Gegensätze - Quartierzeitung mozaik
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Gegensätze - Quartierzeitung mozaik
1 /2015 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Mahalle Gazetesi Aşağ Küçükbasel için www.mozaikzeitung.ch C oNm ue n izt ay če N et w o vmi n v rstpdaopnejri U n t e r e s KMl eailni bBaasz e l Gegensätze Celiskiler Extremes d i Kontraste, Kehrseiten, Abweichungen d i t e Kontrastlar, Diger taraflar, Ayrimlar en l: in S e Re i t ge e nb 21 o g ia re ez Ve Sp Foto: Chantal Ducommun Contrasts, Flip Sides, Variations BACK INT BAL ALEXANDER-TECHNIK Ihre Wunschvorstellung. Unser Handwerk. Resultat: Möbel und Holzkonstruktionen, die Sie ein Leben lang begleiten. Ed. Borer AG · Schreinerei · Wiesenstrasse 10 · 4057 Basel T 061 631 11 15 · F 061 631 11 26 · [email protected] Christina Stahlberger dipl. 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Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | [email protected] 2 Editorial Inhaltsverzeichnis Aktuell 10 Jahre Stadtteilsekretariat Aiko Pagano 6/7 8 Regio Tram 8 grenzenlos 9 «BaselWandel» 9 Foto: Passantin Schwerpunkt: Gegensätze Kulturen: Verein Regenbogen 21 Englisch: Die Rheinbrücke 23 Albanisch: Beiz-Sharing 24 Türkisch: Konflikt und Veränderung 25 Kirche 26 / 27 Kreuz und quer unterwegs 11 Franken und NetzBon 13 Was, Wann, Wo Digital und analog 14 Trägerverein Kinderseite ab 29 31 16 / 17 Nicholas Schaffner Bu sefer mozaik gazetesinin baskis inda komsularimizi ilgilendiren ve etkiliyen celiskileri arastirdik. Sözde burada Kücük baselde bunlardan cok varmis. Bizde arastirmaya ciktik: Fakir ve zengin, capraz ve arzani, büyük ve Kücük. Bu Celiskileri gazetemizde bulabilirsiniz ve ayretten bunlara karsi olan cabalarida görebilirsiniz . Mesele hirstiyan ve müslimanlar arasinda olan celiskiler veya yerel ve global ekonomi arasinda olan uyus mamazlik. Sizlere gazetemizi oku makta ve yenilikleri kesfetmekte iyi eglenceler diliyoruz! Ayrica ilk defa ekonomik bicim de bagimsiz olan ve bizim tarafimiz dan yapilan cevre gazetesini elliniz de tutuyorsunuz. Öz yayin bizlere bu konuda özgürlük verdi ve böylece cevrede ve cevrede oturanlara daha yakin calismamiz icin destek oldu. Gelecekte bir kac degislikler olacak. Sizde yardim edin! Ister yazar, foto grafci, okuyucu yada reklam veren olarak sizde destek verebilirsiniz. Apropos bulusmasi: 15. Nisan Saat 17.00, özgürlügümüzü ufak bir aperoyla Klybecksokagi 59 (Kly beckstrasse 59) kutluyacagiz. Sizde gelin! Nicholas Schaffner (Esra Beyazgül) This issue of mozaik, your communi ty newspaper for 4057, that is the Untere Kleinbasel, is dedicated to the contradictions in our neigh bourhood. People say, there are so many of them. We scrutinized our surround ings for them. Poor and wealthy, big and small, here and there are depic ted in this number. But there are also initiatives to surmount big obstacles: The contradiction between the local and global economy or between re ligions. Have fun reading and disco vering our findings. Furthermore, this issue is the first completed in economic inde pendence. Our support association issues this paper now. We will be much more flexible and close to you. We would be pleased if you suppor ted us: help us as a writer, photogra pher, critical reader or even adverti ser. By the way: This is reason enough for a party. On April 15th, 5 p.m. at Klybeckstrasse 59, we will be happy to fill your glass. You are invited (no dresscode)! Nicholas Schaffner d di it t e mozaikzeitung.ch Täglich aktueller Veranstaltungska lender für Kinder und Erwachsene Liste der Quartierorganisationen: www.mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article123 Neue Einträge und Änderungen: [email protected] Schwerpunkt: Videobeitrag: Kleinhüningen vom Bruderholz aus gesehen mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article446 Artikel: Franken und NetzBon mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article447 Artikel: Gegensätze ziehen sich an mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article448 Artikel: Frei und unfrei mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article454 Artikel: Hinterhöfe mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article449 Englisch: Vielen Dank an unsere Sponsoren: Article: The Bridge and Basel mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article450 000_000000 In dieser Ausgabe forschen wir nach den Gegensätzen, die unsere Nach barschaft prägen. Angeblich gebe es hier im unteren Kleinbasel so viele davon. Wir sind auf die Suche gegangen: Nach arm und reich, kreuz und quer, gross und klein. Sie werden in dieser Nummer dargestellt, aber auch die Bemühungen, Gegensätze zu über brücken, wie zum Beispiel zwischen Christen und Musliminnen oder zwischen lokaler und globaler Wirt schaft. Wir wünschen viel Spass beim Lesen und Entdecken! Übrigens halten Sie die erste in ökonomischer Selbständigkeit her gestellte Quartierzeitung in Händen. Der Eigenverlag erlaubt uns, noch näher am Quartier und dessen Ein wohnern zu handeln. Wir werden wohl einige Änderungen anstossen. Helfen Sie mit! Sei es als Schreiben de, Fotograf, Leserin oder Inserent. Apropos anstossen: Am 15. April, 17 Uhr, feiern wir die Selbständigkeit mit einem Apéro an der Klybeck strasse 59. Kommen Sie doch auch! Nicholas Schaffner Zum Titelbild auf Seite 1: Tanzend für das Verhältnis von Heimat und Fremde erforschen. 3 Aktuell Foto: Hans Jürg Kupper Still Leben – Rheinhafen Basel Die Fotografien von Hans Jürg Kupper zeigen die Wirkung des arbeitenden Menschen Fotografieausstellung mit Werken von Hans Jürg Kupper Samstag, 7. März bis Sonntag, 26. April Öffnungszeiten jeweils Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr (Ostern geschlossen) BelleVue – Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 ns. Still Leben – im Rheinhafen, ei nem Ort, der immer lebendiger wird – ist das nicht ein Widerspruch? Seit 1984 ist Hans Jürg Kupper dort mit der Kamera unterwegs, und zwar meist zu stillen Zeiten: Früh morgens und -abends und an ar beitsfreien Tagen, wenn ein Dorn röschenschlaf sich der Dinge be mächtigt und sie sich unberührt und ungeschönt dem Auge darbieten. Zufällige Struktur trifft so auf den strukturierenden Blick, der in der sich ständig wandelnden Indus trielandschaft und in den Spuren der dort arbeitenden Menschen neue Ordnungen entdeckt. In Kuppers Fo tografien ist der Mensch kaum prä sent – scheinbar; seine Spuren aber erzählen von geografischen, wirt schaftlichen und historischen Pro zessen; und vielleicht werden die hier gezeigten Bilder auch Teil unse res kulturellen Gedächtnisses, denn ein neuer Wandel steht dem Rhein hafen wohl bald bevor. Rahmenprogramm zur Ausstellung Führungen: 15.3., 29.3., 12.4., 19.4., 26.4., jeweils 14.00 – 15.00 Uhr Führung im Museum «Kleines Klin gental»: Industriekultur der Schweiz mit Simon Wenger Samstag, 14. März, 14.00 Uhr Referat: Rheinhafen Basel im Fokus mit Hans-Peter Bärtschi Mittwoch, 25. März, 19.30 Uhr Unkostenbeitrag 15.–/10.– Führung im Schiffahrtsmuseum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer» sowie durch den Basler Rheinhafen mit Urs Vogelbacher, mit Apéro auf dem Bernoulli-Silo Freitag, 17. April, 15.30 Uhr Treff: Sitzungszimmer Schw. Rhein häfen, Hochbergerstrasse 160 Unkostenbeitrag 15.–/10.– Die ganze Welt in Euren Ohren 200 Sendungsmachende 15 Sprachen 13 Musikspecials 6000 Songs in der Rotation Kultur und Politik aus Basel und Region www.radiox.ch 4 UKW Basel: 94.5/Liestal: 93.6/Arlesheim, Dornach: 88.3/UPC: 88.8/Zürich: DAB+/Weltweit: stream.radiox.ch Aktuell Der dritte Anlauf gelingt Sonntag im Wald Foto: Yvonne Schmid-Angst Sonntag im Wald! Pazar Günü Ormanda! Domingo en el bosque! E diela ne mal! Nedelja u Sumi! Jessica Bähler hat im November 2014 den Feldberg-Kiosk übernommen Das auf dem Dreiecksplatz zwischen Feldbergstrasse und Claragraben ge legene, 1920 erbaute ehemalige Tram- und spätere Kioskhäuschen stand viele Jahre lang leer. Nach kur zer Zwischennutzung wurde es im Sommer 2013 als Café-Bistrot zu neuem Leben erweckt. Bei warmem Wetter war der Au ssenbereich zwar relativ gut besucht. In der kühlen Jahreszeit jedoch, wollte es Jessicas Vorgängern nicht glücken, Kundschaft ins Innere zu locken, was möglicherweise am et was ungemütlichen Ambiente lag. Café-Bistrot anstatt B&B Erst ihr, der dritten Geschäftsführe rin in Folge, scheint es zu gelingen, die einst gähnende Leere mit Leben zu füllen und ihr Lokal zum «Flie gen» zu bringen. Eigentlich hatte sie nach Studi um und Arbeit in einem Hotel ge plant, ein B&B zu eröffnen. Bevor sie diese Idee umsetzen konnte, bot sich ihr die Möglichkeit, im Feld bergkiosk einzusteigen. Da sie den Kiosk erhalten wollte und ausserdem die B2-Arbeitstellen, welche für Menschen mit erschwer tem Zugang zum Arbeitsmarkt be stimmt sind, stellte sie sich der Her ausforderung. Auch sollte der Kiosk für die Quartierbevölkerung ein at traktiver Treffpunkt werden. Fantasie- und liebevoll gestaltete sie das Interieur um. Mit weissen Bänken, ebensolchen runden Tisch chen und Stühlen plus dekorativen Kissen, ist aus diesem, einst unan sehnlichen Ort ein kleines Bijoux geworden. Die Stimmung ist famili är, die Bedienung liebenswürdig und aufmerksam. Ein paar Bekannte und ich sind begeistert, fühlen uns im Kiosk jetzt rundum wohl und empfehlen ihn aufs Wärmste. Madeleine Hunziker Das Angebot Mittag: Heisse Suppen, Sandwiches. Gebäck, Getränke, Kaffee, Gaspari ni-Glacés (im Winter Glühwein). Montag - Freitag 7.30–18.00 Uhr Samstag, Sonntag 10.00–18.00 Uhr, ganzer Tag Frühstück (auch vegan). ad. Gemeinsam Feuermachen, Pick nick und vieles mehr können Sie mit Ihren Kindern und andern Familien erleben. Dazu bietet der Verein «Naturer lebnis mit meinem Kind Klybeck / Kleinhüningen» kostenlos begleite te Ausflüge an. Daten: Sonntag, 15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni. Treffpunkt ist jeweils um 13 Uhr vor dem Quartiertreffpunkt Klein hüningen. Dauer: ca 3 Stunden. Infos: 079 956 10 57 Flaneur-Verein esv. Der «Verein der Flaneure» will im Juni «Geschichten aus der Stadt» bei einem Rundgang durch das Mat thäusquartier zeigen. Gesucht sind dazu versteckte Hinterhöfe, unzu gängliche Innenhöfe, geheimnisvol le Gärten oder verschlossene Gara gen, die als Spielorte für kurze Insze nierungen geöffnet werden können. Dank einem Aufruf sind diverse Texte unter dem Reizwort«Einbruch» eingegangen – eine Auswahl davon wird zur Zeit szenisch aufgearbeitet durch die Regisseurin Anouk Gissler und die Dramaturgin Maja Bagat. Melden Sie sich unter info@ver einderflaneure, falls Sie über einen potentiellen Spielort verfügen. Die Initiantinnen hoffen auf einen regen Austausch, auf Anregungen und gute Bekanntschaften mit den Anwoh nern und Anwohnerinnen. Dem neuen Tram 8 entlang spazieren esv. Das neue Buch zur Verlängerung der Tramlinie 8 dokumentiert die ganze Baugeschichte dieses grenz überschreitenden Projekts und be richtet auch über die zukünftigen Entwicklungen. Besonders interes sant ist ein Rundgang entlang der neuen Tramlinie, der an dreissig Schauplätze führt, vom alten Dorf kern Kleinhüningens durch Oasen am Rheinhafen, hinein ins Zentrum von Huningue und über die Dreilän derbrücke bis zum Bahnhof Weil am Rhein, der Tram-Endstation. Tiefbauamt/Bau- und Verkehrsdepartement BS (Hg.): Tram 8 – grenzenlos. 108 S., 80 Abb. CMS Verlag, Basel. Fr. 29.–, EURO 24.–. Bauten von den Kelten bis heute esv. Zweitausend Jahre Basler Bauge schichte lassen sich auf unterhaltsa me Weise im neuen ArchitekturFührer Basel nachverfolgen. Das grandiose, reich bebilderte Werk in handlichem, zwangsläufig etwas schwergewichtigem Format, lädt dazu ein, die Stadt und ihre Um gebung auch auf Streifzügen zu er kunden. Anhand der Register und Karten fällt die Orientierung leicht – da gibt es vieles auch im Kleinbasel zu entdecken. Huber Dorothee: Architekturführer Basel. Die Baugeschichte der Stadt und ihrer Umgebung, Hg. CMS + Schweiz. Architektur-Museum. 500 S., 450 Abb., Fr. 59.– CMS Verlag, Basel 100 Jahre Margrit Stebler-Schweri mozaik gratuliert ganz herzlich Frau Stebler-Schweri zum rundes ten Geburtstag überhaupt und wünscht ihr alles Gute! 5 Aktuell «Dank dem Stadtteilsekretariat habe ich Orte im Kleinbasel kennengelernt, die mir vorher nie wirklich aufgefallen sind, und ich habe ebenso viele spannende Menschen kennenlernen dürfen.» Rolf Hirs «Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt ist für Einzelpersonen nicht immer einfach. Darum ist eine Anlaufstelle wie das STS unbedingt notwendig. Ich habe hier ein engagiertes und kompetentes Team kennengelernt.» Hanspeter Danzeisen Vor 10 Jahren, am 9. März 2005, wurde das Stadtteilsekretariat Kleinbasel gegründet! Damit wurde in Basel zum ersten Mal eine Anlaufstelle im Quartier geschaffen, die zwischen der Bevölkerung, den Vereinen im Stadtteil sowie der Verwaltung und der Politik vermittelt. 6 «Mit dem Stadtteilsekretariat verbinde ich das tolle Frauenteam, das sich für das Quartier und die Anliegen der Menschen einsetzt. Theres Wernli und Heike Oldörp sind immer bestens über das Geschehen im Kleinbasel informiert, sie greifen relevante Themen auf, diskutieren und kanalisieren vorhandene Energien in eine lösungsorientierte Richtung. Das Union-Team gratuliert dem STS von Herzen zum Jubiläum! Weiter so!» Barbara Rosslow «Ich schätze am Stadtteilsekretariat wie alle Mitarbeitenden mit grossem Engagement, Kampfgeist, Offenheit und «Herzblut» sich fürs 4057 einsetzen. Das Netz, das sich gebildet hat, finde ich grossartig und verbindet alle interessierten und offenen Menschen im Quartier. Institutionen jeglicher Art wissen voneinander, sind im Austausch und unterstützen sich. Ich wünsche mir, dass das Stadtteilsekretariat noch lange weiter besteht.» Christine Imoberdorf «Ich hatte bisher zweimal in sehr unterschiedlichen Dingen mit dem STS KB zu tun: Einmal bei einer Frage der Verkehrsführung als Anwohner und das andere Mal in einem Projekt im Sozialbereich als Vertreter des Kantons. Beide Male habe ich das STS als verlässlichen und kompetenten Partner erlebt.» Peter Wittwer «Auf der Suche nach besonderen Konzert-Orten für das Festival «KlangBasel», das letzten September im Kleinbasel stattfand, war das Stadtteilsekretariat als Vernetzungspunkt in Kleinbasel eine grosse weiterführende Hilfe. Für die umfassende Auskunft, das hilfreiche Mitdenken und die herzliche und offene Art der «Damen vom STS» ein riesengrosses Dankeschön!» Benita Ortwein «Ich kenne die Themen des Stadtteilsekretariats, weil ich hin und wieder Flyer fürs STS verteile. Wenn mich dann jemand auf der Strasse anspricht, sage ich immer, dass das fürs Quartier sei. Das leuchtet dann allen ein.» Leonie (15) Aktuell 7 Aktuell Multikulturell und kreativ Aiko Pagano, sozio-kulturelle Animatorin, 33, mit tessinerischen und japanischen Wurzeln, ist seit einem Jahr als Leiterin des Quartiertreffpunkts im Union aktiv. Sie hat in der Kindheit in Afrika Deutsch für den Alltag Montag, 9.00 – 11.00 Uhr Oberer Saal Café Balance gelebt, später in Genf Soziokultur studiert und unter anderem mit Frauen mit Migrantionshinter- Montag, 14.15 Uhr Oberer Saal grund und Jugendlichen gearbeitet. Mozaik hat mit ihr gesprochen. Jugendschach Foto: Barbara Rosslow setzungen, welche ich aber als sehr bereichernd empfinde. Da macht das Arbeiten richtig Spass! Aiko Pagano ist seit einem Jahr Leiterin im Quartiertreffpunkt Union Mozaik: Aiko, was ist für dich besonders am Quartiertreffpunkt Union? Aiko Pagano: Besonders an unserem Treffpunkt ist, dass wir genauso Menschen mit Migrationshinter grund wie auch Schweizerinnen und Schweizer aus dem Quartier anspre chen. Ein sehr gut durchmischtes Angebot ist sicher die Kinderpiazza, welche eine kinderfreundliche Um gebung mit verschiedenen Spielin seln für kleine Kinder bietet. Von MigrantInnen inklusive Expats bis hin zu den SchweizerInnen treffen dort ganz verschiedene Menschen aufeinander. So müsste meiner Meinung nach eine multikulturelle Gesellschaft aussehen. In der Welt der Kinder piazza funktioniert das Zusammen leben, bis auf einzelne Auseinander M.: Was gibt es Neues? A.P.: Wir verlegen ab April unseren Treffpunkt «Stoff-Art» vom Mitt wochnachmittag auf den Dienstag morgen auf 9.30 Uhr. Damit auch junge Eltern mit ih ren kleinen Kindern diesen neuen Treffpunkt «Kreativ-Atelier» besu chen können, bieten wir eine Kin derbetreuung an. Das «Kreativ-Ateli er» gibt allen Interessierten die Mög lichkeit, sich kreativ auszudrücken, sei es durch Basteln, Werken oder Handarbeiten. Momentan suchen wir Materialspenden. Ebenso suchen wir Personen, die Lust haben sich bei diesem Treff punkt ehrenamtlich zu engagieren: Wer Freude an Menschen aus einem multikulturellen Umfeld hat und gerne sein Handwerk weitergeben möchte, kann sich bei uns melden, am besten via E-Mail: a.pagano@ union-basel.ch. Ich freue mich. Interview: Barbara Rosslow Montag, 18.00 Uhr Bühnensaal Schach und Denkspiele Montag, 19.30 Uhr Bühnensaal Kreativ-Atelier Dienstag, 9.30 – 11.00 Uhr Oberer Saal Kinderpiazza Di. und Do., 14.30 – 17.30 Uhr Grosser Saal Integracion en español Di. und Do., 14.30 – 17.30 Uhr Grosser Saal Frauentreff Donnerstag, 14.00 – 16.00 Uhr Oberer Saal Worldshop KinderCafé Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr Culture Kitchen Donnerstag, 17.00 – 20.00 Uhr Foyer, Bühnensaal, Gassenküche 21. März: Bärlauchmarkt Der Frühling kommt, der Bärlauch spriesst – damit wird es Zeit für ein Treffen mit Freunden auf dem Matthäusplatz. 8 ape café in Ruhe News ausgetauscht werden können. Bei Cornelia Thür lemann wird mit einem Cupli oder bei der BrauBude mit einem lokalen Bier angestossen. Theres Wernli Matthäusmarkt Matthäusplatz, Kleinbasel 21. März, 8.00 – 14.00 Uhr matthaeusmarkt.ch Foto: Theres Wernli Erfreuen Sie sich an den ersten Ra dieschen, Frühlingszwiebeln und dem feinen jungen Frühlingsspinat. Bärlauchpesto, Bärlauchbrot, Bär lauchwurst sowie Gefilztes, Genäh tes, Getöpfertes, Gebackenes für Frühling und Ostern sind im Ange bot. Gewürzessig, Kräuteröle, Salze, Chutney, Confi, Wildblumen und Kräuter verführen und überraschen. Auf dem Platz färben wir mit den Kindern Ostereier, während beim Den Frühlingsanfang geniessen am Bärlauchmarkt Regio Tram 8 grenzenlos Am 14. Dezember wurde die Erweiterung der Tramlinie 8 nach Weil am Rhein eröffnet. Die Verbesserung der Verbindung über die nahe Grenze wird für das Kleinbasel spürbare Auswirkungen haben. Mozaik fuhr am Eröffnungstag mit. brücke benannt, die Weil mit dem französischen Hüningen verbindet. Beim Kesselhaus befindet sich die Haltestelle «Riedlistrasse/ Kessel haus». Das um das Jahr 1930 erstellte Kesselhaus ist heute ein Kulturzent rum: dort werden Konzerte, Thea terinszenierungen, Märkte, Kurse, Festivals und andere Events durch geführt. Gute Aussichten Von dort hat man eine gute Aussicht auf das Hafengebiet mit dem Hafen becken 2 und der Hafenbahn des Kantons Basel-Stadt (HBS). Danach erreicht das Tram die Landesgrenze. Auf der Haltestelle Weil am Rhein Grenze bzw. der Zollstation Weil-Friedlingen soll es manchmal Stichkontrollen des Zolls geben. Die nächste Station heisst «Dreiländer brücke» und ist nach der Fussgänger Ein Highlight Für das letzte Wegstück musste eine Rampe mit Backsteinen aus Bayern und eine neue Brücke über die Eisen bahnlinie erstellt werden. Die neue Endstation ist ein Highligt für Eisen bahnfreunde: Von dort aus hat man eine direkte Sicht auf den Rangier bahnhof von Weil am Rhein und den bekannten örtlichen Weinberg. Noch nicht fertiggestellt sind die Rampen an der Südquai- und der Foto: Stefan Schnyder Das Eröffnungsfest begann offiziell am 14. Dezember um 11 Uhr. In Kleinhüningen bestieg ihr Bericht erstatter einen vollbesetzten Tram wagen, einen Combino, und bekam mit etwas Glück einen Stehplatz. Die soeben eröffnete Strecke führt der Kleinhüningeranlage entlang und über die neu erstellte Hiltalinger brücke. Bei den Baslerinnen und Baslern äusserst beliebt: Tram 8 an der neuen Endstation Weil am Rhein. Hiltalingerstrasse und die Abgänge von der Tramendstation auf die Bahnsteige. Ersteres soll Mitte 2015 und Letzeres Ende 2016 soweit sein. Beim Wiesendamm wird voraus sichtlich im Frühjahr 2015 ein Kiosk erstellt. Seit einigen Jahren verkörpern Combino-Tramzüge von Siemens, von denen es 28 Einheiten gibt, das Erscheinungsbild der Linie 8. Ak tuell werden sie durch die neuen Flexity-Triebwagen 5001 und 5002 von Bombardier ergänzt. Die neue, erweiterte Tramline nach Weil am Rhein wird spürbare Auswirkungen auf das Kleinbasel haben. Bereits musste wegen des grossen Andrangs nach der Freigabe des Franken / Euro-Kurses der Fahr plan verdichtet werden. Stefan Schnyder «BaselWandel»: Die Summe ist mehr als alle Teile Die Plattform «BaselWandel» will sich für eine zukunftstaugliche Entwicklung von Basel und der Region einsetzen. Mittel dazu ist Der Gründung des Vereins «Basel Wandel» vom 13. Dezember 2014 ist im letzten Jahr eine umfangreiche Vorbereitungsphase vorausgegangen. In drei Workshops und den Arbeits gruppen wurde die Organisation entwickelt. Vier Organisationen luden zu den ersten zwei Treffen ein, Neustart Schweiz Regio Basel, die Genossen schaft Soziale Ökonomie, UniGärten Basel und Urban Agriculture. Rund dreissig weitere Organisationen nah men daran teil. Was soll das? «BaselWandel» ist eine Vernetzungs plattform für Menschen und Organi sationen, die sich für eine zukunfts taugliche Entwicklung der Stadt Ba sel und der grenzüberschreitenden Region einsetzen. «BaselWandel» ist auch Teil weltweiter Bewegungen, welche die ökologische, soziale und kulturelle Vielfalt auf dem Planeten Erde für künftige Generationen der Menschheit erhalten wollen, gemäss dem Leitgedanken «Global denken, – lokal handeln». «BaselWandel» ver bindet alle, die sich dafür engagieren möchten, mit dem Begegnungsraum sowie einer digitalen Plattform für den gegenseitigen Austausch. Lust, mitzumachen? Die Mitgliedschaft steht allen Perso nen und Organisationen offen, die bereits im Sinne des Vereinszwecks tätig sind oder dazu etwas beitragen wollen. Interessierte können uns Foto: «BaselWandel» Vernetzung von Menschen und Initiativen. Der Verein hat am 23. Februar einen Treffpunkt an der Müllheimerstrasse 77 eröffnet. Erster Workshop von BaselWandel: Gemeinsam die Zukunft gestalten gerne im Raum von «BaselWandel» besuchen kommen. Auf Anfrage sen den wir auch gerne das Leitbild und die Statuten zu. Wir von «BaselWan del» freuen uns auf neue Gesichter. Reto Mettauer «BaselWandel» Begegnungsraum Müllheimerstrasse 77 Jeweils Samstag, 10.00 – 14.00 Uhr [email protected] 9 www.ecap.ch DEUTSCH KOMPAKT DEUTSCH INTENSIV PLUS Deutsch Intensivkurs Deutsch- und Integrationskurs mit Info-Modulen: Leben in der Schweiz Berufliche Orientierung Dauer Zeiten 13. April - 25. Juni 2015 10 Wochen à 20 Lektionen Montag bis Freitag 08.30 - 12.00 Uhr Stufen A1, A2, B1, B2 Kosten CHF 960.00 - 2‘400.00 inkl. Kursmaterial Reduktion je nach Einkommen und Wohnsitz möglich Dauer 13. April - 18. Juni 2015 10 Wochen à 16 Lektionen Zeiten Montag bis Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr Stufen A1 und A2 Kosten CHF 480.00 - 2‘400.00 inkl. Kursmaterial Reduktion je nach Einkommen und Wohnsitz möglich Auskunft + Anmeldung: Tel. 061 690 96 26 • [email protected] DEUTSCH INTENSIV Dauer 16. März - 8. Mai 2015 11. Mai - 3. Juli 2015 8 Wochen à 10 Lektionen Zeiten Montag bis Freitag 08.30 - 10.00 Uhr oder 10.30 - 12.00 Uhr Stufen A1, A2, B1, B2 und C1 Kosten CHF 384.00 - 960.00 inkl. Kursmaterial Reduktion je nach Einkommen und Wohnsitz möglich Stiftung ECAP • Clarastrasse 17 • 4005 Basel Welche Kartoffeln sorgen für den grössten Auflauf? Kartoffeln sorgen für sten Auflauf? Antwort gibt es jeden Monat am Kiosk. Oder mit einem Probeabo für nur 20 Franken bzw. für 68 Franken ein ganzes Jahr lang. 058 200 55 60 oder www.wildeisen.ch. nat am Kiosk. Oder mit einem Probeabo für nur 20 Franken ganzes Jahr lang. 058 200 55 60 oder www.wildeisen.ch. DRUCKEREI u.v.m DIETRICH AG Wir bearbeiten auch starre Materialien wie Karton, Dibond, Acrylglas, etc. www.DRUCKEREI-DIETRICH .ch M_000098 Begegnungs- und Betreuungsstätte für Demenzkranke und deren Angehörige Tel. 061 685 91 90 • www.wirrgarten.ch Schulung und Beratung für Angehörige von Demenzkranken Demenzkranke leiden unter Gedächtnisstörungen, sie verlieren Aufmerksamkeit, Kontrolle, Abstraktions- und Urteilsvermögen. Sie können sich in der Persönlichkeit verändern. Die Betreuung demenzkranker Menschen obliegt fast ausschliesslich den Angehörigen. Angehörige, die begleitet werden, sind besser dran als solche, die nicht wissen, an wen sie sich in ihrem Kummer wenden können. Unsere Angehörigenseminare und die kostenlosen Beratungsgespräche bieten den Angehörigen Informationen über die Erkrankung, Tipps zum Umgang mit Demenzkranken und begleiten sie beim Verarbeitungsprozess. Die Stiftung Basler Wirrgarten – Trägerin des ATRIUM – ist für jede Spende dankbar. Unser Postkonto: 40-260018-1 10 Gegensätze Kreuz und quer unterwegs Kolumne Wie Katz und Hund Der grösste räumliche Gegensatz in unserer Stadt ist derjenige zwischen dem Gross- und Kleinbasel. Die Fähren helfen den überwinden, müssen aber mit dem Auf und Ab des Verkehrs Sie sind wie «Katz und Hund», pflegen wir zu sagen, wenn zwei sich absolut nicht ausstehen können. Tatsächlich besteht zwischen diesen beiden Tieren ein massives Verständigungsproblem: In sich versunken sitzt die Katze da und spinnt ihren Träumen nach. Der Hund in stürmischer Spiellaune, rennt auf sie zu. Mieze hebt drohend ihre Pfote: «Bleib mir vom Pelz du Rüpel!» Bello versteht die Geste als Betteln, denkt «hach, sie will mit mir spielen» und wedelt im Glückstaumel eifrig mit der Rute. Mieze, ihrer Natur entsprechend, interpretiert dies als Bedrohung, ist sofort auf 180 und peitscht entnervt mit dem Schwanz. Er, völlig auf der falschen Spur, nimmt das als begeisterte Zustimmung, bellt, will endlich mit ihr herumtollen und bekommt statt dessen unter wütendem Fauchen eins auf die Schnauze. Kennen sich die beiden jedoch über lange Zeit, oder wachsen sie gar zusammen auf, birgt die unterschiedliche Körpersprache keine Gefahren mehr. Sie fangen an, sich gegenseitig zu «lesen», zu ak zeptieren und können so Freunde fürs Leben werden. Wenn Tiere es schaffen, sich trotz einprogrammierten, entgegenge setzten Verhaltensweisen verstehen zu lernen, weshalb sollte es uns, der selbst ernannten «Krone der Schöpfung», nicht gelingen, es ihnen gleich zu tun? Vielleicht würden sich durch Kennenlernen des jeweilig Anderen, Fremden, auch unsere Missverständnisse in Minne auflösen. Unser Multikulti-Quartier ist in dieser Hinsicht ein weites Übungsfeld. Madeleine Hunziker Foto: Christian Vontobel auf dem Rhein rechnen. Auf dem Rhein geht es manchmal kreuz und quer zu und her Die Rheinfähren fahren seit dem 19. Jahrhundert quer über den Rhein und erst seit anfangs 21. Jahrhundert können auch spontane Rheinfahr ten zwischen den Kraftwerken in Birsfelden und Kembs unternom men werden. Bei den schweizweit einmaligen Basler «Gierseilfähren» gilt das Prin zip der Anbindung. Die Fähren be wegen sich dank dem mit dem Boot verbundenen Fährseil hin und her über den schnell oder träge fliessen den Fluss und die Passagiere können mit der angebundenen Glocke den Fährimann oder die Fährifrau auf die andere Uferseite bestellen. Schnurlose Taxi Die Rhytaxi hingegen sind örtlich und zeitlich ungebunden und wer den immer mehr ganz «schnurlos» zu ihren Einsätzen bestellt. Die Rheinfähren dienten ur sprünglich als wichtiges Transport mittel für die Arbeitnehmenden in der Chemie oder auch im damaligen Schlachthof und verkehrten deshalb bereits um 7 Uhr morgens. Die mul tinationalen Firmen setzen heute aber eher auf den attraktiven «Party service» der Rheintaxis und ermög lichen so den Expats vielseitige Be gegnungen mit der «Stadt am Rhy». An den Wochenenden fahren auf den Fähren vor allem Touristen zwi schen dem Münster und den Museen am Rhein hin und her. Früher galt noch das Motto «Verzell du das em Fährimaa», aber der kulturelle Fähri service besteht heute nicht nur aus dem Gedankenaustausch über Was sertemperaturen, Pegelstände und Schiffsunglücke. Auch hat die Kultu risierung nicht vor diesem profanen Transportmittel haltgemacht: Heute können auf den still im Wasser trei benden Fähren auch Dichterlesun gen und Konzerte genossen werden. Wassermusik ist schön, wichtiger für die Fahrgäste ist aber die Wasserthe orieprüfung, die die angehenden Fährimänner und Fährifrauen able gen müssen, bevor sie den Führer schein für Motorschiffe oder speziell für Rheinfähren erhalten. Für die Fähren gilt kein Vortritts recht und die schneller fahrenden Boote und Schiffe dürfen keine zu hohen Wellen erzeugen. 3 – 8 Minuten Dank den modernen Kommunikati onsmitteln sind alle Schiffe mitein ander in Kontakt und können so bei Notfällen schnell alarmieren und Hilfe organisieren. Ab einem Pegel stand von 7.90 m müssen auch die Fährenfahrten eingestellt werden. Roland Burri, Fährimann auf der Klingentalfähre «Vogel Gryff», erin nert sich an seltene Niedrigwasser stände, bei denen er die Fähre mit Ruderschlägen ans Kleinbaslerufer steuern musste. Übrigens kann die langsamste Überfahrt gut acht Mi nuten genossen werden während auch die schnellste wenigstens drei Minuten dauert. Immer gemütlich, lautlos und dennoch motorisiert unterwegs sind die Solarbootfähren bei ihren grenz überschreitenden Fahrten am Drei ländereck. Christian Vontobel 11 Gegensätze Arm und Reich Soziale Gegensätze sind im unteren Kleinbasel manchmal gut sichtbar. Menschen, die gar nichts haben, gehen oft in das Internetcafé Planet13 an der Klybeckstrasse. Wie erlebt das Team dort die Kluft zwischen der reichen Schweiz und den Armutsbetroffenen? Wenn ich während meiner Arbeit im Internetcafé Planet13 an der Kly beckstrasse 60 mit den Menschen spreche, erlebe ich viele Unterschie de, was die Existenzgrundlagen be trifft. Ich kann mich nicht daran gewöhnen, dass einige Frauen und Männer mit Rollköfferchen oder Rucksäcken unterwegs sein müssen, weil sie obdachlos sind. Dann gibt es Situationen, wo mich eine Frau, welche ich ein wenig kennenlernen konnte, um fünf Franken bittet. Mit diesen könne sie das Brot kaufen und sie hätte noch etwas Münzgeld, dann könne sie nach Hause fahren. Ihre Tochter sei zu spät dran. Mit der Zeit verstehe ich, dass die Frau erwerbslos ist, dass sie mitten in Abklärungen steckt und Riesen angst vor einer Anmeldung bei der Sozialhilfe hat. Die Tochter macht eine Lehre und bekommt auf Ende Monat das Lehrgeld. Davon kann sie etwas erhalten, bis der von ihr ge trennt lebende Ehemann – welcher sie und die Tochter eines Tages ein fach verlassen hätte – auch noch das Geld überweist, das ihr zusteht. Weiter vorne sitzt jemand und fragt nach, ob man noch Chancen hätte, um als Reinigungsmitarbeiter etwas zu finden. Das ist schwierig, weil sich um einen solchen Job so viele Bewerber bemühen. Versuchen werden wir es auf jeden Fall. Gepflegte Erscheinung Ein paar Strassen weiter, wenn ich in ein anderes Quartier komme, sieht die Welt schon recht anders aus. Ge pflegtere Erscheinungen, schönere Hausfassaden, etwas ruhiger überall. Hier wird sicher keine obdachlose Person mit dem Rollköfferchen oder Rucksack tagaus, tagein herumirren. Im Planet13 sitzen Menschen, die so viel erzählen könnten. Von ihrer Flucht in die Schweiz, von ihren 12 Ängsten, Sorgen und Träumen. Doch das kommt erst mit der Zeit, bis sie Vertrauen fassen. Danach können wir über vieles reden. Es liegen lange Wege hinter ihnen. Routen, die nie mand gerne gehen möchte. Plötzlich geht die Türe auf und eine junge attraktive Frau steht im Raum. Man sieht es ihr an, dass sie gepflegt ist und nicht billige Klei dung trägt. Unsicher schaut sie zu mir hin und fragt, ob sie etwas aus drucken könne. Ja, natürlich, das könne sie. Zwanzig Kopien sind für alle gratis. Sie strahlt und mit der Zeit wechseln wir ein paar Worte. Sie möchte wieder einmal kommen und sich Zeit nehmen, um alles anzu schauen. In solchen kleinen, nicht vorhersehbaren Situationen begeg nen sich Arm und Reich, manchmal nur flüchtig oder länger. Es sind auch schöne Begegnungen entstanden und sogar Freundschaften, die stärker sind als solche, die stets in gewohn ten sicheren Bahnen laufen. Der Mensch ist mehr als arm oder reich. Es darf sein Wert nicht vom Geld geprägt sein. Wie viel je mand hat – so viel gilt er in der Ge sellschaft. Viel wichtiger ist der in nere Reichtum. Innerer Reichtum wird stets oder meistens verkannt oder nicht wahrgenommen. Das be deutet viel Arbeit an sich selbst. Da bei ist er die Basis für alles. Je weni ger man davon hat oder entwickeln konnte, desto schwieriger wird das Gestalten des Lebens. Reichtumsbetroffene Die Welt ist nicht wegen den Armuts betroffenen oder den Reichen allein besser oder schlecht geworden. Stets haben diejenigen Menschen ihr viel geben können, die an sich gearbeitet haben. Der Tanz um das goldene Kalb, das Geld, ist ein wirrer unkon trollierbarer Tanz, den muss man nicht mittanzen, sondern seine klei nen und guten Angelegenheiten richtig erledigen und so viel Mensch sein, wie man nur sein kann. Zuhö ren, lächeln, helfen, geben und Ver trauen entwickeln. Vertrauen in das Leben und in gute Entwicklungen, die stets möglich sein können. Die Empörung über die Unge rechtigkeiten in dieser Welt ist manchmal sehr stark. Das ist auch gut. Daneben kann man auch alles Gute und Vorhandene pflegen. Wer einen guten Freund hat, einen wirk lichen Freund, der ist reich. Das klingt banal, das weiss ich sehr wohl, aber wenn man nichts zu essen hat und kein Dach über dem Kopf, dann können gerade die Freunde kommen und helfen. Avji Sirmoglu Manche stehen in der Sonne, andere im Regen. (Karikatur gesponsort von Galerie Eulenspiegel, Basel) Gegensätze Franken und NetzBon Eurokrise, Frankenaufwertung, Schuldenfalle - die internationalen Finanzmärkte sind in Aufruhr. Dabei ist es überhaupt nicht nötig, dass nur eine Währung zirkuliert. Die beiden Funktionen von Geld, Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel, diktieren eigentlich unterschiedliche Politiken. Unter anderem deshalb wird Währungskonkurrenz in Ökonomenkreisen durchaus als Alternative zur Einheitswährung diskutiert. Basel ist schon soweit: Wir haben die Alternativwährung NetzBon. Wie funktioniert sie? in Kleinhüningen oder die Organi sation Urban Agriculture Basel un terstützt werden – ohne, dass je mand einen Verlust hätte! Foto: Jasmin Glaab Der NetzBon ist die Alternativwäh rung für Basel. Eine Alternativwäh rung? Was ist das eigentlich und wozu? Täglich gebe ich Geld aus, für mein Essen, mein Handy-Vertrag, meine Miete oder neue Socken. Viele der Materialien oder Leistungen die ich konsumiere, wurden nicht hier in Basel hergestellt und das wäre auch gar nicht möglich. Mein Handy beispielsweise wurde in den USA und China produziert. Aber der Ap fel, den ich gestern gegessen habe, wurde in Baselland geerntet. Den Cappuccino im Eiscafé Acero mit NetzBon bezahlen. Das Geld Lokale Währung NetzBon Die Idee der Alternativwährung ist, dass ich diejenigen Dinge und Leistungen,die ich aus der Region Basel beziehe, nicht mit Geld bezah le, sondern mit der Währung Netz Bon. Ich habe mein Geld, meine Schweizer Franken also beim Verein für soziale Ökonomie umgetauscht – gegen NetzBon (1CHF = 1Netz Bon). zirkuliert dann nur lokal und ist dem Finanzmarkt entzogen. Meine Schweizer Franken lagern jetzt bei dem Verein und der Verein verleiht meine Franken an Leute aus der Region, die nachhaltige Projekte machen. Zurück zu meinem bezahlten NetzBon. Die ApfelverkäuferInnen können die erhaltenen NetzBon nun zurücktauschen oder sie weiterhin in Umlauf behalten. Behalten sie die NetzBon, können sie sie bei all den Betrieben ausgeben, die selbst auch NetzBon akzeptieren. Seit kurzem sind mehr NetzBon im Umlauf und das heisst, die Rück lagen des Vereines sind gewachsen. Es können also mehr Projekte wie beispielsweise der Verein Capri Bar Das NetzBon-Netz Gleichzeitig entsteht ein Netzwerk von NetzBon-Betrieben, die gemein sam für eine Alternative einstehen. Um uns gegenseitig die Ware und Leistungen zukommen zu lassen, die wir täglich brauchen, müssen wir nicht dem jetzigen Wirtschaftssys tem folgen. Es gibt auch andere Sys teme als das, welches nur Wenige in die Lage versetzt, von den Zinsen des bereits bestehenden Vermögens le ben zu können. Die Alternativwährung NetzBon ermöglicht uns teilweise von diesem System losgelöst zu agieren, aber vor allem uns gegenseitig im Alltag in dieser Bestrebung zu bestärken. Jasmin Glaab [email protected] www.sozialeoekonomie.org Dicht und locker In unserer Stadt gibt es verschieden dicht bebaute Quartiere – dank einem politischen Übergewicht der Landgemeinden Unser Stadtkanton beinhaltet unter schiedlichste Gebiete. Rund um die Altstadt wurden im 19. Jahrhundert Industrie- und Wohnbereiche aufge zont und danach bebaut und ge nutzt. Typisch ist, wie ungleich diese Entwicklungen erfolgten. Das ist bis heute bewusst gesteuert. So wurde das Fischerdorf Klein hüningen 1908 eingemeindet, was für Riehen und Bettingen auch we gen deren Steuerprivilegien nicht in Frage kam. Da gewisse Kompeten zen für Gemeinden sinnvoll sind, ergeben sich damit auch Ungleich gewichte. Die Analysen von Basler Volksabstimmungen zeigen, dass Viele, die Verdichtung fordern, in locker begrünten Bereichen woh nen und sich gegen Verdichtung in ihrem Umfeld erfolgreich gewehrt haben. Hauptsache – nicht bei mir! So wurde der Vorlage vom letzten September mit zwölf Wohntürmen zwischen dem Rankhof und der Rie hener Grenze am Rhein mit 51,2% in Basel zugestimmt, doch zwei Land gemeinden haben die «Stadtrand entwicklung Ost» mit 61,7% NeinStimmen gebodigt. Gleichzeitig wur de die «Stadtrandentwicklung Süd» offenbar dank privilegiert Wohnen den mit 54,4% abgelehnt. Demgegenüber wurde das Ver dichtungsprojekt «Claraturm» in dörf lichen Abstimmungslokalen mit 60,9% und 62,5% und von brieflich Stimmenden mit 55,7% Ja- gegen 56,9% und 57,4% Nein-Stimmen aus den benachbarten städtischen Ab stimmungslokalen klar durchge drückt. Zu diesen Ergebnissen haben ge wiss auch die unterschiedlichen Stimmbeteiligungen geführt. In Ba sel stimmten 49,6% der dazu Berech tigten gegenüber 59,2% der in den Landgemeinden Wohnenden über die Stadtrand-Entwicklungsvorlagen ab. Punkto «Claraturm» nahmen 51,9% der Basler Stimmberechtigten an der Abstimmung teil und stimm ten der Vorlag mit 52,4% zu. In den Landgemeinden dagegen beteiligten sich 60,9% der Berechtigten an die ser Abstimmung. Davon drückten 55,8% dem Verdichtungsprojekt «Claraturm» ihre Zustimmung aus. Basel verdichtet gerne dort, wo Dichte ohnehin schweizweit am höchsten ist – im Kleinbasel! Ruedi Bachmann 13 Gegensätze Digital und analog Musik ist ja immer erst mal Schall. Will man Musik aufbewahren um sie später zu hören, muss sie aufgezeichnet werden. Damit ist immer ein Verlust verbunden. Mit der digitalen Aufzeichnung seit den 90er Jahren glaubte man, dass die Qualitäts Musik ist ja immer erst mal analog. Schallwellen werden durch Stimme oder Instrumente erzeugt. Die ers ten Aufzeichnungen dieser Schall wellen waren in Form von Noten. Das ermöglichte es erstmals Musik stücke in einer immer gleichen Wei se zu reproduzieren. Da aber nicht alle ein Orchester daheim haben, ging auch hier die Entwicklung weiter. Die ersten Schallaufzeichnungen fanden mit tels eines sogenannten Phonograh phen auf Staniolpapierwalzen im Jahre 1877 statt. Es gab davon ausge hende Weiterentwicklungen mit Wachswalzen, die auch zu kommer ziellen Zwecken hergestellt wurden. Von hier war es nicht mehr weit bis zur ersten Schelllackplatte. Ein Markt entsteht Hier nahm das Thema kommerzielle Vermarktung von Musik zum ersten Mal richtig Fahrt auf. Erstmals war es einem großen Publikum möglich, vorher aufgenommene Musik in den eigenen vier Wänden wiederzuge ben. Die Weiterentwicklung zur Vi nyl-Schallplatte liess nicht lange auf Foto: Quartierzeitung mozaik probleme bei der Musikkonservierung überwunden seien. Das hat sich als Fehleinschätzung herausgestellt. Musik so direkt wie möglich bei Plattfon: Konzert oder eben diese sogenannten Vinyl-Schallplatten sich warten. Die Herstellung dieser Polyvinylchlorid-Scheiben war we sentlich billiger und die Qualität der Aufnahmen wurde stetig besser. Anfang der Achtzigerjahre wur de die Musik dann mit der Compact Ziemlich psychodelisch: Die Vinyl-Kultur Am Samstag, 11. April findet im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen ein Oldie-Vinyl-Zappelkeller statt. Ein Must für Oldie-Freaks. 14 Disk erstmals digital. Die analoge Musik wurde in Bits und Bytes um gesetzt, analoge Schallwellen in Nul len und Einsen übertragen, die ge speichert werden konnten. Die an fänglich Euphorie über die digitale Abtastung, kein knacken und kein Verschleiss des Mediums, wich nach und nach der Einsicht, dass digital nicht unbedingt immer besser be deutet. Auch CDs altern und verkrat zen, so dass sie nicht mehr abhörbar sind. Musik ohne Träger Der nächste große Sprung war dann zum tonträgerlosen Medium MP3Datei. Hierbei wird die digital vorlie gende Musik noch einmal datenre duziert, die angeblich nicht hörba ren Anteile werden herausgerech net. Die Musik brauchte keinen Trä ger mehr. Damit war es auch nicht mehr nötig, die Tonträger anspre chend zu gestalten. Damit ging eine ganze Tradition verloren, was viele Menschen als sehr schade empfan den. Der Gegensatz analog zu digital sollte das Thema dieses Artikels wer den. Aber am Ende denke ich, ist der Gegensatz gar nicht so groß. Beide Medien bieten die fantastische Mög lichkeit, Musik zu hören. Und das ist es was am Ende zählt! Ausserdem war die Nachricht vom Ableben der Vinyl-Schallplatte eine Falschmeldung. Die Verkäufe ziehen wieder an, viele Menschen entdecken für sich wieder die schö nen Covers und die ungefilterte Mu sik. Gebrauchte Schallplatten gibt es in Brockenstuben. Neue Platten gibt es bei uns im Quartier bei Plattfon oder bei Absolute Records, beide in der Feldbergstrasse. Boris Robert Gegensätze Kleine und grosse Läden Gegensätzlicher könnten sie kaum sein, das winzige Erasmuslädeli an der Feldberg- und der grosse, neugestaltete COOP an der Klybeckstrasse. Eine Gemeinsamkeit jedoch haben sie: Die Begeisterung der zwei hier portraitierten Damen für ihren jeweiligen Arbeitsplatz. Duygu Sahin hat immer auf Wenn ich das kleine Geschäft betrete, werde ich unweigerlich an einen der rar gewordenen «Tante Emma Läden» erinnert. Die junge Frau hinter der Kasse hat allerdings rein gar nichts von einer alten Tante an sich. Geboren in der Türkei, kam Duygu Sahin als Fünfzehnjährige nach Basel und ar beitete 12 Jahre lang als Verkäuferin im Lädeli. Vor vier Jahren übernahm sie es zusammen mit ihrem Mann Nevzat Yildiz. Die beiden teilen sich die Arbeitszeit. Lokale Bedürfnisse Das Sortiment ist ganz bewusst auf typisch schweizerische Bedürfnisse ausgerichtet, die türkische Konkur renz im Quartier sei zu gross gewe sen, werde ich aufgeklärt. Duygu liebt das Kleinbasel, den Kontakt mit den Einkaufenden. Ein Leben ohne ihre Arbeit könne sie sich nicht vorstellen. Diese Tatsache wirkt sich auf den Umgang mit ihrer Kundschaft aus. Auch wer wie ich eher nur am Sonntag oder kurz vor 22 Uhr bei ihr einkauft, wird stets mit liebenswürdigen Worten emp fangen. Das Lädeli ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Auf meine ungläubige Frage ob sie denn wirklich nie frei habe, meint sie schelmisch: «Doch, Nachts ab 22 Uhr!» Duygu Sahin vom Erasmuslädeli, Feldbergstrasse 32 Gaby Schopfer mag ihre Arbeit hier Foto:s: Yvonne Schmid-Angst Als Kundin fällt mir auf wie gut die Stimmung in dieser Filiale ist. Eine, die massgeblich dazu beiträgt, ist die Kassiererin Gaby Schopfer. Die Mutter zweier erwachsener Kinder feiert dieses Jahr ihr 40-jäh riges COOP-Jubiläum. Der Enthusi asmus für ihre Arbeit ist ungebro chen. «DAS ist mein Laden, Superteam, fairer Umgang mit Mitarbeitenden, tolle Kundschaft, schönes Quartier. Ich möchte nirgendwo sonst arbei ten», schwärmt sie. Gaby Schopfer arbeitet im Coop an der Klybeckstrasse 142 Rundum bekannt Es ist offensichtlich, sie geniesst den Kontakt mit ihrer Kundschaft. Mit ihrer fröhlichen, kommunikativen Art gelingt es ihr, gute Laune zu ver breiten: «So wie man bedient, so kommt es zurück. Mit Freundlich keit kann man auch weniger gut ge launte Kunden besänftigen». Die Kinder, die sich zum Bezah len gerne an ihrer Kasse anstellen, kennt sie alle mit Namen, erkundigt sich nach Kindergarten und Schule, bekommt vieles zu hören und öfter mal eine Zeichnung geschenkt. Nach besonderen Erlebnissen befragt, erzählt sie lachend: «Einmal, vor meiner Kasse bildete sich gerade eine lange Schlange, holte ein etwa zweieinhalbjähriges Mädchen ein Töpfchen aus dem Babyregal. Mit grösster Selbstverständlichkeit setz te es sich drauf, machte Pipi und brachte den Topf, zum Amüsement aller Anwesenden, ihrer Mama, die sich gerade aus einem andern Regal bediente». Gaby Schopfer liebt sol che Geschichten, sie sind das Salz in ihrer Suppe. Mit beiden Damen sprach Madeleine Hunziker 15 Jugendseite Da die Redaktion und die Kinder sich nicht einigen konnten, welche Farbe der Drache haben sollte, schlagen wir vor, dass du ihn selber ausmalst. 16 Sende dein Lösungswort ein! Als Preis erhälst du eine Über raschung, die wir dir persönlich vorbei bringen. Lösungeswort mit Adresse an [email protected] oder Quartierzeitung mozaik, Klybeckstrasse 59, 4057 Basel 17 Gegensätze Suchen und Finden von Heimat Die belgische Tänzerin und Choreographin Vanessa Lopez lebt seit elf Jahren in Basel. Auf der Suche nach innerer Zufriedenheit entdeckt sie ungewohnte Wege der Kunstvermittlung. In ihrem neustem Projekt «Lebensstück» tanzen fünf Laiendarstellerinnen aus verschiedenen Ländern ihre persönlichen Migrationserfahrungen, um die innere Heimat zu finden. Foto: Chantal Ducommun Rolle als Frau», erklärt die Choreo graphin. Das Stück basiert demnach auf den ganz unterschiedlichen Lebens erfahrungen und -ansichten dieser Frauen aus den Ländern Ghana, Uk raine, Ägypten, Italien und Kolum bien. Gemeinsam mit der Choreo graphin haben die Laiendarstelle rinnen – inspiriert von ihren Ge schichten – das Stück entwickelt. Die gegenseitige Akzeptanz und Unvoreingenommenheit seien vor allem während des Entwicklungs prozesses äusserst zentral gewesen. So musste sich Vanessa selbst immer wieder daran erinnern, sich zurück zunehmen und die unterschiedli chen Aussagen der Frauen nicht zu werten, sondern einfach stehen zu lassen. Lebensstück: Fünf Frauen aus der Ukraine, aus Ghana, Ägypten, Italien und Kolumbien tanzen ihre Lebensgeschichten Vanessa Lopez, 35, ist in Belgien ge boren und hat dort klassischen und zeitgenössischen Tanz studiert. 2004 ist sie durch ein Engagement des Cathy Sharp Dance Ensembles nach Basel gekommen. Nach wenigen Jahren performt sie als freischaffende Tänzerin, seit 2009 choreographiert sie selber Tanzstücke. Ihr neustes Projekt «Le bensstück», welches am 21. März am Internationalen Tag gegen Rassis mus auf dem Claraplatz zu sehen ist, wird von fünf Laiendarstellerinnen aus verschiedenen Ländern getanzt. «Als ich jünger war, wollte ich immer ganz genau wissen, was rich 18 tig oder falsch ist. Aber mit der Zeit realisierte ich: Es gibt nicht Schwarz oder Weiss. Die Welt ist viel bunter – zum Glück», erzählt Vanessa im Gespräch über ihr neues Tanzstück. Fragen anstatt Antworten Was die Belgierin in ihrer Arbeit sucht, sind nicht fixe Antworten. Es sind die Fragen, die sie leiten. Auf diesem Prinzip ist auch das neue Tanzstück aufgebaut. «Ich habe alle fünf Frauen inter viewt und gefragt, wie ihr Leben in ihrem Land war, wie es nun hier in Basel ist und ob sie sich Zuhause füh len. Auch interessierte mich ihre Ego gegen Authentizität Früher arbeitete Vanessa aus schliesslich mit professionellen Tän zern. Damals stand manchmal das Ego der Künstler beziehungsweise deren Professionalität im Zentrum. Doch das Rohe, die ungeschliffene Authentizität, fehlten ihr. Ausser dem zog der zeitgenössische Tanz eher ein eingeweihtes, elitäres Pub likum an und wurde von den Men schen auf der Strasse oft nicht ver standen. Das wollte die Choreogra phin ändern. Sie machte sich auf die Suche nach einer alternativen Kunstver mittlung, eine welche auch Men schen ohne Tanzkunstweihen an sprechen sollte. Das Projekt «Le bensstück» sei für sie eine Art Brücke dazu. Zusammen mit den Laientänze rinnen kreierte sie ein modernes Tanzstück, welches zu einem gro ssen Teil aus den persönlichen Be wegungen und Schritten der Frauen bestehe. Diese Improvisation aus den Frauen herauszuholen war eine grosse Herausforderung. Denn am Anfang wollten die Frauen von Va nessa vorgegebene Tanzschritte ler nen, damit es «richtig» und «schön» aussehe. «Aber es gibt keine falsche Bewegungen,» weiss Vanessa, «wir alle drücken unsere Emotionen mit unserem Körper ganz individuell aus.» Der intime Rahmen und der gegenseitige Respekt gab schliess lich den Frauen genug Selbstvertrau en, sich zu zeigen und frei zu impro visieren. Suchen und Finden Was die Frauen in diesem Tanzpro jekt verbinde – auch wenn ihre Er fahrungen noch so unterschiedlich sind – sei laut Vanessa das Finden eines Zuhauses in der neuen Heimat. Einige hätten es wohl gefunden und andere seien noch auf der Suche. Dabei ist Heimat für die Künstle rin ebenfalls ein grosses Thema. Noch immer ist sie mit Belgien ver bunden und dennoch empfindet sie sich als Fremde, wenn sie dort auf Besuch ist. Mittlerweile fühlt sie sich in Basel wohl. Hier hat sie ihre Freunde und führt ihr Leben. «Wobei das Wohlfühlen hat eigentlich nichts mit dem Ort selbst zu tun,» meint die junge Künstlerin. Für sie sei es ausschlaggebend, dass sie einen Weg findet, ohne Grund glücklich zu sein. Diese Suche nach der inneren, zufriedenen Hei mat fordere sie ständig heraus. «Es ist noch ein langer Weg bis zu dieser Zufriedenheit mit mir selber», er klärt Vanessa. Und das Projekt «Le bensstück» sei ein Schritt in die rich tige Richtung. Barbara Rosslow Aufführung «Lebensstück» Internationaler Tag gegen Rassismus Samstag, 21. März Freiluftbühne Claraplatz Gegensätze Muslime und Christen Etwa zweimal pro Jahr veranstalten Mitglieder der Kasernen-Moschee – der ältesten Moschee Basels – im Pfarreiheim neben der Josephs-Kirche einen Bazar und laden dazu die Christen zum Mittagessen ein. Hier werden Am Ende eines Sonntag-Gottesdi enstes in der Kirche wies Pfarrer Ruedi Beck auf den gemeinsamen Bazar hin: Alle BesucherInnen des Gottesdienstes seien dazu eingeladen. In einer Zeit von wachsender Islam-Angst eine bemerkenswerte Nachricht! Ich bat den Pfarrer um ein Gespräch. Ruedi Beck war gerne einverstanden und lud auch Imam Mohammed Tas, Präsident der Ka sernenmoschee, zu dem Gespräch ein. Christen treffen Muslime Die beiden «Geistlichen» hatten sich vor 2007 eher zufällig getroffen. Sie kamen ins Gespräch und beschlos sen, Gesprächsrunden mit Mitglie dern von christlicher und von mus Die Kasernen-Moschee Die Kasernen-Moschee (Mescid) zählt zu den ältesten Moscheen Basels. Sie befindet sich seit 1974 im Estrich im Kasernenareal. Heute gilt die Kaserne Moschee als «Vorzeigemoschee» für interes sierte Besucher, wie u.a. für Schul klassen und Studierende. Die Mitglieder sind vorwiegend hanafitische Sunniten. Die Mosche steht jedoch allen Muslimen und Besuchenden offen und legt gro ssen Wert auf politische Neutralität sowie auf Zusammenarbeit: mit an dern muslimischen und nichtmus limischen Orgnisationen. Die Moschee muss 2015 ein neu es Domizil suchen, weil die Kaserne umgebaut wird und dann für die Moschee kein Platz mehr ist. Bei der Suche nach Räumen helfen die an deren Kirchgemeinden. Der Imam – so auch Moham med Tas – leitet das Ritualgebet. Da die Gebete meist mit nachfolgen den Essen begleitet sind, muss er sich meist auch um dessen Zuberei tung kümmern. Foto: Ruedi Beck Gegensätze überbrückt. Kirmes und Bazar: Begegnung bei der St. Josefskirche limischer Seite zu organisieren. Das geschah denn auch und die Beteilig ten informierten sich gegenseitig über ihre Religion. Viele Fragen ta uchten auf: Was glaubt Ihr? Wie betet Ihr? Wie sieht Eure religiöse Praxis aus? Was bedeutet Fasten und wie sieht es aus? Was steht im Koran, was in der Bibel? Die Gesprächsgruppen mit bis zu 40 Teilnehmenden von beiden Seiten treffen sich bis zu viermal pro Jahr. Die Anlässe werden jeweils vor bereitet in kleineren Gruppen mit je fünf bis sechs Teilnehmenden aus den beiden Religionen. Neben diesen Gesprächskreisen entstanden grössere Treffen mit Picknick, Grilladen und Spielen. Sie fanden statt auf dem Spielplatz vor der Josephskirche. Im Gegenzug or ganisierten die Moschee-Besuchen den Fussballturniere auf dem Kaser nenareal: Christen spielten mit Mus limen, St. Joseph gegen Kasernen moschee, Pfarrer gegen Imame. Da bei gewann die muslimische Seite regelmässig, wie Pfarrer Beck schmun zelnd berichtet. Des weiteren wurde ein FrauenFrühstück ins Leben gerufen, in dem sich Christinnen und Musliminnen kulinarisch und inhaltlich austausc hen. Aber in welcher Sprache? Denn bei manchen Migranten lernen Fra uen seltener die deutsche Sprache als die Männer. Hier sei das jedoch anders: Hier würden die Frauen so gar besser deutsch sprechen! Für die Musliminnen, sofern sie Kopftuch tragen, brauche es jedoch einigen Mut, sich mit ihrer traditionellen «Tracht» in der Öffentlichkeit oder. in gemischtkulturellen Gruppen zu zeigen. Religionsgemischte Kermes Irgendwann kam dann die Kermesoder Bazar-Idee. Die Moschee suchte einen Ort für die Durchführung ih res Bazars, für den der Platz in der Moschee zu klein war. Der Bazar oder die Kermes sollte zweimal pro Jahr an einem Sonntag stattfinden und mit Mittagessen ver bunden sein. Pfarrer Beck bot dafür das Pfarreiheim an. Und Imam Tas offerierte, dass die Besuchenden des Gottesdienstes bei ihnen das Mitta gessen einnehmen könnten. Warum haben die beiden Geist lichen sich so engagiert? Imam Mo hammed Tas zitiert dazu Yunus Em re, einen islamischen Philosophen: «Wir lieben die Geschöpfe dem Schöpfer zuliebe.» Pfarrer Ruedi Beck verweist auf seinen geistigen Hintergrund, die Fokolar-Bewegung, welche die Ge schwisterlichkeit unter den Men schen fördert: «Wir sind gerufen, am Werden der gemeinsamen Mensch heitsfamilie zu arbeiten. Der Weg dazu heisst Dialog, was heisst: Sich kennen und verstehen lernen, heisst: Das Beste für diese Stadt tun!» Benno Gassmann Fokolar-Bewegung Die Fokolarbewegung ist eine 1943 von der damals 23-jährigen Chiara Lubich in Trient (Italien) gegründe te katholische Geistliche Gemein schaft. Die Präsidentin ist immer eine Frau. Sie zählt weltweit ca. 140000 offizielle Mitglieder in 182 Ländern. Ihre Spiritualität hebt in beson derer Weise die Bedeutung der Lie be zum Nächsten und zu Gott her vor. Ein Schlüsselwort ihrer geistli chen Grundlinien ist der Begriff «Einheit», somit Einsatz für Ökume ne und Dialog unter Religionen und nichtreligiösen Weltanschauungen, mit entsprechendem Engagement in Gesellschaft, Politik und Wirt schaft. 19 > Blitzschnelle Reparaturen dank umfassendem Ersatzteillager > Revidierte Occasionen > Neuaufbauten und Umbauten nach Kundenwunsch, auch mit Occasionsteilen M_000100 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18.30 Uhr Samstag 12–16 Uhr Brändle & Glanzmann M_000030 Ihre kompetente Spezialistin für Chinesische Medizin im Kleinbasel BKB-Kleinhüningen, Färberstrasse 1, 061 266 27 77 BKB-Klybeck, Klybeckstrasse 70, 061 266 26 44 BKB-Kongresszentrum, Messeplatz 21, 061 266 26 66 M_000039 M_000019 Patricia Raña | Müllheimerstrasse 144 | 4057 Basel Tel 061 681 9647 | [email protected] | nayandei.ch Die kleine Druckerei in Kleinbasel Walz+ Co. Inhaber Werner Walz, Breisacherstr. 8, 4057 Basel Tel. und Fax G 061 691 65 33, Tel. 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Anschliessend haben sie sich PC-Kenntnisse angeeignet. Projekt Teestuben Das möglicherweise wichtigste Pro jekt der letzten Jahre ist das Projekt Teestuben. In und um Basel gibt es zahlreiche Treffpunkte von Men schen aus der Türkei, meist so ge nannte Teestuben. Wir haben uns entschlossen, auf diese Institutionen zuzugehen. Seit mehreren Jahren bieten wir in die sen Teestuben Weiterbildung und Aufklärung, die so genannten de zentralen Module zu den Themen Arbeitsrecht, Mietrecht, Einbürge rung, Klimaerwärmung und häusli che Gewalt an. 2014 hat Regenbogen in Basel und Baselland in Migrantenvereinen und in den Teestuben im Rahmen des Projektes über 40 Veranstaltun gen durchgeführt und etwa 1200 Menschen erreicht. Wir haben von den Teilnehmern immer wieder po sitive Feedbacks bekommen, welche uns zum Weitermachen ermutigten. Das Vertrauen uns gegenüber er möglicht uns, die Themen ohne Hemmungen zu präsentieren und in den Diskussionen zu vertiefen. Foto: Verein Regenbogen Der Verein Regenbogen bemüht sich aktiv darum, das Zusammenleben zwischen ausländischer und ein heimischer Bevölkerung für beide Seiten verständlicher und somit freundschaftlicher zu machen. Teetrinken und Lernen: Teilnehmer eines dezentralen Moduls in einer türkischen Teestube d i t Vor allem bei dem Projekt Zwangsheirat sehen wir einen Be darf zum Weitermachen. Wir wissen, dass wir ohne die Unterstützung von privaten Stiftungen, von Bund und Kantonen kaum in der Lage wären, unsere Arbeit in der bestehenden Qualität fortzusetzen. Positive Projekte Sämtliche Projekte, an denen wir arbeiten, sind zukunftsorientiert. Sie setzen bei Menschen an, die kon krete Ratschläge benötigen, sei es wegen Behörden, mit der Schule oder in der eigenen Familie. Dort wo wir nicht mehr in der Lage sind, Hil fe zu leisten, verweisen wir an die Fachleute, mit welchen wir im stän digen Kontakt stehen. Der Verein bemüht sich aktiv da rum, das Zusammenleben zwischen ausländischer und einheimischer Bevölkerung für beide Seiten ver ständlicher und somit freundschaft licher zu machen. Skandalöse Rege lungen für die Kinder von papierlo sen Eltern erleichtern uns diese Ar beit nicht. Alle haben was davon All unsere Bemühungen dienen der Integration. Integration ist aber kei ne Einbahnstrasse, Integration wird oft mit blinder Anpassung gleichge setzt. Wir sind der festen Überzeu gung, dass das Zusammenleben von ausländischer und einheimischer Bevölkerung so gestaltet werden kann, dass alle Beteiligten davon profitieren. Voraussetzung dazu ist aller dings der Wille von allen Beteiligten, auf das Andere, welches bei näherer Betrachtung gar nicht so anders ist, offen einzugehen. Dies ist ein Weg zur Lösung real anstehender Proble me. Wir alle sind gefordert, gemein sam diesen spannenden Prozess zu gestalten. Memet Sahin Verein Regenbogen Klybeckstrasse 95 Im Haus Union [email protected] vereinregenbogen.ch mozaik gazetemizi online: http: //www.mozaikzeitung. ch /spip /spip. php?article311 sayfasinda türkçe dilinde bulabilirsiniz. 21 März ist Steuermonat! © ie Dan l Ern st - Fo to lia .c om Wir beraten in 14 Sprachen und füllen Ihre Steuererklärung aus. Kompetent und günstig! Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin. Telefon: 061 206 92 22 Öffnungszeiten: 9–12 und 14–18 Uhr GGG Ausländerberatung Eulerstrasse 26 4051 Basel [email protected] www.ggg-ab.ch M_000010 Thomas & Barbara Held Oetlingerstrasse 64 4057 Basel Tel. 061 691 44 10 Fax 061 691 44 21 www.eintracht-basel.ch M_000262 Restaurant Eintracht Mittagessen ab Fr. 10.- Geniessen Sie den Sommer in einem der schönsten Biergärten vom Kleinbasel! Unsere Spezialitäten: Cordon Bleus Frische Salate Hausgem.Desserts Brockino an der Breisacherstrasse 45, 4057 Basel Gmeinsam im Quartier: Wir laden Sie zum Suppen z'Mittag ein! Di. Di. Di. Di. Di. 10.03.2015 14.04.2015 12.05.2015 09.06.2015 14.07.2015 ab ab ab ab ab 11.45h 11.45h 11.45h 11.45h 11.45h Brunch im Brockino: Tag der offenen Tür 28. März 2015 von 10 bis 17 Uhr Besichtigung des Pflegezentrums und der Wohnungen Musikalische Unterhaltung Wettbewerb für Gross und Klein Kulinarische Überraschungen aus der Region Sa. 25.04.2015 von 10h bis 13h Frühstücken Sie zwischen Büchern, Schallplatten oder altem Porzellan. In unserer Kaffee Ecke oder im Brockino 'Garten'. Gratis. 22 Senevita Erlenmatt Erlenmattstrasse 7 | 4058 Basel | Tel. 061 319 30 00 [email protected] | www.erlenmatt.senevita.ch Englische Seite Connecting Basels The river Rhine is a defining feature of Basel. It lead to a history of contrast and integration. Today it is barely barrier and how much effort was necessary to bridge it. Sometime after Caesar conquered Gaul, a Roman garrison was looking down from the heights of present day Münsterplatz across the river to see at times friends and at other foes. This was the first time a city name was given to our home. However, Ba silea was not the first settlement on this bend of the river. Evidence of human settlement has been traced back for 300,000 years, and before the Romans there were Celts living in and around what is now Kleinba sel. After the Romans left around the turn of the 5th century, the Alaman nen, a Germanic tribe lived in the area, only to be pushed out by the Franks one hundred years later. The city was sacked and destroyed by Magyars (ancestors of modern day Hungarians) in the tenth century. Throughout this turbulent history, residents of both sides of the river could only see each other from afar: Connecting only after what must have been a nerve-racking trip on a raft or barge. As the settlements on both sides of the river grew, there must have been an even further sense of sepa ration between the communities growing up on separate banks. Star ting in the early 12th century as walls started to encircle the cities, the sense of being so close and yet so far must have become more intense. Blick über die Pfalz zur Mittleren Rheinbrücke litate the official merger of Gross and Klein Basels in 1392. The citi zens of Grossbasel purchased their sister city for approximately 30,000 guilders. This new found indepen dence was a great step to putting Basel on the map and establishing the importance and influence of the Guilds of Gross Basel. Not everyone used the new bridge voluntarily. Where the Käp pelijoch chapel sits today, in the middle of the bridge, there was a small prison. On this «neutral» ground, felons from both sides of the river were not only held, but thrown into the river as a form of trial. If the sinner was fortunate enough to sur vive the trauma, and find themselves revived on the banks of St. Johann, he or she may have been pardoned. Given either the frigid temperatures of winter or the rapid flow of the ri ver in summer, survival was probab ly a rare event. Foto: Anthony Tilke e Neutral Ground Under the leadership of Bishop Heinrich von Thun, the first great leap of bringing the communities on either side of the river together oc curred with the building of the first bridge in Basel. Although it was not the first bridge across the lower Rhine, a journey to Rheinfelden was a long way to go to get to the other side in the late 12th century and ear ly 13th century. Around the 1220s the original bridge, placed where the modern day Mittlere Brücke spans the Rhine between Schifflände and Rheingasse, was completed. Much of the financing for the original construction came from the church, the monasteries of St.Blasi en and Bürglen and the citizens of Basel. Credit was given by the Jews. Although the bridge must have acted as a great equalizer by allowing easy transit between the newly founded Kleinbasel and its neighbor Gross basel, there was a tower and gate installed on the Grossbasel side of the river. There are indications of a toll charged to pass through the tower and it is not clear if major in vestors such as the brothers of St. Balsien and Bürglen were exempt from these charges. So, integration options for the residents of Kleinba sel may have come at a price. The existence of the bridge sure ly influenced, or at least helped faci Illustration: Matthäus Merian der Ältere, 1642 imaginable how difficult it was a most times to cross this Modell: Museum Kleines Klingental Hear the drum beat Initially constructed as stone on the Kleinbasel side and wood on the Grossbasel side, the original bridge went through several repairs as the relatively weak wooden side suffered repeated damage from high water and the rare barge collision. Around 1567, the powerful Guilds were fed up with this repeated threat to their free trade. They were still plagued with the conditions that led to the use of wood in the original construc tion. The Rhine is much deeper on the Grossbasel side, so it was not possible with the technology at the time, to install the wooden frames into the river bed that were required to make a bridge support out of stone. In the 16th century, the engi neers in Basel must have believed they now had the technology. How ever, it was soon found that the deep and rapid flow of the Rhine over whelmed efforts to pump the water out of the wooden frames. The Guilds came to the rescue by mobili zing the entire population into pump service. For three weeks, 24x7, drums were heard throughout the streets of Basel driving workers to their task. Today, anyone can freely cross the bridge without worry or charge. Perhaps it is time to tell Helvetia, patiently waiting on the Kleinbasel side, that she can continue her jour ney across the confederation of Swit zerland – even though she does not have any change for a toll. Anthony Tilke Die deutsche Übersetzung dieses Artikels finden Sie auf http: //www. mozai k zeit u ng.ch / spip / spip. php?article437 23 Albanische Seite Beiz-Sharing në Erasmus Më parë ky lokal ishte një kaifq. Që nga 2. Dhjetor. 2014 janë tre pjesë marrës, vëllezërit Pfister Benedikt dhe Raphael së bashku me shoqen Katherine Wildman. Vëllezërit Pfis ter janë rritur në këtë lagje, ata e njehin këtë shumë mirë si dhe shu micën e njerzve në këtë lagje. Ata dëshironin që nga ky lokal të hapin një restorant afgane (Urban Nomad) ku përgjegjës i kësaj kuzhine është Hashi Osman si dhe një bar, që vetëm në mbrëmje e hapur është për trans metime drejt për së drejti të futbollit. Në mesditë prej ora12:00 deri më ora 14:00 ka ngrënie afgane (Urban Nomad) dhe prej ora 17:00 deri më ora 02:00 hapet bari Didi Offensiv. Pjesa kryesore e lokalit është Di di Offensiv kurse Urban Nomad është banonjës. Ata janë shokë të mirë dhe kanë një bazë shumë të mirë së bashku për të diskutuar. Vëllezërit Pfister janë edhe qiramarrësit e shtëpisë dhe është e shkruar me emrat e tyre. Në këtë lokal apo kur Urban No mad është në orarë të punës aty shkojnë nationalitete të ndryshme për të ngrëne ushqim afgan. Në mbrëmje ka një publik të ngjajshëm si gjatë ditës. Njerëzit shkojnë në dal je për të pirë diçka dhe për të shiquar futboll. Mesazhi i Benedikt Pfister: Të gjithë janë të ftuar në këtë restorant, sepse ne jemi më shumë se një bar i futbollit. Njerëzit mund të vinë këtu nëse janë të interesuar për futboll apo nëse duan të pijnë diçka. Kelmend & Zara Useini Beiz-Sharing im Erasmus Am Erasmusplatz befindet sich das Restaurant Didi Offensiv, welches am Tag ein afghanisches Restaurant und am Abend eine Fussballbar ist. Früher war diese Lokalität eine Quartierbeiz. Seit dem 2. Oktober 2014 sind es drei Teilhaber, die Ge brüder Benedikt und Raphael Pfister und die Freundin Katherine Wild man. Die Brüder sind in diesem Quartier aufgewachsen, die kennen das Quartier sehr gut und auch die Leute hier. Sie wollten aus diesem Lokal ein afghanisches Restaurant (Urban No mad) machen, wo für die Küche Ha shi Osman zuständig ist und eine Bar eröffnen, die nur für Fussball-LiveÜbertragungen am Abend offen hat. Am Mittag, ab 12:00 Uhr bis um 14:00 ist Urban Nomad (afghanische Shqip online mozai k zeitung.ch / spip / spip. php?article 451 Myslimanët dhe krishterët: Së bashku për integrimin Rreth dy herë në vit organizojnë anëtarët e xhamisë së Kasernes – xhamia më e vjetër në Bazel, në Pfarreiheim ngat kishës së Jozefit një bazar dhe ftojnë krishterët për drekë. Versionin e plotë në shqip të këtij teksti mund ta lexoni në http: // 24 NetzBon-Alternativë e Valutës: NetzBon është alternativa e valutës për Bazelin. Ideja alternative e va lutës është se ato gjërat dhe ato ar ritjet të cilat referohen nga regjioni i Bazelit, nuk paguhen me para, por me monedhën NetzBon. Që ne njëri tjetri mallrat dhe arritjet ti dër Foto: Kelmend & Zara Useini Në Erasmusplatz gjendet restoranti Didi Offensiv, që gjatë ditës është një restorant afgane dhe në mbrëmje një bar i futbollit. Beiz-Scharing im Restaurant Erasmus: Fussball am Abend und Afghanisch am Mittag Küche) im Betrieb und ab 17:00 bis 02:00 führt Didi Offensiv das Lokal. Der Hauptteil des Lokals ist Didi Offensiv und Urban Nomad ist ein Untermieter. Die sind sehr gute Freunde und haben eine sehr gute Basis um miteinander zu diskutie ren. Die Gebrüder sind auch Mieter und das Lokal läuft unter ihrem Na men. In diesem Lokal gehen verschie dene Nationalitäten essen, wenn Urban Nomad den Betrieb führt. Am Abend ist es ein ähnliches Publikum wie am Tag. Die Leute gehen in den Ausgang um etwas zu trinken und Fussballmatch zu sehen. Die Botschaft von Benedikt: Es sind alle herzlich eingeladen um vorbeizuschauen, weil wir mehr als nur eine Fussball-Bar sind. Man kann hierher kommen, wenn man sich interessiert für Spiele die ge zeigt werden oder wenn man etwas trinken möchte. Kelmend & Zara Useini gojmë, që neve çdo ditë na duhen atëherë nuk duhet të ndjekim syste min aktual ekonomik. Versionin e plotë në shqip të këtij teksti mund ta lexoni në mozaikzei tung.ch /spip/spip.php?article452 kës Vanessa Lopez jeton që njëm bëdhjetë vjet në Bazel. Në kërkim të kënaqësisë së brendshme ajo zbuloj rrugë të pamësuara të edukimit të artit. Në projektin e saj më të ri «Pje sa e jetës» vallzojnë pesë aktorë amatorë nga vende të ndryshme me përvojat e tyre personale të migri mit. Versionin e plotë në shqip të këtij teksti mund ta lexoni në mozaikzei tung.ch /spip/spip.php?article453 Kërko për vendlindjen e brendshme / ose duke kërkuar dhe gjetur vendlindjen e brendshme Vallëtarja dhe koreografja e belgji Türkische Seite Yaşamın Kaynağı Çatışma ve Değişim «Çatışma» sözcüğü ilk bakışta insan da olumsuz şeyler çağrıştırır. Çünkü «çatışma» sözcüğü şiddet, kavga gibi kavramları da içerir. Ama bu ilk ba kıştaki izlenim yanıltıcıdır. «Çatış ma» her zaman olumsuz anlamlarla yüklü bir kavram değildir. Doğada ve toplumda çatışma he zaman vardır. Ve bu, ilerlemenin, gelişmenin, yeni ve güzel olana ulaşmanın itici gücü dür, motorudur. Eski ile yeni; küçük ile büyük arasın daki çatışma toplumsal yaşamın her alanında karşımıza çıkar. Küçük dükkanı ele alalım. Geçmişten beri var olan küçük dükkan eskiyi temsil eder. Büyük alışveriş merkezleri ise yeniyi. Bu ikisi arasında büyük bir çatışma, rekabet yaşanır. Ama bu ça tışmanın galibi bellidir: Büyük alış veriş merkezleri. Bu, insan yaşamı açısından bir ilerlemedir. Elbette dükkan sahibinin ailesiyle birlikte yeni bir yaşama zorlanması, insana acı ve hüzün verir. Kleinbasel'de yavaş da olsa bir deği şim yaşanıyor. Ancak dikkatli bir gözün görebileceği bir değişim. Kü çük dükkanlar eskisi gibi artık iş yapamıyor. Çoğu ya kapandı ya da kapanmak üzere. İnsanlar küçük dükkanlardan alışveriş yapmak ye rine büyük alışveriş merkezlerine yöneliyorlar. Bu, gerçekte büyük ile küçük arasındaki çatışmanın; yeni Foto: Yvonne Schmid-Angst t Konflikte zwischen Nutzungen machen Veränderungen unausweichlich. ile eski arasındaki çatışmanın büyük ve güçlü olan tarafından kazanılma sıdır. Bu çatışma ve değişim mülk sahiple rinden iş yeri sahiplerine; oradan ücretli çalışanlara kadar toplumun büyük bir kesimini farkında olma dan etkiliyor. Çatışma ve değişim yaşamı yeniden biçimlendiriyor. Alışkanlıklar, düşünce biçimi, kül tür gibi çok şey bu çatışma ve deği şim içinde farklılaşıyor. Yeni kuşak lar ile eski kuşaklar arasında çelişki, çatışma ve anlaşmazlıklar ortaya çıkıyor. Kleinbasel sokaklarında bu değişimi hissetmek, bu havayı solu mak her an mümkün. Bunun yıllarını buralarda geçirmiş bir insana acı ve hüzün duygusu ver memesi mümkün değil. Fakat bu bir ilerlemedir ve insanlık ancak eski ile yeni arasındaki çatışmanın sonucu olan değişimle ileriye gidebilir. Benzer örneği ölümle yaşam arasın daki çatışmada da görebiliriz. İlk bakışta ölüm kavramı bize yaşamın sonu gibi görünür. Ölümle yaşamın bir arada olamayacağını düşünürüz. Ama bu sadece ilk bakıştaki izlenim dir. Gerçekte ölüm ile yaşam, çatış ma halinde ama her zaman birlikte var olmuşlardır. Bu anlamda ne mut lak bir ölüm ne de mutlak bir yaşam vardır. Ölümün yaşamla olan çatış mayı kazanıp üstün çıktığı durumda gerçekte yaşam sona ermiş değil ama «yeni» bir yaşam başlamış olu yor. Eski yaşam, «yeni» olanın içinde; «yeni» tam biçimini alana kadar, bir süre daha devam eder. Ama zaten her ilerleme aynı zamanda bir gerileme değil mi!. Ayfer Ercan Şat Gewohnheiten, Denkweisen und die Kultur werden mit diesem Kon flikt auch verändert. Diskrepanzen zwischen jüngeren und älteren Ge nerationen kommen auf, neue Kon flikte entwickeln sich. Man kann diese Entwicklungen in Kleinbasel spüren und sehen. Lebens. Wir denken, dass Leben und Tod nicht koexistieren können. Doch das ist nur auf dem ersten Blick so. In Realität gibt es weder einen absolu ten, unbeschränkten Tod noch ein absolutes, unbeschränktes Leben. Wenn der Tod im Konflikt mit dem Leben obsiegt, endet das Leben nicht, sondern ein neues Leben be ginnt. Das «alte» Leben existiert noch weiterhin im neuen Leben, bis sich das neue Leben fertig geformt, entwickelt Ayfer Ercan Şat hat. Konflikt und Veränderung Das Wort Konflikt wird auf den ers ten Blick mit negativen Dingen ver bunden, weil es unter anderem Be griffe wie Gewalt und Kampf bein haltet. Aber das ist nicht immer so. In der Natur wie auch in der Gesell schaft besteht immer ein Konflikt. Das ist der Motor des Fortschritts und der Entwicklung. Konflikte wie zwischen alt und neu, klein und gross sind allgegen wärtig in der Gesellschaft. Nehmen wir einen kleinen Laden als Beispiel. Kleine Läden existieren schon seit eh und je und symbolisieren das Alte. Grosse Einkaufszentren hingegen das Neue. Zwischen diesen beiden gibt es einen grossen Wettbewerb, einen Konflikt. Doch der Sieger die ses Konflikts ist klar: die grossen Einkaufszentren. Das ist ein Fort schritt für das Leben der Menschen. Natürlich stimmt uns die Tatsache, dass der Kleinladenbesitzer und sei ne Familie in ein neues Leben ge zwungen werden, traurig. d i t Leben und Tod Ein ähnlicher Konflikt besteht zwi schen Leben und Tod. Auf den ersten Blick sehen wir im Tod das Ende des 25 Kirche Der kleine, pelzige Feuerdieb In einer Welt vor unserer Zeit macht sich ein kleiner, pelziger Dieb auf den Weg zu den Göttern, um für die Menschen das Feuers zu Illustrationen: Baobab Books stehlen. Er versteckt es dort, wo die Beuteltiere ihre Jungen tragen und überlistet so die Erdmutter. So begann die Geschichte... Auf dem Gipfel des Berges hütet die Herrin des Lichts das Feuer – aber nicht gut genug: Das kleine pelzige Tier stiehlt es für die Menschen. Aber seine Tat bleibt nicht unbestraft ... Baobab Books Baobab Books ist ein gemeinnützi ger Verein mit Sitz in Basel. Im Zen trum unserer Arbeit steht das Buch, das als Bildungs- und Kulturgut ge sellschaftliche Werte differenziert vermitteln kann wie kaum ein an deres Medium. Baobab Books fördert die Dar stellung kultureller Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur und regt mit Publikationen und Projek ten zum Dialog und zur Reflexion über das kulturelle Selbstverständ nis, über Vorurteile und Ausgren zung an. Baobab Books Jurastrasse 49 4053 Basel 061 333 27 27 baobabbooks.ch [email protected] 26 Buchcover von Der Feuerdieb – Ladrón del fuego Das Buch: Ana paula Ojeda (Text) und Juan Palomino (Illustration): Der Feuerdieb / Ladrón del Fuego Ein zweisprachiges Bilderbuch aus Mexiko © Baobab Books, 2015 32 Seiten, CHF 24.80 ISBN 978-3-905804-62-1 Ab 5 Jahren Das Feuer fiel vom Himmel auf den Gipfel des Berges und es war der Feu erdieb, der es von dort in die Welt trug. «Der Feuerdieb» ist ein zwei sprachiges Bilderbuch, herausgege ben von Baobab Books in Basel. Die Autorin Ana Paula Ojeda und der Illustrator Juan Palomino stam men beide aus Mexiko. Mit poeti schen Bildern von farbiger Leucht kraft wird ein Ursprungsmythos aus präkolumbianischer Zeit nacher zählt. Ein diebisches Opossum spielt in dieser mystischen Welt die Haupt rolle. Seine Heldentat bleibt jedoch nicht ungestraft, er muss ein zweites Mal zum Leben erwachen und eine neue Zeit nimmt ihren Anfang. Auf die urzeitliche Nacht folgt der Tag, und der Rhythmus der Jahreszeiten mit Tod und Wiedergeburt kann be ginnen. Zweisprachige Neugier Seit 1989 sind bei Baobab Books rund 65 Titel aus über 20 Ländern in deutscher Übersetzung erschienen. Zahlreiche Bücher haben Auszeich nungen erhalten. Mit seinen zwei sprachigen Bilderbüchern weckt Baobab Books bei den jungen Lese rinnen und Lesern die Neugier auf andere Welten und fördert die Aus einandersetzung mit kulturellen Werten. Sie können auf Deutsch und in ihrer Originalsprache – z.B. Ara bisch, Chinesisch, Koreanisch oder Persisch – gelesen werden. «Der Feu erdieb / Ladrón del fuego» ist eine weitere Ergänzung dieses Pro gramms und erscheint in einer deutsch-spanischen Ausgabe. Das Buch erhalten Sie in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei Bao bab Books, Jurastrasse 49. Sie kön nen es auch auf baobabbooks.ch bestellen. Ina Remane Kirche Den Lebenden suchen «In aller Frühe, beim Sonnenauf gang, in einem Garten, wohlrie chend …» So beginnt im Neuen Tes tament der Evangelist Lukas seinen Osterbericht. Wie eine Idylle fängt das an. Doch der Anfang des ersten Ostersonntags wird nicht fröhlich begangen. Vor einem offenen, leeren Grab stehen einige Frauen. Sie su chen Jesus. Der ist nicht mehr da. Doch sie spüren keine Osterfreude, nur Ratlosigkeit, Trauer und Schre cken. Und sie weinen. Eine merk würdige, ganz unfeierliche Osterli turgie! Auferstanden Und dann hören die Frauen die Wor te: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten, er ist nicht hier, er ist auf erstanden». Diese Worte teilen nicht mit: Weil er nicht hier ist, ist er also auferstanden. Genau umgekehrt: Er ist auferstanden, also ist er nicht hier. Nachdem sie diese Worte ge hört haben, werden die Frauen ein geladen, Christus, dem Auferstande nen, zu begegnen. Wo? In Galiläa, in Jerusalem und unterwegs nach Em maus werden sie ihm begegnen, und wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, ist er mitten unter ihnen. Christus, den Lebenden, suchen, begegnen, dieser Auftrag, so abs trakt er auch klingt, besteht im Grunde genommen in einem sehr einfachen und realistischen Tun: Hören, sich berühren lassen, aufbre chen, mit anderen unterwegs sein, sich zueinander bekennen, Gemein schaft erleben. All dies sollten wir einander im Alltag anbieten. So wer den auch wir dem Lebenden, Chris tus, begegnen. Frohe Ostern! Pfarrerin Coosje Barink Angebote Kleinhüningen Mittwoch, 4. März und Mittwoch, 1. April, 15.00 Uhr Altersstube Gemeindehaus Wiesendamm Donnerstag, 19. März, 23. und 30. April, 19.30 Uhr Bibeltexte Dorfkirche Kleinhüningen Donnerstag, 26. März und 16. April, 19.30 Uhr Taizélieder Dorfkirche Kleinhüningen Sonntag, 29. März, 19.00 Uhr Dorfkirche Kleinhüningen. Bachkonzert mit I. Paegle (Sopran), A. Sta shenko (Orgel) und Th. Sehringer, Lesungen Sonntag, 5. April, 11.00 Uhr Dorfkirche Kleinhüningen. Ostergottesdienst. Anschliessend Oster lamm und Couscous im Gemeindezentrum Wiesendamm. Angebote St. Matthäus: Dienstag, 10. März, 11.30 - 13.00 Uhr Oekumenischer Suppentag Pfarreiheim Amerbachstrasse. Mit der Pfarrei St. Joseph Mittwoch, 11. März, 14.30 Uhr Seniorennachmittag Gemeindezentrum St. Matthäus. Thema: Mosaiken und Fresken in der Chorakirche, Istanbul Freitag, 27. März und Freitag, 24. April, 16.00 Uhr Gemeindetreffen Gemeindezentrum St. Matthäus. Begegnung und Austausch Sonntag, 29. März Palmsonntaggottesdienst Evang.-Methodistische Kirche, Riehenring 129. Zusammen mit der evang.-methodistischen Gemeinde und dem Chor der EMK Jeden Donnerstag, 12.00 Uhr Mittagstisch für Senioren Gemeindezentrum St. Matthäus Jeden Sonntag, von 8 bis Nacht Sonntagszimmer. Morgen- und Mittagsgebet, Essen, Gespräche und ak tives Mitgestalten erleben. 18 Uhr: Mitenandgottesdienst Foto: Nicholas Schaffner Jeden Dienstag, 15.00 - 19.00 Uhr Café im Seitenschiff der Matthäuskirche Dorfkirche Kleinhüningen 27 Wichtige Links Ausstellungen und Galerien Ausstellungsraum Klingental Kasernenstrasse 23, 061 681 66 98 Di – Fr 15 – 18 Uhr, Sa+So 11 – 17 Uhr www.ausstellungsraum.ch Bellevue Ort für Fotografie Breisacherstrasse 50 www.bellevue-fotografie.ch Dock: Aktuelle Kunst in Basel Klybeckstrasse 29, 061 556 40 66 Di 13.30 – 20 Uhr Mi 13.30 – 17.30 Uhr Fr 13.30 – 18.30 Uhr www.dock-basel.ch Kulturhaus Brasilea Westquaistrasse 39, 061 262 39 39 www.brasilea.com Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Telefon 061 267 66 25 Mi + Sa 14 – 17 Uhr, So 10 – 17 Uhr, www.mkk.ch RappazMuseum Klingental 11, 061 681 71 21 Mo bis Do 10 – 17 Uhr www.rappazmuseum.ch Computerkurse Planet 13 – Internetcafé Klybeckstrasse 60, 061 322 13 13 Di/Mi/Fr 10 – 18 Uhr Sa – So 14 – 20 Uhr www.planet13.ch Diverses Basel natürlich www.baselnatuerlich.ch Café Restaurant DA FRANCESCA Francesca Scarpone Mörsbergerstrasse 2, 061 681 13 38 www.dafrancesca.ch drumrum Raumschule – Baukultur sehen und gestalten, Müllheimerstrasse 144, 076 384 64 94 www.drumrum-raumschule.ch Erlen-Verein Basel Erlenparkweg 110 www.erlen-verein.ch Freiplatzaktion Basel Florastrasse 12, 061 691 11 33 www.freiplatzaktion-basel.ch GGG Stadtbibliothek Bläsi Bläsiring 85, 061 692 32 00 Di 10–18.30 Uhr Mi – Fr 14 – 18.30 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr www.stadtbibliothekbasel.ch HABS Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel Postfach 1519, 4001 Basel 061 692 66 55 www.habs.ch IG Rheinbogen c/o Quartierkontaktstelle Müllheimerstrasse 77, 061 691 94 84 www.rheinbogen.ch 28 JuAr Basel Theodorskirchplatz 7, 061 683 72 20 juarbasel.ch Kindertagesstätten MiniBasel Drahtzugstrasse 60 und Müllheimerstrasse 144 www.minibasel.ch Ostquai Hafenstrasse 25, www.ostquai.ch Perlengarten eine neue Oase in der Erlenmatt urbanagriculturebasel.ch/project/ perlengarten Sonntagszimmer Treffpunkt «Von 8 bis Nacht», eine Plattform für verschiedene Angebote kirchlicher und sozialer Institutionen in der Matthäuskirche www.sonntagszimmer.ch SRK Basel Hinterhof 165, Beratung, Hausaufgabenhilfe, Nähatelier und Spielmöglichkeiten für Kinder Kleinhüningerstrasse 165 www.srk-basel.ch Spielwerkstatt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 www.spielwerkstattbasel.ch Vollmondbar Hafenstrasse 25 www.vollmondimhafen.ch Gesundheit Austober Körper- und Bewegungsschule Christine Bannwart, Rappoltshof 10 www.austober.ch Gsünder Basel Güterstrasse 141, 4053 Basel 061 551 01 20, www.gsuenderbasel.ch Worldshop Kultur für Kinder und Jugendliche Klybeckstrasse 95 Telefon 078 666 76 23 worldshop-basel.ch Musik und Meditation Black Music Gesangsstunden mit Sängerin Luana Worldshop, Klybeckstrasse 59 Preise auf Anfrage Nicholas 078 666 76 23 Senioren akzent forum Kurs- und Fitnesscenter 50+ Rheinfelderstrasse 29 061 206 44 66 www.akzent-forum.ch Sport Aikido–Club Aikikai Basel Horburgstrasse 22 061 411 28 34 www.aikikaibs.ch «Coaching am Instrument» Walter Thoeni Kandererstrasse 23, 061 321 05 44 www.wton.ch Offene Turnhallen am Sonntag Turnhallen Schulhaus Bläsi Müllheimerstr. 94, 061 681 84 14 www.ideesport.ch Afrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli Musikpalast Klybeck, Altrheinweg 38 www.taxi-brousse.ch Schach-Spielgruppe Trümmerfeld Union, Bühnensaal, Klybeckstrasse 95 www.trümmerfeld.ch Das Schiff Westquaistrasse 19, 061 631 42 40 www.dasschiff.ch Meditation in Bewegung B. Gassmann / C+R Vontobel Bärenfelserstrasse 10/3 061 692 55 21, 061 692 75 08 www.rebalancing-bega.ch/meditation Musikbahnhof für Kinder, «gare des enfants» Schwarzwaldallee 200 www.garedunord.ch/garedesenfants Musiklabor Klybeck Samuel Dühsler und Kilian Dellers Altrheinweg 38, 061 631 31 31 www.musikpalast.ch Studio für Gesang und Bewegung Sarah Satz, Bärenfelserstrasse 20 079 788 27 19 www.gesangundbewegung.ch Quartiertreffpunkte TV Horburg Basel Weisskopf Susanne, 061 821 30 87 www.tv-horburg.ch Theater und Kino Junges Theater Basel Klybeckstrasse 1b Telefon 061 681 27 80 www.jungestheaterbasel.ch Kaserne Basel Klybeckstrasse 1b Telefon 061 66 66 000 www.kaserne-basel.ch Miriamsmirakel Kofferkammertheater Müllheimerstrasse 89 Telefon 061 692 57 15 www.miriamsmirakel.ch neues kino Klybeckstrasse 247 Telefon 061 693 44 77 www.neueskinobasel.ch Planet 13 Klybeckstrasse 60 www.planet13.ch Rebalancing Integrative Bindegewebsmassage Benno Gassmann Bärenfelserstrasse 10, 061 692 55 21 www.rebalancing-bega.ch Aktienmühle – Freiraum fürs Klybeck Daniel Jansen Gärtnerstrasse 46 www.aktienmuehle.ch Systemische Beratungen Monika Müller Weber Bärenfelserstrasse 43 www.monikaweber.ch ATD Vierte Welt Region Basel Wiesendamm 14, 061 692 92 05 www.vierte-welt.ch Sonntagsmarkt auf der Erlenmatt Telefon 061 683 36 70 www.sonntagsmarkt.ch Yogakurse mit Sebastian Smolyn Bahnkantine, Erlenstr. 21 Telefon 078 923 60 52 www.smolynyoga.com Kultur- und Begegnungszentrum Union Klybeckstrasse 95, 061 683 23 43 www.quartiertreffpunktebasel.ch/union www.union-basel.ch Verein Matthäusmarkt Markgräflerstrasse 47, 061 691 84 26 www.matthaeusmarkt.ch Jugendtreffpunkte Mädchentreffpunkt Mädona Untere Rebgasse 27, 061 683 37 60 www.bfa-maedona.ch Dreirosen-Brückenkopf Unterer Rheinweg 168,061 681 95 65 www.dreirosen.ch Evangelische Stadtmission Basel Vogesenstrasse 28, 4056 Basel Telefon 061 383 03 33 www.stadtmission-bs.ch Mobile Jugendarbeit Oetlingerstrasse 173, 061 683 01 65 www.mjabasel.ch Quartiertreffpunkt Kasernenareal Kasernenstrasse 23, 061 681 29 46 Di – Sa 14 – 18 Uhr www.quartiertreffpunktebasel.ch/ kasernentreff Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 061 534 48 48 www.quartiertreffpunktebasel.ch/ kleinhueningen Verein V.i.P («Vereinigung interessierter Personen») Erlenstrasse 21, 061 683 36 70 www.vip-basel.ch Wochenmärkte Kinderbetreuung Aiju Binggis Frühe Förderung und Integration der speziellen Art Mo – Fr, 9 – 11 Uhr; Do, 15 – 17 Uhr Cecil Molina, Tel. 077 466 62 25 Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstr. 23, www.qtp-basel.ch/kasernentreff Was Wann Wo? Wir publizieren Ihren Anlass: [email protected] Quartierzeitung mozaik Klybeckstrasse 59, 4057 Basel 061 681 47 60 Diese Liste stellt eine aktuelle Auswahl dar. Die vollständige Liste finden sie auf mozaikzeitung.ch Jeden Montag 7.30 – ca. 8.30 Uhr Meditation in Bewegung Bärenfelserstr. 10, 3. Stock, Näheres unter Kursangebote 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling» Nicole Schlaich/Nicole Meier Kleinhüningerstrasse 205 061 631 60 82 oder 079 299 66 14 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Wiesefröschli» Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29 Seitenschiff und bei schönem Wetter auf dem Matthäusplatz 15 – 18 Uhr spielbox für Kinder 7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53 16 – 18 Uhr Infozentrum Tram 8 grenzenlos Tel. 0842 008 008 17 – 18.20 Uhr Worldshop Roundabout Streetdance für Mädchen Klybeckstrasse 95 Sandra Karth, Tel. 061 922 03 43 17 Uhr Kreativer Tanz für Kinder ab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehrzweckraum), Maria Pedreira, 076 547 18 39 19 – 20.30 Uhr Matthäus-Chor Singen mit Gabriele Glashagen, Matthäuskirche 19.30 – 21 Uhr QIGONG Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene, Kirchgemeindehaus St. Matthäus, Leitung: Arun Signer, Tel. 061 692 02 50 19 – 20.30 Uhr Ausdrucksmalen Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38 Jeden Mittwoch 14 – 17 Uhr Spielgruppe Riehenring Riehenring 129, Susanne Zurbrügg, 076 675 84 10 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe Riehenring Riehenring 129, Marion Voellmy, 061 601 06 44 15 – 17 Uhr spielbox für Kinder 7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53 8.30 – 11.30 Uhr Nähatelier «Hinterhof 165» Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, 061 632 02 24 18 – 21 Uhr Selbsthilfegruppe für Sozialhilfe bezügerInnen Zentrum Selbsthilfe, Feldbergstr. 55 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Wiesefröschli» Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, 061 681 20 29 18.30 – 19.45 Uhr Capoeira Angola Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstrasse 134, Barbara Da Conceiçâo, 061 321 15 31 13 Uhr Kindertheater Restaurant Drei Könige, Kleinhüningeranlage 39, 076 412 58 04 19.30 – 21 Uhr Tanzimprovisation Verena Thüring, Breisacherstr. 23, 061 691 93 67 Jeden Dienstag 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling» Nicole Schlaich/Nicole Meier Kleinhüningerstrasse 205 061 631 60 82 oder 079 299 66 14 14 – 16 Uhr Kasernengruppe im Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute, Tel. 061 206 44 44 14 – 18 Uhr Computer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 15 – 17 Uhr Das Matthäus-Café in der Alltagskirche St. Matthäus 14 – 17 Uhr Worldshop KinderCafé Klybeckstrasse 95 Nicholas Schaffner 078 666 76 23 14 – 17 Uhr Spiel-Estrich Kaserne Klybeckstr. 1B, Pia Vonarburg 079 917 15 87 14 – 18 Uhr Buebetreff St. Joseph Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 15 – 16 Uhr Deutsche Konversation für Frauen mit Ines Rivera, Treffpunkt für interkulturelle Begegnung, Markgräflerstr. 79 15 – 16.30 Uhr Muki-Turnen 2–5 Jahre, Kleinhüningerschulhaus, Damenriege TV Kleinhüningen, Ulrike Obrist, 061 631 39 85 15 – 17 Uhr spielbox für Kinder 7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, 061 321 12 12, Giessliweg 53 14 – 17 Uhr Spielgruppe Riehenring Riehenring 129, Susanne Zurbrügg, 076 675 84 10 15 – 17.30 Uhr Spielgruppe Füchsli Samira Kaltenbach, 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 14 – 18 Uhr Computer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 16 – 19 Uhr Worldshop Capoeira für Kinder und Jugendliche, Claudia Coelho, Tel. 078 815 95 31 15 – 16.30 Uhr (14-täglich) Mal-Atelier für Kinder ab 4 Jahren, Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, 061 683 84 38 ab 17.30 Uhr aquademie Kleinhüningen, diverse Altersstufen Schulhaus-Schwimmbad Kleinhüningen, Anmeldung: Ruedi Fäh, Tel. 061 811 38 54/079 675 17 33 15 – 17.30 Uhr Spielgruppe Füchsli Samira Kaltenbach, 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 17.45 – 20 Uhr Turnverein Horburg turnt und spielt in der Dreirosenturnhalle, OS Dreirosen, Breisacherstr. 134 18.15 – 19.15 Uhr Glaibasler Herzgruppe «Gesund werden – gesund bleiben» Turnhalle Schulhaus Kleinhüningen Dorfstr. 51, 079 102 36 75 19 – 20.30 Uhr (2. Mittwoch im Monat) Selbststärkende Gemeinschaft Ulrike Schaefer, 061 321 96 60, www. ulrikeschaefer.ch, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 20 – 22 Uhr (unregelmässige Termine) Balkantänze-Tanzkurs für alle Katja Hugenschmidt, 061 301 12 91, im Union, Klybeckstr. 95, 2. Stock 20 – 21.30 Uhr Schwimmen im Quartier Bläsischulhaus, Betreuung Verein Matthäusplatz – unser Platz 20 – 21.45 Uhr Capoeira Angola Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Barbara Da Conceiçâo, 061 321 15 31 20.15 – 21.45 Uhr Netzball, [email protected] Dreirosenturnhalle Jeden Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling» Nicole Schlaich/Nicole Meier Kleinhüningerstrasse 205 061 631 60 82 oder 079 299 66 14 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Riehenring» Riehenring 129, Marion Voellmy, 061 601 06 44 9–11.15 Uhr Café Bâlance Seniorentreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, 061 534 48 84/80 11.30 – 13.30 Uhr Mittagstisch für Senioren Gemeindezentrum St. Matthäus 13.30 – 15 Uhr Bewerbungen schreiben? Unterstützung für Fremdsprachige D/E/F/IT/SRK/RU, 061 322 48 80, www.marcius.ch 17 – 20 Uhr Worldshop Culture Kitchen Kochen mit Kindern und Jugend lichen, gratis, Klybeckstrasse 95, worldshop-basel.ch Nicholas Schaffner, 078 666 76 23 20.30 – 21.30 Uhr Papa-Fussball Plausch-Kick für Väter Nik, Müllheimerstr. 77, 061 556 29 99 Theobald Bärwart-Turnhalle Jeden Freitag 10 – 11 Uhr Heilende Bewegungen in Kleingruppe Gemeinschaftspraxis Clarahofweg 16 Tel. 061 322 48 80, www.marcius.ch 14 – 18 Uhr Computer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 18 Uhr Sportlektionen Buben und Mädchen 5 – 10 Jahre, Turnverein Kleinbasel, Halle 6 des Gymnasiums Bäumlihof 19 Uhr Theatergruppe Niemandsland Davide Maniscalco, 078 635 71 83, Union, Klybeckstr. 95 Jeden Samstag 10 – 12 Uhr Öffentliches Hallenbad (nur Frauen) Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51 12 – 17 Uhr Öffentliches Hallenbad Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51 14 – 17 Uhr Robi Horburg Aktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49, 061 692 88 73 14 – 17 Uhr Spiel-Estrich Kaserne Klybeckstr. 1B, 079 917 15 87 14 – 18 Uhr Buebetreff St. Joseph Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 29 Jeden Sonntag 10.30 Uhr ELIM-Gottesdienste Haltingerstr. 4, 1.+3. So./Monat 10 – 17 Uhr Öffentliches Hallenbad Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51 13 – 18 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168 20.30–21.15 Uhr Zauberabend Tischzauberei mit Karten und Münzenkunststücken, für Verpflegung ist gesorgt. Kontakt: Patrick Frei, Brombacherstr. 33, Tel. 061 681 78 26, Immer am 1. Sonntagabend im Monat. Offene Turnhallen am Sonntag Turnhallen Bläsischule, Müllheimerstr. 94, 061 681 84 14, www.ideesport.ch Auswahl März bis Juni Mi, 4.3. und 11.3., 14.30 Uhr Anna, Klostermagd zu Klingental Szenischer Rundgang von und mit Satu Blanc für Kinder von 8 bis 11, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Do, 5.3., 19.30h Zem jäse Jass Das Jassturnier schlechthin (Schieber), David Beerli 079 240 66 57 Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstrasse 21 Fr, 6.3, 20 Uhr Salon: Verspielte Intensivmusik H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch Sa, 7.3. Nachtfalter Performance, Licht, Kunst H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch 7.3. bis 26.4, Sa/So, 11 bis 17 Uhr Still Leben – Rheinhafen Basel BelleVue – Ort für Fotografie Breisacherstr. 50, www.bellevue-fotografie.ch So, 8.3., 10 – 12 Uhr Quartiersbrunch mit Kinderpiazza Grosser Saal, Union, Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch So, 8.3., 11 – 12 Uhr Theatersonntag: Das ZeitTaxi anschliessend Suppe-z’Mittag QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 So, 8.3., 12.30 Uhr KINDERKINO: Ponyo - das grosse Abenteuer am Meer (Japan, 2008) Sääli 2, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstrasse 21 So, 8.3., 15 Uhr Führung: Rosental + Erlenmatt Gestern, Heute, Morgen Anmeldung: David Beerli 079 240 66 57, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstrasse 2 Di, 10.3., 19 Uhr ATD Regionalgruppe-Treffen Tel. 061 692 92 05, www.vierte-welt.ch, Wiesendamm 14 (Endstation Tram 8) 30 Mi, 11.3., 20 Uhr BYOM (Bring your own movie): «Hugo Koblet – pedaleur de charme» VORGESCHLAGEN VON: David Beerli Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstrasse 21 Fr, 13.3., 18.30 Uhr Quartier-Essen Wir wollen das gemeinsame Essen pflegen. QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 Sa, 14. März, 14 Uhr Industriekultur in der Region Basel Führung mit Simon Wenger Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.industriekultur.ch Sa, 14.3., 20 Uhr Bâleafrikart Veranstalter: BâleAfrikArt und Union Grosser Saal, Union, Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch Di, 16.3., 15.30 – 17 Uhr Filmnachmittag: Von Heute auf Morgen. Ein Film von Frank Matter über das Älterwerden in Basel. QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 Do, 18. 3., ab 20.30 Uhr MILONGA – Tangoball Mit Claudia Yeboah und Milongita QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 Do, 19.3., 15.30 – 16.30 Uhr Buchstart und Gschichtetaxi im offenen Treff Bücher, Spiel, Geschichten mit Barbara Schwarz, QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 19.3. – 22.3., jeweils 20 Uhr Salon: Crystal Tears Klang, Musik, Installation, Musiker und Publikum werden Teil eines Gesamten. H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch Sa, 21.3., 12 Uhr Ugadhi Indisches Tanzfest für alle inklusive Mittagessen. Veranstalter: www.icasonline.com Grosser Saal, Union, Klybeckstr. 95 Sa, 21.3., 21 Uhr, So, 22.3., 11 – 17 Uhr Samen Sonntag Saatgut tauschen, Wissen teilen, sich vernetzen, Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus/ Neues Kino) So, 22.3. und 29.3., 11 Uhr Anna, Klostermagd zu Klingental Szenischer Rundgang von und mit Satu Blanc für Kinder von 8 bis 11 Jahren Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch So, 22.3., 13 – 14 Uhr «Der Rheinhafen – Basler Drehscheibe des Welthandels» Anmeldung bis 19.3. unter 061 267 66 25 / 42, Museum „Verkehrsdrehscheibe Schweiz“, Westquaistr. 2, www.verkehrsdrehscheibe.ch So, 22.3., 14 – 17 Uhr Spielsonntag für alle von 5 – 99 Ein Saal voller Spiele, eingerichtet von Ludothek, Spielwerkstatt, Quartiertreffpunkt und Leseförderung. QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 So, 22.3., 14.30 Uhr Die Geschichte der Erlenmatt 1859 bis heute Anmeldung: Judith und Ruedi Bachmann, Tel. 061 692 12 58 Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosental, Erlenstrasse 21 Di, 24.3. & Mi, 25.3., 8.30 – 10 Uhr Elterncafé QTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 Mi, 25.3., 20 Uhr BYOM (Bring your own movie): «Spiel mir das Lied vom Tod» Idee: Edith Tellier Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstrasse 21 Mi, 25. März, 19.30 Uhr Rheinhafen Basel im Fokus Referat von Hans-Peter Bärtschi, Technik- und Wirtschaftshistoriker Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.industriekultur.ch So, 29.3., 10.30 Uhr ATD: Café Dimanche Tel. 061 692 92 05, www.vierte-welt.ch, Wiesendamm 14 (Endstation Tram 8) So, 29.3., 11 – 13.30 Uhr Sound of Swing Quintett Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34 Fr, 17.4, 20.30 Uhr Caffé Michelangelo: Ein Kammermusikabend Musik von Dimitri Shostakovich H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch Mi, 22.4. und 29.4., 14.30 Uhr Das Klingental – Vom Refektoriumsgebäude zur Stadterweiterung Führung: Christoph Matt, Archäologische Bodenforschung Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Mi, 22.4., 18.15 – 19.30 Uhr Tuchschmuggel nach Frankreich im 18. Jh. Referat: Axel Christoph Gampp Forum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26 Mi, 17.6., 18.15 – 19.30 Uhr Die Basler Bischöfe und ihre Untertanen im 15. Jh. Referat: Kurt Weissen Forum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26 So, 28.6., 11 – 13.30 Uhr The Groovin’ Four Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34 Neu im Quartier Spielgruppe Mini Bläsi Mo-Do 9 – 11.30 und 14 – 16 Uhr Bläsiring 150, 079 223 22 56 minibasel.ch Spielgruppe Mini Ummah Für Kinder 3 – 5 Jahre Mo-Fr, 9 – 11.30 und 14 – 16.30 Ki-Ta Mini Ummah Für Kinder 0 – 7 Jahre Mo – Fr, 6.30 – 18.30 Bläsiring 150, 077 406 77 47 Aziz Osmanoglu, Verein Mini Ummah Jeden Freitag, 14 – 17 Uhr Schreibstube Freiwillige unterstützen sie bei schriftlichen Arbeiten, wie Ausfüllen der Steuererklärung, Bewerbungen verfassen etc. Computer stehen zur Verfügung. Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 -> Falls Sie neue Dienstleistungen, Produkte oder Orte publizieren möchten, hier wäre der Platz dazu. Bitte senden Sie Ihre Meldung an [email protected] kleinStadtgespräch Mi, 20. Mai, 19-20.30 Uhr Hotel Balade, Klingental 8 Saubere Luft an der Feldbergstrasse – Feinstaub oder Tram – versticken oder verlärmen? Vorveranstaltung für die Umwelttage Basel, 4.–7. Juni mit öffentlichen Aktivitäten in der ganzen Stadt. www.umwelttage-basel.ch So, 26.4., 11–13.30 Uhr Firehouse Six plus 1 Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34 Bitte beachten: Fr, 24.4., 20.30 Uhr Salon: Heine – Liszt mit Melodramen von Carl Reinecke. H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch Sie halten das erste im Eigenverlag hergestellte mozaik in den Händen! Das muss gefeiert werden! Mi, 20.5., 18.15 – 19.30 Uhr Susanna Magdalena von Bärenfels (1750-1837) Referat: Margret Ribbert Forum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26 So, 31.5., 11 – 13.30 Uhr Wizards of Creole Jazz Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34 Und zwar am Mittwoch, den 15. April. Um 11 Uhr veranstalten wir eine Pressekonferenz. Abends ab 17 Uhr ist die Quartierbevölkerung ganz herzlich eingeladen, mit uns im Büro Klybeckstrasse 59 anzu stossen. Willkommen! Gratis Ausgaben Vor schau dd i i t t e mozaik mozaik Haziran mozaik im Juni Sayısı in June Gewerbe Tikaret Local Business soziales, innovatives, alteingesessenes sosyal, yenilikçlik, köklü Social firms, innovative Ideas, old Companies Tr ä g e r ve r e i n m oza i k Mitgliederversammlung bg. Liebe Mitglieder, Sie sind zu unserer Jahresversammlung 2015 für das Geschäftsjahr 2014 eingeladen. Sie findet am Mittwoch, den 22. April, 19.30 Uhr im Bäizli, Bärenfelserstrasse 36, statt. Schriftliche Anträge müssen bis 31. März an den Präsidenten eingereicht werden. Anschliessend an die JV (ca. 21 Uhr) offeriert mozaik einen Imbiss und lädt zum gemütlichen Austausch. Daher benötigen wir eine Anmeldung bis 31. März 2015 bei Benno Gassmann, 061 692 55 21, [email protected]. Engagieren Sie sich! Gehören Sie zu den QuartierbewohnerInnen, die sich immer wieder über das Erscheinen von mozaik freuen? Hätten Sie allenfalls Zeit und Lust, in irgendeiner Form bei mozaik mitzuhelfen? Sei es in der Redaktion, beim Verteilen der Zeitung in die Briefkästen, beim Fotografieren oder Filmen, oder beim Akquirieren von Inseraten (25% Provision)? Wenn Sie sich ange sprochen fühlen, freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Termine Redaktionssitzung für 2 /2015 Thema: Gewerbe (soziales/innova tives, alteingesessenes) Mittwoch, 25. März, 19.30 Uhr Redaktionsschluss: Samstag, 2. Mai Verteilung Möchten Sie helfen, die Quartier zeitung zu verteilen? Judith Bach mann freut sich, Sie in diese Auf gabe einzuführen. 061 692 12 58 Bitte ermöglichen Sie nach dem 20. Mai unseren Verteilenden den Zugang zu den Briefkästen. Vielen Dank! Impressum mozaik Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 1/2015, 14. Jahrgang Auflage 16 500 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel Erscheint vier Mal jährlich. Website: mozaikzeitung.ch Herausgeber Trägerverein Quartierzeitung mozaik Postadresse Klybeckstrasse 59, 4057 Basel. Öffnungszeiten: Jeweils Dienstag, 9–12 Uhr, Postcheckkonto: 40-779399-1. Spenden sind willkommen! RedaktionsteamJudith und Ruedi Bachmann (Regio), Coosje Barink (Kirche), Esra Beyazgül, Benno Gassmann (Kulturen), Madeleine Hunziker (Kolumne), Nicholas Schaffner, Stefan Schnyder, Edith Schweizer-Völker, Kinderkrippe Stromboli (Jugendseite), Christian Vontobel (Listen), Theres Wernli Fotos Jum Soon Kim, Yvonne Schmid-Angst Lektorat Christian Vontobel Schluss- und Webredaktion: Nicholas Schaffner, Klybeckstrasse 59, 4057 Basel, 061 681 47 60 (Di. 9–12h) Mobiltelefon 078 666 76 23, [email protected] Was ist los? Christian Vontobel, [email protected], [email protected] Übersetzungen Esra Beyazgül, Anthony Tilke, Zara und Kelmend Useini Englische Seite Anthony Tilke Türkische Seite Ayfer Ercan Şat Albanische Seite Zara und Kelmend Useini VerteilerInnen Judith Bachmann und Team. Bemerkungen und Beschwerden: 061 692 12 58 Gestaltungskonzept ideja, Agentur für Kommunikation, Wilfried Storz, www.ideja.ch Druck Mittelland-Zeitungsdruck AG, Aarau Adressen und Finanzen: Oskar Bender, [email protected], 061 691 34 96 Inserate-Annahme: Gregor Muntwiler, [email protected], 061 263 70 80 Paolo Saba, [email protected], 061 692 46 34 Die Zeitung ist an folgenden Standorten in kleinen Zeitungsboxen erhältlich: • Alevitischer Verein, Brombacherstrasse 27 • Alfa Druck, Feldbergstr. 115 • A LIMA Markt, Bläsiring • A ktienmühle, Gärtnerstr. 46 • Bachegge, Erasmusplatz • Bahnkantine, Erlenmatt • Bewegung ATD 4. Welt, Wiesendamm 14 • Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85 • Café Barock, Ecke Untere Rebgasse/Kasernenstrasse • Capri-Bar, Wiesenplatz, Inselstrasse 79 •C OOP Klybeck, Klybeckstr. 142 •C OOP Wiesenplatz, Inselstr. 76 • Demenzladen, Erasmusplatz • Drei-Rosen-Buvette, Unterer Rheinweg • Drei Rosen Freizeithalle, Unterer Rheinweg 168 • Devi’s Egg-Lädeli, Oetlingerstrasse 35 • Erasmus-Lädeli, Feldbergstrasse 32 •K inderclub G 58, Giessliweg 58 • Kiosk Hammereck, Hammerstrasse 91 • Kiosk58, Mattenstrasse 53 • Matthäusmarkt am Samstag • Musikpalast, Altrheinweg 38 • PEJA, Klybeckstrasse 42 • planet 13, Internetcafé, Klybeckstrasse 60 • Q uartiertreff Kasernenareal • Treffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 • Q uartiertreff RosentalErlenmatt • Q uartiertreff Union Klybeckstrasse 95 • Q uartierzeitung mozaik, Klybeckstrasse 59 • Restaurant Balade, Klingenthal 8 • Restaurant Parterre, Klybeckstrasse 1b • Restaurant Platanenhof, Klybeckstrasse 241 • Robi Horburg, Wiesenschanzweg 49 • Singh Indien Food, Erasmusplatz 16 • S tadtteilsekretariat, Klybeckstrasse 61 • Worldshop, Klybeckstrasse 95 • Ziegler Café Claraplatz, Untere Rebgasse 16 Weitere Standorte sind willkommen. Bitte bei info@ mozaikzeitung.ch melden. 31 NSH SPRACHSCHULE Deutsch lernen, A1 – C2 Vorbereitung Goethe-Prüfungen ■■ Intensivkurse Mo – Fr vormittags ■■ Standardkurse Di + Do abends NSH Sprachschule Elisabethenanlage 9 CH-4051 Basel Tel. +41 61 270 97 97 Jetzt einsteigen! www.nsh.ch restaurant da francesca francesca scarpone Mörsbergerstrasse 2, 4057 Basel www.dafrancesca.ch jeweils Montag ab 18 Uhr http://w w w.mozaik zeitung.ch/spip/spip.php?article311 M_000268 OHRENSCHMAUS mozaik gazetemizi online say fasinda türkçe dilinde bulabilirsiniz . M_000137 M_000050 M_000183 Werbung sorgt dafür, dass Ihnen nichts entgeht. M_000069 EGELER LUTZ AG BAUGESCHÄFT BASEL TEL. 061 631 08 45 Neubau Umbau Renovation Kundengipserei 32