Grundstücksmarktbericht 2014. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg
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Grundstücksmarktbericht 2014. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauersauerlandkreis Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen Grundstücksmarktbericht 2014. Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. Seite 2 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen Grundstücksmarktbericht 2014 Berichtszeitraum 01.01.2013 – 31.12.2013 Übersicht über den Grundstücksmarkt in Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg. Meschede, im März 2014 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 3 Herausgeber Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Geschäftsstelle Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Eichholzstraße 9 59821 Arnsberg Postfach 59870 Meschede Telefon: 0291 94 4470 Telefax: 0291 94 26218 E-Mail: [email protected] Gebühr Dieser Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen steht als PDF-Datei zum kostenlosen Download im Internet bereit. (Der vollständige Grundstücksmarktbericht ist gegen eine Gebühr von 52 € erhältlich.) Internet Die Internetseiten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis finden Sie unter der Adresse: www.gaa.hochsauerlandkreis.de Bodenrichtwerte des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis und der anderen Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen sowie deren Grundstücksmarktberichte und der Grundstücksmarktbericht des Oberen Gutachterausschusses stehen im Internet unter der Adresse: www.borisplus.nrw.de 2. überarbeitete Auflage Der Bericht über den Grundstücksmarkt ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung oder Wiedergabe auch von Teilen des Grundstücksmarktberichts oder von Auswertungsergebnissen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers und mit Quellenangabe gestattet. Seite 4 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Inhaltsverzeichnis 1 Wesentliche Aussagen ...................................................................................... 7 2 Zielsetzung des Grundstückmarktberichtes .................................................... 8 3 3.1 3.2 Gutachterausschüsse ........................................................................................ 9 Aufgaben der Gutachterausschüsse .................................................................... 9 Aufgaben der Geschäftsstellen .......................................................................... 10 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Grundstücksmarkt des Berichtsjahres ........................................................... 11 Anzahl der Kauffälle ........................................................................................... 11 Flächenumsatz ................................................................................................... 13 Geldumsatz ........................................................................................................ 14 Zwangsversteigerungen ..................................................................................... 14 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 Unbebaute Grundstücke .................................................................................. 16 Individueller Wohnungsbau ................................................................................ 16 Geschosswohnungsbau ..................................................................................... 18 Gewerbliche Bauflächen .................................................................................... 18 Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen ................................................... 18 Bauerwartungs- und Rohbauland ....................................................................... 28 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Bebaute Grundstücke ...................................................................................... 29 Ein- und Zweifamilienhäuser .............................................................................. 29 Dreifamilienhäuser ............................................................................................. 35 Mehrfamilienhäuser ............................................................................................ 36 Gemischt genutzte Gebäude .............................................................................. 36 Sonstige bebaute Grundstücke .......................................................................... 36 7 7.1 7.2 Wohnungseigentum ......................................................................................... 37 Umsätze ............................................................................................................. 37 Preise................................................................................................................. 38 8 8.1 8.2 8.3 Bodenrichtwerte ............................................................................................... 46 Gesetzlicher Auftrag ........................................................................................... 46 Bodenrichtwerte für Bauland .............................................................................. 46 Übersicht über die Bodenrichtwerte (Gebietstypische Werte) ............................. 47 9 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 Erforderliche Daten .......................................................................................... 48 Indexreihen ........................................................................................................ Diese Angaben sind nur im vollständigen, 48 Umrechnungsfaktoren ........................................................................................ gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbe- 48 Liegenschaftszinssätze ...................................................................................... 48 richt enthalten. Marktanpassungsfaktoren .................................................................................. 48 Sonstige erforderliche Daten, Erbbauzinssätze .................................................. 48 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 10.12 Rahmendaten zum Grundstücksmarkt ........................................................... 63 Hochsauerlandkreis ........................................................................................... 63 Bestwig .............................................................................................................. 65 Brilon.................................................................................................................. 66 Eslohe ................................................................................................................ 67 Hallenberg.......................................................................................................... 68 Marsberg ............................................................................................................ 69 Medebach .......................................................................................................... 70 Meschede .......................................................................................................... 72 Olsberg .............................................................................................................. 73 Schmallenberg ................................................................................................... 74 Sundern ............................................................................................................. 75 Winterberg ......................................................................................................... 77 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 5 11 11.1 11.2 11.3 Regionale Vergleiche ....................................................................................... 78 Kerngebiet, beste Geschäftslage ....................................................................... 78 Wohngrundstücke, gute Lage............................................................................. 79 Wohngrundstücke, mittlere Lage ........................................................................ 80 12 12.1 12.2 12.3 Mieten ............................................................................................................... 81 Vergleichsmietentabelle gemäß § 558c BGB ..................................................... 81 Gewerbliche Mieten ........................................................................................... 81 Mietauswertungen des Gutachterausschusses .................................................. 81 13 13.1 13.2 13.3 Sonstige Angaben ............................................................................................ 84 Produkte des Gutachterausschusses ................................................................. 84 Mitglieder des Gutachterausschusses ................................................................ 85 Kontaktinformationen – Gutachterausschüsse ................................................... 86 Von diesem Grundstücksmarktbericht wird ein Auszug mit allgemeinen Informationen als PDF-Datei zum kostenlosen Download im Internet angeboten. Der vollständige Grundstücksmarktbericht wird nur gegen eine Gebühr abgegeben und enthält neben den allgemeinen Informationen über die Umsatz- und Preisentwicklung auch die Erforderlichen Daten für die Wertermittlung. Seite 6 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 1 Wesentliche Aussagen Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr Im vergangenen Jahr wurden 2.527 Kaufverträge vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis registriert. Davon waren 18 % aufgrund persönlicher oder sonstiger Verhältnisse nicht zur weiteren Auswertung geeignet. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich mit dem Vorjahr um 5 % gesunken. Umsatz Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 1.149 ha zu 216 Millionen Euro umgesetzt, davon wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr 837 ha zu 182 Millionen Euro umgesetzt. Bauplätze Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke des individuellen Wohnungsbaus ist im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis um 10 % gesunken. Die Preise sind konstant geblieben. 23 % der Bauplätze wurden zu Preisen bis zu 30.000 Euro veräußert und nur 9 Prozent kosteten über 100.000 Euro. 148 Bauplätze mit insgesamt 18 ha wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu 11 Millionen Euro umgesetzt. Umsatz Preise Land- und Forstwirtschaft Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis 463 ha land- und forstwirtschaftliche Flächen den Eigentümer. Die Preise für landwirtschaftlich genutzte Grundstücke sind im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Vergleich zum Vorjahr um 13 % gestiegen. Umsatz Preise Häuser Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Vergleich zum Vorjahr um 3 % gestiegen. In der Preisspanne von 75.000 Euro bis 150.000 Euro wurden 50 % aller Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser wurden in Meschede (113), Brilon (99) und Sundern (81) gehandelt. Umsatz Preise Eigentumswohnungen Die Zahl der Verkäufe ist im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis mit 344 Objekten im Vergleich zum Vorjahr um 19 % gesunken. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (152), Brilon (42) und Sundern (42) verkauft. Umsatz Preise Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel konstant geblieben. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 7 2 Zielsetzung des Grundstückmarktberichtes Aufgabe des Grundstückmarktberichtes ist es, die regionale Umsatz- und Preisentwicklung darzustellen und über das Preisniveau zu informieren. Der Grundstücksmarktbericht dient damit der allgemeinen Markttransparenz. Er basiert auf den Daten und Auswertungen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. Die vorliegenden, für die Wertermittlung erforderlichen Daten werden im Grundstücksmarktbericht veröffentlicht. Der Bericht wendet sich zum einen an die freiberuflich tätigen Bewertungssachverständigen, um diesen als Hintergrund für ihre Arbeit Informationen über die Entwicklung auf dem hiesigen Grundstücksmarkt zu geben und die beim Gutachterausschuss erarbeiteten Ergebnisse, die von allgemeinem Interesse sind, bekannt und nutzbar zu machen. Zum anderen wendet er sich an alle sonstigen Stellen der freien Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung sowie Bereiche von Wissenschaft und Forschung, die auf Kenntnisse über den Grundstücksmarkt angewiesen sind, wie zum Beispiel in der Bau- und Wohnungswirtschaft, bei Banken, Versicherungen und öffentlichen Verwaltungen im Bereich Städtebau, Bodenordnung und Wirtschaftsförderung. Er wendet sich aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Nutzer verfolgt der Bericht das Ziel, allgemein über die Tätigkeit des Gutachterausschusses zu informieren und aufzuzeigen, welches detaillierte Datenmaterial dort vorliegt und für spezielle Fragestellungen nutzbar gemacht werden kann. Wegen der Komplexität des behandelten Themas kann der Bericht nicht allen Aspekten des Grundstückmarktes gerecht werden. Um den Marktbericht optimal dem Informationsbedarf der verschiedenen Nutzer anpassen zu können, ist der Gutachterausschuss an Anregungen interessiert, die in zukünftigen Grundstücksmarktberichten gegebenenfalls berücksichtigt werden können. Seite 8 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 3 Gutachterausschüsse Die wesentlichen Grundlagen für die Tätigkeit von Gutachterausschuss und Geschäftsstelle sind: o Baugesetzbuch (BauGB) o Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in NordrheinWestfalen (Gutachterausschussverordnung NRW – GAVO NRW) o Verordnung über Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (Immobilienwertermittlungsverordnung – ImmoWertV) jeweils in den geltenden Fassungen. 3.1 Aufgaben der Gutachterausschüsse Die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte sind in Nordrhein-Westfalen aufgrund des Bundesbaugesetzes von 1960 eingerichtet worden. Sie bestehen heute in kreisfreien Städten, Kreisen und großen kreisangehörigen Städten (über 60.000 Einwohner). Durch interkommunale Vereinbarungen können aber auch gemeinsame Gutachterausschüsse gebildet werden. Im Jahre 1981 ist für das Land Nordrhein-Westfalen ein Oberer Gutachterausschuss gebildet worden. Im Hochsauerlandkreis wurde neben dem hiesigen Gutachterausschuss ein Gutachterausschuss in der großen kreisangehörigen Stadt Arnsberg eingerichtet. Außer dem an die Stelle des Bundesbaugesetzes getretenen Baugesetzbuch (BauGB) sind für die Arbeit der Gutachterausschüsse insbesondere die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) sowie die Gutachterausschussverordnung Nordrhein-Westfalen (GAVO NRW) maßgebend. Aufgaben des örtlichen Gutachterausschusses o o o o o o o o o o Führung und Auswertung der Kaufpreissammlung. Ermittlung von Bodenrichtwerten. Ermittlung von besonderen Bodenrichtwerten und Grundstückswerten in förmlich festgelegten Sanierungsgebieten und Entwicklungsbereichen. Ermittlung von sanierungsbedingten Bodenwerterhöhungen. Ermittlung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten (u.a. Liegenschaftszinssätze, Bodenpreisindexreihen, Marktanpassungsfaktoren). Feststellungen über den Grundstücksmarkt. Erstattung von Gutachten über den Verkehrswert von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie von Rechten an Grundstücken. Erstattung von Gutachten über die Höhe der Entschädigung für den Rechtsverlust (Enteignung) und über die Höhe der Entschädigung für andere Vermögensteile. Erstattung von Gutachten über Miet- oder Pachtwerte. Erstellung von Mietübersichten. Aufgaben des Oberen Gutachterausschusses o o Erarbeitung einer Übersicht über den Grundstücksmarkt in Nordrhein-Westfalen. Erstattung von Obergutachten auf Antrag von Gerichten oder Behörden in gesetzlichen Verfahren. Die Erstattung von Obergutachten setzt voraus, dass bereits ein Gutachten eines örtlichen Gutachterausschusses vorliegt. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 9 3.2 Aufgaben der Geschäftsstellen Zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Tätigkeiten bedient sich der Gutachterausschuss seiner Geschäftsstelle. Diese ist beim Hochsauerlandkreis, der Gebietskörperschaft, für deren Bereich der Gutachterausschuss gebildet wurde, eingerichtet. Eine wesentliche Aufgabe der Geschäftsstelle ist die Einrichtung und Führung einer Kaufpreissammlung. Diese bildet die Datenbasis für die meisten weiteren Aufgaben. Notare und andere Stellen sind gemäß § 195 Baugesetzbuch verpflichtet, den Geschäftsstellen der Gutachterausschüsse Abschriften beurkundeter Kaufverträge und sonstige den Bodenmarkt betreffende Unterlagen zu übersenden. Die Verträge werden durch die Geschäftsstelle nach Weisung des Gutachterausschusses ausgewertet. Die Kaufpreissammlung wird um notwendige beschreibende preis- bzw. wertrelevante Daten ergänzt, die auch auf Rückfragen bei den Vertragsparteien beruhen. Durch die Kaufpreissammlung ist sichergestellt, dass der Gutachterausschuss über die Vorgänge auf dem Grundstücksmarkt umfassend informiert wird. Diese Daten dienen sowohl als Grundlage bei der Ermittlung von Grundstückswerten als auch zur Ableitung von Grundlagendaten entsprechend den Vorschriften der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Weitere Aufgaben sind: o Vorbereitung der Bodenrichtwertermittlung. o Ableitung und Fortschreibung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten aus der Kaufpreissammlung, wie Bodenpreisindexreihen, Liegenschaftszinssätze, Umrechnungskoeffizienten und Marktanpassungsfaktoren. o Beobachtung und Analyse des Grundstücksmarktes. o Erteilung von Auskünften über die Bodenrichtwerte und die ausgewerteten Daten aus der Kaufpreissammlung. o Vorbereitung der Wertermittlungen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen sowohl der Inhalt der Kaufverträge als auch sämtliche sonstigen personenbezogenen Daten der Kaufpreissammlung grundsätzlich dem Datenschutz. Die Kaufpreissammlung und weitere Datensammlungen dürfen nur von den Mitgliedern des Gutachterausschusses und den Bediensteten der Geschäftsstelle zur Erfüllung ihrer Aufgabe eingesehen werden. Auskünfte aus der Kaufpreissammlung sind bei Vorliegen eines berechtigten Interesses zu erteilen. Sie dürfen jedoch nur in anonymisierter Form erteilt werden. Seite 10 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 4 Grundstücksmarkt des Berichtsjahres Die Aussagen zur Umsatz- und Preisentwicklung beruhen auf Auswertungen der beim Gutachterausschuss im Berichtsjahr registrierten Kaufverträge des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs. Kaufverträge, bei denen anzunehmen war, dass sie durch persönliche oder ungewöhnliche Verhältnisse beeinflusst worden sind, werden nur im Rahmen der Gesamtübersicht erfasst, aber nicht in die weiteren Betrachtungen einbezogen. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um vorläufige Endergebnisse, die erfahrungsgemäß die tatsächliche Situation auf dem Grundstücksmarkt widerspiegeln. Abweichungen zu späteren Veröffentlichungen können sich daraus ergeben, dass beurkundende Stellen Urkunden nachreichen oder dass von bereits beurkundeten Verträgen später zurückgetreten wird. Bei den allgemeinen Aussagen wird nach den Teilmärkten unbebaute Baugrundstücke, Wohnungseigentum sowie land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen unterschieden. Unter unbebauten Baugrundstücken sind dabei alle selbständig bebaubaren Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau (Ein- und Zweifamilienhausbebauung) und den Geschosswohnungsbau sowie die gewerblich genutzten Grundstücke ("klassische" Gewerbe- und Industriegrundstücke sowie Grundstücke, die sich für eine Nutzung im tertiären Bereich eignen) erfasst. Unter dem Teilmarkt bebaute Grundstücke sind Ein- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Büro-, Verwaltungsund Geschäftshäuser, Gewerbeobjekte und sonstige bebaute Grundstücke erfasst. 4.1 Anzahl der Kauffälle Insgesamt wurden vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis im Berichtsjahr 2.527 Kauffälle über bebaute und unbebaute Grundstücke ausgewertet. Die Zahl der Kauffälle ist gegenüber dem Vorjahr um 5 % gesunken. Im gesamten Hochsauerlandkreis (einschließlich des Bereichs der Stadt Arnsberg) wurden 3.236 Kauffälle abgeschlossen. Die Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 5 % gesunken. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 11 Grundstücksmarkt im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg Auswertungszeitraum 01.01.2013 bis 31.12.2013 gegenüber 01.01.2012 bis 31.12.2012 – 5% 2.527 2.075 1.242 440 344 22 322 im Jahr 2013 registrierte Verträge – 7% zur Auswertung geeignete Verträge – 7% bebaute Grundstücke – 2% Wohnungs- und Teileigentum – 19% Wohnungseigentum – 53% Erstverkäufe – 15% Weiterverkäufe in Winterberg (152), Brilon (42) und Sundern (42) 96 + 300% Teileigentum Ladengeschäfte, Praxis-, Büro- oder Kellerräume und Garagen. 576 – 6% Ein- und Zweifamilienhäuser in Meschede (113), Brilon (99) und Sundern (81) 89 – 19% Mehrfamhäuser, Mischnutzung 49 9 40 + 11% Rein gewerbliche Gebäude – 10% Geschäfte, Büros + 18% Industrie, Gewerbe 88 Sonstige Kauffälle Hofstellen, Garagen usw . 833 160 148 – 8% unbebaute Grundstücke – 13% Bauplätze – 10% Wohnungsbau in Meschede (24), Sundern (24) und Brilon (20) 0 12 9 4 263 171 – 100% Erbbaurechte (Wohnen) – 20% Gewerbe + 13% Werdendes Bauland ± 0% Gartenland – 14% Land- und Forstwirtschaft – 16% Landwirtschaft in Marsberg (28), Schmallenberg (19) und Brilon (18) 92 – 10% Forstwirtschaft in Sundern (19), Schmallenberg (12) und Winterberg (12) 397 Sonstige Kauffälle Arrondierungen, Verkehrsflächen usw . 452 zur Auswertung ungeeignete Verträge mit 82 Zw angsversteigerungen (+ 34%), aber auch anderen Verträgen,die unter persönlichen und ungew öhnlichen Verhältnissen zustande gekommen sind, Schenkungen oder Verträgen, die verschiedene Objekte mit einem Preis beinhalten. Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg Seite 12 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die bebauten Grundstücke weisen einen Marktanteil von 57 % auf. Der Marktanteil des Wohnungseigentums beträgt im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 17 % aller geeigneten Kauffälle. Die unbebauten Baugrundstücke haben einen Marktanteil von 7 %. Auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen entfiel ein Marktanteil von 8 % und auf die forstwirtschaftlich genutzten Flächen ein Marktanteil von 4 %. Die Kaufverträge verteilten sich im Berichtsjahr wie folgt auf die einzelnen Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis: Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 86 357 104 63 233 159 408 154 268 318 377 2.527 709 3.236 Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 4.2 Flächenumsatz Im Berichtsjahr wurden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr im Hochsauerlandkreis 8,9 Millionen Quadratmeter Grundstücksfläche (davon 7,5 Millionen Quadratmeter im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis) umgesetzt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg** Hochsauerlandkreis Anzahl 64 289 82 47 190 134 342 127 223 265 312 2.075 495 2.570 Flächenumsatz* 13,5 ha 86,1 ha 54,7 ha 24,1 ha 68,7 ha 47,8 ha 100,1 ha 37,5 ha 84,2 ha 78,1 ha 159,7 ha 754,5 ha 139,6 ha 894,1 ha Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Flächenumsatz ohne Wohnungseigentum ** Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 13 4.3 Geldumsatz Der Geldumsatz erreichte im vergangenen Jahr im gewöhnlichen Geschäftsverkehr im Hochsauerlandkreis insgesamt 254 Millionen Euro. Davon wurden 182 Millionen Euro im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis umgesetzt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 64 289 82 47 190 134 342 127 223 265 312 2.075 495 2.570 Geldumsatz 4,5 Mio. € 29,1 Mio. € 5,4 Mio. € 1,3 Mio. € 10,2 Mio. € 6,1 Mio. € 38,8 Mio. € 10,9 Mio. € 13,5 Mio. € 33,5 Mio. € 28,4 Mio. € 181,6 Mio. € 72,3 Mio. € 253,9 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 4.4 Zwangsversteigerungen Die Zuschläge in Zwangsversteigerungsverfahren gehören nicht zum gewöhnlichen Geschäftsverkehr, können aber Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Deshalb wird hier auch über Anzahl und Umsatz der Zwangsversteigerungsverfahren berichtet. Seite 14 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Der Anteil des Erlöses am festgesetzten Verkehrswert betrug im Berichtsjahr bei Wohnungseigentum 67 %, bei Häusern 58 %, bei unbebauten Grundstücken 46 % und bei allen zusammen 58 %. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 15 5 Unbebaute Grundstücke 5.1 Individueller Wohnungsbau Mit den Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau sind voll erschlossene, baureife Grundstücke gemeint, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben im Wesentlichen nach den individuellen Vorstellungen des (privaten) Bauherrn bebaut werden können. Es handelt sich zumeist um Ein- oder Zweifamilienhäuser in ein- oder zweigeschossiger Bauweise, wobei jedoch – soweit ortsüblich – auch eine höhere Geschossigkeit auftreten kann. Auch Baugrundstücke für eine Reihenhausbebauung werden hier berücksichtigt. Wesentliche Kennzeichen dieser Kategorie sind die einbis zweigeschossige Bebauung auch in der näheren Umgebung sowie die Möglichkeit des Bauherrn, auf die Gestaltung individuell Einfluss nehmen zu können. 5.1.1 Umsätze Die folgende Tabelle zeigt den Baulandumsatz in den Städten und Gemeinden des Hochsauerlandkreises. Anzahl, Flächen- und Geldumsatz von Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau mit Veränderungen gegenüber dem Vorjahr: Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 3 20 6 7 13 12 24 10 16 24 13 148 59 207 Flächenumsatz 0,2 ha 1,6 ha 1,8 ha 0,8 ha 1,0 ha 1,0 ha 6,9 ha 0,7 ha 1,2 ha 1,6 ha 1,5 ha 18,2 ha 4,0 ha 22,2 ha Geldumsatz 0,1 Mio. € 1,3 Mio. € 0,8 Mio. € 0,2 Mio. € 0,4 Mio. € 0,3 Mio. € 4,4 Mio. € 0,4 Mio. € 0,7 Mio. € 1,4 Mio. € 1,1 Mio. € 11,1 Mio. € 4,3 Mio. € 15,3 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Umsatz im Zuständigkeitsgebiet differenziert nach Gesamtkaufpreisen: Seite 16 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Entwicklung der Verkäufe von Bauplätzen für Wohnbebauung im Zuständigkeitsgebiet über die letzten Jahre ist der folgenden Grafik zu entnehmen: 5.1.2 Preisentwicklung Die Preise für Wohnbauflächen für Eigentumsmaßnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. 5.1.3 Erschließungsbeiträge (individueller Wohnungsbau) Die Erschließungsbeiträge sind vom Grundstückseigentümer zu entrichtende Kommunalabgaben, mit denen die Kommune die Erschließung des Grundstücks finanziert. Mit Erschließung werden die technische Erschließung (Herstellung der Nutzungsmöglichkeit des Grundstücks durch Anschluss an Ver- und Entsorgungsnetze wie Elektrizität, Gas, öffentliche Wasserversorgung und Kanalisation) und die verkehrsmäßige Erschließung (Anschluss an das Wegenetz) beschrieben. Der Erschließungsbeitrag wird als Kostenersatz für die Herstellung von Teilanlagen einer Straße wie die Fahrbahn, Mischflächen, Gehwege, Straßenbeleuchtung, Straßenentwässerung, Parkflächen, Radwege, Verkehrsgrün sowie die Kosten für den Erwerb des Straßenlandes von den Gemeinden gefordert. Im Zuge der Auswertung der Kaufverträge wurden die Erschließungsbeiträge bei den zuständigen Erschließungsträgern erfragt und in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg im Berichtsjahr keine Angabe im Mittel 35 €/m², bis zu 63 €/m². im Mittel 20 €/m², bis zu 24 €/m². im Mittel 32 €/m², bis zu 33 €/m². im Mittel 23 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 17 €/m², bis zu 23 €/m². im Mittel 19 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 24 €/m², bis zu 63 €/m². im Mittel 22 €/m², bis zu 34 €/m². im Mittel 19 €/m², bis zu 41 €/m². im Mittel 18 €/m², bis zu 23 €/m². in den letzten 5 Jahren im Mittel 19 €/m², bis zu 32 €/m². im Mittel 26 €/m², bis zu 63 €/m². im Mittel 15 €/m², bis zu 27 €/m². im Mittel 28 €/m², bis zu 33 €/m². im Mittel 21 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 15 €/m², bis zu 23 €/m². im Mittel 14 €/m², bis zu 26 €/m². im Mittel 24 €/m², bis zu 63 €/m². im Mittel 22 €/m², bis zu 40 €/m². im Mittel 20 €/m², bis zu 47 €/m². im Mittel 13 €/m², bis zu 23 €/m². Dieser Tabelle sind nicht die tatsächlichen Erschließungsbeiträge für ein bestimmtes Grundstück zu entnehmen. Es handelt sich hier um einen Überblick über die für im Berichtsjahr veräußerte Grundstücke gezahlten Erschließungsbeiträge. Diese können Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 17 von Jahr zu Jahr, abhängig von den jeweiligen Erschließungsmaßnahmen, stark differieren. Die für ein bestimmtes Grundstück gegebenenfalls noch anfallenden Erschließungsbeiträge können nur von der zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung bzw. dem Erschließungsträger angegeben werden. 5.2 Geschosswohnungsbau Mit Grundstücken für den Geschosswohnungsbau sind voll erschlossene, baureife Grundstücke gemeint, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben mit in der Regel drei- oder mehrgeschossigen Gebäuden bebaut werden können. Eine Unterscheidung nach Geschosswohnungsbau für Mietwohnungen, Eigentumswohnungen oder gemischte (teilweise gewerbliche) Nutzung findet hier nicht statt. Wesentliche Kennzeichen dieser Kategorie sind die drei- und mehrgeschossige Umgebungsbebauung sowie die in mehreren Geschossen gleichartige Grundrisslösung der Wohnungen, auf deren Gestaltung der spätere Nutzer keinen Einfluss hat. Im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis sind Verkäufe von unbebauten Flächen für den Geschosswohnungsbau selten und spielen hier auf dem Immobilienmarkt keine wesentliche Rolle. 5.3 Gewerbliche Bauflächen Gewerbliche Bauflächen werden in zwei Kategorien aufgeteilt: Gewerbliche Bauflächen Industrie Voll erschlossene, baureife Grundstücke, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben einer ausschließlich gewerblichen Nutzung zugeführt werden sollen. Typisch für diese Kategorie sind z. B. Grundstücke in den klassischen Gewerbegebieten. Gewerbliche Bauflächen tertiäre Nutzung Voll erschlossene, baureife Grundstücke, die im Rahmen der planungsrechtlichen Vorgaben einer überwiegend „höherwertigen gewerblichen“ (tertiären) Nutzung zugeführt werden sollen. Typisch für diese Kategorie sind Grundstücke in Gebieten mit überwiegender Büro- und Handelsnutzung. Außerdem werden Büro- und Geschäftsgrundstücke in Innenstadt- oder Unterzentrumslagen sowie Grundstücke für den großflächigen Einzelhandel erfasst. 5.3.1 Umsätze Im Berichtsjahr wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 12 Kaufverträge über gewerbliche Bauflächen registriert. Dabei wurde eine Fläche von 5,2 ha für zusammen 1,8 Millionen Euro umgesetzt. 5.3.2 Preisentwicklung In diesem Marktsegment sind die Preise überwiegend konstant geblieben. Die Entwicklung ist aber regional unterschiedlich. 5.4 Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen Hier handelt es sich um Flächen der Land- oder Forstwirtschaft, die, ohne Bauerwartungsland, Rohbauland oder baureifes Land zu sein, land- oder forstwirtschaftlich Seite 18 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis nutzbar sind. Neben den landwirtschaftlich genutzten Flächen (Ackerland und Grünland) und den forstwirtschaftlich genutzten Flächen werden in diesem Teilmarkt auch Verkäufe von Weihnachtsbaumkulturen, Flächen mit besonderer Zweckbestimmung und Gartenland erfasst. Abbau- und Abgrabungsflächen bleiben unberücksichtigt. Zur Beurteilung der Preise für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen wurde das Zuständigkeitsgebiet in Regionen ähnlicher Agrar- und Preisstruktur aufgeteilt. Region 1: Die Gemeinde Eslohe und die Städte Sundern, Meschede, Schmallenberg (ohne die Gemarkung Oberkirchen) und aus der Stadt Winterberg die Gemarkung Altenfeld. Region 2: Die Gemeinde Bestwig und die Stadt Olsberg. Region 3: Die Städte Winterberg (ohne Gemarkung Altenfeld) und Hallenberg sowie aus der Stadt Schmallenberg die Gemarkung Oberkirchen. Region 4: Die Stadt Medebach. Region 5: Die Stadt Brilon und aus der Stadt Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho. Region 6: Die Stadt Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho. 5.4.1 Landwirtschaftlich genutzte Flächen Landwirtschaftliche Flächen sind entsprechend genutzte oder nutzbare Flächen, von denen anzunehmen ist, dass sie nach ihren Eigenschaften in absehbarer Zeit nur landwirtschaftlichen Zwecken dienen werden. Verkäufe von Flächen unter 2.500 m² sind bei der Berechnung der Umsätze und Preise außer Betracht geblieben. Die Zuordnung zu Ackerland bzw. Grünland wurde nicht nach der tatsächlichen Nutzung, sondern nach der Klassifizierung in der Bodenschätzung vorgenommen. Danach wurde Acker-Grünland (AGr) und Ackerland (A) dem Ackerland und nur Grünland (Gr) dem Grünland zugeordnet. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 19 Umsätze Im Berichtsjahr wurden vom Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis 131 Kaufverträge ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Veränderung von – 24 %. Dabei wurde eine Fläche von 188 ha (im Vergleich zum Vorjahr – 27 %) für zusammen 3,4 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr – 6 %) umgesetzt. Davon entfielen 86 Verkäufe auf Ackerland und 45 Verträge auf Grünland. Ackerland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 1 11 3 9 24 9 11 5 6 3 4 86 6 92 Veränderung zum Vorjahr Flächenumsatz 0,9 ha 22,4 ha 13,2 ha 13,2 ha 34,9 ha 7,8 ha 15,3 ha 3,6 ha 15,2 ha 2,9 ha 10,0 ha 139,3 ha 21,6 ha 160,9 ha Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grünland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 2 7 2 2 4 6 2 1 13 3 3 45 7 52 Flächenumsatz 1,9 ha 4,6 ha 2,2 ha 0,6 ha 3,6 ha 4,3 ha 2,8 ha 0,8 ha 19,8 ha 5,0 ha 2,9 ha 48,4 ha 7,5 ha 55,9 ha Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Seite 20 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Preisentwicklung Die Preise für Acker- und Grünlandflächen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 21 Preisniveau Regressionsergebnis Der Gutachterausschuss hat Durchschnittspreise aus einer multiplen Regression auf der Grundlage der Kaufpreise der letzten 5 Jahre ermittelt. Ackerland Das Ergebnis der Regression bezieht sich auf den Stichtag 01.01.2014, eine durchschnittliche Fläche von 15.000 m² und eine durchschnittliche Ackerlandzahl von 30. Region 1: Region 2: Region 3: Region 4: Region 5: Region 6: 1,93 €/m² 1,47 €/m² 1,08 €/m² 1,56 €/m² 1,88 €/m² 1,28 €/m² Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Ackerzahlen sowie Grundstücksflächen werden im „Erforderliche Daten“ Umrechnungsfaktoren angeboten. Grünland Das Ergebnis der Regression bezieht sich auf den Stichtag 01.01.2014 und eine durchschnittliche Grünlandzahl von 30. Region 1: Region 2: Region 3: Region 4: Region 5: Region 6: 1,62 €/m² 1,03 €/m² 0,82 €/m² 1,07 €/m² 1,27 €/m² 0,98 €/m² Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Grünlandzahlen werden im Abschnitt „Erforderliche Daten“ Umrechnungsfaktoren angeboten. Durchschnittspreise Bei den folgenden Werten handelt es sich das arithmetische Mittel der Kaufpreise. Diese Durchschnittspreise wurden nach der Fläche gewichtet. Es handelt sich nicht um Bodenrichtwerte. Die Preisunterschiede ergeben sich aus Unterschieden in der Lage und der Topographie, sowie aus den Nutzungsmöglichkeiten. Neben dem Durchschnittspreis sind die Anzahl der Kauffälle, die Spanne der Kaufpreise und die Summe der Flächen angegeben. Für die Städte und Gemeinden ohne Angabe des Quadratmeterpreises wird kein Durchschnittspreis angegeben, weil die Anzahl der Kauffälle nicht ausreichte. Seite 22 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Ackerland im Jahr 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 22 Kauffälle, 0,50 €/m² – 6,46 €/m², ∑ 45,5 ha Ø 2,36 €/m² Bestw ig und Olsberg Region 2 6 Kauffälle, 0,90 €/m² – 2,14 €/m², ∑ 4,4 ha Ø 1,36 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 14 Kauffälle, 0,67 €/m² – 1,40 €/m², ∑ 24,3 ha Ø 1,03 €/m² Medebach Region 4 9 Kauffälle, 0,93 €/m² – 2,74 €/m², ∑ 7,8 ha Ø 1,67 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 11 Kauffälle, 0,60 €/m² – 3,80 €/m², ∑ 22,4 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 24 Kauffälle, 0,53 €/m² – 2,60 €/m², ∑ 34,9 ha Ø 1,98 €/m² Ø 1,58 €/m² Grünland im Jahr 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 21 Kauffälle, 0,72 €/m² – 3,00 €/m², ∑ 30,5 ha Ø 1,73 €/m² Bestw ig und Olsberg Region 2 3 Kauffälle, 0,80 €/m² – 0,90 €/m², ∑ 2,6 ha Ø 0,83 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 4 Kauffälle, 0,40 €/m² – 1,11 €/m², ∑ 2,7 ha Ø 0,75 €/m² Medebach Region 4 6 Kauffälle, 0,42 €/m² – 2,05 €/m², ∑ 4,3 ha Ø 1,06 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 7 Kauffälle, 0,35 €/m² – 3,94 €/m², ∑ 4,6 ha Ø 1,80 €/m² Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 4 Kauffälle, 0,48 €/m² – 1,45 €/m², ∑ 3,6 ha Ø 1,00 €/m² Ackerland in den Jahren 2011 – 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 Ø 1,95 €/m² 70 Kauffälle, 0,45 €/m² – 6,46 €/m², ∑ 132,0 ha Bestw ig und Olsberg Region 2 Ø 1,28 €/m² 25 Kauffälle, 0,65 €/m² – 2,14 €/m², ∑ 41,4 ha Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 Ø 1,03 €/m² 67 Kauffälle, 0,27 €/m² – 2,30 €/m², ∑ 101,2 ha Medebach Region 4 Ø 1,41 €/m² 38 Kauffälle, 0,25 €/m² – 2,74 €/m², ∑ 44,9 ha Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 Ø 1,84 €/m² 43 Kauffälle, 0,50 €/m² – 4,00 €/m², ∑ 73,4 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 Ø 1,42 €/m² 88 Kauffälle, 0,10 €/m² – 5,68 €/m², ∑ 102,8 ha Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 23 Grünland im Jahr 2011 – 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 53 Kauffälle, 0,49 €/m² – 3,95 €/m², ∑ 70,6 ha Ø 1,58 €/m² Bestw ig und Olsberg Region 2 13 Kauffälle, 0,80 €/m² – 2,20 €/m², ∑ 16,7 ha Ø 1,29 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 25 Kauffälle, 0,40 €/m² – 1,86 €/m², ∑ 34,2 ha Ø 0,88 €/m² Medebach Region 4 19 Kauffälle, 0,42 €/m² – 2,05 €/m², ∑ 13,1 ha Ø 1,31 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 14 Kauffälle, 0,35 €/m² – 3,94 €/m², ∑ 12,0 ha Ø 1,50 €/m² Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 18 Kauffälle, 0,39 €/m² – 2,38 €/m², ∑ 11,4 ha Ø 0,96 €/m² 5.4.2 Forstwirtschaftlich genutzte Flächen Verkäufe von Flächen unter 2.500 m² sind bei der Berechnung der Umsätze und Preise außer Betracht geblieben. Umsätze Im Berichtsjahr wurden vom Gutachterausschuss im Hochsauerlandkreis 92 Kaufverträge ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Veränderung von – 10 %. Dabei wurde eine Fläche von 244 ha (im Vergleich zum Vorjahr + 2 %) für zusammen 3,4 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr + 3 %) umgesetzt. Forstland Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Veränderung zum Vorjahr Anzahl 2 7 5 7 1 9 10 8 12 19 12 92 2 94 Flächenumsatz 1,0 ha 20,8 ha 13,7 ha 7,3 ha 2,6 ha 11,3 ha 11,9 ha 8,2 ha 15,9 ha 38,0 ha 113,0 ha 243,7 ha 72,3 ha 316,0 ha Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Seite 24 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Preisentwicklung Der Preis für den Bodenwertanteil der forstwirtschaftlich genutzten Flächen ist in den letzten Jahren leicht gestiegen. Der Preisanteil des Aufwuchses variiert stärker unter den Einflüssen von Veränderungen auf dem Holzmarkt und Naturereignissen. Preisniveau Regressionsergebnis Der Gutachterausschuss hat Durchschnittspreise aus einer Regression auf der Grundlage der Kaufpreise der letzten 5 Jahre ermittelt. Das Ergebnis der Regression bezieht sich auf den Stichtag 01.01.2014. Region 1: Region 2: Region 3: Region 4: Region 5: Region 6: 0,63 €/m² 0,55 €/m² 0,55 €/m² 0,49 €/m² 0,48 €/m² 0,60 €/m² Durchschnittspreise Kaufverträge über forstwirtschaftlich genutzte Flächen werden in der Regel für den Boden einschließlich Aufwuchs abgeschlossen. Bei der Auswertung dieser Kaufverträge wird der auf den Bodenwert entfallende Anteil unter Berücksichtigung des Baumbestandes und ggf. entsprechend der Nachfrage bei den Vertragsparteien heraus gerechnet. Der Wert des aufstehenden Holzes ist nicht ohne Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten des Einzelfalls vergleichbar. Deshalb wird hier neben den durchschnittlichen Kaufpreisen einschließlich Aufwuchs auch der durchschnittliche Bodenwert ohne Aufwuchs angegeben. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 25 Bei den folgenden Werten handelt es sich das arithmetische Mittel der Kaufpreise. Diese Durchschnittspreise wurden nach der Fläche gewichtet. Es handelt sich nicht um Bodenrichtwerte. Die Preisunterschiede ergeben sich in erster Linie aus Unterschieden in der Lage und der Topographie. Neben dem Durchschnittspreis sind die Anzahl der Kauffälle, die Spanne der Kaufpreise und die Summe der Flächen angegeben. Für die Städte und Gemeinden ohne Angabe des Quadratmeterpreises wird kein Durchschnittspreis angegeben, weil die Anzahl der Kauffälle nicht ausreichte. Kaufpreise für forstwirtschaftlich genutzte Flächen unter 2.500 m² blieben bei der Mittelbildung unberücksichtigt. Forstland einschließlich Aufwuchs im Jahr 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 Ø 1,58 €/m² 42 Kauffälle, 0,36 €/m² – 4,75 €/m², ∑ 75,5 ha Bestw ig und Olsberg Region 2 Ø 1,22 €/m² 10 Kauffälle, 0,50 €/m² – 2,19 €/m², ∑ 9,1 ha Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 Ø 1,24 €/m² 23 Kauffälle, 0,35 €/m² – 3,16 €/m², ∑ 124,3 ha Medebach Region 4 Ø 1,36 €/m² 9 Kauffälle, 0,87 €/m² – 1,60 €/m², ∑ 11,3 ha Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 Ø 1,04 €/m² 7 Kauffälle, 0,13 €/m² – 2,20 €/m², ∑ 20,8 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 ––– 1 Kauffall, deshalb kein Durchschnittspreis Forstland, nur Bodenwert ohne Aufwuchs im Jahr 2013 Region 1 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld 26 Kauffälle, 0,25 €/m² – 0,81 €/m², ∑ 42,2 ha Ø 0,55 €/m² Bestw ig und Olsberg Region 2 6 Kauffälle, 0,38 €/m² – 0,89 €/m², ∑ 6,8 ha Ø 0,55 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 14 Kauffälle, 0,36 €/m² – 0,80 €/m², ∑ 14,5 ha Ø 0,58 €/m² Medebach Region 4 6 Kauffälle, 0,40 €/m² – 0,85 €/m², ∑ 7,7 ha Ø 0,57 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 3 Kauffälle, 0,30 €/m² – 0,80 €/m², ∑ 7,5 ha Ø 0,52 €/m² Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 Keine Kauffälle ––– Seite 26 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Forstland einschließlich Aufwuchs in den Jahren 2011 – 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 Ø 1,40 €/m² 135 Kauffälle, 0,30 €/m² – 4,75 €/m², ∑ 282,7 ha Bestw ig und Olsberg Region 2 Ø 1,25 €/m² 54 Kauffälle, 0,35 €/m² – 3,05 €/m², ∑ 111,6 ha Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 Ø 1,13 €/m² 66 Kauffälle, 0,17 €/m² – 3,16 €/m², ∑ 377,6 ha Medebach Region 4 Ø 1,05 €/m² 26 Kauffälle, 0,19 €/m² – 2,02 €/m², ∑ 47,7 ha Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 Ø 1,00 €/m² 18 Kauffälle, 0,13 €/m² – 2,20 €/m², ∑ 42,4 ha Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 Ø 1,44 €/m² 10 Kauffälle, 0,68 €/m² – 2,38 €/m², ∑ 31,2 ha Forstland, nur Bodenwert ohne Aufwuchs im Jahr 2011 – 2013 Sundern, Meschede, Eslohe, Schmallenberg ohne Gem. Oberkirchen und aus Winterberg Gem. Altenfeld Region 1 82 Kauffälle, 0,17 €/m² – 1,72 €/m², ∑ 179,2 ha Ø 0,58 €/m² Bestw ig und Olsberg Region 2 34 Kauffälle, 0,30 €/m² – 1,00 €/m², ∑ 77,7 ha Ø 0,53 €/m² Winterberg ohne Gemarkung Altenfeld, Hallenberg und aus Schmallenberg Gemarkung Oberkirchen Region 3 38 Kauffälle, 0,27 €/m² – 1,25 €/m², ∑ 68,8 ha Ø 0,53 €/m² Medebach Region 4 11 Kauffälle, 0,35 €/m² – 0,85 €/m², ∑ 32,6 ha Ø 0,51 €/m² Brilon, aus Marsberg die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 5 10 Kauffälle, 0,30 €/m² – 0,80 €/m², ∑ 18,5 ha Ø 0,47 €/m² Marsberg ohne die Gemarkungen Westheim, Meerhof, Oesdorf und Essentho Region 6 7 Kauffälle, 0,30 €/m² – 0,80 €/m², ∑ 27,1 ha Ø 0,48 €/m² 5.4.3 Begünstigtes Agrarland Bisher wurde im § 4 Absatz 1 Nummer 2 WertV, von Flächen der Land- und Forstwirtschaft gesprochen, die sich durch ihre Nähe zu Siedlungsgebieten geprägt, auch für außerlandwirtschaftliche Nutzungen eignen und für die auf absehbare Zeit keine Entwicklung zu einer Bauerwartung bevorsteht. Diese Flächen wurden als „begünstigtes Agrarland“ bezeichnet. In der ImmoWertV wurde dieser Absatz nicht übernommen. Das „begünstigte Agrarland“ ist kein Entwicklungszustand. Eine differenzierte Behandlung des Agrarlands entsprechend seiner jeweiligen Wertigkeit ist aber auch nach geltendem Recht erforderlich. Gemäß § 4 Absatz 3 der ImmoWertV ist neben dem Entwicklungszustand zu berücksichtigen, ob am Qualitätsstichtag 1. eine anderweitige Nutzung von Flächen absehbar ist, 2. Flächen auf Grund ihrer Vornutzung nur mit erheblich über dem Üblichen liegenden Aufwand einer baulichen oder sonstigen Nutzung zugeführt werden können, 3. Flächen von städtebaulichen Missständen oder erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten betroffen sind, 4. Flächen einer dauerhaften öffentlichen Zweckbestimmung unterliegen, 5. Flächen für bauliche Anlagen zur Erforschung, Entwicklung oder Nutzung von erneuerbaren Energien bestimmt sind, 6. Flächen zum Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft genutzt werden oder ob sich auf Flächen gesetzlich geschützte Biotope befinden. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 27 Bei Agrarland, das solche Kriterien erfüllt, handelt es sich um sehr unterschiedliche Flächen. Verkäufe dieser Flächen bilden keinen eigenen Teilmarkt. Diese Preise können aber trotzdem eine Orientierung bieten. Im Berichtsjahr betrug die Preisspanne von 0,65 €/m² bis 18,00 €/m². Unter Berücksichtigung der Kauffälle aus dem Berichtsjahr beträgt der durchschnittliche Preis für das gesamte Zuständigkeitsgebiet 4,50 €/m². 5.4.4 Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen Der Markt für die jährlich rund 29,2 Millionen Weihnachtsbäume und etwa 210.000 Tonnen Schmuckreisig, die für floristische Zwecke zu Kränzen und Gestecken verarbeitet wurden, hat in Deutschland ein Volumen von über 2 Milliarden Euro. Davon entfällt ein Bruttoumsatz von rund 700 Millionen Euro auf Weihnachtsbäume. Der überwiegende Anteil stammt aus deutschen Weihnachtsbaumkulturen, der Rest wird überwiegend aus Dänemark importiert. In Deutschland liegen die wichtigsten Anbaugebiete in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Jeder dritte deutsche Weihnachtsbaum kommt aus Nordrhein-Westfalen. Das Sauerland ist die Hochburg des Weihnachtsbaumanbaus. Hier werden rund 6 Millionen Weihnachtsbäume (hauptsächlich Nordmanntanne und die Blaufichte) angebaut. Deshalb sind Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen mittlerweile auch im Hochsauerlandkreis ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Land- und Forstwirtschaft. Nach dem Sturmereignis „Kyrill“ wurden ehemalige Waldflächen mit Weihnachtsbäumen bepflanzt, anstatt sie wieder als Wald aufzuforsten. In den letzten drei Jahren wurden dem Gutachterausschuss 16 Verkäufe von im gewöhnlichen Geschäftsverkehr veräußerten Weihnachtsbaum-, Schmuckreisigkulturen oder dazu vorgesehenen Flächen bekannt. Die Preisspanne umfasste Verkäufe von 0,35 €/m² bis 4,00 €/m². Das arithmetische Mittel beträgt 1,44 €/m². 5.5 Bauerwartungs- und Rohbauland Der Erhebung der Daten dieser Kategorie liegt die Definition des § 4 der Wertermittlungsverordnung zugrunde. Es handelt sich um Flächen, die noch nicht als Bauland nutzbar sind, deren bauliche Nutzung aber in absehbarer Zeit tatsächlich zu erwarten ist. Im Berichtsjahr wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 9 Kauffälle der Kategorie Bauerwartungs- oder Rohbauland zugeordnet. Damit wurden rund 13,6 ha veräußert. Seite 28 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 6 Bebaute Grundstücke Mit einem Geldumsatz von 130 Millionen Euro und 898 Kauffällen haben die bebauten Grundstücke ohne Wohnungs- und Teileigentum im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis einen Anteil von 70 % am Geldvolumen auf dem Grundstücksmarkt. Der Gutachterausschuss fragt die Käufer von bebauten Grundstücken nach den, für die Kaufentscheidung maßgeblichen, Umständen. Dabei wird auch gefragt, wodurch der Erwerber erstmals auf das Objekt aufmerksam geworden ist. Das Ergebnis wird in dieser Grafik dargestellt: 6.1 Ein- und Zweifamilienhäuser 6.1.1 Umsätze Im Berichtsjahr wechselten im Hochsauerlandkreis 743 Ein- und Zweifamilienhäuser einschließlich Wochenendhäuser (im Vorjahr 791) mit einem Geldumsatz von 97 Millionen Euro den Eigentümer. Davon entfielen 615 Ein- und Zweifamilienhäuser (– 6 %) mit einem Geldumsatz von 73 Millionen Euro (– 3 %) auf den Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 25 99 15 5 54 29 113 46 49 81 60 576 167 743 Geldumsatz 2,2 Mio. € 12,8 Mio. € 1,7 Mio. € 0,4 Mio. € 5,3 Mio. € 3,2 Mio. € 14,2 Mio. € 5,5 Mio. € 5,6 Mio. € 11,2 Mio. € 8,4 Mio. € 70,5 Mio. € 26,5 Mio. € 97,0 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 29 6.1.2 Preisentwicklung Die Preise lagen um rund 3 % über den Preisen des Vorjahres. 6.1.3 Preisniveau Die Angaben beziehen sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser. Die bei den zuvor angegebenen Umsätzen berücksichtigten Wochenendhäuser wurden für diese Durchschnittspreise nicht herangezogen. Hochsauerlandkreis Im Berichtszeitraum wurden im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg 513 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 22.000 € bis 700.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1811 und 2013. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 106 über 75 T€ bis 150 T€ 259 über 150 T€ bis 225 T€ 118 über 225 T€ bis 300 T€ 15 über 300 T€ 15 Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 274 185.000 € 1975-1984 198 145.000 € 1950-1974 740 110.000 € 1920-1949 49 85.000 € bis 1919 30 95.000 € Zusätzlich zu den hier angebotenen Durchschnittspreisen aus dem tatsächlichen arithmetischen Mittel bietet der Grundstücksmarktbericht in seiner nur gegen Gebühr erhältlichen Version unter der Position „Erforderliche Daten“ das Ergebnis einer multiplen Regressionsrechnung für Einfamilienhäuser unter Berücksichtigung mehrerer Einflussfaktoren. Preise pro Quadratmeter Wohnfläche für Ein- und Zweifamilienhäuser 2.500 €/m² WF 2.000 €/m² WF 1.500 €/m² WF 1.000 €/m² WF 500 €/m² WF Baujahr 1930 1950 1970 1990 2010 Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Grundstücksgröße zwischen 350 m² und 800 m². Seite 30 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Bestwig Im Berichtszeitraum wurden in Bestwig 21 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 30.000 € bis 172.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1890 und 2006. Die Preise liegen durchschnittlich um 18 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 10 über 75 T€ bis 150 T€ 6 über 150 T€ bis 225 T€ 5 über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 17 165.000 € 1975-1984 4 95.000 € 1950-1974 35 90.000 € 1920-1949 2 bis 1919 3 - Brilon Im Berichtszeitraum wurden in Brilon 91 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 31.000 € bis 700.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1848 und 2011. Die Preise liegen durchschnittlich um 6 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 14 über 75 T€ bis 150 T€ 52 über 150 T€ bis 225 T€ 17 über 225 T€ bis 300 T€ 2 über 300 T€ 6 Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 27 220.000 € 1975-1984 20 175.000 € 1950-1974 134 110.000 € 1920-1949 7 85.000 € bis 1919 4 105.000 € Eslohe Im Berichtszeitraum wurden in Eslohe 15 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 37.000 € bis 219.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1956 und 2010. Die Preise liegen durchschnittlich um 5 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 31 Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 5 über 75 T€ bis 150 T€ 6 über 150 T€ bis 225 T€ 4 über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 7 180.000 € 1975-1984 7 170.000 € 1950-1974 30 100.000 € 1920-1949 bis 1919 - Hallenberg Im Berichtszeitraum wurden in Hallenberg 5 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 50.000 € bis 150.177 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1951 und 1972. Die Preise liegen durchschnittlich um 28 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 3 über 75 T€ bis 150 T€ 1 über 150 T€ bis 225 T€ 1 über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 2 1975-1984 1950-1974 16 80.000 € 1920-1949 bis 1919 2 - Marsberg Im Berichtszeitraum wurden in Marsberg 47 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 28.000 € bis 287.925 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1950 und 2000. Die Preise liegen durchschnittlich um 21 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 18 über 75 T€ bis 150 T€ 22 über 150 T€ bis 225 T€ 5 über 225 T€ bis 300 T€ 2 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 29 160.000 € 1975-1984 19 85.000 € 1950-1974 81 90.000 € 1920-1949 2 bis 1919 3 - Medebach Im Berichtszeitraum wurden in Medebach 25 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 22.000 € bis 245.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1850 und 2003. Seite 32 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Preise liegen durchschnittlich um 19 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 5 über 75 T€ bis 150 T€ 11 über 150 T€ bis 225 T€ 7 über 225 T€ bis 300 T€ 2 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 18 155.000 € 1975-1984 11 110.000 € 1950-1974 34 90.000 € 1920-1949 8 70.000 € bis 1919 1 - Meschede Im Berichtszeitraum wurden in Meschede 93 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 27.500 € bis 270.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1889 und 2013. Die Preise liegen durchschnittlich um 14 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 7 über 75 T€ bis 150 T€ 52 über 150 T€ bis 225 T€ 31 über 225 T€ bis 300 T€ 3 über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 41 185.000 € 1975-1984 36 155.000 € 1950-1974 112 130.000 € 1920-1949 9 90.000 € bis 1919 6 165.000 € Olsberg Im Berichtszeitraum wurden in Olsberg 44 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 28.819 € bis 340.889 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1898 und 2002. Die Preise liegen durchschnittlich um 1 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 14 über 75 T€ bis 150 T€ 19 über 150 T€ bis 225 T€ 9 über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ 2 Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 17 195.000 € 1975-1984 22 140.000 € 1950-1974 66 110.000 € 1920-1949 5 125.000 € bis 1919 1 - Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 33 Schmallenberg Im Berichtszeitraum wurden in Schmallenberg 46 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 44.017 € bis 225.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1811 und 2001. Die Preise liegen durchschnittlich um 4 % unter dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 11 über 75 T€ bis 150 T€ 26 über 150 T€ bis 225 T€ 9 über 225 T€ bis 300 T€ über 300 T€ - Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 27 190.000 € 1975-1984 15 165.000 € 1950-1974 73 105.000 € 1920-1949 4 50.000 € bis 1919 4 55.000 € Sundern Im Berichtszeitraum wurden in Sundern 74 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 27.975 € bis 340.000 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1896 und 2012. Die Preise liegen durchschnittlich um 5 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 7 über 75 T€ bis 150 T€ 42 über 150 T€ bis 225 T€ 20 über 225 T€ bis 300 T€ 3 über 300 T€ 2 Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 59 170.000 € 1975-1984 36 160.000 € 1950-1974 93 120.000 € 1920-1949 10 90.000 € bis 1919 5 90.000 € Winterberg Im Berichtszeitraum wurden in Winterberg 52 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert. Die Preise bewegten sich in der Spanne von 24.000 € bis 692.392 €. Die Baujahre lagen, soweit sie bekannt wurden, zwischen 1955 und 2007. Die Preise liegen durchschnittlich um 12 % über dem Durchschnitt des Hochsauerlandkreises ohne die Stadt Arnsberg. Solche Unterschiede sind auch durch unterschiedliche Bodenwerte zu erklären. Seite 34 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Verkäufe im Jahr 2013 Preise Anzahl über 20 T€ bis 75 T€ 12 über 75 T€ bis 150 T€ 22 über 150 T€ bis 225 T€ 10 über 225 T€ bis 300 T€ 3 über 300 T€ 5 6.2 Durchschnittspreise 2011 bis 2013 Baujahr Anzahl Ø Preis 1985-2011 30 210.000 € 1975-1984 28 135.000 € 1950-1974 66 130.000 € 1920-1949 2 bis 1919 1 - Dreifamilienhäuser Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 36 Dreifamilienhäuser mit einem Geldumsatz von 5,5 Millionen Euro den Eigentümer. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 0 9 1 1 1 1 6 4 2 4 7 36 12 48 Geldumsatz Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr 1,6 Mio. € 0,1 Mio. € 0,1 Mio. € 0,2 Mio. € 0,2 Mio. € 0,8 Mio. € 0,5 Mio. € 0,4 Mio. € 0,6 Mio. € 1,1 Mio. € 5,5 Mio. € 1,8 Mio. € 7,3 Mio. € Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 35 6.3 Mehrfamilienhäuser Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 28 Mehrfamilienhäuser mit einem Geldumsatz von 7,4 Millionen Euro den Eigentümer. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 0 4 1 0 0 0 5 5 3 7 3 28 17 45 Geldumsatz Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr 0,8 Mio. € 0,2 Mio. € Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr 1,0 Mio. € 1,2 Mio. € 0,4 Mio. € 3,4 Mio. € 0,4 Mio. € 7,4 Mio. € 3,9 Mio. € 11,2 Mio. € * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 6.4 Gemischt genutzte Gebäude Im Berichtsjahr wechselten im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis 61 gemischt genutzte Gebäude mit einem Geldumsatz von 11,3 Millionen Euro den Eigentümer. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 3 11 2 2 11 2 8 4 6 5 7 61 16 77 Geldumsatz 0,4 Mio. € 2,2 Mio. € 0,4 Mio. € 0,2 Mio. € 1,1 Mio. € 0,1 Mio. € 1,6 Mio. € 1,5 Mio. € 1,1 Mio. € 1,0 Mio. € 1,6 Mio. € 11,3 Mio. € 4,5 Mio. € 15,8 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg 6.5 Sonstige bebaute Grundstücke Umsatz im Berichtsjahr: Büro- und Verwaltungsgebäude Geschäftshäuser Gewerbe- und Industrieobjekte Sonstige bebaute Grundstücke Seite 36 4 5 40 10 Kauffälle Kauffälle Kauffälle Kauffälle 1,52 Mio. € 1,10 Mio. € 18,95 Mio. € 0,69 Mio. € Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 7 Wohnungseigentum Der Gutachterausschuss fragt die Käufer von Wohnungseigentum nach den, für die Kaufentscheidung maßgeblichen, Umständen. Dabei wird auch gefragt, wodurch der Erwerber erstmals auf das Objekt aufmerksam geworden ist. Das Ergebnis wird in dieser Grafik dargestellt: 7.1 Umsätze Im Berichtsjahr wechselten im Hochsauerlandkreis im gewöhnlichen Geschäftsverkehr 532 Eigentumswohnungen mit einem Geldumsatz von 38 Millionen Euro den Eigentümer. Davon wurden 344 Eigentumswohnungen mit einem Geldumsatz von 22 Millionen Euro im Zuständigkeitsgebiet des Gutachterausschusses im Hochsauerlandkreis gehandelt. Stadt / Gemeinde Gemeinde Bestwig Stadt Brilon Gemeinde Eslohe Stadt Hallenberg Stadt Marsberg Stadt Medebach Stadt Meschede Stadt Olsberg Stadt Schmallenberg Stadt Sundern Stadt Winterberg Zuständigkeitsgebiet Stadt Arnsberg* Hochsauerlandkreis Anzahl 6 42 3 1 16 21 24 15 22 42 152 344 188 532 Geldumsatz 0,3 Mio. € 4,1 Mio. € 0,2 Mio. € 0,0 Mio. € 0,6 Mio. € 0,8 Mio. € 2,9 Mio. € 0,8 Mio. € 1,8 Mio. € 2,8 Mio. € 7,6 Mio. € 21,8 Mio. € 16,1 Mio. € 37,9 Mio. € Veränderung zum Vorjahr Steigerung 10% und mehr Steigerung 3% bis 9% Gleichbleibend Senkung 3% bis 9% Senkung 10% und mehr * Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 37 Umsatz im Zuständigkeitsgebiet, differenziert nach Gesamtkaufpreisen in tausend Euro (T€): 7.2 Preise Die Preise lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Kaufpreise von Wohnungseigentum werden hier auf zwei verschiedene Arten aufbereitet: o Arithmetisches Mittel der Kaufpreise aus den Daten der letzten drei Jahre Hier werden die Anzahl (in Klammern) mit der Preisspanne der Kauffälle aus den Jahren 2011 bis 2013 sowie das arithmetische Mittel dieser Kauffälle (fett gedruckt) angegeben. Bei weniger als 4 Fällen wurde kein arithmetisches Mittel und bei weniger als 3 Fällen auch keine Spanne der Preise angegeben. o Regressionsanalyse aus den Daten der letzten 5 Jahre Hier wird das Ergebnis einer multiplen Regression auf der Grundlage der Vergleichspreise aus den Jahren 2009 bis 2013 angegeben. Die Einflussfaktoren sind, neben der regionalen Einschränkung, die Wohnfläche und das Baujahr. Die Tabellenwerte sind auf die Mitte des Berichtsjahres abgestellt. Bei den Preisen auf den folgenden Seiten handelt es sich um Beträge in Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Sie sind auf Wohnungen im Normaleigentum mit Stellplatz, aber ohne Garage abgestellt. Es wurden auch Verkäufe von Wohnungserbbaurechten berücksichtigt, bei denen der Durchschnitt der kapitalisierten Erbbauzinsen mit 100 €/m² hinzu gerechnet wurden. Bei Verkäufen einschließlich einer Garage wurde vor der Berechnung des Quadratmeterpreises eine Pauschale von 5.000 € (zur Basis 2005, bezogen auf die Veränderung der Verbraucherpreise) für die Garage abgezogen. Bei Gesamtkaufpreisen unter 10.000 € wurde für die Garage kein Abzug vorgenommen. Es wurden nur Kauffälle verwendet, deren Ausgangsdaten bekannt waren und bei deren Vertragsabschluss keine besonderen oder persönlichen Verhältnisse zu vermuten waren. Alle Preise sind auf 10 Euro pro Quadratmeter gerundet. Dabei wird zwischen Erstverkäufen von Wohnungseigentum in Neubauten, Weiterverkäufen von bereits genutztem Wohnungseigentum, dem Baujahr und der Wohnfläche unterschieden. Die Wohnflächen wurden nach Maßgabe der Wohnflächenverordnung (WoFlV) angehalten. Seite 38 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Bestwig, das gesamte Gebiet der Gemeinde Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 --(1) 1970 1979 --(3) 458 - 850 1980 1989 --1990 1999 --- 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (1) --- 1965 --- (2) (1) --- --- (4) 353 - 710 (1) 490 €/m² --- 1975 1985 (1) --- 1995 --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 23 Verträge (4 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 6 in 2013 (von keinem Erst- und 14 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 17 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Brilon, nur Gemarkung Brilon ohne den Bereich an der Straße Rübezahlweg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (2) 1970 1979 --(1) 1980 1989 --(19) 884 - 1.301 1990 1999 1.120 €/m² (2) 2000 2011 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (10) 633 - 1.644 1.080 €/m² (11) 661 - 1.171 940 €/m² --- (31) 688 - 1.492 (3) 910 - 1.078 1.160 €/m² --- (5) 1.339 - 1.742 (1) 1.530 €/m² --- --- 1975 --- --- 1985 930 €/m² 1.000 €/m² 1995 1.050 €/m² 1.130 €/m² 2005 --- --- --1.060 €/m² ----- Erstverkäufe Neubauten (9) 1.558 - 2.057 (27) 1.378 - 2.151 (8) 1.744 - 2.261 1.830 €/m² 1.910 €/m² 1.950 €/m² Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 145 Verträge (1 Wohnungserbbaurecht) registriert, davon 36 in 2013 (von 44 Erst- und 85 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 123 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 119 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 4 bis 52 Jahren. Brilon, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Brilon Wohnfläche Baujahre Weiterverkäufe 1960 1969 1980 1989 1990 1999 < 60 m² 60 m² bis 100 m² > 100 m² (1) (1) --- --- --- --- --- --- --- --- Weiterverkäufe (1) (3) 775 - 913 --- 1965 1985 1995 Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 9 Verträge registriert, davon 2 in 2013 (von keinem Erst- und 6 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 10 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 39 Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Eslohe, das gesamte Gebiet der Gemeinde Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 1990 1999 60 m² bis 100 m² > 100 m² (1) (1) --- --- --- --- --- --- (1) (2) --- --- --- --- Weiterverkäufe (1) --- (1) --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 7 Verträge registriert, davon 3 in 2013 (von keinem Erst- und 7 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Die Anzahl reichte in keiner Kategorie zur Angabe eines arithmetischen Mittelwertes aus. 1965 1975 1985 1995 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 11 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Hallenberg, das gesamte Stadtgebiet Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 2 Verträge registriert, davon 1 in 2013 (von keinem Kauffall lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lag insgesamt 1 Weiterverkauf vor, über den entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Das reichte aber nicht für eine Analyse des Datenkollektivs aus. Marsberg-Essentho, nur die ehem. Nato-Siedlung (Gemarkung Essentho Flur 4) Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 60 m² bis 100 m² > 100 m² Weiterverkäufe (30) 26 - 1.143 --- 150 €/m² --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 33 Verträge registriert, davon 4 in 2013 (von keinem Erst- und 30 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 60 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Marsberg, das Stadtgebiet ohne die ehem. Nato-Siedlung (Gemarkung Essentho Flur 4) Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (2) 1960 1969 --(5) 550 - 801 1970 1979 670 €/m² (2) 1980 1989 --1990 1999 --(1) 2000 2011 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (3) 555 - 930 --- --- (5) 627 - 976 (1) 810 €/m² --- (1) (2) --- --- (4) 740 - 885 (5) 382 - 1.063 810 €/m² 760 €/m² (1) --- --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 40 Verträge (10 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 12 in 2013 (von keinem Erst- und 32 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Seite 40 Baujahr 1965 530 €/m² 590 €/m² 1975 610 €/m² 680 €/m² 1985 700 €/m² 770 €/m² 1995 --- --- 2005 --- --- --740 €/m² --960 €/m² --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 50 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 47 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 3 bis 49 Jahren (davon 15 Wohnungserbbaurechte). Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Medebach, das gesamte Stadtgebiet Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 --(7) 344 - 799 1970 1979 540 €/m² (22) 309 - 936 1980 1989 710 €/m² (1) 1990 1999 --(1) 2000 2011 --- 60 m² bis 100 m² > 100 m² (1) (2) --- --- Weiterverkäufe (6) 286 - 862 560 €/m² --- (4) 616 - 719 (1) 670 €/m² --- (1) (1) --- --- --- --- (1) Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 56 Verträge registriert, davon 21 in 2013 (von keinem Erst- und 48 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 1975 1985 1995 2005 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 72 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Meschede, nur Gemarkung Meschede-Stadt Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (3) 677 - 875 1960 1969 ----(4) 380 - 900 (9) 491 - 1.312 1970 1979 720 €/m² 760 €/m² (2) (2) 1980 1989 ----(2) (7) 597 - 1.531 1990 1999 --1.230 €/m² (3) 1.091 - 1.687 (4) 1.426 - 1.803 2000 2011 --1.610 €/m² Erstverkäufe Neubauten (2) --- > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (1) ----(3) 987 - 1.184 --(1) --(1) --- 1965 1975 1985 --750 €/m² --- 730 €/m² --- 860 €/m² --- --- --- 1995 1.060 €/m² 1.210 €/m² --- 2005 1.260 €/m² 1.440 €/m² --- (14) 1.329 - 2.443 (7) 1.647 - 2.430 2.070 €/m² 2.150 €/m² Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 81 Verträge registriert, davon 23 in 2013 (von 23 Erst- und 42 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 83 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 81 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 1 bis 45 Jahren. Seite 41 Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Meschede, das Stadtgebiet, ohne Gemarkung Meschede-Stadt Wohnfläche Baujahre Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 1990 1999 2000 2011 < 60 m² 60 m² bis 100 m² (1) (2) --- --- > 100 m² Weiterverkäufe (1) (2) --- --- ----- (1) --- --- --- --- --- --- --- (1) --- (2) Erstverkäufe Neubauten --- --- (9) 1.864 - 2.603 (2) 2.070 €/m² --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 28 Verträge (1 Wohnungserbbaurecht) registriert, davon 1 in 2013 (von 11 Erst- und 10 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 1975 1985 1995 2005 Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 12 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Die Daten ließen aber kein gesichertes Ergebnis zu. Olsberg, das gesamte Stadtgebiet Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (4) 528 - 804 1970 1979 650 €/m² (9) 588 - 1.534 1980 1989 850 €/m² (2) 1990 1999 --(2) 2000 2011 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (6) 704 - 886 780 €/m² --- (6) 158 - 827 (1) 600 €/m² --- (5) 640 - 1.267 (3) 737 - 1.137 1.000 €/m² --- --- --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 45 Verträge registriert, davon 15 in 2013 (von keinem Erst- und 38 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Seite 42 Baujahr 1975 650 €/m² 690 €/m² 1985 750 €/m² 800 €/m² 840 €/m² 1995 870 €/m² 920 €/m² 970 €/m² 2005 --- 1.060 €/m² --- --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 69 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 62 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 7 bis 39 Jahren. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Schmallenberg, nur Ortsteile Schmallenberg und Bad Fredeburg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (1) 1960 1969 --(2) 1970 1979 --(1) 1980 1989 --(5) 812 - 1.287 1990 1999 1.020 €/m² 2000 2011 --Erstverkäufe Neubauten Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² (3) 563 - 934 (1) --- --- Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (13) 526 - 1.111 (2) 820 €/m² --- (5) 825 - 1.164 (1) 1.010 €/m² --- (11) 863 - 1.090 (1) 1.000 €/m² --- --- --- (2) (1) (3) 1.774 - 2.118 --- --- --- 1965 710 €/m² --- 1975 700 €/m² 790 €/m² 890 €/m² 1985 780 €/m² 890 €/m² 1.000 €/m² 1995 880 €/m² 1.000 €/m² --- 2005 --- --1.260 €/m² --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 59 Verträge (1 Wohnungserbbaurecht) registriert, davon 20 in 2013 (von 4 Erst- und 48 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 80 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 77 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 10 bis 53 Jahren (davon 5 Wohnungserbbaurechte). Schmallenberg, das Stadtgebiet ohne Ortsteile Schmallenberg und Bad Fredeburg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe (1) 1960 1969 --(2) 1970 1979 --(8) 220 - 1.148 1980 1989 820 €/m² 1990 1999 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (1) --- --- (2) (1) --- --- (2) --- --- (1) (2) --- --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 28 Verträge registriert, davon 2 in 2013 (von keinem Erst- und 20 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 1965 --- --- --- 1975 630 €/m² 590 €/m² --- 1985 780 €/m² 730 €/m² --- 1995 960 €/m² 910 €/m² --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 35 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 28 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 7 bis 48 Jahren. Seite 43 Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Sundern, nur Gemarkung Sundern Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 1970 1979 1980 1989 1990 1999 2000 2011 Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² (4) 621 - 837 (2) 720 €/m² --- Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe --- (3) 641 - 927 ----- --- --- (4) 608 - 1.044 (1) 760 €/m² --- (9) 676 - 1.208 (2) --- 800 €/m² --- --- --(2) (2) --- --- --- (1) Erstverkäufe Neubauten --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 36 Verträge (6 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 13 in 2013 (von 4 Erst- und 26 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 --- 620 €/m² 660 €/m² 1975 --- 690 €/m² 730 €/m² 1985 --- 760 €/m² 800 €/m² 1995 --- 840 €/m² 880 €/m² 2005 --- 930 €/m² --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 40 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 36 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 2 bis 50 Jahren (davon 8 Wohnungserbbaurechte). Sundern, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Sundern Wohnfläche Baujahre < 60 m² Weiterverkäufe 1960 1969 --(19) 519 - 1.486 1970 1979 790 €/m² (8) 438 - 932 1980 1989 650 €/m² 1990 1999 --2000 2011 --- Wohnfläche 60 m² bis 100 m² > 100 m² 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (4) 327 - 1.069 770 €/m² --- (11) 329 - 923 (3) 83 - 416 710 €/m² --- (4) 660 - 1.213 (2) 860 €/m² --- (1) (1) --- --- (1) --- --- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 69 Verträge (12 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 29 in 2013 (von keinem Erst- und 54 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Seite 44 Baujahr 1965 --- 570 €/m² ----- 1975 660 €/m² 690 €/m² 1985 800 €/m² 830 €/m² 850 €/m² 1995 --- --- --- 2005 --- --- --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 89 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 83 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 9 bis 49 Jahren (davon 14 Wohnungserbbaurechte). Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Arithmetisches Mittel der Kaufpreise Regressionsanalyse aus den Daten der letzten drei Jahre aus den Daten der letzten 5 Jahre Winterberg, nur Gemarkung Winterberg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (15) 435 - 775 (8) 506 - 1.448 1960 1969 640 €/m² 850 €/m² (76) 321 - 1.176 (37) 490 - 1.109 1970 1979 720 €/m² 790 €/m² (54) 335 - 1.249 (27) 276 - 1.638 1980 1989 820 €/m² 870 €/m² (2) (6) 907 - 2.466 1990 1999 --1.330 €/m² 2000 2011 ----- > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe --(3) 512 - 709 --(1) --(2) ----- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 246 Verträge registriert, davon 74 in 2013 (von keinem Erst- und 231 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). 1965 550 €/m² 600 €/m² 1975 660 €/m² 730 €/m² 1985 800 €/m² 870 €/m² 940 €/m² 1995 960 €/m² 1.050 €/m² 1.140 €/m² 1.270 €/m² 1.370 €/m² --- 2005 650 €/m² --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 318 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 297 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 4 bis 53 Jahren. Winterberg, das Stadtgebiet ohne Gemarkung Winterberg Wohnfläche Baujahre < 60 m² Wohnfläche 60 m² bis 100 m² Weiterverkäufe (2) (3) 91 - 688 1960 1969 ----(40) 169 - 1.036 (24) 305 - 1.079 1970 1979 670 €/m² 670 €/m² (49) 298 - 1.529 (33) 558 - 1.430 1980 1989 740 €/m² 780 €/m² (7) 300 - 1.377 (7) 646 - 1.401 1990 1999 1.010 €/m² 960 €/m² (3) 1.710 - 1.900 2000 2011 ----- > 100 m² Baujahr 45 m² 75 m² 100 m² Weiterverkäufe (2) --(2) --(2) --(1) ----- Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden insgesamt 200 Verträge (2 Wohnungserbbaurechte) registriert, davon 78 in 2013 (von keinem Erst- und 175 Weiterverkäufen lagen ausreichend Informationen zur Auswertung vor). Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 1965 430 €/m² 470 €/m² --- 1975 560 €/m² 620 €/m² --- 1985 740 €/m² 820 €/m² --- 1995 970 €/m² 1.070 €/m² 2005 --- --- 1.160 €/m² --- Aus den letzten 5 Jahren lagen insgesamt 271 Weiterverkäufe vor, über die entsprechende Informationen zur Auswertung bekannt sind. Grundlage der Berechnung waren 253 Weiterverkäufe aus den Jahren 2009 bis 2013 im Alter von 6 bis 51 Jahren (davon 3 Wohnungserbbaurechte). Seite 45 8 Bodenrichtwerte Die Bodenrichtwerte aller Gutachterausschüsse in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden: www.borisplus.nrw.de 8.1 Gesetzlicher Auftrag Die Ermittlung von Bodenrichtwerten für Bauland ist eine wesentliche Aufgabe der Gutachterausschüsse. Diese werden vom Gutachterausschuss bis zum 15. Februar jedes Jahres, bezogen auf den 01. Januar des Jahres, ermittelt und anschließend veröffentlicht. Die georeferenzierten Bodenrichtwerte werden in Verbindung mit einer Geobasiskarte (hier der Deutschen Grundkarte 1:5.000) beschlossen und sind nur in Verbindung mit dieser Geobasiskarte als amtliche Bodenrichtwertkarte zu verwenden. Bodenrichtwerte können als analoge Bodenrichtwertkarte und als Datensatz erworben werden, letzterer beim Geodatenzentrum des Landesvermessungsamtes NRW. Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erteilt jedermann Auskunft über die Bodenrichtwerte. 8.2 Bodenrichtwerte für Bauland Die Bodenrichtwerte werden vom Gutachterausschuss durch Auswertung der Kaufpreissammlung ermittelt. Dabei werden nur solche Kaufpreise berücksichtigt, die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zustande gekommen sind. Gemäß § 193 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis die in der Bodenrichtwertkarte angegebenen Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches und der Gutachterausschussverordnung NRW (GAVO NRW) vom 10. Januar 2006 ermittelt. Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken, für die im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit definiertem Grundstückszustand (Bodenrichtwertgrundstück). Bodenrichtwerte werden für baureifes und bebautes Land, gegebenenfalls auch für Rohbauland und Bauerwartungsland sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen abgeleitet. Für sonstige Flächen können bei Bedarf weitere Bodenrichtwerte ermittelt werden. Bodenrichtwerte haben keine bindende Wirkung. Die Bodenrichtwerte sind in bebauten Gebieten mit dem Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn die Grundstücke unbebaut wären. Abweichungen eines einzelnen Grundstücks von dem Bodenrichtwert in den wertbeeinflussenden Merkmalen und Umständen – wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung, landwirtschaftliche Nutzungsart, Bodenbeschaffenheit, Grundstücksgestalt – bewirken in der Regel entsprechende Abweichungen seines Verkehrswertes von dem Bodenrichtwert. Bei Bedarf können Antragsberechtigte nach § 193 BauGB ein Gutachten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte über den Verkehrswert beantragen. Seite 46 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Die Bodenrichtwerte werden grundsätzlich altlastenfrei ausgewiesen. Die Bodenrichtwerte berücksichtigen die flächenhaften Auswirkungen des Denkmalschutzes (z. B. Ensembles in historischen Altstädten), nicht aber das Merkmal Denkmalschutz eines Einzelgrundstücks. 8.3 Übersicht über die Bodenrichtwerte (Gebietstypische Werte) Auf der Grundlage der Bodenrichtwerte beschließt der Gutachterausschuss für die Gemeindegebiete seines Zuständigkeitsbereichs gebietstypische Werte als Übersicht über das Bodenpreisniveau. Diese Übersichten der Gutachterausschüsse werden von den Bezirksregierungen zusammengestellt und vom Oberen Gutachterausschuss veröffentlicht. Typische Baulandpreise für baureife Grundstücke für … … den individuellen Wohnungsbau (freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser) gute Lage Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 65 €/m² 115 €/m² 85 €/m² 46 €/m² 75 €/m² 48 €/m² 150 €/m² 95 €/m² 85 €/m² 115 €/m² 90 €/m² 95 €/m² mittlere Lage mäßige Lage 47 €/m² 65 €/m² 55 €/m² 36 €/m² 48 €/m² 44 €/m² 85 €/m² 60 €/m² 55 €/m² 75 €/m² 60 €/m² 60 €/m² 29 €/m² 33 €/m² 44 €/m² 31 €/m² 28 €/m² 28 €/m² 42 €/m² 36 €/m² 31 €/m² 44 €/m² 39 €/m² 37 €/m² mittlere Lage mäßige Lage 24 €/m² 28 €/m² 24 €/m² 15 €/m² 16 €/m² 14 €/m² 38 €/m² 19 €/m² 32 €/m² 34 €/m² 17 €/m² 27 €/m² 15 €/m² 17 €/m² 15 €/m² mittlere Lage mäßige Lage … Gewerbenutzung (ohne „tertiäre Nutzung“) gute Lage Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 26 €/m² 39 €/m² 27 €/m² 36 €/m² 60 €/m² 39 €/m² 46 €/m² 55 €/m² 19 €/m² 48 €/m² 11 €/m² 11 €/m² 26 €/m² 16 €/m² 17 €/m² 23 €/m² 13 €/m² 17 €/m² … den Geschosswohnungsbau gute Lage Kreisgebiet ohne Stadt Arnsberg 115 €/m² Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 75 €/m² Seite 47 9 Erforderliche Daten Diese Angaben sind nur im vollständigen, gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht enthalten. 9.1 Indexreihen 9.2 Umrechnungsfaktoren 9.3 Liegenschaftszinssätze 9.4 Marktanpassungsfaktoren 9.5 Sonstige erforderliche Daten, Erbbauzinssätze Die Seiten 48 bis 62 sind nur im vollständigen, gebührenpflichtigen Grundstücksmarktbericht abgedruckt. Seite 48 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10 Rahmendaten zum Grundstücksmarkt 10.1 Hochsauerlandkreis Der Hochsauerlandkreis (HSK) ist mit fast 2.000 km² der flächengrößte Kreis in Nordrhein-Westfalen und bildet das größte zusammenhängende Urlaubs- und Erholungsgebiet nördlich des Mains. Er grenzt im Westen an den Märkischen Kreis, im Norden an die Kreise Soest und Paderborn, im Nordosten an den Kreis Höxter, im Osten an den hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Süden an die Kreise SiegenWittgenstein und Olpe. Eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft mit Seen und reizvollen Flusstälern prägt das geographische Bild. Mit dem Kahlen Asten (841 Meter) und dem um 2 Meter höheren Langenberg liegen im Kreisgebiet die höchsten Erhebungen Nordrhein-Westfalens. Der Kreis wird von der Ruhr durchflossen, die nördlich von Winterberg entspringt, und ist für rund 265.000 Menschen Heimat. Der Hochsauerlandkreis wurde in seiner heutigen Form Anfang 1975 auf Grundlage des Sauerland/Paderborn-Gesetzes gegründet. Vorher war dieser Bereich in die Kreise Arnsberg, Meschede und Brilon unterteilt, wobei der Altkreis Arnsberg Teile an seine Nachbarkreise abgeben musste. Ausdehnung von West nach Ost: Ausdehnung von Nord nach Süd: Lage über NN höchster Punkt: Lage über NN niedrigster Punkt: Bundesautobahn: Bundesstraßen: Landesstraßen: Kreisstraßen: 77 km (B7) 52 km (B55) 843 m (Langenberg bei Niedersfeld) 146 m (Ruhr bei Vosswinkel) 40 km 237 km 580 km 418 km Der Hochsauerlandkreis setzt sich aus zehn Städten und zwei Gemeinden zusammen. Die vier Städte Brilon, Meschede, Schmallenberg und Sundern gelten mit Einwohnerzahlen zwischen 25.000 und 60.000 als mittlere kreisangehörige Städte. Die Stadt Arnsberg gilt mit mehr als 60.000 Einwohnern als große kreisangehörige Stadt, für die ein eigener Gutachterausschuss eingerichtet wurde. Die Bevölkerungsdichte beträgt im Hochsauerlandkreis 135 Einwohner pro Quadratkilometer. Im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis (Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg) beträgt die Bevölkerungsdichte 108 Einwohner pro Quadratkilometer. In Nordrhein-Westfalen leben durchschnittlich 515 Einwohner pro Quadratkilometer. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 63 10.1.1 Einwohner Die Einwohnerzahl des Hochsauerlandkreises nahm seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich ab. In der graphischen Darstellung wird die Entwicklung in den letzten 15 Jahren deutlich. Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.1.2 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 500 Baugenehmigungen im Hochsauerlandkreis 450 Verkäufe Wohnbauland 450 400 400 350 350 300 300 250 250 200 200 150 150 100 100 50 50 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Städte und Gemeinden, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss Seite 64 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.2 Bestwig 10.2.1 Einwohner Jahr Einwohner 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 1) 12.100 11.800 11.400 11.400 11.300 11.200 11.100 Ortsteil Einwohner Andreasberg Berlar Bestwig Heringhausen Nuttlar Ostwig Ramsbeck 1,2) 569 150 1.353 817 1.616 1.737 1.700 Ortsteil Einwohner Velmede Wasserfall 1), 2) 3.354 48 1) Quelle: Gemeinde Bestwig 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.2.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Bestwig für Gewerbesteuer 453 % Grundsteuer B 455 % Quelle: Gemeinde Bestwig 10.2.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 19 17 18 17 16 16 771 522 674 657 717 758 Ankünfte 32.967 26.363 27.337 28.671 29.035 33.665 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 98.399 80.131 81.683 81.781 85.765 96.253 31,0 34,8 28,0 27,5 29,4 31,0 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.2.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 25 Baugenehmigungen in der Gemeinde Bestwig 18 Verkäufe Wohnbauland 16 20 14 12 15 10 8 10 6 4 5 2 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Gemeinde Bestwig, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 65 10.3 Brilon 10.3.1 Einwohner Jahr Einwohner 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 1) 27.400 27.100 26.700 26.500 26.300 26.000 26.000 Ortsteil Einwohner Alme Altenbüren Bontkirchen Brilon Brilon-Wald Esshoff Hoppecke Madfeld Messinghausen 1,2) 1.836 1.321 517 14.336 539 78 1.189 1.265 798 Ortsteil Einwohner Nehden Petersborn-Gudenhagen Radlinghausen Rixen Rösenbeck Scharfenberg Thülen Wülfte 1), 2) 497 1.251 134 125 791 1.437 1.067 401 1) Quelle: Stadt Brilon 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.3.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Brilon für Gewerbesteuer 434 % Grundsteuer B 425 % Quelle: Stadt Brilon 10.3.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 30 29 32 32 29 30 angebotene Betten 1.287 1.264 1.349 1.346 1.224 1.333 Ankünfte 41.726 39.773 45.767 51.358 43.262 44.423 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 166.490 167.543 170.790 173.752 152.486 150.288 36,0 35,7 35,0 34,7 31,9 30,8 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Seite 66 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.3.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 80 Baugenehmigungen in der Stadt Brilon 60 Verkäufe Wohnbauland 70 50 60 40 50 40 30 30 20 20 10 10 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Brilon, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.4 Eslohe 10.4.1 Einwohner Jahr Einwohner 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 1) 9.300 9.300 9.200 9.200 9.100 9.100 9.000 Ortsteil Einwohner Beisinghausen Bremke Bremscheid Cobbenrode Eslohe Frielinghausen Herhagen 1,2) 117 611 174 986 2.826 117 85 Ortsteil Einwohner Isingheim Kückelheim Niedersalwey Obersalwey Reiste Sieperting Wenholthausen 1), 2) 92 359 539 170 740 75 1.449 1) Quelle: Gemeinde Eslohe 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.4.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Eslohe für Gewerbesteuer 439 % Grundsteuer B 419 % Quelle: Gemeinde Eslohe 10.4.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 geöffnete Betriebe 30 28 28 26 24 24 angebotene Betten 1.140 979 986 967 928 971 Ankünfte 36.416 34.170 34.938 36.277 35.188 35.455 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 127.914 123.755 122.285 124.042 121.074 121.073 33,0 32,0 35,5 35,7 36,6 36,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 67 10.4.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 25 Baugenehmigungen in der Gemeinde Eslohe 18 Verkäufe Wohnbauland 16 20 14 12 15 10 8 10 6 4 5 2 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Gemeinde Eslohe, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.5 Hallenberg 10.5.1 Einwohner Jahr 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 Einwohner 1) 4.900 4.700 4.500 4.400 4.400 4.400 4.300 Einwohner 1,2) Ortsteil Braunshausen Hallenberg Hesborn Liesen 303 2.437 961 707 1) Quelle: Stadt Hallenberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.5.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Hallenberg für Gewerbesteuer 414 % Grundsteuer B 413 % Quelle: Stadt Hallenberg Seite 68 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.5.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 12 12 12 13 12 13 563 555 521 546 493 533 Ankünfte 26.902 30.847 32.194 30.095 32.816 32.761 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 73.121 78.954 80.451 74.520 77.400 75.265 34,0 39,6 41,7 38,4 41,7 40,9 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.5.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 14 Baugenehmigungen in der Stadt Hallenberg 9 Verkäufe Wohnbauland 8 12 7 10 6 8 5 6 4 3 4 2 2 1 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Hallenberg, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.6 Marsberg 10.6.1 Einwohner Jahr 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 Einwohner 1) 22.800 22.100 21.200 21.100 20.800 20.500 20.400 Ortsteil Beringhausen Borntosten Bredelar Canstein Erlinghausen Essentho Giershagen Heddinghausen Helminghausen Einwohner 1,2) 935 115 1.158 315 1.042 1.440 1.419 190 203 Ortsteil Einwohner Leitmar Meerhof Niedermarsberg Obermarsberg Oesdorf Padberg Udorf Westheim 1), 2) 370 1.257 7.354 2.009 720 563 230 1.719 1) Quelle: Stadt Marsberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 69 10.6.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Marsberg für Gewerbesteuer 440 % Grundsteuer B 443 % Quelle: Stadt Marsberg 10.6.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 8 8 8 7 6 10 Ankünfte 167 171 167 160 140 219 6.015 6.573 5.618 6.172 6.436 7.866 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 10.952 12.372 10.471 11.467 13.851 17.833 17,0 20,9 17,3 18,7 25,8 26,6 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.6.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 30 Baugenehmigungen in der Stadt Marsberg 25 Verkäufe Wohnbauland 25 20 20 15 15 10 10 5 5 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Marsberg, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.7 Medebach 10.7.1 Einwohner Jahr 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 Einwohner 1) 8.300 8.300 8.000 8.000 7.900 7.800 7.800 Ortsteil Berge Deifeld Dreislar Düdinghausen Küstelberg Medebach Medelon Einwohner 1,2) 142 271 353 467 214 4.602 609 Ortsteil Einwohner Oberschledorn Referinghausen Titmaringhausen 1), 2) 837 241 193 1) Quelle: Stadt Medebach 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Seite 70 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.7.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Medebach für Gewerbesteuer 411 % Grundsteuer B 413 % Quelle: Stadt Medebach 10.7.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 22 22 22 21 19 26 3.948 3.925 3.916 3.816 3.800 3.926 Ankünfte 201.555 174.456 184.974 174.643 168.963 168.827 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 859.140 749.727 778.934 738.688 731.173 732.911 60,0 53,6 54,4 52,0 54,1 50,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.7.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 30 Baugenehmigungen in der Stadt Medebach Verkäufe Wohnbauland 20 18 25 16 14 20 12 15 10 8 10 6 4 5 2 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Medebach, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 71 10.8 Meschede 10.8.1 Einwohner Jahr Einwohner 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 1) 32.800 32.400 31.600 31.200 30.800 30.600 30.300 Ortsteil Einwohner Berge Brumlingsen Calle, Stesse Eversberg Freienohl Frenkhausen Grevenstein Heinrichsthal Meschede 1,2) 1.179 36 650 1.854 4.162 317 959 397 15.487 Ortsteil Einwohner Olpe Remblinghausen Schüren, Mülsborn Stockhausen Visbeck Wallen Wehrstapel Wennemen 1), 2) 642 710 99 206 299 513 972 1.911 1) Quelle: Stadt Meschede 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.8.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Meschede für Gewerbesteuer 435 % Grundsteuer B 430 % Quelle: Stadt Meschede 10.8.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 31 31 31 30 28 28 angebotene Betten 1.298 1.192 1.203 1.189 1.162 1.094 Ankünfte 71.782 72.503 73.071 70.446 71.225 67.599 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 187.172 182.175 169.357 169.383 164.359 157.854 31,1 31,4 30,5 31,9 32,3 30,1 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Seite 72 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.8.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 60 Baugenehmigungen in der Stadt Meschede Verkäufe Wohnbauland 50 45 50 40 35 40 30 30 25 20 20 15 10 10 5 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Meschede, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.9 Olsberg 10.9.1 Einwohner Jahr Einwohner 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 1) 16.400 16.000 15.400 15.200 15.100 14.900 14.800 Ortsteil Einwohner Antfeld Assinghausen Bigge Bruchhausen Brunskappeln Elleringhausen Elpe 1,2) 909 742 4.698 1.323 295 1.124 579 Ortsteil Einwohner Gevelinghausen Heinrichsdorf Helmeringhausen Olsberg Wiemeringhausen Wulmeringhausen 1), 2) 610 102 265 4.270 764 451 1) Quelle: Stadt Olsberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.9.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Olsberg für Gewerbesteuer 435 % Grundsteuer B 412 % Quelle: Stadt Olsberg 10.9.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 geöffnete Betriebe 35 34 35 34 34 44 angebotene Betten 1.181 1.135 1.148 1.146 1.147 1.283 Ankünfte 53.310 51.885 52.551 59.945 56.104 59.618 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 190.175 185.121 186.051 189.416 185.905 184.194 43,0 43,1 44,7 45,2 44,2 40,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 73 10.9.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 30 Baugenehmigungen in der Stadt Olsberg 30 Verkäufe Wohnbauland 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Olsberg, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.10 Schmallenberg 10.10.1 Einwohner Jahr 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 Einwohner 1) 26.600 26.300 25.600 25.500 25.300 25.100 25.000 Ortsteil Einwohner Arpe Bad Fredeburg Berghausen Bödefeld Bracht Dorlar Fleckenberg Gleidorf Grafschaft Heiminghausen Holthausen Kirchrarbach 1,2) 230 3.866 209 1.095 495 892 1.568 1.385 1.054 104 574 279 Ortsteil Einwohner Lenne Mailar Niederberndorf Niedersorpe Nordenau Oberhenneborn Oberkirchen Schmallenberg Selkentrop Westernbödefeld Westfeld Wormbach 1), 2) 334 135 251 224 197 379 829 6.119 150 311 799 370 1) Quelle: Stadt Schmallenberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.10.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Schmallenberg für Gewerbesteuer 411 % Grundsteuer B 411 % Quelle: Stadt Schmallenberg Seite 74 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.10.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 114 117 119 112 107 112 4.392 4.370 4.632 4.374 4.147 4.501 Ankünfte 153.310 154.964 164.475 165.244 154.157 161.548 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 659.340 658.675 685.402 693.516 652.592 689.717 42,0 41,8 41,6 42,2 41,1 43,4 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.10.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 50 45 Baugenehmigungen in der Stadt Schmallenberg Verkäufe Wohnbauland 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Schmallenberg, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss 10.11 Sundern 10.11.1 Einwohner Jahr 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 Einwohner 1) 29.900 29.700 29.100 28.900 28.700 28.400 28.200 Ortsteil Allendorf Altenhellefeld Amecke Endorf Enkhausen, Estinghausen Hachen Hagen, Wildewiese Hellefeld, Herblinghausen Einwohner 1,2) 1.476 449 1.611 1.726 776 2.780 835 711 Ortsteil Einwohner Hövel Langscheid Linnepe Meinkenbracht Stemel Stockum Sundern Westenfeld 1), 2) 585 2.693 426 181 796 2.000 12.424 958 1) Quelle: Stadt Sundern 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 75 10.11.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Sundern für Gewerbesteuer 450 % Grundsteuer B 467 % Quelle: Stadt Sundern 10.11.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr geöffnete Betriebe 2008 2009 2010 2011 2012 2013 angebotene Betten 39 40 37 42 36 36 1.322 1.340 1.234 1.352 1.357 1.384 Ankünfte 72.266 74.675 73.847 73.585 72.236 76.103 Übernach- Auslastungstungen grad [%] 175.389 184.926 175.685 170.292 164.668 170.252 31,0 33,1 33,6 32,7 31,7 33,5 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.11.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 90 Baugenehmigungen in der Stadt Sundern Verkäufe Wohnbauland 50 45 80 40 70 35 60 30 50 25 40 20 30 15 20 10 10 2004 5 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Sundern, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss Seite 76 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 10.12 Winterberg 10.12.1 Einwohner Jahr 1998 2003 2008 2009 2010 2011 2012 Einwohner 1) 15.100 14.600 13.900 13.800 13.600 13.500 13.400 Ortsteil Einwohner Altastenberg Altenfeld Elkeringhausen Grönebach Hildfeld Hoheleye Langewiese Lenneplätze 1,2) 396 199 416 672 621 23 447 67 Ortsteil Einwohner Mollseifen Neuastenberg Niedersfeld Siedlinghausen Silbach Winterberg Züschen 1), 2) 55 451 1.931 2.026 823 5.251 1.739 1) Quelle: Stadt Winterberg 2) Einwohner zum Ende des Berichtsjahres in den einzelnen Ortsteilen, Erst- und Zweitwohnungen zusammen 10.12.2 Steuerhebesatz Die Hebesätze betragen in der Gemeinde Winterberg für Gewerbesteuer 435 % Grundsteuer B 425 % Quelle: Stadt Winterberg 10.12.3 Touristische Daten Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten, einschließlich Campingplätze (ohne Mieter von Dauerstellplätzen). Für Campingplätze wird die Anzahl der Betten nicht ermittelt. Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 geöffnete Betriebe angebotene Betten 134 124 122 120 116 125 6.993 6.615 6.627 7.389 8.294 8.440 Ankünfte Übernach- Auslastungstungen grad [%] 266.534 849.870 274.021 849.561 280.902 848.043 297.060 986.452 341.271 1.135.525 329.059 1.076.740 33,0 34,9 34,9 36,9 38,5 35,3 Quelle: Information und Technik Nordrhein-Westfalen (www.it.nrw.de) 10.12.4 Baugenehmigungen Die Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen von neuen Wohngebäuden mit ein und zwei Wohnungen im Vergleich zur Entwicklung der Anzahl der Kauffälle von Wohnbauland. 35 Baugenehmigungen in der Stadt Winterberg 30 Verkäufe Wohnbauland 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Baugenehmigungen Stadt Winterberg, Verkäufe Wohnbauland Gutachterausschuss Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 77 11 Regionale Vergleiche 11.1 Kerngebiet, beste Geschäftslage Für einen regionalen Vergleich sind die Bodenpreise in den Einkaufslagen der Städte besonders markant. Deshalb werden hier die Bodenpreise aus den besten Lagen einiger Städte aus dem Kreisgebiet mit dem Preisniveau der Städte in der Umgebung verglichen. beste Geschäftslage 300 €/m² Arnsberg (Arnsberg) 1.600 €/m² Arnsberg (Neheim) 330 €/m² Attendorn Bad Berleburg Bad Wünnenberg Balve Bestwig 180 €/m² 110 €/m² 135 €/m² 70 €/m² 280 €/m² Brilon Büren Eslohe Frankenberg Hallenberg 155 €/m² 100 €/m² 130 €/m² 50 €/m² 1.275 €/m² Iserlohn Korbach Lennestadt 150 €/m² 295 €/m² 1.250 €/m² Lüdenscheid Marsberg Medebach Meschede 180 €/m² 75 €/m² 280 €/m² 450 €/m² Olpe Olsberg Plettenberg Rüthen Schmallenberg 140 €/m² 165 €/m² 90 €/m² 220 €/m² 470 €/m² Soest Sundern Warstein Werl Willingen Winterberg Seite 78 270 €/m² 145 €/m² 300 €/m² 220 €/m² 300 €/m² Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 11.2 Wohngrundstücke, gute Lage Hier werden die Preise für Wohngrundstücke in guten Lagen aus den Städten aus dem Hochsauerlandkreis mit den Preisen aus Städten in der Umgebung verglichen. Wohngrundstücke gute Lage 145 €/m² Arnsberg (Arnsberg) 160 €/m² Arnsberg (Neheim) 240 €/m² Attendorn 110 €/m² Bad Berleburg 105 €/m² Bad Wünnenberg 95 €/m² Balve Bestwig 65 €/m² 115 €/m² Brilon 110 €/m² Büren 85 €/m² Eslohe 90 €/m² Frankenberg Hallenberg 46 €/m² 195 €/m² Iserlohn 115 €/m² Korbach 105 €/m² Lennestadt 170 €/m² Lüdenscheid Marsberg Medebach 75 €/m² 48 €/m² 150 €/m² Meschede 240 €/m² Olpe 95 €/m² Olsberg 100 €/m² Plettenberg Rüthen 65 €/m² Schmallenberg 85 €/m² 185 €/m² Soest Sundern Warstein 115 €/m² 90 €/m² Werl 160 €/m² Willingen 160 €/m² Winterberg Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 90 €/m² Seite 79 11.3 Wohngrundstücke, mittlere Lage Hier werden die Preise für Wohngrundstücke in mittleren Lagen aus den Städten aus dem Hochsauerlandkreis mit den Preisen aus Städten in der Umgebung verglichen. Wohngrundstücke mittlere Lage 135 €/m² Arnsberg (Arnsberg) 140 €/m² Arnsberg (Neheim) 130 €/m² Attendorn Bad Berleburg 75 €/m² Bad Wünnenberg 75 €/m² 90 €/m² Balve Bestwig 47 €/m² 65 €/m² Brilon 85 €/m² Büren Eslohe 55 €/m² 65 €/m² Frankenberg Hallenberg 36 €/m² 160 €/m² Iserlohn 70 €/m² Korbach Lennestadt 60 €/m² 130 €/m² Lüdenscheid Marsberg Medebach 48 €/m² 44 €/m² 85 €/m² Meschede 130 €/m² Olpe Olsberg 60 €/m² 85 €/m² Plettenberg Rüthen Schmallenberg 50 €/m² 55 €/m² 135 €/m² Soest Sundern Warstein 75 €/m² 70 €/m² 125 €/m² Werl 90 €/m² Willingen Winterberg Seite 80 60 €/m² Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis 12 Mieten 12.1 Vergleichsmietentabelle gemäß § 558c BGB Für den Hochsauerland- und Märkischen Kreis sowie für die Stadt Schwerte erstellt der Landesverband Haus und Grund Westfalen e.V. Hochstraße 87a 58095 Hagen Internet: www.haus-und-grund-westfalen.de nebst angeschlossene Vereine gemeinsam mit dem Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen e.V. Oststraße 55 40211 Düsseldorf Internet: www.mieterbund-nrw.de nebst Mietervereine Iserlohn, Lennetal, Lüdenscheid, Sauerland, Schwerte, Siegerland, Soest gemäß § 558c BGB eine Vergleichsmietentabelle für Wohnungen. Die aktuelle Vergleichsmietentabelle kann gegen eine Schutzgebühr bei den Herausgebern erworben werden. 12.2 Gewerbliche Mieten Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg erstellt und veröffentlicht einen gewerblichen Mietspiegel. Dieser kann im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden: www.ihk-arnsberg.de Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg nennt dort Mieten für Ladenlokale, Büroflächen sowie Lager- und Produktionshallen. 12.3 Mietauswertungen des Gutachterausschusses Im Zuge der Auswertung der Fragebögen ist auch eine größere Anzahl an tatsächlichen Mieten bekannt geworden. Es handelt sich um Bestandsmieten. In der Regel ist weder das Datum des Abschlusses des Mietvertrages, noch die Laufzeit bekannt. Der Gutachterausschuss erstellt auf Anforderung und gegen Gebühr Auswertungen aus den vorliegenden Mieten nach Absprache. Entsprechende Daten liegen ab dem Jahr 2006 vor. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 81 12.3.1 Mieten für Wohnungen Diese Mieten wurden nicht – wie bei der Vergleichsmietentabelle – aus Neuabschlüssen abgeleitet, sondern sind den Auskünften der Immobilienkäufer zum Zeitpunkt des Kaufs entnommen. Mieten für Wohnungen mit 30 m² bis 60 m² Wohnfläche im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2009 bis 2013 30 m² bis 60 m² Baujahr 1920 - 49 1950 - 64 1965 - 84 1985 - 99 ab 2000 Anzahl Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche Nebenkosten Anzahl Nebenkosten Mittelwert 6 von 8 74 von 86 107 von 129 37 von 43 8 von 9 4,85 €/m² 3,95 €/m² 4,40 €/m² 5,15 €/m² 5,45 €/m² 0,77 €/m² 3,56 €/m² 5,53 €/m² 43 m² 0,87 €/m² 1,97 €/m² 5,73 €/m² 50 m² 0,87 €/m² 2,46 €/m² 7,10 €/m² 50 m² 0,88 €/m² 3,57 €/m² 9,46 €/m² 50 m² 0,93 €/m² 4,00 €/m² 6,60 €/m² 49 m² 0 28 31 14 3 1,05 €/m² 1,70 €/m² 1,70 €/m² in den Städten und Gemeinden aus den Jahren 2009 bis 2013 abgeleitet aus Baujahr 1920 - 49 1950 - 64 1965 - 84 Bestwig 9 Mieten – 0,30 €/m² – 0,30 €/m² – 0,30 €/m² Brilon 36 Mieten + 0,05 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² Eslohe 15 Mieten – 0,50 €/m² – 0,45 €/m² – 0,50 €/m² Marsberg 15 Mieten ± 0,00 €/m² – 0,05 €/m² ± 0,00 €/m² Meschede 28 Mieten + 0,40 €/m² + 0,30 €/m² + 0,35 €/m² Olsberg 35 Mieten – 0,40 €/m² – 0,35 €/m² – 0,40 €/m² Schmallenberg 15 Mieten + 0,40 €/m² + 0,30 €/m² + 0,35 €/m² Sundern 38 Mieten – 0,10 €/m² – 0,15 €/m² – 0,15 €/m² Winterberg 36 Mieten + 0,30 €/m² + 0,20 €/m² + 0,25 €/m² 1985 - 99 – 0,35 €/m² + 0,05 €/m² – 0,55 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,45 €/m² – 0,40 €/m² + 0,45 €/m² – 0,15 €/m² + 0,35 €/m² 30 m² bis 60 m² ab 2000 – 0,35 €/m² + 0,05 €/m² – 0,55 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,45 €/m² – 0,45 €/m² + 0,45 €/m² – 0,15 €/m² + 0,35 €/m² Ergebnis unter Berücksichtigung der Abweichung der Mittelwerte vom Mittelwert für das gesamte Zuständigkeitsgebiet. Mieten für Wohnungen mit 60 m² bis 110 m² Wohnfläche im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2009 bis 2013 60 m² bis 110 m² Baujahr 1920 - 49 1950 - 64 1965 - 84 1985 - 99 ab 2000 Anzahl Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche Nebenkosten Anzahl Nebenkosten Mittelwert 17 von 21 140 von 156 216 von 241 125 von 138 21 von 22 4,15 €/m² 4,00 €/m² 4,10 €/m² 4,75 €/m² 5,80 €/m² 0,99 €/m² 1,00 €/m² 5,49 €/m² 77 m² 0,88 €/m² 1,56 €/m² 7,87 €/m² 80 m² 0,92 €/m² 0,32 €/m² 6,43 €/m² 79 m² 0,60 €/m² 3,00 €/m² 6,04 €/m² 79 m² 1,36 €/m² 3,75 €/m² 8,29 €/m² 78 m² 2 3 18 49 31 1,65 €/m² 1,65 €/m² 1,70 €/m² in den Städten und Gemeinden aus den Jahren 2009 bis 2013 abgeleitet aus Baujahr 1920 - 49 1950 - 64 1965 - 84 Bestwig 14 Mieten – 0,55 €/m² – 0,55 €/m² – 0,50 €/m² Brilon 92 Mieten ± 0,00 €/m² – 0,05 €/m² ± 0,00 €/m² Eslohe 16 Mieten – 0,25 €/m² – 0,30 €/m² – 0,25 €/m² Marsberg 33 Mieten – 0,60 €/m² – 0,60 €/m² – 0,60 €/m² Medebach 10 Mieten – 0,15 €/m² – 0,15 €/m² – 0,10 €/m² Meschede 74 Mieten + 0,40 €/m² + 0,35 €/m² + 0,40 €/m² Olsberg 37 Mieten + 0,20 €/m² + 0,15 €/m² + 0,20 €/m² Sundern 115 Mieten ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² + 0,05 €/m² Winterberg 51 Mieten – 0,05 €/m² – 0,05 €/m² ± 0,00 €/m² 60 m² bis 110 m² 1985 - 99 ab 2000 – 0,60 €/m² – 0,75 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,30 €/m² – 0,35 €/m² – 0,70 €/m² – 0,85 €/m² – 0,15 €/m² – 0,20 €/m² + 0,50 €/m² + 0,55 €/m² + 0,25 €/m² + 0,25 €/m² + 0,05 €/m² ± 0,00 €/m² ± 0,00 €/m² – 0,05 €/m² Ergebnis unter Berücksichtigung der Abweichung der Mittelwerte vom Mittelwert für das gesamte Zuständigkeitsgebiet. Seite 82 Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Mieten für Wohnungen mit 110 m² bis 200 m² Wohnfläche im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2009 bis 2013 110 m² bis 200 m² Baujahr 1920 - 49 1950 - 64 1965 - 84 1985 - 99 ab 2000 Anzahl Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche 7 von 9 36 von 39 43 von 44 27 von 34 3,45 €/m² 3,40 €/m² 3,55 €/m² 4,20 €/m² 0,87 €/m² 1,83 €/m² 4,49 €/m² 138 m² 1,08 €/m² 1,06 €/m² 5,70 €/m² 132 m² 0,99 €/m² 1,50 €/m² 5,91 €/m² 139 m² 1,17 €/m² 2,43 €/m² 7,86 €/m² 132 m² in den Städten und Gemeinden aus den Jahren 2009 bis 2013 abgeleitet aus Baujahr 1920 - 49 1950 - 64 1965 - 84 Brilon 14 Mieten – 0,35 €/m² – 0,35 €/m² – 0,35 €/m² Eslohe 5 Mieten + 0,15 €/m² + 0,15 €/m² + 0,15 €/m² Marsberg 12 Mieten – 0,15 €/m² – 0,15 €/m² – 0,15 €/m² Meschede 16 Mieten + 0,80 €/m² + 0,80 €/m² + 0,80 €/m² Olsberg 11 Mieten – 0,30 €/m² – 0,30 €/m² – 0,30 €/m² Schmallenberg 13 Mieten – 0,20 €/m² – 0,20 €/m² – 0,20 €/m² Sundern 25 Mieten + 0,10 €/m² + 0,10 €/m² + 0,05 €/m² 3 110 m² bis 200 m² 1985 - 99 ab 2000 – 0,45 €/m² + 0,15 €/m² – 0,15 €/m² + 1,00 €/m² – 0,35 €/m² – 0,25 €/m² + 0,10 €/m² Ergebnis unter Berücksichtigung der Abweichung der Mittelwerte vom Mittelwert für das gesamte Zuständigkeitsgebiet. 12.3.2 Mieten für Einfamilienhäuser Diese Mieten wurden nicht – wie bei der Vergleichsmietentabelle – aus Neuabschlüssen abgeleitet, sondern sind den Auskünften der Immobilienkäufer zum Zeitpunkt des Kaufs entnommen. im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2009 bis 2013 85 m² bis 200 m² Baujahr 1950 - heute 1950 - 70 1971 - 85 1986 - 94 ab 1995 Anzahl Mittelwert ger. auf 10 € Standardabweichung Spanne Mittelwert ger. auf 0,05 €/m² Standardabweichung Spanne Durchschnittliche Fläche 12.3.3 49 23 10 6 10 500 € 450 € 500 € 540 € 580 € 167 € 170 € 1.100 € 158 € 170 € 849 € 110 € 309 € 650 € 35 € 500 € 590 € 246 € 275 € 1.100 € 4,00 €/m² 3,55 €/m² 4,20 €/m² 4,20 €/m² 4,70 €/m² 1,27 €/m² 1,06 €/m² 7,86 €/m² 128 m² 1,19 €/m² 1,06 €/m² 5,70 €/m² 131 m² 0,84 €/m² 3,32 €/m² 5,91 €/m² 122 m² 0,77 €/m² 2,87 €/m² 5,20 €/m² 135 m² 1,74 €/m² 2,17 €/m² 7,86 €/m² 124 m² Mieten für Garagen, Carports, Stellplätze Es handelt sich um Mieten für einzelne PKW-Stellplätze üblicher Größe. In dem Datenmaterial sind keine regionalen Besonderheiten zu erkennen. Nichtüberdachte PKW-Stellplätze werden aber in der Regel nur in den Zentren der größeren Städte gemietet. Diese Mieten sind den Auskünften der Immobilienkäufer zum Zeitpunkt des Kaufs entnommen. im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) aus den Jahren 2011 bis 2013 Mieten für Garage Carport Stellplatz* Tiefgarage** Anzahl Mittelwert ger. auf 1 € Standardabweichung Spanne 115 8 23 14 25 € 21 € 14 € 41 € 6€ 10 € 50 € 11 € 10 € 33 € 7€ 5€ 25 € 13 € 25 € 65 € * Nichtüberdachter PKW-Stellplatz (nur in zentralen Lagen, oft mit gew erblicher Nutzung) ** Tiefgaragenstellplatz für PKW Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 83 13 Sonstige Angaben 13.1 Produkte des Gutachterausschusses Bodenrichtwerte Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis Grundstücksmarkttransparenz Gutachterausschuss für Grundstückswerte Öffentlichkeit (insbesondere Wertermittlungssachverständige, Kreditinstitute, Private, Immobilienkaufleute, Finanzverwaltung) spätestens 15. Februar eines jeden Jahres Karte, aus der Siedlungs- und möglichst auch die Grundstücksstruktur erkennbar sein soll Tarifstelle 7.3.1.1 VermWertGebT, Stand März 2014 Grundstücksmarktbericht Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Bereitstellung von Informationen über Umsätze, Preisentwicklung und Preisniveau sowie über die für die Wertermittlung erforderlichen Daten Gutachterausschuss für Grundstückswerte Öffentlichkeit März jeden Jahres Heft im DIN A4-Format oder Datei im PDF-Format 52,00 € für eine analoge Standardausgabe (Tarifstelle 7.3.1.3 VermWertGebT, Stand März 2014) Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht mit allgemeinen Informationen als PDF-Datei kostenlos im Internet. Gutachten des Gutachterausschusses Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Unparteiische Gutachten über Grundstückswerte Gutachterausschuss für Grundstückswerte Behörden bei der Erfüllung der Aufgaben nach dem BauGB oder anderen gesetzlichen Vorschriften, Eigentümer und Pflichtteilsberechtigte, Inhaber von Rechten am Grundstück, Gerichte und Justizbehörden auf Antrag schriftlich Grundgebühr ab 1.000,00 € zuzüglich 0,2 % des ermittelten Wertes und ggf. auch Zu- oder Abschläge abhängig vom Aufwand, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer, im Durchschnitt 2.000,00€. (Tarifstelle 7.1 VermWertGebT, Stand März 2014) Für die Wertermittlung erforderliche Daten Produkt: Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Seite 84 Marktanpassungsfaktoren, Liegenschaftszinssätze, Rohertragsfaktoren, Indexreihen und Umrechnungskoeffizienten Marktkonforme Grundstücksbewertung Gutachterausschuss für Grundstückswerte Wertermittlungssachverständige periodisch, Auskunft auf Antrag Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Form: Preis: Auszüge aus dem Grundstücksmarktbericht als Tabellen, Grafiken oder Formeln 12,00 € für einen Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht (Tarifstelle 7.3.1.3 VermWertGebT, Stand März 2014) Auskünfte aus der Kaufpreissammlung Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Marktkonforme Grundstücksbewertung, Verfügbarkeit der Daten aus der Kaufpreissammlung für Wertermittlungssachverständige Gutachterausschuss für Grundstückswerte Wertermittlungssachverständige auf Antrag Preisauskunft nach § 10 Abs. 2 bzw. 4 GAVO NRW an öffentlich bestellte und vereidigte oder nach DIN EN 45013 zertifizierte Sachverständige für Grundstückswertermittlung zur Begründung ihrer Gutachten bei verbindlicher Zusicherung der Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen 120,00 €, ab dem 11. mitgeteilten Vergleichspreis 8,00 € je weiterem mitgeteilten Vergleichspreis. (Tarifstelle 7.3.1.2 VermWertGebT, Stand März 2014) Auswertungen (Kundendefinierte Kaufpreisauswertung) Ziel: Hersteller: Kunden: Zeitpunkt: Form: Preis: Nutzbarmachung der Kaufpreissammlung und der Marktdaten des Gutachterausschusses für Marktuntersuchungen Gutachterausschuss für Grundstückswerte spezielle Interessenten (Planungsbüros, Wertermittlungssachverständige) auf Antrag Berichte, Tabellen usw. 15,00 € bis 50,00 € für Mietwertübersichten 30,00 € bis 5.000,00 € für sonstige Auswertungen (Tarifstelle 7.3.1.4 VermWertGebT, Stand März 2014) Die Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und die amtliche Grundstückswertermittlung in Nordrhein-Westfalen (VermWertGebO NRW) in Verbindung mit dem Gebührentarif in der Anlage (VermWertGebT) bestimmt die Gebühren für die Tätigkeit des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle. 13.2 Mitglieder des Gutachterausschusses Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis ist eine Einrichtung des Landes. Er ist ein unabhängiges, an Weisungen nicht gebundenes Kollegialgremium. Die Mitglieder werden von der Bezirksregierung jeweils für die Dauer von 5 Jahren bestellt. Die Sachverständigen werden bei der Bestellung durch die Bezirksregierung darauf hingewiesen, dass beim Vorliegen von Interessenkollisionen ihre Mitwirkung im Gutachterausschuss ausgeschlossen ist. Die Tätigkeit im Gutachterausschuss ist ehrenamtlich. Die im Gutachterausschuss tätigen ehrenamtlichen Gutachter sind Sachverständige aus den Fachbereichen Architektur, Bau- und Immobilienwirtschaft, Bankwesen, Land- und Forstwirtschaft und Vermessungs- und Liegenschaftswesen. Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 85 Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis ist derzeit mit folgenden Sachverständigen besetzt: Vorsitzender: Hermann-Josef Vedder Arnsberg Stellv. Vorsitzender: Georg Seifart Andreas Busch Konrad Schulte-Göbel Arnsberg Bestwig Schmallenberg Ehrenamtliche Gutachter: Willi Donner Michael Föckeler Franz-Josef Geueke-Göbel Silke Hillebrand Wilhelm Bernd Mengeringhausen Dr. Christian Mohr Hans-Gerd Nierhoff Roland Otte Lydia Schmidt Medebach Meschede Schmallenberg Brilon Brilon Ense Winterberg Sundern Sundern Ehrenamtliche Gutachter gem. § 2 (4) GAVO NRW: Klaus Hartlich Hans-Jürgen Schmidt Rita Menke Elisabeth Brand Gerhard Wiese Anita Dietrich-Emde Finanzamt Arnsberg Finanzamt Arnsberg Finanzamt Meschede Finanzamt Meschede Finanzamt Brilon Finanzamt Brilon Der Gutachterausschuss wird bei der Erstellung von Gutachten in der Besetzung mit dem Vorsitzenden oder einem Stellvertreter und mindestens zwei ehrenamtlichen Gutachtern tätig. In besonderen Fällen kann der Vorsitzende weitere ehrenamtliche Gutachter sowie Sachverständige hinzuziehen. Bei der Ermittlung von Bodenrichtwerten, beim Beschluss der für die Wertermittlung erforderlichen Daten sowie bei der Erstellung der Übersichten über die Bodenrichtwerte und über den Grundstücksmarkt erhöht sich die Mindestzahl der ehrenamtlichen Gutachter auf vier, außerdem ist der ehrenamtliche Gutachter der zuständigen Finanzbehörde zu beteiligen. 13.3 Kontaktinformationen – Gutachterausschüsse Hier erhalten Sie weitere Informationen über den Grundstücksmarkt im Hochsauerlandkreis: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis Postfach 59870 Meschede Telefon: 0291 / 94 4215 [email protected] Seite 86 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Arnsberg Postfach 23 40 59753 Arnsberg Telefon: 02932 / 2011 349 [email protected] Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Der Grundstücksmarktbericht für das Land Nordrhein-Westfalen ist hier erhältlich: Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf Telefon: 0211 / 475 2640 [email protected] Fragen zum Grundstücksmarkt in den angrenzenden Kreisen beantworten folgende Gutachterausschüsse: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Siegen-Wittgenstein Koblenzer Straße 73 57072 Siegen Telefon: 0271 / 333 1551 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Lüdenscheid Postfach 27 40 58505 Lüdenscheid Telefon: 02351 / 17 1498 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Siegen Postfach 10 03 52 57003 Siegen Telefon: 0271 / 404 3263 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Iserlohn Werner-Jacobi-Platz 12 58636 Iserlohn Telefon: 02371 / 217 2463 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Soest Postfach 17 52 59491 Soest Telefon: 02921 / 30 2367 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Paderborn Postfach 19 40 33049 Paderborn Telefon: 05251 / 308 933 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Lippstadt Postfach 25 40 59535 Lippstadt Telefon: 02941 / 980 612 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Paderborn Postfach 33095 Paderborn Telefon: 05251 / 88 1685 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Olpe Postfach 15 60 57445 Olpe Telefon: 02761 / 81 395 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Höxter Postfach 10 03 46 37669 Höxter Telefon: 05271 / 965 5301 [email protected] Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Märkischen Kreis Postfach 20 80 58505 Lüdenscheid Telefon: 02351 / 966 6680 [email protected] Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich des Landkreises Waldeck-Frankenberg und für den Bereich der Kreisstadt Korbach Amt für Bodenmanagement Korbach Medebacher Landstraße 27 34497 Korbach Telefon: 05631 / 978 306 gutachterausschuss.waldeck-frankenberg@ hvbg.hessen.de Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis Seite 87 Seite 88 www.gaa.hochsauerlandkreis.de Grundstücksmarktbericht Hochsauerlandkreis