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Kr i st in a Ca lv e rt | S a bi ne D it t me r
Begleitmaterial
Wolkenbilder + Möwendreck
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Begleitmaterial Wolkenbilder & Möwendreck
16 Bilder und 16 Geschichten zum
Philosophieren mit Ki ndern
von Kristina Calvert & Sabine Dit tmer
Einleitung
Beim Phil osophieren setzen sich Ki nder
mit Fragen, Texten, Bildern selbsttät ig,
kreativ und ref lexiv auseinander. Im
Buch „W olkenbilder + Möwendreck“ wird
gezeigt, wie man bei Kindern das
Selberdenken, das Mit e inanderdenken
und W eiterdenken anregen kann und ins
gemeinsame Philosophieren kommt.
Die Kinder sitzen im Kreis. In der Mi tte
auf dem Boden liegt ein Stein, ein Foto
einer jungen Frau, e ine F eder und ein
Kuscheltier. „Was siehst du?“ Die Ki nder bezeichnen die Gegenstände, e inige Kinder möchten gern schon erz ählen, dass sie zu Hause auch ein Bild
ihrer besten Freundin auf dem Nach ttisch stehen haben. Die Gesprächsle iterin fragt: „Könnte st du mit dem Stein,
dem Foto der ju ngen Frau, der Feder
oder dem Kuscheltier befreundet
sein?“ „Was macht den n einen Freund
zum Freund?“
Eine Ant wort oder eine Lös ung gibt es
auch am Ende einer Diskussionsr unde
nicht. Ver wunder ung und Staunen sind
nicht nur der Beginn f ür philosoph isches
Nachdenken, sonder n häuf ig auch das
Resultat. Gedankenexperimente zeic hnen sich dadurch aus, dass sie f ast u nmöglich erscheinende Vorstellungen
her vorruf en: „Stell dir vor, du trif f st auf
einen Außer irdischen und er f ragt dich,
was Freundschaf t bede utet. W ie würdest
du es ihm erklären?”
Gedankenexperimente zeigen, dass Ph ilosophieren auch et was mit Spek ulieren
zu tun hat und dass abweichendes De nk en durchaus er wünscht ist.
Je öf ter Gedankenexperimente bei Kindern angeregt werden, desto mehr we rden auch die Kinder solche f ormulieren
können und sich nicht so schnell mit einem „Geht doch gar nicht ...!“zuf rieden
geben.
Auch der griechische Philosoph Arist oteles set zte sich mit der ethischen Fr age „W as ist Freundschaf t?“ auseina nder. Aristot eles meinte, dass Freun dschaf t die Grundlage f ür Gemei nschaf t
und die Vorausset zung zur Selbste rkenntnis sei.
Gemeinsam mit den Kindern können die
Bilder und Geschicht en nacher zählt
werden. D ie Kinder können über legen,
wer was wann und mit wem tut. W ie
f ühlt sich die Möwe in der Geschichte?
W arum f liegt sie mit den anderen M öwen über die Stadt? Im Anschluss an
das Betrachten und Verstehen der G eschichten und Bilder kann überlegt we rden, wie beispielsweise ein „Freundesuchgerät“ aussehen könnte. Vielleicht
wollen die Kinder hierzu eine eigene
Erf indung bauen oder zeichnen.
Die Haltung beim Philosophi eren
mit Kinder n
Ein Gespräch m it Kindern zum Th ema
Freundschaf t:
“Was macht den Freund zum Freund?”
Die Kinder stutzen. “Kom ische Frage,“
kommentiert Tom. “Hmm, ich habe e inen Teddybären zu Haus, das ist mein
bester Freund.“ Emma: “Ja, mei ne
Puppe Anna ist meine be ste Freundin,
ich kann ihr alles sagen, sie hört mir
immer zu.“
Omur: „Aber der Teddybär
antwortet doch gar nicht,
also ich kann nicht mit einem
Kuscheltier befreu ndet sein,
es lebt doch auch g ar nicht.“
© 2011 Pädagogisches Begleitmaterial „Wolkenbilder + Möwendreck“ von Kristina Calvert & Sabine Dittmer
aracari verlag ag, Baar, Schweiz
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Und schon sind wir mitten drin im Phil osophiere n. Die Kinder staunen, sie ste llen Behauptungen auf , sie spekuli eren,
sie suchen nach Begründungen, sie pr üf en die Behaupt ungen der and eren und
bauen ihr e eigenen Thesen d arauf auf .
Scheinbar mühelos g ehen die f ünf jähr igen Kinder den philosophischen Dr e ischritt: selber denken, miteinander de nken und weite rdenken!
Philosophieren mit Kindern ist ein dida ktisch strukturierter Denkraum, in dem
Kinder zuerst einmal lernen, dass sie
selber denken können. G emeinsam mit
anderen Kindern erf a hren sie, dass ihr
eigenes Denken um die Positionen der
anderen er weitert werden kann.
„W as ist Glück“ f ragt der Philosoph
Sokrates seinen Schüler Lysis in dem
gleichnam igen platonischen Dialog.
Sokrates inter essiert sich nicht nur d af ür, in welchen Fällen jemand schon
einmal G lück hatte oder er glücklich
war. Ihn interessiert das allgemeine
W esen des Glücks, das Glück an sich
und f ür sich.
Auch Kinder interessieren sich f ür diese
Fragen, die nach dem W esen einer S ache f orschen.
Was ist Glück?
Ist Glück machbar?
Bin ich glüc klich, wenn ich machen
kann, was ich will? Bin ich glüc klich,
wenn ich m ir alle meine W ünsche erf ü llen kann?
Diese Fragen kommen aus der kindl ichen Er lebniswelt.
Philosophieren mit Kindern ist ein kre ativer Prozess, bei dem die Kinder g emeinsam logisch -argumentativ nach
eindeut igen als auch mehrdeutigen
Formulierungen f ahnden. Die Kinder bi lden eine Art Forschungsteam, in das
sich alle gleichberechtigt einbr i ngen.
Dabei kommen philosophische Gespr äche, Gedichte, Bil der, szenische Inte rpretationen und Begriff smodule zum
Einsat z.
W esentlich am philosophischen G espräch ist, dass die Er wachsenen zu
Moderatoren werden, die zuhören, stützen und respektier en können.
Die Moderation ist das A+O des
philosophischen Gespräches
Die Moderat ion hört mit zwei Ohren und
nicht mit drei Ohren – d. h. ohne das
vermeint lich alles bereits wisse nde und
interpr etier ende dritt e Ohr.
Die Moderat ion stüt zt das Gespräch,
indem sie Leitf ragen bereithält, die das
Selbstdenken, Miteinanderdenken und
W eiterdenken der Kinder am j eweiligen
Thema anregen.
Dabei bewertet sie die Äußerungen
nicht, sonder n wertet, indem sie die
Aussagen auf einander bezieht, sie von
einander abgrenzt und den Ki nder n zum
weiteren Bedenken anbietet. Die Moderation regt sie an, ihre Thesen und Vo rstellungen zu begründen und f ür alle
nachvol lziehbar zu machen.
Ein wicht ige s Mittel, um philosophisches
Nachdenken von Kindern in Beweg ung
zu bringen, sind Bilder.
Philosophieren mit Kindern bedeutet
ihre gemeinsame Suche nach und den
Ausdruck von Bedeutu ngen. Dabei geben die gef undenen B edeutungen, sei
es durch ein Bild, ein Gedicht oder e inen Te xt immer wieder Anlass zu weit erem Forschen. Philosophieren ist ein
off ener, vorläuf iger Prozess, bei dem
keine endgültigen Antworten gef unden
werden, sondern das W eiterdenken im
Vordergrund steht.
Im Prozess des Zeichnens und M alens
aber auch des Betrachtens en t wickeln
Kinder individuell Vorstellu ngen zu der
jeweiligen philosophischen Fr age.
W ahrnehmen und Betrachten sind zwei
wesentliche Grundlagen des
philosophische n Nachdenkens.
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Schon beim Sehen gestalten wir das
Gesehene zu Formen, die f ür unser
Denken Sinn machen . Sehen ist b ereits
ein Denken.
Damit die W elt vom Kind gestaltend g esehen wir d, muss es einen Blick f ür die
W elt bekommen. Es muss lernen , hinzuschau en, um in aller Ruhe und Genaui gkeit verstehen zu kö nnen.
Dabei hilf t es, den Blick des Kindes an
Kunst werken – auch gute Bilder-bücher
sind Kunst werke – zu schärf en. Das
Kunst werk, das Bild oder die Skul ptur
sind dabei Ausdr uck des Denkens eines
Mensche n wie die Äußerung eines and eren Kindes im philosophischen G espräch. Beim B etrachten eines Bildes
spielt es e ine große Rolle, wie genau
man hinschauen kann. H aben die Kinder
beschr ieben, was sie sehen, kann das
ref lexive Gespräch über den Inhalt b eginnen. Doch nicht nur die Reze ption
eines Bildes, sonder n auch die Produ ktion eines Bildes reg t das philosoph ische Denken der Kinder an. Der Bildau f trag muss so f ormuliert sein, dass die
Kinder nicht ein Thema illustr ieren, so ndern während des Produzierens ins
thematische Denken ei nsteigen können.
Die vier zentralen philosophischen Fragen f inden Sie im Bilder - und Geschic htenbuch „W olkenbilder + Möwendreck“.
Einführ ung - Leitsystem der Fr agen zu den Geschichten & Bilder n
Jede Geschichte und jedes Bild ist wie
f olgt gegliedert:
 Einleitende Fragen
 Konkrete Fragen
 Unterstützende Frag en
 Philosophische Leitfragen
 Kreative Aufgaben
Beginnen Sie das Philosop hieren m it
Kindern jeweils mit den einleit enden
und/oder konkreten Fragen zu den G eschichten und Bil der n. Die einleite nden
Fragen set zen sich allg emein mit dem
Verständnis des Textes und der Bilder
auseinander. Dies hilf t zu ve rstehen,
wie die einzelnen Kinder die Geschic hten und Bilder au f genommen haben.
Einleitende Fragen
W elche Farben haben Möwen eigen tlich?
Schaut in einem Tierlexikon nach und
malt eine Möwe ab.
Konkrete Fragen
W ie kommt es, dass Möwe plöt zlich
nicht mehr weiß -, sondern rot -gestreif t
ist? W elche Erk lärung gibt die G eschichte?
Konkrete Fragen unt erstützen die Ki nder, ihre Fähigkeiten des Sehen s, Hörens und Verstehens auszubi lden.
Im Umgang mit den Geschichten und
Bildern geben wir Ihnen ein Leitsy stem
von Fragen mit auf den W eg, das Sie
zum philosophischen Gespräch mit Ki ndern f ührt.
Am
die
wir
mit
mit
Beispiel der Geschichte von M öwe,
lieber rot gestreif t sein will, möc hten
Ihnen die Art der Fragen vo rstellen,
denen das p hilosoph ische Gespräch
Kindern entstehen kann.
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Philosophische Leitfr agen
Zum Abschluss eines philosophischen
Gesprächs können die Kinder ihre G edanken, Ideen und Erf ahrun gen mit
einer kreativen Auf gabe in eine greif b are und sichtba re For m übertr agen.
Rot oder gestreif t, manchmal wünscht
man sich anders zu sein. Manchmal
möchte man so sein wie jemand and eres.
W ird man beispielsweise ein Zebr a,
wenn man sich wünscht , ein Zebra zu
werden?
Kennst du j emanden, bei dem dies
geklappt hat?
Kannst du deine Idee zu der Fr age
begründen?
W enn du rot gestreift wärst, was wärst
du dann?
W enn dein bester Fr eund/deine be ste
Freundin genauso werden würde wie du,
wie würdest du das finden?
Kann es jemanden geben, der be sser
als du weiß, welches T -Shirt dir steht
oder welche Schuhe du tragen
solltest?
W enn du die Hausschuhe mit de inem
Freund teilst, b ist du dann auch ein
bisschen dein Freund?
Kreative Aufgaben
Begründe und probiere es aus.
Die drei Fragef ormen f ühren auf den
W eg, der in das philosophische G espräch mündet. W ie lange dieser Pr ozess geht , liegt im eigenen Ermessen.
Es ist wichtig , dabei, die Möglichkeite n
der Kinder zu berück sicht igen. Man sollte sich auf die Vo rst ellungen und Ideen
der Kinder ein lassen und den W eg der
drei auf einander f olgenden Frag ef ormen
dazu nut zen.
Die Kinder br ingen sich mit unterschie dlichen Vorausset zungen in das G espräch ein. S ie werden gegenseit igen
Respekt kennen lernen, indem sie le rnen, den Vorstellung en und Ideen der
anderen Kinder zu f olgen und ihre eig enen Ideen zu e rgänzen.
Im Spiegel kannst du viele Gesichter
machen, probiere doch einmal ein G esicht zu machen, das nicht mehr du
bist? Geht das?
Die Bil der bieten den Kindern einen a nderen Zugriff . Die scheinbar ein -f ache
Frage “W as siehst du? “ macht deut lich ,
dass Sehen, Erkennen, Bene nnen und
Deuten verschiedene Pr ozesse sind.
Im f olgenden Abschnitt geben wir Ihnen
zu den 16 Geschicht en und 16 Bilder n
des Buches „W olkenbilder + Möwendreck“ konkrete Beispiele um das philosophische Gespräch mit Kindern zu f ö rdern.
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unten nach oben schaut (beispielsweise
an die Zimmerdecke oder den Himmel)?
Was kann ich wi ssen?
Hast du einen f esten Plat z im Sit zkreis?
Set z dich heute einm al auf einen and eren Plat z, beispielsweise auf den von
deinem Freund „Paul“. Siehst du die
W elt jetzt wie „Paul“ ?
Kreative Aufgabe
Set ze Möwe einen Gedankenleser auf
den Kopf und male ein Bild ihrer Geda nken, die sie denkt, als sie über „a lles“
f liegt.
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Konkrete Fragen
Beschr eibe, was du siehst, ohne zu s agen, wie du es f indest.
Beschr eibe genau, was du siehst:
Beispielsweise eine kurze W elle, e inen
Strich, wo genau siehst du es?
Kannst du den Himmel sehen?
Kannst du den Boden sehen?
W oran erkennst du, d ass Möwe f liegt
und nicht liegt?
Philosophische Leitfragen
Möwe versucht auszuprobieren, Tag und
Nacht in der Luf t zu bleiben. W arum
möchte sie dies tun?
W as bedeutet „auspr obieren“?
W as ist der Unterschied zwischen „au sprobieren“, „machen“ , „vers uchen“ und
„f orschen“?
W arum muss Möwe ganz hoch f li egen,
um das Dorf , die See und die anderen
Möwen zu sehen?
Unterstützende Fragen
W ie hoch müsstest du „f liegen“, um alle
Legosteine in deiner Spielbox zu s ehen?
Muss es hell oder dunkel sein im Raum?
Philosophische Leitfragen
Möwe konnte plöt zlich alles sehen. W as
meinst du, von wo aus k ann man am
besten „alles sehen“ ?
W as ist eine Perspektive?
W elches W ort hört sich ähnlich an? W as
entdeckst du in dem W ort, wenn du es
immer wieder vor dich hi nspr ichst:
•Detektive•Per•Tief e •Speck •Lokomotive•
Person •
W arum will Möwe alles sehen und w arum f reut sie sich so, als sie den „Übe rblick“ hat?
W as meinst du? Von wo aus kann man
et was besser verst ehen: von ganz
Nahem oder von ganz weit weg, mit dem
Lupen-Blick oder dem 5 -Meter Tur mblick?
W as genau s ieht man von dort aus?
W as kann man sehen, wenn man von
oben nach unten schaut, (beispiel sweise
auf den Tisch) oder wenn man von
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Fragen zur Geschichte
Was kann ich wissen?
Einleitende Fragen
Möwe wohnt seit ihrer Gebu rt in der
Möwenkolonie. W as ist eine Möwenk olonie? (Kennst du W orte, die so ähnlich
klingen wie Kolonie? Beispielsweise
Köln, Kollege, Co, Lonie etc.) Schau in
einem Lexikon oder einem W örte rbuch
nach. Omi oder deine Lehrer in, die Ve rkäuf erin im Laden um d ie Ecke könnten
es auch wi ssen. Fr ag doch einmal.
W ie versucht Möwe mit Zitronenf a lter
ins Gespr äch zu kommen?
Klappt es?
Philosophische Leitfragen
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Konkrete Fragen
Kannst du sehen, dass Möwe spr icht?
W omit sprechen Möwen?
W as kommt aus Möwes Schnabel?
Haben Zitronenf alter einen Mund?
Kannst du ihn sehen?
W omit sprechen Menschen, Tiere oder
Pf lanzen?
Philosophische Leitfragen
Können Zitronenf alter und Möwen miteinander sprechen?
W omit – außer mit W orten – kannst du
sonst noch sprechen?
Kreative Aufgabe
Einer set zt sich vor den anderen und
ver sucht sein Gegenüber durch Hä ndeklatschen dazu zubringen , et was zu tun,
z.B. sich hinzulegen oder auf z ustehen
oder... Probiert es aus , es macht Spaß
und nach einer W eile klappen erstaunl iche Dinge.
Haben Tiere – wie der Zitronenf alter
oder die Möwe so et was wie Spr ache?
W enn Möwe nicht in der Möwenko lonie
unter Möwen groß geworden wäre, so ndern unter Zitronenf altern, könnte sie
dann wie die Zitronenf alter sprechen?
Könnt est du, wenn du unter Zitronenf a ltern groß werden würdest, ihre Sprache
sprechen?
W o kommt Sprache eigentlich her? Gibt
es so et was wie einen W ortem acher?
W elche Sprachen kennst du?
Könnt est du in einer W elt ohne W o rte
und ohne Sprache leben? W arum?
W as meinst du, wenn wir – wie der berühmte Dr. Doolittle – auch die Sprache
der Möwen verstehen , können wir dann
ihr Denken ve rstehen?
Kann man alles , was man sagt, auch in
einem Bild ausdrücken?
W enn du wissen möchtest, wie ein Zi tronenf alter denkt und spricht, wäre es ja
vie lleicht ganz gut, sich einmal kurz in
einen zu ver wa ndeln. W enn du dich in
einen ver wandeln kön ntest, wo wäre
dann aber dein „I ch“ ?
Kreative Aufgabe
Male ein Zitronenf alt era lphabet - W as
bedeutet z. B. geknickte Fühler und au sgebreitete Flügel?
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Schaue dir das Bild durch eine L upe an.
W as genau kannst du sehen ?
Was kann ich wissen?
W as ist deiner Meinung nach das w ichtigste auf dem Bild?
Philosophische Leitfragen
In welcher W elt gibt es Sonne, Mond
und hungrige Haie?
Schläf t Möwe oder ist Möwe wach?
W arum? Begründe deine Meinung.
A n m e r k u n g f ü r E r w a c h s e n e : Z i e l i s t , e i n e n we r t e f r e i e n R a u m zu s c h a f f e n .
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
Kreative Aufgabe
W as ist der Unterschied zwischen
Traum und W irklichkeit?
W as siehst du?
Die Geschichte wir d einmal vorgel esen.
Die Kinder sit zen auf dem Boden, alle
tragen Möwenmasken.
Konkrete Fragen
Schau dir die Flügel an.
Betrachte die Beine.
Beschr eibe den Schnabel und sc hau ihn
dir an - W ie sieht der Strich aus?
Zeichne den Schnabel nach.
Beschr eibe, was du siehst, ohne den
Begriff f ür die Sache zu ne nnen.
Beispiel: Ich sehe vi er Beine, eine Le hne, eine Sit zf läche usw. f ür Stuhl.
Zeige mit deinem Körper, wie Möwe
liegt.
Anmerkung für Erwachsene: Mit diesen Fragen
wi r d d i e F ä h i g k e i t zu r s i n n l i c h e n W a h r n e h m u n g
geschärft.
Unterstützende Fragen
W o genau bef indet sich Möwe ? An we lchem Ort?
„Bitte sp ielt, während ich langsam vo rlese, die Geschichte mit, ohne zu spr echen. W er möchte die kleine Möwe
sein? W er macht mit bei der M öwenbande? W er spielt die schla f trunkene
Möwe?“
Einleitende Fragen
W ovon mag Möwe wohl in ihrem
schrecklichen Traum geträumt haben?
W arum hat sie ge schrien ? Hast du
schon einmal deinen Bruder ( Schwester,
Freundin, Fr eund ) nachts, nach einem
schlimmen Traum, getröstet? W ie
machst du das?
Philosophische Leitfragen
W oher wissen wir eigentlich so g enau,
wann wir träumen und wann nicht?
W enn wir zum Beispiel einmal Schok oküsse oder et was was du sehr, sehr
gern magst, nehmen – schmeckt das im
Traum anders als im wachen Zust and?
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Gibt es eigentlich nur das, was man a nf assen kann?
Lass es uns untersu chen:
Hast du schon einmal f olge nde Dinge
angef asst?
W eißt du genau, dass man die f olge nden Dinge anf a ssen kann bzw. nicht?
W oher weißt du das?
•Bäume•Mäuse•Luf t•Gedanken•W asser•
Zahnf ee•Träume•
W as ist eigentlich das Gegenteil von
Traum? W as ist das gleiche wie Traum?
Sammelt eur e Vo rschläge und malt sie
auf eine große Karte. Sagen alle das
gleiche?
W ie kannst du erkennen, dass et was
wirklich ist?
Kann man Träume selber m achen?
Hat Möwe ihren Traum selber g emacht?
Hast du dir schon einmal einen Traum
selber g emacht?
Könnt e es so et was wie eine Trau mwerkstatt geben, oder wie und wo we rden Träume eigent lich g emacht? W ie
stellst du dir dies es vor ?
Kreative Aufgaben
Sammelt eur e Vorschläge f ür das G egenteil vom Traum und f ür das gle iche
wie Traum. Malt eur e Ideen auf eine
große Karte. Sagen alle das Gleiche?
Bewahrst du deine Träume auf ? W enn
ja, wo? In dem Buch „Kleiner König D ezem ber“( von Axel Hacke/Michael Sowa)
gibt es einen Raum mit vielen R egalen,
in denen es Schacht eln m it Träumen
gibt. W elche Träume würdest du in die
Schachte ln legen? W ie wü rdest du die
Schachteln g estalten?
Kennst du die Geschichte vom Trau mf änger? Lass dir die Geschichte der
Traumf änger erzählen! Meinst du ein
Traumf änger f unktioniert genauso wie
ein Fliegenf änger?
Anmerkung für Erwachsene: Bitte bauen Sie
k e i n e T r a u m f ä n g e r ! W a ru m ? B e i m B a u e i n e s
Tr a u m f ä n g e r s w ü r d e n d i e K i n d e r d a s ve r m e i n t l i c h e W i s s e n ü b e r d i e F u n k t i o n d e s Tr a u m f ä n gers kritiklos übernehme n. Die Kinder sollen
hier Eigenschaften des Realen und Nichtrealen
( S i n n l i c h -W a h r n e h m b a r e n u n d I m a g i n i e r t e m )
abstrahieren und formulieren.
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Was kann ich wissen?
Kreative Aufgabe
Versuche einen solchen Gedankennebel zu malen.
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
W as denkst du, glitzert da im N ebel?
W as meinst du, wie geht die G eschichte
weiter?
W arum f liegen die Möwen ge meinsam
los, um die W elt kennenzu ler nen?
Kann man besser allei n oder zu zweit
die W elt kennen ler nen?
W ann ist man eigent lich „ vorsic htig“?
W elches W ort steckt eigentlich in „ v orsicht ig“?
W as bedeutet eigent lich „Hab acht“?
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Philosophische Leitfragen
W er sitzt hinter dem Steuerrad, wer auf
dem Beif ahrersit z?
W o ist das Auto? Ist es ein alt es oder
ein neues Auto ? Beg ründe dein e Vermutung!
W as sehen die Möwen durch die W in dschut zscheibe im Nebel?
Die Möwen wissen nicht, was im N ebel
liegt?
W arum nicht?
W arum wollen die Möwen die große we ite W elt kennenlernen?
W as siehst du an einem regnerischen
Tag durch eine verregnete Fenste rscheibe?
W o kommt W issen eigentlich her?
Packt Mama es dir morgens in den
Rucksack?
W ie sieht dein W issen aus?
Male ein Bild deines W issens!
W as siehst du in einem beschlag enen
Spiegel nach dem Duschen?
Sit zt das W issen nur im Kopf ?
Hat dein großer Zeh auch W issen?
Manchmal scheint das, was wir d enken,
wie in einem Nebel zu li egen.
Stell dir vor, am Anf ang deines L ebens
würdest du schon alles wissen und nach
und nach würdest du wieder alles vergessen. W ie wäre das? W ü rdest du gern
in einem Land leben , in dem du im La uf e des Lebens alles vergisst?
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•s ch re ibe n • ze i ch n e n • zuh ö r e n •r e de n •e rk e n n e n • ve rs te h e n • fra ge n • m a le n •se h e n • zuh ö re n •
Philosophische Leitfragen
Was soll ich tun?
Möwe steht auf der Müt ze des F ischers.
Heißt das, dass Möwen mehr Rechte
haben als Fischer und Fisch?
W enn du Fischer, Möwe, Fisch und F ischernet z nach „W ichtigkeit“ ordnen
würdest, wer käme zuerst, wer z ulet zt?
W arum hast du so geor dnet ?
Ist der „W ichtigste“ in einer Gruppe
auch der „Best immer“? W as ist ein B estimmer?
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
W arum will Möwe dem Fischer einen
Fisch stehlen?
W arum war der Fischer schneller beim
Fischen als die Möwe?
W enn dir jemand deinen Lieblings spielzeug wegnimmt, tut das dann weh?
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Konkrete Fragen
Philosophische Leitfrag en
W ie viele Fische kannst du sehen?
W elche Farbe haben sie?
Sind alle Fische gleich?
W er ist größer : Fischer, Möwe oder
Fisch?
Gibt es so et was wir klic h?
W ie heißt der größte Fisch, den du
kennst?
W o steht der Fischer, die Möwe, der
Fisch?
Kreative Aufgabe
Erf inde und male den größten Fisch der
W elt!
Gib ihm e inen Namen und überlege dir ,
wo er lebt, von was er sich e r nährt, ob
er immer am gleichen O rt bleibt oder
durch welche Meere er schwimmt . Ob er
f riedlich ist oder ein Kämpf er, ob er im
Schwarm mit ander en Riesenf ischen
lebt oder ob er ein Einzelgänger ist.
Möwe hat den ganzen Tag nichts gef a ngen und hat Hunger. Darf sie sich ein
oder zwei Fische nehmen od er ist das
dann schon Diebstahl? W ann f ängt
Diebstahl an?
Hat Diebstahl et was mit Stahl zu tun?
Kommt man immer ins Gef ängnis , wenn
man et was gestohle n hat?
Sind Diebe böse und stahlhart?
W oher weißt du, wann du jemandem etwas wegnehmen darfst und wann nicht?
W enn der Fischer so viele Fische g ef angen hat, hat Möwe dann nicht das
Recht, sich ein oder zwei Fische zu
nehmen?
Kennst du die Regel: „W as du nicht
willst, das man dir tu „, das f üg „ auch
keinem anderen zu?“
W enn du 100 Fische gef angen hättest ,
würdest du es gut f inden, wenn Möwe
dir ein oder zwei Fische wegnehmen
würde?
Hat das Meer ein Recht auf den Fisch?
W ovon dürf te sich dein Fr eund/dein e
Freundin in deinem Zimmer et was ne hmen, ohne zu f rag en? W ovon nicht ?
© 2011 Pädagogisches Begleitmaterial „Wolkenbilder + Möwendreck“ von Kristina Calvert & Sabine Dittmer
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Kreative Aufgabe
Was soll ich tun?
Holt euch ein großes Blatt Papier und
malt Regeln, die ihr f ür eure Gruppe
wichtig f indet, auf das Blatt.
Einleitende Fragen
Anmerkung für Erwachsene: Kommentieren Sie
d i e A u s wa h l d e r K i n d e r n i c h t . P h i l o s o p h i e r e n
mit Kindern ist kein heimlicher Katechismusu nterricht!
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
W o sitzt Möwe?
W as macht Fr itz?
W as will Er na nicht?
Unterstützende Fragen
W as siehst du in der Nase von Frit z?
W ie sehen die Gesichter der Leute aus,
die da so gucken .
Beschr eibe ihre Augenf orm, Münder,
Nasen.
W o sind die Finger von Frit z?
Philosophische Leitfragen
W arum schauen die Menschen so auf
das Paar?
W oher weiß Erna, dass man nicht in der
Nase bohren darf ?
W oher weißt du, was man darf und was
man nicht darf , ohne dass es dir j emand
gesagt hätte?
W enn du beispielsweise auf einer I nsel
leben würdest mit vielen anderen Ki ndern, woher wüsstest ihr dann von R egeln? Oder hättet ihr dann gar keine
Regeln?
Bohrst du manchmal in der Nase?
W ie bohrst du in der Nase?
Philosophische Leitfragen
W arum sagt Erna zu Frit z: „Du solls t
nicht in der Nase bohren!“ W arum sagt
sie nicht: „Könntest du bitte nicht in der
Nase bohren?” Oder: „W ürde es dich
stören, wenn du nicht in der Nase
bohrst?“
W as bedeutet dieses: „Du sollst nicht!“?
W oher kennst du die „Du sollst n icht“Sät ze noch?
W arum gibt es diese Regel „Du so llst
nicht in der Nase bohren?“ Findest du
die Regel sinnvoll? Begründe deine
Ant wort!
Brauchen wir Regeln? Geht e s nicht viel
besser ohne Regeln?
W arum sagt Erna: „Die Leute gucken
schon?“
Gelten Regeln im Dunkeln oder wenn
keiner guckt nicht? Kennst du solche
Regeln? Gibt es Regeln, die nur f ür a ndere und nicht f ür d ich gelten oder ge lten sollten?
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Fragen zur Geschichte
Was soll ich tun?
Einleitende Fragen
Möwe und Krähe f liegen jeden Mo rgen
über das Dorf . W as tun sie dort?
W o sitzen Möwe und Krähe jeden Mo rgen?
Philosophische Leitfragen
W arum will Möwe allein sein?
Dürf en Freunde auch einmal et was a lleine machen?
W oher weißt du, wann jemand dein
Freund/ deine Fr eundin ist?
Kannst du auch mit einem Fußba ll, einer
Feder oder einem Fa san bef reundet
sein?
W as macht den Freund zum Freund?
W as macht Freun dschaf t aus?
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Fliegt Möwe nach oben oder nach u nten?
W orauf sitzt Krähe?
W as siehst du genau?
W as hängt an Möwes Fuß?
W as siehst du vor Krähes Schnabel?
Eine Johannesbeere, ein Ring, ein
Mond, eine Paprikanudel?
Gib gute Gründe f ür deine Entscheidu ngen an!
Philosophische Leitfragen
Möwe und Krähe sind durch ein Band
ver bunden.
W odurch sind Freunde auch noch ve rbunden?
W ie sehen solche Verbindungen aus?
Male ein Bild mit Fr eundschaf tsverbi ndungen.
W ie würde ein Garten aussehen, der nur
f ür Freunde da ist?
Male den Garten oder baue ihn aus
Zweigen, Knete, Pf eif endrehern , etc.
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Kreative Aufgaben
Nehmt eine Möwen - und Krähenma sken
und spielt die Szene nach (eine Vorlage
f ür die Masken f indet m an am Ende dieses Begleitmater ials) . W elche Abent e uer erleben Kr ähe und Möwe? Plant euer
Spiel: W er ist Krä he? W er ist Möwe?
W as will Kr ähe heute mache n und was
will Möwe tun?
Jedes Kind bekommt zwei Karten ( leer e
Karten, die man gut bemalen kann) und
über legt, welche Dinge zusammengeh ören bzw. welche ein Paar bilden.
Zeichnet und malt jeweils eines davon
auf eine Karte, das andere auf die and ere Karte. Beispielsweise : Hammer und
Nagel, Schläger und Ball, groß und
klein, Mickey und Minnie Mouse oder
Tag und Nacht .
Nachdem jedes Kind mindestens ein
Kartenpaar gezeichnet hat, werden alle
Karten gemischt und alle Kinder raten
gemeinsam, welche Karten zusamme ngehören. Dazu legt jedes Kind ein Ka rtenpaar (nicht das eig ene) in die Mitte
des Sit zkreises. W enn a lle Kinder alle
Kartenpaare f ertig gelegt haben, b etrachten sie gemeinsam die Paare. J edes Kind muss begründen, warum es
die ses Kartenpaar gebi ldet hat.
Erst ganz am Ende wird gesagt, ob di eses Paar überhaupt vom Künst le rkind
als zusammengehör end gemeint war.
Nachdem man gespielt hat, übe rlegen
alle, wie sie die Paare ordnen können.
Dazu werden mindestens drei große
Kreise auf ein großes Blatt Papier gezeichnet (mind. 40 cm x 50 cm) . Die
Kinder diskutieren anschliessend, wie
sie die Paare ordnen wollen und legen
ihre Karten in die entsprechenden Kre ise. W as haben die Paare gemei nsam?
Beispielsweise:




sie leben in Bü chern
sie sind beste Fr eunde
sie nut zen e inander
sie können nicht ohne den an deren
sein
 sie leben / sie leben nicht
 sie spielen zusammen
Anmerkung für Erwachsene: Die Ordnung sollte
n i c h t vo r g e g e b e n w e r d e n .
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dass die anderen Kinder Ball spi elen.
W elche vergleichbar en Situat ion en
kennst du noch?
Was soll ich tun?
Kreative Aufgabe
Spiele die Geschichte nach! Bastelt
Möwenmasken mit hilf e der Vorlage (zu
f inden am Ende des Begleitmaterials) .
Philosophische Leitfragen
W arum sollte es besser sein, wenn 30
Möwen tun, was sie wollen, als wenn es
nur eine Möwe allein ist?
Einleitende Frage
W as siehst du?
Konkrete Fragen
W ie viele Möwen kannst du sehen?
W o genau sind sie? W orauf stehen ein ige von ihnen? Beschreib e genau, was
du im oberen Teil und was du im unt eren Teil des Bildes siehst.
Kann man Sonne und Mond zur gle ichen
Zeit am Himmel sehen? Sehen alle M öwen gleich au s? W orin unt e rscheiden
sie sich? N imm am besten eine Lupe
oder die Lesebr ille der Großeltern:
Schau ganz genau hin!
W as hat die Möwe m it der blauen F eder
auf dem Kopf ? Ohrenwärmer? Ohrhör er
zum Musikhören oder O hrenschüt zer ?
W ie stellst du dir Möwen- Musik vor ?
Kreative Aufgabe
Set ze allen Möwen und Lebew esen auf
dem Bild Ohrenschützer auf die Ohren.
W ie sieht der Ohrenschü t zer der Möwe,
oben auf der gelben W o lke aus?
Möwe möchte das Geschre i der anderen
Möwen nicht hören. S ie sollen au f hören
zu schreien, nur sie will schreien. Die
anderen Möwen f inden das ung erecht.
Hast du eine gerec ht ere Lösung f ür die
Möwen? Kann es f ür jedes Pro blem eine
gerechte Lösung geben? Er innerst du
dich an Situat ionen, f ür die es keine g erechte Lösung gab? W oran lag es?
W as ist gerecht? Kennst du Regeln?
Kannst du einige nennen ? Hast du
schon einmal eine Regel auf gestellt?
Kreative Aufgabe
Stellt Regeln auf , beispielsweise f ür das
Spie len in der Sandkiste.
Erf inde ein Hörgerät f ür stille Mome nte
ähnlich wie Möwes Ohrschüt zer.
Unterstützende Fragen
W arum ist es besser , wenn 30 egoistisch sind als wenn es einer ist?
W arum schreien Möwen so gern? W arum hört Geschr ei sich so unterschie dlich an? W enn alle Schreimöwen Ohre nschüt zer tragen, was wird dann gesch ehen?
W elche Geräusche empf indest du als
schön, laut, leise oder schrec klich?
Fragen zur Geschichte
Einleitende Frage
Kennst du das : Eigentlich spielst du
gerne Ball, aber he ute ner vt es dich,
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Philosophische Leitfragen
Was darf ich hoff en?
W as müsste an Bord sein und was am
Ende deiner Reise auf dich warten, d amit du glücklich auf deiner Schif f sreise
bist? Male ein Bild von deiner Idee!
W elche Möglichkeiten hast du ein Meer
zu über queren?
W as ist eigentlich das Gegenteil von
„Glück “? „Gibt es auch andere W orte als
„Unglück“?
Kennst du Spr ichwor te mit „Glück“?
W arum heißt der „Glüc kspilz“ eigen t lich
„Glückspilz“?
Meinst du, dass der Stuhl auf dem du
sit zt, auch glücklich sein kann?
W arum? W arum nicht? Begründe!
W as muss etwas haben, um glüc klich
sein zu können?
W as kennst du alles, was glücklich sein
kann?
Ein paar Vorschläge: Korken, Milch ,
Gänseblümchen, Möwe, Omi. P rüf e die
Dinge und erkläre!
Einleitende Fragen
W as siehst du?
W ie viele Menschen sin d an Bord?
Das Schiff liegt im W asser, w oran
kannst du W asser erkennen?
Beschr eibe das Schiff g anz genau,
Strich f ür Strich.
Kreative Aufgabe
Kreative Aufgabe
Male dein eigenes Schif f , das auf große
Fahrt geht.
W as nimmst du mit, wenn du eine Reise
oder einen Besuch mac hst? Mal e den
Inhalt deines Koff ers, deiner Tasche
oder deines Rucksack s!
Unterteilt eure gesammelten Vorschläge
in zwei Gruppen. In eine Gruppe ko mmen die Vorschläge, welche nicht glüc klich sein können und in die andere Vorschläge, welche glücklich sein können.
W en oder was teilst du wie ein ?
W er oder was sollte in der Gruppe, die
glücklich sein können , auf keinen Fall
stehen?
Malt alles auf kleine Kärtchen und so rtiert die Kärtchen. W as haben die, die
glücklich sein können gemei nsam? W as
haben die, von d enen du sagst, dass sie
nicht glücklich sein können, gemeinsam? Kannst du das beweisen?
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Fragen zur Geschichte
Kreative Au fgabe
Einleitende Fragen
W enn ein tief es Schiff shorn ertönt und
Rauch auf steigt, was bedeut et das?
W arst du schon einmal am Haf en und
hast Schif f e angeschaut, die auf große
Reise gehen? Er zähl !
W as ist ein Uf er?
Freuen sich die Menschen an Bor d auf
ihre Reise? W arum?
W enn man etwas in der Ferne nicht so
gut sehen kann, nim mt man ein Fer nglas
und schaut hindurch. B esorgt euch ein
Fernglas und malt, was ihr durch das
Ferng las seht und nicht mit dem bloßen
Auge erkennen könnt.
Philosophische Leitfragen
W arum schauen die Menschen auf dem
Schiff sehnsuchtsvoll und glücklich?
W as macht sie glücklich?
W as macht dich glücklich? Kaugummi,
Fußball, Game-Boy?
Gibt es et was, was alle Menschen
glücklich macht?
Gibt es einen Unterschied zwischen
„Glück haben“ und „ glücklich sein“?
Er zähl einmal, wann warst du das let zte
Mal glücklich und wann ha ttest du das
let zte Mal Glück? W orin liegt der Unte rschied?
W elche Farbe hat das Glück?
W elchen Geschmack?
W elche Form? W ie duf tet es?
Denken alle das g leiche?
W oher weißt du eigentlich, was Glück
ist?
Haben es dir deine Eltern er zählt oder
hast du es selbst her ausbeko mmen?
In vielen Läden kann man Glück stee,
Glückschokolade und Glücksbo nbons
kauf en. W ie kommt denn das Glück in
den Tee?
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Fragen zur Geschichte
Was darf ich hoff en?
Einleitende Fragen
W as macht Möwe auf dem Brett ?
W o liegt das Brett?
W o schaut Möwe hin?
W as ist vergangen?
Unterstützende Fragen
Nehmt eine Decke und geht in den Ga rten, auf eine W iese oder in den Sand.
Legt euch auf den Rücken und schaut in
den Himmel, schaut so la nge, bis ihr in
den W olken Bilder oder am Himmel F iguren seht. Umso länger ihr schaut,
desto mehr scheint das hier und jet zt zu
ver schwinden und die Gedanken sche inen zu f liegen. Spür st du es? W ohin
würdest du gern f li egen?
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Konkrete Fragen
Philosophische Leitfragen
W ieso hat Möwe auf der rechten Se ite
nur einen halben Flügel, wo ist die a ndere Hälf te?
W elche Farben ha t das Meer? W arum
ist das Meer nicht nur b lau, sonder n
auch grün und rot? W as sieht Möwe?
Philosophische Leitfragen
W oran erkennt man auf dem Bild, we lche Tageszeit herrscht oder wie spät es
ist?
Kann man Zeit überhaupt s ehen?
W enn Möwen in Bildern denkt und nicht
in W orten: wie würde dann ihr Bild von
„ Morgen“ im Gege nsatz zu „G estern“
aussehen?
Kann man in der Zeit reisen? W as
spricht daf ür, was dagegen? Hättest du
überhaupt Lust dazu?
W enn du 10 Jahre alt bist, was wü rde
passieren, wenn du 15 Jahre i n die Vergangenheit reisen würdest? Kannst du
an et was denken, ohne dass Zeit dabei
eine Rolle spielt? W ie ist es beispiel sweise mit dem Sat z: Ich mag P udding.
Ist da Zeit entha lten?
Tag und Nacht sind W orte, mit d enen
wir Zeiteinheiten beschreiben.
W as macht das W esen von Tag und
Nacht aus? Beschr eibe genau!
Kennst du andere Zeiteinheiten, mit d enen wir die Zeit messen?
Stunde? Minute? Sekunden?
Ist die Uhr, die Stunden, Minuten und
Sekunde n misst, die Zeit?
W o ist die Zeit, wenn ich keine Uhr h abe, wie beispielsweise Möwe?
W ann und warum ver geht Zeit manc hmal
schnell, manchmal langsam?
Kreative Aufgabe
Nehmt ein Blatt Papier – groß genug
zum Zeichnen (mind. 40 cm x 50 cm ).
W ie stellst du dir f olgendes vor:
W o liegt die Vergangenheit?
W o die Gegenwart?
W o die Zukunf t?
Male ein Bild davon!
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Was darf ich hoff en?
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
W as meinst du, welche Abenteuer h aben Schildkröte und Möwe gerade e rlebt?
W as heißt eigent lich: Müde wie ein
Hund im W inter?
Kennst du das? Erst sind noch vi ele da
– Mama, Papa, Schwester, Omi, Opi,
Bello, euer Hund , oder Mur le eur e Ka tze, plöt zlich sind dann alle weg. D ie
Stille, die dann plöt zlich da ist, kann
einem schon Angst machen! W as
machst du in dieser Sit uation?
Unterstützende Frage n
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Konkrete Fragen
W as denkst du, wie viel e Möwenf üße
steht Möwe entf ernt von Schildkr öte?
W ie k ommt es, dass im Mond ein Her z
zu sehen ist ?
Lächelt d ie Schildkröte oder schläf t sie?
was vermutest du? Kanns t du deine
Vermutung begründen?
W arum steckt in dem W ort „verm uten“
das W ort „Mut“?
Hast du schon einmal et was verm utet?
W as vermutest du, was Möwe verm utet ?
Beschr eibe Möwe ganz genau: W ie s ehen die Federn aus, wie ihr e Fl ügel, wie
ihr Gesichtsausdruck : ihre Augen, ihr
Schnabel, ihre Kopf ha ltung?
Kreative Aufgabe
Male ein Bild von Möwe und Krähe, wie
die beiden gemeinsam durch die Nacht
f liegen. W ie sehen ihre Flügel aus, wie
ihr Schnabel, wie ihr Kö rper?
W ie ist das, wenn es dunkel ist, was
kannst du dann sehen?
W as kannst du tun, wenn es dunkel ist
und du deinen Freund oder deine
Freundin tref f en willst?
Ertaste mit verbundenen Augen einen
Raum.
Danach dreh dich dr eimal im Kreis he rum, weißt du noch , wo du bist?
Kreative Aufgaben
Male ein Bild von deinem Zimmer, wenn
es dunkel ist. W as gibt es da alles zu
sehen?
Philosophische Leitfragen
Möwe bekommt in der Dunkelheit und in
der Stille Angst.
In welchen Situat ionen bekommst du
Angst? Hast du gern A ngst? Kennst du
jemanden, der keine Angst hat?
W as ist das Gegenteil von Angst?
W enn du einen W unsch f rei hättest,
würdest du dir dann wünschen , keine
Angst mehr zu haben? Begrün de war um!
W oran erkennst du, dass du Angst hast?
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Kreative Aufgabe
Was darf ich hoff en?
Set ze dem Mann mit dem Hut einen Gedankenleser auf den Kopf . Male ein Bild
seiner Gedanken. W ie sehen seine G edanken zu „Ich habe Glück“ aus? W ie
sehen deine Gedanken aus?
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
W ie of t ist es dem Herrn schon pa ssiert,
dass Möwendreck auf seinem Hut g elandet ist ?
W ie f ühlt Mö we sich bei der ganzen S ache? W ie f indet der Mann das? W as ist
ein vornehmer Herr? W oran erkennt
man ihn? Gibt es auch vornehme Bl umen? Oder einen vor ne hmen Hund oder
eine Kuh?
Einleitende Frage
W as siehst du?
Konkrete Fragen
W o ist Möwe?
W o ist der Möwendr eck?
W as hat der Mann in der Hand? W e lche
Farbe haben seine Schuhe, sein Ma ntel,
sein Schal, sein Hut, se ine Hose? Hat
dein Mantel auch so große T aschen?
W ozu sind große Tas chen in einem
Mantel oder in einem Anorak e igent lich
gut?
Ist etwas in der Tasche des vorne hmen
Herrn? Benut zt du deine Mantelt aschen? Schau doch einmal kurz nach,
was alles in deinen Taschen ist.
Hat dein Mantel oder dein Anor ak e igentlich einen Reißver schluss oder
Knöpf e? W elche Far be haben die Knö pf e? Kannst du es aus dem Kopf sagen,
ohne nachzusehen?
Philosophische Leitfragen
Philosophische Leitfragen
W as wäre, wenn dem Herrn täglich M öwendr eck auf den Hut f allen wü rde?
W as ist der Unterschied zwischen
„glücklich sein“ und „Glück haben“
Kann man Glück auch kauf en?
W as ist das Gegenteil von Glück?
(Pech, Unglück, Trauer, Zuf riede nheit,
Tod)
W ann hattest du das let zte Mal G lück?
Im Dezember? Gibt es Mon ate, in denen
man besonders viel Glück hat? Hat man
mehr Glück, wenn einem jemand „ viel
Glück“ wünscht? W as wäre, wenn alle
zur gleichen Zeit gleich viel Glück hä tten? Früher sagten die Leute: „Des einen Freud ist des anderen Leid.“ Hast
du die gleiche Erf ahrung g emacht?
Kreative Aufgabe
Der Mann hat auf dem Hut einen M öwendr eck, ist dir schon einmal so e t was
passiert? Hattest du schon einen M öwendr eck auf der Schulter oder auf dem
Kopf ? Frag e einmal die ander en.
Meine Oma sagt: „Möwendreck bringt
Glück.“ W ieso kann ein Dreck -Fleck
Glück bringen?
W ie kommt das Glück in den Fleck?
Schreibe oder male ein Rezept zum
Glück haben. Beispielsweise: Man ne hme vier Kleeblätter, ein rosa Mar zipa nschweinchen, zwei Schor nsteinf eger,
lege alles in eine mit rotem Samt au sgeschlagene Schachtel und warte 7 M inuten. Spucke dann dreimal über die
Schulter eines and er en und werf e ein
Geldstück in einen Bru nnen.
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genschaf t ausleihe n und sie mit dir ve rbinden – W as würde das sein? W elche
Eigenschaf ten lassen sich gut ausle ihen, welche überhaupt nicht ?
Was ist der Mensch?
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
W elche Farben haben Möwen eigen tlich?
Schaut in einem Vogellexikon nach und
malt eine Möwe.
Konkrete Fragen
W ie kommt es, dass Möwe plöt zlich
nicht mehr weiß ist, sonder n rot gestreif t? W elche Erklärung gibt die G eschichte?
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Philosophische Leitfragen
Philosophische Leitfragen
W ie sähe Möwe aus, wenn sie sich g ewünscht hätte, gelb wie eine An anas zu
sein oder grün wie eine Kiwi?
Male ein Bild von der „Anamöwe“ ode r
der „Kimöwe“.
W elche neuen Obst-, Gemüsesorten
oder Spielzeugmöwen könntest du noch
erf inden?
Kreative Aufgaben
Verkleide und ver wand le dich – was
willst du sein? Bevor du dich ver wandelst, höre dir doch bitte mein G edicht
an und bewege dich oder tanz e dazu:
Ein B au m, e in B är , e in Sc h ie ß g e we h r ,
Ein Ei ge k o ch t, e in e K e r ze o h n e D o ch t ,
Ein W im me rn im W in k e l , e i n vo r n e h me r
P in k e l,
Ein Ro sa mi t b l au, e i n e lu st ige Fr au,
Ein Un te rn e h me r , e i n Ko r k e n auf h e b e r ,
Ein sp it ze r S ta ch e l o d e r e in e S an d wa f fe l ?
Es gibt viele Möglichkeiten et was zu
sein. Male ein Bild m it dir als ... – was
möchtest du gern e sein?
Heute k annst du dir von einem
Freund/ einer Freundin eine schöne E i-
Rot oder gestreif t, manchmal wünscht
man sich anders zu sein. Manchmal
möchte man so sein wie jemand and eres. W ird man beispielsweise ein Zebra, wenn man sich wünscht ein Zebra zu
werden?
Kennst du jemanden, bei dem dies g eklappt hat? Kannst du deine Idee zu der
Frage begründen? W enn du rot gestreif t
wärst, was wärst du dann? W enn dein
bester Freund/deine beste Freundin genauso werden würde wie du, wie wü rdest du das f inden? Kann es jemanden
geben, der besser als du weiß, welches
T-Shirt dir steht oder welche Schuhe du
tragen sol ltest?
W enn du die Hausschuhe mit de inem
Freund teilst, bist du dann auch ein
bisschen dein Freund?
Probiere es aus und begründe dann de ine Ant wort!
Kreative Aufgabe
Im Spiegel k annst du viele Gesichter
machen. Probiere ein Gesicht zu m achen, da s nicht mehr deins ist. Geht
das?
© 2011 Pädagogisches Begleitmaterial „Wolkenbilder + Möwendreck“ von Kristina Calvert & Sabine Dittmer
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Philosophische Leitfragen
Was ist der Mensch?
Sind deine Spure n so et was wie ein A bdruck von dir?
Bastle dir dein eigenes Buch! Es hat
den Titel "Das Buch von meinen Sp uren!"
W elche Spuren müssen dort hinein?
W ie ordnest du die Spuren? W elche
Spuren können hinein, müssen aber
nicht?
Probiere ver schiedene Spuren mit de iner Hand, mit deinem Knie, mit deinem
Daumen und deiner Nase zu machen.
Fragen zur Geschichte
Einleitende Fragen
Einleitend e Fragen
W as siehst du?
Unterstützende Fr agen
W oran erinner n dich die Feder n von
Möwe? W ie viel Zehen hat Möwe?
Stell dir vor, du bist ein Hund, eine Katze oder ein Meerschweinchen.
Spiele es eine W eile. W enn du den
Hund spielst, wo ist dann dein I ch?
W enn du einen Ab dr uck von deiner
Hand machst , wie viel von de inem Ich
ist dann in dem A bdr uck?
W ie kommt Möwe darauf , dass die Sp uren von einem Vielf usswesen sind?
W as meinst du, wie kommen die Sp uren
in den Sand? W er hat Füße wie eine
Möwe? W ie sehen Möwenf üsse aus?
W as hat die Form eines Fußes mit se iner Spur zu tun?
W ie sieht die Spur d eines Fußes aus?
Geht nach draußen in die Sandki ste und
vergleicht eure Fußspuren.
W as f ällt dir auf ? W as ist gleich, was ist
ver schieden? Beschreib e!
W ie kann die Spur eines Vielf ussw esens
aussehen?
Philosophische Leitfragen
W as macht die Möwe zur Mö we?
W as macht Paul zu Paul?
Oder Memet zu Mem et?
W enn zwei Kinder Isabell heißen, beide
braune Haar e haben und be ide 5 Jahre
alt sind, sind sie dann auch gleich? W as
ist gleich, was ist ve rschieden?
Gibt es jemanden, der besser als du
weiß, wer du b ist?
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Fragen zur Geschichte
Was ist der Mensch?
Einleitende Fragen
W ie viele Federn hat Möwe bereits g ezählt?
W ie kommt es, dass Möwe plöt zlich ve rgisst, wie viele Federn sie schon g ezählt hat?
Ist dir dies auch schon passiert ? Spiele
es uns vor!
Philosophische Leitfragen
Einleitende Fragen
W as siehst du?
Beschr eibe genau, wie eine Feder von
Möwe aussieht!
Vögel haben Federn, Krokodile h aben
Schuppen, Igel haben Stacheln und
Hunde haben Haare: Können Vögel und
Krokodile oder Möwen und Igel Bruder
und Schwester sein?
Philosophische Leitfragen
W as bedeutet e igent lich mit jemandem
ver wandt zu sein ? W er ist alles mit dir
ver wandt?
Male ein Ver wandtschaf tsbild. Bist du
auch mit einem Grashalm ver wandt oder
mit deinem Teddyb ären? Erklär e es mir
mit deinem Bild.
W as bedeutet eigent lich: „genau gleich“,
„ähnlich“ oder „ verschieden“ zu sein?
Sind zwei Fußbälle Zwillinge, zwei Zä une oder zwei Brötchen genau gleich?
Erkläre es mir!
Kreative Aufgabe
Möwes Federn sind besonders weich!
W ir haben auch weiche Dinge an uns:
Zum Beispiel sind unsere Oh rläppchen
ganz zart und weich und h aben keine
Knochen. Jeder Mensch hat et was Besonder es an sich: W as g ehört alles zu
dir? W as ist alles weich an Dir? W as
eher hart?
Kann man alles , was zu dir gehört, a nf assen?
W o f indest du das, was du nicht anf a ssen kannst?
W o ist dein Ich? (In de inen Haaren, in
deinen Gedanken, in deiner Seele)
W enn Möwe einen kleinen Moment Igels
Gedanken denken würde, w äre sie dann
auch Igel?
Begründe deine Ansicht!
Einige Kör perteile haben wir mehrf ach.
Hätte es nicht gereicht , eines davon zu
haben?
Kreative Aufgabe
Male ein Bild von deinen Haaren . Denke
dabei an deine Haar e auf deinen Armen,
deinen Beinen, deinem Kopf , deinen
Händen etc. – W o hast du eigent lich
überall Ha are?
Erkundige dich, wozu Haare eigen t lich
da sind.
Malt Memor ikarten mit Dingen die g enau
gleich, ganz verschieden oder äh nlich
sind. Zum Beispiel – genau gleich: 2
rote Punkte
Ganz ver schieden: Frühstücksmarmel ade und Braunbär
Ähnlich: Rot e und gelbe Tulpen
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Fragen zur Geschichte
Was ist der Mensch?
Einleitende Fragen
W enn du drei Tage lang nichts gege ssen hast – und du f indest einen wunderschönen Apf el, der an einem Baum
hängt: Hast du dann Lust , ihn zu essen?
Isst du den Apf el, auch wenn er der
schönst e Apf el ist, den du je ges ehen
hast?
Kann man über haupt sagen, dass f ür
den Menschen der Apf el so e t was ist
wie die Krabbe f ür die Möwe? W orin ä hneln sich die Paare Mensch und Apf el –
Krabbe und Möwe? W as ist gle ich, was
ist anders?
W as siehst du?
W enn du dich mit einem Hühnchen a nf reundest – vielleicht in den Fer ien auf
einem Bauernhof – und du täglich mit
ihm spielst und ihr Spaß zusammen h abt
– würdest du das Hühnchen lecker g egrillt mit Ketchup und Pommes e ssen?
In welchem Fall?
Konkrete Fragen
Philosophische Leitfragen
W o liegt Möwe?
Liegt sie auf dem Bauch, dem R ücken
oder tanzt sie Ballett ?
W o liegt die Kra bbe?
W elche Farben hat die Krabbe?
Tanzt die Kr abbe Ba llett?
W ie weit ist die Krabbe von Möwes
Schnabel entf ernt?
Krabbe sieht ein böses Blit zen in M öwes
Auge. W ie kommt das?
Gibt es böse Menschen? Kann man b ösen Menschen das Böse ans ehen?
Einleitende Frage
W as weißt du über Krabben und M öwen? ( Schau in einem Tierlexikon nach )
Magst du Krabbensalat?
W oran erinnert dich Möwes Gesicht sausdruck? Versuch e zu gucken wie M öwe. Am besten stellst du dich daf ür vor
einen Spiegel. W elches Gef ühl g ehört
zu dem Blick? W elchen Gedanken
denkst du dabei?
Sind Möwen, Tischkanten, Kakteen, L öwen, dein Bruder oder deine Schwe ster,
wenn sie anderen Schmerz zuf ügen, b öse?
Ist das Gegenteil von „böse“ „gut“? W as
ist der Unterschi ed zwischen „schlecht“
und „böse“?
W ann war st du das letzte Mal böse?
W ann das let zte Mal gut? Kannst du
Beispiele nennen?
W oher weißt du, wann du böse bist?
W ie f ühlt es sich an?
W ird man böse geb oren?
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Gehört das Böse zum Menschen d azu?
Gibt es Menschen, die nie böse sind?
W arum macht man manchmal Böses,
auch wenn man weiß, dass es böse ist,
und man Böses eigentlich gar nicht tun
will? W enn man beispielsweise d em
Bruder Süßigkeiten stiehlt oder Schmetterlingen die Flügel ausreißt etc.
In Märchen gibt es of t „die Guten“ und
„die Bösen“ Kannst du ein paar Beispi ele nennen? W enn dir keine Märchen einf allen, f rage deine G roßeltern, deine
Eltern oder deinen Lehrer/deine Lehr erin nach Möglichkeit en.
Kreative Aufgaben
Male oder bast le dein „Buch der Bösen“.
Da kommen alle mit einem Bild rein, die
schon einmal bö se waren. W enn du Lust
hast, zeichne noch die Geschichte dazu.
Baue eine böse Blume! Überleg e genau,
was du daf ür br auchst. W ären dies g eeignete Mater ialien?
Ein schöner Duf t
Ein sanf ter Stoff
Eine zarte Blüt e
Ein geöf f neter Blütenkelch
Über lege genau: Gibt es schöne Bl umen, die negative/gif tige/böse W irku ngen haben?
Mach dir Gedanken:
Besteht das Böse aus Bösem? U nd
wenn ja, was ist das?
W as f ür den einen lieblich riecht, ist f ür
den anderen Gestank! W oran liegt das?
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Bastelvorlage für den
Bau eines Möwenschnabels und einer
Möwenaugenmaske
Zuerst druckt ihr die Bastelarbeiten
auf Din A4 großes Papier aus . Dann
kopiert ihr die Vorlage auf ein stärk eres Papier (200 -300g). Ausschneiden
und ein Gummiband links und rechts
verknoten - f ertig!
Den Schnabel an den Linien f a lten und
die beiden Seitenteile miteinander
verkleben, ein Gum miband links und
rechts einf ädel n und verknoten auch f ertig!
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Nun f ehlt noch eine blaue Feder - Kannst du sie selber machen?
W as brauchst du daf ür? Guten Flug dann, schöne Erlebnisse, eine glatte Landung
und viel Spaß beim Philos ophieren.
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