airportReport 2/2013
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Ausgabe 02/2013 Einkaufen Alles neu im Duty Free Shop Verreisen Jetzt noch mehr Spanien im Winter Staunen Nostalgie-Flieger in Nürnberg Genießen Tapetenwechsel im Mövenpick Hotel Inhalt | airport Report | 02/2013 Aviation Tschüss Winter, hallo Sonne! Neue sparziele.de exotische Ziele mit TUIfly: Kanaren one way und Kapverden. Nonstop zu Europas heißesten Citys und günstig mit Ryanair in die Sonne: Alicante, Malaga und Porto. Hamburg ab 33,- Berlin ab 33,- Istanbul ab 52,- Barcelona ab 65,- Palma de Mallorca ab 69,- Germanwings Mehr auf Seite 4-7 Reportage „Die Papiere bitte“ - Das SAFA-Team schaut in Triebwerke, kontrolliert Sicherheitsleuchten und die Papiere ausländischer Crews und Flugzeuge, Germanwings Pegasus Airlines die in Nürnberg landen. Ein Blick über die Schulter. Seite 24-25 Seltene Zugvögel Fliegen wie zu Opas Zeiten: vueling airberlin Doppeldecker, Propeller und „Rosinenbomber“. Rüstige Oldtimer beim Besuch am Airport Nürnberg. Seite 34-35 Inhalt Aviation Neue Ziele im Winter Seite 4-5 Mit TUIfly öfter in die Sonne Seite 6 Ryanair: Passagier Nr. 150.000 Seite 7 Nonstop: Europas heißeste Citys Airline Porträt: germanwings NEU Im Winter mit Ryanair direkt nach Alicante, LondonStansted, Malaga und Porto* Seite 8-9 return Seite 10-11 Im Blickpunkt Der neue Geschäftsführer Seite 12 Entwicklungskonzept: Zukunft Flughafen Seite 13 Service Tapetenwechsel im Flughafen-Hotel Seite 14 Deutschlands bester Airport Seite 15 Wo landen Kritik und Lob? Seite 16 Neue Verbindung per Fernbus Seite 17 Miniposter: Flughafen-Winterdienst Seite 18-19 Alles neu im Duty Free Shop Seite 20-21 Airport Life „Angie“ & Co.: Promis am Airport Seite 22 Besuchermagnet „Tag der Luftfahrt“ Seite 23 Reportage SAFA-Team: Flugzeuge auf dem Prüfstand Seite 24-25 News Film ab: der Flughafen im TV Seite 26-27 Durchs Flammenmeer: Feuerwehr übt Seite 28-29 10-Meter-Kuchen für den guten Zweck Seite 30-31 Wirtschaftsporträt MAN Motorenwerk Seite 32-33 Seltene Zugvögel Oldtimer Seite 34-35 Amsterdam ab 98,- Paris ab 98,- Wien ab 98,- London City ab 119,- KLM Air France airberlin Air France / CityJet One way oder return Komplettpreis pro Person ab Nürnberg, in €. Änderungen vorbehalten. Buchbar für ausgesuchte Abflüge online oder im Reisebüro. *Tagesaktuelle Preise online 4 airport Report | 02/2013 | Aviation Buchen, packen, fliegen: Urlaubsflüge direkt ab Nürnberg Aviation | airport Report | 02/2013 Der neue Winterflugplan (gültig ab 27. Oktober 2013) liefert einen ganzen Katalog an Gründen dafür, dass man in der trüben und kalten Jahreszeit nicht zu Hause bleiben muss. Sowohl im Touristik- wie auch im Linienverkehr gibt es zahlreiche attraktive Flugverbindungen direkt ab Nürnberg in beliebte Ferienregionen, die europäischen Metropolen und interessante Neuentdeckungen. Neue Ziele Ryanair fliegt erstmals im Winter vier Ziele an: Porto (Portugal), Alicante (Spanien) und Malaga (Spanien) werden jeweils zweimal pro Woche angesteuert. Mit sieben Wochenfrequenzen wird der großen Nachfrage auf der Strecke nach London Stansted entsprochen. Eine alternative Reisemöglichkeit in die britische Hauptstadt bietet CityJet, die ab Januar 2014 saisonübergreifend zweimal täglich nach London City fliegt. Erstmals im Winter besteht eine Nonstop-Verbindung nach Barcelona: Vueling bietet drei wöchentliche Verbindungen in die spanische Metropole. Pegasus deckt mit drei Wochenfrequenzen nach Istanbul den wachsenden Bedarf nach Flügen in die Türkei ab. Auch Turkish Airlines erhöhten die Wochenfrequenzen nach Istanbul-Atatürk von 12 auf 14 Flüge. Neue Airlines Das Nürnberger Vorfeld wird immer bunter. Mehr und mehr Airlines bereichern das Angebot und sorgen für Vielfalt. So übernimmt Germanwings von der Konzernmutter Lufthansa neben den Verbindungen nach Hamburg nun auch den Dienst nach Berlin-Tegel. Die Flüge sind auch weiterhin bei Lufthansa buchbar. TUIfly bedient drei Ziele auf den Kanaren und ist mit insgesamt sieben Wochenabflügen auch im Winterhalbjahr wieder in Nürnberg präsent. Via Las Palmas auf Gran Canaria sind zudem die Kapverdischen Inseln mit Boa Vista und Sal zu erreichen (lesen Sie dazu bitte auch Seite 6). • AlleFlüge,Zeiten,ZielinformationenundPreisefinden SieauchimInternetunterwww.airport-nuernberg.de • FürkompetenteBeratungundgutenServicestehen dieReisebüros.30Agenturensindaufdemgrößten ReisemarktderRegiondirektamAirportNürnberg vertreten 5 6 airport Report | 02/2013 | Aviation TUIfly: Die Sonnenflieger TUIfly verstärkt das Angebot ab Nürnberg und fliegt noch öfter in die Sonne und zu den schönsten Winter-Badezielen. Ganzjährig Badewetter und kilometerlange Sandstrände, steile Küstenwanderwege und Naturreservate mit dampfenden Vulkanen, dichten Kieferwäldern, Sandwüsten und Felsformationen. Die Kanarischen Inseln sind ein Ferienparadies und locken Badeurlauber genau wie Individualisten. Traditionell sind Teneriffa und Co. beliebte Ziele für alle „Winterflüchtigen“. TUIfly bringt sie dort hin. Die gelben Flieger starten seit vielen Jahren in Richtung der Inseln. Zum Winter 2013/14 erweitert die Airline ihr Angebot am Airport Nürnberg deutlich: Mit einem eigens in Nürnberg stationierten Flugzeug gelangen Urlauber mehrmals wöchentlich nach Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Mit einem Zwischenstopp macht TUIfly ein neues exotisches Ziel ab Nürnberg möglich: die Kapverden. Auf dem Archipel vor der Küste Westafrikas fallen die Temperaturen das ganze Jahr über am Tag kaum unter 25 Grad, das Wasser ist nie kälter als 20 Grad. Von Nürnberg aus werden Sal und Boa Vista über Gran Canaria einmal in der Woche angesteuert. Beim Blick aus dem Flugzeug wirkt Sal wie eine einzige große Sanddüne im türkisblauen Meer. Sand und Wüste, aber auch Oasen und Vulkanlandschaften prägen die kleinste kapverdische Insel. Sal ist so flach, dass Wolken einfach darüber hinweg ziehen – daher regnet es fast nie. Gleichzeitig macht der kräftige Passatwind die Insel zum Anziehungspunkt hunderter Surfer. Tolle Aussichten verspricht TUIfly auch für den Sommer 2014: Ab Mai bietet die Airline neben den Flügen auf die Kanaren auch eine wöchentliche Verbindung nach Menorca und Korfu sowie nach Dalaman an. Zusätzlich soll das TUIfly-Ziel Kreta (Heraklion) noch häufiger als bisher angeflogen werden. Dies ist eine starke Ergänzung des bestehenden Sommerangebots nach Antalya, Kos, Mallorca und Rhodos. • MehrInformationenzuTUIflyundzurBuchungfinden Sieaufwww.tuifly.com Aviation | airport Report | 02/2013 Ryanair feiert ersten Meilenstein: 150.000 Passagiere in 6 Monaten Airport-SprecherRetoManitz(l.),AviationMarketing-Leiter AndreasHumer-Hager(r.)undRyanair-PressesprecherinHenrikeSchmidt(2.v.r.) mitderGewinner-Familie. Ryanair, Europas führende Low Cost-Airline, freut sich über einen Passagierrekord: In Nürnberg wurde Anfang Oktober der 150.000 Passagier seit Aufnahme des Flugbetriebs Ende März 2013 begrüßt. Den Meilenstein erreichte Asif Mahmood aus Regensburg, der mit dem Flug von London-Stansted in Nürnberg landete. Der Familienvater und seine Familie hatten zuvor ein langes Wochenende in der englischen Hauptstadt verbracht. Im Winterflugplan werden jede Woche vier akttraktive Destinationen bedient: Täglich geht es nach London Stansted sowie zweimal die Woche ins spanische Malaga und Alicante, ebenso nach Porto in Portugal. Henrike Schmidt, Sales & Marketing Managerin bei Ryanair, freut sich über die positive Bilanz in Nürnberg: „Dass wir nach nur sechs Monaten bereits einen so großen Meilenstein feiern, zeigt, dass unsere günstigen Tarife ohne Kerosinzuschlag bei den Franken sehr beliebt sind. Wir freuen uns auf einen verkehrsstarken Winter hier in Nürnberg mit vier spannenden Zielen und bedanken uns bei dem Flughafen für die gute Zusammenarbeit in den ersten sechs Monaten.“ • Informationen zu den Ryanair-Strecken auch online unter www.ryainair.de. • Der Sommerflugplan 2014 wird ab November 2013 buchbar sein 7 8 airport Report | 02/2013 | Aviation • London London hat hunderte Museen – 238 davon sind kostenlos, darunter das British Museum, die National Gallery und das Tate Modern! Ein Erlebnis ist der Besuch der Westminster Abbey. Wo sich Prinz William und Kate „Yes“ zulächelten, lauscht man um 17 Uhr dem wunderbaren Evening Song. • Direkt mit CityJet oder Ryanair • Bis zu 3x täglich • Flugzeit: 110 Minuten • Amsterdam Die Stadt erkundet man auf dem Fahrrad oder per „Wasserfahrrad“ (Tretboot) in den Grachten. Wie im Rausch fühlt man sich im „Ersten Museum der fluoreszierenden Kunst“. Die Imbiss-Automaten von FEBO servieren rund um die Uhr Pommes, Hamburger und Curry-Kroketten im Brötchen. • Direkt mit KLM • Bis zu 4x täglich • Flugzeit: 70 Minuten Nonstop zu Europas angesagtesten Adressen Europas Städte locken Touristen aus der ganzen Welt. Vom Airport Nürnberg sind sie nur einen Direktflug entfernt. • Barcelona Warteschlangen winden sich um die Sagrada Família und die bunten Mosaik-Sitzbänke im Parc Güell sind immer besetzt. Menschenmasssen schleppen sich über die kilometerlange Einkaufsstraße „Las Ramblas“. Barcelona ist ein buntes Kunstwerk, das täglich tausende Besucher in seinen Bann zieht. • Direkt mit Vueling • 3x wöchentlich • Flugzeit: 120 Minuten • Paris 6,18 Millionen Touristen haben allein 2012 den Eiffelturm besucht. Von der Dachterrasse des Instituts du Monde Arabe blickt man auf das meistbesichtigte Gebäude der Welt, die Seine und Notre-Dame. Im Winter glitzert Paris: Die Weihnachtsdeko spiegelt sich in der zugefrorenen Seine. • Direkt mit Air France • bis zu 5x täglich • Flugzeit: 85 Minuten • Porto In der zweitgrößten Stadt Portugals schlendert man über die Cais da Ribeira entlang des Douro. Kleine Kunstwerke sind die blauen Azujelos an den Häusern der Altstadt – sie gehört zum UnescoWeltkulturerbe. Pflicht ist der Besuch einer Portwein-Kellerei bei Sandeman oder Graham´s. • Direkt mit Ryanair • 2x wöchentlich • Flugzeit: 180 Minuten • Palma de Mallorca In Palma lässt sich der Sommer verlängern. Tolle Geschäfte und Boutiquen locken in die JugendstilHäuser der Altstadt. Nach einem Abendessen in einer Tapas-Bar wird im „Puro Beach Club“ auf einer Klippe über dem Meer oder im „Tito´s“ mit Blick auf den Hafen bis tief in die Nacht getanzt. • Direkt mit airberlin • täglich • Flugzeit: 130 Minuten Aviation | airport Report | 02/2013 • Hamburg Auf den Bühnen der Hansestadt sind die Beatles groß geworden. Hamburg ist eine Stadt für Musikliebhaber – auch ohne Elbphilharmonie! Jazz-Session im Cotton Club oder Indie-Rock im Molotow Club – an nahezu jedem Tag findet irgendwo in Hamburg ein Konzert statt. • Direkt mit airberlin oder Germanwings • Bis zu 5x täglich • Flugzeit: 70 Minuten NUE • Düsseldorf Fernost gleich hinterm Dom: In Düsseldorf gibt es das einzige „Japantown“ Deutschlands. Ca. 6.500 Japaner leben in der Stadt. Entlang der Immermannstraße gibt es Karaoke-Bars, SushiRestaurants und Spezialitäten-Geschäfte. Ruhe sucht der rheinländische Japaner im Ziergarten im Nordpark. • Direkt mit airberlin oder Lufthansa • Bis zu 7x täglich • Flugzeit: 55 Minuten • Zürich Die Stadt der Banken – und der „Badis“. Nur für Frauen: Das Frauenbadi am Stadthauskai wurde 1888 zur Körperpflege eröffnet, orientalische Wände schützen vor Blicken. Am Abend wird es zum Kultlokal „Barfußbar“ mit Blick auf das Großmünster – Eintritt auch für Männer. • Direkt mit Swiss • bis zu 4x täglich • Flugzeit: 60 Minuten • Berlin Berliner Schnauze war gestern. Aus den SzeneBars in „Prenzlberg“ und Friedrichshain schwallt ein Gemisch aus Englisch, Polnisch und Spanisch. Abseits von Brandenburger Tor & Co. ist Berlin Anziehungspunkt für junge Party-Touristen. Sogar Lady Gaga schwärmt von tagelangen Partys im „Berghain“! • Direkt mit airberlin oder Germanwings • Bis zu 6x täglich • Flugzeit: 60 Minuten • Wien Der Wiener liebt sein Kaffeehaus. Keine amerikanische Kette, kein Pappbecher „to go“. Eine Melange im Porzellanservice dazu ein Stück Strudel oder Torte zum Beispiel im Café Prückel am Stubentor. Typisch Wienerisch ist der Yppenplatz. Einen herrlichen Ausblick bietet die Hochstraße zum Kahlenberg. • Direkt mit airberlin • Bis zu 3x täglich • Flugzeit: 70 Minuten • Istanbul Alter Finne! In den Istanbuler Dampfbädern kommen Sauna-Fans auf ihre Kosten. In den historischen Gemäuern des Büyük Hamam wird geschwitzt, geknetet und massiert wie zu Sultans Zeiten. Ein türkischer Tee danach weckt neue Kräfte, um die spannende Stadt zwischen Hagia Sofia und Bosporus zu erkunden. • Direkt mit Turkish Airlines oder Pegasus • Bis zu 5x täglich • Flugzeit: 160 Minuten 9 10 airport Report | 02/2013 | Aviation Die Lufthansa-Tochter will mit der Umsetzung des neuen Marken-und Servicekonzepts die modernste airline Europas werden Modern, attraktiv und sympathisch: Die neue germanwings germanwings hat ein neues Kapitel in der deutschen Luftfahrtgeschichte aufgeschlagen: Die airline startete im Sommer 2013 als „neue germanwings“ mit einem vollkommen neuen Produkt- und Markenkonzept und baute damit ihre gute Position im europäischen Low Cost Markt deutlich aus. Sie bietet jetzt „Fliegen à la carte“. Ihre Gäste haben nun die Auswahlmöglichkeit zwischen drei Varianten in unterschiedlichen Preissegmenten mit verschiedenen Komfortmerkmalen. Ab Nürnberg werden zunächst die Ziele Hamburg und Berlin angeflogen. „Best“ kennzeichnet das hochwertigste Angebot, das insbesondere die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden abdeckt, aber auch für anspruchsvolle Privatreisende attraktiv ist. „Smart“ bildet das Tarifangebot mit einem attraktiven Paket umfangreicher Zusatzleistungen, und „Basic“ ist ein reines Low Cost-Flugangebot. In der „neuen germanwings“ wurden die dezentralen Europaverkehre der Lufthansa außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München und die von germanwings zusammengeführt. Carsten Spohr, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG: „Die germanwings ist nicht nur Deutschlands größte Low Cost-Airline, sondern als Qualitätscarrier in diesem Segment auch das beste Angebot im europäischen Markt. Wir verbinden die Stärken der germanwings mit den Vorteilen der Lufthansa. Ich bin sicher, dass unsere Fluggäste – Geschäfts- reisende wie Privatreisende – die neue Marke und das neue Produkt sehr schätzen werden. Dieser Ansatz ist zugleich der Schlüssel für Lufthansa, um auf innereuropäischen Strecken abseits unserer Drehkreuze wieder profitabel zu fliegen.“ Thomas Winkelmann, Sprecher der germanwingsGeschäftsführung: „Mit einem neuen Produkt, vielen neuen Strecken und einer größeren Flotte starten wir noch einmal durch in die zweite Phase der Erfolgsgeschichte von germanwings. Wir versprechen unseren Kunden, dass wir weiterhin das beste Preis-/Leistungsverhältnis in Europa bieten und dass wir auch in Zukunft mit unserer Kreativität die Zeichen für unsere gesamte Branche setzen.“ germanwings hatte die Ende 2012 angekündigten und vorgestellten Neuerungen im Produkt- und Markenkonzept konsequent und in Rekordgeschwindigkeit umgesetzt. Innerhalb von nur sechs Monaten wurde die aktuell aus 38 Flugzeugen bestehende Flotte der Airline außen und innen komplett auf das neue Design umgestellt. Nach den derzeitigen Planungen soll die „neue germanwings“ Ende 2014 eine Flotte von 87 Flugzeugen umfassen. Dazu werden 64 eigene Flugzeuge der Typen Airbus A319 und A320 gehören sowie weitere 23 Jets vom Typ CrJ-900 der Eurowings-Luftverkehrs AG, die in Zukunft ausschließlich für germanwings tätig sein sollen. Zudem erarbeitete ein hoch motiviertes Mitarbeiterteam die Ausgestaltung des neuen, Aviation | airport Report | 02/2013 ImmerhäufigerinNürnbergzu sehen:dieneuegermanwings Check-in und Benutzung der Fastlane bei der Sicherheitskontrolle, erhöhte Meilengutschrift bei Miles & More, HOn Circle-Meilen, doppelte Freigepäck-Menge (zweimal 23 Kilogramm), Catering à la carte an Bord, flexible Umbuchung und stornierbarkeit des Tickets. Der Kabinenbereich mit den Best-Sitzen ist – ähnlich wie bei einer klassischen Business Class – durch einen Sichtschutz deutlich abgetrennt. Der Best-Tarif ist ab sofort über sämtliche Buchungskanäle auf allen innerdeutschen Verbindungen verfügbar und für die europäischen Kernmärkte von germanwings, das heißt für Österreich, die Schweiz, Belgien, Russland, Frankreich und Großbritannien. differenzierten Angebots in Rekordzeit. Auch die Implementierung der technischen Prozesse, die mit der Umstellung auf die „neue germanwings“ verbunden sind, funktionierte reibungslos und zügig. Nach dem Motto „günstig aber nicht billig“ arbeiten die Mitarbeiter der „neuen germanwings“ noch intensiver an einer optimalen Erfüllung der Kundenwünsche. Dafür stehen innerhalb der Economy Class die drei Grundmodule Best, smart und Basic zur Auswahl. Der Best-Tarif beinhaltet das beste Produkt, das es derzeit für innereuropäische Low Cost-Flugverbindungen gibt und Maßstäbe in der Branche setzt. Für den Fluggast ist ein Platz in einer der drei vordersten Reihen reserviert. Dort genießt er den sehr großzügigen Sitzabstand von 32 Zoll (81,3 Zentimetern) und den freien Mittelsitz neben sich. Weitere Komponenten des neuen Best-Tarifs sind Zugang zu Lufthansa-Lounges, Priority Der smart-Tarif der neuen germanwings ist der neue Standard-Tarif und entspricht einem klassischen Economy- Produkt mit sehr hoher Qualität. In diesem Tarif sind für die Passagiere die Reihen im vorderen Bereich des Flugzeugs reserviert, die mit 32 Zoll (81,3 Zentimetern) denselben großzügigen Sitzabstand wie beim Best-Tarif bieten. Smart beinhaltet Catering in Form eines Snacks und alkoholfreien Getränken sowie 23 Kilogramm Freigepäck. Der günstigste Tarif ist der Basic-Tarif, der einem klassischen Low Cost- Produkt entspricht. Wer ihn bucht, verzichtet zum Beispiel auf freies Catering und Freigepäck und kann im Flugzeug ab Reihe elf Platz nehmen. • WeitereInfosunterwww.germanwings.com 11 12 airport Report | 02/2013 | Im Blickpunkt Dr. Michael Hupe neuer Geschäftsführer am Airport Nürnberg Dr. Michael Hupe ist neuer Geschäftsführer des Flughafens Nürnberg. Er trat im Herbst 2013 die Nachfolge von Karl-Heinz Krüger und Harry Marx an. Der Aufsichtsratsvorsitzender, Innenminister Joachim Herrmann betont: „Dr. Hupe hat uns mit seinen ausgezeichneten Referenzen, seiner hohen Kompetenz und seinem großen Erfahrungsschatz überzeugt. Bei Dr. Hupe ist unser Flughafen in den besten Händen.“ Herrmann ist daher zuversichtlich, dass Dr. Hupe für den notwendigen Aufwind sorgen wird, um den Flughafen fit für die Zukunft zu machen. Auch für den stellvertretende Vorsitzenden Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly ist Dr. Hupe der ideale Mann: „Dr. Hupe hat langjährige Erfahrung als Alleingeschäftsführer in Dresden gesammelt und dort unter Beweis gestellt, dass er mit Erfolg neue Destinationen bringen kann.“ Aufsichtsrat und Finanzminister Dr. Markus Söder hebt hervor: „Dr. Hupe hat schon in Dresden gezeigt, wie erfolgreiche Zusammenarbeit von Flughafen und Region funktioniert. Diesen Ansatz wollen wir auch in Nürnberg auf Grundlage des Entwicklungskonzepts weiter stärken. Außerdem bringt Dr. Hupe den nötigen Schwung und die unkonventionellen Ideen zur Stärkung des Non Aviation-Bereichs mit.“ Großer Erfahrungsschatz Der 1964 in Seattle/USA geborene Dr. Michael Hupe war nach seinem Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur von 1990 bis 1995 zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnungswesen und Controlling der Technischen Hochschule Darmstadt tätig. Nach Abschluss seiner Promotion begann er 1995 seine berufliche Karriere bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Dort wurde er nach einem zwölfmonatigen Traineeprogramm im Juni 1996 als Kreditsachbearbeiter in den Bereich Export- und Projektfinanzierung übernommen. Im Mai 1998 wechselte Herr Dr. Hupe zur Fraport AG in den Bereich Controlling, Rechnungswesen und Finanzierung und übernahm später den Posten des Leiters Konzernfinanzierung. Seit 2002 ist Herr Dr. Hupe als alleinverantwortlicher Geschäftsführer der Flughafen Dresden GmbH tätig. Dr. Michael Hupe ist darüber hinaus Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbands Dresden e.V., im Vorstand des Landestourismusverband Sachsen e.V., Mitglied des Verwaltungsrates der Sächsischen Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG sowie Vorsitzender des Fachausschusses für Verkehr in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV). Im Blickpunkt | airport Report | 02/2013 Zukunft wagen: Das Entwicklungskonzept Vor 120 Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde das Flughafen-Entwicklungskonzept vorgestellt. Zu den Vortragenden gehörten neben dem früheren Geschäftsführer Karl-Heinz Krüger u.a. die Aufsichtsräte Minister Dr. Markus Söder und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly sowie der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Markus Lötzsch. V.l.:OberbürgermeisterDr.UlrichMaly,diedamalige StaatssekretärinKatjaHesseundFinanzminister Dr.MarkusSöder Dank für die große Leistung Die bisherigen Geschäftsführer Karl-Heinz Krüger und Harry Marx leiteten bereits seit 2001 die Geschicke des Flughafens Nürnberg. In ihre Ära fallen maßgebliche Erweiterungen der Infrastruktur wie den Bau des Transfer Control Terminals sowie des Parkhauses P3, die Komplettsanierung der Start- und Landebahn sowie die Anlage des Biotops Bucher Landgraben. In ihre Zeit fiel ein überproportionales Wachstum der Passagierzahlen auf über 4 Millionen Fluggäste im Jahr. Dies gelang durch die Etablierung des touristischen airberlin-Drehkreuzes, das für die Region zusätzlich viele reizvolle Nonstop-Urlaubsziele erschloss. Den Flughafen entwickelten Harry Marx und Karl-Heinz Krüger zum größten Arbeitgeber im Nürnberger Norden mit zweitweise über 4.000 Beschäftigten am Standort. Mehrfach wurde ihre Leistung mit dem Business Traveller Award als „Bester deutscher Flughafen“ gewürdigt. Beide scheiden auf eigenen Wunsch aus der Geschäftsführung aus, um den Weg für einen Neuanfang freizumachen. Der Aufsichtsrat dankte Karl-Heinz Krüger und Harry Marx für ihren jahrelangen Einsatz zum Wohle des Nürnberger Flughafens. Die Redner betonten die große Bedeutung des Airport Nürnberg für die Menschen und die Wirtschaft in der Metropolregion und äußerten ihre Überzeugung, dass sich der Flughafen in Zukunft weiterentwickeln kann und wird. Zunächst müssten nun Themenfelder abgearbeitet und politische Weichenstellungen vorgenommen werden. Insgesamt 20 Maßnahmenbündel schlagen die Gutachter der Hamburger Unternehmensberatung Uniconsult vor, um den Airport Nürnberg für die Zukunft neu aufzustellen. Im Fokus steht die Anwerbung neuer Flugziele: Insgesamt 32 neue Destinationen haben die Analysten vor allem in Südosteuropa sowie auf den britischen Inseln ausgemacht. Der Flughafen könnte so 1,3 Millionen Passagiere zusätzlich bekommen, so das Gutachten. In den vergangenen Monaten ist ein Teil dieses Ziels bereits erreicht worden durch die neuen Ziele London City, Barcelona, Malaga und Porto. Desweiteren umfasst das Gutachten u.a. Vorschläge für das Non Aviation-Geschäftsfeld. • NachzulesenistdasEntwicklungskonzept imInternetunter www.airport-nuernberg.de/entwicklungskonzept. 13 14 airport Report | 02/2013 | Service Entspannt in den Urlaub starten Warme Erdtöne, kombiniert mit farblichen Akzenten in orange oder smaragdgrün, sorgen im Mövenpick Hotel Nürnberg-Airport für Urlaubsstimmung noch vor dem eigentlichen Urlaub. Mit dem „Park, sleep and fly-Angebot“ gönnen Sie sich einen zusätzlichen Tag Urlaub und Sie entscheiden, wie dieser beginnen darf: Ein Besuch des Fitness und Wellnessbereiches lohnt sich immer, oder Sie genießen einen leckeren Wein oder fruchtigen Cocktail an der Bar und stoßen schon einmal auf Ihren kommenden Urlaub an. Nach einer entspannten Nacht in den komfortabel eingerichteten Zimmern, starten Sie am reichhaltigen Frühstücksbuffet, welches keine Wünsche offen lässt, in den neuen Tag. Und für diejenigen Gäste, die noch früher aus dem Bett müssen, bietet das Mövenpick Hotel ab 4 Uhr ein Early-Bird-Frühstück an. Doch das Haus ist nicht nur fantastisch gelegen, um in den Urlaub zu starten, es lässt sich hier auch wunderbar tagen. Zusammen mit dem MövenpickKonferenzzentrum im gegenüberliegenden Flughafengebäude stehen 11 klimatisierte, lichtdurchflutete Tagungs- und Konferenzräume sowie 4 Besprechungszimmer zur Verfügung, in denen Veranstaltungen mit bis zum 200 Personen stattfinden können. Mit modernster Technik ausgestattet, eignen sich die Räume für größere und kleinere Konferenzen, Seminare und Meetings. Das Ambiente, der gebotene Service und das Qualitätsprogram „Meetings & Events“ machen das Tagen zu einem wahren Erlebnis direkt am Flughafen Nürnberg. • MehrInformationenundBuchungauf: www.moevenpick-hotels.com/en/europe/ germany/nuernberg/hotel-nuernberg/overview/ • AnsprechpartnerTagungsangebote:AnjaliPuri, Tel.0911-3501378,[email protected] Service | airport Report | 02/2013 „Bester deutscher Flughafen 2013“ Airport Nürnberg punktet mit hoher Servicequalität Am Airport Nürnberg kommt die Dienstleistung direkt beim Kunden an, dies beweist die Auszeichnung mit dem Business Traveller Award als „Bester Deutscher Flughafen 2013“. Der Airport Nürnberg, der in der Bewertung durch Leser des Fachmagazins Business Traveller vor allem mit seiner hohen Servicequalität punktete, trägt den begehrten Titel bereits zum sechsten Mal. Die deutschen Verkehrsflughäfen standen zum Test, rund 1.000 Leser des Business Traveller nahmen an der Bewertung teil. Nürnberg rangiert in der Gunst vielfliegender Geschäftsreisender an erster Stelle vor Hamburg auf Platz 2 und Düsseldorf auf Platz 3. Die Branchenriesen München und Frankfurt erreichten die Plätze 4 und 6. Im Wettbewerb mit den Großen der Branche wurde der Fokus frühzeitig auf Service gesetzt. Dies ist ein kontinuierlicher und nachhaltiger Prozess. Daher ist der Preis auch eine Auszeichnung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die rund um die Uhr für den Kunden da sind. Der Airport Nürnberg erreichte in der Gesamtbewertung die Note 2,13. In den Einzelkategorien „Kurze Wege“ und Orientierung wurde die Traumnote 1,48 erreicht und beim Gepäckhandling eine 1,85. Die Teilnehmer der Leserbefragung lobten kurze Wartezeiten und das freundlich kompetente Personal. Der Preis zeigt die besonderen Stärken des Flughafens auf. Dies ist aber kein Grund sich zurückzulehnen, sondern vielmehr den Fokus weiterhin auf eine kontinuierliche Entwicklung des Serviceangebots zu legen. Dies zeigt das aktuelle Serviceprojekt, an dem der Airport Nürnberg derzeit arbeitet: der Bau einer neuen zentralen Sicherheitskontrolle. Die ebenerdigen Passagierkontrollen zwischen den Abflughallen 1 und 2 werden auf einen schnellen Durchlauf ausgelegt und bieten auch in Spitzenzeiten ausreichend Kapazität. Der Baubeginn ist noch 2013 geplant. 15 16 airport Report | 02/2013 | Service Seit wann gibt es das Beschwerdemanagement? 1997 entwickelte sich das zentrale Beschwerdemanagement aus dem Qualitätsmanagement. Seitdem wird die Kundenzufriedenheit gemessen, vierteljährig statistisch ausgewertet und gemeinsam mit der Geschäftsführung analysiert. Fünf Fragen an … … Margit Weber, zuständig für Passenger Relations/ Kundenzufriedenheit In welchen Fällen meldet man sich bei Ihnen? Immer wenn jemand Lob, Kritik oder Ideen äußern möchte, bin ich die richtige Ansprechpartnerin. Aber auch Anfragen zum VIP- und PRM-Service (Personen mit eingeschränkter Mobilität) fallen in meinen Zuständigkeitsbereich. Alle Kundenanliegen werden zentral von mir bearbeitet und verwaltet. Oft erreichen mich auch Flyer mit Lob für bestimmte Abteilungen. Diese wirken sich natürlich immer motivierend auf die Mitarbeiter aus, weshalb ich dieses besonders gerne weitergebe! Grundsätzlich freue ich mich aber über jede Art von Resonanz, denn alle Hinweise sind hilfreich, um den Service am Flughafen weiter zu verbessern. Können Sie dazu konkrete Beispiele nennen? Die Umgestaltung und die Renovierung des Wickelraums in der Abflughalle 2, die neuen Ladestationen im Warteraum und die Laptop-Arbeitsplätze sind gute Beispiele, wo wir konstruktive Vorschläge von Kunden optimal umsetzen konnten. Aktuell kümmern wir uns um ein kostenfreies W-LAN im Terminal – auch dies ist ein Wunsch, der immer öfter geäußert wird. Wie kann man zu Ihnen Kontakt aufnehmen? Hierfür gibt es verschiedene Wege. Eine Möglichkeit ist, per Flyer „Ihre Meinung ist uns wichtig!“ verschiedene Bereiche des Flughafens zu bewerten oder Anmerkungen und Ideen uns direkt mitzuteilen. Die vier Stelen zum Ausfüllen und Einwerfen der Flyer befinden sich im Warteraumbereich. Zum anderen können Kunden das Online-Webformular unter www.airport-nuernberg.de/kontakt ausfüllen oder mich per E-Mail (relations@airport-nuernberg. de), Brief oder Fax (0911 / 937-1921) kontaktieren. Wie werden die Kundenanliegen bearbeitet? Jeder Kunde erhält zunächst einen Zwischenbescheid darüber, dass die Nachricht eingegangen ist und bearbeitet wird. Danach wird der Sachverhalt intern recherchiert, um die Situation nachzuvollziehen. Denn nicht immer fällt das Anliegen in den Zuständigkeitsbereich des Flughafens. In diesen Fällen wird der Passagier z.B. an die zuständige Airline weitervermittelt. Sind wir als Flughafen zuständig, erarbeiten wir eine individuelle Lösung für den jeweiligen Kunden. Verbesserungsvorschläge werden dem zuständigen Fachbereich übermittelt und sorgfältig geprüft. Im Schnitt dauert es je nach Komplexität des Anliegens, etwa sieben Arbeitstage, bis der Sachverhalt recherchiert und geklärt werden kann. Abschließend erhalten unsere Kunden einen schriftlichen Bescheid. • WeitereInformationenundAdressen: airport-nuernberg.de/kontaktformular [email protected] • airport-nuernberg.de/barrierefreies_reisen Service | airport Report | 02/2013 • DieTicketssindabOktober2013überdasInternet sowieinca.5.000PostfilialenundADACGeschäfts stellenimUmkreisderangefahrenenStädteerhältlich ADAC Postbus startet vorm Terminal Der Airport Nürnberg ist in das neu entstehende Fernbusliniennetz von ADAC und Deutscher Post integriert: Bis zu zehn tägliche Verbindungen bieten interessante, preisgünstige Anreisemöglichkeiten z. B. aus München, Frankfurt, Würzburg und Leipzig. Die Betriebsaufnahme erfolgte pünktlich zu Beginn des Winterflugplans mit täglichen Verbindungen nach Dortmund, Düsseldorf, Leipzig, Frankfurt, Würzburg und München. Die Wahl auf den Airport Nürnberg als Haltestelle fiel vor allem aufgrund der guten ÖPNV-Anbindung und der attraktiven Stadtrandlage. Durch die Lage außerhalb des Innenstadtverkehrs werden Verzögerungen z. B. durch Staus während der Hauptverkehrszeiten reduziert. Mit der U-Bahn ist der Hauptbahnhof in 12 Minuten erreichbar, darüber hinaus stehen entsprechend ausreichende und günstige Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Aus Sicht des Flughafens bietet sich mit den neuen Fernbusverbindungen von ADAC und Deutscher Post besonders für preissensible Reisende eine neue, sehr kostengünstige und bequeme Möglichkeit der Anreise. Gerade bei Passagieren von Low Cost-Airlines und Fernbusreisenden ergibt sich eine interessante Schnittmenge. Dies gilt insbesondere bei internationalen Reisenden, die Fernbusnetze bereits aus Ihren Heimatländern kennen. Das neue Fernbusangebot von ADAC und Deutscher Post soll schrittweise zu einem deutschlandweiten Liniennetz ausgebaut werden. Bis zum Frühjahr 2014 wird der ADAC Postbus etwa 30 der größten Städte Deutschlands mit rund 60 Bussen verbinden. Über einen weiteren Netzausbau wird dann im Sommer 2014 entschieden. • InformationenundBuchungunter www.adac-postbus-de 17 18 airport Report | 02/2013 | Mini-Poster Gut gerüstet für die kalte Jahreszeit Mini-Poster | airport Report | 02/2013 24StundenamTagistderAirportNürnberggeöffnet–auchbeiEisundSchnee.Diesgewährleistetdas„Team Winterdienst“mitMitarbeiterndesPlatzdienstesundfreiwilligenHelfern:32FrauenundMänner,dievonweiteren 16KräftenbeiBedarfunterstütztwerden.DieWinterdienstflottebestehtauszehnKehrblasgerätenmit5,5Meter Räumbreite,zweiweiterenmit3,5MeterbreitenSchilden,zweiBalkensprühernzurFlächenenteisung,einemSprühstreuer fürFestmittelausbringung,einemSandstreuermitfünfTonnenZuladungundeinemLkwmitPflug.Außerdemstehensechs UnimogsmitSchneepflügen,SchneefräseundSchneeschleudersowiediverseKleingeräteparat. 19 20 airport Report | 02/2013 | Service Attraktiver, größer, noch mehr Auswahl: Alles neu im Duty Free Shop KamzurEröffnung:VertriebspartnerGunnarHeinemann Der Duty Free Shop im Wartebereich wurde komplett modernisiert und erweitert: Im neuen Ambiente wird Reisenden jetzt eine noch größere Auswahl hochwertiger Parfümerieartikel, Süßwaren, Schreibwaren sowie Tabakwaren und Spirituosen geboten. Die Neugestaltung fand in Kooperation mit dem führenden Duty FreeBetreiber Gebr. Heinemann aus Hamburg statt. Diese Maßnahme ist ein Meilenstein in der Umsetzung des Entwicklungskonzepts. Das Duty Free- und Travel Value-Geschäft gehört seit den Anfängen zu den Geschäftsfeldern des Flughafens, wird von der Tochtergesellschaft FNSG betrieben und erfreut sich unter anderem aufgrund der Sondergrößen etwa bei Schokolade oder Düften besonderer Beliebtheit bei den Passagieren. Durch die Möglichkeit, im Duty Free Shop die Einkäufe auf dem Weg zum Gate tätigen zu können, sparen die Fluggäste wertvolle Zeit. Nach mehrmonatigem Umbau präsentiert sich der Shop nun im Obergeschoss des Terminals komplett neu gestaltet und ausgestattet: Auf rund 560 Quadratmetern (vormals 450 Quadratmeter) kommt die Angebotsvielfalt durch deutlich klarere Sortimentsstrukturen, ein modernes funktionales Mobiliar sowie ein neues Beleuchtungssystem noch besser zur Geltung. Der gewonnene Platz wurde aber nicht nur genutzt, um das Sortiment zu erweitern, die Kunden bekommen auch mehr Platz zum Schlendern oder zum Verwei- Service | airport Report | 02/2013 len und damit ein deutlich komfortableres Einkaufserlebnis. Neue Aktivitätenflächen überraschen und präsentieren den Reisenden internationale Markenprodukte zu günstigen Preisen. Bereits in die Planung ließ Gebr. Heinemann sein gesammeltes Know-how einfließen. Zusätzlich investierte das Hamburger Handelshaus in die Ladeneinrichtung sowie den kompletten Aufbau. „Wir freuen uns sehr über die Erweiterung und Expansion des Nürnberger Airports und die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir legen mit diesem Engagement klar ein Bekenntnis zum Standort Nürnberg ab“, so Inhaber Gunnar Heinemann. Shoppen können im neuen Shop alle, die im Besitz einer gültigen Bordkarte sind. Egal ob bei Flügen innerhalb Deutschlands, Europas oder auf dem Weg zu fernen Kontinenten – unabhängig vom Flugziel zahlt jeder Kunde den gleichen Preis. Einzige Ausnahme bilden aufgrund der Banderolenpflicht die Tabakwaren. Betreiber des Duty Free Shops bleibt der Flughafen. Der Airport Nürnberg verfügt über eine langjährige Kompetenz als hochprofessioneller Duty FreeBetreiber. Deshalb ist es ein logischer Schritt, die Qualität und das Angebot kontinuierlich weiterzuentwickeln. Das Shop-Team ist stolz darauf, den Kunden in Zukunft ein deutlich attraktiveres Sortiment in einem modernen Ambiente zur Verfügung stellen zu können. 21 22 airport Report | 02/2013 | Airport live Promis am Airport Bundeskanzlerin als häufiger Gast in Nürnberg Innerhalb weniger Wochen landete Angela Merkel zwei Mal am Airport Nürnberg. Ihr erster Besuch führte die Kanzlerin über Nürnberg nach Langenfeld im Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim. Dort besuchte sie gemeinsam mit Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) ein Mehrgenerationenhaus auf ihrer bundesweiten Reise zum Thema „Zusammenhalt im demografischen Wandel“. Merkel landete mit einer Bombardier Global 5000 der Flugbereitschaft am Airport Nürnberg. Für die Strecke nach Langenfeld stieg die Kanzlerin in einen Helikopter um. Ein paar Tage später landete Merkel erneut mit dem Regierungsjet. Anlass war das 60-jährige Jubiläum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg, wo die Bundeskanzlerin als Ehrengast eine Festrede hielt. Bundespräsident landet in Nürnberg Für einen Kurzbesuch bei den Bayreuther Festspielen nutzte Bundespräsident Joachim Gauck den Airport Nürnberg. Gut gelaunt landete Gauck zusammen mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt in einer Bombardier Global 5000 der Flugbereitschaft in Nürnberg. Internationale Fußball-Stars am Airport Für den Sport-Ausrüster adidas reisten fünf Stars der ersten spanischen Fußball-Liga nach Nürnberg. Nach einer Veranstaltung in der Nürnberger In-Diskothek „indabahn“ trafen die Fußballer der beiden Top-Clubs FC Barcelona und Real Madrid im General Aviation Terminal (GAT) ein. Der spanische Nationaltorwart Iker Casillas und seine Vereinskollegen von Real Madrid Benzema und Marcelo waren trotz später Stunde bester Laune und ließen sich genau wie Xavi und David Villa vom Ligarivalen FC Barcelona von den Mitarbeitern des GAT fotografieren. Der „Kaiser“ Franz Beckenbauer und das französische Fußball-Idol Zinédine Zidane nutzten ebenfalls den Service im GAT-Bereich. Die Fußballstars verließen den Flughafen in verschiedenen Maschinen in Richtung Madrid und Barcelona. Fotoreportage | airport Report | 02/2013 Faszination Flughafen beim „Tag der Luftfahrt“ Mit großem Erfolg veranstaltete der Airport Nürnberg als einer von 24 deutschen Flughäfen den „Tag der Luftfahrt“. Die vielen Attraktionen und das gute Wetter lockten über 12.000 Besucher auf das Flughafengelände. Erstmals wurden die Tore des großen Hangars A für Besucher geöffnet. Eine Ausstellung zeigte verschiedene Flugzeuge des Aero Clubs und des Flugdienstes Fly Alpha sowie Ausrüstung der airberlin-Technik. Die Besucher durften sogar in den Flugzeugen probesitzen. Weitere Anziehungspunkte waren der Polizeihubschrauber-Simulator und das Flugfeldlöschfahrzeug der Werkfeuerwehr. An mehreren Ständen informierten Flughafenangestellte über Ausbildungsberufe und Umweltthemen. Auch Fluggesellschaften wie Turkish Airlines und Ryanair waren mit eigenen Anlaufpunkten vertreten. Einen Höhepunkt des Tages gestaltete das Cadolzburger Musicalensemble mit der Teilaufführung ihres Musicals „Aeronauticus“ über das Leben des fränkischen Luftfahrtpioniers Gustav Weißkopf. 23 24 airport Report | 02/2013 | Reportage Reportage: SAFA-Team Flugzeuge auf dem Prüfstand Die SAFA-Inspektoren am Airport Nürnberg kontrollieren die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen auf ausländischen Flugzeugen. Wer sich hinter ein Lenkrad setzt, braucht einen Führer- und Fahrzeugschein und ist für die Verkehrstauglichkeit des Fahrzeuges verantwortlich. Über den Wolken ist das ähnlich: Am Airport Nürnberg bilden zwei Kollegen des Luftamts Nordbayern und drei Angestellte des Flughafens im Auftrag des Luftfahrtbundesamts (LBA) das „SAFA-Team“ (Safety Assessment of Foreign Aircraft) zur Sicherheitsprüfung ausländischer Flugzeuge. „Jede Ramp Inspection muss gut geplant sein“, erklärt Christine Walther-Zocher. Die einzige Frau im SAFA-Team sitzt mit ihren Kollegen in einem silbernen Van. „Wir wollen den Verkehr nicht aufhalten, aber alle wichtigen Bereiche in der kurzen Bodenzeit des Flugzeuges abarbeiten.“ Nur wenige Meter entfernt rollt ein Airbus A320 auf die Parkposition. Die Fluggasttreppe dockt an, rund 180 Passagiere steigen aus, das Reinigungsteam steht mit Staubsauger und Müllsäcken schon bereit. Eine halbe Stunde zuvor schaut Ulli Weber am PC im SAFA-Büro in den Tagesflugplan des Airports. Täglich landen viele ausländische Airlines, doch mindestens zwei der fünf SAFA-Mitarbeiter müssen verfügbar sein. „Flugzeuge, die erst kürzlich geprüft wurden, fallen raus“, erklärt Weber beim Blick in eine Datenbank. „Die würde passen! Kommt aus Bulgarien. Zum letzten Mal im Mai 2012 geprüft: Zwei nicht übereinstimmende Check-Listen. Eine Kleinigkeit“, stellt der SAFAInspekteur fest. An Parkposition 13 wirft Günther Seiferth einen prüfenden Blick in das linke Triebwerk des Airbus. Es ist noch heiß und verströmt einen starken Kerosingeruch. „Die Triebwerksschaufeln sind top in Schuss. Wie neu!“ Das dritte Mitglied des heutigen SAFATeams setzt ein Häkchen auf der Liste „Aircraft Condition“. Seine Aufgabe ist es, das Flugzeug von außen zu prüfen, Walther-Zocher kontrolliert die Kabine und Weber im Cockpit die Papiere der Piloten. Wo die Prüfer genau hinschauen müssen, wissen sie durch ihre Ausbildung zu Beauftragten für Luftaufsicht. Die Zulassung als SAFA-Inspekteure haben sie sich zusätzlich mit einer theoretischen Ausbildung durch das LBA und mehreren praktischen Trainings an den Großflughäfen Frankfurt und München erarbeitet. „In kritischen Fällen steht uns Reportage | airport Report | 02/2013 ein Experte zur Seite“, Walther-Zocher tippt auf ihr Klemmbrett. Mit Klebestreifen hat sie die Nummer der 24h-SAFA-Rufbereitschaft angebracht. BlickindaslinkeTriebwerk KontrollederPapierederPiloten KontrolleBeleuchtungNotausgangundErsteHilfe-Kasten Die Crew des Airbus ist die Kontrollen gewöhnt. In ganz Europa gibt es SAFA-Teams. So werden auch deutsche Flugzeuge im Ausland geprüft. „Wichtig ist die Kooperation mit der Besatzung“, betont Walther-Zocher. Gemeinsam mit der ChefStewardess arbeitet sie die Liste „Cabin“ Häkchen für Häkchen ab, zählt die Crewmitglieder, prüft die Beleuchtung des Notausgangs und den Erste Hilfe-Kasten. Seiferth schaut in den Fahrwerkskasten des Flugzeugs. Hier verlaufen unzählige Schläuche und Kabel für die Hydraulik. „Ich suche nach Beschädigungen und Lecks“, erklärt der SAFA-Inspekteur. „Sollte ich etwas finden, steht in der MEL, was zu tun ist.“ Die „Minimum Equipment List“ ist quasi das Flugzeug-Handbuch. Bis ins Detail steht hier, was ok ist und was nicht. Auch wie stark ein Airbus an welcher Stelle tropfen darf – nach einer Landung mit 300 Stundenkilometern und enormen Temperaturunterschieden ist das normal. „Ein Startverbot musste ich als SAFA-Inspekteur noch nie aussprechen“, berichtet Weber, „aber eine Verzögerung kommt schon vor.“ Zum Beispiel als ein Kapitän nur ein abgelaufenes medizinisches Zeugnis bei sich hatte. „Da war nicht klar, ob der Pilot überhaupt flugtauglich ist!“, verdeutlicht Weber. Am Ende war es nur ein Versehen: Der Pilot ließ sich das aktuelle Zertifikat per Fax schicken. Im Flugzeug wird es eng: Das Reinigungsteam arbeitet sich von hinten nach vorne durch die Sitzreihen. Das Catering-Fahrzeug fährt heran. Auf Platz 1C und 1D übertragen die zwei SAFAInspekteure ihre Ergebnisse in ein Hauptblatt. „Keine Beanstandungen“, stellt Weber fest. Eine Unterschrift des Kapitäns und eine herzliche Verabschiedung beenden die Inspektion. PrüfungFahrwerkkästen LetzteUnterschrift.GutenFlugwünschtdasSAFA-Team. Während die SAFA-Inspekteure im Büro ihre neongelben Warnwesten ablegen, fährt die EASADatenbank hoch. Seiferth überträgt das Hauptblatt der Inspektion in ein Online-Formular. Ein Klick und die Daten wandern nach Braunschweig zum LBA. „Wenn alles passt, geht’s online“, erklärt Seiferth. Europaweit können dann alle SAFA-Teams auf die Daten zugreifen. 25 26 airport Report | 02/2013 | News Servus TV prüft Reisewissen der Urlauber An zwei Tagen im August testete ein Team vom Fernsehsender „Servus TV“ das Reisewissen der Nürnberger Urlauber. In der Abflughalle konnten Reisende unter der Anleitung eines Moderators das Gewicht des eigenen Koffers schätzen, mit verbundenen Augen typische Speisen der Reiseziele erraten oder knifflige Fragen zu Reiseländern beantworten. Zu sehen waren die Spiele in der Sendung „Servus am Morgen“ auf Servus TV und in der Online-Mediathek des Senders. Neben Nürnberg drehte das TV-Team auch an den Flughäfen in Salzburg und Wien. Was macht eine Vogelschlagbeauftragte? Was bedeutet „Bird Controll“ am Flughafen? Ein Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitete zwei Tage lang eine Mitarbeiterin des Company Centers Umwelt bei ihrer Tätigkeit als Vogelschlagbeauftragte. Ein Schuss aus der Schreckschusspistole vertreibt größere Schwärme von der Startbahn und verhindert damit Zusammenstöße mit Flugzeugen. Spielwarenmesse: Starker Auftritt am Airport Willkommen Zuhause! So begrüßt die Spielwarenmesse alle ankommenden Reisenden am Airport Nürnberg in der Gepäckausgabe. Dazu prangt riesengroß der Millennium Falke an der Wand – gerade in Nürnberg gelandet. Das außerirdische Gefährt ist allen Star Wars-Fans als legendäreres Raumfrachtschiff bekannt. Es ist bestens geeignet, um Galaxien und Asteroidenfeldern in Überlichtgeschwindigkeit zu durchqueren. Unter den Flugreisenden wirft das überdimensionale Plakat die Frage auf, wer aus dem Millennium Falke wohl aussteigt. Die Antwort: Besucher der Spielwarenmesse, denn die Fachmesse begrüßt in Nürnberg Gäste aus allen Spielewelten. Und alle Einwohner können mithelfen, dass sich die Fachbesucher in der Frankenmetropole zuhause fühlen. Denn regelmäßig werden die Betten knapp. Viele Gäste reisen morgens an und müssen abends wieder zurückfliegen. Wer vom 29.Januar bis 3. Februar 2014 noch ein schön gemütliches Zimmer frei hat, kann den Messebesuchern eine Privatunterkunft anbieten. Dazu kooperiert die Spielwarenmesse eG mit Airbnb. Der international führende Partner für die Vermittlung von Privatunterkünften im Internet macht die Vermietung von privatem Wohnraum ganz einfach und unkompliziert. Interessierte Gastgeber können sich im Internet unter www.airbnb.de registrieren. News | airport Report | 02/2013 Twizy-Teff am Flughafen Der Twizy ist ein Auto, aber kaum größer als ein Roller und produziert so viel CO² wie ein Fahrrad: 0. 12 stolze Besitzer des außergewöhnlichen Elektrogefährts organisierten das erste Twizy-Treffen am Airport Nürnberg. Die vollelektronischen Fahrzeuge des französischen Autobauers Renault erreichen je nach Modell eine Höchstgeschwindigkeit von 45 bis 80 km/h. Der Airport Nürnberg spendierte zwölf Tankfüllungen – aus der Steckdose. Edelsportwagen im Parkhaus Jeweils 500 PS hatten die drei Nobelsportwagen, die das Fachmagazin „AUTO TEST“ aus Schwabach an den Airport holte. Das Fotoshooting zum Bericht über die Sportkarossen fand im Flughafen-Parkhaus P3 statt. Im Neonlicht und vor der modernen Kulisse aus Glas und Stahl erstrahlten ein blankpolierter orangefarbender BMW M5, ein weißer Lamborghini Gallardo und ein Cadillac CTS-V Coupé. 27 28 airport Report | 02/2013 | News Freie Fahrt für Marché® Azubi 10-Meter-Kuchen für den guten Zweck Ein Notendurchschnitt von 1,1 muss belohnt werden! So sahen es zumindest die Ausbildungsverantwortlichen von Marché® und spendierten Pamela Tymek ein Jahr lang freie Fahrt mit einem Marché® Smart. Nach dem Ende des zweiten Lehrjahres zählte die Auszubildende des Marché Bistro am Airport Nürnberg zu den fünf besten Azubis Deutschlands. Susanne Graf von Marché® übergab Pamela Tymek, im Beisein von Airport Gastronomy Director Udo Weber die Schlüssel des Smarts, den sie bis zum Ende ihrer Ausbildung kostenlos fahren darf. Der „Tag der Luftfahrt“ lockte mehrere tausend Gäste an den Flughafen. Neben vielen fliegerischen Attraktionen blieb vielen Besuchern der zehn Meter lange Erdbeerkuchen vom Mövenpick Restaurant in Erinnerung. Die kompletten Einnahmen des rekordverdächtigen Kuchens spendete das Mövenpick Restaurant an den Verein „Lobby für Kinder e.V.“, der sich um in Not geratene Kinder in der Metropolregion kümmert. Udo Weber, Geschäftsführer des Mövenpick Restaurants am Flughafen, übergab den Scheck über 767,50 Euro an Dr. Sabine Loritz, Repräsentantin der Lobby für Kinder e.V. Mitten durchs Flammenmeer Impressum: Bei Temperaturen von über 300 Grad kommen die härtesten Feuerwehrmänner ins Schwitzen. Ralf Hankewitz bringt in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Feuerwehrleute an ihre Belastungsgrenzen. Im Inneren der Konstruktion befindet sich der Nachbau eines Gebäudeinnenraums für Übungen zum Gebäudebrandschutz. 64 Feuerwehrleute wagten sich in das Feuermeer und bekämpften fünf verschiedene Brandsimulationen – brennende Regale, Gasflaschen und Stichflammen. Nach 20 Minuten ist die Übung beendet, wenn die Feuerwehrleute, gefolgt von Rauch und Ruß, erleichtert aus der Luke steigen. In der Nachbesprechung mit dem Brandinspektor der Werkfeuerwehr wurde danach jeder Schritt bewertet. DerAirportReporterscheintzweimaljährlichjeweilszum FlugplanwechselEndeMärzundEndeOktober Herausgeber:FlughafenNürnbergGmbH,Kommunikation &Umwelt,Flughafenstraße100,90411Nürnberg Tel.0911-9371273 Fax0911-9371704 [email protected] www.airport-nuernberg.de RedaktionundKonzeption:JanBeinßen,Maximilian Hensel V.i.S.d.P.:RetoManitz Anzeigen:ChristineKramer-Gebeßler Mitarbeit:AndreasHumer-Hager,KerstinHeubeck, HelmutMeier,OlgaBrühl Fotos:HelmutMeier,GünterMayer,HannesHenn, MaximilianHensel,RalfLang,JanBeinßen,ThomasNiepel, RiesePhotography,JanWeidner,JürgenKlier,Gerhard Plomitzer,MANTruck&BusAG,ZDFDigitalMedienproduktionGmbH,germanwingsGmbH,DeutschePost MobilityGmbH,MövenpickHotelsDeutschlandGmbH, Shutterstock Layout:AgenturBaumgärtner,Fürth Druck:creoDruck&Medienservice,Bamberg Auflage:20.000 AnzeigenannahmeunterTel.0911-9371266 (esgiltdiePreisliste1.10) News | airport Report | 02/2013 ADAC dreht TV-Werbespot Der ADAC drehte einen neuen TV-Werbespot auf dem Vorfeld des Nürnberger Flughafens. Unter dem Motto „Immer und überall“ soll der Clip auf die weltweiten Leistungen des Automobilclubs hinweisen. Auch die drei in Nürnberg stationierten ADACJets haben im Film einen Auftritt. Zu den Dreharbeiten reiste ein 25-köpfiges Team samt Schauspielern und mehreren LKW voller Filmequipment an den Flughafen. Vor der Kulisse mehrerer Hangars mimten die Darsteller verschiedene Reparatur- und Rettungsszenen. Stolzes Jubiläum: 40 Jahre Turkish Airlines in Nürnberg Seit 1973 fliegt Turkish Airlines von Nürnberg nach Istanbul. Was als Verbindung ausschließlich für Gastarbeiter in die Heimat begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer wichtigen Route in die ganze Welt. Anlässlich der Jubiläumsfeier mit Gästen aus Politik und Wirtschaft schickte die Airline einen Großraumjet nach Nürnberg. führer Karl-Heinz Krüger sowie der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg Dr. Michael Fraas die Bedeutung der Verbindung für den Airport Nürnberg und die Metropolregion. Für das große Büffet mit türkischen Speisen hatte Mövenpick eigens einen türkischen Koch engagiert. Mit Wasserfontänen wurde der Airbus A330 von der Werkfeuerwehr empfangen. Nach der Landung lud Turkish Airlines die anwesenden Medienvertreter zu einem Rundgang durch die Maschine ein. Die Besatzung, die sonst in New York oder Johannesburg landet, hatte sichtlich Freude am Sonderflug in die Frankenmetropole. DirektorNordbayernderTurkishAirlines,mitdemfrüheren GlückwünschezumJubiläum:(v.l.)Dr.OsmanNuriHasirci, Die eigentlichen Feierlichkeiten fanden am Abend im Konferenzcenter des Mövenpick Restaurants statt. Nach einer Begrüßung durch Turkish AirlinesChef in Nürnberg, Dr. Osman Nuri Hasirci unterstrichen der frühere Flughafen-Geschäfts- FlughafengeschäftsführerKarl-HeinzKrüger 29 30 airport Report | 02/2013 | News Air Manda startet nach Veitshöchheim Das lustige Nilpferd Amanda und ihr Freund Pierre Ruby, alias Sebastian Reich, sind deutschlandweit aus Comedy-Shows bekannt. Einen ganzen Tag lang haben sie sich verschiedene Stationen am Flughafen angesehen, um schließlich mit der eigenen Fluglinie „Air Manda“ nach Veitshöchheim abzuheben. Ein Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitete den Bauchredner und zeichnete die Sketche für eine TV-Show im BR auf. Grundschüler erforschen den Bucher Landgraben Bis zu den Knien standen die kleinen Naturforscher im Matsch des Bucher Landgrabens. Eine engagierte Lehrerin hatte zusammen mit der Umweltstation der Stadt Nürnberg und der Umweltabteilung des Flughafens eine spannende Exkursion durch das flughafennahe Biotop organisiert. Mit kleinen Netzen und Käschern ausgerüstet, machten sich die Viertklässler aus Buchenbühl auf die Suche nach den Fischen, Fröschen, Käfern und Pflanzen, von denen sie schon im Biologie-Unterricht gehört hatten. News | airport Report | 02/2013 Musikalische Werbung beim Bardentreffen Das Bardentreffen verwandelt jährlich die Nürnberger Innenstadt zur großen Freiluftbühne mit Musik aus aller Welt. Ryanair und das FlughafenMarketing nutzen die Veranstaltung für eine musikalische Werbeaktion für günstige Flüge ab Nürnberg. Mit der Hilfe der Berufsfachschule für Musik entstand ein „Über den Wolken ….“ singender „Flash Mob“ vor der Lorenzkirche. Ein Film davon wurde auf YouTube und den Social Media-Kanälen des Airport Nürnberg und Ryanair veröffentlicht. Reiselustige konnten sich am Ryanair-Informationsstand Fragen zu Preisen und Buchung direkt an Mitarbeiter der Airline stellen. Gewinnspielkarten und Ryanair-Luftballons wurden in der ganzen Stadt verteilt und machten auf die Aktion aufmerksam. Feuerwehrchef geht in den Ruhestand Rund 70 Gäste waren zur großen Abschiedsfeier des Hauptbrandmeisters der Werkfeuerwehr am Airport Nürnberg, Gerhard Berndt, in die festlich geschmückte Fahrzeughalle geladen. Gerhardt Berndt begleitete als Leiter der Werkfeuerwehr die Entwicklung des Flughafens seit 1986. In 27 Jahren, fast der Hälfte des gesamten Bestehens der Feuerwehr, hat Berndt eine Betriebsfeuerwehr mit 10 Feuerwehrmännern zu einer Werkfeuerwehr mit über 70 Feuerwehrleuten entwickelt, die heute für den Flugzeug- und Gebäudebrandschutz verantwortlich ist, professionelle Erste Hilfe leistet und den ICAO-Vorgaben entspricht. In einer Rede würdigte die Geschäftsführung Berndts Leistungen in fast drei Jahrzehnten Flughafenzugehörigkeit. Schulmittelaktion: Beitrag gegen Kinderarmut Der Airport Nürnberg hat sich auch 2013 wieder an der Schulmittelaktion beteiligt und Spenden für Familien mit geringem Einkommen gesammelt. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly ruft jährlich Nürnberger Unternehmen dazu auf, das „Netz gegen Armut“ zu unterstützen. Die Abteilung Einkauf konnte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Lieferanten eine ganze Wagenladung mit neuwertigem Stiften, Blöcken, Schulheften und Taschen an das Rote Kreuz weitergeben, das die Materialen verteilt. 31 32 airport Report | 02/2013 | Wirtschaftsportrait Interview MAN – Dr. Ulrich Dilling Am Flughafen begegnet man oft dem MANSchriftzug. Welche MAN-Produkte findet man an einem internationalen Verkehrsflughafen? Von MAN fahren hauptsächlich Busse aber auch LKW oder Feuerwehrfahrzeuge auf den Flughäfen. Oft ist auch das Chassis und der Motor von MAN und ein Fremdhersteller liefert den Fahrzeugaufbau wie zum Beispiel bei den Flugfeldlöschfahrzeugen am Airport Nürnberg. MAN-Motoren stecken auch in Fahrzeugen der Agrarindustrie, der Baubranche oder in Spezialfahrzeugen. Auch diese Fahrzeuge sind an Flughäfen im Einsatz. Im MAN-Motorenwerk in Nürnberg werden alle MAN-Motoren, die in Europa in Fahrzeugen verbaut werden, produziert. Viele von ihnen gehen nach München oder Salzgitter, wo sie in mittelgroße und große LKW verbaut werden. Andere werden für Busse produziert, die in Posen und in Ankara oder in Plauen bei Neoplan in die Fahrzeuge eingesetzt werden. MAN ist ein Global Player und gleichzeitig ein Traditionsunternehmen mit fränkischen Wurzeln seit 1841. Wie lassen sich diese beiden Attribute vereinen? Nürnberg steckt als „N“ ja bereits im Namen! Die Firma „Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg“ hat ihren Ursprung 1841 in der Nürnberger Fabrik von Cramer-Klett. Daher hat unser Standort eine enorme Historie. In den Adern unserer Mitarbeiter fließt praktisch Öl – mit über 100 Jahren Motorenerfahrung denken und handeln alle Funktionen in Motoren. Die lange Tradition am Standort Nürnberg spürt man in der besonderen Verbundenheit der Belegschaft zum Unternehmen. MAN und seine Kunden können von dieser Tradition nur profitieren: Durch ein enorm großes Engagement der Mitarbeiter, einer Nürnberg aus technologisch alle globalen Motorenstandorte von MAN Truck & Bus. In Nürnberg fertigt MAN das Herzstück der Fahrzeuge: den Motor. Welche Standortvorteile hat die Frankenmetropole, weshalb das „MANHerz“ hier zu schlagen beginnt? Am Standort in Nürnberg gibt es einfach alles, was man zur Motorenentwicklung und -produktion braucht. Von den rund 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeitet der Großteil in der Produktion, 800 Mitarbeiter zählen zur Forschung und Entwicklung und ca. 100 Mitarbeiter arbeiten im Vertrieb Gerade erst haben wir ein neues Entwicklungszentrum gebaut. Viel Erfahrung und Wissen hat sich hier, mitten in der Südstadt von Nürnberg, über die Jahrzehnte angesammelt, das ist ein echtes Pfund, ein Standortvorteil. Trotzdem stehen auch wir immer auf dem Prüfstand. So müssen wir uns kontinuierlich weiterentwickeln, um technologisch immer ganz vorne zu sein. Dafür braucht man die besten Leute und viel Innovationskraft. Das hat man hier in Nürnberg. Ein Vorteil ist auch die geographische Lage: Zentral in Europa beliefern wir von Nürnberg aus unsere Partner in ganz Europa und der Welt. Als international tätiges Unternehmen sind Sie auf eine gute Anbindung an den weltweiten Flugverkehr angewiesen. Welchen Stellenwert nimmt der Airport Nürnberg für das MAN-Werk ein? Bei MAN in Nürnberg sind viele verschiedene Funktionen vertreten. Für einige Abteilungen, z.B. Service oder Entwicklung, ist der Kundenkontakt von zentraler Bedeutung, daher sind diese Mitarbeiter besonders viel auf Reisen. Außerdem liefert MAN Motoren bis in die hintersten Winkel auf der ganzen Welt. Wirtschaftsportrait: MAN „Ein starker, lokaler Flughafen ist essentiell wichtig.“ geringen Fluktuation und dem Know-how, das in der gesamten Region vorhanden ist. Die hohe Qualifikation der Mitarbeiter – Ingenieure, Kaufleute und 80% Facharbeiter – machen außerdem den Standort aus und unterstreichen den hohen Stellenwert von Qualität. Als Motorenleitwerk betreuen wir von Das Werk in Nürnberg ist Teil eines weltweiten Netzwerkes, weshalb ein starker, lokaler Flughafen mit dem man komfortabel und schnell zu den wichtigen europäischen Zielen und internationalen Drehkreuzen kommt, essentiell wichtig ist. Wirtschaftsportrait | airport Report | 02/2013 Auch große Frachtmaschinen werden am Nürnberger Flughafen abgefertigt. Wie sehr nutzt das MAN-Werk in Nürnberg diesen Service? Der Großteil unserer Motoren geht per LKW auf den Straßen durch ganz Europa zu unseren Fahrzeugwerken, wo sie in die Fahrzeuge eingesetzt werden. Für den Transport von Motoren, die weltweit verkauft werden, nutzen wir kostensparend die Lieferung per Schiff. Es gibt aber viele Fälle, in denen Geschwindigkeit entscheidend ist. Wenn am anderen Ende der Welt in kurzer Zeit ein Motor ausgetauscht oder zur Reparatur nach Nürnberg gebracht werden muss, ist das Flugzeug als Transportmittel unschlagbar. Auch im Bereich der Schiffsmotoren, z.B. für Luxusyachten, spielt die Luftfracht eine Rolle. MAN-Motorenwerke in Nürnberg Im MAN-Motorenwerk in Nürnberg arbeiten rund 4.200 Mitarbeiter auf einer Fläche von ca. 350.000 Quadratmetern – eine kleine Stadt im Süden Nürnbergs, die niemals schläft. Im Schichtbetrieb entstehen hier Motoren für Busse, LKW und sogar für Yachten. Neben der Produktion und dem Vertrieb betreibt MAN in Nürnberg auch ein großes Forschungszentrum. Der Airport Nürnberg vollzog einen Wechsel in der Geschäftsführung. Welche sind Ihre Wünsche an die neue Spitze des Flughafens? Grundsätzlich ist die Verbindung zu den großen europäischen Metropolen und interkontinentalen Drehkreuzen sehr wichtig. Entscheidend ist nicht nur, dass es eine Anbindung zu den großen Flughäfen wie München, Amsterdam und Zürich gibt, sondern auch, dass die Verbindungen passen. In Europa sind für uns direkte Verbindungen interessant, z. B. nach Italien und Spanien, wo vor allem die Abnehmer der Schiffsmotoren sitzen. Auch die Türkei oder Polen, als Standorte wichtiger Kunden und Lieferanten, sind für uns als Flugziele von großer Bedeutung. Zu diesen Zielen muss es gute Verbindungsmöglichkeiten geben. Dr. Ulrich Dilling Dr. Ulrich Dilling ist ein Experte der Fahrzeugindustrie mit vielen Jahren Auslandserfahrung. Fünf Jahre war Dilling als Geschäftsführer in den USA und anschließend sechs Jahre in Schweden bei Getrag, einem Getriebe-Hersteller, tätig. 2009 zog es ihn mit samt der Familie wieder nach Deutschland. Seitdem ist Dilling Werksleiter bei MAN in Nürnberg. 33 34 airport Report | 02/2013 | Seltene Zugvögel Seltene Zugvögel Oldies • • • • • zu Gast in Nürnberg Baujahr 1943 Doppeldecker-Schulflugzeug Tankstopp in Nürnberg Auftritte bei Flugshows Über 8.500 Stück wurden seit 1934 gebaut Boeing Stearman • Viermotoriges Turboprop-Flugzeug für den Personen- und Frachttransport auf Kurz- und Mittelstrecken • Von 1957 bis 1961 in USA gebaut • Über 600 km/h; Reichweite über 4.000 km • Frachtversion der Amira Air • War regelmäßiger Gast als Frachtflieger in Nürnberg • Baujahr 1959 Lockheed L-188 Electra Freighter Douglas DC 3 • Historisches Flugzeug der KLM • Baujahr 1942 • Typ als „Rosinenbomber“ in Deutschland bekannt • Weltweit über 15.000 Stück gebaut • Heute noch im täglichen Linienbetrieb für Chathams Pacific zwischen Tongatapu nach Lifuka in Tonga • In Alaska und Kanada noch häufig als Bedarfsflieger im Einsatz Seltene Zugvögel | airport Report | 02/2013 • Einer der ersten Hubschrauber bei der Bundeswehr • 1946: Zulassung als erster ziviler Hubschrauber in USA • Plexiglas-Cockpit Spitzname „Goldfischglas“ • Bis weit in die 80er weltweit im Einsatz Westland Bell 47 • Flieger des „Battle of Britain Memorial“ • Tankstopp in Nürnberg • Auftritte bei Flugshows • 1942 Indienststellung für US Airforce Douglas DC 3 • Baujahr 1958 • Seit 1992 bei Hanseflug für Rundflüge • Größter im Einsatz befindlicher einmotoriger Doppeldecker der Welt • 1.000 PS: benötigt extrem kurze Startbahn • Im Linienbetrieb zwischen Sylt und Föhr Junkers Ju 52 • Erstzulassung: 1947 für South African Airways • In historischer Lackierung für Rundflüge • Erste Maschinen gingen als Transportflugzeuge ans US-Militär • Erstflug des Typs am 14. Februar 1942 • Eingesetzt im interkontinentalen Verkehr Antonow An-2 • Betreiber: Schweizer Ju-Air • Reiste für Werbekampagne für Hollywood-Film nach Nürnberg • Bekannt als „Tante Ju“ • Charakteristisch: Wellblech-Außenhaut Douglas DC 4 35 Warum auf alten Pfaden wandeln, wenn man neue Wege fliegen kann? Denken Sie um, steigen Sie ein. Und entdecken Sie die moderne Art des Fliegens. Jetzt von Nürnberg nach Hamburg und ab 13.11. auch nach Berlin-Tegel fliegen. AB 33€ * INKL. MEILEN + Aufpreis bei Gepäckaufgabe * Preis pro Flugstrecke und Person inklusive Meilen. Begrenzte Sitzplatzkontingente. Bei Zahlungen, die nicht per Lastschrift getätigt werden, entstehen Zuschläge. Dies gilt ebenso bei Aufgabe von Gepäck. Es gelten die Allgemeinen Beförderungsbedingungen.