sprachen lernen - Kaufmännischer Verband Schweiz

Transcription

sprachen lernen - Kaufmännischer Verband Schweiz
#2
2015
CONT
EXT
SPECIAL
Weiterbildung
Mehr Erfolg im Beruf
SPRACHEN
LERNEN
Schöne neue Methoden
UNIVERSITÄT
Studieren ohne Matur
12
TV-SENDUNGEN
zum digitalen Leben
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INHALT
Verena Steiner hat mehrere Bestseller
über Lernstrategien geschrieben.
In ihrem neusten Buch geht es ums
Sprachenlernen, und das mit Power.
Worauf es dabei ankommt, sagt
Peter Kyburz
CEO Kaufmännischer Verband
Schweiz. [email protected]
die Expertin im Interview
12//
Ohne Matur an die Uni – das wäre
früher undenkbar ­gewesen. Heute
12
können dank unserem mittlerweile
durchlässigen Bildungssystem
auch erfahrene Berufsleute ein S
­ tudium
16
­aufnehmen
16// Der Kaufmännische
Verband proudly presents:
joiZone Digital – eine zwölfteilige
18
­Sendereihe auf dem Social-TV-­
Sender joiz zum digitalen ­Leben
und Arbeiten
18//
5 – KOMMENTAR
24 – KURZ
Manuel Keller über die Folgen des
SNB-Entscheides
Aktuelles aus dem Verband
6 – BÜRO INTERNATIONAL
Pécs, Ungarn
Sozialpartnerschaft / Jugend / Laufbahn / Psychologie
8 – SELBSTMANAGEMENT
25 – IMPRESSUM
Was Experten dazu sagen
15 – FRAG DEN CHEF
Kolumne von Rinaldo Dieziger
20 – STRESS
Wie man konstruktiv damit umgeht
22 – HÜGLI
Kolumne von Franziska Hügli
26 – RATGEBER
28 – ICH BIN MEDIAMATIKERIN
Von Design bis Informatik
29 – PORTRÄTS
Weiterbildungsinstitute stellen sich vor
46 – CARTOON
Von Ruedi Widmer
23 – 5 FRAGEN
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KOMMENTAR
5
Handeln mit Bedacht
D
ie Entscheidung der
Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar
2015, den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro aufzuheben, kam auch
für mich völlig unerwartet. Ebenso
überraschend war, dass zeitgleich mit
diesem Entscheid Exponenten aus
Wirtschaft vermeldeten, ein Abbau
von Arbeitsplätzen und eine Reduktion von Löhnen seien nun unvermeidbar. Stellvertretend dafür steht
das Beispiel eines Unternehmens aus
der Finanzindustrie, das Anfang Februar nicht nur satte Gewinne und Dividendenzahlungen vermelden durfte, sondern mit Verweis auf den
SNB-Entscheid auch gleich den Abbau von mehreren hundert Arbeitsplätzen bekannt gab – und die Aktie
schnellte in die Höhe. Angesichts der
Tragweite des SNB-Entscheides und
der anspruchsvollen Währungssituation sind Korrekturen auf dem Arbeitsmarkt wohl nicht in jedem Fall
zu vermeiden.
› Stärkung der schweizerischen Bin›
MANUEL KELLER
... ist Leiter Beruf und Beratung beim
Kaufmännischen Verband Schweiz.
«Lohnkürzungen
reduzieren die Kaufkraft
und drohen die
Binnenwirtschaft zu
schwächen.»
Dennoch würde ich mir aufgrund
der grundsätzlich guten und stabilen
Verfassung der Schweizer Wirtschaft wünschen, dass die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik mit mehr Besonnenheit agieren. Nicht akzeptabel ist, die aktuelle Situation auf
den Finanzmärkten als Entschuldigung dafür zu verwenden,
Restrukturierungen als Schnellschuss und auf Vorrat zu betreiben. Dass die Finanzmärkte in den letzten Wochen überschossen haben, darf nicht dazu führen, dass Unternehmen eine
Überreaktion auch auf dem Arbeitsmarkt auslösen.
Für mich ist zwingend, dass aus aktuellem Anlass und trotz bevorstehender Wahlen ideologisch dominierte Verbands- und
Parteipolitik in den Hintergrund tritt. Massnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen müssen Teil eines
langfristig angelegten Planes sein, um die Schweizer Wirtschaft
und den Arbeitsmarkt nachhaltig zu stärken. Dieser Plan besteht aus meiner Sicht aus drei grundlegenden Pfeilern:
Sicherstellen der Handelsbeziehungen zu unserem wichtigsten Handelspartner, der Europäischen Union, bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Absatzmärkte.
›
nenwirtschaft und der Kaufkraft
der Bevölkerung.
Kontinuierliche Investition in die
wichtigste Ressource: das Arbeitskräftepotenzial in der Schweiz.
Viele der aufgrund der Frankenstärke
aktuell vorgeschlagenen Massnahmen laufen diesem Plan zuwider:
Lohnkürzungen reduzieren die Kaufkraft und drohen die Binnenwirtschaft als Stütze der Konjunktur zu
schwächen. Der von einigen Unternehmen bereits angekündigte Abbau
von Personal führt zu einem Knowhow-Verlust bei Arbeitgebenden und
zu einer schleichenden Abnahme der
Arbeitsmarktfähigkeit der betroffenen Arbeitnehmenden – sicher keine
Massnahme, um dem weitum proklamierten Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Die Einführung von Kurzarbeit kann
demgegenüber als kurzfristige Überbrückungsmassnahme sinnvoll sein.
Sie gibt Unternehmen kostenseitig etwas Schnauf und gewährleistet, dass
Arbeitnehmende im Erwerbsleben und Know-how in Unternehmen verbleiben. Noch wichtiger ist aber, dass Arbeitgebende kontinuierlich in die Fähigkeiten und Fertigkeiten ihrer
Arbeitnehmenden investieren, um damit einen Teil des währungsbedingten Wettbewerbsverlustes zu kompensieren. Das
ist Fachkräfteförderung pur!
Auch der Kaufmännischer Verband engagiert sich an verschiedenen Fronten für zukunftsorientierte Lösungen der aktuellen Herausforderungen: Als Mitgliederverband sind wir
Ansprechpartner und Sparring-Partner für unsere rund
50 000 Mitglieder. Als verantwortungsvoller Sozialpartner gestalten wir im Dialog mit Arbeitgebenden und im Rahmen
von Gesamtarbeitsverträgen nachhaltige Arbeitsbedingungen.
Und als Bildungsverband engagieren wir uns dafür, dass Unternehmen und Arbeitnehmende von den Kosten der Bildungsinvestitionen entlastet werden, indem Absolventinnen
und Absolventen der Höheren Berufsbildung bares Geld vom
Bund erhalten sollen. Wir bleiben am Ball – für Sie.
CONTEXT – Februar 2015
6
BÜRO INTERNATIONAL
PÉCS, UNGARN
Gábor Kuminecz arbeitet als Finanzberater bei der Firma Golden Gate Global,
die vor allem Geldanlagen, Versicherungen und Kredite vermittelt.
Dóra Diseri
STECKBRIEF
UNGARN
Einwohner Pécs:
ca. 146 600
Einwohner Ungarn:
knapp 9,9 Millionen
Arbeitslosenquote:
7,2%
Durchschnittseinkommen:
ca. 1 840 000 Forint netto
pro Jahr (ca. 6272 Franken)
Wichtigste Exportartikel:
Maschinen, Fahrzeuge und
Lebensmittel
Hatten Sie als Kind einen
Traumberuf?
Wie alle meine Freunde
träumte ich von einer grossen
Fussball-Karriere. Fussball
liebe ich immer noch – jetzt
aber gucke ich es nur noch.
Welche Berufe üben Ihre
Eltern aus?
Meine Mutter arbeitet als
Erzieherin, mein Vater ist
Förster.
Was arbeiten Sie?
Ich berate Leute, wie sie ihr
gespartes Geld am besten
anlegen können. Unsere Firma
wurde vor zehn Jahren von
zwei frisch graduierten jungen
Kaufmännern in Pécs gegründet. Sie wollten den Menschen
dabei helfen, Geld zu sparen
und dieses vernünftig zu
investieren. In Ungarn hat nur
jeder sechste Mensch Ersparnisse, aber jeder zweite bis
dritte Kredite – vor allem in
Schweizer Franken. Die Zahlen
sind also sehr schlecht. Das
ungarische Bildungssystem
bringt uns aber nicht bei,
wie wir finanzielle Entscheidungen treffen und mit dem
eigenen Geld umgehen können.
Deswegen sind wir da. Wir
spezialisieren uns auf Privatkunden, Unternehmen beraten
wir selten.
Seit wann sind Sie hier tätig?
Ich habe an der Universität
Pécs Betriebswirtschaftslehre
studiert. Ein Kommilitone von
mir hat schon während des
Studiums bei unserer Firma
CONTEXT – Februar 2015
ein Praktikum gemacht und
viel Gutes davon erzählt.
Deswegen habe ich mich
ebenfalls um einen Praktikumsplatz hier beworben und
den auch erhalten. Das war
2007. Die Atmosphäre hat mir
so sehr gefallen, dass ich
seitdem hier arbeite.
Was schätzen Sie an Ihrem
Beruf?
Ich treffe jeden Tag viele
unterschiedliche Menschen,
und das inspiriert mich.
Einerseits ist es ein gutes
Gefühl, den Menschen zu
helfen. Andererseits ist jeder
Klient und jede Klientin eine
neue Heraus­forderung für
mich. Ich muss schnell
Vertrauen herstellen, und
bei jedem ist es anders.
Woran stören Sie sich?
Direkt nach der Wende gab
es viele Versicherungsbetrüge
in Ungarn. Die Personen, die
damals schlechte Erfahrungen
mit Beratern gemacht haben,
sind immer noch sehr skeptisch.
Wie viele Stunden pro Woche
arbeiten Sie?
Ich arbeite jeden Tag mindestens acht bis zehn Stunden.
Manchmal auch am Wochenende, da meine Kundinnen
und Kunden an Arbeitstagen
keine Zeit haben. Ich habe drei
bis vier Termine pro Tag, bin
also viel mit dem Auto unterwegs. Es gibt Tage, an denen ich
gar nicht ins Büro gehe, nur,
wenn ich eine Besprechung
habe oder etwas Administratives erledigen muss.
Wie oft machen Sie Ferien?
Ich liebe es zu reisen. Ich
möchte die Welt kennenlernen.
Deswegen mache ich mit
meiner Freundin oder mit
Freunden viele Kurzurlaube,
mindestens jeden zweiten
Monat. Zweimal pro Jahr fahre
ich auch für mehrere Wochen
weg.
Können Sie Geld auf die Seite
legen?
Ich mache es genau so, wie ich
es meinen Kunden sage:
Zehn bis zwölf Prozent meines
Gehalts lege ich jeden Monat
an.
Wie viel verdienen Sie pro
Jahr?
Durchschnittlich verdiene ich
rund 11 800 000 Forint pro Jahr
(ca. 40 000 Franken). So kann
ich es mir leisten, neben der
staatlichen auch die private
Krankenversicherung und
Altersvorsorge zu bezahlen
beziehungsweise meine Eltern
zu unterstützen.
Was möchten Sie beruflich
noch erreichen?
Ich spiele schon seit fast zehn
Jahren Poker und bin davon
überzeugt, dass Poker eine der
besten Geldanlagen geworden
ist. Es ist aber in Ungarn noch
ein fast unbekanntes Gebiet.
Ich möchte diese Art der
Geldanlage bekannter machen.
7
«Mint minden
barátom, én is nagy
focikarrierről
álmodtam.»
Űbersetzung aus dem Ungarischen:
Wie alle meine Freunde träumte ich von
einer grossen Fussball-Karriere.
STECKBRIEF
GÁBOR
KUMINECZ
Zivilstand: ledig
Alter: 28
Wohnform: wohnt mit seiner
Freundin in einer Mietwohnung
Wohnort: Pécs
CONTEXT – Februar 2015
8
SELBSTMANAGEMENT
KLUGER UMGANG
MIT SICH SELBST
Nachdenken über Selbstmanagement.
Der Kaufmännische Verband hat am
GDI eine inspirierende Tagung zum
Thema veranstaltet.
Rolf Murbach
Beat Habermacher
K
ein Wunder, findet das Thema Anklang. Es betrifft uns
alle: «Selfmanagement – von
einem guten und klugen Umgang mit
sich selbst». Die fünfte Impulstagung
des Kaufmännischen Verbandes Ende
Januar im GDI Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon war ausgebucht –
ein Anlass mit hochkarätigen Referenten und einem rundum inspirierenden
Rahmenprogramm.
CONTEXT – Februar 2015
David Bosshart, CEO des GDI, philosophierte über Selbstmanagement, Führung, Freiheit, Geduld und Disziplin. Er
zeigte auf, wie wir immer mehr in den
Sog einer datengesteuerten Welt geraten
und wie wir dank klugem Verhalten darin navigieren können. Sein Fazit: Wir
stehen uns selber im Weg.
Der Auftakt war gelungen, das Publikum
in Bann, das schöne Wetter draussen
vergessen. Es gab nichts, was ablenkte.
Daniela Lager, die humorvoll durch die
Tagung führte, moderierte nicht nur die
Referate, sondern schilderte ihr eigenes
Selbstmanagement. «Ich putze Fenster
und reinige das Haus, damit ich nicht
arbeiten muss. Ich produziere erst auf
Druck.»
Grosses Interesse am Thema Selbstmanagement: ausverkaufte Veranstaltung.
Jeder ist seines eigenen Glückes
Schmied. Das hört sich leicht an, ist es
aber nicht. Christian Wenk wurde im
Rollstuhl auf die Bühne gehievt, dann
legte der Arzt und Pianist los und schilderte sein Leben: eine Tragödie mit gutem Ausgang. Wenk erzählte, wie er
nach einem schweren Unfall querschnittsgelähmt ums Leben rang und
sich dann in kleinen Schritten zurückkämpfte. Die Menschen im Saal lauschten und nahmen sich ein Vorbild.
Life-Work-Balance, Ausgleich, das Andere, Abwechslung, Rhythmus. Die Tagung lebte das vor. Für Poesie, Witz und
Schalk sorgten die zauberhaften «Junge
Junge», zwei Künstler aus dem Schwabenländle. «Wir sind die Schotten
9
Junge Junge. Poetische Zauberer,
zauberhafte Poeten.
Spannende Referate. Das Publikum war
gebannt und vom Gebotenen angetan.
Komplizierte Welt. Mikael Krogerus und
Roman Tschäppeler erklärten vieles.
Zufrieden: Gastgeber Ruedi Flückiger und
Rolf Butz vom Kaufmännischen Verband.
Daniela Lager führte durch den Tag:
klug, witzig und mit Anekdoten.
Deutschlands. Und wir tun hier nur so,
als würden wir zaubern. Sie müssen
auch dran glauben.»
«Machen Sie doch, was Sie wollen!», sagte Maja Storch. Die Psychologin ist eine
wunderbare Referentin. Sie hat etwas zu
sagen und sie tut es mit Witz. Was Lust
und Pflicht mit uns anstellt – niemand
kann das besser erklären als sie. Selten
haben Zuhörer so oft gelacht wie bei
Storch, und dies bei einem wissenschaftlichen Referat.
Advocatus Diaboli war Peter Schneider.
Der Philosoph und Buchautor zeigte
auf, dass Selbstmanagement und das
Gebot der totalen Selbstoptimierung
auch tückisch und perfid sein kann.
«Wie frei sind wir wirklich?», fragte er.
Die Welt ist kompliziert, verschachtelt
und manchmal wirr. Ordnung und Orientierung vermittelten zwei Chaospiloten – die haben das studiert: die Journalisten und Autoren Mikael Krogerus
und Roman Tschäppeler. Ihre Kunst ist
«serious fun». Mit Diagrammen und
Anekdoten erklärten sie die halbe Welt,
menschliches Verhalten und die Tücken des Managements. Man staunte
oder erkannte wieder: Auch die Liebe
ist nur ein Hype, durchläuft den Gipfel
übertriebener Erwartung, sackt ab ins
Tal der Enttäuschung, konsolidiert sich
mit etwas Glück und erreicht das Plateau der Produktivität. Krogerus meinte: «Wie bei jeder Entscheidung können
wir auch hier die Postentscheidungszufriedenheit messen.»
Die Initianten und Organisatoren Rolf
Butz und Ruedi Flückiger vom Kaufmännischen Verband Zürich und Bern
hatten am Schluss gut lachen. Sie hatten
es mit der Tagung geschafft, viel unter
einen Hut zu bringen. Man darf sich auf
den nächsten Anlass freuen.
CONTEXT – Februar 2015
10
SELBSTMANAGEMENT
PETER SCHNEIDER
«Die Selbstoptimierung ist eine
bittere Pille»
Er ist bekannt für seine scharfen
Analysen, den kritischen Blick und
die entlarvenden Argumente: Peter
Schneider. Der Titel seines Referates
hat die andere Sicht angekündigt:
«Was, wenn das Management des
Selbst das Symptom der Krankheit
wäre, für dessen Therapie es sich
hält?» Der Philosoph, Psychologe und
Buchautor hält nichts von Selbstmanagement, wie wir es heute verstehen.
«Es ist nur der Zuckerguss über einer
ziemlich bitteren Pille.»
Die bittere Pille ist das Gebot der
Selbstoptimierung. Arbeitnehmer
sind frei, müssen aber zu jeder Zeit
das Beste aus sich herausholen, die
Ich-AG pflegen und eigener CEO
sein. Sie müssen sich mit Produkten
über-identifizieren und sie gleich­
zeitig wegen der kurzen Halbwertszeit schnell wieder abstossen. Die
Arbeitswelt ist brutal, man kann
nichts machen, muss sich drein­
schicken und sich dennoch persönlich und beruflich dauernd weiterentwickeln. Das Diktat heisst: Never
give up. «Das Indivi­duum wird nicht
an seiner Gefügigkeit gemessen,
sondern an seiner Initiative.»
Für Peter Schneider ist das
zynisch und führt zur totalen
Erschöpfung. Er sagt: «Wir können
das Ausgebranntsein nicht mit
Selbstmanagement ­bekämpfen.»
Dies komme ihm vor, als würde man
Alkoholismus mit Schnaps therapieren. Achtsamkeit, Entspannung,
Selbstbewusstsein und Burnout-­
Resilienz setzen das «erschöpfte
Selbst» weiter unter Druck.
DAVID BOSSHART
«Freiheit braucht Selbstkontrolle»
David Bossharts Reden sind Feuerwerke. Der CEO des GDI Gottlieb Duttweiler Institute ist ein Schnelldenker,
bringt gesellschaftliche Trends,
Gefahren und Chancen auf den Punkt.
Eine seiner Kernbotschaften lautet:
Wir müssen geduldig sein. Nur wer
Geduld aufbringt, wer hartnäckig
bleibt und nicht den tausend Verlockungen und Ablenkungen nachgibt,
ist erfolgreich. Dazu gehört auch
Disziplin. «Selbstmanagement heisst:
sich selber an der Hand nehmen.»
Vor allem müsse man Ziele haben,
so Bosshart, und diese dann auch
verfolgen. Und wir sollten uns nicht
nur an unseren Gefühlen und der
unmittelbaren Befriedigung von
Bedürfnissen orientieren. Zum
Selbstmanagement sagt Bosshart: «Es
hat den Vorteil, dass es bei uns beginnt.
Wir sind die grösste Herausforderung
für uns selbst, und meist sind wir es,
die wir uns im Wege stehen.»
Voraussetzung für gelingendes
Selbstmanagement ist das Feedback.
«Wir werden nur glücklich, wenn wir
unsere Stärken und Schwächen richtig
einschätzen.» Schliesslich sei wichtig,
die Verantwortung über das eigene
Handeln zu übernehmen und nicht
der Selbsttäuschung zu erliegen.
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CONTEXT – Februar 2015
11
TI PPS
Das ist wichtig für Ihre
Selbstmanagement-Kompetenz. Sie ...
MAJA STORCH
«Wurmwürgung macht krank»
Wenn Maja Storch referiert, dann wird
es lustig. Die Zuhörer lachen, sind
amüsiert, unterhalten sich bestens.
Dabei spricht die Psychologin über
Kompliziertes, nur tut sie dies in
verständlicher Weise und mit anschaulichen Geschichten. Die wissenschaftliche Leiterin und Inhaberin des
Instituts für Selbstmanagement und
Motivation Zürich (ISMZ) hat für
ihre Referate ein didaktisches Tool
entwickelt, das die Theorie verständlich erklärt: das Würmli.
Die Botschaft von Maja Storch,
die auf der modernen Gehirn- und
Motivationsforschung basiert: Es gibt
bei Entscheidungen zwei Bewertungssysteme, nämlich die bewusste Vernunft und das unbewusste emotionale
Erfahrungsgedächtnis. Die Vernunft
arbeitet mit Argumenten, beim
emotionalen Erfahrungsgedächtnis
sind Gefühle und das Erleben entscheidend. Diese äussern sich durch
sogenannte somatische Marker. Maja
Storchs Würmli steht für das, was wir
intuitiv wollen oder nicht wollen.
Wichtig ist nun, dass wir die Befindlichkeit des Würmli bei unseren
Entscheidungen mitberücksichtigen.
«Chronische Wurmwürgung macht
krank», sagt Maja Storch. Wenn wir
immer nur vernunftbasiert und gegen
unsere Gefühle handelten, dann sei
das für unsere Gesundheit gefährlich
und oft nutzlos. «Der Wurm reisst sich
los und macht, was er will. Da können
Sie, rein wissenschaftlich gesehen,
nichts dafür.» Unsere Aufgabe und die
Kunst des klugen Selbstmanagements
sei es, Verstand und Wurm zu koordinieren.
... kennen die eigenen
Stärken und Schwächen
... setzen klare Prioritäten
... behalten den ­Überblick
... konzentrieren sich auf
das Wichtige
... überprüfen Ziele
regelmässig
... planen den Tag/die Woche
im Voraus
... k
önnen das Handy auch
mal abschalten
... haben Disziplin
... machen regelmässig Pausen
... sind in der Lage
abzuschalten
... haben genügend Zeit für
Freunde und Familie
... treiben regelmässig Sport
Quelle: Pocketguide Selbstmanagement. Hg. Kaufmännischer Verband Zürich.
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CHRISTIAN WENK
«Geben Sie nicht auf»
Es ist eine unglaubliche Geschichte,
die berührt, die nachdenklich stimmt
und die Hoffnung vermittelt.
Christian Wenk lag die Welt zu
Füssen. Er hatte fast alles erreicht,
was er sich wünschte, war erfolgreich
in Beruf und Sport. Er war Schweizer
Meister im Duathlon und der
Weltmeistertitel lag in Griffnähe.
Zudem war er frisch verliebt. Aber
dann fuhr der damals 26-Jährige mit
seinem Renner mit 70 Stundenkilometern in ein falsch geparktes Auto.
Als er zehn Tage nach dem Unfall
wieder erwachte, war er querschnittsgelähmt und kämpfte um sein Leben.
Heute ist Christian Wenk 41 Jahre
alt, Arzt mit eigener Praxis, erfolgreicher Behindertensportler und
Pianist. Im KKL spielte er Griegs
Klavierkonzert. «Es war ein langer
Weg. Ich hatte alle körperlichen
Fähigkeiten und jede Hoffnung
verloren.» Die Ärzte sagten ihm vier
medizinische Gründe, weshalb er
eigentlich hätte tot sein müssen.
«Aber ich war nicht tot, das war für
mich eine Mutbotschaft.»
Christian Wenk nennt drei
Gründe, die für ihn zentral waren,
dahin zu kommen, wo er heute steht:
Erfolg, Ressourcenorientierung und
Mut. Damit sich Erfolg einstellte,
veränderte er komplett das Setting.
Nicht der Weltmeistertitel war das
Soll, sondern das selbstständige
Trinken eines Glases Wasser oder 50
Meter ansteigende Fahrt mit dem
Rollstuhl. «Ich wollte es aus eigener
Kraft schaffen. Ich traf die Griffe
nicht, verlor die Balance und das
Sitzen war anstrengend.» Es gelang
und die Erfolge motivierten ihn.
Schliesslich war der Mut ganz
wichtig. «Ich brauchte Mut, mit dem
Rollstuhl in den Hörsaal zu gehen. Es
hat sich gelohnt. Wo immer ich etwas
ausprobiert habe, ist es am Ende
aufgegangen.» Zum Publikum sagt
Christian Wenk: «Geben Sie nicht auf
nach dem ersten Mal.»
CONTEXT – Februar 2015
12
INTERVIEW
«Das Wichtigste ist die
Ein Mix aus analogen und ­digitalen Methoden
kann beim Sprachenlernen u
­ ngemein a
­ nregend
sein, sagt Verena Steiner
Therese Jäggi
ZUR PERSON
VERENA STEINER
AUTORIN/REFERENTIN
Verena Steiner ist Expertin für
Lern- und Arbeitsstrategien. Sie hat
dazu mehrere Bestseller verfasst.
Zuletzt von ihr erschienen ist «Sprachen lernen mit Power» (Beobachter
Edition). Die promovierte Biochemikerin ist als freischaffende Autorin und
Referentin tätig (www.explorative.ch).
CONTEXT – Februar 2015
Marion Nitsch
Context: Sie haben mehrere Bücher
übers Lernen geschrieben. Ganz
generell: Was fasziniert Sie an diesem
Thema?
Verena Steiner: Einerseits ist es das Thema, anderseits aber auch, dass ich mit
meinen Büchern etwas bewirken kann.
Ich habe als Werkstudentin auf dem
zweiten Bildungsweg Biochemie studiert und musste zwangsläufig möglichst effizient lernen. Deshalb befasste
ich mich schon damals mit Lernmethodik; ich studierte Lerntheorien und wissenschaftliche Befunde, beobachtete
und experimentierte und all dies war
ein derartiger Augenöffner, dass ich bereits im Studium davon träumte, eines
Tages einen Bestseller übers Lernen zu
schreiben und so meine Begeisterung
mit andern zu teilen. Mehr noch, die
Leserinnen und Leser sozusagen hinter
die Kulissen des Lernens schauen zu
lassen und auch Themen wie das Vergessen, Lernfrust oder kluges Selbstmanagement anzusprechen. «Hätte ich Ihr
Buch nur schon früher gelesen», schreiben denn auch viele Leserinnen und
Leser. Dies zeigt mir, dass ich Impulse
geben kann, was mich wiederum zum
Schreiben motiviert.
13
Motivation»
«Beim Sprachenlernen
geht es um mehr als
Wissen und Verstehen.»
In Ihrem neusten Buch geht es ums
Sprachenlernen. Unterscheidet sich
das Lernen einer Sprache vom Lernen
anderer Disziplinen?
Ja, denn wenn ich etwas in der fremden
Sprache verstehe, bedeutet dies noch
lange nicht, dass ich auch sprechen
kann. Beim Sprachenlernen geht es um
mehr als blosses Wissen und Verstehen;
es geht vielmehr wie beim Musikmachen um den Erwerb einer Fertigkeit.
Sich eine solche Fertigkeit anzueignen
erfordert fleissiges Üben und Beharrlichkeit.
Welches sind die wichtigsten Voraussetzungen, um eine Sprache zu lernen?
Das Wichtigste ist die Motivation. Wenn
ich Freunde habe, die diese Sprache
sprechen, wenn ich die Sprache im Beruf benötige und wenn ich mit Partner
oder Familie oft ins Sprachgebiet in die
Ferien gehe, bin ich stärker dafür motiviert, als wenn sich kein Mensch in
meinem Umfeld für die Sprache oder
das Land interessiert. Breit abgestützte
Motivation reicht aber noch nicht aus;
normal begabte Erwachsene benötigen
zudem Fleiss, Ausdauer und eine gewisse Zielstrebigkeit, um spürbare Fortschritte zu erzielen.
Ist es von Vorteil, im entsprechenden
Sprachgebiet zu lernen?
Dies wäre der Idealfall! Ob als Au-pair,
im Studentenaustausch oder in einem
Praktikum: Ich rate jungen Menschen
oft zu einem derartigen Auslandjahr.
Kombiniert mit wenigen Wochenlektionen kann ein solcher Aufenthalt wahre Wunder wirken – zumindest dann,
wenn man die Gelegenheit wirklich
nutzt, wenn man mit Einheimischen
zusammenlebt und auch ein klares
Lernziel vor Augen hat.
Werden die traditionellen Lernmethoden allmählich durch neuere wie zum
Beispiel Podcasts oder Skype abgelöst?
Diese Frage stellte ich mir während der
Recherche für das Buch ebenfalls. Ich
probierte sämtliche Möglichkeiten mit
modernen Medien aus. Fazit: Die digitalen Medien können das Lernen erleichtern und die Motivation steigern.
Sie ergänzen die herkömmlichen Methoden wunderbar, doch gänzlich ablösen werden sie diese kaum. Es ist nicht
dasselbe, den Lehrer in Natura zu sehen
oder mit ihm per Skype zu kommunizieren. Und wer schon mal im Netz
nach geeigneten Podcasts gesucht und
sich dabei völlig verloren hat, wird erleichtert auf eine niveaugerechte Audioversion aus einem Sprachverlag setzen. Trotzdem ermuntere ich meine
Leserinnen und Leser immer wieder,
neue Methoden auszuprobieren, denn
das Lernen wird so bedeutend interessanter und auch wirkungsvoller. Das
eine tun und das andere nicht lassen,
lautet meine Devise.
Braucht es heute noch einen Lehrer
beziehungsweise eine Lehrerin zum
Sprachenlernen?
Im Prinzip kann man sich bei den heutigen Möglichkeiten eine Sprache auch
ohne Lehrkraft oder Kurs aneignen, sofern man sich an autonomes Lernen gewöhnt und genügend stark motiviert
ist. Ich treffe mich zum Beispiel lieber
jede Woche mit meiner Tandempartnerin, habe aber auch schon Ferienkurse
belegt.
Wenn man eine Sprache von Grund
auf neu lernt: Wie steigt man am
besten ein?
Der Einstieg in eine neue Sprache ist
besonders reizvoll und deshalb habe ich
im Buch diesem Thema – neben dem
Auffrischen und dem Vertiefen – einen
eigenen Teil gewidmet. Es ist nicht dasselbe, ob man Italienisch, Russisch oder
gar Japanisch lernen will. Am besten
gönnt man sich eine Anwärmphase, in
der man sich über die besonderen Hürden informiert, schon mal in unterschiedlichen Lernmaterialien schmökert oder probeweise eine Kurslektion
besucht.
Lesen und Hören sind wichtig beim
Sprachenlernen. Sind beide gleich
wichtig? Oder ist das individuell?
Sowohl das Lesen wie auch das Hören
sind wichtig. Zwar müssen die meisten
Menschen ein Wort sehen, um es sich
CONTEXT – Februar 2015
1414
//Interview
INTERVIEW
zu merken. Trotzdem rate ich zu zusätzlichem Hören. Es gibt mittlerweile genug interessantes und niveaugerechtes
Hörmaterial und wenn man sich die
Mühe macht, dieses auf das Smartphone oder den MP3-Player zu überspielen, kann man überall und jederzeit
in die Sprache eintauchen.
Muss ich wissen, was für ein Lerntyp
ich bin? Oder sollen möglichst viele
verschiedene Lernmethoden zum
Einsatz kommen?
Es ist nützlich, etwas mehr über die unterschiedlichen Lernstile zu wissen,
sich selbst zu beobachten und herauszufinden, was einem am besten liegt
und was besonders wirkungsvoll ist. Ich
unterscheide drei Kategorien von Lernstilen: Die sensorischen Präferenzen,
die Denkstil-Präferenzen sowie der persönliche und soziale Stil. Präferenzen
können sich durchaus verändern, denn
sie beruhen nicht nur auf angeborenen
Talenten, sondern haben auch mit unseren Gewohnheiten zu tun. Auch hier
plädiere ich für individuelle Vielfalt.
Wie soll man auf Frustrationen
reagieren, beispielsweise, wenn man
das Gelernte immer wieder vergisst
oder dieses, wenn es gefragt wäre,
nicht richtig anwenden kann?
Der Umgang mit Frustration ist besonders beim Sprachenlernen ein grosses
«Sowohl das Lesen
wie auch das Hören
sind wichtig.»
Thema. Kurz gesagt, frustriert ist man
stets dann, wenn man zu hohe Erwartungen hat. Es geht darum, realistischer
zu werden und die Erwartungen den
tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Wenn dies gelingt, kann man ohne
Frust lernen.
Schweizer und Schweizerinnen gelten
als besonders versiert im Umgang mit
Fremdsprachen. Zu Recht?
Was es bringt, dass wir nicht nur Englisch, sondern auch Französisch lernen,
habe ich kürzlich mit einer deutschen
Studienfreundin erlebt. Sie spricht zwar
fliessend Englisch, weil sie in Amerika
gearbeitet hat, aber sie kann kein Wort
Französisch. Damit fehlt ihr auch der
Zugang zu den andern lateinischen
Sprachen. Als ich ihr nämlich das einfa-
che italienische Textbeispiel in meinem Buch zeigte – ein Text, der hier jeder dank Schulfranzösisch verstehen
kann –, war sie völlig frustriert.
Welches ist die wichtigste Erkenntnis,
die Sie während der Beschäftigung
mit dem Thema Sprachenlernen
gewonnen haben?
Ich habe erfahren, wie ungemein anregend ein Mix aus analogen und digitalen Methoden, aus häufigem Hören, aus
TV, Lesen sowie aus dem Tandemlernen
ist. Obwohl ich kein Ohrenmensch bin,
merkte ich, dass tägliches Hören von
passendem Material äusserst hilfreich
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CONTEXT – Februar 2015
FRAG DEN CHEF
Anders arbeiten
Ein ungewöhnlicher Reiseführer zeigt,
wo man auch arbeiten könnte. Er präsentiert 60 spezielle Arbeitsorte.
Wer hat sich an einem schönen
Sommertag oder an einem frisch verschneiten Wintermorgen nicht schon
gewünscht, dem ewig gleichen Büroalltag zu entfliehen und stattdessen draussen an der frischen Luft oder einem anderen inspirierenden Ort zu arbeiten?
Anregungen dazu liefert «Die
Schweiz ist ein Büro». Dieser Reiseführer für den abwechslungsreichen Arbeitsalltag präsentiert 60 unkonventionelle Büros in der ganzen Schweiz und
verrät Tipps und Tricks, wo und wie
man zwischendurch kulinarisch, kulturell oder sportlich ausspannen und
neue Energie tanken kann. N
­ eben den
üblichen Informationen (Eintritt, Konzentrationsgrad, Internet) verrät die
Autorin Kathrin Gygax, wo man beispielsweise Pizokel probieren sollte,
welche Geschichte und welche Anekdoten mit bestimmten Aufenthaltsorten
verbunden sind und wo es Kunst oder
Kulturschätze zu entdecken gibt.
Einige der ungewöhnlichen Büros
befinden sich im Freien (Promenade
Luzern, St. Petersinsel), in Bibliotheken
(La Maison de l’Ecriture, Montricher),
im Gebirge (Gasthaus Staubern, Muottas Muragl) oder dort, wo sich digitale
Nomaden treffen (Colab, Zürich). Man
findet sie mitten in der Stadt (Caféstübli
Chur, Unternehmen Mitte, Basel) oder
auf dem Land (Gasthof Gyrenbad ob
Turbenthal). Damit man keine Arbeitsstunden einbüsst, nutzt man auch die
Fahrzeit zum Arbeiten (Züge, Schiffe).
Gut arbeiten lässt es sich in der Villa
Castagnola in Lugano («im Stil der russischen Aristokratie») im Migros Restaurant, St.Gallen («leckere Patisserie»)
oder im Wartsaal Bern. «Hier ist die Atmosphäre freundlich und entspannt, es
gibt kostenloses WiFi und die Stimmung tagsüber wirkt meist beruhigend,
da alle fleissig arbeiten», lautet die Beschreibung. tj
Kathrin Gygax:
Die Schweiz ist ein Büro.
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So klappt es
mit der
Lohnerhöhung
Bundesrat Johann Schneider-Ammann (der mit der Brille) forderte
kürzlich eine Diskussion über Lohnsenkungen. Eurokrise und so. Aber
Sie haben genau das Gegenteil im
Sinn: eine Diskussion über Lohnerhöhungen. Über Ihre Lohnerhöhung!
Sie haben geschuftet, Verantwortung
übernommen, eine Weiterbildung
und viel Kaffee gemacht. Und kriegen
beim Mitarbeitergespräch, äh, ja,
­wieder kein Wort raus. Wie bringt
man das Thema Lohn erfolgreich auf
den Tisch? Indem man den Spiess
umdreht.
# Erstens: Es ist gut möglich, dass
beim nächsten Versuch nicht nur Sie,
sondern auch Ihr Chef kein Wort
rausbringt. Eurokrise und so. Für ein
Gespräch könnte der Zeitpunkt nicht
idealer sein. In schwierigen Zeiten
werden Produktionsprozesse hinterfragt. Gehen Sie davon aus, dass er
verzweifelt nach einer Lösung sucht,
wie er mit weniger mehr erreichen
kann. Ein guter Chef tut dies übrigens
auch in guten Zeiten.
Betrachten Sie Ihr Ansinnen für
eine Lohnerhöhung nicht als Forderung sondern als Angebot. Offerieren
Sie eine Lösung für ein Problem
statt noch ein neues Problem.
# Zweitens: Clevere Chefs halten
ihre Mitarbeiter mit neuen,
­spannenden Aufgaben bei Laune.
Und dafür beim Lohn still. Drehen
Sie den Spiess um. Wenn Sie neue
Ideen für Ihren Job bringen,
­können Sie auch Bedingungen
daran knüpfen.
Generell fahren Sie besser
nicht nur damit zu argumentieren,
was Sie bereits getan haben,
­sondern auch damit, was Sie bereit
sind noch zu leisten.
# Drittens: Mitarbeiter vergessen
beim Lohngespräch oft, dass es
nicht nur um sie und ihre Wünsche geht. Sondern auch um die
des Vorgesetzten und des Unternehmens. Finden Sie heraus, was
Ihr Chef erreichen will. Bieten Sie
ihm etwas an, das sich mit Ihren
eigenen Zielen in Einklang bringen lässt. Dann gewinnen beide.
Natürlich hängt der Spielraum
bei einer Lohnerhöhung auch
vom Unternehmensgang und der
Wirtschaftslage ab. Eurokrise und
so. Sie wären jedoch überrascht,
wie flexibel Chefs sind, wenn
­jemand plötzlich Lösungen an­
bietet statt Forderungen stellt.
RINALDO DIEZIGER ist Chef vom
Ganzen der Übersetzungs- und
Textagentur Supertext in Zürich.
CONTEXT – FEBRUAR 2015
15
16
HOCHSCHULE
Ohne Matur
an die Uni
A
ls Christine Stokar die Lektüre zur Prüfungsvorbereitung erhielt, war sie zuerst
etwas ratlos. Ein 800-seitiger Schmöker,
«Jerusalem. Die Biografie», eine Kulturgeschichte der letzten 3000 Jahre. Wie
genau lesen? Was lernen? Kam hinzu,
dass die damals 48-Jährige es nicht
mehr gewohnt war, sich auf Prüfungen
vorzubereiten. Sie brachte zwar viel
­berufliche Erfahrung mit, arbeitete in
Administration und Finanzwesen, war
Geschäftsleiterin einer Wohnbaugenossenschaft, Partnerin einer Firma und
während acht Jahren Zürcher Gemeinderätin. Die Schule aber lag viele Jahre
zurück.
Sie hat sich aber offenbar genau richtig
auf die Aufnahmeprüfung fürs Jus-Studium an der Uni Freiburg vorbereitet
und die erste Hürde auf dem Weg zu einem Hochschulabschluss genommen.
CONTEXT – Februar 2015
Für eine Hochschulausbildung braucht es nicht
zwingend die Matur. Die Universität Freiburg
nimmt motivierte und erfahrene Berufsleute
ins Studium auf, sofern sie älter als dreissig sind
und eine Zulassungsprüfung bestehen.
Rolf Murbach
In einem Aufsatz musste sie Fragen
zum Buch beantworten, Zusammenhänge aufzeigen, kritisch argumentieren und so ihre Hochschulreife belegen.
Im zweiten Teil der Prüfung bearbeitete
sie aufgrund von Gesetzestexten einen
fünfseitigen Rechtsfall. Im dritten Teil
wurden ihre Allgemeinbildung und
Französischkenntnisse geprüft.
Die Universität Freiburg ermöglicht
seit Langem über Dreissigjährigen den
Hochschulzugang auch ohne Matura.
Allerdings ist das Prozedere kein Spaziergang und dauert von der Anmeldung bis zur definitiven Aufnahme
rund ein Jahr. Christine Stokar musste
ein ausführliches Dossier mit Motivationsschreiben und Zeugnissen einreichen und die dreistündige Fakultätsprüfung bestehen. Nach einer Vor­auswahl
absolvierten 13 Kandidierende mit ihr
die Klausur. Vier nahmen schliesslich
das Studium auf.
NEUE ROLLE
«Man muss sein Leben neu gestalten»,
sagt Christine Stokar, die im 5. Semester
Rechtswissenschaft studiert. Plötzlich
sei man als erfahrene Berufsfrau in der
ungewohnten Studentenrolle. Vorlesungen besuchen, auf Prüfungen ler-
Ecknauer+Schoch ASW
«Ich wollte nochmals
etwas Neues anpacken
und ich will einen
Abschluss, der mich
weiterbringt.»
nen, mit vorwiegend jüngeren Kolleginnen und Kollegen Vorträge vorbereiten
und in den Semesterferien Arbeiten
schreiben, daran musste sich Christine
Stokar gewöhnen. Auch wenn das neue
Leben ihr viel abverlangt, es gefällt ihr.
Sie fühlt sich wohl an der überschaubaren Uni Freiburg und in der neuen Rolle. «Das hat auch mit meiner Motivation zu tun», sagt die Mutter einer
18-jährigen Tochter, die über lange Zeit
Familie und Job ins Zentrum gestellt
hat und nun etwas für sich tun will. «Ich
wollte nochmals etwas Neues anpacken,
und ich will einen Abschluss erlangen,
der mich beruflich und persönlich weiterbringt.»
Christine Stokar lebt seit Beginn des
Studiums in Zürich und Freiburg. Studium, Job und Familie zu vereinbaren, erlebt sie als anspruchsvoll, das Studium
als eine beglückende Herausforderung.
Die Tage sind lang und ausgefüllt. Sie
arbeitet Teilzeit, um sich einen Teil des
Lebensunterhaltes selber finanzieren
zu können. «Die meisten älteren Studierenden, die ich kenne, sind nach wie
vor beruflich tätig.»
Mit über 30 zu studieren braucht Mut.
Man gibt möglicherweise eine spannende Stelle auf, lässt sich auf eine ungewisse berufliche Zukunft ein und
muss sich ein vier- bis fünfjähriges Studium auch finanziell leisten können.
Aber die Ausbildung eröffnet einem
Tore zu neuem Wissen und zu anderen
beruflichen Wegen. Christine Stokar:
«Der eigene Horizont bekommt neue
Konturen.»
DURCHLÄSSIGES BILDUNGSSYSTEM
Unser Bildungssystem ist zunehmend
durchlässiger geworden. Inhaber einer
Berufsmatur zum Beispiel erhalten mittels Passerelle und Ergänzungsprüfung
Zugang zu allen Schweizer Universitäten.
Gewisse Ausbildungen können mit entsprechenden Qualifikationen verkürzt
absolviert werden, und es gibt, zum Beispiel an Fachhochschulen, Aufnahmen
«sur dossier». Die Pädagogischen Hochschulen wiederum bieten sogenannte
Quereinstiegsstudiengänge an.
Der Zugang zu den universitären Hochschulen setzt in der Regel die Matura voraus. Einige Universitäten nehmen aber
auch Studierende ohne Matur auf, sofern sie ein bestimmtes Alter haben, Berufserfahrung mitbringen und ein Zulassungsverfahren erfolgreich durchlaufen,
in dem die Hochschulreife geprüft wird.
Die Zulassungsverfahren sind je nach
Universität und Fakultät unterschiedlich
ausgestaltet. Meist sind es anspruchs-
volle Aufnahmeprüfungen, die viel Vorbereitung erfordern. Nicht möglich ist
ein Universitätsstudium ohne Matur in
Medizin und Pharmazie.
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ohne Matura an den Westschweizer Universitäten und an der Uni Freiburg. In
Freiburg zum Beispiel müssen die Bewerberinnen und Bewerber mindestens
30 Jahre alt sein, ihre Motivation dokumentieren und eine Fakultätsprüfung
bestehen. Seit letztem Herbst bietet
auch die Universität Bern das Aufnahmeverfahren 30plus an. Eine allgemeine
und eine fachspezifische Prüfung entscheiden über die Zulassung. Die ETH
Zürich verlangt von Bewerberinnen und
Bewerbern ohne Matur eine reduzierte
(4 Fächer) beziehungsweise eine umfassende (8 Fächer) Aufnahmeprüfung. Die
Uni Zürich führt ebenfalls eine umfassende Aufnahmeprüfung durch.
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CONTEXT – Februar 2015
1818
//Interview
JOIZONE DIGITAL
Hoch motiviert für weitere
Sendungen (v.l.): Chiara Marcellino,
Alessio Mair, Michael Kraft, Lozan
Nearway, Sabrina Nussbaumer,
Jasmin Kamber, Yves Lombardo,
Nina Meili, Burak Tokel.
Der Kaufmännische Verband präsentiert in
Zusammenarbeit mit joiz-TV einmal pro Monat
eine Sendung rund um das digitale Leben.
Therese Jäggi
«I
ch musste nicht zweimal überlegen, als ich angefragt wurde,
ob ich bei diesem Projekt mitmachen wolle», sagt Burak Tokel, Marketingassistent beim Kaufmännischen
Verband Bern. Das war Mitte letzten
Jahres. Das Projekt: Mitarbeit bei einer
vom Kaufmännischen Verband gesponserten zwölfteiligen Sendereihe auf
dem Social-TV-Sender joiz.
Gesucht waren junge Mitarbeitende aus
verschiedenen Sektionen, die Interesse
haben, für die Sendungen im Rahmen
des Formats joiZone Digital Ideen zu
entwickeln. Dabei handelt es sich um
eine Talk-Sendung rund um das Thema
digitales Arbeiten und Leben. Ein Moderator diskutiert mit Experten, wähCONTEXT – Februar 2015
rend die Zuschauer sich via Skype oder
Online-Chat in die Sendung einbringen können.
Im Oktober traf sich die Crew des Kaufmännischen Verbandes zum ersten
Mal. «Wir wollten zunächst einmal herausfinden, was joiz überhaupt ist und
wie eine Zusammenarbeit aussehen
könnte», sagt Burak Tokel. Dann wurden einige erste Themen diskutiert und
am Schluss stand fest: «Wir sind dabei
und wollen eine gute Sendung auf die
Beine stellen.»
IDEEN UND INPUTS
Anfang Dezember stattete die neunköpfige Gruppe dem Zürcher TV-Sender einen Besuch ab. Zusammen mit der Re-
daktionsleiterin Irini De Feo wurde in
einem Brainstorming eine Themenliste
erarbeitet. In der ersten Sendung sollte
es um «Blogging for Business» gehen.
Chiara Marcellino, Lozan Nearway und
Burak Tokel schlossen sich zu einem erweiterten Redaktionsteam zusammen
und lieferten im Vorfeld der Ausstrahlung Ideen und Inputs.
Am 28. Januar war es soweit: Die erste
Ausgabe von joiZone Digital ging auf
Sendung. Auf dem Sofa bei Moderator
Corsin Caviezel sassen Valeria Mella
19
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«Wir sind dabei und
wollen eine gute Sendung
auf die Beine stellen.»
und Adrian Rüedi. Seit 2012 betreiben
sie ihren Blog «Little City». Darin geht
es hauptsächlich um Themen wie Reisen, Essen, Kochen, Lifestyle. In der
Wahl der Themen folgen sie ganz dem
Lustprinzip. Wenn sie mal ein Produkt
vorstellen, dann nur unter der Voraussetzung, dass sie voll und ganz dahinter
stehen können.
Das macht denn ihrer Meinung nach
einen guten Blog auch aus: Authentizität und Glaubwürdigkeit. Kurz nach
Sendebeginn treffen die ersten Fragen
aus dem Publikum ein, zum Beispiel:
Könnt ihr von eurem Blog leben? Die
Antwort lautet Nein, aber dies ist auch
nicht das Ziel von Valeria und Adrian.
Auch die allermeisten anderen Blogger
üben ihre Tätigkeit hobbymässig aus, so
ihre Einschätzung. «Allein vom Bloggen leben zu wollen, ist sehr schwer»,
glaubt Valeria Mella. Und natürlich gibt
es Ausnahmen: Erfolgreiche Blogger,
die über einen mehrköpfigen Mitarbeiterstab verfügen. Das aber ist nicht die
Welt von «Little City». Valeria und Adrian gehen demnächst auf eine mehrmonatige Reise nach Asien. «Es wäre schön,
wenn uns möglichst viele Leute folgen
würden», sagt Adrian Rüedi.
fehlt haben ihm konkrete Ratschläge,
etwa wie man vorgehen soll, wenn man
einen Blog starten will. Auf solche praxisorientierte Details könnte man seiner Meinung nach in Zukunft noch
vermehrt achten.
Auch Michael Kraft, Koordinator des
Teams und beim Kaufmännischen Verband verantwortlich für Jugendberatung, ist zufrieden nach der ersten Sendung. Seiner Meinung nach handelt es
sich um eine spannende Form von TV,
wobei die Zuschauer wesentlich Einfluss auf den Verlauf der Sendung nehmen können. Er ist nun gespannt, wie
sich das Ganze weiterentwickeln wird.
«Ich glaube, da ist noch einiges Potenzial drin», meint er.
Weiter geht es mit dem Thema «Fotografieren – und online teilen». Dabei
wirken Jasmin Kamber und Sabrina
Nussbaumer mit. Die beiden haben
dem Redaktionsteam ein paar Vorschläge für Studiogäste gemacht. Ausserdem
formulierten sie mögliche Fragen zuhanden des Moderators. «Bis das definitive Sendekonzept steht, werden wir
uns vermutlich noch ein paar Mal per
E-Mail austauschen», sagt Jasmin Kamber. Die kaufmännische Lernende ist
SENDUNG MIT POTENZIAL
motiviert, im Lauf des Jahres auch
Burak Tokel war während der
für weitere Sendungen HinSendung im Studio. Wie
tergrundarbeit zu leisten:
joiZone Digital:
lautet seine Einschät«Dieses Engagement bieLive-Ausstrahlung
zung? «Ich fand es recht
tet mir Einblick in ein
jeweils am letzten
gut», sagt er. Etwas gevöllig neues Berufsfeld,
Mittwoch im Monat um
das finde ich sehr span20 Uhr im TV, oder auf
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CONTEXT – Februar 2015
20
20
//Interview
STRESS
AUCH EINMAL NEIN SAGEN
Über die Hälfte der Erwerbstätigen sind mit
hohen Arbeitsanforderungen konfrontiert und
stehen unter grossem Zeitdruck. Wie können
sie konstruktiv damit umgehen?
Regula Zellweger
CONTEXT – Februar 2015
D
ie Zahlen der Gesundheitsstatistik 2014 des Bundesamtes für Statistik sind
deutlich. Über die Hälfte der Erwerbstätigen von 15 bis 64 Jahren stehen im Arbeitsleben unter Druck. Doch heisst das
auch, dass sie unter Dauerstress leiden?
Viele brauchen ein gesundes Mass an
Stress, um zu Höchstform aufzulaufen.
Neben den Faktoren «hohe Arbeitsanforderungen» und «Zeitdruck» können
unter anderem auch Konflikte am Arbeitsplatz, Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, hohe emotionale
Anforderungen,
fehlende
Wertschätzung und Diskriminierung
stressen.
Stress gehört zur menschlichen Physiologie – seit Urzeiten. Es ist eine vitale,
anregende Kraft. Stressreiz ist der Auslöser für eine Reaktion des Körpers auf
Druck, Spannung oder Veränderung.
Stressreaktion ist das Verhalten, das wir
auf einen Reiz, einen Stressor wählen.
BÄRENGESCHICHTE
Wenn ein Urzeitmensch einem Bären
begegnet, ist der Bär der Stressor. Ob der
Bär vorbeispaziert oder den Urzeitmenschen verspeist, ob der Urzeitmensch
flieht oder ob er den Bären erlegt – das
wissen weder wir, der Bär, noch der Urzeitmensch in diesem Moment. Erst die
Entscheidung von Bär und Mensch, wie
21
sie auf die Situation reagieren wollen,
bestimmen die Fortsetzung dieser Geschichte. Nun könnte der Mensch denken: «Wow, so ein Glück, ich wollte
schon lange eine Bärenfelldecke für
meine von Gicht geplagten Gelenke
und etwas Fleisch auf den Grill.» Und
seinen Bogen spannen – das Wort Stress
kommt vom Lateinischen «strictus»,
was angezogen, stramm oder gespannt
heisst – oder seinen Speer auf den Bären richten. Dabei wird er über viel Motivation und Kraft verfügen.
Wenn aber der Urzeitmensch ein Hasenfuss ist? Dann wird er über gewaltige
Kräfte verfügen, um so schnell wie möglich wegrennen zu können. Der Stressor
ist derselbe – aber die einen nehmen
dies als Chance wahr, um zu einem
Mehrwert zu kommen, die anderen sehen darin eine Gefahr für Leib und Leben. Unsere Reaktionen bewirken, ob
wir den Stress positiv oder negativ
empfinden. Eine gewisse Dosis an Stress
kann das Leben interessanter und spannender machen. Negativ empfundener
Stress hingegen ist schädlich und kann
Krankheiten oder Unfälle verursachen.
Um zur Bärengeschichte zurückzukehren: Der Urzeitmensch, der lustvoll seinen Bogen spannt und vom Jagdfieber
ganz kribbelig ist, hat im Moment positiven Stress. Wenn er aber den Bären
erlegt hat und gleich ein zweiter, dritter,
vierter, fünfter und sechster Bär aus
dem Gebüsch prescht, dann hat auch er
schädlichen, wahrscheinlich lebensbedrohenden Stress. Deshalb kann Arbeit,
Für die Einstellung
gegenüber den Stressoren ist man selbst
verantwortlich.
die eigentlich Spass macht, im Übermass auf Dauer krank machen. Es liegt
an uns, Stopp zu sagen, wenn der dritte
oder vierte Bär aus dem Gebüsch stürzt
– um das Spiel einfach nicht mehr mitzuspielen.
REAKTION BEWUSST WÄHLEN
In der Bärengeschichte wählt der Höhlenmensch die Stressreaktion. Er entscheidet, ob er ihn eher als Gefahr oder
als aktivierende Herausforderung sieht.
Dasselbe gilt bis zu einem gewissen
Grad für den heutigen Menschen in der
Arbeitswelt. Stress ist oft verbunden mit
dem Gefühl, etwas nicht zu schaffen.
Nimmt man die Herausforderung lust-
voll an, schenkt man sich meist ein Erfolgserlebnis: «Wow, ich kann‘s!» Konstruktiver Umgang mit Stress stärkt den
Selbstwirksamkeitsglauben und das
Selbstvertrauen.
Drei Möglichkeiten von konstruktivem
Umgang mit Stress können als individuelle Strategie kombiniert werden.
Lebensbalance: Ausserhalb des
Erwerbslebens Ausgleich schaffen.
Stresstoleranz: Die Einstellung zu
den Stressoren verändern.
Stresskompetenz: Sich Verhalten
aneignen, die dem Stress entgegenwirken.
››
››
››
STRESSTOLERANZ
Für die Einstellung gegenüber den
Stressoren ist man selbst verantwortlich. Es gibt kaum berufliche Funktionen, bei denen die Arbeitsbelastung in
gleichmässigem Fluss anfällt. Man
kennt Rhythmen im Jahres- oder Wochenverlauf: Zeiten hoher Belastung
wechseln mit ruhigeren Zeiten. Peaks
sind im Verkauf beispielsweise vor
Weihnachten und samstags. Wenn die
Leute an der Kasse Schlange stehen, gibt
es Kassierinnen, die Ruhe ausstrahlen
und für die Kundschaft ein freundliches Wort haben. Diese Haltung überträgt sich auf die wartenden Kunden. Es
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Die Leistungsschule
CONTEXT – Februar 2015
22
HÜGLI
SCHWIERIGE
LOHNRUNDEN
«Eine Katastrophe ist das, und fürchterlich ungerecht», wetterte ein Unternehmer, dessen Firma gut die Hälfte
seiner produzierten Güter im Ausland absetzt, in die Runde. «Wir hatten nach einem schwierigen 2013 ein
gutes 2014. Und da wollte ich unseren
Mitarbeitenden gegenüber ein positives Zeichen setzen und habe alle
Lohngespräche entgegen den bisherigen Gepflogenheiten schon in den
ersten zehn Arbeitstagen des neuen
Jahres angesetzt.» Den meisten Mitarbeitenden habe er eine substanzielle
Lohnerhöhung gewährt.
Und dann folge die Aufhebung des
Euro-Mindestkurses. «Die höheren
Personalkosten werden uns noch brutal einholen.» Ein anderer regte sich
auf, dass die paritätische Landeskommission schon im Herbst eine generelle Lohnerhöhung für alle in seinem
Gewerbe tätigen Mitarbeitenden beschlossen hatte, obwohl es keine Teuerung gebe und nun noch diese Europroblematik dazukomme.
Und ein dritter, der am Vortag einen Leistungsträger in seinem Betrieb
enttäuscht zurückgelassen hatte, weil
er ihm angesichts der neuen Ausgangslage keine Lohnerhöhung gewährt, sondern ihm einen einmaligen
Bonus in Aussicht gestellt hatte, war
ebenfalls besorgt. «Wir müssen deutlich flexibler werden», seufzte der Unternehmer, der seine Lohnerhöhungen schon so früh im Jahr angekündigt
hatte. Und das mit dem Bonus anstelle
von Lohnerhöhungen, das werde er
sich auch überlegen. Wenn er denn
überhaupt noch etwas zu verteilen
habe in den nächsten Jahren.
FRANZISKA HÜGLI, Unternehmens­
beraterin und Verwaltungsrätin.
CONTEXT – Februar 2015
STRESS
Stress ist Überdruck.
Wie bei einem
Dampfkochtopf kann
man ihn mit Ventilen
regulieren.
ist eine bewusste Entscheidung, nicht
genervt und hektisch auf den Andrang
zu reagieren. Man akzeptiert, dass solche Situationen zur Funktion gehören.
Man kann eine innere Distanz schaffen,
indem man zwischen Funktion und
Person unterschiedet: Es liegt in der
Funktion begründet, dass samstags längere Wartezeiten an der Kasse vorkommen – «schuldig» ist nicht die Kassierin.
STRESSKOMPETENZ
Stress ist Überdruck. Wie bei einem
Dampfkochtopf kann man ihn mit Ventilen regulieren. Druck abbauen kann
man auf der körperlichen Ebene mit
Bewegung, Sport und Entspannung. Der
Aufenthalt in der Natur wirkt beruhigend. An der Arbeitsstelle kann man
das Zeitmanagement optimieren: Prioritäten setzen, delegieren, Hilfe anfordern und auch mal Nein sagen. Perfektionismus ist Humus für Stress – also
einfach mal eine Fünf gerade sein lassen, wenn die Arbeitsqualität nicht
wirklich darunter leidet. Oft hilft es,
den Fokus statt auf den stressigen Moment zu richten, als einen Schritt auf
ein angestrebtes Ziel und im grossen
Zusammenhang zu sehen.
Energievampire hält man am besten
von sich fern. Konflikte stressen oft. Da
hilft der Grundsatz: «Ich gebe nur Menschen die Ehre, mit mir zu streiten, die
es mir wert sind.»
Wenn aber der Stress krank macht und
weder Stresstoleranz noch Stresskompetenz ausreichen, ist ein Gespräch mit
dem Vorgesetzten und schlimmstenfalls
ein Stellenwechsel unumgänglich. Oscar Wilde formulierte es so: «Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.» Unterwegs zum
Traumberuf. mit
kfmv.ch/jobs
FRAGEN GEGEN STRESS
› Achtsamkeit für sich selbst entwi-
ckeln: Wie fühle ich mich? Was tut
mir gut? Was gibt mir Ruhe und
Gelassenheit?
› Für Feedback offen sein und
Stressanzeichen realisieren: Wie
erleben mich die anderen? Und was
will ich?
› Loslassen: Was bindet mich? Welche
Entlastungsmöglichkeiten will ich
nutzen? Wofür will ich (nicht)
verantwortlich sein?
› Mit Grenzen leben: Will ich sie
respektieren, überwinden oder
lustvoll überhüpfen?
› Probleme vorwegnehmen: Wie kann
ich Belastungen vermeiden?
› Veränderungen bei sich selbst
beginnen: Wo fange ich bei mir an?
Was will ich nicht mehr – was
stattdessen?
› Im Augenblick leben, den Moment
geniessen: Was ist jetzt für mich
bedeutsam?
NACHGEFRAGT
23
Angestelltenpolitik auch als Fachverband in der Berufsbildung positionieren. Die richtige Balance zu finden zwischen Politik, Bildungsauftrag und der
Tätigkeit als Dienstleister für seine Mitglieder, das betrachte ich als grosse Herausforderung.
5
FRAGEN AN
Mario Fehr
Context: Sie waren während fünf
Jahren, bis Mai 2011, Präsident des
Kaufmännischen Verbandes. Gibt es
Einsichten oder Erkenntnisse aus
dieser Zeit, die Ihnen heute noch
nützen?
Mario Fehr: Der Zentralvorstand des
Kaufmännischen Verbandes setzt sich
aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster politischer Richtungen
zusammen. Eine meiner Hauptaufgaben bestand darin, die unterschiedlichen Meinungen in der gemeinsamen
Diskussion zu kanalisieren und jeweils
einen Konsens zu finden. Das war eine
perfekte Vorbereitung für den Regierungsrat.
Wie nehmen Sie den Kaufmännischen
Verband heute wahr?
Hochprofessionell, sehr dienstleistungsorientiert und äusserst engagiert,
und zwar gleichermassen in der Berufsbildung wie auch in der Interessenvertretung der Angestellten. Der Verband
wird bestens geführt und ist mit seinem
Präsidenten, Nationalrat Daniel Jositsch, auf dem politischen Parkett hervorragend vertreten.
Wo liegen Ihrer Meinung nach die
Herausforderungen für einen Arbeitnehmerverband?
Der Kaufmännische Verband muss sich
parallel zu seinem Engagement in der
Am 12. April stellen Sie sich als
Regierungsrat zur Wiederwahl. Wie
stehen Sie zur Personenfreizügigkeit
beziehungsweise dem bilateralen Weg?
Ich habe mich persönlich gegen die
Masseneinwanderungsinitiative der
SVP und die unsägliche Ecopop-Initiative engagiert. Ich bin überzeugt, dass die
bilateralen Verträge von entscheidender Bedeutung sind für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz. Für diesen
bilateralen Weg werde ich mich auch
weiterhin mit aller Kraft einsetzen.
Kürzlich haben wir Sie morgens um
sieben im Jogging-Anzug gesehen.
Was bedeutet Ihnen Sport?
Sport nimmt in meinem Leben einen
wichtigen Platz ein. Ich versuche, fünfbis sechsmal pro Woche Sport zu treiben. Das bedeutet für mich Entspannung und eine gute Gelegenheit, um in
Ruhe nachdenken zu können. Der Sport
bietet mir den idealen Ausgleich zu
meiner Arbeit. Und ganz nebenbei hilft
er mir, mein Gewicht trotz all der vielen
Essen zu halten.
tj
WAHL
Der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr, 57,
war von 2006 bis 2011 Präsident des
Kaufmännischen Verbandes. Am 12. April
2015 kandidiert der Sicherheitsdirektor für
eine weitere Amtsperiode.
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Master of Advanced Studies MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Private Banking &
Wealth Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen Management, MAS Controlling,
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Wealth Management, DAS Corporate Finance, DAS Pensionskassen Management, DAS Controlling, DAS Accounting
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Treasurer (SCT)®, CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Finanzmathematik & Statistik,
CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute, CAS Commodity Professional
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CONTEXT – Februar 2015
24
KURZ
Die neuen GAV mit Lidl und
SWICA sind unter Dach und Fach
Die Erneuerungsverhandlungen für
den Detailhandels-GAV mit Lidl und
den GAV mit dem Krankenversicherer
SWICA konnten erfolgreich abgeschlossen werden.
Lidl und SWICA zeichnen sich neu
durch einen in ihrer jeweiligen Branche
attraktiven Gesamtarbeitsvertrag aus.
Bei Lidl gibt es keinen Koordinationsabzug bei der beruflichen Vorsorge BVG.
Das heisst, alle Mitarbeitenden sind von
der beruflichen Vorsorge erfasst, unabhängig des Anstellungsgrades. Dies garantiert, dass auch Angestellte mit kleinen Pensen – und damit zahlreiche
Frauen – BVG haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Daneben investiert der
Discounter vermehrt in attraktive Arbeitsbedingungen für junge Familien.
Unter anderem gehören dazu die Erhöhung des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs sowie Verbesserungen in der Planbarkeit der Arbeitseinsätze.
Mit der Gesundheitsorganisation
SWICA hat der Kaufmännische Verband
eine umfangreiche Gesamterneuerung
des GAV in Angriff genommen. Der
neue GAV ist einzigartig in der Krankenversicherer-Branche. SWICA hat als einzige schweizweit tätige Krankenversicherung mit einem nationalen GAV
diesen konsequent modernisiert. So
sind nun alle Mitarbeitenden unabhängig von Alter oder Lebensform gleichgestellt. Die SWICA bietet damit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein
attraktives Gesamtpaket.
Sozialpartnerschaft Kaufmännischer Verband
Die Sozialpartner des GAV Lidl nach der Vertragsunterzeichnung.
Sektionen
im Netz
Ab sofort finden Sie alle Informationen
der Sektionen und Regionen im Netz.
Loggen Sie sich auf
kfmv.ch/
sektionsnachrichten
ein – und Sie sind immer auf dem
neusten Stand.
Kommunikation Kaufmännischer Verband
CONTEXT – Februar 2015
Angestellte der GlobusGruppe und Swissport
können mitreden
Die Gesamtarbeitsverträge mit der Globus-Gruppe (Magazine zum Globus,
Herren-Globus, Interio, Office World)
und Swissport Zürich werden demnächst neu verhandelt. Mitglieder des
Kaufmännischen Verbands, die bei einem dieser Unternehmen arbeiten,
können ihre Anregungen direkt beim
Verband einbringen. Nehmen Sie dazu
per Mail mit uns Kontakt auf:
[email protected].
Sozialpartnerschaft Kaufmännischer Verband
Marderschäden lassen
sich verhindern
Egal welche Automarke – der Marder
hat sie alle zum Fressen gern. Auf den
Kabelbiss folgt meist eine kostspielige
Reparatur. Wer aber gut versichert ist,
kann gelassen den Pannendienst rufen.
Wenn der Marder zuschlägt und mit
seinen spitzen Zähnen Kabel und
Schläuche durchbeisst, geht oft gar
nichts mehr. Zuoberst auf dem Speiseplan der pelzigen Zeitgenossen stehen
Zündkabel, Kunststoffschläuche oder
Lenkungsmanschetten. Doch wer zahlt
die Zeche für die Reparatur und den Abschleppdienst?
Die anfallenden Reparaturkosten
für den Marderschaden übernimmt in
aller Regel die Versicherung ohne Selbstbehalt, sofern man über eine Teilkasko
verfügt. Meist sind auch die durch Marderbiss entstandenen Folgeschäden am
Fahrzeug versichert sowie das Abschleppen des beschädigten Fahrzeugs
bis in die nächstgelegene Werkstatt.
Sind in der Gegend Marderschäden
aufgetreten, gilt es genauer hinzuschauen. Insbesondere Autos, die nachts an
unterschiedlichen Standorten parkieren, sind überdurchschnittlich von
Marderbissen betroffen.
Hier können Sie Ihre individuelle
Prämie berechnen:
www.zurichconnect.ch/partnerfirmen
Dafür benötigen Sie folgendes Login:
ID: kfmv Passwort: buero.
Oder Sie verlangen über die MitgliederTelefonnummer
0848 234 567
eine
unver­bindliche Offerte.
Marketing Kaufmännischer Verband
Als Mitglied des Kaufmännischen
Verbandes profitieren Sie von günstigen
Prämien für Ihre Autoversicherung,
Motorradversicherung, Hausrat-,
Privathaftpflicht- und Gebäudeversicherung sowie für Assistance.
25
Haben Sie Ihr Geld schon zurückgefordert?
Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes können Beiträge zurückfordern.
Alle Mitglieder, die im vergangenen
Jahr den Gesamtarbeitsverträgen der
Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie), des Holzbaus (Zimmereien), dem Luftverkehr-GAV (Swiss,
SR Technics, Cargologic und Swissport)
oder dem GAV Personalverleih unterstellt waren, können die auf den Lohnabrechnungen belasteten Solidaritäts- und
Vollzugskostenbeiträge zurück­fordern.
Sie können wie folgt vorgehen:
››
MEM-Industrie:
Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes, die 2014 dem GAV für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie unterstellt waren, senden den vom
Arbeitgeber erhaltenen Solidaritätsausweis an: Kaufmännischer Verband
Schweiz, Sozialpartnerschaft, Postfach
1853, 8027 Zürich. Bei erstmaliger Rückerstattung bitte auch Bank- oder Postkontoverbindung angeben.
››
GAV Holzbau:
Mitgliedern des Kaufmännischen Verbandes, die 2014 dem GAV Holzbau unterstellt waren, wird das Rückerstattungsformular grundsätzlich durch die
Arbeitgeber ausgehändigt. Es kann auch
auf der Website des Kaufmännischen
Verbandes (kfmv.ch) heruntergeladen
oder per E-Mail (berufspolitik@kfmv.
ch) angefordert werden.
››
GAV Luftverkehr:
Mitglieder, welche einem der GAV im
Luftverkehr (Swiss, SR Technics, Cargologic und Swissport ZRH und BSL) unterstellt sind, bestätigen bitte ihre Kontaktdaten und ihre GAV-Unterstellung an
folgende E-Mail: [email protected].
››
GAV Personalverleih:
Bei diesem GAV gibt es kein offizielles
Rückerstattungsformular der Vertragsparteien. Mitglieder, die 2014 über einen
Personalverleiher im Einsatz waren und
auf ihrer Lohnabrechnung den Abzug
Prüfungsausschreibung
2015
von Vollzugskostenbeiträgen nachweisen können, dürfen ihren Anspruch mit
einer Kopie der entsprechenden Lohnabrechnungen der Einsatzperiode geltend machen. Vergütet werden maximal
80% des Mitgliederbeitrages.
››
GAV Uhrenindustrie/Horlogerie:
Mitglieder, die 2014 dem GAV Uhrenindustrie (Convention collective de travail
des industries horlogère et microtechnique suisses) unterstellt waren, wenden
sich bitte direkt an den Kaufmännischen
Verband in La Chaux-de Fonds, 032 910
94 00, [email protected].
Ist die Rückerstattung nicht bereits erfolgt, kann sie bei allen GAV bis ins Jahr
2010 rückwirkend beantragt werden. Die
Unterlagen sind bei den erwähnten GAV
einzusenden an: Kaufmännischer Verband Schweiz, Sozialpartnerschaft, Postfach 1853, 8027 Zürich. Bei erstmaligem
Gesuch bitte auch die Post- oder Bankkontoverbindung angeben.
für die Berufsprüfung Direktionsassistentin
und Direktionsassistent
Prüfungsordnung vom 20. Juni 2011
Schriftlicher Teil: Montag, 5. und Dienstag, 6. Oktober 2015
Mündlicher Teil: Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. Oktober 2015
Anmeldeschluss ist am 31. März 2015
unter www.examen.ch/da
Prüfungsgebühr CHF 1750.—
Kaufmännischer Verband | Berufsprüfung Direktionsassistent/in | Postfach 1853 | 8027 Zürich
IMPRESSUM
Herausgeber
Kaufmännischer Verband Schweiz
Telefon +41 44 283 45 33
www.kfmv.ch
Verlagsleitung
Silvia Schorta
[email protected]
Redaktionsadresse
Kaufmännischer Verband
Context
Hans-Huber-Strasse 4
Postfach 1853, 8027 Zürich
Telefon +41 44 283 45 33
[email protected]
www.context.ch
Sekretariat: Andrea Stoop
NR. 2 – FEBRUAR 2015 | ISSN 1424-5345
Redaktion
Therese Jäggi (tj)
[email protected]
Andrea Mašek (ajm)
[email protected]
Rolf Murbach (mur)
[email protected]
Adressänderungen
Kaufmännischer Verband
Mitgliederadministration
Telefon +41 44 283 45 30
[email protected]
oder im Mitgliederbereich:
www.kfmv.ch/login
Erscheinungsweise
Monatlich (11 Ausgaben)
119. Jahrgang
Auflage: 43 182 Exemplare
(WEMF-beglaubigt)
Magazin Konzept,
Art Direction und Layout
Partner & Partner AG
8400 Winterthur
www.partner-partner.com
Abonnemente
48 Franken
Bildnachweise
Titelseite: Keystone/Photoalto/
Frederic Cirou; S. 5: Kaufmännischer
Verband/Marion Nitsch; S. 15: istock­­photo; S. 16: Keystone/Martin
Ruetschi; S. 18/22/23/27: zvg; S. 20:
Keystone/Westend61/Achim Sass.
Anzeigen
Creative Media GmbH
Zürichstrasse 135
8910 Affoltern am Albis ZH
Telefon +41 43 322 60 30
[email protected]
Druckerei
Vogt-Schild Druck AG
4552 Derendingen
Context bekennt sich zum «Code
of Conduct» der Schweizer Presse.
Werbung und redaktioneller Teil
sind klar getrennt.
CONTEXT – Februar 2015
RAT
GEBER
Haben Sie Fragen rund
um das Thema Arbeitsplatz?
Die Experten des
Kaufmännischen Verbandes
geben den Mitgliedern
Auskunft.
[email protected]
kfmv.ch/beratung
Eurokrise – was
­können die
­Angestellten tun?
Nach Aufgabe des Euromindestkurses
weht bei vielen Unternehmen ein rauer
Wind. Die Sozialpartnerschaft wird beschworen und von den Arbeitnehmervertretungen Opferbereitschaft verlangt.
Viele Arbeitnehmervertretungen werden dabei mit der Frage konfrontiert, wie
weit sie Zugeständnisse machen sollen
und wo die Schmerzgrenze für die
Angestellten ist. Wichtig in diesem
Zusammenhang ist primär, dass sie
einen kühlen Kopf bewahren und
sich nicht zu unüberlegten Schnellschüssen drängen lassen. Zunächst müssen sie eine ausführliche Situationsanalyse machen: Was sind die wirklichen
Probleme in ihrer Branche oder in ihrem Unternehmen? Stellt das Unternehmen Produkte her, die nicht mehr nachgefragt werden, weil sie qualitativ nicht
mehr den Anforderungen der Kundschaft entsprechen oder ist man einfach
zu teuer? Dabei muss die Unternehmensleitung die nötigen Grundlagen
zur Verfügung stellen.
Ergänzend können auch eigene Beobachtungen beigezogen werden. Hat
das Unternehmen schon länger Probleme beziehungsweise befindet sich das
Unternehmen wirklich in einer Krise?
Oder ist diese nur herbeigeredet und
wird zur Begründung von Personalabbau missbraucht? Handelt es sich um
ein vorübergehendes Phänomen oder
eine Trendwende? Helfen die vorge-
schlagenen Massnahmen wirklich? Sind
sie vielleicht sogar kontraproduktiv? So
könnten etwa bei Lohnkürzungen gerade Leistungsträger von sich aus kündigen und das Unternehmen verlassen.
Es gilt also, wirkungsvolle, aber sozial
verträgliche sowie gesetzes- und vertragskonforme Lösungen zu finden. Einschneidende Massnahmen wie temporäre Arbeitszeiterhöhungen sind nicht
länger als auf ein Jahr zu befristen. Danach muss überprüft werden, ob der erhoffte Effekt auch eingetreten ist. Zusammenfassend gilt also die Devise:
kühlen Kopf bewahren, sich nicht drängen lassen, die Situation gründlich analysieren, in Branchen mit Gesamtarbeitsverträgen im Zweifelsfall externe
Sozialpartner wie den Kaufmännischen
Verband zur Beratung beiziehen, Massnahmen befristen und deren Effekt
überwachen. Auf keinen Fall darf das unternehmerische Risiko dauerhaft auf die
Mitarbeitenden überwälzt werden.
Benedikt Gschwind
ist zuständig für ­verschiedene Gesamtarbeitsverträge
beim Kaufmännischen Verband.
Thomas Wetze
l
Von:
An:
Betreff:
Datum:
Thomas Wetze
l <twetzel@gm
ail.com>
[email protected]
h
Prüfung am Sam
stagmorgen
17. Februar 2015
16:20 MEZ
Liebes Beratung
steam
Wegen einem
Krankheitsfall
konnte ich zwei
dann aufgeforde
Prüfungen nich
rt, die Prüfunge
t schreiben. De
n in meiner Frei
Ist das erlaubt?
r Lehrer hat m
zeit nachzuhole
ich
n – an einem Sa
mstagmorgen.
Freundliche G
rüsse
ANGEMAILT
ANTWORT: Ja, Nachprüfungen ausserhalb
der Schulzeit sind grundsätzlich zulässig. Es
lohnt sich, noch einen Blick ins Schulreglement zu
werfen, eventuell lässt sich dort mehr dazu finden. Oft ist es jedoch den Lehrpersonen überlassen, wann und wie sie Nachprüfungen ansetzen.
Der Samstagmorgen mag etwas ungewöhnlich
sein, oft werden solche Prüfungen anschliessend
CONTEXT – Februar 2015
an den Unterricht durchgeführt. Ich kann verstehen, dass dies für dich ärgerlich und mühsam
ist. Wenigstens verpasst du aber nicht weiteren
Schulstoff, wie dies während der Schulstunde der
Fall wäre, und du kannst die Prüfung in Ruhe
absolvieren. Die dafür notwendige Zeit gilt als
Arbeitszeit – du kannst sie also aufschreiben.
Michael Kraft, Verantwortlicher Jugendberatung
RATGEBER
LAUFBAHN
Regula Zellweger
ist Laufbahnberaterin.
[email protected]
Denken in
­Berufswelten
Fühlen Sie sich nicht wohl im Berufsalltag? Tragen Sie sich mit dem Gedanken, eine neue Stelle zu suchen?
Bevor Sie die Stellenanzeiger durchforsten und sich auf Stellensuch-Portalen einschreiben, entscheiden Sie, in
welcher Berufswelt Sie leben wollen.
Suchen Sie keine Stelle. Positionieren
Sie sich selbstbewusst in der Arbeitswelt. Denken Sie in Berufswelten.
Die kaufmännische Grundbildung ist
eine optimale Ausganslage und bietet
betreffend Funktionen extrem viele
Wahlmöglichkeiten. Wo haben Sie Ihr
berufliches Herzblut?
›› Kundenkontakt
›› Marketing
›› Personalwesen
›› Deutsch (schriftlich)
›› Fremdsprachen
›› Administration
›› Finanz- und Rechnungswesen
›› IT & Informatik
›› Betriebsanalyse
›› Bereichs- und Unternehmens­führung
Alle diese Funktionen können Sie in verschiedenen Branchen ausüben. Deren
Arbeitskulturen unterscheiden sich
stark voneinander. Werte, Kommunikation, Outfit und Benimmnormen sind
unterschiedlich. Es ist Teil des Lebensstils, ob man beispielsweise im Finanz-,
Bau-, Sozial-, Gesundheits- oder Industriebereich arbeitet.
Zu oft erkennen Erwerbstätige in einer
schwierigen beruflichen Phase bedauernd, ihre berufliche Laufbahn oft dem
Zufall überlassen zu haben. Hier ist die
Frage angesagt: «Wer fährt Ihren Bus?»
Haben Sie sich bequem in einen Bus
gesetzt, der Sie irgendwohin führte –
vielleicht in die Pampa? Anstatt das
Laufbahn-Steuer selbst in die Hand zu
nehmen?
Schenken Sie sich Zeit für sich selbst
und definieren Sie: In dieser Berufswelt
will ich leben! Hilfreich dabei sind das
Buch «KV – was nun?», das Sie beim
Kaufmännischen Verband bestellen
können. Zu empfehlen ist auch die
nach Branchen aufgebaute Heftreihe
«Chancen». Sie liegt in den kantonalen
Berufsinformationsstellen zur Ansicht
auf und ist bei www.sdbb.ch erhältlich.
«KV – was nun?»
für Mitglieder des Kaufmännischen
Verbandes: 22 statt 32 Franken.
Bezug: www.kfmv.ch/was nun
PSYCHOLOGIE
PERSÖNLICHKEIT
KANN MAN SICH
­ÄNDERN?
Wir haben eine neue Mitarbeiterin,
die auf uns wie ein Wirbelsturm
wirkt. Sie ist dominant und überfährt
uns mit ihrer überschiessenden
Energie. Wenn sie da ist, bleibt uns
die Luft weg, so jedenfalls kommt es
uns vor. Wir haben sie schon um
etwas mehr Gelassenheit gebeten. Sie
sagt, ihre Persönlichkeit sei halt so, da
könne sie nichts ändern.
Ihre Kollegin macht es sich da etwas gar einfach. Persönlichkeitseigenschaften werden in
der Psychologie mit Persönlichkeitsfaktoren
(The Big Five) beschrieben, je nachdem wie
extravertiert, wie neurotisch, verträglich, gewissenhaft und wie offen für Neues jemand
ist. Diese Faktoren gelten als mehr oder weniger stabil, sind aber im Laufe des Lebens
oder durch Lebensereignisse veränderbar.
Das leuchtet ein, denn sonst wäre Lernen im
Bereich der Persönlichkeit ja unmöglich.
Doch natürlich kann aus einem Huhn kein
Adler werden. Es gibt Grenzen des Veränderungspotenzials.
In meiner Arbeit erlebe ich täglich, dass
Menschen sich verändern, sei es durch äusseren Druck beziehungsweise Ansporn oder
durch eigene Erkenntnis. Ein Richtungswechsel erfolgt meist in kleinen Schritten.
Wir haben keinen Schalter, der sich nach
erfolgter Erkenntnis umlegen lässt. Es ist
meistens ein längerer Prozess. Dabei geht
es nicht darum, dass der bisherige Persönlichkeitsstil falsch war, es geht vielmehr um
Persönlichkeitswachstum. Es können immer neue zusätzliche Facetten entdeckt
und ausprobiert werden. Der Raum der
Möglichkeiten soll nicht ganz anders, aber
weiter und vielfältiger werden.
Da gibt es «graue Mäuse», die etwas
Farbe gewinnen wollen, «Prinzessinnen»,
die wissen wollen, was passiert, wenn ihnen
ein Zacken aus der Krone fällt, «Angsthasen», die sich mit klopfendem Herz mutig
stellen oder «Perfektionisten», die für ein-
Carla Weber
arbeitet als Psychologin beim
Kaufmännischen Verband.
[email protected]
mal nur gut genug sein wollen. Solche Entwicklungen sind nicht einfach, aber möglich. Es gibt wie sonst in der Natur keine
Starre nicht einmal im Eis, selbst da gibt es
Veränderung. Panta rhei – alles fliesst, das
ist ein Naturgesetz. Nichts bleibt wie es ist,
alles ist im Wandel.
Deshalb ist das Argument Ihrer Kollegin aus meiner Sicht gar nicht zutreffend.
Niemand ist und bleibt so wie er/sie ist,
denn das ist gar nicht möglich. Sie dürfen
also weiterhin eine Veränderung anregen
und erwarten, nicht gerade morgen, aber
in Zukunft.
CONTEXT – Februar 2015
27
28
ICH BIN ....
...Mediamatikerin
Andrea Bachmann, 19, fehlte im Gymnasium der
Praxisbezug. Deshalb hat sie eine Lehre angefangen.
Rolf Murbach
«D
ie Ausbildung zur Mediamatikerin gefällt mir, da
wir ein breites Spektrum an Kompetenzfeldern haben. In der Berufsschule werden Fächer wie Design,
Multimedia, Informatik, Projektmanagement, Betriebswirtschaft
und Rechnungswesen behandelt. Da ich gleichzeitig die Berufsmatur mache, habe ich zusätzliche allgemeinbildende Fächer.
Nachdem ich drei Jahre das Langzeitgymnasium besucht hatte, bewarb ich mich für eine Ausbildungsstelle, da mir der Praxisbezug
fehlte. Den Entscheid habe ich nie bereut, da ich mit der Berufsmatur in naher Zukunft eine Fachhochschule besuchen werde.
Bei der Feller AG, dem Schweizer Marktführer im Bereich Elektroinstallation, übernehme ich spannende Aufgaben und Projekte.
Ich betreue zum Beispiel die Realisation einer App und eines Online-Shops. Ich koordiniere externe Fachleute und begleite Projekte vom Anfang bis zum Schluss. Hier kommt mir die breit gefächerte Ausbildung zugute, denn ich kann gestalterische und
technische Aspekte der Projekte beurteilen und vor allem verstehe
ich die Sprache der Fachleute.
Mittlerweile bin ich im vierten Lehrjahr. Das erste Jahr habe ich im
ZLI Basislehrjahr verbracht. Dort lernte ich die Grundfertigkeiten
meines Berufes wie zum Beispiel die Arbeit mit der Office Palette,
InDesign, Photoshop sowie den Aufbau einer einfachen Webseite
mit HTML und CSS. Seit dem zweiten Lehrjahr arbeite ich in der
Abteilung Marketing Kommunikation der Firma Feller. Zusätzlich
absolvierte ich im vierten Lehrjahr ein dreimonatiges Praktikum
bei unserer Gestaltungsagentur, wo ich gestalterische Arbeiten an
Magazinen erledigen konnte.» CV
2002–2008 Primarschule Richterswil 2008–2011
Kantonsschule Wiedikon, Zürich 2011–201 5 Berufslehre
als Mediamatikerin (Schule: Berufsschule Aarau,
HKV Aarau | Lehrbetrieb: Feller AG, Horgen)
Abschluss Sommer 2015 2011–2012 Basis­l ehrjahr,
ZLI Winterthur Frühling 2014 Dreimonatiges
Informationen
Praktikum bei einer Gestaltungsagentur Frühling
zum Beruf:
ict-berufsbildung.ch
2014 Teilnahme an den Regionalmeisterschaften
Mediamatik im Kanton Zürich, 1. Rang Herbst 2014
Teilnahme an den SwissSkills in Bern, 2. Rang
CONTEXT – Februar 2015
Schulen und
Weiterbildungsinstitute
PUBLIREPORTAGE
CONTEXT – Februar 2015
30
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
Erwachsenenbildung
Handelsschule KV Aarau
zB. Zentrum Bildung
Wirtschaftsschule KV Baden
Bahnhofstrasse 46
5001 Aarau
Telefon 062 837 97 20
Fax 062 837 97 29
[email protected]
www.hkvaarau.ch
Kreuzlibergstrasse 10
5400 Baden
Telefon 056 200 15 60
[email protected]
www.zentrumbildung.ch
Internationale Sprachschule ISS
>> Englisch
>> Französisch
>> Italienisch
>> Spanisch
>> Portugiesisch
>> Chinesisch
>> Russisch
>> Deutsch
Informatik
>> Informatik Anwender II SIZ
>> Firmenseminare
>> Individualkurse
(Privat- und Kleingruppen)
Handel und Verkauf
>> Handelsdiplom Handelsschule
KV Aarau
>> Büroassistent/in Handelsschule
KV Aarau
>> Höheres Wirtschaftsdiplom
edupool.ch
>> KV-Nachholbildung für Erwachsene (eidg. Fähigkeitszeugnis)
>> Detailhandelsfachleute
(eidg. Fähigkeitszeugnis)
>> Detailhandelsassistenten
(eidg. Berufsattest)
>> Detailhandelsspezialist
(eidg. Fachausweis)
Höhere Wirtschafsfachschule
>> Vorbereitung auf eidg.
Zulassungsprüfungen:
- Personalassistent/in
- MarKom
>> Vorbereitung auf eidg.
Fachausweise (Berufsprüfungen):
- Treuhand
- Finanzberater/-planer
- Sozialversicherungen
- Finanz- & Rechnungswesen
- Marketingfachleute
- Verkaufsfachleute
- Direktionsassistentinnen
- Aussenhandelsfachleute
- Detailhandelsspezialist
- Technische Kaufleute
- Ausbilder SVEB 1
- HR-Fachleute
- dipl. Coach (Basismodul/
Hauptmodul/NDL)
- dipl. Event Manager
- dipl. Online Marketing
Manager (NEU)
>> Vorbereitung auf eidg. Diplome
(höhere Fachprüfungen):
- Verkaufsleiter / Marketingleiter
- Aussenhandelsleiter
- Betriebswirt im
Automobilgewerbe (NEU)
Führungsakademie
>> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF:
General Management, Finance,
Marketing & Verkauf
>> HFWplusBM2
>> Nachdiplomstudium (NDS) HF
Leadership
>> Nachdiplomstudium (NDS) HF
­Finanz- & Rechnungswesen
>> Führungsfachleute
(eidg. Fachausweis)
Sachbearbeiter
>> Sozialversicherung
>> Personalwesen
>> Marketing & Verkauf
>> Rechnungswesen
>> Treuhand
>> Steuern (NEU)
Seminare
Unser vielseitiges Seminarangebot erfüllt die Anforderungen der
Praxis und bietet Gewähr, dass die
erworbenen Fähigkeiten umgesetzt werden können. Machen Sie
sich durch permanente Aus- und
Weiterbildung interessant für Ihren Arbeitgeber. Wir bringen Sie
weiter!
CONTEXT – Februar 2015
A. Bildungsgänge mit Schweiz.
Zertifikat/ eidg. FA/ eidg. Diplom
Höhere Fachschulen
>> HFW Höhere Fachschule
für Wirtschaft
>> HFMK Höhere Fachschule
für Marketing
Führung und Management
>> Führungsfachmann/frau SVF
>> Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA
>> Direktionsassistent/in mit eidg. FA
>> Höheres Wirtschaftsdiplom
edupool.ch
Rechnungswesen und Cont­
rolling
>> Fachmann/frau Finanz- und
­Rechnungswesen mit eidg. FA
>> Treuhänderin/Treuhänder mit
eidg. FA
>> Vorbereitung Zulassungsprüfung
Treuhänder/Suisse
>> Sachbearbeiter/in Rechnungs­
wesen/Treuhand edupool.ch/
KV Schweiz/veb.ch
>> Dipl. Finanzberater/in IAF/
Finanzplaner mit eidg. FA
Marketing, Verkauf,
Kommunikation
>> Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom
>> Verkaufsfachmann/frau mit
eidg. FA
>> Marketingleiter/in mit
eidg. Diplom
>> Marketingfachmann/frau mit
eidg. FA
>> Basislehrgang MarKom
>> Sachbearbeiter/in Marketing und
Verkauf edupool.ch/KV Schweiz
>> Detailhandelsspezialist/in mit
eidg. FA
>> Event- und Tourismusmanager/in
>> Dipl. Event Manager/in
(inkl. Sponsoring)
>> Dipl. Einkaufsmanager/in
(inkl. Projektmanagement)
Personalwesen / HR
>> Experte/Expertin im Personalund Sozialversicherungs­
management (NDK)
>> Dipl. Personalleiter/in NDK HF
>> HR-Fachmann/frau mit eidg. FA
>> Sachbearbeiter/in Personalwesen
edupool.ch/KV Schweiz
>> Sozialversicherungsfachmann/
frau mit eidg. FA
>> Sachbearbeiter/in Sozialversicherung edupool.ch/KV Schweiz
>> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in
und SVEB I
>> Personalassistent/in mit Zertifikat Trägerverein HR
Handelsschulen
>> Handelsschule edupool.ch/KV
Schweiz
Projektmanagement
>> Projektleiter/in SIZ/IPMA
Informatik
>> Informatik-Anwender II SIZ
>> Informatik-Anwender I SIZ
>> ICT Power-User SIZ
Sprachen
>> Internationale Diplomkurse
>> Englisch, Französisch, Spanisch,
Italienisch, Deutsch, Russisch
B. Andere Bildungsgänge, Kurse
Kurse, Seminare
>> Vorbereitungskurse für HFW
>> Informatikkurse
>> Berufsbildnerkurse
Fotografie
>> Diplomlehrgang Fotografie:
­Einzigartig in der Schweiz
>> Kamera- und Fotokurse rund um
die digitale ­Fotografie
>> Fotoexkursionen/-reisen
>> Bildbearbeitungskurse
Fachtagungen
>> DIGITALEVENT,
31. Oktober 2015
31
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4002 Basel
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Basel
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>> Individuelle Beratung
>> Qualitätsmanagement
>> Gezielte Vorbereitung auf
eidgenössische Prüfungen
Folgende Kurse und Lehrgänge
bieten wir Ihnen an:
Informatik
>> ECDL
>> Informatikanwenderin/
Informatikanwender II SIZ
Marketing/Verkauf
>> PR-Praktikerin SPRI/
PR-Praktiker SPRI
>> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter
Marketing, Event und Verkauf
>> MarKom Zulassungsprüfung
>> Fachfrau/Fachmann Marketing
>> Fachfrau/Fachmann Verkauf
>> Verkaufsleiterin/Verkaufsleiter
Personal
>> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter
Personal
>> Assistentin/Assistent Personal
>> Fachfrau/Fachmann Human
Resources (HR)
>> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Projekte
>> Projektleiterin/Projektleiter SIZ
>> Einführung in das mentale Wissen
>> Dipl. Mental Coach V-P-T
Rechnungswesen
>> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter
Rechnungswesen mit Vertiefung
Rechnungswesen, Steuern oder
Treuhand
>> Fachfrau/Fachmann Finanz- und
Rechnungswesen
>> Expertin/Experte Rechnungs­
legung und Controlling
>> Einführungskurse in das
Rechnungswesen 1–3
>> Intensivkurs Rechnungswesen
Sprachen (Allgemein
oder Wirtschaft)
>> Englisch
>> Französisch
Technische Kaufleute/Zoll
>> Technische Kauffrau/
Technischer Kaufmann
>> Zolldeklarantin/Zolldeklarant
Versicherungen/Finanzen
>> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter
Sozialversicherungen
>> Fachfrau/Fachmann
Sozialversicherungen
>> Fachfrau/Fachmann
Versicherungen
>> Finanzberaterin IAF/
Finanzberater IAF
>> Finanzplanerin/Finanzplaner
Höhere Fachschulen
>> Höhere Fachschule für
­Wirtschaft
>> Höhere Fachschule für Marketing und Kommunikation
Nachdiplomstudien Höhere
­Fachschulen
>> NDS HF in Finanzmanagement
und Rechnungslegung
WKS KV Bildung
Die WKS KV Bildung ist mit rund
5000 Absolventinnen und Absolventen in der Grund- und Weiterbildung das grösste Bildungsunternehmen im kaufmännischen
­Bereich in Bern. Sie ist eine der
­Topadressen für betriebswirtschaftliche ­Bildung, die Wissen und
Können vermittelt. Als Mitglied der
KV Bildungsgruppe Schweiz sind
wir national tätig und regional
­verankert. Durch diese wirtschaftlich und politisch starke Struktur
erfahren unsere Kundinnen und
Kunden zukunftsweisende und
karrierefördernde Bildung. Profitieren Sie als Lernende, Studierende, Unternehmen oder Organisation auch davon!
Handelsschule, Sporthandels­
schule, Vorkurs Lehre / Gymna­
sium (10. Schuljahr)
Sie haben keine Lehrstelle gefunden und wollen das eidgenössische
Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/
Kaufmann auf einem schulisch
­orientierten Weg erlangen? Unsere
Handelsschule wird vom Kaufmännischen Verband Bern, mit ­einer
150-jährigen Tradition in der
­kaufmännischen Bildung, getragen.
Sie sind Leistungssportlerin oder
Leistungssportler und wollen das
eidgenössische Fähigkeitszeugnis
als Kauffrau /Kaufmann erlangen
und gleichzeitig Ihre sportlichen
Ziele erreichen? Unsere Sporthandelsschule ermöglicht Ihnen,
in drei Jahren Vorbereitungszeit
die schulischen Prüfungen in zwei
Etappen zu absolvieren. Mit einem
anschliessenden einjährigen
­kaufmännischen Praktikum und
der betrieblichen Abschlussprüfung ­erhalten Sie das eidgenössische ­Fähigkeitszeugnis. Sie haben
es ­verpasst, einen Übertritt in ein
Gymnasium oder eine Handels­
mittelschule anzustreben, oder
­haben noch keine passende Lehrstelle gefunden? Unser Vorkurs
­fördert Sie in den Schlüsselfächern
Deutsch, Englisch, Französisch
und Mathematik. Nutzen Sie
­ nsere Angebote!
u
Weiterbildungsmöglichkeiten im
Bereich Finanzen und Controlling
Sind Zahlen Ihre Stärke, dann
­verpassen Sie den Sprung in die
­Finanzwelt nicht. Die WKS
KV Bildung bietet folgende
­Bildungsgänge an:
>> Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter
Rechnungswesen/Treuhand/
Steuern
>> Fachfrau/Fachmann Finanzund Rechnungswesen
>> NEU! Fachfrau/Fachmann
Treuhand
>> Expertin/Experte in Rechnungslegung und Controlling
Auf der Sachbearbeitungsstufe sind
Sie fähig, eine einfache Buchhaltung
selbstständig zu führen und in komplexen Fällen qualifizierte Unterstützung zu leisten. Die beruflichen
Entwicklungsperspektiven sind sehr
attraktiv. Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an diese Weiterbildung in den Bildungsgang für
Fachleute Finanz- und Rechnungswesen einzusteigen. Neu besteht
auch die Möglichkeit, sich für eine
vertiefte Weiterbildung im Treuhandbereich zu entscheiden, indem
Sie sich auf die eidg. Berufsprüfung
für Treuhänder vorbereiten. Die
WKS KV Bildung garantiert Ihnen
mit diesen Bildungsgängen eine
­solide und umfassende Weiterbildung im Finanz- und Rechnungswesen oder Treuhandwesen und bereitet Sie optimal auf die eidg. Fach­
prüfungen vor. Zusätzlich können
Sie mit diesen Abschlüssen nachweisen, dass Sie rechtliche, steuerliche
und sozialversicherungstechnische
Bestimmungen im Berufsalltag anwenden können. Als weiterer Schritt
Ihrer Bildungskarriere im Finanzund Rechnungswesen wartet dann
noch die Weiterbildung zur Expertin/Experte in Rechnungslegung
und Controlling, womit die WKS
KV Bildung ihr Angebot in diesem
Fachbereich abrundet.
CONTEXT – Februar 2015
32
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
KV Luzern Berufsakademie
Wirtschaftsschule Thun
Dreilindenstrasse 20
6000 Luzern 6
Telefon 041 417 16 00
[email protected]
www.kvlu.ch
Weiterbildung
Mönchstrasse 30a
3600 Thun
Telefon 033 225 26 26
[email protected]
www.wst.ch\weiterbildung
Porträt
Informationen
Porträt
Der Bedarf an qualifizierten ­Profis
ist im Arbeitsmarkt nach wie vor
­ungebrochen. Viele Berufsleute
­erkennen, dass ihnen mit einer
­soliden Ausbildung gute Karrierechancen offen stehen.
Zur Wahl der geeigneten Kurse und
Lehrgänge bietet die KV Luzern
­Berufsakademie diverse Informationsveranstaltungen an, die
­kostenlos und ohne Voranmeldung
besucht werden können.
Die KV Luzern Berufsakademie
hat sich in den letzten Jahren mit
insgesamt über 100 Lehrgängen
und ­Kursen als wichtige Stütze für
die ­regionale Wirtschaft sowie als
das Kompetenzzentrum für Berufsleute im kaufmännischen Bereich
in der ­Zentralschweiz etabliert.
Die starke Praxis- und Handlungsorientierung sowie die hohe Qualität machen die Bildungsgänge
für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
gleichermas­sen ­attraktiv. Jährlich
profitieren rund 3000 Studierende
von ­einer ziel­gerichteten Weiterbildung an der KV Luzern Berufsakademie.
Eine ausführliche Zusammenfassung der gesamten Produktpalette
kann unter ­
[email protected]
mit dem Vermerk «Karriere»
gratis bestellt werden.
Die Wirtschaftsschule Thun ist
mit je rund 1000 Lernenden in
der Grundbildung (Kaufleute und
­Detailhandel) und Absolventinnen/
Absolventen in der Weiterbildung
das führende Bildungsinstitut im
Berner Oberland für kaufmännische Bildung.
Angebot
Von der Grundstufe (Diplome,
Einzel­kurse) über Berufsprüfungen
(eidg. Fachausweise) bis zu Höheren Fachprüfungen (eidg. Diplome)
und Nachdiplomstudien: Das
­Angebot der KV Luzern Berufsakademie passt sich konsequent den
sich ­verändernden Markt- und
Kundenbedürfnissen an, ist praxis­
orientiert sowie auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet und gliedert
sich in folgende Bereiche:
>> Finanzakademie
>> Marketingakademie
>> Führungsakademie
>> Personalakademie
>> Informatikakademie
>> Sprachakademie
Ebenfalls Teil ist die Höhere
­Fachschule für Wirtschaft HFW
(Dipl. ­Betriebswirtschafter/in HF)
mit den Richtungen «General
­Management» und «Bankwirtschaft» sowie die Höhere Fachschule
für Marketing und Kommunikation HFMK.
CONTEXT – Februar 2015
Qualität
Um auch in Zukunft richtungsweisend für Qualität und Innovationen in der Bildungslandschaft zu
sein und als qualitativ hochstehende ­Bildungsstätte wahrgenommen zu werden, nimmt die Qualitätssicherung an der KV Luzern
­Berufsakademie einen hohen
­Stellenwert ein. Das Kennzahlensystem TQM (Total Quality
­Management) misst die ­Prozesse
«Kursauswertungen der Dozenten»
sowie «Eidg. Prüfungs­ergebnisse».
2014 sind 94% der Dozierenden
zwischen «gut» und «sehr gut»
­bewertet ­worden und in 31 von 32
Lehrgängen lag die Erfolgsquote
über dem gesamtschweizerischen
Durchschnitt. Diese Zahlen zeigen
einmal mehr, dass die Studierenden optimal auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet werden.
Aus der Praxis für die Praxis
Vermittelt wird nicht nur trockene
Theorie, sondern vor allem praxisnahes Wissen, welches ein wesentlicher Bestandteil und Erfolgs­
faktor für jedes Studium ist. 300
Dozierende aus der Wirtschaft
­stellen die konsequente Handlungsorientierung mit einem
­direkten ­Bezug zur Praxis sicher.
Damit ist ein maximaler Nutzen
für Studierende und ­Arbeitgeber
garantiert.
Weiterbildung für Berufsleute –
www.kvlu.ch
Ihr Erfolg als Absolventin/Absolvent ist unser Ansporn. Die engagierten und fachlich bestens ausgewiesenen Referentinnen und Referenten unterstützen Sie auf ihrem
Weg zum Erfolg. Die Referentinnen
und Referenten sind in der Praxis
verankert und verfügen über reiche
Ausbildungserfahrung auf der entsprechenden Weiterbildungsstufe.
Präsenzunterricht in den modern
eingerichteten Unterrichtsräumen
ist uns wichtig. Nur so kann ein
reger Austausch innerhalb der
Gruppe und zwischen Ihnen und
den Referentinnen/Referenten
stattfinden. Die optimale Zusammenarbeit zwischen allen Betei­
ligten führt zum überdurchschnittlichen Prüfungserfolg.
Als Mitglied der KV Bildungsgruppe Schweiz sind wir national
tätig und regional verankert. Durch
diese wirtschaftlich und politisch
starke Struktur erfahren unsere
Kundinnen und Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde
Bildung. Profitieren Sie als Lernende, Studierende, Unternehmen
oder Organisation auch davon!
Bei uns finden Sie neben viel­
fältigen Seminaren und Kursen:
Höhere Fachschule für
Wirtschaft, hfwbern.ch
Berufsbildnerinnen/Berufs­
bildner mit SBFI-Anerkennung
Führung und Management
>> Lehrgang Erfolgreich führen
>> Technische Kaufleute mit
eidg. Fachausweis
>> Höheres Wirtschaftsdiplom
edupool.ch
Kaufmännische Ausbildungen
>> Fit fürs Büro - auffrischen
und wiedereinsteigen
>> Handelsschule edupool.ch
>> Vorbereitung kfm. BMS2
Kommunikation
Personalwesen
>> Sachbearbeiterin/Sachbear­beiter
Personalwesen edupool.ch
>> HR-Fachleute mit eidg. Fach­
ausweis
>> Sachbearbeiterin/Sachbear­beiter
Sozialversicherungen edupool.ch
Rechnungswesen
>> Sachbearbeiterin/Sachbear­beiter
Rechnungswesen edupool.ch
>> Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Informatik
Sprachen
33
WIRTSCHAFTSSCHULE KV WINTERTHUR
weiterBILDUNG
Tösstalstrasse 37
8400 Winterthur
Telefon 052 269 18 18
Fax 052 269 18 10
[email protected]
www.wskvw.ch
Limmatstrasse 310, 8005 Zürich
Postfach, 8037 Zürich
Telefon 044 444 66 44
[email protected]
www.kvz-weiterbildung.ch
Porträt
Marketing & Verkauf*
Die WSKVW ist das führende
­regionale Kompetenzzentrum für
Wirtschaft – Sprache – Informatik
­in der Kaufmännischen Berufsbildung. 1000 Lernende der kaufmännischen Grundbildung – Profile B,
E und M – sowie der Buchhandels­
abteilung ­besuchen den Unterricht
der drei­jährigen Ausbildung.
Gegen 500 Teilnehmende lassen
sich in Kursen und Bildungsgängen
­weiterbilden. Einzelne Bildungsgänge werden als Tagesschule
­durchgeführt.
Qualifiziertes Marketing ist der
Schlüssel zum Erfolg in der
­Unternehmung
>> QSB Marketing & Verkauf
>> MarKom-Zulassungsprüfung
>> EFA Fachleute Marketing
>> EFA Fachleute Verkauf
>> Intensiv-Seminare ‹Marketing›
‹Verkauf› ‹Kommunikation›
Handelsschule
Kaufmännische Berufsbildung*
Als Einstieg in die kaufmännische
Welt oder als Nachholbildung für
Berufsleute aus anderen Bereichen
>> Handelsdiplom WSKVW-edupool.ch
>> BM2 Berufsmaturität für g
­ elernte
Berufsleute
>> EFA Technische Kaufleute
>> Wiedereinstieg
>> Buchhaltung am PC
>> MWST – Einführung
Höhere Berufsbildung*
Abschlüsse mit dem edupool.ch-­
Zertifikat als auch mit dem
eidg. Fachausweis EFA
>> EFA Direktionsassistenz
>> QSB Rechnungswesen
>> QSB Treuhand/Steuern
>> EFA Finanz-/Rechnungswesen
>> Betriebswirtschaft für KMU
Human Resources*
Sowohl Grundlagen des Personal­
wesens als auch Ausbildung zu
­leitenden Funktionen in der
­Personalabteilung eines KMU
>> QSB Personalwesen
>> Personalassistenz HRS
>> EFA HR-Fachleute
>> EFA Führungsfachleute
>> EFA Fachleute Sozialversicherung
KV ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNG
Kaufmännische Basis - Wirtschaftsakademie Führung und Management
Sprach-Zertifikate ESP
Die nachgefragten Zertifikate
­sowohl in Englisch als auch in
Französisch für erfolgreiche
­internationale ­Kommunikation
Englisch
>> FCE First Certificate in English
>> CAE Certificate in Advanced
­English
>> CPE Certificate of Proficiency
in English
>> BEC Business English
Certificate Vantage
>> BEC Business English
Certificate Higher
Französisch
>> Diplôme d’Etudes en Langue
­Française DELF B1 und B2
Informatik-Diplome
>> SIZ User Level
Freies Angebot für Firmen
Wir erstellen Ihnen massge­
schneiderte Kurse nach Ihren
­Bedürfnissen:
>> Informatik
>> Moderne Korrespondenz
>> Sprachen
Fragens Sie uns!
Alle Informationen auf
www.wskvw.ch
*)QSB = Qualifizierte Sachbearbeitung
edupool.ch
EFA = Eidg. Fachausweis
Weiterbildungsangebot
Die kaufmännische Basis
>> Handelsdiplom edupool.ch
>> KV und BM für Erwachsene
>> Informatikkurse (SIZ)
>> Wirtschaftsinformatiker
mit eidg. FA
Sprachschule
Sprachdiplome: Deutsch für
Deutschsprachige, Deutsch für
Fremdsprachige, Englisch,
Französisch, Italienisch, Spanisch,
Chinesisch
Ausserdem bieten wir an:
>> Individuelle Fernkurse: Deutsch
für Fremdsprachige, F, E, I, Sp
>> Superlearning: E, F, I, Sp
>> Englisch-Konversation über Mittag
>> Individuelle Firmenkurse
Wirtschaftsakademie
Rechnungswesen/Treuhand/
Finanzdienstleistung
>> Eidg. dipl. Expertin/Experte in
Rechnungslegung und Controlling
>> Fachleute im Finanz- und
­Rechnungswesen mit eidg. FA
>> Passerelle zum FA für SB
Rechnungswesen
>> Treuhänder/-in mit eidg. FA
>> SB Rechnungswesen/Treuhand/
Steuern edupool.ch/veb.ch/
KVSchweiz
>> Steuerspezialisten KVZBS
>> Finanzplaner mit eidg. FA
>> Versicherungsfachleute
mit eidg. FA
>> Dipl. Finanzberater IAF
>> Versicherungsassistent/-in VBV
Marketing/Verkauf/PR
>> Eidg. dipl. Marketingleiter/-in
>> Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in
>> Marketingfachleute mit eidg. FA
>> Verkaufsfachleute mit eidg. FA
>> Bildungsgang zur Vorbereitung auf
die Zulassungsprüfung MarKom
>> SB Marketing und Verkauf
edupool.ch/KV Schweiz
>> Dipl. Einkaufsmanager/-in KVZBS
(inkl. Projektmanagement)
>> Dipl. Event Manager/-in KVZBS
(inkl. Sponsoring)
>> Dipl. Product Manager/-in KVZBS
(inkl. Eventmanagement)
>> Dipl. Online Marketing Manager/-in KVZBS (inkl. Social Media)
>> PR-Berater/-in mit eidg. Diplom
>> PR Fachleute mit eidg. FA
>> PR-Praktiker/-in SPRI
>> PR-Seminare SPRI
>> Eidg. dipl. Aussenhandelsleiter/-in
>> Aussenhandelsfachleute mit
eidg. FA
Personal und
Sozialversicherungen
>> HR-Fachleute mit eidg. FA
>> Payroll Spezialist/-in
>> Repetitorium für HR-Fachleute
mit eidg. FA
>> SB Personalwesen edupool.ch
>> Grundlagen des Personalwesens
>> Sozialversicherungsexperten
>> Sozialversicherungsfachleute
mit eidg. FA
>> SB Sozialversicherung edupool.
ch/KV Schweiz/SVS N/O
>> Refresher für Sozialversicherungsfachleute
>> Intensiv Repetitorium für FA Sozi.
>> SVEB Modul 1
Führungsakademie
>> NDS HF in Management
und Führung
>> Höhere Fachschule für Wirtschaft
>> Führungsfachleute
mit eidg. FA/SVF
>> Leadership First
>> Spezialist/-in Unternehmens­
organisation mit eidg. FA
>> Projektmanagement Basis
und Advanced
>> Technische Kaufleute mit eidg. FA
>> Direktionsassistent/-in
mit eidg. FA
>> Höheres Wirtschaftsdiplom
(HWD) edupool.ch
>> Dipl. Rechtsassistent/-in HF
CONTEXT – Februar 2015
34
Rechnungswesen, KommuniKation und mehR
ihr Portal
mit 100 Lehrgängen.
aaRau
Baden
BaseL-Land
BaseL-stadt
BeRn
BieL-Bienne
LuZeRn
st. gaLLen
thun
winteRthuR
ZÜRich
BFB - Bildung Formation Biel-Bienne
Robert Walser Platz 9
Postfach 189
2501 Biel-Bienne
Telefon 032 328 30 00
Fax 032 328 30 29
[email protected]
www.bfb-bielbienne.ch
BFB – Ihr Bildungspartner
für Wirtschaft
Marketing, Verkauf,
Kommunikation
Die BFB hat sich als erfolgreicher,
zweisprachiger Bildungspartner
für die Wirtschaft in Biel, am
Jurasüdfuss und im Seeland bestens
etabliert. Die Grund- und Weiterbildung ist breit gefächert, praxisnah
und leistungsorientiert. Die BFB legt
Wert auf hohe ­Bildungsqualität und
nimmt die Bedürfnisse der Lehrbetriebe, ­Firmen, Lernenden und
­Weiterbildungskunden gleichermassen ernst.
>> Vorbereitung auf
Zulassungs­prüfung MarKom
>> Eidg. Fachausweis
­Marketing­fachleute
>> Eidg. Fachausweis
­Verkaufs­fachleute
>> Verkaufsleiter/in mit
eidg. Diplom
>> Sachbearbeiter/in Marketing
und Verkauf edupool/KV Schweiz
Weiterbilden – persönlich und
beruflich weiterkommen
Jährlich bereiten sich 1300 Erwachsene an der BFB auf interne und
­externe Zertifikats- und Diplomprüfungen vor, um persönlich
und beruflich weiterzukommen.
Sie schätzen die hohe Fach- und
Methodenkompetenz der Referentinnen und Referenten aus der
Wirtschaft, die ihren Unterricht auf
die Praxis und den ­Prüfungserfolg
ausrichten. Hohe ­Erfolgsquoten
sind das erfreuliche Ergebnis für
die Teilnehmenden und die BFB.
Kurse für BerufsbildnerInnen
ErwachsenenbildnerInnen
SVEB-Zertifikat, Stufe 1
Finanz- und Rechnungswesen
>> Deutsch, Französisch, Englisch
>> Informatik-Anwender SIZ II
Führung und Höhere Fachschule
für Wirtschaft
>> Höhere Fachschule für
­Wirtschaft HFW
>> Eidg. Fachausweis Führungs­
fachleute SVF/KFS
>> Leadership-Zertifikat SVF/BFB
>> Management-Zertifikat SVF/BFB
>> Eidg. Fachausweis technische
Kaufleute
>> Eidg. Fachausweis Direktions­
assistent/in
CONTEXT – Februar 2015
Kaufmännische Weiterbildung
>> Bürofachdiplom/Handelsdiplom
>> Kauffrau/Kaufmann mit
eidg. Fähigkeitsausweis
>> Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf
>> Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT (bilingue)
Für mehr Erfolg konsultieren Sie
unser breites, auf die Bedürfnisse
der heutigen Arbeitswelt ausgerichtetes Ausbildungsangebot:
>> Eidg. Fachausweis Fachleute in
­Finanz- und Rechnungswesen
>> Sachbearbeiter/in Rechnungs­
wesen edupool.ch/veb.ch/
Kaufmännischer Verband Schweiz
w w w. k v b i l d u n g . c h
Personalwesen
>> Eidg. Fachausweis HR-Fachleute
(Personalfachleute)
>> Sachbearbeiter/in Personalwesen
edupool/KV Schweiz
>> Personalassistent/in mit
­Zertifikat
Sprachen und Informatik
Prüfungszentrum BFB
des Goethe-Instituts
Beratung
Für eine zielgerichtete und kostenlose Beratung steht Ihnen unser Team der Weiterbildung gerne
zur Verfügung. Nutzen Sie auch
die Gelegenheit, anlässlich eines
­Informationsabends einen vertieften Einblick zu erhalten und Ihre
persönlichen Fragen zu klären.
Wir freuen uns auf Sie!
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
HWZ Hochschule für
Wirtschaft Zürich
Lagerstrasse 5
8021 Zürich
Telefon 043 322 26 00
Fax 043 322 26 01
[email protected]
www.fh-hwz.ch
Ihre Erfolgsformel
Porträt
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft
Zürich bietet ausschliesslich
­berufsbegleitende Studien an und
vermittelt Ihnen einen ganzheitlichen betriebswirtschaftlichen
­Ansatz. Damit ist die HWZ die
­ideale Weiterbildungsstätte für
­berufstätige Menschen im Bereich
Wirtschaft. Einen zentralen Aspekt
spielen dabei die ausgewiesenen
und erfahrenen Dozentinnen und
Dozenten, die oft nur in ihrem
­Spezialgebiet unterrichten, während
sie nach wie vor in der Wirtschaft
an vorderster Front tätig sind.
­Damit profitieren Sie von einem
reichen Erfahrungsschatz und
­maximalen Praxisbezug.
Mit rund 2200 Studierenden und
500 Dozierenden ist die HWZ
die grösste ausschliesslich berufsbegleitende Hochschule im Bereich
Wirtschaft in der Schweiz. Sie weist
ein einzigartiges Angebot an Studiengängen auf Bachelor- und Master-Stufe sowie die Möglichkeit
zum Doktorat auf. Im Weiterbildungsbereich werden auch Zertifikats- und Diplom-Lehrgänge
(CAS/DAS) angeboten. Die HWZ
befindet sich direkt beim HB
­Zürich, im modernen «Sihlhof».
Das Studium an der HWZ ermöglicht eine Berufstätigkeit von bis zu
100 Prozent. Somit ist es möglich,
eine Weiterbildung flexibel und
unter grösster Vereinbarkeit mit
der beruflichen Tätigkeit zu
­absolvieren. Studentenzentrierte
didaktische Lehrmethoden (interaktive Lernformen, Case Studies,
Simulationsspiele, e-Learning etc.)
runden den Unterricht ab. Zahl­
reiche Master-Studienprogramme
(MAS und EMBA/MBA) werden
aus mehreren Zertifikatslehrgängen (CAS), die auch einzeln belegt
und abgeschlossen werden können,
modular zusammengesetzt. Weiter
profitieren Sie an der HWZ von
kleinen Studiengruppen.
Die HWZ-Abschlüsse sind national
und international anerkannt.
Nach dem Abschluss eines Bachelor-­
Studiums ist es möglich, ein konsekutives Masterstudium (MSc) oder
ein Weiterbildungsstudium (MAS)
in einer beliebigen Fachrichtung
an einer Fachhochschule oder
­Universität im In- oder Ausland zu
belegen.
Weitere Vorteile
>> Mitglied der Zürcher
­Fachhochschule (ZFH)
>> Staatlich anerkannte Studiengänge
>> Internationales akademisches
Netzwerk und führende Partner
aus der Wirtschaft
>> Praxistätigkeit der Studierenden
und Dozierenden
>> Aktive Alumni-Vereinigung mit
über 3000 Mitgliedern
>> «Recognised for Excellence,
4 star» zertifiziert nach European
Foundation for Quality Management (EFQM)
>> Zentrale Lage direkt beim
HB Zürich
Bachelor-Studiengänge
(Bachelor of Science)
>> Bachelor in Betriebsökonomie
mit Major in:
– General Management
– Banking & Finance
– I nternational Business
(in Englisch)
>> Bachelor in Kommunikation
>> Bachelor in Wirtschafts­
informatik
Master-Studiengänge
(MSc/MAS/EMBA/MBA)
>> Executive MBA – Marketing
>> MAS Accounting & Controlling
>> MAS Banking & Finance
>> MAS Business Analysis
>> MAS Business Communications
>> MAS Business Consulting
>> MAS Business Engineering
>> MAS Controlling
>> MAS Corporate Writing &
­Publishing
>> MAS Digital Business
>> MAS Health Care Management
>> MAS Human Resources
­Leadership
>> MAS Live Communication
>> MAS Project Management
>> MAS Quality Leadership
>> MAS Real Estate Management
sowie rund 50 Diplom- und
Zertifikatslehrgänge (CAS/DAS)
Studieninformationen
HWZ Hochschule für
Wirtschaft Zürich
Lagerstrasse 5
Postfach
8021 Zürich
Telefon 043 322 26 00
Fax 043 322 26 01
[email protected]
www.fh-hwz.ch
www.facebook.com/fhhwz
Regelmässig
Informationsveranstaltungen:
www.fh-hwz.ch/infoabende
Recognised for excellence
4 star - 2014
>> Konsekutiver Master of Science
(MSc) Business Administration mit Vertiefung in Strategic
­Management
>> Executive MBA – General
­Management
>> Executive MBA/MBA –
­International Business (USQ)
CONTEXT – Februar 2015
35
36
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
Juventus Gruppe
Lagerstrasse 45
CH-8004 Zürich
Telefon 043 268 25 11
www.juventus.ch
Porträt
Der «Bildungs-HUB» am ­
Zürcher HB
Seit Jahrzehnten um den Zürcher
Hauptbahnhof tätige etablierte
Bildungsinstitutionen haben sich
2010 zur ganzheitlichen und
bildungsstrategischen Juventus
Gruppe formiert. Das Bildungs­
angebot der Juventus Gruppe richtet sich an Jugendliche, Erwachsene, Arbeitnehmende sowie Selb­
ständigerwerbende. Es umfasst
Vollzeit- und berufsbegleitende
Aus- und Weiterbildungen in kaufmännischen, betriebswirtschaftlichen, medizinischen und tech­
nischen Bereichen. Dieses allum­
fassende Bildungsangebot wird im
Rahmen der Juventus Gruppe von
folgenden renommierten und
führenden Institutionen geführt:
Unsere Stärken – Ihr Nutzen:
– Individuelle Beratung
– Beste Ausbildungsqualität
– Persönliche Betreuung
– Kein Abschluss ohne Anschluss
– Im Herzen von Zürich – direkt
am HB
Weitere Infos finden Sie unter
www.juventus.ch.
Die Schule für kaufmännische
und betriebswirtschaftliche
Grundbildung
– Wirtschaftsgymnasium
– International Baccalaureate
– Passerelle
– Berufsmaturität oder Schweizer
Matur: Das Talentjahr
– Kaufmännischer Vorkurs
– Tageshandelsschule/KV
Highschool
– 3. Sekundarschule A
– Mittelschulvorbereitung
– KME-Vorbereitungskurse
– Kaufmännische / technische
­Berufsmaturität
CONTEXT – Februar 2015
Die Schule für kaufmännische
und ­betriebswirtschaftliche
Weiterbildung
Handels-Akademie
– Bürofachdiplom VSH
berufsbegleitend
– Handelsdiplom VSH
berufsbegleitend
– Handelsdiplom VSH intensiv
Kader-Akademie
– Höheres Wirtschaftsdiplom VSK
– Leadership SVF
– Vernetzungsseminar (Führungsfachmann/-frau mit
eidg. Fachausweis)
– Dipl. Betriebswirtschafter/-in VSK
– Technische/-r Kaufmann/-frau
mit eidg. Fachausweis
– Direktionsassistent/-in
mit eidg. Fachausweis
– Technische/-r Sachbearbeiter/-in
VSK
– MarKom Zulassungsprüfung/
­Assistent/-in Marketing und
Verkauf VSK
– Marketingfachmann/-frau mit
eidg. Fachausweis
– Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis
– Verkaufsfachmann/-frau mit
eidg. Fachausweis
– Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in
– Personalassistent/-in VSK
(HRSE-Zertifikat)
– HR-Fachmann/-frau
mit eidg. Fachausweis
– SVEB-Zertifikat Stufe 1
– Ausbildner/-in mit
eidg. Fach­ausweis
– Assistent/-in Sozialver­
sicherungen VSK
– Rechnungswesen Grundlagen
– Sachbearbeiter/-in
Rechnungs­wesen VSK
– Fachmann/-frau Finanz und
Rechnungswesen
mit eidg. Fachausweis
Die Schule für medizinische
Aus- und Weiter­bildung
Med. Praxisassistentin BBT
(Erstausbildung)
– Medizinische Praxisassistentin
EFZ Lehrweg
– Medizinische Praxisassistentin
EFZ Privatschulweg
– Tiermedizinische Praxis­
assistentin EFZ Lehrweg
Praxis- und Spitalberufe
(Zweitausbildung/Weiterbildung)
– Medizinische/-r Praxis­
koordinator/-in
– Arzt- und Spitalsekretär/-in
– Berufsbegleitende Umschulung
zur Praxisgehilfin
– Chefarztsekretär/-in
– Medizinische Korrespondenz
– Medizinisches Englisch –
English for medical purpose
– Sprechstundenassistenz
Grundlagen
Die Höhere Fachschule
für Techniker
Ausbildungen Höhere Fachschule
(HF), 6 Semester
– HF Elektronik (Elektrotechnik
mit Vertiefung Elektronik)
– HF Energietechnik (Elektro­
technik mit Vertiefung
Energietechnik)
– HF Informatik
– HF Maschinenbau
– HF Architektur (Bauplanung
mit Vertiefung Architektur)
– HF Unternehmensprozesse
mit Vertiefung Logistik
– Logistikassistent/in
37
Bildungszentrum kvBL
Reinach, Weiermattstrasse 11
Muttenz, Kriegackerstrasse 30
Liestal, Obergestadeckplatz 21
Information und Beratung
Telefon 058 310 15 00
[email protected]
www.bildungszentrumkvbl.ch
Porträt
Wir sind eine regional ausgerichtete Institution für berufsbegleitende und praxisbezogene Weiterbildung an den drei Standorten
Reinach, Muttenz und Liestal.
­Unsere Angebote richten sich primär an Firmen und Berufsleute.
Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.
Auch wer vom Fach ist, weiss nicht
alles. Unsere Lehrgänge bieten
­Ihnen eine umfassende, berufspraktische Vertiefung in spezifischen Funktionsbereichen oder
­bereiten Sie auf einen Berufs­
wechsel vor.
Lehrgänge edupool.ch
>> Handelsschule für Erwachsene
>> Höheres Wirtschaftsdiplom
>> Sachbearbeiter/in
Rechnungswesen
>> Sachbearbeiter/in Treuhand
>> Sachbearbeiter/in Steuern
>> Sachbearbeiter/in Personalwesen
>> Sachbearbeiter/in
Sozialversicherung
>> Sachbearbeiter/in Marketing und
Verkauf
Lehrgänge Eidg. Fachausweise
>> HR-Fachleute
>> Sozialversicherungsfachleute
>> Fachperson in Finanz- und
­Rechnungswesen
>> Technische Kaufleute
>> Marketingfachleute
>> Verkaufsfachleute
Lehrgänge Bildungszentrum kvBL
>> Fachfrau/Fachmann KMU
>> Eventmanager/in
Train the Trainer (AdA)
>> SVEB Zertifikat 1
>> Eidg. FA Ausbilder/in
>> Eidg. Diplom Dozent/in HF
im Nebenamt
HFW – für alle, die hoch
hinauswollen.
Die Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet praxisbezogene und
transferorientierte Weiterbildungen an. Zeigen Sie, was Sie können –
mit einem der folgenden eidgenössisch anerkannten Abschlüsse auf
Diplom- oder Nachdiplomstufe:
>> Dipl. Wirtschaftsinformatiker/
in HF
>> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
>> Dipl. Rechtsassistent/in HF
>> Dipl. in Unternehmens- und
Mitarbeiterführung NDS HF
>> Dipl. Projektmanager/in NDS HF
>> Dipl. Personalleiter/in NDS HF
Wirtschaftskurse – erhöhen Sie
gezielt Ihren Marktwert.
Sie wollen möglichst schnell in
­spezifischen wirtschaftlichen
­Bereichen neues Wissen erwerben
und vorhandene Kenntnisse ver­
tiefen? Mit den offiziellen Abschlüssen von Einzelmodulen
im Rahmen der anerkannten ­
Lehr- und Studiengänge stehen
Sie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.
Fehlen Ihnen die Worte? Sprach­
kurse sind die Antwort.
Die zunehmende Internationalisierung stellt hohe Anforderungen
an Ihre Sprachkompetenz. Für das
Ausüben qualifizierter Tätigkeiten
ist das Beherrschen von Fremdsprachen sehr wichtig. Wir bieten
Ihnen Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus und mit international
anerkannten Abschlüssen an.
­Unsere Sprachkurse richten sich
nach dem Europäischen Referenzrahmen.
Informatikkurse –
Update gefällig?
Im Berufsalltag sind heute fundierte
Informatikkenntnisse und stetige
Weiterbildung im EDV-Bereich ein
Muss. Ob Einsteigerkurse oder
Lehrgänge für Profis: Dank unserer
Zusammenarbeit mit unserem
­externen Partner, Enter-iT, können
wir ­Ihnen auf allen Ebenen und
für alle Ansprüche das Passende
an­bieten.
CONTEXT – Februar 2015
Exzellent weiterbilden.
MASTER
Executive MBA / MBA
Executive MBA – Marketing
Executive MBA – General Management
Executive MBA & MBA – International Business
Master of Advanced Studies (MAS)
Accounting & Finance Banking & Finance Business Analysis Business Communications Business Consulting
Business Engineering Controlling Corporate Writing & Publishing Digital Business Health Care Management
Human Resources Leadership Live Communication Project Management Quality Leadership Real Estate Management
Master of Science (MSc)
Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic Management
BACHELOR
Recognised for excellence
4 star - 2014
Betriebsökonomie (Business Administration)
Banking & Finance General Management International Business
Kommunikation (Business Communications)
Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)
fh-hwz.ch
Sprachaufenthalte
weltweit
MITGLIEDER DES KAUFMÄNNISCHEN
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5% RABATT AUF DAS GESAMTE
KURSANGEBOT UND VOM
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CONTEXT – Februar 2015
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TIEFPREISGARANTIE
100% !
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
FHS St.Gallen Fachbereich Wirtschaft
Rosenbergstrasse 59, Postfach
9001 St. Gallen, Switzerland
Telefon 071 226 14 10
[email protected]
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie
www.facebook.com/fhsstgallen
Bachelor of Science FHO
in Business Administration
Bildung, die gross
und stark macht
Bildung ist vergleichbar mit Nahrung. Wer sich richtig ernährt, kann
über sich hinauswachsen, stärkt
seine Fähigkeiten und tut ­etwas für
ein erfülltes Leben. Diejenigen, die
sich bilden, bereiten sich mit Wissen auf die Herausforderungen der
Arbeitswelt vor. Das Bachelor Studium in Business Administration
an der FHS St. Gallen befähigt dich
dazu das zu tun, was du tun willst.
Jeder ist, was er oder sie isst.
Bildung ist Identifikation und
prägt den Menschen. Die Aus­
bildung sagt ­etwas über das Individuum, ist ein Teil von dem, wer
man ist und sagt etwas über die
­Fähigkeiten. Ein ­Abschluss ist ein
bedeutendes ­Etappenende auf
dem Weg des ­lebenslangen Lernens.
An der Fachhochschule St. Gallen
­erhältst du Wissensnahrung.
In den Themenfeldern ­General
Management, International
­Management oder Wirtschaftsinformatik studierst du das Gebiet,
in dem du fit sein willst. Im Studium
verbindet sich die Theorie einer
­akademischen Ausbildung mit­
­ausgeprägter Praxisorientierung:
Der Studiengang Bachelor of
Science FHO in Business Administration (Betriebsökonomie) der
FHS St.Gallen vermittelt vielseitiges
Wissen und praktische Fähigkeiten, die gegenwärtig und zukünftig
eine hohe Bedeutung haben.
­Gerade das selbständige Denken
und Verantwortung für die eigene
Ausbildung zu übernehmen, steht
bei der FHS St.Gallen im Zentrum
jedes Studiums. Die Fachhochschule
befähigt, Ideen weiterzuentwickeln,
Lösungen zu optimieren, im Berufsleben Aufgaben zu ­erfüllen, zu
­hinterfragen und für Kunden oder
Auftrag­gebende die optimale
­Leistung zu erbringen.
An der FHS St.Gallen erlernst du,
was du brauchst, um zu helfen und
zu bestimmen, um zu wissen und
zu tun, um Pläne zu schmieden
und Personen mit­zunehmen.
Der Bachelor-Abschluss unterstützt
dabei, Karriere zu ­machen, einen
Schritt weiterzu­gehen, in einer
­Position zu arbeiten, in der du
­etwas ­bewegen kannst. Arbeit­
gebende wissen, dass FHS Studierende mit ihrem Abschluss
Fähigkeiten haben, mit denen sie
als produktive, zuverlässige und
engagierte Arbeitnehmende einen
wertvollen Beitrag in der Arbeitswelt leisten können. Die Qualität,
welche die FHS St.Gallen in den
Studiengang Betriebsökonomie
steckt, steckt in den Absolventinnen und Absolventen. Die FHS
St.Gallen ist keine riesige und
­anonyme Bildungsinstitution.
Die Grösse ist ein Teil ihrer Stärke.
Die FHS St.Gallen ist menschlich
und persönlich. Sie kann individuell und flexibel auf den Bedarf und
die Bedürfnisse der Studierenden
eingehen.
Informationsanlass
Fachhochschultag
Entdecken, lernen, staunen –
die FHS St.Gallen öffnet ihre Türen
21. März 2015
fhsg.ch/fachhochschultag
Weitere Informationen:
FHS St.Gallen
Fachbereich Wirtschaft
Rosenbergstrasse 59, Postfach
9001 St. Gallen, Switzerland
Telefon 071 226 14 10
[email protected]
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie
www.facebook.com/fhsstgallen
Bachelor-Studierende der FHS
St.Gallen lernen, wie man mutig
auf neue Themen zugeht. Ein
­Bachelor lernt, Verantwortung zu
tragen und Menschen sicher zu
führen. Diese Verantwortung übernimmst du ­bereits im Studium,
denn du wirst nicht gefüttert.
Von Bachelors wird erwartet, dass
sie selber zum Löffel greifen und
auch mitbestimmen was sie zu sich
nehmen. Denn die alte Binsenwahrheit hatte Recht: Studierende
lernen nicht für den Lehrer, die
­Eltern oder den Professor, sondern
fürs Leben. Genauso isst man auch
nicht für den Koch.
Informiere dich detailliert auf
unserer Homepage
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie
CONTEXT – Februar 2015
39
40
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
SIB
Schweizerisches Institut für
Betriebsökonomie. Seit 1963
Lagerstrasse 5
8021 Zürich
Telefon 043 322 26 66
Fax 043 322 26 51
[email protected]
www.sib.ch
Porträt
SIB Schweizerisches Institut für
Betriebsökonomie – grösste HFW
der Schweiz
Das SIB ist seit seiner Gründung
1963 eine der ersten Adressen für
Führungs- und betriebswirtschaftliche Fachausbildung. Unsere ­seit
jeher enge Verbindung zum Kaufmännischen Verband Schweiz mit
50 000 Mitgliedern ist ­Garantin
­dafür, dass wir mit den Bildungs­
bedürfnissen und Karrierevorstellungen von Kaufleuten bestens
­vertraut sind. Unsere fundierte
Marktkenntnis und unsere langjährige Tradition versetzen uns
­dabei in die Lage, unseren Absolventinnen und Absolventen das
Management-Wissen und Knowhow zu vermitteln, das auch noch
übermorgen gefragt sein wird.
Wir haben es uns zur Tradition
­gemacht, im Dienste unserer Kunden zukunftsweisend zu sein. Um
unsere attraktiven Bildungsangebote möglichst vielen Menschen
zugänglich zu machen, sind wir im
topmodernen «Sihlhof» an bester
Lage in der Zürcher City neben
dem Hauptbahnhof angesiedelt.
Der Weg zum Bildungserfolg liegt
daher auch für Sie nahe!
Nutzen für Mitglieder des
­Kaufmännischen Verbandes
Das SIB ist eduqua-zertifiziert,
­Mitglied von HFW.CH und bürgt
durch konsequentes Qualitätsmanagement für hohe Lernerfolge.
Wohl deshalb ist das SIB der
schweizweit grösste Anbieter der
Bildungsgänge dipl. Betriebswirtschafter/in HF und dipl. Marketingmanager/in HF. Die Dozierenden
sind erfolgreiche Praktikerinnen
und Praktiker mit langjähriger
­Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Am SIB werden im Unterricht die Berufspraxis und die für
deren souveräne Bewältigung
­erforderlichen Fähigkeiten und
Fertigkeiten in den Mittelpunkt
­gestellt. Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes können
umfassend von unserem Angebot
profitieren und erhalten Sonderkonditionen auf folgende Weiterbildungen:
CONTEXT – Februar 2015
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Studienbeginn: April 2015
Dipl. Marketingmanager/in HF
Studienbeginn: April 2015
Dipl. Betriebsökonom/in NDS HF
Studienbeginn: März 2015
Dipl. Leiter/in Finanzen und
Dienste NDS HF
Studienbeginn: April 2015
Dipl. Controller/in NDS HF
Studienbeginn: August 2015
Dipl. Personalleiter/in NDS HF
Studienbeginn: September 2015
Dipl. Business Engineer NDS HF
Studienbeginn: Mai 2015
Dipl. Qualitätsmanager/in
NDS HF
Studienbeginn: Oktober 2015
Dipl. Finanzplanungsexperte/in
NDS HF
Studienbeginn: März 2015
Dipl. Schulverwaltungsleiter/in
SIB/VPZS
Studienbeginn: Mai 2015
Cert. Big Data Analyst SIB
Kursbeginn: April 2015
Cert. Business Development
­Manager SIB
Kursbeginn: November 2015
Cert. Dialog-Experte/in SIB
Kursbeginn: August 2015
Cert. Digital Collaboration
­Manager SIB
Kursbeginn: April 2015
Cert. Digital Storytelling ­
Expert SIB
Kursbeginn: Juni 2015
Cert. Employer Branding
Expert SIB
Kursbeginn: Juni 2015
Cert. Innovation Manager SIB
Kursbeginn: Oktober 2015
Cert. Wissenstransfer Coach SIB
Kursbeginn: Mai 2015
Leadership-Zertifikat SIB
Kursbeginn: laufend
SIB-Führungsmodell
Das SIB ist ein Pionier in der ­­
Aus- und Weiterbildung von Führungskräften im deutschsprachigen
Raum. Das SIB-Führungssystem
wurde bereits Ende der 1960erJahre in die Management-Forschung
eingeführt. Das SIB-Führungs­
modell diente der Koordination aller
Ziele und Tätigkeiten zur optimalen
Erreichung der globalen Unterneh-
mensziele. Seit den 1970er-Jahren
etablierte sich das SIB-Führungsmodell als eines der renommiertesten Konzepte überhaupt, indem es
die Prinzipien des «Management
by Delegation» (Harzburger Modell)
und des «Management by Objectives» (Peter F. Drucker) kreativ miteinander verband. Im Laufe der
Zeit wurde das SIB-Führungsmodell stetig optimiert und an die
­Erfordernisse einer zukunftsorientierten Führungsarbeit angepasst.
Davon zeugt auch die aktuelle
Trendstudie «Die Zukunft der
­Führung» (www.sib.ch > Institut >
Die Zukunft der Führung)
Seminare und Weiterbildungs­
kooperationen
Das SIB bietet jedes Jahr eine
­Vielzahl verschiedener Seminare
zu aktuellen Führungsthemen an.
Ob öffentliche Seminare, massgeschneiderte Firmentrainings oder
Coaching und Beratung für Organisationen: Mit dem SIB als Weiterbildungspartner erhalten Sie alles
aus einer Hand!
Zitat
«Unsere Kunden – ob Studierende,
Unternehmen oder Organisationen –
stehen im Mittelpunkt. Besuchen Sie
unsere Website, betreten Sie ­unser
Domizil an der Lagerstrasse neben
der Sihlpost, prüfen Sie unsere Angebote, halten Sie unsere Broschüren in
den Händen, hinterfragen Sie unsere
Geschichte. Was wir tun, wie wir sind,
was wir anbieten, all das ist ein
­Spiegel unseres Kundenfokus, der
­selten geworden ist in der Bildungslandschaft. Das SIB ist am Puls der
Zeit und dann und wann sogar einen
Schritt voraus. Mit dem Ziel, unsere
Kunden mit den zwei wertvollsten
Gütern zu beliefern: dem Wissen und
dem Können, sich dieses anzueignen
– nicht irgendwie, sondern SIB-like.»
Dr. Peter Petrin,
Direktor SIB Schweizerisches
Institut für Betriebsökonomie
Weitere Informationen: www.sib.ch
41
HSR Hochschule für
Technik Rapperswil
Wirtschaftsingenieurwesen
Oberseestrasse 10
Postfach 1475
CH-8640 Rapperswil
Telefon 055 222 41 21
[email protected]
www.hsr.ch/wing
WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN
Bachelor of Science FHO
NEU: Studiengang Wirtschafts­
ingenieurwesen an der HSR
Warum Wirtschafts­
ingenieurwesen?
Bachelor of Science FHO in
Wirtschaftsingenieurwesen
Ihr Smartphone ist ein logistisches
Meisterwerk. Vom Rohstoff in der
Mine bis zum fertig montierten
Gerät sind tausende Menschen
weltweit beteiligt. Die Konsumenten merken wenig davon. Ebenso
wenig bekannt ist die ausgefeilte
Prozesskette, damit Frischprodukte
jeden Tag im Regal des Grossverteilers stehen.
Ein neues Windkraftwerk für die
­Energiewende?
Absolventenprofil
Derart komplexe Prozesse lassen
sich nicht alleine mit hochwertigen
Technologien beherrschen. Viel
mehr braucht es dazu auch ein
weitreichendes betriebswirtschaft­
liches Verständnis, Kennzahlen
und die passenden Strukturen zur
Steuerung.
Ideal nach der
kaufmännischen Lehre
Wer sich mit einem kaufmännischen Lehrabschluss zum Studium
in Wirtschaftsingenieurwesen
­entscheidet, wird dadurch befähigt,
aus wirtschaftlichen Strukturen
und modernen Technologien neue
Produkte zu schaffen und diese
dank effizienten Prozessen zum
wirtschaftlichen Erfolg zu führen.
Ein Pommes-Frites-Automat für das
Seenachtsfest?
Moderne Produkte bestehen nicht
nur aus verschiedenen Technologien, sondern müssen insbesondere auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen. Wirtschaftsingenieure stellen sicher, dass die
Kundenbedürfnisse vollständig abgedeckt, Produkte kosten- und zeit­
optimiert gefertigt und vertrieben
werden und die geplante Menge
auch am Markt platziert werden
kann. Erst das Zusammenspiel von
Technologie und Wirtschaft sichert
den Erfolg.
Studieninhalt/Praxisbezug:
Neben einer breiten Basis in
Technologie und Wirtschaft lernen
unsere Studierenden Methoden
und Verfahren in vielfältigen
Situationen zielorientiert anzu­
wenden. Als integrativer Bestandteil des ganzen Studiums stellt das
Industrieprojekt den Praxisbezug
sicher. Dabei durchlaufen die
Studierenden den kompletten
Produktzyklus eines industriell
gefertigten Produktes.
Im letzten Semester reisen sie in
der «International Study Week» ins
Ausland, um mit möglichen Produktionspartnern konkrete Verhandlungen zu führen.
Die Absolventinnen und Absolventen in Wirtschaftsingenieurwesen
sind befähigt, komplexe Projekte
und Prozesse erfolgreich zu definieren, zu planen und zu steuern,
wobei sie die Bereiche Innovation,
Qualität, Wirtschaftlichkeit und
Nachhaltigkeit stets einbeziehen.
Sie arbeiten interdisziplinär und
verbinden Schnittstellen.
Karrieremöglichkeiten
Durch ihre breite Ausbildung
­werden die Absolvierenden nach
ihrem Studium als Wirtschaftsingenieurin/Wirtschaftsingenieur von
­produzierenden Unternehmen in
verschiedenen Aufgabengebieten
eingesetzt:
>> Product Management
>> Technology Management
>> Production Planning
>> Marketing and Sales
>> Supply Chain Management
(Logistik)
Weitere Informationen:
www.hsr.ch/wing
HSR-Infotag 14.03.2015
HSR-Infotag 24.10.2015
Studieren Sie an der HSR und die
Zukunft reisst sich um Sie.
CONTEXT – Februar 2015
Lust auf Erfolg und Karriere?
BFB – Ihr Bildungspartner für
Wirtschaft
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› NDS in Leadership &
Management HF
Jetzt anmelden: hkvaarau.ch
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Weiterbildung
für Berufsleute
www.kvlu.ch/berufsakademie
Laufend
Infoanlässe!
Meine Bildungswelt .ch
©
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
43
Stiftung Szondi-Institut
Krähbühlstrasse 30
8044 Zürich
[email protected]
[email protected]
www.szondi.ch
Schöpfen Sie Ihr
Schicksal aus!
Die Schicksalsanalyse sagt:
­mobilisieren Sie ihre versteckten
Fähigkeiten.
Im landläufigen Sinn wird das
Wort Schicksal höchst einseitig als
das Wirken unbeeinflussbarer
Mächte verstanden. Nicht so in der
Schicksalspsychologie. Hier wird
der Mensch als ein Wesen begriffen, welches zwar von Anbeginn
seines Lebens Zwängen unter­
worfen ist, aber mit zunehmender
Reife die Chance hat, unter seinen
Möglichkeiten zu wählen, und
­damit individuelle Freiheit zu
­verwirklichen und persönliches
Profil zu gewinnen.
Neben dem Erbe beeinflusst auch
die Umwelt das Zwangsschicksal
­eines Menschen. Eine grosse Rolle
spielt dabei die soziale Umwelt, in
die ein Kind hineingeboren wird.
Gemeint ist dabei der berufliche
oder materielle Status, den eine
­Familie in einer Gesellschaft
­geniesst. Das gleiche gilt für die
mentale Umwelt,die Erziehung,
die politische und religiöse Welt­
anschauung, den Bildungsgrad
und die Bildungsmöglichkeiten,
die eine Familie ihren Kindern­
­vermittelt.
Wahl macht Schicksal
Darum unterscheidet die Schicksalspsychologie zwischen Zwangsund Freiheitsschicksal. Zum
Zwangsschicksal eines Menschen
gehört das Erbe, also zunächst alles,
was ihm von seinen Vorfahren mitgegeben wurde. Die Erbtheorie
­findet heute in vielen Forschungsergebnissen eine neue Bestätigung.
Das Freiheitsschicksal formen
Sie selber aus Ihren Ressourcen,
­Fähigkeiten und bewusster
Willens­anstrengung. Das heisst:
Ihr Potential zu entfalten, Zwänge
­abwerfen.
Wer strebend sich bemüht, baut
sich neue Brücken.
Die emotionale und die triebmässige Natur eines Menschen ist
ebenfalls Teil seines von der Vererbung auferlegten Schicksals. Dabei
nimmt die Schicksalspsychologie
an, dass jeder Mensch mit den gleichen Grundbedürfnissen ausgestattet ist, dass es aber familiäre und
persönliche Ausprägungen gibt, die
gut erklären, warum die Menschen
allgemein und die Angehörigen
­einer Familie im besonderen oft so
verschieden mit ihren Fähigkeiten
und Bedürfnissen umgehen. Aber
jeder kann daraus seine Wahl
­treffen und JA oder NEIN sagen.
Wir haben die Freiheit, unsere
Emotionen und Triebe in produktive und für uns nützliche Bahnen
zu lenken. Das Freiheitsschicksal.
sich auf eine Ihrer beruflichen
­Position entsprechenden Beratungs- Personalführungstätigkeit
einstimmen können. Wir zeigen
Ihnen den Weg dazu. Die angewandte schicksalsanalytische
­Beratung ist als Fernkurs mit Intensivseminaren am Szondi-Institut
aufgebaut, in vier Kurse gegliedert
und dauert je nach zeitlichem Engagement ca. zwei Jahre. Sie haben
Ihre persönliche Studienbegleitung
und sind jederzeit online mit den
­Studienbetreuern in Verbindung.
Kontaktieren Sie uns.
Jeder ist seines Schicksals
Schmied
Auch wenn die genannten Faktoren
des Zwangsschicksals nie ganz zu
überwinden sind, streben wir nach
Selbstbestimmung, Freiheit und
persönlichem Glück. Dank der
­ichbedingten Fähigkeiten zu entscheiden und zu wählen, ist der
Mensch weder Sklave seiner Natur
noch Spielball seiner Umwelt. Auch
wenn er den Gebrauch seiner
­Möglichkeiten nie vollumfänglich
wahrnehmen kann, ist er doch ein
Wesen das mit Selbstbewusstsein,
Energie und Wille die persönliche
Situation ins Bessere wendet.
In der Sprache des Dichters klingt
das einfacher und verständlicher:
«Was Du bist», sagt A. Huxley,
«hängt von drei Faktoren ab:
Was Du geerbt hast,
was Deine Umgebung aus Dir machte
und was Du in freier Wahl aus Deiner
Umgebung und Deinem Erbe gemacht
hast».
Unser Angebot
Aus der jahrzehntelangen therapeutischen Praxis mit der Schicksalsanalyse haben wir anwendungsorientierte Module zum individuellen Selbstmanagement und zur
Beratungs- und Führungsarbeit
entwickelt. Schöpfen Sie Ihr Potential aus. Denn Sie haben nur Ihres
zur Verfügung.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie über ein
schicksalsanalytisches Selbstmanagement (Kurs mit 6 Lektionen)
CONTEXT – Februar 2015
44
BILDUNGSANGEBOTE – PUBLIREPORTAGE
EB Zürich
Kantonale Berufsschule für Weiterbildung
BVS Business-School
Riesbachstrasse 11
8008 Zürich
Telefon 0842 843 844
[email protected]
www.eb-zuerich.ch
Militärstrasse 106 8004 Zürich
Telefon 044 241 08 89
Fax 044 291 07 90
www.bvs-bildungszentrum.ch
Weiterbildung – wie ich sie will
Porträt
Die EB Zürich ist die grösste von
der ­öffentlichen Hand getragene
­Weiterbildungsinstitution der
Schweiz. Ihr Credo «Weiterbildung
– wie ich sie will» spricht auch
­Personalchefs und Weiterbildungsverantwortliche an.
Seit über 40 Jahren unterstützt die
EB Zürich Berufsleute aus allen
Branchen und Bildungsschichten
dabei, beruflich am Ball zu bleiben;
Lehrabgänger und Akademikerinnen, Handwerker und kaufmännische Angestellte, Kader und Berufseinsteigerinnen lernen nebenund miteinander. In rund 400 Kursen und Bildungsgängen können sie
(fast) alle Fähigkeiten erwerben,
die sie brauchen, um ihren Berufsalltag ­erfolgreich zu meistern.
­Thematisch stehen zur Auswahl:
>> Deutsch und Fremdsprachen
>> Management und Persönlich­
keitsbildung
>> Informatik und digitale Medien
>> Berufs- und Erwachsenenbildung
Für jedes Kompetenzniveau
Das Kursprogramm reicht von
­attraktiven Einsteigerkursen bis
hin zu professionellen Bildungsgängen auf höchstem Niveau.
Ob Informatik­anfänger oder
-crack, ­Illetrist oder professionelle
Texterin, Englisch-Einsteigerin
oder ­Proficiency-Anwärter – an der
­kantonalen Berufsschule für
­Weiterbildung finden alle ein
­passendes Lernangebot.
Der persönliche Weg zum Ziel
Der Weg zum Lernerfolg ist individuell. Deshalb geht die EB Zürich
auf die persönlichen Bedürfnisse
ihrer Teilnehmenden ein und
­ermutigt die Lernwilligen, Selbstverantwortung für ihr persönliches
­Vorankommen zu übernehmen.
In Weiterbildungs- und Lernbera-
CONTEXT – Februar 2015
tungen werden die Ziele geklärt
und ­geeignete Lernmethoden und
-formen aufgezeigt.
Ausbildungspartnerin für Firmen
Die EB Zürich übernimmt auch
Weiterbildungs­aufgaben für KMU,
NGO oder öffentliche Institutionen.
Die Palette der Dienstleistungen
reicht von Bedürfnisabklärungen
über Gleichwertigkeitsbeurteilungen bis hin zu mass­geschneidertem
Ausbildungsdesign.
Persönlichkeit und Management
>> Kommunikation, Mediation
>> Management, Führung
>> Marketing, Werbung, Journalismus
>> Selbstorganisation, Standort­
bestimmung
>> Prüfungsvorbereitung KME,
BMS, PHZH
Sprachkurse
>> Deutsch für Deutschsprachige
>> Deutsch als Zweitsprache
>> Englisch, Französisch
>> Italienisch, Spanisch
>> Portugiesisch, Griechisch
>> Russisch, Chinesisch
Informatik
>> Informatik-Grundlagen
>> Digitale Fotografie,
Bildbearbeitung
>> DTP-Publishing, Web-Design
>> 3D-Visualisierung, 3D-Drucken
>> Video, Ton
>> Datenbanken
>> Softwareentwicklung und
IT-Infrastruktur
Berufs- und Erwachsenenbildung
>> Kurse für Berufsbildner/innen
>> SVEB-Zertifikate
>> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in
>> Dipl. Erwachsenenbildner/in HF
>> SVEB-Zertifikat mit Fachdidaktik
für Grundkompetenzen
Porträt
Marketing und Verkauf
Der wirtschaftliche und technische
Wandel führt zu immer schnelleren
Veränderungen der Aufgaben
und Anforderungen im Beruf. Das
erworbene Wissen und Können der
Erstaus­bildung reicht nicht mehr
aus, um ein ganzes Berufsleben
­erfolgreich zu bestreiten. Nur wer
sich um eine ständige Weiterqualifizierung ­bemüht, wird den steigenden An­forderungen gewachsen
sein.
>> MarKom Zertifikat
>> Marketingassistent/in
>> Verkaufsassistent/in
>> Marketingfachmann/-frau eidg. FA
>> Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
>> Verkaufsleiter/in eidg. Diplom
Die BVS Business-School mit über
30 Jahren Erfahrung plant und
führt mit Ihnen die erforderlichen
Bildungsmassnahmen zielgerichtet
in den Bereichen Kaderschule,
­Marketing, Verkauf, Personal und
­Finanzen durch.
Personal und Finanzen
>> Personal-Assistent/in mit
Zertifikat
>> HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA
>> Human-Resources-Leiter/in
eidg. Diplom
>> Assistent/in Finanz und
­Rechnungswesen
>> Sachbearbeiter/in
­Rechnungswesen VSK
>> Fachmann/-frau Finanz und RW
eidg. FA
Informationen
Die BVS Business-School hat
schweizweit Tausende von erfolgreichen Kursteilnehmern und
­-teilnehmerinnen ausgebildet und
diese in attraktive und verantwortungsvolle Arbeitsstellen begleitet.
Gerne beraten wir Sie an einer
­unserer Schulen in Zürich, St. Gallen,
Luzern oder Bern persönlich
über eine auf Ihre Bedürfnisse
­zugeschnittene Aus- oder Weiterbildung.
Das Ausbildungsprogramm umfasst:
www.bvs-bildungszentrum.ch
mit Gratis-Parkplätzen.
Handel
>> Bürofachdiplom VSH
>> Handelsdiplom VSH
>> Kaderjahreskurs HWD VSK
>> Wirtschaftsdiplom VSK
>> Technischer Kaufmann/-frau
eidg. FA
Betriebswirtschaft
>> Betriebsökonom/in BVS
>> Betriebswirtschafter/in VSK
>> Betriebswirtschafter eidg. Diplom
>> BA/Master Degree
>> Leadership
>> Führungsfachmann/-frau eidg. FA
45
FFHS Fernfachhochschule Schweiz
Zürich, Basel, Bern, Brig
Boa Lingua – Sprach­
aufenthalte weltweit
sprachen.ch
Telefon 027 922 39 00
oder 044 842 15 50
[email protected]
www.ffhs.ch
Gubelstrasse 15
CH-6304 Zug
Telefon 041 710 38 88
[email protected]
www.boalingua.ch
Am Schanzengraben 15
CH-8002 Zürich
Telefon 043 344 82 82
[email protected]
www.sprachen.ch
Fernstudium
berufsbegleitend und flexibel
Immer mehr Berufstätige setzen
auf ein Fernstudium, um ihre
­Karriere voranzutreiben. An der
FFHS lassen sich Job und Studium
auf effiziente Art vereinen. Via interaktive Online-Lernplattform bleiben Studierende und Dozierende
dabei vernetzt und profitieren von
gegenseitigem Austausch.
Die Vorteile liegen auf der Hand
Man behält während der Weiter­
bildung seine Arbeitsstelle und
sein Einkommen, kann sich weiterhin um die Familie kümmern und
entscheidet selbst, wann und wo
man lernen will. Die FFHS bietet
die Möglichkeit, Berufstätigkeit
und Studium bzw. Weiterbildung
sinnvoll zu kombinieren.
Studienmodell
Das Studienmodell der eidg. anerkannten Fachhochschule basiert
auf der Methode des Blended Learning: Den überwiegenden Teil des
Lerninhaltes bearbeiten die Studierenden im Selbststudium, unterstützt von einer interaktiven Online-Lernplattform. Etwa 20 % des
Studiums – 2 Samstage pro Monat –
werden als Face-to-Face-Unterricht
in einem der vier Regionalzentren
der FFHS in Zürich, Basel, Bern
oder Brig ­absolviert.
Praxisorientiert
Im Gegensatz zum Vollzeit-Studium profitieren die Studierenden
vom ständigen Transfer zwischen
Theorie und Praxis. Das Erlernte
kann im eigenen Berufsalltag eingesetzt werden und damit gefestigt.
Praxiserprobte Dozierende und
eine breite Auswahl an Vertiefungsrichtungen bereiten auf spätere
Karriereziele vor.
Vernetzt und interaktiv Lernen
Die Studierenden werden intensiv
betreut und begleitet. Detaillierte
Modulpläne geben den Rhythmus
vor. Die obligatorischen Präsenzveranstaltungen dienen dem
­ ustausch und der praktischen
A
­Anwendung des Erlernten.
Studienangebot
Bachelor of Science (BSc)
>> BSc Betriebsökonomie
Vertiefungen Accounting & Controlling, Finance & Banking, General Management, HRM oder Marketing & Communications
>> BSc Wirtschaftsingenieurwesen
Vertiefungen General Management, Produktionsmanagement
oder strategisches Ressourcenmgt.
>> BSc Wirtschaftsinformatik/
Business Information Management. Vertiefungen E-Business,
Wissensmanagement oder Informationssicherheit
>> NEU: BSc Wirtschaftsinformatik/
Digital Connected Society/
Digitale Medien und Web 2.0
>> BSc Informatik
Vertiefungen Web & Data Science, Enterprise Computing oder
­Informationssicherheit
>> NEU: BSc Praxisintegriertes
­Studium (PiBS) Informatik
Innovatives Studienmodell, das
­Berufspraxis mit Bachelor-Studium vereint
>> NEU: BSc Ernährung & Diätetik
Erster berufsbegleitender Bachelor in Ernährung in der Schweiz
>> Passerellen für HF-AbsolventenEinstieg in höhere Semester der
BSc gleicher Fachrichtung
Master-Studiengang
>> Business Administration
Major Innovationsmanagement
Weiterbildungs-Master
>> Executive MBA
>> MAS Business Law
>> MAS Business- & IT-Consulting
>> MAS Web4Business
>> MAS Gesundheitsförderung
>> Weiterbildungskurse
>> unter www.ffhs.ch
>> CAS eDidactics, CAS Leadership,
>> CAS Resource Management,
>> CAS Recruiting, CAS Web
>> Usibility u.v.m.
Anmeldeschluss Ende Mai
Seit 25 Jahren organisiert Boa
Lingua Sprachaufenthalte auf der
ganzen Welt und bietet über 300
der renommiertesten Sprachschulen in mehr als 30 Ländern an.
Die persönliche und kostenlose
Beratung steht für das Unter­
nehmen im Vordergrund. Aus
­diesem Grund verfügen sämtliche
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
in Zürich, Winterthur, Bern,
St. Gallen, Luzern, Zug, Chur, Basel,
Genf und Lausanne über breite
Reise- und Beratungserfahrung
und besuchen regelmässig unsere
Sprachschulen. Zum umfassenden
Dienstleistungsangebot von Boa
Lingua zählen ausführliche Beratungsgespräche, Evaluierung des
Sprachlevels und der vollumfängliche Buchungsservice von Kurs,
Unterkunft und Reise.
Kursangebot
sprachen.ch ist seit vielen Jahren
Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte und bietet über 175 der
besten und renommiertesten
Sprachschulen in über 30 Ländern
an. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Zürich verfügen über
breite Reise- und Beratungserfahrung und besuchen die
­Partnerschulen in regelmässigen
Abständen persönlich. Zum umfassenden Dienstleistungsangebot
von sprachen.ch zählen ausführliche Beratungsgespräche, Evaluierung des Sprachlevels und der
vollumfängliche Buchungsservice
von Kurs, Unterkunft sowie
­Anreise – unverbindlich und kostenlos.
Sprachen
>> Sprachaufenthalte im Ausland
>> Sprachdiplomkurse
>> Business-Sprachtrainings
>> «Work & Study»-Angebote
>> Juniorenkurse
>> 30Plus- und 50Plus-Sprachkurse
>> Kurse beim Lehrer zu Hause
>> Englisch
>> Französisch
>> Spanisch
>> Italienisch
>> Portugiesisch
>> Russisch
>> Chinesisch
>> Japanisch
>> Koreanisch
Sicherheit und Qualität
Unsere Sprachschulen
Kursangebot
Boa Lingua ist Mitglied der Reisegarantie und Gründungsmitglied
von SALTA, dem offiziellen
­Verband der Schweizer Sprachreise-Anbieter. Boa Lingua zählt
­europaweit zu den führenden
­Anbietern für Sprachaufenthalte
und gewann bereits fünfmal den
STM Star Award als beste Sprachreiseagentur Westeuropas. Boa
Lingua wurde deshalb mit dem
Lifetime Award ausgezeichnet und
in die Super Star Hall of Fame
­aufgenommen – als erste Agentur
Westeuropas.
Beratung
Unsere Beratungsteams unterstützen Sie gerne dabei, die Sprachschule zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Vereinbaren Sie
einen Termin für eine persönliche
und kostenlose Beratung.
Bei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchte und renommierte Sprachschulen an den beliebtesten Destinationen weltweit. Pulsierende
­US-Grossstädte, historische Universitätsstädte in England und
Frankreich, idyllische Strände in
Australien oder Südafrika, mediterranes Flair in Spanien und Italien, atem­beraubende Naturkulissen in Irland, Neuseeland, Kanada
oder Lateinamerika: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Profitieren Sie von ­unserer kostenlosen
Beratung, der langjährigen Erfahrung und den weltweiten Qualitätsschulen.
CONTEXT – Februar 2015
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CONTEXT – Februar 2015
Der Berg ruft!
Die schönsten Pisten der Schweiz
Mitgliederprofitieren
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Friendship Ticket
Gültig vom 2.3 bis 6.4.15
2 Tageskarten zum Preis
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Ob Sie skifahren, snowboarden, schlitteln, schneewandern oder die trendigsten Funsportgeräte im Tigignas-Park nutzen, Savognin bietet auf 80 Kilometern
Pisten für jeden das Richtige. Weitere Informationen unter
www.kfmv.ch/Savognin
HRM2 – das neue
Harmonisierte Rechnungslegungsmodell
Zielgruppe
Angestellte öffentlicher Verwaltungen, Behördenmitglieder von Rechnungs-,
Geschäftsprüfungs-, Finanz- sowie Gemeindekommissionen, Mitglieder der Exekutive,
Revisorinnen und Revisoren und alle interessierten Personen
Nutzen
Sie erfahren, wo die Neuerungen die Rechnungslegung und das Rechnungswesen
beeinflussen und wie die erfolgreiche Einführung gelingt.
Nach dem Lehrgang «HRM2» haben Sie das Know-how und die Kompetenz, um die
Umstellung auf «HRM2» zweckmässig vorzubereiten und erfolgreich umzusetzen.
Dafür sorgen erfahrene Referentinnen und Referenten, die Ihnen die wichtigsten
Änderungen sowie Neuerungen praxisnah vermitteln.
Inhalt
Freitag, 29. Mai 2015 mit Michael Käsermann, Susanne Notter, Yvonne Hunkeler
• Zielsetzungen für die Weiterentwicklung des HRM
• Elemente des Rechnungslegungsmodells, Grundsätze ordnungsgemässer Rechnungslegung,
Kontenrahmen und funktionale Gliederung
• Erfolgsrechnung, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzung, Wertberichtigung
Freitag, 12. Juni 2015 mit Monika Probst
• Steuererträge, Spezialfinanzierungen und Vorfinanzierungen, Rückstellungen
und Eventualverbindlichkeiten
• Investitionsrechnung, Bilanz, Anlagegüter und Anlagebuchhaltung
Freitag, 19. Juni 2015 mit Pirmin Marbacher, Gianmarco Zanolari
• Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis, Anhang zur Jahresrechnung
• Vorgehen beim Übergang zu HMR2, Musterfinanzhaushaltgesetz, Finanzinstrumente
Freitag, 26. Juni 2015
Freiwillige Zertifikatsprüfung, Dauer 90 Minuten
Kosten
CHF 2450 inkl. 8% MWST
Die Kursunterlagen, Zertifikatsprüfung und Pausenverpflegung sind inbegriffen.
Anmeldung und weitere Infos
Auf www.veb.ch, Veranstaltungen, Kurse, erhalten Sie weitere Informationen
und können sich auch für den Lehrgang anmelden. Kursort ist Zürich.
Der Lehrgang findet an drei Tagen
statt, jeweils von 8.45 bis 16.45 Uhr
Referenten
Yvonne Hunkeler, dipl. Wirtschaftsprüferin, Betriebsökonomin FH,
Yvonne Hunkeler GmbH
Michael Käsermann, MScBA,
Betriebsökonom FH, BDO AG,
Leiter öffentliche Verwaltungen
Pirmin Marbacher, dipl. Wirtschaftsprüfer, Betriebsökonom FH, BDO AG,
Bereichsleiter öffentliche Verwaltungen
Zentralschweiz
Susanne Notter, dipl. Gemeindeschreiberin, dipl. Finanzverwalterin,
BDO AG, leitende Beraterin öffentliche
Verwaltungen
Monika Probst, Fachfrau im Finanz- und
Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis,
dipl. Wirtschaftsinformatikerin, dipl. Finanzverwalterin, BDO AG, leitende Beraterin
öffentliche Verwaltungen
Gianmarco Zanolari, lic. oec. HSG,
dipl. Wirtschaftsprüfer, BDO AG,
leitender Wirtschaftsprüfer
Beratung und Auskunft
Sind Sie unsicher ob dieser Lehrgang
für Sie passend ist?
Wir beraten Sie gerne: 043 336 50 30.
Dieser Zertifikatslehrgang
ist eine Weiterbildung
von veb.ch und BDO AG