Wintersemester 2013/2014 - Friedens

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Wintersemester 2013/2014 - Friedens
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2013/14
M.A. Friedens- und Konfliktforschung
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Politikwissenschaft
Lehrgebäude 40, Zschokkestr. 32, 39104 Magdeburg
Postfach 41 20, 39016 Magdeburg
Tel.: 0391-67-16572 / 56584 (Sekretariat)
allg. E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
1
Inhaltsverzeichnis
Pflichtmodul 1 Theorien und Methoden der Friedens- und Konfliktforschung......................4
Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung /Introduction to peace and conflict studies...4
Methoden in der Friedens- und Konfliktforschung/ Methods of peace and conflict studies.........5
Pflichtmodul 2 Konzepte der Friedenssicherung und Menschenrechtspolitik........................6
Menschenrechte im internationalen Vergleich/ An international comparison of Human Rights...6
Die Rolle von Demokratien in der Friedenssicherung/ The role of demomcracies in
peacebuilding...................................................................................................................................6
Pflichtmodul 3 Konfliktanalysen............................................................................................7
Pflichtmodul 4 Angewandte Konfliktbearbeitung...................................................................8
Social Businessplanning...................................................................................................................8
Negotiation as an instrument of international conflict management.............................................8
Wahlpflichtmodul 5 Weltgesellschaft und Transformation...................................................10
Nachhaltige Entwicklung...............................................................................................................10
Gender and Conflict.......................................................................................................................10
Die politischen Systeme der arabischen Welt im Umbruch / The transformation of political
systems in the arab world..............................................................................................................12
Zwischen Traum und Revolte 1968 – eine globale Perspektive / 1968 in a global perspective....13
Wahlpflichtmodul 6 Globales Regieren ...............................................................................14
Religion in den Internationalen Beziehungen................................................................................14
Vertiefung im Europa- und Völkerrecht.........................................................................................15
Wahlpflichtmodul 7 Kommunikation und Gewalt.................................................................15
The language of Terrorism.............................................................................................................15
Medien und Krieg /Media and War...............................................................................................16
Visuelle Soziologie des Fremden/ Visual Sociology of foreign culture..........................................17
Wahlpflichtmodul 8 Ethik & Friedens- und Menschenrechtsbildung...................................18
Ethik: vom gerechten Krieg zu modernen Konflikttheorien..........................................................18
Kolloquien............................................................................................................................. 19
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden / Colloquium for exam candidates and
PhD students..................................................................................................................................19
Neue Forschungsergebnisse zur Internationalen Politik und zur Theorie der Politik (Recent
Research Results Regarding International Relations and Political Theory)...................................19
Master- und Doktorandenseminar / Seminar for Graduates and Postgraduates.........................19
Tutorien................................................................................................................................ 21
Tutorium zu Methoden der Friedens- und Konfliktforschung.......................................................21
Deutschtutorium............................................................................................................................21
2
Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens................................................................................21
Freiwillige Veranstaltungen..................................................................................................22
Der dreißgjährige Krieg: Konflikte, Kämpfe und Katastrophen in Europa.....................................22
Einführung in den russischen Kulturraum.....................................................................................23
Einführung in die praktische Philosophie......................................................................................23
Philosophy and Ethics of Science...................................................................................................23
Einführung in die theoretische Philosophie...................................................................................24
Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie B.1.............................................................25
Entscheidungstheorie, Wahrscheinlichkeit und Risiko Teil A.........................................................25
Statistical Estimation and Testing..................................................................................................25
Wirtschaftsgeschichte....................................................................................................................26
Wirtschaftspolitik...........................................................................................................................26
3
Pflichtmodul 1 Theorien und Methoden der Friedens- und Konfliktforschung
Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung /Introduction to peace and conflict studies
(Pflichtveranstaltung für Erstsemester)
Dozent/in:
Prof. Dr. Anna Geis
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 11:00 – 13:00, G 40B Raum 226 (60 Plätze),
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP:
In diesem Seminar ist neben einer mündlichen Leistung das erfolgreiche
Bestehen einer abschließenden Take-Home-Exam Voraussetzung zum
Erwerb von 6 CP.
Inhalt:
In diesem einführenden Pflichtseminar für alle Studienanfänger des Masterstudiengangs Friedensund Konfliktforschung (FKF) soll ein erster Einblick in die Grundbegriffe, neueren Forschungsfelder
sowie interdisziplinären Perspektiven der FKF ermöglicht werden. Da dieses Feld national wie
international ausgesprochen breit ist, können hier nur einige Grundlagen behandelt werden, die in
weiteren Seminaren des Studiengangs zu vertiefen sind. Im Mittelpunkt stehen hier Arbeiten aus
der deutschen FKF, die jedoch selbstverständlich mit international diskutierten Themen /Studien
verknüpft sind.
Im ersten Teil des Seminars werden Grundbegriffe der FKF (Konflikt, Gewalt, Frieden, Krieg)
behandelt sowie das besondere Selbstverständnis der FKF diskutiert. Teile der Forschung verstehen
sich explizit normativ sowie besonders praxisorientiert. Der zweite Teil des Seminars widmet sich
verschiedenen Themengebieten der FKF, vor allem neueren Feldern. Während die
Kriegsursachenforschung (zusammen mit dem Gebiet der Rüstung/Abrüstung) ein klassisches Feld
darstellt, sind Themen wie „demokratischer Frieden“, zivile Konfliktbearbeitung,
Genderperspektiven, Klimawandel, Religion erst in jüngerer Zeit verstärkt auf der Agenda. Wie
diese Themen zeigen werden, ist FKF in Deutschland und auch international stark von der
Politikwissenschaft (vor allem Internationale Beziehungen) bestimmt, jedoch von „Natur aus“ ein
interdisziplinäres Feld, zu dem auch andere sozial- und geisteswissenschaftliche sowie
naturwissenschaftliche Disziplinen beitragen. Abschließend sind zwei benachbarte Disziplinen
vertieft zu betrachten.
Literatur:
Chester A. Crocker/Fen Osler Hampson/Pamela Aall (Hg.): Leashing the Dogs of War. Conflict
Management in a Divided World, Washington 2007
Peter Imbusch/Ralf Zoll (Hg.): Friedens- und Konfliktforschung: eine Einführung mit Quellen, Reihe
Friedens- und Konfliktforschung, Wiesbaden 2011.
Berthold Meyer, Formen der Konfliktregelung: eine Einführung mit Quellen, Reihe Friedens- und
Konfliktforschung, Wiesbaden 2011.
Peter Schlotter/ Simone Wisotzki (Hg.): Friedens- und Konfliktforschung – ein Studienbuch, BadenBaden 2011.
Charles Webel/Johan Galtung (Hg.): Handbook of Peace and Conflict Studies, London 2007.
4
Methoden in der Friedens- und Konfliktforschung/ Methods of peace and conflict studies
(Pflichtveranstaltung für Erstsemester)
Dozent/ in:
Prof. Dr. habil. Heiko Schrader; Prof. Dr. Anna Geis
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Zeit und Ort: Di, 15:00 – 17:00, G 40B Raum 140 (54 Plätze)
Sprache: Englisch
Leistungsnachweis 6CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
This seminar (taught in English) is an obligatory course for beginners of the Master programme
Peace and Conflict Studies. It introduces students to selected qualitative methods in social science
such as conducting interviews with experts or focus groups, content analysis, and ethnographic
methods. In addition basic questions of how to design a research project will be discussed: case
studies and comparison, ethical questions in dealing with issues of violence and cultural diversity.
The topic from which we will choose the examples is the issue of (domestic or international)
security threats. The notion of “security” has expanded significantly in Western as well as nonWestern societies and on an international level since the end of the Cold War, encompassing far
more than protection from military threats or physical violence.
The students will practice basic steps in small groups and analyse examples from the field of
security problems. The last part of the course will be held as a compact course (27 January 2014)
so that the students’ work can be presented and discussed in detail.
Literatur:
Uwe Flick 2012: Qualitative Sozialforschung. Reinbek: Rowohlt, 5. edition.
Uwe Flick 2009: An introduction to qualitative research. Los Angeles: Sage.
Peter Hough: Understanding Global Security. London: Routledge 2013, 3. Edition.
Paul D. Williams (ed.): Security Studies. An Introduction. London: Routledge 2012.
Christopher W. Hughes/Lai Yew Meng (eds.): Security Studies. A Reader. London: Routledge 2012,
2. edition.
Bemerkung: Tutorium obligatorisch für Seminar !
5
Pflichtmodul 2 Konzepte der Friedenssicherung und Menschenrechtspolitik
Menschenrechte im internationalen Vergleich/ An international comparison of Human Rights
(Pflichtveranstaltung für Erstsemester)
Dozent/in:
Prof. Dr. Karl-Peter Fritzsche
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 9:00-11:00, G 151 Raum 3.06 (44 Plätze)
Sprache: Englisch
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Das Seminar analysiert und diskutiert wie Menschenrechte in unterschiedlichen Ländern geachtet,
geschützt, umgesetzt oder verletzt werden. Das Seminar fokussiert auf ausgewählte Rechte und
vergleicht das Menschenrechtsprofil unterschiedlicher Länder.
The course will analyse and discuss how human rights are respected, protected and fulfilled or
violated in different countries. The course will focus on selected human rights and will compare the
human rights profile of different countries.
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben
Die Rolle von Demokratien in der Friedenssicherung/ The role of demomcracies in peacebuilding
(Pflichtveranstaltung für Erstsemester)
Dozent/ in:
Prof. Dr. Anna Geis
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Do. 9:00-11:00, G 40B Raum 226 (60 Plätze)
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Seit dem Ende des Kalten Krieges rückte der zivilisierende Faktor von “Demokratie” immer stärker
in den Fokus der wissenschaftlichen und politischen Aufmerksamkeit. Liberal-demokratische
Systeme, die auf Freiheit, Gleichheit, Partizipation und Achtung der Menschenrechte basieren,
gelten als Garanten des innerstaatlichen Friedens wie auch als Förderer einer friedlichen
internationalen Weltordnung. Insgesamt ist „Demokratie“ zum normativen Referenzpunkt einer
liberal geprägten Weltordnung aufgestiegen – was nicht heißt, dass über deren Substanz oder
Form Einigkeit herrschen würde.
Wissenschaftlich zeigt sich die unterstellte zivilisierende Rolle von Demokratie in einer lebhaften
Fachdebatte um den sog. „Demokratischen Frieden“ und die Rolle von Demokratisierung im
Bereich des state/peace building nach gewaltsamen Konflikten. Auch politisch wird intensiv
diskutiert, inwiefern die Etablierung von demokratischen Regierungsformen von „westlichen“
6
Akteuren gefördert werden sollte, und welche Erfolgschancen militärisch erzwungene
Demokratisierungsprozesse von „oben“ haben. Allerdings setzte in den letzten Jahren – nach den
problematischen Erfahrungen etwa in Irak und Afghanistan – auch eine Ernüchterung ein. Die
Entwicklung sog. „liberaler Protektorate“, in denen Staatlichkeit und Demokratie nach westlichem
Muster etabliert werden sollte, wird zunehmend kritisch gesehen.
Dieses Seminar soll mit grundlegenden internationalen Fachdebatten der Friedens- und
Konfliktforschung vertraut machen und eine kritische Beurteilung der Rolle von Demokratien in der
internationalen Politik ermöglichen. Im zweiten Teil sollen anhand von jüngeren empirischen
Beispielen Grenzen und Möglichkeiten militärisch durchgesetzter Demokratisierungsprozesse
erörtert werden.
Literatur:
David Chandler: Empire in Denial: The Politics of State-Building, London 2006.
Anna Geis/Harald Müller/Wolfgang Wagner) (Hg.): Schattenseiten des Demokratischen Friedens.
Zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik, Frankfurt a.M./New York 2007.
James Mayall/Ricardo Soares De Oliviera (Hg.): The New Protectorates: International Tutelage and
the Making of Liberal States, London 2012.
Wolfgang Merkel/Sonja Grimm (Hg.): War and Democratization. Legality, Legitimacy and
Effectiveness. London/New York 2009.
Roland Paris: At War’s End: Building Peace after Civil Conflict, Cambridge 2004.
Roland Paris: International Peacebuilding and the “mission civilisatrice”, in: Review of International
Studies, 2002, 28:04, 637-656.
Oliver P. Richmond/ Jason Franks: Liberal Peace Transitions: Between Statebuilding and
Peacebuilding, Edinburgh 2009.
Pflichtmodul 3
Konfliktanalysen
Im Wintersemester 2013/14 werden keine Seminare zu PM 3 angeboten !
7
Pflichtmodul 4 Angewandte Konfliktbearbeitung
Social Businessplanning
Dozent/in:
Angaben:
Prof. Dr. Matthias Raith; M.sc. Charlott Menke; Dipl.Kff. Nicole Siebold
Projektseminar, 4 SWS
Zeit und Ort: Do 13:00 – 17:00, G 23 Raum 103
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 10 CP: Wird Im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Die Studierenden erlernen im Praxisprojekt die Entwicklung eines professionellen Businessplans
zur unternehmerischen Verwertung einer Geschäftsidee aus den Bereichen: Soziales, Kultur,
Kreatives, Bildung oder Gesundheit, erwerben die Fähigkeit zur Marktanalyse, Kundenbefragung
sowie die Ausgestaltung der einzelnen Elemente des Businessplans, erhalten durch die
Projektarbeit die Möglichkeit, unternehmerisches Denken und Handeln insbesondere im Hinblick
auf Unternehmensgestaltung am konkreten Beispiel zu praktizieren. Anhand von Fallstudien sollen
die Seminarteilnehmer reale non-profit Geschäftsideen betriebswirtschaftlich begleiten. Die
Begleitung gipfelt nach Möglichkeit in der Übergabe eines bankreifen Businessplans.
•
•
•
•
•
•
Gelegenheitsanalyse
Strategisches Marketing
Finanzplanung und Finanzierung
Meilensteinplanung
Businessplanerstellung
Businessplanpräsentation
Bemerkung: Das Seminar ist offen für Master-Studiengänge der FHW sowie der FWW und ist
individuell mit mindestens 6 ECTS entsprechend vergleichbarer Seminare im jeweiligen
Studiengang der Teilnehmer anrechenbar. Das Projektseminar wird im Rahmen des
Drittmittelprojektes „Mobilisierung von Entrepreneurinnen – interaktiv und interdisziplinär“ (MovE
II) durchgeführt.
Anmeldung bis zum 7. Oktober über den Bewerbungsbogen:
http://www.interaktionszentrum.de/Lehrstuhl/Lehre/Lehrveranstaltungen+WS13_14.html.
Oder: [email protected]
Mehr Infos:
http://www.interaktionszentrum.de/Lehrstuhl/Lehre/Lehrveranstaltungen+WS13_14.html.
Negotiation as an instrument of international conflict management
Dozent/ in:
Dr. Georgios Kolliarakis
Angaben:
Simulation/ Blockseminar
8
Zeit und Ort: Fr. 22.11.2013; Sa. 17.01.2014; So. 18.01.2014, jeweils von
9:00-18:00, G 40B Raum 339
Sprache: Englisch
Leistungsnachweis 10 CP: 1) Chairing an Expert Discussion plus Executive
Summary; 2) Presentation of policy analysis (15 Min.) and drafting a Policy
Briefing; active participation in the seminar
Inhalt:
European conflict management has to cope with a considerable number of self-determination
conflicts in immediate geographical proximity. Both explosive crises and protracted conflicts in
Europe’s periphery pose legal and political challenges to diplomatic intervention. Trapped between
the competing principles of territorial sovereignty and self-determination of peoples, resolution
efforts must strike a balance between the needs and resources of all involved actors. There is often
a mismatch between the requirements for successful conflict settlement, on the one hand, and the
available capacities and instruments, on the other. As a result, International Organizations, the EU
in particular, tend to institutional overstretch and their policies often misfire or even backfire in
terms of delivering peace and stability.
This seminar elucidates negotiation processes as an instrument of conflict management policy by
pursuing a practical solution-centred approach. It zooms into the involved actors’ constellations
and interests, the issues promoted at the negotiation table, as well as into the non-intended
outcomes and deadlocks of the resolution process.
The seminar is organized as a round-table expert workshop and comprises, 14 interactive modules,
among which 5 Expert Discussions (ED), 2 Policy Briefings (PB), and 4 Table-top simulation games
(SG). The modules aim at:
Reviewing the state of the art in the self-determination ethno-political conflicts in the EU periphery
by focusing upon current “hot spots” as well as on enduring “frozen” ones;
Elaborating on the discrepancies between expert prescriptions and requirements, and policy
capacities and limitations in the practice of conflict resolution by IOs such as the EU and the UN;
Promoting understanding for the potential, constraints, and roadblocks of negotiation processes as
a policy instrument to mitigate crises and settle conflicts.
Training negotiation/communication skills and techniques via table-top simulations; train analytical
skills via drafting policy-oriented case studies and executive summaries, and by undertaking
chairing and de-briefing tasks in group discussions.
The requirements for getting a qualification certificate from the seminar are three:
First, chairing an Expert Discussion and subsequently providing an Executive Summary of the
chaired session. Sound knowledge of the readings is essential in order to structure and lead a
discussion in the group upon request. The Executive Summary (ca. 1000 words) should include (1)
the main problems/arguments treated in the readings, and (2) the corresponding
explanations/solutions promoted during the actual exchange within the group.
Second, presenting a policy analysis case on a selected conflict to the group (ca. 15 minutes), and
drafting a Policy Briefing text (3,000-4,000 words). The draft should adopt a decision-maker`s
perspective, consider resource constraints, and be solution-oriented. Following structure is
recommended:
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(1) Conflict issues at the table; (2) Field of involved actors (conflict parties and third stakeholders),
their interests and resources; (3) Policies, strategies, and instruments used at the table and outside
the table; (4) Outcome and impact analysis; (5) Future trends and recommended Courses of
Action.
Third, actively participating and creatively engaging in the group during the ED, SG, and PB
modules.
Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben
Wahlpflichtmodul 5 Weltgesellschaft und Transformation
Nachhaltige Entwicklung
Dozent/in:
Prof. Dr. Karl-Peter Fritzsche
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di. 15:00-17:00, G 151 Raum 2.08 (67 Plätze)
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Die nachhaltige Entwicklung ist zu einem Leitbild des 21. Jh. geworden, das gleichermaßen
inflationär wie kontrovers gebraucht wird. Um was geht es? In einer historischen Rekonstruktion
der Integration von Entwicklungs- und Umweltpolitik soll das Innovative des Konzepts nachhaltiger
Entwicklung deutlich werden. Durch eine Analyse der drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung:
der ökologischen, der ökonomischen und der sozialen Säule sollen die Imperative und
Herausforderungen einer Politik herausgearbeitet werden, die sich um die Umsetzung nachhaltiger
Entwicklung bemüht.
Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben
Gender and Conflict
Dozent/in:
Dr. Phil. Miao-ling Hasenkamp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi 09:00 – 11:00, G 40B Raum 337 (28 Plätze)
Sprache: Englisch
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
The course seeks to create an awareness of different approaches to gender, development, culture,
identity, conflict and peacebuilding. The course will use the concepts “development”,
“modernities/modernization”, and “gender” as central categories of analysis in order to provide a
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critical reading of the ways in which conflicts are gendered and how these two issues are related. A
key objective is to explore how development trajectories, gender equality, and peace are
inextricably connected.
Within conflict-affected communities, men, women, boys and girls experience war differently.
Gender describes the social and cultural roles governing relationships between men and women,
which in turn influence the impact of armed conflict on each.
This course explores the gender dimensions of armed conflict and social conflict. Scholars and
policy-makers have become increasingly aware of the difference in the roles and experiences of
men and women in different phases of a conflict, the participants, the driving forces, the conduct
and the consequences of violence. In this course, the students learn how academic research
integrates considerations of gender issues in the study of armed conflict, militarism, peacekeeping
and peacebuilding and in a broader sense, international relations and international political
economy. In the first part of the course, we consider the different facets of gender theory and its
position in studies of armed conflict and global security. In the second part, we will examine in
detail several gender-related aspects of armed conflict and social conflict. Among them are the
role of women in political decision-making; their role both as perpetrators of violence, as
combatants (and terrorists), and as victims; the relationship between masculinity, militarism, and
violence; multiple power relations in the development of international political economy of bodies
and sexuality. One area of emphasis is the role of women in conflict resolution and peacebuilding.
Here we'll examine how gender considerations can be integrated in a state’s foreign policy and
translated into policy, and how gender mainstreaming can be implemented in international peace
operations.
Literatur:
Abbott, Kenneth W. 1999. “International Relations Theory, International Law, and the Regime
Governing Atrocities in Internal Conflicts” American Journal of International Law 93: 361-79.
Available at SSRN: http://ssrn.com/abstract=1470238
Baden, Sally and Anne Marie Goetz. 1997. “Who Needs (Sex) When You Can Have (Gender)?
Conflicting Discourses on Gender at Beijing” Feminist Review 56: 3-25.
Blanchard, Eric M. 2003. “Gender, International Relations, and the Development of Feminist
Security Theory” Signs, 28 (4): 1289-1312.
Caprioli, Mary and Mark A. Boyer. 2001. “Gender, Violence , and International Crisis” Journal of
Conflict Resolution 45 (4): 503-18.
Caprioli, Mary. 2005. “Primed for Violence: The Role of Gender Inequality in Predicting Internal
Conflict” International Studies Quarterly 49: 161-78.
Charlton, Sue Ellen. 2007. “Development as History and Process” in Women, Gender and
Development Reader, edited by David Phillip, Cape Town.
Cockburn, Cynthia. 1998. The Space Between Us: Negotiating Gender and National Identities in
Conflict. London: Zed Books.
Enloe, Cynthia. 2000. Maneuvers: The International Politics of Militarizing Women’s Lives.
University of California Press.
Geeta, Chowdhry and Sheila Nair. 2002. Power, Postcolonialism and International Relations.
Reading Gender, Race and Class. Routledge.
Mazurana, D.,Angela Raven-Roberts, and Jane Parpart. 2005. Gender Conflict and Peacekeeping.
11
Oxford: Rowman and Littlefield Publishers inc.
Murphy Craig N. 1996. “Seeing Women, Recognizing Gender, Recasting International Relations”
International Organization, 50 (3): 513-38.
O’Neill, Onora. 1989. Justice, Gender and International Boundaries. World Institute for
Development Economics Research (WIDER), Working Papers 68, August, UN University.
Peterson, V. Spike. 1992. “Transgressing Boundaries: Theories of Knowledge, Gender and
International Relations” Millennium: Journal of International Studies 21 (2): 183-206.
Pettman, Jan Jindy. 1996. Worlding Women: A Feminist International Politics. London: Routledge.
Sjoberg, Laura. 2006. Gender, Justice and the Wars in Iraq. Lexington Books.
Special issue on Gender and Transitional Justice. 2007. The International Journal of Transitional
Justice 2.
Tessler, Mark and Ina Warriner 1997. “Gender, Feminism, and Attitudes toward International
Conflict: Exploring Relationships with Survey Data from the Middle East” World Politics, 49 (2):
250-81.
Tickner, J. A. 1992. Gender in International Relations. Feminist Perspectives in Achieving Global
Security. New York: Columbia University Press.
Youngs, Gillian. 2004. “Feminist International Relations: A Contradiction in Termns? Or: Why
Women and Gender are Essential to Understanding the World ‘We’ Live in” International Affairs 80
(1): 75-87.
Die politischen Systeme der arabischen Welt im Umbruch / The transformation of political
systems in the arab world
Dozent/in:
Prof. Dr. Sabine Riedel
Angaben:
Blockseminar, 5 Termine
Zeit und Ort: Mo. 21.10.2013, 11:00-13:00, G 40B Raum 410 (28 Plätze)
die Einzeltermine sind:
Mo. 02.12.2013; 16.12.2013; 13.01.2014: 20.01.2014; jeweils: 11:00-17:00,
G 40B Raum 338
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP: Referat mit Thesenpapier; Teilnahme an Exkursion;
Hausarbeit
Inhalt:
Der Ausbruch des Arabischen Frühlings Anfang 2011 hat die politischen Systeme der arabischen
Welt in Bewegung gebracht. Diktaturen wurden gestürtzt, Regierungswechsel erzwungen. Zwar
sind anfängliche Hoffnungen auf einen Systemwandel in Richtung Demokratie mittlerweile
Enttäuschungen gewichen. Dennoch lassen Forderungen nach mehr politischer Teilhabe und einer
besseren wirtschaftlichen Perspektive nicht nach. Sie deuten auf weitere Veränderungsprozesse
hin, die für Europa von Bedeutung sind und die Außenpolitik der EU-Mitgliedstaaten wie
Deutschland herausfordern. In diesem Hauptseminar wollen wir den Systemwandel ausgewählter
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Länderbeispiele näher analysieren und dabei Ansätze und Erfahrungen aus der
Transformationsforschung anwenden. Dabei stellt sich die Frage, ob die arabische Welt vor
ähnlichen Schwierigkeiten steht wie Osteuropa nach 1989/90, wo der Transformationsprozess ein
Wechselspiel zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft darstellte. Die Liste der Länderbeispiele
umfasst Libyen, Algerien, Ägypten, Libanon, Syrien, Irak und Saudi-Arabien. Je nach Interesse oder
Expertise der Teilnehmenden, kann sie auch ergänzt werden. Die 4 Tagesseminare (jeweils 7
Stunden) und die abschließende Exkursion (4 Stunden) finden montags von 11:15 bis 17:30 Uhr
(bzw. 13:30 Uhr) statt.
21.10.2013 Einführung in die Transformationsforschung (Input: S. Riedel, Vergabe der
Referatsthemen, 02.12.2013, 16.12.2013, 13.01.2014 und 20.01.2014 (Exkursion evtl. in eine
Botschaft oder zu einer NGO)
Literatur:
Werner Ruf (Hg.): Wandel in der arabischen Welt, Münster 2012
Bert Preiss (Hg.): Zeitenwende im arabischen Raum, welche Antwort findet Europa?, Wien 2012;
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung,
Dossier
Arabischer
Frühling,
www.bpb.de/internationales/afrika/arabischer-fruehling; GIGA Hamburg, Arabischer Frühliung,
www.giga-hamburg.de/index.php?
file=arabischer_fruehling.html&folder=aktuelles/arabischer_fruehling, SWP Umbrauch in der
arabischen
Welt;
www.swp-berlin.org/de/swp-themendossiers/umbruch-in-der-arabischenwelt.html.
Bemerkung: Anmeldung unter: [email protected] oder
Tel. 0049-30-88007-212
Zwischen Traum und Revolte 1968 – eine globale Perspektive / 1968 in a global perspective
Dozent/ in:
Prof. Dr. Silke Satjukow
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 11:00-13:00, G 40B Raum 330 (28 Plätze)
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6CP: Hausarbeit
Inhalt:
1968 schien die Welt in Aufruhr zu geraten. Rund um den Globus protestierten die Menschen
gegen die alte für eine neue Ordnung: die amerikanische Bürgerrechtsbewegung, die Pariser
Studenten, deutsche Linke wie Rudi Dutschke, „Andersdenkende“ in Moskau, Warschau und in
Prag. Sie einte ihr Anliegen, ihre Gesellschaften gerechter zu gestalten – ihnen ein „menschliches
Antlitz“ zu verleihen. Sie verband auch ihr Protest gegen den Vietnam-Krieg. Doch stimmt auch,
was ein US-Bürgeraktivist in Chicago resümierte: „Wir hätten uns nicht einmal auf das Mittagessen
einigen können“.
Das Seminar will dem Phänomen „1968“ vergleichend auf die Spur kommen und nutzt hierfür
vielfältige Quellen der Politik-, Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte.
13
Literatur:
Becker, Hartmuth/Winckler, Stefan/Ditsch, Felix (Hg.): Die 68er und ihre Gegner. Der Widerstand
gegen die Kulturrevolution, Graz 2003
Frei, Norbert: 1968. Jugendrevolte und globaler Protest, München 2008.
Gilcher-Holtey, Ingrid: 1968 - eine Wahrnehmungsrevolution? Strukturveränderungen und
Grenzverschiebungen des Politischen in den 1960er und 1970er Jahren, München 2013.
Götz, Aly: Unser Kampf: 1968 - ein irritierter Blick zurück, Frankfurt am Main 2012.
Greven, Michael: Systemopposition: Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der
1960er Jahre, Opladen 2011.
Kurlansky, Mark: 1968. Das Jahr, das die Welt veränderte, München 2007.
Sievers, Rudolf: 1968: eine Enzyklopädie, Frankfurt am Main 2008.
Bemerkung: Bitte beachten Sie die Einschreibemodalitäten des IGES - siehe Homepage!
Wahlpflichtmodul 6 Globales Regieren
Religion in den Internationalen Beziehungen
Dozent/ in:
Hanna Pfeifer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di. 13:00 – 15:00, G 40B Raum 337 (28 Plätze)
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Lange war die Theoriebildung in der Soziologie, der Politischen Theorie und den Internationalen
Beziehungen von einer Säkularisierungsthese geprägt: Nicht nur würde wie Religion als Phänomen
an Bedeutung verlieren und die Religiosität in modernen Gesellschaften abnehmen; die Religion
wurde zudem als dem Bereich des Privaten zugehörig und als das "Andere" der Politik gedacht.
Seit einigen Jahren gibt es eine neue Aufmerksamkeit für die Religion in den unterschiedlichen
Disziplinen und spätestens seit dem 11. September 2001 wird ihr auch in den Internationalen
Beziehungen eine neue Bedeutung beigemessen. Die Theoriebildung tut sich allerdings auf Grund
ihrer säkularen Tradition bisher noch schwer, das Religiöse sinnvoll zu konzeptualisieren.
Der Kurs wird sich in einem ersten Teil mit soziologischen, philosophischen und
politikwissenschaftlichen Grundlagentexten zum Verhältnis zwischen Religion und Politik
auseinandersetzen. In einem zweiten Teil sollen die Versuche unterschiedlicher Theorieschulen der
Internationalen Beziehungen, das Religiöse in der internationalen Politik zu verstehen und zu
erklären, in den Blick genommen werden. Im letzten Teil werden wir uns der Bedeutung des
Religiösen für die internationale Sicherheit widmen, spezifischer den Themenfeldern Terrorismus,
zwischenstaatliche und innerstaatliche Konflikte.
Literatur:
14
Hoover, Dennis R./Johnston, Douglas M. 2012: Religion and Foreign Affairs. Essential Readings.
Waco, TX.
Reder, Michael 2013: Religion in säkularer Gesellschaft. Über die neue Aufmerksamkeit für Religion
in der politischen Philosophie, Freiburg/München.
Shah, Timothy Samuel/Stepan, Alfred/Toft, Monica Duffy 2012: Rethinking Religion and World
Affairs, New York.
Snyder, Jack 2011: Religion and International Relations Theory, New York.
Thomas, Scott M. 2005: The Global Resurgence of Religion and the Transformation of International
Relations. The Struggle for the Soul of the Twenty-First Century, New York, NY u.a.
Vertiefung im Europa- und Völkerrecht
Dozent/in:
Ass. Iur. Claudia Sommer
Angaben:
Seminar 2 SWS
Ort und Zeit: Do. 13:00-15:00, G 40B Raum 333 (28 Plätze)
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP: Katenvortrag, Klausur
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Grundfreiheiten der EU, dessen Politiken, wie die
Außen- und Agrarpolitik sowie der Raum der Freiheit der Sicherheit und des Rechts. Auf
internationaler Seite das Recht der internationalen Organisationen, insbesondere der Vereinten
Nationen. Zusätzlich wird ein Überblick über verschiedene Bereiche des Besonderen Völkerrechts
(z. B. Recht der Friedenssicherung und der bewaffneten Konflikte sowie Überblicke über das
Umwelt- und das Seerecht) gegeben.
Zu Beginn der Veranstaltung wird jeweils ein kurzer Rückblick zu den Grundlagen des Europa- und
Völkerrechts gegeben. Grundkenntnisse in beiden Rechtsordnungen sind dennoch von Vorteil.
Wahlpflichtmodul 7 Kommunikation und Gewalt
The language of Terrorism
Dozent/ in:
Dr. phil. Karin Ebeling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 9:00-11:00, G 40B Raum 227 (28 Plätze)
Sprache: Englisch
Leistungsnachweis 6CP: Hausarbeit
Inhalt:
The capture of Osama bin Laden, the leader of al Quaida, had been one of the top priorities of
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American defence and security efforts in the last years. On May 2nd, 2011, the American
President, Barack Obama, reported to the American people and to the world that Osama bin Laden
was dead. The United States had conducted an operation that killed Osama bin Laden who was, as
the President stated, responsible for the murder of thousands of innocent men, women, and
children. The President reminded his audience and the world that Osama bin Laden had been a
symbol of al Quaida and that he had plotted attacks against the US and their friends and allies.
More than 2 years have passed since the defeat of Osama bin Laden, but terrorist acts have not
been defeated. The remarks of the American President and his use of language in the special
situation will be taken as a starting point to investigate the language used by him and his
predecessors in the office, Bill Clinton and George W. Bush, in their fights against terrorism. We will
furthermore analyze the language used by international politicians, above all by the British Prime
Minister David Cameron and his predecessor Tony Blair, to support the Americans and to react to
terrorist attacks in the world. Another concern will be the reflection of acts of terrorism and
responses of politicians by printed and online world media published in English. The method of
investigation will be Critical Discourse Analysis.
Literatur:
The main literature will be provided on reserve in the university library. Additionally, a reader can
be purchased from the copy shop Richard-Wagner-Str./corner Walter-Rathenau-Str.
Medien und Krieg /Media and War
Dozent/ in:
M.A. Gabi Schlag
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 15:00-17:00, G 40B Raum 332 (40 Plätze)
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Krieg und Medien stehen seit jeher in einer spannungsreichen Beziehung. Medien berichten über
Kriege, liefern Informationen über das Geschehen, decken Gräueltaten auf oder werden gar selber
zu einflussreichen Akteuren, wenn es um die Entscheidung für oder gegen eine militärische
Intervention geht. Medien werden gleichsam auch von Politikern genutzt, um politische
Entscheidungen gegenüber der Öffentlichkeit zu rechtfertigen und Bürger zu mobilisieren.
Politische Propaganda und objektive Darstellung liegen in Kriegszeiten daher nah beieinander.
"Krieg" und "Medien" bezeichnen jedoch keine statischen Phänomene, sondern haben sich seit
Beginn des 20. Jahrhundert grundlegend gewandelt: von den "Weltkriegen" zu "humanitären
Interventionen", von Print- und TV-Medien wie etwa International Herald Tribune und CNN zu
digitalen Medien im Zeitalter von Facebook und Twitter.
Das Seminar widmet sich dieser historisch gewachsenen und sich verändernden Beziehung
zwischen Medien und Krieg, Medien im Krieg und Krieg in den Medien aus unterschiedlichen
Disziplinen: Politikwissenschaft, Mediensoziologie, Kommunikationswissenschaften und
Geschichtswissenschaften. Im Mittelpunkt des Seminars steht dabei die Diskussion von
theoretischen und methodischen Perspektiven auf das Verhältnis von Medien und Krieg. Die
Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte ist Voraussetzung für eine erfolgreiche
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Teilnahme.
Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben
Visuelle Soziologie des Fremden/ Visual Sociology of foreign culture
Dozent/ in:
Prof. Dr. habil. Heiko Schrader
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Do. 9:00-11:00, G 40B Raum 225
Sprache: Deutsch/Englisch
Leistungsnachweis 6 CP: Vortrag, Filmanalyse, Verschriftlichung
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die Theorie des ethnographischen Films und Bilder und
Stereotypen von Fremdkultur anhand von Video-Analysen betrachtet. Gegenstand der
Veranstaltung sind die ‚klassischen’ Rekonstruktionen eines imaginierten Lebens der ‚Wilden’ in
den Anfängen des ethnographischen Films, ethnographische Filme als Methode und als
künstlerisches Werke, Filme der umgekehrten Ethnologie und Dokumentationen von Fremdkultur
im Fernsehen. Die Analyse geschieht vor dem Hintergrund des "Umgangs mit dem Fremden".
In diesem Seminar stellen Magister- und MasterKandidaten sowie Doktoranden, die bei mir
schreiben, ihre Arbeiten im Plenum vor. Zusätzlich gebe ich Hinweise zu den Techniken des
Schreibens (und ggf. Forschens). Darüber hinaus haben die TeilnehmerInnen in Einzelberatung
Termine zur Besprechung des Fortschritts der Arbeit.
Die Plenums- und Eineltermine werden zu Beginn des Seminars festgelegt. Für Doktoranden findet
zusätzlich 2x pro Semester ein Kompaktseminar statt (je 2 Tage) im Rahmen der Research School
Schlichte/Schrader. Diese Veranstaltungen werden durch Aushang bekannt gegeben.
This seminar addresses Master candidates and doctoral students writing their thesis under my
supervision. They have the occasion to present their works in plenary sessions. In addition I will
give some advice on the writing process. In individual consultations progress of the work can be
discussed in more detail. The seminar plan will be made in the first meeting. For doctoral students
Klaus Schlichte and I offer a joint compact seminar twice per semster.
Literatur: Online-Reader; wird im Seminar bekannt gegeben
Bemerkung: Kombination aus Einzel- und Plenums-Terminen
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Wahlpflichtmodul 8 Ethik & Friedens- und Menschenrechtsbildung
Ethik: vom gerechten Krieg zu modernen Konflikttheorien
Dozent/ in:
Prof. em. Dr. habil Erhard Forndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 13:00-15:00, G 40B Raum 333 (28 Plätze)
Sprache: Deutsch
Leistungsnachweis 6 CP: wird im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Vom gerechten Krieg zu modernen Konflikttheorien.
Literatur:
Literaturhinweise im Seminar; eigene Recherche erwartet
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Kolloquien
Mit den Kolloquien können keine CPs erworben werden
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden / Colloquium for exam candidates and
PhD students
Dozent/in:
Prof. Dr. Anna Geis
Angaben:
Blockseminar
Zeit und Ort: immer montags, G 151 Raum 3.08
die Einzeltermine sind: 21.10.2013 17:00-19:00; 11.11.2013 9:00- 17:00 ;
09.12.2013 9:00- 17:00; 13.01.2013 9:00- 17:00
Inhalt:
Offen für alle BA- und MA-Examenskandidaten
Die Teilnahme an diesem Kolloquium ist für alle BA- und MA-Studierende, die bei mir ihre Thesis
schreiben wollen, Pflicht. Hier werden Forschungsdesigns und erste Entwürfe solcher Arbeiten
kritisch diskutiert. Bei Bedarf behandeln wir auch einschlägige Kapitel wissenschaftlicher
Lehrbücher zur Gestaltung von Forschungsdesigns oder zur Methodik.
Neue Forschungsergebnisse zur Internationalen Politik und zur Theorie der Politik (Recent
Research Results Regarding International Relations and Political Theory)
Dozent/in:
Prof. em. Dr. habil. Erhard Forndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 19:00 – 20:30, G40 Raum 229
Inhalt:
In dieser Veranstaltung sollen Examenskandidaten und Promovenden, soweit sie von mir betreut
werden wollen, die Möglichkeit erhalten, den Fortgang ihrer Studien bzw. Forschungen
vorzustellen und mit ihren Mitkommilitonen zu diskutieren.
Master- und Doktorandenseminar / Seminar for Graduates and Postgraduates
Dozent/in:
Prof. Dr. Heiko Schrader
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 11:00 – 13:00, G40B Raum 225
Inhalt:
Dieses Doktoranden- und Masterseminar richtet sich an diejenigen, die bei mir ihre Arbeiten
schreiben. In Gruppensitzungen haben Sie die Gelegenheit, Ihre Forschungsideen und Arbeiten zur
Diskussion zu stellen. Desweiteren werden einige Hilfen zur Planung einer wiss. Arbeit und einer
Forschung vermittelt. Neben den Gruppenterminen besteht die Möglichkeit zu individuellen
Beratungen. Der Veranstaltungsplan wird in der 1. Woche erstellt.
This PhD and Master seminar aims at those who have chosen me as a supervisor. In group
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meetings you will have the occation to present your research ideas and ongoing works.
Furthermore I will provide advice for scientific writing and planning of research. In addition to the
group meetings I offer individual discussions. We will make the seminar plan in the first week.
Inhalt: In diesem Seminar stellen Magister-, Master- und BA-KandidatInnen, die bei mir schreiben,
sowie DoktorandInnen ihre Arbeiten vor. Zusätzlich gebe ich Hinweise zu den Techniken des
Schreibens (und ggf. Forschens). Die Gruppentermine richten sich nach der Anzahl der Teilnehmer.
Gleichzeitig vergebe ich zur Besprechung Einzeltermine Für Doktoranden findet zsätzlich 2x pro
Semester ein Kompaktseminar statt (je 2 Tage) im Rahmen der Research School. Die
Veranstaltungen werden durch Aushang bekannt gegeben. Das Seminar findet teilweise in Engisch
statt. Erstes und ggf. weitere Treffen für Einzel- und Kleingruppensitzungen finden in meinem Büro
(G 40, R 204, A-Teil) statt.
Zielgruppe: DoktorandInnen und Master AbsolventInnen, bedingt auch für Bachelor
AbsolventInnen; Doctoral and master students
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Tutorien
Mit den Tutorien können keine CPs erworben werden
Tutorium zu Methoden der Friedens- und Konfliktforschung
Dozent/in:
Maria Lenk; Lisa Thiele
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 15:00-17:00 und Do. 15:00-17:00, G 40B Raum 338 (48
Plätze)
Inhalt:
Obligatorisches ergänzendes Tutorium zum Seminar Methoden in der Friedens- und
Konfliktforschung
Bemerkung: Obligatorisch zum Seminar „Methoden der Friedens- und Konfliktforschung.
Deutschtutorium
Dozent/in:
Katrin Gildemeister, erst ab November 2013 wieder erreichbar
Angaben:
Seminar 2 SWS,
Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben
Inhalt:
Das Tutorium richtet sich an Studierende für die Deutsch eine Fremdsprache ist. Es wird sowohl
Nachhilfe in Grammatik und Rechtschreibung als auch Training zum Schreiben von
Seminararbeiten angeboten. Voraussichtlich wird es zwei Termine geben.
Bemerkung: Der Besuch des Tutoriums ist für internationale Studierende obligatorisch.
Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens
Dozent/in:
Mario Clemens
Angaben:
einmaliger Termin,
Zeit und Ort: wird noch bekannt gegeben
Inhalt:
Das Tutorium behandelt Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere das richtige
Zitieren zur Plagiatsprävention. Forschungsfrage, Aufbau einer Seminararbeit und Tipps zur
Recherche werden ebenfalls thematisiert.
Bemerkung: Sofern das Tutorium nicht schon letztes Semester besucht wurde, ist der Besuch
einer der angebotenen Termine für alle Studierenden Pflicht. Eine Anwesenheitsliste wird
geführt.
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Freiwillige Veranstaltungen
Folgende Veranstaltungshinweise anderer Institute und Einrichtungen sind NICHT
ANRECHENBAR und es sind auch KEINE AUSNAHMEN MÖGLICH.
Mögliche Nachweise über den Besuch der Veranstaltungen (Sitzscheine) müssen selbstständig
mit den entsprechenden DozentInnen vereinbart werden und können nicht in die
Prüfungsleistungen eingebracht werden.
Der dreißgjährige Krieg: Konflikte, Kämpfe und Katastrophen in Europa
Dozent/in:
Angaben:
Prof. Dr. Eva Labouvie
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo. 11:00-13:00, G40B Raum 238
Inhalt:
Als Wendepunkt“ und „Einschnitt“ in der politischen, wirtschaftlichen, sozioökonomischen und
kulturellen Entwicklung Europas wird der Dreißigjährige Krieg seit einigen Jahren nicht mehr
ausschließlich in politisch-dynastischen und militärischen Problemlagen erforscht. In der Vorlesung
sollen daher neben der Ereignisgeschichte und Fragen zur Konfessionalisierung und Staatsbildung
insbesondere auch kulturgeschichtliche Aspekte wie die Alltagswahrnehmung und -erfahrung von
Krieg, die Kriegslogistik und Waffenproduktion, das Soldatenleben und die regional sehr
unterschiedlichen Kriegsfolgen sowie die Friedenspolitik dieses ersten europäischen Krieges in der
Geschichte interessieren.
Literatur:
Peter C. Hartmann/Florian Schuller (Hg.), Der Dreißigjährige Krieg. Facetten einer folgenreichen
Epoche, Regensburg 2010.
Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648, Stuttgart 2009.
Christoph Kampmann: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg, Stuttgart 2008.
Christian Huf (Hg.), Mit Gottes Segen in die Hölle. Der Dreißigjährige Krieg, München 2003.
Georg Schmidt: Der Dreißigjährige Krieg. 6. Aufl., München 2003.
Benigna von Krusenstjern/Hans Medick (Hg.), Zwischen Alltag und Katastrophe. Der Dreißigjährige
Krieg aus der Nähe, Göttingen 2001.
Martin Bötzinger, Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und
Franken. Ein Augenzeugenbericht, Langensalza 2001.
Matthias Asche/Anton Schindling (Hg.), Das Strafgericht Gottes. Kriegserfahrungen und Religion im
Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges, Münster
2001.
Heinz Duchhardt/Patrice Veit (Hg.), Krieg und Frieden im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.
Theorie – Praxis – Bilder, Mainz 2000.
Peter Englund, Die Verwüstung Deutschlands. Eine Geschichte des Dreißigjährigen Krieges,
Frankfurt 1997; Bernhard Kröner/Ralf Pröve (Hg.), Krieg und Frieden. Militär und Gesellschaft in
der Frühen Neuzeit, Paderborn 1996.
Johannes Burkhardt, Der Dreißigjährige Krieg, Frankfurt 1992.
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Einführung in den russischen Kulturraum
Dozent/in:
Prof. Dr. phil. habil. Gudrun Goes
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: 11:00-13:00, G40B Raum 226
Inhalt:
Die Vorlesung versucht aufzuzeigen, warum Russlands kulturhistorische und politische Entwicklung
nicht in bestimmte ‚europäische Koordinaten’ hineinpasst. Sie thematisiert die Dualität in der
russischen Kulturentwicklung und zeigt semiotische Zugänge zum russischen Kulturraum auf. Sie
problematisiert mentalitätsgeschichtliche Tradierungen und Einflüsse und Kulturauffassungen in
Russland im 20. Jahrhundert. Die Vorlesung diskutiert Entkanonisierungsprozesse der russischen
Literatur und Kunst und ihren Paradigmenwechsel sowie Veränderungen in der Medienlandschaft.
Sie fragt nach der Rolle von Putin und der der neuen Elite und der Orthodoxie. Sie beschreibt die
Transformation der Alltagswelt und ‚sucht’ die russische Idee.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Einführung in die praktische Philosophie
Dozent/ in:
Dr. Thomas Hoffmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo. 13:00-15:00, G 40B Raum 226 (60 Plätze)
Sprache: Deutsch
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Begriffe der Praktischen Philosophie einführend vorgestellt und
erläutert. Folgende Begriffe sind thematischer Gegenstand der einzelnen Vorlesungen: ›Praktische
Philosophie‹, ›Handlung‹, ›Urteil‹, ›Tugend‹, Pflicht‹, ›Nutzen‹, ›Konsens‹, ›Staat‹, ›Gerechtigkeit‹,
›Strafe‹, ›Würde‹, ›Leben‹. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen (Leistungsnachweis
á 4 CP).
Philosophy and Ethics of Science
Dozent/in:
Prof. Dr. Holger Lyre
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi. 15:00-17:00, G40B Raum 226
Inhalt:
This introductory lecture is mainly concerned with the philosophy of science and focuses on the
methods, foundations and implications of science. The lecture will be given in English (with
intermediate German comments). It includes general and applied philosophy of science as well as
issues from scientific ethics. General philosophy of science covers theories of scientific explanation
and
confirmation
(induction,
deduction,
abduction,
Bayesianism),
concepts of scientific theories and models, theory holism and underdetermination, and the
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scientific realism debate. The part about applied philosophy of science will be concerned with
selected topics from the philosophy of physics, biology and the neurosciences. The lecture is open
to students from all faculties.
Literatur:
A. Bartels und M. Stöckler, Hg. (2007): Wissenschaftstheorie: Ein Studienbuch. mentis, Paderborn.
P. Godfrey-Smith (2003): Theory and Reality: An Introduction to the Philosophy of Science.
Chicago: University of Chicago Press.
I. Hacking (2001): An Introduction to Probability and Inductive Logic. Cambridge: Cambridge
University
Press.
J. Ladyman (2002): Understanding Philosophy of Science. London: Routledge.
K. Lambert, G. G. Brittan (1970): An Introduction to the Philosophy of Science. Englewood Cliffs:
Prentice
Hall.
(Dt.
Ausgabe:
de
Gruyter,
Berlin,
1991)
M. Carrier (2006): Wissenschaftstheorie zur Einführung. Junius, Hamburg.
B. Lauth, J. Sareiter (2002): Wissenschaftliche Erkenntnis. mentis, Paderborn.
M. H. Salmon et al. (1992): Introduction to the Philosophy of Science. Englewood Cliffs: Prentice
Hall.
D. B. Resnik (1998): The Ethics of Science. New York: Routledge.
Einführung in die theoretische Philosophie
Dozent/in:
Prof. Dr. Holger Lyre
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Di. 15:00-17:00, G40B Raum 231
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Einstieg in die theoretische Philosophie in ihrer gesamten Breite - vor
allem bezüglich ihrer großen Teilgebiete Ontologie, Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie.
Wissenschaftstheorie und Philosophie des Geistes kommen mehr am Rande zur Sprache, da sie
regelmäßig in Spezialvorlesungen behandelt werden. Die Vorlesung ist systematisch strukturiert,
bezieht aber auch philosophiehistorische Betrachtungen mit ein.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
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Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie B.1
Dozent/in:
Dr. Martin Krippl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo. 13:00-15:00, G40B Raum 315
Inhalt:
Teilmodul 1: Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
- Deskription, grafische und tabellarische Darstellung von Daten
- Verteilungskennwerte: Maße der zentralen Tendenz, Streuungsmaße
- Wahrscheinlichkeitstheorie und Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Korrelation und multiple Regression
- Einführung in die Faktorenanalyse
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Entscheidungstheorie, Wahrscheinlichkeit und Risiko Teil A
Dozent/in:
Prof. Dr. Thomas Spengler
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS
Zeit und Ort: ab 03.12.2013: Di. 15:00-17:00 und Mi. 13:00-15:00, G26 HS 1
Inhalt:
Zuordnung:Bachelor 1. Semester, BWL, VWL, IM
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Statistical Estimation and Testing
Dozent/in:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Norbert Gaffke
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS
Zeit und Ort: Mo. 13:00-15:00 und Di. 15:00-17:00, G03 Raum 106, Englisch
Inhalt:
Statistical Inference:
Statistical Modelling
- Point estimation
- Confidence intervals
- Testing of statistical hypotheses (parametric tests)
- Non-parametric tests (goodness of fit, independence, homogeneity)
- Linear relationships (correlation, regression)
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
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Wirtschaftsgeschichte
Dozent/in:
Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo. 13:00-15:00, G22A Raum 211
Inhalt:
Zuordnung Bachelor 5. Sem: VWL-Vertiefung I (PF: VWL), IM-Ergänzung, BWL-Ergänzung
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Wirtschaftspolitik
Dozent/in:
Prof. Dr. Joachim Weimann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo. 17:00-19:00, G26 HS 1
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die allokationstheoretische fundierte Wirtschaftspolitik. Im Mittelpunkt
stehen die Theorie des Marktversagens und die Problematik kollektiver Entscheidungen.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
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