2 - Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Transcription
2 - Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Erfahrungsbericht LLP/Erasmus 2008/2009 Gastland: Frankreich Gaststadt: Paris / Saint-Denis Gastuniversität: Université Paris 8 - Saint Denis Aufenthalt: WS 08/09 Fachbereich: Wirtschaftswissenschaft Vorbereitung Im Sommer 2007, nachdem ich gerade mein 8. Fachsemester im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen hatte, entschied ich mich dazu, noch vor Abschluss meines Studiums ein Auslandssemester zu absolvieren. Ich begann mich auf privater und universitärer Seite über ein Studium im Ausland zu informieren. Schnell wurde mir klar, dass es für mich entweder in die USA oder nach Frankreich gehen soll. Um mir beide Alternativen offen zu halten, absolvierte ich auf der einen Seite den TOEFL (Test of English as a foreign language) für einen möglichen Amerikaaufenthalt und begann auf der anderen Seite einen Französischsprachkurs am „Institut français“ in Bremen. Die weitere Informationssuche ergab, dass ein Studium in den USA meinen finanziellen Rahmen vollkommen gesprengt hätte. Somit entschied ich mich endgültig für einen Auslandsaufenthalt in Frankreich mit Erasmus. Hierzu durchforstete ich die INPARTDatenbank des „International Office“ der Uni Bremen nach französischen Partneruniversitäten in allen für mich in Frage kommenden Fachereichen. Ich schaute mir die französischen Partnerunis der Fachbereiche Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesens und Wirtschafts- wissenschaften an. Bei den Wirtschaftswissenschaftlern wurde ich schließlich fündig. Dort war die französische Partneruni „Universié Paris 8“ gelistet. Da ich mein Auslandssemester möglichst in einer großen internationalen Metropole absolvieren wollte, kam Paris natürlich wie gerufen. Ich suchte mir die Erasmusbeauftragte für den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften heraus, Frau Maren Wiegand-Kottisch, und schrieb sie per Email an. Frau Wiegand-Kottisch lud mich dann zu einem persönlichen Gespräch in ihr Büro ein, wo ich kurz meine Motivation und meine Französischkenntnisse darlegen sollte. Nach dem Gespräch empfahl sie mir, mich bis zum 15. Februar 2008 mit einem Motivationsschreiben auf deutsch und französisch um den Platz in Paris zu bewerben. Zwei Monate später erhielt ich eine Zusage per Post. Dann ging alles sehr schnell. Im Mai setzte sich zum ersten Mal meine Gastuni „Université Paris 8“ mit mir in Verbindung und informierte mich (auf französisch) über alle anstehenden Schritte. Zunächst musste ich mich über mir zugesandte Formulare einschreiben. Dann wurden mir Kurslisten zugeschickt, die allerdings nur zur groben Information dienten, da man sich erst vor Ort in Kurse einschreiben konnte. Als letztes erhielt ich dann Informationen über mögliche Unterkunftsmöglichkeiten in Paris. Die Universität stellte mir drei Unterkunftsalternativen vor. Erstens, man kümmert sich selbst um eine Wohnung bzw. ein Zimmer in Paris, was sich allerdings oftmals als extrem teuer und/oder, unkomfortabel herausstellt. Zweitens, ein Studentenwohnheim mit Doppelzimmer namens „Guynemer“ in Saint-Denis, drittens, ein Studentenwohnheim mit Einzelzimmer namens „Eugene Pottier“, ebenfalls in Saint-Denis. Ich fackelte nicht lange und bewarb mich schnell um ein Einzelzimmer in der Résidence „Eugene Pottier“. Ich bekam eine Zusage und sollte mich verbindlich für das Zimmer anmelden und den Gesamtbetrag von ca. 2000 Euro (5x350 Euro + 300 Euro Kaution) überweisen. Nur zwei Tage später erhielt ich aber eine weitere Mail, dass alle Erasmus-Studenten, die sich für ein Einzelzimmer beworben hatten, in die gerade neu fertig gestellte „Résidence International Paris 8“, transferiert werden. Ich stimmte zu, überwies das Geld, erhielt eine Bestätigung im Juli. Ankunft in Paris Im September 2008 ging es dann los nach Paris. Ich reiste per Zug an (Bremen bis Köln mit dem IC, Köln bis Paris Nord mit dem Thalys). Ich kam so gegen Mittag am Pariser Nordbahnhof an und folgte dann der Wegbeschreibung, die mir von der Uni zugesandt wurde. Eine Stunde später stand ich dann mit Sack und Pack vor der Résidence in Saint-Denis, wo ich schon gleich die Bekanntschaft einiger Mitbewohner machte. Die für die Résidence verantwortliche Dame, die im Übrigen nur französisch sprechen konnte, überforderte mich komplett. Ich musste dutzende von Unterschriften auf dutzende Dokumente kritzeln, ohne genau zu verstehen, worum es eigentlich ging. Dann fragte sie mich auf einmal, ob ich meine Versicherung bezahlt habe und das entsprechende Dokument mit hatte. Ich verstand zunächst überhaupt nicht, was sie von mir wollte, bis ich dann irgendwann begriff, dass man auf dem Campus der Uni eine Art Haftpflichtversicherung in Höhe von 37 Euro für das Zimmer abschließen muss, um es bewohnen zu dürfen. Leider hatte das entsprechende Büro schon geschlossen und die Dame weigerte sich mir mein Zimmer ohne diese Versicherung zu übergeben. Ich hatte an dieser Stelle das grundlegende Bedürfnis ihr meine Meinung mitzuteilen, was sich aber aufgrund meiner Französischkenntnisse als schwierig herausstellte. Somit musste ich die erste Nacht woanders verbringen und rief zu diesem Zwecke meine Cousine an, die glücklicherweise auch in Paris wohnt. Am nächsten Morgen kehrte ich nach Saint-Denis zurück, besorgte mir meine Haftpflichtversicherung und konnte endlich mein Zimmer beziehen. Die Résidence International Paris 8 Als ich die neu erbaute Résidence zum ersten Mal aus der Nähe sah, entschädigte allein der Anblick und die Vorstellung, hier ein halbes Jahr zu leben, alle Strapazen der letzten 24 Stunden. Die Résidence befindet sich auf dem Dach der Universitätsmensa und ist aufgeteilt in 6 orange Design-Wohnblöcke, in denen jeweils 10 Studenten untergebracht werden. Alles war neu, sauber und in bester Ordnung. Die Dame führte mich in mein neues Zimmer, zeigte mir, wie alles funktioniert und ging mit mir die Checkliste für die Kaution durch. Mein Zimmer war ca. 20 Quadratmeter groß, besaß einen Schrank, einen Schreibtisch, einen Stuhl, ein Bett, einen Nachttisch und eine ca. 3 Quadratmeter große Dusch- und WC-Kabine. Erst nach einigen Tagen stellte ich fest, dass ich zwar ein relativ großes Zimmer bekommen hatte, aber im Gegensatz zu einigen Hausmitbewohnern nicht mit dem Luxus eines Spiegels und eines großen Kingsize-Bettes ausgestattet war. Die Zimmer mit den Kingsize-Betten bekamen in erster Linie diejenigen Studenten, die zwei Semester blieben. Die große Gemeinschaftsküche war ausgestattet mit vier Herdplatten (von denen allerdings nur 3 funktionierten), zwei Kühlschränken (von denen allerdings einer erst nach 2 Monaten geliefert wurde) und zwei Mikrowellen/Grills (von denen allerdings auch einer erst nach 2 Monaten geliefert wurde). Lage und Umgebung der Résidence Die Résidence liegt direkt auf dem Campus der Universität, um genau zu sein, auf dem Dach der Universitätsmensa. Hat man mal keine Lust zu kochen, ist die Mensa also nicht weit. Einfach die Treppen runter und voilà! Die Metrostation „Saint-Denis - Université“ liegt ca. 2 Minuten Fußmarsch entfernt. Hinter der Station findet man eine Wäscherei, eine Apotheke und einen „Frankprix“ Supermarkt. Mit der Metro fährt man ca. 20-25 Minuten in die Pariser Innenstadt rein. Metrostation in Saint-Denis Die Metrostation „Saint-Denis – Université“ bildet die End- bzw. Anfangsstation der berühmtberüchtigten Pariser Metrolinie 13. Sie ist berühmtberüchtigt, weil sie die mit Abstand schlechtorganisierteste, schlechtfunktionierendste, schmutzigste und wahrscheinlich gefährlichste Pariser Metrolinie ist – aber halt nur im relativen Vergleich zu den anderen Metrolinien; die Linie 13 ist zwar ständig überfüllt, fällt überdurchschnittlich oft aus, ist oft verspätet, stinkt und ist sehr laut, lässt einen aber niemals ganz im Stich. Ich musste nie länger als 10 Minuten auf eine 13 warten, was zwar für Pariser Verhältnisse eine verdammt lange Zeit ist, für mich als Bremer Jung allerdings völlig normal. Metrofahrkarte Für Studenten, die zwei Semester bleiben, ist die so genannte „Carte Imaginaire“ die günstigste Alternative. Hier bezahlt man für ein ganzes Jahr im Voraus. Kostenpunkt ist mir unbekannt. Für Studenten, die nur ein Semester bleiben, ist der „Passe Navigo“ die beste Variante. Der „Passe Navigo“ fungiert als Monatskarte und muss entsprechend zum Ersten jeden Monats neu aufgeladen werden. Die „Université Paris 8“ liegt zwar an sich schon in Metrozone 3 von Paris, entgegen aller Gerüchte muss man aber nur 2 Metrozonen zahlen, da die Metrostation „Saint-Denis – Université“ noch zu Zone 2 zählt (auch wenn’s aus dem Metroplan nicht ganz ersichtlich wird). Der „Passe Navigo“ für Metrozonen 1-2 kostet ca. 50 Euro im Monat. Metrofahrzeiten In der Woche fährt die letzte Metro 13 um ca. 1 Uhr (Höhe Metrostation „Champs-Élysées Clemenceau“) und am Wochenende um ca. 2 Uhr. Verpasst man die letzte Metro mal, muss man auf einen Nachtbus („Noctilien“) ausweichen, was schnell im Desaster enden kann. Für dieselbe Strecke, die die Metro in 30 Minuten zurücklegt, benötigt der Nachtbus bis zu drei Stunden (exklusive Fußmarsch). Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich immer vom Bahnhof „SaintLazare“ den Noctilien N144 genommen und bin bis zur Haltestelle „RER Saint-Denis“ gefahren. Von dort aus bin ich noch ca. 25 Minuten bis zur Résidence gelaufen. Université Paris 8 Die Universität ist aufgeteilt in die „bâtiments“ A bis D und dem Zentralgebäude mit Eingang und Bibliothek. Jedes bâtiment beherbergt eine oder mehrere Fakultäten. Z.B ist der Bereich Wirtschaftswissenschaften „Economie et Gestion“ in bâtiment D zu finden, während der Fachbereich „Communication“ in bâtiment A liegt. Im Zentralgebäude findet man die Bibliothek und einige Büros. International Office Unter anderem findet man im Zentralgebäude das Büro von Madame Rochemont und Madame Lemonnier, die Erasmus-Verantwortlichen für die gesamte Universität. Beide Damen sind sehr nett und hilfsbereit, besonders Madame Rochemont. Madame Lemmonier ist auch sehr nett aber besteht z.B. unbedingt darauf, dass mit ihr nur Französisch gesprochen wird. Man kann sich als internationaler Student wirklich mit allen Fragen und Belangen an diese beiden Personen wenden, was besonders zu Semesterbeginn sehr hilfreich sein kann. Einführungswochen Ich bin ungefähr 3 Wochen vor Vorlesungsbeginn in Paris angekommen. Zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn starteten die von der Uni organisierten Erasmus-Einführungswochen. Hierzu fand zunächst eine große Versammlung aller Erasmus-Studenten statt, wo einige Details besprochen wurden, z.B. folgendes: In den Dokumenten zur Einschreibung, die einem vor Auslandsantritt zugesendet wurden und die man bereits ausgefüllt und wieder zurückgesendet hatte, gab es ein „verstecktes“ Dokument, das als Einstufungstest diente. Will heißen; die in ganzen Sätzen formulierten Antworten der Studenten dienten zur Aufteilung in verschiedene Sprachniveaus für die anstehenden Einführungsveranstaltungen. Diejenigen Studenten, die sehr schlechtes Französisch sprachen bzw. die Beantwortung der Fragen auf dem entsprechenden Dokument nicht ernst genommen hatten, kamen in Gruppe D, während die Studenten, die sehr gutes Französisch sprachen bzw. die Fragen mit Hilfe von LEO beantwortet hatten, kamen in Gruppe A, durchschnittlich sprechende Studenten kamen in die Gruppen B oder C. Am nächsten Tag begannen die Einführungsveranstaltungen. Diese gingen immer von 9 bis 13 Uhr. Danach traf man sich so gegen 15 Uhr in Saint-Denis oder Paris wieder, um Sehenswürdigkeiten wie die Sorbonne Universität, das Pariser Rathaus oder die Basilique in Saint-Denis zu besichtigen. Die Kurse waren teilweise sehr interessant. Es gab einen Filmkurs, einen Politikkurs, einen Kurs, um zu lernen, wie man sich am lustigsten die Zeit mit Spielen vertreibt, einen Poesiekurs und sogar einen Kurs zum Thema Hip Hop und Slam Poetry. Je nach Sprachniveau unterschieden sich die Vorträge in der Sprechgeschwindigkeit der Professoren und der Wortwahl. Zum Ende der zwei Einführungswochen wurden die Kurse aber immer leerer, was sehr schade war, weil sich die Organisatoren und Lehrer sehr bemüht haben, den Erasmus Studenten eine informative und schöne Einführung zu bieten. Nach den zwei Einführungswochen fand dann am letzten Tag eine weitere Versammlung statt, wo sich alle Studenten eine Bestätigung über die Teilnahme an den Einführungskursen abholen konnten. Danach gab es zum Einführungsabschluss bzw. zum Uniauftakt eine große Feier. Kurseinschreibung Die Kurseinschreibung begann ca. eine Woche vor Vorlesungsbeginn. Erasmus Studenten schreiben sich generell anders in die Kurse ein, als ihre französischen Kommilitonen. Fast jeder Erasmus Student belegt zunächst einmal eine oder mehrere Französischkurse, die vom FLE (français langue étrangère) organisiert und durchgeführt wurden. Hierzu musste man einfach ins bâtiment A auf Ebene 3, sich an der Tafel so viele Kurse, wie man mag, auswählen und ins Büro zu François Xavier, um sich bei ihm einzuschreiben. Man sollte sich nicht zuviel Zeit mit der Einschreibung lassen, da die Kurse nur eine begrenzte Anzahl von Studenten zulassen. Es gibt aber theoretisch genügend interessante Kurse wie Grammatik, französische Geschichte und Chansonkurse bis hin zu Film- und Selbstfindungskursen. Für die Einschreibung in die Kurse seines Fachbereichs gibt es generell mehrere Möglichkeiten. Man kann sich direkt im Einschreibungsbüro seines Fachbereichs einschreiben, was aber oftmals, aus welchem Grund auch immer, nicht zugelassen wird. Oder man schreibt sich über das Internet ein, was aber auch oftmals für Erasmus Studenten nicht funktioniert. Oder, und das rate ich jedem, man geht mit seiner Kursliste zu Frau Rochemont, die einen problemlos in alle gewünschten Kurse einschreibt. Sport Das Sportangebot der Paris 8 ist überwältigend gut. Man erhält in der Einführungswoche einen gelben Zettel mit allen Sportkursen, die jedem Paris 8 Studenten offen stehen. Es gibt Tanzkurse (Salsa, Hip Hop, Modern Jazz etc.), Manschaftssportkurse (Basketball, Fußball, Volleyball etc.) und sogar Kurse wie Fallschirmspringen oder Skifreizeit. Alle Kurse sind komplett kostenlos und finden normalerweise ein- bis zweimal die Woche statt. Hierzu geht man einfach ins Sportbüro im bâtiment A und schreibt sich mit seinem Studentenausweis ein. Feiern in Paris Die besten und lustigsten Partys gab es in der Résidence. Diese meist improvisierten und durch das Crous (Verantwortliche Behörde für Universitätsgebäude) nicht offiziell genehmigten Feiern platzten meist aus allen Nähten. Wenn ein Haus zum Partymachen aufrief, kamen die Gäste von überall her. Möchte man ein bisschen organisierter und offizieller feiern, so gibt es speziell für Studenten folgende Angebote: - Dienstags: Diskothek „Duplex“, freier Eintritt für Erasmus Studenten bis 00.30h (Musik gemischt) - Donnerstags: Diskothek „Mix“, freier Eintritt für Erasmus Studenten bis 00.00h (Musik gemischt) - Donnerstags: Bar und Disco „Hideout“, freier Entritt, Bier 2,50 Euro (Musik gemischt) - Fr+Sa: Diskothek „Fleche D’or“, Eintritt 5 Euro (Live Musik oder House, Electro) Diskothek „Rex“, Eintritt 15 Euro (House, Electro, Minimal) Diskothek „Gibus“, Eintritt 20 Euro (Hip Hop und RnB) Rückkehr Am 15. Februar musste ich dann Paris verlassen. In der Woche vorher ging ich ein letztes Mal in das Büro von Madame Rochemont, um mir meinen relevé des notes bzw. Transcript of Recors (Notenaufstellung) unterschreiben zu lassen. Am Tag vor meiner Abreise besichtigte die für die Résidence verantwortliche Dame mein Zimmer, um mit mir die Checkliste für die Kaution durchzugehen. Am Tag der Abreise verabschiedete ich mich von meinen Mitbewohnern (es flossen viele Tränen) und machte mich mit dem Zug auf den Weg zurück nach Deutschland. Zurück in Bremen kümmerte ich mich um die Abgabe des Transscript of Records beim International Office und danach um die Anerkennung meiner Studienleistungen bei Prof. Thoben, der Erasmus Beauftragte und somit für die Anerkennung der Studienleistung Verantwortliche der Wirtschaftsingenieure. Dies verlief problemlos, da ich mir die in Paris belegten Kurse lediglich für meine Wahlfächer anrechnen lies. Zusammenfassung Kurz gefasst: eine super Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann. Man lernt super viele Menschen aus verschiedensten Kulturen kennen. Die extreme Situation ganz alleine in einer neuen und fremden Umgebung zurechtkommen zu müssen, deckt ganz neue und bisher ungekannte Charaktereigenschaften und Stärken auf, die einem für’s Leben bleiben.