Newsletter - Mosel Weinkulturland
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Newsletter - Mosel Weinkulturland
MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Inhalt QQQ Dachmarke Aktuell Dachmarke Mosel trifft Wein.Schöner.Land! Franken ........................................................... 2-3 Lebendige Moselweinberge – Artenvielfalt in Steillagen ........................................................ 4-5 Steine, Blüten, Echsen – Ein Idyll zum Relaxen ...........................................................................6 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Wahl des Präsidiums im Weinbauverband Mosel ........................................................................ 7 Landwirtschaft und Naturschutz als Partner ........................................................................8-9 Lehmer Razejungen ...................................................................................................................10 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Erfolgreich auf den Weg gebracht: Die Eröffnung des Moselsteigs ....................................................11-12 Vom neuen Moselsteig profitieren – als zertifizierter Wandergastgeber! ............................ 13-14 Mosellandtouristik präsentiert das MOSEL WeinKulturLand auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied ..............................................................................................14 Ein Glas Wein – Fünf verschiedene Geschmackserlebnisse ......................................................... 15 QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ Auf Zeitreise – Große Sonderausstellung „Ein Traum von Rom“.......................................... 16-17 Eröffnungskonzert des Mosel Musikfestivals 2014................................................................ 17-18 Sommerbühne Bernkastel-Kues – Programm 2014 .....................................................................19 2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel ..................................................................................... 20 Kinderbuch-Gewinnspiel „Der Schatz der Razejungen“............................................................. 21 QQQ Kultur- und Weinbotschafter Kinderkulturtag 2014............................................................................................................... 22 QQQ Fortbildung IHK Trier bietet neuen Kurs für angehende Kultur- und Weinbotschafter an...........................23 Rechtliche Fallstricke - Praxistipps für Tourismusunternehmen .............................................. 24 QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Wein- und Gästehaus St. Maximin, Leiwen ................................................................................25 Weingut Schmitges, Erden ....................................................................................................... 26 Weingut Frieden-Berg, Nittel .................................................................................................. 27 D i e M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste und Freunde des WeinKulturLandes Mosel, wir präsentieren Ihnen heute die Ausgabe 022 Juni 2014 des Newsletters „MOSEL WeinKulturLand“, der Sie über alles Wichtige zur Dachmarke MOSEL sowie über aktuelle Neuigkeiten aus den Erlebnisfeldern Wein, Kultur und Tourismus informiert. Ihr Newsletter - Redaktionsteam www.moselweinkulturland.de QQQ Dachmarke Aktuell Dachmarke Mosel trifft Wein.Schöner.Land! Franken Weintourismus: Dachmarke Mosel auf Entdeckungsreise in Franken. Beispielhafte Weinhotels und Weingüter besucht. Eine sehr lehrreiche und beeindruckende Exkursion unter der Leitung des DLR Mosel erlebten kürzlich rund 30 Teilnehmer aus Betrieben der Dachmarke Mosel und Interessenten. Ziel war die Weinregion Franken mit Best Practice Beispielen für innovativen und erfolgreichen Weintourismus.* Foto: privat Terroir f – Magische Orte des Frankenweins, Iphofen Foto: privat Zitat Horst Sauer Große Weine entstehen im Kopf.... Beispielhaftes Netzwerk Neben architektonisch herausragenden Weingütern und Vinotheken, interessanten Hotel- und Gastronomiekonzepten stand die Regionalinitiative mit der Marke „Wein.Schöner.Land! Franken“ im Mittelpunkt. Hierbei sind seit 2007 mittlerweile 250 Anbieter und Aktionen vernetzt und agieren mit hohen Qualitätsstandards, innovativen Events, modernem Marketing und beispielhafter Weiterentwicklung sehr erfolgreich am Markt. Winzer und Weingüter, Gastgeber, Weinfeste, Vinotheken, weinkulturelle Events, kulinarische Genüsse aus der Region und die Gästeführer Weinerlebnis bilden ein funktionierendes Netzwerk und profitieren voneinander. Weinlehrpfad war gestern Höchst spannend präsentierte sich die neuste Entwicklung in Sachen „Wein erlebbar machen: terroir f – die magischen Orte des Frankenweins.“ Bisher sind 2 Stationen oberhalb Iphofen und Volkach verwirklicht, 5 sind in Planung. Dr. Kolesch (Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau) begleitete die Gruppe zu diesen Orten, die auf ganz besondere Weise die Vielschichtigkeit der (Wein)Region ausstrahlen. Digitale Präsentationen zur Welt des Weins, zum Klimawandel und anderes mehr informieren auf moderne Art und Weise über diese Themen und sprechen auch jüngere Zielgruppen an. D i e 2 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Kontakt Heidemarie Kreckel DLR Mosel Bannerberg 4 56727 Mayen Tel.: 02651 4003-18 [email protected] Best Practice Beispiele „Weintourismus” Weingut Bürgerspital mit Weinhaus unterm Glockenspiel, Würzburg www.buergerspital.de Vinothek und Weinbistro „mainwein“ an der alten Mainbrücke, Würzburg www.mainwein-weinbistro.de Weingut am Stein Ludwig Knoll, Würzburg www.weingut-am-stein.de Weingut und Weinhotel Meintzinger, Frickenhausen www.hotel-meintzinger.de Vinothek und Touristinfo Iphofen, Gruppe Weingästeführer und Weindozenten www.vinothekiphofen.de, www.franken-weinland.de, www.gaestefuehrer-weinerlebnis.de RothweinHotel und Weingut Roth, Wiesenbronn www.rothweinhotel.de Weinreich im Winzerkeller, Sommerach www.winzer-sommerach.de Weingut Horst Sauer, Escherndorf www.weingut-horst-sauer.de, www.krone-escherndorf.de Weingut und Gästezimmer Hör, Nordheim www.hoer-gaestezimmer.de D i e 3 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Dachmarke Aktuell Lebendige Moselweinberge – Artenvielfalt in Steillagen Natur-Gästeführer Mosel auf Exkursionen mit Experten Seit Januar 2014 werden 27 Natur-Gästeführer Mosel im Steillagenzentrum des DLR ausgebildet. Das Seminar umfasst 24 Unterrichtseinheiten mit insgesamt 80 Unterrichtsstunden. Der Ausbildungsplan beinhaltet u. a. die Kulturlandschaft der Mosel, das Ökosystem Weinberg, die wärmeliebende Flora und Fauna, Strategien zum Schutz der Biodiversität, Naturtourismus und Methodik. Drei Exkursionen dienen der Vertiefung des theoretisch erworbenen Wissens. Für die Vogelkundeexkursion mit dem Diplom-Biologen und Ornithologen Dr. Heinrich Weitz mussten die Teilnehmer früh aufstehen. Morgens sind Vögel am aktivsten. Weitz berichtet, dass es 9600 Arten auf der Welt gibt, 450 in Deutschland und 120 in und um Enkirch. Rund 40 gefiederte Gesellen präsentierten sich im Verlauf der dreistündigen Tour mit Rufen und Gesängen, im Flug, Nest oder wie der Bluthänfling, auf einem Weinbergspfahl sitzend. In aufgelassenen Parzellen fühlt sich die Mönchsgrasmücke wohl und der Fachmann sensibilisiert die Gästeführer für ihren charakteristischen Gesang. „Der Weiße Mauerpfeffer (Sedum album), gehört zu den Pflanzen, die große Hitze und viel Trockenheit ertragen können.“ Dr. Michael Jeschke, Geobotaniker an der Uni Trier, führte die Gruppe durch die wärmeliebenden Floren der Piesporter Moselloreley. Zu den Leitarten dieses Lebensraumes gehört neben dem Weißen Mauerpfeffer auch der Färberwaid. Aus Südeuropa eingeführt, wurde bis ins 19. Jahrhundert aus seinen Blättern durch Vergärung das begehrte Indigoblau gewonnen. Im Mittelpunkt der zweiten Exkursion stand die Flora der landschaftsprägenden Steillagen. Vielen mediterranen Arten sagt das Weinklima besonders zu. Die dritte Exkursion nach Mehring und Pölich mit Carsten Neß und Walter Oeffling vom DLR Mosel wird Maßnahmen der Weinbergsflurbereinigung in der Praxis zeigen. Foto: DLR Mosel Flora-Exkursion Piesport mit Dr. Michael Jeschke Foto: DLR Mosel Weißer Mauerpfeffer (Sedum album) auf Trockenmauer D i e 4 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Krautsäume, Rebzeilenbegrünung, die Gestaltung von Wegespitzen, Weinbergsbrachen und dörfliche Grünanlagen sind weitere Besichtigungspunkte. Ein Erfahrungsaustausch mit Akteuren im Aktivclub Mehring über die Errichtung von touristischer Infrastruktur und die Anlage von Biotopen (Aktivpfad, Obstbaumlehrpfad) runden die Erkundung Mitte Juni ab. Kontakt Martina Engelmann-Hermen DLR Mosel Tel.: 06531 956–156 [email protected] Foto: DLR Mosel Färberwaid, reifende Früchte Foto: DLR Mosel Moselloreley Piesport Foto: DLR Mosel Moselufer Enkirch, Vogelexkursion mit Dr. Heinrich Weitz Foto: DLR Mosel Natur-Gästeführer bestimmen moseltypische Pflanzen D i e 5 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Dachmarke Aktuell Steine, Blüten, Echsen – Ein Idyll zum Relaxen Der Heimatverein Osann-Monzel plant und baut mit Unterstützung des europäischen Förderprogramms Leader einen Erlebnis-Weingarten. Dieses Projekt steht ganz im Zeichen der Biodiversitätsstrategie „Lebendige Moselweinberge“. Ziel des Projektes ist es, die Artenvielfalt (Biodiversität) im Weinberg nicht nur sicht- und erlebbar zu machen, sondern sie auch aktiv durch Maßnahmen zu verbessern und fördern. Damit soll einer heranwachsenden Generation und den Gästen unserer schönen Landschaft der Wingertsgarten zum Naturkunde-Erlebnis werden. Die Inhalte sind erlebnisorientiert und die Vermittlung von Wissen über unseren „Naturschatz - Weinberge der Mosel“ haben auch einen didaktischen Ansatz. ß %JF5JFSF1öBO[FOVOEEBT(FTUFJOTJOEBVGFOHTUFN3BVN[VCFUSBDIUFO ß %JF8FDITFMCF[JFIVOHFO[XJTDIFO.FOTDIVOE5JFSVOE1öBO[FOTJOEEBSHFTUFMMU ß "MMF %PSGCFXPIOFS (¤TUF ,JOEFSHBSUFO VOE 4DIVMLJOEFS IBCFO EJF .¶HMJDILFJU JIS 8JTTFO VN unsere Natur zu vertiefen. ß &TFOUTUFIUFJOPSUTOBIFSÜOBU¼SMJDIFSÚ5SFGGQVOLUEFSEVSDICFGFTUJHUF;VXFHFCBSSJFSFGSFJFSSFJDICBSJTU und abseits von öffentlichen Straßen liegt. ß &JOXVOEFSTDI¶OFS1MBU[NJUXFJUFN#MJDLJOT.PTFMUBMEJF&JGFMVOEEFO)VOTS¼DLEVSDIEFOXJSEFO regionalen Bezug herstellen. ß 3VIFQMBU[G¼S8BOEFSFS Wie wird die Maßnahme umgesetzt ß &JO[FMÜ#FFUFÚ NJU WFSTDIJFEFOFN (FTUFJO (z.B. Schiefer rot, grau, blau) als Lebensraum für Insekten, Käfer, Bienen, Vögel werden in einem ehemaligen Weinberg neu angelegt. Dazu kommen neue, aber doch natürliche Strukturen wie Trockenmauern und Böschungen mit Geröll für Eidechsen und Schnecken. ß %JF'SFJö¤DIFOXFSEFONJUIFJNJTDIFN4BBUHVU der verschiedensten Pflanzen (Kräuter, Gräser, Sträucher) eingesät bzw. bepflanzt. ß 4JU[HFMFHFOIFJUFO [VN 7FSXFJMFO TDIBGGFO EJF Möglichkeit für Winzer mit Gästen Themen-Weinproben mit dem Hintergrund der Biodiversität zu veranstalten. ß *OGPSNBUJPOTUBGFMO[VN5FSSPJSFSM¤VUFSOWPS0SU das Gestein und die Beziehung zum Wein. Der Heimatverein hat hier ein schönes Projekt, das er durch die Unterstützung der LAG Mosel im Rahmen des Themenkomplexes „Lebendige Weinberge“ realisieren kann. Autor: Klaus Reitz, DLR Mosel, Tel.: 06531 956-136, [email protected] D i e 6 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Wahl des Präsidiums im Weinbauverband Mosel Rolf Haxel als Mosel Präsident wiedergewählt Foto: Weinbauverband Mosel Am Donnerstag, 15. Mai 2014 wählte der Weinbauverbandes Mosel im Haus des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau das neue Präsidium. Präsident Rolf Haxel und die Vizepräsidenten Walter Clüsserath und Jörg Trossen stellen nun das ehrenamtliche Führungstrio im Weinbauverband Mosel für die nächsten fünf Jahre. Sie erhoffen sich im Interesse der Winzerinnen und Winzer eine gute Zusammenarbeit mit den neu benannten Vertreterinnen und Vertretern in den Gremien Vorstand und Delegierten. Sie richteten einen Appell an die Akteure der Weinwirtschaft der gesamten Mosel, im Sinne der Regionalinitiative ein „Wir-Gefühl“ für die Region zu entwickeln und zu pflegen. Die Delegiertenversammlung des Weinbauverbandes Mosel-Saar-Ruwer setzt sich künftig wie folgt zusammen: Präsidium: Rolf Haxel, Cochem; Walter Clüsserath, Pölich; Jörg Trossen, Traben-Trarbach. Vorstand: Ernst Josef Kees, Monzel, Hans-Rudolf Kiesgen, Lieser; Bernhard Weich, Riol; Ralf Hoffmann, Wincheringen; Hildegard Moritz, Pommern; Stefanie Vornhecke, Senheim; Florian Kröber, Winningen; Henning Seibert, Moselland; Karl-Josef Thul, Landjugend. Delegierte/Stellvertretende Vorstandsmitglieder/innen: Thomas Kaufmann, Kröv; Markus Junglen, Kröv; Harald Steffens, Reil; Franz Melsheimer, Maring-Noviand, Karsten Lunnebach, Koblenz-Güls; Andreas Barth, Niederfell, Kurt Kranz und Peter Meurer, Moselland; Günter Herres, Klüsserath; Armin Appel, Saarburg, Günter Meierer, Osann; Franz-Leo Kappes, Zeltingen; Klaus Meierer, Kesten; Dieter Hoffmann, Piesport; Thomas Losen, Wittlich; Erich Jung, Longuich; Thomas Ludwig, Thörnich; Bernd Eilenz, Ayl; Franz-Josef Kohn, Nittel; Otto Minn, Ockfen; Peter Geiben, Mertesdorf; Matthias Linster, Palzem; Karl-Heinz Winnebeck, Köwerich; Walter Jüngling, Kenn; Christian Amlinger, Neef; Rainer Haas, Zell; Christian Schardt, Bullay; Andreas Feit, Briedel; Lutz Hommes, Ernst; Erik Hoffmann und Frank Liebfried, Landjugend. Lesen Sie mehr … Weitere Informationen: Weinbauverband Mosel, Gartenfeldstraße 12a, 54295 Trier Tel.: 0651 4605626, Fax 0651 4605627, [email protected] D i e 7 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Landwirtschaft und Naturschutz als Partner: Griese zeichnet 65 Betriebe aus Umwelt- und Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese verlieh am 8. April 2014 in Mainz 65 landwirtschaftlichen Betrieben die Urkunden zur Anerkennung als Partnerbetrieb Naturschutz. „Damit gibt es in Rheinland-Pfalz nun 130 Betriebe, die auf Grundlage eines naturschutzfachlichen Leitbildes Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten erhalten“, sagte Griese. Das Erfolgsrezept der Initiative der Landesregierung bestehe darin, dass der Dialog zwischen Landwirtschaft und Naturschutz auf Augenhöhe stattfinde. „Es kommt darauf an, was für den einzelnen Betrieb sinnvoll und machbar ist und dass ein Zugewinn für beide Seiten erkennbar wird“, erklärte der Staatssekretär die große Nachfrage. Er bedankte sich bei den anwesenden Landwirten und Winzern für ihr außerordentliches freiwilliges Engagement und rief sie dazu auf, ihre Erfahrungen weiterzugeben. Partnerbetriebe Naturschutz an der Mosel Seit der landesweiten Einführung im Jahr 2010 haben sich mittlerweile auch 18 Moselweingüter am Partnerbetrieb Naturschutz beteiligt. Dies bedeutet, sie haben am Bewerbungsverfahren teilgenommen, wurden ausgewählt und haben eine intensive Beratungsphase durchlaufen, an dessen Ende ein betriebsindividuelles Naturschutzkonzept steht. Zwölf dieser Betriebe sind nun auch als Partnerbetriebe Naturschutz anerkannt. Mit der Anerkennung verpflichten sich die Winzerinnen und Winzer dazu, den Naturschutz in ihre Arbeit zu integrieren. Sie erhalten wertvolle Strukturen wie Weinbergsmauern, Hecken oder blütenreiche Säume. Sie schaffen neue durch Einsaat blühender Rebzeilenbegrünungen, Aufhängen von Nisthölzern und Aufstellen von Lebenstürmen oder durch das Zulassen einer Selbstbegrünung der Rebzeilen. Mit diesen Maßnahmen bieten sie Wildkräutern, Reptilien, Vögeln sowie Wildinsekten Rückzugs-, Brut- und Nahrungsräume. Damit tragen sie zum Erhalt unserer heimischen Flora und Fauna wie dem Apollofalter, der Zippammer oder regionalen Besonderheiten wie dem Gänseblümchen-Lochschlund bei. Termine für ein weiteres Bewerbungsverfahren zum Partnerbetrieb Naturschutz stehen zur Zeit leider noch nicht fest, werden aber rechtzeitig veröffentlicht. Weitere Informationen: www.partnerbetrieb-naturschutz.rlp.de D i e 8 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Die anerkannten Partnerbetriebe Naturschutz von der Mosel Kirchengut Wolf, Markus Boor, Traben-Trabach Weingut Louis Klein, Ulrike Boor, Traben-Trabach Theo Haart, Piesport Franz Melsheimer, Maring-Noviand Detlef Müllers, Kröv Edgar Schwaab, Erden Martin Dötsch, Kobern Monika Kröber, Winningen Dieter Briesch, Klüsserath Rainer Nilles, Pünderich Harald Rauen, Thörnich Herbert Kuhnen, Bekond Christian Porten, Mehring Foto: MULEWF D i e 9 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Wein“ Lehmer Razejunge Wer sind die "Razejunge"? – Ihre ehrenamtlichen Aktivitäten – Woher kommt der Name ? – Geschichtliches Die Lehmer Razejunge sind eine aktiver Verein, sie fördern die Kultur des traditionellen Steillagenweinbaus der Terrassenmosel. Hauptzweck ist die Heimatpflege und Heimatkunde. Gleichzeitig sind die Lehmer Razejunge das Alleinstellungsmerkmal der Ortsgemeinde Lehmen an der Untermosel. Wer sind die „Razejunge”? – Ihre ehrenamtlichen Aktivitäten Die Razejunge pflegen Brauchtum und Kultur, bringen Kindern und Jugendlichen den Weinbau in unserer Kulturlandschaft der Terrassenmosel nahe, u.a. betreiben die Razejunge einen eigenen Weinberg in der „Lehmener Würzlay“, pflegen Weinbergterrassen und Trockenmauern sowie Kleinbiotope in den Steillagen, halten alte Traditionen aufrecht, unterstützen das Bonner Beethoven Gymnasium bei der Pflege des „Schulwingerts“ an der Untermosel/Lehmen, sind eine Kooperation mit der Grundschule „Sankt Georg“ Lehmen eingegangen und begleiten die Schüler aktiv beim praktischen Unterricht im Wingert „Rund ums Jahr im Weinberg“. Sie haben 2009 ein interessantes Kinder- und Jugendbuch des berühmten Kinderbuchautors Stefan Gemmel rund um den Weinbau in der einmaligen Kulturlandschaft der Terrassenmosel herausgebracht – „Der Schatz der Razejungen“ – , begleiten und unterstützen Buchlesungen für Schul- und Kindergartenkinder und nehmen aktiv am Bücherbasar der KITA Lehmen teil. Die Razejunge engagieren sich intensiv für Natur- und Umweltschutz. Kinder und Jugendliche werden dazu aktiv in relevante Projekte einbezogen. Bei der Errichtung des interkommunalen Themenweges „Würzlaysteig“ der Mosel.Erlebnis.Route waren die Razejunge wesentlich bei der praktischen Umsetzung beteiligt. Der interessante Themenweg wurde Mitte 2012 eröffnet. Lesen Sie mehr… Autor: Dieter Möhring, Erlenweg 33a, 56332 Lehmen, Tel.: 02607 1663, [email protected] Foto: Dieter Möhring, Lehmen Razen im Wingert, Wingert Rückentragekorb Rückentrage der Lehmer Razejunge Foto: Dieter Möhring, Lehmen T Traditionelles Misttragen mit der d Raz in der Lehmener Würzlay Foto: Dieter Möhring, Lehmen Foto: Dieter Möhring, Lehmen D Schild der Lehmer Razejung Das Razejunge an der Wingertsmauer in der Lehmener Würzlay D i e 10 LLehmer Razejunge in traditionel traditioneller Kluft mit der Deutschen Weinkönigin 2009/10 Sonja Christ im Razejungenwingert der Lehmener Würzlay. M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Erfolgreich auf den Weg gebracht: Die Eröffnung des Moselsteigs Mit großer Vorfreude erwartet, in vielen Medien angekündigt und von allen Verantwortlichen mit Engagement vorbereitet: Am 12. April 2014 wurde der Moselsteig als neues Wander-Highlight der Region offiziell eröffnet – und mit perfektem Wanderwetter inoffiziell auch von Petrus unterstützt. Ort der zentralen Feierlichkeiten war der Karlsbader Platz in Bernkastel-Kues, wo ein buntes Unterhaltungsprogramm die Gäste erwartete. Und die kamen zahlreich: Rund 600 Besucher fanden sich ein und feierten gut gelaunt das Großereignis für alle Wanderfreunde. Im eigens errichteten Festzelt begrüßte Gregor Eibes, Landrat des Kreises Bernkastel-Wittlich und Aufsichtsratsvorsitzender der projektverantwortlichen Mosellandtouristik, die Gäste. Nach weiteren Grußworten von Ulf Hangert, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, und Wolfgang Port, dem Stadtbürgermeister von Bernkastel-Kues, folgte Eveline Lemke, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Die Ministerin zeigte sich spürbar begeistert: „Wandern ist die schönste Form der Fortbewegung. Das Wandern ist unserer Gäste Lust“, sagte Ministerin Lemke. „365 Kilometer Natur, Kultur, Bewegung – für jeden Tag einen Kilometer. Die Mosel wird zusätzliche Gäste gewinnen und die Region profitieren. Das große Engagement vor Ort zahlt sich aus.“ Anschließend überreichte der Vizepräsident der Europäischen Wandervereinigung, Armand Ducornet, das frisch erworbene europäische Wanderzertifikat an Landrat Eibes. Damit darf der Moselsteig sich nun „Leading Quality Trail – Best of Europe” nennen und mit dieser Auszeichnung um Gäste aus dem In- und Ausland werben. Das gemeinsame Durchtrennen eines Bandes markierte schließlich die symbolische Eröffnung des Moselsteigs – und war zugleich das Startsignal für die Teilnehmer der anschließenden 12 Kilometer langen Eröffnungswanderung von Bernkastel-Kues über den Aussichtspunkt „Maria Zill“ nach ZeltingenRachtig. Dort erwarteten die Wanderer im Hotel-Restaurant „Zeltinger Hof“ moseltypische Köstlichkeiten, wie der eigens von Markus Reis kreierten „MoselSteisch“. Zeitgleich zur Wanderung erlebten Besucher auf dem Karlsbader Platz ein Unterhaltungsprogramm, das mit einem Live-Konzert der Band „Rock am Stock“, einer Facebook-Fotoaktion für Moselsteig-Fans, einem Gewinnspiel und Interviews für gute Stimmung bis in den späten Nachmittag sorgte. Eine Bildergalerie mit Fotos von der Eröffnungsveranstaltung inkl. Wanderung gibt es hier: http://andreas-scholer.fotograf.de/album/moselsteig D i e 11 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Wie groß das Interesse bezüglich des Moselsteigs und seiner Eröffnung ist, zeigte auch die enorme Resonanz der Medien: Die regionale Tagespresse, das SWR-Fernsehen und viele überregionale Medien wie der „STERN“ „Spiegel-Online“ oder „Die Zeit“ nahmen sich des Themas an und berichteten durchweg positiv über das Wandern durch das WeinKulturLand. Positiv auch das Feedback auf der Moselsteig-facebook-Seite: Bereits kurz nach dem Start wurde die magische 1000er „Freunde“-Marke überschritten. Aber auch von der Strecke selbst gibt es neben regem Wanderverkehr immer wieder Neues zu vermelden: Mit der „Briedeler Schweiz“, dem „Borjer Ortsbachpädche“ und dem „Longuicher Sauerbrunnen“ wurden kürzlich drei neue Moselsteig Seitensprünge eröffnet. Damit verfügt der Moselsteig nun über insgesamt 13 Partnerwege, die ihn ergänzen und den Wanderfreunden viele Möglichkeiten zu zusätzlichen, reizvollen Exkursionen bieten. Weitere Infos zum Moselsteig unter www.moselsteig.de bzw. www.facebook.de/moselsteig Kontakt Thomas Kalff Mosellandtouristik GmbH Tel.: 06531 9733-50 [email protected] Foto: Mosellandtouristik GmbH D i e 12 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Vom neuen Moselsteig profitieren – als zertifizierter Wandergastgeber! Sie möchten mit Ihrem Betrieb auf der Website des Moselsteigs erscheinen? Oder Ihr Haus mit einer Anzeige in der Moselsteig-Broschüre präsentieren oder ein Arrangement bewerben? Der Moselsteig ist der neue touristische Anziehungspunkt der Region und bietet für die anliegenden Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe eine einmalige Chance zur Qualifikation und Kooperation. Um unseren Wandergästen nicht nur bei der Wege-Infrastruktur, sondern auch bei den Serviceleistungen einen hohen Qualitätsstandard versprechen zu können, stellt die Zertifizierung als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ und die Teilnahme am landesweiten Reservierungssystem Deskline 3.0 eine Voraussetzung dar, um sich an den Werbemöglichkeiten des Moselsteigs zu beteiligen. Die Informationsbroschüre zum deskline 3.0 finden Sie hier. Das bundesweit anerkannte Gütezeichen „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands zeichnet besonders wanderfreundliche Unterkünfte und Gastronomiebetriebe aus. Voraussetzung für die Teilnahme ist die deutsche Hotelklassifizierung oder G-Klassifizierung für Beherbergungsbetriebe mit mehr als neun Betten. Für kleinere Betriebe sowie für Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer ist eine DTV -Klassifizierung, für Campingplätze eine BVCD/DTV –Klassifizierung erforderlich. Für Jugendherbergen gilt die Teilnahme an der Qualitätsoffensive „Jugendherbergen – 100 % geprüfte Qualität“, andere Gruppenunterkünfte können sich nach QMJ (Qualitätsmanagement Kinder- und Jugendreisen) klassifizieren lassen. Die zu erfüllenden Anforderungen werden zunächst mittels eines schriftlichen Befragungsbogens abgefragt und entsprechen den typischen Bedürfnissen wandernder Gäste: So sollte unter anderem die Buchung für nur eine Nacht möglich sein; bei Bedarf muss die Möglichkeit zum Trocknen von Kleidung und Ausrüstung gegeben sein; ein Reservierungsservice für die nächste Unterkunft und der Transport des Gepäcks dorthin sind ebenso anzubieten wie ein Hol- und Bringservice von und zum Moselsteig bzw. zu seinen Partnerwegen. Darüber hinaus sollte die Bereitstellung von Lunchpaketen, aber auch Wandermaterialien und Wetterinformationen gewährleistet sein – Serviceleistungen, die von Wanderern erfahrungsgemäß sehr geschätzt werden. D i e 13 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Die Gebühr für die Zertifizierung beträgt 120 EUR zzgl. MwSt.; die Zertifizierung ist für 3 Jahre gültig. Der Prüfungsbogen für Unterkünfte oder Gastronomiebetriebe ist ausgefüllt an die zuständige Tourist-Information zu übersenden. Nach der positiven Überprüfung vor Ort durch einen vom Deutschen Wanderverband geschulten Mitarbeiter der Tourist-Information erhält der neue Qualitätsgastgeber die erfolgreiche Zertifizierung, eine Urkunde und ein Qualitätsversprechen zum Aushang im Betrieb, ein Hausschild sowie das Recht, mit dem Logo „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ in seinen Medien zu werben – vor allem jedoch stehen ihm die Kooperationsangebote des Moselsteigs offen. Den Prüfungsbogen für Unterkünfte finden Sie hier. Den Prüfungsbogen für die Gastronomiebetriebe finden Sie hier. Kontakt: Thomas Kalff Mosellandtouristik GmbH Tel.: 06531 9733-50 [email protected] QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Mosellandtouristik präsentiert das MOSEL WeinKulturLand auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied In diesem Jahr findet der Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied statt und die Mosellandtouristik GmbH darf da natürlich nicht fehlen! Gemeinsam mit der Eifel Tourismus GmbH und der Hunsrück Touristik GmbH präsentieren sich die drei Ferienregionen vom 18.- 20.07.2014 und freuen sich auf die Besucher! Ansprechpartner Madlaine Louis Mosellandtouristik GmbH Tel.: 06531 9733-45 [email protected] Foto: Mosellandtouristik GmbH Foto: Mosellandtouristik GmbH D i e 14 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Tourismus“ Ein Glas Wein – Fünf verschiedene Geschmackserlebnisse Die Zeller Land Tourismus GmbH hat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Zell (Mosel) einen außergewöhnlichen Raum für Weinproben im Gewölbekeller des Rathauses geschaffen. Foto: Zeller Land Tourismus GmbH Foto: Zeller Land Tourismus GmbH Der Licht-Sensorikraum ist der erste seiner Art im Weinanbaugebiet Mosel. Mittelpunkt ist der kahle, weiße Lichtraum, welchen die Besucher mit einem Glas Riesling betreten. Das richtige Glas für den richtigen Wein, soweit kennt sich beinahe jeder Hobby-Genießer aus. Viel wichtiger jedoch ist das richtige Licht. Bei einem Sonnenuntergang am Mittelmeer schmeckt beinahe jeder Wein wunderbar, bei Regen auf dem heimischen Balkon will sich der Genuss einfach nicht einstellen. Eine wissenschaftliche Studie des Psychologischen Instituts der Johannes Gutenberg Universität Mainz belegt, dass das Umgebungslicht Einfluss auf das Geschmacksempfinden von Wein hat. In unserem Lichtraum können Sie im Selbsttest bei einer Sinnesreise der besonderen Art erproben, wie die Umgebungsfarbe das Geschmacksempfinden von Wein beeinflusst. Nach und nach wird derselbe Wein unter fünf verschiedenen Lichtbedingungen verkostet. Durch das farbige Licht werden die Sinne getäuscht und es kommt zu individuellen Empfindungen. Denn das Farbensehen ist eine sinnliche Wahrnehmung und hängt stark von Erlebtem ab. Machen Sie sich darauf gefasst Aromen zu erschmecken, die Sie nie bei einem Rieslingwein erwartet hätten. Neugierig geworden? Dann nehmen Sie an einer Licht-Weinprobe teil und lassen Sie sich und Ihre Sinne in die Irre führen. Gerne dürfen Winzer mit Ihren Gästen und Gewerbetreibende mit Ihren Kunden den neuen Licht-Sensorikraum für Weinproben nutzen und Touristen, im Rahmen von Pauschalprogrammen, den Rieslingwein auf neue Art entdecken. Bei einer Licht-Weinprobe werden Laien wie Experten ihr rotes, grünes, blaues oder gelbes Geschmackswunder erleben. Foto: Zeller Land Tourismus GmbH Geführt wird die Licht-Weinprobe von aktuellen oder ehemaligen Weinmajestäten aus Zell (Mosel). Dauer: ca. 40 Minuten Preis: 60,- € pro Gruppe inkl. Weinprobe Teilnehmer: max. 15 Personen Ansprechpartner Zeller Land Tourismus GmbH Balduinstr. 44, 56856 Zell (Mosel) Tel.: 06542 96220 [email protected] www.zellerland.de Foto: Zeller Land Tourismus GmbH D i e 15 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ Auf Zeitreise Das Landesmuseum Trier zeigt in seiner großen Sonderausstellung „Ein Traum von Rom“ römische Stadtkultur und in Neumagen-Dhron erwachen einige der berühmten Grabdenkmäler zu neuem Leben. Das steinerne Weinschiff eines römischen Händlers wurde bereits vor einigen Jahren original getreu wieder aufgebaut und ist ein wahrer Publikumsmagnet. Nun hat sich die rührige Gemeinde Neumagen-Dhron auch anderen Denkmälern angenommen: Im Gebäude der ehemaligen Verbandsgemeinde ist ein kleines, aber feines MUSEUM NOVIOMAGI entstanden. Foto: Claus Dürrmann MUSEUM NOVIOMAGI Hier werden nicht nur interessante archäologische Funde präsentiert, sondern auch Szenen zweier römischer Grabdenkmäler nachgestellt: die „Pachtzahlung“ und die „Frisierszene“. Mobiliar und Ausstattung wurden original getreu rekonstruiert und die Räume mit prächtigem Wanddekor ausgestattet. Lebensgroße Puppen übernehmen die Rolle der dargestellten Personen. Hochwertige Leihgaben der Wintricher Römergruppe VIGILIA ROMANA VINDRIACUM e.V. dokumentieren das Leben beim Militär. Darüber hinaus informieren Filme u.a. über die Lage und Dimension des Römerkastells und über die Bedeutung des Ortes Noviomagi in der Antike. Das Museum ist direkt bei der Tourist Information angesiedelt und im Rahmen ihrer Öffnungszeiten zugänglich. Infos unter Tel.: 06507 6555, www.neumagen-dhron.de Foto: Claus Dürrmann MUSEUM NOVIOMAGI Mit seinem neuen MUSEUM NOVIOMAGI schärft die Gemeinde weiterhin konsequent ihr Profil als „römisches“ Urlaubsziel, eine kluge Vorgehensweise, um sich im Wettbewerb klar zu positionieren. Gefördert wurde das Vorhaben im Rahmen des Projektes „Straßen der Römer“ mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz. Vom Land in die Stadt Trier: Hier lockt „Ein Traum von Rom“ ins Rheinische Landesmuseum. Die Ausstellung widmet sich römischer Stadtkultur im Nordosten Galliens und rechtsrheinischen Obergermanien, allen voran in Trier, der einst größten römischen Stadt in Mitteleuropa. Mit der Expansion des römischen Imperiums gelangte die römisch-mediterrane Lebensweise auch in entfernte Provinzen. Die Weltmetropole Rom war stets Vorbild für die neu gegründeten Städte und stand gleichbedeutend für gehobenes Wohnen, florierende Wirtschaft, privaten Luxus und städtebaulichen Glanz. In elf Ausstellungssälen und auf einer Fläche von ca. 700 Quadratmetern präsentiert das Museum über 300 meist hochkarätige Ausstellungsstücke, darunter auch solche, die erstmals öffentlich gezeigt werden. Foto: Th. Zühmer Ein Traum von Rom: Rheinisches Landesmuseum Trier Besonders anschaulich erwachen die antiken Städte in der 240°-Animation des „Naexus Virtual Space Scope“ zu neuem Leben, einem innovativen Filmkörper. Das bunte Stadtleben wird unter anderem durch eine belebte Ladenstraße, aber auch durch zahlreiche kostbare Ausstattungsstücke aus römischen Stadt- D i e 16 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 residenzen eindrucksvoll vor Augen geführt. Zum Schluss wird der Niedergang der südwestdeutschen Römerstädte dargestellt: Zunächst in den Gegenden östlich von Rhein und Donau und nahe dem Limes, dann schließlich in Trier, das in spätrömischer Zeit zu seiner größten Blüte gelangte. Ergänzend wird eine Kinderausstellung in den Thermen am Viehmarkt gezeigt, die zum Mitmachen einlädt. Nähere Informationen unter www.landesmuseum-trier.de Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Rheinisches Landesmuseum Trier, mit dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Foto: Th. Zühmer Foto: Th. Zühmer Ein Traum von Rom: Rheinisches Landesmuseum Trier QQQ Ein Traum von Rom: Rheinisches Landesmuseum Trier Erlebnisfeld „Kultur“ ERÖFFNUNGSKONZERT DES MOSEL MUSIKFESTIVALS 2014 Sonntag, 06.07. Barockkirche St. Paulin, Trier, 17 Uhr Mit allen Sinnen – Barock Liebhaber prachtvoller Barockmusik kommen ganz sicher auf ihre Kosten bei der festlichen Eröffnung des Mosel Musikfestivals am Sonntag, dem 6. Juli in der Barockkirche St. Paulin Trier. Glanzstücke barocker Concertokunst, gesungen von Dorothee Mields glockenhellem Sopran und musiziert von dem Südafrikaner Stefan Temmingh, der mit wenigen Seufzern seine Blockflöte in eine menschliche Stimme verwandelt sowie Wiebke Weidanz auf ihrem Cembalo, bieten eine glanzvolle Zeitreise ins 17. und 18. Jahrhundert. Und wenn dazu Musiker der berühmten Akademie für Alte Musik Berlin, AKAMUS, mit viel Fingerspitzengefühl den Werken der Meister Bach, Vivaldi, Corelli und Telemann ihre echte, ursprüngliche Ausdrucksfülle entlocken, entführen sie das Publikum in die originale Klangwelt damaliger Zeit. D i e 17 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Die Sängerin Dorothee Mields war stets fasziniert von der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Innerhalb kurzer Zeit hat sie sich mit ihrer engelsgleichen Stimme in die erste Reihe der europäischen Barock-Sopranistinnen gesungen. Sie arbeitet unter anderem mit Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe und Kenneth Montgomery. Tobende Säle und ein hingerissenes Publikum von jung bis alt hinterlässt Stefan Temmingh weltweit bei seinen Konzerten – und das mit der Blockflöte! Wer ihn einmal gehört hat, der weiß, welch ausdrucksstarke und berührende Klangwelten auf diesem Instrument überhaupt möglich sind. Wiebke Weidanz ist „Bachpreisträgerin 2000“ des renommierten internationalen Johann Sebastian Bach Wettbewerbs Leipzig. Die Musiker von AKAMUS und ihr Konzertmeister Bernhard Forck zeigen einmal mehr, wie umwerfend schön historische Aufführungspraxis sein kann. Da kann selbst das geschulte Klassikohr noch die ein oder andere melodische Überraschung heraushören: Originalklang par excellence, die alten Meister hätten ihre Freude daran… Tickets: Karten, Termine und weitere Informationen unter www.moselmusikfestival.de Foto: Harald Hoffmann Garanten für barocke Eleganz: Dorothee Mields, Sopran, und Blockflötenvirtuose Stefan Temmingh. D i e 18 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ Sommerbühne Bernkastel-Kues – Programm 2014 Im Rahmen der „Sommerbühne Bernkastel-Kues” finden vom 03. Juli bis 28. August 2014 donnerstags von 18-22 Uhr acht Konzerte regionaler und überregionaler Künstler statt. Eintritt frei! Der Eintritt ist frei und das Programm bunt gemischt: Rock & Pop, Jazz & Blues, Funk & Soul, Mosel Brass sowie erstmalig einen Poetry Slam, da dürfte für jeden etwas dabei sein! Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomen der Stadt Bernkastel-Kues und für einen sicheren Hin- und Rückweg die Moselbahn, die einen Shuttle-Service nach Konzertende (ca. 22 Uhr) anbietet (nach telefonischer Anmeldung bis zum Vortag unter 06531 96800). Weitere Informationen zum Programm und den Veranstaltungsorten: www.sommer-buehne.de www.facebook.com/SommerbuehneBKS Foto: ComCept Foto: ComCept Foto: ComCept D i e 19 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ 2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel Vom römischen Transportweg zum einenden Band Europas Seit sich Menschen an der Mosel heimisch fühlten, galten Schiffe als unverzichtbares Verkehrsmittel. Von der Lebensader des römischen Imperiums bis zur modernen Güterschifffahrt führte ein wechselvoller und ereignisreicher Weg, in dem sich die Geschichte der Großregion wie in einem Brennglas spiegelt. Der Band vereint historische Zeugnisse aus zwei Jahrtausenden und erzählt die faszinierende Geschichte eines wahrhaft europäischen Flusses. Nach einem chronologischen Überblick zur Geschichte werden wesentliche Aspekte zur Güter- und Personalschifffahrt – von der Flößerei bis zu den Ladegütern, von Künstlerreisen bis zur Mosel-Dampffahrt – in einer großen Vielfalt von Objekten anschaulich und bildhaft vor Augen geführt. Foto: Verlag Schnell & Steiner GmbH Begleitband zur Sonderausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier vom 18.05.2014 bis zum 01.03.2015 anlässlich des 50. Jahrestages der Mosel als Großschifffahrtsstraße. Der fundierte Überblick über die 2000-jährige Geschichte der Moselschifffahrt macht ihre heutige Bedeutung im historischen und europäischen Kontext begreifbar. www.museum-trier.de/ausstellungen 2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel Verlag Schnell und Steiner ISBN: 978-3-7954-2840-2 34,95 € D i e 20 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Erlebnisfeld „Kultur“ Kinderbuch-Gewinnspiel „Der Schatz der Razejungen“ Im letzen Newsletter haben wir Euch gefragt, was bezeichnet der Begriff „Raz“, der den Razejungen ihren Namen gegeben hat? Hier kommt die Auflösung: A: Eine besondere Binde-Technik im Weinberg B: Die Schütte auf dem Rücken des Winzers C: Ein spezielles Werkzeug zum Schneiden der Reben D: Eine Traubenart, die nur an der Untermosel vorkommt. Die glücklichen Gewinner des handsignierten Buches von Stefan Gemmel aus Lehmen an der Mosel sind: Max M. aus Trittenheim, Philipp L. aus Wittlich und Fynn J. aus Kröv Wir gratulieren und wünschen viel Spaß beim Lesen der abenteuerlichen Geschichte über zwei Freunde, die sich auf die Suche nach dem „Schatz der Razejungen“ begeben. Kontakt Martina Engelmann-Hermen, DLR Mosel Tel.: 06531 956-156, [email protected] Foto: © Verlag edition zweihorn D i e 21 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Kultur und Weinbotschafter Kinderkulturtag 2014 Die Kultur- und Weinbotschafter führen seit einigen Jahren einen gemeinsamen KinderKulturTag in Rheinland-Pfalz für die 3. und 4. Grundschulklassen durch. Diese Aktion erfolgt in Absprache mit dem Kultusministerium. Zielsetzung ist es, die Kinder für ihre Heimat und ihr Umfeld zu sensibilisieren. Das Oberthema heißt: „Zuhause in Rheinland-Pfalz“, da wir uns mit diesem Thema alle Möglichkeiten offen halten und damit jeder Kultur- und WeinT botschafter das durchführen kann, was zum Heimat-/Schulort der Kinder passt und was er am besten mit Kindern gestalten kann. Gedacht ist an spezielle Schulstunden/Aktionen/Programme/Touren für die Kinder. Kinder und Lehrer, aber auch die Eltern der Kinder freuen sich generell über alle Themen, die einen Bezug zu Heimat und Umwelt haben. Foto: Marlene Bollig Erkundungen am Schieferfelsen Termin für den KinderKulturTag der Kultur- und Weinbotschafter soll jeweils T der letzte Mittwoch vor den Sommerferien, in diesem Jahr also der 23. Juli 2014, sein. Es lassen sich selbstverständlich auch alle anderen Termine individuell mit den Schulen oder Lehrern vereinbaren, sofern diese Termine den Verantwortlichen besser liegen. In diesem Jahr sind die Kultur- und Weinbotschafter Mosel mit 6 Veranstaltungen dabei. Es beteiligen sich die Grundschulen aus Wincheringen, Trittenheim, Piesport, Müden und Trier-Heiligkreuz sowie eine 6. Klasse aus Traben-Trarbach. Die Aktionen werden als Schulveranstaltung vom Ministerium unterstützt. Kontaktadresse für Grundschullehrer, die sich in 2015 für das Angebot interessieren: [email protected] Kontakt Marlene Bollig Olkstraße 20 54349 Trittenheim Tel.: 06507 6231 D i e 22 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ „Fortbildung“ Weininteressierte aufgepasst! IHK Trier bietet neuen Kurs für angehende Kultur- und Weinbotschafter an Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Tier bietet im Herbst/Winter einen neuen Kurs zum Kultur- und Weinbotschafter an. Er richtet sich an Winzer sowie Gastronomen und Touristiker, die sich weiterbilden wollen, aber auch an alle anderen Weininteressierten. Der Zertifikatslehrgang beginnt am 6. November 2014 und endet am 21. Mai 2015; die Kurszeiten sind donnerstags von 18:00 bis 21:15 Uhr sowie an fünf Samstagen. Der Kurs vermittelt in rund 120 Unterrichtsstunden und Exkursionen umfangreiches Wissen über Weinan- und -ausbau, Weinsensorik, Kultur, Geografie, Fauna und Flora. Im Anschluss können die Weinbotschafter Gästeführungen rund um das Thema Wein anbieten. Seit 1999 haben bereits etwa 120 Teilnehmer den Lehrgang absolviert, den die IHK Trier in Kooperation mit dem Moselwein e.V., der Mosellandtouristik und weiteren regionalen Institutionen organisiert. Kontakt IHK Trier Brunhilde Frechen Tel.: 0651 9777-750 [email protected] www.kultur-und-weinbotschafter-mosel.de Foto: Thewalt, 2011 D i e 23 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ „Fortbildung“ Einladung zur Informationsveranstaltung: Rechtliche Fallstricke – Praxistipps für Tourismusunternehmen Als gastgewerblicher Unternehmer nehmen Sie täglich ein ganzes Bündel unterschiedlichster Aufgaben wahr und orientieren sich dabei an betriebswirtschaftlichen, serviceorientierten und routinierten Abläufen. Doch haben Sie dabei auch die für Sie relevanten rechtlichen Neuerungen der verschiedensten Rechtsgebiete stets im Blick? Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind so ausgelegt, dass Sie auch bei kurzfristigen Stornierungen Ärger mit Ihren Gästen vermeiden und trotzdem einen Deckungsbeitrag erhalten? Sie kombinieren unterschiedlichste touristische Leistungen (Unterbringung, Transport, Fahrradvermietung) und weitere Nebenleistungen? In diesem Fall agieren Sie als Reiseveranstalter mit den entsprechenden Pflichten und Rechten! Dann kennen Sie also auch die Kemptener Reisemängeltabelle oder die Frankfurter Tabelle? Genau hier möchten wir mit unserer Veranstaltung ansetzten und Ihnen eine ganze Reihe nützlicher Tipps und Informationen vermitteln, die es Ihnen erlauben, künftig auch die heikleren Aspekte Ihres täglichen Aufgabenbündels mit zunehmender Routine zu meistern. Aber auch branchenrelevante aktuelle Themen sollen nicht zu kurz kommen. Zum 01.01.2013 trat der neue Rundfunkbeitragsstaatsvertrag in Kraft. Auch hier gibt es insbesondere für Privatvermieter ein nicht unerhebliches Einsparungspotenzial, beispielsweise bei temporären saisonbedingten Betriebsschließungen. Mit dem Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes am 01.05.2015 werden das derzeit geltende Landesmeldegesetz sowie das Melderechtsrahmengesetz außer Kraft gesetzt. Welche Folgen hat das für Ihren Betrieb? Diesen und weiteren interessanten Fragen geht unser Referent Herr Rechtsanwalt Christoph Schöll im Rahmen seines 90-minütigen Vortrags nach, zu dem Sie die Zeller-Land-Tourismus GmbH mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz gemeinsam einladen. Die kostenfreie Informationsveranstaltung findet statt am 16. Juli 2014, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr, Zeller Schwarze Katz Halle, Schlossstraße 14, 56856 Zell / Mosel. Wir bitten bis zum 09. Juli 2014 um Ihre Anmeldung. Unter www.ihk-koblenz.de Dokumentnummer 121258 können Sie sich bequem online zur Teilnahme an der Informationsveranstaltung anmelden. Alternativ senden Sie uns bitte das beiliegende Anmeldefax an 0261 106-294 zu. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Industrie- und Handelskammer Koblenz Christian Dübner Schlossstraße 2 56068 Koblenz Tel.: 0261 106-306 Fax: 0261 106-294 [email protected] D i e 24 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Liebe Leser des Newsletters „MOSEL WeinKulturLand“, die „Dachmarke Mosel“ lebt vom Engagement ihrer Akteure und Leistungsträger, allen voran vom unermüdlichen Einsatz der zertifizierten Qualitätsbetriebe, die ihren Gästen ein besonderes Erlebnis von Wein und Weinkultur auf hohem Qualitätsniveau bieten. In unserer Porträtreihe „Zertifizierte Qualitätsbetriebe“ stellen wir Ihnen heute das Wein- und Gästehaus St. Maximin in Leiwen, das Weingut Schmitges in Erden und das Weingut Frieden-Berg in Nittel vor. Die Adressen aller Qualitätsbetriebe sowie Auskünfte über das gesamte touristische Angebot gibt die Mosellandtouristik GmbH in Bernkastel-Kues, Tel. 06531 97330. www.mosellandtouristik.de QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Wein- und Gästehaus St. Maximin, Leiwen Foto: Wein- & Gästehaus St. Maximin Echte Wertschätzung für die Weinkultur: Das erfahren die Gäste im Wein- und Gästehaus St. Maximin von Alfons und Petra Stoffel in Leiwen. Herzlich und unkompliziert ist die Atmosphäre, dabei trifft man hier auf passionierte Winzer, deren Rieslinge vor allem aus den Steil- und Steilstlagen rund um Leiwen von den international renommierten Weinführern empfohlen werden. „Bei uns können sich nicht nur Weinkenner wohl fühlen, sondern auch solche, die es werden wollen“, beschreibt Petra Stoffel die Art und Weise, auf die jeweiligen Bedürfnisse ihrer Besucher einzugehen. „Auch unsere Stammgäste können immer etwas Neues erleben, denn bei unserem nachhaltigen und naturnahen Weinbau ist kein JJahr wie das andere.“ Ganz gleich ob Familien, Paare oder Freundeskreise: Den Blütenduft im riesigen Garten mit teils seltenen heimischen Obstbäumen, Rosen oder Lavendel vergisst niemand, der hier einmal die Liegewiese genossen hat. Und die verschiedenen sonnenverwöhnten Ferienwohnungen und Gästezimmer sind sehr modern, stilvoll und teils auch barrierefrei eingerichtet. Leckeres Frühstück gibt es liebevoll zubereitet mit regionalen Spezialitäten. Wanderer finden hier ein ideales Domizil für eine Tour über den Moselsteig, auch Allergiker erleben maßgeschneiderte Gastlichkeit. Kurz: Im Weingut Alfons Stoffel gehen viele Wünsche in Erfüllung… nicht „nur“ der nach Entspannung pur mit dem Genuss hochwertiger Weine. Foto: Wein- & Gästehaus St. Maximin Riesling-Weingut Alfons Stoffel Wein- & Gästehaus St. Maximin Petra und Alfons Stoffel Maximinstraße 15 54340 Leiwen/Mosel Tel.: 06507 3312 T Fax: 06507 4651 [email protected] www.weingut-stoffel.de Foto: Wein- & Gästehaus St. Maximin D i e 25 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Weingut Schmitges, Erden Bei Waltraud und Andreas Schmitges, mitten im urigen Weinort Erden zu Füßen berühmter Steillagen der Mittelmosel, fühlen sich anspruchsvolle Weingenießer besonders wohl. Sie erfahren aus erster Hand, wie unter anderem besondere Rieslinge entstehen, die etwa von renommierten Fachredaktionen wie „Gault Millau“ oder „Der Feinschmecker“ hoch gelobt werden. Das Weingut gehört zum strikt auf Qualität ausgerichteten Bernkasteler Ring. „Wir gehen mit unseren Gästen in die Weinberge und lassen sie vor Ort im Massiv oder in unserer Vinothek verkosten, welche noblen Weine der ideale Boden und das Klima hervorbringen“, schildert Waltraud Schmitges das Hauptinteresse der Besucher, die in den hellen und puristisch eingerichteten Ferienzimmern mit leckerem Frühstück gern einige Tage in einem der schönsten europäischen Weinanbaugebiete verbringen. „Nebenbei“ erleben die Urlauber mit allen Sinnen, wie viel Freude das Leben auf dem Land in Einklang mit der Natur schenkt: „Der Spaß an unserer Arbeit steht klar im Vordergrund, den spüren auch unsere Gäste.“ Wer auf dem Weingut Schmitges eine Auszeit nimmt, wird darüber hinaus liebevoll mit echten Insidertipps versorgt, um das Moselland auch abseits der touristischen Hauptpfade neu entdecken zu können. Ganz gleich ob es sich um eine Tischreservierung bei einem Gourmetrestaurant, um die Besorgung eines Leih-Fahrrades oder um tolle Wandervorschläge auf einzigartigen Routen geht: Familie Schmitges eröffnet die schönsten Moselperspektiven. Weingut Schmitges Waltraud und Andreas Schmitges Hauptstraße 24 54492 Erden Tel.: 06532 2743 Fax: 06532 3934 [email protected] www.schmitges-weine.de Foto: Weingut Schmitges Foto: Weingut Schmitges Foto: Weingut Schmitges D i e 26 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 QQQ Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe Weingut Frieden-Berg, Nittel Die Mosel bietet nicht nur dem klassischen Riesling ideale Voraussetzungen. Im Traditionsweingut Frieden-Berg in Nittel können Besucher entdecken, dass die Obermosel mit ihren besonderen Kalkböden das perfekte Anbaugebiet zum Beispiel für den erfrischenden Elbling ist – die älteste Rebsorte Deutschlands. Aber auch Grau- und Spätburgunder, Müller-Thurgau, Kerner, Auxerrois und Dornfelder gelangen unter den erfahrenen, experimentierfreudigen Winzerhänden von Horst und Maximilian Frieden zu höchster Qualität. Ihre Weine haben sich deutschlandweit und international einen Namen gemacht. Aus ihrer innovativen und sorgfältigen Arbeit machen die beiden kein Geheimnis. Gäste können sie vielmehr vor Ort im Weinberg, im Keller oder auf geführten Wanderungen anschaulich miterleben. Wie wunderbar der Wein schließlich schmeckt, lässt sich am besten im Restaurant Novum, das zum Weingut gehört, probieren. Die Friedens arbeiten eng mit den besten Gastgebern von Nittel zusammen. Mit wenigen Schritten verbindet sich unverfälschtes Weinerlebnis mit komfortablem Wohnen auf Drei- und Vier-Sterne-Niveau. Hier lässt sich die Quintessenz der Mosel auf einem kleinen behaglichen Spaziergang durch den schon von Römern und Kelten besiedelten Weinort erkunden: mediterranes und sonnenverwöhntes Klima, eine intakte Natur ringsum mit Wäldern, Wiesen und Bachläufen und mit einer schon französisch und luxemburgisch inspirierten Kultur, welche die Sinne verwöhnt. Foto: Weingut Frieden-Berg Weingut Frieden-Berg Herr Horst und Maximilian Frieden Weinstraße 19 54453 Nittel Tel.: 06584 99070 Fax: 06584 99072 [email protected] www.frieden-berg.de D i e 27 M a rke Mos el MOSEL WeinKulturLand Newsletter Ausgabe 022 Juni 2014 Herausgeber: Regionalinitiative Mosel Vorsitzender: Gregor Eibes www.moselweinkulturland.de Redaktion und Vertrieb: DLR Mosel Görresstraße 10 54470 Bernkastel-Kues [email protected] Layout und Technik: ComCept GmbH & Co.KG Schanzstraße 10 54470 Bernkastel-Kues www.ComCept.tv D i e 28 M a rke Mos el
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