airportReport 2/2013

Transcription

airportReport 2/2013
Ausgabe 02/2013
Einkaufen
Alles neu im
Duty Free Shop
Verreisen
Jetzt noch mehr
Spanien im Winter
Staunen
Nostalgie-Flieger
in Nürnberg
Genießen
Tapetenwechsel im
Mövenpick Hotel
Inhalt | airport Report | 02/2013
Aviation
Tschüss Winter, hallo Sonne! Neue
sparziele.de
exotische Ziele mit TUIfly: Kanaren
one way
und Kapverden. Nonstop zu Europas
heißesten Citys und günstig mit
Ryanair in die Sonne: Alicante,
Malaga und Porto.
Hamburg
ab
33,-
Berlin
ab
33,-
Istanbul
ab
52,-
Barcelona
ab
65,-
Palma de Mallorca
ab
69,-
Germanwings
Mehr auf Seite 4-7
Reportage
„Die Papiere bitte“ - Das SAFA-Team
schaut in Triebwerke, kontrolliert
Sicherheitsleuchten und die Papiere
ausländischer Crews und Flugzeuge,
Germanwings
Pegasus Airlines
die in Nürnberg landen. Ein Blick
über die Schulter.
Seite 24-25
Seltene Zugvögel
Fliegen wie zu Opas Zeiten:
vueling
airberlin
Doppeldecker, Propeller und
„Rosinenbomber“. Rüstige Oldtimer
beim Besuch am Airport Nürnberg.
Seite 34-35
Inhalt
Aviation
Neue Ziele im Winter
Seite 4-5
Mit TUIfly öfter in die Sonne
Seite 6
Ryanair: Passagier Nr. 150.000
Seite 7
Nonstop: Europas heißeste Citys
Airline Porträt: germanwings
NEU
Im Winter mit Ryanair
direkt nach Alicante, LondonStansted, Malaga und Porto*
Seite 8-9
return
Seite 10-11
Im Blickpunkt
Der neue Geschäftsführer
Seite 12
Entwicklungskonzept: Zukunft Flughafen
Seite 13
Service
Tapetenwechsel im Flughafen-Hotel
Seite 14
Deutschlands bester Airport
Seite 15
Wo landen Kritik und Lob?
Seite 16
Neue Verbindung per Fernbus
Seite 17
Miniposter: Flughafen-Winterdienst
Seite 18-19
Alles neu im Duty Free Shop
Seite 20-21
Airport Life
„Angie“ & Co.: Promis am Airport
Seite 22
Besuchermagnet „Tag der Luftfahrt“
Seite 23
Reportage
SAFA-Team: Flugzeuge auf dem Prüfstand
Seite 24-25
News
Film ab: der Flughafen im TV
Seite 26-27
Durchs Flammenmeer: Feuerwehr übt
Seite 28-29
10-Meter-Kuchen für den guten Zweck
Seite 30-31
Wirtschaftsporträt
MAN Motorenwerk
Seite 32-33
Seltene Zugvögel
Oldtimer
Seite 34-35
Amsterdam
ab
98,-
Paris
ab
98,-
Wien
ab
98,-
London City
ab
119,-
KLM
Air France
airberlin
Air France / CityJet
One way oder return
Komplettpreis pro Person ab
Nürnberg, in €. Änderungen vorbehalten. Buchbar für ausgesuchte
Abflüge online oder im Reisebüro.
*Tagesaktuelle Preise online
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airport Report | 02/2013 | Aviation
Buchen, packen, fliegen:
Urlaubsflüge direkt
ab Nürnberg
Aviation | airport Report | 02/2013
Der neue Winterflugplan (gültig ab 27. Oktober
2013) liefert einen ganzen Katalog an Gründen
dafür, dass man in der trüben und kalten
Jahreszeit nicht zu Hause bleiben muss. Sowohl
im Touristik- wie auch im Linienverkehr gibt es
zahlreiche attraktive Flugverbindungen direkt ab
Nürnberg in beliebte Ferienregionen, die europäischen Metropolen und interessante Neuentdeckungen.
Neue Ziele
Ryanair fliegt erstmals im Winter vier Ziele an:
Porto (Portugal), Alicante (Spanien) und Malaga
(Spanien) werden jeweils zweimal pro Woche
angesteuert. Mit sieben Wochenfrequenzen wird
der großen Nachfrage auf der Strecke nach London
Stansted entsprochen. Eine alternative Reisemöglichkeit in die britische Hauptstadt bietet
CityJet, die ab Januar 2014 saisonübergreifend
zweimal täglich nach London City fliegt. Erstmals
im Winter besteht eine Nonstop-Verbindung nach
Barcelona: Vueling bietet drei wöchentliche
Verbindungen in die spanische Metropole. Pegasus
deckt mit drei Wochenfrequenzen nach Istanbul
den wachsenden Bedarf nach Flügen in die Türkei
ab. Auch Turkish Airlines erhöhten die Wochenfrequenzen nach Istanbul-Atatürk von 12 auf 14
Flüge.
Neue Airlines
Das Nürnberger Vorfeld wird immer bunter. Mehr
und mehr Airlines bereichern das Angebot und
sorgen für Vielfalt. So übernimmt Germanwings von
der Konzernmutter Lufthansa neben den Verbindungen nach Hamburg nun auch den Dienst nach
Berlin-Tegel. Die Flüge sind auch weiterhin bei
Lufthansa buchbar. TUIfly bedient drei Ziele auf den
Kanaren und ist mit insgesamt sieben Wochenabflügen auch im Winterhalbjahr wieder in
Nürnberg präsent. Via Las Palmas auf Gran Canaria
sind zudem die Kapverdischen Inseln mit Boa Vista
und Sal zu erreichen (lesen Sie dazu bitte auch
Seite 6).
• AlleFlüge,Zeiten,ZielinformationenundPreisefinden
SieauchimInternetunterwww.airport-nuernberg.de
• FürkompetenteBeratungundgutenServicestehen
dieReisebüros.30Agenturensindaufdemgrößten
ReisemarktderRegiondirektamAirportNürnberg
vertreten
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airport Report | 02/2013 | Aviation
TUIfly:
Die Sonnenflieger
TUIfly verstärkt das Angebot ab Nürnberg und fliegt
noch öfter in die Sonne und zu den schönsten
Winter-Badezielen.
Ganzjährig Badewetter und kilometerlange Sandstrände, steile Küstenwanderwege und Naturreservate mit dampfenden Vulkanen, dichten
Kieferwäldern, Sandwüsten und Felsformationen.
Die Kanarischen Inseln sind ein Ferienparadies und
locken Badeurlauber genau wie Individualisten.
Traditionell sind Teneriffa und Co. beliebte Ziele
für alle „Winterflüchtigen“. TUIfly bringt sie dort hin.
Die gelben Flieger starten seit vielen Jahren in
Richtung der Inseln. Zum Winter 2013/14 erweitert
die Airline ihr Angebot am Airport Nürnberg
deutlich: Mit einem eigens in Nürnberg stationierten Flugzeug gelangen Urlauber mehrmals
wöchentlich nach Fuerteventura, Gran Canaria
und Teneriffa.
Mit einem Zwischenstopp macht TUIfly ein neues
exotisches Ziel ab Nürnberg möglich: die Kapverden.
Auf dem Archipel vor der Küste Westafrikas fallen
die Temperaturen das ganze Jahr über am Tag kaum
unter 25 Grad, das Wasser ist nie kälter als 20 Grad.
Von Nürnberg aus werden Sal und Boa Vista über
Gran Canaria einmal in der Woche angesteuert.
Beim Blick aus dem Flugzeug wirkt Sal wie eine
einzige große Sanddüne im türkisblauen Meer. Sand
und Wüste, aber auch Oasen und Vulkanlandschaften prägen die kleinste kapverdische Insel.
Sal ist so flach, dass Wolken einfach darüber
hinweg ziehen – daher regnet es fast nie. Gleichzeitig macht der kräftige Passatwind die Insel zum
Anziehungspunkt hunderter Surfer.
Tolle Aussichten verspricht TUIfly auch für den
Sommer 2014: Ab Mai bietet die Airline neben den
Flügen auf die Kanaren auch eine wöchentliche
Verbindung nach Menorca und Korfu sowie nach
Dalaman an. Zusätzlich soll das TUIfly-Ziel Kreta
(Heraklion) noch häufiger als bisher angeflogen
werden. Dies ist eine starke Ergänzung des
bestehenden Sommerangebots nach Antalya, Kos,
Mallorca und Rhodos.
• MehrInformationenzuTUIflyundzurBuchungfinden
Sieaufwww.tuifly.com
Aviation | airport Report | 02/2013
Ryanair feiert ersten Meilenstein:
150.000 Passagiere in 6 Monaten
Airport-SprecherRetoManitz(l.),AviationMarketing-Leiter
AndreasHumer-Hager(r.)undRyanair-PressesprecherinHenrikeSchmidt(2.v.r.)
mitderGewinner-Familie.
Ryanair, Europas führende Low Cost-Airline, freut
sich über einen Passagierrekord: In Nürnberg wurde
Anfang Oktober der 150.000 Passagier seit Aufnahme des Flugbetriebs Ende März 2013 begrüßt.
Den Meilenstein erreichte Asif Mahmood aus
Regensburg, der mit dem Flug von London-Stansted
in Nürnberg landete. Der Familienvater und seine
Familie hatten zuvor ein langes Wochenende in der
englischen Hauptstadt verbracht.
Im Winterflugplan werden jede Woche vier
akttraktive Destinationen bedient: Täglich geht es
nach London Stansted sowie zweimal die Woche ins
spanische Malaga und Alicante, ebenso nach Porto
in Portugal.
Henrike Schmidt, Sales & Marketing Managerin bei
Ryanair, freut sich über die positive Bilanz in
Nürnberg: „Dass wir nach nur sechs Monaten
bereits einen so großen Meilenstein feiern, zeigt,
dass unsere günstigen Tarife ohne Kerosinzuschlag
bei den Franken sehr beliebt sind. Wir freuen uns
auf einen verkehrsstarken Winter hier in Nürnberg
mit vier spannenden Zielen und bedanken uns bei
dem Flughafen für die gute Zusammenarbeit in den
ersten sechs Monaten.“
• Informationen zu den Ryanair-Strecken auch
online unter www.ryainair.de.
• Der Sommerflugplan 2014 wird ab November
2013 buchbar sein
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airport Report | 02/2013 | Aviation
• London
London hat hunderte Museen – 238 davon sind
kostenlos, darunter das British Museum, die
National Gallery und das Tate Modern! Ein Erlebnis
ist der Besuch der Westminster Abbey. Wo sich
Prinz William und Kate „Yes“ zulächelten, lauscht
man um 17 Uhr dem wunderbaren Evening Song.
• Direkt mit CityJet oder Ryanair
• Bis zu 3x täglich • Flugzeit: 110 Minuten
• Amsterdam
Die Stadt erkundet man auf dem Fahrrad oder per
„Wasserfahrrad“ (Tretboot) in den Grachten. Wie
im Rausch fühlt man sich im „Ersten Museum der
fluoreszierenden Kunst“. Die Imbiss-Automaten
von FEBO servieren rund um die Uhr Pommes,
Hamburger und Curry-Kroketten im Brötchen.
• Direkt mit KLM • Bis zu 4x täglich
• Flugzeit: 70 Minuten
Nonstop zu Europas
angesagtesten Adressen
Europas Städte locken Touristen aus der ganzen
Welt. Vom Airport Nürnberg sind sie nur einen
Direktflug entfernt.
• Barcelona
Warteschlangen winden sich um die Sagrada
Família und die bunten Mosaik-Sitzbänke im Parc
Güell sind immer besetzt. Menschenmasssen
schleppen sich über die kilometerlange Einkaufsstraße „Las Ramblas“. Barcelona ist ein buntes
Kunstwerk, das täglich tausende Besucher in
seinen Bann zieht.
• Direkt mit Vueling • 3x wöchentlich
• Flugzeit: 120 Minuten
• Paris
6,18 Millionen Touristen haben allein 2012 den
Eiffelturm besucht. Von der Dachterrasse des
Instituts du Monde Arabe blickt man auf das
meistbesichtigte Gebäude der Welt, die Seine und
Notre-Dame. Im Winter glitzert Paris: Die Weihnachtsdeko spiegelt sich in der zugefrorenen
Seine.
• Direkt mit Air France • bis zu 5x täglich
• Flugzeit: 85 Minuten
• Porto
In der zweitgrößten Stadt Portugals schlendert
man über die Cais da Ribeira entlang des Douro.
Kleine Kunstwerke sind die blauen Azujelos an den
Häusern der Altstadt – sie gehört zum UnescoWeltkulturerbe. Pflicht ist der Besuch einer
Portwein-Kellerei bei Sandeman oder Graham´s.
• Direkt mit Ryanair • 2x wöchentlich
• Flugzeit: 180 Minuten
• Palma de Mallorca
In Palma lässt sich der Sommer verlängern. Tolle
Geschäfte und Boutiquen locken in die JugendstilHäuser der Altstadt. Nach einem Abendessen in
einer Tapas-Bar wird im „Puro Beach Club“ auf
einer Klippe über dem Meer oder im „Tito´s“ mit
Blick auf den Hafen bis tief in die Nacht getanzt.
• Direkt mit airberlin • täglich
• Flugzeit: 130 Minuten
Aviation | airport Report | 02/2013
• Hamburg
Auf den Bühnen der Hansestadt sind die Beatles
groß geworden. Hamburg ist eine Stadt für
Musikliebhaber – auch ohne Elbphilharmonie!
Jazz-Session im Cotton Club oder Indie-Rock im
Molotow Club – an nahezu jedem Tag findet
irgendwo in Hamburg ein Konzert statt.
• Direkt mit airberlin oder Germanwings
• Bis zu 5x täglich • Flugzeit: 70 Minuten
NUE
• Düsseldorf
Fernost gleich hinterm Dom: In Düsseldorf gibt es
das einzige „Japantown“ Deutschlands. Ca. 6.500
Japaner leben in der Stadt. Entlang der
Immermannstraße gibt es Karaoke-Bars, SushiRestaurants und Spezialitäten-Geschäfte. Ruhe
sucht der rheinländische Japaner im Ziergarten im
Nordpark.
• Direkt mit airberlin oder Lufthansa
• Bis zu 7x täglich • Flugzeit: 55 Minuten
• Zürich
Die Stadt der Banken – und der „Badis“. Nur für
Frauen: Das Frauenbadi am Stadthauskai wurde
1888 zur Körperpflege eröffnet, orientalische
Wände schützen vor Blicken. Am Abend wird es
zum Kultlokal „Barfußbar“ mit Blick auf das
Großmünster – Eintritt auch für Männer.
• Direkt mit Swiss • bis zu 4x täglich
• Flugzeit: 60 Minuten
• Berlin
Berliner Schnauze war gestern. Aus den SzeneBars in „Prenzlberg“ und Friedrichshain schwallt
ein Gemisch aus Englisch, Polnisch und Spanisch.
Abseits von Brandenburger Tor & Co. ist Berlin
Anziehungspunkt für junge Party-Touristen. Sogar
Lady Gaga schwärmt von tagelangen Partys im
„Berghain“!
• Direkt mit airberlin oder Germanwings
• Bis zu 6x täglich • Flugzeit: 60 Minuten
• Wien
Der Wiener liebt sein Kaffeehaus. Keine
amerikanische Kette, kein Pappbecher „to go“. Eine
Melange im Porzellanservice dazu ein Stück
Strudel oder Torte zum Beispiel im Café Prückel
am Stubentor. Typisch Wienerisch ist der
Yppenplatz. Einen herrlichen Ausblick bietet die
Hochstraße zum Kahlenberg.
• Direkt mit airberlin • Bis zu 3x täglich
• Flugzeit: 70 Minuten
• Istanbul
Alter Finne! In den Istanbuler Dampfbädern
kommen Sauna-Fans auf ihre Kosten. In den
historischen Gemäuern des Büyük Hamam wird
geschwitzt, geknetet und massiert wie zu Sultans
Zeiten. Ein türkischer Tee danach weckt neue
Kräfte, um die spannende Stadt zwischen Hagia
Sofia und Bosporus zu erkunden.
• Direkt mit Turkish Airlines oder Pegasus
• Bis zu 5x täglich • Flugzeit: 160 Minuten
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airport Report | 02/2013 | Aviation
Die Lufthansa-Tochter will mit
der Umsetzung des neuen
Marken-und Servicekonzepts
die modernste airline Europas
werden
Modern, attraktiv und
sympathisch:
Die neue germanwings
germanwings hat ein neues Kapitel in der
deutschen Luftfahrtgeschichte aufgeschlagen: Die
airline startete im Sommer 2013 als „neue
germanwings“ mit einem vollkommen neuen
Produkt- und Markenkonzept und baute damit
ihre gute Position im europäischen Low Cost
Markt deutlich aus. Sie bietet jetzt „Fliegen à la
carte“. Ihre Gäste haben nun die Auswahlmöglichkeit zwischen drei Varianten in unterschiedlichen
Preissegmenten mit verschiedenen Komfortmerkmalen. Ab Nürnberg werden zunächst die Ziele
Hamburg und Berlin angeflogen.
„Best“ kennzeichnet das hochwertigste Angebot,
das insbesondere die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden abdeckt, aber auch für anspruchsvolle
Privatreisende attraktiv ist. „Smart“ bildet das
Tarifangebot mit einem attraktiven Paket umfangreicher Zusatzleistungen, und „Basic“ ist ein reines
Low Cost-Flugangebot.
In der „neuen germanwings“ wurden die dezentralen Europaverkehre der Lufthansa außerhalb der
Drehkreuze Frankfurt und München und die von
germanwings zusammengeführt. Carsten Spohr,
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Lufthansa
AG: „Die germanwings ist nicht nur Deutschlands
größte Low Cost-Airline, sondern als Qualitätscarrier in diesem Segment auch das beste Angebot
im europäischen Markt. Wir verbinden die Stärken
der germanwings mit den Vorteilen der Lufthansa.
Ich bin sicher, dass unsere Fluggäste – Geschäfts-
reisende wie Privatreisende – die neue Marke und
das neue Produkt sehr schätzen werden. Dieser
Ansatz ist zugleich der Schlüssel für Lufthansa, um
auf innereuropäischen Strecken abseits unserer
Drehkreuze wieder profitabel zu fliegen.“
Thomas Winkelmann, Sprecher der germanwingsGeschäftsführung: „Mit einem neuen Produkt,
vielen neuen Strecken und einer größeren Flotte
starten wir noch einmal durch in die zweite Phase
der Erfolgsgeschichte von germanwings. Wir
versprechen unseren Kunden, dass wir weiterhin das
beste Preis-/Leistungsverhältnis in Europa bieten
und dass wir auch in Zukunft mit unserer
Kreativität die Zeichen für unsere gesamte Branche
setzen.“
germanwings hatte die Ende 2012 angekündigten
und vorgestellten Neuerungen im Produkt- und
Markenkonzept konsequent und in Rekordgeschwindigkeit umgesetzt. Innerhalb von nur sechs
Monaten wurde die aktuell aus 38 Flugzeugen
bestehende Flotte der Airline außen und innen
komplett auf das neue Design umgestellt. Nach den
derzeitigen Planungen soll die „neue germanwings“
Ende 2014 eine Flotte von 87 Flugzeugen umfassen.
Dazu werden 64 eigene Flugzeuge der Typen Airbus
A319 und A320 gehören sowie weitere 23 Jets vom
Typ CrJ-900 der Eurowings-Luftverkehrs AG, die in
Zukunft ausschließlich für germanwings tätig sein
sollen. Zudem erarbeitete ein hoch motiviertes
Mitarbeiterteam die Ausgestaltung des neuen,
Aviation | airport Report | 02/2013
ImmerhäufigerinNürnbergzu
sehen:dieneuegermanwings
Check-in und Benutzung der Fastlane bei der
Sicherheitskontrolle, erhöhte Meilengutschrift bei
Miles & More, HOn Circle-Meilen, doppelte Freigepäck-Menge (zweimal 23 Kilogramm), Catering
à la carte an Bord, flexible Umbuchung und
stornierbarkeit des Tickets. Der Kabinenbereich mit
den Best-Sitzen ist – ähnlich wie bei einer
klassischen Business Class – durch einen Sichtschutz deutlich abgetrennt. Der Best-Tarif ist ab
sofort über sämtliche Buchungskanäle auf allen
innerdeutschen Verbindungen verfügbar und für die
europäischen Kernmärkte von germanwings, das
heißt für Österreich, die Schweiz, Belgien, Russland,
Frankreich und Großbritannien.
differenzierten Angebots in Rekordzeit. Auch die
Implementierung der technischen Prozesse, die mit
der Umstellung auf die „neue germanwings“ verbunden sind, funktionierte reibungslos und zügig.
Nach dem Motto „günstig aber nicht billig“ arbeiten
die Mitarbeiter der „neuen germanwings“ noch
intensiver an einer optimalen Erfüllung der Kundenwünsche. Dafür stehen innerhalb der Economy Class
die drei Grundmodule Best, smart und Basic zur
Auswahl. Der Best-Tarif beinhaltet das beste Produkt, das es derzeit für innereuropäische Low
Cost-Flugverbindungen gibt und Maßstäbe in der
Branche setzt. Für den Fluggast ist ein Platz in einer
der drei vordersten Reihen reserviert. Dort genießt
er den sehr großzügigen Sitzabstand von 32 Zoll
(81,3 Zentimetern) und den freien Mittelsitz neben
sich. Weitere Komponenten des neuen Best-Tarifs
sind Zugang zu Lufthansa-Lounges, Priority
Der smart-Tarif der neuen germanwings ist der neue
Standard-Tarif und entspricht einem klassischen
Economy- Produkt mit sehr hoher Qualität. In
diesem Tarif sind für die Passagiere die Reihen im
vorderen Bereich des Flugzeugs reserviert, die mit
32 Zoll (81,3 Zentimetern) denselben großzügigen
Sitzabstand wie beim Best-Tarif bieten. Smart
beinhaltet Catering in Form eines Snacks und
alkoholfreien Getränken sowie 23 Kilogramm
Freigepäck. Der günstigste Tarif ist der Basic-Tarif,
der einem klassischen Low Cost- Produkt entspricht.
Wer ihn bucht, verzichtet zum Beispiel auf freies
Catering und Freigepäck und kann im Flugzeug ab
Reihe elf Platz nehmen.
• WeitereInfosunterwww.germanwings.com
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airport Report | 02/2013 | Im Blickpunkt
Dr. Michael Hupe
neuer Geschäftsführer
am Airport Nürnberg
Dr. Michael Hupe ist neuer Geschäftsführer des
Flughafens Nürnberg. Er trat im Herbst 2013 die
Nachfolge von Karl-Heinz Krüger und Harry Marx
an. Der Aufsichtsratsvorsitzender, Innenminister
Joachim Herrmann betont: „Dr. Hupe hat uns mit
seinen ausgezeichneten Referenzen, seiner hohen
Kompetenz und seinem großen Erfahrungsschatz
überzeugt. Bei Dr. Hupe ist unser Flughafen in
den besten Händen.“ Herrmann ist daher zuversichtlich, dass Dr. Hupe für den notwendigen
Aufwind sorgen wird, um den Flughafen fit für
die Zukunft zu machen.
Auch für den stellvertretende Vorsitzenden Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly ist Dr. Hupe der ideale
Mann: „Dr. Hupe hat langjährige Erfahrung als
Alleingeschäftsführer in Dresden gesammelt und
dort unter Beweis gestellt, dass er mit Erfolg neue
Destinationen bringen kann.“ Aufsichtsrat und
Finanzminister Dr. Markus Söder hebt hervor:
„Dr. Hupe hat schon in Dresden gezeigt, wie
erfolgreiche Zusammenarbeit von Flughafen und
Region funktioniert. Diesen Ansatz wollen wir auch
in Nürnberg auf Grundlage des Entwicklungskonzepts weiter stärken. Außerdem bringt Dr. Hupe den
nötigen Schwung und die unkonventionellen Ideen
zur Stärkung des Non Aviation-Bereichs mit.“
Großer Erfahrungsschatz
Der 1964 in Seattle/USA geborene Dr. Michael Hupe
war nach seinem Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur von 1990 bis 1995 zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnungswesen und Controlling der Technischen Hochschule Darmstadt tätig. Nach Abschluss seiner
Promotion begann er 1995 seine berufliche Karriere
bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Dort wurde
er nach einem zwölfmonatigen Traineeprogramm im
Juni 1996 als Kreditsachbearbeiter in den Bereich
Export- und Projektfinanzierung übernommen. Im
Mai 1998 wechselte Herr Dr. Hupe zur Fraport AG in
den Bereich Controlling, Rechnungswesen und
Finanzierung und übernahm später den Posten des
Leiters Konzernfinanzierung. Seit 2002 ist Herr Dr.
Hupe als alleinverantwortlicher Geschäftsführer der
Flughafen Dresden GmbH tätig. Dr. Michael Hupe ist
darüber hinaus Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbands Dresden e.V., im Vorstand des Landestourismusverband Sachsen e.V., Mitglied des
Verwaltungsrates der Sächsischen Dampfschiffahrts
GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG sowie
Vorsitzender des Fachausschusses für Verkehr in der
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen
(ADV).
Im Blickpunkt | airport Report | 02/2013
Zukunft wagen: Das
Entwicklungskonzept
Vor 120 Vertretern aus Politik und Wirtschaft
wurde das Flughafen-Entwicklungskonzept
vorgestellt. Zu den Vortragenden gehörten neben
dem früheren Geschäftsführer Karl-Heinz Krüger
u.a. die Aufsichtsräte Minister Dr. Markus Söder
und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly sowie der
Hauptgeschäftsführer der Industrie- und
Handelskammer Markus Lötzsch.
V.l.:OberbürgermeisterDr.UlrichMaly,diedamalige
StaatssekretärinKatjaHesseundFinanzminister
Dr.MarkusSöder
Dank für die
große Leistung
Die bisherigen Geschäftsführer Karl-Heinz Krüger
und Harry Marx leiteten bereits seit 2001 die
Geschicke des Flughafens Nürnberg. In ihre Ära
fallen maßgebliche Erweiterungen der Infrastruktur
wie den Bau des Transfer Control Terminals sowie
des Parkhauses P3, die Komplettsanierung der
Start- und Landebahn sowie die Anlage des Biotops
Bucher Landgraben. In ihre Zeit fiel ein überproportionales Wachstum der Passagierzahlen auf über
4 Millionen Fluggäste im Jahr. Dies gelang durch die
Etablierung des touristischen airberlin-Drehkreuzes,
das für die Region zusätzlich viele reizvolle
Nonstop-Urlaubsziele erschloss. Den Flughafen
entwickelten Harry Marx und Karl-Heinz Krüger
zum größten Arbeitgeber im Nürnberger Norden mit
zweitweise über 4.000 Beschäftigten am Standort.
Mehrfach wurde ihre Leistung mit dem Business
Traveller Award als „Bester deutscher Flughafen“
gewürdigt. Beide scheiden auf eigenen Wunsch aus
der Geschäftsführung aus, um den Weg für einen
Neuanfang freizumachen. Der Aufsichtsrat dankte
Karl-Heinz Krüger und Harry Marx für ihren
jahrelangen Einsatz zum Wohle des Nürnberger
Flughafens.
Die Redner betonten die große Bedeutung des
Airport Nürnberg für die Menschen und die
Wirtschaft in der Metropolregion und äußerten
ihre Überzeugung, dass sich der Flughafen in
Zukunft weiterentwickeln kann und wird.
Zunächst müssten nun Themenfelder abgearbeitet
und politische Weichenstellungen vorgenommen
werden. Insgesamt 20 Maßnahmenbündel
schlagen die Gutachter der Hamburger
Unternehmensberatung Uniconsult vor, um den
Airport Nürnberg für die Zukunft neu
aufzustellen. Im Fokus steht die Anwerbung neuer
Flugziele: Insgesamt 32 neue Destinationen
haben die Analysten vor allem in Südosteuropa
sowie auf den britischen Inseln ausgemacht. Der
Flughafen könnte so 1,3 Millionen Passagiere
zusätzlich bekommen, so das Gutachten. In den
vergangenen Monaten ist ein Teil dieses Ziels
bereits erreicht worden durch die neuen Ziele
London City, Barcelona, Malaga und Porto.
Desweiteren umfasst das Gutachten u.a.
Vorschläge für das Non Aviation-Geschäftsfeld.
• NachzulesenistdasEntwicklungskonzept
imInternetunter
www.airport-nuernberg.de/entwicklungskonzept.
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airport Report | 02/2013 | Service
Entspannt
in den Urlaub
starten
Warme Erdtöne, kombiniert mit farblichen Akzenten
in orange oder smaragdgrün, sorgen im Mövenpick
Hotel Nürnberg-Airport für Urlaubsstimmung noch
vor dem eigentlichen Urlaub. Mit dem „Park, sleep
and fly-Angebot“ gönnen Sie sich einen zusätzlichen Tag Urlaub und Sie entscheiden, wie dieser
beginnen darf: Ein Besuch des Fitness und
Wellnessbereiches lohnt sich immer, oder Sie
genießen einen leckeren Wein oder fruchtigen
Cocktail an der Bar und stoßen schon einmal auf
Ihren kommenden Urlaub an. Nach einer entspannten Nacht in den komfortabel eingerichteten
Zimmern, starten Sie am reichhaltigen Frühstücksbuffet, welches keine Wünsche offen lässt, in den
neuen Tag. Und für diejenigen Gäste, die noch
früher aus dem Bett müssen, bietet das Mövenpick
Hotel ab 4 Uhr ein Early-Bird-Frühstück an.
Doch das Haus ist nicht nur fantastisch gelegen, um
in den Urlaub zu starten, es lässt sich hier auch
wunderbar tagen. Zusammen mit dem MövenpickKonferenzzentrum im gegenüberliegenden Flughafengebäude stehen 11 klimatisierte, lichtdurchflutete Tagungs- und Konferenzräume sowie
4 Besprechungszimmer zur Verfügung, in denen
Veranstaltungen mit bis zum 200 Personen stattfinden können. Mit modernster Technik ausgestattet, eignen sich die Räume für größere und
kleinere Konferenzen, Seminare und Meetings. Das
Ambiente, der gebotene Service und das Qualitätsprogram „Meetings & Events“ machen das Tagen zu
einem wahren Erlebnis direkt am Flughafen
Nürnberg.
• MehrInformationenundBuchungauf:
www.moevenpick-hotels.com/en/europe/
germany/nuernberg/hotel-nuernberg/overview/
• AnsprechpartnerTagungsangebote:AnjaliPuri,
Tel.0911-3501378,[email protected]
Service | airport Report | 02/2013
„Bester deutscher Flughafen 2013“
Airport Nürnberg
punktet mit
hoher Servicequalität
Am Airport Nürnberg kommt die Dienstleistung direkt beim Kunden an,
dies beweist die Auszeichnung mit dem Business Traveller Award als
„Bester Deutscher Flughafen 2013“. Der Airport Nürnberg, der in der
Bewertung durch Leser des Fachmagazins Business Traveller vor allem
mit seiner hohen Servicequalität punktete, trägt den begehrten Titel
bereits zum sechsten Mal.
Die deutschen Verkehrsflughäfen standen zum Test, rund 1.000 Leser des
Business Traveller nahmen an der Bewertung teil. Nürnberg rangiert in der
Gunst vielfliegender Geschäftsreisender an erster Stelle vor Hamburg auf
Platz 2 und Düsseldorf auf Platz 3. Die Branchenriesen München und
Frankfurt erreichten die Plätze 4 und 6. Im Wettbewerb mit den Großen
der Branche wurde der Fokus frühzeitig auf Service gesetzt. Dies ist ein
kontinuierlicher und nachhaltiger Prozess. Daher ist der Preis auch eine
Auszeichnung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die rund um die
Uhr für den Kunden da sind.
Der Airport Nürnberg erreichte in der Gesamtbewertung die Note 2,13. In
den Einzelkategorien „Kurze Wege“ und Orientierung wurde die Traumnote
1,48 erreicht und beim Gepäckhandling eine 1,85. Die Teilnehmer der
Leserbefragung lobten kurze Wartezeiten und das freundlich kompetente
Personal. Der Preis zeigt die besonderen Stärken des Flughafens auf. Dies
ist aber kein Grund sich zurückzulehnen, sondern vielmehr den Fokus
weiterhin auf eine kontinuierliche Entwicklung des Serviceangebots zu
legen.
Dies zeigt das aktuelle Serviceprojekt, an dem der Airport Nürnberg
derzeit arbeitet: der Bau einer neuen zentralen Sicherheitskontrolle.
Die ebenerdigen Passagierkontrollen zwischen den Abflughallen
1 und 2 werden auf einen schnellen Durchlauf ausgelegt und bieten
auch in Spitzenzeiten ausreichend Kapazität. Der Baubeginn ist
noch 2013 geplant.
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airport Report | 02/2013 | Service
Seit wann gibt es das Beschwerdemanagement?
1997 entwickelte sich das zentrale Beschwerdemanagement aus dem Qualitätsmanagement. Seitdem wird die Kundenzufriedenheit gemessen,
vierteljährig statistisch ausgewertet und gemeinsam
mit der Geschäftsführung analysiert.
Fünf Fragen an …
… Margit Weber, zuständig
für Passenger Relations/
Kundenzufriedenheit
In welchen Fällen meldet man sich bei Ihnen?
Immer wenn jemand Lob, Kritik oder Ideen äußern
möchte, bin ich die richtige Ansprechpartnerin. Aber
auch Anfragen zum VIP- und PRM-Service
(Personen mit eingeschränkter Mobilität) fallen in
meinen Zuständigkeitsbereich. Alle Kundenanliegen
werden zentral von mir bearbeitet und verwaltet.
Oft erreichen mich auch Flyer mit Lob für
bestimmte Abteilungen. Diese wirken sich natürlich
immer motivierend auf die Mitarbeiter aus, weshalb
ich dieses besonders gerne weitergebe! Grundsätzlich freue ich mich aber über jede Art von Resonanz,
denn alle Hinweise sind hilfreich, um den Service
am Flughafen weiter zu verbessern.
Können Sie dazu konkrete Beispiele nennen?
Die Umgestaltung und die Renovierung des Wickelraums in der Abflughalle 2, die neuen Ladestationen
im Warteraum und die Laptop-Arbeitsplätze sind
gute Beispiele, wo wir konstruktive Vorschläge von Kunden
optimal umsetzen konnten.
Aktuell kümmern wir uns um
ein kostenfreies W-LAN im
Terminal – auch dies ist ein
Wunsch, der immer öfter
geäußert wird.
Wie kann man zu Ihnen Kontakt aufnehmen?
Hierfür gibt es verschiedene Wege. Eine Möglichkeit
ist, per Flyer „Ihre Meinung ist uns wichtig!“ verschiedene Bereiche des Flughafens zu bewerten
oder Anmerkungen und Ideen uns direkt mitzuteilen. Die vier Stelen zum Ausfüllen und Einwerfen
der Flyer befinden sich im Warteraumbereich. Zum
anderen können Kunden das Online-Webformular
unter www.airport-nuernberg.de/kontakt ausfüllen
oder mich per E-Mail (relations@airport-nuernberg.
de), Brief oder Fax (0911 / 937-1921) kontaktieren.
Wie werden die Kundenanliegen bearbeitet?
Jeder Kunde erhält zunächst einen Zwischenbescheid darüber, dass die Nachricht eingegangen
ist und bearbeitet wird. Danach wird der Sachverhalt intern recherchiert, um die Situation nachzuvollziehen. Denn nicht immer fällt das Anliegen in
den Zuständigkeitsbereich des Flughafens. In diesen
Fällen wird der Passagier z.B. an die zuständige
Airline weitervermittelt. Sind wir als Flughafen
zuständig, erarbeiten wir eine individuelle Lösung
für den jeweiligen Kunden. Verbesserungsvorschläge
werden dem zuständigen Fachbereich übermittelt
und sorgfältig geprüft. Im Schnitt dauert es je nach
Komplexität des Anliegens, etwa sieben Arbeitstage,
bis der Sachverhalt recherchiert und geklärt werden
kann. Abschließend erhalten unsere Kunden einen
schriftlichen Bescheid.
• WeitereInformationenundAdressen:
airport-nuernberg.de/kontaktformular
[email protected]
• airport-nuernberg.de/barrierefreies_reisen
Service | airport Report | 02/2013
• DieTicketssindabOktober2013überdasInternet
sowieinca.5.000PostfilialenundADACGeschäfts stellenimUmkreisderangefahrenenStädteerhältlich
ADAC Postbus
startet vorm Terminal
Der Airport Nürnberg ist in das neu
entstehende Fernbusliniennetz von ADAC
und Deutscher Post integriert: Bis zu
zehn tägliche Verbindungen bieten interessante, preisgünstige Anreisemöglichkeiten z. B. aus München, Frankfurt,
Würzburg und Leipzig.
Die Betriebsaufnahme erfolgte pünktlich
zu Beginn des Winterflugplans mit täglichen Verbindungen nach Dortmund,
Düsseldorf, Leipzig, Frankfurt, Würzburg
und München.
Die Wahl auf den Airport Nürnberg als
Haltestelle fiel vor allem aufgrund der
guten ÖPNV-Anbindung und der
attraktiven Stadtrandlage. Durch die
Lage außerhalb des Innenstadtverkehrs
werden Verzögerungen z. B. durch Staus
während der Hauptverkehrszeiten reduziert. Mit der U-Bahn ist der Hauptbahnhof in 12 Minuten erreichbar,
darüber hinaus stehen entsprechend
ausreichende und günstige Kurzzeitparkplätze zur Verfügung.
Aus Sicht des Flughafens bietet sich mit
den neuen Fernbusverbindungen von
ADAC und Deutscher Post besonders für
preissensible Reisende eine neue, sehr
kostengünstige und bequeme Möglichkeit der Anreise. Gerade bei Passagieren
von Low Cost-Airlines und Fernbusreisenden ergibt sich eine interessante
Schnittmenge. Dies gilt insbesondere bei
internationalen Reisenden, die Fernbusnetze bereits aus Ihren Heimatländern
kennen.
Das neue Fernbusangebot von ADAC und
Deutscher Post soll schrittweise zu einem
deutschlandweiten Liniennetz ausgebaut
werden. Bis zum Frühjahr 2014 wird der
ADAC Postbus etwa 30 der größten
Städte Deutschlands mit rund 60 Bussen
verbinden. Über einen weiteren Netzausbau wird dann im Sommer 2014 entschieden.
• InformationenundBuchungunter
www.adac-postbus-de
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airport Report | 02/2013 | Mini-Poster
Gut gerüstet
für die kalte Jahreszeit
Mini-Poster | airport Report | 02/2013
24StundenamTagistderAirportNürnberggeöffnet–auchbeiEisundSchnee.Diesgewährleistetdas„Team
Winterdienst“mitMitarbeiterndesPlatzdienstesundfreiwilligenHelfern:32FrauenundMänner,dievonweiteren
16KräftenbeiBedarfunterstütztwerden.DieWinterdienstflottebestehtauszehnKehrblasgerätenmit5,5Meter
Räumbreite,zweiweiterenmit3,5MeterbreitenSchilden,zweiBalkensprühernzurFlächenenteisung,einemSprühstreuer
fürFestmittelausbringung,einemSandstreuermitfünfTonnenZuladungundeinemLkwmitPflug.Außerdemstehensechs
UnimogsmitSchneepflügen,SchneefräseundSchneeschleudersowiediverseKleingeräteparat.
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airport Report | 02/2013 | Service
Attraktiver, größer, noch mehr Auswahl:
Alles neu
im Duty Free Shop
KamzurEröffnung:VertriebspartnerGunnarHeinemann
Der Duty Free Shop im Wartebereich wurde
komplett modernisiert und erweitert: Im neuen
Ambiente wird Reisenden jetzt eine noch größere
Auswahl hochwertiger Parfümerieartikel, Süßwaren, Schreibwaren sowie Tabakwaren und
Spirituosen geboten. Die Neugestaltung fand in
Kooperation mit dem führenden Duty FreeBetreiber Gebr. Heinemann aus Hamburg statt.
Diese Maßnahme ist ein Meilenstein in der
Umsetzung des Entwicklungskonzepts.
Das Duty Free- und Travel Value-Geschäft gehört
seit den Anfängen zu den Geschäftsfeldern des
Flughafens, wird von der Tochtergesellschaft FNSG
betrieben und erfreut sich unter anderem aufgrund
der Sondergrößen etwa bei Schokolade oder Düften
besonderer Beliebtheit bei den Passagieren. Durch
die Möglichkeit, im Duty Free Shop die Einkäufe auf
dem Weg zum Gate tätigen zu können, sparen die
Fluggäste wertvolle Zeit. Nach mehrmonatigem
Umbau präsentiert sich der Shop nun im Obergeschoss des Terminals komplett neu gestaltet und
ausgestattet: Auf rund 560 Quadratmetern (vormals
450 Quadratmeter) kommt die Angebotsvielfalt
durch deutlich klarere Sortimentsstrukturen, ein
modernes funktionales Mobiliar sowie ein neues
Beleuchtungssystem noch besser zur Geltung. Der
gewonnene Platz wurde aber nicht nur genutzt, um
das Sortiment zu erweitern, die Kunden bekommen
auch mehr Platz zum Schlendern oder zum Verwei-
Service | airport Report | 02/2013
len und damit ein deutlich komfortableres Einkaufserlebnis. Neue Aktivitätenflächen überraschen und
präsentieren den Reisenden internationale Markenprodukte zu günstigen Preisen.
Bereits in die Planung ließ Gebr. Heinemann sein
gesammeltes Know-how einfließen. Zusätzlich
investierte das Hamburger Handelshaus in die
Ladeneinrichtung sowie den kompletten Aufbau.
„Wir freuen uns sehr über die Erweiterung und
Expansion des Nürnberger Airports und die gute
partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir legen mit
diesem Engagement klar ein Bekenntnis zum
Standort Nürnberg ab“, so Inhaber Gunnar
Heinemann. Shoppen können im neuen Shop alle,
die im Besitz einer gültigen Bordkarte sind. Egal ob
bei Flügen innerhalb Deutschlands, Europas oder
auf dem Weg zu fernen Kontinenten – unabhängig
vom Flugziel zahlt jeder Kunde den gleichen Preis.
Einzige Ausnahme bilden aufgrund der Banderolenpflicht die Tabakwaren.
Betreiber des Duty Free Shops bleibt der Flughafen.
Der Airport Nürnberg verfügt über eine langjährige
Kompetenz als hochprofessioneller Duty FreeBetreiber. Deshalb ist es ein logischer Schritt, die
Qualität und das Angebot kontinuierlich weiterzuentwickeln. Das Shop-Team ist stolz darauf, den
Kunden in Zukunft ein deutlich attraktiveres Sortiment in einem modernen Ambiente zur Verfügung
stellen zu können.
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airport Report | 02/2013 | Airport live
Promis
am Airport
Bundeskanzlerin als häufiger Gast in Nürnberg
Innerhalb weniger Wochen landete Angela Merkel
zwei Mal am Airport Nürnberg. Ihr erster Besuch
führte die Kanzlerin über Nürnberg nach Langenfeld
im Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim.
Dort besuchte sie gemeinsam mit Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) ein Mehrgenerationenhaus auf ihrer bundesweiten Reise
zum Thema „Zusammenhalt im demografischen
Wandel“. Merkel landete mit einer Bombardier
Global 5000 der Flugbereitschaft am Airport Nürnberg. Für die Strecke nach Langenfeld stieg die
Kanzlerin in einen Helikopter um. Ein paar Tage
später landete Merkel erneut mit dem Regierungsjet. Anlass war das 60-jährige Jubiläum des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
in Nürnberg, wo die Bundeskanzlerin als Ehrengast
eine Festrede hielt.
Bundespräsident landet in Nürnberg
Für einen Kurzbesuch bei den Bayreuther Festspielen nutzte Bundespräsident Joachim Gauck den
Airport Nürnberg. Gut gelaunt landete Gauck zusammen mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt
in einer Bombardier Global 5000 der Flugbereitschaft in Nürnberg.
Internationale Fußball-Stars am Airport
Für den Sport-Ausrüster adidas reisten fünf Stars
der ersten spanischen Fußball-Liga nach Nürnberg.
Nach einer Veranstaltung in der Nürnberger
In-Diskothek „indabahn“ trafen die Fußballer der
beiden Top-Clubs FC Barcelona und Real Madrid im
General Aviation Terminal (GAT) ein. Der spanische
Nationaltorwart Iker Casillas und seine Vereinskollegen von Real Madrid Benzema und Marcelo
waren trotz später Stunde bester Laune und ließen
sich genau wie Xavi und David Villa vom Ligarivalen
FC Barcelona von den Mitarbeitern des GAT
fotografieren.
Der „Kaiser“ Franz Beckenbauer und das französische Fußball-Idol Zinédine Zidane nutzten ebenfalls den Service im GAT-Bereich. Die Fußballstars
verließen den Flughafen in verschiedenen
Maschinen in Richtung Madrid und Barcelona.
Fotoreportage | airport Report | 02/2013
Faszination Flughafen
beim „Tag der Luftfahrt“
Mit großem Erfolg veranstaltete der Airport
Nürnberg als einer von 24 deutschen Flughäfen den
„Tag der Luftfahrt“. Die vielen Attraktionen und das
gute Wetter lockten über 12.000 Besucher auf das
Flughafengelände.
Erstmals wurden die Tore des großen Hangars A für
Besucher geöffnet. Eine Ausstellung zeigte
verschiedene Flugzeuge des Aero Clubs und des
Flugdienstes Fly Alpha sowie Ausrüstung der
airberlin-Technik. Die Besucher durften sogar in den
Flugzeugen probesitzen. Weitere Anziehungspunkte
waren der Polizeihubschrauber-Simulator und das
Flugfeldlöschfahrzeug der Werkfeuerwehr.
An mehreren Ständen informierten Flughafenangestellte über Ausbildungsberufe und Umweltthemen. Auch Fluggesellschaften wie Turkish
Airlines und Ryanair waren mit eigenen Anlaufpunkten vertreten. Einen Höhepunkt des Tages
gestaltete das Cadolzburger Musicalensemble mit
der Teilaufführung ihres Musicals „Aeronauticus“
über das Leben des fränkischen Luftfahrtpioniers
Gustav Weißkopf.
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airport Report | 02/2013 | Reportage
Reportage: SAFA-Team
Flugzeuge auf dem Prüfstand
Die SAFA-Inspektoren am Airport Nürnberg kontrollieren die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen
auf ausländischen Flugzeugen.
Wer sich hinter ein Lenkrad setzt, braucht einen
Führer- und Fahrzeugschein und ist für die Verkehrstauglichkeit des Fahrzeuges verantwortlich.
Über den Wolken ist das ähnlich: Am Airport
Nürnberg bilden zwei Kollegen des Luftamts
Nordbayern und drei Angestellte des Flughafens im
Auftrag des Luftfahrtbundesamts (LBA) das
„SAFA-Team“ (Safety Assessment of Foreign
Aircraft) zur Sicherheitsprüfung ausländischer
Flugzeuge.
„Jede Ramp Inspection muss gut geplant sein“,
erklärt Christine Walther-Zocher. Die einzige Frau
im SAFA-Team sitzt mit ihren Kollegen in einem
silbernen Van. „Wir wollen den Verkehr nicht
aufhalten, aber alle wichtigen Bereiche in der
kurzen Bodenzeit des Flugzeuges abarbeiten.“ Nur
wenige Meter entfernt rollt ein Airbus A320 auf die
Parkposition. Die Fluggasttreppe dockt an, rund
180 Passagiere steigen aus, das Reinigungsteam
steht mit Staubsauger und Müllsäcken schon bereit.
Eine halbe Stunde zuvor schaut Ulli Weber am PC
im SAFA-Büro in den Tagesflugplan des Airports.
Täglich landen viele ausländische Airlines, doch
mindestens zwei der fünf SAFA-Mitarbeiter
müssen verfügbar sein. „Flugzeuge, die erst kürzlich
geprüft wurden, fallen raus“, erklärt Weber beim
Blick in eine Datenbank. „Die würde passen!
Kommt aus Bulgarien. Zum letzten Mal im Mai
2012 geprüft: Zwei nicht übereinstimmende
Check-Listen. Eine Kleinigkeit“, stellt der SAFAInspekteur fest.
An Parkposition 13 wirft Günther Seiferth einen
prüfenden Blick in das linke Triebwerk des Airbus. Es
ist noch heiß und verströmt einen starken Kerosingeruch. „Die Triebwerksschaufeln sind top in Schuss.
Wie neu!“ Das dritte Mitglied des heutigen SAFATeams setzt ein Häkchen auf der Liste „Aircraft
Condition“. Seine Aufgabe ist es, das Flugzeug von
außen zu prüfen, Walther-Zocher kontrolliert die
Kabine und Weber im Cockpit die Papiere der
Piloten.
Wo die Prüfer genau hinschauen müssen, wissen sie
durch ihre Ausbildung zu Beauftragten für Luftaufsicht. Die Zulassung als SAFA-Inspekteure haben
sie sich zusätzlich mit einer theoretischen Ausbildung durch das LBA und mehreren praktischen
Trainings an den Großflughäfen Frankfurt und
München erarbeitet. „In kritischen Fällen steht uns
Reportage | airport Report | 02/2013
ein Experte zur Seite“, Walther-Zocher tippt auf ihr
Klemmbrett. Mit Klebestreifen hat sie die Nummer
der 24h-SAFA-Rufbereitschaft angebracht.
BlickindaslinkeTriebwerk
KontrollederPapierederPiloten
KontrolleBeleuchtungNotausgangundErsteHilfe-Kasten
Die Crew des Airbus ist die Kontrollen gewöhnt. In
ganz Europa gibt es SAFA-Teams. So werden auch
deutsche Flugzeuge im Ausland geprüft. „Wichtig
ist die Kooperation mit der Besatzung“, betont
Walther-Zocher. Gemeinsam mit der ChefStewardess arbeitet sie die Liste „Cabin“ Häkchen
für Häkchen ab, zählt die Crewmitglieder, prüft die
Beleuchtung des Notausgangs und den Erste
Hilfe-Kasten.
Seiferth schaut in den Fahrwerkskasten des Flugzeugs. Hier verlaufen unzählige Schläuche und
Kabel für die Hydraulik. „Ich suche nach Beschädigungen und Lecks“, erklärt der SAFA-Inspekteur.
„Sollte ich etwas finden, steht in der MEL, was zu
tun ist.“ Die „Minimum Equipment List“ ist quasi
das Flugzeug-Handbuch. Bis ins Detail steht hier,
was ok ist und was nicht. Auch wie stark ein Airbus
an welcher Stelle tropfen darf – nach einer Landung
mit 300 Stundenkilometern und enormen Temperaturunterschieden ist das normal.
„Ein Startverbot musste ich als SAFA-Inspekteur
noch nie aussprechen“, berichtet Weber, „aber eine
Verzögerung kommt schon vor.“ Zum Beispiel als ein
Kapitän nur ein abgelaufenes medizinisches Zeugnis
bei sich hatte. „Da war nicht klar, ob der Pilot
überhaupt flugtauglich ist!“, verdeutlicht Weber. Am
Ende war es nur ein Versehen: Der Pilot ließ sich das
aktuelle Zertifikat per Fax schicken.
Im Flugzeug wird es eng: Das Reinigungsteam
arbeitet sich von hinten nach vorne durch die Sitzreihen. Das Catering-Fahrzeug fährt heran. Auf
Platz 1C und 1D übertragen die zwei SAFAInspekteure ihre Ergebnisse in ein Hauptblatt.
„Keine Beanstandungen“, stellt Weber fest. Eine
Unterschrift des Kapitäns und eine herzliche
Verabschiedung beenden die Inspektion.
PrüfungFahrwerkkästen
LetzteUnterschrift.GutenFlugwünschtdasSAFA-Team.
Während die SAFA-Inspekteure im Büro ihre
neongelben Warnwesten ablegen, fährt die EASADatenbank hoch. Seiferth überträgt das Hauptblatt
der Inspektion in ein Online-Formular. Ein Klick und
die Daten wandern nach Braunschweig zum LBA.
„Wenn alles passt, geht’s online“, erklärt Seiferth.
Europaweit können dann alle SAFA-Teams auf die
Daten zugreifen.
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airport Report | 02/2013 | News
Servus TV prüft
Reisewissen der Urlauber
An zwei Tagen im August testete ein Team vom
Fernsehsender „Servus TV“ das Reisewissen der
Nürnberger Urlauber. In der Abflughalle konnten
Reisende unter der Anleitung eines Moderators das
Gewicht des eigenen Koffers schätzen, mit
verbundenen Augen typische Speisen der Reiseziele
erraten oder knifflige Fragen zu Reiseländern
beantworten. Zu sehen waren die Spiele in der
Sendung „Servus am Morgen“ auf Servus TV und in
der Online-Mediathek des Senders. Neben Nürnberg
drehte das TV-Team auch an den Flughäfen in
Salzburg und Wien.
Was macht eine
Vogelschlagbeauftragte?
Was bedeutet „Bird Controll“ am Flughafen? Ein
Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitete
zwei Tage lang eine Mitarbeiterin des Company
Centers Umwelt bei ihrer Tätigkeit als Vogelschlagbeauftragte. Ein Schuss aus der Schreckschusspistole vertreibt größere Schwärme von der Startbahn und verhindert damit Zusammenstöße mit
Flugzeugen.
Spielwarenmesse:
Starker Auftritt
am Airport
Willkommen Zuhause! So begrüßt die Spielwarenmesse alle ankommenden Reisenden am Airport
Nürnberg in der Gepäckausgabe. Dazu prangt
riesengroß der Millennium Falke an der Wand –
gerade in Nürnberg gelandet. Das außerirdische
Gefährt ist allen Star Wars-Fans als legendäreres
Raumfrachtschiff bekannt. Es ist bestens geeignet,
um Galaxien und Asteroidenfeldern in Überlichtgeschwindigkeit zu durchqueren. Unter den
Flugreisenden wirft das überdimensionale Plakat
die Frage auf, wer aus dem Millennium Falke wohl
aussteigt. Die Antwort: Besucher der Spielwarenmesse, denn die Fachmesse begrüßt in Nürnberg
Gäste aus allen Spielewelten.
Und alle Einwohner können mithelfen, dass sich die
Fachbesucher in der Frankenmetropole zuhause
fühlen. Denn regelmäßig werden die Betten knapp.
Viele Gäste reisen morgens an und müssen abends
wieder zurückfliegen. Wer vom 29.Januar bis
3. Februar 2014 noch ein schön gemütliches
Zimmer frei hat, kann den Messebesuchern eine
Privatunterkunft anbieten. Dazu kooperiert die
Spielwarenmesse eG mit Airbnb. Der international
führende Partner für die Vermittlung von Privatunterkünften im Internet macht die Vermietung
von privatem Wohnraum ganz einfach und
unkompliziert. Interessierte Gastgeber können sich
im Internet unter www.airbnb.de registrieren.
News | airport Report | 02/2013
Twizy-Teff am Flughafen
Der Twizy ist ein Auto, aber kaum größer als ein
Roller und produziert so viel CO² wie ein Fahrrad: 0.
12 stolze Besitzer des außergewöhnlichen Elektrogefährts organisierten das erste Twizy-Treffen am
Airport Nürnberg. Die vollelektronischen Fahrzeuge
des französischen Autobauers Renault erreichen je
nach Modell eine Höchstgeschwindigkeit von 45 bis
80 km/h. Der Airport Nürnberg spendierte zwölf
Tankfüllungen – aus der Steckdose.
Edelsportwagen
im Parkhaus
Jeweils 500 PS hatten die drei Nobelsportwagen,
die das Fachmagazin „AUTO TEST“ aus Schwabach
an den Airport holte. Das Fotoshooting zum Bericht
über die Sportkarossen fand im Flughafen-Parkhaus
P3 statt. Im Neonlicht und vor der modernen Kulisse
aus Glas und Stahl erstrahlten ein blankpolierter
orangefarbender BMW M5, ein weißer Lamborghini
Gallardo und ein Cadillac CTS-V Coupé.
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airport Report | 02/2013 | News
Freie Fahrt
für Marché® Azubi
10-Meter-Kuchen für den
guten Zweck
Ein Notendurchschnitt von 1,1 muss belohnt
werden! So sahen es zumindest die Ausbildungsverantwortlichen von Marché® und spendierten
Pamela Tymek ein Jahr lang freie Fahrt mit einem
Marché® Smart. Nach dem Ende des zweiten
Lehrjahres zählte die Auszubildende des Marché
Bistro am Airport Nürnberg zu den fünf besten
Azubis Deutschlands. Susanne Graf von Marché®
übergab Pamela Tymek, im Beisein von Airport
Gastronomy Director Udo Weber die Schlüssel des
Smarts, den sie bis zum Ende ihrer Ausbildung
kostenlos fahren darf.
Der „Tag der Luftfahrt“ lockte mehrere tausend
Gäste an den Flughafen. Neben vielen fliegerischen
Attraktionen blieb vielen Besuchern der zehn Meter
lange Erdbeerkuchen vom Mövenpick Restaurant in
Erinnerung. Die kompletten Einnahmen des rekordverdächtigen Kuchens spendete das Mövenpick
Restaurant an den Verein „Lobby für Kinder e.V.“,
der sich um in Not geratene Kinder in der Metropolregion kümmert. Udo Weber, Geschäftsführer des
Mövenpick Restaurants am Flughafen, übergab den
Scheck über 767,50 Euro an Dr. Sabine Loritz,
Repräsentantin der Lobby für Kinder e.V.
Mitten durchs Flammenmeer
Impressum:
Bei Temperaturen von über 300 Grad kommen die
härtesten Feuerwehrmänner ins Schwitzen. Ralf
Hankewitz bringt in Deutschland, Österreich und in
der Schweiz Feuerwehrleute an ihre Belastungsgrenzen. Im Inneren der Konstruktion befindet sich
der Nachbau eines Gebäudeinnenraums für
Übungen zum Gebäudebrandschutz. 64 Feuerwehrleute wagten sich in das Feuermeer und bekämpften
fünf verschiedene Brandsimulationen – brennende
Regale, Gasflaschen und Stichflammen. Nach
20 Minuten ist die Übung beendet, wenn die
Feuerwehrleute, gefolgt von Rauch und Ruß,
erleichtert aus der Luke steigen. In der Nachbesprechung mit dem Brandinspektor der Werkfeuerwehr wurde danach jeder Schritt bewertet.
DerAirportReporterscheintzweimaljährlichjeweilszum
FlugplanwechselEndeMärzundEndeOktober
Herausgeber:FlughafenNürnbergGmbH,Kommunikation
&Umwelt,Flughafenstraße100,90411Nürnberg
Tel.0911-9371273
Fax0911-9371704
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Layout:AgenturBaumgärtner,Fürth
Druck:creoDruck&Medienservice,Bamberg
Auflage:20.000
AnzeigenannahmeunterTel.0911-9371266
(esgiltdiePreisliste1.10)
News | airport Report | 02/2013
ADAC dreht TV-Werbespot
Der ADAC drehte einen neuen TV-Werbespot auf
dem Vorfeld des Nürnberger Flughafens. Unter dem
Motto „Immer und überall“ soll der Clip auf die
weltweiten Leistungen des Automobilclubs hinweisen. Auch die drei in Nürnberg stationierten ADACJets haben im Film einen Auftritt.
Zu den Dreharbeiten reiste ein 25-köpfiges Team
samt Schauspielern und mehreren LKW voller Filmequipment an den Flughafen. Vor der Kulisse mehrerer Hangars mimten die Darsteller verschiedene
Reparatur- und Rettungsszenen.
Stolzes Jubiläum: 40 Jahre
Turkish Airlines in Nürnberg
Seit 1973 fliegt Turkish Airlines von Nürnberg nach
Istanbul. Was als Verbindung ausschließlich für
Gastarbeiter in die Heimat begann, entwickelte sich
über die Jahre zu einer wichtigen Route in die
ganze Welt. Anlässlich der Jubiläumsfeier mit Gästen aus Politik und Wirtschaft schickte die Airline
einen Großraumjet nach Nürnberg.
führer Karl-Heinz Krüger sowie der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg Dr. Michael Fraas die
Bedeutung der Verbindung für den Airport Nürnberg
und die Metropolregion. Für das große Büffet mit
türkischen Speisen hatte Mövenpick eigens einen
türkischen Koch engagiert.
Mit Wasserfontänen wurde der Airbus A330 von der
Werkfeuerwehr empfangen. Nach der Landung lud
Turkish Airlines die anwesenden Medienvertreter zu
einem Rundgang durch die Maschine ein. Die Besatzung, die sonst in New York oder Johannesburg
landet, hatte sichtlich Freude am Sonderflug in die
Frankenmetropole.
DirektorNordbayernderTurkishAirlines,mitdemfrüheren
GlückwünschezumJubiläum:(v.l.)Dr.OsmanNuriHasirci,
Die eigentlichen Feierlichkeiten fanden am Abend
im Konferenzcenter des Mövenpick Restaurants
statt. Nach einer Begrüßung durch Turkish AirlinesChef in Nürnberg, Dr. Osman Nuri Hasirci
unterstrichen der frühere Flughafen-Geschäfts-
FlughafengeschäftsführerKarl-HeinzKrüger
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airport Report | 02/2013 | News
Air Manda
startet nach
Veitshöchheim
Das lustige Nilpferd Amanda und ihr Freund Pierre
Ruby, alias Sebastian Reich, sind deutschlandweit
aus Comedy-Shows bekannt. Einen ganzen Tag lang
haben sie sich verschiedene Stationen am Flughafen
angesehen, um schließlich mit der eigenen Fluglinie
„Air Manda“ nach Veitshöchheim abzuheben. Ein
Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitete
den Bauchredner und zeichnete die Sketche für eine
TV-Show im BR auf.
Grundschüler erforschen
den Bucher Landgraben
Bis zu den Knien standen die kleinen Naturforscher
im Matsch des Bucher Landgrabens. Eine engagierte
Lehrerin hatte zusammen mit der Umweltstation
der Stadt Nürnberg und der Umweltabteilung des
Flughafens eine spannende Exkursion durch das
flughafennahe Biotop organisiert. Mit kleinen
Netzen und Käschern ausgerüstet, machten sich die
Viertklässler aus Buchenbühl auf die Suche nach
den Fischen, Fröschen, Käfern und Pflanzen, von
denen sie schon im Biologie-Unterricht gehört
hatten.
News | airport Report | 02/2013
Musikalische Werbung
beim Bardentreffen
Das Bardentreffen verwandelt jährlich die Nürnberger Innenstadt zur großen Freiluftbühne mit
Musik aus aller Welt. Ryanair und das FlughafenMarketing nutzen die Veranstaltung für eine
musikalische Werbeaktion für günstige Flüge ab
Nürnberg. Mit der Hilfe der Berufsfachschule für
Musik entstand ein „Über den Wolken ….“ singender
„Flash Mob“ vor der Lorenzkirche. Ein Film davon
wurde auf YouTube und den Social Media-Kanälen
des Airport Nürnberg und Ryanair veröffentlicht.
Reiselustige konnten sich am Ryanair-Informationsstand Fragen zu Preisen und Buchung direkt an
Mitarbeiter der Airline stellen. Gewinnspielkarten
und Ryanair-Luftballons wurden in der ganzen
Stadt verteilt und machten auf die Aktion
aufmerksam.
Feuerwehrchef
geht in den Ruhestand
Rund 70 Gäste waren zur großen Abschiedsfeier
des Hauptbrandmeisters der Werkfeuerwehr am
Airport Nürnberg, Gerhard Berndt, in die festlich
geschmückte Fahrzeughalle geladen. Gerhardt
Berndt begleitete als Leiter der Werkfeuerwehr die
Entwicklung des Flughafens seit 1986. In 27 Jahren,
fast der Hälfte des gesamten Bestehens der Feuerwehr, hat Berndt eine Betriebsfeuerwehr mit
10 Feuerwehrmännern zu einer Werkfeuerwehr mit
über 70 Feuerwehrleuten entwickelt, die heute für
den Flugzeug- und Gebäudebrandschutz verantwortlich ist, professionelle Erste Hilfe leistet und
den ICAO-Vorgaben entspricht. In einer Rede
würdigte die Geschäftsführung Berndts Leistungen
in fast drei Jahrzehnten Flughafenzugehörigkeit.
Schulmittelaktion:
Beitrag gegen Kinderarmut
Der Airport Nürnberg hat sich auch 2013 wieder
an der Schulmittelaktion beteiligt und Spenden für
Familien mit geringem Einkommen gesammelt.
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly ruft jährlich
Nürnberger Unternehmen dazu auf, das „Netz
gegen Armut“ zu unterstützen. Die Abteilung Einkauf konnte in Zusammenarbeit mit verschiedenen
Lieferanten eine ganze Wagenladung mit neuwertigem Stiften, Blöcken, Schulheften und Taschen an
das Rote Kreuz weitergeben, das die Materialen
verteilt.
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airport Report | 02/2013 | Wirtschaftsportrait
Interview MAN – Dr. Ulrich Dilling
Am Flughafen begegnet man oft dem MANSchriftzug. Welche MAN-Produkte findet man an
einem internationalen Verkehrsflughafen? Von
MAN fahren hauptsächlich Busse aber auch LKW
oder Feuerwehrfahrzeuge auf den Flughäfen. Oft ist
auch das Chassis und der Motor von MAN und ein
Fremdhersteller liefert den Fahrzeugaufbau wie zum
Beispiel bei den Flugfeldlöschfahrzeugen am Airport
Nürnberg. MAN-Motoren stecken auch in Fahrzeugen der Agrarindustrie, der Baubranche oder in
Spezialfahrzeugen. Auch diese Fahrzeuge sind an
Flughäfen im Einsatz.
Im MAN-Motorenwerk in Nürnberg werden alle
MAN-Motoren, die in Europa in Fahrzeugen verbaut
werden, produziert. Viele von ihnen gehen nach
München oder Salzgitter, wo sie in mittelgroße und
große LKW verbaut werden. Andere werden für
Busse produziert, die in Posen und in Ankara oder in
Plauen bei Neoplan in die Fahrzeuge eingesetzt
werden.
MAN ist ein Global Player und gleichzeitig ein
Traditionsunternehmen mit fränkischen Wurzeln
seit 1841. Wie lassen sich diese beiden Attribute
vereinen? Nürnberg steckt als „N“ ja bereits im
Namen! Die Firma „Maschinenfabrik Augsburg
Nürnberg“ hat ihren Ursprung 1841 in der Nürnberger Fabrik von Cramer-Klett. Daher hat unser
Standort eine enorme Historie. In den Adern unserer
Mitarbeiter fließt praktisch Öl – mit über 100
Jahren Motorenerfahrung denken und handeln alle
Funktionen in Motoren.
Die lange Tradition am Standort Nürnberg spürt
man in der besonderen Verbundenheit der Belegschaft zum Unternehmen. MAN und seine Kunden
können von dieser Tradition nur profitieren: Durch
ein enorm großes Engagement der Mitarbeiter, einer
Nürnberg aus technologisch alle globalen Motorenstandorte von MAN Truck & Bus.
In Nürnberg fertigt MAN das Herzstück der
Fahrzeuge: den Motor. Welche Standortvorteile
hat die Frankenmetropole, weshalb das „MANHerz“ hier zu schlagen beginnt? Am Standort in
Nürnberg gibt es einfach alles, was man zur
Motorenentwicklung und -produktion braucht.
Von den rund 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeitet der Großteil in der Produktion,
800 Mitarbeiter zählen zur Forschung und Entwicklung und ca. 100 Mitarbeiter arbeiten im
Vertrieb Gerade erst haben wir ein neues Entwicklungszentrum gebaut. Viel Erfahrung und Wissen
hat sich hier, mitten in der Südstadt von Nürnberg, über die Jahrzehnte angesammelt, das ist
ein echtes Pfund, ein Standortvorteil.
Trotzdem stehen auch wir immer auf dem Prüfstand. So müssen wir uns kontinuierlich weiterentwickeln, um technologisch immer ganz vorne
zu sein. Dafür braucht man die besten Leute und
viel Innovationskraft. Das hat man hier in Nürnberg. Ein Vorteil ist auch die geographische Lage:
Zentral in Europa beliefern wir von Nürnberg aus
unsere Partner in ganz Europa und der Welt.
Als international tätiges Unternehmen sind Sie
auf eine gute Anbindung an den weltweiten
Flugverkehr angewiesen. Welchen Stellenwert
nimmt der Airport Nürnberg für das MAN-Werk
ein? Bei MAN in Nürnberg sind viele verschiedene
Funktionen vertreten. Für einige Abteilungen,
z.B. Service oder Entwicklung, ist der Kundenkontakt von zentraler Bedeutung, daher sind diese
Mitarbeiter besonders viel auf Reisen. Außerdem
liefert MAN Motoren bis in die hintersten Winkel
auf der ganzen Welt.
Wirtschaftsportrait: MAN
„Ein starker, lokaler Flughafen
ist essentiell wichtig.“
geringen Fluktuation und dem Know-how, das in
der gesamten Region vorhanden ist. Die hohe Qualifikation der Mitarbeiter – Ingenieure, Kaufleute und
80% Facharbeiter – machen außerdem den Standort aus und unterstreichen den hohen Stellenwert
von Qualität. Als Motorenleitwerk betreuen wir von
Das Werk in Nürnberg ist Teil eines weltweiten
Netzwerkes, weshalb ein starker, lokaler Flughafen
mit dem man komfortabel und schnell zu den
wichtigen europäischen Zielen und internationalen Drehkreuzen kommt, essentiell wichtig
ist.
Wirtschaftsportrait | airport Report | 02/2013
Auch große Frachtmaschinen werden am
Nürnberger Flughafen abgefertigt. Wie sehr nutzt
das MAN-Werk in Nürnberg diesen Service?
Der Großteil unserer Motoren geht per LKW auf den
Straßen durch ganz Europa zu unseren Fahrzeugwerken, wo sie in die Fahrzeuge eingesetzt werden.
Für den Transport von Motoren, die weltweit
verkauft werden, nutzen wir kostensparend die
Lieferung per Schiff. Es gibt aber viele Fälle, in
denen Geschwindigkeit entscheidend ist. Wenn am
anderen Ende der Welt in kurzer Zeit ein Motor
ausgetauscht oder zur Reparatur nach Nürnberg
gebracht werden muss, ist das Flugzeug als
Transportmittel unschlagbar. Auch im Bereich der
Schiffsmotoren, z.B. für Luxusyachten, spielt die
Luftfracht eine Rolle.
MAN-Motorenwerke in Nürnberg
Im MAN-Motorenwerk in Nürnberg arbeiten
rund 4.200 Mitarbeiter auf einer Fläche von ca.
350.000 Quadratmetern – eine kleine Stadt im
Süden Nürnbergs, die niemals schläft. Im
Schichtbetrieb entstehen hier Motoren für Busse,
LKW und sogar für Yachten. Neben der
Produktion und dem Vertrieb betreibt MAN in
Nürnberg auch ein großes Forschungszentrum.
Der Airport Nürnberg vollzog einen Wechsel in
der Geschäftsführung. Welche sind Ihre Wünsche
an die neue Spitze des Flughafens? Grundsätzlich
ist die Verbindung zu den großen europäischen
Metropolen und interkontinentalen Drehkreuzen
sehr wichtig. Entscheidend ist nicht nur, dass es
eine Anbindung zu den großen Flughäfen wie
München, Amsterdam und Zürich gibt, sondern
auch, dass die Verbindungen passen.
In Europa sind für uns direkte Verbindungen
interessant, z. B. nach Italien und Spanien, wo vor
allem die Abnehmer der Schiffsmotoren sitzen.
Auch die Türkei oder Polen, als Standorte wichtiger
Kunden und Lieferanten, sind für uns als Flugziele
von großer Bedeutung. Zu diesen Zielen muss es
gute Verbindungsmöglichkeiten geben.
Dr. Ulrich Dilling
Dr. Ulrich Dilling ist ein Experte der Fahrzeugindustrie mit vielen Jahren Auslandserfahrung.
Fünf Jahre war Dilling als Geschäftsführer in den
USA und anschließend sechs Jahre in Schweden
bei Getrag, einem Getriebe-Hersteller, tätig.
2009 zog es ihn mit samt der Familie wieder
nach Deutschland. Seitdem ist Dilling Werksleiter
bei MAN in Nürnberg.
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airport Report | 02/2013 | Seltene Zugvögel
Seltene Zugvögel
Oldies
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zu Gast in Nürnberg
Baujahr 1943
Doppeldecker-Schulflugzeug
Tankstopp in Nürnberg
Auftritte bei Flugshows
Über 8.500 Stück wurden
seit 1934 gebaut
Boeing Stearman
• Viermotoriges Turboprop-Flugzeug für
den Personen- und Frachttransport auf
Kurz- und Mittelstrecken
• Von 1957 bis 1961 in USA gebaut
• Über 600 km/h; Reichweite über 4.000 km
• Frachtversion der Amira Air
• War regelmäßiger Gast als Frachtflieger
in Nürnberg
• Baujahr 1959
Lockheed L-188 Electra Freighter
Douglas DC 3
• Historisches Flugzeug der KLM
• Baujahr 1942
• Typ als „Rosinenbomber“ in
Deutschland bekannt
• Weltweit über 15.000 Stück gebaut
• Heute noch im täglichen
Linienbetrieb für Chathams Pacific
zwischen Tongatapu nach Lifuka
in Tonga
• In Alaska und Kanada noch häufig
als Bedarfsflieger im Einsatz
Seltene Zugvögel | airport Report | 02/2013
• Einer der ersten Hubschrauber
bei der Bundeswehr
• 1946: Zulassung als erster ziviler
Hubschrauber in USA
• Plexiglas-Cockpit Spitzname „Goldfischglas“
• Bis weit in die 80er weltweit im Einsatz
Westland Bell 47
• Flieger des
„Battle of Britain Memorial“
• Tankstopp in Nürnberg
• Auftritte bei Flugshows
• 1942 Indienststellung
für US Airforce
Douglas DC 3
• Baujahr 1958
• Seit 1992 bei Hanseflug für Rundflüge
• Größter im Einsatz befindlicher
einmotoriger Doppeldecker der Welt
• 1.000 PS: benötigt extrem kurze
Startbahn
• Im Linienbetrieb zwischen Sylt und Föhr
Junkers Ju 52
• Erstzulassung: 1947 für
South African Airways
• In historischer Lackierung
für Rundflüge
• Erste Maschinen gingen als
Transportflugzeuge ans US-Militär
• Erstflug des Typs am
14. Februar 1942
• Eingesetzt im interkontinentalen
Verkehr
Antonow An-2
• Betreiber: Schweizer Ju-Air
• Reiste für Werbekampagne für
Hollywood-Film nach Nürnberg
• Bekannt als „Tante Ju“
• Charakteristisch:
Wellblech-Außenhaut
Douglas DC 4
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* Preis pro Flugstrecke und Person inklusive Meilen. Begrenzte Sitzplatzkontingente. Bei Zahlungen, die nicht per Lastschrift getätigt werden, entstehen Zuschläge. Dies gilt ebenso bei Aufgabe von Gepäck. Es gelten die Allgemeinen Beförderungsbedingungen.