- Schauspielhaus Bochum

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- Schauspielhaus Bochum
Spielzeitmagazin 2016 / 2017
Spielzeitmagazin 2016/2017
Jedes Produkt erzählt eine Geschichte !
www.raeder.de
Liebes Publikum,
willkommen zur
neuen Spielzeit!
Im Jahr der Kulturhauptstadt haben wir unsere Arbeit am
Schauspielhaus Bochum begonnen. Mit diesem Spielzeitmagazin legen wir Ihnen nun das Programm für die siebte Saison
vor. Für einige Kollegen aus meinem Team und mich wird es
die letzte Spielzeit am Schauspielhaus Bochum sein. In den
vergangenen Jahren war unsere Arbeit durch die angespannte
ökonomische Situation des Theaters nicht immer leicht. Doch
mit Stolz können wir sagen, dass es uns aus eigener Kraft
gelungen ist, das Schauspielhaus Bochum wieder wirtschaftlich solide aufzustellen. Besonders freue ich mich, dass wir
Ihnen trotz der Sparzwänge über all die Jahre ein inhaltlich wie
künstlerisch anspruchsvolles Programm bieten konnten. Wir
haben Ihnen die unterschiedlichsten Regiehandschriften von
jungen und arrivierten Künstlern präsentiert, internationale
Regisseure nach Bochum geladen, eine Vielzahl von Ur- und
Erstaufführungen gezeigt, mit den Arbeiten von Renegade den
Tanz zurück ans Haus geholt, haben das Junge Schauspielhaus
gestärkt, das Theater in die Stadt und in die Region geöffnet,
uns mit der lokalen und überregionalen freien Theaterszene
vernetzt und mit dem „Detroit-Projekt“ große Aufmerksamkeit
auf eine der größten Herausforderungen der Stadt Bochum
lenken können. Und das alles mit einem überwältigenden
Zuspruch von Ihnen, unserem Publikum.
Der große Komiker Karl Valentin hat einmal gesagt „Kunst ist
schön, macht aber viel Arbeit“. Dieser Satz ist für das Theater
besonders zutreffend, denn hier sind viele Menschen für das
Zustandekommen der Vorstellungen verantwortlich. Theater ist eine soziale Kunstform
und findet nur dann statt, wenn Menschen auf
und hinter der Bühne und im Zuschauerraum
zusammenkommen. Dieses Erlebnis ist nicht
reproduzierbar und nur live zu erleben. Deswegen ist das Schauspielhaus Bochum ein großer
Arbeitgeber der Stadt, ein wichtiger Ort, an
dem Schauspieler, Bühnen- und Kostümbildner, Autoren, Techniker, Schneider, Schreiner,
Buchhalter, Reinigungskräfte und viele mehr
arbeiten. Theater ist Teamarbeit.
Wir wollen mit diesem Spielzeitmagazin den unermüdlichen
Einsatz all derjenigen würdigen, die täglich im und für das
Schauspielhaus Bochum arbeiten, und bieten Ihnen in einem
exemplarischen Tagesablauf einen subjektiven Blick hinter die
Kulissen des Hauses.
Darüber hinaus geben wir Ihnen mit diesem Magazin einen
Ausblick auf das Programm der Spielzeit 2016/2017. Wir
haben uns um eine Vielfalt von Inhalten und Ästhetiken
bemüht und freuen uns, dass es wie in den Jahren zuvor
gelungen ist, internationale Künstler wie Paul Koek und Jan
Klata nach Bochum einzuladen. Die Autorin Laura Naumann
hat in unserem Auftrag ein neues Stück geschrieben und
das E
­ nsemble Renegade zeigt eine Retrospektive auf sieben
Jahre Tanz mit „Renegade in Residence“ am Schauspielhaus
Bochum. Zudem kooperieren wir mit Künstlern der freien
Szene wie kainkollektiv aus Bochum und Rimini Protokoll.
Gemeinsam mit der Ruhrtriennale veranstalten wir eine
Master­class und natürlich bietet das Junge Schauspielhaus
wieder ein vielfältiges Programm für Klein und Groß auf allen
Bühnen sowie Workshops, Theaterclubs und ein theaterpädagogisches Begleitprogramm zu unserem Spielplan.
Ich freue mich, dass auch für die Spielzeit 2017/2018 eine Kontinuität unserer bisherigen Arbeit gesichert werden konnte.
Ich bin überzeugt, dass Olaf Kröck als Intendant der Interimsspielzeit und Stephan Wasenauer als sein Co-Intendant – mit
beiden arbeite ich seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen – auch für die Zukunft ein
facettenreiches Programm für Bochum zusammenstellen werden.
Ich möchte mich meinerseits für Ihre Neugierde, Ihr Vertrauen und Ihre Treue in den letzten
Jahren bedanken und wünsche Ihnen und dem
Schauspielhaus Bochum eine schöne Spielzeit.
Glück auf!
Ihr Anselm Weber
Und darauf, dass meine Stadtwerke
in Bochum Ökostrom erzeugen, zum
Beispiel im Wasserkraftwerk in
Stiepel.
Christine
21 Jahre, angehende Sozialwissenschaftlerin und
Weltenbummlerin, entdeckt vor Ort, wie einfach
die Energieversorgung der Zukunft aussehen kann
Mehr Infos unter:
www.stadtwerke-bochum.de
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SPIELZEITMAGAZIN 2016/2017
Inhalt
4
Der Spielplan 2016/2017
22
Ein Tag am Schauspielhaus Bochum
Alle Premieren und Stücke der neuen Spielzeit
Fotografiert von Max Brunnert
90 Das Ensemble
Fotografiert von Oliver Mark
132 Junges Schauspielhaus
Programm zum Mitmachen und Angebote der Theaterpädagogik
136 Ihr Besuch im Schauspielhaus Bochum
Karten, Abonnements und Serviceangebote
155
Förderer und Partner
156
Mitarbeiter
159
Impressum
160
Kontakt
3
PREMIEREN 2016/2017
VERBRECHEN UND
STRAFE
DIE UNSICHTBARE HAND
Regie: Jan Klata
Premiere am 16. September 2016
im Schauspielhaus
Regie: Anselm Weber
Deutschsprachige Erstaufführung
am 3. Dezember 2016
in den Kammerspielen
nach dem Roman
von Fjodor M. Dostojewski
DOPPELPREMIERE:
von Ayad Akhtar
AM BODEN
MANCHMAL HAT DIE
LIEBE REGIERT UND
MANCHMAL EINFACH
NIEMAND
Regie: Anselm Weber
Premiere am 3. Dezember 2016
in den Kammerspielen
Regie: Jan Gehler
Uraufführung am 18. September 2016
in den Kammerspielen
von Martin Heckmanns
WEEKEND IM PARADIES
Regie: Maren Watermann
Premiere am 13. Januar 2017
im Theater Unten
von Laura Naumann
von Franz Arnold und Ernst Bach
von George Brant
FINNISCH
Regie: Christian Brey
Premiere am 24. September 2016
im Schauspielhaus
BIEDERMANN UND
DIE BRANDSTIFTER
TARTUFFE
Regie: Hasko Weber
Premiere am 21. Januar 2017
im Schauspielhaus
von Molière
Regie: Hermann Schmidt-Rahmer
Premiere am 22. Oktober 2016
im Schauspielhaus
DIE VERWANDLUNG
nach der Erzählung von Franz Kafka
Regie: Jan-Christoph Gockel
Premiere am 29. Oktober 2016
in den Kammerspielen
DAS SAMS – EINE WOCHE
VOLLER SAMSTAGE
Kinder- und Familienstück
von Paul Maar ab 5 Jahren
Regie: Barbara Hauck
Premiere am 20. November 2016
im Schauspielhaus
von Max Frisch
DER STEPPENWOLF
Musiktheater nach dem Roman
von Hermann Hesse
Regie: Paul Koek
Premiere am 4. Februar 2017
in den Kammerspielen
HOMO EMPATHICUS
von Rebekka Kricheldorf
AM SÜDHANG
nach einer Erzählung von Eduard
von Keyserling in einer Bearbeitung
für die Bühne von Barbara Bürk
Regie: Barbara Bürk
Uraufführung am 10. März 2017
in den Kammerspielen
ROMEO UND JULIA
von William Shakespeare
Regie: Marius von Mayenburg
Premiere am 11. März 2017
im Schauspielhaus
GEFÄHRLICHE
LIEBSCHAFTEN
von Christopher Hampton nach
dem Roman von Choderlos de Laclos
Regie: Jan Neumann
Premiere am 22. April 2017
im Schauspielhaus
KAMPF DES NEGERS
UND DER HUNDE
von Bernard-Marie Koltès
Regie: Roger Vontobel
Premiere am 19. Mai 2017
in den Kammerspielen
ALLE MEINE SÖHNE
von Arthur Miller
Regie: Anselm Weber
Premiere am 20. Mai 2017
im Schauspielhaus
HAGAR
Regie: Thomas Ladwig
Premiere am 16. Februar 2017
im Theater Unten
Eine Globe Opera Performance
von kainkollektiv
In Zusammenarbeit mit der
Folkwang Universität der Künste
Künstlerische Leitung: kainkollektiv
Uraufführung im Juni 2017
in den Kammerspielen
In Zusammenarbeit mit dem
Ringlokschuppen Ruhr
4
JUNGES
SCHAUSPIELHAUS
NALU UND DAS POLYMEER
Ein Stück Fantasytheater
ab 10 Jahren
Regie: Martina van Boxen
Uraufführung am 1. Oktober 2016
im Theater Unten
ÜBER GOTT UND DIE WELT
Tanz- und Theaterprojekt
Künstlerische Leitung:
Martina van Boxen, Arthur Schopa
Uraufführung am 1. Dezember 2016
im Theater Unten
DER KÖNIG OHNE REICH
von Marcel Cremer
überarbeitet und ergänzt
von Fatma Girretz
Regie: Sandra Anklam
Premiere am 22. März 2017
im Theater Unten
In Zusammenarbeit mit der Klinik für
Psychiatrie, Psychotherapie und
Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums Bochum
SCHULEN IN BEWEGUNG
Genreübergreifendes Theaterprojekt
mit sechs Bochumer Schulen aller
Schulformen
Künstlerische Leitung:
Martina van Boxen
Premiere am 8. Juni 2017
in den Kammerspielen
POTTFICTION
Kunst und Camps für Jugendliche
der Metropole Ruhr
KOOPERATIONEN
ZWISCHEN WELTEN
Die Masterclass der Ruhrtriennale
Uraufführung am 17. September 2016
im Theater Unten
Eine Produktion der Ruhrtriennale mit
dem Schauspielhaus Bochum, Schauspiel
Essen und Ringlokschuppen Ruhr
SCHAUSPIELHAUS
A TRIBUTE TO JOHNNY CASH
BOCHUM
DER BESUCH DER ALTEN DAME
DER KIRSCHGARTEN
KULA – NACH EUROPA
Ein Projekt von Robert Schuster
mit Darstellern aus Deutschland,
Frankreich und Afghanistan
Regie: Robert Schuster
Uraufführung am 7. Oktober 2016
in den Kammerspielen
In Zusammenarbeit mit der
Compagnie AZA/Frankreich,
dem Azdar Theatre/Afghanistan,
dem Theater Freiburg und dem
Deutschen Nationaltheater Weimar
TRUCK TRACKS RUHR #6
ALBUM BOCHUM
49 Künstler vertonen 49 Orte
des Ruhrgebiets
Konzept: Rimini Protokoll
Uraufführung am 25. Januar 2017
im Stadtraum Bochum
Eine Koproduktion mit Urbane Künste Ruhr
THEATERTEXTE NL
Neue Dramatik
aus den Niederlanden
Einrichtung: Eric de Vroedt,
Anselm Weber
10.–12. Februar 2017
in den Kammerspielen und
im Theater Unten
von Herbst 2016 bis Sommer 2017
Ein gemeinsames Projekt von Junges
Schauspielhaus Bochum, Kinder- und
Jugendtheater Dortmund, Consol Theater
Gelsenkirchen, theaterhagen, HELIOS
Theater Hamm, theaterkohlenpott Herne
und Urbane Künste Ruhr
Weiter im Spielplan
TANZ BOCHUM, TANZ!
Sieben Jahre Renegade in Residence
im März /April 2017
im Schauspielhaus Bochum
und in der ZECHE 1
In Zusammenarbeit mit Pottporus e.V.
5
EINSAME MENSCHEN
FAMILIENGESCHÄFTE
MEPHISTO
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
ROSE BERND
STILLER
KAMMERSPIELE
DER ZERBROCHNE KRUG
DIE SCHUTZBEFOHLENEN / APPENDIX /
CODA / EPILOG AUF DEM BODEN
DRAUSSEN VOR DER TÜR
GESPENSTER DES KAPITALS
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
HIOB
KABALE UND LIEBE
LAMPEDUSA
LEAS HOCHZEIT
VATER
WUNSCHKINDER
THEATER UNTEN
CO-STARRING
DÄUMELINCHEN
DER KONTRABASS
FRED UND ANABEL
GRIMMSKLANG
KURZE INTERVIEWS MIT FIESEN MÄNNERN
NORWAY.TODAY
WAISEN
WER ZAUBERN WILL, MUSS FREUNDLICH SEIN
SPIELZEIT 2016/2017
Die neuen Stücke
Uraufführungen,
Premieren und Projekte
6
18.9.2016
URAUFFÜHRUNG
MANCHMAL HAT
DIE LIEBE REGIERT
UND MANCHMAL
EINFACH NIEMAND
VON LAURA NAUMANN
KAMMERSPIELE
16.9.2016
VERBRECHEN
UND STRAFE
NACH DEM ROMAN
VON FJODOR M. DOSTOJEWSKI
SCHAUSPIELHAUS
Unter welchen Bedingungen darf ein Mensch
einen anderen Menschen töten? Gibt es eine
höhere Seinsstufe, die einem das Recht verleiht,
über das Leben eines anderen zu richten? Der
Jurastudent Rodion Romanowitsch Raskolnikow glaubt, dass die Natur oder die Geschichte
einigen Auserwählten dieses Überlegenheitsrecht verliehen habe: Napoleon zum Beispiel,
oder ihm selbst. Und um sich zu beweisen, dass
kein Gewissen und keine Moral ihn in die Knie
zwingen können, tritt er den Selbstversuch
an und erschlägt eine alte Pfandleiherin mit
einem Beil. Es soll der perfekte Mord werden
und Raskolnikow will ungestraft und frei von
Gewissensbissen weiterleben.
Dostojewskis Roman ist eine der größten
Kriminalgeschichten der Weltliteratur und
erzählt von Größenwahn, Schuld und Reue.
Der zunächst unter dem Titel „Schuld und
Sühne“ bekannt gewordene Text erhielt im
Zuge der hochgepriesenen Neuübersetzung
von Swetlana Geier einen neuen Titel, der viel
näher an der eigentlichen Wortbedeutung des
russischen Originals liegt. Die Figur des Raskolnikow spielt Jana Schulz, die zum ersten
Mal mit Jan Klata arbeitet.
Regie: Jan Klata
Bühne & Kostüme: Justyna Łagowska
Dramaturgie: Olaf Kröck
Jan Klata (*1973) gehört zu den führenden Theatermachern Polens. Seine Inszenierungen wurden
mit den wichtigsten polnischen Theaterpreisen
ausgezeichnet und waren weltweit auf renommierten Festivals zu sehen. 2013 übernahm er
die künstlerische Leitung des Stary Teatr Kraków.
Am Schauspielhaus Bochum inszenierte er bereits
Shakespeares „Hamlet“, Schillers „Die Räuber“ und
„Amerika“ von Franz Kafka.
Was steuert unsere Entscheidungen: Zufall
oder Schicksal? Das, was wir uns angewöhnt
haben „ich“ zu nennen? Oder manchmal auch
die Liebe? An einer lose zusammengefügten
Gruppe von Menschen spielt Laura Naumann
die Fragen durch, die unser Leben bestimmen:
Was ist Glück? Wie hat etwas angefangen?
Wann hört es auf, und woran merkt man das?
Cleo sucht ihren unbekannten Vater auf
derselben griechischen Insel, auf der Mathias
den Animateur gibt und seine erotische Attraktivität an einsame Touristinnen verkauft. Eine
solche lernt er in Pia kennen, nachdem Cleo
wieder zu ihrem Leben mit der Lehrerin Johanna abgereist ist. Mit Johanna überwirft sich Pia,
weil sie sie für die irrige Anti-FortpflanzungsInitiative ihrer Tochter Elena verantwortlich
macht. Pias Mann Tom dachte, alles wäre toll
und versteht die Welt nicht mehr, als sie ihn
verlässt. Johannas Nachbar Heinz entscheidet
sich gegen das Leben mit der Katze und für die
Heirat mit seiner Internetbekanntschaft Alina, die auch in ihm den idealen Partner findet.
Sein Sohn Mathias ist überrascht.
Mit Leichtigkeit und Prägnanz entwirft die
junge Autorin einen Reigen von Sehnsuchtsund Verlustmomenten, in denen immer wieder auch mal die Liebe regiert.
Regie: Jan Gehler
Bühne: Sabrina Rox
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt,
Kekke Schmidt
Jan Gehler (*1983) inszeniert u. a. am Volkstheater
München, Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg und Schauspiel Stuttgart und war
Hausregisseur am Staatsschauspiel Dresden. Seine Uraufführung von Wolfgang Herrndorfs Roman
„Tschick“ war zum Theaterfestival Radikal Jung in
München sowie zum Heidelberger Stückemarkt
eingeladen.
Laura Naumann (*1989) gilt als eine der wichtigsten
zeitgenössischen jungen Autorinnen. Ihre Stücke
wurden bereits zu diversen Festivals eingeladen. Für
das Schauspielhaus Bochum ist dies nach „Raus aus
dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken“
bereits ihre zweite Auftragsarbeit.
7
24.9.2016
WEEKEND
IM PARADIES
VON FRANZ ARNOLD UND
ERNST BACH
SCHAUSPIELHAUS
„Wer heutzutage Karriere machen will, der
muss sich durch besondere Leistungen hervortun. Man muss von ihm reden, er muss die
allgemeine Aufmerksamkeit auf sich lenken.“
Diesen Tipp gibt Ministerialrat Breitenbach
Regierungsrat Dittchen, der trotz seines Fleißes und Pflichtbewusstseins seit zwölf Jahren
nicht befördert wurde. Jahrelang hat er die
Arbeit der Kollegen miterledigt; sie haben Karriere gemacht, er nicht. Es ist höchste Zeit, die
Initiative zu ergreifen. Als die Landtagsabgeordnete Adele Haubenschild und der Villenbesitzer Herr Badrian ihn auf eine skandalöse
Weekend-Bewegung aufmerksam machen,
wittert Dittchen seine Mission: Er wird das
Treiben der Wochenendkavaliere und ihrer
Sonntagsbräute auffliegen lassen und durch
energisches Eingreifen seine Vorgesetzten auf
sich aufmerksam machen. Er ahnt nicht, dass
er im Weekend-Hotel das komplette Ministerium samt falschen Gattinnen antreffen wird.
Selbst seine Frau Hedwig ist zu Gast. Doch
überraschenderweise gereichen die Turbulenzen und Peinlichkeiten im Weekend-Hotel
Dittchen nicht zum Nachteil.
Regie: Christian Brey
Bühne & Kostüme: Anette Hachmann
Musik: Tobias Cosler
Choreografie: Paul Kribbe
Dramaturgie: Annelie Mattheis
Christian Brey (*1973) hat in Bochum bereits die
Produktionen „Monty Python’s Spamalot“ und „Drei
Männer im Schnee“ in Szene gesetzt. Nach seinem
Schauspielstudium war er Ensemblemitglied am
Staatstheater Stuttgart und begann dort auch Regie
zu führen. Als Experte für Komödien inszeniert er
u. a. am Schauspielhaus Hamburg, Theater Osnabrück, Schauspiel Frankfurt, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Leipzig und Theater Münster.
29.10.2016
DIE VERWANDLUNG
NACH DER ERZÄHLUNG
VON FRANZ KAFKA
KAMMERSPIELE
22.10.2016
TARTUFFE
VON MOLIÈRE
SCHAUSPIELHAUS
Wie kann es sein, dass so einer so weit kommt?
Was er sagt, ist offensichtlich gelogen. Was er
behauptet zu sein, kann nicht stimmen. Und
doch hat er eine solche Anziehungskraft auf
den reichen und mächtigen Bürger Orgon, dass
dieser Tartuffe für einen heiligen Mann hält.
Auch wenn er für den Rest der Familie nichts
weiter ist als ein Hochstapler, voller Lüsternheit
und Gier. Und doch schafft es niemand, sich
Tartuffe zu widersetzen. Selbst dann nicht, als
er offensiv mit der Ehefrau seines Gönners
anbändelt und die Hochzeitspläne der Tochter
sabotiert, um schließlich das Mädchen für sich
selbst zu beanspruchen.
Molière hat mit „Tartuffe“ eine Figur
geschaffen, die die Wirklichkeit mit offenen
Lügen zu seinen Gunsten verdreht. Und gerade
weil seine unverhohlene Heuchelei und sein
eifriges Streben nach Macht so erfolgreich
sind, ist es umso erschütternder, dass es niemandem gelingt, sich gegen ihn zu stellen.
Molières Komödie, die von der Zensur seiner
Zeit gleich zweimal verboten wurde, ist eine bis
heute hochbrisante politische Parabel.
Regie: Hermann Schmidt-Rahmer
Bühne: Thilo Reuther
Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch
Dramaturgie: Olaf Kröck
Mit freundlicher Unterstützung
der Sparkasse Bochum
Hermann Schmidt-Rahmer (*1960) hat am Schauspielhaus Bochum Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen / Appendix / Coda / Epilog auf dem Boden“, „Gespenster des Kapitals“ nach Honoré de
Balzac und Ayckbourns „Stromaufwärts“ inszeniert.
Nach Engagements als Schauspieler arbeitet er seit
1990 als freier Regisseur, u. a. in Köln, Berlin, Basel,
Dortmund, Düsseldorf und Essen. Außerdem ist er
Professor für Szene an der Universität der Künste
Berlin und als Autor und Übersetzer tätig.
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer
verwandelt“ – mit dieser ‚unerhörten Begebenheit‘ beginnt Franz Kafkas Erzählung.
Der Satz zählt zu den berühmtesten der Weltliteratur und enthält zugleich in nucleo die
gesamte Ästhetik Kafkas: das Rätselhafte, die
Abgründigkeit einer trügerisch-sicheren, mit
extremer Präzision verdichteten Sprache, den
Schrecken auf der Kehrseite der Realität. Samsa
ist allein, gefangen in seiner Kammer, bedrängt
von Vater, Mutter und Schwester, die auf seine Verwandlung zunächst mit Ratlosigkeit,
schließlich mit immer größerer Grausamkeit
reagieren und ihn am Ende zugrunde gehen
lassen. Eine Metapher für den Existenzkampf
des Menschen? Die Gefährdung des Subjekts
in der Entfremdung der Moderne? Die Falschheit bürgerlicher Lebensentwürfe?
Kafkas Fremdheit fordert zur Deutung heraus. Zugleich ist jede Erklärung seiner Texte
aber auch eine Art Zähmung, zumindest eine
Reduktion. Jan-Christoph Gockel wird in seiner Bochumer Inszenierung versuchen, den
Verlockungen der Zähmung und dem Sound
der üblichen Kafka-Depression zu widerstehen: Die Puppen von Michael Pietsch begegnen Schauspielern, Marionetten Menschen.
So lässt die Inszenierung die unterschiedlichen
Perspektiven dieser Verwandlung aufeinandertreffen.
Regie: Jan-Christoph Gockel
Bühne: Julia Kurzweg
Kostüme: Amit Epstein
Puppen: Michael Pietsch
Musik: Matthias Grübel
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Jan-Christoph Gockel (*1982) studierte Regie an
der Hochschule „Ernst Busch“ in Berlin. Seit 2009
arbeitet er als Regisseur und ist seit der Spielzeit
2014/2015 Hausregisseur am Staatstheater Mainz.
Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit
dem Puppenbauer und -spieler Michael Pietsch, mit
dem er u. a. am Theater Bonn arbeitete. 2011 und
2013 war er zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen; 2013 und 2015 wurde er vom Fachmagazin
Theater heute als Nachwuchsregisseur des Jahres
nominiert.
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20.11.2016
DAS SAMS – EINE
WOCHE VOLLER
SAMSTAGE
KINDER- UND FAMILIENSTÜCK
VON PAUL MAAR AB 5 JAHREN
SCHAUSPIELHAUS
Wenn am Sonntag die Sonne scheint, am
Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am
Dienstag Dienst und am Mittwoch die Mitte
der Woche ist, es am Donnerstag donnert und
am Freitag frei ist, dann kommt am Samstag
das Sams. Das Sams ist ein furchtloses Wesen
mit blauen Punkten im Gesicht, das sich von
nichts und niemandem einschüchtern lässt.
Es reimt, singt und schimpft – wenn es nötig
ist, auch im Namen derer, die das selbst nicht
so gut können. Den schüchternen und etwas
ängstlichen Herrn Taschenbier wählt sich das
Sams zu seinem Papa und stellt innerhalb
einer Woche seine Welt auf den Kopf. Herrn
Taschenbiers strenge Zimmerwirtin Frau Rotkohl und sein Chef Herr Oberstein entgehen
den Streichen des Sams nicht. Das vorlaute
Wesen mit den roten Haaren und der Steckdosennase wächst Herrn Taschenbier immer
mehr ans Herz. Es hilft ihm, sich selbst zu
behaupten, und verleiht ihm ein ganz neues
Selbstbewusstsein.
Bis ins Frühjahr 2017 hinein zeigen wir „Das
Sams“ an den Wochenenden für die ganze
Familie sowie an zahlreichen Vormittagen für
den Vorstellungsbesuch im Klassen- und Schulverband. Über die Termine und Buchungsfristen der Vormittagsvorstellungen informieren
wir interessierte Pädagogen rechtzeitig in einer
E-Mail, für die Sie sich anmelden können über
[email protected].
Regie: Barbara Hauck
Bühne: Mara Henni Klimek
Kostüme: Annika Träger
Musik: Torsten Kindermann
Dramaturgie: Annelie Mattheis
Barbara Hauck (*1983) hat u. a. den GrönemeyerAbend „Bochum“ und Aki Kaurismäkis „Das Leben
der Bohème“ am Schauspielhaus Bochum inszeniert. Seit 2012 ist sie freie Regisseurin und arbeitet
u. a. am GRIPS Theater Berlin. Ihre dortige Inszenierung von „Supergute Tage“ wurde mit zwei Preisen
des Festivals Wildwechsel ausgezeichnet.
3.12.2016
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
DIE UNSICHTBARE HAND
VON AYAD AKHTAR
KAMMERSPIELE
3.12.2016
13.1.2017
AM BODEN
FINNISCH
VON GEORGE BRANT
KAMMERSPIELE
Anselm Weber inszeniert „Die unsichtbare
Hand“ und „Am Boden“ als Doppelabend für
die Kammerspiele. Nach der Premiere zeigen
wir die beiden Stücke auch regelmäßig einzeln
im Repertoire.
Die unsichtbare Hand: Pakistan, eine Zelle, in
naher Zukunft. Seit drei Wochen wird Nicholas Bright, ein Trader der Citibank, hier als
Geisel festgehalten. Die Anhänger des charismatischen Imam Saleem verlangen ein
Lösegeld von 10 Millionen Dollar, mit denen
angeblich lokale Wohltätigkeitsprojekte
finanziert werden sollen. Vergeblich versucht
Bright dem ‚Leutnant‘ des Imam, dem in London geborenen Extremisten Bashir, zu erklären, dass diese Summe niemals gezahlt werden
wird. Die Situation erscheint aussichtslos. In
seiner Verzweiflung macht Nick dem Imam
einen wahnwitzigen Vorschlag: Wenn es ihm
über online getätigte Investitionen im Verlauf
eines Jahres gelingt, sein eigenes Vermögen
von 3 Millionen Dollar in 10 Millionen zu
verwandeln, lassen ihn die Geiselnehmer frei.
Der Plan geht zunächst auf. Doch je mehr
Geld sich auf den Konten der Terroristen
anhäuft, desto größer wird die Versuchung,
die eigenen Ziele zu verraten.
Ist der Glaube an die unsichtbare Hand
des Marktes wirklich besser als der an die
Hand Allahs? Woran glauben wir (im ‚Westen‘) überhaupt noch? Ist religiöser Fundamentalismus der Treibstoff des Terrors, oder
ist es der Konflikt zwischen Arm und Reich?
Der amerikanische Erfolgsautor Ayad Akhtar
übersetzt die drängenden Fragen unserer Zeit
in einen spannenden Thriller, in dem kulturelle und politische Identitäten hinterfragt
werden.
VON MARTIN HECKMANNS
THEATER UNTEN
Am Boden: Eine junge US Pilotin berichtet, wie
sie nach der Geburt ihrer Tochter das Cockpit
eines F-16 Kampfflugzeuges über der irakischen
Wüste gegen den Steuerknüppel einer Kampfdrohne eintauschen muss. Jetzt sitzt sie nicht
mehr in Lebensgefahr im Flugzeug in unmittelbarer Umgebung ihres Einsatzgebietes, sondern
im 8.000 Meilen entfernten Las Vegas in einem
fensterlosen Einsatzzentrum mit 12-StundenSchichtbetrieb. Abend für Abend kann sie nach
dem Dienst zu Mann und Kind heimkehren.
George Brants genau recherchierter Monolog
ist ein eindrückliches Zeugnis vom „DrohnenKrieg gegen den Terror“. Er erzählt davon, wie
das ferngesteuerte Töten die Grenze zwischen
Alltag und Krieg einstürzen lässt.
Regie: Anselm Weber
Bühne: Raimund Bauer
Kostüme: Irina Bartels
Musik: Thomas Osterhoff
Video: Bibi Abel
Dramaturgie: Olaf Kröck,
Alexander Leiffheidt
Ayad Akhtar (*1970) ist US-amerikanischer Autor
pakistanischer Herkunft. Er studierte Theater und
Regie an den renommierten Universitäten Brown
und Columbia und nahm Schauspielunterricht bei
Jerzy Grotowski in Italien. Während seiner Studienzeit schrieb er das Drehbuch zu dem Film „The
War Within“. 2012 veröffentlichte er seinen ersten
Roman „Himmelssucher“, der in über zwanzig
Sprachen übersetzt wurde. Sein erstes Bühnenstück „Geächtet“ gewann 2013 den Pulitzer Prize
für Drama. „Die unsichtbare Hand“ wurde 2012 in
New York uraufgeführt.
Anselm Weber siehe Seite 12
9
„Und dann steht sie da / in ihrer Postbotinnenschönheit / und ich sage schön / vielleicht
/ dass du da bist / schön.“ Er hat sie schon
einmal gesehen, die Postbotin, in einem Altenheim. Dort brachte sie jemandem ein Päckchen
und hat auf bezaubernde Weise gelächelt. Er
wünscht sich, von ihr auch so angelächelt
zu werden. Und deshalb hat er sich ein Paket
geschickt. Bald, ganz bald wird sie da sein. Sie
wird vor seiner Tür stehen, klingeln und ihm
das Paket übergeben – und dann? Es ist höchste
Zeit diese erste Begegnung zu üben, denn auf
den ersten Eindruck kommt es an. Verschiedene charmante und humorvolle Varianten
werden durchgespielt, denn genau diese Begegnung könnte alles verändern. Sie könnte einen
Neuanfang bedeuten, der alles in ein anderes
Licht rückt. „Finnisch“ ist ein Stück über Sehnsucht und Einsamkeit sowie den Versuch, diese
in Zweisamkeit zu überwinden. Gerade um die
eigenen Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen, heißt es zunächst mutig in die Welt hinaustreten und sich den eigenen Ängsten zu stellen.
Regie: Maren Watermann
Bühne: Dorothea Lütke Wöstmann
Kostüme: Frederike Marsha Coors
Musik: Volker Kamp
Dramaturgie: Annelie Mattheis
Maren Watermann (*1989) studierte Anglistik,
Theater- und Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und ist nach diversen Hospitanzen
und Gastassistenzen im Bereich Regie und Bühne
seit 2013/2014 Regieassistentin am Schauspielhaus
Bochum. Sie assistierte u. a. Christian Brey, Barbara
Hauck, Eric de Vroedt und Hermann Schmidt-Rahmer und entwickelte erste eigene Arbeiten u. a. für
die Reihe „Spätschicht“ im Theater Unten.
21.1.2017
BIEDERMANN UND
DIE BRANDSTIFTER
VON MAX FRISCH
SCHAUSPIELHAUS
Herr Biedermann ist so wohlsituiert und
gutbürgerlich wie sein Name, aber naiv ist er
nicht. Als Haarwasserfabrikant weiß er seine
Interessen durchzusetzen, notfalls auch brutal
gegen Konkurrenten. Warum also lädt er sich
die Brandstifter ins Haus, obwohl er als eifriger
Zeitungsleser die Brandlegungen der jüngsten
Zeit in seiner Stadt verfolgt? Blindheit kann
es nicht sein, denn der Hausierer Schmitz und
sein Kompagnon Eisenring sagen von vornherein offen, was sie vorhaben. Fass für Fass verfolgt Biedermann das Anwachsen des Brennstoffarsenals auf seinem Dachboden, doch die
Mahnungen seiner Frau und des ‚Chores‘, mit
dem Max Frisch die reflektierende Instanz der
antiken Tragödie zitiert, schlägt er hochmütig
in den Wind. Und erhält die Quittung dafür.
Max Frischs „Lehrstück ohne Lehre“ von
1953, zu dem er 1958 ein Nachspiel in der Hölle schrieb, hat den Vorzug vielfacher Deutbarkeit. Dass wir, denen es (noch) gut geht, Fremde, die das Potenzial haben, unseren Status zu
zerstören, in unserem ‚Hause‘ nicht nur tolerieren, sondern zum Bleiben einladen, kann
politisch von Links bis Rechts gelesen werden.
Es kommt immer darauf an, für wen die Fremden oder Brandstifter stehen, wie legitim ihre
Ziele erscheinen, wie berechtigt unser Wohlstand, als was man die drohende Katastrophe
definiert und ob sie vermeidbar erscheint.
Regie: Hasko Weber
Bühne & Kostüme: Thilo Reuther
Hasko Weber (*1963) ist Generalintendant des
Deutschen Nationaltheaters Weimar und gehört zu
den führenden Regisseuren im deutschsprachigen
Raum. Er inszenierte sowohl zahlreiche Uraufführungen, u. a. von Martin Heckmanns und Sibylle
Berg, als auch klassische Stoffe u. a. in Stuttgart,
am Berliner Ensemble, in Karlsruhe, Mannheim und
Weimar. Während seiner Intendanz am Schauspiel
Stuttgart wurde das Haus 2006 von der Zeitschrift
Theater heute als Theater des Jahres ausgezeichnet.
16.2.2017
4.2.2017
DER STEPPENWOLF
MUSIKTHEATER NACH DEM ROMAN
VON HERMANN HESSE
KAMMERSPIELE
Harry Haller ist ein einsamer Steppenwolf.
Gerade ist er Untermieter in einem ordentlichen Haus geworden und hat sich mit seinen
staubigen Büchern in die Mansarde zurückgezogen. Er geht nicht oft aus, trifft keine Menschen. Nur ab und an unterhält er sich kurz
mit seinen Vermietern. Harry leidet an der
von Umbruch, Orientierungslosigkeit und
kleinbürgerlicher Angst getriebenen Zeit, die
sich einen neuen Krieg geradezu herbeizusehnen scheint. Schließlich wird sein Welt-Ekel
so groß, dass er beschließt, sich beim nächsten
Anlass ein Messer in die Pulsadern zu stechen.
Doch zuvor flüchtet sich Harry in eine schäbige Weinstube, um dem Drang, sich das Leben
zu nehmen, mit billigem Wein zu betäuben.
Da begegnet er der lebenslustigen und nicht
ganz durchschaubaren Hermine. Sie erkennt
gleich, dass Harry in einem bejammernswerten
Zustand ist und dringend eine Aufmunterung
braucht. Mit Hermines Hilfe bekommt Harry
Zutritt zu einer gänzlich anderen Gesellschaft.
Hier lernt er zu tanzen und zu lieben – und
erhält schließlich den ersehnten Einlass in das
„Magische Theater“.
Regie: Paul Koek
Bühne & Kostüme: Dorothee Curio
Musik: Ton van der Meer
Dramaturgie: Olaf Kröck
Paul Koek (*1954) schloss sich 1987 der Theatergruppe Hollandia von Johan Simons an, bei der er 1993
künstlerischer Ko-Leiter wurde. 2004 gründete er
sein eigenes Musiktheaterensemble, die Veenfabriek,
die mit zahlreichen Inszenierungen in den Niederlanden und im europäischen Ausland zu sehen ist. Im
Jahre 2009 erhielt er die höchste Kulturauszeichnung der Niederlande, den Prinz Bernhard Kulturfonds Preis. Am Schauspielhaus Bochum inszenierte er „Moby Dick – das Konzert“, Tschechows „Drei
Schwestern“ und „Candide oder der Optimismus“.
10
HOMO EMPATHICUS
VON REBEKKA KRICHELDORF
THEATER UNTEN
In einem mit Vogelgezwitscher erfüllten Park
tummeln sich wunschlos glückliche Menschen. Ein „Studierendes“, das euphorisch
wissenschaftlichen Vorträgen lauscht, ein
„Hygienespezialisiertes“, das für das Reinigen
öffentlicher Toiletten geschätzt und bewundert
wird, ein „Elter“, das seinem „Kürzerlebenden“
zu sexuellen Abenteuern rät, und andere achtsame, gendergerechte und vor allem empathische Menschen leben hier im konfliktfreien
Miteinander. In dieser Welt ist das Geschlecht
Privatsache, soziale Hierarchie nicht-existent
und Diskriminierung undenkbar. Arbeitslosigkeit gilt als neue Chance und der Tod ist
nichts Furchteinflößendes, sondern Gelegenheit „kleineren Lebewesen als Nahrung zu
dienen“. Dissonanzen werden durch erfolgreiche Kommunikation weggesprochen und in
Euphemismen ertränkt, bevor sie zu Konflikten
werden. Aber können und wollen wir in einer
Welt leben, in der Spannungen bereits im Keim
erstickt werden? Wer bestimmt unsere Werte?
Und wieviel Perfektion erträgt der Mensch? Die
zeitgenössische Dramatikerin Rebekka Kricheldorf treibt Political Correctness auf die Spitze,
denkt ideologische Bemühungen unserer Zeit
zu Ende und offenbart so ihre absurd-komischen Konsequenzen.
Regie: Thomas Ladwig
Dramaturgie: Miriam Wendschoff
In Zusammenarbeit mit der
Folkwang Universität der Künste
Thomas Ladwig (*1981) inszenierte während der
Intendanz von Anselm Weber am Schauspiel Essen Ibsens „Ein Volksfeind“ und die Uraufführung
„Der Kaiser von China“ nach dem Roman von Tilman
Rammstedt. Er studierte Theaterwissenschaft und
Germanistik und assistierte u. a. bei Robert Schuster, Wolfgang Engel, Cilli Drexel, Anselm Weber,
Roger Vontobel und Sebastian Nübling. Seit 2010
arbeitet er als freier Regisseur u. a. an den Theatern
Lüneburg, Münster, Essen und Aachen.
10.3.2017
URAUFFÜHRUNG
22.4.2017
GEFAHRLICHE
LIEBSCHAFTEN
AM SUDHANG
NACH EINER ERZÄHLUNG
VON EDUARD VON KEYSERLING
IN EINER BEARBEITUNG FÜR
DIE BÜHNE VON BARBARA BÜRK
KAMMERSPIELE
„Das Leben ist doch eine gefährliche, drohende
Sache, in die einiges Hübsche hineingestreut
ist und sehr viel Hinwegdenken über alles
Schlimme.“ Leutnant Karl Erdmann von WestWallbaum verbringt den Sommer auf dem
elterlichen Landsitz, wo auch die attraktive
Geschiedene Daniela von Bardow zu Gast
ist, ebenso wie der zukünftige Schwager Karl
Erdmanns, Graf Ottomar von der Lynck und
der Hauslehrer Aristides Dorn. Zwischen den
Männern entbrennt eine Konkurrenz um die
Gunst Danielas, die die Herren gleichermaßen
anzieht und auf Distanz hält.
Der oft als „Fontane in Moll“ bezeichnete
Schriftsteller Eduard von Keyserling war ein
liebevoller Beobachter seiner manchmal
unfreiwillig komischen adeligen Zeitgenossen.
Am Vorabend des gesellschaftlichen Umsturzes durch den Ersten Weltkrieg beschreibt er
mit Ironie und psychologischem Feinsinn
eine aparte, aber untergehende Schicht am
sonnigen Südhang des Lebens, die vergeblich
versucht, ihren Status zu bewahren. Barbara
Bürk interpretiert die atmosphärisch dichte,
impressionistische Erzählung „Am Südhang“
als musikalisches Schauspiel erstmals für die
Bühne.
Regie: Barbara Bürk
Bühne & Kostüme: Anke Grot
Musik: Markus Reschtnefki
Dramaturgie: Annelie Mattheis
Barbara Bürk (*1965) arbeitet seit 1998 als Regisseurin und hat am Schauspielhaus Bochum bereits
die Uraufführung von Reto Fingers „Hans im Glück“
in Szene gesetzt. Mit ihrer Inszenierung von Lutz
Hübners „Hotel Paraiso“ wurde sie 2005 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Ihre Bearbeitung
und Inszenierung von „Alice im Wunderland“ am
Deutschen Schauspielhaus Hamburg erhielt 2012
den FAUST-Theaterpreis. 2016 ist sie mit „Effi Briest
– allerdings mit anderem Text und auch anderer
Melodie“ erneut beim Theatertreffen vertreten.
11.3.2017
ROMEO UND JULIA
VON WILLIAM SHAKESPEARE
SCHAUSPIELHAUS
Gewalt auf den Straßen, marodierende
Bürgerwehren, verfeindete Clans: Verona
ist ein hartes Pflaster. Würde Prinz Escalus
nicht den Deckel draufhalten, hätten sich
die Familien der Capulets und Montagues
schon längst gegenseitig ausgelöscht. Romeo,
Sohn des Oberhaupts der Montagues, ist zwar
etwas friedfertiger als die anderen, aber auch
er spielt gerne mit dem Feuer. Maskiert dringt
er in eine Party der Capulets ein. Dort trifft
er auf Julia: Peng! Liebe auf den ersten Blick.
Aber natürlich ist Julia keine andere als die
Tochter des Capulet-Bosses. Außerdem ist
sie schon Paris, dem Sohn von Prinz Escalus,
versprochen. Schlechte Aussichten also für
die jungen Liebenden. Als dann auch noch
Mercutio, Romeos bester Freund, von Julias
Cousin Tybalt im Duell getötet wird und
Romeo seinerseits Tybalt tötet, hilft nur noch
eins: Hochzeit und Flucht ins Ausland. Pater
Lorenzo hat einen todsicheren Plan, wie er
dem jungen Paar dabei helfen kann. Leider
geht er nicht ganz auf. Aber wenigstens die
verfeindeten Bosse geben sich am Ende über
den Leichen die Hand.
Marius von Mayenburg zeigt das berühmteste Liebespaar der Weltgeschichte in Bochum
in einer eigenen Neuübersetzung aus ungewohnter Perspektive.
Regie: Marius von Mayenburg
Bühne: Stéphane Laimé
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Marius von Mayenburg (*1972) setzte am Schauspielhaus Bochum bereits Alan Ayckbourns „Familiengeschäfte“ in Szene. Er ist Autor, Dramaturg,
Übersetzer und Regisseur und inszeniert u. a. an
der Berliner Schaubühne und am Residenztheater in München. Der Kleist-Förderpreis-Träger hat
zahlreiche Stücke verfasst, die in über 30 Sprachen
übersetzt wurden und weltweit aufgeführt werden.
11
VON CHRISTOPHER HAMPTON
NACH DEM ROMAN
VON CHODERLOS DE LACLOS
SCHAUSPIELHAUS
Eine dekadente Gesellschaft kurz vor dem
Untergang. Die Marquise de Merteuil und der
Vicomte de Valmont, in der Blüte ihrer erotischen Könnerschaft, stehen sich im Verbrauch
von Geschlechtspartnern in nichts nach.
Einst jagten sie einander, jetzt zeigen sie sich
ihre anderswo errungenen Trophäen. Doch
die Lust, die man in fremden Körpern finden
kann, ist endlich: Irgendwann ist jeder Körper
gleich. Die Seelen sind es, die für Fortgeschrittene im erotischen Raffinement den Unterschied machen. Merteuil will aus Rache an
einem Liebhaber dessen künftige Braut Cécile
verderben, ihr Vehikel: Valmont. Der findet
den Auftrag beleidigend einfach, bis die Mutter
Céciles ihn bei der tugendhaften Präsidentin
de Tourvel – dem eigentlichen Objekt seiner
Begierde – anschwärzt. Diese Beleidigung verleiht der verordneten ‚Erziehung‘ Céciles neuen Reiz. Zur eigentlichen Herausforderung für
Valmont aber wird die Tourvel, fühlt er doch
mehr für sie, als er sich eingesteht.
In seinem einzigen berühmt gewordenen
Roman zeichnet der Militär Choderlos de
Laclos kurz vor der Französischen Revolution
die Lust als letzten Kampfplatz gelangweilter
Wohlstandsmenschen. Doch er beschreibt
auch die Traurigkeit, die aus der Entwertung
der Liebe zur Tauschware erwächst.
Regie: Jan Neumann
Dramaturgie: Volker Bürger
Jan Neumann (*1975) ist Autor, Regisseur und
Schauspieler. 2011 erhielt er den Förderpreis für
komische Literatur der Stadt Kassel. Er inszeniert
u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Staatstheater
Stuttgart, Staatsschauspiel Dresden und Schauspiel
Köln, seit 2013 ist er Hausregisseur am Deutschen
Nationaltheater Weimar. Am Schauspielhaus Bochum hat er u. a. Schillers „Don Karlos“, Oscar
Wildes „Bunbury“ und „Die Ehe der Maria Braun“
nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder in
Szene gesetzt.
JUNI 2017
URAUFFÜHRUNG
EINE GLOBE OPERA PERFORMANCE
VON KAINKOLLEKTIV
KAMMERSPIELE
VON ARTHUR MILLER
SCHAUSPIELHAUS
Hagar, ‚die Fremde‘, ist eine für Christentum,
Judentum und Islam gleichermaßen wichtige
Figur. Als ägyptische Magd und Neben-Frau
Abrahams gebiert sie diesem einen Sohn,
Ismael, während Abraham mit seiner Frau
Sara kinderlos bleibt. Als Sara doch schwanger wird und Isaak gebiert, werden Hagar und
Ismael verstoßen und fliehen in die Wüste.
Ismael, Stammvater der Araber, wird Prophet
der islamischen, Isaak Protagonist der jüdischchristlichen Welt. Die Geschichte der drei Religionen ist damit auch als verwickelte Familiengeschichte lesbar.
In Kooperation mit Kulturvereinen und
Gemeinden verschiedener Konfessionen und
Nationalitäten in Bochum entwickelt kainkollektiv eine zeitgenössische Globe Opera:
Zwischen szenischem Konzert, begehbarer
Installation und Opern-Performance wird in
„Hagar“ der Theaterraum zur Versammlungsstätte, in der sich die lokal-globale Weltfamilie
(Bochums) selbst begegnet. Was heißt es heute,
in Bochum zusammen zu leben, zu singen, zu
beten? Während die Verwicklungen der Gegenwart ins Unabsehbare wuchern, inszeniert
kainkollektiv ein Familienfest unter fremden
Verwandten und entfernten Nachbarn. Hagar
ist die Schutzpatronin dieser Zusammenkunft,
in der die lokale Weltgesellschaft zu sich selbst
kommt, indem sie sich fremd wird: Welcome
home, all you beautiful strangers!
ALLE MEINE
SOHNE
19.5.2017
KAMPF DES NEGERS
UND DER HUNDE
VON BERNARD-MARIE KOLTÈS
KAMMERSPIELE
Eine abgeschirmte Baustelle irgendwo in einer
ehemaligen Kolonie. Ein einheimischer Arbeiter ist ums Leben gekommen. Ein „Bruder“ des
Toten, Alboury, meldet sich zu Wort und verlangt die Herausgabe des Leichnams. Doch der
europäische Baustellenleiter Horn vertuscht
den Mord als Unfall und deckt damit seinen
unbeherrschten Ingenieur Cal. Unbeeindruckt
durch Horns diplomatische Strategie beharrt
Alboury auf seiner Forderung. In dieses aufgeheizte Klima platzt Horns junge Geliebte Léone, die in der Fremde ihre exotischen Fantasien
auszuleben versucht. Objekt der Begierde beider weißer Männer, hat sie jedoch Augen nur
für den Fremden. Zwischen den vier einander
ausgelieferten Individuen entwickelt sich ein
erbitterter Stellungskrieg.
Koltès beschrieb 1981 das Aufeinandertreffen zweier Kulturen wie in einer Laborsituation. Der Gestus kolonialer Überheblichkeit auf
der einen Seite zerschellt an der Beharrlichkeit
der anderen sowie an den eigenen unbewältigten Projektionen.
Regie: Roger Vontobel
Bühne: Claudia Rohner
Kostüme: Tina Kloempken
Roger Vontobel (*1977) ist FAUST-Preisträger und
war 2011 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Er inszeniert u. a. am Deutschen Theater Berlin,
Staatstheater Dresden, Théâtre de l’Odéon in Paris
und Royal Danish Theatre in Kopenhagen. Zu seinen Bochumer Arbeiten gehören u. a. Hauptmanns
„Rose Bernd“ und „Einsame Menschen“ und Friedrich Hebbels „Die Nibelungen“. Mit Gioachino Rossinis „Guillaume Tell“ an der Hamburger Staatsoper
inszenierte er 2015 seine erste Oper.
HAGAR
20.5.2017
Joe Keller ist im Krieg reich geworden. Er
hat die Air Force mit Bauteilen für Flugzeuge
beliefert. Doch eine Produktionsreihe war
fehlerhaft. Um das lukrative Geschäft
dennoch zu machen, sind die Fehler kaschiert
worden und die Bauteile wurden geliefert. 21
Piloten kamen bei darauffolgenden Abstürzen
ums Leben. Dafür ging Joes Firmenpartner
Steve ins Gefängnis. Joe selbst gelang es, das
Gericht von seiner Unschuld zu überzeugen.
Sein jüngster Sohn Chris, aus dem Krieg
heimgekehrt, ist der neue Firmenpartner. Er ist
die Nachwuchshoffnung des Unternehmens.
Doch sein älterer Bruder, ein Kampfpilot, der
nie eine der betroffenen Maschinen flog, ist
verschollen. Nur die Mutter glaubt nach all
den Jahren noch an seine Rückkehr. Chris,
überzeugt vom Tod des Bruders, will sich mit
dessen ehemaliger Verlobten liieren. Ann ist
die Tochter des inhaftierten Geschäftspartners
des Vaters. Die Mutter ist strikt gegen die neue
Verbindung. Denn das würde bedeuten, den
Tod des vermissten Sohnes zu akzeptieren.
Mit „Alle meine Söhne“ gelang Arthur
Miller 1947 der Durchbruch als Dramatiker.
Sein Stück zeigt mit schonungsloser Klarheit
das Schicksal einer Familie im Angesicht von
Gier, Lüge und todbringender Schuld.
Regie: Anselm Weber
Bühne: Lydia Merkel
Kostüme: Irina Bartels
Musik: Thomas Osterhoff
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Anselm Weber (*1963) ist Intendant des Schauspielhauses Bochum und führt hier auch regelmäßig
Regie. Er inszenierte sowohl zahlreiche Uraufführungen, u. a. von Lutz Hübner, Biljana Srbljanović
und Reto Finger, als auch klassische Stoffe, u. a.
Kleists „Der zerbrochne Krug“, Schillers „Kabale
und Liebe“ und Dürrenmatts „Der Besuch der alten
Dame“. Zur Spielzeit 2017/2018 wird er geschäftsführender Intendant am Schauspiel Frankfurt.
12
Künstlerische Leitung: kainkollektiv
In Zusammenarbeit mit dem
Ringlokschuppen Ruhr
kainkollektiv, besteht im Kern aus Fabian Lettow
(*1978) und Mirjam Schmuck (*1984), die als Regisseure, Autoren, Musiker und Performer in NRW
und international arbeiten. Im Rahmen von „Das
Detroit-Projekt“ entwickelten sie „Die Kinder von
Opel“. Seit 2012 erhält kainkollektiv die Spitzenförderung Theater NRW des Ministeriums. 2015 wurde
kainkollektiv mit der Konzeptionsförderung und dem
George Tabori Förderpreis des Fonds Darstellende
Künste ausgezeichnet.
JUNGES
SCHAUSPIELHAUS
1.10.2016
URAUFFÜHRUNG
NALU UND DAS
POLYMEER
EIN STÜCK FANTASYTHEATER
AB 10 JAHREN
THEATER UNTEN
„Am Anfang war das große Chaos. Und aus
dem Chaos entstand das Wasser. Und aus dem
Wasser wurde das Polymeer. Und es war gut.“
(Anfang des Schöpfungsmythos der Polymeerer)
Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft
auf einem unbedeutenden Planeten, inmitten
eines unermesslichen Ozeans lebt auf einer
künstlichen Insel das Mädchen Nalu. Um zu
überleben, muss sie täglich das Meer nach
etwas Verwertbarem absuchen. Doch in Nalus
Welt gibt es nur einen einzigen Rohstoff – und
alle wollen ihn haben. So kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, in denen sie
sich beweisen muss. Abends hört sie den alten
Geschichten zu, wie die Welt entstanden ist.
Nalu zweifelt an diesen Erzählungen und fragt
immer wieder nach. Doch Fragen sind in dieser Welt verboten. So wie es ist, ist es gut. Aber
je öfter sie keine Antworten bekommt, desto
mehr will sie wissen. In dem festen Glauben,
dass hinter diesen Geschichten ein großes
Geheimnis stecken muss, macht sie sich auf die
Suche nach der Wahrheit und entdeckt etwas
Unfassbares.
„Nalu und das Polymeer“ geht der Frage
nach, was wäre, wenn eine Umweltkatastrophe unermesslichen Ausmaßes unseren Planeten nachhaltig verändert hätte und das einzig
übriggebliebene Material Kunststoff wäre.
Regie: Martina van Boxen
Bühne & Kostüme: Esther van de Pas
Objekte & Projektionen: Michael Habelitz
Musik: Manuel Loos
Dramaturgie: Tobias Diekmann
Martina van Boxen (*1960) ist seit 2005 Leiterin
des Jungen Schauspielhauses. Ihre Arbeiten wurden
vielfach ausgezeichnet und tourten auf Festivals im
In- und Ausland. Zuletzt inszenierte sie „Däumelinchen“ nach dem Märchen von Hans Christian Andersen und „Co-Starring“ von Theo Fransz. Außerdem
arbeitet sie in ihren Produktionen regelmäßig mit
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
1.12.2016
URAUFFÜHRUNG
UBER GOTT
UND DIE WELT
TANZ- UND THEATERPROJEKT
THEATER UNTEN
Hass, Gewalt, Krieg, Verfolgung, Flucht,
Armut. Jeden Tag. Im Radio, im Fernsehen, in
den Zeitungen, im Internet. Die Gründe dafür
sind schwer festzumachen. Vordergründig sind
es religiöse. Doch sind die Konflikte in der
Welt wirklich eine Frage des Glaubens? Wie
erleben das junge Menschen in unserer Gesellschaft? Woran glauben sie heute und welchen
Stellenwert hat der Glaube in ihrem Leben, in
ihrem Alltag? Sprechen sie offen darüber?
Gibt es Konflikte, Kritik und Verurteilungen
aufgrund ihres Glaubens? Welche Perspektiven gibt er ihnen, was kann er alles sein und
was ganz bestimmt nicht? Haben sie schon
immer an etwas geglaubt, ab einem bestimmten Punkt des Lebens damit angefangen oder
längst schon wieder aufgehört? Oder glaubt
man heute an gar nichts mehr?
Mit dem Nachfolgeprojekt von „Da-Heim“
stellen sich Regisseurin Martina van Boxen,
Choreograf Arthur Schopa und eine Gruppe
junger Menschen den Fragen des Glaubens.
Mithilfe des Tanzes und unter Einbeziehung
biografischer Texte bezweifeln, hinterfragen
und beleuchten sie das, was jeden Einzelnen
von uns betrifft, die Welt verändern und prägen kann und doch schwer greifbar bleibt.
Künstlerische Leitung: Martina van Boxen,
Arthur Schopa
Mitarbeit: Inga Sponheuer
Bühne: Michael Habelitz
Kostüme: Esther van de Pas
Musik: Manuel Loos
Dramaturgie: Tobias Diekmann
Arthur Schopa (*1983) ist Tänzer, Choreograf und
Trainer. Er arbeitete u. a. für Irina Pauls, Sabine Seume, IP-Tanz in Köln, Theater der Klänge in
Düsseldorf und Cocoon Dance in Bonn, realisiert
zahlreiche eigene Produktionen und war vielfach zu
internationalen Gastspielen eingeladen. 2012 war
er Mitbegründer des FREIraum Ensemble in Köln.
Am Schauspielhaus Bochum entwickelte er u. a. die
choreografischen Elemente für Martina van Boxens
Inszenierung „Der Plan von der Abschaffung des
Dunkels“.
13
22.3.2017
DER KONIG
OHNE REICH
VON MARCEL CREMER
ÜBERARBEITET UND ERGÄNZT
VON FATMA GIRRETZ
THEATER UNTEN
Der König ohne Reich macht sich auf den Weg,
um ein Lied zu finden, denn mit einem Lied
auf den Lippen wandert es sich leichter. Auf
seiner Reise begegnet er großen und kleinen
Gefahren. Dabei lernt er einiges über sich
und die Welt. Er verliert sich. Er findet sich.
Er verwandelt sich. Ein Peer Gynt, ein Don
Quijote, eine Alice, ein König Lear. Vielleicht
ist er verrückt? Vielleicht ist er ein starrsinniger
Alter? Ein Visionär? Ein Dummkopf, der
nicht wahrhaben will, dass die Macht, das
Königreich und das Leben einmal zu Ende
geht? Oder fängt alles nur wieder neu an?
Bereits im achten Jahr schafft Sandra
Anklam einen außergewöhnlichen theatralen
Ansatz an der Schnittstelle von Kunst und Heilung: Patienten und Mitarbeitende der Klinik
für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums
Bochum stehen gemeinsam auf der Bühne. Die
Ergebnisse werden im Theater Unten sowie in
den Räumen des Klinikums in Bochum gezeigt.
Regie: Sandra Anklam
In Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des
LWL-Universitätsklinikums Bochum
Sandra Anklam (*1972) ist Diplom- und Theaterpädagogin sowie Drama- und Theatertherapeutin.
Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Kooperationsprojekte mit unterschiedlichen Institutionen sowie intergenerative Projekte. Seit September 2015 leitet
sie den Fachbereich Theater der Akademie Remscheid. Außerdem unterrichtet sie seit 2001 an diversen Hochschulen und Instituten in den Bereichen
Theaterpädagogik, Drama- und Theatertherapie
und Systemische Beratung.
8.6.2017
KOOPERATIONEN
SCHULEN IN
BEWEGUNG 2017
GENREÜBERGREIFENDES THEATERPROJEKT MIT SECHS BOCHUMER
SCHULEN ALLER SCHULFORMEN
KAMMERSPIELE
Sechs Bochumer Schulen, sechs verschiedene
Schulformen, sechs Monate vom ersten Treffen
bis zur Premiere, etwa 80 Schüler, 7 Gruppen,
14 Künstler und Mitarbeiter des Schauspielhauses, ca. 130 Probestunden: das ist „Schulen in Bewegung“! Unter der Leitung von freien
Künstlern und Profis aus dem Schauspielhaus
Bochum erarbeiten alle Teilnehmer gemeinsam ein genreübergreifendes Theaterstück. In
den Arbeitsgruppen Schauspiel, Tanz, Musik,
Bühnenbild, Kostüm, Multimedia und PR sowie
Video durchmischen sich Schüler aller Schulformen. Vorurteile, Ängste und Stigmatisierungen werden mit Hilfe künstlerischer Arbeit
abgebaut. www.sib-bochum.de
Künstlerische Leitung: Martina van Boxen
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes NordrheinWestfalen
HERBST 2016 BIS SOMMER 2017
POTTFICTION
KUNST UND CAMPS FÜR JUGENDLICHE DER METROPOLE RUHR
pottfiction ist ein Jugendkunstprojekt in der
Kulturmetropole Ruhr, zu dem sich freie und
städtische Theater aus dem Ruhrgebiet zusammengeschlossen haben. pottfiction bietet den
Jugendlichen eine kontinuierliche Plattform,
auf der sie eigenverantwortlich entscheiden
und erproben, in welcher Welt sie leben wollen.
Das Finale eines jeden pottfiction-Jahres bildet
ein Abschluss-Camp im Sommer. Hier werden
die gewonnenen Erkenntnisse für die Öffentlichkeit erfahrbar gemacht und neue pottfiction-Generationen angestiftet, sich mit ihrem
Umfeld künstlerisch auseinanderzusetzen.
Ein gemeinsames Projekt von Junges Schauspielhaus Bochum, Kinder- und Jugendtheater Dortmund, Consol Theater Gelsenkirchen, theaterhagen, HELIOS Theater Hamm, theater­kohlenpott
Herne und Urbane Künste Ruhr / Gefördert vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
7.10.2016
URAUFFÜHRUNG
KULA – NACH
EUROPA
EIN PROJEKT VON ROBERT
SCHUSTER MIT DARSTELLERN AUS
DEUTSCHLAND, FRANKREICH
UND AFGHANISTAN
KAMMERSPIELE
17. & 18.9.2016
URAUFFÜHRUNG
ZWISCHEN WELTEN
DIE MASTERCLASS DER
RUHRTRIENNALE
EIN ABEND, DREI STÄDTE,
DREI JUNGE THEATERKOLLEKTIVE
THEATER UNTEN
Im Rahmen der „Campustriennale Masterclass“ der Ruhrtriennale erhalten drei junge
Theaterkollektive die Möglichkeit, ein eigenes
Projekt mit professioneller Unterstützung
zu entwickeln. Neben dem Schauspielhaus
Bochum sind das Schauspiel Essen und der
Ringlokschuppen Ruhr Probe- und Spielorte.
Nach dem erfolgreichen Start des Projekts
„Unter Welten“ im Jahr 2015 sind 2016 „Zwischen Welten“ das Leitthema. Der Fokus liegt
auf Schwellensituationen – Situationen von
Umbruch, Übergang und Transit. Es geht um
das Dazwischen-Sein: zwischen verschiedenen
Orten, Zeiten, Kulturen. Zwischen Unterwelt
und Himmel, zwischen Hölle und Paradies,
zwischen Heimat und Fremde, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Es geht um das Heute, um eine Zeit der Ungewissheit. Um eine
Gesellschaft an der Schwelle.
Die Zuschauer können alle drei Vorstellungen in Bochum, Essen und Mülheim an der
Ruhr sehen, die eine Bustour verbindet: Ein
Trip „Zwischen Welten“ mit der Theatergeneration von morgen.
Eine Produktion der Ruhrtriennale mit dem
Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Essen und
Ringlokschuppen Ruhr / In Zusammenarbeit mit
der Allianz Kulturstiftung
14
Kula ist der Name eines Tauschsystems, das im
Westen von Neuguinea zwischen Volksstämmen verschiedener Inseln praktiziert wird.
Getauscht werden Muschelketten, deren Wert
weder ästhetisch noch finanziell, sondern rein
symbolisch ist. Durch das Tauschen werden
die politischen und sozialen Verbindungen
der Stämme sowie ein uraltes Verhältnis der
Gastfreundschaft gepflegt und gefestigt.
Dieses Tauschsystem ist Vorbild für das
Projekt von Robert Schuster, bei dem Schauspieler verschiedener europäischer Nationen
auf ein Ensemble aus Afghanistan treffen, das
in der Heimat wegen seines politisches Engagements mehrfach von den Taliban bedroht
wurde. „Kula – nach Europa“ begibt sich auf
die Suche nach den gemeinsamen und differenten Werten aller Teilnehmenden und geht
der Frage nach, wie sich Europa der Diversität
durch ankommende Flüchtlinge öffnen und
dadurch reicher werden kann. Denn Europa
ist zum Sehnsuchtsort für Millionen geworden.
Gleichzeitig nimmt die Bereitschaft der europäischen Einzelstaaten ab, sich den globalen
Herausforderungen in größeren politischen
Zusammenhängen zu stellen.
Regie: Robert Schuster
In Zusammenarbeit mit der Compagnie AZA/
Frankreich, dem Azdar Theatre/Afghanistan,
dem Theater Freiburg und dem Nationaltheater
Weimar
Robert Schuster (*1970) inszeniert Oper und
Schauspiel u. a. in Basel, Bremen, Freiburg, Leipzig,
am Deutschen Theater Berlin und am Schauspiel
Frankfurt. Seit 2004 ist er Professor für Regie an
der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Berlin, deren Regieabteilung er seit 2013 leitet. Von
1999 bis 2002 führte er zusammen mit Tom Kühnel
das Frankfurter Theater am Turm. Am Schauspielhaus Bochum inszenierte er die Uraufführung „Das
Fleischwerk“ von Christoph Nußbaumeder.
MÄRZ/APRIL 2017
TANZ BOCHUM,
TANZ!
SIEBEN JAHRE
RENEGADE IN RESIDENCE
SCHAUSPIELHAUS BOCHUM
UND ZECHE 1
25.1.2017
TRUCK TRACKS
RUHR #6
ALBUM BOCHUM
49 KÜNSTLER VERTONEN
49 ORTE DES RUHRGEBIETS
STADTRAUM BOCHUM
Im Zentrum von Truck Tracks Ruhr steht ein
Lastwagen, der den Blick auf das Ruhrgebiet
verändert. Der LKW ist zu einem fahrbaren
Zuschauerraum umgebaut und auf einer Seite
mit einem riesigen Fenster ausgestattet, durch
das der Blick nach draußen gerahmt wird. 49
Künstler vertonen 49 Orte und fokussieren
den Blick der Zuschauer auf markante, unbekannte, belebte oder entlegene Punkte des
Ruhrgebiets.
Seit April 2016 bis April 2017 ist der Truck
in sieben Metropolenregionen unterwegs. In
jeder Region werden sieben Orte angesteuert,
die zu einem Album zusammengefasst werden.
Etwa alle sieben Wochen präsentiert sich eine
neue Region – ein neues Album – mit neuen
Tracks der Öffentlichkeit. Das Album Bochum
im Januar 2017 ist die sechste Tour von Truck
Tracks Ruhr nach einem Konzept von Rimini
Protokoll und produziert von Urbane Künste
Ruhr: www.trucktracksruhr.de
Konzept: Rimini Protokoll
Kurator: Jörg Karrenbauer
Eine Koproduktion mit Urbane Künste Ruhr
Gefördert durch die Kunststiftung NRW
10.– 12.2.2017
THEATERTEXTE NL
Die Niederlande und Flandern sind 2016 Gastland der Frankfurter Buchmesse. Doch nicht
nur dort werden neue niederländische Texte
präsentiert: Im Rahmen von „Theatertexte NL“
sind im Schauspielhaus Bochum, dem Deutschen Theater Berlin und dem Thalia Theater
Hamburg in der Spielzeit 2016/2017 die Arbeiten niederländischer Nachwuchsautoren in
szenischen Lesungen zu erleben. Präsentiert
wird die neue Dramatik aus den Niederlanden vom Toneelschrijfhuis – einer Plattform
für niederländische Theaterautoren – unter
der Leitung von Lot Vekemans, der Autorin
von „Gift. Eine Ehegeschichte“ und Trägerin
des Ludwig-Mülheims-Theaterpreises.
In Bochum werden Intendant Anselm
Weber und Regisseur Eric de Vroedt, der ab
September 2016 Leiter des Nationaltheaters
Den Haag sein wird, drei der neuen Theatertexte in den Kammerspielen und im Theater
Unten mit niederländischen Schauspielern
und Ensemblemitglieder des Schauspielhauses Bochum einrichten. Im Anschluss gibt es
die Möglichkeit für Publikum und Fachpresse,
mit den Autoren ins Gespräch zu kommen. In
Hamburg und Berlin ist das Format „Theatertexte NL“ im Januar und März 2017 zu Gast.
2010 kehrte der Tanz zurück nach Bochum.
Seitdem war das Ensemble Renegade unter
der Leitung von Zekai Fenerci als „Renegade
in Residence“ zu Gast im Schauspielhaus
Bochum und produzierte in jeder Saison eine
Tanztheaterproduktion für die Kammerspiele.
Prägend war dabei die Begegnung von Hip Hop
mit klassischem Tanztheater. Es entstanden
neue Choreografien u. a. von Malou Airaudo,
deren Produktion „Irgendwo“ zur Tanzplattform Deutschland 2012 eingeladen war, oder
Susanne Linke, die ihr legendäres Tanzstück
„Ruhr-Ort“ neu auf die Bühne brachte. Internationale Choreografen wie Samir Akika oder
auch der Regisseur Neco Çelik entdeckten
neue Wege für das urbane Tanztheater von
Renegade. Seine Arbeit entwickelt Renegade
nun mit zahlreichen kreativen Partnern in der
ZECHE 1 weiter, wo im neuen Kreativ.Quartier
Prinz Regent ein „Zentrum für urbane Kunst“
in Bochum entsteht.
Mit „Tanz Bochum, tanz!“ im März und
April 2017 schauen das Schauspielhaus
Bochum und Renegade zurück auf die gemeinsame Arbeit und blicken nach vorn auf die
kommenden Produktionen des Ensembles Renegade und die Zukunft des Tanzes in
Bochum. Anlässlich dieser Retrospektive werden ehemalige Produktionen noch einmal zu
sehen sein, aber auch neue Stücke kommen
erstmalig auf die Bühne. Darüber hinaus wird
es Gastspiele, Workshops und Diskussionen
mit vielen Partnern und Künstlern von Renegade zum Thema Urbane Kunst geben.
Einrichtung: Eric de Vroedt, Anselm Weber
In Zusammenarbeit mit Pottporus e.V.
NEUE DRAMATIK
AUS DEN NIEDERLANDEN
KAMMERSPIELE
UND THEATER UNTEN
15
SPIELZEIT 2016/2017
Weiter im Spielplan
Repertoire
A TRIBUTE TO
JOHNNY CASH
EINE MUSIKALISCHE SPURENSUCHE
SCHAUSPIELHAUS
Johnny Cash, the Duke of Country, war ein
Mann der Widersprüche: erfolgreicher Musiker, Mann der Religion, tablettensüchtiger
Raufbold, Bewahrer amerikanischer Traditionen und schließlich Kultfigur für die junge Generation. Doch nur wenige Helden der
Musikgeschichte vereinen diese Widersprüche
dermaßen zwanglos. Er vermied in seinen Liedern die Gemeinplätze seines Genres, spielte im
Weißen Haus keine gefälligen Patrioten-Nummern und besang im Folsom Prison keine heile
Welt. Wir zeigen den „Johnny Cash“-Abend mit
Thomas Anzenhofer auch in der zehnten Spielzeit und nach über 100 Vorstellungen weiter im
Schauspielhaus!
Regie: Arne Nobel
Musikalische Leitung: Torsten Kindermann,
Karsten Riedel
BOCHUM
EIN SINGSPIEL VON LUTZ HÜBNER
MIT LIEDERN
VON HERBERT GRÖNEMEYER
SCHAUSPIELHAUS
Nach vielen Jahrzehnten schließt die Kneipe.
Die Band baut ab, die Gäste gehen, nur Sandra,
Ralf, Peter und Roger, die hier schon 1984 ihr
Abitur begossen haben, wollen noch ein Glas
trinken. Also spendiert Lotte, die Frau hinter
der Theke, eine letzte Runde und stellt dreißig
Schnäpse auf den Tresen. Für jedes Jahr einen.
Der Alkohol löst die Zungen. Er beschwört
Träume, Gespenster und gute Geister der
zurückliegenden Jahre herauf. Und wenn
Worte nicht mehr reichen, wird gesungen: die
schönsten und bekanntesten, aber auch fast
vergessene Lieder von Herbert Grönemeyer.
Regie: Barbara Hauck
Musikalische Leitung: Torsten Kindermann
Mit freundlicher Unterstützung
der Sparkasse Bochum
DER BESUCH
DER ALTEN DAME
VON FRIEDRICH DÜRRENMATT
SCHAUSPIELHAUS
Der Stadt mangelt es an Geld, Glanz und Motivation. Da kündigt sich im Besuch einer einstigen Mitbürgerin Abhilfe an: Claire Zachanassian hat es zu unermesslichem Reichtum
gebracht. Arm, gedemütigt und schwanger von
einem Mann, der sie und das Kind verleugnete, verließ sie vor rund vierzig Jahren die Stadt.
Jetzt bietet sie eine Milliarde, wenn jemand
den ehemaligen Geliebten tötet. „Dürrenmatts
Tragikomödie straff und unterhaltsam [inszeniert] als passende Parabel auf die Gegenwart.“
(WDR 5)
Regie: Anselm Weber
Mit freundlicher Unterstützung
der Sparkasse Bochum
DER
KIRSCHGARTEN
VON ANTON TSCHECHOW
SCHAUSPIELHAUS
Der Kirschgarten steht in voller Blüte, als die
Gutsherrin Ranjewskaja nach langer Abwesenheit zurückkehrt. Doch das Gut ist hoch verschuldet. Hat Lopachin, der Kaufmann, eine
Lösung für die Finanzmisere? 1904 brachte
Tschechow diese leise Komödie um eine nostalgische Gutsbesitzerin und eine Familie,
die nicht loslassen will, auf die Bühne. Tamás
Ascher, der zu den bekanntesten Theatermachern Ungarns zählt, zeichnet in seiner Inszenierung die sensible Balance einer Familie, die
sich aufmachen muss in ein neues Leben. „Starkes Ensemble, starkes Bühnenbild.“ (WAZ)
Regie: Tamás Ascher
16
DER KONTRABASS
VON PATRICK SÜSKIND
THEATER UNTEN
Der furiose Monolog eines Kontrabassisten
von Patrick Süskind: Allein in seinem Musikzimmer sinniert und flucht ein namenloser
Orchesterbeamter über sich, seine Arbeit, die
Liebe – und vor allem über sein Leben mit dem
größten aller Streichinstrumente. „Wie Roland
Riebeling, dieser Vollblut-Mime, bis in die Fingerspitzen jeden Moment präsent ist, […] ist
große Kunst.“ (WAZ)
Einrichtung: Christina Pfrötschner
DER ZERBROCHNE
KRUG
VON HEINRICH VON KLEIST
KAMMERSPIELE
Ein Krug ist zerbrochen. Frau Marthe, Besitzerin des Kruges, beschuldigt Ruprecht, das
Gefäß umgestoßen zu haben. Der gibt jedoch
zu Protokoll, dass er beobachtet habe, wie ein
Fremder in das Haus eingebrochen sei und
es dann fluchtartig wieder verlassen habe. Er
wittert einen Betrug und beschuldigt seine Verlobte, ihn mit einem anderen zu hintergehen.
Eve, die Tochter der Frau Marthe, schweigt zu
den Vorwürfen. Dorfrichter Adam, mit einer
Platzwunde am Kopf, ist wenig bemüht, Licht
ins Dunkel zu bringen. „Mit ,Tatort‘-Kommissar Dietmar Bär hat Intendant Weber den
perfekten Schauspieler für die Rolle des Adam
gefunden.“ (Ruhr Nachrichten)
Regie: Anselm Weber
DIE SCHUTZBEFOHLENEN /
APPENDIX /
CODA / EPILOG
AUF DEM BODEN
VON ELFRIEDE JELINEK
KAMMERSPIELE
Sie kommen zu Hunderttausenden, kommen
durch Wüsten, über Berge und das große Meer
im Süden. Sie scheuen keine Mühen, riskieren ihr Leben und zahlen horrende Beträge an ihre Schlepper. Sie suchen Schutz vor
Krieg und Terror, vor Armut und Perspektivlosigkeit. Hermann Schmidt-Rahmer widmet
sich in seinem Projekt der Frage, wie lange es
einer Gesellschaft gelingt, ihre Offenheit und
Liberalität zu erhalten angesichts von Millionen von Flüchtlingen, die sich auf den Weg
in die reichen Länder des Westens gemacht
haben. Dabei greift er auf einen großen Text
der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek
zurück.
Regie: Hermann Schmidt-Rahmer
DRAUSSEN VOR
DER TUR
VON WOLFGANG BORCHERT
KAMMERSPIELE
Der junge Autor Wolfgang Borchert hinterließ 1947 ein Stück, das die beklemmende
Stille der Nachkriegsjahre zerriss. Emotional
und mit großer Kraft erzählt es bis heute von
dem „Kreis des Krieges“, aus dem keiner mehr
zurückfindet. Draußen vor der Tür bleiben die,
die ihre Seele im Krieg verloren. „Die Staubund Pathos-Schicht auf Wolfgang Borcherts
einzigem Drama hat David Bösch souverän
entfernt.“ (Theater heute)
Regie: David Bösch
EINSAME
MENSCHEN
VON GERHART HAUPTMANN
SCHAUSPIELHAUS
Johannes Vockerat sehnt sich nach geistiger
Tätigkeit, nach einer unabhängigen Schriftstellerexistenz, nach einem freien Leben. Als
die junge Anna Mahr das Feld betritt, scheint
sie all das zu verkörpern. Seine Frau Käthe,
die Mutter seines Kindes, bleibt dabei auf der
Strecke. Mit dem frühen Stück Hauptmanns
erkundet Roger Vontobel, wieviel Bindung
und wieviel Freiheit die Konstruktion Familie
braucht. „Indem er die Figuren in der Spannung von Verantwortung und Selbstverwirklichung, Pflicht und Egoismus konturiert,
bestätigt Vontobel ‚Einsame Menschen‘ als
Gegenwartsstück – psychologisch subtil und
emotional spannend.“ (F.A.Z.); „Triumphal.“
(Süddeutsche Zeitung)
Regie: Roger Vontobel
FAMILIENGESCHAFTE
VON ALAN AYCKBOURN
SCHAUSPIELHAUS
Harte Arbeit, Vertrauen und Glaube an das
gemeinsame Produkt – das sind die Grundpfeiler, auf die Jack, der Schwiegersohn,
zukünftig die Geschicke des Familienunternehmens stellen möchte. Und er muss dringend durchgreifen: Familienpatriarch Ken
vertraut ihm an, dass die Firmenprodukte
illegal unter anderen Markennamen verkauft
werden. Jemand verdient sich hier eine goldene Nase. Nur wer? Jack nimmt den Kampf
gegen die Profiteure auf. Ayckbourn versammelt in dieser brillanten Gesellschaftssatire
ein Ensemble herrlich britischer Komödienfiguren, die den armen Jack von einer Zwickmühle in die nächste treiben. „Punktgenau
und mit viel Gespür für Tempo und das treffende Timing inszeniert.“ (WAZ)
Regie: Marius von Mayenburg
17
HIOB
NACH DEM ROMAN
VON JOSEPH ROTH
KAMMERSPIELE
GESPENSTER
DES KAPITALS
NACH HONORÉ DE BALZAC
KAMMERSPIELE
Mercadet ist ein Macher, ein Spekulant, ein
Finanzjongleur. Ihn interessiert nur das ganz
große Geschäft – auch wenn er selbst längst
kein Kapital mehr besitzt. Honoré de Balzac
hat bereits 1840 den Irrsinn der finanzökonomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns
heute wieder beschäftigen. Regisseur Hermann
Schmidt-Rahmer bearbeitete das Stück für die
Kammerspiele neu und konfrontiert es mit der
Gegenwart heutiger Finanzmarkt-Akrobatik.
„Eine enorm unterhaltsame, bilderstarke und
hirnaktive Aufführung.“ (nachtkritik.de)
Regie: Hermann Schmidt-Rahmer
GIFT. EINE
EHEGESCHICHTE
VON LOT VEKEMANS
KAMMERSPIELE
Ein Mann und eine Frau treffen sich auf dem
Friedhof, auf dem sie vor zehn Jahren ihr
Kind beerdigt haben. Sie haben sich seitdem
nicht gesehen, doch sie sind zutiefst verbunden durch den Schmerz, der sie nicht loslässt.
Alte Bilder und ewige Vorwürfe werden wach
und immer die gleichen Fragen: Warum, und
wird es je ein Ende nehmen? Darf die Trauer
überhaupt aufhören? „Bettina Engelhardt und
Dietmar Bär brillieren, treiben sich gegenseitig zu emotionalen Grenzgängen und zeichnen
zwei Menschen, denen man 75 Minuten an
den Lippen hängt.“ (WDR 5)
Regie: Heike M. Götze
Mendel Singer hat mit seiner Frau Deborah
zwei Söhne und eine Tochter. Ein viertes Kind
wird geboren, der kranke Sohn Menuchim.
Er hat epileptische Anfälle und kann außer
„Mama“ kein Wort sprechen. Die Eltern empfinden die Krankheit als Strafe Gottes. Auch
die anderen drei Kinder geben Anlass zur Sorge. Die Familie entscheidet sich, ohne ihren
Jüngsten nach Amerika zu gehen. Doch in der
Fremde merkt Mendel, wie Menuchim und die
Heimat ihm fehlen. Als er das Unglück nicht
mehr erträgt, geschieht ein Wunder. „Lisa Nielebock gelang ein Theaterabend, von dem man
noch lange reden wird.“ (WAZ)
Regie: Lisa Nielebock
KABALE UND LIEBE
VON FRIEDRICH SCHILLER
KAMMERSPIELE
„Ein Schiller, der süchtig machen kann.“
(WAZ) – Ferdinand und Luise, der junge Adlige und das bürgerliche Mädchen, entdecken
durch die Liebe ihren eigenen freien Willen.
Heute wäre ihre Beziehung kein Skandal mehr,
aber wir verstehen bis heute, dass die beiden
Liebenden sich frei entscheiden möchten. Wir
würden sagen: sie wollen sich selbst verwirklichen. Damals sagte man: sie folgten ihrem
Herzen. Und mit dieser Entscheidung haben
sie ein ganzes System in Frage gestellt.
Regie: Anselm Weber
KURZE INTERVIEWS
MIT FIESEN
MÄNNERN
VON DAVID FOSTER WALLACE
THEATER UNTEN
„Intime Bekenntnisse, denen der Zuschauer
atemlos folgt.“ (Ruhr Nachrichten) – David
Foster Wallace beschreibt in seinen Kurzgeschichten Figuren am Abgrund. In fiktiven
Interviews sprechen sie ihre dunkelsten und
politisch unkorrektesten Gedanken aus, bei
denen einem das Lachen im Halse stecken
bleibt. Ein Beziehungskosmos entsteht, in dem
die Protagonisten ihre Ängste zu verbergen
suchen oder ihre Höhenflüge selbstbewusst
zur Schau stellen.
Regie: Monika Gies-Hasmann
18
LAMPEDUSA
VON ANDERS LUSTGARTEN
KAMMERSPIELE
Stefano war Fischer. Heute fischt er im Auftrag
der Regierung Überlebende und Leichen aus
dem Wasser vor seiner Insel. Denise treibt in
einer europäischen Großstadt für eine Wucherkreditfirma Schulden ein, stellt den Fuß in
Türen und hört sich schäbige Lügen in schäbigen Wohnzimmern an. Beide haben nichts
gemeinsam. Und doch verbindet sie etwas: Sie
stehen an vorderster Front, an dem Punkt, an
dem aus Politik harte Realität wird. Wer die
Arbeit verliert und mit den Raten in den Rückstand gerät, wer den Halt verliert und über die
Reling rutscht, wird ihr Kunde. Kein besonders
toller Job. Bis in beiden Leben etwas Außergewöhnliches geschieht. „Packend, bewegend.
Ein Abend, der verstört. Und der klar macht,
dass es keine Patentlösungen gibt.“ (WAZ)
Regie: Olaf Kröck
LEAS HOCHZEIT
VON JUDITH HERZBERG
KAMMERSPIELE
Es ist Leas dritte Hochzeit. Gefeiert wird im
Hause ihrer Eltern Ada und Simon. Sie sind
Überlebende der deutschen Judenverfolgung
in den Niederlanden. Auf der Feier kreuzen
sich alte und neue Beziehungen, familiäre
und freundschaftliche Zusammenhänge,
Erinnerung und Gegenwart. Mit hintergründigem Humor und leichter Hand entfaltet Judith
Herzberg ein feines Gewebe flüchtiger Begegnungen und Gesprächsfetzen. „Diese große,
kleine Szenenfolge […] wird von Eric de Vroedt
mit einem phänomenal harmonischen Ensemble federleicht inszeniert.“ (Theater heute)
Regie: Eric de Vroedt
PREMIEREN SPIELZEIT 16.17
MEPHISTO
NACH DEM ROMAN
VON KLAUS MANN
SCHAUSPIELHAUS
Die diabolische Geschmeidigkeit, die er
in der Rolle des Mephisto auf der Bühne
perfektioniert, wird Schauspieler Hendrik
Höfgen zur Charaktermaske, hinter der er
seine wahren Gefühle verbirgt. Oder hat er
gar keine Gefühle außer der unendlichen
Sehnsucht nach Applaus, Erfolg, Glamour
und Macht? 1936 verfasste Klaus Mann
im Exil seinen „Roman einer Karriere“.
Mit unbestechlichem Blick analysiert er,
wie aus einem opportunistischen Künstler
in selbstgewählter Betriebsblindheit ein
skrupelloser Diener der Macht wird, dessen
kalter Zynismus nicht zuletzt auch seiner
Kunst schadet.
Regie: Daniela Löffner
MONTY PYTHON’S
SPAMALOT
EIN MUSICAL BASIEREND
AUF DEM FILM „DIE RITTER
DER KOKOSNUSS“
BUCH & TEXT: ERIC IDLE
MUSIK: JOHN DU PREZ, ERIC IDLE
DEUTSCH VON DANIEL GROSSE
BOYMANN
SCHAUSPIELHAUS
Die Artussage als Musical, skurril und
schwarz interpretiert von Monty Python:
Patsy, der Kokosnüsse aneinanderschlagend
König Artus’ Pferd und Diener mimt, durchreitet mit seinem Herrn das England des
Jahres 923. König Artus tritt an, das geteilte
Land zu einen. Nun heißt es „Always look on
the bright side of life“, denn bei ihrer Mission treffen sie auf französische Raufbolde,
den verzweifelten Prinz Herbert sowie auf
das Kaninchen des Todes. „Die Bochumer
Aufführung bietet alles, was ein MontyPython-Fan sich nur wünschen kann.“
(WDR 4)
Regie: Christian Brey
Musikalische Leitung: Tobias Cosler
Choreografie: Kati Farkas
GESANG
TANZ
THE TURN OF THE SCREW
Oper von Benjamin Britten
ab 10. September 2016, Kleines Haus
RUß – EINE GESCHICHTE
VON ASCHENPUTTEL (WA)
Ballett von Bridget Breiner
ab 23. September 2016, Kleines Haus
ANATEVKA (WA)
Musical von Jerry Bock / Joseph Stein
ab 16. Oktober 2016, Großes Haus
DER FLORENTINER HUT
Oper von Nino Rota
ab 19. November 2016, Großes Haus
SCHAF (WA)
Musiktheater für Kinder von S. Kassies
ab 4. Dezember 2016, Kleines Haus
DIE LUSTIGE WITWE
Operette von Franz Lehár
ab 16. Dezember 2016, Großes Haus
PARCE QUE JE T’AIME –
WEIL ICH DICH LIEBE
Musikalische Lesung mit Texten von
Irène Némirovsky und Chansons von
Barbara und Jacques Brel
ab 15. Januar 2017, Kleines Haus
DIE PASSAGIERIN
Oper von Mieczysław Weinberg
ab 28. Januar 2017, Großes Haus
PROSPEROS INSEL
Ballett von Bridget Breiner
ab 8. Oktober 2016, Großes Haus
DAS MÄDCHEN MIT
DEN SCHWEFELHÖLZERN
Ballett für Kinder und Jugendliche
von Kevin O‘Day
ab 26. November 2016, Kleines Haus
HAMLET
Ballett von Cathy Marston
ab 11. Februar 2017, Kleines Haus
THE VITAL UNREST
Ballettabend von Bridget Breiner
Musik von Pelecis und Saint-Saëns
ab 25. März 2017, Großes Haus
- BALLETTABEND mit Choreografien von Bridget Breiner,
Renato Paroni de Castro
und Marguerite Donlon
ab 20. Mai 2017, Kleines Haus
DIE COMEDIAN HARMONISTS
Konzert
ab 29. Januar 2017, Großes Haus
4. INTERNATIONALE BENEFIZ-GALA
DES BALLETT IM REVIER
zugunsten der MiR-Stiftung
17. Juni 2017, Großes Haus
TRISTAN UND ISOLDE
Oper von Richard Wagner
ab 4. März 2017, Großes Haus
MOVE! 2017
Ein Tanzprojekt mit Schülern
ab 28. Juni 2017
LINIE 1
Musical von Birger Heymann,
No ticket und Volker Ludwig
ab 11. März 2017, Kleines Haus
MEHR
COPPELIUS WAITS FOR YOU
Konzert mit Rüdiger Frank
und COPPELIUS
ab 2. April 2017, Kleines Haus
DON GIOVANNI
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
ab 29. April 2017, Großes Haus
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Oper von Jacques Offenbach
ab 10. Juni 2017, Großes Haus
ingolf #2-6
Musiktheater von D. Kötter / H. Seidl
ab September 2016
MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH
KENNEDYPLATZ | 45881 GELSENKIRCHEN
WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
KARTENTELEFON 0209. 4097-200
19
MiR GOES GLAM-ROCK:
QUEEN FOREVER! (WA)
ab 21. Oktober 2016, Großes Haus
MiR GOES FILM III:
MISS MARPLE MEETS ROCKY (WA)
ab 30. April 2017, Großes Haus
MiR GOES CHANSON:
HORWITZ SINGT BREL
ab 15. Juni 2017, Großes Haus
CIRQUE BOUFFON (UA)
ab 29. März 2017,
Zirkuszelt, Vorplatz Kleines Haus
DIE REISE NACH PETUSCHKI
Musikalische Lesung mit Rufus Beck
7. April 2017, Kleines Haus
GEORGE TABORI: MEIN KAMPF
Farce von George Tabori
ab 1. Juli 2017, Kleines Haus
ROSE BERND
VON GERHART HAUPTMANN
SCHAUSPIELHAUS
Der Prozess einer Kindsmörderin hat Gerhart
Hauptmann nicht mehr losgelassen: Wieso
bringt eine Mutter ihr Kind um? Sein Schauspiel „Rose Bernd“ versucht eine Antwort darauf zu geben und führt uns in eine Welt, in der
jeder auf der Suche nach dem eigenen Glück
seine Haut retten muss – koste es, was es wolle.
Im Kampf ums eigene Überleben entsteht eine
Verrohung des Menschen, die Hauptmann in
ihrer Tragik freilegt: eine Tragik, die letztlich
keine Schuldigen kennt, nur ein Leben, das
nicht zu leben ist. „Roger Vontobel inszeniert
eine große, ernste Tragödie. Das Ensemble
nutzt das zu einem fantastischen Schauspielerabend.“ (WDR 5)
Regie: Roger Vontobel
STILLER
NACH DEM ROMAN VON MAX FRISCH
IN EINER BEARBEITUNG
VON RETO FINGER
SCHAUSPIELHAUS
Kann man sich selbst entkommen? Alles
zurücklassen, was dieses Selbst definiert? An
der Schweizer Grenze wird ein Mann aufgegriffen, dessen Papiere nicht in Ordnung sind.
Allem Anschein nach handelt es sich um den
seit sechs Jahren, neun Monaten und einundzwanzig Tagen verschollenen Züricher Bildhauer Anatol Ludwig Stiller. Der Mann behauptet
allerdings, White zu heißen, Deutschamerikaner zu sein und seine Frau ermordet zu haben.
Stillers Frau Julika, sein Freund Sturzenegger,
seine Geliebte Sibylle, deren Mann Rolf: Alle
sind sich sicher, in ihm den Vertrauten zu
erkennen. Aber White will – er muss! – ein
Fremder bleiben.
Regie: Eric de Vroedt
VATER
VON FLORIAN ZELLER
KAMMERSPIELE
André hat Löcher im Gedächtnis, aber seine
Tochter Anne darf nichts davon erfahren. An
einem Tag will sie nach London ziehen, am
nächsten Tag will Anne das nie gesagt haben.
Wer kann sich eigentlich nicht mehr erinnern?
Florian Zellers Erfolgsstück über Demenz,
den Prozess der schwindenden Autonomie
und den Verlust der Orientierung in der Welt
stellt zugleich die Frage nach der Verantwortung der Generationen und thematisiert das
Pflegen naher Angehöriger. „Der Trick aber ist,
dass der Niedergang aus Andrés Sicht erzählt
wird. […] Man verlässt das Theater nach dieser
Vorstellung verändert.“ (WAZ)
Regie: Alexander Riemenschneider
WAISEN
VON DENNIS KELLY
THEATER UNTEN
Auf der Straße hat Liam einen niedergestochenen Jungen gefunden, doch er konnte
ihm nicht helfen. Die Polizei kann er nicht
anrufen, weil er vorbestraft ist. So steht Liam
mit blutigem T-Shirt im Wohnzimmer seiner
Schwester Helen und ihres Mannes Danny. Seit
ihre Eltern gestorben sind, fühlt sich Helen für
Liam verantwortlich. Für sie ist völlig verständlich, dass die Polizei nicht eingeschaltet werden
darf, doch Danny ist zunehmend irritiert von
Liams immer widersprüchlicher werdenden
Aussagen. Psychologisch dicht und mit rasanten Dialogen zeigt das 2009 uraufgeführte und
mehrfach preisgekrönte Stück, wie sich Wertvorstellungen verschieben, sobald es um den
Schutz der eigenen Familie geht.
Regie: Leonard Beck
20
WER ZAUBERN
WILL, MUSS
FREUNDLICH SEIN
EIN BUNTER STRAUSS AUS STAND-UP
COMEDY, ZAUBEREI UND WAHNSINN
VON UND MIT DAMIR AVDIC
THEATER UNTEN
Aus den Tiefen des Balkans kommt er zu Ihnen
und entführt Sie in eine Welt, in der Liebe,
Geld und Alkohol in Strömen fließen. Lehnen
Sie sich zurück und geben Sie sich dem SiebenGänge-Menü der Zauberkunst hin. Sagen Sie
die magischen Worte und vergessen Sie den
Chef, die Ehefrau und Ihren Rasenmäher!
Ein Zauberer braucht keine Pralinen, sondern
Charme. Damir Avdic hat beides. „Es ist die
wilde Mischung aus Theater, Zauberei und
Comedy, die den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.“ (Ruhr Nachrichten)
WUNSCHKINDER
VON LUTZ HÜBNER
UND SARAH NEMITZ
KAMMERSPIELE
Bettine und Gerd wissen nicht, was sie bei
Marcs Erziehung falsch gemacht haben. Sie
haben ihn immer unterstützt, sind immer auf
seine Bedürfnisse eingegangen. Und nun hängt
er ein halbes Jahr nach dem Abi weiterhin zu
Hause rum, kifft, feiert, schläft und tut nichts
– bis seine neue Freundin Selma auf den Plan
tritt: tough, zielorientiert und aus prekären
Verhältnissen. Und sie wollen zusammenziehen. Kann das gutgehen? Als Selma schwanger
wird und sie und Marc sich furchtbar verkrachen, beschließen Bettine und Gerd, die Sache
in die Hand zu nehmen: für so etwas hat man
schließlich Eltern. Aber ihr forsches Eingreifen
löst eine Kettenreaktion an Katastrophen aus.
Regie: Anselm Weber
Mit freundlicher Unterstützung
der Sparkasse Bochum
JUNGES
SCHAUSPIELHAUS
GRIMMSKLANG
CO-STARRING
VON THEO FRANSZ
THEATER UNTEN
Co wacht auf und alles ist anders. Sein Körper
scheint ihm nicht mehr zu gehören, nachdem
die Pubertät über ihn hereinbricht und er sich
brutal von seiner Kindheit verabschieden muss.
Und dann trifft er auch noch die Liebe seines
Lebens, die ihm alle seine Sinne raubt. „CoStarring“ bietet einen schonungslosen wie
humorvollen Blick auf die Welt der Pubertät
und spricht sehr direkt und mit bewusster Überhöhung Themen wie Selbstbefriedigung und
Suizid an, ohne dabei den pädagogischen Zeigefinger zu heben. „Definitiv eine starke Inszenierung, die in ihrer Deutlichkeit und Drastik
Seltenheitswert hat.“ (Ruhr Nachrichten).
Regie: Martina van Boxen
EIN ETWAS ANDERES MÄRCHEN
FÜR KINDER AB 8 JAHREN
THEATER UNTEN
In Grimms Märchen sind die Helden grundsätzlich gut und Prinzessinnen wunderschön.
„grimmsklang“ stellt diese Rollen und Klischees mit Humor, dem nötigen Grusel und
einer Portion Schrägheit auf den Kopf und bietet einen Ritt durch Grimms Welten. Dabei
wird auch der Bedeutung von Rollenmustern
nachgegangen und die Frage gestellt, ob im
Leben wie im Märchen alles schwarz oder weiß
sein muss. „Komplex und lustig. Kindgerechtes Experimentaltheater auf hohem Niveau.“
(Ruhr Nachrichten)
Regie: Martina van Boxen
DÄUMELINCHEN
NORWAY.TODAY
MUSIKALISCHES ERZÄHLTHEATER
NACH HANS CHRISTIAN ANDERSEN
FÜR KINDER AB 4 JAHREN
THEATER UNTEN
August ist noch keine 20 und denkt an Selbstmord. Im Internet findet er Julie, die mit ihm
zusammen sterben will. Sie verabreden sich
auf einer 600 Meter hohen Klippe an einem
norwegischen Fjord, um gemeinsam in den
Tod zu springen. Doch während sie nach den
letzten Worten für eine Videobotschaft suchen,
erwacht in ihnen die Sehnsucht nach Leben.
„Ein sehenswerter Abend zwischen komödiantischer Leichtigkeit und nötigem Ernst.“ (WAZ)
Regie: Martina van Boxen
Däumelinchen ist ein sehr kleines Mädchen
mit einem sehr großen Herzen, das in eine
ihr unbekannte Welt entführt wird. Doch ob
gefangen im Wasser bei den Kröten oder unter
der Erde bei Maus und Maulwurf – Däumelinchen begegnet allen Wesen mit Respekt
und Achtung. Das bekannte Märchen von
Hans Christian Andersen ist eine bezaubernde Parabel darüber, dass Gutes letzten Endes
immer auch Gutes bewirkt. „Die Schauspieler
erzählen das Märchen ruhig, witzig und voller
Gefühl.“ (WDR KiRaKa)
Regie: Martina van Boxen
VON IGOR BAUERSIMA
THEATER UNTEN
21
FRED UND
ANABEL
EINE LIEBESGESCHICHTE FÜR
KINDER AB 3 JAHREN NACH DEM
BILDERBUCH VON LENA HESSE
THEATER UNTEN
Fred und Anabel sind ein ungleiches Paar:
ein Kater und eine Graugans. Den schönsten
Sommer ihres Lebens haben sie miteinander
verbracht. Als der Herbst kommt, muss Anabel
in den Süden aufbrechen. Doch irgendwann
endet auch der schlimmste Winter. Martina
van Boxen inszenierte die Geschichte über
Freundschaft, Sehnsucht und das Vergehen der
Zeit als Erzähltheater mit Puppen und Musik
für die kleinsten Zuschauer.
Regie: Martina van Boxen
KINDERTHEATER
DES MONATS
GASTSPIELE FÜR KINDER
THEATER UNTEN
Über die gesamte Spielzeit 2016/2017 verteilt werden wieder sechs ausgewählte Inszenierungen für Kinder aus ganz Deutschland
nach Bochum eingeladen. Das junge Publikum
erlebt dabei vielfältige künstlerische Erzählweisen, die die gesamte Bandbreite des professionellen Kindertheaters zeigen.
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes NordrheinWestfalen und dem NRW KULTURsekretariat
FOTOS: MAX BRUNNERT
Ein Tag am Schauspielhaus
Bochum.
6 Pförtner, 42 Bühnentechniker,
26 Beleuchter, 2 Videotechniker,
7 Tontechniker, 6 Schreiner,
6 Schlosser, 2 Disponentinnen,
7 Theatermaler, 21 Schneider,
1 Schuh­macher, 1 Hutmacherin,
4 Inspizienten, 4 Buch­halter,
15 Assistenten, 6 Requisiteure,
11 Maskenbildner und viele,
viele mehr.
22
Was machen eigentlich die
rund 300 Mitarbeiter am
Schauspielhaus Bochum von
morgens bis abends, an
Wochenenden und Feiertagen,
von September bis Juli, um
für Sie die Bühne zur Welt
werden zu lassen? Auf den
folgenden Seiten zeigen
wir Ihnen das Theater hinter
den Kulissen.
Vorhang auf!
23
04:00
24
25
26
Wolfgang Welt, Nachtpförtner, sitzt seit 24 Jahren an der Pforte des
Schauspielhauses Bochum. Tagsüber schreibt er Romane.
27
08:00
Jürgen Schnurbusch, Bühnentechniker,
beim Abbau von Dekorationsteilen.
Bühnentechniker bei der Demontage
einer Dekoration im Bühnenportal.
Die Kunstbaustelle
Auf den drei Bühnen des Schauspielhauses Bochum wird im
Schichtbetrieb ab 7:30 Uhr bis kurz vor Mitternacht gearbeitet.
Die Frühschichten der Bühnentechnik und der Beleuchtung
bauen das Bühnenbild der Vorstellung vom Vorabend ab und
richten die Bühne für die Probe oder eine am Abend stattfindende Vorstellung ein. Dieser bis ins Detail geplante Prozess
wiederholt sich täglich.
Linke Seite: Andreas Bartsch, Leiter der
Beleuchtungsabteilung, beim Einleuchten.
Oben: Sandro Valenti, Bühnentechniker,
beim Abtransport von Dekorations­elementen
aus „Monty Python’s Spamalot“.
33
Bühnentechniker unter der 22 Tonnen
schweren Drehbühne.
Oben: Alexander Reit, Bühnentechniker,
bei der Montage des Bühnenbilds. Über ihm
der 23 Meter hohe Schnürboden.
Rechte Seite: Franz Schenkel, Bühnentechnischer Leiter, am Maschinenpult, mit dem
die Züge aus dem Schnürboden und die Drehbühne gesteuert werden können.
36
10:00
Hand in Hand für die perfekte Vorstellung
Die Arbeit im Schauspielhaus Bochum ist eine Abbildung der
zahlreichen Facetten unserer Arbeitswelt. Damit das Publikum Abend für Abend wechselnde Vorstellungen erleben kann,
arbeiten Handwerker, Techniker, Verwaltungsangestellte und
Künstler Hand in Hand. Dies erfordert eine präzise Abstimmung der vielen Handgriffe, denn die einen arbeiten tagsüber,
die anderen abends, wieder andere bis spät in die Nacht. Bis
auf wenige Wochen im Sommer gilt: das Theater schläft nie.
Recht Seite: Michael Bitzkowski, Schlosser,
mit Schweißhelm in der Schlosserei.
38
Rechts: Nicole Plewka, Auszubildende im
Malersaal, beim Zuschneiden von Styropor.
Unten: Täglich werden Bühnenbilder aus
dem Außenlager ins Theater transportiert.
In dem engen Innenhof des Schauspielhauses
ist das Rangieren der 18-Tonner eine Kunst.
Rechte Seite: Michael Holle, Schlosser,
beim Biegesenkwechsel.
Irene Rotterdam-Raab und Jörg Palmberg,
Theatermaler, arbeiten im Malersaal am
Bühnenbild von „Stiller“.
Oben: Christina Lutz, Disponentin, und Jutta van
Asselt, Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros,
planen die eng verzahnten Abläufe zwischen
Kunst und Technik wie z. B. Proben, Vorstellungen
und Gastspiele.
Rechts: Anselm Weber, Intendant, bei
der Vorbereitung seiner nächsten Inszenierung.
Rechte Seite: Dominik Hübschen, Referent
des Kaufmännischen Direktors, in seinem Büro.
Linke Seite: Oliver Kroll, Werkstättenleiter, und
Olaf Schug, Leiter der Schlosserei, begutachten
den Prototypen eines mechanischen Hundekopfes.
Rechts: Ralf Oberste-Beulmann, Schuhmacher,
in seiner Werkstatt.
Unten: Erich Ciecior, Herrenscheider,
im Kostümfundus.
Oben: Verena di Battista, Dekorateurin,
näht einen Bühnenvorhang in der Polsterei.
Links: Anke Flüs, Damenschneiderin,
bei der Änderung eines Kostüms.
Rechte Seite: Dieter Zunke, Herren-Gewandmeister,
bei der Fertigstellung eines Anzugs.
Linke Seite: Vitalij Grauberger, Schreiner,
an der Plattensäge.
Oben: Andreas Eich und Benjamin Ruddat,
Tontechniker, bei der Arbeit in der Unterbühne.
Rechts: Sandra Neumann, Reinigungskraft.
12:30
Das Ensemble der Produktion „Stiller“
liest zum Beginn der Probe gemeinsam
den Stücktext.
Nach der Premiere ist vor der Premiere
Täglich finden auf mehreren Probebühnen die Vorbereitungen
für neue Premieren statt. Hier probt Regisseur Eric de Vroedt
mit seinem Ensemble. Der Probenzeitraum dauert in der Regel
sechs bis zehn Wochen. Geprobt wird von Montag bis Samstag,
am Vormittag und am Abend, sofern die Schauspieler keine
Vorstellungen spielen.
Linke Seite, oben: Sybille Hadulla-Kleinschmidt,
Souffleuse.
Linke Seite, unten: Figurinen der Kostümentwürfe.
Oben, links: Alexander Leiffheidt, Dramaturg.
Oben, rechts: Ensemble und Regisseur hinter
der Markierung des Bühnenbilds.
Rechts: Notizen im Textbuch.
Dominic Mäcke, Regieassistent, an
einem einfachen Beleuchtungspult.
Eric de Vroedt, Regisseur,
mit Schauspielern.
Die Probebühne, auf der die Bühnenmaße des
Schauspielhauses markiert werden. Mit Schauspielern,
Assistenten, Souffleuse und Regisseur.
15:00
Die Kantine des Schauspielhauses ist Anlaufpunkt für alle Mitarbeiter des Hauses.
Für ein verspätetes Frühstück, einen Kaffee zwischen den Proben, ein warmes Mittagessen,
einen Salat vor der Abendprobe oder ein kaltes Bier nach der Vorstellung.
61
16:00
Für die kleinsten Zuschauer wird bereits
am Vor- und Nachmittag gespielt.
Junges Schauspielhaus
Das Junge Schauspielhaus bietet viele Vorstellungen für Kindergartengruppen und Schulklassen an. Mit dem Angebot
SPOT kooperieren wir mit zwei Bochumer Schulen und bringen alle Schüler der Partnerschulen einmal in der Spielzeit ins
Theater. Das vielfältige Programm des Kinder- und Jugendtheaters richtet sich natürlich auch an alle anderen kleinen und
großen Zuschauer.
Oben: Bei der Vorstellung „Däumelinchen“
ist das junge Publikum ganz nah dran.
Rechte Seite: Das Ensemble während der Vorstellung.
64
Nach der Vorstellung dürfen alle Neugierigen auf
die Bühne und hinter die Kulissen schauen.
18:30
Der Schminkraum der Maske
vor der Vorstellung.
Wie Menschen zu Figuren werden
Die Vorbereitungen für eine Vorstellung beginnen für die
Schauspieler bis zu drei Stunden vor der Aufführung. In der
Maske werden sie gepudert und geschminkt, werden ihnen
Perücken aufgesetzt oder Glatzen geklebt.
Oben: Florian Lange, Schauspieler,
hilft beim Kleben seiner Glatze.
Links: Eine Wunde am Bein wird geschminkt.
Rechte Seite: Astrid Schenkel, Maskenbildnerin,
schminkt Schauspieler Dietmar Bär.
Oben und links: Requisiteurin Sonja Klisch bei der
Vorbereitung und Anbringung einer „Körpersprengung“,
der Simulation eines Pistoleneinschusses, bei Schauspieler
Daniel Stock.
Unten und rechte Seite: Silvia Stemmer, Ankleiderin,
beim Einschnüren, Zuhaken und Zuknöpfen.
19:00
74
Wenn eine Vorstellung für mehr als 99 Zuschauer ausgelegt ist, muss die Feuerwehr
anwesend sein. Sie sitzt in diesem Fall hinter der Bühne und im Saal.
75
19:25
Das Ensemble von „Don Karlos“
wünscht sich eine „Gute Vorstellung“.
Konzentration hinter der Bühne
Im Vorfeld und während der Vorstellungen ist viel los hinter
der Bühne, doch es gibt auch immer wieder Momente der
Ruhe und Konzentration. Das Besondere in Bochum: Die Eingänge zur Bühne der Kammerspiele und zum Schauspielhaus
liegen auf derselben Etage. So begegnen sich auf den Gängen
Schauspieler aus den parallel stattfindenden Vorstellungen
eines Abends.
Oben: Elise Spohr, Kinderstatistin, und Carina Thomas,
ihre Betreuerin, warten im Garderobengang.
Unten: Torsten Flassig, Schauspieler,
konzentriert sich auf seinen Auftritt.
Rechte Seite: Therese Dörr, Schauspielerin,
von der Bühne auf dem Weg zur Garderobe.
Der Schauspieler Marco Massafra bereitet sich im
Zuschauerraum der Kammerspiele auf den Beginn
der Vorstellung „Der zerbrochne Krug“ vor.
Oben: Die Schauspieler Sarah Grunert und Dietmar Bär
gehen vor der Vorstellung in der Maske gemeinsame
Textpassagen durch.
Links: Frederic Mingo, Tontechniker,
im Bühnenbild von „Der zerbrochne Krug“.
Unten: Requisiten auf der Hinterbühne.
Rechte Seite: Christina Baston, Inspizientin der Kammerspiele,
leitet die Vorstellung.
22:15
84
85
86
87
01:30
88
Für seine Essays und Reportagen sucht der Fotograf MAX BRUNNERT im Alltag nach geheimnisvollen Orten. Er hat
viele Tage im Schauspielhaus Bochum verbracht, um jeden Winkel des Hauses kennenzulernen. Max Brunnert hat in
Dortmund Fotografie studiert und lebt in Düsseldorf.
89
FOTOS: OLIVER MARK
Das Ensemble
90
* GÄSTE
GÜNTER ALT
DAMIR AVDIC
DIETMAR BÄR*
FRIEDERIKE BECHT
MAJA BECKMANN*
THERESE DÖRR
MAT THIAS EBERLE
VORNAME NACHNAME
YASIN EL HARROUK*
VORNAME NACHNAME
BET TINA ENGELHARDT
VORNAME NACHNAME
JULIANE FISCH
VORNAME NACHNAME
TORSTEN FLASSIG
VORNAME NACHNAME
SARAH GRUNERT
VORNAME NACHNAME
JÜRGEN HARTMANN
VORNAME NACHNAME
DENNIS HERRMANN
VORNAME NACHNAME
MARTIN HORN
VORNAME NACHNAME
MICHAEL KAMP
VORNAME NACHNAME
MAT THIAS KELLE*
VORNAME NACHNAME
NILS KREUTINGER
VORNAME NACHNAME
RAIKO KÜSTER
VORNAME NACHNAME
KATHARINA LINDER
VORNAME NACHNAME
MARCO MASSAFRA*
VORNAME NACHNAME
RONNY MIERSCH*
VORNAME NACHNAME
VERONIKA NICKL
VORNAME NACHNAME
SABINE OSTHOFF*
VORNAME NACHNAME
KRISTINA PETERS
VORNAME NACHNAME
BERND RADEMACHER
VORNAME NACHNAME
HEIKO RAULIN*
VORNAME NACHNAME
MAT THIAS REDLHAMMER
VORNAME NACHNAME
ROLAND RIEBELING
VORNAME NACHNAME
HENRIK SCHUBERT
VORNAME NACHNAME
JANA SCHULZ*
VORNAME NACHNAME
MICHAEL SCHÜTZ
VORNAME NACHNAME
XENIA SNAGOWSKI*
VORNAME NACHNAME
SIMIN SORAYA*
VORNAME NACHNAME
DANIEL STOCK
VORNAME NACHNAME
LUANA VELIS
VORNAME NACHNAME
KLAUS WEISS
VORNAME NACHNAME
128
WERNER WÖLBERN*
ANKE ZILLICH
Weitere Gäste
Thomas Anzenhofer
Jakob Benkhofer
Daniel Christensen
Johanna Franke
Paula Gendrisch
Jost Grix
Mechthild Großmann
Michael Habelitz
Yousef Hasan
Paul Herwig
Tim-Fabian Hoffmann
Karolina Horster
Olaf Johannessen
Lea Kallmeier
Jan Krauter
Irene Kugler
Florian Lange
Jana Lissovskaia
Joachim G. Maaß
Nicola Mastroberardino
Max Mayer
Karin Moog
Raphaela Möst
Michael Pietsch
Kira Primke,
Felix Rech
Fridolin Sandmeyer
Annelore Sarbach
Dimitrij Schaad
Verena Schulze
Michael Sideris
Heiner Stadelmann
Werner Strenger
Atef Vogel
Felix Vörtler
Minna Wündrich
Ute Zehlen
Uwe Zerwer
sowie Studierende der Folkwang Universität der Künste
und Tänzer von Renegade
OLIVER MARK fotografiert Abgeordnete des Bundestags, Schauspieler aus Hollywood, Arme und Reiche. Für das Ensemble
des Schauspielhauses Bochum hat er eine Decke und seine Liebe zum Theater mitgebracht. Er lebt in Berlin.
130
131
Junges Schauspielhaus
Programm zum Mitmachen und
Angebote der Theaterpädagogik
FOTO: DIANA KÜSTER
132
Mitmachen und
kreativ sein!
Jugendclubs
Regiewerkstatt 2017
Die Clubs des Jungen Schauspielhauses laden alle Theaterinteressierten im Alter von 10 bis 25 Jahren ein, kreativ zu
sein und sich auf der Bühne auszuprobieren. Unter fachkundiger Leitung von Theater- oder Tanzpädagogen können die
Club-Teilnehmer über mehrere Monate hinweg ihren Ideen
nachgehen und zeigen, welche künstlerischen Potenziale in
ihnen stecken. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden
schließlich an mehreren Abenden vor Publikum im Theater
Unten aufgeführt. Einer der Clubs bekommt außerdem die
Gelegenheit, am städteübergreifenden Festival Unruhr teilzunehmen: Dort kommen jährlich Jugendclubs verschiedener
Theater aus dem Ruhrgebiet zusammen, präsentieren sich ihre
Produktionen und diskutieren verschiedene Arbeitsweisen und
Formen des Theaterspielens.
Extra: Jeder Club-Teilnehmer des Jungen Schauspielhauses bekommt einen persönlichen Club-Ausweis, mit dem er
alle regulären Repertoire-Vorstellungen des Schauspielhauses
Bochum in der Spielzeit 2016/2017 zu einem Vorzugspreis von
nur 2,00 € besuchen kann.
Wer schon immer erleben wollte, wie sich das Arbeiten auf der
anderen Seite der Bühne anfühlt und sich im Regieführen ausprobieren will, hat im Rahmen der Regiewerkstatt die Chance
dazu. Junge Menschen von 16 bis 25 Jahren sind eingeladen,
sich mit ihrem Regiekonzept beim Jungen Schauspielhaus
zu bewerben. Ob Eigenproduktion oder Stückvorlage – die
ästhetische und inszenatorische Vision zählt! Aus allen Einsendungen wählt das Team des Jungen Schauspielhauses das
überzeugendste Konzept aus, das mit professioneller Unterstützung realisiert und im Theater Unten den Zuschauern
präsentiert wird.
Theaterscouts
Werdet Teil des Schauspielhauses Bochum: Wem es die Welt
des Theaters angetan hat, kann als Theaterscout bei uns aktiv
werden und Kommilitonen, (Schul-)Freunde, Schüler oder
Lehrer über unser Programm informieren. Die Theaterscouts
verteilen Materialien, sind Ansprechpartner und gehen in Vorstellungen des Hauses, über die sie dann innerhalb ihrer jeweiligen Einrichtung informieren. Dafür kommen die Scouts bei
allen regulären Repertoire-Vorstellungen des Schauspielhauses Bochum in den Genuss von Eintrittskarten zum Vorzugspreis von nur 2,00 €.
Workshops
Für alle, die sich ausprobieren wollen und Lust auf Theater,
Tanz, Musik oder Literatur haben, bieten wir mehrtägige
Workshops an. Ob Schauspielschnupperkurs, Tanzworkshop, Regie führen, Szenisches Schreiben oder Stimm- und
Sprechtraining, jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit unter
professioneller Anleitung zu experimentieren und herauszufinden, welche künstlerischen Ausdrucksformen ihn oder sie
inspirieren.
In der Spielzeit 2016/2017 sind wieder abwechslungsreiche
Workshops ab 9, 12 und 14 Jahren geplant sowie zahlreiche
generationsübergreifende „Workshops für alle“, die sich an
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene richten.
Weitere Informationen, Anmeldung
und Kontakt
Das gesamte Programm des Jungen Schauspielhauses mit
allen Terminen, Infos und Preisen wird im Juni 2016 in einer
gesonderten Broschüre veröffentlicht. Anmeldungen für die
Clubs und Workshops der Spielzeit 2016/2017 werden ab
29. August 2016 entgegengenommen.
Junges Schauspielhaus
Königsallee 15
44789 Bochum
Tel.: 0234 / 33 33 54 28
Fax: 0234 / 33 33 54 24
E-Mail: [email protected]
www.facebook.com/jungesschauspielhaus
133
Theater und Schule
SPOT – Mit allen Schülern
ins Theater!
Theaterpädagogische Angebote
und Fortbildungen
Kunst zu sehen, zu verstehen und selbst künstlerisch-kreativ
tätig zu werden sind unverzichtbare Elemente kultureller Bildung. Mit unserem Kooperationsprojekt SPOT schlagen wir
eine Brücke zu interessierten Bochumer Schulen und ermöglichen jedem Schüler in jedem Jahrgang ein Theatererlebnis
pro Schuljahr – zu besonders günstigen Konditionen.
Darüber hinaus bieten wir begleitend ein breitgefächertes
theaterpädagogisches Angebot an. Ziel von SPOT ist es, Zugänge für die Teilhabe am kulturellen Leben zu schaffen und dafür
Sorge zu tragen, dass die vorhandenen Angebote auch genutzt
werden.
Wir freuen uns auf eine kreative Zusammenarbeit in der
Spielzeit 2016/2017 mit unseren Kooperationspartnern, der
Hildegardis-Schule Bochum und der Liselotte-Rauner-Schule
in Bochum-Wattenscheid. Wenn Sie und Ihre Schule auch
Interesse an einer kontinuierlichen Zusammenarbeit im
Rahmen von SPOT haben, melden Sie sich gerne bei unserer
Theaterpädagogin Franziska Rieckhoff.
Für einen inhaltlichen Einstieg in die Produktionen des
Schauspielhauses Bochum stellen wir interessierten Pädagogen Begleitmaterial mit Hintergrundinformationen sowie
theaterpädagogische Anregungen für die praktische Ausein­
andersetzung im Unterricht zur Verfügung. Zudem bieten
wir zu vielen Inszenierungen theaterpädagogische Vor- und
Nachbereitungen an, in denen zentrale Themen des Stückes
in Übungen und künstlerischen Prozessen mit den Schülern
erarbeitet werden.
Urban Art AG
Schüler an acht weiterführenden Ganztagsschulen in Bochum
bekommen in der Spielzeit 2016/2017 die Gelegenheit, sich
mit urbaner Kunst auseinanderzusetzen: Im Nachmittagsprogramm der Schulen arbeiten Urban Artists aus dem kreativen
Umfeld von Pottporus e.V. mit den Schülern in AGs in den
Bereichen Tanz, Wort (Rap), Klang (DJ/VJ) und Bild (Graffiti).
Urban Art ist ein globales Phänomen, das jeden öffentlichen Raum zu einem Kunstraum machen kann. Die Urban
Artists arbeiten mit dem, was bereits vorhanden ist, beispielsweise mit dem Stadtraum, den sie auf ihre Weise erobern. Die
Kunstformen der Urban Art ermöglichen insbesondere jungen
Menschen einen ersten Zugang zu Kunsterlebnissen sowie das
Finden eigener Ausdrucksformen. In einer Werkschau in den
Kammerspielen zeigen die Arbeitsgruppen abschließend, was
sie in ihren AGs über das Schuljahr mit den Künstlern entwickelt haben.
Eine Kooperation mit Pottporus e.V.
Gefördert durch die Stiftung Mercator
Im Anschluss an die besuchten Vorstellungen laden wir Schulklassen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften zu Nachgesprächen
mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen ein,
um die Themen der Inszenierung zu diskutieren und zu hinterfragen oder ästhetische Mittel gemeinsam zu beleuchten.
Dabei erhalten die Schüler auch einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Produktion.
Praktische Erfahrung in der Theaterwelt können Schüler in
speziellen Gruppenworkshops sammeln. Sie können im Klassenverbund ausprobieren, was man zum Schauspielen benötigt, die Kunst der Improvisation erlernen oder beim Bühnenkampf Techniken einstudieren.
Ergänzend sind in der Spielzeit 2016/2017 wieder Fortbildungen für Pädagogen unter der Anleitung von Drama- und
Theatertherapeutin Sandra Anklam geplant.
Details veröffentlichen wir im Juni 2016 in der Broschüre des
Jungen Schauspielhauses. Darüber hinaus informieren wir alle
Interessierten regelmäßig in einem Newsletter über das aktuelle Programm und die Angebote des Jungen Schauspielhauses.
Anmeldung über: [email protected].
Anmeldung und weitere
Informationen
Theaterpädagogik
Franziska Rieckhoff
Tel.: 0234 / 33 33 55 28
E-Mail: [email protected]
134
Förderverein
und Patenkarten
Erleben Sie eine
Weltpremiere!
Förderverein des Jungen
Schauspielhauses
WIDEX UNIQUE
Kinder und Jugendliche brauchen eine Lobby. Ziel des Vereins
ist es, das Interesse an Kinder- und Jugendtheater zu fördern.
Jeder, der die Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen am
Schauspielhaus Bochum unterstützen möchte, ist in diesem
Verein willkommen: sei es als aktives Mitglied oder als Fördermitglied. Natürlich sind auch Spenden gern gesehen.
Kontakt für den Förderverein:
Ulricke Hasselbring
Tel.: 0234 / 58 11 48
E-Mail: [email protected]
Ein harmonisches, entspanntes
Klangbild genießen und maximale
Klarheit für brilliantes Sprachverstehen selbst in sehr belebter
Hörumgebung erleben.
Die Hörsystem-Neuheit Widex
Unique verfügt über maßgebliche
Innovationen für mehr Hör- und
Sprachkomfort und meistert jede
Hörsituation individuell nach Ihren
Bedürfnissen.
Patenkarten spenden oder nutzen
Wir möchten auch finanziell benachteiligten Kindern und
Jugendlichen einen Theaterbesuch oder die Teilnahme an
einem Workshop oder Jugendclub ermöglichen. Deshalb hat
das Junge Schauspielhaus in Kooperation mit dem Freundeskreis Schauspielhaus Bochum e.V. ein Patenkartensystem
eingeführt. Dafür suchen wir engagierte Menschen, die eine
Summe in beliebiger Höhe spenden. Von diesem Geld werden
Eintrittskarten für Kinder und Jugendliche finanziert, so dass
die Teilnahme am Programm des Jungen Schauspielhauses für
jeden möglich wird.
Wir beraten Sie gerne!
Kontakt für Spender:
Hans Joachim Salmen
Tel.: 0234 / 47 35 93
E-Mail: [email protected]
Bochum-Weitmar/Mark
Markstraße 422
Tel: 0234 - 53 99 711
Sie benötigen Patenkarten?
Melden Sie sich bitte im Jungen Schauspielhaus unter
Tel.: 0234 / 33 33 54 28.
Wir helfen Ihnen schnell und unbürokratisch!
Bochum-Altenbochum
Wittener Straße 241
Tel: 0234 - 29 70 241
In Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis
Schauspielhaus Bochum e.V.
www.winkelmann-hoerakustik.de
135
Ihr Besuch im
Schauspielhaus Bochum
Karten, Abonnements
und Serviceangebote
FOTO: HANS JÜRGEN LANDES
136
137
Karten
Theaterkasse
Vorverkaufsbeginn
Schauspielhaus Bochum / Kassenfoyer des Schauspielhauses
Königsallee 15 / 44789 Bochum
Der Verkauf für Veranstaltungen des Schauspielhauses
Bochum beginnt jeweils zu dem Zeitpunkt, an dem die Termine in gedruckter oder digitaler Form veröffentlicht werden, in der Regel gegen Ende des Vor-Vormonats.
Tel.: 0234 / 33 33 55 55
Fax: 0234 / 33 33 55 12
E-Mail: [email protected]
An Feiertagen geschlossen
Vorteil für Abonnenten
Für unsere Abonnenten halten wir ein exklusives Kartenkontingent zurück, auf das Sie über die Theaterkasse zugreifen
können. Wir erhalten dieses Kontingent – solange Karten
verfügbar sind – bis einen Monat vor jeder Vorstellung aufrecht. Danach öffnen wir es für den freien Verkauf.
Ferienöffnungszeiten 2016:
11.7. – 8.8.: geschlossen / 9. – 29.8.: DI – FR 10:00 –16:00 Uhr
Schriftliche Bestellung
DI – FR
SA
10:00 –18:00 Uhr
10:00 –13:00 Uhr
Auf Kartenanfragen via E-Mail erhalten Sie von uns eine
Reservierungsbestätigung, in der alle Zahlungsmöglichkeiten aufgeführt sind. Bei postalischen Kartenbestellungen
legen Sie bitte einen Verrechnungsscheck oder einen WahlAbo-Gutschein bei. Für eine Zahlung mit Kreditkarte rufen
wir Sie gerne zurück. Die bezahlten Eintrittskarten hinterlegen wir für Sie an der Abendkasse oder senden sie Ihnen zu.
Online-Verkauf – rund um die Uhr!
Sichern Sie sich im Internet bequem und rund um die Uhr
die Eintrittskarten für Ihren nächsten Theaterbesuch im
Schauspielhaus Bochum. Ebenso erhältlich sind Geschenkgutscheine sowie Programmhefte unserer Inszenierungen.
In unseren Online-Shop gelangen Sie entweder über die
Karten-Symbole auf www.schauspielhausbochum.de oder über
tickets.schauspielhausbochum.de.
Kartenreservierung
Holen Sie Ihre reservierten Karten bitte innerhalb von 14
Tagen, spätestens jedoch drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung an der Theaterkasse ab. Nicht abgeholte Karten
gehen zurück in den freien Verkauf. An der Abendkasse können nur bezahlte Karten hinterlegt werden.
Anmeldung
Nach einer einmaligen Registrierung als Kunde können Sie
sich zukünftig über Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort im
Online-Shop anmelden, um Ihre Karten zu buchen.
Bezahlung
Bezahlung und Erhalt der Karten
Nach der Auswahl der gewünschten Vorstellung und der
Plätze zahlen Sie mit Ihrer Kreditkarte, Ihrem Wert- oder
Wahl-Abo-Gutschein oder via PayPal.
Im Anschluss an die Buchung drucken Sie Ihre Eintrittskarten direkt und umkompliziert am eigenen Drucker über
die Option „print@home“ auf A4-Papier aus und zeigen diese beim Einlass in den Zuschauerraum vor. Sie müssen somit
nicht mehr an der Theater- oder Abendkasse zur Abholung
anstehen.
Sollten Sie keinen Drucker, aber ein internetfähiges
Smartphone haben, zeigen Sie darüber einfach die E-Mail
mit der Buchungsbestätigung bzw. Ihre Eintrittskarte im
PDF-Format an der Theaterkasse vor, um Ihre Platzkarten zu
erhalten. Ebenso können Sie beim Online-Kauf die Optionen
„Abholung“ oder die Verschickung per Post wählen.
An der Theater- und Abendkasse bar, mit EC- und Kreditkarte sowie Wert- oder Wahl-Abo-Gutschein oder bis drei Tage
vor der Vorstellung per Banküberweisung. Über den OnlineVerkauf mit Kreditkarte, Wert- oder Wahl-Abo-Gutschein
sowie PayPal.
Verschenken Sie Theater
Überraschen Sie Ihre Familie, Freunde oder Kollegen mit
einem kulturellen Geschenk! Gutscheine für einen oder mehrere Besuche in unserem Haus erhalten Sie das ganze Jahr
über an unserer Theaterkasse und in unserem Online-Shop.
Ebenso bestens geeignet sind unsere Wahl-Abonnements, mit
denen Sie 10, 16 oder 20 Theaterbesuche nach Wahl verschenken (Seite 144).
Weitere Vorverkaufsstellen
Abendkasse
Bochum Touristinfo, Huestr. 9, 44787 Bochum; ELPI Tickets,
Kortumstraße 72 (im Saturn), 44787 Bochum; Tourist &
Ticket Service Witten, Marktstraße 7, 58452 Witten sowie
zahlreiche weitere Tourismus- und Ticketcenter in Ihrer
Stadt. Es können abweichende Preise gelten.
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Wir bitten um Verständnis, dass wir an der Abendkasse nur
Karten für die jeweilige Abendvorstellung verkaufen können.
138
Preise
Schauspielhaus und
Kammerspiele
Aktionen und Vergünstigungen
Sonntagabend bis Donnerstagabend
Preisgruppe
1
2
3
regulär
30,50
23,50
15,00
ermäßigt
15,50
12,00
8,50
4
11,00 €
7,00 €
Freitagabend bis Sonntagnachmittag
Preisgruppe
1
2
3
regulär
32,50
25,50
17,00
ermäßigt
16,50
13,00
10,00
4
12,00 €
8,00 €
Regelmäßig günstiger ins Theater
Ob komfortabel mit bereits fertig geschnürten Vorstellungspaketen oder flexibel mit einem unserer Wahl-Abos – wer regelmäßig das Schauspielhaus Bochum besuchen und dabei bis zu
35 % gegenüber dem regulären Verkaufspreis sparen möchte,
sollte einen Blick auf unser Abo-Angebot werfen! Alle Vorteile
und Preise ab Seite 141.
Preisaktion: Volle Hütte
Achten Sie auf das „Volle-Hütte“-Symbol in unserem
Spielplan und zahlen Sie bei der ausgesuchten Vorstellung auf jedem Sitzplatz nur 10,00 €, im Theater Unten
nur 8,00 € pro Karte!
Theater Unten
freie Platzwahl
regulär 12,00 €, ermäßigt 8,00 €
Ermäßigung
Für Schüler, Studierende, Auszubildende, FSJler und BFDler
(alle bis zum vollendeten 29. Lebensjahr), Schwerbehinderte
(ab 80 %) und Inhaber eines Vergünstigungsausweises.
Vormittage (nur Schulklassen)
regulär 10,00 €, ermäßigt 6,00 €
Last-Minute-Tickets
Für Studierende, Schüler und alle weiteren Ermäßigungsberechtigten bieten wir zu unseren regulären Vorstellungen LastMinute-Tickets an – erhältlich für alle noch verfügbaren Plätze
ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.
Spätentschlossene können so mit etwas Glück für nur 7,00 €
auf den besten Plätzen sitzen!
Kinder- und Familienstück
„Das Sams – eine Woche voller
Samstage“
Nachmittage und Wochenenden
Preisgruppe
1
2
3
regulär
12,50
11,50
10,00
ermäßigt
6,00
6,00
6,00
4
9,00 €
6,00 €
Theaterflatrate für Studierende
Die Studierenden der kooperierenden Hochschulen (s. u.)
können unsere regulären Vorstellungen so oft besuchen wie
gewünscht – für insgesamt nur 1,00 € pro Semester! Der
Betrag ist bereits im Semesterbeitrag enthalten. Weitere Infos
im Netz im Bereich „Karten & Abos“.
In Zusammenarbeit mit den AStAs der Ruhr-Universität
Bochum, der Hochschule für Gesundheit sowie der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
Vormittage (nur Schulklassen)
regulär 9,00 €, ermäßigt 5,00 €
Kindervorstellungen & Clubs
freie Platzwahl im Theater Unten
regulär 9,00 €, ermäßigt 4,00 €
Zuschläge
Premierenzuschlag: 5,00 € auf alle Karten und Wahl-AboGutscheine. Musikalische Produktionen: 2,00 € auf alle Karten, ermäßigt 1,00 €, Wahl-Abo-Gutscheine ausgenommen.
Patenkarten
Über das Patenkartensystem des Jungen Schauspielhauses
ermöglichen wir in Kooperation mit dem Freundeskreis Schauspielhaus Bochum e.V. finanziell benachteiligten Kindern und
Jugendlichen einen Theaterbesuch im Schauspielhaus Bochum.
Weitere Infos für Interessenten und Paten auf Seite 135.
Servicegebühr
Alle Preise enthalten 2,00 €, bei ermäßigten Karten 1,00 €
Servicegebühr.
Die oben genannten Preise gelten, solange im Monatsspielplan nicht anders angegeben.
139
Biologisch.
Die Formel spricht für sich: Effizienz benötigt nur 1 m2 Stellfläche.
Denn mit der Biotonne sparen Sie Zeit und Geld. – Genial, oder?
Unser Biotonnen-Modell „Professor Pflanz“ erörtert den Sachverhalt: „Eine Biotonne
rechnet sich. Eindeutig findet hier die Formel ‚E=1 m2’ Anwendung. Hierbei steht ‚E’
für Effizienz, welche sich mit lediglich 1 m2 Stellfläche erreichen lässt. Effizienz bezieht
sich auf Zeit und Geld, denn nun kann jeglicher Bioabfall direkt vor der Haustür entsorgt (= spart Zeit) und das Restmüll-Volumen erheblich reduziert werden (= spart Geld).
So einfach wie genial, eben biologisch!“
Daher: Jetzt schnell anrufen und das passende Biotonnen-Modell sichern.
Gerne berechnen wir die Formel für Sie – es lohnt sich!
So viel Biomüll steckt übrigens in Ihrer Restmülltonne:
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Biotonnenbestellung oder -beratung: www.usb-bochum.de oder 0800 3336288
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Fest-Abonnements
Komfortabel ins Theater mit
ausgesuchten Vorstellungen
zu festen Terminen
Eine Preisersparnis von bis zu 35 %, ein exklusives
Kartenkontingent im Vorverkauf und die Einladung zu
besonderen Veranstaltungen sind nur einige der zahlreichen guten Gründe für ein Theater-Abonnement
des Schauspielhauses Bochum. Mit unseren komfortablen Fest-Abos oder dem flex­iblen Wahl-Abo erleben
Sie unser vielseitiges Theaterangebot und begleiten uns
mit vielen Vorteilen durch die Saison 2016/2017.
Genießen Sie mit unseren abwechslungsreichen Fest-Abonnements eine entspannte Theatersaison im Schauspielhaus
Bochum: Sie entscheiden sich nur einmal für eines der sieben
Vorstellungspakete und wissen so bereits zu Beginn der Spielzeit, wann Sie welche Inszenierung sehen. Sie müssen nicht
mehr an der Theaterkasse anstehen und Ihr Lieblingsplatz ist
Ihnen auch bei schnell ausverkauften Vorstellungen sicher.
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regelmäßig ins Theater gehen und ihre Besuche langfristig
planen möchten!
Mehr auf Seite 142
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44789 Bochum
Tel.: 0234 / 33 33 55 -40 oder -49
Fax: 0234 / 32 55 957
E-Mail: [email protected]
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Stück- und Terminwahl
10:00 –18:00 Uhr
10:00 –13:00 Uhr
An Feiertagen geschlossen
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2016/2017 flexibel und nach Ihren eigenen Wünschen
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Mehr auf Seite 144
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11.7. – 29.8.: DI – FR 10:00 –16:00 Uhr
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Empfehlen Sie ein Abonnement des Schauspielhauses weiter! Für das Werben eines neuen Abonnenten der Spielzeit
2016/2017 (der Geworbene darf in der Spielzeit 2015/2016 kein Abonnent gewesen sein) erhalten Sie von uns als Dankeschön einen Wertschein über 10,00 €, der für einen Vorstellungsbesuch im Schauspielhaus Bochum in der Spielzeit
2016/2017 eingelöst werden kann. Der geworbene Abonnent muss dazu lediglich Ihren Namen auf dem Abo-Bestellformular angeben. Die Aktion gilt nicht bei Geschenk-Abos.
141
Fest-Abonnements
Ihre Vorteile als Fest-Abonnent:
• Preisersparnis von bis zu 35 %
• kein Anstehen an der Theaterkasse
• fester Sitzplatz im Schauspielhaus bzw. in den
­Kammerspielen auch bei stark nachgefragten
Vorstellungen
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­übertragbar
• Tauschmöglichkeit von bis zu zwei Abo-Terminen
gegen andere Vorstellungstermine desselben Stücks
in der lauf­enden Spielzeit
• Einladung zu besonderen Veranstaltungen nur
für Abonnenten
• zwei weitere Eintrittskarten für unsere Produktionen
zum vergünstigten Abo-Preis
• exklusives Kartenkontingent für Abonnenten im
­Vorverkauf an der Theaterkasse
• kostenlose Zusendung von Spielzeitmagazin und
Monatsspielplänen
• Preisermäßigung in zahlreichen Theatern in ganz
Deutschland bei Vorlage des Abo-Ausweises
Premieren-Abonnement:
7 Premieren
Werktags-Abonnement:
6 Vorstellungen
Seien Sie dabei, wenn sich der Vorhang das erste Mal öffnet,
und gehören Sie zu den ersten Zuschauern, die unsere neuen
Inszenierungen sehen und sich ihre Meinung bilden! Unsere
Premieren-Abos bieten Ihnen jeweils sieben Höhepunkte der
Theatersaison, der Premierenzuschlag von 5,00 € pro Abend
ist bereits inklusive.
Sie suchen feste Termine, an denen Sie ins Theater gehen
oder sich mit Ihren Freunden regelmäßig zu einem Besuch
unseres Hauses treffen können? Mit unseren WerktagsAbos sehen Sie fünf ausgesuchte Inszenierungen sowie
eine Vorstellung Ihrer Wahl im Schauspielhaus und in den
Kammerspielen und sparen dabei bis zu 30 % gegenüber
den regulären Eintrittspreisen. Machen Sie den Mittwoch
oder Freitag zu Ihrem Theatertag und verbringen Sie sechs
anregende Abende im Schauspielhaus Bochum!
Premieren-Abo 1
Schauspielhaus
VERBRECHEN UND STRAFE 16.9.2016
WEEKEND IM PARADIES 24.9.2016
TARTUFFE 22.10.2016
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER 21.1.2017
ROMEO UND JULIA 11.3.2017
GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN 22.4.2017
ALLE MEINE SÖHNE 20.5.2017
Mittwochs-Abo
Schauspielhaus und Kammerspiele
DIE VERWANDLUNG 2.11.2016
TARTUFFE 8.2.2017
ROMEO UND JULIA 29.3.2017
ALLE MEINE SÖHNE 31.5.2017
KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE 5.7.2017
+ EINE VORSTELLUNG NACH WAHL
Premieren-Abo 2
Schauspielhaus und Kammerspiele
VERBRECHEN UND STRAFE 16.9.2016
WEEKEND IM PARADIES 24.9.2016
DIE VERWANDLUNG 29.10.2016
DIE UNSICHTBARE HAND & AM BODEN 3.12.2016
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER 21.1.2017
ROMEO UND JULIA 11.3.2017
KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE 19.5.2017
Preise Premieren-Abo
Preisgruppe
1
2
regulär
233,50
184,50
3
133,00
Freitags-Abo
Schauspielhaus und Kammerspiele
WEEKEND IM PARADIES 4.11.2016
VERBRECHEN UND STRAFE 27.1.2017
AM SÜDHANG 17.3.2017
KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE 26.5.2017
ROMEO UND JULIA 30.6.2017
+ EINE VORSTELLUNG NACH WAHL
Preise Werktags-Abo
Preisgruppe
1
2
regulär
138,50
107,50
ermäßigt
73,00
55,20
4
112,00 €
142
3
69,00
42,00
4
52,20 €
39,60 €
Sonntagnachmittags-Abonnement:
5 Vorstellungen
Ideal für Familien und Theaterfreunde, die ihr Wochenende
kulturell ausklingen lassen möchten und denen der Vorstellungsbesuch am Abend zu spät ist: Mit einem Abo für den
Sonntagnachmittag besuchen Sie uns an fünf ausgewählten
Terminen und sehen jeweils um 17:00 Uhr eine Inszenierung
im Schauspielhaus oder in den Kammerspielen – mit einer
Vergünstigung von bis zu 35 %.
Sonntagnachmittags-Abo 1
Schauspielhaus und Kammerspiele
TARTUFFE MANCHMAL HAT DIE LIEBE REGIERT … DER STEPPENWOLF ROMEO UND JULIA ALLE MEINE SÖHNE Die Mischung macht’s: Mit dem städteübergreifenden
Revier-Abo erleben Sie an sechs Terminen, verteilt über die
gesamte Spielzeit 2016/2017, drei Theatervorstellungen im
Schauspielhaus Bochum und drei Aufführungen (Oper und
Ballett) im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen.
www.musiktheater-im-revier.de
30.10.2016
20.11.2016
12.2.2017
23.4.2017
25.6.2017
Sonntagnachmittags-Abo 2
Schauspielhaus und Kammerspiele
MANCHMAL HAT DIE LIEBE REGIERT … 16.10.2016
WEEKEND IM PARADIES 8.1.2017
DIE UNSICHTBARE HAND & AM BODEN 19.2.2017
ROMEO UND JULIA 2.4.2017
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER 11.6.2017
Preise Sonntagnachmittags-Abos
Preisgruppe
1
2
3
regulär
108,00
84,00
55,00
ermäßigt
61,00
46,00
32,50
Revier-Abo:
3 × Schauspielhaus Bochum und
3 × Musiktheater im Revier
Revier-Abo
Bochum und Gelsenkirchen
GE: PROSPEROS INSEL BO: WEEKEND IM PARADIES BO: TARTUFFE GE: TRISTAN UND ISOLDE GE: DON GIOVANNI BO: ROMEO UND JULIA Preise Revier-Abo
Preisgruppe
1
regulär
154,50
2
129,50
15.10.2016
4.11.2016
8.2.2017
8.4.2017
11.5.2017
30.6.2017
3
103,30 €
4
45,00 €
30,00 €
Frische Küche · Biofleisch
Täglich frischer Fisch
Pieperstraße 13 · Bochum
täglich ab 17 Uhr · Küche bis 24 Uhr · Montag Ruhetag
Nähe Schauspielhaus
Telefon: 0234-66611 · www.aubergine-bochum.de
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bis Sonntag­nachmittag
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gesamte Spielzeit 2016/2017.
Preise Wahl-Abos regulär
Preisgruppe
1
2
10er
220,00
168,00
16er
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250,50
20er
395,50
291,50
3
110,00
168,00
200,00
4
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120,00 €
140,00 €
Preise Wahl-Abos ermäßigt
Preisgruppe
1
2
10er
110,00
87,00
16er
177,00
140,00
20er
221,00
175,00
3
70,00
112,00
140,00
4
60,00 €
96,00 €
120,00 €
144
Saalplan
Schauspielhaus
SITZPLAN SCHAUSPIELHAUS
BÜHNE
SITZPLAN KAMMERSPIELE
Bühne
1
5
8
9
7
220
257
10
3
4
82
115
149
184
150
185
221
186
222
258
259
295
85
118
119
151
152
187
223
260
53
84
117
188
224
1
2
3
2
53B
83
116
6
53A
1
225
261
1 262 2
4
27
54
28
55
86
56
87
120
88
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153
122
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189
155
190
226
191
227
SPERRSITZ
5
29
57
89
123
156
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6
30
58
90
124
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193
7
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9
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11
BÜHNE
91
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12
13
14
15
32
33
34
60
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35
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38
39
16
17
18
19
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46
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73
68
69
71
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70
103
104
106
101
102
105
100
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137
138
139
134
167
168
169
170
40
171
1
107
141
140
172
173
208
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174
210
78
77
76
75
50
49
48
47
26
25
24
23
109
108
143
142
176
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212
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249
110
144
177
213
250
1
51
79
111
145
178
214
251
52
2
80
112
146
179
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252
81
113
147
180
216
253
290
3
114
148
181
217
254
291
4
5
13
14
11
12
297
2
3
263
3
4
264
30
301
228
5 229 6 23 7
0
231
8
196
9
2
292
6
7
366
402
438
9
20
13
14
LO G E
LINKS
2
R
12
13
14
L O G15E
HTS
E C16
294
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9
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11
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14
15
19
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1
2
3
RANG
3
8
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17
8
17
15
1
16
330
329
5
18
10
11
12
293
4
4
9
256
255
3
5
615
7 16
8
219
218
289
206 207
197 198 199
248
204 18205 18A
328
288
247
13200 14201 15202 16203 17
12
11
10
246
287
327
2
232 23
4 245
86
6
365
2
24
2
3
3
3
2
24
2798 28
332
47
5
234 235 236
65
242
46
299 29
28
45
241
240
237
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364
232
43
31
66
325
42
284
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40 238
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333
38
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36
300
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4
26
3
2
6
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3
3
8 269
282
3
401
323
270 271
362
302
280 73281 74
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22
272 273 274
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5
400
1 3
57
361
58 303 5930 60
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66
65
369
64
62
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63
0 32
4 30 61
360
399
403
5 306
337
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9
3
37
8
5
7
3
8
31
4
307 308
104
338
317
39
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371 85
358
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101 102 103
315
86
388
100 316
436
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99
87
98
397
357
97
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96
90
95
405
94
91
92
372
93
356
396
439
341 34
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35
7
7
5
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3
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138
2 343
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6
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394
407118 119 120374 37
0
472
433
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393
441
408
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4
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7
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30
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168 388
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156
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503
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509
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502
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513
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57
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628
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604
580
27
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581 58
605
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2
394
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393
60
372 373 374
585 586 587
390 391 392
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654
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630
608
653
609 61
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631
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652
405 406 407
427 428
6
3
426
612
2
425
613
408 409 410 411633
424
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713
635 63
464 465
701
712
439 440
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955
956
PREISGRUPPEN
957
Preisgruppe 1
Preisgruppen
PREISGRUPPEN
Preisgruppe 2
Preisgruppe
Preisgruppe
1
1
Preisgruppe 3
Preisgruppe
2
Preisgruppe
2
Preisgruppe 4
Preisgruppe
3
Preisgruppe
3
Rollstuhlplätze
Preisgruppe
4
Preisgruppe
4
Rollstuhlplatz
Rollstuhlplätze
146
Saalplan
SITZPLAN KAMMERSPIELE
Kammerspiele
PLAN KAMMERSPIELE
SITZPLAN KAMMERSPIELE
BÜHNE
Bühne
1
2
1
2
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3
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4
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BÜHNE
4
BÜHNE
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221
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Rollstuhlplatz
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Theaterkasse oder über das Anmeldeformular (Seite 151) für
unseren Versand-Service anzumelden, den wir für 5,00 € pro
Spielzeit anbieten.
Broschüre des Jungen
Schauspielhauses
Das Programm des Jungen Schauspielhauses mit detaillierten
Informationen zu den geplanten Jugendclubs, Workshops und
den weiteren Angeboten der Spielzeit 2016/2017 wird im Juni
2016 veröffentlicht und liegt an der Theaterkasse, im AboBüro und unseren Spielstätten aus.
Programmhefte zu unseren Produktionen kosten je nach
Umfang 1,50 € bis 2,50 € und sind ab der entsprechenden
Premiere zu allen Vorstellungen an unseren Programmbuchständen und tagsüber an der Theaterkasse erhältlich. Ebenso können Sie die Programmhefte im Bereich „Artikel“ über
unseren Online-Shop beziehen.
Einführungen und
Publikumsgespräche
Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Einführungen in
das jeweilige Stück und die Inszenierung an. Die Einführungen beginnen 45 Minuten vor der Vorstellung und finden
im Foyer des Schauspielhauses oder im Theater Unten statt.
Zudem laden wir Sie regelmäßig zu Publikumsgesprächen
im Anschluss an unsere Vorstellungen ein. Entsprechende
Ankündigungen entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan.
Theaterführungen
Werfen Sie einen interessanten Blick hinter die Kulissen! Die
Führungen finden regelmäßig sonntags statt, Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan. Der Vorverkauf
erfolgt über die Theaterkasse.
Bei Interesse an individuellen Gruppenführungen wenden
Sie sich bitte an Beatrix Feldmann: [email protected]
Zu Gast in Bochum
Informationen über die Stadt Bochum, Übernachtungsmöglichkeiten, Stadtführungen und viele weitere Angebote rund
um Ihren Aufenthalt in Bochum erhalten Sie bei der Touristinfo von Bochum Marketing:
Huestr. 9 / 44787 Bochum
Tel.: 0234 / 96 30 20
www.bochum-tourismus.de
148
Anfahrt und
Gastronomie
Mit Bus und Bahn
Zur Haltestelle „Schauspielhaus“ gelangen Sie mit den Buslinien SB 37, CE 31, 353, 354 und 365, den Nachtexpresslinien
NE 4 und NE 5 sowie den U-Bahnlinien 308 und 318. Alle
Linien fahren über den Bochumer Hauptbahnhof.
Alternativen sind die S-Bahnhaltestelle „Ehrenfeld“ der S1 aus
Richtung Dortmund oder Essen sowie die U-Bahnhaltestelle
„Oskar-Hoffmann-Straße“ der U35 (Fußweg jeweils ca. 10
Minuten).
Planung über www.vrr.de
Die Foyers im Schauspielhaus und in den Kammerspielen öffnen eine Stunde vor Beginn der Vorstellung ihre Türen. Der
Einlass in den Zuschauerraum erfolgt in der Regel 15 Minuten
vor Beginn der jeweiligen Vorstellung, ebenso der Einlass ins
Theater Unten.
Bitte geben Sie Ihre Mäntel und Jacken sowie Rucksäcke,
große Taschen u. ä. an unseren Garderoben ab. Aus feuerpolizeilichen Gründen ist es nicht erlaubt, sie mit in den Zuschauerraum zu nehmen. Die Abgabe Ihrer Garderobe ist kostenfrei.
Getränke und Snacks
Mit dem Auto
Das Schauspielhaus Bochum liegt in der südlichen Bochumer Innenstadt und ist von den Autobahnen A40 und A43 in
wenigen Minuten zu erreichen.
Die Zieladresse für Ihr Navigationsgerät
Königsallee 15, 44789 Bochum
Parken
Im Parkhaus P9 am Schauspielhaus (Hubertusstraße) zum Pauschalpreis von 3,50 €, der an Vorstellungstagen ab 18:00 Uhr
gilt. Um längeres Anstehen zu vermeiden, kann die Gebühr
bereits vor Ihrem Vorstellungsbesuch am Kassenautomaten
des Parkhauses gezahlt werden. Bei früher terminierten Vorstellungen gilt der reguläre Preis des Betreibers EGR Bochum.
Weitere Informationen unter www.parken-in-bochum.de
Barrierefreie Zugänge
Einlass und Garderobe
Im Schauspielhaus stehen Ihnen zwei Rollstuhlplätze zur
Verfügung (3. Reihe). Wir bitten um rechtzeitige Reservierung
an der Theaterkasse. Um zu Ihren Plätzen zu gelangen, nutzen
Sie bitte die Rampe an der linken Seite des Haupteingangs
sowie anschließend die Rampe im Kassenfoyer links. Eine
behindertengerechte WC-Anlage befindet sich ebenfalls auf
der linken Seite im Erdgeschoss.
Auch die Kammerspiele sind barrierefrei erreichbar. Über
eine Hubbühne auf der rechten Eingangsseite sind ab einer
Stunde vor Vorstellungsbeginn das Foyer und damit auch das
Restaurant Tanas sowie eine behindertengerechte WC-Anlage
mit dem Rollstuhl erreichbar. Eine Treppenraupe bringt Sie
anschließend auf die Ebene des Zuschauerraums, wo in der
1. Reihe ein Rollstuhlplatz zur Verfügung steht. Auch hier
bitten wir um rechtzeitige Reservierung an der Theaterkasse.
Das Theater Unten ist leider nicht barrierefrei erreichbar.
An den Erfrischungstresen im Foyer des Schauspielhauses
erhalten Sie vor der Vorstellung und in der Pause kleine Snacks
und eine breitgefächerte Getränkeauswahl. In den Kammerspielen empfängt Sie unsere Theatergastronomie an der
Getränketheke oder im Restaurant-Bereich des Tanas (s. u.).
Unser Tipp für Ihre Stärkung in der Pause: Geben Sie Ihre
Tischreservierung und Bestellung schon vor der Vorstellung
bei unserem Gastronomie-Team auf, so haben Sie mehr Zeit,
Ihre Theaterpause zu genießen.
Tanas – das Restaurant in den
Kammerspielen
Ergänzen Sie Ihren Theaterabend im Schauspielhaus Bochum
um ein kulinarisches Erlebnis und besuchen Sie vor oder
nach der Vorstellung das Tanas in den Kammerspielen. Auch
unabhängig von einem Theaterbesuch lädt das zur Saison
2016/2017 neugestaltete Restaurant an der Königsallee mit
einer ansprechenden Auswahl an Speisen und Getränken
dazu ein, die stimmungsvolle Atmosphäre in unmittelbarer
Theaternähe zu genießen.
MO–SA 18:00–1:00 Uhr
SO
ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
An spielfreien Tagen geschlossen.
Tischreservierung
Tel.: 0234 / 33 33 54 44 (im Rahmen der Öffnungszeiten)
E-Mail: [email protected]
Online-Reservierung: www.tanas-bochum.de
Unsere Theatergastronomie wird von der Villa Claudius gGmbH
betrieben, einer Tochter des Matthias-Claudius-Sozialwerkes.
149
Abo-Bestellformular 2016/2017
Fest-Abonnements
Premieren-Abo
7 Premieren
Preisgruppe
1
regulär
233,50
Anzahl
Abo 1
2
184,50
Werktags-Abo
6 Vorstellungen
Preisgruppe
1
regulär
138,50
ermäßigt
73,00
Anzahl
Wahl-Abonnements
3
133,00
MI
2
107,50
55,20
3
69,00
42,00
Sonntagnachmittags-Abo
Abo 1
5 Vorstellungen
Preisgruppe
1
regulär
108,00
ermäßigt
61,00
Anzahl
2
84,00
46,00
3
55,00
32,50
Abo 2
4
112,00 €
FR
4
52,20 €
39,60 €
Abo 2
4
45,00 €
30,00 €
10 Gutscheine
Preisgruppe
1
regulär
220,00
ermäßigt
110,00
Anzahl
2
168,00
87,00
3
110,00
70,00
4
80,00 €
60,00 €
2
250,50
140,00
3
168,00
112,00
4
120,00 €
96,00 €
2
291,50
175,00
3
200,00
140,00
4
140,00 €
120,00 €
16 Gutscheine
Preisgruppe
1
regulär
333,50
ermäßigt
177,00
Anzahl
20 Gutscheine
Preisgruppe
1
regulär
395,50
ermäßigt
221,00
Anzahl
Revier-Abo
3 x Theater & 3 x Oper/Ballett
Preisgruppe
1
2
regulär
154,50
129,50
Anzahl
3
103,30 €
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Empfänger/in des Abos (bei Geschenk)
Name: Name: Vorname: Vorname: Geburtsdatum: Geburtsdatum: Straße: Straße: PLZ, Ort: PLZ, Ort: Telefon: Telefon: E-Mail: E-Mail: Datum, Unterschrift: SEPA-Lastschriftmandat
Aktion „Abonnenten werben Abonnenten“
Kontoinhaber: Ich wurde geworben von: IBAN: DE
Ermäßigung bitte ankreuzen und Nachweis beilegen
Schüler
Studierender
Azubi, FSJler oder BFDler
(alle bis zum vollendeten 29. Lebensjahr)
Schwerbehinderte (ab 80 %), Vergünstigungsausweis-Inhaber
Laufzeit des Abonnements
Ihr Abonnement für die Spielzeit 2016/2017 verlängert sich automatisch um je eine weitere Spielzeit, sofern der Vertrag nicht bis
spätestens zum 15. Juni der laufenden Spielzeit gekündigt wird.
Ausgenommen sind ermäßigte und Geschenk-Abonnements.
BIC: Institut: Ich ermächtige das Schauspielhaus Bochum zum Bankeinzug
mittels SEPA-Lastschrift:
Datum, Unterschrift: Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular per Post an:
Schauspielhaus Bochum / Abo-Büro
Königsallee 15 / 44789 Bochum
BITTE HIER SCHNEIDEN
Wir bitten Sie, den Betrag von 5,00 € für den Versand-Service zu Beginn der jeweiligen Spielzeit zu zahlen und uns über Adressänderungen
rechtzeitig zu informieren. Eine Abmeldung vom Versand-Service zur nächsten Spielzeit ist bis zum 15. Juni eines jeden Jahres möglich.
Den Betrag zahle ich:
an der Theaterkasse
per Überweisung (s. u.)
per SEPA-Lastschriftmandat (bitte ausfüllen):
Kontoinhaber: IBAN: D
E
BIC: Institut: Ich ermächtige das Schauspielhaus Bochum zum Bankeinzug mittels SEPA-Lastschrift:
Datum, Unterschrift: Wenn Sie den Betrag überweisen möchten,
nutzen Sie bitte folgende Kontoverbindung:
Zahlungsempfänger: Schauspielhaus Bochum
IBAN: DE 63 4305 0001 0003 3014 21
BIC: WELADED1BOC
Institut: Sparkasse Bochum
Stichwort: Versand-Service + „Kundennummer“
Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular per Post an:
Schauspielhaus Bochum / Theaterkasse
Königsallee 15 / 44789 Bochum
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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anstalt des öffentlichen Rechts
„Schauspielhaus Bochum“ (Schauspielhaus).
Geltungsbereich
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) regeln die Beziehungen zwischen dem Schauspielhaus und seinen Besuchern und sind
Bestandteil jedes Vertrages zwischen ihnen.
2. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl für Veranstaltungen des Schauspielhauses als auch für Kooperationsveranstaltungen mit Dritten.
Eintrittskarten und Ermäßigungen
3. Zum Einlass berechtigen grundsätzlich nur die Eintrittskarten des
Schauspielhauses und seiner Kooperationspartner. Für die Fest-Abonnements gilt der Abo-Ausweis als Eintrittskarte. Wahl-Abo-Gutscheine
müssen an der Theaterkasse des Schauspielhauses (Theaterkasse) oder
im Internet über das Online-Buchungssystem „eventim.inhouse“ der
Firma CTS EVENTIM Solutions GmbH eingelöst werden. Für die Leistungen des Software-Anbieters haftet das Schauspielhaus nicht. AboGutscheine und Geschenkgutscheine gelten nur für die eigenen Veranstaltungen des Schauspielhauses. Veranstaltungen (z. B. Gastspiele),
bei denen Gutscheine keine Gültigkeit haben, sind im Monatsspielplan
gekennzeichnet.
4. Ermäßigungsberechtigungen sind beim Einlass nachzuweisen. Das
Schauspielhaus behält sich vor, die Ermäßigungsberechtigungen auch
beim Erwerb der Eintrittskarte oder während einer Veranstaltung zu
kontrollieren. Ermäßigte Eintrittskarten sind grundsätzlich nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis gültig.
5. Besucher, die eine Ermäßigungsberechtigung bei einer Kontrolle
nicht vorweisen können, obwohl ihre Eintrittskarte ermäßigt ist, haben auf Anforderung des Personals unverzüglich den Differenzbetrag
zum vollen Kartenpreis der jeweiligen Preisgruppe zu entrichten. Weigert sich ein Besucher, dieser Aufforderung nachzukommen, sind das
Schauspielhaus und die von ihm beauftragten Personen berechtigt, die
betreffende Person unverzüglich des Hauses zu verweisen. Das Schauspielhaus behält sich vor, einen Schadenersatzanspruch geltend zu machen und Strafanzeige zu stellen.
6. Kindern unter 3 Jahren wird kein Zutritt zu unseren Vorstellungen
gewährt, auch nicht in Begleitung eines Erwachsenen. Ausnahme sind
die explizit für Kinder unter 3 Jahren ausgewiesenen Produktionen.
Öffnungszeiten der Kasse und Vorverkauf
7. Die Theaterkasse ist Di.-Fr. 10-18 Uhr und Sa. 10-13 Uhr geöffnet.
Während der Theaterferien und an Feiertagen ist die Theaterkasse geschlossen. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Dies gilt auch für Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen. An der
Abendkasse werden ausschließlich Eintrittskarten für die Abendvorstellung verkauft. Die Abendkasse schließt grundsätzlich mit Vorstellungsbeginn.
8. Der Verkauf für Veranstaltungen des Schauspielhauses startet, sobald die Termine und Uhrzeiten im gedruckten Monatsspielplan oder
im Online-Spielplan veröffentlicht sind.
9. Das Schauspielhaus ist berechtigt, die durch die Reservierung bzw.
den Verkauf von Eintrittskarten bekannten personenbezogenen Daten
für interne Zwecke zu speichern.
Preise und Preisgruppen
10. Für die Veranstaltungen des Schauspielhauses gelten unterschiedliche Preiskategorien und Platzgruppen.
11. Bei bestimmten Veranstaltungen (z. B. Premieren, Gastspiele, Sonderkonzerte, Lesungen, Gala-Vorstellungen) gelten Sonderpreise.
12. Die Eintrittspreise und Platzgruppen für die Spielstätten des Schauspielhauses richten sich nach der Entgeltordnung für das Schauspielhaus in der Fassung vom 10.3.2015.
13. Bei Veranstaltungen Dritter in den Räumen des Schauspielhauses
werden die Eintrittspreise und die Regeln des Vorverkaufs vom jeweiligen Veranstalter festgelegt. Das Schauspielhaus haftet den Besuchern
gegenüber nicht für die Leistungen und Preise dieser Veranstalter.
Kartenverkauf über das Internet
14. Eintrittskarten für die Veranstaltungen des Schauspielhauses können auch per Internet über das Online-Buchungssystem „eventim.
inhouse“ der Firma CTS EVENTIM Solutions GmbH gebucht werden.
Für die Leistungen des Software-Anbieters haftet das Schauspielhaus
nicht. Im Falle einer fehlerhaften Buchung, die auf Leistungen der
CTS EVENTIM Solutions GmbH zurückzuführen ist, können die angefallenen Vorverkaufsgebühren und Kosten des Zahlungsverkehrs nicht
vom Schauspielhaus erstattet werden.
15. Sofern der Kunde seine Eintrittskarte über das Online-Buchungssystem „eventim.inhouse“ kauft und am privaten Drucker ausdruckt
(„Ticketdirect – print@home“) oder sich auf sein internetfähiges
Smartphone zustellen lässt, muss er sicherstellen, dass die Eintrittskarte nicht von Unbefugten genutzt wird. Für missbräuchlich genutzte
oder verlorene Eintrittskarten leistet das Schauspielhaus keinen Ersatz.
16. Das Schauspielhaus behält sich vor, das Vorstellungs- und Platzangebot für den Online-Kartenverkauf jederzeit und ohne besonderen
Hinweis zu verändern, zu ergänzen oder zu löschen bzw. den OnlineKartenverkauf zeitweise oder vollständig einzustellen.
Abo-Bedingungen
17. Für die Fest-Abonnements gilt der Abo-Ausweis als Eintrittskarte,
die zum Abonnement zugehörigen Vorstellungstermine sind auf der
Vorderseite eingedruckt. Das Schauspielhaus wird alles unternehmen,
die durch den Abonnenten getroffene Platzwahl einzuhalten. Es hat
allerdings aus künstlerischen und/oder organisatorischen Gründen
das Recht, kurzfristig Platzänderungen oder Änderungen der Spielstätte
vorzunehmen bzw. Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen Termin zu verlegen.
18. Wahl-Abo-Gutscheine müssen vor dem Vorstellungsbesuch an
der Theaterkasse oder im Internet über das Online-Buchungssystem
„eventim.inhouse“ der Firma CTS EVENTIM Solutions GmbH gegen
Eintrittskarten eingelöst werden. Sie können auch unter Angabe der gewünschten Vorstellung per Post an die Theaterkasse geschickt werden.
Die Eintrittskarten werden dann zugeschickt, sofern die Kartenbestellung rechtzeitig bei der Kasse eingegangen ist.
Wahl-Abo-Gutscheine einer Spielzeit können nicht in die nachfolgende Spielzeit übertragen werden. Bei Premieren und Vorstellungen
mit großer Nachfrage können nur zwei Gutscheine je Wahl-Abonnement eingelöst werden. Bei Verlust der Gutscheine kann gegen eine Gebühr von 3,00 € ein Ersatz im Abo-Büro ausgestellt werden.
19. Mit der Bestellung eines Abonnements und der Zusendung der
Abo-Unterlagen wird ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Kunden
und dem Schauspielhaus geschlossen. Das Entgelt für das Abonnement wird mit dem Erhalt der Unterlagen fällig. Es gelten die Entgeltregelungen des Schaupielhauses Bochum AöR in der jeweils gültigen
Fassung. Fest-Abonnements und Wahl-Abonnements verlängern
sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn nicht einer der
beiden Vertragspartner bis spätestens zum 15. Juni der laufenden
Spielzeit den Vertrag schriftlich kündigt. Ausgenommen davon
sind alle ermäßigten Abonnements, Geschenk-Abonnements sowie Abonnements aus Sonderaktionen. Bei Ausfall einer Vorstellung
durch Streik oder höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf
eine Ersatzleistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.
Reservierung, Umtausch oder Verlust
20. Schriftliche (per Post und per Mail) und telefonische Kartenbestellungen sind frühestens zum Beginn des Vorverkaufs möglich. Sie gelten
als vorläufige Reservierungen, wenn sie durch eine Benachrichtigung
des Schauspielhauses bestätigt werden, und werden erst mit der Zahlung verbindlich. Bei Zusage der vorläufigen Reservierung wird eine
Zahlungsfrist übermittelt. Bei Nichteinhaltung dieser Frist behält sich
das Schauspielhaus vor, über die Karten anderweitig zu verfügen.
21. Bereits erworbene Eintrittskarten können grundsätzlich nicht zurückgegeben werden. Der Umtausch von an der Theaterkasse gekauften Karten in Karten für eine andere Vorstellung oder Gutscheine ist
grundsätzlich bis zu einer Woche vor dem ursprünglichen Veranstaltungstag an der Theaterkasse gegen eine Gebühr von je 2,00 € möglich.
Reservierte Karten müssen innerhalb von 14 Tagen, spätestens jedoch
drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung abgeholt werden. Bezahlte
Karten können an der Abendkasse hinterlegt werden. Nicht abgeholte
Karten werden nicht ersetzt.
22. Inhaber eines Fest-Abonnements haben die Möglichkeit, bis zu zwei
Abonnement-Termine gegen andere Vorstellungstermine des Stücks in
der laufenden Spielzeit zu tauschen. Dieser Umtausch-Service kann bis
10 Tage vor der geplanten Abonnement-Vorstellung genutzt werden, die
Umtauschgebühr beträgt bei den Werktags- und SonntagnachmittagsAbos jeweils 2,00 €, bei einem Premieren-Abo entfällt sie. Bei Verlust
des Abo-Ausweises kann gegen eine Gebühr von 3,00 € ein Ersatzausweis im Abo-Büro ausgestellt werden.
23. Der Besitzer einer Eintrittskarte gilt als deren rechtmäßiger Eigentümer.
24. Eintrittskarten, die dem Kunden abhandengekommen sind oder
zerstört wurden, können nicht ersetzt werden. Dies gilt auch für Eintrittskarten, die auf dem Versandweg verloren gehen. Ein Ersatz ist nur
ausnahmsweise dann möglich, wenn der Kunde glaubhaft machen und
nachweisen kann, welche Karte er gekauft hat, oder wenn die Kassenleitung den Erwerb der Karte nachvollziehen kann.
Werden Originalkarte und Ersatzkarte für denselben Platz von verschiedenen Besuchern vorgelegt, so hat der Inhaber der Originalkarte
Vorrang vor dem Besitzer der Ersatzkarte.
25. Bei Versand von Eintrittskarten liegt kein Fernabsatz im Sinne des
§ 312b Abs. 6 BGB vor.
Vorstellungsänderungen und -ausfall
26. Bei Besetzungsänderungen besteht kein Anspruch des Besuchers
auf Erstattung oder Minderung des Eintrittsgeldes oder Umtausch der
Karte. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen nur, wenn die Mitwirkung eines bestimmten Künstlers unverzichtbarer Bestandteil der
Aufführung ist und als solcher in den Veröffentlichungen des Schauspielhauses angekündigt wurde (z. B. „Ein Abend mit …“).
27. Bei veränderten Anfangszeiten besteht kein Anspruch des Besuchers auf Erstattung oder Minderung des Eintrittsgeldes oder Umtausch der Karte. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen nur, wenn
die Anfangszeit um mehr als zwei Stunden nach hinten verschoben
oder die Anfangszeit vorverlegt wurde und der Besucher keine Möglichkeit hatte, von der Vorverlegung Kenntnis zu nehmen.
28. Bei veränderten Anfangszeiten besteht kein Schadensersatzanspruch
wegen Verkehrsverbindungen, die nicht genutzt werden konnten.
29. Schadensersatzansprüche aufgrund nicht rechtzeitigen Erreichens
der Vorstellung – gleich aus welchem Grunde – bestehen nicht.
30. Für Angaben auf Plakaten und in den Publikationen des Schauspielhauses wird keine Gewähr übernommen. Änderungen bleiben
vorbehalten.
31. Bei Vorstellungsabbruch in der ersten Vorstellungshälfte hat der
Besucher Anspruch auf Erstattung des bezahlten Kassenpreises. Weitere
Aufwendungen werden nicht erstattet.
32. Der Anspruch auf Erstattung des Eintrittsgeldes wegen Vorstellungsabbruchs kann nur innerhalb von 14 Tagen nach der abgebrochenen oder ausgefallenen Vorstellung durch Vorlage oder Einsendung
der Eintrittskarte geltend gemacht werden. Erstattet wird der Kassenpreis der erworbenen Eintrittskarte. Abonnenten erhalten einen WahlAbo-Gutschein bzw. eine Eintrittskarte für eine andere Vorstellung
ihrer Wahl in derselben Preisgruppe.
33. Muss das Schauspielhaus aus unvorhergesehenen Gründen eine
andere Vorstellung als die angekündigte spielen, werden die vorher gekauften Eintrittskarten bis zum Vorstellungsbeginn gegen Erstattung
des Kassenpreises zurückgenommen. Weitere Aufwendungen des Besuchers werden nicht erstattet.
34. Fällt eine Veranstaltung aus Gründen höherer Gewalt (Katastrophen, Streik u. ä.) aus, wird der Kassenpreis nicht erstattet.
Verspäteter Einlass und Platzsperrungen
35. Mit Beginn einer Veranstaltung erlischt der Anspruch auf den gebuchten Platz.
36. Nach Beginn einer Veranstaltung können Besucherinnen und Besucher mit Rücksicht auf die anderen Besucher und die mitwirkenden
Künstler nicht oder erst zu einem von der Theaterleitung festgelegten
geeigneten Zeitpunkt (z. B. Vorstellungs- oder Beifallpausen) in den
Zuschauerraum eingelassen werden. Das Gleiche gilt, wenn Zuschauer
während einer Vorstellung den Zuschauerraum verlassen und zurückkehren möchten. Bei bestimmten Vorstellungen kann ein Nacheinlass
ganz ausgeschlossen sein.
37. Besucherinnen und Besucher müssen den Anweisungen des Einlasspersonals Folge leisten. Dies betrifft insbesondere den Zeitpunkt
des Einlasses und die zugewiesenen Plätze bei einem Nacheinlass.
38. Ein Wechsel auf unbesetzte Plätze ist nur mit Zustimmung des
Einlasspersonals möglich. Dies gilt nicht für Vorstellungen mit freier
Platzwahl.
39. Wenn Plätze aus technischen oder künstlerischen Gründen nicht
zur Verfügung stehen, behält sich das Schauspielhaus vor, Ersatzplätze
zuzuweisen.
Verbot von Bild- und Tonaufnahmen
40. Fotografieren sowie Bild- und/oder Tonaufzeichnungen während
der Aufführungen sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten.
41. Zuwiderhandlungen gegen das Verbot von Bild- und Tonaufnahmen lösen Schadenersatzpflichten aus.
42. Personen, die unerlaubter Weise Fotoaufnahmen, Bild- und/oder
Tonaufnahmen von Aufführungen machen, dürfen vom Schauspielhaus oder von ihm beauftragten Personen unverzüglich des Hauses
verwiesen werden.
43. Es besteht im Fall der Verweisung aus dem Hause wegen unzulässiger Aufnahmen kein Anspruch auf Schadenersatz seitens der verwiesenen Person hinsichtlich des Eintrittsgeldes oder anderer Kosten im
Zusammenhang mit der Vorstellung.
44. Das Schauspielhaus behält sich das Recht vor, Filme und Tonträger mit unzulässigen Aufnahmen zu konfiszieren und die betreffenden
Aufnahmen darauf zu löschen. Das Schauspielhaus gibt die entsprechenden Filme und Tonträger anschließend an die Person zurück, von
der sie konfisziert wurden.
45. Es besteht im Fall der Konfiszierung von Filmen und Tonträgern
wegen unerlaubter Aufnahmen und Löschung der entsprechenden Aufnahmen kein Anspruch auf Schadenersatz wegen Beschädigung anderer auf dem Bild- oder Tonträger befindlichen Aufnahmen.
Fernsehaufzeichnungen und Filmaufnahmen
46. Bei Fernsehaufzeichnungen oder Filmaufnahmen ist der Besucher
damit einverstanden, dass die von ihm während oder im Zusammenhang mit der Veranstaltung gemachten Aufnahmen (Bild, Film, TV)
ohne Vergütung im Rahmen der üblichen Auswertung verwendet werden dürfen.
Garderobe und Haftung
47. Bei Abgabe der Garderobe erhält der Besucher eine Garderobenmarke.
48. Das Schauspielhaus übernimmt die Haftung für vorsätzliche oder
grob fahrlässige Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal.
49. Die Haftung für in der Garderobe abgegebene Gegenstände beschränkt sich auf den Zeitwert der hinterlegten Gegenstände bis zu
einer Höchstsumme von 500,00 € pro Garderobenmarke. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen.
50. Das Schauspielhaus übernimmt keine Haftung für Wertgegenstände und Bargeld, die sich in den Gegenständen, die an der Garderobe
abgegeben wurden, befinden. Die Abgabe und Aufbewahrung geschieht
in solchen Fällen auf eigene Gefahr des Besuchers.
51. Die Rückgabe der Garderobe erfolgt gegen Vorlage der Garderobenmarke und ohne weiteren Nachweis der Berechtigung.
52. Bei Verlust der Garderobenmarke informiert der Besucher unverzüglich das Garderobenpersonal. Bei schuldhaften Verzögerungen
durch den Besucher haftet das Schauspielhaus nicht für den Verlust der
abgegebenen Gegenstände.
53. Stellt der Besucher Beschädigungen an abgegebenen Garderobengegenständen fest, so hat er das Garderobenpersonal unverzüglich darüber zu informieren. Das Schauspielhaus haftet bei späteren Beanstandungen nicht für Beschädigungen.
54. Bei Verlust der Garderobenmarke ersetzt der Besucher dem Schauspielhaus die im Rahmen der Ersatzbeschaffung anfallenden Kosten.
55. Gegenstände jeder Art, die in den Räumen des Schauspielhauses
gefunden werden, müssen beim Personal des Schauspielhauses oder anderen vom Schauspielhaus beauftragten Personen abgegeben werden.
56. Der Verlust von Gegenständen ist dem Personal des Schauspielhauses oder anderen vom Schauspielhaus beauftragten Personen unverzüglich mitzuteilen.
Hausrecht und Gefahrenabwehr
57. Das Schauspielhaus übt in allen seinen Spielstätten das Hausrecht
aus und ist bei Störungen berechtigt, im Rahmen seines Hausrechts
Hausverweise und -verbote auszusprechen. Insbesondere können Besucher aus Vorstellungen verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere
Besucher belästigen oder in sonstiger Weise wiederholt gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoßen haben.
Der Zutritt kann verweigert werden, wenn die begründete Vermutung
besteht, dass der Besucher die Vorstellung stören oder andere Besucher
belästigen wird.
58. Der Besucher darf lediglich den auf seiner Eintrittskarte ausgewiesenen Platz einnehmen. Hat er einen Platz eingenommen, für den er
keine gültige Karte besitzt, kann das Schauspielhaus den Differenzbetrag erheben oder den Besucher der Vorstellung verweisen.
59. Mäntel, Jacken, sperrige Taschen und Rucksäcke müssen an der
Garderobe abgegeben werden, die Mitnahme in den Zuschauerraum
ist untersagt.
60. Die Mitnahme von Speisen und Getränken in den Zuschauerraum
und der dortige Verzehr sind untersagt.
61. Mobilfunkgeräte sowie sonstige Geräte aller Art, die akustische
oder optische Signale von sich geben, dürfen nur im abgeschalteten
Zustand in den Zuschauerraum mitgenommen werden.
62. Das Rauchen ist in den Räumen des Schauspielhauses nicht gestattet.
63. Bei Brand und sonstigen Gefahrensituationen müssen die Besucher das Haus ohne Umwege sofort durch die gekennzeichneten Ausund Notausgänge verlassen. Eine Garderobenausgabe findet in diesen
Fällen nicht statt. Die Anweisungen des Schauspielhaus-Personals oder
anderer Personen, die vom Schauspielhaus beauftragt sind, sind in diesen Fällen unbedingt zu befolgen.
64. Die Haftung des Schauspielhauses ist beschränkt auf Vorsatz und
grobe Fahrlässigkeit.
65. Das Anbieten und Verkaufen von Eintrittskarten durch Dritte in
den Räumlichkeiten des Schauspielhauses ist nicht erlaubt.
66. Jedwede kommerzielle Tätigkeit in den Räumen des Schauspielhauses bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Direktion
des Schauspielhauses.
Schlussbestimmungen
67. Diese Geschäftsbedingungen treten zum 1.8.2016 in Kraft.
68. Gerichtsstand ist Bochum.
Bochum, den 15. März 2016
gez. Anselm Weber (Intendant) und
Dr. Matthias Nowicki (Kaufmännischer Direktor)
Danach schlafen Sie besser als Dornröschen:
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154
Förderer und Partner des
Schauspielhauses Bochum
Das Schauspielhaus Bochum, einzelne Produktionen und Projekte
werden freundlich unterstützt und gefördert von:
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Künstlerische Partner:
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Weitere Partner:
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155
Mitarbeiter
Theaterleitung
Junges Schauspielhaus
Kaufmännischer Direktor
Dr. Matthias Nowicki
Sekretariat
Christiane Koscholleck
Referent der Direktion
Dominik Hübschen
Theaterpädagogik
Franziska Rieckhoff
Organisation Theater und Schule
Ulrike Klimach
Intendant
Anselm Weber
Persönliche Referentin
des Intendanten
Monika Gies-Hasmann
Künstlerisches Betriebsbüro
Künstlerischer Betriebsdirektor
Stephan Wasenauer
Chefdisponentin und Leiterin
des Künstlerischen Betriebsbüros
Jutta van Asselt
Disponentin
Christina Lutz
Sekretariat
Daniela Koscholleck
Dramaturgie
Chefdramaturg
Olaf Kröck
Dramaturgie
Alexander Leiffheidt, Annelie Mattheis;
Christina Schabert (Projektleitung);
Volker Bürger, Anna Lengyel, Kekke
Schmidt, Marion Tiedtke (Gäste)
Dramaturgieassistentin
Miriam Wendschoff
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Christine Hoenmanns
Fotografie
Thomas Aurin, Arno Declair,
Birgit Hupfeld, Diana Küster,
Hans Jürgen Landes
Theatertrailer
Siegersbusch Filmproduktion
Leitung
Martina van Boxen
Produktionsleitung und
Dramaturgie
Tobias Diekmann
Mitarbeit
Inga Sponheuer
Schauspiel
Ensemble
Günter Alt, Damir Avdic, Friederike
Becht, Therese Dörr, Matthias Eberle,
Bettina Engelhardt, Juliane Fisch,
Torsten Flassig, Sarah Grunert, Jürgen
Hartmann, Dennis Herrmann, Martin
Horn, Michael Kamp, Nils Kreutinger,
Raiko Küster, Katharina Linder,
Veronika Nickl, Kristina Peters, Bernd
Rademacher, Matthias Redlhammer,
Roland Riebeling, Henrik Schubert,
Michael Schütz, Daniel Stock, Luana
Velis, Klaus Weiss, Anke Zillich
Gäste
Thomas Anzenhofer, Dietmar Bär,
Maja Beckmann, Jakob Benkhofer,
Daniel Christensen, Johanna Franke,
Paula Gendrisch, Jost Grix, Mechthild
Großmann, Michael Habelitz, Yasin El
Harrouk, Yousef Hasan, Paul Herwig,
Tim-Fabian Hoffmann, Karolina
Horster, Olaf Johannessen, Lea Kallmeier, Matthias Kelle, Jan Krauter,
Irene Kugler, Florian Lange, Jana
Lissovskaia, Joachim G. Maaß, Marco
Massafra, Nicola Mastroberardino,
Max Mayer, Ronny Miersch, Karin
Moog, Raphaela Möst, Sabine Osthoff,
Michael Pietsch, Kira Primke, Heiko
Raulin, Felix Rech, Fridolin Sandmeyer,
Annelore Sarbach, Dimitrij Schaad,
Jana Schulz, Verena Schulze,
156
Michael Sideris, Xenia Snagowski,
Simin Soraya, Heiner Stadelmann,
Werner Strenger, Atef Vogel,
Felix Vörtler, Werner Wölbern,
Minna Wündrich, Ute Zehlen,
Uwe Zerwer; Schauspielschüler der
Folkwang Universität der Künste:
Rocco Louis Brück, Cynthia Cosima
Erhardt, Denis Grafe, Jan Hille,
Lucas Janson, Mirjam Kuchinke,
Hanni Helene Lorenz, Elisa Reining,
Marie-Paulina Schendel, Linus Schütz
Regie
Tamás Ascher, Leonard Beck, David
Bösch, Christian Brey, Barbara Bürk,
Eric de Vroedt, Monika Gies-Hasmann,
Jan-Christoph Gockel, Heike M.
Götze, Barbara Hauck, Jan Klata, Paul
Koek, Olaf Kröck, Thomas Ladwig,
Fabian Lettow/Mirjam Schmuck
(kainkollektiv), Daniela Löffner,
Marco Massafra, Jan Neumann, Lisa
Nielebock, Arne Nobel, Christina
Pfrötschner, Alexander Riemenschneider, Hermann Schmidt-Rahmer,
Robert Schuster, Martina van Boxen,
Marius von Mayenburg, Roger Vontobel,
Maren Watermann, Anselm Weber,
Hasko Weber
Bühnen- und Kostümbildner
Doreen Back, Janna Banning, Raimund
Bauer, Irina Bartels, Ricarda Beilharz,
Frederike Marsha Coors, Dorothee
Curio, Maze de Boer, Amit Epstein,
Hermann Feuchter, Kerstin Feuerhelm,
Lotte Goos, Heike M. Götze, Teresa
Grosser, Anke Grot, Michael Habelitz,
Anette Hachmann, Alex Harb, Anna
Heinz, Oliver Helf, Ellen Hofmann,
David Hohmann, Cathleen Kaschperk,
Zsolt Khell, Mara Henni Klimek,
Tina Kloempken, Julia Kurzweg,
Justyna Łagowska, Stéphane Laimé,
Ute Lindenberg, Sophia Lindemann,
Dorothea Lütke Wöstmann,
Miriam Marto, Lydia Merkel,
Amelie Neblich, Michael Pietsch
(Puppenbau), Thilo Reuther, Claudia
Rohner, Sabrina Rox, Berit Schog,
Anna Maria Schories, Michael
Sieberock-Serafimowitsch,
Julia Ströder, Katja Strohschneider,
Györgyi Szakács, Dirk Thiele,
Annika Träger, Esther van de Pas,
Bernie van Velzen (Lichtdesign),
Nini von Selzam, Roger Vontobel,
Lili Wanner, Nina Wetzel
Musik
Louisa Beck, Florentijn Boddendijk,
Frank Böhle, Bernd Bolsinger,
Tobias Cosler, Katharina Debus,
Remco de Jong, Radek Feydk,
Matthias Grübel, Matthias Herrmann,
Gregor Hengesbach, Volker Kamp,
Torsten Kindermann, Martón Kovács,
Lars Kuklinski, Ingmar Kurenbach,
Manuel Loos, Dinesh Mishra,
Tomas Möwes, Mickey Neher-Warkocz,
Ralf Neuhaus, Sven Nowocyn,
Thomas Osterhoff, Malte Preuss,
Markus Reschtnefki, Karsten Riedel,
Wolfgang Sellner, Oliver Siegel,
Markus Türk, Ton van der Meer,
Tobias Vethake, Jan-Sebastian Weichsel
Video
Bibi Abel, Stefan Bischoff,
Daan Hazendonk, Michael Habelitz,
Adrian Ganea, Lena Newton,
Karolina Serafin, Martin Warnke
Choreografie
Kati Farkas, Klaus Figge (Kampfszenen),
Paul Kribbe, Arthur Schopa
Musicalensemble
Nivaldo Allves, Lisandra Bardél,
Johannes Brüssau, Yoko El Edrisi,
Yvonne Forster, Eveline Gorter,
Milena Sophia Hagedorn,
Johannes Kiesler, Franziska Lißmeier,
Victoria Maschuw, Jessica Rühle,
Jan-Werner Schäfer, Ramona
Schlenker, Stefan Gregor Schmitz
Renegade in Residence /
Pottporus e.V.
Künstlerische Leitung
Zekai Fenerci
Dramaturgie Tanztheater
Sabine Reich
Regieassistenz
Frederick Krieger, Anne Liebtrau,
Dominic Mäcke, Maren Watermann;
Linda Hecker (Gast)
Regieassistenz Junges
Schauspielhaus
Elisabeth Kratz, Zora Niephaus
Bühnen- und
Kostümbildassistenz
Janna Banning, Frederike Marsha
Coors, Leonie Cordes, Kerstin Feuerhelm, Dorothea Lütke Wöstmann,
Amelie Neblich, Angela Weyer
Inspizienz
Christina Baston, Christiane Laux,
Ulrike Schaper, Alexander Störzel
Soufflage
Sybille Hadulla-Kleinschmidt,
Fee Sachse, Jutta Schneider,
Isabell Weiland
Statisterie und
Reiseorganisation
Beatrix Feldmann
Sprecherziehung und
Stimmbildung
Prof. Peter-Georg Bärtsch,
Ulrike Schubert
Technische Leitung
Technischer Direktor
Hajo Krause
Sekretariat
Marion Treckmann
Assistent des Technischen
Direktors
Holger Vollmert
Bühnentechnik
Bühnentechnische Leitung
Franz Schenkel
Vertreter bühnentechnische
Leitung
Uwe Marx
Bühnenobermeister
Michael Mikolajczak
Bühnenmeister
Andreas Dudzik, Christian Petrat
Bühnentechnik
Thomas Arndt, Michael Chudy,
Michael Doering, Christian Drolshagen, Holger Dünnebacke, Frank
Engel, Klaus Fabri, Andreas Fernau,
Erwin Fiebrandt, Jan-Frederik Flügge,
Reinhard Frese, Dietmar Görtzen,
157
Jörg Hommann, Sven Klauswald,
Andreas Korfmann, Detlef Kornath,
Frank Koslowski, Frank Kuhlmeier,
Abdelkader Lashab, Hans-Georg
Ludwiczak, Daniel Lüder, Lucian
Martin, Christian Mertens, Manfred
Mollenhauer, Alexander Reit, Maik
Rohnke, Nafiz Sayki, Peter Schaffrinna,
Olaf Schmeink, Jürgen Schnurbusch,
Martin Sievering, Sandro Valenti,
Uwe Wagner, Maic Weigand, Thomas
Wessling, Dirk Wils, Thomas Wrobel
Fahrdienst
Transportarbeiter
Udo Giehl, Bernhard Kampik,
Torben Schmidt
Kraftfahrer
Jürgen Gönder, Christian Kückelheim,
Ali Tugrul
Beleuchtung und Video
Leitung
Andreas Bartsch, Bernd Felder
Assistent der Leitung
Wolfgang Macher
Beleuchtungsoberinspektor
Bernd Kühne
Beleuchtungsmeister
Denny Klein, Thomas Ratzinger
Beleuchter
Timo Berghaus, Fiorenzo Bonazza,
Alexandr Gershman, Jan Hördemann,
Christoph Jacob, Detlev Jon,
Gerd Jordan, Kay Kämper, Waldemar
Lehmann, Frank Lukaschewski,
Moritz Macho, Ulrich Meist,
Marie-Claire Pauli, Max Reinhardt,
Wolf Sandführ, Marek Schoder,
Thomas Sikora, Michael Stumpf,
Paul Wallraff, Michael Zoll
Video
Matthias Fleskes, Fabian Hoffmann
Ton
Leitung
Christoph Bonk
Stellvertretende Leitung
Andreas König
Tontechniker
Andreas Eich, Karl Haase, Jürgen Jaeger,
Frederic Mingo, Benjamin Ruddat
Requisite
Leitung
Patrick Budzier
Requisiteure
Jessica Cosse, Andrea Figger, Astrid
Freyer, Juliane Görtzen, Sonja Klisch
Maske
Leitung
Georg Herzog
Stellvertretende Leitung
Heike Götzmann
Maskenbildner
Tanja Bade, Christian Bernecker,
Katharina Bondzin, Parwin Fakir,
Birte Greiwe, Stefanie Lingener,
Barbara Lork, Astrid Schenkel
Auszubildende
Joana Hille
Werkstätten
Produktions- und
Werkstättenleitung
Oliver Kroll
Konstrukteur
N.N.
Schlosserei
Leitung
Olaf Schug
Schlosser
Michael Bitzkowski, Jörg Borrmann,
Michael Holle, Thomas Marx,
Joachim Stroka
Schreinerei
Leitung
Jürgen Brucks
Schreiner
Vitalij Grauberger, Andreas Rauth,
Britta Sabanovic, Ursula Schemme,
Oliver Sievers
Malersaal
Leitung
Gudrun Schönbeck-Wach
Theatermaler
Silke Kost, Markus Loer,
Anja Mauruschat
Theatermalerin/Kascheurin
Lioba Gornig
Maler
Jörg Palmberg
Auszubildende
Nicole Plewka
Polsterei
Verena di Battista, Julia Wagner
Gewandabteilung
Kostümdirektorin
Britta Brodda
Gewandmeisterin Damen
Cornelia Fischer
Gewandmeister Herren
Dieter Zunke
Damenschneiderei
Anne Burkhardt, Anke Flüs, Claudia
Hellwig, Anita Pyrkosch, Ellen
Salewsky, Luise Specht, Petra Woytke
Herrenschneiderei
Hannah Brüggemann, Erich Ciecior,
Jörg Liebisch, Andrea PoglajenLoetters, Nicole Weber-Meyer,
Nicole Wippich, Robert Zydek
Auszubildende
Julia Öcal
Ankleiderinnen
Oumlaid Strenger, Silvia Stemmer
Schuhmacher
Ralf Oberste-Beulmann
Putzmacherin
Andrea Räckers
Fundusverwalter
Guido Hußmann
Personalabteilung
Leitung
Elke Günthner
Mitarbeit
Petra Halfmeier, Sabine Sallamon,
Dirk Welschehold, Linda Wuttke
Rechnungswesen und
Controlling
Leitung
Ute Hellwig
Mitarbeit
Sabine Blome, Iris Buttgereit,
Detlev Massmann
Marketing und
Öffentlichkeitsarbeit
Ines Angermann, Janna Balke
Mitarbeit
Ute Krappmann
Grafik
Stefanie Weber
Fundraising und Sponsoring
Karin Bünten
Theaterkasse, Einlass
und Garderobe
Leitung
Oliver Blum
Stellvertretende Leitung
Susanne Wuttke
Kasse und Abo-Büro
Ina Artschwager, Christina Brand,
Ellen Heiermann, Ariane Karwotka,
Rene Koch, Tanja Kowalczyk,
Kristin Kuck, Martin Rohleder,
Heike Rühling, Corinna Welschehold
Einlass/Garderobe
Vorarbeiterinnen: Regina Koch,
Birgit Uschkurat; Ute Grutsch,
Christiane Kunick, Heide Lobschat
Arbeitssicherheit
Alexandra Kaiser
IT und Telekommunikation
Michael Kowalczyk, Florian Kompa
Hausdienst und
Betriebstechnik
Manfred Bartnick, Oliver Bußmann,
Udo Hermes, Patrick Steinkamp,
Helge Werthschütz
Pforte
Carola Gurok, Cornelia Kiszka,
Wolfgang Kroner, Cornelia Skusa
Nachtpförtner
Bernhardt Jeloneck, Wolfgang Welt
Gastronomie
Team der Villa Claudius gGmbH
Leitung: Bartholomäus Garbas,
Sandra Schemberg
Kantine
Rosel Bönnemann
Personalrat
Vorsitzender
N.N.
Sekretariat
Saskia Sawatzki
Gleichstellungsbeauftragte
Beatrix Feldmann
Schwerbehindertenvertretung
Michael Zoll
158
Impressum
Herausgeber
Schauspielhaus Bochum AöR
Intendant
Anselm Weber
Kaufmännischer Direktor
Dr. Matthias Nowicki
Redaktion
Olaf Kröck und Janna Balke (verantwortlich);
Tobias Diekmann, Christine Hoenmanns,
Alexander Leiffheidt, Annelie Mattheis,
Franziska Rieckhoff, Stefan Scheer,
Kekke Schmidt, Miriam Wendschoff
Redaktionsadresse
Schauspielhaus Bochum AöR
Dramaturgie und Marketing
Königsallee 15 / 44789 Bochum
E-Mail: [email protected]
Design
Scheer Werbeagentur, www.scheer.tv
Creative Director
Stefan Scheer
Raum fürs Leben
AUCH FÜR FREUNDE DES SCHAUSPIELHAUSES!
Art Director
Michel Becker
Lithografie
purpur GmbH, Köln
Druck
Neef + Stumme Premium printing
GmbH & Co. KG, Wittingen
Ausgabe 7
Auflage 30.000
Erscheinungstermin
4. Mai 2016
Redaktionsschluss
15. März 2016
Änderungen vorbehalten
Im Interesse des Textflusses und der Lesefreundlichkeit werden in unserem Spielzeitmagazin
geschlechtsunspezifische Termini gebraucht: Die
Bezeichnungen Abonnent, Schüler usw. beziehen
jeweils die weibliche Form mit ein.
Das Schauspielhaus Bochum AöR ist eine
Tochtergesellschaft der Stadt Bochum.
159
www.vbw-bochum.de
VBW BAUEN UND WOHNEN GMBH, Wirmerstraße 28, 44803 Bochum, 0234 310-310
Kontakt
Schauspielhaus Bochum
Anstalt des öffentlichen Rechts
Königsallee 15
44789 Bochum
Tel.: 0234 / 33 33 -0 (Zentrale)
E-Mail: [email protected]
Dramaturgie
Chefdramaturg: Olaf Kröck
Dramaturgieassistentin: Miriam Wendschoff
Tel.: 0234 / 33 33 54 36
Fax: 0234 / 33 33 55 19
E-Mail: [email protected]
Theaterkasse
Kassenfoyer im Schauspielhaus
Königsallee 15
44789 Bochum
Tel.: 0234 / 33 33 55 55
Fax: 0234 / 33 33 55 12
E-Mail: [email protected]
Junges Schauspielhaus
Leitung: Martina van Boxen
Theaterpädagogik: Franziska Rieckhoff
Tel.: 0234 / 33 33 54 28
Fax: 0234 / 33 33 54 24
E-Mail: [email protected]
Abo-Büro
Saladin-Schmitt-Straße 1
44789 Bochum
Tel.: 0234 / 33 33 55 -40 oder -49
Fax: 0234 / 32 55 957
E-Mail: [email protected]
Intendanz
Anselm Weber
Persönliche Referentin: Monika Gies-Hasmann
Tel.: 0234 / 33 33 55 20
Fax: 0234 / 33 33 55 19
E-Mail: [email protected]
Kaufmännische Direktion
Dr. Matthias Nowicki
Sekretariat: Christiane Koscholleck
Tel.: 0234 / 33 33 55 34
Fax: 0234 / 33 33 55 26
E-Mail: [email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christine Hoenmanns
Tel.: 0234 / 33 33 55 23
Fax: 0234 / 33 33 54 37
E-Mail: [email protected]
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Ines Angermann, Janna Balke
Tel.: 0234 / 33 33 -53 11 oder -54 35
E-Mail: [email protected], [email protected]
Gastronomie
Villa Claudius gGmbH
Leitung: Bartholomäus Garbas, Sandra Schemberg
Tel.: 0234 / 33 33 54 44
E-Mail: [email protected]
www.schauspielhausbochum.de
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