für unser Wachstum unverzichtbar Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob sich Ihre Produkte oder Dienstleistungen auch im Ausland verkaufen lassen könnten? Rund 10.000 Wiener Betriebe können diese Frage mit Ja beantworten. Denn sie sind bereits im Export aktiv und in aller Regel höchst erfolgreich. Mehr als 30 Milliarden Euro exportieren diese Betriebe pro Jahr, Tendenz seit Jahren steigend. Der Großteil davon entfällt auf Warenexporte durch Produzenten wie Frequentis, Kapsch, Siemens, Baxter, General Motors und viele mittlere und kleinere Unternehmen. Stark aufgeholt haben in den letzten Jahren Dienstleistungsexporte, vor allem erbracht durch Unternehmen aus dem IT- und Beratungssektor, aus dem Ingenieurwesen, der Logistik und der Finanzwirtschaft. All diese Betriebe haben erkannt, dass sie ihr unternehmerisches Wachstum über den Export stärker vorantreiben können, weil ihnen der Heimmarkt Österreich nur begrenzte Möglichkeiten bietet. Und so ist es auch für viele andere Wiener Betriebe, die ihre Wachstums– potenziale durch den Schritt über die Grenzen noch besser ausschöpfen könnten. Die Wirtschaftskammern in ganz Österreich, unterstützt durch die Internationalisierungsförderung des Bundes, investieren daher massiv in den Ausbau unserer Exportwirtschaft. Wir wollen mehr Unternehmen auf ihre Chancen im Export aufmerksam machen und mehr Betrieben zu neuen wirtschaftlichen Impulsen verhelfen. Das ist auch volkswirtschaftlich absolut notwendig. Denn heute verdienen unsere Unternehmen bereits jeden zweiten Euro im Ausland - ohne unser Engagement am globalen Markt wäre unser Wohlstand nicht aufrechtzuerhalten. Und auch alle Wirtschaftsforscher sind sich einig: Der Inlandskonsum kann immer nur einen begrenzten Beitrag zu neuem Wirtschaftswachstum leisten - wer mehr Wachstum will, muss den Schritt über die Grenze wagen. Etwa in die pulsierende Volkswirtschaft der Türkei, in die ich diese Woche eine WirtFoto Weinwurm schaftsmission führe, um Wiener Betrieben neue Chancen zu eröffnen. Ich lade alle Wiener Unternehmen ein, über ihre Möglichkeiten im Export gemeinsam mit den Experten der Wirtschaftskammer Wien nachzudenken. Denn oft hilft die Sicht eines Außenstehenden, Potenziale besser zu erkennen. Einen Versuch ist es wert. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Die Verkehrswirtschaft wehrt sich gegen die Erhöhung der Mauttarife. Angesichts der bestehenden Kostenbelastung sei dies völlig indiskutabel, kritisiert Wolfgang Herzer, Obmann der Fachgruppe Wien der Transporteure in der WK Wien. Die Ankündigung vom Verkehrsministerium, ab 2016 externe Kosten in die Lkw-Maut einzurechnen und dadurch weitere Mauteinnahmen in der Höhe von 50 Millionen Euro lukrieren zu wollen, sorgt in der Branche für große Irritation. Mit Änderung der Wegekostenrichtlinie 2011 wurde den EU-Mitgliedsländern eingeräumt, neben den Kosten für die Infrastrukturnutzung auch Kosten für die Luftverschmutzung oder die Lärmbelästigung in die Berechnung der Maut einzubeziehen und dadurch höhere Mauttarife einzunehmen. Foto Weinwurm „Mautpläne sind standortfeindlich” „Ich befürchte Insolvenzen, Ausflaggungen von Unternehmungen und rückläufige Fahrleistung”, sagt Wolfgang Herzer. Diese Möglichkeit hat bis jetzt jedoch noch kein Mitgliedsland genutzt. „Die Belastungen sind für die Verkehrswirtschaft schon jetzt kaum noch tragbar. Wir sind aufgrund der ständig steigenden Belastungen gegenüber Konkurrenzunternehmen aus dem Ausland jetzt bereits kaum mehr wettbewerbsfähig”, sagt Wolfgang Herzer, Obmann der Fachgruppe Wien der Transporteure. Aktuell zahlen Frächter schon Zuschläge von bis zu 30 Prozent für ältere Fahrzeuge mit erhöhtem Schadstoffausstoß (Euro 0-3). Dazu kommen Zuschläge von bis zu 20 Prozent auf den Sondermautstrecken wie Pyhrn-, Tauernund Brennerautobahn. Darüber hinaus muss bereits seit 2007 ein „Co2 Zuschlag” zur MÖSt von fünf Cent pro Liter Diesel bezahlt werden. Dieser Zuschlag wurde 2011 nochmals um fünf Cent pro Liter erhöht. „Die Belastungen sind für die Verkehrsbranche einfach nicht mehr zu stemmen. Wir reden hier von österreichweit rund 13 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben jährlich”, sagt Herzer. Dazu komme jetzt noch der Wunsch der Länder, ihre Budgets durch eine flächendeckende Lkw/Bus-Maut aufzubessern - das soll in Summe rund 400 Millionen Euro jährlich bringen. „Ich sorge mich um das Überleben zahlreicher Betriebe”, so Herzer. Die Verkehrswirtschaft bekenne sich zum Umweltschutz. Dies könne aber nicht allein dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr abverlangt werden. „Man darf auch keinesfalls vergessen, dass sich der Schadstoffausstoß von Lkw und Bussen seit den 1990er Jahre um 97 Prozent reduziert hat”, betont Herzer. (pe) Nr. 47 · 21. 11. 2014 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Mehr Unterstützung für Start-ups in Wien Von Sissi Eigruber violetkaipa-Fotolia „Start-ups sind anders. Jedes Start-up ist ein Jungunternehmen, aber nicht jedes Jungunternehmen ist ein Start-up”, erklärt Christoph Jeschke, Geschäftsführer des Vereins AustrianStartups. Diese würden sich nämlich dadurch auszeichnen, dass sie besonders innovative Produkte, Dienstleistungen, Technologien oder Geschäftsmodelle hervorbringen. Bei Erfolg erfahren diese Unternehmen oft ein rasantes Wachstum. Um diesen Jungunternehmern das notwendige Rüstzeug mitzugeben, hat die Wirtschaftskammer Wien gemeinsam mit AustrianStartups das erste WorkshopProgramm speziell für Start-ups entwickelt. Die ersten Kurse werden zu Jahresbeginn 2015 starten. Beispiele aus der Praxis Zentrales Thema der Workshops ist das unternehmerische Handeln. Die ersten Kursangebote werden sich mit den Herausforderungen der Gründungsphase, dem Business Plan und den Fördermöglichkeiten beschäftigen. Anhand von Best Practice Beispielen zeigen die Trainer die Entwicklungsschritte von der Unternehmensidee bis zur soliden Planung und Umsetzung auf. Insbesondere bei innovativen Produkten ist es zu Beginn oft un- Jennifer Fetz Wer als Start-up mit neuen Geschäftsideen reüssieren will, der steht vor besonderen Herausforderungen. Die Wirtschaftskammer Wien hilft diese zu meistern und bietet ab Jänner kompakte Kurse speziell für Start-upGründer an. Aber auch große Betriebe wie das Technologieunternehmen Frequentis unterstützen innovative Neugründer in Wien. „Als Unternehmer hat man eine Holschuld. Man muss sich darum kümmern, die Informationen zu haben.” Martin Puaschitz, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien klar, welche Produkte oder Dienstleistungen sich auf dem Markt durchsetzen werden. Dennoch ist Innovations-Paket Die Wirtschaftskammer Wien unterstützt auch bestehende Unternehmen bei Innovationsprozessen. Ein Überblick über die Leistungen für Mitglieder: ffDie Allgemeine Beratungsförderung der WIFI Unternehmensberatung vermittelt Experten zu Betriebswirtschaft, Finanzierung, Förderung, etc. ffDer Antrags-Check der WK Wien ist eine kostenlose Beratung durch ausgewählte Experten für die Erstellung und Formulierung von Förderanträgen bei den Förderstellen der Stadt Wien. ffDie Abteilung Rechtspolitik bietet Rechtsberatung u.a. zu Marken-, Patent-, und Urheberrecht. . ffMehr unter: wko.at/wien/innovation eine exakte Planung unerlässlich und ein entsprechender Business Plan Voraussetzung für externe Kapitalgeber. Chancen auf finanzielle Unterstützung haben heimische Start-ups aber auch durch Förderungen. Knapp die Hälfte der österreichischen Start-ups haben bisher eine oder mehrere Förderungen von öffentlichen Stellen bekommen. Entscheidend ist daher das Know-how über die Förderlandschaft und die richtigen Anlaufstellen. Diesen Themen wird daher ein eigener Workshop gewidmet. „Als Unternehmer hat man eine Holschuld”, betont Martin Puaschitz, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien: „Man muss sich selbstständig darum kümmern die Informationen zu haben. Die Wirtschaftskammer Wien hilft dabei”, so Puaschitz mit Verweis auf die WK Wien Serviceeinrichtungen Junge Wirtschaft, Frau in der Wirtschaft und Gründerservice. Anhand der Praxisbeispiele in den Workshops profitieren die Teilnehmer von den Erfahrungen anderer Start-ups. Puaschitz: „Unternehmer erzählen meist gerne über ihre Geschichte. Man ist ja stolz auf das, was man bisher geschaffen hat.” Mehr Freiheit und weniger Bürokratie Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, ist überzeugt, dass wir am Beginn einer neuen Unternehmerära stehen: „Start-ups werden die Wirtschaft neu beleben, definieren und prägen. Es gilt jetzt, Hürden abzubauen und den Weg für mehr Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 Florian Wieser (2) Ein junges Start-up Unternehmen in Wien: Entwicklungsingenieur Stefan Zotter präsentiert das Laser-Mikrofon von Xarion im Start-upZentrum von Frequentis. Unternehmertum in Wien zu ebnen. Deshalb werde ich mich für bessere Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und mehr unternehmerische Freiheit stark machen”, sagte Ruck kürzlich im Rahmen eines gemeinsamen Firmenbesuches mit dem Präsidenten der WKÖ, Christoph Leitl, beim Technologiekonzern Frequentis. Das Unternehmen betreibt seit dem Jahr 2001 ein Start-upZentrum mit Sitz in der Wiener Phorusgasse, in unmittelbarer Nähe zur Technischen Universität. Frequentis stellt nicht nur die Räume für die Start-ups zur Verfügung, sondern auch einen erfahrenen Manager, der den Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite steht. schließlich das Wichtigste. Mehr als 40 Unternehmen waren bisher im Frequentis-Gründerzentrum in den Bereichen IT, Hard- und Softwareentwicklung und TechnikConsulting tätig. „Mit einer Überlebensrate von über 80 Prozent”, so der Frequentis-Chef. Aktuelles Beispiel ist das Unternehmen Xarion, das an der Entwicklung eines speziellen Laser-Mikrofons arbeitet. Als Gesellschafter mit dabei ist bereits Hans-Peter Porsche. Schließlich könnte die Erfindung auch dazu dienen, die Geräusche aus dem Motorraum aktiv zu unterdrücken, wie Entwicklungsingenieur Stefan Zotter erklärt. Aktuell im Frequen- tis-Gründerzentrum tätig ist auch Walter Wohlkinger, CEO der Blue Danube Robotics. Er entwickelt mit seinem Team einen Assistenzroboter für Menschen mit Einschränkungen. Der Roboter kann zum Beispiel Gegenstände aufheben oder Türen öffnen. Die Steuerung erfolgt über Sprache, klassische Fernsteuerung oder Tablet.„Es ist wirklich phantastisch, was hier alles entwickelt wird”, zeigte sich Ruck begeistert. „Wir wollen dieses Beispiel zur Nachahmung empfehlen”, so WKÖ-Präsident Leitl: „Ich wünsche mir möglichst viele Bardachs in Österreich.” Mehr Informationen zum Thema Start-ups erhalten Sie bei der Jungen Wirtschaft der Wirtschaftskammer Wien T 01/ 514 50 - 1347 E [email protected] W jungewirtschaft.at/wien Gründer in Zahlen 8000 Das wichtigste sind die Ideen Hannes Bardach, CEO der Frequentis AG: „Als internationaler Innovations- und Technologieführer sind wir laufend in Bezug auf neue Ideen gefordert.” Mit der Unterstützung von jungen Technikern bei ihrem Sprung in die Selbstständigkeit könne auch Frequentis Impulse, Ideen und Kreativität gewinnen. Die jungen Unternehmer seien aber nicht verpflichtet, mit Frequentis weiter zu arbeiten. „Freiheit ist wichtig, weil man da bessere Ideen hat”, sagt Bardach, und Ideen seien Kontakt n ffUnternehmen werden jedes Jahr in Wien gegründet. Darunter sind auch immer öfter sogenannte Start-ups, die sich durch besonders innovative Geschäftsideen auszeichen. 2,5 ffArbeitsplätze Anerkennung für das Start-up-Zentrum von Frequentis in Wien: Die Präsidenten Christoph Leitl und Walter Ruck (l. u. r.) mit CEO Hannes Bardach (Mitte). schaffen heimische Gründer durchschnittlich im ersten Jahr nach der Gründung. Nr. 47 · 21. 11. 2014 6 · Wien · Wiener Wirtschaft n WKO vor Ort Wien vor Ort ist noch bis 28. November auf der Äußeren Mariahilfer Straße 217A zu finden, ffgeöffnet von Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr sowie Samstag 10 bis 13 Uhr, ffdas Programm sowie das von WKO vor Ort Stadlau finden Sie unter wko.at/wien/vorort Fotos (3) wkw/pe ffWKO Nutzten die Gelegenheit, mit einem Redakteur der WIENER WIRTSCHAFT vor Ort zu sprechen, v.l.: Gabriela Neveril (diplomierte GerAnimations®Trainerin), Ronald Janisch (one issues e.U.: www.shopyouridentity.com), Mehmet Ünüvar (Peak Management Consulting). WKO vor Ort: „So ein super Angebot muss man doch nutzen” Vergangene Woche konnten Unternehmer mit einer Redakteurin der WIENER WIRTSCHAFT bei WKO vor Ort in der Äußeren Mariahilfer Straße sprechen, Fragen zur Zeitung stellen und über ihren Betrieb erzählen. Infos zu Steuerfragen, die Betriebshilfe der WK Wien, Fragen zur Lehrlingsausbildung, Angebote des WIFI Wien, Fördermöglichkeiten - das alles und vieles mehr steht noch bis 28. November auf dem Programm von WKO vor Ort in Rudolfheim-Fünfhaus. Einw Redakteurin der WIENER WIRTSCHAFT war vergangene Woche vor Ort, um Fragen zur Zeitung zu beantworten. Darüber hinaus hatten die Unternehmer die Gelegenheit, von ihrer Geschäftsidee zu erzählen. Gerade frisch gegründet hat Gabriela Neveril. Sie unterstützt Senioren als GerAnimations®Trainerin (www.seniorenanimation.at). „Ich biete Gedächtnistraining, Biographiearbeit oder höre einfach nur zu, wenn Menschen sich einsam fühlen oder begleite sie zu Konzerten”, erzählt Neveril, die sich mit ihrem Ein-Personen- Unternehmen einen lang gehegten Traum erfüllt hat: „Ich wollte schon immer etwas Konkretes für Menschen tun. Dabei bekommt man so unglaublich viel zurück.” Das Angebot von WKO vor Ort findet Neveril „einfach klasse und so ein super Angebot muss man doch nutzen.” Marktauftritt für Jungunternehmer Unglaublich viel zurück bekommt auch Werbeprofi Ronald Janisch, und zwar in Form von zahlreichen Online-Anfragen auf sein neues Angebot SHOP YOUR IDENTITY. Er richtet sich an Jungunternehmer, die gerade dabei sind, ihr Unternehmen zu gründen. „Viel Budget ist am Anfang oft nicht vorhanden, deshalb haben wir dieses OnlineTool ins Leben gerufen”, erzählt Janisch. Jungunternehmer geben auf shopyouridentity.com ihre Hintergrunddaten ein und Janisch zeigt Möglichkeiten auf, wie sie ihren Markteintritt - zum Beispiel Logo oder Website - professionell umsetzen können. „Der Unternehmer wählt einfach aus, welche Services er in Anspruch nehmen will”, so Janisch. Auf diese Weise wird ein individualisiertes Package erstellt. Den Auftritt des Unternehmens im Fokus hat auch Fotograf Martin Anger (www.ideenstricker.at). „Mein Ziel ist es, das Unternehmen mit einem Bild darzustellen.” Vom Internetauftritt bis hin zu diversen Werbedrucksorten bietet er seinen Kunden ein „visuelles Package, das unverwechselbar ist”. Auch die Diplom-ShiatsuPraktikerin Silvia Mader (www. shiatsu-mader.at) schaute vorbei und stellte Fragen zur WIENER WIRTSCHAFT. Sie wollte wissen wie groß das Redaktionsteam sei, wie die Themen enstehen und welche Deadlines die Redakture einzuhalten haben. Sie selbst hat heuer im September den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und widmet sich der aus Japan stammenden Körpertherapie. Auch wenn sie sich noch in der Startphase befindet, ist Mader von ihrer Idee überzeugt: „Ich biete Hilfe bei Schmerzen und Verspannungen, in unserer hektischen Zeit wird das gerne genutzt.” Viel Zeit für Entspannung hat der türkischstämmige Unternehmensberater Mehmet Ünüvar momentan nicht (www-peak-mc. com). „Ich bringe Erfahrung aus dem Bankenwesen mit und wollte schon immer unabhängig sein”, erzählt Ünüvar. Er bietet seit einem Jahr neben Unternehmensberatung auch Buchhaltung und Vermögensberatung an. „Natürlich habe ich viele türkische Kunden, aber nicht ausschließlich”, erzählt der ehrgeizige Unternehmer. Wenn alles so läuft, wie er sich das vorstellt, wird er schon bald Mitarbeiter einstellen. Die nächste Gelegenheit, mit einen Redakteur der WIENER WIRTSCHAFT zu sprechen ist am 25. November bei WKO vor Ort in Stadlau (siehe Kasten oben). (pe) Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 Klaus Peter Adler/Fotolia Das einzigartige Ambiente ist laut Umfrage einer der Hauptbeweggründe für den Besuch der Wiener Adventmärkte. Adventmärkte lassen Kassen klingeln Rund acht Millionen Besucher werden heuer auf den Wiener Adventmärkten erwartet. Im Durchschnitt plant jeder Besucher 19 Euro auszugeben. Ein Drittel geht von etwa drei bis vier Besuchen aus. „Die Wiener Adventmärkte sind sowohl bei Wienern als auch bei Gästen aus dem In- und Ausland sehr beliebt. Sie laden ein, die vorweihnachtliche Zeit in festlicher Stimmung zu genießen, Abstand vom hektischen Alltag zu nehmen und kurbeln zudem die Wirtschaft an”, erklärt WK Wien-Präsident Walter Ruck. Laut einer aktuellen Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der WK Wien rechnen die Wiener Adventmärkte in diesem Jahr mit 7,9 Millionen Besuchen. „Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg der Wiener Adventmärkte sind die Unternehmer, die mit ihrem Einsatz Wien in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen”, so Ruck. Gleichzeitig sind sie wichtige Arbeit- und Auftraggeber: Allein durch die Vorbereitung und Durchführung der Adventmärkte werden einige hundert Arbeitsplätze gesichert. 82 Prozent der Wiener planen heuer einen Adventmarkt zu besuchen und geben dabei jeweils 19 Euro aus, heißt es in der Studie. Ein Drittel der Befragten geht davon aus, sogar drei- bis viermal einen Adventmarkt aufzusuchen. Gäste aus den Bundesländern besuchen aufgrund der längeren Anreise die Wiener Adventmärkte im Durchschnitt ein- bis zweimal und geben dabei rund 36 Euro aus. Von den rund acht Millionen Besuchern kommen 4,3 Millionen aus Wien und rund 3,2 Millionen aus den übrigen Bundesländern. Bei den restlichen 400.00 Besuchen handelt es sich um internationale Gäste. Der Hauptbeweggrund für einen Adventmarktbesuch ist laut Umfrage das einzigartige Ambiente, gefolgt vom Genießen von Punsch und Glühwein. Auch die kulinarischen Spezialitäten sind für mehr als die Hälfte der Besucher ein wichtiger Grund, das vorweihnachtliche Flair auf den Adventmärkten zu genießen. Auch die Unterstützung von karitativen Einrichtungen sowie das Treffen mit Verwandten, Freunden und Bekannten veranlasst viele Wiener einen Adventmarkt zu besuchen. Nicht zuletzt bieten die Märkte auch die Möglichkeit, Weihnachtsgeschenke zu kaufen. (pe) www.vw-nutzfahrzeuge.at € 1.750,– 1) erbonus Unternehm Der neue Crafter Entry ab EUR 19.970,–2). Wer großes leistet, braucht große Leistung. Deshalb ist der Crafter mit starken Common-Rail-Motoren ausgestattet, die dank BlueMotion Technologie auch die Umwelt und Ihr Budget schonen. 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Jeder Bus wird begleitet, an den verschiedenen Stationen können die Fahrgäste Diversität mit allen Sinnen erleben. Die Teilnahme ist kostenlos, Treffpunkt ist ab 17.55 Uhr in der Ocean Sky Bar im Haus des Meeres, 6, Fritz Grünbaum-Platz 1). Die Busse starten um 18.30 Uhr. Die Touren „Kultur-Kreise-Bus” und „Inklusions-Reise-Bus” sind leider schon ausgebucht. Für den „Trans Vienna Bus” (Thema sexuelle Orientierung) sind noch einige Restplätze frei. Infos und Anmeldung online: wko.at/wien/nachtdervielfalt Vereint gegen Bürokratieflut Gemeinsam kämpfen WK Wien und Stadt Wien für eine einfachere Verwaltung zugunsten der Wirtschaft. Der Aufwand, den Wiener Unternehmer zur Erfüllung von Verwaltungsvorschriften betreiben müssen, zählt zu den größten Belastungen in ihrem Alltag. Der Umfang an Bürokratie habe längst investitions- und standortfeindliche Ausmaße angenommen, sagt Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck. Jungunternehmer seien besonders betroffen. „Sie wenden im Schnitt einen ganzen Tag pro Woche für die Bürokratie auf”, so Ruck. Gemeinsam mit der Stadt Wien kämpft die WK Wien daher für eine Entlastung der Betriebe. Einiges wurde schon umgesetzt, etwa die Verbesserung der Genehmigungsverfahren für Betriebsanlagen. Die Verfahren werden ab Anfang Dezember konzentriert an vier Standorten durchgeführt, Behördenvertreter sitzen dort Tür an Tür mit technischen Experten. Die Verfahren werden so beschleunigt und effizienter, was den Unternehmen Zeit und Geld erspart. Seit längerem gibt es bereits die regelmäßigen Projektsprechtage zum Thema Betriebsanlagen an den Magistratischen Bezirksämtern, wo sich Unternehmer bei der Planung ihrer Betriebsanlage von Experten aller Bereiche beraten lassen können. Zudem hat die WK Wien erst kürzlich die Helpline „Besser durchs Amt” installiert, eine Anlaufstelle für die Wirtschaft zu bürokratischen Anliegen. Auch die Stadt Wien bekennt sich zum Verwaltungsabbau, auch wenn beim Vollzug von Bundesgesetzen und -verordnungen ihre Möglichkeiten beschränkt seien, wie Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner betont. Gemeinsam will man weitere Schritte zur „Lichtung des Paragrafendschungels” verwirklichen. Ganz oben auf der Agenda stehen dabei die Verwirklichung eines onlinebasierten BetriebsanlagenEinreichcheckers, die Erarbeitung von Verbesserungen bei der Online-Bescheidabwicklung und -zustellung, und eine Intensivierung des Austauschs mit Unternehmen mit dem Ziel, den Anteil an elektronischen Rechnungen im Geschäftsverkehr mit der Stadt Wien zu erhöhen. (esp) Wollen gemeinsam den Bürokratieaufwand für die Wirtschaft reduzieren: Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner und WK Wien-Präsident Walter Ruck. PID/Bohmann K urz Notiert n „Wirtschaftskammer vor Ort”: Das Programm in der vierten November-Woche ffMariahilfer Straße 217A, 1150 Wien Montag, 24. November 10 Uhr | Unternehmensberatung nutzen Sie die Förderung 15 Uhr | Wiener Wirtschaft spricht Vielfalt - Viyana ekonomisi Çeşitliliği Konuşuyor Beratung zu Förderungen Teşvikler Danişmanliği (in türkischer Sprache) Dienstag, 25. November 15 Uhr | Kooperation gesucht? Gefunden! Freitag, 28. November 10 Uhr | Das umfassende Angebot des WIFI Wien ffStadlauer Straße 26, 1220 Wien Montag, 24. November 10 Uhr | FORUM[EPU KMU] - Das Netzwerk 14.00 Uhr | Umwelt & Energie - Die neue Verpackungsverordnung Dienstag, 25. November 10 bis 14 Uhr | WIENER WIRTSCHAFT vor Ort - Treffen Sie die Zeitungsredakteure 15 bis 18 Uhr | Stadtplanung und Flächenwidmung - Unternehmer in einer wachsenden Stadt Mittwoch, 26. November 11 Uhr | Sucht Ihre Idee ein zuhause? - Der ideale Unternehmensstandort Donnerstag, 27. November 10 Uhr | So gelingt der Einstieg in die Lehrlingsausbildung 15 Uhr | Unternehmensberatung - Nutzen Sie die Förderung „WKO vor Ort” - 3. bis 28. November, MO - FR 10 bis 18 Uhr, SA 10 - 13 Uhr Das gesamte Monatsprogamm finden Sie unter wko.at/wien/vorort Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Wien · 9 Zitiert „Freihandelsabkommen schafft Wachstum” Junge Technik-Genies gesucht Auch heuer unterstützt die WK Wien den TechnikWettbewerb „Leonardino” für Volksschulen. Beim Leonardino-Contest geht es darum, das beste Technik-Zweierteam aus Wiener Volksschulen zu EU und starten Verfinden. JedeUSA Schule kann maximal handlungen ein Hanzwei Teams für über den Wettbewerb anmelden, dann einen Tag dels- unddie Investitionsablang ihr Wissen undwürde ihren Forkommen. Damit die größte Freihandelszone der Welt geschaffen – mit positiven Effekten für Österreichs Wirtschaft. scherdrang unter Beweis stellen müssen. Beim offiziellen Auftakt für den Contest 2015 Anfang November informierten sich 60 Vertreter von Volksschulen über Modalitäten und Möglichkeiten. Der Contest selbst findet am 20. Mai 2015 im Technischen Museum Wien statt. Millionen Arbeitsplätze in derdes EU Der Wettbewerb ist Teil hängen zudem von Exportendas ab. Bildungsprojekts Leonardino, „Im Durchschnitt schafft jede wei2007 vom Industrieunternehmen tere initiiert Export-Milliarde der EU Festo wurde undin seit 2010 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”, rechnet Leitl vor. Die EU sieht eine Freihandelszone mit den USA als Wachstumsmotor. Das Bruttoinlandsprodukt der EU-Staaten könnte im Schnitt bis 2027 um ein halbes Prozent jährlich steigen. Für Österreich sind die USA bereits jetzt ein attraktiver Handelspartner: 2011 wickelte Österreich 5,3 Prozent seiner weltweiten Exporte mit den Vereinigten Staaten ab, damit ist die USA drittwichtigster heimischer Exportpartner und wichtigster Übersee-Markt. „Die USA haben für Österreich eine besondere Rolle: Mit keinem anderen Land ist Österreichs Handelsbilanzüberschuss auch von der Wirtschaftskammer Wien unterstützt wird. Mit der Hilfe weiterer Institutionen und Partnerbetriebe wurden bisher alle Wiener Volksschulen mit Experimentierboxen zum Thema Luft und Luftdruck - das Metier von Initiator Festo - ausgestattet. Mit der Verteilung einer weiteren so hoch wie mit den Vereinigten Experimentierbox zum Thema Staaten”, so vor Leitl. Österreichs Strom wurde einiger Zeit beExportwirtschaft ist besonders gonnen. (esp) bei Investitionsgütern mit hoher www.leonardino.at Wertschöpfung, bei Maschinen und Metallen, in den USA stark vertreten. Buchhaltung in Steuerberater-Qualität – ab 45 Cent/Buchhaltungszeile BEZAHLTE ANZEIGE Leonardino/Martina Draper Beizeiten übt sich, wer Leonardino„Ideen wie das Freihandelsabkommen der EU Sieger werden will: Experimenmit den USA muss man rasch aufgreifen und umsetzen. tieren weckt Ich erwarte mir engagierte Verhandlungen.“ schon bei den WKÖ-Präsident Christoph Leitl Jüngsten Interesse an Technik und Naturwissenschaften. www.finconsult.at Kurz urz Notiert Notiert K n Experten helfen, Krisen zu meistern Am 2. Dezember findet im WIFI Wien der nächste Sprechtag zum Thema Unternehmenssicherung statt, mit Rechtsexperten der WK Wien und externen Sanierungsberatern. Die Teilnahme ist kostenlos, Terminvereinbarung zwischen 9 und 18 Uhr (im Stundentakt) möglich. T 01 / 476 77 - 5355 renault.at Fünf Milliarden Euro für Österreichs Wirtschaft Was, Wenn Ihr LIeferWagen auch Ihr Büro Wäre? Freihandelsabkommen können der Wirtschaft Milliarden sparen. Denn durch den Wegfall von Bürokratie, Zoll- und Handelsschranken fallen Kosten für Exporte weg, die Produktivität steigt, Wachstum und Beschäftigung werden angekurbelt. „Wir wissen, dass 90 Prozent des globalen Wirtschaftswachstums in den nächsten zehn bis 15 Jahren außerhalb Europas generiert werden wird”, mahnt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Mehr als 30 Nach Einschätzungen der WKÖ kann Österreich mit gesamtwirtschaftlichen Effekten in Höhe von rund fünf Milliarden Euro rechnen - darin enthalten sind Investitionen, Waren, Dienstleistungen, Produktivitätssteigerungen, Beschäftigungseffekte, Löhne und Budgeteffekte, also Steuern. Das Freihandelsabkommen würde auch die heimische Wertschöpfung steigern: Österreich könne mit einem geschätzten BIPZuwachs von etwa 1,75 Prozent rechnen. netto ab /Monat 1 netto ab Die Verhandlungen zwischen Aussenhandel Österreich USA 2 brutto ab € 141,–/Monat 1 EU und USA sollen jetzt rasch brutto ab € 148,–/Monat ffIn den ersten elf Monaten 2012 500 Repräsentanzen und aufgenommen werden, die EU exportierte Österreich Waren Vertriebsniederlassungen rechnet mit einem Abschluss bis im Wert von 6,46 Milliarden österreichischer Unternehmen Mitte 2015. Voraussetzung für Die neuen nutzfahRzeuge. bringen Euro in die Renault USA, ein Plus von in den USA. ihr geschäft in fahrt. ein Gelingen sei der Willen beiDokumente- und Laptophalterung sowie ganz viel Stauraum in der Fahrerkabine machen jedes Renault Nutzfahrzeug zum Büro ffDas Investitionsniveau heimi10,8 Prozent im Vergleich zum der Parteien mit klug geführten auf vier Rädern. Dank Twin-Turbo-Motoren sind Sie zudem besonders wirtschaftlich unterwegs – und das mit mehr Leistung 3 liegt bei scher Unternehmen Vorjahreszeitraum. Verhandlungen auch rasch zu denn je. Wie bei allen Renault Modellen, natürlich mit 4 Jahren Garantie. ffIm selben Zeitraum importierte mehr als fünf Milliarden Euro. einem Abschluss zu kommen, 1) Berechnungsgrundlage: Trafic L1H1 2,7 t dCi 90, Angebotspreis netto € 17.720,– (brutto € 21.264,–), Anzahlung netto € 5.317,– (brutto € 6.379,–), Laufzeit 54 Monate, Kilometerleistung 20.000 km p. a., ffDie betreibt vierimAußenÖsterreich Waren WertRenault vonBusiness Finance betontin derLeitl. „EsFixermuss Gesamtbetrag netto € 19.425,– (bruttoim € 23.310,–). LeasingWKÖ enthält gesetzliche Vertragsgebühr Gesamtbetrag und Bearbeitungsgebühr monatlichen Rate. Sollzinssatz bessere 2,99%. Freibleibendes Angebot von Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) bei allen teilnehmenden Renault Partnern, gültig bis auf Widerruf. Nur für Firmenkunden. 2) Berechnungsgrundlage: wirtschaftsCenter in den USA: 3,8 Milliarden Euro (plus 12,8 Marktchancen und klarere SpielMaster Kastenwagen L1H1 2,8t dCi 110, Angebotspreis netto € 17.940,– (brutto € 21.528,–), Anzahlung netto € 5.382,– (brutto € 6.459,–), Laufzeit 54 Monate, Kilometerleistung 20.000 km p. a., Gesamtbetrag netto € 19.651,– (brutto € 23.581,–). 3) 4 Jahre Garantie, in den ersten beiden Jahren ohne Kilometerbeschränkung, im 3. und 4. Jahr bis 150.000 km (bei Trafic und Master). Gesamtverbrauch Renault Trafic New York, Chicago, Washington Prozent). regeln geben, die Qualität des und Master 5,7–9,5 l/100 km, CO -Emission 149–249 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos. ffDerzeit befinden sich an die und Los Angeles. Abkommens zählt jedoch mehr als ein rascher Abschluss.” (WKÖ) n BEZAHLTE ANZEIGE € 118,– € 124,–/Monat 2 2 60078_TraficMaster_200x128_WienerWi.indd 1 29.08.14 14:17 Nr. 47 · 21. 11. 2014 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Termin EL-MOTION 2015 Fachkongress zum Thema E-Mobilität für Betriebe und kommunale Anwender 28. und 29. Jänner 2015, Wien Info und Anmeldung: www.elmotion.net A ktuell n HandwerkerBonus jetzt erweitern WKÖ Anfang November fand in St. Pölten der erste Bundeskongress der Sparte Gewerbe und Handwerk statt. Das Team rund um Bundesspartenobfrau Renate ScheichelbauerSchuster etablierte dabei eine Zukunftswerkstatt, in der Branchenvertreter Aktuelles und Drängendes diskutierten. Vor dem Hintergrund der schwächelnden Konjunktur befürchten die Gewerbe- und Handwerksbetriebe unter Druck zu geraten. Laut aktuellen Umfragen plant der Sektor, erstmals seit vielen Jahren kein neues Personal aufzunehmen. „Das Gebot der Stunde müssen daher wachstumsfördernde und konjunkturstützende Impulse sein“, so Scheichelbauer-Schuster. Sie fordert Erweiterungen beim Handwerkerbonus: Fördergrenze von 600 auf 1200 Euro erhöhen, Budgetdeckel beseitigen und den Anwendungsbereich auf Leistungen im Neubau sowie im Außenbereich von Wohngebäuden erweitern. Wie der Handwerkerbonus ist auch die Thermische Sanierung ein sich selbst finanzierendes Modell. 100 Millionen Euro staatliche Förderung lösen ein Sanierungsvolumen von mindestens 650 Millionen Euro im Inland aus. Zudem setzt sich Scheichelbauer-Schuster für die Sicherung und Weiterentwicklung der dualen Ausbildung ein. „Auch die Reglementierung im Gewerberecht sichert die Grundlagen der Lehrlingsausbildung. Nur wer selbst qualifiziert ist, kann andere erfolgreich ausbilden.” (WKÖ) Energielieferanten dazu zählen auch Tankstellen müssen künftig Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz nachweisen. Energieeffizienzgesetz bringt Herausforderungen Das Gesetz regelt die von der EU-Kommission festgelegten Ziele für die Reduktion des Energieverbrauchs bis 2020. Nach dem neuen Energieeffizienzgesetz müssen heimische Energieversorger - etwa Gas- und Stromanbieter, aber auch Tankstellen - jährlich 0,6 Prozent an Energie einsparen. Derzeit liegt der Verbrauch in Österreich bei 1117 Petajoule pro Jahr, bis 2020 soll er auf 1050 Petajoule sinken. Der Gesetzgeber hat dafür eine Mischung aus strategischen Maßnahmen und einem Verpflichtungssystem implementiert. Wie diese Maßnahmen und Pflichten in der Praxis ab 1. Jänner 2015 aussehen, wird derzeit konkretisiert. Die WKÖ hat im Gesetzwerdungsprozess schon viele Entschärfungen für die Betriebe erreicht. Die Wirtschaft ist aber dennoch mit großen Herausforderungen konfrontiert, betonte WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser bei einem WKÖ-Symposium zum Energieeffizienzgesetz, bei dem auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner das neue Gesetz aus seiner Sicht kommentierte. „Unser Ziel ist eine möglichst un- Fakten Das Energieeffizienzgesetz wurde im Juli beschlossen und tritt am 1. Jänner 2015 in Kraft. ffEnergielieferanten (auch Tankstellen) müssen Effizienzmaßnahmen bei sich selbst, den eigenen Kunden oder anderen Endenergieverbrauchern nachweisen, die 0,6 Prozent der Vorjahres-Energieabsätze an heimische Endkunden entsprechen. Bei Nichteinhaltung ist eine Ausgleichszahlung (mind. 20 Cent pro kWh) vorgesehen. Ansonsten drohen Geldstrafen von bis zu 100.000 Euro. ff40 Prozent der Effizienzmaßnahmen müssen im Haushaltsbereich gesetzt werden. ffEine noch einzurichtende Monitoringstelle soll im Streitfall bestimmen, welche Energiesparmaßnahme in welchem Ausmaß angerechnet werden kann. bürokratische und praxistaugliche Umsetzung”, bekräftigte er. Wenn sie kein Energiemanagement betreiben, müssen Unternehmen ab 250 Beschäftigten künftig alle vier Jahre Energieaudits absolvieren. Das Zeitfenster sei aber viel zu knapp, sagte Hochhauser. Denn die Qualitätskriterien für die Dienstleister, die diese Audits durchführen, stehen noch nicht fest. Betriebe sollten daher die Zeit erhalten, die für sinnvolle Energieaudits notwendig ist. Die Einsparverpflichtungen der Energielieferanten könnten laut Hochhauser in Preiserhöhungen münden: „Viele rechnen damit, die Ausgleichszahlung in voller Höhe abführen zu müssen und kündigen den Kunden Preiserhöhungen an. Die Akteure brauchen daher jetzt Anleitung, wie sie anrechenbare Einspareinheiten generieren.” Denn das Gesetz ziele ja auf Einsparungen ab, nicht auf Preiserhöhungen. Wichtige Bindeglieder zu den Haushalten sind Branchen, die Energielieferanten helfen können, Einspareinheiten zu bekommen, wie Elektro- und Einrichtungshandel oder Elektroinstallateure. Auch für sie fehlt aber noch ein Katalog anrechenbarer Maßnahmen. (WKÖ) Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 KMU als Rückgrat der Wirtschaft Der neue Mittelstandsbericht des Wirtschaftsministeriums verdeutlicht die wichtige Rolle der Kleinund Mittelbetriebe für Österreich. Bezahlte Anzeige Der Mittelstandsbericht zeigt, dass 313.700 Betriebe - das sind 99,6 Prozent aller Firmen - kleine oder mittlere Unternehmen sind. Diese beschäftigten im Erhebungsjahr 2012 knapp 1,9 Millionen Menschen und er- wirtschafteten 64 Prozent der Umsatzerlöse (450 Milliarden Euro) sowie knapp 60 Prozent der Bruttowertschöpfung (108 Milliarden Euro). Seit dem Krisenjahr 2009 konnten sie mehr als 90.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und ihre Bruttowertschöpfung um rund 14 Prozent steigern. Im Erhebungszeitraum 2008 bis 2012 ist die Zahl der KMU um 4,7 Prozent gestiegen, bei größeren Firmen lag das Wachstum bei 0,6 Prozent. Während Großbetriebe bei den Umsätzen bis 2012 das BEZAHLTE ANZEIGE Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreichen konnten, haben KMU ihre Umsätze um 11,1 Prozent gesteigert. Der Bericht bildet auch die wichtige Rolle von Ein-PersonenUnternehmen (EPU) ab: 2012 war mehr als jedes dritte Unternehmen (115.200) ein EPU, sie erwirtschafteten 23,8 Milliarden Euro an Umsatzerlösen und 6,7 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung. Der Mittelstandsbericht verdeutlicht auch die besondere Be- deutung von Gewerbe und Handwerk: Auf die Sparte entfällt fast ein Drittel der Betriebe und der Beschäftigten, sie stellt die Hälfte der Neugründungen und der Lehrlinge in Ausbildung. Gerade diese mittelständische Struktur hat dazu geführt, dass Österreich die Krise besser gemeistert hat als andere Staaten. Diese Unternehmen garantieren damit den österreichischen Wohlstand. (WKÖ) INNOVATION UND BESCHÄFTIGUNG: Wir fördern Ihre Innovation! Mit der Förderung Innovation und Beschäftigung unterstützt der waff kleine und mittlere Unternehmen in Wien bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben. Wir fördern die Entwicklung neuer Prozesse und Produkte, aber auch soziale Innovationen im Betrieb: zum Beispiel die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit von älteren MitarbeiterInnen, Gleichstellung von Frauen und Männern, Weiterbildungsmaßnahmen für Hilfskräfte. Wien fördert mich Gefördert werden: Personalkosten von InnovationsassistentInnen innovationsbezogene Weiterbildungskosten Beratungskosten Antragseinreichung: 24. November 2014 bis 10. Februar 2015 Informationen zu den Fördervoraussetzungen: Telefon (01) 217 48-516, Fax (01) 217 48-222 E-Mail: [email protected] Die aktuellen Antragsunterlagen und weitere Angebote des waff für Unternehmen finden Sie auf www.waff.at WAFF_INOVATION_WRWIRTSCHAFT_200x128_RZ_1114.indd 1 20.10.14 15:21 Nr. 47 · 21. 11. 2014 12 · International · Wiener Wirtschaft International EU: Wachstum langsam, aber stetig Mit ihrer jüngsten Konjunkturprognose hat die EUKommission ihre Wachstumserwartungen für 2014 bis 2016 etwas zurückgenommen. Der Aufwärtstrend bleibt aber weiterhin deutlich sichtbar. Das stärkste Wachstum spielt sich derzeit auf den britischen Inseln ab. Österreich bleibt hinter Deutschland. Zwei Mal pro Jahr veröffentlicht die EU-Kommission ihre Wirtschaftsprognose für das jeweils aktuelle Jahr und die beiden folgenden. Jetzt liegt die Herbstprognose der EU-Kommission vor - und sie zeigt ein positives Bild. Aktuell rechnet die EU-Kommission damit, dass die Wirtschaftsleistung in der EU heuer um 1,3 Prozent wächst und in den nächsten beiden Jahren weiter an Fahrt gewinnt (siehe Grafik). Im Frühjahr ging sie noch von einem 1,6-prozentigen Wachstum für 2014 aus. Internationale Krisenherde wie der Konflikt rund um die Ukraine und einige andere Faktoren machten die Korrektur notwendig. Zusätzlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) zeigen auch alle anderen zentralen Wirtschaftsindikatoren Erfreuliches: Die Beschäftigung steigt, die Arbeitslo- sigkeit sinkt. 2016 sollen nur noch 9,5 Prozent der Erwerbstätigen in der EU auf Jobsuche sein, heuer sind es noch 10,3 Prozent. Zugleich steigen die Investitionen nach erheblichen Rückgängen in den vergangenen Jahren wieder an. Beflügelt durch mehr wirtschaftliche Dynamik, wird auch die Inflationsrate wieder etwas steigen, so die EU-Kommission. Mit 1,6 Prozent im Jahr 2016 wird sie aber weiter niedrig bleiben. Auch bei den öffentlichen Finanzen zeigen die Vektoren in eine gute Richtung: Das durchschnittliche staatliche Budgetdefizit sinkt deutlich unter die Maastricht-Grenze von drei Prozent, die Staatsschuldenquote wird 2015 einen letzten Höhepunkt erreichen und danach ebenfalls sinken, so die Vorschau. In der Euro-Zone liegt das prognostizierte Wirtschaftswachstum traditionell leicht unter dem EUDurchschnitt. Das liegt einerseits an den osteuropäischen Mitgliedstaaten, deren Volkswirtschaften sich nach wie vor in einem Aufholprozess befinden. Andererseits zieht auch Großbritannien, die mit Abstand größte Volkswirtschaft außerhalb der Euro-Zone, derzeit den anderen Großen der EU deutlich davon. Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent im heurigen Jahr liegt das Vereinigte Königreich deutlich vor Deutschland mit 1,3 Prozent. Auch in den kommenden Jahren bleiben die britischen Wachstumszahlen für Deutschland unerreichbar. Österreich liegt heuer bei 0,7 Prozent. Irland schafft die Wende und zieht allen davon Ein wahres Wirtschaftswunder spielt sich derzeit auch in Irland ab. Das kleine Euro-Land setzt sich mit einem BIP-Wachstum von 4,6 Prozent heuer an die absolute Spitze aller EU-Länder. Für die kommenden beiden Jahre wird Irland ein weiteres Wachstum von 3,6 bzw. 3,7 Prozent voraus- gesagt. Die Beschäftigung soll jährlich um mehr als zwei Prozent wachsen, die Arbeitslosenrate von 11,1 auf 8,5 Prozent sinken. Die Investitionen ziehen um rund zehn Prozent pro Jahr an. Irland, das wegen den Auswirkungen der Finanzkrise bis zum letzten Jahr noch von internationalen Finanzhilfen abhängig war, wurde damit erfolgreich aufgerichtet. Relativ gut sieht es auch in Polen, Ungarn, Schweden, Lettland und Litauen aus. Auch hier wächst die Wirtschaft kräftig. In Griechenland, das in den letzten Jahren ein Viertel seines BIPs eingebüßt hat, schafft die Wirtschaft mit 1,2 Prozent Wachstum heuer die entscheidende Trendumkehr. Laut EU-Kommission wird sich das Land stabil entwickeln. Zu kämpfen haben Zypern und Kroatien, die erst kommendes Jahr leicht in den Wachstumsbereich vorstoßen werden. Unterdurchschnittlich läuft es auch in Italien und Frankreich. Sie drücken die Werte der Euro-Zone maßgeblich. Frankreichs Staatsschulden werden bis 2016 auf fast 100 Prozent steigen, Italiens Schulden bleiben bei rund 132 Prozent stabil. (gp) Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Promotion · 13 Alles sicher im Unternehmen Stromausfall und Stillstand vermeiden Stromstörungen in Betrieben können viele Ursachen haben. Eines haben sie gemeinsam: sie müssen so schnell wie möglich behoben werden, um dem Unternehmen teure Ausfälle zu ersparen. Mit AllesSicher Business light bietet Wien Energie seinen Kunden ein umfangreiches Servicepaket an, das ein volles Jahr Sicherheit garantiert. AllesSicher auf einen Blick • Jederzeit: 365 Tage rund um die Uhr erreichbar • Kompetent: Experten von Wien Energie und ausgewählte Service-Partner helfen sofort. Tagsüber, nachts, am Wochenende, am Feiertag. Kurz: immer! • Ersetzen defekter Sicherungen, Schutzschalter und Schaltersteckdosen • Überbrückung von Mess- und Schaltgeräten • Überprüfen von Schutzmaßnahmen und Erdungsanlage • Abklemmen oder Trennen von offensichtlich defekten Leitungen und Geräten • Herstellung einer provisorischen Stromversorgung Wien Energie und kostspielige Handwerkerbesuche gehören der Vergangenheit an. Image Source Angebot für KMUs – ein Jahr kostenlos Klein- und Mittelbetriebe schaffen mit AllesSicher Business light um jährlich nur 21,67 Euro Abhilfe bei Stromstörungen. Im Paket ist ein Einsatz zu zwei Stunden enthalten. Der Selbstbehalt beträgt 6,67 Euro, Kleinmaterial wird mit 4,17 Euro verrechnet. Das Angebot ist im ersten Jahr kostenlos. n Information: Detailinfos zum Service-Paket unter der Hotline 0800 510 800 oder per E-Mail an business@ wienenergie.at. www.wienenergie.at BEZAHLTE ANZEIGE Egal ob Sonntag oder um vier Uhr morgens – die Soforthilfe steht dem Kunden 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Die Abwicklung ist denkbar einfach. Als AllesSicherKunde genügt ein Anruf und der Rest wird umgehend von Wien Energie erledigt. Die perfekte Organisation des Einsatzes können Kunden den Spezialisten überlassen. Der Störungsdienst überprüft sofort, wo die Störung aufgetreten ist. Liegt die Fehlerquelle in der Kundenanlage, macht sich ein Wien Energie Service-Partner auf den Weg. Innerhalb einer Stunde ist er vor Ort und hilft rasch. Ist eine Reparatur nicht möglich, wird eine provisorische Stromversorgung hergestellt. Die Arbeit kann wieder aufgenommen werden und Stillstand im Betrieb wird vermieden. Lästige Telefonate Wien Energie Jederzeit bereit 14 · Service · Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft Service Praxistipps für Unternehmen Alle Jahre wieder stellt sich für Unternehmer die Frage, wie man Weihnachtsgeschenke für Kunden und Mitarbeiter steuerlich absetzen kann. Zu unterscheiden ist, wer Geschenkempfänger ist, da für Mitarbeiter und Kunden unterschiedliche Regelungen gelten. Ab 1. Jänner 2015 treten unionsweit neue Leistungsortregeln für elektronisch erbrachte sonstige Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehdienstleistungen an Nichtunternehmer in der Europäischen Union (EU) in Kraft. Diese Leistungen sind dann immer in dem Land steuerbar, in dem der Leistungsempfänger ansässig ist (Empfängerort). Unternehmen, die die genannten Leistungen EU-weit erbringen, müssen künftig in jedem einzelnen Fall ermitteln, wo ihr Kunde ansässig ist. Die EU hat dafür standardisierte Vereinfachungsregeln gefunden. Zusätzlich wird ein Umsatzsteuer-MiniOne-Stop-Shop (MOSS) eingerichtet. Dort können sich Betriebe, die die genannten elektronischen Dienstleistungen in mehreren EU-Ländern erbringen, registrieren lassen und alle Umsätze aus diesen Dienstleistungen zentral versteuern - eine wesentliche Vereinfachung. Um den MOSS ab Jänner 2015 nutzen zu können, müssen die betroffenen Unternehmen noch heuer einen Antrag auf MOSS-Nutzung abgeben - am besten via FinanzOnline bzw. Unternehmensserviceportal USP. Einen ausführlichen Artikel zum MOSS und zur neuen Leistungsort-Regel im Umsatzsteuergesetz finden Sie in der WIENER WIRTSCHAFT Nr. 41, Seiten 16+17. ffWeitere Informationen: WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 Der Lohnsteuer unterliegen nicht nur die Barlöhne, sondern grundsätzlich auch alle anderen geldwerten Vorteile (Sachbezüge), die Arbeitnehmer vom Arbeitgeber erhalten. Von diesem Grundsatz gibt es eine wichtige Ausnahme: Geldwerte Vorteile aus der Teilnahme an Betriebsveranstaltungen und die dabei empfangenen Sachzuwendungen sind lohnsteuerfrei. Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter Für die Lohnsteuerfreiheit ist im Einzelnen folgendes zu beachten: ffSachzuwendungen bis maximal 186 Euro sind jährlich pro Mitarbeiter steuerfrei. ffSteuerfrei sind nur Sachzuwendungen. Geldzuwendungen sind immer steuerpflichtig. Zu den Sachzuwendungen gehören auch Gutscheine und Geschenkmünzen, die nicht in Bargeld abgelöst werden können. Goldmünzen bzw. Golddukaten, bei denen der Goldwert im Vordergrund steht, werden nach der Verwaltungspraxis als Sachzuwendung anerkannt. Entgegen einer Entscheidung des Unabhängigen Finanzsenates gelten nach Meinung des Finanzministeriums auch Autobahnvignetten als Sachzuwendung. ffDie Sachzuwendung darf nicht den Charakter einer individuellen Belohnung eines Mit- arbeiters darstellen (z.B. wegen guter Arbeitsleistung, aus Anlass des Geburtstages, etc.). Es muss sich um eine generelle Zuwendung an alle Mitarbeiter aus bestimmten Anlässen (z.B. Weihnachten, Firmenjubiläum, Betriebsausflug etc.) handeln. ffDie Abhaltung einer Betriebsveranstaltung (z.B. Weihnachtsfeier) ist für die Steuerfreiheit der Sachzuwendung nicht erforderlich. Wird eine solche abgehalten, ist der geldwerte Vorteil aus der kostenlosen Teilnahme (z.B. für Verpflegung, Teilnahme an Unterhaltungsdarbietungen, Reisen etc.) bis zu 365 Euro pro Mitarbeiter im Jahr steuerfrei. ffDie Geschenke können als Betriebsausgaben (freiwilliger Sozialaufwand) geltend gemacht werden. Ausnahmen für Umsatzsteuer Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter unterliegen grundsätzlich der Umsatzsteuer. Ausgenommen sind lediglich Aufmerksamkeiten. Voraussetzung für die Umsatzsteuerpflicht ist, dass für das Geschenk ein gänzlicher oder teilweiser Vorsteuerabzug möglich war. Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer ist der Einkaufspreis bzw. die Selbstkosten. Bilderbox.com Steuerschonende Geschenke zur Weihnachtszeit nAktuell Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner sind üblicherweise nicht als Betriebsausgabe absetzbar. Derartige Kosten fallen unter den so genannten „nicht abzugsfähigen Repräsentationsaufwand”. Sehr wohl als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können solche Kundengeschenke, die aus Gründen der Werbung überlassen werden. Dies gilt jedoch nur dann, wenn die Gegenstände geeignet sind, eine entsprechende Werbewirkung zu entfalten. Dies ist beispielsweise bei Kugelschreibern, Kalendern oder Feuerzeugen etc. dann der Fall, wenn sie mit der Firmenaufschrift oder dem Firmenlogo versehen sind. Auch Kundengeschenke unterliegen grundsätzlich der Umsatzsteuer, unter der Voraussetzung, dass für sie ein gänzlicher oder teilweiser Vorsteuerabzug möglich war. Ausgenommen sind nur Geschenke von geringem Wert oder Warenmuster. Als geringer Wert gelten pro Empfänger und Jahr bis zu 40 Euro (ohne Umsatzsteuer). Kontakt n WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] W wko.at/wien/steuern Registrieren, um MOSS ab 2015 zu nutzen Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Automatische Datenverarbeitungs Ges.m.b.H PERSONALVERRECHNUNG schon ab € 8,- pro Dienstnehmer Keine laufenden Programm- und Wartungskosten Kompetente Ansprechpartner in allen Personalbelangen Flexibles und promptes Service Immer auf dem aktuellen, gesetzlichen Stand Personelle Unabhängigkeit ADAT Ges.m.b.H., A-1150 Wien Stutterheimstr. 16-18 stg. 2 phone: 43/1/8170232 www.adat.co.at e-mail: [email protected] Lehrlinge mit externer Unterstützung ausbilden In 200 Lehrberufen bilden Wiener Betriebe junge Menschen für die Zukunft aus. Doch nicht jeder Betrieb kann alle Ausbildungserfordernisse erfüllen. Der Lehrlingsausbildung steht dennoch nichts im Wege, denn einzelne Fähigkeiten können die Lehrlinge auch extern erlernen. Herr Bergmann hat ein kleines Restaurant im 12. Bezirk und möchte nun eine Restaurantfachfrau ausbilden. Den Feststellungsbescheid für die Lehrlingsausbildung (siehe Serie, Teil 1) hält er bereits in Händen, doch dieser beinhaltet Auflagen, weil Herr Bergmann in seinem Betrieb nicht alle n Serie, Teil 2 Lehrlingsausbildung Kenntnisse und Fertigkeiten des Berufsbildes vermitteln kann. So wird in seinem Restaurant etwa kein Frühstück serviert und auch Flambieren steht nicht auf der Tagesordnung. Lernen in einem anderen Betrieb Trotzdem darf der gastronomische Betrieb Lehrlinge ausbilden, wenn er dafür sorgt, dass seine Schützlinge diese Ausbildungsin- halte bei einem sogenannten Verbundpartner lernen. Dabei kann es sich entweder um einen anderen Betrieb - der kein Lehrbetrieb sein muss - handeln oder eine geeignete Ausbildungseinrichtung wie zum Beispiel das WIFI. Die Kosten dafür können mit 75 Prozent exklusive Umsatzsteuer bis zu einer Gesamthöhe von 1000 Euro pro Lehrling über die gesamte Ausbildungsperiode in einem Lehrbetrieb gefördert werden (Antragsformular unter www.lehre-foerdern.at). Für große Lehrbetriebe gibt es spezielle Deckelungen. Achtung:. Bei zwischenbetrieblicher Ausbildung beträgt die Förderung max. 40 Euro pro Lehrling und Tag. Die Frist für die Antragsstellung endet drei Monate nach Ablauf der betreffenden Maßnahme. Abgesehen von diesem verpflichtenden Ausbildungsverbund können Lehrbetriebe auch freiwillige Vereinbarungen treffen, wenn sie ihren Lehrlingen besondere Fertigkeiten und Kenntnisse - boenosdias.at/Monty Rakusen BEZAHLTE ANZEIGE auch über das Berufsbild hinaus - vermitteln wollen. Die wichtigsten Punkte für eine Verbundausbildung: ffDer Lehrberechtigte trägt weiterhin die Verantwortung für die Ausbildung des Lehrlings. ffWährend der Verbundausbildung bleibt der Lehrvertrag unverändert aufrecht. ffDer Lehrling bleibt weiter beim Lehrbetrieb zur Sozialversicherung gemeldet. ffDie Lehrlingsentschädigung wird weiterhin vom Lehrberechtigten bezahlt. ffDie Kosten der Ausbildung im Ausbildungsverbund trägt der Lehrberechtigte, dem Lehrling dürfen keine zusätzliche Kosten entstehen. ffDie Ausbildung im Ausbildungsverbund gilt als Arbeitszeit. Weitere Förderungen für Lehrlinge Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem für Vorbereitungskurse auf die Lehrabschlussprüfung. Die Förderung beträgt wiederum 75 Prozent der Kurskosten exklusive Umsatzsteuer bis maximal 250 Euro pro Lehrling bzw. maximal 2500 Euro pro Kalenderjahr und Lehrbetrieb. Im Ausbildungsverbund mit anderen Betrieben oder Bildungseinrichtungen lernen Lehrlinge alles, was sie brauchen. Auch Vorbereitungskurse auf die Berufsreifeprüfung können gefördert werden. Dann erhält der Ausbildungsbetrieb die kollektivvertragliche Bruttolehrlingsentschädigung im Ausmaß der Kurszeiten (Unterrichtseinheiten) zurück. I nformation n Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Wien stellt für Betriebe ein vielfältiges Beratungs- und Serviceangebot bereit. Dazu zählen unter anderem die Erstellung von Lehrverträgen, Beratung - auch im Betrieb - zu Förderungen, Bildungsangeboten, Qualität in der Ausbildung etc. Weitere Informationen unter: T 01 / 514 50 - 2010 E [email protected] W wko.at/wien/lehre ffDie ffAlle Teile der Serie über die Lehrlingsausbildung in Wien finden Sie ebenfalls auf der Homepage wko.at/wien/lehre Nr. 47 · 21. 11. 2014 16 · Service · Wiener Wirtschaft Prüfung Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikationsund Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nr. 139/2008, Termine zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen C1 oder C in Wien im Jahre 2015 festgelegt, und zwar uden 3. Termin für die Zeit vom 24. Februar bis 26. März 2015 und uden 4. Termin für die Zeit vom 20. bis 27. März 2015. Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist ufür den 3. Termin bis zum 13. Jänner 2015 und ufür den 4. Termin bis zum 6. Februar 2015 schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zur Prüfung ist die Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österrei- im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zur Prüfung ist die Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt 290 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Foto Begsteiger/Michaela Bgsteiger Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse C1 oder C chischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt 290 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse D Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikationsund Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nr. 139/2008, Termine zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse D in Wien im Jahre 2015 festgelegt, und zwar uden 3. Termin für die Zeit vom 24. Februar bis 26. März 2015 und uden 4. Termin für die Zeit vom 20. bis 27. März 2015. Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist ufür den 3. Termin bis zum 13. Jänner 2015 und ufür den 4. Termin bis zum 6. Februar 2015 schriftlich an den Landeshauptmann Information Magistratsabteilung 63 Prüfungsreferat T 01 / 4000 - 97106 P reis- & Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Okt. 14 Sept. 14 August 14 Juli 14 Juni 14 Inflationsrate Veränderung in % zum VJM*+ Verbraucherpreisindex (2010=100) Verbraucherpreisindex (2005=100) Verbraucherpreisindex (2000=100) Verbraucherpreisindex (1996=100) Verbraucherpreisindex (1986=100) Verbraucherpreisindex (1976=100) +1,6 110,1³) 120,6³) 133,3³) 140,3³) 183,4³) 285,2³) +1,6 110,2²) 120,7²) 133,5²) 140,4²) 183,6²) 285,4²) +1,7 109,5 119,9 132,6 139,5 182,4 283,6 +1,8 109,5 119,9 132,6 139,5 182,4 283,6 +1,9 110,1 120,6 133,3 140,3 183,4 285,2 Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Großhandelspreisindex (2000=100) -1,7 106,9³) 118,4³) 130,4³) -1,7 107,9 119,6 131,6 -1,6 107,7 119,3 131,4 -1,3 108,1 119,8 131,9 -1,1 108,5 120,2 132,4 Baukostenindex Veränderung in % zum VJM Baukostenindex (2010=100)¹ Baukostenindex (2005=100)¹) Baukostenindex (2000=100)¹) Baukostenindex (1990=100)¹) +1,5 108,2³) 129,1³) 147,6³) 201,8³) +1,4 108,1³) 129,0³) 147,4³) 201,6³) +1,3 108,0²) 128,8²) 147,3²) 201,4²) +1,1 107,8 128,6 147,0 201,0 +1,0 107,8 128,6 147,0 201,0 Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +2,4 123,0³) +2,4 123,0³) +2,3 122,9²) +2,3 122,9 +2,3 122,8 Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Service · 17 Wirtschaftskammerwahl 2015: Kundmachung und Information Die nächsten Wirtschaftskammerwahlen finden von 24. bis 26. Februar 2015 statt. Mitgliedsbetriebe der WK Wien können ihre Stimme(n) in einem von 48 zur Verfügung stehenden Wahllokalen abgeben oder mit einer Wahlkarte postalisch an der Wahl teilnehmen. Was zu beachten ist und welche Fristen gelten. Wirtschaftskammerwahlen finden alle fünf Jahre statt. Wahlberechtigt sind alle Betriebe, die mit Stichtag 24. November 2014 aktives Mitglied in einer Fachorganisation (Fachgruppe, Fachvertretung, Innung, Gremium etc.) der WK Wien sind. Ist ein Unternehmen in mehreren Fachorganisationen aktives Mitglied, ist es auch mehrfach stimmberechtigt. Inhaber von ruhend gemeldeten Berechtigungen können beantragen, in die Wählerliste aufgenommen zu werden. Den (schriftlichen) Antrag können sie ab 24. November stellen. Er muss entsprechend unterzeichnet oder firmenmäßig gezeichnet sein und bis spätestens 4. Dezember 2014, 16 Uhr, in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission der WK Wien eingelangt sein. Die gleiche Frist gilt für Einsprüche gegen die Aufnahme oder Nichtaufnahme in die Wählerliste(n). Verspätet eingelangte Einsprüche und Anträge bleiben unberücksichtigt. Für den Antrag zur Aufnahme in die Wählerliste, die Ausstellung einer Wahlkarte und andere Korrespondenzen mit der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission stehen Formulare im OnlinePortal zur Wirtschaftskammerwahl (siehe Kontaktinfo rechts) zur Verfügung. Für die genannten Anträge müssen sie aber nicht zwingend verwendet werden. Die Wählerlisten liegen ab dem 24. November in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission zur Einsichtnahme auf. Wer überprüfen will, ob sein Unternehmen mit den entsprechenden Berechtigungen vermerkt ist, kann dies hier tun. Zu beachten sind lediglich die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (siehe Info-Kasten). Wahlvorschläge können im Zeitraum zwischen 24. November 2014, 8 Uhr, und 5. Jänner 2015, 16 Uhr, schriftlich bei der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission der WK Wien während der Bürozeiten eingebracht werden. An den drei Wahltagen im Februar stehen 48 Wahllokale für die Stimmabgabe zur Verfügung. Die Liste der Wahllokale findet sich online in der Wahlkundmachung (Link siehe Kasten). Es bestehen keine Sprengel in Wien, daher können die Wahlberechtigten ihre Stimme in einem beliebigen der 48 Wahllokale abgeben. Persönlich oder mit Wahlkarte wählen Alternativ können wahlberechtigte Unternehmen auch mit einer Wahlkarte an der Wahl teilneh- Foto Begsteiger / Michaela Begsteiger Die Wahltage 2015 auf einen Blick ffDienstag, 24. Februar 25. Februar ffDonnerstag, 26. Februar jeweils von 8 Uhr bis 20 Uhr ffMittwoch, Ausnahme: Das Wahllokal Großmarkt Inzersdorf ist lediglich am Mittwoch, den 25. Februar, und am Donnerstag, den 26. Februar geöffnet, jeweils von 4 Uhr bis 15 Uhr. Die Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission der WK Wien ist ab 24. November am Stubenring 8-10 (Wien, 1.) im Zimmer 119 jede Woche im Zeitraum ffMontag, 8 Uhr bis 17 Uhr ffDienstag bis Donnerstag, 8 Uhr bis 16.30 Uhr ffFreitag, 8 Uhr bis 16 Uhr persönlich oder unter ffT 01 / 514 50 - 1218 ffF 01 / 514 50 - 1468 ffE [email protected] telefonisch und elektronisch erreichbar. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage sowie der 24. und 31. Dezember. Die Kundmachung der Wahl und die Wahllokalliste finden sich unter: wko.at/wien/wahlkundmachung2015 men. Jeder Wahlberechtigte hat Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte. Der Antrag muss bei der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission eingebracht werden. Dies ist ab 21. November möglich. Möchte der Antragsteller seine Wahlkarte postalisch zugestellt bekommen, muss sein Antrag bis spätestens 20. Februar 2015, 16 Uhr, einlangen. Wird die Wahlkarte abgeholt, kann der Antrag bis 26. Februar 2015, 16 Uhr, gestellt werden. Bei persönlichen Anträgen ist die Identität durch einen amtlichen Lichtbildausweis nachzuweisen. Bei schriftlichen Anträgen kann die Identität auch durch die persönliche Unterschrift oder die firmenmäßige Fertigung glaubhaft gemacht werden. Beantragte Wahlkarten können entweder postalisch zugestellt oder persönlich abgeholt werden. Wird eine postalische Zusendung gewünscht, trägt der Antragsteller das Risiko eines allenfalls verspäteten Einlangens. Wird die Wahlkarte persönlich abgeholt, dann ist folgendes zu beachten: ffInhaber von Einzelunternehmen müssen ihre Wahlkarte persönlich abholen. ffBei juristischen Personen und sonstigen Rechtsträgern muss die Wahlkarte von dem zur Stimmabgabe berechtigten und bevollmächtigten Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstandsoder Aufsichtsratsmitglied abholt werden. ffDie Abholung wird voraussichtlich in der Zeit zwischen 2. Februar und 26. Februar 2015 während der Bürozeiten in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission möglich sein. Inhaber von Wahlkarten können ihr Wahlrecht unmittelbar nach Erhalt der Wahlunterlagen ausüben. Die eidesstattlich unterfertigte Wahlkarte samt Wahlkuvert und Stimmzettel muss so rechtzeitig überbracht werden, dass sie bis spätestens 26. Februar 2015, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission eingelangt ist. Nr. 47 · 21. 11. 2014 Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. online eine Plattform betreibe, über die ich die Bilder vermiete. Ziele: Angebote zu erweitern und ein gemeinsames Netzwerk aufzubauen. Chiffre-Nr.: 7516a-14 Suche Kooperationspartner/innen aus den Bereichen Kunst sowie Kunsthandel, Galeriebetriebe. Aus einem Keller mit einem Ausmaß von 180 Quadratmetern, der sich nahe der U4 in 1150 Wien befindet, möchte ich eine Galerie eröffnen. Biete Ausstellungsflächen sowie Möglichkeiten insbesondere für Künstler, um Workshops durchzuführen sowie auch ihre Werke zu präsentieren. Exponate sind teilweise vorhanden, da ich Suche Kooperationspartner/ innen aus den Bereichen Umweltanalytik, Wasseranalytik, Gewässerschutz, Wasseraufbereitung. Unser Unternehmen entwickelt Technologie und Geräte zur Messung der mikrobiologischen Wassergüte. E. coli, Koliforme und Gesamtkeime lassen sich innerhalb von 30 Minuten voll automatisiert messen. Unser Kooperationsgedanke und -ziel: Wir wollen die Geräte, welche 2015 in die Serienproduktion gehen, in ausführlichen Feldversuchen testen. Hierzu werden Partner aus dem Wasserfach gesucht. Idealerweise bietet sich die Möglichkeit, ein kleines Monitoring-Netzwerk, z.B. bei einem Badesee oder einem Flusslauf, aufzubauen. Wir bringen in die Kooperation ein: Know-how, Innovation, Messgeräte, die ohne Labor und ohne Fachpersonal rasch ein Resultat der Wassergüte ausweisen, Konzept für Oberflächenwassermonitoring und Nutzen der Daten (z.B. Modellbildung im Rahmen von quantitativer mikrobiologischer Risikoanalyse, QMRA). Chiffre-Nr.: 7516c-14 WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis 18 · Service · Wiener Wirtschaft Lebens-/Sozialberaterin und Kunsttherapeutin sucht Kooperation mit Unternehmen aus den Bereichen Kosmetik, Dekorative Kosmetik, Gesundheitsberufe - alternative Medizin, Friseure, Buch- u. Papierhandel, Kunstbedarf, Kräuterdrogerie, Naturkostladen. Kooperationsmotive: Wechselseitiges Empfehlungsmarketing, Bekanntheitsgrad gegenseitig erhöhen, Lebens- und Sozialberatung und Kunsttherapie publik machen, gemeinsame Umsetzung von Marketingmaßnahmen wie Einbindung meiner Vorträge rund um Kreativität, Erfolg, Job-Lust statt Job-Frust, psychische Gesundheit, Lebenshilfe, Selbstheilungskräfte, Stress adé, Intuition etc. in das jeweilige Angebots- und Leistungsportfolio des Partnerunternehmens. Ich bringe in die Kooperation ein: Aktive Empfehlung, Fachkompetenz, Vorträge mit anschließender Empfehlung (Literatur und/oder Beratung). Ich erwarte: Empfehlung, ggf. Räumlichkeit für Einzel- und/ oder Kleingruppenberatung. Chiffre-Nr.: 7489-14 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n RUMÄNIEN Markteintritt - Die Firma aus Timisoara unterstützt Sie beim Markteintritt in Rumänien mit ihren Dienstleistungen wie Marktanalyse, Consulting, Gründung eines Tochterunternehmens, Akquirierung von Personal und Kunden, Terminvereinbarungen, Verkauf Ihrer Produkte, Messedienst, etc. (RO 114). organisiert vom 21. bis 25. April 2015 die einzige Veranstaltung dieser Art in Sofia. Sowohl Firmen der holzverarbeitenden Industrie mit Maschinen, Werkzeugen und Materialien für die Möbelproduktion als auch Firmen aus dem Interieurverkauf werden ihre Produkte präsentieren (BG 26). TÜRKEI „28. Int. Children Baby Maternity BULGARIEN Expo” - Alles rund ums Kind prä„Techno Möbel & World of Furni- sentieren Firmen bei der vom 15. ture” - Die bulgarische Kammer bis 18. Jänner 2015 in Istanbul für Holz- und Möbelindustrie stattfindenden Messe. Ab 13. Jän- ner wird auch ein „Buyers Mission Program” organisiert, bei dem Sie Produzenten und Exporteure aus der Branche zu bilateralen Gesprächen treffen können. Das türkische Wirtschaftsministerium übernimmt die Aufenthaltsund lokalen Transferkosten für jeweils einen österreichischen Firmenvertreter (TR 277). „IF Wedding Fashion Fair” - Vom 4. bis 7. Februar 2015 findet in Izmir die internationale Hochzeitsmesse statt. Ab 2. Februar gibt ein „Buyers Mission Program” öster- reichischen Firmen die Gelegenheit zur Geschäftsanbahnung mit türkischen Firmenvertretern. Das türkische Wirtschaftsministerium trägt die Hotel- und lokalen Transferkosten für jeweils einen Firmenvertreter (TR 278). Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aw Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Service · 19 „Wiener schätzen Service und lieben Schnäppchen” Durch Kooperationen mit verschiedenen Partnern bietet Verena BachlerSzenkovits ihren Kunden ein abwechslungsreiches Angebot. Sie setzt bereits seit 2005 auf eine Pop-upStore-Strategie. POOL 40 Jahre lang hatte Unternehmerin Verena Bachler-Szenkovits ein eigenes Geschäft. Sieben Tage die Woche, rund um die Uhr war sie im Einsatz. Nun hat sie ihre Arbeitstage reduziert und kann zwischen den Verkaufstagen ihre Freizeit genießen. Als Spezialistin für Bekleidung und Accessoires sucht sie nach Partnern in dieser Branche, kauft Modellkollektionen, im Großhandel, beim Importeur, oder direkt beim Erzeuger. „Verschiedene Partner ergeben einen immer neuen Angebotsmix, denn die Kunden schätzen es, wenn das Sortiment wechselt. Darum bin ich permanent im POOL-Kooperations-Service präsent”, sagt Bachler-Szenkovits. So hat sie schon erfolgreich mit vielen verschiedenen Partnern gearbeitet. In ihrem bevorzugten Geschäftslokal in der Favori- V.l.: Anne-Sophie Wass (l.) und Adiam Emnay (M.) bereichern mit ihren exklusiven Produkten Verena Bachler-Szenkovits Pop-up-Modetage. tenstraße 22, gegenüber dem Theresianum, ist die Vinothek Miller-Aichholz beheimatet. Für ihre Verkaufstage mietet sie das Lokal an und zieht vorübergehend mit ihren Waren dort ein. Der Terminplan wird so früh wie möglich ausgearbeitet. Für die Anlieferung sorgt sie selbst. Kaum sind die Herbst-Winter-Modetage vorbei, wird schon für das Frühjahr gearbeitet. Gerade in der Mode- und Designszene haben sich Pop-Ups zu einer beliebten Sonderform des Vertriebs entwickelt. Durch das Pop-up-Prinzip kann Bach- ler-Szenkovits Fixkosten sparen. Begrenzten Miet- und Betriebsausgaben, geringen Lagerkosten, verhältnismäßig niedrigem Investitionsaufwand und - in diesem Fall durch die One-Woman-Show keinen Personalkosten - steht eine hohe Aufmerksamkeit der Kunden gegenüber. Was Pop-up-Stores für Käufer so attraktiv macht, ist das Gefühl, ein bestimmtes Produkt nur jetzt und nur hier erwerben zu können: Je knapper etwas verfügbar ist, umso begehrenswerter ist es. Bachler-Szenkovits bringt es auf den Punkt: „Man muss sich rarmachen, ich bewerbe meine Modetage über SMS und einen Newsletter. Die Kunden haben diese Vorgehensweise angenommen und schätzen sie sehr. Die Wiener sind Schnäppchenjäger und schätzen Service.” Modeagenturen haben in der Regel kein Standbein im Einzelhandel, daher sind sie für die erfahrene Händlerin bevorzugt Ziel für Kooperationen. Aber auch Handelsagenten und Importeure oder Designer nehmen gerne diesen Vertriebsweg in Anspruch, statt aufwändig nach eigenen Verkaufsflächen zu suchen. Das POOL Kooperations-Service unterstützt Sie dabei, den passenden Kooperationspartner zu finden - rasch, kostenlos, unbürokratisch. ffKooperationsangebote suchen Die POOL-Datenbank wko.at/wien/pool bietet zahlreiche Kooperationsangebote. Entdecken Sie ein interessantes Angebot, wir führen für Sie die kostenlose Vermittlung durch und stellen den Kontakt zum Kooperationsanbieter her. ffKooperationsangebote erstellen Sie haben eine Idee für eine Kooperation? So kommen Sie in drei einfachen Schritten zu Ihrem Kooperationspartner: 1. Schritt – Analyse Sie melden uns Ihr Kooperationsanliegen, Tetra Images/Corbis Kooperieren leicht gemacht beispielsweise direkt über unsere Website wko.at/wien/pool, per E-Mail oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Wir erarbeiten mit diesen Informationen die strategische Ausrichtung Ihres Kooperationswunsches. 2. Schritt – Vermarktung Für Ihr Kooperationsangebot erstellen wir eine individuelle Vermarktungslinie, die eine kostenlose Publikation in Medien der Wirtschaftskammer Wien, z. B. der WIENER WIRTSCHAFT, wko.at/wien/pool, beinhaltet. 3. Schritt – Kontaktvermittlung Sobald sich Interessenten auf Ihr Kooperationsangebot melden, leiten wir Ihnen die Daten zur persönlichen Kontaktaufnahme weiter. Bis zur konkreten Verwirklichung der Kooperation stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. ffKontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 – 6724 F 01 / 514 50 – 6749 E [email protected] Aktuelle Kooperationsangebote gibt es jede Woche in der WIENER WIRTSCHAFT (diese Woche Seite 18) und auf der POOL-Website: wko.at/wien/pool Nr. 47 · 21. 11. 2014 20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Der Ticket-Millionär K urz Notiert n Hans Hochstöger Auszeichnung für Elisabeth Gürtler Die Wiener Unternehmerin und Chefin der Hotelgruppe Sacher, Elisabeth Gürtler, kam in New York (USA) zu hohen Ehren: Sie wurde mit dem Titel „Independent Hotelier of the Year” ausgezeichnet. Der Award wird seit 1986 einmal pro Jahr an herausragende Persönlichkeiten der internationalen Hotelwirtschaft verliehen - und zwar von dem international aufgelegten Branchenmagazin HOTEL. Mehr als 90.000 Leser aus 160 Ländern haben sich laut Aussendung an der Abstimmung beteiligt. Die Verleihung erfolgte im Rahmen eines feierlichen Galaabends in der US-amerikanischen Metropole. „Lungen-App” made in Vienna Das Wiener IT-Unternehmen alysis hat im Auftrag der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) eine Smartphone-App für Menschen entwickelt, die von der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) betroffen sind. In Österreich leiden rund 1,1 Millionen Menschen an dieser Krankheit, die sich unter anderem in anhaltendem Husten und Atemnot bei Belastung äußert. Die App hilft unter anderem bei der Verwaltung der Medikamenteneinnahme. Der Wiener Andreas Egger hat mit Mut und Ausdauer ein Unternehmen aufgebaut, das heute 200 Mitarbeiter beschäftigt und mehr als eine halbe Million Kunden hat. Heute ist die Ticket Express GmbH mit ihrer Vertriebsmarke oeticket.com führend in Österreich - und wäre vor 15 Jahren fast vom Markt verschwunden. „Insgesamt kommt viel zusammen, manchmal zu viel. Aber es geht sich alles aus”, sagt Andreas Egger über seinen Arbeitsalltag. Der 56-jährige Unternehmer ist Gründer und Geschäftsführer der Ticket Express GmbH, bekannt durch ihre Produktmarke oeticket.com. Das Unternehmen verkauft Eintrittskarten für Veranstaltungen aller Art - von großen Pop-Konzerten in der Stadt bis hin zu kleinen Zeltfesten am Land. Pro Jahr werden mehr als 25.000 Events vermarktet und serviciert - allein in Österreich. Zusätzlich zum Internet, das für rund 40 Prozent des Umsatzes sorgt, stehen dem Unternehmen hierzulande rund 4000 Verkaufsstellen zur Verfügung. Mehr als fünf Millionen Tickets gehen pro Jahr über den realen und den virtuellen Ladentisch. Weitere vier Millionen Tickets setzt das Unternehmen in Osteuropa ab, wo es in sieben Ländern vertreten ist. Heute ar- beiten rund 100 Mitarbeiter für Ticket Express in Wien, weitere 50 im Rest von Österreich und 60 in Osteuropa. „Mein Tag beginnt um sechs Uhr früh”, erzählte Egger bei einem Netzwerktreffen der Jungen Wirtschaft Wien, wo der an sich wenig in der Öffentlichkeit stehende Unternehmer Rede und Antwort stand. Den anwesenden Jungunternehmern gab er praktische Tipps, wie sie erfolgreich sein können und welche Fehler sie jedenfalls vermeiden sollten. Etwa, dass man sein Unternehmen nur ganz oder gar nicht betreiben kann: „In meinen Anfangsjahren habe ich nicht nur den Ticket-Verkauf betrieben, sondern parallel dazu viele Veranstaltungen organisiert. So funktioniert es nicht”, erinnerte sich Egger. Ticket Express hat er 1995 gemeinsam mit einem Partner gegründet und trat damals gegen Branchenprimus Wiener Veranstaltungsservice an. Er habe mit wenig Kapital begonnen. Vier Jahre später war das Unternehmen immer noch weit davon entfernt, jene Umsatzschwelle zu erreichen, ab der sich das Geschäft mit den Eintrittskarten rechnet. „Wir hatten weder eine gute Buchhaltung noch ein Controlling, und ein Darlehen hatten wir auch schon aufgenommen”, sagte Egger. Schließlich verkauften beide Partner die Mehrheit am Unternehmen an den deutschen Ticket-Konzern Eventim, der Ticket Express „mit viel Geld komplett saniert hat”, wie sich Egger erinnert. Wirtschaftlicher Erfolg nach Verkauf Seit 2003 schreibt Ticket Express laut Egger, der Geschäftsführer blieb, schwarze Zahlen. Die EBIT-Marge liegt bei rund 30 Prozent, auf Tickets gibt es eine Marge von bis zu 8,5 Prozent. Ein Management Buy Out kommt für Egger heute nicht mehr in Frage: „Das wäre ziemlich teuer. Ich fühle mich auch so als Unternehmer und bekomme mehr, als ich verbrauchen kann.” Dass er heute nur Teil eines Konzerns ist, stört ihn nicht. „Wir haben im Konzern Von Kleinkunst bis zu großen Rock-Konzerten: Unter der Marke oeticket. com vertreibt Ticket Express fast zehn Millionen Eintrittskarten pro Jahr in Österreich und Osteuropa. Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 21 Jennifer Fetz Andreas Egger, Gründer und Geschäftsführer von Ticket Express, im Gespräch mit Martin Puaschitz, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien. klare Regeln: Das Geschäft wird lokal gemacht, die Technik ist zentralisiert. Wir pflegen einen engen Austausch im Konzern und bringen aus Österreich sehr viele technische Innovationen ein.” Das liege zu einem guten Teil an seinem eigenen Tatendrang: „Wenn ich nichts Neues mache, wird mir fad”, sagte Egger. Aktuell arbeitet er etwa am Projekt Zielgruppen-Vorteilsticket. Dieses soll es in Kooperation mit höchstens fünf großen, öster- reichischen Konzernen aus den Bereichen Versicherung, Bank, Mobilfunk und Energieversorgung geben. Kunden dieser Unternehmen können sich auf einer Plattform registrieren und so von speziellen Ticket-Angeboten profitieren, die man sonst nicht bekommen kann - etwa LastMinute-Tickets, Karten für Events, die eigentlich bereits ausverkauft sind, oder besondere Goodies. Ob Ticket Express den Zuschlag für die Vermarktung des Eurovi- „Wenn ich nichts Neues mache, wird mir fad. Wir haben viele Ideen und sortieren aus, was wir nicht machen.” sion Song Contests 2015 in Wien erhalten wird, entscheidet sich in diesen Tagen. „Die Stadt Wien, die den Song Contest mit mehr als zehn Millionen Euro unterstützt, wird wohl auf die Einbeziehung des Wien-Holding-Betriebs WienTicket nicht verzichten wollen”, meint Egger. Nachsatz: „Der einzige Wettbewerb, der uns weh tut, ist unfairer Wettbewerb. Dazu gehört auch, wenn eine Firma, die der Gemeinde Wien gehört, dar- Andreas Egger, Ticket Express aus Wettbewerbsvorteile zum Nachteil der Steuerzahler erzielt.” Er sei kein „Privatisierungsfanatiker”, aber ein Ticketing System gehöre nun mal nicht zu der Grundversorgung, die in öffentlicher Hand bleiben sollte. (gp) Was zählt, sind die Menschen. Jetzt .net ProSaldo s kostenlo testen! BEZAHLTE ANZEIGE Optimiert Ihr Geschäftsleben: Das modernste Business Konto Österreichs. Das Business Konto erleichtert Ihr Geschäftsleben mit modernen Fakturierungs- und Buchhaltungsfunktionen von ProSaldo.net. Machen Sie sich gleich einen Termin mit Ihrer Kundenbetreuerin oder Ihrem Kundenbetreuer aus und wechseln Sie zum modernsten Business Konto Österreichs. ProSaldo.net – die Online-Plattform für Fakturierung und Buchhaltung von haude electronica. Zugang im ersten Jahr kostenlos. Danach 15 Euro bei Einnahmen-/Ausgabenrechnung oder 30 Euro für doppelte Buchhaltung (monatlich exkl. USt.). EB 200x128 Modernstes Businesskonto Wr Wirtsch 21112014.indd 1 31.10.14 11:46 Nr. 47 · 21. 11. 2014 22 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen „Vergabewesen neu und fairer regeln” Als Innungsmeister der Wiener Bauhilfsgewerbe vertritt Thomas Stangl viele verschiedene Berufe, die zu 16 Gruppen zusammengefasst sind. Dazu zählen etwa Schwarzdecker, Asphaltierer, Bodenleger oder der Trockenausbau. Trotz der Vielfalt verbindet alle eines: die Tätigkeit im gleichen Umfeld. „Wir arbeiten alle am Bau. Daher sind auch die Probleme für alle Berufsgruppen im Wesentlichen die selben”, sagt Stangl. Diesbezüglich ganz oben auf der Liste des Interessenvertreters: Die bedingungslose Anwendung des Billigstbieterprinzips bei öffentlichen Ausschreibungen und der teils ruinöse Preiskampf, dem die Branche dadurch ausgesetzt ist. Stangl kritisiert das seiner Meinung nach „zahnlose” Gesetz gegen Lohndumping und das Vergabegesetz und tritt dafür ein, Sub-Vergaben durch Generalunternehmer viel genauer zu regeln und zu begrenzen. Derzeit gebe es keinerlei Vorschriften, an welche Betriebe ein Generalunternehmer Auftragsteile zur Ausführung weitergeben darf. Damit greift Stangl ein Thema der Initiative „Faire Vergaben” n Im Fokus Die Wiener Bauhilfsgewerbe auf. Gemeinsam mit elf anderen Innungen, zwei Industrie-Fachverbänden, drei Fachgewerkschaften und mehreren ebenfalls betroffenen Arbeitsgruppen treten die Bauhilfsgewerbe in dieser Initiative für eine Verankerung des Bestbieterprinzips im Vergaberecht, für weitere Maßnahmen gegen die Gründung von Scheinfirmen und für eine Novellierung des Lohndumpinggesetzes ein. Das Wiener Bauhilfsgewerbe zählt derzeit knapp 4400 Betrie- be, ein Viertel davon ruhend. Die weitaus größte Berufsgruppe sind die Verspachtler - ein freies Teilgewerbe des Handwerks Stuckateur und Trockenausbau. Stangl ist der Meinung, dass diese Vergabe von freien Teil-Gewerbeberechtigungen in ansonsten reglementierten Gewerben in seiner Innung gestrichen gehört. Denn findige Selbstständige „umschiffen” so die Notwendigkeit der Meisterprüfung, arbeiten dann aber weit über ihre Berechtigung hinaus - unerlaubterweise oft gleich in mehrere Gewerke hinein. Und das meist zu einem Preis, bei dem die redlichen Betriebe, die sich an die gesetzlichen Vorgaben halten, das Nachsehen haben. Natürlich sei diese Praxis auch für die Kunden fragwürdig, weil es fast zwangsweise zu Qualitätsmängeln kommt, sagt Stangl. Kontrollieren könne man das kaum. „Wir haben generell viel zu kurze Bauzeiten, da fehlt jede Zeit und Möglichkeit für eine geordnete Bauaufsicht und Kontrolle”, sagt Stangl. (esp) wko.at/wien/bauhilfsgewerbe Zur Person Foto Weinwurm Ein faireres Vergaberecht und mehr Schutz vor unlauterer Konkurrenz das sind die Anliegen der Wiener Bauhilfsgewerbe. Thomas Stangl ist seit Oktober Innungsmeister der Wiener Bauhilfsgewerbe. Der 43-Jährige HTL-Ingenieur führt die von seinem Großvater gegründete Ing. Rudolf Duschek GmbH. Der Familienbetrieb mit 120 Mitarbeitern ist auf Wärme- und Kälteisolierungen, Brandschutz und Innenausbau spezialisiert und hat neben Wien auch Niederlassungen in St. Pölten, Graz, Zagreb und Bukarest. Stangl, wie sein Vater Friedrich ein engagierter Interessenvertreter, ist auch stellvertretender Bundesinnungsmeister. Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft · Branchen · 23 LI Wien KUnsthandwerk Informationsveranstaltung für Unternehmer Klaviermachermeister Heinz Letuha (r., IM Wiener Musikinstrumentenerzeuger) mit Wolfgang Hufnagl (l., Innungsmeister Wiener Kunsthandwerke) an einem Flügel aus dem Hause Letuha & Müller (Wien 7). Faszinierende Welt des Instrumentenbaus Zwölf Wiener Musikinstrumentenerzeuger präsentierten Anfang November im Palais Festetics einen Querschnitt durch die Arbeit der in Wien sehr lebendigen Branche. Die Besucher konnten die ausgestellten Trommeln, Trompeten, Kontrabässe, Geigen und Bögen, Cembalos, Klaviere und Gitarren nicht nur bestaunen, sondern auch ausprobieren. Außerdem vermittelte die Berufsschule einen Einblick in die Ausbildung junger Fachkräfte im Bereich Orgelbau. Die Ausstel- lung fand in dieser Form bereits zum dritten Mal statt, die Branche möchte damit die Kommunikation mit Musikern und potenziellen Kunden intensivieren. Die Instrumentenerzeuger bilden einen eigenen Berufszweig in der Wiener Landesinnung der Kunsthandwerke. Die 110 Mitgliedsbetriebe erzeugen verschiedenste Blas-, Schlag-, Streich- und Saiteninstrumente sowie Orgeln und Klaviere. Auch Klavierstimmer zählen zur Branche. www.wienerinstrumentenbau.at Durch die Einführung des Pensionskontos der Pensionsversicherungsanstalt und den Versand der Kontoerstgutschrift wurde vielen Menschen stärker bewusst, um wie viel weniger ihre Erstpension im Vergleich zum letzten Aktivbezug tatsächlich ausmacht. Die betriebliche Vorsorge kann hier als optimale Ergänzung zur gesetzlichen Pension zur Verringerung der Pensionslücke beitragen. Gerade für Klein- und Mittelbetriebe ist eine Firmenpension ein geeignetes Mittel, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Beiträge zur Firmenpension kosten aber den Arbeitgeber auch weniger als z.B. eine vergleichbare Gehaltserhöhung. 25.11.2014 Wirtschaftskammer Österreich, Wien | 17.00–18.30 Uhr 20.01.2015 Seminarzentrum Schwaighof, St. Pölten | 17.00 –18.30 Uhr 27.01.2015 Wirtschaftskammer Wien | 17.00–18.30 Uhr Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich: pensionskassen.at/anmeldung oder telefonisch unter 05 90 900 4095 BEZAHLTE ANZEIGE Industrie: Konjunktur bleibt flau Mit 46,9 Punkten erreichte der Bank Austria-EinkaufsManagerIndex im Oktober seinen tiefsten Wert seit zwei Jahren. Alle Teilindizes gingen zurück, keiner liegt derzeit über der Marke von 50 Punkten, ab der von Wachstum gesprochen wird. Bis Jahresende sei, so die Experten der Bank Austria, auch keine Besserung in Sicht. Allerdings verspreche das europäische Umfeld Unterstützung für die kommenden Monate. Der Index ist in Deutschland und für die gesamte Eurozone zuletzt leicht gestiegen. Nr. 47 · 21. 11. 2014 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Qualitätsmakler 2014 prämiert Voller Erfolg für Wiens Immobilienmakler bei der Prämierung der Branchenbesten: Elisabeth Tengg (Elisabeth Rohr Real Estate, Wien 6) wurde als bester „Qualitätsmakler 2014” ausgezeichnet, Christoph Handl (Haring Group, Wien 22) sicherte sich in der Kategorie Bauträger den Titel „Top Developer 2014”, und Alexandra Kassler (Wohnsalon Immobilien, Wien 6) wurde zum „Besten Start-up 2014” gewählt. Die Auszeichnungen basieren auf dem Feedback von Immobiliensuchenden, die die Unternehmen über die Immobilien-Website findmyhome.at bewerten. Beurteilt werden unter anderem Beratung, Kompetenz, Auftreten, Nachbetreuung, Angebotsqualität und Weiterempfehlung. Textilien und Bekleidung aus Österreich sind gefragt Exporte bescherten der Textil- und Bekleidungsindustrie eine positive Halbjahresbilanz. Trotz flauer Konjunktur erzielten die 470 Betriebe der österreichischen Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2014 mit 2,1 Milliarden Euro um 2,3 Prozent höhere Umsätze als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Teilbereich Textilindustrie konnte dank guter Exporterfolge den Vorjahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro halten, was angesichts schwacher europaweiter Nachfrage und steigendem weltweiten Angebotsdruck ein Erfolg ist. Hier kommt Österreich seine Stärke im Bereich technischer Textilien zugute. Dazu zählen Schutztextilien und solche für In- Der Export– anteil der heimischen Textilindustrie liegt bei 90 Prozent, der Großteil der Waren geht in die EU. WKW/esp K urz Notiert n dustrie, Medizin, Raumfahrt oder für andere spezielle Anwendungen. Aktuell entfallen schon mehr als die Hälfte aller heimischen Textilerzeugnisse auf diesen Sektor. Weil die Nachfrage weltweit steigt, forciert vor allem Vorarlberg die Entwicklung innovativer Werkstoffe und die Ausbildung von Fachkräften für diesen Sektor. Der Teilbereich Bekleidungsindustrie brachte es im ersten Halbjahr auf ein Umsatzplus von 5,1 Prozent und Exportplus von 7,1 Prozent, jeweils im Vergleich zu 2013. Vor allem die Exporte in die Schweiz, einem wichtigen Zielmarkt, sind deutlich gestiegen, ebenso jene nach China, das zwar derzeit noch nicht unter den Top-Exportmärkten ist, für die heimische Bekleidungsindustrie aber als Hoffnungsmarkt der Zukunft gilt. (esp) BEZAHLTE ANZEIGE „Älter werden ist ein Abenteuer” Anfang November lud die Park Residenz Döbling zum Tag der offenen Tür. Neben den geführten Besichtigungen der Wohnanlage gab Chris Lohner Auszüge aus ihrem neuen Buch zum Besten. ihr eigenes Tagebuch als Vorlage und erzählt abwechslungsreiche und amüsante Anekdoten. „Älter werden ist ein Abenteuer, und es bedeutet weit mehr, als einfach nur mehr Falten und weiße Haare zu bekommen”, erklärt die Schauspielerin. Sie appellierte an ihre Harald Klemm Zwei mal jährlich lädt Sabina Rutar, Direktorin der Park Residenz Döbling (PRD), zum „Tag der offenen Tür” in die Seniorenresidenz. Bei individuellen Hausführungen haben die Besucher Gelegenheit, sich über das gesamte Angebot der Wohnanlage zu informieren. Dazu stehen Personal und Bewohner auch für Fragen der und Gespräche mit den Besuchern zur Verfügung. Höhepunkt des „Tags der offenen Tür” Anfang November war der Besuch der bekannten Moderatorin, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner, die Auszüge aus ihrem jüngsten Buch zum Besten gab. „Jung war ich lang genug - jetzt schau ich mir zu beim Älterwerden”, sagte sie. Für das neue Werk nahm Lohner Auch im Alter aktiv und neugierig bleiben - das war Chris Lohners Appell an die Besucher des Tags der offenen Tür in der Park Residenz Döbling. Zuhörer, neugierig zu bleiben und zu lernen, mit dem Internet umzu- Fonds der Wiener Kaufmannschaft Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft wurde 1952 gegründet, um zum Wohle der Wiener Wirtschaft Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Als Österreichs größter privater Schulerhalter neben der katholischen Kirche ist er führend im Bereich der wirtschaftsorien- tierten Aus- und Weiterbildung. Als Begleiter in allen Lebensabschnitten sorgt der Fonds mit dem Betrieb der Park Residenz Döbling auch für höchste Lebensqualität nach der Erwerbstätigkeit. Hier finden 400 Senioren ein komfortables Zuhause. www.kaufmannschaft.com gehen. „So bleiben Sie informiert und können auch von Zuhause aus immer nach draußen blicken”, meinte Lohner. Rutar betonte, dass es sowohl die Leitung als auch die Mitarbeiter der PRD als ihre tägliche Aufgabe sehen, die Bewohner derart zu unterstützen, damit sie sich ihre Energie erhalten und Freude am Älterwerden verspüren. Den Ausklang fand der Nachmittag mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Küche der Park Residenz Döbling, musikalisch begleitet vom „Alfred Bäck Trio”. Nr. 47 47 ·· 21. 21. 11. 11. 2014 2014 Nr. Wiener Wirtschaft Wirtschaft Wiener · Promotion · 25 Übersicht 2015 Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2015 Jänner ET THEMA ET THEMA 23.01. Messen (BW) Messen in Österreich | Standbau 04.09. 23.01. Bildung (BW) Aus- und Weiterbildung | Seminare und Seminarhotels | Studiengänge | Coaching für Führungskräfte | Tagungen und Kongresse Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Reifen & Zubehör | Autohandel und Werkstätten 04.09. Bildung Aus- und Weiterbildung | Seminare und Seminarhotels | Studiengänge | Coaching für Führungskräfte | Tagungen und Kongresse 04.09. Firmenfeiern Planung von Firmenfeiern | Räumlichkeiten | Geschenke | Catering 30.01. Branchenbuch Handel 06.02. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Reifen & Zubehör | Autohandel und Werkstätten | Vienna Autoshow 20.02. Gesundheit und Wellness Gesundheit im Betrieb | Thermen | Wohlfühlangebote | Sauna und Wärmekabinen | Fitness 11.09. Branchenbuch Gastronomie 18.09. Starke Partner für das Bürogebäude Reinigung | Facility Management | Immobilien | Gebäudeinstallation 20.02. Sprachdienstleistungen DolmetscherInnen | Übersetzungen | Beglaubigungen 25.09. Sprachdienstleistungen DolmetscherInnen | Übersetzungen | Beglaubigungen 27.02. Branchenbuch Transport + Industrie 02.10. 06.03. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten Nutzfahrzeuge (BW) Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger & Aufbauten | Beschriftungen 02.10. 13.03. Partner der Gastronomie Gastronomieeinrichtungen | Software für Gastronomie | Registrierkassen 13.03. Finanz Spezial Mitarbeitervorsorgekassen Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme 20.03. Starke Partner für das Bürogebäude Reinigung | Facility Management | Immobilien | Sanierung und Umbau 09.10. Einkaufsstadt Wien Einkaufsstraßen | Einkaufszentren | Einkaufstipps | Einkaufsgutscheine 27.03. Bildung/Personal/Karriere Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere 16.10. Bildung/Personal/Karriere Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere 10.04. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 23.10. Notare Leistungen von Notaren | Betriebsübergabe | Übernahme 17.04. Office + EDV Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb 23.10. Exklusive Franchisebeilage 30.10. 17.04. JungunternehmerInnen PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart UnternehmensberaterInnen Beratung | Betriebsgründung | Betriebsübergabe | Businessplan 30.10. 24.04. Unsere Umwelt/Energie Abfallwirtschaft | Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme | Energiesparcontracting | Energiemanagement | Energieausweise JungunternehmerInnen PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart 13.11. Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten 24.04. Gebäudeinstallation Sanitäreinrichtungen | Partner der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte 20.11. 08.05. Nutzfahrzeuge (BW) Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz 20.11. 08.05. Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme Office + Einrichtung Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb | Geschäfts- und Objekteinrichtung | Regalbau | Lagereinrichtung | Shopdesign | Beleuchtung 27.11. Buchhaltung Buchhaltung | Lohnverrechnung | Jahresabschluss 04.12. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 04.12. SteuerberaterInnen Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis 11.12. Branchenbuch Gewerbe + Handwerk Februar März April Mai Juni September Oktober November 15.05. Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten 22.05. SteuerberaterInnen Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis 22.05. Schilder, Beschriftungen, Druck Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste Weitere Informationen: 05.06. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 12.06. Branchenbuch IT & Consulting Mag. Christina Fürst T 01/546 64-286 E [email protected] 19.06. Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz 26.06. Wirtschaftsstandort Wien Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation | Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien Dezember Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 47 · 21. 11. 2014 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 20,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,50; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,30; Chiffregebühr € 6,70 inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Tel. 01/982 29 22. Bau und Gewerbe Zukunftsträchtiger Markt Suchen Sie eine neue Herausforderung? Verändern Sie sich jetzt: Zukunftsträchtigen Markt Badrenovierungen für Senioren. www.viterma-franchise.com Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Berufsdetektive Detektei HOLEK Diebstahlsaufklärung – Krankenstandskontrollen – Computersicherheit – Videoüberwachung – Abhörschutz – Überwachung von Außendienstmitarbeitern. Wir erledigen auch Ihre privaten Aufträge. Tel.: 01/512 08 12,Mobil: 0664/243 06 20 (0-24 Uhr), E-Mail: offce@ holek.at, Web: www.holek.at Berufsdetektiv Mag. Goliasch – Sicherheitsberatung, kreative Problemlösung, Videoüberwachung. Tel.: 01/715 12 20. Krankenstandskontrollen – Beobachtungen – Ermittlungen. Detektei Schätz, seriös – kompetent – erfolgreich! 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Christina Fürst T 01/546 64-286 E c [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft Geschäftsan- u.-verkauf Nachfolger gesucht? www.a1anmelden.at Nutzfahrzeuge Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2008. KFZ-Rauch. Tel.: 0664/234 59 89. NachfolgeBörse WieN serVice Mobiltelefon/festnetz/ internet 01/514 50-1043 n wko.at/wien/nachfolge Unternehmensberatung CLG-UNTERNEHMENSBERATUNG, Beratung-Bewertung-Begleitung, Firmenzu- und -verkäufe, temporärer Personaleinsatz, www.clg-konzept. com, Tel. 01/270 14 41. Vermietung GmbH-Mantel Stammkapital voll einbezahlt gesucht. Bitte alles anbieten, bevor Sie liquidieren. Zahle auch Verm. Provision! Fa. PMC, Tel. 0664/182 1965 Fotografen aufgepasst! Geschäftslokal beste Lage, zu Superkonditionen zu vergeben. 1180 Wien, Tel. 0699/110 30 775, www.haidner.at. 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Tel. 05 1704. Kälte–Klima-Lüftung FRITZ Kälte-Klima-Lüftung Notruf 365 Tage im Jahr. Tel. 01/259 27 28. Reifenservice Engelhard & Co. Reifenhandel und -Service GmbH, Mo-Fr 8-17 Uhr & Samstag 8-12 Uhr geöffnet. Tel. 332 42 67, 1200 Wien, Leithastraße 12. Mo-So 8-20 Repa Copy RingCenter 1010 Wien, Kärntner Straße 42, [email protected], Tel. 0800 208 218 Mo-So 8-20 Repa Copy IZD Tower 1220 Wien, Wagramer Straße 19, [email protected], Tel. 0800 208 217 Reparaturdienst für Z ahnersatz Zahntechnisches Labor Thomas Mayr, Brambillagasse 8/3, 1110 Wien; nach telefonischer Vereinbarung unter 01/769 32 33. Rohr-Reinigung RohrMax Rohrreinigungsges. m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung, 24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr. Tel. 01/330 40 00. · Kleinanzeigen · 27 Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1314 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Franz-Michael Seidl, T: 01/54664 - 240. Anzeigenverkauf: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Mag. Christina Fürst, T: 01/54664 - 286, Anzeigentarif Nr. 35, gültig ab 1.1.2014. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 99.666 (1. Hj. 2014). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und C onsulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Viele wissen es schon: Mit uns erreichen Sie alle Mitglieder der Kammer Wien – mit einer Auflage von über 99.666 Exemplaren wöchentlich. Dies ist bestimmt eine Überlegung wert, wenn es um die Platzierung Ihrer Werbebotschaften geht! T 01/546 64-283 DW Nr. 47 · 21. 11. 2014 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse Wien STEN BAU GmbH; 1050 Wien, Margaretengürtel 52-56/7/1; 2015.01.06; MV: MMag. Dr. Georg Unger, 1070 Wien night dive Gastronomie GmbH; 1010 Wien, Naglerg. 8; 2015.01.08; MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien Karl Stiefelmeyer GmbH & Co KG; 1030 Wien, Weyrgasse 6; 2015.01.05; MV: Dr. Erwin Senoner, 1060 Wien PAPPI Bau GmbH; 1210 Wien, Lohnergasse 9/1/6; 2015.01.06; MV: Dr. Wolfgang Gerhard Zorn, 1010 Wien Dkfm. Peter Stiefelmeyer Gesellschaft m.b.H.; 1030 Wien, Weyrg. 6; 2015.01.05; MV: Dr. Erwin Senoner, 1060 Wien Markus Trittenwein, geb. 29.3. 1977, „Zur Sonnenuhr” (wh: 1210 Wien, Spitzweg 166); 1220 Wien, Langobardenstraße 33; 2014.12.29; MV: Dr. Edmund Roehlich, 1030 Wien VAD-BAU Gebäudetechnik OG; 1030 Wien, Hetzgasse 43; 2014.12.29; MV: Mag. Katharina Kolland Twaroch, 1010 Wien RAUHOFER Haustechnik GmbH & Co.KG; 1190 Wien, Sieveringerstraße 32 a; 2015.01.06; MV: Mag. Norbert Abel, 1010 Wien RAUHOFER Haustechnik GmbH; 1190 Wien, Sieveringerstraße 32 a; 2015.01.06; MV: Mag. Katharina Kolland-Twaroch, 1010 Wien Georgieva KG; 1160 Wien, Kirchstetterngasse 4/17; 2015.01.08; MV: Mag. Beate Holper, 1010 Wien Gastro J. Hetenyi & Co KG; 1150 Wien, Felberstraße 2/13; 2015.01.08; MV: Dr. Susanne Fruhstorfer, 1030 Wien „MMS” Bau & Handels GmbH; 1120 Wien, Breitenfurterstraße 810; 2015.01.08; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien ADRIA Speed GmbH; 1160 Wien, Oberwiedenstraße 39B; 2015.01.06; MV: Dr. Hans Rant, 1010 Wien Mag. Günther Stockinger, geb. 13.3.1953, selbstständig erwerbstätig (Vortragender); 1190 Wien, Hackenberggasse 29/7/2; 2014.12.30; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien Peter Pointner, geb. 14.8.1962, Immobilienvermittlung, 4694 Ohlsdorf, Hauptstraße 9/2; 1070 Wien, Burggasse 70/16; 2015.01.06; MV: Mag. Martin Honemann, 1030 Wien DI Christian Hubert Freisinger, geb. 20.2.1966; 1190 Wien, Langenaugasse 9/12; 2014.12.29; MV: Mag. Wolfgang Winkler, 1030 Wien GE-AURORA GmbH; 1210 Wien, Hofherr Schrantzgasse 4; 2015.01.15; MV: Dr. Christof Stapf, 1010 Wien Karim Abed Abbas, geb. 14.12. 1977; 1060 Wien, Morizgasse 3/42; 2014.12.30; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien Hans Peter Messmer, geb. 26.2. 1963, Datenverarbeitung; 1190 Wien, Sollingerg. 39; 2014.12.29; MV: MMag. Denise Rohringer, 1030 Wien Georgel Traian, geb. 28.2.1983, Güterbef. im Str.verkehr; 1170 Wien, Wattgasse 69/24; 2015.01.06; MV: MMag.Dr. Gerd Konezny, 1090 Wien VIDRA GmbH, vorm: 1030 Wien, Fasangasse 16, 1210 Wien, Jedleseer Str. 66-94/20/8, 1150 Wien, Chrobakg. 3/ Büro 1; 1120 Wien, Schönbrunnerstr. 238; 2014.12.29; MV: Dr. Andrea Simma, 1040 Wien C&D Personal GmbH (vorm: C&D Haustechnik GmbH, 1230 Wien, Breitenfurterstr. 378/1/18); 1010 Wien, Kärntner Ring 57/7/765; 2014.12.29; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien INTACT GmbH; 1160 Wien, Pfenninggeldgasse 19/2; 2014.12.30; MV: Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010 Wien Niederösterreich Sorgner City-Optik GmbH; 3300 Amstetten, Hauptpl. 45; 2014.12.23; MV: Mag. Volker Leitner, 3100 St. Pölten Christine Berger Gesellschaft m.b.H.; 3002 Purkersdorf, Wintergasse 52/5c; 2014.12.23; MV: DI Mag. Michael Neuhauser, 3300 Amstetten NUE Luke, geb. 2.1.1972, Abbrucharbeiten; 2351 Wr. Neudorf, Riesenbauer-Ring 1/1/6; 2014.12.04; MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380 Perchtoldsdorf Norbert Vogelhuber, geb. 4.6.1975, GH mit Kraftwagen, wh: 3720 Ravelsbach, Hauptstr. 19; 3495 Rohrendorf, Ob. Wienerstraße 5; 2014.12.03; MV: Dr. Alois Autherith, 3500 Krems Gasaufbereitung Himmel GmbH; 2100 Korneuburg, Industriestraße 3; 2015.01.07; MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien Peter Karner, geb. 3.4.1968, Zimmerei; 2831 Gleißenfeld, Hauptstraße 86; 2015.01.13; MV: Mag. Klaus Haberler, 2620 Neunkirchen Harald Franz Kurnik, geb. 4.10. 1963, verst. 19.1.2012, Verlassenschaft; 3644 Emmersdorf, St. Georgen 8/3; 2014.12.23; MV: Mag. Johann Huber, 3390 Melk Burgenland Kurt Poppe, Verlassenschaft, geb. 24.10.1930, verst. 2.2.2013; 7035 Steinbrunn, Bachzeile 4; 2014.12.29; MV: Mag. Adalbert Hausmann, 7000 Eisenstadt Georg Rosner, Verlassenschaft, geb. 22.3.1955, verst. 14.11.2013; 7062 St. Margarethen, Siegendorfer Straße 38; 2014.12.29; MV: Mag. Adalbert Hausmann, 7000 Eisenstadt Maria Andrea Török, geb. 24.6. 1966, Betreiberin e. Heurigen, wh: 7350 Oberpullendorf, Günserstr. 11/1/8; 7350 Oberpullendorf, Augasse 11; 2014.12.29; MV: Dr. Christian Supper, 7350 Oberpullendorf GBM Generationen Bau Management Ges.m.b.H.; 7512 Kohfidisch, Brunnengasse 6a - Kirchfidisch; 2015.01.05; MV: Dr. Elisabeth Hrastnik, 7400 Oberwart Mag. Susanne Kumhera, geb. 23.7. 1963, Immobilienmaklerin, Betr. stätte: 1010 Wien, Parkring 10, Bioresonanz, 7023 Stöttera, Blumengasse 9; 2491 Neufeld/Leitha, See IV 17; 2015.01.05; MV: Mag. Martin Beck, 7000 Eisenstadt Oberösterreich Wilfried Türk, geb. 9.11.1967; 4816 Gschwandt, Birkenweg 13; 2015.01.22; MV: Mag. Günther Eybl, 4810 Gmunden Gilbert Steffan, geb. 16.5.1979, pers. haft. Ges. d. Martin Rothauer Gastronomie KG; 4890 Frankenmarkt, Bergweg 4a; 2015.01.14; MV: Dr. Peter Frisch, 4950 Altheim AGCM e.U., Inh. Hannes Schmid, geb. 8.8.1964, Geschäftsvermittlung; 4040 Linz, Linke Brückenstraße 19/1; 2015.01.07; MV: Dr. Johannes Mühllechner, 4020 Linz H&H Handelsges.m.b.H.; 4064 Oftering, Lannerweg 11; 2015.01.05; MV: Dr. Herbert Veit, 4020 Linz Rinder International Gesellschaft m.b.H., Handel v. Waren aller Art; 4060 Leonding, Wiener Bundesstraße 8; 2015.01.09; MV: Dr. Gerhard Rothner, 4020 Linz Rinder Warenhandel Österreich Gesellschaft m.b.H., Handel v. Waren aller Art; 4060 Leonding, Wiener Bundesstraße 8; 2015.01.09; MV: Dr. Gerhard Rothner, 4020 Linz Rinder CZ s.r.o., eingetr. beim tschechischen Firmenbuchgericht Brno zur Nr. C44505, 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8 (tats. Interessensmittelpunkt), FB-Sitz: 61700 Brno, Hnevkovskeho 30/65; 2015.01.13; MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr Rinder Warenhandelsgesellschaft m.b.H., eingetr. im Handelsregister B des Amtsgerichtes München zur Nr. HRB 149524, tats.: 4060 Leonding, Wr Bundesstr. 8, Sitz lt.HReg; 85774 Unterföhring, Feringastraße 4; 2015.01.13; MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr Rinder Logistics s.r.o. eingetr. im slowak.Gericht Okresneho sudu Trnava zur Nr.23361/T, Zvoncin 246 PSC:91901(Sitz lt.FB), tats.: 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8; 90301 Senec, Dialnicna 18; 2015.01.09; MV: Dr. Gerhard Rothner, 4020 Linz Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft RINDER trgovina d.o.o. eingetr.beim slowenischen Gericht Ljubljana zur Nr. 2157187000, tats.: 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8, Sitz lt. FB: 1356 Dobrova, Podsmreka 5A; 2015.01.13; MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr Rinder Hungaria Kft. eingetr. im ungarischen Gericht Budapest zur Nr.Cg 13-09-115824, tats.: 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8, Sitz lt.FB: 2220 Vecses, Almaskert u 4; 2015.01.13; MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr Rinder SK s.r.o. eingetragen im slowakischen Gericht Okresneho sudu Trnava zur Nr.13375/T, tats.: 4060 Leonding, Wr. Bundesstr. 8, Sitz lt. FB: 91702 Trnava, Zvoncin 246 PSC 91901; 2015.01.09; MV: Dr. Gerhard Rothner, 4020 Linz Salzburg Yaver Engineering AG; 5071 Wals, Josef Lindner-Str. 3; 2014.12.30; MV: Dr. Christoph Koller, 5201 Seekirchen Alois Stabauer, geb. 15.9.1976, Werbearchitekt; 5202 Neumarkt, Köstendorferstr. 9; 2014.12.30; MV: Dr. Christoph Koller, 5201 Seekirchen Bäckerei Kirchgasser GmbH & Co KG; 5550 Radstadt, Stadtplatz 15; 2015.01.02; MV: Mag. Markus Stranimaier, 5500 Bischofshofen Tirol Alpenland Landmaschinen und Landtechnik GmbH; 6235 Reith/Alpbachtal, St. Gertraudi 72; 2014.12.31; MV: Mag. Bettina Presl, 6263 Fügen Moise Rema, geb. 16.11.1981, Gebäudereinigung; 6020 Innsbruck, Pontlatzerstraße 57a; 2014.12.26; MV: Dr. Johannes Roilo, 6020 Innsbruck Steiermark KERN METALLTECHNIK GES.M.B.H.; 8075 Hart, Gewerbepark 23; 2015.01.13; MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010 Graz KWG Beteiligungs GmbH; 8075 Hart, Gewerbepark 23; 2015.01.13; MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010 Graz PTP Pongratz GmbH; 8700 Leoben, Im Tal 51; 2015.01.07; MV: Dr. Andreas Tschernitz, 8020 Graz Wilfling Hoch- und Tiefbau GmbH; 8114 Friesach, Hansbauerweg 3; 2015.01.13; MV: Dr. Heimo Hofstätter, 8046 Graz-St. Veit Carmen Wieland, geb. 8.4.1975; 8740 Zeltweg, Hauptstraße 22; 2015.01.07; MV: Dr. Karl Maier, 8720 Knittelfeld „LU und MO” Papeterie GmbH.; 5020 Salzburg, Linzerg. 35; 2015.01.02; MV: Dr. Simone Greil, 5020 Salzburg Putrih Paketlogistik GmbH; 8054 Graz-Straßgang, Hochkoflerweg 17a; 2014.12.29; MV: Dr. Alexander Isola, 8010 Graz Walter Niemetz Gesellschaft m.b.H.; 5020 Salzburg, Rennbahnstraße 17a; 2015.01.02; MV: Dr. Clemens Endl, 5020 Salzburg WIPTEL HandelsGmbH; 8010 Graz, Moserhofg. 50; 2015.01.13; MV: Mag. Franz Doppelhofer, 8054 Seiersberg GOLF PROJECTS Management GmbH & Co KG; 5020 Salzburg, Enderlenstraße 5; 2015.01.02; MV: Dr. Clemens Endl, 5020 Salzburg GOLF PROJECTS Management GmbH; 5020 Salzburg, Enderlenstraße 5; 2015.01.02; MV: Dr. Clemens Endl, 5020 Salzburg DI Werner Kölli, geb. 23.2.1942; 8045 Graz/Andritz, Andritzer Reichsstraße 66; 2015.01.01; MV: Dr. Alexander Isola, 8010 Graz Kärnten Vorarlberg Franz Dolzer, Verlassenschaft, geb. 17.8.1962, verst. 16.4.2014; 9341 Strassburg, Fürst Salmstraße 7/2; 2014.12.09; MV: Mag. Max Verdino, 9300 St. Veit/Glan B&B Gastronomie GmbH; 6800 Feldkirch, Neustadt 4; 2014.12.01; MV: Dr. Andreas Oberbichler, 6800 Feldkirch Josef Poluk, geb. 19.6.1943, Immobilienvermittlung, 9210 Pörtschach, Hauptstr. 190; 9210 Pörtschach, Kla- genfurterstr. 155/1; 2014.12.29; MV: Dr. Stephan Medwed, 9020 Klagenfurt AB&Z Anlagenbau- und Zerkleinerungstechnik GmbH; 9065 Ebenthal, Zeissstraße 20; 2014.12.09; MV: Mag. Klaus Mikosch, 9020 Klagenfurt Norbert Otto Swersina, Verlassenschaft, geb. 27.4.1949, verst. 17.5.2013; 9602 Thörl/Maglern, Unterthörl 64; 2014.12.09; MV: Mag. Karl Komann, 9500 Villach Annemarie Faderl-Hirsch, geb. 17.1.1956, Kosmetik-Schönheits- · Insolvenzen · 29 pflege; 9020 Klagenfurt, Schachterlweg 29; 2014.12.09; MV: Mag. Konrad Burger-Scheidlin, 9020 Klagenfurt Carfrigo Produktions- und Handelsgesellschaft m.b.H.; 9020 Klagenfurt, Paulitschgasse 9; 2014.12.09; MV: Dr. Valentin Kakl, 9020 Klagenfurt Werner Uschnig, geb. 5.2.1968, Installateur; 9170 Ferlach, Klagenfurterstraße 15; 2014.12.09; MV: Mag. Markus Watzin, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV1870 BEZAHLTE ANZEIGE Firmenpension fördert Mitarbeiterbindung Am 1. 1. 2014 wurde das Pensionskonto eingeführt. Mit der Kontoerstgutschrift wurde vielen Menschen bewusst, dass ihre künftige Pension sehr viel niedriger als ihr Aktivbezug sein wird. Eine Firmenpension mittels Penionskasse wird von vielen Angestellten als bester und ertragreichster* Weg zur Verringerung dieser Pensionslücke gesehen. Deshalb trägt eine Firmenpension wesentlich dazu bei, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. 844.000 Österrei- Information: www. pensionskassen.at cherinnen und Österreicher sind bereits bei einer Pensionskasse. * Im langjährigen Durchschnitt (seit 1991) liegt das Veranlagungsergebnis der Pensionskassen pro Jahr bei einem Plus von 5,63 % und damit weit über anderen Anlageformen. Wenn Sie als Unternehmer mehr wissen wollen, steht Ihnen der Fachverband der Pensionskassen gerne zur Verfügung. Nr. 47 · 21. 11. 2014 30 · Service · Wiener Wirtschaft Walter Ruck [email protected] wko.at/wien 02.09.2014 | 10.35 20.11.2014 | 17:50 Was denken Sie über Tourismuszonen, SVA und Schanigärten? #ChancenSchaffen MITGLIEDERBEFRAGUNG 2014 Drei Fragen, viele Standpunkte – aber Ihre Meinung entscheidet! Schicken Sie am besten noch heute Ihren ausgefüllten Fragebogen an die Wirtschaftskammer Wien. Jede Stimme zählt: Nur wenn Sie uns Ihre Meinung sagen, können wir Ihre Meinung auch vertreten. Mehr Informationen erhalten Sie unter 01 / 514 50 DW 1099 und auf wko.at/wien/chancenschaffen Inserat_Mitgliederbefragung_WIWI 200 x 260_Heft 21.11..indd 1 18.11.2014 16:13:05 Nr. 47 · 21. 11. 2014 Wiener Wirtschaft Termine · Termine · 31 Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen Florian Wieser Donnerstag, 27. November Hilfe, wenn man sie braucht Die Betriebshilfe der WK Wien startet ihren 1000sten Hilfseinsatz. Unternehmerin Marion Hafenscher kann wegen einer dringend notwendigen Operation für einige Wochen nicht im Geschäft stehen. Ein Spezialist der Betriebshilfe springt für sie ein und sichert den Fortbestand ihres Geschäftes. Es kommt oft vor, dass eine Unternehmerin oder ein Unternehmer wegen Krankheit, nach einer Operation oder wegen Schwangerschaft für eine längere Zeit nicht arbeiten kann. Das kann - gerade für ein kleines Unternehmen - existenzbedrohend sein, etwa wenn Kundenaufträge nicht bearbeitet werden können oder das Geschäft geschlossen bleibt. „Da sehe ich es als unsere Pflicht als Wirtschaftskammer zu helfen. Und dieser Pflicht kommen wir sehr gerne nach”, ist WK Wien-Präsident Walter Ruck stolz auf die Betriebshilfe, die 2006 in Kooperation mit der SVA gegründet worden ist. V.l.: Walter Ruck, Franz Katlein (Obmann des Vereins Betriebshilfe Wien), Unternehmerin Marion Hafenscher (Fa. Yamaha Hebart) und Betriebshelfer Heribert Michlmayer in Hafenschers Motorradgeschäft in der Dresdner Straße. Neumayr Philipp Enders Ein Platz auf der Siegertreppe V.l.: Bundesspartenobfrau Bettina Lorentschitsch, Angela Ebner (Sparte Handel), Alexandra Pöpl, Eva Zirps-Ehrenberger (Vorsitzende des Bildungspolitischen Ausschusses der WK Wien-Sparte Handel). Zwölf junge Verkaufstalente aus Österreich, Bayern, Südtirol und der Schweiz stellten beim Junior Sales International 2014 Verkaufswettbewerb in Salzburg ihr Können unter Beweis. Die Wiener Vertreterin Alexandra Pöpl (Doubleaction OG) hatte bereits beim Junior Sales Landeswettbewerb und beim Fernlehrgang Handel Wien den Sieg errungen. In Salzburg konnte sie sich über den dritten Platz freuen. Die ersten beiden Plätze gingen an Teilnehmer aus Bayern. 9 bis 11 oder 14 bis Uhr EPU-Tag der Experimente: Mentoring für EPU. EPU, die wachsen möchten, sich Unterstützung wünschen und die andere EPU als Mentor unterstützen möchten, erfahren von der Wirtschafts- und Arbeitspsychologin Monika Soukup alles über das neue Mentoring-Konzept des FORUM [EPU KMU]. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu 10 bis 18 Uhr 12. Österreichischer IT- und Beratertag. Der WKO-Fachverband UBIT gibt erneut neue Denkanstöße, diesmal unter dem Motto „Innovation - Radikal”. Darüber hinaus wird am Abend der Staatspreis Consulting verliehen. Hofburg Wien, 1. Weitere Infos und Anmeldung: www.beratertag.at Montag, 1. Dezember 17 bis 19 Uhr KMU-Talk: VOICE SELLS. Sprechexpertin Ingrid Amon gibt zahlreiche Tipps und zeigt Basisübungen, wie Sie Ihre Stimme wirksam einsetzen können. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 W wko.at/wien/kmu Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Demner, Merlicek & Bergmann : O S R E D O O S R SO ODE N E D H C I S N R E H C SI ! F I R A T N E D N E S S PA MEGA Float, MEGA Garant und MEGA Float Cap – die Strom- und Erdgastarife für Unternehmer. • holen Sie mehr für Ihr Unternehmen heraus • sparen Sie bei den Energiekosten • entscheiden Sie sich für eines dieser drei Tarifmodelle www.wienenergie.at Wasserkraft Windenergie feste oder flüssige Biomasse sonstige Ökoenergie Erdgas CO2-Emissionen radioaktiver Abfall 49,13 % 4,85 % 3,56 % 1,38 % 41,08 % 136,38 g/kWh 0,0 mg/kWh 009879T3 WE 3erTarif Kombi 200x260 WienerWirtschaft NP.indd 1 Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria. Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2012 – 30.9.2013 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (78,92 %), Norwegen (13,79 %) und Schweden (7,29 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle. KW46 - 11.11.14 16:47