Ein Schlag mehr
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Ein Schlag mehr
FINANZPLAN | KARRIERE SPEZIAL gehaltsverhandlung BERUF: ELEKTROTECHNIKER BERUF: TISCHLERMEISTER BERUF: BAUINGENIEUR BERUF: EINKÄUFER BERUF: BUCHHALTERIN BERUF: FACHVERKÄUFER EINKOMMEN: 27 055 EURO EINKOMMEN: 28 309 EURO EINKOMMEN: 39 215 EURO EINKOMMEN: 38 823 EURO EINKOMMEN: 27 813 EURO EINKOMMEN: 24 780 EURO kletterten sie nur um 0,3 Prozent nach oben. Grund dafür sind die vielen tariflichen Öffnungsklauseln und der Abbau übertariflicher Leistungen. Die Chefs profitieren. Vor allem Großbetriebe erzielen gute Erträge. So stieg der Anteil der Unternehmens- und Vermögensgewinne am Volkseinkommen seit 2000 um 5,2 Prozentpunkte. Mit 33 Prozent liegt er auf sehr hohem Niveau. tarifverhandlung Die Gewerkschaften wollen diese Entwicklung jetzt stoppen. Die IG-Metall plädiert für 5 Prozent mehr Gehalt. „Unsere Forderungen sind bezahlbar. Sie entsprechen der Leistungsfähigkeit der deutschen Metall- und Elektroindustrie“, meint Jürgen Peters, der erste Vorsitzende. Erfahrungsgemäß werden sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber unterhalb dieser Marke einigen. Experten wie der Wirtschaftsweise Bert Rürup gehen davon aus, dass die tariflichen Löhne insgesamt in diesem Jahr um etwa 1,5 Prozent steigen könnten. Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), glaubt an einen Korridor zwischen 1 bis 2 Prozent. Das ist zu wenig, um die Einkommenslage des Durschnittsverdieners merklich zu verbessern. Angenommen, das Gehalt wird um 100 Euro erhöht, also um rund 5 Prozent. Dann kostet das den Chef etwa 120 Euro, Sozialabgaben mitgerechnet. Der Mitarbeiter selbst zahlt rund 20 Euro Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. 20 Euro fliesen ans Finanzamt. Bleibt ein Plus von 60 Euro. Volkswirtschaftlich hilfreich wäre es, wenn der Durschnittsverdiener dieses Geld komplett konsumieren würde. Die Konjunktur krankt nach wie vor an der schwachen Binnennachfrage. Die Exporterfolge können das nur teilweise ausgleichen. Im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung heißt es: „Die Schwächung der Kaufkraft der Masseneinkommen und Ein Schlag mehr Sind die Löhne in Deutschland zu hoch oder zu niedrig? Darüber streiten sich die Volkswirte. Für den Durschnittsverdiener ist klar: Es muss mehr sein. utes Geld für gute Arbeit wünscht Bundeswirtschaftsminister Michael Glos allen Arbeitnehmern. Für seine gute Arbeit erhält der Durchschnittsverdiener zurzeit genau 2210 Euro brutto im Monat. Das ist viel im Vergleich zu anderen Ländern. Deutschland nimmt bei den Lohnkosten, insbesondere in der gewerblichen Wirtschaft, nach wie vor eine Spitzenposition ein. Allerdings sind weniger die Gehälter das Problem, als vielmehr die hohen Nebenkosten. „Genaue Analysen sind schwierig, weil sich die Daten der EU-Länder nicht richtig vergleichen lassen“, erklärt Thorsten Schulten, Experte für europäische Tariflöhne bei der HansBöckler-Stiftung in Düsseldorf. realer verlust Prozentual gesehen aber sind die Löhne in Deutschland in den vergangenen Jahren wesentlich weniger gestiegen als in der Europäischen Union. Real sind sie sogar gesunken. Beispiel: Während die Schweden zwischen 1995 und 2004 ihr BERUF: BÜROKAUFFRAU BERUF: EDV-KOORDINATOR BERUF: TECHNISCHER ZEICHNERIN BERUF: PRODUKTMANAGER BERUF: MASCHINENBAUINGENIEUR BERUF: VERSICHERUNGSEXPERTIN EINKOMMEN: 31 378 EURO EINKOMMEN: 37 088 EURO EINKOMMEN: 27 853 EURO EINKOMMEN: 49 375 EURO EINKOMMEN: 47 019 EURO EINKOMMEN: 40 048 EURO TEXT EVA-MARIA NEUTHINGER Fotos: Christian Werthenbach (12) G Gehalt im Schnitt um 25,4 Prozent preisbereinigt steigern konnten, mussten die Deutschen nach Berechnungen der Europäischen Kommission 0,9 Prozent Verlust hinnehmen. Auch im vergangenen Jahr lag das Plus bei den Tariflöhnen bei nur 1,6 Prozent im Schnitt. Das hat die Reallöhne nicht sichern können, denn die Preissteigerung lag bei 2 Prozent. „Die Effektivlöhne entwickelten sich sogar noch weit weniger“, meint Reinhard Bispinck, Tariflohnexperte bei der Hans-Böckler-Stiftung. Im Schnitt die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der anhaltenden Schwäche des privaten Verbrauchs in Deutschland, der nach wie vor die Erholung der Konjunktur bremst.“ sparen Andererseits ist die Sparquote mit 10,7 Prozent hoch. Von den 56 Euro mehr Lohn wird der Durchschnittsverdiener 6 Euro erst einmal auf die hohe Kante legen. Und von dem, was er ausgibt, profitieren nicht nur deutsche Firmen, sondern auch Marken und Produkte aus dem Ausland. Inwieweit gemäßigte Lohnsteigerungen eine ins Gewicht fallende Belebung des Konsums fördern, ist insofern fraglich. Für den Durchschnittsverdiener indes ist klar: Er will für seine gute Arbeit gutes Geld verdienen. Jeder zweite Mitarbeiter wird inzwischen ohnehin nicht mehr nach Tarif bezahlt, weshalb die individuelle Gehaltsverhandlung immer öfter entscheidend ist.Tipps dazu stehen auf der nächsten Doppelseite. 20 GELDidee 3 / 2006 3 / 2006 GELDidee 21 FINANZPLAN | KARRIERE SPEZIAL gehaltsverhandlung Strategisch, taktisch, klug Bei der Gehaltsverhandlung kommt es auf die richtige Strategie an. Tipps für das Gespräch: 22 GELDidee „Der Tarifvertrag ist zwar das zentrale Orientierungsinstrument. Es bestehen jedoch immer Spielräume“, erklärt Reinhard Bispinck von der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf. In Großbetrieben sieht das in der Regel so aus, dass gute Mitarbeiter in eine bessere Gehaltsklasse gehoben werden. Im Mittelstand werden Spitzenleute einfach über- oder außertariflich bezahlt. Entschei- Die Stundensätze der verschiedenen Berufe zeigen große Unterschiede: Heimcomputer Der Betrieb darf seinen Angestellten einen Computer mit nach Hause geben. Es ist dem Finanzamt völlig unwichtig, wie viel dieser geschäftlich genutzt wird. Softwareingenieur/in 23,38 17,08 16,13 Verwaltungssekr./in 14,79 KFZ-Mechaniker/in 13,79 Mediengestalter/in 13,50 Krankenschwester 13,45 Dreher/in 13,16 Ë Angaben in Euro pro Stunde Quelle: www.lohnspiegel.de/wsi/2006 Telefon Auch die private Telefonrechnung und die Gebühren für Surfen im Netz darf der Arbeitgeber begrenzt übernehmen. Reisekosten Bis zu bestimmten Grenzen (24 Euro für einen Tag) kann der Betrieb lohnsteuerfrei Pauschalen für Außentermine überweisen. Er darf aber auch mehr zahlen: Nur muss er den übersteigenden Teil dann pauschal mit 25 Prozent lohnversteuern. 3 / 2006 23,57 Sekretär/in Entscheidend ist nur, dass er im Betriebsvermögen bleibt. Falls der Chef ihn dem Mitarbeiter verschenken möchte, ist der Wert pauschal mit 25 Prozent zu versteuern. Obst im Betrieb Da ist das Finanzamt gar nicht pingelig. Getränke oder Obst zur freien Verfügung der Mitarbeiter im Job bleiben ohne steuerliche Folgen. Wer jeden Tag eine Flasche Wasser selbst kaufen muss, weiß den Service zu schätzen. Wirtschaftswissenschaftler/in Architekt/in Sobald bares Geld fließt, fallen dafür immer Lohnsteuer und Sozialabgaben an. Eine ganze Reihe Sachleistungen jedoch kann der Chef zusätzlich bieten, ohne dass die vollen Nebenkosten zu zahlen sind. Eine Auswahl attraktiver Angebote: Fitness-Studio Wenn die 44 Euro monatlich mit den Benzingutscheinen nicht voll ausgeschöpft sind, kann der Chef zusätzlich oder alternativ den Monatsbeitrag eines Fitnessstudios übernehmen. Wichtig dabei ist, dass er den Beitrag direkt an den Sportclub überweist. Sonst geht das Finanzamt von einem geldwerten Vorteil aus, der steuer- und sozialversicherungspflichtig ist. 24,83 Mathematiker/in MEHR NETTO VOM FISKUS Benzingutscheine Bis zur Grenze von 44 Euro können Mitarbeiter monatlich vom Arbeitgeber einen Benzingutschein erhalten. Die Sachleistung bleibt steuer- und sozialversicherungsfrei. Wichtig ist, dass kein Geldbetrag auf dem Gutschein steht, sondern die Leistung: zehn Liter Benzin bleifrei etwa. 25,46 Chemiker/in Fotos: Mauritius, PR Pekunia motiviert nur kurzfristig. Mit dieser Erkenntnis schmettert mancher Chef die Frage seiner Mitarbeiter nach einer Gehaltserhöhung ab. Mag sein, dass Geld tatsächlich nicht das Wichtigste im Job ist. Aus vielen Studien lässt sich anderes ableiten. Anerkennung, ein gutes Betriebsklima, Verantwortung und interessante Aufgaben sind die ersten Kriterien für Zufriedenheit. Trotzdem wird jeder, der über mehrere Jahre keine oder keine deutliche Lohnsteigerung erhalten hat, irgendwann mürbe. „Auch in konjunkturell schlechten Zeiten ist es grundsätzlich legitim, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen“, meint Martin Wehrle, Gehaltscoach in Jork bei Hamburg. Die Geschäftslage des jeweiligen Betriebes ist natürlich zu berücksichtigen. Wenn beispielsweise Kollegen in den vergangenen Jahren entlassen werden mussten oder wenn die Erträge nachweislich wegen geringer Auftragseingänge, mieser Zahlungsmoral der Kunden oder extremen Kostensteigerungen beim Einkauf niedrig ausfallen, erscheinen übertriebene Forderungen sicherlich unangebracht. Doch heißt dies nicht, dass prinzipiell nichts mehr geht. „Es kommt immer auf die individuelle Situation des Mitarbeiters an“, erklärt Tim Böger, Geschäftsführer der Karriereberatung PersonalMarkt.de in Hamburg (siehe auch Interview). Arbeitnehmer, die von sich den Eindruck haben, viel zu leisten, sollten sich nicht scheuen, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Das gilt auch, wenn sie nach Tarif bezahlt werden. Wer verdient wie viel? dend für einen solchen Erfolg sind neben guter Arbeit die richtige Taktik und schlagkräftige Argumente. Arbeitnehmer sollten das Gespräch daher gut vorbereiten: planung Es kommt darauf an, die eigene Leistung gut zu verkaufen. Wer sich rhetorisch nicht sicher fühlt, spielt die Verhandlung in einer Trockenübung erst einmal mit Freunden oder dem Partner durch. argumente Persönliche Belange interessieren den Chef grundsätzlich nicht. Beispiel: Weil die Mehrwertsteuer erhöht wird, braucht die Familie mehr Geld; die Miete ist zum Jahresanfang gestiegen; die Energiekosten sind explodiert. Solche Motive sind nicht überzeugend. „Der Unternehmer oder der Vorgesetzte muss erkennen, dass die Gehaltssteigerung für ihn keine Ausgabe, sondern eine Investitition bedeutet“, erklärt Experte Martin Wehrle. Das heißt, der Mitarbeiter hat seine persönlichen Leistungen aufzuzeigen. Beispiele: • Ein wichtiger Kunde wurde durch seine Kontakte gewonnen. • Er konnte im vergangenen Jahr wesentlich zur Verbesserung der Organisation im Unternehmen beitragen. • Durch seine Vorschläge sparte der Betrieb deutlich Kosten. • Der Mitarbeiter hat an verschiedenen Fortbildungsmaßnahmen teilgenommen (auch in seiner Freizeit), die dem Chef zu Gute kommen. • Er konnte einen neuen, fähigen Kollegen für das Unternehmen gewinnen. • Er arbeitet in einem Team, das wesentlich zum Geschäftserfolg beigetragen hat. „Clevere Arbeitnehmer führen dazu mindestens ein halbes Jahr lang ein Leistungstagebuch und bereiten ihre Aufzeichnungen in einer Leistungsmappe vor. Diese präsentieren sie dann ihrem Vorgesetzen“, rät Wehrle. eröffnung Jedoch nicht als Erstes: „Das Gespräch sollte mit einigen freundlichen Worten über das vergangene Geschäftsjahr oder besondere positive Ereignisse begonnen werden“, rät Tim Böger. Damit wird eine angenehme Atmosphäre erzielt. Erst nach diesem unverbindlichen Einstieg empfiehlt es sich, Erfolge zu präsentieren. „Es ist auch ratsam, nicht sofort mit dem Top-Argument einzusteigen, sondern erst das zweit- oder drittbeste zu bringen“, meint Wehrle. gehaltsfrage Wann ist der richtige Zeitpunkt, um sein Anliegen zu erklären? Im günstigsten Fall bestätigt der Vorgesetzte die eigene Einschätzung. Etwa: „Stimmt, Sie haben in den vergangenen Monaten viel geleistet. Ich bin mit Ihnen zufrieden.“ Oder: „Das Projekt im Mai ist tatsächlich sehr gut gelaufen...“ Fallen solche Worte, sollte man die Gelegenheit wahrnehmen. Aber: Gleich zu sagen, wie viel man will, ist schlecht. Besser pokert der Mitarbeiter ein bisschen. Wer als Durchschnittsverdiener 200 Euro mehr will, steigt mit 350 Euro ein. „Viele Vorgesetzte, vor allem in 3 / 2006 größeren Betrieben, sehen Gehaltsverhandlungen sportlich“, so Wehrle. Das Risiko, den Chef wegen einer hohen Forderung zu verärgern, besteht also nicht. In der Regel wird er ohnehin erstmal abwehren und einen Betrag von unter 200 Euro nennen. „Dann sind die Chancen gut, sich in der Mitte zu treffen“, so Wehrle. Vorsichtiger sollten allerdings Angestellte sein, die mit dem Unternehmer oder Selbstständigen selbst verhandeln. Denn sie können davon ausgehen, dass ihr Gegenüber im Kopf genau ausrechnet, um wie viel die Erhöhung den eigenen Geldbeutel schmälert. Überzogene Forderungen könnten ihn deshalb doch verärgern. abwehrstrategien Wenn Chefs eine Erhöhung nicht genehmigen möchten, kontern sie häufig damit, dass der Tarif nicht mehr hergibt. „Darauf brauchen Mitarbeiter sich erst einmal nicht einzulassen“, rät Wehrle. Der Tarif definiert in vielen Unternehmen nur den Mindestlohn. „Potenziale nach oben gibt es meistens trotzdem“, so der Experte. Heißt: Hartnäckig bleiben und weiter verhandeln. Scheitert der Versuch trotz allem: Kleine Sachleistungen vom Chef begünstigt das Finanzamt. Solche Extras sind für beide Parteien vorteilhaft, weil im günstigen Fall weder Sozialabgaben noch Lohnsteuer oder Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer darauf anfallen (siehe Seite 22). Wenigstens darauf sollte sich der Chef einlassen. GELDidee - AKTION vergleichen sie sich! GELDidee Leser können ihr Gehalt professionell und individuell auswerten lassen. Die Karriereberatung PersonalMarkt.de bietet Ihnen eine ausführliche Gehaltsanalyse zu Sonderkonditionen an. Statt 25 Euro kostet die Leistung 15 Euro. Das Angebot erhalten Sie über das Internet unter www.geldidee.de. • Allgemeine Vergleichswerte finden Sie unter www.lohnspiegel.de. Es ist ein Projekt, das in sechs Ländern durchgeführt wird und von der Europäischen Kommission gefördert wird. Dort gibt es auch weitere Informationen zu Tariflöhnen in 150 Berufen. • Tipps zur Gehaltsverhandlung stehen im Buch „Geheime Tricks für mehr Gehalt“ von Martin Wehrle, erschienen im Echter Verlag, 20 Euro. Tim Böger ist Geschäftsführer der Karriereberatung PersonalMarkt.de in Hamburg. GUT VERHANDELT GELDidee Viele mittelständische Unternehmen klagen über Umsatz- und Renditeeinbußen. Wann ist in solchen Situationen der richtige Zeitpunkt für das Gehaltsgespräch? Böger Die Stimmung ist in den letzten Monaten insgesamt gar nicht mehr so schlecht. Die Chance können Mitarbeiter nutzen, wenn sie überdurchschnittlich leisten und nicht entsprechend bezahlt werden. Für die Gehaltsfrage bieten sich die Jahresgespräche an. GELDidee Wie viel mehr können Mitarbeiter erwarten? Böger Das hängt von der Ertragslage des Betriebes und von der eigenen Leistung ab. Eine Erhöhung um mehr als 5 Prozent ist nur selten möglich und auch dies kann nur erreicht werden, wenn die Verantwortung größer wird oder eben die Bezahlung an die sehr gute Leistung angepasst werden soll. GELDidee Gilt dies auch für eine Beförderung? Böger Wenn eine verantwortungsvollere Tätigkeit mit der Erhöhung verbunden ist, sind 10 bis 12 Prozent durchaus möglich. GELDidee Was sind die häufigsten Fehler der Arbeitnehmer, wenn sie mit ihrem Chef ein Gehaltsgespräch führen? Böger Bei Neueinstellungen scheitern 30 Prozent der Bewerber schon daran, dass sie unrealistische Vorstellungen haben. Wer zu wenig verlangt, zeigt, dass er sich der Verantwortung für seine neue Tätigkeit nicht bewusst ist. Wer dagegen zu viel verlangt, zeigt, dass er den Markt wohl nicht kennt. Auch wer aus einer Position heraus das Gespräch sucht, sollte sich über die Potenziale vorab richtig informieren. GELDidee Wie geht man dabei vor? Böger Es gibt heute vielfältige Möglichkeiten im Internet, sich über das eigene Gehaltspotenzial zu informieren. GELDidee 23