lebenshilfe aktuell - LEBENSHILFE-LD

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lebenshilfe aktuell - LEBENSHILFE-LD
Lebenshilfe
Kreisvereinigung
Landau-Südliche Weinstraße e. V.
Ausgabe 14/Juli 2016
Aktuelles aus der Lebenshilfe Kreisvereinigung Landau-Südliche Weinstraße e. V.
LEBENSHILFE AKTUELL
Jubiläum: Fünf Jahre
CAP-Markt in Herxheim
LEBENSHILFE AKTUELL
Besinnliche Zeit in der
Pusteblume Bergzabern
BILDUNG & SOZIALES
Wald-Aktiv: was war
los in diesem Jahr?
UNTERHALTUNG
Nils erklärt
Witze/Schau genau
© Hans-Snoek/PIXELIO
EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser von ‚im Fokus‘,
eine ereignisreiche Zeit liegt hinter uns:
‚50 Jahre Lebenshilfe‘ haben den Blick der Öffentlichkeit auf
uns und unsere Einrichtungen gelenkt. Zudem konnte unsere
größte Einrichtung, die Südpfalzwerkstatt, ihr 40-jähriges Jubiläum feiern.
Ein besonderes Highlight war dann zum Abschluss eine
Artikelserie in unserer Tageszeitung ‚die Rheinpfalz‘ (Gesichter der Lebenshilfe). Es ist über ein halbes Jahr lang
wöchentlich ein Artikel erschienen, in dem einzelne Mitarbeiter mit Behinderungen zu Worte kamen, die in einer unserer Einrichtungen leben oder arbeiten
oder sonst von uns betreut werden.
Hier standen nicht Einweihungen oder Jubiläen im Mittelpunkt, nicht Funktionäre
oder Mitarbeiter, sondern Betroffene selbst, die in sehr persönlicher und ergreifender Weise über ihr ganz persönliches Schicksal und Erleben berichten konnten.
Viele solcher Zeichen lassen erkennen, dass hier bei uns der Mensch mit Behinderungen weitgehend angekommen ist – in der Mitte der Gesellschaft, und dass
eine Inklusion stattfindet, wie sie die Gründungsväter der Lebenshilfe einst erhofft
hatten.
Die Lebenshilfe ist ja ein privater Verein von Verwandten und Freunden von Menschen mit Behinderungen. Sie haben in 50 Jahren unendlich viel erreicht. Dies
ging aber nur, weil immer wieder Menschen bereit waren, eine Notlage mitten in
unserer Gesellschaft zu erkennen und sich ihrer anzunehmen.
Und dies darf nie aufhören. Der Verein braucht weiterhin engagierte und hilfsbereite Menschen, die aus eigener Betroffenheit oder aus Sorge für den Mitmenschen bereit sind, diese private Initiative weiter zu tragen und sich einzubringen.
Unsere Einrichtungen sind zwar professionell geführt und fachlich geleitet, dies
macht aber die ehrenamtliche Tätigkeit nicht überflüssig – im Gegenteil – gerade
dieses ehrenamtliche Engagement ist die Vorgabe, an der sich die Arbeit unserer
Einrichtungen orientiert.
In jeder unserer Einrichtungen sind ehrenamtliche Mitglieder der Lebenshilfe im
Verwaltungsrat tätig, sie geben die Richtung vor, arbeiten eng mit der hauptamtlichen Leitung zusammen und treffen die wichtigsten Entscheidungen.
EDITORIAL
Diese Konstruktion hat sich in der Vergangenheit außerordentlich bewährt. Die
Zusammenarbeit zwischen hoch engagierten Ehrenamtlichen und hoch professionellen Hauptamtlichen ist das Erfolgsrezept der Lebenshilfe Landau-Südliche
Weinstraße.
Aus diesem Grund möchte ich alle Leser des ‚im Fokus‘ sehr
herzlich und eindringlich bitten, dem Verein Lebenshilfe beizutreten
– soweit sie nicht schon Mitglied sind.
So können Sie und andere Ehrenamtliche weiterhin die Geschicke der Lebenshilfe
leiten und bestimmen und so für dieses Erfolgsrezept die Zukunft garantieren.
Eine Beitrittserklärung liegt dieser Ausgabe bei. Gerne können Sie weitere Exemplare bekommen. Sprechen Sie auch Ihre Bekannten und Verwandten an.
Werben Sie Mitglieder für die Lebenshilfe.
Der Mindest-Jahresbeitrag beträgt nur 26,- Euro.
Sie helfen damit Betroffenen hier direkt in Ihrer Nachbarschaft und in Ihrerm Bekanntenkreis.
Und Sie können sagen: Da habe ich mitgemacht, da habe ich ein positives Zeichen
gesetzt, das auch in die Zukunft wirken wird.
Ganz, ganz herzliche Grüße
und die besten Wünsche
Ihr G. Rothöhler
Vorsitzender
* Wir bitten um Verständnis, dass diese Ausgabe aus betrieblichen Gründen etwas später
erscheint als üblich.
INHALTSVERZEICHNIS
Lebenshilfe Aktuell
5 Jahre CAP-Markt
Lebenshilfe Aktuell
Automotivbereich ausgebaut
Lebenshilfe Aktuell
HEP, HEP, hurra!
Lebenshilfe Aktuell
Der Landesverband der Lebenshilfe stellt sich vor
Lebenshilfe Aktuell
Besinnliche Zeit
Lebenshilfe Aktuell
Catering Kurpfalzhotel
Lebenshilfe Aktuell
Ideengeber im BGM-Prozess
Lebenshilfe Aktuell
Hallo Feierabend!
Lebenshilfe Aktuell
Arbeit inklusive
Lebenshilfe Aktuell
Zuwachs in der Geschäftsleitung
Lebenshilfe Aktuell
Fünf Jahre Autismuskompetenzzentrum
Lebenshilfe Aktuell
Besuch Sozialministerin
Lebenshilfe Aktuell
Pflegestärkungsgesetz
Lebenshilfe Aktuell
Endlich Platz!
Lebenshilfe Aktuell
Spenden 2015
Lebenshilfe Aktuell
BGM-Audit: Nachhaltig gesund
Lebenshilfe Aktuell
Heilpädagogisches Reiten
Bildung & Soziales
Gesund ins neue Jahr
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© CC0 Public Domain
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INHALTSVERZEICHNIS
Bildung & Soziales
Verwildern und wachsen
Sportiv
Fitness mit Kollegen
Sportiv
Trimm dich!
Sportiv
Skifreizeit 2016
Bildung & Soziales
Was passiert denn eigentlich im Werkstattrat?
Witzecke
Witzig, witzig
Schau genau
Verspannungen und Rückenschmerzen adieu!
Bildung & Soziales
Wald-Aktiv
Freizeit & Unterhaltung
Bildschön verpackt
Freizeit & Unterhaltung
Alle Neune!
Freizeit & Unterhaltung
Froschkopp Helau
Freizeit & Unterhaltung
5. Jahreszeit
Freizeit & Unterhaltung
Freizeitstätte Neuscharfeneck
Nils erklärt
Was bitte ist eine Evakuierungsübung?
Mein Arbeitsplatz
Hygiene in der Küche ist ihr besonders wichtig!
Dies & Das
Preisrätsel rund um den Brandschutz
Pinnwand
Termine/Rätsellösung
Impressum
Redaktion
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LEBENSHILFE AKTUELL
5 Jahre CAP-Markt
Eine Woche voller Höhepunkte und Überraschungen
Seit nunmehr fünf Jahren
stehen wir im Herzen von
Herxheim für sorgfältig
ausgewählte – zum Großteil
regionale Lebensmittel, ein vielfältiges Angebot an Bio-Produkten in frischer Qualität und
für einen herzlichen und persönlichen Service.
Trotz der Gemeinnützigkeit konkurriert unser
CAP-Frischemarkt mit anderen Supermärkten
der Region – und das sehr erfolgreich bei einem
überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis.
Den Wochenauftakt machte am Montagmorgen
MdB Dr. Thomas Gebhart, der die überraschten CAP-Kunden zur Kasse bat. Gebhart überbrachte Geschäftsführerin Marina Hoffmann
und Herrn Tomczak, Leiter des CAP-Marktes,
seine Glückwünsche zum 5-jährigen Bestehen
und betonte, der Einladung gern nachgekommen zu sein.
Am Dienstag, dem 5. Geburtstag, feierten geladene Gäste in einem Festakt das 5-jährige
Bestehen des Marktes.
Zur Jubiläumsfeier sind viele Gratulanten erschienen und drückten Geschäftsführerin Marina Hoffmann
und der gesamten CAP-Markt-Belegschaft ihre Anerkennung und Glückwünsche aus.
Zum 5-jährigen Bestehen haben es sich gleich
sechs Politiker aus der Region nicht nehmen lassen, während der Jubiläumswoche vom 22.02.27.02.2016 persönlich an der Kasse zu sitzen.
Der Vorsitzende der Lebenshilfe, Georg Rothöhler, begrüßte die Gäste und fand Worte
des Lobes und der Anerkennung für die gelungene und erfolgreiche Arbeit vor Ort. Der
LEBENSHILFE AKTUELL
Cap-Markt sei als fester Bestandteil der Gemeinde nicht mehr wegzudenken und pflege
mit Herxheim eine tolle Partnerschaft, so Rothöhler in seiner Begrüßung. Sein Dank galt vor
allem den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
mit und ohne Behinderungen, die mit viel Engagement und Herz den Markt zu einem Lebensmittelpunkt gemacht haben.
Der 1. Beigeordnete Reinhard Bayer von der
Ortsgemeinde Herxheim sprach Grußworte und
drückte seine Anerkennung für eine gelungene
Inklusion aus. In seinem Rückblick resümierte
er nochmals die Erfolgsgeschichte des Marktes
und dankte dem ehemaligen Geschäftsführer
des Cap-Marktes Helmut Heller und dem Vorsitzenden Georg Rothöhler, die vor fünf Jahren
den Markt mit viel Anstrengung und einigen
Hürden auf den Weg gebracht hatten.
Vor allem dem Engagement Hellers, der als
Initiator den Bedarf erkannte, sei es zu verdanken, dass ein stimmiges und erfolgreiches
Konzept für die Region entstanden sei, so Geschäftsführerin Marina Hoffmann. „Als sich
am 23. Februar 2011 die Pforten des CAPMarktes öffneten, wurde damit mehr als eine
attraktive Einkaufsmöglichkeit geschaffen, in
der Menschen mit und ohne Behinderungen
gemeinsam arbeiten. Es entstanden vor allem
neue Arbeitsplätze, die dem inklusiven Gedanken unserer Gesellschaft entsprechen.“ Zum
Dank für ihre hervorragende Arbeit lud die
Geschäftsführerin die gesamte Belegschaft zu
einer Wanderung mit anschließender Einkehr
in der Waldgaststätte Lindelbrunn ein.
Auch am Mittwochmittag fand sich wieder
prominenter Besuch im CAP-Markt ein. Der
1. Kreisbeigeordnete des Landkreises SÜW,
Marcus Ehrgott übernahm von 12.00 Uhr bis
13.00 Uhr die Kasse und wurde von Geschäfts-
führerin Marina Hoffmann an seine neue Wirkungsstätte begleitet. „Der CAP-Markt ist eine
Bereicherung für den inneren Ortskern von
Herxheim“, so Ehrgott. Als Herxheimer sei er
MdB Dr. Thomas Gebhart (oben) und der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises SÜW, Marcus Ehrgott
selbst jede Woche mindestens einmal im Markt
und immer wieder von der Freundlichkeit und
Professionalität der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begeistert.
Am Donnerstag saß dann Hedi Braun, die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Herxheim,
persönlich an der Kasse und bediente gut gelaunt
die überraschten Kunden. Selbst seit Jahren treue
Kundin des CAP-Marktes, weiß Hedi Braun vor
allem die Herzlichkeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die familiäre Atmosphäre des
Marktes zu schätzen. „Man kennt sich hier eben.
Das macht den besonderen Charme des Marktes
aus“.
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LEBENSHILFE AKTUELL
Am Freitagmittag hatte sich der herxheimer
Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth angekündigt, um höchstpersönlich einen Blick hinter
die Kulissen des Erfolg-Betriebs zu werfen.
Eine Stunde lang kassierte der Bürgermeister
der Ortsgemeinde Herxheim im CAP-Markt
ab. „Im CAP-Markt ist es wie in einer Familie,
in der man sich mit seinen unterschiedlichen
Fähigkeiten gegenseitig hilft,“ resümierte er
die vorbildliche Zusammenarbeit der Mitarbeiter mit und ohne Behinderungen.
Zum Wochenabschluss am Samstag übernahmen gleich zwei Politiker aus der Region das
Abkassieren der CAP-Kundschaft. MdB Thomas Hitschler und MdL Alexander Schweitzer
traten um 10.00 Uhr ihren Dienst an der Kasse
an. Aber auch beim Auffüllen der Gemüsetheke
bewiesen die Politiker Talent.
Bürgermeisterin Hedi Braun (oben) und Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth (unten)
Eine aufregende Jubiläumswoche ging am 27.
Februar zu Ende, die allen sicher noch lange in
Erinnerung bleiben wird. Viele große und kleine
Überraschungen hielt diese Woche für Kunden
und das CAP-Team bereit: es gab attraktive Jubiläums-Angebote, viel Lob und Anerkennung,
Treuepräsente für jeden Kunden, und etliche
prominente Besucher gaben sich diese Woche
die Klinke in die Hand, um im Markt tatkräftig
mitzuarbeiten. Gekrönt wurde die Woche durch
eine Feierstunde am 23. Februar, zu der die Gratulanten zahlreich erschienen waren.
Geschäftsführerin Marina Hoffmann zeigte sich
zufrieden mit der Resonanz der vergangenen
Tage und freut sich mit der CAP-Markt-Belegschaft über die vielen positiven Feedbacks in
der Jubiläumswoche. „Der CAP-Markt hat sich
zu einem Vorzeigebetrieb mit engagierten und
kompetenten Mitarbeitern entwickelt, auf den
wir mit Recht stolz sein können. Mit mehr als
1000 Kunden am Tag und einem Platz 8 unter
den Top 100 der CAP-Märkte bundesweit sind
wir auch mit den anderen Supermärkten der
Region absolut konkurrenzfähig“, so die Geschäftsführerin. Auch die Stimmung und Atmosphäre im Markt könne man als hervorragend
bezeichnen und in Herxheim sei der Markt als
fester Bestandteil der Gemeinde einfach nicht
mehr wegzudenken. (pb)
MdL Alexander Schweitzer (Kasse), MdB Thomas
Hitschler (rechts) hatten Spaß an der Kasse
LEBENSHILFE AKTUELL
Automotiv-Bereich ausgebaut
VW und AUDI erweitern Kundenstamm der Südpfalzwerkstatt
Mit VW und AUDI wurde der Kundenstamm der
Südpfalzwerkstatt im Automotiv-Bereich* weiter ausgebaut. VW-Radzierblenden werden im
Werk Offenbach 1 verarbeitet. Im Werk Herxheim
werden Volkswagen-Pannentaschen (sogenannte
‚Safety Kit‘), wertige Zubehörpakete für AUDI sowie Pedalkappen für vier unterschiedliche AUDIModelle konfektioniert. Von Herxheim aus werden
die Waren für den nationalen, europäischen und
internationalen Markt versendet.
von Mitarbeitern mit Behinderungen bestückt
wurde, eine wertvolle Hilfe sein.
Um die Stückzahl von V W-Safety Kit in dem
vorgegebenen Zeitraum zu schaffen (Gesamtmenge 35.000 Stück, abgerufen werden Lose
Eine Autopanne in Bayern, in Spanien, Italien,
Ungarn oder Neuseeland – dann kann womöglich die Pannentasche, die im Werk Herxheim
z. B. von 10.000 Stück), sind zwei Arbeitslinien
im Werk Herxheim eingerichtet. Bestückt
werden die blauen V W-Taschen mit je zwei
Warndreiecken, einer gelben Warnweste, einem
Paar Handschuhen und einem Eiskratzer – unserem ‚2K‘. Dieser Eiskratzer wird hinsichtlich der Farbzusammenstellung extra für VW
gefertigt. Jede Tasche wird am Ende zusätzlich im Schrumpfautomaten mit einer Folie geschützt.
„Erfahrungsgemäß“, so Produktionsleiter Erwin Welsch, identifizieren sich die Mitarbeiter mit Behinderungen sehr schnell mit neuen
Unternehmen. „Dies erleben wir auch bei VW
und AUDI. Alle sind hoch motiviert und stolz
auf ihre Arbeit.“ (ew)
*Automotiv ist die Bezeichnung für alle Aktivitäten
im Bereich von Zulieferteilen und -produkten oder
Dienstleistungen der Automobilindustrie.
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LEBENSHILFE AKTUELL
HEP, HEP, hurra!
HeilErziehungsPfleger – was ist das?
Ausbildung mit Zukunft
bei den Konrad-Lerch-Wohnheimen
Heilerziehungspfleger (kurz HEP) sind Fachkräfte im sonderpädagogischen Bereich. Das
Berufsbild ist sehr vielseitig. Dabei begleitest
und unterstützt Du Menschen mit zumeist
geistiger Behinderung, aber auch Menschen mit psychischen und körperlichen
Beeinträchtigungen. Hierzu gehört die Assistenz, Beratung, Begleitung, Pflege und
Bildung im ambulanten oder stationären
Bereich. Ziel ist es, den zu Betreuenden in
seiner Eigenständigkeit zu stärken und zu einer möglichst selbstständigen Lebensführung
im Alltag zu befähigen.
Voraussetzungen:
• Mittlerer oder höherer Bildungsabschluss
• einjähriges Vorpraktikum, FSJ oder BFD
• Persönliche Eignung: Sozialkompetenz und
die Bereitschaft, sich in andere Menschen
einzufühlen und Erfahrungen zu reflektieren.
Ablauf:
• Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre
• Sie erfolgt im dualen System in unseren
Einrichtungen und Unterrichtseinheiten in
Kooperation mit der Fachschule für Sozialwesen KVJS Schloss Flehingen.
Weitere Informationen auch unter:
http://www.kvjs.de/fachschulen/
fachschulen.html
Persönl. Entwicklung u. soz.
Verhalten
fördern
Freizeit- u.
Bildungsangebote
begleiten,
assistieren u.
unterstützen
HEP
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organisatorischen
u. verwaltungstechischen Aufgaben
Hilfe bei alltägl. Tätigkeiten (Einkauf, Kochen,
Putzen)
Entwicklung
von päd.
Konzepten
Die Vorteile auf einen Blick – Willkommen
bei den Konrad-Lerch-Wohnheimen:
• praxisorientierte, hochwertige Ausbildung
• durch unser Ausbildungskonzept gehen wir
individuell auf Dich ein und unterstützen
Dich gerne, wenn Du Hilfe benötigst – wir
sind für Dich da
• wir bieten Dir einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben durch den Wechsel in verschiedene Bereiche während Deiner Ausbildungszeit
• wir bieten Dir ein externes Praktikum in
einem Pflegebereich von 150 Stunden an
• die Schule ist für Dich kostenlos – wir übernehmen für Dich das Schulgeld
© seamuss/SHUTTERSTOCK
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LEBENSHILFE AKTUELL
• Du bekommst von uns ein Ausbildungsgehalt nach internem Tarif
• Du wirst durch einen eigenen Praxisanleiter begleitet
• Du hast regelmäßige Beratungsgespräche
bei dem fachlich ausgebildeten Mentor
• wir bilden zukunftsorientiert aus! Das heißt:
wir möchten Dich nach der Ausbildung als
Fachkraft übernehmen. Also überzeug uns
während Deiner Ausbildungszeit
Wo findet die praktische Ausbildung statt?
in den Wohn- und Betreuungseinrichtungen
der Konrad-Lerch-Wohnheime in Landau, Offenbach und Ramberg.
Wir haben Dein Interesse geweckt aber Du
bist noch nicht sicher, ob es das Richtige ist?
Wie wäre es mit einem Schnupperpraktikum?
Schau für ein paar Tage bei uns rein und lern‘ die
Arbeit unverbindlich kennen. Oder starte direkt ein FSJ oder BFD bei uns. Engagiere Dich
ein Jahr bei den Konrad-Lerch-Wohnheimen und
sammle wertvolle Erfahrungen. Bring dich sozial
ein, gewinne erste Berufserfahrungen, arbeite in
einem Team und erhalte die erste eigene Vergü-
tung. Der Einsatz kann als Wartesemester fürs
Studium oder als Vorpraktikum für die Ausbildung in diesem Bereich anerkannt werden. (mn)
Wie bewerbe ich mich?
Du brauchst:
• Anschreiben mit Foto von Dir
• tabellarischen Lebenslauf
• Kopien aller Schulabschluss-, Ausbildungsbzw. Arbeitszeugnisse
• Nachweis einer einjährigen Tätigkeit in
einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld
Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen schickst Du an folgende Adresse:

Lebenshilfe Landau-SÜW
Konrad-Lerch-Wohnheim
Albert-Schweitzer-Straße 13
76877 Offenbach a. d. Queich
Bei Fragen klingel einfach durch
oder schreib uns eine Mail:
Steffen Reiser
(06348) 98 32 12
[email protected]
Mona Nutz
(06348) 12 73
[email protected]
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LEBENSHILFE AKTUELL
Der Lebenshilfe
Landesverband
ist für Sie da!
Die Lebenshilfe ist ein starker Interessenverband – auf Orts-, Landes- und Bundesebene.
Im Landesverband Rheinland-Pfalz sind 30
Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe
zusammengeschlossen.
Der Landesverband vertritt die Interessen von
Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer Familien gegenüber der Landespolitik.
Sie sollen die Unterstützung bekommen, die
sie für ihr Leben und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben brauchen. Bei der Gewährung von Hilfen sollen Menschen nicht in einer
Kommune schlechter gestellt sein, als in der anderen. Ambulant betreute Wohngemeinschaften sollen nicht durch zu viele Vorschriften
verhindert werden. Kinder mit Behinderung
müssen in KiTas die pädagogische Förderung
erhalten, die sie für ihre Entwicklung brauchen. Außerdem fordern wir, dass die Versorgung von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung im Krankenhaus besser
wird. Aufgrund der vom Sparen geprägten öffentlichen Haushalte, ist dies ein zähes Ringen.
Hier bleiben wir am Ball und machen unseren
Einfluss immer wieder in politischen Gesprächen geltend.
Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung.
Dabei arbeiten wir mit entsprechenden Fachanwälten zusammen. Wenden Sie sich bei Bedarf
gern an unsere Geschäftsstelle:
Anfragen richten Sie bitte an:
Matthias Mandos
Landesgeschäftsführer
unter der Telefonnummer:
06131/936600
oder per Email an:
[email protected]
Eine wichtige Säule des Landesverbands ist
auch unsere Fort- und Weiterbildung. Die Bildungsangebote richten sich an Mitarbeiter von
Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe, an Menschen mit Behinderung sowie an
deren Geschwister. Jährlich erscheint unser
umfangreiches Fortbildungsprogramm, das
Sie bei uns anfordern oder im Internet unter:
www.lebenshilfe-rlp.de einsehen können.
Seit letztem Jahr haben wir außerdem ein Zentrum für Leichte Sprache, damit immer mehr
Texte barrierefrei werden.
Da Sie von Behörden nicht immer das bekom- Matthias Mandos
men, was Ihnen laut Gesetz zusteht, bieten wir Landesgeschäftsführer
LEBENSHILFE AKTUELL
Das macht der Lebenshilfe
Landesverband
Der Landesverband hat viele Angebote.
Zum Beispiel:
Schulungen für Menschen mit und ohne Behinderung.
Der Landesverband redet auch mit Politikern.
Der Landesverband sagt zum Beispiel:
• Politiker sollen mehr Geld ausgeben
für Menschen mit Behinderung.
Der Landesverband kümmert sich um die Wünsche
von Menschen mit Behinderung und ihren Familien.
Menschen mit Behinderung sollen überall dabei sein.
Menschen mit Behinderung sollen auch
Infos bekommen in Leichter Sprache.
Leichte Sprache kann man gut verstehen.
Der Landesverband hat ein Zentrum für Leichte Sprache.
Frau Berg arbeitet im Zentrum für Leichte Sprache.
Frau Berg schreibt leichte Texte.
Das macht der Landesverband im Sommer:
Es gibt eine tolle Kunst-Ausstellung.
Die Kunst-Ausstellung ist im Arp-Museum in Remagen.
Da kann man Kunst von Menschen mit Behinderung sehen.
Am 21. August ist die Eröffnung.
Kommen Sie doch mal vorbei.
Bilder:
© Lebenshilfe
für Menschen
mit geistiger
Behinderung
Bremen e.V.,
Illustrator Stefan
Albers, Atelier
Fleetinsel, 2013
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LEBENSHILFE AKTUELL
Besinnliche Zeit
Vorweihnachtszeit in der integrativen Kindertagesstätte Pusteblume
©
CC
Wie jedes Jahr heißt es in der KiTa Pusteblume: Die Adventszeit ist die Zeit des Beisammenseins und der Gemütlichkeit. Schon morgens beim Betreten des Gruppenraumes spielt
Weihnachtsmusik, die Lichterketten sind an
und alles ist irgendwie lauschiger. Jede einzel-
abdruck. Die Morgenkreise waren auch von
Weihnachten geprägt. In den Gruppen wurden
Lieder gesungen und Geschichten erzählt, wie
etwa „Ricca auf dem Weg zur Krippe“. Das
Schaf Ricca machte sich vom 01. Dezember an
auf den Weg zum Stall und erlebte dabei viele
ne Gruppe hat verschiedene Bastelangebote.
Auch die Eltern wurden dieses Jahr wieder
mit selbstgemachten Kleinigkeiten von ihren
Kindern beschenkt. Zum Beispiel mit schönen
Lichtgläsern oder Gipsbilderrahmen mit Hand-
Dinge. Die Kinder lauschten den Geschichten
und gestalteten ein großes Fensterbild mit vielen Elementen. Natürlich gab es auch für jedes
Kind eine Überraschung aus dem Adventskalender. So gab es in der Krippengruppe für
0
PD
LEBENSHILFE AKTUELL
jedes Kind ein Pixi-Bilderbuch zum mit nach
Hause nehmen, das für alle vorgelesen wurde.
Gefrühstückt wurde mit schöner Musik und
Kerzenschein.
jeder einzelne Anhänger wurde besonders individuell und toll gestaltet. Freitags, am 04. Dezember war es schließlich soweit und alle Kinder
der Schneckengruppe machten sich mit ihren
Erzieherinnen auf den Weg zur Schlosshalle,
Oh Tannenbaum
um die Tannenbäume zu schmücken – selbstDie Kinder der Schneckengruppe
verständlich mit den Anhängern aller Kinder im
schmücken die Tannenbäume in der
Gepäck! In der Schlosshalle angekommen traSchlosshalle in Bad Bergzabern
fen die Kinder der Pusteblume auch auf die anderen Kindertagesstätten von Bad Bergzabern.
Eine große Aufgabe für alle Kinder der Kin- Und gemeinsam dekorierten alle mit viel Freude
dertagestätte stand bevor: Alle durften in ihren die Tannen. Anschließend haben sich alle KinGruppen Anhänger für die Tannenbäume in der der der insgesamt vier Einrichtungen auf der
Bühne versammelt und sangen gemeinsam „Oh
Tannenbaum“. Für alle fleißigen Baumschmückerinnen- und Schmücker gab es Gebäck zur Belohnung. Nach getaner Arbeit und der kleinen
Vesper machten sich die Schneckenkinder wieder auf den Weg zurück in den Kindergarten.
Tierische Waldweihnachten
Die Kinder vom Waldprojekt bescheren
den Waldtieren schöne Weihnachten
In der Adventszeit wird dekoriert (oben) und natürlich darf auch Weihnachtsgebäck nicht fehlen.
Schlosshalle basteln. Und wirklich jedes Kind
gab sich dabei große Mühe. Es wurde geschneidert, geklebt, gebastelt, genäht … und dabei
entstanden tolle Schmuckstücke für die Tannenbäume. Ob Papier-Nikoläuse oder Filz-Sterne,
Im Zuge des Waldprojekts in der KiTa Pusteblume haben sich die Kinder der Waldgruppe
in der Weihnachtszeit mit den Tieren im Wald
befasst. Und vor allem damit, wie es den Tieren im Winter geht, was sie fressen oder wo
sie Unterschlupf suchen. Und so kam es, dass
die Kinder herausfanden, dass es gar nicht
so leicht für unsere heimischen Waldtiere ist,
Futter im Winter zu finden. Vor allem dann,
wenn es draußen kalt und verschneit ist. So
überlegten die Kinder mit den Erzieherinnen
gemeinsam, was die Tiere fressen. Gemeinsam
füllten sie dann Säckchen mit Samen oder Nüssen und banden kleine Strohballen zusammen.
Vor allem für die jüngeren Kinder unter ihnen
gar nicht so leicht, aber jeder einzelne von den
Kindern war mit Eifer und Spaß dabei. An der
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LEBENSHILFE AKTUELL
späteren Nikolauswanderung (s. u.) wurden die Eltern, Omas, Opas und den Erzieherinnen
Futterpäckchen schließlich im Wald verteilt.
marschierten alle um 14 Uhr los. Eltern kamen
untereinander ins Gespräch und die Kinder gaVon drauß‘ vom
ben sehr motiviert das Tempo an.
Walde komm‘ ich her
Nach etwa einer halben Stunde Weg kamen alle
Spannende Nikolauswanderung
an einem kleinen Waldstück an, wo der Nikolaus später erwartet werden sollte. Die Kinder
Am Freitag, 04.12.2015 begaben sich die Kin- hatten zunächst Zeit, um sich auszutoben und
der der Kindertagesstätte „Pusteblume“ auf zu spielen und den Wald bei schönem Wetter zu
die Suche nach dem Nikolaus. Gemeinsam mit erkunden. Danach wurde gemeinsam das Lied
„Lasst und froh und munter sein“ angestimmt,
und die Kinder hörten die Geschichte von Lisa
und den Tieren im Wald. Und damit auch die
Tiere im Wald während der kalten Tagen genügend zu fressen haben, haben die Kinder kleine Heupäckchen, Vogelfutter und Nüsse an den
Tannenbaum aufgehängt.
Schließlich war es soweit: Der Nikolaus kam
und hat allen Kindern Obst und etwas Süßes
Alle helfen mit und packen Futterpäckchen für die Tiere im Wald (Bild links oben und unten). Bei der
Nikolauswanderung wurden die Päckchen dann verteilt (Bild rechts oben).
mitgebracht. Die Kinder haben sich sehr gefreut und ihre Augen strahlten. Als Dankeschön für den Nikolaus haben die Kinder zuletzt „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ gesungen.
Zuletzt folgte ein gemütlicher Ausklang mit
Lebkuchen und Punsch. Und allmählich begaben sich die Familien wieder auf den Weg nach
Hause. Es war ein gelungener und schöner
Nachmittag für alle Beteiligten! (am)
LEBENSHILFE AKTUELL
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Superior
Ihr Catering-Service
feiern
kochen
Sie haben gerne Gäste oder wollen ein Fest feiern,
haben aber keine Zeit ein aufwändiges Menü vorzubereiten. Das Team um unseren Küchenchef nimmt
Ihnen diese Arbeit ab.
Sorgsam und wie hausgemacht bereiten wir Ihr Menü
zu und liefern es Ihnen nach Hause. Sie können sicher
sein, dass alle Zutaten – wie im Hotel Kurpfalz üblich
– natürlich und von höchster Qualität sind.
Gerne stehen wir Ihnen jederzeit unter der Telefonnummer (06341) 64 96 90 für Fragen zur Verfügung.
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LEBENSHILFE AKTUELL
Ideengeber im BGM-Prozess
Die werksbezogenen BGM-Arbeitskreise haben ihre Arbeit aufgenommen
Mit der Installation der vier werksbezogenen BGM-Arbeitskreise ist der Strukturprozess
zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) in der Südpfalzwerkstatt abgeschlossen. In allen vier Werken wurden im Jahr 2015 jeweils zwei Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses plus (ASA plus), so die genaue Bezeichnung, durchgeführt. Dabei haben sich
die werksbezogenen BGM-Akteure als wichtige Impuls- und Ideengeber erwiesen.
• Die Gesundheitsbeauftragten stellen hierbei
neue Entwicklungen vor und informieren
über den aktuellen Stand.
• In allen Werken gibt es ‚weiße Bretter‘, an denen die BGM-Aktivitäten vorgestellt werden.
Verantwortlich hierfür sind die Gesundheitsbeauftragten.
• Bei betrieblichen Begehungen sind die Gesundheitsbeauftragten mit dabei.
Im Jahr 2016 soll das BGM in den Werken durch
Bild: ASA-Plus-Sitzung im Werk Herxheim: Dietmar Fotos dargestellt werden; Kooperationen mit örtHeim, Heike Jenckel, Moderation Erwin Welsch
lichen Fitnesscentern werden anzustreben; eine
Gerade weil betriebliche Gesundheitsförderung Überprüfung der Arbeitsstühle und damit Schafalle Werke berührt, sind die vier werksbezogenen fung von rückengerechten Arbeitsplätzen wird
Arbeitskreise in der BGM-Struktur das zentrale nach und nach umgesetzt. (ew)
Steuerungsgremium vor Ort. Hier arbeiten all
jene mit (siehe Info-Kasten), die in gesundheitsreDem werksbezogenen Arbeitsschutzausschuss
levanten Fragen über die nötige Fachkompetenz
„ASA plus“ gehören pro Werk als feste Mitglieder an:
verfügen. Das Gremium entscheidet über vor Ort
• Geschäftsführung
zu treffende Maßnahmen und koordiniert die Ge• BGM-Koordinator
sundheitsförderung im Werk.
• Produktions- und Rehaleitung
Vieles, was in den acht Sitzungen 2015 an Ideen
und Anregungen vorgetragen wurde, ist zwischenzeitlich umgesetzt. Hier einige Beispiele:
• Auf der Tagesordnung der regelmäßigen
Dienstbesprechungen ist BGM ein fester Tagesordnungspunkt.
•
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Fachkraft für Arbeitssicherheit
Sicherheits- und Gesundheitsbeauftragte
Örtliches Betriebsratsmitglied
Betriebskrankenschwester
Hygienebeauftragte
Mitglied des Werksstattrates
Betriebsärztin
Zusätzlich können weitere Personen, z. B. Sportlehrer, hinzugezogen werden.
LEBENSHILFE AKTUELL
Hallo Feierabend!
Kulinarische After Work Party im Werk Herxheim
Feierabend. Endlich! Wem am 12. November men – eine Fortsetzung der Party nach Feier2015 jedoch nicht nach Couch und Fernsehpro- abend soll es in Herxheim auch im Jahr 2016
gramm zu Mute war, ist direkt in den Berufs- geben. (ew)
bildungsbereich im Werk Herxheim zur After
Auszug aus der Speisekarte
Work Party gegangen. Und er hat es nicht beSchweinebratwurst mit frischem Rosmarin
reut. Was die beiden Gruppenleiter Gerhard
Lamm-Rind-Schweinbratwurst
Hafner und Rainer Mandel aufgetischt haben,
Eingelegte Lammsteaks und Lammlachse
Indisches Rindercurry
war ein kulinarischer Hochgenuss. Auf der
Lammschulter
Speisekarte standen kreative Leckerbissen, die
Lamm Hals und Lammkeule
insbesondere von Gerhard Hafner in liebevoller
Bild links: Zum wohlverdienten Feierabend lassen sich die herxheimer Mitarbeiter die Köstlichkeiten aus
dem „Dutch-Oven“ und vom Buffet schmecken. Bild unten: Die beiden Macher beim Feierabend-Drink.
Kleinarbeit vorbereitet wurden. Viele seiner
Speisen (Lamm, Gemüse, Chutneyzutaten)
stammen aus eigener Zucht bzw. Herstellung.
Highlight waren die „Dutch-Oven“ Gerichte.
Diese wurden in einem dickwandigen Kochtopf aus Gusseisen – dem „Dutch-Oven“ – über
dem offenen Feuer gegart. Das Kochutensil erinnerte sehr stark an den Wilden Westen.
Entspannt den Feierabend genießen und nach
getaner Arbeit am köstlichen Buffet schlem-
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LEBENSHILFE AKTUELL
Arbeit inklusive
© CC0 Public Domain
Projekt Bewegungsbaustelle in der KiTa Löwenzahn
Die Projektwoche des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) im vergangenen Jahr brachte den ersten Kontakt: Die Schüler der 6.
Klasse von Herrn Klein und Frau Förster
wollten eine Werkarbeit für eine soziale
Einrichtung umsetzen.
zu starten. Da uns in zurückliegender Zeit immer wieder Schüler des OHGs während ihres
Sozialpraktikums besuchten, war uns das Miteinander positiv bekannt und eine Zusage rasch
erteilt.
Das erste Planungsgespräch mit den Lehrern
und einigen Erziehern brachte eine Idee hervor,
Herr Klein fragte in unserer integrativen KiTa die es den meisten Kindern unseres Kindergaran, ob wir grundsätzlich Interesse daran hätten, tens innerhalb ihrer Leistungsspanne möglich
mit einer Schulklasse ein gemeinsames Projekt machen sollte, aktiv zu sein und sich in die ge-
LEBENSHILFE AKTUELL
die einzelnen Fertigungsschritte gewesen wären, teilten sich diese auf. Die, die nicht in der
Kita waren, bastelten zeitgleich in der Schule
einfache Instrumente aus kostenlosem Material. Ausgestattet mit Bohrmaschine, Stichsäge,
Schraubzwingen und dem gesamten Baumaterial, welches die Schüler im Unterricht vorzubereiten hatten (was – wieviel – wovon?), ging es
an einem Montag an die „Handwerksarbeit“.
Bei nahezu allen Arbeitsschritten wurden die
Kinder des Kindergartens mit einbezogen. Beim
Werken an den Maschinen waren Erwachsene
zur Stelle, beim Leimen und Schleifen hatten die
Schüler Anleitungs- und Hilfefunktion. Die Begeisterung der Großen den Kleinen etwas nahe
zu bringen, und das hohe soziale Engagement
untereinander war sehr ausgeprägt. Sobald ein
Arbeitsschritt von einem Kleinteam gefertigt
war, gab es noch etwas Zeit zum gemeinsamen
Spiel auf dem großen Außengelände – bis dann
wieder „Manpower“ gebraucht wurde. Dadurch
kam keine Langeweile auf und die Phasen des
Abwartens wurden mit Spiel und Spaß überbrückt.
Nach diesem Tag waren die Würfel angefertigt und die Gruppen wechselten am Folgetag
die Rollen: zum Schleifen, dem Einarbeiten der
Verbindungshölzer und dem Anstrich kam nun
die zweite Gruppe zum Zug und hatte ebenfalls
große Freude, mit den Kindergartenkindern das
Bild links: Mit Spaß und viel Motivation wurde im
Außengelände der Kita gemessen, geschraubt Projekt fortzuführen.
gehämmert und gewerkelt.
Bild oben und unten: die Schüler des OHGs unterstützten die Kindergartenkids beim Handwerkern und gaben Hilfestellung.
meinsame Arbeit einzubringen. Gebaut werden
sollte eine Bewegungsbaustelle aus Würfeln, die
mit Holzstangen verbunden werden kann. Da
die Kinder der ganzen Schulklasse zu viel für
Am dritten Tag warteten unsere Kinder schon
ungeduldig bis die ersten Schüler eintrafen,
denn nun durfte das Spielgerät ausprobiert werden. Damit gingen die Tage mit einem tollen Ergebnis zu Ende und alle waren vom Miteinander
so begeistert, dass dies sicherlich nicht das letzte Treffen bleiben wird.
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LEBENSHILFE AKTUELL
Das Führungsteam der Südpfalzwerkstatt erhält Verstärkung
Im Laufe des Jahres wird es erneut personelle
Änderungen in der Geschäftsleitung der Südpfalzwerkstatt geben. Martin Heger wird Mitglied der Geschäftsleitung werden und hier für
den Geschäftsbereich Arbeit – insbesondere
für Produktion, Vertrieb, Einkauf und Haustechnik zuständig sein. Der Zeitpunkt der Aufgabenübernahme durch Herrn Heger ist eng
verbunden mit der Neubesetzung seiner bisherigen Produktionsleiterstelle im Werk 1 in
Offenbach.
Bereits vor zwei Jahren gab es Verstärkung in
der Geschäftsleitung, als Marina Hoffmann von
der Kreisverwaltung in die Südpfalzwerkstatt
wechselte und hier die Geschäftsbereiche Reha,
Personal und Öffentlichkeitsarbeit übernahm.
Neue Geschäftsleitung:
Helmut Heller,
Geschäftsführer
Michael Roos,
Prokurist, Leiter Verwaltung, Finanzen
Martin Heger,
Geschäftsbereichsleitung Arbeit,
Vertrieb, Einkauf,
Haustechnik
Marina Hoffmann,
Geschäftsbereichsleitung Reha, Personal,
Öffentlichkeitsarbeit, Integrationsmanagement
Die neue Geschäftsleitung besteht zukünftig
aus dem Geschäftsführer Helmut Heller, den
Geschäftsbereichsleitungen Marina Hoffmann
und Martin Heger sowie dem Leiter der Verwaltung und Finanzen, Michael Roos.
Die neuen Mitglieder stellen sich vor:
Marina Hoffmann
ist Herxheimerin und besuchte das Maria-WardMädchengymnasium in Landau.
Nach ihrem Abitur ging sie für ein Jahr nach
Australien. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland begann sie ihr Jurastudium und merkte
schnell, dass ihr besonderes Interesse dem Sozialrecht galt.
Nach dem Studium begann sie ihren beruflichen
Werdegang bei der Agentur für Arbeit und wechselte von dort in die Kreisverwaltung SÜW. Von
der Landrätin Theresia Riedmaier in den Verwaltungsrat der Südpfalzwerkstatt bestellt, kam
so der erste Kontakt mit der WfbM zustande.
2013 fragte schließlich der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Georg Rothöhler, ihre Mitarbeit
in der Geschäftsleitung der Südpfalzwerkstatt
an und Marina Hoffmann kam diesem Wunsch
gerne nach. Aus der Sicht des Kostenträgers
und aufgrund ihrer Tätigkeit im Verwaltungsrat war ihr die Wertigkeit der Arbeit vor Ort bewusst und mit dieser Erwartung ging sie ihr
neues Betätigungsfeld auch an. Dennoch war es
eine große Herausforderung – denn vieles war
neu für sie, und es erforderte ein hohes Maß an
Engagement, um sich in die unterschiedlichen Bereiche und Verantwortlichkeiten einzuarbeiten.
Und heute – nach zwei Jahren – hat sie diesen
LEBENSHILFE AKTUELL
neuen Funktion wird Martin Heger zuständig
sein für die Bereiche Produktion, Einkauf und
Vertrieb, sowie die Haustechnik und hier eng
mit den Leitungen dieser Bereiche in den Werken Offenbach 1 und 2, Herxheim und Wörth
zusammenarbeiten. Des Weiteren wird vor allem
die Steuerung übergreifender strategischer Neuerungen im Unternehmen in seine Verantwortlichkeit fallen, aktuell betrifft das Projekte z. B.
die Einführung eines ERP (Enterprise-ResourcePlanning)-Systems und die Umsetzung des geplanten dritten Werkes in Offenbach.
„Eine Herausforderung wird es sein“, so Heger
„die Neuerungen, die nötig sind entsprechend
zu meistern – gerade auch im Hinblick auf die
großen personellen Veränderungen, die im
Arbeitsbereich anstehen. Viele KollegenInnen
erreichen in den kommenden fünf Jahren das
Rentenalter, und es werden einige Stellen neu
zu besetzen sein. Hier wird es ein Ziel sein,
die neuen KollegenInnen an der strategischen
Ausrichtung der Werkstatt teilhaben zu lassen
und ins Boot zu holen“. Martin Heger freut sich
aber auch auf die neuen Ideen und Impulse, die
Im Interview mit der Redaktion gaben Geschäfts- solche Wechsel mit sich bringen. Mit Kollebereichsleitung Marina Hoffmann (oben) und
genInnen strategische Ziele und Ideen zu erarMartin Heger (unten) interessante Einblick in ihre
beiten und zu realisieren und weiterhin ein Teil
Tätigkeit und ihren Werdegang.
der Werkstatt zu sein, ist ihm wichtig und macht
Martin Heger
für ihn den Reiz seiner neuen Aufgabe aus. (pb)
Der 46-jährige Familienvater ist seit mehr als 24
Jahren in der Südpfalzwerkstatt und begann seine Laufbahn im Unternehmen, als er sich nach
seiner Ausbildung bei der Daimler AG auf eine
offene Stelle in der Betriebswerkstatt bewarb.
Nach zwei Jahren wechselte er dann von dort in
den Gruppendienst und erwarb kurze Zeit später seine sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Fachkräfte in Werkstätten für Menschen
mit Behinderungen. Nach sieben Jahren im
Gruppendienst ist Martin Heger seit 1999 Produktionsleiter im Werk 1 in Offenbach. In seiner
Schritt noch nicht bereut. „Ich bin gerne hier
und glücklich mit meiner Arbeit“, so Hoffmann.
„Besonders schön finde ich es, von Menschen
umgeben zu sein, die mit lächelnden Gesichtern
zur Arbeit kommen.“ Für die Zukunft wünscht
sie sich, das Verständnis für die Werkstatt in
der Öffentlichkeit größtmöglich auszubauen
und die Leistung der Südpfalzwerkstatt auf ihrem hohen Niveau zu halten. „Jeder soll auch
zukünftig die Möglichkeit haben, wirtschaftlich
sinnvolle Arbeit zu leisten. Um dieses Ziel zu
erreichen, sind Werkstätten unabdingbar.“
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LEBENSHILFE AKTUELL
Jubiläum
Fünf Jahre Autismuskompetenzzentrum
Im August 2011 begann das Autismuskompetenzzentrum mit
einer unabhängigen Beratungsstelle für Menschen mit Autismus
und deren Angehörige mit seiner Arbeit. Schnell folgte die erste Sozialtrainingsgruppe für Kinder- und Jugendliche im Frühjahr 2012 und auch die erste
Einzelförderung ließ nur ein Jahr auf sich warten – sie begann im Frühjahr 2013.
© Sylvie Bouchard/SHUTTERSTOCk
Als kompetenter Ansprechpartner beraten wir
Betroffene, Angehörige, Einrichtungen und
Fachkräfte. Deutlich wurde in den ersten Jahren, dass ein großer Bedarf an Förderung und
Unterstützung für Menschen mit einer Autismusspektrumsstörung besteht.
Das Autismuskompetenzzentrum hat die Vernetzung der Angebote und der unterschiedlichen
Leistungserbringer zum Ziel. Betroffene erhalten
einen umfassenden Überblick über die regionale
Leistungsstruktur und haben die Möglichkeit, für
ihren Bedarf das richtige Angebot zu finden.
So wurden weitere Angebote im Bereich der
Offenen Hilfen für Menschen mit Autismusspektrumsstörung geschaffen. Es werden spezielle Freizeiten für diese Personengruppe im
‚Joker‘ – dem Freizeitmagazin des Familien
entlastenden Dienstes – angeboten und Integrationshelfer mit Erfahrung im Bereich Autismus unterstützen die Kinder im Kindergarten,
der Schule und demnächst hoffentlich auch
während der Ausbildung oder dem Studium.
Das Autismuskompetenzzentrum wächst und
wächst, dies sehen wir auch daran, dass unsere Räume für die Einzelförderung im Dachgeschoss des Konrad-Lerch Wohnheims in
Offenbach nicht mehr ausreichen. Wir
freuen uns darauf, bald nach Herxheim
in ein neues Zentrum umziehen zu können.
Dort werden uns doppelt so viele Räu-
LEBENSHILFE AKTUELL
me auf zwei Etagen zur Verfügung stehen, so
dass wir der großen Nachfrage nach Einzelförderung wieder gerecht werden können.
Auch im Personalbereich wachsen wir. So startete das Zentrum 2011 mit zwei Fachkräften.
Inzwischen umfasst das Team im Bereich Beratung, Einzelförderung und Sozialtraining 12
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Unser Angebot:
• Beratung von Menschen mit einer Autismusspektrumsstörung, ihrer Angehörigen und Bezugspersonen
• Beratung von Institutionen und Teams,
die mit Menschen mit Autismusspektrumsstörung arbeiten
• Fort- und Weiterbildungen für Fachleute, Eltern, Bezugspersonen und
Betroffene
• Einzelförderung für Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene mit einem Autismus aus dem
gesamten Spektrum.
• Sozialtrainingsgruppen für Kinder und
Jugendliche sowie junge Erwachsene.
Grundriss der neuen Räumlichkeiten in Herxheim
Parallel zur Vergrößerung unseres Zentrums
erfolgt die konzeptionelle Weiterentwicklung,
der wir durch die Entwicklung neuer Angebote, durch Pädagogische Tage, sowie
Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht
werden.
Wir sind gespannt, wie sich unsere Arbeit in den nächsten fünf
Jahren weiterentwickelt. (dgr)
Kontakt:
Dorothee Gölz-Reuschenbach
Dipl.-Sozialpädagogin
Breslauer Straße 12 a
76863 Herxheim
Tel.: (07276) 43 99 936
Fax. (07276) 43 99 130
Email: dorothee.goelz-reuschenbach
@lebenshilfe-ld-suew.de
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LEBENSHILFE AKTUELL
Ihr leistet wichtige Arbeit
Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu Besuch im Werk Herxheim
Ihre Unterstützung bei der baulichen Weiterentwicklung der Südpfalzwerkstatt hat
die Rheinland-Pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei ihrem
Besuch am 01. Februar 2016 im Werk Herxheim zugesagt. Schon im August hatte
sie beim Besuch des CAP-Marktes den Wunsch geäußert, sich vor Ort auch über die
Arbeit in den Werkstätten zu informieren.
Produktionsleiter Erwin Welsch (Mitte) hatte beim Rundgang durch die Arbeitsgruppen neben interessanten Informationen auch die eine oder andere Anekdote zu berichten. Landrätin Theresia Riedmaier
und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler waren beeindruckt und hatten viel Spaß in Herxheim.
„Wie heißt Du denn?“ „Sabine!“ „Was, Sabine?
So heißt auch meine Gruppenleiterin.“ Sehr
warmherzig ging die Ministerin bei ihrem
Rundgang durch alle acht Arbeitsgruppen im
Werk Herxheim auf die Mitarbeiter mit Behinderungen zu. Schnell einigte man sich auf ein
freundliches ‚Du‘.
Sehr beeindruckt war die Sozialministerin von
der Vielfalt der Arbeit und der hochentwickelten Technologie, die im Werk Herxheim den
Mitarbeitern mit Behinderungen zur Unterstützung angeboten wird. „Da ist für jeden,
entsprechend seinem Leistungsvermögen, etwas dabei. Toll.“ Verwaltungsratsvorsitzender
LEBENSHILFE AKTUELL
Georg Rothöhler machte darauf aufmerksam,
dass die meisten Mitarbeiter mit Behinderungen dem Arbeitsalltag auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt kaum gewachsen sind. „Und wenn,
dann nur mit erheblicher Unterstützung, die
wesentlich teurer wird, als die Arbeit in unserer
Werkstatt.“
anhand der Pläne vor. Im Werk 3 soll eine Lagerhalle von 5.000 Quadratmetern entstehen.
Neben fünf großen Gruppenräumen wird es
Büro- und Sozialräume geben. Nach dem Bau
der Halle in Offenbach können 40 Arbeitsplätze dahin verlagert werden. Damit können wir
der Überbelegung im Werk Herxheim entgegensteuern und verbessern damit die ArbeitsFür die Sozialministerin ist der Besuch auch bedingungen im Werk Herxheim.
Zeichen dafür, dass die Landesregierung die
Arbeit, die in den Werkstätten geleistet wird, Landrätin Theresia Riedmaier lobte die Südpfalzwerkstatt als einen wichtigen Arbeitgeber,
der Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht. „Es freut
mich zu erkennen, wir gut Sie organisiert sind
und wie schlüssig die Arbeitsabläufe trotz der
räumlichen Enge sind.“ Beeindruckt zeigte sie
sich von der Vielfalt der angebotenen Arbeitsmöglichkeiten und darüber, dass viele Firmen
aus der Südpfalz in der Werkstatt in Herxheim
fertigen lassen. „Wie die Mitarbeiter mit BehinLandrätin Theresia Riedmaier und Sozialministerin
Sabine Bätzing-Lichtenthäler ließen sich interessiert von den Mitarbeitern mit Behinderungen deren unterschiedliche Arbeitsaufträge erklären.
sehr schätzt. „Werkstätten für behinderte Menschen sind auch weiterhin unverzichtbar.“ Geschäftsführer Helmut Heller machte deutlich,
dass sich die Südpfalzwerkstatt weiterentwickeln muss, um für die Zukunft gerüstet zu
sein. „Hierzu ist insbesondere eine erhebliche
Erweiterung unserer Lagerkapazitäten erforderlich,“ so Heller. „Beim Rundgang habe ich
die räumliche Enge gespürt. Da ist“, so Sabine Bätzing-Lichtenthäler, „viel Organisation
und Regieaufwand nötig. Ich biete Ihnen an,
den kurzen Draht bei der Umsetzung Ihrer geplanten Baumaßnahme zu nutzen.“
derungen pädagogisch angeleitet werden, erfordert viel Einfühlungsvermögen sowie Kraft
und setzt eine hohe Kompetenz bei allen Beteiligten voraus. Großartig.“
Email-Rückmeldung der Ministerin: „Es war
wirklich ein sehr gelungener Besuch, und Ihr
macht eine so wertvolle Arbeit! Es freut einen
Geschäftsbereichsleiterin Marina Hoffmann zu sehen, mit welcher Begeisterung die Mitarstellte der Sozialministerin das Bauvorhaben beiter arbeiten.“ (ew)
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LEBENSHILFE AKTUELL
Pflegestärkungsgesetz II
Die allgemeine Beratungsstelle informiert
© Palto/SHUTTERSTOCK
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Liebe ‚im Fokus‘-Leser,
heute möchte ich Sie in Kurzform über das Pflegestärkungsgesetz II informieren.
Weitere Ausführungen folgen in den nächsten
‚im Fokus‘-Ausgaben. Falls Sie vorweg Fragen
haben können Sie gerne anrufen oder einen persönlichen Termin mit mir vereinbaren.
Dem Pflegestärkungsgesetz I (Inkrafttreten
Januar 2015), insbesondere mit Leistungsausweitungen für Versicherte mit eingeschränkter
Alltagskompetenz, folgt nun das Pflegestärkungsgesetz II mit Änderungen.
Wesentliche Änderungen zum 01.01.2017
• Der neue Begriff von Pflegebedürftigkeit
wird eingeführt
• Die Begutachtung wird nach neuen Begutachtungsassessment (NBA) durchgeführt
• Die gesonderte Feststellung von Pflege- und
Betreuungsbedürftigkeit aufgrund von eingeschränkten Alltagskompetenzen entfällt
• Die Pflegestufen werden durch fünf Pflege-
Unser Anliegen ist es, aktuell, kompetent und umfassend zu beraten. Wir stehen deshalb in engem Kontakt
zur Bundesvereinigung der Lebenshilfe. Bei Anfragen jeglicher Art reagieren wir schnell und unbürokratisch.
LEBENSHILFE AKTUELL
grade ersetzt
• Jeder Pflegebedürftige wird einem Pflegegrad zugeordnet
• Die Leistungen werden nach dem Grad der
Pflegebedürftigkeit gestaffelt
• Leistungen werden ausgeweitet/erhöht.
Besonderheit bei der Überleitung
der Pflegestufen in Pflegegrade:
Die Zuordnung zu dem Pflegegrad, in den der
Versicherte übergeleitet worden ist, bleibt auch
bei einer Begutachtung nach dem ab dem
01.01.2017 geltenden Recht erhalten, es sei denn,
die Begutachtung führt zu einer Anhebung des
Pflegegrades oder zu der Feststellung, dass keine Pflegebedürftigkeit mehr vorliegt.
Überleitung für Pflegebedürftige
ohne erhebliche Einschränkung der
Alltagskompetenz:
Bis 31.12.2016
Pflegestufe
Ab 01.01.2017
Pflegegrad
I
2
II
3
III
4
Härtefall
5
Überleitung für Pflegebedürftige
mit erheblich eingeschränkter
Alltagskompetenz:
Übersicht der
einzelnen Ansprüche (in Euro)
PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 5
125
316
545
728
901
Sachleistung
689
1298
1612
1995
Leistung
125
vollstätionär
770
1262
1775
2005
Pflegegeld
Das Begutachtungsverfahren
Im neuen Begutachtungsassessment (NBA)
werden folgende sechs Module begutachtet.
Für jeden Pflegegrad gibt es in diesen Modulen
Richtwerte, an denen sich die Begutachter bei
der Bewertung des Pflegegrades ausrichten.
• Modul 1: Bereich der Mobilität (fünf Kriterien)
• Modul 2: Bereich der kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten (elf Kriterien)
• Modul 3: Bereich der Verhaltensweisen und
psychischen Probleme (dreizehn Kriterien)
• Modul 4: Bereich der Selbstversorgung
(dreizehn Kriterien)
• Modul 5: Bereich der Bewältigung von und
des selbständigen Umgangs mit krankheitsoder therapiebedingten Anforderungen und
Belastungen (sechzehn Kriterien)
• Modul 6: Bereich der Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte (sechs
Kriterien)
Walter Zirker (wz)
Bis 31.12.2016
Pflegestufe
Ab 01.01.2017
Pflegegrad
0
2
I
3
Ansprechpartner
II
4
Walter Zirker
III
5
Telefon: (06348) 98 32 13
Härtefall
5
Öffnungszeiten:
Donnerstags zwischen 08.30 Uhr und 16.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
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LEBENSHILFE AKTUELL
Endlich Platz!
Südpfalzwerkstatt baut Metallbereich aus
Endlich ist so weit: Nach rund neun Monaten
Bauzeit ist der hochmoderne 380 m² große Erweiterungsbau des Metallbereichs im Werk Offenbach 1 bezugsfertig und konnte im Mai in
Betrieb genommen werden.
Die Erweiterungsmaßnahme war wegen der
Enge der Räume dringend notwendig geworden, denn der Metallbereich im Werk Offenbach 1 platzte aus allen Nähten. Da sich die
Arbeit in der Sägerei in den letzten Jahren ver-
Im August 2015 gingen die Baumaßmahmen für
den Erweiterungsbau des Metallbereiches in Offenbach 1 los.
ändert hat, hat sich auch der Platzbedarf und die
Anforderung an die Räumlichkeiten verändert,
so Martin Heger, Produktionsleiter von Offenbach 1. Für neue Technologie und Aufrüstung
des Maschinenparks fehlte im bestehenden
Metallbereich der Platz. Auch im Hinblick auf
die Arbeitssicherheit – besonders im Bereich
Lärmschutz – sei Handlungsbedarf gewesen.
Der großzügige Anbau, der nun die Schweißerei, die Bohrgruppe und Teile der Sägerei beherbergt, schafft für die Mitarbeiter des Metallbereichs einen attraktiven und weitläufigen neuen
Arbeitsbereich. Bei der Ausstattung wurde laut
Martin Lutz, Leiter der Betriebswerkstatt,
auf moderne technische Ausstattung sowie
neueste Energietechnik Wert gelegt. Über einen Deckenlaufkran mit einer Hebeleistung
LEBENSHILFE AKTUELL
von 2,5 t können die angelieferten Materialien
reibungslos durch den gesamten Arbeitsbereich befördert werden. Der so organisierte Materialfluss spart Zeit und Kosten. Des Weiteren
wurde der Bau nach der neuesten Wärmeschutzverordnung realisiert und das Gebäude erfüllt
die Standards im Bereich Lärmdämmung und
Schallschutz. Die Beheizung der Räume erfolgt
über Deckenstrahlplatten und sorgt so für ein
neuert und der Estrich ausgetauscht, ins Dach
wurden zwei Lichtkuppeln eingelassen und ein
frischer Anstrich sorgt nun auch im alten Arbeitsbereich für ein angenehmes Raumgefühl.
Der entzerrte Maschinenparkt schafft genug
Bewegungsfreiraum, damit Arbeitsabläufe jetzt
ohne Einschränkungen vonstatten gehen können.
Die Bohrgruppe von Gruppenleiter Rolf Albrecht ist
froh über den neuen großzügigen Arbeitsbereich.
380 m² misst die neue Halle und schafft nun endlich den seit langem benötigten zusätzlichen Platz.
Die Doppelgehrungssäge wurde von der Betriebswerkstatt entwickelt und ergänzt nun den Maschinenpark in der neuen Sägerei.
angenehmes Raumklima. Der Erweiterungsbau ist ein eigener Brandabschnitt – denn auch Um den sich ständig verändernden Anforderunim Bereich Brandschutz wurde auf höchste gen und Wünschen unserer Kunden gerecht zu
Sicherheitsstandards wert gelegt.
werden, wurde auch der Maschinenpark aufgestockt. Die Sägerei wurde um einen KreissäIm bestehenden Metallbereich hat sich im geautomaten sowie eine Maschine für SonderZuge der Um- bzw. Anbaumaßnahmen viel ge- profilschnitte, die von der Betriebswerkstatt
tan. In der alten Sägerei wurde der Boden er- entwickelt und gebaut wurde, erweitert. (pb)
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LEBENSHILFE AKTUELL
Spenden 2015
Die Lebenshilfe bedankt sich für großzügige Unterstützung
Liebe Spenderinnen und Spender:
Herzlichen Dank für Ihre Spende, die Sie für
unsere Arbeit in der Stiftung, in den Wohnheimen, in den Kindergärten und für den ambulanten Bereich im Jahr 2015 zur Verfügung
gestellt haben. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, damit wir Menschen mit Behinderungen begleiten, fördern und unterstützen
können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass
wir nicht alle Spenderinnen und Spender namentlich nennen können. Einige Spender möchten auch ausdrücklich nicht genannt werden.
Frau Wayand, Allianz-Agentur in Offenbach mit
Heiner Dahl (links) und dem Vorsitzenden Georg
Rothöhler (rechts)
Spendenübergabe durch Herrn Dr. Weckerle
(rechts im Bild), Firma Auvesy, an den Vorsitzenden Georg Rothöhler
Spendenübergabe durch Fördervereine der Lions
Clubs Annweiler, Bad Bergzabern, Edenkoben,
Germersheim und Haßloch
Spendenübergabe durch Herrn Fliehmann und
Familie Persch in der Kita Löwenzahn
Warum sind Spenden so wichtig?
Um unsere Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten
zu erhalten, sind ständig Investionen erforder-
LEBENSHILFE AKTUELL
lich. Zu diesen Investitionen muss die Lebens- Ob Einmalspende, Dauerauftrag, der Spendenhilfe einen Eigenanteil aufbringen.
aufruf anlässlich einer Familienfeier oder eine
Nachlassspende – jeder Euro hilft die LebensZudem sind gerade in Zeiten leerer öffentlicher situation von Menschen mit Behinderungen zu
Kassen viele Angebote für Menschen mit Be- verbessern.
hinderungen, die notwendig, aber keine gesetzliche Pflichtleistung sind, ohne private SpenUnser Bank- und Spendenkonto:
den nicht mehr zu verwirklichen.
Unterstützen Sie uns!
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn wir
zum Ende dieses Jahres wieder über solch ein
positives Spendenecho berichten könnten.
Sie können Ihrem Engagement für Menschen
mit geistiger Beeinträchtigung z. B. durch eine
Spende an die Lebenshilfe Landau-SüdlicheWeinstraße Ausdruck verleihen.
1. Sparkasse Südliche Weinstraße
BLZ: 548 500 10
Konto Nr.: 1 700 194 598
IBAN: DE34 5485 0010 1700 1945 98
BIC: SOLADES1SUW
2. VR-Bank Südpfalz eG
BLZ: 548 625 00
Konto Nr.: 2 726 157
IBAN: DE57 5486 2500 0002 7261 57
BIC: GENODE61SUW
Spendenübergabe durch Herrn Krause, Rotary Germersheim-Südliche Weinstraße an den Vorsitzenden Georg Rothöhler (4. von rechts)
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LEBENSHILFE AKTUELL
Nachhaltig gesund –
Nachhaltig erfolgreich
Betriebliches-Gesundheits-Audit bestanden
242 Fragen mussten im Rahmen des im Januar
2016 durchgeführten sechsstündigen Audits beantwortet und durch Dokumente auch schriftlich
belegt werden. Auditiert wurde unser Einführungsprozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) von dem renomierten, auch
international tätigen Marktforschungsunternehmen, EuPD Research Sustainable Management
(Forschung für nachhaltiges Management) aus
Bonn. Das Audit haben wir erfolgreich bestanden.
Das Audit wurde als Dialog durchgeführt. Vom
BGM-Koordinator Erwin Welsch vorbereitet,
standen er, Helmut Heller, Marina Hoffmann,
Rainer Mandel und Susanne Wittmann dem
Auditor Rede und Antwort. Zuerst wurde die interne Datenbasis erfasst, um das Wissen über
die Mitarbeiter und deren Gesundheitspotenziale und -risiken zu überprüfen. Darauf folgte
die Identifikation der Gesundheitssystematik
und deren strategische Ausrichtung. Abschließend musste in einem offenen Dialog die Gesundheitssystematik vorgestellt und begründet
werden.
Für Dr. Thomas Olbrecht, EuPD-Auditleiter,
haben wir in den drei Jahren extrem viel erreicht. Er empfiehlt ausdrücklich, uns beim
Corporate Health Award 2016 zu bewerben. Dabei werden Unternehmen, die sich durch vorbildliches Engagement beim BGM hervortun,
ausgezeichnet. (ew)
Auszug aus dem Analysebericht
• Struktur/Integration
Das BGM ist umfassend in das Unternehmen integriert. Es existieren feste Arbeits- und Steuerungsstrukturen. Die Teilbereiche Arbeitsschutz/
Krisenmanagement und Arbeitsmedizin werden umfassend in die Gesundheitssystematik
integriert.
• Strategie/Controlling
Die Südpfalzwerkstatt hat ein strategisches Gesundheitsmanagement etabliert. Führungskräfte und Mitarbeiter werden gut für das BGM und
die Gesundheit sensibilisiert.
• Gesundheitsförderung
Ihren Mitarbeitern bietet die SÜW ein gutes
Leistungsangebot der betrieblichen Gesundheitsförderung. Sowohl im Bedarfsfall als auch
im präventiven Bereich existieren vielfältige Maßnahmen. Ergonomische Aspekte spielen im BGM
eine große Rolle. Es existieren im Unternehmen
vielfältige Angebote und eine arbeitsplatzbezogene Ergonomieberatung wird angeboten.
• Fazit
Hiermit bestätigen wir, dass die Südpfalzwerkstatt gGmbH das Corporate Health Entwicklungsaudit erfolgreich bestanden hat. Das
Unternehmen hat ein BGM etabliert, das strukturell wie strategisch in die Unternehmensprozesse integriert ist und eine unternehmensweite
Gesundheitskultur fördert. Die Mitarbeiter profitieren von umfassenden, genau auf die Bedarfe abgestimmten, Gesundheitsleistungen und
werden in ihrer Leistungsfähigkeit und Motivation nachhaltig gestärkt.
Heilpädagogisches
BILDUNG & SOZIALES
LEBENSHILFE
AKTUELL
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© Eduard Kyslynskyy/SHUTTERSTOCK
Pferde und Menschen verbindet eine besondere Beziehung.
Ein Pferd kann die Arbeit des
Krankengymnasten, des Pädagogen, des Ergotherapeuten
oder des Psychologen unterstützen.
Die Zielsetzung des heilpädagogischen Reitens liegt in der
spielerischen Förderung der
sozialen und motorischen Fähigkeiten und kann bei Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen
mit verschiedenen Störungen
und Behinderungen eine günstige Beeinflussung des Verhaltens bewirken.
Die naturnahe Reitanlage befindet sich in Herxheim am Ortsrand in der
Speyerer Straße.
Ansprechpartnerin:
Frau Daniela Messemer
Tel.: (07276) 4399355
Mobil: (0174) 3380973
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann rufen Sie uns einfach an und
vereinbaren einen Termin mit uns.
Lebenshilfe
Kreisvereinigung
Landau - Südliche Weinstraße e.V.
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BILDUNG & SOZIALES
© CC0 Public Domain
Das Projekt „ausgewogene Ernährung“ der
Außenwohngruppe Ramberg nimmt Gestalt an
Das Thema einer vielseitigen und ausgewogenen Ernährung steht seit Anfang des Jahres im Haus Burgenblick und Haus Ramburg
im Mittelpunkt der Bewohner und Mitarbeiter. Den Rahmen hierfür bildet ein selbstgestaltetes Kochbuch in dem Rezeptvorschläge
gesammelt werden, die das Bewusstsein für
eine gesündere Lebensweise stärken sollen.
Ziel der Ernährungsumstellung
Die Notwendigkeit einer ausgewogenen Ernährung wurde in Auseinandersetzung mit dem
körperlichen Befinden der Bewohner erprobt.
Den Ausgangs- und Orientierungspunkt für
eine neue kreative und gesündere Küche liefert
ein gemeinsam gestaltetes Kochbuch. Dieses
umfasst eine Auswahl an Gerichten, die zusammen am Wochenende oder auch abends unter
der Woche zubereitet werden. Nicht nur ein
bewussterer Umgang mit Lebensmitteln, die
zur Unterstützung einer gesünderen Lebensweise beitragen, ist Ziel, sondern auch die Freude
am gemeinsamen Kochen.
Seit Anfang des Jahres wird in Ramberg
bei der Zubereitung der Mahlzeiten auf gesunde
und vitaminreiche Kost Wert gelegt.
Das Konzept des Kochbuchs
Der Geschmackssinn soll durch das Experimentieren mit neuen Zutaten, wie z. B. unter der Verwendung von Süßkartoffeln, Soja oder Avocado
angeregt werden und die Lust am kreativen Kochen fördern. Das Kochbuch liefert mit seinen
Rezeptideen eine gute Grundlage für die Auswahl solcher Gerichte. Unterteilt werden unter
anderem Gerichte, die sich für die schnelle Zubereitung unter der Woche eignen, und solche,
die mehr Zeit in Anspruch nehmen. Nach und
nach werden die zubereiteten Gerichte fotografiert und im Kochbuch hinterlegt. Somit wird
den Bewohnern, die Woche für Woche Essenswünsche äußern, um diese im Speiseplan vermerken zu können, eine anschauliche Auswahlmöglichkeit geboten.
Umstellung auf alternative Lebensmittel
Fertigprodukte wie z. B. Pudding im Becher,
Kartoffelbrei aus der Packung oder Fertiggewürzmischungen für Bolognesesoße sollen er-
BILDUNG & SOZIALES
setzt werden durch selbstgekochten Pudding
gesüßt mit Stevia, selbstgemachten „Grumbeerstampes“ und der Zubereitung einer Bolognesesoße mit frischem Gemüse und Kräutern
unter Verwendung von frischem Hackfleisch
aus der Metzgertheke.
© Miriam Doerr/SHUTTERSTOCK
Keine Fertigprodukte mehr zu benutzen,
ist für alle eine Umstellung – aber den Bewohnern
der Außenwohngruppen schmeckt es.
Ausblick
Unser Anliegen ist es, dass sich das Projekt
„Ausgewogene Ernährung“ dauerhaft in unserem Bewusstsein für eine gesündere Lebensweise etabliert. Sollten Sie also, liebe Leser und
Leserinnen, über Erfahrungen oder Rezepte
(gerne mit Bild) und Anregungen für die Inhalte dieses Projekts verfügen, wenden Sie sich
bitte an uns. (js)
Kontakt:
Julia Skowronski
AWG Ramberg
Marktweg 20
76857 Ramberg
Tel.: (06345) 40 70 575
[email protected]
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BILDUNG & SOZIALES
Verwildern und Wachsen
Natur- und Wildnispädagogik
Zwei Mal pro Monat an einem Samstag
leite ich, Nikole Willhelm, seit fünf Jahren
eine Naturkindergruppe. Unsere Besucher
sind im Alter zwischen 6 und 13 Jahren.
Der Offenen Hilfe steht in Gräfenhausen ein
großes Gelände direkt am Waldrand mit einer
Streuobstwiese und einem dazugehörigen Haus
zur Verfügung. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, bei Spiel, Spaß und verschiedensten Aktivitäten eine Verbindung zur Natur aufzubauen
und sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen.
Naturverbindung und Gemeinschaft sind zwei
sehr zentrale Themen bei der Entwicklung von
Kindern. Es ist enorm wichtig, dass nicht nur
Computerspiele und Fernsehen die Gehirnbereiche unserer Kinder prägen, sondern möglichst eindrucksvolle weitere Werte vermittelt
werden. Jugendliche und Kinder, die ihre Erfahrungen in einer erlebten Gemeinschaft in der
Natur aufbauen, werden mit einer anderen Motivation und anderen Inhalten die Gesellschaft ge-
stalten als
Ju ge nd liche
© CC0 Public Domain
und Kinder, die
nie eine positive, tiefgehende Erfahrung in
der Natur hatten. Um neue Ideen für meine
Arbeit zu sammeln und auch meine Naturverbindung zu vertiefen, entschloss ich mich, eine
Weiterbildung in Wildnispädagogik zu machen.
Hierzu besuchte ich die Wildnisschule Wildeshausen südwestlich von Bremen. Diese wird
von den Diplom-Biologinnen Myriam Kentrup
und Judith Wilhelm geleitet. Diese Fortbildung
in Wildnispädagogik war ein Jahrestraining,
bei dem ich die Möglichkeit bekam, praktische
Fertigkeiten zu erlernen, wie Feuer zu bohren,
Tierspuren zu lesen, heimische Wildkräuter
zu sammeln und zu verarbeiten, auf dem Feuer
zu kochen und noch vieles, vieles mehr. Desweiteren wurden wir in die Kunst des Lehrens
eingeführt mit der Zielsetzung: Wie können wir
Kinder neugierig machen, wie auf spielerische
Weise Wissen vermitteln? Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung war, uns Werkzeug an
die Hand zu geben, wie eine Gemeinschaft aufgebaut werden kann auf der Basis von Naturverbindung. Diese Weiterbildung basiert auf den
Lehren von Jon Young und seinen LehrerInnen.
Für mich war diese Fortbildung eine sehr intensive und lehrreiche Zeit, die meine Naturverbindung stärkte und mir wieder vor Augen führte,
wie wichtig und schön meine Arbeit mit Kindern
in der Natur ist.
Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit und
Unterstützung von Seiten der Lebenshilfe bekommen habe, an dieser Fortbildung teilzunehmen. (nw)
SPORTIV
Fitness mit Kollegen
Fitnesskurse im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements werden gut angenommen
Sport mit Kollegen nach Feierabend. Die Fitnesskurse, die unsere Sportlehrerin
Susanne Schweitzer in allen drei Standorten anbietet, erlebten auch 2015 wieder
eine gute Nachfrage. „Übers Jahr verteilt, so Sportlehrerin Susanne Schweitzer
in ihrem Rechenschaftsbericht, gab es ca. 400 Teilnahmen an den Angeboten.“
„Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), so der Geschäftsführer Helmut Heller bei der Vorstellung des Berichts Anfang des Jahres im Werk Herxheim, sind Ihre
Fitnessangebote ein ganz wichtiger und wertvoller Beitrag.“ Für den BGM-Koordinator Erwin Welsch ist Susanne Schweitzer „das Gesicht
des BGM-Prozesses in der Südpfalzwerkstatt“.
„Jeder“, so Susanne Schweitzer, „der durch den
BGM-Sport in Bewegung kommt, tut was Gutes
für sich und seine Gesundheit.“ Sie freut sich
auch über positive Rückmeldungen von Kollegen, die sich nach der Trainingsstunde schon
auf die nächste Woche freuen – und dies trotz
des durchnässten T-Shirts. Ein besonderes Augenmerk wird auf die immer älter werdende Belegschaft gelegt „denn schließlich soll auch diese gesund bleiben, und da ist Sport ein wichtiger
Baustein.“
Erneut eine sehr gute
Resonanz gab es auf
dasAngebot, das Sportabzeichen zu erwerben.
Im Zeitraum zwischen
Juni und September haben 100 Sportler dieses Angebot genutzt.
„Bemerkenswert“, so
Schweitzer, „ist, dass
beide Gartengruppen in Herxheim zusammen
mit ihren beiden Gruppenleitern das Sportabzeichen erworben haben.“ Am beliebtesten bei den
Frischluftsportlern war erneut Nordic Walking
auf dem Trimm-dich-Pfad. Gut angenommen
wurde der Aquafitnesskurs (57 Teilnahmen) im
Waldfreibad in Herxheim. In der Sporthalle wurden am meisten die Angebote zur Rückengesundheit mittels spezieller Gymnastik nachgefragt.
Auch 2016 wird es ein breitgefächertes Angebot
geben. Entspannungsangebote kommen in 2016
hinzu. „Gemeinsamer Sport“, so erlebt es Susanne Schweitzer, „schweißt zusammen und stärkt
auch die Gemeinschaft der Kollegen.“ (ew)
Bild links: Das Sportangebot, das im Rahmen des
BGMs stattfindet, ist abwechslungsreich.
Bild rechts: Mit den Kollegen etwas für die Gesundheit tun, hält nicht nur fit, es macht auch Spaß.
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SPORTIV
Trimm dich
Die arbeitsbegleitende Maßnahme Fitness-Studio stellt sich vor
© CC0 Public Domain
Seit Mai 2015 bieten wir, Horst Konstanzer aus dem Bereich Montage/
Verpackung und Stefan Stock vom BBB (Berufsbildungsbereich), die
arbeitsbegleitende Maßnahme Fitness-Studio an.
Hierzu hat die Südpfalzwerkstatt einen Vertrag
mit dem Fitness-Studio Bennys Fitness World in
Landau abgeschlossen. Der Gedanke hierbei
ist, dass man etwas für sich und seinen Körper
tut, für sein Wohlbefinden, seine Körperhaltung
und damit auch für sein Auftreten und seine Ausstrahlung. Aber auch, um eine mögliche Scheu
vor solch einer Einrichtung abzulegen und auch
in seiner Freizeit in ein Studio zu gehen.
Seit Mai 2015 wird einmal in der Woche im Fitnessstudio geschwitzt – das ist anstrengend, macht
aber auch allen viel Spaß. Bevor es an die Geräte
geht, müssen sich alle erst einmal aufwärmen.
Jeden Dienstagmittag fahren wir mit sieben Mitarbeitern mit Behinderungen von 13.00 bis 15.30
Uhr nach Landau zum Trainieren. Die Teilnehmer sind Stefanie Beck, Nadja Benhaddache,
Henning Braunsdorf, Christian Grimm, Marco
Müller, Sascha Ruschil und Andreas Wolf. Jeder
von ihnen wurde vor dem eigentlichen Training
von einem Trainer an den Trainingsgeräten eingewiesen und alle nötigen Daten, wie z. B. Sitz-
höhe, Trainingsgewicht und Bewegungsradius,
auf einer persönlichen Speicherkarte gespeichert. Die Trainer und das Personal sind sehr
freundlich und zuvorkommend.
SPORTIV
Nach dem Ankommen und Umziehen meldet
sich jeder mit seiner Karte im System an. Danach machen wir uns gemeinsam auf den Hometrainern 10 Minuten warm. Erst dann geht es an
die Geräte, die in einem Kreis aufgestellt sind.
Hier haben wir nun die Möglichkeit an 12 verschiedenen Geräten verschiedene Muskelpartien, wie z. B. Oberarme, Brust, Bauch, Beine
und Rücken, zu trainieren. Die Geräte sind sehr
modern und ergonomisch und mit einem kleiNach dem Aufwärmen wird an den Geräten trainiert: Brust, Beine, Bauch, Rücken – wer richtig trainiert, stärkt alle Muskeln. Wer beim Krafttraining
Fehler macht, riskiert Beschwerden. Andreas Wolf
trainiert hier seine Oberarme und Schultern.
Mittlerweile konnten fast alle Teilnehmer ihr
Trainingsgewicht erhöhen. Daran kann man
erkennen, dass das wöchentliche Training
schon die ersten Erfolge zeigt.
Stefanie Beck beim Beintraining. An diesem Gerät
werden vor allem die Oberschenkelmuskeln trainiert.
nen Computer ausgestattet. Auf dem Display
kann man dann zum einen sehen, welche Einstellungen an dem Gerät gemacht werden müssen, um z. B. die richtige Sitzposition zu haben
oder das richtige Gewicht. Und zum anderen
sieht man während der Übung, ob man diese
richtig ausführt, wie viele Wiederholungen es
noch sind und wann es nach einer kleinen Pause Sascha Ruschil (links im Bild) trainiert hier Brust
und Arme. Gruppenleiter Stefan Stock unterstützt
zwischen den Einheiten wieder weiter geht.
ihn bei der Einstellung des Trainingscomputers.
Es besteht aber auch die Möglichkeit mit Hanteln zu trainieren. Dann geht entweder ein
Trainer oder einer von uns mit, da sich der Hantelbereich in einer anderen Ecke der Trainingshalle befindet, und wir niemand unbeaufsichtigt lassen wollen, da das Verletzungsrisiko im
freien Training etwas höher ist.
Nach dem Trainingsende meldet sich wieder
jeder von dem System ab, und es geht zurück
in die Werkstatt.
Allen Teilnehmern macht das Trainieren im
Studio sehr viel Spaß! (stst)
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SPORTIV
Abwechslungsreich wie das Wetter
Nach einem warmen schneelosen Jahreswechsel hatten wir das Glück am 08. Januar in ein
schneebedecktes Unterjoch zu kommen. Doch
nach eineinhalb Tagen Skifahren kam der große
Regen (zwei Tage ohne Pause). Bei diesem Wetter wagten sich nur Gruppenleiter Michael Kolb
und ein paar wenige „wasserdichte Sportler“
raus.
Jetzt machten sich der Ideenreichtum der Betreuer und die Möglichkeiten im Haus Unterjoch (Kegelbahn, Schwimmbad, Fitnessraum,
Turnhalle) bezahlt. Außerdem gab es im Aufent-
Bild oben: die ersten Tage hatten die Teilnehmer
der Skifreizeit noch herrliches Wetter .
Bilder links: der Wetterumschwung sorgte aber
nicht für schlechte Stimmung, denn die Gruppe
machte es sich in der Unterkunft gemütlich
haltsraum die Möglichkeit, Hallenboccia zu spielen oder sich an verschiedenen Gesellschaftsspielen zu beteiligen. Am Wochenende ging es
zum Gottesdienst im nahen Dorf und später mit
dem Bus nach Sonthofen zum Eisstockschießen
und Stadtbummel. Ein weiterer Höhepunkt beim
SPORTIV
Schlechtwetterprogramm war die Besichtigung
der Sturmannshöhle bei Obermaiselstein. Da
nach dem vielen Regen vom Schnee nicht mehr
viel übrig war, machten die Skilangläufer ihre
Skiolympiade erstmals in der Sporthalle bzw. im
langen Flur.
Dann kam über Nacht wieder die Kälte und
reichlich Schnee. Die Alpinisten konnten wieder
trainieren und auch ihr Skirennen bei bestem
Schnee – allerdings eisigem Wind – absolvieren.
Unsere schnellsten Skifahrer waren diesmal Roger Winstel knapp vor Heiko Möbius und Björn
Beiner, Mitarbeiter mit Behinderungen im Werk
Wörth.
Neben der üblichen Fackelwanderung gab es
am Ende der Freizeit natürlich wieder eine sehr
stimmungsvolle Party mit Skitaufe und Siegerehrung für alle. Wir freuen uns jetzt schon auf
den nächsten Winter!
Die Skifreizeit wird von der Südpfalzwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband Rheinland-Pfalz durchgeführt.
Neueinsteiger – Skilangläufer, Alpinisten und
Wanderer – können sich gerne bei Gerhard
Metz in Wörth informieren.
(gm)
Bilder unten: beste Stimmung auf der Piste. Alle
freuen sich jetzt schon auf die nächste Skisaison.
Ansprechpartner:
Gerhard Metz
Südpfalzwerkstatt
Zweigstelle Wörth
Wolfsgewanne 1
76744 Wörth
Tel.: (07271) 92 37 520
[email protected]
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BILDUNG & SOZIALES
Was passiert denn eigentlich im
Werkstattrat?
Der Werkstattrat hat Mitbestimmung bei:
• Arbeitszeit und Pausenzeit
• Schließtagen
• Mittagessen
• Lohnzahlung
• Gestaltung von Festveranstaltungen
Der Werkstattrat hat Mitwirkung bei:
• Umgestaltung von Sanitärräumen und AufDer Werkstattrat wurde im Herbst 2013 geenthaltsbereichen
wählt. Er ist für vier Jahre im Amt.
• Ehrungen von Jubilaren
Ich heiße Carola Allert, bin Gruppenhelferin im Werk Wörth und
möchte euch in diesem Beitrag
die Arbeit unseres Werkstattrates
vorstellen. Dazu habe ich mich
mit den Mitgliedern des Werkstattrates im Werk
Wörth zu einem Gespräch getroffen.
Andreas Appelmann wurde zum ersten Mal
in den Werkstattrat gewählt. Raisa Knaus ist
schon fast 20 Jahre Mitglied des Werkstattrates. Stefan Sickinger ersetzt ein ausgeschiedenes Werkstattratsmitglied.
Im Werkstattrat gibt es drei Ämter:
• Vorsitzender
• Stellvertretender Vorsitzender
• Schriftführer
Diese Ämter wählen die Mitglieder selbst.
Jeder Werkstattrat hat eine Vertrauensperson.
Sie wird auch Assistent des Werkstattrates
genannt. Sabine Funda ist die Assistentin im
Werk Wörth.
Ein Werkstattrat soll darauf achten, dass Gesetze und Regeln eingehalten werden, die für
Mitarbeiter mit Behinderungen gut sind.
Der Werkstattrat muss
informiert werden bei:
Bilder rechts: Werkstattrat Wörth bei seiner Ar- • Einstellung neuer Mitarbeiter
beit und im Gespräch mit Carola Allert (oben) • Pädagogischen Maßnahmen
BILDUNG & SOZIALES
Der Werkstattrat soll:
• für die Mitarbeiter mit Behinderungen da
sein − auch für Mitarbeiter mit Behinderungen im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich.
• zuhören, wenn Mitarbeiter etwas verändern wollen oder wenn sie sich beschweren
möchten.
Ein Mal in der Woche gibt es Sprechzeiten. Darüber wird am „Schwarzen Brett“ informiert.
Jeder Mitarbeiter mit Behinderung ist willkommen. Ein Gespräch mit dem Werkstattrat ist
vertraulich. Er unterliegt der Schweigepflicht.
Der Werkstattrat Wörth trifft sich regelmäßig
mit seiner Assistentin Sabine Funda. Bei diesen
Treffen werden folgende Arbeiten durchgeführt:
• Informationsaustausch
• Dokumentenablage und Ordnerpflege
• Vorbereitung von Versammlungen der
Gruppensprecher
• Festlegung von Terminen
• Reservierung von Räumen oder Bussen
• Fahrdienst organisieren
• Auswertung von Protokollen des Gesamtwerkstattrates oder der Landesarbeitsgemeinschaft
• PC-Schulungen
• Protokolle der Gruppensprecher-Versammlung schreiben und verteilen
• Einführungsgespräche mit neuen Mitarbeitern
Vordere Reihe: Raisa Knaus u. Stefan Sickinger –
hintere Reihe: Sabine Funda u. Andreas Appelmann
Im Moment beschäftigt sich unser Werkstattrat mit diesen Themen:
• Qualität des Mittagessens
• Entscheidung über Gruppen-Tagesausflüge
oder Sommerfest für alle Gruppen
Liebe Mitarbeiter!
Nutzt die Sprechzeiten eures Werkstattrates.
Sie haben immer ein offenes Ohr für euch. Hier
könnt Ihr über Eure Anliegen sprechen und bekommt Unterstützung. (ca)
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WITZECKE
Der Bewohner einer Wohnung im 5. Stock entdeckt
im Blumenkasten auf seinem Balkon eine Schnecke.
Er schmeißt sie vom Balkon auf die Straße. Nach zwei
Jahren klingelt es plötzlich an der Tür. Er macht die
Tür auf. Da steht die Schnecke und sagt: „Hey Alter,
was sollte die Aktion?“
© magicpen/PIXELIO
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Fritzchen zu seinem Kumpel: „Ges-
Sagt eine Ziege zum Ra-
tern war für drei Stunden Strom-
senmäher: „Määh!“
ausfall. Mein PC ging nicht. Habe
Sagt der Rasenmä-
die Zeit genutzt und mich mit mei-
her empört zur
ner Familie unterhalten. Die schei-
Ziege: „Sag du mir
nen echt nette Leute zu sein.“
doch nicht, was ich tun soll.“
Treffen sich zwei Schlangen. Fragt die eine:
„Sind wir Schlangen eigentlich giftig?“ Fragt
die andere: „Wieso willst du das eigentlich
wissen?“ „Weil ich mir gerade in die Zunge
gebissen habe.“
Opa erzählt dem kleinen Hänschen: „Als ich
damals in Russland war, wurde ich von sechs
Wölfen angegriffen.“ „Aber du Opa – noch
„Na Klaus, hast du eine neue Bril-
letztes Jahr hast du mir erzählt, dass du nur
le? Kurzsichtig oder weitsichtig?“
von drei Wölfen angegriffen wurdest!“ „Da
Klaus: „Durchsichtig!“
warst du ja auch noch viel zu jung, um die ganze Wahrheit zu erfahren!“
alle Cartoons by © Stefan-Bayer/PIXELIO
SCHAU GENAU
Verspannungen und Rückenschmerzen adieu!
Höhenverstellbare Arbeitstische sorgen für eine gute Ergonomie.
Verspannungen oder Rückenleiden sind oft Folge des falschen oder falsch eingestellten Arbeitsstuhls oder Arbeitstisches. Deshalb wachsen im
Rahmen ergonomischer Anforderungen auch
die Ansprüche an moderne Arbeitsplätze in der
Südpfalzwerkstatt. Wenn es um eine gesundheitsgerechte Arbeitsweise geht, ist der Arbeitstisch ein wichtiger Faktor. In allen Werken sind
deshalb bei bestimmten Arbeiten höhenverstellbare Arbeitstische im Einsatz (Kosten pro Tisch
1.200 Euro). Durch die stufenlose elektrische
Höhenverstellung ist ein rücken- und gelenkschonendes Arbeiten sowohl im Sitzen als auch
im Stehen gewährleistet.
Im Werk Herxheim hat Charlotte Blaes (MmB),
siehe Bild oben, so einen Arbeitsplatz. Im Stehen kontrolliert und beklebt sie B-50-Bleche für
die Firma Siemens (Losgröße 1.500 Stück). Hilft
sie bei reinen Verpackungsarbeiten mit, wird
der Arbeitstisch auf die Sitzposition eingestellt.
Wichtig ist, wie ein Arbeitsplatz genutzt wird.
Wird er beispielsweise nur von einem Mitarbeiter genutzt, reicht es aus, wenn der Arbeitstisch
und Arbeitsstuhl einmalig zu Arbeitsbeginn auf
die Bedürfnisse des Mitarbeiters eingestellt wird.
Wird ein Arbeitsplatz von mehreren Personen
genutzt, sollte der Tisch und der Stuhl leicht
und schnell verstellbar sein, entweder mit einem
Handgriff (Stuhl), oder wie bei uns mit einem
Elektromotor (Tisch).
Entdeckst Du die acht Fehler im Bild oben
binnen acht Minuten? Schau genau! Wer Hilfe
braucht, schaut auf Seite 63 nach. Dort findet
sich die Lösung. Viel Spaß und Erfolg beim Suchen der Fehler! (ew)
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BILDUNG & SOZIALES
was ist los in
diesem Jahr
Die Wald-Aktiv Gruppe hat sich verändert, unsere Gruppe besteht in diesem Jahr aus:
(von links) Rüdiger Sinn, Christine Diefenbach, Bernd Rohrmann, Stefania Avarello,
Jürgen Aubel, Ruppert Benz, Micha Sinn, Michael Weiß und Christian Steinberg.
Ein Höhepunkt 2015: Unsere Apfelsaft-Aktion
Die Äpfel wurden morgens direkt vom Baum
geerntet, die beschädigten Äpfel sorgfältig aussortiert und die guten Äpfel in Transportkisten
gelegt. Das Pflücken der Früchte wurde teilweise mit Apfelpflückern durchgeführt.
Fallobst haben wir liegen lassen und nur die
Äpfel direkt vom Baum geerntet! Der Grund
dafür liegt in der Gefahr, dass heruntergefallene Früchte vielleicht hygienisch nicht einwandfrei sind und das Aroma an den Schad-
sen, da solches Obst durch Mäusekot, oder
durch Fuchsbandwurmeier verunreinigt sein
könnte. Nachdem die Äpfel in die Werkstatt
gebracht wurden, haben wir diese auf der klei-
nen Wiese zwischen der Verwaltung und der
neuen Sägerei sehr gründlich gewaschen. Mit
einer Obst-Mühle wurden nach der Reinigung
die Äpfel zerkleinert, damit der Saft leichter
aus dem Fruchtfleisch des Apfels gepresst werden konnte. Ihr könnt gerne einmal probieren,
den Saft mit der Hand direkt aus einem Apfel
stellen die Qualität sowie den Geschmack des zu pressen, das ist fast nicht möglich, wenn
Saftes verschlechtern. Heruntergefallenes Obst, aber der Apfel zerkleinert wurde, schafft Ihr
egal welches, solltet ihr sowieso liegen las- das schon leichter.
BILDUNG & SOZIALES
Das leibliche Wohl ist für die
Wald-Aktiv Gruppe auch sehr wichtig:
Kochen mit dem Dutch Oven (Feuertopf) am
Lagerfeuer:
Ein Dutch Oven ist in der Grundbedeutung ein
Gefäß aus Gusseisen, das unter diesem Namen
in den USA und in Australien seit dem 18. Jahrhundert sowohl zum Kochen als auch zum Braten und Backen über offenem Feuer verwendet
wurde, weil es in diesen Ländern – anders als in
Europa – lange Zeit weder geschlossene Herdstellen noch Backöfen gab. In die USA kam
der Dutch Oven mit europäischen Siedlern,
möglicher weise aus den Niederlanden oder
aus Deutschland. Aufgrund der Bauform war
es möglich, glühende Kohlen auf den Deckel
zu legen, so dass der Topf von oben und unten
beheizt wurde und sich die Hitze innen gleichmäßig verteilte. Durch die Dicke des Materials
konnte die Wärme auch über einen langen ZeitMit vollem Körpereinsatz und viel Freude an der raum gespeichert werden. Viele Modelle ließen
„Schwerstarbeit“, wird jeder Tropfen aus den sich auch an Haken über einer Feuerstelle aufÄpfeln geholt, denn das Ergebnis in Form von hängen.
frischem Apfelsaft spornt jeden zur Höchstleistung an. Mit der Saftpresse, einer sogenannten
Kelter, werden die zerkleinerten Äpfel letztendlich ausgepresst und der trinkfertige Saft fließt
aus der Kelter in einen Auffangbehälter.
Begriff „Kelter“ kommt aus dem latei Der
nischen calcatorium = Fußtretung und beschreibt damit die frühere Arbeitsweise vom Auspressen der Früchte mit den Füßen (barfüßig) unter
Einsatz des eigenen Körpergewichts. Da das Auspressen der Äpfel mit den Füßen sehr schwierig ist,
hat man sich schnell leichtere Methoden einfallen
lassen. Man nutzte dazu Hebel, Zahnräder und mechanische Maschinen, teilweise von Mensch oder
Tier angetrieben.
Heutzutage wird elektrische Energie, Druckluft und
Vakuum genutzt.
Der Feuertopf wird direkt in das Feuer, auf die
Glut gestellt (Bild links). Um den Topf herum
und oben auf den Deckel wird Glut gelegt (Bild
rechts). Das wird gemacht, damit es so richtig
heiß wird im Topf, und das Essen schneller
gart. Und dann ist endlich das Gulasch, nach
einem Rezept von Iris fertig! (Sehr lecker!!)
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BILDUNG & SOZIALES
Bei unserem Wald-Aktiv Termin im Februar, von maximal 86,4 cm. Das kleinste Stockmaß
haben wir uns einen Gemüseeintopf mit Rind- eines Pferdes war gerade einmal 30,4 cm hoch
und wurde 1978 gemessen.
fleisch im Feuertopf zubereitet.
das Stockmaß bei Pferden ge Wo
messen wird, seht Ihr unten:
Michael und Christian schneiden das Gemüse klein, wärend das Fleisch mit den Zwiebeln
im Topf angebraten wird. Nach dem Anbraten
kommt das geschnittene Gemüse mit Wasser
und Gewürzen in den Topf und wird auf dem
Feuer fertig gegart. Das war ein sehr köstlicher
Gemüseeintopf! (Wer jetzt denkt, die Wald-Aktiv
Leute sind nur am Essen, der irrt sich, aber das
Essen ist bei der körperlich anstrengenden Arbeit sehr wichtig!)
Nistkästenbau:
Diese Vogelhäuser sollen kleinen Vögeln eine
Nistmöglichkeit geben. Wir haben uns die Bausätze bei den Weißenburger Werkstätten in
Bayern bestellt. Die Vogelhäuschen sind leicht
aufzubauen, jeder Schritt ist gut erklärt und die
einzelnen Teile sind gut verarbeitet und genau
vorgebohrt.
Wer bist denn Du ?
Mein Name ist Pepino und mein hellbrauner
Kumpel heißt Sam. Wir beide wohnen in einem
Stall bei Zeiskam.
Pepino und Sam sind zwei Falabellas. Diese kleinen Pferde gehören zu der kleinsten Pferderasse
der Welt. Die Minipferde erreichen ein Stockmaß
Die Vogelhäuser werden voraussichtlich im
Bienwald aufgehängt. Wichtig dabei ist, dass
man später gut an die Häuser kommt, denn Vogelhäuser müssen alle ein bis zwei Jahre kontrolliert und gereinigt werden. Das Reinigen der
Nistkästen sollte jemand machen, der sich damit
auskennt, denn im Innern der Häuschen leben
Zecken, Flöhe und anderes Ungeziefer, das mit
BILDUNG & SOZIALES
dem Handfeger vorsichtig aus dem Nest heraus
gekehrt werden muss, denn diese suchen nach
dem Herauswurf eine neue Schlafstelle.
Bei den beiden unteren Bildern ist die stufenweise
Schnitttechnik gut zu erkennen. Es gibt keinen geraden Schnitt wie früher. Man sieht genau die ausgefranste Abrissfläche des Stammes.
Baumfällarbeiten im Bienwald:
Wer denkt, einen Baum zu fällen sei einfach,
irrt sich:
1. darf das nicht jeder, sondern nur speziell
ausgebildete Leute
2. die Sicherheit für alle Beteiligten steht immer an erster Stelle
3. Sicherheitsabstand für Zuschauer
4. korrekte Schutzausrüstung
5. richtige Schnittstellen am Baum
6. richtige Schnitttiefe
7. Abrissfläche nicht zu schmal und auch nicht
zu breit.
8. akustisches Signal bevor der Baum fällt.
9. die richtigen Hilfsmittel einsetzen, wie z. B.
Seilwinde, Umlenkrollen, Zugseile, usw..
Zwei unterschiedliche Bastelobjekte:
Als erstes nehmt ihr dünnes Bastelholz oder
etwas dickeren Karton in der Größe 15 cm mal
20 cm. Darauf bringt ihr doppelseitiges Klebeband auf die gesamte Fläche auf.
Ihr könnt jetzt alles erdenkliche, was Euch in
den Sinn kommt, aufkleben. Die Natur bietet
Euch eine große Auswahl an Farbtönen.
Ihr seht, es ist nicht so leicht, auf alles zu ach- Kleben könnt Ihr auch Sand, Erde und auch
ten und deshalb braucht man eine gute Ausbil- Holzkohle.
dung, um Bäume fällen zu dürfen.
Das Linke Bild entstand aus dem Herbstlaub von
verschiedenen Bäumen.
Forstwirte mit der richtigen Schutzausrüstung (Bild
links) Seilwindenunterstütztes Fällen: Der Baum wird
mit Hilfe einer benzinbetriebenen Seilwinde, in die
richtige Fallrichtung gezogen.
Das rechtes Bild ist eine Zusammenstellung von
Moos, Blüten, Gräsern und verschiedenen Blättern
kleiner Bodenpflanzen. Es wirkt wie ein kleines
Gemälde.
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BILDUNG & SOZIALES
Besuch im Kakteenland:
Das Kakteenland liegt etwas außerhalb der Ortschaft Steinfeld am Waldesrand. Es beherbergt
sehr viele Kakteen in allen Größen und Formen, mit teilweise wunderschönen Blüten und
tollen Farben, aber auch leider mit sehr spitzen
Stacheln. Wer also mit Kakteen hantiert, muss
immer feste Handschuhe tragen, damit er sich
nicht verletzt. Die meisten Stacheln haben kleine Widerhaken und gehen sehr schwierig aus
der Haut, wenn sie dort einmal stecken sollten.
Wieso haben Kakteen Stacheln?
Bei vielen Kakteen hat sich ein Teil der Blätter
im Laufe der Zeit zu Dornen umgewandelt. Dies
heißt aber nicht, dass es in der Pflanzenfamilie
mit rund 2.000 Arten nicht auch Kakteen ohne
Dornen oder mit Blättern gibt. Dornen dienen
den Kakteen in trockenen Gebieten als Schutz,
nicht gefressen zu werden, denn die Kakteen
sind prima Wasserspeicher und die Tiere wissen
das. Auch wachsen bei vielen Kakteen essbare,
teilweise sogar sehr leckere Früchte (Kaktusfeige), welche durch die Stacheln ebenso vor dem
Verzehr geschützt werden. Es gibt HochlandKakteen in Mittelamerika, die sich mit extrem
dichten Dornen, welche wie dichtes Haar erscheinen, vor heftigen Winden und vor gefährlicher UV-Strahlung schützen. Die Schutzmechanismen der Kakteen sind also vielfältig, aber
nicht perfekt. Menschen und Tieren gelingt es
daher immer wieder, Kakteen zu essen..
Wenn Ihr Lust habt und Euch unsere Unternehmungen und Abenteuer gefallen, meldet Euch
doch bei Wald-Aktiv an. Wir werden ungefähr
einmal im Monat eine Unternehmung starten,
vielleicht seid Ihr ja das nächste Mal dabei!
Liebe Grüße
Euer Wald-Aktiv-Team (br)
FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Impressionen
Schaut man bewusst hin, sind so manche Bauteile, wenn diese sorgfältig und akkurat verpackt sind, kleine Kunstwerke, die im Arbeitsalltag oftmals übersehen werden. Mit der
Kamera wurden jetzt einige der Bauteile aus
dem Werk Herxheim, die unsere Mitarbeiter
mit Behinderungen präzise in die Versandkisten verpacken, festgehalten. Wer erkennt die
Bauteile und weiß, wie diese heißen?
Die Lösung findet Ihr unten auf der Seite. (ew)










Lösung: (1) Plakatträger-Laterne, (2) Stößel für Durchflussmesser, (3) Fettpatrone,
(4) Laufwerksmodul, (5) Gehäuseteil in Tray, (6) HD-Halter,
(7) B50-Blech, (8) KN-Träger, (9) Ölmesskanne
(10) Schutzkappe, (11) Tastenklappe, (12) Durchflussmesser mit Skalenring
© CC0 Public Domain
Bildschön verpackt − kleine Kunstwerke in den Verpackungskisten
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FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Alle Neune!
© CC0 Public Domain
Kegelturnier des Konrad-Lerch-Wohnheims
Alljährlich, an einem Samstag im
März, gehen im Freizeitcenter Bornheim zwischen 30 und 40 Bewohner
des Konrad-Lerch-Wohnheims an den
Start, um einen der heißbegehrten Kegelpokale zu gewinnen.
Gespielt wird auf vier Bahnen, wozu der gesamte
Kegelbereich gebucht wird und nur uns zur Verfügung steht. Nach Eintreffen der „Athleten“
wird sofort die Kampfmontur angelegt, denn es
darf nur mit Hallenschuhen gekegelt werden.
Danach melden sich die Spieler bei der Spielleitung an und der obligatorische Beitrag wird entrichtet. Die Pokale und Medaillen werden jedes
Jahr großzügig vom Wohnheim gestiftet. Nur
für die Bahn muss ein Beitrag geleistet werden.
Sobald die Spielleitung – bestehend aus Herrn
Jank und Herrn Detzel, die das Turnier 2008 ins
Leben gerufen haben – die Teilnehmer in Gruppen auf die Bahnen aufgeteilt hat, wird die erste
Runde gestartet. Es wird in drei Durchgängen
mit je drei Würfen in die „Vollen“ gekegelt. Die
gefallenen Pins werden von den Betreuern notiert. Hin und wieder rappelt es in der Kiste, und
es wird nach Ertönen der Glocke laut gejubelt,
wenn einer der Kontrahenten „alle Neune“ umgemäht hat. Nach Ende der ersten Runde werden die Ergebnisse durch die Spielleiter geprüft
und die 20 Besten kommen in die nächste Runde. Diese werden dann ausgerufen und auf drei
Bahnen verteilt, wo die zweite Runde alsbald
beginnen kann. Außer Konkurrenz können auf
der Bahn 4 diejenigen Kegler weiterspielen, die
es nicht in die zweite Runde geschafft haben. Ist
Volle Konzentration und gespanntes Bangen bei Ulrike Wolf – große Enttäuschung bei Werner Matz
FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Bild links: große Freude bei Angelo Noll über einen
geglückten Wurf. Das gibt ordentlich Punkte und
der Pokal rückt in greifbare Nähe – so wie bei Felix
Dutine (rechts), der den Pokal seit drei Jahren mit
nach Hause nimmt.
Nach Eintragen der soeben erkegelten Ergebnisse, werden die Platzierungen durch die
Spielleiter ermittelt. Danach beginnt die Siegerehrung in aufsteigender Reihenfolge. Jeder Teilnehmer bekommt eine Medaille. Die drei Erstplatzierten bekommen einen schönen Pokal.
Die Kegelgruppe des Konrad-Lerch-Wohnheims freut sich schon jetzt auf die bevorstehende Kegelsaison 2016. Denn auch in diesem Jahr wird keine ruhige Kugel geschoben ...
dann auch der zweite Durchgang ausgekegelt,
wird es spannend und es geht in die Endrunde.
Nach Prüfung der Ergebnisse werden die zehn
besten Spieler nominiert, sich im Finale zu
messen. Nach neun Würfen pro Kegler stehen
das Ergebnis und die Kegler fest, die auf dem
Podium Platz nehmen dürfen.
Die Gewinner des
vergangenen Jahres waren:
1. Platz: Thomas Franzalis
2. Platz: Anathan Jegatheesan
3. Platz: Walter Volz
Unser Langzeitbester ist Felix Dutine aus der
Außenwohngruppe in der Jakobstraße, der im
letzten Jahr leider ausgefallen ist, aber drei Jahre in Folge den Titel für sich entscheiden konnte.
Die Stimmung ist jedes Jahr überwältigend auch
wenn hier und da mal eine Träne den Ehrgeiz
wiederspiegelt, den unsere Sportler an den Tag
legen. Die Freude die uns zuteil wird, und die
Verabschiedung „bis nägschd Johr dann“ ist Beweis dafür, dass unser Kegelturnier ein voller
Erfolg ist.
Wir hoffen Euch mit ganz viel Elan im neuen
Jahr begrüßen zu dürfen. Wenn es wieder darum geht die Pins das Fürchten zu lehren. (jg)
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FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Froschkopp Helau
Faschingsparty im Konrad-Lerch-Wohnheim
Hallo Leute! Was für eine Party!
Am 22. Januar 2016 trafen sich Bewohner aller
Häuser des Konrad-Lerch-Wohnheimes zur
jährlichen Faschingsparty.
Im Vorfeld wurde geplant, dekoriert, Kostüme
gekauft oder hergerichtet. Unsere Bewohner
waren voller Vorfreude. Um 17.11 Uhr ging es
los mit unserem Haus-DJ Rälfel aus der AWG
Offenbach und seinem Helfer Zacharias, die
eine tolle und lautstarke Musikanlage bedienten und uns mit kräftiger Faschings- und Stim-
© Gerd Altmann/PIXELIO
mungsmusik zum Schwitzen brachten. Für das
leibliche Wohl sorgten Mitarbeiter vom Lazarett und Stammhaus in unserer neuen Küche.
Vorbereitet und angeboten wurden:
Wienerle mit Senf, Brötchen und Gulaschsuppe.
Das schmeckte natürlich alles gut während der
ersten Musikpause und schweißtreibendem Tanzen. Aber auch zwischendurch konnte man sich
bedienen. Eine Flasche Bier dazu (alkoholfrei)
und die Welt war in Ordnung. Es gab selbstverständlich auch noch andere Getränke wie Cola,
Fanta, Wasser, Orangen- und Apfelsaft.
Gefeiert wurde in den Räumen der Tagesbetreuung, die Frau Heidenreich in Zusammenarbeit mit den Tagesgästen ganz wunderbar
bunt dekoriert hat.
Von uns allen ein super dickes Lob. Toll gemacht.
Durch den Abend führte und moderierte Frau
Neideck aus Landau. Sie fand immer die richtigen Worte und Gehör, was in einem Raum voller Geräusche, Töne, Lachen, Singen, Erzählen und Fröhlichkeit anstrengend war.
Während des Abends wurden mehrere Spiele
angeboten, wie z. B. der Luftballontanz. Dazu
müssen sich zwei Tänzer zusammentun, sich
FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Leider war es notwendig die Veranstaltung etwas früher als geplant zu beenden. Aufgrund
der Wettervorhersagen mit Regen und Blitzeis,
mussten die Bewohner aus Ramberg schon vor
8.00 Uhr los, damit sie heil nach Hause kamen.
Die anderen Faschingsnarren verteilten sich
gegen 8.00 Uhr in ihre Gruppen und fanden
ebenfalls erschöpft ein Ende.
Es war ein gelungener Abend, der allen viel
Freude und Spaß bereitete. Wir werden eine
solche Fete im nächsten Jahr wiederholen.
Alla dann. Froschkopp Helau! (mt)
einen Luftballon zwischen die Bäuche klemmen
und so lange wie möglich tanzen, ohne dass
der Ballon herunterfällt. Die Mitarbeiter aller
Häuser waren mit Herzblut und tollen Kostümen dabei, tanzten, schunkelten, reisten mit
den Leuten in einer Schlange durch die Räume,
schwitzten und motivierten, mit erhitzten und
lachenden Gesichtern.
Gegen Ende der Veranstaltung wurde durch
eine Jury, die aus Bewohnern der Einrichtungen
bestand, das beste Kostüm bewertet und prämiert.
1.
2.
Preis: Schatz Alexander
Preis: Frantzalis Dimitra
Stolz nahmen sie die Medaillen in Gold und Silber entgegen.
Unser Faschingsohrwurm – das Fliegerlied
Ich lieg' gern im Gras und
schau' zum Himmel rauf,
schaun die ganzen Wolken nicht lustig aus?
Und fliegt 'n Flieger vorbei,
dann wink' ich zu ihm rauf
und bist du auch noch dabei,
dann bin ich super drauf.
Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Flieger,
bin so stark, stark, stark wie ein Tiger,
und so groß, groß, groß wie 'ne Giraffe,
so hoch. Wooo oh oh!
Und ich spring, spring, spring immer wieder,
und ich schwimm, schwimm,
schwimm zu dir rüber,
und ich nimm, nimm,
nimm dich bei der Hand
weil ich dich mag, und ich sag:
Heut ist so ein schöner Tag! lalalalala
Heut ist so ein schöner Tag! lalalalala
57
58
FREIZEIT & UNTERHALTUNG
Jahreszeit
5.
Helau und Alaaf in der Tagesbetreuung
Bereits Anfang Januar wurden die
ersten Vorbereitungen für die närrischen Tage getroffen. Alle Besucher der Tagesbetreuung halfen
beim Dekorieren fleißig mit. Girlanden und Wanddekoration
waren zuvor gemeinsam angefertigt worden. Unsere regelmäßigen Wochenaktionen wurden schon drei Wochen vorher auf das närrische Treiben abgestimmt.
Die Bewegungsgruppe tanzte
zu „Cowboy und Indianer“,
die Musikgruppe klatschte
und trommelte zu „Viva
Colonia“ und die Montagsrunde plauderte über
mögliche Kostüme
und gab Anregungen zum Ablauf der Faschingsparty. Unseren Einkaufstag nutzten wir zum Besorgen von Knabbereien und Getränken.
Am schmutzigen Donnerstag wurde dann ordentlich gefeiert. Rote Nasen, bunte Hüte –
Langeweile kam bei uns nicht in die Tüte. Es
wurde geschunkelt und gesungen und so mancher, unerkannt im Kostüm, verhielt sich ganz
ungezwungen. Mit großer Begeisterung und
fröhlichem Lachen wurde morgens schon getanzt. Noch vor dem Mittagessen machte sich
die ganze Mannschaft auf den Weg, um unter
lauter Faschingsmusik die Räume der Verwaltung zu stürmen. Der anschließende Faschingseinzug im Pflegeheim „Haus Carolin“ brachte
den Hausbewohnern viel Freude und gute Laune. Zu „Rucki Zucki“ wurde kräftig mitgesungen.
Ein besonderes Highlight war das gemeinsame
Mittagessen: Hausgemachter Kartoffelsalat von
Heidrun Herle und Wiener Würstchen. Frau
Herle hatte viele Stunden in der Küche zugebracht, um uns an diesem Tag so richtig zu ver-
Die Party war in vollem Gange und alle tanzten
und sangen die Faschingsklassiker kräftig mit.
wöhnen. Den Nachmittagskaffee mit den frisch
gebackenen und noch herrlich duftenden Berlinern haben wir alle in vollen Zügen genossen.
Am Ende waren sich alle einig: Es war wieder
einmal ein gelungener Tag. Wir hatten viel Spaß
bei „Helau und Alaaf“ in der Tagesbetreuung. (sl)
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Freizeit- und Begegnungsstätte
Neuscharfeneck
© Maridav/SHUTTERSTOCK
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Lebenshilfe
Kreisvereinigung
Landau - Südliche Weinstraße e.V.
Unsere Anlage bietet 48 Betten in sechs Schlafräumen,
Schlafräume für Betreuer mit insgesamt sechs Betten,
behindertengerechte Ausstattung in einem Blockhaus,
Zentralküche, Speiseraum, Aufenthaltsraum, TV, Videorecorder, Beamer und Leinwand.
Rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gern:
Bärbel Hopfinger
Tel.: 06348/9832-11
[email protected]
NILS ERKLÄRT
?
Was bitte ist eine
Evakuierungsübung
© bgw
60
Bewährt haben sich die von der
Arbeitsgruppe selbst gestalteten
Schilder. Diesem folgen alle Arbeitsgruppenmitglieder bis zum
Sammelplatz.
Auf dem Sammelplatz (unten)
wird die Vollständigkeit festgestellt.
Evakuierungsübungen – wir in der Werkstatt sprechen auch von Räumungsübungen – stellen sicher, dass
im Ernstfall die Werkstattgebäude schnell geräumt werden. Diese Übungen sind wichtig in der betrieblichen
Notfallplanung.
Werden die Übungen geplant oder angekündigt?
Ja, in unserer Brandschutzordnung ist genau geregelt, wie die
Übungen abzulaufen haben. Dadurch weiß jeder, was er im Notfall zu tun hat.
Solche Übungen werden nicht angekündigt.
Und wie oft wird geübt?
In jedem Werk finden pro Jahr zwei Übungen statt.
Wie schnell sind die Gebäude geräumt?
In der Regel sind die Werkstattgebäude innerhalb von drei Minuten menschenleer. Bis alle Personen auf den Sammelplätzen
erfasst sind, dauert es nochmals drei bis vier Minuten.
Welches Ziel wird mit den Übungen verfolgt?
Zunächst geht es darum, zu testen, ob die geplanten Abläufe
auch funktionieren – was gut funktioniert und wo eventuell
Handlungsbedarf besteht oder sich Schwachstellen zeigen.
Was sind typische Fehler während einer Übung?
Typische Fehler sind: Hektisches Verhalten, Nutzung falscher
Wege, Einsammeln vermeintlich wichtiger Dinge, unerlaubtes
Verlassen des Sammelplatzes. Mitarbeiter ziehen bei der Flucht
immer vertraute Wege vor. Müssen jedoch andere Wege genommen werden, bereiten diese zum Teil Probleme.
Werden Übungen im Nachgang besprochen?
Ja, gleich mehrfach. Unmittelbar nach der Übung setzen sich
Einsatz- und Sammelplatzleitung zusammen und besprechen
den Ablauf, oft auch mit dem Brandschutzbeauftragten Erwin
Welsch. In der nächsten Dienstbesprechung ist es Thema und in
den Arbeitsgruppen wird die Übung meist am Freitagnachmittag mit den Mitarbeitern mit Behinderung besprochen. (ew)
MEIN ARBEITSPLATZ
Hygiene in der
Küche ist ihr besonders wichtig!
Rosi Borbe – Mitarbeiterin mit
Behinderung in der Küche von
Werk Herxheim im Gespräch
mit Erwin Welsch.
„Rosi, erzähle uns etwas über Dich.“
„Ich wohne im ‚Blauen Haus‘ in Mühlhofen
und bin seit 20 Jahren in der Werkstatt.
Zuerst war ich bei Frau Schönebeck in der
Nähstube. Ich wohne in einem großen Einzelzimmer. Mein neuer Freund heißt Otmar. Ich bin 40 Jahre alt und 1975 geboren.
Diese Weihnachten habe ich eine Urkunde
bekommen. In der Küche dürfen wir keine
Pullis, sondern nur T-Shirt anziehen. Ich
bin gerne in der Küche und vertrage mich
mit allen sehr gut.“
„Langsam Rosi. Wieso heißt das Haus,
in dem Du wohnst ‚Blaues Haus‘?“
„Weil es blau angestrichen ist.“
„Was habt Ihr in der Nähstube genäht?“
„Das BASF-Abzeichen haben wir auf Jacken
genäht.“
„Rosi, was machst Du, wenn Du nach
der Arbeit nach Hause kommst?“
„Zuerst trinken wir alle zusammen Kaffee.“
„Wieviel seid ihr denn im ‚Blauen Haus‘?“
„17 Bewohner“
„Erzähle unseren Lesern, was Du alles in der
Werkstatt-Küche machst?“
„Abtrocknen, Geschirr spülen und wegräumen. Am
liebsten trockne ich ab. Tee zubereiten kann ich und
kochen kann ich auch.“
„Was kochst Du so in der Wohngruppe?“
„Ich koche am liebsten Kartoffelpüree mit Leberknödel und Sauerkraut.“
Die Küchenleiterin Klara Löhr schaut vorbei: „Rosi ist
eine zuverlässige und ausdauernde Mitarbeiterin. Sie
achtet sehr auf Hygiene bei sich und ihren Kolleginnen.
Und sie ist freiwillig in die Küche gekommen.“
„Ja, Sauberkeit ist in der Küche wichtig!“
„Was machst Du in deiner Freizeit?“
„Im Winter reite ich. Pacco und Top heißen die Pferde
Und ich gehe gerne shoppen. Musik höre ich auch
sehr gerne. Sport mache ich auch.“
„Danke Rosi, jetzt haben die Fokus-Leser viel
von Dir und Deiner Arbeit erfahren.“ (ew)
61
DIES & DAS
Preisrätsel rund um den Brandschutz
1.
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11.
12.
Im Brandfall kommt die örtliche ...
Feueralarm wird ausgelöst mit dem ...
Bei einem Brand entsteht auch ...
Bei einem Feueralarm fliehen wir auf den ...
Bei einem Zimmerbrand können sie Lebensretter sein.
Beim Löschen des Brandes fließt das Wasser durch einen ...
Um ein Feuer zu ersticken, kommt die ... zum Einsatz.
Die Tür, die nicht verkeilt werden darf, heißt ...
Hier erkenne ich, wohin ich bei einem Brand flüchten muss.
Feuerlöscher sind gefüllt mit Wasser, Pulver, CO² oder ...
Unser Brandschutzbeauftragter heißt mit Nachnamen ...
Wird gebraucht, um in ein hohes Gebäude zu kommen.
Bitte schickt das Lösungswort (hat 12 Buchstaben) mit Namen an die „im Fokus“-Redaktion:
[email protected] oder per Hauspost an Erwin Welsch im Werk Herxheim.
Teilnahmeberechtigt sind nur die Mitarbeiter mit Behinderung in den vier Werken.
1. Preis CAP-Gutschein im Wert von 40 €
4. Preis Eiscafé-Gutschein im Wert von 10 €
2. Preis CAP-Gutschein im Wert von 30 €
5. Preis Eiscafé-Gutschein im Wert von 10 €
3. Preis CAP-Gutschein im Wert von 20 €
Das Lösungswort des Preisrätsels sowie die Namen der Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. (ew)
© CC0 Public Domain
62
PINNWAND
2016
Veranstaltungen und Feste
Sommer/Herbst 2016
03.06.2016 – 05.06.2016
Altstadtfest/Freinsheim
17.06.2016 – 19.06.2016
Spirkelbacher Dorfmarkt
18.06.2016 – 19.06.2016 Mittelalterliche Festmeile/
Dörrenbach
24.06.2016 – 27.06.2016
Wein & Musik mit Weinbergswanderung/Weisenheim a. S.
25.06.2016 – 26.06.2016 Kräuter- und Ölmarkt/Kandel
26.06.2016 – 03.07.2016
Musikfestival/Speyer
07.07.2016 – 12.07.2016 Brezelfest/Speyer
16.07.2016 – 17.07.2016 Weingenussgarten/Albersweiler
16.07.2016 – 18.07.2016 Stadtmauerfest/Freinsheim
12.08.2016 – 14.08.2016
Kaisertafel/Speyer
12.08.2016 – 14.08.2016
Mittelalter Spectaculum/Burg
Gräfenstein/Merzalben
19.08.2016 – 22.08.2016
Laurentius Kerwe/Neustadt
28.08.2016 Erlebnistag Deutsche Weinstr./
Bad Dürkheim
09.09.2016 – 13.09.2016 Dürkheimer Wurstmarkt
09.09.2016 – 13.09.2016 Wildsaukerwe/Annweiler
09.09.2016 – 10.09.2016 Altstadtfest/Speyer
25.09.2016 Bauernmarkt/Wildpark/Silz
01.10.2016 – 03.10.2016 Keschdefeschd/Annweiler
05.11.2016 – 06.11.2016 Kunsthandwerkermarkt/
Annweiler
18.11.2016 – 20.11.2016 Irischer Herbst/Elmstein
Werkstatt-Schließtage/Termine 2016:
© CC0
Public
Doma
in
27.05.2016
Freitag nach Fronleichnam
17.06.2016
Betriebsausflug
23.09.2016Betriebsversammlung
Wir feiern fünf Jahre Lebenshilfezeitung:
Die Redaktion bedankt sich bei allen, die
uns auch bei dieser Ausgabe wieder tatkräftig mit Beiträgen unterstützt haben.
In der Winter-Ausgabe werden wir über
unser Jubiläum und die Arbeit der Redaktion ausführlicher berichten.
Weink
in Lan
erwe
dau
vom
12.08
.2016
bis
15.08
.2016
Rätselauflösung
Habt ihr alle 8 Fehler gefunden?
Auflösung des Bilderrätsels
„Schau genau“ von Seite 47
63
Redaktion
Impressum
Herausgeber
Lebenshilfe
Kreisvereinigung LandauSüdliche Weinstraße e. V.
Albert-Schweitzer-Str. 13
76877 Offenbach
von links oben nach rechts unten:
Thomas Mundt, Bernhard Wirth, Stefan Rohr,
Martin Burkhard, Jürgen Strüb, Christian Tappert,
Tanja Becker, Georg Freitag, Anja Hartmann
Gesamtleitung
Petra Blank
Konzept und Gestaltung
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Offenbach/Queich, 2016